r. 239 eit rn der r Beh- ng der eaters. ich den uf an- änglich bar zu Is man ber- sutsch- lle von ein und Alieni- di bei- — der derten uf die- singen, musik- ycholo- Zzigkeit s Text Lelsen- er. Sie t des e neue artitur inktion Ueber- Regis- lehmen gisseur te, ge- Opern- erliner einen len ge. n. Pa- Uisten- mt. Othello age im me des , Stöh⸗ hnlich Halten, nd der stalten. en, das en bei- lemona 3. Erst Format ler sei- eit aus dieser ondern ng ihm e Dar- un sich n einen 2 hat: st dem ompo- Situa- n Fel- Musik- s Wun⸗ dis ge- zen die eaters, ht viel Stich⸗ on der immen Wer in- bis ins ennoch r Tra- Wartet en en- dem einen ingcher H. Ko. Exrol dischen plötz- ver ge- zu ver- indeten ind be- nerzen, ler und Als er ewußkt⸗ aus ge- 58 Wie: Oflen· — , bes „ wieder p nach 1 Spie- möchte t jetzt e alles würde glaub ey um Haupt- 8, und u dem zen ein e bin- prima strah- Kleine 1 Hap⸗ m, daß r Käp⸗ tz ver. e dort n hab pf mit un wir en.“ Kehle, Is ihm ecken- er) gar hren“ os mit folgt Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schiiling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chef. v. D.: O. Gentner Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, säamtli. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 616. LudwigshafenſRh. Nr. 26 743 Mannheimer 5 GRE IE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nient- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 240/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 17. Oktober 1939 Die Sowjets wollen besser leben Konsumgüter-Produktion soll bis 1961 um 40 Prozent erhöht werden Mos k a u.(dpa/ AP) Die Einwohner der Sowjetunion sollen besser leben. Regie- rung und Zentralkomitee der Kommunistischen Partei haben ihnen eine bessere Ver- sorgung mit Kühlschränken, Wasch- und Geschirrspülmaschinen, Nähmaschinen, Fern- sehempfängern und Kinderfahrrädern versprochen. Zugleich soll die Qualität dieser und anderer Erzeugnisse, die für Haushalt und kulturelle Ansprüche bestimmt sind, verbessert und das Sortiment vergrößert werden. Man will dabei nicht nur auf so- Waäetische Erzeugnisse, sondern auch auf die„besten ausländischen Muster“ zurück- greifen. Die Verbrauchsgüterproduktion des Lan- des soll 64,6 Milliarden Rubel im Jahre 1961 betragen. Im Jahre 1958 erreichte diese Pro- duktion einen Wert von 45,5 Milliarden Ru- bel, so daß eine Steigerung von rund 40 Pro- zent vorgesehen ist. Im nächsten Jahr soll bereits eine Erhöhung auf einen Wert von 57,9 Milliarden erzielt werden. In der Erklärung— oder, wie es auch heißt, der„Neuen Verfügung“ wird fest- gestellt, daß die Produktion vieler Ver- brauchsgüter in der Sowjetunion trotz einer ständigen Aufwärtsbewegung hinter der im- mer mehr steigenden Nachfrage zurück- bleibe. Dies gelte besonders für Fernseh- geräte, Klaviere, Kinder- und Jugendfahr- räder, Wasch- und Nähmaschinen, Kühl- schränke, Porzellan und anderes.„In einigen Städten und an einigen abgelegenen Orten kann man die einfachsten Haushaltsartikel nicht immer erhalten.“ Partei und Regierung verlangen auch die Herstellung schönerer, nützlicherer, preiswerterer Konsumgüter als bisher sowie eine reichere Auswahl an sol- chen Waren. Die Erzeugung soll so gesteigert werden: Kühlschränke von 359 600 im Jahre 1958 auf 796 000 im Jahre 1961, Fernsehempfänger von Treibstoffsteuer-Erhöhung scheint sicher Erste Lesung des Straßenbaufinanzierungsgesetzes im Bundestag Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Es scheint festzustehen, dag zum 1. Januar nächsten Jahres die Dieselölsteuer um vier Pfennig und die Benzinsteuer um ein Pfennig je Liter erhöht werden. Der Bundestag hat am Freitag den Regierungs- entwurf eines Straßenbaufinanzierungs- gesetzes in erster Lesung beraten. Es ist dabei nicht erkennbar geworden, daß an den steuer- lichen Bestimmungen der Vorlage sich noch etwas Wesentliches ändern könnte. Die Kraft- fahrer im Bundesgebiet dürfen allerdings die Gewißheit haben, daß wenigstens das Auf- kommen aus der Steuererhöhung ausschließ- lich dem Straßenbau zugute kommen wird. Es ist auch noch nicht ausgemacht, ob die Mineralölgesellschaften den Steuermehr- betrag voll auf die Verbraucher abwälzen, also die Fraftstoflpreise erhöhen werden, statt die neue Steuerlast wenigstens teilweise in der eigenen Kalkulation aufzufangen. Bundesfinanzminister Franz Etzel begrün- dete den Regierungsentwurf mit dem Hin- Weis, daß nicht weniger als acht Milliarden Mark für den Straßenbau des Bundes bis Ende 1962 aufgebracht werden sollen, wobei allerdings eine Milliarde Mark noch auf dem Anleiheweg beschafft werden müßte. Ein SPD-Antrag sieht einen Straßenbau- fonds vor, aus dem Bund und Länder je ein Drittel und die Gemeinden ein Fünftel für ihre Straßenbauaufgaben abschöpfen dürf- ten, während die restlichen 13,33 Prozent für Schwerpunktprogramme bereitzuhalten wären. Diese Konzeption verstößt allerdings nach den Worten Etzels gegen das Grund- gesetz, denn die verfassungsmäßige Kompe- tenzverteilung zwischen Bund und Ländern sei nicht beachtet worden. Eine völlige Zweckbildung des Auf kommens aus der Mi- neralölsteuer für den Straßenbau sei aus ver- kassungsmäßigen Gründen nicht möglich, sagte Etzel. Der CDU-Abgeordnete Bundes- tagsabgeordnete Müller-Hermann fügte hin- zu, daß die SPD, die mit ihrem Antrag Steuererhöhungen vermeiden will, zwar par- teipolitische„Traumstraßen“ bauen, aber die eigentlichen Probleme des Straßenbaus nicht lösen könne. Die Regierungskoalition habe dagegen den Mut zu einer Steuererhöhung, die von den Verkehrsteilnehmer als notwen- dig und berechtigt anerkannt werden dürfte. Zwei Probleme überschatteten die Ver- kehrsdebatte im Bundestag: 1. Die Kraftfahr- zeugsteuer für Lastwagen soll erhöht wer- den, und diese Steuererhöhung wird den Ländern zufließen. Aber es ist noch nicht sichergestellt, daß die Länder aus ihren Steuermehreinnahmen den Gemeinden aus- reichende Mittel für ihre Straßenbauauf- gaben zur Verfügung stellen. Ein Verwal- tungsabkommen zwischen Bund und Ländern über diese Frage hängt vorläufig noch in der Schwebe. 2. Die Mehrheit der CDU/CSU wünscht, daß zugleich mit der Verabschiedung des Straßenbaufinanzierungsgesetzes neu Vor- schriften über die Maße und Gewichte für Lastwagen erlassen werden, die den Be- stimmungen in den europäischen Nachbar- ländern anzugleichen sind. Staatssekretär Dr. Seiermann vom Bundesverkehrsministerium teilte mit, daß über diese Frage schon An- fang der nächsten Woche Verhandlungen in Paris stattfinden werden. Debré lehnt Abtrennung Algeriens ab Merklich festere Haltung/ Große Mehrheit in der Nationalversammlung Paris.(Ap) Mit einem großen Sieg der Algerienpolitik des französischen Staatsprä- sidenten de Gaulle endete am frühen Frei- tagmorgen die zweitägige Algeriendebatte in der Nationalversammlung. Das Haus sprach dem Minister präsidenten Debré, der diese Politik gegen ihre Kritiker verteidigt hatte, mit der überwältigenden Mehrheit von 441 gegen 23 Stimmen bei 28 Enthaltungen das Vertrauen aus. In der Schlußphase der De- batte hatte Debré eine merklich festere Hal- tung gegenüber dem Algerienproblem ein- genommen als zu Anfang. Er sprach sich nachdrücklich gegen eine Abtrennung Alge- riens von Frankreich aus, die, wie er er- klärte, ein für allemal verhindert werden müsse, weil strategische, wirtschaftliche und moralische Erwägungen die Aufrechterhal- tung der Bindungen Algeriens an Frankreich forderten. Mordanschlag auf Mitterrand Der französische Senator und frühere Justizminister Francois Mitterrand ist mit knapper Not einem Anschlag auf sein Leben entgangen. Der 43jährige Ex-Minister, der als scharfer Kritiker der französischen Ex- tremisten in Algerien hervorgetreten ist, sah sich am Freitagmorgen, als er in seinem Wa- gen nach Hause zurückkehrte, von einem anderen Wagen verfolgt. Er versuchte ver- geblich seine Verfolger abzuschütteln. schließlich fuhr er seinen Wagen an den Straßenrand und flüchtete in einen Park. Fast gleichzeitig eröffneten die Verfolger das Feuer auf den abgestellten Wagen, der von sieben Kugeln durchlöchert wurde. Italienische Außenpolitik von Abgeordnetenkammer gebilligt Rom.(Ap) Die italienische Abgeordneten- kammer hat am Freitag zum Abschluß einer außenpolitischen Debatte die Außenpolitik der Regierung Ministerpräsident Segnis ge- billigt. In einer von den Christlichen Demo- kraten eingebrachten Resolution wurden die „intensiven und wirksamen Maßnahmen“ gerühmt, mit denen die italienische Regie- rung zur Festigung des Friedens beigetragen habe. Für die Resolution stimmten die Christ- lichen Demokraten, die Liberalen, die Monar- . chisten und die Neofaschisten. Gegen die Re- solution sprachen sich linkssozialisten und Kommunisten aus, die einen von ihnen ein- gebrachten Mißtrauensantrag zurückgezogen hatten, nachdem sie nicht die notwendige Unterstützung fanden. Die Republikaner und die Sozialdemokraten enthielten sich der Stimme. Die Kommunisten warfen der Re- gierung vor, daß sich Rom in der Berlin- Frage nicht den sowjetischen Standpunkt zu eigen mache. 979 300 auf 1 928 000, Wasch- und Geschirr- spülmaschinen von 463 000 auf 1 215 000, Nähmaschinen von 2 685 600 auf 3 470 000, Kinderfahrräder von 1 024 300 auf 1 565 000. Schon in den letzten Monaten dieses Jahres sollen mehr Waren dieser Art geliefert werden. Für die bessere Versorgung habe man ein„großzügiges und konkretes Pro- gramm“. Nur„hochwertige, solide und an- sprechende Waren“ sollten geliefert werden, „die den Anforderungen und dem Geschmack der Sowietmenschen gerecht werden“. Um die besten Muster populär zu machen, sollen ständige Ausstellungspavillons geschaffen werden. Amerikanischer Atombomber beim Auftanken abgestürzt Hadinsburg(Kentucky).(AP) Ein ameri- kanischer Atombomber vom Typ B-52 und ein Tankflugzeug sind in der Nacht zum Freitag beim Auftanken in der Luft südlich von Hardinsburg im amerikanischen Staat Kentucky vermutlich zusammengestoßgen und abgestürzt. Insgesamt befanden sich 12 Besatzungsmitglieder an Bord der beiden Maschinen. Vier Mann aus der B-52 konnten sich durch Fallschirmabsprung retten, vier Flieger wurden getötet und vier weitere werden noch vermißt. Der Feuerschein der brennenden Flugzeuge war in fast ganz Kentucky zu sehen. Der Atombomber, der zum SAC(Strategie Air Command, der stra- tegischen Luftwaffe der Vereinigten Staaten gehörte, hatte nach Mitteilung eines SAC- Sprechers eine Atomwaffe an Bord. Die Ge- fahr einer Kernexplosion habe jedoch nicht bestanden. Der Sprecher lehnte es ab, Ein- zelheiten über die Art der Atomwaffe mit- zuteilen. Er sagte, das Unglück sei das erste seiner Art seit der Einführung des Auf- tankens in der Luft durch das Kommando. Die Ursache des Unglücks konnte noch nicht eindeutig geklärt werden. Die beiden Ma- schinen sind entweder beim Tanken zusam- mengestoßen und explodiert, oder aber das Tankflugzeug hat Feuer gefangen, das auf die B-52 übergriff. Weitere Einzelheiten über den Absturz sollen erst bekanntgegeben wer- den, wenn das Unglück völlig aufgeklärt ist. Die Wasserstoffbombe des abgestürzten Düsenbombers vom Typ B-52 ist unversehrt gefunden worden. Suchtrupps entdeckten sie auf einem Acker in der Nähe des Ortes Hardingsburg. Höhere Grundrenten Der Nobelpreis für Medizin Wurde am Donnerstag von der Schwedischen Akademie der Wissenschaften nach den USA vergeben. Die beiden Preisträger sind Professor Severo Ockod(rechts) und Professor Arthur Kornberg(links). Die beiden Forscher, die 8 ick den Nobelpreis teilen, haben sich große Verdienste um die künstliche Herstellung der Nukleinsduren Dna und Rnd erworben. Bilder: dpa Tarifkündigung bei Bahn und Post Zum 31. Dezember/ Begründung: Frankfurt.(dpa) Die Deutsche Postge- Werkschaft und die Gewerkschaft der Eisen- bahner Deutschlands wollen zum 31. Dezem- ber die Tarifverträge kündigen. Beide Ge- werkschaften wollen bei ihren Forderungen gemeinsam mit der Gewerkschaft Oeffent- liche Dienste, Transport und Verkehr vor- gehen, die ebenfalls zu diesem Termin die Tarife kündigen will. Der Beschluß des Hauptvorstandes der Postgewerkschaft über die Tarifkündigung Wurde am Freitag in Frankfurt mit den ge- stiegenen Lebenshaltungskosten und mit der Zuwachsrate des Sozialprodukts begründet. Der Vorstand werde auch die Forderung des DGB, die Bezüge der Beamten und der Ver- sorgungsempfänger zu erhöhen, mit Nach- druck unterstützen. Er bedauere diese Ent- Wicklung, betonte der Hauptvorstand, sehe für alle Kriegsopfer? Neue Pläne des Arbeits ministeriums: 900 Millionen Mehraufwendungen Bonn.(AP) Die Erhöhung der Grundren- ten für alle Kriegsopfer ist allem Anschein nach nunmehr gesichert. Wie am Freitag von zuständiger Seite verlautete, sehen die neuen Pläne des Bundesarbeitsministeriums neben der Erhöhung der Ausgleichsrenten auch eine Aufbesserung der Grundrenten vor. Die Gesamtauf wendungen für die Verbes- serung der Kriegsopferversorgung belaufen sich nach den jetzigen Vorstellungen des Ministeriums auf jährlich etwa 900 Millionen Mark. Das sind 350 Millionen mehr als das Kabinett bisher bewilligt hatte. Die endgül- tige Entscheidung wird wahrscheinlich an- fang nächster Woche stattfinden. Soweit bisher bekannt, sehen die neuen Pläne des Arbeitsministeriums eine Er- höhung der Grundrenten um etwa zehn Prozent bei den Beschädigten mit einer Er- werbsminderung von 30 und 40 Prozent vor. Für die Schwerbeschädigten soll sich, die Grundrentenerhöhung entsprechend dem Grad der Erwerbsminderung prozentual steigern, so daß die Schwerbeschädigten die größte Aufbesserung erfahren. Die Grundrenten der Witwen sollen nach den neuen Plänen von 70 auf 85 DM mo- natlich erhöht werden. Für Vollwaisen ist eine Aufbesserung der Grundrenten um zehn auf 40 Mark und für Halbwaisen um fünf auf 25 Mark vorgesehen. Bei der Be- rechnung der Ausgleichsrente, die nur Schwerbeschädigte und Hinterbliebene mit keinen oder verhältnismäßig niedrigen son- stigen Einkünften erhalten, soll ein fester Freibetrag von 50 Mark monatlich gewährt werden. Das heißt, daß bei der Berechnung der Ausgleichsrente 50 Mark des Arbeits- einkommens von vornherein nicht berück- sichtigt werden. Vom restlichen Einkommen bleibt ebenfalls ein bestimmter Betrag un- berücksichtigt. Die Höchstrente(Grund- und Ausgleichsrente) für den ledigen Schwer- beschädigten soll 400 Mark im Monat be- tragen. Die Höchstrente für die Witwe 220 Mark. Zwischen Gesfern und Morgen Bundeskanzler Adenauer empfing den englischen Botschafter Sir Christopher Steel. Staatssekretär von Eckardt erklärte später vor der Presse, Gegenstand des Gespräches sei die Englandreise des Kanzlers gewesen. Ein genauer Termin habe aber für die Reise nicht festgelegt werden können, weil noch nicht feststehe, ob und wann die in Aus- sicht genommene Konferenzserie zwischen Ost und West ihren Anfang nehme. Er glaube aber, daß eine Begegnung zwischen Dr. Adenauer und Macmillan noch vor der Gipfelkonferenz, und zwar möglicherweise noch in diesem Jahr, stattfinden werde, wenn der internationale Konferenzkalender dies zulasse. Scharfe Maßnahmen gegen die Boden- Spekulation forderte die SPD in einer Presse- erklärung. Nur durch eine Ausgleichsabgabe, mit deren Hilfe ein großer Teil der unver- dienten Bodengewinne abgeschöpft werden solle, könne man diesem„sozialen Krebs- schaden“ zu Leibe rücken. Das Kuratorium„Unteilbares Deutsch- land“ protestierte gegen die Verurteilung des Erfurter Studenten Bernhard Wolfram zu dreieinhalb Jahren Zuchthaus durch ein Ge- richt in Gera. Der Student hatte eine„Grund- satzerklärung“ ausgearbeitet, die unter an- derem die Bildung einer echten sozialisti- schen Partei, Entmachtung der SED, freie Wahl des Studienplatzes und Entpolitisierung des Studiums forderte.— Nach einem Be- richt der in Gera erscheinenden SED-Zei- tung„Volkswacht“ wurde die 53 Jahre alte —— Helene Weikert als„Staatsfeindin“ zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt. Helene Weikert gehört den„Zeugen Jehovas“ an. Sieben Jahre Zuchthaus erhielt die Mitangeklagte Gertrud Lippold. Nach dem Zeitungsbericht soll sie sich ebenfalls angeblich„staatsfeind- lich“ verhalten haben. Die Bremer SPD hat sich nachdrücklich zur Bildung einer neuen Senatskoalition im Lande Bremen mit der CDU und der FDP bekannt. Für seine unermüdliche Arbeit, Völker und Rassen miteinander zu versöhnen, ist dem Herausgeber der allgemeinen Wochen- zeitung der Juden in Deutschland, Karl Marx, das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern verliehen worden. Eine fünfköpfige Delegation des Moskauer Patriarchats der russisch- orthodoxen Kirche ist auf dem Flugplatz Hannover eingetroffen. Die Delegation, die von Bischof Joann gelei- tet wird, der erst kürzlich das Bischofsamit für die russisch-orthdoxe Kirche in Deutsch- land mit dem Sitz in Ostberlin übernommen hat, folgt einer Einladung der Evangelischen Kirche in Deutschland. Verlängert bis 30. April 1960 wurden die Ausnahmegenehmigungen für die Sonn- und Feiertagsarbeit in der Eisen- und Stahl- industrie Nordrhein- Westfalens. Die bis- herigen Ausnahmegenehmigungen, die 17 Betrieben mit rund 14 500 Beschäftigten eine gleitende Arbeitswoche unter Einschluß von Sonn- und Feiertagen ermöglichen, wären sonst am 31. Oktober dieses Jahres ab- gelaufen. Eine Bundesregelung steht noch Aus. Vor Schulaufsichtsbeamten aus Nieder- sachsen warnte der niedersächsische Kultus- minister Richard Voigt(SPD) vor einer Aus- breitung neonazistischer Ideen in den Schu- len. In einer Auflage von 30 000 bis 40 000, sagte Voigt, würden heute wieder Zeitschrif- ten und Mitteilungsblätter von Jugendorga- nisationen mit neonazistischem Charakter an Schüler und Jugendliche verteilt. Darin pro- pagiere man wie vor 35 Jahren Ludendorff- Mythen und teutonisch-arische Ideologie nach Rosenberg und Hitler. Für die Gemeinschaften der EWG und des Euratom ist für das Jahr 1960 ein Ge- samtbudget von einer Milliarde 964 Millio- nen belgischen Francs(157,12 Millionen Mark) veranschlagt worden. Die Bundesrepublik wird dazu 424 Millionen belgische Francs (33,9 Millionen Mark) beitragen. Das ist nicht ganz ein Prozent des Bundeshaushalts. CCCCCTCCTCCCCCCC0 Nashington 17. Okt. 39 Der ehemalige Aussenmi- nister George C. Marshal! bst im Alter von 78 an Fell ges toben. Gestiegene Lebenshaltungskosten aber keine andere Möglichkeit, ein weiteres Sinken des Lebensstandards der Beamten, Angstellten und Arbeiter der Bundespost zu verhindern. Der Vorsitzende der Eisenbahner-Ge- werkschaft, Philipp Seibert, begründete die geplante Kündigung— die noch der Zu- stimmung des gewerkschaftlichen Beirats bedarf— mit dem Hinweis, über 76 Prozent der Bundesbahnarbeiter verdienten monat- lich nicht mehr als 350 Mark netto. Dies stehe in keinem Verhältnis zu den gestiege- nen Lebenshaltungskosten. Auch für die An- gestellten und Beamten der Bundesbahn verlangt die Gewerkschaft Gehaltskorrek- turen. Ferner wird die baldige Verwirk⸗ lichung der 40-Stunden- Woche und eine ver- besserte Mitbestimmung der Personalräte gefordert. Bis 1963 Atomstrom in Baden- Württemberg Stuttgart.(dpa) In vier Jahren wird es in Baden- Württemberg aller Voraussicht nach mit Kernenergie erzeugte Elektrizität geben. Eine Arbeitsgemeinschaft von sechs Energie- versorgungsunternehmen— die Energiever- sorgung Schwaben, die Technischen Werke der Stadt Stuttgart, die Badenwerke, das Großkraftwerk Mannheim, die Neckarwerke und die Stadtwerke Karlsruhe — hat sich jetzt für eine Beteiligung am 1000-Megawatt- Programm der USA und der Euratom entschlossen. Sie wird in diesen Tagen bei der Europäischen Atomgemein- schaft den Bau eines organisch moderierten und gekühlten Reaktors(OMR) der amerika nischen Firma Atomies International anmel- den. Es wird damit gerechnet, daß das Atom- kraftwerk mit einer geplanten elektrischen Leistung von 150 Megawatt Ende des Jahres 1963 in Betrieb genommen werden kann. Kredite für Hausbesitzer aus dem ERP- Sondervermögen Bonn.(dpa) 30 Millionen Mark hat das Bundesschatzministerium aus dem ERP-Son- der vermögen für Kredite bereitgestellt, die zur Erneuerung von alten Wohngebäuden dienen sollen. Wie das Bundesschatzmini- sterium am Freitag mitteilte, soll mit Hilfe dieser Kredite auch eine Beschäftigung des Bauhandwerks im Winter gefördert werden. Die Kredite werden nur für Wohngebäude gegeben, die vor dem 31. Dezember 1944 er- richtet worden sind. Mit den Geldern können die Bauten selbst oder ihre Einrichtungen verbessert sowie Kanalisationsanlagen ge- schaffen werden. Für Ein- und Zweifamilienhäuser können Kredite bis zu einem Betrag von 6000 Mark gewährt werden. Für Mehrfamilienhäuser Werden je Wohnungseinheit 2500 Mark, jedoch nicht mehr als 25 000 Mark für den einzelnen Kreditnehmer zur Verfügung stehen. Die Kredite sind mit 5 Prozent pro Jahr zu ver- zinsen. Die Laufzeit beträgt bis zu 12 Jahren. Darin sind zwei tilgungsfreie Jahre einge- schlossen. Anträge auf solche Kredite können bei den Hausbanken gestellt werden. Antarktis-Konferenz berät Vertragsentwurf Washington.(dpa) Die aus Vertretern von zwölf Nationen bestehende Antarktis-Kon- ferenz in Washington begann am Freitag in einer Geheimsitzung mit der Ausarbeitung eines Vertrages, der das Gebiet um den Süd- pol für friedliche wissenschaftliche Zwecke sichern soll. Unter Berücksichtigung der bei der öffentlichen Sitzung am Donnerstag be- kundeten Einmütigkeit der Konferenzteil- nehmer halten Konferenzbeobachter die Aussichten für günstig, daß die zwölf Teil- nehmerstaaten zu einem für alle Seiten an- nehmbaren Vertrag kommen werden. Selte 2 MORGEN 715180 Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 MAN Politische Betrachtungen Die Wahlergebnisse in England— und in Bremen haben sichtlich eines gemeinsam, Was sich fast bei allen Wahlen in Ländern Westlicher Zivilisation feststellen läßt, näm- lich die Entscheidung der Wähler für die sachliche Leistung und gegen den Ueber- hang theoretischer Idealziele, genannt Ideo- logie. Die britische Arbeiterpartei Labour) hatte unter der Leitung Hugh Gaitskells und in gelegentlich ziemlich heftigem Gegensatz zu den theoretischen Idealisten in seiner Hartei versucht, einen mittleren Kurs zu steuern. Die trotzdem im Parteigefüge und seinem Programm übrig gebliebenen süßen oder, je nach Geschmack, bitteren Tropfen 5 menschheitsbeglückender Theorie aber haben die schwankenden Wähler in die Arme der Konservativen getrieben, die keine Ideologie nennenswerten Inhalts vertreten, wohl aber Kühle, praktische Politik betreiben. In Bre- men hat die Sozialdemokratie, repräsentiert durch den mit beiden Beinen auf dem Boden seines Landes stehenden und keineswegs mit dem Kopf in beglückenden Wolken schwe- benden Wilhelm Kaisen, durch ihre prak- tische Leistung in der Leitung der Geschicke der Hansestadt den Grundstein praktischer Arbeit gelegt, der ihre Wahlaussagen mit Kabarett, Kuchen und Musik für die Mehr- heit der Wähler glaubhaft machte. Der Wähler und Mensch der zweiten Hälfte die- ses Jahrhunderts, der zugesehen und erlebt hat, wie die beglückenden Theorien der ersten Hälfte in alle Winde zerplatzten, scheint ein Rechner zu sein, der sein Einmal- eins beherrscht und rosarote Träume nicht mehr hinnimmt, wenn sie nicht beweiskräf- tig sind. 5* Die deutsche Sozialdemokratie ist sich dieser Entwicklung wohl bewußt, ebenso be- wußt, wie die englische Arbeiterpartei. Mit heißem Bemühen arbeiten ihre klügsten Köpfe seit langem an einer Anpassung des Parteiprogramms an die gewandelte Den- Kkungsart unserer Zeit. Auf ihrem bevor- stehenden Kongreß in Godesberg soll diese Arbeit ihren Abschluß, wenn auch vermut- lich noch nicht ihre Krönung finden. Denn die Aufgabe ist schwer. Nicht deshalb schwer, weil aus den Reihen der politischen Gegner und Wettbewerber stets und sofort gerufen wird: Ihr tarnt euch ja bloß und hinter der neuen Fassade bleibt alles beim alten. Das wird sowieso der Fall sein, auch wenn die SPD das Parteiprogramm der CDU in Bausch und Bogen übernehmen würde. (Was übrigens in der Tat dann nicht sehr glaubhaft wäre.) Nein, die Schwierigkeit liegt im Kern der Partei selbst, in gewissem Sinne bei ihren besten Leuten(die nicht unbedingt die besten Köpfe sind), bei jenen, die ihre Idealziele nicht aufgeben wollen und können und lieber— wenn auch ungern— mit fliegenden Fahnen untergehen, als der kahlen, praktischen Rechnung zu weichen. Die Vereinfachung geliebter Formeln ver- liert nicht so leicht ihren Reiz dadurch, daß die Formeln als falsch bewiesen werden. Der beinahe mathematische Satz der politischen Wirkung scheint aber in dieser Hinsicht zu lauten, daß die Aussicht auf Erfolg in unmit- telbarer Beziehung steht zu der Größe des Restbestandes an überholtem Formelinhalt. * Etwas ähnliches spielt sich gerade jetzt Wieder hintergründig in der französischen Politik ab. Auch da steht der abwägenden, Praktischen Politik der neuen Staatsführung die in sich allerdings zersplitterte Gruppe der Theoretiker und Idealmacher gegenüber. Sie haben zwar, als sie noch Macht vertreten Und regieren konnten, erlebt, daß ihre Vor- stellungen sich nicht verwirklichen ließen, ja ihr Land immer mehr in Schwierigkeiten brachten, aber sie können sich offenbar nicht von der These lösen, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Algerien darf nichts anderes sein, als ein Departement Frank- reichs, deshalb kann es im Sinne dieser Poli- tiker keine andere Lösung geben, als die Be- stehende. Die alte Formel spukt in den Ge- hirnen und will nicht weichen. Der Beweis, daß sie nicht mehr gültig, nicht mehr richtig ist, ist aber schon längst erbracht und Frank- reich kann sich glücklich schätzen, daß es Männer an seiner Spitze hat, die das erkannt haben und danach handeln können. Für die algerische Freiheitsbewegung liegen die Dinge natürlich ähnlich. Auch sie haben eine For- mel, totale Unabhängigkeit, entwickelt. die schön klingt und inhaltsleer ist. Und so man- cher wird sich nur sehr schwer von dieser Formel lösen lassen, um auf den Weg sach- licher Arbeit und praktischer Politik einzu- schwenken. Für beide gilt zweifellos die Dringlichkeit, den Tag zu nutzen, der aus der Negation hüben wie drüben zu einer zwangs- läufig für beide nicht vollendeten und für beide neuen Ordnung des Zusammenlebens und Zusammenarbeitens führt. 8* Zu den überholten Formeln solcher Art, die einfach, aber falsch im Raum stehen, gehört unserer Meinung nach auch die Hall- tein-Doktrin, die verlangt, daß die Bundes- republik keine diplomatischen Beziehungen Staaten unterhält oder gar aufnimmt, die mit der Regierung in Pankow solche Be- ziehungen unterhalten oder aufnehmen. Der Kern dieser Doktrin ist der, daß durch den Austausch von Diplomaten zwischen der Bundesrepublik und einem solchen Staat eine stillschweigende Anerkennung der staats- rechtlichen Existenz der DDR verbunden sein ürde, daß also das Bestehen von zwei deut- schen Staaten dadurch, zwar nicht ausdrück- lich, aber tatsächlich von der Bundesrepublik hingenommen würde. Diese juristische Spitz- findigkeit hat gewiß manchen Reiz, es fragt sich aber, ob solche„als ob“ Doktrin vor der politischen Zweckmäßigkeit vertretbar ist. Wenn die DDR allein und ohne Rücken- deckung anderer Mächte als Splitterbewegung im freien Raum stünde, wäre die Hallstein- Doktrin sicher berechtigt. Aber das ist ja nun Wirklich nicht der Fall. Und dadurch, daß es nicht der Fall ist, kann bei klarem Verstande nicht der Schimmer einer Aussicht errechnet werden, die DDR wieder zum Verschwinden zu bringen. Die Vorteile der juristischen For- mel schwinden— wenn sie je bestanden aben sollten— rapide dahin und die Nach- teile wachsen. Wie immer bei überholten und asisch falschen Formeln. E. F. von Schilling Gehen die Tollköpfe auf die Straße? Enttäuschung der Rechtsradikalen über die Algerien-Debatte Debré blieb de Gaulle treu Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Von unserem Paris. Die große Debatte in der französi- schen Nationalversammlung hat, wie er- Wartet, mit einem vollständigen Sieg des Kabinetts Debré geendet. Der französische Parlamentarismus, den man vor etwas mehr als einem Jahr endgültig totsagte, hat damit in den letzten drei Tagen eine bemerkens- werte Auferstehung gefeiert. Die Algerien- Debatte, die sich in einem spannungsgelade- nen Klima abspielte, hat der Volksvertretung in der Tat Gelegenheit gegeben, ihre Bedeu- tung, an der viele Beobachter nicht ohne Be- rechtigung zweifelten, wieder herauszustel- len, wenn auch im Vergleich zu den Zeiten der Vierten Republik unter gänzlich ver- änderten Umständen. Da die Nationalversammlung das Kabinett gegenwärtig nur stürzen könnte, wenn sie den Tod des Ministeriums sozusagen mit dem eigenen Selbstmord, das heißt mit ihrer Auf- lösung und der Ausschreibung von Neu- wahlen durch den Staatspräsidenten, zu be- zahlen bereit wäre, erwartete niemand von der Debatte einen direkten Einfluß auf Le- bensdauer und Zusammensetzung des Kabi- netts. Hingegen hat die Diskussion mit großer Klarheit gezeigt, daß sich eine Rechtsopposi- tion gegen die immer deutlicher ins liberale Fahrwasser steuernde Algerien-Politik de Gaulles herausgebildet hat, die zwar offiziell bei der Schluß abstimmung nur 23 Nein-Sager und weniger als 80 Stimmenthaltungen ver- zeichnen konnte, die aber auf dem rechten Flügel der Ja-sagenden Parteien, die prin- zipiell die Regierungsparteien sind, beson- ders bei den Unabhängigen Konservativen und bei der gaullistischen UNR auf zahl- reiche Freunde sich stützen kann. Immerhin sind die mutigen Nein-Sager und ihre etwas weniger mutigen Brüder, die Stimmenthalter, eindeutig aus dem Lager gekommen, das vor einem Jahr mit der Mi- litärrevolte vom 13. Mai in Algier seine Stunde gekommen glaubte. Die der UNR abtrünnig gewordenen Abgeordneten, die nebenbei zum großen Teil aus dem wild romantischen Korsika stammen, haben auch in der großen Mehrheit am 13. Mai in Algier eine führende Rolle gespielt. Die europä- ischen Abgeordneten aus Algerien in ihrer Mehrzahl und einige ihrer mohammedani- schen Kollegen, die ihre Sache an die der europäischen Extremisten Algeriens gebun- den hatten, haben sich weder an der Ab- stimmung, noch an der Debatte beteiligt und halten sich grollend zurück. Sie werfen, ebenso wie einige Rechtsradikale der UNR und ein großer Teil der Unabhängigen, dem Premierminister Debré vor, daß seine Treue zu de Gaulle größer sei als seine Treue zum Prinzip eines französischen Algeriens. Ein den Rechtsextremisten so naheste- Der Sturm in der Labour-Party begann Der linksradikale Flügel hat zur Attacke geblasen Von unserem Korrespondenten Dr. London. Der Sturm um die Führung der Arbeiterpartei und die Revision ihres Par- teiprogramms scheint früher als erwartet auszubrechen. Noch vor der für den 28. Ok- tober anberaumten Tagung des Führungs- ausschusses der Partei und der für kommen- den Monat einberufenen Parteitagung hat das Organ des linksradikalen Flügels, die Wochenschrift„Tribune“, zu einer außer- ordentlich scharfen Attacke geblasen und ist selbst vor einer massiven Kritik an Partei- führer Gaitskell und dem ganzen verwasche- nen Programm der Parteimehrheit nicht zu- rückgeschreckt. Die Revolte des linken Par- teiflügels war mit dem Canossagang ihres populären Führers Aneurin Bevan und sei- ner Unterwerfung unter das 1956 beschlos- sene Ausgleichsprogramm zwar abgebrochen, aber nicht für immer beseitigt worden. Die linksradikalen Mitglieder der Partei haben ihrem Sprecher Beven niemals den Verrat an ihrer Sache vergessen, aber sie waren ohne ihn führerlos und nicht aktionsfähig. Es sieht so aus, als versuchten sie mit aller Gewalt, ihren früheren Chef von wei- teren Kompromissen abzubringen und wie- der als ihren Führer zu gewinnen. Für den alten Walliser Feuerkopf Bevan, der wegen seines Alters mit der Wahlniederlage auch die letzten Chancen schwinden sah, jemals den begehrten Außenministerposten oder gar die Premierschaft zu erlangen, gilt es jetzt, sich zu entscheiden, ob er stellvertre- tender Parteivorsitzender der Labour Party in ihrer heutigen Gestalt werden will, oder Wie früher der populäre Führer des links- sozialistischen Flügels mit einem radikalen Sozialisierungsprogramm. Von dieser Ent- scheidung wird es im wesentlichen ab- hängen, ob die Arbeiterpartei in ihrer jet- zigen Zusammensetzung intakt bleiben und damit ihre Funktion als ihrer Majestät treue Opposition erfüllen kann. Die Männer um die„Tribune“, allen voran der als Abgeordneter geschlagene Jan Mi- kardo, Tom Driberg und Michael Foot machen in der neuesten Nummer der Zeit- schrift die Aufgabe des wahren Arbeiter- parteiprogrammes durch die jetzige Partei- kührung für die Wahlniederlage verantwort- lich. Sie fordern Wiedereinführung der radi- kalen Verstaatlichungspläne in das revidierte Parteiprogramm, die Widerrufung des Kom- promisses in der Atom- und Wasserstoff- bombenfrage und seine Ersetzung durch die Werner G. Krug in England Forderung nach völliger Aechtung und ein- seitiger Abschaffung sämtlicher Kernwaffen. Die„Tribuna“ kündigt die Wiederein- setzung ihres nach Bevans Umfall aufgege- benen Führungsgremiums an, das die grund- sätzliche Umänderung des sozialistischen Parteiprogramms beschließen und in zahlrei- chen Schriften für die neue sozialistische Partei werben werde., Sie fordert weiterhin die Abhaltung eines Sonderparteitages der Arbeiterpartei Anfang nächsten Jahres. Er soll eine ganze Woche dauern und nicht nur zwei Tage wie der von Parteiführer Gaits- kell vorgeschlagene„fünftklassige Ersatz“. Auf diesem Parteitag müsse die gesamte künftige Struktur der Arbeiterpartei grund- legend überprüft und auch das Verhältnis zu den Gewerkschaften auf eine neue. festere Grundlage gestellt werden. Selbst wenn diese radikalen Forderungen zunächst wenig Aussicht auf Verwirklichung haben, werden sie doch zweifellos als ge- fährlicher Sprengstoff für den weiteren Zu- sammenhalt der Opposition wirken. Vom Entscheid eines einzigen Mannes, des alt und müde gewordenen Aneurin Bevan, wird es jetzt im wesentlichen abhängen, ob die Zu- sammenarbeit gewahrt werden kann. hender Premierminister hatte persönlich einen schweren Stand und mußte sein zorni- ges Temperament oft gewaltsam zügeln. Einigen seiner nächsten Freunde, die mit ihren ehemaligen Kameraden vom 13. Mai in ein regelrechtes Handgemenge gerieten, ist das weniger gut gelungen. Man versteht aber, daß für viele der Rechtsgaullisten die gegenwärtige Entwicklung einen inneren Konflikt von drückenden Ausmaßen bedeu- tet, und daß sie sich nicht leicht aus dieser moralisch und politisch schwierigen Situa- tion herausfinden können. An Stelle der ausscherenden Rechtsradi- kalen hat die gesamte Linksopposition mit Ausnahme der zehn Kommunisten sich trotz der sozialistischen Bedenken gegen die Wirtschaftspolitik der Regierung, die augenblicklich der Preissteigerungen Auf dem Lebensmittelmarkt nur schwer Herr wird und die sich bereits Spannungen auf dem Arbeitsmarkt und Streikdrohungen von verschiedenen Gewerkschaften ausgesetzt sleht, eindeutig hinter die Algerien-Politik de Gaulles gestellt, die Debré über Erwarten Wort- und geistesgetreu verteidigt hat. Der ehemalige Ministerpräsident Mollet, der Führer der Sozialisten, hat sich persönlich mit seinem ganzen Einfluß dafür eingesetzt, daß seine Fraktion geschlossen für die Alge- rien-Politik de Gaulles eintritt, und es ist bekannt, daß er vor der Abstimmung von de Gaulle persönlich empfangen wurde. Von den Befürchtungen, der Premier- minister würde den Rechtsradikalen zu weit entgegenkommen und damit die sich nun abzeichnenden Chancen zu einer Verständi- gung mit den Aufständischen der algerischen Befreiungsfront wieder zerstören, hat sich nicht viel bestätigt. Man versteht unter die- sen Umständen die Erregung der Rechts- radikalen und ihre Drohungen, den ihnen entgleitenden Erfolg vom vorigen Jahr mit Waffengewalt wiedererobern zu wollen. Nachdem ein de Gaulle persönlich ergebener UNR- Abgeordneter Enthüllungen über be vorstehende Attentate und Putschversuche von rechtsradikaler Seite gemacht hatte, wurde in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag tatsächlich ein Attentat gegen den ehemaligen Minister Mitterand verübt, einen der Führer der Linksopposition und einer der Hauptsprecher für Verhandlungen zwi- schen der Regierung und Algerien. Da die Rechtsradikalen im Parlament trotz der Waffenhilfe des heute sehr isoliert dastehen- den ehemaligen Minister präsidenten Bidault die Schlacht verloren haben, werden einige Heißsporne vielleicht versuchen, wieder wie am 13. Mai vorigen Jahres auf die Straße zu gehen. Aber die Republik de Gaulles ist nicht das wankende Regime der Herren Gaillard und Pflimlin, und man nimmt hier allgemein an, daß die Regierung in der Lage ist, etwaigen Dummheiten der Tollköpfe von Rechts, sei es in Paris, sei es in Algier, ent- schlossen entgegenzutreten. Rundfunkstreit auf dem Höhepunkt Die Bündesregierung beharrt auf ihrem Gesetzentwurf Bonn.(dpa) Die Bundesregierung wird den Entwurf des Bundesrundfunkgesetzes dem Bundesrat zuleiten. Wie das Bundesinnen- ministerium am Freitagabend erklärte, sieht die Regierung Vertragsverhandlungen mit den Ländern nicht als geeignetes Mittel an, die schwebenden Fragen zu lösen. Die Ver- gangenheit habe gezeigt, daß die Zeitdauer der Verhandlungen unabsehbar sei und sich nicht begrenzen lasse. Ueber den Inhalt eines Staatsvertrages gingen außerdem die Rechts- auffassungen der Bundesregierung und der beteiligten Landesregierungen zu weit aus- einander. Damit, so erklärt das Innenmini- sterium, würde jede Aussicht schwinden, bis Ende 1960 ein zweites Fernsehprogramm zu schaffen, das von den bestehenden Anstalten unabhängig ist. Bis zu dieser Zeit sollen die technischen Einrichtungen für ein zweites Programm fertig sein. Günstigere Prognose für die Kohle Montan-Präsident Malvestiti Von unserer Bon Bonn. Der neue Präsident der Hohen Be- hörde der Montanunion, Piero Malvestiti, kündigte am Freitag vor der Bonner Presse an, daß er im Januar das Ruhrgebiet be- suchen werde, um die Verhältnisse„bei guten und bei schlechten Zechen“ an Ort und Stelle zu studieren. Malvestiti, der sich auf einer Besuchsreise in die Hauptstädte der sechs Montanstaaten befindet und am Freitag Gespräche mit Bundeskanzler Adenauer und Bundeswirtschaftsminister Erhard führte, setzte sich für eine Behebung der Kohle- Absatzkrise durch eine gemeinsame Energie- politik der Montanunions-Länder ein. An der Pressekonferenz nahmen auch die beiden deutschen Mitglieder der Hohen Be- hörde, Potthoff und Hellwig teil. Potthoff stellte ein baldiges Ansteigen des westdeut- schen Kohleabsatzes aus folgenden Gründen in Aussicht: 5 1. Durch den Wassermangel werden die thermischen Elektrizitätswerke einen erhöh- ten Kohlebedarf haben. 2. Die Stahlindustrie entwickelt eine ver- stärkte Nachfrage nach Koks. 3. Bei Einbruch des Winters wird der Be- darf an Hausbrand sprunghaft ansteigen. Nach Potthoffs Meinung ist die Nachfrage- Angebots-Relation bei den einzelnen Kohle- sorten derart verschieden, daß bei plötz- lichem Ansteigen der Nachfrage nach Haus- brand kurzfristig ein Mangel an den er- forderlichen Sorten eintreten kann. Hellwig erläuterte die Energiebilanz der Montanunion für das Jahr 1960. Danach werden die Kohle-Ueberschüsse im Gebiet der Montanunion bei Vermeidung von Feierschichten im nächsten Jahr 7,5 Millio- nen Tonnen betragen. Rechnet man nicht verkaufte Kohle und Förderungsausfall durch Feierschichten zusammen, S0 ergab sich im Jahre 1959 ein gesamter Kohleüber- schuß von 18,8 Millionen Tonnen. In diesen Zahlen komme bereits ein erheblicher Rück- will das Ruhrgebiet besuchen ner Redaktion gang bei der Kohlekapazität der sechs Län- der zum Ausdruck. Präsident Malvestiti betonte, daß die Struktur veränderungen auf dem Energie- sektor keinesfalls zu Lasten der Bergarbeiter gehen dürfen. Die Montanunion habe bisher bereits 18 Millionen Dollar an Anpassungs- hilfen für etwa 31 000 Stahl- und Kohle- arbeiter zur Verfügung gestellt. Die Hohe Behörde habe Vorschläge ausgearbeitet, die das System der Anpassungshilfen, das am 10. Februar 1960 ausläuft, unvermindert fort- führen sollen. Der Ministerrat werde sich am 17. November mit dieser Frage befassen. Der ahlsieger Sũudamerika schmunzelt über die Kommu- nalwahlen in Sao Paulo. Kandidaten aus zwölf Parteien hatten sich in der größten Stadt Brau- siliens um die Gunst des Publikums und um den Bürgermeisterposten beworben. Unan- gefochtener Wahlsieger wurde zur Verblühhung der Parteihaupt quartiere„Skinny“— ein Kan- didat, der gar nicht nominiert worden war. Sſeinny eroberte sich im Sturm die Herzen und über 50 000 Stimmen— weit mehr als alle partei kandidaten. In der Stunde seines großen Triumphkes, als in den Partei- und Wahllokalen die geschlagenen Kandidaten immer nervöser wurden, watete der Wahlsieger seelenruhig durch seinen heimatlichen Pfuhl bei Rio de Janeiro. Shinny ist nämlich(griechisch) ein Rhinozeros(deutsch) ein Nashorn—, das als Leihgabe des Zoos von Rio im Zoo von Sao Paulo eine Gastrolle gespielt hatte und kurz vor den Wahlen, trotz heftiger Proteste des Publikums, in die Zuckerhutstadt zurück- gebracht worden war. Während das unbeteiligte Südamerika sich vor Lachen schüttelte, machten die politisch Betroffenen betroffene Gesichter. In den Par- * Die Bundesregierung wies erneut darauf hin, daß ihr Gesetzentwurf dem föderalisti- schen Aufbau der Bundesrepublik entspreche, da er den Ländern die vorhandenen Rund- funkanstalten beläßt und sie in den neu- geplanten überregionalen Körperschaften im gleichen Verhältnis wie den Bund beteiligt. Nach Ansicht politischer Beobachter in Bonn wird der Bundesrat in seiner Sitzung am 13. November das Rundfunkgesetz ab- lehnen. Dann wäre für eine Verabschiedung im Bundestag eine Zweidrittelmehrheit er- forderlich. Sie kann nur mit Hilfe der Sozial- demokraten erreicht werden, die aber den Gesetzentwurf der Bundesregierung schon mehrfach als verfassungswidrig abgelehnt haben. Die Bundesländer haben bisher der Bundesregierung offiziell noch keinen Kom- promiß im Rundfunkstreit vorgeschlagen. Mehrere Bundestagsabgeordnete wollen im Rundfunkstreit vermitteln. Handwerker sind unzufrieden mit dem geplanten Versicherungsgesetz Bonn.(dpa) Der Präsident des Zentral- verbandes des deutschen Handwerks(ZdEH), Josef Wild, hat wegen des geplanten Hand- Werker-Versicherungsgesetzes den Hand- werksrat zum 27. Oktober 1959 nach Düssel- dorf einberufen. Nach einer am Freitag ver- öfkentlichten Mitteilung des Zentralverban- des werden die Beschlüsse des Bundestags- ausschusses für Sozialpolitik zur Handwer- ker- Altersversorgung vom Handwerk in mehreren Punkten scharf abgelehnt. Der Ausschuß sei bei wichtigen Bestimmungen sowohl von den Initiativ-Gesetzentwürfen der CDU/ CSU und der FDP- Bundestags- fraktion als auch von den dazu vorgebrach- ten Wünschen des Handwerks abgewichen. walelèe im Pfuhl teihauptquartieren wurde das Wahlergebnis als Politikum, als leidenschaftliche Klage des HPubliſ ums gegen die steigenden Preise, als Beschwerde gegen die Fleischhenuppheit— als Protest gegen die Politiker uberhaupt gewer- tet. Die Presse veröffentlichte Leitartikel, ein Soziologe machte sich schwerwiegende Gedan- cen über das Phänomen und kam zu dem Schluß:„Wir stehen an der Schwelle der Re- volution.“ Da auch in Südamerika alles seine Ord- nung haben muß, sind die Skinny- Stimmzettel inzwischen für ungültig erklärt worden, nach. den„Organisatoren“ des Rhinozeros-Wahl- stiegers wird gesucht. Skinny indessen wird dane des uberwältigenden Votums der Be- völkerung wahrscheinlich schon bald in den Zoo der Stadt seiner Verehrer zurückkehren. Der Landwirtschaftsminister des Staates Sao Paulo hat die Stadtväter von Rio telegraſisch gebeten, das Nashorn so schnell wie möglich und fur Lebenszeiten nach Sao Paulo zu ent- lassen. Woraus gefolgert werden kann, daß in Sao Paulo nicht nur die Wähler politischen Witz besitzen 5 0 — Rapacki nicht nur zum Tee in Englands Hauptstadt London.(wgk— Eigener Bericht) Dem polnischen Außenminister Rapacki, der sich auf dem Rückweg von der UNO-Tagung in New Vork für mehrere Tage in London auf- hält, gab die britische Regierung einen Tee- Empfang. An Stelle des an einer Erkältung leidenden Außenministers Selwyn Lloyd empfing Staatsminister Profumo den polni- schen Gast, wobei Fragen der Abrüstung und des unter dem Namen des polnischen Außen- ministers bekanntgewordenen Rapacki-Plans nach der amtlichen Versicherung der briti- schen Regierung nicht besprochen wurden. Man schließt allerdings nicht die Möglichkeit aus, daß der polnische Gast während seines Londoner Aufenthaltes Gelegenheit zu wei- teren Besprechungen mit Vertretern der bri- tischen Regierung haben wird. Mende im tschechoslowakischen Rundfunk Bonn.(dpa) Der Vorsitzende der FDP. Bundestagsfraktion, Dr. Erich Mende, hat im tschechoslowakischen Rundfunk zur Ab- rüstung Stellung genommen. Dabei äußerte er nach einer am Freitag veröffentlichten Mitteilung des Partei-Pressedienstes die An- sicht, daß wegen des Mißtrauens zwischen den beiden Weltblöcken eine allgemeine kon- trollierte Abrüstung in den nächsten Jahren nicht möglich sein werde. Er empfahl statt- dessen eine kontrollierte Teilabrüstung in Europa. Die neuen Gedanken des polnischen Auhßenministers Rapacki schienen einer ernst- haften Prüfung wert zu sein. Dehler in einer sowjetischen Zeitschrift Moskau.(dpa) Die sowjetische Wochenzeit- schrift„Neue Zeit“ veröffentlicht in ihrer In- terview-Reihe„Gedanken über die Abrü- stung“ am Freitag eine Stellungnahme von Thomas Dehler. Nachdem er die von Chrust- schow in der UNO vorgetragenen Vorschläge einer totalen Abrüstung grundsätzlich gut- geheißen hat, schreibt Dehler:„Die Abrü⸗ stung bleibt jedoch problematisch, wenn nicht gleichzeitig auch die anderen, den Frieden bedrohenden Probleme gelöst werden. Der aufgeteilte Körper des deutschen Volkes stellt eine offene Wunde im Zentrum Europas dar. Sie muß geschlossen werden. Dazu ist ein Friedensvertrag mit einem wiederverei- nigten Deutschland notwendig.“ Bonn erwägt Verbot der neuen Sowjetzonenflagge Bonn.(gn- Eigener Bericht) Die Bundes- Tegierung erwägt zur Zeit, ob das FHissen der sogenannten Staatsflagge der„DDR“, schwarz- rot-gold mit Hammer und Zirkel, auf dem Territorium der Bundesrepublik verboten werden soll. Wenn die einzelnen Ministerien ihre Meinung gebildet haben, wird das Bundeskabinett sich mit dieser Frage befassen. Wahrscheinlich werden auch Besprechungen zwischen Bund und Ländern hierüber geführt. Paris und Bonn einig über Oder-Neisse-Linie Paris.(AP) Die Haltung der französischen Regierung zur Oder-Neisse-Linie stimmt mit dem Standpunkt der Bundesregleruflg üpèr- ein, Ein Sprecher des framösischen Außen- ministeriums erklärte am Freitag in Paris, die von Staatssekretär von Eckardt am Mittwoch vertretene Meinung zu diesem Fragenkomplex sei auch die Ansicht der französischen Regierung. Von Eckardt hatte in Bonn Stellung zu einer Rede von Mini- sterpräsident Debré vor der Nationalver- sammlung genommen, in der Debré erklärt hatte, man müsse den Status quo für Berlin, Westdeutschland und die Grenzen Deutsch- lands, einschließlich der Oder-Neisse-Linie, respektieren. Der Bundespressechef meinte dazu, die französische Regierung teile nach wie vor den von Bonn seit Jahr und Tag vertretenen Standpunkt, daß die Frage der deutschen Ostgrenzen Friedens- und Ver- tragsverhandlungen vorbehalten bleiben müsse. Wieder auf freiem Fuß ist der frühere Generalmajor Remer Oldenburg.(dpa) Der unter dem Ver- dacht des Betruges vor mehreren Wochen inhaftierte frühere Generalmajor Otto-Ernst Remer aus Varel(Kreis Friesland) wurde auf Beschluß der Strafkammer des Land- gerichts Oldenburg aus der Haft entlassen. Nach Auffassung des Gerichts liegt weder Fluchtverdacht noch Verdunkelungsgefahr vor. Die Haftentlassung erfolgte ohne Kau- tion und wurde ohne besondere Bedingun- gen ausgesprochen. Remer war Mitte August in Haft genom- men worden nachdem eine Landmaschinen: vertretung, deren Teilhaber er war, in Kon- kurs gegangen war. Bei dem Konkurs sollen Geschäftspartner der Firma durch betrüge- rische Wechselmanipulationen um etwa 225 000 Mark geschädigt worden sein. Kurz notiert Frank Kowalski, der demokratische Kon- gregabgeordnete, glaubt, daß die Vereinig- ten Staaten Millionen von Dollars einsparen könnten, wenn sie Aufbau und Belegung ihrer Militärgarnisonen in Uebersee ändern würden. Kowalski kündigte auf einer Presse- konferenz an, daß er Präsident Eisenhower vorschlagen werde: Erstens die als„Klein, Amerika“ bekannten Wohnsiedlungen der amerikanischen Soldatenfamilien abzuschaf- fen und zweitens die Stützpunktbesatzungen alle sechs Monate auszuwechseln. Premierminister Macmillan hat zum Er- sten Lord der Admiralität den bisherigen britischen Hohen Kommissar in Australien Lord Carrington ernannt. Ueber Luluabourg, der Hauptstadt der Kasai-Provinz in Belgisch-Kongo, ist eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden, f nachdem es der belgischen Eingeborenen Schutztruppe bisher nicht gelungen ist, die in der Provinz tobende blutige Stammes: kehde der Luluas und Balubas beizulegen. Die deutschen Kriegsgräber in Großbri- tannien werden künftig ordnungsgemäß be- treut und gepflegt. Ein entsprechendes Ab- kommen ist von dem Staatsminister im bri. tischen Außenministerium, Profumo, und dem Gesandten Ritter von der deutschen Botschaft in London unterzeichnet worden. r 5 990„— 4. o. t FF Dem r sich ng in auf- Tee- Utung Lloyd polni- g und ußen- Plans briti- Arden. chkeit seines Wei- r bxi. funk FDP. vat im Ab- Berte ichten e An- ischen Kon- ahren statt- ng in ischen ernst- jrift zeit- er In- Abrü- e von hrust- chläge 1 gut- Abrü- 1 nicht rieden 1. Der Volkes lropas Zu ist Verei- indes- Tissen DDR“, Zirkel, Hublik zelnen aaben, dieser auch ndern ischen at mit Über- ugen- EIrNHNCw lt am lies em der hatte Mini- alver- Tklärt Zerlin, utsch- Linie, neinte nach d Tag ze der Ver- leiben ler Ver- ochen Ernst wurde Land- lassen. weder gefahr Kau- ngun- e nom- ainen- Kon- sollen trüge⸗ etwa Kon- einig- paren egung ndern resse- hower Tlein- 1 der schaf- ungen m Er- erigen alien it der t eine orden, renen- st, die mmes- gen. oBBbri- ah be- s Ab- m bri- i und tschen den. ö Nr. 240 Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Um jeden Preis „Hüten Sie sich davor, um jeden Preis modern sein zu wollen!— Hüten Sie sich, um jeden Preis„sozial“ erscheinen Zzu wollen!— Hüten Sie sich, um jeden Preis für aktiv gelten zu wollen!“ Diese drei Leit- Sätze sprach der Freiburger Erzbischof bei einer Predigt aus. Sie gelten uns allen, ob wir nun in der Oeffentlichkeit stehen, im Betrieb eine Nummer haben, in einer Partei oder Gewerkschaft eine Stelle einnehmen, einen Verein leiten oder nur schlicht und einfach zu Hause leben und Wirken. Der Ton liegt dabei auf dem„Um jeden Preis“. Denn wer immer sich zu Christus be- kennt, der muß zwar nicht„modern“ im üblichen Sinne sein, wohl aber zeitoffen und zeitnahe. Das heißt: er mug alle Zeit- strömungen— nicht nur die seines„Persön- lichen Bereiches“ genau studieren und be- obachten, vor allem aber sie ins Ganze des gegenwärtigen Lebens einordnen. Will er mit Menschen umgehen, so muß er sich be- mühen, sie in der Weise anzusprechen, wie sie es verstehen. Er wird alle Bereiche der modernsten Technik Verwenden, wenn es darum geht, die Wahrheit zu verkünden und für ein geordnetes Leben einzutreten — kür die Einzelmenschen wie kür die Familien, die Gemeinschaften und die Ge- sellschaft. Wer sich zu Christus bekennt, muß in rechter Weise modern sein. Doch ist diese Art von Lodernsein etwas ganz anderes und ungleich schwereres als jenes, von dem der Bischof spricht. In welcher Weise muß der Christ„sozial“ sein, also nicht nur sozial erscheinen wollen. Das heißt: er wird eben nicht das sagen, was er irgendwo als„das Neueste und Aktuellste in der Sozialfrage“ gehört und gelesen Hat, ohne es überhaupt geprüft— vor allem aber an der göttlichen Ordnung gemessen zu haben. Er wird jedes Wort, das er in dieser Richtung redet, erst zehnmal überlegen. Er wird dabei nicht nur an seine eigene, son- dern auch die Rechte der anderen Seite ins Auge fassen. Das ist schwer, es bringt keinem Ruhm ein, schafft keine Schwärmer. Aber es ist echtes Sozialdenken, wahrheits- Semäßes Sozialdenken. Es zahlt für das Sozialsein einen hohen Preis: den des eigenen rücksichtslosen Vorteils. Es zahlt aber auch einen hohen Preis für die soziale Gerechtigkeit: nämlich den hier sehr viel Weniger hohen Ruhm und die Weniger be- geisterte Zustimmung der Zuhörer. Ein solcher Mensch ist fähig, heute die sozialen Rechte dieser und morgen jener Arbeiter zu vertreten, übermorgen die der Ange- stellten und Beamten und am nächsten Tage — Wenn es nötig ist— sogar die der Unter- nehmer.„Sozial-sein“ heißt ja letztlich nicht einer bestimmten Berufsgruppe anzuge- hören, auch nicht einem bestimmten Hause zu entstammen. Wenn man darauf schaut. dann würden sich manchmal viel mehr Leute als zur„sozialen Schicht gehörig“ be- zeichnen können. Sehr viele heutige Ange- stellte, Beamte oder auch Akademiker ent- stammen sehr viel einfacheren Familien und haben sich ausschließlich zum heutigen Beruf durchgehungert, als manche von jenen, die„um jeden Preis sozial erscheinen“ Wollen— auch um den Preis der Gerechtig- keit und Wahrheit. Und das um jeden Preis für aktiv- Gelten“? Auch hier ist es dasselbe. Sicher klingt es in den Ohren oberflächlicher Leute sehr gut, wenn man immer sagt:„Keine Zeit, keine Zeit, was meinen Sie, was ich alles zu tun habe!“ Aber es ist nicht immer so. Manchmal wird auch nur sehr viel „Wind“ gemacht, und man könnte das Sprichwort anwenden:„Die Berge kreißten, und eine Maus wurde geboren!“ Das dauernde Hin- und Hergerenne, das„immer- dabei-Sein“, das überall Vornedran-Stehen, das„Man muß überall mitreden“ liegt oft verzweifelt in der Nähe des„Hans-Dampf- in-allen-Gassen“. Wer sich zu Christus be- kennt, muß aktiv sein. Aber seine Aktivität ist oft sehr unbemerkt, weil sie sich mehr im Stillen vollzieht. Er muß sehr viel stu- dieren und nachdenken. Und dann wird er Sprechen, vielleicht auch schreiben. Man muß um einen hohen Preis„zeitnah“ sein: um den Preis des Studiums. Man muß um hohen Preis sozial sein: um den Preis des Verzichtes. Man muß um hohen Preis aktiv sein: um den der Freizeit. Aber nichts von den dreien darf man„um jeden Preis“ sein oder gar nur scheinen wollen. Sonst wird alles ins Gegenteil verkehrt. Dr. Fritz Feuling Vom„überschweren“ in den„gewichtslosen“ Zustand Eine der kritischsten Situationen des zukünftigen Weltraumfahrers/ Ergebnisse jüngster Untersuchungen „Die Temperatur im Innern der Raum- kapsel, die am g. September 1959 in Cape Canaveral mit einer Atlas-Rakete der D- Serie abgefeuert und später aus dem Atlan- tik wieder geborgen Wurde, hat 37,7 Grad Celsius nicht überschritten.“ Dieser Mit- teilung des UsS-Amtes für Aeronautik und Weltraumforschung zu den Ergebnissen des Experiments mit einem 900 KkKg schweren, 3 m hohen und an der Basis 1,8 m breiten trichterförmigen Gebilde, das äußerlich der für das Projekt Merkur vorgesehenen be- mannten Weltraumkapsel gleicht, ist zu entnehmen, daß das Problem der Abschir- mung der Reibungshitze technisch gelöst ist. Das Kapselinnere kann auf einer für den Menschen erträglichen Temperatur gehalten werden. Obgleich in der Mitteilung von einem Flugpassagier nicht die Rede War, laufen doch die Vorbereitungen zu diesem Experi- ment, bei dem ein Mensch in einer ähnlichen Raumkapsel auf einer Satellitenbahn mehr- mals die Erde umkreisen soll, auf vollen Touren— Vorbereitungen nicht nur von der technischen, sondern ebenso von der medi- zinisch-biologischen Seite her, da die Reak- tionen des lebenden Organismus auf starkes Beschleunigen und Abbremsen samt der da- bei wirksam werdenden Kräfte sowie auf den Zustand der„Gewichtslosigkeit“ in allen Einzelheiten erforscht sein müssen, ehe man die praktische Durchführung wagen kann. Vor den Gefahren zu dünner Luft kann der Merkur-Pilot durch Klimaanlage und Druckkabine ohne weiteres geschützt wer- den, nicht aber vor dem Beschleunigungs- druck, der ihn schon wenige Minuten nach dem Start der Atlas-Rakete gegen die Spezialliege preßt und sein Gewicht schein- bar um das 8-9fache erhöht. Im Stehen könnte er diese Kräftewirkung kaum über- leben, da die plötzliche Verlagerung von Organen und der ungleiche Druck auf das Skelett schwere traumatische Folgen hätte. Das Blut würde aus dem Gehirn gepreßt, und starke Schmerzempfindung, Sehstörung, Blutungen, Bewußtlosigkeit und Versagen des Herzens würden rasch aufeinander- folgen. Auf Grund der Ergebnisse Tausender Experimente mit Tieren und Menschen in Raketenschlitten und Zentrifugen wurde daher eine Art Bett konstruiert, auf dem der Körper leicht nach vorne geneigt liegt, so daß er zur Beschleunigungsrichtung einen Winkel von 65-70 Grad bildet; die Beine sind abgewinkelt, wobei die Oberschenkel Parallel, die Waden quer zur Beschleuni- Sungsrichtung zu liegen kommen. Aber selbst in günstigster Position wird der Herzschlag doppelt so schnell wie nor- mal sein. Die Zentrifugenergebnisse zeigten, daß mit arhytmischen Herzbewegungen in Form vorzeitiger Kammerkontraktionen ge- rechnet werden muß. Die Atmung wird schwer und unregelmäßig, und in ver- schiedenen Geweben kann es infolge von Kapillarrissen zu Blutungen kommen. Direkt unter dem Brustbein macht sich ein schnei- dender Schmerz bemerkbar; das Sehver- mögen kann kurzzeitig gestört sein und das Ausführen bestimmter Bewegungen Schwie- rigkeiten bereiten, obgleich der Betreffende mit Händen und Fingern einfache Apparate bedienen kann. Einer der kritischsten Augenblicke kommt jedoch bei Brennschluß der Rakete am Ende der Beschleunigungsphase, wenn der„Astro- naut“ plötzlich vom„überschweren“ in den zSewichtslosen“ Zustand gelangt. Von der Hündin Laika wissen wir, daß es dreimal länger als bei den Beschleunigungsexperi- menten vor dem Satellitenflug dauerte, bis der normale Herzschlag wieder erreicht war. Und beim Aeffchen Baker, das kürzlich mit einer Jupiter-Rakete in den Weltraum ge- schossen und mit der Kapsel wieder gebor- gen wurde, registrierte man unmittelbar nach Brennschluß mehrmals Extrasystolen (außergewöhnliche Zusammenziehung des Herzens), was auf einen ungewöhnlichen Stress hindeutet. Aehnliche Phänomene wurden beim Menschen in Zentrifugenexperimenten am Boden sowie bei Parabelflügen beobachtet. Der plötzliche Uebergang in den gewichts- losen Zustand hatte eine Reihe charakte- ristischer Symptome zur Folge: starker Ab- fall des galvanischen Hauptwiderstandes, der mit erhöhter Stresswirkung einhergeht, verzögerte Erholung von starker, mit Seh- störung verbundener Benommenheit, allge- meines Unwohlsein, Brustschmerzen und eindeutige Desorientierung. Dr. Harold J. von Beckh, der am Luftfahrtmedizinischen Institut der Holloman Air Force Base Neu- Mexiko) tätig ist, erklärt diese Erscheinung unter anderem damit, daß das komplizierte Zusammenspiel der autonomen Reflexe für die Regulierung des Blutdrucks auf das nor- male irdische Schwerefeld„geeicht“ ist und durch plötzlich eintretende Gewichtslosigkeit vorübergehend gestört wird. Ferner sei es möglich, daß nach Beendigung der Beschleu- er i V ee In einem stehenden Aufzug fühlt ein Mensch sein volles Gewicht, das heißt die im Schwerefeld der Erde auf ihn ausgeübte Kraft(oben links). Wenn sick der Aufzug schnell nach unten zu bewegen beginnt, kat die Versuchsperson für einen Augenblick ein ge- ringeres Schweregefühl(Mitte). Würden Aufzug und Versuchsperson im freien Fall sich mit gleicher Geschwindigheit nach unten bewegen, so würden sie aufeinander keine Kraft mehr ausüben; die Versuchsperson ist in bezug auf den Aufzug„gewichtslos“(oben rechts). Aehnlich würde ein Erdsatellit samt seinem Passagier nach dem Brennschluß der Rakete um die Erde„fallen“. Auf den Satelliten bezogen wäre der Passagier gewichtslos(unten links). Der Zustand des freien Falls kann auf einer ballistischen Flugbahn im Flugzeug nachgeahmt werden. Der Passagier fühlt sich fur ein paar Sekunden„gewichtslos“(unten rechts). Ad-Bild nigungsphase eine große Blutmenge zur rechten Herzkammer zurückströmt und diese überfüllt, was zu unregelmäßigen Herzbe- Wegungen und Schmerzen in der Brustbein Segend führt. Nach Ansicht Dr. von Beckhs wird durch jeden plötzlichen Uebergang von der Beschleunigungs- in die Gewichtslosig- keitsphase und umgekehrt„die Leistung des physiologischen Anpassungs- und Er- holungsmechanismus vermindert“. Dem künftigen Astronauten diese Ueber- Sangsbeschwerden nach Möglichkeit zu er- leichtern ist eine der wichtigsten Aufgaben der Raummedizin und der Technik. Denn man nimmt an, daß der gewichtslose Zu- stand als solcher ohne besondere Schwierig- keiten zu ertragen ist, sobald sich der Kör- Per auf ihn umgestellt hat. Trotz umfangreicher Versuche an Frei- willigen ist das wissenschaftliche Material über die Wirkung der Gewichtslosigkeit auf den Menschen noch verhältnismäßig dürftig, die Untersuchungen sind dadurch erschwert, daß unter den Versuchsbedingungen der tat- sächliche schwerelose Zustand, wie er im Weltraum aufträte, nur annähernd, und dann nur für eine sehr kurze Zeitdauer nachgeahmt werden kann. Auf tausenderlei Weise beeinflußt die Schwerkraft aber Ge- Webefunktionen des Menschen, Funktionen, die unter diesem Gesichtspunkt noch kaum erklärbar sind. Sie vermittelt das Gefühl für Beschleunigung, Gewicht oder Spannung durch die Augen und die Gehörknöchelchen, durch Muskelspindeln, Nervengeflecht und Tastkörperchen. Sie hat Einfluß auf die Verdauung, den Kreislauf, die Atmung und die motorische Aktivität. Schwerkraftbe- dingte Druckunterschiede in der Schädel kapsel könnten sich beispielsweise auf die Gehirnfunktion auswirken. Ebensowenig wie das Auftreten von Uebelkeit bei Versuchspersonen ist der Mechanismus der unterschiedlichen Emo- tionen geklärt, die von Euphorie und freu- diger Erregung bis zu starkem Unbehagen reichen. Man vermutet, daß sie unter an- derem durch Stimulierung der Schläfen- lappenpartien verursacht werden und mit dem Zusammenspiel von Emotionen und Faktoren wie Farbsinn und Wahrnehmung von oben und unten zusammenhängen. Der Funktion des Magen-Darm-Trakts und der Ernährung unter den Bedingungen der Gewichtslosigkeit muß besondere Auf- merksamkeit gewidmet werden. Beobach- tungen an Versuchspersonen zeigen, daß der halbflüssige Brei normal zerkauter fester Speisen ohne Schwierigkeiten geschluckt Werden kann, daß jedoch die Folgen hastigen Hinunterschlingens fester Speisen weitaus ernster als unter„irdischen“ Schwerkraft- bedingungen sind. Ein gut ausbalaneiertes Verhältnis zwischen Flüssigkeiten und festen Stoffen unter möglichst weitgehender Aus- schaltung von Ballaststoffen im Speise- zettel des Astronauten scheint für die Lösung des Ernährungsproblems sehr wich- tig zu sein. Mögliche körperliche und psychische Reaktionen auf ungewöhnliche, ja unnatür- liche Belastungen machen für die Auswahl der Raumschiffbesatzungen besondere Un- tersuchungsmethoden erforderlich. Es ge- nügt nicht, nach den bisher angewandten diagnostischen Verfahren und Maßstäben festzustellen, daß ein Mensch gesund ist und für absehbare Zeit auch gesund bleiben dürfte. Die dabei auftretenden Probleme er- läuterte kürzlich Dr. Hubertus Strughold vom Luftfahrtmedizinischen Institut Ran- dolph Field am Beispiel von Menschen, die, ohne es zu wissen, an Gallensteinen leiden. Kleinste Gallensteine, die unter normalen Lebensbedingungen keinerlei Beschwerden verursachen und bei gewöhnlichen Unter- suchungsverfahren meist unentdeckt blei- ben, können sich im Weltraum plötzlich aufs unangenehmste bemerkbar machen. Im Zu- stand der Gewichtslosigkeit vermögen sie nämlich äußerst„beweglich“ zu werden und auf diese Weise die Gallenwege zu blockieren. Das Projekt Merkur mit allen damit ein- hergehenden Bemühungen der Wissenschaft, die Reaktionen des Menschen auf die Um- weltbedingungen im Weltraum zu erfor- schen und ihm auch dort das Leben zu er- möglichen, führt uns nicht nur einem großen Abenteuer entgegen, sondern wird auch unser Wissen um die Beziehungen Mensch — Universum in ungeahntem Ausmaß er- weitern. Nach„Medical News“) Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute nach Auflösung örtlicher Frühnebel heiter bis leicht bewölkt. Trocken. Nachmittagstempe- raturen 15 bis 17 Grad, Tiefsttemperaturen der Nacht zu Sonntag nochmals auch in der Rheinebene um null Grad. Am Sonntag wol- kiger, strichweiser teils schauerartiger Regen möglich. Tagsüber sehr mild. Nacht zu Mon- tag im allgemeinen frostfrei. Zunächst noch schwacher Wind. Am Sonntag aufkommen- der, teils lebhafter Südwind. Sonnenaufgang: 6.48 Uhr. Sonnenuntergang: 17.34 Uhr. Vorhersage- Karte fbr.. 19. 2.2 Uhr D. . milde Moerggl. 5 0 62 5 5 Pegelstand vom 16. Oktober Rhein: Maxau 309(3), Mannheim 113 (2), Worms 46(3), Caub 70(4). Neckar: Plochingen 100(unv.), Gundels- heim 162(2), Mannheim 113(2). Was sonst noch gescha n Das Todesurteil gegen den 30jährigen Günter Podola bleibt bestehen. Das Londo- ner Appellationsgericht unter dem Vorsitz von Lordrichter Parker entschied nach zwei- tägiger Verhandlung, daß das Urteil der ersten Schwurgerichtsverhandlung gegen Podola zu Recht bestand. Das Appellations- gericht hatte lediglich darüber zu entschei- den, ob dem Richter dieses ersten Verfahrens ein Formfehler unterlaufen sei, als er ent- schied, daß die Verteidigung die Beweislast für die Behauptung Podolas zu tragen habe, daß er sein Gedächtnis verloren habe und deshalb nicht in der Lage sei, sich zu ver- antworten. Außerdem befaßte sich das Appellationsgericht mit der Grundsatzfrage, ob ein Gedächtnisverlust, wenn er wirklich vorliege, einen Angeklagten außerstande setze, vor Gericht gestellt zu werden. Der Staatsanwalt machte geltend, daß die für Geisteskranke bestehende Verfolgungsfrei- heit zwar in früheren Fällen auch schon auf Taubstumme und andere Behinderte ange- wendet worden sei, nicht aber auf angeb- lichen Gedächtnisverlust. * Ein türkisches Gericht in Izmir hat den Deutschen Johann Galkowski zu 24 Jahren Gefängnis verurteilt. Galkowski war für schuldig befunden worden, den Deutschen Gerhard Moritz im März 1958 getötet zu haben. Die Leiche von Moritz war von Kugeln durchbohrt und mit Stichwunden bedeckt an einer Straße 40 Kilometer südlich von Istanbul aufgefunden worden. Das deutsche Konsulat in Istanbul teilte mit, der 32jährige, aus Düsseldorf stammende Galkowski werde von der Interpol auch wegen anderer Ver- brechen gesucht. 45 Der Goldschatz der Omajaden, eine Sammlung von 546 Goldmünzen aus den ersten Jahren des achten Jahrhunderts, ist aus dem Museum von Damaskus gestohlen worden und unwiderbringlich verloren. Die Polizei konnte zwar den Dieb, einen 16jäh- rigen Schüler, nach wenigen Tagen fassen, doch hatte dieser, um die Münzen zum Gold- Wert verkaufen zu können, die Goldstücke mit Hammer und Zange bearbeitet und in unförmige Goldklumpen verwandelt. Er sagte aus, er habe mit dem Erlös seine wei- tere Ausbildung bestreiten wollen. RICHARD PO WELT: OERR MANN As AD EL PHI Copyright by Kiepenhever& Witsch und Scientio Press, Homburg 41. Fortsetzung „Macht mir eben keinen Spaß.“ „Willst du vielleicht lieber ins Kino? Im Stanton gibt's einen tollen Film mit Douglas Fairbanks. Wie der rumspringt und ein gan- zes Dutzend Kerle mit seinem Schwert in Schach hält, das mußt du sehen! Und hinter- her essen wir noch ein Schokoladeneis, was?“ Nichts war Anthony verhaßter, als wenn sich seine Augen ganz von selbst mit Wasser füllten und brannten.„Ich will aber nicht!“ rief er. Jetzt bog der Wagen in die Sprucestraße ein. Onkel Mike bremste vor dem Haus und Sagte:„Irgend was stimmt doch nicht mit dir, Tony. Pos, sag mir's ehrlich, was es ist.“ Nun konnte er sich nicht mehr anders ret- ten. Er mußte wütend brüllen:„Du... willst ja gar nicht wirklich mit mir Boot fahren oder ins Kino gehen. Du tust das alles bloß, damit du Mutter rumkriegst. Du 5 Eine gewaltige Faust umklammerte sei- nen Arm, Onkel Mike starrte mit vorgereck- tem Kinn auf ihn hinab und rüttelte ihn. „Hör mal zu, Tony“, stieß er mit rauber Stimme hervor.„Ich könnte dich gar nicht lieber haben, selbst nicht, wenn du.. wenn du mein Kind wärst.“ 5 „Aber ich bin nicht dein Kind! Ich bin nicht dein Kind!“ Dies schien Onkel Mike sehr zu treffen. „Vielleicht wirst du es aber, Tony“, sagte er. „Ich möchte nämlich deine Mutter heiraten, und dann wärst du mein Kind, dann Plötzlich ertappte sich Anthony dabei, wie er mit der freien Hand mit aller Kraft auf ——————— Onkel Mikes Brust lostrommelte.„Ich will aber nicht, daß du sie heiratest“, brüllte er. „Und ich will nicht dein Kind sein! Ich kann dich nicht mehr leiden! Laß mich los!“ Die große Faust erschlaffte, und Onkel Mikes Gesicht wurde so leer und ausdrucks- los wie die Front eines Hauses, dessen Fen- sterläden geschlossen simd. Anthony drehte sich zur Seite, öffnete die Wagentür und flitzte die Stufen empor. In diesem Augen- blick trat die Mutter in die Haustür, und er warf sich ihr schluchzend in die Arme. Hinter sich hörte er Onkel Mikes tonlose Stimme.„Ist schiefgegangen. Hat sich her- ausgestellt, daß der Junge mich gar nicht lei- den kann. Wiedersehen, Kate.“ Der Wagen rollte langsam die Straße hinunter. Ueber sich hörte er die Mutter flüstern: „Daß ich dir das angetan habe, werde ich mir nie verzeihen, Anthony. Ich hätte die Kraft aufbringen müssen, es ihm selber zu sagen. Jetzt habe ich euch beiden weh getan.“ Er hob den Kopf und schrie:„Aber ich hab' ja gar nichts getan! Ich hab' ihm ja nur gesagt, daß ich ihn nicht mehr leiden kann. Und das ist wahr! Ich kann ihn nicht aus- stehen. Ich kann ihn nicht ausstehen!“ Er riß sich los und lief hinauf in sein Zimmer. Auf dem Schreibtisch lag der Base- ball, den er von Onkel Mike bekommen hatte, und wartete auf den Tag, wo die anderen Jungen Anthony mitspielen lassen würden. Anthony ergriff ihn und schleuderte ihn durch das geöffnete Fenster. In der Ecke stand der Hockeyschläger. Er trat und ——— 5 stampfte so lange darauf herum, bis er zer- brach. Dann warf er sich auf sein Bett. Die Mutter hatte wohl gespürt, daß sie ihn allein lassen mußte, denn als sie schließlich mit dem Abendbrot heraufkam, war es bereits dunkel. Er war jedoch nicht hungrig. Unter seinem Kopfkissen hatte die Tüte mit den Bonbons gelegen, und im Laufe des Nach- mittags hatte er sie, ohne es eigentlich zu merken, alle aufgelutscht, einen nach dem andern. 2 Erst viel später begriff er, daß es seine Mutter in diesen zwanziger Jahren sehr viel Mühe und Kraft gekostet haben mußte, nicht nur ihren Lebensunterhalt zu ver- dienen, sondern zugleich eine gewisse gesell- schaftliche Stellung zu wahren. Eine dieser beiden Aufgaben hätte sie wahrscheinlich er- folgreich bewältigen können; dadurch aber, daß sie beide gleichzeitig zu meistern suchte, konnte ihr keine recht gelingen. Sie wurde von den Wohltätigkeitsvereinen, vom Acorn- Klub und verschiedenen Musikvereinen in sehr bescheidenen Stellungen beschäftigt. Obwohl sie viel Zeit für die ehrenamtliche Tätigkeit in Wohlfahrtskomitees opferte, wurde sie doch nie zur Vorsitzenden gewählt, und die Ausschüsse, die sie als Mitglied auf- nahmen, waren stets die mit Arbeit über- häuften und gesellschaftlich am wenigsten anerkannten. Hätte sie es nicht verstanden, sich gewissen Damen der philadelphischen Gesellschaft nützlich zu machen, wäre sie wahrscheinlich hoffnungslos in den kleinen Mittelstand zurückgesunken. So aber spielte sie die Rolle einer etwas langweiligen, un- verheirateten Tante, die einem sehr zupaß kam, wenn es galt, die Kinder zu hüten. Für solche Dienste überließ man ihr gern einmal den eigenen Logenplatz in der Musik- Akademie, natürlich nur für eine gewöhn⸗ liche Aufführung, nicht etwa für eine Pre- miere. Glücklicherweise brauchte sie für ihn in der Franklin-Akademie kein Schulgeld zu bezahlen, da der Großvater ihm dort einen Freiplatz vermittelt hatte. Zu Beginn des Jahres 1928 geschah etwas, das in der Familie für kurze Zeit eine gewisse Erregung hervorrief. In Frankreich, wo sie seit Jahr und Tag gelebt hatte, starb eine gewisse Mrs. DeWitt Lawrence, die— wie die Zeitungen berichteten— eine frühere Einwohnerin Philadelphias war. Die Redak- teure der Lokalzeitungen fanden bei Durch- sicht alter Jahrgänge heraus, daß es sich hier um die Witwe eines Straßenbahn-Millionärs handelte, deren einzige Verwandte ihre Schwiegertochter Mrs. William Dewitt Law. rence sowie ein Enkel namens Anthony Jud- son Lawrence waren, die beide in der Sprucestrage nahe der Sechzehnten Straße wohnten, in einer Gegend, die längst ihren einstigen Glanz eingebüßt hatte. Zwei Tage lang stand Anthony bei seinen Mitschülern im Brennpunkt des Interesses, und in gewis- sen Kreisen erwog man bereits, Mrs. William Dewitt Lawrence die Leitung des nächsten großen Wohltätigkeitsbasars anzutragen. Dann aber brachten die Zeitungen Einzel- heiten über das Testament der alten Mrs. Dewitt Lawrence, und Anthonys kurzer Ruhm verblaßte, und niemand sprach mehr davon, seine Mutter zur Vorsitzenden zu Wählen. Das Testament beschränkte sich dar- auf, die Namen der Schwiegertochter und des Enkels zu erwähnen, wie zum Beweis dafür, daß sich die Erblasserin der Existenz dieser beiden Personen durchaus bewußt gewesen sei; das nachgelassene Vermögen jedoch in Höhe von siebzehn Millionen Dollar fiel dem Philadelphischen Museum zu, mit der Maß- gabe, einen Dewitt-Gedächtnisflügel zu er- richten, sowie dem Philadelphischen College kür den Bau eines Dewitt-Technikums. Auch die Dienstboten waren mit kleineren Lega- ten bedacht worden, worunter eines in Höhe — von zweitausend fünfhundert Dollar einem Chauffeur namens Bledsoe zufiel. Da dieses Testament so schön und eindrucksvoll be- wies, daß ein Philadelphier seiner Heimat- stadt auch dann im Herzen treu bleibt, wenn er lange in der Fremde lebt, fand es in der ganzen Stadt ungeteilten Beifall. Diese kurze Episode zeitigte mittelbar jedoch recht bedeutsame Folgen: Man wurde nämlich daran erinnert, daß Mrs. William DewWitt Lawrence, geb. Judson, ihren Fuß bereits einmal auf die Sprosse der gesell- schaftlichen Stufenleiter gesetzt hatte. Unter den Leuten, denen diese Tatsache ins Ge- dächtnis gerufen wurde, befand sich auch Mrs. Hoyt Phelps, die Witwe eines Arztes und Mutter zweier Kinder. Sie hatte sich und ihre beiden Kinder auf dieselbe Art durchzu- bringen versucht wie Anthonys Mutter, hatte jedoch im Gegensatz zu ihr keinerlei gesell- schaftliche Ambitionen. Ihr Ziel war es nicht, zur Hautevolee zu zählen, sondern an ihr zu verdienen. Zu diesem Behuf hatte sie die so- ziale Struktur der höheren und höchsten Kreise Philadelphias sehr gründlich studiert und War dabei zu der Erkenntnis gekommen, daß es in den niederen Stufen der guten Ge- sellschaft sehr viele Leute gab, die eifrig danach strebten, eine Stufe höher zu klim- men, und daß noch mehr Angehörige des oberen Mittelstands sich nach Kräften be- mühten, auf dieser untersten Stufe Fuß zu fassen. Von ihrem Standpunkt aus betrach- tet, hatten beide Gruppen zwei höchst er- freuliche Eigenschaften gemeinsam: Sie ver- kügten über Geld, und sie wußten nicht, wie Sie ihren Aufstieg bewerkstelligen sollten. Mrs. Phelps nun suchte ein Verfahren zu entwickeln, das den Geldbeutel dieser Leute ein wenig schmälerte und dafür ihr gesell- schaftliches Ansehen um ein beträchtliches hob. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Reform um Gas- und Stromzähler: Der Ableser soll nur noch viermal kommen Stadtwerke planen bis zum Herbst nächsten Jahres vierteljährliches Abrechnungs-System Bis zum Herbst 1960 wollen die Stadtwerke Mannkeim in der Erhebung der Gas- und Strom-Gebühren eine Reform in Szene setzen, wonack der Ableser nur nock vier- mal im Jahr an der Wohnungstür klingeln muß, der städtische Stromkunde— amtlich: „Abnekmer“— aber trotzdem monatlich bezaklen soll. Der Modus, nach dem dies ge- schehen wird, wurde so ausgetüftelt, daß die nach dem bisherigen System des wechsel- weisen Zähl- und Schätzmonats vom Verbraucher oft als ungerecht empfundenen Schät- zungen„verbrauchsnäher“ ausfallen: Der Abnehmer soll während acht Monaten eine aus dem Mittel seines monatlichen Gas- und Stromverbrauchs errechnete Pauschale entrichten und in vier Monaten— den Zähl-Monaten am Ende jedes Vierteljohres— eine Rechnung nach dem tatsächlichen Stand seiner Zähler erhalten, abzüglich der be- reits geleisteten Abschlags zahlungen. Diese Reform benötigt zum Anlaufen ein ganzes Jahr und beginnt mit dem jetzigen Monat. Die Uebergangszeit wird den Mann- heimer Gas- und Stromabnehmern aber schon jetzt einen Vorteil bringen. Seit einem Jahr werden die Zähler nur jeden zweiten Monat abgelesen. War im Zähl- monat ein besonders hoher Energieverbrauch zu registrieren, so konnte es vorkommen, dag dem Hausvater für den nächsten Monat, den Schätz-Monat, eine Rechnung präsentiert wurde, die, weil ja die Vormonatszahlen als Grundlage dienten, höher war als der tat- sächliche Verbrauch. Obwohl er das zuviel Bezahlte zwar im Monat darauf automatisch gut hatte, gab es doch immer wieder Ver- ärgerung über die angeblich ungerechte Schätzerei“. Der Hausvater hatte zwar nicht zu viel bezahlt, aber er hatte für etwas im voraus bezahlt, wovon er erst im kommenden Monat, dem nächsten Zähl-Monat, den Nut- zen hatte. Dies soll während der Uebergangszeit nun korrigiert werden, indem zwar immer noch wechselweise geschätzt und abgelesen wird, der Wert für den Schätzmonat jedoch nicht mehr allein aus dem vorhergehenden Monat errechnet wird, sondern aus zwei Zähl- monaten. Meint der kaufmännische Leiter der Stadtwerke, Direktor Steindamm: „Die Schätzwerte werden dadurch verbrauchs- näher.“ Und weiter:„Es war uns klar, daß das bisherige System Schwächen hat, aber wir haben dadurch unseren Personalnotstand schlagartig beseitigen können.“ In der Tat bedeutete die im Herbst 1958 eingeleitete Maßnahme des zweimonatlichen Ablesens für die Stadtwerke eine spürbare Rationalisierung. Waren vorher noch der Ab- leser und der Kassierer zusammen 24mal im Jahr an der Haustür erschienen, so müssen und Stromablesen. im Gas- Oberkontrolleur Seibert von den Stadtwerken Rationalisierung bei der Tätigkeit. Bild: Bohnert& Neusch Interpol meldete aus der Schweiz: Unbekannte Tote im Berner Oberland Kriminaldirektor Oskar Riester:„Das kann nur Elvira Liste sein“ Am 7. November 1958 meldete die Presse- stelle des Polizeipräsidiums:„Seit 1. No- vember, 5 Uhr, wird in Mannheim die ledige Gemeindehelferin Elvira Liste, geboren am 8. 12. 1924 in Heringsdorf, zuletzt wohnhaft in Mannheim, Speyerer Straße 51, vermißt. Fräulein Liste hat Mannheim angeblich mit der Absicht verlassen, eine zweitägige Klet- tertour im Raum Dahn/ Pfalz, Ottenhöfen/ Schwarzwald, Baden-Baden oder Herrenalb CRAWATTENM HEMDEN EKLEMM AN DEN PLANKEN zu unternehmen. Sie wollte am 2. November wieder zurück sein. Seit ihrem Weggang fehlt jede Spur.“ Es folgte dann eine Per- sonenbeschreibung, darin auch aufgeführt die Kleidung und die Ausrüstungsstücke, die Elvira Liste trug. Gesehen hat sie damals niemand.— Vor einiger Zeit wurden nun Kriminaldirektor Riester Unter- und Ober- kiefer einer unbekannten Toten zugestellt. Mit Hilfe dieser Kiefer konnte die Tote identifiziert werden: Es war die ledige Ge- meindehelferin Elvira Liste. Rätselhaft bleibt dabei zunächst folgende Tatsache: Die Tote wurde am 21. Juni dieses Jahres auf der Großen Scheidegg im Berner Oberland ge- funden. Mannheimer Lokaljournalisten erläuterte gestern Direktor Riester das kompli- zierte Verfahren, das letztlich zur Auffin- dung der Vermißten führte. Am 3. Novem- ber 1958 hatte Pfarrer Adler die Vermißten- anzeige erstattet. Am gleichen Tag über- nahm das Landeskriminalamt die Steuerung der Fahndung. An den angegebenen Plätzen suchten tagelang Polizeibeamte und Mit- glieder der Bergwacht. Die Fahndung wurde Schließlich auf den gesamten Schwarzwald ausgedehnt. Im Feldberggebiet waren allein 67 Polizeibeamte eingesetzt. Aus den Effek- ten der Vermißten ergab sich weiter, daß Elvira Liste in Berlin, in Dortmund und u. a. auch in der Tschechoslowakei Ver- wandte bzw. Bekannte hatte. Die Fahnder nahmen deshalb auch zu den CSR-Behörden Verbindung auf. Am 7. November wurden außerdem Prèsse, Fernsehen und Rundfunk in die Fahndung eingeschaltet. Die Bundesbahndirektionen in Mainz und Karlsruhe ließen feststellen, ob in den er- sten drei Novembertagen Züge durch Aus- lösen der Notbremse gestoppt wurden. Die Mannheimer Kripo ließ sogar den Sexual- mörder Pommerenke(das war im Sommer 1959) überprüfen. Aber von überall her lie- ken nur Fehlanzeigen ein. Auch für einen Rucksack, der bei Baden-Baden aufgefunden wurde, ließ sich schließlich ein Besitzer er- mitteln. Am 6. Juni meldete dann Interpol, daß im Berner Oberland auf der Großen Schei- degg eine unbekannte Tote, ungefähr 35 bis 40 Jahre alt, naturblondes Haar, 1,70 Meter groß, gefunden worden sei. Bis dahin stimmte die Personenbeschreibung. Was dann aber in der Interpol-Meldung folgte, schien den Fall eher zu komplizieren: Er- stens wurden bei der Toten Skier gefunden Elviras Listes Bekannte wußten nichts von Skiern), zweitens trug die Tote andere Klei- dungsstücke, als in der Fahndungsmeldung vom 7. November angeführt waren, drittens tand man in der Brieftasche der Toten hol- ländisches Geld und eine holländische Zei- tung, den„Nieuwe Courant“ vom 31. Okto- ber 1958. Die eidgenössischen Kriminal- beamten meldeten dann noch, der Tod der Unbekannten sei vermutlich durch Er- schöpfung eingetreten. Bis jetzt wurden der Mannheimer Kripo weder Ausrüstungsstücke noch Fotos der Toten zugestellt, lediglich die Kieferkno- chen. Als Direktor Riester in den Besitz der Knochen gelangte, war es ihm ein leichtes, über die kassenärztliche Vereinigung den Mannheimer Zahnarzt Kaumann zu finden, der Elvira im Oktober vergangenen Jahres behandelt hatte. Zahnarzt Kaumann teilte der Kripo mit, die Kiefer— Beweis u. a. zwei Röntgenaufnahmen— könnten nur von El- vira Liste stammen. Eine Verwechslung scheint ausgeschlossen. Ueberdies lebte El- vira Liste, bevor sie nach Mannheim kam, in der Ostzone. Der Zahnarzt fand, daß das Material einiger Plomben typisch für die Ostzone sei. Es wird nun noch einige Zeit dauern, bis weitere schlüssige Beweise für die Iden- tität vorliegen. Manches wird rätselhaft bleiben, denn— so sagte Riester—„Elvira Liste war eine typische Einzelgängerin; wir wissen recht wenig über ihr Privatleben.“ Bekannt ist nur, daß sie eine erfahrene Bergsteigerin war. Elvira Liste war neben- bei die letzte Vermißte von 325 des Jahres 1958, die bislang„nicht untergebracht werden konnte“. D. Pr. die Ableser jetzt nur noch sechsmal jährlich quer durch Mannheim treppauf, treppab. Wird im kommenden Jahr die vierteljährliche Abrechnung eingeführt, brauchen die„Gas- männer“, wie sie im Volksmund heißen, die- sen Gang in die einzelnen Haushaltungen jedes Jahr nur noch viermal anzutreten. Direktor Steindamm, der die Zahlungs- moral in Mannheim als„nicht weit her“ be- zeichnet, erklärt:„Das System, an säumige Zahler eine Mahnung zu schicken, erwies sich als aufwendiger Blindgänger. Wir muß- ten daher den Hebedienst verschärfen und brauchten hierzu Leute.“ Wie der„MM“ in seinem Artikel„Stadt- werke sagen Stromdieben Kampf an“ in der Ausgabe vom 12. Oktober bereits andeutete, wird seit geraumer Zeit auf die Versendung von Mahnschreiben verzichtet. Etwa zehn Tage nach Abgang der Rechnung erscheint ein Nachkassierer und holt das Geld ab. Be- kommt er es nicht, so hat er die gesetzliche Möglichkeit den Hahn abzudrehen, in dem er den Zähler plombiert. Von dieser Plombierung machen die Stadtwerke jedoch nur Gebrauch, wenn es sich um Abnehmer handelt, in deren Familien durch die Sperrung von Gas oder Strom kein Notstand entsteht. Sind Kinder oder Kranke da, wird auf diese Maßnahme verzichtet. s Frage des„MM“:„Könnte unter Zugrunde- legung einer Monatspauschale nicht nur ein einziges Mal im Jahr abgelesen werden— oder auch halbjahrlich, um den Verwaltungsaufwand weiter zu verringern? Die Differenz zwischen Pauschale und effektiven Kosten könnte am Jahresende, ähnlich wie das System der Lohn- steuerrückvergütung, ausgeglichen werden.“ Direktor Steindamm:„Wir haben uns mit diesem Gedanken bereits beschäftigt. Das klingt theoretisch schön, läßt sich aber in der Prais bei einem Versorgungsunternehmen wie dem unsrigen nicht anwenden. Allein die vielen Wohnungsändęrungen, Schwankungen in der Größe des Haushalts usw., das wäre sehr schwierig.“ Frage des„MM“:„Wenn nun schon vier- teljährlich abgelesen werden soll, kann dann nicht auch vierteljährlich bezahlt werden, zu- mindest auf Wunsch? Die Arbeit des Hebe- dienstes, die ja jeden Monat— vor allem beim Kassieren— verrichtet werden muß, könnte damit, wenigstens teilweise, ebenfalls ratio- nalisiert werden.“ Direktor Steindamm:„Hierdurch würden uns zu große Zinsverluste entstehen. Un- sere Vorleistung, die— rechnerisch— bis zu 43 Tage vorausgeht, würde dann noch größer werden. Es gibt nur einen Weg, dem Kunden unc uns Arbeit zu ersparen: Der Auftrags- dienst uber die Bunk. Der Quittungsabschnitt der Gas- und Stromrechnung geht dann von uns aus direlet an die Bank. Diese Art der Be- zahlung wollen wir dewußt forcieren. Wir haben bis jetzt in Mannheim 24 000 Dauer- abbuckher— das sind 20 Prozent aller Abnek- mer(120 000, Red.). Allein im letzten Jahr etwa sind 10 000 hinzugekommen.“ Wäre noch zu sagen, dag Mannheimer Abnehmer, die sich durch eine Monatsschät- zung„ungerecht“ behandelt fühlen, jeder- zeit die Möglichkeit haben, sich auf Wunsch den Schätzwert von den Stadtwerken korri- gieren zu lassen. Bezahlen müssen sie im Endeffekt ja doch nur das, was der Zähler alle zwei Monate anzeigt. Der Grund, warum die Stadtwerke diese Reform um Gas- und Stromzähler nicht schon jetzt durchführen, liegt in ihrer Buchungsabteilung begründet, deren Maschi- nenpark mit Exemplaren aus der Pionier- zeit der Büroindustrie bestückt ist. Die neuen Maschinen aber kommen erst im nächsten Jahr. Schwärmt Direktor Stein- -gus damm:„Dann geht's mit Lochkarten.“ „Aufriß“ in der Innenstadt: Erdarbeit tut noet „Grand Hand mit vieren“ belauscht in Neckarau Vier junge Italiener Bild: Steiger suchen Pflegeeltern Sie sind für zwei Jahre als Lehrlinge in Mannheimer Betrieben Sechs junge Italiener zwischen 16 und 17 Jahren sind seit 1. Oktober als Lehrlinge für die Dauer von zwei Jahren in Mannheimer Betrieben angestellt: Bei Lanz, BBC(Laden- burg), Bopp& Reuther und bei den Motoren- werken Mannheim. Die Carl-Duisberg-Ge- sellschaft für Nachwuchsförderung e. V., Köln, die sich im Auftrag des Bundesaußen- ministeriums um Wohl und Wehe der jungen Gäste zu kümmern hat, sucht für vier der sechs Italiener Pflegeeltern, die bereit sind, den jungen Leuten eine Familiengemein- schaft zu bieten. Zwei von den Italienern, die bisher im Wohnheim St. Paulus(Almenhof) untergebracht waren, haben inzwischen Auf- nahme gefunden bei einem Friseurmeister und seiner Familie. Für die übrigen vier werden noch Pflege- eltern gesucht. Aus Mitteln des Außenmini- steriums erhalten Familien, die einen italie- nischen Jungen aufnehmen, monatlich 220,.— D-Mark. Dafür müssen sie ihm nicht nur Unterkunft und Essen bieten, sondern auch für Wäsche waschen, Kleiderpflege, Schuh- reparaturen, und die Straßenbahn-Monats- karte zum Betrieb aufkommen. Daß dabei noch ein Betrag als„Belohnung“ für die Kasse der Pflegeeltern übrigbleibt, versteht sich am Rande. Die Jungen selbst erhalten von den Be- trieben, bei denen sie in der Lehre sind— sämtliche erlernen Metallberufe eine- monatliche Erziehungsbeihilfe von 50 DM, also ein Taschengeld, das für Friseur und auch für einige Kinobesuche reicht. Im übri- gen sprechen sie alle Deutsch, wenn auch nur so viel wie sie in einem dreimonatigen Kurs eben erlernen konnten. Zeichnung: Schneider Ehe sie ihre Lehrstellen in Deutschland antreten konnten, mußten sie sich einer Kommission von deutschen und italie- nischen Testern stellen, und sich hinsichtlich ihrer Begabung, ihrer Herkunft und ihres Charakters auf den Zahn fühlen lassen. Die Tatsache, daß sie diese Hürde kleineuropä- ischer Provenienz übersprungen haben, mag den Pflegeeltern in spe die Garantie geben. daß ihr Zögling wohl kaum unangenehm über die Stränge hauen wird. Die Carl-Duisberg- Gesellschaft zielt be- wubßt auf die Unterbringung in Familien— möglichst in solche mit Kindern— ab, um zu verhindern, daß die jugendlichen Italiener Elementen ausgesetzt sind, die sich ungünstig auf ihre Entwicklung auswirken können. Wer einen oder auch zwei der italieni- schen Lehrlinge bei sich aufnehmen will, möge sich schriftlich melden bei Herrn Fritz Wacker, Mannheim-Almenhof, Streuber- straße 62. a-gus 5 Sie ist für Sie da. wenn der LAVAMAT. der Vollautomat der AEG. ins Haus kommt! Denn endlich gibt es keinen Waschtag mehr för Sie: der LAVAMAT wöscht hre Wäsche vollkommen selbständig, gründlich. schonend. blũtenrein. duftend frisch — und ganz erstaunlich billig! LAVAMAT AEG= Vorführung in guten Fachgeschäften oder im AEG- Ausstellungsraum, Mannheim, N 7, 5 Wilhelm Schäfer 70 Jahre alt In J 2, 11 wird es heute, am 17. Okto- ber, an Gratulanten nicht fehlen. Wilhelm Schäfer, der Chef der ältesten Mannheimer Mineralwasserfabrik, feiert nämlich seinen 70. Geburtstag. Bei guter Gesundheit und bestem Mannemer Humor. Unter den Gra- tulanten werden sich auch viele Sportler be- finden, denn Wilhelm Schäfer war vor dem ersten Weltkrieg ein bekannter Fußballer und Leichtathlet. Mit 17 Jahren stand er bereits in der ersten Mannschaft der„Union“, die sich 1911 mit der„Viktoria“ und dem MFG 1896 zusammenschloß und den VfR bildete. Auch beim VfR war er viele Jahre lang eine Säule der ersten Mannschaft. Drahtig, flink und nimmermüd. Als Mittel- streckenläufer maß er sich mit den Besten seiner Zeit und brachte es fertig, sieben Jahre unbesiegt zu bleiben. Alles Gute fül diesen Ur-Mannemer. FS 5—— Kd essleren, dann denken Sie bitte daran, daß wir Ihren jetzigen Apparat mit Zubehör gerne init 8 in Zahlung nehmen. Meistens genügt er als Anzahlung der Rest kann auf zehn bequeme Monatsraten verteilt werden. „ mera ausc5ᷣ Wenn Sie sich für eine neue mod. Kamera, einen Kleinbildprojek- tor oder ein Kinogerät inter- 8 pLAN KEN OI . PII ORA Mannheims großes Speziolhaus für RADIO Anzahlung 50,.— DM u-vollautomatisch Die KAMERA, die wie eine Bombe einschlug! Ohne Vorkenntnisse sofort her- vorragende Bilder, da Kamera Zeit u. Blende selbst- 238 3 tätig regullert. DM 7 Monatsrate 20.— DM er r im Okto- helm eimer einen und Gra- r be- dem haller ad er gion“, dem VII Jahre chaft. littel⸗ zesten ieben . ful S Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MANNHEIM * Am 8. November: Wähler verzeichnisse liegen auf teilt mit:„Die Wähler verzeichnisse und liegen in der Zeit von Montag, den 25. Oktober 1959, werktags 8 bis 17 Uhr, sonntags von 9 bis 12 Amts- Wahlamts, Amtsgebäude C7, Zimmer 1, zur allgemeinen Einsicht tragungen im Wähler verzeichnis lichen Beweise beizubringen. Es kön 293-2332) vorgebracht werden. lich alle Gemeindebürger. sche(im Sinne von Artikel 116 Grundgesetzes), die am Wahltage 21. Lebensjahr vollendet haben, Wohnsitz in Mannheim haben und Wohnung genommen hat, ist mit geworden und damit wahlberechtigt. verzeichnisse zugestellt, aus Stimmbezirk und Wahlraum sowie Nummer, unter welcher der Wahl getragen ist, hervorgehen. Es wird den. Diese Bitte wird insbesondere Jungbürger und Jungbürgerinnen, tigt sind, gerichtet. sen, daß nur wählen darf, wer in Wähler verzeichnis eingetragen ist o einen Wahlschein besitzt.“ 8 Gemeinderatswahlen Das Wahlamt der Stadt Mannheim die am 8. November 1959 stattfindende Wahl der Gemeinderäte sind aufgestellt 19. Oktober bis einschließlich Sonntag, in der Adreßabteilung des Statistischen Jeder Wahlberechtigte, der die Ein- unrichtig oder unvollständig hält, kann ihre Berichtigung während der Dauer der öffentlichen Auflegung beantragen. Soweit die vom Antragsteller geltend- gemachten Tatsachen nicht amtsbekannt oder offenkundig sind, sind die erforder- auch Reklamationen- insbesondere we- gen etwa nicht erfolgter Zustellung einer Wahlbenachrichtigungskarte- fern- mündlich Durchwahl-Nr. 293-2750 und Wahlberechtigt zur Gemeinde- ratswahl in Mannheim sind grundsätz- Gemeinde- bürger der Stadt Mannheim sind Deut- mindestens einem Jahr ihren Haupt- bürgerlichen Ehrenrechte besitzen. Wer das Bürgerrecht in Mannheim durch Wegzug verloren hatte, jedoch vor Ab- lauf von 3 Jahren wieder in Mannheim Rückkehr wieder Mannheimer Bürger Den Mannheimer Wahlberechtigten werden von der Auflegung der Wähler- Benachrichtigungskarten denen der zuständige rechtigte in das Wähler verzeichnis ein- beten, die Benachrichtigungskarten sorg- fältig aufzubewahren und im Interesse einer rascheren Abwicklung der Wabl- handlung in den Wahlraum mitzubringen. Wahlberechtigte, denen bis Sonntag, den 18. Oktober 1959, keine Benachrichti- gungskarte zugestellt sein sollte, werden im eigenen Interesse gebeten, während der Auflegungsfrist, d. h. in der Woche vom 19. bis 25. Oktober 1959, beim Sta- tistischen Amt Wahlamt sich zu mel- die in der Zeit vom 16. September 1936 bis zum 8. November 1938 geborenen bei der Gemeinderatswahl am 8. Novem- ber 1959 zum ersten Male stimmberech- Ausdrücklich wird darauf hingewie- 3 für den Von Uhr 1-4, auf. für nen des das seit die der die be- ge- An die das der . Blick auf die Leinwand Patriotische Diamanten: Schauburg:„Operation Amsterdam“ Arthur Rank bringt mit diesem unter Michael MecCarthys Regie gedrehten Film einen effektvollen Streifen, der sich bemüht, die Geschichte von der Rettung wertvoller holländischer Diamanten vor deutschem Zu- griff patriotisch auszuschmücken. Ohne da- bei daran zu erinnern, wie schnell sich die britischen Verbündeten der Niederlage aus taktischen Erwägungen, die ihnen später recht gaben, aufs sichere Festland zurück- Sezogen. Dabei gelingen Szenen von über- aus packender Eindringlichkeit, besonders dort, Wo Flüchtlingsverzweiflung, Spionen- furcht, Angst und kalte Entschlossenheit zu Szenen von außerordentlicher Atmosphäre und Bildkraft verdichtet wurden. Der an- känglich psychologisch fein nuancierende Film, dessen turbulentes Geschehen bis zu- letzt in nervenreißender Spannung abrollt, erliegt allerdings nach und nach der Ver- suchung, Straßenkämpfe, wilde Verfol- gungsjagden und Bombenangriffe immer breiter auszumalen, so daß die äußere Span- nung schließlich auf Kosten der inneren geht. Es ist allerdings ein wenig unglaub- würdig, daß die Leute der Fünften Kolonne nicht wenigstens versuchen, was das Nächst- liegende wäre: die Reifen des Autos zu zer- schießen, in denen die Diamantenretter west- wärts entkommen. ne. Mer schneller schießt, siegt: Capitol:„Der Tod reitet mit“ Planwagen fahren in Richtung Westen. Farmerfamilien suchen nach gutem Boden, nach einer neuen Heimat. Doch der Weg ist schwer, Gefahren lauern und brutale Bur- schen, die schnell und bedenkenlos schießen, reißen Lücken in die treuen Gemeinschaften — bis die Söhne dieser biederen Familien lernen, daß im Westen nicht das Recht, son- dern die Ueberlegenheit regiert. Wer schnel- ler schießt, bleibt Sieger. Charles Haas in- szenierte den recht fesselnden Streifen mit Will Rogers jr. und Maureen O'Sullivan in den Hauptrollen. gebi Schluckauf durch Schreck: Alhambra: „Ein Mann geht durch die Wand“ Des deutschen Filmes neuentdeckte Mär- chenfee legt diesmal Heinz Rühmann eine absonderliche Gabe zu: Er kann durch die Wand gehen, wann immer er will. Weil das einem kleinen Finanzbeamten schlecht an- steht, will er zuerst gar nicht. Aber die überbewerteten Pieksereien eines Alltags- lebens bringen ihn schließlich soweit, daß er jedes Mauerwerk ignoriert. Das gipfelt in einigen neuen Gags, hinter denen aber die durchaus besinnlichen Grundnote des Films nicht zurücksteht. In des kleinen Mannes Klagelied über sein Im-Leben- nicht-Vor- wärtskommen mischt sich jedoch zur rechten Zeit der Schluckauf seiner hübschen Nach- barin ein. Die Pilotenwitwe hickst bei jedem Schreck. Da läßt sich der übermenschlich Begabte wieder nach seiner irdischen Be- amten-Tarifklasse bezahlen und geht schön sittsam wie zuvor durch die Türen. Heinz Heinz Rühmann nützt seine Rolle weidlich aus, überspielt jedoch nie. Sto Mehr Se als Verstand: Kamera: „Die Schenke der Versuchung“ Ein wenig Komödie, ein wenig Kriminal- story, ein wenig Liebesgeschichte mit happy end. Von allem und für alle bietet dieser stellenweise mit leichter Hand geschickt zu- sammengebaute Film etwas. Aber viele Halbheiten bringen hier durchaus noch nichts Ganzes zustande. Die Handlung, bei der es sich um Liebesglück auf dem Lande dreht, das von Autodiebstählen, Eifersucht und Mord überschattet wird, bleibt einiger- maßen verworren und in ihrer Lösung etwas unbefriedigend. Von der immerhin soliden handwerklichen Maßarbeit, die mitunter auch die Konstruktion mittelmäßiger Krimi- nalfilme auszeichnet, ist nicht viel zu spüren. Immerhin brachte Regisseur Jean Delannoy einige gelungene Typen vor die Kamera und fand dabei noch reichlich Raum für gut und weniger gut placierte Gags und reich- liche Portionen Sex, die von Maria Christina Gajoni bis zu deren ebenso bitteren wie verblüffenden Ende dargeboten werden. ne. England contra Frankreich: Alster:„Französische Betten“ Der Titel, zehnmal toller als der Film, deutet auf das Problem einer in der Praxis selten vollzogenen Ehe zwischen einem Franzosen und einer Engländerin, die so wenig mit französischer Lebensart vertraut ist, daß sie im Ernst etwas gegen die zahl- reichen Freundinnen ihres Mannes hat. Bis dieser durch Trennung und angedrohte Scheidung zur Raison kommt, spielt sich das Hin und Her von Eiertänzen um französische und englische Schlafgelegenheiten mit er- barmens werter Dünnblütigkeit ab. Nicht ein- mal die angestrebten Lustspieltöne locken den Drehbuchautor Karl Tunberg, den Regis- seur Jean Negulesco(von dem wir Spritzi- geres gewöhnt sind) und den in tranigem Charme verharrenden Hauptdarsteller Ros- sano Brazzi aus der Reserve. Es ist eine ein- zige Verschwörung von Puritanern, die gerne Liebespaare belauschen möchten, sich dabei aber die Augen zuhalten. Lediglich die distanzierte Fraulichkeit der Deborah Kerr läßt hier und da ein Lichtschimmerchen auf- blitzen. Auch Maurice Chevalier spielt mit. O alte Naturburschenherrlichkeit!-mann Der Kongreß tanzt: Universum:„Die schöne Lügnerin“ In einem vertändelten Liebesspiel zeigt sich Romy. Schneider als Korsettmacherin, als brave Enkelin eines versponnenen Pau- kenschlägers und Erfinders, als guterzogene Komteß und als eifersüchtiges Gspusi. Je nach Lage tritt sie in Männerkleidern, in einem gestohlenen Ballkleid, oder im züch- tigen Hausmädchengewand auf. Bei jedem Erscheinen aber lügt sie mit kecker Stirn den Vertretern der regierenden Häuser Europas keck ins Gesicht, so außer den unzähligen Bällen und Festen des Fürsten Metternich zum Gelingen des Wiener Kon- gresses beitragend. Was ähnliche Filme schon genügend klar herausstellten, trifft auch hier Wieder zusammen: Die Kongreßteilnehmer gängelt der Metternich, die Walzer sind grad im Kommen und die Weaner allesamt fesch. Das macht der Romy ihre Rolle leicht und auherdem braucht sie ja kaum einen großen Unterschied zu schier genau den gleichen zu machen, die sie zuvor schon spielte. Ebenso erfahren im fürstlichen Gebaren zeigen sich ihre Mitspieler: Charles Regnier, Jean Claude Pascal und Paul Guirs. Nur Hans Moser fällt auf, aber das muß er wohl, sonst könnt ja grad jeder zum Hofball. Regie führte Axel Ambesser getreulich im Dreivierteltakt. Sto Vater sein, dagegen sehr: Scala:„Hausboot“ Drei Kinder müssen plötzlich wieder mit ihrem Vater zusammenleben, von dem sie jahrelang getrennt waren. Zahlreiche Pro- bleme tauchen auf. Wie sie gelöst werden können, wird in dieser Produktion von Shavelson-Rose nur mangelhaft gezeigt. Das ist aber auch nicht Sinn dieses Filmes, der Cary Grant als gereiften Anwalt und Sophia Loren vor den Kulissen eines Hausbootes groß herausstellt. Da die eintretenden Kom- plikationen und der ganze Gang der Hand- lung in nichts vom althergebrachten ab- weichen, sind sie oft leicht zu durchschauen und vorauszusehen, so daß die Handlung in einigen Passagen langatmig wirkt. Dies kann jedoch durch das Spiel der beiden„Großen“ wieder wett gemacht werden. Gut auch die drei Kinder, die ungezwungen spielen und sich gut eingelebt haben. bus Ein edles Bleichgesickt: Kurbel:„Fluch der Gewalt“ Da fährt die 08/15-Postkutsche der United Artists Produktion tagelang durch die Prärie, ohne überfallen zu werden. Das ist das Be- sondere an diesem Wildwester. Etwas ganz Besonderes aber ist es, daß man die übliche Balgerei und Knallerei diesmal mit dem heutzutage aktuellen Rassenproblem ver- quickt hat. Man kann ja schließlich ver- langen, daß mal ausnahmsweise eine neue Pointe in die ausgefahrene Handlung kommt. Es geht um einen winzigen Indianersprößg- ling, Sohn einer von den Apachen geraubten Farmerfrau und des zuständigen Häuptlings. Als die Frau samt Kind nach Jahren befreit wird, ergeben sich Verwicklungen, die auch heute noch denkbar wären, vor rund hundert Jahren aber sicher noch schwerer gelöst wer- den konnten. Wohin mit dem kleinen Misch- ling? Stiefvater Farmer will ihn nicht, weil die US-Amerikaner nicht nur Rassenvor- Urteile gegen Neger hatten; Papa Indianer- häuptling kriegt ihn nicht, weil er recht- zeitig totgeschossen wird; aber der brave Sergeant, der die Befreiungstat vollbrachte, nimmt ihn samt nunmehr verwitweter Mut- ter, womit die schöne Geschichte happy- endet. Joel MecCrea und Barbara Stanwyck in den Hauptrollen gut erfaßt. el. Wohin gehen wir? Samstag, 17. Oktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.45 Uhr:„Leben des Galilei“(Miete O, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Spiel zu zweit“(Miete A, Halbgr. I, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Feinde schicken keine Blumen“; Städtische Bühne Heidelberg, 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Boccaccio“(freier Verkauf). Konzerte: Musikbücherei, U 3, 1, 20.00 Uhr: Duo-Abend mit Hermann Martin Violoncello), Frederic Capon(Klavier). Filme: Planken, Großes Haus:„Und ewig singen die Wälder“; Kleines Haus:„Verdammt sind sie alle“; Palast:„Die Falle von Tula“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Und immer lockt das Weib“; Alhambra:„Ein Mann geht durch die Wand“; 23.15 Uhr:„Die Stunde der Vergeltung“; Universum:„Die schöne Lügnerin“; 22.45 Uhr: „Im Sumpf von Paris“; Kamera:„Die Schenke der Verlockung“; Kurbel:„Fluch der Gewalt“; Capitol:„Der Tod reitet mit“; 23.00 Uhr: „Schlachtgewitter am Monte Casino“; Alster: „Französische Betten“; Schauburg:„Operation Amsterdam“; Scala:„Hausboot“. Sonntag, 18. Oktober Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 11.15 bis 12.45 Uhr: Oeffentliches Rundgespräch über „Leben des Galilei“(Eintritt frei— Karten an der Theaterkasse); 18.00 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete B, Th.-G. Gr. B, freier Ver- kauf); Kleines Haus, 15.00 bis 16.45 Uhr:„Der Parasit“(Mannheimer Jugendbühne Gr. A Nr. 5361070); 20.00 bis 21.45 Uhr:„Der Parasit“ (Miete N, Halbgr. II, Th.-G. Gr. N, freier Ver- kauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Feinde schicken keine Blumen“; Städtische Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.15 Uhr:„Zwei Herren aus Verona“(freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal, 19.30 Uhr: Handhar- monika-Konzert des Orchesters der Gewerk- schaftsjugend; Leitung: Karl-Heinz Weber. Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Zwischen Glück und Krone“; Al- hambra, 11.00 Uhr:„Rigoletto“; Alster, 11.00 Uhr:„Sieben Jahre in Tibet“. Jazzmusik: Albert Mangelsdorff im Schwabinger Keller Ein neues Quintett stellt Albert Mangels- dorf heute in einem Sondergastspiel in Mannheims Jazz- und Künstler-Keller an der Breiten Straße vor. Das Frankfurter Bruder- paar Albert(31) und Emil Mangelsdorf(34) ist seit langer Zeit im modernen Jazz deut- scher Prägung tonangebend. Beide, übrigens Absolventen des Frankfurter Konservato- riums, waren mehrere Jahre Mitglied der „Deutschen All Stars“, eines von der deut- schen Jazz- Föderation zusammengestellten Ensembles, das auf seinen Tourneen das Ge- schehen auf der deutschen Jazz-Szene repräsentierte. Der Posaune blasende jüngere Bruder musiziert schon seit 1955 mit eigenen Gruppen. Dieses Mal bringt er Peter Trunk (Baß), Rudi Fehring(Schlagzeug), Pepsi Auer (Klavier) und Stuart Hamer(Trompete) mit, alles hervorragende Musiker, die wir— von dem Trompeter abgesehen— schon oft bei Veranstaltungen im Musensaal, aber auch am Rundfunk und im Fernsehen gehört haben. Mac eee. 2 0 7 . 7 4 7 7 7 2 rein, wie dlie Natur ihn gibt 7 7 2 2 *, . 7 7 7 7 7 5 . 7 7 5 N 7 . Der Stadtsalat Goldner Herbst mit etwas Nebel. Hochhaus„Rheinlust“ wächst empor. Kripo sitzt am Jugend-Eebel. Ueberall tönt Männerchor. * Dieben gekt es an den Kragen, Wenn sie Gas und Strom geklaut. Brucen muß Borelly schlugen Nock ist's nicht zu End' gebaut. * Brucke wird, so hört man flüstern, Nächsten Samstag eingeweiht: Große Schau mit drei Munũstern, Scherenschnitt im Festtagskleid. * Messe-Feuerwerk: Ein Schlager. Neuer Pfalzwein schaft und sckdumt. Mannheims letztes Flüchtlingslager Ist jetzt endlich ausgeräumt. * Polizei bekampfte Schläger. Damenschneider: Haute-couturt. Gluckliche„MM“- Preisträger Werden demnächst dekoriert. * Die Chemie der Lebensmittel Wird azur Zeit bei uns be- tagt. Leichten Mantel trägt zum Kittel, Wer sick nackts nack draußen wagt. * Auf dem Teppich ist ab morgen Schau des Hauses Engelhardt. Vorort-Kerwe ohne Sorgen N 5 Heute abend feucht am Start. Max Nix Wir gratulieren! Ludwig Mückenmüller, Mannheim-Neckarau, Rosenstraße 72, wird 60; Richard Oberbauer, Mannheim, B 5, 8, wird 74 Jahre alt. Katharina Jeckel, Mannheim Käfertal, Rüdesheimer Straße 1, begeht den 80.; Friedrich Heitz, Mannheim-Waldhof, Stolberger Straße 26, den 85. Geburtstag. Anna Fries, Mannheim, Käfertaler Straße 24, vollendet das 87. Lebensjahr. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Heinrich Karlein und Magdalena geb. Doth, Mannheim- Rheinau, Stengelhofstraße 49 Das Ehepaar Georg Metzger und Karoline geb. Gersting, Mannheim- Waldhof, Spiegelfabrik 92, kann goldene Hochzeit feiern. 5 Jeder Wagenkauf ist ein — 1 Rechenexempel. Eine Rechnung, Preise dh Werk. REKORD 2 türig DM 6385. REKORD 4 türig DM 6875. 1.7 Ltr. Motor DM 75. Frischluftheiz ung DM 160. Mehrpreis e: die aufgeht, heißt EKOR Favorit im Straßenbild 2—Pß 8 Aff 5. ˙ . OL MAT die amomatische Duplo- Kupplung fur OPEL Wagen, macht das Kuppeln überflüssig. aber man schaltet sb leid wie bisher. Informieren Sie sich über die Preise der Modelle mit OLT MAl beim OPEL. Händler. OPEI- Dienst im In- und Ausland. — Kras to e e OpEL-Motoren sind bekannt für ihre Zuverlässigkeit, Beschleus nigungskraft und Sparsamkeit. Der OPE L- Fallstromvergaser sorgt in allen Fahrbereichen für wirtschaftlichen Verbrauch Für den großen, bequemen REKORD' sind es: nur 8.5 Etr. Nor- malbenzin auf 100 km(Kraſtstaffverbrauch nach DIN 70030). Diese Kosten sind mit DM 43. monatlich gering im Vergleich zu dem, was man mit dem REKORD gewinnt: wohltuende Fahrruhe, gute Sicht, reichlich Platz auf allen Plätzen und eine Ausstattung— beispielhaft wie der große Kofferraum. Kundendienst Der OPEL Kundendienst hat einen guten Ruf. Zuverlässig und preiswert arbeitet geschultes wichtig ist: In den über 1200 Kundendienst-Stationen allein in der Bundesrepublik werden ausschließlich OPEl. Wagen betreut. 0 b E. Steuer/ Mindesthaftpflicht Fachpersonal. Und was genauso Gli, ti blcbs tc 0 ö N ö S2 5 MORGEN Ferminkalender Deutsch- Amerikanisches Institut: 17/18. Ok- tober, Jugendherberge, Seminar mit Prof. Dr. Hans Köhler, Erlangen, in Zusammenarbeit mit dem Politischen Arbeitskreis Oberschulen Hei- delberg-Mannheim und der Stadt Mannheim üder Ost-West-Fragen. Badisch- Pfälzischer Luftfahrtverein: 18. Ok- tober, 9 Uhr, Flugplatz Neuostheim, UHU- Wettbewerb der Jugend. CDU— Frauenausschuß: 18. Oktober Fahrt ins Blaue; Abfahrt 9 Uhr, Marktplatz, G 1. Arbeiterwohlfahrt- Bezirksstelle Neckarau: 18. Oktober, 20 Uhr, Volkshaus Neckarau(großer Saab), Herbstfest. Kolpingsfamilie: 18. Oktober Ausflug nach Bad Dürkheim; Abfahrt 7.30 Uhr, Collinistraße. CVINM: 18. Oktober Fünf-Uhr-Tee der Ju- gend,„Aus der Heimat des Kalypso“, dargebo- ten von Willi Erl und seinem Schallplatten- Ensemble. Evangelischer Bund: 18. Oktober, 16 Uhr, Zelthalle an der Friedrich-Ebert-Brücke, Fest- versammlung; Thema:„Kollektiv— Gewissen — Kirche“; Sprecher: Dr. Zahrnt, Oberkirchen- rat D. Sucker.— 19. Oktober, 11 Uhr, Wirt- schaftshochschule, akademischer Festakt; Prof. Kohlschmidt spricht über„Schiller und die Re- formation“. 20 Uhr, Christuskirche, Stunde des Weltprotestantismus. Freireligiöse Gemeinde: 18. Oktober, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4-6, Herbst- und Ernte- feier. Adventgemeinde: 18. Oktober, 19.30 Uhr, J I, 14, Vortrag„Gott und die Zukunft der Menschheit— Die letzte unbekannte Größe im menschlichen Leben“. Arion Isenmannscher Männerchor: 18. Okto- ber, 16 Uhr,„Zwischenakt“, Kaffeekränzchen. Arbeiter-Sängerbund 1865: 18. Oktober Her- renausflug; Treffpunkt 7.30 Uhr,„Sänger schänke“. Gesangverein der Polizei-Beamten: 18. Ok- tober 40. Vereinsjubiläum; 10.30 Uhr, Kolping- haus(Saal), Chorfeierstunde; 17 Uhr Freund- schaftssingen. „Nymphaea“— Verein für Aquarien und Terrarienkunde: 18. Oktober, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kegelbahn„Arion“, Uhlandstr. 19, Fischbörse. Deutscher Naturkundeverein: 18. Oktober geologisch-landschaftskundliche Exkursion nach Weißenburg— Sulz— Pechelbronn— Reichs- hofen— Jägertal— Winterberg— Oberstein- dach— Schönau— Rumbach— Bundenthal Bergzabern— Landau; Abfahrt 7 Uhr, Esso- Tankstelle Kurpfalzbrücke. TV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 18. Ok- tober Wanderung Neustadt— FHellerhütte— Totenkopf— Neustadt; Abfahrt 8 Uhr, Bahnhof Ludwigshafen. Odenwaldklub: 18. Oktober Damenwande- rung, Neckargemünd— Kleingemünd— Mann- heimer Hütte Neckarsteinach; Abfahrt 7.39 Uhr, Hbf. Mannheim.— Gleicher Tag Herrenwan- derung: Deidesheim— Stabenberg— Gimmel- dingen— Haardt— Neustadt; Abfahrt 8 Uhr, Hbf. Ludwigshafen. I. Kleintierzuchtverein Lindenhof: 18. Ok- tober ab 11 Uhr auf dem Zuchtplatz im Grün- gewann, Niederfeldweg 1, Lokalschau für Ge- flügel und Kaninchen. KAGRUWESA: 17. Oktober, 20 Uhr,„Mor- genstern“, Sandhofen, Tanz in den Herbst. Club„Graf Folke Bernadotte“: 17. Oktober, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. 5 Kneipp-Verein: 17. Oktober, 20 Uhr, Kol- pinghaus, R 7, Vortrag von Dr. H. Endres, „Liebe, leiblich, seelisch, geistig“. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 17. Oktober, 20 Uhr,„Engel“, Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter, Lindenhof: 17. Oktober, 20 Uhr,„Lindenburg“, Monats versammlung. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: 17. Ok- tober, 19.30 Uhr, Vereinsheim, letzte Mitglieder- versammlung vor der am 31. Oktober /I. Novem- ber stattfindenden Ausstellung. Freizeitgruppe Unterjoch vom Stadtjugend- ring Mannheim: 17. Oktober, 18 bis 22 Uhr, „Arion“, Uhlandstr. 19, Zusammenkunft der Freizeitgruppe Unterjoch(5. August bis 19. Au- gust), Bilderaustausch, Lichtbildervorführung. Veranstaltungen in Schönau: 17. Oktober, 20 Uhr, Siedlerheim, Kleintierzuchtverein Schönau, Mitglieder versammlung;— gleicher Tag, Gelände nördlich der Heilsberger Straße und der Autobahn, ab 13 Uhr Drachenwett- fliegen;— 22. Oktober, 20 Uhr, Siedlerheim, Lichtbildervortrag(TV„Die Naturfreunde“, Bezirksgruppe Schönau). Frauenchor 08 e. V.: 17. Oktober, 20 Uhr, Kolpinghaus, Herbstfeier. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 17. Oktober, 20 Uhr,„Liedertafel“, K 2, 31-32,„Camping Italia II“(E. W. Schöne- mann).— 21. Oktober, Café Kiemle, Ludwigs- hafen, Ludwigstr. 49, Kaffeekränzchen. Sudetendeutsche Landsmannschaft— Orts- Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 200 „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168, Jahres. hauptversammlung. BVD— Kreisverband Mannheim: 17. Okto- ber, 20 Uhr, Reiß-Museum, Lichtbildervortre von Dr. N. v. Holst,„Ostdeutschland, elne Reise in die Erinnerung“. Unterhaltungsverein„Edelweiß“ Neckarau: 17. Oktober, Volkshaus Neckarau, 20.00 Uhr. Herbstball. N Gesangverein„Frohsinn“ 1897 Käfertal; 17. Oktober, 20 Uhr, Vereinsball. 5 Eisenbahnergesang verein, Flügelrad“: 17. Ok. tober, 19 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Teilnahme an der Fahnenweihe dez Schützenvereins 1909. Bund der Berliner, Kreisverband Mannheim. Ludwigshafen: 17. Oktober, 20 Uhr,„Eichbaum- stammhaus“, P 5, 9. Zusammenkunft. ARKB„Solidarität“— Abtlg. Neckarstadt 17. Oktober, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstr. 16 General versammlung. 6 Schützengesellschaft 09 Mannheim: 17. Okto- ber, 19 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Jubiläumsfeier. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Wir wollen Kindern Freude machen“ des Kaufhauses VETTER, Mann- am Meßplatz, Monats versammlung. gruppe Neckarstadt: * 17. Oktober, 19.30 Uhr, heim, N 7, 11, Kunststraße, bei. Einladung 20 unserer traditionellen TEPPICH- AUSSTELLUNG IM MANNHEIMER ROSENGARTEN anläßlich der Eröffnung der ſeppich-Sqison 1959/60 (kein Verkauf Sonntag, den 18. Oktober, von 15 bis 18 Uhr und von Montag, den 19. Oktober bis Donnerstag, den 22. Oktober, jeweils von 10 bis 18.30 Uhr Wie alljährlich möchten wir allen Interessenten und Liebhabern damit bevorzugt die Möglichkeit geben, sich in bekannt ungebundener Form über Jeppiche und Dekoro- tionen zu informieren, Unser nahezu lückenloses Sortiment umfaßt: J. Echte, alte und neue Orient. Teppiche und Brücken, fast aller Provenienzen und Qualitäten aus Persien. 2. Feine, alte russische Brücken und Gdlerien dus dem Kuss und dem frans- kospischen Raum in einer selten schönen Auswahl. d pp N MANNHEIM- Alte, Wertvolle Anqtols- ausgesucht schöne Stöcke- Vastiks und Safs. Alte und neue afghanische Teppiche und Brücken in allen Größen. Hondgeknöpfte, echte ſeppiche und Brücken qus China, Indien, Jugoslowien, Sriechenland, Algerien. Mechanisch gewebte Teppiche, Brücken, Bettumrondungen und Läbfer aus den föhrenden Webereien Deutschlands und anderer Länder,- qus Wolle, Coprama, perlon, Haargarn, Sisal- sow-ie fuftex- Teppiche und Läufer. Dekorqtions-Drockstoffe, an erster Stelle Entwörfe international anerkannter Künst- ler, Wie 2. B. Prof. Hildebrand, Sildestoffe, stilgerechte Dekorations- Damaste und Brokote so-˖ie Töllgardinen aus Diolen, Pan, Trevira. Es freut sich quf ihren Besuch ihre Firma Teppich mqelhardf N 4, 11-12 TELEFON: 2 1105 UND 215 45 Menschenweihehandlung mit Pre- cdligt; 10.40 Sonntagsfeier f. Kinder. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Aga, Dondort, Ober-Rgsbach.—] 230 HAgd, Kimmel, Imppiigen.—] Fruhgd, Sittis, Ptorzneum; 9.20 Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Con- Melanchthonkirche; 9.30 Festgd., IIgd., Graetz, Görlitz.— Städt.] hofen, Eulen weg 2: So. 9.00 u. 19.30 Ki 11 N ri kiten tag. N Friedenskirche: FFF—Michaels- Krankenhaus: 5 320 e Uhr. Mi. 2000 Uhr. chrie 5.30 Had. Kuhnert, Berlin. rche: 10.00 Hgd., Ebding. Wald-— Theresienkrankenhaus: 8.45, Gd.,. . 3 Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Hummel, kirch.— Matthauskeirche: 8.30 Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Christliche Wissenschaft(Christian Auferstehungs a.— Bassermann- kirche: 8.30 Frühgd.,; 10.00 Hd., —— 9.45 Hgd., Fuchs.— D, Lother, Düsseldorf.— Käfertal Hgd., Wolfer, Wien; 18.00 Agd., Christuskirche: 9.30 Hgd., D. Suk- Sud: 9.30 Gd. Steiner, Berlin.— mstadt.— Dlakonissen- Konkordienkirche: 3.00 Frühgd,;] Schmitt, Gaggenau.— Paulus- Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- 1 0 11k f. 3 10.00 Gd., Pr. Pr. 9.30 Hgd., D. 50 0. B e Sieden ge Hgd., 5 15 225 ure ce die 0 e Ifsvereini — Emmauskirche: 9.30 Kreuzkirche: 9.30„ Dr. Stein- Ulzburg.— Luzenberg: 8.30 Früh- r Sonntagsschule.- enstag. 8 1 l 2 Schulze. m gü., Strölein.— Petruskirche: 9.30 19.30 Uhr. Bibelstunde. meinschaftl. Fortbildungsver. Ver Hgd., Boddin, Schwerin.— Erlöser- brecher, Wismar.— Lutherkirche: 1 8 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd, Dauer, Hamburg.— Paul-“ HAgd., Ohngemach. Eppelheim. Kirche: 6.13 d.. Scheune- Neuapostolische Kirche Mannheim, Christengemeinschaft, Freital.— Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Kirche: 90 Prüngd-; 0.30 kigd, 90 f s „Ki Sonn 18. Okt. 1959. Eirche: 8.30 ühgd.; 9. Hgd.. 84. ver, Marzell; a . 9.30 Igd., Bauer, Hildesheim.— Johannis- Agd., Steyer.— Markuskirche: Unionkirche: 9.30 Hgd., Heinricl. 8.30 Frühgd., Wolfer. Wien; 10.00] Stuttgart. 9.30 gd, Erlöserkirche, Mihr, Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Festgd., Pfingstberg: 9.30 Hgd., Kassel.— Feudenheim-Ost: 9.30 Moser, Diersheim.- Martinskirche: Mi. 20.00 Uhr— Mannheim- Sand- Früngd. Rosenstr. 25), Rohr: 8.30 Dr. Noffke, Hamburg.— Trinitatis- Science). Frühgd.(Mönchwörthstr. 10), Sapel; kirche: 9.30 Hgd.. Müller, Mann- U 48700 heim; 20.00 Agd., Roesinger.— woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2. 5. Jeden Sonntag 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- Kirche desu Christi der Heiligen der Adl 4 letzten Tage: er. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Methodistenkirche— Evangelische Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. 19.30 Uhr Ge- gammlungshaus H 7. 28 Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten). Mhm., Max Joseph- Str. 12. Sonnt. 9.30 Predigt, P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 19.00 Jugend- stunde. Dienstag bis Donnerstag 20.00 Allianzvers. in G 4. Adventgemeinde, J 1. 14. Gottes- dienste: Samstag 9.00 Uhr Bibel- schule; 10.00 Uhr Predigt; 15.00 Uhr Jugendstunde.- Sonntag: 10.00 Uhr Religionsunterricht; 19.30 Uhr Vor- trag. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag 9.00 Gebetskreis; 9.30 Gottes- dienst(Wolter); 10.45 Sonntags- schule. Montag 20.00 Chorübung. Dienstag 20.00 Allianzkonferenz, Trinitatiskirche. Mittwoch u. Don- nerstag je 15.30 und 20.00 Allianz- konferenz, Trinitatiskirche. Landeskirchl. Gemeinschaft der Lie- benzeller Mission, Mannh., R 3, 3. Gemeindesaal der Konkordien- kirche. Sonntag: 16.00 Versamm- lung. Dienstag 19.30 Bibelstunde, Luzenberg, Stolberger Str. 10-12. Mittwoch Bibelstunde u. Jugend- bund fallen aus wegen Allianzkon- ferenz.— Mannh.- Feudenheim, Schwanenstraße 30. Sonntag 16.00 Versammlung. Montag 20.00 Ju- gendbund für EC. Mittwoch 15.00 Frauenbibelstunde. Stadtmission, Evang. Verein f. inn. Mission, A. B., Stamitzstraße 15. 15.00 Gemeinschaftsstunde; Di. bis Do. Teilnahme an Allianz-Konfe- renz, Trinitatiskirche; Sa. 17.00 u. 19.00 Jugendkreise.— Augarten- straße 42: So. 17.00 Gemeinschafts- stunde.— Neckarau, Fischerstr. 31, So. 20.00 Abschluß der Evangelisa- tion.— Rheinau, Dänisch, Tisch 23, So. 15.00 Gemeinschaftsstunde.— Sandhofen, Lutherhaus, Sonntag 17.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feudenh., Haupt- straße 72, So. 19.30 Gemeinschafts- stunde.— Waldhof, Hessische Straße 47; DI. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal, Unjonstrage 3, Fr. 20.00 Bibelstunde.— Friedrichsfeld, Wallonenstraße 10, Mi. 20.00 Bibel- stunde.— Seckenheim, Zähringer- straße 52, Fr. 19.45 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstraße 11, Fr. 20.30 Bibelstunde.— Neckar- nausen, Schloßstraße 26, Mo. 20.00 Bibelstunde. Evang.-luth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, 18. 10., 9.30 Uhr Gottes- dienst mit Beichte und Feier des nl. Abendmahls in Ludwigshafen, Kath. Kirche. Sonntag, 18. Okt. 1939 Jesuitenkirche: Messen 6.35, g. 00, 9.30, 11.00; And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 10.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 Uhr.— Feilig- Geist: Messen 5.30, 7.00, 8.00, 9. 00, 10.00, 11.30; Andacht 19.00; Abend- messe 19.30.— Liebfrauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 19.30.— Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dienst der Polengemeinde 10.15. St. Josef: Messen 7.00, g. 00, 9.30, 11.00; And. 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00, 19.30.— St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— St. Pius: Messen 7.30, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Königin, Neuhermsh: 9, And. 18.00. Feudenbeim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 38.30, 10.00; An- dacht 20.00.— Don-Bosco- Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7.00, 6.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00, — Sandhofen: Messen 7.00, 9.00 11.00: Andacht 19.30— Köfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 17.30, 18.00.— Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 1.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen 7.00. 8.30, 9.45, 11.00; And. 20.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 9.30; Andacht 18.00; Messe in Stra- Benheim 8.30.— Rheinau: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. — Johanniskirche: Messen 7.0, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Almen hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10,00; Andacht 14.00.— Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00. 9.30, 10.30; Andacht 19.00, 19.30.— Mhm. Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30 Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.15, 9.00, 10.00: Andacht 19.30. — St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Mes- sen 6.13, 8.15, 11.15: Andacht 20.30. Alt-Kath. Kirche:; In Erlöserkirche 9 Uhr hl. Amt mit Predigt, in Schloßgkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt. Mittwoch 9 Uhr hl. Amt in Schloßkirche. Donnerstag 17.00 Erstkommunionunterricht im Ge- meindesaal, M 7, 2. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, l. Sonntag, 18. 10., 9.30 Heiligungs- versammlung; 11.00 Kindergottes. dienst; 17.30 Freigottesdienst; 19.0 Heilsversammlung. Alle Versamm- lungen des Tages leiten: Brigadier und Frau Wilderoder Frankfurh. Vom 20. bis 22. Oktober Allianz Konferenz jeden Abend 20 Uhr in der Trinitatiskirche.— Freitag, den Pranckhstr. 44. Geschäfte 23. 10., 19.00 Heiligungs versammlung. Wir bieten durch Ubernahme Auch Finanzierung Slänzende Existenz Mannheim.— Nichtfachleute werden eingearbeitet. Zuschriften erbeten unter Nr. P 53753 an den Verlag. eines modernen Waschsalons in möglich. verpachten. Bäckerei gut eingerichtet, mit Cafè und Vollkonzessjon, sehr guter Flaschen- bierumsatz, in guter Lage in Mannheim, auf 1. Januar 1960 zu Angeb. an Palmbräu Büro Mannheim, Basser mannstr. 48, Tel. 4 37 11 — Mod. Leihbücherei mit Zeitschriften u. Schreibwaren zu verk. Wohng., 2 Zimmer, Küche, Bad, vorhanden. Tel. 8 34 32. Kantine mit Küche, Saal, evtl. Woh- nung zu vermieten. Zuschriften unter Nr. P 53573 an den Verlag. Großküche zu vermieten. Zuschrift. unter Nr. P 53572 an den Verlag. Bäckerei jahrzehntelang eingeführt, bei gut. Jahresumsatz, in verkehrsreicher Lage, m. kompl. neuer Einrichtung zu verpachten. 2-Zzim.-Neub.-Whg. vorhanden. DM 15 000,— erforderlich bei schneller Amortisation. Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 Gutgehendes Lokal sichere Existenz, konkurrenzl., nur mit komplett. Einrichtung, Wurstküche u. Wohnung wegen Krankheit sof. od. später abzu- geben. Zuschr. kapitalkräftiger Interessenten Metzger o. Koch, unt. Nr. P 0447/4 an den Verlag. Gutgehendes Lebensmittelgeschäft/ Käfertal 60 qm mit Zubehör z. 1. Jan, 100 zu verm. Zuschr. u. 04139 a, d.), — —— Friseurgeschäft in guter Lage preis- günstig zu verk. oder zu verpacht. Zuschr. u. Nr. P 04323 ͤan den Verl. Speisegaststätte zu verpachten. Zu- schriften u. Nr. P 53436 an den Verl. Kiosk od. Kl. Geschäft zu pachten oder kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 04247 an den Verlag. 2 22 Lebensmittelgeschäft in Mannheim, umständehalb. abzu- geben, Erforderlich etwa 7000, DM. Zuschr. u. Nr. P 53311 a. d. Verlag. Lebensmittelgeschäft leicht zu steigern, m. 2-Zim.-Whg. DM 160,.—, sofort abzugeben. Erfor- derliches Kapital DM 12 000.—. mann, Riblitz.— Sandhofen: 8.00 Moselstr., 6: S0. 9.00 u. 19.30 Uhr, straße 5, Goethesaal, Sonntag 9.30 Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 gut eingeführt, Umsatz DM 75 000,—, Sue Sum pfe flotte Pullis aparte dacken chice Mesien kaufen Sie am besten im Spezialgeschätf mit der großen Aus wah Qu 1,16. Nane bresgasse 17. 3 Breite Straße — / VVV Gd x FE 8 0 3 4 M lic to 7. Okto- Vortrag id, elne eckarau: 00 Uhr, Läfertal: 17. Ok- ſetzinger eihe des unheim- chbaum- ö carstadt: erstr. 16, 7. Okto- etzinger in Pro- reude Mann- eee Okt. 1959. 5.45. 8.00, ndmesse 6.00. 7.00, cht 19.00; — Herz- 30. 11.00; Heilig- 8.00, 9. 00, Abend- : Messen 19.30.— „Gottes- 10.15. 8.00, 9.30, t. Peter: Andacht rd: Mes- 9.00 Uhr; St. Bo- 9.15, 10.30, .— St. 00, 11.00; : Messen — Maria Nd. 18.00. 7.30, 9.00, Secken-⸗ 0.00; An- Kapelle: ssen 7.00, ht 18.00, 7.00, 9.00 Käfertal: „00; An- ichsfeld: cht 13.00, 00. 10,30) t. Lioba: 00; And. sen 7.00, in Stra- u: Mes- t 18.00.— 00 Uhr. sen 7.30, ssen 7.00, — Almen- 30, 11.00; rtal-Süd: t 14.00.— 9.00. 9.30, — Mhm- 30, 10.30 m:; Mes. cht 19.0. Andacht dus: Mes. cht 20.30. serkirche scligt, in Amt mit „01 Aligungs- ergottes- nst; 19.00 ersamm- Brigedier ankfurth. Allianz 0 Uhr in itag, den mmlung. — — ns in eitet. erlag. 0 chen- 60 2zu 437 1¹ — — hal renzl., tung, wegen abzu- aktiger Koch, Verlag. —— fetal Jan, 10% „ A. d. J. . gasse ige . Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MANNHEIM Seite Kostbarkeiten: Schiller in Schaufenstern der Otto'schen Buchhandlung Der Schillergedenktag(200. Wiederkehr sei- nes Geburtstags am 10. November) wirft Lieht und Schatten voraus. Das Reiß-Museum be— reitet eine Schiller-Iffland- Ausstellung vor, das Nationaltheater eine Schillerfeier, die Otto sche Buchhandlung(O 7, I) zeigt bereits ein ganzes Fenster mit Werken Schillers in Ur- und Ori- ginalausgaben, in Nach- und Raubdrucken, in früheren Sammelausgaben, in Uebersetzungen, dazu die ersten Briefsammlungen, ältere Bio- graphien, zeitgenössische Almanache, meister- hafte moderne Drucke neben den schlickten Broschüren, den bescheidenen, geschmack— vollen Pappbänden der Urausgaben. Der Gründer dieser Mannheimer Buchhand- lung, Dr. Franz Maring, war mit Schiller be- kannt, Schiller diktierte ihm eines seiner histo- rischen Werke. Auf ihn geht der Grundstocl der reizvollen Ausstellung zurück, die manches enthält, was die Aufmerksamkeit der Biblio- theken und der Bibliophilen, der privaten Bucher- Liebhaber, verdient. Reizvoll sind die schlanken Bände der frühen Gesamtausgaben. Sie hatten nie einen Schutz- oder Schmutz- umschlag, der für sie warb. Den ursprünglich recht kleinen Auflagen sind ja im Lauf der Zeit viele größere gefolgt, so daß„Bestseller- Zahlen“ erreicht und übertroßen wurden. In ihrer schlichten äußeren Gestalt, mit ihrem klaren Druck auf kandgeschöpftem Hadern- papier(es gab damals kein anderes), mit ihrem ausgewogenen Verhältnis von Druck und Oberg, Unter- und Seitenrand wurden sie der„OhHent- lichkeit“ der deutschen Nation unterbreitet, die erst eine hauchdünne Leser- und Käufer- schicht aufzuweisen hatte. Die Kunst des Lesens war nock nicht sehr verbreitet, und das Geld war knapp, da blieb für Bücker selten etwas; Broschüren und Pappbände waren also Kostbarkeiten— wie keule auch wieder, wie man beim Durchmustern dieses Schiller- Schaufensters feststellen wird.. Hubertusjagd vorverlegt VVV⁵ßPVj Die traditionelle Hubertusjagd des Mann- heimer Reitervereins, zu der in den letzten Jahren jeweils 4000 bis 5000 Menschen nach den Riedwiesen pilgerten, findet in diesem Jahr eine Woche früher statt, d. h. nicht am ersten Sonntag im November, sondern am letzten Sonntag im Oktober. Der Grund: Ludwigshafens Reiterverein veranstaltet von 6. bis 8. November im wunderschönen neuen Reitsportzentrum beim Vorort Og- gersheim ein großes internationales Tur- nier, an dem natürlich die Equipe der Mannheimer Turnierreiter vollzählig teil- nehmen will. Um das gesamte Pferdematerial, soweit es chancenreich ist, in Ludwigshafen teil- nehmen zu lassen, wurde deshalb die Jagd auf Sonntag, 25 Oktober, vorverlegt. Wie in den letzten Jahren, sammeln sich um 11 Uhr Reiter und Zuschauer an den Ried- Wiesen bei Mannbeim-Icheinau. Pünktlich um 11.30 Uhr wird dann die Jagd angebla- sen., die über den bekannten 8 km langen Parcours führt und von einem städtischen und ländlichen Feld geritten wird. Abends um 20 Uhr findet dann mit dem Hubertus- ball in allen Räumen des Rosengarten- Restaurants eine der bedeutendsten gesell- schaftlichen Veranstaltungen Mannheims statt. Pit Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- Apotheke, C 1, 4(Tel. 2 62 90), Ring-Apotheke, UG, 12(Tel. 2 65 46), Fortuna-Apotheke, Fried- rich-Ebert-Str. 39(Tel. 5 31 10), Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48(Tel. 5 97 52), Alte Apo- theke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319(Tel. 5 63 25), Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz (Tel. 8 24 03), Kronen-Apotheke, Meerfeldstr. 32 (Tel. 215 18). Birken-Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstraße 145(Tel. 8 87 45), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 112(Tel. 7 18 15), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Haupt- straße 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr. Dr. Johanna Hoffmann, Melchiorstr. 4 (Tel. 5 20 84). Heilpraktiker: 18. Oktober, mann, P 7, 24(Tel. 2 31 09). Günter Hoff- Das Landratsamt Mannheim(einschließ- lich Kfz-Nebenstelle Weinheim) ist am 20. Ok- tober geschlossen. Bund der Steuerzahler veranstaltet einen Diskussionsabend: Gemeinderat:„Die Besten sind gerade gut genug!“ Stadträte und Kandidaten aller Parteien sollen sich zu Fragen der Finanz- Eine bürgerschaftlich-rükrige Vereinigung ist zweifellos der„Bund der Steuer- zahler“ in Baden- Württemberg. Als echte überparteiliche Organisation Rat er sich nicht mur in der Vergangenheit einen Namen durch Beratungen gemacht, sondern vor allem viele seiner Publikationen zu Steuer- und Haushaltsproblemen in Gemeinden, Län- dern und Bund sind aufgefallen. Erinnert sei Rier an interessante Hauskaltsanalysen (mit Städtevergleichen), allerdings gab es auch schwächere Hublikationen, so zum Bei- spiel, wenn sich der Bund der Steuerzahler in letzter Minute vor den Haushaltsbera- tungen an alle Stadträte wandte und für Verstaatlichung der in Mannheim noch kom- munalen Polizei eintrat, dabei aber lediglich die finanzielle Seite der Angelegenheit (ein wenig ungenau) untersuchte, ihre bürgerschaftliche Seite aber völlig außer Acht ließ. Solche kritische Anmerkung will aber in keiner Weise die außerordentlichen Ver- dienste dieser uberparteilichen Organisation schmälern, die übrigens vor wenigen Tagen ihr zehnjähriges Bestenen im Bundsgebiet feiern konnte und in deren Reiken viele anerkannte Fachleute zum Wohl der Allgemeinheit Beachtliches leisten. Wie schon vor den letzten Gemeinderats- Wahlen versucht der Bund der Steuerzahler auf seine Art und Weise einen Beitrag zu dem bevorstehenden Kommunalwahlkampf zu leisten. Da er selbstverständlich keine eigenen Kandidaten aufstellt, auch keine Partei direkt unterstützt, steht die Arbeit des Steuerzahlerbundes ausschließlich im Inter- esse der gesamten Bürgerschaft. Es ist ein Forum für Kandidaten aller Parteien und Wählergruppen, das im Rahmen eines Diskussionsabends am Montag, 19. Ok- tober, 20 Uhr, im Mozartsaal des Rosen- gartens veranstaltet wird. Vertreter der bis- herigen Gemeinderatsfraktionen und Kandi- daten alle Parteien und Vereinigungen(SPD, CDU, Mannheimer Liste, FDP und Wähler- vereinigung der Ex-KPD) haben ihr Mitwir- ken zugesagt. Der Steuerzahlerbund wird ihnen aktuelle Fragen der Finanz- und Tod am Vormittag: Eine Stimme befahl: Gashahn aufdrehen Kinder tot, Mutter gerettet/ Gericht verfügte Unterbringung Die Große Strafkammer des Landgerichts Mannheim entschied am Freitag: Die 36 Jahre alte Frau Maria S. wird in eine Heil- und Pflegeanstalt eingewiesen. Am 27. Februar dieses Jahres hatte nämlich Frau S. in ihrer Wohnung in Schönau, Heilsbergerstraße 3, in den frühen Morgenstunden den Gashahn geöffnet. In der Wohnung befanden sich noch die beiden Söhne der Frau, Franz und Adam, acht und elf Jahre alt. Frau Maria überstand den Selbstmordversuch, die beiden Buben Waren tot, als gegen 17 Uhr eine Unter- mieterin die entsetzliche Tat entdeckte und die Polizei benachrichtigte. Als die Frau sich wieder erholt hatte, sagte sie aus:„Am Mor- gen des Tattages gegen 6 Uhr befahl mir eine Stimme: Dreh' den Gashahn auf.“ Frau S. kolgte dem Befehl der mysteriösen Stimme. Die ersten Ermittlungen der Staatsanwalt schaft Mannheim ergaben sehr bald, daß Frau Maria S. zur Zeit der Tat nicht zurech- nungsfähig war. Mehr noch: Psychiatrische Untersuchungen förderten Ergebnisse zutage, die es ratsam erscheinen ließen, Frau Maria S. in einer Heil- und Pflegeanstalt unterzu- bringen. Dementsprechend wurde auch ein Verfahren eingeleitet. Frau S. stammt aus Ungarn. Unweit Budapest lebte sie mit ihrem Mann, zwei Söhnen und dem Töchterchen Marianne. Ganz in Ordnung war die Ehe nicht. Der Mann ging offenbar ein wenig„nebenraus“ und bekannt wurde auch in der Verhand- lung, daß Marias Nerven seit Jahren schon stark zerrüttet waren, 1953 lag sie mehrere Monate in einem Krankenhaus in Budapeést. Damals erkannte sie ihre nächsten Ange- hörigen nicht mehr und aus jener Zeit stam- men auch die geheimnisvollen Stimmen, die ihr immer wieder einredeten, sie solle mit ihrem Leben Schluß machen. In Ungarn sprachen die Stimmen übrigens magyarisch, nach 1957 kamen die mysteriösen Befehle in deutscher Sprache. Im Oktober 1956 war Ehemann S. auf der Seite der ungarischen Rebellen zu finden. Die Ereignisse aus jener Zeit sind noch allzu gut bekannt, die Rebellen wurden niederge- schlagen und Ehemann S. floh zusammen mit seinem Töchterlein Marianne. Frau S. ver- brachte in der Folgezeit bange Wochen und Monate. Sie wußte nichts von ihrem Mann, Depressionen waren nur eine allzu natürliche Folge. Geistesstörungen stellten sich wieder ein und panische Angst. Im Februar 1957 trat Frau Maria S. mit Franz und Adam den Weg nach der Bundesrepublik an. Sie passierte zuvor noch die jugoslawischen Lager, es war die übliche Odyssee ungarischer Flüchtlinge. Aber als sie dann in Mannbeim- Sandhofen bei Verwandten wieder Fuß fassen konnte (dort traf sie auch ihren Mann), besserten sich die Dinge keineswegs. Die Ehe zerfiel zusehends und die Stimmen meldeten sich immer kategorischer. An jenem 27. Februar war Ehemann S. frühmorgens zur Arbeit gegangen. Marianne War an diesen Tagen glücklicherweise nicht zu Hause. Als Frau Maria den Gashahn auf- drehte, schliefen Adam und Franz friedlich. Später sei sie nochmals aufgewacht, erzählte die Beschuldigte. Das sei so gegen ½9 Uhr gewesen, aber sie hätte den Gashahn nicht mehr zudrehen können. Eine entsetzliche Tragödie. Die Frau, die nicht schuldig sein kann, weil sie zur Zeit der Tat an Wahnvorstellungen litt, ist heute gelöst. Sie macht einen normalen Eindruck, ihre Züge sind etwas primitiv, wenn man sie flüchtig betrachtet, dann glaubt man ihr nicht, daß sie erst 36 Jahre alt sein soll. Landgerichtsdirektor Dr. Weinreich belehrte väterlich:„Sie sind nicht bestraft worden, ist Ihnen das klar?“ Und dann:„Sie gehen jetzt wieder nach Wiesloch zurück. Zu Ihrer eige- nen Sicherheit.“ Wie lange sie dort bleibt, ist ungewiß, möglicherweise nicht lange. Die Psychiater befürchten einen Rückfall, Tötungstendenzen sind vorhanden(die sich ausschließlich auf die eigene Person richten). Das Gericht meinte auch, erst müsse man in der Ehe der beiden Ungarnflüchtlinge klarsehen. Wenn aber keine Gefahr mehr besteht, dann kann Frau Maria bei Verwandten aufgenommen werden. E und Steuerpolitik äußern Steuerpolitik vorlegen und die Wünsche und Forderungen der steuerzahlenden Bürger- schaft vortragen. Die Kandidaten und Sprecher der Parteien sollen dazu Stellung nehmen. In einem Brief des Bundes der Steuer- zahler heißt es unter der Ueberschrift, Die Steuerzahler und die Gemeinderatswahl“ (Untertitel„Fürs Rathaus sind die Besten gerade gut genug!“):„Bei den bevorstehenden Kommunalwahlen geht es nicht um hohe außen- und weltpolitische Fragen, bei denen sich viel versprechen und wenig beweisen läßt. Stattdessen stehen ganz konkrete Tat- bestände zur Debatte: Kann ein weiterer Abbau der Gewerbesteuer gefordert werden? Wie steht es mit den Grundsteuern? wie und Wo kann in der Verwaltung gespart werden? Wie lassen sich die Ziele der örtlichen Ver- wWaltungen mit den berechtigten Interessen der Bürger und Steuerzahler in Einklang bringen?“ Und weiter meint der Bund der Steuerzahler:„Persönliche Integrität und irgendeine Partei- oder Vereins mitgliedschaft genügen für einen Gemeinderatskandidaten nicht. Sachkunde in gemeindlichen Dingen muß dazu treten, vor allem eine ausreichende Kenntnis über Fragen des örtlichen Haus- halts und der Finanzen. Fehlt sie, so kommt es leicht zu gutgemeinten, aber unerfüllbaren Wahlversprechungen. Erfreulicherweise bie- tet das baden- württembergische Kommunal- Wahlrecht die Möglichkeit des sogenannten Kumulierens und Panaschierens, also des echten Auswählens unter den einzelnen Kan- didaten und Wahllisten. Daraus kann und muß der besonnene Bürger und Steuerzahler, der sein Wahlrecht ernst nimmt, die einzig richtige Konsequenz ziehen: Ohne Berück- sichtigung von Parteibuch- und Vereins- interessen die besten, würdigsten und sach- kundigsten aller Bewerber in die Kommunal- parlamente zu schicken!“ Bei solchen Zielsetzungen darf dem Forum am Montagabend mit Interesse ent- gegengesehen werden. Es wäre wünschens- wert, daß die Veranstaltung guten Besuch findet und nicht— wie schon so oft— mangelndes Interesse der Bürger und Wäh- lerschaft an ihren ureigensten Problemen beklagt werden muß.-kloth Die Erfassung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrganges 1939 beginnt am Montag, 2. November. Der genaue Erfassungsplan ist aus dem Amtsblatt sowie aus den Anschlä- gen im Rathaus(E 5), in den Gemeindesekre- tariaten und den Polizeirevieren ersichtlich. Erfassungslokal ist das Polizeipräsidium Mannheim, L 6, I, Zimmer 135. Kleine Chronik der großen Stadt 50 Jahre Schützengesellschaft Feier im Zähringer Löwen“ Vor 50 Jahren wurde im Lokal„Schrö- dersecker“(Rheinhäuserstraße) die Mann- heimer Schützengesellschaft 1909 gegründet. Als Waffe wählten die Schützen den Zim- merstutzen, mit dem sie ohne Stand und Sicherungsanlagen überall schießen durften; von diesem Gewehr leitete der Verein den Namen„Zimmerstutzen- Gesellschaft“ ab. Unter dem Vorsitz von Oberschützenmei- ster Josef Mechler(1909—1926) wuchs die Vereinigung an Bedeutung. Während der Vorstandszeit von Fritz Fuhr(19271952) wurde 1927 auf der Oberhellung am roten Brunnen(beim Riedbahndamm vor Neu- hermsheim) ein Schützenhaus mit Gaststätte und zehn Kleinkaliber- sowie sieben Zim- derstutzen-Schiegständen erbaut und 1937 erweitert. Zu dieser Zeit errangen die Mann- heimer Schützen bedeutende sportliche Er- folge. So wurden die drei ausgeschriebenen Disziplinen(Kleinkaliber, Zimmerstutzen und Großkaliber) mehrfach gewonnen und auch bei Schützentreffen in Berlin und München, ebenso wie bei Gau- und deutschen Meisterschaften schnitten die Mannheimer gut ab. 1943 wurde das Vereinshaus durch Bomben zerstört. Die Schützen des Vereins von 1909 wurden von den Polizeischützen am Neckarkanal aufgenommen, bis sie selbst im Fahrlachgebiet einen provisorischen Stand errichten konnten. Nach Willi Feller(1953 bis 1955) übernahm Wilhelm Mallrich die Leitung der Schützengesellschaft 1909, die heute Abend ihr 50. Vereinsjubiläum im „Zähringer Löwen“ in Verbindung mit einer Fahnenweihe feiert. m Zucker an Stelle von Nitrit erwägen die Chemiker Vor dem Arbeitskreis Südwestdeutschland der„Fachgruppe Lebensmittelchemie und ge- richtliche Chemie“ wurde am Freitag in Mannheim mitgeteilt, daß neuerdings Ver- suche gemacht worden sind, Zucker für die Frischhaltung von Fleisch zu verwenden. Die Versuche stecken, wie hinzugefügt wurde, noch in den Anfängen, so daß über die An- wendungsmöglichkeiten dieser Methode an Stelle der unzulässigen Konservierung von Fleisch durch Nitrit noch nichts gesagt wer- den könne. Professor Dr. J. Eisenbrand(Saarbrücken), wies darauf hin, daß die Forschung über die gesundheitsschädigende Wirkung von Le- bensmittelfarbstoffen ebenfalls noch in den Kinderschuhen stecke. Sie müsse weiter vor- angetrieben werden, wenn man genauere Aussagen über die durch Farbstoffe etwa hervorgerufenen Veränderungen von Le- bensmitteln und damit verbundene Gesund- heitsschädigungen erzielen wolle. An der zweitägigen Konferenz des Arbeits- Kreises, die am Freitag beendet Wurde, nah- men über hundert Lebensmittelchemiker teil. Die Mitglieder des Arbeitskreises, der der Gesellschaft Deutscher Chemiker angehört, sind Angehörige der staatlichen oder städti- schen Lebensmitteluntersuchungsämter in Südwestdeutschland sowie Lebensmittel- chemiker, die in der Industrie oder in der ge- richtlichen Chemie tätig sind. dpa Weniger Autobahn-Unfälle auf den 100-Km- Strecken Auf den Autobahnabschnitten zwischen Mannheim und Heidelberg sowie zwischen Karlsruhe und Pforzheim, für die eine all- gemeine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 100 Stundenkilometer gilt, ist in der Zeit vom 1. August 1958 bis 31. Juli 1959 ein spürbarer Rückgang der Unfallzahlen fest- gestelit worden. Nach dem Verkehrsbericht des baden-württembergischen Innenministe- riums nahm die Zahl der Unfälle auf diesen Strecken im Vergleich zu der Zeit vom 1. August 1957 bis 31. Juli 1938 um 13,2 Pro- zent ab. Die Zahl der Verkehrstoten ging um 38 Prozent, die der Verletzten um 18 Prozent zurück. Die Sachschäden nahmen um 9, 1 Prozent ab. 5 Dagegen haben in der gleichen Zeit nach Angaben des Ministeriums die Unfälle auf den Autobahnabschnitten ohne Geschwin- digkeitsbeschränkung um 2,3 Prozent zuge- IAnudle Ae igen: Ansere( OAacle und Nvidias von ola 2,2 nommen. Die Zahl der Verletzten stieg hier um 2,3 Prozent, die Höhe der Sachschäden um 32,2 Prozent. Lediglich die Zahl der Ver- kehrstoten ging um 19,7 Prozent zurück. * In der dpa-Meldung aus Stuttgart wird nichts über eine eventuelle Absicht des ba- den-württembergischen Innenministeriums gesagt, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 Em'st auf alle Autobahn-Abschnitte aus- zudehnen. Es ist jedoch bekannt, daß in die- ser Richtung zielende Pläne bestehen. Isw Aus dem Polizeibericht: Eindringling hinterm Kamin Von Hausbewohnern entdeekt Nach Mitternacht wurde in Sandhofen ein 25 jähriger Arbeiter von einem Hausbewoh- ner überrascht, als er sich in einem Gebäude herumtrieb, um wahrscheinlich einen Dieb- stahl zu begehen. Der Verdächtige flüchtete auf das Dach des Hauses und versteckte sich hinter dem Kamin. Als die Polizei ihn aus seinem Versteck holen wollte, spielte er den Bewußtlosen. Auf dem Transport zum Strei- fenwagen über die Treppe des Hauses um- klammerte der Festgenommene plötzlich die Beine eines Polizeibeamten. Um weiteren Widerstand zu verhindern, wurden ihm Handfesseln angelegt. Auf der Wache ver- Weigerte der Verdächtige jede klärende Aus- sage. Motorradfahrer starb Der 27jährige Motorradfahrer, der am Mittwoch(wie bereits berichtet) mit einer 76jährigen Fußgängerin auf der Fahrbahn Zzusammengeprallt war, erlag seinen schwe- ren Schädelverletzungen. Vier Personenwagen angekratzt Zu dicht fuhr der Fahrer eines Last- wagens in der Zellerstraße an vier gepark- ten Personenwagen vorbei. Er streifte alle vier Fahrzeuge und verursachte einen Sach- schaden von etwa 4000 Mark. Er konnte kurz nach dem Unfall auf der Käfertaler Straße gestellt werden. Heute Drachenolympiade Anmeldungen sind noch möglich Heute um 13 Uhr beginnt auf dem Gelände zwischen Schönau und der Autobahn die dies. jährige Drachenolympiade der Mannheime Buben. In zwei Leistungsklassen(bis 14 Jahr und von 14 bis 18 Jahren) werden jeweil zehn Teilnehmer gemeinsam ihre Drachen fünf Minuten steigen lassen. Die zehn Beste jeder Klasse werden zum Finale antreter Auf die Sieger warten Preise im Werte vo 420 Mark. Startmeldungen werden noch ar Platz entgegengenommen, Zur Unterhaltun der herzlich eingeladenen Erwachsenen spiel die Kapelle des 18. amerikanischen Infante rie-Regiments, dessen Soldaten auch d 200 Meter lange Startbahn vorbereitet un- Sitztribünen aufgestellt haben. Bb Der Ruf der ASTOR herulit auf der Gũte inrer Tabalmisckung: sie ist wuꝛig und mild. Die Waldorf-Asloria Cigarette ASTOR repràsentiert verfeinerte Rauchkultur. Friedlicher Güteraustausch über die Sieben Meere trug Johann Jakob Astor, dem Reeder, weltweites Ansehen zu. Die Waldorf-Astoria Cigarette As TOR übernahm eine stolze Tradition. Ihre Freunde begegnen sich heute in Ländern und Häfen rings um die Erde. —— 1 e ßßßß000ß0ßTPTPTTb 71 2 MORGEN Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Karl Keller Reglerungsoberinspektor l. R. ist im Alter von 64 Jahren sanft entschlafen. Mhm.-Käfertal- Süd, den 16. Oktober 1959 Kallstadter Straße 8 Canada In tle fer Trauer: Luise Keller geb. Rösch Kinder und Anverwandte Feuerbestattung: Dienstag, 20. Oktober, 13.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Es stand in dem unerforschlichen Ratschluß eines Höheren, meinen treugeliebten Mann, unseren lieben Schwager und Onkel, Herrn Hermann Günther Oberlehrer i. R. im Alter von 65 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Ilvesheim, den 17. Oktober 1959 Wachenheimer Straße 2 In tlefer Trauer: Eva Günther geb. Schaeffer Georg Schreckenberger und Frau Rosel Schreckenberger geb. Günther Wilhelm Günther und Frau Josefa geb. Faller Die Feuerbestattung fand am Samstag, 17. Oktober, 8 Uhr, in aller Stille im Hauptfriedhof Mannheim statt. Wir geben unseren Freunden und Bekannten davon Kenntnis, daß unser verehrter Chef, Herr Alois Hohenadel nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 55 Jahren von uns gegangen 18t. Mannheim, den 15. Oktober 1959 Käfertaler Straße 319 Die Mitarbeiter der Firma A. Hohenadel Holzhandlung Beerdigung: Montag, den 19. Oktober, 15 Uhr, Friedhof Viernheim bei Mannheim. Für das mitfühlende Gedenken beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres senen Vaters, Schwiegervaters, Opas, Onkels, Schwagers, Herrn Max Böhler guten, unverges- durch Wort und Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie Geleit auf dem letzten Wege zur ewigen Ruhe, sagen wir aus tiefstem Herzen innigsten Dank. Herzlichen Dank den Herren Aerzten und Schwestern der Privatstation der Inneren Abteilung des Theresienkrankenhauses Mannheim für ihre aufopfernde Pflege, dem Männerchor der Städtischen Straßenbahn Mannheim für ihren letzten Gruß. Jede Teilnahmebezeigung gab uns Trost in unserem unermeßlichen Schmerz. Mhm.- Käfertal, den 17. Oktober 1959 Liesel Böhler geb. Rihm Max Böhler u. Frau Anni geb. Göppert Willi Böhler u. Frau Maria geb. Gehrig Alfred Löwe u. Frau Erna geb. Böhler Enkel und Anverwandte Meine liebe Frau, unsere treusorgende Mutter und Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine, Frau Liesel Filthuth geb. Dannerbauer ist heute im Alter von 50 Jahren nach schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim, den 16. Oktober 1959 Obere Clignetstraße 19 Mutter, Großmutter, Urgr Schwester, Schwägerin und Anna an mrem 78. Geburtstage. Mannheim, den 15. Ok In tiefer Trauer: Adolf Fllthuth Klaus Filthuth Maria Brandenburg geb. Dannerbauer Jan Brandenburg Gertrud Koeman geb. Dannerbauer Sim Koeman und Angehörige Beerdigung: Dienstag, 20. Okt., 13 Uhr, Hauptfriedhof hmm. Unser lieber Vater, Herr Heinrich Auer 1s! im gesegneten Alter von 84 Jahren in die Ruhe des Volkes Gottes eingegangen. Mhm.-Almenhof, den 18. Oktober 1959 Mönchwörtnstraße 110 Geschwister Auer und Angehörige Beerdigung: Montag, den n. Oktober, um 14. Unr, Friedhof Mannheim- Neckarau. Bestattungen in Mannheim Samstag, den 17. Oktober 1959 Hauptfriedhof Zeit Schmitt, IIse, Zlegelhaus., vorh. Mhm. 10.00 Demke, Johannes, Statt jeder besonderen Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine lebe gute Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante 5 Auguste Ziegler geb. v. Födransperg Tullastraße 12. 10.30 nach langem schwerem, mit christlicher Geduld ertragenem Krone, Oskar, Rickertstraße 7. 11.00 Leiden, wohl vorbereitet mit den hl. Sakramenten, im Alter n 59 Jahren au sich in die Ewigkeit zu rufen. 55 Günther, Hermann, Ilvesheim vorh. Mhm. 8.00 Mansfeld, Frieda, Käfertal, Auf d. Sand 49 9.00 Spirka, Emil, Im Namen der Hinterbliebenen: Georg Ziegler Bernhard Ziegler Mum. Neuostheim, den 14. Oktober 1959 Böcklinstraße 15 Wenkebach, Anna, Die Beisetzung findet am Montag, dem 19. Okt. 1959, 13.00 Uhr, auf dem Hauptfriedhof statt, das erste Seelenamt am gleichen Tage um 19.30 Uhr in St. Pius in Mannheim-Neuostheim. Friedhof Neckarau Brenk, Eva, Neudammstraße 7 Friedhof Rheinau Bierwirth, Heinrich, Es ist uns ein Bedürfnis, allen herzlichen Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Georg Forschner die Ehre des letzten Geleits gaben. Innigsten Dank auch für die vielen Beweise aufrichtiger Teil- nahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden. Herrn Pfarrer Staudt von der Friedenskirche danken wir beson- ders für seine wohltuenden und tröstenden Worte. Ludwigshafen/ Heidelberg, den. Oktober 1959 Die Hinterbliebenen Friedhof Friedrichsfeld Löb, Emilie, Vogesenstraße 32 Bächtel, Hermine Mülhauser Straße 20 Friedhof Seckenheim Rosen, Emma, Bühler Straße 14. 10.30 10.00 waltung der Stadt Mannheim. (Ohne Gewähr) nis, daß unser lieber, guter Meine liebe Frau, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und herzensgute Oma, meine liebe Schwiegertochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Margareta Wörthmüller— a geb. Klump verstorben ist. Eleinfeldstrage 9 hat uns nach schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit für immer verlassen. Mhm.- Rheinau, den 15. Oktober 1959 Steinsburgweg 4 In stiller Trauer: Im Namen aller Hinterbliebenen: Alois Wörthmüller Beerdigung: Montag, 19. Oktober, 14.30 Uhr, Friedhof Rheinau. Herr entschlafen. Schwalbenstraße 3 Statt Karten Fur die überaus herzliche Anteſlnahme und die schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Emma Schmidt geb. Kühner sagen wir unseren innigsten Dank. ö Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine tröstenden Worte sowie den Hausbewohnern und allen denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 17. Oktober 1959 Grillparzerstraße 5 Beerdigung: Montag, 19. Okt., DANK S In dem schweren Leid, das des Herrn In stiller Trauer: Ferdinand Schmidt und alle Angehörige gebracht wurde. Grünewaldstraße 44 Käfertal, Reiherstraßge 52 9.30 Seckenheimer Straße 14 11.00 Otterstadter Straße 17.19 10.00 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofver- Karoline 8 Statt Karten Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis, für die vielen Be- weise entgegengebrachter Anteilnahme, durch Wort und Schrift, sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang meiner geliebten Entschlafenen, Frau Alice Vossler geb. Coomber herzlichst zu danken. Besonderen Dank Herrn Willer für seine tiefempfunde- nen, tröstenden Worte, Herrn Dr. Helmut Schaefer für seine langjährige ärztliche Betreuung, ebenso Herrn Dr. von Fumetti und den Herren Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. M ga, ferner allen denen, die bei der Abschiedsnahme von der Verstorbe- nen zugegen waren. Mannheim- Käfertal, den 17. Oktober 1959 Lindenstraße 1 Statt Karten Für die unserem lieben Ent des treuen Gedenkens, un Dank. In stiller Trauer: Alte Frankfurter Straße 64 Friedrich Vossler und Angehörige Wir haben ihn in aller Stille beigesetzt. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb unsere liebe oßmutter, Schwiegermutter, Tante, Frau Mayer geb. Friedel tober 1939 Feudenheim, Kastanienstraße 8 In tiefer Trauer: Kinder und Enkelkinder Beerdigung: Montag, 19. Okt., 14.30 Uhr, Friedhof Feudenheim. Allen Freunden und Bekannten geben wir zur Kennt- Bruder und Schwager, Herr Georg Christophel Ingenieur plötzlich und unerwartet am 10. Oktober in München Mannheim den 17. Oktober 1959 In tiefer Trauer: Willy Christonhel und Frau Tina Christophel und Anverwandte Unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Großonkel, Konrad Heller ist am 18. Oktober 1959 im Alter von 58 Jahren sanft Mh m. Käfertal, den 17. Oktober 19389 In stiller Trauer: Die An verwandten 12.30 Uhr, Friedhof Käfertal. AG UN Gd uns durch das Hinscheiden Franz Schönsiegel betroffen hat, durften wir viel herzliche Teilnahme erfahren, die durch Wort und Schrift, Blumen, Kränze und Begleitung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck Dafür sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Neuostheim, den 16. Oktober 1959 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: chönsiegel geb. Scholl schlafenen, Herrn Otto Beichert Bäckermeister auf seinem letzten Wege gegebenen Beweise der Liebe, d für die uns in unserem schweren Leid erwiesene Teilnahme sagen wir innigen Besonderen Dank dem hochw. Herrn Geistl. Rat Franz Dörfer, Herrn Dr. Willhauck und der ehrw. Schwester Maria Rosina. Ebenso danken wir der Bäckerinnung, den Schulkameraden des Jahrgangs 1896/97, dem Kath. Männerwerk St. Franziskus, sowie der Kolpingfamilie. Mannheim, den 17. Oktober 1959 Ottilie Beichert und Angehörige de Ludwi, 1 Das K beiten der St: Sieben 80 m l von 60, Beton Donne: drittes Mittwye drittes verzeic Nord, Ludvii. Tür de Heidel ausges. Bewer Donne: Kirsch Unter. missior 29. Okt Das He Glaser Rheing Montag zweites 27. Okt Oberge den 20. ZWeits, Hochbs Ludwie D1 290 Sub Hei Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 9 CCC VVS c—— vur die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Verkäun fe Christiane Felicitas Schrift, sowie dle überaus schönen Kranz- und Blumenspenden deim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wir freuen uns Über die Geburt unseres ersten Kindes ——. Kreissäge mit 4-PS-Motor für 160, Eva-Maria Kreutzer geb. Baumbusch W ilhelm E 6 8, 15 gr. Zzräd. Handwagen für 20, zu vk. t 8 PP 8 Telefon 26172 Firma Schmölz. Bunsenstraße. Horst Kreutzer hinter-Mübel-Böhme Schränke, Kommoden, Metallbett m. Mannheim, 13. Oktober 1959 sagen wir unseren innigsten Dank. Kernmatratze, Biedermeierbetten, R 3, 12— Z. Z. Städt. Krankenhaus, Privatstation Dr. Wittenbeck. m mit 2 Sessel, Bücherschrank Insbesondere danken wir H. H. Pater Pankratius für seine Couc 128 2 5. 7 tröstenden Gebete, Herrn Baurat Fröhner und seinen früneren 7 Handstrickapparate V 5 N Arbeitskollegen Hochbauamt Mannheim), Herrn Fessler(dk) Ein- und Doppelbett, Ausstellungsstücke, bis zu Schäfer, Keplerstr. 40, Tel. 2 41 06. WIR VERLOBEN UNS fur die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte 100,— DM unter Einkaufspreis. Volle Werksgarantie. Emall. Kl.-Badewanne mi. Tisch und die Kranzniederlegungen, ferner den Hausbewohnern 5 5 H. K IE HN E, Pforzheim, eee eee„ N— 1 kt N f B. und all denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte 1 5 5 zu vk. Adr. einzus. u. A 04355 l. V. enfleite dle-Bofs Geleit gaben. 2 gebr. Schreibmaschinen preiswert Diplom- Dolmetscherin Mannheim, den 17. Oktober 1959 d Schlafzimmer 5 5 Schüssler, 8 6. 21, Ferdinand Kuntz Verschaffeltstrage 18 und 13 Ebr* 5 25 e 5 1 Knapen.- u. Ain acnenndel dung, 185 bis Apotheker 5 7 7 12 J., gt. erh., günstig abzugeben. Gretel Epp geb. Herbert Adr. einzus. u. A 04349 l. Verlag. 18. Oktober 1938 5 8 Kurt Schmitt He.-Lederſ. zu verk. Telefon 4 25 12. Umzugshalb. guterh. Velourteppich 8 LN NITIPPES und Frau Helga geb. Epp tur Heizöl billig abzu- schreibmaschinen zu günstig. Teilz 257, 515 1 f. 125,. e%% geben. H. Sommer, Friedrichsring 40 Adr. einzus. unt. A 04346 1. Verl. 2 7 K LUCKNER& CO., Ia. gelbe Kartoffeln und Zwiebeln 1 kpl. Schlafzl., 1 Kleiderschr. gün- Mannheim, 7 5 1 5 stig zu verkaufen. Telefon 2 53 22. 1 Inselstraße 10, Telefon 5 40 26 2 klavier, braun, sehr gt. im Ton, C prsg. z. vk. Gentes. Steubenstr. 55. 0 Winterkartotlein 1 z4teiliges Menü- Besteck, 100 g vers., udrun Bayr r. 11, rei Keller. Tel. 53777 neu. 72, DM, zu verk. Zuschr. u. 5 Cebr. N d be 1 t. bei Nr. T bat an den Veriag. Reinhold Maurer 6 auft man be 5 3 Einige guterh. He.-Anzüge u. Män- ebf. 9 2 Witt, G7, 29 tel, Gr. 50. 1 Pelzmantel, Gr. 42, 1 Ki.-Mantel, Gr. 60 u. 70, neu, Schuhe Kundendienst Reparaturen gꝗllkleid Gr. 30, billig abzug. Tel. 2 67 16. 5 5 17. Oktober 1759 5 1 i 2 Kinderwagen, neuw., z. verkaufen. dWligshafen annhelm PFRFFENHUBEN 1 1. 14 5 7 VâUVï⅛T Kratschmann, Gabelsbergerstr. 7. Hofenstr. 60 Erlenstr. 17 f Tunzkleid Mod. Schlafzi., Nußb.(stür. Schr.), 1 Bpößte Ausstellung Mannheims(Sr. 40) zu 25, DM zu verkaufen. f. 480, Kan. Edelb.-Schlafzi.(atür.) 5 in Kofferschreibmaschinen Anzusehen täglich ab 18 Uhr bei] mit Röste 450, zu verk. Tel. 7 65 66. 8 Kolb, Maximilianstraße 5. 2 WI.-Mäntel f. Alt. Herrn bill. zu W led n 8 7 K 1 1 1 verkauf. Schneider, Kobellstr. 14. 4 peise Grtoffein Klavier, braun, gt. erh. preisw. zu liefert Walter Schindler, Harten- verk. Kratzmann, Langstr. 38. Margot Weber rod b. Waldmichelbach, Fernr. 469. Fernsehgerät u. Musikschr. billig ab- zugeb. Lamberski, Eisenlohrpl. 3. Herbert Ries Günsti für Gastwirie Schreibmaschine, Alt. Mod., preisw. 9 zu vk. Zuschr. u. Nr. 04261 a. d. V. Elektro-Wirtsch.-Herd, 2 Backr., 5 fahrrad Dreirad mit Kast.) Feudenheim, 17. Oktober 1959 Pl., Heimbügler, beid. neu. s. gü. Damen-Fahrrad(Dreira* 2 2 Vk. Feu. Am Schelmenbuckel 34. sehr stabil, zu verk. Tel. 7 66 62. Neckarstraße 178 Schwanenstraße 83 Bis DM 1000. für ede Krankheit mit Opereition Ste, staunen Über 3 Da.- Wintermantel, Regenmtl., 44/46, ö 5 5 billigen und besseren Modelle. Wir verkaufen einige neue abzug. Adr. einzus. U. A 04316 1. V. bis DM 36.- för jeden Tag im Krankenhaus Auch sehr günstige 2 5 5 D I. Präömi lick Gelegenheftskäufe Handstrick-Appurate Elektr. Kaffeemasch,(1½, wenig M 11.- Prämie monatii gebr., z. k., 20,—, Lenaustr. 40 II. I BEHA- Büromaschinen RG gegen Heimarbeit(kein eig. Geld N 5, 15(hinter Möbel-Boehme) erford.) Zuschr. u. P 39093 f. d. V. Guterh. Kinderwagen billig abzugeb. Zusetzverif for Prłwen- und Sozlol versicherte l 5 5 Potsch, Gürtnerstraße 35. Ann eli ese Wirschin 9 Rund. Ausziehtisch(schwarz) 100 em 2 Zi.-Oefen(neuw.) zu verkaufen. N Durchm., Meisterbrand- Heißluft- Andritschky, Mhm. Meerfeldstr. 49. 2 8 5 herd zu verkaufen. Telefon 7 22 78. Gebr. Klavier billig abzugeben. Dieter Veith . 25 Kinder-Kombiwagen sehr gut erh., Geipel, Riedfeldstraße 9. 8 4.0 3 3 eee Neuw. Oranſer-Zi.-Ofen prsg. z. A. 11. oktober 1955 Ke enherd(rec abzuge- Adr. einzus. unt. A 53319 f. Verl. l f RANKENVERSLCHFERUNUG 5 ben. Greindl, Böckstraße 10 Hafenstraße 223 Hochuferstraße? Geschäft le MANNHEIM Neues Weinfaß, 80 I, zu verk Kern, S8 sstelle Guterh. Bett mit Matratze zu verk. Kfert., Rüdesheimer Str. 56. 3 + R 1. 2-3 lelefon 202 21 Adr. einzusch. u. A bad im Verl. Doppelwandklappbett preisw. zu vk. F A ä 4 preisgünstig Adr. einzus. unt. A 53531 1. Verl. 5 4 Gasherd, 4fl., mit Kohlenbeistellherd Wir besorgen ohne Mehrkosten die An- A eee mit Matr. 12 Karg u. sämtl. Zubehör, mod. Ausführg. 1H RE VE RMXKHLUNG GEBEN BEKANNT! meldung von Sterbefällen und alle Be- wenlt i eee bestens erhalten, 2 Jahre alt. weg. stattun 1 Großes lager ln 1 une 85 8 Knittax-strickmaschine, Doppelbett Umzug sehr günstig abzugeben. 5 88 9 0 5 8 Kleider, Röcke, Hosen für 170. DM zu verk. Tel. 2 01 98 Epstein, Seckenheimer Straße 95. Herbert Geiger 0 ond Wetattongen. preiswert und in großer Aus- Mod. neuw. Kinder-Faltwagen zu Herd 20.—, Ofen 10,—, mit Rohr zu eberfüöhrungen im In- und Ausland. wahl bei verk. E. Behnke, Gontardplatz 4 verk. Schäfer, J 6, 7. E ik 5 Brunner's Maschen-Moden s mm Nizo-Heliomatik, Neuw. 995, Elektr. Bottich-Waschm. weiß em., l Kd Oeiger 55 25 1 2 83 L 921 4 n Nie l für 590, zu verkaufen. Tel. 4 26 16 neuw., f. 200, zu vk. Feudenheim, GEB. GRBER 5 4, 6, Freß 2 Herren-Anzüge, wenig getragen, Fl. Schwanengasse 11 part. 5 2 institut P 4, 6, Freßgasse er ge,„ 1 6 8 Bas i Erstes Mannhelmer Bestettungsin 1 1 Winter-Mantel 1(schlank). 11 81285 zu 5 a des vertrauens I 2, 5 Telefon 247 zu verkaufen, Tel. rgardts, Kä., Mettlacher Str. 11. Oktober 1932 5 8 Guterh. Lebensmitteleinrichtung a(rot. Hochhs. gegub. Auto-Schmitt) tregale güns Handstrickapparat Knittax M2, Vor- Printo-Hochdrucker JJFFVVVCV pp tig 1 Janr Gs. SrrENRBURd MANN HEIN abzugeben. Steck, Tel. 4 01 0 rünrgerät, neuwertig, Okenstraße 19 Vikctorlastraße 14 Bürodruckmaschine mit zwei Günstige Sede e n Opel, 3 1 e e kaufen. Ford. DKW, Fla oyd in gr. Aus- 5 5 53 wahl, reell. Bed. AVG Mhni., 8 3, Laden, Mhm., N 3, 15.„ Immobilien Walter Tel. 2 01 44. Kleiderschrank ztür., 2 m, bill. ab-* Lu hafen. Bismarckstrane 88 Guterh. Kl.-Sportwag. zu vk. Krah, zugeb. Anzusehen ab 18 Uhr bei Telefon 6 4153 oder 6 39 51 Mhm.-Kä., Auf dem Sand 35. Willer, Landwehrstr. 40. F 3 5 Ff 5 Ihre Vermählung geben bekannt Uffentiiche Ausschreibung über Maler- u. Tüncherarbeiten essere. Zur Scher ogg Spigggt, Das Hochbauamt der Stadtverwaltung 1 i am N 291 die] zu verk. Thode. Augusta-Anlage 30. 0 5 8 N b ˖ 0 ˖ Maler- und Tüncherarbeiten für den Neubau des Alters- un egeheimes 1 5 an der Luitpoldstraße im Stadtteil Friesenheim zu vergeben. Frist für die 3 1 8 Verschiedenes uber Slermann Einreichung der Angebote: Montag, den 26. Okt. 1959, 17.00 Uhr. Eröffnung 5 2 isch, Stünle, H der Angebote: Dienstag, den 27. Okt. 1959, 9.30 Uhr, Stadthaus Nord, Denis- Zimmerofen 29, 85 5 Liselotte Ostermann strage 10, Eingang II, zweites Obergeschoß, Zimmer 301. Für eine Zweit-“ Mantel, 28 5 13 5 10 7 schrift des Leistungsverzeichnisses wird 1, DM erhoben. Auskünfte: Stadt- 8 3 el, 2-3 J., 10,„ W haus Nord, Eingang I, Zimmer 425. 5 8 5 Ludwieshaten am Rliein, den 13. Okt. 1956. stadtverwaltung Neuw. Kohlebadeof. email., günst. Welches BURO übernimmt die Anfertigung von zu vk. Näh. Se., Offenburger Str. 5 11. Oktober 19359 Kachelofen m. Rohr, gut erh., 20 DM 3 d ff N zu verkaufen. Schlegel, B 6, 7. ere N U 1 gen Un Ufkentliche Ausschreibung von Kanalbauarbeiten in dernorbwagen preiswert zu ver, 5 5 Das Kanalbauamt der Stadt. 1 hat 5 kaufen. Telefon 5 63 78. 55 5 beiten zu vergeben: Einbau des Sammelkanals„Oggersheim im K 1 1 H. der 1 Arndt- und Zeppelinstraße zwischen Mannheimer und 2. rast 9 15 42-44, O NS 10[OnSZelC 1 9 9 Een 1 Siebenpfeifferstraße in 3 Baulosen und zwar: 24 Ifdm Betonrohrkanal von ang nett S 70 25 N 5 90 om I. W. davon 17 lfdm im Vortriebsverfahren; 355 Ifdm Betonrohrkanal 3 2 nzüsen 1 K f. Vari tür Präzisi chi 55 8 5 f von 60/0 em 1. W.; 135 lfdm Betonrohrkanal von 50%5 em I. W.; 140 fam Adr. einzuseh. u. A 04 N 1 äzisionsmaschinen ydraulischem Ihre Vermählung geben bekann Betonrohrkanal von 30 em I. W.— Frist für die Einreichung der Angebote: Klavier zu verkaufen. Ulbrich, Kä., Antrieb. 5 Donnerstag, den 29. Okt. 1959, vormittags um 11 Uhr im Stadthaus Nord, Obere Riedstraße 65. Manfred Höhn drittes Obergeschoß, Zimmer 414. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Mehr. He.-, Da.- u. Jgd.-Fahrrid. ab Gefällige Angebote erbeten unter PP 33579 Mittwoch, den 21. Okt. 1959, im Stadthaus Nord, Denisstr. 8, Eingang II, 23, 6 Nähm. t. neuw., 30, bis 180, 8 5 drittes Obergeschoß, Zimmer 414. Für eine Zweitschrift des Leistungs- Haußer, Ne, Neckarauer Str 18. an den Verlag. Elisabeth E öhn verzeichnisses werden je Los 0,50 DM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Einige neuwertige Planen 10258 billig Nord, Denisstr. 8, Eingang II, drittes Obergeschoß, Zimmer 414. abzugeben. ngebote unter geb. Rückert Ludwigshafen am Rhein, den 14. Okt. 1959. Stadtverwaltung Nr. P 04438 an den Verlag. 5 Ankauf und 8 7 Verkauf von 7 5 AN te N— 1 Worms am Rhein Edingen Ausschreibung Schmuck aller Art, Gold- und Die erpP C tung 8 Obere Hauptstraße 11 Friedrichsfelder Str. 68 Für den Neubau des Hauptgebäudes der Universitäts- Kinderklinik in F 47 6. Heidelberg werden nach Vo im% die 5 3 A 2 N Erdarbeiten(ca. g6oο οτο e)- Bettenhaus 2 2 O b 5 ausgeschrieben Kleider-Schränke zum drdgenbaàdu Kar wir neben uns verlobt Bewerber werden gebeten. N ee, e 8 E Donnerstag, den 22. Oktober 1959, beim Unſversitätsbauam 8 5. all. Größ. u. 12 Eirschnerstrage schriftlich anzufordern. Hierbei ist anzugeben, ob a pas, Petter u. Mech intenten, gemüß den Richtlinien zum Vollzug der Reichs- Lisbeth Hasel Liselotte Moll Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Sub-] Pass. Betten u. Na rän en. eb. Jahnke Wee n Heidelberg, Kirschnerstrage: Donnerstag, Matratzen. Größtes Speziallager garagenordnung, kann unter Umständen von* Klein Ein dner 29. Oktober 1959. Universitätsbauamt Heidelberg“ Möbel-streit. B 6. 1. Kein Laden. mir übernommen werden.. 16. Okt. 1089 orwie 8 Fast neue—— 255 Offerten unt. Nr. P 53307 an den Verl. erbeten.. Hemburgz 20 Uffentliche Ausschreibung Über Glaserarbeiten Träger Mp, 200 dene 3 Wanten 87e richtig! Katharinenstr. 2 Das Hochbauamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein hat die 3,60 m lang, aus Konkursmasse soft. 5 1 5. Jensen, M3, 4(F 2 db 10h.* 8 b 9 Glaserarbeiten für den Erweiterungsbau der Mozartschule Ludwigshafen- zu verkaufen. Luslieferungs Ager W i 41 Su 12. Oktober 195 Rheingönheim zu vergeben. Frist für die Einreichung der Angebote: Joachim seyicora, Baumaschinen übern. Lagerung u. Auslieferung. Telefon 2 6693„ 14. va n 5 Kk 8 Montag, den 26. Okt. 1959, 17.00 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstr. 3, Eingang 1. u. Geräte, Ludwigshafen a. Rh., Lkw, Lager Büro U. Tel. vorhand. i AGseche- Spee zweites Obergeschoß, Zimmer 301. Eröffnung der Angebote: Dienstag, den] Bayreuther Str. 11, Tel. 6 44 60 Angeb. U. Nr. P 04432 a. d. Verlag. Alte Puppen werden farbgespritzt Seit 1887 Kunststraße N 3, 12 27. Okt. 1959, 10.00 Uhr, Stadthaus Nord, Denisstr. 8, Eingang I. zweites und repariert. L 14. 19. Obergeschoß, Zimmer 301. Ausgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 20. Okt. 1959, im Stadthaus Nord, Denisstr. 8, Zimmer 301. Für eine Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses Wird 1. DM erhoben, Auskünfte: Hochbauamt, Stadthaus Nord, Denisstr. 8, Eingang II, Zimmer 420. Ludwigshafen am Rhein, den 12. Okt. 1959. Stadtverwaltung Lr Für den Neubau einer Hörsaalgruppe für das Che- mische Institut und das Physikalisch- Chemische In- stitut der Universität Heidelberg werden nach den Bestimmungen der voB(Ausgabe 1950) öffentlich zur Vergabe ausgeschrieben: DICH TUNGSARBEITEN Die Arbeit umfaßt etwa: 2900 mꝰ Bitumen-Dichtungsbahnisolierung auf Betonboden. Gebühr für eine Ausschreibungsunterlage 2,— DM. Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungs- unterlagen zu erhalten wünschen und die über Er- fahrung bei derartigen Arbeiten und über genügend Arbeitskräfte verfügen, werden gebeten, dies bis einschl. Dienstag, den 20. Oktober 1939, 16 Uhr, unter Ausschluß später eingehender Aufforderungen dem Universitätsbauamt Heidelberg, Kirschnerstr., mitzu- teilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken und Nachnahmesendungen werden nicht angenommen. Submission beim Unſversitätsbauamt Heidelberg, Kirschnerstraße Mittwoch, den 28. Oktober 1959, 10.30 Uhr Heidelberg, den 16. Okt. 1959 Unlversitätsbauamt Heidelberg (Isolierung) DIN 1966 Der Pfaffenspiegel. ungekürzte Neu- ausgabe, 352 Seiten, 8.— DM. Wiesbaden, Schließfach 2021. Ki.-Faltwagen, gut erh., zu verk. Schanzenstr. 28 bei Stellrecht. Umstandskleid, 2teilig, Gr. 42/44, zu verk. Sa. 14—18 Uhr.. Schneider, Sophienstraße 24. Strickmasch., gut erh., bill. zu verk. Adr. einzus. u. Nr. AL 0770 i. Verl. Kombi-Wohnzim.- Schrank. gut erh.. Dill. z. vk. Riedfeldstr. 16 pt. Mitte. 2 guterhalt. Polstersessel(Klubform) umständehalber preisgünst. abzug Zu besichtigen: ab 18.00 Uhr bei König, Mannheim, Sophienstr. 24. Schneidermeisterin A. Gerblich Mannheim, F 4, 18 Neuanfertigung., Aenderungen, mäßige Preise Saarl. Handelsvertreter sucht leistungsfähigen Importeur für Nahrungs- und Genußmittel. Zuschr, u. Nr. 94095 an Ann.-Exp. SARAHG, Saarbrücken 3 Brautkleider- Anzüge- Verleih, Chamissostraße 1. Telefon 5 14 96. Herrenfahrräder neu, leicht lackbeschädigt, billig zu verkaufen. Pfaffenhuber, H 1, 14. Sehr gt. erh. Wohnzi. mit 6 Polster- stühlen u. kpl. I-Bett-Zi. wegen Haushaltsaufg. zu verk. Feuden- helm, Inneneck 6. Neuw. He.-Lederjacke, 46, zu verk. Heizmann, Berliner Str. 14. Kinder-Korbwagen zu verkaufen. Schreiter, Riedfeldstraße 4. Modern. Schlafzimmer, kompl., mit Matratze u. Federbetten zu verk., 385,.—. C 4, 13, IV. Stock links. Neuw. Bett m. Rost, Sch. u. Matr. zu vk. Gartenstadt, Brunnemerweg 27 Schlafzimmer Eichen m. Nußbaum, gut erh., preisgünst. zu vk. Groh, Cannabichstr. 31 III, ab 15.00 Uhr. 2 W.-Mäntel, Kostüm, Kleider, Blu- sen, alles gute Stoffe, 44/46, Schuhe Gr. 39, billig zu verk. Adresse ein- .————— Schwelzer Arehltektur Buro Sucht Geschäftsverbingung mit erstklassiger Liegenschafts- Agentur Besitzt 200 00 qm Bauland am Neuenburger See, alte und neue Villas. Angebote unter Nr. P 6381 an Publicitas Neuchatel(Schweiz). Runststonten? dann Kunststopferei Vroomen über 40 Jahre Facherfahrung. Zusehen u. Nr. A 04397 im Verlag. Jetzt C 2. 14 Telefon 2 64 66 Wer nimmt 11 Mon. altes Kind von Montag bis Freitag in liebevolle Pflege? Zuschr. u. P 53102 an d. v. Schlacke für Weg u. Bau. Tel. 31060 Heißmangelbetrieb nimmt n. Wäsche von Wäscherei und Privat an. Kostenloser Abhol- und Zustell- dienst. Telefon 6 42 24. Maurer- u. Gipser-Reparturarbeiten bei sof. Ausführg. u. bill. Berechn. Zuschr. u. Nr. P 04319 an den Verl. Klavier zu vermieten, Steichele, August-Bebel-Straße 89. Brautkleider- verleih M. Pa che. Damenschneiderei. Eisenlohrstraße 1. Tel. 5 00 82. Vervielfältigungen: Lingott, U 6, 12 In welchem Heim Nähe Mannheim, Weinheim, Heidelberg findet Rent- nerin liebev. Aufnahme(ODlätkost) u. evtl. auch spätere Pflege.- Zu- schriften unter Nr. 04480 à. d. Verl. För den Mietpreis von 2 Jahren ab Lager SIEBAU- Schwingtore SAG-Hallen- fahrradständet Farkgoragen Ferienhäuser Teilzohſung, auf Wonsch Montage Mannheim-Fabrikstation: Gebr. FOx Gmb, Tel. 4 28 00 Heidelberg- Kirchheim: Eisenhandlung H. Schurr, Schmitthennerstr. 65, Tel. 7 24 29 Gemälde. vense 1, Ständige Auswahl ca. 200 Gemälde + SSt okEutis reg A. 2 2 A. 8. Se pFAFFE-Mähmaschinen N 1, 7 Beticouch gebr., billig abzugeben Schranknähmaschinen Rundschiff, ab 295,.— DM, Reis, Käfert.-Süd. Dürkheimer Str. 52. LEDER- HANDSCHUHE Ihr Hader techtzeitig vor d Altersschwondes l. WURTT. Haag Spfechstunden M SBEI- LAH N, 8 1, 17 Als erste Maßnahme empfehlen wit eine mikroskopische Untersuchung im Seorg SchNklbER& sohHN, Mennheim, M 1, 7 und 14 bis 18.30 Uhr. 63 Johte erfolgreich V. Brech, Mannheim, Qu 1, 1. mug en Crohencden Gefchten des bewahrt Werden. BEHANDTUNGS- INSTITUT Telefon 2 10 38 eden Mittwoch von 9 bis 13 8 2 Jätigkeit IEIEFON 26878 Alkohol und falsche Ernährung .. fördern Leberkrankheiten/ Internationaler Kongreß in Kassel Kassel. Ueber den Einfluß von Alkoholis- mus und falscher Ernährung auf Leber- krankheiten wurde in Kassel auf dem Kon- greß für Verdauungs- und Stoffwechsel- krankheiten berichtet, an dem 400 Fachleute aus dem In- und Ausland teilnehmen. Entgegen den Erfahrungen der experi- mentellen Pathologie muß nach Ansicht von Dr. Kühn(Lübeck) daran festgehalten wer- den, daß der Alkohol für die Entstehung der Leberzirrhose, einer das gesamte Organ durch Wucherungen verändernden Erkran- kung, bedeutsam ist. Die Bedeutung der Malaria für die Entstehung der Leberzirrhose wird nach den Ausführungen von Dr. Kühn heute gering eingeschätzt. Sicher sei, daß in den Subtropen und Tropen sowie in Ostasien vorkommende Parasiten eine Zirrhosener- krankung verursachen können. Auch Dr. Gros(Mainz) unterstrich, daß der Alkohol mit die wichtigste Zirrhose- ursache sei. Unterernährung habe für die Entstehung von Leberschäden nicht so viel Bedeutung wie Fehlernährung. Die Gefahr Wachse, je weniger Eiweiß in der Nahrung Sei. In einem Erfahrungsbericht über die Fol- gen, die sich bei vielen Kriegsgefangenen, die während der Gefangenschaft an schwerer Hungerdystrophie litten, gezeigt haben, teilte Dr. Gros mit, daß unter 592 ehemaligen Dystrophikern, deren Leber untersucht wurde, 144 Zirrhosekranke gefunden wurden. Vor allem, wenn außer der Dystrophie noch eine Bazillenruhr auftrat, seien Zirrho- sen entstanden. Die Dystrophie könne nicht als reines Ernährungsproblem betrachtet Bundeseigentum verkauft Ordinarius der TH Darmstadt unter Anklage Darmstadt. Der Ordinarius für Experi- mentalphysik an der Technischen Hochschule Darmstadt, der 49 Jahre alte Professor Dr.- Ing. Hans König, wird sich in Kürze vor einer Großen Strafkammer des Darmstädter Land- gerichts wegen Unterschlagung und Betrug verantworten müssen. Wie der Darmstädter Oberstaatsanwalt Dr. Müller am Freitag mit- teilte, soll Professor König in vier Fällen wis senschaftliche Geräte, die Eigentum des Bundes waren, an die Technische Hochschule für insgesamt 7000 Mark verkauft haben. Professor Dr. König ist bereits von den Vor- lesungen beurlaubt worden. Ein Disziplinar- verfahren wurde eingeleitet. Einbruch in Waffengeschäft aufgeklärt Freiburg. Der am 5. Oktober verübte Ein- bruch in ein Freiburger Waffengeschäft konnte jetzt aufgeklärt werden. Die Täter, Zwei Hilfsarbeiter aus Freiburg im Alter von 20 und 25 Jahren, die erst vor kurzem nach längerer Strafhaft aus dem Landesgefängnis entlassen worden waren, sind dieser Tage in Karlsruhe festgenommen worden. Sie hatten dort mit einem gestohlenen Fahrzeug einen Verkehrsunfall verursacht. In dem Wagen führten sie eine neue Jagdflinte mit abgesäg- tem Lauf und Kolben, sieben Schuß Schrot- munition und zwei Gesichtsmasken mit. Sie gaben zu, die Waffe bei dem Einbruch in das Freiburger Waffengeschäft entwendet zu haben. Einige Tage nach der Tat waren sie mit einem in Freiburg gestohlenen Opel- Kapitän nach Karlsruhe gefahren. Als ihnen dort das Benzin ausging, entwendeten die Burschen, die beide erheblich vorbestraft sind, wieder einen Wagen. Mit diesem Fahr- zeug verursachten sie dann den Verkehrs- unfall, der zu ihrer Festnahme führte. „Nicht länger zu verantworten“ Konstanz. Ein in den Fährehafen Konstanz Staad mündender Abwasserauslauf, der die Schmutzwasser aus zwei Ortsteilen der Bo- denseestadt in das Hafenbecken spült, wird im Frühjahr 1960 für immer dicht gemacht. Zu diesem Zweck wird jetzt mit einem Kostenaufwand von 371 000 Mark ein Hang- kanal gebaut, in dem die Abwässer künftig aufgefangen und in einen Hauptsammler ge- leitet werden, durch den sie dann in den etwa vier Kilometer entfernten Rhein flie- Ben. Mit dieser Baumaßnahme vollendet die Stadt Konstanz einen wichtigen Teilabschnitt ihrer Neukanalisation. Der Zustand, daß der Fährhafen als Klarbecken benutzt wird, kann nicht länger verantwortet werden, da sich einen Kilometer südlich davon die Bodenseetrinkwasserentnahmestelle der Stadt sowie 500 und 1000 Meter nördlich die Was- serentnahmestellen für eine Brauerei und ein Krankenhaus befinden. werden, da die überwiegende Mehrzahl der Gefangenen, meist sogar wiederholt, allerlei Infekte durchgemacht habe, die eine bereits vorgeschädigte Leber trafen. Während die meisten Autoren die Bedeu- tung der Hungerdystrophie als Zirrhose- Ursache hervorheben, werde sie von einigen auch bestritten. Bei Heimkehrern hätten sich auch gehäuft Haemachromatosen gezeigt. Diese Krankheit sei bei weitem nicht so sel- ten, wie bisher angenommen wurde. In erster Linie sei der langdauernde Eiweißmangel die Ursache. Dr. Demling(Erlangen) berichtete über die neuesten Erkenntnisse der Therapie bei Lebererkrankungen. Einen wichtigen Platz in der Behandlung der Zirrhose nehme die Diät ein. Alkohol und bestimmte Medi- kamente wie beispielsweise Barbiturate müßten vermieden werden. Früher sei eine kalorienreiche eiweiß- und fettarme Kost verabfolgt worden, heute werde besonderer Wert auf ausreichende Protein-Zufuhr ge- legt. Eine mengenmäßige Fetteinschränkung in der Ernährung werde heute nicht mehr allgemein für notwendig gehalten. „Tagung Arbeitsrecht“ soll ständige Einrichtung werden Heidelberg. Eine„Tagung Arbeitsrecht“ des Deutschen Anwaltsvereins und des In- stituts für Arbeitsrecht an der Universität Heidelberg ist am Freitag nach zweitägiger Dauer beendet worden. Auf der Tagung wurden die Anwälte, die aus allen Teilen der Bundesrepublik nach Heidelberg gekom- men waren, über aktuelle arbeitsrechtliche Fragen durch hervorragende Arbeitsrechtler, meist Vertreter juristischer Fakultäten, in- formiert. Auf der diesjährigen Tagung stand das durch den Arbeitskräftemangel und die dadurch verstärkt auftretenden Fälle von „Abwerbungen“ in den Vordergrund ge- rückte Thema der„Konkurrenzklausel“ (Nachwirkungen des Arbeitsverhältnisses) im Mittelpunkt der Erörterungen. Wie der Direktor des Instituts für Ar- beitsrecht an der Universität Heidelberg, Professor Dr. Wolfgang Siebert, mitteilte, hat die Tagung Arbeitsrecht, die 1958 zum ersten Male stattfand, in Kreisen der An- waltschaft ein überaus großes Interesse ge- kunden. Das Institut und der Anwaltverein wollen sie zu einer ständigen Einrichtung machen. Sie soll in jedem Jahr im Herbst in Heidelberg abgehalten werden. Spaziergang unter dem Rhein hindurch Etwa 200 Gäste, unter innen Landwirtschaftsminister Niermann und Düsseldorfs Ober- bürgermeister Glock konnten am 15. Oktober zum ersten Male unter dem Rhein spagieren- gehen— durch den jetzt fertiggestellten 904 Meter langen Rheintunnel. Dieser Tunnel ist ein Abwasserdüker, er hat einen Durchmesser von 3,50 Meter und ein Gewicht von ins- gesamt 2 530 000 kg. 793 Stüc gußeiserne Ringe aus sieben verschraubten Segmenten wur- den für 604 Meter des Tunnelneubaus benötigt, die restlichen 300 Meter würden in Stahl- beton ausgeführt. - schirnerbild- Wie man Geschäfte macht Koblenzer Bestechungsprozeß: Aufschlußreiche Enthüllungen Bonn. Im neuen Koblenzer Bestechungs- prozeß gegen den ehemaligen Referatsleiter und Oberst a. D. Gieche und gegen den Ham- burger Kaufmann Maifrank sind am Freitag erstmals Zahlen über Gewinnspannen bei Aufträgen für die Bundeswehr genannt wor- den. Jene umstrittenen 40 110„deutschen Wehrmachtseinheitskanister 20 Liter“, die von Maifrank an die Bundeswehr geliefert und beanstandet worden sind, sind aus ame- rikanischen Beutebeständen verkauft wor- den. Die Kanister waren also ehedem Eigen- tum der früheren deutschen Wehrmacht. Der Wiesbadener Kaufmann Franz Sauer Kein Vorgang der„heisen Chemie“ Strahlungsgefahr im ersten Uranerzwerk der Bundesrepublik besteht nicht Birkenfeld. Das erste Uranerzwerk der Bundesrepublik im Steinautal bei Birken- feld, das kurz vor der Aufnahme der Pro- duktion steht, wird keine Strahlungsgefah- ren für die Bevölkerung in der Umgebung oder für die dort beschäftigten Arbeiter mit sich bringen. Dies erklärte vor kurzem Dr. kür Chemie und Hüttenwesen, die am Bau der Uranerzaufbereitungsanlage beteiligt war, um Sorgen in der Bevölkerung zu be- gegnen, daß es sich hier um einen„gefähr- lichen Uranbetrieb“ handle. Wie Dr. Aulich sagte, ist das in seiner ganzen Konstruk- tionsanlage neuartige chemische Werk mit der von mehreren großen deutschen In- dustriefirmen erbauten Aufbereitungsanlage nur auf den Gewinn von Roh-Uran abgestellt. Die Gewerkschaft Brunhilde aus Hanno- ver entdeckte bereits 1956 bei Probeschür- fungen am Rande des Bühlskopfes bei Ell- Weiler ein abbauwürdiges Uranerzvorkom- men und erhielt im vorigen Jahr die Kon- zession für den Abbau, für dessen Förde- rung der Bund schon im Haushaltsplan 1958 eine Million Mark einsetzte. Im vorigen Jahr wurde mit dem Bau der Aufbereitungs- anlage etwa zwei Kilometer von der Schürf- stelle entfernt in einem alten Fabrik- gebäude begonnen. Das Uranerzwerk sollte bereits am 1. Oktober den Betrieb aufneh- men. Dieser verzögerte sich aber um einige Tage und soll in Kürze seine Generalprobe erleben. Nach den Angaben von Dr. Aulich können in dem neuen Werk täglich etwa 50 Tonnen uranhaltiges Gestein verarbeitet werden. In dem Gesteinsmaterial sollen 0,10 bis 0,12 Prozent Uranerz enthalten sein, das in der Aufbereitungsanlage herausgezogen und zu pulverartigem Roh-Uran verarbeitet wird. Eine Strahlungsgefahr bestehe nicht, betonte Dr. Aulich, da es sich bei dem Produktions- prozeß nicht um einen Vorgang der„heißen Chemie“ handle. Nach den errechneten Wer- ten wird das Werk täglich etwa 50 Kilo- gramm Roh-Uran gewinnen können. Darin sollen jedoch nur 0,7 Prozent„strahlende Elemente“ enthalten sein. Damit ist nach Aulich von der Frankfurter Lurgigesellsctaft den Worten von Dr. Hulich die Ungefähr- lichkeit der Uran- Produktion erwiesen. Den- noch werde man alle Sicherheitsvorkehrun- gen beachten, die für die Arbeiten mit Uran gelten. So werde die Belegschaft regelmäßig ärztlich untersucht werden. Die bei der Pro- duktion anfallenden Abwässer würden in besonderen Klärbecken mit entsprechendem Kalkzusatz aufbereitet. Insgesamt solle das Werk nach der gegebenen Kapazität mit 40 Arbeitern auskommen. kaufte erhebliche Beutebestände an ehema- ligen„deutschen Wehrmachtseinheitskani- stern“ auf. Er nannte in der Freitagverhand- lung vor dem Koblenzer Landgericht den Ge- stehungspreis für diese Kanister: er lag zwi- schen 1,13 und 1,18 Mark das Stück. Er habe sie dann Maifrank, der Kanister für die Bun- deswehr besorgen sollte, für 3,40 beziehungs- weis 4,10 Mark je nach Zustand angeboten. Maifrank wiederum gab sie an das Beschaf- fungsamt für 7,75 Mark das Stück ab. Er soll dabei einen Gewinn von etwa 150 000 Mark erzielt haben, während er nunmehr ange- klagt ist, Beihilfe zur Untreue des Obersten Gieche geleistet zu haben, die dem Bund einen Schaden von 100 000 Mark einbrachte. Sauer schilderte in allen Einzelheiten, wie es zu diesem Geschäft gekommen war und betonte, die Kanister seien teils nach einer Bearbeitung mit Gasöl oder einer neuen Schutzfarbe oder aber im vorhandenen Zu- stand an die Bundeswehr abgegeben worden. Zum Beweis für die Qualität seiner an die Bundeswehr gelieferten Kanister brachte Lieferant Maifrank einen Kanister mit, den er selbst jahrelang im Wagen oder auf seiner Segelyacht verwendet habe. Schr. Gasflasche explodierte St. Ingbert. Aus noch unbekannter Ur- sache explodierte in einem Wohnhaus in Rubenheim eine Gasflasche. Das Haus brannte vollkommen aus. Durch die Explo- sionsdruckwelle wurden die Fenster heraus- geschleudert und vier Personen durch Split- ter verletzt. Davon erlitt eine Person eine schwere Augenverletzung. Mysteriöser Iod eines Emigrantenführers Möglicherweise Attentat/ Anhaltspunkte bisher nicht gefunden München. Eine der führenden Persön- lichkeiten der ukrainischen Emigranten- bewegung, der 50jährige Stefan Bandera, ist am Donnerstag in München ums Leben gekommen. Er soll im Treppenhaus eines Münchner Anwesens, in dem er vorüberge- hend wohnte, so unglücklich gestürzt sein, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus starb. Die Chefredaktion der ukranischen Exil- zeitung„Der Weg zum Sieg“, die von Ban- dera herausgegeben wurde und offizielles Organ der von ihm geleiteten„Organisation ukrainischer Nationalisten“ ist, teilte auf Anfrage mit, entgegen seiner sonstigen Ge- wohnheit habe Bandera am Donnerstagmit- tag bei Betreten des Treppenhauses seine ständigen Begleiter weggeschickt. Es müsse erst geklärt werden, ob der Tod des Emi- grantenführers auf einen Unfall, eine ge- sundheitliche Störung oder möglicherweise auf ein Attentat zurückzuführen sei. Ban- dera habe stets mit einem Anschlag rechnen müssen, da ihm die gesamte Leitung der nationalistischen, antikommunistischen Un- tergrundbewegung in der Ukraine unter- stellt gewesen sei. Ein Anhaltspunkt für ein Attentat habe sich jedoch noch nicht ergeben. Auf jeden Fall habe Bandera die Redaktion der Zeitung mit seiner Leibwache in völli- ger Gesundheit verlassen. Die von Bandera im Jahre 1929 mitge- gründete„Organisation ukrainischer Natio- nalisten“ ist heute die größte ukrainische Emigrantenvereinigung, hinter der nach An- gaben der Chefredaktion mehrere hundert- tausend Ukrainer in der westlichen Welt stehen. Explosionsunglück in Gendorf Zwei verletzte Chemiewerker gestorben Gendorf. Das Explosionsunglück 3 Donnerstag in der Versuchsabteilung des Zweigwerkes Gendorf der Farbwerke Hoechst im Landkreis Altötting hat zwei Todesopfer gefordert. Von den sieben in Krankenhaus eingelieferten Verletzten star. ben in der Nacht zum Freitag zwei, 23 und 20 Jahre alte, Chemiewerker. Die Kriminal- polizei setzte am Freitagvormittag die Unter. suchungen über die Ursache des Explosionz.“ unglückes fort, bei dem insgesamt zwölt Menschen verletzt worden waren. Ein Pr. gebnis der Ermittlungen liegt noch nicht vor. Fahndung nach Flecken Opladen. Die 16jährige Margarete Rührig aus Leichlingen im Rheinland, die seit dem 2. Oktober mit 14 500 Mark ihrer Firma ver. schwunden war, ist, so geht aus dem Ob- duktionsbefund hervor, erschossen worden. Die Mordkommission stellte am Freitag fes daß der genaue Todestag noch nicht ermit. telt werden kann. Nach Hans-Georg Flek. ken, dem zweiten Mann, der mit dem Ver. schwinden des Mädchens in Verbindung ge. bracht wird, wird von der Polizei gegen. wärtig vor allem im Gebiet westlich des Rheins gefahndet. Die Polizei sucht außer. dem den Friseur, bei dem sich Margarete Rührig nach ihrem Verschwinden ihre von Natur aus dunklen Haare rot färben ließ. Lebensmittel-Hygiene im Mittelpunl Bad Dürkheim. In Bad Dürkheim ist eine mehrtägige Fachtagung der Deutschen Vete. rinärmedizinischen Gesellschaft zu Ende ge. gangen. Mehr als 450 Wissenschaftler, in er. ster Linie Tierärzte des In- und Auslandes unter ihnen auch eine starke Delegation aus, der Sowjetzone, setzten sich in rund 5 Fachreferaten mit aktuellen Problemen de, Lebensmittelrechts und der Hygiene be Milch, Fleisch, Fisch und Konserven aus, einander. Als Vertreter der rheinland-pfäl zischen Landesregierung gab Staatssekreti! Dr. Krauthausen vor den Teilnehmern einen Ueberblick über den Aufbau der Veterinär, medizin in Rheinland-Pfalz und über die Probleme auf dem Gebiet der Lebensmittel. hygiene. Er setzte sich dabei nachdrücklich für die einheitliche Handhabung der Bestim- in allen mungen des Lebensmittelrechts Bundesländern ein. Im Vordergrund allen Bemühungen müsse der unabdingbare Schu der Verbraucher stehen. Großfeuer in Textilgeschäft Mengen. In einem Textilgeschäft an det Hauptstraße in Mengen ist am Freitag en Brand ausgebrochen, der die Damen- und, Herrenkonfektionsabteilung im Erdgescho vernichtete und in der Textilabteilung s wie in der Wohnung im ersten Stock starke Rauch- und Wasserschäden verursachte, De Gesamtschaden wird auf 120 000 Mark ge. schätzt. Nach den bisherigen Ermittlungen ist das Feuer in der Schneiderkabine de Konfektionsabteilung entstanden, wo eln nicht abgeschaltetes elektrisches Bügeleise einen Tisch durchgebrannt hatte. Sprung aus dem Fenster Trier. Viel Aufregung gab es am Dobt nerstag im Gebäude der Staatsanwaltschal in Trier, als eine aus der Untersuchungsha vorgeführte 47 jährige Frau in einer Verne mungspause aus dem Toilettenfenster in d Innenhof sprang. Die Frau, die im Verdad steht, ihren Mann getötet zu haben, lande fünf Meter tiefer auf einer Kiste, trug abe außer einer unerheblichen Beule am Kop keine Verletzungen davon. Die Frau, d Weiter in Untersuchungshaft bleibt, verwe gerte bisher die Aussage darüber, ob einen Flucht- oder Selbstmordversuch plant 1 Das„Ende“ der Straßenschlacht Pirmasens. Die Straßenschlacht zwischen amerikanischen Soldaten und zahlreiche Dorfbewohnern, zu der es am 7. Septembe in der pfälzischen Gemeinde Lemberg ge kommen war, hat jetzt vor einem Militär. gericht in Pirmasens seine Sühne gefundel Drei Soldaten wurden, wie in Frankfurt mig geteilt wurde, wegen Trunkenheit und 10 ziplinlosigkeit zu je zwei Monaten Gefängi, und 40 Dollar Geldstrafe verurteilt. Weiten 18 amerikanische Soldaten erhielten wee Landfriedensbruchs Gefängnis zwischen 2½ und drei Monaten und Geldstrafen zwischs 39 und 75 Dollar. Wegen tätlichen Angrif- auf einen Deutschen wurde ein Armee- Ange höriger degradiert und zu drei Monaten 0e fängnis verurteilt. Auf des Bild kommt es n . allein gouf das Bild- beim Fernsehen natörlich. Kontrastreichtum, Bildschärfe und Standfestigkeit zeichnen- neben der selbstverstäöndlichen Bedienungscutomatik und Zokunftssicherheit- alle TELEFUNKEN- Fernsehgeräte aus. Jeder gute Fachhändler führt lhnen das weite TELEFUNKEN-· Programm vom Jischempfänger bis zur Loxustruhe in Stereo- Ausführung Wer Quolität sucht- wählt TEIE FUNKE N (von DM 728, bis OM 2.043,) gern und unverbindlich vor. gese gun AUS DEN BUWESLANDERN N Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 Seite 11 — Stadtteil Flingern sah sich plötzlich drei 77 0 2 ar: Unsere Korrespondenten melden: in me er u, wel, ee.„Altes Semester“ darf weiterstudieren 'storben Vom Schienenbus erfaßt: zwei Tote und V. O. Lucke vom Magnetischen Observa- tauchten. Noch ehe er sich wehren unte 8; 181; 9 N lück an Hildesheim. Ein Personenauto wurde am torium in Potsdam unter Verwendung der traf ihn ein schwerer Schlag mit einem Verwaltungsgericht: Allgemeine Studien- Vorschriften sind keine ene nung de, Donnerstagabend auf einem Bahnübergang 40 Weltraum- Eisenrohr am Kopf. In einem Nebenraum Frankfurt. Der Ausschluß vom Studium interne Richtlinien. Ein Ausschluß sei ein arb wert bei Bad Salzdetfurth von einem Schienenbus 2 8 175 ie Theorie, daß die hochver- hielt ihn dann einer der Gangster mit der allein wegen der Ueberschreitung einer Se- schwerwiegender Eingriff in die Stellung des hat zue der Bundesbahn erfaßt und 200 Meter mit- 8 1 9 5 zwischen der Erde und 2 Pistole in Schach, während die beiden ande- mester-Höchstzahl ist unzulässig. Mit dieser akademischen Bürgers, der ihn wegen der ieben in geschleift. Die Insassen des Autos, ein 5 N 5 Bereich der ren im Kassenraum in aller Ruhe den Geld- Begründung hat jetzt das Verwaltungsgericht Monopolstellung der Hochschule eventuell zten sta. Schlachtermeister und Schlachtergeselle, 9 schrank aufschweißten und ausraubten. Mit zwei Bescheide des Rektors der Frankfurter von allen akademischen Berufen ausschließe ei, 23 und wurden getötet. Wie die Bundesbahndirek- Verwegene Flucht über die Ostsee 3000 DM entkam die Bande unerkannt. Universität zurückgewiesen, mit denen einem und damit gegen das im Grundgesetz veran- Kriminal, tion Hannover mitteilte, hat die Blinklicht- Neustadt(Holstein). Nach einer wagemu- 5 Studenten aus Nauheim(Kreis Groß-Gerau) kerte Recht der Berufswahl verstoße. Zweck die Unter, anlage vor dem Bahmubergang einwandfrei tigen Fahrt quer über die Ostsee ist zwei Lkw fuhr auf Autoschlange— zwei Tote das Weiterstudieren untersagt worden war., der Universität sei nicht, auf schnellstem Kplosionz, funktioniert. Der Fahr Er des Wagens soll Fischern aus Saßnitz auf Rügen(Sowijet- Helmstedt. Bei einem schweren Verkehrs- Dagegen hatte der Student Beschwerde ein- Wege gewisse Mindestkenntnisse zu vermit- mt zwög trotz des en eee Versucht haben, zone) mit ihrem kleinen Motorfahrgastschiff unfall am Autobahnkontrollpunkt Helm- gelegt. teln, um den Studenten dann in einen Beruf Ein Pr. den 3 noch vor dem Schienen-„Rügen“ die Flucht nach Neustadt(lolstein) stedt-Marienborn wurden am Freitagmorgen Der Kläger hatte bereits im Winterseme- zu entlassen. Es sei auch nicht festgestellt och nich bus zu überqueren. Sonden Von den Strapazen der Flucht er- 818. 55 eines. 255 ster 1948/49 mit dem Jura- Studium begonnen. daß der Kläger ungeeignet zum Stu- 5 5 i 5 schöpft baten die beiden, zwei Brüder, in Stade getötet und der Fahrer lebensgefähr- es dann wegen einer Erkre dium sei. n ee 5 1 1 5 1 Neustadt(Holstein) um politisches Asyl. Hen verletzt. Der Lastzug, der in Richtung chen und 1 eee 5 g 5 te Rührg, Kleve 6 e n- kalen). Der 3 8 Berlin kuhr, War aus bisher ungeklärter Ur- der aufgenommen. Im Dezember 1957 teilte In Sigmaringen beigesetzt 8 lige Polizeimeister Franz Peters wurde vom Zum Schutz der Küsten sache auf die vor ihm wartende Autoschlange ihm die Uni 5 1 f f „Seit den Schwurgericht in Kleve wegen Körperver- B Rund 70 bis 80 Millionen Mark mit hoher Geschwindigkeit aufgefahren und ihm die Universität mit, er könne nur noch Sigmaringen/ Hohenzollern. In der Gruft irma ver g i n e remen. Run is 8 illionen Mar 1 3 kel Sefahren in bis 1958 studieren. Ein Antrag auf Verlänge- des Hauses Hohenzollern in der Sigmaringer dem Ob. ehr Seki el werden in jedem Jahr für den Schutz der wurde völlig zertrümmert. An zwei vor ihm rung wurde abgelehnt. Die Universität stellte Erlöserkirche ist am Freitag die ehemalige W Worden halb 1 8 den 36 Jane aten Ane l e deutschen Nordseeküste zwischen Borkum haltenden Lastzügen, die er ineinanderschob, sich dabei auf den Standpunkt, nur wirklich Königin Elisabetha von Griechenland bei- eitag fes, richt 1175 ührt. ann Tod des politischen und Sylt ausgegeben. Von dieser Summe entstand erheblicher Motor- und Ladunss- würdige Studenten könnten die Einrichtun- gesetzt worden, Sie war im Herbst 1956 in iht ermit, füt Aahaktlin e„ müssen für die niedersächsischen Küsten 16 schaden. Der Gesamtschaden wird von der gen der Universität benutzen. Er müsse das Cannes gestorben und hatte dort bisher ihre org Flek. 8 3 N. 22. April 1933 bis 19 Millionen Mark aufgebracht werden, Polizei auf 100 C00 PDA geschätzt. erworbene Wissen dann der Allgemeinheit in Ruhestätte in der orthodoxen Kirche. Es war 995 Ver. ol in Riepe 80 rute! a 3. 2„ Reinerlös: 12 000 Mark seinem Beruf zur Verfügung stellen. 175 letzte Wunsch der Verstorbenen, in der adung ge. 8. 5 ses Nord- un stsee, Professor Dr.-Ing. 5 5 1 igmari 1g 5 8 85 delt worden, daß er später starb. A e e elk. Heidelberg. Der„Weihnachtsmarkt“, den Das Verwaltungsgericht erklärte dazu, die e Moglichkeit besteht, de n der stich 5 5 f 5 5 der deutsch- amerikanische Frauenklub Hei- Universität könne nicht nach ihrem Ermes- rumänischen Königsgruft Curtea des Argeso ht auger Noch im Bereich der Sonnenkorona Ueberfall in Düsseldorf delberg im September in der Heidelberger sen über Aufnahme und Ausschluß eines zu bestatten. Königin Elisabetha war als ge- Düsseldorf. Düsseldorf war in der Nacht Stadthalle veranstaltet hatte. brachte einen Studenten entscheiden. Die allgemeinen borene rumänische Prinzessin Angehörige Margarete. Bad Soden. Vor der Deutschen Geophy- einer der letzten zum Donnerstag Schauplatz eines unge- Reinerlös von rund 12 000 Mark. Diese Ein- Studien-Vorschriften, auf die sich die Frank- des Hauses Hohenzollern Sigmaringen, aus ihre von sikalischen Gesellschaft. 2 1. 5 5. 8 8 a 75 f en ließ, gesamtdeutschen wissenschaftlichen Vereini- wöhnlich kaltblütig verübten Raubüberfalls: nahme wird der Klub für karitative Zwecke kurter Universitäf berufen hatte, seien keine dem im vergangenen Jahrhundert das rumä- gungen, entwickelten Professor Dr. Fanselau Der Nachtwächter einer Schrotthandlung im verwenden. Rechtsnorm, sondern lediglich verwaltungs- nische Königshaus hervorging. ttel punk m ist eine See N hen Vete- Ende ge. 5 5 9 0 1835 5 Eine qußergewöhnliche Ausstellung Heiraten N ler,. Kuslandez e Kannen und Karossen ee rund i FRAU DOROTRHRA ROA 5 der Hausfrau en daß Eheanbahnungs- Institut seit 1930 2 45 e 5 2222. 22 giene bei etWartet Sie zu einem unverbindlichen Besuch! in allen Kreisen eingeführt. Einnel 72 7 ven aus. Fil. Mannheim, Lange Rötterstr. 27 E Jand-pläl. Sie sehen in unseren Schaufenstern und in Ruf 5 18 46 8 5 itssekretäl unserer Porzellon-Abteilung Vetermer„Keinnen und Karessen“ Wanger Bin 0 8. in gut Stel. 9 8 kath., schlank 5 2 1 e 5 ame 5 uber di im Wandel der Zeiten.„„ ae ans e 5. as erb. fufstätig, mit Verwaltungsprüfung. ensmittel Der führenden Porzellon- Industrie begegnen Sie quf Liebesheirat ersehnt hübsches, blon- liebevolles Wesen, anpassungsfäh. ndrücklich 5 des Mädel von 19 J., schlank, na- treu u. absolut verläßlich, sehr N Ihrem Bummel dorch unser Haus und ethalten viele türlich u. herzensgebild., mit auf- häuslich veranlagt, vermögend 8 Anregungen richtigem, treuem Ehepartner. Ver- aus- u. Grundbesitz), möchte in allen. gungen. mögen u. Aussteuer sind vorhan-] gesundem Herrn in gehob. Position und aller 1 N f 5 1 den, nur die Herzen sollen spre- entspr. Alters Lebenskameradin ark Sie sind herzlichst eingeladen bei 98 8— 1585 Horst Sar mig 1a 1 ee * 5 uttgart-W, Lindenspür- Gef. Zuschr. m. Bild(gesch. zweck- ee en straße 28 5 1os) unt. Nr. BP 53635 a. d. Verlag. gg Ag ER EH V 22 5 rau mi 8 1 läft(Rheinaufwärts) zw. Heir. kennen- 3 5 5 3 ift an de: e e. gensverh., mit viels. Inter, wü. reitag eh 2 CVP charakterv. Partner, in gut. Posit. . g 5 15 zw. bald. Ehe kzl. Zuschriften unt. men- und rat. Zuschr. u. Nr. 02061 a. d. Verl. Nr. P 04287 an den Verlag erbeten. A1 2— 0 5 24/163, 28/160, wünschen zw. ilung 80. eirat 2 Herren kennenzulernen. b en e e e e eee eee a arenen achte, Der das grage snexlslhaus für Haushaltwaren, Hotelbedarf. Kaufmann, Lebensmittelgesch.(47 J.) wünscht mit strebsamem, engen . etwa 1,70 m, ledig, ev. alleinsteh., gutauss. Herrn, nur Gartenfreun Mark 1 Runstgewerbe, Glas. Porzellan und der sehenswerten Wü nette entsprechende Lebens:(auch Flüchtling) zwecs Ehe be- aittlungen Rosenthal-Abteilung Zefährtin, Alter ab 30 Jahre, kz. kannt zu werden. Zuschriften abine de Zuschriften mit Bild unter P 52748] unter Nr. P 53527 an den Verl. erb. Ti + rt Wo el 9 3, 11/13 Mannhei Hlanken* Handwerker, 36/1.68 wünscht N 2 50 Annheim u andwerker, 1,68. ev.. Wüns zügelelse 5 1 e es NG ccc h a ke Perles 4 5 Zuschr. u. Nr. PL 0763 a. d. Verlag. 9 ken wir der individuellen Be- 3 i Tel. 2 09 66 0. F E U E R U 8 u. den vielen tausend Kfm. Angest., 24/1, 70, dkl., schl., ev.„„ 0 Idvögeln; E e E N I eller Jan Auftraggebern. Auch Sie kön- Mittelsch., gut. Vergangenheit, m. 2 eln, Exo- T 1 ob Oelofen oder Zentralheizung nen durch uns glücklich werden. Ausst. 1 5 5 3. 0 eee e 5 das bekannte 5 5 8 Herrn in gut. Pos, m. gut. Charak- 1 robe 1 1 8 2 2 IN STHHUT tereigenschaften bis ca. 30 J. Kzl. Lager in neuesten Waltschal— p ez ia 1 H eIz G U i zw. spät. Heirat. Bildzuschr. erb. Kopfschalen- Ka- hungsbaf die große Eheanbahnung mit unter Nr. PL 0771 a. d. Verlag. 5 igen sowie Aqua- r Verneb. sowie PETROLEuNñ für kaminlose Heizge rte V N ter in de 2 5 5 Steinberger& G Ff— 2 N 50er wünscht Einheirat 5 von ger rade Err, er z Geschäft d 8b dr Ze 2 Verdhe Plaeie rungs-. 15 t a d 1 tiger Handwerker wünscht Zuschr. u. Nr. P 04201 a. d. Verlag. jetzt T 2, 1 n, lande. lines Ufer 22 zünger ausehen, 208 gr. 40 90d,. e trug abe— elefon nger aussehend, 1,65 gr., 40 000, 8 0 DM Vermögen, häuslich u. natur- Auslandskorrespondentin, 27 J., gt. am Kon V D F 8 2 0 F 1 Ft 2 N liebend. Damen entsprechenden sit. Dame, 41 J., Kaufmann, 27.— F 0 Alt. d oh Anh 11 1 t B rau, di ers und ohne Anhang wollen med.-techn. Assistentin, 35 J., Be- 5 5. Bildzuschritten unter Nr. FP 603634 triebsleiter, 45 J., WII. Heirat den. d. besonders, schönes Tier m Stamm- „ verwel f an den Verlag senden 3 baum, 6 Monate alt, abzugeben. er, ob sk wonach Anzeigen in einer bestimmten Ausgabe oder an Web n renn, de ne Ledigen Kartei kllekatzenzuinger vom Rossnnag ich plant 5. 8 wünscht sich 35lähr. Dame, dbl, Nannheim, 8 2, e, Felefon 250 52. Neckarhausen, Am Neckard 8 einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von keinderileb., schlk, gute Hausfrau,. Beratung täglich kostenlos, sonntags Tel. Ladenburg 2888. Bürokenntn., m. kath. Herrn auch nach Vereinbarung. 5 8 lacht uns nur als Wunsch, nicht als 1 0 8 1 5 1 1 1 U. 8 an den Verl. Zwergschnauzer, Rüde, 5 Mt., Pf. S. a wische N 38. Mann, 20.73, ev., möcnte nettes Charmante Witwe m. Stb. verkauft Jeg, Rheinau, 1 NN 1 5 Zw. 5— 1 8 150 5 1 1 8 bei Schütte-Lanz- Werke. 5 Septembe. 5 nenlernen. Spät. Heirat mögl. Bild- 60, Anf, 40, wü. au esem ˖ nber 15 Bedingung entgegengenommen werden 2 zuschr.(zurück) u. Nr. 04357 a. d. V. Wege charakterv. Herrn in ge- ee eee. 2 61 85 7175 1 5 sichert. Pos. zw. Freizeitgest., 5 g 8 1 Militär-„ 5 evtl. Heirat kzl. Grundbesitz Junge Boxer aus erstklassiger Zucht gefunden N tell 5 888 11 e. nich vorh. Zuschr. u. Nr. 04200 a. V. Sibt ab: Rudi Auer, Oftersheim/ kurt ni, schelgten u. Nr. 04243 an den Verl. e, und Dis. 3½ Mon. alte Langhaardackel, rot Gefängi N mit Stammbaum, zu verkaufen. 5 t. Weiten, 25 Akademikerwiſwe Freie Berufe Hdelbg., Römerstr. 50, Tel. 2 01 71. ile Jg. Rottweiler z. vk. K. Hartmann en wege 45 Jahre, charmante, tüchtige 11 ahäus„ chen 2. E Geschäfts- u. Hausfrau, tadell. e 35555 2 wischel Figur, gute Allgemeinbildung, Angril⸗ Wopnung vollig unabhan gte. Detektiv-Institut chelius 5. 1 2 nicht e 6 Ein 1 Sens 77 955. naten gh Lebensgefährten. Zuschr. erb 898 8 5 5 88 2 8 Ueberwachungen 8 9 N unter Nr. P 52823 an den Verlag.. EA. E 72 x. EH eee 2 22 2 8 Detektiv Rob. Wörnert i H Junggeselle, Anfang 50, nicht ganz 5— E Zleis tur 18 mittellos, wü. Dame zw. Heirat kzl. Mannheim, Renzstr. 3, 52 2 64 94, 60 zahlbar in 12 Monois 58 Zuschr. u. Nr. 04240 an den Verlag. Zzuverl., diskret. Erste Referenzen! beiträgen Sudetendeutscher Witwer, 53, ohne DM 5 1 ˙⁰ꝗ Deuſischſands größter Möbel. Stell, Wü gute nate. Frau. kath. Fulipflege duren die f schau: Garnitur, bestehend aus zw. Heirat, ohne Anh., Nähe hm., staatl. gepr. Krankenschwester dolstersessel, Finbefiſiege, VVV 3535FCCC ö 0 Welchen Kindern darf ich ein guter* Doppelploffegtiseſ und Har m Voatz sein: Herr, 40,1, 60, elleinsteh., Haltestelle Lg. Rötterstr) T. 5 18 26 gorn-Bouclée- Teppich 2&3 m in kester Position, wünscht Frau 1 N 6 bis 38 J., Kkzl., zw. späterer Heirat. 5 5 3 8885 55 ompfeſſ R 0 Zuschr. u. Nr. 04262 an den Verlag. zZ UR UCR 5. Student, ev.(24/1, 75), wünscht nettes 3233000 8 Außerdem: Schlafzimmer- Anbaumöbel- Polstermöbel i 2 5 22 22 22 5 881. 1. c ne Ein enlzüdtendes Märdien 1 decken- Teppiche- lampen aller Arten- Fernseh-, Radio- V. ges Serielsmann Schallplattenrings. nach Brüder Grimm u. Phonogeräte- Ofen u. Herde aller Arten- Kühlschränke 1,68, mit hausfr., mütterl. Eigensch. g fordern, Sie kostenlos unseren far- i Wer möchte mich zw. Heirat kel. 6 bigen Prespet mit einer ausführ. bearbeitet von Roland Vogel N ö 5. Zuschr. u. Nr. 04285 an den Verlag. Telefon 4 32 32 lichen Beschreibung des Gerätes und in drei Bildern mit Musik, Gesang und Kinderballett Finanzierung bis zu 3 Jahren. Europas modernste Möbel- Rentner, Nltte 60 1 82, Wöchte unab- den günsigen Bezugsbedingungen. für unsere kleinen und großen MM-Leser und Freunde N. bürgt mit den beröhmten blauen Wagen.„ ee ee SUrscHkENxdx aufg np den 5 ur pün tiche lieferung frei Haus. Also was fun? Noch heute unter Nr. P 04299 an den Verlag.„. Sasbachwalden 8 die Vorlage unseres imposanten Großbildengebofes verfangen. Blondine. 28/165 kath. Ib. Wes. Wü. f. Allgem. u. Kosm. Chirurgie 3 5 8 5... 8 3 N 8* Märchenthecter„Kurpfalz“ 2 Fost karte genügt an Kl Zucnr Lebensger in slch. Po.] mafstraße us, Frivattelinik,. Id. 5 Zuschr. u. Nr. 04398 a. d. Verl. Ard rechmann am Sonntag, dem 25. Oktober 1959, um 14.00 Uhr, im 2 MOB EL 8 OEB EI 8 Abt. c Dr. med. Jul. Hamm N hei 5 Facharzt für Chirurgie annheim 5 Der Treffpunkt f Rosengarten-Musens dl 85. 5 aun reine 4 e— 5 1= esckenhelmer Stege 86 spieneltung: Elisabeth Vaas— am plügel: altred Kohler Deufschla nds größte Möbelschau l e n Übernimmt Habe meine Praxis in Die ELT EC MINET TA fur 39. BN Tänze einstudiert: Fränzel Rothmund—. 12 + 118 einem Jahrzehnt Mannheim-Waldhof interessſert mich. Bitte sonden Sie mir ihren Bühnenbilder: Erwin Fritsche ufträge aller Konfessionen u. Jakob-Faulhaber-Straße 4 farbigen Prospekt. Berufszweige, Der gute Ruf aufgenommen. Wegen Bauarbeiten im„Mannheimer Morgen“, Karten im Vor- unserer Einrichtung bürgt für 3 2 8 nur an den Kassen des Rosengartens, im 510 8 8. Dr. med. N. Aeckerle N 2 42 55, am Tattersall, Zigarren-Schmitt, F. 2 43 15, aupt- f 50 euung. Daher au post), Kiosk Schreckenberger, OEG-Bahnhof und Buchhandlung 18 Ihr Weg zunächst zum Institut. Mo. bis Frei. 9 bis 10 Böttger, O 7, 15, 8 g r, nachm. 16 bis 18.30 Uhr, zum ermäßigten Preis von 1.—, 1,20, 1,50, 1,80, 2.— und 2.50 DRI. 91 Der Treffpunkt außer Mittwoch. 8 Alle Plätze sind numeriert. N 5 Tel. 5 98 17 Priv.-Tel. 2 53 76 4 ax-Josef-St. 0 fröhlichsttoße 20 felefon 5 27 66 e Alle Kassen ede und Her N . ˙— Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 Bundesatomminister Professor Balke und Mannheims OB„spalten“ gerade ein(„Kern“) Problem.(Vergl. untenstehenden Bericht.) Foto: Steiger Am Rande nicht erreichter Ueberhitzung Das Wachstumstempo (VWD) Obwohl die konjunkturelle Ex- pansion in den letzten Monaten weiter zu- genommen hat, wäre es verfehlt, bereits von einer„Ueberhitzung“ zu sprechen. Zu die- sem Ergebnis kommt das IFO-Institut in seiner jüngsten Konjunkturanalyse. Die Be- schleunigung des Wirtschaftswachstums in der Bundesrepublik sei bisher von einer be- merkenswerten Stabilität der Verbraucher- preise begleitet gewesen. Den steigenden An- sprüchen an die Leistungsfähigkeit der deut- schen Wirtschaft hätten ungewöhnliche Pro- duktivitäts fortschritte, ein erheblicher Lager- abbau der Industrie und verstärkt wach- sende Importe gegenübergestanden. Trotz mancher angebotserhöhenden Ein- flüsse drohe die Nachfrage neuerdings in einigen Bereichen dem Angebot davon zu laufen. Dies zeige sich an der starken Zu- nahme der Auftragsbestände in der Indu- strie. Sollte es zu einer Erhöhung der Lager- bestände über den für Produktion und Um- satz wirklich benötigten Umfang hinaus kommen, so würde sich nach Ansicht des IFO-Institutes das Spannungsverhältnis zwi- schen Angebot und Nachfrage verschärfen und die Preisstabilität gefährdet werden. Bei spürbaren Preiserhöhungen könnten preis- Von der Meterkilogramm-Sekunde zum Megawatt-Tag Professor Balke sprach über Energie wirtschaft „Handle so, daß Du die rohen Energien mit besten Güteverhältnissen in höhere trans- formierst.“ An diese, von dem Nobelpreisträger ex 1910 Wilhelm Ostwald stammende These knüpfte der Bundesminister für Atomkernenergie und Wasserwirtschaft, Dr. Siegfried Balke, an. Balke erging sich in einer von führenden Persönlichkeiten der Mannheimer Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft im Palast-Hotel Mannheimer Hof veranstalteten Diskussion in Betrachtungen über„Energiewirtschaft der Zukunft“. Bei dem Ostwald-Zitat handle es sich um ein Pendant(ergänzendes Gegenstück) zu Kants kategorischem Imperativ; also ge- wWissermaßen um einen energetischen Im- perativ, der späterhin volkstümlich verein- facht wurde mit den Worten:„Vergeuds keine Energien, nutze sie.“ Wie bedeutsam diese Frage für die gesamte Menschheit ge- worden ist, erläuterte der Minister mit fol- gender Gegenüberstellung: Vor etwa hundert Jahren bewältigte menschliche und tierische Arbeitskraft 95 Prozent aller erforderlichen Leistungen, und nur fünf Prozent entfielen auf die, Primär-Energie genannte Leistung mittels fossiler Brennstoffe. Heute dürfte es genau umgekehrt sein. Auf die menschliche und tierische Arbeits- Kraft entfallen etwa fünf Prozent der Lei- stungen und 95 Prozent auf Primär-Ener- gien. Wie unerhört sich die ökonomische Be- trachtungsweise bis heute komplizierte, geht allein daraus hervor, daß Arbeitskraft— von Menschen und Tieren noch nach Meterkilogramm(mkg) bemessen wurde. Das ist jene Arbeits-Einheit, die erforderlich ist, um ein Gewicht von einem Kilogramm einen Meter hochzuheben. Geschieht dies innerhalb einer Sekunde, dann spricht der Physiker von Meterkilogrammsekunde(mkg/ Sec). 15 mkg/ sec entsprechen 1 PS. Werte und Zahlen, die heute noch gültig sind, je- doch ungeahnte Vervielfachung erfuhren. Zunächst durch das Aufkommen der Elek- trizität, in der mit Watt und Kilowatt oder Kilowattstunden gerechnet wird(1 KWh ent- Spricht 0,736 PS). An der Schwelle des Atom- Zeitalters tritt neuerliche Vervielfachung der Begriffe und Maße ein. Das Balke sagte: „Der Elektrotechniker rechnet in Kilowatt- stunden, der Physiker in Watt- Sekunden(1 Watt- sekunde O0, 10 mkg), der Kernenergetiker in Megawatt-Tagen(= 24 000 KWh).“ Unter diesen Umständen sei es verständ- lich, wenn nur vom gleichzeitigen Glanz und Elend energie wirtschaftlicher Prognosen ge- sprochen würde. Zu groß ist der Sprung der Vervielfachung, die sich aus dieser tech- nischen Entwicklung ergibt. Langfristig den Energie- Verbrauch zuver- lässig vorauszuschätzen, sei bisher noch nicht gelungen. Die Dramatik des gegenwärtig sich auf dem Markt der Primär-Energie abspie- lenden Tauziehens wirke dadurch beunruhi- gend, weil mit dem Aufkommen neuer Energieträger bisherige Monopolstellungen aufgegeben werden müßten und gleichzeitig die Energieträger selbst zu einem substitio- nellen— einem sich gegenseitig ergänzenden und einander stellvertretenden— Wettbe- werb gezwungen würden. Professor Balke glaubt an die wettbewerbliche Koexistenz al- ler Energieträger; der Standort jedes einzel- nen jedoch dürfte sich verschieben. Mög- licherweise wird der Kohle späterhin die Auf- gabe des Reserve-Energieträgers zufallen; eine Aufgabe, die anfänglich zu erfüllen der Kernenergie obliegen dürfte. Mit allem Vor- behalt wegen des ihr anhaftenden Elends— drei europàische Weise wüßten ein Lied da- von zu singen— hielt Minister Balke seinen Zuhörern folgende Verbrauchsprognose vor Augen: 1960 1975 Mill. t Mill. t SKE Proz. SKE Proz. Chemische Energie 438,9 13 183 14 Mechan. Energie 76,6 21 128,3 25 Therm. Energie 237,6 66 311,3 61 Zusammen 363,1 100 512,9 100 Wie sieht es denn auf dem Markt der so- genannten Primär-Energien eigentlich aus? Die Kohlevorräte der Welt werden auf vier Billionen Tonnen(also 4000 Milliarden) ge- schätzt, wobei jedoch wahrscheinlich nur ein Drittel wirtschaftlich gefördert werden kann. Diese Menge würde nach dem gegenwärti- gen Verbrauch 500 Jahre hinreichen. Die Erdölvorräte werden auf 100 Milliarden Ton- nen geschätzt. Noch sind nicht alle Vor- kommen restlos entdeckt; die besondere Wirtschaftlichkeit dieser Förderung reizt ständig die nicht vergeblich bleibende Ent- deckerlust. Vorläufig noch unübersehbar seien die Erdgasvorräte; sie dürften viele tausende Milliarden Kubikmeter betragen. Bleibt die Wasserkraft zu erwähnen: In der gesamten Welt wird sie mit 1,5 Milliarden KW theoretisch veranschlagt. Installiert und ausgenutzt seien bislang 100 Millionen kW. Uranium und Thorium, die Primär-Energien der Energieerzeugung in Atomreaktoren, der Zukunft seien in einem Umfang vorhanden, der das 25 fache der Kohlenmenge übersteige, so daß dann— wenn Kernenergie wirtschaftlich hergestellt werden kann— eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle zur Verfügung stünde. Es würde noch jahrelang dauern, bis Kern- energie mit Wasser, Kohle und Oel ernsthaft konkurrieren kann GBalke wörtlich:„Jeden Journalisten möchte ich totschießen, der mir mit der simplen Frage kommt, wieviel kostet denn eigentlich der Reaktorstrom?“). Den- noch meint Balke, die erzeugende Wirtschaft müsse sich mit der neuen Technik beschäàfti- gen, sie müsse darüber hinaus in die Lage kommen, Kernenergie-Kraftwerke im Aus- land konkurrenzfähig anzubieten, um nicht aus dem internationalen Geschäft herausge- drängt zu werden. Letztlich würde den Energiepreis— in al- len Sparten Wasser, Kohle, Oel und Atom— der Markt bestimmen, also der Verbraucher. Hierbei sei charaktieristisch: Auf keinem Ge- biet funktioniere die Europäische Gemein- schaft so gut wie bei der Staatsgrenzen über- schreitenden Elektrizitätsversorgung. Das Marktgeschehen allerdings entwickle sich auf diesem Gebiet anders, als es dem wirtschafts- wis senschaftlichen und wirtschaftspolitischen Gedankenmodell gemeinhin entspräche. Balke sinngemäß:„Nicht jeder Dirigismus gehört ins Reich der Pathologie, ebenso we- nig ist Marktwirtschaft physiologische Ge- setzmäßigkeit schlechthin.“ Diese etwas schwer verständlichen Schluß- kolgerungen erläuterte Professor Balke mit dem Hinweis darauf, daß Kernenergie ein Kuppelprodukt sei, ähn- lich wie die Endergebnisse der Mineralölver- arbeitung; politische, ja auch mitunter strategische Interessen einzelner Staaten(z. B. USA, Eng- land, Frankreich- Anm. d. Red.) andere Vor- stellungen, andere Wünsche, andere Voraus- setzungen mit kernenergie wirtschaftlicher Nutzung verknüpften. Ohne das Zukunftsbild vom verwirklichten Schlaraffenland, in dem die gebratenen Tau- ben den Menschen in den Mund fliegen, auch nur anzudeuten, rundete der Minister seine teilweise die höchsten Bezirke der Naturwis- senschaften streifenden Betrachtungen mit der Feststellung ab: Die Nutzbarmachung der Kernenergie leite keine industrielle Revolu- tion ein. Vielmehr würden die Menschen und damit die Menschheit in zunehmendem Maße von jenen Alltagssorgen und Nöten befreit, die ihnen bisher das Zusammenleben er- schweren. F. O. Weber nimmt aber weiter zu steigernde Lohnforderungen nicht ausblei- ben. Es sei nicht anzunehmen, daß die Unternehmer solchen Forderungen bei all- gemein verbesserter Rentabilität, uefang- reichen Investitionsvorhaben und einem stark angespannten Arbeitsmarkt großen Widerstand entgegensetzen würden. Zur Sicherung des Geldwertes empfiehlt das IFO-Institut, alle Möglichkeiten zur Steigerung des Angebotes für den privaten Verbrauch auszuschöpfen, Produktivitäts- fortschritte zur Stabilisierung des Preis- niveaus und nicht zur vermehrten Selbst- finanzierung von Investitionen zu nutzen und die Erhöhung der öffentlichen Ausgaben im Inland zu beschränken. Das Wirtschaftliche Institut der Gewerk- schaften(WWI) rechnet damit, daß die In- dustrieproduktion der Bundesrepublik 1959 die höchste Vorkriegsproduktion des frühe- eee ren deutschen Reiches um nahezu 20 Prozent überschreiten wird. Die seit dem Frühjahr zuerst auf dem Bausektor und dann in immer weiteren Bereichen der Industrie Wirksam gewordene Hochkonjunktur Stütze sich zur Zeit auf so starke Auftriebskräfte daß für den Rest des Jahres mit ihrem An halten und Fortgang gerechnet werden könne. Nachdem sich die Textilindustrie be- reits seit dem Frühjahr wieder konsolidiert habe, werde nunmehr auch die Stahlgewin- nung in den vollen Aufschwung geraten und noch in diesem Jahr in der arbeitstäglichen Produktion einen neuen Rekord erreichen. Unter der Auswirkung der Mengenkon- junktur und der damit verbundenen Kosten- degression, der immer noch niedrigen See- schiffahrtfrachten und der hohen Rationa- lisierungseffekte seien in der jetzigen Kon- junkturphase für so gut wie alle Bereiche der Industrieproduktion und damit auch für Groß- und Einzelhandel die objektiven Be- dingungen für eine Preisstabilität gegeben. Konstanz wünscht eine z0llfreie Zone (LSW) Die Industrie- und Handelskammer Konstanz hat vorgeschlagen, in der Boden- seestadt eine zollfreie Zone zu errichten. Nach Ansicht der Kammer wäre die Schaf- fung einer solchen Freizone, in der für den internationalen Güteraustausch bestimmte Waren aller Art gelagert und manipuliert Werden können, ohne daß sie einem Zollver- fahren unterzogen werden, in Konstanz durchaus gerechtfertigt und aussichtsreich. Das Bodenseegebiet komme durch die Europäische Wirtschafts gemeinschaft und die Freihandelszone, zu der Oesterreich und die Schweiz gehörten, in eine neue wirt- schaftsgeographische Lage. Die Hoheitslinie im Süden der Bundesrepublik grenze künf- tig nicht mehr nur Staaten, sondern auch zwei große Wirtschaftsräume voneinander Ab. Diese neue Situation gelte es zu nutzen, Wobei eine Zollfreizone als wirksames Wirt- schaftsinstrument für den grenzüberschrei- tenden Warenverkehr angewandt werden könne. Engpaß bei Butter bald überbrückt (AP) Für die Bevölkerung besteht nach Ansicht des Bundesernährungs ministeriums kein Anlaß zur Beunruhigung über die Butter versorgung. In einer Verlautbarung des Ministeriums vom 16. Oktober wird dar- auf hingewiesen, daß alljährlich von Oktober bis Dezember die heimische Erzeugung nicht ausreiche, um den Butterbedarf zu decken. Für das letzte Quartal dieses Jahres sei ein über die deutsche Erzeugung und die Bevor- ratung hinausgehender Bedarf in Höhe von 16 000 Tonnen errechnet worden. Demgegen- über hätten am 1. Oktober aus früheren Ein- fuhren noch rund 5000 Tonnen Butter zur Verfügung gestanden. Von einer zweiten Ausschreibung Ende September in Höhe von 5400 Tonnen seien aus Dänemark, Schweden, Polen und Oesterreich bis Jahresende noch 3000 Tonnen Butter zu erwarten. Was von dieser Ausschreibung überdies aus Uebersee- ländern geliefert werde, stehe noch nicht fest. Das Bundesernährungsministerium erwar- tet, daß der Engpaß mit einer dritten Aus- schreibung, für die Angebote bis zum 20. Ok- tober abgegeben werden können zu beseiti- gen ist. Die Frage der Senkung des Butter- z0lls von derzeit 22,5 bis 24 Prozent, um die Einfuhr erster Butterqualitäten zu begünsti- gen, wurde im Bundesernährungsministe- rium bereits erörtert. Nach den bisherigen Ueberlegungen erwartet man davon jedoch keine günstige Preisbeeinflussung. Die Erfah- rungen mit der am 12. Oktober wirksam ge- wordenen Kartoffelzollstreichung hätten ge- zeigt, daß die ausländischen Exporteure eine der deutschen Zollsenkung entsprechende Preiserhöhung vornähmen. K URZ NACHRICHTEN Dosenfleisch aus der Bundesvorratskammer (AP) Die Bundesminister für Ernährung, für Wirtschaft und für Finanzen haben den Ver- kauf von rund 24 Millionen Dosen Schweine- fleischkonserven zu je 400 Gramm aus der Bun- desreserve beschlossen. Wie das Bundesernäh- rungsministerium mitteilte, ist vorgesehen, daß die Einfuhr- und Vorratsstelle die Dosen zum Preis von 1,30 DM an den Großhandel abgibt. Kunststoffe bleiben im Vormarsch (VWD) Die kunststofferzeugende Industrie der Bundesrepublik rechnet für 1959 mit einer Produktion von rund 800 C000 t Kunststoffen. Wie der Vorsitzende des Verbandes kunststoff- erzeugende Industrie, Dr. W. Mauss, in Düssel- dorf mitteilte, hat sich die Produktion seit der letzten Kunststoffmesse im Jahr 1955 mehr als verdoppelt. Eine ebenso steile Aufwärtsent- Wicklung habe die kunststoff verarbeitende In- dustrie zu verzeichnen, deren Umsatz 1959 über zwei Milliarden DM betragen werde. Handelsabkommen mit Australien (dpa) Australien und die Deutsche Bundes- republik haben die Unterzeichnung eines Ab- kommens zur Erweiterung des gegenseitigen Handels bekanntgegeben. In einem gemein- samen Kommuniqué wurde mitgeteilt, das Ab- kommen werde zunächst bis zum Ende des Jahres 1961 laufen. Die Bundesrepublik soll in der Folge einer Erleichterung der Import- lizenzen durch Australien größere Absatzmög- lichkeiten auf dem australischen Markt erhal- ten. Gleichzeitig wurde auch den australischen Exporteuren ein angemessener Zutritt zum Markt in der Bundesrepublik für ihre Haupt- erzeugnisse zugesichert. Farben Bayer vor neuem Höhepunkt (VWD) Die Produktion und Erforschung von Kunststoffen hat in den letzten Jahren ent- scheidend zum Aufschwung der Farbenfabriken Bayer AG(Leverkusen) beigetragen, erklärte ein Vertreter des Unternehmens am 16. Okto- ber auf der Kunsstoffmesse in Düsseldorf. Schon 1958 entfiel fast die Hälfte des gesamten Chemikalien-Umsatzes der Bayer AG auf Kunststoffe und Kunststoff- Vorprodukte. Der Gesamtumsatz der Farbenfabriken Bayer habe im Oktober um 20 Prozent über dem Stand des Vorjahres gelegen. Das Unter- nehmen werde im Jahre 1959 einen Höhepunkt seiner Entwicklung erreichen. Luftfrachten werden gesenkt Auf der am 16. Oktober in Honolulu been- deten Konferenz der IATA(International Air Troffie Association) wurde beschlossen, die Luftfrachttarife ab 1. April 1960 beim Nord- atlantik-Verkehr um 35 Prozent zu ermäßi- gen. Verschiedene Spezialfrachten wie 2, B. für Lederwaren, Textilien(mit Ausnahme Be- kleidung), Automobile, land wirtschaftliche Ma- schinen, optische Geräe, wissenschaftliche und Präzisionsinstrumente, Radio-, Fernseh- und elektrische Haushaltsgeräte werden die Fracht- raten um 30 bis 40 Prozent herabgesetzt, um den Luftfrachtversand dieser Güter anzu- regen. Im Nordpazifik- Verkehr werden eben- falls niedrigere Raten für Sendungen mit hö- heren Gewichten bei ausgedehnter Gewichts- staffelung vereinbart. Stehlen Ihnen Zahlen Zeit? Der gute Fachhändler föhrt FAC I, die meistgekaufte J0-Idsten · Uniyersal- Rechenmaschine in der Bundesrepublik FACTCI IT U O ROMASCHINEN WERK. 0SSELDORF Ihr Rechenpensum mag groß oder klein sein, mit FAC gewinnen Sie immer kostbare Zeit. Vollautomatisch Wählt sie den kürzesten Rechenweg. Aber das allein ist nicht der Grund, warum FAC die meistgekqufte 0- Justen · Universal- Rechenmaschine in der Bundesrepublik ist. Wir rechnen muß, den beeindruckt darbber hindqus, Wi e Wenig ihn das FACIT- System beansprucht, Wie einfach die Maschine zu bedienen und Wie sinnvoll die Kontrolle ist, Wie sicher man mit FAC HT addiert, subtrahiert, multipliziert und dividiert, kurzum, Wie ùberlegen FAC II jegliche Rechenarbeit meistert. Uberzeugen Sie sich. Lassen Sie sich von lhrem Fachhändler eine FACIT vor- föhren oder kostenlos und unverbindlich für 8 Jage zur Probe qufstellen. —— ͤ—— Da mütig Tonne Bergb befrei Se! zu, de Bergb je Te leicht dieser Raffin gütet, Heizöl Fa welch blem 34 Mi Bunde und s erfore Zeche derer Weger Dutze Eir der Minra keinel 5 deutse träger bewel In tie— form, dung Vehen wird grenzt sem! Wettb ist. In steuer zerrt. Eir günsti — vel dern der B ieee 1 Die blik se Jahres 25,2 NM Millia. 4,1 M. Bunde damit neun fuhrer und b um 8, gleichs Saarla kuhrüb gering Da Einful Ausfu! lagen hande stärke Werte Mannh W grogen leinige. see im beim Handsc V Gems B 23—3 A 50—6 Golden B 40—4 bis 35, 3742, bis 40, Ef Not Accu Adlerwe A f. En AG f. V. AEG Aschafte Badische MVV Bemberg Berger Bekule e dto. neu Binding Bochume Bubiag Buderus Brown, Cassella Chemie Chemie) Conti Gi Daimler Demag Dt. Cont Dt, Edele Dt. Erde Degussa Dt. Lino Dt. Stein Dt. Eiser Didier-V. Dierig, Dortm. F Durlache Eichbaurn El. Licht Enzinger Ehlinger Farben! Farben! Fein jet Eeldmüh Felten Gelsenb Soldschi Gritzner Grün& Gußstah Nr. 240 . Prozent rühjahr ann in dustrie Stütze skräfte, em An- Werden trie be- olidiert gewin- en und lichen ichen. enkon- Losten- n See- atiora- n Kon- ereiche uch für en Be- eben. Rktober ig nicht ö decken. sei ein Bevor- he von gegen- en Ein- ter zur Weiten he von Weden, le noch as von bersee- 1 nicht erwar- n Aus- 20. Ok- beseiti- Butter- um dle günsti⸗ niniste- gerigen jedoch Erfah- am ge- ten ge- re eine chende Haupt- ing von n ent- abriken klärte Okto- seldorf. samten G auf abrikken at über Unter- jepunkt 25 l 8 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 Seite 12 1 Mineral6l nicht in die Darüber herrscht ja jetzt allmählich Ein- mütigkeit: Die Heizölsteuer von 30 DM je Tonne allein ist untaugliches Mittel, den Bergbau aus der momentanen Krisenlage zu befreien. Selbst Gegner dieser Besteuerung geben zu, der Zollsatz müßte— sollte er für den Bergbau heilsam sein— etwa bei 100 DM je Tonne liegen. Genau genommen viel- leicht bei 127,50 DM je Tonne, denn just dieser Betrag wird den bundesdeutschen Raffinerien an Mineralölsteuer zurückver- gütet, wenn sie aus eingeführtem Rohöl Heizöl erzeugen. Fassungslos liest der Westdeutsche, mit welchem Gleichmut die Engländer das Pro- blem von Kohlenhalden im Umfange von 34 Millionen Tonnen(zum Vergleich in der Bundesrepublik elf Millionen Tonnen Kohle und sechs Millionen Tonnen Koks) und die erforderliche Stillegung von mehr als 200 Zechen betrachten(vergleiche auch an an- derer Stelle dieses Blattes). Bei uns geht es wegen etwaiger Stillegung von rund einem Dutzend Anlagen viel geràuschvoller zu. Eines steht fest, die Kohle hat— so lange der zwischenstaatliche Warenverkehr mit Minralöl oder Mineralölprodukten durch keinerlei politisches Unwetter getrübt wird — ihre Monopolstellung— nicht nur in deutschen Landen— als Primär-Energie- träger verloren. Sie ist gehalten, sich wett- bewerbs wirtschaftlich umzuorientieren. In Zeitläuften der Anspruchsdemokra- tie— also jener demokratischen Umgangs- form, in denen Fehlen sachlicher Begrün- dung bei Erhebung von Ansprüchen durch Vehemenz der Anspruchsbetonung ersetzt wird— ist es immer schwer, richtige Ab- grenzung und Definition zu finden. In die- sem Falle Abgrenzung und Definition für Wettbewerb, der nur scheinbar vorhanden ist. In Wirklichkeit ist er durch finanz- und steuerpolitische Maßgnahmen rettungslos ver- zerrt. Einleitend wurde auf die steuerliche Be- günstigung des Heizöls hingewiesen. Sie ist E verglichen mit anderen westlichen Län- dern— eine Einzigartigkeit, die man nur in der Bundesrepublik kennt. Ein Zurückpfei- Bilanz des Außenhandels StA ER ARK t I Die Außenhandelsbilanz der Bundesrepu- blik schloß in den ersten neun Monaten des Jahres 1959 bei Einfuhren im Werte von 25,2 Milliarden DM, und Ausfuhren von 29,3 Milliarden DM mit einem Aktivsaldo von 4, Milliarden DM ab. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, wurden damit die Außenhandelswerte für die ersten neun Monate des Vorjahres bei den Ein- fuhren(22,7 Milliarden DM) um 11 Prozent und bei der Ausfuhr(26,9 Milliarden DMW) um 38,1 Prozent übertroffen. In den Ver- gleichswerten von 1958 ist allerdings das Saarland noch nicht berücksichtigt. Der Aus- kuhrüberschuß dagegen ist gegenüber 1958 geringfügig zurückgegangen. Da die Durchschnittswerte reise) in der Einfuhr um etwa sechs Prozent und in der Ausfuhr um rund drei Prozent niedriger lagen als 1958, ist das Volumen des Außen- handels in den ersten neun Monaten noch stärker gestiegen, als es die tatsächlichen Werte anzeigen. Marktberichte vom 15. Oktober 1959 Mannheimer Eiergroßhandelspreise WD) Die Preise sind diese Woche auch für die großen Sorten erhöht worden. Holland z. Z. al- leiniger Lieferant. Außerdem nur Ware aus Ueber- see im Angebot. Heutiger Preis für die B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel 17% bis 18 Pf. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt o) Anfuhr gut, Absatz für Obst gut, für Semüse langsam. Es erzielten: Aepfel A 32-45, B 23—31, Berlepsch A 42—55, B 3040, Cox Orange A 50—62, B 4048, Geheimrat Oldenburg A 40-45, Solden Delicius A 50—58, Goldpermänen A 4658, B 40—47, Jonathan A 45-56, Boskoop A 38-43, B 27 bis 35, Kaiser Wilhelm A 4048, B 32—38, Kastanien 37142, Kopfsalat 15—20 Stück, Endiviensalat 12 bis 15 Stück, Feldsalat 140150, Spinat 25, Tomaten B 40—50 mm G 46-51, 5060 mm G 52-56, C 186, Stangenbohnen 56-60, Feuerbohnen 56-59, Weiß- ö kohl 1015, Rotkohl 15—18, Wirsing 15-18, Blumen- Kohl 10—15, Rotkohl 15186, Winsing 15-18, Blumen- 250—300 mm G 70—78, über 300 mm G 80-85, Rosen- kohl 70, Kohlrabi 8-10, Möhren 2025, Lauch 33 bis 40, Zwiebeln 15, Rote Beete 10—15. Monopolstellung der Kohle gebrochen Sackgasse manövrieren ten— der Heizölzoll ist zager und deshalb untauglicher Versuch eines solchen Zurück- pfeifens— konzentriert begreiflichen Groll auf den Bergbau; sichert zugleich der Mine- ralölwirtschaft alle Sympathien der Oeffent- lichkeit. Umgekehrt— wenn nämlich die Kohle ähnliche steuerliche Privilegien ge- nösse wie das Heizöl— würde es wohl schwer sein, zugunsten des gleichen Wett- bewerbsstarts für Heizöl die Kohle jetzt zu belasten. Grotesk wird die Situation dadurch, daß — wie auf Seite 1 dieser Ausgabe gemeldet im Zuge der parlamentarischen Beratung über Straßen baufinanzierung die Steuern für AO RGEN weiße Mineralölprodukte— also die Treib- stoffe— erhöht werden sollen. Wenn schon von Wettbewerb, von Abbau der bergbau- lichen Monopolstellung die Rede ist, dann läge es doch nahe, jene steuerliche Last, die jetzt auf Heizöl gewälzt wird, nach Möglich- keit zur Verminderung der Treibstoffsteuern einzusetzen.“) Gleichgültig bleibt hierbei, ob im End- effekt aus diesem Aufkommen Straßen ge- baut werden. Zwei kleine Vorteile bei der Sache: Etzel würde sein bei Amtsantritt ge- gebenes Versprechen einhalten, daß er keine Steuererhöhung durchführt; in der volks- wirtschaftlichen Gesamtrechnung würde die Verlagerung der steuerlichen Belastung von Treibstoffen auf Heizöl die Kostenerhöhung für Heizöl innerhalb des gesamten Preisge- füges nivellieren. Tex Englands Kohlebergbau drastisch drosseln (Wak) Mit immer noch wachsenden Hal- denbeständen von 34 Millionen t unverkäuf- cher Kohle hat sich der staatliche National Coal Board jetzt zu einem drastischen Redu- zlerungs- und Rationalisierungsprogramm entschlossen. Das bereits im Sommer stark eingeschränkte künftige Produktionsziel von 240 Millionen Tonnen Kohlen jährlich erfährt eine weitere erhebliche Kürzung auf 200 bis 215 Millionen Tonnen jährlich im Laufe der nächsten fünf Jahre. Das bedeutet Einstel- lung des offenen Tagébaues, den man in den Krisenjahren der Nachkriegszeit besonders intensiviert hatte, und bis 1965 die Schlie- Staatsbejahender BDl gibt Rechenschaft über 10 Jahre „Bundesverband der Die Fähigkeit, alle gemeinsamen Interes- sen zu wahren, sei an die Voraussetzung ge- knüpft, sie zunächst einmal zu erkennen. Mit dieser Feststellung leitet der Bundesverband der Deutschen Industrie BDI) seinen jetzt der Oeffentlichkeit vorgelegten Jahresbericht (Mai 1958/ September 1959), der gleichzeitig einen Rückblick auf die ersten zehn Jahre BDI gibt, in dem Unterabschnitt„Ziele und Arbeitsstil“ ein. Solches Erkennen sei keine Schreibtisch- arbeit und auch nicht Ergebnis der Betätigung von Rechenmaschinen. Der BDI sei bestrebt, mitzuberaten, wenn die Mehrheit der gewähl- ten Volksvertreter nach bestem Gewissen entscheide.„Aber auch dem reinsten Gewissen steht es wohl an, sich beraten zu lassen.“ In einer Betrachtung über Stellung der Verbände zum Staat und den Parteien, sagt der BDI, es sei falsch, zu glauben, die Ver- bände könnten eines Tages zur„Demontage des Staates“ schreiten. Der BDI bemühe sich, in seinen eigenen Reihen die Meinungen und Interessen nach demokratischen Grundsätzen aufeinander abzustimmen. Er ringe um die Verwirklichung seiner Vorschläge und Ziele mit geistigen Waffen. Die Entscheidung über die wirtschaftspolitischen Fragen liege jedoch bei dem vom Volk gewählten Parlament und bei der Regierung. Der Anspruch des BDI, befragt zu werden, beruhe darauf, daß staatliche Handlungen seit eh und je Einzel- und Gruppenschicksale bestimmen. Der BDI sei entschlossen, sein Versprechen zu halten, dem Staat gegenüber loyal zu sein, auch wenn er zum„Rang einer gesellschaftlichen Macht“ aufgestiegen sei, Wie von staatsrechtlicher Seite immer wieder gesagt werde. Man könne den Unternehmern das Grundrecht der Koalitionsfreiheit nicht verwehren, solange das Grundgesetz dieses Recht allgemein anerkennt.„Den Rang einer gesellschaftlichen Macht hält der deutsche Gewerkschaftsbund unangetastet.“ Weiter heißt es in diesem Rückblick, das sogenannte Wirtschaftswunder habe schwer erarbeitet werden müssen und sei von punktuellen Krisen durchsetzt gewesen. Auch der Unternehmer komme mit dem reinen Rentabilitätsdenken nicht mehr erfolgreich durch die Zeit, sondern es müsse— und hier wird an die Einleitung des Berichtes an- geknüpft— sein staatspolitisches Denken ge- Weckt werden. Industrie ist Berater, Der BDI habe immer den Grundsatz ver- treten, daß die von oben gelenkte Zwangs- wirtschaft abzubauen und durch die Markt- Wirtschaft als Ordnungsprinzip zu ersetzen sei. Er habe jedoch nie dabei den Zusammen- hang mit der Staatswirtschaft aus den Augen gelassen. Deshalb sagt der BDI— mit er- hobenem Finger auf den Finanzminister Weisend:„Man kann nicht im Namen der Wirtschaftspolitik nach der Marktwirtschaft rufen und im Namen der Finanz- und Sozial- politik ungestraft eine kalte Sozialisierung betreiben. Dann muß die erstere bald un- glaubwürdig werden, denn die letztere spürt jeder an seinen Steuerpflichten.“ Hinsichtlich des Zusammenhanges zwi- schen Preisen und Einkommen und vor allem hinsichtlich des Zusammenhanges zwischen Kosten und Preisen sagt der BDI-Bericht: a) Natürlich könne der reine Marktpreis nicht unter den Nullpunkt sinken. Marktfor- schung und wissenschaftlich erarbeitete lang- fristige Wirtschaftsvorausschau würden des- halb gefördert. b) Preiswahrheit und Preisklarheit ver- trügen sich nicht mit dem starren Festhalten am KFKostendenken. Besonders dann nicht, wenn die Kosten unter irgendwelchen Ein- flüssen— sei es des Marktes, sei es der Politik — erhöht werden. Mit Verschleierungen sei nichts gewonnen. Die Unternehmer müßten ja in den Preisen Wieder hereinholen, wessen sie als Betriebs- substanz für die Fortführung der Produktion nicht entraten könnten. Im Kapitel„internationale Politik“ wird hervorgehoben, daß die deutsch- französische Verständigung der Angelpunkt der euro- päischen Rettung sei. Der BDI habe deshalb fortgesetzt auf eine enge Fühlung mit der französischen Wirtschaft gedrungen und sich auch dafür eingesetzt, daß die Bundesrepu- blik vollberechtigtes Mitglied der internatio- nalen Organisation wurde, die nach dem Kriege für den Wiederaufbau des Welthan- dels geschaffen worden sind. Er habe auch selbst Beziehungen zu ihnen angeknüpft. Dem BDI seien die ersten Schritte auf inter- nationalem Boden durch die großen Indu- strieverbände vieler anderer Länder sehr er- leichtert worden. Diese hätten das Mißtrauen, das der deutschen Industrie vielfach mit den Schlagworten„revanchistisch“ und„imperia- Deutsche Börsen in Baisse- Stimmung Kursgewinne in London und an der Wallstreet An den westdeutschen Wertpapierbörsen gab es in der Berichtswoche 12. bis 16. Okto- ber teilweise recht empfindliche Kursrück- gänge. An manchen Tagen war sogar eine ausgesprochene Lustlosigkeit festzustellen. Auch zum Wochenschluß war die Stim- mung gedrückt. Anhaltende Abgaben, die in Erwartung drastischer Maßnahmen der Bundesbank zur Konjunkturdämpfung vor- genommen wurden, führten zu weiter rück- läufigen Kursen. Bei teilweisen lebhafteren Abschlüssen verzeichneten Farben-, Elek- tro- und einige Montanwerte Abschläge bis zu zehn Punkten. Darüber hinaus erlitten Spezialpapiere Abschwächungen bis zu 20 und mehr Punkten. Daimler-Aktien konn- ten erst etwa 250 Punkte schwächer den Be- sitzer wechseln. Am Bankenmarkt war die Tendenz weiterhin schwach. Auf diesem Sek- tor waren Verluste zwischen zehn und zwan- zig Punkten zu verzeichnen. Die Börse schloß durch anhaltendes Angebot stark verstimmt und allgemein zu niedrigsten Tageskursen. Festverzinsliche ruhigem Geschäft unregelmäßig. An der Londoner Börse war da- Werte bei gegen die Tendenz am 16. Oktober wieder ausgesprochen freundlich und brachte auf breiter Front Kursgewinne. Nach einer Woche mit dem seit langem lebhaftesten Geschäft erstreckten sich die Gewinne so- wohl auf die Industrie-, Dollar- und Oel- werte wie auf die Staatsanleihen am Ren- tenmarkt. Günstige Geschäftsberichte wirk- ten vor allem bei den Industriewerten als Anreiz zu Anlagekäufen, die auch in ande- ren Branchen zu beobachten waren. Die Wallstreet schloß am 15. Oktober nach ruhigem Geschäft leicht befestigt. Un- ter Führung von Stahl- und Bahnwerten gab es bei den Industriepapieren auf breiter Front mäßige Gewinne. Höher bewertet wurden dabei auch Motoren, chemische Un- ternehmen, Kupfer, Fluglinien, Tabak und einige elektronische Werte. Flugzeugwerte wurden dagegen ermäßigt gehandelt. Mittler und Friedensstifter“ listisch“ entgegengebracht wurde, am schnell- sten überwunden. Zum Osthandel heißt es im Jahresrück- blick, auch wenn sich die Bundesrepublik Deutschland fest mit der westlichen Welt verbunden wisse, so müsse die deutsche In- dustrie doch der Tatsache Rechnung tragen, daß der Westen nur eine Heiisphäre ist. Der große Ostblock sei da; auch mit ihm gebe es Berührungsflächen; auch er werfe handels- politische Probleme auf. Abschließend heißt es in dem Rückblick: „Die deutsche Industrie besitzt ein gutes Sozialklima. Das Gemeinschaftsgefühl, mit dem die Unternehmer und die Arbeitnehmer den Neubeginn vollzogen haben, steht über den Spannungen, die bei Teilfragen entste- hen. Spannungen im Ausmaß der sozialen Kämpfe der 20er Jahre sind glücklicherweise nicht wieder entstanden. Die deutsche Unter- nehmerschaft bejaht den sozialen Frieden. Sie erstrebt eine Zusammenarbeit der Sozial- partner und ist zu Konferenzen am runden Tisch mit den Gewerkschaften bereit. Aller- dings verkennt sie die Größe der Aufgabe nicht, den Konferenzbeschlüssen dann auch Geltung bis in die Praxis der einzelnen Tarif- hoheitsträger und Betriebe hinein zu ver- schaffen.“ Pünktchen Linbautsberale: Bung von mindestens 205, vielleſcht sogar von 240 Kohlengruben. Der Kapitalbedarf der Zechen wird in den nächsten zehn Jahren von ursprünglich einer Milliarde Pfund pro Jahr auf 825 Mil- onen Pfund gekürzt. Infolge der Zechen- schließungen und der Einsparungen werden etwa 65 000 Bergarbeiter ihren Beruf verlie- ren und müssen auf andere Industriezweige umgeschult werden. Da man sie mitsamt ih- ren Familien nicht alle aus den Kohlenrevie- ren verpflanzen kann, muß die Regierung große Industrieverlegungen vornehmen. Ein entsprechender Gesetzentwurf wird von der neuen Regierung unmittelbar nach Eröffnung des Parlaments Ende Oktober vorgelegt. Die Bergarbeitergewerkschaft dürfte bereits in den nächsten Tagen den praktischen Reduk- tionsplänen des nationalen Kohlenrates zu- stimmen, jedoch verstärkt Ueberbrückungs- hilfen, Umschulungsgelder und die beschleu- nigte Errichtung von Fabriken in den von den Zechenschließungen betroffenen Gebie- ten fordern. Novelle zum Weingesetz ist dringend geworden (ba) Eine erste Besprechung zwischen den Läündervertretern der Weinbau- Bundes- länder Baden- Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz wird in den nächsten Tagen in Mainz stattfinden, kündigte Wein- bauminister Stübinger am 16. Oktober vor der Presse an. Zweck des Gespräches sei es, die Novelle zum Deutschen Weingesetz, die sich vor allem mit Fragen der Deklaration und der Qualitätsverbesserung befassen müsse, unter den Ländern abzustimmen. Er hoffe, in spätestens zwei Monaten den fer- tigen Entwurf in Bonn vorlegen zu können, Wo ihm bereits im Bundesinnen- und im Bundesernährungsministerium Unterstützung zugesagt worden sei. Stübinger unterstrich die Dringlichkeit der Fertigstellung der Novelle, die von der rheinland- pfälzischen Landesregierung seit J ahren immer wieder gefordert worden Wär, einmal im Hinblick auf die Angleichung, die der Gemeinsame Europäische Markt er- fordere, zum anderen, weil in den letzten Tagen innerhalb von Rheinland-Pfalz die Diskussion um die Verbesserung des Wei- nes durch eine kleine parlamentarische An- g frage aus der Pfalz ausgelöst worden sei, die sich gegen die Naßzverbesserung wandte. füt die Haustrau Die nachstehenden Preisangaben beziehen sich auf häufig anzutreffende Verbraucherpreise für Waren von einwandfreier Qualität in mittlerer Preislage. Die Preise sind am 14. Oktober in Zusammenarbeit mit amtlichen Stellen in verschiedenen Geschäften der nachstehend auf- geführten Städte festgestellt worden. Das heimische Speisekartoffel- Angebot ist entgegen allen Tendenzmeldungen reich- lich. Deshalb wird es kaum nötig sein, von der ab 12. Oktober zollfreien Einfuhr Ge- brauch zu machen. Bedauerlich ist, daß weite Kreise inzwischen zu hochgeschraub- ten Preisen eingekellert haben und die Preise schwer nachgeben. Auf Grund der Versorgungslage sollten sie nachlassen. Die Verbraucher, welche sich zurückgehalten haben, werden nicht Gefahr laufen, leer auszugehen., Die Händler drängen allerdings, Bestellungen aufzugeben. Die Verladung vor dem Frost zur Verhinderung von Qualitäts- einbußen ist natürlich richtig. Ware: 0 Kartoffeln zum Einkellern 50 Eg frei Haus a) gelbfleischige 14.— 11.— b) Salatkartoffeln 15.— 14.— Kartoffeln Pfund 17—18 16—22 Butter: Die Preise steigen, so daß Ein- fuhren erwogen werden. Wir berichtigen den letzten Einkaufsberater: Pflanzen but- ter gibt es nicht. Butter wird nur aus Kuh- milch hergestellt. Es gibt naturbelassene Pflanzenfette, ohne gehärtete Fette, chem. Konservierungsmittel und Farbstoffe, auf die als Ausweichmöglichkeit hingewiesen wurde, welche sich von den behandelten Fetten sonstiger Margarine unterscheiden. Ware: Mannheim Heidelberg Markenbutter ½ Pfund 3392 8790 Fleisch: Wenn die Preise anziehen, sollte der Verbraucher beim Kauf zurückhalten und Ausweichmöglichkeiten— auch inner- halb der Fleischsorten— wahrnehmen. Ware: Mannheim Heidelberg Schweinehals Pfund 350-380 298—360 Rindfleisch z. Kochen Pfund 240-300 198—240 Kalbfleisch vom Bug Pfund 340—380 246—360 Gemüse: Kopfsalat in guter Qualität Wenn auch nicht so fest wie im Frühsom- mer— wird preisgünstig angeboten. Die Verbraucher- Nachfrage nach Salatgurken, die zu teuren Importen aus Holland z. B. Mannheim Heidelberg kührte, könnte zum Teil deshalb nach Mög- lichkeit eingeschränkt werden. Das Blumen- kohlangebot läßt nach. Es gibt noch in eini- gen Geschäften die großen Köpfe zu günsti- gen Preisen. Bei Eintritt von Nachtfrösten Werden sie ebenso wie beim Kraut steigen. Spinat wird unverändert angeboten. Das Angebot von Freilandbohnen hört langsam auf; ausländische Ware gibt es zu höheren Preisen. Ware: Mannheim Heidelberg Kopfsalat Stück 15—25 30 Blumenkohl Stück 58—80 50—100 Karotten (gelbe Rüben) Pfund 3040 40—45 Weißkraut Pfund 25-30 25.—30 Wirsing Pfund 2530 30—35 Spinat Pfund 28-35 4043 Obst: Das Traubenangebot ist durch große Zufuhren noch reichhaltig. Durch an- fallenden Verderb gibt es preisgünstige An- gebote. Das unveränderte Mengenangebot von Regina-Datteltrauben ist preislich recht unterschiedlich. Trotz zunehmender heimi- scher Ernte sind Aepfel im allgemeinen teuer. Es gibt einzelne preisgünstigere Sor- ten, z. B. den italienischen Abbondanza. Preisnachlässe sind kaum zu erwarten. Ware: Mannheim Heidelberg Bananen n 62—70 50—70 Apfel inland. Gold- 125 parmäne d 35—75 55—75 Apfel ausl. Jonathan Pfund 333535 60—80 Birnen Kl. A Pfund 65—70 65—90 Regina-Datteltrauben Pfund 59—75 65—85 sonstige Trauben Pfund 4460 47—60 Eier: Die Preise für die kleinen Klassen zeigen jetzt steigende Tendenz, die für Kl. 8 sind dagegen etwas gesunken. Obwohl die Eierproduktion in Holland und Dänemark ständig gewachsen ist und die Exportüber- schüsse anderer europäischer Länder zuneh- men sowie die Lieferungen aus Uebersee vergrößert werden, sind die Preise bei uns, im ganzen gesehen, fest. Ware: Mannheim Heidelb Inländ. Elfer Kl. B Stück 23 20— 24 2 Ausländ. Eier Kl. B Stück 17-20 109-23 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ 5 2 te H D. 822 Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 15. 10.16. 10. Wandelanleihen 15. 10. 16. 10. Deutsche frele 5 5 oder Uebermittlungsfehler) r 5 Bere bier N. 3 5 9 ö 5% Anglo Americ. rs.„ Frankfurt a. M., 16. Oktober 1959 4— 5 v. 59 114 1145 16. 10. Geld Brief 100 dan. Kronen 60,625 60,45 ö 0% 5 104% 103% 2% 40 v. 58 2⁴ 252 100 norw. Kronen 58,55 88, au u n Je n zen eee. e: e e e ee, e e e e Notlerte Aktien Gutehoffnun 689 678 Schubert u. Salzer 445 445 0 8 5.5% Chem. Albert v. 56 165 7 1 5. 1000. lire„ 55 Ac 346 343 Han ne 1 u 119% 17 e e 474 451 05 9085 5 5 55 5 755 5,5% Schering v. 59 208 212 1 cen. Dollar 4.40 4, 41800 100 österr. Schilling 16,169 16,209 Adlerwerke 225 200 T Handels- Union 650 680 Schwartz Storchen e 5% rd 106 6,5% VDN v. 51 370 370 100 n. 139,725 150,4] portugal 14.601 14,881 4 f. Energie 430 430 Hapag 586 100 Seilind. Wolſt 730 132 1 Sroßkraftw. Mhm. 101 1137 100 sfrs. 96,185 96,385 100 DM. West 5 4142,50 A f. Verkehr 555 25 1 1136 15 Semen 478 470 50 1 1 7 111 111 100 belg. fr. 8,352] 8.372[100 DPM. Ost 74 AEG 4%% 400%[Heidelberger Zement 60 590 Sinner A8 e 100 100 Investment-Zertilkate 1 esto 0 11 1 Farben 12 5 Stahlwerke Bochum 5 1 7 50% Siege 5 1 105 105½ Adifonds 151 148,50 ische Anſlin 2 oeschwerke 2. 1 0 2. 75 BMW 25⁵⁵ 253 Hochtief 1. 53 532. 595 8 5 Austro-Fonds 112,25 112,— Ausländische Aktien bemberg 210 12 Holzmann 755 1 750 f rhyssen 328 322 Concentre 105,90 103,60 1 5 8 1 215 Hütten Oberhausen. 5 VDM 432 25 Renten ee 401 18 55 1175 Amsterdam paris ule abgestempe Hütte Siegerland 0— uropafonds„„ 1 ih meg 1 23% 213% fise 4 155 St. 110 1 110 T 988 1 448 448 Zinsen tarifbesteuert) Eurunion 120,30 120,0 Erozentkurs in hfi] 9. Jo. 16. 10.(in ktrs per Stück! 9. 10. 16. 10. Binding Brauerei 86⁵ 850 dto. Genüsse 70 T 69 Wintershall 484 456 Fondak 25 ARU 374 380 Bochumer Verein 235 215 Ind. Werke Karlsruhe 255% 247 20188 085 289%% B 288 Fondis 128,% 125,9 5 314% 31% Air Liquide 60100 62000 Bubiag 310 3¹⁰ Kall Chemie 642 635 Zellstoff Waldhof 249% 245 8% AEG v. 56 108 1 107% Fondra 174.40 17% J Amsterdemsche Bank 25 Banque de paris 34800 34200 Buderus 3867 364 Karstadt 760 754 85% Baden-Württ. v. 57 105 ½ 105% Industria 187% 185 20 Fhilips 2— 25 Citroen 12120 12210 Brown, Boveri& Cie. 692 680 Kaufhof 725 83 705 90% BASP v. 56 106% 106% Intervest 50, 99,30 Fobeco 153 156,30 Kuhlmann 000 5/900 Casselia 623 Klein Schanzlin 755 750 7 Unnotierte Aktien 9% Bosch v. 56 10%%% investe 1 e eee eee 28809 25100 Chemie Albert 3³⁰ 823 Klöckner Bergbau 21⁰ 208 8% BBC v. 56— 1955 Thesaurus 140, 138,0 Onilever Saint Gobein 45840 49500 Chemie Verwaltung Hüls 755 7⁴⁰ Klöckner Humb. Deutz 430 425 8 Beton& Monierbau 34⁰ 3³⁰ 2% Bundesbahn v. 86 103% 1 885 Unltonds 116 5 Schneider 7 40 Font Gummi 5% 840 Klöckner-Werke 287% 232 Burbach Kali 5% 3880 7% Pundespost v. 58 08% 10% Usecsfonde 1 Ugine 5 5 Daimler Benz 2380 1 2300 Knorr—— Dyckerh. 590 580 T% Ess0 v. 58 105% 057% a Brüssel Demag 451 447 Krauß-Maffel 271 201 Dynamit Nobel 82%o 5,5% Gelsenberg Atomic-Fd.(8) 5,55 872 tin birs per Stück) Dt. Contigas 510% 504 8 520 5 Eisenhütte 417 4015 Benzin v. 56 96* 99, Canada Gen.(3) 15,0 15.25 Dt. Edelstahl 42⁰0 400 8 8 1486 144 Hufen ee r 450 4⁵⁰ 8% Heidelb. Zem. v. 5 105 4 Canagros(3) 10,04 10,10 Aibed Wien Pt. Erdöl 30³ 300 indes Els 630 615 Ilseder Hütte 252 251%% Hoechster Farb. v. 57 1 4 1. 1. P.(5 betont e ee ee Degusse 760 75⁵⁰0 Löwenbräu 730 72⁰ Orenstein& Koppel St. 48 415 7% Hoechster Farb. v. 58 106 97 Keystone Can.(8) 2 2 5 2070 2008 Sh.) Dt. kino 6% lor Tadwigsh. Walem. 230 8 280 8 Shrir Werke„ 1% Hocschwerke v. 36 1% 103% Ceßstaas S. 3(8 8 Dt. Steinzeug 4⁴⁰ 440 Mannesmann 2⁵³ 2⁰ Scheidemandel 3⁰⁰ 27⁵ 7% Lastenausgl. v. 58 NCE(8) 14 14.40 BBC Osterreich) 8 2 Dt. Eisenhandel 218 210 Metallgesellschaft 1580 15⁵⁰ 85% MAN v. 57 107 7— Oppenheimer(3) 10,35 10,85 Malland berlmooser 369 358 Didier-Werke 40 450 Nordd. Lloyd 88 88 5½ Mannesmann v. 389 8 U Tel.-El.(3) 7% 8% dun Lire per Stück) i) Reininghaus n 40 490 Dierig, Chr. LI. A. 273 255 NSU 40 4585 Banken 6½ Plalewerke v. 55 fe 10,. Farit tete.) 3 Steyr-Baimler. Puch 40 407 Dortm. Hörder 216%/ 210% pfalz. Mühlen 12⁰ 12⁰ und Versicherungen 69% Pfälz. Hypo. 191 10¹ Europachem.(str.) 7— Ed! Durlacher Hof 6 586 phoenix Rheinrohr 3¹¹ 301 U 5% Pfälz. Hypo. 98 98 Siat-Imb.(sfr.) 5 1 11 9989 5 4790 10 Eichbaum-Werger—— preußag 2⁰³ 200%[ Allianz Leben 6¹⁰ 6¹⁰0 7%½ Phoenix-Rheinrohr BBekra 8 1 1 isn tin! 9 5 5 l. Licht u. Kreft 28 2 AKheineſextre 458 I ahienz Versicherung 2050 2020 158 5„ nadelphie. 3 Turi Enzinger Union 380 380 Rheinstahl 3329 3²⁵ Badische Bank 4⁵⁵ 445 6% Rhein. Hypo. 10⁰ 8 5 Vi r 5 3805(in sfr per Stück) Ehlinger Maschinen 355 0 RWB 5⁵³ 543 Bayer. Hypo.& Wechselb. 474 480 5% Rhein. Hypo. 54% 8154 e.. 5 0 Farben Beyer 450 443 dto. Vorzüge 537 5³⁰ Berliner Handelsbank 62² 610 6.5% Rheinpreußen v. 58 102% 102 ˙• NE-Metalle Barben Liquis 9,05— Rheinmetall 2— Comerzbank AG 500 488 7.5% RhlId.-Pfalz v. 58 19% 105 Adolph Saurer 1800 12755 Bein Jetter 214 207 Rheinpreußen 231 230 Dt. Bank AG 482 474 5,% RWB v. 59 9520 922 16. 10 Geld Brief New Tork 8. 10. 15. 10. Aluminium Ind. 40⁰⁰ 4000 Beldmühle 100 10] Fiedel 487 8 480 8 Pt. Centralboden 465 4 8% Ipreserhütte v. 8% 58 337 8 5 5 ün Dollar per Stück) BBS Baden Sl 5029 Felten 300 I Buhrstabi„ 400 Dt. Ryp. Bank Bremen 450 f 480 7 5%ĩd Weltbank. Anl. v. 50 8 86% f lehr, Nepfer 29,50 282,50 9 1 Selsenberg 188 185 Rütgers 3³⁰ 2 Dresdner Bank A8 40 460%% Lellst. Waldhof v. 56 106% 106 IJ Ser 88 N Schweizer Rück 2420 28895 Goldschmidt 51 500 Salzdetturtn 355 380% Frankf. Hypo. 750 750 1 10„ aan ae tene e Tele, le e G11. e Hyp Aluminium 225 227 Eastman Kodak Co. 84⁰⁰5 86˙9⁸ titzner-Kayser 208 200 1[Schering 400 4⁰⁵ Industriekreditbank 25 27⁵ 21 5 5 8& Bilfinger 365 360 Schiess 312 3⁰⁰ Pfälz. Hypo. 635⁵ 62⁵ 1 58 276 220 2. 25 20 1 1) Unterschiedl 8 5 Otor. 4 nters edl. ußstahl Witten 48⁵ Schloßquellbr. 5³⁰ 575 Rhein. Hypo. 50⁰ 57⁵ 5) 30% Kapit.-Ertragast. Messing 63 242 24) J Us-Steel 1⁰⁰ 101% Nominale ——— Seite 14 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 2⁴⁰ ——. 3 ee .. 5 5 5 2 Luftge: rt it laden Sie Zur Pfrobefahft eiu. 22 die 4-türige 9 2 1980 EI 1 INI ma 2 fahren und Sie sagen: Die hinteren Türen haben Sicherheitsrie 1 9 das ist mein Wagen Kinderhand nicht zu öffnen sind. Weiterer Vorzug: Luftfederung AEROS TABLE 8 2 1 Fängt alle Stöße der straße auf— man gleitet dahin. 0 Genießen Sie diesen einzigartigen Fahrkomfort. 5 ee 5 1 ö i 0 fee e 10 Welfberbhmter BMyꝙY Boxermotor: großartige geschleunigung, 55 ech U n— 5 hohe Spitzengeschwindigkelt, Mrtschaftlich im Verbrauch. Vor- ke a bildliche MY Fahreigenschaffen, hervorragende Straßenlage,—— bestechende kleganz und einladende Gerdumigkelt. Alles in allem nur DM 8800.— leinschl. Heizung). EIn ungewöhnliches 7 Auto, das Uberall begeistert. AUTO-FELTLS TEISs a SCHWARZE sas om · 26.8 PS 8.9 1710 Em N 7. 15/15, ing— Schwretringer Str. 74 0 7. 22— MAπi8e i— fel. 22284 750 KDRnkgoietsrsretten steuer und Vers. DU 24. 80 mii. ee ee Preis DM 4. 80.. Köln dkursche Eau Auro gon sgselisckAFET zoAAnonsxsEUschAr KulB. sul: i Isetta 300 Kut erhalten zu verk. 5 VW Export SD 39 Telefon 2 60 15 180 0* 8 9400 km, zu verkaufen. VV 1988, Exp., diamantgrau, gut- Baujahr 39, mit Schiebedach, zu 5 Volkswagen-Islinger erh., 36 00 km, sofort abzug. 0 Ludwigshafen a. Rh. TZuschr. u. Nr. P 38779 an den Verl. Mannheim 1 1 5 5 Goggomobil- coupe Saarlandstraße 117 515 Wir finanzieren Kraftfahrzeuge Schwetzinger Str. 130, T. 4 60 ohn ohne Kasko 5 8 cem ee,— 8 8 Gelegenheitl Gutbrod Superior run J 8 n sehr gepflegtem Zustand zu 600 cem, im dest.. an 3 5 Conan 00 8——. 5 VW Io. Baulahr 1950, neuwertig 15 a N 5 von 8 r bei Kurt m., techn. überprüft.—,] neu bereift, umsth. zu verkaufen. wir beleihen Persona magen vertragshändler Rudolf Bayer. Mhm.-Neuost- mit Finanzierung abzugeben. Moser, Neckarau, Holunderstr. 18 3 2 3 Lastraftwagen Goli heim, Seckenheimer Landstr. 17 Auto-Fels, Schwetzinger Straße 14, 2 M 55— 1 Telefon 4 28 42. 3 G 8 48 000 km, seh bieten gunstuge Becingungen Soltaen Or 700 f. iin Ford 12 M ernanten, zu werte, ig Nesterece Bere Gollath GP 700 V ab 1400. Mercedes 1800 Hauser, Spelzenstraße ga 8 Sämtliche Fahrzeuge mit amt- 1 G. lichen Prüfperichten Zan 57, mit Schiebedach und Radio 5 1 2 2 2 1 5 2 e g neuw., geg. bar zu) 1 lungsbedingungen nach Verein- Mercedes 180 D f Ves 0 68 2 Fi Finanzierungsdienst Ahrend barung. Modell 55 AM TATTERSAII 5 0 KAfertal, Enziansti 1 45 Mannheim, O 7, 4(Planken) Telefon 238 44 1 1 St Renuult-Duuphine 5 5 190 b gu U 0- U ex 59, 16 000 km 0 ade Wagen 1 blau, 10000 km, zu verkd 3 600 — Mannbheim-Waldhef ä Musculus, Lindenhof, Bellenstr, 5 Altrheinstraße 2, Telefon 3 90 48 551 Flat 4400 Neckar, Mod. 1888, 5 Privatnummer 2 26 05. 25 00 Km DKW 32 6 8500 km, neuwert 88 i BJ. 1988, 0 1 5 000, DM zu ves 2 1 Finanzierung möglich, Tel. 6% U .— vVG 9 VW. Exp. reieron ü 25 f VM,. Baujahr 56 nenault Dauphine, Bl. 1588, 1 4 gut. Zustand, zu verkaufen. öhöh%nN nete e 2 1 5 e 5 in Ba wine. dann. 000 ben 4 fs, Bl. 15,, bebe h 1 1 f 1 heimer Sraße 51, Aral- Tankstelle, m 25 4 neu, Bericht, 175 Große Aus Wan günstiger Lahr Baujahre 1088 1957 Mercedes 220d Bl. 38 Teleron adenb ug 5 85 stelle, Taunus 12 M Lim., 1064/1657, Av Mannheim, 8 3, 7 Mein Technisch überprüft.— Finanzierungsmöglichkeit.* des 180 a 55 59. 5 unfallfrei, gen.-Ubel 2 0 0 Exp., Lim. u. Schieb h—„ een ercedes BJ. 58 180 D B;. 1953½1957 1 5 55 Erh. Prei, ess, dae niercec auro-EIMIG MSN NTV 0„„ eee ee Zuschrift. u. P 53691 an den Verl. neuer Austauschmotor 5 Telef Bbandler der Ad Opel-Ad Taunus 12 M, Kombi, Bj. 1937, DK„Kombi, 950, DN zu ef vw. Ex Großhändler der Adam-Opel- Opel Rekord 21. 1 40 000 kern Zu besichtigen am S0nn 5 1 eIEroN 76292 54, best. Zust., neu, Taunus 15 M u. 17 M, Kombi, erke Ludwigshafen a. Rh., Frankenthaler Str. 125-133 0 1 K itän. Opel Rek. A e Kater 5 Kombi, e— 2 bei Haas, Mau releton 634 36/37 pel Kup 5 Fenn. 5 gel verkauft, tauscht und finanziert in erstlel. Zustand mit T. U. v.- Ford 55 8 N 155 99 eK 9 Prüfbericht Finanzierungsmög- otor, gegen bar A zu ve rr,, Nisiko Zusschalten Garantie, da eigene Werkstätte Zubehör, geg. Höchstangebot zvk. Zu besichtigen in unseren Aus- Nen 5 Gebr. Moped 1sitz., gebr. Moped, fabrikneu, tundragrün, geg. bar Samstag, 14-15 Uhr, Esso-Station. stellungsräumen. VV Exp. 5 unfallfr., 12 C00 ß 1 Opel Kapitän 58, 1 Mercedes DS 1 inige gebr. Fahrräder teils Neckar, Feudenheim, Hauptstraße. zu verkaufen, 1 281tz., einige 8 sof. zu verkaufen. 5 Hofmann, Gartenst., Wotanstt 5 3 Opel Rek., 58 J 2 Flat Jagst 1 Heinkel Kab. m. Schalt., Sibt billig— 18 5 Mans Kohlhoff 3 5 13 1 00 56 1Spate 200 cem f G00 20d. 56 Bente 53, Ecke Stock- Sportwagen Mannheim, Kalserring, M 2, 1[VW p., 88, synchr., neu, 4. 60 a 8 2 5 5—. N. 15 2 5 5 5 35 1 1 E. 5 8 el ei h un 9 Neragdes 190 81. Telefon 2 23 63 und 441 44 4451* i 37 f 2 8 8 4-Gang, umständeh. zu YK. Sie- 8 orsche 1100 8 8 ab 800, P 1 Skoda 440, 57 4 Lloyd 400 u. 600 3 Ford Taunus lack, Gartenfeldstr. 27, ab 17 Uhr. 2 Kaufkredite DKW Sportcoupe 1 Goliath 1100, 56 1 BKM Coupe, 574 DK WN 700 1 Bette 250 cem vw. Export erstklassiger Zustand, a Borgward Coupé Lloyd 77 b. Fauf 55, Ganzstaff, v., Kasten 33, 2900, 40 Heinkel, Zundapp, Triumph-Roller, 1 Maico-Roll., NSU-Prima 34 000 Km, zu verk., Tel. 5 63 78. c z u verkaufen 0 J. 5 bereift, versich., 8 7 5 36 r 1 8 5 versteuert, in best. Zustand, weg. ohne Anzahlung Ste Pkw BMW 600 Bauj. 59, 16 000 Km, ANTES& NMSFHANN Kauf eines größeren Wagens 5 auf 24 Monatsraten Fo M ANMNHEIM Toräckerstraße Nr. em Taftersall Telefon 4 13 41 Finanzierung— amtl. Prüfbericht ROI K fz. Meister este Fahrschule Nuneld A. Verkehrstheorie: Lehrsaal I in G 3, 18-19(Laden) Technik und Kfz.-Kunde: Lehrsaal II in J 6, 13-17(Stadtgarage) 5 9 Lehrfahrzeuge— keine Wartezeit Anmeldung: Büro Qu 2, 12(Telefon 2 10 06) oder Montag, Mittwoch, Freitag ab 18.30 in G 3, 18 Erste Fahrschule mit eigen. psychologischen Untersuchungslabor! Kennen Sie sich hinterm Steuer? Darum auch für Anfänger Fahrtauglichkeitsuntersuchung. Untersuchungen exakt und ver- traulich durch Diplom- Psychologen, amtlich anerkannt. . 0 d d i. Senft dlie Sgreise „Isar“ 600. jetzt DN 3990, ab Werk „isar“ 700 jetzt DM 4130, ab Werk zuzöglich Klima- Anlage Probefahrt jederzeit Werksvertretung und Kundendienst: RIESENACKER u. Role Augartenstraße 8 Telelon 438 37 unfallfrei, geg. bar zu verkaufen. Adr. einzus. u. Nr. A 33666 1. Verl. VW Export Bi. 55, m. Schiebedach u. Radio, 114 000 Km, einwandfr. Zust., TUV Sept. 59, zu verk. Finanzie- rungsmöglichkt. Tel. 86955 App. 57 Lloyd 600, Bi. 57, in bestem Zustand, ee abzugeben. Telefon Mannheim 3 12 13. Karmann Ghia, Herbst 58, 11500 km. Ia Zustand, von Privat zu verkauf. Zuschr. u. Nr. P 53692 a. d. Verlag. Lloyd- Alexander, neuw., zu verk. Anzuseh. bei Dietrich, Esso-Tank- stelle, Marconistaße 7. DKW R1000, 8000 km. weit unter Neu- preis zu verkaufen. Tel. 6 14 70. VW- Export, Mod. 58, 56 000 Km, von Privat geg. bar zu verk. Tel. 5 22 79. VW-Export, 1950. Aust.-Motor, 32 000 km, verst. u. vers., best. gepflegt. preiswert zu verkaufen. Täglich Waldparkstr. 9, part., Tel. 2 16 60. VW-Exp., BI. 58, Sonnendach, 30 000 km, zu verkaufen. Telefon 7 24 06. 46* N Opel 1200 2 Karmann- Ghia. 1956 1 Opel-Csravan, 1935 Ford M 13, 1935/56 VW ab DN 800. 2 Rombi IW us 1956 DKW Kombi Simea-Kombi, 1956 Skoda, 1937, Di 3600, Lloyd 1p 600, 1957 Lloyd 1p 400, 1935 Lkw Vidal 1954 Fiat 600, 1955 und andere Fahrzeuge 1 in großer Auswahl Auiſo- Pallmann Schwetzinger Straße 46 u. 109 Tel. 4 40 70 „„„ Schasfter Hd., hmm., I. 15, 9. Tel. 24480 VW- Export 55/59, Schiebedach, dlamantgrau, 25 000 km, von Privat f. DM 4000, fur 1250,— zu verk. Finanzierung möglich. Gebr. Moped oder Motor- rad wird evtl. in Zahlg. genommen. Hans Krauß, Dalbergstraße 29. Mannheim 5 Schwetzinger Str. 130, T. 4 6087 7 Volkswagen-Islinger Ludwigshafen a. Rh. Saarlandstraßge 117 zu verkaufen. Telefon 4 03 93. Merc. 180 D, Bl. 57 uv. 56 160 Bi. 57, 220 BI. 56, mat u. ohne Schiebedach, 190 BJ. 57, 170 8, Voll- kabrio, 170 DA mit Radio, DKW- Limousine, Bl. 37 30 000 Km, Soggomobil, Bj. 57 Soliath-Lim., Bj. 51 mit Radio, BMW.-Isettu, Bl, 57 250 cem billig zu verkaufen. Finan- zierung auf 24 Monate. Besichtigung jederzeit. Arthur Meffert, Mannheim. Traitteurstraße 8—10. VW. Export preiswert zu verkaufen. H. Menzner, Ludwigshafen/ Rhein, Kanalstraße 109. Mercedes 190 Benzin mit Schiebed., Bi. 56, in erstklass. Zustand, zu verkaufen, Zuschrift. unter Nr. P 53694 an den Verlag. GEBRAUENT WAGEN bol 1100 Coupe bl. 58 18 000 km, Liegesitze, nacht- schattengrau/dover weiß. Ausun Heatey Spride Bl. 59 grau, rote Polsterung Morris Minor 1000 BJ. 59, 3000 km, grau, rote Le- derpolsterung Morſts Ainor 600 54, grau, neue Maschine, preisgünstig abzugeben. Motor- Kompanie Nachf. Autohaus Reichle& Kuhn Heidelberg, Bergheimer Str. 139 Telefon 2 17 59 Temperament AH ABEL LA Arabella durch technische Konzeption e rassiges 388 PS o 120 km /h o 900 cm e 4. Zylinder 4-Takter Wasserkühlung e Frontantrieb DM 5250, inklusſve Nelzung und kompl. Luxusausstattung I RDeeENN von O- OOKm/ h 27 sec. NSN MN esu e Nel neren FRANZ ISUeeEs MANNHEIM- Viehhefstraße 18 Telefon 437 65 Qu 7. 17, am Wasserturm Mere ———— Nr. 20 r. 240/ rassig und schnell Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 15 VW Export, Austauschmotor, 15 000 Km, neu lackiert, 2250,—, zu verk. Telefon Weinheim 42 93. Lambretta 150, elektrischer Anlasser, Preisgünstig zu verkaufen, etwa 525,—. Fritsch, J 6, 1. Sie haben es gut! Mit unserem benkmäßigen Teilzeh- lungskredit kommen Sie zum Auto. Sie können sich ihren Wunsch er- füllen. Wir finanzierenden Kauflhres Kraftfahrzeuges- auch aus Privat- hend. Kfz.-Kredite bis zu DM 3000. -auch ohne Wechsel. KUNDENKREDIT BANK Kommanditgeselischaft auf Aktien Mannheim, P 5, J-4(Planken) Heidelberg, Theqterstraße 20 Rufen Sie 2 02 45 und Wir reservieren Ihnen Die neuen modelle 1960 mit Lufederung sofort Aelerbar einen ford oder einen anderen neuen Wagen pluspunkte, auf die es ankommt: + ner Jöres + emüödungsfrote Sig 4 bobostet Motor 26,3 P80 + orober Kofferraum + Wemmloftheizung in Deutschland, Europa oder Obersee. charmant und chie pluspunkte, auf die es ankommt: Loftfederung vier fören ermöüdungsfreie Sitze robuster Motor(26,5 PS) großer Kofferraum Warmloftheizung deneslk-Werksverireiung: LEISS& SEHWARZEI MANNHEIM- G 7, 20/%½2. RUf 222 84 843 cem 3, 1/100 Km Preis: 4990,— g. Köln Stever u. Vers. 24, 50 monoti. 845 cem 5,9%/00 Km Preis: 490,— d. Köln 85. Vers. 24.50 tl. AUTOHAUS ever v. Vers monatl. WEIEKINEER Schwetzinger Straße 64 Telefon 42100 e Fordern Sie unsere preisliste METRO sEIBSTTAUHR- DiENsT Mam, Meerteldstr 9-11 AVIS RENT. A. CAR SYSTEM Dauer Maule. ertrag Tel. 5 29 66 Delp-Garage VWsehr gepflegt, 1900, DM zu verk. Adr. einzuseh. u. A 04163 im Verl. Vespa 150 cem, 59, 7000 Km, zu verk. Adr. einzuseh. u. A 04150 im Verl. UW-UERNRTLEI Ford Taunus 15 N mit Schiebedach, schwarz. 62 500 Km gelaufen, in best. Zust. aus OpEI-REK ORO Baujahr 1955, 73 000 Km, in gutem Zustand, aus 1. Hand, neu VW Bi. 51 in bestem Zustand, vers. u. ver- bereift, mit Zubehör und Schiebedach, sofort gegen bar zu ver- steuert, TUV gepr., für 1500, 2.* land zu verk, kmeierun, Liebhaber od Aatopastler ür DKW l Autoverleih Büchner 5 kaufen. Montag bis Freitag, 8 bis 17 Uhr. Telefon 2 59 18/19. verk. Neuostheim, Tel. 8 28 96. mögl. Tee ron 4 48 F 7 gesucht. Prüfbesch. besterhal-] segen Aufpreis. Telefon 4 36 5 Augartenste 44 rel. 40284 8 8 ten, verst., vers., günstig im Preis. Gutbrod-pKW zu. verk. Damm: VV p., 55/56, Schiebed., Radio, Abgabe nur aus besond. Gründen. 88 Aon 2 Utbrod-PKW trage is, 2 Tr sämtl. Zubehör, best. Zust., Adr. einzuseh. u. A 04212 im Verl. Kab. leih trei Haus 86854 96 5 zu verk. Herold, Gärtnerstraße 54. Sbio 1959/ 60 einwagen oreisgünstig Renault 4 CV, Exp. 1956 mit Schiebe- dach, sehr gut erh, Finanz. mögl. Ford-Händler Blauth, Zeppelinstr. ZEISS& ScHWARZEI G 71. 20-22 pkW 600 BMW. 4-Sitzer, 2 farbig, abzugeben. Franz, Augusta-Anlage 31. Kombi, 56, Steuer u. Lloyd 400 Vers. nur 12,50 mtl., in best. Zustand zu verkaufen. AVG Mannheim, 8 3, 7. Lim., 52/53, billig zu DKW 70 vk. AVG Mhm., S 3, 7. VW Export Bauj. 58, diamantgrau, Schiebe- dach, 38 000 Km, aus erster Hand, privat, bar zu verkaufen. Telefon 4 07 19. Boujaht ſlerceues 33 kduft nach wie vor ab Standort zum absoluten Höchstpreis Automobile Export Hamburg 26. Bollerdeich 10 Telefon 24 54 80 und 24 65 68 Tel. 2 22 84 Gelegenheit! Fiat 1100, zweifarb. pastell, Best- zustand u. nur 17 000 km garant. Wegen bes. Umstände DM 1500. unter Neupreis. Anzusehen: Fina- Tankstelle, N 5, 12. VW- Export mit Schiebedach, Radio u. and. Ex- tras, sehr gepfl. Zust., zu verkauf. Anzusehen bei Esso-Tankstelle, Luzenberg. Luzenbergstr. Autoverleih HEIM Neckarau, Schulstr. 99 Auloverfein Autoverlein 63. Zimmetmann N 4, 15— Tel. 2 03 91 90319 Weber, Schwetzinger Straße 58. Tel. 4 11 02 2 A-t-Lkw- Kipper. Daimler-Benz, m. 2 6-t-Anhänger, tadelloser Zustand, sofort zu verkaufen. Zuschriften unter Nr. P 04330 an den Verlag. Goliath 700 V, Lim., erstkl. Zustand, generalüberholt. zu verkaufen.— Auskunft u. Besichtigung Gasolin- Groß tankstelle, Parkring 41-43. Telefon 2 41 43. Ghia-Coupè 36 mit Radio, 35 000 km, zu verk. Volkswagen-Islinger Ludwigshafen a. Rh. Saarlandstraße 117 Mannheim Und jetzt ein 169 Auro- RADIO or* fachm. Einbau und Kundendienst LIIIIIII im Herren, von Mann Kaufe VW. Kombi, Ghia, 180 u. 190 D u. SL, Porsche, Opel. Ford. Auto- Pallmann. Schwetzing. Str. 46. 44070 Merc. 220 S od. Vertr. s. ges. Höchst- preis dring.! Tel. Hamburg 591492. Gebraucht- Kleinwagen(Goggo oder Fiat) zu kaufen gesucht. Zuschr. unter Nr. 04425 an den Verlag. VW Export 1960 zu Uberpreis ge- Autoverleih HICK, Kä.- Süd, Forster Straße 21 Aalovenel Ein Auto am fteiseziel erwünscht? Il. 76187 VW. Ford 17 M, verbill. Urlaubsf., Raule, T. 86032 Gelegenheitskauf! VW Baujahr 49. Ilvesheim, Schillerstraße 15 Opel Rekord 56, 77 000 km, Preis 2900, DM. weg. Ausreise sof. abzu- geben. Wieser, Feu., Am Bogen 27 kimi Koche, O7, I-5, Je. 20925 sucht.„Droca“, Hamburg: Bitte 2 durchwählen: Tel. 04 11 59 14 92 Gelegenheiten V. Expo t Suche VW Bj. 58/59 geg. bar. zu kauf. Zuschr. unt. Nr. 04399 a. d. Verlag. ANN 8 Privat Privat 3700 Km, mit Schiebedach, beige, Alter Lloyd, DKW od. and. Wagen e e e eytl. ohne Anzahlung und ohne bis 1000 cem, fahrbereit, zu kaufen T. 460 U ohne i mit Fin 1115 EKaskoversicherung, direkt von gesucht. Preisangeb. u. 04063 à. V. e rungsmöglichkeit und Garantie. Efi s n era r e e 3 Dauphine. 37-58, 3400, /3900, hof. Lettestr. 5, Tel. 4 08 90 „ neuwert. 7 1 552 50.— 5 5, 5 b 4 1 BI. 55-56, 1. Hd. 1450,-/ ON 4300, wir suchen Ifd. Pkw's u. Kleinwag. 7. 1. Anzusehen bei Rich. Gutjahr, Reelle Bedienung. sofort Bargeld. 5 2 Maico, Bj. 57, 1. Hd. 1675/1975, Augartenstraße 95-99. AvG Mhm., S3, 7, T. 2 01 44, 9-18 Uhr.— 3 Goggomobil, 250 cem, Bj. 57-58. 180 D bis 150 000 Km aus Privathand f a, sehr N 5. 1 2 2* W en L E 20 91 16 900 26 d00— 180 D Moden 56. Radle, 5800— p. Lassen Sie 8 gegen bar gesucht. Tel. 5 22 79. 0 gen LE 1H wagen, 9a l f zu verkaufen. Tel. 4 26 18 1 250, gegen Kasse gesucht. GEIE aMANNNE INA . 5 Ad. 1700, n Seta Ang. u. Nr. P 53608 à. d. V. 8 H 7, 30. Ruf 225 81 g. bar zu„ VV Export. 2 Fiat Kombi, Bij. 52, 575,/775,— Enzlanstu 5 n Bauj. 55, Schiebedach, Liegesſtze, Kabfe VW- Vertrag 0 400 Lond. 55, 850, /1350,—, sehr techn. geprüft, zu verkaufen. 8 uter Zustand 8 gegen Aufpreis. Offenbach a. M., 8 Anfragen: Tel. 4 25 37 Postfach 834, Telefon 88 18 89 zu verkat 3 600 Lloyd. 57, 1750, /400,-, sehr 8 Bellenstr. guter Zustand VV Kombi Bj. 0 gut erh., mit z piat 600, Bi. 58, 2875,—-/3350.—, verk viernhelm, Schillerstr. 20 75 Mercedes ros E Une F neuwert selten schöne Ausfg. 2 5 2 5 0 : M zu ven 2 Motorroller. Lambretta, guter „Tel, 6 750 Zustand. 375,—/475, Renault 4 C gegen Barzahlung gesucht. AUTO- RAD „ 8 Neue Austauschmaschine, neu be- N the Mhm., am Tattersall Kundendienst: Becker, Blau- N 2 Theo Helfrich reift, neu lackiert, z. amtl. Markt- + fToräckerstraße 4-8 punkt, Telefun 5 Philip „ wert 1500, abzugeben. Finanzie- 5 oswalD, Mannheint. 8 2. 3 4 N Mannheim, Speyerer Straße 8—16 rung möglich. N e 8 0 bann n 7 5 i erschaffeltstr. 8-10- Tel. 5 — Almengarage Telefon 420 20 Adr. sinzuseh. u. K 53435 im Verl. Albso. HUCH SITp REIS fü: Verkauf. Reparat., günst. 88 „bert ieder verkäufer erh. Rabatt. 3 1 Die große W 1 1 Merced., 1 88 Ford. 8 35 5 Hallmann. Schwetzinger Straße 46. Hebrauchtwagen 8 WEKA GARACGEN — 2 8 Telefon 4 40 70 5 DM zu pet N Ortsfest und zerlegbar VW- Exp., Bi. Febr. 58, 31 000 Km, zu. 485 1 verkaufen. Lu., Mittaschplatz 11. nahme an rem ort onne Anzüge 3 e 85 0 All Wir kommen sofort Wellblechgeragen. Gersgentore liefert: Bauj. 54, 86 000 km, zu- 3 Werner Klein, Weka · Ele mentebeul. „ neupen, Rekord gelassen, für 300,— DA bel n enn lemperthei i Arndtstraße 5 8 n bar 0, zu verkaufen. 3 Aumomohile ampertheim, Arndtstraße 2 41 27 Zuschr. u. Nr. 04174 an den Verlag.. e 1 ſtamon Freu 400— 7 8 —— e Hamburg 36 oststratbe T., 12 000 kr 1,5 Liter, 1959 5. 1 Fahrschule 2 20 Rekord P, 1,5 J, 1958, e eee emen, Wotan 2„ i ellen Farben dller Klassen 3 10 Rekord, 1957 g 2 Caravan, 1957 3 FF* N LER 210 4 0 9 chlwa en 3 VWeExport, 1956 n 1855 16171 ae 8 5, 3 76 VW- Export, 1958, 25 000 Km-verlei„. zeim, 8 0 III 1 Schiebetlacht 5 Rekord- v. Mopedzei 764 52 Telefon 2 04 00 — DKW 3-6, 54-57 0 0 Lloyd 600/57; DKW 700/52, Ford M 12, 52-54 VW- Autoverleih Schwögler 2900 3•6/58; Skoda 440/56 VW Citroen DS 19— 57, 22 000 km Telefon 4 41 11, nach 11 Uhr 4 62 14 fst Dir's Benzin zu teuer, tanke ng Standard/ 49; Opel Oly /50; Besondere Gelegenheiten:. FRAGEIS Marken-Benzin bei ten Ford Taunus/51, 12M/52, 53, Dauphine, 59, 11 000 Km. 4500 DM DKW 3 6 0 Geier am Bhf. Luzenberg 33 9 nger 57, 50, 153/55, 57, 15% Kombi/%%% ᷑ SVK J. Krause, G 3, 12. Telefon 221 18 i 5 8. Cb 117 56, 17 Kombi/ 58. tauschmotor 1700 DN 0 Lein„ 8* 4 A 1 Gürth Ford N 15, 55. 1800 D 5 einhwagen preisw. Tel. 4 07 25 Auto- Schonbezüge . U- Technisch überprüft* 5 5 5 Ford- Vertragshändler Finanzierungsmöglichkeit ö Autoverleih W. Herrmann 957349 Schiebedächer. Kebr.-Verdecke f ie KANNENBERG RG Mod. Wagenpark. Lenaustr. 32 Für guten Sitz ung einwand⸗ l Opel- Großhändler Mannheim Ludwigshefen 8. Rh.- Neckörelz treie Montage in eigener Werk. Mannheim, Rhein-Neckar-Halle Auto- Verleih— Shell-Tankstelle, stätte wird garantiert. und Gebrauchtwagenhalle 8 Untermühlaustraße. Telefon 50002. Autosattlerei BURKHAR0OT 2 DK F 7 vers. u. verst. für 350. Schwetzinger Str. 60, Tel. 4 53 21 e Käfertaler Straße 227229 6 zu verk. Tattersallstraße 28 W A I. I ER ME F F E HI Delp-Garage Tel. 5 31 68 — Schwetzinger Straße 156. Tel. 40871 schwarz, 56/57, 1. Motor, 43 000 km, in best. Zust. für 3600,.— * BJ. 55, polarsilber, aus 1. Hd. Priv. geg. VW Export Preisg. Vorführwagen, 12 Mu. 17 M. Mercedes-Benz. 180, m. Schiebedach, 1 10 4 . 05 Lambretta, sehr gepflegt, 17 000 km, 1 1 4 1 1 888 verkaufen. Zu besichtigen Sonntag, 88 Volkswagen-Islinger günstig zu verk. Meyer. Heddes- 5 14 2 Mertedes 1800 VW Karmon Ghiu Ludwigzhn fen a. Rh. Heim, Leutershauser Straße 22. Aenne 11 e UNSERE SETZEREI 3 58, mit Schiebedach verk. West-Garage Lövenich Saarlandstraße 117 VW m. A.-Mot., neu lack., 1450, DM, 5 1 5 5 5 be tägl. 318 Uhr. zu verk. Langhals, Mitteistr. 119. 8 1 8 Zust., 2555 5 „ 5*„ 8 2 A 1 4 8. 1 5 7 5 3 Mercedes 180 Moped, Sachs, 2-Gang, z. vk. U 5, 1017 M de Luxe, Gelegenheitskauf! 5 Rheinmüth, Bell. Jm N ⁵⁵'; 7 56 U. 57 VW port 1049, Sut erh., m. Radio,(Werkst.), Sa.-Nachm. 14—18 Uhr.] Fina-Tankst. Neckarauer Str. 124. straße 20, Sa. Od. tägl. nach 16 Uhr. Gestaltung für 4 5 neu. sespritat, k. 4500, Daf, evt. uUntalwagen FK 1000, 1200 cem, bil- Lloyd 400, Ganzstahl, 2400, zu verk. 5 g 4 Teilzhig., zu verk. Anzus. tägl. ab 1 5 8 2 8 5 2 Fiat 600(Jagst), Bi. 57, erstkl. Zust., 7 3 Mercedes 190 57 u. 58 17 Uhr, samst. ab 14 Uhr, Kgfertal, lig zu Nr kaufen. Tel. 4 40 70. Fina-Tankst., Neckarauer Str. 124. 2750, Di. gegen bar abzugeben. IHRE ANZ EI CE 141 N Lindenstr. 5, III. St. bei Reis. VW. Cabrio 35 000 km, in bestem Zu- vw Exp., Bi. 34, Austauschmotor, Samstag ab 10 Unr bei Wunnerlich. 5 ercedes 180 56 8 Zzu verkaufen. Feudenheim, 27 000 Km. V. Privat zu verkaufen. Schleiermacherstraße 5. 8 3 7 auptstr. 150, Tel. 7 11 46. Tel. 4 05 03 5 verwenden, wenn der Auftrag techtzeitig bel 8 5 5 5 VW Export, Bj. 53, Mercedes 180 D, 8 2 4 220 a NN f U i 0 180 D. sehr gut. Zust., preisgünstig VW Exp. 53 m. Schiebed. günst. zu Bj. 54, preiswert zu ver kaufen.— J t 4 6 III Export, 9 Tall 1 zu verk. Viernheim, Tel. 577. verk. Hummel, F 5, 16, ab 14 Enr.! Hausmann. Untermühlaustraßge 85. ons eingeht. 11, 1 f 5, 3 58, mit Schiebedach N 48„ 5 uw 5 opkl- 7 2 0. 5 0 5 v5 557. SpEZIALIHAUS ANNAHMESCHLUS5Ss 2„Zu 55 5 0 3 5 1 er. 17 580 58 Kapitän 53/54 8 för die Dienstag bis Freitag Ausgabe: jeweils eb 4* Pritschenwagen Rekord 53/58 ö N 11 Uhr am Vortage a 56 VW kExport 51/ 52/ 53 charmont und chic ve 3 6 0 Lloyd 56 för die Samstag-Ausgabe: donnerstags 18 Uhr 7 el-Rekord 58* pluspun i 5 een, 9 199 9 Or 8 ee 1% 184 punkte, auf die es ankommt: 91 Caravan 57 Sime 56 + Lofffederung 848 cem för die Montag- Ausgabe: freitags 18 Uhr. 7 ier T5 f Force 12 M 57/58„„ 5,9 1/100 Km — 1 BHW-5-Zylinder + ermödongsfreie Sitze 15 3 9 5 Forel 15 M 56 I robuster Motor(26,5 ps) preis: 4990,— 0. Koln 1 fiat 1100 58 rord Kombi 57 Ber Koff„ Stovor v. Vers. 24.50 monatl) f 5 8 FEE i + großer Kofferraum 5 Mannheimer 5 andere Pkw jeder Ar + Wäarmluftheizun 1 f Autohaus Karl Schmoll 0 9 ORG ER 2u 6 5 D A 4. 1 0 Kleinwagen, Motorräder u. Roller werden in Zahlung genommen 1 lohnt sich stets die Fahrt ae ee eee AN Z FHIGEN- ABTEILUNG am neuen E F„M A N N H E I N Telefon 2 58 88/ 89 N E ANNM NEIN 4Waldnhofstraße 29-31, Tel. 5 11 71 Zwischenverkauf vorbehalt.. Soeyerer Straße 8-16 —— Finanzierungsmöglichkeit Almengorage. felefon 42020 CCC zu verkaufen. Finanzierungsmög- lichkeit vorhanden. Tel. 2 01 98 3 .— bar abzugeben. Feudenheim, Eberbacher Straße 24. VW- Export 55 3100. ohne Anzahl. auf 24 Monatsrat. verk. Auto-Gürth, Ford- Vertrags- händler, Schwetzingen. Tel. 6324. Bj. 55. Austauschmotor, 14 000 km, Gesamtkilometerzahl 128 000, in ta- dellosem Zustand. aus 1. Hand zu 146 Was clarf gute modische Kleidung heufzufage kosten? klegante, hochwertige Velobrs-Möntel werden in diesem Herbst mit schön gezeichneten Blueback-Kragen geschmöckt. Unsere Hutabteilung empfiehlt dazu Höte in der neuen„Weichen linie“! Velcurs, 5 REINE SCHURNVO ILE, . mit Blueback bei C&A 159- , Velours, RENE SCHURWOIIE, mit Blueback bei C& A nur 149- Velours, REINE WOllk, mit Bluebock bei C& A nur CA Waren Sie diese Woche schon bei C44? le eee 2 — 4 bein Trai von Sarc beru Aadcl e Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 1. Zum Tag des Pferdes: Seit Tausenden von Jahren ist das Pferd des Menschen edelster Gefährte, sein treuer und ergebener Freund. Seit Tau- senden von Jahren trägt das Pferd seinen Herrn aus der Zone der Gefahr, hilft inm bei seinem Kampf um das tägliche Brot, ver kurt ihm die Entfernungen, erfreut das Auge durch seinen herrlichen Bau unc das Herz durch seine restlose Auf- opferung. Die Zeiten haben sich gewandelt. Die immer weiter fortschreitende Technisie- rung konnte zwar bisher das Pferd noch verdrängen. Aber deutlich zeichnet sich das Bild einer Welt ab, in der das Pferd nicht mehr ist als ein Luæus und ein „Sportgerät“, in der Züchter und Pferde- Narren ein Tier vor dem Aussterben be- wahren, das seine eigentliche Daseinsbe- reckhtigung— seine Arbeit für den Men- schen— verlor. Aus diesem Srunde ist der 18. Oktober für die deutsche Pferde- Welt ein Tag der Mahnung und Einkehr. Er soll daran mahnen, daß der Mensch ohne die selbst- lose Hilfe des Pferdes noch nicht so weit wäre, wie er es heute ist. Er soll daran erinnern, daß auch das Pferd eines der Geschöpfe wurde, für das er zu sorgen Rat— weil es ihm untertan ist. Einkehr soll der moderne Mensch kalten, auf daß er nicht die Jahrtausende seiner Entwick- lung vergißt, in denen er nickt auf das Pferd verzichten konnte. „Das Glüch der Erde liegt auf dem Ricken der Pferde.“ Dieser Kernsatz aus einem alten arabischen Reiterspruch be- sitzt auch heute noch Gültigkeit. Zwar ist das Gefühl der Schwerelosigkeit, das einst der geschmeidige Galopp eines Pfer- des vermittelte, heute in einem Segel- Dun und Versprechen e nicht aus allen seinen Arbeitsbereichen der immer wieder die Liebe seines Rei- vergessen werden. zeug viel faszinierender. Zwar kann man den Geschwindigkeitsrausch in einem Dü- senflugzeug oder Rennwagen nicht mit der Schnelligeit vergleichen, die ein Pferd entwickelt. Zwar schrumpfen mit einem modernen Reisemittel die Entfernungen zu einem Nichts zusammen, die auf dem Rücken eines Pferdes unermeßliche Di- stanzen sind. Aber die Freude, aus einem hilflosen Füllen ein prächtiges Pferd Reranwach- sen zu sehen, das Eins-Sein mit einem anderen Geschöpf, das den Fahrer vie den Reiter wie den Partner seines Ar- beitsameraden erfüllt; das Gefühl einer unverbruchlichen Kameradschaft mit einem fühlenden Wesen, das sich bis zum endgültigen Zusammenbruch in die Hand seines Herrn begibt, absolut treu und aufrichtig. das kann keine nock 80 vollendete Technik bieten. Darum sollte der 18. Oktober, der Tag des Pferdes, ein Tag des Dankes und des Versprechens sein. 5 Eines Dankes an die zahllosen Gefähr- ten, die in den Sielen für den Menschen starben, weil sie inm die Treue hielten. Eines Dankes an den Sportkameraden, ters mit letztem Einsatz belohnte. Eines Dankes an den Helfer bei der Arbeit, der auch heute noch einspringt, wenn moderne Hilfsmittel versagen. Eines Versprechens an den ech- ten Freund, der sich ganz und gar in un- sere Hand gegeben hat, daß wir ihn nie Wir können einfach nicht an ihm schuldig werden, denn er ist ja ein uns anvertrautes und von uns geformtes Geschöpf, für das wir alle die Verantwortung tragen. W. Winkels 1 DSB-Erklärung zum Flaggenproblem: „ Hic einfach mit Vetbol ⁊u beantworlen Auch die Sportverbände sollen zu Rate gezogen werden Der Stuttgarter Zwischenfall um die neue Flagge der Sowjetzone mit Hammer und Zirkel, die anläßlich der Saalradsport-Welt- meisterschaften erstmalig in der Bundes- republik gezeigt wurde, führte bereits zu Be- ratungen zwischen den Ministerien, für In- neres, Gesamtdeutsche Fragen und Justiz. Oflenbar aber besteht nicht die Absicht, eine überstürzte Entscheidung zu fällen. So sollen unter anderem auch die Sportverbände 2 Rate gezogen werden. Auf Meldungen poli- tischer Korrespondenten aus Bonn gab der Deutsche Sportbund über seinen General- sekretär Guido von Mengden dem„sid“ eine Erklärung, die mit der Feststellung endet: „Die Frage ist also nicht einfach mit einem Verbot der Hissung der Flagge zu beantwor- ten. Zwischen dem Deutschen Sportbund und seinen Mitgliedsverbänden einerseits und den zuständigen Ministerien sind zur Zeit Besprechungen über die Frage im Gange, bei denen sorgfältig abgewogen werden muß, welche Maßnahmen dem Sport und dem ge- samtdeutschen Interesse am meisten dienen.“ Im übrigen heißt es in der DSB-Erklä- Kronsbein trainiert Hachen Trainer Helmut Kronsbein, der kürzlich beim Meidericher Spy ausschied, übernahm Training und Betreuung der Vertragsspieler von Alemannia Aachen. Der Ungar Bela Sarosi hatte mit Rücksicht auf anderweitige berufliche Pläne um Entlassung aus dem Aachener Vertrag gebeten. zichtet, von der rung:„Bei Europa- und Weltmeisterschaften ist es im allgemeinen üblich, daß die ein- zelnen Nationalmannschaften mit der Fahne ihres Landes aufmarschieren und daß auch pei der Siegerehrung die Nationalfahnen der Länder der Sieger gehißt werden. Die soge- nannte Deutsche Demokratische Republik ist Mitglied in fast allen internationalen Sport- verbänden. Sie kann daher nach internatio- nalem Recht darauf bestehen, daß auch ihre Staatsflagge bei diesen Veranstaltungen ge- hißzt wird. Nachdem die Staatsflagge der so- genannten DDR nicht mehr mit der der Bundesrepublik identisch ist, sondern durch Hammer und Zirkel im Aehrenkranz ge- kennzeichnet wird, erhebt sich die Frage, o die Sportverbände der Bundesrepublik auf die Durchführung aller Europa- und Welt- meisterschaften verzichten sollen, oder ob eine andere Lösung gefunden werden kann. Der Verzicht auf die Durchführung aller Europa- und Weltmeisterschaften wäre, zu- nächst rein sportlich gesehen, ein großer Verlust. Aber er hätte auch Folgen, die weit über das Sportliche hinausgehen. Es unter- liegt keinem Zweifel, daß alle diese Veran- staltungen, wenn die Bundesrepublik ver- Sowjetzone übernommen werden.! In diesem Falle wird das inter- nationale Sportforum nicht mehr die Bun- desrepublik sondern die SBZ sein. Insbe- sondere würden die jungen Sportvölker, die sehr stark zu einer Verbindung mit Deutsch- land streben, nicht mehr das Vorbild des freien Sports in der Bundesrepublik sondern des staatsgelenkten Sports in der Sowjetzone kennenlernen.“ Jetzt wird für Rom gesichtet: Eeste„Deuische“ füt ox · Cutopameiste- Nascher? Fünf Titelverteidiger gelten in München als Favoriten/ Nur 44 von den 128 Bewerbern aus dem Vorjahr dabei Von den 128 Boxern, die sich vom 19. bis 24. Oktober im Münchener Circus Krone und in der Bayernhalle um die zehn Meistertitel der Amateure bewerben, waren beim vorzährigen Turnier nur 44 dabei. Allerdings sind die übrigen 84 nicht durchweg Neulinge. Die deutschen Exmeister Willer und Pautz, aber auch andere Aktive wie Dummer(Kieh, Berg Menden), Klenz Lübeck), Koch(Bottrop), Lagarden und Borg- mann aus Goch, Peters MHamburg) oder Veit Neckarsulm) zählen schon seit Jahren zur Spitze. Der 19 jährige Ulmer Horst Rascher dagegen kämpft erstmals um den deutschen Titel, nachdem er mit seinem Sieg von Luzern die Sensation der Europa- meisterschaften 1959 war. Alle fünf Titelverteidiger, die in Mün- chen am Start erscheinen, gelten— mehr oder weniger— als Favoriten. Europamei- ster Manfred Homberg und H. Johannpeter hoffen auf ihre zweite„Deutsche“. Goschka, Herper und Karlheinz Johannpeter können zum dritten Male Meister werden. Die besondere Bedeutung dieser deut- schen Meisterschaften liegt in der ersten Auswahl für die Olympischen Spiele 1960 in Rom, nachdem der DABV beschloß, die Titelkämpfe 1960 wieder erst im Herbst durchzuführen. Nach den Ergebnissen des Münchner Turniers wird die Kernmann- schaft mit 40 Boxern aufgestellt. Aus diesem Kreis kommen dann die zwei Vertreter in jeder Gewichtsklasse, die im nächsten Som- mer die Ausscheidungen mit der Zone für die Bildung einer gesamtdeutschen Mann- schaft bestreiten. DABV-Präsident Eugen Böhm hat alle Vorbereitungen mit seinem Sportwart Kon- rads troffen, um in Zusammenarbeit mit den Landesverbänden eine langfristige Vor- bereitung auf Rom anlaufen zu lassen. Die Endrunden so leistungsstarker Verbände wie Niederrhein, Westfalen oder Bayern boten jedoch kein überragendes Niveau. Ta- lente waren nur spärlich zu entdecken. Und deshalb konzentriert sich auch vor dieser Meisterschaft das Interesse vornehmlich auf die schon seit Jahren bewährten Boxer. Im Fliegengewicht muß Meister Hom- berg den ebenfalls in Rechtsauslage boxen- den Lübecker Friedrich ausschalten, bevor er das Finale gegen(wahrscheinlich) Engel (Frechen) oder Krucik(Oeynhausen) erreicht. Im Bantamgewicht dürfte Rascher unter 13 Startern in dem Weseler Schmellenkampf den schwersten Gegner finden. Rechtsaus- leger Goschka(Hamburg) müßte im Feder- gewicht— mit 15 Boxern am stärksten be- setzt— sowohl den Hamborner Woytena wie auch später Helmut Krammer(Rosen- heim) oder Radke(Waldhof) schlagen kön- nen. Stärkste Konkurrenz bekommt Her- per, denn unter den 13 Leichtgewichtlern waren schon neun im Vorjahr dabei. Sein Freilos gibt ihm Vorteile gegenüber Hans Krammer(Rosenheim), Zettier(Waltrop) oder Bomme Hamburg). Brüderpaare stehen sich im Halbwelter- und Weltergewicht gegenüber. Die Titelver- teidiger Horst und Karlheinz Johannpeter werden von den Berlinern Gerhard und Hansheinrich Dieter bedroht. Im Halbmittel- gewicht könnte Exmeister Meinhardt Ham- burg) die Nachfolge des schon am Nieder- rhein ausgeschiedenen Kienast antreten. Das Mittelgewicht, in dem nur ein Vorjahrsteil- Wir lasen bei anderen: Denzer ließ sich überfahren uie ein Saugling Pressestimmen zu den Stuttgarter Olympia-Vorbesprechungen im Radsport „Denzer spielt den starken Mann im BDR, jedem vernünftigen Argument ist er unzu- gänglich, wenn es aus den Kreisen des BDR kommt. Von den Funktionären des SoWietzo- nalen Radsports läßt er sich in Verhandlun- gen überfahren wie ein Säugling. Dabei ist Denzer seit zehn Jahren in seiner Funktion, aber vom Sport versteht er heute so Wenig Wie einst im Mai... Wenn die Herren Schulze und Denzer den Vorwurf, Anfänger zu sein, ablehnen, dann kann man füglich nur von einer Sabotage am westdeutschen Radsport sprechen..“(Westfälische Rundschau“) * „Na so was. Setzen sich die Herren des BDR mit den gerissenen Pokerspielern der Zone an den Tisch und wissen nicht einmal, wie die Regeln sind und welche Trümpfe ste- chen. Es sollte uns nicht wundern, wenn die Radsportfunktionare von drüben sich plötz- lich taub stellten. Das Spiel ist ja gelau- fen...“(„Frankfurter Neue Presse“) * „Bevor sich der BDR mit den rhetorischen „Sport-Politrukmaschinengewehren' an den Verhandlungstisch setzte, hätte er lieber Nachhilfestunden beim DSB- Präsidenten W. Daume oder bei Dr. Danz oder Dr. Wülfing nehmen sollen; denn diese qualifizierten Leute haben entschieden mehr Erfahrung in der Verhandlungstechnik mit den Zonen- funktionären.(„Freie Presse“, Bielefeld) * „Wenn man sich die Vorbereitungen an- sieht, die von anderen Nationen auf Rom schon getroffen werden, so könnte man fast zu der Ueberzeugung kommen, daß der BDR bis dato weder Zeit noch Gelegenheit hatte, über den Schatten seines Jubiläums zu sprin- gen... Wie tief die Zipfelmütze des Michels beim Dauerschlaf seiner verantwortlichen Funktionäre schon gerutscht ist, geht daraus hervor, dag man die 100-kKm-Mannschafts- meisterschaft mit den bisher üblichen— Sechsermannschaften gefahren ist! Dabei mußte man es wissen, daß der neu auftau- chende Olympische Rad-Nationenkampf der 100 km mit vier Fahrern pro Nation gefah- ren wird...(„Sport-Magazin“) * „Bewundernswert ist die Gutgläubigkeit — Um nicht zu sagen Einfalt— der beiden Wie sie spielen Samstag, 20 Uhr, Eisstadion MERC: Floßmann, Kröbel; Guttowski, Schoor, Winterholler, Dr. Eichler; Schnei- ders, Sepp, Seidl; Arnold, Schif, Mayr; Gut- fleisch, Frey, Doser.— Gegner ist der ESV Kaufbeuren. Sonntag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Hoffmann, Kaulmann; Gründel, Schreck, Heckmann; Bast, Schmitt, Schötz, Pfenninger, Heinzel- becker. VfB Stuttgart: Sawitzki; Eisele, Kaniber; Hartl, Hoffmann, Blessing; Taglia- ferri, Geiger, Waldner, Strohmaier, Praxl. Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Primadonna— Misurina; II. R.: Der Unhold— Andros; III. R.: Sorgenbre- cher— Hades; IV. R.: Oculi— Mahmud; V. R.: Bergwald— Manometer; VI. R.: Channel Breeze— Millimeter; VII. R.: Har- fenspieler— Chimäre; VIII. R.: Ambassa- deur— Alpenrose. Weitere Sportnachrichten Seite 19 höchsten BDR-Funktionäre. Sie glauben doch nicht im Ernst daran, daß der DRV ihnen nun den Rücken stärkt und seinerseits Konzessio- nen macht, die er vor der Parteiführung der Sowjetzone nach dem Stuttgarter Prestige- Erfolg gar nicht verantworten kann. Schulze und Denzer hoffen auf ein Wunder. Der DRV wird seinen Triumph auskosten ohne Rück- sicht auf die, einge wickelten“ Verhandlungs- partner des BDR...(„Westdeutsche Allge- meine“) . „Am Samstag trifft sich in Frankfurt der BDR-Sportausschußg. Dann will man sich end- lich mit dem gesamten Komplex befassen, und wir sehen schon, wie das Nationale Olym- pische Komitee diese dicke Suppe auslöffeln muß, die sich der BDR selbst gebraut hat. Drüben wird man stur sein. Man hat ja er- reicht, was man wollte, und geht keinen Schritt zurück. Die Aktiven sind über den „Verrat ihres Vorstandes empört...“(„Abend- post“) 8 „Plötzlich ging dem BDR ein Licht auf und er hat erkannt, daß er das Opfer einer sim- plen Bauernfängerei geworden ist. Leider ist es nicht das erstemal, daß die Vertreter des BDR über Vorgänge im internationalen Sportverkehr schlecht unterrichtet sind. Wir sind der Meinung, daß sich einige Her- ren beim BDR der Verantwortung nicht be- Wußht sind, die sie einem bedeutenden Organ des deutschen Sports schulden...(„Kölner Stadt-Anzeiger“) „Formell mag der BDR recht haben. Das aber spricht ihn nicht davon frei, übertölpelt worden zu sein. Und wie auf rein sportlichen Gebieten werden sich seine Verantwortlichen einmal mehr nicht dem Vorwurf der Unfähig- keit entziehen können.(„Neue Ruhr-Zei- tung“) nehmer wieder dabei ist, müßte zwischen Borgmann(Goch, Radzik(Stuttgart) und Mayr(Isny) liegen. Vorjahrsmeister Schön- berg(Hamburg) zählt nun im Halbschwer⸗ gewicht zum Kreis der Favoriten mit Ko- pischke(Hannover), obwohl in erster Linie Berg(Menden) ein schwerer Gegner ist. Im Schwergewicht muß man mit den Exmei- stern Pautz(Hannover) und Willer(Lever- kKusen) rechnen. Scherenschnitte „Daß sich Daume, wie sein Chef Adenauer, hinter den Rücken der Ame rikaner verzieht, wenn es um die Lösung deutscher Probleme geht, ist übrigens nun völlig erwiesen, denn nach seinem Willen soll der Amerikaner Brundage, Präsident des I0C, darüber entscheiden, welches Emblem die Sportler der ge- meinsamen deutschen Olympiamann- schaft tragen.“(Aus:„Der Leichtathlet“, offizielles Sowietzonen-Organ, 1. Okto- ber 1959, Blatt 577). So weit Dialektik. Während der Münchner IOC-Session im Mai dieses Jahres kamen die Olym- pischen Komitees der Bundesrepublik nnd der Sowjetzone überein, in strit⸗ tigen Fragen das I0C-Exekutivkomitee anzurufen. Als nach drei Ost-West- Gesprächen keine Einigung über das Emblem für die gesamtdeutsche Mann- schaft gefunden werden konnte, ent- schied das Exekutivkomitee in Paris mit 6:1 Stimmen— darunter Brundages Stimme als einer von sieben— für ein neutrales Emblem und gegen den Zo- nen vorschlag der getrennten Wappen. So weit die Realitäten. * Als Manfred Germar beim Länder- kampf gegen Italien in Rom über 100 m gegen Livio Berruti verlor, trat er über 200 m nicht mehr an. Italiens Zeitungen höhnten anderntags. Als Livio Berruti zwei Wochen spä- ter beim Römischen Internationalen über 100 m Jocelyn Delecour unterlag, verzichtete er auf einen Lauf über 200 m gegen Abdou Seye. Italiens Zeitungen schwiegen am nächsten Tag. So schnell sitzt man im Glashaus. * Rom hat es in sich. Der Welt bester Speerwerfer, der Pole Sidlo, verlor zum erstenmal in die- sem Jahr. Friedrich Janke, Weltjahres- bester über 5000 m, ging unter. Finn- lands Kampfkraft zerbrach an Italien, Deutschland hatte noch einmal Glück. Dazu Germars Niederlage in ihrem un- gewöhnlichen Ausmaß und jetzt Ber- ruti! Der Schirokko wird manchen um- werfen, wenn er bei den Olympischen Spielen heraufzieht. Er ist wie der Föhn, bösartig und heimtückisch. Er lähmt und verändert. Selbst vor Gericht kann der Föhn als Milderungsgrund gelten. 8 Helmut Rahn verließ das Essener Amtsgericht als Sieger. Er hatte einem Mann, der ihn in einer Bar„Flasche“ genannt, eine gelangt. Das brachte den Nationalspieler in einer Privatklage vor den Kadi. Dieser unterstellte allerdings, daß Rahn herausgefordert worden sei und sprach ihn frei. Glück für Rahn, schlag zur geistigen wurde! Die„Reklame“ hätte schlechter aus- fallen können. K. A. Scherer daß sein Faust- Notwehr erhöht — 0 Wee S oeber ges — y——— ——ůͤ—— Ilkets, li, vs, 0 Dl. g, e, d 2 3 EA SE . , ZWEITER AKT AM MITTWOCH: IN KGLN GEGEN HOLLAND a „O unning Kaffee Seite 18 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 dos Fachgeschäft for Linoleum-Tapeten zeigt Ihnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Eine Zickzeick för 440. Mark! Ole groge Oberruschung bel ADR. Nähmaschinen M2, 18 Tel. 4 47 13 Reparaturen Kundendienst * Kerzen eee Seifen-Böek du 2 13 Tel. 2 44 72 5 * Zubehör Alles fürs Bad Reparaturen Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Handarbeitsgarne Schnitte und Abplättmuster Mode- und Handarbeitshefte Emma Schäfer, C 2, 11 Ppelswert wie nie! Kapokmatratze Ia. JAVA KAPOK 3t eilig mit Keil, Jacquàrddrell 90& 190 Wm 108. 100& 200 m. 115. Polstermöbel MACHñNIchH au 3, 3 Eig. Herstellung Qu 3. 8 TJanftäre iniagen Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin GmbH. Waustattstr. 43 Telefon 428 37 21 P 7, 24. Kurfürsten-Passage Es lohnt der Schritt zu Holster- Möbel annnElInd. 7. 20- Planken Narichfen vom Nandesamt Mannbeim-Stadt Geborene: 29. Sept.: Beck Hans Emil Heinrich und Margit geb. Wirsch, Horrenberg, Kirchstr. 22, e. S. Thomas.— Müller Erwin Albert Dr. med. und Luzia Maria geb. Mandel, Fe., Nadlerstr. 4, e. T. Georgia.— 30. Sept.: Speicher Christian Siegfried und Maria geb. Gehring, Neckarhausen, Lindenstr. 18, e. S. Armin.— Gasior Walter Johann, Dipl.-Kaufmann und Karin Helga geb. Schneider Hirschhorner Str. 29, e. S. Michael.— Berle Eugen und Elise geb. Busch, Böckstr. 7, e. T. Sieglinde.— 1. Okt.: Kombrink Hendrik und Siglinde geb. Metzmajer, Hafenstr. 22, e. T. Felieitas. Zieger Theobald und Irmgard geb. Wittmer, Waghäusel, Waldstr. 9 8. S. Jürgen.— Eppel Hans und Marianne geb. Kellner, H 7 21, e. T. Brigitte.— Hübner Johann Adolf und Karola Susanna geb. Eckel, Ne., Mönchwörthstr. 158, e. S. Gerd.— Habermeier Helmut und Anna Elisabeth geb. Brodback, Mittelstr. 52, e. T. Ulrike.— Nonn Dieter Werner und Ingeburg Renate geb. Pötzinger Kü. Straßenheimer Weg 7, e. T. Elke. FPowollik Heinz Georg und Sieglinde geb. Bohn, Neckarhausen, Hauptstr. 87, e. T. Petra— Lofing Rolf Roland und Margarete Selma geb. Schwarz, J 7 f 13 2e. S. Uwe., Reiling Helmut Emil und Barbara Mathilde geb. Beckerle, Biblis in Hessen, Kirchstr. 32, e. T. Elke.— Ernst Kari Heinz und Katharina geb. Müller, Sa., Sandhofer Str. 315, e. T Ute.— 2. Okt.: Forschner Heinrich Willi und Sophie geb. Knopf, Schriesheim, Ladenburger Str. 4, e. T. Sieglinde Gerlinde. Rude Rudolf Valentin und Maria Anna geb. Stieber, Ne., Rosenstr. 52 S. S. Stefan.— Hörauf Werner Adolf, Dipl.-Chemiker, Dr der Natur wissenschaften und Eva Melanie geb. Guthörle Dipl Chemi- Kerin, Ludwigshafen, Homburger Str. 8, e. T. Monika— Kirsch Lothar Karlheinz und Helga Irma geb. Bucher, Ne. Dorfstr. 27 S. T. Karin.— Kemnitz Manfred Oskar und Tsolde Gisela geb. Högner, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 8. e. S. Carsten.— Mezger Werner Ludwig Hans und Elfriede geb. Schwintek Langstr. 26 8. S. Werner.— Stephan Peter Fritz Hans und Erika Seb Misera, Kususta- Anlage 42, e. S. Michael.— Bräuner Horst Friedrich Hans Erwin und Renata geb. Leberer, Gerwigstr. 18, e. T. Ma- na.— Klützing Heinz Willi und Ingeborg Edeltraud Elsa geb Weinkötz, K 3, 3, e. T. Birgit.— Reinecke Gottfried Dietrich Friedrich Wilhelm und Maria Luise Seb. Klemmer, Kä., Wein- heimer Str. 58-60, e. T. Angelika.— Seitz Ambros und Anna Maria Seb. Seemann, Ne., Struvestr. 3, e. T. Monika.— Richter Karl Heinz und Renate Johanna Seb. Hengst, Augusta-Anlage 42 2. FP. Sabine.— Oechsler Herbert Josef und Josefina geb. Heller, Kirrlach, Schloßgstr. 30, e. T. Edeltrud.— Rill Walter Georg Michael und Maria Anna geb. Kohl, Brühl, Kolbengarten 8, 2e. T. Veronika.— Steinbrecher Erich und Christina geb Faul- haber, Weylstr. 4, S P. Heidl. 3. Okt.: Lange Heinz Helmut und Hildegard Magda geb. Berges, Ludwigshafen am Rhein Schulstraße 1, e. S. Rüdiger.— Zumpf Karlheinz Wilhelm und Brigitte Elisabetha Irma geb. Mack, Levkojenweg 21, e. T. Sabine.— Schumacher Kurt Wilhelm Georg, Dipl.-Volkswirt und Edeltraud geb. Eberwein, Augusta-Anlage 39, e. S. Kurt. 5 Eichhorn Alfred und Elisabeth Seb. Metzger, Waldho'?str. 240, 2. S. Gerd.— Pohle Werner Adolf Ernst und Hannelore Marie geb. Kaspar, Altrheinstr. 21, e. S. Peter.— Kilian Kurt Walter, Dr. der Veterinärmedizin, und Ruth Ida geb. Morlok, L II, 3, e. S. Dieter Kurt.— Rapke Ernst Karl August und Ursula El- Friede Renate geb. Olejak, Eichelsheimerstr. 2„ doe Hertlein Werner August und Ruth Erna geb. Ströbel, Kleinfeld- straße 43, e. T. Petra.— Müller Wilhelm Ottokar Franz und Henriette Dorothea Waltraud geb. Klever, Neckarhausen, Ufer- straße 26, e. S. Gerd.— Bienert Werner Günter Hermann, Dipl.- Kaufmann, Dipl.-Handelslehrer, und Gerda Anna Marta Seb. König, Rheinhäuserstr. 16, e. S. Andreas.— 4. Okt.: Meinecke Jürgen und Edeltraut Frieda Helene geb. Lange, Zellerstr. 27, e. T. Marina.— Bauder Heinz Günter und Rosa geb. Schmid, W., Hinterer Riedweg 95, e. S. Klaus.— Uttenthaler Walter Franz Josef, Dipl.-Volkswirt, und Angela Erika geb. Mynarek, Meer- teldstraße 42, e. T. Vera.— Gödicke Joachim Manfred und Doris Berta geb. Kramm, Fe., Andreas-Hofer-Str. 36, e. S. Joachim.— König Josef Maria Hermann und Edith Anneliese geb. Gattung, Neckarhausen, Hauptstr. 143, e. T. Brigitte.— Mauser Alfred Her- mann und Maria geb. Himmelhan, Augartenstr. 72, S. T. Birgit. — Sponagel Johann und Erika Elise Seb. Hofmann, Ilvesheim, Dammweg 2, e. S. Thomas.— Schmelcher Friedemann Jakob und Frieda geb. Faltermann, Fe., Wallstadter Str. 3, e. T. Ursula. Pont Edmund und Monika geb. Geppert, Kä., Enzlanstr. 60, e. S. Michael.— Böhmel Rudolf Hans und Henny Martha geb. Loh- mann, Sa., Schönauer Str. 17, e. S. Kurt.— 5. Okt.: Wolfs Heinz Wilhelm und Waltraud Elfriede Henny geb. Jürges, Meerfeld- straße 33, e. T. Gabriele-Kareen.— Stutzmann Hermann Hein- rich und Gerlinde geb. Elsasser, Edingen, Verlängerte Main- Neckar-Bahn-Str., e. S. Uwe.— Eichler Franz und Gisela Marga geb. Gentner, W., Hinterer Riedweg 76, e. T. Marita.— Thurecht Franz Leonhard und Gerda Rosina Susanna geb. Prüfer, Laden- burg, Rindweg 40, e. T. Sigrid.— Gärtner Gustav Ludwig und Irma Barbara geb. Kempf, Viernheim, Kettelerstr. 38, e. S. Ge- rald.— Osmer Hans Henry und Ortrud geb. Ulrich, Käàä, Mer- ziger Str. 26, e. S. Frank.— Spreng Karl und Elli Frieda geb. Rommelmeyer, Sa., Pfauengasse 14, e. S. Karl-Heinz.— Tiede- mann Paul Otto und Wilhelmine geb. Karle, Mittelstr. 67, e. S. Dieter.— Möbus Julius Philipp und Mathilde Frieda geb. Fi- scher, Sa., Welfenweg, e. T. Ute.— Filler Alfred Andreas und Katharina geb. Stocker, Ladenburg, Donausiedlung, e. T. Brigitte.— Dewald Hans und Mirjam Pauline geb. Constantini, Schwetzingen, Kurpfalzring 22, e. T. Cosima Hedwig Luise. 6. Okt.: Haun Friedrich und Helena Maria geb. Haaf, Heinrich- Lanz-Str. 16, e. T. Sylvia.— Pfenning Herbert Karl Friedrich und Ingeborg Paula Veronika geb. Stundebeek, Sch., Konitzer Weg 286, e. T. Ingrid.— Henn Ludwig Heinz und Gertrud Rosa geb. Schillinger, W., Kasseler Str. 118, e. S. Volker.— Herrmann Heinz Jakob und Gertrud Elisabeth geb. Kiltau, Kä., Grohberg- straße la, e. T. Renate.— Heinkel Hugo und Emma Gisela geb. Guilmin, Lange Rötterstr. 64, e. S. Mario.— 7. Okt.: Sielaff Wal- ter und Anneliese Elisabeth geb. Bawej, Landwehrstr. 37, e. T. Ute.— Abs Wenzeslaus und Ursula Maria Anna Amalia geb. von Meer, Otto-Beck- Straße 6, e. S. Clemens Josef.— Großmann Kurt Werner und Marie geb. Pischkule, Fr., Kolmarer Str. 2, e. S. Thomas.— Wagner Franz Johann und Ilse Anna geb. Kreisel, Max-Joseph-Str. 19, e. S. Markus.— Hesse Hermann Josef und Anna Lore Maria geb. Foltz, Edingen, Hauptstr. 42, e. S. Thomas. — Weckert Werner Gerhard und Hannelore geb. Schwechheimer, Edingen, Schwetzinger Str. 18, e. T. Claudia.— Ohrnberger Her- bert Hermann und Brigitte Maria geb. von Taschitzki, Gärtner- straße 73, e. S. Eric.— Sattler Willy und Anneliese geb. Klumb, Ladenburg, Eintrachtgasse 4, e. S. Hans-Jürgen.— 8. Oktober: Wiesmann Richard und Anna Maria Dorothea geb. Mühleck, U 35, 28, e. T. Hiltrud.— Saiko Erwin und Marie geb. Greipel, Ilvesheim, Langemorgen 11, e. S. Erich.— Bugla Norbert Josef und Lucie geb. Pisarczyk, Soironstr. 6, e. S. Udo. verkündete: Hahn Norbert, Arzt, Dr. der Medizin, Werder- straße 36, und Niemezyk Erika, Köln-Ssulz.— Ries Wolfgang, Stu- dlenreferendar, Richard-Wagner-Str. 44, und Laure Renate, Jahn- straße 22.— Nied Gerhard, Fernmeldeinspektor, Waldhofstr. 135, und Nietert Irmgard, Moselstr. 23.— Lehmann Joachim, kfm. Angest., Goslar und Rupprechtstr. 10, und Baron Hildegard, Bottrop und Mollstr. 27.— Christmann Ludwig, Kfm. Angest., 8 1, 17, und Rosch Edith, B 5, 20.— Irmisch Hans, Km. Angest., Kl. Anfang 7, und Merker Luise, Waldpforte 21.— Fischer Hel- mut, Marmorschleifermeister, Kobellstr. 31, und Blechner Hilde- gard, Laurentiusstr. 26.— Straub Richard, Spengler u. Installa- teur, Am Eiefernbühl 27, und Gerber lisela, Fasanenstr. 10.— Seibert Wolfgang, Student, Marburg/ Lahn, und Vogt Hanna, Rheinvillenstr. 3.— Berl August, früh. Hausmeister, Jungbusch- straße 33, und Bischoff Charlotte, Zellerstr. 25.— Berger Karl- Heinz, Bauschlosser, J 4a, 11, und Laun Monika, Aßmannshäuser Straße 16.— Vermeiren Thephil, Schiffer, Burcht Provinz Ant- werpen, und Firkis Renate, Geibelstr. 7.— Burkert Horst, Maler, Käfertaler Str. 198, und Brosswick Marie-Luise, Riedfeldstr. 38. — Weis Bodo, Fernmeldemonteur, Elisabethstr. 7, und Bauer Marianne, Krappmühlstr. 9.— Puchilla Dietmar, Müller, Land- wehrstr. 40, und Hohnwald Edith, Landwehrstr. 42. Meffert Josef, Maurer, An den Kasernen 20, und Grab Hilde, Kirchplatz 7. — Huber Günter, Maler, G 7, 42, und Rieschel Renate, Eschkopf- straße 10.— Schmid Karl, Maschinenschlosser, Alphornstr. 43, und Hinkel senta, Pflügersgrundstr. 18.— Teubel Walter, Maurer, f— Buttkus Helga, Lilienthalstr. 93.— Karow Akazienstr. 1-2, und U 8 N er, städt. Arbeiter, Lu., Schwanthalerplatz 14, e Untermühlaustr. 3.— Matt Georg, Postfacharbeiter, Käfertaler Str. 45, und Lott Isolde, Mozartstr. 18.— Kochendör- etriebsschlosser, Dahlienweg 10, und Albrecht Ella 1 Maximilian, Kraftfahrer, und Magin 5 beide Unt. Riedstr. 22.— Schreiber Hermann, 1 Brand Ursula, beide Käfertaler Str. 222.— Reitzig Siegfried, Schmelzer, und Kaufmann Christine, beide Güterhallenstr. 5— Grottauer Siegfried, Koch, und Scharf Ursula, beide K 3, 4.— Klaes Manfred,. Tankwart, und Klaes Sonja, beide Stockhorn- straße 17.— Reifschneider Helmut, Kraftfahrer, und Lauken- Japelen- Schurech E 28 Tel. 2 2469 Scnaumslol. po Meter ab Che latic O 4, 17(Kunststr), Tel. 2 66 72 mann Johanna, beide Kirchenstr. 26. Teppichuntertagen 27 für Haushalt, Gewerbe und Industrie M 2, 18— Telefon 447 13 Reparaturen— Kundendienst klokl BERG. Hauptstr. 36 Des Spoerlelgeschöft för Umstandskleidung Adam Ammann Arztemäntel und Arztehesen 5 1, 10 Tel. 23373 LI Mae Anzüge von Weltklasse für höchste Ansprüche qus unseren Maß werkstätten. Wählen Sie am lager unter tausend besten Stoffen des In- und Auslandes. Maßabteilung. O5 1-6 ACHTUNG! der Weg lohnt sich! Wir sind Meisterbetrieb und führen nur Maschinen— haben große Spezialwerkstätte, daher die individuelle Beratung. Bevor Sie kaufen, besuchen Sie uns, Sie werden staunen. Mo- natsraten ab 12,.— DM/ Miet- kauf- Mietmaschinen. Schreihmasch.- Sommer Das Fachgeschäft mit der Riesen- auswahl. Mannheim, Friedrichsring 40, Tel. 2 00 26[Nähe Collinistraße) Ufen- Herde- Ulöfen in großer Auswahl. Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Schallplatten in großer Auswahl bei EL EKTRO-SeHMETeHER Waldparkstr. 26, Telefon 2 42 80 in form bleiben! Erhalten auch Sie sich schleink, jugendfrisch und eldstisch. Trinken Sie zur Förderung des Stoffwechsels täglich Dr. Ernst Richter's packung DM 2,25½,50 In 1112 und Drogerien Auch in gonbonform als DRI A- Dragees erhältlich Drogerie Ludwig& Schüfthelm K. S., O 4, 3 Der neue Herbstmantel Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) in großer Aus Wah! bei sScuuunaus EOF I AM KAISERRING N, 13-15 im Columbusbaus br Fachmenn, der Sie gern bert! Getraute: 2. Okt.: Stauche Manfred, W., Luzenberęstr. o, und Stöger Margrit, W., Speckweg 6.— Weichsel Heinrich und Wann Roswitha, beide Ulmenweg 7-47.— Dürrwang Siegfried, Uhland- straße 41, und Grund Helga, Alphornstr. 36.— Freudenberger Otto, Emil-Heckel-Str. 6, und Thomer Ingeborg, Viehhofstr. 5.— Brown Robert, Kä., Sulllvan-Barracks, und Bozzer Charlotte, H 7, 17.— Komorek Lothar, Dipl.-Ing., Wst., Frankenstr. 6, und Feierabend Marzella, S 1, 17.— 5. Okt.: Südmersen Eckhard, Seckenheimer Str. 8a, und Zapfe Sigrid, T 6, 2.— Parks Robert, Germersheim(Pfalz), und Stübgen Jutta geb. Gübitz, Beethoven- straße 18.— 7. Okt.: Biswurm Franz und Botta Martha geb. Wilde, beide Rainweidenstr. 14.— 9. Okt.: Keil Georg, Wein- heim/ Bergstr., und Fischer Edith Margot, Große Merzelstr. 41.— Wieland Harald Karlheinz, An den Kasernen 13, und Grimm Ursula, An den Kasernen 20.— Hopkins Everett, Electra Texas, und Blasini Friederike, Augusta-Anlage 19.— Schrimpf Georg. Ulmenweg 6, und Wieland Paula, Sch., Opitzstr. 19.— Hampton Ronald, Liberty/ Indiana, und Deimel Hilda, Konrad-Witz-Str. 3. — Brandstetter Kurt, Viernheim Hessen, und Heinrich Helene, Beilstraße 10.— Häffner Egon und Kastl Chrusta, beide Gontard- platz 3.— Janzen Dieter, Hennenbach Kr. Ansbach, und Lan- genbach Brigitte, Kleinfeldstr. 72.— Samzenbacher Frenz, Mel- chiorstr. 14, und Sichermann Irmgard, Zehntstr. 13. Gestorbene: 24. Sept.: Müller Rudolf, 17. 4. 09, Hemsbach, Lkr. Mannheim, Mittelgasse 15.— 3. Okt.: Scholl Kurt Xaver, 22. 12. 1931, Sch., Karlsberger Weg 15.— Föke Gisela Maria, 22. 5. 39, J I, 14.— 5. Okt.: Bühler Mathilde Martha geb. Dünkel, 9. 11. 28, Itzsteinstr. 5-7.— Brecht Helmut WiIIII, 27. 11. 58, Langensteim- bach, Kr. Karlsruhe, Friedhofstr. 4.— Schurr Edgar Hans, 5. 11. 1941, W., Hainbuchenweg 27.— Fischer Karlina Elisabetha geb. Werle, 22. 11. 1900, Sellerstr. 9.— Schmitt Joachim, 5. 10. 59, Rh., Wachenburgstr. 129.— 6. Okt.: Theobald Frida geb. Thiery, 19. 10. 1884, Speyer, Salierstr. 13.— Walther Hans Jürgen Horst, 3. 10. 1959, Mutterstadt, Krs. Lu., Neustadter Str. 54.— Vögelen Karl Christian, 18. 3. 84, G 5, 11.— Epp Wilhelm, 23. 6. 97, Ver- schaffeltstr. 18.— Petruschka Anna Margarethe geb. Rehse, 5. 1. 1878, Heddesheim, Lkr. Mhm., Unterdorfstr. 12.— Spannagel Jo- seph, 26. 12. 1914. Se., Zähringerstr. 83.— Prase Otto, 30. 6. 94, Donnersbergstr. 33.— Ofenloch Karl Simon, 15. 4. 91, Bürstadt, Kr. Bergstr., Mainstr. 38.— 7. Okt.: Heron Anna geb. Muffka, 24. 2. 86, Wallstattstr. 7.— Fries Rosa geb. Streiner, 10. 7. 94, Menzelstr. 6.— Beichert Otto Karl Josef, 30. 9. 96, W., Alte Frankfurter Str. 64a.— Neidig Babette geb. Büchlein, 8. 12. 19, Kä., Innere Bogenstr. 3.— Schmitt Ulrich, 5. 10. 59, Rh., Wachen- burgstr. 129.— Münz Karl Wilh., 27. 1. 26, Heinrich-Lanz-Str. 22. — Haas Johanna Elisabetha geb. Mittenbühler, 23. 1. 15, Unter- mühlaustr. 124.— 8. Okt.: Manohr Anna Margarete geb. Krause, 11. 12. 82, Rh., Dänischer Tisch 48.— Seewald Hans Georg, 24. 12. 1898, Lampertheim, Kr. Bergstr., Volkerstr. 1.— Schmidt Emma Berta geb. Kühner, 6. 10. 90, Grillparzerstr. 5.— Georg Margaretha geb. Dürr, 7. 12. 77, Rh., Karlsruher Str. 4.— Zwick Emma Kun- gunde geb. Friedmann, 10. 7.11, Kleinfeldstr. 40.— Barth Elisabeth geb. Glehn, 30. 4. 94, Rh., Karlsruher Str. 6.— Förderer Rosa Ka- roline, 21. 6. 84, B 5, 19.— Vossler Alice geb, Coomber, 18. 9. 68, Lindenstr. 1.— Grünwald Anton, 19. 11. 97, Heddesheim, Lkr. Mh., Friedrich-Ebert-straße 7.— Kölmel Johannes, 2. 10, 83, K 4, 2.— Bach Adam Hermann, 1. 12. 01, Heddesheim, Lkr. Mhm., Ladenburger Str. 7.— Jakob Lisette geb. Graßmück, 22. 10. 74, * 7.. Mannheim-Neckarau Geborene: 4. Okt.: Roland Peter Stefan Krug und Eleonore geb. Velten, Im Sennteich 4, e. T. Andrea Eleonore.— Manfred Karl Neubert und Gertrud Lydia geb. Arnold, Angelstr. 70, e. S. Matthias Manfred.— 5. Okt.: Hans Schmitt und Inge Lotte geb. Kaiser, Wachenburgstr. 129, e. S. Ulrich und e. S. Joachim.— 6. Okt.: Gerhard Norbert Bühler und Gertrud geb. Mundorff, Struvestr. 2, e. T. Karin.— 7. Okt.: Willy Werner Krimme und IIse geb. Freu- denberger, Rheinhäuserstr. 4, e. S. Ralf.— 8. Okt.: Heinrich Jakob Deschner und Justine geb. Wagner, Minneburgstr. 53, e. T. Heike.— 9. Okt.: Erich Peter Krauß u. Waltraud Christina geb. Kayser, Rosenstr. 101, e. S. Hans-Joachim.— 10. Okt.: Wilhelm Johann Haberstock und Margareta geb. Hemmerich, Brühl-Rohrhof, Schul- straße 2, e. T. Melitta. Verkündete: 3. Okt.: Glaser Rudolf, Luisenstr. 59 und Tahedl Hannelore, Katharinenstr. 8.— 7. Okt.: Kuntz Rudolf, Rheingold- straße 14 und Bohrmann Ursula, Fabrikstationstr. 28.— Decker Gerhard, Großengstingen, Kaserne Haid und Burkhardt Karin, Wörthstr. 1.— Oberdorf Richard, Rheingoldstr. 73 und Hettel Elisabeth, Hallenstr. 3.— 10. Okt.: Crisand Ekkehart, Dipl.-Kfm., Katharinenstr. 4-6 u. Salzmann Margarete, Horressen, Westerwald. Getraute: 6. Okt.: Burkhard Valentin Emil Hermann Eckhart Kuhn, Morchfeldstr. 19a und Agathe Gerlinde Imelda Ritter, Fried- richstr. 56. Gestorbene: 7. Okt.: Anna Pribil geb. Ratzisberger, Neudamm- straße 11, 8. 10. 1906. 17 a Mannheim-Rheinau Geborene: 30. Sept.: Reinhold Paul und Anna Margarete geb. Stein, Dänischer Tisch 48, e. S. Wolfgang. Verkündete: 28. Sept.: Sayer Heinrich, Steinweiler, Ringstr. 25 u. Münch Helene Berta Margit, Friedrichsfelder Weg 201.— 5. Okt.: Sommer Gregor Paul, Schwetzingen, Tompkins Barracks und Uhrig Marianne, Karlsruher Str. 6.— 6. Okt.: Dieckes Heinz, Sporwörth- straße 49 und Boris Elisabeth, Brühl-Rohrhof, Lessingstr. 12. 7. Okt.: John Paul, Stengelhofstr. 21 und Lorenz geb. Pommer Julie, Stengelhofstr. 21. Getraute: 2. Okt.: Groß Stefan, Plankstadter Str. 3, u. Michel- eit Maria, Ne., Steubenstr. 113.— Richter Kurt Herbert, Oster- straße 17 und Weber Maria Margareta, Se., Kloppenheimer Str. 34.— Bayer Robert, Ludwigshafen, Florastr. 6 und Mundt Hildegard Ida, Pfingstbergplatz 5.— 9. Okt.: Schellbach Wilhelm Hermann August, Alm,, Friedr.-Böttger-Str. 20, und Brodhagen geb. Brothagen Hedwig Anna Ida Johanna, Relaisstr. 72.— Geiger Dieter Karl Otto, Bruchsaler Str. 100 und Neugebauer Gertrud, Assenheimer Str. 9.— Faltermann Albert Philipp, Graßmannstr. 3 und Stein- brenner Helga Elisabeth, Graßmannstr. 5.— Heß Kurt Dieter, Neuhofer Str. 6 und Laudenklos IIse Erna, Relaisstr. 169. Gestorbene: 28. Sept.: Denk geb. Tahedl Maria, 9. 3. 11. Spor- Wwörthstr. 15.— 11. Okt.: Neumann geb. Scholz Anna, Herren- sand 37, 25. 8. 83. Mannheim- Sandhofen Geborene: 1. Okt.: Moser Friedrich, Fliesenleger, und Doris Hedwig Maria geb. Neeb, Sch., Gryphiusweg 36, e. T. Claudia Ilse.— 3. Okt.: Hundinger Werner, Arbeiter, und Renate Paula geb. Müller, Sch., Graudenzer Linie 75, e. S. Thomas Rudi. 6. Okt.: Wagenknecht Friedrich Jakob, Arbeiter, und Lore Edith Irene geb. Muckle, Sch., Heilsberger Str. 24, e. F. Petra Ulrike.— Rezmann Josef, Schweißer, und Sofie Margarete geb. Haas, Hanf- straße 16, e. T. Christine Theresia.— Bachmann Harald Walter Philipp, Kfz-schlosser und Hudegard geb. Hartmann, Sch., Memeler Straße 34, e. S. Michael.— 7. Okt.: Ackermann FHdmund, Bäcker, und Helga Eugenie geb. Nickel, Braunschweiger Allee 54, 2. T. Gundi Gabriele.— 8. Okt.: Steinel Kurt Karl, Arbeiter, und Regina Edith geb. Schwarz, Sch., Tarnowitzer Weg Nr. 13, 2. S. Karlheinz Rainer.— 10. Okt.: Mehner Erich Heinrich, Eisen- flechter, und Barbara geb. Hupp, Sch., Gondelstr. 7, e. T. Margita Marion. Verkündete: 5. Okt.: Dörr Alfred Hermann, Maler, Jute-Kolo- nie 19, und Unger Erika Hannelore, Zellstoffstr. 286.— Müller Gerhard Paul Hermann, Mechaniker, und Majko Rosa Maria, beide Sch., Sensburger Weg 4.— 8. Okt.: Kestler Rudolf Georg, Kraftfahrer, Kä., Bäckerweg 22, und Boll Lore Elli, Zellstoff- straße 40a.— Otte Axel Eberhard, Werkzeugm, und Erich Anne- liese Elsabe, beide Sch., Heilsberger Str. 30.— Kraus Bodo Egon, Gipser, Sch., Gryphiusweg 183, und Killinger Vera Ilona, Sch., Tarnowitzer Hof 2. Getraute: 6. Okt.: Schenkel Johann Adam Arthur, Konditor, und Mänz, Irma Wilhelmine, beide Kriegerstr. 16.— Röhr Wal- ter, Beifahrer, und Krönert Irmgard geb. Kretschmann, beide Sch., Ortelsburger Str. 13.— 8. Okt.: Hafner Karl Heinz, Lak- kierer, Mhm., Bellenstr. 64, und Sommerfeld Ilse, Sternengasse 26. — 9. Okt.: Herzer Bernhard Hermann, Maurer, Neckarhausen, Hauptstr. 149, und Bender Christa Elisabeth, Zellstoffstr. 44 5 Loos Reinhold Wilhelm, Schreiner, Leinpfad 122, und Kohler Ger- trud, Karlstr. 50.— Nowak Johannes Martin, Arbeiter, und Grünzinger Friederike Mathilde Maria geb. Rosenzweig, beide Sch., Thorner Str. 38.— Elder I. J., Sergeant, Coleman-Barracks, und Knapps, Edith Emma, Karlstr. 107. Gestorbene: 4. Okt.: Becker Johann, fr. Arbeiter, 25. 12. 1865, Taubenstr. 48. Moderne Wolldecken für Bett und Couch in einfarbig modern gestreift und modisch kariert in großer Auswahl zu vorteilhaften Preisen Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. RAR HEI ELBE N. Eln Begriſt fur lugendl. leider Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) Ran man überall Raufen Stahl Mren Versilberte 1. Heückels Bestecke rive m 2. 9, RKunststraße Min großer Auswahl zu günsligen Prelsen jetzt Strickkleidung auch nach Maß direkt vom Hersteller STRIeKRNODEN-GAROSss H 3, 20(Nähe Marktplatz) mbH., Mannheim TELEFON 2 80 35 O 7, I Planken- Passage dei Cafe Knauer Schwerhörige Hörmittelzentrale Mediiinalkafſe Mannheim LUISENRINe 29 Krzil. Behandlung u. Operetlon 100%, Arznei 800, Hohe Vergütung bel Zahnbehandlung. Kronkenhousverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld 6. weit. Leistung. n. forif, 55 Versicherung schon ab Mondotsbeitrog 1,60 ON Auf des Erfolges Stufenleiter hilit eine Kleinanzeige weiterl Auswoh insiigen Asen etzt 2,71 iter eiter! Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Saite 12 Unsere Vorherrschaft im europäischen Hockey bleibt bestehen: Deulschland als spiel łulturettes Vorbild Auch Indiens Künstler nicht unschlagbar/ Belgien in der Kronprinzenrolle Dhyan Chand, 56jähriger Betreuer der indischen Nationalmannschaft und nach wie vor das große Hockey-Idol, spricht von beachtlichen Fortschritten im europäischen Hockey. Nicht allein die Höflichkeit einem Erdteil gegenüber, der Indien gestern wie heute und morgen als Vorbild betrachtet, führte zu dieser Anerkennung. Schon vor dem großen vorolympischen Test beim Länderturnier in München spürte der Lehr- meister— in Duisburg, Hamburg, Berlin— das gehobene Niveau. Die Spanne des Leistungsunterschiedes hat sich verringert; allerdings noch nicht in dem Maße, daß in jedem Spiel gegen eine der vier in Europa führenden Nationen Gefahr für die Hockey- Zauberer aus Indien bestünde. Das mühevolle 1:1 am Eröffnungstag des Münchner Festivals gegen Großbritannien blieb jedoch eine Warnung, Großbritannien konnte unter günstigen Vorzeichen(ermüdeter Gegner, der mit 0.1 im Rückstand lag) die gebotene Siegeschance nicht nutzen. Um Indien die erste Niederlage durch eine europäische Nationalelf beizu- bringen, fehlte den Briten die klare Erkennt- nis der gegebenen Situation gegen einen ver- zweifelt stürmenden, seine Linie mehr und mehr verlierenden Gegner— und ein Takti- ker von Format. Der britische Teilerfolg ver- lor durch das 1:4 gegen Belgien unweigerlich an Wert, wenngleich sechs neueingebaute Zwei Strafeckentore für Spanien Knapp 1000 Zuschauer erlebten gestern beim Münchner Hockey-Länderturnier zwi- schen der Schweiz und Spanien eine der bis- her schwächsten Begegnungen dieser Ver- anstaltung. Spanien siegte mit 2:0(1:0), wo- bei der linke Verteidiger Cavallez in der fünften und 51. Minute die Treffer jeweils nach Strafecken erzielte. Zu einem klaren aber keineswegs ein- drucksvollen Sieg kam Großbritannien über Dänemark mit 2:0(1:0). Die Dänen wirkten schwächer als in ihren bisherigen Spielen und mußten den Engländern das Gesetz des Handelns meist überlassen. Mit Ausnahme der Begegnung zwischen Deutschland B und Dänemark, die von den Gastgebern mit 2:0(1:0) gewonnen wurde, herrschte am Donnerstag beim Hockeyturnier in München Spielruhe. Die Begegnung stand auf nicht allzu hoher Stufe und brachte nach Treffern des rechten Verteidigers Pannen (DHC Düsseldorf) und des Mittelstürmers Kolb(Klipper Hamburg) einen verdienten deutschen Erfolg. FC Bayern und neun Spieler Die Verhandlung des Sportgerichts des Deutschen Fußballbundes gegen den FC Bayern München am 24. Oktober erstreckt sich nicht nur auf den Verein wegen Ver- stoßes gegen das Vertragsspielerstatut, son- dern auch gegen neun Spieler, die in der Saison 1957%/58 unerlaubte Geldzuwendungen erhalten haben sollen. Geladen sind die Bayern- Spieler Arpad Fazekas, Werner Huber, Wigger! Landerer, Fredi Lindner, Willi Knauer, Gerd Siedl und die früheren Stammspieler Hans Bauer, Rudi Jobst und Thomas Mayer. Der damals amtierende Prä- sident des FC Bayern, Alfred Reitlingern, ist inzwischen aus dem Verein ausgetreten. Fährt Leitner für Oesterreich? Wird der Kleinwalsertaler Spitzenläufer Ludwig(„Luki“) Leitner aus dem deutschen Nationalteam ausscheiden und bei der Win- terolympiade 1960 in Squaw Valley für Oesterreich starten? Ja,— wenn es dem Deutschen Skiverband nicht gelingt, dem mehrfachen deutschen Meister die deutsche Staatsbürgerschaft zu besorgen. Beim Oesterreichischen Skiverband war- tet man nun darauf, den Oesterreicher Leit- ner in das rot-weiß- rote alpine Team für Squaw Valley aufzunehmen. Trotz seiner österreichischen Staatsbürgerschaft ist Leit- ner bisher für den DSV gestartet, da das Kleinwalsertal wohl österreichisches Ho- heitsgebiet, wegen seiner geographischen Lage jedoch deutsches Zollverwaltungsgebiet und mit dem Allgäu verkehrsmäßig verbun- den ist. Die Versuche des DSV, die Staatsbürger- schaftsfrage zu lösen, haben nach Informa- tionen aus Innsbruck wenig Aussicht auf Er- folg. Für Squaw Valley ist jedoch die Staats- bürgerschaft ausschlaggebend. Der Sportwart des Oesterreichischen Ski- verbandes, Dr. Josef Sulzberger, erklärte vor Pressevertretern, er sei bereit, mit DSV- Sportwart Urban wegen einer Uebernahme Leitners in das österreichische Team zu ver- handeln. Der GSV werde allerdings von sich aus nichts unternehmen,„was auch nur zur geringsten Verstimmung zwischen den beiden befreundeten Skiverbänden führen könnte.“ Kräfte bei Großbritannien Verständnis für die Niederlage erwecken. Die Symptome beim 1:3 gegen Deutschland jedoch mit der Elf aus dem Indien-Spiel verstärkten den Gedanken an eine leistungsmäßige Wertminderung die- ser Mannschaft des Hockey-Mutterlandes. Noch verdient Belgien das Prädikat eines europäischen Kronprinzen. Ein 1:1 gegen Spa- nien und ein relativ gutes 3:0 gegen die zweit- klassige Schweiz sind zwar keine besonderen Empfehlungen, aber dafür wiegt der Sieg gegen die Briten doppelt schwer. Zu Roger Goossens und qean Dubois als Abwehrsäulen stieß ein dritter Spieler von Format. Um den kleinen Jean Remy darf man Belgien wirk- lich beneiden. Selbst der pakistanische Trai- ner Kalat vermag bei Holland nicht jene Lücke zu schließen, die der Zwist zwischen den revoltierenden Nationalspielern(u. a. Hoghiemstra, Zwier) und dem Verband her- Vorrief. Von der Glanzform des Jahres 1956 ist Holland ziemlich weit entfernt. Der bis jetzt zurückgelegte Weg der deut- schen Mannschaft in München darf als ausge- zeichnet angesprochen werden. Ein 3:0 gegen Holland, mehr noch das 3:1 über Großbritan- nien sichern uns jetzt bereits wieder für ein weiteres Jahr die seit 1956 währende Vor- herrschaft im europäischen Hockeysport. Ge- Wißz war die Leistung beim 2:0:-Sieg gegen Frankreich nicht überragend. Die schweren Bodenverhältnisse auf dem holprigen Wak- ker-Platz, die die unorthodoxen Franzosen in dem gleichen Maße bevorteilten wie sie für das deutsche Spiel Gift bedeuteten, sind je- doch als Entschuldigung durchaus annehm- bar. Dennoch: Routiniers wie Hugo Budin- ger, Günther Brennecke und Günther Ulle- rich drängten uns— auf europäischer Basis — in die Rolle des spielkulturellen Vorbildes. Diese Feststellung verstärkt nur den Reiz des heutigen Samstagsspieles zwischen In- dien und Deutschland als Zusammenprall zweier Hockey- Weltanschauungen: hier die unerreichten, aber nicht unschlagbaren Tech- niker— und dort(so darf man es wenigstens erwarten) eine taktisch gut beratene deut- sche Mannschaft, die eigentlich gegen den großen Hockey- Lehrmeister aus Indien nichts zu verlieren hat. A. Unser IHREN DRITTEN SIEG im dritten Spiel verzeichnete die deutsche Hockey-National- mannschaft beim Münchener Länderturnier, als sie die kampfstarke Vertretung Groß- britanniens sicher mit 3:1 schlug und damit auch die Revanche für das Spiel in Mel- bourne um die olympische Bronzemedaille für sich entschied.— Auf unserem Bild kann der britische Torwart Archer einen Schuß Kellers(ganz links) durch Stock- abwehr klären. Rechts Budinger, auch in diesem Spiel der beste deutsche Stürmer. Kaufbeuren heute abend im Eisstadion: ffn tiitti auf kampſistathen Hegne: Erstes Punktspiel auf eigenem Eis zählt für die„Süddeutsche“ Die Zeiten, da der ESV Kaufbeuren nichts anderes als ein Trainingspartner für die „Großen“ des süddeutschen Eishockeys war, sind vorbei. Als Bundesliga-Neuling holten die Bayern zuletzt beim 3:8 gegen den deut- schen Meister ein durchaus achtbares Ergeb- nis heraus, das beweist, wie gut die Mann- schaft die Trainingsmöglichkeiten in Oberst- dorf während des Sommers nutzte. Der ESV hat erheblich an Boden gutgemacht, nicht nur, weil er einige talentierte Neuzugänge aus Fette Prämien Jeder der 29 Spieler der Berufsbaseball- Mannschaft Los Angeles Dodgers, die in der vergangenen Woche die Weltmeisterschaft gewann, erhält als Siegesprämie 11 231 Dol- lar(46 170 DMW). Die 31 Spieler der unter- legenen Chicago White Sox erhalten je 7275 Dollar(30 555 DM). dem Füssener Raum erhielt, sondern vor allem, weil die Mannschaft durch enormen Kampfgeist ausgleicht, was ihr an techni- scher Perfektion noch fehlt. In seinem ersten Punktspiel auf eigenem Eis— um die„Süddeutsche“— gilt der Mannheimer ERC gegen dieses Team zwar heute abend als klarer Favorit, nichts wäre jedoch falscher, als sich schon vor Spielbeginn als Sieger zu sehen. Vor allem werden die Mannheimer gut daran tun, gegen den wahr- scheinlich mit massierter Abwehr operieren- den Gegner kräfteraubende Zweikämpfe zu vermeiden. Die Spiele um den Industriepokal dürften sich indessen günstig auf die Kon- dition der MERC- Spieler ausgewirkt haben; damit ist zu hoffen, daß sie diesmal bis zum Schluß das Tempo durchhalten, das ihnen gegen Zürich und ACBB Paris in den ersten Dritteln zu spielerischen Vorteilen verhalf. Die Begegnung beginnt um 20 Uhr. Was bringt der Sport am Wochenende! Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: FV Hockenheim gegen ASV Feudenheim; SpVgg Birkenfeld ge- gen SpVgg 03 Sandhofen; VfR Pforzheim— SV Sandhausen; Sportfreunde Forchheim— VfB Leimen; SG Kirchheim— VfL Neckarau; Olympia Kirrlach— MF Phönix; Karlsruher FV— Kickers Walldürn; FV Daxlanden— FC Neureut. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: Eintr. Plankstadt— SV 98 Schwetzingen; Fe Germa- nia Friedrichsfeld— ASV Eppelheim; TSG Rheinau— VfB Wiesloch; FC Bammental— Sx Waldhof Reserve; SpVgg 06 Ketsch— Viktoria Nußloch; Sd Waibstadt— VfB Rauenberg; FC Zuzenhausen— TSG Plankstadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: Fort. Edingen— VfB Eberbach; SV 50 Ladenburg gegen Spygg Wallstadt; Sd Hemsbach— TSG Ziegelhausen; SC 1910 Käfertal— Sportfreunde Dossenheim; SpVgg 03 Ilvesheim— DSC Hei- delberg; FV 09 Weinheim— SV Waldhof Ama- teure; VfB Gartenstadt— FV 03 Ladenburg. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— VIR Mannbeim Amateure; SV Unterflockenbach ge- gen TSG 62 Weinheim; Fortuna Heddesheim gegen TSV 47 Schönau; Amicitia Viernheim gegen SV Schriesheim. A-Klasse Süd: SV 07 Seckenheim— SpVgg 07 Mannheim; VfB Kurpfalz Neckarau— MFC 08 Mannheim; Olympia Neulußheim— FV Of- tersheim; Sc Pfingstberg-Hochstätt— SC Rot- Weiß Rheinau; Viktoria Neckarhausen— FV Brühl. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen gegen DK Rhein-Neckar; Fortuna Schönau— SC Neckarstadt; Straßenbahn SV Mannheim ge- gen SC Blumenau; TSV Sulzbach— Sd Hohen- sachsen; SV Laudenbach— SV 09 Lützelsach- sen. B-Klasse Süd: SG Mannheim— Sc 08 Rei- lingen; TSV 1846 Mannheim— Post SG Mann- heim; DJK Schwetzingen— TSV Neckarau; ESV Blau-Weiß Mannheim— VfL Hocken- heim. Handball Aufstieg zur süddeutschen Oberliga: 1. FC Nürnberg— Tus Schutterwald; TSV Rot ge- gen TV Plochingen. Aufstieg zur badischen Verbandsklasse: TV Brühl— TSV Handschuhsheim; TV Grötzin- gen Tschft Beiertheim. Kreisklasse B: SC Käfertal— TSV 1846; TSV Sandhofen— MTG; Germania Neulußheim ge- gen TSV Lützelsachsen. Kreisklasse C: 07 Seckenheim— TVSchries- heim ESV Blau-Weiß— TSV Neckarau; TG Heddesheim— TSV Schönau. Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— TV Edingen. Vorschlußrunde um die Kreismeisterschaft der A-Jugend im Waldwegstadion: TSG Ketsch gegen SC Käfertal(13.45 Uhr); TV Edingen ge- gen TV Großsachsen(15 Uhr). Hallenmeisterschaften des Kreises Mannheim in der Ketscher Rheinhalle(Samstag, 15 Uhr, A-Jugend; 19 Uhr Frauen; 20 Uhr vierte Runde der Männerspiele). Leichtathletik Waldstaffeltag beim TV 93 Rheinau(Sonn- tag, 15 Uhr). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: Germ. Mann- heim— Karlsruher Sc(11 Uhr, Stadion); Hei- delberger TV 46— MTG; TSG 78 Heidelberg gegen Englisches Institut Heidelberg. Eishockey Süddeutsche Meisterschaft: Mannheimer ERC gegen ESV Kaufbeuren(Samstag, 20 Uhr). Ringen Oberliga, Gruppe Nord: RSC Eiche Sand- hofen— KSV 1884 Mannheim; ASV Feuden- heim— VfK 08 Oftersheim; SRœ Viernheim gegen SpVgg Ketsch; ASV Lampertheim— ASV Ladenburg(alle Samstag). Kreisklasse: RSC Schönau— Ac Neuluß- heim; AV Schwetzingen— HSV Hockenheim; RSC Hockenheim— KSV Malsch. Tischtennis Verbandsliga: Mannheimer TG— Tus Sand- hofen; TV Waldhof— Fcœ Friedrichsfeld; Post Mannheim— Tre Weinheim. Verbandsliga, Damen: TTC Hoffenheim ge- gen Post Mannheim; TTC Hoffenheim II gegen Post Mannheim; TV Schwetzingen— FT Hei- delberg; TV Waldhof— TSG 78 Heidelberg; TTC Weinheim— TTC Wiesloch. Bezirksklasse: TV Viernheim II— TSV Viernheim; Tus Sandhofen II— TV Schwet- zingen; FC Friedrichsfeld— Eintr. Plankstadt; TV Gorxheim— TV Seckenheim; SV Laden- burg— TSG Plankstadt; TTC Hockenheim ge- gen SC Käfertal. Kreisklasse A: TSG Rheinau— Sc Käfer- tal III; TTC Weinheim II— Post Mannheim II; TTC Großsachsen— TSV Birkenau; Weinheim West— TV Waldhof II: Straßenbahner SV ge- gen TV Schwetzingen II; TG Mannheim II ge- gen TG Mannheim III. Billard Städtekampf: Mannheim— Pforzheim(Sams- tag, 16 Uhr, Sonntag, 10 Uhr, im Billard-Klub- Basketball Landesliga, Damen: TSV 46 Mannheim gegen Heidelberger TV 46(Samstag, 18 Uhr); Herren: TSV 46 Mannheim— Skiclub Karlsruhe(Sams- OFC Bonn blieb Horettmeister Bei den deutschen Mannschaftsmeister- schaften im Fechten fiel in Mölln die Ent- scheidung im Herrenflorett. Erneut konnte sich der OFœ Bonn mit Jürgen Theuerkauff, Heinz Putzl, Dr. Elmar Waterloh, Roland Steffen, Ulrich von Stackelberg und Rainer Seifert als deutscher Mannschaftsmeister durchsetzen. Die Bonner besiegten in der Schlußrunde den FC Rothenbaum Hamburg mit 11:5 und den DF Düsseldorf mit 122. Die Begegnung zwischen Rothenbaum und Düsseldorf endete 8:8, doch auf Grund des besseren Trefferverhältnisses wurde der FC Rothenbaum Vizemeister. Das beste Gefecht gab es zwischen dem deutschen Exmeister Jürgen Theuerkauff(Bonn) und dem deut- schen Meister Tim Gerresheim(Hamburg), das der Bonner gewann. In der Zwischen- runde waren der OFC Bonn über Tus Rei Koblenz mit 9:4, der FC Rothenbaum über den TV Frankfurt mit 9:3 und der DFC Düsseldorf über die TG Heilbronn mit 9:7 siegreich geblieben. Gestern fiel die zweite Entscheidung bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Fechten, als der FCC Offenbach unter neun teilnehmenden Vereinen mit sechs Punkten Titelträger im Damen-Florett wurde. Die Offenbacherinnen kamen mit Helmi Höhle, Helga Becker, Ursula Fischer, Margrit Flutschka, Siegrid Grützner und Siegrun Knapp in der Endrunde zu klaren Siegen über den Eimsbütteler TV Hamburg mit 11:5 und über Tus Rei Koblenz mit 13:3. Gegen die Riege des Deutschen Fecht- club Hannover entschied beim 8:8 das bes- sere Treffer- Verhältnis von 48:44 zugunsten der Offenbacherinnen. Mit vier Punkten kam der DFC Hannover auf den zweiten Platz. Schade vom DLV eingeladen Herbert Schade, der vor einigen Wochen sein Amt als Lehrwart des Deutschen Leicht- athletik- Verbandes DLV) wegen Differen- zen mit dem Vorstand niedergelegt hat, er- hielt vom ersten Vorsitzenden des DLV, Dr. Max Danz(Kassel), eine Einladung, an der am Wochenende in Frankfurt stattfindenden DLV-Lehrwarttagung teilzunehmen. Auf der Tagung, bei der auch der erste Vorsitzende des DLV anwesend sein wird, soll Herbert Schade Gelegenheit bekommen, im Kreis der Lehrwarte seine Meinung zu äußern, um in einer anschließenden Diskussion mög- licherweise zu einer Klärung zu kommen. Schade hat die Einladung angenommen. Badens Judokas gegen die Saar Der Judoverband Nordbaden trägt heute in Saarbrücken den ersten Repräsentativ- kampf gegen das Saarland aus, der beson- ders deswegen interessant zu werden ver- spricht, weil beide Mannschaften mit mehre- ren Dan-Graden starten, die bei den bis- herigen Deutschen Meisterschaften mit Aus- nahme der diesjährigen jeweils gute Plätze belegten. Nordbaden startet mit folgender Mannschaft: bis 68 kg: Benner Polizei Karls- ruhe), Schlichtner(1. Mannheimer Judoclub); bis 80 Kg: Fleischmann Heidelberg), Hanika (1. Mannheimer Judoclub); über 80 kg: Hil- denbrand, Schnebele(beide Polizei SV Mann- heim). Als Ersatzleute fahren Allenbacher (Karlsruhe) und Beutel Polizei Mannheim) mit. Ab. Start zur Basketball-Runde In der Basketball-Landesliga Baden be- werben sich in der am Wochenende begin- nenden Saison folgende Mannschaften um die Titel: Damen: Turnerbund Heidelberg, Freie Turner Karlsruhe, Germania Karls- ruhe, SG Kirchheim, TSV 46 Mannheim, HTV 46 Heidelberg(außer Konkurrenz).— Herren: Englisches Institut Heidelberg, Freie Turner Heidelberg, KSC Karlsruhe, Skiclub Karlsruhe, Karlsruher Turnverein, S6 Kirchheim, MTG Mannheim, TSV 46 Mann- heim. In der Turnhalle des TSV 46 Mann- heim(Stresemannstraße) werden heute abend folgende Begegnungen ausgetragen: 18 Uhr Damen: TSV 46— HTV 46 4. K.; 5 Herren: TSV 46— Skiclub Karls- ruhe. Mit Phönix nach Kirrlach Im Mannschaftsbus des Me Phönix, der morgen beim Neuling Kirrlach antreten muß, sind für Schlachtenbummler noch einige Plätze frei. Abfahrt 12.45 Uhr am Garten- feldplatz. tag, 19 Uhr, TSV-Halle, Stresemannstraße). Weitere Sportnachrichten Seite 17 Klein- tit möbel IN GROSSEN AUS WAN Möbel-Mächnich MANNHEIM. 0 3. 3 Nützen sie doch die preisgünstige, bequeme und zeitsparende Kaufgelegenheit aus! Ieh biete Ihnen an: Fernsehgeräte Rundfunkgeräte phono- Truhen Elektro-Herde Rüdesheimer Straße 78-80 Gasherde Kohlenherde Waschmaschinen El.- Haushaltsgeräte Wäscheschleudern Elektro-Zubehör Meine Ausstellungsräume sind für Sie jeden Tag von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr geöffnet! Gleichzeitig steht Ihnen meine neuzeitlich eingerichtete Rund- funk- u. Fernsehwerkstatt für den Kundendienst z. Verfügung. Elektro-Volz, Mannheim-Käfertal aus der PELZ-METROPOLE 700 Frankfurt a. M. große leistung in Preis, Chic und UNSER MOTO: Jede Frau kann sich einen PELZMRANTEIL in verschiedenen Fellarten, schon für 195,, 295, 395, PELZIACKEN schon ab 155, Ein Blick in unser Schaufenster lohnt sich! Beeilen Sie sich— begrenzter Warenvorrat! Der Name„ESKIMO-PELZ E“ bürgt für Quqdlitöt! Mannheim, P 7, 19 4. d. plonken Verlockend, diese Angebote! „ESKIMO-PELZE“ öberrascht Sie wieder durch Qualität! Pelzmantel leisten! Telefon 205 58 Placierungs- Vorschriften Telefon 7 68 21/½ 0 konnen von uns nur als Wunsch und nicht als Bedingung angenommen werden. Du hast's geschafft! Mit einem Teilzahlungskredit kam sie zum Fernsehgerät. Wollen Sie sich ein neues Haushaltsgerät anschaffen? Brauchen Sie neue Möbel, Gardinen oder einen Teppich? Wünschen Sie sich ein Fernsehgerät oder ist endlich ein Kraftfehrreug fallg? Möchten Sie ihre Wohnung reno- vieren? Wollen Sie verreisen? Sie Können sich den Wunsch erfüllen! Wenn Ihre eigenen Mittel im Augenblick nicht ausreſchen nehmen Sie doch einen Teilzahlungskredit hinzul Die KKB̃ gibt Kundenkredite aller Art. Sie gibt lhnen den Kredit, den Sie gerade brauchen. Sie liefert auch Ihnen Kundenkredit nach Maß. RUINDENKREDITRANRK * O NS eSSSLLISsCHaer a UF AKTIEN „annheim, 55, 1:4(Planken)/ Heidelberg, Itedtersti. 20 9 7 8 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nx. STUTTGART SONNTAG„o, Nene inge Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier „Lernende Automaten“; ein Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Volkslieder aus der Steiermark Kinderfunk: Märchenhörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Tanthippe“; Funkkomödie von H. Tjadens Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Sinkonie Nr. 4 Es-Dur von Bruckner Literaturrevue— Musik von Haydn Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang kw 12.00 Internationaler Frühschoppen 18.00 Nachrichten— Musik für alle 00 Nachrichten— Landfunk Vom 18. bis 24. Oktober 1959 BADEN-BADEN SONNTAG 7% Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.45 Der Eisvogel; Erzählung von G. Kölwel 15.00 15.30 17.30 17.45 18.40 18.50 19.40 20.00 21.15 22.00 Kinderfunk: Märchenspiel Unterhaltungskonzert Das Buch der Woche Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusik Tribüne der Zeit Orchesterkonzert Die absolute Kneipe; Erzählung— Musik Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Sport und Musik 18.30 Heitere Weisheiten der Dichter AUs DEM FUNK PROGRAMM DER WOchE FRANKFURT 8 O0 NN TAG 1.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Das Leben Friedrich von Schillers; Hörf. 10.30 Frankf. Gespräch— Unterhaltungskonzert 12.40. Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf.: Erfolgreich und nicht glücklich 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.53 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.15 Anonyme Briefe; Betrachtung 17.30 Unterhaltungsmusik chule Ammersee: Zeitfunkbericht 19.15 Sportreportagen 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt n n 5 8 5 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.00 Rundschau— Nachrichten Das Meisterwerk und seine Interpreten 22.40 Lyrik der Zei 21.15 Bunte Palette; Schlagerfolge Heidelberger Palette 23.00 Musik französischer Komponisten 22.00 Studio für Neue Literatur Mo NTAG 6.13 Musik— Nachrichten MONTAG 80 Symnastik MON TAC 70 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Antwort a. Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Der Turnvater Jahn Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Konzert Kinderfunk: Schnabbelchen(III) Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Aktueller Jugendfunk Südkfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Sendung um ungarische Künstler Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts Musica viva Heidelberg 5 „Der weibliche Schiller“; Hörbild um die Dramatikerin Charlotte Birch-Pfeiffer Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.48 Kulturbericht— Musik 20.45„Paolo Paoli“; Hörspiel v. Adamov 6% 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Staatsbürgerl. Grundrechte 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Kammermusik 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Das Mainzer Kammerorchester musiziert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Volkstümliche Melodien 21.15 Wolfgang Ebert: Verpaßte Chancen 21.30 Internationaler Platten-Cocktail 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Wege und Abwege des Sports 23.30 Cembalokonzert— Nachrichten Uk y 15.00 Ouvertüren und Arien 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 17.45 Schulfunk: Griechen und Perser 20.30 Jugendfunk: Kleine Nörgeleien 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk:„Aku— Aku“ 16.45„Der Ring bringt Unglück“; Erzählung 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Begegnung mit asiatischen Frauen; Bespr. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Der Tod des James Dean“; Hörspiel- Montage von Alfred Andersch Vertraute alte Weisen Nachrichten— Berichte— Sportecho Klaviersonate von Clementi 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.15 Aus Politix und Weltgeschehen 20.00 Operettenmelodien 20.50 22.00 22.35 olkENS TAG% Muse— Nachrichten 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Schul funke: 2— 5 Holland Klingendes Tagebu Nac een— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Bücher Einderfunk: Karle und Liesel N Wirtschaftsfunk— Preisträger musizieren Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südtunk 8 Zelttunkreporter berichten 8— Berichte— Kommentare tungsmusik F in die französische Pro- Vinz; Bericht von W. Koeppen(ö) Nachrichten— Wirtschaftsf— Orgelmusik 5 Lyrik dieser Zeit N Zeltgenöss. Ballettmusik— Nachrichten IV 20.00 Nachrichten— Vergnügl. Potpourri 7285 22.00 Väterchens Mondfahrt; Kabarett DIENSTAG 6.30 Gymnastik fur alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musfikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Staatsbürgerl. Grundrechte 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Es ging doch sonst so gut 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 15.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop, 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.30„Man stirbt noch an der Liebe“; ein Hör- spiel von G. Patroni-Griffi— Musik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1959 23.15 Joseph Plaut erzählt— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.10„Die Kluge“ von Carl Orff 19.00 Kulturspiegel— Volksmusik 21.30 Geschäft mit der IIlusion; Reportage 22.30 Haydn, Schöpfer der klass. Musik; Hörbild 22.00 22.30 DIENSTA G 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk— Ist Altern eine Krankheit? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Koran und Oel 16.00 Orchester konz.: Winiawski, Tschaikowsky 16.45 Für Schule und Elternhaus: Schulstrafen 17.00 Musik für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Sprache der Jugend(1. Folge) 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert: Bartok, Bruckner 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Die drei letzten Romane von Heinrich Mann; Betrachtung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.15 Aus dem amerikanischen Leben 21.15 Musikalische Drehbühne 23.20 24.00 UK W 8 Musik— Nachrichten * 1 7 7. 0—*— Nachr.— Frauenfunk rt am Morgen 5 non zum Schillerjahr Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk: Bucher Kinderfunk: Alarm an der Küste(ö) Konzert am Nachmittag Fußball: Deutschland— Holland; Uebertr. 8— Das aktuelle Thema 00 Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— erer— Kommentare usik zur Abendstunde 0 Tiebee; Hörspiel nach Schnitzler Walter Gieseking spielt Debussy Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Werke von Louis Spohr Nachrichten— Musik bis in die Frün 18.45 Kulturbericht— Musik 21.30 Lernende Automaten: Vortrag 24.00 N 6.30 Gymnastik für alle * 1 77 0 0 0 1 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert: Dvorak 16.30 Müssen sie abseits stehen?; Betrachtung 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Kammermusik: Werke v. H. Wolf u. Mozart 20.30 Carl Zuckmayer liest 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Bekannte und unbekannte Weinlieder 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik UKW 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 16.50 Fußballspiel Deutschland— Holland Mundartdichter-Wettstreit in Bockenheim Rhythmus für junge Leute 20.10 21.00 M 7 OCH 200 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die Schallplatten-Oscars aus Amerika 21.45 Dolf Sternberger spricht 5 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues aus dem Jazzelub 23.00 Musik aus Filmen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozlalpolitisches Forum 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Der Weg der Soziologie in Deutschland 22.15 Werke Schweizer Komponisten 9. 6.13 Musik— Nachr. . 0 N N k R 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— KRulturumschau— Musik Kinderfunk: Bücher für euch Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Suüdkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen Situationen des Christsein: Der Theologe Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Louis Spohr Ein Buch und eine Meinung 3.00 Jazz im Funk— Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Schlagercocktail 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 DONNERSTAG 630 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Wirtschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 16.45 Heinrich Mann heute; eine Betrachtung 17.00 Musik von Brahms 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Aus Opern von Ponchielli, Boito, Mascagni 20.45 Scheidungsklage— von Frauen erhoben; Nachdenkliches über eine Statistik Sechzig bunte Minuten Nachrichten— Sport Nachtstudio: Rebellion ohne Rebellen Konzert der Wiener Festwochen 1959 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.10 Zeitfunkmagazin 5 17.45 Jugendfunk: Der junge Angestellte 20.30 Abendstudio: Hat unsere Epoche einen Stil? 21.00 Die Troubadoure der Vereinigten Staaten 21.00 22.00 22.15 22.45 24.00 DONNERSTAG 700 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Gustaf Adolfs Tod 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Gandhi 16.00 Orchesterkonzert 16.45 Interessante Berufe für Mädchen; Jugendf. 17.00 Porträt üb. Hofgeismar am Reinhardswald 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00 Musik von Ludwig Spohr 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Musik und Berichte vom Abschluß des Sechs-Tage-Rennens in Frankfurt am Main 23.15 Musik der Gegenwart: Helm, Hindemith 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 20.45 Das politische Interview 22.20 Internationale Rundfunkuniversität EITA 6e 313 Musik— Nachrichten b 1 7 258 Nachrichten— Frauenfunk 15 Schulfunk: Mächte zw. Bürger und Staat 30 Klingendes Tagebuch 30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 5 Nachrichten— Buchbesprechungen EKinderfunk: Wir musizieren Aus der Wirtschaft— Nachm.-Konzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost 0 Nachrichten— Das aktuelle Thema 5 Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung ser Verhältnis zur Arbeit; Vorträge ruchsaler Schloßkonzert Radioessay: an der Grenze der Sprache 30 Musik von Benjamin Britten 8 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik 0 20.00 Nachrichten— Filmmagazin Tachrichten— Umschau— Zwischenmusiæ 6.30 Gymnastik für alle FREITAG 8.00 Kurznachrichten 9.00 Schulfunk: Abenteuer der großen Reise 9.45 Eine Amerikanerin erzählt von Alaska 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Dichtung und Geschichte 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik von Louis Spohr 21.00 Eine Entdeckung im Leben Hölderlins; Hb. 21.30 Kammermusik von Berg und Debussy 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKW 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Nachr.— Unterhaltungskonzert 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 22.45 Die Typologie des Menschen(I); Betr. STAC% Musi— Nachrienten 5 5 3.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 0 Schulfunk: Das Recht Musik der Welt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mensch und Arbeit 5 Frohe Klänge zum Wochenende Ist Politik uninteressant; ein Bericht Vergnſigtes Potpourri Wuftschkonzert a Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör Nachrichten— Berichte— Sport Unterhaltungsmusik aus Holland Nachrichten— Nachtkonzert K 12.30 Was fang' ich mit der Freizeit an? 8 15.00 Heidelberg spielt auf 17.00 Schachfunk 5 20.00 Nachrichten— Orchesterkonzert 21.00 Friedrich Schnack erzählt Erlebnisse 21.15 Operettenklange von Franz Lehar 7.00 Nachrichten— Musik Ff R ZR 11A 8 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Das Gilgamesch-Epos 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Edda 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Wenn ich König wär“; Oper von A. Adam 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWVW 20.00 Unterhaltungskonzert 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15„Frau Violetts Träume“; Hörspiel von Heinz Kohlhaas— Orchesterkonzert 6.30 Symnastik für alle 5 2 1 8714 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Dichtung und Geschichte 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendf.: Junge Menschen im Buchladen 15.00 Aus böhmischen Volksopern 16.00 Nachrichten— Reportage aus West Point 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk v, 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Schlagermusik 17.00 Schulfunk: Autorität im Unterricht 18.45 Sportfunk 5 19.05 Mozart in Mannheim; ein Hörbild 19.53„Zum Tag d. Vereinten Nationen“; Direkt- Übertragung d. Festkonzertes aus Moskau, Genf und New Vork S AMS TAS 70 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.30 Musik und Tips für unterwegs 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Das Jugendjournal— Volkstümliche Musik 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Bunte Herbstpalette 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ausverkauf in Sommerschlagern 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Der Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Neues vom Büchertisch 17.30 Die Geschichte des Rades; Vortrag Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Heiße Musik zum Tanzen und Zuhören Studentenfunk: Rechtsradikale Gruppen Aus der Wirtschaft Große Interpreten; Hörbild Rundschau— Nachr.— Symphoniekonzert 17.45 18.15 19.00 19.15 20.00 21.00 FUD DIE FUNRK PAUSE RRATS EIL. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 34 Wörter zu bilden; ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre dritten Buch- staben von unten nach oben gelesen, ergeben ein Sprichwort(ch= ein Buchstabe): a— a— 4— ab— an— an— bar— ber— bril— ce— chi— de— de— dei— den— dent— dog du dun— e— e— eig ein— en— flö— ge— ge— gre— 1i— kai— ke— kom— lan— lar— lant— le — lei— len— li— li— ling— 1o- lom ma— marck— men— mi— na— ner— ni— niet— nim— non— nor— nung— ok— on pu qua re— re— ri ro — rod— sau— schel— schi— se— se— se— ser— shan— si— sol— ta— te te— tek— ten— them— thik— ti— tiv — to- tur ty— u um— un vent xe— zau— zes— zi— Zsche. Bedeutung der Wörter: 1. Ort in West- flandern, 2. Mädchenname, 3. Tauglichkeit, 4. italienischer Rotwein, 5. Rheinnixe, 6. Staatenbündnis, 7. Dampfbad, 8. Abendland, 9. Teil Oberitaliens, 10. Halbedelstein, 11. Himmelsrichtung, 12. Körperschaft, Kolle- gium, 13. Sittenlehre, 14. Geheimpolizist, 15. abgekürzter Mädchenname, 16. Pilz, 17. Prüf- ling, 18. deutscher Philosoph, 19. britische Kolonie, 20. Inselgruppe im Indischen Ozean, 21. englischer Fluß, 22. Kirchenlehre, Glau- benssatz, 23. Zeitungsanzeige, 24. Seemamms. lied, 25. Zwerg, 26. Verdienst, 27. geschliffe. ner Diamant, 28. Bestätigung eines Konsuls, 29. leidenschaftlicher Jäger, 30. nordische Göttin, 31. Künstlergruppe, 32. Stierkämpfer, 33. Oper von Mozart, 34. Lurch. er. Kleines Mosdik uchtna— ered— eleun— örlich sehns— estenv— ese— chdemb— eltdi aufh. In der richtigen Reihenfolge gelesen, ergeben vorstehende Satzbruchstücke eine Lebensweisheit. Lösungen orlagugneun ssesg esp fepegea uegseg ue eu jtonsuues AE s OM S SOuf ef 5 Guess neunen rss seBue ufs un zang nz gsf usqegf sep Asuueg np Suvsfos hg) un ee gene gf O4½οu Y uofssezeg le unpf 02 poaunx 68 aArhgenbe x 88 guefffag ze uu! ufer d Zeuezndriget ge Tue pe buon uv de beuusod ge sung. le uelfetpseg f Suflaesfen 9 Acs gd g AN e Aeg e umnfuneandd er uepaoN II Aennpy 0 Jeoparqutof 6 JuspfzAO g eunes z Aue 9 gefsaonfeg Buefud r sunusſag s Sſepy 8 aeulssu eri I Is BAues gls S LEICHBERECHTI GUNS? Redet eine Frau viel, dann ist sie eine Klatschbase Eine ältere lebenslustige Junggesellin ist eine alte Jungfer mit Torschluß panik. Redet ein Mann viel, dann gilt er als guter Gesellschafter. Ein älterer lebenslustiger Junggeselle ist ein interessanter Mann in den besten Jahren Zeichnungen: LIsI Stich 8 Sonntag Internationaler Frühschoppen Einderstunde: Erzählung Gbertragung aus München: Baskettball- spiel Deutschland— Schweiz „Das seltsame Leben des Herrn Bruggs“; ein Spielfilm Wochenspiegel Nachrichten Fernsehlotterie 5 In acht Etappen durch Europa: Das große Rennen 12.00 14.30 15.00 17.00 19.30 20.00 20.05 20.35 Montog Kinderstunde: Handpuppenspiel Jugendstunde: In der Kunsthalle Umgang mit Hunden: Der Boxer Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Das Versteck Nachrichten— Tagesschau— Wetter Porträt eines Regisseurs: F. Fellini Ausschnitte von den Europa-Meister- schaften im Kunstturnen 17.00 17.30 17.55 19.00 19.30 20.00 20.25 21.25 Dienstag Jugendzeitschriftenschau Kunstvolle und kuriose Spieluhren Die Abendschau Zwischen Halb u. Acht: Tick-Tack-quiz Nachrichten— Tagesschau Untersuchung der menschlichen Sinnes- organe(8. Sendung) „Die Stimme aus dem Hut“; Fernseh- spiel von Berkely Mather „Salome“; ein Ballett Mitwoch Zeichentrickfilm 8 Einderstunde: Das Orff-Schulwerk Für die Frau: Kaleidoskop wissens- Werter Kleinigkeiten Die Abendschau 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 20.55 21.35 17.00 17.10 17.30 19.00 D4S FERNSEH PRO GRAN U Vom 18. bis 24. Oktober 1939 f 19.30 Zwischen Halb und Acht: Mode made in Germany Nachrichten— Tagesschau— Wetter Zum 100. Male; Familie Schölermann ö Eim Boot aus Dublin; Erzählg. 2. Teil „Ein Mädchen und der Ballon“; Film 20.00 20.25 20.55 21.35 Donnerstag Kinderstunde: Begegnung Die Geschichte des Kumpels& Kinder zeichnen einen Trickfilm Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Unter- haltung frei Haus 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Das letzte Aufgebot“; Fernsehspiel 8 von Horst Lommel ö 21.30 Gespräch des Monats 1 17.00 17.20 17.50 19.00 19.30 Freitag Zu Gast bei Marion und Michael; ö Tanzunterricht Die Abendschau Zw. Halb u. Acht: Inspektor Garrett Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere Ungarn— drei Jahre danach; Filmber. Samstag Aus Berlin: Weltmeisterschaften im Roll-Kunstlaufen und Tanzen Die Perry-Como-Show Wilder Westen Arizona; Hörbild Die Abendschau Zwischen Halb und Acht: Gefährliche Operation Nachrichten— Tagesschau Aus dem Wiener Stadttheater: Heute N abend Peter Frankenfeld Aus München: Deutsche Amateur-Box- meisterschaften— anschließend: Wort zum Sonntag 17.00 19.00 19.30 20.00 20.25 21.05 16.00 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 21.40 manns. schliffe- Lonsuls, ordische mpfer, Oer. rlich— eltdi elesen, de eine J Up 91 ) Sssuelf Jugg np anez 9 poaunx a ¹,ẽz „ duou Hesppssg sqY IN L Aung NpV 0 Duegug dfepy 1118 Is guter ist ein en 181 Stich + 11 ort Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Das nackte Antlitz Afrikas(XIV): Südrhodesien- Bastion der Weißen Für den Ministerpräsidenten Sir Whitehead ist die Partnerschaft„eine Notwendigkeit“ Von Werner Holz er Vor einigen Wochen mußte sich Sir Roy Welensky, Premierminister der Zentralafrikani- schen Föderation, bei einem schwarzen Mann für die Taktlosigkeit eines weißen Bürgers der Föderation entschuldigen. Dabei ist di Föderation ein Land, in dem kein weißer Politiker mehr eine Rede hält, ohne wenigstens in einem Satz auf die Notwendigkeit der Partnerschaft aller Rassen hinzuweisen. Der Mann, bei dem sich der streitbare Sir Roy entschuldigen mußte, heißt Sir Francis Akanu Ibiam, ein in gans Affrika berühmter Arzt und Hochschullehrer aus Nigeria, jener westaf rikanischen Kolonie Großbritannien, die im nächsten Jahr unabhängig werden wird. „Time“ schilderte den Vorfall, der Sir Roy zurief:„Wir können nicht erwarten, daß die solange Gäste unseres Landes solche Dinge e Das amerikanische Nachrichten magazin so sehr erregte, daß er seinen Landsleuten Welt uns mit sonderlichem Respekt behandelt, rleben müssen.“ Der Gast Sir Francis war mit zwei weißen Kollegen und einem weißen Fahrer in die neue Bergarbeiterstadt Chingola in Nordrhodesien gefahren. Von dem Chau giere, ein Bier wäre bei dieser Hitze doch Francis bedanßete sich, wünschte aber für s eur kam der Vorschlag an die drei Passa- keine schlechte Idee. Der Mohummedaner Sir eine Person eine Tasse Tee. Gemeinsam mit dem Fahrer und seinen beiden weißen Kollegen betrat Sir Francis ein nahegelegenes Café, und schon stand ihm der Besitzer gegenüber:„Wir bedienen keine Afrikaner!“, ließ dieser Mann Sir Francis wissen und schickte den von der britischen Königin geadelten schwarzen Arat hinaus. Wer Südrhodesien nach diesem Vorfall besuchte, mußte sich über die Erregung wun- dern, mit der dieser„Fall Ibiam“ diskutiert wurde. Bei aller offiziellen Partnerschafts- bereitschaft könnte man in der Zentralafri- kanischen Föderation, also in Süd- und Nord- rhodesien und in Njassaland, täglich ähnliche Vorfälle erleben, würden sich nicht die gebil- deten Afrikaner selbst solche peinlichen Er- lebnisse dadurch ersparen, daß sie rassen- stolzen weißen Geschäftsleuten und Kaffee- hausbesitzern einfach keine Möglichkeit ge- ben, sie vor die Tür zu setzen, weil sie diese Türen gar nicht erst durchschreiten. Als ich in Salisbury gerade von Politikern aller Richtungen darüber aufgeklärt wurde, was meln alles in Sachen Partnerschaft tut und zu ſſun bereit ist, schrieb eine Zeitung der Stadt über ein Hotel, in dem auch schwarze Kunden„ausgezeichnet behandelt und be- dient“ werden. Der Erfolg dieses Berichtes war verblüffend. Postwendend antwortete der Besitzer dieses so gelobten Falcon-Hotels in Umvuma, Mr. W. Burns, der Zeitung mit einem langen Brief, in dem er sich ausführ- lich gegen das Lob zur Wehr setzte:„Als Antwort auf Ihren Bericht teile ich Ihnen mit, daß die Afrikaner, über die Sie geschrieben haben, als normale Kunden und nicht aus- gezeichnet behandelt wurden. Sie wurden auf jenem Teil unserer Veranda bedient, der bis- her für Inder und Mischlinge reserviert war. Meinen europäischen Reisegästen, die mich in der Vergangenheit unterstützt haben und allen zukünftigen europäischen Besuchern, die wir gerne bedienen werden, möchte ich sagen, daß das„FFalcon-Hotel' in Umvuma kein Hotel für alle Rassen ist und es auch nicht werden wird. solage das Gesetz es nicht beflehlt. Wir werden auch in Zukunft allen unseren europäischen Gästen eine persön- liche Atmosphäre, gutes Essen und Freund- schaft bieten.“ Der um seine weiße Kundschaft bangende Mr. Burns ist kein Einzelfall. Seit sich die regierende„Vereinigte Föderale Partei“ Sir Roy Welenskys zur Partnerschaft durchge- rungen hat, versuchen Abgeordnete dieser Partei, ihre widerspenstigen weißen Wähler — vor allem die Besitzer von Restaurants und Kaffeehäusern— von den Segnungen der Partnerschaft zu überzeugen und ihnen die Zusage abzuringen, in Zukunft auch„gutge- kleidete und respektierliche Afrikaner“ zu bedienen. Hugh Stanley, Mitglied des Gesetz- gebenden Rates— wie sich im britischen Pro- tektorat Nordrhodesien der Vorläufer des Palamentes nennt—, lud in diesem Zusam- menhang die weißen Wähler zu einem Aus- spracheabend ein und mußte unverrichteter Dinge heimgehen, weil nicht ein einziger Zu- hörer erschien. Gleichlaufend mit diesen Bemühungen trat ein Gesetz in Kraft, nach dem in Zukunft Hotels für alle Rassen auch an Afrikaner und Mischlinge alkoholische Getränke ausschen- ken dürfen, falls diese Gäste mit dunkler Hautfarbe auch gleichzeitig ein Essen ein- nehmen. So schön dieses Gesetz klingt, die Zahl der Hoteliers, die sich dazu entschließen, Gäste aller Hautfarben aufzunehmen, wird dadurch nicht größer. Die redlichen Anstren- gungen der südrhodesischen Regierung un- ter Ministerpräsident Sir Edgar Whitehead, die weiße Bevölkerung mit dem Gedanken vertraut zu machen, daß es auch„respektier- liche Afrikaner“ gibt, sollen keineswegs un- terschätzt werden. Aber was nützen sie, so- lange sich zum Beispiel die Bewohner eines vornehmen weißen Wohnviertels in Bula- wayo zusammentun, um erbittert gegen den Beschluß der Stadtverwaltung zu protestie- ren,„in einer Entfernung von eineinhalb Kilometern von unserem Wohnbezirk eine Siedlung für Schwarze“ zu bauen? Sir Edgar Whitehead, der Regierungschef Südrhodesiens, hat eine sehr persönliche Be- ziehung zu Deutschland. Er erblickte das Licht der Welt in der Britischen Botschaft in Berlin. Der weißhaarige, etwas schwerhörige Pfeifenraucher Whitehead regiert vom 12. Stock des neuen, sehr modernen Regierungs- Hochhauses von Südrhodesien aus und meint es mit der Partnerschaft ernst. Eher der Typ eines Wissenschaftlers als der eines Partei- politikers, ist er ein krasser Gegensatz zu dem Taktiker Welensky, der in nächster Nähe in einem älteren flachen Haus im Kolonialstil über die Zentralafrikanische Föderation resi- diert. Nur durch eine Mauer vor den Fenstern von Welenskys Arbeitszimmer wird man da- ran gehindert, auf das große Rhodes-Denk- mal der Stadt Salisbury zu blicken, auf das Denkmal jenen Mannes dem Nord- und Süd- rhodesien seine Namen verdanken. Cecil Rhodes, durch südafrikanische Dia- manten schnell reich geworden, war einer der aktivsten britischen Kolonialpolitiker des 19. Jahrhunderts. Sechs Jahre lang lenkte er als Präsident des Parlaments der Kapkolonie das Schicksal dieses Gebietes. Seiner Initia- tive ist die Gründung der„Britischen Süd- afrika- Gesellschaft“ zu danken, die unter der Führung von Cecil Rhodes in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts über den südafrikanischen Grenzfluß Limpopo nach Noden in das Land der Metabele und der Maschonas vorstieg. 1888 hat Cecil Rho- des Verträge über Abbaurechte mit dem mächtigen Matabelekönig Lobenguela macht, der dieses Land beherrschte. Dieser Zulukönig, den weiße Siedler noch heute gerne als einen blutrüns n Barbaren schildern, war eine tragische Figur, der eine neue Zeit heraufdämmern sah und verzwei- felt versuchte, seinen großen Stamm durch Verträge mit den Weißen zu sichern. Der britische Journalist Cyril Dunn, der als Kor- respondent der unabhängigen Londoner Zei- tung„The Observer“ j elang in Zentral- afrika gelebt hat, v t in seinem Buch „Central African Witness“(Zeuge in Zentral- afrika) darauf hin, daß der vielgeschmähte Lobenguela dem Engländer Cecil Rhodes und seinen bewafkneten Männern in dem Vertrag nicht das Land verkaufte, sondern nur das Recht eingeräumt hat,„Löcher in die Erde zu graben und dabei nach Gold zu suchen“. Als Gegenleistung erhielt Lobenguela von Rho- des 1200 Mark und 1000 Gewehre. Nicht viel mehr als 30 Jahre später hat die britische Su ika-Gesells t dieses Abbaurecht an Südrhodesiens weiße Regierung für mehr als 24 Millionen Mark verkauft. Ueber den Cha- rakter des angeblich so bösen und blutrünsti- gen Zulukönigs zitiert Cyril Dunn einen an- deren Engländer, Stanley P. Hyatt, der schon vor dem ersten Weltkrieg in seinem Buch „Der Treck nach Norden“ schrieb:„Loben- guela war niemals genügend zivilisiert, um sein Wort zu brechen. Er war ein geborener Gentleman. Und weil er versuchte, seiner Ueberzeugung treu zu bleiben, daß er dem weißen Mann und dessen Wort vertrauen könne endeten er und sein Stamm in einer Katastrophe.“ Diese Katastrophe war der Ma- tabele-Krieg zwischen den weißen Siedlern und dem Stamm Lobenguelas, in dessen Ver- lauf Lobenguela einsam, krank und erschöpft irgendwo im Busch starb. Es wäre ungerecht, wollte man Loben- guela heute als einen weißen Friedensfürsten schildern. Die Matabeles, ein kriegerischer Zulustamm, hatten es sich zur Regel gemacht, jährlich einmal die Dörfer der bäuerlichen Maschonas zu überfallen und Vieh und Frauen zu rauben. Die weißen Siedler der Pioniertage Rhodesiens hatten deshalb für ihre harte Unterdrückung der Matabele im- mer das Argument zur Hand, sie müßten die friedlichen Stämme vor den blutrünstigen Matabeles schützen. Als allerdings die Ma- tabeles sich 1896 gegen die Weißen erhoben, rebellierten auch die Maschonas mit ihnen gegen ihre angeblichen weißen Beschützer. Sir Edgar Whitehead, einst südrhodesi- scher Botschafter in den Vereinigten Staaten, ge- E Alte Bräuche werden lächerlich: Unser Bild zeigt einen Ngoni-Kriegs- tanz, in der Stadt vor- geführt. Als Kopfschmuck dient ein Staubmop. Bild: Mwambazi ehe man ihn zurückholte und zum Minister- präsidenten des Landes machte, hat sich n Washington nicht von dem Beispiel amerika- nischer Politiker anstecken lassen, die einen erheblichen Teil ihrer Energie darauf ver- wenden, vor Zeitungsleuten und damit der Oeffentlichkeit liebenswürdig und volkstüm- lich zu erscheinen. Sir Edgar macht sich nicht die Mühe, sonderlich charmant zu wirken. Als ich ihm in seinem Arbeitszimmer hoch über Salisbury gegenübersaß, beantwortete er meine Fragen kurz und klar. Für ihn ist die Politik eine ernste Sache, die auch durch Lächeln und Händeschütteln nicht lustiger wird. Aber während ich bei Sir Roy Welensky weniger überzeugt als von soviel Geschick beeindruckt war, wirkt Sir Edgar Whitehead vom ersten gebrummten Wort an wie ein Mann, der wirklich meint, was er sagt. Nie will er Illusionen wecken, nie scheint er sich optimistischen Träumen hinzugeben. Gleich mit seiner ersten Antwort spricht er hart aus, worüber man sonst zwischen Salisbury nd London nur hinter der vorgehaltenen Hand redet:„Wir haben nicht die Absicht, das Spielzeug anderer Leute zu werden. Das Jahr 1960 wurde bei der Gründung der För- derung dazu bestimmt, Zeitpunkt einer neu- erlichen Ueberprüfung der Förderations- Verfassung zu sein. Wenn sich nun in Lon- don Regierung und Opposition darüber in die Haare geraten sind, wie man weiter ver- fahren soll, dann ist das nicht unsere Sache. Ich sehe keinen Grund, warum Südrhodesien als ein Land innerhalb der Föderation nicht endgültig volle Selbständigkeit erhalten kann. Und ich weiß nicht, warum Nordrho- desien und Njassaland nicht weiterhin als Protektorate unter dem Schutz des Londoner Kolonial ministeriums stehen können.“ In Fragen der Partnerschaft drückt sich Südrhodesiens Ministerpräsident weit weni- ger verzückt aus als Welensky.„Ich glaube“, gab er mir unumwunden zu,„daß ein großer Teil der weißen Bevölkerung nicht besonders Wild auf diese Partnerschaft ist, aber sie doch mehr und mehr als ein notwendiges Uebel ansieht. Die Leute wollen hier sicher leben können und verlangen von uns, daß wir da- für sorgen.“ Es sind solche und ähnliche Be- merkungen, die Sir Edgar Whitehead auch bei seinen Gegners weit mehr Ansehen und Vertrauen eingetragen haben, als Sir Roy Welensky es mit all seiner Beredsamkeit ge- winnen konnte.„Partnerschaft als Notwen- digkeit“, wie sie Whitehead sieht, klingt sehr viel überzeugender als„Partnerschaft aus weißem Idealismus“, wie ihn der Kreis um Welensky predigt. Sir Edgar meint, die Afrikaner in diesem Teil des Kontinents würden sehr bald einse- hen, daß auch ihre Zukunft in der Indu- strialisierung liege und sie dafür die Euro- päer brauchen. Auch er will nicht einsehen, daß die Afrikaner das möglicherweise lieber sehen, wenn auch zunächst schlechter machen Wollen. Wenn man aus Sir Edgars Zimmer über das moderne Salisbury, die Hauptstadt eines Landes, blickt und daran denkt, daß sich die weiße Bevölkerung von 1944 bis 1956 beinahe verdreifacht hat und heute rund 65 000 weißbe Bürger zählt, kann man sich das unverrückbare Selbstbewußtsein der weißen Südrhodesier erklären. Südrhodesien ist die Bastion des weißen Mannes auf dem Schwar- zen Kontinent geworden, weil dort die schwarze Mehrheit nicht ganz so erdrückend ist. Doch auf das Schicksal der Zentralafri- kanischen Föderation wird sich diese Tasache ebensowenig auswirken wie die unsentimen- tale Vernunft Sir Edgar Whiteheads. (wird, fortgesetzt) Die Artikelreihe„Das nackte Antlitz Afrikas“ gibt die persönlichen Eindrücke und Ansichten des Verfassers wieder, die nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Die Redaktion veige„ 0 00 et NN S e Sedo dev, e-!* s 0˙⁰ 8 on, 2 gen; b Si, 100 opielegget ge St. en et 5. Wo, o ede 5 Gt. Damen- lacke, grobes Versatz- Muster, hochgeschlossen mit Kragen, 2 ſaschen, 6 Gold- knöpfe, sehr fesches Modell, 100 7 Merinowolle. Farben: gelb, beige, silber, bleb, tinte, flieder, koralle, oliv St.: 4048 OM 39.50 1 4 Seite 22 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 An alle Jungen und Mädels, die Ostern 1960 die Schule verlassen Wir stellen zum IJ. April 1960 Wieder icher habt Ihr es schon mit Euren Eltern besprochen, Was Ihr Werden Wollt. Uberlegt es Euch gründlich, denn die Frage der Berufswahl stellt Euch vor eine wichtige Ent- scheidung... eine Entscheidung förs Leben. Non möchte Ech MASS, das bekannte Mannheimer Bekleidungshaus einen Vorschlag machen. 2 ä 2 2 e, weibliche und männliche LEHRLINGE för Verkauf, Verwaltung und Dekoration ein Unsere Lehrlinge werden individuell nach ihren Begabungen und Fähigkeiten eingesetzt. Erfah- rene Fachkräft Dekorateur e sorgen för eine gründliche Ausbildung. Verkäufer, Einzelhandelskqufmann und das sind Berufe, die töchtigen jungen Menschen gute Aufstiegsmöglichkeiten bie- ten. Und MAœgES sorgt für wirtschaftliche Sicherheit und soziale Betreuung. Wis gesagt: Denkt gründlich öber dieses Angebot nach! Schriftliche Bewerbungen bitte richten an unsere Persondlabfeilung. * 2 4— 8 Das große Bekleidungshaus för Herren, Damen und Eigen Mannheim, An den Planken Wir suchen zum sofortigen Eintritt oder später für unsere Abeilung Lackiererei 1 Vorarbeiter für unsere Abteilung Maschinenbau mehrere Werkzeugmacher Maschinenschlosser Spitzendreher. Körperschaft des öffentlichen Rechts stellt zu Ostern 1960 in Mannheim Awärter for den Inuspektorendienst ein. Nach erfolgreicher Beendigung der Ausbildung erfolgt Anstellung als Inspektor(Besoldungsgruppe Ad) nach beamtenrechtlichen Grundsätzen. Aufstiegs möglichkeiten sind vorhanden. In Betracht kommen Bewerber mit Reifezeugnis oder entsprechender Vorbildung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen Gand- schriftlicher Lebenslauf, Zeugnis) werden an den Verlag unter Nr. CP 52638 erbeten. Für unsere Registratur und Expedition suchen wir für so- fort oder später einen aufge- weckten und zuverlässigen jungen Mann der Lust und Liebe für diese Arbeiten bei 5-Tage-Woche u. diversen sozialen Sonderlei- stungen hat. Vorstellung oder Bewerbung erbeten an Vereinigte Horkindustrie g. 8. Personalabteilung Mannheim, Augusta-Anlage 32 Telefon 4 52 01 Wir suchen Verbindung mit einem erfolgsge wohnten jüngeren Herrn welcher über Verkaufspraxis verfügt und mit dem wir uns unverbindlich über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit in einer krisenfesten Branche unterhalten können. Unser Direktions vertrag Hohen DAUER-NEBENVERDIENST gar. f. Männer Frauen t Rentenempfäng. m. gr. Bestell-Katolog. Schreib. Sie noch heute an ermöglicht den Aufbau einer Lebensexistenz nach voraus- gegangener gründlicher Berufsschulung. Ver 1 KERT C 127, Freudenstadt. owe Lehrlinge für diese Berufszweige Vorstellung mit den üblichen Unterlagen erbeten zwischen 9 und 12 Uhr oder 14 und 17 Uhr. JOHANN WALDHERR Ohio. Mannheim, Käfertaler Straße 162 IS OLATION A.-G. Profilzieherei mit Warmwalzwerk, Blankprofile Isolierte Drähte, Dynamodrähte, Lackdrähte Mannheim-Neckarau Rhenaniastraße 32-40 sucht für die zweischichtig, teilweise auch dreischichtig arbeitenden Betriebsabteilungen einige Männliche Arbeitskräfte Bewerber, die auf einen Arbeitsplatz Wert legen, wollen sich im Lohnbüro persönlich oder schriftlich melden.. Bauknecht Wir suchen zum sofortigen Eintritt redegewandten, zuverlässigen 5 Verkaufsfahrer zur Vorführung und Demonstration unserer elektrischen Wasch- Vollautomaten Neuer Ford FK 1000 wird zur Vorführung gestellt. Schriftliche Bewerbung mit Zeugnisabschriften, Lebenslauf und „„ Lichtbild erbeten an G. BAUKNEeHT MSR Mannheim, N 7, 13-15 Nie BunbEs wens stellt zum J. 4. und l. 10. jeden Jahres Offizleranwärter ein. jnteressenten bewerben sich umgehend bei der Offizierbewerber-Prüfzentrale Köln, Hohe Straße 113. Einstellungsvorgussetzungen för Berufsoffizier anwärter: Reifezeugnis einer höheren behronstalt, Höchstalter 28 Jahre, fliegendes Persondl 25 Jahre. ————ů——A——2 Einsenden: An das Bundesministerium för Verteidigung (BOY,%) Bonn, kErmekeilstraße 27. ich erbitte Informations-“ und Bewerbungsunterlagen“ öber die Offizierlcufbahn im Heer- Luftwaffe. Marine“. (Nichtzutreffendes durchstreichen). Name: Vorname: Seb. Dat.: Schulbildung: Schulabschluß am: mit: ( rtkkreis: Straße: Elektronische Rechenonlagen Lochkattenmaschinen Vollelektrische Schreibmaschinen Elektrische und elektronische Zeitdienstanlagen IBM DEUTSCHLAND Internationcle Böto- Maschinen i Gesellschaft m. b. H. Seschäftsstelle Mannheim Sindelfingen bel Stuttgart nolisierong und Mechanisierung der Arbeits. vorgöngeß in der Fertigung schon weitgehend DEUTSCHLAND Festzuschuß, laufende Geschäftsbeteiligung, Spesen, Fahrt- kosten, Provisionen, eine enge Zusammenarbeit mit stän- diger Betreuung durch Fachkräfte, sowie entsprechende Sozialleistungen(Pensionskasse usw.) schaffen eine Basis gegenseitigen Vertrauens. Wir laden Sie zu einer für Sie unverbindlichen persönlichen Aussprache mit unserem Beauftragten, Herrn Direktor Mayer, ein und zwar am Montag, dem 2. November, im Hotel„Alter Eichbaum“, Mannheim, Bismarckplatz 9-11, in der Zeit von 9 bis 12 und 14 bis 16 Uhr. Die von allen Unternehmen angestrebte Ratio-. CCC durchgeführt, Werden nur dann zu einem vollen Erfolg führen, Wenn sie sich auch gouf die Böro- arbeiten erstrecken. Mit Hilfe unserer modernen Lochkartenmaschinen und elektronischen Daten- verarbeitungs-Systeme ist es möglich, dieses Ziel schnell und sicher zu erreichen. Dazu bedarf es aber nicht nur der Maschinen und technischen Einrichtungen, sondern quch Menschen, die viel Ideenreichtum, Fachwissen, organisatorische Be- gabung und technisches Verständnis besitzen, damit sie unsere Kunden und Interessenten öber- zebgend beraten können. Ziel dieser Beratung ist der Verkauf unserer Erzeugnisse. Die Aufgabe bietet sich an för Industirie-Kaufleule Organisaloren praktische Betriebswirte Wirtschafts-Ingenieure Wirtschafts wissenschaftler Diplom-Mathemaliker one Diplom- Ingenieure mit guten mathem. Kenntnissen. Sie sollten zwischen 23 und 35 Jahren alt und mit dem Rechnungswesen got vertraut sein, gute Um- gangsformen haben, vor allem Nivea besitzen und die Fähigkeit, neue Methoden und Arbeits- verfahren rasch zu begreifen und qnzowenden. Natürlich ist es notyendig, daß Sie unsere Er- zebgnisse und deren vielfältige Einsdtzmöglich- keiten gend kennen. Wenn Sie darin schon Erfahrung haben, ist es für Sie von Vorteil; kennen Sie sie aber nicht, Werden Sie bei uns reichlich Gelegenheit haben, sich das erforder- liche Wissen anzueignen, bevor Sie eine selb- ständige Aufgabe in unserer Zentrale oder in einer unserer 35 Geschäftsstellen im Bundes- gebiet oder in West-Berlin übernehmen. Wenn Sie eine energievolle, dyndmische Persön- lichkeit sind und danach streben, sich ständig an neuen und vielseitigen Problemen zu bewähren, Werden Sie Befriedigung und Berufserföllung in dieser Tätigkeit finden. Sie können dann quch ein Einkommen erwarten, das Ihnen einen hohen Lebensstandard sichert. Bitte senden Sie uns hre Bewerbung, die ein neues Lichtbild, Zeugnisabschriften und einen kurzgefaßten, handgeschriebenen lebenslauf ent- halten sollte. Sie können sich aber goch mit einer unserer Geschäftsstellen Wegen einer unverbindlichen Unterredung in Verbindung setzen, Wenn Sie diesen Weg bevorzugen. 22 8 8 1 23„ Führenge Hlektro-Großhandlung sucht strebssmen, jungen Kaufmenn (zwischen 20 bis 30 Jahren) als Assistent för die Geschäftsleitung des Mannheimer Betriebes 8 Bedingungen: f Sicheres Auftreten, gute Umgangsformen, verhand- lungs- und diktatsicher, vertrauenswürdig, organi- satorische Veranlagung. Einfühlungsvermögen, mög- lichst Elektrobranche- Kenntnisse, evtl. auch betriebs- wirtschaftliche Vorbildung, Führerschein, Geboten werden: Gute Bedingungen, bei entsprechender Einarbeitung und Leistung beste Aufstiegs- und Entwicklungs- möglichkeiten. Angebote mit Gehaltsansprüchen, Bewerbungsunterlagen und Lichtbild unter Nr. P 53239 an den Verlag. 5 stellt für seine modernen Selbstbedienungs- und Be- dienungsläden jüngere tüchtige und strebsame Verkäufer(innen kür den Raum Mannheim-Heidelberg ein. Wir bieten übertarifliche Bezahlung, verbilligte Einkaufs möglichkeit, 45-Stunden- Woche und angenehmes Betriebsklima. Auch branchefremde Verkaufskräfte haben bei uns die Chance, nach Umschulung gut zu verdienen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an: n Firma JOHANN SchgEIBER 6. M. B. H. Mannheim, Fabrikstationstraße 18—26 Ir. 240 fah· und bie- ider U uns beit Us Art- an- nde Asis nen ctor im 11, ind ani- 16g bs- ung gS- und MORGEN Seite 23 Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 Stellenungebote Tankvart- Lehrlinge Abwechslungsreſche und interessante Tätigkeit an unseren ESSO- Tankstellen bieten wir fixen Jungen, die Liebe zum Motor und gute Auffassungsgabe besitzen. Schriftliche Bewerbungen mit den bblichen Unterlagen bitten Wir zu richten an: 16. Mäpmheim Rheinvorlandstraße 7 „Haus Oberrhein“ Eisenhändler bzw. Eisen wWarenhändler als Mitarbeiter in folgende Abteilungen gesucht: a) Verkauufsabteilung b) Rechnungsabteilung c) Lagerverwaltung caRL S PAETER 6. m. b. Binnenhafenstraße 19 Kaufhaus VETTER Mannheim hat für aufgeweckte und strebsame junge Menschen, die Ostern 1960 die Schule verlessen, bereit. 5 nr Wunsch und ire geigung entscheiden, denn das Kaufhaus VETTER bietet Ihnen vielseitige und interessante Möglich- 5 keiten der Berufscusbbung. X ob Sie die laufbehn vom Verkäufer zum Substituten, Einkäufer, Abteilungsleiter usw. einschlagen wollen, oder X ob Sie in der Verwaltung tätig sein möchten, oder X ob Sie sich als Ziel die Ausbildung zum Schaufenstergestalter, Dekorateur oder Graphiker gesetzt haben, im Kcufhaus VETTER finden Sie die Tätigkeit, die Ihren Vorstellungen entspricht. due Hönnen wanen und haben die Gewißheit, dei Sie im Kaufhaus VETTER eine qußerordentlich gründliche und umfassende Ausbildung erhalten, welche die Voraussetzung schafft, im Beruf und im leben schnell und sicher vorwärts zukommen. Unser Lehrlingsbetrever sorgt für eine zusätzliche Weiterbildung. Schon heute nehmen wir Bewerbungen entgegen und stehen allen Eltern mit jeder gewünschten Auskunft gern zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich ver- træuensvoll an unseren Personelchef, Herrn Seelinger, den Sie auch telefonisch unter Nr. 219 01, Hausdpparet 99, erreichen können. Großunternehmen det Druck- und Organisqtionsmittel-Branche bietet zum 1. 1. 1960 jungen Kqofleuten quch strebsamen Druckern und Schriftsetzern im Alter von 24 bis 40 Jahren Außendiensttätigkeit die bei Fleiß und Zielstrebigkeit zur Lebens- stellung wird. Durch die ständige Personql- knappheit sind unsere Erzeugnisse heute und in Zukunft begehrter denn je. Wer Rationali- sſerung als beste Gegenmaßnahme dieses Ubelstandes erkennt, der konn ein wertvoller Mitarbeiter in unserer bedeutenden Verkaufs- organisation werden. Wir sind nicht branchegebunden. Unsere End- los drucke werden bei industrie, Großhandel, Behörden, Banken, Versicherungen usw. schon seit Jahren erfolgreich verwendet. Es gilt, die vorhandenen kunden, bei denen lqufend Nach- holbedarf vothonden ist, außer der Gewin- nung von Neukunden, zu betreuen. Vergütung: Gehalt. Tagesspesen u. Provision. Grundausbildung, laufende Schulung und Verkaufsunterstötzung durch uns. Gerne efWarten Wir lhre Bewerbung mit hand- geschriebenem lebenslauf und Lichtbild unter Op 53578 an den Verlag. Führende Herstellerfirma für Haushaltgroßgeräte sucht per sofort für einen freigewordenen Posten erfahrenen jüngeren Werlksvertreter zum Besuch des einschlägigen Facheinzel- und Großhandels. Wir erwarten eine tüchtige Kraft und bieten Fixum, Provision, Spesen und Kilometer-Geld. Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften sind einzu- reichen unter Nr. DP 53334 an den Verlag. Maschinenfabrik im Großraum Mannheim sucht: Re fafachleute mit oder ohne Ingenieurausbildung. Erfahrung in Arbeits- und Zeitstudien. Fachgebiet spanabhebende Formgebung. 2 Vorrichtungsbaver mit praktischer Erfahrung Dreher- und Früsermeister J erfahr. Betriebselektr. Erwünscht ist ausreichende praktische Erfahrung auf den Spezialgebieten. Geboten wird gute Bezahlung, günstiges Betriebsklima und Entwicklungsmöglichkeiten. Angebote erbeten unter Nr. P 53476 an den Verlag. Wir suchen Konstruktionsleiter für die Entwicklung, Berechnung und Kon- struktion von Kreiselpumpen und Exhaustoren. Erwünscht sind mehrjährige Erfahrungen. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Nr. P 53603 an den Verlag. FVV Zur sofortigen Einstellung werden ge sucht: Elektro- Instàlleteure Schaltanlagen-Monteure Schalttafel-Verdrehter Kdbelmonteure Freileitungsmonteure Rundfunk- u. Fernsehmechèniker Blitzschutzmonteure Bauschlosser Guter Lohn und Dauerstellung ist garantiert. Elektro-Volz, Mannbeim-Käfertel Rüdesheimer Straße 78-380 Telefon 7 68 21½¼ Wir möchten melirere biturienien fördern, innen ein Studium finanzieren und den Betreffenden auch gleichzeitig praktische Kenntnisse vermitteln. Wir sind der Meinung, daß es heute mehr denn je die Aufgabe großer Wirtschaftsunternehmen ist, begabte junge Menschen zu fördern und ihnen während der Ausbildung helfend zur Seite zu stehen.— Wir werden mehreren Abiturienten(innen) die Ostern ihre Schulausbildung beenden, ein Studium an der Wirtschaftshochschule Mannheim finanzieren. Gleichzeitig sollen sie bei uns als Volontäre eingestellt werden, um ihnen Gelegenheit zu geben, sich mit der Praxis der Direktion eines Lebensversicherungsunternehmens vertraut zu machen. Diese Tätigkeit soll in der nicht durch das Studium ausgefüllten Zeit ausgeübt werden. Für Könner bieten wir gute Aufstiegsmöglichkeiten in leitende Positionen des Innen- und Außendienstes. Unsere Vorstellung von den Interessenten: Es sollen junge Menschen sein, die mathematische Fähigkeiten mitbringen, denn ihre praktische Tätigkeit werden sie zunächst zum größten Teil in unserer mathematischen Abteilung ausüben. Sie müssen ferner Interesse für das Versicherungsfach haben, denn gerade die Arbeit in der Direktion eines Lebensversicherungsunternehmens ist sehr vielseitig und erfordert die Kenntnis zahlreicher volks wirtschaftlicher Probleme, so daß geistig über dem Durchschnitt stehende junge Menschen hier eine sie voll und ganz ausfüllende Aufgabe finden. Es ist uns sehr daran gelegen, daß die Inter- essenten über gute Umgangsformen verfügen und bereit sind, sich in unsere harmonische Betriebsgemeinschaft einzufügen. Die„Mannheimer Leben“ ist eine sich sehr gut entwickelnde Gesellschaft, deren Organisation sich ständig vergrößert. Der Versicherungsbestand unserer Gesellschaft steigert sich von Jahr zu Jahr. Die Gewinnbeteiligung für unsere Versicherten liegt mit an der Spitze aller deutschen Gesellschaften. Bei dieser laufenden Geschäftsausweitung brauchen wir gute Nachwuchskräfte, und wir würden uns freuen, wenn sich die Interessenten möglichst bald telefonisch(2 18 16/18) oder schriftlich zwecks Kontaktaufnahme mit unserer Personalabteilung in Verbindung setzen würden. aue SEN VERS HERUNGS. GE SEIIScHAFT AG MANNHeIM, E 5 Hersteller von Prüfgeräten und Apparaten sucht leiter der Arbeitsvorbereitung Gedacht ist an eine überdurchschnittliche, ener- gische Persönlichkeit, die sich durch Vitalität, jahrelange Praxis, Begabung zur Rationalisierung und Führungsqualität auszeichnet. Die ausgeschriebene Stelle ist überdurchschnitt- lich dotiert und bietet bei angenehmem Betriebs- klima Dauerstellung. Angebote erbeten unt. Nr. P 53631 an den Verlag. 8 Ausbildung durch approb. Apotheker Jungens und Mäcels, die Liebe Wir suchen tüchtigen Aufzugsmonteure Neuxeſtliche Arbeitsräume und interesse für einen viel- 0 Werksküche seitigen Betuf haben f u. Aufzugshelfer 3 Sardinen- Dekorateur et e Angenehmes Betriebsklima bei guter Bezahlung und angenehmem Betriebsklima. FIoohr- Otis, GmbH, 6 Bewerbungen erbeten an: Mannheim. 8 6, 3 fel. 2 43 96 Ferd. Sch Ulze& O., 1 e Kraftfahrer MANNHEIM-NECKARAU, Eisenbahnstr. 2 f 4 mauer K J j 1 e ee ange votstelſen: Dienstog bis Freftag von 8.00 bis 16.00 Uhr 8„„ ht. 5 a 5 5 Zuschr. u. Wr. F 04383 a. d. Verl. Lehrlinge for den Arzneimittel- Großhandel Wir stellen zu Ostern 1960 noch eine Anzahl männl. u. Weibl. Lehrlinge ein 750 N N e Wir bieten: Wir wünschen uns: 5 Seite 24 . MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 5 Stellenungebote Namhaftes Unternehmen der Markenartikelbranche stellt für den Raum Mannheim und Ludwigshafen ab sofort ein: 12 Verkaufsfahrer Bedingung: Gute Umgangsformen, Führerschein Klasse III, Unterstellmöglichkeiten für Lieferwagen erwünscht. Geboten wird: Garantierter Wochenlohn, Umsatzbeteiligung, Dauerstellung, auch im Winter. Fester Kundenstamm. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unt. Nr. P 04386 an den Verlag. läglichkeit sowie eigenen Pkw. anspruch. chance fr Sptzanberkauter Führendes Großversandhaus sucht noch einige AUSSENDIENST-MTARRBEITER für den Direktverkauf. Wir fordern sicheres, repräsentatives Auftreten, Fleiß und Ver- Wir bieten festes Interessentenmaterial, einmalige Preise bei höchster Qualität, bei Eignung Lebensstellung mit Pensions- Verdienstmöglichkeiten 2000,.— bis 4000, DM. Bewerbung mit Lichtbild, Tätigkeits- und Erfolgsnachweise, nandgeschriebenem Lebenslauf, erbeten u. Nr. DP 53114 a. d. Verl. N Wir suchen für Ostern 1960 weibliche und männliche LEHRL. für alle Abteilungen. Verbindung, die Sie gerne beraten wird. NSE Wir geben allen Jungen und Mädchen die Chance, einen Beruf zu erlernen, der ein erfolgreiches Vorwärtskommen verspricht. Wir garantieren eine umfangreiche fachliche Ausbildung in den einzelnen Abteilungen, die von versierten Fachleuten geleitet werden. Bitte setzen Sie sich schon jetzt mit unserer Personal-Abteilung in O 7, 7.8 Mennheim Nähe Wasserturm 20 ¹ 0 1 2 1 8 1 7 1 1 5 1 fen Für unsere modeme Werksküche(600 bis 700 Verpfleg.-feilnehmer täglich) mit ongegliedertem Cosino, suchen wir einen jüngeren KOCH im Alter von etwa 30 bis 40 Jahren. Bewerber mit Erfahrungen in der Gemeinschafts- Verpflegung, der Führung von Personal und den damit zusam- menhängenden einfachen Kalkulations- und Ver- Waltungsgrbeiten Werden bevorzugt. Bewerbungen mit Lebenslauf u. Zeugnisabschrif. ten erbeten an die Personal- Abteilung der K N O L L A.-G., Chemische Fabriken Llodwigshafen am Rhein Wir führen alle Artikel, die zur Einrichtung einer Wohnung benötigt werden, bieten somit fleißigen erren oder Damen enorme Umsatzmöglichkeiten bei großzügiger Werbe- und Verkaufsunterstützung. Außerordentlich hohe Bezüge! Bewerbungen unter Nr. P 33403 an den Verlag. Bekannt. Vertriebsunternehmen sucht Mitarbeiter 2. Aufsuchen von Interessenten für örtliche Schreibmaschinen- lehrgänge. Nur seriöse Damen und Herren, über 30 J., mögen sich melden. Keine„sogenann- ten“ Vertreter!— Bewerbung unter P 04232 an den Verlag. Gesucht werden: 1 prakt. Arzt mit guten engl. Sprachkenntnissen 1 Deutschlehrerin od. Deutsch- lehrer für eine amerikanische Schule. Perfektes Englisch Voraussetzung 1 Technischer Angestellter (Flugzeug spezifikationen) mit guten engl. Sprachk. 1 kaufm. Angestellter mit engl. Sprachkenntnissen u. Kennt- nisse in Maschinenschreiben (Arbeitsplatz Friedrichsfeld) 3 Stenotypistinnen(englische Kurzschrift) Fotografin oder Fotograf mit gut. engl. Sprachkenntnissen Offset-Drucker Möbelschreiner Friedrichsf.) Lagerarbeiter Rheinau) Maler und Tüncher Elektriker Hochdruckheizer KfZz.-Schlosser A- und E-Schweißer Köche Barmixer mehrere Kegeljungen ab 16 Jah- ren für Käfertal-Wald u. Sand- hofen für Teil- u. Vollbeschäf- tigung — 8 d N o S Außer guter tariflicher Bezahlung werden Leistungszulagen, eine Weinhnachtszulage und eine vom Arbeitgeber bezahlte Altersver- sorgung(Lebensversicherung) gewährt. AMERIKANISCHES PERSONATLAMT Mannheim, Friedrich-Ebert-straße 87, Tel. 70 88 40, Zimmer Nr. 14, Montag bis Freitag 7.30 bis 16.00 Uhr. Zum Frühjahr 19860 stellen wir ein. benslauf einzureichen. 80 C DiensT Kd Uufmanmnische Lehrlinge Die Ausbildung erfolgt nach den Richtlinjen des Hauses BOSCH. Tüchtigen jungen BOSCH-Kaufleuten ist immer Gelegenheit Se- Hoten, in der weltumspannenden BOoScH- Organisation tätig zu sein. Interessenten mit guter Schulbildung werden gebeten, ihre Be- Werbungsunterlagen nebst Lichtbild und handgeschriebenem Le- einrich Kocher, BOSCH. Dienst Großhandel mit BoscH-Erzeugnissen Mannheim, Qu 7, 1-5, Telefon 2 09 25 Eine groge Chance Als Lehrling zu Möbel BOEHME Einem strebsamen jungen Mann mit guten Manieren bieten wir eine Berufsausbildung, die ihm eine sorgenfreie Zukunft sichert. Nach gründlicher Fachausbildung in unseren Hausern Braunschweig. Hildesheim, Wolfsburg, Frankfurt oder Mannheim übernehmen wir Sie als Iuniorverkäufer oder als kaufmännischen Angestellten für interessante Aufgaben im Kundendienst. Bitte teilen Sie uns lhre Anschrift mit. Wir möchten Sie und Ihre Eltern zu einer Aussprache über Ihre Ausbildung und lhre Zukunfts- aussichten einladen. 8 MANNHEIM IN DER KUNSTSTRASS E Für die Neubesetzung verschiedener Arbeitsplätze werden gesucht: Scheſtanlegen-Konst Aktevre Kalkuolatoren Lohnbuchhaälter Stenotypistinnen Es wollen sich nur selbständige, gewissenhafte und verant- wortungsbewußte Bewerber melden. Außerdem werden gesucht: Elektro- instellateur-· Lehrlinge Keofmännische-Lehrlinge Persönl. Bewerbungen mit Zeugnisunterlagen sind erwünscht. Elektro-Volz, Mannbeim-Köfertel Rüdesheimer Straße 78-80 Telefon 7 68 21½/ Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt (spätestens zum 1. Januar 1960) für unsere Schrott abteilung jüngeren MITARBEITER möglichst mit Branchekenntnissen. Ausführliche Zuschriften an WFESTDEUTSCHFES STAHLKONTOR ESS ER& CO. MANNHEIM-RHEINAU Hl s cht Rundfunk- und ernsehtechniker für den Einsdtz in verschiedenen Großstädten der Bundes- republik Wir bieten: Sote Weiterbildungsmöglichkeit, 5-Jage-Woche, leistungsgerechte Bezahlung, kasse. Schriftliche Bewerbungen mit handgeschriebenem lebenslauf, phillips Wönsche erbeten an die DEUTSCHE PHILIPS GMBH., persondl- Abteilung 2 Hamburg e, Mönckebergstraße 7 * zusätzliche Altersversorgung durch betriebliche Pensions- Lichtbild, Zeugnisabschriften ond Angabe der Gehalts- Wir en 5 i Krunföhrer für Laufkran Elektriker Anstreicher für Stahlbauteile packer Autogenschneider und Hilfsarbeiter Persönliche Bewerbung erbeten in un- serem Werk l, Mannheim, Friedrichs- felder Straße 8-15. „ A NN HEN MER MASCHINENFASRIK OHR A FEDERHAFF AG MANMREIMI bis Beütsche Bundesbahn Se arbeiter ein! untergebracht. Sichere Lebensexistenz! Angenommen werden körperlich voll taugliche u. undescholtene Bewerber im Alter von 18 bis 38 Jahren zur Verwendung im Betriebs- und Bau- dienst(vereinzelt auch für den Lade- u. Wagen reinigungsdienst). Arbeiter im Alter von 21 bis 30 Jahren haben bei Eignung gute Aufstiegsmöglichkeiten durch Aufnahme in die Beamtenlaufbahnen. Auswärtige Arbeiter, die nicht täglich heimfahren können, werden in mietverbilligten Unterkünften Bewerbungen werden entgegengenommen und Auskünfte erteilt von allen Dienststellen im Be- Zirk der Bundesbahndirektion Karlsruhe. Bundesbahndirektion Karlsruhe 2 Unternehmen der Büromittelbranche sucht möglichst zum 1. Januar 1960 Verkaofsleiter für Nordbaden-Pfalz. Junge Kaufleute(nicht unter 25 Jahren) haben die Möglichkeit sich eine interessante Position im Außen- dienst aufzubauen. Geboten wird: Gehalt, Umsatzprovision, Pxw-y und Kosten vergütung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnis- abschriften unter Nr. P 53478 an den Verlag. Feinkostfabrik sucht per sofort oder spätestens zum 1. 11. 39 tüchtigen und zuverlässigen Verkaufs- fahrer Angenehmes Betriebsklima u. 5-Tage- Woche, gute Verdienst- möglichkeit, b. Eignung Dauer- stellung. Bewerbg. mögl. mit Lichtbild und Nachweis seit- heriger Tätigkeit unter P 53203 an den Verlag erbeten. 1. Entworfskraft selbständig, moderne Einstellung, mehrjährige Er- fahrung, Bauführer mehrjährige Erfahrung, sicher in Ausschreibung, Bauführung und Abrechnung, sofort oder später bei bester Bezahlung gesucht. Ferner wird ein 5 2 Bauzeichnerlehrling eingestellt. Bewerbungen mit beruflichem Werdegang, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen erbeten an: Robert Günther, Architekt, Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstr. 83 der E undesgrenzschutz eine moderne, vollmoforisierte Polſzeifruppe stellt laufend Srenzschutzbeqmte zwischen 18 und 22 lahren ein. Abiturienten, die nicht äſter als 25 Jahre sind, können als Offixiersbe werber eingestellt werden. auskunft und Sewerbungsunterlagen erhalten Sie unverbindlich von den Grenzschutzkommondos in München 13. Winzerer Straße 32 Kassel- Gref-Zernsdeſte-Plotz 3 Hannover-N. Nordring! 1 Wir stellen ein: Junge Kaufmännische Nachwuchskräfte(männl.) mit guter Entwicklungsmöglichkeit. Bewerber, möglichst mit mittlerer Reife, kaufm. Lehre und Interesse für Buchhaltung, reichen ihre Bewerbung unter Beifügung eines handgeschrieben. Lebenslaufes, Zeugnissen und Paßbild ein an Sunuichr skskik schaff mbh, Mannheim-Bheinau Personalleitung Namhaftes Mannheimer Industrieunternehmen stellt zum 1. November 1939 und 1. April 1960 einen männlichen oder weiblichen kaufm. Lehrling ein. Höhere Handelsschule oder mittlere Reife er- wünscht, aber nicht Bedingung. Bewerbungsschreiben mit Lichtbild und letztem Schulzeugnis unter Nr. P 52955 an den verlag erbeten. Vertretung für ein bekanntes PKW/-Fädbrikat mit breitem Programm an erfolgreiche Händler- flrma in Mannheim sofort zu vergeben. Zuschriften unter Nr. P 53759 an den Verlag. * . 28- 1 vr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 25 — Stellenungebote Wir suchen einen Miterbeiter für unsere Arbeiter- Personàlàbteilung Wir bieten einen interessanten Arbeitsplatz mit Aufgaben aus dem Gebiet des Personal- und Sozialwesens, der Personalstatistik und der Organisation. Wenn Sie an der Mitarbeit auf diesem Ar- beitsfeld Freude haben, dann schicken Sie uns bitte ausführliche Bewerbungsunter- lagen mit Lebenslauf, Zeugnisabschr. u. Ge- haltsansprüchen unter Nr. DP 53535 an den Verlag. Sroß unternehmen der Elektroindustrie sucht (AUFMANN (Alter 20 bis 30 Jahre) mit Kenntnissen in Korre- spondenz, Vertrags- und Rechtswesen. Bewerbungen mit Lebenslauf und Zeugnisab- schriften erbeten unter Nr. P 53110 an den verlag. Ar ztbesucher ODamen und Herren) Von pharmazeutischer Fabrik in Westberlin zum baldigen oder späteren Eintritt für Raum: Ludwigshafen/ Mannheim gesucht. Versierten, zuverlässigen und arbeitsfreudigen Bewerbern mit guten Umgangsformen, in geordneten Verhältnissen, wird angenehme Dauerstellung geboten.(Betriebs- eigener Kraftwagen wird gestellt.) Bewerbungen unter Angabe des Gehaltsanspruchs, des lückenlosen Beschäftigungsnachweises mit handgeschriebenem Lebenslauf und Foto sowie Angaben des möglichen Eintrittstermins sind zu rich- ten unter 3014 über WERRBA KG. Berlin-Tempelhof 1. Zur Einstellung nach Ostern 1960 suchen wir für unsere Verkaufsabteilung einige Schul- entlassene, die Lust und Liebe zum kaufmän- nischen Beruf mitbringen, als Lehrlinge Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf und Abschriften der letzten zwei Schul- zeugnisse bitten wir an unsere Personalabtei- lung zu richten. UEHE Ila ARHaTUREH-aESELLSCHAFT B MANNHEIRI 1. Postfach R 59 üs- Habe gute Vertretung. Suche KOLLEGEN zur Mitfahrt in Pkw. Verdiene monatlich ca. 1000.— bis 1200,— DM. Einarbeitung übernehme ich gerne. Café Mokkabohne, Kaiserring 26-28. Rücksprache Montag, 19. Oktober 1959, 10 bis 12 Uhr, Mehrere Photo-Lithographen farbsicher und mit modernen Arbeitsmethoden vertraut, in angenehme Dauerstellung gesucht. DRUCKEREI WINTER, HEIDELBERG Lutherstraße 59 Fernsprecher 2 29 57/58 U 1 ei 82 2 Feuerscchbedrbeiter bieten wir gute Aufstiegs möglichkeiten. Weiter stellen wir noch einige „* Stenotypistinnen quch Anfängerinnen ein, bei fünf Arbeitstagen pro Woche. Ausführliche Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften, die wir streng vertraulich behandeln erbeten an: „NATIONAL“ Allgemeine Versicherungs A. Bezirksdirektion Mannheim R 1, 1, Telefon 2 28 48 geben wir Mitarbeitern ab 21 Jahren, die Direktverkäufer werden wollen. Es spielt keine Rolle, aus welchem Beruf Sie kommen. Während der Einarbeitungszeit geben wir ein Garantieeinkommen von 90,— DM wöchentlich. Vorzustellen am Montag, dem 19. Oktober 1959, von 9.30 bis 13.00 u. von 16.00 bis 19.00 Uhr, im Gasthaus„Rosenstock“, Mhm., N 3, 5. Schriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 53601 an den Verlag. Einmalige Gelegenheit für beruflichen Aufstieg 1 TECHNISCHER UBERwWACHUNGS- VEREIN STUTTGART E. v. Stuttgart-W, Bebelstraße 48 Sn jüngeren Diplom- Ingenieur Für seine Abteilung Prüfung und Ueberwachung von Aufzügen und Kranen; Verlangt: mindestens zweijährige Praxis im Aufzugs- und Hebezeugbau; Bietet: Besoldung nach staatl. Grundsätzen, bei Bewährung Altersversorgung nach den gleichen Grundsätzen, Reisetätigkeit, Beihilfe bei Wohnungsbeschaffung; Er bittet: Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, einem nandgeschriebenen Lebenslauf, einem Lichtbild und Angabe von Referenzen sowie des frühesten Eintrittstermins an die Direktion 5 des Techn. Ueberwachungs-Vereins Stuttgart e. V. Krèftfshrer (für 3½-Tonnen-LkW) sowie * Arbeiter(i 0 von Südfruchtunternehmen Handelshafen) in Dauer- stellung gesucht. Bewerbungen mit Lohnwünschen erbeten unter Nr. P 53669 an den Verlag. Speditions-Kdufmônn für Abteilung Expedition und Lagerist für Aus- lieferungslager, mögl. nicht unter 25 Jahre, gesucht. Branchenfremde Bewerber können bei entsprechen- der Eignung eingearbeitet werden. Lebenslauf, Ausbildungsnachweis usw. erbeten unter Nr. P 53632 an den Verlag. Gesucht werden: 1 Krafffahrer 1 Buchhaelfungsgehilfe Schriftliche Angebote mit Zeugnisabschriften an PETER RIXIUS, Großhandlung, 8 6, 9. 1 För die Einrichtung von „ Lisenxſabrikalionen im Nustancl, insbesondete in MSN sbchen Wir mehrere tüchtige Werkzeugmacher (Stahlformenbauer, Kokillenschlosser, Schnittmacher, Sesenk- baer und ähnliche Berufszweige). Es handelt sich um ausbaufähige Stellungen mit guter Bezahlung. Angebote mit lebenslauf und Zeugnisabschriften erbeten an das Personolböro der KAR IL SCHMIDT GMBH, Neckarsulm/ Wörttbg.) f 1SSOT SOlLD- BRITLLANT SCHMUCK Sold- und Zrillentschmuck ist Sesitz von bleibendem Wert. Er soll zeitlos, gedlegen und — elegant sein. In unserer so breiten Kollektion Werden Sie bestimmt das RICHTIGE finden. O MEH GA ETERNA Mannheim. Kalserting 36 Hiesiges Großhandelsunter- nehmen sucht für Maschi- nenbuchhaltung und Mahn- Wesen bilanzsicheren baer dn per 1. 12. 1959 oder 1. 1. 1960. Angebote mit Gehalts- ansprüchen unter P 53576 an den Verlag. lie Chapte, mehr Geld zu verdienen biet. Innen ein bedeutendes Groß- versandhaus durch seine farbigen Kataloge mit über 300 Seiten Aus- Wahl. Wenn Sie Interesse für einen guten Nebenverdienst in Ihrer Freizeit haben u. volljährig sind, schreiben Sie uns bitte unter Nr. DP 41819 an den Verlag. Führendes Großversandhaus sucht nebenberufliche Mitarbeiter Sehr gute Verdienstmöglich- keiten. Keine Verkaufstätig- keit. Bester Leumund und Volljährigkeit Bedingung. Bewerbung mit Berufsangabe unter Nr. P 04369 an den Verlag. Foto- Drogisten Fotokine- Verkäufer Drogistinnen Fotolaboerantinnen mit guter Berufsausbildung, umfangreichen Fachkenntnissen und besten Empfehlungen, welche sich einmal verändern Wollen und auf einen guten Arbeitsplatz in einem erstklas- sigen Fachgeschäft bei über- tariflicher Gehaltszahlung be- sonderen Wert legen, bewerben sich mit den üblichen Unter- lagen, bei . E 1 LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Bismarckstraße am Houbptbohnhof Kfz-Mechaniker zum Ein- und Ausbau unserer Meßinstrumente gesucht. VDO TACHOMETER WERKE Wir suchen einen organisatorisch befähigten HERRN, welcher die Eignung zum Bezirksleiter für unsere Unternehmen besitzt und die Gewähr bietet, daß der vorhandene Bestand in Mannheim und Umgebung weiter ausgebaut wird. Vielseitige günstige Tarife in Kranken-, Lebens- und Sachversiche- rung. Arbeitsgemeinschaft mit einer Bausparkasse. Gute Auf- stiegsmöglichkeiten und ein angenehmes Betriebsklima sind vor- handen. UNIVERS A- versicherungen, Bezirksdirektion Mannheim, Friedrichsring 14 Der Beruf eines Großhandelskaufmanns in der Kraftfahrzeugbranche stellt verantwortungs- volle, aber auch vielseitige und interessante Aufgaben. Zur Ausbildg. stellen wir zu Ostern 1960 einige geweckte junge Leute mit guter Auffassungsgabe als d ufmännische Lehrlinge ein. Höhere Handelsschule oder mittlere Reife erwünscht, jedoch nicht unbedingt erforderlich. Schriftl. Bewerbg. m. letztem Schulzeugnis an Volkswagen-Islinger, Mhm., Hafenstr. 13—21 Wir stellen ein: Elektromecheniker Elektrowickler Elektromaschinenbauer für Groß-Reparaturwerkstätten elektrischer Maschinen mit etwa 150 Beschäftigten. Bewerbungen erb. u. Nr. P 53693 a. d. Verlag. Wer möchte lohnende Arbeit durch Reisetätigkeit ODauerstellung) zum Verkauf von Kriegsblindenwaren, mit ab- Segrenzten Bezirken übernehmen? Anfänger werden auf Wunscg eingearbeitet. Zuschriften an das Postfach 1006, Stuttgart 1, erbeten. Zimmerer Maurer Betonfacharbeiter Und Milfsarbeiter stellt laufend ein. Facharbeitern wird bei Entsendung Auslösung gezahlt. Unterkunft vorhanden. PETER BAUWENS Bauunternehmung— Mhm., Otto-Beck-Sstraße 32-34— Tel. 4 47 06 Niederlassung Mannheim Heinrich-Lanz-Straße 23-27 U Wir suchen Dbher und geeignete Kräfte zum Anlernen als Hilisdreher ocler Kokillengießer Gute Verdienstmöglichkeiten im Akkord. land NG mera wERNE Mhm.- Neckarau, Ohmweg 3-35 Vorstellung 11 bis 14 Uhr, außer Samstag. Fur den Privat- Vertreter bringen Wir bestousgestattete Spitzen Kollektionen in Aussteuer, Settwäsche, Herren- hemden und modischen Strickwaren Gesamt- Kollektion oder Teilkollekſſonen stehen je nach Bedarf zur Verfügung Erstkſossſges, preiswördiges Sortiment. Teilzahlung bis zu I2 Monqten. Hierfür suchen Wir bei Bezahlung von Höchstprovisio- nen haupt- und nebenberufliche Vertretungen Wöchentliche Sofort- Provision. Zuschriften unter MZ 4087 an Anzeigen: Fockler, München J, Weinstraße 4 Bezirksdirektion (Sachversicherung) sucht zu Ostern 1960 männl. kaufm. Lehrling mit gutem Schulzeugnis(möglichst mittlere Reife), Handschriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 53109 an den Verlag. 1 Seite 28 MO RGE. Stellenangebote flamhafles unternehmen det Cleklto- Induſitie sucht zum sofortigen Eintritt einen Jernsell-Mlechanike- Wir bieten: Angenehme Arbeitsbedingungen, 5 Tage- Woche(44 Stunden), preisgünstiges Mittagessen aus eigener Küche. Schriftliche Bewerbungen erbeten unter Nr. BP 53534 an den Verlag. Kohlengroß handlung in der Innenstadt sucht zum baldigen Eintritt männliche oder weibliche KRAFT (evtl. Rentner) halbtags für Registratur- und Botendienste. Angebote erbeten unter Nr. P 53443 an den verlag. Ein echter Beweis 8 Vertreter-Ehepaare meldeten sich auf unsere An- zeigen der vergangenen 14 Tage. 2 Paare arbeiten bereits seit zwei Wochen, 1 Paar seit der vergangenen Woche erfolgreich mit uns. GENUGT IHNEN DIESER BEWEIS2 Wir estellen noch einige Vertreter-Ehepaare, evtl auch Branchefremde, ein. Nur ernste Interessenten, die sof. die Arbeit bei uns aufnehmen können, melden sich bitte am 17. u. 18. 10. zwisch. 15 u. 17 Uhr oder am 19. 10. zwisch. 9 u. 10 Uhr in Mannheim, Augartenstr. 17, bei Herrn Aulich. Vorzeitig und altersmäßige pensionierte BEAMITE finden in unserer Beamtenselbsthilfeorganisation eine Aufgabe, die ihren Wünschen entspricht. Zeit- gemäße Bezüge und Spezialausbildung werden ge- boten. Bewerbungen(mit kurzem Lebenslauf) wer- den erbeten unter Nr. P 52746 an den Verlag. jüngere Schreibkraft mit englischen Sprachkenntnissen für unsere Mannheimer Niederlassung gesucht. Uebliche Unterlagen mit Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. P 53487 an den Verlag. Wir suchen Lohnbuchhalter(in) perfekt in Lohnabrechnung zum Eintritt per 1. Dezember 1939. Uebliche Bewerbungsunterlagen an JULIUS KARL GöRLER, Transformatorenfabrik Mannheim- Rheinau, Bruchsaler Straße 125, Tel. 8 87 61 Od. 8 81 19 Weinstube aungkoch od. Röchin mit ausländischen Spezialkennt- nissen u. Küchenmädchen ges Angebote mit Gehaltsangabe erbeten an: prinz“ Mannheim, P 7, 4, oder persönliche Vorstellung von 10 bis 12 und 15 bis 17 Uhr. „Erb- Vertreter oder Reisenden mit Pkw für gut eingeführten technischen Markenartikel gesucht. Herren mit gutem Kon- takt zu Heizungsfirmen, Baugesellschaften, Ar- chitekten, bitten wir um Ubersendung ihrer Unterlagen unter Nr. P 53583 an den Verlag. Wir stellen an Ostern 1960 Lehrlinge kür kolgende Berufe ein: Technische Zeichner Inclustriekeufmenn (männlich und weiblich) Stahlbauschlesser Blechschlosser Werkzeugmacher Dreher Gründliche Ausbildung Wird gewährleistet. Vorerst nur schriftliche Bewerbungen mit hand- geschriebenem Lebens- lauf u. Zeugnisabschrift erwünscht. Haben Sie Lust mein Mitarbeiter zu werden? Geschenkt wird Ihnen nichts, aber wir wollen gemeinsam etwas erarbeiten. Beruf spielt keine Rolle. Wie wir es machen, be- spreche ich persönlich mit Ihnen. Interessenten wollen sich bitte schriftlich melden unter Nr. P 53097 an den Verlag. Aufzugs⸗ menteur selbständ. arbeit., als Bezirks- monteur für den Raum Mann- heim von einer großen Zugsfirma gesucht. unter Nr. P 04237 an den Verlag. Auf- Zuschriften Für das Gebiet Mannheim-Ludwigshafen-Karlsruhe sowie Pfalz, suchen wir zum möglichst baldigen Eintritt einen tüchtigen VERTRETER für den Verkauf von Werkzeug- und Maschinenbaustählen, Spiral- bohrern sowie Präzisions- Gewindeschneidwerkzeugen eigener Fertigung. Bewerber mit entsprechenden Kenntnissen auf diesem Gebiet und guten Verkaufserfolgen werden gebeten, ausführl. Bewerbungen mit Angabe des frühesten Eintrittstermines zu richten an AMBO-STAHL- GESELLSCHAFT. Inh. Gerh. Sevenich Köln, Werderstraße 9 STAHLBAU SCHAFER n B H Ludwigshafen, Industriestr. 13, Tel. 6 43 26 sucht techn. Zeichner— Monteure— Monteigehelfer— Meis chinenarbeiter— Autogenbrenner u. Stahlbauschlosser bei zu vorkommenden Einstellungsbedingungen Dipl.-Volkswirt(29) in ungekündigter Industriestel- lung sucht verantwortungsvolle Aufgaben als Assistent des Einkqufsleiters Besitze umfassende Einkaufser fahrungen, spezielle Kenntnisse des Rechnungswesens und der Organi- Telefunken-Rhythmus 6/10 Kr., 6 Röhren, 3 Laut- sprecher, hervorrag. in Ton und Leistung nur 258, ä fernseh-Iischgerät 53-œm-Bild, 20 Röhren mit 36 Funkt., für 2. Programm vorber., erstklassig. 2 Markenfabrikat, nur 698, Tonbandgerät: 9,5 em Bandgeschw., 3 Std. Spieldauer, eingeb. Lautsprecher, Kunstleder- Koffer. nur 295, Volle Wer! sgarantie Bequeme 10% Anzahlung Monatsraten Manis anosskEs SPEZIAL HAuS O 7, 3, an den Plonken Telefon 2 68 44 Schnellreparatur— Antennenbau Verstärkeranlagen Jüngere, gelernte Elektriker zum sofortigen Eintritt in elektro- techn. Betrieb Bau v. Schaltanlagen) gesucht. Bewerbung unter Nr. 04430 an den Verlag. Tüchtiger, jüngerer Vertreter P 53731 an den Verlag. von hiesiger Papiergroßhandlg. gegen Gehalt u. Provision für sofort gesucht. Herren, die Be- ziehungen zum Einzelhandel u. mögl. auch zur Industrie haben, Wollen Eilofferte einreichen u. Nr. mit Führerschein Kl. Erfahr. Elektriker III und 1 Kranföhrer F. Albert Bauunternehmung, du 3, 22 für Baustellen im Raum Lud- Wigshafen in Dauerstellung ge- sucht.— Meldungen an: sation, Initiative und Verhandlungsgewandtheit. Zuschriften unter P 52837 an den Verlag erbeten. Tüchtige Spitzendreher die an modernen Bänken arbeiten können, sowie Ich suche zum sofortigen oder späteren Eintritt Bauingenieur(IH oder Hl) Bauzeichner Angebote mit Gehaltsforderung erbeten an Dipl.-Ing. Karl Gießen, Prüfing. für Baustatik Frankenthal/ Pfalz, Philipp-Rauch- Str. 14 Lagerarbeiter Mannheim. P 3, 1-4 Zum sofortigen Eintritt gesucht: 2 kräftige KAUFHALLE Gesellschaft mit beschr. Haftung Persönliche Vorstellung erbeten Bohrer für Radial- Bohrmaschine per sofort gesucht. 85 Bewerbungen erbeten unter Nr. P 53327 an den Verlag. Arzneimittel Heidelberger pharm. Vollgroßhandlung sucht zum 1. Jan. für Betrieb und Reise Großhandels-Drogisten oder Fachkraft ca. 25 bis 30 Jahre, in aussichtsreicher Dauerstellung. Angebote unter Nr. P. 52751 an den Verlag. 1960 Fachschuol- Ingenieur oder gut ausgebildeter Techniker gesucht für vielseitige Arbeiten, einschlieglich Für die Hausdruckerei eines Industriewerkes in Mannheim wird ein Jüngerer SeHRIFTSETZZER gesucht. Er muß Akzidenz- und Tabellensatz zuverlässig beherrschen. ö Bewerbungen mit Zeugnissen, Foto und handschriftl. Lebenslauf erbeten unter Nr. DP 53194 an den Verlag. Zuverlässiger Hilfssrbeiter sowie ein (evtl. jüngerer Glaser) Kom.-Ges. WII Slaszuschneider in Dauerstellung gesucht. Kissel& Cie., Mannheim, Huthorstweg 15-19 2 Son guter harnerdſenst dino, bertaul, ron Strimpfen mt Cargniię ab fabriſlager(cuch nebenberuſſich). —. Kundenbesuch, von Firma der Kunststoffbearbeitung. Angebote unter PS 53610 an den Verlag erbeten. Wir suchen für einen 1/t-Kühlwagen einen Architekt möglichst Dipl.-Ing., aufgeschlossen für moderne Architektur, zur Mitarbeit an interessanten, fortschrittlichen Bauprojekten und Wettbewerben zu baldigem Eintritt in Heidelberger Architektur- büro gesucht. Geboten werden großzügige Arbeitsbedingungen und beste Bezahlung. Zuschriften unter Nr. P 04207 an den Verlag. N e Abholung und Zustellung kostenlos. Anruf 232 10 oder Postkarte genügt! MANNHEIM, BETTEN e 5 8 8 2 C 1. 5— beim Paradeplatz(Riehtung Schloß) Bauingenieur oder Bautechniker von Architekturbüro f. Arbeitsausschreibunge Bauführung gesucht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter Nr. PS 53689 an den Verla m und 8 erbeten. — Industrieunternehmen sucht für sein Büro in Ham- burg eine perfekte STENO-SEKRETARIN als Alleinkruft zum baldigen Eintritt. Bewerbungen mit Lichtbild handschriftlichem Le- benslauf, lückenlosen Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltswünsche sowie des frühesten Eintri bzw. Kündigungstermines erbeten unter Nr. P 53111 an den Verlag. — tts- Stenotypistin ond Kontoristin Der sofort oder später gesucht. LIS SNERTRGSNER Kleider fabrik Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstraße 246.250 lhre Merzgerei s U ce h Fach- Verkäuferinnen fFiliolleiterſinnen) S Verkaofs-Gesellen sowWie Ausghilfs- Verkäuferinnen Wir bieten: Seregelte Freizeit Ubertariflichen Lohn in einem angenehmen Betriebsklima. Wir bitten um Bewerbungen oder Vorstellungen in rem Hauptgeschäft Mannheim, Qu 3, 19 oder über das Personalbüro in unserem Werk Schönau bei Heide Hermann Bordne one Fleischwarenfabrik kür seine vorbildlich geführten Filialbetriebe in Mann- heim u. Heidelberg sofort oder später mehrere tüchtige Ungelernte weibl. Hilfskräfte Volle Verpflegung Umsatzbeteiligung e Unse- berg. Wir suchen zum baldigen Eintritt eine tüchtige Stenotypistin und FAHRER der gesund zuverlässig und gewandt ist und eine unfallfreie Fahrpraxis nachweisen kann. Bewerbungen an: A ANNN EINER GEFLUöGETI-IMPeRT GNHMBH. Jöchtige Polsterer-Tapezierer-Dehorateur u. Lnoleumteger gegen gute Bezahlung in Dauerstellung gesucht. Eintritt sofort. Angebote unter Nr. P 52848 an den Verlag erbeten. bei bester Bezahlung Bäckerei-Konditorei RI(hard Grimmin ger Mannheim Eichendorffstraße 8a Telefon 5 03 75 Mannheim L 9, 5 Wir suchen für unser Werk Ladenburg 1 Betriebs-Elektriker, teilweise für Schichtarbeit 2 Niederdruck-Heizer in Schichtarbeit Koch, Jungkoch und 2 Büfettfräuleins ab 15. November für neugegründete Speisegaststätte gesucht. In Frage kommen nur erstkl. Kräfte. Angebote mit neuestem Licht- bild Zeugnisabschr. u. Gehaltswünschen u. P 53117 a. d. Verlag. oder Telefon 4 35 40. 2 Hilfsarbeiter für unsere Lackier- Abteilungen inn Schichtarbeit.— Bei Eignung Dauerstellung. 1 techn. Zeichner, zunächst für eine aushilfsweise Beschäftigung. Angebote sind zu richten an GRDUNZWEIGT HARTMANN Ad Werk Ladenburg/ Neckar Zur Bedienung der ADPREMA-MascHINE, für Papierausgabe und Musterabteilung zuverlässige, jüngere Kraft von Großhandlung Ludwigshafen gesucht. Handgeschr. Lebenslauf erbeten unter Nr. P 53797 a, d. Verlag. Adreßbuchverlag mit Kundenbasis sucht für Neuauf- lagen zwei Mitarbeiter für die Anzeigenwerbung (Mhm., Luthafen, geregeltem, hohen Einkommen. Zuschr. unt. P 53710 a. d. Verl. breiter Hdlbg.) bei für Seriöse, Filialleiter(in) mögl. Zentrum. Eig. Wohnung Be- dingung. Angebote erbet. unt. Nr. P 53057 an den Verlag. alte Firma gute Vertretung, S uc ht 3 Zuschriften erbeten unt. V eine gewissenhafte junge Kontorisün ELEKTRIKER ELEKTRO-MkECHANIKER Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten ELEKTRO-MASCHINEN BAUER an die Personalabteilung der MANNHEIMER Lebens- gesucht für Industrie. versicherungs- Gesellschaft AG., Mannheim, E 5, Tech- Heim& Cie. nisches Rathaus. Ludwigshafen, Wredestr. 37-39 Suche einen tüchtigen Konditorgehilfen SowWie einen Bäckergehilfen Menschen mit Niveau Wählen TAPETEN die Nivecdu haben bei Breite Straße 10 — Täglich Bettfedern-Reinigung mit neuzeitlicher Anlage, auf Wunsch in hrem Beisein. 1 Nr. I MORGEN Seite 27 r. 2 Nr. 240 Samstag, 17. Oktober 1959 Stellenungebote ngen und üblichen erbeten. — — - be ts- 11¹ Hauptverwaltung, Fachgeschäft für Damen-, Herren-, Teenager-, Junioren-, Kinderkleidung sucht Mannheim, München und Stuttgart tüchtige Kontoristinnen und Anfängerinnen im Alter von 18 bis 25 Jahren. für die Häuser Bei Bewährung bietet sich ein sicherer Arbeitsplatz und gute Aufstiegs möglichkeiten. Wer sich durch Verantwortungsgefühl und selb- ständiges Denken auszeichnet, kann sich in kurzer Zeit in einer harmonischen Arbeitsgemeinschaft eine gute Position erarbeiten. Geboten werden gute Bezahlung, umfassende So- Zzialbetreuung und nach einjähriger Betriebszuge- hörigkeit vier Wochen Urlaub im Jahr. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und neuerem Lichtbild richten Sie bitte an: C& A BRCENNIINXKMFEVYER G. M. B. H. Düsseldorf, Schadowstraße 54-58 Lann- chtige 8 SIEMENS Für den Verkauf unserer Hausgeräte in Verbindung mit dem Fachhandel suchen wir einige Damen und werten Wir bieten: Verkaufsunterstützung, Verkäuferschulung für Branchefremde, angemessene Provision sowie bei Bewährung Unfall- und Krankenversicherungsschutz. Persönliche Vorstellungen erbeten am Montag, dem 19. Oktober 1959, von 14—18 Uhr im Siemenshaus Mann- heim, N 7, 18, oder schriftliche Bewerbungen. SIEMENS-ELECTROGERATE AG Zweigniederlassung Mannheim ifte ing ing unse- Bekanntes Weltunternehmen der kosmetischen Industrie sucht Speziòl- Kosmetik- Verkäuferin in Dauerstellung für den Einsatz im Raum Mannheim. Wir bieten Gehalt und Umsatzprovision. Bewerbungen sind zu richten unter Nr. P 53312 an den Verlag. das berg. 16 Angenehme, gut bezahlte Dauerstellungen finden bei uns eine Weibliche Bürohilfe und ein Laufmadchen(- junge) Kurze Bewerbungen erbeten an die Personalabteilung der HIER A KERN G. m. b. H., NMANNNHEIN Käfertaler Straße 253/55 stin ichten abens- Tech- Tüchtige Verkäuferinnen für Werbetätigkeit(Schmuck) in Warenhäusern ges. Spez. Ausbildung steigert Ihre Leistungen. Prozen- tuale Beteiligung— Garantiegehalt. Auch Aushilfs- tätigkeit Oktober— Dezember möglich. Bewerbungen mit Lichtbild und Lebenslauf erbeten unter Nr. BP 53646 an den Verlag. jüngere bewegliche Mitarbeiterin mit guter Auffassungsgabe zur Anlernung in unserer Hollerithabteilung für sofort gesucht. Angebote mit kurzer Tätigkeitsübersicht erbeten an Andreae-Noris Zahn A. G., Arzneimittelgroßhandlung Mannheim. L 2, 5-10 düngere aufgeschlossene fflenschen mit guter Garderobe gesucht, die mit mir im Auto mitfahren wollen und Lust haben, einen interessanten Außendienst(kein Verkauf) kennenzulernen. Ausbildung und Einarbeit erfolgt durch mich. Wocheneinnahme ca. 250,— DM. DAMEN und HERREN melden sich zur Rücksprache am Montag, 19. Oktober, um 11 Uhr, im Parkhotel Kossenhaschen, Mannheim, oder telefonisch zwischen 15 und 16 Uhr unter der Nr. 4 50 01 bei Herrn K. H. Suhr. Wir sochen zum sofortigen Eintritt töchtige, erfahrene Steno-Kontoristin jöng. gew. Anf.-Verkäufer u.- Verkäuferin, männl. u. weibl. Lehrlinge oder Volontäre f. Verk. u. Dekorqat. m. Nutte lnchtelbchene ScHNElDbER und NMNTHENRIN für Maß und Aenderung. Schneidetei Preisvortei durch Großeinkaufl Polstersessel Liegen— Stegeuswebl.... ob 0 89, Schlafcouches e on 99, Polstermöbel- Garnituren bis zur Luxus- Ausführung schon ab DM 29, Ruhesess el M 49.— Cocktailsess el DM 59.— Kissensess el DM 79.— Front Kombinierter Wohnkleiderschrank 210 cm breit, hochglanzpoliert, Slasvittine Sonderangebot! Macorè mit Riegelchorn, mit schöner Kasse nur DM 386, Möbelhaus Wohnzimmerschr. Schlafzimmer 619g. Küchenbüfett Möbel b, Anspruchsvolle bis zur Stilausföhrung Jefæf gleich zugreifen! ab DN 198, ob 50480, b DM 159, Mannheim Kaiserring Besuchen Sie unsere Wohnzimmerschau STEUERBERATER sucht zum 1. Januar od. früher Bilanz- und Steuersachbearbeiter für Klein- und Mittelbetriebe. Zuschr. u. Nr. P 53502 a. d. V. Agentur mit Inkasso-Volllmacht, neben- beruflich, für Mhm.-Friedrichs- feld per 1. Nov. 1959 nur an fleißigen, ehrlichen u. redege- wandten Herrn zu vergeben. Schriftl. Bewerbungen unt. Nr. P 53565 an den Verlag. Junger Mann mit Führerschein El. III für Kommiss., Ablieferung u. teil- Weisen Verkauf von Süß waren- großhandlung geg. Gehalt und Provision gesucht. Schriftl. Be- werbung unt. Nr. P 04472 a. V. Nebenverdienst Zum Austragen und Kassieren von Zeitschriften Zuverl. Bote(in) — e Erste Kraft Kontforistin- Stenotypistin Mindestalter 25 Jahre, die nach Einarbeitung Sekretärinnen-Stelle bei Geschäftsleitung einer bedeutenden Großhandlung Lud- wigshafens übernehmen kann, gesucht. Bedingung: Gewandte Umgangsformen, vertrauenswürdig, organisatorisch begabt. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, handgeschr. Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltswünschen unter CP 53664 an den———— erbeten. mit Fahrrad, sofort gesucht. H. Kern, U 3, 16 Für südwestdeutschen Raum erfahrener Maschinenbau- ingenieur mit guten Kenntnissen im Kreiselpumpenbau gesucht. F. Ladendorf, Hamburg 39, Dorotheenstraße 15 Mehrere selbständige Maler in Dauerstellung gesucht. Wie wäre es, wenn auch Sie sich einmal für den Vertreterberuf interessieren würden? Vielen berufsfremden Damen und Herren ist es durch unsere bewährte Einarbeit Selungen, sich seit Jahren innerhalb unserer großen Verkaufsorganisation eine gesicherte Existenz zu schaffen. Zu einer unverbindlichen Besprechung laden wir Sie am Montag, dem 19. Oktober 1959, von 9 bis 11 Uhr, in das Hotel„Rheinhof“, Mannheim, am Hauptbahnhof, ein. Sees sss sse e NAHERNNEFEN und BUVGLERINNEN auch ungelernte Kräfte, b. öberdurchschnitflicher Bezohlung wegen Erweiterung unserer Produktion zur Ferti- Sung modischer Damenkleider gesucht. OEG-Haltestelle vor dem Betrieb. LIS SNER YT ROSNER, Kleiderfabrik Mannheim-Neuostheim, Seckenheimer Landstr. 246-50 Telefon 4 24 51-53 Zuverlässige, an selbständiges Arbeiten gewöhnte Frau oder Fräulein mit guter Auffassungsgabe für Kasse und Schalterbedienung halbtagsweise in Dauerstellung gesucht. Bewerbungen mit Zeug- nissen über bisherige Tätigkeit(wenn möglich mit Bild) erbeten unter Nr. PS 53233 an den Verlag. Zuschr. erb. u. P 53661 an d. Verl. Bauschlosser zu günst. e 8 Heidrich Metalltechnik 8 1924 Mhm.-Rheinau, Essener Str. 40-46 Junge, tüchtige Verkäuferin sofort gesucht. TEFI-Werke, Filiale Mannheim, O 7, 9— Telefon 2 65 75 Die GAG für Wohnungsbau Ludwigshafen am Rhein sucht eine Sekretärin für den kaufmännischen Vorstand. Eintritt zum 1. Januar 1960, evtl. früher. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an den Vorstand der Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau Ludwigs hafen am Rhein. PHILIPS sucht zum 1. November oder später junge Buchhalterin (auch Anfängerin) mit Schreibmaschinen- und Stenografle kenntnissen. Bewerbungs- unterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf erbeten an: Deutsche Philips G. m. b. H. FIIlalbüro Mannheim; N 7, 8 junge Stenotypistin perfekt in Stenografie und Maschinenschreiben, per sofort nach Mannheim in angenehme Dauerstellung gesucht. Wir bieten gute Bezahlung, 5-Tage-Woche und legen Wert auf Arbeitsfreudigkeit und Zuver- lässigkeit. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild. Zeugnisabschriften und Gehaltswünschen erbeten unter Nr. P 53352 ͤ an den Verlag. Hausmädchen Haushälterin für ländlichen Haushalt eines Industriedirektors im Raum Mannheim-Heidelberg gesucht. Bewerbungen erbeten u. Nr. P 53388 an den Verlag. Junge Dame mit guten Umgangsformen, Alter ca. 18 bis 24 Jahre, mit guten Steno- und Schreibmaschinenkenntnissen, für unsere Anmeldung sofort nach Mannheim ge- sucht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltswünschen erbeten unter Nr. P 53353 ͤ an den Verlag. Einige jüngere Mitarbeiterinnen für interessante Lagertätigkeit(Zusammenstellen von Kundenaufträgen) für sofort gesucht. Angebote erbeten an Andreae-Noris Zahn A. G., Arzneimittelgroßhandlung Mannheim. L 2, 5-10 Wir sind ein bekanntes 2 22 und solides Unternehmen Eier- und Geflügel- Import und suchen zur Kundenpflege und Betreuung einen männlichen oder weiblichen REISENDEN evtl. mit Wagen. Bedingung gutes Auftreten u. gute Ortskenntnisse. Weiter suchen wir einen Lagerverwalter mit Führerschein oder Kraftfahrer mit guter Auffassungsgabe. Ausführliche Bewerbungen unter Nr. 04087 an den Verlag erbeten. Schlosserhelfer Wir suchen z. baldigen Eintritt zu günst. Bedingur 5 gesucht. Heid rfeh KG 2 teno- Metalltechnik— gegr. 1924 Mhm.-Rheinau, Essener Str. 40-46 Kontoristinnen für das Stadtbüro und Verwal- tung Rheinau. Persönliche cder schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an Personalabtei- lung der MANNHEIMER MASCHINENFABRIK b HR& FF ERHHAF fd MANNHEIM- POSTFACH K 83 Hausgehilfin zur Unterstützg. meiner Köchin von 8 bis 16 Uhr gesucht. Zuschr. u. Nr. P 53096 a. d. V. Zuverlässiger Junge bis 14 J., mit Rad, zum Wäsche- ausfahren gesucht. Adr. einzuseh. u. A 53359 im Verl. Jüngerer, tüchtiger 2 2 Konditorgehilfe (. bis 2. Gehilfenjahr) für sofort gesucht. Konditorei-Café Gmeiner, Friedrichsplatz 12 Wir suchen für unser Fachge- schäft- Glas, Porzellan, Kunst- gewerbe, Hausrat Verkäuferinnen mit guten Fachkenntnissen Privat- Vertreter(innen)— auch halbtags und zur mit Pkw zum Verkauf von Neu- Aushilfe— heiten in Bettwäsche-Paketen ge- sucht. Sie erhalten Sofort-Prov., Hackerinnen außerdem alle 3 Monate extra n. Erf. der Kaufverträge Fleigprämie n. Umsatz zw. 300,—/1000,.— DM. Angeb. u. Nr. DP 53473 a. d. Verl. die an sorgfältiges Arbeiten gewöhnt sind. Vorstellungen erbitten wir mit den üblichen Unterlagen mög- lichst vormittags zwischen 9 und 11 Uhr bei Gebr. Pabst Lud- wigshafen am Rhein, Ludwig- straße 51, Telefon 6 39 17. Hausangestellte für 3-Pers.-Haushalt sofort oder später gesucht. Zuschriften erbet. unter Nr. P 53777 an den Verlag. Stenotypistin (Anfängerin) v. Architekturbüro ges. Bewerb. u. PS 53688 an d. V. Spölirau bei gt. Bezahlg. ab sof. Ses. Vorzust. ab 14.00. Ringstuben, U 3, 16-17 Haushaltsnite mit guten Kochkenntnissen, tägl. von etwa 8 bis 17 Uhr für ältere Dame gesucht. Zuschriften erbeten unter Nr. P 53456 an den Verlag. Halbtagshilfe nabe ter, Haushalt sofort gesucht. Tel. 2 45 28 Fufzpflegerin evtl. Anlernling, in gt. Dauer- stellung gesucht. Zuschriften unter Nr. 04215 an den Verlag. Suche saubere Putzfrau. Montag- bis Freitagvormittag. Quilitz. Mhm.- Neuostheim, Rethelstrage 6. Seite 28 Polster 2 50 MORGEN Durch Ei igenfabrikati at f f N Polstersessel 0 D 2 9 ion bieten wir Innen das Unglaublt 7— clappcouch JJ J 38 50 8 5 9 aubliche 85 12 Oktober 1959 N Nr. 2 kip Sox 138 N* Kaufmann mit 8 N— co 5„ ick fü P uch, gs 200 5 ab DM 98.50 2 neue Aufgabe in vera r das Wesentliche, sucht A 3 8 1 8 5 ntwortlicher S„ eine 1 usbildun 1„ ab DM. 139 In 2 tellung 50 Fahrlehrer dch. Ni 9¹8 Kipp-Couch 902 a 1 m n eee ee, 870 9 1 2 Sessel mit 3 Stab, 8 dus Verlangen Sie Psp un n R 8 r. 9 . 45 585 92 5 Mannheim— Qu 3, 1.3 Askeit im Ir möchte mit ei FRN RL 1 K i 3 1 90 nnen iner 2 - des große polstef 0 enn an n t een eee were der e ee Rite erm 8 b War u. a. in leit ragt werd 5 rhalb der Düsseldo rlehrer-Fach el 8 3 Geräte-Verk itender Stell den. orf, Lindema schule, über Speziolgeschäft e ung in einer Haushalt- F. nnstraße 40. ein 8 lungsgewandt. Sebildet. Reprä ranz0s1s wie in F lust Stellen P 04408 an d t. Bitte de u. verh. ch rel n Frankrei schwe angebot en Verlag. en Sie mir u and- efon 4 37 55* e 1E bt 8 nter Nr. Empfehle mich für E— soll 1 nglisch: f sed 9 dgshilfe Stell Mathematik Sue n fen f eddie sofort 2 U 5 aufettmädehe Zan 1 8 net. neeehe 7 U S matik, Französisch 5 8 — arrlene Helen. niger Fahrlehrer dee ee ge fee en auch U 2 f Englisch d das Konv. 8—ů———5 5 für gr 5 1 Hau 22 90 N. K und eind versation, s. heißt e eee den Anlernüng ee bells ie Rammänn. ba e. b Zan een e sowie fü 5 en u. Bon e Haus f 1 inkäufer ei adterfah raktische 1 ngl. u. 3 6, Willi„die Wr 8 15 zum baldigen Eintritt gesuent sesucht.„ W 55 1 N selbständiges 5 Groß- Wer e Privat“ Tel 4 Grunc sofortigen Eintri and zum Zuschr. unt cht. Zu creis(Außzendi r neuen Zu 1 n Mannhei en gewohnt Klavi ei junge 5„schaft nt intritt ges. Ub. unter Nr. PS 5360 In Arzt schr. u. Nr. P jenst). schriften erbet im Anfang 1 5 jer-Unterricht r Pianistin N I. verdi ber- 6 a. V. zthaushalt 04279 a. d. V eten unte 960. meldun 8 nehmen? Bürge keit und lenstmöglich- Unnenstadt 8 Verlag. r Nr. P 04006 8 gen für Anfän? Ag. * Arbeitszeit. Dem Kü 7 C p 1 tz fra 6 0 Erfahrener an den verlag. 0 schr. Mhm., 185 u. Fort. große! zum Wienerwald, Wee önner im Direkt- für tägl. einige St Bau- lngeni 5 Nachhilfestuna- 20. K. Amalienstr. 23.„ München 2, verkub BBF Adr. einzus. u. A— gesucht übernim leur Nr S Nr La- an 8 m 1 5 3 2 0 bau sei Unternehmen bei 55 Verlag. ls 5 einschl. Arb Engl.-Nachhi an den Verlag ner Organis eim Auf- 2 arbeit(Pk eiten-Nachhilfeunt verwe 5. Badges putzfrau mal wöchentllen r— troverkã ufe. 5 Unter. Erfolg dien ot N 81 ro-Großgerät, D. P uartiges Zuschr mittags gesucht vor- d. Verlag. 5 f 7 nter Nr. 04291 an den uschriften Haupt ter oder 5 ort oder spä- 3 einmali, ang, und„ u. Nr. 04324 an den D i mit technische en Verlag genan t. Verkaufs alig auf d en Verla 18 erkolgrei nen Kenntnt 1 a 1 weiblichen od Ostern 1960 1 0 rkaufsschla 5 em 8 S. onent Ei eich tätig, mi issen, im auch er männlichen geschäft. Saranti Ser für Stog- Jüngere, tüchti 39 J izelhandel mit treuem R Außen- und 0 5 überdurch- Dame 3 39 J., vertr. mit sa 2 d eigenen Pkw, e der Lehrling Shelter 1 ver- uU. eee ee eee Wen uschriften erbeten* neuen e 7 Haufges uche 1 2 e und aufge mpliziert. Sucht Telef rungsschneideri neu melverkehr, 8 Art; r. 04190 f ie 25 kur ein Spezi schen mi geschlossene M Telefon Ma leiderin ge- en Wirkun r, sucht z. 1. 11 an den v.. Spezlal-Bette t einer 8 f Men- nnheim 4 0 Unt gskreis. Zz 3 erlag. versuc sowoh 6 nhau Berufs portlich- 5 161 er Nr. 0 uschrif 3 Büro wie für den 8 3. Verkäuferin 4450 an den Verlag 5 8 Trau Su. Bee 3 5 die auch and allem Her Ju schr. unt.„ Haush., K— nerisc ere ren, aus inger Mei 1 N Nr. 04290 a Koch. Motor-Na geiten-sensfer den dagen n e ae V nete eee ane erde kee ven een, ee Ser, Le u. Nr, bidtg an der Vera foßraumofen f Qu 2, 7-8 aber„Fahrzeug erwü ce. Serum.„ab 15. November e Stelle. Angeb sucht geeig- J emzus. u. Nr. A 0442 1 7 5 u. Nr. 04049 an den Verlag. füt Weit f an der Konkordi K nicht Bedingun wünscht, Zuschr er Nr. P 53069 a n Verkäuferin g 0 1. Verl. Zuverl. saub. F erlag. r 600 ebm Ra. ienkirche osten-Beteili g. Fahrzeug-. u. Nr. P 04220 3014 n den Verlag Zuschr sucht Pauerst beit(keine rau sucht neuwertig um, möglich len ui 5 g. Wird zugesicher 20 a. d. Verla jähr., ungek- unt. Nr. 0439 ellung.(Keine Hau saubere Ar- An„zu kaufen st t. 2 g.] kor gek., m. gut Stelle als Bü 5 a. d. Verl Angeb Sarb.) 9 b! gebote erb gesucht. gegen 2 werden sorgfälti Bedienung beissen men(Sel. Handw., Umgangs- s Büroanfängeri rlag.„u. Nr. 04137 4 s 13 Uhr. eten an:. Wenn Sie sic 8 Nn ei sehr gutem Ver- torist), su. ei W., ehem. Kon- gesucht. Zuschri gerin p. 1. 11. 59 Allei n den Verla FE der U. 5 f f%%% ᷣ Aicher beenden 3 Ferse e An- 8. P salt an den verlas. unter 1 5 5 5 Werner Spies Wiede 8 0 stenz sicher: eibende EI A Sckennhei„Deutscher sich., Privat ung.(Keine ernehme And 55 unter N. n od. Dame aus- nnheim, Zielst. jede! 2 halten Sie n wollen, dann unt 5 eimer Straße Kl. III. Zuschr. verk.) Führersch von Wäsche erungen u. Fli r. 04214 an de Zuschr. 4 rage 10 Haupt! — 4 U. Nr„ a Kleid Flicken] Hei n Verla elefon 5 Haupt ü 8 Detail-K r ee idern und Stri marbeit 8. 15 54 855 B am kom unver- 8-Konstruk V. n und auß Strick- g. Wel über 3 ä ee e 9. Haushaltshilte 5 8 5 Zuschr. u. P 64i6b a. d. V. e 52960 an den Verlag: bevorzugt. Zune db Schreiben Schrott- bt. de erden Scheuerf: 5 W 5 ort gesucht(kei 5 g. Spritzlackie 5. antwortungsb erlag.„Zuschr. u. F reiben 2 ist, de Alter von 18 bis rauen im erbed 9„ andern. en sucht sich zu ver- mit Pkw, sucht 1 Dame(41) Suche zmal wöch.. P 04229 à. V. kauft ld Utoschroit mögen gestellt 45 Jahren ein- b Ame stellen: 10 bis 12 2% P 7, 4. Vor- Rentne 5 04211 4. d. Verl auch halbtags uen Wirkungskr halt. Zusch öchtl. Arbeit im in evtl. Abholung wird ne eee nach Tarif. 1 Zusammenarbeit mit u. 15 bis 17 Uhr tagsarbeit 7 Tages- od. P 04146 an den Verlag ers unter Fl. saub r. u. P 04165 a. d Verl. 1. F 3. 2. Telefon 2 05 f5 mäßig, etrieb„ er 8 m 1. schr. 8— erbe Saub. 5 5 — F F C ales 3„ Feudenheimer sofort gesucht. Es 5 per erste Kraft, zu Statistische 88 Kare, 20 ahr„Nr. 04347 a. d. Verlag. u. Zubeh D ARATE sehen, 8 e. sesucht. Zuschr. 5 baer 3 t neuen 55 B Har 5 einer 885 3281 a. d ungs- reis fü DER 255„ U. a. K. 5 i 3 einen u. V. kontr. und Warenei 5 FoTO-BR auft Ifd schafts lichen P ber-“ Großhan olle bis 1. Ja eingangs-——. An Sarantlert. auerverdie 8 Aung in 5 Angeb. u. n. 1960 Od. fru A ber St 77 C ee Unterrieht. eg. dane 5 Eo. Kommandit n aft sucht N schinenschl 5 itt. G 2. Verstei verbot 9 dit-G& Galbtags) für lei 1 ebenbeschäfti osser„ eigerung. b . Platzanwelserin Berliner Str. 1 Um esellschaft ur leichte Bu nisse in schäktigung K„Telefon 2 56 fl. unc — Rosengarten ngebote unte Uroarbeite l Ar und E-Schweil ennt- 91. 10 * r Tel.-Nr. 2 n. schriften u weißen. 2 Got 2 recht per sofort ge 1 212 80 Nr. 04881 a. u- erh. Wi 8 10 5 1 d. Ver. 0 Vorzustellen tägl. 8— ir 3 Jg. Verkäuferin 1 5. 0 tätiger 1 zu kaufen 15 ommodz nicht 5 1 00 Uhr Schin 1 e stell! stellt. sucht Vertra ed.,. Tel. 4 08 02 . 3 nh. 1g. S f Vertra 8 Schuld 9 N IVE R 8 chinen. Schreiberin* 8 u. Park Zuschr.. 4 Kautionsfah. Laufställchen zu kauf diese. S UM für F pf N Rentner, 5 2. d. Verlag. Telefon 5% Theaterbür a 3 schine N. Ute Allgemei lelseit. Handw 2 Guterh. P 519. Weise o, N 7, 2 3 Vertrau inbildung, 1 1 Puppensport 2 .—.— ges. A Vari-typer Köchenfruu„t Sesnent e ee 82 1 5 2 5 e u. Nr. 014g An den Ver 5 „Ang. unt. P 83709 a. d. v Kurtürstenstuben, arn Wasser i V 1 551 Eeunen een bag uten 92 lebt V. f asserturm Gabel-Stapler-Fü„ 2 80 d 5— Ge zu. Nr. 4194 an den uch. Geschi Ladenhi 7777 1 eber adiogerät bil Vene seren 15 Suche zum 1 ile oder später 21 0 sich per. ucht. Zuschr. u 155 zu kauf. ge- loren m 1. November 1959 mosi. nber 10 Bahre, v, o N 7 Kinder-Fahrrad gesu 0 a. d. Verlag, setz pu kur leichte w 3 Stunde. 86 Wäsche- Verkauf elche Freude Bügle k en Verlag. IR- Stengelhofstraße 1 Rheinau, setzbuc 9 dis 13 Un erbetätigkeit von Nrrau S. Ang. u. Nr. P und Büro hat, einsch orbweise im St T Ges. werden: b. Togonal. Wette e eee 77. r hn e. f.. der er P dh an 0. Hascher. Arbeitskreis Mannh der 4. Word) Snrenzer en e 3 en gesucht. Uhr, od. M„ Von 4 376 an den irt. ann eim 1(100 Stück 8 romargan-B den k Vorzustellen 5 woch u. Freſtag ones, Nut 2 Vebernehm 5„Ludwigshafen Atbeitskrei o„ Mont Gut ag v. 9 bis 12.— 5 e schwerst Theitskreis Hel ienungg), 1 A rlerkasse( Grund oktober 19 ag, den 19 e Bezahlun Uhr. 2 setzungen d te techn. U is Heidelbe Telef„1 Aufschnitt 59 im. unt g. Zuschr. 2 er engl„Ueber- 1 on 6 73 64 ttmaschine ben v J. 14, von 10 1 1 er Nr. P 53763 a. d. 8 1 euh 5 8. u. r 9 Kataerserr art dis 4 5 9 bis 21 Uhr. dann, 5. eiten 5 5 a8. isch), Bu 0(auch wurd K 1 chaniker, ch), Bücherre altmo- de. a. in Nusikbox⸗ 5 85 Fach- II. Le rgan— hell, bill. 0 KI. Tisch, schulde * 5 f die unsere* er 9„ e 75 verändern. 5„sucht si 1 fehr. Schlafzimm d. V. dert erkäuferinnen 0 +.Aagesmädchen schanplattenfreunde Ser.. 5 ieee e eee V usc 3. Herd 40 5 7 tur 3-Per interess! 3 0 aufen zur Aushilfe, auch halb f... in eren: Kaufm. A n Verlag. Verwaltungs bw.. Guterh a P 53461 a. d 3 N tags 1—„bis tägl 16 75 5„ i Liter üllmaschi 3 gen di 8 Strickwaren u. 3 u. 5 5 5 sleep Walk 4 Mitte n. Angestellter irtschafts-Akudemie-Diploms N 1 8 92540 e 9 den 5 gesucht r. einzus. u 5 i 2 Eisen 8, Tirm im Ei Geb 2 546 ann den Verlag 5. u. A 5322 5„Eisenwar Einkauf von 8 ebr. Krank Verlag. Adresse einz 5 1. Verl Sea of L. sucht St. en, Röh enfahrst useh. 8 o ve 5 a elle als Einka ren usw. 2 rer, gesu uhl, Selbstfah- Nr. A 53690 im en unt. ves Mont e 4. 5 3 od. mittl ae einem Beginn des 5 PS 53627 arc bebte N Verlag. 701 r 7 5 geb. Unt. Nr. b4diZ an den Verl. sechssemesfrigen Studi Wee ene a 5 lid Hanige 1 Seh nicht 1 8 50 8 danger 5 n Verl. ums Zuschr. u. Nr.. 2 Wir such(Siuvio Francesco) 4 5 enntn. u. Fünre engl. Sprach- 2. d. Verlag unsere en zum Einsatz 1 eu f. 4, Halbt 5 NO 8 Produktion n 5 kinderlosen pramatschi(L. agsbeschäfti U 8 ember 1959 weibliche i 2 5 5 bei Kost, Logis wenn di(Lys Assia) 4. Zuschrift. u. P 9 ng„ Verstei De Dauerstel ilkskräfte o W 11 l in den Räumen d eigerungen Steinit erstellung- 8 a. d. Verl. 5 323 5 8 n der Wi 5 Fahrtk gute Bezahlu 5 Wiene 5* an it vi 5 irts . vor. fuüchii FF fandmwerkter desen enen wer. Mannheim(Schloß) chafishochschule 5 „ 5 ellg., ü cht 2. 4 chem.-Lack- F ſchtiges Hausmädch querschn. a. Lust. wit 9. nes.. 1 auch 915 pfi 5 Atzt e e 5 555 en 3 n. Schock) 19.50„ Nr. 04441 a. d. V 8 aänderversteigerung 855 er 5 enheim esucht. n-Haushalt e Macht d 1 1% 5 ei d 1 ach am OEG-Bahnhof Al(Kl es Schicksals K Usreichend. Am Di tred klese osterszene) 13,50 fm. A er Beteil 1 Dienstag 12 Mhm.-. 8„ Nest gung 9 ab 9.3„20. Oktob 5 eicht 1 10,00 f stellte 2 ö g wird der Leh 5„ burg- m 18 K mit rei 1 9an quch 7 2 Shr- öffentlich, 1 Versteige ich 8 Zuverlässige, s0l1d Talern 2 8*VVHf CCT 1 im Arbeitskreis Heidelb beenngelmn, Sen bee en 1 1 8 85 platten-Bar s erster Schall- beware in allen 8 Ver- getöhrt. erg durch- naue nene i* Str. 103 iellei 1157 ewandert arten best aus Kar! vom Lein- über ausgehilfin 1 Telefonistin und mehr als 20 000 Sch 5 sucht sich. 8 heim, K 2,. Kds, Mann- füh 13 in modernes Einfamili Fernschreiber vorrätig! Allpiatten nd. Evtl. Stadt- 2 denn!; rt. (Waldpark) bei 1 1 in 5 Zuschr. u. 5 usw Nähere AuUskö 6 Schuhe 5 Wäsche gungen zum 1 edin- Anfängerin 1 1 5 4360 4. d. Ve önfte ertei„ 1 Posten u. Schmuck, u 5 F n en e„ 5— der Akademie, eilt oje Gsschftssteſle ga e d. ,, an den Verla e rau— 80 0 5 NN f 2 ng: 1 Stunde vo esichti- g.„ 2 782 3. 1 suche Telefon 20342 anheim, Collinistrage 9 welten: 1. Beginn.— Srusenerte, Audi, S übrt 555 ö alhtagsbeschäftigu.. einneim, Grundleibachstragesl 8 5„ Güternallen- im Büro(5 19 9 2 5 maschi chreib- 2. erviererin 9 7, AN DEN Fl. n Ser. 7 3 Kellner Sire relefon 268 44 und„ 5 01 a. d. V. Wokhnungst 5 ne. 5 5 gesucht. vornehme Weinstube pflegerin 5 5 aus ch, 3 ü en rische D2n ame, mittlere 2. 8 12 und 15 bis 17 5—5 Re und uu n Alters, sucht Om FG 2 Biete 2 21 2 3. 11125 evtl e e Hilfe f. mod. H e e e char eiter zum ſec Hi* 1 1 in P T, 4 Anlerner, f. Dr. Klüpfe aush. tägl. 3 nlich N 5 U annh. Zu is 2 Zim ü strumpfap„für Dame Klüpfel, Stephanien Std. ges 8 e Mitarbei bilde(Masch U er Zuschr. u. Nr. 04 Küche, 5 paratur gesuch n. In 8 phanienufe(Mosaik). eit lden wir Sie 1 5 inenbau F Nr. 0417/7 a, V. 2 t gut., größe 1 18 Auschrif Diplom n zweis 0 erntausch 0 2 Kurt Pf 5 VV nter r n e den en d che, verm. T, 5 ö a Te Saubere, fleißige ee ee 5 ee 8 e an den Verlag. pRIVATE Tecun bitte unser Werke ae n Abschluß 1 gr. sonn. 2 Zi 161 4 Straße 5/ Eck geln) von 5 ticlie und Bü- Putzstel 5. 5 ustand. Mie i., Kü. in gut Friedrich-Eb e Vor: 14 bis 18 Uh IFA CHE LEHR uch 11% 1 2 rau Ebert-straße F zustell. mög! r gesucht. üro abends gesü Do. nachm AN STALT K e ebensolche m. Neck. Ost eudenheim, Lie zw. 8 und 10 Uh 1 gesucht. Z 1704. ARLSRUH Balkon, Mi e m. Bad, eytl I „Liebfrauen 85 r. 04344 an den uschriften Anmeldun 0 E schrifte iete bis 100, DI. IJ für Büroreini Putzfrau straße 21. Putzstelle Ic wö en Verlag. 4 g und Auskunft: ifkten unter N— DM. Zu: J e gung, täglich 5 B gesucht bei Sol gesuch wöchentl. D 5 1 S-Repra t: Biete 2 Zl., Kü r. 04348 a. d.,— e Dauer- 8 Tüchtige, junge 8 FF̈ÿ:. 2. Tei 4 21 14 ae ug, Nr, Enepger Perorz e, Kaiserstraße 52 7 Nordbaden zucne gielchd Badr, 43,, Waldhof a H ILG E R u. 1 8 Verkäuferin e putzfrau f. 5 e Nr. 04417 a.. d Werd Felston 2 Zuschr. bender N 9 Fefe 5 Mannheim, Käfertaler str— 75 gut. Branchekenntni Flott Vö»ÿdÜꝰ!.‚;. ges.] Vertraut 5 Maschinenbuchh i 1 1 221. a. d. Verl, 0 extilgeschäft 1 nissen für e, tücht. Bedi 5 8 Uen vork. Bi* ad, i. 2 5„Küch N n„ Bedien 1 1. 1960„ Büroar 1 entr. La 2, Diele, ane n e ee*** Fachschule für K 1 Schk-SsPEC Anfa it für sofort ge b gelt. Suche schriftli 5 d. Verlag 0 1. u. Nr. 0 4439 an außerhalb. k, N 3. 12 angerit). G t gesucht(auch he schriftliche Hei 5 Smeti 5 1 30 an den f. Vf.; Pixtiergerä eimarbeit, unnh u. Kü. od. 2 2 las, 85 2 51 63.„Falstaff“, gebote rät zur Verfügung. stelle eim u. Kill. zu tat 21. u. Kü. geg. 3 2 Mrachslundendite gunger Zuverl. Frau halpt unter Nr. 04438 a. d. Verlag. Deutsches und franzö Lucwieshafen, Rofteigchs Scham es Mädche für leich ags 4 wöch. Verlag. Tages- un anzösische„ Rohrlachstr. 9 22 n al te Ha chentl 21 82 d A s Di 40. 8 mit Kenntnisse K ii e h enhil 8 Telefon 4 01 55 usarbeit gesucht. ausgehilfin bendkurse ab 1. Nov plom Labor und n 5 5 5 ember .— zum N e Kaffeeküche 15 1e 1 Bedienung„„ in Mannhei ehemals Kö 17 H E A R E 7 95 H ö h e 20 Kondſtorel- C 3. F.. u. Nr. 04206 an den Verlag. öin, ett m ANN EHE 110 e e „ 3 Ca: 2 5 5 1 609 a. V. Diane rater gen 5 Küchenhilfe u. Beschäftigung, Oberer Luisenpark 3 r Beh 5 aushalt 1 2 von— Zungere Beclenung Saub., fleißi faden we e vschr u. Nr bei an den Verlag— 0 Gaststätte N genueht. 99 17 eißiges Mädchen„Fel. 4 6174. e n Verlag. 5 ii! „186. er Frau, in i 9 rene, gewis 33 erfahren, allen Hausarbeitei ume mi senhafte 7 i 25 f. — a e Privat-Handelsschul 1 : 200,.— D* An 5 18 9 i U ee Hae arbeitszeit fg Ungen od. dgl. VVV annheim, U 3, 19 e 5 Loth 7 9 5 1 8 5 2 uschr. u. 5 3 a. V 5 N 2 ö e ee u. Nr. P 53505 a. d. Verlag. Köchenhilfe i 8 Nahe e eee 2 60 60 L stelle er. Vorzu- 1 elern aatlich 8 5 werben vs suene sofort deer rem Naar e ese— 2 g Verl. 2 eee 3 RAU 1 6 130 Baustoffhändler welener Betrieb benöti 1 IJAHRESTLEHRGANG Beteiligungen angelbetri e Vert gt ein 10101000 Erfahr retung. 12 Jah 10 en mit all el 88. ung 1 rige en ka a „Telefon 4 60 83 Oasen u. menen ens icungsvor berefler Beginn:„ Fächern Ich biete bei stil— r. u. Nr. P 0. mi Mann 5 2000, bi stiller Beteili 8 4 t In„ bis 2500, eteil it 301 a. d. V. e den Abendlehr von ca. 4070 D einen 3 0 rift. u. P 04099 Kenntn. Vorbereit gängen: gute Si 0% jährl. R erden an d. Verl. e auf die„„„ Opſeſ g. Kaufmanns ung des Kapi kortige Bereit gehilfen- Angeb. unt. N apitals erforderlich Nr. 04390 4. Altes Spez.- wa d. Verlag 1 50 5 8 21 l Adee Helene achwei eteiligung weis„ 0 Angeb. u. Nr. P 53746 à, d. Verlag N Nr. 240 ischule, aße 40. 5 ankreich 37 55 — : J. 5192 — ösisch neldung: 1 092 1 bannend Lexlernt. Willlamz. . 4 3174. Pianistin en U. Fort. 20. 4 Tr, n in La- bote unt. 5. ir Unter. schriften lag. ee 2 glichst sucht. ies 10⁰ — rot n 205 75 h ATE Ktive, ft Id. ./ M4 igerung. 56 81. mode 8 02 fen ges, 5 25 19. gesucht. Verlag. gesucht. Verlag. Auf. ge- Verlag. einau, nal. (Schnei- zestecke asse 6 aschine, 1 Uhr. altmo- I gesucht. a. d. V. tr., Kul- ch, Zi. en ges, d. 4 bis 10 Angeb. erlag. Ibstfah · ter Nr. gesucht. Verlag, N n nig 1959, ich wen, tr. 103 Leih- lann- wer- sche, muck ichti- ginn. erer, 8e 84 g. 3 Z., champ. 40. N, Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Aus unserer Soziattedaklion Valentin K. Mein Neffe, Inhaber eines mitt- leren Gewerbebetriebes, ist an mich mit der Bitte herangetreten, für ihn eine Bürgschaft über 18 000 DM zu übernehmen. Ich bin zwar ein gutsituierter Mann, doch würde der Ver- lust des Geldes für mich natürlich schon schwerwiegende Folgen haben. Die Bürgschaft soll ich gegenüber einer Bank übernehmen, die meinem Neffen den Kredit in der genann- ten Höhe einräumen will. Mein Neffe übergab mir Formulare der Bank, die ich unterschrei- ben soll. Ehe ich diesem Wunsche nachkomme, möchte ich mir aber doch noch Klarheit über das Wesen der Bürgschaft verschaffen. Was heißt insbesondere„selbstschuldnerisch“? Meistens verlangen die Banken für Darlehen, die sie nicht hypothekarisch oder durch Grundschulden absichern können, die Bürg- schaft eines zahlungsfähigen Bürgen. Jeder Bürge muß sich darüber klar sein, daß es von großer Bedeutung sein kann, welche Art von Bürgschaft von ihm verlangt wird. Unser Ge- setz bestimmt zwar grundsätzlich. daß ein Bür- ge dle Befriedigung des Gläubigers solange verweigern kann, als der Gläubiger nicht ohne Erfolg eine Zwangsvollstreckung gegen den Hauptschuldner versucht hat. Neben dieser so- genannten einfachen Bürgschaft gibt es aber auch eine Bürgschaftsform, auf Grund derer der Gläubiger von dem Bürgen unmittelbar Zahlung verlangen kann, ohne daß er zuerst die Zwangsvollstreckung gegen den Schuldner versuchen muß. Das ist insbesondere bei der heute bei den Banken üblichen„selbstschuld- nerischen Bürgschaft“ der Fall. In den Bürg- schaftserklärungen der Banken ist also stets auf das Wort„selbstschuldnerisch“ zu achten. Weiterhin haftet der Bürge in folgenden Fäl- jen unmittelbar: Wenn die Rechtsverfolgung gegen den Hauptschuldner infolge einer nach der Uebernahme der Bürgschaft eingetretenen Aenderung des Wohnsitzes, der gewerblichen Niederlassung oder des Aufenthaltsortes des Hauptschuldners wesentlich erschwert ist; wenn über das Vermögen des Hauptschuldners der Konkurs eröffnet ist oder wenn anzunehmen ist, daß die Zwangsvollstreckung in das Ver- mögen des Hauptschuldners ohne Erfolg sein wird. Aus diesen Gründen ist es immer zweck- mäßig, die Formularvordrucke der Banken ge- nau durchzulesen und denjenigen genau anzu- sehen, für den man sich verbürgen will. Hans L. in K. In einem privaten Gesell- schaftskreis beteiligte ich mich in vorgerück- ter Stunde und schon etwas unter Alkohol stehend an einem Glücksspiel, das an sich nicht verboten ist. Die Einsätze waren ziemlich hoch, und ich verlor eine für meine Verhältnisse recht bedeutende Geldsumme. Da ich an die- sem Abend bei der Abrechnung die Schuld nicht begleichen konnte, stellte ich einen Schuldschein aus. Ich bin grundsätzlich bereit, diese Schuld abzudecken, doch bedrängt mich der Gläubiger in einer recht ungezogenen Weise. Aus diesem Grunde hätte ich von Ih- nen gern gewußt, ob überhaupt rechtlich eine Verpflichtung zur Zahlung der Spielschuld be- steht.— Wer bei einem Glücksspiel, einem Geschicklichkeitsspiel oder einer Wette ver- loren hat, braucht grundsätzlich dem Gewin- ner nichts zu zahlen. Unser Bürgerliches Ge- setzbuch bestimmt nämlich, daß aus Spiel oder Wette keine Rechtsansprüche hergeleitet wer- den können. Auch Schuldanerkenntnisse begrün- den keine Zahlungspflicht, wenn sie auf Grund eines Spieles oder einer Wette abgege- ben worden sind. Eine Ausnahme besteht dann, wenn nach dem Spiele sofort bezahlt wurde. Die einmal bezahlten Spiel- oder Wett- schulden können von demjenigen, der einkas- siert hat, nicht mehr nachträglich zurückgefor- dert werden. Diese Regelung gilt jedoch nur für die erlaubten Glücksspiele und Wetten. Bei verbotenen Glücksspielen und solchen Wetten, die z. B. wegen eines Verstoßes ge- gen die guten Sitten oder aus anderen Grün- den nichtig sind, besteht eine andere Rege- lung. Hier kann der Gewinner, wie im ersten Falle, keinen Anspruch auf den Spielgewinn erheben. Aber auch wenn der Verlierer schon bezahlt hat, kann er nachträglich das Be- zahlte wieder zurückverlangen. Erwin Sch. Ich bitte um Auskunft, ob eine Straf-, oder Zivilrechts- oder Verwaltungsvor- schrift besteht, die das Aufbewahren von Ur- nen mit der Asche Verstorbener regelt und Zu- widerhandlungen unter Strafe stellt, gegebe- nenfalls in welchem Umfang. Kann von der Praxis ausgehend gesagt werden, daß die ein- schlägigen Bestimmungen streng einzuhalten sind oder wird im Einzelfall stillschweigend geduldet, wenn eine Urne statt beigesetzt zu Werden, z. B. in der Wohnung aufbewahrt wird? Es ist bei der Turbulenz der letzten Kriegszeit zu unterstellen, daß nicht in jedem Fall die Urnenbeisetzung zu kontrollieren war, wenn auf Grund der Kriegsereignisse überstürzter Wohnsitzwechsel erforderlich wurde.— Nach Paragraph 9 des Gesetzes über die Feuerbe- stattung von 15. 5. 1934 sind die Aschenreste, die bei der Feuerbestattung von Leichen ent- stehen, in ein amtlich zu verschließendes Be- hältnis aufzunehmen und in einer Urnenhalle, einer Urnengrabstelle oder einem Grabe beizu- setzen. Ausnahmen von dieser Bestimmung können in hesonderen Fällen von der Polizei- behörde des Einäscherungsortes, soweit nötig im Benehmen mit der Polizeibehörde des Ortes, an dem die Verwahrung der Aschenreste statt- finden soll, zugelassen werden. Hauseigentümer B. in S. Ich beabsichtige, einen Räumungsprozeß gegen einen Mieter zu führen. Man hat mir nun gesagt, das beste Wäre, wenn ich vor Erhebung der Klage für diesen Mieter eine Ersatzwohnung suchen und fest anmieten würde, damit er dann auch gleich auszieht. Ist dies sinnvoll?— Dies ist nur dann sinnvoll, wenn Sie Gewißheit haben, daß der Mieter, der räumen soll, auch in diese Ersatzräumlichkeit einzieht. Wenn Sie nämlich noch gar keine Klage anhängig gemacht haben, dann ist der Mieter prozessual auch nicht zur Räumung verpflichtet und Sie haben keine Handhabe, ihn in diese Wohnung zu setzen. Sie müßten dann die Wohnung schon so lange mieten, bis Sie ein vollstreckbares Urteil gegen den Mieter haben und bis sich der Mieter dann in einem etwaigen Räumungs- und Vollstrek- kungsschutzverfahren nicht selbst entsprechend um eine Ersatzräumlichkeit bemüht hat. Erst in diesem Fall könnte möglicherweise das Ge- richt keinen weiteren Vollstreckungsschutz ge- währen und der Gerichtsvollzieher dann den Mieter in diese Wohnung setzen. Dies kann sich aber über sehr lange Zeit hinausziehen, so daß es sehr riskant ist, schon jetzt eine Ersatzwoh- nung zu mieten. 5 Kurt B. Während meines Urlaubs war ich in einem Bauernhof einquartiert. Ich Sing auch mit aufs Feld, und dort zeigte mir der Bauer Roggenhalme, deren Aehren fehlten. Er behauptete, der Schaden würde durch Mäuse angerichtet. Ich glaube, daß mir der Bauer als Stadtjungen einen Bären aufbin- den wollte, denn es erscheint doch ausge- schlossen, daß Mäuse auf die Halme klettern können. Was meinen sie?— Der Bauer hat vermutlich die Wahrheit gesagt. Bei dem Schädling handelt es sich nicht um die Uns allen bekannten Feldmaus, sondern um die Zwergmaus. Diese lebt in kugelartigen Ne- stern auf Roggenfeldern. Sie klettert tatsäch- lich auf die Halme, was ihr durch ihr leichtes Gewicht ermöglicht wird, und nagt die Aehren ab. Wenn dann die Aehre auf den Boden fällt, verspeist sie die Körner am Boden. Amtmann Z. in M. Man hat in letzter Zeit so viel über die Strafbarkeit der Beamten- bestechung geschrieben. Können Sie mir nun aber genau mitteilen. welches die Unterschiede zwischen; def aktiven und der passiven Be- stechung sind und wie die gesetzlichen Tat- bestandsmerkmale lauten? Unter der aktiven Bestechung versteht man die schach 15 Endspielstodie Der erste Schachweltmeister Wilhelm Steinitz war nicht nur als Spieler gefürchtet, sondern auch als Verfasser von Studien ge- schätzt. Eine interessante Endspielstudie von ihm erschien bereits 1889 in einem englischen Schachmagazin. Der Grundgedanke ist nicht leicht zu finden, vielleicht wird mancher Löser zuerst den falschen Weg einschlagen. Vielleicht.. Denn manchmal erkennt man überraschend schnell die Idee, die zum Siege führt. Wilhelm Steinitz (The International Chess Magazine“ 1889) 2. ,... 5 e e e. e I . „C 8 Weiß zieht und gewinnt 421 Höbsche Mattkombination Nicht weniger schwierig wird unser nach- stehender Fünfzüger sein, da Weiß hier aller- hand in das Geschäft stecken muß, um zum Ziel zu kommen. Um etwas zu helfen, wollen wir lediglich verraten, daß der... Springer den Mattzug ausführt! A. Rogoschewski (Schach-Echo 1957) 5755 * e 4 . , . 25. I W J V J V I J N V .., A DNN N V 4 U e ,,, . N I . I 1 * W 8 alk . 90. . 8 1 Matt in fünf Zügen Lösungen: 3 Neu eps ig ed pA h A pos 8 N(i) d XL G) T: TAS ASOS 0A uus pun 8 9 88 91K ig g, ge e I. es gx(ii) Edu& N( ue 24 fu fes 1 Strafbarkeit derjenigen, der einem Beamten Geschenke oder andere Vorteile anbietet, ver- spricht oder gewährt, um ihn zu einer Hand- lung, die eine Verletzung einer Amts- oder Dienstpflicht enthält, zu bestimmen. Die Passive Bestechung kennt zwei Tat- bestände: Die einfache passive Bestechung liegt vor, wenn ein Beamter. welcher für eine in sein Amt einschlagende— an sich nicht pflichtwidrige— Handlung Geschenke oder andere Vorteile annimmt, fordert oder sich versprechen läßt. Die sch Were passive Bestechung ist gegeben, wenn der Beamte für eine Handlung— die eine Verletzung einer Amts- oder Dienstpflicht enthält Ge- schenke oder andere Vorteile annimmt, for- dert oder sich versprechen läßt. Die aktive Bestechung wird mit Gefängnis bestraft, auch kann auf Verlust der bürgerlichen Ehren- rechte erkannt werden. Die einfache passive Bestechung wird mit Geldstrafe oder mit Ge- fängnis bis zu sechs Monaten bestraft. Die Strafe für schwere passive Bestechung ist Zuchthaus bis zu fünf Jahren, bei mildernden Umständen Gefängnis. Frau Maria K. In der Wasserleitung mei- ner Küche und auch in meinem Badezimmer entstehen sehr häufig laute und stark belästi- Sende Geräusche, nicht nur wenn ich einen Wasserhahn aufdrehe, sondern auch wenn die über und unter mir wohnenden Mietparteien einen Wasserhahn öffnen oder den Klosett- spüler in Tätigkeit setzen. Durch diese Ge- räusche werden meine alte Mutter und meine beiden Kleinkinder, die nach dem Mittagessen schlafen, regelmäßig aus dem Schlaf geweckt. Ich habe schon einen Installateur beauftragt, einmal nachzusehen, doch ging dieser unver- richteter Sache wieder weg. Wie kann ich nun Abhilfe schaffen?— Als Gründe für die Lärm- er zeugung in nstallationsanlagen kommen vorwiegend defekte Armaturen in den einzel- nen Anlagen in Frage. Erstens können Ven- tile durch das Rotieren des Kegels beim Was- serdurchfluß schadhaft geworden sein und zeitweise im Gehäuse hin- und hergeschleu- dert werden, wodurch Lärm entsteht. Des- wegen ist bei der Installation darauf zu achten, daß die Kegel besonders sicher be- festigt werden. Eine andere Lärmquelle sind Abortdruckspüler, die zu kurz arbeitend ein- gestellt sind. Die plötzliche Abbremsung des hohen sekundlichen Wasserauslaufes erzeugt eine Drucksteigerung, wodurch die Ventil- kegel an das Ventilgehäuse geschleudert wer- den und die bekannten Schläge innerhalb der Hausinstallation entstehen. Auch der Anschluß Von Waschmaschinen, die direkt mit dem Wasserleitungsnetz in Verbindung stehen und elektrisch gesteuerte Absperr-Ventile besit- zen, kann zu Störungen führen. Ein weiterer Grund für die Lärmerzeugung können Flieg- geräusche sein, die durch zu enge Armaturen entstehen. Ein tüchtiger Installationsmeister Wird feststellen können, welche Ursachen die 5 haben und wie sie zu beseitigen sind. Th. L. in F. Der ledige Bruder meines in- zwischen verstorbenen Vaters hatte diesen zu seinem Alleinerben eingesetzt, nachdem mein Onkel sich mit seinen beiden Schwestern ent- zweit hatte. Kurz vor dem Tode meines Onkels verunglückte mein Vater tödlich. Die beiden Schwestern des verstorbenen Onkels, welche schon lange wußten, daß sie einmal nichts er- ben würden, wollen nun auf einmal teilhaben am Waldbesitz des Onkels, während ich der Auffassung bin, daß ich an Stelle meines Va- ters als Erbe des Onkels getreten bin. Wie ist die Erbfolge?— Die Erbfolge in Ihrem Fall ist klar und eindeutig, allerdings zu Ungunsten Ihrer Auffassung. Der eingesetzte Erbe hat den Erbfall, nämlich den Tod Ihres Onkels, nicht überlebt, also ist die Erbeinsetzung Ihres Vaters gegenstandslos geworden; denn Erbe kann nur werden, wer den Erblasser überlebt. Nun hat Ihr Onkel Ihren Vater als Erben ge- nannt, ohné einen Ersatzerben einzusetzen für den Fall, daß Ihr Vater vor ihm stirbt. Beim Tod Ihres Onkels lag somit kein wirksames Testament mehr vor, so daß die gesetzliche Erbfolge eingetreten ist. Demnach sind die bei- den Schwestern und Sie an Stelle Ihres Vaters zu je einem Drittel Erben geworden. Ihr Onkel hätte nach dem Tod Ihres Vaters sofort ein neues Testament auf Sie lautend errichten müssen. Sein Wille, daß die beiden Schwestern einmal nichts erben sollen, wurde in keiner Weise auch nur andeutungsweise schriftlich niedergelegt. Eine gesetzliche Ersatzerbenver- mutung kennt das Erbrecht nur bei Abkömm- lingen des Erblassers, nicht aber bei dessen Geschwistern und deren Abkömmlingen. Ge- gen den nach Ihrer Auffassung und vielleicht auch nach dem Willen Ihres Onkels unver- dienten Erbanfall zugunsten der beiden Schwe- stern haben Sie also kein rechtliches Mittel, um dies ungeschehen zu machen. Maurermeister T. in M. Können Sie mir etwas darüber sagen, wann man von seinem Geschäftsgegner die Kosten für die Inanspruch- nahme eines Rechtsanwalts ersetzt bekommt? — In erster Linie werden die Kosten für die Inanspruchnahme eines Rechtsanwalts dann er- setzt, wenn es zum Prozeß gekommen war und der betreffende Teil im Prozeß gesiegt hat. So ist es jedenfalls in Zivilprozessen. In Straf- Prozessen ist der Ersatz der Rechtsanwalts- kosten davon abhängig, daß das Gericht dies besonders anordnet, was zuweilen geschieht. Aehnlich ist es in Verwaltungsgerichtsprozes- sen. Im arbeitsgerichtlichen Verfahren werden in erster Instanz die Kosten für die Inanspruch- nahme eines Rechtsanwalts in keinem Fall er- setzt, vielmehr muß jede Partei ihre eigenen Kosten selbst tragen— gleichgültig ob sie ge- Winnt oder verliert.— In den weiteren In- stanzen ist es im arbeitsgerichtlichen Verfahren wie im Zivilprozeß. Außerhalb eines Prozesses werden die Kosten eines Rechtsanwalts dann erstattet, wenn sich die Gegenseite mit der ihr obliegenden Leistung im Verzug befand. Die Rechtsanwaltskosten werden dann im Rahmen des Verzugsschadens geltend gemacht. Außer- dem können die Rechtsanwaltskosten ersetzt verlangt werden, wenn eine sogenannte„un- erlaubte Handlung“ begangen wurde. Dies setzt voraus, daß ein anderer vorsätzlich oder fahr- lässig das Leben, den Körper, die Gesundheit, Entscheidungen im Mietrecht Nach fünfviertel Jahren muß der Räumungspflichtige gehen Mit heftigem Widerspruch wird wohl der Amtsrichter in Oerlinghausen rechnen müs- sen, der den Antrag eines räumungspflichti- gen Wobnungsinhabers, ihm Vollstreckungs- schutz zu gewähren, weil er keine Ersatz- unterkunft habe, mit folgenden kurzen Sät- zen abwies(M 262/58): Das Räumungsurteil ist seit dem 7. 2. 1958 rechtskräftig. Es sind also bis jetzt über ein- einviertel Jahre vergangen. Während dieser Zeit konnte der Schuldner im Hause des Gläubigers wohnen bleiben. Dieser Zeitablauf stellt bereits allein betrachtet eine unzumut- bare Härte für den Hausbesitzer dar. Die M οοοοοο,ẽdbb bee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag 17 Uhr. eee s Gewährung von Vollstreckungsschutz kann nicht den Sinn haben, ein Vorgehen aus einem rechtskräftigen Räumungsurteil für Jahre unmöglich zu machen. Dieser Ent- scheidung stehen nämlich zahlreiche Ent- scheidungen von Obergerichten gegenüber, die erklärt haben, daß Zeitablauf, für sich allein betrachtet, niemals eine unzumutbare Härte für den Vermieter bedeute, die zu einer Versagung von Vollstreckungsschutz führen müsse. Es müsse, neben dem Zeit- ablauf, immer noch eine Abwägung der beiderseitigen Interessen erfolgen. Wahrscheinlich wird hier der Gesetzgeber in absehbarer Zeit Klarheit schaffen; jeden- falls wünscht der Bundesrat bei einer gesetz- lichen Neuregelung für die nächsten Jahre die Zubilligung von Räumungsfristen bis zur Dauer von 18 Monaten. * Die Zahlung von Abstandsgeldern für die Ueberlassung von preisgebundenen Miet- räumen ist verboten, da sie gegen die Be- stimmungen der immer noch geltenden Preis- stopverordnung aus dem Jahre 1936 verstößt. Dies hat der Bundesgerichtshof schon vor Jahren entschieden. 8 Da also solche Zahlungen gegen ein ge- setzliches Verbot verstoßen, können sie zu- rückgefordert werden. Auf diese Weise ist schon mancher Hausbesitzer hereingefallen, der einem Wohnungssuchenden nur deshalb eine Wohnung vermietet hat, weil er von ihm eine Abstandssumme erhielt. Wenn dann der Mieter eingezogen war und sich im Besitz seiner Wohnung sicher fühlte, verlangte er den Betrag zurück. So ging es auch einem Gelsenkirchener Hausbesitzer, der vom dortigen Amtsgericht verurteilt wurde(14 C 811/58), eine Abstands- summe in Höhe von 280 DM, von deren Zah- lung er den Abschluß eines Mietvertrages abhängig gemacht hatte und die er darauf vom Mieter auch bekam, an diesen zurück- zubezahlen. Es stehe fest, so führt das Urteil aus, daß der Hausbesitzer dieses Geld nicht zur bau- lichen Verbesserung der Mieter wohnung er- halten, sondern als Abstandssumme gefordert habe. Damit habe er aber den Vor- schriften über die Preisbindung zwangs- bewirtschafteter Altwohnungen zuwider- gehandelt, so daß die zwischen den Parteien getroffene Vereinbarung über die Zahlung einer Abstandssumme nichtig sei. die Freiheit, das Eigentum oder ein sonstiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt hat. Die Rechtsanwaltskosten sind dann ein Teil des daraus resultierenden Schadens, der vom an- deren— dem Schädiger— zu ersetzen ist. G. H. in M. Unser Vater hat für uns vier Kinder ein Testament hinterlassen, in welchem er kurz erklärt, daß sein ältester Sohn unter Anführung besonderer Gründe enterbt sein soll und er es im übrigen bei der gesetzlichen Erbfolge belasse. Wir stehen nun auf dem Standpunkt, daß der Nachlaß den verbleiben- den drei Kindern verbleibt, während die Toch- ter unseres ältesten Bruders für sich/ Erb- anteil anstelle ihres Vaters beansprucht. Ist dies richtig?— Bei der von Ihnen aufgewor- fenen Frage handelt es sich um das Problem, ob die Enterbung Ihres Bruders sich auch auf dessen Tochter erstreckt. Im allgemeinen er- streckt sich die Enterbung im Zweifel nicht auf die Abkömmlinge des Enterbten, weil die ent- kernten Abkömmlinge kraft selbständigen eige- nen Rechts und nicht kraft des Erbrechts ihres Vaters Erben werden. Das Gesetz kennt inso- weit auch keine Vermutung, wie es bei der Beerbung der Fall ist, wo die Enkelkinder ohne weiteres kraft gesetzlicher Vermutung anstelle der Kinder treten, wenn diese vorher weg- gefallen sind. Wenn bei Ihrem Bruder beson- dere Gründe für die Enterbung vorliegen, weil z. B. dieser sich nicht mehr um seinen Vater gekümmert, ihn nicht mehr besucht hat usw., dann müssen solche Gründe auch bei dessen Tochter vorgelegen haben. Liegen in der Per- son der Tochter keine solchen Enterbungs- gründe vor, dann tritt diese anstellte ihres Vaters, so daß sie mit Recht einen Erbanteil von ½ verlangen kann. Wenn Sie dagegen einen Beweis dafür antreten können, daß Ihr Vater mit der Enterbung Ihres Bruders auch die Enterbung dessen Tochter gewollt hat, dann wäre der Fall anders zu beurteilen. Diesen Nachweis zu führen dürfte schwer sein. Es zeigt sich auch hier wieder, daß man bei der Abfassung eines Testamentes sich nicht er- schöpfend und eindeutig genug ausdrücken kann. Hausfrau G. Mein Mann schätzt sehr ein- gelegte Paprikaschoten. In meinem Kochbuch fand ich leider kein Rezept. Können Sie mir behilflich sein?— In Ungarn wendet man über- wiegend folgende Methode an: Die Pakrika- schoten nach dem Ausschaben der Kerne in größere Stücke der Länge nach schneiden, leicht einsalzen und eine Stunde durchziehen lassen. Dann das käufliche Gurkengewürz dar- über verteilen und kalten Gurkenessig über- gießen, bis die Schoten ganz bedeckt sind. Das Einmachgut in einen Steinguttopf legen. Nach etwa vier Wochen sind die Schoten zum Ver- brauch fertig und können als Beilage zu Koch- fleisch gegeben werden. L. O. Können Sie mir sagen, woher der Name Europa kommt?— Aus der Unbildung der alten Griechen. Die wußten nämlich von dem eigentlichen Europa noch nichts und nann- ten das thrakische Wüstenland im Norden ebenso. Später wurde daraus die mazedonische Provinz Oropos. Dieser Name blieb auch erhal- ten, als sich herausstellte, daß dahinter noch riesige Länder auftauchten. Alle nördlich der griechischen Grenzen gelegenen Gegenden hie- Ben eben Orope— Europa. So ist aus dem Na- men einer Provinz der eines Erdteils geworden. R. W. Ich habe als Landwirt auch einen großen Obstgarten mit vielem Kernobst. Mein Nachbar hat fast dieselben Obstsorten wie ich. Trotzdem hat er bei der Lagerung in seinem Keller so gut wie keinen Fäulnisausfall, wäh- rend bei mir der Fäulnisgrad ganz erheblich ist. Kann das daran liegen, daß mein Nachbar einen gewölbten Keller, ich aber einen recht- eckigen Betonkeller habe?— Ihre Vermutung ist richtig. Die Form des Kellers spielt freilich keine Rolle. Der gewölbte Keller des Nach- barn besteht zweifellos aus Backsteinen, und dieser Umstand ist ausschlaggebend. Ein sol- cher Keller ist kühl, trocken und bei genügend Fensterfläche auch luftig. Der Betonkeller be- sitzt nicht die gleiche wärmedämmende Schicht, ist daher der Außentemperatur stets angepaßt und bildet an Wänden Niederschläge, sogenann- tes Schwitz wasser. Diese Feuchtigkeit führt zur Fäulnis des Obstes. Baufachleute können Ihnen nach Besichtigung Ihres Kellers sagen, ob und welche Abhilfe geschaffen werden kann. S. F. Können Sie mir sagen, was Perlwein ist und ob man den selbstbereiteten Beerenwein zu einem Perlwein machen kann?— Perlwein ist ein Rot- oder Weißwein, in den Kohlen- dioxyd eingepreßt wird Umprägnationsverfah- ren). Der Kohlendioxyddruck bei 10 Grad Cel- sius soll 1 atü nicht überschreiten. Das Ver- fahren erfordert technische Einrichtungen, so daß Sie also auf einen selbstbereiteten Perl wein verzichten müssen. Gerhard S. Ich habe wiederholt von einer sogenannten„Loga-Methode“ gehört, die für therapeutische Zwecke ausgewertet wird und ähnliche Ergebnisse wie die Kneipp-Methode haben soll. Was ist Ihnen hierüber bekannt? Unter Voga versteht man eine gemein- indische Geistesrichtung, die das Ziel verfolgt, durch Körperliche und geistige Methoden der Konzen- tration zu höheren Bewußtseinszuständen zu gelangen. Der Uebungs- und FHeilsweg des Voga gliedert sich in verschiedene Stufen: Rei- nigungsvorschriften und Askese, verschiedene Arten der Körperhaltung, Zurückziehen der Sinne von den Objekten als Vorbereitung und Konzentration, Meditation und Versenkung als eigentlicher Kern. Die verschiedenen Symptome der Loga-Methoden lehren uns, durch eine methodische Erziehung zu Ruhe und Gelas- senheit aus den Wirrnissen unserer Zeit wie- der Kraft zu schöpfen, den Ausgleich zu su- chen nicht nur mit der Umwelt, sondern vor allen Dingen mit dem größten Widersacher, mit uns selbst. Um aus unserer unnatürlichen Lebensweise und der Ueberbewertung unserer Persönlichkeit herauszufinden und dem geisti- gen Gut Asiens eine den europäischen Gewohn- heiten angepaßte Form zu verleihen, ist die moderne Seelenheilkunde dazu übergegangen, den wertvollen Bestandteil der traditionellen Hindu-Vvoga-Methode für therapeutische Zwecke auszuwerten. Neben den bheilgymnastischen Uebungen ist die sogenannte Atemtechnik von großer Wichtigkeit, die auch in der religiösen Form des Loga von ausschlaggebender Bedeu- tung ist. Schon in den Anfängen des Loga- Systems werden die drei Phasen des Einatmens, des Atemanhaltens und des Ausatmens gelehrt. Mit dieser Technik der Atemregulierung soll ein Bewußtseinszustand geschaffen werden, der die geistige Konzentration fördert. Wenn man bedenkt, daß eine erhöhte Fettablagerung im Unterzellhautgewebe auftritt und viele Krank- heiten auf Sauerstoffmangel zurückzuführen sind, wird man die Wichtigkeit einer solchen Atemübung erkennen. Bei den meisten Men- schen ist die Lunge nur auf eine halbe Arbeits- leistung eingestellt. Eine rhythmische Atem- folge, wobei die Lunge durch tiefes und gleich- mäßgßiges Ein- und Ausatmen voll ausgenutzt werden soll, kann manche Mängel beheben. Vergleicht man die Loga-Methode z. B. mit dem Kneipp'schen Heilverfahren, dann erkennt man, daß beiden Methoden ein gemeinsames Ziel eigen ist, nämlich die bessere Körper- durchblutung. Was LVoga mit Autosuggestion zu bewerkstelligen versucht, macht Kneipp durch die Wärme- und Kältereize des Wassers. Literatur für die Loga-Methode erhalten sie in jeder Buchhandlung. Frau Lisa B. Können Sie mir sagen, wie man einen Sisal-Läufer, der stark verschmutzt ist, selbst reinigt?— Der Sisal-Läufer muß zunächst tüchtig ausgeklopft werden. Dann wird der Läufer mit einer Waschlauge(1 EB löffel Waschmittel auf 10 Liter Wasser) Strich für Strich mit einer nicht zu festen Bürste ab- gebürstet. Für stärker verschmutzte Steller kann man auch etwas Kernseife nehmen, mul die Seife dann aber mit warmem Wasser aus bürsten. Neu AEG- Köhltisch„de Luxe“, der 1501 Köhl- schranłè in technischer Perfe lion ODM539, Der große AEG Fortschritt: Mehr Nufzraum för weniger Geld! Die Ergebnisse neudrfiger Ferigungsme- thoden mit einem hochwertigen Isolier- stoff ermöglichen, daß bei Einholtung platzsparender Außenmaße Kühlschränke innen noch größer, noch gerqumiger geworden sind. hausen an. Unverbindliche Vorfohrung und Beratung durch den Fachhandel und das AkEG- Boro MANNHEIM die AE G- Kunsts trage N 7, 56 Das AEG-Kohlschropk- Programm 1960 umfaßt 5 Modelle in den Preisklassen DOM 394, bis DM 760,. Als Tischköhl- schrank der AEG Junior, die ſypen l20 und 150, de Luxe“, einbaufähig der Iyp 150 und als Haushalt- Kohlschranł der Iyplꝰ0. CCC Bitte fordern Sſe den mehrfarbigen Kohlschrank- Katalog kostenlos bei der AEG- Köhlschrank-Fubrik, Kassel-Betten- Neu AEG quer Der moderne Tischköhlschrank mit stabilem Innenbehäölſter. Die Neu- Konstruktion der AEG 18/ DM 394 + DM 16, for Gembseschale Seite 30 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 200 — 1 Nr. — ö mmodillen-HNieron ml dstück Immabilien Baugrun Stüc Mannheim 07, 12. Telefon 2 39 39 5 im Odenwald 5 ca. 6500 qm groß, sehr schöne, ruhige Lage, geeignet auch für Wir bieten an: — Erholungsheim, Pension usw., SCHWEIZ ITALIEN SPANIEN angrenz. an große Waldungen, 3600 Neuerbautes, freiste- 1 Zünstig zu verkaufen. hendes 2-Fam.-Haus, Nähe Tessin, Nähe Ascona Lago Maggiore, Orangenblütenküste Zuschr. u. Nr. P 52763 à. d. Verl. e e 1 In schöner ruhiger Wohnlage Villa mit allem Komfort Nähe Cannobio elegante Bungalows 9000 n ö Prs. MANNHEIM- LI H 6 Wohnräume, 20 00 e 5 ca. 65 000.— DM, Einige Bauplätze, auch für Wochen- i LINDENHOF dazu Gästehaus, Strandgrundstück, herrliches Gelände mit Mög- 218 8 3603— Mehrfamilienhaus in 4 Zimmer m. Küche, Bad, Balkon u. Nebenraum, Fahrstuhl Erforderliches Eigenkapital 26 000, DM 2 U verkaufen D 350 000,— Fr. Seestück mit Wiesenland, Wiesenland an Hauptstraße. Preis 20 bis 30 Fr. pro amn lichkeiten zu all. modernen Sportarten. 3 Km Strand. Tessin a. Luganer See, Nähe Maroggia/Rovio 4865 qm Ca. 35,— Fr. pro qm Großes Mehriamilienhaus mit 9 Komfort-Wohnungen am Ring, 160 000.— DM Mehriamilienhaus mit Gaststätte sehr gute Rentabilität, erforderlich 60 000.— DM, zu BAU PLATZ E Bismarckstr., Nähe Bahnhof 443 am(Ruinengrundstück) für 6gesch. Bauweise geeig- net, Preisfordrg. 85 000 DM. Gelegenheit: Eigenwohnung in Lugano! 4-Zimmer-Vollkomfortwohnung in einmaliger Aussichtslage von Lugano(Tessin), Garage, Freiterrasse, Swimmingpool, einschlie gl. Grundstücksanteil, zu verkaufen. Krisenfeste Geldanlage mit steigendem Wert, Ruhesitz oder Ferienwohnung. 50% Eigenkapital Ca. 28 000.—, Rest 4,5% Hypothek. AAA Stuttgart, Neckarstraße 86, Telefon 4 10 94/ 4 30 25 end, gut geeignet, in sehr schöner Lage, Nähe Waldmichelbach, zu verkaufen. Angebote erbeten unt. Nr. P 04204 an den Verlag. od. 2-Fam.-Haus, Neckarst.-Ost (Na. Herzogenriedp.) zu kaufen ge- sucht. Zuschr. u. 04268 a. d. Verl. 15 2 Hektar Baugelände in Dorf bei Sinsheim zu verkaufen, pro qm 10. DM. Zuschr. unter Nr. P 53393 an den Verlag. Gesucht wird für sof. ein möbl. Haus in schöner Lage, ca. 5 Zim- mer, Küche, Bad u. Zentr.-Hzg. In Betracht gezogen wird auch ein geräumiges, abgeschlossenes Appartement mit ungefähr der- selben Anzahl Räume(möpl.). Preisang. unter P 53515 a. d. Verl. Mannheim, erf. 35 000, DM, Vkprs. 67 000, DM 3481- Wohn- u. Geschäfts- haus in guter Geschäftslage Mannheims, erf. 50 000, DM. Vkprs. 85 000, DM 3602 Neuerbautes, modern. Einfamilienhaus b. Käfertal, im Wald gelegen, komfort. Ausstattung, beziehbar, erf. 60 00 DM, Vkprs. 118 500 DM 3574 Neuerbautes Wohn- u. Geschäftshaus in Mannheim, BJ. 57, erf. 73 000,- DM, Vk. Preis ca. 330 000, DM 3571 Neuerbautes Mehrfa- milienhaus in Mannheim, freie Lage, erf. ca. 115 000, DM, Vkprs. 195 000, DM Neu-Edingen 750 qm Einfamilienhaus 115 Ler kauf. durch Immobilien- Mai, Heidelberg 3 82 2 0 3 b. Frankenthal, 6 3474 Mehrfamilienhaus in C s Ruinengrundstück le(kür 1- bis 2-Familienhaus) Zim. Kü, Bad, Mannneim, zentr. Lage, erf, i f n gegen Barzahlung Heizung, Garage, 120 000 DM, Vkprs. 180 00 PA 800 am. in Mannheim(Ge- 8 gr. Büroraum, schöner Garten. Ver- 5 3425 Repräsentatives ver- dee we eee. Zu verkaufen durch Ae 010 8 000% DM, Anzah- waltungsgebäude in Mann- 5 5 heim, Vkprs. 390 000,- DM 8. in Sünstiger Lage in Mann- Wohnhaus in 5 5 g N Roland Immobilien heim zu verkaufen. Angeb. unt. Mens, esse Theisbergstegen i jgentumswohnungen eee ,,, 7 n;: e wigshafen a. Oppau 8 5. WEEE 2 Zi., Kü., noch Zute Lage, erf. 100 000, DNA, Tullastrage 31. Telefon 6 52 34 Immobilien— Finanzierung. ausbaufahig, 1000 dim Obstgarten, 1 55 88 80 5%„ in Mannheim-Lindenhof und Oststadt Kaiserring 36 Tel. 4 39 38[ruhige Lage. Verkaufspr. 25000, DBA. 1 2, 3 und 4 Zimmer mit allem Komfort 212 Hdbg., Bauplatz am Hang, Geschäft 1 5 eralhel en e ert t 2-Fumilien-Haus SN m. Blick auf Neck., 2242 qm 5 5(Kleintransporte) 5 N g (Zentralheizung, Fahrstuhl, eingerichtet. Bad) mit mod. Zubehör, Nane Wein- Schriesheim, Ebene, free B di U 5b lat z in 5 mit Transporter AMO BIIIEN WA Bezugsfertig ab November/ Februar. heim, Südhang, gesucht. Angebote BW., Baupl. 650 am à 22 PN n kur bon dn zue. unter Nr. P 53029 an den Verlag Brühl Einf 80 Zuschr. u. Nr. 04203 an den Verlag. verkaufen. Fester Kundenstamm, 8 3 3 5 85 1 0 e rühl. Einf.-Hs. auf 3400 qm nachweisbarer Umsatz. todwigshofen/ Rh., Bismarckstr. 83, Ruf 6450 Erforderl. Eigengeld(LAG- o. Arbeitgeberdarl. verwendb)): 2 A Selände. 4 Zi. K., B. Ga- 5 g 5 Lindenhof: 2 Zi., 5430,/ 3 Zi. 6440, Schöner Bauplatz bar, 00 Du Wohn- v. Geschäftshaus. 25 Oststadt: 2 Zi. 11 210,/ 3 Zi. 13 464,-/ 4 Zi 18 706, DM Sudwestlage, ca. Sao m, 1930 am, Inhm.-Waldhof, Wohnhs. m. in bester Lage Heidelbergs, Miet- Bammental Über Gelände 55. 12 55 115 000,.— GN P01 5 8 67 00 DM eingang ca. 16 000,.—, zu verkaufen. MIAIIIIIHITIN Heidelberg, zus 5 W Aiüct 1 1 1 M in enbach zu verkaufen. 8 8 Angebote u. P 53549 an den Verl. Zim., Kü. K 1 8 Au- auc CKer grundstück, ea. Beratung und Verkauf durch die. Zuschr. u. Nr. P 04154 a. d. Verlag. Mannh., Haus, 1957 erb., 5½ N 8 85. V 2000 am, nur im Raume Mann- BAUFINANZ- Gmb Mannheim 07, 12 Zesch., Laden bei Uebern. v. 7 5 Gasth. u. Metzge- heim zu kaufen gesucht. Ang. 2 5 5 18 257 000 Put Hy poth. u. einer Aelt, Wohnhaus in Altenbach, mit I AHNM! reianwesen unter Nr. P 04413 a. d. Verlag Telefon 2 40 72 Alt. Einfamilienhaus S Aufzahlung Schuppen u. Garten, àxI Zi. u. Kü. mit gr. Saal, Ke- f Weinheim. Hauptstr., groß. d. Wohng. ap 1. 12. freiwerd), auch HILIILIIIIIL gelbahn, Frem- 5 75 f od. kleines land wirtschaftliches Anw. mit 2 Laden, 85 600 DM, für Geschäft geeignet, zu verkauf. denz. Alles in best. Zustand. Nahe Landhäuschen oder Grundstück, ab. Anwesen zu kaufen gesucht. Miete 8000 DI 5 Interessenten an: F. Gutfleisch, Heidelberg, Verkaufspreis 100 000,—] Seits gelegen, ges. Ausf. Preisange- Angeb. u. Nr. PL. 0762 à. d. Verlag. SH Tux 5 Ladenburg, An der Beint 3. DRM, Anzahlung 70 000. DM. bote unt. Nr. P 53665 à. d. Verlag u.-Nord, gr. Eckhaus, Mie- Bauplätze. je ca, 500 qm, in schön. ten ca. 10 00 DM, Anzahlg. 5 292 Waldlage(Vorderpf.) prsw. 2. vk Sdureites Gelände 5 55 600 Dal i N 8 latz HAHN Philipp lahm bam. Ess, Klenke. 3 eErraume SN Bei Mannh., Zweif.-Haus in up 8 NO HIEN“ Immobilien Baugrundstücke an der Bergstr zu best. Zust., m. Garten und Käfertal g Ludwigshafen Rh., verkaufen. Immob. Friedmann, 1 0 im Rheinauer Hafengelände Garage, 55 000 D weinheimer straße[Ludwigstraße 6— Telefon 6 43 ö5. Max-Joseph-Straßge 22. f 5 9 8 Bei Worms, Haus m. Gast- 2 212 22 agergebäude) mi hof u. gr. Saal, auch als De- ca. 600 qm. Front 20 m, geeign. 2 ö für Ein- und Zweifamilienhäuser, parzelliert, Größe zwischen Suter LkWwW² Zufahrt und son- SN pot od. Fabrik zu verwend., J f. kl. Wonn⸗ od. Geschäftshaus, r 5 Einfumilien Haus ö 5 5 stigem Zubehör zum 1. 11. 59 49 000 DM Gaststätte, gewerbl. Betrieb cent, beste Lage, gut. Bungalow, bei Mannheim, 4 Zim, 600 am und 800 qm abzugeben. zu vermieten. 22 1 Verkaufspreis 180 000.—, Küche, eingeb. Bad, 3000 qm um. Anfragen unter Nr. P 33663 än den Verlag erbeten Zuschriften erbeten unter Nr.[Sretel Haushalter Immobilien IMNMOBILIHN-NMA TER seit 1901 e 15 564,—, Anz. 80 000,— bis zzuntes Gelände, Obst- und Erd- 8 8 5 8 0 P 53308 an den Verlag. Fudwisshafen. Hafenstr. 70, T. 63817 Mannheim., P 5 1112, Tel. 23303 5 beerenanlage, wegen Wegzug bel Zu sprechen von 14 bis 17 Uhr. annheim, P 5, 25 2 Mehrfamilien-Haus 20 000,— Anzahlung zu verkaufen. Ha DAhm., mit Gastwirtschaft, Ver- BOLD nmobilien, Mannheim 5 6 8 FFF 2 EL. 8 Maahntamilien- klaue a Grundstück 30 Ar 85 — 8 8 85 5 ihm., Lexkaufspreis 48 000,, Miet- in Gemarkung Ladenburg zu duP Atze IN eheim man bei 8 82 Schal 3 412,6, sofort zu verkaufen. verkaufen. Angebote unter MG 72 Immo Mhm., P 7, 16, 74141 über CARL. GABLER. mit Je ca. 1100 qm, für komf. 1- bis 2-Familien-Häuser, 1 f 4 öti jehti b fler, Tel. 2 50 47. 11... e 5 Meine bebilderten Häuserangebote ersparen unnötige Besichtigungsfahrten! München 2, Karlsplatz 13. 8 schlußleitungen vorhanden, im Alleinauftrag zu W.3757 Wohn- und Geschäftshs., gute Lage, Mann- 3/0/3755 Rentenobjekt Heidelberg, Wohn- u. Geschäfts- 2 5 5 verkaufen. Näheres durch: Wee e ee e ee. 1 e DM 5004.—, Vkprs. DM 50 000,—, Finanzierung von 5 WE 8 0 8.—5.—— nz.—. 32 235 1 Eienele, Mannheim, Dammstr. 44, Tel. 5 35 93 lungss., Anz. DRI 70 000,—.% 58 Wehn u. Festwaltsne., kleidelnerg, Regel. Crundstücks-Ankäufen Bauplätze 85 8/0/5756 Wohn- und Geschäftsh 81 heim Sch 55 mer Straße, guter baul. Zustand, erf. DM 80 000.—.— 1 in bester Odenwaldlage i 2 e 201% Mieteinn. es. D 11 890, erf. 584 80000. 3/2150 Bar, beste Lage Heidelbergs, jährl. Ums. seit ak TrBasis brunn, Einkenbach Rothen N Rast allt Nantenben 25 91 05 0 1200000„ knur, Gelrankef, dlonatspacht vermittelt General- Agt. berg, Kortelshütte, Faltengesäß 55 425 5 N einschl. Wohng.), Inventar: kompl. Uber- 27 N 7, g und Hirschhor 5 5 4% J3706 Mehrfamilienhs., Mhm.-Waldhof, Mieteinn, ca. 13 8 1 emo zu Ferkaute Suche zu kaufen) de ner Bünpiatt u. werte, Opt Wolkg. Grützner r. 2 E 5 88 5 88 Ferhandlungss.(auch f. gewerbl. Zwecke geeignet). 1 185 K 3 1 1- bis 3-Familienhäuser, Mehrfamilien- und Ge- 0 anlage, 1650 qm, Neckartal, alle Anschlüsse vorh., schäftshäuser, Grundstücke, gegen Barzahlung. 5/0/70 Wohn- u. Geschäftshs., Feudenheim, Bj. 56/57, Frs. PDM 25 000,—. 108 gute Einfahrt, 5 Garagen, Heizg., Laden, Wohng. u. 4/7/3694 Mehrfam.-Hs. m. Rückgeb. u. anschl. gr. Bau- Mo IMMOBILIEN WALTER Werkstatträume sof, freiw., erf. DM 50 000.—. 5 Ladenburg, Anz. DI 40 000, VEprs. D- A1 Ludwigshafen, Bismarckstraße 83, Telefon 6 41 53 4% Wass Zweilfamilienhs. Neubau) zw. Mannhei 7 00 Nerhandlungss. 8: eee e e e ee e b. Weinheim, Bj. 51, Geldrerkekhr 0 55 85 14 3. 5., u., Baderaum sof. freiw., Anz. DM 20 000, beziehb., erf. DM 40 000,.—. ie e e e. Zu SCUHWETZIN GER VOB STADT IMMO SHETIEN- WINTER, MANNN SI, Parkhotel n wasserturm, Tel. 42496 20 2. 8 1 85 3 N 7 8 2 T 2 Wohn- und Geschäftshaus 8 AR RK R E 91 E 0 Grundstücksgröße 206 qm, Mieteinnahmen 7600 DM, Preis- 0 forderung 94 000 DM. Mannheim: auck ohne Sicherheiten 2 5 2 ab% Zins. p. M. Wohn- und Geschäftshaus„Beste Lage: D Einfam.- Haus„ A. plus Geb. Sofortige Auszahlung 5 2 8 22 5 Wiederaufbau 194756, Mieteinnahmen 33 240 DM, erfor- Tuinengrundstüch 5 b. Rheinau. 5 Zim, Kl., 5 Jeberbrdckunss kredite derl. Anzahl. 130 O00 DM, Rest Ubernahme der Belastungen, Badez., Garten, Einfahrt, Veranda. kür Industrie, Handel und Gewerbe— Kfz. und Maschinen- 2 0 zu verkaufen durch Hauptverkehrsstr., Nahe Haupt- Pr. 52 000,—. Finanzierungen— Hypotheken-Vermittlung für Alt- u Neubauten f bahnhof, 450 qm, geeignet für Wohnhaus, Feudenheim, m. Werk- Kostenlose Beratung! Seschäfts- und Wohnhaus, jed. stätte. Schuppen, Einfahrt, Garten, 1 Gmb. i e + 4 0 0„ 7 Gewerbebetrieb, Parkplatz ge- 650 qm. i eee 1 1 5 über, eine der letzten Bau- 1 vi 1 1 1-Famil.-Haus., Viernheim genũ 0 1 Zweifam.-Villa b. Weinheim, Neu- 7 8 3 hancen im Zentrum. für nur b je 1 Cui Kei Grundstücksgr. ca. 640 am, 5 Au. je 4 Zi., Kü., Bad. Balk., Hei 5 5 i Se 07 N 5 1 rn 42 chen, in herrlicher Lage. 1 e b. M Tens% ilie— 1 K 5 3* 5 MAxER seit 1904. 125 000,—. ebühr 1 0 5 Immobilien Finanzierungen Verk.-Prs. 30 000,—. g Nan enn 11212 Fl 05 5 N 1 1 ö Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 1 bis 2-Fam.-Hs., Weiden- f a 5— Wohnhaus. Ort b. Schifferstadt, 22 35 1 thal/ Pf., mit großem Garten, stöckig, neuwertig. ganz beziehbar!„ 1 tor eden Zweck 1 am Walde, Verk.-Pr. 32 000, Wonnnaus in Vorort oc. näperer 5, el, Kü. Bad, Ferrasse, Balkon, Dr. Gerd 8 e h m id t, Finenzierungen, 1 getufstätige u. Selbständige 2.Tam.-Hs, Neubau), 3 Sin- Vans, bam, bis 20 000 Oil, eg. Gerase Garten. Anzahig, 45 000—, pannhelm, 0 7, 14— Telefon 2 44 82 2 0,3% Tias g. A. 4 Cebünn,, mer. Küche, Bad, Balkon. bar gesucht. Ang. u. 04263 a. d. V. Wohnhaus, Worms. Altstadt, 2 Zl., F ne Bead de Ne 1 1 er I. Nansarde, Garage u. schön.„Thony“-Fertighäuser ab 930 DRI v. Eu. soft. beziehbar, Mieten 1236.—, Fockzohſg. Kostenl. Beratung! 1 Sarten, Lerk.-Fr. 41 500, 1. Gebr. Thony, Kiel. Prospekt an- Fr. 8000.—. ff 1 i i N e Odenwald.. i 0 5 Wohn- u. Geschäftshaus, Nahe Hbf. Beleihung„ Fefe 227% iets ea. 1000 bis 3000 am, für Spedition und Transportunternehmen 2. Fam.-Hs., 3 Zi., Ku. Bad, 8 Mhm., Laden freiwerdend. Mieten. K ilk di 7 annheim,„ 7. fel. 1 demn zu kaufen gesucht.— Zuschriften unter Nr. P 04363 an den Verlag. arten, Verk.-Pr. 32 000,-, b. Wochenend- Grundstück, evtl. m. kl. 7560,.—, Schätzwert 102 000.—, Pr. n. dufkredite f unter f Weinheim. Haus, Waldesnähe, Wasser, gesucht. Vereinparung. zu, günstigsten Bed. ohne Kasko Schöne Grundst.,. u. a. Carls- e ee 75 8 8 8 75 7 85 Rentenhaus am Ring, Mieten 8000.—, sofort durch: Auto-Kredit-Büro 2 5 6. n- od. 11 a* 5 8 Bauplatz Schöner Zauplatz 1 kae e 00 i i 000„ e Schgeffer N. ü., brhm., L. 15, 9, Tel. 2 44 30 in Schwetzingen, gute Wohnlage Heiligkreuzsteinach, Eiter- Zuschr. unter Nr. 04276 a. d. Verl. Immob.-Dienst Mannheim. 0 6, 7 in Vorort Mannheim ca. 500 qm, rür 16 000,— DM zu verkaufen. bach. Neckargemünd, Wies-(Zink) Tel., 2 47 60(6 45 25). 85 gegen bar gesucht. Zuschr. unt. 8 1* loch, Wilhelmsfeld usw. BAU PTarz Zur Finanzierung v. schlüsselfertig. Ent! eue Bahnhofstr. 16, Tel. 8640 6 Baut. kapi. i B 5 N Wirtschaftsbüro Dr. Möllers ca. 800 qm, zentral gelegen, in 85 Zuschr. 2 e N auſen Mannheim Viernheim gg. bar z. verk. Ang. 5 5 3 8 Kaiserring 22. Telefon 407 95. an Frau Greta Mahler, z. Z. ſenrfamilien Haus Ul. Dauplalz *0¹ hieſen an 5 Parksanatorium Bad Krozingen. von Privat zu kaufen gesucht. Ir 5 Labor- u. Lagerräumen, Garage. Als Auslieferungslager geeign. 1400 qm Gartengelände mit Schwimmbad. Sofort freiwerd. Verkaufspreis 220 000,- DM Geschäfts- und Wohnhaus in gut. Verkehrslage der Innen- stadt. Baujahr 1956. Jahresmiet- ertrag 36 800,-, Anzahlg. 250 000, Rentenhäuser in der Innenstadt und westl. Neckarstadt— Altbauten— Villenanwesen Zentralheizung. Für Pension, Gästehaus oder Altersheim ge- eignet. Demnächst freiwerdend. Verkaufspreis 100 000,- DM 2. Neckarstadt: Komfortabl. 3- Familien · Haus Lindenhof, Rheinnähe, Bauj, 53 2&ð*4 Zimmer, Küche, Bad, WC, je ca. 110 qm Wohnfläche. g Ix2 Zimmer, Küche, Bad, reichl. Nebenräume. 760 qm Garten. Verkaufspreis 200 000,- DM Verkaufspreis ca. 30 000,- PM Schwetzingen 6 Grundstücke à ca. 2000 qm Verkaufspreis 30,- DM pro qm Weinheim, 3 baureife Grund- stücke à ca. 600 qm, Verkaufs- preis DM 30,/ am GRUND STUcKS- u. FINANZ IEHRUNCS- GMBH HAUSER und RUINENGRURDSTUcKE Verkaufspreis 550 000,—, erf. Barkapital 200 O00. PM Mehrfamilienhaus, Oststadt, Baujahr 1957, Verkaufs- Mehrfamilienhaus, Neckarau, Wiederaufbau, Verkaufs- preis 110 000,—, erf. Barkapital 50 00060 000, DM Wohn- und Geschäftshaus, Am Luisenring, Altbau, Ver- kaufspreis 100 000,—, erf. Barkapital 50 000. DM Dreifamilienhaus, Feudenheim, Wiederaufbau, Ver- kaufspreis 90 000,—, erf. Barkapital 50 000.— Großes Einfamilienhaus bei Mannheim, Neubau, mo- dernste Ausstattung, 300 am Gelände, Verkaufspreis WIR TScHAFTSsBURO BOS(H Angeb. u. Nr. P 53519 a. d. Verlag. jedermanns-Kredit Alle, Berufstätigen erhalten Bar- geld zu 0,4%. G. för alle Zwecke gegen bequeme Monatsraten sofort durch: Kredit- Büro Schaeffer KG Mannheim, L 15, 9 Telefon 2 44 80 preis 160 000, PM, erf. Barkap. 80 000100 000. DM Einfamilienhaus, Wochenendhaus Waldmichelbach, Bun- in ruhiger Lage Ludwigshafens. 2 2— 8 eee 3geschossig. Mehrfamilien-Doppelhaus Mannheim-Oststadt, Neubau, Einfamilienhaus, Bungalow, Weinheim, Neubau mit ca. Kredite IN bar an Fest-— 1 5 8600. 14 Zimmer, alle mit fl. Wasser, beste Ausstattung, 20 Wohnungen u. Gewerberäume, 1000 qm Gelände, m. Blick zur Rheinebene, Verkaufs- besoldete schnelle Auszahlung diskr. verm. erf. Barkapital 60 000, DM Eckgrundstüdc mit 34 m Front, Schwetzingerstadt, Süd- wWestseite, Verkaufspreis 50 000, DM an Barzahler K Fi ie jährl. Mieteinnahme 38000, a Preis 425 000,—, erf. Barkapital 120 000. Px galow, Neubau mit 30004000 qm Gelände, Verkaufs- e e E Verkaufspreis 103 600, DN Verkaufspreis 180 000, DRA Mehrfamilienhaus Mannheim-Innenstadt, Neubau, teilw. preis 60 000, DM Sa. von 9-13 Uhr, Telefon 4 12 91 INE ANZEIGE 3. Neckarstadt: i 25 f. Neckarstadt, Baujahr 1953, 8 Woh- N TIERMARKT l eee 400 Unbebaute Grundstücke erf. Barkapital 125 000. PMI nungen, Verkaufspreis 190 000,— DPM erf. Barkapital 5 HtEr I. kauf is 50 000, DN Mehrfamilienhaus, Innenstadt, Altbau Verkaufspreis 110 000. DMI— zu 0,4 Prozent IHNEN. Verkaufspreis 5 Westl. Neckarstadt, ca. 370 qm 85 000.— DM 0 Barkredite M. Geb Mieten steigerungsfähig Verkaufspreis 17 500,- DM N.. Villa in Neuostheim, Baujahr 1925, 10 Zimmer, Zentral- 5 8 P. M. 8 Mehrfamilienhaus, Lindenhof, Altbau, erf. Barkapital heizung 1000 qm Garten, Verkaufspreis 130 000. P. vermittelt schnell— diskret Mannheim-Rheinau, ca. 830 qm 100 000 D- 1 4 N 5 55 E RI K Aa K NOS S AI. L A Mannheim, J 2, 6. Telefon 2 03 79 Jg. Kater tigerfarb.,„Peter“(Augar- ten-Rheinhäuserstr.) entlauf. Ab- zugeb. b. Ehemann, Augartenstr. A TIERE BRINSGEN FREUDE Grundstück, Oberstadt, 12 m Front, 287 qm, Verkaufs- preis 37 000,— DM 13,50 m Front, 297 qm, Verkaufspreis 38 000, DM Grundstück, Neckarstadt, 15 m Front, 388 qm, Verkaufs- preis 40 000, DM Verkaufspreis 17 000. DM FRIEDRICH SPLATZ 3 Telefon 4 03 77 . . 1 a kauft man im Fachgeschäft! Komfortabl. Familien. Haus 1 1—ů 8—— 145 000,—, erf. Barkapital 60 00070 000. DN Grundstücl, Neckarstadt West, 11 m Front, 187 qm, Ver- FERNSEHGERAITE, nur die neuesten und nach fachmännischen in Beldelberzf 1 3 5 16 000 am, Ver Vibe in Weinheim, am Berghang, mit Blide zur Rhein- kaufspreis 10 000,— PN 5 i ent bunten ausgesuchten Markengeräte, erhalten Sie 6 Zimmer, ansar Kuche, 5 N ebene, Verkauf is 200 000,— DM, erf. kapital Grundstück Stadtrand Mannheim, ca. 1700 qm, ei mir mit oder ohne Anzahlun 1 1 Bad, WC, mit angebaut. Büro-, DM 2,/ um 100 00.— 175 ufspreis erf. Barkapita runds am Stadtrand von Mannheim, ca qm 8 bis zu 24 Monatsraten in Zahlung genommen. Ihr Fachhändler RADIO UND FERNNSEMHEERRTE Auf Wunsch auch mit Sparautomat. RADIO-GERATE pis zu 18 Monatsraten.— Altgeräte werden Fritz Fegbeutel Mannheim-Waldhof Oppauer Straße 5 Telefon 5 94 02 eiste- Nähe dend, EKprs. us in DM, jäkts- slage DM. dern. ertal, fort. „er D DM n- u. aeim, V. hrfa- ek, ea. Mann- Ang. erlag. rück, ab. eisange- Verlag. n schön. V. 2, 3. str, zu edmann, 4 Zim, am um- nd Erd- zug bel kaufen. heim 5 01 62. Ar 8. 2 MG LER. EI, N Hain- then- gesäß ufen. Verl. ꝛen- Iten Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 31 Vermietungen großer Laden ca. 100 qm, geeignet auch für Büro oder Werk- statt, weiterhin cd. 200 qm Lagerraume im 3. Obergeschoß, Lastenaufzug vorhanden, in Stadtmitte sofort zu vermieten. Angebote erbeten unt. Nr. 53244 an den Verlag. Ladenlokale beste Lage Lindenhof, große Schaufensterfront, verschiedene Größen, per Januar/Februar 1960, beste Lage Ringnähe, verschiedene Größen, Januar/ Februar 1960 Wohnungen 3 und 4 Zimmer, Komfortausstattung, beste Stadt- und Vorortlagen. Miete von 200, bis ca. 300, und abwohnb. Bkz. Elegante Büroeiugen 100, 200, 260, 320 qm, Stadt- und Oststadtlagen, teilweise sofort verfügbar. Verkaufsetugen Innenstadt beste Lauflage und Oststadt, große repr. Räume, sofort verfügbar. Zu vermieten durch e Immobilien- Hieronymi 4 0 O 7, 12 Tel. 2 39 39 A MANNHETUMN Im Hochhaus-Neubau am Kaiserring erstklassige L AD EM und BU ROS Bezugsfertige Lieferung ohne Bkz vermietet: Hausmakler Dr. Gerhart Heyer, Hamburg 36, Gr. Bleichen 36 Telefon 34 17 11 In bester Lage zu vermieten, etwa 300 m vom Wasserturm entfernt: S-Zimmer-Wohnung mit Küche und Bad, Größe 165 qm. Auch bestens für Büro- oder Praxisräume geeignet.— Ferner im gleichen Hause ab Januar ca. 100 qm Verkaufs-, Ausstellung od. Süroräume mit 4 Schaufenstern. Angebote unter Nr. P 52942 an den Verlag. Oststadt, Nähe Augusta-Anlage, Erdgeschoß Büro- oder Praxisräume 108 und 112 qm,(Zusammenlegung mögl.), Zentralheizung. Monatl. Miete 380 bzw. 390 DM, 15. November beziehbar. Auf Wunsch steht außerdem eine 4- Zimmer-Wohnung für monatl. 300 PM und 6500 DM Mietvorauszlg. zur Verfügung. Zu vermieten durch die Alleinbeauftragte 2 Seine, Serbe 2 l Immobilien— Finanzierungen Kaiserring 36 Telefon 4 39 38 2 große Werkhĩllen von zusammen ca. 1000 qm, auf 2000 qm Gelände, incl. Maschinen, Werkzeuge und Kranen, mit Gleis- anschluß(ehemals Schlossereibetrieb), für jeden Zweck zu vermieten. Zuschr. unt. P 53222 a. d. Verl. Neubau Lindenhof Tomtarwahaunzen 2 Zimmer und Küche, Bad 1 Zimmer und Küche, Bad sofort gegen angenehmen Bkz zu vermieten. Zuschriften unter Nr. 04483 an den Verlag. Läden in günstiger Verkehrslage Seckenheimer Str., Nähe Pesta- lozzischule—, Fläche 90 qm, Miete ca. 450, bis 500, DM, demnächst zu vermieten. Ang. unter Nr. P 53555 an den Verlag. Läden, Büro., Ausstellungsräume in allen Stadtteilen preisgünstig bis Jahresende mit BOS0cH und ohne Baukostenzuschuß zu vermieten durch: WIATSeHAFTSBURO Mannheim, Friedrichsplatz 3. Tel. 40377 Zu vermieten: Lindenhof a 1 bis ½ und 2 Zimmer, Kü. und Bad, mit und ohne Zentralheizung per 1. 12. 1959 und 1. 2. 1960, Miete von 110, DM bis 150,— DM und BRZ. 4 Zimmer, Kü. und Bad, direkt am Rhein, mit Etagenheizung und Aufzug, Miete 260. DM und Bkz 2. 1959 a n und Bad(Küche teilweise eingebaut), Kachelofenheizung, Miete 230,— DM und Bkz, zum 1. 2. 1960 t a dt 7 Kü. und Bad, Ofenhelzung, Miete 135.— DM und Bkz, zum 1. 2. 1960 8 15 15 125 5-Zimmer-Komfort-Wohnungen mit Zentralhelzung und Aufzug, Miete von 160,— DM bis 350,— DM und Bkz, bis Anfang 1960 Neckarstadt. a 1, 2- und 3- Zimmer-Wohnungen mit Küche und ein- gerichteten Bädern, mit und ohne Zentralheizung, Miete von 110,— DM bis 200, DM und Bkz, bis De- zember 1959 und Februar 1960 BOscH duroh! WiIarsenaFTSsBURO Mannheim, Friedrichsplatz 3, Tel. 40377 Lindenhof, beste Wohnlage Z-ZIMMER-wOHNUNG Kü., einger. Bad, Diele, ins- ges. 78 qm, Zentralheizung. Monatl. Miete 195 DM, Miet- vorauszahlg. 3000 DM, be- ziehbar Januar 1960. Beste Oststadtlage 4-ZIMMER- WOHNUNG Kü., einger. Bad, Diele, Flur, insges. 133 qm, Zentralhzg. Monatl. Miete 340 DM, Miet- vorauszlg. 5000 DM, bezieh- bar 1. Dezember 1959. Zu vermieten durch Aue, Se Immobilien Finanzierung Kaiserring 36. Tel. 4 39 38 Gut möbl. Zimmer fl. Kalt- und Warmwasser, Zen- tralheizung, Badbenützung in ruhiger Lage an einzelstehende Dame od. Studentin zu verm. Zuschr. u. Nr. PS 53467 a. d. V. 6 Moderne 3-Zim.-Wohng. im Neubau Breite Straße, Nähe Paradeplatz, im 6. Stock(Aufzug) m. Zentralheizung, Warmwasser, Mitte Dezember be- ziehbar, für 225 DM u. 4500 DM e vollabwohnbarer Bkz zu vermieten durch Immobilienbüro im RDM J. F. E, Scoen. Mannheim, P 7, 1 Telefon: 2 11 36 . Ohne Baukostenzuschuß 1 Raum-App. Neuhermsheim, mit Bad. 75,/ 1500,- DM. 2 Zim.-Whg. Hockenheim, 65 am, 120,/000,-, Amort. 60, mtl., Hzg. 2% Zim.-Whg. Lampertheim in 2- Familien-Haus. 140,/ 4000,-, Hzg. 4 Zim.-Komf.-Whg. Lindh., 120 qm 290/000, DM, Hzg., Balk., Garage. 1, 2, 3-Zim.-Whg. Lindenhof. Kaiserring, m. Hzg., Lift, mit Bkz. Büroetagen Breitestr., Wasserturm. 1. Obergesch., 160 u. 200 qm, à 3, 75 u. 4,.— DM. Läden wasserturm. Tattersall, Br. Str., 1. a. Größen mit u. ohne Bkz. Immob. Prohn, S 2, 9, Tel. 23492 Gutmöhl. 1 2 3·Zi. Wohnungen auch für Amerikaner, durch Immob. Wettcke, Telefon 4 36 86 Mod. helle Neubau-Laden Freßgasse, ca. 14 m Schaufenster, ca. 120, 80 od. 40 am evtl. m. Lager ca. 100 qm, p. 1. 11. zu vermieten. Repr. stadtbũro m. Wohnung Neubau, 4 Räume 70 qm m. einger. Bad, Lift, Zentralh., i. Lager Freg- gasse gegenüber Anker-Kaufhaus, P. 1. November zu vermieten.— Hörmittel Spezial Institut Mhm., L 13, 9, Telefon 2 35 96 und 2 07 18. gewerbliche Räume auch als Praxis und Wohnung geeignet, in Stadtzentr. zu vm. Zuschr. u. P 04147 an den Verl. noßnungen lüden Gurus HIERON/MI O Put 28939 Auf dem Lande 3 Zimmer, Küche, Bad Neubau) schöne, ruhige Lage, zu verm. A. Wolbert, Steinsfurt bei Sinsheim Großer Lugerruum für alles verwendbar, Nähe worms zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 04302 a. d. Verlag. pensionäre (auch Ehepaare) erhalten Unter- kunft und Verpflegung in mod. Landhaus/ Odw. Zuschriften erbet. unter Nr. P 53548 an den Verlag. Möbl. sep. Zi. m. Kochgel. in N'au 1. 35,.— an 1 od. 2 Stud. zu verm. Zuschr. u. Nr. P 53708 a. d. Verlag. Zu vermieten in Appenweier/ Baden — Schwarzwald(an der Bahnlinie Ofkenburg— Baden-Baden) in einem Neubau: 2-Zi.-Wohng., ca. 60 qm, Miete 100,- DM, BkZz. 1500,- DM; 3-Z1.-Whg., ca. 90 qm. Miete 150, DM, BkZ. 2500,- DM; 4-Zi. Whg., ca. 110 am, Miete 180, DM, Ekz. 3000, DM. Sämtl. Wohnungen sind mit Zentralheizung ausgestattet. Garage kann gestellt werden.— Interessenten wollen Zuschriften u. Nr. P 53705 a. d. V., einreichen. Möbl. 2-Bett-Zi., sep., Neckarst., sof. Z. vm. Adr. einzus. u. A 04455 1. V. Möbl. Zimmer mit Küchenben. an Dame zu verm. Immob. Friedmann. Max-Joseph-Straße 22. Möbl. Zimmer mit fl. Wasser an Herrn zu vermieten. Adresse ein- zusehen u. Nr. A 53747 a. d. Verlag. Leer- od. teilmöbl. Zimmer m. Hzg. zu vermieten. 16.00 bis 19.00 Uhr. Adr. einzus. u. Nr. A 04478 i. Verl. Möbl. Zimmer mit Zentralheizung, fl. k. u. W. Wasser, an Herrn zu vermieten. Mhm.-Waldhof, Speck Weg 174.— Telefon 5 96 12. Schönmöbl. Zimmer in Käfertal so- fort zu vermieten. Adresse einzu- sehen unt. Nr. A 33729 im Verlag. Mod. Neubau- Wohnung in Lu'hafen Süd-O zu verm., 3 Zi., Kü., Bad, Balk., ruh. Lage, freiw. 1. 4. 60, Mz. 3000, sofort. Zuschriften unt. Nr. PL 0772 an den Verlag. Möbliertes Zimmer zu vermieten. Adr. einzuseh. u. A 04257 im Verl. Abgeschl. 1-Zi.- u. Kü.-whng. mit kl. Baderaum, 2 Balk. Keller, per sof. zu verm. 230 Punkte erf. Zu- schriften unt. Nr. 04248 a. d. V. Ixd Zimmer, Kochküche und Bad mit Heizung, Ix3 Zimmer und Küche m. Bad in Ilvesheim zu vermieten. Beziehbar März/April 1960, Miete und Bkz nach Vereinbarung, Ang. unter Nr. P 53463 an den Verlag. Schön möbl. Zi. auf 1. 11. zu verm. Für Dozenten(männlich suchen wir komfortables möbl. Zimmer mit Schreibtisch, möglichst Badbenutzung. Seminar für Sozialberufe Mannheim, M4, 10, Telef. 2 10 10 Adr. einzus. u. Nr. A 04431 1. Verl. 2 gut möbl. Zim. m. Zentrhzg., fl. W., in gt. Wohnl. am Neckar zu verm. Edingen a. N., Heidelberger Str. 5, Diplom-Ingenieur sucht Tel. 4300 Amt Ladenburg. Möbl. 2-Zi.-Wohng. m. allem Komf. in Ludwigshafen zu verm. Zuschr. unter Nr. P 04426 an den Verlag. Neumöbl. Doppelzimmer in Stadt- mitte sofort zu verm. Tel. 2 11 59. Möbl. 1 Zimmer. Küche u. Badben. an junges kinderloses Ehepaar, auch Amerik., sof. zu verm. Neub. Adr. einzus. u. Nr. A 53602 1. Verl. 3 Zi., Kü., Bd., Terrasse, sof. bezb., 90 qm /150,—, 1. Lamperth., Bkz. 3000, zu vm. Im. Kiss, Kleinfeldstr. 43. Gut möbl. Zimmer f. 30, DM zu vm. Zuschr. u. Nr. P 53629 an den Verl. Möbl. Zim. mit 2 Betten in Rheinau sofort zu vermieten. Tel. 8 84 87. 2 bis 3 Zi., K., B., mit Bkz zu verm. Imm. Kiss, Mhm., Kleinfeldstr. 43. Mietgesuche Großer Mannheimer Vorstandsmitglied eine bis spätestens im Frühjahr be- ziehbare Zuschriften unter Nr. Komfortable 2- bis 5-Zimmer-Wohnung mit Küche, Bad, Telefon und Garage oder Appartemeni-Wohnung in Mannheim. Bevorzugt Oststadt. Industriebetrieb sucht für ein P 53395 an den Verlag. Lager evtl. mit 3-Zim.-Wohng. u. Garage in Neubau zu verm. Tel. 4 38 48. Lagerplatz ca. 3,5 Ar, ab 1. 11. 59 in Neckarau zu vermieten. Telefon 8 21 21. Berufstät. Fräulein od. Frau findet Ein- und Zweizimm.- Wohnungen Neckarstadt- ost Küche, Bad, Balkon, Ofenhzg. BkZ.: 1000,—(abwohnbar) Miete: 135,.— bis 148. Bezug: Ende dieses Jahres 1, 5 Telefon 2 29 61 in Einfamilienhaus in Käfertal freundliches Zimmer Zuschr. u. Nr. P 53605 à. d. Verlag. in Lampertheim 3 Zl., Kü., Bad, DM. 150,.—, Bkz 3000,—. 4 Zi., Kü., Bad, DM 120,—, in Bürstadt, 3 Zi., Kochnische, Bad, in Hofheim/ Ried, DM 100.—, zu vermieten. Immobilien Scholz, Lampertheim, Sedanstraße 12, Telefon 8 84. Garage- Haurdtstraßße sofort beziehbar, zu vermieten. Telefon 2 35 18. 5 Drei- Zimmer-Wohnungen im Almenhof u. Oststadt gegen 5000, u. 6000,- abwohnb. Bkz, Miete 200, u. 240, DPM mit allem Komfort zu vermieten 4 Läden in guter Lage Mannheim sofort zu vermieten Schaber, Immoh. Mhm., P 7, 16 Tel. 2 50 47 Lagerräume im Rheinauer Hafengelände verschiedener Größen(evtl. ganze Lagergebäude) mit Suter Lkw- Zufahrt und son- stigem Zubehör zum 1. 11. 59 zu vermieten. Zuschriften erbeten unter Nr. H 53309 an den Verlag. Möbl. Luduigshafen a. der Hochstr. Repräs. Büro- u. Praxisräume, 150 bzw. 300 qm, in neu zu errichtendem Hochhaus(OGlhei- zung, Aufzug, Garagen), lang- kristig zu vermiet. Mietvoraus- zahlung erwünscht. Zuschrift. unter P 04132 an den Verlag. Wohnungen ab 150, DM Wünsch, Immob., 8 3, 2 3 Raume für Büro od. Praxis Parterre(ca. 60 qm) in Mannheim- Neckarau zum 1. 12. 59 zu vermiet. Angeb. u. Nr. P 53595 a. d. Verlag. Hochmoderne 3-Zimmer-Wohnung 290/5000, in bester Lage Heidelbergs sof. zu vermieten. Anzusehen Görresstraße 50, pt. Näheres durch Immob. Wettcke Mhm.-Neuostheim, Tel. 4 36 86 8 3, Zimmer ab 60. DM Wünsch, Im., 245 71 2-A-Heupauwong. Küche, Bad, 110, Miete, 2500, BKZ, sofort beziehbar, zu ver- mieten. Anzusehen bei Kromer, Ladenburg, Donausiedlung, Do- naustraße 9, Telefon 8 84 64. Frd 2 Zim., neu, f. ser. Frl., 78,.—. Leer Wünsch, Immob., 8 3, 2. Möbl. Zimmer alle Stadtteile, vermietet Immob. Wettcke, Telefon 4 36 86 4. Zim.-Komf.- Whg., Zhzg., Loggia, Balkon. Lindenhof 300, /000,- DM 2-Zim.-Whg., Ztrhzg., Nähe Bahnh. 160,—/4000,- DM, beziehbar Novemb. 3-Zim.-Whg., Ztrhzg., Balkon, Lin- denhof, 198,/ 4000, bezb. Anf. Dez. 1-Zim., Kochn., Bad, Nähe Bahnh. 100, /2000,-, beziehbar November. Im.-Kundt, Alphornstr. 27. T. 50571 2 rode Learräume mit Waschraum, Heizung, Nähe Wasserturm ab 1. 11. zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 53455 à, d. Verl. 2 Zimmer und Küche, eingebautes Neubau- Wohnung, 2 Zi., Küche und Schö. möbl. Zi. m. Zhg. Nähe Luisen- 1 Doppelzi. mit Küche, möbl. an 2 5 Zi Küche, Bad, 120 qm, 360, DM, en be 12. Wünsch. Im., 8 3, 2 1 i. Büroräume in Lu'hafen-Nord, ca. 90 qm, Nähe Bahnhof u. BASF ab 1. 1. 1960 zu verm. jetzt Nova-Krankenversichg. Friedrich Feil, Prinzregentenstr. 9 Wohnung 3 Zi., Kü., Bad, Etagenheizung in M- Quadrat zu vermieten. Miete 220,— DM, 3 Monate Mietkaution. Philipp Lahm Immobilien, Lu'hafen, Ludwigstr. 6 Möbl. Zimmer sucht urſd vermietet. Immobilien-HUBER Augusta-Anlage 19 5 Neub.) Mhm.-Schö- Einf.-Haus geg nau ab 1. 11. 59 ohne BKZ auf 3 J. z. verm., Miete 220, Zuschr. u. Nr. P 04422 a. d. Verl. Möbl. Zi.? an 2 Herren zu verm. 722 2 Möbl. Zi. Mannheim-Rheinau, Am Geheugraben 63, Nähe Sunlicht möbl. u. 1 2-3-Zi.-Mhg. vermietet Im.-Löber, Renzstr. 1, Tel. 2 16 81. dann Immob.-Löber, Renzstr. 1, Tel. 21681 leer, Wohnungen u. Zim. verm. Gosch, Imm., Kü., Asterstr. 27, Tel. 7 68 29 Schlafstellen billig zu vermieten. Adr. einzus. u. A 04185 im Verlag. Schönau, ruh. möbl. Balkonzimmer Z. 1. 11. 59 an Herrn zu vermieten. Adr. einzus., u. A 53101 im Verlag. 1 Zimmer, kl. Küche, Bad, Mhm.- Scharhof, sep., sowie 1 gutmöbl. Zimmer ab 1. Nov. zu vermieten. Zuschr. u. Nr. P 52888 a. d. Verlag. Einf. 1-2 Bettzi., in gut. Hause Lin- denhof, bis einschl. März, evtl. Student, zu vm. Badben., Hzg., Tel., Myz erwünscht. Zuschriften unter Nr. P 04084 an den Verlag. Schö. 2-Zim.-Whg., Kochn., Duschr., Zhzg., beste ruh. Lage Waldpark, an alleinst. Dame od. Herrn sof zu vm.(150,—), Bkz 1000,—. Zuschr. Zuschr. u. Nr. P 04096 a. d. Verlag. zu verm. Zuschr. u. PS 53200 a. V. Näheres Fa. Peter Mack, T 6, 27, Küche, Bad, Hzg., möbl. 160,-. Wünsch, Immobilien, S 3, 2 Kl. sep. Leerzimmer nur als Lager Industriebetrieb 2-Zimmer-Wohnung in Schriesheim oder Umgebung in guter Wohnlage. Zuschriften erbeten u. Nr. P 53726 à, d. Verlag. sucht für Betriebsangehörigen Mhm.-Neckarau, R Wir suchen für einen Betriebs angehörigen 3-Zimmer-Wohnung Neckarau, Rheinau, Seckenheim, Edingen bevorzugt. LAG-Schein vorhanden. Süddeutsches Emulsionswerk Wüst& Kost henaniastraße 46. Telefon 8 24 86. Wir suchen dringend Wohnungen von 1 bis 5 Zimmern, möbl. und leer, für vorgemerkte Kunden mit Kapitalnach- weis auch für Bkz. Kosten- lose Vermittlung für den Vermieter wird zugesichert! [I] Bitte Angebote an Wirt- schaftsbüro Dr. L. Möllers, Mannheim, Kaiserring 22, IJ relefon 4 07 95. EL Wohng. od. Leerzimmer sucht Im.-Wünsch. 8 3, 2 Sarge in Feudenheim, Nähe Rückert- straße gesucht. Offerten an Daimler-Benz AG, Niederlassung Mannheim Telefon 4 50 31 ö Amerikan. Geschäftsmann sucht per sofort modernes möbl. Einraum-Appartement in Mannheim oder nächst. Umgeb. Zuschr. erb. u. Nr. P 53475 à. d. V. Hülmöbl. Ammer (möglichst Oststadt) für Herrn in leitender Position vom 1. No- vember 1959 bis 30. April 1960 gesucht.— Zuschriften an: Bad. Kommunale Landesbank Mannheim Personalabteilung Stadtteile, sucht Zimmer Wünsch, Im., Tel. 2 45 71 Alle 2 Zimmer, Küche Bad zu mieten gesucht. Ang. u. Nr. PS 52461 a. d. V. Gut möbliertes 1- oder 2-Bettzimmer in Seckenheim zu vermieten. Adr. einzusehen u. Nr. A 04356 im Verl. Möbl. Zi. m. Zhg. 1. Almenh. z. vm. Zuschr. u. Nr. 04362 an den Verl. Frdl. möbl. Zi. an sol. Herrn z. vm. Stucke, Feu., Wilhelmstr. 13, III. Behördenangestellte sucht dringend abgeschlossene Ein- Ammer-Wonnung evtl. Mietvorauszahlung Angeb. u. PS 52202 a. d. Verl. Kachelbad, Terrasse in 2- Familien- Haus gegen BRZ zu verm., ruhige Lage(Pfingstberg), evtl. mit Gar. Zuschr. u. Nr. 04281 an den Verlag. Bad in Kirrlach sofort zu verm. Angeb. u. Nr. P 53310 an den Verl. park p. 1. 11. 59 zu verm. Tel. 46134. Möbl. oder Leerzimmer Nähe Rosengarten, sofort oder später suche ich für meine Haushälterin(58), ruhig, seriös, ohne Anhang, wegen Platz- mangel in eigener Wohnung. Angeb. u. Nr. P 53396 a. d. Verl. Studentinnen v. 1. 11. 59 bis 28. 2. 60 evtl. noch bis 31. Juli 1960 zu verm. Zuschr. u. Nr. 04380 an den Verlag. ZIMMER und N 9 8 1„ WOHNUNGEN in allen ERM. 3 5 VAITR Stadtlag. Immo bilſen O 6, 9. Tel. 2 02 42 Das Studentenwerk der Wirt- schaftshochschule, Mannheim, su. zu Semesterbeginn, 1. Nov. 1959, noch dringend möblierte Zimmer für Studenten/innen der wirt- schaftshochschule, Mannheim. Meldungen erbeten an das Studentenwerk, Mannheim, Schloß, Telefon 2 05 51 Leerzi. sucht und vermietet Immob. Huber, Augusta-Anlage 19 Möbl. Zimmer von jg. Herrn gesucht, mögl. Neckarstadt. Zuschr. u. 04252 a. V. Böroraum in Stadtmitte sofort gesucht. Zuschr. u. Nr. 04235 an den Verlag. u. Wohg. Ifd. ges. Imm.- Löber, Renzstr. 1, T. 2 16 81 Böro- und Lagerraum 70 bis 80 qm, part., im Zentrum, oder zum 1. 1. 60 gesucht. Zuschr. erbeten u. PS 53630 an den Verl. 5 bis 6 Bürordume je Raum 12 bis 20 qm, Nähe Was- serturmTattersall, sofort zu miet. ges. Zuschr. u. P 53628 an d. Verl. Studentin der WH, ruh., sol., aus gutem Hause, sucht sehr ruhiges Zimmer möbl., heizbar, evtl. sep., 2. 1. 1. 60 oder früher. Zuschriften erbeten unter Nr. PS 53648 an den Verlag. Squb. möbl. Zimmer mit Frühstück per sofort gesucht. Zuschrift. u. E 04460 an den Verl. (auch ausbauf.) Dachgeschoß als Atelier-Whg. 80—100 qm, sof. od. spät. gesucht. Zuschr. u. Nr. P 04424 an den verl. suene Ludlen mit Wohnung 2—3 Zim., Küche, Bad, Tel. 2 41 27 Wir suchen dringend unbewirt- schaftete 2- his 3-Zimm.-Wohnung mit Küche und Bad, ohne Bkz, gegen gut. Mietzins. Zuschriften unter Nr. P 53126 an den Verlag. 5 für Studenten, sucht Zimmer Wünsch, Im., Tel. 24871 „ Miete bis 120,.—., 2-Zi.-Wohng. Beg mögiter, von jungem kinderl. Ehepaar ges. Zuschr. u. Nr. 04393 an den verl. Büroräume, Laden, Lager sucht laufend Im.-Löber, Renzstr. 1, Tel. 21681 Lagerraum auch Stadtrand, ca. 50 qm, Sesucht. Zuschriften unter Nr. P 04414 an den Verlag. Möbl. Zim. heizbar, v. Stud. der WER dringend gesucht. H. Horstmann, Friedrich-Karl-Str. 5. Suche dringend 2—3 Zimmer u. Kü., LAG- Schein vorhanden. Zuschrift. unter Nr. 04428 an den verlag. Möbl. Zim. v. berufst. jg. Mann ges. Zuschr. unt. Nr. 04449 a. d. Verlag. 2 Zimmer, Kü., Bad, sof. od. später, kein Vorort, ges. LAd-Schein vorh. Zuschr. unt. Nr. 04448 an den Verl. 2½- oder 3-Zi.-Wohn. bis spätestens 1. 1. 60 im Raume Seckenheim, Edingen, Laden- burg, Friedrichsfeld, Neckar- hausen oder sonstige Umgebung gesucht. Färberei Kramer, Mhm-Neuost- heim, Seckenheimer Landstr. 270 J- Ammer-Wonnung mit Zentral-Heizung, in son- niger und ruhiger Lage. Zuschr. u. Nr. 04266 a. d. Verl. Alleinstehende, berufstätige Frau sucht Zimmer, Küche, Bad per sofort oder später, In- neustadt bevorzugt. LAGd u. 230 Punkte vorhanden. Zuschr. u. Nr. PS 52406 a. d. V. Möbl. Zimm. von solid. Herrn ges. Zuschr. unt. Nr. PS 53670 a. d. Verl. Lager m, Wohng. oder 3-zi.-Wohng. mit Kü. u. Bad ges. Tel. 4 22 90. Leer- od. möbl. Zimmer von berufst. Herrn per 1. 11. zu mieten gesucht, Zuschr. u. Nr. 04470 an den Verlag. 1- bis 2-Zimmer-Whg. gegen angem. BkZz, von kinderl., jüng. Ehepaar gesucht. Zuschr. u. Nr. 04064 à. V. Aelt. sol. Herr sucht möbl. Zimmer. Zuschr. u. Nr. L 0768 a. d. Verlag. 1 Zimmer, Küche von kinderl. be- rufst. Ehepaar ges. Miete bis 100,—, mögl. Mhm.-Waldhof, Schönau, Sandhofen. Zuschriften erbeten u. Nr. PS 53562 an den Verlag. Student sucht Zimmer per 1. Nov. Angebote u. PS 52948 an d. Verlag. Leere u. möbl. Wohnungen. Mann- heim und Umgebung sucht Immob.-HUBER, Augusta-Anl. 19. WOHNUNGEN m. Bkz v. leitenden Angestellten ges. Angeb. an Imm. Prohn. Mhm., S 2, 9. Tel. 2 34 92. Jg. Ehepaar sucht zum 1. Nov. auf 1 Jahr dringend 2-Zzim.-Wohnung mit Kü. u. Bad(1 Zimmer davon leer) mögl. Neckarstadt. Christa Willmann, Kobellstraße 14 Berufstät. Fräulein sucht Leerzim- mer, Mannheim und Umgebung. Zuschr. u. Nr. P 04198 a. d. Verlag. 2 Zimmer, Kü., Bad(davon 1 Zim- mer leer) von jg. amerik. Ehepaar zum 1. Nov. auf 1 Jahr dringend gesucht, mögl. Neckarstadt. Antony Romaguera, Kobellstraße 14 Möbl. Zimmer von jüng. Student zum 1. Nov. gesucht. Zuschriften erbeten u. Nr. 04145 ͤ an den Verlag. Student sucht möbl. Zimmer zum 1. Nov. mögl. Nähe Wirtschafts- hochschule. Zuschr. u. P 04157 a. V. Möbl. Zimmer für Studenten bis 60,.— DM gesucht. Angebote an Verein Deutscher Studenten, Mannheim, Wirtschaftshochschule Ehepaar mit 2 Kinder sucht 3-Zim.- Wohnung. Zuschr. u. 04189 a. d. V. Amerikaner sucht f. seine verlobte zum 1. Nov. nettes, möbl. Zimmer mögl. mit Heizung und fl. Wasser. Zuschr. u. Nr. P 04183 a. d. Verlag. Zimmer und Küche oder Kochnische von Rentner-Ehepaar gesucht. Zu- schriften u. Nr. 04378 an den Verl. So. Leerzi. v. berufst. ält. Frau ges. Zuschr. u. Nr. 04387 an den Verl. Praxis- Räume(evtl. mit Wohnung) im Lindenhof gesucht. Zuschriften unter Nr. P 04383 an den Verlag. Aelt. kinderloses Ehepaar sucht geg. 1-Jahr-Vorausmiete 2 Zimmer und Küche od. Zimmer u. Wohnküche, Mhm., Raum Neckarst. od. Käfertal bevorzugt. Zuschr. u. 04295 a. d. V. Möbl. Zimmer von 1g. Herrn gesucht. Lindenhof, Schwetzingerstadt be- vorz. Zuschr. u. P 04310 a. d. Verlag. Laden für Friseurgeschäft geeign., möglichst Innenstadt, gesucht. Zu- schriften u. Nr. P 04322 an den veri Student der Ingenieurschule sucht ab 1. Nov. möbl. heizbares Zimmer. Preisangeb. u. Nr. 04317 a. d. Verl. Gut möbliertes Zimmer von gebilde- tem Herrn baldigst gesucht. Zu- schriften u. Nr. 04370 a, d. Verlag. 1½. bis 2 Zi., Kü., Bad in Seckenh., Edingen, o. Friedrichsfeld gesucht. Zuschr. u. Nr. 04364 an den Verl. Jg. Ehepaar su. 2-Z.-Wohng., LAG- Schein und 230 Punkte vorhanden. Zuschr. u. Nr. 04365 an den Verlag. 2 Studenten su. zum 1. 11. Doppelzi. Zuschr. u. Nr. 04366 an den Verlag. Wochenendhaus f. d. winter z. miet. Sesucht. Zuschr. u. Nr. 04350 4. d. V. Leer- oder möbliertes Zimmer von berufstätiger Frau gesucht. Zuschr. unter Nr. P 04333 an den Verlag. Alleinst., berufstätige Mannheimerin in mittl. Jahren sucht Zim. u. Kü. Zuschr. u. Nr. P 04277 an den Veri. Möbl. Zimmer in Mannheim od. um- Sebung für jüngeren Herrn ges. Zuschr. u. Nr. PS 53500 à. d. Verl. Berufstät. Herr su. möbl. Zimmer. Zuschr. u. Nr. P 53361 à. d. Verl. Moderne, helle Büroräume, 380 bis 100 qm, mögl. Bahnhofsnähe oder Stadtzentrum, Anf. 1960, evtl. auch früher zu mieten gesucht. Angeb. mit Angabe der genauen qm-Zahl, sowie qm-Preises erbeten unter Nr. P 53374 an den Verlag. Suche teil- od. ganzmöbl. Doppelzi., Welches für Ehepaar geeignet ist. Zuschr. u. Nr. P 53414 an den verl. Dame, ruhig und rücksichtsvoll, su. zum 1. Nov. möbliertes Zimmer in Mannheim oder nähere Umgebung bis zu etwa 50,— bis 60, DM. Zu- schr. u. Nr. PS 53394 a. d. Verl. erb. Nähe Börse Garage(gedeckt. Unter- stellraum) für vwW gesucht.— Angeb. an: Dr. Schumacher, E 3, 14 Wohnungen u. Zim. sucht if d. Gosch, Immob., Kä., Asterstr. 27, Tel. 76829 Junges berufst. Ehepaar sucht 2 Zimmer und Rüche LAG-Schein vorhanden. Miete bis 80, DM.— Angebote unter PS 53112 an den verlag. Wir suchen für einen An- gestellten möbliertes Zimmer 1. November 1939 beziehbar. Rheinische Elektrizitäts- Aktiengesellschaft Mannheim, Augusta-Anlage 32 . 7 2 2. ⸗ 7 e . . 1 8988898888888 8 8822228222222 2 1 . , eee, 2 ,, 1 . — nur für 3 Tage, 2 um Sie ganz groß zu überruschen! Sicher sind Sie mit uns einer Meinung: Bei ANKER hat's nun genug gestaubt! Und wir sind froh, Ihnen heute segen zu können: Wir haben es geschcifft der Umbau ist vollendet. Nur noch um 3 Tage Geduld möchten wir Sie bitten. Diese 3 Tage brauchen wir, um alles einzurichten und einzuordnen, dumit Wir Ihnen noch mehr zeigen, Sie mit einer noch größeren Auswahl überraschen können. Es soll doch alles tippfopp sein, Wenn Sie zum erstenmal unser schöneres und größeres Haus befrefen! Nicht nur eine ganze Etage höher ist es geworden- duch der letzte noch fehlende Teil wurde eingebeiuf. Der ganze Komplex P I het nun sein endgöltiges Gesicht bekommen. No, Sie werden jd sehen! Am Monfag, 19., Dienstag, 20., und Mitwoch, 21. 10, bleibt unser Haus geschlossen. fuhr Wiedereröffnung um ponnerstag, dem 22. J0. 1950, morgens 9.30 Uhr, mit einem Riesen-Tuges feuerwerk. MANNHEIM Bis Donnerstag also- ciuf Wiedersehen! beschy der v Geschl. Wenn hier ar Neckar Außen. Heidel! Vor der He sät une haucht Farben podium darauf, Damen lich fa: Hutgeb man k zurück und E. andery den, de spielt v Die sen lacl und da man's 8 Sie sick Ernst Regieas schnurr da unte oben di tüte de Das M würde zen Ra ter Kat Zeit ab eines M So t Nacht, Lautspi müssen dium he stümier Walzert zierliche goldene Karlhei stian V Szenen beit für Gert Fi kommer Ateliere 20. Nov wird als in Heid Geste an sich nic „Kulisse beteiligt 0 der Ro rende d Dolmets rollen v eee . 5 N „ „5 „ 0 Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 383 Die verlorene Tochter Eartha Kitt, die als Sängerin und Tänzerin nicht nur in ihrer amerikanischen Heimat, sondern auch in europùischen und vorderastiatischen Ländern und spter in Buhnen und Filmrollen Erfolg hatte, spielt in dem neuen Film„Anna Lucasta“ die Titetheldin. Der Film, den Arnold Laven inszeniert, fünrt in eine Negerfamille in Los Angeles, Eartha Kitt ist die von einem strengen Vater verstoßene Tochter, die von Stufe zu Stufe sinhet, endlich abe doch Versgeihung und eine hoßfnungsvolle Zukunft ndet. Foto: United Artists Das Neckartal als Filmkolisse Ernst Marischkq drehte Außendufnahmen zu dem Farbfilm„Alt-Heidelberg“ „Unterhalten 31e sich doch, meine Damen, lachen Siel“ ruft Ernst Marischka beschwörenden Tones, und siehe da, selbst der vielgeschmähte Redefluß des schönen Geschlechts versiegt zuweilen, besonders Wenn er„auf Bestellung“ zu liefern ist wie hier am Neckarstrand, am Vierburgeneck bei Neckarsteinach, wo in dieser Woche die Außenaufnahmen für den Farbfilm„Alt- Heidelberg“ dem Ende zugingen. Vor der Naturkulisse der Waldhänge, die der Herbst schon mit bunten Tupfern über- sät und mit rostfarbenem Schimmer über- haucht hat, ist ein in Tannengrün und die Farben der Saxoborussen gekleidetes Holz- podium aufgebaut, mit Tischen und Bänken darauf, und da sitzt der Flor der jungen Damen in frühlingshaft zarten und jugend- lich farbfrohen Kleidern und breitrandigen Hutgebäuden der Jahrhundertwende, und man könnte sich tatsächlich fünfzig Jahre zurück glauben, wenn nicht Scheinwerfer und Kamera und ein geschäftig durchein- anderwirbelndes Völkchen klarmachen wür den, daß die„gute alte Zeit“ hier nur ge- spielt wird. Die Mädchen auf dem Podium also müs- sen lachen und schwatzen und Kuchen essen, und das kann recht anstrengend sein, wenn man's so oft wiederholen muß.„Unterhalten Sie sich, lachen Sie!“ befiehlt unermüdlich Ernst Marischka„Laufen lassen“, ruft der Regieassistent, und die Kamera beginnt zu schnurren. Der Ton geht mit— bitte Ruhe da unten!“, und den Steilhang hinauf, wo oben die Chaussee läuft, quakt die Flüster- tüte den Polizisten zu:„Bitte absperren!“ Das Motorengebrumm schwerer Lastzüge würde schlecht zur Liebesromanze des Prin- zen Karlheinz und der hübschen Wirtstoch- ter Käthie passen, die sich in einer goldenen Zeit abspielte, deren wir Heutigen uns wie eines Märchentraumes erinnern. So tönen denn Melodien von lauschiger Nacht, in der die Liebe erwacht, aus dem Lautsprecher, und die Mädchen am Tisch müssen mitsingen und endlich gar vom Po- dium herabhüpfen in die Arme der bunt ko- stümierten Studenten und sich mit ihnen im Walzertakt drehen. Mitten unter ihnen die zierliche Sabine Sinjen, reizend mit langen goldenen Locken: die Käthie, Ihren Partner Karlheinz spielt der ebenfalls blutjunge Chri- stian Wolff; er tritt in den hier gedrehten Szenen noch kaum in Erscheinung— die Ar- beit für die Dtdarsteller, von denen noch Gert Fröbe anwesend ist. Wird erst in den kommenden Wocher richtig losgehen, bei den Atelieraufnahmen in Berlin, die bis zum 20. November beendet sein sollen. Der Film Wird als Weihnachtspremiere voraussichtlich in Heidelberg anlaufen— eine freundliche Geste an die„Titelheldin“ des Märchens, die sich nicht nur mit ihren stimmungsvollen „Kulissen“, sondern auch mit ihren Menschen beteiligte: die Studenten und jungen Damen der Komparserie sind größtenteils Studie- rende der Heidelberger Universität und des DolmetschereInstituts, und auch in Sprech- rollen werden Heidelberger Schauspieler zu sehen sein: Karl-Heinz Walther und Eber- Hard Müller vom Zimmertheater wurden ver- Pflichtet. „Für eine Mark zehn im Flohkino werden Wir uns die Sache dann mal anseh'n“, witzeln die Studenten, die um das Podium herum ihre Schärpen und korporativen Embleme, ihre bunten Mützen und Uniformen, Stöckchen und Degen und nicht zuletzt Bierkrüge mit höchst realem Inhalt spazieren tragen. Zu- Weilen muß der Regieassistent sie aus dem Umkreis der Kamera verscheuchen, weil sie den jungen Damen, die manchmal auch mit ernsten Gesichtern ins Bild kommen sollen, allzu spaßig vorkommen, so daß Ernst Ma- Tischka seine liebe Not hat. Von dem Erfolg seines Unternehmens ist der Regisseur überzeugt. Nach den Außen- aufnahmen in Heidelberg, berichtet er, seien die alten Heidelberger zu ihm gekommen, mit Tränen in den Augen:„Genauso ist's in der guten alten Zeit, als alles noch viel schöner und bunter war, bei uns zugegangen.“ Und SO werden sich wohl, wenn der Film erst an- gelaufen ist, nicht nur die alten Heidelberger, sondern viele Menschen in vielen Kinos der Welt von Käthie und Karlheinz bereitwillig in ein„Alt-Heidelberg“ zurückführen lassen, das fast jeder als romantischen, gern ge- pflegten Erinnerungstraum an schönere Ju- gendzeiten in sich bewahrt. hesch HollyWOOd auf zweifelhaften Pfaden Die Traumfabrik Amerikas ird zur Zeit um ihrer neuen Tendenzen Willen scharf angegriffen Sowohl die Katholische als auch die Evan- gelische Kirche protestieren in Hollywood energisch gegen den Verfall der Moral auf der Leinwand, und mit ihr rufen weite Be- sucher-Kreise nach dem Zensor, wobei sie sich fragen:„Wieso sind solche anstößigen Dialoge und Vorgänge erlaubt?“ Wenn Ehe- frauen in Gesellschaft ihrer Männer beim Ansehen von Filmen erröten müssen, sollte sich Hollywoods Produktion für den schlech- ten Geschmack, in dem nun viele Filme ganz bewußt gemacht werden, schämen. Sie aber nennen es Realismus! Einige Beispiele: Otto Premingers glän- zend konstruierter Film„Anatomie eines Mörders“ schockierte durch seine Sprache und veranlaßte in Chicago einen Richter, den überdeutlichen Streifen als anstößig aus dem Theater zu verbannen. Der Zensor hatte ihn erlaubt!) Ich sah den Film mit gemischten Gefühlen. Es wird faszinierend gespielt, die Regie packt hart zu— kein öder Augenblick während der langen Gerichtsszenen um die Vergewaltigung einer leichtlebigen jungen Offiziersfrau, die einen Mord auslöst. Pre- minger aber hat die Figuren des Bestsellers aus der Feder eines Richters filmverzerrt, er baute erotische Gags ein, die zum Verständ- nis der Handlung nicht nötig sind. Man wirft ihm hier vor, er habe auch den Charakter der Hauptgestalten geändert. Der intelligente Regisseur jedoch ließ wissen, alles wäre ge- nau so im Roman zu lesen, und im Gericht rede man in einem solchen Fall diese direkte Sprache. Er redet sich damit nicht heraus Deutlicher noch ist der Fall des geplanten Films„Lolita“ nach dem Roman des Univer- sitätsprofessors Vladimir Nabokov(den wir in unserer Ausgabe vom 15. Oktober be- sprachen). Als bekannt wurde, daß dieses zuerst in Frankreich unter falschem Namen Veröffentlichte Buch vor die Kamera kom- men soll, entrüsteten sich in Amerika viele Menschen. Lolita ist eine verdorbene Zwölf jährige, die mit einem reifen Mann ein Lie- besverhältnis hat.. Was hilft es, daß die Film-Lolita 16 Jahre sein wird, wie der Pro- duzent flink gelobte! Man rechnet sich in Produzentenkreisen aus, was für ein Riesen- geschäft„Lolita“ werden müßte— nachdem das Publikum mit seinem Ansturm auf „Peyton Place“ bewiesen hat, wie sehr es an der Erotik auf der Leinwand interessiert ist! So dreht man nun auch bald„Rückkehr nach Peyton Place“, keineswegs zahmer in der lädierten Moral. Typisch für unser Thema wäre auch der in Amerika sehr gut besuchte Film„Die Katze auf dem heißen Blechdach“, der wohl in Deutschland beim breiten Publikum nicht recht ankam(auch nicht die schöne Taylor in dieser Rolle; nur hier hält man Liz für eine große Schauspielerin). Man versprach sich von Tennessee Williams' Bühnenstück ein- fach den grogen Kassenerfolg und blieb dem Publikum an plump Erotischem wie an scho- nungsloser Sprache nichts schuldig. Bezeich- nend, daß dieser zu morbiden erotischen Pro- blemen hingezogene Autor jetzt in Holly- WOOd gern verfilmt wird. In New Vork wurde Vor wenigen Wochen sein„The Fugitive Kind“ mit Marlon Brando und der Magnani abgedreht. Man versicherte uns, Anna und Marlon hätten sich bemüht, sich in ihren lei- denschaftlichen Liebesszenen nicht gegen- seitig an die Wand zu spielen. Marlon und die Magnani sind ein irritierendes Paar! Das Erotische steht wieder sehr im Vorder- grund... Mittel zum Zweck des großen Publikumsfanges. Und so lange hier die Pro- duzenten wissen, daß sie damit Geld in ihre leeren Kassen scheffeln können, werden sie ihre modernen„Sittengemälde“ weiter- drehen. Was aber soll denn nun ein geplagter Zen- Sor gegen verfilmte Literatur ausrichten? Die alarmierenden Dialoge sind auf jeder gro- Ben, seriösen Bühne zu hören, in berühmten Romanen zu lesen. Er resigniert. Der Kon- flikt hat seine Für und Wider. Film und Bühne haben ihre eigenen Gesetze. Auch Ro- mane können eigentlich nie im Sinne des Autors auf die Leinwand transponiert wer- den. Der Film hält sich an das Vordergrün- dige, die bloße Handlung. Der innere Gehalt geht meist verloren. So wird mit Verfilmun- gen aufrührerischer Literatur-Erzeugnisse im Kino häufig das Gegenteil von dem er- reicht, was der Autor wollte. „Maric Stücrt“ zum Schiller-Jahr Mit Unterstutzung des österreichischen Bundes ministeriums für Unterricht hat die Thalia- Gesellschaft die Wiener Burgtheater-Außführung von Schillers„Maria Stuart“ verfilmt; unser Bild zeigt aus diesem Film, der gerade recht zum Schiller- Jahr commt, Liselotte Schreiner als Königin Elisabeth und Fred Liewehr als Leicester. Keystone-Bild Völlig machtlos ist unser Zensor gegen ausländische Filme, die ja nicht an den in Amerika gültigen„Motion Picture Produc- tion Code“ gebunden sind. So kommt es, daß sich die hier von den Männern vergötterte Brigitte Bardot weitgehend enthüllen und Danielle Darrieux in„Lady Chatterleys Lieb- haber“ ihr Liebesleben freizügig ausspielen darf. Der Chatterley-Film löste viel Protest aus... aber das lockt ja erst recht Neugierige an. Zur Zeit dreht der erotischen Themen verschriebene Al Zugsmith hier„Das Privat- leben von Adam und Eva“, und es war gut, daß kein kirchliches Auge Zeuge der für uns Auslandsjournalisten gegebenen Sekt-Früh- stücks-Party im Hause des Produzenten wurde. Mamie Van Doren, die Eva im Film, erschien zwar hochgeschlossen in weißer Jer- seybluse, aber die sieben Sünden, die der Drehbuchautor Adam angedichtet hat, wim- melten in winzigsten Filmkostümchen um das große Schwimmbassin. Eine kleine Blonde stand auf einer Körperseite völlig im Freien, auf der anderen trug sie schwarze Trikothaut. Ein winziges Busenplakat und die unbedingte Wahrung des Anstandes taten, fand man, der Moral Genüge. Es wurde uns auch Zugsmiths neueste Busenschöne vorge- führt, June Wilkinson, 18 Jahre alt, Englän- derin. Sie ist im kommenden Film eine der Sünden und überrundet alles, was hier durch Kurven Karriere machte. Ihr sehr gewagtes Bikini-Kostüm ließ keine Zweifel aufkommen. Nach solchen Perspektiven hat man bereits gewisse Vorstellungen von dem im Frühling herauskommenden Streifen mit Mickey Roo- ney als Teufel— statt Schlange. Die Pro- duktion meint, im biblischen Paradies hätten sie ja noch viel weniger angehabt. Dagegen sei man direkt moralisch! Seit Kardinal Spellmann in seiner gehar- nischten August-Rede forderte, Filme und Bücher auszuschalten, die die Moral und die Ideale der Jugend verderben und zerstören, kündigte auch die Evangelische Eirche Kampf an gegen„Sex um des Sexes und Ge- walt um der Gewalt willen“, Daß die Kirche, deren Macht in Amerika sehr groß ist, sich dabei der Realitäten bewußt ist, beweist der aktive junge Pfarrer Raspach, kirchlicher Be- obachter im Filmschaffen und ein patenter, aufgeschlossener Mensch. Er sagte:„Wir soll- ten nicht rückwärts gehen zur puritanischen Einstellung der dreißiger Jahre. Das nimmt dem Film seinen Realismus. Aber unsere Produzenten sollten in Sachen Moral sorg- fältiger sein, im Hinblick auf unsere heutige, gefährdete Situation.“ Werden Hollywoods Produzenten, die der Kirchenaufruhr doch verstört hat, ihren Teufel austreiben? Gewiß nur, wenn sie das große Publikum nach- drücklich dazu zwingt! Edith Dahlfeld(Hollywood) Der große Abenteurer Vielleicht einmal eu Boden geworfen(wie hier auf diesem Bild aus seinem Film„Gegen alle Flaggen, doch letztlich nie besiegt— in unzäkligen Fümen fat Errol Flynn diese Rolle, den Helden par eꝶcellence, gespielt und sich damit die Herzen seines Publikums erobert. Im Alter von 50 Jakren ist er jetæt, wie schon gemeldet, ganz plötslich an einem Herzinfarkt gestorben. Errol Flynn stammt aus Tasmanien(Australien) und hat seine schauspielerische Laufbahn in einem englischen Theater begonnen. Hollywood machte ihn dann zum Star und zum Idol. Foto: Universal- International Film-Notfizen 40 Spielfilme und rund 50 Kufz-, Reklame und wissenschaftliche Filme aus vielen Län- dern stehen auf dem Programm der zur Zeit laufenden dritten Londoner Filmfestspiele. Die Veranstalter der zwei Wochen dauernden Festspiele, das British Film Institute und die Londoner Stadtverwaltung, hatten für das zwei Wochen dauernde Festival Filme ausgewählt, die im vergangenen Jahr Aus- zeichnungen erhalten haben, oder die— nach ihrer Ansicht— die besten Produktionen des letzten Jahres sind. Aus der Bundesrepublik ist kein einziger Beitrag verzeichnet. Die Sowjetzone ist dagegen mit vier Filmen ver- treten. Auf den Filmfestspielen, deren Auf- takt eine Vorführung des tschechischen Puppen- und Zeichenfilms„Ein Sommer- nachtstraum“ von Jiri Trnka bildete, wurde zum erstenmal eine Auszeichnung für die gesamte filmische Jahresleistung eines Lan- des vergeben. Die Auszeichnung ging an Frankreich für die Unterstützung, die es seinen jungen Filmregisseuren gewährt. Be- sonders erwähnt wurde in diesem Zusam- menhang der Film„Les quatre cents Coups“ (Sie küßten und sie schlugen ihn) des jungen Regisseurs Frangois Truffaut, der auch zu den Festspielen gekommen ist. * Der von Dr. Bernhard Grzimek und sei- nem tödlich verunglückten Sohn Michael gedrehte Dokumentarfilm„Serengeti darf nicht sterben“ ist beim Internationalen Festi- val für Berg- und Forschungsfilme in Trient mit dem goldenen„Neptun“-Preis aus- gezeichnet worden. Einen weiteren goldenen Preis errang der von G. Geer und W. Gorter hergestellte Film„Phänomen Klettern“. Ins- gesamt wurden 76 Filme aus 21 Ländern für das Festival gemeldet. 37 gelangten in die Endrunde. Dabei kam Frankreich in den Besitz des Preises für die beste Nation. Auch der erste Preis des Festivals, die goldene „Dante“-Trophy, ging an Frankreich für den von Marcel Ichac gedrehten„Les Etoiles de Midi“. 5 * Der von der Göttinger EOS Filmpro- duktion im Auftrage der amerikanischen Botschaft in der Bundesrepublik gedrehte Kulturfilm„Gute Nachbarschaft“ wird vor- läufig in der Bundesrepublik nicht gezeigt. Die amerikanische Botschaft hat den Produ- zenten und Inhaber der EOS-Film- Produk- tion finanziell abgefunden und die deutsch- sprachigen Aufführungsrechte des Filmes erworben. Diese Entscheidung wurde nach dem Besuch Chrustschows in den USA ge- troffen. Der Zeichentrickflim erzählt ein modernes Märchen. In einem Märchenland Leonien, das unschwer als die Bundesrepu- blik zu erkennen ist, verkauft König Leo seit langem Holz an den Elefanten-Staat, der sich als die USA entpuppt. Das erregt den Zorn der Saurier aus dem Staate Sauria, der als die UdSSR zu erkennen ist. Dieser Holzhandel, mit dem die Elefanten ihre Bauten errichten, erregt den Unwillen der Saurier. Alle Verhandlungen des Königs Leo mit den Sauriern schlagen fehl. Darauf be- schließen die Saurier, Sagewürmer als Parti- sanen nach Leonien zu entsenden. Die ver- nichtungswütigen Sägewürmer lassen König Leos Schloß zusammenbrechen. Im Elefan- ten-Hauptquartier ist man über diesen An- griff auf Leonien entrüstet. Die Sägewürmer werden am Radarschirm beobachtet. Später rollt der Gegenangriff der Elefanten. Sie senden ein Specht-Korps nach Leonien, das die bösen Sägewürmer aus dem Holz trom- melt und vernichtet. Die Saurier werden ihre eigenen Würmer nicht mehr los und gehen elend zu Grunde. Die„Elefanten“ singen als Nationallied:„Hallo, hallo, nur immer fröhlich, wenn es auch im Sommer N schneit. Hallo, hallo, nur keine Sorgen, Everything will be alright. Unsere Freunde, die uns lieben, haben nicht auf Sand gebaut, denn außer unserem Elfenbein haben wir auch die dickste Haut.“ In„Leonien“ wird gesungen:„Bleib neutral, das ist sehr wich- tig, bleib neutral, dann liegst du richtig. Die- ser Grundsatz jederzeit, fordert die Zufrie- denheit. Mach es jedem recht, mach es jedem recht, dann lebst du ohne Qual. Mach es je- dem recht, mach es jedem recht und bleib immer schön neutral.“ Die Saurier singen: „Robot, Robot. immer Robot. Robot hin und Robot her. Immer ackern, immer schuften. In der Macht liegt der Gewinn. Robot, Robot, immer Robot. Das ist unser Lebenslauf. Und am Ende der Geschichte fressen wir die an- dern auf.“ * Ein Film- und Fernsehzentrum möchte die UFA Oüsseldorf) in Wiesbaden er- richten. Der Wiesbadener Magistrat hat sich in diesen Tagen mit einer Bitte der FA befaßt, ihr ein Gelände für ein Grog Projekt von 27 Millionen Mark Zzuzuwelsen, das den sogenannten Sonderproduktionen dieser Filmgesellschaft dienen soll. Die FA will auf dem Gelände Werbe-, Industrie-, Dokumentar- und Kulturfilme, ferner Wochenschauen, ganze Fernsehprogramme und auch Spielfilme herstellen, aber àuch Synchronisationen und Trickkilmarbeiten ausführen. BS MKAEFEE e. 7. MxoRGEN Samstag. 17. Oktober 1959/ Nr. 200 Sternchen an der Fassade gegenüber, aber dann sprang das IAcht weiter, hüpfte und stieg sich vorwärts, der aufgesetzten Kette entlang, die zwischen der zweiten und drit- ten Etage des Warenhauses wie ein Rie- senrahmen gespannt war, und dazwischen, in dem breiten freien Raum, erschien die Verheißung— ein Mantel aus Velours für die Dame, Rückengürtel mit besonders mo- dAlischem Effekt, in leber, nougat, agave-grün und himmel, neunundsiebzigfünfzig, Wie sind sie auf einmal erfinderisch, dachte Ma- ran, der am FHotelfenster stand und noch kEpwel Stunden bis zu seinem letzten Lese- ghend hatte, kein Wunder, wenn sich die Vierzehnjährigen viermal am Tage umzie- hen, Selbst Farben werden aufgeputzt, blau 5 ist längst nicht mehr blau, sondern him- mel, das geht also Weiter, orgiastisch, bis ins Unendliche, grün ist jetzt agave-grün, Moos, tanne oder kfarn, das geht wieder zu- rück, klebt am Irdischen, bei sand, gerste, ente haben wir vielleicht noch ein gelbes Erinnern, aber was soll man sich unter flie- Ser vorstellen? Ueber dem Dach zogen die ersten Sterne herauf. Er mußte an den Brief denken. den er eben an seinen Verleger geschrieben hatte, Seine Absage, weiter mit ihm zusammen- Zuarbeiten. Nun war er frei von Clems. frei gegenüber Georgia, nun würde aber auch die Abenteuerliche Suche nach einem neuen Verlag beginnen, Clems' Weltbild war fixiert, Seitdem die künstlichen Satelliten Erde und Sonne umkreisten, doch hundert Milllarden Sonnen der Milchstraße lauern noch auf Entdeckung, das ist ein bißchen viel, wie der Tanz rund um die Galaxias, der zweihun- dertfüntzig Millionen Jahre dauert. Maran sah auf das flimmernde Spiel der klnstlichen Sternchen des Reklamerechteckcs und auf den Bogen des Himmels, der sich gewaltig über die Innenstadt spannte, das Mißverhältnis zwischen dem Aufwand des Menschen und des Schöpfers belustigte ihn. Jlems wartet auf den Dichter des Atoms, seitdem die internationale Tagung ihn pro- Hhezeite, er hätte seine Autoren am lieb- sten daraufhin abgerichtet; Technik und Dichtung, darüber Konnte er sich, wie die Schar der berufsmäßigen Schwätzer, ganze Jahre schon ereifern.— Sie bilden sich so viel auf ihre armseligen Erfindungen ein, aber ob sie nun Düsenflugzeuge, Raketen, Benzinmotoren oder mit Plutonium getrlie- bene Fahrzeuge konstruieren, ist das ein Solch enormer Fortschritt? Immer wird der Mensch vor den Grenzen stehen, immer bewegt ihn im Grunde nur der uralte Kon- kflikt zwischen der sichtbaren Sinnlosigkeit 5 seines kleinen, kurzen Daseins und der Schönheit seiner Anstrengung und Träume. Maran trat vom Fenster zurück, 8 0 isch, schloß den Brief un 29 55. der Hand; diese zwanzig pe alen et Ungeheuer Viel kür ihn. Ex stellte sich Clems vor, wie er den Brief las, stirnrunzelnd, von Zeile au Zeile verärgerter, er hörte ihn poltern: Schafskopf, meinetwegen kann er die menschliche Seele weiter besingen oder be- schimpfen, je nach Laune; wenn er die neuen, modernen Vorwürfe nicht mitmachen Will, wird er als konservativer, altmodischer Mann nur noch von alten Tanten im Parkett gehört und in seiner Mansarde vermodern. Aber der wahre Grund ist, daß er vor Georgia nicht als der ewige Bittsteller und Lamentierer erscheinen will. Er will frei gzoin von mir und frei gegenüber Georgia, Er ird sich umgucken, der Kampf ist hart, Maskerade des Geistes, überquellende Stände, leuchtende Produktionen, knallige Umschläge, knallige Titel, Namen werden wie Ziffern notiert, Schauprozeèsse der Mäch- tigen, Das verlangt Ellenbogen. laren sah auf die Uhr, aber die Däm- merung verwischte die Zahlen, er knipste das Licht an, er hatte noch Zeit bis zum Abend- essen, Zeit bis zur Lesung, ihm war weh is Herz, wie immer kurz vor seinen Aben- len, Er sah sie wieder sitzen, wie in den letzten Tagen, eingeengt in Stuhlrelhen, und 5 eine Wahrheit warten, die er selber nicht eben konnte, weil er sie selber nicht gefun- hatte. Sie saßen da, zuerst mißtrauisch, langweilt oder teilnahmsles, und je nach einen ersten Szenen klärten sich die Ge- er sich 405 dewibheit der schö- 8 aller Dinge und allen . nch zum Entsetzen der Pro- lrektoxen brach er mitten in einer Well er plötzlich an die Kraft und r anderen Slaubte. genüber an der Fassade des Kaufhau- ein neuer Text an, zwischen der und vierten Etage, bunter, verführe- kür die Nacht bestimmt; Maran ging Zimmer, auf die Straße hinunter, 11e A Auf einmal sah er sich sei- nem Foto gegenüber, im Schaufenster einer Buchhandlung, er drehte sich àuf dem Ab- atz um und lief die Straße zurück, bog in ine Querstraße ein und stand bald vor nem Gebäude und in jenem kleinen, intimen Saal, in dem er anderthalb Stunden päter lesen sollte. Er traute seinen Augen gestellt, bis zu den Beinen von einer schwe- „schwarzen Samtdecke behängt wie ein rg und darauf standen zwei Kerzenleuch- und gegenüber, an der Wand, war ein vier. Maran lief durch die leeren Stuhl- reihen, sie werden doch keine kultische 5 ndlung für alte Juffern und literatur eflis sene Damen erwarten,„ von 0g die Samtdecke ab, faltete sie und legte auf das Podium, 418 hinter ihm jemand hte. Er fuhr herum und gewahrte ein nicht; auf einem Podium war ein Tisch auf- hübsches Mädchen mit einem ovalen Gesicht. Ich bin die Sekretärin, sagte sie, und Sie sind also Herr Maran. Sie hatte eine große gelbe Vase mit roten, langstieligen Blumen in der Hand, die sie auf ein Fensterbrett stellte. Haben Sie das verbrochen?, fragte er und wies auf das Podium, während er sie betrachtete: die Mode ist das einzig plau- sible Wunder für viele, dachte er, sie über- spielt geschickt die Schwächen der Rasse und macht selbst unscheinbare Geschöpfe noch begehrenswert. Leseabende sind immer schön und lang- wellig, sagte sie, wie Literatur schön und langweilig ist. Er lachte und ging einen Schritt auf sie zu, da sah er erst, wie apart sie war mit dem tiefschwarzen, langen Haar, den grünen Augen, den vollen Lippen, sie erinnerte ihn, als Typ, an Anja, und sofort spürte er wieder die alte Beklemmung des Herzens, die er seit Martinas Offenbarung, Anja betrüge hn, nicht mehr verloren hatte. Das Lächeln des Mädchens erstarrte, Ge- nau so konnte das ovale Gesicht Anjas er- starren. Ich wollte Ihnen nicht weh tun, Sagte es, übrigens— ich heiße Roch, Karin Roch. Das haben Sie nicht, sagte er, aber Sie sehen doch ein, daß diese Krematoriums- Kulisse nicht zu uns paßt. Zu uns?, fragte sie. Zu Ihnen und zu mir, sagte er, ich brauche einen Saal voll Licht, ein Stehpult und— er lächelte sie an, wie er Anja früher immer angelächelt hatte— ein kritisches, migtrauisches, sprödes Publikum wie Sie. Das ist alles. Ich werde nicht kommen, sagte sie, ich werde ins Kino gehen, in irgendeinen span- nenden Film, Tun Sie das, sagte er, ich sehe auch gerne spannende Filme, aber heute abend werden keine gespielt. Und er dachte: sie ist wie Anja, schnippisch, Ursprünglich, geradezu, sie spüren gar nicht, wie schlecht se erzogen sind, sie sind wie Fohlen, die Zzlellos auf der Koppel umherspringen, man hat nur ihre jungen, unbekümmerten Be- Wegungen zu bewundern. Er lachte und sah sie an, ohne etwas zu sagen, Warum lachen Sie?, tragte sle, ver- Wirrt, und eine Röte überflog ihr Gesicht, die sie schön machte. Sle müßten sich okt in Verlegenheit bringen lassen, sagte er, das bekommt Ihrem Teint ganz gut, Und er dachte: sie ist wie Anja, sie ist genau wie sle, Und wieder spürte er die alte Beklemmung des Herzens. Für Sie liegt ein Telegramm unten, sagte sie, das will ich Ihnen noch holen, und war schon verschwunden. Ein Telegrammꝰ, dachte Maran, Sicher Men Anja, aber ich brauche jetzbü kein“? Schwüre und Beteuerungen, ich kann mir ihre Vorsätze ausmalen, sich niemals mehr dem andern hinzugeben, was auch geschehen mochte, und wenn sie zugrunde ginge Die verschiedensten Gefühle stritten in ihm, ein Glück, daß er sich noch nicht entscheiden mußte, daß noch dieses Samttheater zu be- stehen war, er würde die Kerzen ausblasen mit einer rauhen, harten Wirklichkeit und dann.. und dann? Zu Hause wartete Anja, vielleicht, und Georgia war weit weg, wie immer. Was sollte er nach diesem letzten Leseabend tun? Ex setzte sich auf einen Stuhl in der ersten Reihe, Er stützte den Kopf in beide Herbst für Herbst die glänzend- arrangierte: Hände, Er war müde, Ein paar Minuten blieb er so, dann hörte er die Schritte der Sekretärin kommen, die Treppe herauf, klipp klapp, wie eine Volksliedmelodie, sie kamen näher, waren am Sadleingang, 61 ließ sie auf sich zukommen, den Gang her- unter, die erste Reihe herein und erst, als das aàufreizende Geräusch der hohen Ab- sätze verstummte, als sie vor ihm stand, erhob er sich und nahm das Telegramm aus ihrer Hand, brach es auf und überflog es. Er las es noch einmal, wobei sich sein Ge- sicht verfärbte— ich habe ein großes Sti- pendium bekommen, stammelte er, für fünf Jahre, denken Sie, vom Deutschen Industrie- Ring, es ist nicht zu fassen, er lachte, Klatschte in die Hände, und da sie vor ihm stand, umarmte er sie und küßte sie und sprang in die Höhe wie irre. Er strahlte sie an, verzeihen Sie, sagte er, als er sah, daß sie gezwungen lächelte, Sie müssen das ver- stehen, das ist eine große Sache für mich: fünf Jahre lang ohne materielle Sorgen sein, fünf Jahre lang frei sein und nur für das, Was einem wesentlich erscheint. Es ist nicht zu fassen, es igt nicht zu fassen. Noch einmal klatschte er i die Hände. Aber jetzt werden Sle gar nicht mehr lesen wollen, sagte sie, sondern nach Hause fahren— in drei Stun- den sind Sie zu Hause. Ste sagte es etwas Angstlich, etwas gequält, schließlich hatte sie die vielen Vorbereitungen getroffen und die ungefragten Abende, wie Lesungen, machen die meiste Arbeit. Nach Hause), fragte er, wie wenn er sagen wollte: wo let das?, er schien unendlich weit weg zu sein mit seinen Gedanken. Nein, sagte er, nach Seiner 8 Ich bin froh, daß ich bald. kann.„Sehr froh. Merkwürdig, dachte das Mädchen, er sagt froh, aber das klingt gar nicht so, er ist auf einmal verändert— sie betrachtete ihn von der Seite, er hielt das Telegramm noch immer in der Hand, er machte sie neugierig. Wie alt wird er sein, künkunddreißig? Ein alter Mann, er sjeht noch gut aus, Sie musterte ihn von oben pis unten, um einen Makel, einen Fehler zu entdecken, Aber in dem Augenbllek drehte er sich um, sah sie an und lächelte— also, sagte er, noch ein bißchen Arbeit für Sle, ein„ volles Licht im Saal Ich werde es dem e sagen, er gab ihr die Hand, ich werde sofort zu ihm gehen. Er nickte und Sing aus dem Saal. Er ing langsam zu seinem Hotel zurück, Am Eingang tippte er dem Boy auf die Schulter, daß der herumfuhr und die Tür aukriß. Hallo, rief Maran, erschrocken? Und ihm der Held eintritt, Der letzte Leseabend 7 85 Oerhard Marx-Mechler Zuerst flackerten nur einige der weißen schlankes, fiel sein großes Stipendium ein, das er mit Zwei Apéritifs Cap Corse an der Bar besie- gelte, bevor er in den Speisesaal zum Essen Sing. Er trank einen schweren Rotwein da- zu. Das war gut so, denn nur auf diese Weise konnte er die Eröffnungsrede des literarischen Leichenfledderers Klotz über- stehen, der etwa achtzig Gäste aus seinem Zitatenschatz beglückte. Maran kam sich überflüssig vor unter all den zitierten, er- lauchten Geistern, Es begann mit Goethe, und er Wußte, es würde mit einem Wort Schillers enden. Solange es nicht gefallen War, durfte er nicht hoffen. Er lehnte sich langsam zurück und Sah Über seine Schultern in die Reihen schrä; hinter sich und entdeckte das ovale Gesicht des Mädchens, Er war überrascht. Sie nickte ihm zu, er nickte zurück. Sie war also doch gekommen, wie seltsam—— Er hörte den Literaturapostel Verlaine zitieren, und ihm fiel die Stimme des Präsidenten der Repu- blik ein, der den alten französischen Roman- cler und Biographen verbesserte: Sie haben Verlaine ungenau zitiert im Figaro, mein Lieber, es heißt le cou und nicht son cou, seien Sie nicht überrascht, daß ich mich als Präsident darum kümmere, schon Friedrich Wilhelm von Preußen hat gesagt: die Sicherheit der Königsthrone sei auf Poesie gegründet.. Die Stimme des Herrn Klotz ging auf die Rolle des Publikums ein, das ständig auf der Suche nach Lieblingen sei. Es hat noch nie Entdecker und Mäzen gespielt, dachte Maran, es tötet aus Gleich- gültigkeit wie immer, es ist launisch wie eine Primadonna, wie sollte man sonst die 7 Klotz, eine ist unser heutiger Gast, Herr Hans Maran, Darf ich bitten? Maran kühlte sich überrumpelt, ohne das ausklingende, im Raum vergehende Zitat, er erhob sich, nickte dem helßgelaufenen, Slühendroten Kopf zu, als er etwa auf Sleicher Höhe mit ihm war, er spürte noch, Wie eine Hand nach seiner Hand suchte, er grifk in die Luft, erreichte noch einen halben Druck, eine Berührung der Fingerspitzen und stand schon hinter dem Pult, Er wollte nicht, aber er mußte lächeln, Irgend etwas hatte Ian auf einmal Flügel verliehen, der Zitatenonkel oder der Alkohol im Blut, er Sing mit halb geschlossenen Augen, beinahe Wie in Trance, über seine Manuskripte und Blücher und über die Gesichter hin, Er blieb elne Sekunde an dem schwarzhaarigen Mäd- chen mit den grünen Augen hängen, Und er sagte, daß er drei Arbeiten lesen wolle, tzig Minuten lang, mit zwei Pausen da- schen,„damit Sie sich eln und die Bücher dort drüben kaufen können, denn sie sind geschrieben worden, damit sie gelesen Werden“, Das ovale Gesicht lächelte, jemand hustete, Husten, dachte er, ist erlaubt, wie Pfelfen und Zwischenrufe, mein Text ist nicht so seriös, daß man ihn nur in blauen Salons, mit angespanntem Atem und pei Kerzenlicht hören könnte, Er schlug das Theaterstück auf und las jene Szene, wo der schwerkranke Vater seiner ahnungslosen Frau die Wahrheit der Aerzte offenbarte, nur noch einige Stunden dauere sein Leben. Es Wäre unter allen Umständen vorbel, Diese paar Stunden, diese armselige Frist sei alles, was ihnen Noch 3 Sle könnten jetzt bereinigen, Was zwischen ihnen noch anstünde, aber jede Bere un bedeutete vorzeitigen Tod. Sie solle es bedenken. Trotzdem sprach sie von ihrem verstoßenen Sohn. Er solle ihn zurückholen, er solle ihn wieder aufnehmen. Es Koste sle nur einen einzigen Anruf. Sie „Ich werde nicht kommen“, sagte gie,„ien werde ins Kino gehen, in iygendeinen spannenden Film-.“ „. Bestseller begreifen? Und am Ende wundert es sich, daß es Todsünden beging, indem es unter selnen Schattenarmen die besten Trlebe sterben ließ. Der verwalste Narr von Poet aber schafft gedächtnislos und unbe- lastet, voller Beglerde, seine Seiten, hochge⸗ stimmt, doch wenn der Zauber sich ver- klüchtigt, ist das Merkmal seiner Schönheit grenzenlose Trauer, Er verachtet die Aner- kennung, aber wenn er ohne Echo bleibt, hält er es nicht aus, Die Stimme des Herrn Klotz Sagte; ge- statten Sle mir am Ende noch ein offenes, persönliches Wort: die jungen Leute sind mir zu nihllistisch, Das Publikum will keine Perspektiven, die bis zum Rand des Dunkels greifen, das Publikum will Posſtives. Warum scheren sle alles über einen Ramm, dachte Maran,„dle jungen Leute“ — ist er denn derselbe Mensch wðie Clems oder leh, nur weill Wir der gleichen Rasse angehören? Ich bin nichts als ein alter Leser, be- teuerte der rot gewordene Kopf über dem Pult, der sich am liebsten In eine Ecke ver- krlecht, die erprobten Meister zu genießen, Sle lesen eine Wirklichkeit nach, begierig, dachte Maran, die es heute gar nicht mehr gibt. Im Leben beziehen sie den sogenannten Fortschritt ein, bejahen die Entwicklung, die ihnen Flugzeuge, Autos und das Fernsehen brachte, aber in der Kunst sind sie rück- wWärtsgewandt, da verlangen sie die be- tulichen Erzähler, die das Zimmer beschrel- ben, umständlich genau: granatrote Velours- Sessel, Tische, Vertiko, Nippsachen, bevor ein kleiner Mann mit Stehkragen und Kneifer. Nur von wenigen rühmlichen Ausnahmen kann ich berichten, hörte er die angehobene, ein e e e 00 3 kllehte, gle pottelte gle drohte, s Illustration: Bruno Kröll Seine traurige Miene gab den Mädchen wie. sle weinte Er verbot ihr das Wort, Sle War unerbittlich. Sle trieb ihn in die Enge, sie zermürbte ihn, sie machte ihn wütend. Denn auf einmal er- hob er sich mit letzter Kraft wie einer, der ergt seine Peiniger abschütteln muß), bevor er sich zum Sterben legen kann, und schob sle brutal aus dem Zimmer, um hinter der Tür zusammenzusinken., Er hatte erreicht, Was er wollte; er wollte allein sterben, wie er ein Leben lang allein gelebt hatte, Diese aufsässige Qulerei, Aleser Streit im Angesicht des Todes hatte den Saal gap⸗z stumm gemacht, In diese unheimliche Stille hinein, sagte Maran plötzlich, und brach Mitten im Satz ab; es ist nicht die reine Wahrheit, nein— es ist nicht gut, und er legte dag/ Buch zur Seite, verzeihen Sle das Publikum war bestürzt und verblükkt. Langsam, ganz langsam erst kam wieder Bewegung in die Reihen, man sprach ein Paar Worte zu seinem Nebenmann, sah auf den Fremden hinter dem Pult, der in den Manuskripten blätterte, wleder Über ihre Geslchter sing und abwesend lächelte, einige standen auf und traten an den Büchertisch neben dem Saaleingang, auch das Mädchen erhob sich, verschwand, um bald ein Glas durch den Mittelgang nach Vorn zu balancieren, man nahm es wahr, Wie Wenn es dazugehörte zu diesem vorge- tragenen Stück, wie wenn es eine Szene auf der Bühne wäre, alles hatte etwas Atem- dichtes und Unwirkliches zugleich, bis die Stimme des Fremden über ihre Köpfe ging: kaufen Sie das nicht, es ist nicht gut, war⸗ ten Sie.. Die Geèsichter drehten sich nach hinten zum Büchertisch, wo ein Mädchen, von Röte entflammt, auf das Theaterstück In seiner Hand sah. Jemand lachte, andere klelen ein, aber da begann Maran schon 5 zu lesen, Er las sehr lange, die Ge- einladen?, kragte er abwesend. schichte eines Hochstaplers, die das Publi- kum amüsierte und zu Gelächter und Bei- fall hinriß, noch während des Vortrags, Er schlen jenes Los und jene Abenteuer selber zu durchleben, er schien es selber faustdick hinter den Ohren zu haben, und manchmal konnte er vor lauter unterdrücktem Lachen nicht weiterlesen, Dann trampelten die Jungen. Er schien besessen zu sein von dleser Rolle, aber immer, wenn er aufsgh in die bestimmte Reihe, verzog sich gein Mund und verlor sich für eine Sekunde der Glanz seiner Augen, In der Pause um- lagerte das Publikum den Büchertisch. Maran setzte sich in die erste Reihe, neben Klotz, der von dem Volk der Ignoranten und Gewohnheitsschlecker redete, das seiner Arbeit nicht die nötige Aufmerksamkeit schenke, sondern von Film zu Fim, Von seichtem Vergnügen zu seſchtem Fernseh- quiz llefe, er bedauerte, daß die Presse an diesem Abend nicht ihre erste Garnitur der Kritiker gesendet habe, Maran schwieg, er dachte an Anja, wird sle traurig gein, während ich hier den lachenden Clown mar- kiere? Wo wird sie sein, in unserer Woh- nung, oder bei ihm? Hat Martina sie Über- führt? Wer hat dle beiden überführt? Ich hätte es unterbinden müssen, das wider- Wwürtige Spiel, ich hätte es unterbinden müssen, Er lief zum Pult zurück, dur wühlte seine Papiere und Aktentasche, 2211 endlich das Bündel handgeschr lebener, Stark verbesserter loser weißer Blätter: die auf selner Vortragsreise in den letzten Nächten geschriebene Erzählung eines Ehebruchs, Ste wðar aus der Sicht des Betrogenen ge- sehen, der es aufdeckte und der, verzieh. Er wollte das Publikum einbeziehen, es mit- spielen lassen, es zum Mitwisser machen und es zur Jagd auf das Opfer animieren, um ihm am Ende seinen Schluß aufzu- drängen, Er wollte schon beginnen, er setzte schon an, den Titel anzusagen, als er das Blndel von sich schob. Er stierte auf das Mädchen, Das Publikum fünlte sich aufge- fordert, Platz zu nehmen und wieder stumm zu werden. Aber da sagte er den vorgesehenen Titel an und las das letzte Stück. Er las es am Anfang fast widerwillig und unbeteiligt, aber plötzlich schien ihn die Glut des alten Stoffes doch noch zu entzün- den und wieder fortzureißen in der Flut der Bewegung des Stückes, bis zum Schluß. Er sah auf und lachte, Das Publikum applau- dierte, sehr stark, sehr lange, Er verpeugte sich Kurz, lachte wieder, und da Klotz auf ihn zuging und ihm die Hände schüttelte, erhoben sich die anderen und gingen aus- einander. Ein junger Mann trat auf Maran Zu, stellte sich als Vertreter einer Zeitung vor und fragte nach den Titeln seiner Blücher, ihren Erscheinungszeiten, ihren Ver. lagen. Das ist unwichtig, sagte Maran., De: Mann machte einen Strich hinter seinem Satz auf dem Notizblock. Zwei Mädchen kamen nach vorn und blieben stehen. Der Mann fragte nach dem Titel der vorge- tragenen drei Stücke, zum Vergleich, sagte er, so etwas muß stimmen. Maran nannte sie Ihm, ziemlich unwillig. Der Mann hakte rei Zeilen Text an. Die Mägshen Famen en Schritt näner. Abena dg age 00 Mann nach Marans Lebensignf, 8 völlig Die Mädchen wichen unwillkürlich einen Schritt wieder zurück, der Saal leerte sich. Der Mann setzte zu einer neuen Frage an, lächelnd.— Da fuhr ihn Maran an; ich kann mir den dicken Bericht genau vor- stellen, mit einem Wanst von Inhaltsan- gaben, als ob es allein darauf ankäme, und darum garniert dummes, oberflächliches Zeug, die journalistische Würze, Sie sollten Ueber Abonnenten für Ihre Zeitung werben Der Mann verlor sein Lächeln, er wehrte sich nicht, er suchte nicht zu erklären, 23 sah vor sich Hin. Wie Anja, dachte Maag auch sie verlor ihr Lächeln, auch sie wehrte sich nicht, wenn er sie angriff, auch sie sah mur vor sich hin. Er streckte dem Mann die Hand hin, verzeihen Sie, ich war unpe⸗ herrscht, ich habe Sie verletzt, ich Will Ihnen alle Fragen beantworten. Der Mann nahm die ausgestreckte Hand und sagte, das War alles, ich danke Ihnen und ging, Kloti sagte: hatte ich nicht recht, zweite Garnituf, die besten Kritiker haben sie heute abend in die Schauspielhauspremiere geschickt, Maran dachte: er war ein Gentleman, und ich wðal ein Flegel. Seit ich fort bin, wird Ant Slückclich sein, Ich habe es nicht anders ver- dient. Was soll ich morgen tun, mein Gott würde die Nacht doch niemals enden, der Mut, wie aus einem Munde baten le um ein Autogramm. Er wollte es wieder ablehnen, wie in den anderen Städten auch, er Wollte wieder auf später vertrösten und seine erprobten Ausreden benutzen, dent ein Autogramm geben, hieß für ihn, seinem Namen und sich selbst eine Bedeutung geben, die er nicht hatte und haben wollte Er verachtete es als einen Akt der Arroganz. Aber nun hatte er die Mädchen durch sein Benehmen eingeschüchtert; nun fragte e sle nach ihren Namen und schrieb seinen darunter, aber nicht, ohne sich zu schämen, Er schämte sich noch, als er die Bücher zu. rückgab und sich bedankte. Die Sekretärin ist gegangen, dachte er, sie ist 80 einfach kortss gangen, Auch Anja ging so von mit weg: und zum Schluß wollte ich sie doch noch überzeugen. Es ist mir nicht geglückt. Er hörte, wie Klotz zu den Mädchen sprach, aber es schien unendlich fern sein, Er verabschiedete sich und ging seht langsam den leeren Gang hinunter, auf die Straße, in Richtung seines Hotels, als sich plötzlich eine Gestalt aus dem Dunkel Löst, und in den Schein einer Bogenlampe tra — du bist es?, sagte er überrascht, du, Ania! Und er lief auf sie zu, aber es War des schwarzhaarige Mädchen vom Veranst tal⸗ tungsbüro ah, Sie sind eg, sagte er, Ste Wen haben Sie denn erwartet, fragt sie. Ich wollte mich nur bel Ihnen Niemand, sagte er, ich kreue mich, a0 ich Sie noch Sehe Haben Sie 1 niemand erwartet“ fragte sie wieder. Drüben lag sein Hotel, d- Leuchtschrift einer Weinmarke lief die Fassade herauf und herunter. Darf ich Sie noch zu einem Glas Wei unwichtig, sagte Moran 8 r 811 Nr. 240 — Publi- nd Bei- rags, Er r selber austdick anchmal Lachen ten die ein von aAufsah ich sein nde der se um- nertisch. „ Beben oranten 8 seiner samzkeit m, Von ernseh- 88e an tur der Wieg, er ig sein, vn mar- r Woh- 2 Über- lt? Ich Wider- binden durch- de, fand T, stark die auf Nächten bruchs. nen ge- verzieh. es mit- machen meren, aufzu- T setzte er das auf das aufge- Wieder er den , letzte er willig ihn die entzün- Jut der lug. Er APplau- rheugte otz auf üttelte, n aus- Maran Zeitung seinet en Ver. . De: seinem ädchen n. Der Vorge- „ Sadgte nannte hakte ! Hütend. einen te Sich. age ag, in: ich u Vor- altsgn- 1e, Und liches Sollten erben wehrte ren, er Maran, Wehrte sie sah inn die unbe- n Will Mann te, das Klo Tnitur, end in Maxran ch Wal Ania os ver- 1 Gott „ n Wðle⸗ en gie Wieder 1 Auch, en und dend seinem eutung wollte ogan mn Sein Ste el seinen zämen er Zu- retkrin Ainfach n mlt 2 doch ückt. adchen, rn 10 g Sell uf die 18 lch Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MORGEN Seite 38 Die Malmaschine im Museumshof Paris“ mit Werken von rund 800 Malern und Bildhauern im Musée d'Art Moderne Bemerkungen zur„Biennale de Wer in diesen Oktobertagen bei schönem Wetter in den Hof des„Musée d'Art Mo- derne“ in Paris tritt, wird dort eine seltsame, zerbrechlich wirkende Maschine vorfinden, die auf winzigen Rädern im Kreise rollt und von weitem mit ihren vielen halbmondför- migen Blechscheiben und Stangen wie ein Mobile von Calder aussieht. Die Besucher stehen nachdenklich und belustigt herum, während das eigenartige Blechskelett, von einem Zweitaktmotor angetrieben, tuckend seine Bahn zieht. Zwei junge Männer, die in ihren blau- weißen Jerseys mit der Aufschrift „Metamatic“ wie Matrosen aussehen, die quer über der Brust den Namen ihres Schif- kes tragen, schreiten von Zeit zu Zeit ein, wenn an der Maschine etwas zu regulieren Frau ohne Tadel Komödie von Pierre Bürki in Aqchen Vergangenes Silvester machte das Aache- ner Zimmertheater mit dem Stückchen„Fragen Sie Onkel Ernest“ von Pierre Bürki, einem schreibenden Kaufmann in der Schweiz, bekannt. Jetzt stellte es, ebenfalls als deutsche Erstaufführung, unter dem Titel„Eine Frau ohne Tadel“ wieder eine nette Gesellschaftskomödie des gleichen Autors vor. Es gibt darin Damen mit und ohne Tadel, von denen an Tante Berthe ein ziemlich respektabler Tadel fällt: sie versucht näm- lich mit einigen sehr tadelnswerten Metho- den, ihr untadeliges Töchterchen unter die Haube zu bringen. Und weil diese Haube möglichst vergoldet sein soll, bemüht sie sich, ihre Nichte Maud zur Scheidung zu treiben, denn Mauds Mann ist sehr reich. Also spio- niert sie ihm nach und überfällt Maud mit privatdetektivisch abgesicherten Berichten über die fortgesetzte Untreue des Mannes. Weil aber Maud eine vollkommen untadelige Dame ist, gibt sie ihre Ehe nicht einfach auf, sondern bringt es mit Diplomatie und Charme dazu, daß Tante Berthes Manöver ausgehen wie das Hornberger Schießen: Maud gewinnt ihren Mann wieder ganz für sich, seine Freundin„kriegt“ den jungen Ma- ler, der viel besser zu ihr paßt, und Tante Berthes Tochter heiratet René, den sie im- mer schon so gern gehabt hat. Weil er als Buchhalter aber nur ein kleines Einkommen hatte, war die Mama mit ihm nicht einver- standen. Maud gelingt es, René auch noch zum Prokuristen befördern zu lassen, so daß schließlich auch Tante Berthe zufrieden ist und keinen Grund mehr finden kann, sich in die Privat angelegenheiten anderer Menschen zu mischen. Das amüsante, mit witzigen Bonmots durchsetzte Stückchen besteht im wesent- lichen aus der Darstellung der Arrangements, die sich die untadelige Maud zum Wohle aller ausgedacht hat: frisch und flott spult sich der Handlungsfaden ab. Die Personen sind knapp und sicher charakterisiert und sympathisch lebensprall. Daß sich, wie schon im„Onkel haltsamen Dialog eingeschlichen haben, läßt sich korrigieren. Wilhelm Wiegands Regisseurhand war locker genug, die hübsche Novität in Willi Thomas' elegant-duftiger Szenerie einzu- richten. Sehr liebenswürdig, wach und ge- scheit spielte Katrin Rudolph die Maud. Das zuverlässige Ensemble machte fröhlich mit, und das Publikum war begeistert. Ein sorg- loser, fast anmutig heiterer Abend, an den man gern zurückdenkt. Sonja Luyken reizenden ist. Von einer weißen Rolle läuft in langer Bahn ein etwa zwanzig Zentimeter breiter Papierstreifen ab und wird von einem häm- mernden und rotierenden Stift, aus dem rote Farbe strömt, mit Punkten, Strichen und Kringeln bemalt— am Ende der Bahn schlägt ein Messer automatisch alle 20 Se- kunden zu und schneidet von dem vollge- Kritzelten Papierstreifen ein Stück herunter, das zu Boden flattert und von einem der Um- stehenden aufgehoben wird; denn nach An- sicht des Erbauers der Maschine, des Schwei- zer Bildhauers Tinguely, ist es ein Bild, das man einrahmen und an die Wand hängen kann. Metamatic ist also eine Malmaschine, die letzte, neueste Erfindung im Bereich der ab- strakten Malerei, in der mittlerweile alles erlaubt zu sein scheint und die man mit die- ser Erfindung offensichtlich vollends ad ab- surdum führen will. Die Apotheose lautet: Jeder Kann heute malen, selbst Maschinen, und ein Bild ist, was eingerahmt ist, oder Sanz einfach als solches betrachtet wird. Dieses Ungetüm treibt bezeichnender- weise sein Wesen vor dem Eingang zur größten Pariser Ausstellung zeitgenössischer Malerei und Plastik, der„Biennale de Paris“, auf der in diesem Jahre rund 800 Maler und Bildhauer(mit wenigen Ausnahmen unter 35 Jahre alt) aus 40 Ländern ausgestellt ha- ben. Von China bis Jugoslawien um die ganze Welt herum sind alle Moden, Rich- tungen und Ismen, die gegenwärtig prakti- ziert werden, vertreten— und wie auf der internationalen Pariser Automobilausstel- lung, die am 11. Oktober ihre Tore schloß, der italienische Geschmack im Karosseriebau Anita Loos, die aus den Romanen der Colette die Komödie(und später das Film- Musical)„Gigi“ holte, hat nun auch aus den beiden„Chéri“-Büchern der Französin den Stoff kür eine tragische Komödie gleichen Titels entnommen, und Horst Buchholz debütierte bei der Uraufführung im Washingtoner National Theater in der männlichen Hauptrolle dieses Stücks. In ihren bisherigen dramatischen Werken hat Anita Loos stets die Unterhaltung des Pu- blikums im Auge gehabt. Auch diesmal amüsiert ihre ironische Betrachtung der Pariser Halbwelt um 1900, aber in den letzten zehn Szenen nähert sich diè Be- handlung des Themas einem melancho- lischen Ernst und mündet schließlich sogar in Tragik. Es handelt sich hier um einen 19jqährigen jungen Mann, verwöhnt, von Lüsten beherrscht, den Sohn einer gereiften Kokotte, der sich ernstlich in die weit ältere Lea de Lonval verliebt, eine Kollegin der schon in Zurückgezogenheit lebenden Mutter. Lea nimmt die Affäre als eine Art Spaß hin, wird aber dann nicht Weniger tief berührt und sieht ein, daß die Flitter- wochen in der Normandie nicht lange dauern können. Sie zwingt ihren jungen Liebhaber, die Verbindung zu lösen Aber die beiden können einander doch nicht ver- gessen, sie sind hoffnungslos in ihre Ge- fühle verstrickt und bleiben innerlich ein- sam. Und dann ist Lea, von Kim Stanley brillant porträtiert, alt geworden, und die beiden begegnen sich noch einmal. In dieser Sroßzen Szene erkennen) sie, daß man grau- vorherrschend war, so überwiegen hier bei weitem die Hersteller abstrakter Marken. Einige Modelle aus den Anfängen der ab- strakten Malerei Oufy, Bonnard, Matisse, Rouault, Picasso, Braque, Mondrian, Nolde, Derain) sind Vollständigkeitshalber mitaus- gestellt, und der vergleichende Betrachter bemerkt, daß diese mit ihren 30 bis 40 Jah- ren lange nicht so altmodisch wirken, wie etwa ein Ford aus dem Jahre 1911 gegenüber dem Modell 59. Kein Zweifel: die ganze Welt malt heute Abstrakt. Es gibt einige bedeutende Werke in dieser Ausstellung, aber sie gehen einfach unter in einer solchen Mammut- Schau, und selbst der geduldige Besucher, der sich, mit Katalog und Notizblock bewaffnet, Zeit nimmt und hin und wieder an der Proviso- Tisch eingerichteten Bar verweilt, hat in der großen Masse des nicht mehr Zumutbaren alle Mühe, sie aufzufinden. Ein starker Un- wille steigt in ihm auf, und daran vermag auch die vereinzelte Qualität nichts zu än- dern. Er tritt nach Stunden wieder in den Hof hinaus— da rotiert immer noch diese ab- surde Malmaschine— und Sagt sich verzwei- felt:„Das kann doch so nicht Weitergehen!“ Wir sind uns über die Bedeutung der gegen- standslosen Malerei als revolutionierendes, notwendiges und höchst befruchtendes Pha- nomen in der Geschichte der Kunst im kla- ren, aber in welche Scharlatanerie ist das mittlerweile ausgeartet! Man erinnert sich: Dies alles War einmal revolutionär und wurde von seinen Verfech- tern begeistert Segen eine Welt voll Unver- ständnis verteidigt. Inzwischen ist die ab- strakte Malerei in der ganzen Welt zur sam bestraft wird, wenn man Liebe zu Spielerisch nimmt. Die heiteren Szenen des episodenhaften Stückes, das ein farbiges Bild des Paris um die Jahrhundertwende und dann nach dem Weltkrieg in den Salons der Pariser Halb- welt gibt, werden von einer Reihe scharf gezeichneter Damen und ihrer Freunde aus- gefüllt. Zuweilen wird die Bedeutung des Liebeslebens zu sehr betont, beinahe bis an die Grenze des Erlaubten. Lili Darvas und Edith King wirken amüsant. Der Beifall war kräftig. Er galt neben Kim Stanley vor allem Horst Buchholz, der seiner schwie- rigen Aufgabe besonders in der letzten Kolfur-Chronik Heinz Wallberg, der Generalmusikdirektor von Bremen, ist von Herbert von Karajan in der laufenden Spielzeit für mehrere Monate (insgesamt 20 Abende) als Gastdirigent an die Wiener Staatsoper verpflichtet worden. In einem Duo-Abend der Städtischen Mu- sikbücherei Mannheini Spielen Aff Samstag, 17. Oktober, 20 Uhr, Hermann Martin(Cello) und Frederic Capon(Klavier) Werke von Händel, Beethoven und Brahms. Das Leipziger Gewandhausorchester unter der Leitung von Franz Konwitschny wird im Rahmen seiner von uns bereits angekündigten Deutschland- Tournee am Dienstag, 20. Okto- ber, 20 Uhr, in der Heidelberger Stadthalle spielen. Auf dem Programm stehen: die sin- konische Dichtung„Till Eugenspiegel“ von Richard Strauß, das Klavierkonzert a-Moll von Robert Schumann und die zweite Sinfonie von Johannes Brahms. Solist ist Hans-Helmut Schwarz. staatlich anerkannten, offlziellen Kunstform aufgestiegen. Bilder und Plastiken zirkulieren zwischen den Ländern, von Ausstellung zu Ausstellung. Protektion ist ja gut, und die Kunst soll gefördert werden— aber, fragt man sich, wo sind denn heute die Verdammten, die, die keiner ausstellen will, vor denen man aus- spuckt— die wirklichen Propheten? Sie wer- den vermutlich im selben Zuge mit prote- giert, gehen im allgemeinen Chaos unter und können folglich erst in 50 oder 70 Jahren entdeckt werden. André Malraux, Frankreichs Kulturmini- ster, sagte zur Eröffnung dieser Ausstellung: „Im Grunde stellt diese Biennale junger Künstler ein Spiel dar, dessen Grenzen Sie sehr wohl erkennen. Ein Spiel, das nicht zer- stört werden darf, denn wo und wie könnte mam es ersetzen? Ein Papierdrache wurde in die Luft gelassen, und das Interessante ist, daß alle Welt hinter ihm herläuft.“ Jetzt habe ich eigentlich noch gar nichts über die Ausstellung erzählt! Man kann aber mit reinem Gewissen sagen, daß sie nichts Neues zeigt, nicht einmal Neues in dem quantitativen Sinne des Ungewöhnlichen und Ueberraschenden. Ja, wenn das neu Wäre— da hängt ein Monochrom des Fran- 2z08en Ives Klein, eine einfarbige blaue Fläche im Format etwa 1 auf 3 Meter. Ueber dem blauen Rechteck ist eine Lampe angebracht, die in kurzen Abständen an- und ausgeht, sie wirft über Bild und umgrenzende weiße Wandfläche länglich rechteckige Schatten. Lampe, blaue Fläche, Wand und Schatten gehören also zusammen, sie bilden eine Ein- heit.— Jeder, der in der Lage ist, vor einer meerblauen Fläche an etwas zu denken oder sich an irgend etwas zu erinnern— damals, als ich in Odessa Stiefmütterchen Pflanzte — kann das hier tun oder auch lassen. Siegfried Broesecke Paris) Horst Buchholz qof der Bühne New) Vorker Böhnendeböt des deutschen Filmschauspielers in der Komòdie„Cheri“ nach den Romanen der Colette Szene gewachsen war, und dürfte sich in New Vork wiederholen, wohin das Ensemble demnächst übersiedelt. H. B. Kranz(Washington) * In den New Vorker Zeitungen hat dieser Abend ein unterschiedliches Echo gefun- den. So wird das Broadway-Debüt des jun- Sen deutschen Filmschauspielers in der„New Vork Times“ sehr gerühmt.„Er ist ein schlanker, drahtiger junger Mann, der einen nervösen pantherartigen Jungen spielt spöttisch und anmaßend am Anfang, zer- mürbt, desillusioniert, ausgehöhlt an Auge und Geist am Schluß... Als Drama findet der„Times“ Kritiker„Chéri“ etwas enttäu- schend. Es ermangele der dramatischen Er- schütterung.„Miß Stanley und Mr. Buchholz aber gaben eine vollendete Partie“. Weniger überzeugt scheint der Kritiker der„Ne Vork Herald Tribune“ von der Leistung des deutschen Schauspielers zu sein. Er meint unter anderem:„Wir werden nicht in das Spiel hineingezogen. Das Ergebnis ist, daß es stets an uns vorbeigleitet. Gepackt werden Wir nur, wie ich glaube, von Joan Gray als der vernachlässigten und dann verlorenen jungen Frau unseres unglücklichen Fauns.“ Auch der Kritiker des New Vorker„Mirror“ zeigt sich von der Leistung von Horst Buchholz nicht sonderlich begeistert. Er meint:„Buchholz soll ein vorzüglicher Schauspieler sein, aber gestern abend hatte er nicht viel Gelegenheit, es unter Beweis zu stellen. Er hatte nicht viel mehr zu tun als zu schmollen, wie ein rasender Strauß in den Diwan zu tauchen und die Lippen von Miß (Kim) Stanley zu küssen.“ dpa Chopin aus Amerika Das erste Sinfoniekonzert in Heidelberg Nun eröffnete auch das Städtische Orche- ster Heidelberg mit dem ersten Konzert in der Stadthalle die neue Saison. Karl Rucht dirigierte, als Solist saß Jakob Gimpel am Flügel, Gast aus Los Angeles. Er spielte das Klavierkonzert f-Moll Opus 21 von Frédéric Chopin, und auf diesen Chopin in amerika- nischer Sicht durfte man natürlich gespannt sein. Um es vorwegzunehmen: Jakob Gimpel ist ein erstklassiger Beherrscher seines In- struments, verfügt über eine ausgefeilte, be- wundernswert hochgezüchtete technische Perfektion, mit der er alle in dieser Hin- sicht aufgestellten strengen Maßstäbe seiner amerikanischen Kollegen, die wir inzwischen kennengelernt haben, mühelos erreicht, wenn nicht übertrifft. Sein Anschlag ist bis ins Letzte diszipliniert, der Ton gläsern klar, im Forte stählern energisch. Jede Phrase ist genau kalkuliert in dynamischen Schattie- rungen, in ausgeklügelten Rubati; die Ver- zierungen kommen perlend leicht, schwere- loser Zierat, der den melodischen Körper nie ungebührlich belastet— man meint förmlich, die kleingedruckten Noten des Kla- Vierparts auch„kleingedruckt“ zu hören. Aber bei alledem stellt sich keine restlose Befriedigung ein, es fehlt ein Hauch Wärme, dieses Musizieren ist vielleicht schon allzu klar und durchdacht und„perfekt“. Der Glanz des„Artiflziellen“ störte besonders im langsamen Satz, ließ zuweilen an Kunst- handwerk denken statt an Kunst, die doch immer auch ins Reich des Intuitiven und Un- Wwägbaren hineinreicht— wenn es auch ein auf die Spitze getriebenes und aller staunen den Bewunderung wertes Kunsthandwerk ist, das dann in den pointiert wirbelnden Walzerkaskaden des letzten Satzes Triumphe feierte. Jakob Gimpel mußte denn auch eine Zu- gabe bewilligen, das Publikum war begei⸗ stert. Vorher hatte es recht lau reagiert, als Karl Rucht den Abend mit Rudi Stephans „Musik für sieben Saiteninstrumente“ be- gann. Zum Streichorchester treten da Kla- vier und Harfe. Den Hörern schien dieses zu klassizistischen Idealen sich zurückwen- dende Werk des im ersten Weltkrieg gefal- jenen Komponisten— dessen Melodik sich nicht mit den hergebrachten Tonschritten der Dur-Moll- Skalen begnügt und herbe Disso- nanzreibungen im polyphonen Satz ergibt schon zu„modern“ zu klingen. Karl Rucht hatte eine klare und saubere Aufführung er- arbeitet, in der die Disziplin des Streichkör⸗ pers vom breitflächig sich weitenden Melos bis zu heiklen Pizzicato-Tupfern schön zur Geltung kam. Beethovens zweite Sinfonie in D-Dur stand am Schluß des Programms. Es war eine wohlgerundete Wiedergabe; den ersten beiden Sätzen hätte zwar ein wenig mehr liebenswürdiger Glanz und geschmeidige Eleganz zu größerer Wirkung verholfen, be- sonders auch dem melodischen Fließen des Larghettos, aber Scherzo und Finale lieg Karl Rucht sehr lebendig und temperament- voll musizieren und stellte so den Erfolg des Abends sicher, der sich in herzlichem Schluß beifall àugßerte. g hesch Der 1948 gestiftete„Franz-Delitzsch- Preis“ in Höhe von 500 Mark ist für das Jahr 1959/60 für das Thema„Die Beurteilung des Apostels Paulus im modernen Judentum“ und für 1960/61 für das Thema„Die Judenfrage in der evange- lisch-kirchlichen Presse Deutschlands vom ersten Weltkrieg bis zur Machtübernahme durch den Nationalsozialismus“ ausgeschrieben. Bewer⸗ bungen sind bis zum 31. Dezember 1960 und 1961 an den Leiter des Institutum Judaicum Delitzschianum, Professor Rengstorf, Münster (Westfalen), Melcherstraße 23, einzureichen. EIN SCHLAFAZIM 860 MER, . 2„„ Schönes Schlafzimmer 5 schon ab 388.- DM Es hängt wirklich nicht von Ihrem Geldbeutel ab, ob Sie sich ein wunder- schönes behagliches Schlafzimmer leisten können. Boehme bietet ihnen 2. B. in Preisgruppe 1: Schlafzimmer mit reizendem Frislerspiege in echt Birnbaum für 398. DM Preisgruppe 2: Schlafzimmer, echt Birke schattiert, mit 3 türigem Schrank 498. DM: Preisgruppe 3: Schlafzimmer, geschmackvoll in 2 Ed Schrank 598. U Preisgt Slzern Birke und Birnbaum, mit 4türigem ope 4: Schlafzimmer, echt Birke in polierter U it 2 breit 0 DM. Darüber hinaus er- Ausführung, mit 200 om breitem Schrank 698. ö. Jaubt der besonders vorteilhafte BOEHME- Kredit es Ihnen, ohne Zück⸗ sicht auf den Preis aus der Fülle der gezeigten Modelle auszuwählen... sogar das attraktive Luxus- Schlafzimmer, das wir hier zeigen. DAS UNSERE KUNDEN BEGEEISTERT Har . Schlafzimmer in hochwertiger, handwerklicher Verarbeitung, ausgesuchter Birke mit wertvoller innen- ausstattung, vollnoſiert mit der hiergezeigten Frisierkommode DM 1575. mit Spiegelkabinett ö 1785. gettumrandungen, eppiche in Velours und Haargarn, Steppdecken und Tagesdecken in großer Auswahl. ER FREUNDLICHE FAcHMANN IN DER MANN H EIMER KUNST- STRASSE Auf Wunsch des Publikums: Sonderausstellung»Das behagliche Wohnzimmer« verlängert! Seite 36 8 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959 Nr. 240 Wolfgang Sawallisch mit Dvoraks Vierter Sinfonie Am 4. Mannheimer Akademie-Konzert der letzten Saison brachte Wolfgang Sawallisch Als Gastdirigent mit dem Mannheimer Orchester Anton Dvoraks Vierte Sinfonie in G-Dur zur Aufführung. Es herrschte damals Sroße Begeisterung im Mannheimer Musen- Saal, sowohl über den überaus befähigten Dirigenten wie auch über das Werk, das er interpretierte, Sawallisch zählt heute, obwohl noch relativ jung, zur Spitzengarnitur der deutschen Dirigenten und ist zur Zeit auf dem besten Wege, seinen internationalen Ruf auszubauen und zu festigen. Vom Typ her Wirkt Wolfgang Sawallisch, der eine Brille trägt, vielleicht zunächst ein wenig betont intellektuell und mit wacher Nüchternheit ausgezeichnet. Die Exaktheit und Genauig- keit, die man sich von ihm nach seinem Aaußeren Erscheinungsbild erwartet, wird beim Musizieren dann auch sehr rasch offen- bar. Was aber Sawallischs Interpretation gerade von Dvoraks Vierter Sinfonie anlangt, so wird hier auch ein beglückendes musi- kantisches Temperament und hingebungs- Volles ‚Sich- verlieren“ wahrnehmbar. Dieses Werk von Anton Dvorak ist besonders ge- prägt von dem typisch böhmischen Musikan- tientum, dessen„klassischster“ Vertreter die- ser Komponist ist. Die Marsch- und Walzer- rhythmen, die den zweiten und dritten Satz der Sinfonie beherrschen, vermögen den Zu- hörer etwa in die Atmosphäre einer länd- lich-böhmischen Kirmes zu versetzen und ihn dort ungetrübte Freude erleben zu las- sen. Eine Fülle von Melodien, die teils recht illustrativ, teils als musikalische Ausdeutung poesie und temperamentvoller Eigenarten böhmischen Volkscharakters verstanden wer- den können, bieten die beiden Ecksätze des Werkes. Wolfgang Sawallisch geht— auf dieser Schallplatte mit dem in allen Instru- mentengruppen vorzüglich besetzten Lon- doner Phiſharmonia Orchester musizierend — auf alle Intuitionen Anton Dvoraks mit größter Liebe und sensibler Sorgfalt ein. Ein Flochgenuß für alle Liebhaber volkstümlicher Sinfonischer Musik(Columbia 33 SX 1 * 5 1 So machen sie's alle W. A. Mozart:„Cosi fan tutte“ Zwei Jahre nach der Uraufführung des „Don Giovanni“ gab Kaiser Joseph II. bei Mozart und seinem Textdichter Lorenzo da Ponte eine Oper in Auftrag. So folgte im Januar 1790 auf den„Don Giovanni“ als komische Oper„Cosi fan tutte“.„Freilich“ So urteilte Wagner, wenn Serenissimus eine Oper befehlen, weil sie sich über ein— nicht einmal galantes— Abenteuer in der Wiener Hofgesellschaft totgelacht haben und es nun auch auf dero Bühne genießen möchten, dann kann selbst bei Mozart nichts Gescheites her- auskommen.“ Diese Kritik an dem Stoff selbst allerdings kann die Musik Mozarts nicht berühren, die die Oper zu einem der musikalisch ergiebigsten Werke macht, die gescherazt, Seliebt-und gelacht und es geht so Komisch zu, wie in der alten italienischen Volkskomödie. Darüber kommt jedoch die Brillanz der musikalischen Einfälle nicht zu Kurz. Aus einer vollständigen Aufnahme mit Lisa della Casa, Christa Ludwig, Erich Kunz, Anton Dermota, Emmy Loose, Paul Schöffler und den Wiener Philharmonikern unter Karl Böhm legt Telefunken in der Reihe„Oper dier Welt“ einen Ausschnitt mit Arien und Szenen vor. Das ist vor allem ein Fest der ine Dokumentation des Ungeistes“ nennt der Bearbeiter Horst Siebecke diese Originalaufnahmen aus Reden und Aeuße- rungen der Prominenz des tausendjährigen eiches. Es handelt sich in dieser Athena- 0 7. 5 ap den plonken e Riesenauswahl in Schallplatten o 7 Vorführkebinen Produktion der Ariola um ein Dokumentar- Werk in zwei Langspielplatten. Siebecke, der jese Tonaufnahmen„aus erster Hand“ so- Wohl ausgewählt, wie dokumentiert hat, be- te ofkenbar alte Tonbänder, Wochen- auberichte und Kriegsberichterstatterauf- hmen, Diese Art von Beschäftigung mit Vergangenheit bringt es mit sich, daß Waesilen die„Perkönlichkeit“ der also en zuweilen nicht mehr wiederzuer- n vermögen, da das Wort mehr als das te Bild die Enthüllung von Lächer- elt, Oberklächlichkeit und Phrasenhaf- cur 1. der so früh Verstorbene schrieb. Hier wird- gegt Unsere ständige Möbel- Großausstellung mit den meisten Modellen Süddeutschlands guf einem platz zeigt Ihnen mit Eigenerzeugnissen und Einrichtungsgegenstönden von co. 400 führenden Herstellerfirmen den richtigen und sparsamsten Weg zum behoglichen Wohnen und einem gemütlichen Zuhause. Sie Werden begeistert sein! ESchEISRONN SEI HEID EISEN. MaRKTPIATZ Neue Schallplatten Stimmen und des Wohlklangs, eine Huldi- gung an das Genie Mozart, so ganz getragen von dem Geist Wiener Musikkultur. In die feinsten Verästelungen spürt Karl Böhm der Partitur nach und läßt bei der Interpre- tation subtilen Geschmack walten. In den Solisten stehen ihm Kräfte zur Verfügung, die es gestatten, auch den psychologischen Charakterisierungen Mozarts zu folgen. Viel- leicht wird dabei die Komik etwas hintan- gestellt, wird das mitunter recht banale Ge- schehen allzusehr vergeistigt, ohne daß das jedoch ein unmittelbarer Verlust für den Hörer sein müßte.(Telefunken BLK 16 532) D. S. „Jedermann“ Eine Aufnahme der Salzburger Festspiele Das„Literarische Archiv“ der Deutschen Grammophon- Gesellschaft, Ständig um re- präsentative Neuaufnahmen bemüht, legte vor kurzem eine Aufnahme von den Salz- burger Festspielen mit Hugo von Hofmanns- thals„Jedermann“ vor. Das Spiel vom Ster- ben des reichen Mannes, im Hinblick auf die Kulisse des Salzburger Doms und nach der Verständigung mit dem Regisseur Max Rein- hardt ganz auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt, zieht gleichsam die Schläge der Domuhren, das Geläut der Domtürme in die Handlung mit ein. Hier mußte bei einer Schallplattenaufnahme ein Vakuum entste- hen, das auszufüllen, wie sich jetzt erweist, auch Sprecher wie Guadflieg, Deutsch, Gins- berg, Maria Becker und viele andere Burg- schauspieler, nicht in der Lage sind. Um etwa ein Drittel gekürzt, setzt dieser Jedermann“ von seinem Zuhörer voraus, daß ihm das Stück, der Auftritt der Personen auf der Bühne durchaus geläufig ist. Wo in der Text- ausgabe erklärende Regieanweisungen die Szene ersetzen, bleiben auf der Schallplatte, bedingt durch den pausenlosen Wechsel der Sprecher, unmotivierte Uebergänge. Die Deutsche Grammophon, die sonst so groß- zügig im Abdruck von Texten in ihren Schall- plattenhüllen ist, beschränkte sich hier auf eine Einführung. Der Szene beraubt, allein auf das Wort angewiesen, fern jeder hörspiel ähnlichen Form, wird der Schallplatte in diesem speziellen Fall nicht gelingen, was der bis auf den heutigen Tag wenig verän- derten Reinhardt- Inszenierung vor dem Salz- burger Dom möglich war: zu überwältigen und über Jahre hinweg zu wirken. Deutsche Grammophon Gesellschaft LPMS 43 032). D. S. Ein künstlerisches Bekenntnis Bruno Walter dirigiert Beethoven Eine Art künstlerisches Glaubensbekennt- nis und eine vortreffliche Illustration zu den Wertvollen Erörterungen, die Bruno Walter in seinen beiden Büchern über die Probleme der Interpretation angestellt hat, sind die bei Philips erschienenen neun Symphonien Beet- hovens, gespielt vom Philharmonic-Sym- phony- Orchestra of New Vork unter Bruno Walter. Philips begann mit der Veröffent- lichung der Gesamtausgabe der neun Beet- hoven-Symphonien im Frühjahr 1958 und Nr. 2 D-Dur und Nr. 4 B-Dur vor. Bei allen Schallplatten handelt es sich um Aufnahmen aus den Jahren 1942 bis 1953, die in voll- endeter Weise technisch aufgefrischt und in Hi-Fi-Qualität überspielt wurden. Bruno Walter selbst hat in einem in der Platten- hülle abgedruckten Brief vom 1. Juli 1957 an die Techniker seinen Dank übermittelt. Bis Ende 1958 waren auf dem Schallplattenmarkt insgesamt 128 Aufnahmen der Symphonien Beethovens zu haben, also etwa eineinhalb „Eine Dokumentation des Ungeistes“ 5 Zu Langspielplatten mit Aeußerungen der Prominenz des Dritten Reiches tigkeit ungemein fördert. Mag auch manches an der Unvollkommenheit der alten Ton- bänder liegen, im ganzen offenbart sich in all diesen goldenen Worten ein erschrecklich anzuhörendes Bierbankgerede, von dem man nur nicht mehr zu begreifen vermag, wieso ein ganzes Volk von solch hohlem Getön fasziniert wurde. Prof. Dr. Walther Hoefr von der Freien Universität Berlin weist in einem Begleit- Wort zwar darauf hin, daß bei all solchen Dokumentationen die Gefahr besteht, daß eine nachträgliche Rechtfertigung oder Ge- schichtsfälschung entsteht, weshalb sich die Herausgeber entschlossen, dieser Zwielichtig- keit durch einen Kommentar den richtigen geschichtlichen Zusammenhang zu geben. Tatsächlich ist dieses Plattenwerk ja nicht der erste Versuch Deutschlands schreckliche Zeit im Ton kestzuhalten. Bereits zwei deutsche Gerichte sahen sich genötigt, nazi- stische Machwerke auf Schallplatten zu ver- bieten. Die vorliegende Dokumentation dürfte sowohl nach Ansicht, wie nach Inhalt dieser Gefahr nicht unterliegen. Im Gegen- teil dürfte diesen„Anhörungsunterricht“ der Jugend die Sinne schärfen, damit sie nicht wieder wie ihre Väter, auf falsche Töne und falsche Worte hereinfällt.(Ariola 53 141&) ac 9 . f Fe See 5 Selle ob 350.— Kombischränke ab 190. SSS ll!HCGCTAN Dutzend von jeder Symphonie. Trotz dieses kaum mehr überschaubaren Angebots ver- dient die Gesamtausgabe der Philips mit Bruno Walter und den New Vorker Phil- harmonikern in ihrer Geschlossenheit und ihrem dokumentarischen Wert besondere Beachtung Nummern der Gesamtausgabe: Philips LL 09 400 bis LL. 09 405). D. S. Als kleine Platten-Serie stellt sich die„fon- tana“ vor und serviert dabei als erste Beispiele zwei Werke von Georg Friedrich Händel: die „Feuerwerksmusik“ und die„Wassermusik“. Gespielt vom Philharmonischen Orchester Den Haag unter der Leitung von Willem van Otter 100. Zur vollständigen Wiedergabe dieser bei- den Werke reichte allerdings der Plattenraum wohl doch nicht aus, man hat sich also weise Auf eine gekürzte Suite beschränkt. Charakter und Aufgabe dbeser Musik kommen jedoch trefflich zur Geltung. Die Aufgabe: Ge- brauchs- und Festmusik für den Auftraggeber, dem König von England Der Charakter: ein Slanzvolles Musizieren, prunkend im äußeren Gewand, wiederzugeben und anzuhören gleich- sam nur im Galarock, bewundernswert in dor Architektur, barock in der musikemtischen Spiellaune. Die Philharmoniker aus Den Haag versehen beide Suiten mit prägnanten Akzen- ten und mit heller Leuchtkraft. Auf einer drit- ten Aufnahme finden sich die Ouvertüren zu Carl Maria von Webers„Freischütz“ und „Oberon“. Unter der Leitung von George Szell musizieren die New Vorker Philharmoniker (45er Platten Philips CE 495001, 495000, 498004). hZz/le Die Stimme des Arztes auf Schallplatten Während des 8. Deutschen Kongresses für Arztliche Fortbildung in West-Berlin wurde im Rahmen eines Empfanges am 22. Mai die Begründung einer neuen Schallplattenreihe umter dem Titel„Die Stimme des Arztes“ be- kannt gemacht. Diese Reihe will die Stimmen hervorragender Aerzte in typischen, wissen- schaftlichen Aeußerungen breiten Kreisen der Aerzteschaft zugänglich machen und sie der Nachwelt erhalten. Sie will außerdem einem größeren Publikum einzelne Arzt- Künstler vorstellen, die neben der Ausübung ihres ärztlichen Berufs Dichter, Kompo- nisten oder Interpreten mit beachtlichem künstlerischen Niveau sind. Schließlich ge- hört es zum Programm dieser Reihe, Werke der Tonkunst umd Dichtung zu interpretieren, die aus einer unmittelbaren Beziehung zum ärztlichen Beruf oder zur Heilkunst ent- standen sind. Die eben erschienene erste Schallplatte sus dieser Reihe, die den in Berlin anwesen- den Aerzten vorgeführt wurde, vermittelt eine Begegnung mit dem bekannten Inter- nisten Prof. Grote als Arzt, Philosophen und Pianisten zugleich. Die Platte bringt auf der Vorderseite einen Vortrag von Prof. Grote „Gesundheit und Zivilisation“ und auf der Rückseite nach einleitenden Worten über Musiktherapie eine Auswahl aus 24 Préludes, op. 28 von Frèdèérie Chopin mit Prof. Grote am Flügel.. Die Schallplattenreihe„Die Stimme des Arztes“ wird vom Werk-Verlag Dr. Edmund Banaschewski herausgegeben, der als medi. zinisch- wissenschaftlicher Zeitschriftenver- lag vor allem auch durch seine Bemühungen bekennt geworden ist, neue Wege der wis- nun anschließend aueh die Syfnphönfen senschafflichen Fußlizistik zu eröffnen. Streifzug durch Wien Melodien aus der k. u. k. Kaiserstadt Zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb ein überschwenglischer Zeitgenosse über Wien:„Ganz Wien glich einem ungeheuren Konzertplatz, denn es mochte nur wenige Häuser geben, in denen nicht an jedem Abend die eine oder andere Familie mit einem Streichquartett oder einer Klavier- sonate sich unterhielt. Aus allen Wirtshäu- sern tönte ein Geigen, Pfeifen, Brummen und Blasen, weil dem Wiener ohne Tafelmusik nichts schmecken wollte.“ Die Musik in Wien hat mannigfaltige Lebenskräfte in ihrem Blut: Jodler aus dem älplerisch-bäurischen Hirtenland, schmeichelnde Klänge der sla- wischen und ungarischen Nachbarn und far- benprächtige Klänge des Südens. In Wien aber wurde das alles zu einem eignen Stil verarbeitet und ist bis auf den heutigen Tag in den kleinen Heurigen- Wirtschaften in Grinzing und Nußdorf erhalten geblieben, wenn auch dort freilich immer mehr„ge- schnulzt“ wird. Musikalische Eindrücke des alten Wien vermittelt nun eine Aufnahme der Electrola. Unter dem Motto:„Wien bleibt Wien“, singen und spielen Gretl Schörg, Rudi Fofstetter, Willy Hofmann, Willy Berking, Alfons Bauer, die Grinzing- Schrammeln, die Nußdorfer Heurigensänger und die Hoch- und Deutschmeisterkapelle. Eingeleitet wird dieses mit Weaner Charme zusammengestellte Potpourri von den Glok- ken des Stephansdoms, dem Wahrzeichen der alten k. u. k. Kaiserstadt an der Donau. (33er Langspielplatte Electrola O 60540). le Der Film„Windjammer“ lief gemze zwölf Wochen in Mannheim. Die von den norwegi- schen Kadetten gesungenen Lieder gehen ins Ohr. Sie sind jetzt auf einer kleinen Platte zusammengefaßt:„Kari waits for me“,„The sea is green“,„Everybody loves saturday night“, „Music of Porto Santo“ und„The village of New Vork“(Philips 429 458 BE). ob 65. Fordern Sie bitte den farbigen Katalog on! Wohnzimmer. ob 240.— Köchenböffeſts ob 205. Kloppcouches ab 194. N aber guch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, Elektr. Housgeréte, Morkenfobrikote. Rodio. Fernsehen Kouf ohne Anzahlung. Teilzohlung bis 20 24 Raten. Legrand zwischen New Vork und Rio Experimente in Jazz/ Kühne Arrangements verwandeln„alte Melodien“ Ein reizvolles Wortspiel ist der Titel einer neuen Platte, die vor einigen Tagen mit dem „deutschen Jazz-Schallplattenpreis 1959“ aus- gezeichnet wurde. Sie heißt„Legrand Jazz“, Was soviel heißen kann wie„der groge Jazz“ (de grand Jazz) oder Jazz von Legrand. Der Preis wurde von der Jury der deutschen Jazzföderation verliehen, Legrand erhielt ihn für die Sparte„Arrangements“. Michel Legrand kann arrangieren. Zum ersten Male hat er sich allerdings mit diesen Aufnahmen auf das Gebiet des kompromiß- losen Jazz gewagt. Bislang war er bekannt als der einfallsreiche Chef eines Unterhal- tungsorchesters, das als eines der besten des Kontinents gilt. Maurice Chevalier hatte dem jungen, mit mehreren Preisen ausgezeich- neten Absolventen des Pariser Konservato- riums die erste große Chance gegeben, als er sich von seiner Kapelle im„Alhambra“ begleiten ließ. Er überraschte damals mit Arrangements, wie sie selbst die verwöhn- ten Pariser noch nicht gehört hatten. Es war eine faszinierende, in allen Farben schil- lernde, glitzernde und funkelnde Musik, eine Musik voller Kontraste. Verleugnete sie auch nie ihre typisch französische Herkunft, so Waren doch gewisse„Jazz- Obertöne“, die effektvolle Glanzlichter aufsetzten, nicht zu überhören. Bei den Aufnahmen für„Legrand Jazz“ konnte Legrand solcherlei Ambitionen freien Lauf lassen. Keine singenden Geigen, keine lachenden Fagotte. Er hatte sein gan- zes Orchester zu Hause gelassen und suchte sich in New Lork nur zum Zwecke dieser Aufnahmen Jazzmusiker zusammen, die er zum größten Teil nur von Schallplatten her Kannte. Er formierte sie nach seinen Arran- gement-Plänen in verschiedenen Gruppen. In einer beispielsweise geben drei sonore Posaunen und eine Baß-Tuba den Ton an, deren Klangbild von einer Flöte und einem Tenorsaxophon aufgehellt wird. Harfe, Gui- tarre, Flöte und Vibraphon kontrastieren in einer anderen Zusammenstellung mit Trom- pete, Tenor-, Alt- und Bariton-Saxophonen. In der größten, 15 Musiker umfassenden Gruppe erzielt Legrand mit einem Satz von drei Trompeten, zwei Posaunen, vier Saxo- phonen und einem Französisch-Horn eine interessante Big-Band- Wirkung. Legrand, als Dirigent und Arrangeur nie hörbar in Erscheinung tretend, hält jedoch die Fäden fest in der Hand. Die Arrangements, Be- arbeitungen alter Jazz- Kompositionen von Armstrong über Beiderbecke bis Lewis tra- gen unverkennbar seine Handschrift. Le- grand's Jazz- Experiment ist wie seine Unter- haltungsmusik ein funkelndes, blendendes Feuerwerk. Es trägt bei aller Perfektion die Spuren des Probierens und kann sicher dem modern-kühlen Jazz Impulse geben, die ihn vor einer Erstarrung in bizarren Formen be- wahren.(Philips B 07373 L.) Mac Die Kühnheit der Arrangements zeichnet auch eine Aufnahme südamerikanischer Rhythmen aus. Legrand überrascht in sei- nen Aufnahmen immer wieder durch völlig neue Klangeffekte. Man mag ihn mit einem modernen Maler vergleichen, der durch die Vielfalt der kompositorischen Einfälle sein Publikum zunächst verblüfft, vielleicht sogar erschreckt und es doch wiederum in seinen Bann zu schlagen weiß. Mancher„Schlager“ stellt sich hier so neugewandet vor, daß er kaum wiederzuerkennen ist.„Granada“, in- zwischen fast schon zur Schnulze herabge- sunken, gewinnt durch die Wiederbelebung 10 Zedet mug kut. Jahr: n eert b. Dar og.) von Pram g i mit Arthur Grumiaux, Violine, und das N Concertgebouw- Orchester, Amsterdam Leitung Eduard van Beinum A 835008 0 Wichtig: Grosse Schallplattenauswahl Entscheidend: Sue Beratung: Beides bei 100 1 1 1 1 0 0 . e e MANNHEIM 57.25 Und K Legrands neue, reizvolle Züge, nicht anders ergeht es„Maria Dolores“ oder„Besame Mucho“. Daneben stehen freilich auch weni- ger bekannte Melodien und ergeben zusam- men einen überraschend vielfältigen Quer- schnitt durch die Melodik Latein-Amerikas. Wer allerdings Tanzmusik im üblichen Sinn erwartet, wird enttäuscht sein. Legrand stellt an seine Zuhörer einige Anforderungen, die jedoch gewiß jene zu schätzen wissen, die des langweiligen„Cha-Cha-Cha“ längst überdrüssig sind.(Philips PL 77314.) le Satechmo:„Ick spiele. . bis ich nicht mehr kann“ Louis Armstrong bemerkte kürzlich auf seine Krankheit anspielend, mit seiner Stimme sei jetat alles wieder in Ordnung, nachdem er seine„Erkältung“(lebensgefährliche Lun- gen entzündung) hinter sich habe. Auf die Frage, wie lange er noch aktiv zu bleiben ge- denke, erwiderte Satchmo:„Wenn ein Musiker seln Instrument liebt, dann legt er es erst aus der Hand, wenn er nicht mehr kann. Ick mache es nicht uie Preisboger und lasse es erst gar nicht auf ein„come- back“ anxommen. Deshalb nehme ich auch nie Urlaub. Ich brauche auen nicht für Geld zu spielen. Ick kann ebenso gut jede Nacht nur aus Liebe azur Sache spielen, Ick blase so lange Trompete, bis ich nicht mehr kann.“(ip Gershwin-Songs- eigenwillig interpretiert Harry Belafonte singt Lieder aus der Negeroper„Porgy and Bess“ „Harry Belafonte und Lena Horne inter- pretieren Songs aus George Gershwins Oper „Porgy and Bess“ ist der Titel einer neuen Langspielplatte, die gerade auch im Zusam- men hang mit einem Film, der diese Oper zum Thema hat und vor einigen Wochen die Reise um die Welt angetreten hat, besonde- res Interesse finden wird. Um es gleich vor- weg zu. nehmen: Diese Platte ist kein Opernquerschnitt. Der Zuhörer muß sich ganz von dem optischen und akustischen Bild der Opernaufführung, wie er es viel- leicht noch vor Augen hat, lösen. Der Titel der Platte ist ernst zu nehmen: Harry Bela- fonte bringt eine eigene Interpretation der Gershwin-Songs. Im Duett mit Lena Horne erzielt er durch verzögerten Einsatz und eine manchmal etwas willkürlich er- scheinende Verschiebung der Melodie eigen- artige Effekte. Interessant auch die spar- samen, Arrangements der Instrumental- begleitung mit atonalem, dissonanten Ak- zent, die ein kräftig- farbiges, beinahe grelles Klangbild unterlegt. Als Gershwin diese Oper 1935 vorstellte, erregte sie großes Aufsehen, war doch in ihr zum ersten Male das amerikanische Neger- milieu in einer echten Volksoper gezeichnet Worden. Die Milieu-Echtheit war durch die Verwendung des sogenannten„sinfonischen Jazz unterstrichen worden, bei dem har- monische Elemente und melodische Wen- dungen dem Jazz entlehnt und mit euro- päischen Musikformen verschmolzen wurden. Gershwins Musik ist kein Jazz, und doch kann man ihn nicht der Oberflächlichkeit bezichtigen, wie es manche einseitige Jazz- Kritiker tun. Gershwins Musik rechtfertigt sich in dieser Oper selbst: Sie ist gefühls- echt im Tragischen und im Sentimentalen. Das gleiche Argument— Gefühlsechtheit rechtfertigt nun aber auch Harry Belafontes und Lena Hornes eigenwillige Interpretation. Harry Belafonte macht keine Zugeständ- nisse an den seichten Geschmack.„Ich singe nur was und wenn ich gern mag“ sagte er einmal. Er glaubt an das, was er singt. Und Weil er das tut, glaubt ihm sein Publikum. Sein Vater War ein Arbeiter aus Märtini- que, seine Mutter stammte aus Jamaika, im New Vorker Negerviertel Harlem wurde er geboren. Als er acht Jahre alt war, nahm ihn seine Mutter 5 Jahre mit nach Jamaika. Später nahm er in New Vork Schauspiel- unterricht. Erwin Piscator war unter ande- rem sein Lehrer. Aber als Neger hatte er es schwer, Engagements zu finden. Kurze Zeit lang versuchte er sich als Schlagersän- ger. Aber die verlogenen Schnulzen wider- strebten ihm. Er wandte sich Volksliedern und Volksmusik zu. Er hatte einen über- , , e, , W e 25 P 2, am Paradeplatz Jedzz-Keller, Vorführkebinen, Stereo- Schallplatten- Bar raschenden Erfolg. Zum ersten Male gewan- nen echte Volkslieder seiner Heimat eine Weltweite Popularität. Das folkloristische Element ist es nun auch, das in seinen Songs aus„Porgy and Bess“ so sehr beindruckt. Wenn er mit sei- ner rauchigen Samtstimme, die voll innerem Feuer, voller Heiterkeit, voll von tiefem Nachempfinden ist, klingen diese Gershwin Lieder aus einer ganz neuen Perspektive. Broadway-Star Lena Horne steht zwar in seinem Schatten, trifft aber kongenial den gleichen Ton.(Télefunken-RCA LPM-2019) Mae — „Vat. Erbs und Mors Enge des schie gern erzäl erbsc Strör heit D Verle verzé velle Pére: Essa; Erzäl von derat Dura ersch von gabe Untel Di Gold. gende achte peria Golfe reise außel „er „Das — nur nur 189. dieses beliebte Cocktail-· Sofa „ ff i N 75. kostet dieser Cocktail- Sessel, 1 nders same Weni- Sam- Auer- vikas. Sinn stellt 2, die , die ängst le 7 0 In“ auf imme chdem Lun- die n ge⸗ usiker st aus macke st gar e shalb auch so gut elen. mehr (p) Ftini-⸗ aika, vurde nahm Aika. spiel- ande- te er Lurze rsän- der- dern über- nnn el, 1 Nr. 240/ Samstag, 17. Oktober 1959 MRGEN Seite 37 — Notizen öber Bücher Frogmente und Beorbeitungen Friedrich Schiller:„Sämtliche Werke, Band III“(Carl Hanser Verlag, München). Von der unter Mitarbeit des Mannheimer Bibliotheksdirektors Dr. Herbert Stuben- rauch edierten, auf fünf Bände geplanten Schiller-Ausgabe des Hanser-Verlages wird soeben, nachdem der I., II. und IV. Band bereits vorliegen, der III. Band ausgeliefert. Er enthält auf rund tausend Seiten die dra- matischen Fragmente und Entwürfe, die Uebersetzungen und Bühnenbearbeitungen. Neben den größeren Arbeiten„Demetrius“, „Warbeck“ und„Die Malteser“ werden ins- besondere die weniger bekannten kleineren Skizzen interessieren, unter denen sich auch die ersten Niederschriften über die geplante Fortsetzung des„Räuber“-Dramas unter der Ueberschrift„Die Braut in Trauer“ befin- den. Zu den Uebersetzungen gehören neben dem„Parasit“, der gegenwärtig im Spielplan des Nationaltheaters Mannheim steht, und dem ebenfalls von Picard übernommenen Lustspiel„Der Neffe als Onkel“ Werke der dramatischen Weltliteratur von Euripides (Iphigenie, Die Phönizierinnen), Vergil Ae- neide, Der Sturm auf dem Tyrrhener Meer, Die Zerstörung von Troja, Dido) und Racine Kurz angezeigt Von Horst Biernath, dessen Romane „Vater sein dagegen sehr“,„Die indische Erbschaft“,„Es bleibt natürlich unter uns“ und„Unter einem Dach“ im„Mannheimer Morgen“ veröffentlicht wurden, ist eben im Engelhornverlag(Stuttgart) eine Neuauflage des Romans„Die indische Erbschaft“ er- schienen. Unsere Leser werden sich sicher gern an die mit liebenswürdiger Heiterkeit erzählte Geschichte der geplatzten Millionen- erbschaft des Mahnbuchhalters Wilhelm Ströndle erinnern, die dank der Lebensklug- heit seiner Frau doch ein gutes Ende nimmt. Die„Bibliothek Suhrkamp“ des Suhrkamp Verlages, Berlin und Frankfurt am Main, verzeichnet folgende neue Bände: zwei No- vellen des spanischen Erzählers Ramon Pérez de Ayala unter dem Titel„Artemis“, Essays„Ueber Kunst“ von Paul Valéry, die Erzählung„Unmögliche Beweisaufnahme“ von Hans Erich Nossack, den Roman„Mo- derato Cantabile“ der Französin Marguerite Duras, die vor drei Jahrzehnten erstmals erschienene Parabel- Sammlung„Spuren“ von Ernst Bloch in neuer erweiterter Aus- gabe und neue Gedichte von Karl Krolow unter dem Titel„Fremde Körper“. Die Reihe„Taschen-Krimi's“ des Wilhelm Goldmann Verlages, München, bietet fol- gende Neuausgaben und Neuauflagen: Das achte Messer“ von Victor Gunn,„Hotel Im- perial“ von Thomas Walsh,„Mord auf dem Golfplatz“ von Agatha Christie,„Hochzeits- reise nach Paris“ von Marten Cumberland; außerdem vier Titel von Edgar Wallace: „Der schwarze Abt“,„Ein gerissener Kerl“, „Das Gasthaus an der Themse“ und„Der Zinker, (Britannieus, Phädra). Außerordentlich auf- schlußreich sind die Bühnenbearbeitungen: eine Bearbeitung des Goetheschen„Egmont“, die aus den fünf Akten des Schauspiels drei und aus den dreizehn Szenenbildern acht machte und die am 25. April 1796 in Weimar mit Iffland in der Titelrolle zum ersten Male gespielt wurde, ferner eine ebenfalls für Weimar vorgenommene Ein- richtung des„Macbeth“ von Shakespeare und schließlich die der„Turandot“ des Gra- fen Carlo Gozzi. Auch dieser Band, zu dem Dr. Herbert Stubenrauch— wie aus einer Notiz hervorgeht— nurmehr noch die „Vorrede zu Schillers Uebersetzung von Vergils Zerstörung von Troja“ kollatio- nierte“, ist wie schon die vorausgegangenen Bände wieder mit ausführlichen Anmer- kungen versehen, die die Entstehungs- geschichte der einzelnen Werke erläutern und ihr Verständnis erleichtern. Nun steht nur noch der V. Band dieser so sorg- kältig bearbeiteten Schiller-Ausgabe aus, Er wird die Erzählungen und theoretischen Schriften enthalten und wahrscheinlich noch vor Schillers 200. Geburtstag(10. November) Vorliegen. Wgi. Kleine Pros Georg von der Vring:„Geschichten aus einer Nuß“(Verlag Albert Langen/ Georg Müller, München). Nachdem der Langen/ Müller-Verlag zum siebzigsten Geburtstag des Dichters Georg von der Vring, am 30. De- zember 1959, einen Auswahlband mit Liedern Aus 50 Jahren herausgegeben hat, veröffent- licht er nun auch ein Buch kleiner Prosastücke, die nicht durchweg erzählerisch gehalten sind, sondern ab und zu in der Schilderung oder in der Betrachtung verweilen. Aber im- mer ist diese Prosa erlebnishaft getönt, immer rhythmisch beschwingt, und ihr sprachlicher Duktus ist spürbar gespannt; immer zielen die Skizzen, zart andeutend oder deutlich aussprechend, meistens aber in symbolischer Mittelbarkeit, auf das Belangvolle, auf das Menschliche hin, und versuchen, dem Sein einen Sinn abzugewinnen. Wenn die frühe- sten Skizzen von der Vrings noch von einem maßvollen expressionistischen Gestaltungs- willen bestimmt sind, spiegeln die mittleren ruhig und farbig Menschen und Dinge der Welt, und die späteren neigen gelegentlich zu einer fast grotesken oder satirischen Zeich- nung dessen, was sich im menschlichen Ge- schehen dem Verständnis oder gar der Sinn- gebung entzieht. 22 Zwischen Traum und Wachen Max Brod:„Jugend im Nebel“(Eckart- Verlag, Witten). Drei Episoden aus dem Leben des jungen Armand Tischler aus Prag, der Jahre später in einem Wüstenfort Nord- afrikas sein Leben verliert, sind der Inhalt des schmalen Bändchens, dessen Handlungs- faden so locker geknüpft ist, dag zwischen dem in nebelhaften Träumen und Sehn- süchten lebenden Sohn einer Prager Bürger- familie und dem Fremdenlegionär keine rechte Beziehung zustande kommt. Für die fehlende Kontinuität der Handlung und eigentlich auch des Charakters wird man ent- schädigt mit dem meisterhaft gezeichneten, Wissensdurst Möchte der kleine Gold- hamster vielleicht erfah- ren, uas das Leikon Über inn sagt? Die reizende Aufnahme stammt aus dem im Ehrenuirth Verlag, München, erschienenen Buch„Niere mit Fami- lienanschluß“ von Traudl Junge, das Wissenswertes uber Katzen und Hunde und vielerlei anderes Haus- getier enthält neben wei⸗ teren, auch farbigen Foto- graſien. ö E atmosphärisch dichten Bild der Stadt Prag der Vorweltkriegszeit und der zarten Cha- rakterskizze des Knaben, der sich nach Liebe und Verständnis sehnt und dessen Sehnsucht immer wieder enttäuscht und zurückgestoßen Wird: als Knabe gerät er unter den Einfluß einer sehr viel älteren Gouvernante, die seine kindliche Abhängigkeit und Ahnungs- losigkeit ausnutzt und aus ihm fast einen Hehler macht; den erwachenden Jüngling enttäuscht auf einer Sommerreise in Born- holm ein verehrter Professor, und den jungen Mann stürzt eine anziehende Kunsthändlers- Ehefrau in mißverstandene Leidenschaft und Verwirrung. Viel Autobiographisches scheint sich in den Begegnungen zu verbergen, von denen Max Brod in einem kurzen Nachwort Sagt:„Zwischen Traum und Wachen verlief meine Jugend: Die Geschichte des Wach- werdens: das ist die Geschichte meines Lebens.“ egi Zur Entwicklung des modernen Romans Joseph Strelka:„Kafka, Musil, Broch und die Entwieklung des modernen Romans“ (Forum-Verlag, Wien, Hannover, Basel. In dieser kleinen, tiefgründigen, nicht eben FP leicht lesbaren Schrift erinnert Joseph Strelka an die Umwälzungen, die der Roman, besonders auch der deutsche Roman, in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Er denkt dabei hauptsächlich an die„Entfabelung“, die Allerdings schon im neunzehnten Jahrhun- dert vorbereitet, ja von Lawrence Sterne in seinem„Tristram Shandy“ schon im acht- zehnten vorweggenommen wurde. Strelkas Studien gelten drei der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller der ersten Jahrhunderthälfte: Franz Kafka, dem„Para- boliker der Lebensparadoxien“, Robert Mu- sil, dem„Utopisten eines anderen Lebens“, und Hermann Broch, dem„Erringer eines irdisch Absoluten“, wie er die Dichter nennt und deutet. In subtiler Arbeit untersucht er, Was ihnen gemeinsam war und was sie unter- schied:„Der besonders hohe Anspruch an die Kunst wie die besonders tiefe ethische Wirkungsabsicht stellen. Gemeinsamkeiten dar, welche die drei Dichter kennzeichnen“ Andererseits umschreibt Strelka die drei Dichter mit den Stilbegriffen„Expressionis- mus, Essayismus und Neusympolismus“, um ihre Unterschiede bei aller Gemeinsamkeit zu verdeutlichen. ef Neue Jugendbücher Hildegard Diessel:„German Girl in Eng- land. Haustochter bei einer Londoner Familie“(Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart). Mit zwei jungen deutschen Mäd- chen lernt man London, englische Eigenhei- ten und englisches Familienleben kennen und erlebt, wie sie nicht nur Haushalt- und Sprachkenntnisse gewinnen, sondern Sicher- heit, Lebenserfahrung und Reife. Marlene Ingrid Witte:„Caterina in der Kutsche“(Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart), In der romantischen Welt eines italienischen Schlosses und seiner skurrilen Gäste wächst in traditioneller, behüteter Er- ziehung die eigenwillige, verträumte Caterina heran, mit der man ein fremdartiges, alt- modisches und doch bezauberndes junges Mädchen kennenlernt. A. Seybold-Brunnhuber:„Sport-Büchlein für zunge Mädchen“(Franckh'sche Verlags- handlung, Stuttgart). Reizend illustriert, lehrreich und unterhaltend ist dieses Buch, das für sportbegeisterte junge Mädchen neben einer Einführung in die verschieden- sten Sportarten vom Turnen bis zum Segel- fliegen auch kluge Ratschläge gibt, wie man seinen Körper gesund erhält, sich sicher und elegant bewegt und Selbstvertrauen gewinnt. Herbert Schönfeld:„Meyer fünf lernt Latein“ Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart). Mit Hilfe dieses Buches sollen die geplagten Gymnasiasten mühelos und mit Humor hinter die Logik der lateinischen Sprache und Grammatik kommen. Kein langweiliges Wiederholen, sondern amüsan- tes Geplauder klärt die Tücken des Ablati- vus absolutus, des Akkusativ cum Infinitiv und der vielen anderen klassischen Schwie- rigkeiten. Karl-Heinz Grindler:„Meyer treibt Sport“ (Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart). Viele präzise Zeichnungen veranschaulichen die Ausführungen des Trainers und Sport- lehrers Grindler, der vom Jiu-Jitsu bis zum Geräteturnen auf zahlreiche Sportarten ein- geht, Regeln beschreibt und Tricks verrät. Herbert Kranz:„Der junge König“ Band 1).„Der alte Fritz“(Band 2). Erzählte Geschichte(Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart). Ohne falsche Verherrlichung und ohne falsche Herabsetzung schrieb Herbert Kranz für junge Menschen diese Geschichte Friedrichs des Großen. Er erklärt die ge- schichtlichen Zusammenhänge und führt in klug, spannend und historisch korrekt ge- zeichneten einzelnen Szenen in den Charak- ter, die Staatsphilosophie und die diploma- tischen und kriegerischen Taten des großen, tragischen Königs ein, der aus Preußen einen mächtigen Staat machte und den Ent- täuschungen zum Menschenverächter werden liegen. Die beiden in sich abgeschlossenen Bände sind mit Landkarten, Kunstdruck tafeln und vielen Menzel- Illustrationen vor- bildlich ausgestattet. egi. 1 Neckermenn-STEREO-Tonbond- Koffergerät Mk 108. Das Gert für STEREO- Aufnahme und Miedergabe mit 4 gondspuren und Umschaltung quf 4 Pro- gramme Einzeſspurbefrieb. Zandgeschw in- digkeit 9.5 em/ sec; Frecquehzumfang 30 bis Von Tag zu Jag Wächst der Kreis der TIonbeincl-Freunde. Hochwertige und besonclers relswerte Neckermann- onbendgeräte dienen der Unterheilfung, eignen sich vorzüglich. zur Schmolfiim- synchronisgtion und sind unentbehrlich für die Schu- lung der Sprache. Neckermann- f Tonbeind-Koffergeräf. Band · geschwindigkeit 9,5 cm/ sec; Frequenzumfang 5011000 Hz. Artikel-Nr. 823/40 o 28, p Neckermann- Tonband Koffergerät, Mobile“. 2 Bund- geschwindigteiten, 9,5 und 4,5 em sec Frequenzumfang bei 9,5 em/ sec. 50- 11000 Hz, bei 4/5 cm sec 50. 7000 Hzz Aufnahme und Wiedergabe in beiden Laufrichtungen ohne Umlegen des Bandes. Artikel-Nr. 823/ᷣ 04 ¼ ,. Neckermenn-Tonbend- Koffergerät Mk 127. 2 Band- geschwindigkeiten, 9,5 und 47/5 cmi sec; Frequenzumfung bei 9,5 em/ sec 30 16000 Hz, bei 4,75 em i sec 30-8500 Hz. Nähe Wasserturm N vielen Jahren guch hunderttausendfach Quälende Bronchitis Dr. Boether-Bronchitten erfolgreſch bekämpft, Seine sſeben erprobten Wirkstoffe lindern rasch den unerträglichen Hustenreiz und Isen die zahe Verschleimung, keinigen und beruhigen das angegriffene Bronchlengewebe. Gudſen de sich nicht länger, nehmen goch Sie Or. oeffer- Bronchitten. Unschädlich! Packungen zu M 1.55 und M 3.60 in alſen Apotheken Gesckäftsanseigen — heirtnäckiger Husten, Atemnot sowie chronische Verschleimung und Loftröhrenkatorrh werden self 0 in vernochlessigten Füſſen durch das bewdührte Allan! gebrauchte krävferheltige Spexfofmfttel Fahrbare Leiter Glas- und Gebäudereinigung Steighöhe bis 25 m zu verleihen. . FN AVE R xelefon 3 94 04 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) Kleintrunsporte Werner Bötigheimer, Mannheim- Durchlaufwasserhelzer Installation— Reparatur Georg Wagner Mhm.⸗Pfolzplatz 7. Tel. 20142 liashelzofen Warmwasser Gartenstadt, Wotenstraße 69 Ruf 5 92 69 ast-Sx reg, L 8, 6 Tel. 2 1193. Umzüge— Transporte UMZUGS- DIENST Möhbel-Nah- und Fernumzüge lowskl. Max-Jos.-Str. 20 T. 5 Reinig. v. Herden u. Olöfen. Buezi- Mittelstraße 52— Telefon 5 13 92 28 34. Kleintransporte Wenk prsg. Schwarzwaldstr. 4 2 65 04 Seit 30 Jahren die Brille von Opflker Soe. S 2. 7 am Ring, L Telefon 2 66 Bennebach Wir nähen Ihnen hübsche MHleider- Hostüme- Mäntel chic, modisch und zeitlos.— Feinste Stofke— Eigenes Anderungs- Atelier Kassenlleferant Dauerwelen, 7.80, Mostagr ap komplett 8,.— DI. Elektronenblitzgeräte ab. 40.— ontass abs Ohr geöffnet Große Auswahl in wechsel- 14, 11. JuNGBUScRH. objektiven, Belichtungsmesser, 4 Gesunder ruhiger Schlaf durch 16000 Hz. Artikel-Nr. 828/10 e, Arkikel- Nr. 3823/2 d e, UMzüct ound else Ork den neuen Theu wissen, Ruf 5 14 62 Jun ans-Wecker Mar- osephestrae 2g 1 lautlosem Gang von Eigenes Rreditbüro Uhren-ziegler AN 11 bauerwellen 9.- U. 7, 80 e 8 f lr Gauen Individuell. chie, elegant, modisch 3 O 7, 7•8 u. 26 im SaLON ELSE WOLF, G 3, 4. Ofenreinigung Tel. 25539. Mont. ab 13 Uhr geöffn. staubfrei Ulofenpflege . Spitzenklasse! ohne Aufschlag Mit den neuesten Dessins der Herbst- unc Wintersaison anzug Kostüm Pianfel reine Wolle eleganteste Modelle— garantierter Sitz mit Stoff une Anpreben ohne Aufschlog ab OVH 1392⁰ 5 Srößte Stoffauswahl deutscher d. qusländischer Aus mitgebrachten Stoffen Anfertigungspreis inkluslve Zutaten, tadellosem Sitz und Anproben ab OM Möbelfernverkehr Otto Bender, Intern. Möbelspedition Mannheim. D 4, 6, Telefon 2 11 75 Annahme Telefon 6 81 84. Teppichklopf dienst Mittelstraße 83, Telefon 2 06 30. Jofi- Jos. Fischer, Friedrich-Karl-s Organisation liefert keinhardt- Buchhaltung Antike Möbel Antiquitäten verkauft HEINRICH SEE L tr. 14 Antik-Stilmöbel repariert, Schulz, Bürgermstr.-Fuchs-St. poliert Mannheim-Seckenheim Offenburger Str. 67, Tel. 8 62 38 r. 12. Imelt u. Federn ERTEL& 3, in großer Auswahl Neittedern werden gereinigt Auto- Möbeltransporte Umzüge nah und fern Möbel- Spedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46 Tel. 3 10 60 07 71 38 Ihre alte Nähmaschine 4 Rote Radler. Tel. 5 36 07 ren Rlaviertransport dureh bekannt für gute u. preiswerte helegenneiten Jubilette 2,9999 Voigti. ue Retinette Ia neuw. Retina Ia 35 3 Retina II 1:2. Voigtl. Vito B 2,5 Voigtl. Vitessa 1:2: Voigtl. Vitessa T 2,8. 2868. Zubehör usw. Auch auf alle Gelegenheiten: 1 Jahr Garantie gequeme Teilzahlung Kamera-Tausch ne in einen neuen Schrank baut KIRSGMHRKE Nähmaschinen und Reparaturen In zwei Tagen sind hre 79, Mannheim, 6 3, 18-19, Telefen 217 87 Zwischen Rathaus und Trinitatiskirche Ober 30 Jahre Erfahrung! Schuhe 1 S Parlert. R 4, 22 Schuhmachermeister Schmelcher Ludwigshafen-Rheingönheim von-Kieffer-Straße 28 Bitte schreiben, komme ins Haus „ 35,.— 40,.— 45. 95.— 136,.— 112, 225, 2 Durchlauſwesserheizer spenden jedegeit Einzelöfen schaffen behagliche Wärme in jedem g dum SCHNELL. SAUBER. BEOGUEM Wir bieten Ihnen bei Vollversorgung GUNSTIGE PREISE und beraten Sie gerne STADTWERKE MANNHEIM Beratungsdienst K 7 Saru . der Slofen mit Nerz VIB aerematie Selbsttätige Regulierung der Verbrennungs- nuft, kein Verrußen, kein Zugregler erfordl. Schwenkbarer Brennertopf. Verkauf und Beratung durch Theodor Leiber, Mannheim L. I, 2. Tel. 2 06 13 Im Hause der Industrie- u. Handelskammer an der K J. 7 Kurpfalzbrücke Mangelt es an Kapital: Inseriere doch einmall Noderne elubgarnitu Teddy-Stoff, 2farbig.. Klappliege Seitenteile, Schaumstoff, mod. Wollepingle DRM Federkern-Matratzen I& 2 m, Jacquard-Drell, schon ab DM eben Schuhhaus Tack) Vom Werk zum Kunden, enkt den Preis nach unten 850. 280. DM Vollpolster, Federkern- 69. Auf alle Eederkern-Artikel 10 Jahre Garantie! Der Qualität wegen immer wieder Daunenweich-Werk a. usEnDbIcK Verkaufsstelle Mannheim, P 6, 3-4 Telefon 2 20 69 kEsE ZE BUNTE MAPPE. MANN EIM- SECKENHIEIMER STR. 86 FERNMRUF A406 34 Seite 38 MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 N 7— nes aa ii gelen Dll Möbelkauf leicht gemacht! Durch günstige Ratenbedingungen, nach Vereinbarung auch ohne Anzahlung. Auf die IFSTUMS NM kommt es und! Wie sagen doch immer wieder die Kunden unseres Hauses: Wie überzeugend und preisgünstig bei Möbel- Klinger formschöne Qualitätsmöbel sind! Auch 8 1E möchten wir von unserer Leistungsfähigkeit über-“ zeugen und bitten deshalb um eine unverbindl. Besichtigung. Auch Sie haben schon eine Karte mit unseren günstigen Ratenbeispielen der firma Möbel-Elektro-Vertrieb PO TZKI Wannen, 0. in Ihrem Briefkasten gefunden. Besuchen Sie uns in unserem Büro zwecks unver- bindlicher Beratung.— Kein Verkauf auf Prospekte! Fernsehgerätekeuf leicht gemacht! In Playter Living 8 fühlen Sie sich so schlank 80 gelöst., 80 frei!— Heute abend gänzlich nahtlos: ohne Stäbe, ohne. and ir im SIN PT. 8 Balkan 5 Srill Spiralen oder auftragende Verschlüsse i 5 Munnchen vom Grill Balkan- u. ungarische * Allround. Elastic dank FAB LON, einer wunderbaren Kombination von daunenzarter Baumwolle und schmiegsamem Latex e deim Hecke-Kurt, O 5, 13, Tel. 2 30 40 e Täglich ab 19 Uhr bis 5 Uhr trün 4 Schwarze Zigeuner spielen für Sie ELASTIc-schrofER Restaurant a Omnalbus-N & im Nu gewaschen und getrocknet 5 (HRA MN N n. 5 He., Sa., 17. 10., Abf. 12.30 Uhr: N 4, 18. Tägl bis 3 Uhr früh. 0 Das Mieder, wie Sie es erträumen: Eiswoog— Leiningen Lei- r Morg., So., 18. 10., Abf. 7.30 Uhr: 1 0 5—Killesb. Ludwigs 25* urs. 8 10,50 7 2 0—* Mo., 19. 10., Abf. 12.30 Uhr: Zum Da: beliebie Ca 2 7 7 —* 0 F. Kinderhalbschuhe n 1383 8 5* nzerfe t. 3350 5. i e ue 3 70 55 8 1 5. 1 jetzt auch sonntags geöffnet 45 ALERIE V EIL neu eingetroffen. Wir sind enorm preiswert durch Mi., 21. 10., Abf. 12.30 Uhr: Nek⸗ von 14.00 bis 18.00 Uhr. Selbstbedienung beim Schuhkauf! SCHUH anson F 2, 6, am Marktplotz kargemünd Michelb. Schwan- f Heidelberg, Hauptstraße 23 heim— Eberbach 5, Wir erwarten mren Besuch 5 Do., 22, 10, Abt. 12.30 Uhr: in 4 Ausstellungsräumen G 2 2 0 22 Fe e, d Cat Pauli Semäcle Fr., 23. 10., Abf. 12.30 Uhr: Auer- Drucke Aquarelle Radierungen bach- Fürstenlag. Zeli(Vet- f 1 ters- Mühlen) 5 3,50 D 4, 14 Telefon 2 23 77 Bildereinrahmungen 80. 25. 10. Abt. 8 Unr: Frank- 8 bee eee eee f furt- 200 Palmengarten ee„% 7.— So., 25. 10., Abf. 12.30 Uhr: Pfaiz- .,.,, voilbronanscne Ul FEUENRUNG 26. bis 30. 10., Abf. 6.30 Uhr: 5 Tage Paris Fahrt Ubern. für Zentralheizung 1 A führendes Brennerfabrikat 1. 11. 9 r: Straß- 8 burg Fahrt u. Stadtrundfahrt A8 1920, D mit Führung 14.— einschließlich Heizöl-Tank, Montage, einjähr. kosten- Anmeldung. u. ausf. Prospekte loser Kundendienst liefert Mannheim, U 2, 1. Tel. 2 67 80. Abf. U 4(Na. Hdbg. 5 ALLEGRO-Glfeuerung, Mannheim, U 3, 24-25, Tel. 2 32 81 Frau Anna-Maria Maibel, die Playtex-Modeberaterin, steht Ihnen am 19. und 20. Oktober an unserer Miederwarenabteilung zur Verfügung. Aol ER- Büromaschinen feln da, 929 2 5 93 Kaksrabr Il Kundendienst— Verkauf— Reparaturen MANNHEIM gutosamerel 408. Flürehinger, 9 6, 13/17 2 03 80 Stöcktischz Hochschule für Musik und Theater Mannheim för Hoch-, Tief. und feberungsbeu Semmel Nr.* Genn ver trie b 34101 August Renschler k. e 20.42 Neubespannen Bettrost-Reparat. Heitmann Lererken 32263 Donner 18 den 22. Oktober 1959, 20 Uhr, Städtische Kunsthalle (N CIT wie berelts bekanntgegeben, am 20. Oktober) KAMMERMUSIKABEND der Kompositionsklasse Hens Vogt Uraufführung von Werken der Studierenden: Barbara HELLER, Gregor HILTL, Elemer KORSOS und August ScHMELZER. Ausführende: das Ringelberg-Quartett: Justus Ringelberg, Wolfgang Bartels, Wilhelm Kußmaul, Hans Adomeit. Bärbel Heller, Klavier(Klasse Helmut Vogel!) Eintrittspreise: 2,.— und 1,.— DM. Waldhofstr. 18 % N 8 5 0 ö e 2281 5 Drogerie- Parfümerie Wilffer. 27 ae 4 20 39 Fußböden Sammel- Nummer in verschiedenen Farben 541 f ſie fert und verlegt N Vertrieb 8 5 K MAN NMHETN August Renschler 8. Schi mperstr. 30-42 JAlousETTEN du L e“ 3 27 60 Maler- u. Tanezierarheiten ann 2, 4 06 24 17 38 5 ebe 6 7. 7 45 9 Kirchweln in Feudenheim e N%% Zum„GOLDENEN HIRSCH“ 6, mit neuzeitliechst und modernst eingerichtetem 1 0 Cafe- Restaurant N M 0 46 Samstag, Sonntag u. Montag STIMMUNGS MUSIK R e. Familie Wissenbach 5 7 a Samstog v. Sonntag Zum 0 C H E TANZ Endstation der Straßenbahn Spezialität: WILD und GEFLUGEL Zur Kerwe laden freundlichst ein: Th. Bockhoff und Frau ö Der bekannte Skilehrer und Bergföhrer Ton! Rupp zeigt den qusgezeichneten Farbfonfiſm a a MARKISEN-s-Mbi TA A eb. 3 27 66 Die Hohe Schule Müll- und Papier des modernen Skilaufs Verbrennungsöfen 220 1 ZUMNIJAGER HAUS Fele 71801 Zur Kerwe, Samstag, Sonntag, Montag, spielen für alt u. jung die „8 MWING- STARS, Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Es laden freundlichst ein: Edmund und Anni Drygas ene U e körzlich auf der Biennale in Trient seine Urqufföhrung WALITERPICHILE R, Mannhei m, C 8, 1 tener 4 ½ Goldhühnchen am Dienstag, dem 27. Oktober, 20.5 Uhr im Festscdl parkettböden senleltarelten, Versiegeln 6 Bruthendlstation omg, 81 b, D 80 des Pfalzbau, Ludwigshofen. ohAN NES ROT seit 1886 H f. 20 2 9029 Auch zum Mitnehmen in Spe- Planken 85 9 7 19 Nabe Was ertinin zial-Warmhaltepackung. 8 Telefon 2 57 77 Elgene Hühnerfarm Viele herrliche Aufnahmen vom Arlberg mit der neben Skilehr- methode([Prof. Kruckenhouser, Franz Furtner), Tiefschneefahrten am OrrlADEN Neparatur- Eildiens Arlberg. Das Jubiſdums-Hahnenkammrennen in Kitzbühel 1959, das Kandqhbar-Rennen 1959 in Sarmisch- Partenkirchen und eine genuß- 1p E LE N Je 2 69 31 8 2 99 91 reiche Glefscherskitour in den Stubaier-Alpen, Werden die Freunde 1 des Weißen Sports begeistern! in einer kleinen Modenschau zeigen wir zugleich die S AUNA-BE AD 8 2, 14 2220/0 letzt im Russchank: Münchner Oktoberfest-Bier 1 Sonntag, 18. 10., Abf. 7.30 Uhr: EleEEE Schwarzwald, Bad Liebenzell- Willdbad- 75 An 2 F 8 DM 12.— 2— Sonntag, 18. 10., Abf. 8.00 Uhr: Forsthaus Taubensuhl, Euger- thal- Landauer Forsthaus Annweiler— Auffahrt zum Trifels Buschmühle- Edenkoben Weinstraße. DM 7, Sonntag. 18. 10., Abf. 13.00 Uhr: Kortelshütte, Neckar- und Finkenbachtal- Hirschhorn- Haag- Dilsberg- Rainbach DM 4,50 Montag, 19. 10., Abf. 13.00 Uhr: Odenwald, Buchklingen Siedelsbrunn— Kreidacher Höhe Bonsweiher DM 3,50 Neuheiten zönftiger Wintersporikleidung. cRönze getunde Gärten en 82255 x u mus dün ger Einlaß karten erhalten Sie in unserer Sportobteilung. ber Eintritt ist frei! Stempel p. Werre gr stekeimender Sande 2 2740 8 Prägungen. Mannheim, E 3, 7. Werkzeugmaschinen Sancte, 8 ace dm. 5 2420 1 20. 10. Abf. 13.00 Uhr: Forsthaus Heldenstein, Eden- Unfall Uberfal F e Schänzel- Modenbachtal- Buschmühle 5 DM 4,50 9 7 Ser 1710 1 112 Mittwoch, 21. 10., Abf. 13.00 Uhr: Neunkircher Höhe, Reichen bach Brandau Winterkasten Fürtnn DM 4,50 Krankentransporte 2 38 23 720 Donnerstag, 22. 10. Abf. 13.00 Uhr: Waldsee Eiswoog, Eistag Ramsen- Alsenborn- Neuleiningen- Kallstadt. DM 4,50 itag, 23. 10., Abf. 13.00 Uhr: Fürstenlager, Auerbach- Für- e Bensheim Zell- Lorscher Wald DM 3,50 tag, 25. 10., Abf. 10.00 Uhr: Neckartal. Odenwald, Hirsch- . Kortelshütte- Rothenberg Höhenstraße Beer- kelden- Gammelsbachtal- Eberbach- Rainbach DM 6,50 tag, 25 Okt., Abf. 10.00 Uhr: Pfalz. Michaelsberg, St. i Panoramastraße. Erfenstein Esthal Franken stein Isenachtal Kall stadt. DM 6.— fiadia. und fornsengeräle one Anzahlung BIS zu 30 Monatsraten mit und ohne Sparautomat. Eigene Finanzierung.— Keine Bankzahlung. Altgeräte werden in Zahlung genommen. F eimnicn Snausch& Seewen bg Oppauer Straße 26, 30. 31. 32 . Abfahrtstelle Marktplatz an Markttagen ab R 1. 15. Omnibusverkehr zul Kubicki Mm., R I, 15. Tel. 2 25 53 n itte ausschneiden! Nr.——— Nr. 240. Samstag, 17. Oktober 1959 5 MORGEN Seite 39 5 —* f a, ein haar Abu e, 1 Sie ei and!„... lernen Sie ein neues, 4„ 5 15 ö N 92 0 9 2 ae nee fleuetöffnung entzückendes Kino ferANKEN- See et AL HANMSRA 4367,; 1 e, ¼ ß ⁵¹O¹ t kennen, klein, aber„oho“ 5 Kere ebe, Mal- Britt lien ig 1 N geht auren die Wang I e er h e„ b be. eee ln Rs U 7% N eröffnet t über-. p 30,„ 3 55 N 2 tigung As TER 1775 0% 2 2E. Sed benz N LHafen-Nord, Kurze Str. 9 gegenüber Bas Haupttor a VVV— 5 in Ki ö 2 VS 9 + Fe 7 2 Aris“ W N i 5 a i 5 Kü ein Kino mit Herz Fenabsüne Fir Speise und Jtanb ist bestens gesorgi urze 18 22 Jus 5 5 9 J 2 uad 2 Ur 1 1 6. 4% DiE KAMERA 4 40 00 44 11 71571172 im Herzen der Stadt e eee f WI 2 e 8 21e Schänke der Verlockung“ Es laden freundlichst ein: ilhelm Ding und Frau bele 5 l 5 f f 2 Sean F ae cen e bi Künb gl 2. Ab e G)] und 2% Uhr Joel blecres „FLH DER GEWALT!“(12 9 m Mefpl, J. f. 5 capo 4% eee PALAsF N e Outober 200 WIII Rogers r, CS. Farbfilm Ats 10, 180 u. 22.0 2„ Monteig „DER TOD AEIET YT“(1 Sonntag nur 22,30 Uhr Täglich 20 Uhr Ab 16. 10. 59 Könstler von neh und fern Schwabinger Heute 17. Oktober Sondergastspiel . nd en 4 le 44. welt»GNosengarten- Nusensaal Albert- ,. Isdorf int 20 Ihrer Unterhaltung pLANK EN e 72727 Semen 3 5 N b a ö Keller erte Mangels dor-Ovintett Dos italienische Ionz-· ond Schauorchester Wien g f u 2 n A e e chlagerbumme Mannheim, K 1.5 vom Hessischen Rungkunk. carontis continentais rank Sinatra, Shirl, MacLaine 1 5 N g Die große pelydor- 0 5 5 VERDAMMT SIND SIE ALLE»Die Falle von Tula“ 16) Breit 8 Egli 9 spielt zum Janz Einemagcope-Farbinnm 4160 Musik- Scheu 1959 reite Straße as lich UA und begleſtet unser Kborettprogromm Prädikat:„wertvoll“ Freigegeben 5 zahres Pofer Kraus Telefon 2 52 48 Sonntag, Tanztee von 16 bis 18 Uhr 5. 3 11 J 8 5 Jeden Sonntag 146 Uhr TANZ- TEE Mittwochs 16 Uhr Hausfrauen-Kaffeestunde ee 3 immer mit dem vollen Programm! i A. 4 E. Kessler 8 8 5 i 1 Sa, 23,10 Louis Hayward Joan Benett 450 1 rksnoenehurk EDI SZuR FEE Ae 2 8 l „DIE SronbB DER VIEnOELT Una“! deny Menn 20. 10. 39, 20 Uhr vs-Hlternseminar— Das vorschupflen- 8 schlanke geinchen begeistem sie mit Stripaecse- l ö Heney Twins Kulturhaus tiee Kind, seine Entwicklung und Erzie- Shows und Schönheitstäönzen. Abenteuer— Gewaltherrschaft— rasende Duelle Caféterie hung— Ruth Rudert. Heidelberg-Lud- wigshafen/ Rh. Dauerkarten 2,.— DM für Einzelpersonen, 2. DM f. das Elternpaar. Jörg Marie Berg Erni Biel Täglich ab 28 Uhr rni Bieler Jeſefon 2 50 23 Sonntag 11 Uhr vorm. RiSOTLETTO Nerdis grede Oper in Narben— Max Kutte 20, 19. 59, 20 Uhr Was erwarte en von meinem Garten und Mannheim, I 6, am Ring. Tel. 269 12 5 Es singt MARLO DEL. Monaco f Günther Frank Kulturhaus Wie gestalte len ihn? Theodor Friedrich, Sie hören die schönsten stimmen italienischer 3 Rolf Roberts Hörsaal 3 Sartenarchitekt, Ludwigshafen Rh, Opernbünhnen,(12 ö Sloria- sisters 8 DM,, 50 DM. IM S ONDERZZTK LUS f—— 25 t 1 5 7757 7 9 eee 0 3 17 Wiederholen wir Zonntagvorm, 11 Uhr das 7.0 ter*— e 3 d 9 FARBV TLM. Dokument von Heinrien Harrer; Mar Sreger Sroßer Saal 8 e 3 1 ee* U 3 4 9 1 3 8 Trod Nove Und 22. 10. 55, 20 Uhr Bud und Geist unserer Stadt, Ludwigs. 2 1 St II 3 1 E 3 EN 4 nn E 1 N 5 71 3 E 17 Charly Möller Kult ur haus nafener Chemiker— Fritz Wi er, der rum er Sera à Er 1 3 25 ide 5 3 3 5. großer Saal Entdecker der Wirbelschicht—. Dr. paul rennpun C 2 ma. 5 Eine Heinz-Hoftmeister- Feller, Ludwigshafen am Rhein. Der Bund der Steuerzahler veranstaltet am Montag, dem 19. Okto- 5 1 1 l Veranstaltung 8% DM,, 50 DM. ber 1959, 20 Uhr, im Mozartsaal im Rosengarten in Mannheim, ein 23. 10, 89, 20 Uhr VHS-Film-Club— Der letzte Mann— 1928, Kulturhaus Regie: Friedrich Murnau. 1. DM,—,80 DM. großer Saal 23. 10. 59, 20 Uhr Arbeit und Leben— Unsere Chance im Kulturhaus Gemeinsamen Markt— Willi Birkelbach, Cateterie MdB, Frankfurt am Main. Gesamtteiineh- merkarte erforderlich, 25. 10. 59, 11 Uhr Einführung in das 3. Symphoniekonzert. Kulturhaus Dr. Horst Scharschuch, Heidelberg. großer Saal—,80 DM., 50 DM. Forum, zu welchem Sie höflichst eingeladen sind. Thema: Die Steuerzahler u. die õemeinderat wahlen! 1. Einführung: Dr. Horst Selb, Vorsitzender des Mannheimer Bei- rats; 2. Referat: Die Forderungen der Steuerzahler und die Stellung- nahme zur Finanzwirtschaft der stadt Mannheim Regierungsrat a. D. Kurt Gerhardt Leiter der Haushaltsabteilung des Bundes der Steuerzahler 29 1 Im Beiprogramm;„Die Weser, Lebensbild eines 8 Flusses“ Freigegeben ab 6 Jahren) Karten zu OM 3, bis 8, in den bekannten l 0 1 N Vorverkaufsstellen u. Heute Samstag 23.00 Uhr Robert Mitchum ständig an der Sc LAchHrG EWIrTE 2 e Rosengarten-Kasse „ 4 N N O0 N 7 5 2 A 51 N e 6 NEGINA 0„ + Bismarckstr. 40, tägl. v. 20—3 Uhr. 1 12 0 15 und 185 Uhr, 1 nur 5 Jed. Sonntag v. 16-16 Uhr TANZ 3. Es nehmen dazu Stellung: 5 mr— Unergründlich wie das Ser—] Tee.— Di Betriebsruhe. 5 1 1 lockend und gefährlich zugleich ist BRIGITTE.— Vienstas Betriebsruhe Die Gemeinderatskandidaten: E 93 2. BARDOT in:(18) g CD: Alfred Blümmei FDP: Paul Riedel 1 5 8 SPD: Wilheim Schmucker Mhm, Liste: Dr. Walter Koehler 11, 6, Breſte Sir. A IMMER Lock T 945 WEIB Telefon 280 76 4. Aussprache der Steuerzahler: Dr. Selb Bund der Steuerzahler Baden-Württemberg E. V. Geschäftsstelle Mannheim Ein einemascope-Farbfilm mit ung 3UROENS Sonntagvorm. 11 Uhr- 4, Wiederholung! Zulschen Glück und Krone Stoges Haus Schicksale Sskrönter Häupter, die die Welt 1 K 22122* astinteren 6), 2 Was in den IUlustrierten steht, leht im Film! * 1 e ene a ebene enn GIUIIRTTA MASINA, CARL. RADDATZ, G. FRU BER in einem Film, der höchste Erwartungen rechtfertigt . Tur bis 0 0 n% 15.30, 18.00, b 20,0 Uhr(16) e ee MEN EE N FU dien Sonntag, 18.30 Unr: Märchen„BORN R USU HEN Uichtspieſhaus Bibi Johns, Karl-Heinz Böhm, Louis Armstrong , Aitrelsege. enn! 1600, 9.1% und 29.30 U 00 1 5 86 Sonntag 14.00 Uhr, Märchen ür die Riel 00 IIischrfiN dF ck bie h LUX O R%% und 2945 nr, 80, auch 14 u. 1 2 Uhr 20-42 Spenge 2 LIEBE, LUFT und lauter LIS EN u F RET I de, 45.2 dle kamen nach Corcurg Fer bee, rA 1 8 145 42 0. Max und Moritz N SIIALBIHU dente 2245 Der Kſler mit der santten Simme de SIHIBIU%% 4% Laßt mick leben dn i 5 i ENGEIHORN-Skiflmabend „DIE LUIPREN K AF ERT AI Montag 18.30 und 21.00 Uhr FAHREN 2 27 28. 1 29. oktober, 20 Une 70 Telefon 7 66 55 Hoch klingt der eee eee 9 November 20²² Omnibdusfahrten EI Bismarckniatza g i 3 5 Radetzky-Marsch s n rene ee. lawischen Tattersall und Hauptbahnhof Mannheim) im Musensqol des Städfischen Rosengartens „BIS zur LETZTEN 8. Ein Farbf, mit gh, Matz(g) TN 42 1. Nuerzen 1 0 4 ——. 2——. 5 5 a eller-aber- 4 Onntag,. 5 1 dus am Donnersberg 0 291 Man tritt sich ö 2 855 p 45 il d 120. Kirchheimbolanden— Dannenfels Oskur Köhlken, A grit sie 5 Einselthum Zeller tall 6. in 0 7, 16 cafe LI Wasserturm N 1 18 uner VVV der bekannte österreichische Skilehrer, ens! VVV! 5 5 5 in u, Liszt Montag, 19. 10. Ptözer Wald und Heardtgebirge komeramann und Bergschriffsteller opin u 5 9 7 5 Eine Heinz Hoffmeister-. Kalmithöhenstraße- Eimsfein 5,50 7 9 1 F bfll 9 91 2 Veranstaltung! Dienstag, 20, 10, Uberwalcigebiet zeigt Selen nepesten Farbfilm . ö 55— 1230 Unt Kohlhof— Waldmichelbam. 4.50 5 5. bis g, DR 0% 1 5 1 Te eee Ski-Kumerud Theobald. 1 8 ch 1 Ile- 6 2 El 14 2 T kaufsstellen und in 1 4 Tage Paris— Marnetal— Eperney 84.— 0 0„ eee eee(Sonderfahrt nach Schloß Versailles) Vorfilm: Pfingstfahrt zur Geisterspitze. In der pause: Frühst. u. Stadtrundfahrt m. Führg, in Paris Abreise: 27. Oktober, Kennkarte genügt „FF zeigen wir in den Schaufenstern des Antiquariats WO gehen wir hin! 1e% EBTL AUS“ 7 1 F RI E D R 1 0 H V. 8 0 H 1 LL E R 3 Eichelsheimerstraße 30. Mittwoch, 21.10. Forsthaus isencch „ 5 Tägl, bis 1 Uhr, samstags bis 2 Uhr. 4 2 6 Erstausgaben— Frühe Gesamt au 8g a ben Hähnchen werden auf d, Linden- 12.30 Uhr Prankeneck Weidenthal Ungstein 4,50 3 N undseltene Werke über Schiller hot ins Haus gebracht. Tel. 2 10 25 Donnerst. 22.10. Hohe fromm/ Odenwald Ski-M odenschuu 112 meute KUrpfalzstube, K 2. 20 12.30 Uhr Höhenstr.- Ireneturm- Ellenbach 4,50 in die 5 f Freitag, 23. 10. Walcihilsbech— Bierhelderhof Vorverkauf an unserer Sporikasse und 5 5. 12.30 Uhr Neckargemünd Drei Eichen Hei- 5 129 Eine sensation für Mannheim! VVVVVVVVTJT0((— ˙ ii im Rosengarten Samstag, 24. 10. Dehner Felsenland 10.00 Uhr Klingbachtal- Dahn Bundenthal —. f Pista NKowacs ger berühmte Zigeuner-Primas ING Anteilpreis 30 Pfennig OTTO 5 8 0 H E BUG H HAN DL a aus dem Film„Piroeska“ i St. Germanshof- Bergzabern 3,50 Fahrkarten bei allen Reisebüros und beim veranstalter Fahrpreis einschl. 3 Hotel-UDebernachtungen, spielt in der f. 5 15 GEORG PETERMANN& CO. 55 8 4 6 Mannheſmer Omnibus-Verkehrsgesellschaft mb „usztis Toräckerstraße 2 t Telefon 4 11 82 1 5 in der Plankenpassage 0 7, 11 1 or raße 2, am Bismarckplatz— Telefon. 0 itorei Knauer. bekannt guter Mittag- und 8 3 5 5 Abendtisch a Sonntag, 8. November, 12,30 Uhr SPOoRTAETEI tune g So-]]ſm. BALK AN- GRILL. 1 SAISON-ABSCHLUSS FAHRT. 6,50 5 Geöftnet bis 3 Uhr mit buntem Nachmittag, Verlosung und Tanz Mannheim 05 Von tlen Planken his zum Sockelsmarkt Seite 40 —— n— a mr—— MORGEN Samstag, 17. Oktober 1959/ Nr. 240 Die Kapelle sp Srün- violett 5 Das Publikum im großen Saal applau- dierte schon, bevor noch der Conférencier und Rätselonke noch einen Tusch, und dann kam er. Er be- trat das Podium mit dem Rücken zum Publikum, aber alle kannten bereits seine 5 gewürfelte Jacke. Platzbesucher, die zu eng aneinander stan- den, um applaudieren zu können, begannen Bier-Qbiz 7 Von Hans W. Plank den Apparaten sitzt, ich möchte Ihnen kurz das Aussehen der jungen Dame schildern, die bei mir zur letzten Schlacht dieser Rätselreihe angetreten ist. Sie ist ein zier- liches, schlankes Persönchen mit brünettem, kurz geschnittenem Haar und einem rich- tigen Puppengesicht.“ Zierliches, schlankes Persönchen, dachte Elsie, wie lange noch? Ein, zwei Monate vielleicht, dann wird es jedermann sehen. Bitte, Fräulein Elsie, schauen Sie nicht ins Publikum, schauen Sie mir in die Augen.“ Elsie hatte den Herrn in der ersten Reihe nicht sehen können. Sie mußte in die Augen dieses grausamen Rätselonkels blicken, dem alles nur Spiel war. Spiel und Unterhaltung. Sie wußte, wie ein Mäander- muster aussieht, aber woher dieses Wort kommt, das war für ihr Leben bisher ohne jeden Belang gewesen. das Podium betreten hatte. ielte einen Tusch und dann Die Steh- zu Pfeifen, und als die Menschenmenge seinen Papiertschako und das Spielzeugauto sah, schlossen sich viele an. Der Rest trampelte. Die riesige Halle glich einem Hexenkessel. Der Conférencier schraubte das Mikro- phon auf Mundhöhe, und sofort verstummte der Lärm. 0»Komm, komm, komme, sagte er zu dem Spielzeugauto und 20g es vollends zu sich heran.„Bravl“ sagte er, nahm es auf den Arm und streichelte die Kühlerhaube. Dann erst wandte er sich an das Publikum. „Guten Abend, meine Damen und Herren! Ich habe heute das Vergnügen, unsere letzte und interessanteste Quiz-Sendung Sag ein Wort— nimm zehntausend“ zu leiten, bei der heute nicht 10 000, sondern 24 000 in Während dieser Zeit muß alles geregelt werden. „Bitte, ziehen Sie jetzt aus dieser Papp- schachtel einen Briefumschlag.“ Automatisch Srifk Elsie in die Schachtel und 20g einen gelben Briefumschlag heraus. Der Rätselonkel erbrach das Siegel. „Also, meine Damen und Herren, ich bin selbst schon gespannt auf die Fragen. Die Spielregeln sind ja bekannt. Der erste Ein- satz beträgt dreitausend, die weiteren immer das Doppelte des vorangegangenen. Der Prüfling hat aber das Recht, nach jeder Frage aufzuhören. Weiß er innerhalb von fünfzehn Sekunden nicht die richtige Ant- Wort, dann hat er alles verspielt. Gültig ist nur die erste Antwort, die der Prüfling gibt. barer Münze dem glücklichen Gewinner— Apropos, Prüfling, dürfte ich Ihren überreicht werden sollen. Ja, meine Damen Namen erfahren?“ und Herren, es ist kaum zu glauben, aber„Elsie.“ auch in unserem Jahrhundert gibt es noch Mäzene, die 24000— in Worten vierund- zwänzigtausend— meine Damen, das wäre ein Nerzmantel und einige Eisschränke „Elsje— ein reizender Name. Ich hatte einmal eine Freundin, die hieß Elsa.„Maxi“, Sagte meine Elsa so knapp vor Weihnachten, macht es dir viel aus, wenn sich mein dies- meine Herren, das wäre ein Wagen der jähriges Geschenk etwas verzögert?“— Mittelklasse mit vier Türen oder eine Flug-„Wenn es etwas besonders Teures wird, karte rund um unseren Globus— also nicht', sagte ich gutgelaunt.— Es ird Solche Mäzene gibt es auch heute noch in etwas Teures, sagte Elsa, ich vermute unserer materialistischen Zeit.“ Er hob das Spielzeugauto zum Mikrophon.„Habe ich nicht recht?“ Das Spielzeugauto hupte zwei- mal.„Meine Damen und Herren, das Auto muß es wissen, denn es bringt die Bier- kässer zu den Gastwirtschaften. Ich sehe an den lächelnden Mienen einiger Herren, Sie haben schon erraten, wer der Mäzen in unserem Bier-Quiz ist. Sagen Sie bitte alle laut den Namen: Es ist die Brauerei. Die Leute brüllten durcheinander, und neuer Applaus brandete gegen das Podium. Der Rätselonkel stellte das Bierauto auf den Boden und stülpte seinen Papiertschako drüber. „Meine Damen und Herren, nun beginnt der Ernst unserer Sendung. Wie Sie ja Wissen, wurde aus den Eintrittskarten jeder unserer Sendungen eine Person gezogen, die sich damit für die Endrunde, für das Finale qualifizierte. Die Anwärter sind gebeten worden, sich zu unserer heutigen Endver- losung einzufinden. Wenn die Glücklichen das Podium betreten, dann legen Sie Hand- tasche und Hut auf den Boden, damit Sie die Hände frei haben zum Empfang— da Sind sie schon!“ 3 Der Rätselonkel trat beiseite, und unter Beifall stellten sich zehn Menschen ins Licht der grellen Scheinwerfer. Eg Wang einfache Menschen, Menschen 8 Wie du und jeh. Sie kühlten die Objektive ich, daß Sie schon verlobt sind.“ der- Fernsehkameras auf sich gerichtet und Also hat er die Elsa mit den Zwillingen Spürten, wie Tausende von fremden, ab- doch nicht geheiratet, dachte Elsie. Schätzenden Blicken ihre linkischen Be-„Es stehen jetzt zwölftausend auf dem Wegungen, ihren Gesichtsausdruck und ihre Spiel und die Fragen werden dement- Kleidung musterten. Jeder von ihnen hatte sprechend schwerer. Ich frage Sie daher: das Gefühl, vor einem Röntgenschirm zu Wollen Sie aufhören oder weiterspielen?“ Stehen, der schonungslos die Gedanken bloßg- Mit 6 000 aufhören war ganz zwecklos. legte und kleine Eigenheiten ins Riesenhafte Sechstausend änderten nicht viel an ihrer und Lächerliche verzerrte. Lage. Gerhard hatte 10 000 gespart, aber . Der Rätselonkel ging mit einem charman- 16 000 reichten nicht für eine Wohnung. Sie ten Lächeln von einem zum andern, schüt- mußte durchhalten bis zum Ende. telte den Männern jovial dis Hand, küßte„Ich spiele weiter“, sagte sie leise. sie galant den Frauen. Anschließend machte„Meine Damen und Herren, ein Sonder- er einen Scherz, weil einer jungen Dame applaus. Ich bewundere den Mut dieser — es War fast noch ein kindliches Lädchen jungen Dame. Nun, Ihr Wunsch sei mir Be- — bei der ungewohnten Galanterie die Röte fehl. Die nächste Frage lautet also: Was ist ins Gesicht gestiegen war. ein Kontrapunkt? Versteht man darunter Das war es, was das Publikum an erstens; ein arabisches Satzzeichen, zweitens: seinem“ Rätselonkel so liebte; dieses per- einander rivalisierend gegenübertretende Sönliche Fluidum, mit dem er seine Prüf- Musikstimmen, drittens: den zugehörigen linge sofort in die intime Atmosphäre eines Spiegelpunkt in der Symmetrie oder vier- damiliengespräches zwang. N tens: die tiefste gemessene Tagestempera- Ein Kind aus dem Publikum tat den ent- tur?“ i 5 ſcheidenden Griff in einen Hut mit zehn Das Mädchen spürte ein ekles Gefühl der Nummern. Leere,. Kontrapunkt. Eine Tagestemperatur? E s herrschte Stille, als der Rätselonkel Nicht gut möglich. Vielleicht ein Satzzeichen? langsam und genußvoll den gezogenen Pa- Sie warf einen Seitenblick ins Publikum. pierzettel entfaltete. Dort war es still. Ihr Blick überflog die „Nummer neun“, sagte er dann laut. Sitzenden der ersten Reihe. Ein Herr hatte Nummer neun, dachte das Mädchen, das seine Hände zu Fäusten geballt und nur Vorhin rot seworden war. Nummer neun. zwei Finger ausgestreckt. Ich habe Nummer neun, dachte sie. Gerhard,„Bitte, nicht einflüstern!“ warnte der du hast mir über die linke Schulter gespuckt. Rätselonkel, und plötzlich wurde die grün- Ich danke dir. Violett gewürfelte Jacke Elsie maßlos un- Ste trat vor. sympathisch. „Nanu“, sagte der Rätselonkel,„zwei Der Herr in der ersten Reihe hatte zwei Damen mit der Nummer neun? Darf ich das pinger ausgestreckt. Die zweite Antwort war nder sehen?“ der Symmetriepunkt... nein Das Mädchen Elsje gab ihm seine„Die Musikstimmen“, sagte Elsie laut und Nummer. Die andere Dame öffnete die wußte, daß es richtig war, bevor sie noch Tandtasche und kramte darin, Im Saal ent- den Tusch gehört hatte. ein Raunen. Die Menge trampelte. e ist eine Schwindlerin, dachte Elsie.„Ausgezeichnet“, sagte der Rätselonkel, ann hatte die ältere Dame ihre und dann wieder nach einer Kunstpause mer gefunden. Triumphierend zeigte sie Ausgezeichnet. Als besondere Anerkennung . war eine Neun, groß und un- möchte ich Ihnen eine Kiste mit Märzenbier überreichen. Damit Sie nicht unter dem Maibaum im Trockenen sitzen.“ Gerhard darf kein Bier trinken; mit seinem Magen ist etwas nicht in Ordnung. Und ich mache mir nicht viel aus Bier. Mit Bier kann man keine Wohnung kaufen, und solange wir keine Wohnung haben, darf ich kein Kind bekommen. Gerhard wird es nie zulassen, auch wenn ich ihm verspreche, nach unserer Hochzeit weiterzuarbeiten und das Kind seinen Eltern zu überlassen. Es ist ausweglos. Das hier ist die letzte Chance. „Bitte, ich möchte noch die vierte Frage“, sagte Elsie schüchtern. „Meine Damen und Herren, wir nähern uns jetzt dem Höhepunkt“, erklärte feierlich der Gewürfelte.„Die junge Dame hat eben einen Wunsch geäußert, der ihr vierund- 2 wanzigtausend einbringen kann oder sie alles verlieren läßt. Ich bitte um absolute Ruhe.— Die vierte und letzte Frage lautet: Woher stammt der Name Mäaander? Sie wer- den ja sicher schon von einem Mäander muster gehört haben. Von jenem Muster, das in sich selber verschlungen ist. Kommt die Bezeichnung erstens von dem Namen eines Vielfach verschlungenen Flusses in Klein- asien, zweitens vom griechischen Wort für „Muster“, drittens von einem sagenhaften unentwirrbaren Knoten, dem Mäandrischen Knoten, oder ist es viertens die Bezeichnung für Kitsch in der modernen Architektur? Zwillinge! So war Elsa. Aber das ist mir nur so eingefallen. sie wollte fragen, wie diese Geschichte weiterging. Hatte er seine Elsa verlassen? Hatte sie ihre Zwillinge zur Welt gebracht? Aber dann fiel ihr ein, daß ein Conférencier weit mehr verdiente als ein Tapezierer knapp nach der Lehrzeit. Dabei gab Ger- hard séin Geld nicht für unnütze Dinge aus. Er sparte auf eine Wohnung. „Wir kommen jetzt zur ersten Frage. Es ist eine ganz leichte Frage. Was ist in Intermezzo? Ich wiederhole: Was ist ein Intermezzo?“ „Ein Zwischenspiel.“ Tusch. Applaus. Wie fremd ihre Stimme im Mikrophon klang! Ob Gerhard sie wohl an dieser Stimme erkannte? Seine Eltern waren auch hier. Aber nur um sie durchfallen zu sehen. Sie vergötterten ihren Sohn, und darum war es ganz natürlich, daß sie jede Neben- buhlerin haßten. Es gab so viele Schwierig- keiten zu überwinden! Elsie mußte sich gewaltsam auf die Zweite Frage konzentrieren. „Wer waren die Bourbonen?“ „Ein französisches Herrschergeschlecht.“ Tusch. Applaus. 7 »Fräulein Elsie, wenn Sie im Haushalt ebenso tüchtig wie hier sind, dann bedaure Meine Damen und Herren“, begann der ätselonkel gewohnheitsmäßig, und man AH, daß er überrascht war. Er verglich die Nummern längere Zeit, aber plötzlich ging Lin Heureka über sein Gesicht. Er wandte sich an die ältere Dame. 5 „Gnä e, Sie haben die Tafel verkehrt gehalten. Sie haben keine Neun, sonder eine Sechs. Es tut mir leid.“ Er atmete auf. Und die Menge brach in ein befreiendes Ge- lächter aus. b Ich habe es ja gewußt, daß sie eine Schwindlerin ist, dachte Elsie und wagte einen Blick in das schwarze Boch, das Pu- blikum hieß und dem sie jetzt preisgegeben War, ganz allein mit diesem Menschen, de! eine grün-violett gewürfelte Jacke trug und em Handküsse eine Selbstverständlichkeit n. g ö edes Fräulein, darf ich Sie näher ans Mikrophon bitten. Oder muß man schon gnädige Frau sagen?“ 8 schüttelte den Kopf. Gerhard war nicht einmal verlobt mit ihr. Und Serade deshalb hing so viel von den nächsten nuten ab. 5 „Eine intime Frage, die Sie nicht beant- orten müssen. Sind Sie schon verlobt?“ „Ja“, log Elsie. » schade“, sagte der Rätselonkel.„Meine verehrten Radiohörer, die ihr daheim an Die erste Antwort wird nicht die richtige sein, die letzte auch nicht. Richtige Antwor- ten sind immer in der Mitte. Die zweite oder die dritte. Eine von beiden. „Nur noch fünf Sekunden“, sagte der Rätselonkel. Ein König hat einmal einen Zweigehauen. Das war die dritte Antwort. „Drei Sekunden.“ „Der Knoten“, stieß Elsie hervor.„Von dem Knoten kommt es.“ Komisch, dachte sie, daß man es immer erst sagen muß, um zu wissen, daß es falsch War. „Nein“, brüllte der Rätselonkel,„das ist falsch. Die richtige Antwort war die erste Antwort. Der Name kommt von dem klein- asiatischen Fluß.“ Das Publikum wurde unruhig. Es liebte ein Happy End. „Es tut mir furchtbar leid, Fräulein Elsie, aber Sie haben zwölftausend verloren.“ Elsie sah ihn noch immer an. Ihre Augen blickten traurig. Er ist ein Mörder, dachte sie. Er hat mein Kind umgebracht. Sein Gesicht aber strahlte.„Es wird zwar keinen Mittelwagen geben, keine Reise um die Welt und keinen Nerzmantel, aber ich darf Sie im Namen der Brauerei trösten, denn für jede gewagte Frage haben Sie einen Gutschein für zehn Kisten des wohl- schmeckenden, nahrhaften Märzenbiers ge- Wonnen. Vier Fragen haben Sie gewagt, Viermal zehn ist vierzig, vierzig Kisten Bier haben Sie gewonnen. Ich gratuliere. Und. gnädiges Fräulein, falls Sie das Teinken nicht allein bewältigen können, dann will ich Ihnen gerne dabei Gesellschaft leisten. denn.. Er wandte sich an das Publikum. „Gutes trinkt jeder gern, und gutes Bier erzeugt die Brauerei. Und die Menge johlte den Namen des Kunstmäzens. Der Jag beginnt mit dem Morgen/ ven welter hen Im FHalbschlaf schob er die Hand unter das Hemd. Er betastete das dicke Bank- notenbündel an seiner Brust, grunzte befrie- digt und wälzte sich auf die andere Seite. Aus dem Tal drang dumpfes Grollen herauf in die Stille. Eine Weile lauschte er mit ge- schlossenen Augen. Dann richtete er sich auf und blickte nach unten. Das ausgetrocknete Fußbett, das sohle nahezu ausfüllte, leuchtete im bleichen Licht des Vollmondes wie weißer Schnee. Ueber die Eisenbahnbrücke polterte ein end- loser Güterzug. Ex beobachtete schläfrig den Zug, der wie ein dünner schwarzer Wurm einem Tunnel im Berg zukroch. Irgendwo hinter diesen Bergen lag eine armselige Ansammlung ver- kallener Hütten namens Larocca. Irgendwo hinter diesen Bergen schliefen seine Freunde unter Dächern, durch die das Mondlicht rie- selte, träumten sie in den Armen ihrer Frauen, die nach Ziegenkäse rochen wie die Häuser und das ganze Dorf, in dem sie leb- ten. 5 Er griff unter das Hemd und zog das Banknotenbündel hervor. Er brauchte nicht mehr nachzuzählen. Er hatte es wohl ein Dutzend Male getan. Es waren hundert gleiche, große Scheine, und jeder einzelne von ihnen war mehr wert als irgendeine Summe Geldes, die er jemals zu Gesicht be- kommen hatte. Er wog das Banknotenbündel auf der flachen Hand. Larocca! Hatte er tatsächlich dreiundzwanzig Jahre seines Lebens in die- sem Nest ausgehalten, das nach Armut und Aberglauben stank? Von diesem Geld konnte er mehr kaufen, als ganz Larocea wert war, mitsamt allen Feldern und Ziegen und Maul- tieren. Er verbarg die Banknoten an seiner Brust und räkelte sich. Er wußte nicht, wie spät es War. Aber sein Magen verriet ihm, daß der Morgen nicht mehr weit sein konnte. Er stieg ein paar Schritte hinab und säbelte mit dem Klappmesser ein halbes Dutzend reifer Kaktusfeigen von einem mannshohen Kak N Sold und Silber Sold und Silber lieb' ich sehr, Kann's quch got gebrauchen Hätt“ ich nur ein ganzes Meer, Mich hinein zu tauchen; s braucht nicht grad! geprägt zu sein, Hab's quch so ganz gerne,. Sei's des Mondes Silberschein, Sei's das Sold der Sterne. Doch viel schöner ist das Gold, Das vom Lockenköpfchen Meines Liebchens niederrolſt In zwei blonden Zöpfchen. Darum, du, mein liebes Kind, Laß uns herzen, küssen, Bis die Locken silbern sind, Und ir scheiden müssen. Seht, wie blinkt der goldne Wein ier in meinem Becher; 8 Horcht, Wie klingt so silberrein Frobher Sang der Zecher; i Daß die Zeit einst golden War, Will ich nicht bestreiten, Denk ich doch im Silberhaor Gern vergongner Zeiten. 2 . August Schnetzler 7 Ver schlungenen Knoten mit dem Schwert ent- 1 ene die Tal- ese, 2765 Der Rechenkünstler „Internationalen Jahrbuch der Fotograſte 1957(Verlag Ein Foto von John Sadovy aus dem Photography Magazine, London) tus. Dann kehrte er an seinen Lagerplatz zurück. 5 Das Frühstück eines reichen Mannes, dachte er und kicherte. Seit jenem Jahr, das er als Soldat im Norden des Landes ver- bracht hatte, träumte er davon, frische Kuh- milch und duftende Brotscheiben mit Butter und braunem Waldhonig von einem blonden Mädchen vorgesetzt zu bekommen. Er schob eine der süßen, saftigen Früchte in den Mund und zerdrückte sie zwischen Zunge und Gaumen. Er empfand keine Furcht vor dem Morgen, bloß Unbehagen. Er war einen Tag und eine Nacht über die Berge hierher gelaufen, wo niemand ihn kannte. Er hatte einen Tag und eine Nacht das Tal da unten beobachtet. Sobald die Sonne über den Bergen stand, würde von den Hügeln oberhalb der kleinen Stadt am Ende des Tales die langgezogene Staubfahne aufsteigen, die der alte Autobus auf der Fahrt zum Bahnhof hinterließ, und er würde den Ab- hang hinabsteigen, zwischen Ginster und Kakteen, und unten das trockene Flußbett durchqueren, an dessen anderem Ufer der Bahnhof lag. Im Bahnhof würde er eine Karte nach Catania lösen, und alles würde davon abhängen, ob es ihm gelang, mit einem großen Schein zu bezahlen, ohne den Arg- wohn des Beamten zu erregen. 5 Er starrte auf jenes dunkle Viereck im Tal, das wohl der Bahnhof sein mußte. Alles hing daran, daß es da unten klappte. Einmal in Catania, konnte er vom Rest des gewech- selten Geldes ordentliche Kleider erstehen und, obne Verdacht zu erregen, eine Kabine auf einem Schiff nach dem Norden belegen. Den Norden hatte er nie vergessen kön- nen. Nicht dessen grüne Wiesen und schattige Wälder, nicht die Dörfer mit einem Brunnen bei jedem Haus, nicht die Städte, durch deren Straßen mehr blonde als schwarze Mädchen liefen, nicht die grauen Asphaltbänder, über die in einer Stunde mehr Fahrzeuge rollten als auf der Straße nach Catania in einer gan- zen Woche. Er hatte nichts davon vergessen, und die Erinnerungen hatten ihm Larocea unerträglich gemacht. Vor drei Tagen war er am frühen Mor- gen in Richtung Catania aufgebrochen, um dort Arbeit zu suchen. Er hatte gehofft, un- ter wegs von einem Wagen aufgenommen zu Werden. Aber bis zum späten Vormittag wurde er nur von zwei oder drei Fremden überholt, die ohne anzuhalten weiter fuhren. Er trabte fluchend zwischen den sonnen- glühenden Wänden einer Schlucht dahin und hielt nach einem schattigen Rastplatz Aus- schau, als er auf das brennende Wrack stieg. Das kleine Postauto war genau im Schei- tel einer Kurve gegen die Felswand geprallt. Aus der verlassenen Fahrerkabine und dem Laderaum stieg träger Qualm. Glassplitter bedeckten den Asphalt, und eine breite Spur zeigte den Weg, den das brennende Benzin aus dem Tank genommen hatte.. Er war ein paarmal um das schwelende Wrack herumgegangen, ehe ihm die halb aus den Angeln gerissene Hecktüre auffiel. Sie ließ sich mühelos öffnen. Dicker Qualm er- küllte den Laderaum. Da und dort begannen blaue Flammen aus verkohlten Papierstößgen zu züngeln. Zuoberst lag ein verschmorter Postsack, der bei der ersten Berührung Zer- fiel. Unter der glosenden Asche kam ein nahezu unversehrtes Päckchen zum Vor- schein, das die Anschrift einer Bank in Pa- lermo trug 5 a Er griff sich ans Kinn und rieb seinen drei Tage alten Stoppelbart. Niemand hatte etwas gesehen. Niemand würde in einem Haufen Papierasche nach Banknoten suchen. Niemand konnte um Geld weinen, das der Post oder einer Bank gehörte. Er hatte mehr Glück gehabt, als ein Mann allein erwarten Er ließ sich gähnend auf das Lager aus verdorrtem Gras fallen. Fern im Osten ver- färbte fahles Licht den Mondhimmel. All- mählich wuchs, vom Morgenrot umrandet, sagen.. Dann schob er ein paar Leute beiseite und — * der mächtige Vulkanhimmel des Atna aus einem grauen Wolkenkranz. Jetzt konnte er bereits die Morgenluft riechen. Er konnte riechen, daß es ein gesunder, kräftiger Tag War, der da mit dem Morgen heranwuchs. Ein Tag, an den er stets zurückdenken Würde 5 Ein Rascheln im Grase schreckte ihm auf. Er Wðar ganz sicher, die Augen eben erst ge- schlossen zu haben, aber nun, da er Sie öff. nete, stand die Sonne über den Bergkäm⸗ men und wärmte ihn, und zwei Spannen von seinem Gesicht entfernt saß ein sand- brauner Gecko, aus dessen viereckigem Schä- del zwei winzige Knopfaugen starrten, Im ersten Augenblick stockte ihm der Atem, denn es gab kein schlimmeres Zeichen, als von einem toten Gecko angeblickt zu werden. Aber dann sah er die Atemwerkzeuge der Eidechse arbeiten, und als er aufsprang, schoß das Tier blitzschnell davon. Die Staubfahne des klapprigen Autobusses kroch noch ein gutes Stück vom Bahnhof ent- fernt über die Hügel. Er stieg ohne Sonder- liche Eile zwischen Kakteen und braunem Ginster talwärts. Am Rande des vertrock- neten Flußbettes blieb er stehen und blickte um sich. Niemand war zu sehen. Er zog eine Banknote aus dem Bündel, faltete sie und steckte sie in die Hosentasche. Die Stelle, an welcher er das Flußbett überquerte, wurde durch dicht stehendes Bambusschilf dem Blick von Bahnhof und Straße her entzogen. Während er mühsam über den sonngebleichten Geröllschotter stol- Perte, überkam ihn plötzlich das entsetzliche Gefühl, das Gedächtnis zu verlieren. Er hatte sich jedes Wort, jede Bewegung zurechtge⸗ legt. Aber mit jedem Schritt, den er zurück- legte, verblagte die Erinnerung daran. Mit einem Male wußte er nicht einmal recht, Was er da drüben suchte. Im Schatten des Schilfdschungels erreichte er die Straße. Seine Schuhe wirbelten bei jedem Schritt kleine Staubwölkchen auf. Der Autobus war noch nicht angelangt, als er den Bahnhof erreichte. Er trat an den Karten- schalter und verlangte eine Karte nach Ca- tanja. Er beobachtete ungeduldig die knochi- gen Hände des Beamten, die mechanisch eine Karte vom Sortierband nahmen, sie markier- ten und unter dem Fenster durchschoben. Als er die Banknote aus der Tasche zog und hinlegte, wurde sein ganzer Körper steif vor Anspannung. Er beobachtete ängstlich die Augen des Mannes. Es waren keine jungen Augen mehr. Sie hatten gerötete Ränder und feine Aderchen und schwere Falten an den Unterlidern. Die Augen hoben sich mit einem müden Blick von der Banknote.„Was soll ich mit diesem Schein?“ 1 Er blickte von den Augen des Mannes auf die Banknote zwischen den knochigen Fingern. In der eingetretenen Stille hörte er den Autobus vor dem Bahnhof halten. „Ich verstehe nicht“, stammelte er ver stört.. 0 Der Beamte knallte den Schein mit einer heftigen Bewegung auf das Pult.„Sie ver- stehen nicht! Diese Scheine sind seit zehn Tagen ungültig, Signore! Es stand in allen Zeitungen! Weshalb haben Sie die Banknote nicht zeitgerecht bei einer Bank einge- tauscht?“ Es dauerte einige Sekunden, ehe er den vollen Sinn des Gehörten begriff. Er nahm den Schein und wandte sich dem Ausgang zu. In der Tür begegnete er den Fahrgästen aus dem Autobus. Drei Mädchen drängten sich lachend herein. Eines von ihnen hatte blon- des Haar und blaue Augen Er sah das Mäd- chen an und stieß gegen eine verschrumpelte Alte. Die Alte begann wütend zu kneifen. Sie roch intensiv nach Ziegenmilch.„Dritte b Klasse nach Catania“, hörte er das Mädchen lief aus dem Bahnhof. * are 4 Sch Bri' Vat. ver. SO in das 5 Ile eh ru Par nen auf Aus det. dior der Jarr hen Oes Stel! den des Vers Mö nen Pan SO W zum SpO eine her! ihre lin, kun! mäc 20m 8E Wiel gan, So bau bed. und die run