9/ Nr. 2 Insze- las, um Zemann „sich al ürdigunz ber lassen mreuther le Uraul- rmusiken anheime AZert dez tung vol der Ber. e Werke Senden tten nad torische ition. Di rechchor sten Sat Motette a0he Al- auf Ab. kum die von Han; n Kom- Kompo- sikhoch⸗ s kür ge⸗ um aus ontrabaß Gerassi, ente det N Epilog Humor gegnung dpa at Hein Sagebjiel 1 Gogel g Schlei. aführung 2 Knorr. indenhol Ihr, eine ten und ach statt. er sing ch armer imer 10 Instru- 1 Neuer art Tautz Es singt 1 Orgel. ch zahl- igen be ber, nad Großen 39 ———— e. Seine stimmt, h unter men ab, s mehr War 2 zusam- Morgen, beim och die lte Rad it einer Wagen, Frage er vor- b es 2 wie ein rein! Minu- ich ge- n, Miß „ wobei „Wie s nicht raschen „. daß „ ganz * ier ge- halbe fahren. folgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: HB. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, F. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chef. v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Mr. 80 816, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8. Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 228/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. Oktober 1959 Hat Chrustschow Peking überzeugt? „China unterstützt die Vorschläge zur Verringerung der internationalen Spannungen“ Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowjetunion Mos ka u. Die sowzetisch- chinesischen Regierungsbesprechungen sind am Freitag in einer dritten Zusammenkunft des sowietischen Minister präsidenten Chrustschow mit den chinesischen Spitzenfunktionären fortgesetzt worden. Auf sowjetischer Seite nahmen neben Chrustschow der Partei-Ideologe Michail Suslow und Außenminister Gromyko an der Unterredung teil. Die Volksrepublik China war durch den chine- sischen Parteivorsitzenden Mao Tse-tung, Staatspräsident Liu Schao- chi und Minister- präsident Chou En-lai sowie weitere führende Persönlichkeiten vertreten. Wenige Stunden zuvor hatte die halbamtliche Pekinger Zeitung„Takung Pao“ versichert, daß die Volksrepublik China„die sowjetischen Vorschläge zur Verringerung der inter- nationalen Spannungen, zur Abrüstung, zum Atomwaffen versuchsverbot und zur friedlichen Regelung der europäischen und der deutschen Frage stets unterstützt“. Die Erfolge der Amerika-Reise Chrustschows stellten einen Sieg der sowjetischen Frie- denspolitik und darüber hinaus einen Sieg aller sozialistischen Länder in ihrem stän- digen Kampf um eine internationale Entspannung dar. Das sowjetische Parteiorgan„Prawda“ erklärte am Freitag, die Freundschaft zwi- schen den Völkern Chinas und der Sowjet- union sei unzerstörbar und fest wie Granit. Versuche„der Imperialisten und ihrer Ja- Sager— der zeitgenössischen Revisionisten“, einen Keil zwischen die sozialistischen Län- der zu treiben, seien vergeblich. Die Völker Chinas und der Sowjetunion seien Brüder mit gleichen Rechten und gegenseitiger Ach- tung voreinander. Die auf Gleichberechti- gung beruhende sowetisch- chinesische Freundschaft sei nicht nur charakteristisch für die Beziehungen der sozialistischen Länder, sondern auch mitbestimmend für die geschichtliche Entwicklung anderer Völ- ker. Gleichzeitig gibt die sowjetische Presse den Ueberlegungen chinesischer Politiker breiten Raum. Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang die vollständige Veröffent- chung eines chinesischen Tagesbefehls, in dem es heißt, die rotchinesische Armee ver- küge nunmehr über Truppenteile aller Waf- kengattungen und über einige hundert Mil- lionen Volkssturmsoldaten. Sie habe sich auf die Befreiung Formosas vorbereitet und dulde dabei keinerlei ausländische Ein- Mischung. In Innern der großen sowjetischen Ta- geszeitungen fanden sich erneut Rückbe⸗ trachtungen unter dem Motto„ein neues Klima in der Welt“, in denen das Ergebnis der Reise Chrustschows nochmals behandelt wurde. Westliche Beobachter in Moskau ver- muten, daß der sowjetische Ministerpräsi- dent in Peking möglicherweise eine Art Ver- mittlerrolle übernommen habe. Man ist der Meinung, daß es keine grundsätzlichen Streitfragen zwischen Peking und Moskau, wohl aber abweichende Auffassungen über die außenpolitischen. Methoden geben könne. Dies schließt man aus der Tatsache, daß der sowjetische Ministerpräsident in seinen Reden seit seiner Rückkehr aus Amerika die Bedeutung des beginnenden neuen Klimas in der Welt herausstellte, während von chi- nesischer Seite das Thema Formosa immer wieder ins Gespräch gebracht wurde. Dieses Faktum läßt sich an Hand der sowjetischen Presseveröffentlichungen ohne weiteres be- legen. Einige interessante Zahlen nannte am gestrigen Freitag der stellvertretende chine- sische Staatsplanpräsidenet in einem in Moskau veröffentlichten Artikel. Danach be- absichtigt Peking, bei gleichzeitiger Entwick- jung aller Industriezweige im laufenden qahr 12 Millionen Tonnen Stahl, 335 Millionen Tonnen Kohle, 39 Milliarden Kilowattstun- den elektrischen Strom und 60 000 Drehbänke zu produzieren. Neben den schon indu- striell erschlossenen Nordost- und Ostgebie- ten Chinas soll die Industrie nun auch nach Nord- und Zentralchina und in den Süd- westen des Landes hinein wachsen, wobei der Schwerpunkt auf der Eisenindustrie und dem Maschinenbau liegen wird. Schwierigkeiten mit Volkskommunen Peking.(dpa) Im Mittelpunkt eines Ge- denkartikels zum 10. Jahrestag des Bestehens der chinesischen Volksrepublik, den der Generalsekretär des Zentralkomitees der chinesischen kommunistischen Partei, Teng Hsiao Ping, für die Moskauer„Prawda“ ge- schrieben hat, werden die Schwierigkeiten und die Bedeutung der Volkskommunen für den sogenannten sozialistischen Aufbau in China ausführlich behandelt. Der Artikel wurde am Freitag von der Pekinger„Volks- zeitung“ wiedergegeben, obgleich China einen ungeheuren industriellen Aufschwung genommen habe, gebe es noch— wie es heißt— eine„Unmenge von außerordent- lichen Schwierigkeiten und komplizierten Problemen“, die nur durch die„Massenbe- Wegungen“, wie die Volkskommunen, be- wältigt werden könnten. Es sei unvermeid- lich, daß„bei solchen neuen Aktionen ge- wisse isolierte, örtliche und zeitweilige Un- zulänglichkeiten“ auftauchten. Diese Unter- nehmungen stellten jedoch für die Entwick- lung Chinas eine Lebensfrage dar und könn- ten nicht einfach aufgehoben werden, weil Unzulänglichkeiten befürchtet werden. Eisenhower-Brief befriedigte Bonn „Es sind keine unannehmbaren Kompromisse vereinbart worden“ Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In Bonn wurden am Freitag mit großer Aufmerksamkeit die Zusicherungen zur Kenntnis genommen, die Präsident Eisenhower in einer persönlichen Botschaft an Bundeskanzler Adenauer über die ameri- kanische Berlin- und Deutschlandpolitik ab- gab. Wie verlautet, hat der Präsident noch einmal jede Sorge zerstreut, daß bei den Gesprächen mit Chrustschow in Camp David irgendwelche für die Bundesrepublik unan- nehmbare Kompromisse vereinbart worden seien. Amtliche Stellen in Bonn bestätigen, daß der amerikanische Präsident für seine Bereitschaft, an einem Gipfeltreffen teilzu- nehmen, die sowjetische Zusicherung erhielt, daß die zeitliche Begrenzung des Berlin- Ultimatums nicht mehr besteht. Wie in der amerikanischen Botschaft er- klärt wird, erhielten auch der englische Pre- mierminister Macmillan und der franzö- sische Staatschef General de Gaulle Schrei- ben des Präsidenten. Den Briefen ist ein eingehendes Memorandum über die ameri- kanische Politik im Zusammenhang mit dem Chrustschow- Besuch beigefügt. Spekula- tionen über einen„besorgten Adenauer- Brief“ nach Washington werden von Regie- Bessere Versorgung für Kassenpatienten Neuer„Bundesmantelvertrag“ mit Krankenkassen seit 1. Oktober in Kraft Köln.(AP) Eine erhebliche Verbesserung der ärztlichen Versorgung für Kassenpatien- ten bringt der zwischen den Selbstverwal- ktungsorganen der Kassenärzte und Kranken- kassen abgeschlossene„Bundesmantelver- trag“, der am 1. Oktober in Kraft getreten ist. Wie die Pressestelle der deutschen Aerzte- schaft in Köln am Freitag mitteilte, kann jetzt jeder Versicherte zur Sprechstunden- behandlung jeden gewünschten Kassenarzt aufsuchen, auch wenn dieser nicht am Wohn- ort des Patienten praktiziert. Auch für Haus- besuche ist der Versicherte ab sofort nicht mehr allein auf den nächstwohnenden Kas- Senarzt angewiesen, so daß eine freiere Arzt- wahl möglich ist als bisher. Auf Grund der Vereinbarungen zwischen der kassenärztlichen Bundesvereinigung (Köln) und den Verbänden der Kranken- kassen in der Bundesrepublik ist außerdem kür die„Einführung neuester Heilmethoden bei der ärztlichen Versorgung der Versicher- ten“ ein„Ausschuß für Untersuchungs- und Heilmethoden“ bei der Bundesvereinigung gebildet worden. Dieser Ausschuß hat nach Mitteilung der Aerzte- Pressestelle bereits seine Arbeit aufgenommen und unter ande- rem als Kassenleistungen neu anerkannt: 1. Die Herzkatheterisierung, 2. die Anwendung radioaktiver Isotopen zu diagnostischen Zwecken, 3. die Anwendung der Kobaltbombe und der Elektronenschleuder als moderne Formen der Krebsbehandlung sowie 4. die künstliche Beatmung durch Reiz- stromanwendung bei Kinderlähmung. Das am 1. Oktober in Kraft getretene neue Vertragswerk(„Bundesmantelvertrag über den allgemeinen Inhalt der Gesamtverträge“) enthält ferner auch Bestimmungen, die die Versichertengemeinschaft gegen„mißbräuch- liche Inanspruchnahme von Krankengeld“ schützen sollen. Zentrale Einheitsgewerkschaft empfiehlt Kummernuß Braunschweig.(AP) Der erste Vorsitzende der Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Trans- port und Verkehr(GTV), Adolf Kummernuß, hat am Freitag den im Deutschen Gewerk- schatcsbund DGB) vereinigten Gewerkschaf- ten empfohlen, sich unter Aufgabe ihrer Selbständigkeit zu einer zentralen Einheits- gewerkschaft zusammenzuschließen. Vor der Presse in Braunschweig sagte Kummernuß, die 16 Gewerkschaften des Bundesgebietes sollten als Fachabteilungen in einer Ein- heitsgewerkschaft zusammenarbeiten, die allein in Zukunft die Basis für eine konzen- trierte Gewerkschaftsarbeit bieten werde. rungsseite energisch dementiert. Der Kanz- ler habe in seinen Gesprächen mit nam- haften Politikern der Vereinigten Staaten, die zur Zeit an dem deutsch- amerikanischen Treffen in Godesberg teilnehmen, die Hal- kung Eisenhowers völlig bestätigt gefunden. Eines der Grundelemente dieses Meinungs- austausches lautet: Die Spannung des Kalten Krieges sind durch die Begegnung Eisen- hower—Chrustschow herabgemindert, die freie Welt wird jedoch weiterhin auf der Hut bleiben. Es sei jetzt, auf dem Wege zur Gipfelkonferenz, Sache der Sowjets, daß den Worten Taten folgen müßten. Acheson: Verstärkung der NATO Die Vereinigten Staaten werden bei den kommenden Verhandlungen mit den Sowjets keinesfalls in den Abzug ihrer Truppen aus Berlin einwilligen. Dies erklärte am Freitag- abend der ehemalige US- Außenminister Dean Acheson vor der Presse in Godesberg. Er kritisierte die nach seiner Meinung un- zureichenden Aufrüstungsanstrengungen der NATO und forderte zu einer Verstärkung der Verteidigungsgemeinschaft auf, solange noch Zeit sei. Acheson, der zur Teilnahme an dem„ersten deutsch- amerikanischen Ge- spräch“ in Bad Godesberg weilt, stellte sich den Journalisten zusammen mit den ehe- maligen amerikanischen Botschaftern in Bonn, MecCloy und Conant sowie dem Gou- verneur von New Jersey, Meyner. Auf die Frage eines englischen Journalisten, wie er die Entsendung von UNO-Truppen nach Berlin und die Schaffung eines Korridors zwischen der Bundesrepublik und Berlin beurteile, antwortete Acheson:„Diese Idee scheint bei Ihnen im Wahlkampf aufgekom- men zu sein“. Er fand die Zustimmung Co- nants und Meyners bei der Feststellung, daß der gegenwärtige Zustand in Berlin durch- aus erträglich sei. Die amerikanische Raumkapsel die gegenwärtig die MeDonnel-Werke in St. Louis bauen, wurde jetzt in ihrem Prototyp zur Veröffentlichung freigegeben.— Unser Bild zeigt den Piloten im Begriß, über eine Leiter die Kapsel zu besteigen. Am Hech sind die Rüchstoßdüsen zu sehen. Die vier auf- blasbaren Kunststoffwürste an der Raketenspitze sollen der Raum kapsel nach ihrer Rücle- kehr aus dem Raum und der Landung im Wasser den nötigen Auftrieb und entsprechende Stabilität geben. Der Kommandeur der Raketenversuckszentrale der amerikanischen Luft- waffe, General Donald N. Vates, ist inzwischen zum Beauftragten für das Projekt„Mer- curꝝy“ ernannt worden.„Projekt Mereury“ ist der ofſtaielle Nume für den ersten bemann- ten Weltraumflug der Vereinigten Staaten, der voraussichtlich im Laufe des Jahres 1961 stattfinden wird. Bild: AP Rundfunk-Krieg offen entbrannt Die Länder weisen die„Offerte“ der Bundesregierung zurück Von unserer Benner Redakties Bonn. Der vom Bundeskabinett verab- schiedete Entwurf eines Rundfunk- und Fernsehgesetzes stellt eine Offerte des Bun- des an die Länder dar. Mit diesem Hinweis nahm ein Bonner Regierungssprecher am Freitag zu den ablehnenden Aeußerungen des rheinland- pfälzischen Ministerpräsiden- ten Altmeier und des nordrhein-wesfälischen Innenministers Dufhues Stellung. Er kün- digte an, daß in Kürze Verhandlungen zwi- schen Bund und Ländern über das Rund- funkproblem stattfinden sollen. Der Sprecher wies den Vorwurf zurück, die Einbringung des Gesetzes stelle eine Brüskierung der Länder dar. Bereits seit Dezember 1958 sei den Landesregierungen der Inhalt der Gesetzesvorlage bekannt. Jahrelang sei zwischen Bund und Ländern Zwischen Gesfern und Morgen Die Kohlenkrise im Ruhrbergbau war das Hauptthema, mit dem sich der SPD-Vor- stand in Bonn befaßte. Unter Leitung von Erich Ollenhauer behandelte der Vorstand ferner aktuelle innen- und außenpolitische Probleme. Bundesernährungsminister Schwarz be- dauerte vor der Bundes pressekonferenz, den Hausfrauen keine Zusicherung für eine we- sentliche Verbilligung der Wintereinkelle- rungskartoffeln geben zu können. Die Kar- toffelernte habe auch in den Nachbarländern unter der Trockenheit gelitten. In den Nach- barländern seien die Kartoffeln noch teurer als im Bundesgebiet. Auch für Lehrlinge gelten nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes in Kassel die im Betrieb des Lehrherrn gültigen Tarifverträge. Der Bundestag nimmt in der kommenden Woche nach viermonatiger Sommerpause, die nur zur Vereidigung des Bundespräsidenten am 15. September unterbrochen wurde, seine Arbeit wieder auf. Die ersten Plenarsitzun- gen sind für die zweite und dritte Woche in Aussicht genommen. Die ersten Beratungen sollen möglichst sofort der Neugestaltung der Kriegsopferversorgung dienen. 250 000 von den 320 000 Angehörigen des Jahrganges 1922 sind bis zum 30. September erfaßt worden. General Heusinger, Generalinspekteur der Bundeswehr, empfing in Bonn eine Delega- tion der„Vereinigung wehrpflichtiger Kriegs- teilnehmer, Aktion 22“, der er die Gründe für die Erfassung auch kriegsgedienter Jahr- gänge darlegte. Die Delegation der„22er“ verschloß sich nicht der Notwendigkeit der Landes verteidigung, beharrte aber auf ihrem Standpunkt, daß die gedienten Jahrgänge nicht als Wehrpflichtige einberufen werden sollten. Der Meinungsaustausch soll nach der Rückkehr des Verteidigungsministers aus Kanada fortgesetzt werden. Die Große Tarifkommission der Gewerk- schaft Textil-Bekleidung hat am Freitag beschlossen, die rund 90 000 Textilarbeiter in Westfalen und im Regierungsbezirk Osna- brück zur Durchsetzung ihrer Lohn- und 35 zum Streik aufzu- rufen. Der Verteidigungshaushalt Frankreichs für 1960, der in der kommenden Woche der Nationalversammlung vorgelegt werden soll, 200 Frachtschiffe liegen wegen Streiks fest New Tork.(AP) Der amerikanische Hafen- arbeiterstreik, der am Donnerstagmorgen überraschend an der Golfküste ausbrach und in Windeseile auf die Hafenstädte an der gesamten Ostküste übergriff, hat den Fracht- schiffverkehr in den bestreikten Häfen am Freitag völlig lahmgelegt. Auch im New Vorker Hafen Brooklyn kam der Betrieb am Freitag nicht in Gang. Zur Zeit liegen auf Grund des Streiks rund 200 Schiffe fest; auf den Hafenbahnhöfen wurde der Güterver- kehr eingestellt, um die Ansammlung riesi- ger Warenstapel zu vermeiden. 4 sieht eine Steigerung der französischen Militärausgaben um zehn Prozent von 1445 Milliarden Franc(12,6 Milliarden Mark) auf 1576 Milliarden Franc(rund 14 Milliarden Mark) vor. Verteidigungsminister Pierre Guillaumat hat jedoch noch zusätzlich 42 Mil- liarden Franc angefordert, um die Kosten der Kämpfe in Algerien auffangen zu können. Die Genfer Atomkonferenz wird erst am 27. Oktober fortgesetzt. Die Verschiebung der Wiederaufnahme der Verhandlungen über eine Einstellung der Kernwaffenver- suche um 15 Tage erfolgte auf britischen Wunsch wegen der bevorstehenden briti- schen Parlamentswahlen. Die Sowjetunion entsendet zu den Feiern zum zehnjährigen Bestehen der„Deutschen Demokratischen Republik“ in der Sowijet- zone, die in der kommenden Woche stattfin- den, eine achtköpfige Partei- und Regie- rungsdelegation unter Führung des ersten Stellvertretenden Ministerpräsidenten Frol Kos low. Jugoslawien hat Berichte über eine an- geblich geplante Umsiedlung von Angehöri- gen der deutschen Minderheit des Landes in die Sowjetzone dementiert. Der norwegische Außenminister Halvard Lange wurde für ein Jahr neuer Vorsitzen- der des Atlantikrats, der sich aus den Außen- ministern, Verteidigungsministern und Fi- nanzministern der 15 NATO- Staaten zusam- mensetzt. Der Vorsitz wechselt in alphabeti- scher Reihenfolge. Vorgänger Langes war sein holländischer Kollege Josef Luns. ergebnislos über die Rundfunk- Neuordnung verhandelt worden. Die Kieler Vorschläge der Ministerpräsidenten sehe die Bundes- regierung nicht als Verhandlungsgrundlage an. Die Bundesregierung wisse aus zahl- reichen Stellungnahmen von Rundfunkhörern und Fernsehern, daß die Bevölkerung nicht an einem Kompetenzstreit zwischen Bund und Ländern, sondern an einer Erweiterung und Verbesserung der Programme interes- siert sei. Nach der Möglichkeit einer Alter- nativlösung befragt, erklärte der Regierungs- sprecher, zunächst sei es die Auffassung der Bundesregierung, die Rundfunk- und Fern- sehfragen durch Bundesgesetz lösen zu lassen. Neue Initiative der Länder? (dpa) Wie am Freitag aus der rheinland- pfälzischen Staatskanzlei in Mainz bekannt wurde, sind die Länder davon überzeugt, daß sie nunmehr eine neue Initiative ent- wickeln müßten. Der rheinland- pfälzische Ministerpräsident, Dr. Peter Altmeier, will sich bemühen, in einem eingehenden Mei- nungsaustausch mit den Landeschefs noch vor der nächsten Bundesratssitzung am 23. Oktober in Berlin eine klare Stellung- nahme zu dem von der Bundesregierung vor- gelegten Bundesrundfunkgesetz zu erarbei- ten. Der bayerische Ministerpräsident, Dr. Hanns Seidel, sagte am Freitag:„Die Art und Weise, wie der Entwurf des Bundes- rundfunkgesetzes von der Bundesregierung verabschiedet wurde, ohne daß vorher die den Ministerpräsidenten zugesagte Bespre- chung mit dem Bundeskanzler stattfand, muß auf das äußerste befremden.“ Die bayerische Staatsregierung halte ein Bun- desgesetz nach wie vor für unzulässig und überflüssig.(Siehe auch Seite 2.) Explosion in Höchst bei den Farbwerken Frankfurt.(AP) Bei einer heftigen Ex- plosion in den Farbwerken Hoechst in Frank- furt-Höchst wurden am Freitagabend sechs Arbeiter verletzt. Der durch die Explosion, deren Ursache noch nicht geklärt ist, und den nachfolgenden kurzen Brand entstandene Sachschaden ist erheblich. Wie die Farbwerke Hoechst mitteilen, explodierte gegen 18 Uhr während des Schichtwechsels in dem im Süd- osten des Werksgeländes gelegenen Gebäude F 50 ein Drei-Kubikmeter-Kessel, in dem eine chemische Umwandlung zur Herstellung 5. kurz vor dem Abschluß stand. MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 228 RKommentar Politische Betrachtungen Der Weg zum Gipfel ist frei. Außer Gene- ral de Gaulle, der in keinem Stadium der bisherigen Verhandlungen besondere Nei- Sung zu politischen Bergtouren verriet, kann jeder der drei anderen Staatsmänner befrie- digt feststellen, daß er sein Ziel erreicht hat, ohne sich etwas zu vergeben. Präsident Eisenhowers Vorbedingung, daß eine Gipfel- konferenz nicht unter dem Druck eines so- Wjetischen Ultimatums stattfinden könne, ist angenommen worden. Chrustschow hin- Wiederum hat nicht mehr zu tun brauchen, Als ein von ihm selbst in die Luft gestelltes Datum nicht etwa für die Lösung der Berlin- Frage, sondern für die Verhandlung über diese Lösung, zurückzuziehen, ein Zuge- ständnis, das kaum eines ist, da ja der Wunsch nach Verhandlungen mit der ersten Auhßenministerkonferenz noch vor dem ulti- mativ gestellten Tag formal erfüllt worden War. Und Englands Ministerpräsident Mac- millan, der von Anfang an eine Gipfelkonfe- renz für nützlich hielt, sieht seine geschick- ten diplomatischen Bemühungen zur Ent- schärfung der Positionen zwischen Moskau und Washington ebenfalls ohne irgendein greifbares Zugeständnis, gekrönt. Dieser Verlauf der Dinge könnte, gerade wegen der Umwege, die dazu nötig waren die Klärstel- lung der unwandelbaren wie der vielleicht Wandelbaren Positionen zu fördern, der Gipfelkonferenz einen besseren Ueberblick ermöglichen, als dies vor einigen Monaten der Fall gewesen wäre. Auch für Chrust- schow gehört Mut dazu, in Peking beim zehnten Jahrestag der kommunistischen Machtübernahme seiner sehr militanten chi- nesischen Freunde gegen die Benutzung militärischer Machtmittel zur gewaltsamen Einfügung benachbarter Völker in den eige- nen Machtbereich aufzutreten. * Die Leiter der algerischen Freiheits- bewegung haben sich, wie wir erhofft hatten, genügend Zeit genommen, um ihren Stand- punkt zu den Vorschlägen General de Gaul- les zu formulieren. Die Aufgabe war nicht leicht und das daraus entstandene Werk ist auch nicht einfach geworden. Niemand will sich etwas vergeben, niemand kann leichthin die vermeintlich oder wirklich er- rungene Position aufs Spiel setzen, aber die algerische Selbstbestimmung in drei ver- schiedenen Spielarten, die Frankreich bot, konnte auch die algerische Freiheitsbewegung nicht einfach abweisen. Sie haben es denn auch nicht getan, sondern den Ball mit Ge- schick aufgefangen und geschmückt mit eige- nen Federn zurückgeworfen. Diese Federn sind zum Teil in französischen Augen sehr unschön, fast unerträglich, so daß die erste Wirkung in Paris nicht gerade freudig war. Aber der Ball ist, wenn nicht im Aussehen, so doch in der Form noch erhalten. Der An- gelpunkt der algerischen Betrachtung ist die Frage, ob und wie die gebotene friedliche Selbstbestimmung der Algerier gesichert werden kann, wenn erst einmal die Waffen niedergelegt worden sind, die, wie sich kaum bestreiten läßt, dazu geführt haben, so weit- gehende Vorschläge von Frankreich zu er- Halten. Es klingt unseren französischen Freunden nicht gut in den Ohren, aber leider gibt die Vergangenheit den Algerien einiges Recht zu ihrem Mißtrauen. Den Algeriern wiederum sollte mit aller Offenheit gesagt werden, daß die volle politische und wirt- schaftliche Unabhängigkeit, die sie auf ihr Panier geschrieben haben, ein Schloß im Mond ist, das ihnen nur die Freiheit bringen Würde, zu e Zur Ehre der Algerier muß allerdings gesagt werden, daß das Schloß im Mond menschlicherweise überhaupt eine große Rolle im Leben der Staaten und Völker spielt. Fidel Castro ist in Kuba eifrig dabei, kür dieses Motiv die Wirtschaft und den re- lativen Wohlstand seines von der Natur ziemlich gesegneten Landes zu ruinieren. Präsident Frondizi hat in Argentinien große Mühe, das ruinöse, aber in der Erinnerung mancher Argentinier vergoldete Erbe Pe- rons zu überwinden und das reiche Land mit Hilfe seines ungewöhnlich tüchtigen Wirtschaftsministers auf eine gesunde Grundlage zurückzuführen. In Indonesien kann sich der sonst so einfallsreiche Präsi- dent Sukarno nicht entschließen, das Schloß im Mond einer völlig sinnlosen Eingliede- rung der holländisch verwalteten Teile Neuguineas zu Gunsten einer praktischen Wirtschaftspolitik mit sehr realen und sehr notwendigen Vorteilen einzutauschen. In Westindien droht die Föderation der Kari- bischen Inseln an der ebenso kurz- wie eigensüchtigen Politik des Ministerpräsiden- mn von Jamaika zu scheitern, dessen In- selreich durch den Krieg den größten wirt- schaftlichen und industriellen Aufschwung nahm und eine Beschränkung seiner„natio- nalen“ Selbstbestimmung in der neuen Ge- meinschaft fürchtet. Demgegenüber sind die positiven Beispiele eines erfolgreichen Kom- pPromisses zwischen Wunschtraum und Wirk- lichkeit verhältnismäßig gering an Zahl. In- dien steuert unter Pandit Nehru seinen schwierigen Kurs kluger Abwägung und fast leidenschaftsloser Arbeit für die Hebung des MWohlergehens seiner keineswegs leiden- schaftslosen großen Massen. Auf den Phi- lippinen haben kluge Staatsmänner, vor allem der allzu früh bei einem Flugzeug- absturz umgekommene Ministerpräsident Magsaysay den Ubergang von der amerika- nisch geleiteten Verwaltung zur vollen Selbbstbestimmung reibungslos gestaltet. Burma hat unter U Nu verstanden, den Aus- bruch leidenschaftlicher Wirren schnell zu überwinden und dem nicht angemessenen System demokratischer Freiheit einen mitt- leren Weg autoritärer Leitung und freier Entfaltung zu ebnen. Und schließlich sei noch das kleine Puerto Rico erwähnt, das sich aus wirtschaftlichem Niedergang und politischem Durcheinander unter der Füh- rung seines klugen Ministerpräsidenten sozu- sagen selbst an den Haaren aus dem Sumpf 20g, den anarchischen Teil seiner ursprüng- lich für die Zustände und Fähigkeiten des Landes zu freiheitlichen Verfassung beschnitt und trotzdem der freien Entfaltung aller aben seiner Bürger nicht mehr als die not- wWendigsten Beschränkungen auferlegte. 8 E. F. von Schilling Kampf um Lautsprecher und Bildschirme Der Rundfunk- Gesetzentwurf des Bundesinnenministers löst neue Auseinandersetzungen aus Bonn. Interessenten und Interessierte sprechen im Zusammenhang mit den Plänen der Bundesregierung für eine Neuordnung des Rundfunkwesens gerne vom„Hecken- schützenkrieg“., Seitdem Bundesinnenminister Schröder am vergangenen Mittwoch den Ent- Wurf seines Hauses aus der Schublade z0g und vor der Bundespressekonferenz auf den Tisch legte, gingen die Kontrahenten zur offenen Feldschlacht über. Dabei sind die Fronten immer noch fliegend. Im Gegensatz zu den Versuchen während der ersten und der zweiten Legislaturperiode bietet die jetzige Vorlage einige sehr attraktive An- Sätze. Es fehlt nicht an Brücken. Wahrschein- lich wird die endgültige Form, ob Bundes- gesetz oder ob Staatsverträge mit den Län- dern, entscheidend davon abhängen, wer mit wem verhandelt. Die bemerkenswerteste Folgerung, die das Bundeskabinett aus dem bisherigen hin und her gezogen hat, ist die klare Zusage an den Bundesrat, den Status quo, das heißt den bis- herigen Besitzstand der bestehenden Anstal- ten zu erhalten. Daß zu den Zielsetzungen des neuen Gesetzes ausdrücklich eine Be- teiligung der Länder an den künftigen Ein- richtungen der vorgesehenen drei Rundfunk- anstalten zählt, muß gleichzeitig als elegante Verbeugung des Bundesinnenministers vor der Hartnäckigkeit, insbesondere der sehr zähen Bevollmächtigten der Länder Bayern und Rheinland-Pfalz, gewertet werden.„Der Leitgedanke des föderalistischen Aufbaus kann wohl kaum besser berücksichtigt wer- den als durch die bereitwillige Pflege des Status quo und die gleichzeitige Beteiligung der Länder an den neuen Einrichtungen. Da- durch würde ihre Mitwirkungsmöglichkeit größer als je in der Weimarer Zeit“, loben die Referenten des Innenministeriums ihren eigenen Einfallsreichtum. Auch den Fernsehern und Rundfunk- hörern wird ein dicker Bonbon geboten: Der Gesetzentwurf sieht vor, daß es bei einer Von unserer Bonner Redaktion Tonrundfunkgebühr von 2, DM, einer Fern- sehrundfunkgebühr von 5, DM bleiben soll. Im Unterschied zur bisherigen Regelung je- doch braucht derjenige, der nur ein Fernseh- gerät betreibt, keine Funkgebühr mehr zu entrichten. Koffer- und Kraftfahrzeug- empfänger können neben einem stationären Gerät frei betrieben werden. Allerdings taucht bei diesem Geschenk eine Frage auf. Mit Ausnahme des West- deutschen Rundfunks sollen nämlich zukünf- tig die bestehenden Anstalten die gleichen Zuwendungen erhalten wie bisher. Den klei- neren, wie Radio Bremen, dem Saarländi- schen Rundfunk und dem Sender Freies Ber- lin sollen sogar bessere Möglichkeiten geboten Werden. Da außerdem noch die neuen An- stalten zu dotieren sind, darf man auf die Verwirklichung dieses Rechenkunststücks in der Praxis gespannt sein. Soweit man jetzt die Dinge übersieht, geht die Bundesregierung von folgendem Plan aus: Die Deutsche Welle, Sitz Köln, soll Sendungen für das entferntere, vor allem überseeische Ausland veranstalten. Dem „Deutschlandfunk“, Sitz Berlin, fällt ein Pro- gramm für Gesamtdeutschland, unter beson- derer Berücksichtigung der Sowjetzone, zu. Das„Deutschlandfernsehen“, Sitz Frankfurt, Würde die von der Bundespost neuerstellten technischen Möglichkeiten übernehmen und ein zweites Programm verbreiten, das von privaten Gesellschaften zu gestalten wäre, die sich aus der Wirtschaftswerbung finan- zieren. Das dritte Institut ist zweifellos das umstrittenste. Hierzu hat der Intendant des Süddeutschen Rundfunks schon vor einiger Zeit folgendes zu bedenken gegeben:„Wer es nicht miterlebt und mitverantwortet hat, der kann es nicht ermessen, was es heißt, 60 Mi- nuten Unterhaltung für den Bildschirm zu produzieren. Die Produktionsbedingungen des Fernsehens sind unvergleichlich anders, komplizierter, umfassender, als die des Hör- funks. Sie mögen dem Theater auf gewisse Durchschnittsverdienst 421 Mark Sozialbericht der Bundesregierung für 1958 vorgelegt Bonn.(AP) Die Arbeitnehmer in der Bun- desrepublik verdienten Ende vorigen Jahres im Monat durchschnittlich 421 Mark. Das durchschnittliche monatliche Brutto-Arbeits- einkommen(Lohn und Gehalt) stieg im Laufe des Jahres 1958 um 23 Mark oder 5,7 Prozent. 1957 war das Durchschnitts- einkommen nur um 4,1 Prozent gestiegen. Diese Zahlen sind im jetzt veröffentlich- ten Sozialbericht der Bundesregierung ent- halten, der die Grundlage für die von der Bundesregierung vorgeschlagene Erhöhung der Altrenten bildet. Er enthält entspre- chend den Vorschriften der Rentenreform eine Darlegung der Entwicklung der wirt- schaftlichen Leistungsfähigkeit und der Pro- sowie der Veränderungen des duktivität g Volkseinkommens je Erwerbstätigen und der Finanzlage der Renten versicherungen, Der Bericht weist dargtif Hin, daß die Brutto-Einkommen aus unselbständiger Ar- beit im vorigen Jahr zum erstenmal die 100-Milliarden-Grenze überschritten und mit 108,3 Milliarden Mark einen Anteil am Volkseinkommen von 64,1 Prozent erreich- ten. Das ist die höchste Lohnquote seit 1950. Die verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte erhöhten sich um 6,4 Prozent von 133,9 Milliarden im Jahre 1957 auf 142,5 Mil- liarden Mark im vorigen Jahr. Obwohl damit den Haushalten mehr Geld für den Konsum zur Verfügung stand, wuchs der Verbrauch mit 5,5 Prozent dennoch lang- samer als in allen Jahren seit 1950. Es wurde weniger für Anschaffungen ausgegeben, son- dern in verstärktem Maße gespart. Im Jah- resdurchschnitt wurden 8,8 Prozent der Ein- kommen gespart. 5 Die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Bundesrepublik, bestimmt durch den Bevöl- kerungsaufbau, die Erwerbstätigkeit und die Produktionsmittel, ist dem Bericht zu- folge im vorigen Jahr erneut gewachsen. Die Zahl der Erwerbstätigen hat weiter zu- genommen. Nahezu die Hälfte der Bevöl- kerung stand im Erwerbsleben. Besonders ist die Zahl der weiblichen Arbeitnehmer gestiegen. Das Brutto- Sozialprodukt erreichte 1958 mit 222,3 Milliarden Mark einen neuen Höchstwert. Es ist gegenüber dem Vorjahr um 12,7 Milliarden Mark oder 6,1 Prozent gewachsen. Auch die Produktivität hat sich weiter positiv entwickelt. Die gesamtwirtschaftliche Produktivität erhöhte sich im Laufe des vorigen Jahres um 1,8 Prozent. Seit 1950 ist die Gesamtproduktivität der Wirtschaft sogar um 44 Prozent gewachsen. Die Bundesregie- rung erwartet für den Rest dieses Jahres und auch für das kommende Jahr ein Fort- bestehen der Konjunktur. Es wird daher mit einer Zunahme des realen Sozialprodukts in diesem und im nächsten Jahr um jeweils 4 bis 5 Prozent gerechnet. Der Sozialbericht zeigt ferner, daß die Finanzlage der Renten versicherungen sich günstig gestaltet hat und die für die Renten- anpassung erforderlichen 700 Millionen Mark von ihnen ohne weiteres getragen werden können. Auch spätere Anpassungen in den nächsten Jahren sind noch möglich, ohne daß die Versicherungen ihre Rücklagen angreifen müßten. Der Sozialbericht ist dem Parlament zu- sammen mit dem Entwurf für das Renten- anpassungsgesetz zugeleitet worden. Beide Vorlagen werden dort zusammen mit dem Gutachten des Sozialbeirates, das ebenfalls eine Erhöhung der Altrenten um 5,94 Pro- zent zum 1. Januar 1960 vorschlägt, in näch- ster Zeit gemeinsam diskutiert werden. Man rechnet damit, daß das Rentenanpassungs- gesetz spätestens im Dezember verkündet werden kann.(Siehe auch Wirtschaftsteil) Strecken entsprechen, sie mögen der Film- produktion scheinbar täuschend ähnlich sein, aber sie unterscheiden sich nicht nur in ihrer Eigengesetzlichkeit, sondern auch in ihrem quantitativen Ausmaß, das durch die er- schreckende Zahl von 365 Tagen im Jahr be- stimmt ist. Zwei Programme mit je 40 Stun- den wöchentlich, das bedeutet im Jahr 4160 Stunden. Wer vermag zu glauben, daß es jemals gelingen wird, diese Stunden mit einem Programm zu füllen, das durchweg als gut bezeichnet werden kann?“ Bausch emp- fahl, sich Zeit zu lassen. Aber gerade dieses Sbekulieren auf Zeitgewinn wird in Bonn seit langem ungern gehört. Man glaubt an eine Verzögerungstaktik, von verschiedenen Gruppen betrieben, die den Wunsch haben, eine endgültige Neuordnung zu verhindern. Dem wird sich die Bundesregierung nicht beugen, wie der vorliegende Entwurf zeigt. Die drei Anstalten sollen in einem Dach- verband, dem„Deutschen Rundfunkver- band“, zusammengeschlossen werden. Für jede sind jeweils drei Organe vorgesehen, ein Verwaltungsrat, ein Beirat und ein Inten- dant. Der Verwaltungsrat der„Deutschen Welle“ würde fünf, der des Deutschland- kunks sieben und der des Deutschlandfern- sehens elf Mitglieder haben. Sie sollen je- weils von dem Beirat bestimmt werden. In den Beirat hätten die Bundesregierung, die Landesregierungen sowie die beiden großen Kirchen und der Zentralrat der Juden in Deutschland je ein Drittel der Mitglieder zu entsenden. Bei den Sendungen, die im Bun- desgebiet empfangen werden können, tre- ten zu der letzteren Gruppe noch die Sozial- partner hinzu. Weder einem Verwaltungsrat, noch einem Beirat dürfen Mitglieder der ge- setzgebenden Körperschaften des Bundes oder der Länder, Mitglieder der Bundes- regierung oder einer Landesregierung oder weisungsgebundene Angehörige des öffent- lichen Dienstes angehören. Die Intendanten sollen vom Bundespräsidenten berufen wer- den, der sie aus einer Vorschlagsliste aus- Wählt, die der Verwaltungsrat aufstellt. Das Gesetz bestimmt ausdrücklich, daß die Liste mindestens drei Namen enthalten muß, wo- 5* bei die Reihenfolge keine Rangfolge ist“. Die Verteilung der Gelder (dpa) Das Bundesinnenministerium hat nun auch Einzelheiten über die geplante Neuverteilung der Rundfunkgebühren be- kanntgegeben. In Zukunft sollen 20 Prozent vom Gesamtgebührenaufkommen der Deut- schen Bundespost und die übrigen 80 Prozent einer Rundfunkausgleichskasse zufließen. Die Kasse soll als Sondervermögen bei der Deut- schen Bundespost errichtet werden. Diese Rundfunkausgleichskasse teilt den bestehen- den bestehenden Rundfunkanstalten einen Kiesinger baut auf die EWG Dortmund. Ueber einige„bedrohliche Aspekte“ der Situation Europas sprach am Freitag der baden- württembergische Mini- sterpräsident Kurt Georg Kiesinger vor dem Elften ordentlichen Kongreß der Europa- Union Deutschland in Dortmund. Er stellte die Frage, ob die Bemühungen zur europä- ischen Einigung der Weltlage gerecht wür- den. Kiesinger kam zu dem Ergebnis, daß die gegenwärtige Organisationsform nicht ausreiche. Solange Europa sich nicht auf einen föderativen Zusammenschluß geeinigt habe, sei es für die Erfordernisse der Welt- lage nicht hinreichend gerüstet. Kiesinger bekannte, er sei im Laufe der Zeit zu der Ansicht gelangt, daß der Euro- parat und der Europäische Wirtschaftsrat (OEEC) nicht genügend integrative Kraft be- sähen, um Europa dauerhaft zu einigen. Er sieht eine Möglichkeit der politischen Eini- gung stattdessen in der Sechser-Gemein- schaft der EWG.„Lassen wir uns durch bil- Vor dreißig Jahren starb Gustav Stresemann Er war ein Europäer ohne Europa/ Mit seinem Tod begann die Agonie der Weimarer Republik In der Nacht zum 9. November 1923 er- hielt der damalige Reichskanzler Stresemann eine Meldung, die sich später als falsch er- weisen sollte. Sie besagte, daß der Hitler- Putsch in München erfolgreich war. Strese- mann kommentierte:„Finnis Germaniae!“— das wäre das Ende Deutschlands. Das Ende kam erst 22 Jahre später, als kein Dementi die Totalität des Chaos wegwischen konnte. Zu diesem Zeitpunkt lag der Prophet schon fünfzehn Jahre unter der Erde. Solange Stresemann lebte, sind die Ver- derber Deutschlands nicht zur Macht gekom- men. Drei Jahre nach seinem Tode gelang der Putsch, diesmal auf legalem Wege. Der engste Mitarbeiter Stresemanns, sein Sekretär, Lei- ter des Ministerialbüros im Auswärtigen Amt und Herausgeber seines Nachlasses, Konsul A. D. Henry Bernhard, schreibt in seinem Buch„Finis Germaniae“, daß die Geburts- stunde des Dritten Reiches nicht der 30. Jan- nuar 1933, sondern der 3. Oktober 1929 ge- Wesen sei: der Todestag Gustav Stresemanns. Man hat es nie recht wahrhaben wollen, daß dieser sehr konservativ wirkende Mann ein echter Sohn des Volkes War. Sein Vater war Gastwirt und später Biergroßghändler. In der noch heute lesenswerten„Vita“ des Abi- turienten spricht der neunzehnjährige Strese- mann von seinem Lieblingswunsch, Jour- nalist zu werden, von seiner Begeisterung für Geschichte und Literatur und von seiner Anteilnahme an den öffentlichen Dingen. Auf dem Umweg über die Position eines Ver- bandssyndikus ist er verhältnismäßig schnell zur Politik gekommen. Mit 39 Jahren wird er 1917 Parteiführer der Nationalliberalen, sechs Jahre später Reichskanzler. Aus einem nationalen Monarchisten war der demokra- tische Europàer geworden. „Politik treiben heißt: in die Zukunft wir- ken“, war sein Leitwort, und er folgte ihm in jeder Pllase seines Handelns. Welche K hn- heit dazu gehörte, in jenen zwanziger Jahren der beginnenden nationalistischen Erhitzung eine Verständigungspolitik mit dem„Erb- feind“ Frankreich zu treiben, mit dem Dawes- und Loung-Plan die Quittung für den ver- lorenen Krieg entgegenzunehmen und zu honorieren, mit dem Locarno- und Kelogg- Pakt und dem Eintritt Deutschlands in den Völkerbund das Tor zu einem neuen Europa aufzustoßen und die Räumung des Rhein- landes von fremden Truppen zu erreichen— davon macht man sich heute kaum noch eine Vorstellung.. Die Genialität, die politische und ethische Größe einer solchen Konzeption, haben zu Lebzeiten Stresemanns nur wenige erkannt. Sogar sein großer Partner und Freund Ari- stide Briand wurde von diesem Europäer- tum fast erschreckt, und so blieb der Euro- päer Stresemann bis zu seinem Tode ohne das Europa, das er erträumte. Er hat das gelobte Land visionär geschaut; die Realisie- rung in den heutigen europäischen Einrich- tungen mit Parlament, Ministerrat, Gerichts- hof, Montan- und Zollunion wäre damals als Utopie erschienen. Das eigentliche Geheimnis der Persön- lichkeit Stresemanns und damit die Erklä- rung seiner Wirkung auf die Umwelt liegt jedoch in der Bindung dieses Menschen an eine besondere Ethik. Dieser vielseitige Mann, dessen volkswirtschaftlich bedeut- same Dissertation über den Berliner Fla- schenbierhandel seinen politischen Gegnern immer wieder Anlaß zu billigem Spott gab, war im Innersten Literat und Musiklieb- haber, Menschenfreund, Kosmopolit, Philo- soph. Die Persönlichkeit Stresemanns wird deutlich aus den historischen Worten, die er am 10. September 1926 bei der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund in Genf ge- sprochen hat: „Der Baumeister der Erde hat die Mensch- heit nicht geschaffen als ein gleichförmiges Ganzes... Aber es kann nicht der Sinn einer göttlichen Weltordnung sein, daß die Men- schen ihre nationalen Höchstleistungen gegeneinander kehren und damit die allge- meine Kulturentwicklung immer wieder zu- rückwerfen. Der wird der Menschheit am meisten dienen, der, wurzelnd im eigenen Volke, das ihm seelisch und geistig Gegebene entwickelt und damit, über die Grenzen des eigenen Volkes hinauswachsend, der gesam- ten Menschheit etwas zu geben vermag.“ Ernst Falk(dpa) 5 Hallstei verteidigt die E äische Kommission vor der Europa-Union . e 85. 8 e et ee N e ee. 5 en unserem Redaktlons mitglied Hans-Joachim Deckert — Grundbetrag, einen Rundfunkteilnehmer. betrag und einen Gebietszuschlag zu. Der Grundbetrag soll 20 Prozent zu gleichen Te len, der Rundfunkteilnehmerbetrag 60 Pro- zent im Verhältnis der aus dem Stations. bereich eingehenden Rundfunkgebühren zum Gesamtgebührenaufkommen und der Ge. bietszuschlag jährlich 100 Mark je Quadrat- kilometer Fläche eines jeden Stations bereichs betragen. Außerdem soll ein Son- derzuschlag von jährlich zehn Millionen Mark an diejenige Rundfunkanstalt gezahlt werden, die ihren Sitz in Berlin hat. Der Deutsche Rundfunkverband, in dem die drei neu zu errichtenden Bundesanstalten zusam- mengefaßt sind, soll aus den Mitteln der Rundfunkausgleichskasse einen Anteil von zehn Prozent erhalten. Ueber die Verteilung der Mittel soll ein Kuratorium der Rund- funkausgleichskasse wachen, dem je ein Ver. treter der Anstalten angehört. In dem Ent. wurf wird die Bundesregierung verpflichtet, dem Bundestag alle drei Jahre, erstmalig zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes, einen Bericht über„die Angemessenheit der Höhe der Rundfunkgebühren und die Zweck- mäßigkeit der Verteilung“ vorzulegen. Der dritte Mann heißt Professor Dr. Herbert Krüger Heidelberg. EB— Eigener Bericht) Das Sachverständigen-Präsidium, das nach dem Vorschlag des Bundeskanzlers überprüfen soll, ob noch eine weitere Volksabstimmung über die Vereinigung der Länder Baden und Württemberg oder die Loslösung des alten Landes Baden verfassungsrechtlich möglich ist, ist jetzt vollständig. Die beiden Sachver- ständigen, die von der Landesregierung Ba- den- Württemberg und dem Heimatbund Ba- denerland benannt worden waren, Profes- sor für Staats- und Verwaltungsrecht, Dr. Hans Schneider, Heidelberg, und der in Schwetzingen geborene Professor für deut- sches Recht an der Universität Lausanne, Dr. Neumayer, haben sich am Donnerstag- abend geeinigt, den Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Universität Hamburg, Dr. Herbert Krüger, als dritten Mann in ihr Kollegium zu berufen. Polnische Angriffe gegen Bonn vor den Vereinten Nationen New Fork.(AP) Polens Außenminister Rapacki hat am Freitag vor den Vereinten Nationen die Bundesrepublik beschuldig, eine„Politik der Remilitarisierung, der Atombewaffnung und territorialer Forderun- gen gegenüber anderen Staaten“ zu betrei- ben. Die polnischen Angriffe waren in einer politischen Grundsatzerklärung enthalten die Rapacki vor der UN- Vollversammlung abgab. Der polnische Außenminister be. schuldigte die Bonner Regierung, gegenwär. tig alle Versuche zur Lösung des deutschen Problems mit dem Ziel zu hintertreiben, die anstehenden Fragen„später aus einer Posi- tion der Stärke heraus nach eigenem Gut- dünken“ zu lösen. f lige Schlagworte wie ,‚Spaltung Europas nicht beirren“, sagte Kiesinger und zitierte einen Ausspruch des belgischen Außenmini- sters Wigny, der gesagt habe, man könne gar nicht spalten, was vorher nicht beisam- men gewesen sei., Kiesinger stellte sich da- mit in einen gewissen Gegensatz zu dem Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen; Ernst Lemmer, der am Vorabend in Dort- mund vor einem Zerfall Europas in zwei Wirtschaftsblöcke gewarnt hatte. Zuvor hatte der Präsident der Europä- ischen Wirtschaftsgemeinschaft. Professot Walter Hallstein, die Gelegenheit benutzt die europäischen Institutionen gegen An- griffe in Schutz zu nehmen. Teilweise in Erwiderung auf eine Begrüßungsansprache des nordrhein- westfälischen Innenministers Dufhues, der von einer Bürokratisierung des geeinten Europas gesprochen hatte, sprach Hallstein von der Gefahr, daß man das Erreichte entwerten könnte. Dieses Er- reichte sei ein kostbares Gut, das nicht ge- mindert werden dürfe. Im Gegensatz zu einem„unprofilierten Drängen nach Verän- derung“ bemühe sich die von ihm geleitete Behörde, die Europäische Kommission, in „gestaltendem Dynamismus“ um internatio- nale Verständigung im wirtschaftlichen Be- reich und um eine Verbesserung der Vor- aussetzungen zu einer politischen Einigung Europas. 1 Gemeinsame Handelspolitik der EWG-Staaten gefordert Scheveningen.(Ap) Jean Rey, Mitglied der europäischen Wirtschaftskomission, for- derte in Scheveningen schon jetzt eine ge- meinsame Handelspolitik der sechs EWG. Staaten, die der Vertrag von Rom erst nach Ablauf von 12 Jahren vorschreibt. Auch in der Frage der Assoziierung mit den„äuße- ren Sieben“ der kleinen Freihandelszone müsse man von der Theorie zur Praxis über- 8 gehen. Der Bundesrepublik warf Rey vor, die Ausweichklausel, die der Vertrag von Rom für land wirtschaftliche Erzeugnisse vorsehe, über Gebühr auzunutzen. 9 Abkommen mit Luxemburg über Sicherheit der Grenzgänger Bad Dürkheim.(ba- Eigener Bericht) In Bad Dürkheim wurden gestern dreitägige Verhandlungen zwischen Delegationen der Regierungen der Bundesrepublik und des Großherzogtums Luxemburg über die soziale Sicherheit der Grenzgänger abgeschlossen Wie Staatssekretär Junglas vom rheinland- pfälzischen Sozial ministerium dazu erklärte, wurden die Verhandlungen in dem gleichen freundschaftlichen Geiste geführt, der auch die Unterzeichnung des deutsch-luxemburgęi- schen Vertrages vom Juli 1959 ermöglichte. Das Abkommen soll möglichst bald unter- zeichnet werden. Mit seinem Inkrafttreten sind nach Meinung von Staatssekretär Jung- las die Fragen der sozialen Sicherheit der deutsch- luxemburgischen Grenzgänger Zu- friedenstellend geregelt. Weitere Nachrichten siehe Seite 7 Nr. 228 nehmer. u. Der nen Tei- 60 Pro- tations. ren zum ler Ge. Wadrat- ztations. in Son- Lillionen gezahlt nat. Der die drei zusam- eln der teil von teilung Rund- sin Ver- em Ent- oflichtet, rstmalig vesetzes, heit der Zweck n. iger ht) Das ach dem rprüfen immung den und es alten möglich zachver- ung Ba- und Ba- Profes- cht, D. der in ir deut- usanne, nerstag- Staats- versität dritten en. Bonn minister ereinten huldigt, ag, der rderun. betrei- in einer thalten mmlung ter be- genwär. utschen ben, die r Posi- m Gut- uion t zuropas zitierte enmini- könne beisam- ich da- zu dem Fragen, 1 Dort- in zwei Zuropä- ofessot benutzt, en An- eise in sprache inisters sierung hatte, a man Ses Er- cht ge- satz 2 Verän- eleitete jon, in rnatio- en Be- er Vor- inigung K t Litglied n, for- ine ge- EWG- st nach auch in „Aube elszone 8 über- 2 Vor, a8 von ugnisse irg 8 cht) In itägige en der ad des soziale Nossen. mland- klärte, leichen r auch üburgi- glichte. unter- ttreten Jung- dit der W — 7 Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MO RGE. Geistliches Wort — Fürbitte „Mitmenschliche Beziehungen“— das ist ein Begriff, der in der heutigen Gesellschafts- lehre und-praxis keine geringe Rolle spielt. Menschen, die miteinander arbeiten, An- gehörige eines Betriebes, Kollegen an der- selben Arbeitsstätte, auch Vorgesetzte und Untergebene sollen nicht nur sachlich mit- einander verkehren, sondern sie sollen, so sagt man, die reine Sachlichkeit und Nüch- ternheit des täglichen Arbeitsmechanismus vom Menschlichen her bewältigen, indem sie im Mitarbeiter, im Vorgesetzten oder im Untergebenen auch den Menschen sehen, an dessen Schicksal, Leid und Freude sie irgend- Wie teilnehmen. Das meiste, was hier ver- sucht wird, kann naturgemäß nur an der Oberfläche bleiben, schon aus dem gebotenen Respekt vor der persönlichen Sphäre des anderen, in die einzutreten nur dem erlaubt ist, dem sie sich in Freiheit öffnet. Aber ein Vorraum tieferer Begegnung und echten Mitlebens kann durch die Pflege der mit- menschlichen Beziehungen doch erschlossen werden. Und da ist sicher dem Christen eine besondere Aufgabe gestellt und zugleich eine eigene und recht weit reichende Möglichkeit in die Hand gegeben. Die christliche Ueberlieferung kennt ein Mittel mitmenschlicher Beziehung von großer Kraft und innerer Lebensfülle: das für- pittende Gebet. Zu allen Zeiten ist es unter Christenmenschen geübt worden. In der Briefliteratur haben wir große und gültige Beipiele dafür. So gibt es in der deutschen Geistesgeschichte aus der Goethezeit das herrliche Vorbild der Freundschaft zwischen dem schweizerischen evangelischen Pfarrer Lavater und dem katholischen Bischof von Regensburg Johann Michael Sailer, die uns in den Briefen beider Männer dokumenta- risch überliefert ist. Gleich tief verwurzelt im Glauben an Gott und an die Erlösung durch Jesus Christus und gleich aufgeschlos- sen für das geistige Leben ihrer Zeit, schen- ken sie einander immer wieder die Ver- sicherung gegenseitigen Gedenkens im Ge- bet, der gegenseitigen Fürbitte. Was hier wie auf einem Gipfel sichtbar wird ist unter Christen durchaus nichts Besonderes. Sie haben es aus dem Buche gelernt, welches das große Zeugnis des Ursprungs des christlichen Glaubens und Lebens ist und bleibt, aus dem Neuen Testament. Was die große christliche Ueberlieferung, ausgehend von den Tagen der Apostel, ge- pflegt und geübt hat, dürfen wir heutigen Christen, zumal im Hinblick auf die Dring- lichkeit der Pflege mitmenschlicher Beziehun- gen in unserer industriellen Arbeitswelt, nicht vernachlässigen. Wie das geschehen kann und welche reichen Möglichkeiten da- für bestehen, zeigt uns ein kleines Buch, auf das in diesem Zusammenhang ausdrücklich hingewiesen sein soll. Es ist aus dem Leben der christlichen Arbeiterjugend Frankreichs hervorgegangen. Wie der Herausgeber Michel Quoist in seiner Einführung versichert, sind die hier zusammengetragenen Gebete wirk- lich erlebt und gebetet worden, ehe sie auf- geschrieben wurden.„Sie sind das täglich Gott dargebrachte Leben tätiger Christen Alle aufgeführten Tatsachen sind unbedingt echt!(Hichel Quoist, Herr, da bin ich, Verlag Styria, Graz— Wien— Köln). Das wirkliche Leben unserer Industriestädte ist in diesen Gebeten zu Gott getragen. Dieses ganze Leben wird zum Sinnbild und Gebet. Und zwischen den Menschen wächst eine neue Atmosphäre. Gott, dem sie alle gehören, der sie alle nach seinem Bild und Gleichnis er- schaffen hat, der sie alle liebt, steigt zwischen ihnen auf. Wir hören von einem Unglück oder sehen gar, wie es vor unseren Augen geschieht, wir lesen in der Zeitung von Hunger, Katastro- phen, Krankheit und Tod. Wie oft lesen wir darüber hinweg und bedenken nicht, daß es Menschen sind wie wir, die dies alles erleiden müssen, jetzt in dieser Stunde. Vielleicht möchten wir helfen und können es nicht, vielleicht möchten wir trösten, aber wir wissen nicht wie. Als Christen können wir immer etwas für den andern tun durch unsere Fürbitte für die, welche Not leiden. Wenn wir die Fürbitte füreinander üben, in echter Weise, nicht schematisch und for- melhaft, sondern wahrhaftig und in ehrlicher Gesinnung einander Gutes wünschend, dann Wirkt dies auch hinein in unser Reden und Verhalten zueinander und macht unsere Be- ziehungen wirklich mitmenschlich, denn der Mensch kann unter Menschen nur Mensch sein und bleiben, wenn Gott dazwischen ist. F. Graf Der Menschheit ältestes Fest: Erntedank In Großvaters Tagen intensiver gefeiert/ Mähdrescher verjagt den Roggenwolf/ Auch die Kornmutter ist tot Sicher ist das Erntefest das älteste Fest der Mensclilleit; es ist so alt wie die große Wende in der menschlichen Geschichte, als aus den von der Jagd lebenden, noch keinen festen Wohnsitz kennenden Nomaden seß- hafte den Acker bestellende Bauern wurden. Und ebenso sicher ist es, daß damals den Meschen beim Bergen der Feldfrüchte, die ihnen den Lebensunterhalt für die kargen Wintermonate gewährten, erstmals offenbar Wurde, was Danken bedeutet. Sie kamen an der sich alljährlich neu aufzuzwingenden Erkenntnis nicht vorbei, daß die Natur mit der Ernte keinen selbstverständlichen Tri- but für aufgewandte Arbeit zollte, sondern daß auch eine höhere Macht gnädig walten mußte, damit alles nach Wunsch und Hoff- nung wuchs und gedieh. Erntefeste mit dem Erntedank als innerem Kern und sichtbarem Mittelpunkt sind bis ins graueste Altertum zurückzuverfolgen. So ausgelassen und wild sie mitunter sein moch- ten, sie waren immer ein Reigen um Altäre, auf die man reiche Opfer aus dem gebor- genen Segen schichtete, als Arbeitslohn ge- wWissermaßen für die Mithilfe der jeweiligen Götter, die das vollbracht hatten, was jen- seits menschlicher Macht lag: die Sonne scheinen, den Regen fallen und den Wind wehen zu lassen. Als das Christentum die alten Götter ent- thronte, verschwanden die heidnischen Erntebräuche nicht. In manchem wandelten sie sich wohl, in vielen äußeren Ausdrucks- formen aber wurden sie beibehalten und verleugneten ihren Ursprung nicht, obwohl sie nun einen tieferen Sinn erhielten, der sie über die lange Kette der Jahrhunderte le- bendig und lebensnah erhielt bis in unsere Zeit. Auch nach der ersten und an der Schwelle zur zweiten industriellen Revolu- tion ist der Erntedank nicht altmodisch ge- worden: zwar zahlt die Landwirtschaft längst nicht mehr den meisten Menschen den Lohn, das Brot aber muß sie dennoch allen geben. Gewandelt hat sich trotzdem in den letz- ten hundert Jahren viel am Bild und man- ches an der Bedeutung des Erntefestes. Seit die Maschinen aufs Land zogen und zu säen wie zu ernten begannen, erleben wir es nicht mehr so tief innerlich hingegeben wie un- sere Groß- und Urgroßeltern im vorigen Jahrhundert, denen es von Dorf zu Dorf und durch alle Lande nächst Weihnachten das höchste Fest des Jahres war, das seine frohen Schatten weit über die Monate der Mühe auf Aeckern und Fluren vorauswarf. Damals wußte man noch von der Roggen- muhme oder Kornmutter, mancherorts für einen segensreichen Geist gehalten und an- Erntedamkfest auf einem pommerschen Gut vor 75 Jahren: Nachdem das letzte Fuder und den Hof gefahren ist, läßt der Inspektor der Gutskerrsckaft die mit bunten Bändern durch- fochtene Erntekrone überreichen. derwärts für einen bösen Dämon, der kleine Kinder lockte und verschleppte; in beiderlei Gestalt versinnbildlichte man sie bei der Ernte gern durch eine Strohpuppe, die zum Schluß— je nachdem— feierlich oder mit Hohn und Spott eingebracht wurde. Man kannte auch noch den wenig beliebten Rog- genwolf, den man durchs Getreide schleichen sah, wenn es im Winde Wellen schlug, und der dabei die Halme in Mengen zertrat. Ihn hatte man überwunden, wenn die Sense durchs Korn sang; auf den Stoppeln fand er kein Versteck, so wich er zurück bis in die letzte Halme und wurde mit ihnen zur Garbe gebunden. Aber auch ohne Aberglauben war die Ein- bringung der letzten Garbe und des letzten beladen vom Felde kommenden Wagens der größte Augenblick des Jahres für alle die mit ihrer Hände Arbeit dafür geschafft hat- ten, und es geschah fast überall in frohem, festlichem Zuge. Lustig wehten jetzt die bunten Bänder am Erntekranz oder an der Erntekrone, und singend und tanzend vergaß man dann beim Erntebier die wochenlange schwere Arbeit, die gute oder böse Roggen- muhme und den dummen Roggenwolf. Besonders in den weiten, rein landwirt- schaftlichen Gebieten von Mecklenburg bis Ostpreußen und von Pommern bis Schlesien War dieses urwüchsig fröhliche Erntefest der guten alten Zeit ein allgemeiner Freudentag des ganzen Landes, von jedem mitgefeiert, denn mit dem Brot des Jahres war auch des Jahres Lohn gesichert. Viel ist seitdem verblaßt von dem so fest verwurzelt scheinenden bunten alten Brauch- tum. Das hat nicht zuletzt seinen Grund im technischen Wandel der Zeit, der unaufhalt- sam um so schneller auch das Land ergriff, je mehr Menschen von der Scholle ernährt sein wollten: die letzte Garbe, schwungvoll von Hand auf dem mit der Sense gemähten Feld gebunden, war nun einmal ein anderes Sym- bol als heute der letzte, seelenlos vierkantig vom Mähdrescher auf die Stoppeln gewor- fene Strohwürfel, in den sich schlecht ein gefangener Roggenwolf hineingeheimnissen läßt. Rudolf Winkler Erntezug in der Grafschaft Schaumburg vor 100 Jahren In den Weserdörfern unterhalb Hamelns hatte das Erntedanſefest eine besonders fröhliche Note: Die Dorfmusih spielte auf, und alle geleitet wurden. Einwohner waren auf den Beinen, wenn die bunte Erntekrone und der letzte beladen vom Felde kommende Wagen festlich durchs Dorf Archiv Winkler Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heiter und trocken. In den Früh- und Morgenstunden stark dunstig, örtlich auch kurz dauernder Niederungsnebel. Tagestemperaturen zwi- schen 21 und 24 Grad, Frühtemperaturen 3 bis 6 Grad. In niederen Lagen nur noch ört- lich leichter Bodenfrost. In Mittelhochlagen von Odenwald und Bauland noch verbreitet Bodenfrost. Gipfellagen des Odenwaldes aber durch Temperaturumkehr mild und frostfrei. Schwacher Wind, meist aus süd- licher Richtung. Sonnenaufgang: 6.27 Uhr. Sonnenuntergang: 18.02 Uhr. Wasserwärme des Rheins: 16,9 Grad. Vorhersage-Narte för 3.10.89-½ Uhr. — Berlin 5. ds 5 7 5 issobon 5 85 iois. L lobe Pegelstand vom 2. Oktober Rhein: Maxau 328(2); Mannheim 134 (); Worms 63(-); Caub 79(1). Neckar: Plochingen 96(5); Gundelsheim 160(—); Mannheim 133(3). Was sonst noch geschang Alle fünf Angeklagten des Mareinelle- Prozesses, bei dem die Möglichkeit mensch- lichen Versagens als Ursache einer der schwersten Grubenkatastrophen der Ge- schichte geklärt werden sollte, sind frei- gesprochen worden. Der Urteilsspruch der Strafkammer von Charleroi erfolgte über drei Jahre nach dem grauenhaften Unglück vom 8. August 1956, bei dem 262 Menschen ums Leben kamen, und wurde abgesondert von dem eigentlichen Prozeß gefällt, der bereits im Sommer dieses Jahres nach fast künfwöchiger Dauer zu Ende ging. * Die britische Midland-Bank hat auf einer Schweizer Bank 6000 Pfund(rund 70 000 DM) als Belohnung für diejenigen Einwohner Zürichs überwiesen, die an der Festnahme des Bankräubers und zweifachen Mörders Donald Hume beteiligt waren. Hume war am 30. Januar nach einem mißglückten Ueberfall auf eine Züricher Bank von einem Bank- lehrling und mehreren Passanten festgenom- men und am Mittwoch zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe verurteilt worden. 8 Der kanadische Ministerpräsident Diefen- baker teilte in Ottawa mit, daß die Regierung die Vollstreckung des Todesurteils gegen den 14 Jahre Jahre alten Mörder Truscott ver- hindern und das Urteil wahrscheinlich in eine lebenslängliche Gefängnisstrafe um- wandeln werde. * Aegypten hat einen großen Teil seiner Altertümer als Preis für die Unterstützung angeboten, die ihm für die Bergung und den Schutz alter Denkmäler am Assuan-Stau- damm gewährt wird. Ein großer Teil dieser Denkmäler müßte ohne entsprechende Be- mühungen im Nil versinken, sobald der Staudamm geschlossen wird. * Für rund 900 000 D-Mark lose Diamanten fanden Bergungsmannschaften in den Trüm- mern des Turboprop-Flugzeuges, das in der Nacht zum Mittwoch mit 34 Personen an Bord bei Buffalo im amerikanischen Staat Texas abgestürzt war. RICHARD POWEHTLTL: 0 DER NMNMANN AVUS PHIIEADEEP EIA Copyright by Kiepenheuer& Witsch und Scientio Press, Homburg 29. Fortsetzung So leise, daß Mrs. Lawrence es nicht hören konnte, wisperte Kate ihm zu: »Ich wette, Sie haben von Camden nur Vierzig Minuten gebraucht.“ „Jawohl, gut und gern zwei Stunden“, beteuerte der junge Mann laut und mur- melte dann aus dem Mundwinkel zu Kate: „Einunddreißig Minuten genau.“ „Es muß ein Genuß sein, einen solchen Wagen zu steuern“, schwärmte Kate.„Ich begreife nicht, warum die Leute etwas da- gegen haben, daß ein Mädchen Auto fährt.“ „Kein Grund, daß Sie nicht fahren lernen sollten. Ich würde es Ihnen sogar beibringen, kalls ich länger als ein paar Tage an der See bleibe.“ „Du... du kommst mit an die See?“ stieß seine Mutter atemlos hervor.„Aber ich dachte.. der Doktor hat doch gesagt.. daß Maine.“ „Ich will mich doch überzeugen, wie ihr mterkommt. Wenn ihr dann eingerichtet id. fahre ich weiter. Wiedersehen, Mama. agrgern Sie sich nicht über die Reifenpanne, Bledsoe. Wir sehen uns also an der See.“ Er zog die Brille über die Augen und kletterte in seinen Rennwagen. Eine Hand winkte, der Motor brummte stärker, und der Wagen rollte davon, Sie sahen ihm nach, wie er gemächlich über die Schotterstraße holperte, fast ohne Staub aufzuwirbeln. Ein paar hundert Meter weiter bog er in die Kurve, und nun hörte man den Motor auf- heulen und sah eine Staubwolke zwischen den Kiefernstämmen wogen. Bledsoe zog die letzte Mutter fest und ging zum Werkzeugkasten am Trittbrett. Als er in Kates Nähe war, flüsterte er:„Bin sicher, er macht seine neunzig Meilen.“ „Nein, es ist doch nicht zu begreifen“, sagte Mrs. Lawrence.„Er kommt tatsächlich mit an die Seel“ Sie musterte Kate, und ihrem Blick entging keine Einzelheit, ange- fangen bei den staubigen Schuhen, dem formlosen Staubmantel bis hinauf zu den Haarsträhnen, die ihr wirr unter dem Hut hervorquollen.„Ich muß zugeben“, erklärte sie,„daß ich nicht mehr enttäuscht bin, mein Kind. Vielleicht war weiblicher Charme gar nicht das richtige Rezept.“ 4 Es war ein Sommer an der See wie jeder andere. Es gab heiße, strahlende Tage und andere, die prickelnd wie Champagner Waren; Tage, die wie trunken dahinrollten unter Donnergrollen und schweren Böen und plötzlich einfallendem, grellem Sonnenlicht, und solche, an denen der Nordostwind stark und frisch dahergeweht kam und die See und den Strand reinfegte, als halte die Natur Hausputz. Ja, es war ein Sommer wie jeder andere, aber für Kate war er neu. Daheim in Philadelphia drängte sich die Natur einem nicht so auf wie hier, sondern kam höflich durch die Hintertür herein, den Hut in der Hand wie ein Lieferant. Und dort, dachte Kate, erwartet man ja auch, daß die Gefühle möglichst unbemerkt den Dienstboteneingang benutzen. Hier war das nicht so. Zum erstenmal geschah es ihr, daß sie langsam und mit jedem Tag unaus- weichlicher in das Leben zweier anderer Menschen verstrickt wurde. Die Stürme und Flauten, der Sonnenschein und die Schatten an diesem Ort, wo sich Meer und Land be- gegneten, fanden sich auch in ihrem eigenen Leben wieder. Der junge Mr. Lawrence reiste nicht nach Maine. Zunächst verkündete er, nur wenige Tage bleiben zu wollen, dann entschloß er sich dazu, diese Zeit auf eine Woche zu ver- längern, und danach plante er, den ganzen Juli in Beach Haven, den August aber in Maine zu verbringen. Aber lange ehe der Juli herum war, wurde Maine überhaupt nicht mehr erwähnt, und es stand fest, daß er sich für den ganzen Sommer in der großen viktorianischen Villa, die Mrs. Lawrence ihr „Sommerhäuschen“ zu nennen beliebte, ein- gerichtet hatte. Kate erkannte sehr bald, daß sie in dem Verhältnis zwischen dem jungen Mann und seiner Mutter ein— wenn auch äußerst labiles— Gleichgewicht geschaffen hatte. Ohne ihre Anwesenheit wäre es fraglos zu den heftigsten Störungen gekommen, und der junge Mr. Lawrence hätte sich wahr- scheinlich mit einer seiner rätselhaften Krankheiten ins Bett verkrochen oder aber eine neue Reise angetreten, um seine Ge- sundheit zu pflegen. Auch jetzt war das Ein- vernehmen nicht immer vollkommen. Da waren Tage, an denen er, in Decken ver- packt, teilnahmslos auf der Veranda hockte, mit Augen, die so stumpf und trübe aus- sahen wie alte verkrustete Muscheln. An anderen Tagen wieder konnte er wütend aus dem Haus laufen, in seinen Marmon- Rennwagen klettern und für viele Stunden verschwinden. Einmal, an einem wilden, stürmischen Tag, lief er an den Strand und stürzte sich in die Brandung, die so gewaltig tobte, daß das ganze Haus erbebte. Von solchen Ausbrüchen kehrte er zwar bleich und erschöpft, aber meistens in eigen- tümlich gehobener Stimmung wieder, als hätten sie gewirkt wie eine Droge. Nach einem oder zwei Tagen verlor sich dann diese belebende Wirkung wieder, und was danach geschah, hing ganz und gar von den Schwankungen im neuge wonnenen Gleich- gewicht dieser familiären Beziehung ab. Kate erkannte auch, wo hier der Fehler lag. Für Mrs. Lawrence gab es nur zweierlei in dieser Welt: das, was sie haben wollte, und das, woran ihr nichts lag. Auch Men- schen betrachtete sie unter diesem Gesichts- winkel. Wünschte sie aber etwas zu besitzen, dann mußte sie darüber unumschränkt ver- fügen können, Ihr Sohn war in einem stän- digen Kampf gegen diese Herrschsucht seiner Mutter aufgewachsen, hatte bald nachge- geben, bald Widerstand geleistet und sich schließlich hinter seiner Krankheit ver- schanzt und sich dadurch eine Art Waffen- stillstand erkauft. Dies zu durchschauen war jedoch wesentlich einfacher, als Abhilfe zu schaffen. Während der ersten Zeit hatte Kate dem allem gleichgültig zugesehen. Es hatte ihrer Eitelkeit geschmeichelt, daß er ganz offensichtlich nur ihretwegen ein paar Tage an der See verleben wollte, und es war für sie ein spannendes Spiel gewesen, ihn danach zum Bleiben zu bewegen. Nach und nach aber wurde aus diesem Spiel Ernst. Dadurch, daß sie ihn ermunterte, ihr von der Jagd, dem Fischen, Reiten und Autofahren zu er- zählen, konnte sie oft verhindern, daß er in einen depressiven Zustand verfiel oder aber seine wilden Eskapaden durchführte. Mit seinen sportlichen Heldentaten prahlte er zwar wie ein Schuljunge, übertrieb jedoch dabei nie. Beweise dafür gab es genug: wenn sie zum Beispiel in dem großen Marmon neben ihm saß und beobachtete, wie er die Kurven der Landstraßen mit hoher Ge- schwindigkeit nahm, ohne überhaupt darauf zu achten. Er konnte stundenlang in der Brandung schwimmen, und sie sah dann seinen blonden Schopf und seine glatten braunen Schultern über Wellenberge und durch Wellentäler flitzen, als wäre er ein Seehund. Als sie einmal weit draußen in der Barnegat-Bucht segelten, gerieten sie in eine Bö, die das Wasser wie mit Riesen- fäusten peitschte. Er holte das Segel nicht ein und versuchte nicht einmal zu ankern, sondern steuerte die Jacht so, daß sie unter seinen geschickten Händen wie eine Möwe vor dem Wind dahinschoßg. Beobachtete sie ihn dabei, dann spürte sie jedesmal, wie glücklich ihn das machte. Es schnürte ihr fast die Kehle zusammen, und doch drängte es sie, ihm über das Haar zu streicheln oder seine Schulter zu liebkosen, Nicht, daß sie einem solchen Verlangen je nachgegeben hätte. Berührten sie sich zufällig beim Fahrunterricht, beim Schwimmen oder Se- geln, beachtete er es gar nicht; jede absicht- liche Berührung aber ließ ihn zurück- schrecken— so wie ein gutartiges, aber ungezähmtes Tier sich mit einem Satz der streichelnden Hand entzieht. Die Stürme und Flauten, der Sonnen- schein und die trüben Tage dieses Sommers lösten einander ab, und der Labor Day kam heran. Kate wußte kaum, wo der Sommer geblieben war. Aber sie wußte, daß mit ihm auch das selbstsichere und nüchtern den- kende Mädchen verschwunden war, das vor nicht allzu langer Zeit im Willow-Grove- Park versucht hatte, festzustellen, welche Gefühle ein gewisser Mann in ihr auslösen konnte. Jetzt fürchtete sie sich, ihre Gefühle einem anderen gegenüber auch nur zu prüfen. Fortsetzung folgt) eite 4 — MANNHEIM Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 228 100 Jahre C. F. Boehringer& Soehne: Zum jubiläum ein großsherziges Geschenk Eine Million DM für Forschungszwecke 100 000 Mark für die Kunsthalle/ Sondervergütung für Belegschaft Rund 130 geladene Gäste versammelten sich gestern abend im Hotel„Euro- päischer Hof“ in Heidelberg zu einer Feierstunde mit anschließendem Abendessen. Gastgeber dieses„keineswegs aufwendigen und auffälligen Festaktes“ war die Mannheimer Firma F. C. Boehringer& Soehne GmbH. Dafür war aber nun der Be- schluß der Gesellschafter und der Geschäftsleitung, vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Senior der Inhaber-Familie, Hans Engelhorn, bekanntgegeben, um so sen- sationeller: Die weltbekannte pharmazeutische Firma spendete aus Anlaß ihres 100 3ährigen Jubiläums und im Gedächtnis an Dr. Friedrich Engelhorn sen. den Betrag von einer Million DM, der unmittelbar und ausschließlich Forschungs- zwecken dienen und unabhängigen wissenschaftlichen Institutionen besonders im Raum der engeren Heimat zugute kommen soll. Der Junior- Geschäftsführer Engel- horn sagte am Freitagmorgen zu Mannheimer Journalisten:„In erster Linie denken Wir dabei an die Universität unserer Nachbarstadt Heidelberg.“ Einen Betrag in etwa der gleichen Größenordnung hat die große pharmazeutische Firma bereits in Form einer Sondervergütung ihren sämtlichen aktiven und pensionierten Firmen- angehörigen zugewendet. Ferner hat sich die Firma entschlossen, zum Beweis ihrer Verbundenheit mit der Stadt Mannheim, der Städtischen Kunsthalle einen Betrag von 100 000 DM für die Anschaffung von Kunstwerken zur Verfügung zu stellen. Einem On- dit zufolge möchte Kunsthallen-Direktor Fuchs dafür einen Picasso erwerben. Die Geschichte der Firma C. F. Boehrin- ger& Soehne ist typisch für die deutsche pharmazeutische Industrie, die trotz mannig- facher Rückschläge mit Stetigkeit ihren Weltruhm behauptete. Im ersten Viertel des CNAWATT EN ALLEINꝭVERKAUIFE FUR MANNHEIM 5 HEMDENELTMNMN AN DEN PLANNKEN vorigen Jahrhunderts— so vermeldet die Chronik— blühte in Stuttgart der Drogen- und Farbenhandel. Dort war es auch, wo sich aus der seit 1817 bestehenden Drogen- Großhandlung Engelmann& Boehringer die heutige Firma C. F. Boehringer& Soehne entwickelte. Im Gründungsjahr 1859 war Christian Friedrich Boehringer bereits 68 Jahre alt. Er wurde damals von seinen Söhnen Christian und Christoph tatkräftig Unterstützt. Zum Schwerpunkt ihres Unter- nehmens entwickelte sich sehr bald die Chinin- Produktion, begünstigt durch die Er- Partielle Mondfinsternis war zu beobachten Der wolkenlose Himmel am Freitagmittag begünstigte die„Amateur- Astronomen“, die das Schauspiel der partiellen Sonnenfinster- nis beobachten wollten. Es spielte sich wie angekündigt zwischen etwa 12.30 und 14 Uhr ab. Wer eine Sonnenbrille oder eine rußg- geschwärzte Glasscheibe zu Hilfe nahm, konnte den zunächst größer werdenden und dann wieder abnehmenden Teil der Sonne sehen, der vom Mond bedeckt wurde. Er lag unten rechts auf der Sonnenscheibe. Die Hel- ligkeit wurde dadurch kaum beeinträchtigt; denn der Bedeckungsgrad belief sich auf un- gefähr ein Fünftel der Sonnenfläche.-mann Sa lade Toulonaise Dem, der gespannt nach Süden fährt, Wird nicht zu viel versprochen: Toulon ist eine Reise wert! Wir blieben gern sechs Wochen * Toulon, mit Wasser, Wein und Wind, Vom Mont Faron gekrönt: Man fühlt sich reckt als Paten- Kind Und wird enorm verwöhnt. Man blickt hinab vom Felsenrißff, Man freut sich am Chateau. Im Hafen gibt es manches Schi Und in den Bars Pernod. *. Man geht mit Appetit zu Tisch (Kartoffeln gibt es kaum). Man ißt— natürlich gibt's auch Fisch— Oliven frisch vom Baum. * Toulon ist schön, und nicht zu ſenapp. Wir gehen ungern weg. Die Zeit ist um, der Bart ist ab. Gruß: Schneekloth, Hdusser, Beck Max Nix schließung Malaria-verseuchter Gebiete im Zeitalter der kolonialen Expansion. Die Chinin-Produktion stellt heute nur einen kleinen Teil der Gesamtproduktion dar, allerdings bestreitet heute das Mannheimer Großunternehmen— zusammen mit einer holländischen Konkurrenzfirma— fast das ganze Welt-Chinin-Geschäft. In der Presse- Kkonferenz am Freitag wurde dazu noch er- klärt:„Wir erleben in den letzten Jahren eine gewisse Renaissance des Chinin. Die einzelnen Chininpräparate sind bei verschie- denen Herzkrankheiten oder Virus-Pneumo- nien wieder sehr interessant.“ In jenen Gründerjahren aber, als Chinin noch das einzig wirksame Arzneimittel gegen Malaria war, konnten die bestehenden Firmen den Bedarf kaum decken. Im Jahre 1872 ent- schloß sich Christoph Boehringer, seine da- mals noch bescheidene Fabrik nach Mann- heim zu legen. Verkehrstechnische Gründe gaben den Ausschlag, und Friedrich Engel- horn(1821 bis 1902), der Gründer der Badi- schen Anilin- und Soda-Fabrik, bot seinem Freund Christoph Boehringer ein Gelände im Jungbusch zum Kauf an, auf dem ur- sprünglich die BASF gegründet worden war. Aus jener Zeit rühren übrigens die engen Beziehungen der Familien Boehringer und Engelhorn. 20 Arbeiter waren damals in dem für heutige Begriffe kleinen Arzneimittel- Unternehmen angestellt. Aber die Firma Sollte sehr bald einen rapiden Aufstieg er- leben. Schon nach kurzer Zeit wurde die Chinin-Tagesproduktion um das Fünffache gesteigert(1872 kostete ein Kilo Chinin 300 Mark). Anfang der 80er Jahre war es be- reits im Jungbusch zu eng geworden. Die Firma siedelte deshalb 1882 nach Mannheim- Waldhof um, wo sie auch heute noch— am Altrhein gelegen— ihr Domizil hat. Es Waren die letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts, die das Gesicht dieses Unter- nehmens von Weltgeltung prägten. Das Pro- dükfionsprogramm umfaßte Ausgang des 19. Jahrhunderts u. a. Kokain, Coffein, Kodein und Atropin. Damals begann auch die Ent- Wicklung synthetischer Erzeugnisse. Dazu gehörten vor allem Fiebermittel, später 2. B. noch die Riechstoffe Vanillin und Cumarin, die auch heute eine nicht unwesentliche Rolle im Produktionsprogramm Spielen. Ein wichtiges Datum in der Firmenge- schichte bildet das Jahr 1883. Ein Jahr zu- vor war Christoph Boehringer gestorben. Sein Sohn Ernst übernahm das Unterneh- men, nahm aber gleichzeitig Dr. Friedrich Engelhorn als Teilhaber auf. Als dann 1892 Ernst Boehringer starb, war Dr. Friedrich Engelhorn Alleininhaber: er blieb es bis zu seinem frühen Ableben im Jahre 1911. Ihm 18 seine Söhne Fritz und Hans Engel- orn. Der Name C. F. Boehringer ist heute mit der deutschen Geschichte der Arzneimittel- Forschung untrennbar verknüpft. Dazu nur einige Stichworte aus der bewegten Chro- nik: 1905 entwickelte Professor Schmiede- berg das erste gutverträgliche Arsen-Eisen- Präparat„Arsenferratose“, Ein Jahr später entwickelte Professor Fraenkel in Zusam- meinarbeit mit Boehringer die intravenöse Strophantin-Therapie. Bedeutende Erfolge wurden erzielt bei der Entwicklung von Herztherapeutika. Ebenso bedeutsam sind die Präparate der indischen Droge Rauwol- fia serpentina; diese Präparate dienen der Behandlung der arteriellen Hochdrucks. Die bedeutendste Nachkriegsentwicklung gelang der Firma aber mit den Präparaten Nadisan und Artosin(die ersten oralen Antidiabe- kika). Insgesamt zeichneten sich im Laufe der Zeit im Programm der Firma fünf große Indikationsgruppen ab: Herztherapeutika, Rauwolfla-Gebiet, orale Antidiabetika, Hor- monsektor und Variaprogramm. Die Firma C. F. Boehringer& Soehne produziert heute 68 verschiedene pharmazeutische Spezialitä- ten mit rund 350 verschiedenen Applika- tionsformen. Dieser vielseitigen Entwicklung verdankt letzlich C. F. Boehringer& Soebne seinen Ruf als anerkannte Weltfirma. D. Pr. Mannheimer Pegelstand jetzt bei 1,34 Meter Bei Mannheim erreichte der Pegelstand des Rheins am Freitag mit 1,34 m den tief- sten Stand in diesem Jahr. Das jetzige NNW (Niedrigste Niedrigwasser) liegt jedoch immer noch über dem der Jahre 1949(ein Meter), 1954(1,01 m) und 1947(1,07 m). Nach Auskunft des Mannheimer Wasser- und Schiffahrtsamtes besteht die Möglichkeit, daß das diesjährige NNW noch unter ein Meter sinkt, wenn die Trockenperiode wei- ter anhält. Die Schiffe führen zur Zeit nur noch halb beladen, große Dampfer könnten noch weniger laden. Das Wasser- und Schiffahrtsamt wies darauf hin, daß das Niedrigwasser niemals Anlaß für eine„be- hördliche Einstellung“ des Schiffsverkehrs sei. Eine solche Maßnahme könne nur bei Hochwasser erfolgen. Es liege bei Niedrig wasser ganz im Ermessen der Schiffseigner, ob sie ihre Kähne weiter laufen lassen. lsw Heute Mannheims größte Pfarrgemeinde Vor 50 Jahren wurde die St.-Bonifatiuskirche errichtet Die katholische Pfarrgemeinde St. Boni- fatius blickt am 4. Oktober auf ihr 50jähriges Bestehen zurück. Als 1909 durch Erlaß des Erzbischöflichen Ordinariats die St. Boni- kfatiuskuratie errichtet wurde für die wach- senden Stadtbezirke Lange-Rötter und Wohl gelegen, gab es weder Kirche noch Pfarr- haus oder Gemeindehaus. In einem„Saal“ der chemischen Fabrik Wohlgelegen be- suchten 40 Personen den ersten Gottesdienst. Damals lebten etwa 2000 Katholiken in der neuen Kuratie. Heute ist St. Bonifaz mit über 10 000 Katholiken die größte Pfarrei im Dekanat. Als 1913 die Bonifatiuskirche(im Neu- barock der Jugendstilzeit) gebaut wurde, wunderten sich viele über deren Ausmaße. Dekan Josef Bauer ließ sich in seinem Weit- blick nicht beirren. Der Krieg verzögerte zunächst das Wachstum der Gemeinde, die im Dezember 1914, nach fünf Jahren in Be- helfsunterkünften, in die groge Kirche ein- ziehen konnte. Für die Innenausstattung blieb vieles„besseren Zeiten vorbehalten“. Heiter.. leicht benebelt.. stark bewölkt... Gewitter im Anzug Sie ließen auf sich warten, die besseren Zeiten, der Opfersinn der Gemeinde be- Währte sich in vielen trüben Jahren. 1925 wurde den Franziskanern die Be- treuung der Pfarrei anvertraut, 1929 das Pfarrhaus vollendet. Im zweiten Weltkrieg blieb St. Bonifaz von schweren Schäden ver- schont. 1954 baute die Gemeinde aus eigener Initiative ohne jede Unterstützung, ihr Ge- meindehaus, das der Eckpfeiler ihres Ge- meindelebens geworden ist. Als Stadtpfarrer P. Rainer Klüber 1946 von seinem Orden nach über zwanzig Jahren abgerufen wurde, War die Gemeinde tief bewegt. Nach der Heimkehr aus Kriegsgefangenschaft wurde P. Konstantin Fuchs sein Nachfolger. Das 1949 zur Pflege moderner Kirchenmusik eingerichtete„Studio St. Bonifatius für zeit- genössische geistliche Musik“, bewies als Pflanz- und Pflegestätte in zehn Jahren vielfach frischen Arbeitsgeist und Mut zum Wagnis. Die Pfarrgemeinde würdigt den Ab- schluß des ersten halben Jahrhunderts am Namenstag des heiligen Franziskus. f. w. k. Von Stuttgart nach Mannheim: eee Die Geschäftsführer der großen Arznei- mittelfabrik C. F. Boehringer& Söhne — links Dr. Tessmer, rechts Junior-Geschäftsführer Engelhorn, der Nee des Seniorchefs Hans Engelkorn— vor dem Bild des Christian Friedrich Boehringer, der 1859 den Grund- stein au jenem Unternehmen legte.(Vergl. nebenstehenden Bericht.) Bild: Bohnert& Neusch Aus dem Polizeibericht: Brillantring„biß“ an Unbekannter bestahl Juwelier Mit einem raffiniert konstruierten Spe- zialgerät durchstieß während der Nacht ein Unbekannter die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäfts in der Innenstadt. Er zangelte“ anschließend einen wertvollen Brillantring aus der Auslage und konnte ungesehen verschwinden, Der Ring hat einen Verkaufswert von 4225 Mark. Achsenschenkel zerbrochen am Nachmittag geriet ein Kombiwagen in Seckenheim durch einen Achsenschenkel- bruch ins Schleudern, kam auf die linke Fahrbahnseite und überschlug sich. Ein ent- gegenkommender Lastzug konnte nicht mehr abgebremst werden und prallte gegen die hintere Kante des umgestürzten Wagens. Der Fahrer des Kombi zog sich Schnittwun- den im Gesicht zu. Der entstandene Sach- schaden wird mit 5000 Mark angegeben. Antwort Fausthieb Als ein angetrunkener Mann während der Nacht mit einem unbekannten Begleiter nach Hause ging, griff dieser dem Zecher zwischen den Quadraten T 4 und T 4a in die Rocktasche und nahm 90 Mark heraus. Die Aufforderung des Eigentümers, ihm doch sein Geld zurückzugeben, beantwor- tete der Straßenräuber mit einem Faust schlag und rannte davon. Von der Brücke gestürzt Ein 40jähriger Mann stürzte während der Nacht über das Geländer der Jungbusch- Brücke und flel auf das Gelände der Schiffs- werft. Der wahrscheinlich Betrunkene wurde in bewußtlosem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Er hatte sich Kopfverletzungen zugezogen, die der stationären Behandlung bedürfen. Zwel Räder gegen einen Pkw Ein 17jähriger Motorradfahrer stieß beim Ueberholen mit einem Motorroller zusam- men. Dabei wurde das Motorrad gegen einen vorbeifahrenden Personenwagen ge- Karikatur: W. Schneider schleudert. Der Fahrer erlitt eine Gehirn- erschütterung, Prellungen an der Wirbel- säule und Kopfverletzungen. Der Fahrer des Rollers zog sich einen Bluterguß im Gesicht und Schädelprellungen zu. Möbelpolitur genascht! Während der Abwesenheit seiner Mutter griff ein zweijähriger Junge in Schönau zu einer Flasche mit Möbelpolitur und trank einen Schluck. Wie das Städtische Kranken- haus mittelt, besteht für das Kind keine Lebensgefahr. Lokalkommentar: Auf dem Glatteis nichts gegen Unabhängigkeit Einem Zeitungsbericht zufolge beschäf- tigte sich Stadtrat Dr. Bruche in einer Par- teiveranstaltung der CDU u. a. auch mit dem MM. Was Dr. Bruche im einzelnen auszusetzen hatte, ist hier nicht zu unter- suchen. Eine Bemerkung über die Unabhän- gigkeit unserer Zeitung darf allerdings nicht unbeanstandet bleiben, weil sie sorgfältig gehütetes Redaktionsgut antastet. Parteiredner pflegen sich die Arbeit 2u erleichtern, wenn sie„Gegner“ vornehmen, um mit ihnen„abzurechnen“. Hat man kei- nen, so erfinden sie sich einen, den man als- dann nach Herzenslust fertig machen kann. Auch das Nachmessen von Neigungs- winkeln ist für solche Zwecke geeignet, natürlich nur dann, wenn sich eine dem ge- rade vorhabenden Spezialgegner angeblich zufliegßende„Neigung“ rügen läßt. Dr. Bruche glaubte in der Diskussion bei jener Veranstaltung in der Schwetzinger- stadt bemerken zu müssen, daß der MM „vielleicht doch nicht ganz so unabhängig sei und sich vielleicht mancher Seite ver- pfichtet fühle“, wie die AZ ihm in Fett- druck in den Mund legt. Dr. Bruche darf gewiß sein, daß sich der MM nicht so sehr der oder jener Seite ver- Pflichtet fühlt, wie er meint, weil nämlich der MM seine auf das ganze ungeteilte Mannheim bezogene Verpflichtung sehr ernst nimmt. Die verschiedenen Gruppen, die heute in Mannheim miteinander ringen, messen ihre eigenen Kräfte und die ihrer Gegner, da kommt ihnen das große Ganze, die viel Gegensätzliches nebeneinander um- fassende Stadt, leicht etwas aus dem Ge- sichtskreis. So lange die Ringer sich im Ring zwischen den Seilen tummeln, will der MM aber auf alle Fälle den Kopf über dem Getümmel halten. Wir legen das aber nicht auf die Gold- Waage, schließlich läuft jetzt der Kommu- nalwahlkampf an, eine schlechte Zeit für die feineren Maßstäbe. Dr. Bruch wird ja wohl bereits aus der gewaltig aufgedonnerten Re- sonanz seiner Aeußerungen ersehen haben, wem er damit Wasser auf die Mühle ge- liefert hat, die daraufhin so munter klappert im Leerlauf von A bis Z. ch Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt „Mit Geschmack gewählt mit Verstand gekauft!“ der Firma Kauf- haus VETTER, Mannheim, N 7, 11, Kunst- straße, bei. pHORA-Groſtveranstaltung um 20.00 Uhr, im Rosengarten(Musensaah) wieder mit curt Pabst! Reservieren Sie sich schon heute diesen Termin— es wird wieder ein Erlebnis! EIntritt frei! Karten in unserem Geschäft Freitag, den 16. Oktober 1959, 0.28 pLANK EN pHOTO NO PHORA Mannheims großes Speziolhaus RADIO för Anzahlung 30.— DM d- Vollautomatisch Die KAMERA, Bombe einschlug! Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamere Zeit u. Blende selbst- 238 9 tätig reguliert. DM 7 Monatsrate 20. DM die wie eine Nr. 228 eee eee, Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MANNHEIM Seite 5 Mannheimer Kabarett: Pariser Apachentanz im„Pigalle“ Ein Tanzpaar der Sonderklasse hat sich das intime Nacht-Kabarett„Pigalle“ mit IIla und Henry Berk für das Oktober- Programm verschrieben. Ihre einzelnen Auftritte sind unterschiedlich wie Tag und Nacht. Gemein- sam ist ihnen aber Einfallsreichtum, gut zum Charakter des Tanzes passende Extra- vaganzen und nicht zuletzt exaktes, ge- schultes Können. Ihr publikumswirksamster Auftritt ist ihr original Pariser Apachen- tanz, der— leicht parodistisch angereichert — zwar zwiespältig aufgenommen wird, ihnen aber weite Möglichkeiten einräumt, eine gute Grundschule auszuspielen. Als An- sagerin und mehrsprachige Chansonette und Schlagersängerin verschafft sich Hildegard Stern auch in vorgerückter Stunde immer wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums. Attraktive Schautänze haben Rita Sylvana und Irmin Dorsee eingeübt. Gefühlvolle musikalische Begleiter und unterhaltsame Musiker sind wiederum die „Drei Martinis“, die sich neben ihren immer gern gehörten Standard-Schlagern etliche eigene Versionen zu bekannten Stücken ein- fallen ließen. Unter den Premieren-Gästen war auch Gerd Wendland zu sehen, der im Beifall den übrigen nicht nachstand. Sto Kopfstand auf Dolchspitzen im„Metropol!“ Mit einem artistischen Spitzenprogramm geht das„Metropol“ in seine letzte Winter- saison(vergl.„Letzte Metropol-Saison“ im Blick auf die Leinwand Triumph der Kindlickkeit: Universum:„... und das am Montag- morgen“ Der Ubertritt Otto Wilhelm Fischers zum Fach des Filmbonvivants und Charakter- komikers scheint sich zum Glücksfall auszu- wirken. Der Schauspieler erfüllt den nach J. B. Priestleys gleichnamiger Komödie ge- drehten Streifen bis zum Rand mit legiti- mem Jubel und Trubel, und die Heiterkeit kann füglich nicht ausbleiben. Eine typisch englische Rolle: Ein beruflich über und über belasteter Bankdirektor„streikt“ eines Tages, kauft sich Spielzeug, spielt Eisenbahn und begleitet„Lohengrin“ auf Schallplatten mit einem Kinderblasinstrument. Unaus- bleiblich, daß die„vernünftigen“ Menschen sich um ihn Sorgen machen, um so mehr, als ihm in diesem Urzustand die Eroberung der bebrillten Psychiaterin gelingt, die er bis dahin nur platonisch anzubeten wagte. Fischer geht diese Rolle mit komödiantischer Laune an und adelt die skurrile Komik mit keinen Zügen ein brillantes darstelle- risches Feuerwerk an mimischen Pointen. Regisseur Luigi Comeneini schickt weitere auch auf den tieferen Sinn des liebenswür- dig-unglaubwürdigen Geschehens eingestellte Schauspieler ins muntere Treffen(Ulla Ja- cobsson, Werner Finck, Vera Tschechowa, Robert Graf) und sorgt für einen ständig hochtourigen Szenenwirbel.-mann Betrogener Betrüger: Kurbel:„Mit dem Rücken zur Wand“ chenden Film als Partnerin von Fred Bertel- mann und enthebt mit buntem Repertoire ihre und Freds Freunde der Notwendigkeit, ihre Plattenspieler und Tonbänder in Bewe- gung zu setzen, wenn sie flotte Rhythmen hören wollen. Stellenweise ist der Film dann auch trotz etlicher müder Passagen recht be- schwingt, zumal sich Regie(Erie Ode) und Drehbuch hin und wieder ein paar Gags ein- fallen liegen. Conny und ihre Mitwirkenden, unter denen sich einige erfrischende Typen befinden, verzapfen tapfer bedenkenlose Teenager-Moral und demonstrieren mit welch allzu leichter Hand heute mitunter im Vertrauen auf die Konsumkraft gewisser Schichten Kintopp gemacht wird. ne. Kommunalpolitik im Ehebett: Alhambra:„Die ideale Frau“ Nicht weniger als drei Leute haben an diesem Drehbuch gezimmert, woraus man jedoch keinen Rückschluß auf die Qualität zu ziehen braucht. Ein weiblicher Bürgermeister (Ruth Leuwerik), wider die Bestimmungen der Gemeindeordnung mit einem Gemeinde- rat(Martin Benrath) verehelicht, beschwört mit umständlicher Geheimhaltung dieses Sachverhalts und kommunalpolitischen Streitgesprächen unter Daunendecken eine Ehekrise herauf, die dem Film allein die Voraussetzung für ein Happy End schafft. Auch Boy Goberts hochkarätiger Snobis- mus und einige sparsam eingestreute Bezüg- lichkeiten auf Politik und Gesellschaft kön- nen der unter der Regie von Josef von Baky matt pulsierenden Handlung keinen Lust- spiel-Firnis verleihen. In einer maßgeschnei- derten Nebenrolle der alterfahrene Bühnen- schauspieler Friedrich Domin. Der Filmtitel ist entweder verfehlt oder soll eine Ironie vortäuschen, die das Buntwerk nicht aus- strahlt.-gus Primitives Theater: Kamera: „Herodes— Blut über Jerusalem“ Wenn der Name des Regisseurs nicht so groß und deutlich angeschrieben wäre, man würde es nicht glauben: Victor Tourjansky hat diesen Film verbrochen. Das Positive vor- aus— die Farbaufnahmen sind vorzüglich, einige Massenszenen sprühen von Vitalität. Doch was ist diese blutige Geschichte um den Gewaltherrscher Herodes für die schwülsti- gen, theatralischen und jeder künstlerischen Linie entbehrenden Mammut- Schinken. Da wird so viel gemordet, gefoltert und gestei- nigt, intrigiert und schikaniert, mit den Augen gerollt und mit den Fäusten gefuch- telt, daß selbst ein geduldiges und anspruchs- loses Publikum nicht mehr ernst bleiben konnte und die traurigsten Szenen zerlachte. Von den Darstellern hat allein Edmund Purdom in der Titelrolle Format. gebi Helft den notleidenden Tieren! Neue Tarifverhandlungen fordert Ludwigshafens Stadtrat In der gestrigen Sitzung konnte sich Lud- wigshafens Stadtrat über die vorgeschlagene Vereinfachung des Straßenbahntarifs, der Mannheims Stadtparlament bereits am 7. Juli zustimmte, nicht einigen. Die CDU-Fraktion sieht in der Aenderung weniger eine Verein- fachung des Tarifs als vielmehr eine Er- höhung der Fahrpreise. Außerdem hält sie einige Teilstrecken in Ludwigshafen für zu kurz. Zudem hat nach ihrer Ansicht die Tat- sache, daß die neuen Tarifänderungen bereits gedruckt sind, den Ludwigshafener Stadtrat seiner freien Entscheidungsmöglichkeit be- raubt. Die Sprecher der SPD-Stadtratsfrak- tion standen der Tarifänderung wohlwollen- der gegenüber, verzichteten aber„im Hin- blick auf die Stadtratswahlen“ im nächsten Jahr auf einen unpopulären Mehrheitsbe- schluß und stimmten der Vertagung dieses Punktes bis nach dem Abschluß weiterer Be- ratungen mit dem Mannheimer Wee Zu. im. Otto Jochum gewidmet Konzert des MGV„Erholung“ Mit einem den Rahmen des Ueblichen sprengenden Konzert wartet der Männer- gesangverein„Erholung“ Mannheim am mor- gigen Sonntag um 17.30 Uhr im Musensaal auf. Die Veranstaltung ist dem Schaffen Otto Jochums, des bekannten Schöpfers vielgesun- gener Chormusik, gewidmet, der selbst als Pianist bei der Wiedergabe seiner Werke mit- wirken wird. Im einzelnen handelt es sich um die Uraufführung von„Altmännersommer“, einem fünfteiligen A-cappella-Zyklus für „MM“ vom 30. September). Eine Attraktion 5 l 5 Heute Samml Tiersch i Weltti ersten Ranges sind besonders die„Zwei De- Ait französischer Raffinesse ist, dieser e ung des utzvereins zum Welttierschutztag gards“; Kopf auf Kopf stehend winden sie Kriminalfilm aufgebaut, worin ein 1 55 Das Klappern der Sammelbüchsen wird landerschließung wünscht, und dem Tier- sich durch enge Ringe oder jonglieren mit der Rolle eines Erpressers seine 1 8 225 131 heute das Treiben auf den Straßen und schutzverein über die Kosten sind im Gange. Händen, Armen und Beinen. Ganz sensatio- will. Aber weil ihm 0 885 1 Plätzen bestimmen. Der Tierschutzverein Sollte der Verein hierfür Mittel aufzubrin- nell aber ist ihr gewagtes Experiment, den Rache gebietet, geht letzten Endes 8 5 f Mannheim und Umgebung(gegr. 1901) hat gen haben, würde ein gutes Sammelergebnis Obermann nur durch einen runden Schalen- schlau erdachter Plan nur zum Schein aut, die Erlaubnis erhalten, aus Anlaß des Welt- die Sorgen der Veranwortlichen wesentlich ö Ascher von spitzen Polchen getrennt Kopf- Der Ehemann hat einen falschen Paß nicht tierschutztages eine ganztägige Straßen- mindern stehen zu lassen, und das wiederum auf dem 0 3. 8 5 sammlung zu veranstalten.„Helft den not- Ständig sind Tierschutzinspektoren unter Kopf des Untermannes. Zartbesaitete Be- schließt, noch den Verdacht des 90 leidenden Tieren“ lautet das Motto der 3 4 J 5 78 . sucher blicken bei diesem tollkühnen Spiel des tragen, Gerard Oury brinst die ganze Aktion, an der sich Mitglieder des Tier- fit, urnifene en unsachgemäßer biene. bundle aus fragen 21 85 verstohlen zur Seite. Die„Degards“ wi Gefühlsskala des betrogenen Betrügers über- 5 5 N ung zu überprüfen; in sozialen Härtefällen 8 5 ö nne 17 5„Degards“ wissen schutzvereins und Mannheimer Schüler be- gewährt der Verein Zuschüsse zur Hunde- Ager(U Goclie und dla 20. 1 aber nicht nur die Nerven, sondern auch das zeugend zum Ausdruck. Jeanne Moreau, als teiligen. Die Bitte des Vereins an die Schu- steuer oder Übernimmt Arztkost 5 5 0 15 Zwerchfell ihrer Zuschauer vortrefflich zu seine Frau gibt 7280 naiv und e len um tätige Mithilfe hat eine erfreuliche„Struppiwagen“ hat nun 3. Minclerroageit.-Abiel dt — 8 46 3 4 3 0 im.„ 5*—— VTV%%% N a 5 r Jugendliche sind, i 5. usch und 5 5 5 3 Hart wie Venturas Kinnlade: die die n e ie iche) 8 5 um Trick sitzt und„ankommt“. Ein Genu 8 Berufsschule, die Staatliche Haushaltungs- 5 5 8 g . ist es auch dem Show- Trompeter Teddy Lenz 5 Palast: 5„ schule, die Frauenfachschule, die Handels- 1 115 1 1 0 Männerchor auf Texte von Ernst du Vinage, Behirn- zuzuhören. Er beherrscht sein Instrument„Der Mörder kam um Mitternacht schulen und die Sprachklassen der Volks- 70 3 0 4 85. 3 ismus der auf besonderen Wunsch des MGV„Erholung“ Wirbel. meisterlich. Was er spielt, setzt seine Part- ino Ventura als Hauptgestalt dieses schulen besuchen. Der Kreis der Sammler, Ter 5 5 1000 1 0 1 5 entstanden und ihm sowie seinem Dirigenten Sende nerig das Star-Girl Glorie in anschauliche französisch- italienischen Kriminalreißers, die sich über ganz Mannheim einschließlich Tierbildern Anstecknadeln aus Kunststof sewidmet. Auch der zweite Teil des Kon- Gesicht Bewegung um. Harmonisch auf die Musik qer unter Edouard Molinaros Regie gedreht der Vororte verteilen, wird auf 500 geschätzt. 5 8 1 5 1 8 3 8 zerts,„Um die Liebe“, ein vom Chorleiter der abgestimmt tanzt sie ausdrucksvolle Studien. Furde, braucht keine Maskerade, um als Wie in den vorausgegangenen Jahren ist 135 0 5„„ d 1 Pinguine, Ele-„Erholung“, Emil Schuhmacher, zusammen- „Die Ansage obliegt in der ersten Monats- finsterer Mörder schon bei Tage Schrecken auch mit einer Beteiligung der Prominennß mda mingos und Faxen. mann gestellter Volksliederkreis(aus Jochums 110 3 5 5 einzuflögen. Bei Nacht gelingt ihm das dank W 80„ Große B penki 3 3 1„ 5 1 5. i brutalen Kinnladen, zwischen denen nete, Stadträte und Beamte der Stadtverwal- roßge Bubenkirmes der Kammermusik(aus der„Herzbrunnen- nau 2u sentimentalen Heurigen-Liedern, die er e 5 i 1 F di ih bunden- 55 ird fgefüh d 5 5. 5 5 er ständig Revolverkugeln zu kauen scheint, tung erweisen auf diese Art ihre Verbunden serenade“ op. 49), wird uraufgeführt, un trank stimmlich und figürlich»original“ serviert. noch 5 Die Geschichte vom perfekten heit mit dem Tierschutzverein und seinen a m Jungschartag beim dritten Teil,„Musicus und Musica“ 1 5. 1 5 Mord, der nachher doch nicht perfekt ist, Zielen. Als große Bubenkirmes feiert die Jung-(fünf Männerchöre mit Sprecher, Streich- . 8 8 a j 111 j 102 1 i a 1 i a ch den„Neuen 1 8 ö 4, spielt im Milieu von Pariser Radio- Taxi Die Tierschutzbewegung, deren ideelle schar im Bund der Katholischen Jugend quartett und Trompete na 2 bett ee Fahrern. Und tatsächlich sammelte die Regie Zwecke das Verhältnis des Menschen zum ihren diesjährigen Jungschartag. Auf der Fiedelliedern“ von Theodor Storm) handelt Venn sie zum Tanz der Gäste Alle Taxis und alle nur verwendbaren Tier in ethischer Hinsicht umgreifen, betont großen Spielwiese im Herzogenriedpark wer- es sich um eine erste Mannheimer Auffüh- n weit besser zur Geltung. Das be- 1 5128580 um 9818 0 ee zum Nachweis ihrer Existenzberechtigung auf den am kommenden Sonntag um 14 Uhr 11 5 nachdem 150 nee e 7 5 ie Jie in Schwang gekomme 21s„Thriller“ zu präsentieren. Sie verzichtet der praktischen Seite mit Nachdruck, daß sie mehrere hundert Jungschärler ihr Glück Jahr von einem Dortm. 8 i den Taneelen ihrer Südlichen kelmnat spie- dabei zwar mitunter auf dramatische Ver, öltentliche Aufgaben erfüllt. Wäre sie nici, versuchen, an den zwölf selbstgefertigten aus der Taufe gehoben wurde. f l 128 Sto feinerungen und auch auf die Logik, hält müßten sich die Gemeindeverwaltungen der Buden sich Punkte zu sammeln für den gro- Prof. Otto Jochum war Kompositions- keit 5 aber das harte Tempo bis zum Schluß durch, herrenlosen und Fundtiere annehmen und ßen Preiswettbewerb. Mit Kasperle-Vorfün- schüler von Joseph Haas und lebt heute als eschäf- DAd-Berufswettkampf Wo der mordende Finsterling schließlich alle hierzu erforderlichen Einrichtungen mit rungen wartet eine Friedrichsfelder Jungen- freischaffender Künstler in Bad Reichenhall. r N waidgerecht erledigt wird. ne. öffentlichen Mitteln unterhalten. Die Arbeit schaftsgruppe auf. Vor dem Schaulager der Er ist der älteste Bruder der beiden bekann- n Meldeschluß am 5. Oktober ẽ5F konzentriert sich in den Tierheimen, so über- Neudeutschen führt um 16 Uhr die Secken- ten Dirigenten Eugen und Georg Ludwig Zelnen Etwa 200 Kandidaten haben sich bis heute—— wiegend Hunde und Katzen Obdach und heimer Jungschar einen Lagerzirkus auf, ehe Jochum. Neben dem Komponisten und dem ne zum 11. Berufswettkampf der DAG gemel- Planken(Gr. H.):„Wenn das mein Bee finden und von Tierärzten gesund- die Siegerehrung die besten Teilnehmer und Vereins-Chor unter Emil Schuhmachers Lei- abhän- det. Der Berufswettkampf, der am Sonntag, großer Bruder wüßte eitlich über wacht werde.. die schönsten Buden auszeichnet. krönender tung wirken bei dem Konzert Instrumen- 5 11. Oktober, ab 8 Uhr in der Friedrich-List- g„ 5 Einem großen Teil der Mannheimer Be- Abschluß bildet der Start von etwa 400 Bal- talisten des Nationaltheater-Orchesters und gfältig Schule stattfindet, ist in Berufsgruppen für Nachdem sie einst dem kleinen Bruder die völkerung durch gelegentliche Besuche be- lons, die die Friedensgrüße der Jungschar Heinz Mayer von der Städtischen Hochschule Einzel-, Groß- und Außenhandel, Banken, Badehose eingepackt und ihn bei der Hand kannt, steht das hiesige Tierheim im Nieder- auf dreisprachigen Anhängerkarten weit hin- für Musik und Theater Mannheim als Spre- it Sparkassen und Versicherungen, öffentliche genommen hat, zupft sie jetzt den großen am feld vor der Verlegung an den Elkesberg aus tragen bis über die Grenzen. Natürlich cher mit. 5-mann 55 1 Dienste, Speditionen, Dekorateure, Büro- Ohr und nimmt ihn auf den Arm. Ex-Cor-(zwischen Käfertal und Wallstadt). Die Ver- sind eingeladen die Eltern, aber auch alle—̃— 2 101 gehilfinnen, Wirtschafts- und Steuerprüfer nelia Conny Froboess singt in diesem durch handlungen zwischen der Stadtverwaltung, andern, die ihre Freude am fröhlichen Trei- 5 5 8 5 al und technische Berufe unterteilt. ausgesuchteste Oberflächlichkeit hervorste- die die Ubersiedlung aus Gründen der Bau- ben der Buben haben. 0 Weitere Lokalnachrichten Seite 6 kann. gungs- eignet, m ge- geblich on bei inger- r MM nängig e ver- 2 2 rell Wie wollen Sie fahren? f ch der e ver- 8 t irtschaftlich? ere ee, r ernst e i be d 121 + 11 12. 1 2 1 u 9 f quem un VI cn Der RERORO ist mit leichter Hand zu fahren. Schalten kaum nötig. ingen Man beherrscht jede Situation, denn unbedingt sicher hält 1 5 5 Kanz der Wegen die Spur. Wohltuend ist die Fahrruhe. r un; 0 5 0 1 Diese drei Forderungen ill der Ra um r dem Gold- 15 45 Bequemer Ein · und Ausstieg, gesunde Sitzweise, u erfüllt überzeugend der bberall viel Platz itabreite vom und hinten W. je 134 em)... rundum große Fenster und ein 1 Kofferraum · Volumen von ca. 400 Litern! e ge- 5 ppert ch Wirtschaftlichkeit ospekt 3 1 Kundendienst, Unterhaltskosten— in allem sparsam: Kauf- 4 3 Tan der ebenso kraftvolle wie zuverlässige 1.3 Ltr. OPEL- Motor. Steuer und Mindesthaftpflicht mtl. DM 43.—. eee Kraftstoff- Normverbrauch Oin 70030) 8.5 Ltr. 100 km. Faporit im Straßenbild O LX MAT die automatische Duplo- Rupplung fũr OPEL-Wagen, macht das Kuppeln überflüssig, aber man schaltet so leicht wie bisher. Informieren Sie sich über die Preise der Modelle mit OLT MAT beim OPEL. Händler. v OPEIL- Dienst im In · und Ausland. Preise ab Werk: REK ORD 2 türig DM 6385. REBKO RP 4-türig DM 6875.— 1.7 Ltr. Motor DM 75.—, Frischluftheizungs DM 16 0.— Ges, Hilterlütssige Mehrpreis e: Seite 6 MANNHEIM N Originelles Après-Ski-Cape aus weißem Persianer „Drei Sterne“: Schön sein und gefallen Die Modenschau der Saison im Mannheimer Palasthotel/ Mut und Chic in der Verarbeitung von Pelzen Das war sie also, Mannheims Moden- schau der Saison! Im Palast-Hotel leuchte- ten die Sterne und die schönsten Manne- quins von nah und fern glitten mit vorge- schobenen Hüften und hochgerecktem Schwanenhals über jene teppichbelegten Bretter, die in der Mode die Welt bedeuten. Sie hüllten sich in ihre Persianermäntel mit den Kragen, die bis zum Ellenbogen reichen, und die Damen rundherum vergaßen ihre Erdbeertörtchen mit Sahne und schauten staunenden Auges zu Das Pelzhaus Kunze bewies modischen Mut und unerschöpflichen Einfallsreichtum: es er nete die Schau mit einem Morgen- gewand aus himmelblauem China-Lamm. Die Amerikanerin am Nebentisch zückte ihr Lorgnon und traute ihren Augen nicht Und dann Fernsehdress mit großem Decol- letè, Après-Ski-Hosen aus Goldlamè und aus Persianer, kesse Hemdblusen aus leuch- tendrotem Duchesse. „Wie es euch gefällt!“ nannte Walter Pott, nun schon ein Fachmann auf dem Gebiet der Mode-Ansage, diese neue, 80 sehr damenhafte und so elegante Linie und traf damit den Nagel auf den Kopf. Es ist eine Mode, die keine andere Ambition hat als diese: schön zu sein und zu gefallen. Weich und jung und schmeichelnd sind die Hemdblusenkleider aus den buntbedruckten Wollstoffen, chic und attraktiv die kleinen Kostüme mit loser Jacke und halsfernem Kragen, die sich jetzt selbst für den Winter einzubürgern scheinen, und von schlichter, zurückhaltender Eleganz die engen Tages- kleider aus Phantasie-Tweed und Mohair. Favoriten aber sind die Complets mit dem Neun-Zehntel-Mantel, oft gegürtet und mit Terminkalender Veranstaltungen in Schönau: 3. Oktober, 20 Uhr, Siedlerheim, Erntedankfest(Siedler- gemeinschaft Schönau);— 4. Oktober, 10 Uhr, Mitglieder versammlung des Brieftaubenvereins Schönau;— 8. Oktober, 20 Uhr,„Unser Kino“, Farblichtbildervortrag von Fritz Hofmann,„Die Türkei— Brücke zwischen Europa und Asien“ (Abendakademie und Volkshochschule). Herz-Jesu-Gemeinde: Wohltätigkeitsbasar am 3., 4., 5. Oktober,„Kaisergarten“, Zehntstr. 30; Beginn: 3. Oktober, 20 Uhr. „Im Dienst des Friedens durch Israel“, Farb- bilderbericht von Gottlob Hess, Nürnberg, am 3. Oktober um 20 Uhr im Luthersaal, Luther- straße 4; Veranstalter: Luthergemeinde/ Paul- Gerhardt-Gemeinde. Abendakademie/Sonntagsjäger: 3. Oktober, 15 Uhr, Kunsthalle, Führung durch die Aus- stellung„Farbige Graphik 1959“—„Georg Meistermann“. VDL/ ADB /REFA/AWF: 3. Oktober, 8 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, Beginn des 5. Lehrgan- ges,„Arbeits vorbereitung“. Club„Stella- nigra“: 3. Oktober, 20 Uhr, „Schwarzwälder Hof“, Ecke Rheinhäuser- /Kepp- lerstraße, Clubabend mit Tanz. Club„Graf Folke Bernadotte“: 3. Oktober, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. lub Savoy/ Stadtjugendring: 3. Oktober, Musensaal, Internationales Tanzturnier. a Chorgemeinschaft„Liederpalme“-„Sänger- lust“: 3. Oktober, 20.30 Uhr, Bonifatiushaus, Frledrich-Ebert-Nebeniusstraße, Herbstfest. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rlen- und Terrarienverein: 4. Oktober, 9.80 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Deutscher Alpen- Verein: 4. Oktober Stern- wanderung der hessisch- pfälzischen Sektionen; Bensheim— Auerbacher Schloß— Melibocus— Zwingenberg. Abfahrt Hbf. Mannheim 8.01 Uhr. Deutscher Naturkundeverein: 4. Oktober, vormittags, Pilzwanderung von Bad Dürkheim über Seebach in das Poppental; Abfahrt Rhein- Haardt-Bahn ab Kurpfalzbrücke 7.50 Uhr. Kameradschaft ehem. deutscher Schutztrup- pen: 4. Oktober, 15 Uhr,„Badenia“, C 4, 10, Versammlung. 5 Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 4. Oktober, vorm. 10 Uhr,„Bürgerauto- mat“, K 1, Monats versammlung. KRV„Columbus“: 4. Oktober Stammtisch in der Pfalz; Abfahrt 13.50 Uhr ab Collinistraße Bad Dürkheim. 3„Erholung“: 4. Oktober, 17.30 Uhr, Musensaal, Konzert. 5 Arion Mannheim“ Isenmannscher Männerchor: 4. Oktober, 17 Uhr, Ruderclub, Rheinprome- nade, Kaffeekränzchsen mit Tanz. a Erntedankfeier 1959 der Landjugend Kreis Mannheim im Bauernverband W. B. am 4. Ok- tober, 14 Uhr, im Musensaal des Rosengartens. Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Provinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mannheim Stadt und Land: 3. Oktober, 20.15 Uhr, Hotel„Rheinhof“, Heimatabend. Ostpreußen vereinigung Mannheim: 3. Okto- ber keine Monats versammlung.— 10. Oktober 3 in die Pfalz; Abfahrt 16 Uhr, Wasser- urm. TSV Neckarau: 3. Oktober, 20 Uhr, Vereins- heim, Herbstball. Gesangverein Einigkeit- Lyra: 4. Oktober Herrentour— Fahrt ins Blaue; Abfahrt 8 Uhr am Lokal, Alphornstraße 17. Arbeiter- Sängerbund 1865: 4. Oktober Fami- U1enausflug— Kohlhof— Wilhelmsfeld; Treff- punkt 7.25 Uhr am OEG-Bahnhof Neckarstadt; Abfahrt 7.50 Uhr. TV„Die Naturfreunde“: 4. Oktober Haus- weihe auf dem Kohlhof; Abfahrt OEG-Stadt- seite 6.58 Uhr, OEG-Neckarstadt 7.50 Uhr. Angelflscher- Verein„Merkur“: 3. Oktober, 20 Uhr, Saal Eichbaum- Stammhaus, P 5, Fami- lienabend. Skatgemeinschaft Rheinau: 3. Oktober, 20.00 Uhr,„Rheinauer Hof“, Skat-Turnier. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: Montag, 5. Oktober, 19.30 Uhr, Lokal „Tivoli“, Riedfeldstr. 24, Mitgliederversamm- lung. Kleintierzuchtverein Rheinau: 3. Oktober, 20 Uhr,„Zum Rheinauhafen“(Flörsch), Mitglie- der versammlung. „Grokageli“: 3. Oktober, Ruderclub„Rhein- terassen“, Herbstfest. Das Bandoneon- Orchester e, V. Ludwigs- hafen spfelt am 8. Oktober um 20 Uhr im Evan- gelischen Gemeindehaus in Neckarau. Bayern- Verein Neckarau: 3. Oktober, 18.00 Uhr, Volkshaus Neckarau, 60. Stiftungsfest;— 4. Oktober, 14 Uhr, Vorstandssitzung, 15 Uhr Generalversammlung. M. F. C. 1908: 3. Oktober, 16 Uhr,„Kleiner Rosengarten“, U 6, 19, Zusammenkunft Club der Alten 08. Marine Kameradschaft Mannheim 1893: 3. Oktober, Ruderelub, Zusammenkunft; 4. Oktober Herrenausflug, Abfahrt 8.30 Uhr Bismarckplatz. Katholische Pfarrgemeinde Feudenheim: Basar zugunsten des Kindergartens und des Gemeindehauses am 3., 4. und 5. Oktober. Wir gratulieren! Ludwig Heckmann, Mann- heim, IJ 4a, 1, begeht den 65. Geburtstag. Wil- helm Beyer, Mannheim, Lenaustraße 1, wurde 70 Jahre; Max Trippel, Mannheim, Alphorn- straße 21, wird 70 Jahre alt. Nikolaus Back, Mannheim-Feudenheim, Eintrachtstr. 24, voll- endet das 75.; Gustav Loppenthien, Mannheim- Waldhof, Hubenstraße 25, das 80. Lebensjahr. August Struff, Mannheim, Augartenstraße 82, bei van Haaren, kann den 388. Geburtstag feiern. Der MERC teilt mit, daß der öffentliche Laufbetrieb im Eisstadion heute, Samstag, 3. Oktober, um 20 Uhr, beginnt. In Anbe- tracht der warmen Witterung wird das Eis- stadion vorübergehend nur vormittags von 10 Uhr bis 12.30 Uhr und abends von 20 Uhr bis 22.30 Uhr geöffnet sein. sportlichem Akzent. Hier sah man dekora- tive Wollstoffe, Schlingenmohair, Glencheck und Tweed. Luxuriös gaben sich die Modelle für den Abend; Ballonröcke aus bezauberndem Chiné, mit großen verschwommenen Blüten bedruckt, ganz leichtes Material für das un- nachahmlich elegante schwarze Kleid und Duchesse für Ballroben und Cocktailkleider. „Wie es euch gefällt..“ Man sah Diors„Bluse bis zum Knie“, modisch gut und schnittechnisch ausgezeich- net ausgeführt, sah einfallsreiche anspruchs- volle Roben für den Abend und immer wie- der erlesene Stoffe, tragbare Eleganz. Die Krone aber gebührt dem Hause Kunze, das mit seiner Vielzahl von eigen- willigen Modellen Meisterschaft und Lust und Laune zum Unge wöhnlichen bewies. Sei es ein beigefarbener Bibermantel im Hemd blusenstil, oder ein blaßblauer Polarfuchs- kragen zu einem schwarzen Nachmittags- kostüm, sei es ein Après-Ski-Cape aus weißem Persianer oder ein flamingofarbener Pelzmantel mit einer Echarpe aus schwarzen Nerzen. Der Traum von einem Ozelotmantel ging über den Laufsteg und tintenblau und weich wie Samt präsentierte sich der Breit- schwanz, offenbar favorisiert unter den Pel- zen der Saison. Riesig sind die Kragen der Pelzmäntel, sie reichen buchstäblich bis zum Ellenbogen und die Stoffmäntel stehen ihnen nicht allzu 25 Jahre Hemden-RKlemm Seit 1950 in O7, 12 Am heutigen Samstag kann das bekannte Herrenwäsche-Geschäft Hemden-Klemm an den Planken, O 7, 12, sein 25jähriges Jubi- jläum begehen. Als Gustav Klemm, der seine Branchener fahrungen schon im elterlichen Geschäft sammeln konnte, 1934 sein Geschäft eröffnen wollte, konnte er nicht an die Plan- ken, weil diese gerade verbreitert wurden, und nahm daher mit der Kunststraße vor- lieb. Erst eineinhalb Jahre später sollte ihm der Sprung an die beliebte Geschäftsstraße (O 6, 5) gelingen. Der Krieg mit der Notver- ordnung zur Stillegung aller Einmann- betriebe brachte das Geschäft abermals in die Kunststraße— in das Haus Holecek zurück. Dort durch Brandbomben zerstört, ging die Wanderung retour nach O 6, 5. Die Bombennacht am 1. März 1945 machte dem Geschäft abermals ein Ende. Da ein guter Ruf aber durch Brandbomben nicht zerstört werden kann, florierte das Unternehmen auch von der Privatwohnung Otto-Beck- Straße aus. Eine weitere Station des Hauses War dann ein Holz-Behelfsheim, das— wie es gerade möglich war— einmal in O 6, einmal in O 7 aufgestellt wurde. Erst im Jahre 1950 gelang es, in dem Neubau O 7, 12 eine endgültige Bleibe zu finden.—8 viel nach. Die Mannheimer Ateliers machten die Mode mit und dekorierten ihre eleganten Wintermäntel mit Luchs und Weißfuchs und mit Seal. Nicht zu vergessen die Juwelen. Diese Mode der schlichten Schnitte und der er- lesenen Stoffe müßte eigentlich der Wirklich- keit gewordene Wunschtraum der Juweliere sein. Diese betont einfachen, damenhaften Kleider verlangen geradezu nach einem de- korativen Schmuck und Juwelier Braun nahm die Gelegenheit wahr, die Mannequins mit kostbaren Brillantcolliers und breiten goldenen Armbändern und dekorativen Pla- tinbroschen auf den Laufsteg zu schicken. Die drei Sterne zeigten, was sie können: Das Pelzhaus Kunze, das Stoffgeschäft Ciolin a und Kübler und Juwelier Braun. Unter ihrer Schirmherrschaft waren beteiligt: Die Mannheimer Modeateliers: Andrée Bauer, Cläre Bischof, Hilde Lukas, Clara Ruppert, Irma Tschirner, Johannes Unger, Marlies Weidner, Anneliese Wünsch und Jo- hanna Zahn. Das modische Zubehör war sorgfältig abgestimmt. Auffallende, kleine Hüte, rie- sige Pilze, und kesse kleine Tülltoques, alle miteinander aus dem Atelier von Cläre Bi- schof. Chic waren die Taschen: Krokodil in Walfischfarbe, Petit-point für den Abend, schmale Briefkuverts aus Leder. Koffer- Weber hatte diese modischen Attribute bei- gesteuert, während die Handschuhe, wieder ellenbogenlang für den Abend, von Hand- schuh-Röckl stammten. Elegante Schuhe, mit hohem Absatz und gelegentlich mit o-förmi- gem Blatt, besorgte Schuh-Hartmann. Der Salon Beringer zeichnete verantwortlich für die modischen Frisuren. i-tu Domino heißt dieser dekorative Mantel mit Fledermausarm. Bild: Steiger * Ein ewiger— viele vergängliche Träume Nach der Engelhorn-Modenschau: Dr. Fancks Montblanc-Film In den lebhaften, fast exzentrischen Far- ben der Saison präsentierte das Bekleidungs- haus Engelhorn und Sturm am Don- nerstagabend im vollbesetzten Musensaal seine diesjährigen Sport- und Wintermoden. Die von männlichen und weiblichen Ama- teur-Mannequins aus eigenem Hause in wohltuender Unbefangenheit gebotene Schau, zu der Walter Pott konferierte und die Ka- pelle„Astoria“ die Geräuschkulisse lieferte, War auch in diesem Jahre wieder mit der Vorführung eines Filmes verbunden, dessen künstlerischer Rang ein Erlebnis besonderer Art vermittelte: Dr. Arnold Fanck, der aus Frankenthal gebürtige und heute in Freiburg lebende Altmeister des internationalen Ski- und Bergfilms, begeisterte die mehr als tausendköpfige Besucherschar durch sein nunmehr 25 Jahre altes Filmwerk„Der weiße Traum“. Die zeitliche Distanz hat dem Streifen des heute Siebzigjährigen, wie die Betrachter Wohin gehen wir?? 5 samstag, 1 Gktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Giovanni“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 19.30 bis 21.30 Uhr:„Ball der Diebe“(Miete B, Halbgr. II, Th.-G. Gr. B, freſer Verkauf); 22.15 bis 23.45 Uhr: 3. Programm„Nächtliches Gespräch mit einem verachteten Menschen“—„Picknick im Felde“(außer Miete); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Feinde schicken keine Blumen“; Freilichtbühne an der Waldpforte, 20.00 Uhr: „Die ehrbare Dirne“; Städtische Büne Heidel- berg, 20.00 bis 23.00 Uhr:„Boccaccio“(Premie- ren-Miete, freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Wenn das mein großer Bruder wüßte“; Kleines Haus:„Im Kittchen ist kein Zimmer frei“; Palast:„Der Mörder kam um Mitternacht“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Heldentum mit Hindernissen“; Alhambra: „Die ideale Frau“; 23.15 Uhr:„Ich war eine amerikanische Spionin“; Universum:„.. und das am Montagmorgen“(auch 22.45 Uhr); Ka- mera:„Herodes— Blut über Jerusalem“; Kur- bel:„Mit dem Rücken zur Wand“; Capitol: „Sie kamen nach Cordura“; 23.30 Uhr:„Die Schreckenskammer des Dr. Thosti“; Alster: „Der Weg nach oben“; Schauburg:„Manche mögen's heiß“; Scala:„Süd-Pacific“. Sonntag, 4. Oktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.00 bis 16.15 Uhr:„Leben des Galilei“ Mannh. Ju- gendbühne Gr. C, freier Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr:„La Traviata“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 21.45 Uhr:„Der Parasit“(Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.00 Uhr:„Zwei Herren aus Verona“(freier Verkauf). Konzerte: Johanniskirche Lindenhof, 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik mit Werken von J. S. Bach; Musensaal, 17.30 Uhr: Konzert des MGV„Erholung“. Filme Aenderungen): Planken, Großes Haus: „Zwischen Glück und Krone“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Der Nürnberger Prozeß“; Universum: „... Und das am Montagmorgen“(auch 13.15 Uhr); Alster, 11.00 Uhr:„Ruf der Götter“. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 2 37 75), Pestalozzi Apotheke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 4 06 14), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. 5 27 02), Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 14), Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31 (Tel. 4 47 64), Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 8 84 03), Rosen-Apotheke, Obere Riedstr. 40 (Tel. 7 66 16), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 7 21 26), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Gertrud Hartmann, K 4, 20(Tel. 2 21 60). Heilpraktiker: 4. Oktober, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 07). ewige schon nach den ersten Szenen spürten, nicht von seiner faszinierenden Ursprünglichkeit und Ausdruckskraft genommen., Im Gewand eines Spielfilms(mit Sepp Rist und Brigitte Horney in den Hauptrollen) schildert er nad historisch verbürgten Unterlagen die erre. gende Geschichte von der Erstbesteigung de, Montblanc, dessen 4807 Meter hoher Gipfel 1786 von dem Franzosen Jacques Balmat be- zwungen wurde. Seine packende Wirkung verdankte de Film vor allem einzigartigen Aufnahmen aus der unverfälschten Bergwelt, die, wie D Fanck in seinem Vortrag berichtete, in über 4000 Meter Höhe während einer halbjährigen Drehzeit auf dem Montblanc der Natur buch. stäblich„abgerungen“ wurden. Der heute schon dokumentarischen Wert besitzende Film wurde in seiner Echtheit nicht zuletit durch die soliden bergsteigerischen Leistun- gen des Hauptdarstellers Rist gesteigert. Mit den heutigen Methoden, bei denen Filme in wenigen Wochen die Ateliers fertig verlassen müssen, hätte ein Werk wie der Traum“ nie gedreht werden können, betonte Pr. Fanck:„Bei uns müßte noch de! Jetzte Träger ein erstklassiger Skiläufer sein.. Der Mann, der 1913 den ersten Ski- film überhaupt gedreht hatte, der u. A. Louis Trenker entdeckte und dessen eigenwilliget Stil ein Viertel jahrhundert Bergfilme prägte von denen etliche zu Welterfolgen wurden schloß nicht ohne Wehmut:„Solche Filme wie den„Ewigen Traum“ nimmt heute kein Ver- leih mehr.“ 8 Die voraufgegangene Sportmodenschau hatte enthüllt, daß die Sportkleidung sic heute in noch stärkerem Maße als früher en den Formen und Farben der übrigen Mode orientiert. Das galt für die Skikombinationen — Anoraks(mitunter auch gesteppt) und meist Lastex bzw. Elastik-Keilhosen, für di vorwiegend farbigen und durch nordische Muster belebten Pullover, die Röcke und Jacken in schmeichelndem Mohair und al die übrigen Stücke der Après-Ski- Kleidung Ob Ton-in-Ton oder kontrastierend, ob Lila Flieder, aprikosenfarben oder Moosgrün Von den ebenfalls aus eigenem Hause stam- menden Skistiefeln bis zur Kapuze präsen- tierten sich die Damen, aber auch einige alpin ausgerüstete Herren, durchaus im Sinne det modischen Generallinjie. Prunkstück der Schau: Ein hautenger Elastikanzug mit Bio- kat. Für„après“, aber so solide gearbeitet daß man notfalls— sogar damit Ski fahren könnte ne. Vieren? Wollen Sie verreisen? Sie können sich den Wunsch erfüllen! Wenn ihre eigenen Mittel im Augenblick nicht ausreichen nehmen Sis doch einen Teilaahlungskredit hinzul Die KKB gibt Kundenkredite aller Art. Sie gibt ſhnen den Kredit, den Sie gerade brauchen. Sie llefert auch Ihnen Kundenkredit nach Mag. Mit einem feilzahlungskredit kam sie zum neuen Herd. Woũllen Sie sich ein neues Haushaltsgerät anschaffen? Brauchen Sie neue Möbel, Gardinen oder einen Teppich? Wanschen Ste sich ein Fernsehgerät oder ist endlich ein Kraftfahrzeug fälſig? Möchten Sie ihre Wohnung reno- ENKREIDDDIITIB * OM MANOITG.GSSLLISsOn AFT Uf’ Anse Mannheim. p 5, 1-4(plunken) Heidelberg, Ihedterstr. 20 Ges chte Dos automatische stationen, Cafes, stellen etc. Gelege Ein beliebter und allgemein bekannter Bedarfs- orfikel in Verbrouchsgötern, der Ihnen sofort ein dußerordentliches Barsipkommen verschafft. Diese Art des Vertriebs ist erprobt und hat sich in ger ganzen Welt als sehr erfolgreich erwiesen. 5 Wird ewig bestehen. Steigende Lebens 0 Zuwachs der Bevölkerung sind einige der Srönde för die gigantische Ausdehnung und Nachfroge. keine Verkuufsges prũ che oder Warenhaus erfahrung erforderlich, keine Altersgrenze Wir eröffnen Einnahmeqbellen an Stellen wie Kolonlalworengeschäften, Restaurants, Die gusge wählten Bewerber mössen sofort über ein Barkapitol von mindestens 4000, OM ver- fögen. Wenn ihnen diese Art der Arbeit zusagen VENDO MI mbH. und C0. K. G., Mün Zufriedenheit und Unabhängigkeit!!! osten, ungeheverer nebenberuf Bahn- Flogplstzen, 5 Tonk- Hotels, e enheit für jene, die den Wunsch haben neich einem eigenen Geschäft, Anträge för die Teilnachme an unserer Planung von zbverlässigen Herren und 0 jetzt entgegengenommen för den Betrieb unserer gautomatffschen Verkaoufsmaschinen nebester Kon- struktion, Welche weit verbreitete und bekannte Waren verkaufen. Sie 3 dieses 1 als Sanztagsbeschöffigun eginnen oder quc ſſch nut Nan Stunden pro Woche, ohne Beeinträchtigung hrer ſetzigen Arbeit. solte und Wenn Sie die finonziellen Bedingungen erfüllen, dann versdumen Sie nicht diese ein- maſige Gelegenheit. Schreiben Sie uns noch heute zwecks einer persönlichen Besprechung in Ihrem Heim. Bitte geben Sie Ihren vollen Namen, Adresse, felephonnommer, Referenzenanundlegen Sie, Wenn möglich, ein Lichtbild bei. Adresse: chen 15, Sonnenstr. 13 Gutgehendes Milchgeschäft mit Lebensmittel kKrankheitshalber sofort zu verk. Zuschr. u. Nr. 03302 a. d. Verl. daaeb zu vermieten 200 qm Keller m. Aufzug, 200 qm Lager od. Produktionsraum, so- wie 2 Büroräume. Wohnung, 3 Zi., Küche u. Bad u. 2 Balkons, einschließl. Heizung in der Nähe Mannheims an nur solide Firma zu vermieten. Damen werden Zuschriften unter an den verlag. in gut. Lage Mannheims preis- günstig zu verkaufen. Nr. P 51375 Angeb. u. Nr. P 51137 a. d. Verl. Kleinwäscherei f. 1500.- DM zu verk. Zuschr. u. Nr. 03370 an den Verlag. Gutgehendes Lebensmitteigeschäft krankheitshalber zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. P 03305 an den Verl. Fröhlichstroße 20 felefon 8 77 66 Moparaturen Gutgehende in südl. Heißmangel Stadtteil Mannheims an schnellentschlossenen Käufer sofort abzugeben.- Zuschriften unter Nr. PS 51236 an den Verl. Gutgehende BACKEREI mit 2 Zimmer, Küche(Eckladen) in Waldhof zum 1. 1. 1960 z. vm. Zuschr. unt. Nr. 03404 a. d. V. Drucherei mit gut Kundschaft aus Alters- rücksichten zu verkaufen oder zu verpachten. Zuschr. unt. Nr. FP 03438 a, d. Verlag. Malerarbeiten schnellstens zu günstigen Preisen und meister mäßiger Ausföhtung A. ECKRICH MANNH EM Schw] amwaldstt. 13. Agrof 24307 ada g n& 9 intel mit d: Steiger me en, nichtz lichkeit Gewand Brigitt t er nach lie erre- gung des r Gipfel Imat be. akte det nahmen „ Wie Dr. in über jährigen ur buch. r heute sitzende t zuletzt Leistun- gert. i denen rs fertig Wie der Können noch des SKiläutker ten Ski- A. Louis Awilliger e prägte wurden, ilme wie ein Ver. lenschau ing Sich rüher en en Mode nationen pt) und für die ordische cke und Und al leidung ob Lila. oosgrün se stam- präsen- ige alpin inne der ick der nit Bro- arbeitet i fahren ne. 200 qm im, so- lung, 3 alkons, r Nähe Firma . Verl. — zu verk. n Verlag. eIgeschilt erkaufen, den Verl eisen ußg 243107 Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 7 Die unblutige Schlacht am Smith Square Der britische Wahlkampf ist in die Endphase eingetreten/ Am nächsten Donnerstag wird zur Urne gegangen Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Die Parteibüros der Konserva- tiven und der Arbeiterpartei liegen sich am Smith Square in unmittelbarer Nähe von Big Ben, Parlament und Westminster di- rekt gegenüber. Hier ist bis zum nächsten Donnerstag das Hauptquartier der Wahl- Strategen, von wo aus die Direktiven in die 630 Einmann- Wahlkreise hinausgehen, wo in provisorischen Radio- und Fernsehstudios Propagandasendungen hergestellt werden, und wo täglich zweimal die Presse mit Sie- gesmeldungen abgefüttert wird. Kein Wun- der, daß der Volksmund den Wahlkampf als die„Schlacht am Smith Square“ bezeichnet. Was haben die deutsche Sex- Bombe Hildegard Knef und ihre kurvenreiche ame- rikanische Kollegin Jayme Mansfield mit dem englischen Wahlkampf zu tun? Helde- garde Neff, wie sie hier heißt, mußte in einer Folge von Fernsehschauen mit rostiger Stimme und gewagten Entkleidungsszenen die Millionen Fernsehzuschauer so in Be- geisterung versetzen, daß diese auch noch für die nachfolgende Parteiensendung aus- Hugh Gaitskell ist der Führer der Opposition in Großbritunnien reichte. Jayme Mansfield durfte im haut- engen Kleid die jüngste Straßenüber führung eröffnen, indem sie das rote Band durch- schnitt und ausrief:„Mein Gott, was für eine schöne kleine Ueberführung!“ Dieser von den Konservativen ausgedachte Wahl- schlager erwies sich jedoch als Rohrkrepie- rer. Ein nationalbewußter Engländer be- Schwerte sich darüber, daß man ein briti- sches Werk durch die Anwesenheit und of- fizielle Funktion einer amerikanischen Kur- venschönheit entweihen ließ. Nicht nur Film und Fernsehen, auch die Figaros werden mit Erfolg zur Wahlpropa- ganda herangezogen. Der Innungsmeister der Friseurzunft ermahnte die Parteikandi- daten, unter allen Umständen darauf zu achten, daß ihre Haare gut geschnitten und schön frisiert seien. Der Haarschneider eines Wahlkandidaten kann so wichtig sein Wie der Wahlstratege.“ Und der Meister gab den Politikern den freundschaftlichen Rat, nicht mit Haaren wie ein Stachelschwein im Wahlkreis aufzutreten, wenn sie nicht ihre Kaution verlieren wollen. Propaganda ist überhaupt Trumpf in diesem Wahlkampf Am besten hat das die Arbeiterpartei erkannt. Ihre Propaganda hieß früher verächtlich„Pfennigwerbung“. Nun hat sie für den Kampf um die Macht eine Reihe guter Journalisten für teures Geld angeheuert und publikums wirksame Propagandamaschinen aufgebaut. Der Erfolg blieb nicht aus. Die tägliche Meinungsum- frage der Millionenblätter gab am Wochen- ende den jüngsten Stand der Popularität der beiden maßgebenden Parteien bekannt. Da- Dach haben die Konservativen, die noch bei Beginn des Wahlkampfes als die sicheren Sieger galten und mit siebeneinhalb Prozent vor ihren Gegnern lagen, ihren gewaltigen Vorsprung bis auf knapp eineinhalb Prozent eingebüßt. Der Umschwung in der Haltung der Wähler kam nun nicht etwa der Opposi- tion zugute, sondern vermehrte das starke Häuflein der Unentschlossenen. Um diese ist denn auch ein verschärfter Kampf in der Endphase der Wahlschlacht entbrannt. Großer Raum wird der Behandlung der kleinen Dinge in pausenlosen Fernseh- und Rundfunksendungen eingeräumt, in Zei- tungsreportagen und den, mit Ausnahme der wenigen großen Kundgebungen Prominen- ter, nur schlecht besuchten Wahlversamm- lungen. Erst recht natürlich beim„Canvas- sin“, dem typisch- englischen von Tür zu Tür erfolgenden Wahlbesuch der örtlichen Kan- didaten. Auch hierbei wurde das Interesse der Wähler statistisch erfaßt, und die Mei- Strategische Atomwaffen für Bundeswehr? Wehrpolitische Fragen im Mittelpunkt des Deutsch-Amerikanischen Gesprächs Bad Godesberg.(dpa) Der amerikanische Militar wissenschaftler Dr. Henry A. Kissin- ger forderte am Freitag einen stärkeren Ausbau der konventionellen Streitkräfte in Furepa. Der Westen dürfe nicht in die Zwangslage kommen, als erster den großen atomaren Schlag zu führen, nur weil er nicht fähig sei, weniger starke Abwehrmittel einzusetzen. Kissinger sprach während des deutsch- amerikanischen Gesprächs in Bad Godesberg über das Thema„Die militärisch- strategische Lage der Vereinigten Staaten“, Der Gegner müsse wissen, meinte er, daß der Westen notfalls zum totalen Krieg bereit sei. Des- halb solle man die Sowjetunion davon über- zeugen, daß der Westen seine Freiheit unter allen Umständen und mit dem Einsatz aller militärtechnischen Möglichkeiten verteidigen werde. Der deutsche Militärpublizist Albert Wein- stein hielt ein Korreferat zum Thema„Die militärisch- strategische Lage in der Bundes- republik“. Zur Aufrechterhaltung der west- lichen Verteidigungsbereitschaft in Mittel- europa, besonders für den Fall eines lokalen Krieges, stellte er vier Forderungen auf: 1. Verbündete Truppen dürfen aus Deutschland nicht mehr abgezogen werden. 2. Verstärkung der englischen und ameri- kanischen Stationierungsstreitkräfte. 3. Ausrüstung der Bundeswehr mit stra- tegischen Atomwaffen als eine„militärtech- nisch-logische Forderung“. Hierzu meinte Weinstein jedoch einschränkend, dies sei po- litisch nicht zu verwirklichen.. 4. Das westliche Verhältnis zur französi- schen Algerienpolitik müsse geklärt werden. Er wolle, sagte Weinstein, bewußt provo- zieren, in dem er eine amerikanisch-englisch- deutsche Militärhilfe für die Franzosen an der algerischen Front fordere, Andernfalls gingen die in Algerien eingesetzten 400 000 Mann guter französischer Truppen der Ver- teidigung in Europa verloren. Als militärisches Ziel der Bundeswehr be- zeichnete es der Redner, durch„technische Finessen“ den Krieg innerhalb der Waffen zu begrenzen, zum Beispiel durch eine„Art Westwall“ entlang des Eisernen Vorhangs. Weinstein schilderte auch die psychologischen Schwierigkeiten beim Aufbau der Bundes- wehr.„Die Armee steht, aber sie hat keinen Rückhalt im Volke.“ Der ehemalige amerikanische Außenmini- ster Dean Archeson, der 1952 zu den Vätern der NATO gehörte, bezeichnete es als nicht Wünschenswert, die Bundeswehr mit strate- gischen Waffen auszurüsten. Scharf lehnte er den Gedanke ab, NATO-Truppen zur Ver- stärkung der Franzosen nach Algerien zu schicken. Auch die Vorstellung, daß die amerikanischen Truppen in Deutschland ver- stärkt werden müßten, sei eine„eigenartige Idee“. Kein Kommentar aus Bonn Bonn.(dpa) Ein Regierungssprecher lehnte es am Freitag ab, für die Bundesregierung eine Stellungnahme zu den vier Forderungen Weinsteins abzugeben. Weinstein sei ein un- abhängiger Publizist, und es stehe ihm frei, Forderungen aufzustellen. Der Sprecher war von einem sowietzonalen Korrespondenten angesprochen worden. nungsforscher geben folgende Prozentzahlen für die Popularität der Themen bekannt: Lebenshaltungskosten 35 Prozent, Renten und Altersversorgung 20 Prozent, Arbeits- losigkeit 12,5 Prozent, Gipfeltreffen 11,5 Pro- zent, Wasserstoffbombe 11,5 Prozent, Steuern 7,5 Prozent, ohne Meinung zwei Prozent. Ohne Meinung scheint überhaupt die Mehrzahl der britischen Bevölkerung über diesen Wahlkampf zu sein. In der Oeffent- lichkeit tritt er als politische Auseinander- setzung kaum in Erscheinung. Die wenigen Plakate an den Anschlagsäulen werden nicht beachtet, und doch ist landauf landab eine intensive persönliche Propaganda im Gange. Sie wurde noch verstärkt, als sich heraus- stellte, daß die Wahlsendungen im Fern- sehen nicht ankommen, daß das„Fernseh- Marathon“ einer kommerziellen Fernseh- station, welche pausenlos die Bilder und Parolen sämtlicher Kandidaten von den hun- dert nordenglischen und schottischen Wahl- kreisen bringt, einfach mit Abschalten be- antwortet wird. Auch das Wortgeriesel im Rundfunk verhallt ungehört und gleich wir- kungslos verpuffen die seitenlangen Wahl- reportagen der Massenpresse. Am Donnerstag ist die Wahl. Dann weiß das Volk, welche von den Parteien künftig die Geschichte Englands bestimmen wird.— Während dies durchtelefoniert wird, kommt über den Lautsprecher das neueste Ergeb- nis der Meinungsforscher. Danach sind noch immer 64 Prozent der Befragten von einem konservativen Sieg überzeugt, 24 Prozent glauben an einen Labour-Erfolg und 12 Pro- zent sind noch unentschieden. Wer diese 12 Prozent für sich gewinnen kann, hat das Rennen gemacht. Bonn unterstützt Portugal Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat der portugiesischen Regierung erneut ihre Un- terstützung für die Bemühungen um einen Ausgleich der passiven Bilanz im Handel Portugals mit der Bundesrepublik zugesagt. Das geht aus einem Kommuniqué hervor, das nach den Besprechungen des portugiesi- schen Außenministers, Dr. Marcello Mathias, mit Bundeskanzler Dr. Adenauer und Außen- minister von Brentano veröffentlicht wurde. Wie bekannt wurde, will die Bundesrepublik vor allem den Touristenverkehr nach Por- tugal fördern. Außerdem will sich die Bun- desrepublik bemühen, auch weiterhin Mu- nitionsaufträge nach Portugal zu vergeben. Beide Länder wollen trotz ihrer Zugehörig- keit zu den beiden verschiedenen europä- ischen Wirtschaftszusammenschlüssen die große Freihandelszone anstreben. Der portugiesische Außenminister, Mar- celo Mathias, stattete am Freitag Stadt und Universität Heidelberg einen Besuch ab. In Burma mahlen die Mühlen langsam Aber die Offiziere des Generals Ne Win haben sich inzwischen an das Regieren gewöhnt Von unserem Korrespondenten Dr. Hans Walter Berg in Indien Rangun. Vor allen burmesischen Amts- stuben hängen Schilder mit zwei Gesichtern; das eine macht eine ärgerliche Grimasse, das andere strahlt vor Freundlichkeit, ähnlich Wie auf einer„Vorher und Nachher“-Reklame für Kopfschmerztabletten. Die Inschrift auf den Schildern fordert die Besucher auf, nicht mit dem ärgerlichen, sondern mit dem freundlichen Gesicht die Amtsstube zu be- treten. Viel richtiger wäre es, diese Mahnung hinge nicht vor sondern in den Amtsstuben und zwar über den Schreibtischen der Be- amten. Denn in Burma sind alle Menschen von Natur aus heiter und freundlich, nur nicht jene Herren, die den Amtsschimmel reiten. Die burmesischen Bürokraten der höheren Ränge haben es nicht leicht. Seit hier vor nahezu einem Jahr das Militär die Führung der Staatsgeschäfte übernommen hat, sind eine ganze Anzahl von Beamten wegen Kor- General Ne Win ruption entlassen worden, und diejenigen, die bleiben durften, wurden in andere Ab- teilungen versetzt, etwa vom Finanzministe- rium ins Gesundheitsministerium oder um- gekehrt. Sie müssen sich neu einarbeiten und unterstehen der Aufsicht von Offizieren, die zwar nicht korrupt, aber auch keineswegs sachkundig sind. Zusammen mit ihren zivilen Amtsbrüdern bemühen sie sich, den neuen Geist der reformierten Verwaltung durch strenge Unfreundlichkeit zu demonstrieren. Es gibt in Rangun viele Menschen, die be- haupten, der alte Schlendrian der burmesi- schen Bürokratie habe sich nur insofern ge- ändert, als an Stelle der korrupten Fachleute unbestechliche Nichtkönner getreten seien. Diese etwas gehässige Uebertreibung ent- hält einen wahren Kern; denn tatsächlich mahlen heute die Mühlen der burmesischen Verwaltung noch immer nicht viel schneller als zu Zeiten der parlamentarischen Regie- rung, und in mancher Beziehung ist die Bürokratie durch die Ueberschneidung ziviler und militärischer Kompetenzen komplizierter und unübersichtlicher geworden als vorher. Auf der anderen Seite sind jedoch wesent- liche Fortschritte des neuen Regimes unver- kennbar. Die zum großen Teil kommunisti- schen Insurgenten wurden völlig in die De- fensive gedrängt. Zum ersten Mal seit vielen Jahren hat auch die bäuerliche Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit; sie bringt der Re- gierung Vertrauen entgegen und sie respek- tiert die staatliche Autorität, die jahrelang weniger bedeutet hat als die lokalen Macht- haber verschiedenster Couleur. Die gröbere Sicherheit ermöglicht eine Steigerung und den reibungslosen Absatz der landwirtschaft- lichen Produktion, und das ist für die bur- mesischen Bauern wichtiger als die Frage, ob sie von Militärs oder gewählten Volks- vertretern regiert werden. Diese Frage beschäftigt um so mehr die Führer der burmesischen politischen Par- teien, als der letzte burmesische Minister- präsident U Nu nach dem Verlust der Regie- rungsmehrheit im Parlament dem Oberkom- mandierenden der burmesischen Armee, General Ne Win, im Oktober 1958 die Füh- rung der Staatsgeschäfte übertrug, da wurde die Amtszeit des Generals zunächst auf sechs Monate begrenzt; sie ist inzwischen durch Parlamentsbeschluß bis Januar 1960 verlän- gert worden. Aber ob zu diesem Zeitpunkt dann tatsächlich Neuwahlen stattfinden wer- den oder nicht, hängt praktisch alleine von der Entscheidung General Ne Wins ab. Man rühmt ihm zwar nach, daß er keinen politi- schen Ehrgeiz besitzt und daß er sich wirk- lich nur als Treuhänder betrachtet, mit der Aufgabe, die innere Ordnung Burmas so zu stabilisieren, daß die Wiederherstellung einer parlamentarischen Regierung möglich wird. Ob aber die Obristen, die sich inzwischen ans Regieren gewöhnt haben, bereit sein werden, ihre neue Macht wieder aufzugeben? Ne Wins Kabinett besteht aus zivilen Fachministern und nur einem Brigade General; die militärischen Kontrollen be- ginnen auf der Staatssekretärsebene, auf der die Schlüsselposten mit Offizieren im Oberst- rang besetzt sind. Einige dieser Obristen sympathisieren mit U Nu, die Mehrheit je- doch mit U Nus Gegenspieler U Ba Swe. Nu mußte abdanken, weil er den Kom- munisten gegenüber zu versöhnlich aufgetre- ten war und dadurch die Unterstützung des Parteiflügels verlor, den sein früherer Stell- vertreter und Verteidigungsminister U Ba Swe anführte. Nach dem Bruch stehen sich heute die„Reine Antifaschistische Volks- Freiheitsliga“ unter U Nu und die„Stabile Antifaschistische Volks-Freiheitsliga unter U Ba Swe gegenüber. U Nu genießt die größte Volkstümlichkeit, U Ba Swe das größere Ver- trauen der Armee; beide sind überzeugte Demokraten und Sozialisten, und beide be- stehen darauf, daß im Januar 1960 Neuwah- len, durchgeführt werden. Niemand in Ran- gun wagt zu prophezeihen, ob sich diese For- derung erfüllt. 200 Millionen für Entwieklungsländer Auswärtiges Amt gab Ueberblick über die Leistungen seit 1956 Von unserer Benner Redaktien Bonn. Die Bundesrepublik soll auch in den kommenden Jahren die technische Hilfe für Entwicklungsländer— möglichst noch ver- stärkt— fortführen. Diese Forderung erhob am Freitag der Leiter der handelspolitischen Abteilung im Auswärtigen Amt, Dr. Hakort. Er wies darauf hin, daß die Bundesregierung gute Erfahrungen mit der„Vermittlung von technischem Wissen und Können“ an un- abhängige Entwicklungsländer gemacht habe. Die geförderten Länder hätten sich in jedem Fall an den Projekten beteiligt. So werde der Eindruck vermieden, als handle es sich um verpflichtende Geschenke. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes gab einen Ueberblick über die Leistungen des technischen Hilfs- programms seit 1956. Im einzelnen handelt es sich um folgende Maßnahmen: 1. 23 technische Ausbildungsstätten(Ge- werbeschulen, Lehrwerkstätten) wurden er- richtet, weitere elf befinden sich im Aufbau. 2. Sechs Mustereinrichtungen(Muster- güter, Forstschulen, Laboratorien, Muster- bezirke auf genossenschaftlicher Basis) wur- den geschaffen, sechs weitere werden dem- nächst errichtet. 3. Sieben Beratungsdienste(Geologie, Hydrometrie, Pflanzenschutz, Milchwirt⸗ schaft) wurden eingerichtet, weitere vier sind in Vorbereitung. 4. 610 deutsche Sachverständige(Gut- achter, Berater, Ausbildungs- und Führungs- kräfte) wurden in die Entwicklungsländer entsandt. 5. 2327 Praktikanten Facharbeiter) und 711 Stipendiaten(studenten) der Entwick- lungsländer wurden in der Bundesrepublik ausgebildet. i 6. Elf Projekte(Krankenhauseinrichtun- gen) auf dem Gebiete des Gesundheitswesens wurden verwirklicht, sechs weitere sind in Vorbereitung. 5 Seit Beginn der Aktion im Jahre 1956 wurden insgesamt rund 200 Millionen Mark für die technische Hilfe an Entwicklungs- länder ausgegeben oder verplant. Im laufen- den Haushaltsjahr stehen für diese Aufgaben etwa 70 Millionen Mark zur Verfügung. Dr. Hakort setzte sich dafür ein, daß für die nächsten vier Etatjahre mindestens weitere 200 Millionen Mark bewilligt werden. Neue Rebellenoffensive in Laos meldet laotische Regierung Samnua.(AP) Die kommunistischen Re- bellen in der laotischen Nordprovinz Sam- neua haben Mitte der Woche eine neue Offensive eröffnet und bereits zwei wichtige Grenzposten erobert, gab der Befehlshaber der Regierungstruppen, Brigadegeneral Amkha Soukhavong, am Freitag bekannt. Die Militärstützpunkte Muong Het und Xieng Kho sind bereits am Mittwoch in die Hände der Aufständischen gefallen. Die Offensive fällt zeitlich mit der Ankunft der Untersuchungskommission der Vereinten Nationen zusammen, die sich seit Donnerstag in Samneua aufhält, um die Anschuldigun- gen der laotischen Regierung zu prüfen, an dem Aufstand in Laos seinen nordvietname- sische Streitkräfte beteiligt. UNA ire i EN 1. BO DAS DE PEATA SAEERDOTALES 20 MUONSENUR ROURIGUEZ Der Ruf der ASTOR beruht auf der Gũte iner Tabałkmischung; sie ist wü rꝛig und mild. Die Waldorf. Astoria Cigarette AS TOR repràsentiert verfeinerte Rauchkultur. Friedlicher Güteraustausch über die Sieben Meere trug ſohann jakob Astor, dem Reeder, weltweites Ansehen zu. Die Waldorf-Astoria Cigarette AS TOR übernahm eine stolze Tradition. re Freunde begegnen sich heute in Ländern und Häfen rings um die Erde. MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 228 Fumilienanseigen Vermietungen Ihre Verlobung geben bekannt: Eva Schuler Alois Henn Mannheim, 3. Oktober 1939 Neckarauer Straße 101 Lenaustraße 42 4 Mannheim-Pfingstberg, Winterstraße 29 Mannheim-Neckarau, Fischerstrage 7 3. Okfödder 1932 8 2 5 9 Wir haben uns verlobt: Ellen Brüggemann geb. Geberth Hlerbert Heinrich Diplom-Kaufmann September 1959 Krappmühlstraße 13 Mannheim D 6, 3 4— * A Als Verlobte grügen: Helga Merkel Cerhard Brech 3. Oktober 1959 Lenaustraße 46 R 3, 12 — 6 N Ihre Verlobung geben bekannt: Siglinde Herold Horst Wänger Mhm.-Waldhof Mhm.-Gartenstadt Wachtstraße 84 Slebseeweg 65 3. Oktober 1958 4 7 5 8 Wir beginnen heute unseren gemeinsamen Lebenswes: Theo Beikert Ursula Beikert geb. Brechtel Viernheim, 3. Oktober 19359 Wiesenstraße 20 Industriestraße 6 55 2* Wir haben seheliratet: Otto Freudenberger Ingeborg Freudenberger geb. Thomer Mannheim, 3. Oktober 1939 Emil-Heckel-Strage 6 Viehhofstraße 3 3 de Verlobung beehren sich Familien-Anzelgen im MM anzuzeigen von vielen gelesen Ursula Ruf Rolzende Tischdecke Friedrich Wiörns in Leinen, alle Größen, preisw. bei Seit 1887 Wäsche- Spee Kunststraße N 3, 12 5 7 * mre Vermählung geben bekannt Virgil Schoor Waltraud Schoor geb. Wiemer Mannheim, den 3. Oktober 1989 Max-Joseph-Str. 10 Kirchl. Trauung Melanchthon- kirche 14.30 Uhr A Als Vermähite grügen Werner Sauer Ursula Sauer geb. Mohr Mannheim, Grabenstraße 33a Kirchl. Trauung 3. Oktober 1959, 15 Uhr, Trinitatis-Kirche Gute Strümpfe llons Pullis aporte dacten cee Westen kaufen Sie am besten mit der großen Auswahl im Spezielges chäft Au 1, 16. Nane rresgasse J 1, 5 Breite Straße Les Spezialgeschöft för Umstandskleidung Saru der Blofen mit Merz Vs aeromatie Selbsttätige Regulierung der Verbrennungs- luft, kein Verrußen, kein Zugregler erfordl. Schwenkbarer Brennertopf. Verkauf und Beratung durch Theodor Leiber, Mannheim L 1, 2. Tel. 2 06 13— Im Hause der Industrie- u. Handelskammer Ist Glatze Schicksel? Durch unsere mehr als 60jährige Berofserfah- tung können wir mit einem eindeutigen Nein antworten. Aber man muß rechtzeitig das Richtige tun. Deshalb gleich ins I. WURTT. HAARREHANDILUNGSs-INSTIHrUr Georg ScHNkiDbER& SoHN, Mannheim, M 1, 7 * Telefon 2 10 38 Sprechstunden jeden Mittwoch, von 7 bis 13 u. 14 bis 18.30 63 Jahre ef folgfteiche fätigkeit In WEINHEIM sofort 1. Mal 1960. In WEINHEIM 2x3 Zimmer, Küche, Diele, Bad 4x2 Zimmer, Küche, Diele, Bad bis 1. Mai 1960 beziehbar, per sofort zu vermieten. Oelheizung, mtl. Miete 180,.— DM. bzw. bei 7000,— DM bzw. 5000,— DM Mz. In HEDDESHEIM 2- und 3- Zimmer-Wohnungen zu vermieten. Mvz 2000.— Ax 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon Neubau, bis 1. Mai 1960 beziehbar, 5000,— DM Mvz, sofort zu vermieten, PETER MACK, Immobilien- Hypotheken Mannheim, T 6G, 150. DM. DM bis zum zu 150,.— bei durch: 27 Telefon 235 18 2 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer NEUBAU WOHNUNGEN(einger. Lindenhof und Nähe Wasserturm zum 1. November 1959 und später zu vermieten durch VAHLDIE C K, Verm., Spinozastr. 12— Tel. 4 01 19 Bad, Heizung, teilweise Aufzug) 151.—/3500,— BkZ ab 186,.—/4000,— bis 5000,.— BRZ 283,.—/6000,.— Bkz Kaiserring 36 Secken heimer Straße Laden 147 qm, Straßenfront etwa 25 m. Aufteilung in zwei Läden möglich, bei zeitgemäßer Miete und Mietvszlg. zu vermieten durch die Alleinbeauftragte Meine, Sued Immobilien— Finanzierungen Telefon 4 39 38 Feudenheim J-ZIMMER-WãOHNUNG eingeb. Bad, sep. WC, Bal- kon, Olzentralheizung. Mtl. Miete 198 DM, Mietvoraus- zahlg. 4000 DM, sof. beziehb. Garage für monatl. 35 DM kann mitgemietet werden. 3-ZIMMER- WOHNUNGEN einger. Bad, Balkon, Glzen- tralhzg. Mtl. Miete 240 DM, Mietvorauszahlg. 5000 DM, Januar 1960 beziehbar. Seckenheimer Station 2-ZIMMER- WOHNUNG Geichte Schräge), eingericht. Bad, Zentralheizung. Mtl. Miete 203 DM, einschließlich Heizung und Garage, Miet- vorauszahlung 3000 DM, so- fort beziehbar. Oststadt 3-ZIMMER- WOHNUNG einger. Bad, Balkon, Glzen- tralheizung, Aufzug. Mtl. Miete 252 DM, Mietvoraus- zahlung 5500 DPM, November 1959 beziehbar. Zu vermieten durch —— h Aue Su Immobilien Finanzierung Kaiserring 36 Tel. 4 39 38 Büro-Näume v. kurprbr. N- bau Im. Dr. Machnackli, F 1, 10, T. 2 40 62 2 Zi.-Whg., Hockenheim DM 120, inkl. Hzg. u. Warmwass. Mietvzg.: 3000,-, sofort zu vermiet. Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 Leerzim., sep., Hzg., 100, Komi. Wünsch, Immob., T. 2 45 71 5 Bürorãume ea. 165 qm, am Kalserring in Bürohaus(mit Aufzug) sofort günstig zu vermieten. Angebote erbeten unter Nr. P 30954 an den Verlag. Kaiserring 36 Berliner Straße Garage für 40, DM monatlich ab sofort zu vermieten durch 222 Immobilien— Finanzierungen 9 Telefon 4 39 38 Wir bieten 7 An: 5 2½ Z., Kü., Bad m. Heizg. in Lampertheim 160/3000, 2 Zi., Kü., Bad, einschl. Hzg. 1. Seckenheim 175,-/3000,— 3 Zi., Kü., Bad, einschl. Hzg. i. Seckenheim 240,-/5000, 3 Z., Kü., Bad i. Ludwigs- hafen 150/000, 3 Zi., Kü., Bad m. HZg. 200,/ 2000, im Odenwald Schön. groß. gut möbl. Zi., m. Frühstück i. Wilhelms- feld, 70,- Wirtschaftsbüro Dr. L. Möllers Mannheim Kalserring 22, Telefon 4 07 95 Oststadt 2- Zimmer-Wohnung mit Bad, in bester Wohnlage, in Neubau, mit Aufzug, zu vermieten. Miete 225, DM, Mietvorausz. 4000, DM. Zuschriften unter Nr. P 51212 an den Verlag. Wohnung in SRUNDSTU cx. v. FINANZ IERUN Gs. MBE An den Planken und am Parkring. 3 und 4 Räume, Toiletten, Zen- tralheizung, teilw. auch als Wohnung geeignet, sofort frei werdend. Zimmer, Küche, Bad, Ofenheizung. Miete 150, DM. Neubau- Lindenhof kine 3-Tlnmer- mehrere I- Ammer-(120, 2-Tl-Wonng. uss. mit Bad, Z.-Heizung, sehr gute Ausstattung, gegen angemes- (228,9 und senen, vollabwohnbaren Bkz sofort zu vermieten. Bezugsfertig Mitte Dezember 39. Zuschr. unter Nr. 03410 a. Verl. Wohnungen Nähe Bonifatiuskirche, 2 Zl., Kü., B., 158, BkZ 3000, DM. per 1. Nov. Oststadt 3 Zi., Kü., Bad, 200, bis mit Bkz zu verm. Näher. Karl Heh. Weidner Grundstücksverw. Mhm., C 1, 5, Telefon 2 67 70 Freie Wohnung 5 Zi., Kü., Bad, Heizung, Auf- zug, Garage, in der Augusta- Anlage ab 1. Dez. 1959 zu ver- mieten. Miete 320, DM, zuzügl. Heizung. 1000,— DM Abstand. philipp Lahm Ludwigshafen Ludwigstraße 6, Telefon 6 43 05 Blete mietfreſes Zimmer Mannheim-Ost a. alleinstehende Altere Frau oder Rentnerin geg. Sauberhaltung mein. Wohnung. Zuschr. unter Nr. P 03453 a. V. 2 U 3-Z. Ing. mit Bkz verm. Im. Dr. Machnackl, F 1, 10, T. 2 40 62 Zwei helle, ruhig gelegene Büroraume mit eigenem Eingang und Tol- lette, 45 qm. Zentralheizung, per sofort oder später zu verm. Zuschr. u. Nr. 03331 an den Verl. Möbl. Zi. in allen rasen verm. Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 24062 2 Zimmer und Küche einger. Bad, 1. Obergesch., Nähe Autobahn-Ausfahrt-Schlachthof Miete 130, restl. BKZ ca. 1600, per 1. November zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 03217 àA. d. Verl. 2 Zi. ng. 100 qm, Lindenhof Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 24062 Repr. Buro-Raume 4 Räume, 75 qm, best. ausge- stattet Neubau), Lift, in erster Lage der Freßgasse, gegenüber Anker- Kaufhaus, günstig zu vermieten. Zuschriften unter Nr. P 48626 an den Verlag. MANN ANEIN Falk DAC AAT: EI„ 2- His 3-Zl.-Wng. v. xurprbr. bau Im. Dr. Machnackl, F 1, 10, T. 24062 3 Zi. Kü., Bad, Heizg., Lift, 240,.— O. Bkz. Wünsch, Im., 8 3, 2 fcb gu, 28939 10 Drei- Zimmer-Wohnungen Mhm., Oststadt, Almenhof, gegen entspr. Bkz u. Miete sof. zu verm. Ichänner, Immob. rel 50 7 Möbl. Wohnungen u. Zim. verm. Gosch, Imm., K A., Asterstr. 27, Tel. 7 88 20 EL Laden an Wasserturm in einer Passage, die von Plan- ken zur Freßgasse führt, zu DM 250, sofort zu verm. dureh J. F. C. SGM O. Immobilienbüro im RDM Mannheim, P 7, 1, Tel.: 2 11 36 EL aume m. 2 Läden ⸗pau, staatmitte Im. Dr. Machnackl, F 1, 10, T. 2 40 62 160 m als Verkaufsraum, Aus- 0 lieferungslager oder für Büros, 1 Treppe, Fahrst., Zentr.- Heizg., beste Lage Mhm.(im Zen- trum) nur in gutem Hause, sofort zu vermieten, Mhm., P 7, 166 Schänner. Immob. ez Frdl. Gunsch. i, 2 45 v1 8 3, 2 Möhbl. Zim. verm. Im. Löber, Renzstr. 1, T. 2 16 81 Neubau in erstklassiger Ausführung, mit Balkon, Terrasse, Garten und Oel- Zentralheizung, 3 große Zimmer, Küche, Bad, WC, große Diele und Garage, in schönster Wohnlage v. Haßloch sofort zu vermieten. Angebote u. P 51463 an den Verl. Wohnungen ab 150,.— DM Wünsch, Immob., 8 3, 2 Möbl Wohng. ab 120,.—. Immob.- Löber, Renzstr. 1. Wilhelmsfeld möbl. Zimmer, fl. W., Zentralhei- zung, zu verm. Keine Küchenben.. Angebote u. P 51347 an den Verl. Kom 3 Zimmer-Wohnungen Li hof/ Stadt u. Feu' heim, DM 130,, bzw. 198,-/4000,— Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 Gutmöhbl. 3-Zim.-Wohng. mit Bad u. Küchenbenützung, in Vorort Mannheims zu vermieten. Zuschrift. u. PS 50632 an den Verl. mit Whg. f. jede Branche Laden Schwetzingerstadt, zu vm. Neubau-Zimmer ab 120,.—. Wünsch, Immobilien, 8 3, 2 Vaith, Immob., O 6, 9, Tel. 2 02 42. Bonifer 53 4 freſogasse empfiehlt in seinen renovierten Räumen Borsten, Einkaufstaschen g gBadematten, Fugb matten S cschöne, praktische Korbwaren — 8 2% Zi., Kü., Bad, Loggia in 2-Fam.-Haus in Lampertheim, 140,/4000,-, Dezember beziehbar. Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 Möbl. Zimmer sucht und vermietet Immob. Huber, Augusta-Anlage 19 Möbl. 1 Raum-App. m. Bad (Wasserturm) Hzg., Lift, DM 120,-, Mvz. 6 Mon. Immob. Prohn, 8 2, 9, Tel. 23492 Lager evtl. mit 3-Zimmer-Wohnung und Garage in Neubau zu vermieten. Telefon 4 38 48 Moderner großer Laden in Mannheim- Innenstadt sofort zu vermieten. Vorzügl. Geschäftsmög- lichkeit für Elektro- u. Radio- branche. Anfragen an Rossbach, Rüsselsheim, Schließfach 169 Garage Meerfeldstr. sof. od. spät. f. 35, zu verm. Tel. 23074 heizbar, mit Möbl. Zimmer Kochgelegen- Beit, eig. Bad, sof. zu vermieten. Zuschr. u. Nr. 03211 an den Verlag. Sepurut. möbl. Zimmer dach, TUV, f. 800, zu vk. Ludwigs- m. We u. Waschgelegenh. in Neu- ostheim zu verm. Telefon 4 10 58. 2 Zimmer, Küche, Bad und Garage, bei berufst. Dame in größerem Haardtort, nur an ruhigen Pen- sionär zu vermieten. Zuschriften erbeten u. P 02982 an den Verlag. Möbl. Zimmer m. fl. W., Zentralhzg. an jg. Dame(Studentin) zu verm. Zuschr. u. Nr. P 50675 a. d. Verlag. Gutmöbl. Zim., fl. Wasser. Zentral- heizung, 80, plus Heizg., zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 03142 1. Verl. Abgeschlossene 1-Zimmer-Wohnung (Stadtmitte) ab sofort zu vermiet. Miete 85,.— DM. Adresse einzuseh. unter Nr. A 50781 im Verlag. Moderner Laden m. 2 Schaufenstern und anschließender freier Wohng. (1 Zi., Kü., Bad) auch für gewerbl. Zwecke nutzbar, beste Verkehrs- lage, Nähe Meßplatz, zu vermieten. Anfragen von Selbstinteressenten erbeten unter Nr. P 03238 an den Verlag. Zim. Kü., Bad, Zhzg., Stadtmitte, Nov. Dez. zu verm., Miete 90,—, restl. BkZz 1400,—. Zuschriften unt. Nr. P 03256 an den Verlag. Schönmöbl. Zim. an Herrn zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 03253 1. Verl. Schöne große 3-Zim.-Wohng.(Neu- bau), Küche. Bad, Balkon, Oelhzg., Garage, in Dossenheim/ Bergstr., Der sofort zu vermieten. Zuschrift. unter Nr. P 03252 an den Verlag. 8 Neuerbaut, Einfamilienhaus, Mhm. Schönau, ohne Bkz auf 3 Jahre zu Vermieten. Miete 220.— DM. Zu- schr. erb. u. Nr. P 03306 a. d. Verl. 2 Doppelzimmer m. fl. W., Helzung, ab sofort zu vermiet. Tel. 7 19 70. Möbl. sep. 2-Z1.-Wo. m. Bad gof. zu verm. f. 220,—, evtl. Garage. Zu- schriften u. N. 03285 a, d. Verlag. Möbl. Zi. m. fl. W., Neub., zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 03240 J. Verl. Freie Statlon geg. etw. Hausarbeit. Zuschr. u. Nr. 03371 a, d. Verlag. — Mod. Leerzim. an berufst. Dame zu verm., die bereit ist, einige Arbei- ten in frauenl. Haush. zu übern. (Tägl. höchst. 1 Stunde.) Zuschrift. unter Nr. 03334 ͤ an den Verlag. Lagerraum, 70 qm, Lindenhof, für Malerbetrieb geeign., sof. zu verm. Zuschr. u. Nr. P 03343 a. d. Verlag, 2 schöne sep. Einzelzim. deer) mit Badbenutzg. u. Dampheizg. in ruh. Lage(Brühl) an seriöse Dame oder Herrn sof. zu vermieten. Tel. 5 90 05 von 8 bis 12 Uhr 3 Zimmer, Kochnische, Bad u. Keller sof. abzugeb. geg. 1500,- DM Bkz. Sehr gute Wohnlage. Zuschriften unter Nr. P 03364 an den Verlag. Schöne 3½-Zim.-Wohng. m. Bad u. Terrasse, 110 qm, Kachelofenheizg. Almenhof, an ält. kinderlos. Ehe- paar zum 1. 1. 60, evtl. früher, zu vermieten. Zuschriften unter Nr. P 51191 an den Verlag. 2 kl. Leerzi., durchgeh., 25 qm, mit Zwischenzähler, Wasser u. 10 qm Unterstellraum, zw. Daimler-Benz u. BBC, frei gelegen. 75,—, 1 Jahr Mvz. Uebern. d. Kosten f. Reno- vierung, an berufst. Einzelpers. od. berufst. kinderl. Ehep. sof. z. vm. Zuschr. u. Nr. P 03167 a. d. Verlag. 4-Z1i.-Wohng., in der Schwetzinger- stadt, davon 3 Zimmer zur Vermie- tung an Studenten geeign., z. vm. Zuschr. u. Nr. P 51190 a. d. Verlag. Gutmöbl. Zi. Nähe Kurpfalzbr. zu verm. Zuschr. u. Nr. 03392 a. d. V. Möbl. 2-Bett-Zi. m. Kochgelegenh., eig. Zähler, Keller, an berufstät. Ehepaar zu vermieten(80,— DMͤ). Adr. einzus. u. Nr. A 03387 1. Verl. Biete schönes gr. möbl. Zimmer für 2 berufst. Herren od. 2 Studenten bis Ende d. Monats od. Anf. Nov, Adr. einzus. u. Nr. A 51346 1. Verl. Leer. Zimmer z. verm. an Frau, die etw. Hausarb. übern. Waldpforte 32 Möbl. Zimmer sucht und vermietet Immob.-HUBER, Augusta-Anl. 19. 2-Bett-Zim., fl. W., Zhzg., Badben, sof. zu vermiet. Wägele, L 14, 18. Gr. 3-Zl.-Wohng., Dachgeschoß, mit Etagenheizg., im Almenhof an ält. Ehepaar sof. zu vermieten. Miet- preis 150,—, BkZz 2000,— DM. Zu- schriften u. Nr. P 03416 a. d. Verl. Gutmöbl. Doppelzi. f. 2 Herren oder Stud. sof. zu verm.— Stadtmitte. Zuschr. unt. Nr. 03405 a. d. Verlag. 4 Büroräume, 75 qm. pro qm 3,50 DM. Zhzg., Fahrst., ab 15. 10. zu verm. Immob.-HUBER, Augusta-Anl. 19, Laden, f. Friseurgeschäft geeignet, 2. verm. Im.-Kiss. Kleinfeldstr. 43, In best. Lage Mannheim sehr schön. möbl. Doppelzimmer m. Bad u. We (Appartement) sof. preisw. zu ver- mieten. Ztrhzg., Lift, Warmwasser, Angeb. u. Nr. P 51408 a. d. Verlag. Möbl. Zi., Seckenh., fl. W., Hzg., sof, 70 qm, in Kreisstadt, beste Lage, 3 Z., K., B., Balk., 66 qm/ 140,, tr. Hzg., in Lampertheim, Bkz 3000, zu verm. Im.-Kiss, Kleinfeldstr. 43 Gutmöbl. Zimmer, 63. DM. zu verm. Adr. einzus. u. Nr. A 51379 1. Verl. Lindenhof! Doppelbettzimmer an berufst. Da. od. He, od. kinderlos. Ehepaar zu verm. Tel. 2 62 13 oder Adr. einzus. u. Nr. A 03440 1. Verl. Gutmöbl. Zimmer mit Zentr.-Hzg, flieg. Wasser u. Duschgelegenheſt, 90, DM, per sof. zu verm. Feuden- heim, Liebfrauenstr. 32-34, T. 71259 2-Zimm.-Wohng., sofort beziehbar, Schwetzinger Str., 120,000,- DM Laden f. Bäck.-Fillale sof. fr. 130. Im. Kundt, Alphornstr. 27, T. 3 05 71 Tausch Tausche gut erh. Moped„Quickly“ gegen Zimmerofen oder Kleider- schrank. Rheinau, Sporwörthstr. 48, Pressestimmen Lesestoff. mannheim in sage und Sschichite Volkstümliehe Erzählungen von Gustav Wiederkehr Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, Format 145& 220 mm, 9,80 DM Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an der Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen: in der Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geborene und zugewan- derte, ſunge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Es ist nicht zuviel gesagt: das Buch gehört in jedes Mann- heimer Haus Aber auch die in der Nachbarschaft Mannheims Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Schulen hervorragend eignet. Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei VERLAG DR. HAAS MANNHEIM R 1, 4-6 Mannheimer Morgen Rhein- Neckar- Zeitung Badische Volkszeitung N 8 g ö 7 Nr. 228 ren Seat, hof, für zu verm. 1. Verlag, leer) mit g. in ruh. ame oder Fel. 5 90 03 u. Keller DM Bkz. schriften Verlag. . Bad u. tenheizg, los. Ehe- rüher, zu en unter . „ am, mit u. 10 qm Ner-Benz —, 1 Jahr . Reno- pers. od. f. Zz. ym. I. Verlag. etzinger- Vermie- 1. 2. l. Verlag. alzbr. zu „ elegenh,, berufstät. 0.— DM). 7 1. Verl. nmer für tudenten anf. Nov. 6 1. Verl. Frau, die Ipforte 32 vermietet -Anl. 19. Badben,, L 14, 15. hoß, mit f an ült. en. Miet- DM. Zu- d. Verl. ren oder adtmitte, . Verlag. 3,50 DM. zu verm. Anl. 19, geeignet, Idstr. 43, ar schön, ad u. W 2zu ver- wasser. Verlag. 2 g., sof. te Lage, 0,—, Ztr.⸗ kz 3000, eldstr. 43 zu verm. 9 1. Verl. mer an inderlos. 2 13 oder 0 1. Verl, itr.-Hzg., egenheſt, Feuden- T. 71259 ziehbar, 500, DM fr. 130,.— T. 5 05 71 Quickly“ Kleider- rthstr. 40, m- ms ing ver- ing Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 9 Nach längerem Leiden verschied heute unerwartet meine liebe Frau, unsere Tochter, Mutter und Großmutter, Frau Gisela Schliephake geb. Prager Mhm.-Feudenheim, den 2. Oktober 1959 Scheffelstraße 82 Im Namen der trauernden Angehörigen: Dr. Otto Schliephake Herzlichen Dank für die uns belm Heimgang unserer unver- gessenen Oma, meiner treu- sorgenden Mutter, Frau Marie Warnecke Wwe. Liebe, des treuen Gedenkens teilnahme. Waldstr. 37 Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Am 2. Oktober 1959 verschied nach kurzer schwerer Krankheit, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Oma und Schwiegermutter, Frau Erna Wetzel geb. Kesten im Alter von 68 Jahren. Mannheim-Neckarau, 2. Oktober 1959 Flscherstraße 41 In stiller Trauer: Emil Wetzel Heinz Wetzel und Frau Karl Böhm u. Frau Irmgard, geb. Wetzel und Enkelkinder Feuerbestattung: Montag, den 5. Oktober 1959, 13.30 Uhr, Krema- torium, Hauptfriedhof Mannheim. Mein lieber, herzensguter, immer treusorgender Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Schwager, Herr Hans Finkenberger ist nach schwerer, mit unendlicher Geduld ertragener Krank- neit, im Alter von 75ſ½ Jahren für immer von uns gegangen. Mh m.- Seckenheim, den 2. Oktober 1959 Meersburger Straße 16 In stiller Trauer: Maria Finkenberger Familie Otto Haas Familie Fritz Finkenberger Feuerbestattung: Montag, 3. Oktober, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns beim Heimgang meiner lieben Frau, Mutter und Oma, Frau Barbara Gärtner geb. Sebold dureh Wort, schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir unseren innigsten Dank. Herzlichen Dank allen denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim-Waldhof, den 3. Oktober 1959 Sammelbahnhof 2 Johann Gärtner Käthe Walter geb. Gärtner und Tochter Erika Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Sofie Hofmann geb. Restle durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden kuteil wurden, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn und Frau Dr. Hartmann fur die vor- bildliche Arztliche Betreuung. Nicht zuletzt herzlichen Dank Schwester Marla für die liebevolle Pflege der Verstorbenen. Mannheim, den 3. Oktober 1959 Friedrich-Ebert-Straße 29 Otto Hofmann und Angehörige Nachdem wir unsere liebe Mutter, Frau Maria Schwan woe. zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir, für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme, sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren aufrichtigen Dank aussprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weber(Gnadenkirche Mann- heim- Gartenstadt) für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Rein- acher, den Herren Aerzten und Schwestern, ganz besonders Schwester Anna der Abteilungen ch 7 und ch 8 des Städt. Krankenhauses, für die Überaus liebevolle Pflege, ferner den Herren Vorständen der Siedlergemeinschaft Neueichwald I, für die ehrenden Nachrufe. Sie alle waren uns Trost in unserem tiefen Leid. Mannheim-Waldhof-Gartenstadt, den 3. Oktober 1959 Hainbuchenweg 38 Die trauernden Hinterbliebenen Allen, die unserem lieben Verstorbenen, Herrn Johann Neuthinger das letzte Geleit gaben, danken wir recht herzlich. Besonders danken wir dem Herrn Vertreter des Hauptzoll- amtes Mannheim, sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 3. Oktober 1959 Aüterhallenstraße 8 Im Namen aller Hinterbliebenen: Emma Neuthinger Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen Schwester Karoline Geck Diakonissin sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bangerter und Frau Oberin vom Diakonissenkrankenhaus für die tröstenden Worte und ergreifenden Nachruf, dem Schwesternchor für den erhebenden Gesang, den Aerzten und Schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm. Neckarau, den 3. Oktober 1959 Friedhofstraße 29 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Geck entgegengebrachten Beweise der und für die uns erwiesene An- Marie Weber u. Kinder Mhm.-Gartenstadt, 3. Okt. 1939 Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie für die welen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Peter Wunder sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Ganz besonders danken wir für den Nachruf und die Kranz- niederlegung der Direktion und Betriebsvertretung der Stadt- Werke Heidelberg. Den Aerzten und Schwestern der Chirurgischen Klinik Heidelberg, Abt. C 7, für ihre liebevolle Pflege sowie dem Gesangverein Ziegelhausen und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannbeim-Neckarau, den 2. Oktober 1959 Lenaustraße 46 Im Namen aller Angehörigen: Martha Wunder(Gattin) Maria Wunder(Mutter) Bestattungen in Mannheim Samstag, den 3. Oktober 1959 Hauptfriedhof Zelt Nachtsheim, Paul, Friedrichsplatz 4.„„ 10.00 Opper, Elisabeth, Wetzlar, vorher Pede„ 10.30 Krematorium Herbert, Karl, Sandhofen, Kriegerstraße 9 Friedhof Käfertal E E 9.00 Leßoing, Philipp, Oppauer Straße 29 10.30 Friedhof Neckarau Grabenstätter, Ida, Rosenstraße 11 9.30 Naser; Auges een tui Mitgeteillt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Nachdem wir unseren lieben und uns unvergessenen Entschlafenen, Herrn Franz Morawetz zur letzten Ruhe gebettet haben, drängt es uns, für die Beweise der Teilnahme, den herrlichen Blumen- schmuck und das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhe- stätte unseren herzlichen, tiefempfundenen Dank auszusprechen. Mhm.- Neckarau, den 3. Oktober 1959 Wingertstraße 2b Maria Morawetz geb. Bartler PpkgrüpgunekN Fh ek kf l MAU AEIN K 5 Rbf 405 26 66770 kigene Satgfabrikatiop Alle Formalitäten erledigen Wit kostenlos Selt 1871 Wir besorgen ohne Mehrkosten die An- meldung von Sterbefällen und alle Be- stattungsformalitäten., Großes lager in Särgen und Ausstattungen. VUeberführungen im in- und Auslond. FRITZ BUHN Erstes Mannheimer Bestattungs institut Telefon 2 47 18 Das Zeichen des vertrauens I 2, 5 ERD BESTATTUNGEN Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift, sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Philipp Kuhn möchten wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank aussprechen. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Guggolz fur seine tröstenden Worte, der Direktion, seinen Arbeits- Kameraden, den Sängern und dem Herrn Violinsolisten der Fa. Motorenwerke Mannheim für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen, ferner all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.-Feudenheim, den 3. Oktober 1939 Schillerstraße 36 Mannheim: Käfertaler Straße 49 Frau Anna Kuhn, geb. Nonnenmacher mit Kindern und allen Angehörigen FEUER BESTATTUNGEN UMBFETTUNGEN ausschließlich durch die Städt. Friedhofs verwaltung Mannheim, Köntgenstraße 15 Hauptfriedhof Tel. 51560 u. 223/2507 Reichhaltiges Lager an preiswerten Särgen und Sterbe wäsche Plastie-Hschdechen Textolin— Invatex— Solopal in Riesenauswahl ab—.95 ci Hlartie O 4, 17(Kunststi), Tel. 2 66 72 Gemälde ene Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde. in Riesenauswahl SplECEl. Spezialhaus Jost, 82. Zimmerofen mit Rohr und 2 Knie für 35, DM zu verk. Anzuseh. Samstag, 3. 10., ab 14 Uhr u. Sonntagvormittag in Feudenheim, Wilhelmstraße 78. Bade- Matten auwaf R. u. W. Spiegel. Qu 7, 16 fel. 2 50 88 Chippendale-Büf. z. vk. Heck, G3, 3. Neuwert. Universal- Küchenmaschine (Mixer, Bohner u. Staubsauger) u. komb. Elektro-Kohle-Herd z. vk. Adr. einzus. u. Nr. A 03389 1. Vert. pFHFEF-Mähmaschinen- N 1, 7 Antike Möbel Antiquitäten verkauft HEINRICH SE EL. Mannheim-Seckenheim Offenburger Str. 67, Tel. 8 62 38 Kühlschrank- Sonderangebot: 115-1 Kompressor Markenkühlschrank, aller Komfort, nur 398,— DM. Anz. 20,.—, Rate 20,.— DM.— Radio- Dirnberger, Mhm., Schwetzinger Platz 1 gebraucht, preisgünstig Klavier zu verkaufen. Adr. einzuseh. u. A 03340 im Verl. Motorboot mit Kajüte, 1500,—, jetzt oder im Frühjahr zu verkaufen.— Adr. einzuseh. u. Nr. A 03051 im Veri. Küchenherd Roeder, Dauerbrand, mit Rohr, gut erhalten Waschmaschine Miele mit Wassermotor aus Platz- mangel sehr billig zu verk. Neu- ostheim, Feuerbachstr. 42, III, r. 2 Gelegenheit 1 Bettcouch, 1 Regal, 1 kl. Tisch, 1 Waschmasch. AEG, 2 Küchenst., 1 Nähmasch. Singer, 1 Polstersess., 2 Hocker, 1 3fl. Gasherd m. Backr., 1 Couchtisch Nußb., 1 Bügeleisen, 1 D.- u. 1 H.-Fahrrad, 1 Komm., 1 Leiter, 1 Zwischenzähl., 1 Heizk., 1 Regul., Wohnz.-Uhr, 1 Teppich, 2 P. Kunstl.- Schlittschuh, 1 Kohlen- Füller, 1 Wohnz.-Lampe verk. bill. Lenzing, N'au, Katharinenstr. 18. Eisengeländer Ladteen te sick kur etuste eltsſãlle is DM O0. fur ede Rrenkheit mt Operation bis DM 36.- för jeden Jag im Krankenhaus DM 11.- Prämie monatlich Für die aufrichtige Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Friedrich Schüßler danken wir herzlich. Besonderen Dank allen Musik- Kameraden für das letzte musikalische Geleit, der Direktion der Deutschen Steinzeug- Warenfabrik, den Arbeitskameraden sowie der Liedertafel Mannheim, der Freiwilligen Feuerwehr Seckenheim, seinen Schulkameraden und lieben Freunden, die den lieben ver- storbenen zur letzten Ruhe geleiteten. Mhm.-Seckenheim, den 3. Oktober 1959 Zähringerstraßge 20 Familie Leo Buller Familie Franz Bauer Tuscitxtarif for Privet- und Sozlal versicherte 4 VEREINIGTE e KRANKEN VERSICHERUNG A.. 25 Geschäftsstelle MANNHEIM R 1. 2.3 felefon 202 2 Ihre alte Nähmaschine Anstrich- Maler. und In einen neuen Schrank Tapezierarbeiten var K RS eHNE Nähmaschinen und Reparaturen übernimmt Ludwigshafen-Rheingönheim Malermeister Adolf Kössinger von-Kieffer-Straße 28 Ludwigshafen/ Rh. Bitte schreiben, komme ins Haus Rottstr. 95,(Odeon) Tel. 6 19 40 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, durch Wort und Schrift, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie für die trostreichen Worte der Leitung der BASF Gartenwesen Ludwigshafen und den Arbeitskollegen, die mir anläßlich des Heimgangs meines lieben Mannes, Herrn Ludwig Konstantin Gärtner zuteil wurden, sage ich allen meinen innigsten Dank. Mannheim, den 3. Oktober 1959 Eichelsheimerstraße 34 Rosa Konstantin geb. Möller und Angehörige Verkaufe 24 Ifd. m, 1,20 m hoch, gut erhalt., preisgünstig abzugeben. Zuschrift. unter Nr. P 51376 an den Verlag. la Spöfscartofteln zur Einkellerung liefert: Heinz Franzen Landesprodukten-Großhandlung Eppstein/ Pfalz, Mannheim, Jungbuschstraße 6 Bestellungen u. Tel. 2 43 06 erb. Sekretär mit Intarsſen, Vitrine, Schreibtisch antik, Barockschrank, Oelgemälde, Zinn, Porzellane, Ge- schenke aller Art zu verkaufen. Schäfer, Keplerstr. 40, Tel. 2 41 06. Es lohnt sich zu kommen. Junker + Ruh-Kohlenherd, tief gebaut mit Abdeckplatte 247.— DM. Brust. Großhandlg., Schwetzinger Str. 68, Telefon 4 32 89 National- Registrier- Kasse, Tasten, elektr. Bon- u. Kontroll- Streifen, neues Modell, für 1650.— DM zu verkaufen. Telefon 2 57 31 Neuwert. Ulofen Senking Ali de Luxe, 7800 kcal/h (75140 ebm Raum) zu verkaufen. Schulte, Ludwigshafen-Friesen- heim, Sternstr. 39 Winterkartoffeln Ztr. 11,50 DM frei Keller. Tel. 5377 Roeder-Gusherd 4flam., Backofen u. Geschirrwagen (neuwertig) für 250,.— DM zu verk. Besichtig. nach tel. Anmeldung. Anmeldung 4 41 55 Guterh. weißer Herd 25, DM, zu verkaufen Käfertaler Str. 209, V. 8 rechts. Schreibmaschinen zu günstig. Teilz. H. Sommer. Friedrichsring 40 Weitere Verkaufsanzeigen Seite 15 Möbelkäufer Schlafzimmer, Wohnzimmer- Polstermöbel, durch Transport leicht beschädigt, werden besonders billig verkauft. Möbelfabriklager Mannheim, Beilstraße 26 Großhandel— Einzelhandel Besuchen Sie unverbindlich unseren Aus- stellungsraum in O2, 9 gegenüber der Konkordien-Kirche. Wir danken von Herzen für die vielen Beweise der Zuneigung und Verehrung, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Wobhnhas geb. Deimann FERNSEHGERATE mit und ohne Sparautomat Bis 30 Monatsraten Elgene Finanzjlerung Keine Bankzahlungen zuteil wurden, besonders H. H. Stadtpfarrer Dorner für seinen Trostzuspruch. Mannheim, den 2. Oktober 1959 Fröhlichstraße 22 Die trauernden Hinterbliebenen Altgeräte werden in Zahlung genommen! Heute von 8 bis 18 Uhr geöffnet HeimRiCn SRU Sc MGE Sppader Strate 20. Oppauer Straße 26. 30, 31, 32 Kleider- Schränke Rlesenausw in all Größ, u. H61zZ. mit u. ohne Glasfront, auch mit pass. Betten u Nachtschränkchen. Matratzen. Größtes Speziallager. Mövel- streit. B 6. 1. Kein Laden. Bade-Zimmerschränke in großer Auswahl NR. u. W. Spiegel, Au 7, 16 fel. 2 50 55 nimmt Flecken weg ganz ohne Rand Tube OM 2.10. Sprag OM 6.80 AUS DEN BUNDESLAND ERN Samstag, 3. Oktober 1939/ Ny Keine Kontakte zu sowjetzonalen Stellen Professor Forssmann zu neuen Gerüchten:„Ich bleibe in Düsseldorf“ Düsseldorf. Nobelpreisträger Professor Dr. Werner Forßmann hat nicht die Absicht, Düsseldorf oder die Bundesrepublik zu ver- lassen,. Dies erklärte der Chefchirurg des — Krankenhauses in Düsseldorf am Freitag in einem dpa- Interview zu Ge- rüchten, wonach ihm eine verlockende Tä- tigkeit in der Sowjetzone angeboten worden Sei. Forßmann betonte:„Ich habe mir hier in der Arbeit für das Evangelische Kran- kenhaus eine soziale Aufgabe gestellt, von der ich hoffe, daß sie unser ganzes Kranken- hauswesen im Interesse der ärmeren Be- völkerung und der Aerzte beeinflussen wird. Ich würde meinen Ideen untreu, wenn ich danach strebte, dieser Aufgabe auszu- weichen.“ In Zeitungsberichten war vermutet wor- den, Forßmann spiele mit dem Gedanken, auf die angeblichen Angebote aus der So- Wjetzone einzugehen, weil seine früheren Differenzen mit dem Kuratorium des Evan- gelischen Krankenhauses wieder aufgelebt seien. Die Differenzen waren am 23. Juli durch Vermittlung der Aerztekammer Nord- rhein gütlich beigelegt worden. Hoher Prozentsatz an Fußgängern bei tödlichen Verkehrsunfällen Wiesbaden. Ungeachtet ihrer ständig ab- nehmenden Zahl entrichten die Fußgänger als Opfer von Verkehrsunfällen einen unver- hältnismäßig hohen Blutzoll. In den letzten Jahren waren 30 Prozent der Todesopfer bei Verkehrsunfällen Fußgänger. Ihr Anteil an den Schwerverletzten betrug 22 Prozent und an den Leichtverletzten 16 Prozent, obwohl ihre Beteiligung an Straßenverkehrsunfäl- len von 8.1 Prozent im Jahre 1953 auf 5,9 Pro- zent im Jahr 1958 zurückgegangen ist. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden 1957 von jeweils 100 an Verkehrsunfällen beteiligten Fußgängern 86 verletzt oder getötet. Professor Forßmann wandte sich ener- Zisch gegen Kombinationen, daß er mit offl- ziellen sowjetzonalen Stellen verhandelt habe. In diesem Zusammenhang erklärte r:„Die dem Kuratoriumsmitglied Frau Bri- gitte Schröder, der Gattin des Bundesinnen- Die Schiffe fahren halb beladen Stuttgart. Infolge der Trockenheit bleibt die Schiffahrt auf dem Hochrhein zwischen Schaffhausen und dem Bodensee weiterhin eingestellt. Der Rheinfelder Pegel zeigte am Freitag 1,75 Meter an, ein ungewöhnlich niedriger Wert für die Jahreszeit. Zu Okto- berbeginn werden in Rheinfelden in norma- len Jahren durchschnittlich drei Meter ge- messen. Die Personenschiffahrt zwischen Rheinfelden und Basel ist zur Zeit noch möglich. Im Frachtverkehr auf dem Ober- rhein nach Basel können die Schiffe schon seit Wochen nicht mehr voll ausgelastet werden. Die Beladungsgrenze liegt etwa bei Vierzig Prozent der normalen Tonnage. Größere Schwierigkeiten bestehen, wie das Basler Rheinschiffahrtsamt am Freitag mit- teilte, weiter unten bei Kaub in den Ge- birgsstrecken des Rhein. Die Schiffahrt auf der Donau wird infolge der anhaltenden Trockenheit in Kürze eingestellt werden müssen. Wie die Wasser- und Schiffahrts- direktion Passau am Freitag mitteilte, ist der niedrigste schiffbare Wasserstand bereits unterschritten. An der eisernen Brücke in Regensburg zeigte der Pegel nur noch 1, 07 m. Täter wurde nicht verhaftet/ Ein Fall München. Schwere Vorwürfe gegen die Oberammergauer Polizei hat der Vorsitzende eines Münchner Schwurgerichts erhoben. „Daß dieser Vorfall überhaupt noch aufge- klärt werden konnte, ist keineswegs das Ver- dienst der Oberammergauer Polizei, deren Sskandalöse, schlampige und geradezu un- Slaubliche Ermittlungsarbeit einmalig in der Geschichte der Kriminalistik sein dürfte. Nicht nur, daß die polizeilichen Protokolle und die Spurensicherungen geradezu leicht- sinnig gemacht wurden: nein, man verzichtete sogar in grotesker Weise zweimal auf eine mögliche Verhaftung des Täters“, wetterte der Vorsitzende während der Verhandlung. Der Angeklagte hatte 1952 auf den Nacht- Wächter Johann Dittinger geschossen, als dieser ihn beim Einbruch in ein Auto über- raschte. Eine der Kugeln war in Bauchhöhe Dittingers in die Motorhaube des Autos ge- schlagen. Dittinger wurde nicht verletzt. Dann begann die„Ermittlungsärbeit“ der Oberammergauer Polizei. Polizeimeister Scheibengruber sicherte zwar zwei Patronen- hülsen und das im Auto steckende Geschoß, ließ aber den Besitzer des Wagens fortfahren, ohne sich um die Einschlagshöhe des Ge- schosses und um die Einbruchsspuren zu kümmern. Obwohl Dittinger dem Beamten sagte, der Täter, den er vom Sehen kenne, sei bei einer amerikanischen Einheit beschäf- tigt, unternahm der Polizeimeister nichts. Kinderheim der Bruderschaft Salem Stuttgart. Die, Bruderschaft Salem- Werk- schaft der Nächstenliebe“ richtet zur Zeit im Schloß Dambach in Kreis Aalen mit einer eigenen Arbeitsgruppe ein Kinderheim ein, in das nach Mitteilung des Bruderschafts- leiters Gottfried Müller noch in dieser Woche die erste Einweisung erfolgte. Das fertig- gestellte Heim soll 30 Kinder und 20 Mütter aufnehmen können. Später sollen noch ein Altersheim und ein Tierheim angegliedert werden, in dem unter anderem ausgediente Grubenpferde ihr Gnadenbrot erhalten sol-, len. Wie Müller außerdem vor der Presse mitteilte, beabsichtigt die Bruderschaft in Kürze auch in München eine ähnliche SOS- Hilfsstelle zu errichten, wie sie in Stuttgart besteht. In Stuttgart ist die Einrichtung eines Männerwohnheims im Gange, das die Bruderschaft im Auftrage von örtlichen In- dustrieflirmen betreiben will. Für den Welt- tierschutztag am Sonntag hat die Bruder- schaft zusammen mit örtlichen Tierschutz- Organisationen eine Tierschutz- Kundgebung im Gustav-Siegle-Haus angekündigt, bei der auch eine persönliche Botschaft Albert Schweitzers verlesen werden soll. Wenige Tage später protokollierte Schei- dengruber einen Verkehrsunfall. Dabei machte Dittinger ihn darauf aufmerksam, daß unter den Zuschauern der Mann stehe, der auf ihn geschossen habe. Scheidengruber sprach:„Den kenne ich, der kann es auf keinen Fall gewesen sein“— und ließ es dabei bewenden.(„Ich hörte, wie der Zeuge Dittinger mit dem Polizeimeister sprach und dabei auf mich deutete. Ich befürchtete, jede Sekunde verhaftet zu werden. Aber es ge- Stuttgart. Der Denkmalrat Nordwürttem- berg hat am Donnerstag mit großer Mehrheit abgelehnt, den 1928 von Erich Mendelsohn errichteten Stuttgarter Schockenbau, das heutige Kaufhaus„Merkur“, in der Eberhard- straße in das Landesverzeichnis der Bau- denkmale einzutragen. Damit dürfte dem geplanten und umstrittenen Abbruch des Gebäudes, das nach Ansicht der jetzigen Geschäftsführung den neuzeitlichen Anfor- derungen an ein Warenhaus nicht mehr ent- spricht, nichts mehr im Wege stehen. Der Denkmalrat wies am Donnerstag in einer Erklärung erneut auf die Erhaltungs- würdigkeit des Schockenbaues hin. Er be- zeichnete ihn als außerordentliches Zeit- dokument für den Entwicklungsweg neuzeit- licher Architektur von hohem künstlerischen Rang und internationaler Bedeutung. Die in der Weltöffentlichkeit lautgewordenen Stim- men gegen den Abbruch fänden die volle Würdigung des Denkmalrats. Er habe jedoch außer den baukünstlerischen Gesichtspunkten Psychiater und Familienprobleme Karlsruhe. Die Tagung der Studiengesell- schaft für praktische Psychologie wurde am Freitag in Anwesenheit eines Vertreters des Bundesfamilienministers in Karlsruhe er- öfknet. Der erste Vorsitzende der Gesell- schaft, Professor Dr. Störring(Kiel), erklärte, das Problem der Familie und speziell des familienlosen Menschen sei heute überall in der Welt von brennender Aktualität. Als familienlos müsse beispielsweise das Kind bezeichnet werden, das im Kreise seiner An- gehörigen kein wirkliches seelisches Zu- hause finde. Familienlose Menschen gebe es auch bei den alten Leuten, die keine Be- ziehung zu ihren nächsten Anverwandten käncden. Einen weiten Raum in den Be- ratungen und Referaten der 15. Tagung der Studiengesellschaft nehmen die Probleme der Kindererziehung und der Familien ein, in denen beide Elternteile erwerbstätig sind. Parkhochhaus mit 400 Plätzen Pforzheim. Im Beisein zahlreicher Ver- treter staatlicher und städtischer Behörden ist in Pforzheim ein Parkhochhaus mit 400 Einstellplätzen seiner Bestimmung über- Von zwölf Lastzügen überrollt Dortmund. Von zwölf Lastzügen überrollt und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt f de der 55 jährige Hausmeister der geben worden. Bewußt hat man bei der Wurf 8 8 i 5 ichtet. Volksschule Lünen-Gahmen, Ludwig TT Schmidt. Wie die Polizei mitteilte wurde einen Autosilo nach dem Vorbild einiger Großstädte zu schaffen, sondern wählte den „konservativen“ Weg der Auffahrtsrampen. Sieben Stockwerke hoch ist das 60 m lange und 35 m breite Gebäude, das der chroni- schen Parkplatznot im Zentrum der ver- kehrsreichen Stadt Pforzheim abhelfen soll. Das Parkhaus entstand auf private Initia- tive. Rund 80 Parkplätze sind für die Kun- den einiger Einzelhandelsgeschäfte im Zen- trum der Stadt bestimmt. Die Benutzer die- ser Parkplätze erhalten— nach dem Vorbild zweier Stuttgarter Parkhäuser— für die Parkgebühren Gutscheine, die sie dann im jeweiligen Geschäft in Zahlung geben kön- nen. Schmidt nachts gegen zwei Uhr auf der Autobahn Hannover- Köln von einem in Richtung Köln fahrenden Lastzug erfaßt und überfahren. Der Fahrer bremste und stieg aus und mußte zusehen. wie die elf kolgenden Lastzüge über den Mann hinweg- rollten. Nach der Mitteilung der Polizei haben die nachfolgenden Fahrer offenbar in der Dunkelheit nicht erkannt, daß auf der Straße ein Mensch lag. Tierschutz wünscht Verankerung im Grundgesetz Hamburg. Eine Bestimmung im Grund- gesetz zur Sicherung des Tierschutzes ver- langte am Donnerstag der Präsident des Unsere Korrespondenten melden außerdem ministers, in den Mund gelegte Aeuhßerung, daß ich Ostinterviews gegeben und auch schon die Zone bereist hätte, ist unzutref- fend.“ Er habe lediglich den Deutschen Uro- logen-Kongreß vom 7. bis 12. September in Berlin besucht. Die Sitzungen des Kongres- ses hätten drei Tage in der Freien Univer- sität in Westberlin und zwei Tage in der Charité im Ostsektor stattgefunden.„Ich habe selbstverständlich— wie alle Kollegen aus West und Ost— beide Institute be- sucht.“ Außerhalb des Kongreßprogramms habe er nur einmal einen alten Freund in seiner Klinik und in seinem Haus aufge- sucht.„Ich habe keine Kontakte mit der Ostpresse aufgenommen und ihr auch keine Interviews gegeben.“ Auf die Frage, ob neue Meinungsver- schiedenheiten mit dem Kuratorium des fälle ist bisher das Volks- Krankenhauses bestehen, antwortete der fest auf dem Cannstatter Nobelpreisträger:„Ich will endlich meine Wasen verlaufen, obwohl Ruhe haben und arbeiten können. Das im- mer wieder aufflackernde Interesse für meine Person entzieht mir Zeit, die meinen Patienten gehört.“ Andere Angaben ver- weigerte er mit Berufung auf das Schlich- tungsabkommen, das ihn und das Kurato- rium zu loyaler Haltung zueinander ver- pflichte. Der Polizist hatte gerade Kreuzschmerzen von„schlampiger Ermittlungsarbeit“ schah nichts“, sagte der Angeklagte jetzt vor dem Schwurgericht.) Kurz danach rannte der Nachtwächter zu der Polizei und meldete, der Täter warte draußen auf einen Omnibus. „Ich habe gerade Kreuzschmerzen und kann nicht kommen“, antwortete der Beamte und die Oberammergauer Polizei schloß die Er- mittlungsakte mit dem Vermerk„Täter un- bekannt“. Nur durch einen Zufall konnte der Ange- klagte Ende 1958 noch überführt werden. Bei ihm wurde eine Haussuchng vorgenommen, weil er eines Diebstahls verdächtigt wurde. Dabei fand die Polizei eine Pistole. Auf Grund der in Oberammergau sichergestellten Kugel und der Geschoßhülsen konnte das Landeskriminalamt dann den damaligen Vor- fall aufklären. Das Schwurgericht München verurteilte am Donnerstag den 41jährigen Berufsfeuer- wehrmann Fritz Riedl aus Ettal(Kreis Gar- misch- Partenkirchen) wegen versuchten Mor- des und versuchten schweren Diebstahls zu fünf Jahren drei Monaten Zuchthaus. Feuerwerk über dem Wasen Ohne größere Zwischen- in diesem Jahr noch nie dagewesene Besucherzah- len zu verzeichnen sind. Etod 100 000 Menschen sanken das große Feuer- werk auf dem Cannstatter Wasen. Fast eine Viertel- stunde lang wurde Rakete um Rakete abgeschossen. — Unser Bild zeigt einen Blick von der König- Karls-Brücke auf das Vollsfestgelände am Cann- statter Wasen. Wie soll der IoSOYer heißen? Ueber 5000 Namen werden bereits vorgeschlagen/ Taufe am 10. Oktober Neuestadt/ Weinstraße. Ueber 5000 Tauf- namen für den 1959er Wein sind der Organi- sationsleitung des Deutschen Weinlesefestes in Neustadt/ Weinstraße bisher vorgeschlagen worden. Mehr als 2000 deutsche und auslän- dische Weinfreunde haben sich an der Suche nach einem originellen Namen für den neuen Wein beteiligt. Täglich bringt der Briefträger weitere 80 bis 100 Postkarten mit neuen Namensvorschlägen für den zu einem viel- versprechenden Jahrgang herangereiften 1959er Wein ins Neustadter Verkehrsamt. „Ein Schleier des Verdachts“ Englische Zeitung: Geheimgehaltene Berichte über Flugzeugunglück München. Die britische Zeitung„Daily Express“ behauptete am Freitag, daß zwei entscheidende Aussagen über den Hergang des Münchener Flugzeugunglücks im ver- gangenen Jahr, bei dem mehrere Mitglieder des Fußballklubs„Manchester United“ ums Leben kamen, 20 Monate lang Seheimgehalten. wurden. Die Aussagen seien nicht in dem Bericht der deutschen Untersuchungskom- mission erwähnt worden, der im vergangenen März veröffentlicht wurde. Nach Angaben des Blattes sind es Aus- sagen von Flughafenkontrollbeamten. Danach soll sich das Bugrad der Maschine bereits Mendelsohnhaus kann abgebrochen werden Denkmalrat unterstreicht jedoch die Erhaltungswürdigkeit des Schockenbaus auch alle wirtschaftlichen, finanziellen, Ver- kehrs- und sonstigen Interessen abzuwägen. Der Architekt eines vorgesehenen Neu- baues ist der Karlsruher Professor Egon Eiermann, der in der Diskussion um den Abbruch die große menschliche Verpflichtung gegenüber dem 1953 in San Francisco ver- storbenen Pionier der modernen Baukunst, Mendelsohn, unterstrichen hatte, der Deutsch- land 1933 verlassen mußte. Post weist Beschwerde zurück Frankfurt. Die Oberpostdirektion Frank- kurt wies die Beschwerde des Vorsitzenden der hessischen Naturfreunde, Klaus Vack, Offenbach, zurück, daß am vergangenen Sonntag 200 offene Drucksachen der Natur- freunde mit Briefverschlußmarken auf der Vorderseite nicht befördert worden seien. Die Aufklebezettel trugen die Aufschriften „Atomwaffen— Nein“ und„Kampf dem Atomtod“. Deutschen Tierschutzbundes. Kertscher, vor Journalisten in Hamburg aus Anlaß der Welttier woche. Kertscher wies darauf hin, daß auch der Naturschutz und der Jagd- schutz verfassungsmäßig garantiert seien. Historische Stadtkirche in Jever abgebrannt Jever(Kreis Friesland). Die aus dem Jahre 1556 stammende evangelische Stadt- kirche im Jever(Kreis Friesland) wurde am Donnerstagnachmittag von einem Brand bis auf die Grundmauern zerstört. Der Chor mit dem berühmten Denkmal des mittelalterli- chen friesischen Stammesfürsten Edo Wiem- ken, der schon einmal im Jahre 1728 ein Großfeuer überstanden hatte, konnte auch diesmal gerettet werden. Neue Synagoge in Berlin geweiht Berlin. Unter starker Anteilnahme der jüdischen Bürgerschaft wurde die Synagoge vom Boden gelöst, dann aber wegen irgend- einer scharfen Bremswirkung wieder zurück- gesunken sein. Das Blatt stellt erneut die Frage, ob im Gegensatz zu dem deutschen Untersuchungsbericht nicht doch Schnee- matsch die Ursache des Unglücks war. Die Aussagen widersprächen dem Untersuchungs- bericht. In einem Leitartikel schreibt das Blatt: „Selbst jetzt noch sind die Umstände dieses tragischen Unglücks in einen Schleier der Geheimhaltung und des Verdachts gehüllt. Nur eines ist klar: Nie darf das Verkehrs- ministerium sich wieder mit einer geheimen Untersuchung eines Absturzes eines briti- schen Flugzeuges einverstanden erklären. Niemals und in keinem Land.“ Das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig wandte sich inzwischen gegen die Behaup- tungen in der englischen Presse. Das Luft- fahrtbundesamt stellt mit Nachdruck fest, daß die Untersuchungskommission, der auch 16 englische Sachverständige angehörten, alle Aussagen in ihrem Bericht berücksichtigt hat, auch die von Flughafenkontrollbeamten, nach denen die Maschine wegen einer scharfen Bremswirkung wieder Bodenberührung be- kommen hatte. Das Luftfahrtbundesamt hat in der letzten Zeit zusätzlich drei Zeugen vernommen, deren Aussagen noch ausgewer- tet werden. Diese Zeugen waren von eng- lischer Seite namhaft gemacht worden. 100 000 Mark für Taifun-Geschädigte Aachen. Das deutsche bischöfliche Hilfs- werk„Gegen Hunger und Krankheit“ hat aus den Mitteln der Fastenaktion der deut- schen Katholiken für die Taifun-Geschädig- ten in Japan 100 000 Mark zur Verfügung gestellt. Wie der Geschäftsführer des Hilfs- Werkes, Monsignore Dossing in Aachen mit- teilte, wird der Erzbischof von Tokio das Geld verteilen. im bereits am Sonntag eingeweihten neuen Gemeindehaus der Berliner jüdischen Ge- meinde in der Fasanenstraße geweiht. In feierlichem Zuge brachten Mitglieder des Gemeindevorstandes und der Repräsentanz sowie Vertreter der jüdischen Geistlichkeit am Vorabend des Neujahrsfestes 5720 jüdi- scher Zeitrechnung die Thorarollen ein und übergaben damit den Gemeindesaal seiner gottesdienstlichen Bestimmung. Ueber 1 Million DM Sachschaden Ratzeburg. Ueber 1 Million DM Sachscha- den entstand in der Nacht zum Freitag durch Großfeuer auf zwei Gütern der Lübecker Heiligen-Geist-Stiftung in Albsfelde und Behlendorf(Kreis Lauenburg). Nach Mittei- lung der Polizei in Ratzeburg deuten die vor- liegenden Tatbestände eindeutig auf Brand- stiktung hin. Die meisten der vorgeschlagenen wei fröhlichen Taufnamen nehmen Bezug aufd“ wichtigsten politischen Ereignisse des Ja res. Eine Weinexperten-Kommission, die! der nächsten Woche mit der Sichtung d. vielen schriftlichen Vorschläge beginnen 9 wird es nicht leicht haben, die originellst: Namen aus der Fülle der Anregungen au Insel-Bastei Ludwigshafe g Inh. E. Spingler Heuer Wein und ZwiebelEuchen zuwählen. Die Vorwahl ist notwendig, 6 den Tausenden von Weinfestbesuchern, d. am 10. Oktober in Neustadt an der Taufe de „Neuen“ teilnehmen, nur die fünf best Vorschläge für die geheime Namenswa! unterbreitet werden sollen. Unter Anspielung auf den im Oktobe 1958 erfolgten Start der ersten amerika, schen Weltraumrakete, hatten beim vorjdb rigen Deutschen Weinlesefest fast 3000 Fes. besucher den 1958er Wein„Mondhupsel getauft. Der am 13. September erfolgte Aut prall der ersten russischen Mondrake „Lunik II“ auf dem Erdtrabanten, hat vie Weintrinker veranlaßt, auch in diesem Jab wieder nach einem Taufnamen zu suche der den neuen Wein in eine originelle v bindung mit diesem Ereignis bringt. Zal. reiche Einsendungen, die aus Belgien, Ho. land, Frankreich und der Schweiz nach Nes stadt geschickt wurden, haben neutraler Charakter. In ihnen wurden Taufnamen vd. geschlagen, die der erwarteten großen Qual“ tät des 1959er Weines gerecht werden solle Wie Weinfachleute bestätigten, haben“ Trauben, deren Lese in der Pfalz am 5. 0, tober beginnt, zu ihrer Reife mehr Sonne d alle Weinjahrgänge in den letzten 100 Jahts gehabt. Täglich 100 Tauben weniger Stuttgart. Täglich 100 Tauben wollen d sieben offlziell bestellten Stuttgarter Tauben fänger zur Strecke bringen, um die Tauben plage in der Innenstadt zu verminclern. f drei Fanggeräten, in denen Futter als Koch ausgestreut ist, werden die Tauben, 8 wenigen Tagen vorerst am Schloßplatz, Charlottenplatz und auf dem Schillerplal gefangen. Die sieben Fänger, darunter sech Schutzpolizeibeamte in Zivil, gehen nur!“ der Zeit zwischen 3.30 Uhr und 6.30 U. morgens auf„Jagd“, Die gefangenen Taube werden getötet und dann den städtische Krankenhäusern als besondere Leckerbisse zur Verfügung gestellt. Allerdings habe einige Krankenhäuser diese zusätzliche Kon mit der Begründung abgelehnt, ihre Patien- ten seien gegen das Verzehren dieser Taube Außerdem hätten sie auch kein Persom! zum Rupfen der Tiere. Andere Krankenhäl ser seien dagegen für„jede abgeliefert Taube dankbar“, teilte der Polizeipräsiden auf eine Anfrage im Gemeinderat mit. D- private Taubenfänger darf die von ihm g fangenen Tauben selbst verwerten. Nad Mitteilung des Polizeipräsidiums, das Selle erfolgreiche Versuche mit diesen Geräte vorgenommen hat, sollen die Tauben“ lange gefangen werden, bis eine fühlbal Verminderung des gegenwärtigen Bestande zu verzeichnen ist. Eine Reihe weiterer Fang plätze im gesamten Stadtgebiet wurde be reits festgelegt. MALTE SERKREUZ AOUAVIT eie Hut Tu ispels en ae Ceetee Ses. 185 54 1 989/ Nr. — Oktober men weiz zug auf“ des Jah sion, die; chtung c innen y riginellzste ungen au — Uwigshalg ö 1 ichen vendig, k ichern, d. Taufe de inf besten menswal. n Oktob⸗ merikan- m vorjdb 3000 Fest ndhupser olgte All londrake, „hat viel esem Jab zu suche nelle Ve. ngt. Zall gien, Hd. mach Nel, eutralere amen vol. gen Qual. den sollen haben d am 5. O. Sonne il 100 Jahta iger wollen d or Tauben. e Tauben. actern. als Koch ben, 8e platz, d nillerplaß inter sech en nur!“ 6.30 Ul. en Taube tädtische ckerbisse gs haben liche Ko re Patiel. er Tauben Person mnkenhäl. „geliefert ipräsiden mit. Des n ihm ge. ten. Nad das selbé Geräten auben fühlban Bestande rer Fang yrurde be Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 11 Mietgesuche Wir suchen zom fröhmöglichsten Termin 4½ 4-5) Iimmer-Komfort. Wohnung för leitenden Angestellten mit Nebenraum und Garage in bevorzugter Wohnlage von Monnheim. 3 Zimmer-Wohnung mit KUche und Bad 2½- Zimmer-Wohnung mit Köche und Bad in günstiger lage zur Abtobahneinfahrt Abgusta- Anlage Offerten erbeten an DAIMIER-BENZ AG, Nieder- leissung Meinnheim, Sottlieb-Dolmler-Str. 11-17 an der Autobahn. Großes Industrieunternehmen sucht für einen seiner langjährigen Mitarbeiter (älteres Ehepaar ohne Kinder) eine in Kürze beziehbare 1 Zimmer-Wohnung mit Küche in den Stadtteilen Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt, Luzenberg und Neckarstadt. Eilangebote erbeten unter P 50730 an den Verlag. Großer Mannheimer Industriebetrieb sucht für Mitarbeiter eine 4. bis 5- Zimmerwohnung mit Küche, Bad und WC in Mannheim sowie eine 3½. bis 4- Zimmerwohnung m. Bad, mögl. i. Raume Mhm.- Sandhofen. Angebote unter P 51287 an den Verlag erbeten. Großes Mannheimer Industrie- Unternehmen sucht für einen seiner leitenden Herren eine 4. bis 5- Zimmerwohnung mit Kuche, Bed, WC und Sarge in Mannheim-Oststadt. Spätester Bezugstermin: Frühjahr 1960. Angebote unter Nr. P 51288 an den Verlag erb. bod in behae ebenerdig, in verkehrsgünstiger Lage Ludwigshafen/ Mannheim von Möbelfabrik zu pachten gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51466 an den Verlag. 3 B U O0 rd U N E Innenstadtlage und 3- Zimmerwohnung mit Bad Randgebiete oder Vororte, per 1. November 1959 gesucht. Versicherungsbüro Versteegen K. G., Bonn, Koblenzer Straße 234 Zwei geräumige, helle BOURORAUMͤE mit Zentralheizung, möglichst abgeschlossen, im Zentrum. per 1. Januar 1960 zu mieten gesucht. Zuschriften mit Preisangabe unter Nr. P 50841 a. d. Verlag. IAcERDIAIZ ca. 2000 am od. mehr im Mannheimer Hafen gesucht, entweder teilweise im Kran- bereich, oder mit der Möglichkeit einen Kran aufzustellen. Zuschrikten unter A 16 731 an Ann.-Exped. Junk, Koblenz. 22 2 Hulmöbl. Zmmer von Dipl.-Ing. gesucht. Zuschr. u. Nr. 03188 a. d. Verlag. Lbere 1, 2, J-,-Z. Ung. auen Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 24062 Möbl. Zi. in Ivesh. v. Jg. Mann ges. Zuschr. u. Nr. P 03390 à. d. Verlag. Möbl Zimmer, heizb., mögl. Wald- Hof. v. berufst. He. Zz. 15. Okt. ges. Zuschr. unt. Nr. 03385 a. d. Verlag. Leerzim. u. Wohnungen If d. gesucht. Im.-Löber, Renzstr. 1, Tel. 2 16 61. 3-Z1.-Wohng., preis w., in Neub. u. gut. Wohnlage von Dipl.-Ing. ges. Angeb. unt. Nr. 03392 à. d. Verlag. Sol. Fräulein, 25 J., sucht möbl. Zim., sep., bis 80, mögl. Nähe Stadt- Werke. Tel. 2 11 48. Suche für den Sohn(verh., o. Kind.) meines Chefs möbl. od. unmöbl. 2-Z1.-Wohng., Kü., Bad. Eil-Zuschr. m. Preis erb. u. Nr. 03456 à. d. Verl. Möbl. Zi. in allen Lagen sucht Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 24062 Gutmöbl. Parterre-Zimmer nur zum Nächtigen von älterer Dame für etwa 14 Tage gegen gute Bezahlg. gesucht, mögl. Nähe Nat.-Theater. Gefl. Angeb. u. Nr. 03426 a. d. Verl. Leerzim. v. berufst. Dame gesucht. Zuschr. unt. Nr. 03410 a. d. Verlag. Aeltere Frau sucht 1 Zim. u. Küche, LAG-Schein vorhanden. Zuschrift. Unter Nr. 03427 an den Verlag. Jung. Industriekaufmann sucht gut möbl. Zimmer u. Garage z. 1. 11. 59. Angeb. u. Nr. P 51380 a, d. Verlag. Alleinsteh. pens. Dame sucht 1-Zim.- Wohnung mit Bad und Balkon, Almenhof oder Lindenhof.— Zu- schriften u. Nr. P 51427 a. d. Verlag. 1 bis 2-Zimmer-Wohnung von ruh. Mieter mögl. in Mannheim gesucht. Bkz kann gestellt werden.— Zu- schriften u. Nr. PS 51403 a. d. Verl. 2- bis 3-Zim.-Wohng., Bad, mögl. m. Garage, in Mhm. od. Umgebg. v. berufst. kinderl. Ehepaar gesucht. Zuschrift. u. Nr. 03202 an d. Verlag. Büro Lagerräume ges. Im.-Löber, Renzstraße 1, Telefon 2 16 81. Lagerraum auch zum Verkauf geeignet(Sou- terrain), in Feudenheim zu mieten gesucht. Ang. u. P 50322 an d. Verl. Al. 5 Wohng. od Leerzimmer sucht Im.-Wünsch. 8 3. 2 Gutmöbl., sep. Zimmer, mögl. mit Bad oder abgeschl. möbl. 1, Zim.- Whg. in Mhm. oder Vorort von Dame für sofort gesucht. Schriftl. Angebote erb. u. 03164 a. d. Verl. 2 Leerzimmer zu mieten gesucht, Zuschr. u. Nr. P 50751 a. d. Verl. Nöbl. 1, 2-, 3-Zi.-MWhg.suent Im. Dr. Machnacki, F 1, 10, T. 2 40 62 Wir suchen per so. od. sp. eine 1-Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad, für eine An- gestellte unserer Firma, mögl. Lindenhof, Almenhof, Neckarau MVZ kann gestellt werden. K. Berrang, Parkr. 47, Tel. 20838 Höherer Beamter sucht möbl. Zim. mit fl. Wasser, mögl. Nähe Stadt- zentrum, auf 1. 11. od. auch später. Ueber das Wochenende regelmäß. verreist. Zuschr. u. P 51136 à. d. V. Student su. ab sof. möbl. heizb. Zi. Zuschr. u. Nr. PS 51140 a. d. Verl. Leerzi. m. Kochgel, v. ig. Ehep. ges. Zuschr. u. Nr. P 03166 à. d. Verlag. Alleinsteh, Dame mittl. Alters(be- rufstätig) sucht Leerzimmer mit Kochgelegenheit. Zuschriften unt. Nr. F 51026 an den Verlag. Schlafstelle od. einf. möbl. Zimmer von berufstätigem Herrn gesucht. Zuschr. unt. Nr. 03282 a. d. Verlag. 1 Zim. u. Küche od. Zimmer in ruh. Lage von älterer Dame gesucht.— Zuschr. unt. Nr. 03262 a. d. Verlag. Zimmer(Innenstadt) für 4 bis 5 Tage in der Woche gesucht. Angebote unter Nr. P 51310 an den Verlag. 3 Zimmer. Küche, Bad, von kinderl. Ehepaar gesucht. Lindenhof oder Innenst. Uebern. a. Wunsch Renov. Zuschr. unt. Nr. 03397 a. d. Verlag. 1- od. 2-Zim.-Wohng., Kü., Bad, geg. Bkz bis 80, v. berufstät. kinderl. Ehep. ges. Zuschr. u. 03400 a. d. V. Möbl. Zim. v. 2 berufst. Herren ges. Zuschr. u. Nr. P 03409 a. d. Verlag. Leere u. möbl. Wohnungen. Mann- neim und Umgebung sucht Immob.-HUBER, Augusta-Anl. 19. Leerzimmer v. alleinst. Herrn ges. Zuschr. unt. Nr. 03259 a. d. Verlag. 6- bis 8-Zimmer-Wohnung, ruhige Lage, von Ehepaar ohne Kinder sofort od. spät. zu mieten gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 50981 a. d. Verl. 1- b. 2-Z1.-Wo. v. alleinst. Rentnerin ges. Zuschr. u. Nr. 03369 a. d. Verl. Leer- od. möbl. Zi. od. Schlafst. ges. Zuschr. unt. Nr. 03319 a. d. Verlag. wWoHNUNOGEN m. Bkz v. leitenden Angestellten ges. Angeb. an Imm. Prohn. Mhm., S 2, 9. Tel. 2 34 92. Jung. Chem.-Ehepaar sucht bis spätestens 1. Januar 1960 mod. 3 Ummer-Wonnung evtl. MVZ. Zuschr. u. Nr. P 03296 a. d. Verl. Werkstatt tür Schlosserei mit Kraftan- schluß, 50 bis 60 qm, Hofein- kahrt, zu mieten gesucht. Zuschr. u. Nr. 03130 a. d. Verl. Hod. mmer für Angestellte per sofort oder 1. Nov. 1959 gesucht. Mannheim- Neckarau, Lindenhof bzw. Al- menhof bevorzugt. Mödbl. Zim. vis 120 suent 174. Im. Dr. Machnackl, F 1, 10, T. 24062 A- Eimmer-Wohnung Stadtrand od. Landkreis Mann- heim, mögl. Zentralheizg., für sof. od. später gesucht. L. AG-Berech- tigung, aber nicht Bedingung. Angeb. u. Nr. P 03481 a. d. Verlag. 2-Amm.-Wonnung Küche, Bad, geg. Bkz, von be- rufst. kinderl. Ehepaar gesucht. Zuschr. unt. PS 50787 a. d. V. Leerzim. v. berufst. Dame gesucht. Zuschr. u. Nr. 03419 a. d. Verlag. Möbl. od. Leerzim. v. ruh. Dame ges. Zuschr. u. Nr. P 03349 a. d. Verlag. Sonnige 2-Zim.-Wohng., Kü., Bad, auch nicht eingericht., in ruh. Lage v. alleinst. Frau ges. Miete bis 80, evtl. Tausch geg. 3-Zim.-Wohng. Feud., Neckarstadt-Ost bevorzugt. Zuschr. u. Nr. P 03354 à. d. Verlag. Sora K.-G. Mannheim-Neckarau Rhenaniastraße 32-40 Telefon 8 30 11 800 bis 1200 qm Lagerrãume mögl. part., geeign. für Möbel- Auslieferungslager, zum 1. 11. 59 spätestens 1. 12. 59, gesucht. Zimmer, Köche, Bud von alleinsteh. berufst. Dame gesucht. LAG und 230 Punkte vorhanden. Miete bis 80,- DM, kein Vorort.— Zuschriften U unter PS 50358 an den Verlag. Zuschr. unt. P 51392 a. d. Verl. der meistgersuchfe „ sfurre 2 Zimmer, Küche evtl Bad, gesucht. Zuschriften u. Nr. Ps 49805 an den verlag. dümoöbl. Ammer für Volontär ab 1. November für vier Monate gesucht. Angeb. u. P 50627 a. d. Verlag. Leerzimmer mit Kochgelegenheit von berufst. Jg. Kkinderl. Ehepaar gesucht. Zu- schriften unt. PS 50791 an den Verl. purterre- Wohnung 2% bis 3 Zimmer, Bad, Balkon od. Loggia, Luisen- od. Herzogen- riedpark-Nähe gesucht. Evtl. auch Tausch geg. 1- od. 2-Zim.-Wohng. Zuschr. u. Nr. P 03119 a. d. Verlag. Einfumilien-Hauus Umgebung Mannheims zu mieten gesucht. 4-Zimmer- Stadtwohnung Kann evtl. gestellt werden. Zuschr. u. Nr. P 51208 a. d. Verlag. Garage als gewerblicher Lagerraum, im Zentr. Mannheims gesucht, mög- lichst an Straße mit lebhaftem Publikumsverkehr. Hohe Miete. Eilangebote u. P 51187 an d. Verl. Suche Laden mit Wohng. 2—3 Zim., Küche, Bad. Tel. 2 41 27 Mansarde Stadtmitte gesucht. Zuschrift. u. Nr. 03422 an d. Verl. leere u. möbl. Wohnungen in Mannheim u. Umgebung sucht Immob. Huber, Augusta-Anlage 19 Kaufm. Angestellter, 60 J., sucht in Oststadt oder Neuostheim möbl. Zimmer, wenn mögl. m. Halb- od. Vollpension. Zuschrift. an Gustav Bafjer, Neuostheim, Mühlfeld weg 17/4, Telefon 4 01 49. Möbl. Zimmer mit Küchenb., Bad, mögl. Tel., von Ehepaar mit Kind, evtl. kurzfristig, sofort gesucht. Raum Käfertal Feudenheim. Petty-Kühn, Käfertaler Str. 208a. 2-Zim.-Wohng. m. Bad. mögl. Altb., evtl. Mvz ges. Stadtgebiet bevorz. Zuschr. unt. Nr. 03096 a. d. Verlag. Möbl. Doppelzimmer von Lehrerin u. Studentin gesucht. N'stadt-Ost,. Waldhof u. Gartenstadt bevorzugt. Zuschr. u. Nr. P 03090 a. d. Verlag. 2-Zi.-Wohng. in Mannheim od. Um- gebung von leit. Angestellten ges. Zuschr. unt. Nr. 03144 a. d. Verlag. Alleinst. Rentner su, einf. möbl. Zi. Zuschr. unt. Nr. 03128 a. d. Verlag. 2 21. Kü., Bad v. kinderl. Ehepaar zu mieten gesucht, evtl. Mvz. od. BRkZz. Zuschr. u. Nr. P 03156 a, d. V. Fernseh- Iischgerat 53-œm-Bild, 20 Röhren mit 36 Funkt., für 2. Programm vorber., erstklassig. Markenfabrikat, nur 698. Tonbandgerät: Volle Werksgarantie O 7, 3, on den Plonken 9,5 em Bandgeschw., 3 Std. Spieldauer, eingeb. Lautsprecher, Kunstleder- Koffer. nur ä feleunten-NHhytmus 6/10 Kr., 6 Röhren, 3 Laut- sprecher, hervorrag. in Ton und Leistung nur 258, S 225050 295, 10% Anzahlung Bequeme Monatsraten HANKNEIMSs sRossEs S PEZIALI AHAUS Telefon 268 44 Schnellreparatur— Antennenbau Verstärkeranlagen Junges Ehepaar sucht Zimmer, Kü., Bad, LAG- Schein vorhanden(auch mit Reparaturarbeiten). Zuschrift. unter Nr. P 03219 an den Verlag. Amerik. Braut, berufst., su. sof. od. 2. 15. 10. möbl. Zimmer. Innenst. Zuschr. unt. Nr. 03209 a. d. Verlag. Nett. möbl. Zim. v. Praktikantin per 1. 11. ges. Zuschr. u. 03179 a. d. V. Alleinst. Herr sucht für bald oder später 1- bis 2- Zimmer-Wohnung. Zuschr. u. Nr. P 03194 à. d. Verlag. Welcher Bauherr hat sofort oder später 2-Zimmer-Komf.-Wohnung an angenehme Mieter, seriöses Ehepaar ohne Anhang. in bevor- Zugter Lage abzugeben? Zuschrift. unter Nr. 03189 an den Verlag. 1—2 Zi.- Kü. v. ig. berufst. kinderl. Ehepaar gesucht. Mietvorauszahlg. Zuschr. u. Nr. P3196 a., d. Verlag. Alle Nettes möbl. Zim, v. Stud. p. 1. 11. ges. Zuschr. u. Nr. 03180 a. d. Verl. Stadtteile, sucht Zimmer Wünsch, Im., Tel. 2 45 71 Tlermurkt Hervorragend schöne 22 Königspudel aus Körzucht, 4 Monate alt, abzu- geb. Pudelzwinger„Alt Heidelberg“ Mönchzell bei Heidelberg, Haupt- straße 111, Telefon Meckesheim 439 Rauhhaar- Dachshunde, Jungtiere, 4 Monat, Siegerblut, erhielt jetzt wieder 2 Xð I. Preis, 2 x gold. Bruch bei Internat. Bauprüfung„Fuchs u. Dachs“ u. hohe EFhrenpr. für besten Hund. Irihs-Setter, rot. Jungtiere aus O. I. Eltern, abzugeben.— Zwinger:„Vom Boxheimer Hof“, Lampertheim, Alicestraße 40. Junge Langhaardackel, rot, zu verk. Kilian, Bürstadt, Nibelungenstr. 84. Rassenreine Langhaar-Dackel preis- Wert zu verkaufen. Tel. 8 83 20. Deutsche Schäferhunde, 12 Wochen alt. Kör- und Leistungszucht, zu verkaufen. Anzusehen zwischen 15 und 19 Uhr, Sportplatz 07, an der Autobahn, beim Hof mann. Airedale- Terrier. Hündin, 2 J., wach- sam, kinder- u, geflügelfromm, mit Stammb., umständehalb. zu verk. W. Balonier, Hockenheim, Huber- tusstraßge 32, Tel. 928. Boxer-Hündin, 10 Mo. alt, Ia Stamm- baum, zu verkaufen. Tel. 417 41. MANNHEIM Wenn Oelfeuerung, dann eine 0 TELEFON 268 78 f Mannheim-Stadt Sie haben es nicht nötig Möbel nur nach Katalog und ohne vorherige Besichtigung von weit auswärts zu beziehen. Wir zeigen Ihnen bei wirklich großer Auswahl und nied- rigsten Preisen schöne Möbel, die Ste suchen, zum Beispiel: Schlafzimmer e e, Wohn schränke Kombischränkee Kü enen ab 158, Kipp- cou een ab 139, Günstige Zahlungsbedingungen! MOBEI-KIINGER- billig immer MANNHEIM, Lange Rötterstr. 18-20— gegenüber Felina ab 458. ab 229. ab 198. — ce „ „ Bekanntmachungen Uffentliche Ausschreibung über Schreinerarbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Schreinerarbeiten für den Neubau des Alters- und Pflegeheimes in Lud- wigshafen- Friesenheim, an der Luitpoldstraße, zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Montag, den 12. Oktober 1959, Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, 2. Obergeschoß, Zimmer 301. Eröffnung der Angebote: Dienstag, den 13. Oktober 1959, 8.30 Uhr, Stadt- haus Nord, Denisstraße 8, Eingang I, Zimmer 301. Ausgabe der Angebots- unterlagen ab Montag, den 5. Oktober 1959 im Stadthaus Nord, Denis- straße 8, Zimmer 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1,.— DM erhoben. Auskünfte: Hochbauamt, Stadthaus Nord, Denis- straße 8, Eingang II, Zimmer 420. Ludwigshafen am Rhein, den 28. September 1959. Stadtverwaltung Uffentliche Ausschreibung von Abbruch-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten Zum Wiederaufbau und zur Umgestaltung des Naturwissenschaftlichen Gymnasiums an der Leuschnerstraße— II. und III. Bauabschnitt. Frist für die Einreichung der Angebote: Mittwoch, den 14. Oktober 1959, 17 Uhr. Eröffnung der Angebote: Donnerstag, den 15. Oktober 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, 2. Obergeschoß, Zimmer 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Montag, den 5. Oktober 1599 im Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Zimmer 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1,.— DM erhoben. Auskünfte: Hochbauamt— Baugruppe II im Stadthaus Nord, Eingang Limburgstraße— Erdgeschoß. Ludwigshafen am Rhein, den 28. September 1959. 5 Stadtverwaltung Oeffentliche krinnerung An die Zahlung folgender Steuern und Abgaben wird erinnert: 1. Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer(ausgeschieden nach Rel. Bek.) für September 1959(Monatszahler) bzw. für 3. Kal.-Vierteljahr 1959 (Vierteljahreszahler) unter Abgabe einer Lohnsteuer anmeldung fällig: 10. 10. 1959 2. Einkommen- und Kirchensteuervorauszahlung der nichtbuchführen- den Landwirte für 3. Kalendervierteljahr 1959, soweit nicht bereits am 10. 9. 1959 zahlbar fällig: 10. 10. 1959 3. Umsatzsteuer für September 1959(Monatszahler) bzw. für 3. Kalender- Vierteljahr 1959(Vierteljahreszahler) unter Abgabe einer Voran- meldung fällig: 10. 10. 1959 4. Kreditgewinnabgabe— Rate 57— fällig: 10. 10. 1959 5. Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Bescheide. 6. Kraftfahrzeugsteuer Es wird darauf hingewiesen, daß die Steuerkarten vor Ablauf der Gültigkeitsdauer unaufgefordert zu erneuern sind. Ein Wechsel des bisherigen Steuerzeitraums ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughalter dies spätestens einen Monat vor Beginn der Gültigkeitsdauer der neuen Steuerkarte beim Finanzamt beantragt hat. Es wird besonders darauf hingewiesen, daß die Steuerpflicht für ein Kraftfahrzeug erst mit der Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle endet. Mit Einzelmahnung kann nicht gerechnet werden. Wird nicht recht- zeitig gezahlt, werden ab Fälligkeitstag Säumniszuschläge erhoben. Rückstände werden im Vollstreckungswege eingezogen. In Schreiben und bei unbarer Zahlung bitte stets Steuernummer bzw. Kfz.- Kennzeichen und Steuerart angeben. Briefe, die Verrechnungs- schecke enthalten, sind an die„Finanzkasse“ zu richten und können 8 die Post übersandt oder in den Hausbriefkasten eingeworfen werden. Buchungsaufträge zu verrechnungsschecken und Briefumschläge hier- zu werden am Schalter der Finanzkasse kostenlos abgegeben. Post- scheck- und Landeszentralbanküberweisungsaufträge dürfen von den Finanzkassen nicht mehr als Zahlungsmittel angenommen werden. Am zweiten und vierten Samstag jeden Monats ist das Finanzamt ge- schlossen. Die Finanzämter Mannheim-Neckarstadt Schwetzingen Weinheim weihnachtsbeihilfe f. Hitrsbedürktige u. Minderhemittelte Auch in diesem Jahr erhalten Hilfsbedürftige und Minderbemittelte eine Weihnachtsbeihilfe. Diese beträgt für Alleinstehende 30, DM 2 Personen 45,.— DM 3 Personen 60,.— DM 4 Personen 75, DM 5 Personen 90,.— DPM 6 Personen 105,— DM 7 und mehr Personen 120,— DM Wohlfahrtsunterstützungsempfänger erhalten diese Beihilfe ohne An- tragstellung zugleich mit ihrer Unterstützung für den Monat Dezember. Als minderbemittelt gilt der, dessen Einkommen den fürsorgerechtlichen [Bedarfssatz nur geringfügig übersteigt. Bei der Feststellung des Einkommens sind alle Bezüge der in einer Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft lebenden Personen anzurechnen. Vom Einkommen bleiben jedoch anrechnungsfrei a) Grundrenten nach dem Bundesversorgungsgesetz b) Pflege- und ähnliche Zulagen c) gewisse Beträge vom Arbeitseinkommen. Minderbemittelte müssen die Gewährung der Beihilfe bis zum 15. De- zember 1959 persönlich bei der für die Wohnung des Antragstellers zu- ständigen Unterstützungsabteilung des Städt. Wohlfahrtsamtes bean- tragen. Die Unterstützungsabteilungen befinden sich für die Wohnbezirke a) Innenstadt einschl. Jungbusch und Neckarspitze im Gebäude R 7, 24; b) Schwetzingerstadt, Oststadt(mit der Grenze Kaiserring und Fried- richsring), Lindenhof, Neuostheim, Feudenheim in der Luisenschule, I. Obergeschoß. Zimmer 211/12; e) Neckarstadt, Käfertal, Wallstadt, Gartenstadt, Straßenheimerhof, im Gebäude Mittelstraße 42; d) Luzenberg, Waldhof, Schönau, Sandhofen, Blumenau, Scharhof, Kirsch- gartshausen, Sandtorf in der Luzenbergschule; e) Almenhof, Neckarau, Neuhermsheim, Rheinau im Rathaus Neckarau, Rheingoldstraße; 1) Seckenheim, Friedrichsfeld im Rathaus Seckenheim Hauptstraße. Die Sprechzeiten sind bei a) bis e) montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr, bei f) dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr. Diese Zeiten sind unbedingt einzuhalten. Im Interesse einer raschen Antrags- bearbeitung werden außerhalb dieser Zeiten keine Anträge angenommen. Antragsvordrucke werden bei den Unterstützungsabteilungen zu den genannten Sprechzeiten ausgegeben. Außerdem sind Vordrucke in den Vororten, in denen sich keine Unterstützungsabteilungen befinden, am 6. 10. 1959 von 8 bis 16 Uhr bei den Gemeindesekretariaten zu erhalten. Bei der Rückgabe der ausgefüllten Vordrucke sind mitzubringen: a) Personalausweis, b) Familienbuch, e) Nachweis über die Einkommen aller zur Haushalts- und Wirtschafts- gemeinschaft zählenden Personen GVerdienstbescheinigungen, Lohn- abrechnungen, Einkommensteuerbescheide, Rentenbescheide). d) Meldekarte des Arbeitsamtes, e) Mietbuch. Mannheim, den 15. September 1959. Stadt Mannheim Wohlfahrtsamt Weil er dus Werben gut verstand, fährt jetzt Max Dick lidel durchs Lund! . 5 15 55 ö Selte 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. IG Bau verteidigt Schlechtwetter- Regelung Georg Leber versucht. richtig zustellen Die Tarifpartner der Bauwirtschaft hät- ten sich ni c hlt lediglich angesichts der über- hitzten Baukonjunktur zu einer tarifver- traglichen Regelung bei der Bezahlung der Weihnachts- und Neujahrsfeiertage bereit Sefunden, schreibt uns der Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Bau— Steine— Erden. Die Gewerkschaft nimmt in diesem Schreiben Stellung zu einem von F. O. We- ber(egosum) verfaßten Artikel„Mieter be- zahlen Entlastung in Winterszeit“, der im MM vom 19. September veröffentlicht wurde. Georg Leber, der Gewerkschaftsvor- Sitzende, schreibt zu den Ausführungen Ego- sums: der in einer Neufassung des AVAvGd vor- gesehenen Regelung zur Zahlung eines Schlechtwettergeldes. Auch hier handelt es sich um keine zusätzliche Belastung, son- dern lediglich um eine Aenderung des bis- herigen Verfahrens. Anstelle des Arbeitslo- sengeldes, das in der Vergangenheit für rund eine Million Bauarbeiter durchschnittlich acht Wochen lang gezahlt werden mußte, soll künftig für einzelne Schlechtwettertage ein Schlechtwettergeld gezahlt werden. Durch diese Regelung soll erreicht werden, daß die Bauarbeit sofort nach Beendigung der häufig nur kurzen Frostperioden wieder auf- genommen werden kann. Es kann erwartet werden, daß sich auf diese Weise die Ar- beitslosigkeit der Bauarbeiter insgesamt er- heblich verkürzen und eine Einsparung von Arbeitslosengeldern möglich sein wird.“ * „Die Schlußfolgerung des Verfassers, daß die Kosten dieser Regelung von den Mietern aufgebracht werden müßten, geht völlig an der Sache vorbei. Richtig ist vielmehr, daß die Bezahlung der Feiertage auch bisher bereits tarifvertraglich vorgeschrieben und seit langem in der Kalkulation der Bau- kosten berücksichtigt wird. Der jetzt abge- schlossene Tarifvertrag stellt sicher, daß die Bezahlung der Feiertage in Zukunft auch tatsächlich erfolgt, während in der Vergangenheit alljährlich Hunderttausende von Bauarbeitern statt einer Bezahlung der Feiertage das Kündigungsschreiben ihres Unternehmers erhielten. Neu ist ferner, daß künftig für die zwischen Weihnachten und Neujahr liegenden Werktage ein Lohnaus- gleich gewährt wird. Dieser wird zu einem erheblichen Teil aus der bereits seit 1955 bestehenden Lohnausgleichskasse bestritten. Insgesamt werden zwar durch den neuen Tarifvertrag etwa 200 Millionen DM. auf- gebracht, die sich jed auf rund 1,4 Mil- lionen Beschäftigte des Bauhauptgewerbes verteilen. „Der Verfasser des Artikels hat offen- sichtlich auch eine falsche Vorstellung von „Wenn der Verfasser das Artikels meint, daß die einzige erfolgreiche Möglichkeit zur Vermeidung der winterlichen Arbeitslosig- keit der Bauarbeiter darin liegt, an Stelle der Außenarbeiten witterungsunabhängige Innenarbeiten durchführen zu lassen, so gibt er damit nur zu erkennen, daß er den Kern des Problems überhaupt nicht erfaßt hat. Im Sechs von den insgesamt zehn Sozial- beiräten sprachen sich für Rentenanpassung (Sprich: Erhöhung der Altrenten um 5,94 Pro- zent zum 1. Januar 1960) aus. Vier der Sozial- beiräte waren dagegen. Der gesamte Sozialbeirat macht in seinem, dem Bundesarbeitsministerium erstatteten Gutachten keinen Hehl daraus, daß die fort- laufende Rentenanpassung schon in einigen Jahren die Finanzlage der Rentenversiche- rungsträger schwierig gestalten würde. Es könne möglich sein, daß in den letzten Jah- ren des bis 1966 befristeten Deckungs- Abschnittes das Vermögen aufgezehrt würde. Der gesamte Beirat legt Wert auf die Feststellung, daß die Anpassung zum 1. Ja- nuar 1960 nicht dahin gedeutet werden dürfe, daß nun in den nächsten Jahren in gleicher Weise verfahren werden müsse. Der Sozialbericht der Bundesregierung (gl. Seite 2), der auf dem Gutachten des Bei- rates fußt, übergeht diese Bedenken groß- zügig. Mit Hinweis auf bisherige Dynamik in der Wirtschaftsentwicklung, bei der der soziale Sektor nicht zu kurz kam, wird lediglich vermerkt, eine alljährliche Anpas- sung der Altrenten an die Neurenten könne ohne ins Gewicht fallende Unterschreitung des Rücklagesolls der Rentenversicherungs- träger nicht erfolgen. Es sei denn, dag Maß- nahmen zur Verbesserung ihrer Finanzlage getroffen würden. Hohles Gerede. Ueber den versicherungs- mathematischen Abschluß der Rentenver- sicherungsträger ist nur soviel bekannt, dag mehr ausgegeben wurde, als nach Ver- mögensstand und Einnahmen verantwortet Werden kann. Wie groß die Differenz ist, weiß noch niemand. Obwohl jeder ordent- liche Kaufmann wegen unordentlicher Ge- schäftsführung ins Eittchen käme, wenn er ähnlich verführe, lassen sich Sozialbeiräte, Bundestagsabgeordnete, ja sogar Minister anscheinend von den Sozialversicherungs- trägern mit der Rechnungslegung bis zum Tage X— an dem es zu spät sein wird, etwas Unkorrigierbares zu korrigieren— vertrö- sten. In diesem Unsinn liegt Methode. Viel- leicht wäre es den Maßgeblichen zu peinlich, rechtzeitig mit der Wahrheit konfrontiert zu werden. Vielleicht denken sie: Je Sp ter desto besser. Fehlt bereits jetzt eine halbe Mil- liarde, wird unserer Großzügigkeit vielleicht schon jetzt gewehrt. Wenn einmal einige Für Arbeitszeitverkürzung a ber gegen Eskapaden (Apa) Eine„Einheitsfront der Unterneh- mer auf sozialpolitischem Gebiet“ bezeich- nete der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, Dr. H. C. Paulssen, in Bad Kissingen als wichtigste Aufgabe der Bundes vereinigung. Paulssen be- tonte erneut das, ja“ der Unternehmer zur Ar- beitszeitverkürzung, die ein sozialfortschritt- liches Ziel sei. Die Verantwortung vor der Gesamtheit der Wirtschaft und des gesell- schaftlichen Lebens zwinge aber zu Vernunft und Maß. Die Forderung der Lehrergewerk- schaft nach Einführung der 40-Stunden- Woche in den Schulen zeige der gesamten Offentlichkeit, wohin es führe, wenn ein- zelne bevorzugte Wirtschaftszweige in der Arbeitszeitfrage ohne Rücksicht auf den „Nachbarn“ vorprellten. Seltsames Puzzle-Spiel der EWG- Kommission Bonner Regierungskreise sind laut AP über die Doppelzüngigkeit erstaunt, die in iner Denkschrift der Kommission der Europaischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) zu Tage tritt. Hier gibt es zwei Versionen: 1. In der jetzt veröffentlichten Fassung heißt es: Die EWG„sollte daher schon jetzt erklären, daß sie unmittelbar nach dem Ab- schluß der multilateralen Zolltarifkonferenz im GATT(Allgemeines Zoll- und Handels- abkommen) von 1960 bis 1961 unter der Be- dingung der Gegenseitigkeit eine bedeut- same neue Ermähßigung der Zolltarife vor- schlagen wird.“ 2. Der gleiche Satz lautete dagegen in der den Regierungen übergebenen Version:„Sie sollte daher schon jetzt erklären, daß sie unmittelbar nach Abschluß der multilate- ralen Zolltarif kommission im GATT von 1960 bis 1961 unter der Bedingung der Ge- genseitigkeit eine bedeutsame globale Zoll- ermäßigung(von beispielsweise 20 Prozent) auf der Höhe des gemeinsamen Außentarifs vorschlagen wird.“ Der EWG- Ministerrat will am 13. Oktober eine gemeinsame Marschroute für die Ende OCxktober in Tokio beginnende GAT T-Tagung festsetzen. Ob es der Bundesrepublik dort schon möglich sein wird, über Selbst- beschränkungsabkommen für bestimmte Niedrigpreisimporte zu berichten, wie sie mit Japan und mit Indien angestrebt werden, gibt auf Grund des langsamen Verlaufs der Japan- Verhandlungen und wegen des Be- ginns der Besprechungen mit Indien Ende Oktober als fraglich. Die Berichterstattung ist mit dem im Frühjahr in Genf behandel- ten Waiver-(Ausnahmegenehmigungs) Antrag verknüpft, der für neun Warenpositionen und für fünf Jahre gilt. Jüngst hat Ludwig Rosenberg, das DGB- Vorstandsmitglied, gesagt, ein Großteil des Arbeitsertrages der Arbeitnehmer sei sehr einseitig in die Taschen anderer geflossen; nur einen Teil dessen erhalten, eigentlich zusteht. Rosenberg meinte, zwi- schen 1950 und 1957 seien die Löhne durch- schnittlich um etwa 64 Prozent erhöht wor- den, während die Gewinne der Selbständi- sollen. eigenartiges Licht stellt: Die privaten Aus- Rund um den Steinkohlebergbau Halden schrumpfen langsam, Belegschaften schneller Die noch immer auf den Kohlemarkt drückenden Uberbestände der Großverbrau- cher sind auf gut 5 Millionen t zu schätzen. Ein Abbau der jetzt 11,5 Millionen t betragen- den Bestände auf den als normal anzusehen- den Umfang von 6 Millionen t sei unvermeid- lich, damit es zu einer echten Gesundung des Marktes komme. Die Uberbestände liegen hauptsächlich bei der eisenschaffenden Industrie; bei öffent- lichen Steinkohlekraftwerken, bei der Bun- desbahn und bei der chemischen Industrie, während die anderen Verbraucher nach dem lionen t höher geworden sein. Die bundes- deutschen Koksbestände belaufen sich gegen- Wärtig auf 5,4 Millionen Tonnen. Personen auf 434 000. im sich die Untertage- Belegschaft— auf sie ent- fallen rund 80 Prozent der Gesamtbeleg- schaft— seit 1957 rückläufig entwickelt: Umschwung am Kohlemarkt um die Jahres- Abgang wende 1957/58 ihre Läger sehr bald ermäßig- 1958 J 5 17 118 ten und diese weitgehend auf den Stand des Januar bis Juni 1959 20 486 August bis Ende 1959 FFC Das wären zusammen ca! 54 500 Die Haldenbestände der Kohle in der Bundesrepublik haben sich— erstmalig im August— vermindert. Sie betrugen Ende August 11,21 Millionen Tonnen Ende September 10.6 Millionen Tonnen 5 In den letzten Wochen ist jedoch eine leichte Erhöhung der Koksbestände zu ver- dings durch die tatsächliche Entwicklung darüber, wie sich die Belegschaftsverminde- rung im ersten Halbjahr 1959 vollzieht, er- gibt folgende Aufstellung: zeichnen gewesen. In dieser. ne 3 der Arbeiter 1 7 3 72 3 3 1—— Ontra 0 0„ 0 drückt sich die Verminderung der US-Kohle Kündigung dureh 88e W„ 13 i Die Kohleeinfuhren beliefen sich e 8 Mill. Tonnen Mill. DM im 1. Halbjahr 1958 8,7 622,9 im 1. Halbjahr 1959 6.4 410,6 Füglich würde bei anhaltenden Kohle- einführen— etwa der Vorjahreshöhe ent- sprechend— der Haldenbestand um 2,3 Mil- Abwanderung ohne Angabe der Gründe natürlicher Abgang(Tod, Invalidisie- rung ete.) Eintritt in lie Bundeswehr . tische Seite der Bergbau- Entwicklung wirk- lich zu stark dramatisiert wurde. was ihnen an zu setzen, Bauhauptgewerbe, das Rohbauarbeiten durchführt, im Rohbau beschäftigten sind nur zu einem geringen Teil in der Lage Ausbauarbeiten durchzuführen. Wenn diese 1,4 Millionen Beschäftigten auch während der Winterzeit in Arbeit bleiben sollen, ist für sie Arbeitsmöglichkei- ten auch im Rohbau zu schaffen. Die Fach- darüber einig, daß dies bei entsprechender Planung und Vorbereitung und vor allem bei einer gleichmäßigen, über das ganze Jahr hinweg es erforderlich, leute der Bauwirtschaft sind sich verstreuten Auftragsvergabe Wir sind der Auffassung, möglich ist daß Arbeitslosigkeit Werden kann, der Bauarbeiter möglichen Produktivitätssteigerung auswirken wird.“ 2 Wir veröffentlichen Georg Lebers Zu- schrift als Diskussionsbeitrag zu diesem all- gemein interessierenden Thema wobei wir uns der Kommentierung enthalten. Daß wir über diese Dinge anders denken, kam bereits in unserem Artikel vom 19. September zum Ausdruck. Milliarden fehlen, dann müssen alle Kabi- nettsmitglieder— auch die, die wegen Aus- landsreisen oder Urlaub bei der letzten Sit- zung nicht zugegen waren—, dann muß auch der Bundestag, müssen seine sämtlichen Fraktionen in den sauren Apfel beißen und die fehlenden Beträge zuschustern. Denn die Rentenerhöhung ist durchgepaukt. Das Geld ist ausgegeben und kann nicht mehr zurück- gezahlt werden. Wahlgeschenke? Schon jetzt? Wie wird es erst, wenn der Bundestagswahltermin her- anrückt? Schließlich darf nicht vergessen werden, daß bei dieser Rentendynamik breite Bevölkerungskreise stiefmütterlich be- handelt werden. Zum Beispiel alle Versor- Sungsempfänger aus dem Kreise der Fest- besoldeten. Für sie gilt keine Rentenanpas- sung. Aber sie dürften die Leidtragenden sein, wenn sich währungs- und konjunktur- politische Folgen der ständigen Renten- erhöhungen einstellen. Der Konjunkturpoli- tiker schätzt— gestützt auf wissenschaftliche Erfahrungen—, daß die Preise und damit die Lebenshaltungskosten ansteigen. Das hat Zwar praktisch zur Folge, daß die bewilligte Rentenerhöhung für die dadurch Begünstig- ten erheblich entwertet wird— sie haben zwar höhere Renten, müssen aber mehr aus- geben— aber auf der anderen Seite fällt diese Verteuerung des Lebens den von der Dynamik Ausgeschlossenen wie ein Zie- Selstein auf den Kopf. All das ist in den Wind gesprochen, so- lange in primitiver Weise die zuständigen Bormer Stellen argumentieren: Eine An- passung der Renten um 5,94 Prozent ent- spreche nur 0,8 Prozent des für 1960 zu er- Wartenden Masseneinkommens. Wenn auch die zusätzlichen Rententeile überwiegend zu Konsumzwecken verwendet werden dürften, So spiele dies keine Rolle bei einem Gesamt- verbrauch in der Größenordnung von 155 Milliarden DM, denn die aus der Renten- erhöhung resultierende Verbrauchsauswei- tung mache höchstens 0,5 Prozent aus. Fragt sich nur, wer die Verantwortung für solche unheilvolle Entwicklung auf sich nehmen wird. Erfahrungsgemäß pflegen die Wirklich Schuldigen stets nach einem Sün- denbock zu suchen, egal ob er sich durch Be- kenntnis zur Marktwirtschaft oder gar als Kapitalist bloßgestellt hat. Im Bundesministerium ist man eifrig daran, Heftpflästerchen zusammenzuklauben. den von Fachleuten auf 50 bis 60 Milliarden DM veranschlagt. Diese lobenswerten Er- rungenschaften moderner und neuer Wirt- schafts- die Masse der arbeitenden Menschen habe nich und Sozialpolitik können einfach t weggeleugnet werden. Es ist alles dar- daß dieser soziale Aufstieg nicht gebremst, unter- oder gar abgebrochen wird. Die Arbeitnehmer in der Bundesrepublik gen sich um 102 Prozent vermehrt haben erhalten gegenwärtig im Durchschnitt sich auf das Zweieinhalbfache des Vorkriegszeits- Kehrseite, die diese Behauptungen in ein Einkommens belaufende Löhne, errechnete die Bundes vereinigung der Deutschen Arbeit- stattungs-Anschaffungen in Arbeitnehmer- geberverbände. Dies ist allerdings bloßes haushalten in den letzten zehn Jahren wer- Ziffern- und Zahlenwert, denn es handelt sich um Geldbeträge. Nach Abzug der in der Kriegs- Steigerung der Lebenshaltungskosten(etwa 90 Prozent) vermehrte sich somit die Real- kaufkraft des Arbeitnehmereinkommens in der Industrie noch immer um etwa 50 Prozent gegenüber dem Stand der Vorkriegszeit. und Nachkriegszeit eingetretenen Da ist allerdings die Steuerlast. In puncto Laut einer dpa-Meldung hat auch im Sep- Verbrauchssteuern sind die Arbeitnehmer tember die Abwanderung der Bergarbeiter allen anderen Menschen gleichgestellt. Der angehalten. Der Belegschaftsstand im Stein- Dreher Meyer entrichtet beim Kauf von kohlenbergbau verminderte sich um 7150 Zigaretten ebenso viele Steuern wie der Ge- neraldirektor seines Unternehmens, den wir In Anbetracht der Absatzschwierigkeiten der Einfachheit halber Meyer II heißen wol- westdeutschen Steinkohlenbergbau hat len. Bei der Lohn- und Einkommensteuer müssen die Werte ins richtige Verhältnis ge- setzt und ausgewogen werden. Wenn nun Lohn-, Einkommen- und Körperschaftssteuer in das ihrer Bedeutung entsprechende Ver- hältnis gesetzt werden, ergibt sich, daß das 3 steuerbereinigte Lohn- und Gehaltseinkom- 3 men je Kopf der Arbeitnehmer von 1950 bis Dieser Personalvoranschlag dürfte aller- 1958 um rund 87 Prozent anstieg. Es ist überhaupt fraglich, ob von dem etwas überholt worden sein. Einen Uberblick Netto-Einkommen der Arbeitnehmer ausge- gangen werden kann, während bei der Be- urteilung des Selbständigen-Einkommens das Brutto-Einkommen zugrunde gelegt wird. Gewiß haben die Unternehmer mannig- fache Möglichkeiten, einen Teil selbst pri- 12,9% Vaten Aufwands steuerneutral zu bestreiten. 17.8% Auf der anderen Seite sind durch die Steuer- 0%% reformen fast mehr als ein Drittel aller Ar- Woraus ersichtlich ist, daß die sozialpoli- beitnehmer völlig befreit von jeglicher Lohn- steuer zahlung. Schließlich erhebt sich die Frage, was die im Rahmen der gesetzlichen kast ausschließlich sind zur Zeit etwa 1,4 Millionen Menschen beschäftigt. Die Arbeitnehmer „(VWD) Die internationale Schiffahrtskrise hält unvermindert an. Es sind keine Aus- sichten erkennbar, die in absehbarer Zeit erwarten lassen, stellt der Verband Deutscher Reeder fest. Trotz weniger in der Hauptsache auf saisonalen Einflüsse beruhenden kurzfristi- gen Erhöhungen der Frachtraten auf par- tiellen Seefrachtenmärkten habe sich auch zu Beginn des zweiten Halbjahres 1959 eine grundsätzliche und durchgreifende Besse- rung der weltweiten Schiffahrtsflaute nicht auf diese Weise eine Verminderung der winterlichen erreicht und daß eine gleichmäßige ganzjährige Beschäftigung infolge der dann sich sowohl zum Vorteil der Mieter, als auch zum Vorteil der gesamten Volkswirtschaft Die Wirtschaftsredaktion eine grundlegende Veränderung abgezeichnet. den deutschen Reedereien ringe Anteil der Die Gewißheit beim Weg ins Ungewisse Folgen der Rentendynamik durch den Sozialbericht verschleiert Den Löwenanteil der kommenden Finanz- jücke soll zwar der Bund decken. Wozu haben wir auch ein Bundes versorgungsgesetz, nach dessen Bestimmungen die Bundes- zuschüsse je nach dem Finanzbedarf der ge- setzlichen Spezialversicherungsträger zu be- messen sind. Außerdem verspricht sich die zuständige Abteilung des Blank-Ministeriums von dem Finanzausgleich unter den Ver- Kapitel „Wanderversicherung“ bereinigt werden soll, sicherungsträgern, mit dem das etwas Hilfe. Zwischengeschaltet: Eine kuriose Sache. Seit zehn Jahren bereits streiten sich die bei- den großen Sozialversicherungs- Institute darüber, wieviel die eine der anderen abzu- geben hat für jene Versicherten, die zum Beispiel als Arbeiter ihre Berufstätigkeit aufnahmen und als Angestellte beendeten. Wobei Beiträge in beide Sozialversicherungs- Anstalten eingezahlt worden sind. Trotz zehnjährigen Streites ist es hier- über noch zu keiner Einigung gekommen, wiewohl bereits zweimal die jeweiligen Be- träge von beiden Seiten übereinstimmend festgesetzt worden waren. Der Beschluß, Renten anzupassen, wurde — dies sei zugegeben— nicht allein dadurch erleichtert, daß sowohl Minister Etzel als auch Minister Erhard bei der letzten Ka- binettssitzung fehlten. Nein, es war auch wieder einmal die Optik des Geldflusses, des Jahres 1958, die die Kassenlage der Sozial- versicherungen günstiger erscheinen läßt. So heißt es, der Einnahmeüberschuß betrage in der Angestelltenversicherung 331 Mill. DM in der Arbeiter versicherung 459 Mill. DM Das sind zusammen um 388 Millionen DM mehr, als ursprünglich geschätzt worden war. Schade, daß das Zustandekommen dieses Ein- nahmeüberschusses nicht näher aufgegliedert worden ist. Es wird ja bereits davon ge- sprochen, daß die Sozialversicherungen aus ihren Rücklagen stammende Wertpapiere verkauft haben sollen(vergl.„MM“ vom 30. September„Sozialversicherung ohne so- ziale Reserven“); zumindest haben sie ihre Rücklagen nicht mehr vergrößern können, obwohl sie im Jahre 1957 noch Wertpapiere um eine Milliarde DM und 1958 um 136 Mil- lionen DM aufkauften. Nichts ist gewiß. Der Weg der Renten- dynamik führt ins Ungewisse, von dem nur eines gewiß ist, gut kann das nicht enden. Es ist eine Not mit dem Streit um die Not Arbeitgeber erwidern DGB Rosenberg Sozialversicherung, was die für die sozlale Sicherung der Arbeitnehmer aufgewandten Beträge darstellen. Sie sind, egal ob der Lohntüte entnommen oder direkt vom Ar- beitgeber abgeführt, ein Lohnbestandteil und müssen daher füglich den Löhnen zugeschla- gen werden. Bei den Selbständigen und deren Familienangehörigen wird eine solche Berechnung nicht gemacht. Sie haben in be- stimmten Größenordnungen lediglich eine Steuerbegünstigung für solche Aufwen- dungen, die sich in nichts von der Lohn- steuerregelung unterscheidet. Das ist wohl die Hauptursache der Dif- ferenzen zwischen den Berechnungen Rosen- bergs einerseits und der Arbeitgeber ande- rerseits. Jetzt aber servieren die Arbeit- geber verbände den Clou. Sie haben eine Fehlerquelle entdeckt, die in der Oeffent- lichkeit mit Erstaunen aufgenommen werden dürfte: Rosenberg sei von Beschäftigtenzah- len ausgegangen, die von der Bundesanstalt für Arbeits vermittlung und Arbeitslosenver- sicherung stammen, sich indes als fehlerhaft erwiesen hätten. Eine im Oktober 1957 an- geregte genaue Ueberprüfung der Beschäf- tigtenkarteien in den Arbeitsämtern ergab, daß angesichts der zahlreichen Zugänge und Abgänge und des häufigen Arbeitsplatz- wechsels von Jahr zu Jahr sich Fehlberech- nungen angehäuft hatten. Insgesamt wurden um eine Million beschäftigte Arbeitnehmer zuviel ausgewiesen. Das Lohneinkommen der Arbeitnehmer wird aber künstlich herabge- drückt, wenn es durch eine um eine Million überhöhte Kopfzahl dividiert wird. Letztlich können die Arbeitgeber mit Fug und Recht auf die großen Summen hinwei⸗ sen, die sie als freiwillige soziale Leistungen aufbringen und die ja auch ins Gewicht fallen. Was nützt das alles? Es ist eine Diskus- sion im luftleeren Raum, weil einer dem an- dern keinen Glauben schenkt. Ja gegen sich selbst sogar mißtrauisch ist, denn nach wie vor: Streiten sich die Leut“ herum wohl um den Wert des Glücks Da ist der allerärmste Mann dem andern viel zu reich. 8 F. O. Weber Seeschiffahrt in schmalem Fahrwasser Erhöhte Transportleistungen bei sinkenden Frachten Der Reeder-Verband weist in diesem Zu- sammenhang erneut darauf hin, daß sich die ungünstige Gestaltung der Frachtraten bei infolge der zu knappen Kapitalausstattung und der Un- möglichkeit, in früheren Jahren umfang- reiche Reserven zu bilden, noch stärker aus- gewirkt hat, als bei den ausländischen Kon- kurrenten. Der mit drei Prozent relativ ge- aufliegenden deutschen Schiffe an der Gesamtzahl der aufliegenden Welttonnage charakterisiere nicht die finan- zielle Stärke der deutschen Schiffahrt. Die deutsche Schiffahrt sei infolge der ungün- anderem neue Kreditbesprechungen n nommen werden. In die Baukosten für del kenkasse DAF) verließ die Verlustzone, 1 im Jahre 1958 gelungen, Finanzlage zu überwinden und die Aus.. gaben wieder in Einklang mit den Einnahmen zu bringen. Gegenüber dem Vorjahr kletter ten die Beitragseinnahmen der DAK un 96,43 Millionen PM auf 432,58 Millionen DA, Was auf die Erhöhung der Versicherungs“ pflichtgrenze und auf einen Nettozuwach von mehr als 159 000 Mitgliedern zurück geführt wird. Alles in allem hat die DAK in Berichtsjahr Mit dem Ueberschuß von 9,1 Millionen Dll wurden die Rücklagen aufgestockt, die jet 29,1 Millionen betragen, aber— wie es in Jahresbericht heißt— noch nicht die gesetl lich geforderte Höhe erreichen und som! nicht für Krisenzeiten(Zz, B. Epidemien) ab ausreichend anzusehen sind. ten Ergebnis„durchaus“ zufrieden. Als mal. gebend für den wider Erwarten erfreulichen Abschluß wertet die DAK den guten Gesund. heitszustand ihrer Mitglieder im Herbst und Winter 1958. Die Arzneikosten der DAK über schritten im Berichtsjahr die 50-Mill.-DM. Grenze. wurden je Mitglied 39,09 DM aufgewendeb 3,29 DM mehr als im Vorjahr. Dagegen gin: gen die Verwaltungskosten von 11,2 Prozent auf 9,8 Prozent der Beitragseinnahmen zurück. Ab 1. Januar 1959 wurden die Bei- träge den gewachsenen Leistungsansprüchen angepaßgt. stigen Eigenkapitalsituation vielmehr Zzwungen, mit ihren Schiffen so lange möglich im Markt zu bleiben, um ei möglichst großen Teil ihrer Verpflichtun nachkommen zu können. 9 Von der gegenwärtigen Weltschiffah krise sind, wie es weiter heißt, alle Bere der deutschen Handelsflotte gleich betrofe Insgesamt sei für das Jahr 1959 damit Min d rechnen, daß sich die Ertragsergebnisse Ne Selbs! den einzelnen Reedereien im Vergleich zu der Vorjahr weiterhin verschlechtern Würden, unter Die deutsche Seeschiffahrt konnte alle Wert dings ihre Transportleistungen im Ja währ 1958 trotz der starken ausländischen Koh guchu kurrenz noch erhöhen und damit den Ruch icht gang der Frachtraten weitgehend ausgleb entfa chen, heißt es im Septemberbericht d Kurz- deutschen Bundesbank. Dies ergibt sich àu Nicht der Gegenüberstellung der in 1958 nur Bank rund neun Prozent auf 2,3 Milliarden Dy summ verringerten Frachteinnahmen der deutsche Seeschiffahrt und den in der gleichen 20% um mehr als 20 Prozent gesunkenen Fracht raten. 5 0 Die Seetransportbilanz der Bundesreph blik, die außer den in der Zahlungsbilan zu berücksichtigenden Devisenausgaben un“ einnahmen auch die von inländischen Im Porteuren und Exporteuren an die deutsch Seeschiffahrt gezahlten Frachten sowie du sich entsprechenden Einnahmen der deutsche Seeschiffahrt enthält, wies im Jahre f davon mit 700 Millionen DM ein um 400 Millione park DM geringeres Defizit auf als im Vorjam Kredi Die Verbesserung ist nach dem Bericht da(davo . Gesan Bundesbank darauf zurückzuführen, dal(Staat sich die Frachtausgaben von 4,0 auf 3,3 M 9 85 liarden DM weit stärker vermindert haben 12 90 als die von 3,2 auf 3,0 Milliarden DPM aeg vebri kenen Frachteinnahmen der deutschen Ses De schiffahrt einschließlich der Frachtrüch Kredi erstattungen für die von deutschen Expo Bank teuren verauslagten Frachten. Dabei ware nigten in 1958 die erzielten Frachteinnahmen de gite v deutschen Seeschiffahrt erstmalig ebend hoch wie die Frachtausgaben an das Au land. Auch dieser Vergelich zeigt nach A. sicht der Bundesbank die Erhöhung de Transportleistungen der deutschen Ses schiffahrt. Argentinien will Kredite und Landmaschinen (dpa) Der Staatssekretär für die 1 Ef wirtschaft im argentinischen Wirtschafts. ministerium, Ernesto Malacorto, erklärt daß der 40prozentige Devisenzuschlag al die Einfuhr aller Landmaschinen, sowen nicht die gleichen Maschinentypen in Argen tinien hergestellt werden, in Kürze aufg hoben werde. Er hatte bereits Anfang Sep 48 f. tember die zuschlagfreie Einfuhr von I AEG dustriemaschinen und-motoren verfügt. 1 Der argentinische Wirtschaftsminister A. RN. varo Alsogaray ist zu einem einwöchigen Bember Aufenthalt nach Washington abgeflogen, um ger an den Verhandlungen des Internationalen dto ne Währungsfonds teilzunehmen. Er will unte Binding Bochum auch Rücksprachen mit europäischen Dels Bug gierten führen. Eine Unterredung mit Bum Brown, deswirtschaftsminister Erhard und dessen Cen, französischem Kollegen Antoine Pinay d Chem Chemie vorgesehen. Oel aus der Sahara in Brunsbüttelkoog BRT großen britischen Tankers Tyneſield 5. Biss der das erste Saharaöl in die Bundesrepubli 7 brachte, offiziell eingeweiht worden. Allen pPierig, die Deutsche Erdöl-Aktiengesellschaft ODE] Bortm. will für ihre Raffinerie bei Heide jährlid Runder rund 1,5 Millionen Tonnen Rohöl übe kl. Lich Brunsbüttelkoog importieren und s. 600 000 Tonnen Fertigprodukte exportieren parben Auch die anderen Firmen, die an dem West. Farben lichen Eingang des Nord- Ostseekanals 855 1 Brunsbüttelkoog ansässig sind— Esso, Shell pelten Pam, Mawag und BP— werden in nächste Gelsen Zeit Investitionen vornehmen. 0 G8 Der neue Hafen ist 270 Meter lang, ha Grün 8. eine Wasserspiegelbreite von 170 Metem Gubsta und ist 11,5 Meter tief. Nach den beret baureifen Erweiterungsplänen kann das nei Hafenbecken auf das Doppelte seiner ge. genwärtigen Kapazität gebracht werden. Di Arbeiten sollen bereits 1960 in Angriff ge. neuen Hafen in Höhe von rund 11,3 Mi- lionen DM teilten sich der Bund und das Land Schleswig- Holstein. a DAK ist zufrieden mit dem Jahr 1958 5 (kh) Die Deutsche Angestellten- Kran- die sie 1957 hineingerutscht war. Es ist in die schwierige eee 441,52 Millionen DM eingenommen 432,39 Millionen DM ausgegeben. Die DAK- Verwaltung ist mit dem erziel Für die Krankenhausbehandlung 9/ Nr. 22 — * ten Imehr 80 lange 0 um eine klichtungz ſchif fahrt le Bereich w betroffg damit 0 ebnisse be gleich Zul Würden. ante alles im Jab chen Ko- Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 13 ——— 127 Milliarden DM Kredite und Anlagen der Banken Bundesbank verzeichnet „Kredit ist jener Fuß, der Wirtschaft, auf dem sie ausruht, aber nicht steht.“ *. Chesterton hat nicht näher beschrieben, was er sich unter Ausruhen vorstellt, als er diesen Satz formulierte. Mittels Kredit wird ja das Wirtschaftsgeschehen in Gang gehal- den. Eine Stütze ist aber die wirtschaftliche Wertschöpfung, beziehungsweise sind es die in der Wirtschaft angesammelten Werte selbst. Die Deutsche Bundesbank hat sich der schwierigen, aber dankbaren Aufgabe unterzogen, die Entwicklung von Kredit- und Wertpapieranlagen bei den Bankengruppen während der letzten zwei Jahre einer Unter- suchung zu unterziehen(letzter Monatsbe- im ganzen gesehen etwa im Rahmen der Vor- jahresentwicklung gehalten, wenn sich auch seit dem Frühjahr 1959 wieder eine deut- liche Verstärkung bemerkbar machte: Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr betrug: Juli 1958 bis Juli 1959 + 1,4 Milliarden DM Juli 1957 bis Juli 1958 + 1.2 Milliarden DM Juli 1956 bis Juli 1957 + 1.9 Milliarden DM Die Kreditausdehnung verlagert sich demgemäß auf jene Institutsgruppen, die strukturell dem längerfristigen Geschäft verhaftet sind. Den größten Zuwachs haben die Sparkassen und Girozentralen zu ver- zeichnen: Zur Entwicklung der Kredite an Nichtbanken sowie der Bestände an Wertpapieren und Konsortialbeteiligungen bei den Bankengruppen Konsolidierung um etwa 750 Millionen DM abnahmen, sind sie seit der Jahreswende bis Juli 1959 um 696 Millionen DM wieder gestiegen: Die Bundesbank sieht die Entwicklung durch den Finanzbedarf zur Lageraufstok- kung und Einfuhrfinanzierung begründet und hebt hervor, daß unter den Kreditneh- mern die Handelsbetriebe die relativ größte Rolle spielen. Außerdem seien an den Kon- sortialkrediten die zentralen Vorratsstellen für die Lebensmittelbevorratung sehr stark beteiligt. Auffallend ist der verhältnismäßig starke Anstieg kurzfristiger Wirtschaftskre- dite bei den Teilzahlungs- Kreditinstituten. Die Bundesbank erklärt das mit der Ver- lagerung vom mittelfristigen Kreditgeschäft zur Kurzfristigkeit. Möglich, daß mit dem der jeweiligen vorjährigen Vergleichsperiode vermehrten sich diese Kredite Milliarden DM von Januar bis Juli 1959 + 7,28 von Januar bis Juli 1958 + 5,61 Der größte Teil entfällt hierbei auf den Sparkassensektor(drei Milliarden DM). Bei den Kreditbanken beläuft sich die Vermeh- rung bis Juli 1959 auf 1,1 Milliarden DM (gegenüber 720 Millionen DM im ganzen Jahr 1958). Hier entfällt reichlich die Hälfte auf die Großbanken und zwer wurde im Mai das Kleinkreditgeschäft aufgenommen, das bis Ende Juli ein Volumen von 150 Millionen DM erreichte; sind größere Schuldscheindarlehen durch die Großbanken vor der Unterwerfung die- ser EKreditart unter die Wertpapiersteuer gegeben worden. Die Wertpapieranlagen bei den Banken- gruppen haben sich seit Ende 1957 etwa ver- doppelt. Der Löwenanteil und die Hälfte) Steigenberger Hotelkonzern abgerundet? (VWD) Die A. Steigenberger Hotelgesell- schaft KG auf Aktien, Frankfurt a. M., hat jetzt eine gewisse Abrundung erreicht, er- klärte der alleinige persönlich haftende Gesellschafter, Egon Steigenberger, vor der Presse. Das solle jedoch nicht heißen, dag im Laufe der Zeit nicht noch das eine oder andere„passende“ Objekt hinzuerworben werden könnte. Man darf diese Worte viel- leicht so verstehen, daß sich die aus dem Erwerb des Hotels„Frankfurter Hof“ durch den im vorigen Jahr verstorbenen Albert Steigenberger(heute leitet sein Sohn die Ge- sellschaft) sich herausentwickelnde Hotel- gesellschaft— umsatzmäßig die größte im Bundesgebiet— einer optimalen Grenze nähert. Insgesamt hat sich im Berichtsjahr die Zahl der Uebernachtungen auf 458 000(1957: den Rüdh xi Deutschen Bundesbank). Demnach 5 j 8. f richt der Deutsc K). a starken Vordringen der Automobilfinanzie- 2 8 8. d ausgleh entfallen auf ausstehende Kredite(alle Janna bis 4 rung häufiger Wechselkredite gewährt wer-„„ 419 000) erhäht. Pie internationale Bedeu- ericht du kurz-, mittel- und langfristigen Kredite an 4 ee n den, die nach den Anweisungen zur Banken- 3 5 tung der Steigenberger Hotels erhellt daraus, ot sich al Nichtbanken) und Wertpapieranlagen der Kreditbanken„ e 2178 statistik grundsätzlich unter den kurafristi- Millionen DMW daß davon 264 000 auf Auslander enttielen. 58 nur m Banken Ende Juli 1959 bei einer Gesamt- davon a gen Krediten auszuweisen sind, auch wenn Ja 985 ee hat 1958 zufriedenstel- arden summe von 127,6 Milliarden DM auf Stegs We ene i b die ces nab wierlung einer mittsltristgen Januar bis Juli 1953 um 77⁰0 8 1 Laut Besctuuß der Taupk⸗ deutsche Milliarden DM banken + 761„ 725 Laufzeit entspräche. Die kurzfristigen Kre- gestiegen. So betrachtet dünkt der Geld- und 3 ung vom 2. Otober mu ichen 2% kurzfristige Krediten) 34,9 Privatbanken— 6 7 151 Gite an öffentliche Stellen haben sich ohne Kapitalmarkt in einem ausgewogenen Ver- 962 5 Gewinn von 0,88(1. Vorj. en Fracht mittel- und langfr. Kredite 75,8 Denken und Branene-. 10 111 Sensationen entwickelt; sie sind sogar in den hältnis, sofern— man bedenke das Chester. 3 eee zur weiteren kilcuns de Wertpapiere und Konsortialbeteil.?) 16,9„„ 43 917 4 8 016 ersten sieben Monaten 1959 leicht gesunken. ton-Zitat— die deutsche Wirtschaft nicht zu erlustvortrages auf 0,69 Millionen PM ver- ine, esam 6ꝛ i!!! a Die verhäitnismädig starke Brpansion lange aut dem sie nur scheinbar stützenden faltet eratin la 6 Hrsts nenden ationine er ungs big 9 Sein und U-Schatzen. jedoch ohne Mobil. Strotentralen 21% 5 13% der mittel- und langfristigen Kredite(seit Kreditbein ausruht: solange ferner nicht all- halten erstmals 6 Prozent Garantiedividende. gaben in ſislerungstitel;) einschl. Kassenobligationen. 8 2 502 3670 Ende 1957 + 18 Milliarden DM) hat sich im zu große Sprünge damit gewagt und gemacht 5 schen Im e Soenossenschaftssektor + 5866. 871 ersten Halbjahr 1959 fortgesetzt. Gegenüber werden. Egosum Marktberichte e deutsch Der obenerwähnte Globalbetrag verteilt e e i„ owie qu sich wie folgt: Kreditge Haften + 622. 8369 2 2 1 api f dent Md. DM Prozent Rp n und ötrentlich- Aktienmärkte westdeutschen Banken sich vom Wertpapier- Handschuhsheimer Obst- und Gemũse- Großmarkt . 5 mtsumme von 127,6 100 rechtliche Grundkreditanstalten 91926 + 2043 besitz trennten, um etwaiger Kassenanspan-(vp) Anfuhr und Absatz zufriedens Gesam 8 f f tellend. 1 100 davon JJ. 5 5— ohne Temperament nung beim Zinstermin Herr zu werden. Spä- 2 9 5 9 nlieferungszeit von J„ 8 5 8 4 0 Postsparkassen- 5 a Auch der Zinstermin am 1. Oktober ent- testens jedoch am 2. Oktober hätte sich der pis 25 Cox CTC 5 15 1 8 3 13 ämter + 364„ 316 tauschte. Die zurückfließenden Gelder brach- normale Ausgleich eingestellt. Enttäuschung! 4. 3035, Boskoop d. 232, B 23.—26, Jako 1 beats ra: Alle Bankengruppen 1 302 411 506 ten keine Belebung auf dem Wertpapier- Die Verkäufe überwogen weiterhin, so daß ge 25 2. 1 1 5 5. 8 2— 238*—15; IVien 8 11 3.3 1 banken 45,6 11) 5.1 den Sonde instituten ni en die t markt. Obwohl aller Voraussicht nach die es auf allen Marktgebieten zu Kursverlusten 10-138; Tomaten C 40-50 mm O 2023, 5060 mm 2 175 b Hypothekenbanken, öffentl.-rechtl.. 15 d. N beim großen Steuertermin am 10. September zwischen fünf und zehn Punkten kam. Dar- 48. Ce Stansenbohnen zt Feuerbohnen ert habe Grundkreditanstalten 21.8 17 schenzeitlichen Tilgungen, die das Neu jn die öffentlichen Kassen geflossenen Mil- über hinaus schwächer lagen einige Spezial- 1—18. Se e e e 1 Sesun Vebrige Bankengruppen 23,4 18 geschäft in stärkerem Maße auf wiegen, liardenbeträge wieder in den Kreislauf papiere. Lokalpapiere hatten bei kleinsten 250 min e ee ee e ae Der neue Zug in der Entwicklung von berücksichtigt werden. zurückgepumpt sind, war die Kursentwick- Umsätzen eine unterschiedliche Entwicklung, zb mm G 5088. 5 5 en E Krediten und Wertpapieranlagen bei den Für den auf die Konjunkturentwicklung lung an den Aktienmärkten in der zweiten jedoch waren auch hier die Abschläge in der weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt bei bor Bankengruppen besteht in einer beschleu- achthabenden geldpolitischen Betrachter ist Wochenhälfte nach abwärts gerichtet. Mehrzahl. Am Bankenmarkt standen Kurs-(Vw) Ab sofort nur noch zwei Versteigerun- 52 2 nigten Ausdehnung der längerfristigen Kre- naturgemäß die Entwicklung der kurzfristi- An den bundesdeutschen Börsen wird von rückgängen bis zu zehn Punkten Steigerun- 5 1 8 Mittwoch und Freitag. Die Sam- 1 an dite und Wertpapieranlagen der Banken. Zu- gen Kredite bei den Bankengruppen von anhaltender Verknappung des Geldmarktes Sen im leichen ausmaß gegenüber. Verlauf schlossen.— s erzielten Walnirssc„ 6 75 sammengenommen sind diese Aktiva größter Bedeutung. Die kurzfristigen Kre- gesprochen— eine Folge des sich immer mehr und Börsenschluß lustlos. Gegenüber den ten 33-40; Pfirsiche B 2037; Hauszwetschigen 37 435 u, Fon Juli 1958 bis Juli 1959 um 18,2 Md. DM dite an Wirtschaftsunternehmen und Private ausweitenden Kapitalexportes. Sogar die niedrigsten Tageskursen kam es verschie- 8 ee 8 5 1 S 10—23: Birnen B 2635, 1155 a von Juli 1957 bis Juli 1956 um 13.3 Md. Phi machen mit rund 94 Prozent, den überwie- USA sollen bereits für deutsche Anleger nach dentlich zu geringen Erholungen. Am Renten- 3 33; eee eee ee eee ung de von Juli 1956 bis Juli 1957 um 7.8 Md. DM genden Teil des kurzfristigen Kreditvolu- der kürzlich dort erfolgten Diskonterhöhung markt waren öffentliche Anleihen angeboten, per Elerbericht fällt heute aus nen Ser gewachsen. Dagegen hat sich die Ausweitung mens aus. Nachdem diese Kredite in den reizvollen Zinsertrag bieten. Industrieobligationen verzeichneten eine un- 5 der kurzfristigen Kredite an Nichtbanken ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres Es mag stimmen, daß vor Monatsende die regelmäßige Entwicklung. Welter Wirtschestanachrichten Sete 14 dite . 1 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdlenste GmbH“ 1 5 685 te H e Tse Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 1.10 2 10. Wandelanleihen„ Deutsche freie lie Land. oder Uebermittlungsfehler) 1 Devi tl irtschafts Zinsen steuerfrei) 5.5% Anglo Americ. eee 100 ftrs. 0,8507 0,8527 erklär Frankfurt a. M., 2. Oktober 1959 Corp. v. 59 114% 114% 2. 10. Geld Brief 100 dan. Kronen 60.635 90.758 0 5 4„% AEG v. 38 75 72 100 norw. Kronen 58,565 38,685 chlag a 1. 10. 2. 10. 1. 10. 2. 10.)) 8 85 1 bol 4,8 4088s loc schwed. Kronen 80% 80.55 n, S0 W Notlerte Aktlen Gutehoffnung 70⁰ 715 Schultheiß Stämme 8¹⁵ 500 5% 5 8 113 1 5 e eee e 1 fen 147408.„ in Argen. Accu 369% 365 Hamborner Bergbau I2 13 121 Schwartz Storchen 57⁵ 575 0 5 g 100% 100% 5.5% Schering v. 59 250 5 8 5 40 178708 100 Ssterr. Schiling 16182 172 9 60% Bundespost v. 55 0 423 100 fl. 110,675 110,895 ze aufg adlerwerke 243 242%[ Handels-Union 73⁰ 72⁰ Seilind. Wolff 135 135 55% Groben in 106% 6.5% VDN v. 51. 100 sfrs 5 9 kortugal 14,60 14,640 40 f. Energie 43³ 43 Hapag 101 101 Siemens& Halske 507 504 5½% Pfalz. Hypo. 114 114 100 belg 8, 8, 100 P- west 955 kang Sep. 40 f. Verkehr 651 6⁵⁵ Harpener 116 115 Sinner AG 375 1 388 5% 1 155 112 112 e 8,47%„367 100 PM. Ost 26,55 von I- AEG 435 434 Heidelberger Zement 680 650 Stahlwerke Bochum 254% 2090 5% Reid e 100 10⁰ Investment. Zertinkate fügt. e nenen 5 1 e Farben 25 1 Stahlwerkesüdwestfalen 5 8 7.5% Siemens v. 341) 10⁵ 105 Adifonds 161,0 159/70 nister A W l eee 5 N Austro. Fond 118½ 118.59 Ausländische Akti ch 351 54% 3⁵⁰ 345 h o- Fonds. 5 2 wöchigen Bemberg 220 J 24 e 7⁰— VN 475 470 Concentra 137 00 8 logen, um Berger 445 445 Hütten Oberhausen 288 284% Ver. Pt. Olfabriken 750 770 Renten B 12 133.10 Amsterdam paris . len Bekule abgestempelt 238 23³ Hütte Siegerland 425% 425% Ver. Glanzstoff 475 470 5 e 5 ö(Prozentkurs in h vationalen dto neue 230 225 r Berge S 110 7 110 Wintershall 510 500(Zinsen tarifbesteuert) Eurunion 119.0 118,50 ozentkurs in hfl) 25. 9. 2. 10.(in ffrs per Stück) 25.9. 2. 10 vill unter Binding Brauerei 880 877 dto. Genüsse 78 1 28 1 Zeiss Ikon 27⁰ 2785 5 Bondak 75 2 85 AkU 376 371 ⁰U 235 gen un Bochumer Verein 238 235 Ind. Werke Karlsruhe 27 278 Zellstoff Waldhof 250 253 Fonda„ 7 Amsterd E Air Liquide 50400 0000 0 5 337 3³0 1 5 8% AEG v. 56 108 108% Fondra 189,70 182 80 sterdamsche Benk 327 315 K f Bubigagg 3 Kali Chemie 685 680 4 phili l 0 Banque de Paris 35060 35400 en Dele Buder 385 37% Karstadt 835 815 9% Baden-Württ. v. 57 0 19 f industris 148,0 142 70 öhdips 6% 683 Citroen 11000 17350 mit Bur Broun, Bovert& Cie. 742 740 Kaumof. 70 770 Unnotierte Aktien 5. ee eee 1200 120 kerel Date neus Stüde 5g,80 0530 Curia„ d. dessen Casselis 7 5 1 Klein Schanzlin 830 1 830 J 60% Bosch v. 56 107% 1071 Investa 149.10 148,20 Unllover 1 7 643% Peugeot 23000 22300 g Chemie Albert 34 8 Klöckner Bergbau—— Beton& Monierbau 30⁰ 370 9% BBC v. 56 Thesaurus 4 5 Saint Gobain 4540 4400 Pinay i Chemie Verwaltung is 325 bf klsckner Humb. Deutz 4% Burdech Kall 4 l e Suns bahn v., i e, eee 1100 1940 55. Conti Gummi 2 25 Klöckner-Werke 249% 24%% Dyckerh. 52⁵ 825 25 0 18 1 197 0 Uscafonds. 5 Ugine 5 5 Daimler Benz K—— D it Nobel 12⁰⁰0 12 Esso v. rüsse N Demag 472 472 Kraub.Nlaflel 319 32²⁰ Eisenhütte 2 4⁴⁰ 440 5.5% Selsenberg 98 Smet de 825 225(in birs per Stück) Dt. Contigas 532 532ꝰ Lahmeyer 560 557 Hutschenreuther Lor. 500 500 Benzin v. 58 8 Canadse Gen.(8) 15,37 15,31 8 Pt. Edelstah! 355 25 Lanz 888 155 Ilseder Hütte 268 265 0 8 5 and 5 107 85 8 1 5 Aden 2 Wien 5 3% Dt. Erdöl j 6 1 4 o Hoechster Farb. v. 5 I. E..„ AKOOg 1 38 810 812 Tbenvrbu 2 755„ 5 135 3 7% Hoechster Farb. v. 36 107 1 195 Keystone Can. 47 5—* 2070 k ozentkurs in. Sb. Jes 12 20 pr. Lino 709 7⁰⁵ Ludwigsh. Walzm.— 22 ⁰ Preubag 209% 2 6% Hoeschwerke v. 88 644 1 5 Keystone S. 3(8 14.5 14.89 ynefleld) Pt. Steinzeug 443 443 Mannesmann 27%(277/% Scheidemandel 3²⁰ 317 5% Lastenausgl. v. 58 9 Nck(8) 3 BB(Osterreich)—— Srepubll Dt. Eisenhendel 235⁵ 235 Metallgesellschaft 1610 1610 9% MAN v. 57 10% 10% Oppenheimer(3) 10,27 10,30 Mailand Perlmooser 370 369 Publ pidier-Werke 4⁵⁰ 430 Nordd. Lloyd 91 90* 5% Mannesmann v. 59 5— Tel.-El.(8) 16% 16,%7 bin Lire per Stück)) Reininghaus 495 5 m. Alleil Pierig, Chr., Li. A. 270 250 NSU 510 514 Banken 67% Plalzwerke v. 37 5 105% Eurit(sfr.) 126 126% Steyr-Baimler- puch 442 4³⁰ aft(DEA Dortm. Höôrder 231 226%[ Pfälz. Mühlen 5— und Versicherungen 6%8 Pfalz. Hypo. 192 193 Europachem.(sfr.) 5 75 Edison „ fahrlit Porlcher fol 50 580 bhoeniz Rheinrohr 340% 28/„„„ 10020 0. Fier 2 Jahr Eichbeum-Werger 7⁰⁰ 70 Rheinelektra 500 475 Allianz Leben 670 670 7% Phoenix-Rheinrohr J Setra 0,8 11,03 Montecatini 287 2255 61 übe Fl. Liert u. Kraft 270%ù%fäͥũ 275 Rheinstahl 33 348 Allianz Versicherung 2250 2250 5 86 103 10 Fnusdemhis 95 0 Pirell S. F. 4 5 Zurich id et Enzinger Union 40% RW3E 5600 605 Badische Bank 4 488% Pein. ypo. 9 1 2001 2002 tin sfr per Stück) Hortieren Bblinger Maschinen 380 380 T dto. Vorzüge 585 58⁵ Bayer. Hypo.& Wechselb. 538 538 5% Rhein. Hypo. 870 9935 02 8 Farben Bayer 475 473 Rheinmetall 238 235 Berliner Handelsbank 673 66⁵ 6,50% Pheinpreugen v. 58 0 ½ 108% n em wies, Farben kiduls 9.55„9,58 Rheinpreulen 2 2( Comerzbenk 40 FFFF))))))FFCCC(C((( Adolen seufer, 128 1590 anals del Feln Jetter 2 228 Riedel 50 55 Dt. Bank 48 55 518% N v. sg 8 2. 10. Geld Brief 5 24,9. J. 10. gdemintum ind. 4050 4025 550, S Pen s 300 Seen 55 Je 4 den gan S8%% tn Dollar per Stuck) Nena 2 2558 5 elten Rüt Dt. Hyp. Bank B 530 535 1 N Sstle 205 3 Coldschnidt 9 88 Saen 4 455 Drescher Bank a8, ds% Zellst. Waldhof v.„0% Flek. Lapter. Telephone& Telegr./ Y 7 welzer Rück W olds Scherin 4 Frankf. Hypo. 790 750 Alumi. 5 lang, ha Gritzner.-Kayser 212 212 Sn 3³⁶ 332 Insustriebesbünk 315 315 Zinn 8 225 72 Je 7755 59 + 100 Grün& Bilfinger 380 J 370 Schloßquellbr. 580 1580 Pfälz. Hypo. 6⁴⁰ 63⁵ Messing 88 2¹6⁶ 222 General Motors 545 5475 1) Unterschied . 3 Gußstahl Witten 46 468 Schubert u. Salzer 480 489 Rhein. Hypo. 675 675 1) 30% Kaplt.-Ertragest. Messing 63 2⁴⁰ 247 Us-Steel 104% 100% Nominale das neut iner ge. rden. Die griff ge⸗ für den 11,3 Mi. und dez Das ist mein Wagen BMW 7OO Coupé en- Kran- tzone, 1 Is ist iht wierige die Aus. nnahmel Kletter- AK u nen DM, herungs- 1 eder neue BMW 7JOO- denn an diesem zurück 8. DAK in Wagen ist alles echt. r ist schön, weil sein Aufbau organisch, seine Linienführung vollendet ist. Er ist ven 1 schnell und er ist wirtschaftlich, weil Motor, Fahrwerk und 1 1 5 5 2 Karosserie in gelungener Harmonie übereinstimmen. ie es in Das ist das Einmalige am BMW 7OO: Hinter all seinen e gesetl. 5 5 10 80m Außeren Vorzügen steht die grundsolide Bau- : 6 nien) a6 konzeption und die absolute Zuverlässigkeit, die den n e BMW 700 erst zu dem machen, Was er ist- zum Inbegriff Als ma. eulichen des eleganten und zugleich wirtschaftlichen Automobils. Gesund. rst und 5 111 955 700 cem Viertakt- Boxermotor- 80 PS: in der durch viele Weltrekorde und Rennsiege alle 4 Vorwärtsgänge synchronisiert und stoß gesichert e beispielhafter Fahrkomfort, III.- DI. 5 1 5 landlung weltberühmten BMW Konzeption e hohe Spitzen geschwindigkeit, elegante Ausstattung e hervorragende Straßenlage und exakte Kurvenführung durch die seit Jahren ewendeh ungewöhnlich gute Beschleunigung: von O auf 1000 m in 43 Sekunden, bewährte Vorderachse und Hinterradaufhängung o großer Kofferraum e Jahressteuer: DM 101. en gin- 5 5 1 1 5 b f 1 von 20. auf 50 km/ h in 8,4 Sekunden& echter Straß en verbrauch: 5, 5-6, 5 Liter/ ioo km Jahres-Haftpflicht Versicherung: DM 168. Preis: DM 5800. a. W.(incl. Heizung u. Scheibenwaschanlage) mahmen 8— r 2 8 g. 2855 R e 1 die Bei- 5 5 5 1 Fr d prüchen 1 f Zeiss& Schwärzel, Kraftfahrzeuge, Mannheim, G 7. 20-22 Auto-Fels, Mannheim, Schwetzinger Straße 74 * Seite 14 MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959 N Streit um den Kindergeld-Segen Wer 80 Der Bund der Steuerzahler hat errechnet, 11's bekommen— Wer daß nach der bundesdeutschen Kindergeld Sesetzgebung dem kinderreichen König Ibn Saud ein Monatseinkommen von 2000 DM als Kindergeldsegen zufließen würde. Nach dem segen wohl noch weitaus lukrativer. Diese Feststellung trifft zeitlich zusammen mit den Bemühungen der bundesdeutschen Sozialpolitiker, das Kindergeldgesetz wieder zu„reformieren“. Franz Josef Würmeling, der Patente Familienminister, will ja die Freude der Bundestagsabgeordneten an soge- nannten sozialen Ausgaben ausnützen. Die Betonung liegt auf„sogenannten“, denn irgendwo muß ja das Geld hergenommen Werden, das da ausgegeben werden soll. Für den, der über erhöhte Preise oder verhinderte Preissenkungen dazu beiträgt, ist die Ge- schichte dann unsozial. Falls er gleichzeitig Nutznießer der sozialen Errungenschaft ist, vermindert sich für ihn der soziale Wert der Aktion. Nach Würmelings Wünschen soll Kindergeld bereits für das zweite Kind ge- Währt werden. Weitergehende Pläne, bereits für das Vorhandensein des ersten Kindes Zu- schüsse zu leisten, erschrecken vorläufig noch die Mehrzahl der Abgeordneten. Allerdings gibt es auch hierfür Befürworter. Hand in Hand mit diesen auf Mehrausgaben hin- zielenden und deshalb recht primitiven Re- formplänen geht das Trachten nach einer französischen Muster ist Ibn Sauds Kinder- des Kindergeldes. Schrittmacher bei diesen Bestrebungen sind die mittelständischen Be- triebe, vor allem die lohnintensiven Unter- nehmen. Sie wollen eine Aenderung der Be- messungsgrundlagen herbeiführen und sich dadurch von dem als unbillig empfundenen Teil der Last der Aufbringung befreien. Auf der anderen Seite wird die Beseitigung des kostspieligen Apparates der Familienaus- Sleichkassen und die Uebertragung der Durchführung des Gesetzes auf die Finanz- ämter gefordert. Von den Finanzämtern wird in diesem Zusammenhange nicht zum ersten Mal ge- sprochen. Bereits bei der ursprünglichen Ver- abschiedung des Gesetzes wurde ihre Ein- schaltung diskutiert. Es kam nicht dazu, weil man befürchtete, die Aufbringung der Mittel für das Kindergeld würde zuguterletzt Be- standteil der allgemeinen Steuergesetzgebung werden. Es ist dieses Thema vielleicht nicht so unter den Nägeln brennend, wie die Frage der durch das Kindergeld hervorgerufenen 8011's bezahlen? Lohnintensivität des Betriebes entscheidet, in welchem Verhältnis diese Last zur allgemeinen Kapitalausstattung zum Umsatz Zur ganzen Geschäftsentwicklung steht. er Freiburger Universitätsprofessor Dr. Hans Mäller gliederte in einer von ihm an- Zestelllten Untersuchung ziffernmäßig auf, um wieviel mehr die lohnintensiven Betriebe durch die Sozialkosten belastet werden als die kapitalintensiven Unternehmen. Es würde zu weit führen, die Berechnungen Müllers hier wiederzugeben. Klar ist, daß ein Unter- nehmen mit großem Anlagewert und ent- sprechend hoher Kapitalausstattung durch diesen Aufwand verhältnismäßig weniger be- ansprucht wird als jene Betriebe, die mit verhältnismäßig großem Personalaufwe aber kleinem Anlagevermögen und rele geringer Kapitalausstattung arbeiten. Der Mittelstand— seit eh und je schärf- ster Gegner der Kindergeldgesetzgebung wittert hier eine Chance. Es wird gesagt, die Verteilung der Lasten entspräche nicht dem Grundsatz der Gleichwertigkeit; sie beein- trächtige die Wettbewerbsfähigkeit. Vor allzu groben Vereinfachungen muß jedoch gewarnt werden, denn auch die Marktlage des Unter- nehmens— besser gesagt seine Marktstellung 1 von der jeweiligen Gunst oder Ungunst des betrieblichen Standortes(zum Beispiel Zo- nenrandgebiet, Nähe der Rohstoffquellen und dergleichen mehr). Immerhin wird dem bundesdeutschen Ge- setzgeber eine Aenderung der Bemessungs- grundlage— also eine echte Reform— nicht erspart bleiben. Das Tauziehen darum droht allerdings wieder in Haarspaltereien, ja vielleicht sogar in ideologische Debatten aus- zuarten. Die Handwerkerorganisationen wol- len beispielsweise die Lohnsumme von einer Wertschöpfungsklausel abgelöst issen. Neben dem Lohn soll auch Gewinn, Abschreibung und Kapitalverzinsung berück- sichtigt werden. Gewiß würden dadurch die lohnintensiven Betriebe weitgehend entlastet, aber dafür könnten die kapitalintensiven Unternehmen ungebührlich belastet werden, womit zur Beseitigung eines Unrechtes neuer- liches Unrecht geschaffen würde. Es zeigt sich Wiederum, daß es sehr schwer ist, auf dem sozialen Sektor jene Gerechtigkeit zu finden, die niemanden weh tut, aber im politischen Bereich alle sozialromantischen Wünsche llt. Die Frage der gerechten Verteilung sozialen Belastung innerhalb der ver- schiedenen Wirtschaftszweige wird noch lange Kopfzerbrechen verursachen. Es wäre schon Viel gewonnen, wenn dieser Frage mehr Auf- merksamkeit gewidmet würde als bisher. Am besten wäre es, sie zu lösen, bevor Würme- lings Pläne, die Kindergeldgewährung aus- 0 Paris pfeift Zellstoffzoll zurück (VWD) Die französische Regierung b4 Einfuhrzölle auf bestimmte Papierhalha bei der Einfuhr aus dem EW G-Raum sofortiger Wirkung aufgehoben. Sie hatch der Beschwerde der EW G- Kommission g die im Oktober 1958 teilweise wieder geführten Einfuhrzölle Rechnung Seti KURZ NACHRICHTEN Firestone baut in Indien (VWD) Die Firestone Tire and Rubbe wird sich an einem Projekt über 30 Milla, Dollar(ca. 126 Miluonen Du) zur Erric eines Synthesekautschuk- Werkes in Indien teiligen. Dabei wird Firestone die Hälfte Gründungskapitals übernehmen. Das neue eine Kapaz ität von jährlich 30 000 t Syn kautschuk vorgesehene Werk soll die Pros tion in etwa zwei Jahren mit einer Jah kapazität von 20 000 t aufnehmen. Adlernähmaschinen ohne Dividende (VWD) Die Kochs Adlernähmaschinen g AG, Bielefeld, konnte 1958 trotz schz Wettbewerbs den Umsatz auf Vorjahres halten. Dabei hat der Schreibmaschinenug erheblich an Gewicht gewonnen. Für das richtsjahr ist ein Jahresgewinn von 8054 ausgewiesen, der sich um den Vortrag 72 306 DM. erhöht. Der Hauptversammlung 9. Oktober wird Vortrag auf neue Rech vorgeschlagen, so daß die Gesellschaft 4 zuweiten, verwirklicht werden. Was nützt die mals dividendenlos bleibt Systemänderung sowohl hinsichtlich der finanziellen Belastung der Wirtschaft. Egal— spielen hier eine bedeutende Rolle! ebenso beste Kindergeldgesetzgebung, wenn der. 5. 8. Aufbringung als auch der Auszahlung ob Mittelstand oder Großunternehmen die eine Reihe anderer Faktoren, angefangen Wurm drin ist? Tex Weitere Wirtschaftsnachrichten Seiten 12 ARO RE 8 Etwas völlig Neues: Luft fängt alle Stöße der Straße auf · man gleitet dahin! Genießen Sie diesen einzigartigen Fahrkomfort. Eine Probefahrt überzeugt mehr als 1000 Worte. Weiterer Vorzug, den nur die 4⸗türige Dauphine bietet: Sicherheitsriegel an den 2 hinteren Türen, von Kinderhand nicht zu öfknen. luftgefedert .. 11 N 1 NMertedes 1800 3 Mercedes 1800 5 UW 5557 1 Caravan 57 I BMW-G-Zylinder u. viele andere Pkw jeder Art zu US DAU lohnt sich stets die Fahrt Waldhofstraße 29-31, Tel. 5 11 71 58, mit Schiebedach W. Busse 58 pel-Rekord 38 5 „lsa“ 600 t Hanomag Lang- Chassis mit plone u. Spriegel AN N HE I M seni dlie Sreise .. etzt DMH 3990, ab W²ei „sar“ 700. jetzt DM 4130, ab Wen zuzüglich Klima- Anlage Probefahrt jederzeit Werksvertretung und Kundendienst RIESENACKER u. ROMI R Augartenstraßße 8 b d C C C C N 40 18 11 Telefon 438 „ 1— Nr. — 56 U. 57 t* 2 Mercedes 190 5 v. 58 ft Die 4-türige 3 Mercedes 180 56 0. 50 E 6 VW Export 1355 58, mit Schiebedach Ka. A Seen e e222 1E — Finanzierungs möglichkeit 2 Higene 848 oom. 26.8 PS. 8.9 1 auf 100 km · Steuer und FFF Verschiedene Sonder-Angebote weren 0 r zu verk. Anzusehen 2 Ita jat Jagst 5 vers. DM 24.50 mtl.. Preis: DM 4880. ab Köln Gartenstadt. Siebseeweg 21. EFFECT 1 8 19 2 W eee 7 1 5 Renault 4 C 1 opel Kombi 51 3 Isabella M „ juw Export, Bauſahr 1957, 30 000 km, Exp. ö r f ö umständehslber preiswert zu ver- dns Benauit 2 Ford 12 l 5.57 2 G08 0 1. kaufen, AVG. Mhm., S 3, 7. Stand. Dauphine 1 Spatz, 200 cem 2 VW- Transpq — Kabrio BJ. 58, 19 bo Km 2 BMW 500 u. 600 1 Tempo-Wik — Moped, Vicky III. Bauj. 55, gut erh., ab 800, DM 1 Skoda 440, 57 1 vW Kabrio 55 1 BMM m. Kindersattel f. 280 DM zu verk. 1 Goliath 1100, 38 1 DKW Coupe, 57 l 4 Lloyd 400 u. 600] Isetta 250 cen Albert, Mannheim. Möhlstr. 24. Heinkel. Zündapp, 250er Puch. 250er DEW. 1 Maico-Roll., NSU- Prim Borgward 1,5 Ltr., 53er Baujahr, gut erhalten, für 2 DM. Anzahlung 15 0 1 10 MANNHEIM Toräckerstraße Nr. A 2 72 8 em feherzall rieten n-ο,ẽö K f Zz Meister Finanzierung— amtl. Prüfperi Opel Olympia. Bauj. 51, 60 000 km, 2 gegen unter Fiat 1100, 57er Baujahr. weit unter Nr. 24-26 im Hof. bar zu verkaufen. Zuschr. Nr. P 50897 an den Verlag. auch ohne Wechsel KUNDENMKREDITBANR finumieren den Kauf Ihres Krufrfuhrreuges 0 Wert, bei AVG, Mhm., 8 3, 7. 5 n* Gollath-Combi unter Schätzwert zu Kfz.-Kredite bis zu M 3000. verkaufen. Näheres Waldhofstraße Mennheim, b 5, 1 4(Plonken] Tel. 238 84 17 K Heidelberg, Thecterstroße 2 0, Tel. 236 88 1 55 228 1 Ess 7 Ster krantahrreuge Gelegenheiten Hertedes 220 8 de 8 8 eee, zue Fahrschule Hunold 5 3 5 W Zubehör Verkehrstheorie: Lehrsaal 1 in G 3, 18-19 Waden) 7 wir beleihen Porsonomvagen mene ee eee Mertedes 220 l Technik und Kfu.-Kunde: Lehrsaal TI in J 6, 13.17(Stadtgaragd Lastkraftwagen Deurhine, 7.88, 3409900 5 Fiel zubendr 9 Lehrfahrzeuge— keine Wartezeit 86 s 4 cv. Bi. 58-58, 1. Hd., 1480,/ BJ. 55/56, m. sehr viel Zube. 0 3 3„ 1... 1 0 190 Anmeldung: Büro qu 2, 12(Telefon 2 10 06) oder 55 9. i eten unstige Becingungen 85 n ercedes krontag, llttwoch, Freitag ab 18.30 in d 3, 1 r bi ae e Be 2 Malco, Bi. 57, 1. Hd., 1875, J1875,— 8 Erste Fahrschule mit eigen. psychologischen Untersuchungslabo! p g 15 9 3 Goggomobil, 250 cem, Bj. 5/8, Benzin. Bi. Kennen Sie sich hinterm Steuer? Darum auch für Anfänge ie 1650/1900, billig zu verk. Finanzierung 24 Fahrtauglichkeltsuntersuchung. Untersuchungen exakt und ver, in F inanzierungsdienst Ahrend 1 Goggomobil, 300 cem, 57, 1778, Monate. Besientigung jederzeit. traulich durch Diplom- Psychologen, amtlich anerkannt. Mei 1. Hd. 4 F ge 5 rthur Meffert 6 13 Mannhelm, O0 7, 4(Planken) Teieſon 258 44 1 3 Jane rie, 1600, eee, Uecd fetzt ein 169 5 1 V 2 Flat, Kombi, Bj. 52, 778,—/50, Traltteurstraße 8-10 AUrO- RADIO 15 5 29 5 3 400 Lloyd, 55, 850, /1350,-, sehr kind e g mit i n Alle MIT ee e Lloyd 400 Kombi, bestgepflegt, bei Fachm. Einbau und Kundendie 5 MISROl. C 300, DM Anzahlung zu verkaufen. us Suter Zustand AVG, Mhm., S 3. 7. i MANNH ELV ee Mercedes 180 D, Bj. 57, mit Schiebe- selten schöne Ausführung. lest 1 7 5 2 Motorroller, Lambretta, guter dach u. Radio, sehr gepflegt, preis- Telefon 762 92 5 21 NN E Zustand 375 7475, Wert zu verk. bei Auto- Deutscher, 8 „ 7 5. Heidelbg., Alte Eppelheimer Str. 26 Z. l SAE 50 7 30 1,60 i— 0 Kombi Uu 15, neuwert. vw Exp., 54, 68 000 km, mit Radio, 8„ 7 Theo Helfrich Ford 5 Motor, gegen bar billig s. Aut, A geg. bar zu verk. ab 15 2 00 Mannheim, Speyerer straße 8-16 zu verkaufen. Telefon 2 41 27. 10 Uhr bei Geier, Lenaustraße 33. e „% K 7 Almengarage Telefon 4 20 20 5 vw Export, Baul. 1939, ca. 6000 km 95 5„ 8 N tel MIGROI in der Neckereuer Streiß e Kleinstmobil neu, unter Preis, zu verkaufen. Preirad-Tempo billig zu verkaufen. 1 e eee Ford 17 M, absolut neuwertig, 4000] bis 250 cem, e AVG. Mhm., 8 3, 7. Hausmann, Untermühlaustraße 85. Adr. einzus. u. Nr. A 51500 im* 2-Farben-Lackierung(grün- Zugel., gepfl., einwandfrei, fahr- 8 5 1 5 5 5 0 zu oa. 10% Preisabschlag bereiter Zust. Ausführl. Preisang. 2.. 7 55 90 D. auf. 58 mit ca. iu umständehalber zu verkaufen Be- erbet. Richard Janke, Heidelberg, Mercedes 180 Bann 200188 18 0 u 1300 zu Ver kanten Zuse Af sichtigung nach tel. Vereinbarung.] Friedrich-Ebert-Anlage 35, III, 5. Viktoria, Ludwigshafen, b. Sauer,. unter Nr. P 51492 an den Verl Slöcksfall oder Vertrauenssoche · FPoschenrieder, Tel. 2 23 ö6. bei Herold. Mercedes 180 Saubanr 55 Mercedes. Benz 170 Paus E Aand, LIo Vd 400 heuer Bot., gen I- fvw Exp., 58, aus 1. Hand, 1 5 t tkurptitschen-anhänger, gebr., Mercedes 180 A Baul. 57/88 neuw., m. Zubeh.(Becker-Mexiko- LIO/ 0 überholt, preise n 8 FCC n naten, zu erkaufen, Zu- Radio) gegen Barzahlung zu verk. abzugeben. Greibich, Kleist!—— 0 0 Ebert-Strage 12-14, Tel. 5 12 13. schriften u. Nr. 03413 a. d. Verlag. Mercedes 180 Bauj. 54 u. 56 Zuschr. u. Nr. 03457 an den Verlag.— Mer 1 52, best. gepflegt, Opel Kapitän 56/7 spottbill. abzug.* 2 ger entscheidende 5 8 Igo, Dal, Ang 580. Pil, abused. 400d. Mhm., 8 3. 7. Mercedes 220 Baut. 82. 1 Onterschied beim Ge- brouchtwogenliste; d AVG. Mhm., 8 3, 7. Horex 350 zu verkaufen. U. Ingenerf. DA Bau. 5 frei gefahren, zu Verkaufen— ag 0 brouchwagen- Kauf! vespa Gs, Bj. 39. günstig zu verk FFF Mercedes 170 mit Radio] HFHutstein, Qu 3, 20, Telefon 2 01 17. 2 e OUaser e vw- kw ab DRU 1400.— 2 ent. unt. Nr, 03401 a. d. Verlag. i opel Rekord Bug. 56 S0 R rischer Srundsgtz VW. Transporter Merc. 180 D, mit neuem Motor, sehr j 4 2 Altlußheim, Ludwigstraße 12. 5 f ab DM 950, 2 pes ben en Hünstige ſiblegenheftskänfe Coggomobil Coupe 500 Ser Soli 82 5205 Vertakt Vertrauen gegen Vertrauen 1 FK 1000 Kasten, Bi. 1038 N 0 59 und andere Fahrzeuge billig zu lar e 3 vopolino Goliath GP 900 Kombi för Sie: 5 Opel- Olympia, 52, zu verkaufen. 5 verkaufen. Finanzierung. Besich- Goliath GP 700 a 80 6 begeote el prei. ee Telefon 8 60 46. Rekord 58 tigung jederzeit Mercedes 170 un Verschied. DKW(P WIE) 3. unt 3 6 Ficherheit, reelle frei 1 DKW. breisterklasse o, 180 D 56 Arthur Meffert, Mannheim beide in best. Zustand, general- N e an be, obiebfire Beratung! Baujahr 1952 2 7 Flat 500 59 5 überholt, preisgünst. abzugeben 5 2 jederzeit gönstige 885 3 Tiefladle⸗ Fiat 600 57 Traitteurstraße 54. a 5 Sämtliche kahrzeuse mit a, W 5 1 Fiat 1100 Neckar, Bl. 16 8 vw. Ford nenen Feutperlenten en den tlereinnobme ode 5 5 Autohaus Neckartal J lunssbedingungen nach eren Se Verkouf ſhres ge- e neten e cem 5* Nnger DKW, Maico barung. 3 Neckargemünd 5 Baujahr 1986 2— proauchten VW 5 12 bis 15 t Nutzlast. Fabrikat Aborf IR aur VW Baul. 54 stratoslber eee Auto-Studer ködee 3 Schenk. Ausfahrbare Hinter- ö in erstkl. Zustand, aus 1. Hand b 108 g 3 3 Udwigshaten geg. bar zu verk. Anzus. Sonn- ell-Tankstelle Mannbheim-Wa 5 Volkswagen, slinger ele 8 VUü»rIl 5 tag ab 10 Uhr. Ahm.-Feuden- 1 5 900 5 gegenüber„Habereckl“ 1 Telef Meckesheim Altrheinstraße 27, Telefon Sdqaarlondstraße 117 Telefon 62426 rr. 5 Heim, Talstraße 102.%% Privatnummer 2 260 1959 — ü ek jerung ha pierhalh 8 Raum Sie hatch mission 9 4 e Wieder? ung Setuz HT EI d Rubber r 30 Mill ur Feri in Indien die Hälſte Das neu 0 t Syntt die Pros einer Jad . de schinen-q; rotz Scha Vorjahres schinenum Für dag von 3054 Vortrag sammlung eue Rech Ulschaft 3 Seiten 12 ee 15 11. ab We's ab Wer ns. n 4380 — igen; Werkstäh t Jagst 57 W 700 Abella MA D ggo 280, V-Transpol mpo-Wik MLM tta 250 con ISU-Primz rüfberich zeuges ole Laden) adtgarag9 1 3, 8 ingslabor Anfänger und ver. kannt. A Bestzusti u verkauf 51508 im — Ca, 8000 Zuschri den Verla — Lot., genes a prelseil Kleiststt, eee, 1dler takt 1 K) 3- un! agen mit am — ch Verein. der dhof eon 5 90 26 05 Nr. 228 0 Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN —— AM TATTERSAILIL Bebrauchiwagen BMW 600, 26 000 km, neuwertig VW-Exp. ab 2700,— DM VW- Standard 1400,— DM 17 M Kombi, dreifarb. 43 00 Km 12 M Lim, und Schiebedach ab 1900,— bis 4200,— DM 15 M Lim. u. Schbd. ab 2300, Goliath 700 u. 900 Vergaser, ab 1900,.— DM Lloyd 600 Bus, 37 000 Km, 2000.— Renault Dauphine, Bj. 1958, 30 000 Km DKW- Mkl. Ganzstahlkarosser. 1900. DM 15 M Kombi ab 2300,— DM DKW Kombi 1800.— DM in erstkl. Zustand mit T. U. V. Prüfbericht, Finanzierungsmög- lichkeit. Zu besichtigen in unse- ren Ausstellungsräumen. Nans Kohlhoff Mannheim, Kaiserring, M 7. 18 Telefon 2 23 63 und 4 41 44 am Samstag, 3. Oktober 1959, durchgehend bis 18 Uhr geöffnet von RENAULT-ScHRWIdd Mannheim— Am NMafionalthegtet Isetta 300, neuw., z. vk. Fl.-Möglk. Käfertal, Mannheimer Str. 65. W 2 NI Opel 1200 2 Karmann-Ghia. 1956 10 Opel-Rekord, 1956/57/50 Opel-Caravan. 1955 Ford 4 15, 1955/56 UW ab DM 800,- DKW Meisterklasse DKW. pritsche, 1956 DRW Kombi Simea-Kombi, 1956 Skoda, 1957, Dil 3800, Lloyd Lp 600, 1957 LKW Vidal 1954 fiat 600, 1955 und andere Fahrzeuge in großer Auswahl Nuo Pallmann Schwetzinger Straße 46 u. 109 Tel. 4 40 70 n m A EERS AIZ TF LE enaurr- eee n 1 78 Ithedter Gelegenheit 17 M de Luxe mit Schiebedach, preisgünstig zu verk. Finanzie- rungs möglichkeit. Anzusehen: Esso-Station, Almenhof, Steubenstraße 88-91, Telefon 8 34 31 DKV 5 Gebrauchtwagen F 93, Limousine, zweifarbig, 1955 F 93/Limousine, zweifarbig, 1956 F 91/3-Gang 1954 Meisterklasse 700 Limousine diamantbla 1952 Meisterklasse 700, rot 1952 F 93/ Uni 1957 F 91/ Uni 1954 VW Standard 1955 VW Export 1956 DRKRW-Schnellaster, 800 cem mit Plan u. Spriegel 1954 Alle Wagen in einwandfreiem Zustand- TUV abgenommen Ratenzahlungen möglich DKW. Schweiger Mannheim, viehhofstraße 21-23 1 Telefon 4 30 69 3 ERENMaUII DAUPHIN E u. 4 von NRENAUIT-SchWͤIN d — Am Nafiongithegter Mannheim Mercedes 170 va in gt. Zust., neu ber., m. Schiebe- dach, TUV, f. 800, z. Vk. Ludwigs- hafen, Hohenzollerstr. 13, T. 6 27 94 MEREEbEs 169 0 Baujahr 1959 8000 Km, zu vorteilhaften Bedingungen zu verkaufen AN TES S HOFMANN Mannheim debrauchlwagen. zeugen: Renault 4 CV, 31, mit Austauschmotor 1700,— Citroen Ds 19, 58 6900,— Morris Minor 1000, 59 4200, DM VW- Kasten, 52 1200,— DM Techn. überpr., Finanzierungs- möglichkeit.-Bitte kommen Sie unverbindl. zu uns. Geschultes Personal steht Ihnen zur Be- ratung u. Probefahrt zur Ver- fügung. 5 KANNENBERG K. G. Opel- Großhändler Mannheim. Rhein-Neckar-Halle u. Gebrauchtwagenhalle Schwetzinger Str. 60, Tel. 4 53 21 DM Renault, 4 CV, Exp. 1956, m. Schiebe- dach, s. gt. erh., Fzmglk. Blauth, Ford-Händler, Mhm., Zeppelinstr. Lloyd 600. Bi. 56, 35 000 km, guter Zust., preisg. gegen bar zu verk. Adr. einzus. u. A 03213 1. Verlag. VW- Export, 52, mit Aust.-Motor, 20 000 km, sehr guterhalten, weg. Berufsveränderung preisgünstig 2. verkaufen. Berberich, Ilvesheim, Neckarstraße 15. verk. Langhals. Mittelstraße 119. Mercedes 190 DKW AU 1000 SP. Borgward Coupé Borgward Isabella T8 59 Karmann Ghia 57 Karmann Ghia 56 Ford 12 M 53 Fiat 600 57 Export IS UW. Finanzierung bis 24 Monate auch ohne Anzahlung möglich. ANTES& HOFMANN Mannheim Schwetzinger Str. 130, Tel. 46087 Kabrio Pumpwerkstraße 42. VW- Vertrag, lieferb. Jan, 60, abzug. Zuschr. unt. Nr. 03337 a. d. Verl. Eine kleine Auswahl aus einem Angebot von nahezu 100 Fahr- VW, guterh., m. A.-Motor 1450, zu VW-Exp., 52, LIOy/d LP 400, 56, sehr gut erh., billig zu verk. Kutscher, Preisg. Vorführwagen 12 M u. 17 M d. Baujahres 1959 verk. Auto- Gürth, Ford- Vertragshändler, Schwetzingen, Tel. 634. + vier Tören charmant und chic Pluspunkte, auf die es ankommt: V +ermödungsfreie Sitze 845 cem Rekord 53/½4 ab 1800.— PN + robuster Motor(26,5 PS) 1— eee Bekord 55 2600.— PU + großer Kkofferruum 5 5 50 5 eee Rekord 56 ab 3000, DPM ver u. Vers. mo Rekord 57 ab 3800,— DI 7 Wormluftheizong Rekord 38/8 ab 4800, DM Caravan 57 4200,— DM 3 Gar 2200.— DI Kleinwagen, Motorräder u. Roller werden in Zahlung genommen DKW- Kombi 33 1800,.— DNœ DKW 36, 54 2200. DM Lloyd 600, 57 2500,— DP J e en e eee Goliatn-Kompi 37 2600,.— DAL 8 Soeyerer Straße 8.16 Fiat-Kombi 500 C, 33 1700. DM Almengarage ſelefon 42020 Ford M 12, 54 2700,.— DM Ford M 13, 35 2300,.— DPNœ+ Opel Rekord Mod. 58, Saharagelb- schwarz, Sonderanfertig., Radio(UKW), Schonbez., Weißbandreifen und Boschhörner, 43 000 Km, 4900. zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 03032 a. d. Verl. Merced., VW, Opel, Ford vk. Auto- Pallmann, Schwetzinger Straße 46, Telefon 4 40 70. Beleihung U Uf Kaufkredite zu günstigsten Bed. ohne Kasko sofort durch: Auto-Kredit-Büro Schaefler Mü, Nahm., L. 15, 9. Tel. 24480 Ford Taunus 12 M mit Klimaanlage, 64 000 km, in allerbestem Zustand, sofort gegen bar zu verkaufen. Tel. 5 24 66 Abs ol. HOUCHSTPREIS fü Uu Flport 5b Abnahme an ihrem Ort ohne Abzüge Wir kommen sofort Huto- Schonbezüge Schiebedacher. RKabr.-Verdecke Für guten Sitz und einwand- freie Montage in eigener Werk. stätte wird garantiert. Autosattlerei BURKHARD T mit Geld! Ratertaler straße 227229 Delp-Garage Tel. 5 31 68 Namon Freuñ& 60. 76 Hamburg 36 Foststraßbe 33 Ruf 34 40 33/384 TVW.Z fol. 1969 U. 50 kguft nach wie vor ab Standort zum absoluten Höchstpreis Wemer Weber Automobile& Export Hamburg 26. Bullerdeich 10 Cabrio Seele Weiden au /Sie g 41. E 2 Verk.-Böro: Dipl.-Ing. Hans Schneider, Mannheim J, Haydnstr. 3-5, Tel. 419 61 AuTOo-RAD10 Kundendienst: Becker, Blau- punkt, Telefunken, Philips OswaLD, Mannheim, 8 2, 3 u. Opel Rekord BJ. 56, schwarz, Radio, Nebellam- pen, Weiß wand, Schonbezüge, 56 000 Km, aus erster Hand günstig zu verk. Tel. Schwetzingen 29 92. VW Export schwarz, mit Radio, sehr guterhalt. Zustand, zu verkaufen. Anzusehen bei Gasolin-Tankstelle, Linden- hof, Meerfeldstr., Tel. 2 10 64 Mercedes 180 D, Bj. 58 steingrau, Schiebedach, Nebel- Lamp., Schonbezüge, Scheiben- Waschanl., ca. 40 000 km, erstkl. Zust., sof. zu verkauf. Hoffmann, Waldhof, Waldpforte 25. 100 7500 km, fast neu, v. Priv. geg. bar 2z. vk. Adr. u. A 51228 1. V. VV Ex 50, Austauschmot. 32000, p. best. gepfl., von Privat, 1750,.—. Ab So. tägl. 9 bis 10 Uhr, Waldparkstr. 9, part., Tel. 2 16 60. sehr guter Zustand, V Export preisg. abzugeben. Janetzki, Tattersallstraße 8. Achtung! jetzt Ktz-Kauf- Finanzierung für Neuwagen bis zu 30 Monate für Gebrauchtwagen bis zu 24 Monate ohne Kasko- Versicherung. Auch Beleihung durch: Kredit-Büro Schaeffer KG. Mannheim, L 15, 9 Tel. 2 44 80 Opel-Rekord Bj. 54 80 000 km, sehr günstig zu ver- kaufen. Todt, Weinheim, Eichen- Weg 21, Telefon 28 53 BJ. 58, 19 000 km, für 2 Fiat 1100 4300,— zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 03357 im Verlag. 150 cem, TU, Lambretta 390,— zu verkauf. Taunus 12 M, selten schön, erstkl. Zustand, umständehalber zu ver- kaufen b. BP-Tankstelle Schwab, Neckarau, Neckarauer Str. 96. VW- Exp., Bi. Sept. 57, aus erster Hand, unfallfrei, i. best. Zust., so fort zu verkaufen. Böse, P 7, 23. eee DDD 2 Renault-Duuphine Bj. 39 mit Schiebedach u. Radio, 18 000 km, sehr preisw. zu verk. Heidelberg, Alte Eppelheimer Straße 26 BRW- Anhänger Krad Miele 98 cem, billig zu verk. Gaisser, Mannheim- Schönau, Danziger Baumgang 22. 9000 Ur. Tank- Sattefaufleger Meßarmatur, Vollschlauchtrom- mel, f. Heizöl, fabrikneu, verk. 1. A. Zuschr. u. 03414 a. d. V. Opel Blitz 1½ t in gutem Zustand zu verkaufen. Pfeiffer, Mannheim, G 7. 28. VW-pritschenwagen Bauj. 1956, in bestem Zustand, zu verkaufen. Otto Zang, Lange Rötterstraße 24; ab 18.00 Uhr, bei Mathes. Schwetzinger Str. 130, Tel. 4 60 87 ZEISS& ScHWARZ El G 7, 20•22 Tel. 5 19 41 außer Samst./ Sonntag. VV Ex verst. u. vers., s. gepfl. p. für 2800,.— zu verkauf. Adr. einzus. u. A 03373 im Verlag. VV Exp., Bi. 58, mit Schonbez., evtl. m. Radio, in sehr gut. Zust. zu verkaufen. Nietz, H 7, 9. NSU Quickly zu verk. Zuschrift. unter P 03304 an den Verlag. Bella 200 350, zu vk. R. Mitsch, Mittelstraße 55/II. VW- Export in gepflegt. Zust., preisg. abzugeb. Anzus. Samst. v. 8.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr Kloos, R 7, 30. DKW F 6, gut. Zust., TUV 59, bill. zu verk. Wa., Fuchsienweg 34. Merc. Benz 220 S in einwandfreiem Zustand mit allem Zubehör abzu- geben. Tel. 8 33 61. Verschaffeitstr. 8-10 Tel, 50579 Verkauf. Reparat., günst. Bed. felefon 24 54 80 und 24 65 68 Mercedes 5 Wiederverkäufer erh. Rabatt. UO a gad, PRW gegen Barzahlung gesucht. Rothe Mhm., am Tattersall Torackerstrage 4-8 Verkäufe kauft man im FERNSEHGERATE, nur die neu Gesichtspunkten ausgesuchten bei mir mit oder ohne Anza in Zahlung genommen. Ihr Fachhändler Heute bis 18 Gebr. Dauerbrandofen„Buderus“. Metallbettstelle u. elektr. Tisch- herd(Maybaum) zu verk., wocht. ab 15 Uhr. Hitzigrath, Linden- hof, Haardtstr. 16. Neuw. Oelofen preisw. abzug. Adr. einzus. unt. Nr. A 03218 1. Verl. Wäscheschleuder, 10 kg, 1 H.- u. D.- Fahrrad zu verk. Kalmitplatz 3, Mensing. Sonntagvormittag. Ki.-Klappstühlchen zu verkaufen. Weigel, Feu., Schwanenstr. 26. Liege, 1, 60x 2 m(2 Pers.), Junker u. Ruh- Gasherd m. Therm., prsw. 2. verk. Kuller, Augartenstr. 2. Weiß. Küchenschr., Bett m. Matr., alles gut erh., weg. Umz. bill. zu vk. Zuschr. unt. P 02931 a. d. V. Neuer Da.-Wi.-Mantel, schw., m. Pers., Gr. 42/44, 60,-, zu verkaufen. Fritz Fegbeutel RADIO- UND EEIERNNSEBHGERATE Fachgeschäft! esten und nach fachmännischen Markengeräte, erhalten Sie hlung bis zu 24 Monatsraten! Auf Wunsch auch mit Sparautomat. RADñͥIO-GERATE vis zu 16 Monatsraten.— Altgeräte werden Mannheim-Waldhof Oppauer Straße 5 Telefon 5 94 02 Uhr geöffnet: Akkordeon, 120 Bässe, zu verkauf. Adr. einzus. u. A 03237 1. Verl. Aquarium m. Zubeh., Herren-Win- termantel, Gr. 50, Damenmantel, Gr. 42, preisg. abzugeb. Simon, Sophienstr. 16 Nähe Christusk.). Antikes Damenzimmer. gteilig, an Liebhaber abzugeben. Tel. 2 24 76. Guterhaltener Kinderwagen billig abzugeben. Anzus. bei Professor Soellner, Gr. Merzelstr. 6, Zwi- schen 8 und 10 Uhr. Neuw. Haenel-Luftdruckgewehr, 122 schüssig, m. Munition u. Magaz.- Zubehör(Wert 125,) für 75, zu verkaufen. Hörner, Werderstr. 7. Pelzmantel, fast neu, zu verkaufen. Telefon 4 41 34. Bücherschrank, Eichen, offen, 2ũ2 m, auch f. Büro geeignet, zu verk. Adr. einzus. u. A 03153 1. Verl. Zuschr. unter P 51042 a. d. V. Für Klei billig ab hein. Gehwe Diffenèstraße I- c farbige Bruchplatten ARTHUR GEVYTER Mennheim-Industrieherfen ngärtner zugeben. gplattenfabrik Jelefon 5 33 78 Ein Auto am Reiseziel erwünscht? Neuw. Kofferschreibmaschine mit schwarz- rotem Farbband. Tab. u. Stechw., günstig zu verkaufen. Adr. einzus. u. Nr. A 51283 1. Verl. Kinder-Korbwagen m. Matratze u. Windschutzscheibe, div. andere Möbel. Egß- u. Schlafzimmer, alles gut erh., billigst abzug. Rheinau, Stengelhofstr. 59, 2. St., Tel. 8 81 01. Ton verstärker f. Akk. u. Git. geeign. Z. verk. Schäfer. Zeppelinstr. 49. Kaiser-Elektro-Motor, 220/80 Volt. 2 PS, zu verkaufen. Megplatz 3. Ki.-Bett 65xð.125 zu verk. Tel. 4 18 76. 1 Oelofen, Roeder-Emir, fabrikneu, zu verkaufen. W. Fuchs, Secken- heim. Zähringerstr. 19, Tel. 8 60 46. Drei wenig gebr. Briketts-Badeöfen wegen Einbau von Warmwasser- eizung preisgünstig zu verkaufen. Georg Lang, Viernheim, Siegfried- straße 14, Tel. 220. Nähmaschinen, gebr., billig zu ver- Kaufen. Maxiin, Riedfeldstrage 93. Einige, gebr Fahrräder u. ei Tel 645 Pesch, Sportrag mit Schaltung 2 flieg zu verkaufen“? Martin, Mittelstraße 7. 12349 Guterh. He.-Ledermantel, grün(1,80 bis 1 85) zu verk. Tel. 2 26 49. [Sebr. Fahrräder. Pister, H 2, 12. Fast neue 3flügel. Balkontüre. 200 230 em, billig abzugeb. Tel. 7 17 44. anMANNM EIN H 7, 30. Ruf 225 81 EMT N CAR verleih Rekord- u. Moped Autoverleih W. Herrmann Mod Wagenpark. Lenaustr. 32 VW- und REKORD-VERLEIRH günstige Kilometer-Preise WALTER MEFFERT Schwetzinger Straße 156. Tel. 40871 Rufen Sie 202 45 und Wir reservieren ſhnen einen ford oder einen anderen neuen Wagen in Deutschland, Europo oder Obersee. Nähmaschine(Junker& Ruh), ver- senkbar) f. 130, Zz. vk. Tel. 22255. Einige gebr. Weinfässer von 30 bis 120 Liter Inhalt abzugeben. Mann- heim-Wallstadt, Römerstraße 76. Telefon 7 23 03. Braunes Klavier für 200, zu verk. Zuschr. unt. Nr. 03458 a. d. Verlag. 50 Zuckersäcke. 100 Zwiebelsacke u. 400 Dachziegel zu verk. Schmitt, Zellerstraße 68, Tel. 5 09 26. Mod. Lageneinr. f. Textilgeschäft, 6 Metallkleiderständer Stück 50, zu verkaufen. Weller, Egellstr. 6. Schlafzimmer, gut erh., bill. zu verk. Adr. einzus. u. Nr. A 03423 l. Verl. Brautkleid. Gr. 42, Cocktaillänge. m. Kopfschmuck, Modell, einmal getragen, zu verk. Tel. 7 12 59. Gasherd(Junker& Ruh), 4fl., z. vk. Fordern Sie unsere preisliste METRO sEFHIBSTTAR- oiENsT Mannheim, Meerteldstr. 9-11 AIS RENT. A. CAR SYSTEM Tausche VW Export 58/59, wenig ge- laufen, suche Kleinwagen LIOVyd Alex., Isetta, Fiat oder Renault. AVG, Mannheim, 83, 7 Suche sofort neuwertige Isetta gegen bar. Telefon 6 78 85. Kaufe VW. Kombi. Ghia, 180 u. 190 D u. SL. Porsche. Opel. Ford. Auto- Pallmann, Schwetzing Str. 46. 44070 Roller bis 175 cem zu kaufen ges. Zuschr. unter P 03165 a. d. V. Vespa-Roller z. k. ges. G. Hammer, Brühl-Rohrhof, Gartenstraße 19, Tel. 0 62 02/29 15. Gut erh,(evtl. auch neu) Kipp- Anhänger, ca. 4 t, zu kauf. ges. Telefon 2 47 39. Kombi oder Kleinlaster gegen bar zu kaufen gesucht. Preisangebote unter Nr. 03287 an den Verlag. Suche gebr. NSU-Quickly-Beinschild. Zuschr. unt. Nr. 03146 a. d. Verlag. Wir suchen laufend guterhaltene u. unfallfreie Pkw. wir zahlen jetzt noch Höchstpreise. AVG, Mhm,., 8 3, 7. Tel. 2 01 44. gut erh., gegen bar Isetta 250 zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. Nr. 03228 ͤ an den Verl. Käfertal, Nelkenstraße 33/II. Kompl. Hauswasserversorgungsanl. zu verk. Wa., Speckwegsiedlung, Starke Hoffnung 19. 2 Zi.-Oefen Oauerbrenner), 3-Pl. Elektroherd, weißer Küch.-Herd Gauerallesbrenner), alles guterh., umzugshalber preisg. zu verkauf. Almenhof, Molkenbuhrstr. 11, III. Piano, Zimmermann“, nußb., 1, 25 hoch gut erh., zu verk. H 4, 3, T. 20197. Moped, Zündapp, gebr., 1 J. gef., f. 350,—, Küchenschr., gebr., 1,80, 160,, 6 Leintücher, 6 Kopfkissen, 6 Be- züge, zus. 160, zu verkaufen. Zu- schriften u. Nr. 03312 a. d. Verl. Weiß. Eisenbett z. vk. Tel. 2 46 16. Guterhalt. weißer Küchenherd zu Tel. 5 29 66 Delp-Garage trei Haus reisgunstig 86854 Tel. 76187 UW-UERT EI leinhwagen Autoverleih HICRK, Kä.- Süd, Forster Straße 21 Lim., preisgünstig DK. 3 zu verleihen J. Krause, G 3, 12. Telefon 2 21 18 Auto- Verleih Shell-Tankstelle, Untermühlaustrage. Telefon 50002. Weber, Schwetzinger Wandklappbett preisw. zu verkauf. Adr. einzus. unt. A 51044 1. Verl. Elektroherd, 4fl., neuw., preisgünst. zu vk. Grönert. Eichendorffstr. 9. Registrierkasse„Anker“, 2 Bedg., zu Vk. Adr. einzus. u. K 03278 1. V. Schw. Pelzmantel, gt. erh., Stoff- mantel, mod., Gr. 44, je 40, Z. vk. Adr. einzus. unt. A 03297 i. V. Homann-Herd(Komb.). Kohlen- Gas, gut erh., bill. zu vk. Sa. 14 bis 19, So. 9 bis 13 Uhr. Philipp Mühldorferstraße 10. Scharf& Hauk-Klavier, schw., gut erh., prsg. z. vk. Sa. u. So. ab 15 Uhr, Ecker, Feu., Hauptstr. 153. Weiß. Kohlenbeistellherd, we. gebr., pr. zvk. Janetzki, Tattersallstr. 8. Gasherd, Kohlenbadeof., Kü.-Herd, Zz. verk. Klepper, Meerfeldstr. 48, Gr., guter H.-Anzug u. Mantel, bl. Da.-Kostüm, 2 Kn.-Jacken(8 bis 10 J.) preisw. zu verkaufen. Telefon 8 27 70. 2 bebild., interessante Zig.-Alben (Seltenheitswert) zu verkaufen. Zuschr. u. Nr. 03106 ͤ an den Verlag. Neuw. Zi.-Ofen, braun, preisw. zu verk. Adr. einzus. u. A 03107 i. V. Ital. Da.-Bouclé-Mantel. Gr. 42, zu vk. Collodel, Feu., Hauptstr. 123. 1 AEG-Boiler, 80 Ltr., 220 V, 4 KW, 1 Senking-Oelofen, 1 Kohlen-Bei- stellherd„Neff“ mit all. Zubeh. 2. verkaufen. Hübner, Neu-Edingen, Lilienstraße 59. Eleg. Brautkleid, Gr. 38-40, günst. z. verk. Lenaustr. 41, ptr., Iks. Kinder-Kombi-Korbwagen 2. Jochum, Kirchenstraße 20. verk. Tel. 2 51 48. fino. Hocharucher Bürodruckmaschine mit Zwei- druck verfahren, zu verkaufen. Immobilien Walter Ludwigshafen, Bismarckstr. 83 Telefon 6 41 53 oder 6 39 51 Elektr. Koffernähmaschine nur 248. Schranknähmasch. — 295. Günstige Teilzahlung! Pfaffenhuber, Mannheim, H 1, 14 Holster-Möbel Ruf 22005 11, 12 Küchenschr., mod., 2 m, bill. z. vk. Heinrich, Untermühlaustr. 81. Rennrad, neuwert.(i0-Gang) mit Schmalspurbereifg., umstdh. zu vk. Gartmann, Rupprechtstr. 7. 1 Leim- und Furnierofen mit Warmwasserbad einschl. ca. 15 m Heizschlange billig zu verk. MGBETI-ZARNRN 31, 17 Guterhaltene Baudielen u. Gerüststangen preiswert abzugeben. Zuschriften unter Nr. P 51378 an den Verlag. Ia. gelbe Kartoffeln und Zwiebeln, liefert zum Tagespreis frei Haus. Oskar Heller. Daisbach/ Sinsheim Neue u. gebr. Herr.-, Dam.- u. Sport- räder bill. zu verk. Lösch, H 4, 24 Neuwertige Herrenanzüge, Gr. 1,84 (schlank) günst. zu verk. Tel. 7 21 60 1 Schlazimmer Birke, gebr., DM 350,-, abzugeben. NM BSL-ZAKHN 87, 17 Mehrere 3 Spalten- Buch gebrauchsfähigem sofort oder per Angebote erbeten mit acht Längs- und einem querzählwerk, in gutem, „Triumpf“ ungsmoschinen Zustand, wegen Umstellung, 1. Januar 1960 zu verkaufen. u. Nr. P 51066 an den Verlag. MODERNER MORBEL verlangen auch ein modernes Nelntiauler Wir übernehmen Ihr altes Piano in Anrechnung auf den Neukauf. Auf Wunsch bequeme Teilzahlg. 1 Bosch-Trommel- Waschmaschine, 5 kg,(fast neu); 1 Einbau-Bade- wanne, weiß Stahlblech(140 em); 1 Kühlschrank, weiß Schleiflack (2 m), preiswert zu verkaufen. Neckarau, Rheingoldstr. 27a, 3. St. Kleiderschrank, 2 Betten m. Rösten, Frisierkommode, Fernsehapparat 43 Bild, Radio 3 D, alles gut erh., sehr preisw. zu verk. Tel. 2 60 38. Gebr. Küche sehr billig zu verkauf. Angeb. u. Nr. P 50674 a. d. Verlag. ſllannnelm. 0 3.9 Telefon 2 12 16 Aulovertel VW- Autoverleih Schwögler Telefon 4 41 71, nach 17 Uhr 4 62 74 verkaufen. Harsch, Haardtstr. 5, ab Montag zwisch. 18 u. 19 Uhr. Guterh. Schonbezüge u. Fußmatten für 600er BMW(rot) zu verkauf. Adr. einzus. u. A 51181 1. Verlag. Braun-Multimix m. Kaffeemühle, 70 DM, zu verk., ab 18 Uhr. Kurt Angstmann, Mhm.-Kä., Poststr. ga. Straße 58 Tel. 4 11 02 Autoverleih Büchner Augartenste 43 Tel. 402 84 Luloxerleit Autoverleih Größte Ausstellung Mannheims VW. Ford 17 M. verbill. in Kofferschreibmaschinen Urtaubsf., Raule. T. 8605 Szafranski, Feu., Schwa- nenstraße 60, Tel. 7 19 20 Kaufe VW. Vertrag gegen Aufpreis. Offenbach a. M., Postfach 834, Telefon 86 18 89. tanke 333 Ist Dir's Benzin zu teuer, FRAG EIS Marken-Benzin bei Geiler am Bhf. Luzenberg Zuschriften erbeten Mannheim Tel. 2 22 84 Mercedes 190 aus erster Hand von Privat zu kaufen gesucht. Sie staunen über die vielen billigen und besseren Modelle. Auch sehr günstige Gelegenheitskäufe BEHA- Büromaschinen KG N 5, 15(hinter Möbel-Boehme) unter Nr. P 51516 a. d. Verlag. Neuw., modern. Kinderfaltwagen zu Mehr. Gasherd, neuwertig(Homann), fl., Küche 1,70, Tisch, 4 Stühle, 4 6 zu verkaufen.— Matzke, P 2, 6 Kinderwagen mit Perlongarnitur zu verkaufen. Mannheim, Käfertaler Straße 208a, part., links. verkaufen. Hülg, Mittelstr. 28, V. Schneidertisch mit 3 gr. u. 4 klein. Schubladen, billig zu verkaufen. Scheer, G 7, 17a He.-, Da.- u. Ki.-Fahrräder ab 35, 6 Nähmasch. ab 30,- bis 190, Haußer, Nau, Neckarauer Str. 15. Wohnzimmer zu verkaufen. Adr. einzus. u. A 02893 im Verlag. Schöne Modelleisenbahn preiswert zu verkaufen. Telefon 4 49 42 Küchenschrank 1, 80, Spülschrank 1,10 zusammen 200,.— DM, Küchen- schrank, ält. Modell 50,.— DM zu verkaufen. Bühler, Traitteurstr. 54 Gymnastik- und Rneinp-Sandalen Dr. med. Schütz& polle, o 6. 8 Schranknähmaschinen Rundschiff, ab 295,— DM, Reis, EKäfert.- Süd. Dürkheimer Str. 52. 2 Wir verkaufen einige neue Handstrick-Appuraute gegen Heimarbeit(kein eig. Geld er ford.) Zuschr. u. P 39093 à. d. V. S Gtoschalebentis fes N 8, 15 Telefon 26172 hinter„Möbel-FUhme“ Weitere Verkaufsanzeigen Seite 9 HWA 9/59 — .. und immer ange zogen! — vON KOPF BIS FUSS MODISCH 7 5 f 12 HHH 1 „„. 5 5 — 8 2 R n * Herren- Muntel aus neuartigem Boucle, in der aktuellen Kurzform, mit modischem Plaidfufter 128. Der Jip för die Jugend:„Robin-Sport“ Stichelhaurhut mit Wollbund- o 0 kin eleganter Mantel in der nevartigen Topper- Form, hochwertig im 5 Stoff und in der Ausföhrung 158. Dazu empfehlen wir diesen jugend- lichen Muskoft- Hut aus erst- klussigem Haurfilng 15.75 DG A g. Ng. da& N 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 1 MORGEN Seite 17 Herberger lüftete den Schleier: Innentrio fur Bern mit Stutts · Seele,- Siedt Herrmann steht in Reserve/ Als Torwart erhielt Tilkowski den Vorzug/ B-Mannschaft wie erwartet Bundestrainer Sepp Herberger traf die Wahl für das Länderspiel gegen die Schweiz in Bern. Tilkowski fand dabei als Torwart den Vorzug vor Sawitzki. Herbert Schäfer (Spfr. Siegen) wurde noch nachträglich eingeladen, nachdem feststeht, daß für den Herner Pyka eine Pause ratsam ist. Er laboriert an einer alten Zerrung, die aller- dings nicht ernster Natur ist. Die deutsche Mannschaft spielt mit: Til- kowski(Westfalia Herne); Stollenwerk(I. FC Köln), Juskowiak(Fortuna Düsseldorf); Bent- haus(Westfalia Herne), Erhardt(SpVgg Fürth), Szymaniak(Karlsruher S); Rahn (1. FC Köln), Brülls(Borussia M.-Gladbach), Seeler Hamburger SV), Siedl Bayern Mün- chen), Vollmar(1. FC Saarbrücken). In Re- serve stehen: Tor: Sawitzki(VfB Stuttgart); Verteidigung: Schnellinger(1. FC Köln); Läuferreihe: Schmidt(Bor. Dortmund), Scha- fer(Spfr. Siegen); Sturm: Herrmann(Karls- ruher SC). Sepp Herberger kommentiert seine Ent- scheidung so:„Die Wahl Benthaus oder Schmidt ist nicht leicht gefallen. Beide sind in guter Verfassung. Für Siedl spricht gegen- 27 5 Scherenschnitte „Leichtathletik, Bundesfachzeitschrift und amtliches Organ des Deutschen Leichtathletik- Verbandes“ hut unter„In- terna“(Verlobungen, Heiraten unc Ver- miscktes) mit 13 Zeilen und etwa 500 Buch- staben seinen Lesern davon Kenntnis ge- geben, daß Herbert Schade das Amt des DLV- Trainers für die Langstrecken nie- dergelegt kat.„Dr. Dunz“, so heißt es im dritten und letzten Satz der Kurzmel- dung,„hat die Hoffnung ausgesprochen, daß der Riß gebittet werde, falls dies noch möglich sei.“ Diese nebensächliche Behandlung des bemerkenswerten Ereignisses muß den Nachfolger erschrecken. * Es geschah in Buenos Aires. Fünfhundert Zuschauer feierten das Siegtor ihrer Fußballmannschaft mit einer Begeisterung, der die Holztribune nicht gewacksen war. Sie brach zusammen. Aus den Trümmern bargen Sanitäter einige Verletzte. Schrieb eine Zeitung:„Glück licherweise gab es außer einigen Verletz- ten keine Tote.“ Wer mit dem Schlimmsten rechnet, kat immer Glück. 0 Wimbledonsiegerin Maria Esther Bueno aus Brasilien, Gewinnerin auch in Forest Hills, verlor in Los Angeles gegen Be- verley Fleitz- Baker. Den lungen Vorhand- Drives der Kalifornierin erlag Fräulein Bueno im dritten Satz 376. Beverley, ein zurtes Persönchen, verhei- ratet mit einem Tarzan von Mann, glück- liche Mutter, ist eine Seltenheit auf den Centre Courts: sie spielt fast nur Vorhand. 1955, in ihrem größten Jahr, als sie in Wiesbaden gewann, damals noch ein Tur- nie der High Society des Welttennis, und im Wimbledon-Finale stand, entzückte sie zwei Kontinente. Wunderbar wie sie in ihre Schläge hineinschwang, wie sie blitz- schnell das Racket wechselte, um auf Vor- hand zu bleiben, und wie sie in einer Weise die Fahrt der Bälle beschleunigte, als stecke die Kruft eines austruinierten Mittelgewichtlers hinter den Schlägen. Da- bei maß Beverley ganze 1,55 m und wog 90 Pfund, ein weiblicher David. Die Amerikanerin erreichte nicht die Goliaths des Erfolgs, an Anmut und sportlicher Grazie aber übertraf sie alle. * Im 25 m-Becken des Marine- Stadions von Marseille schlug Paolo Pucci über 100-m-Kraul Ale Jany. Der alte Europa- meister und Rekordmann unterlag dem neuen, der breite und massige Sohn der Garonne verlor gegen den weltmännischen Römer. Der„Hai von Toulouse“, wie die halbe Welt den Franzosen vor zehn und mehr Jahren nannte, hat keine Zähne mehr. Vorbei. Es war eine sentimentale Begegnung, dock sie endete ohne Rührung, fast brutal: pucci schwamm 56,8 Sekunden, Jany eine Minute. * Wer heute etwas auf sich hält, singt. Singt für irgendeine Schallplattenfirma. Die Stars der Leinwand haben damit an- gefangen. Hildegard Knef, Johanna von Koczian(wir sind halt eben Wunderkin- der), Curd Jürgens hauchten ins Mikro- phon, und O. W. Fischer will es auch pro- bieren. Den Toni Sailer hatte es erwischt, aber er mußte wohl. Gustav Scholz 20g man ins Studio, doch er ging fast frei- willig. Und jetzt stürzt der Weltmeister, der alles kann, Ingemar, der Schwede, der Stimmbunder-Muse in die Arme. Man schreckt vor nichts zurüce Vor zwanzig Monaten hätten sie nur ihre Memoiren geschrieben. K. A. Scherer . 5 5 über Herrmann lediglich die größere Erfah- rung. Im übrigen befinden sich alle Spieler gesundheitlich in der erforderlichen Form. Nur Helmut Rahn macht ein eingewachsener Nagel Sorgen, aber er hat ihn sich heraus- schneiden lassen und wird dies bis Sonntag überstanden haben.“ Die B-Mannschaft für Konstanz, die Hel- mut Schön betreut, fand die allgemein er- wartete Besetzung: Ewert(1. FC Köln); Lutz (Eintr. Frankfurt), Giesemann(Bayern Mün- chen); Stinka(Eintr. Frankfurt), Wenauer (1. FC Nürnberg), Schulz(Union Günnigfeld); Feigenspan, Kölbl(beide München 60), Strehl (1. FC Nürnberg), Pfeiffer(Rotweiß Essen), Cieslarezyk(Bor. Dortmund). Ersatzspieler sind: Tor: Eglin(Stuttgarter Kickers); Ver- teidigung: Olk(Armina Hannover); Läufer- reihe: Ruppenstein(Karlsruher SC); Sturm: Lindner(Eintr. Frankfurt). Im Laufe des Freitag löste sich der Vor- bereitungs-Lehrgang des DFB für die beiden Spiele gegen die Schweiz(A-Mannschaft am Sonntag in Bern, B- Vertretung heute in Kon- stanz) auf. Von Karlsruhe aus reiste das B- Aufgebot bereits am Nachmittag nach Kon- stanz, um dort Quartier zu beziehen. Die Vertretung für Bern tritt die Reise heute vormittag mit einem Sonderwagen der Bundesbahn an. Um 18 Uhr findet in Bern ein Empfang in der deutschen Botschaft statt. In der Hauptstadt der Schweiz wohnt das DFB- Aufgebot im Hotel Bellevue Palace. Am Montagvormittag unternimmt die Mannschaft mit ihrer Begleitung eine Aus- flugsfahrt auf den Niesen. Bei dieser Ge- legenheit wird dem Hotel Belvedere in Spiez einen Besuch abgestattet, das 1954, als Deutschland mit dem Gewinn der Welt- meisterschaft seinen größten Fußball- Triumph erlebte, Quartier der deutschen Weltmeisterschafts- Expedition war. Die endgültige Aufstellung der Schweizer A-Mannschaft lag bei Redaktionsschluß noch Zweite Halbzeit im Funk In Sachen Fernseh-Ubertragung vom Länderspiel Schweiz— Deutschland in Bern sind alle Verhandlungen geschei- tert; es wird am Sonntag also auch nicht, wie vorgesehen, um 17.15 Uhr, eine Auf- zeichnung gesendet. Dafür bringen der Süddeutsche Rundfunk(Mittelwelle), der Südwestfunk und der Hessische Rund- funk(UKW) original eine Ubertragung der zweiten Halbzeit im Hörfunk. Die Sendungen beginnen gegen 15.50 Uhr. nicht vor. Man darf jedoch mit folgender Elf rechnen: Elsener(Winterthur); Grobety (Lausanne Sports), Leuenberger(Chaux- de- Fonds); Fessely(Lausanne), Walker(Loung Boys Bern), Schneiter(Bern); Gabriele (Grashoppers Zürich), Burger(Grashoppers Zürich), Alleman(Coung Boys Bern), Meier (Loung Boys Bern), Potier(Chaux-de-Fonds). Erstes Spiel MERC Zürich beim Industriepokal-Turnier Für das Mannheimer Industriepokal- Turnier, mit dem der MERC die Eishockey Saison 1959/60 eröffnet, hat der Ausrichter nunmehr 2 Paarungen der Vorrunde be- kanntgegeben. Der Wettbewerb wird am kommenden Freitag, 20 Uhr, mit der Begeg- nung SC Zürich Mannheimer ERC eröffnet. Am Samstag spielt, ebenfalls um 20 Uhr, der französische Vertreter ACcBB Paris gegen den deutschen Abonnementsmeister EV Füssen. Die Verlierer beider Begegnungen kämpfen sonntagvormittags, 10.30 Uhr, um den dritten Platz und für abends 19 Uhr ist das Endspiel angesetzt. Das Rahmenpro- gramm bringt Kunstlauf, wobei neben der in Mannheim gut bekannten Italienerin Anna Galmarini der deutsche Meister von 1955, Tilo Gutzeit, und die Europameister und Weltmeisterschaftszweiten Kilius/ Baum- ler an den Start gehen. 1— —— 8 iche „O B DER STIER VON URI WIRKLICH SCHON SO WACKELIGAUF DEN BEINEN IST?“ e, 2. „Volles Vertrauen zu unseren Leuten“: Willibald ali iat melirere Nezepie vorbereitei Vorsichtiger, aber gedämpfter Optimismus in der Schweiz/ Ballaman:„Wir haben eine reelle Chance“ Der letzte Stimmungsbericht aus der Schweiz vor der doppelten Fußball- Kraft- probe mit Deutschland steht im Zeichen wachsender Zuversicht. Daß es sich um keine gekünstelte Stimmungsmache, sondern um einen vorsichtigen, aber echten Optimis- mus handelt, geht aus vielen Anzeichen hervor. Die eidgenössische Fußball- Oeffent- lichkeit vertraut offensichtlich vor allem auf den bewährten Kampfgeist der hel- vetischen Fußballer, den sie immer zeigen, wenn es gegen den„Fußball-Erbfeind“ aus dem Nachbarland geht. Siehe Frankfurt 19561 Der oftmalige Internationale Robert Balla- man(Großghoppers Zürich), der große Spiel- stratege der Schweiz beim überraschenden 3:1-Sieg im November 1956 in der Mainme- tropole, trifft zweifellos den Nagel auf den Kopf, wenn er erklärt:„Wie auch immer das eidgenössische Team gegen Deutschland aussehen wird— eines glaube ich mit Sicher- heit sagen zu können: die Mannschaft wird nicht enttäuschen. Die vielen Debatten und kritischen Auslassungen um unseren Fuß- ball und um unsere Nationalmannschaft ha- ben die Atmosphäre gereinigt. Die Niederla- gen in den zwei Trainingsspielen braucht nie- mand tragisch zu nehmen. Ich weiß aus eige- ner Erfahrung, daß man bei solchen Spielen nicht aus sich herausgeht. Sie sind Verstän- digungsproben, nicht mehr; das Ergebnis spielt eine untergeordnete Rolle. Die ‚miß- glückte Generalprobe ist nach meiner Auf- fassung sogar positiv zu bewerten, denn sie hat gewisse Mängel rechtzeitig aufgedeckt und den Verantwortlichen die Möglichkeit gegeben, die Marschroute in manchen Punk- ten zu revidieren. Eine Unterschätzung der deutschen Spielstärke liegt mir sicherlich fern. Dennoch darf ich aus voller Ueberzeu- gung versichern, daß wir in Bern, der Stätte des großen deutschen Weltmeisterschafts- triumphes, eine reelle Chance gegen den Ex- Weltmeister haben.“ Aehnlich äußerte sich der aus Italien heimgekehrte„verlorene Sohn“ Roger Von- lanthen. Der Stürmerstar erklärte u. a.:„Das Berner Wankdorf-Stadion wird die Deut- schen mit der Erinnerung an 1954 sicherlich Mehr Raum dem Spiel und dem Spiel mehr Mittel: „Holdene, Plan“: 6,3 flilliarden fut Leuthe dugend Die D206 richtet dringenden Appell an Bund und Gemeinden/„Wir alle sind verantwortlich“ 6,3 Milliarden Mark für 9500 Sportanlagen, 11 350 Turn- und 4000 kleinere Hallen, 2200 Frei- und 400 Hallenbäder, 3000 Lehrschwimmbecken und 30 000 Kinderspiel- plätze, in einem„Goldenen Plan“ des deutschen Sports auf 15 Jahre verteilt, forderte DoOG- Präsident Dr. Georg von Opel anläßlich der festlichen Kundgebung, die sein Referat und die Vorträge von DOG- Vizepräsident Wilhelm Garbe und Prof. Dr. Rudolf Hillebrecht zum Höhepunkt der V. Bundestagung der Olympischen Gesellschaft in Hannover und zu einem aufrüttelnden Fanal machten. Bereits Wilhelm Garbe um- riß in seiner Begrüßung die Dinge ganz klar, als er sagte:„Niemand von uns sieht Sinn und Vernunft darin, wenige Athleten zu fördern, wenn die große Masse unserer Jugend verkümmert und die biologischen Schäden sich häufen. Indem wir uns von den romantischen Vorstellungen der olympischen Idee lösen und der harten Wirklich- keit unserer Zeit mutig entgegentreten, dienen wir der olympischen Idee mehr, als alle bewunderungswürdigen Rekorde es vermöchten. Auf dem breiten Fundament der von der Schule körperlich ertüchtigten ganzen Jugend soll sich ein gesundes Volk aufbauen. Aus dem gesunden Volk entwickelt sich das bewußte sportliche Leistungs- streben. Aus ihm erwachsen schließlich die großen Talente als Folge einer natürlichen Auslese. Das ist unsere Vorstellung von der olympischen Ordnung.“ Mit erschütternden Zahlen wartete Stadt- baurat Prof. Hillebrecht auf. Seine Feststel- lung:„Wir alle sind verantwortlich für das, Was einmal als die gemeinsame Leistung unserer Generation Gültigkeit gewinnt“, pocht an die Gewissen des ganzen Volkes. Der Fehlbestand an Uebungsstätten aller Art übertreffe„unsere bisherigen Befürchtungen in geradezu erschreckendem Umfang.“ Die unter Mitwirkung des Deutschen Städtetages erarbeitete, unbestechliche Statistik, die dann zur Unterlage für den„Goldenen Plan“ wurde, veranlaßte Prof. Hillebrecht zu der Erklärung:„Dieses Problems werden die Ge- meinden und hier besonders die großen Städte nicht Herr werden, wenn nicht(auf Bundesebene) eine breite politische Einsicht Platz greift. Von den Gemeinden erwarten wir, daß sie alle planungsrechtlichen und beaufsichtsrechtlichen Möglichkeiten als Selbstverwaltungskörperschaften ausnutzen.“ Die Deutsche Olympische Gesellschaft hat sich zum Anwalt dieses„Goldenen Plans“ gemacht, der von Dr. von Opel erläutert wurde. Er gliedert sich auf in die Errichtung von 9500 Sportanlagen mittlerer Größe(1,32 Milliarden), 11 350 Turnhallen mit den Aus- maßen 10x18 bis 18x30 m(2,1 Milliarden), VfR mußte erneut umbauen: Diehl und Atti Meyer nicht dabei Die Hoffnungen des VfR, zum Vorschluß- rundenspiel um den DFB-Vereinspokal heute nachmittag bei Borussia Neunkirchen mit der gleichen Mannschaft antreten zu kön- nen, die am letzten Sonntag gegen Reutlin- gen die ersten Punkte holte, erfüllten sich nicht. Obwohl Oetti Meyer und Diehl auch gestern wieder in der Schlierbacher Klinik behandelt wurden, sind beide zum Pausieren gezwungen. Damit blieb Fips Rohr keine an- dere Wahl, als Bast mit der Sturmführung zu betrauen und auf Halblinks Krug ein- zusetzen. Möglich allerdings, daß an seiner Stelle der junge Pfenninger zum Zuge kommt, dessen erste Berufung in die Ligamannschaft allerdings ein Risiko bedeuten würde, das der VfR in Anbetracht der Bedeutung dieses Treffens nicht gern eingeht. An Stelle von Keller spielt diesmal Heinzelbecker Links- außen und dessen seitherigen Posten auf dem rechten Flügel nimmt Schötz ein. Der VER spielt damit wie folgt: Benzler; Hoff- mann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Heck- mann; Schötz, Schmitt, Bast, Krug, Heinzel- becker. 9 Borussia Neunkirchen als Pokalsieger des Südwestens hat seine derzeit stärkste Elf aufgestellt. Ungewiß ist nur noch, ob Frisch als Verteidiger für Emser die Deckung gegen den VfR- Sturm verstärken soll. Die Mann- schaftsaufstellung: Jirasek; Emser(Frisch), Schreyer; Leist, Lauck, Harig; Follmann, Ringel, Dörrenbächer, Meurer, Glod Emser). 4000 kleine Hallen für 16 000 wenig gegliederte Landschulen(500 Millionen), 2200 Freibäder zu je 800 qm(700 Millionen), 400 Hallenbäder zwischen 800 000 und 2 Millionen Mark(780 Millionen), 3000 Lehrschwimmbecken(600 Millionen) und 30 000 Kinderspielplätze (300 Millionen Mark).„Auf den ersten Blick eine ungeheuerlich anmutende Zahl“, so Drei Tore von Puskas Manchester United— Real Madrid 1:6 Der Abonnementssieger im Fußball- Europacup, Real Madrid, gewann in Man- chester unter Flutlicht gegen United mit 6:1 (4:0). In ganz hervorragender Verfassung be- fanden sich Ferenc Puskas, an den sich die Engländer noch aus den Länderspielen 1953 und 1954 gut erinnern, als er wesentlichen Anteil an den hohen ungarischen Siegen hatte sowie Mittelstürmer Alfredo di Stefano. Sie waren es auch ,die für den eindeutigen Halbzeitstand sorgten. Puskas schoß dabei allein drei Tore. Nach der Pause erzielten Pepillo und Gento die weiteren Treffer der Spanier, während Manchester United durch Bradley zum einzigen Gegentor kam. 63 000 Zuschauer sahen ein begeisterndes Spiel der Spanier, dem die Gastgeber nichts gleichwer- tiges entgegenzusetzen hatten. Lediglich Mit- telstürmer Bobby Charlton konnte an seine gewohnte Form anknüpfen. Er war es auch, der Bradley mit einer 35-Meter-Magvorlage bediente, die dieser zum Ehrentor verwertete. Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Rößling, Behnke; Kleber, Höfig, Biegel; Pilz, Lehn, Sinn, Häusermann, Lederer(Straub).(Geg- ner ist der VfB Helmbrechts.) Unsere Turftips. Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Wüstenkönig— Tank; II. R.: Ost- kels— Lovely; III. R.: Goldkäfer— Full Sail; IV. R.: Selektion— Trust; V. R.: Manometer — Marcellino; VI. R.: Malte— Altenau; VII. R.: Sarina— Sorgenbrecher; VIII. R.: Sidney— Vahrenwalde. . 9 gibt der DOG- Präsident zu.„Doch in ihr offenbart sich in Ziffern, die nicht hinweg- zudiskutieren sind, daß das Symptom„Leib und Seele' gegenüber den anderen Symp- tomen im großen Katalog unserer Bedürf- nisse bisher eine unvergleichbare Nicht- achtung gefunden hat.“ Der DOG- Präsident präzisierte seine For- derung:„Wir müssen an Bundesregierung und Bundesrat appellieren, jetzt aber auch ganze Lösungen ins Auge zu fassen. Wir for- dern daher die Bundesregierung auf, gemein- sam mit den Ländern eine gesetzliche Rege- lung der Planung und Finanzierung von Er- holungs- und Spielanlagen in Angriff zu kassen! Ich würde das einen„Goldenen Plan“ nennen. Nicht, weil er einige Mittel erfor- dert, sondern weil doch die Gesundheit eines der höchsten Güter des Menschen ist.“ Nach einem Dank für die Verdoppelung des Uebungsstättenfonds, mit dem bisher 190 Turnhallen, 60 Sportplätze, 35 Freibäder, 7 Lehrschwimmbecken und Hallenbäder er- richtet wurden, mußte Dr. von Opel doch fortfahren:„In welchem Verhältnis stehen diese Ergebnisse zu den heute genannten Zahlen und Summen des Fehlbedarfs! Hier wird doch wieder das Marschtempo„70 Jahre“ erkennbar! Sollten wir uns nicht bemühen, diese Frist auf wenigstens 15 Jahre zu min- dern?“ Und er schloß:„Der Sport kann nur in dem Maße wirklich gesund sein und bleiben, als das zweckfreie und unbefangene Spiel in ihm erhalten bleibt.“ zu einer besonderen Leistung anspornen. 8 so größer müßte der Anreiz für die Schweizer Mannschaft sein, mit einem Sieg gegen einen so hoch qualifizierten Gegner und gerade an dieser Stätte dem Schweizer Fußball inter- national neuen Auftrieb zu geben. Verbandstrainer Willibald Hahn, von sei- ner Tätigkeit bei Bayern München her ein guter Kenner des deutschen Fußballs, drückt sich mit wienerischer Diplomatie aus.„Bei der Vorbereitung auf den 4. Oktober ist nicht alles nach Wunsch gegangen“, meint der Oesterreicher.„Ueber die Gründe will ich mich jetzt nicht auslassen. Trotzdem glaube ich, daß wir eine spielstarke, taktisch gut ein- gestellte Mannschaft aufbieten können. Ueber unsere Marschroute kann ich verständlicher- weise nichts sagen. Wir haben uns jeden- falls mehrere Möglichkeiten offen gelassen. Wenn sich das eine Rezept nicht bewährt, werden wir umdisponieren. Alles wird davon abhängen, wie das Mannschaftsspiel läuft. An guten Einzelkönnern fehlt es uns nicht. Ich hoffe, daß auch das Team-work klappen wird. Ich brauche nicht zu betonen, daß ich zu unseren Leuten volles Vertrauen habe. Deutschland ist ein schwerer Gegner, aber gerade gegen einen solchen spielt und 2 0 man meist mit ganz besonderem Ein- Satz.“ Zweiter Hebertitel für UdSSR Willi Kolb im Leichtgewicht Elfter Bei den Gewichtheber-Weltmeisterschaf- ten in Warschau erwies sich der 26jährige Sowjetrusse Viktor Buschujew erneut als un- schlagbar. Im Leichtgewicht des olympischen Dreikampfes holte er sich mit 385(125, 117 142,5) Kilogramm zum dritten Male hinter- einander den Weltmeistertitel vor seinem Landsmann Akop Faradzan, der 370 kg zur Hochstrecke brachte. Weltrekordversuche beider im Anschluß an den Titel wettbewerb blieben vergeblich. Auf den dritten Platz kam mit 362,5 Kg Azis Abdulwahad(Irak). Der einzige deutsche Teilnehmer in dieser Gewichtsklasse, Willi Kolb(Weilimdorf), 0 mit 340 kg(110, 100, 130) auf den elften atz. Zweite Runde in Ketsch um Hallenhandball- Meisterschaft In der Rheinhalle in Ketsch wird es an diesem Wochenende in der zweiten Runde der Hallen- Titelkämpfe schon lebhafter zu- gehen. Zunächst spielt heute nachmittag die erste Abteilung der A-Jugend, während am Abend ab 19 Uhr die Vereine der A-Klasse mit den Gruppensiegern der B-Klasse um den Einzug in die dritte Runde kämpfen. Ge- spielt wird in vier Gruppen mit Sg Mann- heim, SV IIvesbheim und TV Rheinau; TV Friedrichsfeld, MTG und 64 Schwetzingen; SG Plankstadt, SpVgg. Sandhofen und SV 50 Ladenburg; TSV 1846, Badenia Feuden- heim und Sc Pfingstberg. Zwei dieser zwölf Vereine qualifizieren sich mit den Vereinen der Bezirksklasse. Neues vom skandinavischen Sport: Die Schweden grollen Jngemat polansson Der Weltmeister gilt als„verlorener Sohn“/ Trostpflaster Dan Waern Es läßt sich nicht leugnen, daß Boxwelt- meister Ingemar Johansson über Nacht ein gutes Stück seiner Volkstümlichkeit ein- büßte. Seine Landsleute verdenken es ihm, daß er— vielen Beispielen aus der Flimmer- branche folgend— in die von sanfteren Steuerwinden umsäuselte Schweiz über wech- selte.„Der arme Ingemar ist krank, ihn be- fiel die Geldsucht“, klagt man. Und wenn Johansson auch betont, daß er seine schwe- dische Statsangehörigkeit und seinen Groß- betrieb in Göteborg beibehalte, also damit schwedischer Steuerzahler bliebe.— Für die Schweden ist er so etwas Rehnliches wie ein „verlorener Sohn“ geworden.(Um nicht den krasseren Ausdruck„Steuerdeserteur“ zu ge- brauchen, der auch im Schwange ist!) In dieser herben Enttäuschung tröstet sich Schweden mit einem anderen Weltklasse- Sportler, dessen Name weit von allem ent- fernt liegt, was nach Mammon riecht. Was Dan Waern in den letzten Wochen leistete, ist Wahrhaft erstaunlich und stempelte den 1000-Meter-Weltrekordler zum besten Euro- päer auf den Distanzen zwischen 1000 Metern und der englischen Meile, machte ihn zum würdigen Nachfolger seiner großen Lands- leute Edvin Wide, Gunder Haegg, Arne An- dersson und Lennart Strand. Australiens Star Herb Elliott wird sich strecken müssen Wenn er Dan Waern in Rom schlagen WiII. Dazu hat Schwedens Leichtathletik außer ihm noch 15 Weitere olympiareife Athleten. Zwei sind gut für je zwei Disziplinen: Waern über 800 und 1500 Meter, Erik Uddebom im Diskuswurf(53,27) und Kugelstoßen(16,73 Meter). 5 Trotzdem verloren die Schweden, wenn auch recht knapp, gegen Finnland, das sei- nerseits nach elfjähriger Siegesserie auf eigenem Boden gegen England unterlag und in Rom gegen Italien und Deutschland aus der Spitzengruppe der europäischen Leicht- athletik-Nationen ausschied. Norwegen holte sich im Examen mit Schweden eine eklatante Abfuhr und hat nicht viel in Rom zu erhoffen— ganz zu schweigen von Däne⸗ mark, dessen Leichtathletik lediglich mit dem Mikroskop zu entdecken ist und weder in Länderkämpfen noch in Olympischen Spie- len mitreden kann. Seite 18 MORGEN das fachgeschött for Linoleum- Tapeten zeigt ſhnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Wir zeigen ihnen einige 100 modische Mannbeim-Stadt Geborene: 16. Sept.: Scheuermann Otto und Magdalena Elisa- beth Elsa geb. Habich, An den Kasernen 14, e. T. Elke.— Hoff mann Karl, Dipl.-Ing., und Hertha geb. Lang, Fe., Jahnstr. 23, e. S. Lothar.— 17. Sept.: Benz Edgar Josef und Christa Irene Seb. Seitter, J 4a, 3, e. T. Esther.— Schulz Josef und Karoline geb. Krämer, Rh., Pfingstbergstr. 32, Gerd.— Träger Ger- hard Georg und Anna Maria geb. Helbig, Viernheim, Blsue-Hut Straße 36, e. S. Gerald.— Becker Heinz und Hannelore geb Röhrig, Sa., Leinpfad 123, e. S. Norbert.— Weber Walter Will und Charlotte Margareta Gertrud geb. Skupin, Musketenweg 4 e. T. Claudia.— Berner Horst Günther und Erna Ingeborg geb. Smartza, Ludwigshafen, Bismarckstr. 54, e. T. Christiane-Gun- dula.— Schäfer Albert Jakob und Ruth Ilse Ingeborg geb. För- ster, Gartenfeldstr. 13, e. S. Albert.— 18. Sept.: Warner Güntei Alfons und Uta Minna Anna geb. Person, Sa., Auf dem Brocken- richfen vom SFtandee Ingrid, Medicusstr. 7.— H 7. 28, und Steib 1 Röper Hans Joachim und Klenk Luckhardt August, Zellerstr. Helga, W., Spiegelfabrik 243. und Müller Ilse, Mainstr. Grünzinger Siegfrie 1 Magdalena geb. Hutter, beide Riedfeldstr. 119/36. Lieselotte Helge 60, 14b.— Haller Heinz, Sch., Tarnov — Rittme Müller Sofie geb. Eichenberg, 8. 8. und Schweigert Hölle Alfred, Pauline, Dalbergstr. 22a. Hildegard, beide Mainstr. 57. und Willburger Emma „M 5, 1, und a Je Rudolf, Joachim Lore, W., Blütenweg 8.— Worms 0 gstr. 20, und Zimmermann Ingeborg, W., Hubenstr. 14. Werner Leon- hard, Alphornstr. 18, und Frasch Emilie, Friedr. 8 20. Gestorbene: 19. Sept.: Schmitt Karoline geb. Staudaker, 19. 9. 1879, Mühlfeld, Weg II, Nr. 11.— Schütz Mina, 13. 12. 97, Lang- straße 41.— 20. Sept.: Gadesmann Brunhilde Wilhelmine Auguste, 4. 9. 35, Ladenburg, Lkr. Mhm., Lustgartenstr. 3.— Bausch Emi- lie geb. Brenner, 12. 11. 92, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 39.— 03, Collinistr. 10.— Groß Karin, Für dle gute Nussteue- empfehlen wir unsere bekannt groge Auswahl Geitwũ che Jischwä sche 12 8 W 8 J 5 5 20. 9. 59, Viernheim, Am Schlangenpfad 14.— 21. Sept.: Warth 8 — Philipp Werner Alois und Siegrid Thekla geb. Badmann, Kir- Karl, 24. 1. 88, U 6, 7.— Tinkl Hilda Susanna geb. Benner, 5. 1. 13, 7 551 Wildleder ond chenstraße 22, e. S. Bernhard.— Engelhardt Rudolf Johann und*„ 33 88. 38. 55 N. Werderstr. 85 98 7 erwaten 3 Hildegard Luise geb. Eckert, Ne,, Germaniastr. 59, e. T. Claudia. 214 8 chrec ohannes, 7. 4. N„ Langer Schlag 148.— 22. Sept.: Nappalederjacken— Puchta Max Gerhard und Gertrud Marianne geb. Nliglas, Lin- 9 4 10 T 2 Schwan Maria geb. Nagel, 28. 9. 89, W., Hainbuchenweg 38.— 8 denhofstr. 92, e. T. Marianne. Frank Norbert Jakob Erwin 2 n 1 7 1 5 1 20. 8 12, 5— 0 9 6 4 2 7 5 und Inge geb. Hugger, W., Freya 26, e. S. Wolfgang.— 0 Luhn Ilipp 1 chillerstr. 36.— Hofmann Wilhelm 5 Bitte besuchen Sie uns Bauer Leo und Martha Maria geb. Hein! 8 Jungbuschstr. 16, 8 5 U. 90 el 22469 9. 8. 82, K 2, 8.— Hofmann Sofie geb. Restle, 18. 6. 95, Friedrich- sehr vorteilhaft im Preis Monika.— 19. Sept.: e 75 5 Helga 3 geb 8. 1 e 0 8 W., Hubenstr. 20, e. S. Frank.— Prudlik Roman Rochus und An- 5 im, U T. 36.— no Ar Ottfried, 6. 3. 90, K Sela Prudlik geb. Walter, Rh., Karl-Peters-Str. 57 e. S. Erwin.— 2 5 Parkring 23.— Fischer Johanna Henriette geb. Lang, 23. 12. 875 Guessefeld Harry und Hannelore Waltraut geb. Friedmann, Ne,, N 52 7 1 W., Kleiner Anfang 32.— 23. Sept.: Maxwitat Friedrich, 25. 3 Im Lohr 3, e. T. Marion.— Lang Albert und Anna geb Hirth. 4 4 1 3 8 1 3 N 1 12. 80, T 3, 4. 5 Brühl, Mannheimer Str. 55, e. T. Gabriele.— Hüttner Werner. eiffer Johann Leonhard, 3. 10. 5 i Str. 10. 8 Stein Georg, Karl und Ruth geb. Künzler, Se., Meßkircher Str. 1, e. T Jutta. Sport- uad Arbeitsbemden, eigene Anfertigung 20. 9. 1900, Birkenau, Hauptstr. 38.— Rost Heinz Richard, 5. 10. 14, Dürerstr. 18.— 24. Sept.: Juchem Wilhelm, 6. 3. 22, Haardtstr. 16.— — Schlichtner Alfred, Dipl.-Ing., und Doris Silvia geb. Kirch- 5 1 55 4 gäßzner, W.,.% 5 1, 10 fel. 23373 Trollmann Ludwig, 16. 12. 93, Sa,, Webereistr. 6.— Büttner Hilda rich und Irmgard Gertrud geb. Theobald, Kä., Abßmannshäuser* geb. Schlachter, 11. 11. 85, Sa., Dorfstr. 21. Foshag Leonhard, Straße 8, e. S. Rainer.— Oeser Franz Erwin Karl Max, Dr. med., 15. 1. 94, Sch., Heilsberger Str. 35.— Müller Mina Barbara geb. 7 8 und Dr. med. Ingeborg Mathilde geb. Rößle, Ne., Brentanostr. 27, Walter, 20. 4. 78, W., Maiblumenhof 5.— Geck Friedrike Karoline, e. S. Wolfgang.— Nalbach Robert Friedrich und Barbara Emilie 12. 10. 82, Ulmenweg 25.— Hofmann Karolina Magdalena geb. geb. Faißt, Fe,, Weinbergstr. 29, e. S. Frank. Enabe Ernst Otto, 6. 2. 92, Tattersallstr. 22.— Wehnes Sofie geb. Gremmel- 5 1 2 72 1 7 Georg Ekkehard und Johanna geb. Schlag, D 2, 15, e. T. Jutta.— maier, 18. 3. 91, Wst., Atzelbuckelstr. 9.— Konstantin Ludwig, 7 5 Kirsch Friedrich Karl und Lieselotte geb. Körber, W., Obere 22. 6. 01, Eichelsheimer Str. 34.— 25. Sept.: Zapletal Johann Cle- Breite Straße neben MM Riedstr. 216, e. T. Ingrid.— Wetschei Johann und Erna geb. ment, 10. 7. 02, Stresemannstr. 19.— Karkossa Uwe, 25. 9. 59, Spel- . 8 Springer, Landwehrstr. 56, e. S. Norbert.— Seitz Hans Hermann zenstraße 13.— Nitsch Werner Georg, 11. 3. 28, Sa., Domstift- kigene Lederwaren: einigungsenstalt und Maria Regina Ruth geb. Müller, Keplerstr. 19, e. S. Hans- straße 23.— Raisch Alma Martha geb. Philipp, 17. 6. 84, Alphorn- 1 Martin.— Trummer Johann und Roswitha Maria Waltraud geb. straße 32.— Wellmann Luise geb. Schöner, 20. 11. 04, Luisen- Epting, Langstr. 72, e. T. Michaela.— Schmitz Matthias und ring 27.— 26. Sept.: Westenfelder Karl Ludwig, 22. 1. 74, Ne,, Aloisia geb. Höfer, Se., Kehler Str. 5, e. S. Rainer.— Piwecki Katharinenstr. 88.— Fischer Faul Maria Elisabetha geb. Schnei- 5 158 N Siegfried und Maria Theresia geb. Kretschmer, Sch., Graudenzer der, 14. 2. 93. W., Am Klefernbühl 16.— Moravec Franz, 26. 2. 14, 7 4 Linie 12, e. S. Peter.— 20. Sept.: Stier Benno Heinrich und Ne., Wingertstr. 2b.— Glanzner Jakob, 13. 9. 98, Einhausen, Kr. anitare N aͤgen Eleonore geb. Veith, Sch., Heilsberger Str. 6, e. S. Walter.— Bergstr., Rheinstraße 3. Alfani Manfred Wilhelm und Edith Marla geb. Birnbaum, Brühl- Rohrhof, Bismarckstr. 25, e. T. Carmen.— Kotzab, Albrecht und Anneliese Mathilde geb. Bruckert, Sch., Karlsberger Weg 3, e. S. Mannheim- Sandhofen Geborene: 16. Sept.: Köhler Erwin Paul, Schlosser, und The- resia geb. Adam, Sch., Elbinger Weg 16, e. T. Erika.— 21. Sept.: Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen h., Fron- reparieren prompt u. preiswer! Frank& Schandin GmbH. FTaustattstr. 43 Telefon 4 26 7 1 Ulrich.— Epp Viktor und Rita Maria geb. Reinhard, Ackerstr. 79, e. S. Johannes. Eckrich Gerhard und Brigitte Emilie Karolina geb. Geißler, Leibnizstr. 7, e. S. Mar kurs.— Jentsch Walter Johann und Maria geb. Dießner, Kä., Habicht- straße 82, e. T. Anke.— Metzinger Karl-Heinz Georg und Hannee- lore Emma Martha geb. Teske, W., Sylter Weg 38, e. S. Lutz.— Neuer Walter Emil und Ursula Maria geb. Adam, O 4, 11-12, e. T. Sabine.— Bangert Herbert Philipp und Inge Margot geb. Sche- rer, Kä., Hessische Str. 54, e. S. Bernd.— Wacker Bruno und Hannelore Maria Gertrud geb. Dann, Sch, Marienburger Str. 42, alf f-f I, 7 MaRTTpIATZ Pahl Stefan, Maschinenschlosser Karlstr. 144, e. T. Claudia.— 23. Wittner Karl Ludwig, Hof 4, e. T. Edda. „ und Mathilde geb. Thomay, Sept.: Kirsch Philipp, Lokomo- tivführer, und Gerda Anna geb. Hugo, Falkenstr. 8, e. T. Anette. Elektrowickler, lotte geb. Voß, Sch., Hohensalzaer Str. 25, e. S. Karl.— 24. Sept.: Wenzlaff Rolf, Bohrer, und Anna geb. Dieter, Sch., Heilsberger und Irmgard Liese Verkündete: 21. Sept.: Loos Reinhold Wilhelm, Schreiner, Lein- pfad 122, und Kohler Gertrud, Karlstr. 50.— 23. Sept.: Wurzinger Auch bei Ludwig& Schütt- helm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. 2 2 pft swr le fle! Jh 5 Walter, Betriebsschlosser, Sch., Tonderner Weg 9, und Falter 2 singer, Fe., Am Schelmenbuckel 50, e. S. Michael.— Wurz Hel- Heide Elisabeth, Sch., Gondelstr. 7.— 25. Sept.: Röhr Walter, ( ²˙ A mut und Gisela Paula Dorothea geb. Kittel, Jungbuschstr. 13, FOtolædis Beifahrer, und Krönert Irmgard geb. Kretschmann, beide Sch., e. T. Angelika.— Schreiber Eriedrich-Karl. Dr. med., und Dr. V 2E Ortelsburger Str. 13.— Hafner Karl Heinz, Lackierer, Mhm., med. Eleonore geb. Schwager, Heddesheim, Blumenstr., e. P. Cor- Bellenstr. 64, und Sommerfeld Ilse, Sternengasse 26.— Herzer bekannt für gute u. preiswerte helegenheiten nelia.— Kolb Klaus Karl Heinrich und Helene Maria geb. Fi- scher, Kä., Mannheimer Str. 131, e. S. Alexander.— 21. Sept.: Strauß Johann Richard und Edeltraud Luise geb. Schurbert, Rheinhäuserstr. 57, e. S. Joachim. Aßmann Helmut Herbert und Ida geb. Grimm, Riedfeldstr. 30, e. T. Elke.— Acker Gün- Bernhard Hermann, Maurer, Neckarhausen, Kreis Mhm., Haupt- straße 149, und Bender Christa Elisabeth, Zellstoffstr. 44d. Getraute: 24. Sept.: Heiselbetz Manfred Adam,, Bauschlosser, Luftschifferstr. 17, und Fels Ilse Irmard, Harzburger Weg 5.— 25. Sept.: Eichhorn Fritz Ernst, Elektroinstallateur, z. Z. Gre- Kapokmatratze La. JAVA KAPOK 3e 111g mit Keil, Jacquaàrddrell 108. 90& 190 M ter Hans Jakob und Waltraud geb. Nowak, Elfenstr. 12, e. T. Nettar 6 8 186. nadier, Eulenweg 7, und Schneider Rosemarie Charlotte, Ge- 115 7 Andrea.— Nies Alfred Ernst Heinrich, Dipl.-Kfm., Dr. der IKkonta 6x Tess. 4,5 65, heimrat-Haas-Platz 2.— Kuhn Philipp, Arbeiter, und Groß Ka- 100& 200 m* Staatsw., und Rita geb. Lindauer, Otto-Beck-Str. 12, e. T. Ga- 0 tharine Wilhelmine, beide Sch., Heilsberger Str. 43.— Boulanger 8 5 briele.— Spieß Horst Friedrich und Leonore Helene Berta geb. Rolleicord 3, 69. Adolf Hermann, Arbeiter, und Orf Johanna sophie geb. Heine- Polstermöbel MACHNICH Roßrucker, Rh., Herbststr. 4, e. S. Michael.— Auer Werner und C VT mann, beide Rabengasse 27.— Kirchner Josef, Maurer, Sch., i au 3, 5 Eig. Herstellung du 3. 3 Rosa Maria geb. Pausch, Se., Auf dem Kegel 12, e. S. Ralf.— Retina IIa 2,8 gek. E-Mess. 130, Danziger Baumgang 74a, und Leinböck Maria, Sch., Osteroder „ g. 8. Schmeiß Werner Paul Bruno und Hannelore Eugenie geb. Kuhn, Karat 36 2,8 gek. E-Mess. 145, Weg 11.— Ahrens Edmund Wilhelm, Obergefreiter, Riedspitze 2, in 9 ro ß; e Meßplatz 6, e. S. Lothar.— Golembusch Karl Otto und Maria Contaflex I Tess. 2,8 240. und Pausewang Ursula Luise Martha, W., Föhrenweg 45.— Rup- 5 Louise Irene geb. Elzer, Meerwiesenstr. 3, 2. S. Michael.— Mül- Vitessa T 2,8 neuw.. 2865, precht August Gustav, Kranführer, Birnbaumstr. 16, und Eigen- Aus wa b Alles fürs Bad Zubehör ler Erich und Gerlinde geb. Ehrhardt, W., Hinterer Riedweg 144, mann Gerda Margareta, Vielbrunn, Landkreis Erbach, Hoch- bei Reparaturen e. S. Harald.— Walezuch Uwe und Brunhilde geb. Hyka, W., Srone Auswahl in Wechsel- straße 5.— Eichmann Heinz Rudi Richard, Kernmacher, K., Luginsland, N 4, 12, am Arbeitsamt Malvenweg 11, e. T. Manuela.— Torni Viktor und Vera Ingrid 5* Eigene Scholle 15, und Preuß Helga Gisela, Sch., Gryphiusweg 78. 8 geb. Stubbe, Kä., Pfeilstr. 12, e. T. Andrea.— 22. Sept.: Mayer Kurt Heinrich und Hedwig Katharina geb. Benkert, Sa, Unter- gasse 30, e. T. Karin.— Block Heini Horst und Maria Luise Gestorbene: 19. Sept.: Zuber Elisabethe geb. Rauch, 3. 2. 1901, Karlstr. 125.— 25. Sept.: Jattiot Karl Theodor, fr. Werkmeister, 9. 1. 1883, Eulenweg 8.— Müller Adolf, Gärtner, 19. 7. 1895, Hanf- Auch auf alle Gelegenheiten: EO TT ACHTUNG! der Weg lohnt sich! Mannheim, Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26[Nähe Collinistraße) MEZ-Handarbeitsgarne Schnitte und Abplättmuster Mode- und Handarbeitshefte Emma Schäfer,( 2, 11 e , Ingeborg geb. Paul, Röntgenstr. e. T. Barbara.— Petri Dieter Erwin Anton und Rosemarie geb. Eck, W. Hubenstr. 10, e. S. Claus. 5 Guter Fortschritt 26, e. T. Petra. Neu Stefan Ludwig und Lina Emma geb. Bornhäuser, W., Schlehenweg 4, e. T. Steffi. — Laschefski Benno und Almut Maria geb. Eismayer, Neckar- hausen, Uferstr. 28, e. T. Margarete Maria— 24. Sept.: Wah- landt Alois und Ilse Karla Minna geb. Köhn, Wohlgelegen la, e. T. Gabriele.— 25. Sept.: Karkossa Günter und Maria Luisa Gerda Helena geb. Lust, Spelzenstr. 13, e. S. Uwe.— 27. Sept.: Weidner Georg Friedrich und Christa geb. Rothweiler, Eifelstr. 16, 8 Pester verkündete: Krauth Werner, Drogist, Riedfeldstr. 11, und Keil Eleonore, U 6, 5.— Stephan Wilhelm, Gärtner, Großniedesheim, und Kantzky Gerda, T 4a, 7.— Braun Jürgen, kfm. Angst., Ham- burg, und Serini Christine, Paul-Martin-Ufer 24. Schweiker Gustav, Mechaniker, Brombeerweg 7, und Zimmermann Elfriede, Düppelweg 2.— Renschin Peter, kfm. Angest., Gontardstr. 20, und Kandt Bärbel, Dalbergstr. 9. Gerber Franz, Rundfunk- mechaniker, Viernheim, und schmuck Annemarie, H 3, 3.— Hotz Kurt, Techniker u. Werkmeister, Untermühlaustr. 170, und Bat- schinger Gisela, J 2, 15a.— Lehr Günter, Lichtpauser, Kolping- straße 15, und Haas Ingeborg, Bruchsaler Str. 34. Herbeich Karl-Ludwig, Gipser, Bürgermeister-Fuchs-Str. 89, und Brauch Heidi, Böckstr. 7.— Hasch Otto, Schlosser, Draisstr. 54, und Mittel Ursula, Jungbuschstr. 24.— Fluhrer Waldemar, Lagerarbeiter, J 5, 17, und Grokenberger Heide-Marie, Neckarvorlandstr. 3.— Wippel Herbert, Bau-Ing., Dipl.-Ing., Lu., Rheingönheimer Straßge 129, und Heinle Hildegard, Waldhofstr. 165.— Kairis, Hel- mut, Schlosser, Lu-Oppau, und Freund Inge, Landteilstr. 1.— Ziegler Rolf, Elektro-Ing., Hemsbach, und Kraut Hannelore, Qu 3, 23.— Von Au, Hans, Reisevertreter, Dipl.-Kfm., Levkoſen- Weg 2, und Thaller Maria, Niederstraubling. Wick Adolf, Fabrikarbeiter, Eschenhof 7, und Grog Annemarie, Hainbuchen- Melchiorstr. 13, 1 Jahr Garantie Anzüge von Weltklasse för höchste Anspruche qus unseren Maß werkstätten. Wählen Sie om lager unter tausend besten Stoffen des In- und Auslandes straße 2. Straße 20, und Brodhagen Hedwig geb. Brothagen, Relaisstr. 72. — Geiger Dieter, Bruchsaler Str. 100, und Neugebauer Gertrud, Assenheimer Str. 9. Getraute: 18. Sept.: Heck Manfred, Stolzeneckstr. 4, und Huck Gerda Anita, Stolzeneckstr. 6.— Schröck Friedrich, Osterstr. 14, und Kesselring Helga Maria, Wilhelm Robert, Otterstadter Str. 12, und Lambertus Anita Eli- sabeth, Se., Rastatter Str. 30.— Klein Josef, Relaisstr. 57, und Hils Paula geb. Heller, Relaisstr. 35.— 25. Sept.: Kreidel Ger- hard, Speyerer Str. 88, und Zepp Erna Hilda, Rhenaniastr. 128. Gestorbene: 17. Sept.: Krebs Heinrich, 27. 1. Münchwälder Str. 16. Endres 1884, Dänischer Tisch 29.— 18. Sept.: Michler Rudolf, 16. 1. 1894, Gustav-Nachti- gal-Straße 70.— 27. Sept.: Lindner Kuno Eduard, 24. 10. 1892, Da- Mannheim-Neckarau Geborene: 21. Sept.: Gerhard Dust und Dora Hilde geb. Stok- Kinger, Hangstr. 4, e. T. Angelika.— Reinhold Georg Bürger und Tise Ruth geb. Bürklin, Luisenstr. 13, e. T. Cornelia.— 22. Sept.: Heinz Makowsky und Irmgard geb. Weyrich, Mhm., Inselstr. 11, 2. S. Manfred.— 23. Sept.: Horst Max Heinrich Peipe und Lore geb. Geiger, Mhm., Qu 2, 6, e. S. Wolfgang.— Heinrich Siebig nischer Tisch 44. und Helga Ursula geb. Uhly, Aufeld, Weg v, e. T. Sonia. 24. Sept.: Dieter Alfons Karl Habermehl und Ursula geb. Sei- tert, Rheintalbahnstr. 19, e. T. Jutta.— 25. Sept.: Heinrich Hugo Striehl und Irma Susanna geb. sommer, Germaniastr. 12, e. S. Stefan.— 26. Sept.: Werner Fritz Weißling und Marianne geb. Zelenka, Altrip a. Rh., Goethestr. 28, e. T. Helga.— Rudolf Fried- rich Lehr und Christa Elisabeth geb. Stadler, Brühl, Bruckner- straße 7, e. S. Uwe. Verkündete: 21. Sept.: Günter Herm und Inge Straub, beide Speyerer Str. 41.— Herbert Madl, Blumenstr. 22, und Hildegard Koch, Rosenstr. 118.— 23. Sept.: Rudolf Emig, Mhm., J 3, 8, und — AM KalSsERRIN G 5 Requeme Teilzahlung 7 1 Wir sind Meisterbetrieb Wanalg n Fuse Ka felge be 55 Mannheim-Rheinau N 3 ls Im Colombusbabs 5 5 Imert,& 7, 10, e. orbert.— 1 5 8 8 5 8 und führen nur Maschinen—. Haas W., Alsenwes 46, e. 8, Fred, Baunaen Richard A 188 3 1 858. ihr Fachmann, der Sie gern betöff gaber die viduelle 8 77%%%CCCC ² ⁵ ⁵⁵ VTV a Dietrich Manfred und Helga geb. Knödel, Plankskadter Str. 54, 8 9. echsler Emil und Irmgard geb. Moch, Kirrlach, nterdorf- ohzaaloa- 5.. 8 e 8 7C00%%%/%/ JJC 5— 125 84 1 und Eifriede Hedwig geb. Freund, W.. Weißgtannenwes 4, b. 1 K I. 7 an der Walter und Irene Irmgard geb. Fischer, St In 25 4, 8 e ee 5 Christiane.— Vogelsgesang Karlheinz und Magdalene geb Baum- 7 Kurpfalzbrücke a Bard geb. Fischer, Stengelhofstr. 4, e. S. 5 8. bri— 8 m Hein 755 f Verkündete: Groß stefan, Plankstadter str. 3, und Michelfelt Schrelbmasch Sommer rich Hans un 1 25 2 5 1 Maria, Ne., Steubenstr. 113.— Richter Herbert, Osterstr. 17, und * straße 14, e. S. Andreas.— Schäfer Friedrich und Anneliese Weder Maris EKloppenbeimer Str. 34 Saper Heinen 818 5 Bi e n it der een geb. Kern, Ladenburg, Kirchenstr. 16, e. T. Marita.— Kienle r PD J 9 8888 ne Christel geb. Hackenberg, W., Obere Riedstr. 212, e. S. Weiler, ngstr. 25, un Unch Helene Berta Margit, Friedrichs- Rann man suswahl. 8 e005 Bieter Aer 51 ingrid geb. Deckert, W., felder Weg 201.— Schellbach Wilhelm, Alm., Friedrich-Böttger- überall kaufen Mebeindus 0 e an Moher Gasverbrauch Lassen Sle re Gasgeräte, wie Gasherde, Gasbadeöfen usw. in Ordnung bringen durch E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 Der neue Nerbstmantel georg Da uualn — kel riedrich-Karl, kfm. Angest., g 8. 3 Str. 135.— Kühner Heinz, Dro- Irene Vogt, Rheingoldstr. 52.— Heinrich May, Angelstr. 76a, und gist, Max-Joseph-Straße 32 und Döring Gerda, Friedrich-Ebert- Ellen Sillmann, Angelstr. 126. a Straße 47.— Sauer Werner, Bauarbeiter, Schlehenweg 20, und Getraute: 25. Sept.: Horst Winfried Matthée, Steubenstr. 81, Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) Mohr Ursula, Grabenstr. 3za.— Sinn Dieter, Redakteur, Dr. der und Margot Ilse Grimm, Heckerstr. 24.— Doktor der Zahnheil- Philosophie, Lameystr. 19, und Hartmann Renate, Rheinhäuser- 2 kunde Memolf Bamfaste, Velmede, Bundesstr. 63, und Edith Ben- straße 30.— Nitsch Walter, Bundeswehrangest., Spelzenstr. 14. Maßabteilung. O5 1-6 der geb. Rehberger, Plattstr. 1.— Erhard Horst Stolze, Schul- und Stich Elisabetha, Volkach, Krs. Gerolzhofen.— Schwenk straße 81, und Margit Helga Lachmann, Schulstr. 81. Johannes, Schreiner, Hubenstr. 24, und Marschner Gertrud, L 12, 1. Gestorbene: 26. Sept.: Katharina Fleck geb. Berlejung, 28. 8. 5. — Bucko Franz, Handelsvertreter, Guter e„ 8 75 1881, Rosenstr. 106. dem kilmpoloste raß Inge, Richard-Wagner-Str. 79.— Knopp nton, Schwe. f— 8 5 1. a Inge, 5 Geibelstr. 7.— Offenburger I I 11 Ul f Mannheim- Friedrichsfeld gech ebse fdste, Collinistr. 20, und Loster Elisabeth, G 55 en 1 er 2 5 0 en 40 Karlheinz, Maschinenschlosser, Karl-Benz-Str. 4, Sofie, Neckarstr. 79.— Glock Karl, früh. Maurer, und Ewald So- fie, beide Beilstr. 8.— Mößinger Horst, Schreiner, und Kraft Ma- rianne, beide Rottannenweg 10.— Biswurm Franz, Kraftfahrer, und Botta Martha, beide Rainweidenstr. 14. und Krump Gr. Auswahl, Zubehör, Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Geborene: 7. Sept.: Kammer Günter Paul und Lore Lina geb. Lutz, Zaberner Str. 2, e. S. Joachim.— 12. Sept.: Niefnecker Josef Friedrich und Elisabetha Margarete, Schlettstadter Str. 18, E. T. Christa.— 14. Sept.: Hoog Karl und Irma geb. Meininger, Schlett- stadter Str. 34, e. T. Brigitte.— 15. Sept.: Blim Heinz Friedrich und Anna Elisabeth geb. Graewe, Flamländerstr. 6, e. S. Jürgen. freu ia wich got meine Klappe b N of msſnes Weng das Rocio mol hichte bringt Getraute: 18. Sept.: Tobias Maximilian, F 5, 1, SESTECKE dir. ob Fabrik., 8 K 0 Theresia, Frankfurt à. M., Im Heimgarten 11.— Ruch Bern- 100 Silber- Auflage 84.19.. 19. Sept.: Schuster Heinrich Manfred und Alice Anna Luise, 5 hard, W., Altrheinstr. 16, und Rothermel Sigrid, W., Sandhofer o 195.— 24.1 0%½89,%50 Hüninger Str. 30, e. S. Dieter.— 25. Sept.: Bächtel Theo Karl und wass ich ſnnerſien beschwingf, Straße 22.— Schlapmann Paul-Friedrich und Heise Helga, beide 55 5 Irmgard Anneliese geb. Heß, Edinger Str. 25, e. T. Karin.— tell. ich eine 5 Mollstraße 17.— Boeke Gerhard und Seubert Ilse, beide Wald- 10 gleiche Mondtsrut., Ko- 28. Sept.: Pillukeit Hans Fritz und Liselotte geb. Zeh, Friedrichs- ell ich einfach ab und schnopps hofstrage 7.— Ludwig Horst, Schwetzinger Str. 126, und Weit. tolog gratis. A. posch i Co. felder Eck e. T. Patricia. 5 mit eis eos ele AA kamp Margot, Holbeinstr. 18.— 21. Sept.: Tschirner Hans und benteckfobrik Abt. J 30 li Getraute: 4. Sept.: Schwarz Ludwig Ruprecht, Trautenfeld- 5 5 Hucke Mariechen, beide F 2, 4b.— 23. Sept.: Zilles Heinrich, Waldhofstr. 237, und Lehr Ursula, Sa., Schönauer Str. 37.— Ka- linski Gerhard, Ladenburg, Landkreis Mannheim, Industriestr. 22, und Kratz Angela, W., Rottannenweg 55. Skerl Zvonimir, B 7, 3, und Mesarovic Julka, F 1, 4a.— 25. Sept.: Näck Man- fred, Ne., Mönchwörthstr. 44, und Nenninger Hildegard, Pump- Das neue Merbstkleid straße 26, und Jakobi Lina Christa, Mhm., Langstr. 14.— 25, Sept.: Kern Julius Anton, Hugenottenstr. 27, und Binz Renate Elara, Metzer Str. 15. 29. Sept.: Lehn Alfred Paul, Bischweiler Ring 28, und Ihrig Lieselotte, Hagenauer Str. 22. Gestorbene: 18. Sept.: Lamparter Kaspar, 2. 9. 1863, Mülhauser Straße 15.— 26. Sept.: Manges, Oswald Heinrich, 8. 2. 1900, Reh- pfad 6. Fohcktont, Eil bach Fee be Zieh b olbel, 85 bleib nicht eh 9 doch Weit meh als solche Knappe Werkstr. 44.— Mordhorst Rudolf, Rathenaustr. 4, und Nierath 5 989 Freude cee ce AI 13150 1. 55 0 2 2 Deyn do ohterbelst wich still 2 Schwerhörige N Es lohnt der Schritt zu U pi K d Mi Sünde bang, en ieh ez 105 * 5 5 1 Mhm., F 1, 10-11(fälzer Haus) 2 icke un itesser ohhh dog en mehr boroppe 0 mitte zentrale 5 7 MödigkeitKopfschmer- f.. mb, Mannheim O 7 11 N 8 8. zen, Arbeitsunlust und 1 UNS MAFEFEEI AAkEE N 2 50 38„ 7 7, N. Kurfürsten. Passage 5 Fehanscz eee 5 5 g danken Passage bei Cafe Knauer 85 5 5 8 ö Ss lbst ef elne hoſde Bedbt 1 2 N zur Blufauffrischung 51 davon trinkt, L EDER. KLEIDUNG ee eee, 1 e def SchWört duf v. Brech, MANNHEIM, Qu J, 1 Ring rilg 5 N e 5 a. NSE 2 5 1* 5 Strickkleidun 2 1911 1 N e ee, i Kerzen., kek annum, 7. 2-Pianten are dern kersteuer dem Sddandhabs., ee e bin tee Haupistr. 36 str 0bfFNn-GnDss 3 2 5 5,8%% ae, e 1 Hl EL BERd, all 8 P.. e eee eparaturen— Kundendienst g. Drogerie Ludwig b Schöfthelm K. G., O 4, 8 Nr. 23 Schütt- 0 4, 8, Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 Seite 19 Zum dritten Male gegen Japan: Jokio wech Cinnerungen an 1954 Deutsche Leichtathleten haben in Sprungwettbewerben schweren Stand Für die kleine deutsche Leichtathletik- Mannschaft ist die Aufgabe beim Länder- kampf gegen Japan am Wochenende in Tokio nicht ganz so schwer wie vor 30 Jahren, als Hirschfeld, Dr. Peltzer, Dr. Storz, Weiss, Eldracher, Köchermann und die anderen Großen von einst die erste offizielle Begeg- nung mit 79,5:71,5 Punkten gewannen. Japans Entwicklung in der Leichtathletik hat nicht den glücklichen Verlauf anderer Länder ge- nommen. Als vor fünf Jahren schon einmal eine deutsche Mannschaft im Fernen Osten weilte, gab es einen deutlichen 104:75-Punkte- sieg. Auch diesmal müßten die Japaner sicher zu schlagen sein. Japans Stärke sind die Sprungwett- bewerbe. So hat der deutsche Hochsprung- meister Püll in Kasamatsu(2,06 m) einen großartigen Gegner. Auch im Stabhochsprung (Vasuda und Akasaga je 4,30), Weitsprung und vor allem Dreisprung(1958 elf Springer über 15 m) haben Möhring und Strauß kaum Aussichten. Dafür sind die deutschen Läufer Germar, Kaufmann, Schmidt, Stracke, Mül- ler, Höger und Janz sowie die Werfer Lingnau und Salomon für klare Siege gut. Ob es aller- dings zu Glanzleistungen wie 1954 kommt, als Will den Speer 77,12 m weit warf, Füt⸗ terer mit 10,2 den 100-m- Weltrekord ein- stellte und mit 20,8 Europarekord über 200 m lief, muß abgewartet werden. Ein zweiter Länderkampf findet am Wo- chenende in Lörrach für die deutschen Zehn- kämpfer gegen die Schweiz statt. Zum ersten Male erhalten damit die vielseitigsten Män- ner der Leichtathletik eine solche Chance. Es hat lange genug gedauert. Ohne den über- ragenden Martin Lauer und den Vorjahrs- meister Werner von Moltke, der in Japan Weilt, ist die Aufgabe gegen die Schweiz nicht ganz einfach. Bei guten Witterungsverhält- nissen darf mit ausgezeichneten Punktzahlen gerechnet werden, da Nüske, Janeke, Höfner, Woytecki oder Holdorf sich gegenseitig unter- stützen können. Mannheimer Vertreter halten sich gut: ſflarei Langenbein auf dem siebenten Platz Favoriten bei den deutschen Rollkunstlauf- Ohne Ueberraschungen ist der erste Tag der deutschen Meisterschaften im Rollkunst- lauf verlaufen, die in Freiburg mit den Pflichtübungen begannen. In der Meister- klasse der Herren sicherte sich Weltmeister Karlheinz Losch(Heilbronn) den ersten Platz mit der Platzziffer 5 und der Note 100,32 vor Volker Thies(Bremerhaven) und Günter Epping Oortmund). Die deutsche Vize- meisterin und Weltmeisterschaftsdritte Ute Kitz(Frankfurt) setzte sich wie erwartet durch und verwies ihre Konkurrentinnen Ute Grünert(Berlin), Heide-Sigrun Wollny Itzehoe) und Ingrid Schliebener(Berlin) auf die Plätze. Ausgezeichnet hielt sich in diesem Feld die badische Meisterin Marei Langen- bein(Mannheim), die einen beachtlichen siebenten Platz belegte. In der Seniorenklasse der Herren liegen die drei Vertreter Baden- Württembergs bei den Pflichtläufen an der itze. Der Karlsruher Bernd Joch sicherte mit knappem Vorsprung den ersten Platz vor Rolf Zimmermann(Stuttgart) und dem Mannheimer H. D. Dahmen. Ergebnisse: Meisterklasse Herren: 1. Karl- heinz Losch(Heilbronn) Platzziffer 5, 100,32 Titelkämpfen in Führung Punkte; 2. Volker Thies(Bremerhaven) 10“ 95,56; 5. Fritz Keßler(Mannheim) 26/89, 38.— Meisterklasse Damen: 1. Ute Kitz(Frankfurt) 6/98,6; 2. Ute Grünert(Berlin) 10/979; 3. Heide-Sigrun Wollny(Itzehoe) 15/96,64; 7. Marei Langenbein(Mannheim) 34, 5/90, 78.— Senioren-Damen: 1. Helga Lange Frankfurt) 9/72, 4; 2. Christiane Gorn(Hannover) 13/71, 3; 10. Kathrin Busse(Mannheim) 54/66, 3.— Junioren, Herren: 1. Bernhard Schober(Ber- lin) 7,5/50, 2.— Junioren-Damen: 1. Ursula Katler Dortmund) 15/49, 14. KSV-Kampf verlegt Der ursprünglich für heute abend vor- gesehene Gewichtheber- Punktekampf des KSV 1884 gegen den Namensvetter aus Mühl burg wird erst morgen früh ausgetragen. Beginn 10.30 Uhr in der KSV-Halle. MRC-Ehrung am 10. Oktober Wie der Mannheimer Ruderclub mitteilt, wird die für heute abend angekündigte Ehrung der„Club“- Jubilare erst am näch- sten Samstag, 10. Oktober, abgehalten. Be- Sinn 20 Uhr im Clubhaus. Um 10 O00 Mark beim Frankfurter„Großen Preis“: Starke Konkurrenz für Feentraum In den Hauptrennen des Frankfurter Rennjahres, die sich ziemlich gleichmäßig auf die ganze Saison verteilen, zählt der für den ersten Oktober-Sonntag als Ausgleich II über 2500 m ausgeschriebene„Große Preis von Frankfurt“, der mit 10 000 Mark dotiert ist. Trotz der Konkurrenz von Düsseldorf und Hannover, wo am gleichen Tag eben- falls„Große Preise“ ausgetragen werden, ist auch das Frankfurter Hauptereignis mit sieben Teilnehmern gut besetzt. Feentraum ist der Sieger des Vorjahres und kann seinen Erfolg wiederholen, wenn er die im „Großen Preis von Hessen“ Mitte August gezeigte Form zeigt. Sehr gleichmäßig lief in seinen letzten Rennen jedoch Manometer, der nicht umsonst das Höchstgewicht trägt. Von den Dreijährigen sind Adlerorden durch seinen Sieg im Haniel-Rennen über 2 800 m und Marcellino durch seinen dritten Platz in dem über die gleiche Distanz gelaufenen Saint-Leger in Dortmund empfohlen Auer- bach ist ebenfalls ein erprobter Steher, aber hier nicht gut genug. Dies gilt bei den Vier- jährigen in diesem Rennen auch für Allen voran, dagegen hat Watussi nach seiner knappen Niederlage vom Vortage eine reelle Chance. Wir erwarten Manometer als Sieger vor Marcellino und Adlerorden. Das aus Flach- und Hindernisrennen ge- mischte Rahmenprogramm bringt fast durchweg starke Felder, die spannende Rennen versprechen. H—ůh Der Sport am Wochenende Fußball Vorschlußrunde um den DFB-Vereinspokal: Borussia Neunkirchen gegen VfR Mannheim (Samstag). Nordbadische Pokalrunde: Fortuna Edingen gegen VfL Neckarau; SG Hemsbach— SpVgg 03 Sandhofen; TSV 91 Lützelsachsen— FV 09 Weinheim; VfL Hockenheim— FV 08 Hocken- heim; FV Brühl— SV 98 Schwetzingen; MFe 8— MFC Phönix; SV Rohrhof— Olympia Neulußheim; SV Unterflockenbach— SpVgg 03 Ilvesheim; TSV Viernheim— SC Käfertal; 1846 Mannheim— Polizei-SV Mannheim; TSG 62 Weinheim— FV 03 Ladenburg; Fortuna Hed- desheim— SV 50 Ladenburg; SV 07 Secken- heim— SpVgg Wallstadt; DK Oftersheim ge- gen Germania Friedrichsfeld; Sc Neckarstadt gegen VfB Kurpfalz Neckarau; ESV Blau-Weiß Mannheim— 07 Mannheim; Sd Rockenau ge- gen TSG Ziegelhausen; FC Schatthausen gegen VfB Rauenberg; TSV Schönau— DSC Heidel- berg; TSG Wilhelmsfeld— Spfr Dossenheim; 1. Fc Walldorf— VfB Leimen; ASV Eppel- heim— SG Kirchheim; TB Rohrbach— SV Sandhausen. A-Klasse Nord: Amicitia Viernheim(Am.) gegen SV Laudenbach; FV Leutershausen ge- gen SV Schriesheim. A-Klasse Süd: Viktoria Neckarhausen— Sc Pfingstberg-Hochstätt. B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— SV Lau- denbach; DK Rhein-Neckar— SG Hohensach- sen; Fortuna Schönau— DJK Neckarhausen. B-Klasse Süd: DK Schwetzingen— Spygg 98 Seckenheim; TSG 92 Friedrichsfeld— 18 Neckarau; Post Sd Manneim— Sc 98 Rei- lingen. a Freundschaftsspiel: ASV Feudeneim— TSG Plankstadt(Samstag, 16 Ur). Handball Aufstieg zur Südoberliga: TSV Rot 2 1 Nürnberg; TSV Hofweier— TV Plochingen. Aufstieg zur Verbandsliga: TV Brühl gegen T'schaft Beiertheim; TV Grötzingen— TS Handschuhsheim. Bezirksklasse: 09 Weinheim— VfL Nek- karau; HSV Hockenheim— 62 Weinheim. Kreisklasse A: TV Rheinau— SG Mann- heim; TV Friedrichsfeld— SV 50 Ladenburg: TV Oberflockenbach— TSsd Plankstadt; TSV Viernheim— SV Ilvesheim; SpVgg Sandhofen gegen ATB Heddesheim; 64 Schwetzingen ge- gen Badenia Feudenheim. 8 Kreisklasse B: SC Käfertal— TB Reilingen; TV Altlußheim— TV Neckarhausen; MTG ge- gen Germania Neulußheim; Tus Weinheim ge- gen SG Leutershausen Ib. Kreisklasse C: TSV Neckarau— TG Hed- desheim; TSV Neckarau Ib- T8 Heddesheim Ib; Post SV- 07 Seckenheim; TV Schriesheim gegen Ty Schönau; Fortuna Schönau gegen TSG Rheinau. Hallenmeisterschaften in Ketsch(Samstag, 18 Uhr A-Jugend, 19 Uhr A-Klasse. Freundschaftsspiel: 98 Seckenheim— VfL Iggelheim. Ringen Oberliga, Gruppe Nord: ASV Feudenheim gegen KSV Schriesheim; SRC Viernheim gegen RSœ Eiche Sandhofen; VfK 08 Oftersheim ge- gen KSV 1884 Mannheim, SpVgg Ketsch— ASV Lampertheim(alle Samstag). Landesliga, Gruppe Nord: KSV 56 Schwet- zingen— ASV Heidelberg; KSV Hemsbach ge- gen AV Fortuna Reilingen; KSV Sulzbach ge- gen RSC Laudenbach. Kreisklasse: AV Schwetzingen gegen RSC Schönau; RSC Hockenheim— Ac Neulußheim; KSV Malsch— HSV Hockenheim. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Einigkeit Mühlburg(Sonntag, 10.30 Uhr); AC 92 Weinheim— VfL Neckarau. Hockey Nordbadische Verbandsrunde: Mannheimer TG— TSG Bruchsal; Germania Mannheim ge- gen TC Pforzheim(beide 11 Uhr); Karlsruher Sc— TSV 46 Mannheim; Englisches Institut Heidelberg— Heidelberger TV 46; 78 Heidel- berg— HC Heidelberg. Tischtennis Verbandsliga: Mannheimer TG- FC Fried- richsfeld; Tus Sandhofen— TTC Weinheim; TV Waldhof— PSV Karlsruhe; Post SG Mann- heim— PSV Pforzheim; Sc Käfertal— TSG 78 Heidelberg. Bezirksklasse: TV Viernheim— Tus Sand- hofen II; TSV Viernheim II— Eintr. Plank- stadt; TV Schwetzingen— TV Seckenheim; FC Friedrichsfeld II— TSG Plankstadt; TV Gorx- heim— SC Käfertatl II; SV Ladenburg— TTC Hockenheim. Kreisklasse A: TSG Rheinau— Post SG. Mannheim II; Sc Käfertal III— TSV Bir- kenau; TTC Weinheim II— TV Waldhof II; TTC Großsachsen— TV Schwetzingen II; TTV Weinheim W.— TG Mannheim II; Straßen- bahner SV— TG Mannheim III. Damen, Verbandsklasse: FT Heidelberg— TV Schwetzingen II; TSG 78 Heidelberg— TTC Hoffenheim; TV Schwetzingen— Post S8 Mannheim; TV Waldhof— TTC Wiesloch; TTC Hoffenheim II— TTC Weinheim. Rudern Vereinsregatta der Mannheimer Rudergesell- schaft„Baden“(Sonntag, 14.30 Uhr, auf dem Neckarkanah). Leichtathletik Badische Endkämpfe der DMM(Sonntag, 9 Uhr und 13.30 Uhr, Stadion). Turnen Abturnen beim TSV 1887 Sandhofen(Sams- tag 19.30 Uhr, Sonntag 14.30 Uhr). a eue„. eee — 20 3 Heute durchgehend bis 18 Uhr geöffnet Für 97 för stets die richtige Kleidung. Kommen Sie, prüfen Sie— Sie werden feststellen: Preiswert und doch Qualität! DAS SEKLFEHDUNGSHAUS IN MANNH EM SEIT 1890 von den Planken bis zum Gockelsmorkt . MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART so 3.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 13.50 17.00 18.30 19.30 20.00 21.15 22.00 Hafenkonzert Nachrichten— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Vortrag:„Soziologie und Sozlalreform“ Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Fröhliche Weinherbst-Sendung Kinderfunk: Hörspiel(1. Teil) Vergnügter Nachmittag Fußballspiel Schweiz— Deutschland: anschließend Sportreportagen „Der Nobelpreis“; Hörsp. v. A. Eggebrecht Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Wel Orchesterkonzert Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Heiterer musik. Ausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik für alle Sendung zum Welttierschutztag 1959 Berichte, Reportagen und Musik Aus Wissenschaft und Forschung Erinnerungen an Edmund Eysler Vom 4. bis 10. Oktober BADEN-BADEN Nachrichten— Klaviermusik kleine Wohnung in Wien e: Vortrag SSKonzert n— Postfach 100— Musik 5 5 el Konzert SOo NAG he Glosse— Abendmusik der Zeit tei konzert Rob. Neumann: Klaviermusik von Joh. ö riehten— Sportberichte Cocktail der guten Laune Nachrichten— Musik bis in die Früh Etwas über die Freude Christian Bach 13.00 Fröhliches Kunterbunt; Musik 15.30 ort und Musik und Musik zur Weinlese Nac ten— Lottozahlen— Musik 2.40 Zum 100. Geburtstag der Eleonora Duse 23.00 Musik für die linke Hand FRANKFURT SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Das Leben Friedrich von Schillers Frankfurter Gespräch— Musik Rundschau— Nachrichten— Musik Der gemeinsame Weg 8.30 9.15 10.30 2 Frauenfunk: Betrachtung einer Landfrau 14.00 Kinderfunk: Unser bunter Erntekranz 15.00 In diesen Tagen— Rendezvous mit Musik 16.58 Lottoergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Musik aus aller Welt 20.45 22 Beethovenfest in Bonn; Uebertragung Nachrichten— Sportberichte Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.10 Internat. Rundfunkuniversitàt 15.30 Sport und Musik Dankstunde zum Erntedankfest Orchesterkonzert: Egk, Poulenc, Ravel Rundschau— Nachrichten Fritz Réèmond erzählt: Kalenderblätter MoNTA6 ½¼3 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Pressestimmen— Kommentare 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Schnabbelchen(Y) 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Eine Kraichgauer Sage 17.00 Unterhaltungskonzert— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Jugendfunk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Bunter Abend aus Schorndorf 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit: Berg, Schönberg 23.00 Auszüge aus der Otto-Flake-Biographie 23.45 Klaviermusik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.05 Karlsruher Gespräch— Musik 20.45 Malerei nach 1945; Kritik M O NIA 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Nachri en— Pressestimmen— Musik Schul Die Wilhelminische Aera Aus Literatur und Wissenschaft chten— Unterhaltungskonzert zchaftsfunk— Musik von Haydn Ak: Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Pierre Daninos: Aber Frankreich doch niclit! Internationaler Schallplattencocktail Nachrichten— Sport— Klaviermusik Ein Abend mit Günter Grass; Hörbild Musik von Karlheinz Stockhausen Nachrichten 15.00 Aus Opern von verdi 16.45 Musik zum Tanztee Der Zeitfunk berichtet Jugendfunk: Touristik unterm Mikroskop ist das 0 24.00 UK 19.15 20.30 MONTAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Stettin— Szezeein 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Autos verändern die Welt 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Im Wirtshaus„Zum fröhl. Kater“; Erz. 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Frauen bei der Polizei 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Amoureuse“; Hörsp. nach G. Porto-Riche 21.00 Serenaden am Abend 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.35 Eroica- Variationen von Beethoven 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh K 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Unterhaltungskonzert 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Trinkwasser aus dem Bodensee Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Fröhliches Kinderturnen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Heute vor 20 Jahren— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musikalische Grüße aus Köln Karlsruh. Gespr.— Musik v. Tschaikowsky Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Christine Busta u. Gottfried Kölwel; Hörb. Neue unterhaltende Musik Nachrichten 20.00 Nachrichten— Vergnügt. Potpourri 22.00 Die August-Maria-Wolke-Story OIENSTAG 8.20 10.15 11.30 12.30 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Die Wilhelminische Aera Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Rauchen verboten! Kinderfunk: Meisterdetektiv Balduin Pfiff Musik der Landschaft Nachrichten— Unterhaltungskonzert Leichte musikal. Kost— Neue Bücher Zeitfunk Tribüne der Zeit 8 Orchesterkonzert: Copland, Barber „Aschenglut“; Hörsp. v. J. Aschenbrenner Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1959: Modern Bop Kleine Chansonsendung Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 17.00„La serva padrona“ von Pergolesi und„Gianni Schicchi“ von Puccini 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche 21.30 Reportage: Erntedank DOIENSTA 8.30 9.00 12.45 OIENSTA 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Mythos und Wirklichkeit 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Paragraph 1 StvO 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Volkstümliches Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Zehn Jahre Deutscher Bundesjugendring 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik aus Filmen 21.00 Ein Kapitel Geographie; Betrachtung 21.15 Beliebte Ballette 22.00 Nachrichten— Eröffnung der Buchmesse 22.30 Abendstudio: Jährlich 20 000 Titel 23.30 Konzert mit Werken von Paul Hindemith 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Gedanken zum Mendelssohn-Jahr 22.40 Aus romantischen Opern 6.13 Musik— Nachrichten * 1 7 7* O 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen; Brahms 10.15 Schulfunk: Kleine Tierkunde 11.30 Klingendes Tagebuch N 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Walter Meckauer liest 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunk- Wunschkonzert a 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.30„Die Party“; Hörspiel von Jane Arden 1 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Mozart, Bruckner 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uw 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Buchbesprechung M IITIWO CA 60 Symnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.425 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.15 Kammermusik von Debussy und Francaix 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Klingendes Kaleidoskop 17.30 Altersheime im Ausland; Betrachtung 19.00 Zeitfunk. 305 19.30 Tribüne der Zeit 15 7 20.00 Szenen aus der Oper„Schneeflöckchen“ 21,00 Der Tod des Hamirouche; eine Erzählung 22.00 Nachrichten— Sport 5 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik Uk% 16.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 17.15 Unterhaltungsmusik Nachrichten— Kleine Filmfibel Teenagerparty; Musik 20.00 21.00 M177 UI Le 8 12.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Caterina Valente erzählt aus ihrem Leben 21.45 Delf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktüelle Berichte 22.20 Neues aus dem Jazzelub 23.00 Für Freunde von Big Band's 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Ok 18.45 Rund um den Sport 19.15 Sozial politisches Forum 21.00 Rundschau— Nachrichten— Wetter 21.15 Abendstudio: Porträt Anna Seghers ö 6.13 Musik— Nachr. 2 0 0 NN? R 5 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Hausmusik 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Studenten haben das Wort 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 18.15 Süd funk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00„La Traviata“; Oper von Verdi Nechr.— Sportfunk— Lieder von Strauß 22.45 Ein Buch und eine Meinung. 23.00 Jazz im Funk 24.00 Nachrichten 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail C 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 N N E N S 1 A 8 6.30 Körperschule 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Wirtschaftskunde Nachrichten— Pressestimmen— Musik Onkel Köpfchen und die Wellenreiter Nachrichten— Orchesterkonzert Max von Laue zum 80. Geburtstag Zeitfunk Tribüne der Zeit Operettenklänge Zeitfunk aus Forschung und Technik Musikerporträt: Edmund Eyslers Todestag Nachrichten— Sport Nachtstudio: Spaniens junge Literatur setzt sich durch; Betrachtung Musik von Goffredo Petrassi Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Musik 16.45 Zeitfunk-Magazin 17.15 Volkstümliche Melodien 20.30 Abendst.: Tucholskys Beziehung zu Kafka 00 8.30 9.00 12.45 15.15 16.00 17.45 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.15 8 22.45 24.00 Do NN ERS TAC 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Dreimal Tannenberg 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Berliner Originale 16.00 Aus Opern von Verdi und Puceini 16.45 Die Chancen junger Leute: Sollen Mädchen studieren? Betrachtung Unterhaltungskonzert Nachrichen— Zeit im Funk Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Eine Stunde für Schlager freunde Orchesterkonzert: Strauß, Franck Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert: Bizet, Fr. Schmidt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 21.15 von Melodie zu Melodie 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 13 6.13 Musik— Nachrichten F 8* 1148 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 5 Konzert am Morgen Schulfunk: Sprichwörter Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen N Musik für Kinder Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Des aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte o Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Problem der Reifebeschleunigung; Hörbild Schwetzinger Serenade 5 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Radioessay: Fünfzehn oder Vom Wunder- kind d. Singlosigkeit; Hörb. üb. L. Tieck 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.43 Kulturbericht— Musi 00 Nachrichten— Filmmagazin 5 6.13 Musik— Nachrichten N51 28 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen: Haydn, Clementi Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Blasmusik Froher Klang und Volksgesang Jugendfunk: Buchbesprechung u. Preisrätsel o VLergnügtes Potpourri Wunschkonzert a Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Musik und gute Laune, ein Tanzabend Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert: Beethoven 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf Schachfunk Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf 6 Klingendes Wochenende— Nachrichten Genfer Musikwettbewerb: Abschlußkonzert Fritz Kortner erzählt: Begegnungen FREITA G 6.30 Gymnastik 8.30 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Dichtung und Geschichte Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— FHolländ. Volksmusik Zeitfunk Tribüne der Zeit Musik der Welt: Strauß, Gounod, Elgar Am Abend des Lebens; Gespräch Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Unterhaltungsmusik Nachrichten UK h 15.00 Opernmusik 7.00 Nachrichten— Musik f R kT A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulf.: Niederdeutsche Mundartdichtung 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Johann Peter Hebel 16.00 Musik von Weber, Schumann u. Clementi 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Goldener Herbst; eine Liederstunde 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Kasseler Musiktage 59: Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Teenager unter sich 17.15 Zeitfunk aus aller Welt 21.00 Rundschau— Nachrichten 20.30„Elektra“; Hörspiel von Hofmannsthal 21.45 Jazz-Session 22.45 Kann Vernunft die Welt ändern?: Betracht. 22.30 Orchesterkonzert: Gluck, vViotti, Lully 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik S AMS TAG 7.00 Nachf.— Frauenfunk SAMSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulf.: Poetisch- musikal. Lustwäldlein 9.00 Schulfunk: Dichtung und Geschichte 9.30 Berliner Komponisten 9.30 Viel Musik und wenig Worte 11.00 Für Haus und Garten 12.45 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.30 Volkstümliche Musik 15.00 Opernkonzert* 15.15 Informationen für Ost und West 16.00 Nachrichten— Reportage: Freiballonfahrt 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.40 Orchesterkonzert: Britten. Brahms 16.00 Lieblingsmelodien 17.30 Deutsche Pressestimmen 17.00 Tanztee 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 20.00„Vorhang auf“; bunter Abend 22.50-Musik zum Tanzen 21.30 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.00 1 8— 5 in Bonn— Sport . 75 1 1 1 22.35 Mitternachtscocktail c 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Musik Jugendfunk: Berufe für Juristen Zeitfunk Sport Nachrichten— Divertimento Dichter-Porträt: Mechtilde Lichnowsky Zurn 1. Todestag Papst Pius XII. 17.30 18.13 18.45 20.00 20.30 21.45 UKV 16.30 Konzert am Nachmittag 17.43 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Musik für junge Leute Für unsere Studierenden Schöne Musik von Schallplatten Schlußkonzert d. Genfer Musikwettbewerbs 18.15 19.00 20.00 21.15 FUR DIE FUN K PAUSE RATS EI Silbenr ätsel Aus deff Silben: bat— bi— chi— de di— e— e e en— eur— gen— gen — go— hel— i— im— in— ka land le— li— loid— lu— mi— mo na no — nus— ra— reg ri ri xrönt sau — te— te— tel— ti— tiv— ve— Wa zel sollen 14 Wörter gebildet werden. Ihre Anfangs- und Endbuchstaben ergeben eine Aufforderung(ch= ein Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. Liebesgöttin, 2. biblische Männergestalt, 3. Niederschlag, 4. Kunststoff, 5. Mädchenname, 6. Liegenschaf- ten, 7. Nordsee- Insel, 8. Meinungsaustausch, 9. Innenraum, 10. berühmter Physiker( 1923), 11. grammatikalischer Begriff, 12. hinterindi- scher Strom, 13. südamerikanischer Staat 14. Bezeichnung. Wer knackt die Nuß? Von den folgenden zehn Behauptungen sind zwei sachlich unrichtig. Welche? 1. Die Verbindungslinien von Orten in gleicher Seehöhe nennt man Isohypsen. 2. Bayerns größtes Gewässer ist der Chiem- BIIDERGESCHICHTEN OHNE WORTE see. 3. Die„Waldstein-Sonate“ stammt u Robert Schumann. 4. Die Nitrozellulose mach 5 das Zelluloid feuergefährlich. 5. Archims wollte die Welt aus den Angeln heben. 6. 5 der Haut des Hussitenführers Ziska mad man nach seinem Tod ein Trommelfell. 7 Odipus ihre Fragen erraten hatte, stün, sich die Sphinx von einem Felsen,. 8.. Vergnügungsviertel von Paris heißt Mon parnasse. 9. Mufflon ist ein Gebirgsschaf, 1 Der Name Eskimo ist indianischen Ursprung und heißt zu Deutsch„Rohfleischesser“, Lösungen FDF Is Ssssua duo Saen igten Sf uo Leers sun sRus ae A Sp uναðονñWag zuuttegs„eseuos-ufegsple m“ fd 8 pun? enen sil H: 4 N OfEPIAONuAHA rA uepg pun sztdru arp Ufez ae— fe I A d pee e Aero e ssh o neee s ede buefos feng error e een e prend ee g esd s snus A 1 LS HAus qs ä Copyright by Günter Cane D458 FERNSEH PROGRANHMN Vom 4. bis 10. Oktober Sonntag 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 12.00 Internationaler Fri 20.25 Vorschau auf die englischen Wahlen 14.0 Vingerstunder Corte, und der zurkus 00 Der anger Krumtnalserle(ih 15.00 Welttierschutztag: Wir und das Tier 21.30 Kabarett„Die Stachelschweine“ 15.30 Aus Freiburg: Deutsche Meisterschaften g im Rollkunstiauf Donnerstag 3090 S 17.00 Jugendstunde: Archibald weiß alles 20.05 Setreidepreis. Problem in der EWG p 20.35 Zeitvertreib, bunter Abend 19.30 Zwischen Halb und Acht: 21.45 Nur für Verliebte, Ballett-Impressionen le krönen Wan 5 Montag. 20.00 Nachrichten— Tagesschau 8. 20.20 Betrachtg. über Wohlfahrtsbriefmarke 17715 V 88 180 20.35 Burgherren heute; Bildbericht 5 1 Cky-Maus-Magazi 1 imita 75 J i 17.35 Wunder der Technik, B pe ee e ee e 1 19.00 Die Abendschau Freitog. 19.0 Zwischen Halb und Acht: Zimmer 306 5„ 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.20 Kinderstunge eim schönster deren 20.25 Meisterschaften im Freſbaſſonflug 17.20 EKinderstunde: Wiedersehen mit Afrika 20.35„Der Andere“, Kriminalserie von 17.40 Abenteuer eines wilden Pferdes Francis Durbridge(0) 19.00 Die Abendschau 21.15 Bildbericht Über Chrustschows 19.30 Zwisch. Halb u. Acht: Iispektor Garrett Amerikareise 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 1 1 20.20 Max von Laue zum 80. Geburtstag 1 Djenstag 4 B28 Pee e Kriminalserie(III 17.00 Kinderstunde: Zeichengeschi i 17 Fimperient über den Eines 35 19.00 Die Abendschau 8 1% Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack- Quiz 1 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau 16.00 An der Reling— Klönsnack m. Musik 20.20„Der Nobelpreis“, Komödie 17.00 Clemens Wilmenrod: Heringsragout 21.40 Aus dem Jazz-Salon 1939 17.15 Spielfilm:„Mit Küchenbenutzung“ Mittwoch 19.00 Die Abendschau 1 g 19.30 Zwischen Halb und Acht: 17.00 Kinderstunde: Ballett Menschen mit Fernweh 5 ö 17.25 Fm: Vorstoß in den Weltraum 20.00 Nachrichten— Tagesschau 17.40 Wie richte ich meine Wohnung ein? 20.20 Quiz ohne Titel 19.00 Die Abendschau 22.00 Ital. Chanson-Festival: San Remo. 19.30 Zwischen Halb und Acht: grüßt Zürich g 85 Insel des Wiedersehens 23.00 Das Wort zum Sonntag ,- Seu, AEURS KnFEFPEE e. 5 1 K Nr. 22 — ammt OSe mach rchimeſz On. 6. A da mad fell. 7.4 e, stürg % 8. DN ißt Monz sschaf. Irsprung Ser? SunN eu Sg eg u 8 pun 1 14 A Ue ph I ald ehe 08 le h Usdz 9 S er Canzle 0 er len arken lentag frika arrett r sik Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 21 Notizen öber Böcher Lobgesang statt Biographie Gert von Klass:„Hugo Stinnes“(Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen). Der Verfasser, Spezialist für Industriellenbiographien, ver- fährt nach bewährtem Rezept. Seine Dar- stellung„großer Männer“ scheint ständig in gebückter Haltung der Ehrfurcht zu ver- weilen. Er hat zu seinem Sujet zu wenig Abstand, er begeht die schlimmste Sünde des Biographen: er identifiziert sich mit dem Thema. Wenn irgendwo, so muß diese Me- thode bei einer so widerspruchsvollen Ge- stalt wie Hugo Stinnes fehlschlagen,. Dieser Ellenbogenmensch der späten Gründerzeit, dieser Spieler der wirtschaftlichen Macht, dieser besessene Baukastenbastler an verti- kalen und horizontalen Riesenkonzernen, dieses amusische Erfolgsphänomen, dieser über- und außergewöhnliche Drähtezieher in ungezählten Aufsichtsratspositionen, die- ser Virtuose auf allen Klaviaturen der In- flation ist ein viel zu problematischer Cha- rakter gewesen, als daß ihm pure Lobprei- sung gerecht werden könnte. Die über- ragende Begabung und Bedeutung dieses Mannes ist gewiß nicht zu bestreiten. Gert von Klass beschränkt sich aber auf anhim- melnde Schönfärberei, die sich allenfalls zu höchst anfechtbaren politischen Deutungen aufschwingt. Das Bild, das er von Hugo Stinnes entwirft, bleibt flach, in die Tiefen des Re- liefs leuchtet er bedauerlicherweise nicht hinein. Die reizvolle Gelegenheit, Wirt- schaftsgeschichte der jüngeren Vergangen- heit in der Person eines ihrer interessante- sten Protagonisten gleichsam kristallisieren zu lassen, ist mit diesem Buch ungenutzt verstrichen. de Karl Kraus heute Karl Kraus:„Literatur und Lüge“ und „Auswahl aus dem Werk“(Kösel Verlag München). In der von Heinrich Fischer be- sorgten Auswahl der Werke des Wiener Kulturkritikers und Dichters Karl Kraus (1874 bis 1936) ist vor einiger Zeit der Band „Literatur und Lüge“ herausgekommen. Eine Sammlung satirischer Schriften die- ses Namens gab Kraus im Jahre 1926 her- aus, und diese Folge witziger und geistvoller Auseinandersetzungen mit den journalisti- schen, literarhistorischen und schriftstel- lerischen Erscheinungen seiner Zeit liegt nun, leicht verändert, in neuer Ausgabe vor. Auch in diesen Schriften führte Karl Kraus seinen leidenschaftlichen Kampf für die Reinheit der deutschen Sprache und die Wahrhaftigkeit der Gesinnung, griff er mit Vehemenz, satirisch, witzig und geistvoll, die einst einflugreichen Vertreter des Journalis- mus, besonders den Berliner Kritiker Alfred Kerr, den politischen Leitartikler Maximilian Harden und Feuilletonisten wie Felix Sal- ten und Rudolf Lothar an. Er wies Literar- historiker wie Richard M. Meyer, Albert Sörgel, Oskar Walzel in die Schranken, die sich die Herren nicht selber setzten, und vollzog vor Dichtern eine Umwertung, de uns heute freilich nicht immer gerecht ers scheint. Während er etwa den Wiener Sprachimpressionisten Peter Altenberg, bei dem freilich Gehalt und Sinn in wunder- barem Einklang mit dem sprachlichen Aus- druck stehen, doch wohl allzu panegyrisch über wertete, vermochte er, sich an Kleinig- keiten stoßend, die Größe eines Hofmanns- thal, die jedenfalls zeitliche Bedeutung eines Hermann Bahr oder eines Arthur Schnitz- ler nicht zu erkennen und schüttete seinen Hohn über sie und die gelegentlich über- bordende Wertung ihres Werkes durch die Zeitgenossen aus. Der Witz des Satirikers entzündete sich an täglichen, oft zufälligen Anlässen, die dank seiner grundsätzlichen Deutung eine oft über den Tag hinaus- reichende Bedeutung erlangen. Nicht in sei- nem polemischen Furor scheint uns die Rechtfertigung des Zeitkritikers Kraus zu liegen, sondern darin, daß er uns Ehrfurcht vor der Sprache lehrt, vor der deutschen Sprache, die wir nicht„beherrschen“, son- dern der wir in Demut dienen sollen. Das ist die Botschaft des Satirikers, unter dem seine Zeitgenossen oft genug zu leiden hat- ten, dessen Kritik für uns Heutige jedoch entgiftet ist und fruchtbar zu werden be- ginnt.— Der gleiche Verlag hat in der Serie „Die Bücher der neunzehn“ eine„Auswahl aus dem Werk“ von Karl Kraus herausge- geben, die Stücke aus dessen Büchern „Sprüche und Widersprüche“,„Pro Domo et Mundo“,„Nachts“,„Die chinesische Mauer“, „Literatur und Lüge“,„Die dritte Walpurgis- nacht“,„Die Sprache“,„Widerschein der Fackel“ und anderen sowie aus seinem Riesendrama über den ersten Weltkrieg„Die letzten Tage der Menschheit“ enthält, außer- dem einige sprachlich scharf geprägte Verse, meist Gedankenlyrik. Auch in diesem Aus- wahlband packen uns der Mut zur Wahr- heit, der Wille,„Au- dessus de la mélèe“, über dem Gebrodel der Lüge, des Hasses, der Kriegshetze zu stehen, die Verachtung derer, die in die Ströme von Blut Ströme von Tinte schütteten und auf diese Weise die Tragik der Menschheit, die Leiden der Opfer, die Schuld der Mächtigen verfälsch- ten. E. F. Anwalt der Juden in Deutschland Selma Stern:„Josel von Rosheim, Befehls- haber der Judenschaft im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“. Deutsche Verlags- anstalt, Stuttgart). Sein Name steht in kei- nem Lexikon, und doch hat dieser Mann eine höchst bedeutsame Rolle in einer der beweg- testen Epochen der deutschen Geschichte ge- spielt. Es ist daher ein großes Verdienst der Schriftstellerin Selma Stern, ihn wieder der Vergessenheit entrissen zu haben und uns eine auf ausgebreitetem Quellenstudium be- ruhende Darstellung seines Lebens und Wir- kens zu geben. Im Elsaß geboren(gegen 1475) und ansäàssig, war Josel von Rosheim ein hochgebildeter Mann, der Deutsch, Latei- nisch und Hebräisch sprach, sich in theolo- gischen und juristischen Fragen gut aus- kannte und bei seinen Glaubensgenossen so hohes Ansehen genoß, daß sie ihn zum„Be- fehlshaber der Judenschaft im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation“ er- wählten, als welcher er ihre Interessen vor Kaisern, Landesfürsten, Bischöfen und städtischen Magistraten zu vertreten hatte. Dauernd unterwegs, von Stadt zu Stadt zie- hend, hat er eine nimmermüde Tätigkeit entfaltet, die hauptsächlich darin bestand, Liebe quf allen Wegen „Keine Infektionsgefahr“ steht unter diesem, einem Buch von Raymond Pey- net entnommenen Scherz- D chen, das mit vielen sei- nesgleichen unter dem Titel„Das Rendezvous der Liebe“ soeben im Ham- 0 burger Rouohlt Verlag Rerauskam. Das roman 0 tische Liebespärchen des 9 9 9 999 französischen Zeichners, 0 o 0 0 9 dessen Popularität un- 9 9 0 N aufnaltsam fortschreitet—„ 3 und das bereits auf Por- DSD. zellan-Aschenbechern und— 9 EKonfektschalen porträ- 9— i ä 8— tiert wurde, ist darin— 9 3 5 89 9 U bei vielerlei neuen Aben-. teuern und Romanzen 0— 0 0 dargestellt. Besonders„„ 9 9 Verliebten und solchen, 9— 0 die sich danach sehnen, es 0— 0 8 zu sein, wird das amü- 8 e 9 sante Büchlein viel Freu- 9— de machen.— — 5 Ae 15 den Juden zugefügtes Unrecht gutzumachen oder drohendes neues zu verhüten, sich zur Wehr zu setzen gegen Bezichtigungen des Ritualmords, der Hostienschändung, des Wu- chers und anderer Untaten. Zwangsläufig er- Weitert sich die Schilderung dieses bewegten Lebens zu einer umfassenden Darstellung eines der leidvollsten Abschnitte in der leid- Vollen Geschichte des jüdischen Volkes in Deutschland, als es für alle gärenden, un- bewältigten Probleme der Zeit als Sünden- bock dienen mußte. Erschienen ist das Werk als Veröffentlichung des Leo-Baeck-Instituts und gewidmet dem Gedächtnis dieses her- vorragenden Mannes(, judaeorum defensori nobilissimo'), dem in unseren Tagen wieder eine ähnliche Aufgabe zugefallen war wie im„finsteren Mittelalter“ dem Josel von Rosheim. H. W. Ein aktuelles Thema Paul Bowles:„Das Haus der Spinne“. Ein marokkanischer Roman(Rowohlt Verlag, Hamburg). Wie in seinen früheren Romanen „Himmel über der Wüste“ und„So mag er fallen“ hat Bowles wiederum Nordafrika zum Schauplatz seines neuen Buches gewählt. Im„Haus der Spinne“ ist es Französisch- Marokko und sein altes, national- arabisches Zentrum Fez, in dem die Gegensätze zwi- schen französischen Kolonialansprüchen und arabischem Nationalismus und Freiheits- drang aufeinanderprallen, ein Konflikt, bei dem neben den politischen auch die religiö- sen Spannungen zwischen Islam und Chri- stentum eine wichtige Rolle spielen. Tennes- see Williams schreibt über das neue Buch: Paul Bowles stelle am wahrhaftigsten von allen amerikanischen Autoren die feurige und blinde Explosivwelt dar, in der wir Tag und Nacht gefährdet bis zum neuen ungewis- sen Morgen leben.— Ein ausgezeichnetes Urteil, denn die Handlung des Romans dient dem Autor nur als Vorwand, um die hoff- nungslose Situation des Individuums und die Ohnmacht der Vernunft in einer politisch verhetzten Welt darzustellen. Neben seinen literarischen Qualitäten besitzt dieser Ro- man einen hohen aktuellen Wert, er ist ge- eignet, dem Leser die arabische Mentalität nahe zu bringen und ein Licht in die ver- Wworrenen Verhältnisse eines Machtkampfes zu werken, der Zündstoff genug enthällt, um auch Europa zu bedrohen. Die ausgezeichnete Uebertragung des Romans aus dem Eng- Uschen besorgte F. R. Wendhousen. th Kurz angezeigt Der Roman„Der Leopard“ von Giuseppe Tomasi di Lampedusa, über dessen italie- nische Ausgabe wir bereits am 1. August ausführlich berichteten, liegt nun, übersetzt von Charlotte Birnbaum, in einer deutschen Ausgabe des R. Piper& Co. Verlages, Mün- chen, vor. Damit ist eine der bemerkens- wertesten Erscheinungen der neuen italieni- schen Roman-Literatur, übrigens das ein- zige groge Prosawerk des sizilianischen Aristokraten, der kurz nach der Nieder- schrift im Alter von kaum 60 Jahren starb, auch dem deutschen Leser zugänglich ge- worden. In der Form eines historischen Romans, der zur Zeit des Freiheitskämpfers Garibaldi auf Sizilien spielt, offenbart sich ein durchaus zeitnaher Ausdrucksgehalt. Johann Joachim Winckelmann, der große deutsche Kunstwissenschaftler und schrift- steller des 18. Jahrhunderts, der Kenntnis und Bewußtsein der Antike in seiner Zeit erneuerte, wurde auf einer Italien-Reise er- mordet. Die Originalberichte über„Winckel- manns Tod“ hat jetzt Horst Rüdiger im Insel-Verlag herausgegeben. „Der Koran— das heilige Buch des Islam“, nach der Uebertragung von Ludwig Ullmann neu bearbeitet und erläutert von Leo Winter, steht an der Spitze der neu er- schienenen Gelben Taschenbücher des Wil- helm Goldmann Verlages, München. Da- neben kamen heraus:„Die fröhliche Wissen- schaft“ von Friedrich Nietzsche, der Roman „Die Wandlung des jungen Ko-sen“ von Pearl S. Buck, vier Novellen von Theodor Storm mit der Titelnovelle„Der Schimmel- reiter“, die„Satiren und Episteln“ des Horaz, übertragen und erläutert von Georg Dorminger, und als neunter Band der Goethe-Ausgabe die„Dramen“: Egmont“, „Iphigenie auf Tauris“ und„Torquato Tasso“. Der„Jahresring 59/60“, das vom Kultur- kreis im Bundesverband der deutschen In- dustrie herausgegebene Jahrbuch, ist in der Deutschen Verlags-Anstalt, Stuttgart, er- schienen. Wie die früheren Bände, bringt auch der neue wieder, hervorragend ge- staltet in Schrift- und Bilddruck, Beiträge zur deutschen Literatur und Kunst der Ge- genwart. Der„Jahresbericht 1958/59“ des Deut- schen Studentenwerkes e. V., der soeben er- schienen ist, gibt in Statistik und Aufsätzen einen Ueberblick über die Arbeit und die daraus resultierenden Erfahrungen und Probleme des Deutschen Studentenwerkes, das bestrebt ist, die Studienbedingungen für die deutsche Jugend zu erleichtern, Eine Kurzbiographie von Heinrich Lübke, dem neuen Bundespräsidenten, hat Dr. Hans Eiche, Ministerialrat im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, geschrieben. Das reich illustrierte Heft ist Im Verlag E. Beinhauer, Bonn, erschienen. „Der Deutsche Tierschutz-Kalender 1960“ kam in zwei Fassungen heraus, als Ausgabe A für Kinder in Kleinformat, als Ausgabe B im größeren DIN-A-5-Format für Er- wachsene. Die Hefte enthalten neben dem Kalendarium Tierbilder und Beiträge in Vers und Prosa. Boehme Sonderausstellung Das behagliche Wohnzimmer. Polstermöbel, Wohnzimmer und Ihr persönlicher Geschmack soll ent- Scheiden: Mit unseren Anbaumöbeiln werden Sie zu lhrem eigenen innenar- Shitekten. Sie können klein anfangen vielleicht mit einem Regal oder einem Schreibschrank und dann, wenn es Ihr Geldbeutel erlaubt, mehr dazu neh- men, bis Sie das Ideal eines„persön- lichen Zuhause“ erreicht haben. Sie Können sicher sein, daß Sie die pas- Senden Ergänzungsstücke stets bei Möbel Boehme finden werden. Der großzügige, diskrete 8 OE H* E Kredit: Kleine Anzahlung. Sofortige kostenl. Auistellung in hrer Wohnung anbauprogramm 2 in Birnbaum(V. I. n. r. DM, Anrichte 83, DM, en Stoffen und verschledenen Farben 89, DM, Geschirrschrank 147, Aufschlag lieferbar. Sessel in modern Klubtisch 48,75 DM. Schrank 65, DM, Mehrzweckvitrine 67, DM, auch in Rüster mit entsprechendem e Anbauprogramm i in Birnbaum(v. schrank 279, DM, Anrichte mit Schubkästen 150, Aufschlag lieferbar. I. n. r.) Schreibsekretär 228, DM, Anrichte mit Glasteil 150, DM, Eckschrank 300, DM, Vitrinen- DM, Anrichte mit Eckteil 132, DOM. Auch in Rüster und Nußbaum mit entsprechendem Sessel in verschiedenen Farben und strapazierfänigen Stoffen 198, DMͤ, Mosaiktisch 224, DM. ER FREUNDLICHE FAcHhMANN MANNHEIM MOEEI-BOEHNME IN DER KUNSTSITIRAS S E Name An die Abteilung K 1 der Firma MGBEL BOEHMEH Mannheim. Senden Sie mir bitte kostenfrei und unverbindlich Ihren neuen FARB KATALOG Ort Straße Nr. MORGEN Stellenangebote Wäeẽlchen Berof soll ich wählen? Ausbildung? unserer Kunden sind immer aktuell. Der Einzelhandel ist lebensnah! jahrzehntelanger Einzelhandels-Tradition. Kenntnisse. Wir suchen zum I. April 1960 persönliche Vorsprache an folgenden agen: 11, ,- Breite Straße. DFEFAKA bköfscnks faratikNKAufHabs Vor dem Weg zum Erfolg stehen zwei wichtige Fragen: Welches Unternehmen bietet die bestmögliche Wäer sich für den Einzelhandel entscheidet, findet ein besonders vielseitiges Tätigkeits- feld, denn der Bedarf und die Wönsche Wäer als Lehrbetrieb DEFAK A wählt, findet ein modernes Groß-Unternehmen mit 22 Kaufhäbser und die Zentral-Verwaltung bieten vielen tüchtigen jungen Menschen gute Entwicklungs- möglichkeiten. Erfahrene Fachkräfte aller Oeschäffs- zweige und qualifizierte Ausbildungsleiter vermitteln in einem angenehmen Betriebsklima alle notwendigen männliche und weibliche LEHR LIN GE für Verkauf, Verwaltung und Dekoration. Wir bitten um lhre schriftliche Bewerbung mit Lebenslavf, letzter Zeugnisabschrift und Lichtbild- oder aber um Ihre Dienstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr im Personalbüro unseres Kaufhauses, 16 ZWEIGNIEDERLASSUNG MANNHEIM DER HELMUT HoRTEN G. M. B. H. Für unser Verkaufsbüro Ludwigshafen stellen wir baldmöglichst ein: Tankstellen-Sachbedrbeiter kür den Innendienst, der nach Einarbeitung in der Lage ist, Tankstellen-Projekte selbständig zu bearbeiten und den Außendienst zu steuern; Tankstellen-Monteur zur Wartung des Tankstellen-Netzes und Uber- wachung der Montagefirmen. Handwerkliche Vorbildung und selbständiges Arbeiten sind Voraussetzung. Schriftliche Eilangebote mit den üblichen Un- terlagen erbeten. DEUTSCHE PURFINA MBH Verkaufsbüro Ludwigshafen Ludwigshafen/ Rhein Mundenheimer Straße 153 einbrennerei mit Likörfabrikation sucht KAUFMANN it ung Provision, Kfz. und vorhandenen Kundenstamm. Verkäufer ihrer hochwertigen Erzeugnisse in Gaststätten. Geboten wird: Bevorzugt werden Herren mit Erfahrungen und Erfolge im Gaststätten- Verkauf, Bewerbungen mit Unterlagen erbeten u. Nr. P 51043 a. d. Verlag. 3 5 Dit BUDbEsMWNEHR stellt Freiwillige ein für den Waffendienst der Marine Bewerber im Alter von 17. 28 Jahren können sich im Dienstverhältnis des Soldaten gouf Zeit für 2 bis höchstens 12 Jahre Dienstzeit, jedoch nicht öber das 32. Lebensjahr hinaus, verpflichten. Auskunft und Bewerbung för die Lauf. bahngruppe der Unteroffiziere u. Mann- schaffen in Heer, Loffycffe und Marine beim zuständigen Kreiswehrersdtzamt. [Diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke einsenden) — L 2— An das Bundesministetium för Vetteldigung, UN 7137 529 Bonn, Ermekeilstroße 27 ich erbitte Merkblahet und Bildprospekte Ober die Bundes- Wehr, insbesondere über den Waffendienst der Marina. Name: Votaame: 5 Wohnort! Strass! VSS Maschinenfabrik des Wasser- und Dampfturbinenbaues mit vielseitiger Einzelfertigung sucht für interessante und gut bezahlte Arbeit nachstehende Fachkräfte: Kurussell- u Wellendreher fur die Bearbeitung von Großstücken Bohrwerksdreher fur mittlere Tisch- und Ständerbohrwerke ff Are! kür mittelgroße Arbeiten an Drehbänken zwischen Spitzendreher 250 und 400 mm Spitzenhöhe Fräser. Hohler u. Bohrer für mittlere und größere Arbeiten Konstruktions- und Blechschlosser für Konstruktions- und Behälterbau Großapparateschlosser für den Bau von Druckrohrleitungen, Kondensatoren 5 und Grohapparate Elektroschweißer fur Schweißarbeiten an Dickblechen bis zu 40 mm Maschinen- v. Rohrschlosser Bewerber sollten Erfahrung auf dem Gebiet der Einzelfertigung im Großmaschinenbau besitzen sowie im Zeichnunglesen perfekt und mit ISA- Toleranzen vertraut sein. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften sind erbeten an: ESCHER WVSS G. m. b. H., Ravensburg/ Wörtt. Arbeiter-Personalabteilung Föhrendes Fachgeschäft in Mannheim sucht 2 Eisen w arenhändler ²9 ws Werkzeuogkenntnissen fr Abteilung Verkauf. Herren mit Initiative und Tatkraft, die sich weiter- bilden wollen, sind günstige Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild, Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. CP 50829 an den Verlag. Wir arbeiten als Ingenieurbüro auf dem Gebiete der Eindampfung und Vakuumerzeugung nebst deren Anwendung. Für die letztere Abteilung Vakuumerzeugung, Kristallisation, Vakuum-Kühl- anlagen suchen wir einen 5 jüngeren Diplomingenieur (Fechrichtung: Apparete- oder Maschinenbau) Dieser Ingenieur wird zunächst gründlich eingearbeitet, so daß Spezialkenntnisse auf unserem Gebiet nicht erforderlich sind. Uber gute Kenntnisse in den Grund wissenschaften sollte er ver- fügen. Auf jeden Fall erwarten wir Liebe zur Ingenieurarbeit, Freude an neuen Aufgaben und den Willen, Neues zu lernen. 5 Spezialistentum herrscht bei uns nicht. Vielmehr kommt jeder mit einer Fülle verschiedener Probleme in Berührung. Die zu behandelnden Projekte bleiben normalerweise vom Angebot bis zur Inbetriebsetzung in der Hand und Verantwortung des Bearbeiters. Zu unseren Kunden gehören in erster Linie die großen chemischen Werke im In- und Ausland. Reisen zu diesen Werken ist mit der Stelle verbunden, wenn auch das Hauptgewicht auf der Büroarbeit liegt. Wir denken an einen Diplomingenieur, der vielleicht schon über einige Jahre Praxis verfügt 5 und nun seine endgültige Stellung sucht. Karlsruhe als Großstadt zwischen Rhein und Schwarz- wald bietet dem kulturell Interessierten und Naturfreund reiche Möglichkeiten. Bewerbungen mit einem maschinenschriftlichen, tabellarischen Werdegang, Abschrift des Vor- examenzeugnisses und des Diplomzeugnisses, neuerem Lichtbild und Handschreiben(bitte keinen Kugelschreiber benutzen) mit Gehaltswünschen, Wohnbedarf, frühestem Antrittstermin erbeten an WIEGAND Apparatebau GmbH.— Korlsruhe-West Andre ds · Hofer · Straße 3 I sucht zum baldigen Eintritt Sqchbeorbeiter klür das Exportgeschäft Neben guten englischen Sprachkenntnissen sind chem.-pharma- zeutische Fachkenntnisse erforderlich. Fremdsprachen-Stenotypistinnen mit guten englischen Sprachkenntnissen. Fertigkeiten in Steno- graphie und Maschinenschreiben sind unerläßlich. Bewerbungen mit handgeschrieben. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe der Gehaltsansprüche erbitten wir an E. Merk Aktiengesellschaft Darmstadt Personal-Abteilung 1 Wir suchen spätestens zum 1. Januar 1960: 1. Für unsere Finanzbuchhaltung einen versierten Buchhalterin) der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist und auch Abschlußarbeiten vorbereiten kann.— Steuerliche Kenntnisse sind erwünscht. Lohnbuchhalter und persondlsachbedrbeſter dem wir die Leitung unseres Lohnbüros und der Arbeiter-Personalabteilung übertragen können. Gründliche Kenntnisse des Arbeitsrechts sind er- forderlich. 2. Einen 3. Für unsere kaufmännische Leitung eine tüchtige Sekretärin die nicht nur flott und zuverlässig schreibt, sondern auch alle Sekretariatsarbeiten beherrscht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltswünschen erbeten an 5 WEILAND KG. METATLLIWERKE MANNHEIM-NECKARAU Postfach 2 Lackfabrik sucht eim Malerhandwerk guteingeführte , e ee Föchvertreter 0 R n tstklassfgen NMärken-Lackerzeugnisse und Spezial- täten. Bei intensiver, zielstrebiger Verkaufsarbeit bieten sich ausgezeich- nete Verdienstmöglichkeiten(Fixum, Provision, Autokostenzuschuß). Aus- führliche Angebote(mit Lichtbild und Referenzen) erbeten unter Nr. P 51354 an den Verlag.- Wir stellen æu Ostern 1060 ein: Lehrlinge fUr nachstehende Berufe: Maschinenschlosser- Dreher Werkzeugmacher chemielaborant- techn. Zeichner Bewerbungen mit lebenslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an die Personqlabteilung der Firma IsolArloN A.-6. Meinheim- Neckarau„ Rhenaeniastreiße 32.40 elnige männliche Kaufmännische Lehrlinge mit guten Zeugnissen und möglichst mit abgeschlossener höherer Schul- bildung zur Ausbildung zum Industrie- kgufmann toßes üttenuetk im Rulirgebiei s Ucht einen J. Krankonstrukteur mit Erfahrungen. Vollständige Bewerbungsunterlagen(handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnls- abschriften, Angabe von Referenzen u. dgl.) sind erbeten unt. Dp 51243 q. d. V. Mehr Erfolg mit. NECKER MANN- Schreibmaschinen Neckermann- Brillant- Junior- Reiseschreibmes- schine 5 Elegant v. leistungsfähig, bel sensqtionell vortefl- bhaſtem preis mit allen Eigenschaften einer voll- wertigen Schreibmaschine qusgeröstet. OIN-Vollta- sfatur(44 Tasten= 86 Zel- chen); Fandeinstellung mit Auslösetasfe; korri- glerende Rücktaste; Post- Kartenhalter: großer grif figer Zellenschalthebel. Incl. Kunstlederkoffer si- bergrau m. dunkelgrünen asten Art.-Nr. 818/54 Fade en Art.-Nr. 815/58[Perlschriff. oder e Silbergrau mit stahlblau kombiniert und schW-)] nrze Lasten 5 5 Art.-Nr. 81872(Picuschriff Art.-Nr. 818/63(perlschriff, do98, Neeckermann- Brillant- Super-Kofferschreibma- schine Arbeitserlelchterung durch die neue Segment. umschaltung. Setz- und Löschfabuldforzlypenent- irrer; Anschldgregler; Randeinstellung m. Lösch- taste; korrigierend leer- taste; Postkartenhalter; paplerstütze mit Verlän- erung; S- facher Zei- enabstand; Zwelfarben- band; Normalwagen mit 24 em W-Walzenbrelfe; ohne Koffer, jedoch mit Staub · Schutzhaube und Reini- gungsgornitur. 5 An.-Nr. 81½0(Pleaschriff An. Ne. 85%(Perlschriff. o 295, Nerkermonn-Brillant- Super- Kofferschreibma- schine l Eine Maschine mit der gleichen Ausrüstung wie Ark.-Nr. 8 15/7 O od. 8/ J. edoch mit Breiyagen Fee Waren Ein NAA. Bogen kann quer eingespannt werden. An.-Nr. 816/00 eech An.- Ni. 816/ f(Pertschriff. o 385, Gareintie auf alle Ma- schinen · Eigener Kun- Teilzahlung. DAF ost tust RANK ons MANNHEIM Nähe Wasserturm Eigenes Kreditböro 5 Heute Samstag durchgehend bis 18.00 Uhr geöff net O 7. 7-8 14 Seite 23 Nr 5 ber 1959 — Nr. 228 Samstag, 3. Oktober MORGEN — Stellenungebote Wer Stoffe uff. chst Di„1 ZU Ostern 1960 stellen wir Wieder Ir Suchen 5 t 4 f orientiert sich zuerst bei lacchoff, schon der Lehrlinge 15. Qualität und der großen Auswahl wegen. 8 för den Verkäbferberof ein. Aufgeschlossene Jungen und Mädchen mit nen DN 2 8 goten Zeugnissen erhalten in unserem Haus 5 Desholb sdgen ja quch so viele Damen: eine gründliche Ausbildung mit zusätzlichem — n 2 5 Fachunterricht. — Einkäufert(in) 9 1 7 1 Ah 15 Nach erfolgreichem Lehrabschluß sind gote — 74 to 2E Kull 2E 10 III bei l 0 U Aufstiegsmöglichkeiten geboten. — 5 00 0 Bewerbungen mit lebenslauf, Lichtbild und Abschrift des letzten Scholzeugnisses sind zu richten an: für unsere bedeutende Beiten-Spezialabteilung Damen und Herren, die in Kaufhäusern oder großen 5 Spezialgeschäften eine vergleichbare Tätigkeit bereits 5 5 1 f 1 1 ausgeübt haben, bietet sich eine verantwortliche Das Bekleidungshaus 125 Mannheim seit 1890 Position mit freier Entfaltungsmöglichkeit in unserem 5 5 fortschrittlich geführten Hause mit anerkannt gutem MA N N H E IM 8 G RO 8 8 E 810 F F 85 ETA G E Betriebsklima. pP 4, IAN DEN PLIANKEN Wir suchen für unsere Verkaufsorganisation Wir erwarten eine Persönlichkeit mit viel eigener i Initiative, die auf Grund von Können und Erfahrung 1 Verla Ufsstellenleiter Kennziffer 31 eine umfangreiche und gepflegte Abteilung im Ein- und Verkauf selbständig führen kann. 2 V erk 8 Ufs Assist ent en* 3 2 2 ennziffer Wir bitten um eine ausführliche Bewerbung SAM STAG, 3 0 O KTOB E R du rchgehend bis 18.00 geöffnet 1* 9 mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- f 1er bild, Zeugnisabschriften, Angabe des Ge- Mteſweisefin haltswunsches und des frühesten Eintritt-.(gelernte Damenschneiderin) Kennziffer 33 er- Termines an unsere Personalabteilung. 2 55 (Anschrift: Kaufhaus VETTER GmbH.,. und einige VERTRETER für den Verkauf 5 Mannheim, N 7, 3—4, Telefon 2 19 01) unserer Nähmaschinen an Haushaltungen 5 und Gewerbebetriebe Kennziffer 54 UF A 8 Wir suchen zum baldmög- 5 a 5 lichsten Eintritt Für Ausbildung u. Verkaufsunterstützung ist gesorgt. 2 Schriftliche Bewerbungen, unter Angabe der be- 15 1 Herlahr. Architekten e a n 5 treftlenden Kennziffern, mit Lebenslauf, Lichtbild MA NN HE INM 555 DIESE. 1 3 Bauechniker und Zeugnisabschriften, bitten wir zu richten an: 5.%% sINeER NMMHNMAScHNEN Ak TIENSESEIIScHAFT sucht Fachkräfte: Bewerbungen mit den üblichen Personalabteilung, Stuttgart-N, Gymnasiumstr. 8b Unterlagen erbeten an D 1 LANGE MITZLAFF e Wogrr cen deinen n 1e Sr 3 é sucht für die Fertigung von aschinen für den Haushalt 44... 9. VJ Gruppenleiter för Konstruktions büro P; a„ a Pf 1 dSef Hoher Verdienst- gute Existenzmöglichkeitl e n eee nende af 3 Mitarbeiter künren können. 8 8 oh rer Wir suchen 1 f. für Verkauf modischer Strick- 1 ingenlere und Techniter ae enen e e kur die Leitung der Kontrollabteilung. Beherrschung des Meß- Hi 7 5 1 Kollektion an Privat gegen. 21 Wesens und Fähigkeit zur Führung der Arbeitskräfte Bedingung. 0. Q. U Sd F E! 2 T gute Provision für Stadtkreis zeich- 2 2 Mannheim, von bereits ein- Aus- lngenieu re 4 5 5 geführtem Versandhaus gesucht. Nx. Vorzustellen dienstags und freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr für Produktions-Abteilungen der mechanischen Fertigung und 1 78 Zuschr. u. Nr. P 50484 a. d. Verl. der Montage. im Lohnbüro. turm net! Zeitnehmer und Vorkalkulutoren für Werkzeug- und Schnittbau, die in der Lage sind, einen größeren Werkzeugbau durch Richtzeiten und Prämiensystem zu höherer Produktivität zu bringen, sowie töchtige Werkmeister für die Abteilungen Dreherei und Fräserei. Wir bieten 5-Tage- Woche, gutes Betriebsklima, die Wohnungs- frage wird in jeder Weise gefördert, gute Werksverpflegung ist selbst verständlich. Richten sie hre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 51139 an den Verlag. Motoren-Werke Mannheim A.-G. vorm. Benz Abt. stationärer Motorenbau, Mannheim, Karl- Benz-Str. 5. Nebenberuflich DM 300, monatlich können Sie bei leichter Tätigkeit verdienen. Der Wirkungskreis ist angenehm und interessant. Amerik. Methode. Nur Herren und Damen mit guten Umgangsformen und einwandfreien Leumund mögen sich melden. Hauptberuflich sehr gute Aufstiegsmöglichkeiten. Bewerbungen an: Fd. Alfl-Vertrieb A.& I. Fischer, Frankfurt a. M. Textorstraße 67. SRE PER der cusfrou g stellt für seine modernen Selbstbedienungs- und Be- dienungsläden jüngere tüchtige und strebsame Verkäufer(innen für den Raum Mannheim-Heidelberg ein. Wir bieten übertarifliche Bezahlung, verbilligte Einkaufsmöglichkeit, 45- Stunden- Woche und angenehmes Betriebsklima. Auch branchefremde Verkaufskräfte haben bei uns die Chance, nach Umschulung gut zu verdienen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an: Firma iohAuA SckgkISER 6 M. h. Mannheim, Fabrikstationstraße 18—26 Kommen Sehen- Staunen! Auch Sie suchen den Artikel, der konkurrenzlos ist in preis und Oudlität, der ust in jeder Fumilie benötigt wird, der Mann, Frau und Kind begeistert, der sich in kürzester Zeit von selbst bezahlt macht und daher leicht verkäuflich ist! Mir suchen: fleißige Mätarbeiter mit guten Umgangsformen und Uberzeugungs- Kraft. Innere und äußere Sauberkeit ist Vorbedingung. Mie bieten: Enorme Verdienstmöglichkeiten(1000 bis 3000 DM monatlich). Aufbau einer Dauerexistenz und bei Bewährung schnelle Aufstiegs. möglichkeiten. Beste soziale Betreuung. Wettbewerbe und kriolgs⸗ prämien. gerufsfremde werden gründlich geschult. Obervertreter mit Kolonnen erhalten Vorzug Interessenten wollen sich bitte melden um Samsteigg, den 3. 10. 1959, von 10 bis 15 Uhr Sonnteig, den 4. 10. 1959, von 10 bis 15 Uhr Monteg, den 5. 10. 1959, von 10 bis 14 Uhr in Mannheim im Café Gmeiner am wasserturm bei Herrn Dr. Per der. Eine Chance tür Direktverkäufer, sichere Existenz durch Nachfolgegesch., konkurrenzl. Prod.- Programm. Freie Fahrt im Firmenwagen. Auch Berufsfremde werden durch intensive Einarbeitung zum Erfolg geführt. Während der Einarbeitungszeit Unkosten- Zuschuß. vorzustellen: Donnerstag, Frei- tag von 18 bis 20 Uhr u. Sams- taß von 10 bis 12 Uhr, Gasthaus Frankeneck, Mannheim, M 2, 2. Führende Ueberseespedition sucht sofort erfahrene, Zu- verlässige Möbelpacker gegen gute Bezahlung. F. W. NEUKIRCH AG. Mannheim, Werfthallenstraße 15 mit öberdorchschnittlichen Fähigkeiten zum Vertrieb unserer Ezeugnisse an Privatkunden. Konkurrenzlose, vielfach patent. Neuerscheinungen der Schall- bandtechnik, auch Rundfunk- u. Fernseh- geräte, sind das Verkqufsprogramm. Wir bieten: Provision und Gestellung des Fahrzeuges. in der Einatbeitungszeit Unkostenzuschuß. Nur erfolggewohnte Kräfte wollen sich melden. e lil urptg green 5 5 Porz/ Köln Telefon 265 75 2 Ole Deutsche Bundesbahn stellt Arheler ein! Bekanntes Architekturbüro sucht jungen Techniker zum Einsatz in Aufgaben der Bauleitung. Bewerbungen mit den üb- lichen Unterlagen und mit Angabe des frühest mög- lichen Eintrittstermins sowie der Gehaltswünsche unter Nr. P 51156 an den Verlag. Angenommen werden körperlich voll taugliche u. Jahren zur Verwendung im Betriebs- und Bau- dienst(vereinzelt auch für den Lade- u. Wagen- reinigungsdienst). Arbeiter im Alter von 21 bis 30 Jahren haben bei Eignung gute Aufstiegsmöglichkeiten durch Aufnahme in die Beamtenlaufbahnen. Auswärtige Arbeiter, die nicht täglich heimfahren können, werden in mietverbilligten Unterkünften untergebracht. Bewerbungen werden entgegengenommen und Auskünfte erteilt von allen Dienststellen im Be- zirk der Bundesbahndirektion Karlsruhe. Bundesbahndirektion Karlsruhe 2 72 Sichere Lebensexistenz! unbescholtene Bewerber im Alter von 18 bis 38 4 Sonder- Beauftragte gesucht für Aufklärungs- bzw. Informations-Dienst. Herren Da- men bis 40, die sich berufen. fühlen, gute Garderobe besitzen und ab morgen frei sind, wer- den um Vorsprache gebeten, heute um 10 Uhr im Schloßhotel Mannheim, M 5. Schriftl. Be- Werbung bis 10. 10. an W. Keil, Heidelberg, Kastellweg 25. Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt: Mechaniker oder Elektromechaniker zum Einsatz in unseren Prüffeldern und Montage— sowie Dreher(Automatendreher) für unsere Vorfertigung. Bewerbungen werden erbeten an die Personal- verwaltung der Firma FRANKL& KIRCHN FHR Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate SC H WETZ IN GEN Großunternehmen sucht 2 Herren für den Außendienst. Bei Eignung Lebensstellung. Geboten: Gehalt, Spe- sen, Dienstwagen und Brancheneinarbeitung. Herren, die Eigeninitiative besitzen, zielstrebig sind und über einen einwandfreien Leumund verfügen, bewerben sich unter P 51352 an den Verlag. Intelligenter Kraftfahrer in Dauerstellung gesucht. 43- Stunden-Woche, erstklass. Zim- mer kann gestellt werden. Schriftliche Bewarbung an: O. P. Bügler, Weingroßhandlung Mannheim, T 6, 35 Hausmeister-Ehepadr ohne Anh. f. Mietshaus 1. Dü- rerstraße ges. Versorg. v. Ztr.- Hzg., Reinig. d. Treppenhäuser, Instandhalt. v. Hof u. Vorgart., 1 Zi. mit Kü. vorh., Wohnungs- tausch erwünscht. Zuschr. unt. Ir. E 51440 a, d. Vexlag. Wir suchen für sofort: 2 jüngere Verkäufer für Holz- und Eisenwaren Böro-Anfängerin mit Schreibmaschinenkenntnissen 2 Einzelhandels-Lehrlinge für den Verkauf Persönliche oder schriftliche Bewerbungen erbeten. U 2, la 1 MORGEN 2777 „ . Stellenangebote Werkzeugmuschinen- Großhandel Führendes Unternehmen im süddeutschen Raum sucht zum 1. Januar 1960 oder früher tüchtigen, vorwärtsstrebenden technischen Kaufmann für Verkauf und selbständige Bearbeitung des Offertwesens. Bei Eignung später AUSSENDTIENSTTATIGRKETT möglich. Entwicklungsfähige Dauerstellung bei guter Bezahlung geboten. Angebote mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschrif- ten erbeten unter Nr. CP 50828 an den Verlag Suche für meinen meisterlosen Betrieb sofort einen tüchtigen, selbständigen Bäckermeister der auch in Konditoreien firm ist. Kost und Logis im Hause. Lohn nach Vereinbarung. Frau Johanna Böhmer, Bäckerei Mutterstadt/ Pfalz Fußgönheimer Str. 9, Tel. 422 Habe sehr gute Vertretung! Suche Kollegen zur freien Mitfahrt. Einarbeitg. erfolgt gerne. Gute Verdienst- möglichkeiten. Bin zu erreichen: bis 17 Uhr. Tel. 2 65 75 n . Couch 90x 200 mit Stab. 2 Sessel mit losen Kissen iel. barmſur„ Sondermaße in Längen u. Breiten. Lieferzeit 14 Tage. 4 Polstersessel e oe Kla N WR. e p 98.50 Mannheim— Qu 3, 1-3 an der Freßgasse. Dos große Polstermöbel-Spezialgeschäft Großes Markendrtikel-Unternehmen der Lebensmittelbrunche sucht für 15. Dezember 1959, bzw. 1. Januar 1960 f. den Bezirk Mannheim-Ludwigshafen Bezirksreisenden zum Besuch des Groß- und Einzelhandels. Pkw wird gestellt, feste Bezüge nach Ver- einbarung. Bei guter Bewährung sind Auf- stiegsmöglichkeiten im Rahmen unserer Reisenden- Organisation vorhanden. HERREN über 25 Jahre— möglichst mit mehrjähriger Reisendentätigkeit—, die bereit sind, sich für diese Aufgabe einarbeiten und schulen zu lassen, richten ihre Bewerbung mit allen erforderlichen Unterlagen unter P 50867 an den Verlag. Hilfsarbeiter für Haus und Garten haupt- beruflich gesucht. Bei Eig- nung steht später 1- bis 2 Zimmer-Wohnung zur Ver- fügung. Zuschriften unter Nr. P 50955 an den Verlag. Zuverlässiger Hilfsarbeiter in Dauerstellung gesucht Kissel& Cie., Kom.-Ges. Mannheim, Huthorstweg 13-19 Aabtbinensadlose mit erstklassigen Kenntnis- sen, auch aushilfsweise, bei guter Bezahlung gesucht. Angeb. u. Nr. P 51103 a. d. V. Größere süddeutsche Elektromaschinenfabrik sucht zum baldigen Eintritt einen begabten, an selbständiges Arbeiten gewöhnten Vorrichtungs- und Werkzeug- Konstrukteur kür die Konstruktion verschiedenartiger Pro- duktionsmittel und Spezialeinrichtungen. Besonderer Wert wird auf Erfahrungen auf dem Gebiet der Zahnradfertigung und-meg- technik gelegt. Die ausbaufähige Stellung bietet Gelegenheit Zu einer sehr interessanten Tätigkeit auf einem vielseitigen Arbeitsgebiet. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild mit An- gabe des frühestmöglichen Eintrittstermins werden erbeten unt. Nr. P 51286 an den Verlag Wir suchen mehrere Chemielaboranten fur unsere Betriebslaboratorien; einen jüngeren Kuufmann für abwechslungsreiche Tätigkeit in der Hausdruckerei; zwej gelernte Bäcker 28 mehrere männliche Arbeitskräfte die als Chemiewerker in Schichtbetrieb angelernt werden sollen. Interessenten bitten wir, an Werktagen(außer Samstagen) bis 12 Uhr vorzusprechen oder ihre vollständigen Personal- unterlagen einzureichen an die Personalabteilung der C. F. Boehringer& Soehne 6mbll. Munnheim 8 Wollen Sie neben- beruflich verdienen? Dann schreiben Sie uns. Wir bieten Ihnen durch Uebergabe einer Verkaufsstelle f. Bremer Qualitätskaffee eine gute Chance Nah. dch. Grundmann& Busse, Abteilg. 156, Bremen, Postf. 1679. Wir suchen für unsere Revisionsabteilung Jewanaie naulmänniscne raf möglichst aus der Kfz.-Branche. Schriftliche Bewerbungen(persönl. Vorsprachen zwecklos) mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Angabe der Gehaltsforderung an VOLKSWAGCEN-ISLIINGER, Mannheim, Hafenstraße 13—21 Wir suchen für sofort oder spater mehrere junge Verkäufer für RUNDFUNK, FERNSEHEN und MBE. Aufstiegs möglichkeiten vorhanden. Außerdem suchen wir für unsere LERBENSMITTEL- ABTEILUNG (Selbstbedienung) mehrere junge Verkauferipnen und Pdckerinnen Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbitten wir an unsere Personal-Abteilung. i DAF pk ursel Mennheim, Nähe Wasserturm, O 7. 7-8 u. 26 Tfehbtrger KONDIHTOR gesucht. Bäckerei-Konditorei K. Gärtner Schwarzwaldstr. 1, Telefon 21134 verkauf tür unsere Tablettenfabrik(-Tage-Betr):; Wir suchen: An L Bau- und Möbelschreiner Wir bieten: N Angenehmes Betriebsklima, übertarifliche Ent- . lohung, Dauerstellung. baten erbeten an GRUNZWEHI G TT HARTMANN Werk Ladenburg, Personalabteilung Vorstellung Werktags von 8-18 Uhr, samstags von 9-12 Uhr dem Könner im Direkt- bietet westdeutsches Unternehmen beim Auf- bau seiner Organisation Süd, echte Chancen. Vollkommen neuartiges Elektro-Großgerät, D. P. ang. und Auslandspatente, einmalig auf dem Markt. Verkaufsschlager für Stoß- garantiert überdurch- schnittliche Erfolge. Verkauf ver- blüffend einfach u. unkompliziert. Ehrliche und aufgeschlossene Men- schen mit einer sportlich- heiteren Berufsauffassung sind uns stets vor allem Herren, die auch andere zum Erfolg füh- ren können, also schnell avancie- ren wollen. Fahrzeug erwünscht, aber nicht Bedingung. Fahrzeug- kosten-Beteilig. wird zugesichert. sorgfältig geschäft, Willkommen, Berufsfremde werden eingearbeitet. Wenn Sie sich unter anständigen Bedingungen eine bleibende Exi- stenz sichern wollen, dann unter- halten Sie sich mit uns unver- bindlich am kommenten Montag zu der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr. J. Witt& Co. KG., Köln-Brauns- „Süd“ Mannheim, Lameystraße 10, Ein- gang Berliner Straße, oder schrei- feld Organisationsbüro ben Sie uns bitte. Schwelzerische Rheinschiffahrtsgesellschaft sucht Matrosen Schiffsköche und Junglinge auf Motorschiffe, Schleppboote und Tankkähne für Fahrt von den Seshäfen bis Basel. Entlöhnung nach Verbands-Tarif. bis zum 16. Altersjahr zur Ausbildung als Schiffsjunge Bewerbungen mit Angabe über bisherige Tätigkeit und Fahrzeit sind xu enen loyvo Ae, BAS EIL! Straße 8—15 Elektriker und Schlosser für den Kranbau und für unser Werk II, Mannheim-Rheinau, Rohrhofer Straße Kurzhobler und Schleifer Persönliche oder schriftliche Bewerbungen an unser Werk I, Friedrichsfelder Straße 8—15 der MANNHEIMER MaScHMEN FABRIK MoHR& FED ERHA FF A. 6. MANNHEIM Wir suchen für unser Werk I, Friedrichsfelder für Rundschleifmaschinen ELEKTRIKER ELEKTRO-MECHANIKER ELEKTRO- MAScHñNENBAUER gesucht für Industrie. Heim& Cie. Ludwigshafen, Wredestr. 37-39 2 Lehrlinge zur Ausbildung als techn. Kfm.(möglichst mittlere Reife) 1 lehrmäcdchen zur Ausbildung als Bürogehilfin für Ostern 1960 gesucht. Handgeschr. Bewerbungen unter P 51282 àn den Verlag. Weinvertreter für das Gebiet Nordbaden inkl. Mannheim Ludwigshafen und evtl. vord. Odenwald gesucht. Auslieferung erfolgt mittels eigenem Wagen.— Herren, die diese Gebiete mit Erfolg in Wein bearbeitet haben, bitten wir um nähere Angaben unter Nr. P 51430 an den Verlag. * Unternehmen der Metallindustrie in Heidelberg sucht: Arbeitsvorbereiter mit Fachausbildung in der mechanischen Bearbeitung und uber- durchschnittlichem Fachwissen auf Grund mehrjähriger Tätigkeit in der Fertigungsplanung und Zeitvorgabe für Einzelstücke und Serienteile, Konstrukteur für die Konstruktion von Werkzeugen, Vorrichtungen und Sonder- maschinen für spangebende Fertigungsverfahren mit mehrjähriger betrieblicher und konstruktiver Berufspraxis, öf- und Meßtechniker für die Leitung der Fertigungskontrolle von Präzisionsteilen, der die Anwendung neuzeitlicher Meßmethoden in Theorie und Praxis beherrscht und erfolgreiche gleichartige Tätigkeit nachweisen kann. Wir bieten auch ziteren Jahrgängen, die an selbständiges und verantwortungsbewußtes Arbeiten gewöhnt sind, ein interessantes Aufgabengebiet und eine angenehme Form der Zusammenarbeit. Bewerbungen mit den Übl. Unterlagen erbeten unter Nr. P 51237 an den Verlag. Tüchtigem strebsamen Fachkaufmann (bis 45 J.) aus, der Papier- und e bietet sich 1. Existenz als Reisender und Ried) bel hoher Bezahlung,(Gehalt, Spesen, Provision, ee Pkw kann gestellt werden. Herren, die an intens. Arbeiten gewöhnt sind, wollen Angebot mit hand- geschr. Lebenslauf, Zeugnisabschr. und Photo einreichen. HEINRICH CHRISTMANN, Papier- und Schreibwaren-Großhandlung Speyer a. Rh., Tel. 22 84, 40 28 e in gut eingeführter Tour(Vorderpfalz, Rheinh., Nordbaden 5 Westdeutsche Herstellerfirma modernster Haushalt- maschinen sucht klektromonleur lentromelster mit Wohnsitz Mannheim zur Ausübung des Kunden- dienstes in selbständiger Arbeitsweise gegen feste Bezüge. Alter möglichst nicht über 30 Jahre. Führerschein Voraussetzung, Werkswagen Wird gestellt. Angebote mit den üblichen Unterlagen wie Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lohnwünschen erbeten unter 6909 über WEIRITICH WERBUNG KG., Düsseldorf, Schillerstraße 7. Für. das Geblet Mannheim stellen wir einen Bezirksinspektor — Der Bewerber muß Initiative und Freude besitzen, die handene Organisation zu erweitern und zu unterstützen. Wir bieten: Gehalt, Spesen, Eigen- und Anteilprovision, später Altersversorgung. Deutſcher Herold Volks- und Lebensversicherungs-AG. Allgemeine Versicherungs-AG. Berirksdirektion Mannheim — Ludwigshafen und Umgebung P 6, 20-21 Lebensmittel-Oroßbetrieb sucht für sofort oder später Jungeren, tüchtigen Expe- dienten. Zuschr. u. Nr. 03298 a. d. Verl. Abiturienten, die nicht älter als 25 Jahre sind, können als Offiziers- bewerber eingestellt Werden. München 13, Winzerer Straße 32 Kassel, Gruf-Bernadotte-Platz 3 Hannover-N, Nordring! Wachmänner per sofort in Mannheim gesucht Zuschr. u. P 50609 an den verl. Ausbau unserer Organisation! Haupt- und nebenberufliche Mitarbeiter gesucht. CONOGORDIA Lebensversicherungs-A. G. Mannheim, 8 6, 25 IS OLATION A.-G. Profilzieherei mit Warmwalzwerk, Blankprofile Isolierte Drähte, Dynamodrähte, Lackdrähte Mannheim-Neckarau Rhenanlastraße 32-40 sucht kür die zweischichtig, teilweise auch dreischichtig arbeitenden Betriebsabteilungen einige Männliche Arbeitskräfte Bewerber, die bei angenehmen Arbeitsbedingungen auf einen Dauerarbeitsplatz Wert legen, wollen sich im Lohnbüro persönlich oder schriftlich melden. Wir suchen für sofort einen Nrallanrzeudnandwerker der an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist. Angebote erbeten an Konsumgenossenscheft Ludwigshafen eGmbH Tüchtige Vulkaniseure werden eingestellt. Adr. einzus. u. A 50840 im Verl. Jüngerer HTL- Ingenieur (Maschinenbau oder Wärmetechnik), beweglich, kontaktfä- hig und arbeitsfreudig als BETRIEBS-ASSISTENT in Dauer- stellung gesucht. Einige Jahre Industriepraxis erwünscht, aber nicht Bedingung. Glaskenntnisse nicht erforderlich, ausreichende Einarbeitung vorgesehen. Schriftliche Bewer- bungen erbeten an VEREINIGTE GLASWERKER WERK MANNHEIM-WALDHOP (ehem. Spiegelfabrik) sucht für den Vertrieb von Leichtbaurohren an die Bau- und/oder Belüftungsindustrie VERTRETER für den Bezirk Kaiserslautern/ Pfalz Herren, die bei den in Frage kommenden Bau- und Belüftungs- flrmen gut eingeführt sind bitten wir ihre Bewerb. einzureichen an: SCHWEIMER EISENMWERK Müller& Co. GmbH., Schwelm/ Westf.— Abteilung L- Rohre. Angesehene Aktiengesellscheft sucht für interessante, zukunftssichere Außendlensttätigkeit möglichst unab- jüngere Herren (ab 23 Jahren) mit kaufmännischen Grundkenntnissen gegen Festbezüge, Spesen und Altersversorgung. Bewerbungen erbeten unter M. FE. 22940 über SARL. GABLER WERBEC ESELLSCHAFT mb, München 2, 1 13 5 JJ...?¼ 1 nn cod 1 1 EI Ider nau, an der A. 6. ietet aden sion, e an and- alt- len- este eln d, hen G., ler 85. in: ab⸗ 98, ber 1³ Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 28 — Stellenungebote 5 e 7 A en T zum sofortigen Elntfitt einen töchtigen, erfahrenen für den Obst-Einkaufl Vorcussetzungen för diese Position sing gründliche Fachkenntnisse, sicheres Auf- treten u. gewissenhafte, zuverlässlge Mit- orbeſt. Wir bieten eine angenehme, selbständige Jötigkeit in einer qusbqufähigen Ver- trouensstellung. Bitte richten Sie hre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen und neuestem ULIcht- bild on KaAUSSTATYS AAN SOeseeiesess sss Bedeutendes deutsches Verslcherungsunternehmen nat in Mannheim eine interessante, aber auch ver- antwortungsvolle Stelle zu besetzen. Gesucht wird eine pERSGNILICHKEIT für die Schadenabteilung in den Sparten Unfall, Haftpflicht und Kraftfahrzeug. Unbedingte Voraussetzung für den Bewerber sind ein umfassendes 3 Berufserfahrung und pädagogisches Geschick im Umgang mit bereits vorhandenen Kräften. Nach umfassender, gewissenhafter Einarbeitung soll der Bewerber bald in der Lage sein, innerhalb der bedeutenden Abteilung sämtliche Geschäfts- vorgänge verantwortlich zu überwachen. Ausführliche und lückenlose Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Unterlagen und Lichtbild mit Angabe der Gehalts- wünsche bei Zusicherung strengster Diskretion erbeten unter Nr. P 49319 an den Verlag. Zur intensiven Bearbeitung unserer Stadt- kundschaft suchen wir zum möglichst soforti- gen Eintritt Vertreter für Kohlen und Heizöl in ausbaufähige Position. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild sind erbeten an M. Treiber G. m. h. H. Mannheim, Karl-Reiß-Platz 11-12 KAUfmapm Mindestalter 25 Jahre, möglichst aus der Eisen- branche mit franz. od. engl. Sprachkenntnissen von Industrie- Unternehmen zum baldigen Ein- tritt gesucht. Geboten wird: Gute Bezahlung, Aufstiegsmög- lichkeit. Bewerbungen erbeten u. Nr. P 51217 an d. Verl. Baustoffgroßhondlung am hiesigen Platz stellt an Ostern 1960 männ- liche und weibliche Kaufmännische Lehrlinge ein. 5 Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschrift und Lebenslauf erbeten u. 03176 an den Verlag Erstklassige Aufzugsflrma sucht sofort Platz- und Kreis-Monteure Gute Bezahlung; Dauerstellung. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51182 an den Verlag. 8 Sicherer Nebenverdienst 3 immer bares Geld durch Betreuung von Warten. automaten an bevorzugten Stellen. EIgenkapitol ab 2000, DM erforderlich.. Zuschriften an Annoncenexpedition MH Hagel, Abt. 16, Aschaffenburg, Schwelnheimer Straße 16 1 Süddeutsche Industrieofenbau-Firma sucht erfahrenen Abteilungsleiter(HTI) für das Konstruktionsbüro für Ol- und Gasindustrie- ofenbau. Bewerber müssen ein gut fundiertes Wissen auf dem Gebiet der Konstruktion und Projektierung der- artiger Anlagen besitzen, um nach Einarbeitung die technische Leitung übernehmen zu können. Es handelt sich um eine sehr ausbaufähige Stellung. Eine sehr schöne Wohnung kann zur gegebenen Zeit gestellt werden. Bewerbungen mit Zeugnissen, Lebenslauf, Lichtbild, Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Ein- trittstermins unter Nr. P 50194 an den Verlag. Maschinenfabrik sucht für die Betriebsplanung- und Instandsetzungsabteilung Techniker oder Ingenieur Praktische Berufsausbildung(möglichst Ma- schinenschlosserlehre) erwünscht. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild werden erbeten unter Nr. DP 51351 an den Verlag. Junge, örtlich nicht gebundene Mechaniker (ab 21 J.) mit gut. Umgangsformen, die berufl. und finanziell vorwärtskommen wollen, erwar- tet bei uns eine interessante Tätigkeit als Kundendienst-Techniker Wir garantieren eine gründliche Ausbildung, bieten krisenfeste Position und gewähren um- fangreiche Sozialvergünstigungen. Ausführliche Bewerbung mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind zu richten an: : National Registrier Kassen G. m. b. H. Abteilung Kundendienst, Augsburg, Ulmer Str. Wir stellen ein für unsere Schwer- und Leichtmetallgiege- reien Schmelzer Ofenurbeiter Hundformer Kokillengießer Gußputzer Modellschreiner Huus arbelter Gute Verdienstmöglichkeiten. land Ha meratlwnRE Mhm.- Neckarau, Ohmweg 3-5 Vorstellung von 11 bis 14 Uhr. Wir suchen für unsere Haus- tankstelle zuverl., selbständigen Tankwart vertraut mit Wagenpflege. Vorzustellen bei RAAB KARC HER GmbH. Mannheim, L 10, 12 Junger Mann Führerschein für Motorräder, als Bote für Lesezirkel gesucht. Angeb. unt. P 51411 a. d. Verl. Versierter Möbelverkäufer 46 Jahre, ansprechendes Außere, schnell Kontakt findend, sucht Betätigungsfeld in Mannheim. Zuschr. u. Nr. PS 51186 a. d. V. Kranführer für Fuchs-Kran 301 gesucht. Unter Umständen kommt auch geeignete jüngere Kraft mit gutem technischem Verständnis zum Anlernen in Frage. Angeb. u. Nr. P 51056 a. d. V. Bierknacker die neue Spezialität f. Gaststät- ten u. Stehbierhallen nun auch im Raum Mannheim.— Ver- treter gesucht. Helmut Wisse, Wurstspezlali- täten, Düsseldorf, Ulmenstr. 12. Schweigingenieur möglichst aus der Stahlbabbranche gesucht. Bewerber muß den Chef vertreten köônnen. Angebofe u. Nr. P 50958 an den Verlag. Konstrukteur für Stahl- und Kranbau neben- beruflich gesucht. Zuschr. u. Nr. 03104 a. d. Verl. Bauschlosser zu günst. Bedingungen gesucht. Heidrich K G Metalltechnik gegr. 1924 Mhm.-Rheinau, Essener Str. 40-48 Schlosserhelfer zu günst. i gesucht. Heidrich K G Metalltechnik— gegr. 1924 Mhm.-Rheinau, Essener Str. 40-46 Industriebetrieb des Maschinenbaus in Mann- heim sucht zu baldigem Eintritt(spätestens zum 1. 1. 1960) zielstrebigen, jungen Mitarbeiter für die Abteilung. Betriebsabrechnung- Ertragsrechnung Einige Jahre Fachpraxis, gute Allgemeinbil- dung und techn. Verständnis sind erwünscht. Vollständige Bewerbungsunterlagen(einschl. handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild) mit Angabe der Gehaltswünsche erbeten unter Nr. P 51195 an den Verlag. Von Ingenieur-Büro werden zum beldmöglichsten Eintritt gesucht mehrere Bauingenieure für den Entwurf von Straßen- und Brückenbauten 7 2 2 Bauingenieure kür Stahlbeton-Konstruktionen Vermessungstechniker Zeichner Bewerbungen auch von jüngeren Herren(z. Einarbeit.) u. Nr. P 51098 à. d. V. Nordbeyerische Kühlindustrie leistungsfähige Fabriken mit sehr reichhaltigem Produktions- programm in Serien- und Sonderanfertigungen, hauptsächlich für gewerbliche, aber auch für Haushalt-Kühlung und Tiefkühlung mit 30 jähriger Erfahrung, vergeben dort zu sehr günstigen Bedin en. N platz- oder Bezirksvertretung evtl mit Kundendienst, an seriöse, qualifizierte, möglichst fach- kundige Herren oder Firmen, welche sich Umsätze zutrauen, zu den betreffenden Abnehmerkreisen oder zu Großeinkäufern, Brauereien usw. Beziehungen haben. Auch als Neben- oder Unter vertretung für Herren, die schon geeign. Branchen bereisen. Zuschriften mit den üblichen Unterlagen und Referenzen erbittet NOR D-SUD-KHLFE cOBURG u OD EGRUScHE NOHA o us 78 Jüngerer eingeführter AUTOMOBIL VERKAUFER für das gesamte Programm der Auto-Union sofort gesucht. Vorzustellen mit den üblichen Unterlagen heute, zwischen 16 bis 18 Uhr, bei DRKW- Schweiger Mannheim, Vienhofstraße 2123 Schweizer Unternehmen in Plastik-Artikeln sucht für den Direktverkauf an den Einzelhandel für den Großraum Mannheim und Umgebung sofort Vertreter duf Provisionsbasis Gleichzeitig könnte Depot übernommen werden gegen Kautionsstellung. Verbunden damit ist ein geschütztes Reisegebiet. Wir bleten: Hohe Provision, welche sofort einbehalten wer- den kann. Tagesverdienst min. 120 DM. Leichter Verkauf. Wir erwarten: Eigenen Pkw Kautionsstellung 500 DM. Freude am Verkauf. Eilofferten sind zu richten an PLASTIK-IMpokr sprecher& Co. GmbH., Konstanz a. B., Emmishofer Straße 3a(Verkaufsleitung B) Tüchtigen, jungen Herrenfriseur bei guter Bezahlung in Dauer- stellung Stadtmitte gesucht. Zuschr. u. Nr. 03220 a. d. Verl. Hohen DAUER-NEBENVERDIENST gar. f. Ma +Fraven HR pfäng. m. gr. Bestell-Katalog. Schreib. Sie noch heute un Versandhaus Nexf C 127, Freudenstadt. Kraftfahrer(II), gewissenh., f. Spez. Fahrzeug sowie Stenotypistin nach Kä.-Süd gesucht. Beste Bezahlung für erstkl. Kräfte. Tel. 7 71 00/141. Zusätzl. Geld verdienen können sie mit den farbigen Katalogen eines bedeutend. Groß- versandhauses. 320 Seiten Auswahl bieten Ihnen einen guten Neben- verdienst in Ihrer Freizeit. Wenn Sie Interesse haben und volljährig sind, dann schreiben Sie uns bitte unter Nr. DP 41818 an den Verlag. Zuverläss., ehrlicher Fahrer für Ge- tränkevertrieb gesucht. Otto Senz, Rheinau, Friedrichsfelder Weg 14 Rüst. Rentner, mögl. Installateur, für halbtags ges. Nähe Gartenstadt. Zuschr. unt. P 50607 an den Verlag. Wenn Sie sich noch nach Jahren über ihren Kauf freuen kõnnen · dann wurden Sie gut beraten und bedient. Und darauf legen wir Wert, denn mehr els 70 Prozent unserer Kunden kaufen auf Empfehlung bei uns. 5 1 1* GARDINEN- UND TEPPICH-SPEZIALHAUS Mannheim, P 2, 8-9 Freß gasse Ruf 21465 eee Tuch tige Spitzendreher die an modernen Bänken arbeiten können, sowle Bohrer für Radial- Bohrmaschinen per sofort gesucht. Zuschriften unter Nr. 2917 an Annoncen-ETpeditlon R. Schwanitz, Mannheim, 0 7 auen Sie sich selbst eta, 2? Dann unterhalten Sie sich bitte einmal ganz unverbind- lich mit unserem Bezirksdirektor Herrn Karl Andrae über die Zukunfts möglichkeiten in unserem Außen- dienst. Wir haben interessante Aufgaben und verschie- dene Einsatzmöglichkeiten für Sie. Deutscher Ring ES ENS-, KRANK EN- UND sAchVERSIcHERuNSEN — Beꝛzirksdirektion Mannheim ö Le 13, 9— Tel. 2 23 29 Oder schreiben Sie an: Deutscher Ring, Landesdirektion Südwest, Frankfurt a. M., Berliner Str. 44 Als namhaftes Einrichtungshaus mit Rundfunk und Femschabtellung suchen wir möglichst für sofort: 1 töchtigen, jüngeren Warenbuchhalter gewondte Steno-Kontoristin und evtl. auch zum späteren Eintritt freundliche, ordentliche Lehrlinge (männlich oder weiblich) bei guten Arbeitsbedingungen und bester Bezahlung. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 51053 an den Verlag. Wir suchen jungen Buchhalterlin) zum möglichst baldigen Eintritt. Bewerbungen erbeten an: Feldbahnfabrik Breidenbach&(o. Mannheim-Neckarau, Rhenaniastraße 42. Nebenverdienst Trägerin) für Wochenzeitschriften in Mannheim- Innenstadt gesucht. Eignet sich auch sehr gut für Schüler der oberen Klassen. Zuschr. u. Nr. PS 51183 a. d. Verl. Ilfeuerungsmonteur mit Führerschein gesucht. Zuschr. u. Nr. P 51039 a. d. Verlag. Mehrere selbständige Maler in Dauerstellung gesucht. Telefon 2 13 28 Buuschlosser ins Rheinland ges. Angenehme Stelle, Kost u. Logis, gute fachl. Weiterbild. geboten. Näheres bei Schlosserei Albert Wolter, (222) Leichlingen(Khld.), Neu- kirchener Str. 6, oder Mannheim, Telefon 4 11 05. Alte angesehene soziale Monats- schrift sucht Anzeigenwerber Bewerbungen nur von berufs- erfahrenen lauteren Persönlich- keiten(oder A) mit den üblichen Unterlagen erb. u. P 51281 an d. V. Weibliche fach kühäte bis 35 Jahre gesucht. 5-Tage- Woche. Vorzustellen: Mannheim, U 3, 2485, part., IKks. Telefon 2 18 76 Tüchtige Putzfrau (3 bis 4 Vormittage 1. d. Woche) für 3-Personen-Haushalt in der Oststadt gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 50842 a. d. V. Wir stellen ein: Werkzeugmacher rar schnitt- und stanzwerkzeuge, Formenbauer für Spritzguß formen, Werkzeugmacherlehrlinge kaufmännische Lehrlinge männliche u. weibliche Hilfskräfte SUMAp, Scheu 8. Co. K.-G. Mannheim-Neckarau, Friedrichstraße 83-85 Wir suchen für unseren Bezirk Vorderpfalz einen tüchtigen Vertreter mit eigenem Wagen, Bewerber, die beim Einzelhandel gut eingeführt sind, werden bevorzugt. Wir bleten Provision und für die Einführungszeit einen Zuschuß. Ausführl. Bewerbungen unter Angabe der bisherigen Tätigkeit, des bisherigen Reise- bezirks und mit Lichtbild bitten wir zu richten an FEURICH- KEK S, München 235 Jüngerer Sanitär- und Röhrenkaufmann * von mittlerem Großbetrieb im nordbadischen Raum zum 1. 1. 1960 oder früher in ausbaufähige Stellung gesucht. Gutes Betriebsklima. Angeb. unter Nr. P 51289 a. d. Verlag. Größeres Bauunternehmen sucht jungen Vermessungs- Ingenieur der auch Erfahrung im Hoch- und Tiefbau hat (Abrechnung usw.). Bewerbungen mit Zeugnisabschriften u. Licht- bild erbeten unter Nr. P 50695 an den Verlag. * N Seite 26 Stellenangebote Für die Ueberwachung des Innendienstes, einschließlich der ver- schieden. Betriebswerkstätten eines Markenartikel- Unternehmens, wird eine geeignete Persönlichkeit zum Eintritt 1. Januar 1960 oder früher gesucht. Die Stellung setzt voraus, daß der Bewerber bereits in einem größeren Betrieb(evtl. Bauunternehmung) in leitender Position tätig war, Kenntnisse in Personalfragen besitzt und den Umgang mit Handwerkern gewohnt ist.— Alter etwa 40 bis 45 Jahre. Die Stellung ist gut dotiert und ausbaufähig. Nur vollständige Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Referenzen erbeten unter Nr. P 50898 an den Verlag. MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 2 A — 2 Erfahrene, redegewandte Wir suchen Mehrere Elektriker 8 Lageri 2 2 jüngeren Lageristen evtl. auch geeignete Hilfsmonteure zum Anlernen möglichst aus der Kfz.-Branche für Verdrahtungsarbeiten von elektr. Steuerungen ekretärin Volkswagen-Islinger, Mannheim, Hafenstraße 13—21 gesucht. mit mehrjähriger Berufs-— Dipl.-Ing. Wilh. Krieger K. G.— Elektrische Schaltanlagen Mannheim, Speyerer Straße 22-24 Hersteller von Strickwaren bietet EHlistenz un Auslieferungslager (eventuell auch nebenberuflich). Die Absatzwerbung wird von uns durch- geführt. Geeigneter Raum und ca. DM 10 000 Kapital erforderlich. Beste Dauer-Verdienstmöglichkeit. Zuschriften erbeten u. Nr. P 51138 a. d. Verl. erfahrung und sicherem Auftreten, stundenweise für interessante Tätigkeit bei bester Bezahlung ge- sucht. Angebote erbeten unter Nr. P 51193 an den Verlag. Führende Entstaubungsfirma sucht für ihr techn. Büro— Süddeutschland— in Mannheim einen technischen Zeichner oder Techniker mit Kenntnissen in der Projektierung von Ent- staubungsanlagen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. PS 50690 an den Verlag. Für den Lehrberuf Elektromaschinenbaber mit einer Ausbildungsdauer von 3½ Jahren stellen wir zu Ostern 1960 einige Lehrlinge ein und bitten um Einreichung von Bewerbungen. J. KIEBS& HARTMANN, Betrieb 2, MANNHEIM-WAIDHOF Steno- Schreibkraft für täglich einige Stunden zur Aushife ab sofort gesucht. Zuschriften unter Nr. 03421 an den Verlag. Ehrliches, sauberes junges Mädchen als Ladenhilfe in Metzgerei ge- sucht. Gute Bezahlung und freie Kost. Telefon 2 16 42. Zu Ostern 1960 werden eingestellt 1 Maschinenschlosser, 1 Dreherlehrling M. BACK FISCH KG, Werkzeug-Maschinen, Mannheim-Luzenberg Sandhofer Straße 20 Für Stadtverkehr Mannheim— Ludwigshafen suchen wir für sofort einen ortskundigen H RAFT FAHRER mögl. aus der Baubranche, der auch auf dem Lager mithilft, in Dauerstellung. LKW] Opel-Blitz, 45-Std. Woche. Alter 25-35 J. Fahrpraxis Vorauss. Tel. 5 1127 Kraftfahrzeugmechaniker findet gutbezahlte Dauerstellung bei CANADA DRIN GmbH, Mannheim-Käfertal, Weinheimer Straße 50/2 Jugendliche die nach Ostern SCHRIFTSETZZER, BUcHDRUCRER oder STEREOTTPEUR werden möchten, wollen uns mre Bewerbung mit Lebenslauf, Bild und Abschrift des letzten Schulzeugnisses zukommen lassen. Es können allerdings nur Bewerber mit gutem Schulzeugnis, die alsdann noch für den betreffenden Beruf geeignet befunden werden müssen, berück- sichtigt werden. MANNHEIMER GROSS DRUCKEREI Gmb. R 1, 4-6(am Marktplatz) Namhaftes Mannheimer Industrieunternehmen stellt am 1. November 1959(oder früher) einen männlichen oder weiblichen kaufm. Lehrling eln.— Höhere Handelsschule oder mittlere Reife erwünscht aber nicht Bedingung. Bewerbungsschreiben mit Lichtbild und letztem Schulzeugnis erbeten unter Nr. P 49609 an den Verlag. ages zeitung sucht für den Raum Heidelberg einen Bezieherwerber Wir bieten: 8 Gute Bezahlung! Bei Eignung Festanstellung. Wir erwarten: Guten Leumund und zielstrebige Arbeitsweise. Bewerbungen mit den öblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 50280 an den Verlag. Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt Elektro- Installateure Elektro-Wickler Elektro- Maschinenbauer HERMANN RUF Mannheim-Neckarau, Voltastr. 19—21 Wir bieten tatkröftigem Mitôrbeiter Gehalt, Provisionen, Spesen, Altersversorgung, gründliche Einarbeitung und Unterstützung. Wir denken dabei an einen Herrn, der Kontakt mit Kraftfahrzeughändlern halten, unsere Kunden betreuen, bei der Finanzierung Hilfe leisten und unsere vorhandene Organisation bei der Gewinnung neuer Verbindungen unterstützen kann. Persönliche Vorstellung aàm 6. und 7. 10. 1959 zwischen 9 und 11 Uhr bei ALLIANZ Versicherungs-Aktiengesellschaft Filialdirektion Mannheim Friedrichsplatz 9 F 11 anheben 1 mmm 10 Aue W.. Die erste groge N ** Drient- Teppich-Sendung aus unseren diesjährigen Sommer- N einkäufen ist in dieser Woche elng 2 t roffe N U Es handelt sich hierbei Stück für stück um persönlich in den Enüpfgebieten gesammelte Kostbarkeiten, Für alle Interessenten ergibt sich damit die seltene Gelegenheit der unverbindlichen Besichtigung einer geschlossenen Sendung schöner hochwertiger Teppiche und Brücken aus dem persischen und russischen Haukasus (Schirwan, Kasak, Kuba, Meschkin) Westpersien (Senneh, Mir, Hamedan) Teppich nqelhardt HaAMNE IA 14.11 12 Kunsrsrgg 88K Aserbeidjan (Täbris, Heris, Bidjar) 22 2 Südpersien (Kaschgal, Kirman, Keshan, Bachtiari, Isphahan) Ostpersien (Mud, Mesched, Bochara, Beloudiistan) Es freut sich auf Ihren Besuch Ihre Firma Junger Mönn der Lust und Liebe hat als Plakatanschläger zu arbeiten, in Dauerstellung gesucht. Zuschr. an Mannheimer Stadt-Reklame N 1, 1-14. Wir stellen sofort oder später einen WACHTER-PFEGRTVER ein. Nur schriftliche Bewerbung an ELBEO Werke, Mannheim, Friedrich-Ebert-Straßge 100-108. Bedeutende Krawattenfabrik a. d. B. sucht zum sofortigen Eintritt jungere ontoristinnen Jabiotistinnen Lageristinnen (auch ungelernte Kräfte) Handschriftliche Bewerbungen mit Lebens- lauf und neuerem Lichtbild und evtl. Zeugnisabschriften erbeten u. Nr. P 49301 an den Verlag. — — — — — Bedeutende Muschinenfabrik in nene s Ucht Mitarbeiterin för ihre Export-Abteilung Ste Kenntnisse in Stenografie und Ma- schinenschreiben Bedingung, engl. v. franz. Sprachkenntnisse erwünscht. Bevorzugt werden Damen, die bereits in einer Export-Abteilung tätig waren. Ausführliche Bewerbungen mit Angabe der Gehalts. ansprüche unter P 50557 an den Verlag erbeten. cone Slehere EHIstenz geboten! Bezirksvertreter, Verkaufsleiter, Damen und Herren für den Verkauf des bewährten Massage-Gerätes gesucht. Sehr hohe Sofortprovision, sofortige Auslieferung der Geräte ab eig. Kommissionslager und Inkasso- Vollmacht Pkw- Gestellung oder Mitfahrt. Ausführliche Bewerbung an den Hersteller Fa. Dr. KU HNXK E Fabr. el. med. Geräte— Gelsenkirchen, Ziegelstraße 2 Vertreter Ich suche noch zwei tüchtige Waschm.-Vertreter und Werbedamen!] Es kom- men nur gute Kräfte in Frage, bei hoher Provision und voller Auszahlung. Näheres am 3. 10. 1959 von 17.00 bis 18.00 Uhr und am 4. 10. 1959 von 11.00 bis 12.00 Uhr Café am Wasserturm, Mannheim bei Herrn Schwarze, oder Zuschriften un- ter Nr. 93930, an Ann.-Ep. SARAG, Saarbrücken 3. Ac U Im Zuge der Erweiterung unserer Verkaufsorganisation suchen wir HERREN im Alter von 25 bis 45 Jahren, die in Mannheim oder Umgebung wohnhaft sind, mit guten Umgangsformen und sicherem Auftreten. Wir bieten eine sorgfältige Einarbeitung, überdurchschnittliches Einkommen, sowie Aufstiegsmöglichkeiten. Schreiben Sie uns, möglichst mit Lichtbild unter Nr. P 51446 an den Verlag. Jetzt ist Beginn der Saison für Lesezirkel Gesucht werden einige Damen oder Herren, die in der Lage sind, für ein leistungsfähiges Unternehm. neue Interessenten zu werben. Geboten wird Fahr- geld, Spesen, Höchstprovision, evtl. Gehalt. Eine besondere Chance für Kolonnenführer. Arbeitsgebiet: Nordbaden-Pfalz. Angeb. unt. P 51412 a., d. Verl. Das Nationaltheater sucht für die STATISTERIE Herren jeden Alters, die in der Lage sind, gelegentlich auch an Vormittags- proben teilzunehmen. Anmeldungen können täglich um 9 Uhr und 19 Uhr beim Leiter der Stati- sterie, Herrn Schauspieler Dühse,(Nationaltheater, Bühneneingang Hebel- straße) erfolgen. Jugendliche insbesondere Schulentlassene, finden interessante Berufsentwicklung. Schriftl. Bewerbungen sind zu richten an Pirektions- Sekretariat der RHENANIA Schiffahrts- und Spedi- tions- GmbH., Mannheim, B 6, 26. Jüngere Nb onen (auch Anfängerin) für inter- essante Tätigkeit von mitt- lerem Betrieb sofort oder später in Mannheim gesucht. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. P 51185 an den Verlag. Für Vergrößerung des Betriebes werden laufend eingestellt Maschinennäherinnen Handnäherinnen Tuschneiderinnen Keine Akkordarbeit. Keine Fließbandfertigung. Kleiderfabrik Pàgel Neckarhausen EIL E FUNKE N N 4 eli tür Sqarland und Hessen Reisevertreter für Rundfunk und Schallplatte Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an: Telefonken mb HH., Frankfurt ci.., Stiftstraße 30 Maschinenfabrik im Landkreis Mannheim sucht für die elektrische Aus- rüstung ihrer Erzeugnisse Elektrotechniker mit entsprechender Praxis. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 03399 a, d. V. Alelhplundennite (Anfängerin) für Privat-Praxis gesucht. Angeb. m. Gehaltsansprü- chen erbeten u. Nr. P 50990 an den Verlag. Verkaufs- und Wiegehilfe für stundenweise Beschäftigung ab 15. Oktober gesucht. Mannheim, P 8, 20-21 Kassiererin und Platzanweiserin von Filmtheater für sofort ges. Adr. einzus. u. A 51491 1. Verl. 0 0 Blumenbinderin in Dauerstellung und Aushilfe für ganz- oder halbtags ges. BLUMFENHAUS OTTO, Mannheim, am Hauptfrledhof — 1 FU een 14. JJ . 7 4 MORGEN Seite 27 Mr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 —— [Kachenntiken f. ganztags in Dauer- suche ehrl., gesunde Frau zur Mit- 5 8 3„ bei guter 3 hilfe in Neub.-Villenhaush.(alles sofort gesucht. Restaurant Treiber, elektr.) wöch. 6-8 Std. Tel. 4 04 05. (ellen un ebo 8 H H K f ür! 19 bsmädchen am Nationaltheater, Goethestr. 80 Hausangestellte wird zum alsbaldig. 8 8 te C Ver 8 U e 1 1 H 5 N 1 Eintritt im Almenhof gesucht. Zu- 5 gegen Übertarifliche Bezahlung u. Fahrtkostenersatz tür 3-Person.-Arzt-Haushalt in Köüchenfraven 3 8 7„„. sowie 3 5 täg! 16 Uhr, ges. 9 3 585 gesucht. Feudenheim. Uvesheimer Str. 48. amstagnachm. u. Sonntag frei. 8 Stunden Arbeitszeit). hilfe dienst treit 8 0. 1 8 H H H 5 5 Nationaltheater-Kantine, Eingang Saub kKutzhilte dienstass n EP rdtUuf-chuh macher e ,,, Hebelstraße a 400 en. gegen gute Bezahlung gesucht. 2 2 22 Zuverläss. Stundenfrau Mo, u. Frei. 8 1 nh fen lik oi 1 Jg. intellig. Mädchen vorm., Neubauwohn., Innenst. 55 — Sessi als Ilithilfe im Verkauf gesucht. Adr. einzus. u. Nr. A 03264 1. Verl. ene 8 5 Ant 3 5 Zuverlässige putzfrau Papierbranche. Zuschriften unter Bedienung für Café zmal wöch. ges. Ludwigshafen Rh., Ludwigstraße 63, Telefon 6 26 50. bei gut. Bezahlung tägl. für die Nr. 03352 an den Verlag. Adr. einzus. u. Nr. A 03310 1. Verl. Abendstunden gesucht. Putzfrau 2mal wöchentl. in gepflegt. — 4 — Handwerkskammer Mannheim 73 3 f Haushalt gesucht. Tel. 2 46 16. suchen 5 2 B 1, 12 Böfettfrävlein Junge Bedienung sofort gesucht.— 0—„„— gesucht. Hotel Wartburg-Hospiz, Kühler Krug, Lutherstraße 27. 8 I F 7. ieee 7011 Wir suchen für unsere Kartonagenabteilung einige Mhm., E 4 79 Weibl. Bürohilfe f. Buchhaltung u. LI J aal. Fri 22 22 2 Schreibmaschine f. 4 Halbtage wö⸗ Lager 4 4 riseuse Böfeitfräblein chentlich gesucht. N 11 5 5Std. 8 mit fachlich gutem Können bei 1 14 1 nt. Th unter Nr. PS 51231 an den Verlag. 51127 K0 Ttonagen Facharbeiterinnen besten Bedingungen per sofort B 5 8 Für 3-Zi.-Wohnung wird zweimal in — oder später gesucht. Betriebsruhe) 5 der Woche 1 e — Salon Schmitt. Mannheim ehrliche Putzfrau gesucht. au- Vorzustellen bei HKaiserring 24, Telefon 4 33 80 1 I sen, Augartenstraßge 40. g dusangeste te Fleißiges und sauberes Mädchen in 8 1 753 1 für 3-Per n-Haushalt gesucht. modernen Haushalt per sofort ge- T 8 FELINA, Mannheim, Lange Rötterstraße 11-19 5 1 shalt 8 Sucht Geboten wird ttt, . 2 1 Montag bis Freitag von 7.00 bis 16.00 Uhr. Für die ke, Waschhalle unse- und geregelte Freizeit. Vorstellun- res Geschäftshauses suchen wir Hausmädchen gesucht en erbet. bei Frau Meier, Schwarz- e 50,02— Wagen-Wäscherin Waldstraße 68. oder Anlernling. Bezahlg.: 150, DM monatlich. Kost Saubere Putzfrau z2zmal wöchentlich —— u. Wing. frei. Soz.-Vers. wird bez.] gesucht, Rheinau, Wirtschaft„Zum Ra a b Karcher GmbH 8 — Wi An in b 5 17D Jacksonstr. BFV- Tel.: 7 59 45 Stengelhof“, Tel. 8 80 54. .„„ 1 2 3 Putzfrau für gepflegten Haushalt lohnbuchhalterinnen f 101 declenong 22 e fremdsprachliche Stenotypistin putef sof. gesucht. T. 41741 Adr. einzus. u. Nr. A 03435 l. Verl. n UtZ Trau 27 5 Flickerin ins Haus gesucht(auch für tellung Kaufm An estellte RR Selbständ. Haushalthilte Finders ach), 2 af mond l. Lieb- 2 für Englisch, Französisch oder Spanisch. e e 5 e Knecht, Feu. Jahnstr. I, f. — 5 i 8 1. 1 8 Wohnung in Oststadt gesucht.„„ 8757 Hausgehilfin für 4-Pers.-Haushalt —— für allgemeine Böro-Arbeiten. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Adr. e u. Nr. K 1 55 1. V. Zuschrift. u. P 03258 an den Verl.(2 Kinder) gesucht. Eigenes Zim- 8 55 1 4 1 j 8 75 mer steht zur Verfügung. Angeb. 1 versierte Fachkräfte, die bei angenehmem Unterlagen, Eichtbiic und e cee ee Tagesmädchen unter Nr. P 51373 an den Verlag. Betriebsklima an einer dabernden und ent- ansprüche an Schulfreies, fleißgiges, ehrliches 1 Wicklungsfähigen fätigkeit interessiert sind MA D CHE N CCC e„ 1 Arbeitsplatz in mod. Privathaus- 100-105. wollen die bbſichen Bewetrbungsunterſogen on sUppEUTschE KABELWERRE Mannheim als Ladenhilfe für Miichgeschäft kalt(Oststadt). Waschautomat und Stell 11 88 die Persondlabtellung richten.(Vorort Rheinau) sofort gesucht 33 ellenges uche — 5 schrift. u. 8 SOS OOOeeeesesesesessesessesse sse 8 —— 2 1 Großhandel sucht per sofort 3 f 8 1 11. 22 2 5 36 Jähriger, freiberuflich tätiger d Mannheim Paradeplatz N N lunge Bürokraft lng. Bürokraft, 0. 1 0 0 0 N O 2 L E N N 5 E K N PT E E Bewerbungen erbeten unter Nr. Abitur, mit umfassendem All- B. i 3 5 mit Bucnhaltungskenntnissen e eee eee Fete E 1 che kurzfristig als Näherinnen ausgebildet E zum baldmögl. Eintritt gesucht. Tagesmäüdchen risch, rhetorisch und Journali- 3 5 8 Zuschr. u. P 50687 a. d. Verlag. stisch begabt, absolut zuverläs- 9 Bei öberdurchschnittlicher Bezuhlung)) 8 5 ff OEG-Haltestelle vor dem Betrieb. f 3 ö. 1 ö 8 Dritte und letzte Möglichkeit im Raum Mannheim r 5 l 0 öldall. Den. Hndergarinerin— 8 5 B und Nordbaden 0 LISSNER N ROS N ER 7 Kleiderfabrik 0 nimmt fur nachmittags Schulkin- Friseuse nisse, sondern Können und Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstr. 246-250, Tel. 42451-53„ A 1111 Wollen voraussetzt. n 1 auf kulturellem Sektor zu über- 95 08 8 8 6 0 0 60 8 8 8 0 5 65 2 0 9 8 sehen unter A 51184 im Verlag. 8888 Eilzuschr. U. Nr. 03489 an d. V. Angeb. u. Nr. 03161 a. d. Verl. Flotte, gewandte zen; 2 2 3 Dq m 2 n 6 n 2 2 1— rre N Schiffahrtsspedition in Mannheim sucht zum 1. 1. 1960 Bedienen Kontoristin Ig. Heizungstechniker gute Maschinenschreiberin für so- 2 18. ö 1 Kontoristin ie ee. ede ue bon, br keene rage worre- u. Instulluteurmeister 301 unter 35 Jahre ditorel-Cafe sofort gesucht. Bewerbungen u. P 51285 àn d. V. im 5 und W mit f f 1 1 itt. Ul. 5 üh. III, 3. der bereits tätigen Mit- zum soforkisen Eintritt b Manglerin und Böglerin 1 e Arbeiter 7 8285* . 5 Zuschr. u. P 03027 a. d. Verlag. 5— 85 1— ö Keine Abend- bzw. Nachtarbeit! Kein Verkauf und keine Versicherung. 4 Kraftfahrer f. Nahverkehr Steno Kontoristin 85 o Wir verlangen: Aufgeschlossene, gut angezogene Mitarbeiter mit schneller halbt. bzw. stundenweise gesucht.] villenstrage 26, Tel. 2 26 58 Auffassungsgabe und guter Allgemeinbildung. Bewerbungen unt. Nr. P 50735 an den verlag erbeten Angebote u. P 51290 an den Verlag. 5 — 5„. 5 5 8 8 Tüchtige, selbständige Bauschl er-Meist — Bewerber, auch branchenfremde, die sich für eine Tätigkeit im Außendienst Kindergärtnerin* Kd 2 055 er ö intèressieren, melden sich am Montag, dem 5. 10. 1959, pünktlich um 15 Uhr er avferin Schweiß fachmann, Führer- 1 im Parkhotel Kossenhaschen, Mannheim. 5 3 5 61 in e Metzgerei für schein III. sucht sich zu 22. St K 7 1 inderpflegerin samstags gesucht. verändern. 5 S H O- O N O TI 8 5 1 2. fortisen od. späteren Eintritt ge- Zuschr. u. Nr. P 50529. 4. d. Verlag.] Zuschr. u. Nr. 03268 a. d. Verl. t. Kreiskinderhei 5 5 7 mit guter Auffassungsgabe und 3 Umgangsformen für unsere hie- 8 o 59 85. e 1 technische Geschäftsstell dt Eintritt cht. 2 2. S. Gute L. en Handbüglerin Seranle. Vorzusf. v. 10 pis 14 Unr. Lehrstelle D1ES El. Metrawatt A. G., Geschäftsstelle Mannheim, Lelbnizstraße 3, Tel. 4 42 93 bel höchster Bezahlung gesucht. Sate Pearls, F 7, 20-22, SVA-Passage alis techn. Zeichner ven Ober- 2 2 Lohnansprüchen erbeten] Junge Frau wöchentl. 2 Vorm. v. 9-12, schüler(7 Jahre) gesucht. aeen züm möglichst baldigen Eintritt nter Nr. P 50644 an den Verlag gesucht. Fheim. Wilhelmstr. 84 II.] Angeb. u. Nr. L 0726 a. d. Verlag N 2 Wir suchen für unsere Kundendienstabteilung Fremdsprechen-Stenotypistin Ma- für das franz. und engl. Sprachgebiet. Span. Sprachkennt- 1 D A M E anz. nisse erwünscht. Franz. und engl. Stenografle Bedingung. Schriftliche Angebote unter Nennung der Gehaltsansprüche VVVVJJJJJVJ%V%J%JJ 5 3 a enntn 1 1 5 1 1— und des frühesten Eintrittstermines erbeten an niche Beranhg VVß˙V a 8 in Motoren-Werke Mannheim AG Reichen sie mre Bewerbung ein unter Nr. P 51445 an den verlag.. vorm. Benz Abt. stationärer Motorenbau 0. 2 1 nnhei arl-Benz-Str. 2 8 0 1 8 Personalabteilung, Mannheim, C Str. 5 3 5 In 230 eran 5 le Böglerin 98 f i gelernte, erfahrene Kraft in 900 00 0718 1 1 5 40 h 5 b 5 8 1 2 Dauerstellung bei guter Be- Ss MN n 8 25 D 2 N 4 e N M U 1 2 7 7 ö ö zahlung, per sofort gesucht. 5 J Ele a LI U Anlernling Aufgeweckte, einsatzfreu- 2 3 8 zur Ausbildung als Büslerin, S Eines der preisgünstig. 5 5 arbeiten seit über einem Jahr bei der gleichen Firma und verdienen ein sich bitte bewerben.— 2 x e a f sten 53 cm- Geräte aus, den schönes Stück Geld. Wir suchen ein Ehepaar levtl. ein gut aufeinander- Putxfrau 5 FE MIA Cosmetic GmbH. d F ti 59/601, ,,., eingespieltes Vertreter-Paar), das sich uns anschließt. Wir arbeiten von 8 Dr Mannheim, Akademiestraße 10 er Fertigung 2 ,. ,,,,;,, Montag bis Freitag(z. Zt. im Saargebiet) und verkaufen einen preisgünst., sofort gesucht. platzerspornis dure 110 8 2 nicht im Fachhandel erhältlichen Artikel. 4 381 3 8 2 FVV V„FVUVl! . ges. ns T 5 5 5 8 Kommen Sie mit Ihrer Frau zu einer Aussprache am 88. d. 3. 10. zwischen Kadwigahafen, Bismarckstr. 62 ab 3 Uhr.— Bierbar e tic, mit Wunderròhre PC C88, 13.00—17.00 Uhr 1. d. Augartenstrage 17(pat. r.] oder Wenn es Ihnen Lutherstraße 21, Telefon 5 21 60. för zweites Programm vor- lieber ist am Mo. d. 5. 10. zw. 9.00—10.00 Uhr. bereitel, hohe Betriebssicher- perf. Böglerin 5 Maschinennänerinnen. heit durch gedruckte Schal- 3 Büglerinnen tung. Anschluß för Außen- a Presserin Wir suchen per sofort oder später erfahrene und Hilfskräfte lautsprecher, Fernbedienung 0 0 und 2 2— für Lager für normale Arbeits- a Steno-Kontoristin jg. Hilfskräfte e. d benden tent von 16 5 f j Ob zuerst oder zuletzt- vor dem K 1 1 Allgemeinbildung(Alter 20 bis 30 2 Dil, von Wascherei 80f. ges. F; ͤe eines Fernsehers in jedem Fell zu MANN ahre). Zuschr. unt. PS 51315 a. d. V.. 2 2 7 5 denn dieses Gerät muß man einfach 1 j 1 lauf un 2 Bewerbungen mit Lichtbild, Lebensla gesehen und gepröff haben Zeugnissen an ü 0 0 * N 2 franz Haniel& Cie. Gmb. Len 0 b 0 I 3. 2 2 + 2 zweienierderlassung Nannhelm, E. 21 zwi Ihre Vorteile im MANN Einrichtungshaus Personalbüro Ladenhilfe zum 15. Oktober 1959 gesucht. 5 5 — 10 für alle Arbeiten gesucht. Palasthotel Mannheimer Hof 2 Eine Wahl nach Qualität und Geschmack, pcissenel 20 111⁰ Ihren Wohnräumen und Ihrer Einrichtun — eontitü ren Freundi 9. —— Angesehenes Bankinstitut sucht N 3, 7-8 Kunststraße Großhandel sucht Großzügige Auswahl dus cler neuesten Produktion füh- gewandte Stenotypistin gegen gute Bezahlung. Zuschriften erbeten u. Nr. P 51021 a. d. Verlag. Wir bieten Fixum, Reisespesen und Provision! Damen und Herren för den Außendienst Anläßlich der Wiedereröffnung Id. Paatzanweiserin per sofort gesucht. Vorzustellen täglich 11 bis 13 Uhr und 15 bis 19 Uhr Theaterbüro, N 7, 2 jüng. Fakturistin (gute Rechnerin) zum bald- möglichen Eintritt. Bewerbungen mit Lebenslauf erbeten u. Nr. PS 51083 a. d. V. Für Mäharbeiten junge Hilfskraft gesucht. Adr. einzusehen unt. A 51321 1. Verl. 7 4 4 render Werke: z. B. Braun, Graetz, Grundig, Imperial, Loewe- Opt, Nordmende, Philips, Saba, Tonfunłk u. d. Alle Geräte sind ständig betriebsfertig angeschlossen. Stets Tesworföhrung durch eigene Ubertrugungscnleige Mustergöltige Beratung durch Fachleute. Eigene Werk⸗ stätten. Gewissenhafter und pönktlicher Kundendienst durch erfahrene Fernseh- Techniker. Sofortige Montage. 8 1 zum Besuch der eee de 1! Junge Frau 1 erkäufliche Artikel von besonderer Eige 5 5 50 8 Sentm gi Sie werden sorglaltigst eingearbeitet, laufend unter- für Hilfe im Haushalt vorm., jüng. Mädchen tützt. Hal Sie Vertrauen und schreiben Sie u. Nr. BP 50754 a, d. V. auch stundenweise, für Schwet- 8 stützt. Haben Sie Ve nt Unuschen zingerstadt gesucht oder Frau für Telefon u. Garde- 1 en 4 r 15. 10. in Tagesdienst wir werden sie nic 8 Zuschr. u. Nr. Ps 51194 a. d. v. N 3 8 Konditorei-Cafée Klemle, Plankenhof-Passage Damen und Herren werbedamen ges bieten vir, gegen Proven und Prämie, guten Verdienst cut auch i chsrelg g mg. Demen kriseurd und Feistusen MANNHEIM-. AN DEN PLAN KEN, D 2 of Vertriebstätigkeit an die Privatkundschaft das Handwerk und 400 ni und Se n 5 modisch u. selbständ. arbeitend, 7 dn Gewerbe im Stadtgebiet Mannheim. Wir bieten Dauerstellung und 1 45 S für sofort gesucht. 0 ausbaufahige Existenz. Zuschr. an das Postfach 1006 Stuttgart 1. uschr. u. Nr. e Telefon 2 03 91 Frankfuft Wiesbaden Darmstadt · Mannheim„ Katlsruhe- Plorzheim. Pirmasens Seite 28 MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 2 Heimarbeit gesucht. Zuschr. u. Nr. P 03081 a. d. Verlag. 2 Sauberes ehrl. Mädchen möchte 3-4 0 9 Stellengesuche Wochen in Haushalt od. Geschäft 1 ertretungen Versteigerungen ptkfssen, MActratzen aushelfen, evtl. auch über Samstag D E 0 K B ETTE N .. unter—* 8 fedem 3055 an den Verlag. Pfänder versteigerung 0 Qualitäten Vertrauensmann Oaststätten- Sroßbetriebe Erfolgreicher Fachmann, 52 J., Praktiker und Kaufmann bietet echte Arbeitskraft an. Welcher Chef braucht ehrlichen, zuverlässigen Zuschriften erbeten u. Nr. P 03432 à. d. Verlag. zur Mitarbeit u. Entlastung? der Organi kauf, Nr. BP 03178 a. d. V. Industrie-Kdufmann (Verkaufsorganisation) in ungekündigter Stellung(35), Abitur, techn.-kfm. Allround-Ausbildung und leitende Tätigkeiten in bedeutenden Unternehmen. Erfahren in Organi- sation und Rentabilitätsgestaltung, der Abwicklung des Verkaufsgeschäftes, Anleitung des Reiseapparates, im Niederlassungswesen; begabt für tions- und Koordinierungsaufgaben, repräsentative Erscheinung, verhandlungsgewandt, sucht voll verantwortliche Lebensstellung in Ver- Organisation oder Filialleitung. Kontaktaufnahme erbeten unter unter Nr. 03160 a. d. V. Bauingenieur, 34 Jahre, in langjähriger ungekündigter Stellung sucht neuen ausbaufähigen Wirkungskreis mit interessanter selbständiger Tätigkeit als BAULEHTER Reiche Erfahrung in Bauleitung, Betriebsorganisation, Kalkulation und Ab- rechnung liegen vor. Referenzen können nachgewiesen werden. Zuschriften JURIST Zuschriften unter Nr. Dr. jur.] Mitte 30, gew. Verhandlungspartner, diktat- und parkettsicher, zielbewußt und ideenreich, Kontakt-Mensch, sucht ab sofort neuen Wirkungskreis. P 03261 a. d. V. (Mitte 30) perf. in Korrespondenz u. KAUFMANN haltungs-Kenntnisse) sucht ab sof. neuen Wirkungskr. in Groß-Industrie, möglichst Verkaufsabteilung Unnendienst), Gute Zeugnisse u. Referenzen. Zuschriften unter Nr. 03171 an den Verlag. Verhandlung, Ver- u. Einkauf(Buch- m. Dipl Kufmann lang. Tätigkeit in Handel, Industrie, langj. Mitarbeiter bei Rev. u. Steuerberatungsges. sucht sich zu verändern. Zuschr. u. Nr. P 03159 a. d. V. 40 Jahre, DISPONEN Arbeiten in Sped., Schiffahrt, Lkw-Ein- u. Aus- gang, sucht neuen Wirkungskreis.— Zuschriften unter Nr. P 03431 a. d. V. vertr. mit sämtlichen vorkommenden —„ kfm. jert. tspr. Stell. e Fertigung(Spanabh), gute Umgangsformen, verhandlungsgewandt, diktatsicher, organisationsbegabt, französische Sprache. Angebote erbeten unter Nr. PL 0728 an den Verlag. Wer sucht zum sofortigen oder späteren Eintritt ehrlichen und verantwortungsbewußten Mitarbeiter in der Getränke-, Genuß- oder Lebensmittelbranche? Zuschr. u. P 02960 a. d. Verlag. Buchhalter bilanzsich., firm in Steuer- u. Rechtsfragen, bewandert in Ge- schäftsorganisationen, Bewert., Abwicklungen und Ubergaben, su. Beschäftigung, evtl./ halbtags. Zuschr. u. Fr. 03318 a. d. Verl. Sesetzter selbständiger Herr(s0) mit Pkw au. Hausbes., sucht ver- antw. Wirkungskr. b. seriös. Un- ternehmen im Innen- od. Außen- dienst. 40 jähr. kaufm. Tätigkeit u. Unfallfr. Fahrprax. Autofachmann. Zuschrift. u. P 03255 an den Verl. sucht leichte Arbeit. Rentner Zuschriften erbeten unt. Nr. 03224 an den Verlag. Kraftfahrer, 24 J., Führersch. Kl. III, unfallfrei, in ungekünd. Stellung. wünscht sich zu verändern. Zu- schriften u. Nr. 03380 à. d. Verlag. Stenokontoristin mit mehrjähriger Berufserfahrung sucht neue Stellg. Zuschr. unt. Nr. 03347 a. d. Verlag. Rentner, 55 J., su. Halbtagsbeschäft. Zuschr. unt, Nr. 03361 a. d. Verlag. Jg. Handwerker sucht 5—7 Std. tägl. Beschäftig., evtl. auch techn. Büro. Zuschr. unt. Nr. 03339 a. d. Verlag. Jg. Innenarchitekt. verh.(6 Semest. Fachschule), Schreinerhandwerk erl., Führerschein Kl. I u. III, sucht per 1. Nov. neuen Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. PS 51225 à. d. Verl. Jg. Mann, Pkw, su. Nebenbeschäftig.. wochentags ab 17 Uhr, Sa. ganztags. Zuschr. u. Nr. P 03367 a. d. Verlag. Wer su. Sa./So. Chauffeur? Stud. su. Nebenbeschäft., Fü.-Sch. Kl. Tu. III. Zuschr. u. Nr. P 03377 a. d. Verlag. Stud., gel. Kfz.-Handwi., mit Fü.-Sch. El. III, su. stdwr. Beschäft. a. Samst. Zuschr. unt. Nr. 03271 a. d. Verlag. Jg Mann(20) sucht Anlernstelle als Steinformer(Beton usw.). Zuschr. unter Nr. 03301 an den Verlag. Erf. Kraftfahrer wünscht sich zu verändern eine Spedition). Zu- schriften u. Nr. 03232 àa. d. Verlag. Spengler- u. Inst.-Meister, 43 J., eig. Wagen, firm in Olheizung u. Groß- raum-Küchenger. su. Vertrauens- stellg. Zuschr. u. Nr. 03235 à. d. V. Suche für Ostern 1960 Lehrstelle im Buchbinder-Handwerk. Zuschrift. unter Nr. 03411 an den Verlag. Handwerksmeister(Metall), vielsei- tig interessiert, sucht Vertrauens- posten gl. welch. Art. Tel. 5 01 36 Od. Zuschr. u. Nr. 03429 a. d. Verl. Muschinenbuu-Ilngenieur mehrjähr. Tätigkeit als Betr.- u. Montageing. in d. chem. Groß- industrie und im Kranbau, sucht neuen Wirkungskreis.— Angebote erb. unter Nr. L 0732 an den Verl. flelmardeit Perf. Stenotypistin su. Nebenbesch. Zuschr. unt. Nr. 03440 a. d. Verlag. Wäscheflickerin nimmt Arbeit an.— Zuschr. u. Nr. 03121 an den Verlag. auch für Schreibm. ges. Angeb. u. L 0729 a. d. V. Gewandte iaschinenduchnafterin. Honiorlsuin 20 Jahre alt, selbständiges Arbeiten gewohnt, sucht passenden Wirkungskreis. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51342 an den Verlag. Uebernehme für APOTREKE in Mhm. od. Ludwigshafen Ab- rechung mit Krankenkassen, famännisch und sorgfältig. Zuschr. u. Nr. 03233 a. d. Verl. Sozial erfahrene, bewegliche D AME reiferer Jahre, m. viels. Berufs- Kkenntn. u. Führersch. Kl. II, III, IV, sucht geeign. Tätigkeit. Zuschr. u. Nr. P 03316 a. d. V. Gelernter Kellner sucht Stellung; bevorzugt als Alleinkellner. Zuschr. u. Nr. P 51054 a. d. Verlag. Junge, perfekte Stenotypistin sucht zum 1. Nov. 1959 Stellung in Industriebetrieb. Zuschr. er- beten unt. L 0730 a. d. Verlag. Junge(IDE SKO Dipl.- Kosmetikerin sucht Stellung in gutem Kos- metiksalon Telefon 2 33 24 sucht Stenotypistin Heimarbeit Zuschr. u. P 50608 a. d. Verlag. Stenotypistin m. einig. engl. u. franz. Sprachkenntnissen, su. Beschäftig. Zuschr. unt. Nr. 03076 an den Verl. Telefonistin(34) in ungekündigter Stellung. langjährige Erfahrung, Wünscht neuen Wirkungskreis.— Zuschr. u. Nr. 03374 an den Verlag. Frau sucht FHalbtagsbeschäftigung gleich welcher Art.— Zuschriften erbeten u. Nr. 03221 an den Verlag. Solides, kinderliebendes Mädel mit Kochkenntnissen sucht ab 15. 10. Stelle als Haustochter m. Familien- anschluß.— Zuschriften erbeten an: Isolde Odenwald,(13a) Guggen- berg bei Miltenberg/ Main. Köchin sucht tagsüber Beschäfti- gung.(Kein Restaurant.)— Zu- schriften u. Nr. 03300 a. d. Verlag. Tücht. weibl. kfm. Bürokraft sucht per 1. November 1959 Stellung.— Zuschr. u. Nr. 03277 an den Verlag. Abschlußsichere Buchhalterin sucht sich zu verändern.— Zuschriften erbeten u. Nr. 03294 an den Verlag. Dame übernimmt Ausmalen von Bauplänen.— Zuschriften erbeten unter Nr. 03291 an den Verlag. Frau mittl. Alters. kfm. gebild., su. leichte Tätigkeit in Büro, Verkauf, Lager etc. Zuschr. u. 03338 a, d. V. Perfekte Büglerin in Herrenober- hemden sucht Heimarbeit.— Adr. einzuseh. u. Nr. A 03333 im Verlag. Jüngere Kontoristin übernimmt Büroarbeiten im Hause. Zuschrift. erb. unter Nr. P 03381 a. d. Verlag. Uebernehme Schreib- u. Büroarbeit. als Nebenbeschäft. Schreibm. vorh. Zuschr. erb. u. Nr. 03449 a. d. Verl. 45, tücht., fleig., su. Bedienung a. Stelle. Zuschr. unter Nr. 03288 an den Verlag erb. Kolonnenföhrerin mit drei Vertreterinnen sucht gute Strickwaren- vertre- tung.— Zuschrift. unter P 02680 an den Verlag. flerrenhut- undd Ausstattungsgesthäkte Wer ist eingeführt? Namhafter Grossist vergibt die Zusatzver- tretung für die Postleitgebiete 14, 16, 17 u. 22b. Bewerbungen erb. u. Nr. BP 51132 a. d. Verl. Am Dienstag, 6. Oktober 1959, ab 9.30 Uhr, versteigere ich öfkentlich im Zähringer Löwen, Mannheim, Schwetzinger Str. 103 verfallene Pfänder vom Leih- haus Karl Rudolf KG. Mann- heim, K 2, 22. Versteigert wer- den: Bekleidung, Wäsche, Schuhe, Uhren u. Schmuck, so- wie eine große Märklin-Eisen- bahn-Anlage mit 3 Loks, 2 Trafo u. v. m. Besichtigung: 1 Stunde vor Beginn. Hermann König, Versteigerer, Weinheim, Grundelachstraße 84 Sroße Auswahl Beitfedern-Reinigung in Ihrem Beſseſg Abholdieng Lassen Sie sich bitte von 0 unseren Fachkräften einmal ganz unverbindlich beraten Mannheim, C 1. 3, beim Paradeplatz— felefon 232 10 3 BETTEN BROHN „ Küchen Schlafzimmer Wohnzimmer polstermöbel Pleistiksessel, DM 29.—, Sprossenstüöhle, bezogen, DM 19,50 Patentcouchtisch, hochstellbar, Kunststoffplotte, DM 149. Preisvorteile durch Großeinkauf! 2 een Büfett, Esche natur Schwedenköche, 150 cm, OM 348. DMS- Anbabküche, Front Re- Schränke ab DM 145. sopal, Sessel Macore, cm, 6cteilig DM 395. Birke, 200 cm, 6-teilig DM 675. Macore, hochglanzpol. DM 795. Birke, hochglanzpoliert DM 895. 200, 180, 160 vu. 140 cm ab DM 198. Kombischronk, 250 cm DM 359. Kombi, hochglanzpoliert, schon zu DM 29.— Schlafsofas, Noppenst. DM 99. Kippcouchgarnit., mod. OM 338. . DM 378. DM 159. In unseren Prelsen sind enthalten: Freundliche Bedienung- fachmännische Beratung Lieferung und Avfstellen fachgerecht frei Haus Kundendienst zu jeder Zeit För sofortige Barzahlung noch 30% Skonto. Möbelhaus Das bieten wir lhnen · Hachen die Preisvergleiche] Mäömnnheim Kaiserring Nächsten Mittwoch, 38.30-18.30 Uhr durchgehend Tag der Offenen Tür bei BINZENHKUSFEER Im Kampf um den Kunden leistet mnen die Zeitungs- anzeige gute Dienste. Solange Sie lrgendetwas verkaufen wol- len, werden sie um den Kun- den werben müssen. Sie slegen aber leicht. wenn sie einen guten verbündeten besitzen den Mr Kaufgesuche gesucht. Oroßer Heizkesse möglichst Fabrikat Strebel, sofort zu kaufen Angebote erbeten unter Nr. P 51149 a. d. Verl. Markenilügel gegen bar gesucht. Preisange- bote u. Nr. DP 51130 a. d. Verl. Schrott-Rutoschrott kauft If d., evtl. Abholung. R. LIu b I. F 3. 2. Telefon 2 05 75 FOTOADPA RATE u. Zubeh., Feldstecher, Obſektive Dunkelkam.-Art. u.a. kauft fd. DER FOTO-BRELL, Frankf. M. 2 Spinde(Je etwa 1 m breit) oder 2 einfache Kleiderschränke zu kaufen gesucht. Angebote erb. unter Nr. PS 51308 an den Verlag. Tonbandgerät geg. bar zu kauf. ges. Angeb. unt. Nr. 03393 a. d. Verlag. Kaufe Nähmaschine und Sportrad. Zuschrift. u. P 51099 an den Verl. Oelofen zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 03433 an den Verlag. Frack(1,73) zu kaufen gesucht. Zu- schriften u. Nr. 034. d. Verlak. perserteppich oder Brücke zu kaufen gesucht. Zuschrift. u. CP 49872 an den verl. 22 Kaufe Münzen nur gut erhalten ab 1871 bis 1945 von 1-Pfg.- bis 5-Markstücken. Zuschr. u. Nr. P 51080 a. d. Verlag. Akkordeon, 24 bis 48 Bässe, zu kau- fen gesucht.— Telefon 8 25 69. Homann- Gasherd sowie gebr. Diwan zu kaufen gesucht.— Zuschriften erbeten u. Nr. P 03186 an den Verl. Guterhaltener Plüschteppich, 3 àũ„ 4 m gegen bar zu kaufen gesucht.— Angeb. u. Nr. 03197 an den Verlag. Frankiermaschine, gut erh., gesucht. Zuschr. u. Nr. PS 50982 a, d. Verl. Guterhalt. Schlafzimmer, Küchenbuf. u. Kleiderschrank zu kaufen ges. Preisangeb. u. Nr. 03242 a. d. Verl. Gebr. Kohle-Badeofen u. Badewanne (am liebsten mit Verkleidung) zu kaufen gesucht.— Zuschriften er- beten u. Nr. PS 31216 an den Verl. Wäsche-, Kleider- oder Bücherschr. zu kaufen gesucht. Zuschrift. unt. Nr. 03077 an den Verlag erb Kirchliche Nuchrichten Evang. Kirche. Sonntag, 4. Okt. 1959. (Erntedankfest) 2. Bezirkskollekte. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., an- schließ. hl. Abendmahl, Walter.— Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin. Diakonissenkranken- haus: 10.00 Hgd., Dr. Bangerter. Emmauskirche: 9.30 Hgd.— Er- löserkirche: 8.15 Hgd., Sueben- heim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche.— Feudenheim- Ost: 9.30 Fgd. m. hl. Abendmahl, Steinmann.— Feuden- heim- West: 9.30 Gd., Guggolz; 10.20 hl. Abendm.— Friedenskirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Festgottesd., Birkholz.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd.(Chor), anschl. hl. Abendm., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd., Baier; 9.30 Hgd. m. hl. Abend- mahl, Baier.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal- Süd: 9.30 Fgd.(Kirchenchor, Flö- tenkreis, Jugend), Staubitz. Kon- Kor dienkirche: 8.00 Frühgd., Weigt: 9.30 Hgd. m. Feier d. hl. Abendm., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Gd., anschl. hl. Abendm., Stobbies.— Lutherkirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl. Simon.— Paul-Ger- hardt-Gemeinde: 9.30 Fgd., Dr. Iber.— Markuskirche: 8.00 Früh- gd, 10.00 Hgd.— Martinskirche: 10.00 Hgd. m. hl. Abendmahl, Vikar Schneckenburger. Matthäus- kirche: 8.30 Frühgd., Rosenstr. 25, Steyer; 8.30 Frühgd., Mönchwörth- straße 10, Mühleisen; 9.30 Hgd.. Kirche, Mühleisen.— Melanchthon- kirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaeliskirche: 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Vikar Schneckenburger. — Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. — Pauluskirche: 9.30 Hgd., Riedin- ger.— Luzenberg: 8.30 Gd., Rie- dinger.— Petruskirche: 8.30 Stra- Benheim, Lutz; 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendmahl, Lutz.— Pfingst- berg: 9.30 Hgd. m. hl. Abendmahl, Eibler.— Sandhofen: 8.00 Frühgd., Becker; 9.20 Hgd., Becker; 10.30 hl. Abendmahl. Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl. Roth. Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd. m. hl. Abendmahl. Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Festgd. u. hl. Abendmahl. Scharnberger; 20.00 Agd. m. hl. Abendmahl, Walter Schmidt.— Unionkirche: 9.30 Gd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr. Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Adventgemeinde, J 1, 14. Gottes- dienste: Samstag 9 Uhr Bibelschule, 10 Uhr Predigt, 15 Uhr Jugend- stunde.— Sonntag 10 Uhr Reli- gionsunterricht. Neuapostolische Kirche Mannheim, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr— Mannheim-Sand- hofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 19.30 Uhr, Mi. 20.00 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule, U 2. 5. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt,. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Christen gemeinschaft, ʒ Rathenau- straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Kath. Kirche. Sonntag, 4. Okt. 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45. 9.00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30. St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00 Uhr. Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00; Abendmesse 18.30— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00. 10.00, 11.30; And. 19.00, Abend- messe 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr: Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30 Uhr. St. Nikolaus: Messen 7,30, 9, 10, 11; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Königin, Neuhermsh: 9.— Feu- denheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 14.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00: Andacht 19.30. Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 10.15, 11; An- dacht 19.30. Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 18.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; And. 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 19.30 Uhr. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. — Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30 Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Messen 6 00, 7.30, 9.00, 11.00: And. 19 u. 19.30— Käfertal-Süd: Messen 7.00, 9.30; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.30. 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 9.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.13, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15. 11.15: Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Erlöserkirche, 10 Uhr, Erntedank — allgemeiner Kommunion. Diem tas, 17 Uhr, Erstkommunjonuntg richt im Gemeindesaal M 7, 2,. 20 Uhr Männerkreis. Mittwpog 9 Uhr, hl. Messe. Evangel.-Freikirchliche Gemelnt Baptisten), Mannheim, Max- seph-Str. 12. Sonntag. 9.30 Un Erntedankgottesdienst, P. 50 kowskl, 11.00 Sonntagsschule, 150 Missionsgottesdienst mit Missionz Kassühlke, Kamerun. Mittwoc 20.00 Uhr, Bilbelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erl serkirche), Viktoriastr. /. Som tag 9.00 Gebetskreis, 9.30 Predig gottesdienst(Wolter), 10.45 Sonn. tagsschule. Montag: 20.00 Chor übung. Mitwoch: 19.30 Jugend. stunde. Donnerstag: 15.00 Frauen Kreis. 20.00 Bibelstunde. Evang.-Luth. Gemeinde Mannhein Sonntag, 4. Okt., 15 Uhr, Ernte dankfest-Gottesdienst, Schloss pelle, Mannheim. Stadtmission, Evang. Verein h Inn. Mission, A. B., Stamitzstr. 1 So., 9.30 Uhr, Brüderkonferem 15.00 Gemeinschaftsstunde, Do, Bibelstunde, Sa., 17 u. 19, Jugend kreise.— Augartenstr. 42: S0% Gemeinschaftsstunde, Di., 20, B. belstunde.— Neckarau, Fischer. straße 31: So., 20, Gemeinschaft stunde, Do., 20, Bibelstunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: 89 15, Gemeinschaftsstunde, Mi., 20 Bibelstunde. Sandhofen, I. therhaus: So., 17, Gemeinschaft stunde, Mi., 20, Bibelstunde. Feudenheim, Hauptstr. 72: 80 19.30, Gemeinschaftsstunde, MI I Frauenbibelstunde. Wal dhe Hessische Str. 47: DI., 20, Bibe. stunde.— Käfertal, Unionstr. Fr., 20, Bibelstunde.— Friedrich. feld, Wallonenstr. 10: Mi., 20, B. belstunde.— Seckenheim, Zährh. gerstr. 52: Fr., 19.45. Bibelstunt — Ilvesheim, Neue Schulstr. Fr,, 20.30, Bibelstunde.— Neck, hausen, Schloßstr. 26: Mo, Bibelstunde Zeugen Jehovas. Versammig. Män-. Stadt, Königreichssaal, M 2, 91 8. 15 Uhr öffentlicher Vortrag,. nigreichssaal. So. 16 Uhr Wach. turmstudium, Die. 20 Uhr Ver. sammlungsbuchstudium, Frei. Uhr Predigtdienstversammlung. Versammlung Mannheim-Ost, Kö. nigreichssaal, Lortzingstr. 17: 80. 16 Uhr Wachtturmstudium, Fre 19 Uhr Predigtdienstversammlung . Versammlung Mannheim-Nord Königreichssaal, Lortzingstr., So. 19 Uhr Wachttumstudium, B. 19.30 Uhr Predigtdienstversammlg Landeskirchliche Gemeinschaft da Liebenzeller. Mission Mannhein R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor dienkirche). Sonntag. 4. Oktober 14.30 Uhr Missions- und Gemein schaftsnachmittag im Wartburg. Hospiz, F 4.— Mittwoch, 7. Okt, 15 Uhr Bibelstunde, 20 Uhr Jugent. bund für EC(Turmsaal der Kon kordienkirche).— Mannheim--Fen denheim, Schwanenstr. 30. Son. tag, 4. Okt., 19.30 Uhr Evangelliss tion.— Montag, 5. Okt., 20 Unt Jugendbund für EC.— Mittwoch 7. Okt., 15 Uhr Frauenbibelstund Das gehört ins Badezimmer Praktisch, gesundheitsdienlich und hygienisch sind diese Dinge vom Haus- Ratgebel, Fehſt ety/as davon bei nnen; Badezimmer-Waage a e Badezimmerschrank Vollplastik. versch. Far- 19 50 * ben ab DM dto. Holz, beste Schleif- 17 70 * Toilette-Bürstengarnitur lackausführung ab DM Plastikhalter mit Per- lonbürste versch. Far- 2 70 ben ab DM* Für Heim und Haus alles unter einem Dach das große Spezialhaus für Haus- haltwaren, Hotelbedarf, Kunst- gewerbe, Glas, Porzellan und der sehenswerten Rosenthal- Abteilung P 3, 11/3 Mannheim Planken Telefon 2 09 88 fest im hl. Amt mit Predigt und FFF 9/ Nr. — atzen federn em Beſse holdieng * 232 10 — eee — on. Dem unionume. M. 77 2, ut Mittwoch Gemelnt „ Max- 9.30 Uh P. Bo. schule, 154 it Miss long Mittwoch 8. aft(Erl 1/3. Song. 30 Predig. 10.45 Sonn. 0.00 Chod. 0 Jugeng 00 Frauen Mannheim hr, Ernte Schloßks. Verein fh mitzstr, Konferem de, Do, 19, Jugend. 42: S0, 1 Di., 20, B. 4, Fischer. teinschaftz Istunde. ch 23: 80. „ Mi., 204 ofen, Lu. einschaft. stunde. „ 7 de, Ml., Wal dhe 20, Bibe. nionstr. Friedrich Ii., 20, N. m, Zährt. ibelstunt hulstr. — Necke Mo,, 4 um, sammlung eim-Nord ngstr.. dium, D. ersammlg schaft de Mannheim h, 7. Okt, ar Jugend. der Kon. heim-Fen 30. Sonn. Vangelis t., 20 Ulk Mittwoch belstunde 5 b ner dienlich diese igebel. Ihnen! 2 26.50 K 19.50 17.70 itur 2.70 s unter UE 2 2 r Haus- Kunst. in und ng lanken eee Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 20 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. ECCFCCCCCCCCCCC L. K. in M. Wegen geringfügiger Vergehen im Straßenverkehr wurde ich im Laufe des letzten Jahres von auswärtigen Amts- und Friedensgerichten dreimal mit Geldstrafen von 10,15 und 20 DM belegt. Vom Polizeipräsidium erhielt ich nunmehr eine schriftliche Verwar- nung mit dem Hinweis, künftig die gesetzlichen Vorschriften sorgfältiger zu beachten, widri- genfalls bei erneuten Verstößen die entspre- chenden Maßnahmen gegen mich in die Wege geleitet werden müßten. Ich bin der Auffas- sung, daß eine Verwaltungsbehörde nicht das Recht hat, wenn ich durch ein Gericht bestraft worden bin, mich noch einmal besonders zu verwarnen und mir entsprechende„Maßnah- men“ anzudrohen. Können Sie mir sagen, ob die Polizei derartige Verwarnungen ausspre- chen darf und welcher Art die angedrohten Maßnahmen sind?— Gemäß 8 6 Straßenver- kehrsgesetz ist der Bundesverkehrsminister er- mächtigt, Rechts vorschriften über die kartei- mäßige Erfassung von Verkehrssündern zu er- lassen. Das Kraftfahrt-Bundesamt ist von Amts wegen verpflichtet, über mehr als zwei Ein- tragungen in der Zentralkartei an die örtlich zuständigen Behörden Mitteilung zu machen, die ihrerseits wiederum verpflichtet sind, ent- sprechende Maßnahmen einzuleiten. Diese Maßnahmen bestehen nun darin, daß zunächst eine sogenannte„Verwarnung“ ausgesprochen wird, und zwar vorerst ohne Rücksicht auf die Art und Schwere der geahndeten Zuwiderhand- lungen. Eine Abschrift der Verwarnung wird zu den Führerscheinakten genommen. Erfolgen sodann noch zwei weitere Eintragungen in das Verkehrszentralregister, also insgesamt fünf, so Wird aus der Vielzahl der Zuwiderhandlun- gen gegen die Verkehrsvorschriften geschlos- sen, daß gesundheitliche oder charakterliche Mängel vorliegen, und es wird sodann über den Betreffenden ein eignungstechnisches Gut- achten eingeholt. Je nach Ergebnis wird ge- mäß 5 4 StVG in Verbindung mit 8 15b StVZO von der Verwaltungsbehörde(Polizeipräsidium) eln Fahrerlaubnisentziehungs verfahren durch- geführt und der Führerschein entzogen. Die Entziehung erfolgt auf Zeit(jedoch mindestens sechs Monate) oder für dauernd. Diese Vor- schriften werden im Interesse der Ausschaltung rücksichtsloser Kraftfahrer vom Verkehr und der Hebung der Verkehrsdisziplin und Ver- kehrssicherheit streng und unnachsichtig ge- handhabt. G. D. in K. Ich bin als technischer Angestell- ter bei émner gesetzlichen Krankenkasse ver- sichert. Im Verlauf dieses Frühjahres wurde meine Ehefrau von einem Facharzt zur Ope- ration in ein hiesiges Krankenhaus einge wie- sen. Die Krankenhausaufnahme wurde von meiner Krankenkasse ordnungsgemäß geneh- migt. Da meine Ehefrau Depressionen hatte und nicht mit anderen Patientinnen zusammen sein wollte, habe ich sie in ein Zimmer der 2. Klasse legen lassen und dem Krankenhaus gegenüber die Uebernahme der Mehrkosten von der 3. zur 2. Klasse zugesichert. Nunmehr erhielt ich vom Krankenhaus eine Rechnung von rund 1500,— DM, wovon meine Kranken- kasse nur etwas mehr als 400,— DM überneh- men will. Es ist doch unmöglich, daß ein Kran- kenhaus so viel mehr verlangen kann, wo doch nur der Aufpreis für die Verlegung von der 3. in die 2. Klasse zu zahlen ist, zumal sich meine Krankenkasse bereit erklärt hat, den Verpfle- gungssatz 3. Klasse zu übernehmen. Wie ist die Rechtslage?— Nach 8 184 Absatz 1 der Reichs- versicherungsordnung kann an Stelle der Kran- kenflege und des Krankengeldes Kur und Ver- pflegung in einem Krankenhaus gewährt wer- den Die Gewährung der Krankenhauspflege ist dem pflichtgemäßen Ermessen der Kranken- kasse überlassen. Hiervon hat die Kranken- kasse Gebrauch gemacht und die vom Facharzt veranlaßte Einweisung in das Krankenhaus ge- nehmigt. Sie hat aber für eine angeordnete Krankenhausbehandlung nur die Kosten der 3. Verpflegungsklasse zu tragen. Die Kasse muß jedoch durch ihre Verträge mit den Kranken- hausverwaltungen sicherstellen, daß alles, Was zur Herbeiführung des Heilerfolges notwendig ist, auch in dieser Verpflegungsklasse gewährt wird. Hat sich der Berechtigte aber auf eigenen Wunsch in die 1. oder 2. Klasse aufnehmen las- sen, so ist dies als eine selbstgewählte Heil- behandlung anzusehen. Ein Anspruch auf Uebernahme solcher Verpflegungskosten durch die gesetzliche Krankenversicherung besteht Guter Rat für Mieter Reparaturkosten vom Hausbesitzer bald verlangen! Wenn der Mieter in seiner Wohnung Repa- raturen durchführt, die an und für sich den Hausbesitzer treffen würden, kann er von diesem Ersatz verlangen. Dieser Ersatzanspruch verjährt in sechs Monaten. Das scheint eine kurze Frist zu sein. Da sie jedoch erst mit der Beendigung des Mietverhältnisses beginnt, kann sich diese Frist auf Jahre erstrecken. Ein arger Irrtum wäre es aber nun, wenn ein Mieter, der solche Ersatzansprüche hat, der Meinung wäre, es sei mit der Geltendmachung der Forderung gegen den Vermieter nicht so eilig. Es könnte ihm dann so ergehen, wie in dem Fall, den der Bundesgerichtshof vor kur- zem entschieden hat, daß nämlich der Haus- besitzer die Zahlung verweigert, weil der An- spruch„verwirkt“ sei. Der Bundesgerichtshof hat in jenem Urteil(VIII ZR 43/58) folgendes kestgestellt: 5 Es sei zwar richtig, daß, je kürzer die Ver- jährungsfrist sei, desto seltener Raum für die Anwendung der Verwirkung sei. Die Verjäh- rungsfrist für Ansprüche des Mieters auf Er- satz von Verwendungen(diesen Ausdruck ge- braucht der Gesetzgeber für Aufwendungen, die der Mieter für das Mietobjekt macht) sei zwar kurz. Ihre Besonderheit liege aber darin, daß sie erst mit der Beendigung des Mietver- hältnisses beginne, so daß bei einem Mietver- hältnis von langer Dauer der Lauf dieser Frist möglicherweise erst nach geraumer Zeit ein- setze. Die Kürze der Verjährungsfrist schließe daher die Anwendung der Verwirkungsgrund- sätze für den Fall nicht aus, daß der Mieter eine ungebührlich lange Zeit verstreichen lasse, ehe er mit seinem Erstattungsanspruch an den Ver- mieter herantrete. Nus unserer Sozialtedaklion nicht. Der Versicherte gilt vielmehr als Privat- batient, weshalb für ihn alle Bestimmungen in dieser Verpflegungsklasse gelten. Der An- spruchsberechtigte hat demnach den höheren Verpflegungssatz zu zahlen und von sich aus für die Kosten der ärztlichen Behandlung auf- zukommen. Gewährt ihm seine Krankenkasse den Betrag, den sie für Krankenhauspflege in der 3. Klasse auf zuwenden gehabt hätte, so stellt dieser Betrag einen Zuschuß zu den Ko- sten dar, welche dem Kranken durch die Kran- kenhauspflege entstehen. Da Krankenhaus- pflege im Sinne der Reichsversicherungsord- nung eine einheitliche Leistung ist, gibt es keine Trennung der Leistungen in solche der Krankenkasse und in solche, welche der Kranke sich selbst durch Zuzahlung verschafft hat. In der untersten Verpflegungsklasse ist er in vollem Umfang Kassenpatient und in einer höheren Verpflegungsklasse in vollem Umfang Privatpatient, auch hinsichtlich der ärztlichen Leistung. Bezüglich der Kosten für die ärztliche Leistung in der 2. Verpflegungsklasse eines Krankenhauses ist der behandelnde Arzt be- rechtigt, das Honorar für ärztliche Behandlung dem Versicherten in Rechnung zustellen, wenn die Aufnahmebedingungen eines Krankenhau- ses das Liquidationsrecht des Arztes vorsehen. Die Berechnung richtet sich nach der Allgemei- nen deutschen Gebührenordnung. Ein Aufpreis zu den Verpflegungskosten der 3. Klasse ist nur dann nicht wesentlich, wenn operative Maß- nahmen nicht erforderlich sind. Franz K. in L. Mich interessiert die Frage der Versicherungspflicht oder-freiheit in der gesamten Sozialversicherung als Praktikant. Ich war bereits zweimal als solcher beschäftigt und mußte einmal Beiträge dieser Art entrichten und das andere Mal war ich versicherungsfrei. Wie ist hier die Rechtslage?— Nach 8 172 Ab- satz 1 Ziffer 5 der Reichsversicherungsordnung ist versicherungsfrei, wer zu oder während der wissenschaftlichen Ausbildung für den zukünf- tigen Beruf gegen Entgelt beschäftigt ist. Hier- zu gehören auch die Praktikanten. Diese Perso- nen müssen im Zuge der wissenschaftlichen Ausbildung meistens vor oder während des bereits begonnenen Studiums praktische Tätig- keiten von bestimmter Dauer in einem vorge- schriebenen Berufszweig ausüben. Eine solche Tätigkeit ist versicherungsfrei in der Kranken- versicherung, ohne Rücksicht darauf, ob der Betreffende während der Dauer der Beschäfti- gung als Praktikant ordentlich Studierender ist oder nicht. Bezüglich der Arbeitslosenversiche- rung kann gesagt werden, daß im allgemeinen die Frage der Versicherungspflicht oder-frei- heit der der Krankenversicherung entspricht. Anders verhält es sich in der Rentenversiche- rung. Hier ist Voraussetzung der Versiche- rungsfreiheit, daß der Praktikant vor Auf- nahme einer Tätigkeit immatrikuliert ist. Liegt eine solche Tätigkeit vor der Immatri- kulation oder nach der Exmatrikulation, so liegt Versicherungspflicht vor. Hans Georg L. Ich bin gelernter Kaufmann und möchte mich nun in meiner Branche selb- ständig machen. Ist hierzu die Eintragung ins Handelsregister erforderlich?— Bei der Ein- tragungspflicht stellt das Gesetz grundsätzlich auf die Art und die Größe des Betriebes ab. Eine genaue Regelung für die einzelnen Bran- chen und eine sorgfältige Grenzziehung, ab welcher Betriebsgröße eine Eintragung notwen- dig ist, besteht nicht. Zunächst einmal sind alle Kaufleute eintragungspflichtig, die ein Handels- gewerbe betreiben. Unter Handelsgewerbe fällt in erster Linie der Handel selbst, das Spe- ditionsgewerbe, die Kommissionäre, die selb- ständigen Handelsvertreter und Handelsmäkler, die Verlage sowie die Druckereien. Ferner ge- hören dazu sämtliche Produktionsbetriebe, falls sie nicht handwerksmäßig arbeiten. Alle Kaufleute, die eines dieser Gewerbe betreiben, sind nach dem Sprachgebrauch des Handels- gewerbes Vollkaufleute, so daß grundsätzlich gesagt werden kann: Alle Vollkaufleute sind eintragungspflichtig. Von dieser Eintragungs- pflicht besteht aber dann eine Ausnahme, wenn ein Geschäft so klein ist, daß die Einrichtung eines kaufmännischen Geschäftsbetriebes nicht erforderlich ist. Das ist dann der Fall, wenn keine kaufmännische Buchführung notwendig ist, nur wenige Beschäftigte vorhanden sind und die Umsätze sowie die Vermögenswerte gering sind. Diese vom Gesetz als sogenannte „Minderkaufleute“ Bezeichneten, brauchen sich also beim Handelsregister nicht anzumelden, obgleich sie ein Handelsgewerbe betreiben, das im Falle eines größeren Umfangs eintragungs- pflichtig wäre. Handwerksbetriebe werden erst dann eintragungspflichtig, wenn ihr Geschäfts- betrieb infolge seines Umfangs kaufmännischer Einrichtungen bedarf. Frau L. Ich habe meinem zehnjährigen Jungen einen gummibereiften Tretroller ge- kauft. Ein Polizeibeamter verwies nun das Kind, das mit seinem Roller auf dem Bürger- steig fuhr, auf die Fahrstraße. Ich bin aber der Meinung, daß die Fahrstraße das Kind großen Gefahren aussetzen würde. Wie ist Ihre Mei- nung?— Wir können auf eine kürzlich erfolgte Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart verweisen. Das Gericht stellte fest:„Kinder dürfen mit ihren Rollern den Gehweg benut- zen, wenn es sich nicht um einen besonders stark benützten Bürgersteig handelt, auf dem die Fußgänger durch ein roller fahrendes Kind übermäßig behindert würden. Die Benützung der Fahrbahn mit dem Tretroller ist Kindern dagegen schlechthin verboten. Bauherr M. L. in M. Während meines Haus- baues kam ich mit meinem Architekten in Strei- tigkeiten. Für mich unerwartet legte er auf einmal die Bauleitung nieder und ließ auf der Baustelle alles liegen. Bis ich dann einen neuen Architekten fand, verzögerte sich die Fertig- stellung des Baues. Ist mein erster Architekt nicht haftbar für den mir entstandenen Scha- den?— Der Architektenvertrag ist ein Dienst- vertrag höherer Art gemäß 8 627 BGB, ähnlich wie es bei einem Rechtsanwalt oder Arzt der Fall ist. Der Verpflichtete haftet für das Er- gebnis seiner Arbeit nicht, wie etwa bei einem Werkvertrag mit einem Bauunternehmen, son- dern hat eine Arbeitsleistung zu erbringen, die ihm kraft eines besonderen Vertrauens über- tragen worden ist. Zwischen Ihnen und dem Architekten besteht ein Vertrauensverhältnis auch dann, wenn sich der Architekt zur Aus- führung seiner Arbeiten seiner Hilfskräfte be- dient. Für solche Dienstverhältnisse höherer Art ist die Kündigung auch dann zulässig, wenn kein wichtiger Grund vorliegt, somit jederzeit, weil eben bei Wegfall des Vertrauens auch die Vertragsgrundlage nicht mehr vorhanden ist. Allerdings kann der Architekt nach 5 627 BGB Abs. 2 nur in der Weise fristlos kündigen, daß Ihnen Zeit gelassen wird, um sich nach einem anderen Architekten umzusehen, der anschlie- Bend die Bauleitung übernimmt. Sollten Sie aber dem Architekten einen wichtigen Grund zur fristlosen Kündigung gegeben haben, etwa durch Beleidigungen oder Schädigung seines beruflichen Ansehens, dann wäre er berechtigt, die Bauleitung fristlos ohne Schonfrist für Sie niederzulegen. A. A. in M. Ich habe schon vor Jahren auf den Namen meiner ledigen Tochter einen Bau- platz gekauft. Nun wird von ihr mittels eines Auf sie lautenden Bausparvertrages ein Zwei- familienwohnhaus erbaut, wobei auch ich mich finanziell beteilige. Nun wird meine Tochter demnächst heiraten. Welche Rechte habe ich dann noch am Haus? Schließlich bedarf ich irgendeiner Sicherheit gegenüber meinem Schwiegersohn.— Es mag etwas voreilig ge- wesen sein, Ihrem ledigen Kind einen Bauplatz zu schenken und sich noch an der Finanzierung des Hauses zu beteiligen, ohne daß Sie irgend- eine Sicherheit haben. An sich besteht die Mög- lichkeit, daß Sie sich durch Uebertragung eines Miteigentumsanteils am Haus entsprechend Ihrem Finanzierungsbetrag eigentumsmäßig am Haus beteiligen, wobei Sie dann gleichzei- tig auch in die Haftung für die Hypotheken ein- treten müßten. Dann könnte auch an die Be- stellung eines teilweisen Nießbrauchs am Grundstück gedacht werden. Hierbei müßten Sie dann natürlich im Rang hinter die hypothe- harischen Belastungen zurücktreten. Dabei be- steht die Gefahr, daß Sie im Falle einer Zwangsversteigerung oder Zwangsverwaltung durch einen betreibenden Hypothekengläubiger leer ausgehen. Sie können sich aber auch eine Hypothek in Höhe Ihres Finanzierungsbeitra- ges und des Bauplatzwertes bestellen lassen, natürlich auch nur im Range hinter den Fremd- gläubigern. In jedem Falle müßten Sie sich ein Wohnungsrecht im neugebauten Haus eintragen lassen, damit Sie wenigstens ein lebensläng- liches Recht haben im Haus zu wohnen. Hier- bei könnten dann die Verzinsung und die Miete miteinander verrechnet werden. Zwei Freundinnen. Aus Anlaß eines gemein- samen Besuchs der Neueinstudierung von Mo- zarts„Don Giovanni“ im Nationaltheater unter- hielten wir uns über das berühmte„Don Juan“ Bild des Malers Max Slevogt. Es ist uns be- kannt, daß ein berühmter Opernsänger dem Maler als Modell gedient hat. Können Sie uns den Namen dieses Sängers sagen? Meine Freun- din behauptet, es sei Carusso gewesen, wäh- rend ich auf den schwedischen Sänger John Forsell tippe, von dem ich einmal vor vielen Jahren in Berlin den„Don Juan“ habe singen hören.— Die Partie des Donquan ist für Bari- ton geschrieben. Da Carusso Tenor war, hat er den Frauenbetörer Giovanni nie gesungen. Er scheidet also als„Don Juan“-Modell schon aus diesem Grunde aus. John Forsell war in den beiden ersten Jahrzehnten dieses Jahr- hunderts zwar ein sehr berühmter Don Gio- vanni, aber auch er hat mit dem Slevogt-Bild nichts zu tun. Slevogts„Don Juan“ ist vielmehr der portugiesische Sänger Francisco d' Andrade (18591921). Als Sänger und Darsteller gerade der„Don Juan“-Partie gleich bewundernswert, war d' Andrade schon in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eine Weltberühmt- heit. Slevogt malte d' Andrade in weißem„Don Juan“-Kostüm im Jahre 1902. Das Bild hängt heute in der Stuttgarter Gemäldegalerie. Frau Anneliese F. in M. Ich habe mit mei- nem Ehemann ein gemeinschaftliches Testa- ment aufs längste Leben errichtet. Seit Jahren ist er aber in einem solchen Ausmaß dem Al- kohol ergeben, daß ich es nicht mehr verant- worten kann, daß er einmal Alleinerbe ist und meine beiden Töchter eines Tages leer aus- gehen. Wie kann ich nun für meine Kinder am besten sorgen?— Die rechtlichen Konsequen- zen, die Ihnen zur Verfügung stehen, sind denkbar einfach. Da Sie auch ein gemeinschaft- liches Testament zu Lebzeiten Ihres Eheman- nes jederzeit und sogar ohne Grund wider- rufen können, erlangen Sie wieder das Recht freier Testiermöglichkeit, nur ist zu beachten, daß der Widerruf des gemeinschaftlichen Testa- mentes nicht privatschriftlich, sondern in nota- eller Urkunde zu erfolgen hat und die Wider- rufsurkunde dann Ihrem Ehemann zugeleitet werden muß, damit er weiß, daß Sie sich an das gemeinschaftliche Testament nicht mehr gebunden halten. Daß dann darüber hinaus ein Hauskrach entstehen kann, müssen Sie im In- teresse Ihrer Kinder in Kauf nehmen. Sie er- richten dann nach Widerruf des gemeinschaft- lichen Testamentes ein eigenhändiges Testa- ment für sich und bestimmen Ihre Kinder zu Ihren Erben. Von diesem Testament erfährt Ihr Fhemann nichts. Da Sie bei der Trunksucht Ihres Fhemannes offensichtlich sehr zu leiden haben und dadurch die Ehe zerrüttet wird, ha- ben Sie auch noch das Recht, ihm den Pflicht- teil zu entziehen, ohne daß ein Scheidungspro- zeß deswegen durchgeführt werden müßte. Auf diese Weise wird Ihr Vermögen Ihren Kindern ungeschmälert zukommen. W. K. in K. Mein 22jähriger Bruder hat den mit uns auf dem gleichen Stockwerk wohnen- den Mieter auf einem Wohltätigkeitsbasar öffentlich aus einer Verärgerung heraus mit unschönen, dem Reich der Zoologie angehören- den Ausdrücken beleidigt. Der Mieter stellte deshalb am nächsten Tage gegen meinen Bru- der bei der Polizei Strafantrag. Als mein Bru- der davon Kenntnis erhielt, ging er zu dem Mieter und bat ihn, den Strafantrag zurück- zunehmen. Beide einigten sich dahin, daß mein Bruder einem Waisenhaus 100 DM schen- ken und der Mieter den Strafantrag gegen evtl. Kostenerstattung seitens meines Bruders zurücknehmen soll. Mein Bruder zahlte sofort die 100 DM an das Waisenhaus, der Mieter hat aber, weil er von seiner Frau hierzu ver- anlaßt wurde, den Strafantrag nicht zurück- Senommen Was kann mein Bruder tun? Muß das Waisenhaus das Geld zurückgeben?— Bei Beleidigung, Sachbeschädigung, leichter oder fahrlässiger Körperverletzung und Hausfrie- densbruch tritt eine Strafverfolgung nur auf besonderen Antrag des Verletzten ein. Der Strafantrag kann zurückgenommen werden. Die Vereinbarung zwischen Ihrem Bruder und dem Mieter ist ein rechtsgültiger, bürger- lichrechtlicher Vertrag, durch den sich der Mieter verpflichtet hat, den Strafantrag zu- rückzunehmen. Dieser Vertrag wäre nur dann nichtig, wenn er gegen die guten Sitten ver- stoßen würde, z. B., wenn der Mieter sich selber die Zahlung der Geldsumme verspre- chen ließe Ein solcher Fall liegt hier aber nicht vor, da Ihr Bruder eine Zahlung für Wohltätigkeitszwecke versprochen und gelei- stet hat. Solange Ihr Bruder noch nicht verur- teilt worden ist, hat er gegen den Mieter einen Anspruch auf Erfüllung des Vertrags. Er kann diesen Anspruch beim ordentlichen Gericht durch Klage gegen den Mieter auf Verurteilung zur Zurücknahme des Straf- antrags geltend machen. Mit der Rechtskraft des Urteils, das der Strafverfolgungsbehörde zugestellt werden muß, gilt der Strafantrag als zurückgenommen. Frau Suse B. Mein Junge wünscht sich zu seinem bevorstehenden Geburtstag ein Aqua- rium. Wie groß muß dieses sein? Welche Fisch- art empfehlen Sie? Welche Wasserpflanzen soll ich verwenden? Welches Fischfutter be- nötige ich?— Sie erhalten in jeder Tierhand- lung, wo sie Aquarium, Fische. Pflanzen und Futter kaufen können, auch Broschüren über die Einrichtung und Pflege eines Aquariums. Je größer das Aquarium ist, desto teurer ist es natürlich. Man sollte aber von vornherein gleich ein größeres kaufen, weil erfahrungs- gemäß immer wieder neue Fische hinzuge- kauft werden. Der Behälter wird zwei Zen- timeter hoch mit feinem Sand und Kies be- deckt. Geeignete Wasserpflanzen gibt es in mannigfaltiger Art. Für den Anfang genügen die sehr anspruchslosen Goldfische, vielleicht auch einige Exemplare Schleierschwanz und Zwergwelse. Die Tierhandlung weiß am besten welches Futter Sie verabreichen müssen. Gold- fische werden im allgemeinen mit Ameisen- eiern gefüttert, nehmen aber auch alle Arten von Lebend- und Trockenfutter auf. Wenn Sie bei der Anschaffung nicht sehr auf das Geld sehen brauchen, empfehlen wir Ihnen gleich die Anschaffung eines Filters, der das Wasser reinigt und auch für Sauerstoffzufuhr sorgt. Frau Erna B. Es wird immer wieder von den guten Einwirkungen der Traubenkuren auf die Gesundheit gesprochen. Da wir jetzt wie- der vor der Traubenernte stehen, hätte ich von Ihnen gern gewußt, ob eine solche Kur wirklich empfehlenswert ist? Obst- und Trauben- kuren dienen dazu, den Stoffwechsel umzustel- len, den Körper von Krankheitsstoffen zu rei- nigen, dadurch, daß sie entwässernd wirken und die Blutbildung fördern. Außerdem haben manche Früchte, z. B. Aepfel, Datteln, Feigen, Pflaumen, Trauben u. A, auch eine abführende Wirkung und ihr Genuß wirkt anregend auf eine träge Darmtätigkeit. Um Verdauungs- störungen zu vermeiden, ist bei Einleitung einer Obstkur Vorsicht geboten. Eine der älte- sten und bekanntesten Obstkuren ist die Trau- benkur. Da der Zuckergehalt der Weintrauben sehr hoch ist, bewirkt der Genuß kleinerer Mengen von Weintrauben im Verein mit ande- rer Kost eine Besserung des gesamten Ernäh- rungszustandes. Will man also eine Hebung des Allgemeinzustandes bei einem Menschen errei- chen, so verabreicht man täglich nur zwei bis vier Pfund Weintrauben und zwar solche Früchte, die recht viel Traubenzucker enthal- ten. Für magere oder blutarme Menschen oder solche, die an Schwächezuständen leiden oder eine fleberhafte Erkrankung durchgemacht ha- ben, ist diese Art einer Traubenkur zu emp- fehlen. Anders dagegen führt man eine Trau- benkur durch bei Stoffwechselstörungen(Gicht, Rheumatismus, Fettsucht). Der Genuß größerer Mengen von mehr säurehaltigen Weintrauben hat eine wasserentziehende und auslaugende Wirkung und führt zur Abmagerung. Bei die- sen Traubenkuren muß der Genuß von Fleisch eingeschränkt werden, ebenso auch der Genuß von Kohl, fetten Speisen und Hülsenfrüchten. Zu Beginn der Traubenkur werden kleinere Mengen von Trauben, zwei bis drei Pfund pro Tag, gegessen, später steigt die Menge auf fünf Pfund pro Tag. Selbstverständlich müssen Trauben gut gewaschen sein. Schalen und Kerne werden ausgespuckt. Manchmal sind nach den Traubenmahlzeiten Mundspülungen nötig, da der Säuregeschmack unangenehm ist. Die Verteilung der Menge der zu genießenden Trauben ist individuell verschieden. Im allge- Der Abzug„Neu für Alt“ 20prozentiger Abzug ist angemessen Dem Anspruch des unschuldig in einen Ver- kehrsunfall verwickelten Kraftfahrers auf Er- satz der ihm entstandenen Reparaturkosten wird oft von der gegnerischen Haftpflichtver- sicherung entgegengehalten, er habe statt alter und gebrauchter Kotflügel völlig neue Teile eingebaut erhalten. Deshalb müsse er sich einen Abzug„Neu für Alt“ gefallen lassen. Dazu hat das Landgericht Berlin(2 S 4/59) folgendes festgestellt: Ein Abzug„Neu für Alt“ ist dann angebracht, wenn durch den Einbau von neuen Ersatzteilen der Geschädigte Auf- wendungen erspart, die er früher oder später machen müßte, um Teile, die dem Verschleiß unterliegen, zu ersetzen. Werden Teile ersetzt, die im allgemeinen die Lebensdauer des Wa- gens erreichen, so ist ein Abzug„Neu für Alt“ nicht gerechtfertigt; denn eine Wertverbesse- rung tritt damit nicht ein oder wirkt sich für den Geschädigten nicht aus, weil der Ge- brauchswert des Wagens für ihn nach wie vor derselbe bleibt. Für diesen etwaigen merkan- tilen Mehrwert gelten dieselben Grundsätze wie für den merkantilen Minderwert, der auch nur berücksichtigt wird, wenn er sich beim Verkauf eines Unfallwagens auswirkt, und der unberücksichtigt bleibt, wenn der Gebrauchs- wert des Wagens unverändert ist. Für die Höhe des Abzuges„Neu für Alt“ kommt es von Fall zu Fall darauf an, in wel- chem Grade das betreffende Bauteil dem Ver- schleiß unterliegt, und auf das Alter des be- schädigten Teils, um zu ermessen, wann es etwa einer Erneuerung bedurft hätte. Im allgemei- nen wird ein 20prozentiger Abzug„Neu für Alt“ angemessen sein, jedoch ist von Fall zu Fall zu prüfen, ob besondere Umstände ein Ab- weichen von diesem Satz angezeigt erscheinen lassen. meinen nimmt man die für den Tag bestimmte Menge in drei gleichen Teilen um 10 Uhr vor- mittags, um 4 Uhr nachmittags und um 9 Uhr abends zu sich. Die ganze Kur soll drei bis vier Wochen dauern. Während es früher sehr be- liebt war, Traubenkuren an bestimmten Orten wie Meran und am Genfer See durchzuführen, ist es heute üblich, überall sich der wohltuen- den Wirkung einer solchen Kur zu unterziehen. Als Grundregel ist nur zu beachten, sich bel Obst- und Traubenkuren vor Uebertreibung zu hüten, um keinen Schaden im Organismus hervorzurufen. Karl R. in G. Ich habe die Absicht, mich auf vier Jahre bei der Bundeswehr zu ver- pflichten. Vor dem Eintritt in die Bundes- wehr werde ich meine Lehre als Elektrotech- niker abschließen. Besteht nun die Möglich- keit, mich während meiner militärischen Dienstzeit in meinem Beruf fortzubilden?— Nach dem Soldatenversorgungsgesetz erhal- ten„Soldaten auf Zeit“ mit einer Wehr- dienstzeit von mindestens vier Jahren auf Kosten des Bundes eine fachliche Ausbildung und Weiterbildung für das spätere Berufs- leben. Die Einzelheiten hierüber regelt eine Verordnung der Bundesregierung vom 17. 8. 1959. Darin ist folgendes bestimmt: Der „dienstzeitbegleitende“ Unterricht wird in einem Grundlehrgang und einem Aufbaulehr- gang an den Bundeswehrfachschulen durch- geführt mit dem Ziel, die allgemeine Bildung zu erweitern und ein allgemeinberufliches Wissen für die zusätzliche fachliche Ausbil- dung und Weiterbildung zu vermitteln. Die Soldaten müssen für diese Lehrgänge vom Dienst freigestellt werden. Ein Verzicht auf die Teilnahme am Unterricht kann vom Sol- daten nur schriftlich erklärt werden. Außer- dem regelt die Verordnung die zusätzliche fachliche Ausbildung und Weiterbildung der „Soldaten auf Zeit“ zum Erwerb von Kennt- nissen und Fertigkeiten im erlernten Beruf, die Umschulung von einem erlernten Beruf auf einen anderen Beruf und die Ausbildung für einen Beruf, falls der Soldat vor Ein- tritt in die Bundeswehr eine Berufsausbildung nicht bekommen oder nicht beendet hat. K. Sch. Sie veröffentlichten vor einigen Jahren in Ihrer Zeitung eine Auskunft über die tiefste Bohrung, die je auf der Erde er- reicht wurde. Ist diese von nen genannte inzwischen überboten worden?— Die Phillips Petroleum Company stellte eine Bohrung im letzten Jahre bei Pecos County im West⸗ Texas als erfolglos ein. Es wurde eine Tiefe von 7703 m erreicht. Diese Tiefe stellt den jetzt gültigen Rekord dar. SCHACH Weltmeisterliches Matt In einer 1923 in Glasgow gespielten Partie überfuhr Aljechin seinen nicht gerade glück- lich operierenden Gegner in einer Kurzpartie, die bereits nach 15 Zügen mit Matt endete. Wie aber dieses Mattbild aussah, das muß man sich einmal am Brett ansehen! A 5„ 7 4 A 44 5 2 . 5 , . . 4 8 3 „ ͤ˖;õͤ˖;ñü Aljechin— Forrester Stellung nach dem 11. Zug von Schwarz 12. e6(1). Damit war das Schicksal von Schwarz besiegelt. Der Bauer auf d ist ge- fesselt, außerdem droht Dxg7. ff 6 hatte wenig Sinn, da der schwarze König nach 13. exd7, Lxd7, 14. Dea in das Netz der weißen Dame und der beiden Läufer kommt. Also versucht es Schwarz mit einem Gegen- angriff auf die weiße Dame. 12. Df; es folgte: 13. Ld7, Kd, 14. Lest, Dxdd, 15. e7 Mattl! 2 W h 2a K O 000 S 2 Gehefzte Dame Bei dem Stevenson-Gedenkturnier 1958 in Bognor Regis teilten IVkov, Karaklajic und Wade sich die ersten Plätze. Wade verlor dabei ein Endspiel, bei dem sich seine Dame im Netz der gegnerischen Springer machtlos gefangen sah. Wade— Harris N JJ * N. dodo M ö Ä 1 0 G 8 J * 2 N s . AJ * J N * Ibo . N A 5 Ib — e 7 2 2 I 65 . * 0 E Schwarz am Zuge gewinnt Lösung: 8 ueqnefs ueap Summspus sued egen ep F sds poxq g oV used ple pnUA zel sep eur od lem s reis g deu Zug useussfe ulep ots Spann qe zr ny ussus gone nz uegscbgu uit Jop ofs He JadedsaeA Su, ep puts 38 pun 88 gp 0 eee der eee e pe eres ur e eos:S fais Hope M 10. Jahre Gesundheits- Dividende 15 Millionen pa 7 Unsere Beitragsrückerstattung an gesundgebliebene Mitglieder betrug in den Jahren 1949 bis 1958 3,1 Mill. DM für 1958 4 Monatsbeiträge 2 Monatsbeiträge für Einzelversicherte Fast für Familien D 1 Million Versicherte EinzigerlErein Barmenia Kranken versicherung auf Gegenseitigkeit Hauptverwaltung Wuppertal NORGEN Geht es nicht auch etwas leiser? Kampf dem Verkehrslärm/ Mehr Krach als nötig/ Die Techniker tun, was sie können— und die Fahrer? Der Kampf gegen die Belästigungen durch Lärm und Abgase im Straßenverkehr hat bisher leider nur Teilerfolge zu verzeichnen und kann noch lange nicht als gewonnen be- zeichnet werden. Techniker und Verkehrs- SXberten arbeiten zwar unermüdlich an der Lösung dieses Problems, ihre Anstrengungen Werden aber durch diejenigen Kraftfahrer zunichte gemacht, denen es nicht genügt, mit ihrem Fahrzeug zu fahren und gesehen zu Werden— sie wollen auch gehört werden. Nach Ansicht der Fachleute sind von der Technik in der nächsten Zeit keine Wesent- lichen Fortschritte zu erwarten, so daß es entscheidend von den Fahrern und der War- tung des Fahrzeuges abhängt, ob der Ver- kehrslärm und die Belästigung durch Abgase beträchtlich vermindert werden können. Ganz zu vermeiden sind Abgase und Mo- torengeräusche natürlich nicht. Sie müssen als unerwünschte Begleiterscheinungen mit den Vorteilen, die das Kraftfahrzeug bietet, in Kauf genommen werden. Wer aber das Auspuffrohr seines Wagens oder Motorrades „umarbeitet“ oder den Motor hochdreht, kann nach der Straßenverkehrsordnung bzw. der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung be- straft werden. Die äußersten Lautstärkewerte sind zwar in den letzten fünf Jahren, zuletzt am 1. Ja- nuar 1959, entsprechend der technischen Ent- Wicklung ständig herabgesetzt worden und liegen jetzt, je nach Fahrzeugart, zwischen 75 und 87 Phon. Trotzdem lassen die Klagen über unzumutbare Belästigung durch Lärm nicht nach. Außer an den rücksichtslosen Fahrern liegt das daran, daß noch eine groge Zahl alter Fahrzeuge im Verkehr ist, für die es keine passenden Schalldämpferkonstruk- tionen gibt. Weiter ist zu berücksichtigen, daß heute erheblich mehr Fahrzeuge im Verkehr sind als noch vor wenigen Jahren. Die Ver- kehrsintensität ist damit Zwangsläufig ge- stiegen. Das Kuratorium„Wir und die Straße“ prüft zur Zeit einen Vorschlag, ob nicht in geschlossenen Ortschaften die Benut- zung von Fahrzeugen verboten werden sollte, die mehr Lärm verursachen, als nach den entsprechenden Richtlinien Zulässig ist. Wenn auch die Belästigung durch den Verkehrslärm stärker erscheint, so ist doch der Kampf gegen die Abgase genau so wich- tig, allerdings auch ebenso schwierig. Das Problem der Beseitigung der schädlichen Ab- gasbestandteile konnte bisher noch nicht ge- löst werden, und es ist auch noch nicht abzu- sehen, wann dies gelingen wird. In den USA werden für derartige Unter- suchungen jährlich rund 100 Millionen Dollar ausgegeben. Möglich ist es aber schon, gegen die Rauchentwicklung bei Fahrzeugmotoren, Ueberholen auf der Autobahn Drei wichtige Verkehrsregeln Der Vierte Strafsenat des Bundesgerichts hofes hat jetzt in einer Entscheidung erneut drei Verkehrsregeln unterstrichen, die ein Kraftfahrer auf der Autobahn beachten muß: 1. Zum Ueberholen darf auf der Autobahn nicht mehr ansetzen, wer dadurch einen nach- folgenden schnelleren Kraftfahrer, der sich seinerseits bereits auf der Ueberholfahrbahn befindet, zu einer raschen und erheblichen Herabsetzung seiner Geschwindigkeit, wenn auch nicht zu einer Gefahrenbremsung, nötigt und ihn dadurch belästigt. 2. Wer sich kurz vor einem schnelleren Nachfolger auf die Ueberholbahn setzt, darf sich durch dessen Warnzeichen nicht er- schrecken lassen. 3. Längeres Fahren über der Mittellinie einer Autobahn ist jedenfalls dann verkehrs- widrig, wenn es eine vermeidbare Unklarheit über die Absichten eines solchen Fahrers hervorruft. Az. 4/95/59. Der Bundesgerichtshof hat jetzt in einem Urteil nachdrücklich gegen die weit ver- breitete Unsitte Stellung genommen, den Grünstreifen der Autobahn zum Wenden zu benutzen.„Wer mit seinem Fahrzeug von der Standspur einer Autobahn aus auf deren rechte Fahrbahn und anschließend auf deren Ueberholbahn auffährt, um bei- spielsweise über den Grünstreifen zu wen- den, ohne den nachfolgenden Verkehr zu beachten, verletzt dadurch dessen Recht zur Vorfahrt.“ So lautet der Rechtssatz der Entscheidung des Vierten Strafsenats. Der Unfall, auf den das Urteil des Bun- desgerichtshofes zurückgeht, hatte sich aus einer alltäglichen Situation entwickelt. Ein Lkw, der auf der Autobahn Frankfurt Karlsruhe eine zeitlang ganz rechts gestan- den hatte, war langsam von der rechten Standbahn auf die rechte Normalspur ein- geschwenkt. Für die nachfolgenden Ver- kehrsteilnehmer hatte kein Anlaß bestan- den, dem Lkw, der Vorschriftsmäbig den Iinken Winker herausgestellt hatte, beson- dere Beachtung zu schenken, zumal da auf der Autobahn kaum Betrieb war. Anstatt die rechte Fahrbahn einzuhalten, scherte der Weiße Leitlinie Es gibt gewisse Ausnahmen Das Oberlandesgericht Hamm hat in einer am 29. 9. veröffentlichten Entscheidung festgestellt, daß die bisher als„unverletz- bar“ geltende weiße Leitlinie auf der Mitte vieler Straßen unter Umständen überfahren Werden darf. Das Oberlandesgericht gab der Revision eines Lastzugfahrers statt, der auf der Fahrt von Witten nach Wuppertal die weiße Leitlinie der Bundesstraße 235 an mehreren Stellen überfahren hatte und da- kür zu 25 Mark Geldstrafe verurteilt worden war. Der Angeklagte hatte sein Verhalten damit begründet, daß auf der rechten Seite der Fahrbahn Baume gestanden hätten, die er nicht habe streifen wollen. Das Oberlan- desgericht gab ihm Recht und verwies die Sache zur neuen Verhandlung zurück. AZ.: 3 SS 410/59. besonders Dieselmotoren, vorzugehen.„Qual men“ ist auf jeden Fall vermeidbar und be- ruht auf fehlerhafter Einstellung oder ande- ren Mängeln des Motors. Die Verkehrspolizei Soll bald mit Rauchgastestern ausgerüstet Werden, die genau den Schwärzungsgrad der Abgase registrieren können, um somit gegen „Rauchsünder“ einschreiten zu können. Techniker, Fahrzeugbauer, Gesetzgeber und Polizei bemühen sich, Lärm und Abgase, diese lästigen und schädlichen Begleiterschei- nungen der Motorisierung, möglichst gering zu halten und immer weiter einzudämmen, bis eine technisch einwandfreie Lösung ge- funden ist. Eine wesentliche Rolle spielt aber auch das Verhalten des einzelnen Fahrers; die Lösung der Aufgabe hängt weitgehend von seiner Einsicht und Rücksicht ab. Sowjetzonale Geschwindigkeitsgrenzen In der Sowjetzone gelten folgende Höchst- geschwindigkeitsbegrenzungen: In geschlos- senen Ortschaften 50k m)/st, wenn örtlich nicht andere Geschwindigkeiten verordnet sind, auherhalb geschlossener Ortschaften 90 Km /st für Personenwagen und Krafträder, für alle übrigen Fahrzeuge 60 km /st. Auf Autobahnen 100 Km/st für Personenwagen und Krafträder, kür alle übrigen Fahrzeuge 80 km)/st. Die vor- geschriebenen Höchstgeschwindigkeiten sind genau einzuhalten, da sie streng kontrolliert werden. Das Verhalten in der Dunkelheit Das Schwerpunktprogramm der Die kürzer werdenden Tage erinnern die Kraftfahrer daran, sich auf die Herbst- und Winter fahrten vorzubereiten. Wenn auch die Schneeketten und reifen jetzt noch zu Hause bleiben können, so ist die Kontrolle der Be- leuchtung doch schon frühzeitig anzuraten. Den Kraftfahrern noch einmal ins Gedächtnis zu rufen, welche Beleuchtungsvorschriften bestehen und wie man sich in Dämmerlicht, Dunkelheit und Nebel verhält, hat sich die Bundesverkehrswacht in ihrem Schwer- Dpunktprogramm für Oktober vorgenommen. Grundsätzlich dürfen nur die Vorgeschrie- benen bzw. zugelassenen Beleuchtungsein- richtungen verwendet werden. Vor jeder Fahrt sollte sich der Kraftfahrer davon über- zeugen, daß die gesamte elektrische Kenn- zeichnung seines Fahrzeugs in Ordnung ist. Dazu gehören Fernlicht, Abblendlicht an Wer die Fahrbahn kreuzt. Bundesgericht nahm weitverbreitete Unsitte aufs Korn Lkw jedoch auf die Ueberholspur aus, ob- gleich kein Fahrzeug vor ihm lag. So kam es zum Zusammenstoß mit einem Klein- Wagen. „Entscheidend für die rechtliche Beurtei- lung“, sagt der Bundesgerichtshof,„ist Weniger, daß der Fahrer auf der Autobahn zu wenden beabsichtigte, sondern allgemein die Tatsache, daß er von der Standspur in die Fahrbahn eingefahren und sie gekreuzt hat.“ Das Kreuzen des auf derselben Straße fliegenden Verkehrs bedeute eine Verletzung der Vorfahrt, ein Vorfahrtsfall sei beispiels- weise auch dann gegeben, wenn jemand von einem Parkplatz aus sich in den Verkehr einordnen wolle. Demjenigen, der beab- sichtige, die Standspur der Autobahn zu verlassen, obliege eine Wartepflicht. Er dürfe in jedem Falle erst dann einbiegen, wenn das ohne Gefährdung anderer Ver- kehrsteilnehmer möglich sei. Erst recht dürfe er nicht anschließend und noch dazu zum Wenden über den Grünstreifen die Ueberholbahn in Anspruch nehmen, wenn er dabei die Fahrlinie nahe herangekom- mener nachfolgender Fahrzeuge schneide. Az. 4/138 /59. Bundesverkehrswacht im Oktober beiden Scheinwerfern, Begrenzungsleuchten und Standlicht, Schluß- und Bremsleuchten, die Kennzeichenbeleuchtung, die Blinker- bzw. Winkeranlage sowie die dazugehörigen Kontrollampen am Armaturenbrett. Die rückwärtigen Leuchten kann man sehr schnell und zuverlässig durch einen Blick in einen Spiegel an der Rückwand der Garage kontrollieren. Sehr zweckmäßig ist es, ab und zu die Scheinwerfereinstellung in einer Werkstatt überprüfen zu lassen und zudem immer Ersatzbirnen und sicherungen mit- zunehmen. Einige Tips für Nacht- und Nebelfahrten: Schon bei Dämmerlicht sollte das Standlicht eingeschaltet werden, damit das Fahrzeug von vorn und hinten erkennbar ist. Sind die Straßen in einer Ortschaft ausreichend be- leuchtet, darf der Kraftfahrer auch bei Dun- kelheit mit Standlicht fahren; wo die Außen- beleuchtung jedoch nicht ausreicht, muß er Abblendlicht einschalten. Besonders gefähr- lich und für viele Unfälle verantwortlich ist die Blendung durch Fernlicht. Grundsatzlich muß abgeblendet werden, wenn Gegenver- kehr auftaucht. Rücksichtsvolle Fahrer blen- den auch vor Fußgängern ab. Wer hinter einem anderen Fahrzeug herfährt, muß Sleichfalls seine Scheinwerfer abblenden. Vor Bahnübergängen ist nur Standlicht zu benutzen. Bei Nebel und Schneefall darf man nur Abblendlicht bzw. gleichzeitig die Nebel- scheinwerfer einschalten. Vorsicht ist auch bei nächtlichem Halten und Parken geboten. Dabei muß Standlicht eingeschaltet werden. Parkleuchten sind nur bei Personenwagen und Kombinationsfahr- zeugen in Ortschaften gestattet. Stellt ein Kraftfahrer sein Fahrzeug nachts unter einer Straßenlaterne ab, so muß er darauf achten, daß sie auch die ganze Nacht hindurch brennt, und daß sie das Heck des Wagens oder Zweirades beleuchtet. Wer wegen einer Panne bei schlechter Sicht auf der Straße lie- gen bleibt, muß sein Fahrzeug ausreichend kenntlich machen. Lkw-Fahrer sind ver- Pflichtet, besondere Warnlampen in genügen der Entfernung aufzustellen. Unfälle infolge mangelhafter Beleuchtung können meist ver- mieden werden wenn alle Kraftfahrer sich. verantwortungsbewußt um ihre Fahrzeug- beleuchtung bekümmern 11. eingebrachten Kraftwagen verbliebenen Ge. genstände den Versicherungsschutz zu ver- sagen pflegen. ö mitgeführte Sachen in einem auf Weisung des Hotelwirts läßt, kann auch nicht daraus hergeleitet wer. den, daß er von der Möglichkeit einer Ver- sicherung im Kraftwagen zurückgelassener Gegenstände keinen Gebrauch gemacht hat. OL München, Urt. v. 58—: Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. Was sagt die Justiz? Dem Kfz-Führer, der sich auf en Straße einer von ihm durch akustische gnale gewarnten Kindergruppe nähert, eine angemessene Reaktionszeit Zuzubill. gen, wenn sich aus der fünf bis sechs Mete entfernten Gruppe unerwartet ein Kind ii und schräg auf die Fahrbahn zuläuft. Nach Ablauf dieser Reaktionszeit muß er indes, sen im Hinblick auf die Unberechenbarke des Verhaltens von Kindern im Straßenve, i kehr auch alle zur Abwendung der Gef erforderlichen und möglichen Maßnahm treffen; hierzu gehört regelmäßig schartg 27. 1. 59— VI 2 Bremsen. BGH, Urt. v. 23/58—: VersR 59, 615. Schon das Fahren mit einer als mange haft erkannten Bremseinrichtung rechter tigt den Vorwurf der fahrlässigen Töt weil ein Kraftfahrer jederzeit mit dem All. treten von Verkehrslagen rechnen muß, di ihn zum plötzlichen Anhalten seines Fahr, zeugs nötigen können. Sobald der Kraftfahrer sieht, daß eint Straßenbahn sich einer Haltestelle nähert an der keine Verkehrsinsel vorhanden 180 muß er seine Geschwindigkeit so weit he. absetzen, daß er beim Erreichen der Halte stelle sogleich anhalten kann, falls dig Fahrbahn nicht breit genug ist, um ihm eint Vorbeifahrt in ausreichendem Abstand ohn Gefährdung der Fahrgäste zu ermögllichen BGH, Urt. v. 14. 4. 59— 4 StR 15/59* VRS 17, 43. 1 * N Wer überhaupt Alkohol zu sich nimmt zumal in einem Zustand verminderter kör- perlicher Leistungsfähigkeit, obwohl er el Kraftfahrzeug bei sich hat und noch fahren will, ist regelmäßig für seine etwaige Spb · tere Fahruntüchtigkeit voll verantwortlich auch wenn er ernsthaft vor hatte, nur mi Maß zu trinken und erst unter der Wir. kung des zunächst genossenen Alkohols, viel. leicht in Verkennung seiner vollen Wirkung die Grenze, die er sich gesetzt hatte, über- schreitet. OLG Hamm, Urt. v. 4. 12. 58— 2 Ss 1262/58—: VRS 17, 61. ö 2 Stellt der zur Beherbergung aufgenom mene Hotelgast seinen Kraftwagen auf Wel. sung des Hotelwirts im räumlichen Bereid des Gasthofes ab, so gelten auch die 1 dem verschlossenen Wagen 2Urückgelasse- nen Gegenstände(hier: Musterkoffer eine Handelsvertreters) als eingebrachte Sachen i. S. v.§ 701 BGB. Hieran ändert auch der Umstand nichts, daß die Versicherung unternehmen den Gastwirten für die h Ein Mitverschulden des Hotelgastes, de abgestellten Kfz zurück 23. 7. 88 3 VersR 59, 549 ö 2 Verschiedenes Aelt. Ehepaar mit VW o sucht Mit- fahrer m. Führersch. f. Wochenend- fahrt. Benzin beteiligung. Zuschr. erb. u. Nr. 03366 an den Verlag. Uebernehme Annahmestelle f. Lauf- elonateuru Pabamale nimmt ab sof. noch Kunden an. DEUT Sem AMD SRGSSSTE MSBEULSEHAU bietet mehr Freie Berufe praxis eröffnung maschen. Zuschr. u. 03350 a, d. V. Dame. 30 J., wünscht neuzeitl. den- kende Freundin, die keinen großen Wert auf Vergnügung legt, zwecks Freizeitgestaltung kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. P 51241 a. d. V. erb. Küchenabfälle von Industrie oder Großgaststätten gesucht. Tel. 7 14 08 H. Weiland. Ludwigshafen/ Rh. Wollstrage 184, Telefon 67 21 42 Brautkleider- verleih M. Pache, Damenschneiderei. Elsenlohrstrage 1. Tel. 5 00 82. Bessere Beamtenwitwe Mitte 50, in guten Verhältnissen, wünscht zwecks Freizeitgestal- tung Anschluß an alleinst., in- telligente Dame.— Zuschriften unter Nr. 03341 an den Verlag. Oberschüler(16) sucht Tennispartner (Herzogenriedpar).— Zuschriften unter Nr. 03451 an den Verlag. Brautkleider- Anzüge- Verleih, Chamissostraße 1. Telefon 5 14 96. Oberhemden-Büglerin mit Gesellen- brief, 40 J., nimmt noch Hemden von Wäschereien in Heimarbeit. Zuschr. unt. P 03047 an den Verl. Wer hat Montag Dienstag(3. X./6. X. 59) 2 Plätze frei Richtung Riviera gegen Benzinkosten? Adresse ein- zusehen u. Nr. A 03403 im Verlag. Uebernehme schnell und zuverlässig Schreibarbeiten jeder Art. auchn nach Diktat. Telefon 2 55 40. Marken-Klavier zu verm. 8, monatl. Adr. einzus. u. Nr. A 03143 im Verl. bderkaufs- oder Auslieferungslager von Privatunternehmen für Lu. Mannheim Umgebung gesucht. Personal und Fahrzeug vorhanden. Zuschr. u. Nr. 03183 an den Verlag. ite Puppen werden farbgespritzt und repariert. L 14. 19. Zebild. Dame. Ende 40, wünscht Kkath, Freundin kennenzulernen. Zuschr. u. Nr. P 03204 a. d. Verlag iebevolle Pflegestelle für Jungen 6 Monate) gesucht— Zuschriften rbeten u. Nr. 03279 an den Verlag. Lexvielfältigungen: Lingott, U 6, 12 Kleinere Fliesenlegerurbeiten zu vergeben. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51377 an den Verlag. Hunstsionien? dann Kunststopferei Vroomen über 40 Jahre Facherfahrung. jetzt C 2. 14 Telefon 2 64 66 als 20 000 Möbel qus 300 Fabriken so-ẽie Matratzen, federbetten, epplche, Oefen, Köhlschrönke, Radio- und Fernsehgeräte, Lampen usw. 8 Sünstige Zahlungsbeclingungen, z. B.: Bei Ratenpreis von 1500, DM Monatsrate 49, DU Wir liefern mit und ohne Anzahlung! Lieferung frei Haus! Schreiben Sie noch heute! Unser Sroßbildangebot wird Sie begeistern NU BEI-GsOEBE ILS, Köln- Braunsfeld- Maarweg 48-58 B AR K¹R EDIT E gegen Vercſſenstbescheinigupg Autobeleihoung— Finanzierung 5 dorch 5 Geldrerkekhr 85 Nagarell 9 8 755 2 Joele fon 2782 B AR KREDITE auck ohne Sicherheiten ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung nach Prüfung Ueberbruekungs kredite tür Industrie, Handel und Gewerbe Ez und Maschinen- Finanzierungen— Hypotheken- Vermittlung für Alt- u Neubauten Kostenlose Beratung! Kreditkontor mbf., Mennheim, p 7, 16/ 17 Telefon 2 83 75 an Fest- Kredite in har besoldete schnelle Auszahlung diskr. Verm. Bedingungen, berg— 30a— * Bausparvertrag über 5000,- DM, er- forderl. etwa 4000, DM, sof, Zz. vk. Adr. einzus, u. Nr. A 03454 i. Verl. Geldsorgen- rasch zu beheben: Kredit an jedermann zu günstigen diskret und rasch. Kreditvermittlung Böhler, Heidel- GUNTER HOFFMANN Heilpraktiker Homöopathie- Naturheilverfahren Hypno- Therapie Behandlung körperlicher, nervöser und seelischer Leiden MANNHEIM, P, 24 Planken, Kurfürstenpassage Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung. Telefon 2 31 09 . 9 J 2 2 2 Monnheimer Kos me tik- Studio Mannheim, F i, 2— Telefon 2 65 86 Einzige vom Deutschen Fachverband anerkannte Ausbildungsstätte in Mannheim. ö NEUE R K URS B E GINN G ö 5 0 7 5 3 7 N Z URU COCK Dr. F. Klinckmann Facharzt f. Lungenkrankheiten O 7, 11(Planken) Von der Reise zurück Am 1. Oktober habe ich die Kassenpraxis wieder belegt. Privat-Praxis und Privat-Versicherungen 8 unverändert. Sprechstunden täglich 11 bis 13 Z URU CK Uhr, außer Samstag, Wollen Sie verreisen! Bundesbeamter sucht 3000-400 DM v. Privat auf 1 Jahr zu leihen, gut. Zins. Zuschr. u. Nr. 03308 a. d. V. Beteiligungen Kalker- Finanzierung, Mannheim, Hch.-Lanz-Str. 13. Sp. 9-12, 15-18, Sa. von 9-13 Uhr. Telefon 4 12 91 geld f. Gehalts- u. Lohnempfänger zu 0,4% P. M.. Geb. für Einkauf. sowie nach Vereinbarung. Dr. Spiegel Dr. Johanna Hoffmann Zahnärztin Find(Junge) 2 J. tagsüber von 217, Sa. von 7-13 Uhr., betreuen? Am liebsten Raum Lindenhof.— höher geboten. Keine Mitarbeit, gute Sicherheit. Interessenten schreiben sof. u. Nr. 03358 a. d. V. Urlaub usw. ohne Wechsel— dann im I dch. Erste Mitfahr- Bausparvertrag über 20 000, DM zu bequeme Raten- Rückzahlung. e* zentrale Mannheim 2 zu 0,4% Zins p. M Vel k. Zuschr. u. Nx. E 03165 A, d. X. sofort durch 5 1. 26, Telefon 2 26 93 u. 8 80 94. 1 f Gebühr zu 0,4 Prozent Kreclit-Büro Schaeffer KG ohe Rendite Barkredite„ Ser ö . 8 verm. schnell P. M. Mannheim. L 15. 9 Te! 2 44 80 öchte 5 b 15 Okt. Klein- bei Beteiligung mit 2000,— DM u. und diskret vermittelt schnell— diskret Wer möchte gerne ab 15 5 Sung E RI K A K NOS SAL L A i i i en, Dr. Gerd 8 ch midt, Finanzierung Mannen, f 2, 6 Telefon 303 5 Mannheim. 0 7. 14— Telefon 2 44 52 Zuschr. u. Nr. FP 03286 an den Verl. Wer repariert echtes Porzellan?— Zuschr. u. Nr. PS 50983 a. d. Verl. üirzen und ändern von Damen- Garderobe. Corr + Nixe, N 4, 7 Guteingeführtes Fachunterneh- men für den gesamten Fuß bodenbau Unterböden u. Oberbelage, mit beträchtl. Auftragsbestand, sucht zur weitgehenden Ent- lastung des Inhabers tätigen Teilhaber Ca. 40 000 bis 50 00 DM erforder- lich. Angebote unt. Nr. P 51291 an den Verlag. För den Mietpreis von 2 Johren d Lager 31 EBAU- Schwingtore SAG-Hallen fahrtadstände, 5 parkgorogen Ferienhäuser— A2iſzohſung got Wonsch Montoge Und SpagE RG 100% teihaben am Gewinn des Wirtschaftslebens! Unsere Warenautomaten an idealen Plätzen mit dem gewünschten und verlangten Ver- kaufsartikel bieten eine ungeahnt hohe Rendite und Sicherheit Branchekenntnisse sind nicht erforderlich. Alles, was zur Gebernahme eines laufenden Automatengeschäftes erforderlich ist, wird von uns für Sie ausgeführt. Eine Gruppe kompl. betriebsfertiger Warenautomaten Kostet um 12500. wenn sie das Ba rlpital und einige Stunden Freizeit zur Verfügung haben, dann bieten die von uns placierten Automaten eine monatliche Rendite von c. DM 900, und mehr Der Ausbau des Automaten-verkaufsnetzes ist zeitlich und räumlich begrenzt. 5 2 e h 87 wenn sie gewillt sind, ein 8s? Seriöses Geschäft auf solider Basis zu betreiben, dann schreiben sie mit Angabe Ihrer Anschrift unter M. P. 22977 über CARL GABLER WERBEGES. MBH, München 2, Karlsplatz 13. Nur lannheim-Fabrikstation: rf kN ebr. Fox GmbH, Tel. 4 28 00 EIN AZktek leidelberg- Kirchheim: Aucn. isenhandlung H. ScHMITT, chmitthennerstr. 65, Tel. 7 84 29 2 1 N Melchiorstrage 4 Tel. 5 20 84 Facharzt 8 für Magen, Darm, Stoffwechsel 5 5 Stresemannstr. 2 7 5 1 Zurück 0 7 dr. S. Schleicher Z àa hn à 1 2 UR UCK. närztin „ Ul, 20 0 Tel. 236 29 Professor—„ Dr 6 Schlo mk Detektiv-Institut chelius 0 0 Mannheim, Friedrichsplatz 1 (Wasserturm) Telefon 4 03 36 Facharzt f. innere Krankheiten Beobachtungen— Mannheim, Augusta- Anlage 29 ae Telefon 4 62 90 Paula dordan, àrztl. gepr. Kosme- D nkeri dannheim, Mittelstr. n., 985 Tel. 5 05 36 Massagen. Entfernung A 8 1 von Schönheitsfehlern. Hautreinl· ZUR UCK gungskuren. Spezlalbehandlung f.fÜC! I erschlafft Haut Hünensonne. 1 Dr. Hella Korn 2 5 4 5 Künstliche augen ö ä nderärztin ads . orro apa TLudwigshaten 2 W ene eee, ee Telefon 4 39 15 vom 12. bis 15. Oktober 1939 ange / Nx. — 22 ruf en tische 1 ähert, g Zuzubill. chs Metz i Kind 100 luft. Nac er indeg enbarkeh raßenyer er Gefa nahme schatz — mangel. rechtfen. 25 Tötung dem All. muß, dig es Fahr- daß eim e nähert inden ig weit her er Halte. alls di ihm ein and ohn; 6gllichen 15/59— a nimmt ter kör- al er ein m fahren aige spz. wortlich nur mit der Wir⸗ ols, viel- Wirkung tte, über. 12. 58 genom- auf Wei Bereich die i cgelasse- er eines Sachen auch der nerung, die h nen Ge- zu ver- stes, d Weisung zurück ⸗ tet wer · ler Ver- lassener icht hat. 1197 ge ate neiten 1 ain 5 20 84 Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 31 Immabilien Wir verkaufen unser Anwesen Mannheim, Kirchenstraße 6 Nutzfläche cbm umbauter Raum. 2500 qm 10 920 cbm cd. Schätzung des Verkehrs- C DM 350 500,.— Das Anwesen wird unbelastet gegen Barzahlung verkauft. Interessenten wollen sich bitte direkt an unsere Hauptverwaltung Mannheim wenden. E el 3 Einkqufsgenossenschaft geutscher Drogisten e. G. m. b. H. Hauptverwaltung Mannheim Neckarauer Straße 106-116 Telefon 8 31 81 Eigentumswohnungen in Mannheim-Lindenhof und Oststadt 2, 3, und 4 Zimmer mit allem Komfort (Zentralheizung, Fahrstuhl, eingerichtetes Bad) Bezugsfertig ab November/ Februar. Erforderl. Eigengeld(LAG- o. Arbeitgeberdarl. verwendb.): Lindenhof: 2 Zi. ab 4800,/ 3 Zi. ab 5700,* Oststadt: 2 Zi. ab 10 500,/ 3 Zi. ab 12 600/ 4 Zi. ab 17 400, Beratung und Verkauf durch die alleinbeauftragte BAUFINANZZ-Gmbll- Mennheim- 07, 12 Telefon 2 40 72 Wir suchen in Mannheim oder nähere Umgebung: ca. 500 bis 1000 qm Lager- oder Fabrikationshallen ebenerdig. Einfahrtsmöglichkeit für Lꝑ²w. soll vorhanden sein; sowie Lagerhallen in Rampenhöhe möglichst mit Gleis anschluß, zu mieten oder zu kaufen. SRUNxpsTUcks- u. FINANZ IERUNTCs een 4 MANNHEIM- B 2,1 Ruf 228773 RDA Landkreis Heidelberg baureifes Gelände, rund 1300 am verkehrsgünstig gelegen, zur Bebauung mit Doppelhaus (6 Wohnungen) geeignet. Kaufpreis 25 000, DM. Näheres durch Kaiserring 36 Aer Sebiec Immobilien— Finanzierungen Tel. 4 39 38 achrlamüden oer deschatshaus mit guter Rendite bei großer Anzahlung bis 200 000, DM zu kaufen gesucht. Angebote unter P 50560 an den Verlag erbeten. Suche zu kuufen * bis 3-Familienhäuser, Mehrfamilien- und Ge- schäftshäuser, Grundstücke, gegen Barzahlung. IMMOBILIEN- WALTER Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Telefon 6 41 53 Großes Mehrfamilienhaus g mit 9 Komfortwohnungen am Ring, 160 000,— DM Mehrfamilienhaus mit Gaststätte sehr gute Rentabilität, erforderlich 60 000,— DM, zu 8 durch Immobilien Ma i, Heidelberg, Brückenstraße 45, Telefon 2 27 89 Er 629 Mus 2 1 0³ 36 Kosme- str. N, ernung utreinl- 1 afen ock) 959 Grundstück für Tankstelle zu pachten oder zu kaufen ges ue h t. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51438 an den Verlag. Laden, Wohnung und Nebenräume 50 000.— DM,. Vkprs. 125 000, DM, Garage usw., Vkprs. 120 000 DM. 5/ W/3439 Komf. Villa, Weinheim, Bauj. 57, 900 qm Ge- lände, gr. elegante Wohnräume, erf. 50 000, DM. 2/3629 Zwei-Fam.-Haus bei Weinheim, Bäder, Garage, 7 Zi., 2 Kü., freiw., Anz. 20 000,—, Vkprs. 30 000, DM. 3/3461 Wohnhs. m. Stallung. u. Scheune, Hockenheim, ganz freiw., Anz. 20 000,— DM, Vkprs. 32 000,— DM. 6/1/3304 Mod. Landhaus, Odenwald, Bauj. 52, 1000 qm Gelände, 10 Zimmer, Terrasse, Balkon, Schwimmbad, 3/W/3729 Gut. Rentenobj., Mehriam.-Wohnhs., Heidel- berg, in der Nähe der Universität, 5448,— DM, Vkprs. 62 000,— DM, Anz. 30 000,— DM. amoskiEN-WIN TER, MAN NN, Parkhotel e was rturm. Tel. 42496 sof. freiw., Anz. Verhandlgss. Vkprs. 52 000,.—, 3/ /3724 1—2-Fam. Bj. 51, Grundstücksgr. 478 qm, Garage, 2-Zi.-Wohng. freiw., Anz. 25 000,—, Vkprs. 56 000.—, Verhandlgss. 3/3643 Mehriam.-Hs. b. Mannheim, Bj. 1930, Mieteinn. 1440,— DM, Steigerungsfähig, erf. 15 000, DRI. 22 5 8 Hauser kauft,„ Winter! Meine bebilderten Häuserangebote ersparen unnötige Besichtigungsfahrten! 5/3730 Neuerbautes Wohn- u. Geschäftshaus, Mhm.- Feudenheim, Grundstücksgröße 670 qm, 5 Garagen, 8/ W/ 12064 Mod. Tankstelle m. Wohnhs.-Neubau b. Hei- delberg a. d. Bundesstraße 37, ausbaufäh., Ubernahme kurzfristig möglich, erforderlich 80 000. DM. 3/7/3716 Rlt. Wohn- u. Gesch.-Haus. b. Hockenheim, Grundstücksgr. 619 qm, f. gewerbl. Zwecke geeignet, Laden u. Wohnung sof. freiwerd., Anz. 30 000, DM, Verhandlgss. -Haus, evtl. m. Laden, b. Weinheim, 2/3373 Mehrfamilienhaus, Worms, 3x3 Zi., Kü., Bad, jährl. Mieteinn. Verhandlgss. WOC, Loggia, Zentralhzg., 1 Wohng. freiw., Mieteinn. 3805,— DM, Anz. 25 000, DM, Vkprs. 54 000, PM,. Crundstücke(baureit) Höhenluftkurort Gaiberg, Nähe Königsstuhl, versch. Hangplätze mit 25 bis 30% Gefälle(Südwesthang) mit herrl. Aussicht und Wald- Kulisse. Neubau. 11 Wohng. Wohnhaus Vorort, mit Einfahrt, Werkstatte, Schuppen, 650 qm. Wohnhaus, Luzenberg, 83 Wohng. u. Einfahrt. Mieten 4000,—, Anzah- lung 40 000,—. Wohn- u. Geschäftshaus am Ring, Pr. 90 000,—, Mieten 3000,—, 9 Ren- dite. Anzahlung 50 000,.—. mit Bad, Er. Laden. Anzahlung 35 000,.—. Geschäftshaus in erster Lage, teilw. aufgebaut, mit großem modernem Laden und Einfahrt. Immob.- Dienst Mannheim, 0 6, 7, (Zink), Telefon 2 47 60(6 45 25). Gaiberg, exclusive Höhen- Fernsicht nach Neckargemünd- lage, mit Dilsberg, Sinsheim. Mhm. Neckarst.-West Haus 4½ geschoss. 56 000,- DM. SH Heiligkreuzsteinach, etwa Mhm. Ostst. herrsch. Haus, 2500 am, schöne Lage, bes. geeignet für Fremdenheim, gute Zufahrts möglichkeit. 3x3 gr. Zi., K. B. usw. Bauj. um 1900, Zentral-Heizung. 125 000, DM. SN Wilhelmsfeld. rd. 1700 qm, Mhm., neues Haus m. Metz- baureif, Hanglage. Mörlenbach, leichte Hang- lage, 1500 qm. gerei, günstig. Mhm., zentr. Lage, Gesch. Haus, 85 000,- DM, Laden w. SH frei, Mieten 7561, DM. Wirtschaftsbüro Dr. Möllers Mannheim Kaiserring 22, Telefon 40795. Lu. Zentr., Bäckerei u. Kon- ditorei, beste Lauflage, krankh., auf 1. 1. zu verp. SN Miete 350,-. D Häfertal- Welnhelmer Str. Dürkheim, Baupl. beste Lage 1040 qm, 14,40 Front, qm 286, GN ca. 600 qm Gretel Haushalter Immobilien Ludwigshafen, Hafenstr. 70, T. 63817 Zu sprechen von 14 bis 17 Uhr Front 20 m, geeignet für Ein- bis Zweifam.-Haus oder Geschäftshaus, Gaststätte, gewerbl. Betrieb der Autobranche usw., Preis DM 25 000, sofort zu verkaufen. IMMOBILIEN- MAYER seit 1904 Mannheim, P 3, 11-12, Telefon 2 33 03. gegen bar zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. P 51398 a. V. Bungalow- Schlüsselfertig bietet herrliche Bauplätze in Heidelberg-Ziegelhau- sen, Neckargemünd, Schlierbach sonnige Hanglage, bau- reif an. Zu erfragen: FIM A Zweigbüro Heidelberg-Land Heidelberg, Lauesstr 14, ptr. lenrere Ein- U. Zwelam. Häuser entlang der Bergstraße auch mit freiw. Wohnungen zu verkaufen. 2 Uenanwesen in Bensheim langfristig zu verm. Mietpreis je Haus 500,- DM monatl. Suche Nähe Mannheim, Heidel- berg, Weinheim Ein- und Mehr- fam.-Häuser, auch Gaststätten u. Hotels in jeder Preislage zu kauf. Immobilienbüro Philipp Rebenich, Bensheim a. d. B., Gärtnerweg 11, Telefon 253 17. Zweistöckiges Industriegebäude in Karlsruhe, 1957 erbaut, mas- siv, Nutzfläche 310 qm, zu ver- kaufen.— Preis 125 000. DM. Ang. u. Nr. 1267%/ö17 an Werbeges. Krais, Karlsruhe, Waldstraße 30 5 2 9 2 7 2 5— Rentenheus Mennnheim Jahresmieten ca. 16 O0 DM erforderlich ca. 100 00 PM Rentenhaus Wiesbaden Jahresmieten 31 O DM erforderlich ca. 230 000 PM Rentenheus Bensheim Jahresmieten ca. 28 00 DM Anzahlung ca. 120 O M Rentenhaus Bad.-Bacen Mieteingang rd. 8600 DM erforderlich 125 00 DM 3. Feim.-Hs. Mhm.-Lindenh. erforderlich 130 000 DM Rentenhaus in Zörich mit Bar-Restaurant u. möbl. Appartement(für Hotel-Be- trieb geeignet) Nähe Freiburg Klinik mit großem Park, auch als Kur- oder Ferien- heim geeignet Komf. Einfamilien- Haus Wilhelmsfeld 7 Zimmer und Zubehör, größere Anzahlg. erforderl. Loxus ville Odenwald 7 Zimmer und Zubehör, sorgfältig angelegter Garten Eint.-Haus Hemsbach 5 Zimmer und Nebenräume erforderlich 53 000 DM Eint.-Henuus Zwingenberg evtl. als 2- bis 3-Fam.-Haus erforderlich 47 000 DM Einf.-Heus Schönau 4 Zimmer, Küche, Bad, erforderlich ca. 19 000 DM Sehr komf. Einem.-Haus Wörishofen evtl. langqähr. zu verpachten Nähe Berchtesgaden Waldgrundstück, rd. 8 Hekt. 110 00 DM. Bilien-Hieronymi Mannheim 07, 12. Telefon 2 39 39 Schriesheim, Breinich Bauplatz 2000 qm Heidelberg, Bauplatz 1800 am, 50 00 DM 1600 qm, 80 O YUM Bad Dürkheim, Trümmergrunds ide u. 1600 am Hanggrundstück Penslon in Heidelberg erforderlich 200 000 DN Villa am Bodensee zur Zeit Hotel, für Haus 130 00 DM erfordl. Nähe Innsbruck, Fremdenheim erforderlich 3200 00 DM Imst. Tirol, Herrsch. Villen Z. Fremdenheim, 3800 000 8. Gasthaus u. Metz- gerei m. Saal, Ke- gelbahn, Fremd. Anon zim., alles in bestem Zust., 15 km v. Heidelberg, im Alleinauftrag zu verk. Uber- nahme Ende 59. Verkaufspr. 100 000, DM, Anz. 70 000, DM III 3-Familienhaus (3Xð 3 Zim., Kü.) in Bammental bei IMoBtitiEN“ kaufspreis 25 000, 5 Wonn und deschaftsnaus und Baugrundstücke bis 150 00 DM Barzahlung zu kaufen gesucht. Angebote erbittet unverbindlich = . Karl Hch. Weidner Grundstücksverw. M²hm., C 1, 5, Telefon 2 67 70 Heidelberg. Ver- DM. Wohnung nur auf dem Tauschweg 2- Familienhaus Bj. 50/1 in Mhm.- Pfingstberg, 1x2 u. InnesnlEN Ix&d Zim., Kü., B., 5 Schöner Bauplatz (Vorort) in guter Wohnlage für 16 000, DM zu verkaufen. Rösch, Immob., Friedrichsfeld. Neue Bahnhofstr. 16, Tel. 86405 Balkon, freistehend m. Garage. Ver- kaufspreis 57 000,- DM, Anzahlung 35 000,— DM 3- Familienhaus Wiederaufbau 52, in Lu.-Oppau, 1X2 5 bm iin. Vermittlung wird honoriert. Zuschr. u. Nr. 03234 a. d. Verl. IA x3 Zim., K., Anzahlung 25 000, DM 1 7 NN Mod. Einfamilien- heim, 7 Zim., K., B., HZg., Garage, 2800 qm. Verkaufspreis ca. 120 000, DM, Anzahlung 380 O00. DM Haus mit Toreinfahrt bei etwa 30 00 DM Anzahlung gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 51439 a. d. Verlag. Suche bei Barzahlung Ell oder menriam.-Maus von Privat zu kaufen. Angeb. unter Nr. P 51284 a. d. Verlag. 1 Finanzierung von Grundstücks-Ankäufen vermittelt General-Agt. N 7, 8 Wolfg. Grützner rei. 2 50 ce Einfamilienhaus Kitzbühel dst.(111 qm), 5 Z., Kü., Bd, 2 WC, Blk., Stadtrand, in ruh., sonniger und staubfreier Lage - 520 000 8. 8. zum Verkauf angeboten. Adresse unter Nr. A 51444 im Verlag. Neubau- Wohnblock mit 7b. hschreibung gesucht. Zuschr. u. CP 02896 a. d. Verl. Rentenhaus in gutem Zustand zu kaufen ge- sucht. Anzahlg. 40 000 bis 45 000 DM. Makler unerwünscht. Zuschr. u. Nr. 03226 a. d. Verl. Bad. Verkaufspreis ca. 48 000,- DM, haus Nb. Viern- mit jedem Komfort. Grundstück philipp lahm LA 2.. Ludwigshafen/ Rh., Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 05. Villenplätze in Heidelberg und Schriesheim auf dem Branich. Immob. Klemm(RD MW) Heidelberg Mehrfam.-Haus Mannheim Miete 8000, Kaufpr. 35000, Mehrfam.-Haus Mannheim Miete 4000,-, Kaufpr. 58000. Mehrfam.-Haus Mannheim Miete 6275, Kaufpr. 85000, IMMOBILIEN BERGOLD Geschäftshaus 440 qm, mehrere Wohnungen im Obergeschoß, in bester Verkehrs- lage der Kreisstadt Sinsheim/ Elsenz, gegen bar zu verkaufen. Angebote u. P 51309 an den Verlag. Mhm., R 1, 2-3, a. Marktpl. Telefon 2 13 48 Sr Oa nns Sehr schönes Zweifamilienhaus Neubau 2&4 Zimmer, Bad, Garagen in herrlicher, ruhiger Lage, Nähe Weinheim bei Höchstangebot zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 31135 a. d. V. geeignet zum Bau eines zwei- stöckigen Einfamilien- Hauses, 500/00 qm, Raum Almenhof Neckarau. Angeb. u. P 03049 a. d. Verlag. Landwirtschaftl. Mausgrundstüuck in Ladenburg, ca. 600 qm groß, in gutem Zustand, auch für klein- gewerbliche Betriebe geeignet, gegen bar zu verkaufen. Näheres: Ladenburg Tel. 24 13. Trümmer grundstück gegen bar zu kaufen gesucht. Zuschr. unt. P 51399 a. d. Verl. m. od. ohne Wochenendplatz e Umzkr. v. 30 km, 2. k. ges. Tel. 26439 od. Zuschr. u. P 03062 ae d. Verl. Mannheim, kentenhuus Euzenberg Wohn., für 65 000 zu verkaufen, Blendsteinbau, guter Zustand. Mannheim, Rentenhuus Waldhof, 11 Wohn., bei 40 000 Anz. zu verk. bei Schriesheim Bavernhaus A. d. Landstr. für 28 000 zu verkauf,, beziehbar. BOLD Immobilien, Mannheim, Uhlandstr. 7, Tel. 5 01 62. Erbbauugrundstbck (Wohnhaus m. 12 Wohnungen) aus Zwangsversteigerungs-Erwerb in Mannheim-Rheinau, beim Johann- Kirchhof 16-18, 11.63 Ar, amtl. Schät- zungswert 189 000,— DM bis 12. Okt. 1959 zu verkaufen(Abtretung der Rechte aus dem Meistgebot). Kauf- Preis 123 000,— DM. Angebote sind an die Badische Landeskreditanstalt in Karlsruhe zu richten. „Thony“-Fertighäuser ab 950 DM v. Gebr. Thony, Kiel. Prospekt an- fordern. Grundstück(900 qm), an der Laden- burger-Ilvesheimer Str. gelegen, zu verk. Anfrage erb. an Friedr. Betz, Ladenburg/ N., Scheffelstr. 27. Grundstück(Baugelände) in Carls- berg/ Pfalz, direkt am Wald, 1500 bis 2000 am, zu verkaufen. Shell- Tankstelle Mahr, Carlsberg/ Pfalz. Baureifes Grundstück. ca. 500-700 qm. in ruh. Wohnl., angen. Umgebg., auch mit öffentl. Verkehrsmitteln bequem zu erreich. zur Bebauung im Bungalowstil zu kauf. gesucht. Bevorz. Feudenh., Bergstr. zwisch. Lützelsachsen u. Schriesheim und Neu-Edingen u. a. Zuschriften unt. Nr. P 03155 an den Verlag. Baureifes Gelände, 630 qm, Odenw., 25 Km v. Mhm., Südwesthenglage, prachtv. Aussicht. Licht u. Wasser in der Nähe, 9000,- DM v. priv. zu verk. Zuschr. u. Nr. 03137 a. d. V. Größeres Baugrundstück u. massiv. Haus in Bad Dürkheim zu verkauf. Zuschr. u. Nr. PS 03214 a. d. Verlag. Einfamilienhaus(6 Zim., Kü., Bad). Almenhof, zu vermieten. Zuschr. unter Nr. 03355 an den Verlag. Ruine oder Baugrundstück 10—16 m Straßenfront, Neckarstadt. gesucht. Im.-Kundt, Alphornstr, 27, Telefon 5 05 71. [Suche Mehrfamilienhaus zu kaufen. Zuschr. unt. Nr. 03394 a. d. Verlag. Wochenendgrundstück mit Oobstbàu- men in Waldhilsbach zu verkaufen. Angeb. u. Nr. P 51238 a. d. Verlag. Grundstück in Größe von ca. 1000 qm im Raume Weinheim-Heidelberg- Neckargemünd(Bedingung: Bahn- station) geg. Barzahlg. zu kfn. ges. Angeb. u. Nr. PS 51405 a. d. Verlag. Wir bleten an: 3443 Mehrfamilienhaus mit freiw. Wohnung in Ilvesheim, erf. 18 000 DM. Vkprs. 40 00 DM 3600 Freistehendes 2-Familien- haus Nähe Mhm.-Rheinau, frei- werdend, Bj. 5%, erf. 30 000, DM, Vkprs. 60 000,- DM 3603- Mehrfam.-Haus in Mann- heim, 8 Wohnungen, erf. 35 000, DM, Vkprs. 67 000.- DM 3461 Wohn- u. Geschäftshaus in Mhm.-Innenstadt, freiw. Laden, erf. 50 000, DM, Vkprs. 85 000, DMM, Mietertrag ca. 7560, DM 3602- Neuerbautes 1-Familienh. bei Käfertal, im Wald gelegen, 2800 am Gelände, sofort bezieh- bar, komfort. Ausstattung, erf. ca. 60 000,- DM. Vkprs. 118 500, DM ü 3574 Wohn- u. Geschäftshaus in Mannheim, Bj. 57, erf. 73 000,- DM, Vkprs. ca. 330 000,- DM 3474 Mehrfamilienhaus in zen- traler Lage, erf. 120 000,- DM, Vkprs. 180 000,- DM K 3571— Mehrfamilienhaus in Mannheim, freie Lage, Bi. 56, erf. 115 000,- DM, Vkprs. 195 000. 3592— Landhaus Krs. Sinsheim, mit Heizung, erf. 18 000,- DM, Vkprs. 36 000, DM 3611 Einfamilienhaus in Hei- delberg, Bj. 48/49, erf. ca. 28 500, DM, Vkprs. 38 500, DM 3589 Wohn- u. Geschäftshaus in erster Geschäftslage Schwetzin- gens. erf. ca. 45 000,- DM, Vkprs. 75 000, DM, Mietertrag ea. 7145, DM 3470- Herrschaftliche Villa in Hdlbg.- Schlierbach, freiw. Woh- nung, erf. 60 000, DM, Vkprs. 110 000, DM nur durch: MMogx WA 8 molckstr. 88, Fur 658 Todwigstafen /h, In Carlsberg: 2 neue freiwerdende Einfamilienhäuser, je 4 Zl., Kü., Bad., Garage. zu 32 000, u. 72 000, DM. In Altleiningen: ein Zweifa- milienhaus, 40 O00, DM. In Grün- stadt: ein neuwertig. Einfamilien- haus, 4 Zi., Kü., Bad, 24 000, DM. Der Alleinbeauftragte: Scheffel& Zipsin. Imm., Grünstadt, Tel. 21 21. Bauplatz in Wilhelmsfeld, ca. 700 qm groß, Südhanglage, preisgünstig Abzugeben.— Angebote unter der Nr. P 51374 an den Verlag. Suche 1- bis 2-Familien-Haus gegen Barzahlung bis 65 000,- DM. Ange- bote unter Nr. PS 51404 a. d. Verl. Hypotheken I., II. und III. Hypotheken auf Neu- u. Altbauten zu vorteilhaften Bedingungen durch Bankhaus Bauer& Zuekschwerdt Stuttgart-N, Lautenschlagerstr. 22 l. Hypotheken für sozialen Wohnungsbau 5¼% Zinsen, 48% Auszah- lung, 1% Tilgung. HUBNER& CO. Mannheim. R 1, 2-3, Tel. 2 60 42. und Zwischen- Hypotheken Finanzierungen zu günst. Bedingungen vermittelt: Erika Knossalla, Mhm., J 2, 6, T. 20379 1. Hypotheken ab 5½%/ Näheres durch Elchele, Dammstraße 44 Wohnungstausch Biete 2 Zi., Kü., 35,25(ptr. Neubau) in Lu., Nähe Rhein; suche in Mhm. 1-2 Zimmer u. Küche bis 3. Stock. Zuschr. u. Nr. P 03322 à. d. Verl. Kaiserslautern Mannheim Biete 3 Zi., Kü., Bad Keller, II. St., Nähe Hauptbhf, Miete 82, DM in Kaiserslautern, gegen 2- bis 3-Z 1. Whg. u. Bad in Mannheim. Angeb. an W. Bliesze, Kaiserslautern, Biete 2 gr. Z., Kü., Sp.-K., 2 Balk., Bad, Neckarst.-Ost, suche 1 Z1., Kü.,(kein Vorort). Zuschriften unter Nr. 03057 an den Verlag. Biete 3-Zi.-Wohnung in Frankfurt- Höchst, suche gleiche in Mannheim. Zuschr. u. Nr. 03145 an den Verlag. Biete: Schöne 2-Z1.-Wohng., Küche, Bad, Balkon, Almenhof, suche 2¼ bis 3 Zi., Kü., Bad, Balk., Almen- od. Lindenhof. Zuschr. u. 03229 4. V. Biete sehr schöne 2-Zi.-Whg., z. T. renoviert. 45,-; suche 3- bis 4-21. Wohnung. Umzug wird vergütet, Angebote u. Nr. 03246 a. d. Verlag. Biete 2 Zi., Kü., Bader., Nähe Bopp S Reuther, 43,-; su. gleichw. Mhm.- Neckarst. Zuschr. u. Nr. 03336 a. V. Biete schöne 2 Zi., Kü., Bad Neubau, 70,-: suche 2½ bis 3 Zi., Kü., Bad. Angeb. u. Nr. 03376 an den Verlag. Biete gr. 2-Zi.-Whg., Neub. Lindenh, BRkZ.-Ablösg.; su. 2-3 Zi. Mhm. u. Umgeb. Zuschr. u. Nr. 03330 à. d. V. 1 Zimmer u. Küche. 2. Stock, Neubau gegen gleiches oder 2-Zi.-Wohng. Adr. einzus. u. Nr. A 03360 im Veri. Biete 2 od. 4 Zi., Kü., Bad, suche 2 oder 3 Zi., Kü., Bad. Zuschriften unter Nr. 03442 an den Verlag. Biete 3.Zi.-Homf.-Wohnung am Luisenpark, suche 2 Zi., desgl., nur beste Lage. Zuschr. u. Nr. P 03134 a. d. V. Trippstadter Straße 56. Geboten in Ludwigsburg: 3 Z., Ki., Bad, eichl. Zubehör, in sehr guter, aufgelockerter Wohnl. Gesucht in Mannheim: Von alleinstehend. Beamtenwitwe 2 Zi., Küche, Bad und Zubehör in sehr guter, aufgelockerter Wohn. Angebote u. P 50744 an den verl. Einfamilienhaus auch Siedlung(4 Räume), Nhe Mannheim zu kaufen gesucht. Angeb. u. Nr. 03276 an den Verlag. Gardasee/ Italien Grundstücke in versch. Größen u. Lagen des Ostufers direkt am See am ab DM 14,—. S. vigilio, neu- erbaute Villa direkt a. See, mit Grundst., DM 45 000,— zu verkauf. Imm.-Franz, Mhm.-Rheinau, Vor dem Teich 9, Telefon 9 87 23. Rentenhaus in guter Lage zu kaufen gesucht. Ausführliche Angebote erbeten u. Nr. 03473 an den Verlag. 1- oder 2-Fumilien-Haus Mannh. oder 25 km im Umkreis bei Barzahlung gesucht. Zuschrift. u. B 03420 an den Verl. Grundstöck für 1-Fam.-Haus in guter wohn- lage von Mannheim oder Umge- bung gegen bar von Privat zu kaufen gesucht. Zuschriften erbet. unter Nr. P 51390 an den Verlag. Bauplefz in Leistadt bei Bad Dürkheim verkauft: Imm.-HEINER, Bad Dürkheim Weinstraße Sud 48, Tel. 23 79 DAZU FIN Cu,, RU S bee Das ist Erholung 15 eee MORGEN Ein unbeirrbarer Kämpfer für den Frieden Am 8. Oktober wäre Carl von Ossietzky 70 Jahre alt geworden Sein Name schwebt am Rande der ver- gessenheit, ist manchem Jüngeren wohl so- gar unbekannt, und verdient doch wie kaum ein anderer, in unserer Erinnerung wach au bleiben. Carl von Ossietzky war Journalist; 80 hat er viel für den gefräßigen Tag ge- schrieben, und wenn auch manches davon noch heute ins Schwarze träfe— Pfeile, vor drei Jahrzehnten abgeschossen!— 50 ist doch alles mit dem Tag verweht, kein Buch bewahrt es auf wie etwa die Schriften seines Kampfgefährten Tucholsky. Eine Sammlung seiner Aufsätze, die der in- zwischen in die Bundesrepublik geflüchtete Literaturhistoriker Alfred Kantorowicz nach dem zweiten Weltkrieg in Ostberlin heraus- geben wollte, kam nie zustande. Dabei ist Car! von Ossietzky ein deut- scher Nobelpreisträger! Es war allerdings „bloß“ der Friedens-Nobelpreis, den er 1936 erhielt. Immerhin geschah es unter drama- tischen Umständen, erregte die Aufmerk- samkeit und brennende Anteilnahme der ganzen Welt und schlug selbst in der seiner- zeit nach außen hin schon weislich abge- schirmten deutschen Tyrannis polternde Wogen. Carl von Ossietzky gehörte zum Kreise der„linken Intellektuellen“, die in der Weimarer Republik als unermüdliche Mahner und Warner am Werk waren, keiner Partei untertan, in aufreibendem Kampf nach allen Seiten, von denen sie der Demokratie, der Freiheit und Menschenwürde Gefahr drohen sahen. Nationalisten beschimpften ihn und seine Mitstreiter, zu denen neben Kurt Tucholsky Männer wie Walter Mehring, Arnold Zweig, Lion Feuchtwanger und Erich Kästner gehörten, als„Vaterlandsverräter“, die schamlos das eigene Nest beschmutzten. Aber die Schmutzfinken hockten woanders im Dunkel oder krochen auch, nach der schlecht verdauten Niederlage von 1918 schnell frischen Mut schöpfend, allmählich wieder ans Licht. Carl von Ossietzky und die ihm nahestanden wiesen nur unermüdlich auf Flecken und Makel und auf drohende Gefahren hin; ihr Forum war die von Sieg- fried Jacobsohn gegründete Zeitschrift „Weltbühne“, der Carl von Ossfetzky seit 1927 als Redakteur vorstand. Kein Wunder, daß er mit zu den ersten gehörte, die 1933 ins Konzentrationslager kamen; die Flucht ins Ausland hatte er ver- schmäht. In aller Welt wurde Empörung laut. Das bewirkte einen moralischen Druck, dem sich die Nationalsozialisten in den ersten Jahren ihrer Macht noch nicht ge- wachsen fühlten. Carl von Ossietzky wurde in ein Staatskrankenhaus übergeführt, spd- ter sogar„freigelassen“, war aber schon ein todkranker Mann, der den kargen Rest seiner Tage in der Abgeschlossenheit eines Berliner Sanatoriums verbrachte. Ungebro- chen war nur sein starker, mutiger Geist, der aus tief wurzelndem Humanismus, aus den Quellen lauterer Gesinnung eine Kraft bezog, wie sie nur wenige Menschen ihr eigen nennen. Noch einmal durfte er sie beweisen. Freunde im Ausland hatten es durchge- setzt, dag Carl von Ossietzky 1936 den Frie- dens-Nobelpreis bekam. Von den National- Sozialisten mußte es als ungeheure Provoka- tion empfunden werden. Sie versuchten, ihn zur Ablehnung des Preises zu bewegen, boten ihm als Ersatz dafür sogar eine Monatspension von 500 Mark. Carl von Ossietzky ging nicht auf den Handel ein. Er nahm den Preis an Jedem Deutschen wurde daraufhin ver- boten, einen Nobelpreis entgegenzunehmen. Zwei Jahre später, am 4. Mai 1938, ist Carl von Ossietzky, noch nicht 50 Jahre alt, ge- sStorben. 0 Wo und wann immer in den letzten Jahren sein Name beschworen wurde, legte man besonderen Nachdruck auf seine Lei- denszeit unter den Nationalsozialisten. Mit Recht— die unbeugsam tapfere Haltung, mit der er gegen die Diktatoren standhielt, war die Krönung seines kämpferischen Lebens. Aber es soll darüber nicht vergessen werden: nicht nur unter Hitler, sondern in der Weimarer Republik schon und sogar im Kaiserreich, kurz vor dem ersten Weltkrieg, lernte Carl von Ossietzky die Gefängnisse kennen. Die verderbenbringenden Kräfte und Mächte, die er zeit seines Lebens be- kämpfte, waren nicht erst mit der national- sozialistischen„Machtergreifung“ im Jahre 1933 jäh emporgeschossen— sie wuchsen und gediehen schon jahrzehntelang vorher: nationale Uberheblichkeit, Militarismus und allerlei despotisches Krebsgeschwür; ja, wer Wollte sich selbst heute, nach dem Grauen des zweiten Weltkriegs, in der romantischen Hoffnung wiegen, als sei nun all dies deut- sche Unkraut ausgejätet? 1913 geriet der als Sohn eines Hamburger Kaufmanns geborene Carl von Ossietzky, kaum daß er sich der Publizistik zugewandt hatte, erstmals mit den„Erbfeinden“ anein- ander, die ihm sein Leben lang treu blieben: mit den Militärs. Kritik an ihnen trug ihm die erste Gefängnisstrafe ein— immerhin ein vielversprechender Anfang für einen deutschen Demokraten, den man ja für ge- wöhnlich erst ernst nehmen kann, wenn er dergleichen Vorstrafen als Adelsbrief vor- zuweisen hat. Für vier Weltkriegsjahre war dann je- doch Herr von Ossietzky den empfindlichen Generalen im Schützengraben nützlicher als in der Zelle. Unter den Soldaten vergingen ihm die letzten Illusionen von Heldentum und Heldenverehrung, falls er je welche hatte; das sinnlose Morden, das er miter- leben mußte, machte ihn zum bedingungs- losen Pazifisten, und damit war sein Weg endgültig vorgezeichnet. Ein schwerer Weg, der mehr Heldentum ihm abverlangte, als es je einer der epaulettenschweren Ritter vom Kalbsfell, die er bekämpfte und entlarvte, aufzubringen hatte. Im Jahre 1929 geriet Carl von Ossietzky zum zweiten Mal in die Mühlen der rechts- überdrehten Justiz. In der„Weltbühne“ er- schien ein Aufsatz gegen den geheimen Auf- bau einer„Luftwaffen“-Abteilung im Reichsverkehrs ministerium. Obwohl der Artikel ein offenes Geheimnis aussprach, lieferte er dennoch den Gegnern— sie Waren schon wieder stark damals— das Material, den Verfasser ebenso wie den ver- antwortlichen Redakteur der Zeitschrift wegen Landesverrats vor Gericht zu zerren. Getreu seinen Grundsätzen hatte Carl von Ossietzky auch in diesem Fall eine Flucht ins Ausland abgelehnt, die ihm von vielen Seiten nahegelegt worden war. Sogar die Reichsregierung hätte sie wohl gern ge- sehen, um unliebsames Aufsehen zu ver- meiden. Aber für Carl von Ossietzky war solches Aufsehen nur eine weitere Waffe im opfervollen Kampf; das Urteil lautete auf 18 Monate Gefängnis, 1932 trat er die Strafe an. Sechs Monate später gab ihm eine Amnestie die Freiheit zurück. Er nahm den Kampf sofort wieder auf. Aber nicht mehr für lange: 1933 brachten die Nationalsozia- listen ihn endgültig zum Schweigen. Sein standhaftes Ausharren kostete ihn diesmal nicht nur die Freiheit, sondern wenige Jahre darauf sogar das Leben. Er war nicht emi- griert wie so viele andere, obwohl er sich völlig im klaren war, was kommen würde und was ihm selbst bevorstand. Aber:„Wenn man schon den verseuchten Geist eines Landes wirkungsvoll bekämpfen will, dann muß man dessen allgemeines Schicksal teilen“, sagte er zu seinen besorgten Freun- den. Und kurz nach Hitlers Machtergreifung schrieb er:„Jetzt wird Kirchhofsstille sein. Wir werden bald nicht mehr reden dürfen. Die Dinge werden reden. Eins aber wollen wir einander versprechen: keiner von uns soll dem Feind je den kleinen Finger reichen.“ Er hat das Versprechen redlich gehalten. Er hat dafür das höchste Opfer gebracht, das man einem Menschen abverlangen kann: Freiheit und Leben. Fragen wir uns heute nach dem Nutzen dieses Opfers, dann wollen wir uns nicht mit sentimentaler Schönrederei und idealen Phrasen begnügen. Gewiß, Carl von Ossietzky hat in Deutsch- lands finsterster Zeit dem Ausland gezeigt. daß es trotz Niedergangs und Barbarei immer noch auch das andere, bessere Deutschland gab. Er hat Empörung und Anteilnahme in aller Welt geweckt und vielen, die gleich ihm Widerstand leisteten, Stärkung und Trost gegeben. Aber er konnte kein Halt bieten, seinem Lande und der Welt keinen Schritt des bitteren Weges in den Abgrund ersparen. Und wenn wir Heutigen noch Nutzen aus der Größe und tapferen Haltung dieses Mannes ziehen wollen, dann einzig und allein, indem wir ihn nicht vergessen, indem wir nicht müde werden, immer und immer wieder sein Bei- spiel mahnend und verpflichtend vor uns aufzurichten. Heinz Schönfeldt Samstag, 3. Oktober 1959/ N Häftling Nr. 562 Das Bild zeigt Carl von Ossietzky, den unermüdlichen und unbeugsamen Kämpfer 100 den Frieden, für Freiheit und Menschenwürde, als Häftling in einem nationalsozialist. schen Konzentrationslager. Es ist eines der erschütternden Dokumente aus den Jahre der Hitler-Diktatur und zugleich ein ergreifendes Zeugnis für die Leiden und Erniedy, gungen, denen Carl von Ossietzky ausgesetzt war.(Vergleiche unseren Aufsatz auf diese Seite.) Der heimgekehrte Pergamon-Altar Ab Sonntag Wieder der Oeffentlichkeit zugänglich Der Pergamon- Altar, Kernstück des in Ostberlin gelegenen Pergamon-Museums, wird jetzt nach 20jähriger Pause dem Publi- kum wieder zugänglich gemacht. Am Sonn- tag werden der Pergamon-Saal und andere, im Kriege zerstörte Teile des Museums- komplexes, zu dem auch die Vorderasia- tische und die Antiken-Abteilung gehören, nach ihrer Restaurierung feierlich eröffnet. Die Rückführung des einstigen staatlichen Berliner Museumsbesitzes aus der Sowiet- union im vergangenen Jahr setzte die Museumsleitung in den Stand, die einzelnen Koltur-Chronik Die diesjährige Nobelpreissumme wird sich auf 220 674,14 Kronen(rund 180 000 Mark) be- laufen. Die Schwedische Akademie der Wissen- schaften wird am 22. Oktober beschließen, wer den diesjährigen Literaturpreis erhält. Der Träger für den Medizinpreis soll am 15. Okto- ber und der für den Physik- und Chemiepreis voraussichtlich am 26. Oktober bestimmt wer- den. Wann das norwegische Parlament den diesjährigen Friedenspreisträger bestimmen wird, steht noch nicht fest. Als Kandidat wird in diesem Jahr unter anderen auch wieder der UINO- Generalsekretär Dag Hammarskjöld ge- nannt. 1 Die Tafeln des berühmten„Sterzinger Al- tars“ des Ulmer Meisters Hans Multscher dür- ken, wie jetzt mitgeteilt wurde, unter der Be- dingung in der Südtiroler Gemeinde Sterzing bleiben, daß sie— als Staatseigentum— wie- der an ihrem ursprünglichen Ort in der Pfarr- kirche angebracht werden. Zur Zeit werden die vier Tafeln aus Anlaß der 500-Jahr-Feier der Entstehung des Altars in Sterzing ausgestellt. Die bisherige Anordnung des italienischen Außenministeriums lautete, daß die vier Tafeln mit Szenen aus dem Christus- und Marienleben spätestens am 31. Dezember an die zentrale Verwaltung für die Rückführung der Kunst- werke zurückgegeben werden müßten.(Ver- gleiche„Morgen“ vom 18. September.) Im Kellertheater Mannheim wird am Sams- tag 3. Oktober, 20.15 Uhr, zum ersten Mal die Ehetragödie„Feinde schicken keine Blumen“ des brasilianischen Arztes Pedro Bloch aufge- führt. Die Rollen des Zweipersonenstücks spie- len Christiane Peinert und Theodor Dentler. Im Kleinen Haus des Nationaltheaters Mannheim ist am Dienstag, 13. Oktober, die Premiere von William Gibsons Zweipersonen- stück„Spiel zu zweit“ in der Inszenierung von Heinz Joachim Klein. Es spielen Doris Schade und Michael Degen, der sich damit erstmals dem Mannheimer Publikum vorstellt. Das Büh- nenbild stammt von Hartmut Schönfeld. Foto: Keystom Abteilungen neu zu ordnen, aus der Fl des nunmehr Vorhandenen die schöns Stücke auszuwählen und die bislang g zeigten Gipsabgüsse durch Originale zug setzen. Der Pergamon- Altar ist im wesentlich so Wieder aufgebaut worden, wie er sich dem Kriege präsentiert hatte. In der 1 ordnung der Friese wurden die Forschug ergebnisse der letzten 20 Jahre berück tigt. Der lichtblaue Anstrich der Wände! dem glasgedeckten Raum läßt den Ten Wie im Freien stehend erscheinen. Aud den übrigen Räumen ist durch einen bigen Wandanstrich ein wirkungsvoller Hu tergrund für die Plastiken aus Stein Marmor geschaffen worden. In den Skilh turen-Sälen hat man, entgegen früherer d pflogenheit, die griechischen Plastiken) den römischen Kopien gesondert. An iht lälßzt sich der Stilwandel von der Archakh zum Hellenismus ablesen. Im oberen Gesc sind in 14 kleineren Sälen griechische Kn plastiken und Kleinkunst sowie röm. Porträts und ägyptische Mumienporti aus dem ersten bis vierten Jahrhundert n Christus untergebracht. ö Die mit Originalen wieder aufgefll Vorderasiatische Abteilung zeigt in d renovierten Sälen die assyrische Kunst m zwanzigsten bis siebten vorchristlichen da hundert. Völlig umgestaltet ist der 1 Denkmälern aus dem alten Armenien gestattete Raum. Die hier in den Vit ausgestellten Arbeiten aus Stein, Metall u Keramik werden zum größten Teil 3 erstenmal gezeigt. g Kopfschmerz u. · druck · Ohrenscusen · Werden alljährlich Bluthochdruck, Schwindelgefühl Herzunrohe- Kreisluufstörungen · Arterienverkalkung irkt Antisklerosin. Millionen von Antisklerosin-Drogèes Wee i a ebraucht; sie sind seit Jahrzehnten in allen Apotheken erhöfflich. Antisklerosin ist eine Wirkstoffkombination dos blofdrucksenkenden Heilpfſonzen mit aqufbauendem Mineral- sdſzgemisch, verstärkt durch das qus Buchweizen gewonnene Wert- volle Medorùtin, das die Adern wände vor dem Brüchigwerden schötzt. Ori. Podeg. DM 2.60 Antisklerosin Corp. 00 12.50 Schlaflosigkeit ein-Stit mobel Möbel-Mächnich A NN HEIM o„ Dnterriechi FFF Privat-Handelsschule 60. Schuljahr Mannheim 4, 10 UIC. STO c(K- DR. KRAUS5 Einzige staatlich anerkannte kaufmännische Berufsfachschule Baden- Württembergs ein fack und Telefon 2 43 00 MANNHEIMER ABEND AKADEMIE Und volk SHOCHScRörkk k. v. Rheinstraße 1 KOchEN in der Lehrküche der Almenhofschule Wilhelm-Liebknecht- Straße(Omnibuslinien 73 u. 75) Kochkurse för berufstätige Fruven u. Männer jeweils dienstags und mittwochs um 19 Uhr. Tellnehmer gebühr: 20,.— DM(6 Abende) Anmeldungen sofort im Sekretariat Rheinstraße 1. Telefon 260 54 schnell- aber gut Heilbjehreslehrgang mit Vollunterricht Vorbereitung für eine kaufm. Tätigkeit als Kontoristin, Stenotypistin, Sekretärin usw.) auch zur Umschulung geeignet. Beginn: 2. November 1959 Anmeldung: täglich außer samstags von 8 bis 13 und 14 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung im Sekretariat der Schule. Verlangen Sie bitte ausführlichen Prospekt Sehr gute Berufsaussichten Halbjährige Lehrgänge Die Direktion Karlsruhe Privat- Handelsschule Mannheim, U 3, 19 ältere Jahrgänge. ABEND SCHULE: Neue Einzellehrgänge Anfänger und Fortgeschrittene. Vorbereitung auf die Kaufmannsgehilfenprüfung Kleine Klassen in allen Lehrgängen gewährleisten eine indi- viduelle Ausbildung. ſelefon 2 60 60 Nähe Kurpfalzbrücke Staatlich genehmigte Berufsfachschule TAGESSCHULE: Im Oktober beginnt ein Jahres- und Halb- jahreslehrgang für nicht mehr Berufsschulpflichtige und im Oktober in Stenografie, Maschinenschreiben u. a. kaufm. Fächern für Freiprospekt durch das praktische Arzthelferinnen H. Loth Karlsruhe, Rheinstraße 36 Arzthelferin der ideale Frauenberuf Nach bestandener Abschlußprüfung sofort Anstellungsmöglichkeiten. beginnen Anfang Oktober und April in Stuttgart, Essen. Eig. Schulheime. Verlangen Sie unseren interessanten Lehrinstitut für kaufmännisch- Dr. med. E. H. Glaeser Sprechst. nur Fr. u. Sa. 14-16 Uhl Brunno Manazza erteilt desauosunterrioft Tullastraße 15, Telefon 4 90 91 von 13 bis 15 Uhr Nachhilfeunterricht in Mathematik für Untersekundanerin gesucht. Zuschr. unt. Nr. 03384 a. d. Verlag. Engl. u. Französisch für Anfänger u. Fortgeschrittene. Neue Kurse ab Anfang Oktober. Oberschule erteilt Tel. 5 38 34. Nachhilfeunterricht für Volks- und Lehrerin. i— Zuschr. u. Nr. 03191 an den Verlag.——ç Nachhilfe in Mathematik u. Physik Frenzösis für Unterprimanerin gesucht.— Zuschr. erb. u. Nr. 03379 a. d. Verl. Wer erteilt Privatunterricht in Por- tugiesisch? Keine Berlitz-Methode. Schüssler, S 6, 21, Telefon 2 25 15, Ab 15 Uhr. wie in Frankreich Tel. 4 37 55 Schnellste Unterrichtserfolge für Gi- tarre u. Akkordeon bei Konzert- meister Treiber von der Treib, Telefon 8 64 84. 9 Der mod. Beruf: FAMRTLEHRER vom Fachurbeiter zum fechniker N. bilden wir sie in zweisemestrigen Lehrgängen aus. Abschluſß Diplom. Fordern Sie bitte unser Merkblatt an. pRIVATE TECHNISCHE LEHRAN STALT KARLSRUHE Näheres: Fahrlehrer-Fachschule, Düsseldorf, Lindemannstraße 40. Engl. u. Franz. Privat“ Tel. 4 31 74. Wer möchte bei junger Pianistin EKlavier- Unterricht nehmen? An- Arzthelferin GRONE-SeMurE Anmeldung und Auskunft: AsS- Repräsentanz Nordbaden 0 Karlsruhe, Kaiserstraße 241 àa Telefon 2 51 65 0 prakt. Arzthelferinnen Mannheim— Tullastraße Telefon: 4 24 24 kauf m.- prakt. Ausbildung Beginn eines Halbjahres- lehrganges: 3. Oktober 1939 Ausbildungsstätte für kaufm.“ 1 meldungen für Anfänger u. Fort- geschr. Mhm., Uhlandstr. 20, 4 Tr. Engländer(Dip.-Univ. London) gibt privat engl. Unterricht. Briefe an BOAG, Rheinau, Fronäckerstr. 10. Empfehle mich für Englisch: T. 51923 14 Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache, Konversation Steno u. höh. Fächer. Kommt i. Haus Mhm. o. empfängt. Ruf 1-3 Uhr: HAdlbg. 22278, WüIllams. GLEICH GUT in Qualität und Ceschmuck Modische Pullover und Westen hochgeschlossen und mit modisch spitzem Ausschnitt. Jersey westen in vielen herbstlichen Farbstellungen mit %½ Arm. Jugendliche praktische Jersey. pullis in vielen Variationen Orlomwesden, grobgestrickt, in vielen hübschen Farben und Formen. Jerseykleider sportlich und chic in Ver- arbeitung, mit und ohne Gortel zu tragen./ Hosen aus modischen Woll stoffen in gestreift und Fepita. Die be · ſſebten Helancahosen, haufeng / lunge pruktische Confs aus hochwertigem Wollstoff. Jersey: kleider in Pepitamusterung und viele 2.-tellige Jersey- Jumperkleider, Sport- ſiche Herbstmäntel besonders preiswyert ge · preis: DN 8.90, 6 3. reis: DIA 13.80, 11.50 9.— prels: DN 8975 19.75 AN N HEIM. FARA DEP LAT! Nr 59/ Nx. 2 — mpfer fh Isozialist en Jahre Er niedy. auf dliese Keyston der N Schönzz Dislang g nale zug vesentlich er sich y n der Forschung berücket Wände; len Tem n. Auch! einen fh. voller Hr Stein u den Stig üherer 0% istiken An iti Archaikh en Gesch sche Kl e römisch lienportth indert nut aufgefll t in en Kunst d ichen da t. der enien gu n Vitrim Metall u Teil 1 Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 33 Nacht öber Sotenhafen Frank Wisbar dreht den Untergang der„Wilhelm Gustloff“ „Mutti— wo ist meine Mutti“, schreit mitten in der Nacht ein kleiner Junge, dem vereiste Haarsträhnen ins Gesicht hängen, an Bord eines vor Helgoland liegenden Schiffes, das die Reichskriegsflagge gehißt hat. Dieser Schrei verstummt erst, als eine Frau im Pelzmantel— ebenso wie der qunge mit einer Schwimmweste ausgerüstet ihre Hand auf das Kind legt und resignierend mehr zu sich selbst sagt:„Weine, mein Junge, tausend Kinder schreien nach ihren Muttis und tausend Muttis schreien nach ihren Kindern.“ Diese Frau ist Brigitte Horney, die eine ostpreußische Generalin auf der Flucht, als Ueberlebende des Untergangs der„Wilhelm Gustloff“, spielt. Die Horney, wie sie einst von ihren zahllosen Freunden, dem deut- schen Theater- und Filmpublikum der dreißiger Jahre genannt wurde, und die heute in den Vereinigten Staaten lebt, ist der Aufforderung Frank Wisbars gefolgt, ein Frauenschicksal„jener Tage“ in dem Film zu übernehmen, in dem Wisbar das Schicksal derer zeigen will,„aòuf deren Rücken die Männer ihre Kriege austragen“. Wenn Wisbar jetzt unter dem Titel„Nacht über Gotenhafen“ von dem KdF-Schiff „Wilhelm Gustloff“ und seinem letzten Flüchtlingstreck berichtet, so ist es nicht der aus Amerika zurückgekehrte, sondern der in Tilsit geborene Frank Wisbar. Bereits in „Hale und kleine Fische“ und in dem Stalingrad-Film„Hunde, wollt ihr ewig leben.. hat er den„Krieg“ gezeigt. Jetzt möchte er mit der Schilderung der Flücht- lingsschicksale von Frauen und Kindern ver- hindern helfen, daß die Menschen„blind und taub und dumpf“ auf den, wie sie meinen, unvermeidlichen Krieg warten. In diesen Tagen dreht Wisbar vor Helgo- land die Szenen mit den im Wasser schwim- menden oder in Rettungsbooten und Flößen treibenden Ueberlebenden der„Wilhelm Gustloff“. Wer den Untergang des Flücht- Iingsschiffs„Wilhelm Gustloff“ miterlebte, als 5 000 Frauen und Kinder, Gebrechliche und Schwerverwundete, Soldaten und Wehr- machthelferinnen über Bord stürzten oder das untergehende Schiff gar nicht erst ver- lassen konnten, wer die Schrecken jener Nacht noch in Erinnerung hat— der wird allein schon dem optischen Vorhaben Wis- bars skeptisch gegenüberstehen. Immerhin: Auf den Gesichtern der durchnäßten, ia winterliche Garderobe verhüllten und mit Schwimmwesten ausgerüsteten Menschen steht nackte Angst. Sonja Ziemann, die für die Hauptrolle Maria Reiser) verpflichtet wurde, sagte während der Dreharbeiten in dieser Woche auf Helgoland, wo sie ins Wasser springen, schwimmen und sich in ein Rettungsboot ziehen lassen muß, daß sie den Ausdruck der Angst gar nicht erst spielen müßte. Bei dem während der letzten Nächte herrschenden Wellengang und dem am Drehort oft starken Sog des Meeres käme das Gefühl der Angst trotz aller um- kangreichen Sicherungsvorkehrungen ganz von alleine. Selbst wenn das Seenotrettungs- boot„Herrmann Apelt“ in der Nähe liegt und Rettungsschwimmer aus Bremen wäh- rend der Dreharbeiten dabei sind, so müssen doch Schauspieler und Statisten, die im Wasser schwimmen, selbst darauf achten, daß sie nicht unter die„treibenden“ Rettungsboote und Flöße geraten oder plötzlich in der Dunkelheit der Nacht unbe- achtet abtreiben. Bei dem höllischen Lärm, der am Drehort auf See herrscht, würden Hilferufe wohl kaum zu hören sein. Mit Brigitte Horney als Generalin, Gunnar Möller Ehemann der Maria), Erie Schuman(Freund der Maria und Offizier auf der„Wilhelm Gustloff“), Mady Rahl, Carla Haagen und Ursula Herwig hofft Wisbar, seine„These“ auch in seinem dritten Kriegsfilm zu beweisen. Eine These, in der er entgegen zahlreichen Kollegen die feste Ueberzeugung vertritt, daß der Film auch die größten Katastrophen der mensch- lichen Geschichte ausdrucksecht nachzeichnen könne. Die„Nacht über Gotenhafen“, für die er noch in den Göttinger Studios und später in Schweden oder Finnland(für die Winterszenen) drehen wird, soll voraussicht- lich im März uraufgeführt werden. Denen, die„den Rücken immer wieder hinhalten, auf dem die Männer ihre Kriege austragen“, läßt Wisbar zum Schluß seines Films von Brigitte Horney sagen:„Vorher machen wir keinen Finger krumm, um es zu verhindern. Stupide und dumm lassen Wir es geschehen und warten immer wieder, bis uns das Herz aus dem Leib gerissen wird. Was heute hier geschieht, ist morgen schon vergessen. Bis dann wieder mal so ein Schiff untergeht oder noch ein größeres ein Schiff, so groß wie die ganze Welt.“ Arno Werner Menschen in Not Eine Szene aus Frank Wisbars Film vom Unter- gang der„Wilhelm Gust- lo:„Nacht über Goten- nRafen“, mit dem er die Er- innérung an das furcht- bare Geschehen des letz- ten Krieges wachhalten und vor den Gefakren der Zukunft warnen will. Un- ser Bild zeigt Brigitte Horney(rechts) und Ta- jana Iwanoß bei den Außenaufnahmen in der Nordsee, mit einem klei- nen Jungen, der wie sie aus der See gerettet wurde und um seine verlorene Mutter weint. Foto: dpa Neue Filme Nach den Außenaufnahmen an Bord der „Hanseatic“ in Cuxhaven begannen jetzt in Göttingen die Atelier-Aufnahmen des neuen Heinz-Erhardt-Films der Deutschen Film- Hansa„Drillinge an Bord“, den Gustav Kam- pendonk schrieb und den Hans Müller in- szeniert. Die drei Drillingsbrüder Heinzi, Otto und Eduard spielt Heinz Erhardt. Neben ihm erscheinen Ann sSmyrner, Ingrid van Bergen, Trude Herr, Peter Carsten, Paul Dahlke, Günter Pfitzmann, Billy Mo und Günther Jerschke. Die Musik schreibt Heino Gaze. * Mitte Oktober beginnt die 20th Century- Fox mit den Dreharbeiten zu dem Cinema- Scope- Farbfilm„Der Multimillionär“. Unter der Regie von George Cukor spielen Marilyn Monroe und Gregory Peck die Hauptrollen. * Der Ufa-Film„Das Totenschiff“ nach B. Travens gleichnamigem weltberühmtem Ro- man erlebte in Hamburg seine Uraufführung. Von Georg Tressler als fast amerikanisch anmutender harter„Männerfilm“ inszeniert, schildert er die dramatische Geschichte des jungen amerikanischen Seemanns Philip Gale, dem ein Mädchen Paß und Geld ge- stohlen hat und der infolgedessen von einem Land zum andern abgeschoben wird. Horst Buchholz verkörpert eindrucksvoll die Rolle dieses jungen Seemanns, der auf der Suche Selbstbedie nung beim Schuhkauf macht Freude, spart Zeit und Geld] nach Arbeit und einem neuen Paß schließlich in Marseille einen Posten als Schiffsheizer erhält. Zu spät bemerkt Gale, daß er sich auf einem„Totenschiff“ befindet, das auf hoher See mit einer hochversicherten, wertlosen Ladung sinken soll, um seinem Reeder die beträchtliche Versicherungssumme einzu- bringen. Gale und ein Kamerad sind die einzigen, die sich retten können, als das Schiff untergeht. Tagelang treiben sie auf einem Floß, bis auch Gales Gefährte ertrinkt. Gale, der Mann ohne Paß, bleibt allein. Andere Hauptdarsteller in dieser spannungs- geladenen Handlung sind Mario Adorf, Hel- mut Schmidt und Elke Sommer. * In Berlin spielt Johanna von Koczian die Titelrolle in dem Farbfilm„Bezaubernde Arabella“. Ihre Partner sind Carlos Thomp- son, Peer Schmidt, Axel von Ambesser, Fritz Eckhardt und Christian Doermer. Zur weite- ren Besetzung gehören Hilde Hildebrand, Hans Nielsen, Käthe Haack und Ulla Moritz. * Unter der Regie von Rolf Thiele begannen am Bodensee die Dreharbeiten zu dem Farb- iim„Der liebe Augustin“ nach dem gleich- namigen Roman von Horst Wolfram Geißler. Es spielen Matthias Fuchs(Titelrolle), Nicole Badal, Ina Duscha, Veronika Bayer, Dietmar Schönherr, Rudolf Forster und viele andere. eee * l. Alt-Heidelberg in Heidelberg Die einst im Siegeszug über die Bühnen der Welt gegangene bittersüße Liebesromanze„Alt-Heidelberg“ von Wilkelm Meyer-Förster, die gerade wieder im Baden-Badener Theater mit so großem Erfolg Auferstehung feierte, wird neu verfilmt. Kornmarkt und Karlsplatz in Heidelberg waren an einem der letzten Tage mit dem bunten Leben der Jahrhundertwende erfüllt: Ernst Marischkxd drehte die Massenszenen des neuen Films in„Originalkulissen“. Die Mauern des romantischen Schlosses durften noch einmal auf ein fröhliches Studententreiben Rerabblinzeln, wie sie es seit fünfeig Jahren nicht mehr erlebten. Es waren größtenteils so gar richtige Studiosi, die als Komparsen in die alten Kostume geschlüpft waren und— wie unsere Bilder zeigen— in studentisch uniformierter Bierseligkeit oder früklingshaft duftiger Kleiderpracht sich offensicktlich recht wohl fühlten. Das Nachtflokal zum Silbermond Früchte und Früchtchen, vom Wunderbaum des Films geschöttelt (Hinterstube der Kaschemme, Klettermage und Eva Fink, seine Geliebte, im Vordergrund) Klettermaqe: Eva, bezauberndes Fräulein, du warst nie berückender. Ohne dich wird es Nacht. Er küßt sie.) Evd: So etwas lieben die Frauen, solange das Herz schlägt. Mare: Wie schön, daß es dich gibt. Du gehörst zu mir mit Leib und Seele, du und keine andere. Ich begehre dich Tag und Nacht. Ohne dich kann ich nicht leben. Evd: Wie herrlich, eine Frau zu sein, so- lange du da bist. Küß mich noch einmal, Küssen ist keine Sünd'. Mare: Kopf hoch— Brust raus!(Küßt sie.) Du bist so leicht zu lieben. Eva: Wir sind füreinander bestimmt. Mein Glück in deine Hände. Am Anfang war es Sünde, ich war eine Sünderin, für dich hab' ich gesündigt. Sehnsucht hat mich verführt in all diesen Nächten. Mare: Nur nicht aufregen, es wird alles wieder gut. Denn keiner ist ohne Sünde, solang' die Sterne glühn.(Sie küssen sich lange.) (Callaghan, Coꝶ und der rote Lambert treten zur Türe herein.) Cor: Und wer küßt mich? Mare: Eva küßt nur Direktoren. Callaghan: Guten Morgen, Miß Fink. Lambert: Mädchen in schlechter Gesell- schaft! Ein süßer Fratz. Callaghan: Charmant und süß— aber ein Biest! Kleines Biest mit langen Haaren. Co: Gestatten, mein Name ist Cox. Mare(erfreut): Jetzt ist er da aus USA, der Killer mit der sanften Stimme. Im Westen nichts Neues? 1 Con: Der Gorilla läßt schön grüßen— durchgebrannt nach Spanien ohne Angabe der Adresse. Es geschah aus heißer Jugend- liebe. Mae: Ein tolles Früchtchen, mit allen Wassern gewaschen— noch minderjährig. Jugend von heute! Und die Eltern wissen nichts davon. Cor: Man müßte noch mal zwanzig sein! Mare: Man müßte eine kleine Bank be- rauben im Dunkel der Nacht— das haut hin! Lambert: Gefährliche Abenteuer, lebens- gefährlich, mein Allerwertester! Bobby Dodd greift ein nachts auf den Straßen. Ueberall lauert der Tod. Die Nacht hat tau- send Augen. Mare: Keine Angst vor großen Tieren. Ein Mann besiegt die Angst. Lambert: Es liegt was in der Luft! Callaghan: Lambert fühlt sich bedrcht. Es geschah in einer Nacht— Mae(ihn unterbrechend): Was geschah in dieser Nacht? Lambert: Der Sarg kam per Post, Absen- der unbekannt, ein Kind war Zeuge. Da stimmt was nicht. Einer muß dran glauben. Callaghan: Uns kommt das alles spanisch vor. Die Rache der schwarzen Maske? Die- ser Mann ist gefährlich! Mare: Einen Jux will er sich machen. Lauter Lügen. 8 Lambert: Mein Ehrenwort— so war es! Mare: Herz in der Hose?(Höhnisch): Hel- den! Co: Hauen Sie ab mit Heldentum. Auch Helden können weinen. Mare: Wir werden das Kind schon schau- keln, jetzt oder nie. Heute nacht passiert's, Wir bieten folgende Vorteile: Sie können unser Spezialgeschäft unangesprochen betreten. Sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und wählen. Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auf Wunsch werden Sie beraten. Großauswahl— jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert. Kein Aufwand— Geringe Kosten durch Selbstbedienung deshalb enorm preiswert.— Stets Qualfltätschuhe. allen Gefahren zum Trotz. Das Glück liegt auf der Straße— Evd(einfallend):— im Schatten des Gal- gens! Der Henker nimmt Maß— morgen trifft es dich. So enden sie alle. Mare: Man lebt nur einmal. Glück muß man haben. Frechheit siegt. Es geht um 50 000 Dollar! Eva: Geraubtes Gold: Endstation Mord! Mare: Die nackte Wahrheit: wir sind alle Mörder, reif für den Galgen. 5 Eva: Spiel mit dem Tode, Fahrstuhl zum Schafott, wenn die Bombe platzt. Eine Ku- gel wartet, und morgen werd' ich weinen. Mae: Die groge Chance: einmal Millio- när sein! Eva: Träumerei! Das Leben ist kein Ro- man. So ein Millionär hat's schwer. Mare: Sei schön und halt' den Mund. Lambert: Aber, Herr Doktor... und das am Montagmorgen! Callaghan: Ein charmanter Flegel. Du bist nicht allein! Mare: Mein Wille ist Gesetz. Herr im Haus bin ich. Männer müssen so sein. Eva: Nichts als Aerger mit der Liebe. Wenn das mein großer Bruder wüßte. Oh, diese Männer! Unsere Wege trennen sich. Mae: Zu Befehl, Frau Feldwebel.(Zu den anderen): Meine Frau ist zum Schreien. Eva(schluchzend): Rindvieh Nr. 11 Noch heute sollst du hängen!(Sie stürzt hinaus.) Callaghan: Die ist nicht von gestern, die Hexe. Co: Liebe und Geschwätz— Zustände wie im Paradies. So ein Affentheater! Mare: Immer Aerger mit den Frauen. Liebe kann wie Gift sein. Lambert: Ja, so ist das mit der Liebe. Blicke nicht zurück, mein Sohn. Das kann jedem passieren. Mae: Es war die erste Liebe! Lambert: Und so was will erwachsen sein! Kann ein Mann sooo treu sein? Ein Mann in den besten Jahren? Eine Frau ge- nügt nicht. Fotos: Hans Speck Co: Damals, das waren noch Zeiten, das kommt nicht wieder: eine Braut in jeder Straße. Callagkan: Durst! Co: Keinen Whisky mehr für Callaghan! Alle Tage ist kein Sonntag. Heute blau und morgen blau: der Weg ins Verderben. Callaghan: Jetzt schlägt's dreizehn! Helden sind müde. Kanaillen! Cor: Benehmen ist Glückssache. Der Ele- fant im Porzellanladen. Callagkan: Guten Tag, Herr Elefant.(Gibt Coq einen Kinnhaken.) N Callaghan schlägt zu! Die Maske allt. Callaghan(auf Cor einbogenc): Schlag auf Schlag, solange du lebst, mit stahlhar- ter Faust. Dabei bin ich so gerne lustig. Co(niederstürzend): Rette mich, wer kann. Laßt mich leben! Mare: Schieß zurück, Cowboy, bis zum letzten Atemzug. Schieß oder stirb! Sprung auf, marsch, marsch, dem Satan ins Gesicht Sespuckt. Killer lassen bitten: Auge um Auge. Sallaghan(auch Mae niederbomend): Die Hölle ist in mir. Blut an meinen Händen? — der schönste Tag meines Lebens! Mae(am Boden Hegend): Nackte Gewalt! Callagkan(rok lachend): Nackt wie Gott sie schuf. Die Lumpen fahren zur Hölle. Weil du arm bist, mußt du früher sterben. Stirb wie ein Mann! Lambert: Das Ungeheuer ist unter uns! Im Hinausrennen): Auf Wiedersehen am Bodensee. Callaggan: Das Spiel ist aus. Einer kam durch. Der Rest ist Schweigen. Ober zahlen! Die Dem Leser wird in diesen Dialogen der eine oder andere Satz aufgefallen sein, den er als Filmtitel in Erinnerung hat. Dazu ist zu sagen: der gesamte Dialog ist ein Puzzle- Spiel, ausschließlich aus Filmtiteln zusam- mengesetzt, denen kein einziges Wort hinzu- Sefüst und keines genommen wurde. Bag dabei ausgerechnet eine Art von„Räuber- Pistole“ herauskam, muß wohl ein Zufall sein. Oder? Film-Notizen Roger Vadims umstrittener Film„Ge- fährliche Liebschaften“ hat jetzt einen neuen Titel erhalten. Er heißt„Die gefähr- lichen Liebschaften 1960“. Der Filmregisseur beugte sich damit dem Spruch eines Pariser Gerichtshofes, der die Vorführung des Films unter dem ursprünglichen Titel verboten hatte. Die„Société des gens de lettres“ hatte Einspruch erhoben, weil der Film ihrer Ansicht nach ein Verrat am Werk des Schriftstellers Choderlos de Laclos ist. Der Roman„Die gefährlichen Liebschaften“ war 1782 veröffentlicht worden. Vadim hat die Handlung unter Beibehaltung der Namen und Ereignisse in die Neuzeit versetzt. * Der Film„Die Wahrheit über Rosemarie“, der vor einigen Wochen in Wien uraufge- führt worden war, wurde am Montag in einer abgeänderten Fassung von der„Frei- willigen Selbstkontrolle“ zur Vorführung in der Bundesrepublik freigegeben. Dies teilte am Montag der Münchner Union-Filmverleih mit. Dieser zweite Film, der die Hinter- gründe des Mordes an der Frankfurter Lebe- dame Rosemarie Nitribit behandelt, war in seiner ursprünglichen Fassung vor zwei Mo- Mannheim Ludwigshafen/ Rh. damon naten von dem Arbeitsausschuß der Frei- willigen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft abgelehnt worden. Daraufhin Hatten die Münchner Produzenten Fritko und Hartwig, bevor die zweite Instanz der FSK ihr Urteil abgab, Aenderungen vorgenommen, die, wie Sie erklärten, nicht den Wahrheitsgehalt des Filmes beeinträchtigten, sondern lediglich seine Tendenz als harte Aussage gegen die Prostitution deutlicher machen sollten. Der Film, der von Rudolf Jugert inszeniert wur- de, und in dem die Engländerin Belinda Lee die Titelrolle spielt, soll nun im November in mehreren Städten zugleich in der Bundes- republik anlaufen. * Mit dem Prädikat„besonders wertvoll“ zeichnete die Filmbewertungsstelle Wies baden den amerikanischen Spielfilm„Ge- schichte einer Nonne“ sowie die Kulturfilme „Abenteuer eines Goldfisches“(Frankreich), „Der Mensch, ein ärztliches Problem“ und „Orff-Schulwerk, rhythmisch- melodische Er- ziehung“(beide Deutschland) aus. Die ameri- kanischen Spielfilme„Anna Lucasta“, Der große Bluff“ und„Die Maus, die brüllte“ wurden als„wertvoll“ anerkannt. F 2, 6 am Marktplatz Frankfurt a. M. 5 MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 228— — Cesckdſts anzeigen 5 5 1 15 g i 198 Auf dem Modellwettbewerb 3 50 Jahre Südwestafrikanischer Persianer ies eee am 27. August 1959 in München 0 wurden wir mit einer sie e N 5 i 3 i J 0* bauerwellen 9.- u. 7.80 5 7 NN D Goldmedaille und Ehrenurkunde en individuell. chic, elegant. modisch im SaLON ELSE WOLF, G 3, 4.* und mit einem f Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöftn EHRENDIPIOM 8 deere des, am fe milien- Ein kaufstag bel Holm e 55 8 5 ausgez ine Teppich-Klopfdienst e. 5 Ein großer Wurf: 9 55 8 N— repariert Teppiche 2 Anti- Rheuma-»Steppdecken Die prämiierten Modelle zeigen wir in unserem Schaufenster 438 der neue Starmix Mx 3. Mittelstraße 83— Telefon 2 06 30. 100% Schafschurwolleföllung. Des ist die Küchenmo- gettledern erden gereinigt Hauurgarn-Teppiche ee ee een PELZ-Spezialhaus BAUM OHC a. schine, die auf den dies- 5 ee 108.— 98.— 89, 5 ärger grebe snslee. lll u. felern FTI& 3.85** a 5 a R 1, 14a euch 8 5 in großer Auswahl 8 cd. 250/350 178, 158. 118. 78.— 69. 59. 49. 7 1 echt beträchtliches— 5 N 3 au sehen erregte: f 8 ire Klein-Transporte i cd. 200/800 98.— 89, 79. baunendecken gegenüber der Konkordienkirche che durch Rote Radler. Teleton 8 26 c. 160%35 89,— 74,.— 59,50 moderne elegante Ausfertigung fur eueren das engere Import-Tournay- Teppiche 2. 198. 166, 3 Blessing. Waldparkstraße 283. mit kleinen Schönheitsfehſern 148,.— 118, 98. aß Kleintruns orte f cd. 240/340 190/20 170/240 e 5 5 ee aaunhein, 158,.— 118.— 79, Ein Riesenposten Wolldecken e 990 Eine lange Liste von er- Gartenstadt, Wotenstraße 69 85 8 gos unserem„B“- Sortiment Wen n Vorzögen und e 1 8 1 4 1 9 83. en: besonders preiswert, erstaunlich billig 2 erbesserungen könnten i Organisation 8 riginal französische 1 hlen, n 5 5 5 1— 1 85 beteten gd. 5 Edel-Tournay- Teppiche Kopfkissen mit federfollung dene — 55 8 805 e 777... 5 U.-Brücken 100% Kommgarnwolle 80/80 em 12.— 10,.— 9, 8, 7. 88 Ompleſte Geròt(Motor- Reinig. v, Herden u. Glsfen. Buczi⸗- cd. 240/340 190%%90 160/30 750¹0 euch 5 Mixer, Rührwerk Iouskl. Max-J08.-—Str. 20 T. 5 2 34. 395.— 298 195. Oberbetten normale Größe 10 0 5 5 ä Möbelfernverkehr 0 ec 130/190 60/130 gute föllkräftige Federföllung 7 5 805 5 a 8 doch pense zu uns. Sie otto Bender, Intern. Möbelspedition 138.— 39,50 98,.— 85,.— 76, 255 We belle NOH glück werden es nicht bereuen! Mannheim. D 4, 6, Telefon 2 1173 ß 67.— 59, 48, 39.— 5 aus: 8 d 2 7 Fahrbare leiter 80 5 plüschteppiche schöne Persermuster 5 N n. ik 0 VscCüsk 1 3905 Steighöhe bis 25 m zu verleihen. volſkommen durchgemebt Holzliegen 8. 25 8 N 8 l 5 Glas- und Gebäudereinigung 85 cd. 250/350 180/½280 160/230 moderne Ausföhrung 5 p 2 · Am paradeplan 1b, Paankfür turtle elaneo E 8 n Ablkg-— den Neple, 15 92159 1 Elektro-Spezlalabtellung N 5 Sonderposten— 78, 89, 79. Kundendienst— Verkauf— Reparaturen Das Kleintransporte Wen k 2 63 04 8 Fernruf 225 86 prsg. Schwarzwaldstr. 4 22 5 1 Men ns Z dunnsstwerm JS. Fibrchinger, J ö. 1/17 203 U er 1 8 N 1 ä 05 In vier. a 5 Sisul- Teppiche 90/190 em 35 36,50 N. 8 A 6 8 7 0 F F E g GSEMALDE Neuheiten chere Bobcle-Qudlität 8 Woundb N 8. wie Moderne Drucke, Radierungen ados der neuen Herbstkollektion 1 5. 1 für Hoch- Tief- und Feuerungsbau ammel- N. 5 8 5 mit Holzumbau 5 at, Bilderelnrahmungen dle unsere 1 cd. 250/850 200/00 160/30 in Röster n. 5 47 01 e G lerie 50 6 EI Sehallplattenfreunde t 8 116. 78. 51. und nußbaumfarbig 138. 118. i Schl 5 eee eee 5 intsressleren!. Boucle-Lüufer federkern-Matrutzen August Renschler KG. e 30. 855 5 s 2 7 5 hr stropqzierfähig, in modernen Streifen 2 e Neu eingetroffen 1 5 120 cm breit 90 cm breit 65 em breit Steſlia, mit Keil * 8 ö 8 2 v e 1 1 1 CCC 10 Jahre 8 aof den 53 Bettrost-Reparat. Heitmann 5 Halle n 322060 ae V der Völker.——— 85 Van, Undien, Arabien, Afrika, Spa- 1 Schuf- und Webiell-Vorlugen 78. 69. 59, 5 N f B 1 Imen K 2 5 te n 8 0 50110. 10% dinger nien, Amerika usw.) ab J. Jö 5 in großer Auswahl ab 22,50 Tagesdecken 5 5 Cter nil—* ens re 1 25 6 N K 2 an 5 5 u de 2 V neuzeſtſſche Steppun VWA LTER PICHLER, Mannheim, C 8, 3 ansta lat inan batten Bar 5* Gardinen 2 mit modernen 9220885 5 5 2 5 du ih DDr 2 2 1 mehr als 20 000 Schauplatten 8. 2betlig 69.— 39. 49.— 39 50 25 5 N eee eee eee ee vorratist Moderne Druckstoffe 5 5 75 Ie todwig& Schötthelm K. O 4,3 aus der neuen Kollektion, Meter beſtig 29,50 24,50 19,75 8 Drogerie e W. 1 23310 3810 80 cm breit 2,45 1.95 75 1 5 8 ff t: OD a 5 5— 5 5 75 7 3923 Schwetzinger 5 010 e-, 30 2½0 1 Wäsche: Drogerie-Parfümerie Willier. z7 Len& 20 39 Otte Hafen D dDaomast- Dekostoffe oporte Muster Linon-Bentuch 115 JArlousETTEN. Köngn e. 3 27 6ʃ Beustr. 1s G uro st) Tel. 2 52 14 f 7, 3 a DEN PLANEN 20 cm br. Mtr. 5,90 4,90 2.90 Hausfuch) mit verstärkter Mitte 1 f i 5 8 7 15 a f HASENUHRIL eutte Bilger Tce elne G releton 2 65 46 und 26, Stores Meterware%% 7% 6.90 Maler- u. Tapezierarbeiten es,, 2. 4 06 2 lig e 8 dem Deut- 91 Raschel-Töll, reine Baumwolle Beithezüge 5 schen Weinsiegel: 85 7 525 8 ee eee 225 220 em hoch 6,90 5,90 3,90 solide e eee 5 45 89 A 2 K 1 8 2 N 0 3 1 75 65. 5 27 66 35 Titer einschllesilen Flasche. In zwei Tagen sind Imre 5 Häkel-Tölle Demos 20 14.90 15 Schuhe moderne Muster, reine Baumwolle, Meter Linon 12.90 9,50 g Parkettböden Schlelfarbelten verslegeln repariert. N cd. 220 em breit 6,90 4,90 3,90 Linon-Kissenbezü 2 oRHAN NES ROTE seit 1386 5 EH 7, 20 2 92 9 Schuhmachermeister Schmeilcher. f 9 75 9 90 9 8 cd. 300 cm breit Y,. gebogt ab 2,75 5 1 Lett b 215 1 51. LLADEN RepTtUI-Eildiegz Heln Spannen, kein gugeln, keln Elntauten! 9 ab 2. UMzües-piENsI polen wn, eee Wirtz u 209 31-2890 1 3 92 cd. 200 cm br. 3 1275 8 festoniert 9,50 7, 90. 8 AU NAB APD B 2,4 222 07 4 Aggeabelig nens rcpagterth, Ponent f e ee eee. frotllerhandicher normale Grö e a f i ulz, Bürgermstr.-Fuchs-Str. 12. 5 5 2 2 p RO PBF EUS ruck Florentiner Tülle 1.95 1,75 1,45 schöne gesunde Gärten due 8 22 Selt 30 Jahren die Brille„on engl. Muster, reichh. bestickt, Meter FE f i f opuner Souez. S 2. 1 nene. 14,0 12,0 890 Ferenc, stempel p. Werre greg geg 227%— Kassenlleerant co. 300 em br. 14,90 10,90 12 Prägungen. nlannhenn., r 3. f. Tagesdecken 825. 2.60 2,45 ö Lieferung und Ausführung von Sammel. N aus herrlichen modernen Druckstoffen Geschirrtücher, Gläsertöcher 5 Wand- Und Dodenplatten-Arbelten 547 011 2bettig 16,90 12.90—75 68 25 beſtig 9,75 7.90 5 5 Jedermann im Dorfe kannte Einen, der sich Böck benannte Grüner August Renschler KG. sanperstr. 30-8 entle Möchten Sie nicht diesen köstlichen eee 1 Kissenhöllen Geschirrtücher, Gläsertücher 1 f 585 besitzen? Bitte: Samiliche Werke von. 5 1 2 N. Backfisch KG m., Wilhelm Busch(keine Sammlung oder in reicher Auswahl ab 2,90 Halbleinen 1,45 1.25 1,10. Werkzeugmaschinen Sandhofer Straße 20. 3 24 20 Auswahl!) in zwei Halbiederbanden mit 1 Stück„60, 10 Stück Sonderangebot 22 g zusammen öber 2200 Seiten, davon et- E 45 0 Größe) 8 9 Säüstetücher N Unfall, Uberfall, Feuer 770 7 742 g 5 1 Stück 8, 10 Stuck 3, Möbelbezugstoffe in mod. Pastellforben 1,98 1,45. %,360 mehrfarbig, 4000 Holzschnitten, Irupen(gemischt) e 7 Net farbigen Zeichnungen, Skizzen, vier- f 3 Stück-. 30, 10 Stück 1,50 2 U. farbigen Kunstdrucktafeln, Aphorismen e e 1 Meter 1 1„90 8,50 6,50 eee 5 Krankentransperte 2 38 23 8 und Karikaturen, zum Vorzugspreis für Schneeglöckchen 5 12 50 10 90 9 75— 6 Bertelsmann Lesering-Mitglieder von 1 8— Stück„25, 10 Stück B 2E nn 9 7 7 7 11.70 DM, für Nichtmitglieder 18. HN 8 Sub ge 20 Stück 8 8 Traubenhyazinthen e ist die grögte Snesstan 528, 10 Stück e Kreſtonb 5 8.8 1. 5 Buchgemeinschaft Europas mit dem 1⁰. e 390. effonbezug 1 155 0 15 77 70 men Blauer umfangreichsten Programm. Wenn sie* eilla sibir. 25 5 sonders schwere Qualität 9,75 1 9 0 sich informieren möchten, füllen Sie%. 550 5.— I 34,50 29,50 24,50 19,75 7 3 binſe den Gutschein aus 0 10 Stück„60. 20 5 5 5 8 5 f Große Auswahl, in allen 3 WN Sorten Preisgünstig. Preis- Sumstug, den 3. Oktober 1959, durchgehend bis 18.00 Uhr geöffnet! 8 nn— Haxgip, FMM 0 und Beratung.. Seckenheimer Straße 86 BADISCHES SAHMFENHAUS 7 Bitte unverbindlich zur Ansicht senden K. 8 C H M U D 1 K G. 5 8 wunelm gusen., Und die er F in dem Augenblick Sal von der Geschieht“.,. i f 5. 5 5 b. eee e eee do Sie sich för Jopeten interessieren- Ange ich den Band(sonst in 8 Tagen zurück), Uberprüfung von Werbemitteln mit N 5 8 Sers nee A e— VZVollten Sie 1915 ng-Ilustrier- 22 n i ber. Jen ehen Migge dal erhele L. us ttuxe- Umzüge 3523 9 9 ich für meine Monats-Beiträge den n nicht 2. Bund„Was beliebt ist auch erlaubt“. Wir nähen Ihnen hübsche 5 M0815 5 ü Kleider- Kostüme- Mäntel 1 545 bnossk fatnöEScHAfT rug denken! Ef or- und Zuname mie, modisch und zeitlos.— Feinst 8 Stotte Aenne„ N TEPPICHE GAR DI NEN BETTE N. WASCHE N 5 — am Ring, L 14, 11* e eee eee ennebach releton 1 68 45 J 1, 3-4, Breite Strauße— MANNREIM— Telefon 2 04 31 3 J, 6 Breite Strahge Nr. 228 . — aner ide enster 10 159 530 mel- Ni 10 Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 35 Die Erschaffung der Tiere 15 Felix IIimmermans Am fünften Tage hatte der Herrgott die Tiere geschaffen. Und er seufzte, als er sah, wie viele Tausende es waren. Denn sie waren noch nicht vollendet. Vorerst waren sie ein käseartiger, grob modellierter Teig. Wohl hatten sie um der lieben Ordnung Willen einen Namen. Doch was besagte das? Obwohl die Tiere also noch nicht fertig waren, konnte man bereits einige Merkmale erkennen. Während sie nun warteten, hielt der Herrgott von einer goldenen Wolke herab eine Ansprache an sie: „Liebe Tiere“, sagte er,„ich habe euch erschaffen und aus dem Nichts gezogen, da- mit ihr dem Menschen dient, den ich morgen aus dem Schlamm der Erde machen werde. Der Mensch soll euer Meister sein. Viele von euch werden sich für ihn opfern, ihm ihr Fleisch und Blut zur Nahrung geben, ihre Haut für seine Schuhe, ihre Knochen um schwarze Farbe daraus zu machen, ihre Därme für die Geigenspieler und ihren Pelz für die Menschen, die im Schnee wohnen müssen. Und so noch vielerlei.“ Als die Tiere das hörten, sahen sie sich enttäuscht an. Der Herrgott tat, als merke er es nicht, und fuhr fort:„Ich lasse nun jeden von euch, wenn er halbwegs mit meinem Willen über- einstimmt, wählen, was er gerne tun und sein will, um den Menschen in den kommen- den Jahrhunderten beizustehen,. Denn wißt ihr, liebe Tiere, als der allmächtige Gott sehe ich in die Zukunft und weiß alles, was sich begeben wird. Je nachdem, wofür ich euch bestimme und was ihr tun wollt, werde ich euch weiter Form und Charakter geben. Hört also zu: Den Menschen, den ich schaffe, setze ich in ein schönes Paradies, wo er glücklich sein wird. Aber ich sehe schon vor- aus: Er wird von der verbotenen Frucht essen und darum aus dem Paradiese ge- Worfen werden. Nun brauche ich ein Tier, das ihn aufstachelt. Welches wird das sein?“ Und siehe da, vom kleinsten Wesen bis zum größten Ungeheuer drängten plötzlich alle nach vorne und riefen:„Ich! Ich! Ich!“ Das war schon die pure Eifersucht, weil der Mensch gelehrter sein sollte, als sie und ihren Herrn spielen. „Nein“, sagte der Herrgott,„so geht das nicht. Hört zu: Es muß ein listiges Tier sein, eines mit viel Verstand. Es wird sprechen wie ein Mensch. Aber, das betone ich, es wird später, weil es den Menschen verführt hat, von allen verabscheut und verschmäht werden.“ Die Worte des Herrgotts waren noch nicht kalt, als sich schon alle vorsichtig zurück- zogen mit Ausnahme des Huhns. Das rief: 220 1 ö ——— „Ich! Ich! Verstand will ich haben, viel Ver- stand. Und sprechen können wie ein Mensch. Alles andere ist mir gleichgültig!“ „Gut“, sprach der Herrgott,„da du es nicht begehrst, um in aller Bescheidenheit der Geschichte und mir zu dienen, sondern nur, um deinem Hochmut zu frönen, wirst du das dümmste Tier auf der Welt sein, und anstatt den Menschen zu verderben, wirst du ihm jeden Tag ein Ei legen, und er wird 5 aufessen, wenn ein Festtag oder Kirmes ist.“ Vor Schreck bekam das Huhn eine Hühnerhaut, und damit gab der Herrgott ihm seine Federn und seine Hühnerart. Und wieder fragte der Herrgott:„Wer will das Tier sein, das dem Menschen den verbotenen Apfel reicht?“ Keinés rührte sich. Es blieb still, als ob nichts geschaffen Sei. Und die Stille durchschnitt ein furcht- bares Hohngelächter. Das war der Böse, der den Herrgott auslachte, weil er niemand finden konnte. Da packte der Herrgott den Bösen, 20g ihn in die Länge, soweit seine Arme reich- ten, und knüpfte ihn mit einem straffen Schifferknoten um die Zweige eines Baumes. „Wir werden gleich sehen, was wir mit dir anfangen“, sagte der Herrgott. Alle Tiere lachten, und je mehr der aufgeknüpfte Teu- fel zappelte und sich wand, um so lauter mußten sie lachen, bis er schlapp hängen blieb. „Da sich niemand dazu hergeben will“, sagte der Herrgott,„wollen wir mit der übrigen Wahl fortfahren. Hört also zu: Wenn der Mensch den ganzen Tag gearbeitet hat, wird er in tiefsten Schlaf fallen, und er würde immerfort schlafen, wenn ihn nie- mand weckte. Wer unter euch ist nun bereit, jeden Tag vor Anbruch des Morgens aufzu- stehen und ihn durch sein Rufen aufzu- Wecken?“ „Ich“, rief die Sprotte. Aber der Herrgott beachtete sie nicht. „Ich wäre es ja gerne“, rief das Schwein, „Wenn es ein bißchen später am Tage sein könnte. Ich brauche meine Ruhe.“ „Nun, Schwein“, sagte der Herrgott, „wenn du doch so gerne schläfst, darfst du den ganzen Tag durchschlafen. Aber wer schläft, braucht auch keine Kleider. Geh nur; und ihr, Vogelförmige, zeigt einmal, Wie kräftig eure Stimme schallt. Ich höre.“ Als erster schilpte der Spatz. Der Herr- gott zuckte die Achseln. Dann kam der Pfau an die Reihe; er kreischte so abscheulich, daß der Herrgott sich die Ohren zuhielt. Und noch viele andere kamen und ließen sich vernehmen, aber es war immer zu fein oder zu hart. Schließlich kam die Nachtigall. Sie sang so schön und herzerhebend, daß der Herrgott sagte:„Du sollst singen, um den Menschen nach der Arbeit zu trösten, und ihm Poesie ins Herz gießen. Darum sollst du ein bescheidenes Gewand haben, denn deine Schönheit ist innerlich. Und du, Pfau, mit deinem Kreischen, bekommst von allen Vögeln das schönste Gewand, einen Sternen- himmel von einem Schweif, und du sollst die Schlösser zieren, denn dort ist auch, wie bei dir, die Schönheit meist àußhfßerlich.“ Endlich kam der Hahn an die Reihe. Er strengte sich gewaltig an, als ob er verstopft sei, machte die Augen zu, stellte sich auf die Zehen und blies dann aus geschwollener Kehle mit mächtiger Trompeterstimme los, daß alles bis in die Knie erzitterte. „Also wirst du, Hahn, die Menschen wecken, und höre gut zu: wenn Petrus mich verrät, mußt du dreimal nacheinander krähen, daß es ihm wie ein Messer durchs Herz schneidet, dem Feigling!“ Und damit bekam der Hahn seinen glän- zenden Schweif, die Sporen und den roten Kamm wie ein Operntenor. Es war ja auch eine besondere Aufgabe, die Menschen zu Wecken. Er schritt so stolz davon, als ob er über Gold und Juwelen ginge, und er nahm leich, wie das große Herren tun, das Huhn als Magd. „Hört zu“, sagte der Herrgott,„ich muß noch ein Wassertier haben, das eines Tages meinen Propheten Jonas verschluckt und sieben Tage in seinem Magen behält, um ihn dann wieder auszuspülen.“ „Ich“, rief die Sprotte! Immer die Sprotte! Aber die war es nicht allein. Alles, was kischartig war, drängte sich vor, sogar der Frosch. „Man sieht“, sprach der Herrgott,„daß ihr noch keine Ahnung habt, wie groß der Mensch ist. Dafür werde ich den Walfisch nehmen.“ Das Tier kam plump wie eine Gans an- gewatschelt, und es wurde der größte aller Fische mit einem so großen Magen, daß ein Mensch darin umherspazieren kann, um sich zu vertreten, denn sieben Tage in einem düsteren Magen zu hocken, immer auf dem leichen Fleck, das wäre doch arg an- strengend. „Hört“, sprach der Herrgott,„es wird in späteren Zeiten einmal einen König geben, der wird von seinen Feinden verfolgt wer- den. Er wird in eine Grotte schlüpfen, und doch wird man ihn in der Grotte nicht Wasserspiele suchen, denn es wird in aller Eile ein feines, dünnes Netz davor gewebt werden, so daß seine Verfolger sprechen werden: In dieser Grotte kann er nicht sein, weil dann das Netz in Fetzen hängen müßte!— Nun muß einer von euch dieses Netz weben und so den König retten. Wer will das tun?“ „Ich“, rief die Sprotte wieder.„Ich“, rief der Frosch.„Ich“, rief die Schildkröte.„Ich“, rief die Gans.„Ich“, rief die Schnecke.„Alle sind zu schwer oder zu langsam“, sprach der Herrgott. Da trat die Spinne vor.„Darf ich es sein?“ „Das ist es“, sprach der Herrgott, und er gab dem kleinen Kügelchen viele schnelle Füße, und er steckte in seinen Leib eine Spule mit dünner, zarter Seide. So kam ein Tier nach dem anderen an die Reihe. „Aber hört“, sprach der Herrgott,„es wird auch eine Zeit kommen, wo ich selber als Mensch auf der Erde wandele. Ich werde dann mitten im Winter als kleines Kind in einem Stall geboren werden, dessen Türen und Fenster nicht schließen. Meine arme Mutter wird keine Windeln haben, um mich zu kleiden, und kein Holz, um zu heizen. Wer von euch will mich dann wärmen mit seinem Atem? Wer will so arm sein wie ich?“ Nun trat niemand hervor, auch die Sprotte nicht. Ja, doch einer, der Esel! „Ich beglückwünsche dich, Esel“, sprach der Herrgott,„und weil du so demütig bist, sollst du mich auch in Jerusalem tragen dürfen über Läufer und Rosen. Da du das Tier des Königs der Armen wirst, werde ich dir auch nur ein armseliges Gewand geben, eine grobe, graue Kutte, mit einem braunen Kreuz bemalt.“ Zufrieden kehrte der Esel an seinen dpa-Foto Platz zurück. Aber das Pferd lachte den Esel aus, weil er so erbärmlich aussah im Vergleich zum Pfau. „Gut, Pferd“, sprach der Herrgott,„dann sollst du, weil du spottest, schön und glän- zend werden. Du sollst Königen und reichen Herren dienen. Du sollst in Kriegen leben, aber auch in Kriegen sterben.“ „Lieber im Winter warm sitzen, als in den Krieg ziehen müssen“, sagte der Ochse. Und das gleiche sagten das Schaf, die Ziege, der Dachs, das Schwein und noch viele, viele andere. „Den Ochsen nehme ich auf jeden Fall“, sprach der Herrgott,„und wenn der Esel müde ist, kann er weitermachen. Das Schaf soll die Menschen wärmen, indem es ihnen jeden Winter seinen guten Mantel abläßt.“ So bekam jedes Tier seine Bestimmung, und jedesmal war die Sprotte mit an der Spitze, bis der Herrgott schließlich, um sie loszuwerden, sagte:„Du wirst eine Sprotte bleiben, aber weil du so behende bist, will ich dich vertausendfältigen wie die Sterne am Himmel, damit die armen Leute etwas auf ihrem Butterbrot zu essen haben.“ 5 Jedes bekam seine Sprache, sein Merk- mal, und seinen Beruf. Der Hirsch war für die Genoveva von Brabant, der Rabe für den Heiligen Benedikt, das Schwein, da es nun einmal kein Kleid hatte, für den Ein- siedler Antonius. Der Kater sollte dem Prin- zen Karabes dienen, und den Riesen, der sich in eine Maus verwandelte, aufessen. So mußten die Tiere an der Geschichte der Menschen und den Kindermärchen mitwir- ken. Denn was wäre Mohammed obne Kamel, Daniel ohne Löwengrube und Rot- käppchen ohne seinen Wolf? Alles war nun fertig. Aber da regte sich noch etwas hinter dem Gesträuch. Das war der Hase. »äAch, lieber Herr“, zitterte der Hase von den Pfoten bis zur Lippe,„ich habe so ein banges Herz mitbekommen, daß ich um kei- nen Preis vorzutreten wage.“ 5 „Dann werde ich dir lange Pfoten geben, damit du dein Herzchen schnell überall hin- tragen kannst“, sprach der Herrgott. „Danke“, sagte der Hase und rannte wie ein Pfeil aus dem Bogen davon. Der Hase war der letzte. Und der Herr- gott wollte wieder zum Himmel auffahren, als ihm plötzlich Adam und Eva einflelen. Kein Tier hatte sich gemeldet. Noch eines zu schaffen, war ausgeschlossen. Aber da hatte er den aufgeknüpften Teufel hängen. „Kerl“, rief er,„du sollst das Geschöpf sein, das den Menschen gegen mein Gebot aufstachelt.“ Der Teufel fing an zu lachen, daß alles ringsum widerhallte. Aber da schoß die Schlange plötzlich vor und rief:„Herr, der Teufel gleicht mir. Nun werden die Men- schen sich irren und glauben, ich hätte es getan.“ Und der Herrgott sprach:„Es ist gut, daß die Menschen sich irren und häufig irren, sonst würden sie glauben, daß sie immer recht haben und soviel wissen wie ich. Nein, ich lasse sie nicht in meine Karten sehen.“ Und der Herrgott fuhr zum Himmel empor, um am nächsten Tage wiederzukom- men und den Menschen zu schaffen aus Staub und Asche. 821 205 27 6⁰ 962 7 66 929 * Herstellung. MANNTELN, PAL E aus der PELZ-METROPOLE Frankfurt a. M. Niddastraße 76 Eskimo- Pelze bürgt för ESKINIO-PELZE„ ebe, Weder in MANNHENMH P 7, 19 en den plenken. Tel. 205 88 Wie immer zelge ich Ihnen Spitzenleis tungen aus eigener Modelle 59/60 in Eine große Pelzauswehl erwartet Sie zu sußerordentlich günstigen Preisen. PERSIANER eine Spezielität unseres Hauses. — Auf Wunsch bequeme ſeilzahlung OTS u. Ac KEN Qualität Frl., 22/1,60, kath., wünscht mit anst. Kath. jung. Mann zwecks späterer Heirat bekanntzuwerden. Bild-Zu- schriften unt. P 03036 an den Verl. Alleinsteh. Frau, 52 J., wü. alleinst. Herrn kennenzulernen zw. spät. Heirat. Zuschr. unt. P 02953 a. d. V. Witwer, alleinsteh., ges. Eink., ver- mögend mit Whg., Pkw au. Grund- besitz, wü. unabh. häusl. Frau zw. 40 u. 50, zwecks Hausgemeinsch. u. inst 10 207 22⁰ Heidelberg, Hauptstraße 23 zeigt unverbindlich in 4 Ausstellungsräumen Gemälde Drucke Aqudrelle Redierungen . 550000 eventueller Heirat kennenzulernen. — Bildereinrehmungen Zuschr. unt. Nr. 02905 an den Verl. Geschäftsinhaber auf dem Lande, 2 7 44 alleinsteh., wünschte tüchtige Ver- Käuferin(etwa 48 J., 1,60 Er.) als Lebensgefährtin. Bildzuschriften amel N E · 1 unt. P 50585 an den Verlag. niflogen 4g. Mann, 38 J., 1,72, Kath., in fest. Pos., 8. naturlieb., solid. wünscht Mädel gl. Gesinnung kennenzul. Bei Zuneigung Heirat mögl. Bild- zuschr. unt. Nr. 03388 a. d. Verlag. Grüner wellensittich ohne Fußring 100 teen de er. kiclebuerske, 8. Auademiker. 30 J., led, wünsent — Freundschaft m. geb. unabhängiger Dame. Spätere Heirat nicht aus- 2420 ö 2 geschlossen. Zuschriften erbeten ugelaufen unter Nr. P 51447 an den Verlag. Herzenseinsam! Bin Unternehmer, 28, ledig, groß, schlk., mit Verm., gr. Besitz u. eig. Wag. Suche aufr. treue Lebensgefährtin, d. ich eine schöne, sorgenlose Zukunft bieten kann. Nur Neigung soll entscheid. Näh.„C/50“— Inst. Horst BAUR, Stuttgart-W, Lindenspürstraße 28. 1 112 — Jung. schwarz. Kätzchen Zugelaufen. 8 5 Karl-Traub- Straße 9(Almenhof). 3125, schwarz-weiß Kätzchen zugel. eee Näh. b. Maier, Lg. Rötterstr. 68. 0 5 — Diplomkaufmann, 28 J., Dame, ver- mögend, 42 J., Handwerker m. eig. Haus, 59, Herr in guter Position, 23 J., Wünschen Heirat durch die LEDICGEN-KARTEI Mannheim, S 2, 9, Telefon 2 34 92. Beratung täglich kostenlos, sonntags nach Vereinbarung. Verloren Blauer Damen- Pop.-Mantel. gestr. Innenfutter, verloren.— Bauer 5 Käfertal, Forster Straße 7. 18 Lederetui mit 5 Schlüsseln am 0. g. verloren. Abzug. geg. Beloh- nung bei Klaus, Luisenring 47. Geschäftsführer 31/174, schl., kath., intell., sport- lieb., verm. ers. Neigungsehe m. jg. Dame aus gt. Fam. u. natürl. Charme. Bitte um Ihren unverb. Besuch, auch sonntags. Ehe- Kontakt, Ludwigshafen Wredestraßge 37, Telefon 63457 Heiraten Wwe., Ende 50, m. kl. Geschäft, wü. sol. Herrn zw. Heirat kenner zulern. Zuschr. u. Nr. 03122 an den Verlag. — Textilkauffrau, 39 J., höhere Schulbildung, bietet Einheirat um Fabrikationsbetrieb mit 25 4% gestellt. Geschäftsinnaberin, 4 J., bietet Einh. in gutes Fex- tilgeschäft; Geschäftsfrau, 44 J., bietet Einheirat in Bäckerei u. Konditoref; Innenarchitektin, 20 J., gute Allgemeinbildung, nicht unvermögd., erstrebt har- monische Ehe durch Institut DERTREFFPUKKT Mhm., Max-Joseph- straße 20 Telefon 5 17 33— Junger, gutaussehender, solider . Mann gepfl. Aeußere, sportl. Figur, möchte trotz sehr gutem Gehalt Nachtberut aufgeben. Welche Frau zwischen 18 und 32 könnte mir Einheirat bieten. Spreche 3 Fremdspr., kaufm. gebildet, Nichtraucher, Antialkoh., Füh- rersch. Kl. III. Nur ernstgem. Bildzuschr, u. Nr. 03346 a. d. V. Für viele glückliche Ehen brachte den Erfolg das Institut Frau DOROTHEA ROMBA Fil. Mannheim, Lange Rötter- Straße 27 Tel. 5 18 48 Geschäftsführer, 35 Jahre, Wwr. 40 000,— DM Vermögen. Dr. phil., 35 Jahre. Zwei gutaussehende Herren. Mitte zwanzig, beide 1,78 groß, wünschen zwecks Freizeitgestaltung zwei nette Damen entsprech. Alters aus dem Raum Mannheim Heidelberg kennenzulernen. Evtl. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschriften. möglichst mit Foto, unter Nr. P 03118 an den Verlag erbeten. Solides Fräulein, 53/160, ev., wünscht die Bekanntschaft eines seriésen Herrn entsprech. Alters zwecks späterer Heirat.— Zuschriften mit Bild erbeten u. Nr. P 03225 a. d. V. Bin 35/168, ev., ledig, sol., mit guter Vergangenheit, wünsche Herrn in Test. Stellg. zw. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. 03177 a. d. Verlag. Ostpreuße. Handwerker, 26/1, 74, evg., wünscht nettes jung. Mädel zwecks späterer Heirat kennenzulernen. Zuschr. erb. u. Nr. 03207 a, d. Verl. Geschäftsmann, 44/1, 64, schuldlos ge- schied., 2 Kinder, wünscht Wieder- heirat. Es kommen nur schl. Da. m. einwandfr. Vergangenh.(zw. 30-35) ohne Anhang in Frage. Etwas Ver- mögen erwünscht.— Zuschriften erbeten u. Nr. P 03198 an den Verl. Arbeiter. 54/1,78, wünscht Frau ohne Anhang zw. Heirat kennenzulern. Zuschr. erb. u. Nr. 03280 a. d. Verl. Welcher aufrichtiger Herr wünscht anständ. 60gerin(rüst.) kennenzul. Zuschr. erb. u. Nr. 03269 an d. Verl. Witwe, 37/160, schl., blond, mit 16 jähr. Jungen(versorgt) wünscht anständ. Herrn bis 46 J. in fester Stellung zwecks Heirat kennenzulernen.— Zuschr. u. Nr. 03266 an den Verlag. Freunde, 32/182, 31/176. ledig, beide berufstätig, kath., wünschen mit 2 netten Mädels zwecks späterer Heirat in Verbindung treten.— Zuschriften, auch einzeln, mögl. m. Bild, unter Nr. P 03247 an den Verl. d Der Entschluß, unsere segens- reiche Hilfe in Anspruch zu nehmen, hat vielen schon zu wahrem Fheglück verholfen. Ohne jede Verpflichtung beraten Wir Sie individuell und streng diskret, täglich von 10-12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr. — 1* INSTITUT IHA. die große deutsche Eheanbah- nung mit d. bekannt guten Ruf. Mannheim, R 7, 33 Ruf 2 45 33 — 3e Hallo! Wo ist das liebe, gebildete Mädchen aus gut. H., das mit mir. 22/1,71, gemeins, seine Freizeit ver- bringen will? Spät. Heirat möglich. Ernstgem. Zuschr. u. 03321 a. d. V. Witwer, 55, ev., 1,70, mit 2 Kindern, 11 u. 16 J., wünscht Lebenskamera- din bis 50 J. zw. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. 03342 an den Verlag. Nette Frau, 47, wünscht solid. Hand- Werker zw. spät. Heirat kennenzul. Zuschr. u. Nr. 03317 an den Verlag. Postbeamter, 23/176, techn. Angestell- tex, 28/176, Wünschen zwei nette Mädel zw. Freizeitgest.(evtl. Tur- niertanzpartnerinnen) kennenzul. Spät. Heirat nicht völlig ausgeschl. Auch Einzelzuschriften erbeten u. Nr. 03345 an den Verlag. Baufachmann, 40er. mit VW, sucht liebe Frau und Zuhause.— Zu- schriften u. Nr. 03344 an den Verl. Möchte netten gebild. Herrn zwecks Freizeitgestaltg. evtl. Heirat kennen lernen. Bin 50 J., gt. ausseh., aus guter Familie, sehr häuslich. Zuschr. erb. u. Nr. 03359 a. d. V. Zwei nette junge Herren(30/1, 75 u. 26/1.82) beide Handwerker, wünsch. Zwecks Freizeitgest. u. spät. Heirat 2 nette Damen bis 25 J. Kkzl. Bild- Zuschr. unt. 03056 an den Verlag. Welchen Kindern darf ich ein guter Vati sein? Herr, 40/1.69, alleinsteh. feste Position, wünscht Frau bis 38 Jahre zwecks späterer Heirat kennenzulernen.— Zuschriften er- beten u. Nr. 03100 an den Verlag. Wo bist du., schlanke, saubere Frau oder Fräulein in den 40er Jahren. Du wolltest doch meinen mod. Haus- halt führen. Bitte melde dich. Steuern vielleicht in den Hafen der Ehe. Zuschr. u. Nr. P 03140 a, d. V. EIN SANS 1 EIN KLEINES D HEIRATSGESUcH- HILFT DiESEM RASCH AB Wege durch clie Steclt gehen sich leichter mit bequemen Schuhen. und Riemchen schmücken das fußverkleinernde Blatt. 501 5777 Sis gefallen in dieser Saison durch besonders reizvolle Blattdekors: kleine Blenden, zierliche Laschen Regi modischer Jeunesse-Pump, leicht grazil, bequem o 29.50 Paris eleganter Pump mit der neuen modischen Spitze, kokeſt decolleſiert durch ein raffiniertes„Suckfenster“ SMATAMANDER 4 . in 12 . *, Sae, Smell. ene. Mennheim O5, 9-11 und R I,! filialen in allen großen Stadien- cußerdem haben en bber 1400 Pltzen gute Fachgeschäfte den SA LAHANDOER- Alleinverkauf. Seite 36 MORGEN 5 Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. A 1— Auch der weiteste Weg lohnt! PFELZNIODELLE Spitzenleistungen und internationale Entwörfe unter Leitung unseres J. Körschner- meisters, Absolvent der Meisterschule för Mode. „Pälzer flelzelsupp“ „dete link mer bloß noch Ane“ LENTH ERIC 1 NEW VORK. IONDON. PARIS — eine neue POLYDOR- Schallplatte von und mit dem Pfälzer Liedersänger Kurν Dehn Heute im Werbefunk des Süddeutschen Rundfunks und des Südwestfunks zu hören. Immer wieder hören Wir von unseren Kunden, daß sie selten eine solche große Auswahl gosgesocht schöner und preiswerter Pelzmäntel,-Paletots und Jacken gesehen haben wie im Hauptgeschäft in Offenbach/ Main sowie in der hiesigen Filiale. Wir loden Sie ein z0 einem kosmetischen Rendezvous, Zur Schule der Schönheit An einem der folgenden Tage: Montag, den 12., bis einschl. Freitag, den 16. Okt. 1959, je- weils 19.00 Uhr im Palasthotel Mannheimer Hof, Mannheim, Avgosta-Anlage 4.8, Salon I Infolge Eigenfinanzierung bequemste Teilzahlung goch bei kleinster Anzahlung. Vorführung u. Verkauf in jedem guten Fachgeschäft. DEUTSCHE GRAMMOPHON ESELLSCHAFT MBH wird Ihnen in einem Heimbehand- longs-Korsus eine Assistentin des Hauses SHEER BEAUTVY- Lentheric nach den neuesten amerikanischen Erfahrungen und Erkenntnissen An- leitungen för Ihr individvelles Sich- selbsf- pflegen geben. MAX GUNZ EL. Inh. früher Leipzig Offenbach am Main, Tulpenhofstraße 52— Telefon 8 38 33 Fillale Mannnelm, Ratsgrring 8 a 4460 f Heute, Samstag, bis 18.00 Uhr durchgehend geöffnet. Weitere Filalen: Bochum— Düssel dorf— Duisburg— Darmstadt Fordern Sie bitte unverbindlich unseren Gratisprospekt 59/ 60 an Vollendete Form und Bequemlichkeit bietet Ihnen MASS KLEIDUNG Es beratet Sie gerne Ihr Fachmann 76 755 4 A SSA Abele. Außerdem steht Ihnen in der gleichen Zeit zur N kostenlosen Beratungond Behandlung die Diplom- Kosmetikerin der SHEER BEAUTV- Kosmetik für alle Fragen der Haut- und Schönheitspflege und des Make-up in unseren käbmen persönlich Mm., C 1, 3(am Paradeplatz) Tel. 2 42 30 zur Verfügung. Unser großes Lager bietet Ihnen erlesene Stoffe der besten Tuchmacher von Europa. Für die Dame eine exquisite Kollektion aus Paris n 5 N Parfümerie Treusch Vollmer-Parfömerien 1 3 5 O 2, An den planken O 7, 4 und RI, 7 Karten und nähere Auskünfte erhalten Sie durch: Auch der weiteste Weg lohnt! Paradeplatz Telefon 2 10 09 f Telefon 2 11 64 Meinen verehrten Gästen und Bekannten zur Kenntnis, 8— daß ich meine Gaststätte„Zur Goldenen Krone“ in Dossenheim durch das plötzliche Ableben meines Mannes an Herrn u. Frau lauenroth abgegeben habe. ch donke allen füt das mir bisher entgegengebrachte 2 0 4 Verreben. susanne Lorenz u. Kinder Die und N Sell dem 1. Oktober 1959 haben wir die bekannte 5 Gaststätte i PIN DIN E S RAUE „Zur Goldenen Krone“ 1 + in DdossENHEIM öbernommen. 1 Wir sind bemöht, das Lokal in gleicher Weise wie bis- her, gepaart durch unsere langjährige Tätigkeit in der Sastwirtebranche fortzusetzen. Zum Ausschank gelangen weiterhin die bekannten Biere der Berg- Brauerei leimen. Otto v. Berta Luuenroth Hebte Samstagabend offizielle Eröffnung. raue el naher dm FREIBURG/ REIS SAU Ablage Mennheim MANNHEIM-FRIEDRICHSFELD Am Kreisweg 100 9 Tel Nr. 5 1 2 7 5 5 88 68 22 ausgezeichnet mee KUrpfulzstobe, K 2, 20 RECIN A dss vellebte Tanzeate in Ludwigshafen Bismarckstr. 40, tägl. v. 20—3 Uhr. Jeden Sonntag v. 16—18 Uhr Tanz- Tee, Dienstag Betriebsruhe. Das führende Tanzen Heute abend 51 Nel 5 50 mit erstklassigen Tan 2 5 5, 4 RUDER-eltUB W333 St D U 2 7 sind wir im L. 7 und schauorchestern — LUDWIGSHAFENYRNH rere derade ert*— Rheinterrassen im„Rosenstock«k, N 3, 5 2 Wo gehen wir hin? Bismarckstr. 40. Ruf 6 28 42 Telefon 2 42 72 Es kocht und singt 66 2. Sonntag 16 Uhr Küchenmeister LUKULUS! in die„ REBLAUS a 6 Lindenhof, Eichelsheimerstraße 30. Zur Zelt gastiert: 1 4 10 2 2 17 E 2„ und abends in die Tägl. bis 1 Uhr, samstags bis 2 Uhr. f 11 5 2 CHRISTIANE Hännchen werden auf d. Linden- K. A. Eichhorn„Combo Es spielt die Hauskapelle(grüner Pfeil) 8 hof ins Haus gebracht. Tel. 2 10 25 Dieses internationale Tanz. 8 orchester mit original kuba. Langstraße 14, Telefon 5 08 16 Haus Wegwarte, Allemühl im Oden- nischer Leuchtschau spielt Wald, bei Eberbach. Das künstle- für Sie risch gestaltete Malerhaus(Privat- agli pension) bietet Stille- u. Erholung- 0 30 ee 2 1 5( H 1 N suchenden beste Verpflegung und 8 4 indiv. Betreuung in behagl. Räu- men.(Fl. W., Ztrhzg.) Ganzjährig 14 N 2 7 E E dueme Liegen, herrl. Wanderwege, Waldr. Mühlental-Idylle. Direkte gebdinet. schdner Mopasarten. pe-. RESTAURANT 2 Omnibuslinien ab Mannheim. Hei- 1 im PARK-Horkt. delberg u. Eberbach. Telefon Eber- Omnibus-Relsen Original- chinesische und deut Küche bach 363. Prospekt. 1 Kalser-Ring 32. Femruf 44927 CNR AM AN Morg., So., 4. 10., Abf. 8 Uhr e Hul, 25 J. Nebenzimmer Die preiswerte Gaststätte Se,* für Vereine schaffenb. al ern. neee mit den vielen Leckerbissen ann kinus wax„ e Konferenzen. Mo., 5. 10. Abf. 12.30 Uhr: Kal ö mit- Höhenstr.—Maikamm. Neust. Naturfreundeh.- Ap- pental 2„ 51%6 9 U. Mi., 14. 10. Abf. 8 Uhr. Frankf. 5 208 Palmeng. Flughafen 1 Mi., 7. 10., Abf 9 Unr: Karlstal Johanneskr.-Isenacht.- Elm. steinert.(Klugsche Mühle)% Mi., 7. 10., Abf. 12.30 Uhr: Hohe Tromm Birkenauert.- Ham. melbach- Kreidacherh.. 40 Do., 8. 10., Abf. 12.30 Uhr: Oden.“ wald Michelb.- Schwanh.: Eberbach 5 5 10. Abf. 12. 30 Uhr: Rip penweier— Ursenb.- Altenb. Schriesheim Fr., 9. 10., Abf. 12. 30 Uhr: für- 0 stenlag. Auerbach(Vetters Mühle)„ Fr., 9. 10., Abf. 12.30 Uhr: Forst, Rotsteig e— Wachen. . 5„ e Sa., bis 80., 115 100, Abf. 600 Uhr: 25 Tage Schwarzw. Boden- see Schweiz Deberlingen (Ins. Mainau)- Schaffhausen Titisee- Fahrt, Uebernacht. Frünstuſ ss S., 11. 10 t Schwarzw.- wildsee- WIIdbad —Enzklöst. B.-Baden 12 Anmeldung. u. ausf. Prospekte Mannheim, U 2. 1, Tel. 267 f, Abf. U 4(Na. Hdbg. OEG-Bhi) Dazu das gepflegte, felne Bler 55 M Das beliebte Café am Zeughausplatz 2 E 3 O M A 11 5 jetzt auch sonntags geöffnet von 14.00 bis 18.00 Uhr Die vollautomatische , ischmaschhng„ 900, Zum Besuch laden freundlichst ein: Punkt för Punkt spricht för die ZFHTOMAITIC: Cafe WAG ELE Mannheim Das Bürgermeisteramt und die Gastwirte vollaufomatisches Waschen und Spölen S automatisch richtige Höhe der Waschflotte kein Dampf- kein P 4, 9-10 Telefon 2 11 71 5 1 8 0 1 1 0 kein Trockengehen g rasch und doch gründlich 1 auptbahnhof stündlich!— Geruch durch das neue Uberdrock- Wasch- und Spölsystem 9 5 g f 5. 5 C 5 J schonend& bein Anfͤrben, weil Wäsche nach dem Spülen im Frischwasser liegt& obne jede körperliche Heuſe Wiedereroſtnungl N 5 Anstrengung S tcafionnell, weil geringer Verbrauch von Waschmitteln, Strom und Wasser Ab 16 Uhr KON ZZ ERT 0 Vorführung: Montag, 5., Diensteig, 6., Mittwoch, 7. Oktober, jeweils om 10, 15 b. 17 Uhr 4 0 Un Oomnibusfahrten ab Bismarcknlatz Es spielt die beliebte Kapelle f Max Denne. (Zwischen Tattersall und Hauptbahnhof Mannheim) 2 am Paradeplatz e e Tel. 225 86 sigen Konditoreiwaren. Morgen 14. F. Wägele u. Sohn Sonntag, 4. 10. Elsaß Wir erwerten hren Besuch Cafẽ Pauli D 4, 14 Telefon 2 23 77 585 7 Uirchweil un Brünt. Nohtiot am Sonntag, dem 4. Oktober u. Montag, 5. Oktober Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt! Weigßenbur 1 8 8 Straßburg, Stadt- f 1 e 1250 Führung- Schweigen d 115 4, 10. Romantisches Karlstall 7. 3 8 Vogelweh- Gelterswoog- Trippstadt— 5 Karten vor bestellung erbeten 4. 5 Laxbachtal/ Odenwald 3 1 9 1 . 5. 10 Wahlen Tromm Treneturm- Weschnitz 1 rd elzun 8 281 Zer! We 5 Si ane reid. Leistact 3 7 7 +— Wollen Sie billig zu einer vollautomatischen en 18 1 Kantinen wirtschaft e Spiegelfabri„ FEE aun be 85 Saenger breudensist- Gutach 8 5 8 unverbindliches Sonderangebot mit ausführlichen i Unterlagen von r„„ VEREINIGTE GLASWERKE MANNHEA&VM WAL DHOf 12.30 Uhr Weschnttztal- Nibelungenstrage 1 HEIM& Co., Frankfurt/ Main, Postfach 3264 Mittwoch, 7. 10. Frankfurt 5 wird heute von uns öbernommen und in altbewährter Direktvertrieb einbaufertiger, vollautomatische: 8.00 Uhr Zoo, Exotarium, Rnein- zrain-Plushafen. f g föh Olteuerungsaggregate nach DIN 47% aus deutscher i Weise Weitergeföhrt. 5 Mittwoch, 7. 10. Schloß 5 115 1 9 95 4,50 4 a a 6¹ 5 5 a 1 ellerei mi e Poe Senlresk beim„Burzgraf, vn, Im Ausschank: Palmbräu e Cichbaùm Biere* Neuleiningen... 5 15 Donnerst., 8. 10. Bad Niederbronn/ Nordvogesen.. 10. Sote bürgerliche küche Hausmacher Wurstwaren 5 a 5580 1 10,00 Uhr Schweigen Reichshofen- Annweiler. a feine Weine Nedil Fahrkarten bei allen Reisebüros und beim Veranstalter f. t Mannheimer omnibus-Verkehrsgesellschaft mbh Wir bitten um ihren Besuch. LolsENRI i ö Toräckerstraße 2, am Bismarckplatz— Telefon 411 82 HANS MESSNER UND FRAU rxzi. genandiung u. Opererlon 100%, Arznei 30 d 8 tag bis 16 Uhr MANNHELM-WALDHOFf. SPIE GEL FABRIK 314 hohe Vergütung bel Zahnbehandlung. Täglich durchgehend geöffnet von 8—18, Samstag bis% TELEFON 59174 5. F ne forif ieee iet Omnibussen in allen Größen!—— ers icherung schon ob Monatsbeitrag e Schulen: Fahrpreisermäßigung 5 7 ee Nr. 228/ Samstag, 3. Oktober 1959 MORGEN Seite 37 PE 7 5 ee. Hui. gi face. Sd e, GEH as n 5 IpLAKKEN 2 5 26 0010 00 Al. HANMHBRA e 10 n „ Ruth Leuwerik, Martin Benrath „ SAlKAN-ERIII roboess, Fr. Bertelmann 5 2 8 5 mein großer 1„DIE IDEALE ERAU(42) 5 wüßte“. 0 e ese en, Janenden Fonlanen KAN-GRII. S TER Nur 18 00 174„%%% mn gen 8 Belken-Spezielitäten · Ungarische Spezielitäten Al. Nur 15.00, 17.48, 20.30 Kasse ab 11 Uhr 60 a„ simone Stsnorat. bens(i O. W. Hischer. Ulla, Jacobsen aul der Mannheimer Oktobermesse vom 3. bis 13. Oktober. „Der Weg, nach oben- 9„.. U. das am Montagmorgen“ Telefon 2 ö 28 a SCHAUBURG 1908700 151 DiE KAMERA 7 770t 4 20.30. 00, 18. 8 N Curtis 11 und 20.30 Uhr(16) „Manche mögen's heig“(18) Herodes Blut über Jerusalem F DiE KURBEL. reieton 2 88 88 Nur 17.00 und 20.30 Uhr a Samstag und Sonntag auch 13.30 14.30, 16.30, 18.45 und 21.00 Uhr 9 2 Vorführung der, Tanzenden Fontänen“ tägl. von 18 bis 21 Uhr 4 T 7 euer Es spielt för Sie die Weitbekonnte Original Bayern- Kapelle 5 Franzl Pellkofer qus Regensburg. —— plelſen für Sie Münchner Oktoberfest- Stimmung 45 Zigeunerweisen und Belkenlieder Unsere Spezialitäten: Mitzi Gaynor, Rossano Brazzi Jeanne Moreau 609 5— 5 Sb Aike 0 Lene em E88 T RESTAURANT BUDAPD EST 8 5 4 N. 5 * F Par As T 9s gr. ste, v. am Im Ausschenk cles gute Eichbeum-Festbler— ischbestellungen Telefon 5 20 22 4 — CA 13.30, 16, 18.30, 21 Heute: 10.00, 11.50 u. 22.30 Uhr 5 5 3 1 Unr früh 2. Woche! 80.: 14 u. 22.30— J. Lewis(12) N 4, 13, em Strohmefkt— fögſich bis 5 Uhr frü 8 Gary Cooper. Rita N„Heldentum mit Hindernissen“ 3 i Van Heflin 14, 16, 18.10, 20.20 Uhr. 1 1 5„sie kamen nach CORD URA“ 59 16, 11510 10 1 Lino Wants PALMBRAU-BIER Orlginel ungerische Weine — er Mörder Am um er- Baeut 35 von der Stestskellerel Budapest 5 pLANKEN- Kinn ger. ent 4 N s elt 18 0.30 Un 5 3 5 n Woche 4420 Die Bürgerschaft der Stadt Mannheim ist herzlich eingeladen, am BATIKAN- GRILL 134 RESTAURANT BUDAPEST ad GEN 1, Freigegeben ab.. Jahre Im Kittchen ist kein Zimmer frei( gegeben ab., Jahren 5 agen der(Archimede, le Clochard) 2„TAG DER OFFENEN TUR. i I/ 77 g a Sonnta 1 Oktober 20 N 91 o. Vera Ha 7 nigen am Sonntag, dem 4. Oktober 1958 1 30 f i 8 Helite Samstag 23,2 Phr Dienststellen und Betriebe der Stadtverwaltung und der städtischen Gesellschaften zu Schauburg- K 1 erien BASIL RATHBONE AEKIM TAM IROPEF besichtigen. Die Besichtigungen finden unter sachkundiger Führung statt. i Ule Schrechenskammer 8 Dr. Thosli Beginn der Führungen: Ein heiteres, faszinierendes Theater-Gastspiel — Am Meßplotz— Ein Film, in dem man das Gruseln lernt— 9.00 Uhr: Käfertaler Wald, Reißinsel. III Relchert 7 Telefon 5 11 86 Sonntag 14.00 Uhr, für unsere Jugend(12) 10.00 Uhr: Nationaltheater. 9 Schiss zuRuck, cowse n 10.00 Uhr und 14.30 Uhr: Baustelle Rheinbrücke. der ungekrüönte König des Humors III Sa. 23.15: Spannung Tempo- Sensationen in: 10.00 Uhr, 11.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr: Chemisches Untersuchungsamt. in dem vieraktigen Lustspiel von ANDRE BIRABEAU 1 6 1 janz 11.00 Uhr: Städtischer Rosengarten. N 5 8 9 1 10 l N U U af bllle amellhanische Spionin 48) 11.00 Uhr und 14.30 Uhr: Städtische Webschule, Stadtwerke. 1 0 N 8 r Orr 1 8 er 2 Telefon 2 50 25 So. 11.00: Vom Fackelzug z. brenn. Deutschland 11.00 Uhr und 15.00 Uhr: Kunsthalle. mit dem Ensemble der Im f 8 fr 11.00 Uhr, 14.30 Uhr und 15.30 Uhr: Rathaus E 5, Verwaltungsgebäude K 7, Altes Rat-„Komödie im Marquardt“ Stuttgart Moderaulgerollt. Del Nürnberger U lol(46) haus F 1, Reißmuseum, Volks- und Musikbücherei, Wissenschaftliche Stadtbibliothek, Irene v. Meyendorff, Katharina Mayberg, EL i Almenhofschule, Pfingstbergschule, Schwerhörigen- und Sprachheilschule, Lessing Brigitte Wentzel, Asgard Hummel, Franz Essel, Gymnasium, Gewerbeschule I, Gewerbeschule II, Gewerbeschule IV, Ingenieurschule, Thomas Reiner, Gust. Haner, Rolf Jahnckte, Jonny Goertz Im Sonderzyklus wiederholen wir. Male Institut für Erziehung und Unterricht, Stadtbildstelle, Jugendheime Erlenhof und. 5.. ee eee 2 3 eee Schönau, Jugendtanz- Café, Kindergarten Aubuckel- Siedlung, Kindergarten Käfer- Eine Heinz Hofkmeister Veranstaltung 22— RUE DER 8 U 1 ER tal, Kinderhort Diesterwegschule, Aubuckel- Siedlung, Stadtgärtnerei, Schulgarten, f 5 e,, Hauptfeuer wache, Feuerwache II, Motorisierte Polizei, Verkehrsbetriebe— Betriebs- 7 — Telefon 2 02 02 5 zu schauen gibt. bahnhof V, Gaskokerei Luzenberg, Wasserwerke Käfertal und Rheinau, Materialprüf- Kkaufsstellen und täglich von — 8; 55 anstalt des Tiefbauamts, Pumpwerk Ochsenpferch.„ an der . igegeben a i.—. * 14. 30 Uhr und 15.30 Uhr: Zweigbüchereien Sandhofen, Käfertal, Rheinau, Städtisches 8 Heute 10, 11.50 u. 22.30, So. 14, u. 22.30 Uhr(12) 2 o 2 Sie lachen Tränen über J E RRNYV LEWIS in 3 San 50 1. Hersch MuUslKALISCIHE IKIDEMIE ff 7 32 1 r un 5 r: Mozartsaal. 2 Heldentum mit Hindernissen f AriomaLTEATER- OnchEs ERS E. v. ite Stroß 51 umwerfender Tollpatschigkeit wird eine Omnibus verbindungen: Zum Wasserwerk Rheinau vorm. 10.45 Uhr, nachm. 2 1½6 Breite straße ganze Kompanie auf den Kopf gestellt! 14.15 Uhr und 15.15 Uhr ab Rheinau, Karlsplatz. Zum Wasserwerk Käfertal vorm. 77 ĩðù2ĩ e Tanzeat 10.30 Uhr, nachm. 14 Uhr und 15 Uhr ab Kurpfalzbrücke, OEG-Bahnhof, Stadtseite. Sen ram Zur Reißinsel Eingang Strandbad) vorm. 8.30 Uhr ab Kurpfalzbrücke, OEG-Bahn- 3 11.00 Un 06) hof, Stadtseite, über Wasserturm. Zum Käfertaler Wald(Karlsstern) vorm. 8.30 Dmidnwr: HEARABEART ILBEIT 14 8 FFV Uhr ab Kurpfalzbrücke, OEG-Bahnhof, Stadtseite. 55 K ELLIT NET 2 Zwischen Glück und Krone s0LIS: L AVIERN 1 5 Großes Haus Aus dem Tagebuch gekrönter Häupter B EETHOVEN- ABEND 1ert: 25 72 2 Das Herzogpaar von Windsor— Königin a 8 8 5 i 8 ombo f Elizabeth— Prinzessin Margaret und Peter U NIOR-FIIM-HIHEATEENHNB A h 8 1 5 5— 5 d g Sondergastspiel KL AVIER KONZERT ES-DUR 10 111 i Townsend— Der Schah von Fersien un lodwigsbafenfb h. 6 5 SINFONIE NR. 7 A- DUR 11 kuh die schöne Soraya— Filmstar Grace Kelly Dienstag. 6. Oktoher, 21.00 Unr 0 Wa Inger E KOLLER 8— u spielt und Fürst Rainer von Monaco. C00. 8 Am 3. 4., 5, 6. b. 7. Okt. 1 Ein Film, dessen Drehbuch das Leben schrieb ge USA ne 2 Künstlerkeller ogerdem täglich 8 18 Uhr 7 8 PAUI BARON eee 0 15 90 heim, K 1 5 Breite St und sein Ensemble mit 3 IEID E M U E 5 K0 N 2 E RT 5 1285 78 5 der engl. e Sanger 5 MANNHEIM- ROSEN GARTEN. MusENSAAL 72 Lichtspielhaus Romy Schneider in einem charm. Farblustspiel Nosita Serrano Telefon 252 48 pATTW IANE— MölLER 10 ENGEI AUE ERDEN 8 MoNTAG, 5. OK., DIENSTAG, 6. OK T., 20 UHR EI Ralf Bendix Täglich T A NZ— am Sonntag TANZ T EE v. 16-18 Uhr EINTRITT SPREISE: DR 8. BTS DRM 3,50 i 2: 30 Uhr(12 g Isen. 1 Tägl. bis Montag: 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr(12) one Baptiste N Wir bitten unsere Abonnenten die Platzausweise 7 N elefon 80. 14.00„TARZ AN, Bezwinger der Wüste“(6) 8 baldmöglichst in der Geschäftsstelle abzuholen. f. 8 Uhr Germaine Damar- Claus Holm Elma Karlowa Will Brandes VVV 9 elbrunn len Zirkus-Farbfilm Marie u. pi—— Oben. r 7 eee eee Vorksnecnsenurs kupwieskarEN Au RAUEAN Uhr: 15 R 1* A L E N D F R 4 A N 5 6 45 Volente 55 EHE Wein 5. 10. 1959, 20 Uhr Eröffnung der Woche des Kunstflims W— Täglich 15.30, 18.00 und. Uhr ² Ilse Imhof 5 Sonntag ab 16 Uhr des Küchenchefs Spezialität: robbe 8 aus„Freigegeben ab 6 Jahren— Sind Wild- e Sonntag 13.30 Uhr Jugendvorstellg.„DIck u. Door werden Papa“ 5 8 Zwiebe + Kuchen„ Br. W rie ene ee krei. bt. 8 Un 0 5 Kurt Hohenberger 5 N 5 5 5 Einlaßkarten erforderlich. — PARK-Theater Eis Montag 15.00, 17.30 und 20.10 Uhr i ee ee d Gaststätte Dürkheimer Winzer-Verein— Bad Dürkheim 7. 10. 1088, 20 Uhr Eröffnungsvortrag der zugendvolkshoch- Karlstal; LIN DPENHOF Die sick selbst betrü gen Willi Stein Kaiserslauterer straße 42-44 Großer Parkplatz am Hause B„ ae Be ware t.- Elm. Telefon 2 63 90 2 2 1 Ludwigshafen à. Rh.— Eintritt frei. e auch 14.00 u. 16.15 Uhr Die Monkies 8. 10. 1089, 20 Uhr die stadt im Roman. Rom: Das Schwei. Ihr: Hohe 18.30 u. 20.45, Sonntag f. Ham- L. 1 X 0 R Folco Lulli— lvan Desny— Ellen Schwiers Karten ub 2,50 b 1 13 3— 8 5 2 18 115 64 Zeppelinstraße 28 Sapine Bethmann BPOLIKUSecHKA d en der Thedterkesse f 10 8 Für Sie einer Sa W 5 8 S8 wan. 2 7 2 3 tener II ald 8. 10. 1959, 20 Uhr Die Sprache als lebendige 3 8 5 46.30 und 20.45 1 77 Kulturhaus Rechtsentwicklung. Pr. Günter Krohn, bb n F RET I 2 4645 bir Helle leimat it aud rande a: 1%. Goldhühnchen; 30 onen Lache geharen. 8. Sn.— Pint 28. 5 1——— m Spieß DM. e AI BAU Een Sünenestd. Rumpelstilzchen ala 0 5 AA, aktion 8 Brathendlstation. 27 11 4 f un Ofens Singstunde der uns ar: Für. FRETA 14.00 Märchenstd. 8 Plank eri Auch zum Mitnehmen in Spe- Kleiner Saal— Soldener Herbst We 8A A1 25 8 di 5 Erstmals in Mannheim auf der P 7 1 Nähe Wasserturm Zal-Warmhaltepackung. einer Saa Eintritt en Fußer, Ludwigshafen a. Rh. 8 8 AU Heute 22. 7 Oktober-Messe intri rei. 50(18) lefon 257 77 Elgene Hühnerfarm i, e Nssortadbs neten fn lern in luschenl: Münchner bttobertest mer e 19.00 und 20.30 5„ etzt im Ausschank: Münchner 8 3 SIILBIU ivalen 12) Tony Curtis in der Silber-Stahl-Kugel 22 7 22 Apr. dn ee ee, R 5. das Eõriliche Oktoberfest-Märzenbier Boden 0 L Mp Samstag 15.0, 18.30, 21.00 Heute 23.15 Uhr der Spatenbrauerei München wird Ihnen frisch vom Faß kredenzt berlingen 0 DEM SATAN INS im Restaurant„Plankenstuben“ im Hause Planken-Lichtspiele. khausel KA FERTA IL Sonntag 16.15, 18.30, 21.0 GESICHT 5 5 d 21.00 ace ſelefon 7 66 56 545 8 0 3 7.30 Uhr; Freddy, die arre] Sonntagvorm. 11 Unr 5 85 1 und das Meer 0 w% e NEU- EROFEENMUNMG. OEGd- Bahnhofgasſstäſte Winti n 5. 755 Grasellenbach- Neckar- und Steinachtal 1 So 14 Jgdv.„Der große Zug nach Santa Fee“(42) 8 5 Wahlen Waldmichelbach- Weiher DI 4,50 7. 1 7 Mittwoch, 7. 10., Abf. 9 Uhr: Pfälzer Wald N 1 — suhl- Annwelier Trifels- Buschmühle DM 7. Donnerstag, 8. 10., Abf. 8 Uhr: 3— S Warte Neuenbürg 3—.— N— 8 — im o 18 Café am Wasserturm s aN Ss YA d, 3. oktober 8 N Donnerstag, 8. 10. Abt. 8 Unr: rnankturt— rhugbaten Zoo, Exotarium 3 DM 7. rl E 5 8 3 8. 73 5 dame. 13 Uhr: Pfalz— e— Fran- 8 5 enstein- Fis ach- Schorlenberg- Dirmstein. DM 4, 30 7 Musikalische Preiswerie gule Weine Freitag, 9. 10., Abf. 18 Unr: Forsth. Rotsteig- Wachenheim DL 3,50 gen 0* 1 L. 1 ä 115 10., Abf. 2 d e mit eee f 15 22 ersona ausweis erforder- 3 DM 14. gen 15 E Merha 49 Ligene Schlachtung„ gule Kuche Sonntag, 11. 10, Abf. 7 Uhr: Lothringen Wasgau- Lambs- rliche bacherhof Kröppen— Bitsch Stürzelbronn- Scherhol- — 14 N d ELI 2. 5— h.(Personalausweis 5 5 ertorder 3 8 3 2„ DM u. 2 Jraguil und Frau Jilla- ch 3264 Inh.: Er ich 9 1 ½ Abfahrtstelle 3 an. ab R 1, 13. aatischer Samstag, 3. Oktober 1959, 20.00 Unr Küchenchef 5 E 3 3 5 8 11 Ste Omnibusverkehr Jul. Kubicki, Mhm., R 1. 15, Tel. 2 235 53 Eintritt B* Einschſieſsli Bitte ausschneiden! Die Landwirtschafts- u. Gartenbauausstellung- Bruchsal 1 A N D e A 3. bis II. Oktober 1 1 5 5 1 Meßgpletz Interessante Lehr- un ler schaden— Uster stalle— Sonderveranstaſtungen 5 Festzelt mit buntem Programm und Modenschauen— Non-Stop-Kino mit Filmen qus aller Welt erwôrtet auch Sie! Weltsenseͤtion:„MkKK0O“ der Maschinenmensch Seite 38 MORGEN Samstag, 3. Oktober 1959/ Nr. 22 Die bestohlenen Abte von Seorg Britting Die Donau strömte breit und grün, nur ein Strudel manchmal wallte schwarz, aus der kalten Tiefe herauf, lief eilig, weiß schäu- mend, und rascher als die gelassenen Wellen neben ihm, und verging wieder. Die Berge der Wachau lagerten wie mächtige Tiere an den Ufern, mit Wald besetzten riesigen Igeln zu vergleichen, die ihre spitzen Schnauzen zum Fluß hinstreckten, die Weinberge aber erschienen wie Löwen, nur waren ihre Hals- krausen nicht wie die verfilzten Mähnen der lebendigen Raubkatzen, sondern wie die sorgsam aneinander gelegten starren Locken, Wie sie die Künstler ihren Tierstandbildern geben. Und der Kirchturm aus grauem Stein, der in kühnen Windungen gierig nach oben sich schraubte, wie um den Himmel anzu- bohren, daß der himmlische, goldblaue Licht- wein fließe, war wie eine lustig gezackte Fels- nadel, so ähnlich sehen hier die Gebilde der Natur denen der formenden Menschenhand. Der Kirchendiener, auf den wir gewartet hatten, daß er uns das Gotteshaus öffne, kam eben über den gepflasterten, sonnenheißen Platz daher. Weiß war das kurzgeschorene Haar des alten Mannes, und er war nicht mit einem schwarzen Gewand angetan, wie sonst Leute seines Standes, wie ein Jäger eher war er anzusehen, in der kurzen Lederhose, mit nackten braunen Knien, kleine, stechende Augen im dunklen Gesicht. Die Schlüssel schwang er, daß sie aneinander klapperten, und er sperrte das mächtige, mit faustgroßen Nägeln beschlagene Kirchentor auf, und ließ uns eintreten ins Dämmrige, und trat selber Als letzter ein und begann mit der Führung. Von jedem Getäfel, von jedem Eisengitter Wwußgte er zu melden, wer es geschnitzt, wer es geschmiedet hatte, und dem Namen des Meisters, den er nanmte, fügte er hinzu, von wo der herstammte. Der ist von Mautern droben, so sagte er etwa, und zeigte zum ho- en, bunt geslasten Fenster hinaus in die Richtung, wo dieses Mautern liegen mußte. Ober er berichtete von einer Kanzel, die weiß und blauschimmernd wie ein Schwalbennest hoch an einer Säule hing: Die hat der Vater gemacht des Künstlers, von dem das Bild vorn am Altar ist, und der ist in Roßlarn be- graben, und wieder wies er in eine unsicht- bare Landschaft hinaus. Das alles klang so vertraut und gegenwärtig, als hätten die ichen Männer, von denen er redete, noch gestern gelebt und gewerkt, und als hätte er sie alle noch gekannt, und die lagen nun doch schon seit weit über hundert Jah- ren in ihren Särgen. Der Alte schüttelte seinen Schlüsselring nun, daß der klirrende Ton widerhallte, so, als schüttle hoch oben unter der Decke noch einmal einer, und das war wie ein Zeichen weiter zugehen, und er ging, und wir gingen mm nach, und er wandte sich einer kleinen Tür zu, und schritt uns voran über ausgetre- tene Steinstufen, hinab in ein Gewölbe, in dem es nach Moder roch und Staub, und im Licht, das durch ein winziges, rundes Fenster hereinflel, glänzten die Fahnen der Spinn- gewebe. Die Mönche des Klosters, zu dem die Kirche früher gehört hatte, lagen hier be- stattet. Die Gräber waren in die Tiefe der Wand eingelassen, und glatt behauene Stein- platten, die keine Inschrift trugen, verschlos- sen sie. Von fünfen der Gräber waren die Platten entfernt, sie, lagen aufeinanderge- türmt in einer Ecke der Gruft, und die leeren Nischen gähnten schwarz. Die Platten, sagte der alte Mann, und stieß mit dem Fuß gegen sie, die liegen hier, seit uns die Franzosen besuchten, mein Groß- vater hat mir noch davon erzählt. In den jetzt leeren Nischen, sagte er dann, seien die toten Aebte gelegen, die mit ihren edel- steinbesetzten Ringen, dem Zeichen ihrer Würde, begraben worden waren, und eben diese heiligen Ringe sich an die eigenen, un- heiligen Finger zu stecken, hätte es die Fran- zosen gelüstet, und eben deswegen hätten sie nur die Aebte aus ihren steinernen Kammern geholt, während sie die Mönche in Ruhe ge- lassen, weil die ja ohne Schmuck seien, im Leben und im Tod, und auf die Ringe natür- lich, und nicht auf die morschen Knochen der 55 hätten es die Franzosen abgesehen ge- abt. Einer von uns, ein noch junger Mensch, pochte gegen eine der Platten, die noch fest in der Wand saß, aber sie gab keinen Klang her, und tat sich auch nicht auf, da mußte man schon dringender klopfen, wie es die Franzosen gemacht hatten. Und er fragte, mit einer hellen Stimme, woher denn die Frevel- täter gewußt hätten, wo die vornehmen Ringeträger lagen, und wo die bescheidenen Toten ohne jegliches Gold, auf den Tafeln stehe ja kein Wort, weder Name noch Stand, und als Habe er auf die Frage nur gewartet, antwortete der Alte schnell und heftig: Das sei ihnen natürlich verraten worden! Und er fuhr fort zu berichten, daß es der Förster ge- Wesen sei, der so getan, und darüber bestünde ja nun allerdings kein Zweifel! Denn man Babe gesehen, wie er barhäuptig, an der Spitze eines Trupps von Franzosen, aus dem Wald herausgekommen und auf die Kirche zugegangen sei, auf der leeren Straße, mitten durchs ausgestorbene Dorf, aber durch die Fenster habe doch mancher und manche heimlich und furchtsam gespäht. Der Förster, und die torkelnden und johlenden Franzosen, die betrunken schienen, und von denen man- che Stemmeisen und Hämmer trugen, seien im Gotteshaus verschwunden, und nur einen Mann hätten sie an der Kirchentür als Wache zurückgelassen. In der Kirche sei eine alte Bäuerin gesessen, die sich dorthin geflüchtet hafte, als oben im Wald der Kampflärm sich erhoben, und die habe, tief in den Betstuhl gedrückt, mit angesehen, wie der Förster, ohne in der Kirche im geringsten sich aufzu- halten, seinem schlimmen Gefolge voran, so- gleich zu den Gräbern hinabgestiegen sei, aber nicht, ohne vor der Tür der Gruft unter dem Lachen der Franzosen geschwinde das Zeichen des heiligen Kreuzes geschlagen zu Haben. 5 Sie seien nicht lange dort unten geblieben, berichtete der Alte weiter, eine kleine Stunde nur, dann hätten sie wieder weg gemußt, weil schon bald darauf die ersten österreichi- schen Plänkler den Berg heruntergekommen seien, und das sei ihnen von dem Aufpasser an der Kirchentür gemeldet worden, und dar- um hätten sie nur fünf der Platten von den Gräbern reißen können. Und was aus dem verräterischen Förster geworden sei? wollte die helle Stimme jetzt wissen, und was der Schuft denn selber ge- sagt, bevor man ihn gehängt habe, hoffent- lich? Der alte Mann sah über ihn hinweg, den Fragenden, und über uns alle hinweg, als blicke er in eine dunkle Vergangenheit. Der habe gar nichts mehr gesagt, antwortete er dann, kein armseliges Sterbenswörtlein mehr. Denn die ihn damals, aus den Fenstern lugend, hätten abziehen sehen, in der Mitte des französischen Trupps, es sei aber kein Ofkizier dabei gewesen, den Hang hinauf, in den Wald hinein, die hätten ihn auch zum letztenmal vor den Augen gehabt in diesem Leben. Im Wald hätten sie ihn dann vermutlich totgeschlagen, unter den Büschen, setzte er hinzu, und daß man ihn nicht fände, ver- scharrt wie ein Stück Vieh, und so sei nie die bewiesene Wahrheit bekannt geworden. Na- türlich hätten viele in den Dörfern ringsum es gerade heraus gesagt, der Förster habe so übel gehandelt in der Hoffnung, mit seinem Anteil an der Beute in der Fremde dann ein langes und lustiges Leben mit Braten und Wein und Weibern führen zu können, und die in Roßglarn drüben seien bei denen gewesen, die so geredet. Der Alte hatte bei dem Wort Roßlarn wie- der eine deutende Bewegung mit dem Dau- men gemacht, und nun erinnerte sich man- cher von uns, vom Platz vor der Kirche aus das Dorf erblickt zu haben, das am anderen Ufer der Donau lag. Aber die Männer hier am Ort, sprach er dann weiter, alles Leute, die den Förster gut gekannt hatten von Kindes- beinen an, die hätten so etwas nicht geglaubt, keinen Augenblick lang, und auch die Frauen und Mädchen nicht, die schon gleich gar nicht, die hätten ja schon immer was übrig gehabt für ihn, und manchmal mehr als sich ziemte. Und als wieder Friede gewesen sei, habe die Gemeinde alle männlichen Mitglieder, die Frauen natürlich nicht, die ginge so etwas nichts an, habe alle Männer an einem Sonn- tagnachmittag in den großen Saal des Wirts- hauses zusammenberufen, zum Gericht über den Förster, und alle seien gekommen, und stumm dagesessen voller Erwartung, und an der verschlossenen Tür hätten die Weiber neugierig gelauscht. In der lautlosen Stille dann sei als erster der alte Lehrer aufgestan- den, der dem Förster einst das Buchstabieren beigebracht hatte, und habe gesagt, es könne doch vielleicht auch so gewesen sein, daß der Förster die Franzosen nur deswegen schnur- stracks in die Gruft geführt habe, um sie da- von abzuhalten, die Kirche selber zu plün- dern, daß er sie gierig auf die Ringe gemacht habe, um Schlimmeres zu verhüten, denn gar so kostbar nun seien die auch wieder nicht gewesen, und viel weniger wert als die gol- denen Geräte am Altar. So, oder so ähnlich, müsse es sich verhalten haben, und ob so oder so, oder ganz anders, der Förster habe wohl seinen guten und richtigen Grund ge- habt, zu handeln, wie er gehandelt habe, des- sen seien sie sich alle gewiß in ihrem Herzen, wenn er sich auch nicht mehr hier vor ihnen verantworten könne. Und alle hätten dem Lehrer beigepflichtet, mit lauten Zurufen, und Vermutungen, wie es sonst noch habe gewesen sein können, und der Pfarrer, der ja vom Beichtstuhl her den Mann am besten habe kennen müssen, der habe sich am entschiedensten für ihn ver- bürgt, obwohl er seiner Schürzenjägerei we- gen dem frommen Herrn oft Aerger und An- stoß gewesen war. Und sei keiner gewesen unter den Männern, der den Förster gemei- nen Verrats für fähig gehalten, und einer nach dem andern habe sich erhoben, um für ihn zu zeugen mit einem kurzen Wort. Und so habe die Gemeinde in feierlicher Sitzung Gericht gehalten über den Förster, und die- ses Gericht habe ihn frei von Schuld gespro- chen, mit allen Stimmen. Und der Spruch sei Aus irgendeinem Grund, den ich verges- sen habe, hatten Dr. Hoffman, Caruso und ich— es war noch während der Zeit des Bri- tischen Hohen Kommissars beschlossen, von Jerusalem nach Jericho zu wandern. Dr. Hoffman war überhaupt ein leiden- schaftlicher Wanderer und mochte mich da- von überzeugt haben, daß es meiner Seele guttun würde, den Weg zu gehen, den Josuas Mannen gezogen waren, um die Herzen der Kanaaniter mit Angst zu erfüllen. Ich bereute bald den übereilten Entschluß; es war sehr heiß und staubig, und es fiel mir schwer, nicht hinter den energischen langen Schritten des Doktors zurückzubleiben. Ca- ruso schob sich, zum Protest keuchend, nur gerade dahin. Es schien mir drollig, einen Bullterrier nach einem Belcanto-Sänger zu nennen, aber Dr. Hoffman hatte nun einmal eine Vorliebe für drollige Ideen. Caruso, sagte er, erhebe die Stimme oft zu einem lyrischen Gesang, insbesondere, wenn er einen Fremden ins Bein gebissen habe. Allerdings gelangten wir nie bis Jericho. Als wir auf ungefähr dem halben Weg zum Jordan waren, trat ein Mann aus einem weit- ausgedehnten Maisfeld, fuchtelte mit einem Schießgprügel und forderte uns auf, stehenzu- bleiben und zu blechen. Der Doktor zuckte nur leicht mit der lin- ken Schulter, und im nächsten Augenblick ging der Mann zu Boden und lag hingestreckt auf der staubigen Straße, mit Caruso auf der Brust, der seinen Namen zu rechtfertigen drohte. Aber Dr. Hoffman sprach sanft zu ihm, und der Bullterrier knurrte dem Mann auf dem Boden nur eine Warnung zu. Wie er so dalag, bot der Mann einen gro- tesken Anblick. Er war alt, die lederne Haut seines Gesichtes war runzlig, sein weißer Bart staubbeschmiert, und aus seinen weit- aufgerissenen schwarzen Augen schrie Angst. Seine Kleidung war merkwürdig; er trug einen silbernen Gürtel und einen Dolch und war barfuß, doch waren seine Sohlen mit einer so hornigen Haut bedeckt, daß ihnen selbst die spitzesten Steine nichts anhaben konnten. „Meister“, sagte der Araber leise, mit den dunklen Augen zum Doktor aufblickend, „bitte, entfernen Sie den Hund, er ist sehr schwer.“ Seine Pistole war in den Staub gefallen, Dr. Hoffman angelte sie heraus und schwenkte sie lässig. Er ließ eine kurze Weile den Mann so liegen, dann rief er Caruso an seine Seite. Der Bullterrier gehorchte wider- —— Ilia Jefimowitsch Riepin(1844-1930): Der Kosqkenbrief ihm, und hier klopfte der Alte fest an die Brust, sei ihm und allen hier am Ort über- liefert worden von den Vätern, und sei gültig für sie alle bis zum heutigen Tag und für immer. Er war fertig mit seiner Erzählung, der Alte, und da standen wir, und wußten nicht recht, was wir sagen sollten, und bedachten den Richterspruch, und es war an uns, ob wir ihm zustimmen mochten oder nicht. Der Alte aber kümmerte sich nicht darum, und schon gar nicht mehr um den jungen Frager, der vorwitzig den Förster schon am Galgen hatte hängen sehen. Er schüttelte den Schlüssel- bund, eine Aufforderung zu gehen, die wir nun schon kannten, und aufwärts stiegen wir nun wieder, und ganz in Dunkel und Verlas- senheit zurück sank die Gruft, und wir waren wieder im Kirchenraum, und Licht flel durch die hohen, farbigen Fenster herein, sich spie- gelnd am Alter, um den die Engel sich schwangen voll Lust, und auf dem die Heili- gen freudig und stolz in steifen Händen die Marter werkzeuge hielten, unter denen sie verblutet zu ihrer Zeit. Und eine holzge- schnitzte Taube zu Füßen der heiligen Magd Notburga drehte den Kopf, die Flügel leicht gehoben, als wolle sie gleich wegfliegen. Die bestohlenen Aebte, berichtete der Alte dann noch, vor dem Altar stehen bleibend, das heißt, was von ihnen an sterblichen Ueberresten noch dagewesen, mürbes Gebein und hohle Schädel, das sei dann später bier unterm Altar beigesetzt worden. Der Bischof von Linz sei selber zu der feierlichen Umbet- tung in einem großen Schiff die Donau herab- gefahren, und wo das Schiff sich gezeigt, hät- ten die Böller gekracht und die Kirchenfah- nen geweht, und alle Glocken hätten geläu- tet, und viel Volk sei von weither herbei- geeilt, das Bischofsschiff zu sehen. Und über- all den Strom entlang seien die Leute betend auf die Knie gefallen, Männer und Frauen, und der Bischof, hoch auf purpurnem Thron, mit Stab und Mütze, habe allen, die da knie- ten, seinen Segen gegeben. Vorn am Schiff habe in einem silbernen Leuchter eine riesen- große Kerze gebrannt, dick und ragend wie ein Baum, von den Wachsziehern der Stadt Linz zum frommen Zweck als Geschenk dar- gebracht, und die sei nicht erloschen auf der langen Fahrt, und habe dann noch am neuen Grabe der Aebte gebrannt. Und daß die Aebte nun ohne Ringe dem jüngsten Tag entgegen schlafen müßten, und es nun nicht vornehmer hätten als die gewöhnlichen Mön- che, das mache ihnen wohl nicht viel aus. Eine dicke, rote Schnur war quer über den Zugang zum Altar gespannt, und an jedem Ende der Schnur hing eine riesige Quaste, und die waren wie gequollen von Blut, so sah es sich an, und wenn man sie zusammen- preßgte, mußte das Blut aus ihnen fließen, wie es der Förster in Güssen hatte dahinströmen lassen müssen im schwarzen Wald, und die gleiche rote Farbe hat das Blut eines Verrà- ters und das eines braven Mannes. Daß noch alljährlich und bis heute eine Seelenmesse gelesen werde für den verschol- lenen Förster, jeweils am Jahrestag der Plünderung der Gruft, und gerade hier am Altar der Aebte, sprach der alte Mann mit Nachdruck, das geschehe nach dem ausdrück- lichen Willen der Gemeinde, und sei in einer Stiftung von ihr für immer festgelegt. Und von den Leuten in Roßlarn dürfe sich keiner Der Distrikt-Räbber/ von ku Toben strebend, seine großen gelben Zähne mit einem gewissermaßen theatralischen Knur- ren zeigend. Der altehrwürdige Boden Wankte ein wenig unter den Füßen des alten Mannes. „Danke, Meister“, sagte er und machte sich daran, den Staub von seinem aus einem Stück bestehenden Gewand zu schütteln. „Kommen Sie mit“, sagte der Doktor zu ihm. „Wohin gehen Sie?“ „Zur Polizeiwache im Dorf, wohin sonst? Ich werde Sie meinem Freund, dem Sergean- ten Riley, übergeben. Ich bin sicher, daß er Sie mit offenen Armen empfangen wird.“ Es schien für eine Unterhaltung keinen Anlaß zu geben, deshalb schritten wir einige Minuten schweigend dahin. Dann jedoch hob der alte Araber an: „Meister“ „Was gibt's?“ „Bitte, übergeben Sie mich nicht dem Ser- geanten Riley. Er ist ein Mann der Tätlich- keit. Er wird mich schlagen.“ „Das hoffe ich von ganzem Herzen“, er- klärte der Doktor.„Mein Freund und ich wa- ren auf dem Weg nach Riha. Jetzt müssen Wir Ihretwegen umkehren.“ „Aber ich möchte Ihnen wirklich keine Ungelegenheit verursachen“, beteuerte der alte Mann.„Ich kann auch allein friedlich meines Weges gehen.“ „Und den nächsten Passanten berauben? O nein, das bestimmt nicht.“ „Aber, Meister“, argumentierte unser Ge- fangener,„was kann ich sonst tun? Ich bin doch der Distrikt-Räuber.“ Selbst Dr. Hoffman. dem die Wege des Ostens nicht fremd waren, war etwas ver⸗ blüfft. „Seit siebenundvierzig Jahren bekleide ich diese Stellung“, erläuterte der alte Araber eifrig und nicht ohne einen gewissen Stolz. „Ich habe sie von meinem Vater geerbt und vor ihm hat mein Großvater die ehrenwerte Stellung innegehabt. Wir sind eine sehr zu- verlässige Familie. Und sehen Sie, die Leute des Distrikts haben nichts dagegen, von mir beraubt zu werden. Schließlich halte ich 32 die andern Räuber fern. Und ich tue es ja auch gar nicht nur für mich selbst“, fuhr der Distrikt-Räuber fort.„Sie müßten meine Fa- milie sehen, Meister! Ich habe es aufgegeben, meine Urenkel zu zählen. Es sind zu viele.“ „Guts, erklärte Dr. Hoffman nach einer kurzen Pause. Er war ein weichherziger Mann und die ganze Situation kitzelte seinen Sinn für Humor.„Unten im Dorf werde ich mich beim Sergeanten Riley über Sie erkun- digen. Sie werden inzwischen mit Caruso warten. Haben Sie die Wahrheit gesagt, so lasse ich Sie laufen.“ Der alte Mann war überschwenglich in seiner Dankbarkeit. Er kniete nieder und be- rührte mit der Stirn die Erde. Nachdem wir ihn davon überzeugt hatten, daß wir seinem Dankeserguß glaubten, setz- ten wir unseren Weg fort. Nach einer Weile erhob der Räuber abermals seine dünne, schnarrende Stimme: „Meister.“ „Was ist jetzt?“ „Die Pistole.. Ich habe sie für sechsund- fünfzig Piaster gekauft. Ein Vermögen. Für mich ein Vermögen.“ „Es ist Ihnen nicht erlaubt, Waffen zu tra- gen. Der letzte Erlaß des Hohen Kommis- Sars „Es ist eine sehr eindrucksvolle Pistole, das müssen Sie zugeben, Euere Exzellenz. Und selbst wenn sie nicht geladen ist. Und se- hen Sie, das ist auch gar nicht notwendig. Ich bin ja als der Räuber bekannt. Seit sieben- undvierzig Jahren.“ „Gut“, sagte der Doktor lachend.„Wenn wir unten im Dorf sind, können Sie Ihre Pistole zurückhaben.“ Von neuem ein Dankeserguß und auch ein kurzes Schweigen. Aber die Stimme, zitternd vor Alter und betonter Ungehaltenheit, be- gann von neuem: „Meister.. ich bin geringer als der Staub unter Ihren Füßen. aber darf ich noch etwas sagen?“ „Ja, wenn Sie's kurz machen.“ „Es ist eine Stunde bis zum Dorf.“ 5 „Stimmt vollkommen. Ja, vielleicht sogar etwas mehr für einen gebrechlichen, alten Mann wie Sie.“ „Ich bin nicht gebrechlich, Meister. Ich fühle mich in meiner vollen Lebenskraft. Nennen Sie mich nicht alt. Das verletzt mei- nen Stolz.“. „Nun gut. Sie stehen nur im mittleren Alter.. Aber Sie wollen doch mit mir be- stimmt nicht erörtern, wie lange es dauern wird, bis wir ins Dorf gelangen.“ „Nein.. aber es wird zumindest eine Stunde dauern. Und dann werde ich warten müssen, bis Sie Ihre Erkundigungen einzie- hen. Und nachher werde ich hierher zurück- zukommen haben. Fast der ganze Tag wird vorbei sein.“ dabei blicken lassen, und das habe auch nod nie einer gewagt. ö Und hiermit sei die Führung zu End sagte er dann kurz abbrechend, und schu, terte seinen Schlüsselring, und beugte d Enie vor dem Altar, und die Taube flog nich auf, und die heilige Notburga lächelte gnädg und vieles wissend, und an der Kirchentüt wartend, entließ er uns, und nahm mit ge. lassenem Dank das Trinkgeld, und verge“ sich nichts dabei. Wir traten aus dem Dämmern der Kird ins volle Licht des Tages, und standen y geblendet zuerst, und vom erhitzten Pflaste stieg die Glut. Dann gewöhnten sich die gen an das mächtige Leuchten, und erblid ten die Hügel der Wachau, die trugen ihre Wein und kochten ihn an der Sonne, d Wälder rauchten im Dunst, die Donau bini? grün herauf, und von Roßlarn drüben, d wie aus Gold gebaut sich hob, ungläubig un glänzend, schlug die Turmuhr drei dunkd hallende Schläge. Der junge Frager, der dem Förster del Strick des Verräters zugedacht hatte, vorhn in der Kirche, als er allein dann die leere staubige Straße zum Wirtshaus hinaufstieg Zwischen weiß gekalkten, stummen Häuser — die Dorfleute waren alle an der Arbeit in den Weinbergen— und ein Klirren und Ras seln vernahm, wie von Waffen, der glaubt schon im zitternden Licht den Förster sehen, und wie er ihn lächelnd und ein wen verächtlich anblickte, aber dann war es nu ein junges Frauenzimmer, das, einen Karre Vor sich herschiebend, um die Ecke bog un den Wanderer grüßte. Der erzählte davo mit seiner hellen Stimme uns allen abend beim Wein dann. ö „Leider!“ ö „Aber ich bin ein schwer arbeitend Mann, o Sonne meines Lebens! Jeder Augen. blick zählt. Bringen Sie es über Ihr grob mütiges Herz, mich wegen dieser müßigen Wanderung einen so schweren Verlust erlel. den zu lassen?“ Dr. Hoffman wandte sich um, und det Distrikträuber wich zurück. Doch gewann et seinen Mut rasch wieder und fuhr fort“ „Einen wirklich sehr schweren Verlust, Id schätze, nicht weniger als hundert Piaste- Wenn Sie mir die in Ihrer grenzenlosen Gute ersetzen wollten, so wäre das.“ „Fünfzig.“ „Fünfundsiebzig, ich flehe Sie an, Euet: Exzellenz.“ „Fünfzig und keinen Pfifferling mehr.“ Der alte Mann seufzte.—, Bettler Können nicht wählerisch sein“, brummte er, ode! Worte ähnlicher Bedeutung. * 0 Vierzehn Tage später rief Dr. Hoffman mich in meinem Hotel an, das sich im Mitt. leren Osten des reizendsten Interieurs unt der schlechtesten Küche rühmen konnte, und lud mich zu einem Spanferkel ein. Es Wal eine wundervolle Mahlzeit, der Braten wat zart und saftig und würdig Elias lyrischer Schilderung. „Wissen Sie, wem wir diese Mahlzeit ver- danken?“ fragte der Doktor. „Schwarzer Markt, nehme ich ans, ant. wortete ich. „Aber einem ganz besonderen. Uns Freund, der Distrikträuber, hat den Braten gebracht. Er ist Metzger geworden.“ „Aber „Er hat seine Stellung verloren, müssen Sie Wissen“, erklärte der Doktor.„Die Geschicht wurde bekannt. Jemand hat uns und àud 7 00 gesehen. Der Alte mußte zurücktre! 81 ö „Armer Alter“, meintè ich mit mitleidigen Lächeln. a 93 „Sie brauchen ihn nicht zu bedauern“ sagte Dr. Hoffman schmunzelnd.„Die Stel lung ist weiterhin in der Familie. Sein erst- geborener Sohn bekleidet sie. Mir wurde ge. sagt, daß er auch zwei Kugeln für die Pistole hat und kein anderer Räuber sich untersteht in die Nähe des Distriktes zu kommen. Tradi- tion ist wichtig, denken Sie nicht auch? Be- sonders in unserem Lande. 8 Uebertragung aus dem Englischen von Stefan J. Klein.) Sei tis ers tag ket Kil Mit rec gen die fer. Zur ges WE. 1 lich ers die Vor Ral re aut Wis 29 unc 828 deu gen une sich