Nr. 235 — EN ten beim Landau en ersten ler denn nalle vor he häu. ten, den isch voll. erzlichem te. te Hann! rer Suite er, einem „ in den vegenden Vier, der Bratscher sammen. ren. An mler mit Klavier, n Geiger rpretiert. Fantische n Geiger abe hal- bei ihm is durch, Kompo- Orien- T. Wohl. len hier eigt, sie auf dem chmelzer artett im ortlosen, obligaten Ausatz er nicht nere Di- ues Ele- Kühlen, schwe- r Phan- t“(Hans r Kloor Tanistin ten des en. schöner à Wernz ach der fer, auf tten von beschloß tt Num. artett in tus des tnishaf.- lieh, die Klang- ezu ge- zu ver- hz- s Nord- ist vom Ktor des den. Er rber ge- gen. Der theaters, Berner Kultur- er Seite chesters, urg und r Gün⸗ Sowjet- nsemble r Städ- e April erpflich- rigenten eutscher Masken- e singen. Lẽischen dhauer- wegen räsident tler in Dozent testiert. it wann Renta- en. 1959“ In sonntag, gruppe a Sonn- er Hei- 1 Sonn- bälschen Bühne) — venster. 5 Krleg aum in sie die spürte, eis da- durch- lie Tür, ing ab⸗ wrence . Law zusam- ir auch mähne Ite Ge- jeister- wosität gte sie. u nicht grelle schlag timmt jeden Sonne unbe⸗ ganze 1 und bisher r auch e. Ich er Ist n dem 1 hier inder erden folgt Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. o. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Somales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, säàmtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 916. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Mumm Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. 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Die Regierung Macmillan wurde am Donnerstag bei den englischen Unterhauswahlen im Amt bestätigt, die Konservative Partei erhielt zum ersten Male in der Geschichte der modernen parlamentarischen Demokratie in drei aufeinander folgenden Wahlen die absolute Mehrheit im Unterhaus. Das ist die große, in diesem Umfang nicht erwartete und von keinem Meinungsforscher vorausgesagte Ueber- raschung der Wahl, die zudem noch die bisherige konservative Mehrheit im Parla- ment fast verdoppelte. Sie stieg von 53 Sitzen im alten Unterhaus auf voraussichtlich 100 Sitze bei insgesamt über 360 konservativen Abgeordneten im neuen Unterhaus. Obwohl die endgültigen Ergebnisse aus den 630 Wahlkreisen erst am Samstagmittag vollzqählig vorliegen werden, lassen die bisher bekannten Resultate aus mehr als 620 Wahlkreisen bereits den gültigen Schluß auf den Wahlausgang zu. Dies war bis Freitagnachmittag der Stand der Parteien: Konservative 363 Sitze(23 Sitze neu dazu; gewonnen), Labour 257 Sitze(Verlust: 23 Sitze), Liberale 5(unverändert). Bei einer Wahlbeteiligung von 78 Pro- ent erhielten die Konservativen(in 624 der 30 Wahlkreise) 13 699 842 Stimmen oder 9,4 Prozent. Sie konnten sich gegenüber 955 um rund 300 000 Stimmen verbessern. Die Labourpartei büßte mit 12 177 546 Stim- men gegenüber 1955 rund 250 000 Stimmen ein und mußte einen Rückgang ihres Stim- menanteils von 46,36 Prozent auf 43,91 Pro- zent in Kauf nehmen. Die Liberalen verdop- pelten ihren Erfolg von 722 402 auf 1 608 622 Stimmen und ihren Stimmenanteil von 2,7 Prozent auf 5,8 Prozent. Bemerkenswert da- bei ist, daß die Liberalen der Labourpartei offensichtlich mehr Stimmen abgenommen haben als den Konservativen. 5 Trotz des noch ausstehenden Endergeb- nisses zeichnet sich die Tendenz des Wahl- ausgangs bereits klar ab. Ein durch das ganze Land gehender merklicher Ruck nach rechts und eine betonte Absage an jeden Extremismus. Bereits in den ersten Mor- genstunden des Freitags gab der Führer der Arbeiterpartei, Gaitskell, den Mißerfolg sei- ner Partei und den Sieg der Konservativen zu. Ministerpräsident Macmillan bestätigte diese Tatsache mit einem Dank an die Wäh- lerschaft für ihr Vertrauen. 5. 600 DM 500 DM 400 DM 300 DM 100 DM 50 DM 50 DM Preisträger im MM. Jugendibettbeiberb Im Wettbewerb des„Mannheimer Morgen“ siehst du dich selbst“, wurden am 5. Oktober die zehn Preisträger ermittelt. Nach der Lektüre der 195 Arbeiten, die dem„Mannheimer Morgen“ zugesandt worden waren, hatte die Jury, der neben Mitgliedern der Redaktion die Jugend- staatsanwältin Dr. Just-Dahlmann und Bernd Flöck vom Jugendamt angehör- ten, zunächst 46 Arbeiten in die engere Wahl genommen. Nach erneuter Prüfung dieser Arbeiten wurden die folgenden Preise vergeben: 800 DM für Gerhard Gütermann, 23 Jahre, Student, aus Lu.-Rheingönheim; 700 DM für Dieter Kartschoke, 23 Jahre, Student, aus Mannheim; für Klaus Donath, 24 Jahre, Student, aus München; für Claudia Siegle, 16 Jahre, Schülerin, aus Herdecke/ Ruhr; für Gert Kaiser, 18 Jahre, Schüler, aus Mannheim-Almenhof; für Dieter Günther, 22 Jahre, Student, aus Mannheim; 200 DM für Regina Holzhüter, 15 Jahre, Schülerin, aus Mannheim- Schönau; für Dietrich Schlegel, 22 Jahre, Redakteur, aus Neustadt/ Weinstraße; für Bernd Bauer, 20 Jahre, Student, aus Ludwigshafen; für Ingeborg Görler, 21 Jahre, Studentin, aus Mannheim- Gartenstadt. Darüber hinaus wurden den Einsendungen von Thomas Sieger, Regine Weihert, Traute Schäfer, Siegrid Scherrer, Gottfried Düdrich, Uwe Schmidt und Bernd Zwicker Trostpreise zuerkannt. Ein ausführlicher Bericht folgt im Laufe der nächsten Woche in unserem Lokalteil. N :„Jugend wir fragen dich— wie Mit Inspektionszone einverstanden Bundesverteidigungsminister Strauß äußerte sich zur Abrüstungsfrage Von unserer Bonner Redaktien Bonn. Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß teilte am Freitag in Bonn mit, die Abrüstung, das Berlin- Problem und Wiedervereinigungsfragen seien die be- herrschenden Themen zwischen ihm und dem kanadischen Ministerpräsidenten Die- fenbaker, sowie Ministern und Politikern gewesen. Er habe betont, das Deutsche Volk werde nicht auf das Recht der Selbstbestim- mung im Sinne der UNO- Charta verzichten. Darum müsse an freien Wahlen festgehalten werden, wenn diese auch nicht der erste Schritt im Wiedervereinigungsprozeß zu sein brauchten. Sehr konkret sprach sich der Bundesverteidigungsminister für die Be- reitschaft der Bundesregierung aus, das Bundesgebiet im Falle einer allgemeinen kontrollierten und phasenweisen Abrüstung zum Bestandteil einer Inspektions- und Kontrollzone werden zu lassen. Stark beachtet wurde die Mitteilung des Ministers, daß die Bundesregierung keine deutschen Sonderwünsche einer etwaigen Abrüstungseinigung der Großmächte in den Weg legen werde. Die Abrüstung sei wesent- lichstes Element der Entspannung und er- kordere darum die Bereitschaft, das Bundes- gebiet ganz oder teilweise in eine Inspek- tionszone einzugliedern. Hierfür müsse aber die Gleichwertigkeit der Abrüstung gesichert sein. Nach seiner Meinung könne man durchaus in Europa beginnen, wenn nur keststehe, daß die Entwicklung hierbei nicht stehenbleibe, sondern sich anschließend stukenweise rings um den Erdball fortsetze. Strauß für Verteidigungsakademie Die Einrichtung einer Verteidigungsaka- demie, an der Soldaten und zivile Bürger mit den militärischen, moralischen und finan- ziellen Problemen der Landesverteidigung vertraut gemacht werden, will Bundesvertei- digungsminister Franz-Josef Strauß in Kürze vorschlagen. Dieser Gedanke gehört 2 den Erfahrungen seines Kanada- Besuchs, die der Minister am Freitag der Bonner Presse mit- teilte. Die Akademie soll einjährige Kurse durchführen, die sowohl einen festen Lehr- plan als auch„freie Vorträge“ bekannter Persönlichkeiten bieten. In Kanada besteht bereits ein solches„Defense- College“. Als nicht ohne weiteres auf die deutschen Ver- hältnisse übertragbar bezeichnete Strauß die Einrichtung der kanadischen„Militär-Colle- ges“, die eine vierjährige wissenschafliche Ausbildung durchführen und mit einem aka- demischen Grad abschließen. Hingegen trägt man sich im Bonner Verteidigungsministe- rium seit einiger Zeit mit dem Gedanken, Lehrstühle für Wehrtechnik an den deutschen Hochschulen einzurichten, um den Mangel an qualifiziertem technischem Nachwüchs bei der Bundeswehr zu beheben. Besonders eindrucksvoll ist die Wahl- niederlage des linkssozialistischen und pazi- kistischen Flügels der Arbeiterpartei. Einige der prominentesten und radikalsten Labour- Mitglieder wurden geschlagen, so der stell- vertretende Parteivorsitzende Jan Mikardo und ied extremen Lena Jeger und Michael Foot. Nur in drei Gebieten, in dem von der Arbeitslosigkeit besonders betroffenen Textilzentrum von Lancashire, dem west- schottischen Industriegebiet von Glasgow und dem traditionell roten Wales, konnte Labour zum Teil beträchtlich an Stimmen gewinnen und hier den Konservativen zwei Wahlkreise wegnehmen. Trotz des eindrucksvollen konservativen Wahlsieges ist die Ueberraschung das gute Abschneiden der kleinen Liberalen Partei. Ihr Erfolg drückt sich allerdings nicht in der Anzahl der neugewonnenen Mandate aus, sondern in ihrem fast über das ganze Land verteilten Stimmenzuwachs. Von den anderen Splitterparteien kam keine einzige zum Zug. Alle 18 kommunistischen Kan- didaten wurden geschlagen, zum Teil so ver- nichtend, daß sie ihre Kaution von 1700 Mark einbüßten, die jeder Kandidat bei der Nominierung hinterlegen muß und die dem Staat verfällt, wenn er nicht minde- stens ein Achtel der abgegebenen Stim- men enthält. Das gleiche Schicksal wider- fuhr dem alten Faschistenführer Sir Oswald Mosley, der als Unabhängiger kandidierte. Auch die Kandidaten der schottischen, der waliser und der irischen Volksgruppe wur- den geschlagen. Erst am Samstagvormittag werden die endgültigen Wahlresultate vorliegen, doch der Ausgang der Unterhauswahlen steht schon jetzt fest. Die Konservativen werden mit noch gröherer absoluter Mehrheit in das Parlament einziehen, und Macmillan wird auch für die nächsten fünf Jahre an der Spitze der konservativen Regierung stehen. Die englische Bevölkerung hat ihm ein eindrucksvolles Vertrauensvotum für seinen Marsch zum Gipfel und für sein Programm der fortdauernden Prosperität erteilt. Gaitskell: Kein Erdrutsch Der Führer der Labourpartei, Hugh Gaitskell, bestritt am Freitagabend vor Journalisten, daß die Wahl einen großen Erfolg für die Konservativen darstelle. Es handele sich um keinen Erdrutsch, sondern um eine„sehr kleine Verschiebung“. Dies könne die Labour-Partei jederzeit wieder aufholen. Er sei mehr denn je davon über- zeugt, daß nur die Politik der Labourpartei die richtige für Großbritannien sei. Konservative Minister wiedergewählt Alle Minister der konservativen Regie- rung sind wiedergewählt worden, zum Teil mit erheblich größeren Mehrheiten vor ihren Konkurrenten, als 1955 bei der letzten Unterhauswahl. Churchill zufrieden Besonders zufrieden mit dem Wahlaus- gang ist Sir Winston Churchill, der jetzt zum 21. Mal seit 1900 in das Unterhaus gewählt wurde und nach einer Pause Anfang der zwanziger Jahre seinen Sitz seit 35 Jahren ohne Unterbrechung innehat. Erste Sitzung am 20. Oktober Das neue Unterhaus wird am 20. Oktober zu seiner ersten Sitzung zusammentreten. Auf der Tagesordnung stehen die Vereidi- gung und die Wahl eines neuen Sprechers. Der bisherige Sprecher, William Shepherd Morrison, hat nicht mehr kandidiert. Mit einem verheißungsvollen Sieg startete der MERC gestern abend in die neue Eishockey- Saison: Vor 4000 Zuschauern schlug er im Eröffnungsspiel um den Mannheimer Industriepołkal den Se Zürich Über- raschend mit 8:5(4:1, 2:2, 2.2) Toren und sickerte sich damit die Teilnahme am Finale gegen den Sieger des heutigen Treffens zwischen ACBB Paris und EV Füssen. Die Tore für Mannheim erzielten Sepp(4), Schi, Gutfleisch, Seidl und Guttous ki; fur die Gãste waren Berchtold, Härry, Schubiger und H. Riesch erfolgreich. Unser Bild zeigt Schnei- ders(links) im Zueikampf mit Schubiger. Bild: Gayer Kusnezow für Kontrollorganisation Die UdSSR erläuterte vor der UNO ihren Abrüstungsplan New Vork.(dpa/ AP) Der stellvertretende sowzetische Außenminister Kusnezow legte den Vereinten Nationen am Freitag offiziell den sowjetischen Plan für eine totale Abrü- stung innerhalb von vier Jahren vor und machte dabei konkrete Vorschläge für die Bildung einer Internationalen Kontrollorga- nisation. Der sowjetische Plan für die totale Abrüstung war zum ersten Male vorgetra- gen worden, als Ministerpräsident Chrust- schow am 18. September vor der UNO-Voll- versammlung sprach. Im Politischen Ausschuß der UNO-Voll- versammlung sagte Kusnezow, daß die so- Wjetischen Vorschläge mit einer„wirksamen internationalen Kontrolle“ verbunden sein müßten. Im gegenwärtigen Stadium sei es allerdings nicht ratsam, Fragen der Kon- trolle in allen Einzelheiten zu erörtern. Wenn dagegen eine grundsätzliche Einigung über die vollständige Abrüstung erzielt sei, werde es nicht schwer sein, ein allen Teilen ge- recht werdendes System der internationalen Kontrolle und Inspektion zu entwerfen. Die Aufgaben und Machtbefugnisse der inter- nationalen Kontrollbehörde sollen nach den sowjetischen Vorstellungen in dem Maße wachsen, wie die einzelnen Abrüstungsvor- kehrungen des sowjetischen Planes verwirk- licht werden. Wenn die totale Abrüstung er- reicht ist, sollen Kontrolleure in den einzel- nen Ländern bleiben, um über die Einhal- tung des Vertrages zu wachen. Die Kontroll- behörde soll das Recht erhalten, ein System der Luftüberwachung über die einzelnen Staatsgebiete einzurichten. Einschränkend sagte Kusnezow, daß Kontrolle kein Selbst- Zweck sein dürfe.„Wenn die Kontrolle nicht mit wirklichen Abrüstungsmaßnahmen ver- bunden ist, wird sie in Wirklichkeit zu Spio- nage und zur Sammlung militärischer An- gaben genutzt werden, die zum Schaden der Sicherheit des einen oder anderen Staates verwendet werden können.“ Zwischen Gesfern und Morgen Mit internen Sitzungen des Präsidiums, des Bundesvorstandes, des Bundesausschus- ses und der Arbeitskreise begann am Frei- tag in Schwetzingen der Bundesparteitag des Gesamtdeutschen Blocks/ BHE, der nach den Worten des Parteivorsitzenden Frank Seiboth im Hinblick auf die Bundestags- wahl 1961„besondere Bedeutung“ hat und der Partei neue Impulse geben soll. Rund 150 Delegierte aus über 400 Kreisverbänden, die etwa 150 000 Mitglieder vertreten, wer- den bis zum Sonntag über zahlreiche An- träge beraten, wobei Fragen einer neuen deutschen Ostpolitik sowie die bessere wirt- schaftliche und soziale Eingliederung der Heimatvertriebenen im Mittelpunkt der Er- örterungen stehen werden. Auf seiner Mitgliederversammlung hat der Deutsche Städtebund, der Zusammen- schluß der kreisangehörigen Städte der Bundesrepublik, erneut eine Reform des Finanzsystems zwischen Bund, Ländern und Gemeinden gefordert. Die Innenminister der Länder haben auf ihrer Tagung in Goslar einen Arbeitskreis beauftragt, einen Modellentwurf für Lan- despressegesetze auszuarbeiten, der im we- sentlichen auf den derzeitigen hessischen und bayerischen Pressegesetzen basieren S0lII. Nach Ansicht des DGB- Bundesvorstandes ist der demokratische und soziale Rechts- staat,„den wir erstreben“, noch nicht er- reicht. In einer Erklärung anläßlich des zehnten Jahrestages der Gründung des Deut- schen Gewerkschaftsbundes betonte der DGB- Bundesvorstand, neue Auseinander- setzungen stünden bevor. Noch immer seien wichtige Forderungen des Münchener Grundsatzprogrammes und des DGB-Ak- tionsprogrammes unerfüllt. Die getarnte Waffensendung, die Anfang dieser Woche auf dem Brüsseler Flughafen nach Ankunft mit einem belgischen aus Frenkfurt kommenden Flugzeug entdeckt worden ist, stammt nicht aus Deutschland, sondern aus Luxemburg. Eine gleichartige Waffensendung, ebenfalls getarnt in zwei als„Maschinenteile“ deklarierten Kisten, ist inzwischen noch in Frankfurt angehalten und beschlagnahmt worden. Der Wirtschaftsausschuß des Bundesrats hat die von der Bundesregierung einge- brachte Heizölsteuer abgelehnt. Wie verlau- tet, haben nur drei von elf Ländern dem Heizölsteuergesetz zugestimmt. Die Arbeitslosigkeit an der Saar hat im September nach Mitteilung des Landes- arbeitsamtes vom Freitag einen neuen Tief- stand erreicht. Bei den Arbeitsämtern wa- ren am 30. September nur noch 2936 Män- ner und Frauen als arbeitslos gemeldet. Be- schäftigt waren 349 647 Arbeiter, Ange- stellte und Beamte. Ein neues Treffen zwischen Staatspräsi- dent de Gaulle und Bundeskanzler Adenauer liegt nach Informationen aus dem Amt des Staatspräsidenten„in der Luft“. Bisher ist jedoch keine Entscheidung über Termin und Ort dieser vierten Unterredung des französi- schen Staatschefs mit dem deutschen Regie- rungschef gefallen. „Lunik III“ wird am heutigen Samstag den Scheitelpunkt seiner Ellipsenbahn und damit den erdfernsten Punkt von rd. 470 000 Kilometer erreichen. Die Geschwindigkeit der Weltraumstation ist inzwischen auf 1400 Stundenkilometern abgefallen— eine Ge- schwindigkeit, die von modernen Düsen- jägern ohne Schwierigkeit erreicht und so- gar noch überboten werden kann. Nach Aufforderung durch die Gewerk- schaftsfunktionäre sind die 85 000 Hafen- arbeiter an der amerikanischen Ost- und Golfküste, die seit dem 1. Oktober streikten, am Freitagmorgen wieder an ihre Arbeit zurückgekehrt. Ein Bundesgerichtshof hatte die amerikanische Regierung am Donnerstag ermächtigt, den seit einer Woche andauern- den Streik der Arbeiter aufzuheben. In Laos hat der Unterausschuß des Welt- sicherheitsrates jetzt seine Untersuchungen im wesentlichen abgeschlossen. Es wird er- Wartet, daß die Mitglieder des Ausschusses in der kommenden Woche nach New Vork zurückkehren. Präsident Eisenhower hatte am Freitag- morgen eine einstündige Unterredung mit vier Kabinettsmitgliedern über den seit 87 Tagen andauernden Streik der 500 000 ame- rikanischen Stahlarbeiter. Der Pressesekre- tär des Weißen Hauses, Hagerty, lehnte eine Mitteilung darüber ab, ob in diesen Gesprä- chen eine Anwendung des Taft-Hartley-Ge- setzes erwogen worden ist. Der sowjetische Plan, den Kusnezow eer- läuterte, sieht eine Abrüstung in drei Stu- fen vor: 1. Die Streitkräfte der Sowjetunion, der USA und der chinesischen Volksrepublik sollen auf je 1,7 Millionen, die Großbritan- niens und Frankreichs auf je 650 000 Mann herabgesetzt werden. Zugleich sollen die Rü- stungen entsprechend vermindert werden. 2. Völlige Auflösung aller Streitkräfte und Beseitigung aller Militärstützpunkte im Aus- land. 3. Zerstörung aller Atom- und Raketen- waffen und aller Mittel zur chemischen und bakteriologischen Kriegführung. Zugleich Auflösung der Kriegsministerien und Gene- ralstäbe sowie Aufhebung der militärischen Ausbildung. Doch ein Staatsvertrag für Rundfunk und Fernsehen? Bonn. In unterrichteten Kreisen Bonns verstärkt sich der Eindruck, daß es letzten Endes doch zu einem Staatsvertrag zwischen Bund und Ländern über die Probleme des Rundfunks, insbesondere über die Einrich- tung eines zweiten Fernsehprogramms, kom- men wird. Bundeskanzler Dr. Adenauer wird am Mittwoch als Abgesandten der Länder- regierungen den Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, Peter Altmeier, zu einer Aussprache über Rundfunkprobleme emp- fangen. Der Kanzler hat die Weiterreichung des Kabinettsentwurfs über das Rundfunk- und Fernsehwesen an den Bundesrat bis nach seiner Besprechung mit Altmeier aufgescho- ben. Es zeichnet sich immer mehr ab, daß die Verabschiedung des Gesetzes im Kabinett hauptsächlich dem Zweck diente, die Diskus- sion über dieses Thema voranzutreiben. Sollte sich in den kommenden Gesprächen mit den Bundesländern jedoch keine Mög- lichkeit einer Einigung ergeben, so ist die Bundesregierung nach Meinung maßgebli- cher Kreise hart entschlossen, eine Regelung in ihrem Sinne unter Anwendung aller mög- lichen legalen Mittel zu erzwingen. Flaggen niedergeholt auf Westberliner S-Bahnhöfen Berlin.(AP/ dpa) Die Sowietzonen-Flaggen, die drei Tage lang aus Anlaß der Feier des zehnten Jahrestages der Sowjetzonenrepu- blik über den Westberliner S-Bahnhöfen ge- Weht hatten, sind eingeholt worden. Die Westberliner Polizei konnte am Freitag- morgen keine einzige der umstrittenen Schwarz- rot-goldenen Fahnen mit dem Emblem des Sowjetzonenstaates Hammer und Zirkel— auf Westberliner Gebiet fest- stellen. Nach Ansicht Westberliner politi- scher Kreise ist das Einholen der Flaggen, bei deren zwangsweiser Beseitigung durch die Westberliner Polizei es am Dienstag- abend zu Zwischenfällen gekommen war, auf den Protestschritt der westalliierten Kommandanten bei den Sowiets in Ostberlin zurückzuführen. Wie weiter verlautet, hat der sowjetische Stadtkommandant auf das Protestschreiben seiner westalliierten Kol- legen noch nicht geantwortet. Das SFP. Organ„‚Neues Deutschland“ nahm den Flaggenstreit zum Anlaß, sich am Freitag über die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Reichstagsgebäude zu beschweren. Das Blatt schrieb:„Wenn jemand berechtigten Grund zum Protest hat, dann sind wir es. Der Bundestag hat seinen Sitz hinter dem Rhein, in Bonn, und die Flagge des west- deutschen Separatstaates hat überhaupt nichts auf dem ehemaligen Reichstagsge- bäude zu suchen, denn Westberlin gehört nicht zum Westzonenstaat.“ MORGEN Samstag, 10. Oktober 1959/ Nr. 236 Kommnientar Samstag, 10. Oktober 1959 Politische Betrachtungen Trotz allen Bemühungen der einschlägi- Sen Wissenschaften, trotz der Benutzung aus- geklügelter Methoden der Meinungsfor- schung und der Verwendung von Elektro- nengehirnen zur Beschleunigung der Errech- nung ist es auch heute(zum Glück) noch nicht möglich geworden, mit Sicherheit vorauszu- sagen, wie die Bürger eines Landes wählen Werden. Diese Unberechenbarkeit der per- sönlichen Entscheidung hat soeben wieder den Parlamentswahlen in England einen un- erwartet kräftigen Reiz verliehen. Als die Wahlen ausgeschrieben und das alte Parla- ment aufgelöst wurden, glaubte die konser- vative Regierung den Zeitpunkt ausgezeich- net gewählt zu haben und mit einem un- schlagbaren Vorteil in den Wahlkampf zu ziehen. Die Opposition ihrer britischen Maje- stät schien in sich nicht besonders einig, ihr Programm schien nicht viel Anziehungskraft auf die Massen der Wähler auszustrahlen und der allgemeine Zustand des Landes gab offensichtlich kaum sachlichen Anlaß, einen Wechsel herbeizuführen. Die konservative Mannschaft hatte allen Anlaß, sich sicher zu fühlen, und nur die eine Befürchtung, daß ein zu hohes Maß an Selbstsicherheit zu einem Gleichmut führen könne, der den für eine Wahl nun einmal notwendigen Schwung vermissen liege. Dann aber entwickelte sich das Phänomen, daß die Labourpartei sich mit fliegenden Fahnen und unbekümmertem Schmiß in den Kampf stürzte. Gerade weil ihre Lage so aussichtslos schien, fanden sie sich aus den vorher gespaltenen Lagern wie- der zusammen, gerade weil sie von allen Sei- ten von vornherein als die Unterlegenen be- zeichnet und betrachtet wurden, hatten sie nichts zu verlieren und alles zu gewinnen und mengten sich freimütig und ohne allzuviel Rücksicht auf die Folgen einiger Wahlver- sprechungen im Falle eines Sieges in den Kampf. Und es ging zu wie beim Fußball, Wenn die scheinbar hoffnungslosen Listen- letzten plötzlich loslegen gegen den schein- bar unschlagbaren Spitzenreiter. Die öffent- liche Meinung stellt sich gern in solcher Lage auf die Seite des anrennenden Kleineren, sbendet ihm Beifall und drückt die Daumen für seinen Sieg— wenn nicht die Wett- scheine vorher anders ausgefüllt sind. Die Wettscheine in diesem Fall der Wahl bedeu- teten aber die Abwägung des unmittelbaren, greifbaren Interesses gegenüber einer augen- blicksgebundenen Sympathie. Nicht die La- bourpartei, sondern die Konservativen hat- ten die englische Währung wieder gesund ge- macht, in ihrer Reglerungszeit war der Lebensstandard gestiegen und Waren die letzten Beschränkungen der Nachkriegszeit beseitigt worden. Die Labourleute hatten wacker gekämpft und sich ein gutes Wahl- ergebnis verdient, aber der Mehrheit der Wähler schien es vernünftiger, in diesem Zeitpunkt des Aufschwungs nicht das Expe- riment eines Wechsels zu machen. Der Er- kolg der Konservativen erscheint nach allen vernünftigen Maßstäben durchaus verdient. e e eee. Ueber die Feiern anläßlich des zehnjähri- gen Jubiläums der Volksrepublik China ist in dieser Zeitung teils über Moskau, teils aus anderen Quellen berichtet worden. Eine un- mittelbare Berichterstattung war leider nicht möglich, weil es für westliche Korresponden- ten nahezu unmöglich war, eine Genehmi- gung zur Einreise nach Peking zu diesem Anlaß(oder irgendeinem Anlaß) zu erhalten. Diese Abschließung nach außen, die keines- wegs eine Erfindung der Kommunisten ist, sondern mehr oder weniger streng gehand- habt die chinesische Vergangenheit umhüllt hat, macht leider die Kenntnis und Beurtei- lung des Landes noch schwieriger, als sie durch die große Ausdehnung, Eigenart der Schrift und Sprache und gesamte Anders- irtigkeit schon sowieso ist. Die so geförderte Unkenntnis führt aber zu einer Reihe von Größe, Volkszahl und wachsenden Bedeutung Chinas stehen. Unser moralischer Abscheu or der Brutalität und Unmenschlichkeit, mit alle nicht in das Schema der industriellen ution und persönlichen Unterordnung nden Regungen unterdrückt und zer- lagen werden, sollte nicht die Augen davor Hießen, daß zugleich mit rücksichtloser 1e gegen das erbarmungslose und bar unüberwindliche Elend großer hnen sind in Gegenden gebaut wor- nie mehr als Feldwege gekannt hat- stwagen tauchen an Orten auf, in is vox kurzem, Wie seit ein paar tau- Jahren, noch Handwagen und besten- Ochsenkarren den Transport von Gütern enschen bewältigen mußten. Fabriken ntstehen und erzeugen Waren für den hei- ischen Gebrauch, die bisher entweder ein- führt werden mußten oder nicht zu haben Waren. Die Ernteerträge wurden gesteigert urch die Verwendung von Düngemitteln ind die Ungezieferbekämpfung, die beide sher so gut wie unbekannt waren und höch- is in den Küstenstreifen benutzt wurden. schulen schießzen aus dem Boden, Schulen ür Kinder und Schulen für Erwachsene, die mit einer vereinfachten Schriftsprache für le größeren Anforderungen einer neuen echnologischen Zeit herangebildet werden. e Universität Peking unterrichtet einhun- erttausend Studenten(wenn die Zahl timmt) und sie unterrichtet sie nicht mehr, vie einst, hauptsächlich in den schönen Unsten und in philosophischer Literatur, ondern in Natur wissenschaften, Medizin und p hilologie. Das alles geschieht mit dramati- cher Entschlossenheit, geplant, dem Fort- chritt und der Wiederherstellung der ein- igen Größe gewidmet. Es geschieht nicht auf einem vergleichsweise geschichtslosen Boden, sondern vor dem Hintergrund einer ivilisation, die anders als die unsrige, aber eshalb nicht weniger bedeutend und wesent- älter ist. Und es geschieht zwar tech- isch, aber nicht soziologisch als etwas Neues, .. e n n Se N sich immer wieder revolutionäre Phasen einer kommunistischen Ordnung, in denen vom Bauernhof bis zum Seidenhandel, vom Verkehrswesen bis zum Handwerksbetrieb alles verstaatlicht und zentral geplant wurde. Nie mit bleibendem Erfolg, aber stets mi. demselben, alles erfassenden, alles unter- drückenden Eifer zur Vollendung. Einer Voll- endung, die immer wieder daran scheiterte, daß sie zwar in der Phantasie möglich er- schien, in der Wirklichkeit aber der liebens- Werten Schwäche des Menschen gegenüber- stand, nicht vollendet zu sein. Damals Wie heute. E. F. von Schilling Notstandsgesetzgebung kündigte Dr. Schröder an Bonn.(n- Eigener Bericht) Bundesinnen- minister Schröder kündigte gestern in einem Rundfunk-Gespräch die baldige Einbrin- Sung solcher Notstandsgesetze an, die keine Verfassungsänderung oder Ergänzung er- forderlich machen. Dabei ist in erster Linie an das sogenannte„Notdienst“-Gesetz ge- dacht, das„den Fortgang des Lebens auch im Verteidigungsfall sicherstellen“ soll. Es will Vorsorge treffen, dag Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerke weiterarbeiten, in den Krankenhäusern Aerzte und Pflegepersonal zur Verfügung stehen, daß der Personen- und Güteverkehr sich abwickelt und die Er- nährung sichergestellt ist. Darüber hinaus will das Notdienstgesetz die Verpflichtung bestimmter Fachkräfte für die Aufrechter- haltung und Versorgung der Wirtschaft und für bestimmte Hilfsdienste, etwa Luftschutz, vorbereiten. Die Wahl der Ueberraschungen Die britischen Wähler straft Von unserem London.„Man wechselt nicht eine sieg- reiche Mannschaft aus.“ Dieser Ausspruch War das Leitmotiv für die englischen Bevölkerung bei der Wahl vom Donnerstag. Daß dieser Leitsatz in so über- zeugendem Maße befolgt wurde, war die letzte große Ueberraschung bei dieser Wahl der Ueberraschungen. Zur großen Empörung von Labour kam die erste Ueberraschung aus der Bundes- republik, obwohl die bösen Deutschen dies- mal keinen Anteil hatten. Ein in Frankfurt lebender englischer Geschäftsmann ließ mit einem Charterflugzeug über London die Auf- forderung„Back Mac“(„Unterstützt Mac- millan“) in den sommerblauen Himmel schreiben. Macmillan selbst lieferte eine weitere Ueberraschung: der von ihm für den Tag nach der Wahl vorausgesagte Regen blieb aus; im Gegenteil, die Sonne strahlte, die Hitzewelle regierte weiter souverän, und die Wasserrationierung wurde noch schärfer. Bei weitem die größte Ueberraschung war der Enthusiasmus der Engländer, die von Mitternacht bis zu den frühen Morgenstun- den des Freitag die über Rundfunkgeräte und Fernsehschirme pausenlos kommenden Wahlresultate verfolgten, vor den Rathaus- treppen zu Tausenden ihren siegreichen Kandidaten feierten, und dann wieder den ganzen Freitag über vor Rundfunk und Landtagswahl wahrscheinlich am 15. Mai Präsident Neinhaus gab den Arbeitsplan des Landesparlaments bekannt Von unserer Stutt Stuttgart. Landtagspräsident Dr. Carl Neinhaus gab der Presse am Freitag den Arbeitsplan des Landtags für die letzten sechs Monate der Legislaturperiode bekannt. Der Plan bedarf noch der Zustimmung des Aeltestenrats. Die Wahlen für den dritten Landtag von Baden- Württemberg werden aller Wahrscheinlichkeit nach am 15. Mai 1960 stattfinden. Die letzte Sitzung des ge- genwärtigen Landtags ist für den 24. März vorgesehen. In der Zeit zwischen der am 31. März 1960 beendeten Legislaturperiode und dem Zusammentritt des neuen Land- tages wird der Ständige Ausschuß die lau- fenden Geschäfte weiterführen. Auch die Landesregierung wird während dieses Zeit- raums geschäftsführend im Amt bleiben., Die Verschiebung der Wahl auf den genannten Termin wurde vor kurzem vom Staatsge- richtshof als mit der Landesverfassung ver- einbar erklärt, Sie bedarf jedoch einer Ver- fassungsänderung, zu der einer Zwei-Drit- tel-Mehrheit des Landtags erforderlich ist. Da sich 55 Abgeordnete aller Fraktionen in einem Initiativantrag mit einer Verschie- bung der Wahlen um einige Wochen einver- standen erklärt haben, ist nicht zweifelhaft, daß die notwendige Mehrheit erreicht wer- den wird. Die Entscheidung darüber fällt am 11. November. Bis. zum Ende seiner Amtsperiode muß der Landtag noch eine Reihe Wichtiger Ge- setzesvorlagen verabschieden. Seine Haupt- aufgabe wird in der Beratung und Annahme des Staatshaushaltsplanes für das kommende Rechnungsjahr zu sehen sein. Landtagsprä- sident Dr. Neinhaus bezeichnete eine Ver- abschiedung der Gesetzesvorlagen über die Landesplanung, die Gemeindegerichtsbarkeit und die Neuordnung der Schulverwaltung noch in dieser Legislaturperiode als sehr zweifelhaft, dagegen rechnet er mit der Ver- abschiedung des Gesetzes über das Nachbar- recht, von Aenderungsgesetzen zum Finanz- ausgleichs- und zum Feuerwehrgesetz, des Gesetzes über das Meldewesen und einiger anderer Vorlagen. Der Landtag hat in den bisherigen drei- einhalb Jahren seiner Amtszeit 84 Plenar- Die USA stärken garter Redaktion sitzungen und 451 Ausschußberatungen ab- gehalten. Von den Abgeordneten wurden 74 Große und 468 Kleine Anfragen eingebracht. Von dem Recht, mündliche Anfragen an die Regierung zu stellen, machten nur 25 Abge- ordnete Gebrauch. 1871 Petitionen aus der Bürgerschaft wurden bearbeitet. Als Krö- nung seiner Arbeit behandelte der Landtag 105 Gesetze, davon wurden 71 angenommen und 20 abgelehnt. 14 Gesetze befinden sich noch in Beratung. Die wichtigsten verabschie- deten Gesetze sind das politisch bedeutungs- volle Lehrerbildungsgesetz, das Landesbesol- dungsgesetz, das neue Finanzausgleichsgesetz und das Gesetz zur Förderung des Schul- hausbaues. Alles in allem gesehen, sagte der Landtagspräsident, werde die Gesamtbilanz des Landtags nach vierjähriger Tätigkeit Ende März 1960 nach jeder Richtung hin ver- antwortet werden können. Bonns Beitrag für die Entwicklungshilfe Der Bundestag schaltet sich ein/ Das Hilfsprogramm der Von unserer Bo Bonn. In die Diskussion über die Hilfen für Entwicklungsländer schaltete sich am Freitag der Bundestag ein Aller Fartelen forderten im Unterausschuß kür wirtschaktliche Entwicklung die Bundes- regierung auf, eine Uebersicht der Selei- steten und geplanten Hilfen an Entwick- lungsländer aufzustellen. Bisher habe sich diese Mittelvergabe weithin der parlamen- tarischen Kontrolle entzogen. Vertreter des Auswärtigen Amtes erklärten sich zu einer stärkeren Zusammenarbeit mit dem Par- lament bereit. Nach Darstellung von Ministerialdirek- tor Dr. Reinhardt hat die Bundesregierung bisher„eigentliche“ Entwicklungshilfen in Höhe von 3,2 Milliarden Mark geleistet. Diese Summe werde sich in den nächsten Jahren auf etwa 7 Milliarden erhöhen. Der FDP. Abgeordnete Margulies bezweifelte die Angaben des Regierungssprechers und schätzte, daß der Bund sich bereits auf Hil- den Cento-Pakt Sie werden aber dem früheren Bagdad-Pakt nicht formell beitreten Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in U8 A Washington. Die Vereinigten Staaten haben eine aktivere Rolle in dem Cento-Pakt übernommen, der die Türkei, den Iran und Pakistan mit Beteiligung England gegen so- Wjetische Aggressionen und Suversionen ver- eint. Vor dem Umsturz im Irak und dem dar- auffolgenden Austritt dieses Landes war das wähnte auch die Erhöhung der US-Hilfe für die Paktmitglieder. Die Paktländer sind be- sonders über die mögliche Verbindung von sowjetischem Druck mit Aktivitäten subver- siver Parteien und Bevölkerungsgruppen be- sorgt. Sie betrachten die friedlichen Erklä- rungen Eisenhowers und Chrustschows mit Mehrheit der Abgeordnete en alle Propheten Lügen/ Kabarettgirls kreierten die Wahlergebnisse Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England „Telly“ in atemloser Spannung das Finish Verfolgten. Eine ganze Nation wachte in fle- berhafter Spannung, wie die große Mehr- heit ihrer Wahlberechtigten sich für Mac- millans zwei große Versprechungen ent- schied: für den Weg zum Gipfel und die fortdauernde Prosperität. Wahlsonderschauen der Kabaretts ließen die ganze Nacht hindurch von mehr els leicht bekleideten Mädchen die einlaufenden Re- sultate farbig demonstrieren: durch blaue Höschen für die Tories, durch rote für La- bour und gelbe für die Liberalen, jene Par- teigänger, die über Nacht zur größten Sen- sation für die Nation wurden. Man könnte diese Wahl, die alle Voraus- sagen, alle Meinungsforscher und alle Pro- pagandisten Lügen strafte, die Demonstra- tion der Sicherheit, der Vernunft und des mittelmäßigen Bescheidens nennen. Welcher Jubel begleitete die drei Siege der Konser- Vativen in drei Londoner Wahlkreisen mit bisher ausgesprochener Arbeitermehrheit, vor allem in dem früher so roten St. Pan- cras, wo die stämmige, resolute, pazifistische und linksradikale Lena Jeger einem konser- Vativen Fernsehstar weichen mußte. Ueberhaupt gab es ein Debakel für die Ultralinken von Labour, eine Absage an die Kämpfer gegen den Atomtod und für Dis- engagement, wobei selbst der stellvertretende Parteivorsitzende Jan Mikardo unter die Räder kam. Wo Labour mit ihren Kandida- ten durchkam, geschah es mit beträchtlich verringerten Mehrheiten. Nur drei Ausnah- men gab es in dieser Tendenz: Ueberall dort, Wo die Prosperität noch nicht durchgedrun- gen ist und die Arbeitslosigkeit noch weit über dem nationalen Durchschnitt liegt, wie im nordenglischen Textilbezirk von Lanca- shire, im westschottischen Industriegebiet um Glasgow und im traditionell linken Wales erhielt Labour beträchtlich vergrößerte Mehr- heiten und einen eindrucksvollen Stimmen- gewinn; in einem Falle konnte sie sogar den Tories einen bisher sicheren Wahlkreis weg- nehmen und damit einen jüngeren, außer- ordentlich befähigten Minister in die Wüste schicken. Der überraschend hohe, in Parlaments- sitzen sich vor allem ausdrückende Wahlsieg der Konservativen darf allerdings nicht zu dem Trugschluß verleiten, als handle es sich bei dem Wahlausgang um einen Erdrutsch. Labour wurde zwar geschlagen, in manchen Wahlkreisen entgegen allen Voraussagen so- gar vernichtend geschlagen, doch sie bleibt zunächst als„Ihrer Majestät Opposition“ noch in Takt. Jedenfalls vorerst noch. Die Aus- Wirkungen der drei Wahlniederlagen hinter. einander werden noch kommen, vor allem wird die große Auseinandersetzung in ihren eigenen Reihen noch ausgetragen werden müssen. Der Wahlausgang bedeutet eine Ka. tastrophe für den Iinksradikalen Idealismus und das Begräbnis aller längst überholten Klassenkampfparolen. Neue, schwere Ausein- andersetzungen innerhalb der Parteiführung und der Ortsgruppen der Partei werden des- halb unausbleiblich sein. Der politische Radikalismus wird vom englischen Wähler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts abgelehnt. Nicht nur bei Labour, sondern erst recht bei den Kommu- nisten, die nicht nur keinen einzigen Kandi- daten durchbrachten, sondern auch ihre Kau- tionen in Höhe von 1800 Mark pro Kandidat einbüßten. Auch der Rechtsradikalismus und der Rassenfanatismus, wie er vom alten Fa- schistenführer Sir Oswald Mosley so laut stark vertreten wurde, endeten mit einem kläglichen Fiasko. Was aber bleibt den nonkonformistischen Wählern als künftige Alternative im Zwei Parteien- System übrig? Auch dafür gab der Wahlausgang einen bezeichnenden Hinweis. Die seit Jahresfrist besprochene liberale Re. naissance wurde durch die Wahl zu einer Realität. Sie wirkte sich— wie vom liberalen Parteiführer Grimmond immer wieder mit Nachdruck betont wurde— noch nicht in einer beträchtlichen Zunahme der Unter- haussitze aus, aber sie hatte eine in diesem Ausmaß und in dieser Höhe von niemand erwartete Zunahme der Wählerstimmen im Gefolge. Diese Zunahme erstreckte sich ohne Ausnahme über sämtliche Wahlkreise. Sie war in vielen so groß, daß sie das liberale Häuflein auf den zweiten Platz noch vor die Arbeiterpartei brachte. Die junge, wieder- erstandene liberale Partei will die Partei des bürgerlichen Liberalismus und des realen Idealismus werden. Vielleicht wird sich eines Tages die ganz von ihren linkssozialistischen Splittern befreite Arbeiterpartei mit ihr ver- schmelzen zu einer neuen großen Partei des Liberalismus und zum grogen Gegenspieler der Tories. Wer weis? Im Dezember nach London will Dr. Adenauer reisen München.(tt- Eig. Ber.) Bundeskanzler Adenauer hat am Freitag den„überwälti- genden Wahlsieg“ der Konservativen in England begrüßt und mitgeteilt, daß er den alten und voraussichtlich auch neuen Pre- mierminister Harold Macmillan in Dezember in London besuchen werde. Adenauer machte diese Mitteilungen in einem Politi- schen Lagebericht, den er in München anläß- lich einer Vortragsveranstaltung zum zehn- jährigen Bestehen des Wirtschaftsbeirats der Union gab. Adenauer leugnete nicht, daß 161 n 8 ö i- Zwischen Bonn und London Differenzen be- en karte enttülte von 18 bis 20 Ni standen hätten, Nachdem sie aber schon in 28 Mark festgelegt habe. Die Mehrheit den leigten Wochen auf ein Miaimum zusam- ger Husschugmitslieder war der Meinung mengeschrumpft seien, hoffe er, sie bel sei- daß ciie Entwieklüngshilfen im Rahmen der 2 85 Sesamten kreten Welt koordiniert und zen- nem London-Besuch völlig ausräumen zu tralisiert werden sollten. Gemeinsame Pro- Können. jekte von Ost und West Wurden abgelehnt. 68 Millionen Dollar verteilt die UNO New Fork.(AP) Der Vorsitzende des Amtes der Vereinten Nationen für tech- nische Hilfe, David Owen, gab in New Vork bekannt, daß sich 68 Länder bereiterklärt haben, zur wirtschaftlichen Hilfe für Ent- Wicklungsländer der Weltorganisation über 68 Millionen Dollar(rund 290 Millionen Mark) zur Verfügung zu stellen. Diese Summe übertrifft die Vorjahresbeiträge, bleibt jedoch noch immer hinter den Wün- schen der Vereinten Nationen zurück, Insgesamt verpflichteten sich die 68 Staa- ten, 33 Millionen Dollar für technische Hilfe Und 35,3 Millionen für den Sonderfonds zu spenden. Die Vereinigten Staaten allein sag- ten eine Unterstützung in Maximalhöhe von 40 Millionen Dollar zu, wobei jedoch die Be- dingung gilt, daß die von Washington ge- Währte finanzielle Hilfe 40 Prozent der Ge- samtbeiträge der anderen Länder nicht über- schreiten solle. Infolgedessen dürfte der ame- rikanische Beitrag nicht in voller Höhe ver- fügbar werden. Die Bundesrepublik kündigte dem New Vorker Bericht zufolge ohne Mitteilung von Zahlen eine weitere wesentliche Steigerung ihrer Beiträge für die Hilfeaktion an. Im Vorjahr hatte Bonn 1 190 476 Mark für tech- nische Hilfe und auf zwei Millionen Mark Vereinten Nationen nner Redaktion Adenauer zeigte sich überdies beeindruckt davon, daß bei dem deutsch- amerikanischen Gespräch in Bad Godesberg in der letzten Woche sich alle anwesenden amerikanischen Politiker eindeutig gegen den Rapacki-Plan in irgendeiner Form aussprachen. Es sei ganz klar geworden, daß die amerikanischen Truppen bei einer solchen Lösung Europa verlassen würden. Diese einmütige Haltung der Amerikaner habe auch einen tiefen Ein- druck auf„Vertreter anderer Parteien“ ge- macht. Die große Aufgabe sei es jetzt, mit allen Kräften auf eine weltweite kontrol- lierte Abrüstung hinzuarbeiten. Die nächsten zwei Jahre politischer Ar- beit werden nach Adenauers Ansicht bereits von der Bundestagswahl 1961 überschattet werden.„Diese Wahl wird entweder unsere bisherige Arbeit zerschmettern, oder sie wird sie einen großen Schritt weiterbrin- gen“, sagte der Kanzler. „Unteilbares Deutschland“ ermöglicht alten Menschen Kur Berlin.(dpa) Die erste Gruppe der 1000 alten Westberliner, denen das Kuratorium Unteilbares Deutschland aus Mitteln der Aktion„Macht das Tor auf“ einen mehr- Bündnis unter dem Namen Bagdad-Pakt be- kannt. Die USA waren mit Rücksicht auf die Gefühle der Araberstaaten dem Pakt nicht formell beigetreten, obwohl Dulles maßge- bend bei der Gründung des Bagdad- Paktes mitwirkte und die Vereinigten Staaten auch Praktischen Arbeitsgruppen angehörten. Die Abhaltung der letzten Konferenz in Washing- ton betonte daher bereits die amerikanische Unterstützung des Paktes nach dem Austritt des Irak und angesichts des sowjetischen Drucks auf den Iran. Ein Amerikaner über- nimmt nächstes Jahr den Vorsitz des Mili- tärausschusses und ein amerikanischer Ge- neral wird ab dem nächsten Jahr als Stabs- chef in Ankara fungieren und die Leitung einer ständigen militärischen Arbeitsgruppe übernehmen. Die Errichtung einer ständigen Militär- gruppe wird als einen Schritt zur Koordi- nierung der militärischen Organisationen der Paktländer aufgefaßt. Ein weitergehender Vorschlag zur Bildung einer Kommando- struktur nach NATO-Muster wurde vorerst dieser Gruppe zur Begutachtung überwiesen. Zwischen der Türkei und dem Iran besteht seit dem Verlust des irakischen Hinterlandes keine Bahnverbindung. Das erschwert ohne- hin die Möglichkeit zu gemeinsamen Opera- tionen. Vorschläge, eine Bahnlinie mit rund 300 Millionen Dollar aus Us-Mitteln zu bauen, wurden von den Stellen, die in Wa- shington die Gelder für Entwicklungsländer verwalten, als unwirtschaftlich abgelehnt. Gelder der Militärhilfe sind für solche An- lagen nicht verfügbar. Trotz ihrer aktiven Mitarbeit werden die USA auch weiterhin dem Pakt nicht formell beitreten. Außenminister Herter wies auf den zweiteiligen Schutzvertrag hin, der Amerika mit den Paktmitgliedern verbindet, Er er- abwartender Skepsis und begrüßten um 80 mehr die Worte Nixons, der jegliche Sub- version als mit dem friedlichen Wettbewerb unvereinbar bezeichnete. Der Generalsekre- tär des Cento-Paktes, Baig, ein in England erzogener Pakistani mit türkischer Frau und mit Söhnen, die US-Bürger sind, erklärte, man werde wachsam abwarten, ohne Sand in die Räder der kommenden Verhandlungen der Großmächte zu streuen. Subversionsver- suche und sowjetischer Druck, die zuletzt besonders im Iran, fühlbar Waren, hätten nachgelassen und die Lage sei unter Kon- trolle. Kassem zum ersten Mal im Rollstuhl Radio Bagdad teilt Einzelheiten über das Attentat mit Bagdad.(dpa) Der Gesundheitszustand des irakischen Ministerpräsidenten Kassem, auf den am Mittwoch ein Attentat verübt worden war, hat sich am Freitag nach einem ärztlichen Bulletin weiter gebessert. Zum erstenmal hat Kassem in einem Rollstuhl sitzen können. Minister und hohe Staats- beamte besuchten den Regierungschef im Krankenhaus. Das Gebäude wird von Trup- pen und Panzerwagen bewacht. Die linksgerichtete Zeitung„Al Akhbar“ schrieb am Freitag, Kassem sei von mehr als drei Männern überfallen worden, die aus verschiedenen Richtungen gekommen seien. Ein Angreifer sei getötet worden. Die an- deren hätten entkommen können. Nach einer Meldung des irakischen Rund- funks haben zwei bisher unbekannte Män- ner wesentlichen Anteil daran, daß Kassem das Attentat lebend überstanden hat. Radio Bagdad teilte mit, die erste Salve der Ver- Wöchigen Kuraufenthalt im Bundesgebiet ermöglichte, wurde vor dem Rathaus Schöne- berg von dem Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, verabschiedet. Zu der Verabschiedung waren auch der Präsi- dent des Kuratoriums, der frühere Reichs- tagspräsident Paul Löbe, und der geschäfts- führende Vorsitzende, Dr. Wilhelm Wolf gang Schütz, erschienen. Brandt dankte dem Kuratorium für diese Aktion. für den Sonder fonds beigesteuert. Frankreich will insgesamt rund 2,6 Millionen Dollar, Oesterreich 150 000 Dollar, die Vatikanstadt 2000 Dollar, Luxemburg 38500 Dollar, die Schweiz bis 1962 jährlich vier Millionen Fran- ken, Schweden etwa drei Millionen Dollar, die Sowjetunion acht Millionen Rubel, Mo- naco eine Million Francs bereitstellen und Italien ungefähr bei seiner bisherigen Bei- tragssumme von einer Million Dollar bleiben. Der Sowjetdelegierte Sobolevw beklagte sich darübes, daß die Vereinten Nationen ein sowjetzonales Angebot, zu dem Fonds beizu- tragen, abgelehnt hätten. Wichtige Straßenbau-Projekte vor der Fertigstellung Bonn.(gn.-Eig. Ber.) Noch vor Ende dieses Jahres sollen eine Anzahl wichtiger Straßen- bauprojekte dem Verkehr übergeben werden. Bundesverkehrsminister Dr. Seebohm, der das bekanntgab, erwähnte an erster Stelle die Fertigstellung des Teilabschnitts Land- stuhl— Sankt Ingbert-West im Zug der Autobahn Mannheim— Saarbrücken. Er ist 39 Kilometer lang und bringt den An- schluß des Saarlandes an das Netz der deut- schen Autobahnen. Mit seiner Vollendung werde eine durchgehende Verbindung von Saarbrücken bis zur Landesgrenze im Inn- Tal hergestellt. Auch die rund 17 Kilometer lange, technisch besonders schwierige Teil- strecke von Aschaffenburg nach Hosbach- Rohrbrunn der Autobahn Frankfurt— Nürn- berg könne noch in diesem Jahr übergeben werden. Damit erreiche die Autobahn aus Richtung Frankfurt die Spessarthöhe, der Verkehr brauche nicht mehr die lästige Orts- durchfahrt Aschaffenburg zu benutzen. Der Umbau der Rheinbrücke Mann heim Ludwigshafen zu einer hochleistungsfähigen Brücke werde abgeschlossen, wobei der Bund durch die Bereitstellung von Zuschüssen för- dernd eingriff. Das gleiche gelte für die neue Rheinbrücke in Köln(Severinsbrücke). schwörer hahe den Fahrer Kassems tödlich getroffen. Während die auf der Straße be- Hindliche Menge in Hauseingängen und hin- ter Mauervorsprüngen Deckung gesucht habe, sei in diesem Moment ein junger Mann durch den Kugelregen zum Wagen des Ministerpräsidenten gerannt und habe sich vor Kassem geworfen, ihn mit seinem Kör- per deckend. Zur gleichen Zeit fuhr, wie der Sender Weiter mitteilte, ein Taxifahrer seinen Wa- gen zwischen Kassems Auto und das feuernde Maschinengewehr. Er brachte sei- nen Wagen neben Kassems Limousine, die in der Mitte der Raschid-Straße stehengeblie- ben war, mit quietschenden Bremsen zum Halten, sprang in den Führersitz, schob den toten Fahrer des Minister präsidenten zur Seite und raste mit hoher Geschwindigkeit mit dem verwundeten Ministerpräsidenten zum Dax al Salam- Krankenhaus. Jr. 234 ninter allem ihren verden 1e Ka- lismus Holten Usein. ihrung n des- vom te des ur bei ömmu- Landi- Kau- ndidat Is und en Fa- laut- einem ischen Zwei- ab der Weis. le Re- einer eralen r mit cht in Inter- liesem mand en im ohne a. Sie berale or die jeder- ei des realen eines ischen ver- ei des pieler N mzler Wälti- 2 r den Pre- mber nauer 'oliti- nläß- zehn- s der daſ a be- on in Sam- Sei- H. Zu ruckt chen tzten chen Plan ganz chen ropa tung Ein- ge- mit trol- Ar- reits attet sere sie rin- 1000 ium der hr- biet De- ster Ju äsi- chs- kts- olf- dem e Ses en- len. der elle nd- der Er An- t- ung von un- ter ell ch- rn- den aus der s⸗ Der gen nd ue r Sanstag, 10. Oktober 1959 M% N. U K N Seite 3 Geistliches Wort: Kollektiv- Gewissen- Kirche Man kann nicht gegen den Strom schwim- men. Man muß mit den Wölfen heulen. Mit solchen Redensarten pflegen wir zu ent- schuldigen, daß wir uns an die herrschenden Zeitsrömungen anpassen müssen. Ohne Zweifel: Es gibt eine notwendige Anpassung. Man kann nicht immer anders sein wollen als die anderen, muß nicht über- all auffallen aus Prinzip. Der Mensch ist kein Einzelwesen. Er steht in der Gemein- schaft mit anderen, muß auf sie Rücksicht nehmen. Verkehrsregeln sind, wie auf der Straße, auch im Umgang untereinander er- forderlich. Manchmal haben wir bei solcher Anpas- sung aber auch ein schlechtes Gefühl. Wenn Wir könnten, wie wir wollten, verhielten wir uns anders. Aber wir sehen keine Möglich- keit, auszubrechen. Man zwingt uns mitzu- machen. Diese Situation ist besonders dann gegeben, wenn ein Staat sich nicht mehr darauf beschränkt, das Zusammenleben sei- ner Bürger zu regeln, wenn er sie auf eine gemeinsame Anschauung, braun oder rot, schwarz oder grün verpflichten will und ab- weichende Gesinnung mit irgendwelchen Nachteilen bestraft, seien sie auch noch so klein. Was dabei herauskommt, ist das Kollek- tiv: Die Einzelpersönlichkeit geht unter, jeder tut, was alle tun. Höchstens im Privat- leben, zurückgezogen in die eigenen vier Wände, kann er noch sich selber sein. Außer- halb jedoch wird er zum Partikelchen einer größeren Masse. Er muß sich eingliedern, funktionieren. Selbst die, die solche Massen lenken und beherrschen sind nur Funktio- näre: Auch sie erhalten ihre Befehle, auf die sie sich ohne eigene Ueberlegung einstellen, einspielen müssen. Es gibt jedoch auch freiwillige Kollektivs. Jugendliche Banden sind ein Beispiel dafür. Durch die Straßen ziehen, randalieren, Auto- reifen aufschlitzen, Fensterscheiben ein- werfen—, keiner täte das, wenn er allein wäre. Durch die Zusammenrottung wird der Einzelne gewissenlos. Plötzlich fühlt er sich stark, getragen, und es kann geradezu inmere Befriedigung, ein gesteigertes Selbstgefühl geben, mitzumachen, zu tun, was alle tun, und es womöglich noch zu übertrumpfen. Wenn dann jedoch einer herausgegriffen, ver- hört wird, ist er bloß noch ein Häufchen Elend: Er kann gar nicht mehr begreifen, wie es soweit kommen konnte. Für sich ge- nommen, klein geworden, wird er wieder haftbar, verantwortlich. Man hat festgestellt, das Mitmachen, die Anpassung, das Konform- Werden, der Kon- formismus sei ein allgemeines Merkmal des Menschen in unserer Zeit. Nicht nur ein totalitäres Regime, auch der Amerikanismus führt zur Gleichmacherei und züchtet damit das Kollektiv. Der Lebensstandard zum Ideal erhoben erweist sich beinahe noch stärker als eine Weltanschauungsdiktatur: Die Menschen machen dabei gerne mit, der innere Widerstand fehlt so gut wie ganz. Und doch wird dadurch Persönliches ausge- Jöscht. Der Charakter, was einer leistet, wird immer weniger wichtig. Die Menschen werden danach beurteilt, was sie ausgeben, Was sie sich leisten können. Was tun die Kirchen in einer solchen Zeit? Vor dem Reichstag in Worms hat Mar- tin Luther, gebunden an die heilige Schrift, die von ihm verlangte Unterwerfung unter Berufung auf das Gewissen abgelehnt. Gali- lei, der groge Wissenschaftler, hat trotz bes- serer Erkenntnis widerrufen. Waren die Kirchen immer Hort des Gewissens? Hat nicht auch der Protestantismus Unterwer- kung unter Dogmen und Glaubenssätze ver- langt? Vor allem aber: Ist es heute nicht eine Utopie, eine wirklichkeitsfremde Zu- mutung, an das Gewissen des einzelnen zu appelieren? Wer ist überhaupt imstande, gegen die übermächtigen Zeitströmungen im Osten oder im Westen anzugehen, ohne unter die Räder zu kommen? Sollte man nicht so argumentieren, wie Dostojewskis Großinqui- sitor: Die Menschen wollen nicht denken, wir müssen ihnen die Verantwortung ab- nehmen? Das sind die Fragen, um die es bei der in dieser Woche beginnenden Generalver- sammlung des Evangelischen Bundes gehen wird. Karl Stürmer Eibt es im Universum Regionen aus Anti-Materie? Blick in die subatomare Welt/ Die Erklärung der Materie gibt noch viele Rätsel auf Die Welt des Physikers ist in einem stän- digen Wandel begriffen. Er betritt, während er die sich ungeheuer rasch verlagernden Grenzbereiche zwischen Bekanntem und Un- bekanntem in der Natur, dem materiellen Universum, erforscht, immer wieder wissen- schaftliches Neuland. So kommt es auch, daß sich die Hauptinteressengebiete der modernen Physik von jenen vor 50, ja noch vor 25 Jah- ren sehr unterscheiden. Radiowellen, Elek- tronik, die molekularen Bindekräfte, Strah- lung und Absorption von Licht— alles früher der Physik zugeordnete Phänomene, sind zur Domäne des Elektro- und Hochfrequenz- ingenieurs, des Physikochemikers und ande- rer Spezialisten geworden. Und selbst die Kernphysik, noch vor 10 Jahren das wichtig- ste Forschungsgebiet der modernen Physik, hat mit der Kernchemie und Kerntechnik ihrerseits schon wieder neue, selbständige Disziplinen hervorgebracht. Die Erforschung des materiellen Univer- sums bewegte sich in zwei Richtungen, die zwar einander entgegengesetzt, aber nicht ohne Verbindung zueinander sind. Sie um- faßt nicht nur die Struktur der Sterne, die Bewegungsgesetze unserer Milchstraße und fremder galaktischer Systeme, die Krüm- mung des Raums, die Theorien von der Ent- stehung unseres Universums, sondern ebenso den Mikrokosmos— die Moleküle und deren Bausteine, die Atome; die Struktur der Atome; mit den um den Kern kreisenden Elektronen, den Kern selbst mit den Proto- nen, Neutronen und dem„Kernzement“, den Mesonen; und schließlich sogar das Innere dieser subatomaren Teilchen. Schicht um Schicht versuchen wir abzulösen, und immer wieder stoßen wir in gewissem Sinne auf einen neuen Kosmos— kompliziert im Auf- bau und, je näher wir die neue„Welt“ kennenlernen, von seltsamer Schönheit. Die winzigen Teilchen, aus deren Wechsel- Wirkungen und Verbindungen untereinander unser ganzes Universum zu bestehen scheint, nennen wir„Elementarteilchen“. Mit dem Fortschritt der Naturerkenntnis und der Ent- wicklung der modernen Physik hat sich die Bedeutung dieses Begriffes in einer Art Spiegelbild ihrer Geschichte ganz gewaltig verändert. Zu Newtons Zeiten, und auch noch im folgenden Jahrhundert, wußte man von den Zusammenhängen zwischen dem Aufbau der verschiedenen Substanzen nichts;„ele- mentar“ waren in der damaligen Sicht alle „Stofke“— Wasser, Salz, Eisen, Quarz und unzählige andere. Durch spätere Forschungen — hauptsächlich im 19. Jahrhundert— er- kannte man, daß die gesamte Materie mit den zahllosen verschiedenartigen Molekülver- bänden aus 92 verschiedenen Atomarten be- steht— und diese kleinsten chemischen Ein- heiten waren die„Elementarteilchen“ der Physiker des vergangenen Jahrhunderts. Kurz vor dem ersten Weltkrieg gewannen wir zum erstenmal Einblick in das Innere des Atoms. Es schien aus einem sehr kleinen Kern zu bestehen, der von einem oder mehreren in„Schalen“ angeordneten Elek- tronen umgeben ist, wodurch die chemischen Eigenschaften des Atoms bestimmt werden. Als dann vor mehr als 20 Jahren die Zer- trümmerung des Atomkerns gelang, er- kannten wir, daß alle Kerne Kombinationen von Protonen und Neutronen sind. Aber die Beobachtungen waren schwierig, ungenau und brachten nur Annäherungswerte. Zu dieser Liste von Protonen, Neutronen und Elektronen sollten wir noch die Licht- Welle hinzufügen. Sie trägt viele Namen— elektromagnetischestrahlung, Röntgen-Strah- lung, Gamma- Strahlung, Energiequant, Pho- ton. Sie tritt in verschiedener„Verkleidung“ in Erscheinung und erwies sich ihrer Natur nach unterschiedlich, je nachdem, ob sie große oder eine sehr kleine Energie besaß, ob sie Wie eine Welle ähnlich der Schallwelle, oder aber wie ein Korpuskel wirkte. Diese Duali- tät im Verhalten nicht nur beim Licht, son- dern auch bei allen Partikeln erkannt zu haben, ist ein Triumph der modernen Physik. Die Meinung aber, daß diese vier Partikeln nun die wirklichen„Elementarteilchen“ un- seres Universums sein könnten, erhielt durch die jüngsten Erkenntnisse der theoretischen und experimentellen Physik einen empfind- lichen Stoß. So einfach ist der Aufbau unseres Universums keineswegs, und die Instrumente, die uns Einblick in die„Feinstruktur“ des Atoms gewähren, bringen eine Vielzahl neuer und„seltsamer“ Partikeln an den Tag. Ueber den experimentellen Nachweis eines dieser„seltsamen“ Teilchen, der Anti- Lambda-Partikel, wurde Ende Juli 1959 in der amerikanischen Presse berichtet. Wissen- schaftlern des Strahleninstituts der Universi- tät Kalifornien war es mit einem Spezial- gerät, der sogenannten Blasenkammer, ge- lungen, den vollständigen Reaktionsablauf mit einem Anti-Lambda-Teilchen, das die 2180fache Masse eines Elektrons, jedoch ebenso wie das„gewöhnliche“ Lambda-Teil- chen keine elektronische Ladung besitzt, zu photographieren. Man kennt bisher acht solcher Partikeln samt ihrer Anti-Partikeln, deren„Seltsamkeit“ darin besteht, daß sie in mancher Hinsicht andere Eigenschaften als Mit Hilfe dieser riesigen Blasen kammer hofft man, nach dem Anti- Lumbda-Teilcken auch die emperimentell noch nicht nachgewiesenen Antimaterie- Partikeln bw. deren Realetionen photographieren z2u können. Kollisionen zuischen Protonen und Anti- Protonen, Neutronen und Anti-Neutronen oder noch schwereren werden in der Kammerflüssigkeit durch die Teilchen mit entsprechenden Anti-Veilcken Bildung von Bläschenspuren sichtbar, diese Spuren dienen dem Wissenschaftler als wichtige Anhaltspunkte bei der Lösung kompli- zierter Probleme der Materie-Forsckung. Ad-Bild die bekannteren Elementarpartikeln auf- weisen. Im Vergleich zu diesen sind sie auch Wesentlich schwerer, so daß sie nur in großen Teilchenbeschleunigern von der Leistungs- stärke eines Bevatrons(mehrere Milliarden Elektronenvolt) erzeugt und hinsichtlich ihres Einflusses auf die Struktur anderer Elemen- tarpartikeln untersucht werden können. Alle sind instabil, und bei manchen ist zu beob- achten, daß sie in viele verschiedene Teil- chengruppen zerfallen. Bisher sind 30 subatomare Partikeln ent- deckt worden— inwieweit diese Zahl aber den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, wissen wir nicht. Die Struktur der Teilchen ist größtenteils unbekannt, ihre Wechsel- wirkungen sind nur zum Teil erforscht, ihre Kombinationen scheinen die Grundlage der gesamten Materie zu bilden. Aber wir kennen bereits viele ihrer Eigenschaften und manche Systeme von Wechselbeziehungen, ihre Mas- sen und ihre elektrischen Ladungen. Fast die Hälfte gehört zur sogenannten Anti-Materie, deren Existenz in der auf die Quanten- mechanik angewandten Relativitätstheorie vorausgesagt und experimentell mehrfach nachgewiesen wurde. Danach gibt es zu jeder elektrisch geladenen und fast zu jeder elek- trisch neutralen Partikel einen spiegelbildlich gleichen„Zwilling“, der zum Teil die glei- chen, zum Teil die entgegengesetzten Eigen- schaften hat: die elektrischen Ladungen sind entgegengesetzt, die Massen und Drehimpulse identisch, die Wechselwirkungen mit anderen Elementarpartikeln sehr ähnlich. Wo immer ein Teilchen auf das entsprechende Anti- Teilchen trifft, kommt es zu einer„Zerstrah- lung“, wobei ihre gesamte Masse in energie- reiche, leichtere Partikeln oder sogar nur in sehr energiereiche Lichtwellen umgesetzt wird. Anti-Materie läßt sich offenbar auf der Erde nicht„speichern“, aber die Möglichkeit ihrer Existenz führt zu interessanten und noch unbeantworteten Fragen: Gibt es im Universum Regionen aus Anti-Materie, so wie unsere„Umwelt“ aus normaler Materie besteht? Inwieweit würden dort die physi- kalischen Gesetze mit den in„unserer Welt“ gültigen Gesetzen der Physik überein- stimmen? Aber wir kennen noch mehr eigentümliche Gesellen unter den Elementarpartikeln, etwa die Neutrinos, die bei der Elektronenemmission radioaktiver Kerne ausgesandt werden. Wie Lichtwellen Ehotonen) haben auch sie keine Masse und keine elektrische Ladung, treten jedoch im Gegensatz zum Licht praktisch nicht in Wechselwirkung mit anderen Par- tikeln. So können Neutrino-Strahlen, die in großen Mengen von der Sonne ausgesandt werden, völlig ungehindert durch die gesamte Erde hindurchgehen. Die My-Mesonen oder Myonen wiederum haben sehr viel Aehnlich- keit mit dem Elektron besitzen jedoch eine 215mal größere Masse, ung sind nicht stabil, sondern zerfallen in ½1 000 0 Sekunde in ein Elektron, ein Neutrino und ein Anti-Neutrino. Die etwas schwereren Pi-Mesonen(Pionen) scheinen für die Bindekräfte des Atomkerns von großer Bedeutung zu sein, denn zwischen Neutronen und Protonen findet beständig ein Austausch von Pionen statt. Freie Pi-Meso- nen aller drei vorkommenden Arten zer- fallen jedoch— und zwar die elektrisch ge- ladenen in 1/100 o00 bo%% Sekunde in Myonen und Neutrinos, die neutralen in einem noch viel kürzeren Sekundenbruchteil in zwei energie- reiche Photonen. Das K-Meson, eines der „seltsamen“ Teilchen, zerfällt gewöhnlich in ein My-Meson und ein Neutrino, kann aber ebensogut andere Verwandlungen durch- machen. Die hinreichend bekannten Protonen, Neu- tronen, Elektronen, und Lichtwellen ho- tonen) sind, wie auch das Neutrino, stabil— das Neutron allerdings nur innerhalb des Atomkerns, denn in der Freiheit zerfällt es nach 18,5 Minuten in ein Proton, ein Elektron und ein Anti- Neutrino.„Neue“, durch ener- giereiche Strahlung erzeugte Partikeln da- gegen befinden sich immer in einem Ueber- gangszustand. Entweder zerfallen sie rasch oder— falls es Anti-Teilchen sind— zer- strahlen mit geeigneten Partnern; dabei sind die Zerfalls- und Zerstrahlungsprodukte ihrerseits im allgemeinen instabil. Die„Pro- dukte“ der mit elektrischer Energie„gefüt- terten“ riesigen Beschleunigungsmaschinen sind letzten Endes nur Neutrinos, Licht ho- tonen) und Wärme. Einblick in die Zwischen- phasen dieser Energieumwandlung nehmen zu können, ist für den Forscher und die Wis- senschaft von unschätzbarem Wert. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannhelrg Aussichten bis Montagfrüh: Meist heiter. In der Frühe stark dunstig, örtlich etwas Nebel. Trocken. Temperaturen in der Rhein- ebene tags auf 18 und 20 Grad, örtlich auch etwas höher ansteigend. Nachts Rückgang auf Frühwerte zwischen 2 und 5 Grad, ört- lich noch Bodenfrost. In Odenwald und Bauland Frühtemperaturen nahe oder um null Grad und verbreitet Bodenfrost. Oert- lich in ungünstigen Lagen auch leichter Frost. Schwacher Wind aus wechselnden Richtungen. Uebersicht: Zwischen dem ostatlantischen Tiefdrucksystem mit Schwerpunkt im islän- dischen Raum und dem nun langsamer nach Süden vordringenden westrussischen Kalt- luftvorstogß erhöht sich die Zone hohen Druckes mit geringen Aenderungen über Mitteleuropa. Eine Gesamtänderung dieser Lage ist noch nicht abzusehen. Sonnenaufgang: 6.38 Uhr. Sonnenuntergang: 17.48 Uhr. Vorhersage · Karte för tos- Uhr Vs ſο˙ſ uus 288 D 505 foris fest Fegelstand vom 9. Oktober Rhein: Maxau 314(8): Mannheim 129 (I); Worms 58(unv.); Kaub 75(. Neckar: Plochingen 99(unv.); Gundels- heim 160(unv.); Mannheim 125 1). Was sonst noch geschah Bei einem Zusammenstoß im Nebel zwi- schen einem Autobus und einem großen Tankwagen wurden am Freitagmorgen in der Nähe von North Brunswick im ASA Staat New Lersey zehn Studenten getötet. Ueber ein Dutzend andere Autobusinsassen kamen verletzt ins Krankenhaus. Bei dem Zusammenstoß explodierte der Benzintank des Autobusses, der sofort in Brand geriet und völlig ausbrannte. Die Flammen griffen auf den Tankwagen über und entzündeten den Treibstoff. Die Tanks explodierten und rissen den großen Lastzug in Stücke. * Fünf Tage nach ihrem 110. Geburtstag ist am Mittwochabend die älteste Holländerin, Christina Karnebeek-Backs in Holtershoek gestorben. Königin Juliane der Niederlande hatte Chrissemeuje, wie sie genannt wurde, am Freitag ein persönliches Glückwunsch schreiben und eine riesige Geburtstagstorte gesandt. Die Jubilarin hatte sich kurz nach ihrem Ehrentag eine leichte Erkältung zu- Sezogen. Ihr Zustand hatte sich verschlech- tert, doch kam der Tod völlig unerwartet. Der älteste Bewohner Hollands ist nunmehr ein 107 jahre alter Mann, W. H. Kostering aus Delft, der am 22. November seinen 108. Geburtstag feiert.. * Ein brutaler Verbrecher hat in New Vork eine junge Ehefrau nach einem mißglückten Vergewaltigungsversuch in einen brennen- den Ofen gestoßen. Sie mußte mit Verbren- nungen dritten Grades in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ihr Zustand wurde als bedenklich bezeichnet. Der Täter konnte noch nicht gefaßt werden. NICH ARD PO WELL. DEE NM ANN S PEB ELPNHIA Copyright by Kiepenheuer& Witsch und Scientio press, Homburg 35 Fortsetzung Dies war ein ganz neuer Ton, ein böses, bedrohliches Gebrumm, das bis in ihren magischen Kreis drang. Ihre Muskeln spannten sich, eine Welle von Zorn durch- rieselte sie. Das Kind an ihrer Brust stieß ein kurzes, ersticktes Geheul aus, als hätte man ihm plötzlich die Milchzufuhr abge- drosselt. Es knuffte und knetete mit ver- stärkter Energie. Kate sah auf, ihren Sohn hinab und mußte lächeln, und dabei fühlte sie, wie sie sich wieder entspannte. Nein, niemand und nichts konnte diesen Bann durchbrechen, sofern sie es nicht selber zu- lieg. „Haben Sie sonst noch Vorschläge, Mrs. Lawrence?“ „Allerdings, Kate. Während der letzten Monate bist du sehr verwöhnt worden, aber nun wird es höchste Zeit, daß du dir deine Pflichten ins Gedächtnis rufst. Nicht nur mir, sondern auch meinem Enkel gegen- über. Ich habe das Hinterzimmer in diesem Stockwerk in ein Kinderzimmer verwandeln lassen und eine erprobte Kinderschwester engagiert. Von heute an werden Wir Anthony also im Kinderzimmer unterbrin- gen. Ich habe zwar nicht vorgehabt, mich in meinem Alter noch einmal mit derartigen Problemen zu beschäftigen, aber es scheint mir nichts anderes übrigzubleiben.“ „Verstehen Sie unter derartigen Pro- blemen' Anthonys Pflege?“: „Ja, selbstverständlich. ch muß mich wohl oder übel damit befassen, obwohl ich weiß Gott glaubte, solche Sorgen lägen längst hinber mir.“ Es ist wirklich interessant, dachte Kate, Wie ruhig ich dabei bleibe. Sie hatte über diese Angelegenheit seit langem nachgedacht und sich genau überlegt, wie sie sich ver- halten wollte.„Ich weiß Ihr Anerbieten zu schätzen“, sagte sie,„aber es ist nicht nötig.“ „Anerbieten? Ich wüßte nicht, daß ich dir ein Anerbieten gemacht habe, Kate. Ich habe dir nur erklärt, was ich zu tun gedenke.“ „Ich hatte gehofft, daß uns diese Aus- einandersetzung erspart bliebe, Mrs. Law- rence, aber sie scheint unvermeidlich zu sein. Lassen Sie mich nun meinerseits erklären, Was ich zu tun gedenke: Ich beabsichtige meinen Sohn so zu pflegen und großzu- ziehen, wie ich es für richtig halte. Ich werde ihn auch weiterhin stillen und mich nicht von ihm trennen lassen, indem ich ihn ins Kinderzimmer stecke.“ „Du weißt wohl nicht, was du sagst! Ich nehme an, du fühlst dich heute nicht wohl.“ „O doch, ich fühle mich durchaus wohl und auch imstande, meine eigenen Ent- scheidungen zu treffen und mein eigenes Leben zu führen.“ „Dein eigenes Leben zu führen! Das, meine Liebe, tust du keineswegs. Wem ge- hört denn das Haus, in dem du wohnst? Wer hat denn die Kleider gekauft, die du trägst? Wer bezahlt deinen Lebensunterhalt? Und überhaupt alles? Du machst dich ja lächer- lich!“ „Sie verwechseln käufliche Dinge mit solchen, die man nicht kaufen kann, Mrs. Lawrence“, entgegnete Kate mit leiser Stim- me.„Für ein Kind kann man nur auf zweierlei Weise bezahlen: dadurch, daß man es zur Welt bringt, und dadurch, daß man es aufzieht. Ich habe den ersten Preis gezahlt und werde auch den zweiten zahlen.“ „Sieh mal einer an! Das Klingt ja bei Gott, als wolltest du mir eine Lektion er- teilen. Ich kenne den Preis genau, den eine Mutter für ihr Kind zu zahlen hat. Ich habe ihn nicht einmal, ich habe ihn wieder und wieder für meinen Sohn gezahlt. Ich. „Ja, und Sie haben ihn unaufhörlich fühlen lassen, daß er in Ihrer Schuld steht. Das soll Anthony nicht erleben.“ Mrs. Lawrence stieg eine jähe Röte ins Gesicht.„Darauf habe ich gewartet!“ schrie sie.„Seit dem Tag, da er starb, habe ich darauf gewartet, daß du mir die Schuld an seinem Tode zuschiebst. Als du damals in mein Haus kamst, warst du so sanft und fügsam, als könntest du kein Wässerlein trüben. Ja, Mrs. Lawrence. Nein, Mrs. Law rence. Ganz wie Sie wünschen, Mrs. Law- rence.“ Aber ich hätte mir gleich denken Sollen, daß dahinter nichts weiter steckte als die Absicht, sich hier einzunisten und mei- nen Sohn gegen mich aufzuhetzen. Was war denn in der Hochzeitsnacht? Was hat sich denn da abgespielt? Du hast ihm einen Schock versetzt! Du hast ihn in die Nacht hinausgetrieben, daß er.. Ja, wagst du denn zu bekennen, was in jener Nacht zwischen euch vorging? Wagst du das?“ „Treiben Sie mich nicht zum Aeugersten, Mrs. Lawrence!“ flüsterte Kate.„Ich könnte es Ihnen wirklich sagen! Möchten Sie es hören?“ „Natürlich nicht! Nimm du das auf dein eigenes Gewissen und versuche nicht, es auf mich abzuwälzen. Ich sage dir nur eins: So- lange du unter meinem Dach lebst, wirst du das tun, was ich anordne, verstanden?“ „Durchaus, Mrs. Lawrence.“ Sie zögerte einen kleinen Augenblick und fuhr dann laut und deutlich fort:„Ich verlasse Ihr Haus in einer Stunde.“ Mrs. Lawrence stand vor ihr und starrte Wortlos und entgeistert auf sie herab. „Das... das ist nicht dein Ernst“, brachte sie schließlich hervor. „Doch. Ich habe ja noch ein anderes Zu- hause.“ „Versuche nicht, mich zu bluffen, Kate. Das gelingt dir nicht. Ich nehme kein Wort zurück von dem, was ich gesagt habe.“ „Davon bin ich überzeugt, Mrs. Law- rence.“ „Und bilde dir ja nicht ein. du könntest zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Du bekommst keinen Cent von mir, und auch dein Sohn kriegt keinen roten Heller, weder jetzt noch später— falls du dich nicht fügst.“ „Wie merkwürdig“, sagte Kate.„Soeben haben Sie ihn zum erstenmal, meinen Sohn“ genannt, bislang sprachen Sie stets von Ihrem Enkel.“ „Wenn er nicht mehr hier wohnt, ist er auch nicht mehr mein Enkel. Und glaube ja nicht, daß du durch einen Prozeß cder auf sonstige Weise etwas daran ändern könntest. Ich weiß mehr, als ich bisher habe verlauten lassen. Glaubst du denn, ich hätte das mit der Hochzeitsnacht so ohne weiteres hinge- nommen? Es waren noch keine vierund- zwanzig Stunden vergangen, da habe ich be- reits meine Ermittlungen anstellen lassen. Und ich sage dir, ich habe niemanden aus- gelassen, ich habe die Liftboys, die Pagen, den Portier, ich habe alle ausfragen lassen. Viertel vor zwölf, also fünfundzwanzig Minuten nach meinem Sohn, hast du das Hotel verlassen. Man hat beobachtet, daß du die Broadstraße in nördlicher Richtung hin- aufgegangen und dann rechts in die Chest- nutstraße eingebogen bist. Leider verliert sich deine Spur dort. Aber allein die Tat- sache, daß dich während der folgenden zwei Stunden keine Menschenseele gesehen hat, beweist, daß du dich nicht im Freien aufge- halten haben kannst. Ganz kurz nachdem du dort vorbeigekommen sein mußt, war ein Polizist an der Ecke der Chestnutstraße, und er hat weder in der Zwölften noch in der Chestnutstraße irgend jemand gesehen. Er erinnert sich sehr genau daran, weil er nämlich versuchte, einen Freund zu be- schwichtigen, aus Sorge, andere Leute könnten den Lärm, den dieser Vollführte, hören. Möchtest du auch den Rest der Ge- schichte hören?“ „Bitte“, sagte Kate.„Ich habe nie ver- mutet, daß Sie so systematisch sind.“ „Dieser Freund heißt Mike Callahan Kommt dir der Name vielleicht bekannt vor?“ „Er ist mir von Kindheit an vertraut“, sagte Kate kühl. „Ja, das weiß ich. Dein Freund Mike hatte eine Straßendirne im Schlepptau. Der Poli- zist ging weiter. Mike, der natürlich He- trunken war, versuchte, die Frau in eine Bude zu locken, die auf seinem Abbruchge- lände an der Ecke stand. Die Frau machte Einwände. Er ging allein in die Baracke. In diesem Augenblick aber trat eine andere Frau aus der Dunkelheit an die Dirne heran und bot ihr Geld, damit sie weggehe. Dieses Weib kann die Dame zwar nicht mit Sicher- heit wiedererkennen, weil es draußen stock kinster war— wenn man ihr aber genügend Geld gäbe, würde sie sie bestimmt erkennen. Zu bedauern ist nur, daß von deinem Freund Mike Callahan kein Wort herauszubringen War.“ „Da gibt es auch nichts zu erfahren.“ Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 10. Oktober 1959/ Nr. 234 Zwei„MM“-Redakteure und Fotograf Robert Häusser versichern: Toulon ist kleiner als Mannheim(160 000 Einwohner), aber es ist unendlich viel schöner als unsere Stadt. Nicht nur durch seine naturbedingte Lage an einer der schönsten Buchten des Mittelmeeres, nicht nur durch seinen Hafen, der als schönster natürlicher Hafen Europas gilt. Toulon ist auch nicht nur schöner als Mannheim durch seine wundervolle Umgebung. Der Schlüssel liegt anderswo(auch unsere Umgebung. die Haardt, der Odenwald ist herrlich). Toulon hat— ausgenommen das Arsenal und eine Schiffswerft im gegenüber liegenden La Seyne— keine Industrie! Man sieht keine Fabrikschlote. Man kann frei atmen in dieser Stadt, eine Tatsache, die ganz im Gegensatz zu den Gegebenheiten unserer Heimat steht. Und dann die geographische Lage! Toulon liegt laut Reiseführer und internationalen Prospekten an der Cöte d'Azur. In engerem Sinne umschließt dieser Begriff die Steil- küste vor den Seealpen im Raume von Nizza und Cannes, entlang jener inter- nationalen Bäderstraße, die seit über einem Jahrhundert weltberühmt ist. Wir möchten sagen, Toulon liegt nieht an der Cöte d'Azur, sondern an der provenzali- schen Küste., Und dies ist der land- schaftlich reizvollere, schönere Teil der ge- samten französischen Mittelmeerküste. Tou- lon— sein herb- stolzes Hinterland— ist zugänglicher als die Seealpen, Toulon liegt auch viel südlicher als Cannes und Nizza; es liegt einerseits auf der Höhe von St. Se- bastian, andererseits von Livorno. Das sagt Alles. Die durchschnittliche Sonnenschein- dauer im Jahr beziffert ein Reiseprospekt — und es ist wahr— wie folgt: Toulon 2900 Stunden Toulouse 2038 Stunden Pau(Kurort) 1991 Stunden Bordeaux 1838 Stunden Biarritz 1746 Stunden Cannes/ Nizza 2430 Stunden Man kann in Toulon bis weit in den De- zember hinein in Hemdsärmeln spazieren gehen und im Freien essen. Die„MM“-ꝗour- nalistengruppe hat Anfang Oktober im Meer gebadet und die Wassertemperatur war etwa 21 Grad. Und wovon leben die Menschen in unserer schönen Partnerstadt? Keineswegs vom Tou- rismus, wie man vielleicht annehmen möchte. Er ist das große Problem der Zukunft. Vor- erst lebt Toulon immer noch von dem größten französischen Kriegshafen. 12 000 bis 15 000 Menschen arbeiten im Arsenal, der Repara- turwerkstätte und dem Depot der Marine. Weitere 10 000 nähren sich über das Dienst- 9 Dies also ist unsere Partnerstadt Toulon in Südfrankreich: Eine der schönsten und liebenswertesten Städte, die wir jemals besuchten, eine Stadt, in der herzlich aufrichtige, fröhliche Menschen— echte Südfranzosen— leben, wohnen, lieben und arbeiten; eine Stadt, in der es heute bereits eine Art„Sesam-öffne-dich“ ist, wenn der Besucher sagt, daß er aus Mannheim„d'outre-Rhin(von jenseits des Rheins) kommt.„Jumelage“ Partnerschaft) heißt das Zauberwort, das die Herzen der Touloneser in Sekundenschnelle öffnet, ihre Gastfreundschaft überströmen läßt und den Besucher aus Mannheim ein wenig beschämt, weil er instinktiv spürt, daß dieser provenzalische Charakter zwar dem pfälzischen Wesen sehr verwandt ist, die Bereitschaft der Menschen zur Verständigung dort aber viel größer ist als bei uns.— Zwei Redakteure des„Mannheimer Morgen“, der Chronist und sein Kollege Hans-Werner Beck, begleitet von dem bekannten Mannheimer Fotografen Robert Häusser, haben der wunderschönen Stadt an der tief ins Land greifenden Naturbucht an der provenzalischen Küste einen achttägigen Besuch abgestattet. Aus der Fülle der überwältigenden Eindrücke, die noch ihren Niederschlag finden werden, seien nachfolgend einige Informationen herausgegriffen. Unsere Partnerstadt Toulon ist eine Kriegshafen oder Tourismus?/ Ein Problem, das Bürgermeister und Gemeinderat von Toulon bewegt/ Ehrliche Feststellung: Toulon ist schöner als Mannheim/ Keine Industrie— man kann frei atmen/ Echte Bereitschaft für deutsch- französische Verständigung 1 leistungsgewerbe, die unzähligen kleinen Bars, Gafés, Restaurants und die Hotels, die zwangsläufig das Alltagsgesicht einer so gro- Ben Hafenstadt mitbestimmen. Es folgen die großen Warenhäuser und Einzelhandelsge- schäfte in der Stadt, denn Toulon ist, wie Mannheim, für das gesamte Departement Var Einkaufs- und Handelszentrum.„Ar- beitslose“, so verkündete uns stolz der agile Bürgermeister der Stadt, Maurice Arreckx, in seinem Rathaus, gibt es so gut wie nicht. Aber sogleich wird dieser echte Südfran- 208e— der große Förderer der Freundschaft mit Mannheim in seiner Stadt— nachdenk- lich. Welche Rolle wird eine Kriegsmarine in Ferien-Chalets und Ein stolzer touristischer Anfang ist aller- dings schon gemacht. Monsieur R. V. Roussel, Herausgeber einer Zeitschrift in Paris mit Millionenauflage, ein Bürger Toulons mehr noch: ein Mäzen seiner Vaterstadt— hat am Fuße des Mont Faron das erste moderne internationale Touristenhotel Tou- lons eröffnet: Mit Ferienchalets, mit riesigen Terrassenanlagen und eigenem nierenförmi- gen Schwimmbecken à la Hollywood im Hause. Die Preise? Sie liegen mehr als 30 Prozent unter denen an der Cöte d'Azur von Nizza und Cannes. Die Preise für Touristen in Toulon und seiner Umgebung? Ein Drittel dessen, was man an der Cöte d'Azur zahlt. Und dies in der landschaftlich schöneren, reizvolleren Umgebung jenes Teiles der Pro- vence, der zugänglich ist! Toulon und der Wiederaufbau! Viele Mannheimer werden nicht wissen, daß unsere Partnerstadt im Krieg schwer zerstört wurde. Nicht im Mannheim-Ludwigshafener loneser Impressionen bei blauem Himmel und Pernod „Nice“ steht auf dem einen,„Marseille“ auf dem anderen der beiden in entgegengesetzte Richtungen weisenden Schilder an der kleinen Fontane gegenüber dem Justizpalast von Tou- lon. Daraus erhellt für den klugen Touristen, daß Toulon zwischen diesen beiden Städten liegt. Es liegt tatsächlich dort, aber es fehlen ihm bisher noch die Touristen, die aus Rich- tung Nizza oder Marseille kommen sollen. Da- ei ist Toulon, dessen Name sich von„tout longue“(sehr lang) hkerleitet, eine Stadt, in deren Umgebung und in der selbst es den Tou- risten recht gut gefallen würde. Es ist einer der sonnenreichsten Platze Europas. * Wenn der Mistral bläst, färbt sich der Him- el über dem größten Kriegshafen Frankreichs u jenem kitschigen Blau, das auf farbigen Postkarten vom kerbstlieh schnatternden Nordländer“ immer als unecht empfunden Unter diesem Himmel baden die Tou- ten, daß es im Winter bei innen am ꝛsten sei.„Mannheim ist eine wunder- qchöne, große Stadt“, meint der schwarage- ekte Zigarettenverłdufer am Quai Stalin- p9rad, als er auf unserer Postkarte per Zufall 5 2 Adresse las. Dann gab er eine randvolle nde grüngelben Pernods aus. * ernod und Pastice, die man gern mit m Schuß Tomatenessenz trinhet, sind aus Stadtbild Toulons nicht kinwegꝛudenken. bends, zwischen sechs und sieben Uhr, in der ehkeiligten Aperitif- Stunde, schdumt dieses lchige Anis-Gebräu auf den kleinen Tischen arkisenũberdachten Restaurants am Bou- rd Straßbourg, an der betonterten Hafen- Promenade und in allen Bars und Kneipchen Altstadt.. —. 0 ˙ 0 * Diese Altstadt allein ist eine Reise nach Toulon wert: Auf dem Fischmarkt mischt sich der Duft der„Früchte des Meeres“ mit dem nicht immer unbedingt charmanten Gekeife resoluter Häandlerinnen; auf dem Großmarkt wird gehandelt, daß es für uns den Anschein nat, als stehe eine zweite französische Revo- oder sein Hinterhofgeschäftchen abends schließt, tut das aus freien Stücken, nämlich dann, wenn er glaubt, genug gearbeitet zu ha- ben. Der deutsche Begriff„Ladenschlußgesetz“ stößt auf ungläubiges Mitleid Vom grellweißen Lucushotel„La Tour lanche“ an den Hängen des Mont Farnon gchaut man abends hinab auf das funkelnde Lichtermeer einer reizvollen und kontrastrei- chen südfranzösischen Stadt, die etwa so groß wie Ludwigshafen ist. Wer Lust dazu hat, kann dort den deutschen Wirtschaftswunder- fim„Das Mädchen Rosemarie“ sehen, am Quai talingrad einem wandernden Kunstradfahrer Holzfigur des Freineitshelden fen Ba tion vor der Tür; und wer seine kleine Bur zuschauen, oder furcktlos in die Geschütstürme des Schweren Knebel eν Barbe. der sicht draußen auf der Reede wiegt lien, 3 gar grimmig mit seinem Säbel fuchtelt, steht im Marinemuseum der Stadt Toulon, ganz in der Nähe des geräuschvollen Zentrums. Dieses „Centre Ville“ heißt„place de la Liberté“ und zeichnet sich besonders durck eine Vielzahl hübscher Mädchen aus, die in knappen Pullis und bauschigen Petticoats vorüber flanieren. Kein Wunder: Auch kier lächelt innen das Idol „B. B.“ in Ueberlebensgröße von einem Kino- plakat herab aufmunternd zu. * Am Hafen, bei den abgeblätterten Rund- fahrtbooten, schuimmen aufgelöste Zigaretten- kippen in bracigen Salzwasser. Die weißge- kleideten Matrosen der„Marine Nationale“ mit den knallroten Pompoms auf den Mützen schwanken pfeifend an Bord der Schaluppe, die sie auf ihren 30 000 Tonnen großen Flug- zeugträger bringt. Sie denken an den Nacht- urlaub in Toulon, einer bezaubernden Stadt, in der die Zeitungen auch sonntags erscheinen und die Menschen fröhlich, herzlich und un- compliziert sind. * „Ich war Stadt kommandant in Biberach, sagt der alte Oberst Perroukn.„Ieh liebe Deutschland und es gibt in Sud frankreich keine Ressentiments gegen euch,“ Die deut- schen Besucher sind sehr froh, als der alte Oberst das sagt. Denn sie fühlten sich zwischen den windschiefen Häusern und modernen Hochbauten von Toulon wohl. Und sie haben Toulon liebgewonnen— auch wenn kein Mi- stral blies, der dem Himmel über dieser Stadt eine unglaubliche Postkarten- Blaue gibt. Hans-Werner Beck Ser bauer Nac SKD Kea zehn, zwanzig oder dreißig Jahren noch spie- len? Arreckx hat ein fertiges Projekt im Schreibtisch liegen, das der Touloner Stadt- rat bereits genehmigt hat. Es betrifft die Anlage eines zwei Kilometer langen Bade- Strandes, wenige Minuten vor den Pforten der Stadt, draußen an der Bucht von Le Mourillon, beim Cap Brun. Preiswerte Hotels und Erholungsanlagen sollen miterrichtet werden. Arreckx sagt nüchtern und klar: „Der Tourismus ist das Problem unserer Zu- kunft!“ Die herrliche Umgebung prädesti- niert unsere Partnerstadt auch hierzu, nur, man muß heute noch, will man in Toulon im Meer baden, in die Umgebung hinausfahren. niedrige Preise Ausmaß, aber doch auch zu 50 Prozent. 2000 Häuser wurden total, 10 000 Häuser teilzerstört. ES waren anglo- amerikanische Fliegerangriffe, gerichtet gegen das in deut- scher Hand befindliche Arsenal des Kriegs- hafens, die große Teile der Stadt in Schutt und Asche sinken ließen. Unsere südfranzö- sischen Freunde haben ihre Vaterstadt neu aufgebaut. In architektonisch bewunderns- würdiger Weise., Das Alte paart sich mit dem Neuen so unendlich harmonisch, daß wir uns oft verwundert gefragt haben, wie die Tou- loner das fertig gebracht haben. Der ge- legentliche Baupfusch beim Wiederaufbau Unserer eigenen Stadt drang uns dann drastisch ins Bewußtsein.) Mut zu kühnen Fassaden, Mut zu Form und Farbe, das ist es, Was den Touloner Wiederaufbau aus- zeichnet. Wie sie es geschafft haben, ist den Gästen dus Mannheim ein kleines Rätsel geblieben, denn der Touloner Haushaltsetat des letzten Jahres— der weitaus höchste des letzten Jahrzehnts— weist nur ein Gesamtbudget von sieben Milliarden Frs. aus. Das sind etwa 60 Millionen DM, also ein Sechs des Msnnheimer Budgets im ordentliche d Auberordentlichen Haushalt. Fest steht, peim Touloner Wiederaufbau der Privat- initiative viel größerer Spielraum blieb als bei uns. In Toulon— unserer herrlichen Partner- stadt— ist natürlich organisationstechnisch einiges anders als bei uns. Als Lokal journa- listen haben wir es mit Akribie vermerkt. Der ganze„Verwaltungsladen“ ist viel klei- eise Wert! ner. Nur 2000 Beamte, Angestellte und Ar- beiter stehen in städtischen Diensten(ge- genüber rund 8500 in Mannheim). Gas und Elektrizität produziert man nicht selbst (Staatliche Gesellschaften); es gibt keine städtischen Straßenbahnen oder verkehrs- betriebe. Die Trolley-Bus- Gesellschaft ist privat, wirtschaftet allerdings auch mit er- heblichem Defizit, in das sich Stadt und De- partement teilen. Es ist in Toulon alles— gemessn an Mannheimer Größenordnungen — ein wenig kleiner. Vielleicht ist deshalb alles um so liebenswerter. Man lebt noch nicht so hastig, turbulent und ver- rückt in Toulon. Zieht man das sechs Kilometer in die Länge gestreckte Arsenal, zieht man die Vororte ab, dann leben im Stadtkern Toulons vielleicht 70 000 bis 80 000 Menschen. Gewiß, in den Abendstunden umbrandet der Verkehrsstrom den„Place de la Liberté“, den Paradeplatz von Toulon. Aber dessen ungeachtet ist es eine Stadt, in der, wie man so sagt, fast noch jeder jeden kennt! Toulon, eine jahrtausendealte Siedlung (vermutlich eine römische Kolonie, vielleicht sogar eine der Phönizier!) hat eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht. In früheren Jahrhunderten häufig von den Sarazenen überfallen, von Prinz Eugen vergeblich be- lagert, von den Engländern schon Ende des 18. Jahrhunderts besetzt, von Napoleon be- freit, von den Deutschen wieder besetzt und von eigenen Landsleuten 1944 erneut be- freit, bietet als Gemeinwesen auch heute höchst interessante Perspektiven,. Den„Mon- sieur' le Maire“ Maurice Arreckx stellt eine bürgerschaftlich freie unabhängige Gruppe. Das ist in Toulon seit über 40 Jahren so. Die Sitzverteilung im Gemeinderat bietet fol- gendes Bild: Freie Gruppe Arreckx 15 Sitze Kommunisten 11 Sitze Sozialisten 9 Sitze Unabhängige 2 Sitze Insgesamt 37 Sitze Keine klaren Mehrheits verhältnisse, sag- ten uns die Touloner; aber das sei ganz unwesentlich, denn im Gemeindeparlament gehe es ausschließlich um Interessen der Stadt, nicht um politische Gegensätze. So haben beispielsweise die Kommunisten zu Toulon einmütig für die Partnerschaft mit Mannheim gestimmt.(Touloner Scherzwort: „Ein französischer Kommunist ist kein Sowiet; außerdem gibt es noch erhebliche Unterschiede zwischen Kommunisten in Nord- und in Südfrankreich..) Resumèé eines ersten Berichtes: Toulon war eine Reise wert! Mögen diese Reisen in Zukunft noch viele Mannheimer machen. Bürgermeister Arreckx gab vorgestern ge- meinsam mit OB Dr. Reschke während seines Kußzb NI. beim ferenz, Er A Freundschaft beiden Städten mit allen Kräften zu fördern. Wir sind gerne bereit, es zu tun. Ueberflüssig zu erwähnen, daß die Journalisten zu Toulon während unseres Besuchs ihre Bereitschaft bereits bewiesen haben! Somit ist vorstehender Beitrag der erste, aber nicht der letzte über unsere wundervolle Partnerstadt! Heinz Schneekloth Schlechte Aussichten für Schloßfestspiele Bürger-Vereinigung erhielt Absage von der Landesbehörde Im Café Kollmar scharte sich ein kleines Häuflein Getreuer um die Verfechter der seit Frühjahr 1958 propagierten Idee, zum 200. Jahrestag der Einweihung des Mann- heimer Schlosses Festspiele zu veranstalten. Die zunächst lockere organisatorische Form ist inzwischen in das„E. V.“ umgewandelt worden; man nennt sich nun„Bürger-Ver- einigung für historische Ueberlieferungen— Festspiele, Musik und Theater— Mannheim, Ludwigshafen und Umgebung“ und hat sich eine Satzung gegeben, die an Ausführlich- keit nichts zu wünschen übrig läßt. Ist auf diesem Gebiet alles in Ordnung, scheint die Verwirklichung des Festspielpro- jekts dagegen noch in weiter Ferne zu lie- gen. Andererseits drängt der Zeitpunkt der Veranstaltungen, die im Sommer kommen- den Jahres absolviert werden müssen und nur dann einige Aussicht auf Erfolg haben dürften, wenn sie im Ehrenhof des Mann- heimer Schlosses stattfinden können. Doch gerade diese Absicht dürfte sich nur schwer in die Tat umsetzen lassen; der bisher um Ie dire, me lus Scie, Auici, Al, eu, fc, Gespräch mit sinkendem Niveau: Wasser ist Mangelware. Zeichnung: Schneider diesen Punkt geführte Briefwechsel mit den zuständigen Stellen des Landes Baden- Würt- temberg(das über das Gelände verfügt) ist geeignet, alle Hoffnungen fahren zu lassen. Kurz gesagt, man hat sich staatlicherseits unmigverständlich gegen den Plan ausge- sprochen; hinzu kommt die Weigerung der Stadtverwaltung Mannheim, als Mitver- anstalterin in Erscheinung zu treten oder ihrerseits irgendwelche Vorschläge zu unter- breiten, solange keine materielle Sicherheit für die Realisierung der Festspiele besteht. Sollte diese gegeben sein und das Land sich Positiv äußern, ist man in E 5 zu Bespre- chungen bereit. Zu allem Ueberfluß demen- tierte das Kulturreferat die von der Ver- einigung aufgestellte Behauptung, die Stadt- verwaltung beziehungsweise das Reiß- Museum hätten die Veranstaltung der Fest- spiele ausdrücklich gewünscht. Ueber all dies berichtete Vorsitzender Joseph Ruppert mit schöner Offenheit, ent- Wickelte Finanzierungspläne, die auf dem Verkauf von Losen, Plaketten und einer Festschrift, weiterhin auf Spenden inter- essierter Kreise basieren, wünschte einen städtischen Zuschuß von 20 000 Mark in Form einer Ausfallbürgschaft und unter- breitete die bisher ausgearbeiteten künst- lerischen Pläne. Im Gegensatz zur ursprüng- lichen Absicht, ein auf optische Wirkungen berechnetes historisches Spiel mit Massen- aufzügen zu präsentieren, will man nun die Taten der Kurfürsten Carl Philipp und Carl Theodor im intimeren Rahmen einer zwi- schen den beiden Denkmälern im Schloßhof aufgeschlagenen Podiumbühne verherrlichen. Ein letzter Versuch, die Festspiele zu ret- ten, soll nun mit einem dringenden Appell an die Oberfinanzdirektion Karlsruhe, an den Regierungspräsidenten und an den Mi- nisterpräsidenten unternommen werden. Sollte er nichts Ermutigendes zeitigen, wird Mannheim 1960 ohne Schloßfestspiele aus- kommen müssen.-mann In der Jubiläumslotterie der Süddeutschen Klassenlotterie flel der Hauptgewinn(500 O00 DMW) auf die Los-Nummer 181 365; ein Ge- winn zu 100 000 auf die Nummer 94 023. Des weiteren wurden 20 Gewinne à 10 000 DM auf folgende Nummern gezogen: 3 439; 10 592; 11 983; 12 037; 16 665; 25 724; 26 686; 29 006; 29 308; 37019; 46 515; 63 275; 79 027; 101 021 103 259; 104 956; 120 532; 127 570; 144 600; 223 719.(Ohne Gewähr.) fa een ourfialisten, die Aus dem Polizeibericht: Explosion auf der Straße? Matrose erlitt Verbrennungen Gegen Mitternacht wurde in der Werft⸗ hallenstraße ein 27jähriger Matrose gefun- den. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo die Aerzte lebensgefährliche Verbrennun- gen zweiten und dritten Grades feststellten. Der Verletzte gibt an, daß er sich auf der Straße eine Zigarette angezündet habe. Das noch brennende Streichholz habe er fallen lassen; dabei sei es zu einer Explosion ge- kommen. Bisher konnten keine Spuren eines solchen Vorfalls in der angegebenen Gegend gefunden werden. Die Kriminalpolizei ver- sucht, den etwas mysteriösen Fall aufzu- klären. 8 Schul-Fahrraddieb gefaßt. Bei dem Versuch, ein gestohlenes Fahr- rad zu verkaufen, wurde ein 23jähriger Bursche festgenommen. Im Laufe der Er- nacht den burst erst schön! i ——— Deutsches Bier ist ein reines Noafurgetränł, das noch dem BierstevergesetzZ nur qus Malz und Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet wird. Es enthält also keinerlei chemische Zusötze. Deutsches Bier ist deshalb das Getränk natürlicher und gesunder lebensſföhtung. mittlungen gab der Dieb zu, während der letzten drei Monate neun Fahrräder ent- wendet zu haben. An der Friedrich-List- Schule nahm er drei und an der Gewerbe- schule ein weiteres Rad mit. In sieben Fällen konnten die Bestohlenen ihre Fahrräder zurückerhalten. Zwei Räder waren bereits auseinandergenommen oder verschrottet worden. 5. „Nieten“ waren Hauptgewinn Zwei Italiener kauften auf der Oktober- messe zehn Lose, darunter waren zwei, die durch einen besonderen Aufdruck als Ge- Winne gekennzeichnet waren. Die Italiener, der deutschen Sprache unkundig, befragten den Los verkäufer. Dieser behauptete alle Lose seien Nieten und nahm sie den Ratlosen ab. Bei der Vernehmung gab der Betrüger an, er habe mit den Gewinnen Haupt- und kleinerer Gewinn) seine Kasse aufstocken Wollen. Auto geknackt— Laterne gerammt In Qu 3 stieg ein amerikanischer Soldat in einen fremden, verschlossenen Personen- Wagen und fuhr davon. Durch reichliches Trinken war seine Fahrkunst stark ein- geschränkt und er rammte in der Karl-Benz- Straße eine Straßenlaterne, Dabei erlitt e leichtere Verletzungen. Nach dem Unfall Ein ex zu Fuß weiter, konnte aber auf der Mittel- straße gestellt und der Militärpolizei über- geben werden. Mannheimer Fachtagung der Lebens mittelchemiker Am 15. und 16. Oktober trifft sich der Ar- beitskreis Süddeutschland der Lebensmittel- chemiker(„Fachgruppe Lebensmittelchemie und gerichtliche Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker“) im Mozartsaal zu einer Fachtagung. Der Themenkreis er- streckt sich über lebensmittelrechtliche Fra- gen auf milch wirtschaftlichem Gebiet, Le- bensmittelfarbstoffe und chemisch-texikolo- gische Analyse bis zur Analytik von Fleisch- erzeugnissen. Daneben beschäftigt sich die Fachtagung u. a. mit der Herkunft und Kon- trolle von Honig, dem Vitamingehalt von Großküchenverpflegung und der Herstellung von Speiseöl. Der erste Arbeitstag schließt mit einer Besichtigung der Ludwigshafener Firma Joh. A. Benckiser. Am zweiten Tag besuchen die Teilnehmer das Mannheimer Werk des Vereins Deutscher Oelfabriken. Nach einer anschließenden Stadtrundfahrt ist ein zwangloses kollegiales Beisammensein vorgesehen. d- Vollautomatisch Bombe einschlug! Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamera Zeit und Blende 238 8 selbsttätig reguliert 1 Anzahlung 50, DM Monatsrate 20. DM 2 5 O 5 A Mannheims großes speualhaus O 7, 5(Plagen) Der Stadtsalat Schlechte Zeit fur Sckloßfestspiele. Erntedank: Gestattet ab. 1 Auf die Messe strömen viele. Langsam wird das Wasser knapp. 5 Tagung der Diözesanen. Morgens ist's empfindlich kalt. Auf blau-weißen, stolzen Fahnen Rauscht beim Bier der Bapyernwald. * Triches, geheim, aus nah und ferne: Magik-Zirkel zaubert toll. Schulreform per Blendlaterne. „Mannheims Simplæ macht in Moll. * Junge Bürger aufgenommen. Off'ne Türen bei der Stadt. Maurice Arrechp angebhommen, Den Toulon als„Ober“ kat. * Nächte ziehn sich in die Länge. Sonnen-Tage schwinden fiæ. Chorkonzerte: Jede Menge. Koſes braucht glunend jetzt: Ma Niæ Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Neue Teppiche“, empfohlen von Teppich-Engelhardt, Mannheim, N 4, 11, bei. 5 1 . e 1 Nr. 234/ Samstag, 10. Oktober 1959 MANNHEIM eee roULON DER MARKT spielt sich nicht auf einem großen freien Plata, wie bei uns, sondern in einer engen Altstadtstraße ab. Er findet täglich statt und die Matrosen besuchen ihn genau 80 1 wie die Hausfrauen. DER KRIEGSHAFEN war bisker der Lebensnero Toulons. Wird er es auch in der Zukunft sein? Draußen an der Reede liegt„Jean Bart“, ein Schlachtæreuzer mittlerer Größe: aber Fotograf Hdusser hat neben ihm eines jener landschaftlich reizvollen Motive eingefangen. die vielleicht Toulons fernere Zukunft bestimmen. Motiv in der Altstadt der ä— ont; Ast- be- len ider eits ttet Alle Bilder: R. Häusser/ P. Steiger ber- die Ge- ner, ten alle sen iger und ken t in en- Bes in- 22 EN ing tel ber- MODERNE HOCHBAUTEN bestimmen das Gesicht des neuen Toulon. Mut zu architexto- nisch uhnen Formen und Mut zu farbiger Gestaltung zeichnen sie aus. Aber nur wenige DA STALINGRAD heißt die neue Hafenpromenade, die unmittelbar nach Kriegsende nack erkeblicker Zerstörung wieder aufgebaut Meter sind es— ein Ueberqueren der Straße genügt— um in die Altstadt, die neben- wurde. Links im Bild, das weiße Haus, ist die künftige Bürgermeisterei. Im Vordergrund ein Teil der großen Anlagen für die Segler und 115 stehendes Bild zeigt, au gelangen. Sportfischer, im Hintergrund das herbe Gebiro massiv, das Hafen und NVaturbucht von Toulon umschließt. mie aft 2 ra- Le- lo- ch- die on- von ung jeßt mer Tag mer cen. t ist zein 0 ch .. 5 5 8 N eine 5 5 5 5 9 6 U Der Duft der grossen, weiten Welt.. N 0 her- 5 i 8 f 8 8 8 5 8 5 3. 1 8 S rowi c- Waren 85. 1„Cui ue ss hau 1 AS o%%ũ en 1 8 0 18 FOR Vo N 5 ee 2 hE.heees eee ese: ELA ern eee FFF „ Piccadilly Gireus, Brennpunkt von London E s gibt Punkte,(um die sich die Welt dreht v. Ist es das internationale Leben- PE TE R ein besonderer Geist die Spannung... wer einmal dort war, ist nicht mehr derselbe! Sein Blick wird weiter, seine Gedanken spielen leichter, sein Gefühl STUVYVVE SANT wird sicherer weil er den Hauch der grossen Welt verspürte! Die Peter Stuyvesant ist Produkt und Ausdruck dieser freieren Welt. Sie ist die Cigarette der jungen, aktiven, lebensfrohen Menschen in London, Kapstadt, Amsterdam, in Sydney, HAMBURG- AMSTERDAIT Brüssel... und natürlich auch unseres eigenen, aufstrebenden Landes! LONDON- NEW LORK Die Peter Stuyvesant ist leicht, frisch, optimistisch-wie die Welt, die entstehen muss. JOHANNESBURG- SYVDNEx Niæ pro- von bei. Seite 6 MANNHEIM Samstag, 10. Oktober 1959/ Nr. 234 Im Rahmen der Diözesantagung des Cari- tasverbandes der Erzdiözese Freiburg fand am Donnerstagabend im Saal der Mannhei- mer Wirtschaftshochschule unter Leitung von Domkapitular A. Stehlin Freiburg) die Mitgliederversammlung dieses Verbandes statt. Neben der Erledigung von Regularien stand vor allem der eingehende Arbeits- und Rechenschaftsbericht des Diözesan-Ca- ritas-Direktors, Geistl. Rat F. Fritz, im Mit- telpunkt, der einen Begriff von der Vielfalt Das haben Sie wirklich, wenn Sis sicb für den LAvAMaf, den voll- automaten der AEG. entscheiden! Denn von nun en brauchen Sie nicht mebe selbst zu waschen: der LAvaMaT wascht thre Wäsche voll- kommen selbständig. wunderbar schonend und blütenrein! LAVAMAT AEG Vorführung in guten Fachgeschäf⸗ ten oder im AkG-Ausstellungs- raum, Mannheim, N 7, 5 des großen Liebeswerkes der Caritas beson- ders auf dem Gebiete der offenen Fürsorge gab. Der Rechenschaftsbericht, der den seit dem letzten großen Caritastag 1957 in Offen- burg vergangenen Zeitraum umfaßte, be- schäftigte sich im einzelnen mit der umfang- reichen Tätigkeit der Caritas auf dem Ge- biet der Flüchtlingslager-Fürsorge, der För- derschulen(in denen über 1000 Kinder un- terrichtet wurden), der DP- Fürsorge, der Kinderschulen, Mütterschulen, Kindertages- stätten und den Aufgaben, die aus der Auf- lösung der Flüchtlingslager und deren Ueberführung in Uebergangswohnheime ent- stehen. Breiten Raum nahm u. a. auch die Kindererholungsfürsorge ein, deren Einrich- tungen 21 000 Kindern zugute kamen., 2826 Müttern ermöglichte die Caritas in den letz- ten zwei Jahren Kuren oder Erholungsauf- enthalte. Aus den Worten des Caritas-Direk- tors ging auch hervor, in wie starkem Maße die Caritas sich bemühte, ihre Hilfstätigkeit noch auszuweiten und dort in die Bresche zu springen, wo sich infolge der zwangsläu- flgen Zeitentwicklung neue Ansatzpunkte und neue Lücken ergaben. Davon zeugt die Weitere Lolelnachrichten Seite 7 u. 9 Im Geiste christlicher Liebespflicht Caritas-Mitglieder versammlung: Hilfstätigkeit ausweiten Einrichtung einer inzwischen staatlich aner- kannten Hauspflegeschule in Freiburg, die ständig wachsende Zahl der Kurse in häus- licher Krankenpflege und in Erster Hilfe.) Ein hoffnungsvolles Zeichen für die auch heute noch anzutreffende Opferbereitschaft junger Menschen sind die Krankenhausdia- konate, die mittlerweile in zehn Städten be- stehen. Praktische Hilfe und Seelsorge, so sagte Geistlicher Rat Fritz, der den selbst- losen Einsatz aller Mitarbeiter besonders hervorhob, seien untrennbar miteinander verbunden. Der Redner dankte auch für die Hilfe von seiten der amerikanischen Katholiken, die in den letzten Jahren 2000 Tonnen Lebensmit- tel der Caritas zukommen ließen. Trotz des Wirtschaftswunders seien diese Gaben bitter nötig gewesen. Stadtpfarrer Völker(Mannheim-Secken- heim) hatte vorher in einem Appell an die Herzen der Mitglieder daran erinnert, daß niemand sich der Verpflichtung entziehen dürfe, persönlich Anteil am Leben des Mit- menschen zu nehmen. In einer Zeit wie der heutigen sei es nötig, daß Hilf igkeit or- ganisiert werde, um gesellsch und damit auf breiter Basis wirksam zu wer- den. Daneben müsse aber ein jeder auch seine persönliche Liebespflicht mit taktvol- ler Anteilnahme erfüllen. Pfarrer Völker er- innerte daran, daß in Mannheim in einem Jahre 66 Menschen Selbstmord begingen.„Es kann nie ein Amt gegen Einsamkeit und zur Tröstung geben“, sagte er. Gerade deswegen sei es nötig, daß sich im Massenzeitalter der einzelne dazu aufgerufen fühle, mit seinen bescheidenen Kräften zu dem großen Werk christlicher Barmherzigkeit beizutragen. Ne. Wesentlich für das II. Fernsehprogramm Mannheimer Firma errichtete Fernsehanlage in Baumholder Die Bewohner der amerikanischen Sied- lung und der Truppenunterkünfte, die zum Militär-Cebungsplatz Baumholder gehören, begingen einen außergewöhnlichen Tag: Am 7. Oktober um 15.45 Uhr leuchteten dort erst- mals die Bildschirme der Fernsehempfänger auf. Ueber den amerikanischen Militärsender Ramstein grüßte Oberst Robert H. Pell, der ehemalige Kommandeur des Standorts Baumholder, die neuen Fernsehteilnehmer und gab der dort errichteten technischen An- lage die offizielle Weihe. An diesem Ereignis nahmen auch Mannheimer Journalisten teil, weil eine einheimische Firma, die Rhei- nische Elektrizitäts-AG, mit dem Bau der Anlage beauftragt worden war, die als die größte ihrer Art in Westeuropa gelten darf. Das besondere an diesem System sind die beiden großen, horizontal und vertikal schwenkbaren Sammelantennen, an die über Draht rund 2000 Geräte angeschlossen sind. Die Leitungen mit einer Gesamtlänge von 50 Kilometer sind so verlegt, daß der einzelne Teilnehmer den Anschluß per Stecker her- stellen kann. Ein lustiger optischer Effekt: Die nebeneinanderliegenden Gebäude sehen aus wie aufgereiht; denn die durchlaufenden Kabel gehen jeweils zu einem Dachgiebel hinein und zum gegenüberliegenden wieder hinaus. Um einen überall gleichwertigen Emp- fang zu gewährleisten, mußte die Anlage mit komplizierten technischen Geräten versehen werden. Zwei Converter setzen die vom Ram- steiner Sender empfangene Frequenz von 506 bis 512 Mhz US-Norm auf 66 bis 72 Mhz um; 67 Verstärker sind eingebaut, um die Kabel- dämpfung aufzuheben, und die Speiseleitung ist mit 285 Verteilern und 40 Pegelgliedern ausgestattet. In Zusammenarbeit des Tech- nischen Büros Mannheim der„Rheinelektra“ und der Firma Wilhelm Sinn jr. KG Niefern, die das erforderliche Material lieferte, benö- tigte man genau 104 Tage, um das gesamte System betriebsfertig zu übergeben. Bei den Einweihungsfeierlichkeiten wur- den von amerikanischer Seite die hervor- ragenden Leistungen der deutschen Techni- 1 Lewürcligt. Hermans Rohr, der Leiter des Technischen Büros der Rheinelektra, und der verantwortliche Ingenieur der Firma, Joseph Krause, erklärten dazu, daß das Sy- stem ihnen Gelegenheit geboten habe, we- sentliche Erfahrungen zusammeln. Interes- sierte Beamte der Deutschen Bundespost ho- ben die Bedeutung der Anlage für das zweite Programm des Deutschen Fernsehens hervor, das ebenso wie dasjenige des amerikanischen Senders Ramstein über Wellen im Bereich von Dezimeterlängen gesendet und in einem Drittel des Gebiets der Bundesrepublik nur über ähnliche Gemeinschaftsanlagen zu emp- fangen sein wird.-mann „Führungsfehler“ festgestellt bei Flugzeugabsturz Zum Flugzeugunglück bei Vöckelsbach am 19. Juli dieses Jahres(siehe„MM“ vom 20. Juli:„Mannheimer Sportflugzeug ab- gestürzt“) ist nun im Auftrag des Luftfahrt- bundesamts das offizielle Gutachten erstellt und veröffentlicht worden. Wie wir berich- teten, war damals die dem Badisch-pfälzi- schen Luftfahrtverein Mannheim gehörende „Cessna“ vom Typ 170B aus niedrigster Höhe abgestürzt. Der Pilot Wilhelm Kadel erlag später seinen Verletzungen; drei Fluggäste trugen schwere bzw. leichte Verletzungen davon, und das Flugzeug erlitt Totalschaden. In dem Gutachten wird festgestellt, daß das Unglück auf einen Führungsfehler des Piloten zurückzuführen ist. Kadel sei in einen Talkessel eingeflogen, ohne die vor- geschriebene Mindesthöhe zu beachten. Ab- winde Hätten ihn daran gehindert, die Ma- schine über die Berge wegzuziehen. Bei einer 180-Grad-Kurve in dem engen Kessel sei es dann zu einer Bodenberührung an den Trag- flächen gekommen.-mann Neue„Auster Alpha“ für Mannheimer Sportflieger Der von zwei Flugzeugunglücken mit Totalschaden in diesem Jahr schwer ge troffene Badisch- pfälzische Luftfahrtverein Mannheim hat eine neue Maschine erwor- ben, die wahrscheinlich heute(Samstag) „Lebensnahe Sckießübungen eee für Kripobeamte ordnete das Innenministe- rium kürzlich an. Jedoch war dem Erlaß nicht zu entnehmen, wie sich das Innenministerium eine lebensnahe Uebung vorstellt. Donnerstagnacht ließ nun Kriminaldirektor Kommissariaten zu einem Nachtschießen mit Pistolen„antreten“. Os lear Riester 120 Kriminalbeuamte aus allen Die Taschenlampe in der linden Hand— weit vom Körper weggehalten— mußten die Kripobeumten in den dunklen Schießstand auf der Sellweide treten. Auf zwei„Pappkameraden“ Entfernung waren dann wechselweise fünf schüsse abzugeben. die Treffer. Geschossen wurde meist mit d in zehn Meter Registriert wurden nur en französischen 7,65- mm-Pistolen(TyYp MAB und Unique). Die Ergebnisse waren— dem begonderen Schwierigkeitsgrad entsprechend — sehr gut.(Gut schnitten auch Mannheimer Journalisten ab, die zum Teil auf vier oder fünf Treſſer kamen.) Kriminuldirektor Riester sagte nach der Uebung: „Bedauerlicker- weise kaben sich in letzter Zeit die Fälle gehäuft, bei denen Kriminalbeamte in der Dunkelheit von Kriminellen kaltblütig abgeknallt wurden, so in Konstanz oder in EßB- lingen. Die Uebung katte also einen sehr aktuellen Grund.“— Unser Bild zeigt Kriminal- hauptleommissar Ederle während der Ueb ung. D. Pr./ Bild: Bohnert u. Neusch früh auf dem Flugplatz Neuostheim ein- treffen wird. Es handelt sich um einen drei- sitzigen Hochdecker vom Typ„Auster Alpha“, ein englisches, in Leicester herge- Stelltes Fabrikat mit einem amerikanischen Lycoming-Motor, einer Leistung von 130 PS und 90 Meilen Reise geschwindigkeit. Zur Ueberführung des Flugzeugs nach Mann- heim waren Fluglehrer Günther Hasse und Kar! Wellenreuther, der 2. Vorsitzende des Vereins, nach England gereist.-mann Britische Ingenieure besichtigen Rheinbrücke Auf Veranlassung der British Road Fede- ration Ltd. London unternehmen etwa 120 britische Ingenieure vom 11. bis 17. Oktober eine Studienreise durch das Bundesgebiet. Die Organisation hat auf deutscher Seite die Forschungsstelle für das Straßenwesen e. V. in Köln übernommen. Zweck der Rundfahrt ist vor allem das Studium baulicher Fragen und Methoden des Straßenbaues. Mannheim ist die erste Stadt im Bundesgebiet, in der sich die Studiengesellschaft länger aufhalten Wird. Am Montag, 12. Oktober, wird im An- schluß an einen Empfang durch die Stadt- Verwaltung im„Mannheimer Hof“ die Rhein- brücke mit den beiden neuen Brückenköpfen besichtigt. Die Studiengruppe, die um 12 Uhr in Mannheim eintrifft, wird gegen 18 Uhr über Ludwigshafen nach Wiesbaden weiter- reisen.—0— Abschlußprüfung der Bautechnischen Fachschule Die Gewerbeschule II am Theodor-Kutzer- Ufer führt in sechs Semestern die Bautech- nische Fachschule für die Bauhaupt- und Baunebenberufe durch. Außer gründlicher Vorbereitung für die Meisterprüfung in ver- schiedenen Berufen können sich die Besucher dieser Einrichtung durch vielseitige Ausbil- dung in ihrem Spezialgebiet noch grund- legende Kenntnisse in anderen Fächern er- werben. Die Schule sieht das Ziel der Aus- bildung nicht nur in der Heranbildung von Spezialisten, sondern auch in der Förderung der allgemeinen, technischen und wirtschaft- lichen Kenntnisse. In diesen Tagen konnte der Schulleiter in Gegenwart des Lehrkör- pers 20 Absolventen, die drei und zum Teil auch vier Jahre fleißig gearbeitet hatten, Zeugnisse und Urkunden als„Staatlich ge- prüfte Bautechniker“ in einer internen Feier überreichen. o- Freie Berufe pruxis eröffnung Heilpraktiker Hypno- Therapie Telefon 2 31 09 SUNTER HOFFMANN Homöopathie- Naturheilverfahren Behandlung körperlicher, nervöser und seelischer Leiden MANNHEIM, P 7, 24 Planken, Kurfürstenpassage Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 9 bis 12 Uhr, Dienstag, Donnerstag von 16 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung. FCC ͤ ͤ ͥͤã wvyyddbbdbbdbdTdffdTdffßbfßßdcc. * 5 N Als gerichtlich zugelassener Nentenberater nabe ich mich in Mannheim niedergelassen. Franz Egon Schunck 5 Diplom- Mathematiker Rechtsbeistand für das Sachgebiet der Sozialversicherung. O 7, 22(Kunststraße) Telefon 2 21 92 J — Z UR UCK Wohnungstausch Il. del. ue Iden Nervenärztin Wohnungstausch in Lu.; su. kl. Whg. in Mm. evtl. in Lu. Ang. u. 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Allerdings hatte bisher noch kein Reformplan den Nim- bus des Deutschen Ausschusses für das Er- ziehungs- und Bildungswesen aufzuweisen, der sich auf ein„Mandat“ berufen darf, das ihm die ständige Konferenz der Kultusmini- ster auf zehn Jahre erteilte. Der im Frühjahr 1959 vorgelegte„Rahmenplan“ ist das Ergeb- nis fünfjähriger intensiver Arbeit; die darin gezogenen Linien bestimmen die Konturen der noch zu erwartenden Arbeiten. Die Mannheimer Volkshochschule hatte am Donnerstagabend Oberstudiendirektor Dr. Messerschmid, Mitglied des Ausschusses, auf das Podium im Reißmuseum gebeten, da- zu den Natur wissenschaftler Dr. Mutscheler (Karlsruhe), den Philologen Dr. Haag(Tü- bingen), Dr. Helmut Becker(Kregbronn) und Bürgermeister Krause, der als Schuldezernent und Parlamentarier über die Verwirklichung des für die Hauptschule empfohlenen Aus- baus(9. Schuljahr) Konkretes sagen konnte: 1965 könnten die dafür fehlenden 1700 Räume bereitgestellt, die benötigten 2000 Lehrer ausgebildet sein. Im Lichte der„Blendlaterne“ entwickelte Dr. Messerschmid die Arbeitsweise des Aus- schusses. Kein Satz steht in dem Gutachten, der nicht von allen 19 Mitgliedern gebilligt wurde. Was in hartem Bemühen zustande- kam, sollte nicht als„Kompromiß“ madig ge- macht werden. „Wir brauchen mehr Abiturienten, besser ausgebildete Abiturienten und müssen sie durch neuartige Auslese gewinnen.“ Es muß eine kleine Schar geben, die zu den Quellen vordringt: Für sie ist die„Studienschule“ ge- dacht, die„Schule der europäischen Bildungs- tradition“, die das 5. bis 13. Schuljahr umfaßt. Die Gymnasien sehen sich auf das 7. bis 13. Schuljahr beschränkt. Das 5. und 6. Schul- jahr wird als„Förderstufe“ eingerichtet, die den richtigen Bildungsweg für jedes Kind ermittelt. Studienschule und Förderstufe fanden viel Kritik: ein falsch verstandener Demokratis- mus beunruhigt sich über die„Spitzen- schule“, die keine„Spitzwegschule“ werden dürfe(Messerschmid). Das volle Licht der Blendlaterne flel auf die„Förderstufe“, die das fünfte und sechste Schuljahr bei der Grundschule beläßt und auf ein neuartiges Zusammenwirken von Hauptschule, Mittel- schule und höherer Schule aufbauen soll. Helmut Becker verwies auf Frankreich, England, Schweden und die Vereinigten Staaten, die ihr Schulwesen bereits neu ge- ordnet haben. Während wir ein sehr differen- ziertes Schulwesen in einen einheitlichen Zu- sammenhang bringen wollen, differenzieren diese Länder jetzt ihre Einheitsschule. Auf keinen Fall dürfe der Rahmenplan in die Kampffronten der Politiker geraten. Es wäre fatal, wenn CDU-Länder den Rahmenplan ohne Förderstufe, SPD-Länder ihn ohne Stu- dienschule akzeptieren würden Allen Bedenken gegen die„Förderstufe“ nahm Dr. Messerschmid viel Wind aus den Segeln mit seiner Berufung auf„die päd- agogische Kraft zur Weckung von Begabun- gen“. Sie sei in Modellschulen zu erproben. Die Förderschule würde nicht Zehnjährige in das ganz andere Schulklima der höheren Schule werfen. Ein gemeinsames Erziehungs- bewußtsein der Lehrer aller Schularten, die in der Förderstufe zusammenwirken, wäre etwas Revolutionierendes. Die Förderstufe will keinen„staatlichen Dirigismus“. Die freie Disposition der Eltern bleibt bestehen mit allen Risiken, es werde lediglich ein „hegativer Rat“ erteilt, der falsche Wege markiert. Alle Kritik am Rahmenplan steht und fällt vorerst mit der vom Ausschuß bisher noch nicht im einzelnen definierten Förder- stufe. Messerschmid erwähnte Kern-Unter- richt und Kurse, die den verschiedenen Be- gabungsrichtungen Rechnung tragen. Bürgermeister Krause kam zu einem brauchbaren„Schluß“, bevor die Aussprache zu Ende war: In der Förderstufe stecken große Schwierigkeiten, aber auch große Mög- lichkeiten, die nun auszubalancieren sind. Dr. Erny kann mit dem Erfolg des Abends zufrieden sein. Die„Blendlaterne“ lieg viel scharfes Licht auf die neuralgischen Stellen der institutionellen Neuerungen des„Rah- menplans“ fallen. f. W. K. Termin-Kalender Heimatbund der Anhaltiner: 10. Oktober, 20 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Zusammen- kunft. Kraftfahrverein Mannheim: Am 10. Oktober fällt die Mitglieder versammlung aus; nächste Versammlung am 14. November. Gesellschaft ehemaliger Schülerinnen und Freunde der Elisabethschule: Kaffeenachmittag im Rosengartenrestaurant am 10. Oktober, 16 Uhr. Bund Deutscher Polizeibeamten: 10. Okto- ber, 19.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Versammlung. MGV„Frohsinn“ 1857: 10. Oktober, 20 Uhr, „Sieben Schwaben, T 2, heiterer Tanzabend. Verein der Vivarienfreunde: 11. Oktober, 9.30 bis 12 Uhr,„Guder Drobbes, Langstr. 19, Fischbörse. Sportschützenvereinigung 1900-1951 Neckarau: 10. Oktober, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Nek- karau, Schützenball. Gebirgstrachtenverein D'Inzeller Waldhof: 10. Oktober, Turnerheim, 18 bis 20 Uhr, Ju- gendprobe. Kolpingsfamilie: 11. Oktober, 20 Uhr, Kol- pinghaus, Tanzabend. CDU Ortsgruppe Rheinau/ Vertriebenenaus- schuß: 10. Oktober, 20 Uhr,„Rheinauhafen“, Stengelhofstr. 1, Vortrags- und Aussprache- abend; Stadtrat H. Selzer:„Heimatvertriebene und Sowjetzonenflüchtlinge in ihrer neuen Hei- mat“; Stadtrat Dr. Bruche:„Was muß der Ge- schädigte vom 11. Lastenausgleichs-Aenderungs- gesetz wissen?“ Wanderfreunde Mannheim: Am 11. Oktober Wanderung— Dürkheim— Peterskopf— Lindemannsruhe— Heidefelsen— Dürkheim; Abfahrt 7.50 Uhr mit der Rhein-Haardtbahn ab Collinistraße. Frauenchor„Lindonia 1908“: 11. Oktober, 16 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17, Herbst- feier. 5 Deutscher Naturkundeverein: Die für 11. Ok- tober geplante Pilzwanderung durch den Kä- fertaler Wald fällt aus bzw. wird eventuell auf einen anderen Sonntag Oatum wird noch be- kanntgegeben) verlegt. Adventgemeinde: 11. Oktober, 19.30 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Gott und die Zukunft der Wohin gehen wir? Samstag, 10. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Giovanni“(Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 21.45 Uhr:„Der Parasit“(Miete C, Halbgr. I, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidel- berg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Boccaccio Ereier Verkauf); Freilichtbühne an der Wald- pforte 20.00 Uhr:„Die ehrbare Dirne“. Konzerte: Bonifatiushaus, 19.30 Uhr, Lieder- abend des Gesangvereins„Aurelia“ Mannheim; TSG-Turnhalle Rheinau, 20.00 Uhr, Konzert des Mundharmonikavereins Rheinklang; Kunst- halle 20.00 Uhr: Mozarteum-Quartett Salzburg gastiert Richard-Wagner- Verband). i Filme: Planken Großes Haus:„Und ewig singen die Wälder“; Kleines Haus:„Verdammt sind sie alle“; Palast:„Drauf und dran“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Frauen auf Abwegen“; Al- hambra:„Mandolinen und Mondschein“; 23.15 Uhr:„Ich war eine amerikanische Spionin“ Universum:„.. und das am Montagmorgen“; 22.45 Uhr:„Der Skandal“; Kamera:„Mädchen des Lasters“; Kurbel:„Zyankali“; Capitol:„Im Zeichen Roms“; 23.00 Uhr:„FEluggeschwader LB 17 greift ein“; Alster:„Der Weg nach oben 5 Schauburg:„Diese Erde ist mein“; Scala:„Süd- Pacific“. Sonntag, 11. Oktober Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.15 Uhr: Gastspiel Günter Neumann und seine Insulaner(außer Miete); Kleines Haus 15.00 bis 16.45 Uhr:„Der Parasit“(Mannh. Ju- gendb. Gr. A Nr. 1-535); 20.00 bis 21.45 Uhr: „Der Parasit“(Miete K, Halbgr. I. Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Keiner wird genug geliebt“; Städtische Bühne Heidelberg 11.00 bis 13.00 Uhr: Euryth- mie-Matinee(Freier Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr: American Festival Ballett— Gastspiel (Freier Verkauf). Konzert:„Jägerhaus“, Feudenheim, 16.30 Uhr, Jubiläumskonzert der„Deutschen Ein- heit 1874 Feudenheim“. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Zwischen Glück und Krone“, Al- hambra 11.00 Uhr:„Der Nürnberger Prozeß 1 Alster 11.00 Uhr:„Sieben Jahre in Tibet“. Sontiges: Musensaal 11.00 Uhr:„Medau- Gymnastik-Vorführungen. Menschheit— Endergebnis ohne Glaubensbin- dung“. Landeskirchliche Gemeinschaft„Bethesda“: Am 1. Oktober um 15 und 19.30 Uhr spricht Universitätsprofessor Dr. H. Rohrbach, Mainz, in der Trinitatiskirche, G 4, 1. Katholisches Werkvolk: 11. Oktober Wall- fahrt nach Oggersheim; 8 Uhr hl. Messe; 10 Uhr Versammlung im St.- Joh. Jugendwohnheim Ludwigshafen, Kaiser-Wilhelm-Str. 41. CVJM: 11. Oktober Wanderung; Ziel: Kat- zenbuckel im Odenwald; Abfahrt 7.52 Uhr Hbf. Mannheim.— Gleicher Tas, 20 Uhr, 9. Bericht über Münchener Kirchentag. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 10. Ok- tober, 20 Uhr, Turn- und Sportverein, Caster- feldstraße, Mitgliederversammlung. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 10/11. Oktober Geflügelausstellung in der Zuchtanlage Wachenburgstraße Pfingstberg). Magischer Zirkel: 10. Oktober, 20 Uhr, Mo- zartsaal, Zauber-Abend. Kranken- und Sterbe-Unterstützungskasse Mannheim-Lindenhof(gegr. 1899): 10. Oktober, 19 Uhr,„Zähringer Löwe, Schwetzinger Str. 103, 60. Gründungsfest. Deutscher Faktorenbund: 10. Oktober, 20 Uhr, Kolpinghaus(Nebenzimmer) Monatsversamm- lung mit Referat von Georg Schautz über„Kar! Franke, Typograph und Erzieher“. ADAC-Herbstball am 10. Oktober, 20 Uhr, „Mannheimer Hof“. „Sängerklause“ Mannheim: Am 10. Oktober, 20 Uhr, Kolpinghaus, R 7(Saab), Herbstfest. Gesangverein Flora 1897 Käfertal: 10. Okto- ber, 20 Uhr,„Zum Löwen“, Fahnenweihe, Herbsttanz. Mannheimer Liedertafel: 10. Oktober, Sän- gersaal des Gesellschaftshauses, Familienabend. Veranstaltungen in Schönau: 10. Oktober, 20 Uhr, Siedlerheim, Herbstball des Turn- und Sportvereins Schönau;— 12. Oktober, 20 Uhr, Nebenzimmer Siedlerheim, Sitzung der Kul- tur- und Interessengemeinschaft Schönau. Abendakademie-Sonntagsjäger: 10. Oktober, 15 Uhr, Reiß-Museum,„Frühgeschichte am un- teren Neckar“.— Die für 11. Oktober geplante Pilzwanderung durch den Käfertaler Wald fällt aus. Deutsche Postgewerkschaft: 10. Oktober, 20 Uhr, Turnhalle TV 1846(Stresemannstraße), Herbstfest. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: Am 10. Oktober, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103, Versammlung der Rent- ner und Pensionäre. Kehler und Hanauer: 10. Oktober, Lokal TSV 1846, Stresemannstraße, Zusammenkunft. Walldürner: 10. Oktober, 20 Uhr,„Neckar- tal“, T 1, 3, Zusammenkunft. Sudetendeutsche Landsmannschaft: Für Sand- hofen am 10. Oktober um 20 Uhr im„Goldenen Hirsch“,— für Waldhof— Gartenstadt— Schönau— Käfertal am 11. Oktober um 16 Uhr im„Turnerheim“ Waldhof, Speckweg,— für Neckarau am 11. Oktober um 19.30 Uhr im „Goldenen Engel“, Neckarau, Filme„Wieder- sehen mit Wien“,„Streifzug durchs Sudeten- land“,„Was wir nie vergessen wollen“. Wir gratulieren! Klara Kühlmeyer, Mann- heim-Feudenheim, Wingertsbuckel 5, wird 65, Olga Lackner, Mannheim, Meerlachstr. 6, wird 70 Jahre alt. Ernst Lindemann, Mannheim- Almenhof, Mönchwörthstr. 30, begeht den 71., Therese Friedebach, Mannheim-Rheinau, Plank- stadter Str. 34, und Katharina Black, Mann- heim-Neckarau, Rheingoldstraße 62, begehen den 75. Geburtstag. Sofie Elsner, Mannbeim- Neckarau, Casterfeldstraße 69d, Frieda Knapp, Mannheim, Brahmsstraße 12, vollenden das 80. Lebensjahr. Katharina Förster, Mannheim, Alphornstraße 20(früher Werftstraße), kann de 89. Geburtstag feiern. Silberne Hochzeit ha- ben die Eheleute Ludwig Kappes und Sofie geb. Kiefer, Mannheim- Waldhof, Weizenstr. 3. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasser- turm-Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 25510), Engel- Apotheke, Mittelstr. 1(Tel. 52088), Freya-Apo- theke, Gartenstadt, Unter den Birken 48(Te- lefon 59060), Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871), Almenhof-Apotheke, Nie- derfeldstr. 105(Tel. 42334), Süd-Apotheke, Kä- fertal, Mannheimer Str. 86(Tel. 76556), Am- Schelmenbuckel-, Apotheke, Feudenheim, Schel- menbuckel 26(Tel. 71155), Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Str. 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Hans Hönig, Waldhofstr. 127(Tel. 52311). Heilpraktiker: 11. Oktober, Wilhelm Höff- Unghoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72035). Auf zu VETTER morgen Am offenen Sonntag! 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Wein ner J reich dank denel besor Darst und Zestr: chen, Trau Schm — 15 Ei ten g in de Umv kindl werd desse MANNHEIM Nr. 234/ Samstag, 10. Oktober 1959 Nr. 2 — — Pilze wurden Mangelware: Lieferanten im Odenwald und in Bayern streiken Ff Steinpilze stiegen im Preis um 100 Prozent/ Präzidium stellte in diesem Jahr noch keinen Pilzschein aus Im Juli regnete es an acht Tagen(50,9 Liter pro Quadratmeter), in der ersten August-Hälfte registrierte die Wetterwarte Mannheim 74,2 mm Niederscklagsmenge an neun Regentagen, und seither blieb es trocken. Im September gab es nur einen„Regen- tag“(Niederschlagsmenge 1,7 mm- das sind drei Prozent des Normalweris); im Okto- ber fel bisher kein Tropfen. Weil dem nun so ist, wurden die Pilze teurer bei. ver- schwanden gleich ganz von den Marktständen. Die HKonservenindustrie zahlt jeden Preis für das wenige, was nock gefunden wird. Pfifferlinge stiegen um 150 Prozent, Steinpilze um etwa 100 Prozent im Preis. Lediglich die Zuchtehampignons blieben beim alten Preis. In ausgesprochenen Regenjahren werden an Groß marlttugen 20 bis 25 Zentner Pilze in Mannheim angefahren, keute ist das Angebot fast null. kauft werden. Mischware darf nicht feilge- boten werden. Diese Bestimmung kennt nur bei Pilzkonserven eine Ausnahme. Pilze dürfen außerdem nur frisch ver- kauft werden(Ausnahme natürlich: Kon- ser ven). In letzter Zeit gingen Mannheimer Metzger dazu über, Pfifferlinge in Salz- lösung, das Ganze wiederum in Zellophan- beuteln verpackt, anzubieten. Das ist erlaubt LER Oa-0 und diese Konservierungsmaßnahme genügt Die Trockenheit wirkt sich übrigens nicht Paragraphen aufgeführt sind: 20 verschie- den gesetzlichen Bestimmungen in jeder — nur im Odenwald und im Pfälzer Wald aus. dene Blätterpilze(dazu gehört der Pfiffer- Weise. Auch die Lieferanten im Bayrischen Wald ling und der Brätling), elf Röhrenpilze(z. B. 15 j 1 1 5 streiken: Sie finden nichts, weil dort der Steinpilz, Maronenpilz, Butterpilz und Bir-, e 915 2 455 W„Regen ebenfalls ausblieb. Für die drei Pilz- kenpilz), drei Porenpilze(Schafeuter), ein Poli 55 5 5 R 5 — sachverständigen des Wirtschaftskontroll- Stachelpilz, der sogenannte Semmelstoppel- 35 8 N 1 5 0 dienstes im Polizeipräsidium gab es deshalb pilz, ein Rindenpilz(Totentrompete), vier Auch 8 5 t 115 n 15 8 5 in diesem Jahr wenig zu tun. In den näch- Korallenpilze(darunter die krause Glucke 5 184 S5 lar 55 1 5 sten Wochen werden drei weitere Beamte und der goldgelbe Ziegenbart), und, last not J ̃fͥ—.. least, alle Arten der Gattung Morchel und Keine Pilzscheine brauchen allerdings die die deutschen Trüffel(Randbemerkung: Sammler. In den Odenwaldgemeinden sind 9„Nur junge Exemplare“). das oftmals Flüchtlinge, die sich mit Sam- uswahl Ohne gewissenhafte Prüfung durch das meln einen kleinen Nebenverdienst ver- 1 4 b 1 Tü el 2 500 Städtische Untersuchungsamt gibt es keinen schaffen. In Beerfelden gibt es z. B. vier mit reiten Uren — Pilzschein und ohne Pilzschein ist niemand Sammelstellen: Die eine in einem Lebens- e zum Pilzhandel berechtigt. Dabei wird der mittelgeschäft, die andere in einem Milch- 3 4 e grüne Pilzschein des Polizeipräsidiums nicht geschäft. Erst dort werden die Pilze sor- und grogen Vorteilen 18. Geld pauschal für alle Sorten ausgestellt, son- tiert und ihr Preis festgesetzt. A. d. v. dern nur für einige wenige. Der Inhaber 5 2 — des Scheins hat— so lautet der Text Die Verordnungen über den Pilzhandel Seit 2 Jahren bewährtl sind lückenlos. Oberinspektor Keller von der Abteilung V des Polizeipräsidiums und zu- ständig für die Lebensmittelkontrolle kann stolz vermelden:„In den letzten fünf Jahren hatten wir keine einzige Pilzvergiftung.“ „die erforderlichen Kenntnisse über die nachstehend aufgeführten Pilzarten, sowie die mit ihnen ver wechselbaren und unge- nießbaren Pilze bei einer Prüfung nachge- wiesen“. Der Schein kostet dann 50 Pfennig. In diesem Jahr wurde noch kein Pilz- in Pilzkunde unterrichtet und geprüft. Man ist also für das nächste Pilzjahr gerüstet. CV J. ber Taunus 17 N wurde von vornherein als 4-türige Limousine * 2 7 7 2** 9 Ki 1. 1 2* 1 400488 1 1 55 i 5 vergiften, ist schein ausgestellt. Inhaber sind ansonsten i N konstruiert. Das bedeutet: er besitzt die außerordentlich hohe schmack auf Grun er„Polizeiverordnung über den Marktfrauen, Einzelhändler, rohhändler f N 8 2,, Verkehr mit Pilzen“ äußerst schwierig. und einige Pilzprüfer.. n e 1 1 15 Stabilitãt und Verindungsfestigkeit, die ein Viertürer braucht. Der 8 1 dieser Verordnung bestimmt: Die Pilzkenner des Präsidiums müssen 145 805„„„ 18— n 8 Di r elm Stadtkreis Mannheim ist das Feilbieten nicht nur die einzelnen Arten kennen. Sie der Schublade P. Fr. i sowie der Verkauf von Pilzen nur Personen prüfen auch die Qualität der Ware. Pilze. LER gestattet, die im Besitze eines durch das sind meist sehr druckemptfindlich und über- 8 zertum. Polizeipräsidium Mannheim ausgestellten stehen nur sehr schwer die lange Anreise Krach um Würste: Pilzscheines sind.“ vom Bayerischen Wald. Verdorbene Ware 1 1 agen Pilzscheine werden jedoch nur für solche muß also ausgeschieden werden. Sie prüfen Der Lebensmittelchemiker Pilzarten erteilt, die in einem gesonderten àuch, ob die Pilze nach Arten getrennt ver- 5 * ist nicht zumutbar 32 Am Freitag ging es um die Wurst, ge- * nauer um mehrere Würste, die die Ange- klagte im Oktober vergangenen Jahres Be- 70 ebm suchern des Cannstatter Wasens zum Kauf 2 anbieten wollte. Da erschien am 2. Oktober LER 1958, 11 Uhr, ein Beamter der Lebensmittel- serturm, überwachung, der von Amts wegen immer das Schlechteste argwöhnen muß. In diesem Fall lag der Mann sogar richtig: Die Würste Waren gerade im Begriff, in Fäulnis überzu- gehen. Die Nase des Beamten und sein scharfer Blick reichten zwar nicht aus, um den Tatbestand einwandfrei festzustellen, aber im Labor wurde offenbar, daß die ge- räucherten Bockwürste nicht länger mehr Lebensmittel sein konnten. Also mußte die Leiterin des Wurstverkaufsstandes— sie ist in Mannheim beheimatet— bestraft werden, denn das Gesetz ist auch für die gesunden Mägen der Bürger verantwortlich. u., Hölz. An Einzelrichter und Amtsgerichtsrat Kostel- zlallager nik mußte sich deshalb gestern mit dem Fall n Laden, beschäftigen. Hat die Angeklagte vorsätzlich gehandelt, fragte er. Er mußte die Frage ver- 2 Als wicohtigsten Sſcherheltsfaktor hat der Taunus 17 M eine neinen.(„Welcher Geschäftsmann ist schon 1 8 5 Tel. 557m 80 verrückt?) Hat sie dann fahrlässig ge- Karosserie aus doppeſwandigem Stahl. Man erkennt es deutlich, 5 5 1 F555 Vin wenn die Türen geöffnet sind... und man hört es, wenn sie ins Sack 350 Ergo blieb nur ein Schluß: Die Angeklagte 19% 2 chtch 2 werden noch geliefert. Sonst sind die Pilze vom Markt ver- War freizusprechen. In der Urteilsbegrün- 80 en weg 1 ucht ampions shbunden. Die meisten Zuchtchampignons, die in Mannheim ver- dung belehrte der Vorsitzende:„Das Maß kauft werden, commen aus Saarbrücken und Umgebung. Viele deutsche Champignon- der aufzuwendenden Sorgkalt richtet sich Züchter beziehen die Sporenträger fur ihre Zuchtpilze aus Frankreich. Bild: Leppink nach der Beschaffenheit der Ware. Ge- Eg Bequemer Einstieg zu allen Platzen, wie Sie es von einem 1% räucherte Bockwürste sind bei sachgemäßer 8 l 1 10 Aufbewahrung sieben Tage„lebensfähig“. Viertürer erwarten: 79 om breit ist jede Türe. Und der Taunus — 2 2 2 An der Aufbewahrung gab es jedoch nichts en Blick auf die Leinwand zu kritteln. 17 Mist ein komfortabler Funfsſtzer mit i; 80 m Sitzbreite hinten Atstr. Ul. im Zeichen Anitas: Fremdenverkehrswerbung als zu aufdring- Meinte der Richter abschließend:„Man= drel Stühle sind nur 1.20 m brei „„ lich verschmäht werden würde. Im Mittel- ann Ja schlecht der Angeklagten zumuten,„ t, Gn Capitol:„Im Zeichen Roms“ punkt ein arroganter Nichtstuer(Claus Bie- einen Lebensmittelchemiker zu N 3 derstädt) und eine Sängerin(Christine Gör-. FF bus e, alen per fein ui ur en Vngen eme Fee 5 1 VVV ee ee erhlt die Kansas 88 Schwarze Zigeuner zeſchen. Seit 2 Jahren hat er sich in 93 Landern der Erde unter 20 onde, blauäugige Königin herrscht. Dies Fertunt 5 N 5 i s pie!. rassenkundlich nicht uninteressante Phäno- 1. e„„ allen Straßen- und Klimabedingungen glänzend bewährt. Und men steht im Mittelpunkt von Liebe, Haß, 85 en 1 0 i 5 1 85 Mit„vier schwarzen Zigeunern und 8 erhalten, Intrige, Verrat sowie einigen anderen Ge- 10 1 8 8 8 85 55 5 5 Spezialitäten vom Balkan-Grill“ eröfffnete dieser 60-PS-Wagen war noch nie sd preiswert Wie jetzt: i ace, kühlen und Begebenheiten, die sich pompös. 5 8 5 88 8 85 1 r 51 h in Rahmen einer kleinen Pressekonfe 2 zelstr.; und pathetisch auswringen lassen. Die.. 40 1 5 3 5 jan das ungarische Restaurant„Budapest“ am Abendfülle der Ereignisse kulminiert in einer mi 85 5 8 5 e ben. Gockelsmarkt seine vierte Wintersaison in Hun! Schlachtszene mit antiker Artillerie, und 55„ 50n ug 1 1 11 8 Mannheim. Schwarz sind an den Zigeunern au 1, 1 bier werden weder Roß, Wagen noch Reiter 11„ n nern für Talente“, natürlich nur die Haare. Beinahe wie Dia- 2 geschont. Doch über allem dräuen die ge- a erfreut der Hotelkönig aus. Da manten funkeln ihre Augen, wenn sie ihre 2¹ 2 0 witterwolkenschweren Formen der Anita en in er itte 8 181 traurigen und stimmungsvollen Weisen une„ N die een 5 3 512 5 5 Pre ne. sbielen. Dieses Mal ist es echte Zigeuner- 5 98. D che Brünne gehüllt, die 8 efehligt, musik, ohne Klavier a fü 1 imbal 2121 R nicht auf schulter freie Gewandung verzich- ser und Charakterstudie: Baßgeige, Bratsche 188 F TAU N U S 17 M Atürig ab DM 2 825, A. W. ssertum tet. Das Uebrige ist eine Selbstparodie, nur Primas in roter Weste temperamentvoll über 0 55. U r verb bgen plleß. 1155 Kamera:„Mädchen des Lasters“ die Saiten seines Instruments streicht, wenn 5 dus cusser Umstand verborgen blieb. Der Ein Mädchen versucht, aus rauchigen das Cimbal unter den Schlägen des monjou- Iiri 6485. letzte Rest ist dann Schweigen. mam FKaschemmen und aus düsteren Hintertrep- bärtigen und stets lachenden Musikers auf TAU N U S 17 M 2türig ab DM 9 a. W. drelsgun- Reicher Winger: pen- Appartements zu fliehen. Einerseits die Tische der Zuhörer zuhüpft, wenn die rtal⸗SI[(h will sie und andererseits muß sie, denn die 5 das Feuer des Csardas prasseln Uburg: f f ein“ Polizei ist hinter ihr her. Auf einer Austern- läßt— dann kann sich niemand dieser musi- . e e 5 3 farm findet sie gierige Aufnahme und zer- kalischen Hypnose entziehen, die den Zigeu- gelen, Der Elm, den Regisseur Henrv King nach stört die bürgerlich-alltäglichen Familien- nern zugeschrieben wird. Dazu trägt natür- VVVVVVVVVFFVVUUUVCVCCCVCCTVTTTTTTTTTTTkTkTTTT(T(TTuT(( 7 dee dem Roman„The eup and the sword gestal- idylle. Maurice Ronet mimt, ein wenig farb- lich die stilechte Umgebung bei, das Stroh- V zugeben lote, schildert das Mühen und die Pläne eines 108 zwar, aber in manchen Szenen durchaus dach über der Theke, das an der Decke 5 5. U Veri eiternden Mannes, seinen riesigen Besitz an sehenswert, einen, der„diesen Körper 80 hängende Wagenrad, der offene Kamin in Bitte senden Sſe mir einige Testberichte unabhängl- „ Weinbergen und-gütern zu mehren und sei- sehr begehrt“(französischer Titel). Den der Ecke. Und nicht zuletzt auch die Spe- ger Motor-Fachjournalisten über den TAUNUS 7 M. 1 ner Familie zu erhalten. Die Mitglieder 14 Körper von Belinda Lee nämlich, die wie zialitäten vom Balkangrill, für die in dieser U — 1 und stolzen Familie 2u 1 8 einst Silvana Mangano, in gerade noch als Herbstsaison Premiere war— für das Name und Anschrift: 8 110 are Aufgaben für die 2 25 Ren Shorts zu definierenden Höschen gummi- Raznjizi, ein serbisches Hirtengericht, für 1 — 7 8 80 Rockt Hudson und Claude 8 3 bestiefelt die eifrigen Austernfischer mit das Cevapeici, eine bosnische Natienalspeise, U . B 5 Unter den weiblic betonten Beckenschwüngen von der Arbeit oder für Pljeskavica, ein sehr scharfes ser- arstellern fallen vor allem Jean 1 abhält. Trotz aller schauspielerischer Un- bisches Steak. Aber eine geradezu kultische 1 0 2 5 Dorothy McGuire angenehm auf. 5 5 kähigkeit, muß man ihr zubilligen, daß sie Handlung vollzieht der Kellner, wenn er 1 rafft würde dieser Fum 2 1 ihr Naturtalent an den Mann zu bringen bei gedämpftem Licht ein„brennendes 5 0 11255 der stellenweise allzu geruhsam weiß. Während der Liebhaber im Zuchthaus Schwert“ oder eine auf einem Holzteller 222 ͤ——— 4 rauben in Kalifornien reifen läßt. 899 sitzt, heiratet sie einen vertrottelten Träu- garnierte„brennende Balkanplatte“ auf-„„ mer, der unter ihrer herben Pflege zu einem trägt. Mac nteil n Heil Schmalæ- Nudeln statt Spaghetti: —— Alhambra: „Mandolinen und Mondenschein“ Eines von jenen plüsch- und prunkhaf- ten gastronomischen Unternehmen Venedigs, in denen ahnungslosen Touristen auf dem Umweg über die Preise der letzte Anklang kindlich romantischen Gefühls ausgetrieben werden kann, ist Schauplatz dieses Streifens, dessen limonadenbuntes Gepränge von der charakterstarken Mann heranwächst. Eben diese Rolle, meisterhaft ausgefüllt von Daniel Gelin, macht den französischen Streifen besser als die Halbwelt- Filmchen. Der un- glücklich geschnittene Film mit die Hand- lung geradezu auflösenden Bildstudien der Austernfischerei endet leider mit einem munteren Zusammenfinden aller Gequälten und wird so von Regisseur Luis Saslavsky gemütvoll in das seichte Fahrwasser ver- schleierten Kitsches gesteuert. No. Kriegsgefangenen-Kameradschaftstreffen. Die ehemaligen Kriegsgefangenen aus dem Bereich Toulon(Frankreich) veranstalten am 24. Oktober, 18 Uhr, und 25. Oktober, um 11 Uhr, in Frankfurt a. M., Restaurant „Börsenkeller“, Tel. 2 11 15, Schillerstr. 11, ein Kameradschaftstreffen, bei dem Fragen des Suchdienstes und Klärung von Ver- mißten-Schicksalen erörtert werden. Die Welt vertraut EO 1 D PPP TTPTPTPPGTPfT0TPTPTGPCTGTGTTſTTTTTTTTTTTTT ebenes beseitigt, Werden, doch wird befürchtet, Tiere an den Folgen ihrer Brandverletzun- Samstag, 10. Oktober 1959/ Nr. 286 Wasservorrat der Edertalsperre fast erschöpft Die enorme Trockenheit der letzten Monate ließ den Edersee an vielen Stellen austrocknen. Lediglich an der Staumauer dieser größten deutschen Talsperre sind noch einige kleine MWasserreservoire geblieben. Ganz selten ist es jedoch, daß der See soweit austrocknet, daß der Friedhof der ehemaligen Gemeinde Bringhausen sichtbar wird und trockenen Fußes erreicht werden kann. Die Gräber waren vor 46 Jahren, bevor die Talsperre geflutet wurde, in Beton ausgegossen worden. Begleiter Reinhardts sagte aus im Offenburger KZ- Prozeß Offenburg. Im Prozeß gegen Karl Hauger und Franz Wipfler wurde am Freitag ein 36 Jahre alter Kraftfahrer aus Mannheim als Zeuge vernommen, der sich am Donners- tag beim Landgericht als jener Soldat ge- meldet hatte, nach dem man als Begleiter des von Hauger erschossenen 17 jährigen KZ Häftlings Anton Reinhardt über 14 Jahre lang vergeblich geforscht hatte. Dieser Kraft- fahrer war damals zusammen mit Reinhardt am Karfreitag nach Bad Rippoldsau ge- kommen. Er will SS-Obersturmführer in der Leibstandarte„Adolf Hitler“ gewesen sein und sei in ein Straflager gekommen, weil er sich nach der Gefangennahme durch franzö- sische Truppen bereit erklärt habe, sich hinter der deutschen Front als Saboteur ab- setzen zu lassen. Tatsächlich aber habe er nur seine Freiheit wiedergewinnen wollen. Man habe ihm allerdings bei den deutschen Militärdienststellen keinen Glauben ge- schenkt und ihn in das nächste Lager des Kreises Rastatt gesteckt. Von dort sei er dann in das KZ-Arbeitslager in Sulz am Neckar gekommen, in dem er Reinhardt, mit dem er dann geflohen sei, kennengelernt habe. Wäh- rend Reinhardt nach der Wiederergreifung erschôssen Würde, sei er in eine Arrestanstalt der Wehrmacht in Villingen gebracht und dann zur Bewährung bei einer Fronteinheit eingesetzt worden. Die anfänglichen Be- denken gegen die Identität des Kraftfahrers mit jenem Soldaten wurden am Freitagnach- mittag bei einer Sitzung des Schwurgerichts in Bad Rippoldsau von einheimischen Zeugen die ihn einwandfrei wieder- erkannten. 147 Grad Oechsle Mostgewicht Bernkastel. Wie Weinbaudirektor Weller vom Weinbauamt Bernkastel mitteilte, wurde bei der Weinlese im Weingut des bischöflichen Priesterseminars in der Wein- baugemeinde Drohn(Kreis Bernkastel) mit 147 Grad Oechsle das weitaus höchste Most- gewicht festgestellt, das in diesem Jahr- Hundert an der Mosel erreicht worden ist. Die Grenze von 120 Grad Oechsle sei bisher kaum überschritten worden. Großfeuer am Vogelsberg Gießen. Ein Großbrand wütete am Don- nerstag in dem 400 Einwohner zählenden Dorf Bettenhausen am Rande des Vogels- bergs. Es entstand ein Schaden von fast einer Million Mark. Auf sieben Bauernhöfen brannten neun Scheunen und Stallungen und ein Wohnhaus nieder. Die anderen Ge- bäude auf den Höfen wurden schwer be- schädigt und können zum Teil nicht mehr bewohnt werden. Bei den Rettungsarbeiten Starb ein 70jähriger Landwirt an einem Herzschlag. Ein Feuerwehrmann brach sich ein Bein. Das Vieh konnte zwar gerettet dag viele en eingehen werden. Wahrscheinlich ist das Feuer durch Kurzschluß entstanden. AP-Bild Landwirtschaft vor neuen Schwierigkeiten Ausgetrockneter Erdboden erschwert Aussaat der Winterfrucht/ Auch der Handel leidet unter der Dürre Hamburg. Die auch noch den ganzen September und die ersten zehn Oktobertage anhaltende Trockenheit hat die Landwirt- schaft vor zusätzliche Schwierigkeiten ge- stellt. Das Wintergetreide müßte schon in der Erde sein. Doch in weiten Teilen des Bundesgebietes ist der Erdboden so ausge- trocknet und hart, daß er mit dem Pflug nicht zu lockern ist. Wo die Felder bestellt werden können, ist die Erde bis zu einer Tiefe von eineinhalb bis zu zwei Metern völlig ausgetrocknet. Das ausgesäte Getreide und der Raps erhält durch den nächtlichen Tau im allgemeinen genügend Feuchtigkeit zum Auskeimen, doch sind die jungen Keime durch Trockenheit und Wärme am Tage bedroht. Besser sind die Bauern dort dran, wo es am nächtlichen Tau fehlt, denn die Saafkörner können bei Trockenheit lange ohne Schaden im Boden liegen. Die Folgen der Trockenheit, die nun schon in weiten Teilen der Bundesrepublik seit Februar anhält, lassen sich noch nicht Voll übersehen. Fast überhaupt nicht von Dürre betroffen sind Bayern, Rheinland- Pfalz und der Südteil von Baden Württem- berg. In allen übrigen Teilen des Bundes- gebietes ist vor allem der Zwischenfrucht- Jahrgang 1945 verläßt die Schule 1960 bringt die wenigsten Schulentlassungen seit Kriegsende Stuttgart. Die Zahl der Volksschüler, die in Baden- Württemberg im kommenden Frühjahr zur Entlassung kommen, wird weit niedriger sein als in allen vorangegangenen Jahren seit Kriegsende. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes weist der Geburts- jahrgang 1945, der in der Hauptsache die Schulentlassenen des Jahres 1960 stellen wird, nach dem Stand von Ende 1958 ledig- lich 75 800 Kinder auf. Demgegenüber um- faßt in der Altersgruppe von 14 bis 20 Jah- ren jeder einzelne Geburtsjahrgang über 100 000 Jugendliche. Die Jahrgänge 1939 und 1940 zählen sogar je über 140 000 Angehörige und sind somit annähernd doppelt so stark wie der Jahrgang 1945. „Export AG“ für gestohlene Autos Holland war Absatzgebiet/ Gangsterfirma flog auf Köln. Eine„Export-Ad“ für gestohlene Personenwagen ist jetzt im Rheinland„auf- geflogen“. Wie die Kölner Polizei mitteilte, hatte die Gangster-Firma in Köln, Bonn und Düsseldorf gestohlene Autos umfrisiert und Vorwiegend in Holland„an den Mann ge- bracht“. Die„Aktionäre“ dieses Betriebes, zwei 23jährige Kölner, sind nach einer gemein- samen Fahndungsaktion der deutschen und der niederländischen Kriminalpolizei in Hol- land festgenommen worden. 25 Autodieb- stähle und-verkäufe konnten ihnen sofort nachgewiesen werden. Bereits jetzt steht je- doch nach Angaben der Polizei fest, daß die „Exportliste“ der beiden, die in Köln auf großem Fuße lebten, noch weit umfangrei- cher ist. In ihrer eigens für die Holland-Geschäfte gemieteten Kölner Werkstatt, in der die ge- raubten Wagen urmfrisiert und teils neu ge- spritzt wurden, fand das Fahndungskom- mando einen fast neuen Ford 17 Mund meh- rere ausgeschlachtete andere Autos, die ihre „Innereien“ für andere, bereits über, die Grenze beförderte Fahrzeuge hergegeben Hatten. Bei den weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, daß die zwei geschäftstüchtigen jungen Leute sich bereits auf eine längere Hochkonjunktur in ihrer Branche vorberei- teten, ehe die Kripo zugriff: Sie hatten ihre „beruflichen Reisen“ meist vornehm per Flugzeug unternommen, sich in Köln eine Luxuswohnung zu 350 DM Monatsmiete ge- Unsere Korrespondenten melden auhgerdem: Internationale Begegnungen der Jugend Bonn. Mit den Problemen der internatio- nalen Jugendreisen in den kommenden Jah- ren und der Forderung an die offiziellen Stellen, noch mehr Möglichkeiten für die internationale Begegnung junger Menschen zu schaffen, werden sich vom 11. bis 18. Ok- tober 1959 in Bonn und Berlin die Vertreter von 25 Organisationen aus 17 Ländern im Rahmen der„International vVouth Travel Conference“ befassen. Diese Tagung, die u. a. Richtlinien und neue Vorschläge für Jugend- reisen und Jugendaustausch erarbeiten wird, tagt zum erstenmal auf Einladung der Deut- schen Gesellschaft für internationalen Ju- gendaustausch E. V. in Deutschland. Um die Pferdetransporte nach Italien Bonn. Der SPD-Abgeordnete Ritzel hat für die nächste Fragestunde des Bundestags Bundesverkehrsminister Seebohm um Aus- kunft über angebliche Mißstände beim Bahntransport von Schlachtpferden nach Italien ersucht. In der am Donnerstag von der SPD-Fraktion veröffentlichten Anfrage wird auf Behauptungen„über die jedem Tierschutz hohnsprechende Verladung“ der sichert und schon entsprechend repräsenta- tive Möbel im Gesamtwert von 20 000 DM — bei 3500 DM Anzahlung— bestellt. Diese fürstliche Einrichtung dürfte jetzt allerdings ebenso wenig ausgeliefert werden wie die bereits fertiggestellten Dekorationen im Wert von 8000 DM, die das Heim der beiden Ganoven zieren sollten. Die Ermittlungen der Polizei über den Umfang der Tätigkeit der mattgesetzten „Auto-Export AG“ sind noch im Gange. Auch nach 1960 werden zunächst noch ver- hältnismäßgig schwach besetzte Jahrgänge zur Schulentlassung gelangen, da auch den Geburtsjahrgängen 1946 und 1947 nur 86 300 bzw. 96 300 Kinder angehören. Während in den nächsten Jahren die Wirtschaft des Lan- des also erheblich weniger Nachwuchskräfte aus der Volksschule als bisher zu erwarten hat, muß sich andererseits die Volksschule auf eine starke Erhöhung der Schülerzahl rüsten, denn die relativ kleinen Entlassungs- jahrgänge werden durch Einschulungsjahr- gänge abgelöst, die durchweg über 100 000 Kinder aufweisen und von denen außerdem jeder einzelne den vorhergehenden zahlen- mähßig übertrifft. Bei den Kindern unter 6 Jahren steigt die Besetzung der einzelnen Jahrgänge von 109 000 bei den 5- bis 6jähri- gen mit jeder Jahresstufe bis zu 130 300 bei den Kindern unter einem Jahr an. Wie groß die weitgehend durch die Kriegs- und Nachkriegsentwicklung bedingten Unter- schiede in der Jahrgangsstärke bei den Kin- dern und Jugendlichen bis zu 20 Jahren sind, zeigt sich auch darin, daß in der Zeit von 1950 bis 1958 die Gesamtzahl der Kinder im Volksschulpflichtigen Alter(6 bis 15 Jahre) um rund ein Zehntel abgenommen hat, wäh- rend gleichzeitig die Zahl der Jugendlichen von 15 bis zu 20 Jahren um fast ein Drittel (32,5 Prozent) und die der Kinder unter 6 Jahren sogar um mehr als ein Drittel(34,4 Prozent) gestiegen ist. Harter Strafantrag gegen Viehdieb Roden Staatsanwalt forderte acht Jahre Zuchthaus und Berufsverbot Düsseldorf. Der Staatsanwalt forderte am Freitag im Prozeß gegen den 50jährigen Metzgermeister Albert Roden und seine vier Mitangeklagten„harte Strafen zur Sühne und Abschreckung“. Vor der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf beantragte der Staatsanwalt acht Jahre Zuchthaus für Ro- den und fünf Jahre Zuchthaus für den Fah- rer Ewald Mischker. Beide seien gefährliche Gewohnheitsverbrecher, die durch ihre jahrelangen Diebstähle die Bauern von Hes- sen bis Schleswig- Holstein in Schrecken versetzt hätten. Roden habe außerdem gegen das Fleischbeschaugesetz verstoßen. Für die mitangeklagten Familienangehö- rigen Rodens sind nach Ansicht des Staats- anwalts mildernde Umstände gegeben, da sie durch die Taten des Familienoberhaupts Tiere hingewiesen, wobei nach Bestimmun- gen der Bundesbahn 16 Pferde in einem eigentlich nur für den Warentransport be- stimmten Waggon ohne ausreichende Luft und sonstige Tierschutzmaßnahmen beför- dert werden sollen. Ehepaar Sumpf sagte im Köppern- Prozeß aus Frankfurt. Die elf Angeklagten im Köp- pern-Prozeh wurden am Freitag vor dem er- weiterten Frankfurter Schöffengericht von dem Ehepaar Sumpf schwer belastet. Die Angeklagten hatten am ersten Verhandlungs- tag einmütig alle erheblichen Vorwürfe der Anklage nachdrücklich abgestritten. Der 36 Jahre alte Kurt Sumpf und seine Frau Mar- got sagten am Freitag als Zeugen aus, sie seien im Sinne der Anklage von den Be- schuldigten in übelster Weise beschimpft, bedroht, tätlich angegriffen und geschlagen worden. Zweite Erdbeer-Ernte— Bäume blühen Nürnberg. Die anhaltend warme und son- nige Witterung der letzten Wochen hat in Nordbayern zu manchen Ueberraschungen in der Natur geführt: so sind die Bauern im ins Unglück gestürzt worden seien. Gefor- dert wurden wegen gewerbsmäßiger Heh- lerei ein Jahr Gefängnis für die 52jährige anna Roden und eine Jugendstrafe von sechs Monaten für den 19 jährigen Sohn Ar- min. Der 22jährige Sohn Jürgen, der seinen Vater auf zwei Diebesfahrten begleitet hatte, soll nach dem Antrag des Staatsanwalts 15 Monate Gefängnis erhalten. 5 Für Roden fordertè der Staatsanwalt Heben der Zuchthausstrafe Berufsverbot und für Mischker Entzug des Führerscheins auf Lebenszeit. Der Staatsanwalt hielt es für er- wiesen, daß von Mai 1952 bis Juli 1958 ins- gesamt 412 oder 413 Rinder im Gesamtwert von 375 000 Mark gestohlen wurden. Die Diebesfahrten habe Roden 226mal mit Mischker, 18mal allein und zweimal mit sei- nem Sohn Jürgen unternommen. Gebiet von Erlangen und Forchheim gegen- wärtig dabei, zum zweiten Male in diesem Jahr Erdbeeren zu ernten. Es sind zwar weniger als im Juni und Juli, aber darunter befinden sich große Früchte von bester Qualität. Aber auch die Bäume erleben ihren „zweiten Frühling“. In dem Städtchen Höchstadt an der Aisch ist der unter Natur- schutz stehende uralte Kastanienbaum voll erblüht. Auch am Stadtrand von Baiersdorf trägt ein Apfelbaum neben reifen Früch- ten seine zweite Blüte. Ministerpräsident Reinerts Tod vor Gericht Saarbrücken. Die Dritte Strafkammer des Saarbrückener Landgerichts verurteilte am Freitag den 49jährigen Regierungsdirektor Wilhelm Josef Bodens, der den Tod des saarländischen Ministerpräsidenten Reinert verschuldet hatte, zu sechs Monaten Gefäng- nis mit Bewährung. Außerdem wurde ihm eine Geldbuße von 800 Mark auferlegt und der Führerschein für sechs Monate entzogen. Der Angeklagte wurde der fahrlässigen Tö- tung für schuldig befunden. n anbau fast völlig ohne Ergebnis geblieben und die Weiden sind ausgedorrt. Den Bauern kehlt es damit am nötigen Futter für iht Vieh. Trotzdem ist es noch nicht zu be. sonders starkem Auftrieb auf den Vieh märkten gekommen. Im allgemeinen dürfte die Trockenheit zu einer geringeren Hack. kruchternte führen, doch werden die men- genmäßigen Ausfälle zum Teil durch bessere Qualität der Kartoffeln und höheren Gehalt der Zucker- und Futterrüben ausge- Slichen. Trotz der langen Dürre gibt es nur dort nicht genug Trinkwasser, wo noch keine zentrale oder Gruppenwasserversorgung Vorhanden ist. In Siegen(Westfalen) hat sich die Wasserlage wieder gebessert, und die Wasserkarten konnten abgeschafft werden. In Hildesheim wurde der gesetzlich verord- nete Wassernotstand wieder aufgehoben während Bad Sachsa(Harz) das Baden und Duschen verboten hat. 5 Der Wassernotstand in Nordrhein-West. kalen bedroht auch einzelne Industriepe- triebe. Ein Textilbetrieb in Gronau hat nur noch Wasser für zwölf Tage und muß dann trotz guter Auftragslage zur Kurzarbeit übergehen und die Dortmund-Hörder-Hüt. ten-Union hat Wassersparmaßnahmen ein- geführt und Produktionseinschränkungen angekündigt, wenn die Anordnungen nicht befolgt werden. Im Ruhrgebiet ist das Wagenwaschen nach wie vor verboten. Viele Tankstellen helfen sich, indem sie eigene Brunnen bohren lassen. In den Sperren Nordwest- und Westdeutschlands ist nur noch für zwei Monate ausreichend Trink- wasser vorhanden. Die Trinkwasserversor- gung kann zusammenbrechen, wenn auch der Winter trocken bleibt. Doch nicht nur die Landwirtschaft, son- dern auch der Handel leidet unter der Trockenheit. Den ganzen Sommer hindurch haben Schirm, Hut- und Handschuhge- schäfte fast keinen Umsatz gehabt und auch das sonst übliche starke Septembergeschäft mit Uebergangs- und Winterbekleidung ist nahezu völlig ausgeblieben. Weiterhin warm und sonnig .. Sagen die Meteorologen Frankfurt. Die Regenschirme können vor- läufig zu Hause gelassen werden und ihre Besitzer sich darauf freuen, zumindest am bevorstehenden Wochenende noch auf den Balkons und den Promenaden die erstaunlich warme Herbstsonne zu genießen. Für die nächsten Tage werden die Thermometer in Deutschland voraussichtlich weiterhin tags- über 18 bis 20 Grad anzeigen. Im westlichen Rheinland wird die Quecksilbersäule nach Angaben des Deutschen Wetteramtes in Offenbach sogar noch etwas darüber hinaus klettern. 5 „In der zweiten Oktoberhälfte mag es vielleicht etwas lebendiger werden“, meinen die Meteorologen.„Lebendig“ heiße aber nicht, daß ab Mitte nächster Woche eine Regenperiode einsetzen werde. Vielmehr werde das Barometer auf„leicht veränder- lich“ stehen, aber die Herbstsonne habe sich noch keineswegs endgültig verabschiedet. Eirchenschänder gefaßt Bamberg. Vier Jugendliche im Alter von 15 bis 16 Jahren haben in der Nacht zum 29. September an die beiden Flügel der Adamspforte des Bamberger Domes 1 halbmeterhohen Buchstaben mit weißer Oelfarbe die Worte geschrieben:„Elvis Pres- ley— mein Gott“. Wie die Kriminalpolize, die nach zehntägiger Fahndung die Kirchen- schändung aufklären konnte, erklärte, hat- ten die vier vorher zu Hause die letzte„Tee- nager- Party“, eine Musiksendung des baye- rischen Rundfunks für junge Leute, gehört in der erklärt worden war, man wolle die Sendereihe unter anderem deswegen abbre. chen, weil fortwährend Schallplatten mi Elvis Presley und Peter Kraus verlangt würden. Anschließend stahlen sie Farbtopt und Pinsel und bemalten die Kirchenportale Die Jugendlichen werden sich wegen er- schwerter Sachbeschädigung und Religions- beschimpfung zu verantworten haben. Schwere passive Bestechung Konstanz. Unter dem Verdacht der schweren passiven Bestechung ist ein 5 Jahre alter Oberinspektor des Wasserwitt schaftsamts Konstanz verhaftet worden. Wie die Konstanzer Staatsanwaltschaft dazu am Freitag mitteilt, soll der Beamte im Zusam- menhang mit öffentlichen Bauvorhaben vol Bauunternehmungen Geldbeträge angenom- men haben. Nähere Einzelheiten über den Fall wurden von der Staatsanwaltschalt nicht bekanntgegeben. in- lle ACHTUNG! der Weg lohnt sich! Wir sind Meisterbetrieb Rheuma- Qualen steirke Muskel- und Gelenkschmerzen 2 1 1 tit möbel Möbel-Mächnich N A NN HEIM. 0 3. 3 und führen nuf Maschinen— haben große Spezialwerkstätte. daher die individuelle Beratung. Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen. Mo- 7 natsraten ab 12.— DM Miet. kauf Mietmaschinen. Schrelbmasch.- Sommer D E LZ HAUS S CNEERER- Qu 2, 6 am Sonntag von 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet! Das Fachgeschäft mit der Riesen- 8 auswahl. lschlas- und Neryenschmerzen, Gliederreißen, Krebzs 0 en, chmerz werden seit jahren durch NSA selbst in Nee Fällen erfolgteſch bekämpft. Bomigal ſst ein' kombinpieftes dleilmittel und es greiff deshaſb[bre qodſenden heschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her Wirksom an. Enthält neben anderen erprobten Heilstoffen den Anfi-Schmerzstoff Solicylamid, daher die rosche und durchgreifende Wirkung. 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Oktober 1989 MORGEN Seite 11 Nr. 234 — + N 4 Familien unseigen Anläglich des tragischen Todes meines geliebten Mannes, unseres so gütigen Vaters, meines 3 5 2 e Foamlllen-Angeigen 5 Otto Willman edle 5 1 IUImann n Ba ben Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine innigst- 7 7. 0 Uern geliebte Frau und treusorgende Lebensgefährtin, sind uns überwältigend viele Beweise liebevoller Anteilnahme entgegengebracht worden, II J. M M für iht 8 ter, Schwägerin, Tante, Großtante, Fra 50 daß es uns unmöglich ist, allen persönlich zu danken. Es ist uns in unserem Schmerz ein 5, t zu be- Schwester, Schwäg 5 5 1 5 Trost, daß so viele mit uns trauern. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Leiser, der en Vieh Direktion und den Kollegen der BASF, den Schulkameraden des Jahrgangs 1909 und all 111 du 175 A liece Ossler den andern, die durch Kranz- und Blumenspenden ihre Anteilnahme bekundeten und 8 Arkte unserem lieben Verstorbenen auf seinem letzten Gang das Geleit gaben. 7 7 7 — en Had 0 Don bielen gelesen die men geb. Coomber Mannheim- Käfertal, den 9. Oktober 1959 1 dur Wormser Straße 6 höher 8 nach längerem schwerem, mit Geduld ertragenem In tiefer Trauer: en a Leiden, nach 49 Jähriger glücklicher Ehe, im Alter Frau Hermine Willmann geb. Poschenrieder 25 von 71 Jahren, zu sich in die ewige Heimat zu nehmen. Margherita und Helmut Willmann Mhm.- Käfertal, den 9. Oktober 1959 Philipp Willmann sen. 1 Lindenstraße 1 ö eine rsor Stuttgart-Frauenkopf elt Lie 5 e rsorgung i Ze. S J h t ich Stockport/ England 1 sich 22* E 7 und di Bordeaux/ Frankreich i lũt eruste Ncanliſteits fable! werden En tiefer rauer: 1 Vekorq. Friedrich Vossler Bis DM 000.- för jede Krankheit mit Operation fgehob d Angehöri g 8 180 1 un gehörige d bis DM 36.- för jeden rag im Krankenhaus 0 Feuerbestattung: siehe Bestattungskalender. 8 DM II.- Prämie mondtlich ein-West.* Für die aufrichtige Anteilnahme und die vielen Kranz- und Blumenspenden Zzusdtztorif für privot- und Sozlalversichertel lustriepe. 0. beim Heimgang unserer geliebten Entschlafenen, Fräulein hat nur ue f VEREINIGTE 15 Hertha Mart 92 8 de e ee eee bags rpusrasicEnUbüg AC. 8 f 18 8 4 N 58G inkungen liebte Frau, unsere über alles geliebte Mutti, danken wir herzlich. 3. 17 8 3 199 Tante, Schwägerin und Schwester, Frau Ludwigshafen/ Rhein, den 10. Oktober 1959 18 8 ten. Viele Emma Zwiek Eckermannstraße 17 0 2 5 5 ie eigene 1 Fri Maria Martin geb. Grauvogl 77 + 5 Sperren Uf. Erna Martin U U N ist nur nach langem, geduldig ertragenem Leiden 5 5 5 d Trink- im r 0 48. 5 3 Else Martin geb. König f E R 0 5 F E U E N 2 i Erversor- 8 Albert Hutmacher und Frau Marianne geb. Martin enn auch Mannheim, den 8. Oktober 1959 EKleinfeldstraße 40 5 Im Namen der trauernden MANNHEIM K,. RUf 405 26(77 70 aft, son- Hinterbliebenen: Ei 8 at nter der Josef Zwick. 1 Tikdtfion hindurch und Kinder malitästen erledigen Wir kostenlos Ischuhge- 55 5 5 5 5. 5)V)nVVVbbbũãũãã õASVVVVdwVVVdVVVV y VGPGGGGGGGG0G00G0G0GGGbGbGb0TGbobobocbcbbbcbcbbCbCbCbbTbTbTbTbGTGTGTGTGTbTbTbTbTbbb und auch Beerdigung: Montag, den 12. Oktober 1959, 11.30 Uhr, im 1 0 geschäft Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Hin- Statt Karten 5 idung ist scheiden unseres lieben Verstorbenen, Herrn 5. 5 a 5 . 7 8 Seit 1871 Wir besorgen ohne Mehrkosten die An- Carl Hofmann Schrift sowie die zahlreichen meldung von Sterbefälle ond alle Be- 4 5 Kranz- und Blumenspenden stattungsformalitäten. Großes lager in nig 18. 12. 1897 1 3. 10. 1959 l 5 g 86 8 1 eren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den o. 5„„ 5 ie und Schwestern des Städtischen n 5 Sber führungen im in- und Abusland. men vor- Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb heute dem Pflegepersonal in Bosmeiler, den Hausbewohnern, dem Ge- 11 HHV!!!,..... c eee ndest am Ster, Senwe und an Stille Statt sagen wir innigsten Dank. Das Zeichen Frstes Mannheimer Bestattungsinstitut auf 15 5 17„%% Besonderen Dank der 1 5 des vertrauens I 2, 5 Telefon 2 47 18 a 1 m. a„„ inschaft für ih Ituende 7 0 5 E 8. 2 d t Wachtstraße 28(früher H 7, 100 ee 1 15 mma C ml Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim, den 10. Oktober 1939 2 Ol AD EN Gar agen 5 Rollad I in tags- 1 Zellerstraße 45 1 8 f Mari Partn 7 aus Stahl- Lamellen Ule na im Alter von 69 Jahren. 5 371 ö 11 9 und angenbrige IPFlER fei. 26931-26932 r hinaus Mannheim, den 8. Oktober 1959 ö Grillparzerstraße 5 5 K 5 3 g 3 3 1 1 Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die wir mag es In stiller Trauer: 7 1 1 . j eim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 1 1 roDES- Ihr Har braucht dringend che eine 298 l Frou und- Rina Edmund Lersch Hilfe gegen die unnatürlichen Einfſüsse det Vielmehr und Angehörige A N 2 E 1 G E N modernen Zivilisation. Als erstes empfehlen era 1 3 VVG Wir eine mikroskopische Untersuchung im habe sich Beerdigung: Montag, den 12. Oktober 1959, 11 Uhr, im e er Pan 1. Wwunrr. Una AREEHAMDIUNGs. Ius rrrur jedet. Hauptfriedhof Mannheim. tür die i Georg SchlElDER& S0 Mn, Mannheim, M 1. 7 1 Mhm.- Waldhof, im Oktober 1959 4 1 Telefon 2 10 38 t e Montag Ausgabe Sprechstunden jeden Mittwoch von 9 bis 13 Alter von Die trauernden Hinterbliebenen und 14 bis 18.30 Uhr. acht zum des 1* 1 ügel der 65 Jahre erfolgteiche Tötigkeit! 5 60 GHR„Mannheimer Morgen 8 1 Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, nehmen wir am zalpol die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Sonntag bis 18.00 Uhr mech Herrn F ri 2e dri ch Jü rrn Für die uns beim Heimgang unseres lieben Kindes entgegen. Versteigerungen irte, hat- zte„Tee- durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden Ludwig. les bape: zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzl. Bitte wenden Sie sich an 5 v 34/59 e, gehört Dank aus erwiesene Teilnahme sagen wir unseren innigsten Dank. Beson- 1 Ex E wolle die B d Dank Herrn Pfarrer Rupp für seine deren Dank Herrn Pfarrer Rupp für die trostreichen Worte, den den Pförtner im Rück 5 9 Nzung n Abbre· sonderen Dan 8 i Hausbewohnern, dem Kleintierzuchtverein 1900, dem Sportverein gebäude des Verlags Die Zwangsversteigerung des nachstehend beschriebenen Grundstücks a 1 trostreichen Worte, Herrn Dr. Zapf für seine ärztliche Waldhof o7 sowie allen Freunden und Bekannten, die unserem 5 der Erbengemeinschaft zwischen Margarete Antonia Baro geb. Kohl, tten Betreuung und all denen, die unserem lieben Ver- lieben Ludwig die letzte Ehre gaben.(zwischen R I und R 2) anna Elisabeth Wolf geb. Kohl, Berta Maria Krebs geb. Rohl, Hubertus verlangt törb Gas lee ele Kohl und Ruth Berta Umhey geb. Kohl in dem auf Freitag, den 20, No- Farbtop stor benen das letzte Geleit g 8 Mann he im- Waldhof, den 10. Oktober 1959 vember 1959, 14.30 Uhr, vor das Notariat Mannheim, Schloß, westlicher nportale Mhm.- Waldhof, den 10. Oktober 1959 Altrheinstrage 4 Hebunz der Ebensee n, egen el Intere Riedstrage 32 Im Namen der trauernden Familie Karl Geissler Grundstückbescnried deligions- Hinterbliebenen: e 2 75 Mannheim Band 320 3 I.gb.-Nr. 11061 C: 7,51 ar. Hof- 5 5 reite mit Gebäuden und Hausgarten, Stadtteil Neckarau, Friedrichstr. 90 en. Luise Jörrn Wwe. und Germaniastr. 1/8. 5 5 n Kinder 2 Mannheim, den 5. Oktober 1959 ing cht undd alle Angehörigen Notariat V als vollstreckungsgericht 1 t ein 5 5 AZ.: 5 V 19/17 sser wirt- Allen, die unserem lieben Vater, Herrn Ergänzung den. li. Arthur Sul Die Zwangsversteigerung des nachstehend beschriebenen Grundstücks dazu a T Ur u Zer der Erbengemeinschaft zwischen Karlheinz Rudi Frey, Hans Hugo Frey, 1 Zusam- 5 1 5 g d danken, die uns die letzte Ehre erwiesen und uns ihre Teilnahme bekundet Georg Alles, Anna Maria Weingärtner geb. Alles, Erich Alles, Artur en von s ist uns ein Herzensbeduürfnis allen denen zu danken, nen wir recht herzlich. Besonderen Dank Herrn Alles, Elisabetha Pfliegensdörfer geb. Alles und Karl Alles in dem auf a 1 N chwi⸗ haben, danke ingenom- beine Fode meiner Heben Frau, unserer guten Mutter, Schwieger- Dekan Trautmann für seine tröstenden Worte, ebenso der schüt- Ereitag den 20. November 1959, 14.15 Uhr, vor das Notarfat Mannheim, 10 10 mutter und Oma, Frau 5 zengesellschaft og Mannheim für die letzte Ehrung, die sie dem Schloß, westlicher Flügel, Zimmer 213, anberaumten Termin erfolgt zum über den argebracht haben. Zwecke der Aufhebung der Erbengemeinschaft. Itschal Erna Wetzel Verstorbenen darg 7d a 8 Grundstücksbeschrieb: 5 5 35 Grundbuch von Mannheim Band 713 Heft 22, Lgb.-Nr. 40188 d: 3,54 ar, geb. Kesten Hansstrage 21. Die trauernden Hinterbliebenen: 8 mit Gebäuden und Hausgarten, Ortsetter Mosbacher Straße 1, eee 8 Römerstraße 2. Worte des Trostes in Wort und Schrift sowie durch Kranz- und Lina Sulzer und Angehörige Mannheim, den 5. Oktober 1959 Blumenspenden bekundeten. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Notariat V als vollstreckungsgericht Mühleisen für die tröstenden Worte sowie den Schwestern 3 Station Ch 14 des Städtischen Krankenhauses für die liebevolle 8 Pflege während der Krankheit und all denen, die der Verstor- Zwangsversteigerung benen das letzte Geleit gaben. 0 Mit Olivenöl und Glyzerin Im Zwangsweg versteigert das Notariat am J bereitet, gibt nen palmolive- Mittwoch, dem 9. Dezember 199, 14.30 Unr, Fischerstrage 41 Rasierseife herrlich vollen, frisch in seinen Diensträumen in Mannheim, Schloß, westlicher Flügel, Zim- Im Namen der Hinterbliebenen: 1 1 duftenden Scha mer 213, das Grundstück des Franz Brecht in Neckarhausen, Neugasse 50, Emil Wetzel Bestattungen U Mannhe m um. auf Gemarkung Neckarhausen. mi Kauf 4 4 4 Die Versteigerungsanordnung wurde am 10. November 1958 im Grund- Kaufen Sie sich Palmolive- buch vermerkt. 0 Samstag, 10. Oktober 1959 Rasierseife und überzeugen Sie 5 N 1 755 25 nicht im Grundbuch eingetragen waren, 5 4 8 sind spätestens in der Versteigerung vor der Aufforderung zum Bieten sich selbst, daß Sie bei anzumelden und bei Widerspruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; — f ttriedhot zeit täglichem Rasieren sie Werden sonst im geringsten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung Aup 5 M. 2 erst nach dem Anspruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme sowie die zahl- eren n W ade a e 9.50 onate mit e Wer 8 Recht hat, das der Versteigerung des Grund- 1 1 imgang meiner lieben 5 9 3 8 5 3 8 einer Stange stücks oder des nach 8 55 ZVd mithaftenden Zubehörs entgegensteht, reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Münz, Karl, Heinrich-Lanz-Sstraße 2. 10.00 K 8 Wird aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aue 9888 Frau, unserer guten Mutter, Frau Neidig, Babette, Innere Bogenstraße 3 1 10.30 auskommen. einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls Charlotte Luise Lissner Fries, Rosa, Menzelstraße 6 3 1 11.00 3 Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten 585 5 Es ist zweckmäßig, schon zwei Wochen vor dem Termin eine genaue geb. Winter 3 Berechnung der Ansprüche an Kapital, Zinsen und Kosten der Kündi- Friedhof Neckarau Sung und der die Befriedigung aus dem Grundstück bezweckenden Besonders danken sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Beson Bribil, Anna, Neudammstraße 11ů 1 1 1 10.00 Rechtsverfolgung unter Angabe des beanspruchten Ranges dem Notariat er an wir Herrn Pfarrer Herrmann für die tröstenden Worte sowie dem 5 N einzureichen. ö Chor der Friedenskirche und allen, die unserer Heben Verstor- Die 5 über das Grundstück samt Schätzung kann jedermann einsehen. benen das letzte Geleit gaben. von i N 1939 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim 1— 855 des Grundstücks wurde gemäß g 74 Abs. 5 Zvd auf 20 000.— Ludwigshafen/ Rhein, den 10. Oktober 6 1 M festgesetzt. Alwin-Mittasch-Platz 2 Ohne Gewihr att rasiert e Dane ee garter: 5— terbliebenen: rundbuc eckarhausen Band 22 Heft 9, Lgb.-Nr. 288: 2,68 ar, Hofreite Im Namen der Hin J 3 mit Gebäuden, Neugasse 30. 5 It Falmolive! schatzwert: 20 000, DM. Dipl.-Ing. Oscar Lissner 0 0 Zubehörwert: 80. DRM. und Kinder MIT DEM HANDLIcHEN FUSS Mannheim, den 29. September 1939 FFP Notariat V als vollstreckungsgericht INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT. Samstag, 10. Oktober 1959/ Nr. Die Kardinalfrage ist: Sanierungmöglichkeit für BMW. Ob und wer das Unternehmen kauft, wird sich schon finden Eins ist gewiß: Alles ist noch ungewiß. Dennoch treibt die Gerüchtemacherei um das zukünftige Schicksal der Bayerischen Mo- toren-Werke(BMW), München, so üppige Blüten, daß einer der Maggeblichen, die an diesem Zukunftsschicksal herumbasteln, spöttelte, BMW sei für die Wirtschaftspresse ungefähr dasselbe wie die Callas für Reporter der Boulevard-Zeitungen. Das 1916 gegründete Unternehmen, einer der bekannten deutschen Hersteller von Motorrädern, Automobilen und— bis zum Ende des letzten Krieges in großem Um- fange— Flugmotoren, hat nach 1945 vier in Mitteldeutschland gelegene Fabriken ver- loren; die verbliebenen westdeutschen Be- triebe wurden erheblich durch Demontagen geschwächt. Im Bundesgebiet bestehen Werke in München-Milbertshofen Pkws, Motorräder, Motocoupés), Allach(Nachbau und Reparatur von Flugmotoren und Trieb- werken) und Berlin-Spandau(Zulieferbe- trieb). Der Gesamtumsatz betrug 1957 rund 148 Millionen DM. Der Geschäftsbericht für 1958 liegt noch nicht vor. Es ist aber auf Grund bisheriger an die Oeffentlichkeit gedrunge- ner Nachrichten gewiß, daß BMW auch für 1958 keinen Gewinnabschluß vorlegen wird. Seit 1948 hat BMW auf die Stammaktien keine Dividenden ausgeschüttet. Die entstan- denen Verluste wurden durch Entnahmen aus den Rücklagen gedeckt, wobei sich eine wesentliche Belastung daraus ergab, daß das (MAN) verkauft beziehungsweise verpachte worden ist, während im restlichen Teil über die BMW- Verwaltungs-GmbH. wieder der Flugmotorenbau aufgenommen wurde Ge- teiligungswert 10,2 Millionen DM; 1955 rund 7000 Beschäftigte). Diese und andere histo- rische Entwicklungen machen die Rücklagen- gestaltung etwas unübersichtlich: Zurück zu den um BMW kreisenden Börsengerüchten. Das Unternehmen, dessen Eigenkapital infolge so erheblichen Ab- baues der Rücklagen außergewöhnlich sanie- rungsbedürftig ist, soll angeblich seinen Be- sitzer wechseln. Hierbei ist fraglich, ob vor- her saniert wird oder ob die Sanierung Sleichzeitig mit dem Besitzwechsel erfolgt. Die Superklugen prophezeien, der etwaige Besitzwechsel solle durch die Sanierungs- aktion erleichtert werden, indem— etwa durch Kapitalschnitt auf 15 Millionen DM und nachherige Aufstockung auf 30 bis 45 Millionen DM— die Position eines Mehr- heitsaktionärs, der bislang fehlt, geschaffen würde. Alle diese Dinge werden dadurch maß- 1os kompliziert, daß der bayerische Staat um das Schicksal der etwa 6000 bei BMW Be- schäftigten bangt und überall querschießt, Wenn die Gefahr auftaucht, daß rationel- lere Wirtschaftsführung zu Ersparnissen des bisherigen Personalaufwandes führen könnte. Es verlautet nun, mit schwankenden Sympathien seien sowohl die BMW-Laden zu schlucken, denn neben den Einrichtungs- und Anlaufkosten verfügt ja BMW über das wertvolle Aktivum der fachlich geschulten etwa 600O0-Mann-Beleg- schaft. Die Spannweite zwischen bloßem Liebäugeln und ernsthaftem Interesse wird (VWD) Die Verwaltung der Daimler-Benz AG in Stuttgart- Untertürkheim bezeichnete die Gerüchte über ein Angebot der Daimler- Benz an die Bayerischen Motoren-Werke (BMW) in München als unbegründete Speku- lation. Sie sehe keine Veranlassung, der BMW- Verwaltung irgendwelche Vorschläge zu einer Neuordnung der Verhältnisse bei BMW üzu machen. wohl sehr groß sein. Ausschlaggebend ist, wieviel den jeweiligen mehr oder minder ernsthaften Interessenten das ganze Objekt wert ist. Eines ist sicher, sehr viel Geld wird hier— vermutlich auf lange Zeit hin— zugebuttert werden müssen. Doch die Börsianer— seit eh und je bereit, Gewinne und Ertragschancen auf Jahrzehnte hinaus vorwegzunehmen— ha- ben hysterisch auf die bisherigen Gerüchte reagiert. Der Kurs für BMW-Aktien betrug Höchstkurs 206,50 199 151,25 142 400 Tiefstkurs 99,25 146 97 115,50 1932 1955 1957 1958 1959(25. b.) Am 1. August notierte BMW mit 195 und am 9. Oktober mit 280. Endergebnis: Solange die Gerüchtemacherei und die sensations- mäßige Aufbauschung der ganzen Trans- aktion anhält, wird wohl schwerlich etwas Vernünftiges zustandekommen. Die Käufer haben ja mehr Zeit als die Verkäufer, und es hat sich bislang immer noch als schädlich erwiesen, das Käuferinteresse bei sanie- rungsbedürftigen Unternehmen überschät- zend zum Spekulationsobjekt zu machen. Pünktchen Zuerst flaue, dann feste Börsen Wahl- Hausse in London; Verluste an der Wallstreet Die Börsenwoche war von einem launi- schen Auf und Ab der Aktienkurse gekenn- zeichnet. Gerüchte, nach denen das Bundes- finanz ministerium beabsichtigen soll, noch bis Jahresende eine sechsprozentige Anleihe rungen auf den Wahlsieg der Konservativen. Dabei erstreckte sich das Kaufinteresse auf alle Marktgebiete. Die Nachfrage war ziem- lich wahllos, so daß auch Anschaffungen in weniger bekannten Papieren vorgenom- Unfall-Versicherungsreform et Was verunglückt (AP) Der FHauptgeschäftsführer dez Hauptverbandes der gewerblichen Berufs. genossenschaften, Dr. H. Lauterbach(Bonn), hat sich am 8. August auf einer Arbeitz. schutztagung in Essen kritisch mit der be. absichtigten Neuregelung der gesetzlichen Unfallversicherung auseinandergesetzt. Als nicht unbedenklich“ bezeichnete Lauterbach die im vorliegenden Gesetzentwurf ent. haltene Möglichkeit, nicht Unmittelbar durch den Beruf verursachte Krankheiten versicherungsmäßig in der gleichen Art wie Berufskrankheiten zu pehandeln. Dadurch würden die Berufsgenossenschaften mit Versicherungsanträgen für„Verschleiß. krankheiten“ überschwemmt. Scharfe Kritik übte der Referent an der geplanten Bestimmung, nach der Unfallren. ten unter 50 Prozent auch für junge Arbeit. nehmer ohne deren Einverständnis mit dem fünffachen Jahresbetrag Kkapitalisiert wer. den können. Eine solche Regelung sei unge- recht. Auch die Heraufsetzung der Mindest- Erwerbsminderung für eine Rente von 2 auf 25 Prozent werde sich infolge der Pro- er M tocke Tause einge kreise — ( er G jeten inis erun anze ittei an s ſungs Jen R. Ahr mtizy zauhe ersta torha! elegt n den eschv estim teste aus der Arbeitnehmerschaft kaum durchsetzen lassen. er 6f gauau zusset 0 f 1 Illion M men wurden. Stahlakti fiti— 5 n frö von der Besatzungsmacht 1955 freigegebene American Motors Corporation— einer. N 55 5 8 am„o 8. 3 5 5 N* beigk Werk Allach etwa zur Hälfte an die Ma- der drei großen US- Automobilkonzerne merkbar. Der in der ersten Wochenhälfte der Wiederverstaatlichung der britischen chiedenen Stellen geforderte Einbesm f Nu 6 N. 8 5 8 5 8 88 5 5 8 8 1. ahnen uber- würnders u neden General Motors, Ford und Chrysler; vorherrschende Abgabedruck. lief jedoch am Schwerindustrie für fünf Jahre gebannt ist. der Hausfrauen in die 1 Unfall flerbs Ford- Werke AG, Köln-Niehl— die Toch- Mittwoch merklich nach. Güistige Wirt- Infolgedessen ergaben sich auf diesem Sek- versicherung mit der Begrün ung ab, daß ichen Bilanzstruktur ter der Ford Motor Company; schaftsnachrichten boten dem Kursniveau tor überdurchschnittliche Gewinne, die zum dadurch die Abgrenzung zwischen Arbeits- rsche Millionen DM Daimler-Benz-(Flick)-Gruppe eine gute Stütze. Auch die Wochenschlug- Teil bis zu zehn Schilling und darüber hin- und privater Unfallversicherung aufgehoben Die 1952 1954 1955 1956!) 1957) d E b BMwͤ int dert börse blieb fest, nachdem der Zentralbank- aus Singen. Britische Staatspapiere besser- würde. Auch die vom DGB verlangte Er- geihe Aktlenkapftal 30, 30, 30,0 30,0 30,; an dem Erwerb von Interessiert. rat in seiner Sitzung vom 8. Oktober keine ten sich ebenfalls, und auch Oelwerte zogen weiterung des Schadensersatzes und dle die En . 5 3 8 Vermutlich haben— viele Anzeichen kreditpolitischen Beschlüsse gefaßt hatte. an. Anteile des NE-Metallbergbaus, der Aebiung eines e ent! gien kon 19% 19, 30, 13.0 6.5) sprechen dafür— Besprechungen mit die- Die Anfang der Woche erlittenen Kursver- Kautschukwirtschaft und der Textilindustrie jeh 1 dei einer Solchen esten Rückstellungen 4% f 8853 886 3 sen drei Gruppen stattgefunden. Alle diese luste konnten freilich nur teilweise wieder wiesen ebenfalls erhebliche Kursaufschläge zulehnen, weil bei e 8 Zelung jeu Anlagevermésen 44, 4 50.3 55,56 52, drei Unternehmen der Automobilindustrie aufgeholt werden. auf. Dasselbe gilt für Versicherungspapiere, eine den Arbeitsfrieden gefährdende Unter. ung il 9 8 8 1 5 mögen daran interessiert sein, den einge- Die Londoner Effektenbörse reagierte am die zu stark erhöhten Kursen aus dem suchung der Unfallschuld unvermeidlich gen 21 2 Smbkl. N 8 5 richteten, wenn auch sanierungsbedürftigen 9. Oktober mit hausseartigen Kurssteige- Markt genommen wurden. Würde. 3 . 1 Bund, L Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ f gufgen Effe kte N 2. 0 Se(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 0 Wandelanleihen 8. 10. 9. 10. Deutsche freie 5 oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei) e Devisennotierungen 100 frs. 0,8500 00880 Corp. v. 59 114 114 9. 10. Geld Brief 100 dan. Kronen 60,635 60,55 Frankfurt a. M., 9. Oktober 1959 i 70% Ae V 36 20 962 5 100 norw. Kronen 58,51 88/73 8. 40 9. 10 8. 10 9. 10 g. 10 9. 10. 4% Ablösungsschuld v.57 104 104 6% BNA WW v. 38 30⁵³⁰ 307 1 U8.Dollar 4,1745 4,1845] 100 schwed. Kronen 80,70 8086(VV 5 5 0 5% Bad. Kom. Ldsbk. div. 1 5 33 enn 0 f. i 11.2% 5 1000 ft. lire 5% eil reh 6 Notlerte Aktien Sutehoffnung 6588. 655 Schubert uu Salzer 8 457 5% Bayer. Hypo. 8 9% 8.5% Schering v. 59 233 234% e 4.755 4,4095 100 österr. Schilling 16,175 le, 5 1 Accu 365 3⁵8 Hamborner Bergbau zl, 2% Schultheiß Stamme 2255 820 6% Bundespost v. 33 92 5⁸ 46.5% VDM v. 51 485 7 370 185 1 130,745 110,955] portugal 14,608 14% ßt am Adlerwerke— 55 3 1 8 5 8 25 12507 25 8 e Nahm. 1 75 190 92 5 8 3 15 N 4% Forder 408 1 Verben, 6⁴⁰ 6⁴ e 11⁸ 117 Siemens& Halske 454 475 55 1 1 8 112 112 nen. 5 5. 2506 fes de AEG 4231 426 Heidelberger Zement 620 6³⁰0 Sinner AG 85⁵ 3505 50% ald g 8 100 10⁰ e br. Int Aschaftenb. Zellston 135 13% Hoeckster Farben 48% 334% Stehlwerke Bochum 2 250 7.5½ Siemens v. 54 105,%˙ 10%( Aditonds 156,— 156, 70 3 5 Del Badische Anilin 0 5 Hoeschwerke 58 55„FF 5 3 7 Austro-Fonds 112,25 1 Ausländische Aktien ern, 0 Hochtief 5 üdzucker 8 107,90 8,70 0 8 20% i gotemann 780 f Js khyssen 30 340% 1 120.— 120,50 1 Der Berger 488 3 5 klütten Oberhausen 278 2 VDN 5 180 8 Renten 3 132.40 138.80. sterdam paris er Vr n T! A e eie ee e e des Se ee Binding Blauere! 2 0 adde. Lendese Ir ein enmtershel 5 a 8 133,% 134.0 ARK Nö J an kiaude 80000 60100 ken. F 22 2 dad, Gerke Karlsruhe 28 5 1 255 263 6% AEG v. 38 107% 8 107 Fondrs%%% ⁵V. ĩͤ ̃» 3540 8400 ſonskcc Bubiag 385 335 Cali Chemie 685 85 Zellstoft Waldho 83% Baden-Württ. v. 57 105% 106 Industris e 25 Citroen 1780 210 n Eure Buderus 774 770% Cetstadt 5 6% BASF v. 56 105% 106% intervest 17„„ Cuhlmann 53800 58000 ung d Brown, Boveri& Cie. 3 30 Ksufhof. 750 750 5 8% Bosch v 36 5 105% Investe 1 125,20 5 0 5 eue e 643% 347% kbeugeot 2230. 227 bichen Cass elle 1 340 340 1 5 5 nnotlerte en 8% BBC v. 36 b 10% 10% Thesaurus— 5 168.70 e eint Gobem 24500 45840 a ctiln e Ver et Hüls 2 707 Klöckner Hurab N 452 450 Beton& Monierbau 370 8 360% Bund sb bn 5 17 1 118,90 118,90 Schneider 38300 637/00 5 5 Coat Gum 5 I Kisckner- Werke Z e Furbach Kali 5 35 CCC.. 7 8 Ugine 5 7 5 1 2500 K—— Dyckerh. 5 0 4 deres% eee W d eee ee e eee, eee See ce FM% eine Bt. dessen F, Kautsbencentmer ler. 400 5 40, riesdelb. Ze.. 56 e 10 8.1. P., 4%% arveg 22680 23900 8 8 E Dr Rae! 311 3143 indes Eis 636% 637 liseder Hütte 257 265 6% Hoechster Farb. v. 5 0% 03 E. I. F.(3) 4„ 88178 5 26 200 bbrozentkurs in O. Sh. politik 5—.— 7⁰ 810 Löwenbräu 750 760 Orenstein& Koppel St. 420 435 55. 5 100% 1003 9 0 e 14.35 14.38 gen Re Pt. Lino 05 5 8 1 Walzm. 585 0 5 N 5 7% Lastenausgl. v. 50 103% 1035 ch(3) 1035 1 655 BBC Osterreich] 2„ fetene 3 77. 8% MAN v. 57 1066ͤłꝓ—.ÜJ— Oppenheimer(8) 18% Malland berimooser 36 30 sert. Bt. Eisenhende 455 452 Ne dd. 110 8 9 89 89 5% Mannesmann v. 59 5 85 Tel.-El.(8) 1265 12755(in Lire per Stüc)) Beininghaus— 400 1 A 276 280 50 5 400 457 Banken 8% Pfalzwerke v. 57 101 1 01 Eurit(sfr.) 25 85 Steyr-Baimler- puch 4˙⁰ —— Horder 224 225 Pfälz. Mühlen 120 1 120 T und Versicherungen% biene bee 98 98 S 5— Edison 426 470 m Durlacher Hof 580 551 bhoenix Rheinrohr 327 325. 9 8 101,50 10170 Fiat 2213 2255 EHichbeum-Werger 700 700 preußag 210 212% Allianz Leben 645 645 d 105% IU Phlladelphia 11,7 11,08 Montecatin 2825 282 zurich(VI El. Licht u. Kraft 26⸗⁵ 265 Rheinelektra 475 490 Allianz Versicherung 2020 2710 650% 115 in. I 10⁰ 10⁰ Pirelli S. P. A. 53³⁰ 5580 urch Enzinger Union 415 415 Rheinstahl 346% 348 Badische Bank 40 465 55 Rien 7 5 25 98 6 Snis Viscose 3302 3261(in sfr per Stück) kene Eßlinger Maschinen 370% 374 RWE 599% 593 Bayer. Hypo.& Wechselb. 507 509 5 6,550 285 5 58 102 NE-Metalle enen Farben Bayer 4⁰ 474% f dto. Vorzüge 576 574 Berliner Handeisbank 640 638 5 Acid pe 8 30 1045 104% Laeldd 1200 1300 nehr g Farben Liquis 9,5 9,35 Rheinmetall 220 T 220 T Comerzbank AG 515 515 e 97. 98 U New Vork J. 10. 8. 10. Aluminium Ind 40 4000 Das ste en 224% 234% Fheinpreußen 2% 2 t. Bank 46 4% 48 8. WE v. 50 g. 9. Jo. Geld grief 33„%ͥ¶ͤ ¾ 1 keldmüble 110 o Liedef 50 500 Dt. Centralboden 4 40 5% Iesenhütte v. 58 56 38“ 5 tn Dollar per Stück) 555 90 did de — 5„ 3/5 Kuhrstahl 420 4 bt. fyp. Benk Bremen 52 51s 5%& Weltbank Ant. v. 50 105% 108½ elektr. Kupfer 278,50 281, 50 Nbsstle 5059 d kurzem 88 153 94% Rütgers 345 355 Dresdner Bank A8 45 40% Zellst. Waldhof v. 3 10% 10% ler 88 8% Am. Telephone& Telegr. 79 FE eee Goldschmidt 543 342 Salzdetfurth 407 416 Frankf. Hypo. 8⁵⁵ 84⁰ Aluminium 22⁵ 2²7% Eastman Kodak Co. 86 75 84 edlen Gritzner-Kayser 2¹⁰ 22 Schering 434 U 433 Industriekreditbank 3⁰⁰ 3⁰³ Zinn 257 2⁵ General Electric 787 78 Grün& Bilfinger 352 3⁵⁵ Schiess 320 32²⁰ Pfälz. Hypo. 63⁰ 62⁵ Messing 58 216 222 General Motors 54 5⁵ 1) Unterschiedl. ach M Gusstahl Witten 485 487 Schloßquellbr. 580 8 380 Rhein. Hypo. 600 615 1) 30% Kapft.-Ertragsst. Messing 63 2⁴⁰ 247 US-Steel 100 10⁰ Nominale Gefahr Kosten . 5 geht. T ultiere eistun; ine St eiligtet lern. Die Automatisleren Sie Ihren Schreibtisch 5 i0r f— 5 85 3 Vebers Mit FAC IT lösen Sie kleine und große Rechendufgaben vollovtomolisch. bruce i en. Al. Aber das allein ĩst nicht der Grund, VMrum FAC die meistgekaufte 10. Tosten-· benen ohkaf Universal- Rechenmaschine in der Bundesrepublik ist. fon in Wer rechnen muß, den beeindruckt darõber hindus, Wi e bequem das FAClI- 70 5 8 5 85 2 5 System und wie einfach die Maschine zu bedienen ist, Wie schnell und sicher man mit FAC IT addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert, kurzum, 1 3 „„ 5 5 wie öberlegen FAC II jegliche Rechenorbeit meistert. Oberzeugen Sie sich. Lassen Sie sich von lhrem Fochhöndler eine FAC vor- föhren oder kostenlos und unverbindlich för 8 Tage zur probe cufstellen. 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Pessimistische Voraussagen, er Warenverkehr mit Frankreich werde ins Stocken geraten, und es werde an der Saar fausende von Arbeitslosen geben, sind nicht ingetroflen. Im Gegenteil, alle Wirtschafts- kreise sind sich einig, daß die Rückgliede- — Viel goldene Worte über dauernde Bautätigkeit (AP) Vertreter des Bundes, der Länder, er Gemeindeverbände und Gemeinden be- neten am 8. Oktober mit Bundes wirtschafts- minister Erhard über Maßnahmen zur För- erung einer kontinuierlichen, sich über das ganze Jahr erstreckenden Bautätigkeit. Nach itteilung des Wirtschaftsministeriums war nan sich darüber einig, dag das Beschäfti- zungsvolumen der Bauwirtschaft sowohl für en Rest des Baujahres 1959 als auch im Bau- ahr 1960 entscheidend von einem bewußt mtizyklischen Verhalten des öffentlichen auherrn abhänge. Unter antizyklisch wird erstanden, daß die Durchführung der Bau- orhaben nicht in Zeiten massierten Bauens zelegt werden soll, sondern in solche Monate, n denen die Bautätigkeit an und für sich ab- eschwächt ist. Eine schwerpunktmäßig ab- estimmte zeitliche und räumliche Verteilung er öffentlichen und öffentlich geförderten zauaufträge sei eine sehr wesentliche Vor- ussetzung dafür, daß im Winter 1959/60 die n früheren Jahren aufgetretene Arbeits- osigkeit im Baugewerbe weitgehend vermie- zen werden könne und die Sommer- und Herbstmonate des Baujahres 1960 im wesent- ichen von Spannungen oder Erhitzungs- erscheinungen frei blieben. Die Konferenzteilnehmer erörterten eine geihe neuer Vorschläge, die unter anderem lie Erteilung von Auflagen beim Einsatz zfkentlicher Baumittel und die Bindung eines esten Anteils der öffentlichen Bauaufträge m jeweiligen Haushaltsjahr für die Ausfüh- ung in den traditionell bauschwachen Mona- en zum Gegenstand haben. Die Verhandlun- zen über Maßnahmen dieser Art sollen nach dane des Wirtschaftsministeriums bei und, Ländern und Gemeinden beschleunigt ſufgenommen werden. 1 Billige Textileinfuhren gemeinsam abwehren (VWD) Der Sechste Internationale Kon- e der Wirkerei- und Strickereiindustrie t am 8. Oktober in Baden-Baden eröffnet orden. Der Prasident des Gesamtverban- es deutscher Wirkereien und Strickereien, r. Ing. E. Göbel(Stuttgart), begrüßte rund Delegierte aus zwölf europaischen Län- ern, die über 6000 Unternehmen vertreten. Der stellvertretende Hauptgeschäftsfüh- er von Gesamttextil Frankfurt/M.), Dr. F. dichter, betonte, es sei müßig, in den näch- ten Jahren eine Angleichung der Produk- ionskosten in den Billigpreisländern an die n Europa zu erwarten. Eine realistische Lö- ung des Problems lasse sich am ehesten er- eichen, wenn sich die gesamte europäische dextilittdistris zu einem gemeinsamen Vor- ehen entschließen könnte. Der Vorschlag ines Mitgliedes der Schweizer Delegation, n einer Resolution auf die Notwendigkeit mer gemeinsamen europäischen Handels- politik in dieser Frage hinzuweisen, und sie en Regierungen der auf dem Kongreß ver- retenen Länder zuzuleiten, wurde akzep- fert. Kalter Kaffee mit Kaffee-Ueber angebot (VWD) Zurückhaltungspläne vermögen die urch eine übermäßige Erzeugung entstan- denen Fragen nicht zu lösen, sie sind viel- nehr geeignet, neue Probleme aufzuwerfen. Das stellt die Federal Reserve Bank von New Vork in einem Kommentar zu dem vor furzem abgeschlossenen internationalen Kaffee- Abkommen fest. Neben dem sehr edlen Problem ihrer Verwirklichung bergen dach Meinung der Bank derartige Pläne die Zefahr in sich, daß ihre Finanzierung auf Kosten einer inflationistischen Entwicklung geht. Darüber hinaus könne die daraus re- ultierende Preisstabilisierung eine nicht eistungsfähige Erzeugung im Inland oder eine Steigerung der Erzeugung in nicht be- e Ländern mit niedrigen Kosten för- ern. Die Bank fügt hinzu, daß eine grundsätz- liche Lösung des Problems der Ueberpro- duktion gefunden werden müsse, wenn die Veberschüsse nicht zu einem Zusammen- bruch der Zurückhaltungspläne führen soll- den. Als mögliche langfristige Lösungen kä- en eine Steigerung des Weltverbrauchs von dohkaffee und eine Begrenzung der Produk- on in Frage. 5 ö Margulies und Scheel über (eg) Im Bundestagsunterausschuß für wirtschaftliche Entwicklung fremder Länder korderten Bundestagsabgeordnete von der Bundesregierung eine klare Uebersicht über die bereits geleistete und noch zu leistende Hilke für Entwicklungsländer. Sie verlangten kerner eine Kontrolle der Mittel durch das Parlament ferner eine Kontrolle der Mittel weil der weitaus größte Teil bisher durch die Verwaltung ver- Seben worden sei. Es lasse sich nicht ver- antworten, diese Ausgaben auch weiterhin der parlamentarischen Kontrolle zu entzie- en. 7 Ministerfaldirektor Dr. Reinhardt, der eiter der Außenwirtschaftsabteilung des undeswirtschaftsministeriums, gab dem nterausschuß Aufschluß über die bisherige fe. Abgeordnete erklärten danach, die undesregierung habe in diesem Zusam- menhang durch ihre Sprecher, die Ministe- dlaldirektoren Harkort(Auswärtiges Amh, Dr. Reinhardt Gundeswirtschaftsministe- rium) und Korff Gundesfinanzministerium) wernünftige Ideen“ entwickelt und sich zu e Zusammenarbeit mit dem Parlament ind ereiterklärt. Nach Reinhardts Darstellung „eigentliche“ Entwicklungshilfen bis jetzt in Höhe von rund 3,2 Milliarden DM. geleistet worden, die sich in den nächsten Wirtschaftliche Rückgliederung die Konjunktur-Sonne brachte keine Nachteile rung— von besonderen Problemen bei Prei- sen und Löhnen abgesehen— glatt erfolgte. Der zollfreie Warenverkehr Frankreich Saar ist gut angelaufen. Auch der Wegen sei- nes zurückhaltenden Urteils geschätzte Prä- sident der Industrie- und Handelskammer, Dr. Kurt Schluppkotten, hat vor Kaufleuten die weitere Entwicklung des Handels positiv beurteilt. Die Arbeitslosigkeit hat nach An- gaben des Landesarbeitsamtes einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nicht nur die Hütten- Werke, auch die meisten Zweige der weit Verarbeitenden Industrie sind gut beschäf- tigt. Die Bauindustrie klagt nach e m Bau- sommer ohnegleichen über Facharbeiterman- gel. Die Möbelindustrie an der Saar, von der behauptet worden War, sie würde als erste der bundesdeutschen Konkurrenz unterlie- gen, hat ihren Absatz erweitern können und nutzt ihre Produktionskapazität voll aus. Die Bekleidungsindustrie kam auf bundes- deutschen Messen zum Zuge. Bei der chemi- schen Industrie und der Tabakwarenerzeu- gung list die Umstellung im wesentlichen ab- geschlossen. Ernste Rückschläge hat es nicht gegeben. Der saarländische Handel macht in zu- nehmendem Maße von den Möglichkeiten Gebrauch, das Warenangebot auf zwei Be- zugsmärkben auszusortieren. Mit diesem dop- Pelten Bezugsmarkt hat er einen bedeuten- den Vorsprung. Die Beschwerlichkeiten des Zollformalismus sind dank der Einsicht der Behörden wesentlich gemildert worden. Eine Ueberprüfung der Warenliste des Zollsiche- rungsverfahrens ist im Gange. Auch der saarländische Verbraucher hat sich sehr schnell darauf besonnen, daß es bei den Ein- käufen um Preis und Qualität geht. Der Han- del hat allerdings auch festgestellt, daß viele Saarländer, nachdem sie jahrelang ihren Be- darf in langlebigen deutschen Konsumgütern nicht befriedigen konnten, jetzt in wenigen Wochen alles nachholen wollen. Manche Ver- braucher sollen sich dabei erheblich über- nommen haben. Zum günstigen Bild, das die saarländische Wirtschaft im Augenblick bietet, paßt nicht die Entwicklung bei den Saarbergwerken, die laufend Feierschichten einlegen müssen. Aus Lothringen vermehren sich zudem Stimmen, die darauf drängen, daß die Abnahmever- pflichtung, die Frankreich im Saarvertrag für saarländische Kohle eingegangen ist, re- duziert wird. Frankreich hatte sich verpflich- tet, ein Drittel der Saarkohlenproduktion abzunehmen. Dieser Verpflichtung ist Frankreich bisher auch korrekt nachgekom- men. Die französische Wirtschaft bemüht sich, den Warenaustausch mit dem Saarland mog- lichst umfangreich zu halten. Wie die„Af- dres“, die französische Gesellschaft für Wirtschaftsbeziehungen in der Saar, bekannt gibt, beginnt am 17. Oktober ein großer Werbefeldzug. 50 000 Plakate und eine Mil- lion Aufklebezettel werden an die saarlän- dischen Einzelhändler der Textil-, Schuh-, Lederwaren- und Spielzeugbranche verteilt. Kartoffeln in der Tüte BEM-Harun al Raschid als„Markt“- Forscher Einſcaufende Hausvdter sind auf dem Wo- chen markt durchaus keine Raritdt. Die Markt- frauen seken sie allerdings mehr in der Funktion des Gepäckträgers und halten die Männer meist nicht für besonders sachkundig. Manch- mal kommt's anders. So zum Beispiel erschien am Freitag, dem 9. Oktober, auf dem Bonner Mart ein solider Mittfünfziger und Einzel- gänger und bewies besonderes Interesse fur das Kartoffel- Angebot. Er verglich sorgsam. Preis und Qualität. Schon wurde er mit einer durchaus woklwollenden Frage geungelt:— 5 mein Herr, verstehen Sie was davon?— Das ist Bona!“ Darauf der Herr:„Wissen Sie, ich Rabe in meinem Leben schon sehr viel Kartof- feln angebaut, aber das ist keine Bona!“ Schnell mischt sich der männliche Adjunkt des Standes ein:„Sie haben Recht, mein Herr, das ist keine Bona] Der Marktfruu ging langsam ein Seifensieder auf:„Sind Sie vielleicht der neue Herr...“ Inæatoischen wanderte der Marktbesucher ⁊u den Tuten kartoffeln und erwarb fein säuber- lich in einer Tüte verpackte fünf Pfund Erd- apfel. Kaum hatte er die Mark— den Kauf- preis— hingelegt, öHãnete er die Packung; wer möchte die Katze im Sache kaufen? Darauf er- hebliches weibliches Gezeter,„da könne ja jeder kommen und aufmachen und Über- Rant: Ergebnis: Von den 29 Kartoffeln in der Tute waren sieben— also fast 25 Prozent schlecht oder minderwertig, also alles andere als Rand- verlesene Qualitätsware. Auf der Tute befand sich weder ein Herkunfts- noch Verpackerver- merk. Es wetterleuchtete im Gesicht des sich abwendenden Mittfünfæigers— und Ernäh- rungsminister Schwarz ging sehr nachdenklich in sein Amt(Bundesernährungsministerium für Landwirtschaft und Forsten— BEM) zu- ruck. H. Fritzsche Rotchina kauft Edelstahl in England (VWD) Die Chinesische Volksrepublik hat der britischen Firma Firth-Vickers Stainless Steels Ltd., Sheffield, einen Auftrag über 2000 tons Edelstahl im Wert von über eine Million Pfund Sterling erteilt. Der Edelstahl soll zur Erweiterung von Industrieanlagen und chemischen Fabriken verwendet werden. Pfalzwerke-Aufsichtsrat politisch bügeln Statt Entpolitisierung Verlagerung der Parteimacht Die Bestellung der fünf Mitglieder des Bezirksverbandes Pfalz, die bisher dem Aufsichtsrat der Ludwigshafener Pfalz- Werke Ad angehörten, wurde mit 15 Stim- men(der CDU und FDP), gegen 14 sozial- demokratische Abgeordnete auf einer außer- ordentlichen Sitzung des Pfälzischen Be- zirkstages mit sofortiger Wirkung wider- rufen. Zugleich wurde für die künftige Ver- tretung des Bezirksverbandes in den Pfalz- werke- Aufsichtsrat eine neue Kandidaten- Liste bestimmt: bisherige Vertreter zukünftige Vertreter des Bezirksverbandes im Pfalzwerke- Aufsichtsrat Franz Bögler(SPD) Franz Bögler(SPD) Franz Detzel(CDU) Franz Detzel(CDU) Fritz Ehlig(SPD) August Woltmann(FDP) Rudolf Hammer(SPD) Dr. Franz Pfeiffer(CDU) Dr. Franz Pfeiffer(CDU) F. W. Wagner(SPD) Gleichzeitig wurde beschlossen, daß bei der nächsten Hauptversammlung der Pfalz- Werke AG der Aufsichtsratsvorsitz von Franz Bögler auf den gemeinsam von CDU und FDP vorgeschlagenen Bürgermeister und Textilfabrikanten August Woltmann aus Otterberg, übergehen soll. Der Pfalzwerke-Aufsichtsrat setzt sich aus zwölf Mitgliedern zusammen, unter denen bisher die SPD Stimmenmehrheit ge- noh, weil unter den Aufsichtsratsmitgliedern nicht nur der Oberbürgermeister Ludwigs- hafens, Dr. Hans Klüber, sondern auch einige der vier Arbeitnehmervertreter die- ser Partei angehörten. Der Bezirkstags- Vorsitzende Franz Bögler teilte zum Abschluß dieser Sitzung mit, die Rechtmäßigkeit der gefaßten Beschlüsse würde angezweifelt und sei daher zu über- prüfen, was wahrscheinlich dem Bezirksver- waltungsgericht in Neustadt obliegen wird. Bögler erklärte auch laut LRS-Meldung, daß durch einen Bezirkstagsbeschluß, der auf Satzungsänderung der Pfalzwerke-AG ab- zielt, bei künftigen wirtschaftlichen Ent- scheidungen der Pfalzwerke Ad der Einfluß der Konkurrenz die rund ein Drittel des Ak- tienkapitals der Pfalzwerke besitze, ver- stärkt werden könnte. Darauf erwiderten— wie unser Mitarbei- ter meldet die Sprecher der CDV und FDP in recht heftig geführter Debatte, ihnen komme es darauf an zu verhindern, daß die jeweilige parteipolitische Mehrheit dazu mißbraucht werde, bei den Pfalzwerken Willkürlich Vorstands- und Generaldirekto- renposten zu besetzen. Der ganze entstandene Klamauk im Be- Zirkstag der Pfalz hängt damit zusammen, dag um die Jahreswende 1958/59 Bestrebun- gen im Gange waren, Franz Bögler(er hatte ein kurzes Gastspiel als Regierungspräsident gegeben und wurde dann in diesem Amt von Der Weg nach Europa am Brüsseler Gängelband Unweit vom großen Platz, auf dem zwi- schen Rathaus und ehemaligem Königsschloßg Lamoral Graf von Egmont, der ehemal Statthalter von Artois und, Flandern, 1 als Führer des niederländischer Aufstandes gegen Spanien enthauptet worden ist, ist ein neues Backsteinmeer— pardon, heute heißt es ja Beton— im Werden. Von einem Häu- sermeer kann nicht gesprochen werden, denn die zwecks Verwaltung des Gemeinsamen Marktes in Brüssel errichteten Baulichkei- ten sind so angelegt, daß sie— kahl und kantig äußerlich anzusehen— aussehen und aussehen sollen wie ein Bau aus einem ein- zigen Guß. Das entspricht auch der Brüsse- ler, ins Hypermonumentale wuchernden Freude am Bauen, deren merkwürdigstes Dokument jenes große Justizpalais ist, das die Anhöhe, auf der es errichtet wurde, schier erdrückt und damit auch das liebreizendste Stadtbild von Flandern. Weiß der Himmel, Was man sich gedacht hat bei der Grund- steinlegung dieses Justizpalais! Sollte viel- leicht damals schon für eine gesamteuropäai- sche Justizverwaltung Raum geschaffen werden? Jedenfalls für das kleine Belgien nimmt sich diese Baulichkeit aus wie ein vor einen Kinderwagen gespannter Elefant. Der zum Sitz der EWG-Spitze pilgernde staunende Europäer kann sich diese Ge- danken nicht verkneifen, denn kalt und steril, wenn auch äußerlich monumental er- scheinend ist das, was ihm in Brüssel be- gegnet. In dem erwähnten Backsteinmeer, im Palais des Congrès, amtiert die Europä- ische Kommission mit ihren Verwaltungs- zweigen. Es ist erstaunlich, wie groß diese Baulichkeiten sind; jedenfalls so groß, dag die Gefahr, über Menschen zu stolpern, vor- läufig ausgeschlossen ist. Leider fühlen sich die Verwalter des Gemeinsamen Marktes als Schulmeister, die 2 Zuerst Planung, dann Freiheit und Hilfe Entwieklungs maßnahmen Jahren auf etwa sieben Milliarden DM er- höhen dürften. Demgegenüber schätzt der Vorsitzende des Außenhandels ausschusses der Freien Demokratischen Partei, der Bundestagsab- geordnete Robert Margulies(Mannheim), auf Grund seiner Unterlagen, daß die Zah- lungen, Verpflichtungs- und Garantieüber- nahmen bereits jetzt die Summe von insge- samt 15 bis 20 Milliarden DM ausmachen. Ueber die politische Bedeutung der Ent- Wicklungshilfe äußerte sich der FDP-Bun- destagsabgeordnete Scheel, der zugleich Vorsitzender des Ausschusses für überseei- sche Beziehungen des europäischen Parla- ments ist. Scheel erklärte, die beste Hilfe sei, die eigene Leistungsfähigkeit dieser Länder zu entwickeln und unsere Märkte für deren Erzeugnisse zu öffnen. Auf keinen Fall dürfe die Entwicklungshilfe mit politischen Bedin- gungen verbunden werden. An gemeinsame Projekte von Ost und West sei nicht zu den- ken. Vor allem dürfe man den Begriff der Entwicklungshilfe nicht auf den Raum der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) verengen. Scheel warnte vor einem„Einfrie- ren“ der Entwicklungshilfe im EWG-Rah- men und forderte eine Kooperation mit den übrigen europäischen Staaten und der gan- zen freien Welt. droht, sein Ziel zu verfehlen sorgsam jedes kleine Schrittchen der Euro- päer in das gemeinsame Europa überwachen. Zu einer Diskussion über entwickelte und noch zu entwickelnde Tätigkeit hatte man aus Luxemburg Dirk Spierenburg, den hol- ländischen Vizepräsidenten der Hohen Be- hörde, zitiert, der seine Auffassung zur Krise im supranationalen Denken darlegen sollte. Der Holländer ging davon aus, daß es eine solche Krise nicht gäbe, weil die Supra- mationalität selbst, also die Staatsgrenzen überschreitende Verwaltung, noch nicht er- reicht sei. Beispiel die Hohe Behörde. Sie sei an Bestimmungen des Montanvertrages ge- bunden, aber abhängig von den politischen Beschlüssen, die der Ministerrat und die Parlamentarier fassen. Im Ministerrat und bei den Parlamentariern stünden jeweils die nationalen Wünsche im Vordergrund und verdrängten das Gemeinschaftliche. Ein Einwand: Hängt die Krise im supra- Nationalen Denken nicht damit zusammen, daß vom Beispiel der Hohen Behörde aus- gehend— verfahren wird nach dem Re- zept„quod licet jovi, non licet bovi“(Was dem Gotte erlaubt ist, nicht sei es dem Ochsen gestattet)? Dirk Spierenburg bestrei- tet dies, obwohl ihm mit konkreten Bei- spielen aufgewartet wurde: 1. Bei der Beurteilung des deutschen Ge- meinsamen Kohleverkaufs wurde in Luxem- burg weitaus strengeres Maß angelegt als bei der entsprechenden französischen Einrich- tung. 2. Auf einmal tritt die Hohe Behörde da- für ein, daß der deutsche Bergbau durch Preisermäßigungen die aufgetretene Kohle- krise meistert. Allerdings wachte bislang die Hohe Behörde sehr streng darüber, daß die festgesetzten Preise nicht dazu führen(Art. 60 des Montanvertrages), a) daß bestimmte Preise überschritten, b) daß bestimmte Preise unterschritten würden, denn alle Kohleverbraucher des Gemeinsamen Marktes sollen in gleicher Weise Zugang zur Kohle haben.„Können Sie, Herr Spierenburg, uns Kohle zeigen, die in Westeuropa billiger ist als westdeutsche Kohlée?“ Schlagfertig erwidert Spierenburg: „Die holländische Kohle.“ Damit hat er nur sehr bedingt recht, wie aus nachfolgendem Preisvergleich hervorgeht: Preistafel 6. Juli 1959 Ruhr Holland Fettnuß 3 67,80 65,16 Egnuß 3 82,00 /88, 80 87,26/106, 46 Mager 96,80 116,34 Anthrazit 112,30 122,16/150,.— In einem Fall, nämlich bei der Fettnuß- kohle 3, sind die Holländer um ganze 2,64 DM je Tonne billiger. Bei den anderen Kohlen- arten werden sie in punkto Billigkeit vom deutschen Bergbau überflügelt. Außerdem ist zu beachten, daß die Holländer mit einer Jahresförderung von rund zwölf Millionen Tonnen nicht einmal ihren eigenen Bedarf decken und bislang händeringend nach deut- scher Kohle schrien. Nicht nur, weil sie Kohle brauchten, sondern infolge höherer Uebersee- frachten sowohl die Einfuhrkohle als auch ihre eigene Kohle weitaus teurer waren als die deutschen, wie aus einer Preistafel per 1. September 1956 hervorgeht. Ruhr Holland 5 59,31 62,54 78,31 90,75 86,31 104,71 101/120. 131.— Vielleicht besteht die Krise im supra- nationalen Denken darin, daß Leute wie Spierenburg vor lauter nationalen Bäumen, unter denen der heimische den größten Umfang haben mag, den europäischen Wald nicht mehr entdecken. Montanunion und EWG sind ja nicht Wesensgleich, nicht identisch. Wenn hier das Beispiel der Montanunion so hervorgehoben wurde, dann deshalb, weil es dem einzigen bereits(schlecht) funktionierenden supranationalen Institut entlehnt ist. Die europäische Schulmeisterei, die von Brüssel ausgeht, belastet auch erheblich die Bestrebungen nach Assoziierung, nach Zu- sammenarbeit mit anderen, außerhalb des EWG-Raumes stehenden Lindern. Geför- dert wird diese Engherzigkelt dadurch, daß in den anderen Ländern, also in den Län- dern außerhalb der EWG zuviel kongeniale Persönlichkeiten wirksam sind. Sterilität offenbart sich überall. Gleich- gültig, ob über Abbau von Zöllen, von men- genmäßigen Beschränkungen in der Einfuhr und in der Ausfuhr, ob über die Förderung der sogenannten Entwicklungsländer gespro- chen wird. Die Brüsseler Schulmeister wol- len immer das Heft in der Hand behalten und etwaige Fährnisse den Marktteilnehmern überbürden, ohne diesen— den Marktteil- nehmern nämlich— erforderlichen Raum für Selbstverwaltung einzuräumen. Und das ist— auf einen kurzen Nenner gebracht die eigentliche Problematik Europas, die zu bewältigen des Schweißes der Edlen wert wäre. Eine konstruktive Phantasie eines Frei- herrn von Stein, eines Lord Beaconsfleld, kurz der Mut zur Courage und die Weisheit, couragiert zu sein, daran fehlt's. F. O. Weber dem jetzigen Regierungspräsidenten Dr. Franz Pfeiffer abgelöst) zum Generaldirek- tor der Pfalzwerke Ad zu ernennen. Der MM berichtete darüber am 14. Januar unter der Ueberschrift„Pfalzwerke- Generaldirektor einseitig bestellt und nicht abgeholt“, 8 In der durch zahlreiche persönliche An- griffe und Vorwürfe zugespitzten dreistün- digen Debatte wies Bögler den von FDP- und CDU- Sprechern erhobenen Vorwurf, daß er den Posten eines Generaldirektors der Pfalzwerke Ad angestrebt habe, energisch zurück. Er habe sich jahrelang dem Ruf wi⸗ dersetzt, in den Vorstand der Pfalzwerke einzutreten. Wie dem auch immer sei, vordem hörte und las man es anders. Böglers Generaldi- rektor-Kandidatur wurde damit begründet, es sei nötig, bei diesem Unternehmen zu ge- Währleisten, daß die versorgungspolitischen Belange mit Rücksicht auf die kommunalpo- litischen Erfordernisse gehandhabt werden müßten. Im großen und ganzen hat sich bei den Pfalzwerken nicht viel verändert, auch Wenn die recht laute Beschlußfassung des Bezirkstages zum Zuge kommt. Der Sp sind mit ihren Paradepferden(Oberbürgermei- ster Pr. Klüber, Bürgermeister Fritz Ehlig und Landrat Rudolf Hammer, sowie mit den Arbeitnehmervertretern) immerhin noch die Hälfte der Aufsichtsratsposten sicher. Falls es jetzt im Aufsichtsrat zu schwieriger Be- schlußfassung kommt, wird sie durch die Stimmengleichheit nicht erleichtert. 5 Ausländische Butter 8011 die Preise dämpfen (AP) Die ständig steigenden Butterpreise sollen durch Einfuhren gesenkt werden. Wie das Bundesernährungsministerium am 9. Oktober mitteilte, sollen jetzt Importmög- lichkeiten für Butter allen nur irgendwie in Betracht kommenden Ländern gewährt wer⸗ den. Man hofft dabei auf Auslandsangebote, die preislich günstig liegen und daher die einheimischen Preise dämpfen könnten. Sol- che Angebote sind nach Ansicht des Mini- steriums vielleicht aus Neuseeland und Australien zu erwarten. Holland und Däne mark kämen wahrscheinlich weniger in Fra- ge, da sie ebenfalls unter der Dürre zu lei- den hätten. Mit einer Aufhebung der stren- gen Vorschriften für die Buttereinfuhr im Grenz- und Reiseverkehr sei im Rahmen der neuen Maßnahmen jedoch nicht zu rechnen. Die Buttererzeugung in der Bundesrepu- blik ist infolge der nachhaltenden Dürre Wesentlich niedriger als erwartet. 89 1 „Stoßt keine Rinder ab“ mahnt Reh winkel (n) Mit dem Aufruf:„Stoßt keine Rins der ab“ warnte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes Rehwinkel am 9. Oktober die deutsche Bauernschaft vor allen Ver- Zzweiflungsverkäufen. Die Rinderpreise seien zurückgegangen, Panik könne aber die Lage nur verschlimmern. Von seiten des Bundes- ernährungsministeriums und des Deutsche Bauernverbandes geschehe alles, um eine Entlastung herbeizuführen. Rehwinkel 251 auf: 0 1. Aufkäufe und Einlagerung durch die Einfuhr- und Vorratsstellen; 5 1 2. Verringerung der Einfuhren, insbeson- dere aus Dänemark, das seine augenblick lichen Ueberschüsse einlagert; 1 3. die völlige Freigabe der Einfuhren von Zuckerrübenschnitzel und 3 4. als gezielte Maßnahme, der Vorschlag des Bauernverbandes, durch eine Sonder- aktion bis zu 200 000 Tonnen Zuckerrüben Vollschnitzel an Stelle von Zucker herzu- stellen.. 5 Schweine-Bilanz nachwuchsträchtig. (WI) In der Zählung vom 3. Septem, ber 1959 wurde ein Schweinebestand von 15,29 Millionen Stück ermittelt. Das Waren 109 000 Schweine oder 0,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Mit dem Bestand wur- de der Vorkriegsdurchschnitt 1935/8 um 2, Millionen und der Durchschnitt der Septemberzählungen 1953/58 um 741 000 Tiere überschritten. Da die Zahl der träch- tigen Sauen bereits in der Juni-Zählung um 6, Prozent höher lag als im Juni 958, nam die Zahl der Ferkel unter acht Wochen alt gegen September 1958 um 281 000 Tiere oder 6,8 Prozent auf 4,43 Millionen Stück zu. Die für die weitere Entwicklung des Schweinebestandes ausschlaggebende Zahl der trächtigen Sauen lag mit 822 000 Stück um 72 000 Stück oder 9,7 Prozent höher als im September 19538. 8 5 K URZ NACHRICHTEN (LSW) Der Umschlag in den Mannheimer Häfen war im Monat September. mit 520 484 Ton- nen gegenüber dem gleichen Monat des Vor- jahres mit 585 345 Tonnen weiter rückläufig. Wie das Staatliche Hafenamt mitteilte, betrug der Umschlag in den Mannheimer Häfen in den Monaten Januar bis einschließlich September 4,6 Millionen Tonnen gegenüber fünf Millionen in der gleichen Zeit des Vorjahres. Rheinische Strohzellstoff ohne Dividende (VWD) Die Hauptversammlung der Rheini- schen Strohzellstoff-AGd(Rheindürkheim) am 9. Oktober in Mainz genehmigte den dividen- denlosen Abschluß 1958. Namens der Verwal- tung begründete Dr. Gerhard Niethammer die ungünstige Ertragslage, die einerseits durch die internationale Ueberkapazität an Zellstoff und den dadurch bedingten Importdruck, ande- rerseits durch technische Schwierigkeiten ent- standen sei. Die Finanzierung der Investitio- nen und der weiteren Rationalisierung des Werkes sei durch die Umschuldung des in der Bilanz bisher ausgewiesenen Kredits von drei Millionen DM auf eine Laufzeit von 12 Jahren und unter Aufnahme eines weiteren Kredits von einer Million DM zu den gleichen Bedin- gungen sichergestellt worden. Dr. Prechtl vertritt ehemalige Knorr-Aktionäre Die Spruchstelle beim Oberlandesgericht Stuttgart hat in dem Verfahren zur Abfindung für die ausscheidenden Gesellschafter der Firma C. H. Knorr mbH, Heilbronn, den Stuttgarter Rechtsanwalt Dr. Manfred Prechtl, Geschäftsführer des Landesverbandes Baden- Württemberg der Deutschen Schutzvereinigung 1 eib pierbe lz e. V., den ausscheidenden Gesellschaftern zur Wahrung ihrer Rechte ge- mäߧ 33 Umwandlungsgesetzes als gemein- samen Vertreter bestellt. Marktberichte vo m g. Okto ber Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Die großen Sorten„Ss“ bis„B-Klasse“ haben in letzter Zeit den Preis gehalten. während für die kleineren Sorten von C-Klasse Abwärts, die nunmehr Mangelware geworden sind, die Preise Stark erhöht wurden. Heutiger Preis der B-Klasse beim Verkauf an den Einzeihandel 17 Pfg. je nach Herkunft. 5 Weinheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Eis auf weiteres nur noch eine Verstei- Serung wöchentlich und zwar jeweils am Mittwoch. Es erzielten: Himbeeren 115 bis 120, Walnüsse 129 bis 132, Quitten 38 bis 42, Aepfel HKkl. B 21 bis 28, Hkl. C 11 bis 20, Tomaten Hkl. C 15 bis 29 Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt VD) Bei guter Anfuhr normaler Absatz. In Endiviensalat, Weiskohl und Petersilie Ueber- stand. Es erzielten: Aepfel A 30 bis 45, B 21 bis 28, Cox Orange A 45 bis 58, B 35 bis 44, Geheimrat Oldenburg A 38 bis 43, Goldparmänen A 43 bis 56, B 30 bis 38, Boskoop A 32 bis 42, B 27 bis 31, Teu- ringer A 28 bis 32, Kopfsalat 15 bis 20 Stück, En- diviensalat(Ueberstand) 10 bis 18 Stück, Tomaten B 40 bis 50 mm Durchm. 33 bis 38, 50 bis 60 mm Durchm. 42 bis 45, C 13 bis 16, Stangenbohnen 30 bis 55, Feuerbohnen 50 bis 57, Weißkohi 10 bis 15, Rotkohl 15 bis 20, Wirsing 13 bis 18, Blumenkohi 150 bis 200 mm Durchm. 40 bis 30 Stück, 200 bis 250 mm Durchm. 50 bis 55 Stück, 250 bis 300 mm Durchm. 60 Stück, über 300 mm Durchm. 65 Stück. 0 W e e MORGEN 1 Vers. DM 24, 50 mtl.. Preis: DM 4980.- ab Köln 2 845 com- 26,5 PS 5,9 1 auf 100 km Steuer und Luftgefedert- die 4-türige Etwas völlig Neues: Luft fängt alle Stöße der Straße auf- man gleitet dahin! Genießen Sie diesen einzigartigen Fahrkomfort. Eine Probefahrt überzeugt mehr als 1000 Worte. 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Wert- heim); Di.-Sa. 15.00 Bibelstunden. — Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 8.30 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feu- denheim, Hauptstr. 72: Mi. 20.00 Frauenbibelstunde.— Waldhof, Hessische Str, 47: Di. 20.00 Bibel- stunde,— Käfertal, Unjonstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. Schönau, Ev. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bibel- stunde.— Friedrichsfeld. Wallo- nenstr. 10: Mi. 20.00 Bibelstunde. — Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.45 Bibelstunde,— Ilvesheim. Neue Schulstr. 11: Fr. 20.30 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schloß- straße 26; Mo, 20.00 Bibelstunde. Kath. Kirche, Sonntag, 11. Okt. 1959. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30. St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30; Abendmesse 20.00 Uhr. Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00; Abendmesse 18.30— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00. 10.00, 11.30; And. 19.00. Abend- messe 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8 00, 9.138, 10.30, 11.30; Andacht 19.30 Uhr. St. Nikolaus: Messen 7,30, 9, 10, 11; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Königin, Neuhermsh: 9, And. 18.00. Feudenheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00. — Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00; Andacht 19.30.— Käfertal: Messen 7.00. 8.00, 9.15, 10.15, 11; An- dacht 18.00 Uhr.— Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 18.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen 7.00. 9.30, 9.45, 11.00; And. 20.00. Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 18.00. Rheinau: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00. Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche: Messen 7 30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00. 11.00; Andacht 19.30.— Almen- hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.30, 10.30; Andacht 19.30 Uhr.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 5.15, 8.15. 11.15; Andacht 20.30. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission. Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag. 16.00 Ver- sammlung. Dienstag, 19.30 Bibel stunde. Luzenberg, Stolberger Str. Nr. 10. Mittwoch, 15.00 Frauenbibel- stunde; 20.00 Jugendbund für Ec (Turmsaal der Konkordienkirche). — Mhm.-Feudenheim, Schwanen- straße 30. Sonntag, 19.30 Versamm- lung. Montag. 20 00 Jugendbund für EC. Mittwoch, 15.00 Frauen- bibelstunde. Die Heilsarmee. Mannheim, C 1. 13. Sonntag, 9% FHeiligungsversamm- lung. 11.00 Kinder gottesdienst. 17¼ Freigottesdienst, 19.00 Erntedank- kestversammlung. Dienstag. 19% Mitglieder versammlung. Mittwoch, 19.00 Jugendstunde. Ponnerstag, 19⅛ Verlosung. Freitag, 19ſ½ Hei- ligungs versammlung. Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium. Dienstag, 20.00 Versammlungsbuch- studien. Freitag, 19.00 Predigt- dienstversammlung.— versamm- lung Mannheim-Ost, Königreichs- Saal, Lortzingstr. 17. Sonntag, 19.00 Wachtturmstudium. Dienstag, 19.30 Predigtdienstversammlung. Ver- sammlung Mannbeim-Nord, König- reichssal. Lortzingstr. 17. Sonntag, 16.00 Wachtturmstudium. Donners- r 19.30 Predigtdienstversamm- ung. Sonntag 2 Damen- Mäntel Herren- Mäntel * Kinder- Mäntel 1 , ccc in öberwöltigend großer Auswahl, i in allen modischen Formen, Stoffen und Farben. Mit und ohne Pelzbesqtz. In allen erdenklichen Srõßfßꝭen- auch in vielen, vielen Sondergrößen. in hochwertigen in- und ausländischen Qualitäten in allen aktbellen Musterungen, in eleganten, sportlichen und modischen Formen. Alle Mäntel hervorragend verarbeitet und vorzöglich ausgestattet. in einer Riesen- Auswahl. 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Der noch so lebendige Er- folg des deutschen Rudersports auf der Sabne in Mäcon mit vier Gold- und zwei Silber- medaillen in den sieben olympischen Boots- gattungen spannte die Brücke von dieser glanzvollen, nur 1936 beim olympischen Me- daillensegen in Berlin-Grünau übertroffe- nen Epoche der jüngsten Vergangenheit zu den Zielen, Hoffnungen und Wünschen bei der Olympischen Regatta 1960 auf dem Alba- ner See bei Rom. In vier prägnanten Punk- ten faßte der verdienstvolle Ruder-Präsident das Fazit des Erfolgsjahres 1959 zusammen: Geist im und Begeisterung für den Ruder- sport, bahnbrechender Renngemeinschafts- Gedanke, Kontakt zwischen Verband, Ver- einen, Aktiven, Trainern, durch das Beispiel der Spitze zum Erfolg in der Breite. Dr. Wülfing stattete an diesem Abend den Vereinen seinen Dank für die geleistete Ar- beit ab; jenen Zellen, die die Richtung des Verbandes bestimmen und bei denen er, in diesem Jahre deutlicher denn je, seinen Ruf nach Renngemeinschaften verwirklicht sah. Der Dank galt gleichermaßen den Trainern, die untereinander Kontakt halten, keine Ge- heimniskrämerei betreiben und selbstlos ihre Erfahrungen austauschen. Aber das ist nicht die alleinige Ursache des Erfolgsgeheimnis- ses. Der alte Geist und die Begeisterung für den Rudersport, für die der im Allein-Trai- ning von Dr. Theo Cohnen„ferngesteuerte“ Dr. Claus Hess am Schlag des Düsseldorfer Germania-Europameister-Vierers m. St. ein prägnantes Beispiel ist, trugen in gleichem Maße zu diesem deutschen Höhenflug bei, wie die Spitzenleistungen(und damit Er- folge) die Breitenarbeit im Verein befruch- teten. Positiv äußerte sich der Rechtsanwalt aus Hannover zu dem Beispiel der Ruder- Scherenschnitie Manager Swindin von Londons be- rühmter Arsenal braucht einen guten Ver- teidiger. Als Stoſe City inm Tony Allen und Huddersfteld Toun Ramon Wilson für jeweils 20 O00 Pfund(220 000 Marie) an- boten, winkte Swindin ab. Verteidiger sind für inn nicht so viel wert. George Swindin hat eine Rangliste auf- gestellt, nach der lediglich die Außen- laufer und Halbstürmer kohe Summen kosten durfen. Auch für den Torwart will er einiges anlegen. Für die anderen Spie- ler hat Mister Swindin dagegen eine weniger oßfene Hand, wenn man seine Rangliste als Maßstab nimmt:„Nient sehr wertvoll!“ Ob der gute Swindin schon einmal ge- hört hat, daß Fußball ein Mannschafts- Spiel ist t * Es war Zufall. Der Karikaturenband fel heraus: Mirke Szeuczuks„Stars und Sterne“. Von Adenauer bis Zuchemaper, Masser bis Eisenhower und Marlene Diet- rich bis Paul Wessely. Und Joe Louis darunter, Ma Schmeling, Fritz Walter: alle von dem frechen und doch so liebe- vollen Stift des zu früh Verstorbenen ein- gefangen. Und Gundi Busch! Seltsam, wie vergessen sie schon ist. Gundi Busch, Eiskunstlauf- Weltmeisterin 1954. Ir Name war damals in aller Munde, als ste zur Reuue ging und ihre Liebe 2u Lille-Lulle Johunnsson entdeclete. Es gab ein paar Geschichten um sie, brave; kaum aufregende. Gundi Busch stand im Jupi- terlicht, ohne es im Grunde zu wollen. Was sie suchte, war die Bürgerlichkeit. Der Stille in den Gazetten nach hat sie dieses Ziel vollkommen erreicht. 5. Auf einem Diskussionsabend der Düs- seldorſer Sportpresse mit dem Präsiden- ten des Deutschen Ruder- Verbandes Dr. Walter Wülfing antwortete der mehr- malige deutsche Sꝶullermeister Klaus von Fersen auf die Frage, Wie er, zu der Teil- nahme überseeischer Ruderer an den Europameisterschaſten stehe, mit der Be- merkung, sie hebe das Niveau der Wett- campfe. Klaus von Fersen wurde 1957 und 1958 Zweimal Europameisterschuftszweiter hinter dem Australier Stuart Mekenzie, undd les hat seitdem immer wieder Stimmen gegeben, die davor warnten, Europamei- sterschaften den Europũern vorzuenthal- ten. Daß dsese Stimmen nicht ungehört ver- hallt sind, beweist die Tatsache, daß für 1962 zum erstenmal Ruder- Weltmeister- schaften ausgeschrieben worden sind. So gesehen, war die Antwort Klaus von Fersens zwar eine sportliche, doch kaum die rechte am günstigen Ort. * Bei der Begegnung der deutschen und Schweiger Zehnhumpfer in Lörrack stell- ten fünf der sechs deutschen Teilnehmer persönliche Bestleistungen auf. Sie über- boten die international zählende 6000 Punletegrenze. In der deutschen Jahres- bestenliste nehmen Janeke, Woytecki, Buch geister, Holdorf und Höfer nun aus- gegeichnete Plätze ein, weil ihnen die Ge- legenheit gegeben war, mehr als nur zuuei Zehn kämpfe im Jahr zu bestreiten. Die jungen Leute wuchsen in Lörrach anein- ander, konnten sich gegenseitig helfen und sich begeistern in dem Wissen, nicht nur dae Stiefłinder der Wettkämpfe zu sein. Sollte einer von ihnen einmal azur Weltxlasse aufrücben Janecke kann das, Holdorf, vielleicht auch Buckgeister— dann war Lörrach eine wichtige Station auf diesem Weg. Der Deutsche Leichtathletik- Verband hat lange gebraucht, bis er die notwendi- gen Gelder für einen solchen Länder- campf bereitzustellen gewillt war. Möge er sich bei der neuen Terminvergabe dar- an erinnern, wie reich er dafür belohnt Worden ist. K. A. Scherer 3 Unterstützung in Schleswig/ Holstein. Große Erfolge sind auch eine Bürde, und sie brin- gen in ihren Verpflichtungen finanzielle Be- lastungen, die darin gipfeln, daß ihnen u. a. die Gelegenheit zu aufschlußreichen Aus- landsstarts vermittelt werden muß. Ein Ku- ratorium unter dem Protektorat einer Lü- becker Zeitung schafft durch eine Spenden- aktion die Voraussetzungen zum Erwerb dringend notwendiger Boote. Dieser Förde- Terkreis setzt es sich zum Ziel, den Kiel Ratzeburger Olympiakandidaten finanzielle Unterstützung bei der Vorbereitung auf Rom zu geben. 20 000 DM sind bisher der Erfolg dieser Aktion. Wer ahmt das Beispiel nach? Die erfreuliche Feststellung, daß unsere Spitzenmannschaften bis Rom zusammen- bleiben, trübte nicht den Blick des DRV- Präsidenten für unsere Sorgen um die Skull Boote, die gerade im Doppelzweier akut sind. Sie könnten behoben werden, wenn das Ex- periment einer Kombination mit von Fersen/ von Groddeck glückt, was möglicherweise (Hei der noch fehlenden Klasse anderer Skul- ler) einen Verzicht auf den Einer bedeutet. 5 N 0 2—— 2 WO MIT WIRD DER INDUSTRIE- POKAL GETULLT WERDEN 2 „Kalter Krieg“ in Hollands Fußball: Erbiitettes Jauzielen ⁊wischen Vereinen und Verband Freundschaftsspiele wichtiger als Länderkämpfe/ Gegen Deutschland werden keine Entschuldigungen akzeptiert Nach dem 4:1-Erfolg im Probegalopp gegen das Saarland und dem sensationellen 9:1-Kantersieg im 90. Länderspiel gegen Belgien in Rotterdam sieht Fuß ball- Holland dem Treffen gegen Deutschland am 21. Oktober mit der Gewißheit entgegen, daß die Oranje-Elf den schweren Gang nach Köln in bester Verfassung antreten kann. „Ich bin mit der gegenwärtigen Form der Mannschaft außerordentlich zufrieden“, erklärte Hollands Nationaltrainer, der Ungar Elek Schwarz(früher Rot-Weiß Essen), im Anschluß an den grandiosen Rotterdamer Erfolg.„In den nächsten vierzehn Tagen können sich unmöglich nennenswerte Formschwankungen ergeben. Zwar ist Deutsch- land ein ganz anderer Gegner als Belgien, aber ich glaube, daß wir auch Herbergers Leute keine schlechte Figur Angesichts der prächtigen Erfolge der Nationalelf und des unverhohlenen Optimis- mus ihres Trainers mutet es wie ein Witz an, daß hinter den Kulissen des holländi- schen Fußballs zwischen den Vereinen und dem Verband ein erbittertes Tauziehen im Gange ist. Der Verband beharrt auf seiner Forderung, den Stamm der Nationalmann- schaft wöchentlich einmal zu einem Gemein- schaftstraining zusammenzuziehen. Die Ver- eine, allen voran Fortuna Geleen und der PSV Eindhoven, sträuben sich dagegen mit der Begründung, sie benötigten die Mitt- woch-Termine für internationale Privat- spiele. Man müsse die Vereinskasse durch diese zugkräftigen Treffen füllen, wenn der Profibetrieb aufrechterhalten werden solle. Vorläufig prallen die Meinungen in aller Schärfe aufeinander. Der Standpunkt der Vereine entbehrt nicht der Logik. Anderer- seits hat der Verband recht mit seiner Be- Hauptung, der Leistungsstandard der Natio- nalelf beeinflusse auch den Kurswert des holfändischen Fußballs und damit die An- ziehungskraft internationaler Privatspiele. Mijnheer G. Kruyver, Vorsitzender der Technischen Kommission des Holländischen Fußballverbandes und Haupteinpeitscher der Forderung nach einer möglichst weitgehen- Nur knapp für die„Flyers“ RCAF„Flyers“— Preußen Krefeld 5:4 Preußen Krefeld trug zum Abschluß eines Trainingslehrgangs im Zweibrücker Eissta- dion ein Freundschaftsspiel gegen die RCA „Flyers“ aus und verlor nach gleichwertigen Leistungen etwas unglücklich mit 4:5(2:2, 0:3, 2:0) Toren. Entscheidend für die Nieder- lage war die schwache Form im zweiten Drit- tel, die den„Flyers“ die spielentscheidenden drei Tore ermöglichte. Eine enorme Steige- rung im letzten Drittel brachte den Deut- schen lediglich noch die beiden Anschluß- treffer. Bei Krefeld überragten der zweifache Torschütze Czech und der ausgezeichnete Torwart Obermann. Der kanadische Torste- her Bell bewahrte seine Mannschaft mit toll- kühnen Paraden vor einer Niederlage. Tor- schützen für die„Flyers“: Gingras, Oliver, Poirier, Trottier und Trembley, für Krefeld Czech(2), Herda und Kremershof. gegen Sepp abgeben werden.“ 1 den Unterstützung der Nationalmannschaft, erklärte auf einer Pressekonferenz:„Hol- lands Fußballansehen steht und fällt mit seiner Nationalelf, das müssen auch die Ver- eine einsehen. Wenn unser Auswahlteam Er- folge erringt, dann wirkt sich das durch viele Kanäle bis in die kleinste Provinzstadt aus. Das Fußballinteresse der breiten Oeffentlich- keit wächst. Meine Parole lautet: Das Beste — und damit meine ich nicht nur die Spie- ler, sondern auch die Methoden der Vorbe- reitung, den Mannschaftsgeist usw.— ist für unsere Nationalmannschaft gerade gut ge- nug. Man stelle sich vor, wie sehr eine gute Leistung gegen Deutschland das holländische Fußballprestige untermauern würde!“ Mit dem Kompromigvorschlag der Vereine, die Spieler jeweils vor Länderspielen zu einéem achttägigen Kursus abzustellen, ist Mijnheer Kruyver nicht einverstanden.„Das regel- mäßige wöchentliche Gemeinschaftstraining erscheint mir viel besser und rationeller“, meint der holländische Offizielle.„Unser Ziel muß es sein, dem Nationalteam die Ge- schlossenheit einer Vereinsmannschaft zu geben. Dank der verhältnismäßig geringen räumlichen Ausdehnung unseres Landes stel- len sich der Verwirklichung dieses Projek- tes durch regelmäßiges Gemeinschaftstrai- ning keine wesentlichen Hindernisse in den Weg— von egoistischen Vereinsinteressen abgesehen.“ Die Vereine hören solche Töne allerdings nicht gerne. Sie haben Mijnheer Kruyver ihre Macht bereits fühlen lassen. So erschie- nen zum ersten gemeinschaftlichen Training der Nationalmannschaft ganze. fünf Spie- ler, der Rest wurde von den Vereinen unter mehr oder minder fadenscheinigen Vorwän- den entschuldigt. Beim Spiel gegen das Saar- land mußte Holland auf Wiersma und Van der Kuil ESV Eindhoven) verzichten, da die Philips-Mannschaft ein internationales Pri- vatspiel(gegen Arsenal London) austrug. Erst beim 9:1-Sieg gegen Belgien waren sie wie- der dabei. Für das Treffen gegen Deutsch- land am 21. Oktober werden jedoch auf kei- nen Fall Entschuldigungen akzeptiert. An diesem Tage muß das wirklich stärkste nie- derländische Aufgebot bedingungslos zur Verfügung stehen! Weites Spiel um den Industriepokal. Act Paris stiitei sich auf vier Canadie: Begegnung mit Füssen verspricht technisch hochstehendes Kampfspiel Spieler aus vier Nationen stehen sich heute abend beim zweiten Vorrundenspiel um den Industriepokal gegenüber, wenn zwischen dem achtfachen deutschen Meister EV Füssen und der Pariser ACBB-Mannschaft der zweite Endspielteilnehmer ermittelt wird. Im Telegramm an den MERC nominierten die Franzosen ein Team, in dem mit Cruik- shank, Pelletier, Gelinas und Laliberté vier naturalisierte Kanadier und dazu mit Tor- Wart Ayer ein Schweizer Alt-Internationa- ler steht. Im Spiel gegen den EV Füssen darf man insbesondere auf die Leistung der Ka- nadier gespannt sein, die als die Säulen des Z. Z. Wohl stärksten französischen Teams gelten. Ob sie sich auch in Mannheim darauf beschränken können, klassisches Eishockey unter Verzicht auf die in ihrem Mutterland übliche Härte zu demonstrieren, bleibt abzu- Warten. Bei Füssen hat sich jedenfalls unver- kennbar ein Stilwandel mit der Tendenz zur kanadischen Härte vollzogen, der gerade ge- gen dieses französische Team die Garantie für eine kämpferisch wie technisch hochklas- sige Begegnung geben sollte. Was Spielwitz, Lauf- und Stocktechnik anbelangt, dürften sich beide Mannschaften fast ebenbürtig sein. Die Füssener verstehen ihr„Handwerk“ kaum weniger gut als die von den überra- genden Lalibertè und Gelinas geführten französischen Stürmer. Schließlich haben sie fast den ganzen Sommer über in Oberstdorf trainiert und zwei Drittel der Mannschaft ge- hört außerdem zum Stamm der National- mannschaft, die bereits Speziallehrgänge hinter sich hat. Gleichgültig, wie der Sieger heißt— er wird sein Letztes geben müssen, um das Endspiel(morgen abend, 19 Uhr) zu errei- chen.(Sein Partner für das Finale wurde gestern zwischen MERC und SC Zürich er- mittelt. Das Spiel war bei Redaktionsschluß dieser Seite noch im Gange. Ergebnis siehe Seite 1.) In den Pausen zeigt heute abend der deutsche Exmeister Tilo Gutzeit seine Kür. Eine Nachbetrachtung zu den Gewichtheber-Weltmeisterschaften: Die Sowjetunion muß neue Wege gelen Jamaikas neuer Komet kam aus England/ Ohne Tommy Kono sind Amerikas Gewichtheber verloren In der großen Warschauer Polizei- Sporthalle ist das Klirren der Scheibenhantel verstummt. Die letzten Gewichtheber-Weltmeisterschaften vor den Olympischen Spielen 1960 gehören der Vergangenheit an. Sie brachten den Anfang einer Wende. Die UdssR kehrte zwar mit vier Gold- und drei Silbermedaillen als erfolgreichste Nation heim, aber sie hat eine große Chance verspielt. Die USA verloren weiter Boden; sie kommen einfach nicht mehr zurecht. Die Perser stagnieren. So schab sich das Land der Gastgeber auf den zweiten Platz in der Welt. Polen besitzt nach der UdssR die stärkste Nationalmannschaft. Marian Zielinski gewann im Federgewicht die erste Welt meisterschaft für sein Land. Der zweite Welttitel, den die bisher allein herschende Allianz USA UdssR verlor, holte sich Louis Martin, Jamaikas Sensation aus England. Ende 1957 kam Martin nach London. Hier grifk der muskelbepackte 21jährige Neger zum erstenmal nach der Hantel. Schon wenige Wochen später wußten die britischen Fachleute, daß sie einen ungeschliffenen Dia- manten in Händen hatten. Martin machte Fortschritte wie wenig andere vor ihm. Als er 1958 bei den Empire Games in Cardiff versagte, schwor er sich, es beim nächsten internationalen Wettkampf besser zu machen. Der gelernte Elektriker verbesserte sich innerhalb von 14 Monaten von 390,0 über 410,4, 413,6, 422,5 und 432,5 kg auf die Welt- Klasseleistung von 445,0 Kilogramm, die ihm den Weltmeistertitel vor dem alternden Dr. Arkadij Worobiew brachte. In dem Maße, in dem das Selbstbewußtsein des seit 1953 auf Weltmeisterschaften ungeschlagenen russi- schen Arztes sank, wuchs das von Martin. Die Sowjets hatten Worobiew noch ein- mal eingesetzt, weil sie glaubten, daß er rou- tiniert genug sei, jeden zu schlagen. Sie ver- zichteten auf den jungen Vitali Dvigun und verbauten ihm so den Weg zur ersten inter- nationalen Bewährung. Auch Stogow und Bogdanowski sind nicht mehr die Jüngsten und zu Steigerungen wohl kaum noch fähig. Für Rom werden andere in die erste Reihe ſelernt ist gelernt Archie Moore, einer der größten „Show- Männer“ des Berufsboxsportes, hat nun den Weg zum Film gefunden. In einem Streifen nach einer Erzählung von Mark Twain spielte der Halb- schwergewichts weltmeister eine Neben- rolle so überzeugend, daß die Metro Goldwyn Mayer ihn für größere Film- aufgaben heranziehen wird. Einer der bekanntesten Regisseure dieser Pro- duktionsfirma, Sol C. Spiegel, erklärte in Hollywood, Archie Moore besitze so- viel schauspielerische Begabung, daß man ihm ohne weiteres eine erfolgreiche Laufbahn beim Film prophezeien könne. Auf die Frage, ob er eine Schauspiel- schule besuchen werde, meinte Archie Moore:„Nicht nötig. Alles, was ich da- zu brauche, habe ich bereits bei den Verhandlungen mit den Boxmanagern treten müssen. Trotz ihres großen Reservoirs aber wissen die Russen nicht, wie die Nach- folger heißen. Ihr bester Mann war Rudolf Plukfelder, 29 Jahre alt, ehemals Bergmann im Ural und deutscher Abstammung. Wenn er seine Form behält, ist er der sicherste Goldmedaillengewinner für 1960. Auch der fünf Jahre jüngere Schwergewichtler Jurij Wlassow hat gute Chancen. Ihm gehört die Zukunft— nicht dem 32 jährigen James Bradford, mag der Farbige auch noch nie so gut wie in der Gwardia-Halle gewesen sein. Aber trotz allem: Warschau zeigte, daß die UdSSR neue Wege gehen muß, soll ihre Vor- herrschaft nicht weiter eingeengt werden. Tommy Kono, der Mann aus Hawai, mitt- lerweile 29 Jahre alt, sechsmaliger Weltmei- ster und zweimaliger Olympiasieger, war auch in Warschau das immer neu bestaunte Wunder. Vielleicht krönt er seine Laufbahn mit dem dritten, Gold“ nächstes Jahr in Rom — vielleicht hört er aber auch auf. Geht er jedoch, sind die USA-Gewichtheber verloren. Trainer Terpak hat zu wenig Leute, und dazu scheint noch Manager Hoffmann quer zu schießen. James George und Dave Ash man haben Komplexe bekommen: ihnen wurden zu früh Riesenlasten aufgebürdet. Olympiasieger Vinci und Berger können manchmal alles— und manchmal auch we- nig. Wie aber ist es möglich, daß ein Land, das seit 20 Jahren Weltrekordler am laufen- den Band hervorbringt, seit 1956 nicht mehr imstande ist, eine komplette Staffel zu Welt⸗ meisterschaften zu entsenden? Die Amerikaner wurden in Warschau Bs Wie sie spielen. Samstag, 16 Uhr, Waldsportplatz Amieitia Viernheim: Weber; Gei- ger, W. Neff; Lermer, Rappsilber, Schneider; Schade, Stein, Trapp, Kabatzki, Flechhut (Gegner ist Darmstadt 98). Samstag, 16 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix Mannheim: Reinin- ger; Schell, Wolf; Reichenecker, Gottmann, Sauer; Gordt, Acker, Hölzer, Harter, Leitz (Gegner ist die SG Kirchheim). Samstag, 20 Uhr, Eisstadion AC BB Paris: Ayer, Cochet; Rayon, Cruikshank, Longuet; Pelletier, Gelinas, Baudin, Alezard, Lacarriere, Laliberté, Friedrich, Malam. EV Füssen: Bechler, Fischer; Ambros, Eggerbauer, Waitl, Egen; Trautwein, Unsin, Pfefferle, Guggemos, Köpf, Zanghelini, Krötz, Schubert. Sonntag, 15 Uhr Waldhof- Stadion SV Waldhof: Kobberger; Behnke, Höfig; Kleber, Biegel, Häusermann; Pilz, Lehn, Feth, Sinn, Straub(Gegner ist die SpVgg Bayreuth). Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen Spyggsandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Anthofer, Michel, Kolb; Schen- kel, Grab, Marschlich, W. Metz, Hilden brandt. ASV Feudenheim: Ries; Jakob, Walter; Althaus, Vögele, Edinger; Krampf, Back, Jung, Hohmann, Haring. Sonntag, 15 Uhr, Waldwegstadion VIL Neckarau: Zellner; Wickenhäu- ser, K. Arnold; Dauth, Drews, Schleich; Oberländer, Alker, R. Arnold, Orians, Pfiste (Gegner sind die Spfr. Forchheim). Scharp startet für Steinbach Ohne den Wolfsburger Weitspringer Man- fred Steinbach und den Heidelberger Diskus- Werfer Martin Bührle reiste die deutsche Leichtathletik-Nationalmannschaft am Frei- tagmorgen von Nürnberg nach Prag. An ihrer Stelle werden der 20 Jahre alte Europa- meisterschaftsteilnehmer Peter Scharp Neu- münster) und der Göttinger Rudi Schwarz Diskuswerfen) im Länderkampf gegen die CSR eingesetzt. Obwohl durch die Absagen von Steinbach und Bührle die Chancen auf einen deutschen Erfolg in Prag weiter gesunken sind, herrscht unter den Aktiven Zuversicht und eine gute Stimmung. Manfred Steinbach, junger Assi- stenzarzt in Wofsburg, ist beruflich unab- kömmlich, Bührle steht vor seinem Assessor- Examen in Heidelberg. Die Mannschaftsführung hat bereits in Nürnberg bekanntgegeben, wer von den ein- geladenen Aktiven die Strecken von 100 bis 800 Meter läuft. Danach wird die große Sprintentdeckung dieses Jahres neben Peter Gamper, Bernd Cullmann(Tiefenstein), die 200 Meter bestreiten, 100 Meter: Gamper Feuerbach), Burg(Elversberg); 200 Meter: Cullmann(Tiefenstein). Naujoks(Lever- Kusen); 400 Meter: Kinder Hörde), Oberste (Hörde); 800 Meter: Adam(Leverkusen), Heydecke(Wolfsburg). Süden mit drei Mannheimern Dr Süddeutsche Fußballverband hat für das Wochenende zwei weitere Probespiele der süddeutschen Jugend-Auswahl ange- setzt, die als letzte Prüfung vor dem DFB- Jugendländerspiel gegen den Pokalverteidi- ger Norddeutschland am 25. Oktober in Minden(Hannover) gelten. Gegner der süd- deutschen Auswahl ist heute in Ansbach und morgen in Roth bei Nürnberg eine bayerische Jugendvertretung. Die Aufstellung: Süddeutschland: Petzner Eintracht Wetzlar); Salvadori(Sd Rieder- wald Frankfurt), Haseneder(1. Fo Nürn- berg); Marchl(VL. Marburg), Miller BC Augsburg), Reisch(1. FC Nürnberg); Mein- zer(Karlsruher Sc), Arnold(f Mann- heim), Zettelmeier(1. Fc Bamberg), Fried- rich(SV Wiesbaden), Späth(BC Augsburg). Auswechselspieler: Kretzler(SV Wald- hof), Sagre(UfR Mannheim), Palmer 8 Sc) und FHott Eintracht Frank- Urt). Elegant und schwerelos Die Medau-Schule gastiert morgen um 11 Uhr im Mannheimer Rosengarten. Damit ist vor allem den an der Pflege der Leibes- übungen interessierten Kreisen aus Schule und Vereinen die Möglichkeit geboten, die Lehrweise und den Aufbau moderner Frauengymnastik kennenzulernen. Sie fußt auf der Forderung, daß alle Bewegungen des Menschen organischen Charakter haben sol- len. Im Vordergrund steht die Entfaltung aller Kräfte mit Hilfe des Atmens. 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Großmann, beide Schö., Gondelstr. 23.— Milligan Charles Henry, Speeialist th class, Coleman-Barracks, und Knaup HIse Christine, Wa., Weizenstr. 17.— Lopez-Sains Huge Edison, Sergeant, Santurce, Goleman- Barracks, und Klimowiez Amanda Marianne geb. Schau- insland, Lampertheim, Hessen, Römerstraße 162. Gestorbene: 26. Sept.: Blum Anton, 15. 4. 78, Sandhofer Str, 295. — 28. Sept.; Schulz Erika Resa geb. Roos, 22, 10, 30, Sandhofer Str. 277,— 1. Okt.; Heckmann Johann, 10. 2, 78, Karlstraße 51. Mannheim-Feudenheim Getraute; 25. Sept.: Teichmann Rolf Joachim, Chemiefachwer⸗ ker, Löwenstr. 6, und Häußler Ingrid, Kastanienstr. 7.— 29. Sept.: Büchler Dieter Jehan, Autoschlosser, Ziethenstr, 27, und Ernst Familla, Blücherstr. 8.— 1. Okt.; Spieß Werner Karl, kfm. Angest., Mannheim, Schwetzinger Str. 27, und Sohn Ursula, Schwanenstr, 40. 2. Okt.: Seitz Rolf Heinrich, techn. Zeichner, Friedrichsfeld, Sehlettstadter Str. 43, und Schuster Gisela, Palstr. 56.— Stolzen- Berger Klaus Fritz, Werkzeugdreher, Kirchbergstr. 5, und Zech- meister Elfriede Auguste, Leutershausen, Heddesheimer Straße 43. Mannheim-Wallstadt Geborene: 17. Sept.: Herbert Hans-Peter Hieckmann und Ingrid Erika geb. Hackl, Wallstadter Str. 175, e. T. Bianca Maria Ingeborg. Verkündete: Karl Bernhard Jutz, Sandhofen, Bussardstraße 17 und Barbara Renate Walter, Gottfriedstraße 9.— Karl Thome, Ilvesheim, Schloßstraße 18 und Ria Gerstner, Alemannenstraße 27. Verstorbene: 12, Sept.: Katharina Häfner geb. Kramer, 4. 8. 1893, Schefflenzer Straße 7.— 18. Sept.: Barbara Jakobi geb. Rudolph, 18. 5. 1873, Wernerstraße 3. Mannheim-Neckarau Geborene; 27. Sept.: Gerhard Josef Heichlinger und Gisela geb. Fidelak, Wilhelm-Wundt-Platz I, e. T. Carmen.— 29. Sept.: Egon Rehbein und Gisela Hannelore geb, Simon, Sporwörthsty. 41, 8. P. Angelika.— Herbert Ninierza und Irmgard Anna geb, Kinzler, Katharinenstr. 11, e. S. Herbert.— Eugen Hambsch und Renate Lore geh. Böcker, Altrip, Schillerstr. 10, e. S. Claus.— 30. Sept.: August Hein und Anita Sofie Liese geb. Beidel, Leutweinstr. 83, 2. S. Jürgen.— 1, Okt.: Adelf Emil Ruf und Irmgard Luise Inna Seb, Pruthmann, Friedrichstr. 141, e. F. Christina,— 2 Okt.: Karl Heinz Tahedl und Edeltraud Johanna geb, Hauk, Rosenstr. 118, 8. S. Michael.— Wilhelm Emil Krüger— Elfriede geb, Mrosko, Rosenstr. 41, e. S. Andreas. Getraute: 29, Sept.: Friedrich Karl Marschall, Neckarauer Str. 113 und Gertrud Erna Espenhayn geb. Lehmann, Angelstrage 94.— 20. Sept.: Johann Otto Trost, Môrchfeldstr. 101, und Renate Ursula Ubersehär, Mhm,, Eichendorffstr., 45.— 1. Okt.: Friedrich Harald Hätner und Ute Krogmann, beige Niederfeld, Weg III Nr. 31b.— 2. Ok.: Günter Erieh Herm und Inge Franziska Katharina Straub Seb. Sikora, beide Speyerer Str. 41,— Manfred Liewald. Heidel- berg. Kirchheimer Wes 23, und Margot Anneliese Leskien, Bren- tanostr. 15.— Karl Heinrich Gustav May, Angelstr. 76a, und Ellen Zuliana Sillmann, Angelstr, 126.— Herbert Madl, Blumenstr. 22, und Hildegard Koch, Rosenstr. 118.— Gerd Albert Rieger, Unter den Weidsn 10 und Susanna Ilse Sieglinde Herzog, Neckarauer Wald- Weg 59. Gestorbene: 30, Sept.: Maria Mückenmüller geb. Schäfer, g. 8. 85, Aufeldstraße 22. Verkündete: 30, Sept.: Hellmuth Stellrecht, Steubenstr. 117, und Christa Blöh, Heilsperger Str. 6.— Manfred Panek und Ursula Ritzmann, beide Steubenstr. 113.— 1. Okt.: Rüdiger Klaucke. Haardtstr. 9-11, und Christa Stephan, Neckarauer Waldweg 68. Mannheim-Seckenheim Getraute: 4. Sept.: Betriehsaufseheranwärter Karlheinz Klumb, Kloppenheimer Straße 13 und Rosa Margarethe Gärtner, Laden- burg, Verl, Zehntstraße 64.— 11. Sept.: PF Jack Robert lames, Cineinnati/ ohio(US) und Gisela Lieselotte Rohlederer, Kloppen- heimer Straße 44.— 17. Sept.: Master Sergeant Walter Hamilten, Bastrop/Texas(USA) und Ingeborg Helene Kreuzer, Höchstäft 43. 18. Sept.; Techn. Fernmeldeinspekter Waldemar Schulz, Meß- Kircher Straße 30 und Elisabeth Charlotte Faißt, Heidelherg, Vog- Straße 2.— Maschinenschlosser Albert Georg Bühler, Ilveésheim, Hauptstraße 6 und Katharina Falter, Megkircher Straße 34. 30. Sept.: Kontrolleur Heinz Bauer, Ilvesheim, Wachenheimer Straße 8 und Anna Transier, Zähringerstraße 42. Gestorbene: 4. Sept.: Henriette Wilhelmine Zimmermann geb. Bock, 12. 7. 1880, Zähringerstraſſe 68.— 12. Sept.: Wilhelm Franz Karl Funk, früh. Maschinlenbauer, 4. 9. 1894, Rheinfelder Str. 18.— 29. Sept.: Georg Volz, früh. Maurer, 30, 12. 1889, Bühler Str. 10.— 24. Sept.: Friedrich Schüßler, frün, Schleifer, g 6. 1895, Zähringer- straße 2e.— 2g. Sept.: Katharina Fuchs geb. Blümmel, 7. 10. 188, Dünenweg 8. 30. 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Harald Trechmann MANNHEIM seckenheimer Str. 56 * CPPPCCCTCGVTTTVcCcGCTCVCTTTTVTCTTTTCTTTVGVCVCTCGVCTCVCTVTTTCTVVVV—TVT—TV—T—V—— 2 e = K d= Ha — 27 Sache unen ten er- Gefüllt 1 Ihrem ich von W — 0 45 5 DER 7, 10 352 48 im le Alt lich, — en 1 Kle ger ANN Ne Vorteſſel ig mo- plaſſen n, Bille, hre An- ten pos. verbind- Scho. Jö ſrſerte, Weiſete an ar Str. 6 Nr. 234 Samstag, 10. Oktober 1959 MORGEN Seite 1 Odenwaldhütte erforderte Konzentration der Kräfte: SCiſt beendeie ein ali schiuerer Nebeil Allein 12 000 Mark aus eigenen Mitteln/ H. Koch wieder Vorsitzender Harmonischer und reibungsloser Ablauf zeichnete die gutbesuchte Generalversamm- lung des Ski-Clubs Mannheim aus. Bewegt gedachte Vorsitzender Hermann Koch ein- gangs der Toten: Gründungsmitglied Gen- genbach, Frauenwartin Minnie Schütz, Wan- derwart Professor Werber und Paul Würtz hinterließen große Lücken. In Kochs Jah- resbericht wurde das große Gemeinschafts- werk der Erstellung und feierlichen Einwei- hung der Odenwaldhütte in Ursenbach lebendig. Allein 35 C000 DM davon 12 000 DM. aus eigenen Mitteln— wurden im letzten Jahr aufgewendet. Letzter Wunsch ist nun noch, die Stromversorgung, von der auch der Betrieb der Wasserpumpe abhängt. Darüber hinaus ist der Bau eines Sonnen- balkons an der Schwarzwaldhütte am Bo- sensteiner Eck geplant. Die Bauarbeiten verursachten in der Bilanz ein kleines Defi- zit, ansonsten wurde die Kasse von Frie- del Karcher mustergültig verwaltet. Fischerkeller gab auf Bugdahl/ Jaroscewicz in Führung Schon nach der ersten Nacht des 46. Ber- liner Sechstagerennens, die mit 7500 Zu- schauern im Sportpalast ausverkauft war, gab der Kölner Friedhelm Fischerkeller auf. Fischerkeller machten die engen Kurven so viel Schwierigkeitene, daß er andere Fahrer in Gefahr brachte(Sturz von Plattner) und sich daher entschloß zumal sich auch noch körperliche Beschwerden einstellten— das Rennen aufzugeben. Sein Partner Roth bleibt vorläufig Ersatzmann. Es gab drei spannende Jagden, in denen hart gekämpft wurde. Der Stand nach 14 Stunden: 1. Bugdahl/ Jaroscewiez 50 Punkte, 2. Nielsen/ Lykke 41, 3. Terruzzi/Junkermann 23, 4. van Steenber- gen/ Severeyns 19,, 5. Schulte/ Post 12, eine Runde zurück: 6. Petry/ Ziegler 32, 7. Giese- ler/ Vopel 30, 8. Gillen/ Arnold 16, zwei Run- den zurück: 9. Alt weck Donike 24, drei Run- den zurück: 10. Plattner/ Carrara 43, vier Runden zurück: 11. Reitz/ Reinecke 12, sieben Runden zurück: 12. Holzmann/ Simic 16 Punkte. Maßnahmen gegen Pferdetausch Der vor einigen Tagen von einem Schöf- fengericht abgeurteilte„Fall Poßberg“ hat die Vereinigung der Vollblutbesitzer und Rennstallbesitzer zu einem Antrag veran- laßt, Bestimmungen festzulegen, die einen betrügerischen Tausch wie überhaupt eine Verwechslung von Pferden ausschließen. Die Zuchtkommission des Direktoriums für Voll- blutzucht und Rennen befaßte sich in ihrer letzten Sitzung Ende September in einer ersten Beratung mit diesem Antrag. Es wur- den Identitätskarten für jedes Pferd vorge- schlagen, die bei jedem Ortswechsel mitzu- geben sind. Im Ausland gibt es zum Teil bereits ein- deutige Identitätsnachweise. In Frankreich wird eine amtliche Aufnahme der Abzeichen der Fohlen durchgeführt, in den USA wer- den Lippentätowierungen und zum Teil Fo- tograflen der Kastanjen angefertigt, wäh- rend in der Sowjetunion eine Numerierung auf dem Fell erfolgt. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Recht erfreulich ist die sportliche Bilanz. Willi Marquet berichtete von schönen Fort- schritten beim Damen-Langlauf, bei den alpinen Disziplinen zeigt die weibliche wie auch die männliche Jugend gute Ansätze. Auch Gymnastik, Leichtathletik und Schwim- men wurden intensiv gepflegt. Wander- wart Ludwig Gruber mußte dem Hütten- bau eine Reihe von Sonntagen opfern, Lehr- wart Otto Littig veranstaltete drei Kurse im Hochgebirge und hat für die kommende Saison deren vier für Schüler, Jugend und Erwachsene(2) vorgesehen. Jugend- und Winterwanderwart Gabriel war mit der Sportlich orientierten Jugend sehr aktiv. Im Ski-Vereinstourenwettbewerb des SV Schwarzwald kam der ScM mit 13 000 Punk- ten auf den zweiten Platz. Das Gesellig- keitsprogramm war dieses Mal bescheidener, doch zünftig wie immer. Am 7. November steigt wieder das große Oktoberfest im Bierkeller des Rosengartens. Keine Frage, daß Hermann Koch mit seinen verdienten Mitarbeitern wieder in den Vorstand berufen wurden. Anneliese Kissel übernimmt die Aufgaben von Minnie Schütz. Bei den Ehrungen konnte Hermann Koch für 25jährige Treue an 13 Mitglieder die silberne Ehrennadel des DSV und des SCM, sowie fünf goldene und drei silberne Wandernadeln aushändigen. Koch selbst Wurde für seine großen Verdienste mit der goldenen Ehrennadel und der Ehren- urkunde des ScM überrascht. kr. Schoeppner— Amonti endgültig in Dortmund Nach langwierigen Verhandlungen wurde die Europameisterschaft im Halbschwerge- wicht zwischen Erich Schoeppner und seinem offlziellen Herausforderer Sante Amonti endgültig für den 7. November in der Dort- munder Westfalenhalle abgeschlossen. Aus Italien trafen die unterzeichneten Verträge bei den Veranstaltern Göttert/ Englert ein. Unklarheit besteht dagegen noch um den zweiten Hauptkampf. Italiens Champion Mino Bozzano soll zu der schon für Septem- ber vorgesehenen Europameisterschaftsaus- scheidung mit dem deutschen Meister Hans Kalbfell antreten, aber bisher fehlt noch seine Zusage für den 7. November als neuen Termin, nachdem er zuerst Wegen einer Mit- telhandverletzung absagen mußte. Alle Bemühungen, die Halbschwerge- wichts-Europameisterschaft nach Italien zu holen, scheiterten daran, daß sich im Spät- herbst kein Veranstalter fand, der die er- forderliche Börse von rund 100 000 DM bie- ten wollte. So muß der 21jährige Amonti seine Chance in Dortmund suchen, wo der Titelverteidiger Heimrechte hat. Auf jeden Fall dürfte für Amonti eine Börse heraus- springen, die fast bei 40 000 DM liegt. Erich Schoeppner boxt auf prozentualer Basis. Trainer Kronsbein beurlaubt VUnüberbrückbare Meinungsverschieden- heiten haben den westdeutschen Fußball- Oberligaverein Meidericher SV veranlaßt, seinen Trainer Helmut Kronsbein bis Ende der Saison zu beurlauben. Eine vorzeitige Trennung wird beiderseits als allein mög- liche Lösung bezeichnet. Das Training über- nimmt vorläufig Elmar Roesch, Sportlehrer und Studienrat in Rheinhausen. Meisterschaft bei den Mannheimer Keglern: Colonia auch in de? Ligaklasse ⁊u beachien Favoriten sind Titelverteidiger Um e Hoor, Goldene 7 und Südkabel Die Mannschaftskämpfe des Vereins Mannheimer Kegler beginnen mit dem Wettbewerb der Asphaltkegler.„Um e Hoor“ als Titelverteidiger,„Goldene 7“ und »Südkabel“ zählen in der Liga auch in diesem Jahre zum engsten Kreis der Favo- riten, ohne das allerdings eine der anderen Mannschaften unterschätzt werden dark. „Um e Hoor“ bewies allerdings in Freund- schaftskämpfen, daß die Mannschaft mit der Meisterschaft erheblich an Selbstvertrauen gewonnen hat. Für„Alte Bremser“ und die zurückgezogene Mannschaft von„Siegfried“, das nur noch zu den Kämpfen auf Bowling- bahn melden wird, steigen mit„Colonia“ und der KG 1910 zwei Mannschaften auf, deren Spiele man mit besonderem Interesse verfolgen wird. Die 1910er waren schon wiederholt in der Liga, konnten sich aber trotz teilweise ausgezeichneter Leistungen nie halten, da ihre Form nicht konstant war. „Colonia“ stieg von der B-Klasse bis zur Liga auf und wird auch für die oberst- Klasse einen beachtlichen Gegner abgeben. „Kurpfalz“,„Grün-Weiß“,„Rhein-Neckar“, „Glückauf“ und„Union“ sind die restlichen Clubs der Liga. Ein Zehnerfeld wird auch in der A-Klasse die Kämpfe bestreiten. Hier sollten„Post“, die abgestiegenen„Alten Bremser“, Aufstei- ger„Treue Kameraden“ und„Um e Hoor“ II die Plätze in der oberen Hälfte belegen. „Pulver“,„Club der 13“, Deutsche Eiche“, Was beingi der Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: FV Daxlanden FV 08 Hockenheim; MF Phönix— SG Kirch- heim; VfB Leimen— VfR Pforzheim(alle Samstag). SpVgg 03 Sandhofen— ASV Feu- denheim; Fc Neureut— Kickers Walldürn; VfL. Neckarau Sportfreunde Forchheim; Sv Sandhausen SpVgg Birkenfeld; Olympia Kirrlach— Karlsruher Fv. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 1: SV 98 Schwetzingen— 88 Waibstadt; VfB Rauen- berg— VfB Wiesloch; TSd Plankstadt— Fc Bammental; ASV Eppelheim SpVgg 06 Ketsch; FC Germania Friedrichsfeld SV Waldhof Res.; Viktoria Nußloch— Eintracht Plankstadt; SV Altlußheim— TSd Rheinau. 2. Amateurliga Nordbaden— Staffel 2: FV 03 Ladenburg— SpVgg 03 Ilvesheim; DSC Hei- delberg— SC 1910 Käfertal; Sportfreunde Dos- senheim— Sd Hemsbach: TSG Ziegelhausen Segen SV 50 Ladenburg; SpVgg Wallstadt— Fortuna Edingen; VfB Gartenstadt— FV 09 Weinheim(Samstag, 15.30 Uhr); SV Waldhof Amateure— VfB Eberbach. A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— f Leutershausen; TSV 47 Schönau— TSV Viern- heim; Polizei SV Mannheim— Fortuna Hed- desheim; SV Unterflockenbach Amicitia Viernheim Amateure; VfR Mannheim Ama- teure— Tus Einheit Weinheim. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— Sc Pfingst. berg Hochstätt; Sc Rot-Weiß Rheinau— SV Rohrhof; Spygg 07 Mannheim— FV Brühl; Olympia Neulußheim— VfB Kurpfalz Nek karau; MFC 08— SV 07 Seckenheim. B-Klasse Nord: Sc Neckarstadt— Sc Blu- menau; DK Neckarhausen— DIRK Sandhofen; SG Hohensachsen— SV Laudenbach; SV 09 Lützelsachsen— TSV 91 Lützelsachsen; TSV Sulzbach— Straßenbahn SV Mannheim. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— TSV 13846 Mannheim; Sc Reilingen— Alemannia Rhei- nau; VfL Hockenheim— 88 Mannheim; Fygg 98 Seckenheim DK Oftersheim; DꝗiK Schwetzingen— 78d 92 Friedrichsfeld; Post Ss Mannheim— ESV Blau-Weiß Mannheim. Handball Zwischenrunde um die deutsche Meister- schaft: Tus Lintfort— VfI. Wolfsburg; TSV Ansbach— Bayer Leverkusen:; TSV Zuffen- hausen— SV Harleshausen; Kickers Offenbach gegen FA Göppingen. Aufstieg zur Oberliga: 1. FC Nürnberg; Rot. Aufstieg zur verbandsklasse: TSV Grötzin- gen— TV Brühl: Turnerschaft Beiertheim— TSV Handschuhsheim. Bezirksklasse: VfL Neckarau— 99 Secken- heim; 62 Weinheim— 09 Weinheim; HSV Hok- i— 78 Laudenbach; TV Hemsbach olizei. Kreisklasse A: 64 Schwetzingen 18V Viernheim; TSG Plankstadt— SV 30 Laden- burg; Sd Mannheim— SpVgg Sandhofen; ATB Heddesheim— Sv Ilvesheim; TV Rheinau— TV Oberflockenbach. Kreisklasse B: Se Pfingstberg MTG Mannheim; TSV Sandhofen— Se Käfertal; TV Neckarhausen— Germania Neulußheim. Kreisklasse C: Post SV— TG FHeddes- heim IB; TG Heddesheim— Fortuna Schönau: TV Schriesheim— TSG Rheinau; 07 Secken- heim— TSV Neckarau. TV Plochingen— Tus Schutterwald— TSxS Hallenmeisterschaften des Kreises Mann- heim in Ketsch(Sonntag, 19 Uhr, Rheinhalle; 15 Uhr B-Jugend). Freundschaftsspiel: Oggersheim. 98 Seckenheim 18 Eishockey Industriepokalturnier im Eisstadion. Zweites Vorrundenspiel AcBB Paris EV Füssen (Samstag, 20 Uhr), Sonntag, 11 Uhr, um den dritten Platz, 19 Uhr Endspiel. Hockey Nordbadische Verbandsrunde: TV 46— HC Heidelberg. Freundschaftsspiele: Mannheimer 71 A Heidelberger Lahr; TSV 46 Mannheim— He Ludwigsburg. Englisches Institut Heidelberg— HC Lahr (Samstag). Ringen Oberliga— Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— ASV Feudenheim(Samstag, 20 Uhr); ASV Ladenburg SRC Viernheim; KSV Schriesheim ASV Lampertheim; Spvgg Ketsch— RSC Eiche Sandhofen. Kreisklasse: HSV Hockenheim— RSc Hok- kenheim; AC Neulußheim— A Schwetzingen; KSV Malsch— RSC Schönau. Gewichtheben Oberliga Nordbaden: VfL Neckarau— KSV 1884 Mannheim; KSV Einigkeit Mühlburg— SV Germania Obrigheim. Tischtennis Landesliga: 78 Heidelberg— Mannheimer TG; PSV Pforzheim Sc Käfertal; PSV Karlsruhe— Sc Käfertal: TrC Weinheim 0 Waldhof; FC Friedrichsfeld— Tus Sand- hofen. Bezirksklasse: TTO Hockenheim— Tv Viernheim II; SC Käfertal II— SV Laden- burg; TSG Plankstadt— TV Gorxheim: TV Seckenheim— FC Friedrichsfeld II: Tus Sand- hofen II— TSV Viernheim: TV Schwetzingen gegen Eintracht Plankstadt. Kreisklasse A: Mannheimer TG III— TSG Rheinau; Mannheimer TG 11 Stragenbah- ner SV; TV Schwetzingen II— Weinheim West; TV Waldhof II TTC Großsachsen; TSV Birkenau— Tre weinheim II; Post-SG Mannheim II— SC Käfertal III. Landesliga Damen): TV Schwetzingen II— TTC Weinheim; TTC Wiesloch— TTC Hoffen heim; Post Sd Mannheim— Tv Waldhof; TV Schwetzingen— TSG 78 Heidelberg; FT Hei- delberg— TTC Hoffenheim II. Turnen Gymnastik- Vorführungen der Medau- Schule (Sonntag, 11 Uhr, Musensaal des Rosengartens). Ausscheidungsturnen der Kreisriegen(Sonn- tag, 9 Uhr, TSV-Halle). „Edelweiß“,„Immerblau“ und der 1. Kc vervollständigen das Feld. 85 „Dodgers“ Baseball- Weltmeister Die Los Angeles Dodgers gewannen durch einen überlegenen 9:3-Sieg über die Chicago White Sox zum zweiten Male die Weltmeisterschaft im Baseball. Die Dod- gers, die bis 1957 noch in Brooklyn beheima- tet waren, hatten sich durch ihren ersten Platz in der Baseball-Nationalliga für die Endspielserie gegen die White Sox qualifi- ziert, die in der amerikanischen Liga erster Sewesen war. Die Dodgers hatten sich be- reits im Jahre 1955 den Weltmeistertitel der Berufsbaseballer geholt. cerrutty sucht neue Tätigkeit Percy Cerrutty, der Trainer des austra- lischen Meilenweltrekordlers Herb Elliott, sucht ein neues Betätigungsfeld außerhalb Australiens. Er erklärte in Melbourne, daß er an verschiedene Organisationen in den Vereinigten Staaten geschrieben habe, um sich nach einer Möglichkeit für ein neues Traineramt umzusehen.„Wenn meine Jun- gen in der Olympiamannschaft sind, ist für mich meine Arbeit getan. Ich glaube nicht einmal, daß ich dann selbst mit nach Rom fahren kann.“ Ausscheidungsturnen Der Turnkreis Mannheim macht große Anstrengungen, seinen ersten Turnkampf auf Kreisebene erfolgreich zu gestalten. Vor allen Dingen wurde die Lehrgangsarbeit für die Spitzenturnerinnen und Turner intensi- viert, die am 18. Oktober in der Festhalle in Leimen gegen den Turnkreis Heidelberg an- treten werden. Bisher stehen 18 Turner und 7 Turnerinnen aus Mannheim, Weinheim, Oftersheim, Plankstadt, Seckenheim, Schries- heim, Käfertal und Schwetzingen für den Vergleichskampf zur Verfügung. Abschluß der Schulung bildet am Sonntagvormittag das Ausscheidungsturnen in der Turnhalle des TSV 1846. Nach diesem Ergebnis wird dann die endgültige Aufstellung der beiden Riegen vorgenommen, die aus sieben Tur- nern und fünf Turnerinnen bestehen. H. M. Schweizer Straßenfahrer gedopt Der Schweizer Radfahrer-Bund hat zwei Betreuern wegen erwiesenen Dopings bei Amateur- Straßenfahrern mit sofortiger Wir- kung gesperrt. Einer davon ist Jakob Weren, der Betreuer der Schweizer Berufsfahrer bei der Tour de France und bei der Weltmei- sterschaft. Damit bestätigt sich, wie richtig die deut- schen Fahrer handelten, als sie bei der Tour de France eigene Betreuer forderten und auch erhielten. Mit Chaklin und Titow Mit Ausnahme der Japaner befinden sich die besten Kunstturner der Welt unter den Assen aus 21 Verbänden, die für den Kür⸗ Sechskampf des III. Coupe d' Europe am 18. Oktober in Kopenhagen semeldéef Würden. An der Spitze stehen die Russen mit Vize- Europameister Jurij Titow und Seitpferd- Olympiasieger Boris Chaklin, der 1957 in Paris wegen Grippe nicht starten konnte, Finnland mit den 23jährigen Otto Kestola und Olavi Leimuvirta sowie die Schweiz mit Max Benker und Ernst Fvian. Der Deutsche Turner-Bund entsendet Zwölfkampfmeister Philipp Fürst und Günter Lyhs, während aus Mitteldeutschland Erwin Koppe und Günter Nachtigall antreten. 0 20 K Wohnzimmerschrank mit Velten polierten Ahorntüren 2 Meter breit 328. DM mit polierten Macorètüren 298.— Rohrgeflecht, mit strapazierfähigen Stoffen in bester Verarbeitung 198. DM. passende Sessel 98. DOM- Cluhtisch 69. DM. Große Auswahl in Polstermöbeln, Veſours- und Hargarnteppichen. Fernseh · und fladiogerte führender Marken neuester Produktion. jhrer Wohnung DM. Bettcouch mit MANNHEIM IN DñDER K UNST STRASSE OEHME-SONDERAUSSTELLUN G »DASs BEHAGLICHE WOHN ZIMMER. Uberlegen Sie sich bitte, wieviel Freude Sie an einer gut eingerichteten Wohnung haben werden und denken Sie daran, daß Ihr behagliches Heim auf lahre hinaus eine Ouelle der Entspannung und froher Geselligkeit für Sie sein wird. Dem 2u liebe lohnt es sich, einmal auf weniger beständige Zerstreuungen zu verzichten. 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Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Israelit. Feierstunde zum Laubhüttenfest Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Leopold Stokowskys dirigiert Tschaikowsky Situationen des Christseins(W); Vortrag Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sportfunk— Chormusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Schlager cocktail 20.45„Der Meister m. d. Narzisse“; Hörsp. DONNERSTAG 5% Sumnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Land der Basken 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 16.00 Nachrichten— Herbstliche Volksmusik 16.45 Westliches u. östliches Denken; Betrachtg. 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau des SWF 20.45 Constantin von Monakow u. Maria Waser; ein Hörbild— Volkstümliche Melodien Nachrichten— Sport Nachtstudio: Der neue Romantypus 22.45 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Der junge Angestellte 20.30 Abendstudio: Uberlegungen zum Thema Politik und Moral 22.00 22.15 DONNERSTAG 100 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Der Erste Konsul 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Caspar David Friedrich 16.45 Lebenslauf eines Films; Betrachtung 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00 Stimmen von Zypern; eine Hörfolge 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk W 19.15 Frauenfunk: Orna Porat 20.50 Briefmarkentips 21.15 Europäische Volkslieder und-tänze 22.20 Internationale Rundfunkuniversität .. 6.13 Musik— Nachrichten FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Formen der Oper 11.30 Klingendes Tagebuch Nachrichten Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema 15 Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare 00 Musik zur guten Unterhaltung Unser Verhältnis zur Arbeit(J; Vortrag Ettlinger Schloßgkonzert i Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik „Pablo Paoli“; Hörspiel von A. Adamov Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.15 Von Spießern und Amtsschimmeln 7 REITA G 6.20 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Seistliche Musik: Palestrina 9.00 Schulfunk-Knigge 2 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dichter gemeinschaften 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt 21.00 Herders Weg ins Leben; Hörfolge 21.30 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKW 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 20.10 Mit sechzig nur der Wein; kl. Philosophie 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 7.00 Nachrichten— Musik 128 11A 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Dino Buzzati 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 16.00 Aus den„Kasseler Musiktagen“ 1939 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Erzgebirgische Heimatstunde 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Berichte aus USA 21.15 Neues aus der Wissenschaft 21.45 Jazzsession: Sidney Bechet 22.30 Aus den„Kasseler Musiktagen“ 1959 5 6.13 Musik— Nachrichten 8 281A 8.00 Nachr.— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen: Beethoven Schulfunk: Feueralarm Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Volksmusik Mensch und Arbeit— Volksmusik Junge Leute am Mikrophon Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Zwei unterhaltsame Stunden Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert: Berlioz 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 15.00 Heidelberg spielt auf! Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende Nachrichten— Musik von Haydn „Herrn Brechers Fiasko“; Erzählg.— Jazz Nachrichten— Berichte— Sport 6.30 Gymnastik für alle 5 AN 8 7 2 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Dichtergemeinschaften 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendzeitschriftenschau 15.00„Fidelio“; Oper von Beethoven 16.00 Nachr.— Amüsierbetriebe; Reportage 16.40 Orchesterkonzert: Debussy, Rachmaninoff 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunter Abend aus Tailfingen 21.30 Kurzschluß mit langen Gesichtern; Hörf. 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uk w 13.15 Mit Musik in den Sonntag 17.00 Wir stellen zur Diskussion 18.15 Zeitfunk 18.45 Sport 20.10„Aschenglut“; Hörspiel von 8. Beckett 21.00 Kammermusik von Pfitzner und Brahms 21.45 Christliche Dichtung afrikanischer Neger 22.30 Unterhaltungskonzert SAMSTAG 100 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.00 Musik zur Unterhaltung 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Rundschau— Nachrichten 14.20 Das Jugendjournal 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00, Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Unterhaltungsmusik 5 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Der Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Fasten als Heilmittel; vortrag 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Musik für junge Leute 20.00 Beethoven und Mozart auf Schallplatten 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Möglichkeiten der Justiz im 3. Reich; Ber. 5* N 5 i 1 — 8 5 MORGEN Samstag, 10. Oktober 1939/ Nr. 2 8 e 8 1 N ee 7 1 Vom Ji. bis 17. Oktober 1959 RATSEIL. . 1 f n. s TrUrTG ART S AbkN-SsA DEN FRANKFURT Sochstobengleichung e e,, . ef D F. D. s q. 1— tri— u um— v vid— Verb n r r e E wett— 21. 3.30 Katholische Morsenfeier 290 Evangelische Morgenkeſer 8.30 Katholische eee Pie Bedeutung der Großbuchstaben ist Bedeutung der Wörter: 1. biblische Ge- 3 e Marsertteter 3 9.15 katholiscne Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. nachstehend angegeben. Hat man die gesuch- stalt, 2. italienischer Geigenbauer, 3. Sän- 0 sstsche Imperlum und sein Wandel. 9.45 Musik von Janacek, Bartok, Prokofleff 11.00 Aus der Frankfurter Paulskirche: Ver- ten Wörter gefunden., so sind ihre Buchsta- 1 1 1K 5 11.00 Aus der Frankfurter Paulskirche: 5 11.00 Aus der Frankfurter Paulskirche: Ver- jelnuns des Friedenspreises an Prof. Heuss h ahl Die Rech 5 gerin heiterer Rollen, 4. Konkurrenz, 5. Festakt der Verleihung des Friedenspreises leihung des Friedenspreises an Prof. Heuss 13.10 Rundschau— Nachrichten en zu zählen. Die Rechnung muß dann so exotische Pflanze, 6. französischer Satiriker, 12.55 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Nachrichten— Mittagskonzert 13.45 Frauenfunk: Die zweite Lebenshälfte ausgeführt werden, wie es oben vorgeschrie- 7, italienische Stadt. 8. Gewürz, 9. Schwie. 18.20 Wahrzeichen der Städte— Volksmusik 14.45 Joseph Roth: Der Koch in der Küche 14.00 Kinderfunk: Aus einem Papageienbuch ben ist. Die kleinen Buchstaben behalten erschn 10. Lärm. 11 Kaffeezusatz, 12. A iedertunk: Rürsplel e eee une maden desen ihre Bedeutung. Bei richtiger Lösung erhält Ge C 3 18.00 Vergnügter Nachmittag 15.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 15.30 Rendezvous mit Musik— Lottoergebnisse N 5 8 würz, 13. männlicher Vorname, 14. Fest- N 8 85 N 17.30 Das Buch der Woche 17.00 Opern- und symphonische Musik man als Größe X den Namen einer bekann- Weihelied, 15. Schweizer Kan 16.30 Sportfunk Lotto- und Totoergebnisse 0 1 1 gesang, ihelied, Weizer nton, 17,00„Chiarevalle wird entdeckt“; 17.45 Sportreportagen 18.15 Das Buch der Woche— Sportrundschau ten Gestalt aus der russischen Geschichte. 16. Metall 17. ungarisches Fleischgericht . 8 e 15) Sportinstrument,) Flug in Ostasien, 18. griechische Insel, 19. Stadtteil von Berlin 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 18.50 Abendmusik 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung K) Sener 1) Göttin der Mor 5 1. n af 5 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Schlager- und Tanzmusik* 5„ 8 20. reckensherrschaft. er. 20.00 Orchesterkonzert; dazw. Literaturrevue 20.00„Der Troubadour“; Oper von verdi 21.00 Aus Richard Wagners„Lohengrin“ röte, M) Kindergestalten in der Kunst, N) 2 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.10 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte Malerwerkzeug, O) Stückmaß, P) unange- Lösungen 2 Fanzmusik 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen nehme Situation, G) spanischer Küstenfluß,(snepf un 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen e Nachrichten— 1 5 bis in die Frün 38 5 88 Musik bis 2 die Früh EB) Strolch, S) Gouvernement im europäischen zun ese efp 18f Vunufezfe A No sa= 8 Frühschoppen ULI 15.00 Sport und Musik 5.00 Internationale Rundfunkuniversität j 8 5 1 2. 1 8 5 aun 1300 eee nag Tach 17,15 Orchesterkonzert 15.30 Sport und Musik Rußland, T) linker Nebenfluß der Dyle eee 0 nepueds 61 ASA l 16.05 Europas längste Pipeline; Bericht 32 3 Musikgeschichte 0 FFC Debussy Silb 15 seln zT umfneN 91 n gr Suu 51 17.00 Berichte— Reportagen— Berichte 19.45 Spor 8 undschau— Nachr. en 0 7 0 g 1 81 17 0 20.15 Buchhändel;— Uterarisches Kabarett 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 21.15 Schlagerfolge ilbenrätse. 1 1 25„ W 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 22.40 Lyrik der Zeit 22.00 Feuilleton von Wolfgang Weyrauch Aus den nachfolgenden Silben sind 20 01. 3 6 2 1 4 0. Telogen Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten ei e eee e 2 0 ie— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik Buchstaben von oben nach unten gelesen 5 5 14 MONTAG 20 5— Antw. aus Bonn NO N 8 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk ergeben ein Sprichwort: a— be— be 5. ukindseg 10.15 Schulfunk; Die Inflation 1923. 8 eee 3 1 8 3 12 dem Krüger-Park bret— chi— cho— da— dam— dau— dau- X guueg(L. use(S ellfeueg(K e 8 1 8 bu. esu eim Stuttgarter enelu 5 Ur Haus un arten 2 8 18 5 8 3 88 0 0 5 5 12.30 Nachkicnen ä— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause dee N gnaz— gon gu 8 ener A. d N(N 1 14,15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 14.45 Schulfunk: Ende der Monarchie 12.40 Rundschau— Nachrichten hym— i— i— ka— lais— lasch— le nd(M sog(I osfeuofod(A esusses(1 101 15.30 Kinderfunk: Schnabbelchen(II) 15.15 Unterhaltungsmusiæx 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen— ma— mus— na— ne— nil— or— Amen H: Sunuofelsusgezsuong 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonvort 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk: Pfahlbaudorf auf Neu-Guinea 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Musik von Brahms 16.40 Autoren lesen: Justus Franz Wittkop 8.00 Nachrichten— Jugendfunk 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 17.00 Unterhaltungsmusik 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk A D A M 8 e N 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Tribüne der Zeit 18.45 Frauenberufe bei der Schiffahrt. 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.00 Unterhaltende Klänge 885 20.30 Die Südfunklotterie. 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.00 Musikal. Telefongespr. Stuttgart— Paris 21.30 Unterhaltungsmusik 20.00„Die Saline“; Hörspiel von Hoerschelmann 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 21.00 Vertraute alte Weisen 22.20 Musik unserer Zeit 5 22.30 Nachtstudio: Buchbesprechung 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 23.00 Aus Maurice Vlamincks Lebenserinnerung 23.00 Kammermusik— Nachrichten 3. 5 8. Hirschberg 23.30 Musik zum Tagesausklang b 2 14.43 Welt und wissen 00 elodien vor Mitternac 5 8 f 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UN 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh di Ukw 13.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Junge Leute erzählen UKW 20.00 Musik aus Filmen ne . 20.45 Radioessay: Porträt Ludw. Tieck 21.00 Musik um„Romeo und Julia“ 21.15 Berichte von der Buchmesse 1939 80 in 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Cymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik G. D U E N 8 17 A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 0 b N 5 7 A 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk oiEN 8 7 a 8.00 Nachr.— Frauenfunk P 8.20 Konzert am Morgen 1 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Schwestern und Nonnen 25 10,15 Schulfunk: Viehzucht in Schleswig-Holstein 9.00 Schulfunk: Ende der Monarchie g 11.30 Musik zur Mittagspause 10 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten ö 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Zeit der Völkerwanderung 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 59 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Und was meinst Du? 15.30 Schulfunk: Industrie im Hochgebirge 0 15.30 Kinderfunk 15.30 Unterhaltungskonzert 16.45 Jugend als Filmpublikum; Betrachtung p 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 17.00 Volksmusik 84 17.00 Unterhaltunssmusik— Heimatpost 16.30 Klingendes Kaleidoskon 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 0 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Heldentum am Steuer?; Betrachtung„ 16.15 Südtunk- Wunschkonzert 20.00 Unterhaltungskonzert 2 19.00 Unterhaltende Klänge Ste 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.30„Berlin— Alexanderplatz“; ein Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar„F 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare von Wolfgang Weyrauch— Musik 20.00 Operettenmelodien b 20,00 Gäste aus Stockholm musizieren 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Land der zwanzig Sprachen: Israel; Bericht + 20.45 Menschlich-heilig sollt ihr mir sein; 22.30 Jazz 1959; internat. Kritiker Poll 21.15 Musik von Mozart de Hörfolge über den zweiten Weltkrieg 23.15 Ferienerinnerungen in Prosa und Versen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte tel 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Gelenkte Literatur 22.40 Das Boulevardstück; eine Analyse Uk W 15.30 Der Rechtsspiegel 23.20 Werke zeitgenössischer Komponisten IIe 23,05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 16.00 Nachrichten— Konzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UkwW 19,00 Leichte Musik— Nachrichten 21.30 Freiballonfahrt; eine Reportage UKV 20.00 Die beiden Ochsen; Erzählung 20.18 Wiederholung der Südfunklotterie 22.30 Wiener Festwochen 1989: Bartok-Konzert 21.15 Bunter Abend aus Korbach tec 5 en * 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik M 1 7 0 0 C N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 7 1* 0 0 1 7.00 Nachrichten N 177. 0—. 8.00 Nachr.— Frauenfun“ 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Geknipst und gefilmt 9.00 Schulfunk d 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten ö 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Kleine Reisen in Europa 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen ö 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Rückblick auf die Buchmesse 15.30 Schulfunk ö 15.30 Kinderfunk: Ralph unter den Cowboys 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert: Reutter 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Nachmittagskonzert— Zwei Parabeln 16.30„Fru Victoria“ und das Musikmuseum 17.00 Unterhaltungssmusik ö 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 2 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeittunk 4918 91 25 18,45 Suter e Pint zülbsdan il 1 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.30 Triwune der Zeit 8225 5 8 19.00 Unterhaltende c 5 19.00 Zeitfunkreporter berichten 20.00 Sinfonie Nr. 6 in F-Dur von Beethoven 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 4 19.30 Nachgichten ge Berichte— Kommentare 20.45 Sar! Zuckmayer liest„Fastnschtsbeicht?““ 20.00 Rendezvous mit altbekannten Melodien 1 20.30„Reporter des Satans“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Kriminalrat Obermocs éerzahit(12. Falh 0 nach O, Ferrys gleichnamigen Roman 22.30 Sang und Klang im Volkston 21.20 Barmusik. 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenspiel 23.00 Rendezvous in Baden-Baden 21.45 Probleme der deutschen Politik 23.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Serenade in Sweet e. 3— 3 Berichte a rkonzert 5. 1 5 5 eues aus dem Jazzelu 25.00 Kammerkonz UKW 15.00 Operettenklänge, 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Kein Kleingeld Copyritht by P. I. B. Copenhagen Knock out Sonntag Aus der Frankfurter Paulskirche: ver- leihung des Friedenspreises des deut- schen Buchhandels an Prof. Heuss Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Corky und der Zirkus Aus Rom; Internationales Leicht- athletik-Sportfest Aus Stuttgart: Weltmeisterschaften im Radball und Rad-Kunstfahren Wochenspiegel Nachrichten Tiere der Wildnis; Afrika-Film „Es gibt immer drei Möglichkeiten“; ein Musical in Fortsetzungen Margit Wagner erzählt: Ein Kind aus Connemara Wahlsonderdienst aus Anlaß der Wahl zur Bremischen Bürgerschaft Montag Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut Jugendstunde; Käptn Grief an Bord Erlebnisse auf einer Fahrt zum Schachenkopf Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— wetter „Der Andere“(GV): Kriminalserie Dada ist ewig; ein Filmbericht Telepathie— eine Streitfrage; Vortrag 11.00 13.00 14.30 15.30 17.00 19.30 20.00 20.05 20.30 21.25 22.05 Dienstag Jugendstunde: Der Brückenbäck Autoreise 1905; Erinnerungen Die Abenteuer eines wilden Pferdes Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau Filmbericht über bekannte und un- bekannte Sportarten in England Paris der zwanziger Jahre; querschnitt Neapel; ein Filmbericht Mitwoch EKinderstunde: Kasperlespiel Für die Frau: Der Weg zur Seele des Kindes; Film 4 D248 FERNSEH PROGRAMM Vom II. bis 17. Oktober 1959 19.00 19.30 20.00 20.25 21.00 21.30 22.10 Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: London 999 Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Der Andere“(V); Kriminalserie Bericht über die letzte totale Sonnen- Hnsternis unseres Jahrhunderts Gespräch über Deutschland-Politik Ubertragung aus dem Berliner Sport- palast: Sechs-Tage-Rennen Donnerstag Jugendstunde: Briefmarkenkunde Bastelstunde Küstenschutz durch Landgewinnung; Bericht Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Drei kleine Engel N Nachrichten— Tagesschau Bilanz in bewegten Bildern: Aus- gerechnet Tatsachen „Ein Traumspiel“; Fernsehspiel von August Strindberg 17.00 17.15 17.45 19.00 19.45 20.00 20.20 20.35 Freitog Jugendstunde: O, diese Radfahrer Alte Kunst in neuem Gewand: Mosaik aus Glas Kinder sehen Filme; Bericht Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Sie schrei- ben mit Nachrichten— Tagesschau— wetter „Der Andere“(v); Kriminalserie Aufstand gegen die Not; ein Situations- bericht über Indien 17.00 17.30 17.40 19.00 19.30 20.00 20.25 21.05 Somstag Fachmesse der Industrie in Dusseldorf: Kunststoffe 1959; Reportage „Untergang des Fort Charivari“; eine Parodie auf Wildwestfllme Die Abendschau Zwisch. Halb u. Acht: Mantovani-Show Nachrichten— Tagesschau „Das Herrschaftskind“; ein Hamburger Volksstück von W. Wroost— anschlieg.: Wort zum Sonntag 16.00 17.00 19.00 19.30 20.00 20.20 2 4. a., Feu, ddERB MHFFEE. 983/ . f Seite 21 N Nr. 234/ Samstag, 10. Oktober 1959 MORGEN 0* In Paris: Nur vereinzelt neue Typen Pariser Automobil-Salon: Kampf um die Gunst des französischen Käuferpublikums r tha Die Pariser Prachtstraße der Champs Modelle jetzt mit einem angesichts der Mienen kauflustiger Besucher abzulesen—5— — Werb Elysees, an deren Rande der 46. Pariser hohen Benzinpreise in Frankreich besonders auf dem Gebiet der kleinen und mittleren Automobilsalon am Donnerstag seine interessanten Dieselmotor. Simca preist eine Wagen ab.„ 8. a he Ge. Pforten öffnete, gibt mit ihrer Tag und neue Aufhängung für seine„Aronde“ und 18 verhaltnist 185 1 5„ 3. Sän- Nacht nicht abreisenden Verkehrsflut fran- mehrere Verbesserungen an den übrigen ihren Ausmaßen ar nehm 5 den 5 eriz, 5. zösischer und ausländischer Wagen schon ein Modellen an, Citroën bringt seinen unver- Straßenkreuzern abstechenden 1 9 atiriker, eindrucksvolles Bild von der Entwicklung wüstlichen aber alles andere als form- rikanischen„Compact. Cars„die 43 Schwie. der heutigen Kraftfahrzeugindustrie und schönen Zwei- PS-Wagen nun auch in von Cheb rolet(Corvair) und Ford 0 1 12. Ge- ihren Problemen. Im Ausstellungsgebäude Gletscherblau und mit eingebautem Rund- als Waffe gegen ropiisch Vordringen Fest- selbst aber, in dem die große Herbstschau funkgerät heraus, und die revolutionären auf dem amerikanischen Markt e Wur- Kanton, der Automobil-Produktion farbenprächtig Typen„ID“ und„Ds“ der selben Firma den, stehen dabei als le I Sericht, und übersichtlich aufgebaut ist, wird dieses wurden nur in Einzelheiten verbessert. Pan- rungen im Vordergrund des 5 Berlin, Bild durch eine systematische Uebersicht hard, die älteste französische Automobil- interessanten englischen Keine er. über die großen Automarken, die technische firma, zeigt als„PL 17“ eine fortentwickelte 850(Morris-Minor und Austin-Seven) wer- Vervollkommnung ihrer einzelnen Modelle„Dyna“ mit Tiger-Motor. den nach Preis, Gröhe, technischer Fertigung und die Tendenzen ihrer äußeren Gestaltung An Glanz und Gewichtigkeit stehen die und äußerer Präsentation als benen ne un ergänzt. schweren Straßenkreuzer amerikanischen Werte Konkurrenz für die kestlanenn 880 1 Im Mittelpunkt der grogen Halle des Typs, die viel bewunderten erneuerten Mer- entsprechenden Typen A„ I 1 rand Palais stehen die Typen der maß- cedes-Modelle, die starken italienischen Volkswagen, eee Le 2 AH I gebenden französischen Firmen Renault, Sportwagen, die großen BMW, Opel und Fiat, Okt W. Junior- NSl Prinz, DAF 155 mpeg Citroën, Peugeot, Simca und Panhard, rings Borgward, die konservativen Rolls Royce land) oder sonstwie neihen mögen, An Or eleqeꝗ um aber scheinen in vielen Farben glänzend aus Großbritannien und anderen vertreter und Stelle Können hier die Besucher die qnog 8 die Modelle des Auslandes, die Amerikaner, der stärkeren Klassen mit zahlreichen Ver- Vorteile, der einzelnen Konstruktionen in IS die Engländer, die Italiener und in beson- besserungen von innen und außen natürlich Bezug auf Wirtschaftlichkeit, Schönheit und Andseg ders guter Klassierung die Deutschen zum im Vordergrund dieses Salons, aber der Zuverlässigkeit gegeneinander abwägen, T hut Mit winterfestem Dach„ die 1 des französischen 5„ 8 5 3 3 4. VVA a i ö j 578 i Auferpublikums anzutreten. auf den Gemeinsamen Markt als die Welt- s 2 sch nteil an dieser Klass— 00 1 8 85 85 888 85 5 e. 5„ 1 88, 1 1 155 Der Paris Automobil-Salon 1959 ist marktkonkurrenz spielt sich— nur an den merksam gewürdigt und gewertet wird. ö( 101 einem neuen Coupé-Dach vor. Diese Konstruktion verbessert die Rücksicht sehr erheblich le 1 N 5 Novität Sal nN und macht den eleganten, sportlichen Wagen gleichzeitig zu einem absolut winterfesten es 33 1 5 7 en- 4 95 Fahræeug. Auch die Heckfenster des Roudster-Verdecks wurden vergrößert. Werkbild 8 855 e 8 n neue Typen die Au 1 K tf I M ik merksamheit des Besuchers—, aber bei rallla zeug 0831 5 5 par den e,:!!! ß, ̃ 5 1 1 887„ der seine orten erst in einigen Tag otor-Hinterachs-Aggregat wurde als Trieb Amerikanische„Kleinwagen In Aris wee ee 2 schließt, sind die französischen Bugatti- satzschwinge ausgebildet. Lange Feder wege 2 8 5 f N Tleinw 2 je 71 18 3 Corvair, Rambler und Falcon—„keine unmittelbare Drohung“ stecnende Verfeinerung der Formgestaltung Hense mit einem neuen kcleinwagsen an die und vier e eee een 1 2 5 j 3. 5 Oeffentlichkeit getreten, der geeignet ist, im für gute Straßenlage und erfreulichen Kom fie duft ae enters zu VV fr ösischen Straßenverkehr Aufsehen zu fort. Die Leistung des Quickly-Motors wurde Ueber die amerikanischen Kleinwagen, pact-Cars“ keine unmittelbare Drohung für kostspielige Experimente schon im Hinblick 5 ist in e er elner 1 5 auf 1.7 PS este ein Breisaneg: die„Compact-Cars“, ist seit ihrem Erschei- die europäische Automobilindustrie. Die ge- auf gewisse Sättigungserscheinungen auf* 51 8 1. 2 8 t 55 15 F 118 5 5 Tank faßt 2 355 5 5 i 5 eee ermieden werden kun don i E der auf drei Rädern bis zu gesta tet sportliches Fa ren. Der Tank fa nen fiel Mskuttert worden. Jetzt werden sie ringen Absatzchancen auf dem Europamarkt manchen Markts ee eee beter Geschwindigkeit er- 11,8 Liter, bei einem Normverbrauch von auf dem Pariser Auto-Salon zum erstenmal werden nicht zuletzt mit der Größe der. der 5„ reichen kann. Er verbraucht etwa 4,5 Liter 1,71/ 100 km. Sie ist für zwei Personen zu- IJJV)J%0 c f Rambler“, der in ähnlicher Ausführung be- det für den sröbten rell der Autokäufer in wagen gebaut hat, wird das Bestreben, sich„%% ͤœꝙͤ Ä yͤ—ꝝT2ßxx 8 Um zwei neue Frontlenker-Lkw- Typen beate gelt dennen aut dem emerikenischen Furopa um ein Vieltaches zu noch. Auf ame- auf den Ausbau der erreichten Positionen zu den Wegen seiner Wendigkeit— vorn nur hat Borgward sein Nutzfahrzeugprogramm Markt eingeführt ist. Alle drei Wagen ent- rikanische Verhältnisse und Kraftstoffpreise beschränken, besonders deutlich. An Neu- 8 1. 80 10 allem im Pariser erweiterf. Sie sind in der Klasse 2-3 f(B 622 sprechen in ihrer Größe etwa den euro- zugeschnitten, verbrauchen die Wagen oft Konstruktionen hat nur die kleinere Firma Straßenverkehr bewähren. Seine Länge be- und 5-6 t(B 655) in Pritschen-, Dreiseiten- 0 päischen Mittelklassewagen und haben das Doppelte wie ein sleichwertiger euro- Facel-Vega mit dem schnittigen, schnellen trägt 2,87 Meter. Im Aeußeren erinnert er kipper- und Sattelschlepperausführung sowie 5 sämtliche Sechs-Zylinder-Motoren. Der päischer Wagen. Zieht man außerdem in Be- und keineswegs billigen Sportwagen„Facel- et was an jene elektrisch angetriebenen Autos, als Fahrgestell mit Fahrerhaus lieferbar, Der „Coxvair“ ist mit einem Heckmotor ausge- tracht, daß der Benzinpreis zum Beispiel in ia“ einen interessanten Typ herausgebracht. mit denen man sich auf Volksfesten belustigt. B 622 hat einen 70-PS-4-Zylinder-Motor, 4 — stattet worden, der„Rambler“ und der F m dreimal so hoch liegt wie in d Renault liefert seine verschiedenen Modelle, Gang-Synchron-Getriebe mit Fernschaltung, 8 Falcon“ haben Frontmotoren. Ein Besucher VVVV)%)%%%%%ꝙꝙ 90 ĩ„Dauphine“, die mit ihrer 2 Druckluftvorspann-Bremsanlage sowie ein brachte seine Skepsis über den vornliegen- Vereinigten Staa wird die Skepsis der Sportlichen Schwester„Floride“ im Vorder- Das neueste Modell der NSU-Quickly- komfortables Fahrerhaus mit großen Fen- den Kofferraum des„Corvair“ mit den Wor- Fachleute verständlich. Durchweg wurde grund des Produktionsprogramms steht, als Mopedreihe, die Quickly-TT, wurde von NSU sterflächen, Klimaanlage und Standheizung ten zum Ausdruck:„Ich möchte wissen, ob jedoch eingeräumt, daß durch die Schaffung Neuerung zum Teil mit einer gut durchge- jetzt vorgestellt. Die Typenbezeichnung läßt mit Elektrogebläsen. Der größere B 655 un- meine Golfschläger da hineinpassen!“ eines— für amerikanische Verhältnisse— arbeiteten Luftfederung. Die Peugeot-Werke, die Verwandtschaft mit der Quickly T erken- terscheidet sich vom kleineren Typ im Motor kleinen Wagens die Absatzmöglichkeiten der die ihren seit langem erwarteten neuen nen, doch handelt es sich bei der Guickly-TT(110-PS-6-Zylinder-Diesel) und im 5-Gang- Nach Ansicht von Fachjournalisten und europäischen Autos in den Vereinigten Wagen der kleineren Klasse immer noch um ein Sport-Moped. Die neue Quickly-TT Getriebe mit Fernschaltung. Beide Typen technischen Beobachtern bedeuten die, Com- Staaten stark sinken könnten. nicht fertiggestellt haben, zeigen ihre 403- besitz ein Zentralrohrfahrwerk mit Lang- werden in zwei Radständen gebaut. ee b E 8 5 7 ichtig gelöst: 677751 1. 5 0 e Eines Abe- Schützen unwürdig, diése Rechnung: 6 1 7 T1 5 ⸗ 1? symbolisiert nämlich das künftige Schicksal von weit über 300 Mil- lionen Europäern. 6 + 775, das bedeutete einstmals: 18 westeuropàische Länder, jedes gegen die anderen abgeschirmt durch zollbewehrte mittel- alterliche Grenzmauern; ein Kontinent voll eifersüchtigen nationa- len Ehrgeizes. Dieses chauvinistische Einmaleins gehört inzwischen Sottlob der Vergangenheit an. An der Schwelle. Mehr als die meisten ahnen, profitieren wir alle von der einigenden freiheitlichen Politik, die— durch amerikanische Hilfe angesto- Ben— während der vergangenen zwölf Jahre von den 18 Ländern des Europäischen Wirtschaftsrates(OEEC) erfolgreich praktiziert Wurde. Der innereuropàische Warenaustausch stieg in den Jahren von 1950 bis 1957 um 100 Prozent. In allen 18 Ländern wuchsen Produktion und Wohlstand. Der Deutsche, der heute für sein Wohnzimmer skandinavische Möbel kaufen will, geht ins Geschäft nebenan und sucht sie aus. Der Däne, der auf einen deutschen Wagen erpicht ist, ruft seinen Autohändler an und bittet für den Nachmittag um eine Probefahrt. Der Franzose, der einen Anzug aus englischem Flanell haben Waren. Wer mehr als das erlaubte Tütchen Kaffee über die Grenze 5 Nient unbedingt! Hinter dieser merkwürdigen Zahlenreihe steht mitnehmen will, zahlt Zoll, wenn er ehrlich bleiben möcht; e gleichsam ein Stück Politischer Rechenkunst, an der sich Europas r 1 5 1 1 führende Politiker seit langem den Kopf zerbrechen. Jene Rechnung Den ersten Ansatz, die trennenden Schranken niederzulegen, mach- ten sechs Länder— Frankreich, Italien, Deutschland, Niederlande, Belgien und Luxemburg— im Gemeinsamen Markt der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG). Damit ist eine politische und wirtschaftliche Realität großen Gewichts geschaffen worden. Zum Vorteil von 165 Millionen Verbrauchern kann die Wirtschaft der sechs Staaten allmählich zu einer Einheit zusammenwachsen und damit auch immer billiger produzieren. So glücklich wir darüber sein dürfen, die Europaische Wirtschafts- gemeinschaft ist und bleibt nur ein Teil Europas, d. h. ein Wirt schaftsgebiet, das, gewiß ungewollt, tatsächlich doch Kontraste spürbar werden läßt. Unsere Partner außerhalb des Gemeinsamen Marktes befürchten- ebenso wie auch wir= den verlust traditio- neller Handelsbeziehungen. Sieben von ihnen— England, Schweden, Norwegen, Dänemark, Osterreich, die Schweiz und Portugal beschlossen deshalb, gleichsam als Gegengewicht zur EWG, die sogenannte Kleine Freihandelszone zu begründen. im vereinten Europa? Beide Blöcke, würden sie dauernde Wirklichkeit, wären durch hohe Zollschranken getrennt. Und gänzlich ausgeschlossen blieben jene fünf Staaten am Rande Europas, die ohne engen Kontakt mit den möchte, findet den Stoff in der Kollektion seines Schneiders. wirtschaftlich fortgeschrittenen Gebieten nicht existieren könnten: Island, Irland, Griechenland, die Türkei und Spanien. Europas ver- hängnisvolle Rechnung hieße dann 6 1 7 5= 3. Trennung in drei nicht harmonisierende Wirtschaftsgebiete bedeutete aber eine über- aus bedrohliche Entwicklung, die am Ende jeder einzelne Europaer mit empfindlichen Einbußen an Freiheit und Wohlstand bezahlen müßte. Europa ist zu unser aller Schmerz durch den Eisernen Vorhang politisch in Ost und West geteilt. Sollen da wirklich im freien Teil unseres Kontinents papierne Wirtschaftsschranken niedergehen? Die Zukunft weist uns den Weg: 6 + 7 5= 1: 18 Länder in einem geeinten Europa. Niemand erblickt noch etwas Ungewöhnliches darin, daß heute jeder ohne viele Umstände über alle Grenzen unserer westlichen, süd- lichen und nördlichen Nachbarländer reisen kann daß es möglich ist, so viel Geld, wie einer will oder hat, auf diese Reisen mitzuneh- men und ohne weiteres in fremde Währungen einzutauschen. . Unserer Zukunft Aber bei alledem ist der europkische Zusammenschluß kaum erst halb vollendet. Noch immer liegen Einfuhrzölle auf den meisten 5 Darüber müssen e rechen! In der freien Welt kann auf die Dauer keine Politik erfolgreich sein, die den natürlichen Lebensinteressen der Menschen entgegensteht. Im Bewußtsein der höchsten Gefahr, das freie Europa könnte in zwei oder gar drei rivalisierende Wirtschaftsblöcke zerfallen, zeichnen sich immer deutlicher gangbare Wege zu einer gesamteuropäischen Gemeinschaft ab. Es gilt nun, diese Möglichkeiten zu : nutzen; die Ewig-Gestrigen davon zu überzeugen, daß die wirtschaftliche Eini- ee 5 5 2 Schaden aller verzögert, nicht aber auf die Dauer Wir wollen Europa, das günze e ber Wuilieneh det g 5 in dem allein wir uns heimisch fühlen und das uns die geistige, politische und Fragen wir doch einmal, was es am Ende bedeuten würde, wenn trennende Bar- materielle Grundlage zu neuem Wollen und Wirken sein kann. rieren zwischen dem Gemeinsamen Markt der Sechs und einer Freihandelszone der Sieben zur vollen Auswirkung gelangten. 325 Millionen Europäer gäben LUDWIG ERHARD, BUN DESMINISTER FUR WIRTSCHAFT Dazu soll es nie mehr kommen. Es wird auch nicht dahin kommen, weil solchem Verhängnis das gesunde Interesse von Millionen Europäern entgegensteht. Ein mutwilliges Zerschneiden der traditionell gefügten gesamteuropzischen Wirt⸗ schaftsbeziehungen wäre tatsächlich wider alle Vernunft. Die Wirtschaft Europas läuft auf vielen Rädern und auf mehr als nur einer Achse. Ein Uhrwerk läßt sich nicht teilen. damit nicht nur mögliche künftige Vorteile preis; die Industrien gerade der wirtschaftlich stärksten Länder liefen Gefahr, bedeutende Exportmärkte zu ver- lieren. Sie würden verstärkt auf ihre heimischen Märkte zurückgeworfen und dort notgedrungen einen so harten Konkurrenzkampf entfesseln, daß dem zwangsläufig die Einfuhrgüter aus den Partnerländern des jeweiligen Blocks zum Opfer fallen müßten. Das aber wäre dann der Anfang eines neuen Natio- nalismus; bedeutete den ersten Schritt auf einem Wege, an dessen Ende nur allzu leicht jene krampfhaften Autarkie- und Isolationsbestrebungen der Einzelstaaten stehen könnten, die wir schon endgültig überwunden glaubten. 1 Seite 22 U 0 R G K N Sc Se Stellenangebote Ab 1. April 1960 wollen wir aufgeschlossene und interessierte junge Menschen als Lehrlinge für folgende Berufe einstellen: ee Oehkiſiqer . Indus triekcufmeinn(nl0 Voraussetzung: Abitur oder mittl. Reife Chemielaborant Biologielaoborant Dine gründliche und umfassende Ausbildung, ergänzt durch Zusätzlichen theoretischen Unterricht, ist sichergestellt. Nach erfolgreich verlaufener Lehrzeit bestehen in allen obengenannten Berufen günstige Entwicklungs möglichkeiten. Jugendliche, die sich für eine Lehrausbildung in unserem Hause interessieren, haben Gelegenheit, zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten nähere Einzelheiten bei uns zu er- fragen und sich durch eine Werksbestchtigung über die Berufs anforderungen zu unterrichten. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Abschrift des letzten Schulzeugnisses und Lichtbild, bitten wir zu senden an die Personalabteilung der C. F. Boehringer& Soehne Gmbll. Mannheim 2u Ostern 1960 bieten Wir gufgeweckten jungen und Mädchen die Möglichkeit, bei uns als Lehrlinge för folgende Berufe einzutreten: Betriebsschlosser Dreher Kunststoffschlosser Sterkstromelektriker Töpfer(Steinzeugformet) nqustriekaufmenm möônnl. u. Weibl. Technische Zeichner,„„ Wir stehen allen Eltern mit jeder gewünschten Aus- konft gern zur Verfügung. 8e werbungen mit. Lichtbild und Abschrift des letzten Scholzeugnisses bitten Wir zu richten an aer ane duhmnpnapnlc Mennheim- Frlecdriehs ele an persondl abteilung Der Umbau unseres VETTER-Hauses wird viele neue und einladende Verkaufs- räume schaffen, zur Freude unserer Kunden und zur Freude unseres Personals. Alle Spezialabteilungen werden bedeutend erweitert und vergrößert. Wir Vverkäufer(innen) für unsere Abteilungen: Gardinen Herrenkonfektion Teppiche u. Fußbodenbelag Kinderkonfektion Groß- und Kleinmöbel Blusen und Röcke Rundfunk und Fernsehen Modewaren Elektroartikel Lederwaren Stoffe Uhren Weiß waren Bücher Betten Sport Schuhe Spielwaren Strümpfe Schallplatten L. Ateliers, Werkstätten und Lager Schneiderinnen Rundfunk- und stellen ein qualifizierte Gardinennäherinnen befähigte männl. Kräfte Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt gewandten Buchhalter möglichst mit Bilanzbuchhalterprüfung und Kennt- nissen in der Lohnabrechnung; Maschinenbuchhalterin die Erfahrung mit Buchungsautomaten hat und Kenntnisse in Steno- u. Maschinenschreiben besitzt. Bewerbungen mit Lichtbild und den üblichen Unterlagen unter Angabe des frühesten Eintrittstermins erbeten an: possEHI. Eisen- und Stahl-Ges. mbH., Mannheim, D 7, 9 Fernsehmechaniker für Innendekoration Lagerarbeiter und Gardinenmontage Auch Aushilfskräfte sind uns angenehm c a Wenn Sie mit Lust und Liebe Ihren Beruf ausüben und in unserem fortschrittlich geführten Hause mit anerkannt gutem Betriebsklima und entsprechenden Ent- wicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten Mitarbeiter werden möchten, dann bewerben Sie sich bitte schriftlich oder persönlich in unserem Personalbüro (Anschrift: Kaufhaus VETTER GmbH, Mannheim, N 7, 3—4, Telefon 2 19 01). Na IMR ES V ENT NAU el. le Deulsche Bundesbann stellt Arbeiter ein! Angenommen werden körperlich voll taugliche u. unbescholtene Bewerber im Alter von 18 bis 38 Jahren zur Verwendung im Betriebs- und Bau- dienst(vereinzelt auch für den Lade- u. Wagen- reinigungsdienst). Arbeiter im Alter von 21 bis 30 Jahren haben bei Eignung gute Aufstiegsmöglichkeiten durch Aufnahme in die Beamtenlaufbahnen. Auswärtige Arbeiter, die nicht täglich heimfahren können, werden in mietverbilligten Unterkünften untergebracht. Bewerbungen werden entgegengenommen und Auskünfte erteilt von allen Dienststellen im Be- Zirk der Bundesbahndirektion Karlsruhe. Bundesbahndirektion Karlsruhe 72 Namhafte Maschinenfabrik vergibt freigewordene Werksvertretung an einen erfahrenen Verkäufer. . Geboten werden: Fixum, Provision, Spesen und Kilometergeld. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind einzureichen unfer DP 52392 an den Verlag. 77 Reisender für den Raum Mannheim Ludwigshafen Heidelberg bei Gehalt, Spesen, Provision und Wagengestellung gesucht. Wir bitten Herren, die Verbindung zu Baufirmen und Transportunternehmen haben, um handschriftlich ab- gefaßgte Bewerbung, möglichst mit Lichtbild. OEL HANSA ger 424) Hollenstedt- Ruf 422-424 ISOLATNHION A.-G. Profilzieherei mit Warmwalzwerk, Blankproflle Isolierte Drähte, Dyngmodrähte, Lackdrähte Mannheim- Neckarau Rhenaniastraße 32—40 sucht für die zweischichtig, teilweise auch dreischichtig arbeitenden Betriebsabteilungen einige möpmnliche Arbeitskröfte Bewerber, die bei angenehmen Arbeitsbedingungen auf einen Dauerarbeitsplatz Wert legen, wollen sich im Lohnbüro persönlich oder schriftlich melden. 4 484 FFV tete, b ee e 55 8 stützung des Versandleiters einen wendigen, jungen 1 Kadufmonn mit abgeschlossener Lehre. Außerdem benötigen wir für die Montageabteilung einen jungen Mitôrbeiter der ebenfalls eine abgeschlossene kaufmännische Lehre auf- weisen kann und bereits an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist. Weiterhin suchen wir einen Sdchbesrbeiter für Holzbearbeitung. der Vorkenntnisse in Kalkulation und Auftragsabwicklung besitzt.. Wir bitten Herren, die an den angebotenen Stellen interessiert sind, hre ausführlichen Bewerbungsunterlagen an unsere Personalabtenung zu senden. SGRUNZWEIe HARTMANN A 6 Ludwigshafen am Rhein 12 e ee e Fur unser Werk Ladenburg/ Neckar suchen wir zur Unter- die BUybEsWEHH stellt zum l. 4. ond I. 10. jeden Johres Oftizieranwärter ein. ſlateressenten bewerben sich umgehend bei der Offizjerbe werber- Früfzentrole Köln, Hohe Stroßze 113. Einstellungsyorgussetzungen för Berufsoffizier- anwärter: Reifezeugnis einer höheren lehronstolt, Höchstalter 28 Jahre, fliegendes Personol 25 Jahre. Einsenden: An dos Bondesministeriom für Verteidigung (B80 // 529] Bonn, Ermekeilstrae 7. lch erbitte Informations-“ und Bewerbongsunterlagen“ öber diz Offizierlaufbahn im Heer- Luftwaffe. Morine“ Nichtzotreffendes durchstreichen). Name: Vorname: Geb. Dat.: Schulbildung: Schulabschluß am: 5 mit: 5 4 Ares 3 Wir suchen für unsere modern eingerichtete, leistungsfähige Eisen- und Eisenwuren-Großhundlung (H-Händler mit Werksbindung) in Karlsruhe einen Grobeisenhändler und absoluten Fachmann als Seschäftsleiter der wirklich Format hat, überdurchschnittliches Können besitzt, charakter- lich zuverlässig ist und die Befähigung zur Menschenführung(ca. 100 An- gestellte und Arbeiter) mitbringt. Unser neuer Geschäftsleiter sollte ein nachweisbar erfahrener und erfolg- reicher Verkaufsleiter sein, der nach Möglichkeit auch das Eisenwaren geschäft mit seinen Haupt- Warengruppen kennt. Wir bieten eine Vertrauensstellung mit denkbar selbständiger Tätigkeit. Die interessante und vielseitige Position ist hinsichtlich Gehalt, Gewinn- beteiligung und Pensionsberechtigung entsprechend dotiert. 8 Nur Herren im Alter von ca. 35 bis 45 Jahren, die hohen Ansprüchen genügen, bitten wir um ausführliche schriftliche Bewerbungen an die Geschäftsführung der ö Montangesellschuft Saur m. b. H., Mannheim, Bachstraße 5-7 (Saarmontanhaus) Körperschaft des öffentlichen Rechts — Großhandels- und Lagerei-Berufsgenossenschaft gesetzl. Unfallversicherung 5 stellt im Frühjahr 1960 Nachwyuchskröfte für die Inspektorenlaufbahn ein. Voraussetzung ist eine abgeschlossene höhere Schulbildung oder entsprechende Ausbildung. Bewerber, die diese Voraussetzungen erfüllen, werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üb- Großhandels- u. Lagerei-Berufsgenossenschaft, Hauptverwaltg., Mannheim, M 5, 7, zu richten. lichen Unterlagen andschriftlicher Lebens- lauf, Zeugnis) an die Personalabteilung der- 2. 0 12 2 3 * N Ind Rundtunklechnier 1 Haulm In bolelllen für unseren Rundfunk- 1 und Fernsehverkauf für unseren Werkstattbetrieb 1 Uolonlärin zur Ausbildung für unsere Schallplatten-Abteilung Bewerbungen mit den Ubi. Unterlagen und Gehaltsansprüchen an TerkrumxEM mbH- verteutsbüre Mannheim, N 7, 1818 1 „. c 9„ ee. e. VVV „ Nr. 234 5 ö . Nr. 234/ Samstag, 10. Oktober 1939 Seite 23 Gärten in Not! Der Nachsommer hat uns niederschlags- freie, sehr warme Tage gebracht, denen aber stets eine überraschend starke nächtliche Abkühlung folgte. Es zeigt sich der betrüb- liche Zustand, daß der Boden die Tages- wärme nicht mehr zu halten vermag. Die Schuld daran trägt die Trockenheit, denn nur der Wasseranteil des Bodens kann die Wärme speichern. Je länger dieser Zustand anhält, um so gefährlicher wird er für viele Pflanzenarten unserer Gärten, denn dadurch entsteht eine erhöhte Frostgefahr für den Winter. Nachdem die Ursache festgestellt ist, heißt es, unverzüglich zu handeln. Wir müssen uns bemühen, wenigstens die Standorte der nachgenannten Pflanzen gründlich zu wäs- sern und anschließend den Boden mit Torf abzudecken. Nur eine trockene Torfdecke kann hier helfen. Sie verwehrt den aus- trocknenden Winden und Sonnenstrahlen den Zugang zum Boden, läßt aber gleichwohl Tau und Wassergaben sowie Regen zum Boden durchdringen. Die Torfdecke zersetzt sich nicht, sie beansprucht daher den Was- servorrat des Bodens in keiner Weise. Pflanzen, die besonders bedroht sind Alle flachwurzelnden Gattungen wie z. B. die Erdbeeren, alles Strauchbeerenobst, ins- besondere die Schwarzen Johannisbeeren, die Rosen; alle Moorbeetpflanzen wie Rhodo- dendren, Eriken, Andromeda, Azaleen, nied- rige Blütenstauden und alle Stauden, die Humusböden bei halbschattiger und schatti- ger Lage wünschen, sind besonders bedroht. Hinzu kommen alle Pflanzen, die in wärme- ren Klimazonen beheimatet sind und wel chen bei uns Bodenfröste dann gefährlich werden, wenn die Schneedecke fehlt. Damit mug aber im Spätherbst gerechnet werden. Die mangelnde Schneedecke läßt sich nur durch eine Torfdecke ersetzen, die genaau wie der Schnee isolierende Luftmengen in sich einschließt und so die Pflanzen schützt. Die Torfabdeckung wird also bei allen Pflanzungen nötig, die nach süden zu ge- neigt angelegt wurden. Stets aber wird sie bei folgenden winterharten Blütenstauden erforderlich: Anemone japonica, Cyclamen, Eremurus, Kniphofla( Tritoma), Pentste- mon, Romneya und Zauschneria. Von den Ziersträuchern betrifft es zumindest die im- mergrüne Berberis, die Buddleia, Cytisus, Elaeagnus, Erica einerea und vagans, Escal- lonia, Fuchsia, junge Hibiscus, Ilex, junge Liquidambar sowie die in den Garten aus- gepflanzten Topfhortensien. Besonders gefährdet sind die Wurzeln der auf Quitte veredelten niedrigen Formen der Birnen. Bei diesen muß die Baumscheibe nach gutem Wässern in weitem Umkreis etwa 10 em hoch mit Torf abgedeckt werden. Da es sich hierbei nur um einen Winter- schutz handelt, kann man dazu Torf neh- men, den man im Frühjahr für andere Zwecke vorgesehen hat. 5 Auch der Schmuckrasen gehört zu den Flachwurzlern. Doch kann man bei diesem noch bis Anfang November warten, ehe man Schutzmaßnahmen ergreift. Sollte es bis da- hin aber noch nicht ausreichend geregnet haben, mäht man nochmals die Fläche ab und entfernt den Schnitt samt Zweigstück- chen, Blättern oder was sich sonst auf dem Rasen angesammelt hat. Hierauf wässere man vormittags gut durch und deckt an- schließend eine dünne Lage feinzerkleiner- ten Torf darüber, den man möglichst bald mit einem Rechen oder Drahtbesen gleich- mäßig in die Narbe einreibt. Zum Schluß sei noch der Ligusterhecken gedacht, die häufig bis zum Boden herunter abfrieren, in schneelosen Wintern sogar völ- lig zerstört werden. Auch sie werden reich- lich gewässert, ehe man den Boden handhoch mit Torf abdeckt. Das gleiche gilt von Brom- beerhecken.. „Frostspannerfallen“ Bitte nicht vergessen, jetzt im Oktober die Leimringe an den Obstbäumen an- zubringen; sollten die Bäume an Baumpfäh- len stehen, so müssen auch diese von den klebrigen Fallen für die Frostspannerweib- chen umgeben werden. Sie haben nämlich keine Flügel und pflegen zu Fuß in die Baumkronen zu schreiten, um dort mit den geflügelten Männchen ihre Hochzeit zu feiern. Raupenleim braucht man nicht zu kaufen, die Mühe lohnt sich nicht. Es gibt für Pfen- nige fertige Klebegürtel, die dann mit zwei Drähten oben und unten um die Stämme gelegt werden. Vorsicht aber, daß durch eine rissige Rinde keine Durchschlupfe entstehen, sonst lachen die Frostspanner den Gärtner aus, und er merkt es gar nicht. Blumenzwiebeln- Setzen in ausgetrocknetem Boden Die langanhaltende Hitze und Dürre des Sommers hat den Gartenböden fast alle Feuchtigkeit entzogen. Dies braucht uns Aber nicht davon abzuhalten, auch in diesem Jahre von den verlockenden Angeboten der Blumenzwiebelzüchter Gebrauch zu machen, zumal man außer den bekannten Zwiebel- arten manche Bereicherung des Gartens er- halten kann. Doch muß man einiges beim Setzen beachten, was in anderen Jahren nicht nötig war. Zunächst einige Angaben über die Pflanz- tiefe. Die Zwiebel soll etwa dreimal so tief sitzen wie sie lang ist. Die Scilla und Eran- this setzt man jedoch nur etwa 4 bis 6 em tief, die übrigen Kleinzwiebeln 8 bis 10 em Fokus sogar bis 12 em. Tulpen und Nar- zissen kommen 16 bis 18 em und Lilien etwa 20 bis 30 em tief. Will man die Zwiebeln in Beete zwi- schen Blütenstauden, Rosen oder niedrige Sträucher setzen, so gießt man die Pflanz- löcher erst zwei- bis dreimal randvoll mit Wasser und läßt dieses in den Boden ein- ziehen, ehe man die Zwiebeln einlegt. Hier- auf fülle man die Löcher mit einer Mischung zu, die man aus gleichen Teilen von Beet- erde und feuchtem Torf hergestellt hat. Diese verhütet bei nachfolgendem Gießen oder Re- gen ein Dichtschlämmen des Bodens, denn die Zwiebel braucht Luft, da sie in der Erde sofort mit der Wurzelbildung beginnt. Muß man das Land völlig neu umgraben, so hat das im ausgetrockneten Boden große Schwierigkeiten, zumal es sich oft nach dem Graben nicht genügend setzt, wenn es zu wenig Wasser enthält. Man decke daher lie- ber das Land vorher etwa 5 bis 10 em hoch mit angefeuchtetem Torf ab und wässere es gründlich ein. Nach Bedarf werden die Was- sergaben in den nächsten Tagen Wiederholt, bis die Erde in der erforderlichen Pflanz- tiefe gut durchgefeuchtet ist. Dann gräbt man möglichst mit der Grabegabel um, wo- bei man Erde mit feuchtem Torf gründlich mischt. Nach erfolgtem Setzen mug 1 Pflanzstellen dieses Jahr besonders Torf abdecken. Da nämlich der Boden allge- mein sehr ausgetrocknet ist, sinken nachts die Temperaturen stark ab, denn die Tages- wärme kann nur durch das Wasser des Bo- dens gespeichert werden, welches aber die- ses Jahr fehlt. Sinken hierbei die Boden- temperaturen nachts unter den Gefrier- Punkt, so wird das Bodenwasser zu Eis, dehnt sich hierbei sehr aus und rückt die krischgesetzten Blumenzwiebeln hoch. Ge- schieht dies mehrfach nacheinander, so rei- gen die neugebildeten, glasharten, noch nicht elastischen Wurzeln ab. Dies kann man nur durch eine etwa 5 em starke Torfdecke verhindern, die durch ihren Luftgehalt stark isolierend wirkt und in dieser Hinsicht mit einer Schneedecke zu vergleichen ist. Unter einer solchen wirken sich ja auch Fröste nicht aus.(THD) Gartenfragen aus dem Leserkreis Wieder Kummer mit einer Aphelandra! Albert S., Mannheim: Vor einigen Monaten bekam ich die schöne Blattpflanze Aphelandra zum Geschenk. Leider macht sie mir trotz sorgsamster Pflege nicht viel Freude. Sie läßt von Zeit au Zeit eines ihrer schönen Blätter fallen. Die Pflanze steht im Zimmer und hat Morgensonne. Auch wird sie regel- mãßig gegossen. Bitte geben Sie mir doch eine Anleitung, wie ich die Pflanze behandeln soll. Antwort: Die zur Familie der Bären- klaugewächse oder Acanthaceen zählende Aphelandra mit dem deutschen Namen„Ganz- kolben“ ist eigentlich keine Blattpflanze, sondern man kauft sie immer blühend im Topf. Sie gehört— wie schon öfter klar- gestellt— zu jenen für den Blumenfreund stets mehr oder weniger enttäuschenden modernen Dekorationspflanzen, die man bei einfacher Zimmerkultur auch trotz sorg- Ssamster Pflege auf die Dauer nicht halten kann. Entsprechend den Lebensbedingungen ihrer brasilianischen Heimat, ist die Aphe- landra auf Warmhauskultur angewiesen. Sie verlangt einen zwar hellen, doch halbschat- tigen und vor direkter Besonnung geschütz- ten Stand, gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und besonders während der Wachstums- und Blütezeit hohe Luftfeuchtigkeit. Nur nach der Blüte, während ihrer etwa zwei- bis dreimonatigen Ruhezeit, verträgt die Pflanze auch kühlere Temperaturen(jedoch nie unter 16 Grad Celsius) und soll innerhalb dieser Frist sparsamer gegossen werden. Wenn sie dann noch immer am Leben ist, empfiehlt sich Umtopfen(Erdmischung: gute Kultur- erde mit etwas Torf und scharfem Sand) so- wie Rückschnitt bis auf die untersten Augen. Wenn man viel Glück hat, treibt die Aphe- landra dann aus den Blattachseln neu aus. Eine zweite Blüte wird aber am Zimmer- kenster kaum gelingen. Vermehrung durch Kopfstecklinge nur beim Gärtner in Warm- hauskultur. Zu hoch gewordene Obstbäume 4 K., Mh m.: Kann ich meine zu hoch gewachsenen Kirschen-, Zwetschgen und Apfelbãume am Hauptstamm ein Drittel ab- sägen? Und in welchem Monat? Tragen die Bdume dann wieder? Wie soll ich Haselnuß- straucher schneiden? Antwort: Obstbäume, die tragen 801. len, kann man nicht einfach um ein Drittel heruntersäbeln. Man kann nur Systematisch Jahr für Jahr das Wachstum durch einwand- freie Schnittmethode lenken und dadurch auch die Fruchtbarkeit der Bäume steigern oder erhalten,— vorausgesetzt, daß die üb- rige Pflege Düngung, Pflanzenschutz usw.) diese Schnittmaßnahmen unterstützt. Wenn die Obstbäume— wie leider nur allzu oft— seinerzeit zu dicht gepflanzt wurden und sich nun dadurch gegenseitig behindern, so neh- men Sie als einzig richtige Maßnahme den einen oder andern Baum ganz heraus und schaffen dadurch für die übrigen bessere Le- bensbedingungen. Der Hauptschnitt unserer Obstgehölze wird während der Vegetations- ruhe, also in den Wintermonaten, vorgenom- men. Daneben gibt es auch einen„Sommer- schnitt“, der aber im wesentlichen für Form- obst(Spindelbüsche, Spalierobst) in Frage kommt, während es sich bei Ihnen wohl um Hochstämme, mindestens aber größere Buschbäume handelt. Haselnußsträucher werden keinem eigentlichen Schnitt unter- worfen, sondern nur nach Bedarf ausgelich- tet. Man läßt sie möglichst ungestört und kreut sich, wenn dieses schöne und frucht- bare deutsche Waldgehölz bei gutem Stand in nahrhaftem, etwas feuchten und nicht zu leichtem Boden mit der Zeit gut ins Tragen kommt. Taschenbuch der Stauden ver- mehrung. Von C. R. Jelitt o. 167 Sei- ten im fleribeln Ganzleinenband. Verlag Paul Parey, Berlin- Humburg. Einen„Helfer für die richtige Verwen- dung der in Kultur befindlichen winterhar- ten Blüten- und Wildstauden“ nennt der als hervorragender Fachmann bekannte Autor sein neuestes Werk, das in Tabellenform eine Unsumme von Sachkenntnis und gärt- nerischer Erfahrung darbietet. Auch die Er- gebnisse der Sortenauslese in den Stauden- Sichtungsgärten des Zentralverbandes des Deutschen Gemüse-, Obst- und Gartenbaues konnten dankenswerterweise hier— wohl erstmals— mit verarbeitet werden, so daß dieses minutiöse Listenwerk wahrlich ein vollständiger Leitfaden der Staudengärtnerei genannt werde kann. Freilich geht es wohl vor allem den Gartengestalter und Land- schaftsgärtner an, für den die Aufstellung von Bepflanzungsplänen zum täglichen Brot gehört. Hier aber dürfte es nahezu unent- behrlich sein. L 6. ee, EISKREM- GMBH Werk Hleppenheim sucht kaufmännische Angestellte Wir errichten in Heppenheim an der Bergstraße Deutschlands größte Eiskrem-Fabrik. Das Werk wird im Frühjahr 1960 fertiggestellt sein. Für die Verwaltung dieses umfang- reichen Industrieunternehmens suchen wir verantwortungsbewußte Mitarbeiter. Als Einstellungstermin ist vorwiegend der 2. 1. 1960 vorgesehen. Evtl. kann auch ein anderer Termin— spätestens jedoch Mitte März 1960— vereinbart werden. Es handelt sich hierbei um den Erstaufpau der Werksadministration einer neu erstellten Fabrik. Wir bieten daher neuzeitliche Arbeitsplätze. Alle ausgeschriebenen Stellen sind sehr entwicklungsfähig und bieten besonders jüngeren Bewerbern große Chancen des Aufstiegs. Wir bieten eine angemessene gute Bezahlung bei 45 Stunden Arbeitszeit(5-Tage- Woche) und ein fürsorglich ausgebautes Sozialwesen. Eine großzügig angelegte Kantine ist vorhanden, in der ein gutes billiges Mittagessen eingenommen werden kann. Arbeits- kleidung wird gestellt. Uber unsere weiteren sozialen Einrichtungen informieren wir Sie bei den Einstellungsbesprechungen. Wir interessieren uns für arbeitsfreudige und einsatzbereite Mitarbeiter, die auch alle menschlichen Voraussetzungen erfüllen, um ohne weiteres eine harmonische Betriebs- gemeinschaft entstehen zu lassen. Wir suchen: 1 Anlagen- und Neparatur-Buchhalter der die selbständige Kontierung von Anlagen und Reparaturen und deren Abgrenzung beherrscht. Der Bewerber muß in der Lage sein, eine große Industrie-Anlage sicher zu aktivieren und die Bilanzanlagenspeziflkationen selbständig aufzubauen. Die Stellung verlangt viel technisches Verständnis, da sie die Bearbeitung des Reparatur- und Wartungskostenerfassungswesens mit umfaßt. Eine gute Zusam- menarbeit mit der Technischen Abteilung und Betriebs verständnis ist daher notwendig. 5 N Die Investitionskontrolle ist ein weiteres Aufgabengebiet. 1 Zuchhaltungsassistenten als 1. Buchhalter zur Unterstützung des Hauptbuchhaltungsleiters. Der Bewerber muß bilanzsicher sein und über gute Steuerkenntnisse verfügen. Er soll über den Buchhaltungssektor hinaus die innerbetrieblichen Zusammen- hänge gut erfassen können, um die reine Buchhaltungsarbeit mit der anderer Abteilungen koordinieren zu können. Besonders wird ein weitgehendes Ver- Stälteinis der Rostenstellenrechnung verlangt, damit eine reibungslose Zusammen- arbeit mit der Betriebsabrechnung gesichert ist. 1 Lagermeister für das Rohwaren- und Verpackungsmaterial-Magazin, der einem umfangreichen Lager voll verantwortlich selbständig vorstehen soll. Zu seinen Aufgaben gehört besonders die Abwicklung der Warenannahme von den Lieferanten, die Warenabgabe an diverse Fabrikationsabteilungen, die optimale Lagerflächendisposition sowie die Führung einer Lagerkartei. Von dem Bewerber wird erwartet, daß er bereits in der Warenverwaltung gearbeitet hat, entsprechende Warenkenntnisse besitzt und in der Lage ist, den Magazin- arbeitern ein gerechter Vorarbeiter zu sein. für die Prüfung sämtlicher eingehenden Lieferantenrechnungen und der damit zusammenhängenden Unterlagen. Die Aufgabe erfordert verantwortungsbewußte jüngere Mitarbeiter, die auf Grund einer guten kaufmännischen Allgemeinbildung den gesamten Aufgaben- komplex der materiellen und formellen Rechnungskontrolle vom Rechnungs- eingang bis zur Buchungs- und Zahlungsreife völlig selbständig abwickeln können. Der Nachweis einer entsprechenden oder ähnlichen früheren Tätigkeit wird vorausgesetzt. 1 Sekretärin Es wird eine Dame gesucht, die in der Lage ist, sich in die vielfältigen Aufgaben eines Sekretariats einzuarbeiten. Neben Englischkenntnissen wird selbständiges Arbeiten vorausgesetzt und die Fähigkeit, sich mit organisatorischen Fragen des Innendienstes zu beschäftigen. Die Bewerberinnen brauchen nicht unbedingt über die Praxis und Ausbildung einer perfekten Direktionssekretärin zu verfügen. Es wollen sich bitte nur Damen im Alter von 22 bis 35 Jahren bewerben. Ferner suchen wir: Jüngere Buchhalter Kontenführerinnen Lohnbuchhalterinnen Kontoristinnen sowie einen Kassierer Bitte, senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung möglichst mit Lichtbild und folgenden Unterlagen: Lebenslauf in Stichworten, Berufsausbildung mit lückenlosen Zeugnis- abschriften und Angaben über jetzige Tätigkeit, frühesten Antrittstermin und Gehalts- forderung an Langnese-Eiskrem- Gmb Hamburg-Wandsbek, von-Bargen- straße 18 Hersenalreferat Reppenbheim Vertrauliche Behandlung aller Bewerbungen wird zugesichert. Mündliche Besprechungen können gegebenenfalls in Heppenheim geführt werden. Von telefonischen oder mündlichen Bewerbungen bei unserer Bauverwaltung in Heppenheim bitten wir unbedingt abzusehen. ae een ur wenne Saunen, Sefte 24 Samstag, 10. Oktober 1939/ Nr. 2 Stellenangebote Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt einen selbständigen Konstrukteur für Vorrichtungen und Schnitrwerkzeuge Die Bewerber müssen eine mehrjährige Tätigkeit auf diesem Gebiet nachweisen können. Zuschriften mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Angabe der Sehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins erbeten an Fulminawerk KG Franz Möller Mannheim- Friedrichsfeld ferner GSezirksveriteie: Ein im gesamten Bundesgebiet bestens eingeführtes Groß- unternehmen von Weltruf sucht zum sofort. Arbeitsantritt Herren bis zu 35 Jahren für den Außendienst. Führerschein er- wünscht, jedoch nicht Bedingung. Sie erhalten einen über- durchschnittlichen Verdienst. Die Einarbeitung erfolgt durch erfahrene Fachkräfte. Bewerber können sich am Montag, dem 12. Oktober 1989, um 10 Uhr in Mannheim im Hotel Rheinhof, am Hauptbahnhof, bei unserem Herrn Kraus persönlich vorstellen, der mnen nähere Einzelheiten mitteilen wird. Industriewerk SuS Rt Buchhalter versierte Kraft, bilanzsicher und mit Kassen- geschäften vertraut; Alter: 35—45 Jahre, in selbständige Dauerstellung. Buchhalter jüngere Kraft, für laufende buchhalterische Arbeiten in der Hauptbuchhaltung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- e der Gehaltswünsche, unter Nr. P den Verlag erbeten. lauf und. den üblichen Unterlagen, mit 100 155 8 0 ben Maschinenfabrik sucht 2 Refazeitnehmer Wir bieten gute Bezahlung, angenehme Arbeits- bedingungen bei 44- Stunden- Woche, ohne Schicht- arbeit, günstige Entwicklungsmöglichkeiten. Bewerbungen erb. unter Nr. P 052423 a. d. Verlag. OSRAN Leuchtröhren- Verkauf Traitteurstraße 28 s cht technischen Zeichner mit grophischem Verständnis. Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt Verkqoufsingenieur Fachrichtung Elektrotechnik, mit mehrjähriger Praktischer Tätigkeit f. Innen- u. Außendienst, 1 perfekte Locherin ktklür IBM-Lochkartensystem, mehrere Frauen zum Anlernen in unserer Motoren-Montage und Wickelei. Bewerbungen von Interessenten an gut bezahl- ter Dauerbeschäftigung werden mit den übli- chen Unterlagen oder durch persönliche Vor- stellung erbeten. Personalverwaltung der Firma FRANKT& KIRCHNER Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate tor das Weihneichts geschäft Aushilfen 1 för alle Abteilungen 1 sowie einen Schlosser zur Wartung unserer technischen Anlagen Für unsere Abteilung Damen- Oberbekleidung Verkäuferinnen Wir bitten um persönliche oder schriftliche Bewerbung bei unserer personolleitung. — Wir sind ein führender, nach modernen Grundsätzen geleiteter Lebensmittel- Filiel- Großbetrieb in Südwestdeutschland und haben die Stelle eines Einkäbfers und eines jüngeren Einkqufs.-Assistenten zu besetzen. Hierfür suchen wir Mitarbeiter, die gleiche erfolgreiche Tätigkeit im Lebensmittel-Groß- handel oder Lebensmittel-Import nachweisen können. Wir bieten die einmalige Gelegenheft auf Erlangung einer aussichtsreichen, entsprechend dotierten Dauerstellung. Wir bitten um ausführliche Bewerbung mit allen Unterlagen, Lichtbild und einem Hand- schreiben unter Nr. CP 52308 an den Verlag. 12 Q ISM DEUTSCHLAND Internatſonole Büro- Maschinen Sesellschaft m. b. H. Ssschöftsstelle Mannheim 5 Mannheim, M 1, 2.3 klektronische Rechenonlogen Lochkartenmaschinen Vollelektrische Schreibmaschinen Elektrische und elektronische Zeitdienstanlagen in 29 Großstädten des Bundesgebietes und in Westberlin unterhalten wir Lohnarbeitsbe- triebe die mit unseren Lochkarten- Maschinen angelektronischen Rechenamlegen vielseitige Abfechnongsprobleme ur sere N Wir beabsichtigen, für unseren Lohnarbeits- betrieb in Mannheim einige jüngere Kaufleute einzustellen, die technischen Neberungen qcouf- geschlossen gegenöberstehen u. den Wunsch haben, ihre beruflichen Fähigkeiten weiter 20 entwickeln. Sie haben dadurch die Chance, eine grönd- liche praktische Ausbildung in der Lochkarten- technik zo ethalten und bei Bewährung eine gote Basis für Ihr weiteres Fortkommen. Eine abgeschlossene kqufmännische Lehre, vorzugsweise als industrie kaufmann, wäre in Verbindung mit einer guten Schulbildung dann eine solide Grundlage för diese Position, Wenn zugleich betriebs wirtschaftliche Kennt- nisse oder eine Praxis in der Betriebsabrech- nung vorhanden sind. Wenn Sie daröber hinaus technisch interessiert und verantwort- tungs bewußt sind, dann reichen Sie bitte Ihre Bewerbung mit Lichtbild, Zeugniscbschriften und kurzgefaßtem, handgeschriebenem le- benslqof ein. Wir Werden uns freuen, Sie kennenzulernen Wir suchen einen Meister für Vernicklung und Verchromung mit guten theoretischen und praktischen Kenntnissen im Viernickeln, Verkupfern, Verchromen und Brünieren von Massenartikeln; sowie einen Härtemeister für Einsatzhärtung und vergütung von Masssenteilen der feinmechanischen Fertigung, möglichst auch mit Kenntnissen im Behandeln von Werkzeugstählen. Schriftliche Bewerbungen mit Lichtbild, Nachweis des bisherigen Werdeganges, Gehaltsansprüchen und Angabe des möglichen Eintrittstermines erbitten wir an unsere Personalabteilung. SINSER NNTH MASCHINENFABRIK KARLSRUHE AKTIEN ESEIIScHAFET Karlsruhe/ Baden Unsere Kunden Wir bieten einem jüngeren Herrn ein inter- essantes, abwechslungsreiches und vielseitiges Arbeitsgebiet als S818 tent des Leers unserer Wordeſsonm schen Aptelonn? Vorausgesetzt wird eine gute kaufmännische Ausbildung sowie Lust und Liebe an allen mit der Werbung zusammenhängenden Aufgaben. Herren, die über Eigeninitiative, Aktivität und Ideenreichtum verfügen, finden in dieser ausbaufähigen Position ein reiches Betätigungsfeld. Bewerber bitten wir, ihre vollständigen Unterlagen einzu- reichen an die Personalabteilung der C. F. Boehringer à Soehne ombll., Mannheim Kohlengroßhendelsfirme sucht baldmöglichst jüngeren, perfekten Buchhalter als Nachwuchskraft. Bei Bewährung sind Auf- stiegsmöglichkeiten geboten. Bewerbungen unter Nr. P 52419 an den Verlag erbeten. BALENCIAGA DANA E VERSHAR K NIZERE TEN LASHRBRITE LUCIEN LELONG MOLTNEUX MO RAS M URN REVILLON RIM ME IL. SC HIAPARELLI 1 5 A. MO RAS& COMp. Als führendes Importhaus der Parfümerie- und Kosmetik-Branche suchen wir für den Vertrieb bestens eingeführter und welt- bekannter Marken Mitarbeiter im Augendienst Zwecks Erweiterung unserer Verkaufsorganisation im süddeutschen Raum. Herren, die von Hause aus gute verkäufer sind, das Marken- artikelgeschäft beherrschen, über angenehme Umgangsformen und überdurchschnittliche Allgemeinbildung verfügen, bitten wir um ausführliche Bewerbung mit Lichtbild. Lebenslauf, Zeugnis- abschriften und Referenzen. Wir bieten Festgehalt. Provision, Spesen und stellen Pxw. Das Haus det schönen böfte K SIN, Sertructenstreſße 14-18 Photochemische Fabrik sucht für sofort oder später MITARBEITER im Außendienst möglichst aus der Photobranche. Führerschein Kl. III erwünscht.— Geboten werden: Gehalt, Provision, Spesen. angebote mit Lebenslauf u. Lichtbild erbeten unter Nr. P 52460 an den Verlag. MGUBELGROSSHANDLUN G Möbelkeufmenn Mhm.-Rheinau, Casterfeldstraße 172 Alleinstehender, seriöser, älterer Herr sucht zur Führung seines guten Haushaltes einwandfreie, tüchtige zum sofortigen Eintritt gesucht. 22 Schriftliche Bewerbung mit Zeugnisabschriften und Frau od. Fräulein ee eee Urbitte ausführliche Zu- R. KRUCER& söHNE oHG e Angebote erbeten unter Nr. P 55 52200 an den Verlag. Flotte Verkäufer- Verkäuferinnen von alteingeführtem Fachgeschäft gesucht Geboten werden: Freizeit- Vergünstigungen Zuschr kten, deren vertrauliche Behandlung zugesichert werden, erbeten u. Nr. P 52436 a. d. Verl. beachtliche Erfolgsprämien zeitgemäße Bezüge Technische Groß handlung, 150 Beschäftigte, im Raume Mannheim, sucht Zuverlässigen Mitarbeiter für die Lagerverwaltung Kenntnisse in der techn. Branche erwünscht, jedoch nicht Bedingung. Einführung wird über- nommen. 5 Voraussetzungen: Begabung zur Personalführung, korrek- tes Arbeiten. Geboten wird: gute, ausbaufähige Dauerstellung. 5 Bewerbungen mit kurzem handgeschriebenem Beischreiben, üblich. Unterlagen und Gehalts- N wünschen unter Nr. CP 52506 an den Verlag. . Nr. 230 —— — tzen 0 ö che on- sen auf nd mit ad- . en nd en Ut s ir - es ht cht, ber- ek- lem Its- lag. 17 234.7 Samstag, 10, Oktober 1959 MORGEN. Seite 28 Stellenungebote INTERNATIONAl. HARVYESTER U Inlernalional Harvester Company m. b. H. sucht für sofort oder später f. Betriebs-Abtlg., Erfahrung in 2 Rela-Fachleule Arbeits- u. Zeitstudien auf den Fachgebieten der spanabheben- den u. spanlosen Formgebung. Alter nach Möglichkeit bis 35 J. 1 L h HTL- Abschluß. Nach Möglich- ehren- keit einige Erfahrungen in der Konstrukteur Konstruktion von Lehren und Vorrichtungen erwünscht. Alter nach Möglichkeit bis 30 Jahre. für Kontrollwesen. HTL-Ab- * 1 Maschinenbau- schluß. Mit einigen Erfahrungen 5 in der Fertigungstechnik. Ingenieur eee Alter nach Möglichkeit bis 30 J. Ferner werden Werkzeugmacher und f. die Werkzeug- u. Inspektion- Maschinenschlosser(Kontrolh)-Abteilungen gesucht. Bewerbungen sind mit den üblichen Unterlagen und Gehalts- ansprüchen zu richten an INTERNATIONALL HARVESTER COMPANY mbH, Heidelberg, Heinr.-Fuchs-Str., Personal-Abt. Bäcker Feinbäcker Bewerbungen nur aus nächster Umgebung erbeten an: Edinger Spezialbrot- u. Keksfabrik Gmhfl. E DIN GEN/ Baden Lohnende interessante Hebenneschäfigung! Gewandte Mopedfahrer mit gutem Leumund, für TAGES-STREIFENDIENST ab 18 bis 21 Uhr melden sich in unserer Dienst- stelle ab 17 Uhr Josef-Braun-Ufer 12 Tel. 4 13 27(fr. Gutenbergstr. 12) Bilanzbuchhalter welcher der Finanzbuchhaltung und dem kauf- männischen Büro vorstehen kann, für Ferti- gungsbetrieb der Eisen- und Stahlbranche so- fort gesucht. Angebote erb. unter Nr. 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Bewerbungen erbeten unt. Nr. P 52462 an den Verlag. MANNHEIMER SROSSsDbRUcxExEI GmbH. R I, 4-6(am Marktplatz) Seite 26 8 5—. 858 Mok E N Stellenangebote Wir suchen mehrere Hilfsarbeiter zum sofortigen oder späteren Eintritt. Vorstellung täglich, außer samstags, von 7.00 bis 16.00 Uhr. Fulminqwerk K Franz Möller Mannheim Frie drichs feld Wir stellen Ostern 1960 ein: Männliche und weibliche n Lehrlinge für den loborantenberof mögl. mit Abschluß einer höheren Schule, aber auch Mittel- u. Volksschüler mit gut. Abschlußzeugnissen. Sehr gute Berufsaussichten in der Lackindustrie so- wie verwandten Industrien. 3 Männliche und weibliche 1 kaufmännische Lehrlinge mit Abschluß einer höheren Schule, Handelsschule oder der Wirtschaftsoberschule; auch Mittel- und Volksschüler mit guten Abschlußzeugnissen. Wir bieten für beide Berufe: Sründliche und systematische Ausbildung in allen Sparten eines Industrielack-Betriebes mit interessan- ter Produktions- und Absatzstruktur. Lehrgrundsatz: selbständige Arbeitsausführung nach genügender Anleitung. Bei Fleiß und Interesse Unterstützung für Fachkurse und-lehrschriften. Fahrtkostenvergütung für Berufsweg. Bei Eignung später Aussicht für Einsatz im tech- nischen bzw. kaufmännischen Außendienst. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Abschrift des letzten Schulzeugnisses bitten wir an unsere Personalabteilung zu richten. chemische lack- u. Forb- Werke Mannheim-Seckenheim am OEG-Bahnhof Wir suchen zum sofortigen Eintritt: 2 Schreiner Schlosser (E- u. A-Schweißkenntnisse) 2 bis 3 Hilfserbeiter 2 Frauen hei guter Bezahlung. e 951 Vorsteflung täglich von 7.30 bis 16.30 Uhr(außer sams- tags) BEMA-Betonwerk GmbH., Mannheim, Inselstr. 8. 1 2 * 9 2 * 1 5 Mittleres Unternehmen des Apparatebaues tüchtigen, sucht an selbständiges Arbeiten gewöhnten Kaufmann als Assistenten des kaufm. Leiters Verlangt wird Kenntnis aller Fragen des Personal- wesens und der allgemeinen verwaltung. Herren mit entsprechender Praxis und Erfahrung senden handschriftliche Bewerbung mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehalts- wünsche und des frühestmöglichen Eintritts- bzw. Kündigungstermines unter Nr. 3036 an Annoncen- Expedition R. Schwanitz, Mannheim, O 7, 5. stiegsmöglichkeiten sind gegeben. werden bevorzugt. Bedeutendes Unternehmen des Kruftfahrzeugbaues (Ober 10 000 Beschäftigte) als Vertreter des Leiters der Werksunlugen Vorqussetzung för die Uebernahme det position sind qualifizierte maschi- nen- ond bautechnische Kenntnisse und mehrjährige Erfahrungen in der Planung ond Einrichtung von Werksanlagen und def gesamten Energie- ö versorgung. Die Jätigkeit erfordert qußerdem hervorragendes Organi- sqtionstqlent, Verontwortungsbewoßtsein und sicheres Urteilsvermögen; sie wird mit Rücksicht quf ihre Bedeutung entsprechend vergütet. Abf- Loller der Vor- Und Hachnaulauon Bewerber mit besonderer fachlicher kignung aof Srund mehrjähriger Erfahrungen in der Automobilbronche oder in der Maschinenindostrie gewerbungen mit Zeognisabschriften, handgeschriebenem lebenslauf und Angabe der Sehaltswönsche unter Op 52062 an den Verlag erbeten. 2 Sasa, lf Verkäufer(innen) FUR AILIEABTEIIUNGENDESHAVUSskEs gote Fachkenntnisse, freundliches zuvorkom— mendes Abftreten, gepflegtes Aussehen, sind Vorbedingung. Ferner Wochenendaushilfen SOWI personal für Kontroll-Aufgaben Persönliche Vorstellung täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisqbschriften, Le- bensfduf und Lichtbild, sind zu richten an die Personal- abteilung. — Mannheim paradeplafz Wir suchen einige anstellige Arbeiter zum Anlernen als Kokillengieger Gute Verdienstmöglichkeiten im Akkord. Außerdem stellen wir noch at n e ai 5 18 Hilfsarbeiter für unsere Gießereien ein. Guter Stundenlohn wird geboten. WEILAND KG. METALLWEHRKE Mannheim-Neckarau, Ohmweg 3-5 Vorstellung 11-14 Uhr, außer Samstag 1 1 Seeszeinf bau gz Erster Herrenfriseur Erste Friseuse 89 besten Bedingungen per sofort oder später gesucht. Salon 8 CH MIT T, Kaiserring 24, Telefon 4 33 80 Wir suchen dringend für Zweig- e Halhtags- Buennaler dm für wöchentlich zwei- bis drei- mal, bei guter Bezahlung. Bewerbung erbeten unter Nr. P 52432 an den Verlag. betrieb, Nähe Jungbuschbrücke a . ELEKTRIKER ELEKTRO-MECHANIkEn ELEKTRO- MascHINENBAUER gesucht für Industrie. Heim& Cie. Heizungstechniker für Projekt und Abrechnung Stenotypistinnen für interessante, vielseitige Tätigkeit. 2 2 ganztags, zum baldigen Eintritt gesucht. ERNST BETZ N Heizung— Lüftung Sanit ir Mannheim, Neckarvorlandstraße 21 Telefon 2 19 68 69 f halb- und Wir suchen zum nächstmöglichen Termin Heizölver käufer (Heizöl EL) für unsere Verkaufsabteilung Mann- heim. Herren im Alter zwischen 23 und 35 Jahren, die nach Möglichkeit über Erfahrungen im Mine- ralölgeschäft verfügen sollten, bitten wir, sich mit den üblichen Unterlagen, wie handgeschrie- benem Lebenslauf und Zeugnisabschriften, zu bewerben bei der Personalabteilung der BP BENZZIN UND PETROTLEZ UM AKTIENGESEILI SHAFT Niederlassung Südwest Frankfurt/ Main Berliner Straße 41 9 Ludwigshafen, Wredestr. 37-39 STEUERNMANN mit Patent für 1000 PS Boot möglichst mit Frau gesucht, bei Eignung kann später das Boot als Kapt. übernommen werden. E. Wilk p. Adr. SBV Bad-Salzig PKW wird gestellt. FRITZ GEIER BELEUCHTUNGSKGURPER- GROSSHANDEL MANNHEIM, L 3, 7 Ruf 2 36 95 2 2 1 „ EUchrEx U — — Weltbekonntes Industrie- Unter nehmen 5 di sucht für den Verkauf seiner bestens eingeführten 5 Markenfabrikate gewandte Herren als WERKSVERTRETER 3 al. Geboten wird: Gründliche Ausbildung und Einarbei- tung, auch für Berufsfremde, hohe Provisionen— bis 400,— DM pro Abschluß, außerdem Verkaufs- prämien und Preise, günstige Kfz-Finanzierung, Autozuschüsse. Krankenfürsorge, ständige Verkaufs- ei unterstützung durch versierte Fachkräfte. Aufstiegs- M möglichkeiten im In- und Ausland. 5 Herren mit sicherem Auftreten u. guter Allgemein- 1 bildung werden gebeten, Ihre Bewerbung mit kurzem Lebenslauf, Lichtbild u. Zeugnisabschriften— einzureichen unter SG 616 an WEFRA werbegesell- schaft, Frankfurt/ Main, Große Eschenheimer Str. 39. U VVV 5 10 Zum baldmöglichsten Eintritt suehen wir zum 1 V 5 Besuch des vorhandenen Kundenstammes 28 77 einen möglichst branchekundigen 2 Jung- Reisenden bei festen Bezügen, Provision und Spesen- vergütung Führerschein der Klasse III Voraussetzung. Wanderdehoraleur für modernes Textilgeschäft (4 Fenster) in nördl. Vorort von Mannheim, für Anfang November gesucht. Angeb. u. Nr. P 51835 a. d. Verl. Importurma stellt zum 1. 4. 1960 männl. Kim. Lenriinge ein. Bewerbungen mit handge- schriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften erb. unter Nr. P 52191 an den Verlag. ö Leistungsfähige Herstellungs- und Vertriebs-Gmbfll. chemisch- technischer Spezialitäten vergibt andels vertretung an möglichst in der Bauwirtschaft eingeführten und technisch begabten Herrn. Wir bieten Dauerexistenz ö mit guten Verdiensten und Aufstiegsmöglichkeiten durch hohe Erfolgsprovision. Kunden- und Gebiets- schutz, schwungvolle Unterstützung und gute Ein- arbeitung. Wir suchen einsatzfreudige, zielstrebige und zähe Mitarbeiter für diese interessante und lohnende Aufgabe. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 52041 an den Verlag. Jöngeter N gut beleumundet, wird von angesehenem größeren Betrieb in Mannheim in Dauerstellung gesucht. Aufstiegsmöglichkeit für spater ist bei guter Eignung Sseboten Gutes Betriebsklima und besondere Vergünstigungen sind vorhanden. Bewerbungen mit Lebenslauf u. 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Lieferung und Einbau eines 3 em in folgenden Straßen im Stadtteil Og 2) Kapellengasse, b) Keltenstraße; Lieferung und Einbau eines 3 em starken Asphaltfeinbetons in ver- schiedenen Straßen im Stadtteil Nord und Friesenheim: 2) Kneippstrage, b) Senefelderstraße, o Rohrlachstrage, d) Volkerstraße, e Umspannwerk II; Lieferung und Einbau eines Walzasphaltfeinbetonbelages von etwa 3 em Stärke auf den nachfolgend näher bezeichneten Straßen im Stadtteil Oppau: 5 a) Richard-Wagner-, Lützel- und Hugo-Wolff- Straße, b) Ostring von Blumen- bis Saarstraße, c) Bohngarten, d) Pilgerstraße; Ausbau der verlängerten Friedrichstraße im Stadtteil Oppau; Fahrbahn- und Gehwegherstellung in der Sedan- und Vsenburgstraße zwischen Carl-Clemm- und Spatenstraße im Stadtteil Friesenheim; Ausbau und Verbesserung der Krügerstrase von Hofstraße bis Be- bauungsende und Ausbau der Gehwege in der Maximilianstraße und Wilhelminenstraße im Stadtteil Mundenheim; Ausbau der südlichen Fahrbahn der Raschigstrage von Erlenweg bis Ahornweg, Neubau der Verbindungskurve zwischen Raschig- und Dürk- heimer Straße einschl. Anschluß der Kallstadter Straſſe und Ausbau beider Fahrbahnen der pPürkheimer Straße von der Verbindungskurve bis Königsbacher Straße sowie Neubau des Ahornweges bis Bebauungs- ende im Stadteil Gartenstadt. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 20. Oktober 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Auskünfte und Abgabe der An- gebotsunterlagen ab Mittwoch, den 16. Oktober 1959 an der gleichen Stelle. Für eine Zweitschrift des jeweiligen Leistungsverzeichnisses werden 50 DM erhoben. Ludwigshafen am Rhein, den 7. oktober 1959 Stadtverwaltung Offentliche Ausschreibung über Innenpotzurbeiten Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Innenputzarbeiten für den Erweiterungsbau der Mozartschule Ludwigs- hafen-Rheingönheim zu vergeben. Frist für die Einreichung der Ange- bote: Montag, den 19. Oktober, Stadthaus Nord, Denisstrage 8, Ein- Zang I, II. Obergeschoß, Zimmer Nr. 301. Fröffnung der Angebote: Diens- tag, den 20. Oktober 1959, 9.30 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraßge 8, Ein- gang I, II. Obergeschoß. Zimmer Nr. 301. Ausgabe der Angebotsunter- lagen ab Dienstag, den 13. Oktober 1939, im Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Zimmer Nr. 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1.— DM erhoben. Auskünfte: Hochbauamt Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Eingang II, Zimmer Nr. 426. Ludwigshafen am Rhein, den 6. Oktober 1939 Stadtverwaltung starken Asphaltfeinbetonbelages Sersheim: 8 2 Uffentliche Ausschreibung öber Verglasung von Stahlfenstern und Stahltören Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die Verglasung von Stahlfenstern und Stahltüren für den Neubau des Alters- und Pflegeheimes an der Luitpoldstrage im Stadtteil Friesenheim zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Montag, den 19. Okto- ber 1959. Eröffnung der Angebote: Dienstag, den 20. Oktober 1959, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstraße 10, Eingang II, 2. Obergeschoß Zimmer Nr. 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses wird 1. DM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Nord, Eingang I, Zimmer Nr. 425. Ludwigshafen am Rhein, den 7. Oktober 1959 Stadtverwaltung Arbeits vergabe in Lorsch Krs. Bergstraße (12 Normalklassen, Verwaltung, Abortanlage und Nebenräume) sollen nachstehende Arbeiten vergeben werden: Erd-, Maurer-, Isolier-, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Dachdeckerarbeiten, Klempnerarbeiten, Elektro-Installationen, Heizungsanlagen, sanitäre Installation, Stahlzargenlieferung. Ausschreibungsunterlagen hierfür sind bei dem Gemeindebauamt der Ge- meinde Lorsch ab sofort gegen Entrichtung einer Gebühr erhältlich. Planunterlagen können bei dem Gemeindebauamt eingesehen werden. Der Eröffnungstermin findet am Mittwoch dem 21. Oktober 1939, um 16 Uhr, im Rathaus in Lorsch, Zimmer 6, statt. Oeffentliche Bekanntmachung gemäß 5 9 des Gesetzes Nr. 1032 über die Freiheit der Presse vom 1. 4. 1949. An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen Verlag 82 schaft mbH., Mannheim, R 1, 4-6, sind zu je 32¼89% beteiligt:) E. Fried- rich Freiherr Schilling von Canstatt, Verleger, Mannheim, 0 7, 12; b) Pr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger, Schriesheim, Blütenweg 19; e Verlag Dr. Haas KG., Mannheim, R 1, 12-13. Mannheim, den 1. Oktober 1959 Mannheimer Morgen Verlagsges. mb. gez. Bauser gez. v. Schilling gez. Dr. Ackermann Unterschriftsbeglaubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim vollzogenen und von mir anerkannten Unterschriften der mir persön- lich bekannten Herren Hermann Bauser, Verleger in Mannheim, Scho- penhauerstr. 16, E. Friedrich Freiherr Schilling von Cannstatt, Verleger in Mannheim, O 7, 12 und Dr. Karl Friedrich Ackermann, Verleger in Schriesheim/ Bergstraße, Blütenweg 19, werden beglaubigt. Mannheim, den 6. Oktober 1959 Stempel Notariat Mannheim 1 Wanger. Rheinhäuserstraße 35 Notariat Mannheim gez. Dr. O. Metzger, Notariatsdirektor Seite 30 8 MORGEN Samstag, 10. Oktober 1959% Nr. N Nr Nus unserer Sozialtedabtion K. W. in M. Am 24. vergangenen Monats ist mein Vater nach längerer Erkrankung ver- storben. Er war alleinstehend. hatte aber seine eigene Wohnung beibehalten. In den letzten Wochen vor seinem Tod bin ich des öfteren zu ihm gefahren und habe ihn ge- Pflegt. Ich konnte ihn leider nicht zu mir nach Mannheim nehmen., da es meine Wohn- Verhältnisse nicht zuließen. Nach seinem Tode habe ich als einzige Tochter den Nach- Jag erledigt und auch bei seiner Kranken- Kasse die Auszahlung des Sterbegeldes bean- tragt. Die geforderten Belege über die Be- Stattungskosten habe ich vorgelegt, aber das Sterbegeld nicht restlos erhalten, da ich an- scheinend mit meinem Vater nicht zusammen gelebt hätte. Habe ich Aussicht, den Rest- betrag noch zu bekommen?— Das Sterbegeld beträgt nach§ 201 der Reichsversicherungs- ordnung das Zwanzigfache des Grundlohnes Seeeeseeseseeeeeeeeeeeeοοοοοοοο%,ẽ˖,̃ Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. FFF und kann nach& 204 des gleichen Gesetzes bis zum Vierzigfachen des Grundlohnes erhöht Werden. Von dieser Möglichkeit dürfte auch die Kasse Ihres verstorbenen Vaters Ge- brauch gemacht haben, da ein die Bestattungs- kosten übersteigender Betrag noch vorhan- den ist. In& 203 der Reichsversicherungsord- nung ist weiter bestimmt, daß das Sterbegeld an denjenigen gezahlt wird, der die Bestat- tung besorgt hat und er zunächst die Kosten der Bestattung erhält. Weiter ist ausgeführt, dag ein verbleibender Ueberschuß nacheinan- der an den Ehegatten, die Kinder, den Vater, die Mutter und die Geschwister auszuzahlen ist, wenn sie mit dem Verstorbenen zur Zeit seines Todes in häuslicher Gemeinschaft ge- lebt haben. Fehlen solche Berechtigte, so ver- bleibt der Ueberschuß an Sterbegeld der Krankenkasse. Nun ist nach der bisherigen Rechtsprechung der Begriff„häusliche Ge- meinschaft“ immer so ausgelegt worden und ist auch nicht anders zu verstehen, daß dabei das Zusammenleben in einer Familie zu ver- stehen ist. Lediglich die Tatsache, daß Sie Ihren Vater, der einen eigenen Haushalt führte, kurz vor seinem Tode in seiner Woh- nung gepflegt haben, kann eine häusliche Ge- meinschaft nicht begründen. Nach unserer Ansicht ist die Entscheidung der Kranken- kasse Ihres verstorbenen Vater nicht zu be- anstanden. Ehepaar L. in K. Bei der nächtlichen Heim- fahrt mit unserem Auto lief uns ein Hase in den Wagen. Wir stiegen aus und mußten fest- stellen, daß das Tier eine völlig zerdrückten Kopf hatte. Mein Mann ließ den Hasen liegen, gegen meine Bitte, denn ich hätte gerne einen kostenlosen Hasenbraten auf den Tisch ge- bracht. Was hätten Sie an unserer Stelle getan? — Wir hätten auch den toten Hasen liegen las- sen, ihn aber an die Seite gelegt, damit er nicht mehrfach überfahren wird. Wenn Sie den Hasen nämlich mitgenommen hätten, müßte diese Handlungsweise als Wilddiebstahl be- zeichnet werden. Nach unserem Strafgesetzbuch ist nämlich nicht nur ein Wilderer, der dem Wilde nachstellt, es fängt oder erlegt, sondern auch jeder, der ein bereits totes Wild für seine eigenen Zwecke mit nimmt. Bei einem solchen Wilddiebstahl nützt auch das immer wieder vorgebrachte Argument nichts, daß niemand mit totem liegengelassenem Wild etwas anfangen könne. Wer rechtmäßig in das Eigentum des Wildes gelangen will, muß den zuständigen Jagdberechtigten fragen, ob er das Wildbret behalten könne. Will man das nicht, so besteht auch andererseits keine Pflicht, dem Jagd- berechtigten davon Mitteilung zu machen, daß man ein Stück Wild überfahren hat. Verschiedene Eltern in M. Wir haben uns bei einer Elternversammlung in der Schule kürzlichlich unterhalten, inwieweit man Eltern für die Taten der Kinder verantwortlich machen kann und inwieweit Eltern für die Schulden der Kinder einzustehen haben. Wir konnten uns aber hierüber zu keiner einheitlichen Mei- nung finden. Können Sie uns etwas dazu sagen? — Für die Schulden minderjähriger Kinder haften Eltern überhaupt nicht. Wenn minder- jährige Kinder ohne Genehmigung der Eltern einen Vertrag abschließen, so hängt die Rechts- Wirksamkeit dieses Vertrages in den meisten Fällen von der Zustimmung der Eltern ab. Selbst dann, wenn die Eltern dem Vertrag zu- stimmen, verpflichten sie sich nicht persönlich, sondern lediglich die Kinder. Andererseits haf- ten die Eltern auch nicht für sogenannte„un- erlaubte Handlungen“ ihrer Kinder. Wirft 2. B. ein Kind eine Scheibe in einem Haus ein, so ist— wenn überhaupt— das Kind zum Scha- denersatz verpflichtet und nicht die Eltern. Nur dann, wen die Aufsichtspflicht über das Kind verletzt wird, können sie unter Umstän- den zur Haftung herangezogen werden. Die Verletzung der Aufsichtspflicht seitens der Eltern setzt voraus, daß das Kind einem Drit- ten widerrechtlich einen Schaden zufügte. Die Ersatzpflicht der Eltern tritt jedoch nicht ein, wenn sie der Aufsichtspflicht genügten oder wenn der Schaden auch bei gehöriger Aufsichts- führung entstanden sein würde. Hierbei kommt es entscheidend darauf an, ob die Eltern das Kind richtig belehrt und unter Kontrolle haben. Schuldner in M. Was versteht man eigent- lich unter Vollstreckungsschutz?— Unter dem Begriff„Vollstreckungsschutz“ werden die ver- schiedensten Dinge zusammengefaßt. Ist das Urteil noch nicht endgültig(rechtskräftig), so kann das Urteil eine Bestimmung über den Vollstreckungsschutz enthalten. Es wird dann in diesem Fall im Urteil dem Verurteilten nachgelassen, die Zwangsvollstreckung durch Sicherheitsleistung oder durch Hinterlegung abzuwenden, wenn nicht der Gläubiger sich er- bietet, vor der Vollstreckung Sicherheit zu leisten. Bei rechtskräftigen Urteilen gibt es einen generellen Vollstreckungsschutz nicht. Nur in dem einzigen Fall des 8 765a ZPO kann man generell einen Vollstreckungsschutz er- blicken. Dieser Fall ist aber auf besondere Ausnahmen beschränkt: Es muß nämlich eine Maßnahme der Zwangsvollstreckung aufgeho- ben, untersagt oder einstweilen eingestellt werden, wenn diese Maßnahme unter voller Würdigung des Schutzbedürfnisses des Gläu- bigers wegen ganz besonderer Umstände eine mit den guten Sitten nicht vereinbarte Härte bedeutet. Einen weiteren Fall des Vollstrek- kungsschutzes gibt es bei der Fahrnispfändung. Hier ist bestimmt, daß das Gericht die Ver- Wertung gepfändeter Sachen unter Anordnung von Zahlungsfristen aussetzen kann. Man will damit erreichen, daß— wenn der Gläubiger gesichert ist durch Pfändung— dem Schuldner die Sache nicht zu einem Spottpreis weg- versteigert werden soll. Einen weiteren Fall von Vollstreckungsschutz kennt das Zwangs- versteigerungsgesetz für Grundstücke. Soll ein Grundstück versteigert werden, so kann der Schuldner die einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung auf die Dauer von sechs Monaten erreichen, wenn Aussicht besteht, daß durch die Einstellung die Zwangsversteigerung vermieden wird und wenn die Nichterfüllung der fälligen Verbindlichkeiten auf Umständen beruht, die in den allgemeinen wirtschaftlichen Verhältnissen begründet sind und die der Schuldner nicht abzuwenden in der Lage war. Schließlich kennt auch das Offenbarungseids- verfahren eine Art Vollstreckungsschutz. Hier soll vermieden werden, daß der Schuldner den Offenbarungseid leistet, wenn er in der Lage ist, binnen einiger Monate die Schuld zu tilgen. Die Fälle des VoII- Vollstreckungsschutzes sind heute verhältnismäßig eingeschränkt und sollten im Zuge einer Normalisierung des Wirt- schaftslebens noch enger gefaßt werden. Frau W. In meinem Urlaub war ich mit meinen Kindern in einer kleinen Pension auf dem Lande untergebracht. Die Pensionsinhabe- rin unterhält eine kleine Landwirtschaft mit sechs Milchkühen, die ständig auf der Weide Waren. Erfahrungsgemäß ist Milch von derartig gehaltenen Kühen besonders nahrhaft, und ich war deshalb recht enttäuscht, als mir die Pen- sionsinhaberin die Abgabe von Trinkmilch von diesen Kühen verweigerte. Wie sie mir sagte, würde sie sich strafbar machen, und die Kon- trolle in diesem Ort wäre sehr streng. Ich hätte nun von Ihnen gern gewußt, ob die Pen- sionsinhaberin hätte bestraft werden können, wenn sie mir Milch von ihren Kühen verkauft hätte.— Dem Staat obliegt u. a. die Pflicht, für die Sicherung der Ernährung und deren Güte zu sorgen. Deshalb bestehen eine Anzahl Ge- setze auf dem Gebiete der Lebensmittel. So gibt es u. a. ein Gesetz über den Verkehr mit Milch, Milcherzeugnissen und Fetten in der Neufassung vom 10. 12. 1952. Es hat die Auf- gabe die hygienisch einwandfreie Beschaffen- heit der Milch und der Milchprodukte sicher- zustellen. Dazu wird die Milch in den örtlichen Sammelstellen gesammelt, wo eine erste Rei- nigung vorgenommen und auch durch Proben die Reinheit festgestellt wird. In den Milch- zentralen erfolgt u. a. das Vernichten etwaiger Keime, die Einstellung des jeweiligen fest- gesetzten Fettgehaltes usw. Es handelt sich also um ein für die Verbraucher geschaffenes Gesetz, das die Milcherzeuger verpflichtet, Milch und Sahne an eine von der Landes- behörde bestimmte Molkerei zu liefern, die ihrerseits nur an genehmigte Händler weiter- verkaufen darf; die Genehmigung hierzu wird nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilt. SCHACH Im Netz der Spinne Der erste, unserer beiden Dreizüger ist eine nicht allzu schwere Aufgabe von Zepler, an die sich auch Anfänger wagen können. Dem schwarzen König stehen zwei Flucht- felder zur Verfügung. Es gilt jetzt, den Weg zu finden, über den es zum Matt führt. Wenn man sich über die Notwendigkeit des Bauern auf 2 klar wird, findet man vielleicht den Kreislauf, den die weiße Dame machen muß, um die schwarze Majestät in das Mattnetz zu lancieren. Bei der 2. Variante spielt der weiße Läufer die entscheidende Rolle bei der ver- derblichen Führung des gegnerischen Königs. E. Zepler (Schachrundschau 1919) 1. N. ,.., 7 .,,, e N,. 2 * * Matt in drei Zügen a b 90 2 Verderblicher Zugzwang Wiederum ist es die weiße Dame, welch die entscheidenden schwarzen Züge erzwin Wichtig ist dabei zu erkennen, wie die Dam am besten sowohl die h-, wie auch die 1. Lins beherrschen kann. W. Speckmann Die Schwalbe 1956) ,.. SA 8. Matt in drei Zügen J 7 8828 — Lösungen: 3 eu gun s cu e e 181 I sf qaaeds gen ufqqaop 30. ep nanz ofupf-u anz aueu qu dq ut ruf anz sffegusqe q i,, ep qu 2d pun gp uo() Sα,FHjĩjit: uueανDοpu8 meu ud s gu e E epo iheu spd? 8 950 (Sguehne A ese erfp) IIA od: 42 1d 2 Der Verkauf von Frischmilch direkt an den Verbraucher verstößt also gegen das Milch- gesetz und ist strafbar. Bundeswehr K 26. Können Sie uns sagen, ob Angehörige der Bundeswehr einen Rechts- anspruch auf Urlaub haben und evtl. in wel- cher Höhe?— Der Urlaubsanspruch beträgt für Grenadiere bis zum 30. Lebensjahr 16 Tage (bis 40. Lebensjahr 20, über 40 Jahre 24 Tage), ab Gefreiter 16(22, 27 Tage), ab Oberfeld Webel 18(24, 30), ab Hauptmann 22(27, 32 Tage, ab Oberst 32(36) Tage. H. Schm. in M. Es ist unser letzter Wille, daß der Ueberlebende von uns zunächst ein- mal unbeschränkter und freier Herr unseres Vermögens ist und die Kinder eben warten müssen, bis der Ueberlebende von uns tot ist. Auf unserem Stammtisch wurde aber gesagt, daß die Kinder bereits beim ersten Todesfall ihr Erbe beanspruchen könnten, so daß der Ueberlebende sogar gezwungen sein könnte, eine Hypothek aufzunehmen und die Kinder auszuzahlen. Wie können wir uns dagegen ab- sichern?— Ihr Stammtischgespräch ist durch- aus richtig, denn selbst wenn Sie sich gegen- seitig aufs längste Leben einsetzen, steht eben den Kindern der Pflichtteilanspruch zu, d.“ eine Geldforderung in Höhe der Hälfte des g. setzlichen Erbanteils. Sind zwei Kinder vc handen, dann beträgt im Güterstand der Zu. gewinngemeinschaft deren Erbanteil je ½, d Pflichtteilsanspruch ist also /s des Nettonach laß wertes. Ein„Erbteil“ ist dieser Anspruch also nicht. Der Ueberlebende bleibt unde, schränkter Eigentümer des Nachlasses, mut aber sehen, wie er die Geldforderung der Kin der befriedigen kann, notfalls durch Verkad von Nachlaßgegenständen oder Aufnahme eine Hypothek. Nun ist es in einer ordentlichen Familie nicht üblich, daß die Kinder deg Ueberlebenden mit dem Pflichtteilsansprud überfallen und ihn dadurch in finanzielle Be, drängnis bringen, welche durch die gegenseitig“ Alleinerbeinsetzung gerade vermieden werde soll. Der Pflichtteilsanspruch kann testamen tarisch nur bei Vorliegen bestimmter Pflicht teilsentziehungsgründen ausgeschlossen per. den, z. B. Mighandlung, ehrlosen oder sitten. losen Lebenswandel usw. (Weitere Fragen und Antworten Seite 3) Meine holde Schwe- Ster soll sich beeilen. Sonst fahr ich sie nicht zum ſenni 8 7 8 Sie lackiert noch ihre Fingernagel. Ja, immer wieder wie wirklich, von Sunil bin ich begeistert. Es schenkt mir das Weiß meines Lebens! 1 eee ee e PELZ-METROPOLE Frankfurt a. M. 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Revo nige pen Adle der eic nspI re eue les M rage rer nen 25 WI n ie Fi cheid n del astun venn es E. teuer er F. icht omm och nüsse lichen mehre 80 0 Nr. 9 Nr. 234 Samstag, 10. Oktober 1959 Seite 31 0 Fortsetzung von Seite 30) ten nicht mehr als 10 v. H. der Vollrente be- „ trägt und seit dem Unfall zwei Jahre ver- gangen sind. Der Anspruch auf Unfallrente Einzelhändler M.& G. in H. vo i f f en egen ist jedoch trotz erfolgter Abfindung weiter Runden wurde uns ein Werbeschreiben einer ne, welch 5 5 begründet f 8 u Konkurrenzfirma vorgewiesen, in dem diese Vä den Folgen des Unkalls le einen Kaufgegenstand mit einem Preisnachlaß R 1 e enen eee 11 am von 20 Prozent unter dem Listenpreis anbietet. rung länger al 81 Wenn die Erwerbsminde- ie 1. Ling Wir sind der Meinung, daß sich die Konkurrenz- 15 e e een wee e weitere 10 V. H. steigt. Nach der Gesetzesvor- schrift wird die neu festzusetzende Rente um den Betrag gekürzt, der der Berechnung der Abfindung zugrunde lag. Der Rentenberech- tigte hat nun gegenüber seiner früheren Rente den Vorteil, daß der für die Renten- berechnung maßgebliche Jahresverdienst nach dem Gesetz zur vorläufigen Neuregelung von Geldleistungen in der gesetzlichen Unfallver- sicherung durch Multiplikation mit einem bestimmten Faktor erhöht wird. In der Aus- legung dieser Bestimmung werden aber ver- schiedene Standpunkte vertreten, Seitens der Versicherungsträger ist die Ansicht vorherr- schend, dag der durch das vorläufige Neu- regelungsgesetzt erhöhte Rentenbetrag nicht um den seinerzeitigen Rentenbetrag, sondern um einen entsprechend der wirtschaftlichen Veränderung angehobenen Betrag zu kürzen ist. Andererseits dürfte nach dem Wortlaut des 8 616 Absatz 3 der Reichsversicherungs- ordnung un mißverständlich der Betrag ge- meint sein, der bei der Berechnung der Ab- findung zugrunde gelegt war. Es wird jeden- firma des unlauteren Wettbewerbs schuldig macht, denn nach dem Rabattgesetz ist be- kanntlich nur ein Preisnachlaß bis zu 3 Prozent erlaubt. Ist Ihnen bekannt, ob sich ein Gericht bereits mit der von uns aufgeworfenen Frage beschäftigt und entschieden hat— Das Ober- landesgericht Köln hat einem Einzelhändler verboten, seine Ware 20 Prozent unter dem 7 Listenpreis anzubieten. Das Kölner Urteil ist in etwa folgendermaßen begründet: Ein Preis- nachlaß darf nach dem Rabattgesetz 3 Prozent nicht überschreiten. Als Preisnachlässe im Sinne 5 dieses Gesetzes gelten Nachlässe von den Prei- sen, die der Kaufmann ankündigt oder allge- mein fordert. Als„angekündigter Preis“ ist hier aber der Listenpreis zu verstehen. Er wird nicht nur als Rechnungs- oder Kalkulations- posten, sondern als Ausgangspreis verstanden. Der unbefangene Käufer, der eine solche Preis- ankündigung liest, muß zu der Auffassung ge- langen, daß der Listenpreis der Preis sei, den 1 der Händler eigentlich verlangen könne oder den er bisher auch verlangt habe und auf den ,. 828 . 5 er jetzt den angegebenen Nachlaß gewähren falls empfohlen, den Rentenanspruch bei der werde. Gerade die versteckte Behauptung, daß zuständigen Berufsgenossenschaft geltend zu der Listenpreis der eigentliche Preis sei, ist das, machen, Diese wird dann bei Anerkennung was nach dem Grundgedanken des Rabatt- des Anspruches einen entsprechenden Bescheid.. gesetzes unterbunden werden soll. Es soll näm- exlassen, woraus die Berechnung des Kür- 85 N 5 N UN ehh lch verhindert werden, daß dem Käufer zu- zungsbetrages ersehen werden kann. 3 5 5. 30. 1 nächst ein Ausgangspreis vor Augen geführt Frau Monika G. in H. Ich bin geschieden und a ö 9 400 u, wird und daß dann der angekündigte Preis- wohne mit meiner minderjährigen Tochter in„ 8 5 n a N ds uu nachlaßz erkennen läßt, daß er dieselbe Ware einem Vorort von Mannheim. Seit über zwei„ P— 3 8 5. D een nun u günstigeren Bedingungen bekommen Jahren bin ich als Fabrikarbeiterin beschäftigt. 11 5 15 5„„. 9d. könne. In dem Urteil ist kerner festgestellt, daß Anfang Juni dieses Jahres mußte ich auf Arzt- 8 1 f f 5 55 g 5 5 NUN l ein„Unter-Listenpreis-Angebot' auch nach dem lichen Rat hin in stationäre Krankenhaus- 00 5 1 00* 5 A 98 5 Wettbewerbsgesetz verboten ist. Dem Verbrau- behandlung, in der ich mich zur Zeit noch be-. N ö.. 8 f d A cher werde nämlich auf diese Weise zu ver- finde, Da sich meine Tochter nicht selbst ver- g 5 5.: ö 5 f Ian stehen gegeben, daß er hier nicht die Preise zu sorgen konnte, wurde sie auf Veranlassung des 5 e zahlen habe, die er für die gleiche Ware in Jugendamts in einem Heim untergebracht. Bei„5 5 Zu, d. anderen Geschäften zahlen müsse. Der billiger der Hausgeldzahlung durch meine Kranken- kte des g. berkaufende Geschäftsmann habe genug Mög, kasse mußte ich feststellen, daß mir die Kran- nder vd lichkeiten, um seine niederen Preise bekannt kenkasse nur 25 v. H. des Krankengeldes an- d der 2, zu machen, ohne gleichzeitig die der Konkur- gewiesen hat, obwohl mir doch 66¾ v. H. des je ½ dh renz als höher darzustellen. Eine Werbung in Krankengeldes zustehen. Auf meine Rückfrage Nettonac, dieser„attraktiven Rabattform“ sei daher un- wurde mir erklärt, daß der Hausgeldzuschuß Anspruch lauter. 5. für meine Tochter dem Jugendamt auf dessen ibt unbe Stammtisch G. in H. Wir tauschten unsere Antrag zur Verfügung gestellt worden sei. Ist sses, mil Meinungen über die Geschwindigkeit von Dü- dies richtig?— Mit dem Inkrafttreten des Ge- 3 der Ku senffugzeugen aus, und dabei wurde die Frage setzes vom 26. 6. 1957 erhalten ab dem 1, 7, 1957 u Ve aufgeworfen, wie hoch Wohl die Rekord- alle Versicherten als Regelleistung ein Haus- me eine! geschwindigkeit sei. Da die Auffassungen sehr geld von mindestens 25 v. H, des Rrankengel- dentliche“ zoneinander abweichen, bitten wir Sie um Auf- des, Für Versicherte mit einem Angehörigen inder de klärung.— am 16. Mai 1956 Wurde ein Düsen- erhöht sich das Hausgeld auf 66% v. H. und für 8. f Isansprucd flieger weltrekord mit 2250 Stundenkilometern jeden Weiteren Angehörigen um 10 v. H. des 8 8 ziell aufgestellt. Er ist inzwischen durch Hoch- Krankengeldes. Das Hausgeld darf aber den or. dene scart · genseitig leistungsmaschinen, die nur als Testflugzeuge Betrag des Krankengeldes als Regelleistung 8 en werten Jer wendet werden und nicht in die Serienpro, nicht übersteigen. Das Hausgeld in Höhe von a 86. Gems cy f. u testamen, duktion gehen, weit übertroftken worden. Erst 26 v. H. des Krankengeldes darf grundsätzlich 5* er Pflict. Kürzlich hat eine amerikanische Maschine vom nur an den Versicherten selbst ausgezahlt wer- Schaft 8. sen we Typ Bell X 15 eine Geschwindigkeit von 3200 den. Er kann eine andere Person zur Entgegen- 8 er, Stundenkilometern erreicht. nahme des Hausgeldes bevollmächtigen. Das 1. er en H. E. Woher stammt das in bezug auf den französischen Volkscharskter oft gebrauchte Wort vom„gallischen Hahn“, und wie ist es Seite 31 entstanden?— In der französischen Revolu- tion von 1789 wurde der Hahn als Wappen- — tier der Republik eingeführt. Bis dahin war it! 25 V. H. des Krankengeldes übersteigende Haus- geld kann nach 8 186 Absatz 1 letzter Satz un- mittelbar an die Angehörigen ausgezahlt wer- den. Hierzu genügt u. E. eine Abtretung zu- gunsten des für die Unterbringung der Tochter zuständigen Jugendamts. Eine Genehmigung nach 5 119 der Reichsversicherungsordnung dürfte in diesem Falle nicht erforderlich sein. F, R. G. Wir haben uns darüber gestrit- ten, wie man sich verhalten muß. wenn man mit seiner Partnerin zu spät ins Theater oder Kino kommt und durch die bereits besetzte eis von 1830 jedoch erneut der„eoq gaulois“(der Stuhlreihe geht. Geht man— den Rücken den eg gallische Hahn“). Kaiser Napoleon III. ver: Besuchern zugekehrt— auf seinen Flatz?— „ cheuchte das Tier abermals, His és schrlieg““ Eigentlich sellte man-beim Besuck einer Kunst- e in de 70 endgültig republikanisch ge- stätte immer besonders pünktlich sein,-d. h. vordenen Frankreich als volkstümlich-natie- rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung er- nales Wahrzeichen seine dauernde sinnbild- scheinen. Auch das vorzeitige Verlassen einer liche Geltung erhielt. Im offiziellen Staats- Veranstaltung ist, selbst wenn man einen wappen des neueren Frankreich findet sich„Randplatz“ innehat, störend für die anderen der Hahn allerdings nicht mehr, obgleich seine Besucher und daher auf Notfälle zu beschrän⸗ Erhebung zum Wappentier gerade für Frank- ken, Kommen Sie aber doch einmal zu spit, reich auch eine etymelegische Stütze hat, denn dann führt der Herr mit der Bitte um Durch das lateinische Wort„gallus“ bedeutet zu- laß— den Riichen zur Bühne gewandt gleich„Hahn“ und„Gallier“, durch die Sitzreihe, läßt gegebenenfalls die Franz K. in L. Ion erlitt im Jahre 1934 Dame frontal zum Pep 2 rere ene einen Arbeitsunfall, der nach erfolgreich ver- und wartet e bis 8. Hinte 7 laufener Heilbehandlung von der Berufs- Ne u i— genossenschaft berentet wurde. Da die mir.. nalten. Papiergeraschel und zugesprochene Rente ein Zehntel der Voll- 2255 f 0 özlichkeit rente nicht erreichte, hat mich die Berufs- Getuschel ist nach 1 5 255 3 geossenschaft mit dem dreifachen Jahres- Eva K. in M. 12 3* nel Vermitzgt. betrag der Rente abgefunden, Nach Ablauf Nach dem Tode meiner Eltern habe ich das von zwei Jahren wurde mir ein Betrag von elterliche Haus verwaltet und die Ueberschüsse 666 R ausbezahlt, Meine Unfalischädigung auf ein Konte gestellt. Meine Sehmtzerin . hat sich inzwischen verschlechtert, was mir möchte nun das Zuthaben aufgeteilt Wissen, da ins p. M. auch ärztlicherseits bestätigt wird. Kann ich sie nach ihrer Meinung an Stelle meines Bru⸗ ir eine Rentenleistung wieder beanspruchen und ders getreten sei. Ich bemerke noch, daß aus ee, es, 5 die Lilie das heraldische Symbol der von der Revolution hinweggefegten bourbonischen Kö- nige Frankreichs. Napoleon I. ersetzte im Wap- pen seines Kaiserreichs den Hahn durch einen Adler. Nach Napoleons Sturz, in der Epoche der Restauration, galt wieder das bourboni- sche Lilienbanner, nach der Julirevolution g. ena · v. dau- g 5 55 da e · 4·3 avs. 269% 1 Vi. 55 2 E ell was habe ich zu Unternehmen? der Ehe meines Bruders keine Kinder vorhan- 5 men?— Nach der der Mein g 0 „ Vorschrift des f 616 der Reichsversicherungs- den sing, Hat meine Schwägerin Anspruch auf ordnung körnen Unfallentschädigungen mit Mitbeteiligung?— An sich liegt ein Schwebe⸗ on 244% 25 dreifachen Jahresbetrag der Rente abge- wude, e 11. — kunden werden, wenn die Rente des Verletz- Wenn feststeht, ab und wann Aru 2 —. starben ist, Wichtig ist die Tatsache, daß Ihre Eltern erst vor einigen Jahren versterben sind und in der Regel ein während des Krieges Ver- mißter im Falle einer Todeserklärung auf den „Faktische Bausperre ist Enteignung“ 22 6. 31. 12. 1945 für tot erklärt wird, wenn keine f 8 en unge lange wol- teger einen Wenn eine allgemeine Bausperre dem Grund- stückseigentümer die Möglichkeit nimmt, sei- nen Besitz in der bisherigen Weise zu nutzen, dann gilt das als Enteignung, Der Staat mus in solchen Fällen eine Entschädigung zahlen, deren Höhe unter gerechter Abwägung der In- teressen der Allgemeinheit und der beteiligten Grundstückseigentümer zu bestimmen ist, Der Bundesgerichtshef hat jetzt in einem Grundsatzurteil festgestellt(III ZR 76/58), daß auch eine faktische Bausperre den Staat zu emer Entschädigungsleistung verpflichten kann. So eine faktische Bausperre sieht der Bundes- Zerichtshof darin, daß die Behörden auf Grund einer inner dienstlichen Weisung oder Ab- prache für ein bestimmtes Gebiet Bauanträge Janz allgemein ständig ablehnen oder über- naupt nicht bearbeiten. Zetrübliche Nachricht für Vater: gegenteiligen Anhaltspunkte für den Zeitpunkt des Todes feststehen,. Würde eine solche Todes- erklärung einmal erfolgen, dann wären Sie Alleinerbin Ihrer Eltern. Da Ihr Bruder den Todesfall Ihrer Eltern nicht überlebt hat, kann er auch nicht deren Erbe geworden sein und dementsprechend auch nicht auf seine Ehefrau einen Erbanteil weitervererben, denn Schwie- gerkinder erben nicht mit, da sie keine gesetz- lichen Erben sind. Ihre Schwägerin scheidet also in jedem Falle von einer Beteiligung am Hauskonto aus. Da Ihr Bruder keine Kinder hinterlassen hat, die an seine Stelle treten können, sind Sie unbestritten Alleinerbin Ihrer Eltern. Da auf die Dauer Klarheit und Rechts- sicherheit notwendig sind, dürfte eine Todes- erklärung schon aus Gründen der Grundbuch- berichtigung nicht zu vermeiden sein. Aussteuer nur ausnahmsweise abzugsfähig Die Tochter hat bekanntlich im Zeitalter der leichberechtigung von Mann und Frau keinen spruch auf eine Aussteuer. Praktisch gibt 5 freilich wenige Väter, die sich auf diese eue Rechtslage berufen und bei der Hochzeit les Mädchens mit lèeren Händen dastehen. Nun hat sich der Bundesfinanzhof mit der rage befassen müssen, ob die Eltern, die hrer Tochter bei der Heirat Möbel, Wäsche, nen Baukostenzuschuß oder Bargeld geben, e hierfür entstandenen Aufwendungen bei r Einkommensteuererklärung als außer- Wöhnliche Belastung absetzen dürfen. Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen, e Finanzämter werden auf Grund der Ent- Meidung der obersten Steuerrichter nur noch u den seltensten Fällen diese flnanzielle Be- astung der Eltern berücksichtigen können. Eine Steuerermäßigung gibi es nur noch, enn die steuerpflichtigen Eltern ihr laufen- es Einkommen für die Beschaffung der Aus- teuer erheblich belasten mußten. Das kann er Fall sein, wenn Eltern, die kein ins Ge- icht fallendes Vermögen und kein hohes Ein- ommen haben, mehrere Kinder, vor allem och jüngere Geschwister ausbilden lassen mussen; ebenso wenn sich die außergewöhn- lichen Belastungen häufen, z. B. dadurch, daß mehrere Töchter innerhalb kurzer Zeit aus- gestattet werden müssen oder die Ausgaben kür die Aussteuer mit anderen außergewöhn-⸗ lichen Ausgaben, etwa für Krankheitskesten, oder den Unterhalt bedürftiger Angehöriger zusammentreffen. Dabei müssen die Finanz- ämter auch berücksichtigen, ob man es dem Vater hätte nicht zumuten können, rechtzeitig Ersparnisse für die Verheiratung der Fechter anzusammeln. Schließlich verdienen die Aufwendungen für die Heirat nur insoweit Ermäßigung, als sie den Umständen nach notwendig sind und einen angemessenen Betrag nicht übersteigen. Wört- lich stellt der Bundesfinanzhof fest(VI 141/59 S): „Es können nur die Kosten für eine beschei- dene Aussteuer als notwendig anerkannt wer- den. Bei der Prüfung der Notwendigkeit und Angemessenheit ist auch das Vermögen der Tochter zu berücksichtigen, Töchter müssen in erster Linie ihre Ersparnisse oder ihr sonstiges Vermögen, wenn es nicht ganz unerheblich ist, für die Aussteuer verwenden, ehe die Eltern die Ausgaben für die Aussteuer steuermin-⸗ dernd geltend machen können.“ In einer anderen Streitsache erklärte der Bundesfinanzhof(VI 7/59 S): Bei Steuerpflich- tigen mit nicht unerheblichem Vermögen kommt eine Steuerermäßigung für die Aus- steuer überhaupt nicht in Betracht. N 25 2 8 5 3 E 1503 Was dlarf gute modische Kleidung heutzutage kosten? Edle Pelze und schöne, zweifarbige Bouclés- eine Kombination, die große Mode ist in diesem Herbst. Dazu possend modische Höte in großer Auswahl. Stroktor: Boucle, zWeifarbig, mit amerikanischem Opossum bei C&A nur gab tãti ihm Sch do 5 25 mel Wa. ZWeiforbiges Bobclé, mit schônem Biberlamm bei C&A nor e „80 97d. nac Zweifarbiges Boucl mit erlesenem Diomant-Persiqner oder Bluebacłk bei C&A nur son- sie e Wir Fan sere N We, , ., 2 5 7 ten ,,,, e, ,,., Zur best Wire Fer! len näcl Spic deut bis SOw. 80 ll nisc Die Jap: drel 85 ZLeiforbiges Boucle a mit modischem 5 Joskana- lomm bei C& A nur und Kine des bert Fil eine sten renp 0 fall, BRE NN INK MEYER 1801 d Film von sche dau Setzt bevc stell friec öfte f Barkauf ist cddoch vorteilhafter Nr. 234/ Samstag, 10. Oktober 1959 MORGEN Seile g Hollyoood- Endstation Sehnsucht Deutsche Filmstars haben in Amerika im allgemeinen nur wenig künstlerischen Lorbeer errungen Betrachtet man die lange Liste deutscher Schauspieler, die irgendwann schon einmal in der amerikanischen Filmmetropole Hol- lywood gefilmt haben, so kommt man zu dem Schluß, Schauspieler aus Deutschland oder deutsche Filmstars haben in Hollywood künstlerische Lorbeeren erlangt. Nur eine einzige deutsche Schauspielerin vermochte in Hollywood ihren Weltruhm zu begrün- den und bis heute zu erhalten: Maria Mag- dalena Sieber geborene von Stosch, genannt Marlene Dietrich. Ob der augenblickliche Starruhm des Oesterreichers Curd Jürgens anhält, bleibt abzuwarten. Wer Erfolg in Hollywood hatte, der kam nicht wieder nach Deutschland zurück. Wer keinen Erfolg hatte, kehrte heim,„von der unstillbaren Sehnsucht nach der Heimat überwältigt“. Und das waren die meisten von den Schauspielern. Im Gegensatz dazu wurden viele Deutsche, die nach 1933 ihre Heimat verlassen mußten, in Hollywood weltberühmte Regisseure und Autoren, die noch heute das Gesicht des amerikanischen Films prägen. So Billy Wilder, Henry Koster, Ernst Lubitsch(der 1943 starb), Wil- liam Dieterle, Fritz Lang und viele, viele andere. Cornell Borchers brachte es auf vier amerikanische und einen englischen Film. In England erhielt sie sogar einen Preis. Alle ihre Filme liefen in Deutschland ohne Zweimal Jean Marais So seltsam es den Freun- den des französischen Schauspielers scheinen mag: auch hinter der Mas- ce des glatzköpfigen Al- ten verbirgt sich ihr Lieb- ling Jean Marais. In dem Film„Ritter der Nacht“ spielt er eine Dop- pelrolle; mit erstaunlicher MWandlungs fähigkeit ver- cõrpert er neben dem ju- gendlichen Helden einen abstoßend häßlichen Buck- ligen. Der Film enthält übrigens zwei weitere Doppelrollen für Sabine Sesselmann und den Ko- mier Bourvil. Foto: Cinepress- Stempke/ Pallas Ein Star kommt geflogen Der große Star saß in der Hotelhalle und gab sich lässig. Die Fotografen waren bereits tätig, und nun lelagte der große Star, daß es ihm nicht mehr möglich sei, auch nur einen Schritt zu tun, ohne daß nicht das Publikum drohe, den Star zu zerfetzen.„Wie gerne wäre ich einmal unerkannt über die Straße gebum⸗ melt wie damals, als ich noch unhekannt Par Alle, die dies hörten, lächelten und dachten: „So eine Kuh,— wenn sie nicht vorher tele graſtert hätte, sie kommt, würde sich kein Ads nach ihr umdrehen.. * Große Stars gibt es immer, die aus der Re- sonanz des Lärms leben, den sie schlagen. Aber sie sollen, so scheint es, sich nieht beklagen, daß sie nicht in Frieden gelassen werden. Ein wirklich großer Star, ein großer Name, von Fans vergöttert und geliebt, war neulich in un- serer Stadt. Ich kannte den großen Star aus Film-Notizen 25 Nationen werden während der Sechs- ten Westdeutschen Kurzfilmtage vom 22. bis zum 27. Februar 1960 in Oberhausen ihre besten Kurzfilme unter dem Motto„Weg zum Nachbarn“ zeigen. Der beste Kurzfilm wird vom Internationalen Filmjournalisten- verband(FIPRESCIU) mit dem Internationa- len Kritikerpreis ausgezeichnet. * Die Columbia- Filmgesellschaft will in nächster Zeit einen Film über das Leben des Spions Richard Sorge drehen. Sorge war als deutscher Zeitungskorrespondent von 1934 bis 1941 in Japan und arbeitete dort für den sowjetischen Geheimdienst. Das Drehbuch soll sich auf japanische, deutsche, amerika- nische und sowjetische Dokumente stützen. Die Außenaufnahmen sollen in Deutschland, Japan, Hongkong und der Sowjetunion ge- dreht werden. * Flugblätter, Faustkämpfe, Pfeifkonzerte und Verhaftungen begleiteten im römischen Kino„Quattro Fontane“ die Uraufführung des Films„General Della Rovere“ von Ro- berto Rossellini, der auf dem diesjährigen Filmfestival von Venedig zusammen mit einem anderen italienischen Film den höch- sten Preis errang. Die Mehrheit des Premie- renpublikums spendete zwar spontanen Bei- fall, gegen Ende des Films ließen jedoch neofaschistische Parteigänger von der Gale- rie Flugblätter gegen Rossellini und seinen Film niederflattern, der Massenerschiegungen von Widerstandskämpfern durch faschisti- sche Milizsoldaten zeigt. Es kam zu langan- dauernden Tumulten, denn das Publikum setzte sich gegen die Unruhestifter zur Wehr, bevor die Polizei die Ordnung wiederher- stellen konnte. Etwa zehn jugendliche Stören- friede wurden abgeführt. Sie riefen dabei öfter„Viva il Duce“. der Zeit, in der er noch klitzeklein war und um jede Rolle zitterte, die weggescknuappt werden ſeönnte. Dieser große Star rief mich an, er würde kommen. Mit dem Zug. Ich kolte den großen Star am Bahnhof ab, und er gab sich schlicht und bescheiden. Okne Aufwand, Pudel und Zofe. Ertrug einen kleinen Koßßer bei sick. Der große Star ging neben mir durck die Bahnhofshalle: kein Aas drehte sich um. Eine nette Frau mit einer gewissen Aehnlichkeit, mochten die wenigen denken, die den großen Star sakhen. Die Berühmte wohnte in einem leinen Hotel, Zimmer ab acht Mark. Abends saßen wir in einer Weinwirtschaft, tran hen, redeten, waren vergnügt und niemand drehte sich um. Ein gast, wie jeder andere. Am an- deren Morgen bummelten wir durch die Stadt, der Star kaufte sich dies und jenes, dann waren wir im Schuimmbad, lagen in der Sonne, schwammen, redeten und am Abend fuhr der große Star mit dem Zug davon. Einen kleinen Koffer bei sich und das Gefühl, dem Glanz einen Zeitraum von vierundzwanzig Stunden gestohlen zu haben. 5 Soraya aber— ein Beispiel, das zu denken gibt— läßt sich allenthalben fotograſteren und klagt:„Niemals kann ich allein sein.“ Aber was macht die Eækaiserin? Wenn sie nach München reisen will, um dort das Oktoberfest zu be- suchen, so könnte sie sick in einen Zug setzen oder in ihr Auto, dorthin fahren, das Fest er- leben und wieder verreisen: wenn sie keiner erſcennt, wird sie keiner belästigen. Aber was macht sie? Zuerst kommt eine Nachricht:„Wie in der persischen Botschaft verlautet, will Prin- zessin Soraya nach München fahren.“ In Mün- cken wird an die Presse die Nachricht aus- gegeben, daß Soraya zu der und der Zeit ein- trifft und in dem und dem Hotel wohnen wird. Erfolg: in wenigen Tagen geht die Nach- richt durch die Presse, Soraya habe München fluchtartig verlassen, weil sie von den Massen belästigt worden sei Was soll das? Ist sie nicht selbst daran schuld, daß es so gekommen ist? * Es geht doch immer auf folgende Weise vor sich: der prominente Star veranlaßt seinen Manager, Telegramme zu verschicken:„Ein- treſfſe übermorgen, 14.19 Uhr— erbitte un- auffällige Publicity.“ Dann läuft die Maschine ab. Wir haben nichts dagegen. Aber, so scheint es doch, die Stars sollen uns in Frieden las- sen, wenn sie es als„lästig empfinden. Sie wollen es selbst so. Dann sollen sie die Folgen auf sich nehmen. Denn der Lärm ist für die ue der Tau für die Blumen. Es sei ihnen gegönnt. Aber sie sollen sich endlich diese Leidensmienen abgewöhnen, daß sie sich belästigt fühlen— weil Ruhm und Glanz so schwere Kronen sind. Außerdem ist Eitelkeit eine großartige Sache: man kann davon leben. P.. Erfolg. Marianne Koch(in USA Marianne Cook) konnte den Mißerfolg ihres Holly- Wood-Films nicht aufhalten. Annemarie Düringer wurde als Nachwuchsstar der Centfox präsentiert, erhielt aber keine Rolle. Liselotte Pulver wollte in Hollywood unbedingt die Hauptrolle eines Wildwest- Films übernehmen. Sie klopfte an allzu vielen Türen an und wurde abgewiesen. In Hollywood wollte keiner die in Deutschland so begehrte Schweizerin haben. O. E. Hasse drehte sehr früh den Film„Ich beichte“ und Maria Schell absolvierte ihr Pensum in dem mißglückten Streifen„Die Brüder Kara- masow' und in einem Wildwest-Film. O. W. Fischer wurde mitten in den Dreharbeiten unsanft abgeschoben und seine einzige und nie wiederkehrende amerikanische Film- rolle mit einem englischen Darsteller be- setzt. Hildegard Knef oder, wie sie in Ame- rika genannt wurde, Hildegard Neff, hatte ebenfalls kein Glück beim Film. Sie spielte eine Nebenrolle in der Hemingway- Ver- filmung„Schnee auf dem Kilimandscharo“, Die Hauptrolle in der Verfilmung des Broadway-Musicals„Seidenstrümpfe“, die sie am Broadway spielte, wurde dem Re- vuestar Cyd Charisse übertragen. Wie O. W. Fischer blieb auch Waltraud Haas mitten in den Dreharbeiten stecken. Solche Mißerfolge deutscher Schauspieler in Hollywood sind übrigens nicht neu. Es gab sie in den zwanziger Jahren schon. Camilla Horn spielte in einem Hollywood Film und dann nicht wieder. Lil Dagover wurde verpflichtet, erhielt jede Woche ihre Gage— aber nie eine Rolle.„Mädchen in Uniform“ machten Dorothea Wieck welt- bekannt und brachten ihr sofort eine Holly- Wood-Rolle ein. Ihre erste und letzte. Viele andere versuchten ebenfalls ihr Glück in Hollywood, scheiterten, heirateten oder wechselten den Beruf und verloren das In- teresse der Oeffentlichkeit. Die Erfolglosigkeit deutscher Filmstars in Amerika— mit der einzigen Ausnahme von Marlene Dietrich— ist besonders be- merkenswert, da sonst viele Schauspieler aus europäischen Ländern ihren Weltruhm in Hollywood begründeten. So die Schwe- dinnen Greta Garbo und Ingrid Bergman, die Französinnen Claudette Colbert und Leslie Caron sowie Vivian Romance, Char- les Boyer und Maurice Chevalier. Dann die Holländerin Audrey Hepburn, die Tsche- chin Hedy Lamarr, die Ungarinnen Mitzi Gaynor und Zsa Zsa Gabor. Nicht zu zählen die vielen Engländer, an deren Spitze als der wohl erfolgreichste Charlie Chaplin steht. Dann die Mexikanerin Carmen Can- zino, alias Rita Hayworth und die Kana- dierin Yvonne de Carlo. Die Italienerin Sophia Loren erfreut sich in Amerika grö- Berer Beliebtheit als ihre Rivalin Gina Lol- lobrigidia. In Deutschland steht es mit der Beliebtheitskurve der beiden Kurvenköni- ginnen gerade umgekehrt. 5 Doch können sich die deutschen Film- darsteller„trösten“. Eine Reihe anderer in Europa erfolgreicher Kollegen hatten über dem Großen Teich ebenfalls kein Glück. So zum Beispiel die Französin Martine Carol. Sie wurde ursprünglich von der Centfox ge- nannt als Hauptdarstellerin in der Verfil- mung des Musicals„Can-Can“ von Cole Porter. Nach den Probeaufnahmen verzich- tete Centfox und benannte Marilyn Monroe. Peter Wolf Lilli Palmer filmt in England „Verschwörung der Herzen“ heißt ein neuer englischer Film, in dem Lilli Palmer, wie unser Bild zeigt, eine Nonne spielt.(Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Fotb: Rank Lilli Palmer zwischen drei ländern In England steht die Schauspielerin in der„Verschwörung der Herzen“ vor der Kamera Auf seltsamen Wegen verläuft die Kar- riere Lilli Palmers, die nach vierzehn Jahren zum ersten Mal wieder in England einen Film dreht. In der Zwischenzeit hat sie sick in Deutschland, Frankreich und in Holly- Wood einen Namen gemacht, um nun wieder dorthin zurückzukehren, wWwo sie vor fast Zwanzig Jahren angefangen hat. Diese Schauspielerin fährt gewissermaßen den Rollen nach, die sie spielen möchte, und ist bereits für Monate besetzt. Nach„Con- Spiracy of Hearts“ Verschwörung der Her- zen“), für den sie die Rank- Organisation nach London geholt hat, wird die Palmer für Walter Koppel in Hamburg„Frau Warrens Gewerbe“ drehen; dann wird sie nach Holly- wood fliegen, um eine Hauptrolle in„The Pleasure of her Company“ darzustellen. Da- nach kommt sie nach Deutschland zurück, um für die Paramount mit William Holden „The Man in the Middle“ zu drehen. Ein vol- les Programm für den Star, der also die nächsten Monate aus den Koffern leben wird. Ihre Biographie, die ich kurz vor dem Kriege im Rahmen einer Buchsammlung Jean Cocteau und seine Freunde In Bauæ in der Provence hat Jean Cocteau jetat mit den Dreharbeiten au dem Film„Das Vermächtnis des Orpheus“ begonnen, der keine Geschichte erzählt, sondern gewissermaßen Cocteaus Filmtestament darstellt. Der Schriftsteller erscheint am Anfang des Fums als Marquis des 18. Jahrhunderts und beschwört seine Kindheit herauf, indem er berichtet, Wie er damals seiner Mutter ats den Händen glitt und auf den Kopf fiel.„Davon ist mir immer etwas geblieben“, meint Cocteau dazu. Die ungeschickte Mutter verkörpert Nicole Courcel, die mit Daniel Gelin, Jean Marais, Yul Brynner und dem Maler pablo Picasso einer der zahlreichen Stars ist, die in diesem Fm mitwirken.— Am ersten Drehtag schon bekam Cocteau Besuch: von Picasso(rechts) und dem spanischen Torero Louis Miguel Dominguin(Mitte), beide auf unserem Bild mit Cocteau(stehend) und Frau Picasso(links) zu einer schönen Gruppe vereint. Keystone-Bild von Emigrantenschicksalen geschrieben habe, endete damals mit der Premiere des Stapen- horst-Films„Die große Grenze“, bei der die Palmer der Königin Mutter Vorgestellt vurde. Nun scheint sich der Kreis zu schlie- Ben: während der Aufnahmen für ihren neuen Film besuchte Königin Elisabeth mit Prinz Charles die Ateliers in Pinewood und ließ sich die Hauptdarsteller vorstellen. In„Verschwö⸗ rung der Herzen“ spielt die ehemalige Deut- sche eine Nonne, die sich während des ver- Sangenen Krieges der Rettung jüdischer Wai- senkinder widmet. Es gehört ja zu den schwierigsten Aufgaben einer Schauspielerin eine Nonne darzustellen, weil sie allein a die Mimik sich gestellt sieht; denn die vor- geschriebene Tracht, so kleidsam sie auch ist, macht den Ausdruck durch den Körper unmöglich. Die Außenaufnahmen haben be- reits in einem wirklichen Kloster in Nord- Italien stattgefunden, und neben Lilli Palmer Wirken Sylvia Syms und vonne Mitchell mit, die man aus der„Frau im Morgenrock in bester Erinnerung hat. Der Regisseur Ralph Thomas, der von der Technik kommt, arbeitet so sicher, daß man nur ganz selten eine Szene wieder- holen muß, worüber alle Beteiligten glück- lich sind. Als ich ins Atelier kam, standen sich gerade Lilli Palmer und Albert Lieven gegenüber; fast fühlte ich mich nach Geisel- gasteig verirrt. Lieven spielt einen deutschen Offizier, der im Film verhindern soll, daß die Nonnen die jüdischen Kinder aus dem Lager entführen; er stirbt am Ende, wäh- rend die Geretteten entkommen.„Verschwö⸗ rung der Herzen“ ist kein ausgesprochener Kriegsfilm, sondern die menschliche Ge- schichte hinter den Fronten, in der keine Unterschiede zwischen Religionen bestehen, wenn die Gefühle sprechen. Es ist ein Stoff der Wirklichkeit, den zu verfilmen der Rank Organisation alle Ehre macht. Man darf ge- spannt sein, wie der Film ausfällt, bei des- sen Herstellung alle Mitarbeiter ein so gutes Gefühl haben. Pem.(London) „Primadonna“ Callas Drehbeginn ihres Films verschoben Maria Callas wird voraussichtlich erst im April in dem Film„Die Primadonna“ zum erstenmal in Deutschland vor der Kamera stehen. Ursprünglich sollte der Film bereits im Januar oder Februar hergestellt werden. Für die Verschiebung seien die„familiären Schwierigkeiten“ der Callas in den letzten Wochen verantwortlich, erklärte der Ver- leger Joseph von Ferenezy in München. Ferenczy hatte in den vergangenen Tagen eine längere Besprechung mit der Callas, die den Filmvertrag für den Hans-Habe-Stoff erst unterschreiben will, wenn die italieni- schen Gerichte über die Gütertrennung zwi- schen ihr und ihrem Mann eine Entscheidung gefällt haben. Nach wie vor habe die Callas jedoch großes Interesse, in dem Film die Hauptrolle zu spielen, für die sie eine Gage von 500 000 Dollar(rund 2,2 Millionen Marg erhalten soll. Der Film soll in Gemeinschaft mit einer amerikanischen Produktionsfirma gedreht werden. för Sie eine idecle Möglichkeit 2 Uf Besoch des Sroß- Einrichtongsbabses MANN am Paradeplatz mit seiner 5. EHd. gen- Auswahl: Möbelerleimfexfilien elek- ische Hausgeréte fernsehen O. Rodio; MANNHEIM. 927 Waäaschabfomdteg. 05 D. 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Oktober 1959 ek Die Bekehrung eines großen Schriftstellers Zu Curzio Malapartes nachgelassenem Werk„Ich, in Rußland und China“ Seitdem der im literarischen Italien füh- rende Verleger Vallecchi Florenz) damit begonnen hat, den Nachlaß des vor zwei Jahren nach langem, schmerzensreichem Krankenlager in Rom 59 jährig verschiedenen Schriftstellers Curzio Malaparte in Teilaus- gaben zu veröffentlichen, befaßt sich die literarische Kritik wieder lebhaft mit ihm. Der Sohn eines deutschen Vaters und einer lombardischen Mutter, der den bürger- lichen Namen Kurt Suckert trug, der aber in Italien geboren und erzogen wurde und dessen toskanische Heimat(in Prato) ihm unverkennbare Züge eingrub, war zeitlebens ein Einzelgänger unter den italienischen Er- zqählern dieses Jahrhunderts. Für die Mitwelt war er eine aufregende Erscheinung, die, einem Chamäleon vergleichbar, von Zeit zu Zeit, manchmal über Nacht, die Farbe wech- selte, was nicht nur seinen Werken erschüt- ternde Bunt farbigkeit verlieh, sondern auch besthewäbrte Freunde von ihm entfernte. Einer der ihm treu Gebliebenen, ein alter Intimus sogar, der Schriftsteller Giancarlo Vigorelli, begleitet die nachgelassenen Schrif- ten des weltbekannten Erzählers mit einem tief in den Menschen und sein Werk hinein- leuchtenden Vorwort und enthüllt uns den von den Zeitgenossen nie ganz erfaßten künstlerischen Kern seiner dichterischen und erzählerischen Begabung. Was aber am mei- sten Verwunderuag erregt, ja verblüfft, ist die völlige Wandlung, die im Innern des alternden Mannes vor sich ging, als er, müde geworden der Heimat, müde zügel- und ziel- loser Lebensführung, müde des ihm über Als die Wölfe starben Uraofföbrong in Mönchen Zögernd applaudierten die nächtlichen Besucher der Münchner Kammerspiele, als nach einer knappen Stunde der Vorhang über die Uraufführung von Gunther Mal- zachers Opus eins„Als die Wölfe starben“ mit bedeutungsschwerer Langsamkeit sank. Die Münchner Wünschelrutengänger des avantgardistischen Theaterexperiments, die sich sonst in dem gegenwärtig im Umbau begriffenen Werkraum der Schweikart- Bühne zu versammeln pflegen, sahen sich einigermaßen verdutzt an; was ihnen der dreißigjährige Autor— gegenwärtig Schau- spieler an der deutschen Bühne in Santiago de Chile— zu später Stunde vor Augen geführt hatte, war keineswegs eine Etüde in dramaturgischer Jukunftsmusik, sondern weit mehr ein von Hörspielelementen durch- setyter Nachklang jener verquälten, gufge- meinten und dürftig ausgeführten Kriegs- stücke, die mon seit einem Jahrzehnt be- erdiat geglonpt hatte. Zwei sechzehnizhrige Burschen— von Haro Dietl und Gerd Raltus eindringlich gech schlagen sich als versprengte Werwölfe durch die letzten Kriegstage, legen in einer dummen Kurzschlußreaktion einen Posten der Besatzungsmacht um und werden nun vom Kommissar ins Verhör ge- nommen. Einer muß der Täter gewesen sein, doch keiner von den beiden will den Mund aufmachen. Das Verhör, das der Kommis- sar(Alexander Kerst) obne jede vsycholo- gische Taktik führt, gibt die Grundsituation, aus der hörspielhaft auf die Stationen dieser Werwolf- Odyssee zurückgeblendet wird. Am kümmerlichsten geriet die Szene mit dem Vater des jungen Werwolfs; Anklagereden und Bezichtigungen der naivsten Art klat- schen dem verdatterten, von Heini Göbel dar- . gere n Dog ins Bürgergesicht. Der junge Anlzls gor fühlt sich als Opfer der Zeit und der Jebenslügen seiner Elterngeneration; er berichtigt sich des feigen Mordes an dem Posten und läßt sich im Wahn der Selbst- vernichtung vom Kommissar erschießen. An dem Dramatiker Gunther Malzacher bleibt ein Talent zu vordergründiger Span- nung imverhenppbar. Er müßte ein brauch- bares. gorechtes Stück zuwege brio gon können, vienn er sich vor Tiefsinn und For wepielereien hütet. Hörspiel und Theater klar auseinander hält und seine Thematik nicht mit Verquältheiten vergällt. Seine erste Studie hätte man besser mit freundlichen Grüßen zurückgeschickt, statt sie von dem eminent befähigten Regisseur Hans Dieter Schwarze unter verlorener Lie- besmüh' auf die Bühne zu bringen. Vielleicht wird man über Malzacher klarer sehen, wenn Krefeld demnächst sein zweites Stück, die Komödie Ein Pfifferling für Narren“ herausgebracht haben wird. K. Sch. Gebühr gezollten Lobes und des reichlich verdienten unbarmherzigen Tadels, die Weite suchte. Er durchquerte Rußland, Sibirien, die Mongolei, den gesamten Kontinent Asien und traf dort, im Muschik Rußlands und im Kuli Chinas, die Urbilder der Menschheit, solche, wie sie ihm auf seinem Erdenweg durch fast alle Länder Europas nie begegnet Waren oder an denen der Icherfüllte gelang- weilt vorbeizusehen beliebte. Diese neue und doch so alte Welt wurde kür ihn, den fanatischen Saulus, ein Damas- kus besonderer Art. Von seiner maßlos über- spannten Eigenliebe führt ihn der steinige Weg nach China durch blühende Landschaft, aber auch durch Dornen und Gestrüpp, zur Nächstenliebe. Er, der nie reine Liebe ge- nossen, der unerkannt und unergründet unter den Menschen seiner Zeit gewandelt, anziehend und abstoßend zugleich, der viele Freunde zu gewinnen schien, die bei nähe- rem Zusehen Schmeichler und Nutznießer Waren, er findet in China, wie er selbst sagt, den Bruder, den er bis dahin nur dem Namen nach gekannt hatte. Und während er dies niederschreibt in seinem letzten, un- längst von seinem Verleger Vallecchi ver- 6ffentlichten Buch:„Ich, in Rußland und China“,(es wird in deutscher Uebersetzung im Stahlberg Verlag, Karlsruhe, erscheinen) — da ersteht vor dem betroffenen Leser ein neuer Malaparte, kein„Landsknecht“ und „Barbar“ mehr, wie er sich in peinlich wir- kender Selbstverspottung oft nannte, kein „Narziß“, wie es ihm wenige seiner die Wahr- heit nicht scheuenden Vertrauten ins Gesicht schleuderten, kein Süchtiger nach giftigem Lebensgenuß, sondern ein sich in Entsagung Uebender, ein sein krankes Ich Abtötender und, viel mehr noch: ein von seinen Schlak- ken gereinigter Künstler. Was ihm in China zugestoßen, das sagt er mit einfachen, klaren, geläuterten Wor- ten:„Auch vor meiner Chinareise war mir die Bedeutung des Wortes Bruder geläufig. Jedoch, den wahren und tiefen Sinn des Ausdrucks brüderliche Liebe habe ich erst während meines Aufenthalts und meiner Krankheit in China gelernt...“ In wenigen Tagen und Wochen wird ihm— endlich— ein Anschauungsuaterricht zuteil, der An- lage und Lebenserfahrung von Jahren, Jahr- zehnten, völlig umzukehren scheint und ihm eine Entdeckung beschert, die ihm nach eige- nem Bekenntnis bis dahin nie aufgegangen War: die Entdeckung brüderlicher Menschen. 40 Jahre beim Theater Clara Walbröhl, seit 1949 am Mannheimer National- theater engagiert, feiert Reute das Jubiläum ihrer vierzigjährigen Bühnen- zugehörigkeit Sie kam uber Gelsenkirchen, El- bing, Köln, Königsberg, Bremen und Stuttgart nach Mannheim, wo sie zuerst die Mutter in Marcel Pagnols„Fanny“ spielte; sie war die un- dergessene„Mutter Cou- rage“, die Mutter Wolfen im„Biberpelz“ und hat in vielen anderen Rollen auf der Bühne gestanden. Merkwürdig ist, daß sie gleich bei ihrem ersten Engagement ins Fach der komischen Alten“ hin- einrutschte, dem sie dann treu geblieben ist. Foto: Bohnert& Neusch Sein unbestechlicher Freund Vigorelli kenn- zeichnet dieses Unvorhergesehene mit dem vereinfachenden Satz:„Der sich Uebermensch Dünkende hatte die Mitmenschen entdeckt und fand sich plötzlich als Mensch wieder, als Mensch mit ernsten Vorsätzen, der sich auferlegte, seine große künstlerische Be- gabung künftig in geläuterter Form in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen.“ Die nachgelassenen Schriften sind Beweis für gute Absicht und reiches Können. Wenn auch nur Bausteine für das geplante große Werk, dem die Herausgeber den allzuleicht irreführenden ichbetonten Titel gegeben haben, so ist das Buch doch ein abgeschlos- senes Ganzes, das scharfe Beobachtungsgabe mit feinsinniger, der Natur und den Menschen abgelauschter Betrachtung vereinigt. Die Darstellungskunst entfaltet sich zu reiner Blüte. Kein Rückfall in die bestürzende und verwirrende Sonderbegabung seiner frühe- ren Veröffentlichungen es sei nur an „Kaputt“ und„Die Haut“ erinnert—, die den nur halb gewonnenen Leser zu foppen, ja zu betrügen trachtet und die ihn um den reinen Genuß noch so großer literarischer Leistung bringt! Mit diesem Buch, dem noch ein weiteres, vor kurzem erschienenes Nachlagwerk: „Mamma marcia“(„Die Mutter auf dem Wege“)— ebenfalls bei Vallecchi, Florenz— gefolgt ist, wird der Wandel zum Guten be- kräftigt. Aber die Bekehrung kam zu spät. Schon im Fernen Osten überfiel den noch zu Grogem ausersehenen Schriftsteller die gnadenlose Krankheit, die ihn ein Jahr später unter die Erde brachte. Richard Wichterich(Rom) Ein Abend unbeschwerter Heiterkeit Wally Reichert gastierte mit André Birobegus Lustspiel„Mein Sohn— der Herr Minister“ in Mannheim Nach langer Pause: wieder ein Theater- abend in der„Schauburg“, Ein Gastspielchen mit Willy Reichert und André Birabeaus Be- lustigungsstück„Mein Sohn— der Herr Mi- nister“ in Mannheim. Eine todsichere Sache in dieser Verbindung. Vielfach erprobt, und des großen Erfolges wegen auch im Fern- sehen immer wieder gern geboten. * Wenn man das so erzählt, ist's recht simpel und gibt wenig her. Wenn man's sieht dage- gen, ist es sehr komisch und lächerlich. Gute Unterhaltungsware. Beste französische Maß- konfektion eines Perfektionisten mit ge- schmackvollen Paspelierungen und hübschen Pointenknöpfchen. Da sitzt alles! * 2 Also: Papa Gabriel ist Amtsdiener im Kultusministerium und verträumt sein kur- zes Leben in ruhiger Beamtenbeschaulichkeit. Eines Tages kommt ein neuer Minister, ein junger und forscher, und siehe da, es ist das Söhnchen des Amtsgehilfen, ein Sproß aus einer frühen, fast vergessenen Ehe. * Die Komplikationen, die sich aus der merkwürdigen Tatsache der Verwandtschaft des Ministers mit seinem Bürodiener ergeben, mag man sich selbst ausmalen. Jedenfalls läßt Willy Reichert, der mit Frack und golde- ner Kette den Papierkorb leeren und für Feuer im Kamin sorgen sollte, alle Minen springen, und die Wogen des Vergnügens schlagen bis in die letzten Reihen des Par- ketts. * Die große Pointe aber bahnt sich an, als der Diener den Herrn Kultusminister eines Tages in süßem, aber ehebrecherischem téte à téète mit einer rothaarigen Schönen er- wischt. Das geht ihm über die väterliche Hut- schnur, und er haut dem Minister eins auf die Backe. Wie's so in Lustspielministerien ist, bricht gerade in diesem Augenblick ein Fotoreporter in die Intimsphäre des Mini- sters ein. Am nächsten Tag ist die Ohrfeige in der Zeitung abgebildet, das Kabinett wird gestürzt, und der Minister muß wieder nach Hause gehen 8 Doch halt, vorher hat er noch seinem Nach- folger die Geschäfte zu übergeben. Er läßt eine gute Weile auf sich warten, damit's ein bißchen spannender wird, und dann... Sie werden's nicht erraten: der Amtsdiener ist der neue Minister. Die„Roten“ haben die Ohrfeige politisiert und sich mit ihrer Hilfe in die Regierung gekämpft. Aus. Schluß. * Wie schon gesagt, ist das sehr hübsch zu- sammengesponnen, gibt Anlaß zu vielen kleinen, immer aktuellen Sticheleien gegen die Regierung und die Beamten(die immer passen und immer beliebt sind) und macht den Menschen Freude. Zumal wenn Willy Reichert mit von der Partie ist. Der sieghafte Amtsdiener. Der kleine Mann ganz groß. Das ist einer nach dem Herzen des Volkes. Ein Volksschauspieler. Ein Treuherz. Ein Seelen- rührer. Diese unnachahmliche Mischung von verlegener Zurückhaltung und pfiffiger Un- verfrorenheit. Dieser trockene, augenzwin- kernde Humor. Mir kann keener— aber auf Schwäbisch. 4* Irene von Meyendorff ist die verflossene, vergessene Eheliebste. Die Karriere-Durstige, die ihm davonging. Sie sieht gut aus und gibt dem Meister die Stichworte, die er braucht. Eine angenehme Schauspielerin in der unangenehmen Situation, eine eigentlich unsympathische Dame sympathisch zu ma- chen. Sie ist wunderbar— und hat blondes Haar.(„Früher war sie schwarz, blond ist sie erst, seit sie grau ist“, heißt ein vielbelachtes Scherzchen im Text des Herrn Birabeau.) * Das übrige Ensemble fand alles sehr ko- misch. Es muß eine Mordsgaudi im Gang ge- wesen sein hinter den Kulissen(die Karl Heinz Franke für den ambulanten Gebrauch dieser von Bertold Sakmann inszenierten Hoffmeister-Tournee der Stuttgarter„Ko- mödie im Marquardt“ gebaut hatte). Beson- ders Thomas Reiner hatte die ganze Auf- kührung über mit unbändigen Lachreizen zu tun, und wenn es nicht ohnehin so lustig ge- wesen wäre, hätte das ein bißchen gestört. Er spielte den jungen Herrn Minister, den neuen Besen, und wir kennen ihn noch aus Heidel- berg, wo er auf der Städtischen Bühne wirkte, ehe er dem Film in die Arme sank. * Das andere ist nicht sehr berauschend. Die schönen Damen(Katharina Mayberg, Brigitte Wentzel und Asgard Hummel) ver- suchen nach Kräften und Bedarf verführe- risch, verliebt und keß zu sein, und die Her- ren(Franz Essel, Gustav Haner, Rolf Jahncke und Jonny Goertz) wirken so dekorativ, wie sie nur können. Es ist das alte Lied, und das Glück wäre ja wahrscheinlich auch gar nicht auszuhalten, wenn solch ein Boule- vardspäßchen mit lauter Stars bestückt wäre. * Auch so gab's genug zu lachen. Es war ein Abend unbeschwerter Heiterkeit. Der Meister Reichert ließ nichts aus. Der Beifall für ihn hätte herzlicher sein können. gi Koltur-Chronik Professor Theodor Heuss hat die ihm an- getragene Ehrenpräsidentschaft des Kongresses für kulturelle Freiheit angenommen, wie die Organisation in Paris mitteilte. In der Ankün- digung des Kongresses wurde der„hervor- ragende Staatsmann und Gelehrte“ gewürdigt, der„einen unschätzbaren Beitrag zur Wieder- geburt der deutschen liberalen Demokratie kraft der Würde und der Umsicht, mit der er sein hohes Amt verwaltete, geleistet hat“. Ehrenpräsidenten des Kongresses sind auch der Philosoph Karl Jaspers, der spanische Schrift- steller und Diplomat Salvador de Madariaga, der französische Philosoph Jacques Maritain, der indische Politiker Jayaprakash Narayan und der Theologe Reinhold Niebuhr. Der Oesterreichische PEN-Club hat sich er- neut gegen die Mitgliedschaft der Ungarn im Internationalen PEN-Zentrum gewandt. Auf der Sitzung seines Präsidiums beschloß er eine Resolution an das PEN-Zentrum, in der die Aufhebung der Mitgliedschaft des ungarischen PEN- Clubs gefordert wird. Die österreichischen Schriftsteller begründen ihren Schritt damit, daß die ungarische Regierung das Gesuch um Freilassung der eingekerkerten Schriftsteller wie Tibor Dery und Gyula Hay abgelehnt hat. Außerdem zeige der Briefwechsel mit dem un- garischen PEN-Club, daß dieser nicht in der Lage sei, die PEN-Charta zu erfüllen. Der Bruderzwist auf der Frankfurter Buch- messe, von dem in unserem gestrigen Bericht schon die Rede war, ist zugunsten der Leip- ziger„Deutschen Buchexport- und-import- gesellschaft“ entschieden worden. Die Zehnte Zivilʒkammer des Frankfurter Landgerichtes hat die Beschwerde des Börsenvereins dez Deutschen Buchhandels zurückgewiesen und damit unter Berufung auf den Ausstellungsver- trag ihre einstweilige Verfügung bestätigt, wo- nach der von der Leipziger Stelle eingerichtete Kollektivstand das Schild„Bücher aus der Deutschen Demokratischen Republik“ erhalten muß. Die bisherigen Bezeichnungsschilder„Bü- cher aus dem innerdeutschen Handel“ müssen also entfernt und durch die neuen ersetzt wer- den; außerdem wird dem Börsenverein auf- erlegt, den Ausstellungskatalog entsprechend zu berichtigen und diese Berichtigung allen Emp- fängern des Kataloges zuzustellen. Kurz nach der Entscheidung der Zivilʒkammer wurde über der Kollektivausstellung der Sowjetzone das Schild„Bücher aus dem innerdeutschen Handel“ beseitigt und durch das umstrittene Schild „Bücher aus der Deutschen Demokratischen Republik“ ersetzt. Der Frankfurter Börsenver- ein hat mitgeteilt, daß er gegen das Urteil Ein- spruch einlegen wird. Die Metropolitan Opera New Vork konnte zum erstenmal seit zwölf Jahren ihre Spielzeit mit einem finanziellen Gewinn abschließen. Das Originalensemble des Musicals„West Side Story“ von Leonard Bernstein ach Sha- kespeares„Romeo und Julia“) wird im Früh- jahr 1960 vierzehn Tage lang in der Städtischen Oper Berlin gastieren. Ingeborg Guttmann, die Mannheimer Choreo- graphin und Ballettmeisterin, hat die Inten- danz des Mannheimer Nationaltheaters gebeten, ihren am 31. August 1960 ablaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Ab 1. September 1960 wird an ihrer Stelle Heino Heiden die Leitung des Balletts übernehmen. Heiden wurde 1923 in Barmen-Wuppertal geboren, hat schon im Kin- desalter viel auf der Bühne gestanden und später Klassisches Ballett bei Tatjana Gso Y, Berlin, Olga Preobrajenska, Paris, Victor Gsovsky, München, und Antony Tudor, New Vork, studiert. Engagements brachten ihn als Tänzer wie als Ballettmeister an die Staatsopern Berlin und Dresden, an die Komische Oper in Ostberlin, an das Gärtnerplatz-Theater in Mün- chen, zu Ballett-Truppen nach Hamburg, Paris und zuletzt nach Kanada, wo er seit 1952 lebt und arbeitet. 0 Das Kammermusikkonzert der Gedok mit Carmen Wintermeyer(Alt), Else Landmann- Driescher(Klavier), Wilhelm Kussmaul(Viola) und Otto Kornhäusner(Klarinette) wird am Sonntag, 11. Oktober, 11 Uhr, im Studio Feu- denheim(Liebfrauenstraße 19) wiederholt— nicht, wie ursprünglich angezeigt, am 18. Ok- tober. Das zweite Ludwigshafener Sinfoniekonzert des Pfalzorchesters bringt am Montag und Dienstag, 12. und 13. Oktober, jeweils 20 Uhr, im BASF-Feierabendhaus von Mozart die Bla- serserenade B-Dur und die Arie der Königin der Nacht aus der„Zauberflöte“, von Richard Strauß die Arie der Zerbinetta aus„Ariadne auf Naxos“ sowie zum Abschluß von Hinde- mith die Sinfonie in Es. Es dirigiert Otmar Suitner, Solistin ist Kammersängerin Erika Köth(Staatsoper München). Das Sinfonie- Orchester der siebten Us- Armee gastiert am Montag, 12. Oktober, 20 Uhr, in der Heidelberger Stadthalle. Die ursprüng- lich für diesen Abend vorgesehene europäische Erstaufführung der vierten Sinfonie von Paul Creston mußte jedoch vom Programm abgesetzt werden, da allein der Dirigent Dr. Hermann Neumann vom Komponisten das Recht ihrer Wiedergabe hat und Dr. Neumann seine ver- traglich vereinbarte Mitwirkung an diesen Konzerten annullieren mußte, So wird der Hei- delberger Abend von John Canarina geleitet werden; das Programm sieht Werke von Beet- hoven, Mozart und Brahms sowie die„Zwei chorischen Tänze“ von Paul Creston vor. Zur fröhlichen Fahrt durchs Spielzeugland ... Werden noch junge Fahrgäste gesucht. Wir starten am 2. Oktober 1959 und fahren kreuz und quer durch die große SpielwWarenschau in unserem Hause. Ihr alle, Mädchen und Buben, seid herzlich eingeladen mitzumachen. 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Vor dem faszinie- renden Hintergrund des Theaters und des aus jahrhundertealter Tradition lebenden Balletts, seinem Glanz, seiner harten Arbeit und seinen Intrigen, steht eine warmher- zige, energische Frau, die aus einem Konflikt zwischen Beruf und Ehe einen künstlerischen und menschlichen Sieg macht. Vicki Baum hat die Atmosphäre des Theaters so echt und ehrlich gezeichnet wie die Charaktere jhres Romans mit ihren großen und kleinen Gefühlen, ihren Enttäuschungen und Aeng- sten, und mit ihrem neuesten Buch die Reihe ihrer früheren Erfolge fortgesetzt. egi. Das seltsame Land Hellmut Holthaus:„Geschichten aus der Zachurei“(Verlag Josef Knecht— Carolus- druckerei, Frankfurt am Main). Eingeschlos- sen von den Staaten Makabrien und Sauro- matien sowie von der Küste eines nicht näher bezeichneten Meeres liegt die Zachu- rei, die der Autor als Ethnologe auf ihre nationalen Eigentümlichkeiten durchforscht hat. Als Ergebnis präsentiert er 32 Geschich- ten, die den fortschrittlichen Stand des Lan- des belegen. Dort hat man schon die Zehn- Stunden-Woche eingeführt, einen Universi- täts-Lehrstuhl für Ladenschlußkunde einge- richtet und eine so abstrakte Malerei ent- wickelt, daß die nicht vorhandenen Gemälde nur noch mit einer symbolischen Geste an die vorhandenen Nägel in die Wand gehängt wer- den. Holthaus ist selbstverständlich ein Schelm, und 32mal darf der Leser raten, Notizen über Bücher repräsentiert. Dies alles ist freundlich-iro- nische Kulturkritik, beschwingt von der Fa- buliergabe des Autors, die in der karika- turistischen Zuspitzung ihre Stärke hat. Be- zeichnend, daß ihm dies am Beispiel des zachurischen Heimatfilms nicht gelingt— Karikaturen sind schlecht zu karikieren. Trotz dergleichen Untiefen liest sich das Buch vergnüglich, und wer sich hier in der Gestalt eines zachurischen Fortschrittlers Wiederfindet, wird herzlich schmunzeln und noch herzlicher, wenn er ein Porträt seines Nachbarn entdeckt. rr. Seheitnisse um Bilder Kurt Salzer:„Geschichten und Geheim- nisse um berühmte Maler und ihre Bilder“ (Schuler Verlagsgesellschaft, Stuttgart). Von den Höhlengemälden von Altamira bis zu den Impressionisten reicht die Spannweite dieses Buches. Fachleute werden es ableh- nen, auch wenn sie die schönen Bildreproduk- tionen und die vorbildliche Aufmachung des Bandes anerkennen müssen. Aber der Text mit seiner unwissenschaftlichen Leichtigkeit und seiner Freude an Legende und Anek- dote ist auch nicht für Kunsthistoriker ge- dacht, sondern für den interessierten Laien, der gerne hört, welche aufregenden Ge- schichten und Schicksale sich hinter berühm- ten Gemälden verbergen. Daß dabei Gru- selgeschichten, Skandale, Liebesaffären, Ver- Zzweiflung, Verrat und Selbstmord zutage gefördert werden, ist weniger Schuld oder Verdienst des sensationslustigen Verfassers, sondern liegt am Thema. Charmant plau- dernd begleitet der geschickte Verfasser sei- nen Leser auf einem doch recht instruk- tiven und anregenden Gang durch die Ge- schichte der Malerei. egi. Religion und Liebe Bruce Marshall:„Mädchen im Mai“, Ro- man(Verlag Jakob Hegner, Köln). Seit dem „Wunder des Malachias“ hat der schottische Schriftsteller Bruce Marshall auch in Deutschland eine große Leserschaft, die sich von Herzen über viele seiner Bücher, in de- nen Heiterkeit, Ironie und christliche Fröm- vereint sind, gefreut hat. Sein neuester Ro- man ist die Geschichte einer rührend- un- schuldsvollen Jugendliebe, deren Schauplatz die schottische Universität St. Andrews ist, an der der siebzehnjährige Held zum Geist- lichen der Episkopalkirche ausgebildet wird. Viel Zeit zum Studium bleibt ihm nicht, da er seine Tage zwischen der Offiziersausbil- dung— die Geschichte trägt sich 1917 zu und auf den jungen Mann wartet die Front in Frankreich— und seiner ersten Liebe tei- len muß. Bumpie heißt das schöne unter- nehmungslustige Kind, ist die Tochter eines ebenso armen wie rührenden Kanonikus, und stürzt den braven Jungen in Liebe und Eifersucht, Heimlichkeiten und Gewissens- nöte und stiftet ihn schließlich zu einer Ent- führung an, der ein väterlicher Bischof ein vorzeitiges Ende setzt. Mit der gleichen Hei- terkeit, mit der Bruce Marshall die gefühl- volle Liebesgeschichte erzählt und mit über- legener Ironie sind weitschweifige religiöse Dispute wiedergegeben, die beim Golf- und Kricketspiel zwischen den Randfiguren der Komödie, einem Franziskanerpater, dem Bi- schof der schottischen Episkopalkirche und dem Kanonikus ausgetragen werden. Leider bleiben deren Probleme dem deutschen Le- ser, dem die feinen Unterschiede der angli- kanischen Kirche nicht geläufig sind, völlig unverständlich. egi „Wir sind alle Bröder“ Siegfried von Vegesack:„Tanja“. Drei Er- zählungen aus Rußland(Eugen Salzer Verlag, Heilbronn). Siegfried von Vegesack hat den zweiten Weltkrieg in Rußland als Dolmet- scher mitgemacht. Die drei Geschichten, die er hier in schlichtem Erzählerton vorträgt, beruhen auf wirklichen Erlebnissen. In„Der Entehrte“ ist es der alte Pantelemon Was- siljewitsch, dem ein Unrecht geschehen ist und der lieber sterben als ohne Ehre weiter leben möchte. Es ist eine Erzählung im Hebel schen Geiste mit der Moral, daß das große Unrecht siegt, wenn man sich mit dem klei- nen abfindet.„Tanja“ ist die Geschichte einer Liebe zwischen einer faszinierenden jungen russischen Dolmetscherin und einem Deutsch-Balten, der im Krieg auf deutscher eignissen, die stärker sind als sie. In der dritten, wohl stärksten Erzählung, Die Män- ner im Feuerofen“ rettet der Starez Pimon, der von seiner altgläubigen Gemeinde wie ein Heiliger verehrt wird, drei deutsche Sol- daten vor russischen Partisanen, obwohl er weiß, daß er dafür selber einen grausamen Tod erleiden muß. Aus seinem Mund stammt das schöne Wort, das dem Buch als Motto vorangestellt ist:„Wir sind alle Brüder und Kinder Gottes, ganz gleich, welche Sprache wir sprechen und zu welchem Volk wir ge- hören.“ th Nihilismus in Reinkultur Carmen Laforet:„.. nada“. Roman, aus dem Spanischen übersetzt von Raimuud Lackenbucher Verlag J. P. Bachem in Köln). Dieser Roman, dessen spanischer Titel über- nommen wurde und dem deutschen Leser daher„spanisch“ bleibt, wurde mit einem der höchsten spanischen Literaturpreise, dem Premio Eugenio Nadal, ausgezeichnet, den vordem das hier kürzlich besprochene hervorragende Buch von Descalzo Die Grenze Gottes“ erhielt. Was die Jury be- wogen haben mag,„.. nada“ zu prämiieren, entzieht sich nicht nur der Kenntnis, son- dern auch dem Verständnis. Der Roman ist die Geschichte der elternlosen Studentin Andrea, die es in die Großstadt Barcelona zieht, wo sie bei ihrer Großmutter Unter- kunft zu finden hofft. Sie gerät in ein ver- wahrlostes Haus, in eine Schlangengrube, in der eine in halber geistiger Umnachtung dahindämmernde Großmutter inmitten einer Horde völlig irrsinniger Söhne, Töchter, Schwiegertöchter und Dienst- mädchen lebt. Schlägereien unter den Ver- wandten, Wahnsinnsausbrüche, Haßorgien und Zerfleischungsszenen folgen einander Seite um Seite und Zeile um Zeile, man quält sich durch das Buch und wartet auf einen Lichtblick, der nie erscheint. Was einen auf der Umschlagseite zitierten Kritiker veranlaßt hat, zu schreiben, Carmen Laforet nehme mit diesem Buch den Kampf gegen die nihilistischen Tendenzen einer allzu liberalen Epoche und gegen den Existentialismus nach Pariser Diktat auf, bleibt völlig unverständlich. Wenn diese trostlose Geschichte kein Nihilismus ist, dann mag man erklären, was das Wort zu be- Kurz angezeigt 300 000 Exemplare von Francoise Sagans neuem Roman„Lieben Sie Brahms. sind in dem einen Monat seit seinem Erscheinen verkauft worden. Der Tagesabsatz des Buches beträgt noch immer rund 3300 Ex em- Pplare. Der glückliche Verleger rechnet außer- dem mit dem Absatz von etwa einer Million Exemplaren des Buches im Ausland, wo die ersten drei Romane Francoise Sagans eine verkaufte Auflage von 3 600 000 Exemplaren erreichten. Zum ersten Male wurde die junge Schriftstellerin jetzt jedoch auch in Frank- reich Gegenstand eines heftigen Angriffs. In einem Artikel mit der Ueberschrift„Ist es noch möglich, die Sagan zu kritisieren?“ schreibt der Schriftsteller J. F. Rolland in der Wochenzeitschrift„France-Observateur“, die Kritik scheine von der Schriftstellerin „Völlig gelähmt“ zu sein. Rolland wirft sei- nen Kollegen vor, sie äußerten sich über „Lieben Sie Brahms so vorsichtig, daß man nicht mehr wisse, was sie von dem Werk wirklich dächten. Rolland befürwortet eine strenge und harte Kritik, um die Flut der mittelmäßigen Romane einzudämmen. Als neue rororo- Taschenbücher des Ro- wohlt-Verlages, Hamburg, erschienen die beiden heiteren Bücher„Meine sämtlichen Werke“ und„Der Wortbruch“ von Leo Slezak, der Roman„Gefährliches Spiel“ von Alberto Moravia(dem im Juli neugewählten Präsidenten des Internationalen PEN- Clubs), Kriegsgedichte des 20. Jahrhunderts unter dem Titel„Ohne Haß und Fahne“(jedes Ge- dicht in den drei Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch), eine Biographie von„Georg Friedrich Händel“ in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten(in der Reihe„rowohlts monographien“) und als neuer Band der Reihe„rowohlts deutsche enzyklopädie“ eine Abhandlung über„Sexualreife und Sozialstruktur der Jugend“ von Hans Hein- rich Muchow. Von der Gesamtausgabe der Werke Georg Brittings, die die Nymphenburger Verlags- handlung, München, in Einzelbänden er- scheinen läßt, ist der vierte Band herausge- kommen, der die Erzählungen aus den Jah- ren 1937 bis 1940 enthält. „Heidelberg“, ein groß formatiges Heft mit 12 farbigen Bildern nach Aquarellen von Franz Huth, erschien im Verlag von Karl welches Land die Zachurei sinnbildlich migkeit mit unvergleichlicher Meisterschaft Seite steht. Sie zerbrechen beide an den Er- deuten hat. th. Schmitt& Co., Heidelberg. fühlt sich li 1 Ih ge Ub hung: Man Unser Geschäft ist am Sonntag, dem 11. 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Ihm verdankte er die allgemeine Hoch- achtung im Städtchen, so daß, wenn man bei einem Berichte über die Kammersession in der Zeitung von„Lebhafter Zustimmung in der Mitte“ las, jeder Gutmeinende sogleich das geneigte Haupt unseres Monsieur Coquil- lard zu sehen meinte.„Widerspruch der Mitte“ weckte auch den Widerspruch seiner Mitbürger, die nicht„Ja“ sagen konnten, wenn ihr Deputierter sorgenvoll den Kopf geschüttelt hatte, und sein„Hört, Hört!“ machte ihnen auch Dinge, von denen sie an sich nichts verstanden, bemerkenswert. So gewann unsere kleine Stadt, die bisher weder eine Rolle in der Geschichte, noch in der Politik oder den Künsten gespielt hatte — selbst Napoleon machte auf seinem ruhm- reichen Marsch von der Küste her einen Bogen um sie, weil er von einer Masern- epidemie in ihren Mauern hörte—, einen zwar späten, aber um so dauerhafteren Ruhm durch ihren Deputierten Coquillard. Nicht einmal jenes tragische Versehen nahm sie ihm übel, das ihn um ein Haar seine poli- tische Karriere gekostet hätte: daß er in einem Falle gemeinsam mit der extremen Linken mit dem Pultdeckel geklappert hatte, obwohl seine eigene Partei den zu so hand- greiflichem Protest herausfordernden An- trag aufs wärmste befürwortete. Damals gab es bösen Spott in der geg- nerischen Presse, und das Städtchen litt um so mehr mit Monsieur Coquillard, als es durch Madame wußte, daß ihr Gatte gerade an jenem Tage eine seiner schrecklichen Gallenkoliken gehabt hatte und daß nur die Schmerzen ihn zu solcher Sinnesverwirrung hatten bringen können. Andererseits war man sogar ein wenig stolz darauf, daß„unser Herr Deputierter“ ganz allein, gegen die Meinung von achtundsechzig seiner Partei- freunde, den Deckel aufs Pult geschlagen hatte. „Seht!“ sagte man oft zu Fremden, wenn bei einer Besichtigung des Städtchens zufäl- lig der große Coquillard auftauchte,„seht unsern Abgeordneten! Er war es, der damals mit dem Pultdeckel geklappert hat.“ Wie viele Heroen des Geistes war Coquil- lard von zierlicher Gestalt, und stattlich im Physischen war allein seine Nase in einem Gesicht, das sich vielfältig zum Munde hin zusammenzog. Dies gab ihm einen Ausdruck, der ebenso auf ein beständiges Weinen wie auf eine dauernde Lachbereitschaft hin- zudeuten schien. Die leichte Knickung seiner Knie nach innen fand ihre harmonische Ent- sprechung in der Einwärtsrichtung seiner Füße, was insgesamt seinem Gange und sei- ner Haltung etwas entsagungsvoll Melancho- lisches verlieh. Fügen wir solchen körperlichen Merk- malen das Bändchen der Legion in seinem Knopfloch hinzu, sowie einen blankgebürste- ten Zylinderhut, der mit der Offnung nach oben auf einem Säulenpostament mit barock gedrehtem Fuße steht— so haben wir voll- ständig das Bild des Herrn Deputierten, wie es Über dem Sofa von Madame Coquillard hängt. Denn, um es schmerzvoll zu gestehen, Monsieur ist seit zehn Jahren tot, verschie- den an den Folgen jener Koliken, deren eine in die politische Geschichte des Landes ein- gehen wird. Ja, tot ist unser wackerer Coquillard. Aber die Lebensfarben Madames, von der wir im Folgenden allein noch zu reden haben, würden ihre volle Leuchtkraft nicht entfalten, wären ihrer Erscheinung nicht die blasseren Komplementärfarben des Gatten beigespinselt. Auch könnte man das zeit- weilig Ungeheuerliche ihrer Handlungsweise nicht erfassen, stünde uns dabei nicht allzeit das Bild des edlen Dulders mit dem Löwen- mut vor Augen. Die Witwe Coquillard war zu Zeiten, da sich das zu Berichtende abspielt, 61 Jahre alt. Ein gefährliches Alter— und welches Alter wäre bei Frauen nicht gefährlich?—, denn die Einundsechzig ist den Fünfzigern noch sehr nahe, und die Fünfziger schmücken sich gern mit jenen Torheiten der Vierziger, welche eigentlich nur den Dreißigjährigen zukommen. Madame Coquillard aber, in allem eine außergewöhnliche Persönlichkeit, entwickelte zur Zeit unserer Geschichte die Gefühle einer Zwanzigerin in ihrem Busen. Ihr vollblütiges Gesicht erfreute sich sogar der Zier jener kleinen roten Punkte, die man häufig an erblühenden Mädchen als Zeichen steigender Säfte findet und die man darum auch sinnig als„Blütchen“ bezeichnet. Die Zeit, da die Gedanken- und Gefühls- welt von Madame Coquillard am heftigsten erschüttert wurde, war unpassenderweise der Altweibersommer, der noch einmal trügerisch den Frühling vorgaukelt, indes schon die aus Grün in Gold verwandelten Blätter fallen. An der Frau Deputierten vollzog sich insofern ein ähnliches Farbwunder, als ihr ergrautes Haar sich über Nacht in das tiefe Schwarz ihrer früheren Jahre zurück verfärbte, wo- bei sogar einige früher nicht vorhandene Tönungen vom Rötlichen bis zum Grünlichen mit unterliefen. Also, mehr durch natürliche Künste als die Kunst der Natur verjüngt, begab sich Madame mit ihrem jungfräulich unruhigen Herzen am 3. Oktober des in Rede stehenden Jahres zum altberühmten Eligius-Fest, das drei Wochen lang den sogenannten„Woll- Anger“, die Stätte historischer Schafmärkte, zum Ort einer bunten Budenstadt machte. Das Eligius-Fest verschaffte unserm Städt- chen im Departement ein ähnliches Ansehen, Wie es einst innerhalb der Stadt der ehren- werte Herr Coquillard besessen hatte. Schau- steller reisten von weither zu, und da es die Jahreszeit war, in der die bretonischen Fischer mit den aufkommenden Herbst- stürmen ihre reichste Beute heimbringen, wurde der Markt allen Fahrenden wahrhaft zur Erntezeit. In kleinen Weinschänken, darin man Fisch und Geflügel köstlich am Spieße briet, rollten die goldenen Füchse, aber auch auf den Tel- lern der Karussellmänner klingelte es von edlem Metall. Die Mißwüchsigen hatten gute Tage. Liliputaner wuchsen über sich selbst hinaus und trauten sich Riesenkräfte zu, und die Goliathe suchten sich klein zu machen, Wenn sie auf nächtlichen Liebespfaden wan- delten. Im bretternen Tanzhaus tobte bac- chantisch die Dame ohne Unterleib, und eines Tages fehlte der Kuh mit den fünf Beinen ein sechstes, auf dem sie sicher hätte stehen können, da üble Scherzbolde ihr heimlich einen Liter starken Landweins in den Eimer gegossen hatten. Inmitten all dieser Lust denkt Euch un- sere Madame Coquillard mit der Unruhe ihrer zur Unzeit noch einmal geweckten Sinne! Sie spürte, wie ihr Konfetti ins Gesicht flog. Grüne, gelbe, blaue und rote Luftschlangen ringelten sich um die graue Taube, die sie auf ihrem Hute trug. Alle Verführung fleisch licher, fischiger und schmalzgebackener Düfte Wehte der milde Nachmittagswind ihrer Nase zu. Harte Moralbegriffe gestatteten ihr nicht, in eine Schänke einzutreten, sich frei an einen Tisch zu setzen, einen köstlichen Rot- wein zu bestellen, ein marzipanfarbenes Masthähnchen zu verzehren und mit Män- nern und Frauen fröhliche Zwiegespräche zu halten. Statt dessen geht sie einsam, die Witwe. Sie hört Musik rundum, verführerische Musik: Walzer, von Drehorgeln gespielt, mit- reißende Märsche, von Blechinstrumenten geschmettert, und die Orgel der Luftschaukel dudelt die süße Weise von der Göttin auf dem Berge Ida, der Paris als Liebespfand den Apfel reichte. Welcher Mann war wil lens, ihr noch einmal Paris zu sein? Sie fand ihn. Er stand vor der musizie- renden Luftschaukel. Er war groß, stark und jung, und eine blonde Locke hing ihm in die Stirn. Mit unvergleichlich lässiger Eleganz setzte er die grün- rot bemalten, hölzernen Schiffe in Schwung, auf denen nachmittags Kinder die Wonnen des Fliegens genossen, während mit zunehmender Dämmerstunde mehr und mehr junge Paare eine lustvolle Himmelfahrt antraten. Dann mußte man ihn erst sehen: wie er mit einem eingekniffenen Auge— halb spöt- tisch, halb hingebungsvoll, Voltaire und Musset in einer Person— die Körperformen der holden Schauklerinnen begutachtete. Wie seine große Hand, zur Verbesserung der dynamischen Verhältnisse, sich, statt auf den geschwungenen FHintersteven der Schiffe, auch einmal auf einen weiblichen legte. Wie er so manches der atemlos erschöpften Mäd- chen— und es waren nicht die reizlosesten — für Augenblicke an seine breite Brust drückte, wenn er es halb ohnmächtig aus sei- nem 5-Sous-Himmel zur Erde niederholte. Ach, wie gern wäre man wieder zur Erde gekommen, wenn man auf ihr eines solchen Empfanges gewiß war! Madame Coquillard, die wie angewurzelt stand, sah das flammendrote Seidenhemd im Sonnenlicht des Oktoberhimmels. Sie sah es, verklärter noch, im grellen Schein der Azetylenlampen. Sobald um die Mittags- stunde der Eligius-Markt begann, erschien sie auf dem Platze und wich erst aus dem Bannkreis der Schaukeln, wenn die letzten lärmenden Gäste gingen, die Masken von den müden Gesichtern der Schaustellerfrauen fielen, und die Kuh sich auf ihren fünf Bei- nen zu verdientem Schlummer niederließ. Dann ging Madame in ihr Haus zurück, darin sie sonst im Nachtgebet die Seele des Monsieur Coquillard dem Himmel empfahl. Zu andern Himmeln flog jetzt ihre Seele, in kleinen, grün- roten Schiffchen, die in Schwung gehalten wurden von einer großen Hand, welche sie manchmal wohltuend zu fühlen schien, und immer wieder auf Erden empfangen von einer breiten Brust in flam- mendrotem Hemd. Oh, und die Locke, die sich so zärtlich in die Stirn wellte!l Welch ein Unrecht an dem verblichenen Deputierten, daß nun erst die Witwe feststellte, er habe allzeit einen kümmerlichen Haarwuchs ge- habt, der ein wenig ausdrucksvolles ornamen- tales Muster über die blanke Kopfhaut legte So kam der Freitag der Eligius- Woche heran, der erstmalig höchst unfreundliche Regenschauer über den Festplatz jagte. Miß mutig und fröstelnd standen die Schausteller vor ihren Wunderbuden. Ein paar Karusselle hatten die Leinwandplanen vorgezogen, die die glänzend polierten schwarzen und wei- Ben Rosse, die Eber und Elefanten und die goldenen Kutschen mit den eingelassenen Rundspiegelchen vor der Unbill des Wetters schützen sollten. Zuletzt dudelte nur noch die Weise von der Göttin auf dem Berge Ida über den Platz, um die spärlichen Fest- besucher zu einer Himmelfahrt— einem grau verhangenen Himmel entgegen— ein- zuladen. Je wolkenschwerer sich der irdische Him- mel den verdrossenen Blicken bot, um so sonniger wurde es im Herzen von Madame Coquillard, die einsam auf einem Blech- schild— einer verblichenen Likörreklame inmitten immer größer werdender Wasser- tümpel stand. Die Taube auf ihrem Hut schwebte nun, wie Noahs Taube, über dem letzten Festland inmitten der Sintflut, und ein mächtiger Schirm aus dickem Wollstoff verhütete, daß der rinnende Regen ihre kostbaren Federn gefährdete. Sie ahnte nicht, dag unter ihr in dieser Stunde ein ver- wegener Gedanke geboren wurde. Der Gedanke wurde zur Tat in dem Augenblick, als das ohnehin sparsame Him- melslicht westwärts in einem trübseligen Gelb verglomm und die grellen Lampen noch nicht entzündet waren. Zu dieser Zeit war der Platz fast völlig leer, bis auf einige unentwegte Buben, denen das Wasser von den Nasen und Mützenschirmen troff. Ihnen gegenüber kannte die Witwe des großen Coquillard keine Hemmungen. Sie tat einige beherzte Schritte von ihrem Blechinselchen herunter, durchpflügte die Pfützen, die sie von dem Etablissement der Luftschaukeln trennten, und schritt stracks auf dessen Ein- gang zu. Erwartungsfroh zückte der Besitzer die blaue Rolle mit den perforierten Eintritts- karten. Aber die Dame mit dem tiefschwar- zen Haar schob ihn mit einer großartigen Geste beiseite und näherte sich dem gelang- weilt dastehenden Schaukelburschen. Der zog die Hände aus den Hosentaschen— diese wundervoll dickfingrigen, fleischigen Hände — und zeigte sich willens, Madame in eins der grün- roten Traumschiffe zu heben. Aber von den mißtrauischen Blicken des Pro- prietärs verfolgt, wehrte sie mit einer womöglich noch eindrucksvolleren Be- Wegung ab. Sie schluckte tapfer aufkommende Angste hinunter, verbannte ebenso entschlossen alle sie bedrängenden zärtlichen Empfindungen und lud den Jüngling im flammendroten Hemd für den kommenden Vormittag, ehe sein Dienst begänne, zu einem Imbiß in ihr Haus, dessen genaue Lage sie beschrieb. Es gelang ihr, dem aufsteigenden Gefühlston eine mütterliche Färbung zu geben Der Bursche, dem für einen Augenblick vor Verwunderung der Mund offen blieb, brummte etwas, das zwar kein vollendet kavaliersmäßiger Dank für eine ergangene Coquillard, der einem rostseidenen Schaukel- burschen weichen mußte Und doch— ich versichere Euch— war Madames Herz nicht schlecht. Es war nur sehr liebesbedürftig. Ihre Wünsche mochten darin gipfeln: Seite an Seite mit dem Jüng- ling auf dem schmalen Sofa zu sitzen, die Hand getätschelt zu bekommen von einer großen fleischigen Hand, Worte zarter An- betung und vielleicht auch kecken Werbens zu hören. Und ein Kuß! Vielleicht würde sie dem Begehrenden auch einen Kuß ver- statten. Darüber hinaus war sie entschlossen, ihre Ehre und die des verblichenen Deputier- ten zu wahren So rannen ihr die Stunden der Erwartung dahin und wurden zögernder, als ein Morgen mit brandigem Frührot aufs neue einen regenfeuchten, fröstelnden Tag erwarten ließ. In solcher Stimmung verlieren unsere nächtlichen Phantasien ihre Leuchtkraft, und unser Mut wird kleiner. Doch lebte die Witwe wieder auf, als, eine Viertelstunde ehe der Gast zu erhoffen stand, die Schelle ihrer Wohnung heftig gerührt wurde. Ein dicker Blumenstrauß stand in einer von silbernen Girlanden umwundenen Glasvase auf ihrem feinsten Damasttuch, das seit dem Trauer- mahl für den Deputierten nicht mehr aus der Lade genommen worden war. Nun sollte seine Blütenweiße einem Freudenmahle glänzen. Madame Coquillard öffnete. Madame Coquillard fuhr zurück. Ein fremder Mensch stand zwischen der Tür und schob den Fuß dazwischen, als sie sie erschrocken wieder zuschlagen wollte. Ja, es war der gebetene Gast vom Eligius-Fest— aber wie sehr hatte er sich verändert! Zu einem unschönen An- zug von violetter Farbe trug er eine krachend steife Hemdbrust und einen überhohen Kra- Sie schluckte tapfer die aufkommende Angst hinunter, verbannte ebenso entschlossen alle sie bedrängenden zärtlichen Empfindungen und lud den Jüngling im fammendroten Hemd für den kommenden Vormittag, ehe sein Dienst begänne, zu einem Imbiß in ihr Haus, dessen genaue Lage sie beschrieb. Es gelang ihr, dem aufsteigenden Gefüklston eine mũtter- liche Färbung zu geben Einladung war, aber immerhin als Zustim- mung gedeutet werden konnte. Indes Madame Coquillard, alle Segel gehißt, in großer Fahrt über die zur See gewordene Wiese davonpflügte, schaute er ihr kopf- schüttelnd nach. Die Frau verwitwete Deputierte aber ge- riet daheim in einen Eifer sondergleichen. Alle Unentschlossenheit fiel von ihr ab. Sie Sing in dieser Nacht nicht zu Bett. Was be- durfte sie noch der Träume, da alles bereits Geträumte innerhalb weniger Stunden Wirk- lichkeit werden Ronnte? Sie heizte den Herd, kochte, briet und buk, daß ihre ohnehin roten Wangen zu flammen begannen wie ein gewisses Seidenhemd— und mit klugem In- stinkt bevorzugte sie solche Speisen, von denen der Herr Deputierte einst seine ab- scheulichsten Koliken bekommen hatte; denn sie waren die fettesten und leckersten von allen. Als es durch die Wohnung und das Haus duftete wie sonst nur um die Weihnachtszeit, Sing sie sich selbst zu Leibe. Noch einmel färbte sie das Haar in der ofenschwarzen Tinktur, ängstlich darauf bedacht, alle röt- lichen und grünlichen Flecken daraus zu tilgen. Sie wusch sich mit köstlichen Essenzen, daß sie wie eine Haremsdame roch, und mischte matte Farben, um die Glut ihrer blü- henden Wangen zu dämpfen., In lichten Wolken stäubte der Puder. Als alles dies getan war, nahm sie das Bild des unsterblichen Mannes von seinem Sofaplatz und legte es, mit dem Gesicht, dem Zylinderhut und der Barocksäule nach unten, auf einen hoben Kleiderschrank. Der große IIlustration: Bruno Kröll gen, zwischen dem ein kräftig entwickelter Adamsapfel sich nur mühsam den erforder- lichen Spielraum schaffen konnte. Und die Locke, die zweite Zier des Schaukelburschen? Sie war von der Stirnfläche verschwunden, ausgerottet, vertilgt— nicht abgeschnitten, nein, aber mit einem durchdringend duften- den Fett dem brüderlichen Haar vereint, das fest auf dem Haupte niedergebügelt schien. Ach, wieviel Zauber kann mit einer Locke verschwinden, wieviel Verführung mit einem roten Seidenhemde weichen! Die Witwe des Deputierten, seltsam er- nüchtert, bat ihren Gast in die Stube. Der schien sich seiner herabgeminderten Wir- kung nicht im geringsten bewußt. Freimütig und unaufgefordert nahm er auf dem Sofa Platz und langte eilfertig nach Messer und Gabel, die er, auf die Ellbogen aufgestützt, in erwartungsfrohen Händen hielt. Nun läßt ein liebendes Gemüt sich nicht sogleich entmutigen, und späte Leidenschaf- ten sind um so zähere Leidenschaften, als man doppelt ungern Abschied nimmt, wenn es ein Lebewohl für immer gilt. So erheiterte sich unsere Witwe wieder, als sie begann, die Erzeugnisse ihres nächtlichen Fleißes ihrem Gaste appetitanregend zu servieren. Der bedurfte freilich keiner weiteren Einladung. Wo seine Gastgeberin aus Höflichkeit nur nippte, fraß er mit weit ausladenden Be- Wegungen seiner Arme und einem hörbar lustvollen Malmen seiner Kiefer. Auch den besten Tropfen aus den hinterlassenen Be- ständen des seligen Deputierten, der allzeit mehr aus Verpflichtung gegen andere, denn seiner Galle zuleide getrunken hatte, tat er die ihnen gebührenden Ehren an. Als die erste Schlacht geschlagen we öfktnete sich der Schaukelbursch die Westen knöpfe, nach der zweiten hängte er seinen Rock artig über den Stuhl. Hinter den brett steifen Attrappen der weißen Hemdbrust und der Manschetten erschien ein unansehnliches braungraues Wollhemd. Anders war Paris auf Ida gewandet gewesen, der leichte Prinz — und die Witwe vergaß über ihrer Ent- täuschung, daß auch sie nicht mehr alle Reize der jungen Venus bot. Und doch setzte sie sich zu dem starken Mann auf das gebrechliche Sofa, als der sicfl schnaufend zurücklegte und eine Zigarre an- zündete, die Madame noch im letzten Augen- blick erworben hatte, weil sie wußte, dag ohne ein duftendes Kraut das höchste Wohl- behagen der Männer nicht zu erreichen ist. Der Schaukelbursch fühlte sich wohl. Er summte sogar etwas vor sich hin, was man, bei hinlänglicher Ratebegabung für eine ge- wisse Melodie des Jacques Offenbach halten konnte. Madame erkannte sie sogleich, und das abgründige Brummen ward ihren Ohren Musik. So saßen zwei Menschen auf einem Sofa eng beieinander, von denen der eine sich keine Gedanken darüber machte, warum sich an ihm solches Glück vollzöge, während der andere, der ein nicht genau zu beschreibendes Glück erwartet hatte, sich immer bohrender mit der Frage beschäftigte, was dieser starke Mann da wohl außer der Zeit der Messen und Märkte triebe. Denn so viel konnte das Inschwungsetzen von grün- roten Schaukeln und das Anschieben und Herausheben klei- ner und größerer Mädchen nicht abwerfen, daß man davon den Winter über leben konnte wie der Hamster im Bau. Solches denkend, stieß die Witwe einen Seufzer aus und lehnte sich ein wenig an die ausladende Schulter des Jünglings, der aus der Nähe nicht mehr ganz so jung aussah wie im verklärenden Azetylenlicht des Marktes. Nun haben aber Seufzer eine ähnliche Eigenschaft wie das Gähnen: sie stecken an. Also entließ auch der Mann aus Paris einen abgrundtiefen Seufzer aus dem Blas- balg seines Brustkastens, und, durch den Bordeaux des Herrn Deputierten seelisch ge- lockert, bekannte er, dies sei freilich ein anderes Leben, als man es sonst zu führen genötigt sei. Die Witwe, die ein solches Be- kenntnis für den Auftakt eines Antrags nahm, bohrte mit sanfter Eindringlichkeit nach— und da offenbarte sich ihr der Schaukelbursch Seine Erzählung ließ die Kartenhäuser aller späten Illusionen unserer Witwe zusam- menbrechen und brachte die Jahreszeiten der Natur und ihres eigenen Lebens wieder in ihr richtiges Geleis. So grundstürzend war ihre Gewalt, obwohl gar nichts Besonderes an dieser Existenz war. In der guten Jahreszeit, das heißt wenn in den Nebel- und Kältemonaten gesegnete Epidemien die Menschen dahinrafften, schlug man sich als Gehilfe eines Sargtischlers in einer lichtlosen Vorstadtstraße zu Paris leid- lich durch. In den schlechten Monaten aber mußte man auf Wanderschaft gehen, Weib und Kinder im Stich lassen, im Sonnenschein herumstehen, sich kostümieren wie ein Zir- Kkusaffe und mit dem albernsten Teil der Weiblichkeit Faxen machen, weil man dafür — schlecht genug— bezahlt wurde. Ja, wenn es öfters einmal uneigennützige Menschen gäbe wie Madame Coquillard. Dies kam nun zwar beinahe einer Liebes- erklärung gleich. Aber sie galt ersichtlich den Tiegelchen und Pfännchen, den Tellern und Schüsseln der Coquillardschen Küche, den schweren Weinen und schwarzen Zigarren, der molligen Wärme des Raumes und dem gepolsterten Sofa, darauf man sag.. Und Wäre auch als Objekt das Herz der Witwe gemeint gewesen, so hätte dies doch nichts mehr genutzt, da inzwischen alle Voraus- setzungen nicht mehr stimmten. In einem Zustand, der nahe an eine Ohnmacht grenzte, sah Madame einen roten Prinzen seine Krone in einen frischgezimmerten Sarg legen und ein verhärmtes Weib und viele kleine Kin- der, die seine eigenen waren, in grün- roten Schaukeln zum Himmel befördern Als sie aus diesem Zustand erwachte, war die Witwe eine andere geworden: Sie war nun 61 Jahre alt, die hinterlassene Gattin eines der ehrengeachteten Bürger des Depar- tements, eine Frau vom Rufe verschwiegener Wohltätigkeit und fest entschlossen, 80 schnell wie möglich alle verfälschenden Tink⸗ turen aus ihrer Seele und ihrem Haar her- auszuwaschen. Sie ging aus der Stube und kam nach einer Weile mit dem feinen schwarzen Sonntagsrock des Herrn Deputier- ten zurück, aus dem sie sorglich das Band- chen der Legion entfernte, ehe sie ihn ihrem Gast überreichte. Der Schaukelbursch, vom starken Wein und der Güte der Dame zu Tränen gerührt, übersah das Mißverhältnis der Proportionen und drückte seiner Wohltäterin einen schmat- zenden Kuß auf die Hand. Beim Abschied versicherte er schalkhaft, wenn Madame dreißig Jahre jünger wäre, möchte seine Frau in diesem Augenblick wohl Grund zur Eifersucht haben Da warf die Witwe Coquillard das letzte Stückchen rosenroter Sehnsucht aus einem dunklen Winkel ihres umfangreichen Herzens. Sie öffnete die Fenster, um den Geruch eines fremden Mannes hinaus- und die merklich abgekühlte Herbstluft hereinzulas- sen. Dann holte sie vom Kleiderschrank das Bild des seligen Deputierten. Mit einem wei⸗ chen Tuch wischte sie über das verstaubte Glas und hängte das etwas knickebeinige Männlein samt Zylinderhut und Barocksäule an seinen angestammten Platz. „Ganz allein hat er mit dem Deckel ge- klappert“, sagte sie schwimmenden Auges und die Historie dieser verehrungswürdigen Persönlichkeit legendär verfälschend. Zum Eligius-Fest aber ging sie weder am nächsten Tage noch in einem der zahlreichen folgenden Jahre ihres hinfort sanft und ohne Rückschläge alternden Lebens. i Tenn Ihr besten Wollt, nehmt nur immer KAFFEE oN . — 2 MORGEN Samstag, 10. Oktober 1959 N. 884 SOD. 5 BRILLANT SCHMUCK Umalbus-Relsen cn Morg., So., 11. 10., Abf. 7,30 Uhr: Schwarzwald Wildsee- Wild- bad Enzkl.- Bad.-Bad. 12,.— Mo., 12. 10., Abf. 10 Uhr: Schwei- gen(Weint.) e Tal Bergzabern. Mo., 12. 10. Abf. 12.30 Uhre Neckar— Finkenbachtal— Kor- telshütte. 3 Die 110 Abt. 13.30 Uhr: Michelb.- Schwanheim Eber- Gold- und Brillantschmuck ist Besin von bleibendem Wert. Fr soll zeitlos, gediegen und elegant sein. Mi.“ 14. u. So. 25. 10., Abf. 8 Uhr: Frankfurt- ZOO Palmengarten Flughafen 1. Mi., 14. 10., Abf. 9 Uhr: Amor- 5 Miltenberg Erbach 8,— 15. 10., Abf. 12.30 Uhr: Hohe 200 8 5 SS Abt. 12. 50 Uhr: Eis- Woog Leiningerl.— Kallst. 4,50 So., 18. 10., Abf. 7.30 Uhr: Stuttg. „»EKillesberg Ludwigsburg 10,50 25. 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Oktober 1889, um 20.00 Uhr, in der Stadthalle zu Heppenheim eine Jeiersunde mii fetilicher fflusit aus Anlaß des 40jährigen musik pädagogischen Jubilaums der Gründerin und Leiterin der Musikschule. Zur Teilnahme an dieser musikalischen Feier ergeht an alle meine lieben früneren Schülerinnen und Schüler mit Angehörigen hiermit eine herzliche Einladung. Hardy Krüger, Peter van Eyck, Ingrid Andree, Rudolf Forster in Helmut Käutners Meisterwerk von internationalem Rang(12) n den in dagegen Telefon 8 71 8e Der interessanteste Film des Jahres spannend modern aktuell Präd.:„wertvoll“ Beginn: 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Sonntag 14 Uhr:„Däumlings Abenteuer“(6) Hanni Werber- Römer Vorksneenscnurs kun wWieskaEEN AM RHEIN 14. 10. 30, 20 Uhr Das europäische Menschenbild im wandel Kulturhaus der Zeiten.— Bröffnungsvortrag— Das großer Saal Bild des Menschen in der Antike., Prof. Dr. German Hafner, Mainz/ ,s DM, 50 BM 15. 10. 89. 20 Unr Sonder veranstaltung Kulturhaus Aus Anlaß des 200. Geburtstages Schullers: Pägl. JOHANNA MATZ KARLHEINZ BUHM A. 15.30 RUDOLF ScHOCK EWALD BALSER 2030 z „Das Dreimäderhaus Sonntag 13.30 Uhr„D ER ST RUWWELPHETE R“ Für Sie Miene Wald L UX O R 5 20.45, Sonntag auch 14.00 und 16.15 8(60 a g ½ Goldhähnchen 3,50 groger Saal 3 2 Smelding spricht Schiller Zeppelinsttaße 23 Kleine teute- mai gantz gte rat en station W ö 18. 10. 39, 20 Uhr Arbeitsgemeinschaft Literatur— Die Stadt Das musikalische Farbf.-Lustspiel m. Bibi Johns, Auch zum Mitnehmen in Spe- Kulturhaus im Roman— Toledo: Das fünfte Siegel Inge Egger, Dieter Eppler und Walter Groß p 7 1 6 zial- Warmhaltepackung. ö kleiner Saal(S. Vestdijik), Hilde Sauer, Ludwigshafen Telefon 257 77 Eigene Hühner ferm f am Rhein./ 580 DRA, 50 DUN FR ENV I S d 45 Eine Reise ins Glück 6, So. auch 16.15 16. 10. 89, 20 Uhr Arbeit und Leben. 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Ach, es war alles miteinander nichts Großartiges, weder so noch so— der Hafen war klein und kaum befahren, der Kai war kurz und verlor sich bald in schmale gewundene Gassen, und ‚Chez Pierre war nur ein kleines Lokal mit einer großen Bar und einigen winzigen Tischen. Es sollte zwar ein bißchen verrucht aussehen, doch in Wirk- lichkeit g es darin harmlos, solid und verhältnismäßig ehrbar zu. An der Wand hingen zwar ein paar verwegene Bilder und über den Köpfen der Gäste schwebte das Modell eines uralten Viermasters, aber das War ziemlich alles an Aulregendem, das bei Pierre zu flden war. Doch seine Fisch- gerich e waren gut, sein Wein ausgezeichnet, und darum kaimen wir oft zu ihm. Außer- dem var es dort kühl und dunkel, und Kühle und Dunkelheit hatten wir nötig, wir Leute ius den agenboften Ländern, in denen monatälang Schnee lag. Uns aber tat es wohl, dei Pierre zu sein, während draußen Hitze und Licht wie mit Hammerschlägen niederkuhren auf Küste und Meer. Wir— das waren zwei junge Deutsche, ein Brautpaar, eine schon einigermaßen ver- blühte Dame, die im Prei reiben einer Waschmaschinenfabrik einen siebentägigen Aufenthalt an der Küste, die man nie ver- gigzt!— so hieß es im Prospekt— gewonnen hatte, und ich. An jenem Nachmittag waren wir wieder bei Pierre und sahen ziemlich erschöpft und erledigt aus. Wie Fische, die man aufs Trockene gebracht hat und die nun verzweifelt nach Luft schnappen i jener Gegend denkt man sehr oft an F Die Dame erzählte uns von einem Besuch in einem Bergdorf; sie war entsetzt über den Schmutz, den sie dort gesehen hatte, und über die altmodische Art, auf die man dort Wäsche wusch. Von einer Waschmaschine habe man hier wohl noch nie etwas gehört. Die beiden jungen Leute waren baden ge- wesen.„Du bist wieder geschwommen Wie eine Wilde!“ sagte Kurt, ihr Verlobter.„Es ist unwahrscheinlich, wie sie herumtobt im Wasser! Wie ein Tiger, wie ein Wassertiger. Ich bin kein schlechter Schwimmer, aber mit ihr kann ich nicht mit!“ Anschließend hat- ten sie gesegelt—„mit einem uralten Kahn, bei dem man immer Angst hatte, daß er einem unter den Beinen wegsackt!“ meinte er.„Man trifft hier wirklich wenig Solides und Tüchtiges!“ setzte er hinzu.„Ist alles ein bißchen brüchig in dieser Gegend! Natürlich romantisch, aber nirgends was Solides, was Dauerhaftes. Und der Kaffee ist unter jeder Kritik!“ Pierre hatte uns Wein gebracht und war wieder hinter die Bar gegangen; von dort sprach er halblaut mit einigen Gästen, die in seiner Nähe saßen. Es war ruhig und friedlich wie immer nachmittags Chez Pierre“, Die Holzkugeln an den langen Schnüren, wache in diesen Gegenden die Türen 8 schlugen ganz leicht an- einander in Her kleinen Brise und durchs Fenster sahen wir ein Segelboot herein- Dommen teicht und geschmeidig und mit Vielfach geflicktem Segel. Es war Nachmittag Un heiß und jedermann war ruhig friedlich und schläfrig, auch das Meer. Dann hoben sich plötzlich die Köpfe meiner drei Gefährten und wandten sich dem Eingang zu. Die Leute am Tisch neben 1er Bar verstummten. Pierre allein blickte aicht auf. Er wusch ein paar Gläser aus und füllte dann ein kleines Glas mit irgend- ziner gelblichen Flüssigkeit. Zwischen den Schnüren, halb noch drau- Ben, halb schon im Raum, stand ein riesiger Neger Er trug eine Khakihose und etwas, das wie n Hemd aussah. Aber das sah ich erst später. Es war sein Gesicht, das mich bestürzte. Es schien nur aus Zähnen zu be- stehen. Der Mund war auseinandergezogen zu einem breiten lautlosen Lachen und dar- in blinkten wie Geschmeide die Zahnreihen. Seine Augen suchten rasch und aufmerksam den Raum ab.„Bonjour, Louis!“ sagte Pierre und nickte. Wir hörten einen Laut, der wohl auch ein Gruß sein sollte, dann glitt der Neger in den Raum. Wir hörten ihn nicht gehen; es war nur ein Hauch, ein Huschen, lautlos und geschmeidig, wie der Gang eines Tieres im Busch. Pierre stellte ihm das Glas mit der gelblichen Flüssigkeit hin, der Neger trank es, dann wandte er sich um und sah uns an. „Toller Kerl!“ sagte Kurt.„Alles Natur. Sollen aber auch gute Chauffeure sein. Bei den Amis sind die meisten Fahrer Neger.“ Seine Braut sagte nichts. Sie spielte mit dem Stiel ihres Weinglases und zog sich den Rock gerade.„Ich glaube, wir könnten eigentlich einen kleinen spaziergang machen!“ sagte sie. Die nicht mehr ganz junge Dame antwor- tete nicht. Sie saß plötzlich sehr straff, sehr aufrecht an ihrem Platz und sah den Neger an. hre Lippen bewegten sich, als flüstere sie Worte, die niemand sonst hören sollte. „Ach was“, sagte Kurt,„wozu spazieren gehen? Ist doch noch viel zu heiß draugßen. In dem Kaff gibt's ja ohnehin nichts zu sehen!“ Ich sah ihn an und dann seine Be- gleiterin. Wie mochten die beiden eigentlich zusammengekommen sein? Sie war schön; einfach schön, nichts weiter, Ihr Gesicht war schön, ihr lichtes Haar war schön, ihre Gestalt war, schön. Sie sprach ruhig, und eine Gelassenheit war um sie, eine Ruhe, die kast ein wenig unnatürlich wirkte an einem so schönen und jungen Mädchen. Der Neger sah immer noch zu uns her; das heißt, er sah nur das Mädchen an. Er lachte nicht mehr. Regungslos und stumm stand er an der Bar, Dann, unmerkbar fast, bewegte er sich. Er glitt herüber und blieb vor dem Mäd- chen stehen. Er sagte etwas, ein paar Worte, und als wir ihn erstaunt änsahen, wieder- Holte er sie, schneller, drängender. Pierre beugte sich über die Bar.„Er sagt, er will tanzen. Er fragt, ob Sie erlauben, daß er tanzt. Für Mademoiselle, sagt er. Ich glaube, er hat etwas übrig für Made- moiselle.“ „Tanzen?“ Kurt sah ihn erstaunt an.„Ist doch keine Musik hier!“ „Ohne Musik!“ sagte Pierre. Er braucht keine. Er tanzt sehr gut. Er ist noch nicht lange hier. Er ist von irgendwo im Kongo gekommen.“ f „Ja, er soll tanzen!“ flüsterte die nicht mehr ganz junge Dame und schauerte zu- sammen, als wäre ihr kalt. „Na, los schon!“ rief Kurt.„Muß ganz interessant sein. Er soll ruhig loslegen Wenn er's gut macht, zahle ich ihm einen Schnaps.“ „Bitte nicht!“ sagte das Mädchen.„Ich möchte es nicht. Bitte, nicht, Kurt!“ „Warum denn nicht? Ist wenigstens ein Wenig Abwechslung. Zu dumm, dab wir den Fotoapparat nicht mithaben, den könnten wir jetzt gut gebrauchen!“ Der Neger trat einige Schritte zurück und dann— ach, dann war nur mehr ein Schatten da. Ein Schatten, der sich bewegte, langsam, gleitend, in Kurven, in Kreisen, in Spiralen. Die Hände hatte er erhoben, der Oberkörper sank vor und zurück, schneller Kkreiste der Schatten, immer schneller. Ein fremder Geruch wehte durch den Raum, stark und süßlich zugleich, und es war plötz- lich heiß, es war plötzlich schwül wie in einem Dschungel, wie unter der Glocke des Urwalds. Es gab nichts mehr als den Schat- ten. Hierhin und dorthin huschte er, riesen- groß und wieder schrumpfend, ein dunkles Irrlicht, ein Aufzucken und Niedersinken, ein Flattern und ein Wirbel, eine Brise und ein Sturm, ein Flüstern und ein Donner. Wir zuckten zusammen.„Aufhören!“ hatte das Mädchen gerufen.„Aufhören, bitte auf- hören!“ Sie hatte sich an ihren Begleiter geklammert und lehnte den Kopf an seine Schulter.„Ich habe Angst!“ sagte sie kaum Hörbar. „Vor wem?“ fragte ich leise. Sie antwor- tete nicht. „Aber warum denn? Sei doch nicht ko- misch, Hertha!“ sagte Kurt.„Laß ihn doch machen, ist doch riesig amüsant! Moment!“ Er zog seine Börse, nahm ein Hundertfranc- stück und hielt es dem Neger hin, lange Zeit, dann steckte er es achselzuckend wieder ein. Der Neger stand schweigend neben uns. Er lachte nicht, er atmete ganz ruhig, er Waärtete. Dann sagte er etwas in einem Kauderwelsch, das wir nicht verstanden. Pierre kam hinter der Bar hervor und ging zu uns. Er steckte sich eine Zigarette an und verzog den Mund, als er uns ansah.„Er sagt, er liebt Mademoiselle. Er sagt, sie soll mit ihm gehen. Er sagt, er hat für sie getanzt. Er sagt, er liebt sie.“ Kurt begann zu lachen.„Also, das ist ein großartiger Witz! Das war dann sozusagen eine Liebeserklärung, na sowas! Aber ich muß sagen, wenn der bei uns aufträte, könnte er so ein Geschäft machen! Na, Hertha, was sagst du zu deinem Kavalier?“ Und dann war plötzlich ein Schweigen im Raum, erst unbeachtet, dann wachsend, bis es den Raum füllte, größer wurde und uns den Atem nahm. Kurt setzte sich gerade, sein Gesicht war verstört und töricht. Wir bissen uns auf die Lippen und sahen zu Boden. Groß und dunkel stand der Neger neben uns, wartend. Dann stieß jemand ein Glas um, es zerklirrte auf dem Boden. Pierre sah uns aus zusammengekniffenen Augen an und ging dann Besen und Schaufel holen. In den Schienen kreischten die Räder. Der Wagen fuhr ruckend, bremste scharf an jeder Ecke der schmalen Straße. Unruhig rutschten die Fahrgäste auf den überheizten Sitzen, stießen gegeneinander, murrten; auf der Plattform des Anhängers bumsten Kör- ber, Hände tappten nach Halt. Philipp schwankte, balancierte mit wip- penden Schuhen, gespreizten Beinen, wäh- rend er in die Rubriken des Dienstblatts kritzelte. Dienst sechsunddreißig, günstig. Er grinste. Der Wagen hielt an der Endsta- tion. Philipp half dem letzten Passagier vom Trittbrett. — Bist in Ordnung, rief er nach vorne zum Fahrer, gut gebremst ist halb geheizt! Er packte den Schulterriemen und hängte die schwere Tasche ab, legte sie auf eines der warmen Lederpolster. Albert erhob sich von seinem Sitz, streckte die Arme in einer un- ausgiebigen Dehnung. Er ließ den Wagen ein paar Meter weiter aufs tote Gleis rollen. — Kann man wohl sagen, rief er zurück. Er ging durch den Wagen, setzte sich, stieß die Beine weit von sich weg, schräg über den rippigen Holzboden des Gangs. Im Anhänger schmetterte Heda die Türen zu, schloß ab; leicht federte der Wagen bei ihrem Aufsprung. Sie setzte sich Albert gegenüber; in der Hand hielt sie ihr einge- wickeltes Butterbrot. Philipp nahm die Mütze vom Kopf, rieb langsam sein verdrücktes Haar. * In, der ersten Reihe vom vierten Platz, Sitz dreihundertsechsundsiebzig, schlug Minni die Beine übereinander, Taft raschelte. Vorsichtig stieß sie die Fersen ab von den Soblen, bewegte die Zehen. Ihre Finger lie- gen das Programm allein im Schoß, be- tasteten langsam, vom Arm in Kopfhöhe ge- hoben, die elastischen Haarkringel, die wei- chen, verschieblichen, im Nacken und an den Schläfen. Sie saugte Speichel in die Mundhöhle, schwemmte die starre Zunge, leckte die Lippen. Ihre Augen hatten nicht aufgehört, ohne Neugier die Bühne zu fixie- ren: das kleine bewegliche Bild in der Um- rahmung des senfgelben Samtvorhangs. * Sie bissen alle drei in ihre Brote; krüm- lige Mundwinkel. Heda löste die Knoten der Schnürsenkel, holte die geschwollenen Füße aus den Schuhen, stemmte die Sohlen an das löchrige Messinggitter der Heizung unterm Sitz. — Ne Miete hat sie, sagte Philipp. Na, ich laß sie dabei. Albert kratzte den Finger- nagel über eine Erhebung links von der Nase. — Was gibts denn heut abend? fragte er. Philipp hackte die Kiefer ins Brot, kaute feucht. — Son modernes Stück. Hab den Titel vergessen. 5. N — Ach, das ist ja alles immer wieder das- selbe, sagte Heda. Schöne Opern tät ich auch gern sehn, ich mach mir was aus Musik und schönen Stimmen. Aber die Stücke mit soner verrückten Handlung, da mach ich nicht mit. Beleidigt schob sie die Lippen vor, patschte mit den Sohlen gegen die scheppernde Mitten in die Stille hinein flüsterte die Dame, die den Preis der Waschmaschinenfabrik ge- wonnen hatte:„Es ist Liebe! Ach, es ist Liebe!“ Sie weinte und merkte es nicht. Ich sah das Mädchen an. Es saß nun sehr gerade und hatte die Arme auf den Tisch gestützt. Sie war schön, so schön, daß einem der Atem stocken konnte. Wie hatte sie nur einen Mann wie Kurt wählen können! Sie gehörte doch zu den Frauen, denen ein wil des, ein auherordentliches Schicksal gewor- fen war, Die Frau eines Kurt zu sein, dahin- zudämmern im FHalbschlaf einer sicheren, soliden und langweiligen Ehe— nein, das paßte nicht zu ihr. Krallen und Zähne, Wild- heit und Leidenschaft und Leben, maßloses Leben, ja, das ja; aber nicht eine Ehe mit einem der Millionen Kurts. Nun, sie hatte sich zu entscheiden. Langsam hob sie den Kopf, wandte ihn ihrem Begleiter zu und legte einen Arm um seine Schultern. Dann schmiegte sie sich an ihn und küßte ihn ganz leicht auf die Wange. Die Sicherheit hatte gesiegt. Oder die Angst vor sich selber. Er machte sich frei.„Na, na, doch nicht hier, vor allen Leuten!“ Dann rückten sie zur Seite, denn Pierre war gekommen und wollte die Scherben des Weinglases zu- sammenkehren. Ich blickte auf und suchte den Neger. Der Schatten war weg, der Tän- zer War fortgeglitten, niemand von uns hatte es bemerkt. Die nicht mehr ganz junge Dame stöhnte auf.„Er wird sich doch nichts antun! Er wird sich doch nicht töten! Man muß ihn suchen!“ Pierre richtete sich auf und lachte,„Non. non, Madame! Hierzulande stirbt niemand aus Liebe. Wozu auch? Man hat es nicht nötig. Es reicht für alle.— Trinken Sie noch etwas?“ Wir gingen. Es war noch nicht Abend, doch die Sonne stand schon tief. Kurt und seine Begleiterin gingen nach schnellem Ab- schied voraus, die Dame, die das Preis- ausschreiben der Waschmaschinenfabrik ge- wonnen hatte, und ich folgten langsam. „Nun, wie hat Ihnen das gefallen?“ fragte ich. Sie sah starr geradeaus.„Glauben Sie, daß ich ihn finden könne?“ fragte sie. „Wie bitte? Den Neger? Nein, ich glaube nicht, daß Sie ihn finden werden. Möglicher- weise sitzt er in irgendeiner Kneipe.“ „Es war Liebe!“ flüsterte sie.„Es war Liebe!“ „Ja. Die Küste, die man nie vergißt— so hieß es doch in Ihrem Prospekt, nicht wahr? Wie genau unsere Reisebüros doch informiert sind!“ Sie wandte den Kopf, sah mich an, und ich bereute, etwas gesagt zu haben. Ihr Blick machte einen stumm. Dann murmelte sie etwas und begann, rasch zu gehen, immer rascher. Sie eilte den Kai entlang, klein, nicht mehr ganz jung und ein wenig gebeugt. Ihr Kleid wehte und ihr Haar stand vom Kopf ab wie eine Fahne, denn ein Wind war auf- gekommen, ein warmer, trockener und hef- tiger Wind, ein Wind aus Afrika. 412 Metallplatte. Philipp hielt das Brot von sich weg, schluckte. Ich laß sie ruhig ne Miete haben, wenn sie schon höhere Interessen hat. Sie is nicht dumm, warum soll sie hinterm Ladentisch versauern und außerm Kino nichts sehn von der Welt. Hedas Mund blieb skeptisch; sie sah miß- trauisch Philipps Beißen und Kauen, seinem gierigen Schlucken zu; wandte sich an Albert: — Da können wir nicht mitreden, was? Is zu hoch für uns. Albert betrachtete den Fingernagel; strich ihn über dem rauhen Hosenstoff ab. — Solang die nicht wieder ordentliches Theater machen, ziehts mich gar nicht hin. muß ich sagen. Er holte die Blechschachtel mit Tabak aus der Rocktasche, das flache Päckchen Zigarettenpapier. Seine breiten Fingerspitzen schichteten ungeschickt die goldgelbe gekräuselte Füllung in das dünne Blattröllchen; die träge Zunge strich be- dächtig über den Klebstreifen. Hasten Bremsklotz auf die Schiene gelegt? fragte er. Heda brauste matt auf: Na was denkste wohl, wo ich meine Gedanken hab, wie? Be- stimmt nicht im Theater, da hab ich keine Minni drin sitzen. Sie lachte. — Dein Ernst is nicht für die Kunst, was? stichelte Philipp; seine Zunge bohrte zer- kautes Brot hinter dem Backenzahn los. — Wenn du mal wie ich son Erlebnis mitem Anhänger gehabt hättest, sagte Albert. Auf der zwanzig. Den ganzen Hang is der Wagen runtergerutscht, Handbremse kaputt, wies so kommt. Bis an die Kurve in der Langen Straße, da bin ich in voller Fahrt abgesprungen. Und dann isser in die Schaufenster von Beweka rein. — Wenns ihr gefällt, warum soll sie nicht ins Theater, sagte Philipp und zerknüllte seine Brotverpackung. Ich hab ihr auch ge- sagt, Minni, wir wollen aufs Motorrad spa- ren, aber da sollt ihr sie mal sehn, wenn ich davon anfang. Nee nee, geht das los, das is mir zu gefährlich und was weiß ich was noch alles. — Die will mitem Auto anfangen, agte Albert und vertiefte sich in behaglich dösen- des Lachen. Heda richtete die aufgeregten Augen vom einen zum andern.— Ich find nichts Ge- kährliches dabei, sagte sie, ich fahr mitem Ernst schon zwei Jahre auf unsrer schweren Maschine unds is uns noch nie was passiert. Alberts Fingerknöchel klopfte drei lang- same Schläge gegen die hölzerne Fenster- bank. * Der Sitz dreihundertsechsundsiebzig in der ersten Reihe des vierten Platzes hatte die Eigenschaft, bei der geringsten Bewegung zu knarren. Minni erschrak, blieb steif sitzen, schief. Verhindertes Gähnen bewässerte ihre eiferlos starrenden Augen, ein kleiner Krampf zitterte über die gepuderten Backen Behutsam knipsten Zeigefinger und Daumen an den vermessingten Knöpfen der Abend- tasche, tappten durch die Nacht im weichen Innern und fanden unter dem Taschentuch die feste klebrige Rundung, griffen zu, führ- Herbst Theqter Von Gabriele Wohmonn ten sie heimlich, geschwind an den geöffne- ten Mund: die Lippen schlossen sich froh; züngelnd, flink saugend und leckend er- oberte der Gaumen zuckrigen Bonbonge- schmack. Sie seufzte leise, tief drang ihr der Ge- nuß des Abends in die warmen Poren. Sacht ließ sie die rechte Schulter sinken, zur Seite gleiten, sacht den unbekleideten Arm nach- barlichen Stoff fühlen: Männerrockstoff. * Albert holte, indem er den Bauch vor- wölbte, die dicke Uhr aus der linken oberen Rocktasche. — Bald soweit. Heda bückte sich, zwängte die Füße in die ausgekühlten Schuhe. Sie gähnte; ihr ge- räumiger Handteller fuhr übers Gesicht. — Hast keine Farbe drin, die du ver- wischen könntest, sagte Philipp, der ihr grinsend zusah. — Nee. Da könnt ich von deiner Minni noch was lernen. Albert zeigte ihnen seine grämlich zufriede- nen Lippen: Aber Klasse is die, alle Achtung. Philipp sah stolz aus. — Na na. Ich sag ihr oft, sie soll bißchen langsam tun mit der Schminkerei. Brauch ja nicht gleich jeder zu wissen, wie oft man geküßt worden is, wie? Er lachte allein. — Fach, schmiern tut das Zeug auch noch? japste Heda. Kann sie sich nicht en Kußfesten kaufen? — Hör mal, meine Dame, das geht ins Geld. Teuer sind die Dinger, sagte Philipp. Heda verzog die gierig- verächtlichen Mundwinkel. — Für son bißchen Farbe und Fettschmier tät ich keinen Pfennig opfern. Sie knotete ohne Hast die braunen Senkel; ihre Stirn War rot, als sie sie wieder hob. — Würd dir nichts schaden, sagte Philipp: und Albert streckte die Lippen, dehnte sie zu einem billigenden Grinsen. — Jeh ojeh, rief Heda, so sind die Män- ner! Nur aufs Aeußere. Sie stand auf, stellte sich vor den schwarzen Nachtvorhang hinter der Fensterscheibe. 5 — Jawohl, sagte Albert, holte wieder die Uhr und betrachtete durch das verklebte Glas die atemlose stetige Jagd des Sekun- denzeigers. Wenn man nichts fürs Auge hat, was hat man dann überhaupt? Er hob seinen Körper vom Sitz, drückte die Mütze auf den Kopf. 1 — Oh, tausend Dank, stammelte Minni und nahm aus der Männerhand das Pro- gramm, das vom Schoß gerutscht war. — Aber bitte! Die Stimme gefiel ihr, sie klang nach Theater, guten Kleidern; nicht nach Straßen- bahn. Verlegen wandte sie den Blick, stopfte die zerknitterten Blätter in den Kunstleder- bauch der Abendtasche, knipste. Mit den kreien Händen fuhr sie zu klatschen fort, paßte die Stärke ihres Beifalls, dessen Pau- sen und neue vehemente Einsätze dem Ge- räusch rechts von ihr an, belauerte aus dem Augenwinkel die Bewegung des schwarzen Aermels: Männerrockstoff. — Der Ruppert wird von Mal zu Mal bes- ser, sagte der qunge Mann. Finden Sie nicht? Phote and Featus Sie wurde rot vor entsetztem Vergnügesg — Ja, sagte sie kräftig, Bewunderung machte ihr Gesicht patschte sie, als Ruppert allein auf der Bühne erschien, die rechte Hand auf die linke: stolz, glühend. — Sie haben auch die H-Miete? fragte der junge Mann. — Jaja, sagte sie eifrig, ihre Stimme blieb oben. Sie sah in sein Gesicht: es dachte nach. — Dann werden wir uns öfter begegnen, sagte er. Ich hab das Abonnement von einer Bekannten übernommen. Sie mußte aus Be- rufsgründen wegziehn. — Ach was? Sie gingen nebeneinander im Gewoge der erschöpften Körper: es brandete warm, Weich der Garderobe zu. Sie war zufrieden, ihr süßes Parfum aus den sich schichtenden Geruchssträhnen herauszuerkennen. * Philipp stand neben der offenen Tür, schob flink die rechte Hand unter Ellen- bogen: ein Fließband von Ellenbogen, leise stöhnenden Körpern. In der Nacht jenseits des Trittbretts, in der lärmenden, duftenden, von den Wagenlichtern gelbbeschimmerten Nacht, mußte Minni sein: seine Augen such- ten ihr gemaltes Gesicht, den hellen Flausch- mantel. Seine Hand erwartete ihren Ellen- bogen. * Ach die paar Schritte. Die Nacht ist viel zu schad für die Stickluft in der Stra- Benbahn. — Jaja. Minni barg ihr schlechtes Ge- wissen in kichernden Erregungsstößen, — Ich fahr überhaupt nicht gern nachem Theater, sagte der junge Mann. Man möcht doch in Ruhe seine Eindrücke sammeln und 80. — Ja wirklich. Sie dachte an die Artikel im Programmheft: Druckerschwärze auf weißem Papier. 5 — Na, Sie müssen jetzt zugeben, wie schön die Nacht ist, sagte er. Darf ich? — Jaja. Sie kicherte. Ihr vergeblicher Ellenbogen fühlte festen Körper unterm Stofk: Männermantelstoff. *. Philipp zupfte am Lederseil sein Ab. fahrtssignal. Seine Hand war enttäuscht, ib mürrisch Fahrscheinzettel vom Block. Wir aus Versehn zu Heda gestiegen sein. Et arbeitete sich kassierend, Moment mal bitte mach vorne; stellte sich neben Albert. — Na, da hat die Heda wieder Stoff zum Aufregen, sagte er. Fürs Theater malt sich die Minni immer besonders an. — Is sie hinten rein? fragte Albert, drehte mit der linken Hand an der Kurbel; rechb ließ er das Handbremsenrad kreisen. — Nehms an, sagte Philipp; starrte ge. radeaus durch die Scheibe auf das blinkend: Doppelband der Schienen. Er fühlte seinen Körper wohlig vibrieren, freute sich an de- Geschicklichkeit seiner balanclerenden Füße — Verdammt glatt, knurrte Albert. 205 den Sandstreuhebel. Philipp lachte leise. — Na, ich bin froh, daß sie sich bißchen bildet; is gut für die Kinder später, sagte el weich. 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