1. 292 it Pro- ebens- nd Or- iftstel- de Ta- Kkte er honie“ icolaus Johann „ Kiel Seines Berlin- Nürn- Wald- en Dr. n Gra- 15 n Mar- Malerei allen er der Wanzig it drei zen der teilung statt. erst in Lailand 1) und t 2000 ichkeit. ch den ch auf Summe 1e vom onder- lungen. Luit- verden. r 1962 nosses, Ruinen meiner Z am It wer- aumei- nobels- Unter chester (West- er hal- Sitzung le, soll gramm r ver- ch aus irn ge- laassen gehen. h dem Witwe ar die Ils Ro- berger Feier- 2“ und e„Der ar vor. holung Neu- nach Opern- ule in Glzlin), rkens- tischen n tätig en der Würfe r und plasti- . Pro- itiken Aus- Aus- n und m und ischen tädten Nähe Raum indige . Ver- Rhein- Nord- taats- ne so- is Na- etzin- Iv- 3 lassen thony. als er e ihm doch? zwar damals Teils starb Ver⸗ hatte, lessen setzte e Er- 18, die mün- seiner eine Sollte t fal- it war hätte, das * „bin diese itigen geiner win e lie- S Be- ugen- sein t an folgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetfredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef. v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz „ 8— Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,30 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DN zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 14. Jahrgang/ Nr. 293/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. Dezember 1959 Der Rundfunkkrieg geht weiter CDU-Minister präsidenten: Kompetenzen werden verteidigt/„Keine Kapitulation vor Adenauer“ Bonn. Die der CDU angehörenden Ministerpräsidenten Altmeier, Von unserer Bonner Redaktion Kiesinger, von Hassel und Meyers wehrten sich am Freitag in Bonn auf einer überraschend ein- berufenen Pressekonferenz gegen die Behauptung, in dem Gespräch mit dem Bun- deskanzler am Mittwoch seien bereits Kompromiß vereinbarungen über die strittigen Rundfunkfragen getroffen worden. Sie erklärten, der Rundfunkkrieg sei keineswegs beendet. Vielmehr würden alle Ministerpräsidenten, gleichgültig welcher Partei sie angehören, fest zusammenstehen, wenn die Länderkompetenzen angetastet würden. Abgesehen von diesen Aeußerungen ergaben sich in der Sache Meinungsunterschiede zwischen den einzelnen Länderchefs. Kiesinger GBaden- Württemberg) schlug vor, bei der Lösung des Rundfunkproblems nur mit Verträgen zu arbeiten. Allenfalls sei bei der Kurzwelle eine Bundeszustän- digkeit gegeben. Bei dem neu einzurichten- den Deutschlandfunk(Langwelle) seien je- doch Länderinteressen berührt. Deshalb könne hier das Bundesrundfunkgesetz nicht eintreten. Von Hassel(Schleswig-Holstein) setzte sich dafür ein, sowohl Kurzwelle, Langwelle, als auch erstes, zweites und drit- tes Fernsehprogramm in Verwaltungsab- kommen festzulegen. Altmeier(Rheinland-Pfalz), der in der Rundfunkfrage als Sprecher der Minister- präsidenten fungiert, betonte, das Gespräch beim Kanzler habe lediglich das Tor für neue Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern wieder aufgestoßen. Er könne nunmehr den Länderchefs, wenn sie am 14. Januar zusammentreffen, berichten, daß der Bund zu weiteren Verhandlungen bereit sei. Dies sei das wichtigste Ergebnis des Gesprächs beim Kanzler. Man habe keine konkreten Lösungen ausgemacht, son- dern nur die beiderseitigen Stendpunkte im Hinblick auf die verschiedenen Lösungsmög- lichkeiten dargestellt. Die Ministerpräsiden- en selen keineswegs ihrem Parteivor- sitzenden Adenauer erlegen, noch hätten sie kapituliert. Insbesondere dementierte Alt- meier, daß die Minister präsidenten einer Neuregelung der Gebühren zugestimmt hätten. In Bonn hat man den Eindruck, daß die Verwirrung im Rundfunkkrieg nunmehr vollkommen ist. Fest steht, daß sich die Länderchefs Auge in Auge mit dem Bundes- kanzler sehr verständnisbereit zeigten. Auf der anderen Seite, so hörte man am Frei- tag einen der Ministerpräsidenten argumen- tieren, wollen die CDU-Länderchefs die gute Gesprächsbasis mit ihren SPD- Kollegen er- halten. Dies scheint auch ausschlaggebend kür den neuen„Querschuß“ am Freitag ge- wesen zu sein. Obwohl von Hassel ausdrück- lich erklärte. daß er sich in vollem Ueber- einklang mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU, Dr. Krone, befinde, kann man in führenden Bonner CDU/ CSU-Kreisen eine gewisse Verärgerung über den jüngsten Auftritt der Ministerpräsidenten nicht ver- hehlen. Nichtsdestoweniger glaubt man, dag in den nächsten Monaten ein Kompromiß verwirklicht wird. Wie dieser im einzelnen aussieht, ist selbst den Fachleuten noch un- klar. Anfang Januar werden noch weitere Gespräche„im Kreise der CDU-Freunde“ stattfinden. SWF. Rundfunk- und Verwaltungsrat lehnen Rundfunkgesetz ab Baden-Baden.(LWS) Rundfunkrat und Verwaltungsrat des Südwestfunks haben am Freitag bei einer gemeinsamen Sitzung in Baden-Baden als Vertreter der Oeffentlich- keit den„Entwurf eines Gesetzes über den Rundfunk“ einstimmig abgelehnt. Beide Gremien wiesen besonders auf die Gefah- ren hin, die entstehen, wenn das zweite Fernsehprogramm durch Privatgesellschaf- ten auf kommerzieller Basis gestaltet und finanziert wird. Der ständige Zuwachs an Fernsehteilnehmern werde von 1961 an die Finanzierung auch des zweiten Fernsehpro- grammes durch die Mehreinnahmen an Ge- bühren ermöglichen. Dadurch würden die Gefahren vermieden, die die Abhängigkeit der Programmgestaltung von Werbeein- nahmen mit sich bringt. Regierungschefs sind optimistisch In Paris beginnt heute die West-Gipfelkonferenz Paris/ Toulon.(AP) In der festen Ueber- zeugung, daß eine einmütige Haltung des Westens gegenüber den sowjetischen For- derungen auf der kommenden Gipfelkon- ferenz erreicht werden kann, beginnen die Regierungschefs der Westmächte am heu- tigen Samstagmorgen ihre dreitägigen Be- sprechungen zur Vorbereitung der Zusam- menkunft mit Ministerpräsident Chrust- schow. Bundeskanzler Adenauer und Pre- mierminister Macmillan trafen bereits am Freitag in der französischen Hauptstadt ein. Präsident Eisenhower landete am Frei- tagvormittag in Toulon und reiste in einem Sonderzug nach Paris. Im Zuge führte er letzte Besprechungen mit Außenminister Herter, der ihm entgegengefahren war, um über die Sitzung des Atlantikrates zu be- richten. Sowohl Adenauer wie Macmillan beton- ten bei der Ankunft in Paris, es könne kein Zweifel bestehen, dag Einmütigkeit unter den vier Regierungschefs erreicht werden könne. Macmillan sagte, diese Einmütigkeit sei die Voraussetzung für den Erfolg der Ost-West-Gipfelkonferenz. Das Treffen der vier Regierungschefs sei daher ein Ereignis von größter Bedeutung. Aehnlich drückte sich Bundeskanzler Adenauer aus. Die Konferenz ziele darauf ab, den Frieden in Europa und der Welt zu wahren und den Wohlstand der Völker zu mehren. Er sei überzeugt, daß der Konferenz ein Erfolg Metzger wollen die Preise senken Zusicherungen an die Minister Erhard und Schwarz von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Metzger wollen ihre Verbrau- cherpreise künftig stärker den in den letz- ten Wochen gesunkenen Schlachtviehpreisen anpassen. Diese Zusage haben Bundeswirt- schaftsminister Professor Erhard und Bun- desernährungsminister Schwarz am Freitag von dem Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen Fleischerhandwerks und CDU- Bundestagsabgeordneten Friedrich Mensing erhalten. Mensing und andere Vertreter des Fleischerhandwerks mußten sich von den Ministern in einer Aussprache sagen lassen, daß für ein stabiles Lohn- und Preisniveau vertretbare Nahrungsmittel- preise von entscheidender Bedeutung seien. Dabei spielten die Fleischpreise infolge ihrer großen Bedeutung für die Lebenshal- tungskosten eine besondere Rolle, meinten die Minister. Voraussetzung für eine sinn- volle und angemessene Gestaltung der Fleischpreise sei es aber, daß der fühlbare Rückgang der Schlachtviehpreise voll und ganz den Verbrauchern zugute komme. Die Vertreter des Fleischerhandwerks entzogen sich diesen Argumenten nicht. Sie wiesen zum Beweis ihrer preispolitischen Verant- wortung auf die in der letzten Zeit vollzo- genen Senkungen der Ladenverkaufspreise für Fleisch hin, heißt es in einer amtlichen Verlautbarung. Diese Preispolitik solle fort- gesetzt werden. EKD fordert Wieder vereinigung und freien Zugang nach Berlin Berlin.(dpa) Die Forderung nach der Wiedervereinigung des deutschen Volkes, nach dem Recht auf Selbstbestimmung auch für Deutschland und nach freiem Zugang nach Berlin steht im Mittelpunkt einer Erklä- rung, die der Rat und die Kirchenkonferenz der evangelischen Kirche in Deutschland am Freitag in Berlin abgaben., Beide kirchlichen Gremien tagten am Donnerstag und Freitag unter dem Vorsitz von Bischof P. Dr. Otto Dibelius. Die nächste Tagung der Gesamtdeutschen Synode soll auf Beschluß des Rates und des Präses der Synode in beiden Teilen Berlins stattfinden. Sie wird am 21. Februar mit einem Gottesdienst in der Ostberliner Ma- rienkirche eingeleitet werden und das Thema „Sonntag und Freizeit“ behandeln. Im An- schluß an den Bericht des Ratsvorsitzenden, Bischof Dibelius, wird die Synode voraus- sichtlich vordringliche Fragen des kirchlichen und des öffentlichen Lebens erörtern. beschieden sein werde, da alle Gesprächs- partner dasselbe Ziel, den Frieden, hätten. Der französische Ministerpräsident Debré hob bei der Begrüßung der beiden Regie- rungschefs hervor, daß die Konferenz zu einem besseren Verständnis unter den westlichen Partnern führen werde. Aden- auer gegenüber äußerte er, er hoffe, daß die Besprechungen im gleichen Geiste wie die vor 14 Tagen zwischen de Gaulle und dem Bundeskanzler geführt werden wür- den. Aus der Umgebung des Kanzlers wurde bei der Ankunft bekannt, daß Adenauer aun Sonntagnachmittag in der amerikani- schen Botschaft ein Gespräch mit Eisen- hower haben wird. Ein Gespräch mit Ge- neral de Gaulle ist für Sonntagvormittag vorgesehen. Ein Zusammentreffen mit Pre- mierminister Macmillan ist geplant, doch konnte der Zeitpunkt noch nicht festgelegt Werden. Westlicher Notenentwurf Die Vier-Mächte- Arbeitsgruppe hat den Entwurf für eine Note zur Gipfelkonferenz fertiggestellt, der bereits die Billigung des NATO-Rates gefunden und jetzt den Regie- rungschefs zur letzten Entscheidung vorge- legt werden soll. Aus diplomatischen Kreisen verlautete, die Note solle noch vor Weih- nachten in Moskau überreicht werden. Nach Darstellung unterrichteter Kreise wird in dem Entwurf vorgeschlagen, die Gipfelkon- ferenz entweder in den letzten zehn April- tagen oder Mitte Mai in Genf abzuhalten. Eine Tagesordnung wird in der Note nicht genannt. Bei der Ueberreichung soll viel- mehr mündlich erklärt werden, die West- mächte seien bereit, über die Abrüstung, die Deutschlandfrage und Berlin sowie über all- gemeine Ost-West-Fragen zu sprechen. Teil- nehmen sollen an der Konferenz nur die Regierungschefs der vier Großmächte. Bei der Erörterung der Deutschlandfrage soll es den Gesprächspartnern frei stehen, deutsche „Berater“ hinzuzuziehen. Unmittelbar vor der Gipfelkonferenz soll eine Konferenz der Außenminister zur Vorbereitung der Ge- spräche der Regierungschefs stattfinden. Erzbischof Makarios winkt in Nikosia seinen Anhüngern zu, die ihn bei den Wahlen auf Zypern mit rund 67 Prozent der abge- gebenen Stimmen zum ersten Staatspräsidenten der Insel wählten. Der abjährige Ethnarch, dessen neuestes Bild wir zeigen, wird sein Amt am 19. Februar 1900 übernehmen. Bild: AP Selbstbeteiligung leicht geändert Bundesrat empfiehlt Vereinfachung/ Strengere Vorschriften für Lebensmittel von unserer Benner Redaktien Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag die in Bundesarbeitsminister Blanks Kranken- versicherungsentwurf festgelegte Selbstbe- teiligung der Kassenpatienten an Arzt-, Arz- nei- und Pflegekosten grundsätzlich gutge- heißen. Er stimmte gleichzeitig einigen Län- deranträgen zu, die sich mit der Vereinfa- chung des Selbstbeteiligungssystems befas- sen. Außerdem hatte das Gremium über 150 Abänderungsanträge zur Krankenversiche- rungsreform zu entscheiden, die von den ver- schiedenen Ausschüssen ausgearbeitet wor- den waren. Die Länderanträge auf Vereinfachung der Selbstbeteiligung gingen davon aus, die ho- hen Verwaltungskosten des im Regierungs- entwurf vorgesehenen Einzugsverfahrens auszuschalten und die Zuzahlungen der Ver- sicherten in erträglichen Grenzen zu halten. Ein Antrag des Landes Nordrhein- Westfa- Zischen Gesfern und Morgen Am 8. Januar 1960 werden die Tarifpart- ner der Bauwirtschaft in Köln zu ihrer er- sten Verhandlung über die Neuregelung der Löhne zusammentreffen. Bundesatomminister Balke und der Ham- burger Bürgermeister Max Brauer unter- zeichneten einen Staatsvertrag über die Er- richtung einer rechtsfähigen Stiftung„Deut- sches Elektronen- Synchrotron DES NY)&, Die Stiftung wird Empfängerin der Haus- haltsmittel sein, die Bund und Länder für dieses wichtige Gerät der physikalischen Grundlagenforschung bereitstellen. Bundeskanzler Adenauer hat in einem Rückblick auf die Tätigkeit der Bundesregie- rung von 1949 bis 1959 die Zuversicht ausge- drückt,„daß wir alle Drohungen in der Zu- kunft bestehen werden, wenn wir unsere Ziele weiter verfolgen und ohne Schwanken fest, klar und überzeugend im Lager der Freiheit stehen“. Wir müßten weiter eine stetige und gradlinige Politik führen„statt kurzsichtigen Utopien und IIlusionen nach- zuhängen, wie sie in dem gefährlichen soge- nannten Deutschland-Plan“(der SPD) ent- halten sind“, erklärte der Bundeskanzler. Besonderen Dank sprach Adenauer dem bis- herigen Bundespräsidenten Theodor Heuss kür sein„beispielhaftes Wirken“ aus. Das Präsidium der deutschen Sektion des Rates der Gemeinden Europas hat seine Mit- glieder aufgerufen, durch eine Geldspende der südfranzösischen Stadt Fréjus und ihren schwergeprüften Bürgern in echter europä- ischer Solidarität beizustehen,. Die Spenden- aktion des Rates der Gemeinden Europas ist gemeinsam mit dem Ausschuß der Selbstver- Waltungen beim Europarat gestartet worden. Junge Offiziere fehlen bei der Bundes- Wehr. Man sucht 4500 Offiziere, die weniger als 40 Jahre alt sind, für die Funktionen der Hauptleute und vor allem der Leutnante. Eine Einstellung weiterer älterer Offiziere Würde die Personallage nicht verbessern können und sich in verschiedener Hinsicht nachteilig auswirken, teilte Bundesverteidi- gungsminister Strauß dem Bundestag mit. Der hessische Generalstaatsanwalt in Frankfurt wird das Verfahren gegen Profes- sor Dr. Heyde übernehmen und eine der für Hessen zuständigen Staatsanwaltschaften mit den Ermittlungen beauftragen. Diese Mittei- lung machte Generalbundesanwalt Dr. Max Güde. Jugoslawien erhält aus dem Entwick- lungsfonds der USA einen neuen Kredit in Höhe von 15 Millionen Dollar(63 Millionen Mark). Er soll als Finanzhilfe für den ersten Bauabschnitt eines Wasserkraftwerkes die- nen, das in der Nahe von Debrovnik gebaut werden soll. Der in 25 Jahren zurückzuzah- lende Kredit ist der vierte, den der Entwick- lungskfonds in diesem Jahr an Jugoslawien vergeben hat(insgesamt etwa 216 Millionen Mark). Bei seinem Kampf gegen die Heuschrek- ken und andere Insekten wird die Bundes- republik Jordanien unterstützen. Jordanien verliert jährlich beinahe die Hälfte seiner gesamten land wirtschaftlichen Produktion durch Schäden, die von Heuschrecken ange- richtet werden. Mitte Januar 1960 wollen die USA die Verhandlungen mit der Sowjetunion über die Bereinigung der hohen Pacht- und Leih- schulden aus dem zweiten Weltkrieg wieder aufnehmen. Charles E. Bohlen, der frühere USA- Botschafter in Moskau und jetzige Sonderberater des amerikanischen Außen- ministers, wird dabei die USA vertreten. Italien will im kommenden Jahr die er- sten Raumraketen erproben. Wie mitgeteilt Wurde, sollen fünf bis sechs Feststoffraketen von Sardinien aus in verschiedene Höhen geschossen werden, um Probleme des Wie- dereintritts in die Atmosphäre zu klären. Frankreichs Nationalversammlung verab- schiedete in zweiter Lesung den Haushalts- Voranschlag der Regierung. Premierminister Debré hatte den Abgeordneten versichert, daß die für das kommende Jahr gestrichenen Fronkkämpfer-Pensionen mit größter Wahr- scheinlichkeit im Budget für das Jahr 1961 Wieder eingeplant werden. Silvio Milazzo, der„Rebell! der Christ- lichen Demckraten auf Sizilien, ist erneut zum Chef der sizilianischen Regionalregie- rung gewählt worden. In der türkischen Hauptstadt sind 30 ver- mutliche kommunistische Funktionäre von Militärpolizei verhaftet worden. ES wird ihnen vorgeworfen, die Sicherheit des Staa- tes mit Hilfe ausländischer Organisationen gefährdet zu haben. Die Kommunistische Partei ist seit Gründung der türkischen Re- publik verboten. len sieht vor, die Selbstbeteiligung in Form einer Gebühr für den Krankenschein zu kas- sieren, die nach Familien mitgliedern gestuft sein könnte und für jedes Arztrezept eine einmalige Gebühr von einer Mark zu er- heben. Die Ländervertretung emprahl unter an- derem: 1. Die Krankenversicherungspflicht wird mit der Beitragsbemessungsgrenze der Ren- tengesetze gekoppelt. Diese Grenze beträgt zur Zeit 9600 Mark im Jahr oder 800 Mark im Monat, soll vom nächsten Jahr an auf 10 200 Mark im Jahr oder 850 Mark im Monat angehoben werden und kann in späteren Jahren bei laufender Anpassung der Renten an das gestiegene Lohn- und Gehaltsniveau weiter erhöht werden. 2. Vorsorgeuntersuchungen sollen nicht erst vom 40. Lebensjahr des Versicherten, sondern schon vom 30. Jahr an vorgenom- men werden, und zwar alle zwei statt alle drei Jahre. 3. Den Arbeitern wird Krankengeld nicht erst vom dritten, sondern schon vom ersten Tag einer Krankheit an gewährt. Angenommen wurde unter anderem auch ein Antrag des Arbeitsausschusses, das Kran- kengeld wegen seiner Lohnersatzfunktion bereits vom ersten Tag der Krankheit an zu zahlen. Bundesarbeitsminister Blank verteidigte seinen Gesetzentwurf temperamentvoll. Er beschwor die Bundesratsmitglieder, der Vor- lage in den Grundprinzipien zuzustimmen und keine so wesentlichen Bestandteile wie die Selbstbeteiligung her auszubrechen. Die Selbstbeteiligung, die insgesamt ein Aufkom- men von 500 Millionen Mark garantieren soll, sei zumutbar angesichts der Tatsache, daß jährlich in der Bundesrepublik 15 Milliarden Mark für Tabak und Alkohol ausgegeben würden. Dieses Opfer, sagte der Bundes- arbeitsminister, müsse jedem die Gesundheit wert sein. Besserer Schutz der Verbraucher (eg- Eigener Bericht) Das Lebensmittel- gesetz und die dazugehörigen elf Rechtsver- ordnungen können termingerecht ab 23. De- zember dieses Jahres angewandt werden, nachdem der Bundesrat am Freitag den Ver- ordnungen zugestimmt hat. Die Länderver- tretung beschloß allerdings eine Reihe Ab- nderungen, die die Verordnungsvorschrif- ten strenger gestalten und den Schutz der Verbraucher verstärken. Die Bundesregie- rung wird diese Aenderungen hinnehmen. Der Bundesrat beschloß unter anderem, die Konservierung der Krabben mit Bor- Fortsetzung auf Seite 2 Seite 2 MORGEN Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 OG E Kommeniar Politische Betrachtungen Unter dem Eindruck seiner Reise und ins- besondere des asiatischen Teils des Fluges Wird Präsident Eisenhower bei den Bespre- chungen der kleinen Gipfelkonferenz in Pa- ris manches vielleicht in einer anderen Grö- Benordnung sehen, als seine europäischen Kollegen. An den Fakten der politischen Lage hat sich zwar nichts geändert und ihr Gewicht bleibt im wesentlichen unverändert. Was veränderlich ist, ist die Bewertung, die So Oder so begründete Meinung. Nicht die Richtung des Stromes kann beeinflußt wer- den, wohl aber die Richtung des Schiffes, die Fahrt der Schiffe auf dem Strom. * Bonn. Ein ganzes Jahr lang haben das Bundesamt für Verfassungsschutz, die Lan- desämter für Verfassungsschutz sowie Be- amte des Bundeskriminalamtes„Observa- tionen“ getrieben, bis die Polizei in der ver- Sangenen Woche den entscheidenden Schlag gegen Angehörige der kommunistischen Un- tergrundbewegung führen konnte. Dabei hat sich ergeben, daß sämtliche Schlüsselpositio- nen von bewährten, wenn auch nicht bekann- ten Kommunisten besetzt sind. Das trifft in erster Linie für den gutorganisierten Ku- rierdienst zu. Die Polizei ist im Falle der beiden Druk- kereien, die in den letzten Jahren für die kommunistische Untergrundbewegung ge- arbeitet haben, und zwar speziell bei der Druckerei Dauwen in Mönchen-Gladbach, im richtigen Zeitpunkt gekommen. Frisch aus der Rotationsmaschine konnte die Gesamt- auflage von 25 000 Exemplaren der illegalen Jeder Kapitän ist in erster Linie verant- Wortlich für sein Schiff. nl zweiter Linie ist er mitverantwortlich für die anderen Schiffe, mindestens soweit, daß er sie nicht gefährdet. In friedlichen Zeiten und Lagen bestimmt der Kapitän den Kurs und die Fahrt seines Schiffes nach eigenem Gutdün- ken und ziemlich unabhängig von den ande- ren Schiffen und Kapitänen. In gefährlichen Lagen und Zeiten verzichtet er lieber auf die volle Unabhängigkeit zugunsten des Gewinns größerer Sicherheit in der Gemeinschaft eines Geleitzuges, dessen Geschwindigkeit sich nach der Fahrt des langsamsten Teil- nehmers und dessen Kurs sich nach dem Kommando der Gefahrenvermeidung für alle richtet. Ist die Gefahr vorüber, braust er wieder alleine los. Willy Brandt für neuen An London.(dpa) Der Berliner Regierende Bürgermeister Willy Brandt befürwortet einen neuen Anfang seitens des Westens im Ost- West-Gespräch. In einem internationalen Rundgespräch der britischen Rundfunk- gesellschaft BBC zum Thema Gipfelkonfe- 5 renz vertrat er die Ansicht, der Westen sei mit seinen Vorschlägen auf der Genfer Kon- ferenz im Mai fast an die Grenze des für ihn Annehmbaren gegangen. Man sollte das Ge- spräch deshalb nicht da wieder aufnehmen, Wo es in Genf abgebrochen wurde, sondern an dem Punkt anfangen, an dem auch in Genf angefangen wurde. Vielleicht fänden sich dann bessere Vorschläge als vorher. Im übrigen vertrat Brandt die Ansicht, die Ber- liner Frage müsse auf der Gipfelkonferenz diskutiert werden. Der Westen dürfe aber an die Verhandlungen nicht mit dem Gefühl herangehen, daß ein Berlin-Ubereinkommen um jeden Preis erreicht werden müsse. Auf jeden Fall müßten die ursprünglichen Rechte des Westens in Berlin erhalten bleiben. Be- züglich des deutschen Problems sei nicht Berlin, sondern die künstliche Teilung des Landes der Grund für die Schwierigkeiten. In dem internationalen Rundgespräch der BBC lehnte Brandt auch die Ausrüstung der Bundeswehr mit taktischen Atomwaffen ab. Er sagte, er würde es vorziehen, wenn die Bundeswehr diese Waffen nicht zu akzeptie- ren brauche. Die Antwort auf die Frage der militärischen Notwendigkeiten hänge zwar weitgehend vom Urteil der Experten ab, sagte der Regierende Bürgermeister. Er glaube jedoch, daß es nicht nötig sei, um der Sache der gemeinsamen Verteidigung des Westens willen, der Bundesrepublik diese Waffen zu geben. Mit Staaten ist es nicht viel anders. Innen und außen. Während der Notlage und in einer Gefahr sind die Vorteile der Ge- meinsamkeit so deutlich, daß die Selbstsucht von der Selbstzucht leicht in Schach gehalten werden kann. Das übergeordnete gemein- same Ziel heißt dann nicht: besser leben, sondern überleben. Die Teilung der Geister setzt erst dann ein, wenn es wieder etwas zu teilen gibt und jeder seinen Teil in allen Fällen als zu klein ansieht. Ueberleben geht alle an, besser leben den einzelnen. Dem Ein- zelnen ist das Ganze nur lieb, wenn er es braucht. Wenn er es nicht mehr so sehr braucht, ist ihm die Hemmung, die die Rück- sicht auf etwas außer ihm selbst ihm in den Weg legt, lästig. Er fordert dann vom Gan- zen alle Rücksicht für sich, er selbst nimmt keine auf das Ganze. * Soweit so gut, wenn die Zeiten wirklich ruhig sind. Aber sind sie das? Ein Institut kür Meinungsforschung hat festgestellt, daß die Kriegsfurcht im Bundesgebiet nachgelas- sen habe. Das sei erfreulich, meinte dazu ein Sprecher der Bundesregierung. Gut. Als ich Während des Ungarnaufstandes und der Suezkrise in den Vereinigten Staaten war, Waren so ziemlich alle Amerikaner erstaunt, daß die Kriegsfurcht in Deutschland so viel geringer war, als in Amerika, obgleich wir soviel näher dran saßen. Wahrscheinlich Waren und sind wir nur ein wenig fatalisti- Scher als unsere Nachbarn. Was den Mangel an Kriegsfurcht anbelangt, scheint das gut. Weniger gut aber scheint solche Mischung Von augerordentlicher Arbeitsenergie für sich und abwehrendem Gleichmut dem Ganzen gegenüber. Der zivile Bevölkerungsschutz wurde im Jahr 1959 verstärkt Bonn.(AP) Von 1951 bis zum 30. Sep- tember 1959 sind 1 875915 Menschen in der Bundesrepublik in Erster Hilfe ausgebildet worden. Wie aus dem Tätigkeitsbericht des Bundesinnen ministeriums für das Jahr 1959 hervorgeht, wurden allein im letzten Jahr 360 402 Personen in Erster Hilfe unter- Wiesen. Die Ausbildung liegt in den Hän- den des Roten Kreuzes, des Arbeitersama- riter-Bundes, der Johanniter-Unfallhilfe und des Malteser-Hilfsdienstes. Die Maßnahmen für den zivilen Be- völkerungsschutz sind in diesem Jahr auch auf anderen Gebieten verstärkt worden. Dem Bundesluftschutzverband ist es bei- spielsweise gelungen, 38 000 neue Helfer zu gewinnen. Die Gesamtzahl der Helfer hat sich damit auf 110 000 erhöht. Außerdem sind in diesem Jahre rund 325 000 Personen Kein Krieg vermutlich und hoffentlich. Aber es brodelt ringsum. Nicht nur wegen des Gegensatzes zwischen Ost und West, zwi- schen kommunistischem und freiheitlich ka- Pitalistischem Gesellschaftssystem. Es bro- delt, weil die Industriestaaten der Welt, ein- schlieglich der Sowjetunion, die Reichen schlechthin sind, gegenüber den übrigen Völ- kern, die die Armen sind und heraus wollen, heraus müssen aus ihrer Not. Wir aber, wie einst die privaten Kapitalisten den Proleta- riern gegenüber, beschäftigen uns mit unse- rem Reichtum, gleich ob als Arbeitnehmer oder Arbeitgeber, als Mensch oder als Staat. Wir sehen uns als Fabrikanten und Liefe- Tanten, als Händler und Kaufleute, vielleicht auch noch als Missionare nicht nur christ- lichen Denkens, sondern praktischer Arbeits- methodik. Wir helfen natürlich. Das heißt, Wir natürlich nicht, der Staat hilft ein big chen. Damit ist die Frage für uns erledigt, denn wir huldigen ja zufrieden der Moral, daß der, dem es schlecht geht, selbst daran schuld ist, weil er, nicht so klug und tüchtig Wie wir, etwas tut, damit es ihm besser geht. Da liegt der Hase im Pfeffer, denn der Arme Kann sich nicht helfen, solange ihm nicht ge- Bolfen wird, sich zu helfen. Fortsetzung von Seite 1 säure zu untersagen, weil nach einem Gut- achten der Deutschen Forschungsgemein- schaft Borsäure gesundheitsschädlich ist. Als Konservierungsstoffe werden zugelassen Sor- binsäure, Benzoesäure, Ester und Ameisen- säure. Sie dürfen aber nur bestimmten Le- bensmitteln zugesetzt werden. Der Zusatz der Farbstoffe Bixin und Annatto zur Mar- garine muß auf der Verpackung kenntlich gemacht werden. Die Verwendung von Or- tho- Phosphorsäure ohne Kennzeichnung bei der Herstellung koffeinhaltiger Erfrischungs- getränke ist zunächst nur noch bis Ende nächsten Jahres zulässig. Eine Regierungs- Verordnung, die später nachgereicht wird, soll diese Frage noch näher klären. Milch für die Herstellung von Schnittkäse darf nur Kalziumchlorid bis zu 0,2 Gramm je Liter zugesetzt werden, nicht aber Natrium-, Ka- lium- und Kalziumverbindungen der Phos- phorsäuren und auch nicht Salpeter. Zusätze von zulässigen Fremdstoffen brauchen nur dann nicht kenntlich gemacht zu werden, wenn sie 20 Gramm je Kilogramm nicht überschreiten. Die Bundesregierung wollte die Höchstgrenze hier bei 100 Gramm ziehen. In zahlreichen Bestimmungen wurden auch die Verordnungen über Fleisch- und Fleischerzeugnisse, Tabak und seine Erzeug- nisse, Essenzen, Kaugummi, Trinkwasser und diäthetische Fremdstoffe sowie Zusätze und Behandlungsverfahren bei Fleisch ge- ändert. So wurden beispielsweise bei der Fleischverordnung die Phosphate als Hilfs- mittel bei der Herstellung von Brühwurst verboten. Die Kennzeichnungsvorschriften treten im übrigen erst mit einjähriger Verzögerung zu Weihnachten 1960 in Kraft. Dann werden nicht nur die Hausfrauen Lebensmittel mit Fremdstoffen an der Verpackung und den Preisschildern erkennen können, sondern 2 auch alle anderen Verbraucher auf der Das mag eine der Geschichten sein, über Speisekarte, wenn sie in einer Gaststätte ihr die Präsident Eisenhower in Paris mit sei- Mittagessen auswählen. nen Freunden sprechen wird. Wenn dafür Zeit genug bleibt. Denn Europa ist ja ge rade damit beschäftigt, sich um die Ro- Sinen im altbackenen Kuchen der Wichtig- keit zu streiten. Außen und innen. E. F. von Schilling Es brodelt, sagen wir. Aber dies Bro- deln scheint nicht nah und nicht deutlich genug erkennbar zu sein, denn während es brodelt, halten wir nicht zusammen, um gemeinsam die zweckmäßigste Leistung und die stärkste Kraft zu gewähren, son- dern zanken uns um mehr oder weniger Selbständigkeit und mehr oder weniger hübsch verteilte Kosten und Gewinne. In- nen und außen. Die Sechs und die Sieben, de Gaulle und die NATO, die Butter und die Gewerkschaften. Es ist wie ein Blinde- kuhspiel. * Eine Gruppe land wirtschaftlicher Prak- tiker und Wissenschaftler hat festgestellt, daß innerhalb der nächsten sechs Jahre die Erzeugung von Lebensmitteln in Indien 80 gesteigert werden muß, daß Indien für seine Ernährung unabhängig von Einfuhren Wird. Gelingt das, dann kann es möglich sein, die Erwerbsmöglichkeiten in Indien auf die erste Stufe zu heben, die ein all- Mähliches Emporsteigen aus der dauern- den Hungersnot von Millionen Menschen anbahnen würde. Gelingt das nicht, dann übersteigt die Bevölkerungsvermehrung den Zuwachs an Nahrungsmitteln und Arbeits- Plätzen so erheblich, daß der Verzweiflung Tür und Tor geöffnet sind. Wo der Westen dann versagt hat, wird sich der Osten gern erbötig zeigen. Die dritte Welle kommu- Nistischer Machtausbreitung würde Indien erfassen. Kalenderjahr wird Rechnungsjahr (AP) In schneller Folge stimmte der Bun- desrat dann einer großer Anzahl von Ge- setzen zu. Zu ihnen gehört das Gesetz über steuerrechtliche Maßnahmen bei Erhöhung Steuerliche Hintergründe der Aktion„Sendeschluß“ Geld spielt auf der Gegenseite keine Rolle/ Das„Garagensystem“ hat auch seine Nachteile Von unserem Mitarbeiter Carl Schopen kommunistischen Zeitung„Freies Volk“, die Ausgabe für Januar 1960, beschlagnahmt werden. Die Mitbesitzerin, Frau Dauwen, und zwei ihrer Angehörigen sind im Zuge der Aktion„Sendeschluß“ verhaftet worden. Die Familie Dauwen galt keineswegs als kommunistisch. Es lag auch nicht der Ver- dacht vor, daß sie jemals Mitglied der Kom- munistischen Partei gewesen sei. Man wollte, Wie festgestellt worden ist, einfach Geld ver- dienen. Und die Kommunisten haben es nicht nötig, zu sparen, Geld spielt keine Rolle. Die Druckerei Dauwen war allein schon deshalb unverdächtig, weil sowohl kirchliche Organi- sationen als auch die Polizei bei ihr Kunde Waren. Das Verteilersystem für kommunistisches Propaganda- und Agitationsmaterial war be- sonders raffiniert ausgeklügelt. Aufgebaut War es nach einem„Garagensystem“. Das Material wurde von einer zentralen Stelle „Kein Berlin-Abkommen um jeden Preis“ kang im Ost-West-Gespräch vom Bundesluftschutzverband in den Fragen des Selbstschutzes unterwiesen worden. Insgesamt sind damit bis jetzt etwa 1,5 Mil- lionen Menschen im Selbstschutz unter- richtet. Der Bericht weist ferner darauf hin, daß in allen Bundesländern damit be- sonnen worden ist, den überörtlichen Luft- schutzdienst aufzustellen. Auch Vorräte mit denen die ärztliche Versorgung im Ernstfalle sichergestellt werden soll, wurden weiter angelegt. 1 Frischobst und andere Waren werden von Großhandelsumsatzsteuer befreit Bonn.(dpa) Rund hundert Sorten lebens- wichtiger Lebensmittel des allgemeinen Be- darfs wie frisches Obst, Gemüse und Teig- Waren sind vom 1. Januar an von der ein- Prozentigen Großhandelsumsatzsteuer be- kreit. Ein entsprechendes Gesetz, dem der Bundestag am 10. Dezember zustimmte, hat der Bundesrat am Freitag gebilligt. Der Wegfall der Umsatzsteuer soll die mittel- ständische Wirtschaft schützen und sie Wett- bewerbskfähig erhalten. Der Bundesrat stimmte außerdem einem Vierten Bundesgesetz zur Aenderung und Verbesserung der Gewerbeordnung zu. Erhöhter Haushalt Jeletonat aus Patris Wenn das Wörtchen „wenn“ nicht wär' Während Präsident Eisenhower im Lu- xuszug, der von den größgten lebenden fran- zösischen Künstlern eingerichtet wurde, von der Hafenstadt Toulon nach Paris reiste, überdachten hiesige Beobachter die eng be- setzte Tagesordnung der Besprechungen, die in den nächsten drei Tagen die Verant- wortlichen der vier westlichen Großmächte untereinander, alle zusammen oder paar weise zusammenführen werden. In Paris überlegt man sich natürlich besonders, wWas sich de Gaulle und Eisenhower in den we- migen halben Stunden ihrer Tète-à-tète-Un- terhaltungen zu sagen haben werden. In französischer Sicht können die wichtigsten Gesprächsthemen in drei Rubriken einge- teilt werden: NATO, Algerien und Bezie- hungen zu den Sowjets. Natürlich hängen die drei Themengruppen auch untereinander eng zusammen, und jede berührt nicht nur die französisch- amerikanischen, sondern die Verhältnisse aller Gesprächspartner unter- einander. Da aber Amerika als die eigent- liche Vormacht des Westens und Frankreich im Augenblick als der störende Bremsklotz und als Vertreter von Partikularinteressen erscheint, liegt die wesentliche Bedeutung der kommenden Verhandlungen eben doch im französisch- amerikanischen Gespräch. Was den ersten Punkt, die NATO-Ange- legenheiten, betrifft, scheint man sich in Be- zug auf die Integrierung der westlichen Kampfmittel wenigstens in der Frage der Jagdflugzeuge einem vom französischen Armeeminister Guillaumat ausgearbeiteten Kompromiß zu nähern. Das Gesamtproblem, dessen mehr theoretischen als praktischen Inhalt wir in den letzten Tagen bereits unterstrichen haben, kann in Paris bestimmt nicht gelöst werden; vielleicht wird Eisen- hower de Gaulle einige Zusicherungen kür einige stärkere und häufigere Konsultierung anläßlich aller wichtigen weltpolitischen Fra- gen machen; die NATO wird aber wohl im kommenden Jahr so weiterarbeiten wie bis- her, wenn nicht im zweiten Themenkomplex, nämlich in der Algerien-Frage, wesentliche Veränderungen vor sich gehen.. In Paris herrscht im Augenblick in offi- ziellen französischen Kreisen spürbare Ver- stimmung gegenüber den Amerikanern. Das Ausscheren des amerikanischen Vertreters in der UNO, Cabot Lodge, bei der letzten Abstimmung über die Algerienfrage aus der Reihe der mit Frankreich stimmenden Mächte vergibt man den Amerikanern 80 in Norddeutschland mit Hilfe schneller Klein- lieferwagen nach Köln, Frankfurt, Stuttgart, Nürnberg und München gebracht und in die- sen Städten in Garagen abgeladen. Zu die- sen Garagen hatten Zubringer und Abholer die Schlüssel. Sie trafen sich selten, daher War es für die Beobachter des Bundesamtes für Verfassungsschutz auch so schwierig, den bestehenden Fäden nachzugehen. Wenn sich Zubringer und Abholer persönlich kannten, dann wußten sie voneinander nur den Vor- namen. Die kommunistische Untergrund- organisation pflegte alles mit Hilfe eines weitverzweigten motorisierten Kurierdien- stes zu erledigen, sei es Geldtransport, sei es der Vertrieb der Parteibefehle aus Pankow oder seien es Weisungen anderer Art ge- wesen. Sowohl im Bundesinnenministerium als auch beim Bundesamt für Verfassungsschutz hat man lange Zeit um den Erfolg der Aktion „Sendeschlugß“ bangen müssen. Die föderali- stische Konstruktion unseres Staates machte es nämlich notwendig, daß der Kreis der Informierten ungewöhnlich groß sein mußte. Die Aktion hat gezeigt, welcher Mittel sich die kommunistischen Akteure bei ihrer Tarnung bedienen. So hat man beispiels- weise die Funktionäre als wohlbemittelte, gutbürgerliche Geschäftsleute in den Speise- wagen der Bundesbahn Sekt trinken und aufwendig speisen sehen. Es ist sogar gelun- gen, davon Aufnahmen zu machen. Spesen werden in diesem Lager großzügig bewilligt. Die bundesdeutschen Ermittlungsbehörden kommen da meistens nicht mit. Die Tatsache, daß sich die Funktionäre, Kuriere und Agenten gegenseitig nicht ken- nen, hat sich, wie die Aktion„Sendeschluß“ ergab, andererseits als eine Schwäche erwie- sen. Sie hatten nämlich, weil sie sich nur mit den Vornamen kannten, keine Gelegenheit, sich gegenseitig zu warnen. Der Einsatz von Ueberwachungskräften und finanziellen Mitteln bei der Aufklärung der kommunistischen Untergrundarbeit war erheblich. Die personellen Möglichkeiten der deutschen Abwehr gelten im Vergleich zum Einsatz der anderen Seite als nicht ausrei- chend. Es ist bei dem personellen Aufwand Pankow nicht möglich, allen Anhaltspunkten nachzugehen. In welchem Umfang andere Westeuropàische Staaten sich gegen kommu- mistische Infiltration wehren, mag aus dem Beispiel Hollands hervorgehen, das für die- sen Zweck genau so viel ausgibt— perso- nell und materiell— wie die fast achtmal so 5—— g a pri r groge Bundesrepublik. in Rheinland-Pfalz 140,66 Mill. mehr als im Vorjahr/ Außerordentlicher Haushalt verringert Von unserer Mitarbeiterin Ruth Baron Mainz. Die Landesregierung von Rhein- land-Pfalz hat nach mehrtägigen Erörte- rungen die Beratung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 1960 abgeschlossen, Wie am Freitag in der Staatskanzlei ift Mainz bekanntgegeben wurde. Der ordent- liche Haushalt wurde in Einnahmen und Ausgaben auf 1 354 295 500 Mark festgesetzt und ist somit ausgeglichen. Gegenüber dem laufenden Rechnungsjahr erhöht sich das Etatvolumen um 140 661 400 Mark. Der neue Haushaltsplan weist einige be- merkenswerte Aenderungen auf. So haben sich die gesamten Darlehensmittel für den Um- und Ausbau der Landstraßen erster Ordnung, für den Bau und die Erneuerung ihrer Brücken um rund 13 Millionen Mark erhöht. Auch die Ausgleichsmasse des kom- munalen Finanzausgleichs wurde von etwa 100 Millionen Mark im laufenden Rech- nungsahr auf 119,2 Millionen Mark ge- steigert. Das in diesem Jahr erstmals einge- Selbstbeteiligung leicht geändert des Nennkapitals aus Gesellschaftsmitteln und bei Ueberlassung von eigenen Aktien an Arbeitnehmer. Danach wird die Er- höhung des Nennkapitals aus Gesellschafts- mitteln für drei Jahre steuerlich begünstigt. Erleichterungen treten auch dann ein, wenn die Kapitalgesellschaften eigene Aktien ihren Arbeitnehmern über- lassen. Der Bundesrat billigte ferner einen Ge- setzentwurf über die Anpassung des Rech- nungsjahres an das Kalenderjahr. Dieses Gesetz wirkt sich zum ersten Mal im kom- menden Haushaltsjahr aus. Die Gleich- stellung soll zum 1. Januar 1961 erfolgen. Aubherdem stimmte der Bundesrat dem Vierten Bundesgesetz zur Henderung der Gewerbeordnung zu. Durch dieses Gesetz soll unter anderem die Spielleidenschaft der Jugend eingedämmt, das Reisegewerbe auf bestimmte Warengruppen und bestimmte Tätigkeiten eingeschränkt und der Verkauf durch Automaten geregelt werden. Zustimmung zum Atomgesetz Nach jahrelangen Vorbereitungen kann jetzt auch das vom Bundestag beschlossene Atomgesetz in Kraft gesetzt werden. Der Bundesrat hat zunächst der hierfür erfor- derlichen Ergänzung des Grundgesetzes und dann dem Gesetz selbst seine Zustim- mung gegeben. Diese Atomgesetzgebung er- streckt sich nur auf die friedliche Verwen- dung der Kernenergie und den Schutz vor radioaktiven Strahlungen. Rentennachzahlungen im März Mit der Zustimmung des Bundesrates zu der Rentenanpassung ist sichergestellt, daß die Sozialrentner, deren Renten vor dem 1. Januar dieses Jahres erstmals fest- gestellt worden sind, im Laufe des Monats März mit den Nachzahlungen der Er- höhungsbeträge für die ersten drei Monate des kommenden Jehres rechnen können. Von April an sollen die erhöhten Bezüge dann laufend ausgezahlt werden. Aus der umfangreichen Tagesordnung, die der Bundesrat bewältigte, ist schließlich noch die Verabschiedung der kleinen Aktienrechtsreform und des Wirtschafts- sicherstellungsgesetzes zu erwähnen. führte sogenannte mittelständische Woh- nungsbauprogramm wird auch im kommen- den Rechnungsjahr in der gleichen Höhe Von 20 Millienen Mark fortgesetzt werden. Ruüßerdem weist der Haushaltsplan 15 Mil- lionen Mark Landesmittel für das Sonder- vermögen zugunsten der Schulbauförderung aus. Die Leistungen für den Auf- und Aus- bau der Landesuniversität einschließlich der Kliniken erhöhen sich gegenüber dem Vorjahr um etwa drei Millionen Mark. Beim Personaletat ist eine wesentliche Aenderung nur in der Erhöhung der Stellen- zahl der Volksschullehrer um 163 Stellen eingetreten. Der außerordentliche Etat beläuft sich auf rund 176 Millionen Mark. Dabei wurde er gegenüber dem Vorjahr um 57 Millionen Mark verringert. 548 Millionen Mark Zuschuß braucht der Kultusetat von Baden- Württemberg Stuttgart.(Eig. Ber.) Der Finanzausschuß des Landtages Baden- Württemberg hat die Beratungen über den Einzelplan der Kultus- verwaltung für das Rechnungsjahr 1960 und die beiden Nachtragshaushalte für 1959 ab- geschlossen. Wie der Ausschug vorsitzende, Dr. Alex Moeller, bekanntgab, hat sich in erster Linie durch die Genehmigung der etwa 2000 Lehrerstellen und durch die finan- ziellen Auswirkungen der am 1. April 1959 in Kraft getretenen Novelle zum Privat- schulgesetz der Zuschußbedarf dieser Ver- waltung von 521 Millionen auf 548,5 Millio- nen Mark erhöht. Der Finanzausschuß selbst hat Mehrforderungen in Höhe von 2,632 Mil- lionen Mark erhoben, Die Mehrkosten sollen zum größten Teil durch Erhöhung der Plan- Ansätze für das Aufkommen aus der Ein- kommensteuer gedeckt werden. Für die Lehrerstellen ist ein Betrag von 22,93 Millio- nen Mark, für die Privatschulen ein zusätz- licher Betrag von 5,5 Millionen Mark not- Wendig. Der Einzelplan der Justizverwal- tung wurde vom Finanzausschuß entspre- chend der Regierungsvorlage gebilligt. Wie der Berichterstatter des Theateretats, Dr. Valentin Gaa aus Schwetzingen, mit- teilte, sind bei den Staatszuschüssen gegen- über dem Vorjahr vom Ausschuß nur wenige Aenderungen vorgenommen worden. Das Badische Staatstheater erhält 90 000 Mark mehr für Gagen(Zuschuß: 1,9 Millionen), die Unterländer Volksbühne eine Aufstockung von 120 000 Mark, die Komödie im Mar- qduardt(Stuttgart) statt 60 000 Mark 67 000 Mark, das Staatstheater Konstanz statt 165 000 Mark 200 000, das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim bekommt 25 000 Mark. 200 00 Mark wurden außerdem als erste Baurate für den Neubau eines Theaters in Ulm bewilligt. Die Hochschulen des Landes sollen, wie der Berichterstatter des Kultusetats, Abgeord- neter Kurt Angstmann erläuterte, zur Er- gänzung der Sachausgaben 424 000 Mark mehr erhalten, und zwar je 100 000 Mark die Universitäten, 50 000 Mark die Technischen Hochschulen und je 12 000 Mark die Wirt- schaftshochschule Mannheim und die Land wirtschaftliche Hochschule Hohenheim. Zur Förderung der Studenten schlägt der Finanzausschuß die Einstellung von Förder- assistenten an den Universitäten und Tech- nischen Hochschulen vor, die mit der Durch- führung der Honeffer Forderungen betraut werden sollen. leicht nicht. Und bei dem Schlußzkommuniquè der Unterhaltungen Eisenhower Bourguiba in Tunis hat man hier eine indirekte Ein- mischung in die Algerien-Frage herauslesen Wollen. De Gaulle wird Eisenhower an seine Versprechungen vom letzten Herbst, die neue französische Algerien-Politik unter- stützen zu wollen, erinnern, und Eisenhower wird de Gaulle darauf hinweisen, daß diese neue Politik bis heute noch nicht in das Sta- dium der Verwirklichung getreten ist. Frankreichs Forderungen nach einer Neu- Organisierung der NATO würden mit mehr Nachdruck vorgebracht werden können, wenn die französischen Streitkräfte wirklich dem Atlantik-Pakt zur Verfügung ständen und nicht in Algerien gebunden wären. Was nun den dritten Punkt, die Vorbe- reitung der west- östlichen Gipfelkonferenz angeht, so herrscht in der französischen Hauptstadt noch beträchtliche Ungewißheit über die wirklichen Absichten der Angel- sachsen in der Berlin-Frage, die hier weiter als der Schlüssel zum gesamten Ost-West- Komplex betrachtet wird. Immerhin freut man sich über die„Bekehrung“ der Angel- sachsen, die die Abrüstungsfrage auf den ersten Platz der eventuellen Traktantenliste gebracht hat. Man ist hier weiterhin ent- schlossen, kein Veränderung des Status der Alliierten in Berlin anzunehmen, die den Sowjets den angestrebten Sieg in der Form einer indirekten oder direkten Anerkennung der DDR einbringen könnte. Aber auch diese Politik liege sich ohne den Algerien-Krieg besser vertreten Joseph Rovan Paris) Krise in Marokko kurz vor Eisenhowerbesuch Rabat(AP). Kurz vor der Ankunft des Präsidenten Eisenhower, der am Dienstag in Rabat erwartet wird, ist in Marokko eine ernste politische Krise ausgebrochen, die durch die Verhaftung von zwei Führern Iinksgerichteter politischer Gruppen verur- sacht wurde. Der marokkanische Gewerk- schaftsbund und der„Nationale Verband der Volkskräfte“ mißbilligen die Inhaftierung von Abderrahman Jussefi und Mohammed El Basri, die Verlag, beziehungsweise Redak- tion der linksstehenden Tageszeitung„At Tahrir“(„Befreiung“) leiten. Die Zeitung „At Tahrir“ war in letzter Zeit zweimal be- schlagnahmt worden, weil sie Angriffe gegen den Hof gerichtet hatte. Indien soll Truppen abziehen schlägt Tschou En-lai vor London.(AP) Einen Abzug indischer Truppen aus zehn Schlüsselpositionen der umstrittenen indisch- chinesischen Grenze hat Tschou En-lai in einer Note an die indische Regierung vorgeschlagen. Gleichzeitig bot der chinesische Regierungschef an, am 26. De- zember in Rangun oder in einer chinesischen Stadt mit Ministerpräsident Nehru zusam- menzutreffen, um die Grenzfrage zu erörtern. Die chinesische Note stellt die Antwort auf ein Schreiben Nehrus vom 16. November dar, in dem Indiens Ministerpräsident vorgeschla- gen batte, nur die Grenzzone im Ladakh- Gebiet zum Niemandsland zu erklären. Tschou bezeichnete diesen Vorschlag als un- fair, da China dabei 33 000 qkm Landes ver- Beeren würde. In seinem Gegenvorschlag nannte er zehn Punkte, die weder von Chine- sen noch von Indern besetzt werden sollten. Er versicherte, daß die chinesischen Streit- Kräfte nicht nachstoßen würden, wenn die indischen Truppen abzögen. Politische Beob- achter in Neu Delhi räumen dem Vorschlag Tschou En-lais für ein Treffen mit Nehru nur geringe Chancen ein. Man verweist darauf, daß Nehrus Vorbedingung— eine gründ- liche Vorbereitung einer solchen Konferen⸗ auf unterer Ebene— nicht erfüllt worden sei. Weitere Artikel siehe Seite 16 — 4 o 2 c Ida.o r% o c Fg. eg 1 — Jr. 293 im Lu- n fran- de, von reiste, eng be- rungen, Verant- mächte Paar- 1 Paris rs, Was en we- te-Un- SH tigsten einge- Bezie- nängen nander t nur ern die Unter- eigent- AKreich Usklotz dressen eutung doch äch. Ange- in Be- tlichen e der ischen eiteten oblem, tischen bereits ztimmt Eisen- en für jerung n Fra- 0h im ie bis- plex, atliche n offi- 2 Ver- n. Das treters letzten us der enden rn 80 miquèe rguiba Ein- islesen seine t, die unter- hower diese s Sta- E Neu- mehr znnen, klich änden . orbe- ferenz ischen iBheit Angel- weiter West- freut angel den liste ent- is der den Form mung diese Krieg Paris) t des ag in eine die rern erur- verk⸗ d der rung named dak- 11 itung 1 be- gegen en scher e e hat ische bot De⸗ chen sam- tern. auf dar, chla- akh- aren. un- ver- lag ine- Iten. reit- die eob- lag nur rauf, und- renz Sei. Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 MORGEN Geistliches Wort Lindigkeit Als ich das Wort zum ersten Male hörte, wußte ich nichts damit anzufangen, bis ich darauf kam, daß es das Hauptwort sein sollte zu: lind, gelinde. In seiner Uebersetzung des Neuen Testa- ments verwendet Luther das Wort ein ein- ziges Mal, und zwar an einer Stelle, die in der Weihnachtszeit öfter zitiert zu werden pflegt:„Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Lindigkeit lasset kund werden allen Men- schen! Der Herr ist nahe! Chilipperbrief 4, 4 und 5). Allenfalls in Anlehnung an diese Stelle wird„Lindigkeit“ hin und wieder ge- braucht. Sonst aber hat sie sich nicht ein- gebürgert. Wohl kennen wir ein Zeitwort zu lind: lindern. Das Hauptwort aber fehlt uns. Das mag damit zusammenhängen, daß es näher läge von lind„Linde“ zu bilden, daß dieses Wort aber durch den Baum belegt ist. Doch die Menschen sind ja sonst so findig. Wenn sie Lindigkeit ausdrücken wollten, fän- den sie auch das Wort dazu. 0 1 Es ist sehr bezeichnend, daß Paulus nicht sagt:„Werdet linde, milde sanft!“ Er spricht so, als ob die Lindigkeit schon vor- handen wäre und nur noch ans Licht kom- men, kund werden müßte. Außerdem ist es bezeichnend, daß er von alledem im Zusam- menhang mit der Freude spricht: Beides, Freude und Lindigkeit, erwachsen für ihn aus der Gewißheit:„Der Herr ist nahe!“ Gott ist uns nahe gekommen in dem Kinde von Bethlehem. Daß er kommt nicht als einer, der fordert, sondern als einer, der be- schenkt, das ist die Botschaft von seiner Lin- digkeit. 5 Schon im Alten Testament klang das an: Als Gott an Elia vorüberging, kam zunächst ein Sturm, dann ein Erdbeben, dann ein Feuer, aber der Herr war nicht darin. Erst aus dem stillen sanften Sausen spürte Elia seine Gegenwart. An Weihnachten unterblieben sogar noch Sturm, Erdbeben und Feuer als Vorboten des Kommens. Eine Legende läßt Joseph ge- rade umgekehrt erleben, wie im Augen- blick der Geburt alles stillestand:„Ich, Jo- seph, blickte hinauf zum Himmelsgewölbe, und ich sah es stillestehen und die Vögel des Himmels unbeweglich bleiben. Und siehe, Schafe wurden umhergetrieben und kamen nicht vorwärts, sondern standen still; und der Hirte erhob die Hand, sie mit dem Stek- ken zu schlagen, aber seine Hand blieb oben stehen. Und ich blickte auf den Lauf des Flusses, und ich sah die Mäuler der Böcke darüberliegen und nicht trinken. Dann aber ging alles auf einmal wieder seinen Gang.“ — Aber selbst von einem solchen„stillen Lärm“ weiß das Neue Testament nichts. Es sagt ganz einfach:„Sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Gott hat von der Menschwerdung seines Sohnes kein großes Getöse gemacht. Er hat den Schatz seiner Liebe ohne viel Auf- hebens in einen Futtertrog gelegt: Das ist seine Lindigkeit, und davon soll etwas wider- hallen in uns. Lind ist etwas anderes als mild und sanft. Lind drängt nach lindern. In dem Begriff ist Aktivität enthalten, während über„mild“ und„sanft“ mehr etwas Beschauliches liegt. Man könnte Lindigkeit beinahe um- schreiben als Bereitschaft, zu lindern. Lin- dern sagt nicht nur eine behutsame äußere Hilfe aus, es läßt immer auch etwas Tröst- liches, Seelisches mitschwingen. Rabauken- haft haben wir eine Zeit gemeint, ohne See- lisches auszukommen. Nur was greifbar, zählbar ist, habe Wert. Um so mehr bricht jetzt der seelische Hunger allenthalben auf. Die Menschheit ist auf der Suche nach ihrer verlorenen Seele, auf der Suche nach der Lindigkeit. Die Botschaft von dem Kinde, das Gott in die Krippe gelegt hat, soll uns Grund sein, seine Lindigkeit in uns widerhallen zu las- sen. Aus Freude über Gottes Freundlichkeit soll in den Beziehungen zu unseren Mitmen- schen etwas spürbar werden von dem Wil- len, zu lindern. Ohne diese Bereitschaft bleibt Weihnachten leer, selbst wenn sich die Tische unter den Geschenken bögen. Wollen wir es nicht einmal probieren, in die Weihnachtstage hineinzugehen mit dem einen Gedanken: Lindigkeit!? Karl Stürmer Weihnachten im Kloster St. Gallen Anno 911 König Konrad I. beschenkte Kinder und Mönche/ Heidnische Elemente in christlichem Gewand Feierlich läuteten die Glocken der Bischofsstadt Konstanz. Konrad J., seit sechs Wochen König der Gebiete östlich des Rhei- nes, der erste Nichtkarolinger auf dem Thron des ostfränkischen Reiches und somit der erste eigentlich deutsche Herrscher, ritt in Slänzendem Zug durch die Stadt, geleitet von den Großen des schwäbischen Stammes. In Forchheim war er gewählt worden, und jetzt befand er sich auf dem rituellen„Um- ritt“ durch sein Reich, um dem Volk von seiner Heilskraft zu spenden. Eine feste Residenz besaßen die deutschen Könige im Mittelalter nicht, vielmehr eine Anzahl von Pfalzen und Königshöfen, durch das ganze Reich verstreut, die sie abwechselnd auf- suchten. Auch die Bischöfe und Klöster Waren zur gastlichen Aufnahme der Herr- scher verpflichtet, die die meiste Zeit ihres Lebens im Sattel verbrachten und von Ort zu Ort ritten. So war Konrad also nach Kon- stanz gekommen, um hier das Weihnachts- fest des Jahres 911 zu begehen. Bei Bischof Salomo hatte er Quartier genommen, hier er- ledigte er auch die Geschäfte des Reiches. Früh am Morgen des 25. Dezember, noch vor Tagesanbruch bewegte sich der Zug zum Hochamt in die festlich geschmückte Kirche. Mit Tannengrün war das Gotteshaus geziert, kostbare Teppiche hingen an den Wänden und die Altäre prunkten im Schmuck ihrer Kleinodien. Der Bischof selbst zele- brierte die Festmesse von der Erneuerung des Menschen durch Christi Geburt, Prozes- sionen von Klerikern durchschritten die Stadt und Chöre erschallten im Münster. Am zweiten Weihnachtsfeiertag, in der Frühe des 26. Dezember, brach Konrad mit seinem ganzen Gefolge auf und fuhr über den Bodensee zum Kloster St. Gallen, das einige Wegstunden das Steinachtal aufwärts vom See entfernt lag. Mit„Frohlocken“— 80 berichtet der Mönch Ekkehart 130 Jahre spa- ter aus der Uberlieferung seines Klosters— „unter Verkündung neuer Lobsänge“ zum Christfest und mit eigens abgefaßten Empfangsgedichten für den König zogen ihm die Mönche entgegen und geleiteten ihn in das Kloster. Drei Tage blieb er bei ihnen, um die festlichen Riten mitzuerleben, die der Ruhm St. Gallens in der Christenheit waren. Vor allem die abendlichen Prozessionen der Mönche in den Weibnachtstagen waren 4 es, die ihn in das Kloster gezogen hatten. Salomo III., Bischof von Konstanz und zu- gleich Abt von St. Gallen, hatte ihm von diesen Umzügen berichtet: Es waren die ersten Vorläufer des christlichen Krippen- spiels, hervorgegangen aus dem mit Respon- sorien, Wechselgesängen und Hymnen aus- geschmückten Weihnachtsgottesdienst der christlichen Kirche. Schon im frühen sieben- ten Jahrhundert hatte sich der Brauch ge- bildet, dem Halleluja-Ruf der Messe eine Sequenz von Tönen folgen zu lassen, der man dann später Texte unterlegte. Diese Liturgie hatte dann Ende des neunten Jahrhunderts Notker der Stammler von St. Gallen im Sinne eines geistlichen Schauspiels erweitert. Der lateinische Text, in dem schon die The- matik des Krippenspiels anklang, wurde durch die Wechselgesänge zweier Halbchöre und später auch in Einzelrollen dramatisiert. In Notker besaß St. Gallen den Schöpfer und großen Sequenzendichter dieser neuen Gesangsform, die sich dann auch auf welt- liche Stoffe erweiterte. etwa in der Art der Begrüßungsgedichte, die Ekkehart erwähnt. Sein Bericht, eine der wenigen Quellen, die das Weihnachtsfest eines mittelalter lichen Königs schildern, macht es anschaulich, wie sich mit dem christlichen Ritual Elemente des römischen Kalender- und Saturnalien- festes und die Einflüsse der germanischen qul- feier mischten. Es war ein Fest fröhlichen Trei- bens, vor allem aber reichlichen Essens und Trinkens. Da wurden Wild und Geflügel in Mengen aufgetragen, Wein und Bier flossen in Strömen, Tänzer und Gaukler trieben ihr Wesen in den heiligen Mauern des Klosters. Gerade die Fülle des Mahles scheint von kul- tischer Bedeutung zu sein. In vielen Gegen- den Deutschlands herrscht ja noch heute der Glaube, wer ungesättigt vom Weihnachts- mahl aufstehe, werde das ganze kommende Jahr hungern, und in einem Gedicht aus dem 14. Jahrhundert heißt es: Acht Tage lang nach Weihnachten sollt ihr viel und gut essen,„daß euch Perchta nicht trete“. Denn in den zwölf Nächten von Weihnach- ten bis Epiphanias trieben die Dämonen ihr Unwesen, gegen sie hatte man sich zu schüt- zen. Hier hat sich der heidnische Frucht- parkeitskult mit den christlichen Vorstellun- gen verbinden. Die Sonne hat ihren tiefsten Punkt erreicht und beginnt wieder zu stel- gen. Man feiert ihre neue Geburt und ver- trieb die bösen Geister des Winters. Man tat es durch Licht- und Lärmumzüge, durch Tänze und Possen. So kamen wohl auch die Gaukler im Gefolge des Königs nach St. „Vater Rhein“ muß mehr arbeiten Der alte„Vater Rhein“ wird bei Säckingen bald aus seinem Winterschlaf aufschrecken. Bei der alten„Trompeterstadt“ soll in vierjähriger Bauzeit ein Flußkraftwerk entstehen. Die kunftige Jahresproduktion soll 380 Millionen Kilowatt betragen, die teilweise der energie- hungrigen Hochrheinindustrie zugute kommen sollen.— Unser Bild zeigt einen Blick auf die historische Holzbrücke von Säckingen aus dem 16. Jahrhundert. Sie verbindet Säckingen mit dem Schweizer Ufer. Im Hintergrund die Türme des Fridolinmünsters. Gallen, trotz mannigfacher kirchlicher Tanz- Verbote an heiligen Tagen. Sogar der Bischof Salomo trieb seine Späßchen und brachte seine beiden Feinde, die Grafen Erchanger und Berchthold, die in dem damals sich bildenden schwäbischen Stammesherzogtum um die Führung rivali- sierten, durch List dazu, sich vor zwei Hirten und Hörigen des Klosters zu verneigen. Die beiden Hirten sollten den Grafen eine Hindin und einen Bären, die sie erlegt hatten, als Ehrengabe darbieten, doch man stellte sie dabei den hochgeborenen Herren als Nach- barn des Klosters und freie Männer vor. Die übertölpelten Grafen wurden darüber S0 wütend, daß Ekkehart aus dieser Geschichte die ganzen späteren Zerwürfnisse zwischen ihnen und dem Bischof herleitet. Nur für den Augenblick sei Konrad durch sein Macht- wort in der Lage gewesen, den Streit zu schlichten. Ergötzlich sind die Anekdoten, die Ekke- Bart vom Gedenktag der„Unschuldigen Kin- der von Bethlehem“ am 28. Dezember be- richtet. An diesem Tage übernahmen die Klosterschüler, angehende Mönchlein und Söhne weltlicher hoher Herren, das Regi- ment. Sie wählten, freilich unter strenger Aufsicht, einen eigenen Abt und zogen in feierlichem Aufzug zum Gaudium der Mönche und des königlichen Gefolges in die Kirche. König Konrad lieg ihnen,„um ihre Zucht zu erproben“, Aepfel auf den Estrich des Gottes- hauses streuen; doch auch nicht einen der Kleinsten konnte er damit in seiner Auf- merksamkeit ablenken, keiner bückte sich nach einer Frucht. Daraufhin lasen die Kin- der, um ihre in der Schule erworbenen Kenntnisse zu zeigen, dem König der Reihe nach vor.„Konrad hob sie dafür in die Luft und legte ihnen Goldmünzen in den Mund.“ Als einer der ganz Kleinen das Gold unter lautem Geschrei wieder ausspuckte, sahen sich alle bedeutungsvoll an: Der werde ein- mal der beste Mönch von allen werden. Ein schwieriges Problem war es, wie man Konrad Zutritt zu den heiligen Orten des Klosters verschaffen könne. Der König galt zwar, da er von Gott eingesetzt war und das Schwertamt für die Kirche führte, nicht un- bedingt als Laie, aber man hielt es in St. Gal- len offenbar doch für nötig, ihn durch Be- schluß des Konventes zum Laienbruder zu erheben. Er aß dann auch mit den Mönchen zusammen in deren Speisesaal, während sein Gefolge sein Gelage anderswo abhielt. Erst beim großen Abschiedsmahl am 29. Dezem- ber scheint die ganze Gesellschaft zusammen „in des Gallus Saal“ gewesen zu sein. Jetzt begann das größte Festessen, und zu seiner Schilderung verfällt Ekkehart aus seiner lateinischen Prosaerzählung in Verse. Reich beschenkte der König das Kloster, bevor er abzog. Jeder der Brüder soll„ein Pfund Silber“ für seine Kleidung erhalten naben— eine summe, von der man gut ein halbes Jahr lang leben konnte. Die Altäre in der Kirche habe er mit kostbaren Decken und Gefäßen, mit Gold und Silber versehen. Eine ungewöhnlich große Dotation in jener Zeit, da Überall Naturalwirtschaft herrschte. An Gold und Silber waren sogar die deutschen Könige nicht reich. Den sakralen Teil dieser Schenkung hat Ekkehart sicherlich gekannt, Aber der Silberstrom für die mehr als 100 St. Gallener Mönche dürfte so üppig nur aus der Legende des Klosters geflossen sein. Das Beschenken ist übrigens alter Brauch des römischen Neujahr: und Saturnalien- festes und gehört wohl auch zur germani- schen Julfeier. Wir wissen aus einer Reihe von Quallen, wie sich diese Sitte dann auf das christliche Fest verlagert hat. Auch die Kinder waren ja von Konrad reich beschenkt worden, und schließlich erhielten sie noch drei Tage zusätzliche Vakanz für alle Zu- kunft zum Spielen. Sollte dies nicht doch schon ein erstes Zeugnis des schönen Brauchs der Kinderbescherung sein, der sonst für Weihnachten erst seit der Reformation im 16. Jahrhundert nachzuweisen ist? Lassen wir nochmals den Chronisten sprechen: Am Abend des 29. Dezember for- mierte sich im Klosterhof das königliche Ge- leit. Unter den„tränenerfüllten Lobsprüchen“ der Brüder, unter neuen Lob- und Dank- gesängen und dem Läuten der Glocken zog Konrad I. den steinigen Weg das Tal hinab, nordwärts durch die Winternacht. P. B. Reinhart Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnde, zeitweise noch starke Bewölkung, jedoch nur vereinzelt etwas Regen. Mild. Tagestemperaturen zwischen 6 und 9 Grad. Am Sonmtag ruhiger; wolkig. Gebietsweise auch neblig und trüb. Kein Niederschlag von Bedeutung. Etwas kälter. Tagestempe- raturen zwischen 5 und 7 Grad. Nacht 2u Sonntag noch mindestens in niederen La- gen frostfrei. Mäßiger, allmählich nach- lassender Wind aus Südwest bis West. Sonnenaufgang: 8.18 Uhr. Sonnenuntergang: 16.27 Uhr. Vorhersage- Karte Uhr ſiofs 2 Allenitsche ies „ Wormloſt 1925 Pegelstand vom 18. Dezember Rhein: Maxau 308(2); Mannheim 116 (=I); Worms 48(unv.); Kaub 74(unv.). 5 Neckar: Plochingen 103(2); Gundels- heim 169(4); Mannheim 119(-). Was sonst noch geschan Die Ueberschwemmungskatastrophe von Fréjus hat insgesamt 412 Opfer gekostet. Dies teilte das französische Innenministe- rium mit. Von den 306 bisher geborgen und beigesetzten Toten konnten nur 276 iden- tifiziert werden. 106 Menschen werden noch vermißt. Man hat jedoch jede Hoffnung auf- gegeben, daß von ihnen noch jemand am Le ben ist. Vermutlich sind sie nach dem Bruch des Staudamms von der Flut ins Mittelmee gespült worden. * Im Pazifik treiben im schweren Sturm der niederländische Schlepper„Elbe“ und zwei ausgediente amerikanische Flugzeugträger. Auf den drei Schiffen befinden sich zusam- men 41 Mann. Ein Zerstörer und ein Flug- zeugträger der amerikanischen Marine ha- ben die Havaristen am Donnerstag erreicht, doch melden die beiden Kriegsschiffe, daß eine Rettung nicht möglich sei, solange der Sturm anhält, der die See zu sechs bis ne Meter hohen Wellenbergen auftürmt. W wir schon gemeldet haben, funkte F um Hilfe, nachdem die Schlepptrosse g. chen war und sich in der Schraube wickelt hatte, so daß das Schiff manövrier unfähig wurde.. Elf Tote und 22 Verletzte gab es bei einem Zusammenstoß zwischen einem Personenzu und einem Fernomnibus an einem Bahn übergang der Strecke Buenos Aires Cor- doba. * Der Generaldirektor der wissenschaft- lichen Abteilung des kenadischen Bergbau ministeriums, Dr. van Steenburgh, hat sich gegen sowjetische Pläne für einen Staudamm in der Beringstraße gewandt. Die Absper rung sei technisch möglich, aber nicht er- strebenswert. Die Verwirklichung dieses sowjetischen Projektes würde schwerwie⸗ gende Folgen für das Klima Nordeuropas haben können. Die Sowjets haben ewogen, durch den Bau eines Dammes zwische Nordostsibirien und Alaska die Zufuhr kal- ten Wassers aus dem arktischen Ozean in den Nordpazifik zu unterbinden, um damit Sibirien, Alaska und weite Teile Nordkana- das zu erwärmen. — RICHARD POWEH¹LL: DEE MANN AUNS PHIILADEEP HTA Copyright by Kiepenheber 8 Witsch und Scientio Press, Homburg 94. Fortsetzung „Tony“, sagte sie mit verzagter Stimme, „Tony, es war sehr unrecht von mir, dich S0 zu behandeln.“ „Mach dir deshalb keine Gedanken.“ „Das tue ich aber“, murmelte sie. Sie legte ihm die Arme um den Hals und schmiegte sich an ihn. Ihr Kuß war nicht ganz so kühl und flüchtig wie sonst.„Kannst du mir verzeihen, Tony?“ „Da gibt es nichts zu verzeihen. Dein Verhalten war durchaus verständlich.“ Sie erschauerte.„Ein Mord ist etwas 80 Grauenhaftes, und ich habe einen Widerwil- len gegen alles Düstere und Häßliche. Aber als dann die ganze Verwandtschaft ihr Ver- trauen in dich setzte, war ich doch sehr stolz auf dich.“ „Inwiefern Vertrauen?“ „Nun, genau wie Onkel Ship schon sagte, Vertrauen darauf, daß du der Gerechtigkeit zum Siege verhelfen wirst.“ 5 „Ja, darum werde ich mich aufrichtig be- mühen“, sagte er in einem Tonfall, der nicht verriet, wie bitter ernst es ihm mit diesem Entschluß war. „Das weiß ich, Liebling.“ Sie küßte ihn noch einmal, lächelte ihn an und ent- schwand. Zwei Minuten später trat Logan Clayton ein. Sein sonst rosig überhauchtes Gesicht war von einer dunklen Röte überzogen. „Ich habe mich zurückgehalten“, sagte er, „aber es war verdammt schwer. Das ist Wahrlich der infamste Vorschlag, der uns Je von einem sogenannten Gentleman un- terbreitet wurde. Wissen Sie, was ich meine, Tony?“ „Ich fürchte, ja, Sir.“ „Man muß wohl annehmen, daß der alte Herr guten Glaubens handelt, aber schwer fällt es weiß Gott. Er ist so in seine Ver- erbungs wissenschaft verbohrt, daß er der Meinung zu sein scheint, er habe es hier mit Chromosomen zu tun und nicht mit leben- digen Menschen. Ich kann mich doch nicht irren, ich bin doch bei klarem Verstand, Tony, nicht wahr? Dieser Kerl hat seinen Vorschlag so sanft und vorsichtig formuliert, daß man kaum weiß, woran man ist. Wie haben Sie es denn aufgefaßt?“ „Genau wie Sie“, sagte Anthony.„Geht es ohne Skandal ab, sind wir mit einem Freispruch einverstanden; wenn nicht, brin- gen Sie ihn bitte ohne vil Aufhebens auf den elektrischen Stuhl.“ 5 „Sehen Sie denn eine Möglichkeit, ihn ohne Skandal freizubekommen?“ „Bislang nicht.“ 5 „Und mit einem Skandal?“ „Dr. Stearnes hat uns ja eine ganze Menge recht interessanter Dinge erzählt. Nach seiner Darstellung haben die Verwand- ten durchaus ehrenhaft und in lauterer Ab- sicht gehandelt. Mein Mandant mag es al- lerdings anders ansehen.“ „Und ließe sich darauf vielleicht die Ver- teidigung aufbauen?“ 5 „Und wären Sie dazu bereit, Tony?“ „Darauf kann ich Ihnen jetzt noch nicht antworten.“ Logan Clayton hielt ihm die geballte Faust unter die Nase.„Das eine kann ich Ihnen sagen“, grollte er,„wenn Ihr Man- dant verurteilt wird, ohne daß Sie jedes, Aber auch jedes rechtlich statthafte Mittel zu seiner Verteidigung benutzt haben, dann nehmen wir die Kündigung an, die Sie uns heute morgen angeboten.“ Er machte brüsk kehrt und stapfte aus dem Zimmer. Anthony nickte gedankenvoll. In der Firma Morris, Clayton, Biddle und Wharton gab es doch wenigstens einen wirklichen Kerl. Ob es da aber auch zwei gab, das wußte er noch nicht. 12 Er saß in einer Zelle des Moyamensing- Gefängnisses Chet Gwynne gegenüber. Die Tage der Haft und der Alkoholentzug hat- ten Gwynnes Aussehen verändert, jedoch nicht zum Vorteil. Jetzt, da seine Augen nicht mehr blutunterlaufen waren, sah man erst so recht, wie müde und stumpf der Blick War, und sein Gesicht, das jetzt nicht mehr gedunsen War, wirkte wie eine graue, auf- geweichte Pappmaske. Seine Hände zitterten zwar nicht mehr, aber dafür hatten alle seine Bewegungen etwas Ruckhaftes wie bei einer Marionette. „Wie sieht's denn aus, Mr. Lawrence?“ fragte Gwynne.„Sie werden mich doch frei- kriegen, nicht?“ „Ich versuche es jedenfalls, Chet.“ „Aber sagen Sie mir bloß, wie wollen die denn einem, der sich überhaupt an nichts mehr erinnern kann, nachweisen, daß er einen Mord begehen wollte und es dann tat- sächlich auch getan hat?“ „Durch einen Indizienbeweis. Auf einer Erinnerungslücke kann man keine Verteidi- gung aufbauen, es sei denn, der Angeklagte wäre geistesgestört. Aber mit dieser Er- inmerungslücke wollen wir uns jetzt mal et- Was näher befassen, Chet.“ „Nein, nein, darüber gibt's nichts zu re- den! Ich weiß von nichts mehr, und das werd' ich jedem sagen. Ich war blau und kann mich an nichts mehr erinnern.“ Gwynne war aufgestanden und ging un- ruhig hin und her. Anthony zuckte die Schultern. Ob absichtlich oder nicht, fest stand, daß der Mann einen Teil der Vor- gänge jenes Abends aus seinem Bewußtsein verdrängt hatte.„Dann beginnen wir eben etwas früher, bei dem, was vorher an dem Abend passiert ist“, sagte er.„Sie haben Mr. Stearnes von der Sache, in die Sie in Los Angeles verwickelt sind, erzählt. Ich meine, von der Frau, die Sie wegen Kör- perverletzung angezeigt hat. Sie haben zu Mr. Stearnes gesagt, diese Frau sei nur rnit Geld zu beschwichtigen und..“ „Kommen Sie mir nicht mit der Tour“, unterbrach ihn Gwynne wütend. Kein Wort hab' ich davon gesagt. Ich hab' Ihnen nichts Weiter gesagt, als daß ich ihn bitten wollte, den Scheck für mich einzulösen oder der Bank Bescheid zu sagen. Also solche Tricks lassen Sie lieber, verstanden?“ „Sie verwechseln mich offenbar mit dem Ankläger“, sagte Anthony.„Wenn Sie mich Vorher nicht ausreichend informieren, dann bin ich bei der Verhandlung unvorbereitet, Wenn gewisse Dinge zur Sprache kommen.“ Er erhob sich langsam.„Ja, wenn Sie sich weigern, mich bei meiner Arbeit zu unter- stützen, dann muß ich Sie bitten, sich einen anderen Anwalt zu suchen.“ Gwynne packte ihn erregt beim Arm. „Warten Siel So warten Sie doch, Mr. Lawö- rence! Seien Sie doch nicht gleich beleidigt. Ich bin es eben nicht gewöhnt, daß mir je- mand helfen will. Habe immer noch das Gefühl, alle sind gegen mich.“ 5 „Meine Aufgabe ist es, Sie so gut zu ver- teidigen wie möglich. Wenn Sie mir jetzt etwas Nachteiliges Über sich erzählen, so bin ich keineswegs verpflichtet, das in der Ver- handlung zur Sprache zu bringen, aber ié muß darauf vorbereitet sein, falls es der Ankläger tut.“ „Ja, ich versteh' schon. Das von der Fra mit der ich zusammenlebte, hat in der Ze tung gestanden, nicht? Dann werden die es Also bei der Verhandlung vorbringen. Also, Sie haben richtig getippt: Ich habe darüber mit dem alten Johnny verhandelt. Das Weib hätte sich mit fünftausend Dollar zufried gegeben, aber von den lumpigen zweihun dert Dollar im Monat hätte ich die doe im ganzen Leben nicht zusammenspare können.“ „Sie waren bereits einen vollen Mon in Philadelphia, ehe Sie ihn um das Gel baten. Warum haben Sie so lange ge wartet?“ N Swynnes Blicke irrten durch die Zell als suchte er irgendwo eine passende& Wort.„Eine vollen Monat, tatsächlich? 2, stimmt wohl, es war ein Monat. Vierzehn Tage hab' ich allein dazu gebraucht, mich 2u dem Besuch aufzuraffen, denn er hat mir doch immer gedroht, mir die Rente zu ent- ziehen, wenn ich mich hier wieder blicken ließe. Und gut eine Woche lang hat er sich davor gedrückt, mich zu empfangen. Viel- leicht wollte er sich erst in Los Angeles er- kundigen, ob die Sache stimmte.“ a Freilich, eine Antwort hatte Gwynne funden, aber überzeugend klang sie nich Anthony beschloß, diese Frage später no einmal von einer anderen Seite anzu „Ich habe inzwischen übrigens Wandte von Ihnen getroffen, die mir eine und andere aus Ihrer Vergane erzählt haben“, sagte er beiläufig. Gwynne zuckte zusammen. Wen? „Der eine war Dr. Shippen Stearnes „Dieser Schweinehund!“ 8 Fortsetzung folg Seite 4 MANNHEIM Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 Die Puppen ‚näßten“ am Kopf: Hündchen aus Japan und Pistolen aus USA Spielwaren-Import bringt nicht unbedingt neues, aber ergänzendes Spielzeug in Mannheimer Geschäfte 2 8 5 8 Den Kindern ist es gleichgültig, wo das Christeind seine Spielgeugwerkstatt hat, Hauptsache, es wird dort all das hergestellt t, Was sie sie wünschen, und ihr kindlicher Glaube versieht ohne Bedenken jedes Stück, sei es groß oder klein, mit der himmlischen Gütemarke. Die Eltern jedoch werden genauer hinsehen und an der Schutz- und Fir- menmarke erkennen, daß manches Spielzeug eine kleine Weltreise unternommen Rat, ehe es in den Geschäften oder Warenhäusern zum Verkauf anget des Massenauftritts japanischer Püppcken fält einem die Gesch Kindertagen wiedertagen wieder ein, als ein bare Puppe, in seidene Kimonos gehüllt, aus Nein, Puppen aus Japan sind heute eben- sowenig mehr eine Sensation wie solche aus Italien oder Schweden. In jedem Kaufhaus Sind sie als Serienartikel zu finden und das „Made in Italia. Hongkong. Danske USA. steht auch auf vielerlei anderem Spielzeug. In einem Geschäft an der Breiten Straße finden sich fast alle Spielzeug her- stellenden Länder vertreten. Es ist im allge- meinen Spielzeug, das zwar auch in Deutsch- land gemacht wird, aber auf dem einheimi- schen Markt nur in einer bestimmten Größen- ordnung oder Ausstattung zu haben ist So kommen aus Italien kleine Selbstfahrerautos, die in dieser Ausführung von der deutschen Firma— und es gibt nur eine einzige für Kinderautos— nicht produziert werden. Aus Holland kam in den vergangenen Jahren sehr gutes Holzspielzeug, das es in der Qualität mit dem deutschen Spielzeug aufnehmen konnte, dennoch im Preis be- trächtlich niedriger lag. Doch in diesem Jahr haben sich die Preise der holländischen Ware denen der deutschen angepaßt, so daß sich ein größerer Einkauf für den Händler nicht mehr rentiert. Beim Direkt-Import sind nicht nur Trans- port- und Zollunkosten, sondern auch ein größeres Verkaufsrisiko einzukalkulieren. Da War beispielsweise die kleine Puppengesell- schaft aus Schweden: Schlafaugen-Babys aus emem gummiartigen Kunststoff, die trinken 222 YDFOHANMA EI 3 caaunbibiue, Brei te sene. * und nassen sollten. Solche Puppen gibt es natürlich auch unter den deutschen Fabri- Raten, aber nicht in dieser bestimmten Größe zu dem verhältnismäßig niederen Preis. Eine verärgerte Kundin machte zornbebend dar- auf aufmerksam, daß die Puppe wohl„näßte“ aber nicht da, wo sie sollte, sendern am Kopf. Eine Ueberprüfung zeigte bei allen Puppen dieser Sendung den gleichen Fehler und die gallze Puppengesellschaft mußte nach neuen Zoll- und sonstigen Formalitäten die Reise Zurück nach Schweden antreten. Leichter sind Reklamationen zu berei- nigen, wenn die ausländische Herstellerfirma ein Auslieferungslager in Deutschland hat, so Wie beispielsweise für die kleinen zusam- mensetzbaren Modellflugzeuge verschiedener Markenfirmen aus E nd und USA. Auch die bekannten Lego-Baukästen kommen— oten wird. Angesichts Rte aus Großmutters sagenhafter, weltreisender Onkel eine kost- Japan mitgebrackt hatte. von Dänemark— über Auslieferungslager in unsere Geschäfte. Der Erfinder dieser däni- schen Neuheit war übrigens ein Deutscher aus Nürnberg, der nicht daran gedacht hatte, sich sein neues Spielzeug rechtzeitig paten- tieren zu lassen. Fragen um Patent-Urheber- und Lizenz- recht spielen im Spielzeughandel eine eben- So Sroße Rolle wie in der übrigen Wirtschaft auch. So sind neuerdings kleine„Meckis“ anzutreffen, die nicht den berühmten„Knopf im Ohr“ haben, sondern das Etikett„Made in Austria“ tragen. Diese Meckis in Kleinst- format dürfen nur in Oesterreich hergestellt werden. Verschiedene deutsche Firmen, die sie produzieren wollten, mußten sich durch die strengen Lizenzbestimmungen geschla- gen geben. Andererseits liegt die Hersteller- lizenz für die„Normal-Meckis“ ausschließ- lich bei einer deutschen Firma. In deutscher Lizenz kommen seit neue- stem Kinderschreibmaschinen aus England auf den Markt. Aus England stammen auch kleine Modellautos, in einer schwereren Qua- lität als die in Deutschland bekannten und beliebten Markenmodellen. Frankreich hingegen wartet mit Garagen und Tankstel- len auf, die in ähnlicher Art im deutschen Sortiment nicht vertreten sind. Die verschie- denartigsten Steckspiele kommen ebenfalls aus Frankreich und die in Deutschland et- Was aus der Mode gekommenen Puzzlespiele, die in Art und Aufmachung an Spielzeug um die Jahrhundertwende erinnern. Ganz modern und technisiert zeigt sich Japan mit seinem Spielzeug. In einem klei- nen Laden eines Mannheimer Vororts sind belachte Attraktionen zwei kleine Bärchen— es können auch Hunde sein— von denen das eine in tollpatschigen Sprüngen einer Blechfliege nachjagt und das andere genüß- lich Milch trinkt. Im gleichen Geschäft sind plastische Bilderbücher aus der Tschechoslo- Wakei mit beweglichen Figuren sehr gefragt und Pistolen„Made in USA“.(Am Rande ver- merkt: Eigentliches Kriegsspielzeug wird wenig verlangt und die offenkundige Be- liebtheit der„Panzer“ ist weniger dem Um- stand zuzusprechen, daß sie etwas mit Krieg zu tun Haben, als der Tatsache, daß sie ein so vielfältig verwendbares Spielzeug sind.) Woher auch immer das Spielzeug kommt, aus Europa, Asien oder Uebersee— der Käufer sieht heute in erster Linie auf die Qualität, erst dann auf den Preis. qu. Noch 200 wohnungsuchende Eisenbahner Richtfest für WOGE.-Neubau-Block in Neuostheims Dürerstraße An der Dürerstraße in Neuostheim konnte gestern nachmittag die in Karlsruhe ansässige Gemeinnützige Eisenbahn-Woh- nungspau- Genossenschaft GmbH(WOGE) nach traditionellem Brauch Richtfest feiern. 24 Eisenbahner wohnungen, mit deren Bau im August begonnen wurde, sind dort, wie der Wohnungsfürsorge-Dezernent der Bun- desbahndirektion Karlsruhe, Bundesbahn- Oberrat Dr. Bäuerle, anläßlich einer kurzen Dankrede an alle am Bau Beteiligten fest- stellen konnte, trotz mancher Schwierig- keiten nunmehr noch vor Weihnachten, fast termingerecht, im Rohbau fertiggeworden. Wahrscheinlich schon im Frühjahr können die Wohnungen, von denen acht je zwei Zimmer, zwölf je drei Zimmer und vier je vier Zimmer umfassen werden, bezogen werden. Bundesbahnamtmann Adolf Herrmann, der Geschäftsführer der WOGE, betonte in einer Ansprache nach dem wohlgelungenen Richtspruch auf der Baustelle, die jeweils 60, 70 und 94 Quadratmeter großen Woh- nungen sollten ausschließlich dazu dienen, den Eisenbahnern, die nach ihrem an- strengenden und verantwortungsvollen Dienst Ruhe und Entspannung bräuchten, eine neuzeitlichen Ansprüchen gerecht Wer- dende Unterbringung zu sichern. Die WockE habe im Bereich der Bun- desbahn- Direktion Karlsruhe in den acht Jahren ihres Bestehens bereits 2 300 Eisen- bahner- Wohnungen gebaut, davon allein 252 in Mannheim. Trotzdem werde es, nach- dem der neue Block bezogen ist, immer noch zweihundert wohnungssuchende Eisenbah- „MM“ Wettbewerb nochmals im Rundfunk Bisher wurden 21 Arbeiten veröffentlicht/ Zustimmung und Kritik In seinem Mittelwellenprogramm geht der Süddeutsche Rundfunk am Montag 2 wi schen 18.05 und 18.15 Uhr noch einmal auf den Wettbewerb des„Mannheimer Morgen“ —„Jugend wir fragen dich— wie siehst du dich selbst“— ein. Unter dem Leitwort: „Jugend sieht sich ohne Pathos“ sollen den Hörern Ausschnitte aus den Wettbewerbs- arbeiten zu Gehör gebracht werden. In einem Interview hatte der Zeitfunk des 5 flandsch 1 une immer von EC KE RT P 6, 20 Planken Süddeutschen Rundfunks bereits zu einem früheren Termin über den Wettbewerb be- richtet. Der„Mannheimer Morgen“ selbst hat mit dem Aufsatz:„Wir sind keine verlorene Generation“ in der Ausgabe vom Freitag, denn 18. Dezember 1959, den Abdruck von Wettbewerbsarbeiten beendet. Von den 195 Einsendungen wurden insgesamt 21 der interessantesten Arbeiten ungekürzt ver- ökfentlicht. Darunter waren die Arbeiten, die mit zehn Prämien ausgezeichnet worden Waren. Rund 200 Leserbriefe setzten sich mit dem Wettbewerb kritisch auseinander. Die Meinungen prallten dabei wiederholt hart aufeinander. Ein großer Teil der Zu- schriften kam dabei von 20- bis 24jährigen, die nach den Wettbewerbsbedingungen durchaus die Möglichkeit gehabt hätten, sich zu der Frage„Jugend wie siehst du dich selbst“ unmittelbar zu äußern. Ein weiterer großer Teil der Zuschriften, vor allem ab- lehnenden Inhalts, kam von anonymen Briefschreibern. Da die Wettbewerbsarbei- ten mit genauen Angaben über den Ein- sender versehen waren, war es um so er- staunlicher, daß gerade die Erwachsenen, die an diesen so offenen, wenn auch gewiß recht unbequemen Arbeiten Kritik übten. nicht den Mut hatten, sich zu dieser Kritik auch zu bekennen. Die außerordentlich starke Diskussion, die der Wettbewerb in der Oeffentlichkeit auslöste, läßt jedoch trotz allem die Hoff- nung zu, daß das Anliegen des„Mannheimer Morgen“, wie er es bei der Ausschreibung dargelegt hat, hier und da auf fruchtbaren Boden gefallen ist: Eine Grundlage 2 gegenseitigem Verstehen zu schaffen und eine Brücke von der jungen zur alten Gene- ration zu schlagen, die sich, das haben die Arbeiten und die Zuschriften unserer Leser gezeigt, oft viel näher sind, als es nach auben hin den Anschein haben mag. Schie. Hoffmeister-Abende mit viel Prominenz Hermann Haarmann, der„Wecker vom Dienst“ und Sprecher der täglichen Haus- frauenstunde des Süddeutschen Rundfunks (Motto:„Mit Musik geht alles besser“) wurde von der Konzert- und Gastspieldirektion Heinz Hoffmeister für zwei der traditionel- len bunten Abende zwischen den Feier- tagen verpflichtet. Haarmann tritt am 27. und 28. Dezember im Musensaal auf. Er wird da- bei jeweils ein reichhaltiges Programm an- sagen, in dem u. a. Oskar Sima, Gerhard Wendland, die Sängerin Nana Gualdi, Marita Gründgens, der Marimbaphon- Virtuose Kurt Engel, Grotesktänzer Sherrier, Danny Mann und das Berliner Quintet Ernst Mielke auftreten. Schliehlich wird Kurt Eliot als Quizmaster einen Teil des Programms„Dop- pelt oder nichts“ bestreiten. 0 „5 ner in Mannheim geben. Der viergeschossige Neubau in der Dürerstraße, für dessen Pla- nung Bundesbahn- Oberrat Dautermann und Amtmann Hauck verantwortlich sind, Bau- leitung: Oberinspektor Strobel) wurde in Anbetracht der bisherigen Erfahrungen bei Neubauten in einer besonders wärme. und schallisolierenden Bauweise aufgeführt. Dem Richtfest wohnten neben Dr. Bäuerle und seinen Vertretern Bundesbahnrat Bröde, der Leiter des Bundesbahn- Betriebs- amtes Mannheim I, Bundesbahnrat Bauer sowie Vertreter der Stadt Mannheim bei. ne. 3 ist noch immer das schönste, wertvollste umd indivi- Gebasteltes Spielzeug duellste: Das bewiesen die Mannheimer Frauen, die an einem Lehrgang der Volkshochschule„Wir werken Handpuppen“ teilnahmen. Aus Happmackè und Farbe machten sie hübsche Kasperleſiguren, die an Weihnachten bestimmt re Verwendung finden werden. Der Kurs soll im nächsten Jahr wiederholt Werden. Bild: Bohnert& Neusch Kleine Chronik der großen Stadt Pakete aus Long Beach Geschenke für das Wespinstift Mrs. Gail Tweed, Bürgerin der kaliforni- schen Stadt Long Beach, sandte dieser Tage Zwei riesige Pakete nach Mannheim, deren Inhalt für die Kinder des Wespinstifts be- stimmt ist. Mrs. Tweed war mehrere Jahre Leiterin eines Service Clubs in den Taylor Barracks. Der Service Club hatte zu ihrer Zeit die Kinder des Wespinstifts in den Vor- Weihnachtstagen gelegentlich eingeladen. Im Februar 1959 war dann Mrs. Tweed nach den Staaten zurückgekehrt. Am kommenden Sonmtag will nun Club- Sekretärin Walpurga Higgins die Geschenke ins Wespinstift brin- gen. Die Pakete enthalten Spielzeug, Klei- dungsstücke und Schokolade. D. Pr. Herrenausstatter„Pfister“ Wieder am Stammplatz P 2, 4 „Hemden-Pflster“, ein Spezialgeschäft für Herren-Oberhemden, das weit über Mann- heims Grenzen hinaus bekannt ist, zog die- ser Tage wieder an seinen alten Stammplatz in P 2, 4(Ecke Freßgasse) ein. Wegen des Neubaues, in dem Pfister jetzt apart einge- richtete Ladenräume im Erd- und ersten Obergeschoß bezogen hat, hatte er vorüber- gehend nach Qu 5, 17 ausweichen müssen. In den neuen, größeren Räumen konnte Inhaber Heinrich Pfister auch seine Herren-Strick- Waren-Abteilung erweitern, in der vom Bis dem Trompeter die Luft ausgeht, ist kurze Eine Kamera- das herrliche deschenkl Einmelige Gelegenheit! Agfa-Silette, millionenfach bewährte Kleinbildkamera, Apotar 122,8, Groß- die eingeb, Selbstauslöser, bildsucher, auch als Anzahlung Zweitkamera bestens geeignet! Statt DM 99,.— nur DM 79,50 nur DM 10. Agfa- Optima, die vollautomatische! 7 7 Sie brauchen nur zu sehen und Zeiss Ikon Contaflex, die wundervolle, Spiegelreflex-Kamera! einäugige Mattscheiben- u. Entfernungs- sportlichen Ski-Pullover bis zur eleganten Strickweste ausgesucht modische Stücke für den Herrn am Lager sind. Neben seinen Spe- zialgebieten Herrenhemden, unterwäsche, socken und Krawatten führt„Hemden- Pfister“ jetzt auch modern modellierte Her- ren- Oberbekleidung besonders preiswerter Qualität, für die er vom Hersteller in Mann- heim Allein- Verkauf hat. Architekt Adam Löb feiert den 80. Geburtstag Am 19. Dezember begeht Architekt Adam Löb seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar hat vor und nach den beiden Weltkriegen in Mannheim eine große Anzahl von Bauten erstellt; neben Wohnungen waren es vor allem Ladenumbauten, Cafés und Industrie- gebäude. Heute übt Adam Löb seinen Beruf Wegen seines hohen Alters nicht mehr aus. Das Architektenbüro, von Peter Löb gegrün- det, wird heute durch Baurat a. D. Dipl.-Ing. Karl-Heinz Löb im dritten Familienglied weitergeführt. 0 Kinderhilfslotterie a m Samstag bis 22 Uhr geöffnet Aus verkehrstechnischen Gründen muß die Kinderhilfslotterie auf dem Paradeplatz auch am kommenden Sonntag wieder ge- schlossen bleiben; dafür bietet sich am Samstag, an dem bis 22 Uhr geöffnet bleibt, We MAHERUER- Cixieuus Fause im Gemeinderats- Konzert., Zeichnung: Schneider auf deen Knopf zu drücken— messer-Einstellung, keine Pa- 8 N. rallaxe, Tessar 12,8, 5 u N 5 5 ekuppelt. Belſcht.-Messer, ein 59 Kamera, die wie eine Bombe N e der Präzision PHOTO Kl NO RADIO 00 elnschlu gn! DM 238, JJ Anzahlung. DM 50. Anzahlung nur DM 120,.— O7. 5, an den Plenken Sto 5 Mannheims großzes Speziulhaus für elefon 2 68 44 zum Loskauf reichlich Gelegenheit. Am Samstag spielt auch in der Zeit von 13 bis 14 Uhr das Blasorchester der Straßenbahn Mannheim-Ludwigshafen unter Leitung von Paul Huber zu einem Platzkonzert auf dem Paradeplatz. O- Sportanhänger- Treffpunkt „Domschenke wiedereröffnet Die„Domschenke“ in P 2, 4, eine der be- haglichen Mannheimer Gaststätten, konnte jetzt in einem eigenen Neubau am alten Platz wieder eröffnet werden. Die Eheleute Johann und Julia Schmid hatten sie 1910 ge- gründet und sie 1931 ihrem Sohn Bertel übergeben. 1943 wurde auch dieses gemüt- liche Lokal ein Opfer der Bomben. Erst 1950 konnte die„Domschenke“— vorerst als Pro- visorium— wiedereröffnet werden. Bald wurde sie dann, vor allem für die Mann- heimer Sportanhänger, zu einer beliebten Bleibe. Als Bertel Schmid neu aufbaute, war er darauf bedacht, daß seinen Stammgästen im modernen„Schrempp-Prinz“-Ausschank nichts von der gewohnten Athmosphäre fehle. Den Neubau des sechsgeschossigen Hau- ses plante Architekt Geyer. Die Bauleitung hatte Ernst Falk. Die Gasträume schmük- ken Wandgemälde von Ludwig Straub. Im Erdgeschoß sind außer der„Domschenke“ noch zwei Läden eingebaut; den einen be- zog bereits„Hemden- Pfister“, in dem an- deren wird sich die Bäckerei und Konditorei Grimminger einrichten. Sto Der Stadtsalat Schnulzenfime. Warmes Wetter Zum Adventstag Nummer vier. Vagabunden-Sport bei Vetter. Eichbaum- Super- Doppel- Bier. * Mannheim strahlt am Sonntag golden: Kunden locht das Werbelicht. Saftige Bananen- Dolden Reifen pflunzschuuhduslich schlicht. * Auch das Stadtgas hängt am Gelde: „Gas-Zeit ist noch nicht vorbei“. Heute hallt im Frunkenfelde Peters letzter Fernseh- Schrei. 8 * Mannheim wächst— man sieht's mit Liebe. Unser Dorf wird groß und alt. Ueber GBG-Strom- Diebe „Lad e hte Kalt ein Staatsanwalt. *. In dem Kleinen„Planken“-Hause: Guter Filme Jahreslauf. Der Gemeinderat macht Pause: Eæ-KP- Einspruch schiebt auf. * Prufung mit Erfolg bestanden: Neckar-Rhein- Akademie. Die Vereinsfest- Wogen branden: Weihnachtsfeiern, wie noch nie Ma Niæ Bekannt für größte Auswahl von Agfa bis Zeiss Bekannt für vorteilhaften Kamera-Tausch 5 Bekannt für angenehme Zahlungserleichterung (10 Monatsraten) Bekannt für erstklassige Foto-Arbeiten 800 800 l- dlie Aus mt en. sch Am 13 bis wahn ig von dem 0 net be- onnte alten leute 0 ge- zertel müt- 1950 Pro- Bald ann- abten War ästen hank D häre Hau- tung nük⸗ Im nke“ be- an- torei Sto lebe. Nic 2 155 2 Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 MANNHEIM ee eee ee ., 8„ 8 8 Wecker-Späße: Peter Frankenfeld besuchte„Simpl“ Prominente Künstler, die sich mit dem literarischen Kabarett verbunden fühlen, versäumen es selten, bei einem Mannheimer Aufenthalt dem„Simpl“ in H 4 einen Besuch abzustatten. So auch Fernsehstar Peter Frankenfeld, der in der Nacht zum Freitag pei der„singenden Wirtin“ Rica Corell und Balbo Seyfferth„hereinschaute“. Franken- feld entspannte sich im Freundeskreis von den ersten Musensaal-Proben für seine Fernseh-Show am Samstag, deren Titel „Heute abend Peter Frankenfeld“ lautet. Nachdem der prominente Gast den Spe- zZlalitäten des Hauses gebührende Reverenz erwiesen hatte, verwandelte er den„Simpl“ a e Warum ausländische Gläser? Deulsche Prismengläser Sli wellbekannt und keinesfalls teuerer! phord- Sport 8 X 50 vergütete Optik Mittel- trieb- 2 Jahre Garan- 78— tie nur DM 17 Anzahlung nur DM 15, Mannheims großes Speriahhaus 0 7, 5, Planken, el. 2 68 44/45 OR kür einige Minuten in die Kasernenstube 53 und plauderte über seine Erlebnisse als Sol- dat. Er machte das in der ihm eigenen, an- schaulichen Art, die ihm bei ähnlichen The- men schon großen Erfolg einbrachte („Frankfurter-Wecker“-Ansagen). Im klei- neren Kreise konnte er sein Talent auf die- sem Gebiete noch besser ausspielen und sei- nem kurzen„Unterricht über Ballistik“ man- che Pointe zufügen, die über Aehterwellen sicher nicht die ungeteilten Symphathien aller Hörer gefunden hätten. Im trauten „Simpl“-Kreise war's natürlich der Fall. Sto Erster Spatenstich kür Gemeindehaus St. Jakob Am Sonntag, um 10.45 Uhr, trifft sich die katholische Pfarrgemeinde Neckaraus„St. Ja- kobus“ am Grundstück Rheingoldstrage 3 zu einer kleinen, internen Feierstunde, in deren Verlauf Stadtdekan Nikolaus den ersten Spatenstich für den Wiederaufbau des katho- lischen Gemeindehauses vornehmen wird. Die Pläne für den Neubau fertigte Architekt Zinser, die Bauaufsicht wird Architekt En- dres wahrnehmen und die Baufirma Dirin- ger& Scheidel wird den Rohbau erstellen. Das Haus soll auch wieder das traditionelle Neckarauer Lokal„Zum Roten Ochsen“ auf- nehmen. Sto Blick auf die Leinwand Reisen nach Südamerika: Planken(Großes Haus): „Ferien für Verliebte“ In seiner hübschen Töchter Soge fliegt Vater Webb, ein Psychologe. Skandal und Aufregung sind nah: Man ist in Südamerika. Das sind die„Ferien für Verliebte“(so sehr man auch im Drehbuch siebte). Ist auch die Handlung manchmal Mist: Ein Reisefilm, der Klasse ist! Na ja. Ein grauschläfiger Gentleman liebt den Stierkampf und zwei junge Damen, die seine Töchter sind. Er möchte sie gern vor Unheil bewahren, durchläuft dabei vielerlei Ueberraschungen und kehrt am Ende— ver- katert, aber kuriert— nach dem heimat- lichen Boston zurück. In der Zwischenzeit spielen ein weibstoller US-Sergeant, ein genialer Jung-Maler, ein noch genialerer Hochhaus-Architekt und etliche Schnaps- leichen vergnügliche Rollen, die im Ablauf der gewaltsam auf Unterhaltung getrimm- ten Story eine erhebliche Rolle spielen. Die Hauptrolle spielen jedenfalls die großartig und in makellosen Farben fotografierten Aufnahmen südamerikanischer Städte(Ka- mera: Charles G. Clarke), die dieses US- Cinmeascope- Stück zu einem faszinierenden Panorama luftlustiger Touristen machten und es an colorierten Attraktionen durch- aus nicht fehlen ließen. Fazit: Die Längen mögen manchmal reuen, jedoch man kann sich dran er- freuen. hw Gängige Militär-Burleske: Schauburg:„Kopf hoch, Brust raus“ Verglichen mit anderen Militär-Burles- ken ist diese englische Version erfreulich Frisch, einfalls- und abwechslungsreich. Mit Bob Monkhouse, William Hartnell, Shirley Eaton und Charles Hawtrey in den Haupt- rollen, hat Regisseur Gerald Thomas dem Kasernenhof-Mileu einige„Gags“ abgewon- nen, die auch den erbitternsten Gegner sol- cher Scherze erheitern müssen. In England rangierte der Film hinter„Brücke am Kwai“ und„Dünkirchen“ als Nummer drei auf der Liste der größten Kassenerfolge. gebi Landfriedensbruch: Capitol:„Tag der Gesetzlosen“ Daß eine Familie durch eine Bande terro- risiert wird, bot schon oft einen dankbaren Filmstoff. Diesmal aber wird ein ganzer Ort in Schach gehalten. Es gibt fesselnde, auf- regende Situationen in dem kleinen kana- dischen Dorf, die Charakteure werden mar- Kant gezeichnet, die Konflikte ergeben sich aus den menschlichen Veranlagungen und „Alle Glocken läuten bim-bam-bum“': Cleichgültig worüber: Celacht wird immer! Musikfilm Lag mich am Sonntag nicht allein“ im„Alhambra“ — „Eine Hand voll Heimaterde“ rieselt dunkel und krumig aus den Lautsprechern. Und die lied- gewordene Scholle verhilft Willy Hagara in dem Bavaria-Film„Laß mich am Sonntag nicht allein“(Regie: Ar- thur Maria Rabenalt) zu sensationellen, aber doch recht platten Plattenerfolgen. Außerdem ist es Heidi Brühls erster Musik- finn— Stellenweise ist es zum Brühlen. Sie singt und tanzt und trotzdem geht's da- neben— in einem recht müden Schlager- rührwerk zweiter Garnitur. * Man ist bei solch zelluloidseligen Unter- haltungsversuchen zwar schon gewohnt, daß die Handlung nicht gerade von Ein- fällen strotzt, aber es stimmte den Zu- schauer bisher doch manchmal schon sehr versöhnlich, daß zündende Revue- und Ge- sangseinlagen dabei auch dem biedersten Parkettstuhlgänger die Beine gar rhyth- misch zucken ließen. Selbst dieses ist hier nicht der Fall. Hält man es eigentlich im- mer noch für originell, Tänzer samt Damen im Cowboy-Kostüm einen abartigen Kra- kowjak hopsen zu lassen? Szenischer Höhe- punkt: Georg Thomalla kommt als Char- leys Tante. Selten gesehen, noch seltener gelacht. * Die Handlung ist von erhabener Einfalt: Reiche Wirtstochter liebt armen Müllers- sohn, Vater muß dagegen sein. Müllers- sohn singt mit Freund um Geld, hungert und muß mit ansehen, wie des Wirtes Töch- terlein jungen Ingenieur heiratet. Folglich bleibt der junge Müller vorerst allein. Und später ehelicht er eine Theatersekretärin, Wozu das Begleitlied lautet:„Alle Glocken läuten bim-bam-bum und die Musi spielt schrumm- schrumm- schrumm.“ Zweifellos ein äußerst geistvoller Text. * Es ist ein ausgesprochener Glücksfall, daß Georg Thomalla und Violetta Ferrari mittingeln, und der Thomalla schafft es so- gar mehrmals, das Publikum spürbar zu er- heitern. Das soll nicht etwa heißen, daß man in diesem Film nicht lachen könnte. Aber man lacht halt über den Film als sol- chen und keineswegs über seinen Inhalt. Derselbe ist nämlich zum Weinen.) * Es liegt am Drehbuch, an den Dialogen und an der Idee, die leider nicht vorhanden ist. Und selbst wenn's besser wäre, wär's Aicht neu. Muß das sein? Claus Noe Die Markttage sind in der Weihnachts- woche wie folgt festgelegt: Schöndu, Gabels- bergerplatz, Lindenhof, Rheinau nur am 23. Dezember, Neckarstadt, Hauptmarkt G1 nur am 24. Dezember. Adventsweisen erklingen heute zwischen 15 und 16 Uhr vom Turm der Konkordien- kirche in R 2. Sie werden vom Evangeli- schen Bläserchor gespielt, der etwa eine halbe Stunde musizieren wird. aus dem Handlungsablauf. An der Spitze des von Regisseur André de Toth hervor- ragend geführten Teams stehen Burl Ives, Robert Ryan und die aparte Tina Louise. gebi Robin Hood in Wildwest: Kurbel:„Die Rächer von Missouri“ Der ganze Film ist— um es gleich vor- Weg zu sagen— ein einfallsloses, konven- tionelles Geballere und eine nicht-enden- wollende Kette von Reiterjagden im Steep- lertempo(mit Zeitraffer). Das Ungewöhn- liche: Auf beiden Seiten stehen Verbrecher, wenn auch die eine, drei raubende Brüder, vom Drehbuch offensichtlich als edel her- ausgestrichen werden soll. Die Handlung ist eine Aneinanderreihung von Banküberfäl- len, Straßenräubereien, Zugüberfällen in altbewährter Manier— man sucht völlig Vergeblich nach irgendeinem neuen Einfall. Regisseur Ray Enright hat sich offensicht- lich keinerlei Mühe gegeben, und Robert E. Kents Erzählung, die dem Film zugrunde liegt, scheint ein unbedeutender Abklatsch der Robin-Hood-Saga zu sein. Der Gegen- pol zum allseits rauhen Männergeschlecht ist die fast peinlich sittsame, flachsblonde Gangsterbraut Jane Wyman. Zeit der Hand- lung: Kurz nach dem amerikanischen Bür- gerkrieg. Ort: Siehe Titel. Li. Wir können's also auch: Kamera:„Weiße Ware“ Daß ein deutscher Kriminalfilm nicht un- bedingt ein aussichtsloses Unterfangen sein muß, zeigt dieser Streifen, der sich getrost in den guten Durchschnitt der internationa- en Produktion einreihen darf. Freilich Wohin gehen wir? Samstag, 19. Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly“(außer Miete); Kleines Haus 13.00 bis 15.00 Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr:„Tischlein deck dich, Eselein streck dich, Knüppel aus dem Sack!“(außer Miete); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Das Apostelspiel“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“(ausverkauft); Städti- sche Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Boccaccio“(freier Verkauf). Konzerte: Schloßgkirche 20.00 Uhr: Chor- und Orgelkonzert(Gedok). Filme: Planken Großes Haus:„Ferien für Verliebte“; Kleines Haus:„Diebe haben's schwer“; Palast:„Draufgänger nach vorn“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Zwischen zwei Feuern“; Al- hambra:„Laß mich am Sonntag nicht allein“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Universum: „Mein ganzes Herz ist voll Musik“; Kamera: „Heiße Ware“; Kurbel: ‚Die Rächer von Mis- souri“; Capitol:„Tag der Gesetzlosen“; 23.00 Uhr:„Dino, der Bandit“; Alster:„Kintopps Lachkabinett“,„Der Vagabund und die Ge- rechtigkeit“; Abendstudio im City:„Rasho- mon“; Schauburg:„Kopf hoch— Brust raus“; Scala:„Dornröschen“. Sonstiges: Musensaal 20.30 Uhr: Fernsehver- anstaltung Peter Frankenfeld; Kunsthalle 16.30 Uhr: Eröffnung der Bildteppich-Ausstellung von Jean Lurcat. Sonntag, 20. Dezember Theater: Nationaltheater Großes Haus 18.00 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete C, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Kleines Haus 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, — ausverkauft); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wallen- steins Tod“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, — ausverkauft); Kellertheater, K 2, 22, 11.00 Uhr:„Schuldig“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4,„Zwerg Nase“, 10.00 Uhr(ausverkauft), 13.30 und 16.00 Uhr(noch freier Verkauf); Städ- tische Bühne Heidelberg 15.00 bis 17.00 Uhr: „Der gestiefelte Kater“(freier Verkauf); 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Boccaccio“(freier Ver- kauf). Konzerte: Christuskirche 20.00 Uhr: Weih- nachts-Oratorium von J. S. Bach(Bachchor Mannheim). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Das Wunder von Lourdes“; Alham- bra 11.00 Uhr:„Don Giovanni“; Alster 11.00 Uhr:„Traumstraße der Welt“. Wir gratulieren! Ferdinand Zimmer, Mann- heim, Pflügersgrundstraße 23, wird 75 Jahre alt. Karoline Naeder, Mannheim, Seckenhei- mer Straße 23, begeht den 76. Geburtstag und kann auf eine 50jährige Tätigkeit als Zei- tungsträgerin zurückblicken. Gertraude Fischer, Mannheim, Almenstraße 52. vollendet das 88. Lebensjahr. Die Eheleute Karl Degen und Josephine, Mannheim- Käfertal. Rollbühl- straße 8, können goldene Hochzeit feiern. wundert sich der Amateurkriminalist im Parkettstuhl, daß es der sechsköpfigen Schmugglerbande so schwer fällt, den in ihren Reihen operierenden Interpolbeamten ausfindig zu machen; freilich liebt eben- dieser die Maid, die er mitzubeschatten hat, und veranstaltet mit ihr ein optisch läppi- sches Happy-End, während die ersten Be- sucher bereits den Saal verlassen— doch im übrigen ist die Geschichte um einen Rausch- gift-Gang in den idyllischen Bergen Ober- bayerns hieb- und stichfest Drehbuch: Jo- hannes Kai und Kurt Wilhelm), in einem glatten Realismus inszeniert(Regie: Paul May) und wird von anstelligen Schauspie- lern(Margit Saad, Ivan Desney, Peter Car- sten, Hanne Wieder) spannend über die Zeit gebracht. Mehr war nicht gewollt, und das War gekonnt.-mann Klischierte Pionierzeit: Palast:„Draufgänger nach vorn“ Kenneth Roberts' farbenprächtiges Zeit- gemälde aus Nordamerikas Pioniertagen („Die Nordwest- Passage“), immerhin ein in seinem Genré literarisch achtbares und atmosphäredichtes Buch, ist in die Hände von Produzenten geraten, die mit Color- augen nach vordergründigen Effekten such- ten und diese in den Lul-Brynner-Glatzen der Algonkin-Indianer, Brandstiftung, Schießerei und neumodischem Catcher-Sport zu finden glaubten. Das Produkt ist dieser mit Keith Larsen, Buddy Ebsen und Don Burnett gedrehte Film, der aus dem Buch eine Episodenfolge aus dem Kampf der Bri- ten gegen die Franzosen im damals noch kolonialen Nordamerika vor der Unabhän- gigkeitserklärung herausgriff. Im Mittel- punkt steht der legendenumwobene Major Rogers, der nach FHollywood-Manier zu einem im buchstäblichen Sinne hieb- und stichfesten, mit Pistole, Büchse und Bei“ gleichermaßen treffsicheren Heros rechts- wahrender Gewalt zurechtgestutzt wurde, wie er in jedem knapp mittelmäßigen Western obligatorisch ist. ne. Organistin als Bar-Star: Universum: „Mein ganzes Herz ist voll Musik“ Der züchtig-hübschen Organistin und Kinderchorleiterin eines kleinstädtischen Kirchensprengels(Erika Köth) wird ein Zu- falls-Engagement in der Bonbonniere-Bar zum Fallstrick ihrer Kleinbürger-Karriere, der sie unverhofft ins gehoffte Eheglück purzeln läßt. Um diese rosarot gefärbte All- tags-Bonbonnierenfüllung ranken sich am Rande ähnlich gewaltsam zum Happy-End gedreh-buchte Stories, zu denen die Haupt- darstellerin und Willy Hagara einige neue Schlagermelodien beisteuern. Die Mitspieler quälen sich ebenfalls redlich; besonders die kleine Elke Aberle lernte ihre altklugen Kinderrollen-Texte sehr fleißig. Aber wirk- liches Leben fehlt diesem Hans-Albin- Farbfilm so sehr, daß die wesentlichen Sze- nen selbst auf einer Kleinstadtbühne nur mit Skepsis hingenommen werden dürften. Sto Dornröschen und Grand Canyon: Mannheimer Dokumentarfilm über Schiffer mission 5 Die Gemeinde der evangelischen Hafen- kirche im qungbusch hatte sich in ihrem Got- teshaus zu einem Filmabend versammelt, um den in diesem Jahr gedrehten Dokumentar- streifen„Zwischen Hafenkneipe und Kajüte“ zu sehen. Es handelt sich um einen Film, den der Mannheimer Schiffermissionar Georg Jung im Auftrag der Evangelischen Schiffermission über sich und seine seelsor- gerische Tätigkeit gedreht hat. Er ist die Ar- beit eines Zwei-Mann-Teams; außer Jung war nur noch der Kameramann Emil Witten berg, ein Matrose und Amateurfilmer, be- teiligt. Der mit einem gesprochenen Text und Musik von Tonband gekoppelte Farb- fiim soll in allen Mannheimer Gemeinden gezeigt werden, die dafür Interesse bekun- den. Einen Film,„den das Leben gedreht hat“, nannte Schiffermissionar Jung das Werk in seinen einleitenden Worten; er beleuchtet macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Naturgetfränł, das noch dem gierstebergesetz nur qus Molz und Hopfen, Wasser und Hefe be- reitef Wird. Es enthölt also keinerlei chemische Zusätze. Deutsches Bier ist desholb das Getrönk notörliches und gesunder Llebensföhrung. gleichermaßen die besondere Form der „Seelsorge zu Wasser“ wie auch die Bedin- gungen, unter denen die Schiffer auf dem Rhein heute leben und arbeiten. Mannheim mimmt in der Szenenfolge einen bevorzugten Platz ein: Der Hafen, die Hafenkirche, die speziell für Schifferkinder geschaffenen Ein- richtungen(der Kindergarten und das Schif- ferkinderheim in Seckenheim), das Missions- boot, das dem Geistlichen für seine Arbeit zur Verfügung steht und die Jungbusch- lokale als der weltliche Akzent im Alltag der Fahrensleute sind berücksichtigt. Die äußer- lich mit einem romantischen Schimmer um- gebene Seelsorge per Post reicht von der sakramentalen Handlung einer Taufe an Bord bis zum Kampf gegen Schmutz- und Schundliteratur, von Gesprächen über so- ziale Fragen bis zur Beratung in persön- lichen Angelegenheiten. Der Wille zur stren- gen Dokumentation und Information lies den Film denn auch als das geraten, als was er geplant war: als Spiegel einer geistlichen Domäne, die sich abseits von öffentlich Aufmerksamkeit ausbreitet. Zwei Filmkunstwerke von Walt Disney Zum Weihnachts programm Sechs Millionen Dollar kostete die Her- stellung des 75 Minuten langen Zeichentrick- fllmes„Dornröschen und der Prinz“; an den 1 160 000 Einzelzeichnungen arbeiteten mehr als 300 Künstler sechs Jahre lang. Ein unge- Wöhnlicher Aufwand für einen Märchenfilm; Aber er hat sich gelohnt. Was hier entstand, ist ein Meisterwerk, in dem die gezeichneten Figuren zu mehr Leben erwachen, als in manchem„gewöhnlichen“ Film die Schau- spieler. Disney zog alle Register seines Kön- nens und seiner Phantasie. Oft wird Holly- wood mit ironischem Unterton als„Traum- fabrik“ bezeichnet— hier ist der Ausdruck gerechtfertigt, und zwar in seinem besten Sinne. * 8 Disneys Figuren leben zwar in einer irre- alen Welt, aber sie handeln verständlich, sinnvoll und menschlich, was sie so lebens- echt erscheinen läßt. Bei aller Leichtigkeit und allem Humor haben die Abenteuer die- ses Märchens unsichtbar, doch stets merkbar, eine Moral. 8 Bei der Musik wurde eine Anzahl Melo- dien aus Tschaikowskys„Dornröschenballet“ verwendet, und auch aus der„Grand Canyon in der Mannheimer„Scala“ Suite“ des Amerikaners Ferde Grofe stammt ein wesentlicher Teil. Der Film ist keines- Wegs nur für Kinder gedacht: 8 Auch Erwachsene werden sich an der un- übertrefflichen Perfektion der Zeichentech- nik und an der liebenswerten Handlung freuen. 85 1 Weit mehr als nur Beiprogramm ist der einleitend gezeigte und mit dem„Oscar“ 1959 sowie dem deutschen Prädikat„Besonders Wertvoll“ ausgezeichnete Walt Disney-Film „Grand Canyon“. Eine bildliche Interpreta- tion von Grofes gleichnamiger Suite, zeigt sich in ihm eine wunderbare Geschlossen heit zwischen Bild und Musik. Kein Wort fällt in dem ganzen Film, die Bewegung, die Formen und Farben und die Musik sprechen mehr als ein erklärender Text vermocht hätte. Die Aufnahmen in Cinemascope und Technicolor verraten immer einen genialen Blick für das optisch Wirksame und die Ka- mera paßt sich hervorragend den Bewegun- gen und Stimmungsmomenten an. In seiner Gesamtform, wie auch in seinen Einzelsze- nen verdient dieser Film ebenfalls das Prä- dikat„Kunstwerk“. Gerrit Lichtenberg ne Fcliſe· W much le ELN 5 Feiner Taba“ durch und durch, angenehm würzig, ohne filter- ein ehrlicher Senuß! Seite 6 MANNHEIM Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie: Examenshürde wurde von 148 mutig genommen Festakt in der WH-Aula/ Diplome für den ersten Rhein-Neckar-Lehrgang Es ist nicht jedermanns Sache drei Jahre lang viermal in der Woche nach Feierabend Vorlesungen zu hören und Uebungen mit- zumachen, ohne dag der Prüfungserfolg einen unmittelbaren Vorteil verspricht. Es ist Zußerdem ein Wagnis, am ersten Lehr- gang der Verwaltungs- und Wirtschaftsaka- dene Rhein-Neckar teilzunehmen; erste Lehrgänge haben die Visitenkarte einer neuen Einrichtung abzugeben, dementspre- chend sind die Anforderungen. Zum Abschluß des ersten Lehrgangs wurden am Freitag bei einem Festakt in der Aula der Wirt- schaftshochschule an 148 Absolventen Di- plome der Akademie ausgehändigt. Wie Oberbürgermeister Dr. Reschke ausführte, meldeten sich vor drei Jahren 381 Teilneh- mer, das sechste Semester begann mit 203, von denen sich 152 den Prüfungen stellten. Nach so gründlicher ‚Selbstauslese“ waren nur vier Kandidaten den Anforderungen nicht gewachsen. Zwei Drittel schlossen mit einer durchschnittlichen Note ab; im letzten Drittel steigen die Prädikate von„voll be- friedigend“ über gut(17), sehr gut(4) bis zur einmaligen Spitzenleistung„mit Aus- zeichnung“, die ein Heidelberger aufstellte. Der dreijährige Weg der Lehrgangsteil- nehmer war nicht immer so festlich, Sagte Oberbürgermeister Dr. Reschke in seinen Begrüßungsworten. Die Akademie begeg- nete zunächst großen Bedenken und stellte an die Entschlußfreudigkeit der angespro- chenen Stellen ganz neuartige Aufgaben. Ohne die Bereitwilligkeit der Hochschulleh- rer von Speyer, Mannheim und Heidelberg Wäre sie überhaupt nicht durchführbar ge- Wesen. Professor Dr. Ule(Studienleiter) und Professor Dr. Paulick(Stellvertreter) haben sich um die Aufstellung des Lehrplans große Verdienste erworben. Geschäftsfüh- rer Nenninger sorgte für einen reibungslosen organisatorischen Ablauf. Professor Dr. Ule zufolge wurde das Ziel, Schützengesellschaft: Mit Büchse und Bogen Anlage bei Feudenheim soll wiederaufgebaut werden Von der Schützengesellschaft 1744, dem ältesten Mannheimer Verein, der sein Ent- stehen der Gunst des Kurfürsten Karl Theo- dor verdankte, hat man lange nichts gehört. Wohl bestand sie noch, aber ihre ehedem so schöne Anlage war ein Opfer der Kriegs- und Nachkriegsereignisse geworden: Zer- störung, Beschlagnahme, zweckfremde Be- nützung. Im ganzen besteht die Anlage noch, nur sind die Voraussetzungen für den Schießbetrieb nicht mehr erfüllt. Das soll jetzt anders werden. Ueber das Grundsatz- liche hat man sich bei der Generalversamm- lung im Hlabereckl am Ring“ ausgiebig Unterhalten; alte Mitglieder. die es sich lei- sten können, sind bereit. für die Zwecke des Wiederaufbaus in die Tasche zu greifen. Na- türlich reicht das bei weitem nicht aus, der größere Teil der Kosten muß durch Kredite und durch Aufbaumittel der Stadt aufge- bracht werden. In den Genuß der fertigen Anlage dürfte man erst in Jahren kommen, aber ein Teilbetrieb ist nach dem Willen des Vorstands schon im Frühjahr 1960 möglich. Man hat übrigens auch an Bogenschießen gedacht, das immer populärer wird, und sicher auch bei uns viele Freude findet. Die Größe der Anlage bei Feudenheim läßt Bogenschießen durchaus zu. Der Schießsport mit der Feuerwaffe ist ein echter Sport mit Olympischer Würde. Wer weiß. ob auf die- sem Weg nicht auch einmal Goldmedaillen nach Mannheim kommen. Das Interesse ist groß, das beweist die große Zahl der neuen Mitglieder bei der Schützengesellschaft. Bei der Generalversammlung wurde dem Alten Vorstand für seine bisherige Arbeit, die ein hartnäckiges Ringen um den Bestand SBonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C 1, 4(Tel. 26290); Ring Apotheke, G6, 12(Tel. 26546); Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 52776): Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstraße 48(Tel. 59752), Alte Apo- theke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tele- kon 56325); Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31(Tel. 44764); Rheinau-Apotheke, Däni- Scher Tisch(Tel. 88403): Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126); Brük- ken- Apotheke, Seckenheim. Hauptstraße 80 (Tel. 86994). Zahnärzte: Heute, 15 und 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Lili Niemann-Klose, P 3, 14 (Tel. 26243). Heilpraktiker: 20. Dezember, Günther Hoff- mann, P 7, 24(Tel. 23109). der Anlage war, der Dank der Mitglieder abgestattet. Mehr noch, Hans Dingeldein be- kam die Würde des Ehren-Oberschützen- Meister verliehen, während Simon Wegmann künftig in der Liste der Ehrenmitglieder steht. Hier der neue Vorstand: Eduard Ger- berich Oberschützenmeister(1. Vorsitzen- der), Louis Köhler jun. 1. Schützenmeister (Stellvertreter), Dr. Max Egetemeyer 2. Schützenmeister(Schriftführer), Heinz Fauth 3. Schützenmeister. Arthur Hofmann Oberschiegleiter und Kurt Schnitzer Sach- Verwalter. Hoffentlich fallen bald die ersten Schüsse vor den Toren Feudenheims. Fs. Frohes Familienfest bei Mannheims Lebensrettern Alljährlich zur Adventszeit veranstaltet die Deutsche Lebensrettungs- Gesellschaft, Bezirk Mannheim, ihr großes„Familienfest“. Diesmal begrüßte der Vorsitzende, Krimi- naldirektor Oskar Riester, seine DLRG Freunde und deren Angehörige sowie Ver- treter der Firmen Schöps und BBC. In einem kurzen Ueberblick über die Vereinsarbeit er- innerte Riester an das traditionelle Strom- schwimmen, an die Hollandfahrt der DLRG- Jugend und an die unzähligen anstrengen- den Uebungsabende. Für zehnjährige Zuge- hörigkeit zur DLRG zeichnet er Irmhild Sauerbrunn mit der silbernen Ehrennadel und für 25 jährige DLRG- Mitgliedschaft Hauptlehrer Grelle,„Papa“ Arnold und E. Pröpper mit der goldenen Ehrennadel aus. Der stellvertretende Vorsitzende, August Lang, konnte als Abschluß der Ehrungen auch Oskar Riester die goldene Ehrennadel überreichen. Ein Sonderlob erhielt das Ehe- Paar Schneider, das seit Jahren in aller Stille die verwaltungstechnischen Arbeiten der DLRG Mannheim mustergültig ausführt. 1 Die Versicherungs- und Versorgungs- renten für den Monat Januar 1960 werden wie folgt ausbezahlt: 23. 12. Angestellten- Renten, 28. 12. Versorgungs-Renten, 29. 12. Invaliden-, Unfall- und Knappschafts-Ren- ten, 30. 12. Invaliden-Renten, 31. 12. Invali- den-Renten und Kindergeld.— Die Aus- zahlung der laufenden Renten beim Post- amt 1 am Paradeplatz findet nicht mehr im 2. Obergeschoß, Zimmer 351, sondern ab so- fort im neuen Rentenauszahlungsraum statt. Der Eingang ist beim Pförtner, Ecke Kunst- und Stephanienstragße. 0 die Teilnehmer zu einer selbständigen kriti- schen Betrachtung schwieriger rechtlicher und wirtschaftlicher Zusammenhänge zu be- fähigen, erreicht. Professor Dr. Willeke, der den erkrankten Professor Dr. Paulick ver- trat, machte auf die„Begabungspyramide“ aufmerksam, die aus den Ergebnissen der beiden Abteilungen(Verwaltungsakademie und Wirtschaftsakademie) ersichtlich ist: Ueber dem Niveau eines ganz guten Durch- schnitts liegen einige„Spitzenleistungsträ- ger“, unter diesem Niveau liegt eine breite Basis. Professor Dr. Hans Schneider(Universität Heidelberg) gab mit seinem Vortrag über „Kulturpflege als Bundesaufgabe“ dem Fest- akt die besondere Würze. Die Kulturpflege obliegt laut Grundgesetz den Ländern, aber — führte Professor Schneider aus— das politische Uebergewicht des Bundes und„die Anziehungskraft des größeren Etats“ wirken sich in der Praxis im Sinne einer Umkeh- rung dieses Grundsatzes aus, ohne daß ein entsprechender Einfluß der Länder auf die Bundespolitik bestehe. Länder haben heute nur mehr taktische, kaum mehr operative Möglichkeiten, um 80 eifersüchtiger wachen sie über ihr Landes- heiligtum, genannt Kulturhoheit. Professor Schneider verwies auf einige Fonds in ver- schiedenen Bundesministerien für kulturelle Aufgaben(Studentenwohnheime, Honneffer Modell, Bundesjugendplan). Es komme wohl überhaupt weniger auf gesetzliche Regelung und„Befugnis“, als auf verfügbare Mittel an. Kulturelle Betätigung könne nicht„Ange- ordnet“, sondern nur gefördert und Se- schützt werden. Das Wanger-Quartett des Nationalthea- ters umrahmte den Schlußakt des„Pionier- Lehrgangs“ mit Sätzen von Schubert und Haydn. f. W. K. Ein Weihnachtsfenster ihres eee zeichneten, malten und lebten die Schüler des Tulla- Gymnasiums von Setd bis Oberprima unter Leitung Studtenrates H. Kurzenberger im Treppenhaus ihrer Schule. Aus Zeichenpapier und Temperafarben gestalteten sie in vorbildlicher Gemeinschaftsarbeit wein nachtliche Motive zu einem vier Meter hoken Mosaik, aus dem unser Bild einen Ausschnitt zeigt. Bild: Steiger Mannbeimer Terminkalender Arbeiter- Sängerbund 18635: 20. Dezember, Bo- nifatiussaal, 15 Uhr EKinderbescherung, 19 Uhr Weihnachtsfeier für Erwachsene. VdK— Rheinau: 20. Dezember, 16 Uhr, TS G- Turnhalle, Weihnachtsfeier. Reichsbund Neckarau: 20. Dezember, 16 Uhr, 8 Gemeindehaus, Neckarau, Weihnachts- eier. Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: Am 20. Dezember, 18 Uhr, Volkshaus Neckarau, Winterfeier. Handharmonika- Club„Gut Klang“, Feuden- heim: 20. Dezember, 17 Uhr,„Badischer Hof“, Weihnachtsfeier. Fleischer-Innung Mannheim: 20. Dezember, 15 Uhr,„Amicitia“, Paul-Martin-Ufer 3, Weih- nachtsfeier, Altmeisterehrung. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeits gemeinschaft: 20. Dezember, 9 Uhr, End- Haltestelle Linie 11, Rheingönheim, vogelkund- liche Wanderung an den Neuhofener Altrhein und den Klefweiher. „Liederhalle“: 20. Dezember, 10.30 Uhr, Pa- last-Kino, J I, 6, Kinderweihnachtsfeier. Bund der Flieger geschädigten, Evakuierten und Währungsgeschädigten: 21. und 23. Dezem- ber, vormittags, Sprechstunden. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 19. Dezember, 20 Uhr, Vereinsheim, Weih- nachtsfeier. Männergesangverein Lindenhof: 20. Dezem- ber, 17 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Weihnachtsfeier. Ostpreußenvereinigung Mannheim: 20. De- zember, 18 Uhr,„Hubertusburg“, Windeckstr. 32, Weihnachtsfeier. s MG„Concordia“: 20. Dezember, 11 Uhr, Singen im Städt. Krankenhaus; Treffpunkt: am Haupteingang. Männerchor Gartenstadt: Am 20. Dezember, 11 Uhr, Besuch im Stadt. Krankenhaus; Abfahrt mit Pkw 10.30 Uhr, Vereinshaus. Arbeiter-Sängerbund Mannheim: 20. Dezem- ber, 19 Uhr, Weihnachtsfeier. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Terrariepkunde: 20. Dezember, 9.30 bis 11.30 Uhr, Fischbörse in der Kegelbahn des„Arion“, Uhlandstr. 19. Adventgemeinde: 20. Dezember, J 1, 14, Vortrag„Weltvollendung“. Sängerbund 1873 Käfertal: 20. Dezember, 19 Uhr,„Löwen“, Obere Riedstr. 23, Weihnachts- feier. Sängerbund Rheinau: 19. Dezember, 20 Uhr, TSG-Turnhalle Rheinau, Winterfeier. VdK Feudenheim: 19. Dezember, 19 Uhr, Ge- meindehaus„Prinz Max“, Weihnachtsfeier. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: Am 19. Dezember, Gasteimmer Ruderclub, Weih⸗ nächtsfeler. f. E 8 Vereinigung der Vogelfreunde und Züchter Lindenhof: 19. Dezember, 20 Uhr,„Lindenburg“, Monatsversammlung. 168 Chemie- Papier Kermaik: 19. Dezem- ber, 16 Uhr, Volkshaus Neckarau, Filmveran- staltung für Kinder der Mitglieder. Sängerfreunde von 1889: Am 19. Dezember, 20 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Weih- nachtsfeier. Rassetaubenzüchter- Vereinigung Mannheim- Ludwigshafen: 19. Dezember, 20 Uhr,„Engel“, am Meßplatz. Monats versammlung. Mannheimer Fußball-Club 1908 Lindenhof: 19. Dezember, Ruderclub, Rheinpromenade, 16 Uhr Weihnachtsfeier für Schüler, 19.30 Uhr für Erwachsene. Lands mannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt— Kreisverband 17 Uhr, Mannheim Stadt und Land: 19. Dezember, 20 Uhr, Hotel„Rheinhof“ am Hauptbahnhof, Weihnachtsfeier. Stündebeek- Schule: 19. Dezember, 20 Uhr, Mozartsaal, Abschlußprüfung für Schülerkurs der Oberschule. Bund der Berliner: 19. Dezember, 20 Uhr, Eichbaum-Stammhaus, P 5, Zusammenkunft. Club„Stella- nigra“: Am 19. Dezember, Café Weinmüller, Zusammenkunft. Anthroposophische Gesellschaft: 19. Dezem- ber, 19.30 Uhr, 20. Dezember, 14 und 20 Uhr, „Oberuferer Weihnachtsspiele“ im Goethesaal, Rathenaustr. 5. Handharmonika-Club„Rhein-Klang“ Rhein- au; 19. Dezember, 19 Uhr, Kath. Gemeindesaal, Rheinau. Reichsbund— Lindenhof: Am 19. Dezember, 19 Uhr, Rheinkaffee, Weihnachtsfeier. Olub„Grat Folke Bernadotte“: 19. Dezem- ber, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. MGV„Eintracht“ Mannheim: 19. Dezember, 20 Uhr, Turnhalle TSV 1846, Stresemannstr. 20, Weihnachtsfeier. Gesangverein„Frohsinn“ 1897 Käfertal: Am 19. Dezember, 19 Uhr,„Löwen“, Käfertal, Weih- nachtsfeier. Dresdner Heimatfreunde Mannheim- Lud- wigshafen: 19. Dezember, 20 Uhr,„Liedertafel“, K 2, 31-32, Weihnachtsabend mit den Schönauer Marionetten. Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud- wigshafen: 19. Dezember, 19 Uhr, Weihnachts- feier. Landsmannschaft Schlesien im By: 19. De- zember, 15.30 Uhr, Weihnachtsfeier für Kin- der, 20 Uhr für Erwachsene, im„Kaisergar- ten“, Zehntstraße. 7 Christiane Elisabeth 18. XII. 59 Mannheim, Pozzistraße 1 Die glückliche Geburt unserer Tochter zelgen in Dankbarkeit an: Angela Schreck geb. Heil Dr. med. Julius Schreck Z. Z. 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MANNHEIM R 1, 4-6 1 1 7— g— Nas ung hier, che igt. iger 1 gamstag. 19. Dezember 1959/ Nr. 293 MANNHEIM — Fiskalische Weihnachtsgeschenke: Jedermann- Einfuhren und zollfreier Cognac Prospekte amerikanischer und europäischer Versandhäuser locken zum Einkauf im Ausland Ferngläser aus Japan, Pullover aus Frankreich, Stoffe aus Italien und der Schweiz, Küchengeräte aus Schweden und Däuemark sowie kunstgewerbliche Arbeiten aus vielen Ländern der Erde holen Bundesbürger täglich gegen Nach- nahme bei den Zollämtern der Post ab. Jedermann-Einfuhr ist der Begriff für diese Art des Importierens. Ende April 1957 meldete die deutsche Presseagentur (dpa), daß jedermann im Bundesgebiet künftig an jedem Tag Waren in einem Wert von 100 Mark einführen könne— ohne vorher einen langwierigen Papier- krieg um eine Einfuhrbewilligung führen zu müssen. Diese Regelung ließ sich recht gut an: eine Postkarte zum ausländischen Händler genügte und einige Tage später konnte der Besteller die Waren beim Postzollamt abholen. Dort mußte er Zoll, Umsatzausgleichssteuer und bei Tabakwaren und Kaffee auch Verbrauchssteuer entrichten. Es war bei diesem Verfahren gleichgültig, ob die eingeführten Artikel liberalisiert— d. h. zur Einfuhr freigegeben— oder nicht liberalisiert waren. Auf diese Weise kauften seit dem Frühjahr 1957 Privatleute und Gewerbetreibende gleichermaßen bequem für Deutsche Mark im Ausland ein. Bis die Händler endlich auf die Idee kamen, täglici ein Fernglas aus Japan für knapp 100 Mark zu beziehen und so die Einfuhrbeschränkungen zum Schutze kostspieligerer deutscher Fabrikate der optischen Industrie zu umgehen. Das Bundesfinanz ministerium reagierte prompt: Seit dem 14. November dieses Jahres ist es verboten, nicht liberalisierte Güter wie Ferngläser— im Jedermann-Einfuhr- Verfahren zu importieren, wenn man sich gewerblich mit dem Verkauf dieser Artikel befaßt. Dieser Erlaß tut dem eigentlichen Sinn der Jedermann-Einfuhr jedoch keinen Abbruch. Gerade jetzt vor Weihnachten bestellen wieder Tausende von Westdeut- schen preisgünstige Geschenke im Ausland. Viele Prospekte von Versandhäusern in Amerika, Japan und europäischen Ländern erleichtern die Auswahl.(Auskunft:, Käufer Wer farbig photographiert— wünscht sich einen Dia-Projektor Hochleistungsgeräte von Agfa, Leitz, Liesegang ab 99, vollautomat. Projektoren ab 198, Bequeme Teilzahlung— Vorführung aller führen- den Modelle in unserem Projektions-Saal! 1 1 e 2 A Mannheims großes Spezialhaus I. G. Bonn“). Wer allerdings Zigaretten aus der Schweiz beziehen will, handelt wenig rationell. Zoll, Umsatzausgleichs- und Ver- brauchssteuer betragen acht Pfennige für „Sportvagabunden-Turnier“ war ein neuartig- unterhaltsamer Nachmittag betitelt, den das Fumilen-Raufhaus„Vetter“ gestern einigen hundert Mannheimer Buben bereitete. Rund- funk-Reporter Gerd Krämer lehrte innen ein neues Würfelspiel, in dem die dann glüchliche Gewinner ermittelten, die mit wertvollen Prei- sen(Sportgeräte) von dannen zogen. Aber auch die Verlierer hatten ihren Spaß, ampf- ten sie doch ihr„Sportvagabunden-Turnier“ unter einem fachgerechten Schiedsgericht aus, dem bekannte Sportler angehörten(Heinz Füt- terer, Kurt Sepp, Bruno Guttouski, Eugen Seidl, Oetti Meyer und Klaus Sinn), die willig ungaählige Autogramme gaben. Die Mädchen— soviel darf schon jetzt verraten werden— hat das Kaufhaus„Vetter“ aber auch nicht ver- gessen: Sie werden demnächst einen mindest ebenso großen Spaß im Turmhaus haben, wie die Buben ihn gestern hatten. Sto/ Bild: Thomas Amerikaner hielten Wort Baugelände freigegeben Die amerikanischen Streitkräfte haben in Schönau am Lötzener Weg rund sechs Hek- tar unbebautes Gelände freigegeben. Dieses Gelände gehörte bislang zu einem Tank- lager der US-Armee. Die Stadtverwaltung war seit vielen Monaten um die Freigabe bemüht, nachdem am Lötzener Weg die dritte Schönauer Schule entstehen soll. Die sechs Hektar waren bereits„verplant“, als der Freigabeschein eintraf. Bis vor kurzem noch durchschnitt der Tanklagerzaun das Baugelände. Anfang November hatte dann General Sherburne erklärt, bis Mitte De- zember würden die Streitkräfte das strittige Gebiet räumen. Die Amerikaner hielten ihr Wort. Sie konnten bis zum angegebenen Termin das Lager umräumen. R einen einzigen„Glimmstengel“! Kaffee wird zu ähnlich hohen Sätzen verzollt. Tee war von vornherein vom Jedermann-Ein- kuhr-Verfahren ausgeschlossen. Die seit dem Spätherbst 1957 geplante Pauschalverzollung bei der Jedermann- Einfuhr(15 Prozent vom Einkaufswert) ist noch immer nicht verwirklicht worden. Es gelten die allgemeinen Zoll-Sätze. Sie be- wegen sich zwischen einem und 35 vom Hundert. In Mannheim werden ungefähr ein Drittel aller importierten Waren auf dem Jedermann-Einfuhr-Weg eingeschleust. Eine genaue Zahl konnte nicht genannt werden. Weil die Summe der Gesamteinfuhren— zumindest nach außen hin— unbekannt ist. Hauptsächlich kaufen die Mannheimer fran- 26Ssische Textilien(oft auch italienische Pullover), optische Geräte aus Japan und kunstgewerbliche Gegenstände aus nordi- schen Ländern. Aus den USA werden nicht selten elektrische Haushaltgeräte impor- tiert. Die Preise bewegen sich meist um die 100-Mark-Grenze. Porti und Versandspesen 0 7, 5, Planken, el. 2 68 44/45 eingeschlossen). Für Bücher hat der Fiskus die obere Grenze schon zu Beginn der Jedermann- Einfuhr auf 1000 Mark festgelegt. Bei der Zollkasse muß der Empfänger lediglich vier Prozent Umsatzausgleichssteuer bezahlen. Schon im vorigen Jahr hat sich das Bun- desfinanzministerium eine erfreuliche Er- leichterung für den Weihnachtsgeschenkver- kehr ausgedacht: Danach können sich Kranke, Gebrechliche und Körperbehin- ckerte, die laufend öffentlicher Hilfe be- dürfen(und deren Einkommen den doppel- ten Fürsorgesatz nicht überschreitet) Ge- schenkpakete bis zu einem Wert von 200 Mark von ausländischen Freunden schicken lassen, ohne dafür Zoll bezahlen zu müssen. Auch dürfen Ausländer ihrem Ehegatten, ihren Eltern, Großeltern, Kindern, Enkeln und Geschwistern zollfrei Pakete mit einem Zollwert bis zu 200 Mark schicken. Die Waren müssen allerdings zum Gebrauch der Empfänger bestimmt sein. Während es den Verwandten erlaubt ist neben Kaffee(500 Gramm), Tee(100 Gramm) auch noch Tabakwaren(50 Zigarren oder 100 Zigaretten) und Spirituosen(eine Flasche Schnaps) zollfrei zu schicken, müssen sich Bedürftige mit Kaffee und Tee zufrieden geben. Außerdem kann sich jeder Bundes- bürger für 50 Mark Waren aus dem Aus- land schicken lassen, ohne dem Fiskus einen Obolus entrichten zu müssen. Allerdings dürken in dem Paket(Höchstgewicht: zehn Kilogramm) keine Spirituosen, kein Kaffee und keine Rauchwaren sein. Es wäre zu schön gewesen, wenn Jeder- mann sich den überfetteten Weihnachts- magen mit zollfreiem französischem Cognae hätte genüßlich kurieren können! No. Vor der Strafkammer: Gelbphase fehlte Tod auf dem Zebrastreifen Eine Strafkammer des Mannheim verurteilte den 24 Jahre alten Fernlastfahrer Klaus E, aus Berlin wegen Uebertretung der Straßenverkehrsordnung zu einer Geldstrafe von 50 DM. Der Fern- lastfahrer war wegen fahrlässiger Tötung angeklagt worden, das Schöffengericht hatte ihn aber in erster Instanz freigesprochen. In der Berufungsverhandlung kam es zu dem eingangs erwähnten Urteil. Folgender Fall lag der Verhandlung zu- grunde: Am 23. Januar 1959 fuhr Klaus E. mit einem Lastzug auf der Rollbühlstraße Richtung Autobahn. Der Lastzug hatte etwa neun Tonnen geladen, er fuhr zur Tatzeit zwischen 40 und 50 km st. Die erste Ampel vor der Kreuzung Rollbühl-/Kallstadter Straße zeigte gelb, die nächste Ampel(Ent- fernung zwischen den Ampeln: 92 Meter) signalisierte grün/ gelb, um dann unvermit- telt auf„Rot“ umzuschalten Klaus E. fuhr — angesichts des Gelb-Grün-Signals— weiter. Sein Fahrzeug erfaßte dabei die achtjährige Brigitte N. Das Kind hatte an der Verkehrsampel gewartet und war bei „Grün“ sofort auf den Zebrastreifen ge- sprungen. In beiden Verhandlungen konnten sich die Richter nicht entschließen, dem nicht Vorbestraften Kraftfahrer Klaus E. eine Schuld am Tode der kleinen Brigitte bei- zumessen. Dagegen vertrat die Kammer die Meinung, daß die Schaltung an der ge- fkährlichen Kreuzung nicht allen Anforde- rungen entspreche. Für den Fußgänger war nach Ansicht des Gerichts die Grünphase um Sekundenbruchteile zu früh gegeben worden. Verkehrsexperten hatten erklärt, es handle sich beèei der bewußten Ampel um ein altes Sder-Modell. Die Installierung einer neuen Ampel ist geplant. Die Ampel, so wurde erklärt, entspreche nicht den Be- stimmungen der StVO(eine Gelbphase muß Vorhanden sein). Fernfahrer Klaus E. meinte auch:„Sone Signalanlage hab' ich noch nirgends gesehen.“ Erster Staatsanwalt Kuwert erklärte nach Urteilsverkündung: ‚Wenn ich das Urteil schriftlich vorliegen habe, werde ich die Revisionsmöglichkeiten prüfen.“ DP. Pr. Landgerichts reifen zur vorweihnachtlichen Dezemberzeit im Mann- Ausgerechnet Bananen heimer Pflunzensckhauhaus, das gestern ein Jahr alt wurde und zu einem Anziehungspunkt auch weit über die Stadtgrenzen hinaus geworden ist. 156 000 Besucher betrachteten sich im vergangenen Jahr das gläserne Haus am Oberen Luisenpark, das auf die Initiative von Gartenbaudirektor i. R. und ML- Gemeinderat Josef Bußhjüger zurückgeht und heute über 800 einheimische und eæotische Tiere beher- bergt. Dem OB Dr. Reschke gehörenden Kapuzineraffen„Charly“, der ebenfalls Wohnung im Pflangenschauhaus genommen hat, wird Maul zusammenlaufen beim Anblick der Bananen das Wasser im Bild: Robert Häusser Aus dem Polizeibericht: Reifenstecher gesucht 100 DM Belohnung Wie bereits berichtet, haben in der Nacht zum 16. Dezember in der Schwetzingerstadt unbekannte Täter an elf abgestellten Per- sonenwagen(inzwischen sind zu den neun Anzeigen zwei weitere hinzugekommen) die Reifen durchstochen. Dadurch entstand den Besitzern nicht nur ein unnötiger Sach- Lokalkommentar: Gemeinde als Unternehmer Hat e Rien ien Die Sitzung des Gemeinderats am Diens- tag glich der Generalversammlung einer großen Aktiengesellschaft, die Rechenschaft gibt von den Erfolgen und Migerfolgen ihrer verschiedenen Geschäftszweige. Aber Wieviel Kapital vertrat eigentlich jeder ein- zelne Sprecher? Sprach er für sich selbst, für eine Mehrheit oder eine Minderheit? Anträge(d. h. Gegenanträge) wurden nicht gestellt, so war die Frage nach Minderheit oder Mehrheit nicht aktuell. Wer an dem Vergleich mit der Generalversammlung festhält, kann für jeden Gemeinderat ein Achtundvierzigstel des Kapitals unterstel- len, dabei kommen immerhin einige Mil- lionen Mark auf den Kopf jedes einzelnen. Es handelt sich aber nicht um Privat- anteile, sondern um Verantwortung für Ge- meindeeigentum. Dieser Umstand bestimmte das Betriebsklima der Zweistundendebatte und das war einer„wohlwollenden Beurtei- lung“ einigermaßen günstig, von der Stadt- rat Dr. Bruche, der sich um das sorgfältige Herausarbeiten neuralgischer Punkte unse- rer Stadtbetriebe verdient gemacht hat, an einer besonderen Stelle seiner Darlegungen Sprach. Die Verwaltung hatte„Unterlagen“ für Jahresabschluß und Wirtschaftsplan vorge- legt, die an Sachlichkeit nichts, an ge- meinverständlichen Erläuterungen alles zu wünschen übrig ließen. Damit lassen sich die oft erwähnten„Brücken zum Bürger“ wohl kaum schlagen, es sei denn, der Bür- ger wäre zufällig Bilanzsachverständiger, aber das wäre er vermutlich in der freien Wirtschaft, hätte also reichlich Gelegenheit zu aufschlußreichen Vergleichen: Wahr- scheinlich würde er finden, daß die große Aktiengesellschaft eine recht milde ge- stimmte Generalversammlung gehabt hat. Es wurde lebhaft debattiert, die viel zu große Kragenweite unserer Gaserzeugung erwähnt, aber im Ton der Resignation, mit der man sein verhängtes Schicksal hin- nimmt und trägt. Wenigstens theoretisch sollte man sich einmal die Ueberkapazität von einem Fünftel daut Oberbaudirektor Doka) recht drastisch vor Augen führen. Investiert wurden in den Stadtwerken rund 166 Millionen DM. Eine grobe über- schlägige Rechnung würde ein Fünftel auf 35 Millionen DM taxieren. Man müßte selbst- Verständlich genau für den Gasbetrieb dif- ferenzieren, aber für eine überschlägige Betrachtung genügt das Ergebnis, daß die Ueberkapazität viele Millionen auf Eis legt, die an anderen Stellen notwendig gebraucht würden. Sie sind hoffentlich nur für einige Zeit blockiert, weil der Absatz nach und nach in den reichlich weiten Kragen hineinwach- sen wird. Dem Statistischen Kurzbericht (Januar bis September 1959) zufolge holt der Gasabsatz zur Zeit beachtlich auf. Sieht man sich aber im Erfolgs- oder Mißerfolgsplan die mehr als bescheidenen Werte an, die aus dem Verkauf von Gas an Nachbargemeinden erwartet werden, so tut man wohl gut, doch lieber nicht an die Gene- ralversammlung einer Aktiengesellschaft zu denken, weil sonst Fragen nach einer„an- gemessenen“ Relation zwischen Ertrag und Anlagekapitalien kaum zu vermeiden wä- ren. Der jüngste Gas- Großabnehmer kommt übrigens in der Zusammenstellung nicht vor. Die Voraussetzungen für seine Beliefe- rung kosteten eine große Stange Geld, so daz dieses Geschäft lange unrentabel blei- ben dürfte. Hoffentlich läßt sich wenig- stens die Amortisierung der Versorgungs- leitung aus dem laufenden Lieferungsge- schäft decken. Bitte sehr, die„Gemeinde als Unternehmer“ bürdet solche Ueberle- gungen jedem Gemeinderat auf. Aber dazu reichten die vorgelegten Unterlagen nicht Aus. Stadtwerke sollen gemeinnützige Auf- gaben erfüllen, außerdem soll etwas für den Haushalt der Stadt dabei abfallen. Als Er- trag läßt man neben der Konzessionsabgabe die Gewerbesteuer-Leistung der Betriebe Selten, die ja der Stadt zufließt. Wenn man von der Summe der Investitionen seit 1948 ausgeht(166 Millionen DMW), ergibt sich eine sehr bescheidene Verzinsung, die allerdings kaum einen Vergleich mit den Ertragsver- hältnissen privater Unternehmungen aus- hält. Geht man aber von der Buchrest-An- gabe aus, die alle Abschreibungen berück- sichtigt, wird das Bild etwas freundlicher. Die weitgehende Verselbständigung der Betriebe hat an ihrem starken„Anlehnungs- bedürfnis“ wenig geändert. Die„Töchter“ mit der guten Aussteuer ziehen es vor, bei der„Mutter“, d. h. der Stadt, Darlehen auf- zunehmen(rund 28 Millionen DM). Vermut- lich sind die Töchter ergrimmt darüber, daß es bei der Mutter nicht noch mehr zu leihen gibt; eine Mutter ist ja im Normalfall ein milderer Gläubiger als der freie Kapital- markt. Eine etwa keimende Hoffnung, die Verselbständigung der Töchter würde zu einer Entlastung der(noch an den Kosten für die anspruchsvolle Aussteuer kauenden) Mutter führen, hat wenig Aussichten auf Gedeihen. Die Stadt-Mutter konnte ihre Töchter nur unter vielerlei Einschränkun- gen zu einer„guten Partie“ werden lassen, infolgedessen waren unterentwickelte Ge- biete in Kauf zu nehmen, deren Aufhol- bedarf jetzt groß ist. Sie wenden sich natur- gemäß damit an die Millionen der Mutter, von denen sie aber nicht profitieren, so lange die den Vorrang behauptenden Töch- ter im Genuß ihrer langfristigen Darlehen stehen. Allerdings ist die ganze Kapital- decke entschieden viel zu kurz. Gerade des- halb wirken sich aber übermäßige Fest- legungen, weil die erwartete Entwicklung doch nicht eintrat, höchst nachteilig aus. In unserem Falle setzt nun auch noch eine sprunghafte Entwicklung der Strom- versorgung ein. Der Wettlauf zwischen Ka- pazitätser weiterung und Absatzsteigerung kostet wieder viel Geld.. Trotzdem ist die Bestimmung über die gemeinnützigen Auf- gaben der Stadtbetriebe und die Erwartung von Erträgen für den Haushalt eine sehr schöne, gute und beherzigenswerte Bestim- mung. Der amtlich„Wirtschaftsplan“ genannte Voranschlag der Stadtwerke geht übrigens mit einem„Ueberhang“ in Höhe von vier Millionen DPM in das neue Wirtschaftsjahr. Die dadurch bedingte Erhöhung der Dar- lehensaufnahmen von 26 auf 30 Millionen DM ülegen die Frage nahe: Schaffen wir das in einem Jahr, entspricht diese Summe un- serer Leistungsfähigkeit, oder bestehen Aus- sichten, daß das kommende Jahr einen noch größeren„Ueberhang“ weitergeben wird an das folgende? Arbeitet man auch in den Stadtwerken mit einem„relativ beständi- gen Jahresverbrauch“, wie er für die Kam- mereiver waltung aus zehnjähriger Erfah- rung errechnet wurde? Als Maßbegriff für die tatsächlich vorhandene Leistungskapa- zität ist ein solches Rechnungsergebnis ein wichtiger Anhaltspunkt für die Beurteilung der Frage, was in einem Jahr geleistet wer- den kann und was darüber hinausgeht. f. W. k. schaden, sondern sie hatten am nächsten Morgen auch anderweitige Unannehmlich- keiten. Für Hinweise, die zur Ermittlung der Täter führen, setzt die Kriminalpolizei 100 DM Belohnung aus. Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, nimmt jede Polizeidienststelle und die Kriminal- polizei-Auswertungsstelle in L 6, Tel. 5 80 41, Hausapparat 260, bei Nacht 261 entgegen. Behelfsheim abgebrannt Ein Behelfsheim in Sandhofen geriet kurz vor Mitternacht in Brand. Obwohl ein Lösch- zug aus der nahen amerikanischen Kaserne sofort herbeigeeilt war, und auch ein Zug der Berufsfeuerwehr gerufen wurde, war das Haus nicht mehr zu retten und brannte bis auf die Grundmauern ab. Der Brand ent- stand vermutlich durch einen schadhaften Kamin. Die Löscharbeiten waren gegen 2 Uhr beendet; über eine Stunde lang heulte jedoch die Sirene des amerikanischen Lösch- wagens. Sie ließ sich nicht mehr abstellen und verursachte zahlreiche Anrufe bei der Polizei. Der Offizier vom Dienst in der Schallplatten kauf man bei non amerikanischen Kaserne hatte bereits zwei Räume mit Betten für die Obdachlosen Haus- bewohner bereitgestellt, die 13 Betroffenen konnten aber für den Rest der Nacht bei Bekannten Unterkunft finden. Mit 670 DM verschwunden Am Nachmittag hatte ein Gast in einem Lokal der Innenstadt einen jungen Mann ge- beten, für ihn bei der Bank einen Scheck in Höhe von 675 DM einzulösen. Der junge Mann kam auch mit dem Geld zurück, als er jedoch seinen Auftraggeber schlafend vorfand, erlag er der Versuchung; er bezahlte schnell die Zeche und verschwand mit den restlichen 670 DM. Der Geschädigte hat gegen den namentlich bekannten Flüchtigen Anzeige wegen Unterschlagung erstattet. Revolverheld in der Nachtbar In einer Nachtbar fuchtelte zu vor- geschrittener Stunde ein Mann aus Ludwigs- hafen mit einer geladenen 08-Pistole herum und zielte aus reinem Uebermut auf ver- schiedene Angestellte des Lokals. Da er unter den Gästen eine verständliche Unruhe ver- Ursachte, griff schließlich die Polizei ein. In- zwischen hatte der Revolverheld die Waffe einem anderen Gast gegeben, der sie in seinem Wagen versteckte. Beide Männer wurden vorläufig festgenommen, um die Herkunft der Pistole zu klären, denn einen Waffenschein besaßen beide nicht. Mannheims großes Spezialhous 07, 5, Planken, Jel. 2 68 44/ 1 , bleiben clabol. * DER GROSSE DFOTSCHF SEKT MORGEN Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 299 Statt Karten! Entschlafenen Mannheim, den 19. Dezember 1959 Lenaustraße 73 Moselstraße 32 Für die vielen Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Wilhelm Rudolph durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Schneider für die ärztliche Be- treuung, Schwester Gertrud für ihre liebevolle Pflege, Pfarrer Dr. Stürmer für seine trostreichen Worte sowie all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Anna Rudolph und Kinder Nach einem arbeitsreichen Leben entschlief am 17. Dezember nach kurzer, schwerer Krankheit, unser lieber, herzensguter Vater, Schwager und Onkel, Herr Konrad Bentz im gesegneten Alter von 79 Jahren. Mannheim, den 19. Dezember 1959 Kleine Wallstattstraße 4-6 Ludwigshafen. Hannover Feuerbestattung: Montag, 21. Dezember 1959, um 14.30 Uhr, Krematorium Mannheim Opa, Uropa, Bruder, Essen In stiller Trauer Walter Bentz und Frau Obristian Frankenbach und Frau Hans Schreiber und Frau Die Enkelkinder: Ruth, Renate, Ursula, Hansjörg, Annedore, Elke Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Mutter, unsere gute Schwester, en baee Schwägerin und Tante, Frau Mathilde Schmöger Wð we. geb. Schweitzer im 88. Lebensjahre nach längerem Leiden wohlvorbereitet in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 17. Dezember 1959 Käfertaler Straße 46 Hilde Schmöger und Angehörige Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1989, 14 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit ist unsere llebe Mutter, Schwie- germutter, Oma, Uroma und Tante, Frau Auguste Schirmer geb. Dehmel am 388. Geburtstag für immer von uns gegangen. Mh m. Gartenstadt, den 18. Dezember 1959 Langer Schlag 144 In stiller Trauer: Oskar Schirmer und Frau Enkel, Urenkel und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1959, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Nach kurzer schwerer Krankheit verschied heute mein lieber 5 Mann, mein guter Vati, Sohn, Bruder und Schwager, Herr Ludwig Winder im Alter von 49 Jahren. Mannheim, den 17. Dezember 1959 5 In stiller Trauer: 1 Marianne Winder geb. Kieltyßxa Tochter Daniele 5 und alle Anverwandten Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, H Heinrich Hochadel Zugführer 1. R. sagen wir allen für die liebevollen Beweise herzlicher An- tellnahme unseren aufrichtigsten Dank.. ren Dank all denen, die durch Wort, 8 55 Blumenspenden unserem lieben Vater ihre Anteilnahme entgegenbrachten. 8 5 el Dank gesagt den H. H. Geis en der 1 Peter,— Bundesbahndirektion Karlsruhe, den Hausbewohnern, dem Stammtisch„Schnitzelbank 5 allen Berufskollegen, die unserem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 19. Dezember 1959 Krappmühlstraße 35 In stiller Trauer: Familien Oskar u. Albert Hochadel und Angehörige Für die überaus vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Sohnes, Vaters, Bru- ders und Schwagers, Herrn Kurt Essert sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, den Haus- bewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 19. Eichelsheimerstrage 14 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Essert und Frau Dezember 1959 Gott der Herr über Leben und Tod hat heute meine liebe gute treusorgende Frau Martha Schmidt geb. Aue nach langem schwerem Leiden, im Alter von 66 Jahren zu sich genommen. Mannheim, den 17. Dezember 1959 Lenaustraße 20 In tiefer Trauer: Albert Schmidt und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1959, 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Nach kurzer Krankheit ist meine liebe Mutter, Schwie- germutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau Emma Maurer im Alter von 71 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 17. Dezember 1959 An den Kasernen 19 Rudolf Maurer und Frau Antonie Anneliese Maurer geb. Bühler Enkelkind Alfred und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1959, um 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am 16. Dezember 1959 verschied na glücksfall unser Pensionär, Herr Friedrich Hochstätter Im 82. Lebensjahr. Der Verstorbene war während seiner 25 jährigen Tätigkeit in unserem Betrieb eine wertvolle Arbeitskraft und seinen Mit- arbeitern ein stets hilfsbereiter Kamerad. Wir werden seiner stets ehrend gedenken. Direktion und Belegschaft der„Anker“ Kohlen- und Brikett- Werke Gesellschaft mit beschränkter Haftung ch einem tragischen Un- Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1939, 14.30 Uhr, im Friedhof Lu.-Mundenheim. Nach langer Krankheit und doch unerwartet entschlief meine liebe Mutter, unsere gute Oma, Schwester, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Christina Martin im Alter von 61 Jahren. Mhm.- Gartenstadt Slebseeweg 23 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 21. Dezember 1939, 14 Uhr, Friedhof Käfertal. Innigen Dank allen, die unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Antonie Schönig die letzte Ehre erwiesen haben und für die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie für die Anteil nahme in Wort und Schrift. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für die trostreichen Worte. Ebenso sei Herrn Professor Dr. med. Balzer und den Herren Aerzten im Theresien- krankenhaus für die überaus gute Betreuung, nebst den Schwestern für die liebevolle Pflege herzlichst gedankt. Mannheim, den 19. Dezember 1959 Lenaustraße 42. Johanna Nöltner Maria Reinhard Wwe. Beerdigung: Montag, Gott dem Allmächtigen hat es Schwägerin und Tante, Frau im Alter von nahezu 82 Jahren, Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 19. Dezember 1959 L. 2, 11-13, Albert-Schweitzer-Haus früher: Neckarau, Wörthstraße 19 gefallen, meine liebe Schwester, unsere Luise Grün geb. Hauch am 17. Dezember 1959 zu sich in die In tlefer Trauer: Die Anverwandten den 21. Dezember 1989, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. S 6, 16 ber Mann, mein guter Vater, 5 Schwiegervater, Opa und Ur- großvater, Herr Heinrich Kühnle im Alter von 79 Jahren für im- mer von uns gegangen. Mannheim, 17. Dezember 1959 Riedfeldstraße 3 (trüber Rheinhäuserstr. 46) In tlefer Trauer: Marla Künnle geb. Ambos Karl Nagel u. Frau Anna 15 8 geb. Kühnle Manfred Höly u. Frau Ilse Enkelkinder: Jürgen und Claudias Beerdigung: Montag, den 21. De- zember 1959, 10.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. 0 Wir danken hiermit allen, die meinem lieben Mann, unserem lieben Entschlafenen, Herrn Richard Würtele die letzte Fhre erwiesen haben. Ebenso für die Kranz- und Blu- menspenden sowie für die trö- stenden Worte des Herrn Pfar- rer Stoinmann und den Nachruf der Schulkameraden danken Wir herzlich. M hm. Feudenheim Weiherstraße 21a Im Namen der trauernden Sofie Würtele Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Friedrich Schott sage ich allen meinen herzlich- sten Dank. Besonderen Dank dem Postamt II und der Post- Gewerkschaft. 5 Mhm.-Seckenheim Freiburger Straße 27 Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Amalie Schott Statt Karten! Innigen Dank all denen, die unserem lieben Entsctilafenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, im Dezember 1959 5 0 Plötzlich und unerwartet verstarb am 18. Dezember 1939 unser lieber Väter, Schwiegervater, Opa, Nachdem wir unseren lieben Vater, Herrn . 9 Die trauernden Hinterbliebenen Hinterbliebenen: Werner Wettig und Frau Marta geb. Beck Friedrich Beck und Frau Inge geb. Meixner Uropa, Bruder, Schwager und Paul Geidel kurz vor seinem 69. Geburtstag. Onkel, Herr Mhm.- Waldhof, den 19. Dezember 1959 Hessische Straße 21 In stiller Trauer: Otto Dahmus u. Frau charlotte geb. Geidel und Anverwandte Beerdigung: Dienstag, Käfertal. den 22. Dezember 1959, 13.30 Uhr, Friedhof Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Antell- nahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Hagmann geb. Dörzenbach sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 19. Dezember 1989 Friedrich-Böttcher-strage 8 Karl Hagmann und Frau Hanni Kurt Hagmann und Frau Berta Otto Kirchgeßner zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden unseren aufrichtigsten Dank aus- sprechen. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Guggolz für seine tröstenden Worte und den Diakonissenschwestern für die liebe- volle Pflege. Mhm.-Feudenheim, im Dezember 1939 Statt Karten. Für die überaus zahlreichen Beweise herz- Ucher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz und Blumen- spenden und all denen, die beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn August Heß das letzte Geleit gaben, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Rappenecker für seine tröstenden Worte und den ehrw. Schwestern für die aufopfernde Pflege. Mh m.-Pfingstberg, den 19. Dezember 1959 Herrensand 21 Die trauernden Hinterbliebenen Bestattungen in Mannheim Samstag, 19. Dezember 1959 Friedhof Käfertal Zeit Herrmann, Mathilde, Klefernstraße 4 n Either, Franz, Stiller JJ. 12.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr „19. Seite 9 Ar. 205 Nr. 295 Samstag Dezember 1959 MORGEN Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden und die ehren- vollen Nachrufe anläßlich des Todes unseres geliebten Entschlafenen, Herrn Ludwig Solz danken wir sehr herzlich. TODES- ANZEIGEN für die 35 jaliee O RIENT-TEPPICHE 2 0 3 . Montag Ausgabe Mannheim, im Dezember 1959 8 Lange Rötterstraße 110 „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Alma Solz geb. Sepp Kurt-Ludwig Solz finden öber den Kreis der nächsten Ange- hörigen hinous auch bei Nachbarn, freunden 5 und Bekannten ein frohes Echo.— Den g Dank för Slöckwönsche und Aufmerksam- Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in wort und Bitte wenden Sie sich an Schrift sowie die Überaus schönen Kranz- und Blumenspenden„ keiten übermittelt zuverlässig und in wör— 5 beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau den Pförtner im Rück- 5 diger Form die familienanzeige. Sie gibt 0 f 4 55 5. 5 6 Agathe Bauschert gebäude des Verlags F. die Gewöhr, daß keiner vergessen wird.. geb. Haas(Zwischen RI und R 2) N a 2, 2c 5 8. n S2 4 0—— ö die Familienanzeige Die trauernden Hinterbliebenen 85 8 5 A N sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 19. Dezember 1939 Garnisonstraße 3 33 ³ A 5 7 In Mennhelms großer Zeltung 5 3 1 31 1 1. 15 75 3 212 2 ndern des Orients s ne und preiswerte e, die Fumilien Anzeigen 9 MANNHEIMER M O R S EN a preislich einem mechanisch gewebten Teppich entsprechen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 8 im MM 5 Schmücken auch Sie Ihr Heim durch einen zeitlosen und 5 3 und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben von vielen gelesen! 8 8 9 5—— 5 5 88 9 8 wertbeständigen echten Orlent- Teppich. Einige Beispiele aus einer neu eingetroffenen Sendung: arl Geelhaar eee eee eee 9 fagghagggamagagaaggaanaaanananmgaganamaaagaannaanngngngg sage ich meinen innigsten Dank. 5 Ze 4 7 3 Mhm. Gartenstadt, den 19. Dezember 1939. Malvenweg 20 Dr. Karl Anton Straub: Maslagan, ca. 200* 130 m.„„ DM 330 Frau Aenne Geelhaar geb. Lidy Der Hamadan, ca. 160 K 110[fm. i DM 240 5— 3 7 Saruk, sehr fein, ca. 160K 110 m.„„ DM 430. a Mannheimer Kirchengeschichte r 1 KATHOLISCHE VEROANCENH EHT UND GEGENWART Sedjade, 200* 130 m„„„„„ DM 240. — Statt Karten. Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebe- Auf 236 Seiten, Hlustriert mit 28 ganzseitigen voller Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumen- N. 9 Kunstdrucktafeln aller Mannheimer Kirchen ein- spenden und all denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn eie eZellg. 1 schließlich der Vororte, behandelt der Verfasser N Alb t M 1 555 d 33 ms: Mannheimer Kirchen im Mittelalt— Die b cke Zeit— I 19. hr- 5 er Sler 8 2 von der Jairhunder ende 5 Alchan Ia, ca. 320 220 m„ D a0, auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen Wir hiermit unseren Sten nr—. Religiöse Kunst in Mannheim Bachtiari, ca. 310 210 mm„ DM 950. herzlichsten Dank. 1 Did. Schiraz, ca. 210K 310 m„„„ DM 790, Berangenen 3 5 der rere und den Kollegen vom Postamt 8 Heriz Ia, ca. 330 4 230 mm·m·„ DM 1250 ö 5 annheim und Herrn Pfarrer Rupp. a Erhältlich in allen Suchhondlungen und beim ene ß 5 2 1 den 19. Dezember 1935 Bidjar, 370 K 270 m. 1 2„„„„„ DM 3300 8 Die trauernden Hinterbliebenen VERLAG DR. HAA8 KG 0 MANNHEINI Saruk, 370 280 m.„ 1 1„%„„ ßc DM 2700, . R 1, 4-6 Ghom, ca. 335 K 236(m. VVVVV DM 2600. schmeckt mit 18 5 Täbriz Ia alt, ca. 440 c 380 em. 1 1„ 1 DM 4400 und viele andere. 3 5 facmhanmgummmmmnmgamanmannnnnangnaannannannnmnmmmnmanmnmm — Teppickkauf ist Vertrauenssachel Informieren Sie sich vor 5 5 ö Kauf im ältesten Spezialgeschäft für Orient-Teppiche E 0 Dkk 3 5 n 8 5 5 5 in Mannheim. Wir beraten Sie gerne u. unverbindlich! ? BEsTATTUNek R Möbel“ aden 75 8 e ee i Fachniann WENDL ER schenken Sie seit mehr als 50 Jahren Franz a Bausback % 5 5. 5 Teilzahlung 2 eee ae Unrat 8 un Schmuck Mannheim- N 3, 9 ö Schlafzi. 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Allgemeine Zeitung Die alten Mannheimer werden es mit Genuß lesen und sich Fahrschule Rudolf Schmelz Auskunft hierüber jederzeit: Mhm., Speyerer Str. 113, Tel. 4 17 04 mit dem echten und bewährten len an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- i 240 e. b a 1 heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in 33 Waileeten 1 nimmt Flecken weg die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, —— ganz ohne Rand das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Ker die meistgekaufte Schulen hervorragend eignet. Badische Volkszeitung f Fleckenpaste der Welt. 5 — auch als Sprey— 5 0 1 1 1 5 Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bel eee 2 2 1 5 Tel. 40638 5 erkau er den F— Beratu 9 Verlangen Sie einfach K 2, VERLAG DR. HAAS MANNHEIM R 1, 46 1 Waschvorführungen ent u. emen n denn das genügt! 5 15.00 Uhr. Einzelvorführung, nach Vereinbarung. dl e, 2022 OVA SSA Tube OM 2,0. Spray D 6,90 a W Seite 10 AUS DEN BUNDESLAND ERN Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 299 Fast tausend Jahre unbeachtet geblieben Die Sulzburger Klosterkirche wird renoviert/ Die älteste Kirche mit einem Westturm Sulzburg(Kreis Müllheim“ Baden). Die alte Klosterkirche zu Sulzburg hatte bis jetzt kaum je das Interesse der Kunsthistoriker gefunden, und auch in den Standardwerken der Architektur wurde sie nur selten über- haupt erwähnt. Sie galt als schlichte Dorf- kirche, und ihr baulicher Zustand brachte es mit sich, daß sie nur noch gelegentlich zu Gottesdiensten benutzt wurde. Das wird sich jetzt wesentlich ändern. Fast tausend Jahre nach ihrer Entstehung erlebt diese Kirche jetzt ihre„Rehabilitation“: sie wird nicht nur Wieder in ihren ursprünglichen Zustand ver- Beinahe Hausexplosion Aufmerksame Hausbewohner verhüteten Unglück Freiburg. Die Gefahr eines Explosions- unglücks ist in Freiburg dank einer unver- Züglichen Meldung der Hausbewohner und dem raschen Eingreifen der Feuerwehr be- Seitigt worden. In dem neben einer Tankstelle legenden Haus in einer Hauptverkehrs- straße hatten sich in den späten Abend- stunden des Dienstag vom Keller ausgehend bis in den vierten Stock starke Benzin- dampfe bemerkbar gemacht. Leichter Benzin- dunst hatte in dem Haus schon seit einiger Zeit geherrscht, war aber nicht weiter be⸗ achtet worden. Dem Tankstellenbesitzer, der Zwei Benzintanks für 800 bis 10 000 Liter in der Erde liegen hat, war in der letzten Zeit das Fehlen von Benzin aufgefallen, obne dafür die Ursache zu finden. Als die von den Hausbewohnern um Mitternacht alarmierte Feuerwehr anrückte, war das Benzin-Luft- gemisch bereits so stark, daß schleunigst alle Gas- und Stromleitungen abgestellt werden mußten. Unverzüglich wurden auch die Ben- zintanks leergepumpt. Für die Annahme, daß ein Tank leck geworden sein könnte, konn- ten noch keine konkreten Beweise entdeckt werden. setzt, sondern auch als kunsthistorisches Er- eignis in die Bücher der Kunstwissenschaft- ler eingehen. Der Freiburger Kunsthistoriker Dr. Ernst Adam hat in dreijährigen Untersuchungen kestgestellt, daß diese Kirche nicht nur einer der wenigen Kirchenbauten aus ottonischer Zeit Vor dem Jahre 1000) ist, der uns erhal- ten blieb, sondern daß sie auch die älteste in der Kunstgeschichte bekannte Kirche mit einem einzelnen Turm an der Westseite ist. Die Sulzburger Kirche gehörte ursprünglich zu dem Kloster, das Pyrchtilo, der damalige Herr der Stadt, im Jahre 993 stiftete. Das Kloster verlor nach kurzer Blütezeit bald an Bedeutung und wurde in der Reformations- zeit aufgelöst; das als Geteidespeicher be- nutzte Klostergebäude brannte im Jahre 1769, vermutlich durch Brandstiftung, bis auf die Grundmauern ab und nur die unterdessen mehrfach umgebaute Kirche blieb erhalten. Bei seinen Untersuchungen entdeckte Dr. Adam, dag die Bauherren zuerst offenbar auch an der Westseite der Kirche eine Apsis hatten errichten wollen, ähnlich wie bei den ottonischen Kirchen auf der Insel Reichenau; Reste eines Apsis- Fundaments fanden sich unter dem Turm. Dann aber wurde statt der Apsis der Turm erbaut— ob nach dem Vor- bild einer anderen, unterdessen zerstörten Kirche oder als„Erfindung“ der Bauherren von Sulzburg, läßt sich heute nicht mehr fest- stellen. Auf jeden Fall sind alle heute be- kannten Kirchen in Europa, die einen West- Turm haben— das Freiburger Münster ist eins der berühmtesten Beispiele aus goti- scher Zeit— später als die Sulzburger Klo- Sterkirche errichtet worden. Nach den jetzt abgeschlossenen Untersu- chungen Dr. Adams wird nun die Sulzburger Kirche renoviert und soweit als möglich wie- der in den früheren Zustand versetzt. So wurden an der Nordwand romanische Fen- ster, die später zugemauert worden Waren, Wieder geöffnet und damit auch zum Teil Zentralbibliothek mit Tiefgang Die Bundeszentrale für internationale technische Literatur baut auf Hannover. Nach langjähriger Vorberei- tung sind in Hannover Planung und Finan- zierung der Technischen Zentralbibliothek soweit abgeschlossen worden, daß mit dem Bau begonnen werden kann. In dieser Bi- bliothek sollen, nach einem besonderen System, das neueste technische Schrifttum der Welt gesammelt, nach Spezialthemen ge- ordnet und katalogisiert, ins Deutsche oder Englische übersetzt und den Interessenten Auf Mikrofilmen zugänglich gemacht werden. Das Bauwerk kostet, ohne die aufwendige technische Einrichtung, zwischen sechs und sieben Millionen DM, die Niedersachsen auf- bringt und dazu einen Zuschuß von einer Million DM vom Bund erhält. Ueber die Deutsche Forschungsgemeinschaft werden die laufenden Mittel für die Beschaffung der technischen und wissenschaftlichen Veröf- Fentlichungen zur Verfügung gestellt und damit die Personal- und Sachausgaben von der Gemeinschaft der Länder der Bundes- republik getragen. So neuartig in Westdeutschland die Idee einer technischen Zentralbibliothek auch ist, 50 einzigartig sind auch die Pläne der Archi- tekten. Die Bibliothek wird nicht, wie es zu erwarten war, als Hochhaus in die Höhe, sondern in die Tiefe gebaut und zwar So, dag später, je nach Bedarf, nach oben und unten aufgestockt werden kann. Damit werden unter anderem zwei Effekte erzielt; in den vorläufig zwei Tiefgeschosssen lassen sich die unersetzlichen technischen Schriften relativ Guftschutz-) sicher und platzsparend unter- bringen und die zwei oberirdischen Stock- werke fügen sich harmonisch in das Pano- rama bei der Technischen Hochschule Han- nover ein. Die TH- Hannover, mit dem zur Zeit reichhaltigsten Bestand technischer Schriften in Westdeutschland, wird die Zen- tralbibliothek fachlich leiten und auch als Hochschulbibliothek benutzen. Hannover hat sich zwar bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und beim Bund um die Zentralbibliothek beworben und das Land Niedersachsen zahlt, aber die Hanno- veraner sind mit der Standortwahl des sie- ben Millionen-Komplexes nicht zufrieden. Wenn nicht in letzter Minute ein anderer Bauplatz gefunden wird, fällt der Bibliothek, als Folgewirkung, ein Teil der Herrenhäuser Allee zum Opfer, weil das Vorgelände des Bücherhauses in die Allee hineinragt. Die Bäume dieser ehemaligen Prachtauffahrt zum Schloß der Könige von Hannover sind alt und viele sogar morsch. Trotzdem ver- Uursacht jeder zu fällende Baum im traditi- onsbewußten Hannover— der Großstadt im Grünen— Protestaktionen der Einwohner. E. W. wieder die richtige Beleuchtung des Kirchen- schiffes hergestellt. Der Fußboden wird um fast anderthalb Meter tiefer gelegt; es hatte sich nämlich gezeigt, daß der Boden im Laufe der Jahrhunderte immer wieder aufgeschüt- tet worden war. In 1,40 Meter Tiefe unter dem heutigen Boden kam der ursprüngliche, romanische Fußboden wieder zu Tage. Auf diese Weise erhält der Innenraum wieder die Proportionen einer gutgegliederten roma- nischen Kirche. An den Wänden des Kirchen- schiffes konnten zahlreiche Wandmalereien aus ottonischer und spätgotischer Zeit unter vielen Uebermalungen freigelegt werden; auch in der Krypta fand man Reste spät- gotischer Wandmalereien. Einige der roma- nischen Malereien, vor allem ein um das ganze Kirchenschiff laufender bräunlichroter Fries, erinnern an die Ausmalung der otto- nischen Kirchen von Reichenau. Eine Merkwürdigkeit an der Sulzburger Kirche konnte man allerdings bis heute nicht klären: über der Apsis an der Ostwand der Kirche befinden sich zwei Rundbogenfenster, für die es kein Vorbild Sibt, wenigstens nicht in Mitteleuropa. Solche Fensteranordnungen kennt die Kunstgeschichte bis jetzt nur an byzantinischen Kirchenbauten und an einer FKirche in Rom— aber die wurde von Byzan- tinern erbaut. Jürgen Buschkiel CSR-Vizekonsul beschaffte das Gift Heidelberg. Die amerikanische Abwehr hat erfahren, daß der tschechoslowakische Vizekonsul, in Salzburg, Jaroslav Nemec am 16. November einem kommunistischen Agenten die Salzstreuer mit dem Gift über- geben hat, das— wie wir berichteten— in der Kantine des Senders„Radio Freies Europa“ in München rechtzeitig entdeckt worden ist. Das Hauptquartier der ameri- kanischen Armee in Europa teilte am Frei- tag mit, Beamte der Abwehr hätten den Attentatsplan bei ihren„normalen Sicher- heitsmagnahmen“ aufgedeckt. Dem kom- munistischen Agenten sei von seinem Auf- traggeber gesagt worden, die Salzstreuer enthielten ein„mildes Abführmittel“. Eine Analyse hat jedoch einen Atropingehalt er- geben, der schwere Erkrankungen hätte hervorrufen können. Verkehrsunfälle durch Glatteis Pforzheim. Auf der Autobahn bei Pforz- heim ereigneten sich infolge Glatteisbildung Zwei Verkehrsunfälle, bei denen drei Perso- nen schwer verletzt wurden. Ein mit zwei amerikanischen Soldaten besetzter Jeep kam auf dem Nöttinger Gefälle der Autobahn von der Straße ab und überschlug sich. Beide Soldaten mußten mit schweren Verletzungen ins Armeehospital gebracht werden. Eine Stunde später geriet ein in Richtung Stuttgart fahrender Personenwagen zwei Kilometer vor der Autobahnausfahrt Pforzheim- West ins Schleudern, stürzte eine drei Meter hohe Böschung hinab und blieb an einem Baum hängen. Der Fahrer wurde dabei schwer Verletzt. Lebenslänglich Fuchthaus Rottweil. Das Schwurgericht Rottweil hat den aus Ungarn stammenden 31 Jahre alten Maurer Philipp Weing wegen Mordes an seiner Frau zu lebenslänglich Zuchthaus und Wegen vorsätzlichen Totschlags seines Kindes zu sieben Jahren Zuchthaus verurteilt. Weing hatte am Morgen des 3. Oktober 1958 im Kel- ler seines Hauses in Schopfloch im Kreis Freudenstadt seine zwei Jahre jüngere Frau und danach seinen im elterlichen Bett schla- fenden vierjährigen Jungen mit dem Beil erschlagen. eee Die fast tausend Jahre alte Klosterkirche zu Sulzburg, die jetzt erstmals wissenschaftlio untersucht wurde. Sie ist die älteste Kirche Europas mit einem einzelnen Turm an der Westseite. Bild: Karl Müller Wertvolle Handschrift wieder in Bremen In London kür 234 000 ersteigert Pergament nach 800 Jahren noch weiß Bremen. Für 234 000 Mark hat der Direk- tor des Bremer Focke-Museums, Dr. Wer- ner Kloos, bei einer Auktion in London eine 800 Jahre alte Bilderhandschriſt des Bremer Sankt-Petri-Doms ersteigert, von deren Existenz noch bis vor einem Viertel- jahr in der Hansestadt niemand etwas Wußte. Die kostbare Handschrift wurde 1680 der Jesuitenbibliothek zu Coesfeld in West- falen einverleibt, worauf die Bremer für fast 300 Jahre die Spur des alten Perga- mentbandes verloren. Durch Zufall wurde kürzlich bekannt, dieses einzige kulturelle Dokument aus der Zeit des Erzbistumes Bre- men gehöre zur Privatsammlung des be- kannten Engländers Dyson Perrins und werde im größten Auktionshaus der Welt, Sotheby& Co., zum Kauf angeboten. Mit der Anweisung, das durch bevorste- hende Hafenbauten stark belastete bremi- sche Stadtsäckel äußerstenfalls mit einem Gebot bis zu 260 000 Mark zu belasten, sah sich der Bremer Museumschef zu Beginn der Auktion dollarschweren Konkurrenten ge- genüber. Zu den Bietern zählte vor allem der größte Kunsthändler Amerikas, Mr. Hans Kraus aus New Vork. Er hatte die Bremer Handschrift vorher zwei Stunden lang aufmerksam betrachtet. Kraus bot je- doch nicht mit, ersteigerte aber wenige Mi- nuten später, nachdem die Domhandschrift glücklich für 20 000 Pfund wieder in Bre- mer Hände gelangt war, für 65 000 Pfund eine Englische Apokalypse. Kunsthändler versicherten, das sei der höchste bisher er- zielte Preis für eine Handschrift gewesen. Die Bremer Pergamenthandschrift ist in dunkelbraunes Kalbsleder eingebunden, was aber erst um 1500 geschehen sein dürfte. Den Deckel zieren schwere eiserne Beschläge und der Eisenhaken, mit dem so wertvolle Bücher früher schon an den Lesepulten fest- gekettet wurden. Die Handschrift selbst trägt die klare, kraftvolle Widmung des be- rühmten Bremer Erzbischofs Hartwig. Auf 263 noch makellos weißen Pergamentseiten sind dann von dem Mönch Michael die Psal- ter Davids aufgeschrieben worden, bildlich dargestellt in handtellergroßgen Initialen aus unverändert sattem Blau, dunklem Rot und leuchtendem Blattgold. Auf der letzten Seite des Psalmariums sind die Buchschätze des Bremer Doms aufgezählt, die 1500 vorhan- den waren. Sie wurden bald, nachdem ein Jesuitenpater das Psalmarium an sich ge- bracht hatte und den Bremern damit unge- wollt einen unschätzbaren Liebesdienst er- wies, durch einen Brand restlos vernichtet. L. Bettmann Schweres Autobahnunglück gesühnt Pforzheim. Das schwere Autobahnunglück, das sich am 18. März 1959 auf dem gefürch- teten Nöttinger Gefälle der Autobahn zwi- schen Pforzheim und Karlsruhe ereignete, hatte in Pforzheim ein gerichtliches Nach- Spiel. Ein 37 Jahre alter Karlsruher Fahrer hatte am Abend dieses Tages auf dem Ge- fälle die Herrschaft über seinen Lastzug ver- loren und zertrümmerte in einer Amokfahrt einen Personenkraftwagen und vier Last- züge. Dabei fanden zwei Menschen den Tod. Der Fahrer des Lastzugs und zwei weitere Personen wurden verletzt. Das Schöffen- gericht Pforzheim verurteilte am Freitag den Fahrer des Lastzugs zu fünf Monaten Ge- fängnis ohne Bewährungsfrist. Auch wird ihm für sechs Monate der Führerschein ent- zogen. Mutmaßlicher KZ-Arzt verhaftet Bad Kissingen. Der 58jährige praktische Arzt Dr. Otto Adam aus Hammelburg(Un- ter franken) ist unter dem Verdacht verhaf-⸗ tet worden, an der Tötung von KZ-Häftlin- gen beteiligt gewesen zu sein. Juweliergeschäft geplündert Mainz. Auf über 55 000 Mark beziffert die Polizei am Freitag die Beute, die noch unbekannte Einbrecher bei einem Einbruch in ein Juweliergeschäft in Mainz gemacht haben. 98, 63. preiswerteste. 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Immerhin aber erklangen Zur Eröffnung des Weihnachtsmarktes auf dem Karlsplatz zu Füßen des Kaiser-Wilhelm- Denkmals wie in jedem Jahre die deutschen Weihnachtslieder, und das kostbare, große Krippenspiel erfreut die festlich gestimmten Menschen wie seit ehedem. Vom Turm des Tagblatt-Hochhauses wird an Weihnachten auch wieder der Stuttgarter Bläserchor seine trauten Melodien weit durch das Tal hinschallen lassen, aber ihm zu Füßen in den neonerleuchteten herrscht das gleiche hektische Getriebe wie in all den fünfziger Jahren, die jetzt zuende gehen. Immer mehr Menschen aus Stuttgart selbst und aus der nahen und weiteren Um- gebung drängen sich in den Straßen der Innenstadt mit ihren modernen Geschäften und kaufen im Scheine Zehntausender von Lämpchen, Kerzen und leuchtender Sterne. Zuchthaus für Straßenräuber Zweibrücken. Mit hohen Zuchthausstrafen müssen der 27jährige Hilfsarbeiter Arthur Dauenhauer und der 22jährige Schuhmacher Helmut Hirschelmann aus Pirmasens einen Raubüberfall auf einen polnischen Staats- angehörigen büßen, Die Große Strafkammer des Landgerichts Zweibrücken fand die bei- den Männer des schweren gemeinschaftlichen Raubes, der räuberischen Erpressung, der Freiheitsberaubung, des Diebstahls und der gefährlichen Körperverletzung schuldig und verurteilte Dauenhauer zu sieben Jahren und Hirschelmann zu sechs Jahren und neun Mo- naten Zuchthaus. Dauenhauer und Hirschel- mann hatten im Mai in Pirmasens einen pol- nischen Staats angehörigen überfallen, be- wußztlos geschlagen und um 80 Mark beraubt. Außerdem hatte Dauenhauer einen 20jähri- gen Arbeiter niedergeschlagen und zur Her- ausgabe seines Geldes— 23 Mark— gezwun- gen. Hirschelmann hatte außerdem noch einen Vertreter beraubt. An dieser Tat war auch der 23jährige Bauhilfsarbeiter Werner Heß aus Pirmasens beteiligt, der dafür mit acht Monaten Gefängnis bestraft wurde. Ermordet aufgefunden Staufen. Der französische Staatsangehö- rige Andreas Mornay aus La Rochelle, der in Ehrenstetten, Kreis Freiburg, wohnte, ist am Freitagvormittag in einer Wohnung in Staufen ermordet aufgefunden worden. Mornay wurde mit einem Genickschuß ge- tötet. Als Täter vermutet die Kriminalpoli- zei den Besitzer dieser Wohnung, den Algerier Cherif Nessah, der seit Freitagvor- mittag verschwunden ist. Das Motiv der Tat ist ungeklärt. bl. „Froschmänner“ am Bodensee Konstanz. Drei„Froschmänner“ einer französischen Firma sind seit einer Woche im Fährehafen Konstanz damit beschäftigt, zwei beschädigte stählerne Pfahlbündel wie- der instandzusetzen, die im Sommer von einem Fährschiff geknickt worden waren. Die Männer arbeiten mit einem Unterwas- ser-Schneidegerät, mit dem die Pfähle im Bereich der Knickstelle abgeschnitten wer- den. Die Pfähle werden anschließend wieder mit Hilfe der Unterwasserschwimmer im Hafengrund befestigt. Daneben beabsichtigen die Konstanzer Stadtwerke die an Stelle von Helmtauchern zum ersten Male am Boden- see tätigen Froschmänner bei der Einrich- tung einer kleinen Werftanlage einzusetzen, wobei die Schwimmer unter Wasser eine Schienenspur verlegen sollen. Großstadtstraßen All dieses vor weihnachtliche Geflitber aber ist geschaffen aus der Unmenge elektrischer Energien, die Abend für Abend aufgewandt Werden, um die Großstadt in ein märchen- haft anmutendes, buntes Lichtermeer zu baden. Währenddessen klappen im Finanzaus- schuß des Landtags fünfundzwanzig in den letzten Tagen schwer beschäftigte Abge- ordnete den dicken, blauen Wälzer des Haushaltsplanentwurfes zu, den sie emsig nach Möglichkeiten zum Streichen oder Hinzufügen von großen oder kleineren Summen zu der Endzahl von vier Milliarden Mark durchgearbeitet haben. Auch sie und mit ihnen viele in den Mauern der Landes- hauptstadt tätigen Menschen, darunter über 100 000 auswärts wohnende Arbeitnehmer, wenden sich in diesen Tagen ab von dem hektischen Alltagstreiben und suchen Tage er Besinnung im Kreise der Ihren, fernab von Stuttgart, irgendwo in dem schönen südwestdeutschen Lande. Wenn sie dann Anfang nächsten Jahres an ihre Arbeitsstätte zurückkehren, er- Wartet sie eine Ueberraschung, für die größte Zahl eine freudige: Ab 1. Januar 1960 besteht in allen Wagen und Anhängern der Stuttgarter Straßenbahnen strenges Rauch- verbot. Die Direktion hat sich zu diesem Schritt entschlossen, da der Dienst für die Schaffnerinnen in den oft überfüllten Bahnen durch die qualmenden Mitmenschen immer unerträglicher wurde und sich dar- über hinaus bei einer Umfrage der Lokal- Presse mehr als 90 Prozent der Befragten für die„Nichtraucher“ aussprachen. Sie alle störte nicht so sehr der frische Qualm, als der„Hecht“ in unlüftbaren Wagen, der aus den alten Modellen kaum noch fortzu- bringen ist. tz Ein Bilderbuch für kleinen Lebensretter Fünfjähriger Junge zog seinen Spielkameraden aus einer Schlammgrube Mainz. Prominentester“ Gast des rhein- hessischen Regierungspräsidenten Dr. Georg Rückert in Mainz war dieser Tage der erst fünfeinhalbjährige Friedel Espenschied aus Siefersheim im Kreis Alzey. Der kleine Junge wurde für eine Tat ausgezeichnet, die AT 23. November in ganz Rheinhessen Auf- sehen erregt hatte. Friedel Espenschied hatte an jenem Tage eine für einen Fünfjährigen Ungewöhnliche Uebersicht und Entschluß- kraft bewiesen und seinen dreieinhalb Jahre alten Spielkameraden Siegfried Dachs aus Siefersheim vor dem Tode des Erstickens gersttet. i Zusammen mit anderen Jungen hatte Siegfried Dachs in der Nähe einer Schlamm- grube in Siefersheim gespielt. Dabei war er in eine 1,10 Meter tiefe und zum Teil mit dünnem Schlamm und Wasser gefüllte Grube gestürzt und versunken. Als die Kin- der nichts mehr von ihrem Spielgefährten sahen, liefen sie fort, um Hilfe zu holen. Nur Friedel Espenschied überlegte nicht lange, sondern sprang in die Grube, watete durchs Wasser bis an die Stelle, wo der kleine Sieg- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Explosionsunglück— ein Toter Weißenburg/ Mittelfranken. Durch ein Ex- Plosionsunglück in dem Zweigbetrieb der Geyer-Bronzewerke in Mühlstetten Land- kreis Weißenburg) wurde in der Nacht zum Freitag ein 50jähriger Arbeiter aus Mühl⸗ Stetten getötet,. Zum Glück war das Werk nur schwach besetzt, so daß die Explosion keine weiteren Opfer forderte. Wie die Landpolizeidirektion Ansbach mitteilte, wur- den ein Stampfwerk und ein daran ange- bauter Turm völlig zerstört. Ein zweites Stampfwerk wurde schwer beschädigt. Die Polizei hat Untersuchungen über die Ur- sache des Unglücks eingeleitet. Schlägerei forderte Todesopfer Großauheim. An den Folgen einer Schlaä- gerei mit einem Arbeitskollegen starb am Freitag in einem Krankenhaus der 20jäh- rige Elektroschweißer Siegfried Beck aus Altenau(Kreis Hanau). Nach einer Mittei- lung der Stadtpolizei Großauheim war der Schweißer in der Firma mit seinem 40jäh- rigen Arbeitskollegen Hermann Schäfer aus Großauheim in Streit geraten, weil dieser ihn als„Faulenzer“ bezeichnet haben soll. Von der S-Bahn überfahren: 3 Tote Hamburg. Innerhalb von fünf Stunden stürzten sich in der Nacht zum Freitag in Hamburg drei Menschen vor Züge der S- Bahn, wobei ein Mann getötet und zwei Männer lebensgefährlich verletzt wurden. Nach Mitteilung der Hamburger Bundes- bahndirektion wurde kurz nach Mitternacht ein 19 jähriger Arbeiter tot neben den Glei- sen gefunden, der vermutlich Selbstmord begangen hatte. Eine Stunde später stürzte ein 46 jähriger Arbeiter vom Bahnsteig„Ber- liner Tor“ vor einen einfahrenden S-Bahn- Zug und wurde lebensgefährlich verletzt. fried versunken war und zog den Spiel- kameraden aus dem Schlamm heraus, ehe noch Erwachsene zur Hilfe kommen konn- ten. Aus der Hand des Regierungspräsidenten erhielt der mutige Friedel nun ein Glück wunschschreiben, ein Geldgeschenk und ein Bilderbuch. Besonders dieses Bilderbuch wird für ihn sicherlich später eine bleibende Erinnerung sein, denn es trägt das Datum seiner Rettungstat, den Glückwunsch des Regierungspräsidenten und dessen Dienst- siegel. Als man ihn fragte, wie das im Novem- ber alles gekommen sei, gab Friedel Espen- schied zu, ein Jahr zuvor selbst in die Grube gefallen zu sein.„Und ich wußte, das ist gefährlich. Mich hat damals ein Mann herausgezogen. Weil jetzt kein Mann da war, hab' ich es gemacht.“ Regierungspräàsident Dr. Rückert wollte auch wissen, was sich Friedel zu Weihnachten wünscht.„Einen großen Traktor mit Anhänger und einen Roller.“ Mit ebenfalls lebensgefährlichen Verletzun- gen wurde ein 25jähriger Angestellter— vermutlich nach einem Selbstmordversuch — gegen 05.00 Uhr zwischen den S-Bahn- Gleisen gefunden. Zwei Stunden später wurde eine Frau auf der Station Rübenkamp zwischen Bahnsteigkante und Zug geklemmt, als sie die Tür eines noch nicht haltenden Zuges zu öffnen versuchte. Autobahn Echte— Seesen fertig Hannover. Das Autobahnneubauamt Nort- heim wird heute ohne besondere Formalitä- ten das Autobahnteilstück Echte— Seesen mit 12,3 Kilometer Länge für den Verkehr freigeben. Die Teilstrecke schließt in nörd- licher Richtung an die bereits bis Echte im Verkehr befindliche Autobahn an. Mit Frei- gabe der Teilstrecke wird vor allem der Verkehr aus dem Raum Braunschweig und aus Berlin in südlicher Richtung verbessert. Unter Mordverdacht verhaftet München. Zwei Mitglieder der algerischen Freiheitsbewegung„FLN“ befinden sich in München unter Mordverdacht in Haft. Wie die Münchner Staatsanwaltschaft auf An- frage mitteilte, wird den beiden vorgewor- fen, kürzlich in Paris einen von einer alge- rischen„Justizkommission“ zum Tode ver- Urteilten Landsmann erdrosselt zu haben. Der eine Verhaftete hat die Tat bereits ge- standen. 22 jährige gestand Mord Berlin. Etwa 16 Stunden nach der Tat konnte der Mord an dem Westberliner Gastwirt Thomas Bierlein aufgeklärt wer- den. Wie die Westberliner Polizei am Frei- tag mitteilte, hat die 22jährige Arbeiterin Brigitte Szygula aus Berlin-Moabit ge- standen, den Gastwirt nach einem Streit am Donnerstag mit einem Hammer er- Trauerfeier für die Opfer der Explosion Große Anteilnahme der Bevölkerung/ Geldspenden für die Hinterbliebenen 8 Dortmund. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und unter dem Glocken- geläut vieler Kirchen wurden auf den Dort- munder Friedhöfen 24 der insgesamt 26 Opfer der schrecklichen Explosionskata- strophe vom vergangenen Sonntag beige- setzt. Zu der offlziellen Trauerfeier auf dem evangelischen Friedhof von Dortmund- Aplerbeck— nur etwa tausend Meter von der Unglücksstelle entfernt— waren außer dem Dortmunder Oberbürgermeister Keu- ning, zahlreichen anderen offiziellen Trauergästen und zehn britischen Soldaten in Paradeuniform mehrere tausend Men- schen gekommen. Sie harrten ungeachtet des stürmischen und regnerischen Wetters anderthalb Stunden vor den in langer Reihe aufgestellten und mit unzähligen Kränzen geschmückten Särgen aus. In der Stadt Wehten die Fahnen auf halbmast,. und am Abend blieb die vor weihnachtliche Lichter reklame ausgeschaltet. Der nordrhein- westfälische Innenmini- ster Dufhues, der den Angehörigen auch das Beileid des Bundeskanzlers und des Bundes- präsidenten überreichte, würdigte in seiner religiös gehaltenen Rede über das Thema „Mitten im Leben sind wir vom Tod um- fangen“ vor allem auch den Einsatz der vielen Hilfskräfte nach der Explosions- katastrophe. Das schreckliche Unglück habe bewußt gemacht, wie unsicher das mensch- liche Dasein immer sei. Für die evangelische Landeskirche Westfalens sprach Präses D. Wilms den Angehörigen Trost zu, während für die katholische Kirche als Vertreter des Paderborner Erzbischofs. Lorenz Jäger, Domkapitular Schwingenheuer sprach. Die Untersuchungskommission zur Er- forschung der Ursache des Explosions- unglücks hat ihre Arbeit an der Unglücks- stelle abgeschlossen. Außer dem am Vortag entdeckten Riß im Mitteldruckrohr unter dem Bürgersteig sind keine weiteren Schä- den am Gasrohr festgestellt worden. Ein Stück der defekten Leitung ist zur genaue ren Untersuchung an das Bundeskriminal- amt in Wiesbaden geschickt worden. Bei der Dortmunder Stadtverwaltung schlagen zu haben. Sie gab an, den Gast- wirt in seinem Lokal besucht und nach einem Schäferstündchen um ein Darlehen gebeten zu haben. Als sich der Greis wei- gerte, ihr das Geld zu leihen, sei es zu einem Handgemenge gekommen, bei dem sie ihm die tödlichen Schläge versetzt habe. Verseuchungsgefahr noch nicht gebannt Saarbrücken. Die Gefahr der Verseu- chung des Saarbrücker Trinkwassers durch die vor kurzem ausgelaufenen 30 000 Liter Heizöl ist noch immer nicht gebannt. Dies Sing aus einer Erklärung von Bürgermei- ster Karl Heinz Schneider vor dem Stadt- rat hervor. Gleichzeitig betonte Schneider jedoch, daß seit dem 9. Dezember bereits rund 3000 Liter des ausgelaufenen Heiz- öles mit Grundwasser vermischt wieder an die Erdoberfläche gepumpt werden konn- ten. Insgesamt waren vom August bis No- vember zwischen 27 000 und 30 000 Liter Heizöl aus einem undicht gewordenen unterirdischen Oeltank einer Wohnsied- lungsgesellschaft im Saarbrücker Wohn- viertel„Bruchwiese“ ausgelaufen und in das Grundwasser versickert. Sparkassenräuber in Bremen verhaftet Nienburg/ Weser. Einer der beiden Täter, die in der vergangenen Woche bei einem be- waffneten Raubüberfall auf die Nebenstelle der Kreissparkasse Hoya in Riede(Graf- schaft Hoya) rund 11 600 DM erbeutet hat- ten, ist in Bremen festgenommen worden. Es handelt sich um einen 25 Jahre alten Arbeiter aus Bremen. Sein Komplice, der 27 Jahre alte Arbeiter Rudi Behrendt aus Bremen, ist mit seinem hellblauen Volks- Wagen, der das Kennzeichen HB CZ 854. führt, flüchtig. Die Polizei hat im gesam- ten Bundesgebiet eine Großfahndung ein- geleitet. 8 8 8 8 8 gingen inzwischen laufend Geldspenden für die Opfer und Hinterbliebenen des Explo- sionsunglücks ein. Der bisher auf das Konto Nr. 10 000 der Dortmunder Stadtsparkasse eingezahlte Spendenbetrag hat die 100 000 Mark-Grenze bereits weit überschritten. Raubmord aufgeklärt Wiesbaden. Der seit Dienstag vermißte 22jährige Jungkaufmann Willi Weil aus Er- bach(Kreis Limburg), dessen Leiche am Donnerstag aufgefunden wurde, ist einem Raubmord zum Opfer gefallen. Als Täter wurde der 30jährige Kurt Rauch aus Hassel bach(Taunus) verhaftet. Er hat bereits ein Geständnis abgelegt. Rauch hatte den jungen Mann, der in der elterlichen Oelgroßhand- lung tätig war, in einer Gastwirtschaft im Kreise Limburg beobachtet, als er einem Gast 100 Mark wechselte und dabei einen größeren Betrag sehen lieg. Er machte sich an Weil heran und wurde von diesem im Auto mitgenommen. Unterwegs hat er ihn mit einer Bierflasche erschlagen und die Leiche in einem Gebüsch versteckt. Viereinhalb Jahre Gefängnis Trier. Für die Veruntreuung von über 700 000 Mark, um die er insgesamt 71 Glau- biger geschädigt hat, ist der 51jährige Trie- rer Immobilien-Makler Hans Bader am Freitag von der Ersten Großen Strafkammer des Landgerichts Trier zu vier Jahren und sechs Monaten Gefängnis sowie 600 Mark Geldstrafe und Aberkenung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von drei Jahren verurteilt worden. Beweisaufnahme abgeschlossen Stuttgart. Im Mordprozess gegen den 48 Jahre alten Steinsetzer Paul Edler, der angeklagt ist, seinen viereinhalbjährigen Sohn Horst im Juni 1948 in einem Waldstück bei Luckenwalde(Mark Brandenburg) er- würgt und die Leiche am Tatort begraben zu haben, hat das Stuttgarter Schwurgericht mit der Vernehmung von elf Zeugen die Beweis- aufnahme abgeschlossen. Ein Kriminalbeam- ter vertrat die Auffassung, daß das vor ihm abgelegte Geständnis, den Jungen getötet zu haben, echt sei. Wörtlich habe der Angeklagte gesagt:„Die Schuld, daß ich zum Mörder wurde, tragen die andern.“ Nach dem Ge- ständnis habe Edler nach seiner Hand gegrif- ken und gesagt,„ich danke Ihnen, daß Sie die Last von mir genommen haben.“ Auf eine entsprechende Frage des Gerichtsvorsitzen- den erklärte der Angeklagte jedoch, daß er das Geständnis nur aus Angst und Verzweif⸗ lung abgelegt habe. Das schriftliche Mord geständnis habe er unbewußt hingeschriebe 18 000 Mark aus Postsäcken entwende Mainz. 18 160 Mark hat ein 42 Jahre alter Mainzer Postfacharbeiter vom Herbst 1955 bis Mitte September 1958 während sei nes Nachtdienstes auf dem Mainzer Haupt- bahnhof aus Postsäcken entwendet. Er wurde dafür am Freitag vom Mainzer Schöffel richt wegen fortgesetzter Gelddiebstähle 2 20 Monaten Gefängnis verurteilt. Kein RIHI-Faktor im Fall Lehmann Göttingen. Im Ermittlungsverfahren ge- gen das Göttinger Ehepaar Lehmann, das verdächtigt worden ist, am Tode von sieben seiner Kinder schuldig zu sein, hat jetzt ein medizinischer Sachverständiger nach einer längeren Untersuchung festgestellt, daß be den Eheleuten das Vorhandensein eines pO sitiven und eines negativen Rhesus-Faktors verneint werden müsse. Die Staatsanwalt schaft hatte ein Gutachten darüber ange- fordert, ob in den zurückliegenden Jahren bei dem mysteriösen Sterben der sieben Säuglinge der in der Medizin seit einiger Zeit bekannte RH-Faktor eine Rolle spielte. Ist zum Beispiel eine Ehefrau RH- negativ, aber ihr Ehemann RH- positiv, können die Kinder unter Umständen nicht lebensfähig sein. 5 Adventsfeier, P. Borkowski. Mittwoch 20.00 Uhr, Weihnachts- andacht, P. Borkowski. Freitag, 11.00 Spitalkirche: Messen 9.00, Gottes- dlenst der Polengemeinde 10.15. Uhr; Andacht 18.00 Uhr. 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Dezem- ber(4 Advent),— Auferstehungs- Kirche: 9.30 Weihnachtsfeier des Kgd., Walter; 14.30 Weihnachtsfeier der Eindergärten. Christus- kirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Ge- betskreis.— Dlakonissenkranken- haus: 10.00 Gd.— Emmauskirche: 9.30 Hgd., 17.00 Kgd.- Weihnachts- feier— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd, Erlöser- kirche; 19.30 Kgd., Weihnachtsfeier. — Feudenheim-Ost: 9.30 Gd., Stein- mann.,— Feudenheim- West: 9.30 Gd., Frank.— Friedenskirche: 10.00 Hgd. m. Weihnachtsfeier des Kgd Staudt.— Friedrichsfeld: 9.30 Gd. Gnadenkirche: 9.30 Hgd. mit Weihnachtsfeier des Kgd., Weber; 15.00 Weihnachtsfeier des Kinder- gartens.— Hafenkirche: 8.30 Früh- gd. Baier; 9.30 Weihnachtsfeier des gd; 15.00 Weihnachtsfeier des Kindergartens.— Johanniskirche: 8.30 Frühgd.; 10.00 Hgd. mit Weih- nachtsfeier d. Kgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Weihnachtsfeier des Kgad., Staubitz(Flötenkreis, Jugend); 14.30 Weihnachtsfeier des Kinder- gartens.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 18.00 Weihnachtsfeier des Kgd. und Kindergartens, Kreuzkirche: 9.30 Gd.— Luther kirche: 10.00 Familiengd, Heinzel- mann.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd.) Dr. Faulhaber.— Mar- tinskirche: 8.30 Hgd., Eichhorn; 15.00 Weihnachtsfeier des Kgd., Dr. Hirschberg.— Markuskirche: 6.30 Frühgd, Martin; 10.0 Hgd., Mar- tin; 15.00 Weihnachtsfeier des Kin- dergartens; 20,00 Advents-Spiel. Matthäuskirche: 8.30 Gd., Rosen- straße 25. Kühn; 8.30 Gd. Mönch- Wörthstraße 10, Steyer; 9.30 Hgd. mit Weihnachtsf des Kgd., Steyer; 15.00 Weihnachtsfeier des Kinder- gartens, Mönchwörthstr. 14, Kühn; 16.00 Weihnachtsfeier der Kinder- gärten Luisenstr. 23 u. Rosenstr. 25, Kühn.— Michaelskirche: 10.00 Hgd. m. Kgd., Eichhorn; 10.15 Gd., Casterfeldsiedig, Pils— Melanch- thonkirche: 9.30 Hgd., Wöllner; 17.00 Weihnachtsfeier des Kgd. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd. mit Weih- nächtsf, d. Kgd., Rupp.— Luzen- berg: 9 30 Hgd. m. Weihnachtsfeier des Kgd., Riedinger.— Pfingst- berg: 9.30 Hgd.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Trinitatiskirche 10.00 Hgd. m. Weihnachtsfeier des Egd.; 15.00 Weihnachtsfeier des Kindergartens Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Theresien- Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs,. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ul- rich.— Sandhofen: 9.20 Hgd., Pöritz. Unionskirche: 9.30 Gd mit Weih- nachtsfeier des Kgd., Leiser. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag, 9.30 Ohr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule, U 2. 5. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenbhulfsvereini- gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus E 7. 28. Neuapostolische Kirche Mannheim. Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. Mhm.-Rheinau, Geheu- graben: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld Pfalzburger Str. 2/4: So, 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule: 10.00 Predigt; 16.00 Jugendstunde. So, 10.00 Religions- Unterricht; 17.00 Vortrag. EV.-Freirelig. Gemeinde(Baptisten), Mannheim, Max-Joseph- Straße 12 Sonntag 9.30 Uhr Predigt, P. Bor- KowWẽski; 15.30 Uhr Weihnachtsfeier mit den Kindern; 18.30 Jugend- 9.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst, P. Borkowski. Sonntag 9.30 Uhr Weinnachtsgottesdienst, P. Rehse, Heidelberg. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche)., Sonntag, 20. Dez., 19.00 Uhr, Weinnachtsfeler im Wart- burg-Hospiz, F 4.— Bibelstunde und Jugendbund am Mittwoch fal- len aus.— 1. Weihnachtsfeiertag, 16.00 Uhr Versammlung.— Mhm.- Feudenheim, Schwanenstraße 30: Sonntag, 20. Dez., 17.00 Uhr, Weih- nächtsfeler.— 1. Weihnachtsfeier- tag, 16.00 Uhr, Versammlung. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastragße 1/3. Sonn- tag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Predigt- gottesdienst mit anschl Feier des Hl. Abendmahls(Mäurer), 11.00 Sonntagsschule.— Montag: Chor- übung 20.00.— Donnerstag: 16.30 Christvesper.— Freitag: 9.30 Weih- nachtsfeier für Gemeinde, Jugend und Sonntagsschule, STAD TMISSILION, Evang. Verein für innere Mission, A. B. Stamitzstr. 15: Sa. 19 15 Uhr Weihnachtsfeier der Jugend; So. 15.00 Weihnachtsfeier mit den Kindern; Fr.(1. Feiertag) 15.00 Weihnachtsfeier der Gemein- schaft.— Augartenstraßge 42: So,. 17.00 Weihnachtsfeier; Fr. 17.00 Ge- meinschaftsstunde. Neckarau, Fischerstraße 31: S0. 19.00 Weih- nachtsfeier; Fr. 19.30 Gemein- schaftsstunde.— Sandhofen, Lu- therhaus: So, 17.00 Gemeinschafts- stunde; Fr. 17.00 Weihnachtsfeier. — Feudenheim, Hauptstraße 72: So. 19.30 Weihnachtsfeier.— Waldhof, Hessische Straße 47: Pi. 20.00 Weih- nachtsfeier. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim Am 4. Advent, d. 20. Dez., ist um 9.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des hl. Abendmahls in Ludwigshafen, Ru- benstraße 34. Die Beichte beginnt bereits um 8.30 Uhr. Kath. Kirche. Sonntag, 20. Dez. 1989. Jesuitenkirche: Messen 6.48, 6.00, 9.30, 11.00, And. 19.00 Abendmesse 19.30— St. Sebastian: Mess. 6.00, 7.00, 3.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, g.00. 9.30, 11.00; Andacht 18.00: Abendmesse 15.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30, 7.00 8.00, 9.00, 10.00 und 11.30, Andacht 19.15; Abendmesse 19.30— Lieb- frauen: Messen 7.00, 8.00, 9.30, St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; And. 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 18.30 Uhr,— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. E- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 18.00 Uhr. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— St. Pius: Messen 7.45. 10.30; Andacht 18.00.— Neu- hermsheim: 9.00 Uhr; And. 19.00. Feudenheim: Mess. 6.30, 7.30, 9.00. 10.00, 11.15; And. 14.00.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; An- dacht 14.00.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45.— Neckarau: Messen 7. 00, 8.00. 10.00, 11.15; Andacht 18.00 Uhr. Sandhofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; Andacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; An- dacht 18.00 Uhr.— Friedrichsfeld: Messen 9.00, 10.00; Andacht 138.00. — Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00 Uhr.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; And. 19.00. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche: Messen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00.— Almen- hof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 Uhr. Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 6.30, 10.30; Andacht 14.00 Uhr.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Mes- sen 7.18, 9.00, 10.00; Andacht 19.30. — St.-Konrads-Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenbaus: Mes- sen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30. Alt-Kath Kirche. In Frlöserkirche: 10.00 hl. Amt m. Predigt; in Schloß. Kirche: 10.00 hl. Adventsamt mit Predigt; 17.00 Adventsfeier mit Krippenspiel und Bescherung der Schulkinder. Jehovas Zeugen. Versammig. Mum. Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 19.00 Wachtturmstudium; Die. 20.00 Versammlungsbuchstudien; Freitag 19.00 Predigtdienstversammlung. Versammlung Mhm.-Ost. Konig Teichssaal, Lortzingstr. 17: So. 19 00 Wachtturmstudium; Do. 49.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver- sammlg. Mhm.-Nord, Königreichs Saal, Lortzingstraße 17: S0, 16.00 Wachtturmstudium; Fr. 19.00 Pre- digtdlenstversammlung. M 131 e LAnoks SAU 8 Db Sus AKAI t DER SPARKASSEN KAT NUN Klug sein niahjts verscſienſen] Es ist nicht einerlei ob Sie viel oder Wenig Steuern zch- len oder jährlich gar 400 OM ge- schenkt erhalten. Aber sichern Sie sich diese Vorteile rechtzeitig der 31. 12. 1959 ist nicht mehr fern. Sie Wissen ja: Klug sein— nichts verschenken! 5 Ortl. Beratungsdienst: Geschäftsstelle der Landesbausperkesse (SVA-Passdge) p 7, 20.22, Tel. 2 20 62, geöffnet von 9 bis 12 U. 14 bis 18 Uhr. Städt. Sperkasse Mannheim und ihre Zweigstellen, fel. 5 81 61, Zimmet 230. Bad. Kommundile Landesbank, Abgustqd-Anlage, telefon 45 81 Rat undd Auskunft erteilt Ihnen 5 a ede Sffentliche Sparkasse oder„ Sie noch heute von uns kostenlos die interessante Druckschrift IW. E 8 Bäblischk SPARKASSE POST FAT 3 Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 Gutes Herbstgeschäft in Baden- Württemberg Neuer Nachkriegsrekord der Produktion (LSW) Die kräftige Aufwärtsentwicklung der Industrieproduktion in Baden-Württem- berg seit Beginn des Herbstgeschäfts hat Sich im November 1959 verstärkt fortgesetzt. Der aypbeitstägliche Produktionsindex(ohne Bau) stieg nach vorläufigen Berechnunge des Statistischen Landesamts auf 274,0 (1950= 100). Damit wurde, wie das Wirt- schaftsministerium in Stuttgart mitteilt, das bisher beste Ergebnis vom Oktober 1959 (256,6) um 6,8 Prozent übertroffen. Der neue Nachkriegshöchststand liegt noch um 10,4 Prozent über dem besten Produktionser- gebnis des Jahres 1958, das gleichfalls im November(248,2) erreicht worden war. Deist sieht keine Gefahr für die Währungsstabilität (dpa) Die Erfahrung habe gelehrt, daß das durch die Vollbeschäftigung erzielte Gleich- gewicht des Arbeitsmarktes die Währung nicht gefährde, erklärte der Bundestagsabge- ordnete und Wirtschaftsexperte der SPD, Dr. Heinrich Deist, vor dem Stuttgarter Ar- beitskreis„Junge Unternehmer“. Der Anteil der Löhne und Gehälter am Sozialprodukt sei seit 1950 mit 40 Prozent unverändert gleich geblieben. Die Preis bewegungen in den Vergangenen zehn Jahren seien nicht durch Lohnerhöhungen, sondern durch staatliche Preismanipulationen, so etwa bei Mieten, Milch und Butter, ausgelöst worden. Deist erläuterte vor den jungen Unter- nehmern die Grundlagen der sozialdemokra- tischen Wirtschaftspolitik an Hand des neuen Grundsatzprogramms seiner Partei. In dem Bestreben, jedermann in der modernen Ge- sellschaft eine freiheitliche Entwicklung zu ermöglichen, identiflziere sich der Sozialis- mus mit der Demokratie. Nicht die Eigen- tumsverhältnisse in der heutigen Gesell- schaftsordnung— die SPD verlange heute nicht mehr die Uberführung der Produktions- mittel in Gemeineigentum— sondern die Zusammenballung wirtschaftlicher Macht bei den Großunternehmen und ihren Verbänden betrachte die SPD als das zentrale Problem. Financial Times empfiehlt DM Aufwertung auf Umwegen (AP) Die britische Finanz- und Wirt- schaftszeitung„Financial Times“ ist der An- sicht, daß die Sorgen der deutschen Behör- den um die Erhaltung der Stabilität der DMark unbegründet sind. Die Zeitung schreibt, in Großbritannien habe man das Gefühl, daß man deutscherseits die Gefahren übertreibe, in welche die deutsche Mark durch Lohnbewegungen geraten könnte. Man sei im Gegenteil davon überzeugt, daß durch Lohnerhöhungen eine beachtliche Hebung des deutschen Lebensstandards erreicht wer- den könne, selbst wenn sie mit einer Schwä- chung der Kaufkraft verbunden sei. Die„Financial Times“ erkennt an, daß die Bundesrepublik sich im abgelaufenen Jahr als eine„gute Gläubigernation“ betra- gen hat, indem sie den Kapitalexport för- derte und durch erhöhte Einfuhren zum Ausgleich der Zahlungsbilanzen beitrug. An- dererseits wird aber der gegenwärtige offi- zielle Wechselkurs der DMark als eine „Quelle der Sorge für andere“ bezeichnet. Ferner wird bedauert, daß die deutschen Be- hörden weitere Maßnahmen zur Liberalisie- rung der Einfuhren nur zögernd ins Auge faßten. 1 Randbemerkung eines deutschen Redak- teurs: Nachtigall, ick hör dir trappsen. Seit- dem die DMark zur harten Währung ge- worden ist, verstummen nicht die ausländi- schen Ratschläge: Wertet doch die DMark auf. Mit anderen Worten:„Wir(Ausländer) Wollen Euch Deutschen) mehr Waren ver- kaufen und Ihr sollt uns weniger beliefern.“ Die von der„Financial Times“ eingeschla- gene Zielrichtung geht zu eindeutig darauf Hin:„Damit wir uns nicht so anstrengen müs- sen mit der Erhaltung einer guten Währung, macht doch Eure Währung schlechter.“ Unter dem Einfluß saisonaler und kon- junktureller Auftriebskräfte ist die Pro- duktion in allen Industriebereichen gestie- gen. Ueber durchschnittlich hoch war das Produktionswachstum bei den Investitions- güterindustrien: Sie produzierten um 9 Pro- zent mehr als am Vormonat und um 14 Prozent mehr als im November vorigen Jahres. Die lebhafte Nachfrage führte zu einer besonders hohen Produktionstätigkeit in der elektrotechnischen Industrie, die ihre Ausbringung gegenüber Oktober um 14 Pro- zent steigern konnte. Die feinmechanische und optische Industrie sowie die Eisen-, Stahl-, Blech- und Metallwarenindustrie erhöhten ihre Produktion um je 10 Prozent, der Maschinenbau und der Fahrzeugbau um je 6 Prozent. Auch die Verbrauchsgüterindustrien haben ihre Produktionstätigkeit weiter ver- stärkt. Die Produktionsleistungen lagen durchschnittlich um rund 5 Prozent über denen des Vormonats und um knapp 60% über denen des gleichen Vorjahresmonats. Die Auf- schwungstendenzen erstreckten sich auf fast alle Industriezweige, sie waren am stärk- sten bei der papier verarbeitenden Industrie, Wo die Erzeugung gegenüber dem Vormonat um nahezu 16 Prozent zunahm. Weitere beachtliche Produktionssteigerungen ver- zeichneten die Feinkeramik( 12 Prozent), Holzverarbeitung( 11 Prozent), Lederver- arbeitung(+ 10 Prozent), die Hohlglasin- dustrie( 10 Prozent) und die Kunststoff- verarbeitung( 8 Prozent). Leicht rück- käukig entwickelte sich die Geschäftstätig- keit in der Bekleidungsindustrie und in der Ledererzeugung. Beide Industriegruppen erreichten mit ihrer Produktion auch nicht ganz das Niveau von November 1958. Bei den Grundstoff- und Produktions- Süterindustrien hat sich die Produktions- tätigkeit gleichfalls verstärkt. Die gesamte Grundstofferzeugung stieg gegenüber Ok- tober um rund 4 Prozent und war damit um rund 10 Prozent höher als im November 1958. Zu einem erheblichen Teil beruht dieser Anstieg auf der günstigen Absatz- lage bei den Gießereien und den der Bau- wirtschaft vorgelagerten Industriezweigen. Das verhältnismäßig milde und trockene Wetter hat die Bautätigkeit noch im No- vember begünstigt. Nach vorläufigen Mel- dungen der Betriebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten war die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden je Arbeits- tag um 3 Prozent höher als im Oktober. Auch die Bauleistungen von November vorigen Jahres wurden im aybeitstäglichen Durchschnitt leicht übertroffen. Mehr Gold und Devisen als Bargeldumlauf (dpa) Der Bargeldumlauf in der Bundes- republik, der am 30. November erstmals die Rekordhöhe von 20,4 Milliarden DM(ein- schließlich 1,2 Milliarden DM Scheidemün- zen) erreichte, ist zu 120 Prozent durch Gold und Devisen gedeckt. Damit hat sich, wie das Bundeswirtschaftsministerium bekannt gibt, die Währungsdeckung von 1933 bis 1959 fast verdreifacht. Obwohl im Bundesbank- gesetz von 1957 keine Deckungsvorschriften vorhanden sind, spiegelt diese„Währungs- deckung“ doch die starke Wirtschaftskraft der Bundesrepublik wider. Auf Grund der Aktiven Zahlungsbilanz sind Gold und De- visen in erhöhtem Maße in die Bundesrepu- blik eingeströmt. Der Gold- und Devisen- bestand betrug 1950 1,1 Milliarden DM 1953 8,3 Milliarden DM, 1959 22,3 Milliarden DPM Auch der deutsche Kapitalverkehr zwischen der Bundesrepublik und dem Ausland hat sich stärker intensiviert. Während 1956 als deutsche Kapitalanlagen im Ausland noch 500 Millionen DM registriert wurden, waren es 1958 bereits 1,8 Milliarden. Zurückgegan- gen gegenüber dem Jahre 1957 sind die aus- ländischen Kapitalanlagen in der Bundes- republik, die von 835 Millionen auf 595 Mil- lionen DM flelen. Entwicklungshilfe durch ERP- Kredite Aber nicht auf Kosten der deutschen Wirtschaft (eg) Bundesschatzminister Dr. Hermann Lindrath vertritt die Ansicht, daß Entwick- lungsländern Kredite aus dem ERP- Sonder- vermögen nur gegeben werden dürfen, wenn sie an deutsche Lieferungen gebunden sind. Wie verlautet, will Lindrath diesen Stand- punkt auch gegenüber Bundes wirtschafts- minister Professor Ludwig Erhard durchset- zen, der für eine großgzügigere Kreditgewäh- rung eintritt. Lindrath meint, er sei gesetzlich an die Vorschrift gebunden, das ERP-Ver- mögen ausschließlich zur Förderung der deutschen Wirtschaft zu verwenden. Bei Kre- diten an deutsche Exporteure und ausländi- sche Besteller deutscher Waren sei diese Be- dingung erfüllt, nicht aber bei reinen Finanz- krediten. Anders könne man nur verfahren, Wenn der ERP-Fonds Schulden aufnehmen würde. Sollte sich die Bundesregierung ent- schließen, das Darlehen, das die Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Forschung aus den Privatisierungserlösen des Volks- Wagenwerkes zu vergeben hat, nicht dem Bundeshaushalt, sondern dem ERP- Vermö- gen zuzuweisen, würden diese Mittel in den ERP- Wirtschaftsplan für 1961 eingesetzt werden können und dann auch für Finanz- Kredite zur Verfügung stehen. Konzentration in der britischen Flugzeugindustrie Zusammenarbeit statt kostspieliger Zersplitterung (gk) Die von Luftfahrtminister Dun- can Sandys seit seinem Amtsantritt ver- folgte Politik der Konzentration in der bri- tischen Luftfahrtindustrie und ihre Zusam- menfassung zu zwei großen Gruppen hat wider Erwarten Erfolg. Trotz großer Wider- stände der in viele Firmen aufgesplitterten Branche, in der es kostspielige Doppelarbeit und schärfste Konkurrenz infolge Auftrags- mangels gab, konnte das vom Minister ange- strebte Ziel jetzt erreicht werden. Den Lei- tern der Luftfahrtindustrie sagte Duncan Sandys, es sei gleichgültig, welche Firmen sich zusammenschließen, wenn nur im In- teresse der künftigen Arbeit und vor allem der erheblichen Staatszuschüsse das bis- herige Neben- und Gegeneinander ausge- schaltet werde. Der Hawker-Siddeley-Konzern will nun die Aktien der de Havilland- Werke über- nehmen, zu deren Fertigungsprogramm die Produktion der Comet-Düsenverkehrsflug- zeuge gehört. Mit dieser Fusion würde der größte Flugzeugkonzern des Commonwealth entstehen. Erst vor kurzem hatte die Haw- ker-Siddeley-Gruppe den Erwerb des Ak- tienkapitals der Flugzeugfabrik Blackbourns bekanntgegeben, die einen Atombomber für die Marine herstellt. Hawker- Siddeley ver- fügt derzeit über sechs früher selbständige Flugzeug- Werke mit insgesamt 16 über ganz England verteilte Fabrikationsstätten. Wäh- rend sich das Unternehmen mit de Havilland den zur Zeit größten Produzenten von Pas- sagierflugzeugen angliedern würde, hat es bereits ein bemerkenswertes Uebergewicht in der Herstellung von Militärflugzeugen und Raketen, Neben dem Atombomber der Marine gehört dazu der neue Hawker-1127— Jäger, der senkrecht starten und landen kann, die fliegende Bornbe„Blaustabl“ von Avro, die von Armstrong-Withworth für die Marine neuentwickelte Luftabwehrrakete „Seaslag“ und womöglich auch die beiden von de Havilland entwickelten Atomraketen „Blue Stripe“ und die Jäger-Rakete„Fire- Streak“. Die Konzentration würde Hawker-Sid- deley mit Sicherheit Regierungsaufträge für die künftige Weltraumfahrt einbringen. Als einzige britische Gruppe unterhält Hawker- Siddeley bereits ein eigenes Forschungszen- trum für Weltraumfahrt. Nach dem Zusam- menschluß verfügte der Konzern überdies mit der„Blue Stripe“ über die einzige briti- sche Rakete, welche als Träger für Satelli- ten in Frage kommt. In zuständigen Kreisen erwartet man als nächsten Schritt die Ein- verleibung der Bristol-Flugzeuggesellschaft durch Hawker-Sideley und den Zusammen- schluß von English- Electric und der Vickers- Flugzeugfabrik. Beide arbeiten schon ge- meinsam an der Entwicklung des TSR-2- Ueberschallbombers. Damit würde die briti- sche Flugzeugindustrie— sowohl auf dem militärischen wie auf dem zivilen Sektor— in zwei großen Gruppen zusammengefaßt. Zur Verbesserung der Entwicklungshilfen hat Lindrath zunächst folgende Maßnahmen Vorgesehen: 1. Der Ansatz für Exportkredite, der bis- her 260 Millionen DM ausmacht, aber nur zu 82 Millionen DM durch Kreditzusagen aus- gelastet ist, soll erhöht, wahrscheinlich sogar verdoppelt werden. 2. Die Kreditvergabe an ausländische Be- steller wird allgemein zugelassen. 3. Es können auch längerfristige Geschäfte mit einer Laufzeit von mehr als acht Jahren finanziert werden. 4. Der Ansatz für Kredite, die zur Ansied- lung mittlerer deutscher Unternehmen in Entwicklungsländern und für Kapitalbetei- ligungen vorgesehen sind, wird von 10 Mil- lionen DM im Jahre 1959 auf 15 Millionen DM im nächsten Jahr erhöht. Für vorbereitende Untersuchungen, wo und in welcher Art Solche Ansiedlungen möglich sind, gibt es Zuschüsse von 5 Millionen DM. 5. Deutschen Sachverständigen für das Ausland können auf Kosten des ERP-Fonds Assistenten beigegeben werden. 6. Deutschen verarbeitenden Industrie- betrieben, die wegen des wirtschaftlichen Strukturwandels einer verstärkten Auslands- konkurrenz ausgesetzt sind, werden Umstel- lungskredite gegeben, um auf diese Weise mittelbar, eine Verstärkung der Einfuhren zu erleichtern. Lindrath glaubt, daß es in der Bundes- republik noch auf Jahre hinaus wichtige Auf- gaben für den ERP- Fonds geben wird. So werde man beispielsweise 30 Millionen DM zusätzlich einsetzen müssen, um bei der För- derung von Industrie, Handel und Hand- Werk in Zonenrand- und Sanierungsgebieten den Anschluß an das neue Haushaltsjahr zu finden, das am 1. April 1960 beginnt. Der bis- herige Betrag von 97 Millionen DM ist inner- halb von vier Monaten restlos verbraucht worden. 1960 sollen dann zunächst noch ein- mal 60 Millionen DM an Krediten vergeben Werden. Auch das Programm zur Förderung des Mittelstandes ist ausgelastet. Hier wur- den bisher 65 Millionen DM bereitgestellt, 20 Millionen bis 25 Millionen DM müssen noch zusätzlich abgezweigt werden. Frankreichs Investitionspläne in Algerien (VWD) Der algerische Ausrüstungs- und Entwicklungsfonds legt in Kürze eine An- leihe in Höhe von zwölf Milliarden ffrs (rund 100 Millionen DMW) zur Unterstützung der algerischen Investitionen im Jahre 1960 auf. Wie der Präsident des Fonds, Pierre Masse, in Paris erklärte, werden die Ge- samtinvestitionen der algerischen Wirt- schaft 1960 etwa 265 Milliarden ffrs(etwa 2,25 Milliarden DM) erreichen. Die Auf- legung der Anleihe steht im Zusammen- hang mit dem seit einem Jahr laufenden „Constantine-Plan“ zur Entwicklung der algerischen Industrie und zur Schaffung von 400 000 neuen Arbeitsplätzen. Maßhalten und Anstrengungen vermehren Fritz Berg appellierte an Industrielle und an die Allgemeinheit Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie(BD), Fritz Berg. nahm Wie alljishrlich die Jahresschlußversammlung der Südwestfälischen Industrie- und Han- delskammer zu Hagen zum Anlaß, programmatische Ausführungen namens des von ihm geleiteten BDI zu machen. Vor rund 1400 Teilnehmern aus Industrie, Verwaltung und Politik sprach Berg zu den aktuellen wirtschaftspolitischen Fragen. Der zweite Redner bei dieser Veranstaltung war Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Kai Uwe von Hassel. „Ich bin mir dessen bewußt, daß sich mit der Entwicklung des europaischen Marktes und durch die jetzt eingeleitete amerikani- sche Exportoffensive der Wettbewerb ver- schärfen und dem Unternehmer neue Auf- aben stellen wird. Zugleich aber bin ich überzeugt, daß wir uns auch auf dem grö- Beren Felde behaupten werden. Vorausset- zung ist, daß unsere Rationalisierungserfolge nicht sofort wieder durch Lohnerhöhungen und Arbeitszeitverkürzungen aufgezehrt werden. Das könnte zu einer empfindlichen Beeinträchtigung unserer Wettbewerbs- Fähigkeit führen.“ Mit diesen Ausführungen ging Fritz Berg auf die bundesdeutsche wirtschaftliche Lage ein. Er stellte heraus, daß das industrielle Wachstum von durchschnittlich 5,4 Prozent die groge Unterschiedlichkeit in der Ent- Wicklung der einzelnen Branchen verberge, die vom schrumpfenden Schiffbau, Bergbau bis zum rasch wachsenden Fahrzeugbau eine Spanne von fast 37 Prozent umfasse. Aller- dings habe der Baumarkt im Jahre 1959 Re- kordergebnisse gezeitigt. Die starke Baukon- Jjunktur sei von erheblichen Spannungen am Arbeitsmarkt begleitet gewesen, die sich ver- schärft hätten, als der Aufschwung breiter geworden sei und die Exportindustrie und schließlich allgemein die Investitionen er- faßt habe. Berg hob hervor, daß die Industrie durchaus lieferfähig geblieben sei und trat der Auffassung entgegen, daß es allgemein einen ungeschmälerten Nachfrage-Ueber- hang gäbe. In dieser Hinsicht dürfe man nicht verallgemeinern. Berg unterstrich den von der Bundesbank ausgehenden Appell zum Maßgßhalten und warnte besonders den Bund, die Länder und Gemeinden, ihre gesteigerten Ausgaben durch Kredite und nicht durch ordentliche Einnahmen zu decken. Ein solches Verfah- ren sei sowohl konjunkturpolitisch wie wäh- rungspolitisch bedenklich. „Ich räume der Notenbank ein, daß man- che Märkte nervös geworden waren. Aller- dings sind das nach meiner Ansicht haupt- sächlich solche Agrarmärkte gewesen, welche die Folgen der außerge wöhnlichen Dürre des Jahres 1959 auszubaden hatten. Man sollte sich aber doch vergegenwärtigen, daß ein solches Dürrejahr ohne die weltwirtschaft- liche Zusammenarbeit und ohne unsere gro- Ben Devisenreserven einen viel kräftigeren Preisausschlag geschaffen hätte. Als Ver- braucher kommen wir doch hinsichtlich der Art und Güte des Lebensmittelangebotes un- geschoren davon. Und der Teuerung scheint auch die Spitze abgebrochen zu sein“. Der BDI- Präsident sagte ferner, wenn die Notenbank geglaubt habe, sie müsse dämp- fen, bevor der Preisauftrieb weitere Märkte erfasse, so sollte dem nicht widersprochen Werden. Im allgemeinen sei die Diskont- erhöhung als Appell zum Maßhalten aufzu- fassen. Wenn die Notenbank nicht gezwun- gen werden soll, noch aktiver gegen die Wirt- schaftskonjunktur vorzugehen, dann sollte Uns ein glückliches Jahr 1960 sicher sein. Auch in den Vereinigten Staaten und in Großbritannien rechne die Industrie damit, daß der Aufschwung im nächsten Jahr min- destens bis zum Sommer hinein fortdauern würde. Er hoffe, daß der harte Kurs, der durch die Aufgabe, die Währung stabil zu halten, unvermeidlich sei, auch dort verstan- den würde, wo lohnpolitische Illusionen ge- hegt werden. Blessings Devise„Disziplin macht sich bezahlt“ müsse beherzigt werden. Das gelte sowohl für die' Privatwirtschaft, wie für den öffentlichen Sektor unserer Volkswirtschaft. Es könne kein Zweifel dar- über bestehen, daß die Privatwirtschaft nicht imstande sei, die angekündigten und noch zu erwartenden Lohnforderungen aus den Ratio- nalisierungserfolgen zu decken, nachdem Lohntarife für nahezu zehn Millionen Ar- beiter gekündigt seien, oder noch gekündigt werden sollen, wobei gleichzeitig weitere Ar- beitszeitverkürzungen auf dem Tapet stünden. Ein weiteres Warnungssignal: Der Finanz- bedarf des Bundes sei gegenüber dem Vor- jahr aufs neue um mehr als zwei Millionen DM gestiegen. Der Bundesfinanzminister habe in seiner Etatrede darauf hingewiesen, daß der gesamte Finanzbedarf von Bund, Ländern und Gemeinden nicht weniger als 40 Prozent des Bruttosozialproduktes betrage. Der gesamte Sozialaufwand würde aber im kommenden Jahr auf 40 Milliarden DM an- steigen. Das sei seit 1950 eine Vervierfachung. Zum Kapitel Konzentration:„Ich sehe in diesen Uebersteigerungen eine Gefahr für die Krisenfestigkeit unserer Wirtschaft, insbe- sondere eine Gefahr für unsere mittelstän- dische Industrie. Noch einmal warnen möchte ich in diesem Augenblick vor einer anderen Gefahr: das gesunde Gefüge unserer deut- schen Wirtschaft darf bei aller Anerkennung Wirtschaftlich vernünftiger Zusammen- schlüsse nicht durch ungesunde Formen der Konzentration aus dem Gleichgewicht ge- bracht werden.“ Mit ernsten Worten bedauerte Berg, daß die Umsatzsteuerreform ständig hinausgezö- gert werde. Er bezeichnete es als einen Trug- schluß, anzunehmen, daß Ausgleichsmaßnah- men im Rahmen des geltenden Umsatz- steuersystems leichter zu handhaben seien, als ein anderes Umsatzsteuersystem, das eine möglichst große Wettbewerbsneutralität garantiere. „Die europäische Integration entwickelt sich allmählich zu einer europäischen Tra- godie. Wir können es uns nicht leisten, dieser Entwicklung tatenlos gegenüberzu- stehen.“ Der Europäische Wirtschaftsrat (OEEO) ist nach Bergs Ueberzeugung die geeignete Plattform, auf der das euro- päische Informationsgespräch fortgesetzt werden sollte. Die deutsche Industrie be- kenne sich vorbehaltlos zur Europäischen Wirtschafts-Gemeinschaft EWG). Mit dem gleichen Nachdruck wiederholte Berg aber die Forderung einer Assoziation im weiteren Kreise. Zwischen der EWG und der Kleinen Freihandelszone der„Heußeren Sieben“ müsse eine Brücke geschlagen werden. Die europäischen Völker könnten nicht hoffen, die weltpolitische Krise zu überleben, wenn sie sich immer mehr zersplitterten. Notwen- dig sei eine politische Initiative, die zur Einigung führe. Der europäàische Zusammen- schluß dürfe aber die Handelsbeziehungen mit Amerika nicht beeinträchtigen. Der Brückenschlag zu den„Reußeren Sieben“ sei eine Etappe auf dem Weg zur wirt- schaftlichen Zusammenarbeit im größeren atlantischen Raum und darüber hinaus zur Welt wirtschaftlichen Integration der freien Welt. Eingangs seiner Ausführungen hatte Berg über die Reise deutscher Industrieller in eine Reihe von Ländern Lateinamerikas berichtet. Als Ergebnis stellte er fest, daß den deutschen Industriellen in den besuch- ten Ländern(Brasilien, Argentinien, Chile, Venezuela und Mexiko) ein außerordentlich großes Maß von Vertrauen entgegengebracht Worden sei. Ueberall besteht die Bereit- schaft, die Wirtschaftsbeziehungen zu der Bundesrepublik weiter zu festigen. An Ort und Stelle konnten sich die deutschen In- dustriellen ein Bild darüber machen, wie Weit sich der südamerikanische Kontinent kür die Lieferungen von Anlagen und Aus- rüstungen, insbesondere aber für Kapital- investitionen eigne. Weil der südamerika- mische Kontinent künftig eine noch größere Rolle in der Weltwirtschaft spielen würde, Sollten die Chancen, die für eine Vertiefung der Zusammenarbeit mit diesen Ländern jetzt besonders günstig seien, nicht verpaßt werden. Zum Schluß seiner Ausführungen appel- lierte Berg an die Unternehmer, sich aktiv mit der Politik zu befassen, sich nicht nur auf Beitragszahlungen zu beschränken als Ersatz für persönliche Mitarbeit, sondern teilzunehmen an der Arbeit der Partei und damit der politischen Gremien in Stadt, Kreis und Land. Politik und Wirtschaft seien heute nicht mehr zu trennen, und wie wichtig Wirtschaft für dle Politik sein kann, habe die just etwa um dieselbe Zeit vor einem Jahr beschlossene Wirtschaftshilfe für Berlin bewiesen. Pünktchen X eee Darauf kann sich niemand einen Dees machen Es war einmal ein Mann, der soviel Geld hatte, daß er es verleihen konnte. Die Fuggerz und die Rothschilds sind zum Beispiel auf diese Weise Bankiers geworden. So entstanden dann auch die Banken, weil ein Kreditgeber Großrisiken nicht auf seinen Schultern allein tragen wollte. Jedoch vor zehn Jahren— nach dem letzten der beiden verlorenen Kriege war es anders. Weil niemand Geld zum Ver. leihen hatte, aber sehr viele Bewerber um Kre. dite vorhanden waren, gründete man in der Bundesrepublił Kreditinstitute, oder strebte mindestens solche Gründungen an. Jetzt ist's wieder anders. Mit einem Male gibt es nämlich zuviel flüssige Mittel. Da tre- ten Kreditvermittler auf den Plan, die sich an- neischig machen, das Kreditwesen auf den Kopf au stellen. Kredit in rauhen Mengen und auf jede Dauer wird versprochen. Ein kleiner steuerlicher Vorteil winkt auch dabei, denn Teilschuldscheine waren bisker steuerfrei. Das ganze neißt„Revolving- System“ d la Münne⸗ mann. Der Kreditvermittler baut darauf, der Geldmarſet würde ständig so flüssig bleiben, er würde genügend Mittel abwerfen, damit Nugs ein Loch aufgerissen werden könne, wenn es nötig ist, ein anderes zuzudecken. Wehe, aber dreimal wehe, dem, der es wagt, auf die Ge. fährlichkeit solchen Beginnens hinzuweisen. Er ist ein Lobbyist der Banken oder gar selbst ein onkurrenzfürchtiger Bankdirektor. Die leichte Handhabung des Geldes schwebte Hasardeuren allezeit als leuchtendes Ideal vor. Die zeitgenössischen Hasardeure verges- sen, welch namenloses Unheil ihre Vorgänger in der rund dreihundertjährigen Geschichte neuzeitlichen Kreditwesens anrichteten. Grotesk ist bei dem oben beschriebenen Kreditsystem, daß der„Vermittler“ einem Kre- ditnehmer in vereinbarter Höhe und Laufzeit ddese kurzfristigen Mittel langfristig æur Ver- fügung stellt, wofür die Geldgeber Teilschuld- scheine für die übernommenen Anteile an dem Kredit für die kurzfristig vereinbarte Laufzeit (z. B. eins, zwei bis sechs Monate), erhalten. Der Vermittler verspricht mit der Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns, sich um Ver- längerung der Narlehen zu bemühen, oder darum, daß neue Geldgeber einspringen, falls so ein kurzfristiger geldgeber ausspringt. Er verspricht es. Eine Vertragsklausel schliebt jedoch die Verpflichtung dazu aus. Der Kredit- nehmer wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, daß er bei Schuldscheinfälligkeit bar zu bezahlen kat, wenn weder Verlängerung ge⸗ Uingt, noch neue Financiers aufgetrieben wer- den Können. Wenn ein— unverhkoßt in die Gegenwart gestellter— Neandertaler darauf hereinſiele, wen wollte es wundern? Aber daß es heute noch Kreise gibt, die diesen Unfug mitmachen oder gar befürworten, das ist wohl unbegreiflich. Bereits der Freiherr von Rothsattel aus Gustav Freytags„Soll und Haben“ war etwas vorsich- tiger— und doch nicht genug vorsichtig. Endlich hat ein Mann der Bundesbank, namlich Direktoriumsmitglied Wilnelm Koen- neker, zu diesem Fragenkompleꝶ Stellung be- zogen und hat die ganze Gefährlichkeit des Revolving- Kredits in einem Aufsatz, den die „Zeitschrift für das Gesamte Kreditwesen“ veröffentlichte, dargestellt. 2* Der Bundes finunzminister beklagt sich über die Last der Subventionen, die er qus dem Haushalt bestreiten muß. Zugleich lobt er sein antizylklisckes Verhalten, mit dem er den Kon- jun turbedürfnissen des Tages entspräche. Das klingt so nach kleinem Moritz, der bei der Heimkehr des Vaters befragt, ob er brav ge- wesen sei, antwortet:„Gewiß, heute habe ich beim Ballspiel nicht die große Fensterscheibe zerschlagen, sondern das kleine Scheibchen beim Fernsehgerät.“ Unter den Subventionen spielen die Zinsver- billigungen für Erwerb und Erschlie ung von Bauland eine große Rolle. Subventionen, die dem marktwirtschaftlichen Rezept der viel- gerühmten„Integration freikeitlicher Wirt- schaftsordnung“ genqu so widersprechen, wie etwa die Behandlung eines Trunksüchtigen mit zusũtzlichen Schnapspullen, die ihm täglich ge- gehen werden, bis er es satt bekommt. Der Zins ist heute— weil hauptsächlich notenbanf- abhängig— ein Regulator des Marletgeschehens und nicht freie Erfindung bereicherungswütiger Geldverleiher. Da setzt die Bundesbun den Diskontsatz hoch und leitet damit die Aera des teueren und deswegen knappen Geldes ein. Furwahr, der Bundes finanzminister— eigent- lich der Bundestag, der ihn dann veranlaßt— verfährt antizyklisch. Kredite werden verbil- ligt durch Zuschüsse. Es weiß halt die eine Hand nicht, was die andere Hand tut. * „Man gebe mir einen moralischen Hebel, und ich hebe die Welt aus ihren Angeln“, soll Archi. medes gerufen haben. Vielfach hat sich die Richtigkeit dieser Sentenz im Laufe der Ge- schichte herausgestellt durch häufigen Miß brauch solcher moralischer Hebel. Letzter Schrei der Mode ist der Hebel, mit dessen Hilfe die Menschen des Nachden- kens enthoben werden. Gemeint ist das „Schlagwort“, das alle vernünftigen Ueber- legungen verdrängt, und somit Nachdenken berflussig macht. Das Schlagwort regiert und erspart Hirnschmulz. Allen Ernstes hat Pro- fessor Günter Schmölders, Professor für Geld- theorie und Wirtschaftswissenschaft an der Universität zu Köln darüber Erwägungen an- gestellt, ob auch nicht Dinge der Geldtheorie und Wirtschaftswissenschaft schlagwortartig der Oeffentlichkeit vermittelt werden sollten, um den„Kleinen Mann von der Straße“ die- sen Gesetzmäßigkeiten gefügiger zu machen. Das Ergebnis dieser Ueberlegungen: Leider geht das nicht. Die eigentlichen Schlagwort hausierer wollen ja nickt Leute zum Nachdlen- ken und zum UDeberlegen anspornen. Die Men- schen sollen vielmehr des Nachdenkens ent- hoben werden. Wer auf Nachdenken verꝛich- tet, über dessen Kopf und auf dessen Kosten kann leichter verfügt werden, als über bedäch⸗ tige Menschen, die sich die Dinge überlegen. Gelänge es den Wirtschaftswissenschaſtlern Schlagworte zu fabrizieren, so würden sie% die Leute auch nicht zum Nachdenken an- regen. Trauriges Schicksal der Angehörigen dieses uriosen Metriers. Mangels Schlagworte werden Wirtschafts wissenschaftler stets— wie bisher— jedem Marletschreier unterlegen sein, 5 Egosum ank lat che änd nan Pra kon Ack End Chic Rot! Sch; Kar Blur Ros. gen nan Im schi Cler erge sind ep: Br Ban- Blon Na ve Man. Walr Walr Feig Datt. N A 2. 2 4 3. eee de 5 Nr. 293 eee 1d ichen el Geld Fuggers del auf standen ditgeber n allein — nach rege— m Ver. im Kre- in der strebte m Male Da tre- sick an- Uf den Jen und kleiner i, denn rei. Das Münne⸗ uf, der üben, er nit Rugs denn es de, aber die Ge- sen. Er bst ein Rwebte Ideal verges. gänger schichte ebenen m Kre- aufzeit 1 Ver. Schuld- an dem aufzeit Ralten. orgfalt * Ver- „ oder n, falls igt. Er chlieht Kredit- gewie⸗ bar zu ng ge⸗ „ Wer- enwart inftele, heute nacken eif lich. Gustav orsich- sbank, Koen- ug be⸗ it des en dlie besen“ 1 über dem r sein Kon- e. Das ei der 4 ge- be ich chkeibe ibchen nsver· g von N, die viel Wirt- „ Wie n mit ch ge Der ban f- ehens tiger K den ra des s ein. igent⸗ 4ßt erbil⸗ eine , unc Archi- n die Ge Miß Jebel, nden- das eber ken t und Pro- Geld- der an- eorie tartig ten, ö die- 2m. eider wort⸗ relen- Men- ent- zich- osten däch- egen. tlern ie ja an- rigen vorte wie sein. osum Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 Seite 13 „Schlüssel-Kunden“ kaufen bargeldlos (VWD) Unter dem Stichwort„Plankauf“ soll im Januar 1960 eine neue Form der bargeldlosen Abrechnung des täglichen Wa- reneinkaufs privater Haushaltungen anlau- fen. Der erste Versuch, an dem sich rund 90 Geschäfte beteiligen, soll in Würzburg unternommen werden. Nach und nach soll ein dichtes Netz von Schlüssel-Läden des Lebensmitteleinzelhandels aller Sparten so- wie von Drogerien, Parfümerien, Friseuren, Schuhmachern, Haushaltswaren, Waschmit- tel- und Reinigungsgeschäften im ganzen Bundesgebiet aufgebaut werden. Kernstück des neuen Systems ist ein Schlüssel, der durch eine Code- Anordnung im Innern eine Kontonummer widergibt. Wer Schlüssel-Kunde werden will, erhält beim Einzelhändler ein Antragsformular, das er an seine Bank gibt, die ihm nach Prüfung des Antrags den Schlüssel aus- händigt. Beim Einkauf betätigt der Einzel- händler mit diesem Schlüssel einen beson- deren Kassenautomaten, der den Rech- nungsbetrag und weitere Angaben bucht. Der Kunde erhält wöchentlich einen Konto- auszug seiner Bank und einmal im Monat eine Uebersicht, aus der nach Warengrup- pen gegliedert zu ersehen ist, wieviel Geld er wofür ausgegeben hat. Außer dem Schlüssel-Kunden, seiner Bank und dem Einzelhändler ist noch die Clearingbank— in diesem Fall die Würt⸗ Einaufsberaſe- Das Gemüseangebot ist reichhaltig. Mit anhaltendem Frost ziehen die Preise für Sa- lat an. Einfuhren, auch von Spinat, entspre- chen der Nachfrage. Krautpreise sind unver- großen Preis unterschieden tembergische Finanz A, Stuttgart— an dem System beteiligt. Sie dient als Sam- melstelle für alle Umsätze und soll ratio- nelle Sammelabrechnungen vornehmen. Li- zenzgeberin des Systems ist die Alpha-Code AG, Zürich. Die Unkosten sollen aus Skontoabzügen bei den Zahlungen an die Einzelhändler gedeckt werden. Siemens-Aktien an Schweizer Börsen Am 23. Dezember werden die Aktien der Siemens& Halske Ad, München, an der Zürcher Börse erstmals amtlich notiert. Ein Antrag der Schweizerischen Bankgesell- schaft, des Schweizerischen Bankvereins und der Schweizerischen Kreditanstaft auf Zu- lassung der Siemens- Stammaktien nom. 426,72 Millionen DM) zur amtlichen Notiz an den Effektenbörsen in Zürich, Basel und Genf wurde demnach genehmigt. Die Aktien der Siemens& Halske Ad werden überdies am„Marche des Coutiers“(Freiverkehr) in Paris, sowie an der New Vork Stock Ex- change New Vorker Effektenbörse) zu den dort für Auslandsaktien geltenden Bestim- mungen gehandelt. Wie AP meldet, hat die zum Siemens- Bereich gehörende Schweizer Bergwerks- industrie und FHandelsgesellschaft AG (BIHAO) die Absicht, die norwegische Elek- trofirma Proton A/S zu erwerben. Es wird von einem Kaufpreis in Höhe von 14,8 Mil- lionen Kronen(etwa 8,64 Millionen DM) ge- sprochen. tir die llautlran Geflügel. Bei Geflügel kommen— bei sehr preis- Sünstige Angebote auf den Markt. Ware: Mannheim Heidelberg andert. Bei Konserven muß bei den soge- Suppenhuhn o. D. Pfund 155210 198 nannten„Halbkonserven“ auf zeitlich be- Ente, ausländ. Pfund 100219 190 änkt 1. dd Ente, inländ. Pfund 170-235— schränkte Altbarkeit seschtet werden. Gänse, ausländ. Pfund 200240 198—215 Praktisch unbegrenzt haltbar sind die„Voll- Gänse, inländ. Pfund 198-250— konserven“. Hähnchen o. D. Pfund 185-340 245 7 5 Hähnchen, bratf. Pfund 210-340 265 Ware: Mannheim Heidelberg Poularde o. PD. Pfund 290330 300—350 . Se 3 15 Pute, küchenf. Pfund 245300 275 ndiviensa 2 2 Chicoree Pfund 90-110 120 Das, weil fettarm, gern gekaufte Fleisch Rotkraut Pfund 25—30 35 vom Wild wird je nach Stück zu sehr unter- 8„ 25 schiedlichem Preise angeboten. gelbe Rüben Pfund 2530 43 Ware: Mannheim Heidelberg Blumenkohl Stück 60—65 45 Reh- Schlegel Pfund 370-400 480 Rosenkohl Pfund 53—60 56 Reh-Bug Pfund 290380 380 5 Reh-Ragout Pfund 148200 200 8 f 73 175 173 85 Hasen-Rücken und Obst. Die Preise für Südkrüchte sind ge- Schlegel Pfund 298380 320—340 genüber der Vorwoche unverändert. Ba- Hasen-Pfeffer Pfund 148200 200 MORGEN Klein, Schanzlin und Becker d Die Hauptversammlung der Klein, Schanzlin& Becker KSB) AG(Maschinen- und Armaturenfabrik) in Frankenthal/ Pfalz am 18. Dezember, bei der 5,17 Millionen von 5,55 Millionen DM. Grundkapital vertreten Waren, beschloß antragsgemäß gegen nur 14 000 DM Gegenstimmen für das Geschäfts- jahr 1958/59(30. Juni) eine auf 15(im Vor- jahr: 12 nach 10) Prozent erhöhte Dividende zu verteilen. Für den Vortrag auf neue Rechnung verbleiben 34 643 DM. Im laufenden Geschäftsjahr liege der Auftragseingang um 20 Prozent höher als im Monatsdurchschnitt des Vorjahres, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Otto Klein- Kühborth Paris). Der Export sei besonders gut im Großanlagen-Geschäft. MAN-Offerte an BMW bis Februar 1960 verlängert (VWD) In der Hauptversammlung der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG am 17. Dezember gab der Vorsitzende des Vorstandes, Dr. Neumann, auf Anfrage be- kannt, daß das zunächst bis zum Jahres- ende 1959 befristete Kaufangebot der MAN für die BMW Triebwerkbau GmbH(Mün- chen-Allach) an die Bayerische Motoren- Werke Ad, bs zum 29. Februar 1960 verlän- gert worden ist, um dieser Gesellschaft Zeit für Verhandlungen zu lassen. In den vorgelesenen Ausführungen des Wegen Erkrankung abwesenden Aufsichts- ratvorsitzenden Dr. Hermann Reusch wurde bedauert, daß man vielerorts die seit dem Frühjahr dieses Jahres feststellbare kon- junkturelle Belebung überschätze. In der Industrie könne jedenfalls von einer„Ueber- hitzung“ nicht gesprochen werden. Dr. Reusch bezeichnet die eingeleitete restrik- tive Kreditpolitik als unerfreulich. Es komme jetzt vor allem darauf an, ein har- monisches volks wirtschaftliches Wachstum durch wirtschaftspolitische Mahgßarbeit zu ge- Wwährleisten. Er rief zu einer stärkeren Be- achtung der Grundsatze der unternehmeri- schen Solidarität und Fairneß auf. Antrags- gemäß genehmigte die Hauptversammlung 14(12) Prozent Dividende auf 75,00 Millionen DM Aktienkapital. Für Hermann Eeller- mann(Mühlheim Ruhr), der aus Altersrück- sichten auf die Wiederwahl verzichtete, wurde Dr. Franz Haniel neu in den Auf- sichtsrat gewählt. Keine Mindestreserven in Frankreich (VWD) Der Nationale Kreditrat hat am 17. Dezember verschiedene Maßnahmen zur Verbilligung der Bankkredite beschlossen. So ist u. a. der Satz für bankmäßige Bürg- schaften von zwei auf ein Prozent herab- gesetzt worden. Die Maßnahmen des Na- klonalen Kreditrates sollten, wie vor eini- gen Tagen gerüchtweise verlautete, durch die Einführung des Mindestreservesystems ergänzt werden. Indessen hat der Rat der Bank von Frankreich in seiner gestrigen Routinesitzung keinerlei Beschluß über eine solche Maßnahme gefaßt, die nicht nur in Bankkreisen scharf bekämpft wird. sondern auch in Regierungskreisen auf Widerstand stößt. Die Frage einer Veränderung des gegenwärtig vier Prozent betragenden Dis- kontsatzes der Bank von Frankreich stellt sich zur Zeit nicht. Klöckner-Humboldt-Deutz AG auf Erfolgskurs Der Umsatz könnte auf 9 (Rb) Die Klöckner-Humboldt-Deutz AG. Köln, hat im Geschäftsjahr 1958/59(30. Juni) beachtliche Erfolge erzielt. So stieg der Um- satz einschließlich der Tochter gesellschaften um 11 Prozent auf 816(im Vorjahr: 730) Mil- lionen DM. Generaldirektor Dr. Heinrich Jakopp äußerte bei der Erläuterung zum Jahresabschluß die Hoffnung, daß der Um- satz im laufenden Geschäftsjahr bei etwa 900 Millionen DM liegen wird. Die Auftrags- eingänge hätten den Betrag von 1 Milliarde DM überschritten. K URZ NACHRICHTEN (VWD) Mit Wirkung vom 21. Dezember 1959 werden die Abgabesätze für Schatzwechsel des Bundes und der Bundesbank, für unverzins- liche Schatzanweisungen des Bundes, der Bun- desbahn und der Bundespost sowie für Vor- ralsstellenwechsel um durchweg/ Prozent erhöht, teilt die Deutsche Bundesbank mit. Junge Didier-Aktien zu 180 Prozent sche Philips Industrie GmbH(Alldephi) über- nommen. Dollar-Kredit für Jugoslawien (AP) Die jugoslawische Regierung hat aus dem Entwicklungs- Fonds der Vereinigten Staaten einen Kredit in Höhe von 15 Millio- nen Dollar(63 Millionen DM) zur Finanzie- rung der Importe der technischen Ausrüstung nanen werden 2. T. preisgünstiger angeboten. 3 4.„ j 5 1 halt 5 8 5 Ausländische Eier gibt es reichlich und VWD) Die außerordentliche Hauptversamm- des Wasserkraftwerks Treisnjica erhalten. Im Wettbewerb gibt es Seringe Freisunter preisgünstig 1 lung der Didier-Werke AG(Wiesbaden) am Der Kredit ist mit 3,5 Prozent Zins in 25 Jah- schiede bei Navelorangen. Mandarinen, 8. e 17. Dezember hat die vorgeschlagene Kapital- ren zurückzahlbar. Clementinen- sowie Grapefruits-Einfuhren ier B, inland. Stück 21 22 erhöhung um 5,5 auf 30,95 Millionen DM be- Marktberichte ergänzen das Angebot. Die Preise für Aepfel sind im allgemeinen unverändert. Eier B, ausländ. Stück 19—21 18—19 Die Butterpreise haben nachgegeben. Ne- schlossen. Die neuen, ab 1. Januar 1980 ge- winnberechtigten Aktien werden den Stamm- und Vorzugsaktionären und den Inhabern von vom 18. Dezember Mannheimer Fleischgroßhandelspreise Rosenkohl 35; Nächste 5 5 i Mannheim Heidelberg ben der deutschen Markenbutter—/ Pfund Wandelschuldverschreibungen der Gesellschaft e epfel, Klasse— in den verschiedenen Städten— 80—96 Pf im Verhältnis 5:1 zum Ausgabekurs von 180.„„ e 2 4800. 5 wird in einzelnen Geschäften ausländische alte Bezuge angeboten werden. Die Kon- 1255 5 105 N 8 4 0 h Bananen Pfund 4860 68 Butter, vor allem aus Holland, zu 74—87 Pf 5. einem Bezugs rechtswert 3,90—4, 10. Tendenz: mittel. i 1 5 angeboten.„ h Mannheimer Eiergroßhandelspreise Navel-Orangen Pfund 4860 45 5 5 i 15. 5 8 8 15 Mandarinen Pfund 5070 60 5. Mannheim Heidelberg Philips: Kapitalerhöhung aus Rücklagen(VWD) Die Preise haben bei gutem Weih- Walnüsse Vesuv Pfund 135150 5 eutsche Marken-(VWD) Das Stammkapital der Deutschen nachtsgeschäft noch ętwas nachgegeben und wird Walnüsse Sorento Pfund 170160 146 Butter ½% Pfund 6390 83 11 1 1 8 die B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel beigen, offen Pfund 130170 50 Ausländ. Butter ½ Pfund 7467— 155. E 1 fiche ee, be bezahlt.— Zur Leit unübersicht- 3— 2 1 2 3 N 5 E. . 8 5 Die vorstehenden Preisangaben beziehen auf 20 Millionen DM und das der Allgemeine 80 5 5 Die Fleischpreise haben geringfügig nach- sich auf häufig anzutreffende Verbraucher- Deutsche 1 0 1 5 3. 1 ene de 85 1 5 1 118 t um 55 auf 14 illionen eraufgesetz fuhr und Absatz mittel. Es erzielten: Waeben. 5 5 e ee n. 5 Worden Mit dissen Käpitalerhöhungen wur- Pelgsalat 140170; Hepfel A 3045; Spinat 2025 Ware: Mannheim Heidelbergs in mittlerer Preislage. Die Preise sind am den bereits vorhandene Rücklagen in haften- Welbohl 1018, Rotkohl 1813; r Pfund 340—370 320 16. Dezember in Zusammenarbeit mit amt- des Kapital umgewandelt, Die neuen Stamm- 5 e 8. 55 Laub maklelscl 1 j Schi 3 5.—35⁵ 2 Zwiebeln 20. zum Kochen Prund 256510 289300 lichen Stellen in verschiedenen Geschäkten einlagen der Deutschen Philips Smbfi und Wocne Versteigerung am Rentag, Dienstag und Kalbfleisch v. Bug Pfund 340—360 315 der aufgeführten Städte festgestellt worden, der Valvo GmbH hat die Allgemeine Deut- Mittwoch, aber nicht Donnerstag. Aktienkurse nähern sich dem August-Hoch (VWD) Abgesehen von einigen Werten, die im Wochenverlauf nochmals höher bewertet wurden, nahm die Kursentwicklung an den westdeutschen Aktienmärkten einen unein- heitlichen Verlauf. Hierin dürfte auch die zögernde Haltung gegenüber manchen Wer- ten zum Ausdruck kommen, deren Notierun- gen sich wieder stark den im August erreich- ten Höchstkursen näherten, die vorerst zu- mindest eine gewisse psychologische Barriere darzustellen scheinen. Darüberhinaus hatte wohl auch die nach wie vor recht schwache Haltung des Rentenmarktes einigen Einfluß auf das Aktiengeschäft. Den größten Wochen- gewinn hatten wieder einmal NSU zu ver- zeichnen, die auf größere Nachfrage hin stark anzogen. Die negativen Auswirkungen der neuen kreditpolitischen Maßnahmen wurden am 18. Dezember durch die gebesserten Dividen- denaussichten im Stahlbereich bald wieder ausgeglichen. Nach unsicherem und zumeist schwächerem Beginn setzte sich im Verlauf auf Deckungen der Leeerspekulation bei zum Teil wesentlich lebhafterer Umsatztätigkeit eine freundlichere Tendenz durch. Anfangs- verluste bis zu zehn Punkten konnten viel- kach aufgeholt oder reduziert werden. OO MIIlio nen DM Wachsen Für das Berichtsjahr wird der zum 15. Ja- nuar einberufenen Hauptversammlung eine von 11 auf 13 Prozent erhöhte Dividende auf das Aktienkapital von 70 Millionen DM vor- geschlagen. Vergl. MM vom 1. Dezember.) Bei einer um 16 Prozent höheren Produk- tionsleistung hat die Zahl der Belegschaft nur um 5,9 auf 23 573 zugenommen, was den Erfolg der verstärkten Rationalisierungs- maßnahmen verdeutlicht. Der Umsatz bei Motoren in Höhe von 325 Millionen DM er- klärt sich hauptsächlich aus dem zunehmen- den Absatz kleinerer Motoren, während der Absatz der Motoren der größeren Leistung durch die Lage im Schiffsbau etwas rück- läufig war. Am gesamten deutschen Moto- renmarkt konnte die Gesellschaft ihren An- teil von 25 bis 35 Prozent jedoch halten. Der Export, der im Berichtsjahr etwas rückläufig war, in erster Linie durch Auslaufen des Ar- gentiniengeschäfts, ist jetzt wieder im An- steigen. Sehr gut bewährt hat sich der erste Was- serstoffgasmotor des Kontinents. Im Schlep- perbau konnte der Inlandsabsatz erneut um 25 Prozent ausgeweitet werden. Die Klöck⸗- ner-Humboldt-Deutz Ad steht mit einen Marktanteil von 16 Prozent an der Spitze des Schlepperverkaufs der Bundesrepublik. Auch bei Raupenschleppern wurde die Marktstellung weiter gefestigt. Nur im Die- sellokomotivbau war es durch die besondere Situation der Bundesbahn nicht möglich, die hohen Umsätze des Vorjahres zu erreichen. Geplant ist eine neue Fabrik für die Trakto- renfertigung, wodurch die Produktion von 20 000 Traktoren auf 30 000 gesteigert werden soll. Auch steht eine Kapazitätserweiterung des Werkes Magirus in Ulm bevor. Für die Bewältigung dieser neuen Aufgaben ist aber keine neue Kapitalerhöhung beabsichtigt Die für die nächsten beiden Jahre bens 9 Mittel von etwa 90 Millionen DM he Verwaltung durch Abschreibungen finanzi ren zu können. 1 122 a 92 5 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbfi“ 5 1 2 te 9 92 2 F 8 Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten VVV Wandelanleihen 17. 12. 18. 12 2 i oder Uebermittlungsfehſer) f 5 (Zinsen steuerfrei) 5,5% Anglo Americ. Frankfurt a. M., 18. Dezember 1959 Corp. v. 39. 118 2 7% AEG v. 56 2630 17. 12. 18. J2.. n n 55 i 15 1 60% BNAW v. 58 298 271 Notlerte Aktien Gußstabl Witten 47 417 Schubert u Selzer 500 6 4 5% Bayer Hypo 113 113 8.5% Chem. Albert v. 86 5% 09, Accu 376 373 Gutehottnung 777 775 Schultheiß Stamme 540 507% 60½ Bundespost v. 55 98% 38% 35% Schering v. 80 5 26805 Adlerwerke 255 258 Hamborner Bergbau 120% 120%[Schwartz Storchen 552 505 5,5% Großkraftw. Mhm. 104 f— 6.5% VDN v. 51 8 5 A f. Energie 445 445 Hendels-Union 720 72⁰ Seilind Wolff 13 125 5% Pfölz. Hypo 112 112 AG f. Verkehr 72⁰ 715 Hapag 94% 83 Siemens& Halske 527 572 5 Rhein f 110 10 ABG 436 435 Herpener 105% 105% Sinner A8 37⁰ 807 98 Rhid N 53 8— investment-Zertiſkate Aschaftenb. Zellstoff 154% 154 Heidelberger Zement 680 683 Stahlwerke Bochum 270 270 7.5% Siemens v. 541) 10⁵ 105. 171,80 171 badische Anilin 482% 4% Hoechster Farben 474 400 Stahlwerkesüdwestfalen 527 522 5 5 Aditonds 11 114 BMV 225 231 Hoeschwerke 2755 279 Südzucker 665 67¹ Austro Fonds 12040 119,0 Bemberg 269 262 Hochtief 1 8 Thyssen 405 405 Soncentra 129.90 129, Berger 5 485 480 Holzmann 889 880 VDN 479 460 Renten 4 N 149,00 149,50 Bekule abgestempelt 210% 210 Hütten Oberhausen 324 320%[Ver. Pt. Olfabrixen 5 8 f 5 uropatonds 1 129,0 130,50 dto. neue 204% 203 Hütte Siegerland 415 4¹8 Ver. Glanzstoff 904 5 Zinsen tarifpesteuert) 5 128,80 128,— Binding Brauereſ 785 985 Ilse Bergbau St. 5 5 Wintershall 505 8 5 4 15 145,50 146,— Bochumer Verein 227% 227% ind. Werke Karlsruhe 287 285% Zeiss Ikon 272 6% AEG v. 5 105 105 5 191.60 191 Bubiag 315„ Kali Chemie 5 740 Zellstoff Waldhof 275⁵ 27.0 5. 56 Fondra 5 8 Soderus 370 T 37 Karstadt 935 937 8% Baden-Württ. v. 57 105 K— Industria 156,10 155,50 e e 780 Kaul 858 858 0% Basf v. 80 3 8 5 Intervest 1 55 1 1 15 Casselle 651 K 2 Klein Schenzlin 10²⁰ 1030 1 Unnotlerte Aktien 85 Bosch v 56 135 105% Investa 152.70 162 Chemie Albert 405 4⁰³ Klöckner Bergbau 224 222% 5 1 85 103% 10335 N 1107 110.10 Chemie Verwaltung Huis 87/0 857 Klöckner Humb. Deut: 50 815 Beton& Monierbau 372 372 n, ß 119,80 119,80 Conti Gummi 745 7⁴⁰ Klöckner-Werke 255 2⁵⁶ Burbach Kall 408 417 0 3 1 105 10444. 5. Daimler Benz 2575 2550 Knorr 8 72 5 Dyckerh. 555 555 5 50 3 Atomic- Ed 8,87 8,87 Demag 5³⁰⁵ 831 Krauß-Maffel 343 3⁴⁵ Dynamit Nobel 770 772 5ů⁰ 3 2 5 00 80 8) 15,52 1546 Pt. Contigas 555 550 Lehmeyer 500 560 Eisenhütte 7 7 ee 85— 105 U 8 10,85 10,84 Dt. Edelstahl 4⁵⁰ 4⁵⁰ Lanz 182% 182% Hutschenreuther Lor. 5⁴⁰ 5⁴⁰ 6% Fleldelb. Zem v. 50 106 8 1606 U Canagroe(8) 85 5 Dt. Erdöl 3143 311 Lindes Eis 740 7³⁴ Ilseder Hütte 285 284 9% Hoechster Farb. v. 3 103 ½ 2. l. F.(5) 2 3 Degusss 870 851 Löwenbräu 805 800 Orenstein& Koppel St. 478 460 3% Hoechster Farb. v. 56 987 9809 Keystone Can.(8) 15,33 15,83 1 dies% kde wan. 550% 3 uu erke 7j. 15, 15,78 t. 2 4 Scheid del 3 42 15 e g He,„ 8.. f 5 5 Hater e 530 524 Norgd Lloyd 9375 83 5% Mannesmenn v. 59 9⁰ 90% TTel.-El.(8). 17.62 bierig, Chr. LI. A. 20⁴ 303 NSU— 919 4 Banken 8% eb ee 00 9 5 urid teln.) 5 50 188 Dortm. Hörder 233 232 pfölz. Mühlen 2— und Versicherungen 8% Piste, Ay po: 0 98 Europachem(sfr.) 1050 1050 Durlacher Hof 520 620 Phoenix Rheinrohr 382 380 K 5 5 Hypo.*(er.) 109,70 110,70 Eichbaum Werger 80 8ſ0, breußag 20 208 Allan Leben 750 60 7)7)7)FCCCCCCC0T0TTTT 11% 11,44 El. Licht u. Kraft 250% 252% Bgheinelektre 510 500 Allianz Versicherung 2700 2700 8 35 185 180 adelphia.„ Enzinger Union 463 8 5 Rheinstahl 5. Badische 3 3 890 507 3005 5 3 5 5 55 Eglinger Maschinen 398 394 RWB Bayer. Hypo.& Wechselb. 4 589 5. karben geyen 54% 4% ao. Vorzüge 5% 72[ eriner Kendelsbenk 2 4% Anelnpfenden, 5% 0 403%. Farben Liquis 8,15 8,35 Rheinmetall 280 J 220 Comerzbank A8 507 50⁵ 85 Rhld.-Pfalz v. 58 2 94 5 Fein Jetter 2198— Rheinpreußen 246% 244%[ Ot. Benk A8 564 561 55 RWE v. 59 5 91 18. 12. Geld Brief beldmünle 80 8% Fiedei 48 43 Pt. Centralboden%%% 93 gelten 385 386 Ruhrstahl 45⁵⁵ 4⁵⁰ Ot. Hyp. Bank Bremen 8 550 T 95 Weitbank-Anl. v. 50 5 103% elektr. Kupfer 315,50 318,50 Gelsenberg 183% 182 Rütgers 365 7350 Dresdner Bank AG 571 505 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 90 91 Goldschmidt 580 8 573 Salzdetfurth 47 410 Frankf. Hypo. 8³⁰ 8³⁰ Aluminium 225 227 Oritzner-Kayset 160 T 170 Schering 47⁵ 473 Industriekreditbank 261 250 Zinn 930 9³9 Srün& Bilfinger 37³ 395 Schiess 332 30 bfälz. Hypo. 550 570 Messing 58 242 248 Grünzw. + Hartmann 546 548 Schloßquellbr. 62⁰ 62²⁰ Rhein. Hypo. 67⁰ 67⁰ 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 27⁰ 277 Deutsche freie. Devisennotierungen 100 fers. 0,8488 0 9808 18. 12. Geld Brief 100 dan. Kronen 3 60,51 ö 100 norw. Kronen 88,8 58,45 1 US-Dollar 4,1660 4,1760 100 schwed. Kronen 80,465 80,625 1 engl.& 11.866 11,86 1000 it. Lire 6,711 6,731 1 can, Dollar 4,382 4.352100 österr. Schilling 16,033 46,098 100 mti. 110,51 110,73 portugal 14,535 14,575 100 sfrs. 96,54 96,74 100 DM. West 417,50 100 belg. fr. 8.329 8.349 100 DM. Ost 25,43 Ausländische Aktien Amsterdam Paris (Prozentkurs in hf!) 1. 12. 18. 12. in ffrs per Stück] 11. 12.18. 12. ARU 441 454% 5 Alx Liquide 30300 30800 Amsterd 1 50 Phillips amsche Bank 59* 17 8 de Paris 0 33770 Robeco 725% 7, Kubin 92500(1800 Royel Dutch neue Stücke 12,0 161,20 pe 91 5 14080 5100 Unilever 72⁴ 80 8 8 9 1 1 aint Gobain 31790 318600 1 25500 25100 Brüssel 8 5 (in bfrs per Stück) Wien Arbed 717 petrofine 8 50 Prozentkurs in U. Sh.) BBC(Osterreich) 5 85 Mailand Perlmooser 36 368 (in Lire per Stück)!) Neininghaus 5 450 Steyr-Daimler- puch 420 418 Edison 4628 4625 5 1 5 ontecatin 316 0 pirelli S. p. A. 60 8950 5 Snis Viscoss 445 4460. Un str per Stück) Adolph Saurer 12⁵⁰ 1245 New Vork 10. 12. 17. 12. Aluminium Ind. 4175 40¹⁴ (n Dollar per Stück) BBC Beden 3245 3275 Nestle f 2040 20⁵0 Am. Telephone& Telegr.] 76% 76. 5 5. Eastman Kodak Co. 108 0% 10 ⁰⁰ Generel Electric 940—² 93 General Motors 52 52% i) Unterschiedl. 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Die Niederlagen setzten sich mit dem verlorenen Prozeß wegen der steuerfreien Parteispenden fort, wo die Regierungsjuristen wegen ihrer offenbar unzulänglichen Prozeg vorbereitung in der mündlichen Verhandlung eine ziemlich klägliche Figur machten, und führten dann zu dem negativen Urteil im Umsatzsteuer- streit der mehrstufigen Betriebe sowie schließlich am letzten Dienstag zu dem, bei einiger Voraussicht vermeidbaren Mißerfolg im konkreten Normenkontrollverfahren we gen einiger Vorschriften aus dem Verkehrs- fnanzgesetz. Ziel und Zweck der angefochtenen Steuergesetze mögen in einigen Fällen durchaus vernünftig gewesen sein und Billi- gung verdient haben. Die Art ihrer Ver- Wirklichung aber verstieß gegen elementare Vorschriften unseres Grundgesetzes, das in verschiedener Hinsicht eine völlig neue, in Am Dienstag beginnt in Moskau die ZK-Sitzung Probleme der Landwirtschaft stehen im Vordergrund der Diskussionen des obersten Parteigremiums Von unserem Korrespondeaten Heinz Lathe in der Sowjetunion Moskau. Der Leitgedanke, die sowjeti- sche Wirtschaft möge den Siebenjahresplan Vorfristig, möglichst schon in vier oder fünf Jahren erfüllen, überschattet das am 22. De- zember in Moskau beginnende Plenum des Zentralkomitees der KPdSU. Wie schon so oft bei Sitzungen des Führungsgremiums der Partei stehen Probleme der Landwirtschaft im Mittelpunkt der Diskussionen. Die so- Wietische Landwirtschaft soll in dem von Ministerpräsident Chrustschow selbst ange- regten Wettlauf mit den USA Zeit aufholen. Sie soll preiswerter produzieren, sie soll in mrem Angebot vielfältiger werden und Mmren Beschäftigten nicht nur in den guten Agrargebieten, sondern in allen Teilen der Sowjetunion genügend Anreiz bieten, damit die Abwanderungsbewegung vom Land in die Stadt, die unter Chrustschows Führung merklich nachgelassen hat, endgültig auf- hört. Ueber die Zweckmäßigkeit einer solchen Entwieklung der sowjetischen Sowchosen und Kolchosen dürfte es im Zentralkomitee der Partei kaum Meinungsverschiedenheiten geben. Jeder muß einsehen, daß der Wett- lauf mit einem technisch so hochentwickelten Land wie den USA nicht nur durch eine Ausweitung der Anbaufläche, sondern erst durch den allgemeinen Uebergang von der extensiven zur intensiven Landwirtschaft Aussichten auf Erfolg hat. Aus den seit Monaten laufenden Diskus- sionen, die in der sowjetischen Presse unter der Sammelüberschrift„Dem Plenum der Partei entgegen“ erscheinen, läßt sich indes herauslesen, daß man über die Methoden zur Intensivierung der Landwirtschaft durch- aus geteilter Meinung ist. In seiner Rede vor den sowjetischen EFnergiefachleuten unter- strich Ministerpräsident Chrustschow am 28. November 1959 die Bedeutung der effek- In Vietnam wird inisterium und Grundgesetz Der sozusagen ewige Konflikt zwischen dem Steuerrecht der Bundesrepublik und ihrem Verfassungsrecht Von unserem Mitarbeiter Erhard Becker Deutschland bisher noch niemals dage- wWesene Rechtslage geschaffen hat. Das gilt etwa für die unbeschränkte Gleichheit von Frauen und Männern, das allgemeine Per- sönlichkeitsrecht, die unmittelbare Wirkung und die Prittwirkung von Grundrechten, die Beschränkungen für das Verordnungsrecht der Bundesregierung nach Artikel 80, die sich wesentlich vom Zustand unter der Weimarer Verfassung unterscheiden, und schließlich die Einrichtung des Bundesver- fassungsgesetzes überhaupt. Demgegenüber hat sich das Bundesfinanz- ministerium mit gutem Grund darauf be- rufen, daß die praktische Handhabung von Steuergesetzen nicht übermäßig durch ver- fassungsrechtliche Rücksichten kompliziert werden dürfe. Zwischen solchen praktischen Gesichtspunkten, denen das Verfassungsge- richt sonst Rechnung trägt, und der bishe- rigen Haltung des Ministeriums klafft aber ein erheblicher Unterschied. Verfassungs- rechtlich völlig unzulässige Praktiken wur- den in Gesetzentwürfen und Durchfüh- rungsvorschriften auch dann noch fortge- setzt, als die zwingenden Vorschriften des Grundgesetzes und die Urteile des Bundes- verfassungsgerichts hierzu längst vorlagen. Beim letzten Urteil zum Verkehrsfinanzge- setz 1955, dessen schrankenloses Verord- nungsrecht als verfassungswidrig bezeich- net wurde, hat sich das wieder herausge- stellt. Die Rechtsabteilung eines großen und wichtigen Bundes ministeriums kann sich tiven Elektriflzierung auf dem Lande. Er er- innerte sich an das Jahe 1949:„Damals sagte mir der Moskauer Parteisekretär Popow, er hätte die Elektrifizierung der Provinz Mos- kau gelöst. Aber es war beschämend: Man hatte alle veralteten Elektromotoren auf das Land geschafft, dazu Aggregate, und den Kolchosen dicke Rechnungen geschickt. Aber die Kolchosen hatten kein Geld und waren empört.“ In der Tat kam die aus den riesi- gen Wasserkraftwerken gewonnene Elektro- nergie vorwiegend der Industrie zugute, während heute noch zahllose Dörfer auf elektrischen Strom warten. Chrustschow möchte sie alle an die Hochspannungsleitun- gen anschließen. Und hier setzt schon die Diskussion ein. Während der Ministerpräsident die Energie- basis durch Kohlenkraftwerke, die zwar teueren Strom liefern, aber drei bis vier Jahre kürzere Bauzeiten haben als die Was- serkraftwerke, verbreitern möchte, sprechen sich zahlreiche Fachleute für die Wasser- kraftwerke aus. Als Chrustschow ihnen die lange Bauzeit vorhielt, parierten sie mit dem Vorwurf, die Turbinenproduzenten hielten die Lieferfristen nicht ein, außerdem seien die derzeitigen sowjetischen Dampfturbinen für Kohlekraftwerke veraltet. Chrustschowy aber bleibt bei Kohlekraftwerken. Die Dis- kussionen um den Strom für Schweineställe und Geflügelfarmen bewegte noch drei Wis- senschaftler zu dem Vorschlag, den Kreis der 6000 in der Ukraine vom Wind betriebenen Elektromotoren zu erweitern. Bulganins Gebiet ist aktiv Neben dem Energieproblem stehen bei der ZK- Sitzung die üblichen organisatori- schen Fragen an. Nach Auflösung der Ma- schinen- und Traktorenstationen im Früh- Deutsch gelernt Die Bundesrepublik hat in diesem Land große kulturelle Aufgaben Von unserem Mitarbeiter Hus. Es ist eine Erfahrung, daß im zwi- schenstaatlichen Verkehr wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen einander begünsti- gen. Je mehr sich Deutschland darauf an- gewiesen sieht, seiner Produktionskapazität neue Märkte zu erschließen und seinem Devisenüberschuß durch Auslandsinvestitio- nen zu steuern, um so spürbarer wird nicht nur die moralische, sondern auch die vitale Verpflichtung, seinen kulturellen Beitrag zur geistigen Emanzipation der aufstrebenden Länder zu leisten. Wenn auf diesem Gebiet bisher manches versäumt wurde, so sind Initiativen, wie sie zur Zeit in Vietnam zu beobachten sind, um so augenfälliger. Die Voraussetzungen eines jüngsten deut- schen Kultureinflusses auf die Länder des indochinesischen Raumes erwuchsen aus der politschen Selbständigkeit dieser ehemals französischen Kolonien. Französisch war bis zum Beginn der vietnamesischen Souveräni- tät an allen Schulen Pflicht- und Unter- richtssprache, und die Importation abend- ländischen Geistes erfolgte durch französi- sche Vermittlung. Die ersten unmittelbaren deutsch- indo- chinesischen Berührungen überhaupt waren für beide Teile nicht sehr erfreulich. Tau- sende von deutschen Fremdenlegionären be- kämpften die Erhebungen der nach nationa- ler Freiheit strebenden Völker. Die deutsche Sprache nahm in der Fremdenlegion die erste Stelle ein. Doch haben im großen und ganzen diese unter französischer Fahne kämpfenden abenteuerlichen Existenzen ihr Mutterland glücklicherweise durch keine spürbaren Ressentiments belastet. Mit dem Sieg der nationalen vietnamesi- schen Unabhängigkeitsbewegung, der auf der Genfer Konferenz von 1954 seine Bestäti- gung fand, wurde auch die geistige franzö- sische Vormundschaft durchbrochen. ZWar ist die radikal antifranzösische Tendenz, die in der Nachkriegszeit noch weite Kreise be- Berrschte, heute längst einer Haltung ge- wichen, die ein Erfolg der Einsicht ist, daß der jähe Bruch mit einer langen Tradition für die Gesamtentwicklung hemmend wirkt, und nach der man sich bemüht, aus der französischen Hinterlassenschaft für das Land das Beste zu erhalten. Daneben erwuchs jedoch aus der neuen Freiheit eine Aufgeschlossenheit gegenüber Dr. Klaus Ferkinghoff anderen Einflüssen. Die sofort einsetzende wirtschaftliche und kulturelle Initiative Nordamerikas sicherte sich hier einen her- vorragenden Platz. Als drittes Land schal- tete sich Deutschland ein, das mit beschränk- teren Mitteln, aber dem Plus kolonialge- schichtlicher Unbelastetheit und politischen Desinteresses sich eine spürbare Sympathie erringen konnte. Die Gründung des Deutschen Kultur- institutes in Saigon und die Errichtung eines Lektorates an der Universität Huè in die- sem Jahr fanden eine lebhafte Reaktion. Das Kulturinstitut, das mit provisorischen Lehr- kräften, drei Räumen, einem Projektions- apparat und einer kleinen Bibliothek von etwa sechshundert Bänden noch in einem Anfangsstadium seiner Entwicklung steht, Hat jetzt schon die Zahl von rund tausend Inskribenten. In Huè, der zweiten Landes- universität lernt jeder siebente Student Deutsch. Bald werden aus den Kursen pro- visorisch vorgebildete eingeborene Lehr- kräfte hervorgehen. Dann soll der Deutsch- unterricht auch an den Höheren Schulen ein- geführt werden. Daß es sich dabei nicht um ein esoteri- sches Sprachinteresse, sondern um das Resultat nützlichkeitsbestimmter Erwä- gungen handelt, zeigt die Aufgliederung der jetzigen Deutschlernenden nach Fakultäten. Natur wissenschaftler und Juristen stehen an der Spitze, die philosophische Fakultät steht am Ende. Dies mag insofern nicht er- staunlich sein, als die Zeit einer Nicht- achtung der materiellen Lebensrentabilität auch für die Jugend des Orients im Schwin- den begriffen ist. Selbst in den Ländern des ehemaligen Indochina, die noch wenig von dem japanischen oder abendländischen In- dustrialisierungsprozeß erfaßt sind, rechnet sich jeder Student aus, wie er am schnell- sten zu seinem Fachdiplom kommt. Daß man in der Welt mit Englisch mehr anfangen kann als mit Deutsch, weiß auch hier jedermann. So ist ein Test aufschluß- reich, der an der Universität Huè durchge- führt wurde. Auf die Frage„Warum lern a Sie Deutsch?“ gaben 69 Prozent der Be- fragten bestimmte Interessenzentren an, für die sie glaubten, deutschsprachige Literatur Konsultieren zu müssen. 20 Prozent hatten den Wunsch, ihre Studien in Deutschland fortzusetzen. aber schließlich nicht zehn Jahre lang als Institut zur Verhinderung des Grundgeset- zes etablieren, wie das mindestens der Wir- kung nach geschehen ist. Auffallend war in der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Bundesverfassungs- gericht am 17. November zudem das große Aufgebot des Bundesfinanzministeriums, das mit nicht weniger als sieben Prozegvertre- tern, Referenten und Helfern aufmar- schierte, denen im unmittelbar anschließen- den, weniger bedeutsamen Prozeß zum Alt- Sparergesetz sechs weitere folgten. Daß sich ein solches Massenaufgebot förderlich auf Uebersicht und Schlagkraft der Prozegfüh- rung ausgewirkt hätte, ließ sich angesichts der erkennbaren Zersplitterung der Kräfte und der Unterlegenheit gegenüber den Fra- gen der Verfassungsrichter allerdings nicht feststellen. Quantität ersetzte durchaus nicht Qualität. Daß sich im übrigen die Anpassung der Steuergesetze an das Grundgesetz bei einigem guten Willen bewerkstelligen läßt, auch wenn das zunächst einmal grundsätz- lich für unmöglich erklärt wird, hat sich im Falle der Ehegattensteuer alsbald erwiesen. Denken und Umdenken und Lektüre des Grundgesetzes, um nicht über dem steuer- rechtlichen Fachwissen den Blick für die rechtsstaatlichen Zusammenhänge zu ver- lieren, wären also für erfolglose und im Neh- menrecht harte Regierungsjuristen durchaus angebracht. jahr 1958 konnte man inzwischen Erfahrun- gen mit den Reparatur-Traktorenstationen (RTS) sammeln. Hier prallen zwei Meinun- gen aufeinander: 1. Sie sind überflüssig. Man sollte ihr Material an die landwirt- schaftlichen Betriebe übergeben. 2. Ihre Rolle wird unterschätzt. Man sollte sie zu kleinen Reparaturfabriken mit Fliegband- anlage ausbauen. Besonders der stellver- tretende Chef der Landwirtschaftsverwal- tung von Stawropol(Kuban), dem Gebiet, das der Aufsicht des ehemaligen Minister- präsidenten und heutigen Vorsitzenden des Stawropoler Volkswirtschaftsrates, Bulga- nin, untersteht, befaßte sich eingehend mit den Praktiken der Reparaturwerkstätten: „In unseren RTS gibt es Schwierigkeiten mit Ersatzteilen und anderem Material. Außer- dem haben die RTS keine Ahnung vom Han- ö del. Sie kümmern sich nicht um den Bedarf der Sowchosen und Kolchosen, Einige Kol- chosen haben schon eigene Werkstätten mit Drehbänken eingerichtet.“ Drei Sowchosen- direktoren aus dem Stawropoler Gebiet for- dern mehr Rechte für die Direktoren in der Landwirtschaft:„Heute bestimmen die vor- gesetzten Behörden, ob man zum 1. Januar des kommenden Jahres 10 000 oder 16 000 Schweine mästen sollte, ob man eine neue Scheune oder einen neuen Schweinestall bauen und ob man für 100 Rubel Spaten und Hacken einkaufen darf oder nicht. Warum vertraut man dem Chef eines großen Betrie- bes nicht einmal 100 Rubel an?“ Eine Frage, die sicher tausende fleißiger und gewissen- hafter land wirtschaftlicher Fachleute be- Wegt. Ein Hauptpunkt in der Diskussion zur schnellen Anhebung der landwirtschaft- lichen Produktion dürfte die Frage des intensiven Gemüseanbaus und der Pflege des Bodens sein. Im Kiewer Gebiet hat Chrustschow kürzlich zur passenden Bebau- ung der geeigneten Böden angeregt, wäh- rend der Landwirtschaftsexperte Lysenko in seinem Versuchsgelände„Loninskije Gorki“ bei Moskau den idealen Dünger gefunden zu haben glaubt. Da in vielen Berichten die Sowchosen als die progressive Form der Ar- beitsgemeinschaft auf dem Land angespro- chen wird, kann die Plenarsitzung der Par- tei in dieser Richtung, wie auch auf dem Ge- biet der Agrostädte, die im Kiewer Raum erprobt werden, möglicherweise zu einer forcierten Entwicklung führen. Auch die Weiterverarbeitung der land- wirtschaftlichen Produkte, das System der Kühlhäuser und die Transportwege dürften vom Plenum behandelt werden. Ein Hemm- schuh bei den Bemühungen, intensiver und Preiswerter zu produzieren, ist offenbar im- mer noch die Ueberbelastung der Maschinen- bauindustrie, die mit den hochgespannten Planzielen ihrer Kunden nicht Schritt halten kann. Genausowenig wie die Ersatzteilpro- duktion für Mähmaschinen und Traktoren dem Bedarf entspricht, reicht die Fabrika- tion von Kunstdünger aus, erfüllen die Elek- trobetriebe ihre Aufträge. Die Probleme sind stark miteinander verzahnt, denn auch die jüngste Verfügung zur Einsparung von Edelmetallen gehört in dieses Gebiet der Versorgungslücken mit hinein. Deshalb ist nicht zu erwarten, daß sich das Plenum aus- schließlich mit der Landwirtschaft befassen Wird. Ganz automatisch wird die Diskus- sion auch in die Bereiche der Industrie übergreifen. Jüngste Presseveröffentlichun- gen lassen erkennen, daß die schleppende Anwendung neuer, von der Partei gewünsch- ter Methoden durch die auf anderen Stand- punkten beharrenden Fachleute Zielscheibe der Kritik sein wird. Kurz notiert Die beiden Häuser des Obersten Sowjets sind vom Präsidium nach einer Mitteilung vom Freitag für den 14. Januar zu einer ordentlichen Sitzung einberufen worden. Eine deutsche Leitung soll künftig das von deutschen Firmen in Aegypten erbaute Stahlwerk von Heluan erhalten. Die ägyp- tische Betriebsgesellschaft„Socefa“ hat mit der deutschen Firma Klöckner& Co. einen Beratungsvertrag abgeschlossen, naci dem die Gesamtleitung des Betriebes nach den Weisungen der deutschen Führungsspitze er- folgen soll. Der SFPD-Vorstand wird am heutigen Samstag unter dem Vorsitz Erich Ollen- hauers in einer ganztägigen Sitzung über die außenpolitische Lage beraten. Insbesondere soll sich mit den Ergebnissen der Pariser Tagung des NATO-Rates befaßt werden. Unser großes Haus ist für den letzten Ansturm gerüstet. Für Sie sind alle Abteilungen mit der riesigen Fülle festlicher Angebote ein wahres Geschenkparadies. Hier begegnen Sie allen Weihnachtswünschen, die Herz und Auge erfreuen. Hier wartet auf Sie echte Weihnachtsfreude. Morgen, am goldenen Sonntag., dem 20. Dezember ist unser Haus von 13 18 Uhr geöffnet! Porkplotz direkt am Haus e 12 e eee Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 5. MORGEN Seite 17 Aus der Länderspiel-Chronik des DEB: Lalin sicherte drei Siege gegen ugostawien Die Bilanz ist positiv: In den acht Begegnungen gab es fünf deutsche Siege und drei Niederlagen Die deutsche Länderspiel-Bilanz gegen Jugoslawien ist bositiv: fünf Siege, drei Niederlagen, 16:12 Tore. Sie zeigt jedoch nicht auf, wie schwer es in allen spielen seit 1939 war, einen Gegner zu schlagen, dessen Spieler von Hause aus eins mit den Ungarn gemeinsam haben: die körperliche Geschmeidigkeit und die naturgebundene Begabung zur artistischen Beherrschung des Balles. Jugoslawien hat im Weltfußball immer eine gute Rolle gespielt. Selbst zu einer Zeit, als man sich in Deutschland noch nicht damit befaßte, dieses Land in das internationale Programm einzubeziehen. Wer weiß noch, daß Jugoslawien 1930 in Montevideo bei der ersten Weltmeisterschaft 2:1 gegen Brasilien und 4:0 gegen Bolivien gewann? Gegen den späteren Weltmeister Uruguaz gab es dann allerdings eine 1:6- Niederlage. Rio de Janeiro brachte 1950 einen 3:0-Erfolg gegen die Schweiz, ein 4:1 gegen Mexiko und erst nach hartem Kampf eine 0:2-Niederlage gegen den großen Favoriten Brasilien, der dann doch nach einer 12 Niederlage gegen Uruguay nicht Weltmeister wurde. Zweimal hat die deutsche Natio- nalelf Jugoslawien den Weg bei Weltmeisterschaften versperrt: 1954 in Genf mit dem damals sensationellen 2:0-Sieg, 1958 in Malmö, als Helmut Rahn mit einem herrlichen Tor den Weg in das Viertelfinale sicherte. Deutschland gewann am 26. Februar 1939 im Berliner Olympiastadion das erste Län- derspiel mit Jugoslawien 3:2. Drei Spieler aus Westdeutschland erzielten die Tore: Hans Biallas Duisburg 99), der unvergessene und im Kriege gefallene„Allan“ Urban Nur aus„Konserven“ Reportagen vom Länderspiel Vom Fußball-Länderspiel gegen Ju- goslawien am Sonntag in Hannover wird weder im Funk noch im Fernsehen original berichtet. Die Stationen des Süddeutschen und des Südwestfunks bringen Band-Reportagen bzw. Aus- schnitte der zweiten Halbzeit, wobei die Sendezeiten wie folgt angegeben wur- den: Radio Stuttgart Mittelwelle von 16 bis 17 Uhr, Südwestfunk Mittelwelle und UKW I 17.45 bis 18.45 Uhr, UKW II 15 bis 17 Uhr. Das Fernsehen bringt eine Aufzeich- nung beider Halbzeiten von 17.30 bis 19 Uhr. (Schalke 04) und Paul Janes(Fortuna Düssel- dorf), dessen Freistoß-Bomben damals im europäischen Fußball sagenhaften Ruhm be- sahen. Das Rückspiel in Zagreb am 15. Oktober 1939 brachte einen deutschen 5:1-Erfolg. Das jugoslawische Lager war damals— wie auch in der Politik— gespalten. Die Hauptstadt stand mit ihrem Meisterklub Belgrader SK, der von 1931 bis 1939 fünfmal die Landes- meisterschaft gewann, sehr hoch im Kurs. Andererseits wurden in Kroatien die Spieler von Gradjjanski und HASK Zagreb gefordert. Es gab lange Debatten und stürmische Aus- sprachen. Die Veränderungen erlaubten es nicht, daß die jugoslawische Elf zu einer Wirklichen Mannschaft wuchs. Helmuth Schön schoß drei herrliche Tore, während Fritz Szepan, der wieder einmal meisterliche Regie führte, zweimal erfolgreich war. Es hagelte Kritiken gegen die Verantwortlichen in Jugoslawien, zumal sich später heraus- stellte, daß ein Teil der in der Pause aus- getauschten Spieler das Ende der Begegnung nicht erst abgewartet hatte, sondern sofort nach Belgrad zurückgereist war. Diese Sorgen hatte man später allerdings nicht mehr, denn Kroatien stellte eine eigene Nationalmannschaft, nachdem die politische Teilung des Landes vorübergehend vollzogen War. Allerdings wurde Kroatien dreimal mit 5:1, 2:0 und 5:1 geschlagen. Vorher gab es noch zwei Siege der Ju- goslawen. Acht Wiener standen in der deut- gchen Nationalmannschaft, die in der Donau- Metropole am 14. April 1940— also ein hal- bes Jahr nach Kriegsbeginn— 1:2 gegen Jugoslawien verlor. Weder Hahnemann, Pes- ser noch der schußgewaltige„Bimbo“ Binder konnten ein Tor gegen den technisch aus- gezeichnet spielenden, aber auch mit ge- radezu fanatischer Verbissenheit kämpfen- den Gegner erzielen. Dies blieb Rechtsaußen Ernst Lehner vorbehalten, der damit die Niederlage wenigstens erträglich machte. Wie groß in dieser Zeit die Sorgen um das Zustandekommen der deutschen Natio- „. 14 15 16“ Herberger zählt vorsorg- lich mit, wenn er den Boß beim Konditions- training in Barsinghausen noch zusktzlich zwei dutzendmal„pumpen“ läßt, um ihn für Hannover in bestmögliche Form ⁊zu bringen. Dem deutschen National- Rechts- außen werden sich die Jugoslawen mit be- sonderer Sorgfalt annehmen. Dreimal schoß er in Länderspielen gegen sie die spielent- scheidenden Tore. Die Gäste werden alles daransetzen, um zu verhindern, daß dies morgen in Hannover erneut der Fall ist. Foto: Schirner nalmannschaft waren, zeigt deutlich die späte Berufung von Felix Zwolanowski(For- tuna Düsseldorf) am 3. November 1940, als es in Zagreb mit 0:2 die zweite deutsche Niederlage gab. Diesmal spielte eine Mann- schaft ohne Wiener Einschlag. Fritz Walter stand im Angriffszentrum, neben ihm Hans Fiederer und Zwolanowski. Der Sturm fand nicht sein gewohntes Spiel. Das Publikum in Zagreb stand wie ein Wall gegen die deutsche Elf und feierte den Sieg der eige- nen Mannschaft mit einer sich überschlage- nen Begeisterung. Eine Pause von zwölf Jahren lag zwi- schen den Spielen im November 1940 in Agram und im Dezember 1952 in Ludwigs- hafen. Am 21. Dezember 1952 siegte Deutsch- land im Südwest-Stadion mit 3:2. Die Ju- goslawen revanchierten sich dafür mit einem 3:1-Sieg am 25. September 1955 in Belgrad. Wertvoller aber waren die beiden deutschen Erfolge im Verlauf der Weltmeisterschaften 1954 und 1958. Am 27. Juni 1954 gewann die deutsche Elf in Genf mit 2:0 und ebnete sich damit den Weg zum bisher größten deut- schen Fußballerfolg. Vier Jahre später schal- tete Deutschland die Jugoslawen in Malmö durch das 1:0 erneut in der Weltmeister- schaft aus. Seit diesen Spielen fürchten die Jugosla- Wen vor allem Helmuth Rahn. Er war bei der Belgrader 1:3-Niederlage nicht dabei, entschied aber die drei gewonnenen Treffen. Dabei war vor allem in Malmö die jugosla- wische Deckung darauf abgestellt, kein Tor des deutschen Außenstürmers zuzulassen. Noch keine zwei Minuten waren in Lud- wigshafen vergangen, als die deutsche Mann- schaft in Führung ging. Tagelang hatte es geregnet. Erst am Mittag des Spieltages kam die Sonne durch. Der Platz war mit großen Wasserlachen übersät. Er stellte an die kör- perliche Verfassung Anforderungen, wie es sie nicht oft in einem Länderspiel gibt. Der baumlange Mittelläufer Horvat, der später beim deutschen Meister Eintracht Frankfurt spielte, fiel auf dem glatten Boden, als Berni Termath einen Ball in die Mitte spielte. Fritz Walter war um Sekundenbruchteile vor dem herauslaufenden Torwart Beara am Ball und drehte ihn über die Torlinie. Daß Jugosla- wien nach zwei tollen Fußabwehr-Paraden von Toni Turek innerhalb von knapp zwei Minuten(39. und 40.) durch Cajkovski und Bobec, der nach Handspiel von Kohlmeyer einen Elfmeterball verwandelte, in Führung ging, brachte die sehr selbstbewußt spielende deutsche Elf nicht aus dem Konzept. Mor- locks 2:2 fiel noch vor der Pause. In der 69. Minute gab Fritz Walter eine Vorlage an Morlock, der den Ball direkt in die Gasse weiterleitete. Wie ein Blitz war Rahn heran und schoß mit dem linken Fuß ein, obwohl Belin und Horvat förmlich an ihm hingen. In Genf spielte Jugoslawien 75 Minuten lang überlegen, begeisterte im Mittelfeld, blieb aber gegen den großartig reagierenden Turek ohne Tor. Dagegen hatte die deutsche Elf mehr Glück. Horvat wollte in der neun- ten Minute retten, als Schäfer nach einer Flanke von Morlock sprang. Horvat köpfte den Ball an Torwart Beara vorbei ins eigene Netz. Bis zur 75. Minute vollbrachte die deutsche Mannschaft eine großartige Ab- wehrleistung. Jugoslawiens Ausgleich schien 7 Schulz als rechter Läufer: N Zwei Tage vor dem Spiel gegen Jugoslawien hat sich Bundestrai- ner Sepp Herber ger für folgende Aufstellung der deutschen Fuß- ball National- mannschaft ent- schieden: Sawitz- ki(VfB Stuttgart); Stollenwerk, Schnellinger(beide 1. FC Köln); Schulz (Union Günnings- feld), Erhardt(SpVgg. Fürth), Szyma- niak(Karlsruher S); Rahn(I. FC Köln), Schmidt(Borussia Dortmund), Uwe Seeler(Hamburger SV), Brülls (Borussia Mönchen- Gladbach), Siedl (Bayern München). In Reserve stehen: Ewert(I. FC Köln) als Torhüter; Olk(Arminia Han- nover) in der Verteidigung; Wenauer Deutsche Fünferreihe wie in Budapest (1. FC Nürnberg) für die Läuferreihe sowie Vollmar(I. FC Saarbrücken) und Rühl(Viktoria Köln) für den Sturm. * Neben dem 20jährigen Karl-Heinz Schnellinger ist der am 4. Oktober 1938 geborene Amateur Willy Schulz(unser Bild) der jüngste Spieler in der deut- schen Elf. Er hat gegen Holland, Eng- land, Finnland und Polen offiziell in der Amateurmanschaft des DFB inter- national gespielt und war außerdem in beiden siegreichen Qualifikationsspielen gegen die Zonenauswahl dabei. Die Angriffsbesetzung von Budapest bleibt auch für Hannover bestehen. Wenn man berücksichtigt, daß ihr in Budapest gegen Ungarn durch die VUeberlastung der Abwehr kein Rück- halt für ihr Spiel gegeben war, ent- spricht diese Lösung der Leistung in den letzten 20 Minuten. Von den auf- gebotenen Reservespielern ist Vollmar mit 23 Jahren der älteste. . Russen mit verjüngtem Angriff: DEUTSCHE ELF-JUGOSLAWIENS„ANGSTGEGNER“ nur eine Frage von Sekunden zu sein— und fiel doch nicht. Die deutschen Schlachten bummler zählten buchstäblich die Minuten. Die Situation war fast unerträglich. Mitten in diese Drangperiode fiel das alles entschei- dende zweite deutsche Tor. Aus der Abwehr gab der zurückgeeilte Morlock einen langen Paß englischer Prägung. Rabn ahnte förm- lich die Chance. Er spritzte nach innen, lief, täuschte und schoß mit dem linken Fuß so hart, daß Beara den Ball kaum gesehen haben dürfte. Wer aber ahnte, daß damit ein entscheidender Schritt zum Gewinn der Weltmeisterschaft getan war? Nach dem großen Triumph von Bern hatte die deutsche Mannschaft eine ernste Krise zu überstehen. Sie war international bedenk- lich in den Hintergrund geraten. In diesen Zeitpunkt fiel auch die 1:3-Niederlage in Belgrad. Fritz Herkenrath war in hervor- ragender Form und rettete auch zahlreiche gefährliche Bälle. Die herrlichen Tore von Milutinovic, Rajkov und Veselinovic aber waren nicht zu vermeiden. 50 000 Zuschauer waren begeistert. Jupp Röhrig hatte in der 70. Minute mit einem Lattenschuß Pech. Erst in der 88. Minute gelang Morlock wenigstens ein Gegentor durch einen seiner berühmten Kopfbälle, mit dem er eine von Fritz Walter getretene Ecke ausnutzte. Bei den ersten Spielen der Weltmeister- schaft 1958 in Schweden schoß Helmuth Rahn zuerst zwei herrliche Tore, die entscheidend zum 3:1-Sieg über Argentinien beitrugen. Gegen die CSR rettete er mit einem 18-m- Flachschuß, bei dem der Ball kaum zu sehen war, das wichtige 2:2. Nordirlands grogßarti- ger Torwart Gregg versuchte vergebens, ein Tor des deutschen Rechtsaußen beim 2:2 zu verhindern. So war Jugoslawiens Rezept im Deutschland- Spiel sehr eindeutig: Kein Tor durch Rahn! Wie ein Luchs paßten die Ab- wehrspieler auf Rahn auf. Er schoß dennoch sein Tor! Es fiel aus einem unmögliche Win- kel. In seiner typischen Art spielte sich der Essener an drei Gegnern vorbei und geriet dabei fast bis an die Aus-Linie. Torwart Krivokuca rechnete mit einem Flankenball. Rahn aber zog das Leder mit dem Außenrist in die kurze Ecke. Wie versteinert standen die Jugoslawen. Das hatten sie nicht erwar- tet. Es hieß damals allgemein, daß ein solches Tor fast„polizeiwidrig“ sei. Die deutsche Nationalmannschaft aber hatte damit die Zwischenrunde überstanden. H. Körfer Lishocbey-Jauorilen tusten fut Squau Valle Schweden wesentlich stärker geworden/ Vertretung der CSR steigert sich langsam Kanada hat Aufstellungssorgen Die Eishockey- Vertretung der Bundesrepublik hat die Fahrkarten nach Squaw Valley in der Tasche. Mit einem der vorderen Ränge beim olympischen Eishockey- turnier wird die deutsche Mannschaft allerdings nicht rechnen dürfen. Die Entschei- dung in Squaw Valley fällt voraussichtlich wieder zwischen den„Großen Fünf“: Kanada, UdssR, CSR, Schweden und USA. In den Ländern der Eishockey- Großmächte laufen die Vorbereitungen für das olympische Turnier auf vollen Touren. Wer am besten gerüstet ist, läßt sich im Augenblick nicht sagen. Vor allem bildet die Spiel- stärke der kanadischen Olympia- Vertretung die große Unbekannte. Hingegen gaben einige Länderspiele in Europa wichtige Fingerzeige. Tarasow und Jegorow, die beiden Chef- trainer der Sowjetunion, haben ihr Aufge- bot für Squaw Valley in den Grundzügen bereits nominiert. Das letzte Wort wird al- lerdings erst nach der doppelten„General- probe“ gegen Schweden im Januar in Stock- holm gesprochen. Die UdSSR hat in Squaw Valley den 1956 in Cortina d'Ampezzo errun- genen olympischen Lorbeer zu verteidigen. Aus dem Team der Russen ist inzwischen die„alte Garde“ mit Bobrow, Guryschew, Uwarow, Kusin usw. ausgeschieden. Ledig- lich in der Verteidigung dominieren noch die „Alten“ mit dem 35jährigen Sologubow, mit Tregubow, Sidorenkow und Torwart Putsch- kow, die alle im 30. Lebensjahr stehen. Neu formiert wurden die Angriffsreihen. Den Paradesturm der Russen bildet ihr erstes Terzett mit dem Scharfschützen Loktjew (26 Jahre), dem eleganten Spielmacher Alexandrow(22 Jahre) und dem erst in die- sem Jahr entdeckten knapp 19 jährigen Alm- jetow, der als größte Hoffnung des sowjeti- schen Eishockeys gilt. Hoffnungsvolle Ta- lente sind der auch erst in dieser Saison hervorgetretene Zizinow(22 Jahre) und der schon aus dem Vorjahr bekannte gleichfalls 22 jährige Torjäger Groschew. Cheftrainer Tarasow legt bei den Vorbereitungen für Squaw Valley Wert auf einen starkeren Ge- brauch des Bodychecks, als es bisher üblich War.„Allerdings werden wir niemals, wie die Kanadier, unser Spiel überwiegend auf dem robusten Körpereinsatz aufbauen“, sagte Tarasow.„Unsere besten Trümpfe bleiben das genaue Zusammenspiel, die Schnellig- keit und die Ausdauer.“ Schweden verfügt in diesem Jahre über eine wesentlich stärkere Mannschaft als bei der Weltmeisterschaft 1959 in Prag, wo die Nordländer auf ihre verletzten Sturmkano- nen Tumba Johansson und Nisse Nilsson verzichten mußten. Außerdem beginnt die Arbeit des kanadischen Trainers Ed Reigle nach zweijähriger Anlaufzeit erst jetzt, ihre Früchte zu tragen. Mit dem 3:1-Sieg gegen die Sowjetunion in Moskau sorgte Schwe- den für eine ebenso große Sensation wie mit dem 11:3() gegen die CSR in Stockholm. Diesen beiden Erfolgen stehen allerdings eine 1:2-Niederlage gegen die Tschechen und eine 2:8-Schlappe gegen die UdssR gegen- über. Das Kräfteverhältnis in Europa scheint zur Zeit einigermaßen ausgeglichen zu sein, wie aus diesen Ergebnissen hervor- geht. Zwischen Europas„Großen Drei“ ent- scheidet oft nur die Tagesform. In Schweden hat man die Vorbereitungen für Squaw Valley am weitesten vorangetrieben. Auf- stellungssorgen für Squaw Valley gibt es kaum noch, wenn man vom zweiten Tor- hüter absieht. Das Hauptproblem für Ed Reigles Schützlinge liegt darin, die erreichte gute Form bis zum olympischen Turnier zu „konservieren“, was gar nicht so einfach sein dürfte. Im Gegensatz zu den Schweden arbeiten die Tschechen auf eine langsame Steigerung mit dem Endziel Squaw Valley hin. Die eigentliche Trainingsarbeit soll erst in einem dreiwöchigen Trainingslage- unmittelbar vor dem Abflug nach Amerika geleistet wer- den. Trainer Sykora glaubt, mit der lang- samen Steigerung auf dem chtigei. Weg zu sein.„Erst in Squaw Valley werden wir un- sere Hochform erreichen. So soll es auch sein“, erklärte der CSR- Teamchef.— Sorg- fältig bereiten sich die Amerikaner, die bei der letzten Welt meisterschaft mit ihrer jun- gen, hauptsächlich aus Studenten bestehen- den Mannschaft angenehm überraschten, für das große Turnier vor, bei dem sie den Heimvorteil haben. Die doppelseitigen Nie- derlagen des USA-Meisters Brockton in der Sowjetunion(u. a. 1:17 gegen die Vereins- mannschaft Flügel der Sowjets, 0:17 gegen die UdSsSSR- Auswahl) geben allerdings zu denken. Man nimmt jedoch in den USA diese Schlappen nicht tragisch, zumal Brock- ton im Teamkader spärlich vertreten ist und bei dem Moskauer Debakel auch der— Wodka eine gewisse Rolle gespielt zu haben scheint. Kanada kann zum olympischen Turnier nicht den letzten Weltmeister, die Belleville MeFarlands, entsenden, da die Belleville- Spieler größtenteils ehemalige Profis sind, die bei Olympischen Spielen nicht starten dürfen. Man griff daher auf die Kitchener Waterloo Dutchmen zurück, obwohl dieses Team beim Olympiaturnier 1956 in Cortina nur einen enttäuschenden dritten Platz hin- ter der Sowjetunion und den USA belegte. Vom Olympiaaufgebot 1956 sind nur noch der Verteidiger Butch Martin sowie die Stürmer Ken Laufman und Don Rope übrig- geblieben. Die Mannschaft wird durch junge Kräfte aus den Amateurabteilungen der großen Profiteams verstärkt. Sowohl die Montreal Canadiens als auch die Toronto Maple Leafs und andere Berufsspielermann- „Deutsche sind Favoriten“ meint Trainer Milovan Cirie Bei der Abreise des jugoslawischen Fuß- ball-Aufgebots von Belgrad zum Länder- spiel gegen Deutschland in Hannover meinte Trainer Milovan Ciric„im eigenen Land sehen wir die Deutschen als Favoriten an. Aber ich hoffe, daß die jugoslawische Mann- schaft sich doch als ein guter Gegner erwei- sen wird. Wir haben viel gutzumachen, denn zweimal schaltete uns Deutschland bei Welt- meisterschaften aus, obwohl wir die überle- gene Mannschaft waren.“ Team-Manager Aleksandar Tirnanic, der die deutsche Mannschaft bei ihrer Niederlage in Budapest gegen Ungarn sah, erklärte:„Die deutsche Mannschaft hat während der beiden letzten Jahre große Fortschritte gemacht. Sie spielt jetzt nicht nur sehr schnellen, sondern auch technisch guten Fußball. Ich halte die deut- sche Mannschaft gegenwärtig für stärker als die Vertretung Deutschlands bei der Welt⸗ meisterschaft 1958 in Schweden. Unsere Spieler hatten diesmal nicht die notwendige Vorbereitung. Dennoch glaube ich, dag un- sere Mannschaft sich in Hannover von der guten Seite zeigen wird.“ ALSO DbocH! Obwohl es Anfang der Woche noch energisch dementiert wurde, hat Sprint- Europameister Armin Hary seinem bisherigen Verein Bayer Leverkusen den Rücken gekehrt und sich kurz vor sei- nem Rückflug in die USA dem FsV Frank- furt angeschlossen, für den er sich in der neuen Saison um die Olympia-Qualifika- tion bewerben will. FSV- Boss Willi Lange verlegte die feierliche Handlung der ver- einsnadel-Ueberreichung unter den Weih- nachtsbaum des Vereinsheims. Hoffentlich haben die Bornheimer an dem„Geschenk“ bleibende Freude. Foto: AP schaften leisten ihren Amateurbeitrag für Kanadas Olympiateam. Aus diesem Spie- lermosaik soll Bill Durnan, der Manager der Kitchener Waterloo Dutchmen, so schnell Wie mögliche eine Mannschaft machen. „Die Aufgabe ist nicht leicht“, meinte Dur- nan, ein bekannter ehemaliger Spieler der Nationalen Profi-Liga.„Wir müssen minde- stens vier Spiele pro Woche bestreiten, um dieses Ziel bis zum Olympiaturnier zu er- reichen. Europa hat gegenüber der Vergan- genheit gewaltig aufgeholt. Die gute alte Zeit der selbstverständlichen kanadischen Ueberlegenheit ist endgültig vorbei.“ Benefizspiel für Fréjus-Opfer: Ueberraschender Sieg Frankreichs Fünf Tage nach ihrem 5:2-Sie über Osterreich kam Frankreichs Fußball-Natio- nalelf vor 45 000 Zuschauern im Pariser Prinzenparkstadion zu einem überraschen- den 4:3(3:1)-Sieg über Spanien. Die gesamte Einnahme und alle Spielerprämien wurden dem Unterstützungsfond für die Opfer er Katastrophe von Fréjus zur Verfügung ge- stellt. Frankreichs Mannschaft zeigte eine großartige Leistung, obwohl die Spanie zu- nächst durch Suarez(23. Minute) in Führung gingen. Bis zur Pause schossen? üller, Fon- taine und Vincent noch drei Tore. Nach dem Wechsel wurden die Franzosen zeitweise noch überlegener. Der aufgerückte Verteidi- ger Marche erzielte das 4:1, ein weiterer Scharfschuß endete am Pfosten des spani- schen Tores. Erst gegen Schluß kamen die Spanier, bei denen Gento vollkommen von Wendling ausgeschaltet Wurde, wieder auf und konnten durch Martinez und Verges das Ergebnis noch erträglich gestalten. Frankreich: Remetter; Wendling, Kaelbel (Marche); Muller, Jonquet, Ferrier; Guillas Douis, Kopa, Fontaine, Vincent, Spanien: Ramallets; Olivella, Garcia; Verges, Garay, Segarra; Arteche(Mateos), Kubala(Mart nez), di Stefano, Suarez, Gento. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, 19. Dezember 1959 0 Nr. 293 Tapeten o groger Auswah Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung Mage, Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Sh ren Versilberte LA. 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Alpers, Neckar- Spitze e. S. Matthias Friedrich.— Jesche Wolfgang Friedrich mes, und Anna Marie Inge Seb. Leucke, Landsknechtsweg 5, Claudia .— Munz Reinhold Aegidius, Dipl.-Gewerbelehrer, und Rita Maria Berta geb. Fleuchaus, Heidelberg-Handschuhs- heim, Dossenheimer Landstr. 63, e. T. Slmone. Vogel Johannes, und Paula Anna geb. Metzger, Böcklinstr. 45, e. T. Birgit.— Fasiello C Tarnowitz seppe Domenico, und Ottilie Seb. Nothwang, Sch, Ves di, e F. Marins: Flick Wilhelm Rudi, Adelheid geb. Userstr. 15, e. T. Bar- Cranz, Rheir a Hans-Nikolaus, und Marianne Ruth geb. Speierer, Hans-Peter.— Henninger Emil, und Helga Luise geb. Hornig, Draisstr. 28, e. S. Jürgen.— Römer FErwin Otto, und ldegard Bertha Auguste Martha Seb. Piske, Karl-Benz-Str. 28, 8. Werner.— Schartl Willibald, und ria 50. Götz, Ne, Nek- karauer Str. 151, e. T. Sigrid.— Tix anfred Hans, und Ruth Erna geb. Nietzold, Sa, Petersauer Str. 25, e. T. Ramona. 6. Dez.: Kuch Johann Georg Philipp, und Liesel geb. Kucher, Plankstadt, Schwetzinger Str. 31, e. S. Michael.— Oehlke Fried- rich Paul Richard, und Ro dith geb. Lang, Augusta- Anlage 33, e. T. Christina. 1 rich, und Marianne Elli Klara geb. P arek, Beilstr. 18, e Klaus.— Rischert Karl Adolf, und Friederike Hedwig Renate geb. Dietrich, Karl-Reiß- Platz 17, e. S. Ralf.— Walzer Willi, und Bertha Theresia geb. Rapp, W, Waldstr. 38d, e. S. Gerhard.— Huissel Dieter Karl, und Lina Frieda geb. Pfisterer, W., Wotanstr. 102, e. S. Rainer. Wirth Friedrich Josef, Dipl.-Ing., Dipl.-Chemiker, Dr. der Natur- Wissenschaften, und Anna Maria geb. Bayer, Lu- Oggersheim, Hin- tergasse 4, e. S. Dieter.— Zimmermann Fritz, und Erika 2 Ella Hella geb. Greiner, Ka, Mettlacher Sr 7. Dez.: Gr kowski Klaus Reinhold, und Marita geb. Loleit, Rh, Dänischer ch 48, e. T. Maren, Harmening Gustav Friedrich, Dipl.-Ing., und Ruth Inge S Scharfenberg, Weinheim, Oberer Sandweg 8, e. T. Petra.— Kallwitz 4 5 und Anneliese geb. Stromer, Dammstr. 10a, S. T. Pe znheber Helmut, und Christa Elisabeth Seb. Preussler, W., Mauerstr. 6, e. S. Jür⸗ gen.— Jänner Heinrich Ferdinand, und Ursula Elsa geb. Oehmig, Edingen, Grenzhöfer Str. 16, e. S. Peter.— Mascha Johann Josef, und Anna Elisabeth geb. Riffler, Schwetzinger Str. 149, e. T. Monika.— Wernz Hans Walter, und Herta geb. Wernz, Sa, Unter- Sasse 24, e. T. Christa.— 8. Dez.: Baur Alfred, und Doris Elfriede geb. Hofmann, Kirchenstr. 3, e. S. Götz.— Bucko Franz, und Renate Inge geb. Kahraß, Ne, Karl-Marx-Str. 44, e. T. Regine.— Heil Herbert Johann, und Ursula geb. Schmitt, Neckarhausen, Kr. Mannheim, Birkenweg 9, e. T, Anette.— Hönig Emil Richard, und Martha Daria geb. Raseh, Landsknechtsweg 53, e. T. Karola. — Seitz Rudi Georg Michael, und Doris Elisabeth geb. Bauer, Se, Maxauer Str, 17, e. T. Andrea.— Kempf Johann Friedel, und Rita Emilie geb. Beikert, Viernheim, Ring 105, e. S. Bernd.— Falken- stein Adolf, und Renate Paula geb. Schröder, Waldhofstr. 76. E. 8. Fred.— 9. Dez.: Hawelka Hubert Josef, und Gerda Luise geb. Sautter, Heinrich-Lanz-Str. 16, e. S. Rainer.— Bröcker Leo Hein- rich, und Helene Ida Maria geb. Spermann, Pfalzplatz 4, e. S. Rolf.— Link Robert Luzian, und Klara Mathilde geb. Ebling. Fe, Blücherstr. 36, e. S. Michael.— Strubel Werner, und Helga geb. Reisigel, W. Hinterer Riedweg 79, e. S. Norbert.— Schramm Paul Richard, und Herta Elise geb. Walter, Rheinaustr. 7, e. S. Joachim. — Trischmann Helmut Manfred Fri und Johanna Irmgard geb. Wuttke, Lortzingstr. 24. e. S. Michael.— Heldt Helmut Emil, und Gisela Renate geb. Zeh, Pumpwerkstr. 57, e. T. Rita.— Seidel- mann Horst, und Marianne Elsa Stefanie geb. Bergbold, Sa, Mond- Sasse 15, e. T. Petra.— Herzog Manfred Eduard, und Gertrud geb. 11 g, Ne, Mönchwörthstr. 54, e. S. Klaus.— 10. Dez.: Budig Philipp Ernst, und Irmgard geb. Klehr, Sa, Jute-RKolonie 67a, e. S. Werner.— Linnenbach Friedrich Wilhelm, und Irmgard Hilde geb. Ried, Neckarhausen, Kr. Mannheim, Körnerstr. 26, e. T. Gisela.— Kemmer Günther Thomas, und Lilli Gertrud geb. Wal- ter, Ladenburg, Hauptstr. 9, e. S. Klaus.— Denes Genek, und Gerda Martha geb. Scheßnowitz, Rh, Im Hummelhorst 9, e. T. Andrea.— Aust Kurt Karl, und Erna geb. Bartik, Fe, Neckar- straße 75a, e, T. Ulrike.— Ruf Heinz, und Ursula geb. Kern, Se, Acherner Str. 56, e. T. Regine.— Bodien Heinz Otto, und Elisa- beth geb. Winkler, D 6, 18, e. S. Rainer.— Schmitt Herbert Josef, und Christel Pauline Emilie geb. Freyer, D 6, 3, e. S. Norbert.— Kosiol Alois Franz, und Gerda Franziska geb. Gaworek, Nebenius- straße 12, e. S. Jürgen.— Schuwald Herbert Kurt, und Elsa geb. Feuerstein, Ilvesheim, Neue Schulstr. 62, e. T. Christiane. Wolf Karl Hans, Dipl.-Ing., und Helga geb. Heller, Limburgerhof, Main- zer Str. 45, e. T. Ulrike.— Friedmann Hermann Josef, und Emma Anna geb. Springmann, B 2, 5, e. T. Elisabeth.— 11. Dez.: Röth Herbert Richard, und Margot Magdalena Hilda geb. Arnold, Beil- straße 8, e. S. Jürgen.— Scharmach Emil, und Martha geb. Jedmowski, Rh, Karl-Peters-Str. 41, e. T. Renate.— Kauffmann Walter, und Josefa Margarete geb, Jörger, Lameystr, 12, e. 8. Thomas.— 12, Bez.: Bernhafd Klaus Herbert; Diplechemiker Dr. phil., und Veronika geb. Münch, Rheindammstr, 32, e. 8. Frank.— Urmetzer Martin, und Anna Poris geb. Stauger, K 2 31, e. S. Burkhard.— Frank Helmut, und Charlotte Margot Edith geb. Dauke, Ne, Schulstr. 39, e. S. Peter.— Haller Friedrich Gustav, und Hannelore geb. Ramspeck, W, Altrheinstr. 19, e. T. Elke.— Betz Herbert Leo Andreas, und Heiderose geb. Haensch, Pflügersgrundstr. 27, e. T. Regina.— 13. Dez.: Schrimpf Fried- rich Ludwig, und Elsa Helene geb. Kammerer, Kä, Starke Hoff- nung 4, e. S. Rainer,— Wild Dietrich Jakob Wilhelm, und In- grid Gerda geb. Günther, beide F 7, 41, e. T. Juanitta.— Balsen Hans, und Christa Emma geb. Kremp, Langstr. 28, e. T. Stepha- nie.— Hasenpusch Edmund Horst Günter, und Rita Emma Frieda geb. Bischoff, Augartenstr. 5, e. S. Manfred.— Wagner Walter, und Betty Anna geb. Adler, W. Alsenweg 32, e. T. Barbara. Aufgebote: Baron von Ascheberg Steffen, Bau-Ing., Dipl.-Ing., Thoräckerstr. 5, und von Mellenthin Ingeborg, Frankfurt/ Main.— Dittrich Helmut, Bau-Ing., Wotanstr. 43, und Böhm Irmgard, Städt. Krankenhaus.— Kupka Volker, Studienreferendar, Dipl.- Handelslehrer, N 6, 8, und Hofmann Doris, Richard- Wagner, Str. 88. — Juhle Willi, Buchhalter, Rheindammstr. 60, und Stahringer Elvira, Dänischer Tisch 49-51.— Remp Wolfgang, Uhrmacher- meister, Ne, Friedrichstr. 15, und Straßer Margaretha, Carl-Laden- burg-Str. 55.— Bordt Johann, Maurermeister, Wingerts-Au 29, und Schmidt Maria, T 2, 11.— Gerritzen Helmut, Kfm. Angest., Bibienastr. 2, und Kamps Erika, Lortzingstr. 5-7.— Schirmer Ger- hard, kfm. Angest., Kattowitzer Zeile 9, und Schwarzer Klara, Tannenstr. 2.— Drescher Frithjof, kfm. Angest., Schimperstr. 33, und Lenardt Christa, Berlin-Tegel.— Bucke Rudolf, kfm. An- gestellter, Beethovenstr. 20, und Armonies Barbara, Angelstr. 72. — Sanner Rolf, kfm. Angest., Bensheim-Auerbach, und Bechold Hannelore, B 2, 10a.— Schneider Dankwart, kfm. Angest., Fried- rich-Ebert-Str. 4, und Kuhn Waltraud, Friedrichstr. 47.— Sander Manfred, techn. Angest., Speyerer Str. 12, und Hummel Helga, Mutterstadt(Pfalz).— von Schweinichen Udo, Handelsvertreter, Düsseldorf, und Gollisch Jutta, Moselstr. 43.— Klose Helmut, Handelsvertreter, Ilvesheimer Str. 15, und Koller Marianne, Käfertaler Str. 34.— Bopp Gerhard, Bäcker, Riedfeldstr. 9, und Leifeld Karim, Kattowitzer Zeile 3.— Fallenstein Horst, Auto- Schlosser, Kornstr. 18, und Dinger Beta, Langstr. 71. 8 Müller Hans, Schreiner, Rüdesheimer Str. 25, und Bauer Hudegard, Lange Rötterstr. 75.— Weik Klaus, Polsterer, Ketsch, und Seppich Ellen, J 5, 7.— Fischer Karl, Schlosser, Böcklinstr. 45, und Gaspar 1 str. 49.— Dölling Bernhard, Registrator, Barbara, Eichendorffstr. 8. Waldhofstr. 220, und Hennrich Gisela, U 6, 16.— 5 Kraftfahrzeughandwerker, Landsknechtsweg 39, und Stauch Maria, Assamstadt.— Bick Heinz, Maschinenschlosser. z. Z. Sol- a im, und Pruchniewiez Christel, Pflügersgrundstr. 29. 1 Alfred, Maurer, Ladenburg, und Liebchen Renate, Landwehrstr. 38.— Meder Josef, Schreiner, Malblumenhof 5, und Hammerschmidt Jutta, 64. Sandgewann.— Panasiuk Michal, Kraftfahrer, Lilienthalstr. 30, und Reichert Klara, Rupprecht- straße g.— Alt Willi, Gärtner, Ketsch, und Kranz Anna, Josef- Braun-Ufer 3.— Körner Franz, Maschinenschlosser, Gondartstr. Nr. 18, und Gaberdiel Anita, K 4, 11.— Dreher Herbert, Hand- former, Lichte Zeile 20, und Ballreich Christa, Waldhofstr, 43b. 85 Hagel Werner, Former, Alsenweg 54, und Keller Gerda, Mutter- 2 4. fahrer, Alsenweg 42, und stadt(Pfalz).— Odenwälder Ralf Kraftfahrer, 2 a Wipe Doris, Karlsberger Str. 7.— Adam Eugen, Bauschlosser, Ackerstr. 23, und Edler Irmgard, Bäckerweg 49.— Stahl Helmut, Hilfsarbeiter, Hauptstr. 47, und Wilhelm Maria, U 6, 19.— Win- erhard, Fabrikarbeiter, und Schneckenberger Ursula, e Makowieckl Kurt, Schneidermeister, 1 3 Irmgard, beide Landwehrstr. 46.— Merdene Hans R und König Rosemarie, beide B 6, 20.— Radewald Heinz s 0 1 und Rügner Helga, beide Elsenlohrstr. 3 Kuhn Werner, glerer, Landteilstr. 19, und Juch Sigrid, Weidenstr. 10. : 4. Dez.: Mohr Dieter, Ludwigshafen Rhein, und Koch . Str. 204.— Faller Günter, W, e e Nr. 3 und Baureis Else, W, Am Kiefernbühl 41.— Sbahr 7 15 H 2 12, und Schwab geb. Asinger Erna, J 7, 13.—. b Landstuhl, und Hübel Erika, Böckstr. 23.. Boeke 5 5 55 15 bahnhofstrage 11, und Vogel Christa, Bu Ser netets a 1 5 05 — Wagner Karl, H 7, 15, und Viallet geb. Schnepf 1 3 5 Drägerhof Horst, Eglingen Neckar, und Naszhan 1 1 8 heimer Str. 116.— Kratzer Arthur, und Scherer 2 5 3 Riedfeldstr, 3.— Odvarka Anton, Rampenwes. 1, 1 mann Erika, Ludwig-Zolly-str. 54,— Hummel 2 8 55 Neues Leben 17, und Bühner Brigitte, au 75 14 1 8 1 J 2, 5, und Strauß Helga, Werftstr. 17.— 7. Dez.: Bös 1 3 Ludwigshafen) Rhein, und Hoffmann Waltraud 1 e Richard-Wagner-Str. 53.— Grover Brijmohan, Ludwigsha 25 1255 und Strecker Renate, B 1, 6.— Beermann Hans, Frisdrlebsg 555 Nr. 2-4, und Graber Violette, Zürich(Schweiz).— 9. Dez.: 3 Johann, K 2, 12, und Schochardt Hilde, Städt. Krankenans 10 — Amend Wilhelm, und Kolar geb. Adler Maria Margareta, beide W. 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Mayer, 18. 11. 71, Fried- richsfeld, Vogesenstr 39.— 10. Dez.: Straub Katharina geb. Köhler, 11. 7. 61, Friedrich-Ebert-Str. 24. Schönig Wilhelmina Johanna Maria Antonie, 24, 9. 97, Lenaustr. 42.— Bernreuther Anna Luise Mathilde geb. Müller, L 2, 11-13.— Hugo Luise Frieda geb. Bertsch, 13. 8. 95, Wa, Guter Fortschritt 44— Hochadel Heinrich, 29. 1. 786, Krappmühlstr. 35.— Arndt Asnes geb. Lewitzki, 24. 1. 83, Krapp- mühlstr. 13.— Fries Eva-Maria, 9. 12. 59, Ludwigshafen à. Rh., Platenstr 19.— Dörrwächter Maria Amalia Augusta geb. Seifert, 8. 9. 90, Schumannstr. 5.— 11. Dez.: Botzian August Wilh. 3. 4. 05 Rheinhäuser Str. 56.— Troubal Rudolf. 18. 7. 90, Worms, Lieben- auerstr. 122.— Frank Karl Joseph, 21 11. 07, H 4, 22.— Fischer Wilhelmine geb. Heinle. 6. 4. 70, Weidenstr. 16.— Menges Lydia Maria Katharina Amalia geb. Hoffmann. 13. 10. 96, Richard- Wag- ner-Str. 51.— Korn Peter. 19. 6. 01, Ka, Schwalbenstr 18.— Luger Alois, 29. 3. 93, Böckstr. 18. Meister Wilhelm. 16. 12. 97, Zeller- straße 41.— Lenz Friedrich, 31. 8. 99, Dammstr. 23— 12. Dez.: Rath Karl, 13. 5. 76. Bibſenastr. 18. Mannheim-Neckarau Geborene: 7. Dezember: Hieber, Wolfgang Adolf und Renate Henriette geb. Appel. Maxstraße 13a, e. S. Udo, Trawnik, Johann Peter und Gisela Elfriede Sieglinde Hedwig geb. Brunner, Wingert- straße 71, e., S. Marco.— 11. Dezember: Frindt, Josef und Elisabeth Katinka Frieda Wilma geb. Oppermann, Sandhofen, Sternengasse Nr. 10, e. T. Gabriele. Königer, Karl Heinz und Lisa Paula geb. Wald, Waldhof, Sylter Weg 8. e. S. Achim. Getraute: 3. Dezember: Egner, Gerd Heinrich, Kleine Straße 6 und Stock, Heidi Irma, Neckarauer Waldweg 91.— Herrmann, Alfred, Morchfeldstrage 97 und Sattler, Luzia, Feudenheim, Kleine Schwanengasse 1.— 11. Dezember: Kner, Johann, Friedrichstraße Nr. 61a und Straubhaar, Theresia, Steinenbronn, Sonnenhalde 25. Gestorbene: 7. Dezember: Zöller, Ida Marie Therese, 16.. Rheingoldstraße 28.— 9. Dezember: Hagmann Anna geb. Dörzen- bach. 27. 9. 74, Friedrich-Böttger-Straße 8. 10. Dezember: Paul, Marie Elisabeth geb. Josua, I. 5. 92. Feudenheim, Nadlerstraße 9. Klingbeil, Ernst Ludwig, 15. 5. 85, Mönchwörthstraße 11.— 11. De- zember: Roth, Gustav Friedrich, 16.8.2, Luisenstraße 11.— 12. De- zember: Kneip, Johann, 12. 10. 93, Morchfeldstragße 58. Verkündete: HKiebler, Horst, Im Morchhof 17 und Seitz, Helga, Sroßteldstrage 28.— Lesch, Kurt, Lassallestrage 34 und Andrag, Margrit, Feudenheim, Bliicherstraße 21. Mayer Peter, Wallstatt- straße 7 und Gumbel, Heike, Wingertstraße 16. . Mannheim-Feudenheim i Verkündete: Probst, W Un Ludwig, Tankwart. Friedriehsteldj, Knell, Edda, Hauptstraße 130. Hamm, Rolf Anton, Gewerbelehramtsanwärter, Waldhof, Jakob-Faulhaber- Elisabeth Irene, Brufnenpfad Nr. 38.— Greuenbühler, Günter, Stadtarbeiter und Haßler, Melitta Anneliese, beide Eichbaumstraße 7.— Uhrig, Walter Josef, Hoch- bauingenieur, Wallstadter Straße 21 und Pfeil, Erika. Rheinau, Pfingstbergstrage 34. Bißinger, Walter Ludwig, Autoschlosser, Löwenstr. 22 und Söllner, Barbara, Eintrachtstr. 24. Scheffel, Johannes Philipp, Soldat der Bundeswehr, Ludwigshafen, Heinig- straße zy und Wörner, Maria Irma, Ziethenstraße 41. Getraute: 4. Dezember: Spiller, Kenneth Douglas, Sergeant first class, Spinelli-Barracks und Niering, Annette, Löwenstraße 19.— Graf, Manfred Heinrich, Fliesenleger, Unteres Kirchfeld B II und Wildhirt, Maria Luise, Wuhelmstraße 20.— Rüd, Horst Walter, Maurer, Wartburgstraße 22 und Biesel, Marianne Luise, Talstr. 40. — Schreckenberger, Hermann Peter, kfm. Angestellter, Ladenburg, Schieflelstraße 40 und Keßler, Gertrud Anna I.ina, Andreas-Hofer- Straße 25.— 11. Dezember: Molz, Lothar Günter, Magazinarbeiter, Kronenstraße 24 und Eckart, Hedwig geb. Baier, Kirchbergstraße 6. Boos Heinrich Hermann, Kraftfahrzeughandwerker. G 7, 17 und Blatz, Gisela Marla, Scharnhorststrage 8.— 14. Dezember: Brandt, Hans-Jochen Wilhelm Gerhard August. Schmied. Karl-Mathy-Str. 6 und Otto, Selma Maria Karin, Schwetzinger Straße 20.— Gestorbene: 7. Dezember: Dehoust, Emma Maria geb. Kirchen- bauer, 24. 3. 80, Neckarstraße 75. Mannheim- Sandhofen Geborene: 2. Dezember: Adam, Karol Emil, Walzenführer und Erika Thea Waltraut geb. Böttcher, Schö., Heilsberger Straße 38, e. T. Marina.— 8. Dezember: Ohnmüller, Josef, Kraftfahrer und Theresia geb. Horwarth, Schö., Apenrader Weg 3, e. T. Marion.— 9. Dezember: Rendant, Günther Georg, Schweißer und Hilda Hilde- Sard geb. Volz, Schö., Allensteiner Wes 9„ Walther Tröndle, Helmut, Papiermacher und Christa Maria geb. Bierwirth, Sandhofer Straße 311, e. T. Petra. Verkündete: Frödert, Manfred, Maurer, Scharhof, Kleingehren- straße 2 und Kühner, Ingrid Gertrud Lina, Holzbauerstraße 9. Dafferner, Albert, techn. Fernmeldeinspektor, Schö,, Hohensalzaer Straße 47 und Hanke, Rosemarie Brigitte, Max-Joseph-Straß 46/48. . Kozmann, Adolf, Bäcker, Schö., Gondelstrage 15 und Wandrey, Henny Ursula, Schö., Kattowitzer Zeile 73.— Keidel, Alfred Ernst,. Schreiner, Schö., Logauweg 17 und Mrugalski, Erika Irmgard, Schö., Logauweg 19.— Schenk, Adolf Horst, Arbeiter und Eschel- bach, Gerda Helga, beide Schö., Königsberger Allee 108. Getraute: 7. Dezember: Chaplin, David Henry, Private first class, Coleman- Barracks und Schönith-Müller, Doris. Lampertheim, Ostendstraße 7.— 8. Dezember: Betancourt, Jose, Specialist fourth glass, Coleman- Barracks und Stöbener, Marianne Helene, Ne., Rosenstraße 27.— 11. Dezember: Salas, Daniel, Specialist fourth class, Coleman-Barracks und Oschinski, Ingrid Margarete, Ziegel- gasse 9.— Belcher. Michael Stanford, Private first class, Coleman- Barracks und Probst, Edith, Lu.-Oggersheim, Pfalzgraf-Adolf- Straße 8.— St. Pierre, Philip Edward, Sergeant, Coleman- Barracks und Hlusek, Olga Lieselotte geb. Hesse, Schö., Danziger Baum- gang 31. Gestorbene: 6. Dezember: 30. 6. 1690, Ausgasse 20. Weickel, Katharina geb. Bender, Mannheim-Käfertal Geborene: 1. Dezember: Herrmann, Tom Ernst Eugen und Erna Karoline geb. Krastel. Waldhof, Alte Frankfurter Straße 28, e. T. Evelyne.— 2. Dezember: Faustmann, Günter Karl Friedrich und Helene geb. Sester, Mannheimer Straße 113, E. T. Barbara.— 6. De- zember: Kappes, Arno Adolf und Helma Irmgard geb. Maier, Kirch- pfad 12, e. S. Klaus.— 7. Dezember: Nelson, Einar Roger und Geraldine Louise geb. Palkowich. Rebenstragée 2, e. T. Debera Joe. — 11. Dezember: Jackl, Vinzenz Wilheim und Brunhilde Franziska geb. Kappes. Lindenstraße 10. e. S. Manfred. Verkündete: Stiner, Lothar Burkhard. Neckarau, Friedrich- Straße 72 und Kegel, Ursula Berta Frieda, Waldgrubenweg 8.— Rudolph, Heinz, Hambacher Straße 19 und Kaltschmitt, Elisabeth, Ilvesheim, Heidelberger Tor 27.— Finzer Horst Friedel, Feuden- heim, Adolf-Damaschke-Ring 53 und Krebs. Monique, Obere Ried- straße 61.— Wallrodt, Dieter, Schwalbenstraßge 1a und Mandel, Heidi Lleselotte Christa, Mannheimer Straße 5. Getraute: 3. Dezember: Reusch, Günther Franz. Schönau, Katto- witzer Zeile 53 und Freffert, Stephanie Renate, Fasanenstraße 29. 2 4. Dezember: Brock, Wilton Richey, Sullivan-Barracks und Schwab Rosemarfe. Waldhof, Fichtenweg 12.— f. Dezember: Mit- chell, Hubert Eugene, Sullivan-Barracks und Ringhof Frieda L„dia, Viernheim, Blauehutstraße 53.— 9, Dezember: Williams,“ John David, Taylor-Barracks und Töppel, Christa. Waldhof, Hasel- Wes 12.— 11. Dezember: Lindtner, Günther, Rebenstrage 14 und Wohlfarth, Ingrid Therese Hilma, Rüdesheimer Straße 48.— Huber. Wolfgang Ernst, Ludwigshafen, Prinzregentenstrage 46 und Rößler. Lore Ingeborg. Eigene Scholle 63.— Born, Gerd, Landwehrstraße 23 und Hrdina, Monika, Auf dem Sand 44. Gestorbene: 1. Dezember: Schwinn, Karl, 30. 7. 1895, Alphorn- straße 41.— 2. Dezember: Hocker Anna Katherina geb. Bergbold, 15. 10. 76, Morgenröte 32.— 3. Dezember: Ortwein, Gertrud geb. Hain, 26. 5. 88, Straßenheimer Weg 11.— 6. Dezember: Dietzel. Willy Gustav, 2. 10, 90, Rüdesheimer Straße 7.— 11. Dezember: Schäfer, Friedrich Karl, 20. 10. 86, Aßmannshäuser Straße 6. Beim Einkauf Ihrer ſeschenbee gelt sche Jiseiod see Feoſtienoaten bieten Wir ihnen eine enorm große AUS Wahl. Höbel vom fachmann äußerst preiswert 10 An den plonken. fel. 2 52 46 kine Zickzeick für Markl Die große Oberraschong hel. AbtER- Nähmaschinen M 2, 18 Tel. 4 47 13 Reparaturen Kundendienst Ceflügelscheren Bestecke Taschenmesser. 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Ein besonderes Merkmal des Turf- jahres 1959 waren die überragenden Erfolge des Gestüts Röttgen, das bei 45 Siegen eine Gewinnsumme von 431 000 DM erzielte, als größten Triumph(nach Palastpage 1932) mit dem Orator-Sohn Uomo den Derbysieger stellte und in den Prüfungen für Zweijährige eine dominierende Rolle spielte. Vom Pech verfolgt waren dagegen die Erlenhofer, de- ren Crack Orsini Derbysieger von 1957 und „Pferd des Jahres“ 1958) auf deutschen Bah- nen bei vier Starts ohne Erfolg blieb und sich mit 15 300 DM Gewinn begnügen mußte. Mo- gul kam bei vier Versuchen nicht über einen dritten Platz hinaus. Nisos, der 1957 in Lau- rel Park(USA) startete, lief Ende März bei seinem einzigen Start unplaciert und Nogaro ODerby-Fünfter) Konnte überhaupt nicht her- ausgebracht werden. An der Spitze der Erfolgstabelle 1959 steht mit 97 000 DM der Derbysieger Uomo, der allerdings nach seinem Hamburger Sieg vier- mal im geschlagenen Feld einkam. Dieses Versagen, das in krassem Widerspruch zu dem wirklichen Können des Hengstes steht, führt sein Stall auf den Zwischenfall im Aussprache Dr. Danz-—Nary Nach der Anmeldung des Europameisters Armin Hary beim Fußball- Sportverein Frankfurt fand gestern auf Initiative des FSV-Vorsitzenden Lange in der Kasseler Ge- schäftsstelle des Deutschen Leichtathletik- Verbandes eine Aussprache zwischen dem DLV- Präsidenten Dr. Max Danz und dem umstrittenen Sprinter statt. Sie ergab eine Aufklärung bisher unbekannter Zusammen- hänge. Arnim Hary erklärte sich bereit, im Mai 1960 von den USA in die Bundesrepu- blik zurückzukehren, um als Mitglied des FSV Frankfurt wieder an Wettkämpfen teil- zunehmen. Armin Hary will sich unter allen Umständen für die Olympischen Spiele qua- Iiflzieren. Dr. Max Danz versicherte Armin Hary, daß eine Aufnahme in die deutsche Olympia-Mannschaft erfolgen könne, wenn er in Leistung und Haltung die für eine No- minierung als Rom-Fahrer notwendigen Voraussetzungen erfülle. 5 Noch zwei Tage vor seiner Aussprache mit Dr. Danz hatte Armin Hary in Hamburg Vermutungen, die ihn mit dem FSV Frank- furt in Verbindung brachten, als lächerlich bezeichnet. Der FSV Frankfurt ist auch der neue Verein des Langstrecklers Ludwig Müller(früher Wesel). Das große Vorbild des FC Phönix Emil Schönig feiert 70. Geburtstag Emil Schönig zählt zu den vielen ehe- maligen Aktiven, die den Kalender Lügen strafen. Keiner sieht's ihm an, daß er morgen schon seinen 70. Geburtstag feiert. Was Schö- nig für den Mannheimer Fußballsport be- deutete, braucht man nur der jüngeren Gene- ration zu erzählen. Die Alten erinnern sich an ihn, als sei es erst gestern gewesen, daß er die geliebten„schlappen“ endgültig an den Nagel hängte. Schon bald nach seinem Uebertritt von der damaligen Bavaria zu dem noch jungen MFC Phönix wurde Emil Schö- nig zusammen mit seinem älteren Bruder Otto zur herausragenden Spielerpersönlich- keit bei den Schwarz-Grünen. In den Spielen hinter der Uhlandschule bewies er als Tor- wart ebenso oft sein Talent wie in den Be- gegnungen auf Bezirks- und Verbandsebene. Viele wird noch bekannt sein, wie er den süd- deutschen Auswahlmannschaften Rückhalt gab, wenn es um den heigumkämpften Kron- prinzenpokal ging. Pech für den hochtalen- tierten Spieler, daß ein Betriebsunfall seine Berufung in die Nationalmannschaft verhin- derte. Nicht weniger wertvoll war Schönig aber auch als Verteidiger. Er spielte hart und kompromißlos, aber fair wie kaum ein anderer. Das leuchtende Vorbild der Phönixfamilie darf sich nun im Alter an den spielerischen Erfolgen seiner Nachfolger im traditionellen schwarzgrünen Dreß freuen. Wir gratulieren mm mit allen Sportlern unserer Stadt und der Umgebung herzlich zu seinem Ehrentag. Riemer Bayerischen Zuchtrennen zurück, in dem Uomo infolge plötzlichen Wegbrechens reiterlos wurde. Den zweiten Rang nimmt mit 70 400 DM sein Stallgefährt Waldcanter (Sieger im Großen Preis von Nordrhein- Westfalen) ein, gefolgt von den beiden Zop- penbroicher Klassestuten Sommerblume (Gerlin-Preis) mit 67 500 DM und der Ge- winnerin des deutschen St. Legers, Ordi- nate(66 200 DMW). Auf dem fünften Platz erscheint mit 66 000 DM als erfolgreichster älterer Vollblüter Ge- stüt Astas fünfjähriger Hengst Obermaat, der bei seinen fünf Starts Ernst-Bischoff- Rennen, Großer Preis von Köln, Großer Preis in Neuß, Kölner Jubiläumspreis und Großer Hansa-Preis) ungeschlagen blieb und zum„Pferd des Jahres“ gewählt wurde. Der Goody-Hengst kehrte mit einem Beinscha- den aus Hamburg zurück, der ihn für den Rest der Saison außer Gefecht setzte. Als nächste folgen der Röttgener Union- Sieger Wetteoup(40 400), Ravensbergs Aral-Pokal- Sieger Vierzehnender(38 800), der Rekord- Jährling der Kölner Auktion 1957, Adlon (32 700), die Siegerin im Schwarzgold-Ren- nen, Wiesenblüte(32 500), und Erlenhofs Ti- cino-Tochter Andrea(32 400), die den Neußer Herbst-Stutenpreis gewann. „Goldene“ für Trainer des BC 55 Der Boxclub 1955 Waldhof nahm seine Weihnachtsfeier zum Anlaß, einige verdienst- volle Mitglieder auszuzeichnen. Dabei erhielt Trainer Kurt Beisel für besondere Leistun- gen die Goldene Plakette des Vereins. Die gleiche Ehrung wurde dem Aktiven Berling- hof zuteil, der in diesem Jahr bei den deut- schen Juniorenmeisterschaften den dritten Platz belegt hatte. Für 75 Kämpfe wurden Größgmann mit der„Silbernen“ und für 25 Kämpfe Hornung, Beisel und Hartnagel mit der„Bronzenen“ ausgezeichnet. BSV ehrte Ingeborg Busch In festlichem Rahmen beging die Schwim- merriege des TSV 46 Siegerehrung. Der Rückblick auf die Sportsaison lohnte sich, konnten doch auf 16 großen Veranstaltungen 17 Siege und 67 Placierungen erzielt wer- den, für die Trainer Richard Lackus(Sprin- ger) und Willi Sutter ein Grund zur beson- deren Freude. Die Springer und Springerin- nen des TSV 46 nehmen in Deutschland einen besonderen Platz ein. Sie stellten mit Inge Busch die deutsche Meisterin im Turm- springen und waren an drei Länderkämpfen beteiligt. Inge Busch erhielt für ihre Erfolge die goldene Ehrennadel des Badischen Schwimm- Verbandes. Die goldene Ehren- nadel der Abteilung erhielt der verdienst- volle Leiter der Schwimmerriege Wilhelm Wenzel, mit dessen Arbeit vor allem die Er- folge in der Nachwuchspflege eng verknüpft sind. Vereinsmehrkampfmeister wurde Jean Blochmann, der Zweite im Rückenschwim- men bei den deutschen Jugendbestenkämp- fen. Er übernahm den Preis vom letztjähri- gen Sieger Manfred Müller, der sich diesmal mit dem 2. Platz begnügen mußte. Ursula Dvorak verteidigte bei den Frauen ihren Mehrkampftitel und Wanderpreis erfolg- reich. 8 Rudi Aitig erhielt Lizenz Das Tauziehen um die Berufsfah- rerlizenz des Ama- teur-Verfolgungs- weltmeisters Rudi Altig(Mannheim) hat sein Ende ge- funden. UCI-Prä- sident Rodoni(Ita- lien) teilte in Paris seine Entscheidung mit, daß der Mann- heimer seine Li- zenz mit Wirkung vom 28. Dezember . a 2 5 an— aber nicht vorher— erhält und damit für das Köl- ner Sechstagerennen startberechtigt ist, das am gleichen Tage beginnt. Die UCI fällte ihre Entscheidung, nachdem tele- graphische Anfragen bei allen Mitglied- verbänden einstimmige Zustimmung ergab. Im Fall Schalke— Herne nur„Demonstration Profi-Debut am 26. Dezember: Otmedo muß von de-: Pitze auf dienen Für noch weniger als ein„Butterbrot“ im Kramer'schen Zirkus Auf zwei große„Fische“ hatte es Tennis- zirkusdirektor Jack Kramer im Jahre 1959 abgesehen: Neale Fraser und Alex Olmedo. Aber nur einer von ihnen, Alex Olmedo, blieb an der schon vor langer Zeit ausgewor- fenen Profi-Angel des„Chefs“ hängen; Neale Fraser lehnte ein Angebot von rund einer Viertelmillion Mark rundweg ab— er will „Amateur“ bleiben und den Daviscup 1960 für Australien verteidigen. Der Uebertritt des Indio-Peruaners ins Profilager entbehrt nicht einer gewissen Tragikomik. Er erfolgt zu einem Zeitpunkt, da der von Jack Kramer ausgeworfene Köder arg zusammengeschrumpft ist und nur noch eine Jahresgarantie von 40 000 Dollar(rund 160 000 Mark) ausmacht. Vor fünf Monaten hatte sich Olmedo voller Hohn geweigert, bei der dreifachen Summe, also bei knapp einer halben Million Mark,„anzubeißen“. Damals haftete dem Studenten aus der An- denstadt Arequipa der Ruf an, der mit Abstand beste Tennisamateur der Welt zu sein. Alex Olmedo hatte nicht nur durch zwei sensationelle Siege gegen Australiens Asse die„Salatschüssel“ nach den USA ge- holt(auf Grund des speziellen Daviscup- 4. Fernsehfilm ist hein GSeweis material Das Urteil der WFV-Spruchkammer Bei der Protestverhandlung Schalke 04 gegen Westfalia Herne ließ sich die Spruch- kammer des Westdeutschen Fußball-Ver- bandes einen Fernseh-Filmstreifen vorfüh- ren, der die strittige Situation festhielt: Nach einem Zusammenprall mit dem Herner Mit- telstürmer Clement blieb der Schalker Tor- wart am Boden liegen. Die Spruchkammer ließ die Vorführung des Films lediglich als„Demonstration“ zu, ohne ihn zur Urteilsfindung heranzuziehen. Es ist hinreichend bekannt, daß weder Foto- graflen noch Filmaufnahmen irgendwelche Beweiskraft haben und daher von sport- lichen Rechtsinstanzen zur Urteilsfindung nicht herangezogen werden dürfen. Solche „Illustrationen“ wurden und werden als Be- weismaterial aus grundsätzlichen Erwägun- gen abgelehnt. Dementsprechend machte zuch die WFV- Spruchkammer keinerlei Gebrauch von dem Filmstreifen Herne gegen Schalke und stützte ihre Klageabwei- sung einzig und allein auf die Tatsachenent- scheidung des Dortmunder Schiedsrichters Weyland, der bei dem Prehschlag Broden/ Clement nicht den Eindruck einer ernsthaf- ten Verletzung des Schalker Torwarts ge- habt und demzufolge keine Veranlassung gesehen hatte, das Spiel zu unterbrechen. In der DFB-Regel 5 ist unter dem Buchstaben f) ausdrücklich festgelegt, daß die Spielunter- prechung in einem solchen Falle durchaus stützt sich auf Tatsachenentscheidung eine Ermessensfrage für den Schiedsrich- ter ist. Bei so klarer Sachlage erscheint es ver- wunderlich, daß der FC Schalke 04, wie ver- lautet, sich mit der Zurückweisung seines Protestes nicht zufriedengeben und in zwei- ter Instanz zum Verbandsgericht des WFV gehen will. BDB verlor Zivilprozeß Nach mehr als zweijähriger Dauer ge- wann der frühere Veranstalter und Manager Willi Riethmüller(Essen) einen Zivilpro 16 gegen den Bund Deutscher Berufsbozer (BBB) vor dem Berliner Landgericht. Bei einem Streitwert von 20 00 DM muß der BDB die auf Lebenszeit aberkannte Lizenz an Riethmüller zurückgeben, der früher in Essen Veranstaltungen aufzog und auch Ma- nager des heutigen Schwergewichtsmeisters Hans Kalbfell war. Nach Eingang der schriftlichen Urteils- begründung wird der BDB prüfen, ob er in die Berufung geht. Bei einem derartigen Urteil, das auf dem Prinzip der Gewerbefrei- heit aufgebaut ist, dürfte es in Zukunft für einen Berufs-Sportverband schwierig sein, Ordnung in den eigenen Reihen zu halten. TSG Haßloch spielt in Ketsch Neben den Spielen um die badische Mei- sterschaft der Frauen und Jugend verdient auch die Freundschaftsbegegnung der Ketscher Hallenhandballer am Sonntagnach- Der Sport am Mochenencle Fußball Pokalspiele: SG Kirchheim— Amicitia Viernheim; VfB Leimen— VfR Mannheim; SpVgg Neckarsulm— SV Waldhof: SV Rohr- hof— SV Darmstadt 98(alle Sonntag, 14 Uhr). Freundschaftsspiele: Samstag, 14.30 Uhr: VfL Neckarau— SV Waldhof; Sc Käfertal— TSG Rheinau. Sonntag: 10 Uhr: Polizei-SV Mann- heim— Amicitia Viernheim(Altliga); TSV 1846 Mannheim— S Straßenbahn. 12.15 Uhr: SV Rohrhof II— DJK Schwetzingen I. 14.30 Uhr: TSG Plankstadt— ASV Feudenheim; SV 98 Schwetzingen VfB Eberbach; Viktoria Neckarhausen— Eintracht Plankstadt; TSV Neckarau— DK Sandhofen. Handball Badische Hallenmeisterschaften der Jugend und Frauen in der Ketscher Rheinhalle(Sams- tag, 14.30 Uhr, und 19.30 Uhr). Freundschaftsspiele: TSV Birkenau— TV Großwallstadt; VfR Mannheim— SpVgg Sand- hofen; TV Oberflockenbach— Badenia Feuden- heim; 64 Schwetzingen— Germania Neuluß- heim; TV Edingen— Germania Dossenheim; 98 Seckenbheim— 62 Weinheim. Hallenspiel: TSG Ketsch— TSG Haßloch(Sonntag, 16 Uhr). Ringen Oberliga— Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— RSC Eiche Sandhofen(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle); KSV 06 Ketsch— SRC Viernheim(Samstag, 20 Uhr,„Rheinhalle“); ASV Ladenburg— ASV Lampertheim(Sams- tag, 20 Uhr,„Rose“); VfK 08 Oftersheim— ASV Feudenheim(Samstag, 20, Uhr,„Kron- prinzen“). Gewichtheben Oberliga Nordbaden: SV Germania Obrig- heim— RSV Einigkeit Mühlburg; KSV 1884 Mannheim— VfL Neckarau(Samstag, 18 Uhr, KSV- Sporthalle). Eishockey Bundesliga: Mannheimer ERC— EV Füssen (Samstag, 20 Uhr. Eisstadion). Reitsport Weihnachtsreiten des Mannheimer Reiter- vereins in der Reithalle an den Rennwiesen (Sonntag, 15.30 Uhr). Basketball Punktspiele des BSC Mannheim gegen Lei- men in der ehemaligen Grenadier-Kaserne (Samstag, 15 Uhr Jugend, 16 Uhr Männer). mittag in der Rheinhalle besonderes Inter- eess. Es dürfte ein spannendes und technisch hervorragendes Spiel geben, in dem das routinierte Team der Pfälzer als Favorit gilt. Das Programm im Feldhandball ist klein. Hier ragt die Kraftprobe zwischen 98 Sek- kenheim und der TSG 62 Weinheim heraus. Die Rasenspieler werden der SpVgg. Sand- hofen ebensowenig eine Chance lassen wie der TV Edingen den Gästen aus Dossenheim. Schönaus erster Punktverlust Die dritte Runde der Schach-Mann- schaftskämpfe brachte in der Kreisklasse keine wesentlichen Veränderungen. Von den drei an der Spitze liegenden Vereinen mußte lediglich Schönau I durch ein 4:4 gegen Weinheim II einen Punkt abgeben. Linden- hof dagegen schlug Käfertal sicher 5½½:2½, während Hockenheim 59 J gegen Friedrichs- feld II sogar mit 6:1 ½ beide Punkte kas- sierte. Seckenheim II und Pfingstberg II hielten den Anschluß durch Siege über Hok- kenheim 59 II mit 7¼:½ bzw. Schönau II mit 5:3. Das zweite Unentschieden gab es in der Begegnung Birkenau gegen Ketsch, die 4:4 endete. Am Tabellenende liegen noch ohne Punktgewinn Friedrichsfeld II, Schönau II und Hockenheim II. Reglements war der in Los Angeles studie- rende Peruaner für Amerika spielberechtigt), sondern auch in überlegener Manier das Wimbledon-Turnier im Juli 1959 gewonnen. In diesem Augenblick hatte Kramers groß- zügiges Angebot Gültigkeit. Doch Olmedo wollte sich dem Tennis-Diktator, wie er meinte, nicht für ein Butterbrot ausliefern. Er spekulierte ganz offensichtlich darauf, durch weitere Siege in der Davispokal-Her- ausforderungsrunde 1959 gegen Australien seinen„Kurswert“ noch bedeutend zu stei- gern.„Ich denke nicht daran, unter 200 000 Dollar(rund 800 O00 DM) bei Kramer Zzu unterschreiben“, prahlte der gefeierte Indio. „Was Hoad oder Gonzales können, das kann ich auch. Selbst Mr. Kramer wird das eines Tages einsehen. Bis dahin tut er gut daran, mich nicht mit lächerlichen Angeboten zu belästigen.“ Dann kam die Herausforderungsrunde in Forest Hills. Alex Olmedo verlor das ent- scheidende Einzel gegen Neale Fraser. Kurze Zeit später mißlang ihm auch die Revanche gegen den„Aussie“ bei den USA-Meister- schaften am gleichen Ort. Einige weitere Niederlagen gegen weniger hoch dotierte Spieler machten das Maß der Bitternis für Olmedo voll. Unter den veränderten Um- ständen unternahm es Jack Kramer erneut, mit dem Scheckbuch bei Alex Olmedo anzu- klingeln. Von den einst gebotenen 120 000 Dollar war allerdings nur noch ein Drittel übriggeblieben. Olmedo nahm dieses„But- terbrot“, von dem der Zahn der Zeit sogar noch die Butter weggefressen hatte, mit Kuß- hand an! Am 26. Dezember wird Alex Olmedo sein Debüt im Tenniszirkus Jack Kramers geben. Es liegt auf der Hand, daß seine Ausgangs- position beim„Chef“ nach alledem denkbar schwach ist. Der Peruaner wird sich in der Truppe von der Pike auf hochdienen müssen — zum Unterschied von Hoad, Rose wall oder Trabert, die praktisch als„gemachte Leute“ zu Jack Kramer kamen. Alex Olmedo wird nicht umhin können einzusehen, daß der Brotkorb im Profitennis sehr hoch hängt und daß es dort eine gnadenlose Konkurrenz gibt. Und noch eine Lehre wird Alex Olmedo vielleicht auch stellvertretend für manchen Kollegen seiner Branche— aus der Vergan- genheit ziehen: Es lohnt sich nicht, den Mund voll zu nehmen. Denn es kommt mei- stens anders, als ein allzu selbstbewußter Crack denkt. gsd di Stefano vor Kopa Europas Fußballer des Jahres wurde nach der Umfrage der französischen Fach- zeitung„France Football“ Alfredo di Ste- fano vor Raymond Kopa und John Charles. Helmut Rahn(Neunter), Horst Szymaniak (Zehnter) und Uwe Seeler(20.) sind die be- rücksichtigten deutschen Spieler. Zwei Spiele des Basketballclubs Zu seinem ersten Heimspiel tritt der Bas- ketballelub Mannheim heute in der ehema- ligen Grenadier-Kaserne(15 Uhr Jugend; 16 Uhr Männer) gegen Leimen an. Deutschen Zuschauern ist das Betreten der Kaserne mit einer Kennkarte erlaubt. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; K. Arnold, Drews; Schleich, Uhrig, Orians; Mathes, Mit- tenzwei, Alker, R. Arnold, Gramminger. SV Waldhof: Kobberger; Rößling, Behnke(Güntzel); Kleber, Biegel(Höfig), Lederer(Häussermann); Pilz, Lehn, Feth, „ Hammer(Straub und Lederger- er). Samstag, 20 Uhr, Eisstadion Mannheimer ERC: Wargenau, Wolf: Guttowski, Eichler; Arnold, Lödermann: Gutfleisch, Mayr, Seidl; Schneiders, Sepp⸗ Schif; Doser. EV Füssen: Bechler, Lindner; Am- bros, Eggerbauer, Waitl; Pfefferle, Egen, Schubert; Köpf, Unsinn, Trautwein; Mayer⸗ hans, Krötz, Zanghellini. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Polstermöbel von BOEHME Ohne bequeme Polstermöbel ist die schönste Wohnung nicht vollständig. Kommen Sie bitte zu Boehme- ganz unverbind- lich. ln seiner großen Ausstellung werden Sie viele gute, preiswerte und geschmackvolle Polstermöbel finden. Boehme erfüllt lhre Wünsche noch zum Fest- zur Freude der Beschenkten und zu ihrer Behaglichkeit. Doppelbetteouch in strapazierfähigen und farbenfrohen Stoffen ab 398. OM. Einbetteouch als Kippcouch ab 198. DM passender Sessel ab 99. DM · Darüber hinaus das große Polstermöbel- Angebot in allen Preislagen. — ben FRE OUND LIE FEAC UMA MOBEI-BOEHME M A N N HE AUM AN bekE R Bitte besuchen Sie uns auch am goldenen Sonntag! K UN S TS TR AS S E J a ee Seite 20 MORGEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG 55 Fröhl. Morgenstunde Nachrichten— Landfunk 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Vom Ausdruck der Sprechstimme: Vortrag 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 13.20 Die badische Staatsentwicklung; Hörfolge 14.30 Kinderfunk: Die vierte Kerze brennt 15.00 Lauter beliebte Melodien 16.00 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00„Prof. Schellfisch“; Hörspiel von Pagnol 16.00 Virtuose Klaviermusik 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.00 De Adventu Domini(4. Sendung) 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 20.00„Der Messias“; Oratorium von Händel 22.15 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 15.05 Lieder, die die Welt bewegten; Chronik 17.00 Der Sportfunk meldet 19.15 Aus Wissenschaft und Forschung: Stahl 20.15 Vorweihnachtliches Hörbild aus Nürnberg Vom 20. bis 26. Dezember 1959 BADEN-BADEN SONNTA G 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Weihnachten damals; Erinnerungen 10.30 Wesen und Existenz der Freiheit; Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Zwei Feuilletons von Alfred Polgar 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 17.30 Das Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Randbemerkungen 18.50 Abendmusik zum 4. Advent 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Die Perlenfischer“; Oper von Bizet 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tanzmusik für alt und jung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.00 sport und Musik 17.20 Alte Musik 18.30 Das Weihnachtslied und seine Geschichte 19.45 Sport— Nachrichten— Lottozahlen 20.10 Die Insulaner 21.00 Melodien zur Abendstunde FRANKFURT SONNTA 8 1 90 Nachrichten— Konzert 00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.18 Advent in San Fiore; Erzählg.— Konzert 11.00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Weihnachtszeit im Tessin 14.00 Kinderfunk: Krippenspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik() 16.00 Fußballspiel Deutschland— Jugoslawien 16.45 Lotto-Ergebnisse 16.47 Rendezvous mit Musik d) 17.45 Das Buch der Woche 18.00 Opern- und symphonische Musik 19.00 Erwartungen u. Erinnerung am 4. Advent 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK w 16.45 Sportberichte 17.15 Perlen und Korallen; Plauderei 17.30 Bekannte Operettenmelodien 20.00 Symphoniekonzert: Beethoven, Brahms 71 ONT A6 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Pforzheimer Schmuckwaren 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 15.30 Kinderfunk: Die stolze Edeltanne 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Weihnachtspredigt des Bruders Juniperus 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Preis ausschreiben des„MM“ 18.15 Südfunk- Wunschkonzert 19.00 Zeitfunkreporter berichten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Vor weihnachtliche Hauspostille 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts Musik unserer Zeit 28.00 Deutsch- schweizerische Dichtung; Rückblick 23.30 Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Sebastian Franck MONTAG 6.0 Gymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Für die Hausfrau 9.45 Alte Musik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Severin von Noricum 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Musik von Mozart 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musikalische Winterfreuden 21.00 Gemischtes Doppel London— Bad.-Baden 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Christliche Dichter? 23.00 Musik von Strawinsky— Nachrichten UkWV 15.00„Norma“; Oper von Bellini 20.30 Die Kunst, Geschenke zu machen M ONT A8 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: In Einterindien 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Agnes Miegel 16.40 Autoren lesen: Friedrich Torberg 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Ernährung im winter 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Stolz und Vorurteil“; Hörsp. v. J. Austen 21.15 Kleine Abendmusik N 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport 22.35 Musik zeitgenössischer Komponisten 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Musik aus Filmen 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse DlENSTA 8 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Dresdener Zwinger 11.30 Klingendes Tagebuch Did Nachrichten— Kommentare— Reportagen 2 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.00 Schulfunk: Der Fuchs 15.30 Kinderfunk: Der klingende Wunschzettel 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Informationen über neue Bücher 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 5 1 18.15 Sündfunkwunschkonzert- Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Weihnachtsgrüße aus aller Welt 21.00 Neues für die Phonothek 21.30 Musik von Busoni. 22.00 Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik 22.45 Kleine Geschichte der Puppe 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UW 20.15 Joseph Plaut erzänlit— Musik 22.00 G. Neumann und seine Insulaner DOlEN 8 7 A 6 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Werden der Eidgenossenschaft 9.45 Französische Barockmusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Weihnachten bei and. Völkern 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.30„Es kommt weit her“; Hörspiel von Kurt Kusenberg— Musik 22.00 22.30 Musikalische Märchenbilder 23.15 Mein Mann Frank Wedekind; ein Hörbild 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 14.45 Politisches Magazin 15.30 Der Rechtsspiegel 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 1.30 Jugendliche Flüchtlinge; Reportage Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit DIENSTA 8 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Kirchgängerin 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.45 Schule u. Elternhaus: Grausame Märchen 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Probleme junger Spätaussiedler 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Melodien aus Operetten und Musicals 21.00 Vom Wesen der Träume; eine Betrachtung 21.15 Musik von Dvorak und Sibelius 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Italo Svevo 23.20 Musik von Bartok, Honegger, Malipiero 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKEVWVY 20.00 Sustaf Gründgens z. 60. Geburtstag 21.15 Es weihnachtet im Vogelsberg; Hb. Mirtwocnu en muse— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Fuchs 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Komnientare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Hörspiel 16.00 Konzert am Nachmittag 35 16.45 Vor weihnachtliche Skizze aus Brasilien 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Sündfunkwunschkonzert- Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur Abendstunde 20.30„Euer Tag ist meine Nacht“; Hörspiel von K. Strzalka— Zauber der Musik 22.00 Nachr.— Kommentare— Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Reger, Pfitzner Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 18.45 Kulturbericht— Musik* 20.30 F. Martins„Mystère de la Nativité“ 23.00 95 6.30 Gymnastik für alle MIT WO cn 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Das Lied vom Rentier 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Contra Academicos 15.45 Kunstkalender für das Jahr 1960 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Altern will gelernt sein; Betrachtung 17.00 Orchesterkonzert: Dvorak, Beethoven 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert: Hindemith, Brahms 21.00 So blind sind wir Menschen; ein Spiel 22.00, Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30. Alte Musik zum Advent Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten- Musik UKW 15.00 Operettenklänge 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten Sleichberechtigung jüd. Bürger; Hörbild Das neue Werk; Musik 20.30 22.30 MITTWOcA 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Vorweinnachtliche Musik 1 21.45 Probleme der deutschen Politik 5 22.00 Nachrichten= Aktuelle Berichte 22.20 Der Jazzeluh: Im Volksto n 23.00 Instrumentale Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.15 Soꝛzlalpolitisches Forum 20.30„Mystére de la Nativitè“ v. F. Martin DONNERSTA 8 8 Musik— Nachr. 00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 10.45 Weihnachten ohne Zauber; Erzählung 11.00 Kleines Weinnachtskonzert 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachr.— Weihnachtsmusik und-lieder Kleines Konzert 14.40 Die Weihnacht des Abbé Gaston: Erzählung 15.00 Kammerkonzert 4 EKinderfunk: Vor der Bescherung Christvesper aus Burg Liebenzell 19.00 Festliches Musizieren und fröhl. Singen Glocken läuten die Weihnacht ein Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters 21.55 Die Weihnachtsbotschaft des Papstes Weihnachtsoratorium von Bach(III) Christmette aus dem Straßburger Münster UKW 14.15 Bescherung bei Leberecht Hühnchen 17.00 Weihnachtslieder 18.00 bis 21.00 wie Mittelwelle 21.00 Klingende Gaben DOMNFERSTASE 200. Jecbmesti achr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: vom Himmel hoch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Warten auf das Christkind 15.30 Weihnachten im Volkslied 16.00 Schulfunk: Weinnachtspredigt 16.15 Aus deutschen Spielopern 17.15 Nachrichten— Evangelische Christvesper 18.00 Grußwort des Ministerpräsidenten 18.15 Kinder singen die Weihnacht ein 19.00 Ruf der Glocken— Weihnachtslieder 20.00 Weinnachtsgruß Prof. Bischoff 20.15 Weihnachtliche Motetten 21.00 Weihnachtsbetrachtung von R. Schneider 21.15 Musik von Beethoven 22.00 Musik für alle, die einsam sind 23.25 Das Hirtengespräch; Erzählg.— Turmmusik 24.00 Christmette aus der St. Marienkirche in Ludwigshafen UKW 18.45 Weihnachtsansprache des Papstes 22.45 Musik von Händel DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauen. 9.00 Schulfunk: Käte Kruse 11.30 Weihnachtsgeschichte und Liederspiel 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.15 Lor der Bescherung 16.20 Sar! Orffs„Weihnachtsgeschichte“ 17.00 Christvesper am Heiligen Abend 17.30 Weihnachtslieder und-musik 19.00 Ansprache des Papstes Glockenläuten 19.35 Weihnachtslieder aus aller Welt 20.00 Musik von Beethoven 20.25 Bachs Weihnachtsoratorium(1—1IIY) 22.00 Nachrichten und Wetterbericht 22.05 Mathias Wieman liest Gedichte 22.20 Musik von Mozart. 23.00„Weihnachtsgeschichte d. Lukas“ v. Pepping 23.40 I. Meyer-Sickendiek: Lied der Engel 24.00 Christmette— Musik bis in die Frün UKV 19.1 weinnachtslieder und-musik 21.00 Nachrichten— Symphoniekonzert FREITA 8 6.00 Weihnachtsmusik 8.00 Autobahnbericht 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Zeichen am Himmel; Hörfolge. 10.30 Weihnachtsliederspiel von Benjamin Britten 11.00 Festtagsklänge 8 12.30 Nachrichten— Wetter- und Schneebericht 12.45 Ansprache des Bundeskanzlers 13.20 Alemannisches Hörspiel ö 14.00 Die Engelkinder singen und musizieren 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.15 Musikalischer Gabentisch 5 17.00„Herodes“; eine Szene von H. Flügel 17.30 Kantate Nr. 63 von J. S. Bach 18.40„Winterreise“; Erz.— Weihnachtslieder 19.30 Nachrichten— Erzählung von E. Heimeran 20.00 Sinfoniekonzert; dazw. Erzählung 22.00 Nachrichten— Der bunte Teller 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 15.15 Künzelsauer Fronleichnamsspiel 17.00 Heut spielt der Strauß! 18.00 Weihnachtliches Brevier von H. Sattler 20.00 Nachrichten— Wetter- und Schneebericht 29.05 Interhaltsamer Abend aus Heidelberg, 22.05 Die New Lorker Philharmoniker spielen 1 R E U 7 A 8 7.00 Morgenkonzert 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.30 Evangelischer Festgottesdienst 11.00 Bunter Melodienstrauß 12.00 Weihnachtsoratorium von Bach(I) 12.45 Ansprache des Bundeskanzlers 13.00 Nachrichten 13.15 Mittagskonzert 14.30 Kinderfunk: Onkel Toms Hütte 15.30 Neunzig bunte Minuten 18.00 Zum 100. Geburtstag von Samuel Fischer 18.30 Lieder von Schubert und Strauß 18.50 Musik zur Weihnacht 19.50 Nachrichten 20.00 Festlicher Melodienreigen 22.00 Nachrichten— Italienische chormusik 22.30 Gerd Gaiser: Farben vergangener Tage 23.00 Berühmte Opernmelodien 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen UKW 13.00 Nachrichten— Musik 17.00„Die Meistersinger“, I. Akt Geschichten und Lieder aus Schweden Weihnachtsmusik Anno Domini 1622 Nachrichten: „Und Friede den Menschen“; Hörfolge 18.30 19.00 19.50 20.00 7.00 Weihnachtsmusik f R E 11 8 8.00 Nachrichten 8.30 Dettinger Tedeum von G. F. Händel 9.15 Straßenzustandsbericht Orchesterkonzert 10.00 Evangelischer Weihnachtsgottesdienst 11.15 Was erwartet das Kind von uns?; Plauderei 11.30 Zauberland Musik 12.40 Nachr.— Ansprache des Bundeskanzlers 13.00 Musikalischer Gabenteller 14.00 Einderfunk: Erzählung 14.45 Klaviertrio B-Dur op. 99 von Schubert 15.30 Bunte Melodienkette 17.00 Musik von Tschaikowsky 17.35„Der kleine Prinz“; Erzählung 18.00 Aus Opern von Richard Wagner 19.00 Klassiker des Humors 19.40 Rundschau— Nachrichten Wetter 20.00„Der Freischütz“; Oper von Weber 22.20 Nachrichten und Wetterbericht 22.25 Buntes Tanzprogramm bis in die Früh UK W 10.00 Volkstümliche Weihnachtskantate 15.10 Feiertage ohne Langeweile; Anreg. 15.30 Symphoniekonzert 17.00 Hanns Lilje: Umgang mit Büchern 17.30 Unterhaltungsmusik 19.40 Rundschau— Nachrichten— Musik S A* S TAG 6.0 Frohe Klänge 8.00 Nachrichten— Musik 8.30 Alte Texte und Musix 10.00 Das Gebot der Liebe; ein Vortrag 11.00 Festtagsklänge 1 85 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge II 13.20 Eine Geschichte zum Schmunzeln 14.30 Kinderfunk: Musikalische Erzählung 15.00 Bunter Melodienstrauß 8 17.00 Der Tannenzapfenkorb; Märchenspiel! 17.30 Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Hindemith 18.45„Das Wunder“; Erz. von M.-L. Kaschnitz- 19.00 Weihnachtslieder 19.30 Nachrichten— Berichte— Sport 19.45 Brot für die Welt; Betrachtung 20.00 Erinnerungen unterm Weihnachtsbaum 22.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert Und 13.00 Nachrichten— Musik 15.00 Aus Konzert und Oper 17.30 Weinnachtserzählung aus dem Banat 1910 Lukas im Jahre des Heils 1959; Betrachtung 45 Abendmelodie f 29.15 Schuberts„Winterreise“ 22.00 Negro- Spirituals 22.35 St. Niklaus u. d. arme schumacher; Hörsp. N 7.00 Nachrichten— Konzert S ASTA 3.05 Musik von Beethoven 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.00 Weihnachtsoratorium von Bach(15) 10.35 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Musikalische Gaben 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 17.00 Moderne Weihnachtserzählung 17.30 Französische Weihnachtslieder 17.45 Sportreportage 18.15 Weihnachtliche Orgelmusik 18.30 Schlesische Weihnacht; Hörfolge 19.15 Lieder zur Weihnacht 19.50 Nachrichten 20.00 Musik von Mozart 22.00 Nachrichten 22.10 Tanzen— Singen— Fröhlichsein 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UK W 16.00 Sport und Musik 17.00„Die Meistersinger“, II. Akt 18.05 Unterhaltungsmusik 20.00 Die schönsten Weihnachtslieder 20.30„Er kommt weit her“; Hörspiel von Kurt Kusenberg— Klingende Kleinigkeiten SAMSTAG 6.600 Musik 8.00 Nachrichten 3.30 Katholische Morgenfeier 9.18 Wanderungen durch die Mark Brandenburg 10.30 Paul Henckels liest Wilhelm Busch 11.00 Heitere Welt der Bühne 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Evang. Marienschwestern; ein Besuch 14.00 Kinderfunk: Nußknacker und Mausekönig 14.30 Klaviermusik von Brahms 15.10 Petar und Singajiik; Erzählung 15.25 Die lieben Verwandten; vergn. Variationen 17.00 Wassermusik von G. F. Händel 17.45 Opern- und symphonische Musik 19.00 Sportreportagen und ergebnisse 19.40 Rundschau— Nachrichten 20.00 Festliches Konzert 22.00 Nachrichten 22.05 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 14.20 Alter als 70 Jahre; Betrachtung 14.45 Unbekannte Weihnachtslieder 17.30 Musik zum Tanztee 18.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 20.00„Den Carlos“; dramat. Gedicht v. Schiller 22.40 Nachrichten— Mitternachtscocktail Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 29g FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EI Kreuzworträtsel 8 7 N 12 8 15 + 71 22 23 2 25 2 27 28 20 50 A Waagerecht: 1. Kammerjungfer, 4. Erdteil, 8. allein, verlassen, 9. englischer Vor- namen, 11. Stockwerk, 13. ein Spezialgerät zum Fischfang, 15. Liebesgott der Römer, 16. der erste Generalsekretär der Vereinten Nationen, 17. Vorfahre, 19. Gedichtform, 20. Teil eines Bühnenstückes, 22. stromführen- der Teil isolierter Leitungen, 24. gegerbte Tierhaut, 26. letzter Rest, 28. Sunda-Insel, 29. frühere Silbermünze in Süddeutschland, 30. Stadt in Italien, 31. Diebstahl durch Ge- Walt oder unter Bedrohung. Senkrecht: 1. sibirischer Marder, 2. Teil des Rades, 3. Hast, 4. nordische Gottheit, 5. Feind des Guten, 6. Oberhaupt der Schiiten im Islam, 7. Wasserstrudel in der Seemanns- sprache, 10. Heldengedicht von Homer, 12. Haustier, 14. Teil des Wagens, 18. Göttin des Totenreiches Niflheim, 19. Bau- oder Kör- Perteil, auch Stimme, 20. Stadt in der Türkei 21. Schößling, Keimkraft, 22. Gewürz, 23 Nadelholz, 25. männliches Schwein, 27. grie- chischer Buchstabe. ez. Röõsselsprung — doe ͤ ais mer der der den wi ein kann er land wird wie steu tin wei ge stre wind nicht mann ten den un mit ben ter schiff — e ang sich ret ter in vorm gu das art Kleines Mosdik esse— mufe— ines— rhal— cha kle F femu- ten chif nsi. In der richtigen Reihenfolge gelesen, ergeben vorstehende Satzbruchstücke eine Lebensweisheit. Lösungen egen gn due uofs uessgm ATS SO M SSO ufer puff ug AN uses pufM usp ur dos ay Jeyns Mut uueumenegs dessen ue para xp uz een eee een ep Sueszeguſl uiioa eee l unadsflessgx N 1 cee de ee ee un e era, e Ku p oe urs 61 IH gf peu I IO e Speffr of de e eee e ee s b ele s fee e edoz f:e Aug — aneu e uss o uezſeg 68 leg 8 SS 9 Jeperi he lep 88 JA be pO 61 uu zT o 9 a0. g 81 1 Sri II Ire 6 ulesufe g uefsv 5 9102 I bee eM 1989844220 z nN eos aufelz ADAMS ON 9 N ESM RAF Der Mann in der Köche Copyright by P. I. B. Copenhagen Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.15 Christgeburt; ein Spiel 15.00 Alles unter einem Hut 17.30 Fußballspiel Deutschland gegen Jugo- slawien; Uebertragung aus Hannover 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05 Aus den Schatzkammern alter Dome 20.20„Professor Schellfisch“; Fernsehspiel von Marcel Pagnol 21.20„Die Wassermusik“ von G. F. Händel Montag 17.00 Spiel der„Augsburger Puppenkiste“ 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Abenteuer unter Wasser 8 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20,25 Ausgerechnet Tatsachen; eine Bilanz 20.40 Die farbigen Besatzungskinder in Deutschland; ein Dokumentarbericht 21.30 Heitere Plauderei nach Noten Dienstog 17.00 Zu Gast bei Marion und Michael 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Vater ist der Beste 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Ein Spiel zum Kombinieren und Konzentrieren: Gewußt wo 20.50 Erinnern Sie sich? 21.05 Zum Glück gibt es ihn doch; Spielfilm . D458 FERNSEH PROGRAMM Vom 20. bis 26. Dezember 1959 Mittwoch 17.00 Kinderstunde: Märchenfilm 17.50 Für die Frau: Süßer die Glocken nie klingen 19.00 Die Abendschau 19.30 Zwischen Halb und Acht: Die Widmung 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Unsere Nachbarn: Familie Schölermann 20.55 Lebendiges Weltall: Der Tod startet die Stoppuhr; Vortrag 21.320 Gespräch über Deutschland-Politik Donnerstag 11.00 Weihnachtsbescherung im Waisenhaus mit Bundeskanzler Dr. Adenauer 16.00 Wir besuchen die Krippensammlung des Bayerischen Nationalmuseums 16.40 Qhristfest in Vetköping; Erzählung 20.00 Weihnachtskonzert von Corelli 20.15„Das Apostelspiel“ von Max Mell 21.15 Bilderbuch für den Heiligen Abend 23.45 Mitternachtsmesse aus Eisenstadt Freitag 10.00 Evangelischer Gottesdienst 15.00„Peterchens Mondfahrt“; Fernsehspiel 17.00 Zu Gast beim schweizerischen National- Zirkus Knie; Uebertragung 20.00 Nachrichten 20.05„Barbier von Sevilla“ von Rossini Samstag 14.30 Kinderstunde: Max und Moritz 17.00 Die Abenteuer des kl. Remi: Film 20.00 Nachrichten 20.05 Zierart voll himmlischer Herrlichkeit: Birnau am Bodensee 20.30 Bunter Weihnachtsabend 1 1 72 5 8 5 7 S2 D 1 U Wee 0 1557 ea da dg H. 1 * Ske un dis Nd „ 1 — 5— 9 2. . 2. Nr. 293 2 5 — Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1939 MORGEN Seite 21 Die eigene Wohnung i F ili Ib Dabel montiert man zweckmägigerweise den Bier n e licht von blanker Freude erkült ist, verwan- S 2 m Amllenalbum Blitz-Reflektor von der Kamera ab und hält 8„ 5 85 15 9 7 8 1 8 5 N 5 5. ihn recht hoch über den Kopf empor. Auf aß man bei jedem Wetter photographie- selige Waschküche. Das hat nic N 5 7 1. lang lebten Lebensabschnitt das Zu-Hause aussah. Wie- diese Weise wurde. 4 die ren könne, behaupten nicht nur die Film- Fähigkeit der Kamera zu tun, auch beregnete er Kör- Familien früher in der sleichen Wohnung, viel Erinnerungen hängen an den einzelnen schweren dunklen Schatten von Stuhl- und Kamerahersteller. Das bestätigt auch der Wiesen technisch einwandfrei auf den Film Türkei zyvischen den gleichen Möbeln. Heute da- Einrichtungsgegenständen! lehnen, Vasen usw. auf den Wänden nie- Belichtungsmesser, wenn man ihn an einem 3 29. gegen wechseln die„vier Wände“ häufiger Besondere Schwierigkeiten sind außer- derlassen können. Je höher wir den Reflek- Regentag ins Freie hält. Es hat schon viele 27. grie- das Gesicht, teils aus gewollten, teil aus un- dem bei Aufnahmen von Innenräumen nicht tor halten, desto tiefer sinken die Schatten Fhoto-Liebhaber gegeben, die es dann bei . gewollten Gründen. Und bald ist vergessen, zu befürchten. Beim Photographieren muß auf den Fußboden, wo sie keinen Schaden einem einmaligen Experiment bewenden lie- wie die vorletzte Wohnung aussah. man freilich auf eines verzichten: Auf die anrichten können. Ein Photo völlig ohne Ben. Ihre Schlechtwetter-Aufnahmen waren Aufnahme ganzer Innenräume, wie man sie Schatten erhält man, wenn man den Raum zwar peinlich genau belichtet, aber schön 85 Im Familienalbum befinden sich Photos in Architekturzeitschriften 2u sehen be- zuler dis zünmsrecke mit mehreren Burr wuen ite. 1 8 5 5 5 vom Matterhorn, von der Costa Brava, vom kommt. Dazu braucht man nämlich eine leuchten oder Photolampen schattenlos aus- und 1 und müde, wie ein Regentag nur n Kamera mit der Möglichkeit zum Aus wech- We i enttäuschten Amateure waren 5 175 5 9 5 Objektive und ein sogenanntes Ob Tages- oder Mischlicht verwendet Opfer eines verzeihlichen Irrtums.„Man 5 Photolreusde Nestes, Da das nur wueniete Wird, solle die Kamera bel Innenaufnahmen kann bei jedem Wetter knipsen“ heißt nicht: t otokreunde besitzen werden, wollen Wir doch stets auf einem Stativ stehen, damit ein Schlechtwetterbild wird genau so, wie uns 55 der Hauptsache auf die Motive be- man in aller Ruhe beim Anblick den Sucher wenn es bei Sonnenschein gemacht wäre. Das schränken, die uns der normale Photoappa- feststellen kann, ob der Apparat auch gerade heißt vielmehr: Kamera und Film nehmen — rat bietet. Sieht man durch den Kamera- steht. Alle senkrechten Linien(Tisch- auch ein Schlechtwetterbild getreulich auf, 85 2 sucher, so erkennt man sogleich, daß er— beine, Türrahmen, Mauerkanten usw.) sol- so wie és sich ihnen darbietet— 80 grau, so e weil in den vier Wänden der nötige Auf- len auch als Senkrechte abgebildet werden, matt und so müde. Wenn so ein Bild nicht 2 nahmeabstand fehlt e Ausschnitte ab- denn nichts stört auf einem Photo von einem schön ist, wenn es nicht gefällt, so liegt es bilden kann. Das aber ist kein Fehler. Eine Innenraum mehr, als der durch„stürzende an der Motiv-Wahl. Wohnung besteht ja, genau genommen, Linien“ hevorgerufene Eindruck, daß Wände Regenbilder sind halt anders als Sonnen- 45 ebenfalls aus lauter„Ausschnitten“. Da ist und Schränke„kippen“. scheinbilder. Ein Wiesental, das im Sonnen- 5 SSH die gemütliche Ecke am Fenster, hier die 5 1 8 5 dort der Sorgenstuhl, Vaters Ar- 8 15 b d ih N b A un eitsplatz, Mutters Nähtisch unter der gro- 5 ü m Weihnac LJeins Ben Stehlampe. Wir selbst sehen ja auch 0 nappse N unter 0 85 ts 1 Aux 1 f f 5. f W N 1 be 4 Zu Weihnachten holen sogar die ge- dem Auto im Arm. Das Gekrabbel unterm 9 5„„ legentlichsten Gelegenheits-Fotofreunde die Baum. Vater, die Weihnachtszigarre probie- 2 Um in der Wohnung photographieren zu Kamera aus der untersten Schublade. Sie rend. Mutter, den Weihnachtsbraten auf-. b 8 5 3 1 können, benötigt man ein Stativ, das Auf- haben es natürlich nicht leicht, so wenig ge- tischend. Oh, Weihnachten ist ein großes und zu bringen. Es gibt eben sonnige und es gibt 9 nahmen mit langer Belichtungszeit ermög- übt, wie sie sind, nun gleich mit schönen vielgesichtiges Fest. Man sieht schon, daß am Regen-Motive. 58 1 licht. Die langen Zeiten sind notwendig, um Weihnachtsfotos aufzuwarten. Auch sie Ende auch die auf ihre(Foto-) Kosten kom- Alles zu seiner Zeit! Und man wird eben lues. groge 5 bei kleinen 1 1 1.)))) ͤ bei Regen kein Bild machen, das hinterher enden zu erreichen. Man stellt deshalb di 5 5 5 5 e a S0 aussieht Wie eine schlecht belicht tea Blende auf 22, die bntkernung e je nach der Stitnmung des Festes wiedergibt: Die au pielt sich bei Tageslicht ab und iel van falsch eingestellte Sonnen- ulnahme. Aan 12 5 Ausdehnung des Zimmers— auf zwei bis Stein erstarrte Familie vor. 1 5 diesem 5 Drum und Dran ist wird sich vielmehr ein echtes und unver- 5 drei Meter und die Zeit auf„Be, Wie lange sen Lichter entweder gar nicht oder bei immer noch weitaus echter und verkündet kennbares Regenmotiv aussuchen. Dafür hier 2 man nun auf den Auslöser drücken muß 25 Tageslicht brennen, weil man ja„in der mehr von der Stimmung als das eingangs ein Beispiel: Daß es hier regnet, zeigen die wobei man sich eines Drahtauslösers be- Punkelheit nicht fotografieren kann“. erwähnte Paradebild(das ja, wenn es schon Regenschirme, zeigt der nasse Asphalt, zeigen Hier wurde mit einer Fhotolampe beleuchtet dient, der das Verwackeln der Kamera ver- Zunächst einmal: man kann doch! Mit 1 1 außerdem auch noch gemacht die Jeeren Tische, zeigt die ganze unverkenn- und aus dem Nebenæimmer dureh die Turöf- meidet— hängt von den Lichtverhältnissen dem Blitzgerät, nämlich. Der Blitz schafft eden Ae bare Regenstimmung. Gbwohl es aber nung hindurch photographiert. Die Lampe Ab. Man kann in einem durch Tageslicht er- nicht nur die erwünschte Helligkeit, er er- Blitzen ist kinderleicht. Tageslichtauf- 7 stand— für die Kamerad unsichtbar rechts. Renten. auen anne inte un möglicht auch obendrein die Momentsuf- nahmen im Winter sind auch keine Hexerei Ihr* licht photographieren, wenn man dabei ein nahme, und sogar eine sehr kurze. Man mehr, seitdem es die hochempfindlich Die Belichtungszeit dauerte æwei Sefcunden Fenster im Rücken hat. Man kann es nicht, braucht also die Familie nicht mehr aufzu- pilme gibt. Mit 1 5555 119 1 Berater 65 5 und reichte aus, um auch das Licht der in- wenn man in Richtung auf das Fenster bauen, die Festesfreude muß nicht unbe- sogar ohne Blitz und ohne Tageslicht stim- jn allen— direxten Wandbeleuchtung auf den Film ein- knipst, weil dann alle Gegenstände der dingt gestört 1 N 5 mungsvolle Weihnachtsbilder aufnehmen. 1 toro= Nos Ladies wirken zu lassen. Der Photodaqpparat stand Kamera ihre Dechschwarze Schattenseite 1 e 7 5 1 5 ins Weih- Bie anemnen 0 krellich begrenzt. ber 38 Pholo- e 5770 5 5 wenden. Diese Schatten kann man natürlich knipsen: den i 15 5 8 den Gesicht eines Kindes, das in den Anblick einer[fragen!„„ F mit Hilfe von Kunstlicht Lampen oder 1 8. 8 35 Kerze vertieft ist, sollte man sich eigentlich— 3 Blitzlicht) aufhellen. Ohne diese zusätzliche 8 41 f in. N 3 195 5 5 entgehen lassen.(Größte Blende, ½s. a te Phot ni d 1 8 3 1 9 28 1 D 5 As Un. Sturm auf der Nordsee und vom Berliner 1. 5 115 e spiegelt. e 8 8114 e mit Funkturm. Aber die Wohnung wurde bisher einer Rel„ 3 Auch vorher und nachher braucht der Wie immer in der Fotografie, S0 kommt es nen-Pracht und Herrlichkeit aufnehmen noch nicht geknipst. Dabei hat man sich in 5 1 o Familien-Bildchronist um Motive nicht ver- bei der Weihnachtsaufnahme erst recht viel kann. Es ist eben ein eindeutiges Regen- auskommen die Verwendung eines 17 8 55. 5 8 5 den letzten Jahren recht nett eingerichtet. DIN-Filmes vorausgesetzt. Die exakte Be- legen zu sein: Mutter bäckt Kuchen. Vater mehr auf das„Sehen“ als auf die bloße Motiv. Bei Sonnenschein wäre es banal und — Verwandte und Bekannte wollen wissen, wie lichtungszeit ermittelt man am besten mit ersteht den Baum, bringt ihn heim und Technik an. Und was gibt es da nicht alles nichtssagend. Das Bild verrät übrigens noch es jetzt bei den Meiers aussieht. Und in der dem Belichtungsmesser. schmückt ihn. Die Kinder beim. Geschenke zu sehen— wenn man nur die innere Be- einen technischen Kniff: Regenaufnahmen — Fan. ik 30llt B11 icht 5 5 Basteln. Die Kinder, ihre Nasen an Schau- reitschaft dazu aufbringt. Weihnachten ist macht man aus dem Dunkeln ins Helle(und 5 ü Das allereinfachste Verfahren liegt na- fenster drückend. Die Kinder am Weih- wohl eine gute Gelegenheit, Fähigkeiten zu nicht umgekehrt). Sie zeigen dann deutlich fehlen, die zeigen, wie im gegenwärtigen türlich in der reinen Blitzlichtaufnahme. nachtsmorgen mit der Puppe, dem Teddy, entdecken, die der Alltag verschüttet hat.„Nässe“ und gewinnen räumliche Tiefe. ä 7 7 n Fest- n 5 5 Kredite in bar vesede, 2 Fernseh- und Radiogeräte 3 Auszahlung 3 3 Kalker. Finanzierung, Mannheim, 5 Trauring-Ecke Heh.-Lanz-Str. 13. Sp. 9.12. 15-18. AUF S ABE NTIS CH Stets nur die neuesten und nach fachmännischen Gesichts- punkten ausgesuchten Spitzengeräte, erstehen Sie bei uns leicht auf bequemste Feikzahlung, mit oder ohne Anzahlung bis zu 24 Monatsraten. 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Bekanntmachungen Ausschreibung von Bauarbeiten Im Auftrag der nachgenannten Gemeinden wird der Ausba . u von Feld- wegen im Rahmen des„Grünen Planes“ öffentlich ausgeschrieben: Gemeinde Kreis Baulänge(m) Gemeinde Kreis Baulänge(m) 4) Betonausführungsweise Unteröwisheim Bruchsal 1 000 Edingen M 1 N 2 n Mingolsheim Bruchsal 1500 Hockenheim 2 900 Tairnbach Heidelberg 700 Neidenstein Sinsheim 3²⁰ Malsch g Heidelberg 500 Reichartshausen Sinsheim 630 Meckesheim Heidelberg 1 100 Sinsheim Sinsheim 1200 Srobsachsen Mannheim 950 Walbstadt Sinsheim 1400 Oberflockenbach Mannheim 650 Zaisenhausen Sinsheim 500 B) Andere Ausführungsweise Neidenstein Sinsheim 600 Die Ausschreibungsunterlagen werden in Doppelfertigung jewel en eine Gebühr von 2,.— DM in bar ab 21 Dezember 1059 5 5 ae schaftsamt Heidelberg abgegeben, wo auch die Pläne eingesehen werden können. Angebotseröffnung am 4. Januar 1960 um 9 Uhr. Wasserwirtschaftsamt Heidelberg Treitschkestraße 6 Vergabe von Arbeiten — Neckarkanalisierung Die Stahlwasserbauarbeiten für die zweite Schleuse Hessigheim werden im öffentlichen Wettbewerb ausgeschrieben.. Es handelt sich um die Lieferung und Montage folgender Teile: 1. Das Obertor als Stemmtor mit eingebauten Rollschützen als Füll- organe und getrennten mechanischen Tor- und Schützantrieben. 2. Das Untertor als Stemmtor mit eingebauten segmentschützen als Ent- leerungsorgane und getrennten Antrieben. Torantriebe mechanisch, Segmentschützantriebe ölhydraulisch. 3. Eine Stoßschutzeinrichtung für das Untertor. 4. Ein Verbindungsschütz als Rollkeilschütz mit mechanischem Antrieb und Dammbalken. Das hydrostatische Gefälle beträgt 6, 20 m. Die Angebote sind bis spätestens Freitag, den 5. Februar 1960, 11 Uhr, bei der Wasser- und Schiffahrtsdirektion in Stuttgart, Birkenwaldstraße 38, verschlossen mit der Aufschrift: Angebot über die Stahlwasserbauarbeiten für die 2. Schleuse Hessigheim der Neckarkanalisierung“ portofrei einzureichen. Die Angebotsunterlagen können ab 21. Dezember 1959 von der Wasser- und schiffahrtsdirektion Stuttgart bezogen werden. Wasser- und Schiffahrtsdirektion Stuttgart . Weihnachtswun seht kann lelcht in Erfüllung gehen. madio-, Fernseh- und Elektrogeräte sowie Kühlschränke, Waschmaschinen, Herde, mit und ohne Anzahlung, bei bequemen Monatsraten. Erste Rate ab 1. Februar 1960. Fr. Nofelzer Mannheim, Mittelstraße 84 Telefon 5 10 14 2/ W/ 3828 Alt. Wohnhaus m. Stallun- 6/ W/ a8 Einfam.-Hs. m. 5500 am Se- 8 Filrr tun und Vort 26818 Spal mit sche Nut des schv tione habe Das auge denr heiß die Vers zuwe wird dara Sozu, den“ tum nach dem fällie delt schn. gegn der Sofor Baue werd (Frat an ke sind ger“ gran Zesse 2 Nr. 299 — Stallun- telände, mzahlg. DM 5 3e, frei- inheim, 000 Dag, Uungss. S., Sute aden u. A. 9500, haus etwa haus DM ami- DM haus Anz. DMM. der DM, ami- 2 Zi., Nord en. Verlag. anähe Hluß n vor- straße leidel- ebaut, gebaut varten Gast; einin- 821. ing! 2E ringd. 4 03. Feld- 12 e(m) 500 850 3²⁰ 830 1200 1 400 500 egen wirt- rden berg rden Füll- Ent- sch, rieb bei 38, use ser zart Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 MORGEN Seltre feiyalen mit dem Schießprügel Dany Carell zwischen Hard Krüger(rechts) und Jean Richard(uns) in einer Szene des Films„Die Guns von Sedan, den Helmut Kũutner als deutsch- französische Gemeinschafts- production gedreht hat.(Siehe auch unserem Bericht über diesen Film auf dieser Seite.) Foto: Ufa/ Capac Blumen am Gewehr Z0 Helmut Käbfners deutsch- französischem Film„Die Gans von Sedan“ Es gibt Leute, die behaupten, daß es keinen Krieg mehr geben würde, wenn alle Menschen nackt gingen. Erzählt man die Geschichte des neuen Helmut-Käutner-Films „Die Gans von Sedan“, so scheinen jene recht zu haben. Immerhin begegnen sich am Vorabend der berühmten Schlacht von Sedan 1870 zwei Erbfeinde, ein märkischer Bauern- junge als preußischer Grenadier und ein Pariser Coiffeur als Linieninfanterist, baden- der weise in einem Waldflüßchen, entblößt von Waffen und Uniformen, was sie hindert, einander totzuschiegen und als Helden auf die Verlustliste zu kommen. Zugegebenermaßen scheint dies eine ebenso ungewöhnliche wie lehrreiche Situa- tion, an die sich philosophische Betrachtun- gen über den unnatürlichen Zustand des Menschen in Uniform knüpfen liegen. Der Film und sein Regisseur Helmut Käutner tun das auf ihre Weise, mit Humor und Witz und einer ironischen Betrachtung nationaler Vorurteile, wobei Käutner und sein fran- 26sischer Mitautor Jean L'Hote sich den Spaß nicht entgehen liegen, die Franzosen mit deutschen, die Deutschen mit französi- schen Augen zu sehen, mit dem moralischen Nutzeffekt, daß beide die Splitter im Auge des anderen übersehen möchten. Ganz zu schweigen von den Balken im eigenen. Erfreulich die Tatsache, daß beide Na- tionen so viel Selbstironie aufgebracht haben, diesen Film gemeinsam zu drehen. Das gibt ihm seinen ironischen Charme und außerdem auch seine formale Besonderheit, denn er wurde zweisprachig gedreht, das heißt, die Franzosen sprechen französisch, die Deutschen deutsch, und wenn es ans Verständigen geht, so sprechen beide Seiten zuweilen„mit Händen und Füßen“, Man wird sehen, wieviel unfreiwillige Komik daraus entsteht, auch für den Zuschauer, der sozusagen die Nöte seines jeweiligen„Hel- den“ miterlebt. Die beiden Erbfeinde, die das Helden- tum verpassen, weil sie badend einer Gans nachjagen, sind Hardy Krüger, der sich aus dem intellektuellen Hamlet in einen schwer- fällig sympathischen Bauernjungen verwan- delt hat, und qean Richard, ein bißchen Auf- schneider, ein bißchen Casanova. Beide be- segnen sich nach fluchtartiger Trennung wie- der in einer einsamen Bauernferme, wo sie sokort zu Rivalen um das anmutig kokette Bauernmädchen Marguerite Many Carre) werden, die dort mit ihrer Großmutter Frangoise Rosay) lebt. Was sich sonst noch an komischen Zwischenfällen ereignet, daran sind Fritz Tillmann als„verflucht schneidi- ser“ Reserveoffizier und Theo Lingen als Srandseigneuraler Ulanenoberst schuld. Ver- Sessen wir nicht die Gans! Sie heißt Hen- riette, ist sieben Jahre alt und Zirkusstar aus Paris. Die Kamera geniert sie nicht. Sie weiß, daß sie fotogen ist. Helmut Käutner bemüht sich, das Anek- dotisch- Erzählerische des Stoffes, seine Volksliedhafte Poesie und eine feine Ironie in Schwebe zu halten. Auf dieser Linie liegt auch die persiflierende musikalische Unter- malung Bernhard Eichhorns, in der Melodien deutscher und französischer Volks- und Sol- datenlieder, freilich auch Armeemärsche und Richard-Wagner-Themen anklingen. Humor kommt auf Schlachtfeldern selten vor, Aber hier donnern die Kanonen nur aus der Ferne, und wenn auch preußische Ulanen und fran- 26sische Kürassiere abwechselnd bedrohlich scheinende Attacken reiten, so gelingt es ihnen doch nicht, den humanen Kern dieses heiteren Zwischenspiels auf ihre Lanzen zu Spießen. Man kann von einem Film, der eine Gans als Titelheldin hat, keine heroische Haltung erwarten. Weshalb niemand über- rascht sein wird, daß es hier gar nicht um Heldentum, sondern um gesunden Menschen- verstand geht, der in der Erkenntnis gipfelt: Es ist besser, Blumen am Gewehr zu tragen, als den Lauf mit scharfem Blei zu laden! Auf jeden Fall ist es gesünder! D-ck Die übertriebene Teenqger-Welle Rekord-Besucherziffern, aber auch erste Rückschläge im Geschäft mit der jüngsten Generation In der letzten Zeit bekam die junge und jüngste Generation im Film Chancen wie noch nie zuvor. Das geschah nicht etwa, weil die Filmproduzenten mit einem Mal ihr Herz für die Jugend entdeckt hätten, sondern lediglich, weil sie den richtigen„Riecher“ zu haben glaubten, daß Filme mit Teenagern, nd zwar womöglich Schlager singenden Teenagern, das große Geschäft seien. Es gab dabei anfangs auch in der Tat bei manchen dieser Filme Rekord-Besucherziffern, doch in der letzten Zeit waren bereits Rückschläge unverkennbar, manche Filme mit„todsiche- ren“ Teenager- Stars, die bereits Riesengagen erhielten, zogen nicht mehr. Der Bogen war offenbar überspannt, die Teenager-Welle scheint ihren Gipfelpunkt überschritten zu haben und ebbt nun ab. Ein Fall für sich ist natürlich die fran- z6sische neue Welle, die„nouvelle vague“, die bei den letzten Filmfestspielen in Cannes Triumphe feierte. Sie hat nämlich noch kaum ein deutsches Gegenstück gefunden. Der kürzlich in Westberlin abgedrehte Film „... Und frech dazu, das Erstlingswerk des jungen Regisseurs Rolf von Sydow, ist eigentlich erst unser erster deutscher Ver- such damit, und noch wissen wir nicht, ob er geglückt ist. Bei dieser französischen nou- Velle vague handelt es sich ja nicht, wie bei unseren Teenager-Schlager-Filmen, um In- szenierungen altbewöhrter Regisseure mit Teenager-Schlagersängern neben älteren Schauspielern, sondern viel radikaler um durchweg junge Kräfte, die es der alten Ge- neration mal zeigen wollen, daß sie aus eige- nen Kräften ihre Welt filmisch gestalten können. Es ist sehr eindrucksvoll, wenn der junge Truffaut, einer der Führer dieser jun- gen französischen Filmbewegung, schildert, wie er mit knappen Geld- und primitiven technischen Mitteln, ganz ohne Atelier, aber dafür mit um so größerem Enthusiasmus aller Beteiligten, seinen ersten langen Spielfilm für ein Drittel der als normal geltenden Her- stellungskosten drehte— und daß jener Film ein Erfolg wurde! Hier zeigen junge Enthu- siasten den Routine- Filmproduzenten, die über die von ihnen selbst übermäßig in die Höhe getriebenen Stargagen jammern, daß es auch ohne solche Auswüchse geht. Das ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, selbst Wenn nun nicht jeder Film dieser nouvelle vague ein besonderes künstlerisches Ereig- Nis ist. Bei uns hat ja jetzt der zur Filmregie übergegangene Bernhard Wicki mit seinem vielbeachteten Spielfilm„Die Brücke“ mit unbekannten jungen Kräften auch einen Vorstoß in dieser Richtung gemacht. Das War Neuland, aber sonst erstreben bei uns die Filmproduzenten das große Geschäft mit den Teenagern unter Verwendung routinier- ter Konfektionsfilmregisseure, die diese neue Filmmode mitmachen, wie früher die dama- lige und jetzt abgeklungene Mode der Hei- matfilme. Dafür holte man dann ganz ein- fach schon populäre Schallplattenstars wie Peter Kraus, Conny Froboess und die etwas älteren wie Freddy Quinn und Fred Bertel- mann. Es ging sogar soweit, daß bisher im Film erfolgreiche Schallplattenstars nicht mehr dem letzten Modeschrei entsprachen— Caterina Valente konnte sich zwar noch be- haupten, aber Bibi Johns geriet schon etwas ins Hintertreffen und erst recht Vico Tor- riani, dessen Gesangsmanier der augenblick lich herrschenden Teenagerrichtung nicht mehr ganz entspricht. Das klingt übertrieben, aber übertrieben ist nun mal der ganze plötzliche Teenagerkult. Von der gerade 16 Jahre alt gewordenen Conny Froboeèss er- schien zum Beispiel für 1960 ein eigener Ab- reibkalender, auf dessen Blättern man das ganze Jahr hindurch ihre Photos„gebührend“ bewundern kann. Conny ist ja überhaupt schon bei ihrer dritten Gesangswelle ange- langt. Nach ihren kindlich naiv gesungenen Kinderliedern kam die Schluckauftour ihrer ersten Jazzlieder, und jetzt wurde sie auf eine etwas sanftere, sentimentale Tour dres- siert. Dabei wirkt sie bereits überdressiert! „Das letzte Ufer“ In 18 Städten der Welt— darunter auch in Berlin und in Moskau— ist am Donnerstag- abend der amerikanische Fim„Das letæte Ufer“(On tke beach) uraufgeführt worden, der im Jahre 1964 spielt und nach einem mörderischen Atomkrieg den Untergang der Mensch- heit durch die Folgen der radioaktiven Strahlung am Schicksal einiger weniger Männer und Frauen demonstriert.— Unser Bild zeigt eine der letzten Szenen des Films, zu dem die soufjetamtliche TASsS- Agentur schreibt:„Der Film erzählt eine Geschichte, die niemals geschah und die niemals geschehen darf.“ Unter der Regie von Stanley Kramer spielen unter anderem Gregory Peck, Ava Gardner(auf unserem Foto), Fred Astaire und Anthony Pereins mit. Foto: United Artists Auch sind ihre letzten Filme beim Publikum nicht mehr so angekommen, wie man wohl gehofft hatte. In einem Alter, in dem normalerweise Schauspielschüler erst ihre Ausbildung be- enden und ihre künstlerische Laufbahn be- Zinnen, hat heutzutage ein Teenagerstar be- reits mehr Geld verdient als so mancher große Darsteller von Bühne und auch Film. Das zeigt, wie ungesund im Grunde diese ganze Richtung ist. Die jüngsten Film-, Grö- Ben“ werden überfordert und fordern ihrer- seits über Gebühr. Romy Schneider, die ja kein Teenager mehr ist, sondern ein Twen, erzielt jetzt bereits eine Gage von 500 000 DM pro Film. Sie will nun angeblich nicht mehr so viel arbeiten wie in den letzten Jahren, sondern sich mit zwei Filmen im Jahr begnügen. Sie macht zur Zeit eine ge- Wigse künstlerische Krise durch: ihr als „Halbzarte“ erprobtes neues Rollenfach kam beim Publikum nicht recht an, und sie scheint sich wieder mehr auf die erfolgsichere „Sissi“-Tour zurückzuziehen— wie lange noch? Wenn sie ihren Verlobten heiratet, ist sie vielleicht mit einem Schlage für die Mosse ihrer Teenager- und Twen- Anhänger uninteressant geworden, weil diese sie dann nicht mehr als eine der ihrigen betrachten. Nichts gegen eine Chance für den jungen Nachwuchs, aber daß in der Besetzungsliste des Produktionsprogramms für die laufende Filmsaison ausgerechnet die jetzt 19jährige Karin Baal mit acht Filmrollen an der Spitze steht, scheint doch auch nicht gerade ein Zeichen für gesunde Zustände zu sein. Als Karin Baal, die damals angeblich Modezeich- nerin werden wollte, mit 15 Jahren für den Film„Die Halbstarken“ entdeckt wurde, galt sie keineswegs als Naturtalent, sondern ihr Typ entsprach der Teenager-Mode. Inzwi- schen hat sie etwas Schauspielunterricht ge- nommen und macht nun in dieser Saison das Rennen vor vielen jahrelang ausgebildeten Schauspielschülern, die vorerst noch nicht zum Zuge kommen. Positiver möchte man die jetzt 18 jährige Heidi Brühl beurteilen; sie hat sich in rund 18 Filmrollen vom Kinderstar zur jungen Schauspielerin entwickelt und erntete nach Gesangsunterricht jetzt auch als Plattenstar die ersten Erfolge. Unserem Publikum scheint sie besser zu gefallen als die deutsche oder genau genommen österreichische Elvis-Pres- ley- Imitation Peter Kraus, von dem sich un- sere Filmproduzenten mehr versprachen, als seine Filme hielten. Wenn man unsere sin- genden Teenager- Sternchen näher unter die Lupe nimmt, kommt man unter anderem auch auf die in der letzten Zeit mit ein paar Filmrollen bedachte Elke Sommer; sie be- sang ebenfalls ihre ersten Schallplatten, und zwar mit der„logischen“ Begründung:„Ich habe zwar keine Stimme, aber wo alles singt, kann ich als einzige doch nicht schweigen.“ Typisch für die ungesunde Teenager-Rich- tung scheint auch Marion Michael zu sein, die als„Liane“-Nackedei begann und jetzt in der weiblichen Hauptrolle des Films „Bomben auf Monte Carlo“ durch einen Un- fall am Steuer ihres Autos von sich reden machte, der zum Abbruch der Aufnahmen zu diesem Film zwang und einen Versiche- rungsschaden von angeblich 1,4 Millionen DM verursachte. Als erfreulichste Erscheinung unserer Teenagergeneration möchte ich ab- schljehend Sabine Sinjen nennen; nach ihrer Titelrolle als„Stefanie“ gewann sie durch ihre zarte Natürlichkeit, die eigentlich nichts mit dem kessen Teenager-Typ gemein hat, sofort die Herzen der jungen wie der älteren Generation unseres Kinopublikums, mit „Marili“, als Käthie in„Alt- Heidelberg“, und in dem eben begonnenen Film„Kein Engel ist so rein“ setzt sie ihre Laufbahn erfolg- versprechend fort. In dem zuletzt genannten Film spielt übri- gens Hans Albers in einer Nebenrolle mit. Nach den Mißerfolgen seiner letzten Filme War er zunächst im Produktionsprogramm mirgends vorgesehen und schien schon zu den vielen Vergessenen der älteren Filmgenera- tion zu gehören, die durch die„herrschende Weltmacht Teenager“ verdrängt wurden. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, darf man aber hoffen, daß die übertriebene Teenager- Welle nun langsam wieder abflaut, so daß auch die dadurch in den Hintergrund ge- drängten älteren Kräfte wieder zu ihrem Recht kommen. F. E. O. Film-Notizen Sir Winston Churchills einziger Roman „Savrola“, den er im Alter von 23 Jahren schrieb, soll für das britische Fernsehen verfilmt werden. Der englische Filmschau- spieler Trevor Howard soll die Hauptrolle, einen romantischen Diktator, spielen. Der Text des Fernseh-Drehbuchs wird Churchill vor der Verfilmung zur Ueberprüfung vor- gelegt werden. * Die jugoslawische„Ufus“- und die fran- zösische„Speva“- Filmgesellschaft haben Vorbesprechungen über eine gemeinsame Produktion eines Filmes über den Don- kosakenführer Stenka Rasin mit Curd Jür- gens in der Titelrolle aufgenommen. Curd Jürgens ist auch für die Titelrolle einer neuen„Rasputin“-Verfilmung, die im näch- sten Jahr in Jugoslawien realisiert werden Soll, verpflichtet worden. Horst Buchholz, der bis vor kurzem am New) Lorker Broadway in„Chéri“ spielte, bereitet sich zur Zeit auf zwei neue Filme vor. Der eine ist„Der Rebell“ nach einem französischen Roman„Feuer am Aetna“ von Jean Fastilleau und soll in England gedreht werden, der zweite hat den Arbeitstitel„Eins, zwei, drei“ und basiert auf einem Stück von Ferenc Molnar. * Karlheinz Böhm hat in London einen ver- trag mit der britischen Filmgesellschaft Michael Powell Production unterzeichnet, nach dem er in den nächsten drei Jahren drei Filme in Großbritannien drehen wird. 8 8 Curd Jürgens wird in England als Cäsar in dem 20th-Century-Fox-Film„Kleopatra“ vor der Kamera stehen. Seine Partnerin in der Titelrolle ist Elizabeth Taylor. Die Auf- nahmen zu diesem Film, der über 30 Mil- lionen Mark kosten soll, beginnen voraus- sichtlich im April in den Ateliers der Rank- Organisation. . Der neue Ernst-Marischka-Farbfilm„Alt- Heidelberg“(nach Wilhelm Meyer-Försters weltberühmt gewordenem Schauspiel glei- chen Titels) wird am Montag, 21. Dezember, in Heidelberg uraufgeführt. In Heidelberg hatten ja auch die Außenaufnahmen zu die- sem Film stattgefunden, über die wir da- mals berichteten. Die Hauptrollen haben da- bei: Christian Wolff, Gert Fröbe, Sabine Sinjen und Heinrich Gretler. * Deutsche Filme zeigen in Oesterreich eine zahlenmäßig rückläufige Tendenz, mel- dete das Zentralorgan der österreichischen Filmwirtschaft. Während im Oktober 1958 zehn Filme aus der Bundesrepublik zur Auf- führung gelangten, waren es im gleichen Monat 1959 nur sechs. Parallel mit dem Rückgang des deutschen Spielfilmangebotes steht auch das österreichische. Wie bereits früher bekanntgegeben wurde, befindet sich die österreichische Filmwirtschaft derzeit in einer ausgesprochenen Krise, da die bisher verwendeten Stoffe mit Schwerpunkt auf dem„Guat'n altn Wien“ nicht mehr den gleichen Anklang finden und man bisher mit anderen Stoffen noch keinen besonderen Er- folg erzielen konnte. * Filmproduzent Josef von Sternberg hat die amerikanische Filmgesellschaft„20th Century Fox Film Corporation“ sowie den Autor und die Verleger des Buches„Der blaue Engel“ wegen Mißbrauchs des Urheber- rechtes verklagt. Sternberg behauptet, er besitze das alleinige Verfilmungs- und Ur- heberrecht für den„Blauen Engel“, den er vor 30 Jahren mit Marlene Dietrich in der Hauptrolle gedreht und ihr dadurch zur Weltberühmtheit verholfen hat. Mit der Neuverfilmung des„Blauen Engel“, in der May Britt neben Curd Jürgens die Haupt- rolle spielt, habe sich die Herstellerfirma des Diebstahls geistigen Eigentums schuldig gemacht. Der ursprüngliche Film von Stern- bergs fußte auf dem Roman von Heinrich Mann,„Professor Unrat“. Die Neuauflage des Films„Der blaue Engel“ wird in der Klageschrift„ein minderwertiges Erzeugnis“ und eine„Verzerrung“ des ursprünglichen Films genannt. Das in diesem Jahr auf dem amerikanischen Büchermarkt erschienene, gleichnamige Buch fußt auf der alten und neuen Version des„Blauen Engel“, Ver- fasser und Verleger des Buches werden be- schuldigt, geistiges Eigentum von Sternberg für sich verwertet zu haben. Das gilt insbe- sondere für den Titel und für einige Szenen. * In einer Rundfrage bei 4000 britischen Filmtheatern hat ein britisches Filmfach- blatt den amerikanischen Film von William Wyler„Weites Land“(„The big Country“) als besten aller in Großbritannien gezeig- ten Filme des Jahres 1959 ermittelt. Als bester fremdsprachiger Film wurde der griechische Streifen„A Matter of Dignity“ („Eine Sache der Würde“) genannt. Als be- liebtester fremdsprachiger Film ging Jac- ques Tatis„Mon Oncle“(„Mein Onkel“— Frankreich) aus dem Rennen hervor. Als bester britischer Film wurde„Der Weg nach oben“(„Room at the top“), als popu- lärster britischer Film„m all right, Jack“ genannt. Beste Filmschauspielerin wurde Simone Signoret für ihre Leistung in„Der Weg nach oben“, bester Schauspieler Tre- vor Howard für seine Rolle in dem ameri- kanischen Film„Die Wurzeln des Himmels“ („Roots of Heaven“). * Die erste Internationale Filmmesse, die ausschließlich dem Film als Handelsware gewidmet ist, und die weder künstlerische Regeln aufstellt, noch der Schaustellung vor dem großen Publikum dient, wird vom 12. bis zum 27. April kommenden Jahres wäh- rend der Mailänder Messe stattfinden. In Anwesenheit des italienischen Ministers für Fremdenverkehr, Umberto Tupini, wurde dieser Tage der Grundstein zu den neuen Räumen auf dem Mailänder Messegelände gelegt, die diesem Zweck dienen sollen. Jeder Produzent kann zu der Mailänder Schau, die sich„Internationaler Markt für Spiel- und Dokumentarfilme“ nennt, beliebig viele Filme melden. Die Filme werden in acht Vorführsälen gezeigt, zu denen nur qualifizierte Interessenten Zutritt haben. Das breite Publikum, das sonst an der Mai- länder Messe starken Anteil nimmt, ist im allgemeinen ausgeschlossen. Ausnahmen können nach Wunsch des Produzenten ge- macht werden. Elf„Besprechungsräume“ neben den Vorführsälen dienen geschäft- lichen Unterredungen an Ort und Stelle. Man rechnet in Mailand mit einer guten Be- teiligung an dem ersten internationalen Filmmarkt, da die Spitzenorganisationen der europäischen Filmwirtschaft und das„Inter- nationale Filmbüro“ in Paris zu ihrer Tagung im nächsten Jahr während der Messezeit in Mailand zusammentreten wollen. a W bl, 1 8 1 * 2 — , —— 7 a , ö N , 75—— 2 Seite 30 Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 d— MORGEN Abenteuer L der Grenze 5 Horst Wolfram Geißler Dunkelnder Fichtenwald. Einsamkeit, Abend ringsum. Ein Häherschrei über ver- Slühten Wipfeln. Wölkchen, in wehmütigem Rosenrot über den Himmel gestreut, und aus den Tälern heraufwallend ein mildes Schlummerblau. Durch den Wald schnitt die Straße her, bleich zwischen den schwarzen Mauern der Bäume. Aus der Ferne rumpelte eine Kutsche langsam zu Berge, kam näher und erschien, das Dach mit Koffern beladen. Der Wagen hielt, und der Mann auf dem Bock schlug Feuer über seinem Pfeifenkopf. Der linke Schlag öffnete sich, ein junger Herr Stieg aus und blickte umher. ‚Sind wir da, Schwager?“ „Noch eine Viertelstunde, Aber die Pferde müssen rasten.“ Der junge Herr nickte und kletterte schleunigst in das Wageninnere zurück.„So dürfen wir dieses Vergnügen noch ein wenig länger genießen, liebste Jungfer!“ sagte er zu seiner Reisegefährtin. „Ich werde daran denken!“ antwortete sie mit dem niedlichsten Seufzer.„Dieses Hrz- gebirge— o mein Herr, welche schreckliche Gegend! Wald, Wald, Berge, Räuber— mein Gott, und es wird Nacht! Wissen Sie be- stimmt, daß Ihre Pistolen geladen sind?“ Er lachte.„Ich weiß ebenso bestimmt, daß Wir sie nicht brauchen werden!“ „Hoffentlich! Ich würde sterben vor Angst, und auch Bijou kann den Lärm durchaus nicht vertragen.“ Bijou, ein braunes Hünd- chen auf ihrem Schoß, gähnte in der Dämme- rung. Die Pferde zogen an.„Und diese Stra- Ben! Wohin, sagten Sie, führt der Weg?“ „Nach Teplitz.“ „Es ist noch weit?“ „Acht Meilen etwa.“ „Ich werde bereits nach den ersten beiden tot sein; ich bin gerädert, ich falle ausein- ander—“ „Einstweilen scheint Ihre Figur noch kei- nen Schaden gelitten zu haben“, sagte er und legte vorsichtig den Arm um ihre Taille. Sie seufzte und lieg es geschehen; auch Bijou seufzte.„Ueberdies fahren wir heute keines- Wegs bis Teplitz: in einer Viertelstunde sind Wir an der böhmischen Grenze und werden dort in einem Waldgasthaus übernachten, das mir sehr empfohlen ist. Sie sind müde, liebste Jungfer, c'est tout; wie lustig waren Sie doch heute morgen, als ich das Glück hatte, Ihnen in Freiberg meinen Wagen an- bieten zu dürfen.“ ilch werde Ihnen ewig dankbar sein!“ sagte sie und gab seinem Arm noch ein wenig Weiter nach. „Dankbar? O Mademoiselle, wissen Sie, daß dies der glücklichste Tag meines Lebens ist? Mit Ihnen durch die Erhabenheit dieses Gebirges zu fahren, umwogt vom anmutig- sten Harzduft eines Waldes, in dem alle Ge- heimnisse der Natur sich zu verbergen Scheinen, vorüber an den bärtigen Stämmen Uralter Bäume, an Höhlen, an Quellen, die sich von den Felsen auf nickende Blumen hinabschletern, durch Dörfer, in denen die Kinder einer unverfälschten Natur sich ihres harmlosen Daseins erfreuen— und all das Hingelagert in eine Welt, die dem Herzen des Schöpfers näher ist als der Qualm einer tie- feren Ebene, ach, Lotte, sieh, wie nun der Mond seinen trüben Glanz zwischen den Bäumen emporhebt, fühle, wie mit unend- licher Schwermut sich die Seele dem Allgeist vermählt—!“ „Ach—!“ sagte sie und seufzte zum drit- ten Male.„Aber ich heiße nicht Lotte, sondern Anpe, Annette Pachinger“ „Ja doch, ich weiß es, mein Kind“, er- Widerte er, halb gerührt über ihr unschul- diges Migverstehen, natürlich heißen Sie Annette Pachinger, und wir werden den wei- ten Weg nach Wien gemeinsam zurücklegen. Einstweilen aber—“ „Brrrl“ sagte draußen der Kutscher. Der Wagen hielt. Lichter schimmerten durch die Fenster herein, und aus dem mat- ten Goldviereck einer geöffneten Tür eilte geschäftig der Wirt herbei, die späten Gäste zu empfangen; mit mehreren Bücklingen ge- leitete er sle nach dem Haus. Neben der Tür war ein grobgezimmerter Tisch im Freien, wie sie den Fuhrleuten zur kurzen Rast dienen; daran saß, in einen dunklen Mantel gehüllt, ein Mann, der bei dem schüchternen Glanz eines Kerzenstümpfchens die klare Luft des Abends genießen mochte. Die beiden Reisenden traten über die Schwelle und er- kannten an der Reinlichkeit des Hausflurs und an einer freundlichen, sauberen Be- dienerin, daß der durchrüttelte Tag mit einer angenehmen Ruhe schlieben könnte. „Wir sind unfern der Grenze, Herr Wirt?“ „Das Zollhaus liegt keine hundert Schritt von hier, mein Herr. Wenn Sie mir Ihre Pisse anvertrauen, so werden Sie morgen früh alles geprüft und in schönster Ordnung Finden, Eine Formalität, nichts weiter, aber die Behörden sind genau— wenn die Herr- schaften sich zuvor recht pünktlich in dieses Fremdenbuch eintragen wollten..“ „Geb Er her!“ sagte der junge Mann,„da- mit wir endlich en ein Essen denken dürfen.“ Er begann zufällig auf einer frischen Seite und trug sich ein als Hans Redlitz, studiosus juris, angekommen aus Leipzig, reisend nach Wien, studienhalber, den 23. Mai 1785.— „Und Sie, Jungfer? Ich will auch für Sie schreiben— Anna Pachinger“ „Kammerjungfer Ihrer Erlaucht der Frau Markgräfin Pallavieini— angekommen aus Halle, reisend nach Wien, wegen Ueber- Pringung eines gekauften Schoßhündchens, genannt Bijou.“ „Letzteres anzugeben, dürfte kaum erfor- derlich sein!“ schmunzelte der Wirt. „Und nun trag Er auf, Nachbar!“ sagte Redlitz.„Was gibt's? Ein Hähnchen mit jun- gem Salat? Meinetwegen!“ Er nahm den Mantel ab und präsentierte sich als ein hübsch gewachsener Junge, dem die gelben Hosen und der blaue Frack wohl anstanden. Mamsell Annette hingegen wickelte sich umständlich und vorsichtig aus dem weiten Umhang, strich den auf beiden Hüften weit- gebauschten Rock mit Sorgfalt zurück, zupfte ein wenig am Busentuch und ließ sich vor allem in ihr Zimmer führen, um die hoch- getürmte Coiffüre in Ordnung 2zu bringen. Redlitz wusch sich der weilen am Hofprunnen Gesicht und Hände; dann setzte er sich in die Gaststube und sah zu, wie die Bedienerin den Tisch deckte. Nicht lange, so öffnete sich die Tür, und herein trat jener Fremde, den Redlitz vor dem Haus gesehen hatte. Er legte Mantel und Hut auf einen Stuhl und zeigte sich nun als ein Mann von etwa sechzig Jahren, einfach, aber aufs sorg- kältigste nach der alten Mode gekleidet: in Strümpfen und Schnallenschuhen, mit einigen Treéssen an dem braunen Rock. Die gepuderte Perücke umrahmte zierlich eine nicht hohe, aber kühn geformte Stirn. Scharfe Falten gaben dem Gesicht etwas Leidenschaftliches und Bedeutendes, das Eigentümliche aber Waren die Augen, die, schwarz und fast stechend, einen sonderbaren, halb neugieri- gen, halb spöttisch- überlegenen Ausdruck hatten. „Erlauben Sie, mein Herr“, sagte der Fremde in ungemein höflichem Ton, aber mit einem fremdländischen Akzent,„daß ich mir das Vergnügen mache, Ihnen Gesellschaft zu leisten? Ich bin schon lange unterwegs; nie- mals ist man einsamer als auf Reisen, und niemals freut man sich herzlicher, Leuten von Stand zu begegnen.“ Redlitz verbeugte sich und wollte er- widern, als die Demoiselle in der Tür er- schien.„Dieser Herr“, sagte er zu ihr,„will die Freundlichkeit haben, den Abend mit uns zu verbringen.“ „Vorausgesetzt, daß meine Gegenwart nicht allzusehr stört“, versetzte der Fremde. Annette machte ihm ihren artigsten Knicks. Das Essen wurde aufgetragen, und die drei Gäste blieben in der Stube. „Sie sind Franzose, mein Herr?“ fragte Redlitz. „O nein. Allerdings ist mir Frankreich nicht unbekannt, ebensowenig wie England oder Oesterreich, wohin mich mancherlei Ge- schäfte bisweilen geführt haben.“ „Man hat als Kaufmann besser Gelegen- heit, die Welt zu sehen, als in irgendeinem anderen Beruf“, nickte Redlitz und legte der hübschen Anne das beste Stück auf den Tel- ler,„das ist ein Vorzug, um den ich Sie be- neide.“ „Man muß nicht Kaufmann sein, um die- sen Vorzug zu genießen.“ „Ich bin Jurist— mir wird die große Welt verschlossen bleiben, wenn nicht ein Wunder geschieht. Aber ich glaube nicht an Wunder.“ cc „Vielleicht sind Sie zu jung dazu, sagte der Alte mit sonderbarem Lächeln. „Um an Wunder zu glauben?“ „Ja. Je länger man zusieht, desto mehr Wunder meint man zu erkennen. Es gibt Geheimnisse, die man in der Jugend über- haupt nicht sieht; wird man alt, so bemerkt man sie— aber dann ist es meistens zu spät.“ 8 „Sie machen mich neugierig!“ sagte Anne. „Und was wären das für Geheimnisse?“ Der Fremde blickte ihr in die Augen. „Manches davon, mein Fräulein, könnt' ich Ihnen verraten; aber da Sie ebenso jung wie hübsch sind, würden Sie mich auslachen.“ „Ich werde nicht lachen“, versicherte Annette mit Lebhaftigkeit, ‚ich bin nicht töricht genug, um Ihre Erfahrung nicht zu achten oder um Ihnen nicht dankbar zu sein für èine Belehrung. Nun Ihr Geheimnis?“ „Es gibt so viele., sagte der Fremde langsam,„zum Exempel: die Liebe.“ „Das nennen Sie ein Geheimnis?“ „Ich sah voraus, daß Sie lachen würden.“ „Ich verstehe Sie nur nicht.“ Er legte die Fingerspitzen gegeneinander und betrachtete Anne mit einem allerfeinsten Lächeln.„Kennen Sie denn die Liebe, mein Fräulein?“ Anne wurde verlegen und fühlte, daß sie weder ja noch nein sagen durfte. Redlitz kam ihr ritterlich zu Hilfe:„Wäre die Liebe kein Wunder, so würden nicht alle Dichter der Welt sie besungen haben!“ „Ah, bah!“ sagte der andere mit einer herrlich eleganten kleinen Handbewegung, die alle Liebesgedichte beiseite spielte.„Be- sungen! Erlauben Sie übrigens eine Unter- brechung: der Wirt hat einen ausgezeichneten Burgunder, darf ich mir schmeicheln, daß Sie meine Gäste sein werden? Heda! Burgunder! Besungen haben! Nun, vielleicht fehlt mir die Empfindung für das Poetische; jedenfalls bin ich der Meinung, daß eine Liebe, die sich den Weg aus dem Herzen durch das Gehirn und eine Gänsefeder aufs Papier sucht, be- reits vom richtigen Pfad abgeirrt ist.“ Anne stutzte einen Augenblick. Dann wurde sie rot— aber sie lachte. Redlitz runzelte die Stirn.„So gesehen, wäre also ein Petrarca—“ „Petrarca war sicher ein Mann, der Frauen mit Geschmack zu verehren wußte. Er war auch gewiß ein großer Dichter. Aber, mein Fräulein— was würden Sie wohl zu einem Liebhaber sagen, der seine Nächte zu nichts anderem benützt, als um seine Leidenschaft mit unendlicher Sorgfalt und Mühe für das Reimschema eines Sonetts zurechtzufeilen? Vielleicht hätte Laura mit Vergnügen auf die Bewunderung der Nachwelt verzichtet, wenn die Gegenwart für sie etwas lebhafter ge- Wesen wäre.“ „Mein Herr!“ sagte Redlitz mit einem Seitenblick auf das Mädchen. Und dann ein- lenkend:„Wenn Sie diese Ansichten ver- treten, so möchte ich behaupten: Sie haben nie geliebt!“ „Möglich!“ sagte der Fremde achsel- zuckend und schenkte von neuem ein,„sehr möglich. Vielleicht verstehe ich nichts davon. Zugegeben, daß ich an jener Grenze bin, die Uns, wenn wir sie überschritten haben, das galante Leben für immer verschließt. N'im- porte, ich werde mich den Wissenschaften widmen, man hat mir eine Bibliothekar- stelle in Dux angeboten— morgen soll ich meinen Dienst beginnen.“ Redlitz überlegte. Es schien ihm sonder- bar schwierig, sich mit diesem Mann zu unterhalten. Aus seinen Worten klang eine Ueberlegenheit, die Redlitz unsicher werden ließ; er hatte bei allem, was er sprach, das unbestimmte Gefühl, daß er im Begriff sei, eine Dummheit zu machen. Und dieses Gefühl störte ihn aufs äußerste, ja, es erfüllte ihn mit einem heftigen Groll gegen jenen. In das kurze Schweigen hinein sagte Anne plötzlich:„Trotzdem! Auf Ihr Wohl, mein Herr!“ Sie hob das Glas gegen den Fremden, trank es in einem Zug leer und fing an zu lachen. Redlitz blickte verblüfft auf und mußte eine zweite fatale Entdeckung machen: er sah in Annettens Augen einen hellen, gelben Schimmer, der wie ein heimliches Lichtsignal Hinüberblitzte— zu dem anderen. Zu diesem Mann, der von sich selber sagte, daß er an der Grenze des Greisenalters stehe, und der So frivol von der Liebe sprach! Dem ein Herz fehlte, alle Seligkeiten eines liebenden Dich- ters nachzuempfinden! „Anne..“ Aber nun vollends mußte Redlitz erleben, daß Anne ihn gar nicht zu hören schien und daß dieser Fremde wiederum sein Glas erhob und mit dem Mädchen anstie ß.„Mein schönes Kind“, sagte er dabei,„kennen Sie wirklich die Liebe nicht? Und Sie heißen Anne? Weißt du nichts von deiner großen Schwester Anne de Lenclos, die man auch Ninon nannte?“ Anne beugte sich glühend vor.„Ninon? Nun, so nennen Sie mich auch Ninon, mein Herr— vielleicht lern' ich noch, was Liebe „Ste machen mich neugierig!“ sagte Anne.„Und was wären das für Geheimnisse?“— Her Fremde blickte ihr in die Augen.„Manches davon, mein Frdulein, könnt' ich Innen ver- raten wundervoll unsere Fahrt war, wie süß hin- blutend der Sonnenuntergang, wie—“ „Nun ja“, antwortete sie gedehnt.„Aber was hilft mir der schönste Sonnenuntergang, Wenn keine Nacht darauf folgt?“ „Sie sind frivoll“ rief Redlitz erbittert. Ein ganzes Paradies voller Träume verblaßte ihm ins Wesenlose.„Die Natur ist stumm für Sie geblieben, Sie sind nicht wert, an ihrem Busen zu ruhen, die Geschenke der Schöpfung zu genießen. Himmel! Wie reich hätt' ich Sie machen wollen mit allen Empfindungen des menschlichen Herzens!“ Er richtete sich auf, in immer edlere Entrüstung verstrickt.„Un- würdige! Wenn Sie—“ N „Halt!!“ rief der Fremde und nagelte Red- litz mit einem erstaunlich jungen Blick fest. „Sind das die Empfindungen des mensch- lichen Herzens, deren Sie sich so rühmen? Hat Ihnen die gepriesene Natur nichts weiter zu geben vermocht als Grobheit? Sie beleidi- gen dieses Fräulein— zwingen Sie mich nicht, Ihnen auf deutlichere Weise Manieren beizubringen!“ 0 Redlitz kollerte hoch wie ein Puter. „Hielte mich nicht die Rücksicht auf Ihre grauen Haare, die Sie unter Ihrer lächerlichen in 8„grücke ver n, so wollt' ich diese Her- e eee kräftigere Weise be- Die Hände des Fremden legten sich nahe den ihren auf den Tisch. Feine, wissend Hände. Zwillingsgeschwister aus einer gra- 2168eren Zeit.„Die Liebe, mein Kind, ist von den groben Menschen dieser Gegenwart zu einem Naturtrieb erniedrigt worden. Man weiß nicht mehr, daß sie eine Kunst ist. Die Liebe muß sein wie ein Traum, aus dem man zur rechten Zeit erwacht, um sich immer wieder nach ihm zu sehnen. Sie muß ein Gastmahl unter Rosen sein, von dem man sich erhebt, ehe man übersättigt ist. Liebe soll niemals so überreich sein, daß man wunschlos an sie zurückdenkt. Als ich, Fähn- rich noch, die Insel Zante wider die Türken verteidigen half— oh, Ninon—!“ Redlitz richtete sich steil auf.„Mein Herr!“ sagte er empört und vom Wein erhitzt,„Sie benutzen Ihre Erfahrung und Ihr höheres Alter, mich lächerlich zu machen. Wenn Sie wüßten, mit welchen Gefühlen—“ Aus schwarzen Augen funkelte ihn der Fremde an.„Eure mondsüchtigen Gefühle, junger Mann! Lernen Sie erst, was Frauen langweilt, und dann unternehmen Sie es, einen Mann zu belehren, der die Welt gesehen hat!“ n „Anne!“ rief Redlitz, aufs empfindlichste getroffen,„erzählen Sie diesem Herrn, wie 5 Porter ,,* Der Fremde wurde ruhiger, je toller Red- litz sich gebärdete.„Sie können sich alle Rücksichten sparen, junger Mann“, sagte er kühl,„alle! Mit Ihnen und Ihresgleichen will ich in jeden Wettbewerb treten— nur nicht, Was etwa Ungeschliffenheit angeht, denn hierin erkenn' ich Sie gern als Meister an.“ „Sie fordern mich heraus!“ schrie Redlitz. „Gut! Da ich morgen mit dem frühesten diese Räuberhöhle verlasse, werden wir unseren Handel sogleich austragen, wenn's Ihnen ge- fällig ist!“ Er riß den Fenstervorhang bei- seite.„Draußen ist eine mondhelle Nacht— so viel Licht, wie Wir beide brauchen, werden Wir haben, denk' ich. Gehen wir!“ Der andere stand auf.„Ich stehe Ihnen zu Diensten. Aber Sie belieben eine Kleinig- keit zu übersehen: als friedlicher Reisender bin ich ohne Degen— sollen wir uns mit Bratwürsten oder mit leeren Weinflaschen schlagen? Sollen wir dem Trieb der Natur kolgen und uns mit Ohrfeigen traktieren?“ „Sparen Sie sich Ihre Ausflüchte!“ er- wWiderte Redlitz, dramatisch umwittert.„Bei meinem Gepäck befinden sich zwei neue Pi- stolen, die für unseren Handel genügen Wer- den; ich Will sie holen. Ich dachte sie nicht Die Krokodliilleder- Tusche Haselop, manche werden sich sicher noch an inn erinnern, stand vor seinem schönen Haus in der Küsperstruße und beaufsichtigte das Aufladen der Körbe auf einen großen Wagen, mit denen er am Freitugmorgen in die Markt- Ralle nach Leipzig fahren würde. Dienstag und Freitag waren seine Tage. Da nahm er den ersten Zug vier Uhr vierundzwanzig. Die Kiepen wurden eine nach der anderen in ein Abteil vierter Klasse geschoben für Reisende mit Traglasten, und in Leipzig wartete schon Günsechen mit dem Dreirad, der ihm half, den Stand in Ordnung ⁊u halten. Haselop hatte klein angefangen, sehr klein eigentlich. Zuerst war es nur ein Sckrebergar- ten gewesen. Dort kam besonders gut der Lauch fort, und im Herbst hutte er alle überflüssigen Lauch stungen verkauft. Bald gab es in der klei- nen Stadt keinen besseren Porree als den von Haselop. Als ihm dann sein Großvater das Gartenstück vererbte, hatte er noch ein paar Aecker dazu gepachtet, und schließlich hatte sien alles so vergrößert, daß eine richtige Gärtnerei daraus entstunden war. Haselop wur Gärtner mit Leib und Seele. Sein Hauptgeschäft machte er in der Spargel- zeit, Er hatte längst die besten Spargelſelder, die immer wieder prachtvoll trugen, und von Anfang Mai bis Mitte Juni riß man sich in der Leipziger Markthalle um Haselopschen Spar- gel. Das Haus in der Käsperstraße hatte er vor ein paar Jahren aufstocken lassen, und es Uberragte die anderen nun um ein Beträchtli- ches als deutliches Zeichen seines wachsenden Wohlstandes. 5 N Unterdessen war Haselop vierzig Jahre alt geworden und abgesehen vom Heiraten war ihn alles großartig geglückt. Umsonst hatte er bis jetæt nach einer passenden Frau Ausschau gehalten; es wollte sich keine finden. Zu schnell war er immer wieder enttäuscht. Wohl gab es hübsche Mädchen genug, jede war eine Augen- Weide, wenn man so wollte, aber ihm war es nickt so sehr um ein hübsches Lärvchen als vielmehr um eine wirkliche Gefährtin zu tun, die nicht nur mit ihm wohlleben, sondern wenn es darauf anfam, auch einmal etwas entbehren konnte. Lag es an ihm, daß er keine solche ent- decen ſconnte, oder waren sie wirhelich so rar? Aber dann war er eines schönen Tages Anna begegnet. Anna half aus bei ihrer Schwägerin, die auch einen Stand in der Halle halte, drei Reihen und eine halbe entfernt von Haselop. Sie war zu ihm gekommen, um einen Hunder- ter zu wechseln. Er hatte erstaunt aufgeblichet. Ein fremdes Gesicht unter all den vertrauten, die seit Jahren hinter ihren Ständen standen. Obwohl Haselop alles andere eher als ein Draufgänger war, nahm er die Gelegenheit beim Schopf und fragte Annd sogleich, ob er sie irgendwann und, irgendwo einmal nach Feierabend treffen könne. Sie zögerte einen ganz kleinen Augenblick, dann lächelte sie, und sie machten etwas aus. Diesem ersten Rendez- vous waren unterdessen schon viele gefolgt, und Haselop war entschlossen, Annd zur Her- rin im Haus in der Kdsperstraße zu machen. Weihnachten wollte er nock vorübergehen las- sen, er wollte seiner Sache ganz sicher sein. Ein schönes Geschenk wollte er ihr machen.„Eine Tasche“ hatte sie gesagt, als er sie nach einem Wunsch gefragt hatte,„eine hübsche Hand- tasche könnte ich brauchen, Haselop“.—„Sollst du haben, Annchen, sollst du haben.“ Noch am gleichen Tag hatte er die Auslagen der Leder- geschäfte mit besonderer Aufmerksamkeit be- trachtet. Er ließ sich allerlei zeigen und wählte schließlich eine kostbare Tasche aus Krokodil- leder, braun und glänzend, wunderbar ge- narbt, schön genug für eine Millionärin, dachte er bei sich. Anna würde Augen machen. Er blätterte drei Hundertmarhscheine auf den Ladentisch und den Rest zahlte er mit Silber- münzen. Dann wurde das Kleinod verpackt. Er wünschte Annd ein schönes Fest und gab ihr das Pdchechen mit einem vielsagenden Lächeln. Sie drückte es an sich und lief noch ein Stüche⸗ chen neben seinem abfahrenden Zug her. Am. Freitag nach dem Fest würde er wieder an sei- nem Stand in der Markthalle stehen— und, dann würde er sich ein Herz fehmen, und sie endgültig fragen. Haselop saß an seinem großen Kachelofen, es war mollig warm im Zimmer, vor den Fen- stern hingen die dicken Fenstermäͤntel aus dunkelgrünem Fries, und die Uhr an der Wand ticſete emsig, als jemand vorsichtig an die Haustür ,elopfte. Huselop machte auf. Draußen stand Anna.„lch bringe nur die Tasche zu- ruck, Haselop“, sagte sie, noch ehe sie ihm guten Abend gewünscht hatte.„Ich kann sie nicht annehmen, es ist nichts für mich, aus Krokodilleder wollte ich keine. Sie ostet mehr als ich im Monat verdiene, du ſ,ennst mich nicht, Huselop, es gent nicht.“ Haselop zog sie ins Haus und nahm ihr den Mantel ab. Er legte das Pückchen mit der Tasche auf die Ofenbunk und zog das Mädchen in seine Arme.„Du bist die Rechte“ murmelte er. Sie wußte nicht, wie er das meinte, aber sie ließ sich den kleinen goldenen Ring anziehen, den er aus der Roche- tusche zog und half ihm den seinen über den schꝛoieligen Ringfinger zu schieben.„Nimmst du sie jetzt?“ fragte Haselop. Annd schüttelte den Kopf.„Was soll ich mit Krokodilleder, wenn wir viel nötiger eine Küche brauchen?“ Nachdem Haselop Annd sein Haus gezeigt hatte, ubußte sie, daß sie einen wohlhabenden Mann bekommen würde, aber die Tasche haben sie trotzdem umgetauscht. Haselop war es recht. Als ihnen viel spũter beinahe die halbe Kàsper- straße gehörte, hätte sie mehrere Taschen aus Krokodilleder haben können, aber sie wollte sie nicht. Haselop war sein Leben lang stolz auf seine Frau. Irmgard Becht Illustration: Bruno Kröll 2 brauchen“, setzte er mit einem schmerz- lichen Blick auf Anne hinzu,„indessen—“ Der Fremde zog seine Uhr.„Beeilen Sie sich und schaffen Sie die Pistolen herbei, an- statt Ihre Grabrede vorwegzunehmen“, sagte er,„meine Zeit ist gemessen, ich kann mich mit derlei Kindereien nicht mehr lange auf- halten. Sollten Sie vielleicht den Wunsch haben, Abschiedsbriefe zu schreiben—“ „Nicht weiter!“ rief Annette. Die Szene hatte sich mit solcher Ge- schwindigkeit entwickelt, daß ihre Versuche, sich einzumischen, bisher vergeblich gewesen Waren. Nun aber trat sie zwischen die beiden Streitenden wie ein zitterndes schlankes Tier und breitete die Arme aus.„Ich werde nicht dulden, daß Sie diesen jungen Menschen wegen einer Bagatelle umbringen, mein Herr! Sie haben genug getan, um meines Dankes sicher zu sein. Und Sie, Redlitz, hät- ten Grund, sich zu entschuldigen.“ „Ich denke nicht daran! Geben Sie den Weg freill“ wütete Redlitz. „O herrliche Blüte der Natur!“ lächelte der andere,„Ninon— willst du den Sturm- lauf des Genies hemmen? Fürchte nichts: wir Früheren haben es besser gelernt, das Leben zu meistern. Mein Weg wird keine Gefahren haben.“ i a Annette sah ihn einen Augenblick an.„Er Wird freilich keine Gefahren haben“, sagte sie nach einem schnellen Entschluß, plötzlich lächelnd.„Denn ich bitte Sie, mich auf mein Zimmer zu begleiten.“ Redlitz starrte sie verblüfft an und ließ die Arme sinken. Der Fremde lächelte. „Die Aufregung dieser letzten Minuten“, fuhr Annette fort,„hat mir so zugesetzt, daß ich fürchten muß, krank zu werden, wenn man mich allein läßt— oh, mein Herz— meine Migräne.. Ihren Arm, mein Herr!“ 5 Redlitz starrte Ninon an, die halb schon in des anderen Armen lag.„Was ist das?“ stammelte er. „Das ist die Quittung auf Ihr Benehmen“, sagte der Gegner mit dem Lächeln des Ro- koko und wandte sich ab. „Annette!“ rief der Junge. Er wollte sich auf die beiden zierlichen Siegreichen stürzen. Aber die Tür ging auf. Herein trat ein Grenzsoldat, Papiere in der Hand. Hinter ihm der Wirt mit dem Fremden- buch. „Wo ist der Reisende, der nach Dux fährt?“ „Hier!“ sagte der Beschützer Annettens. N„Ihr Paß ist in Ordnung, mein Herr. Hier ist der Grenzschein. Ihr Wagen ist vor- gefahren.“ Er übergab die Papiere und hinaus. Hinter ihm blieb die gespannte Stille. „Wahrhaftig“, sagte der Fremde,„die Wirklichkeit fordert ihr Recht. und man muß gehorchen.“ Mit einem bezaubernden Lächeln des Erwachens strich er über seine Stirn. „Immer noch die alten Spiele. Die Welt ändert sich nie— nur die Akteure dieser liebens- Würdigen und verliebten Komödie wechseln; die einen treten von der Bühne ab, andere kommen, aus einer anderen Schule. Nun, mein Herr— Sie hörten, daß diese junge Dame auf ihr Zimmer begleitet zu werden Wünscht. Ich schenke Ihnen dieses an- genehmste Amt, das mir je zuteil geworden ist; versehen Sie es wohl, Sie haben vieles Wiedergutzumachen. Grollen Sie mir nicht, daſ mich die letzte Flamme meines Blutes noch einmal fast zu Torheiten verleitet hätte: man Findet sich so schwer darein, nicht mehr jung zu sein. Empfangen Sie dieses nach Zärtlich- keit bebende Geschenk aus der Hand eines Mannes, der in wenigen Augenblicken jene Grenze überschritten haben wird, die keinem Von uns erspart bleibt, und der einen letzten kleinen, reizenden Traum in die graue Wirk- lichkeit mit hinübernimmt Sind nicht jene Wünsche, die sich nicht erfüllen, und jene Siege, die wir nicht zu Ende kosten, die schönsten? Leben Sie wohl!“ Er winkte mit einer unsäglich wehmüti⸗ gen und graziösen Bewegung und schritt aus der Stube. Stille hob sich hinter einem Menschen- schicksal. Draußen rollte der Wagen. Redlitz nahm dem Wirt das Fremdenbuch aus der Hand und schlug es auf. Da stand am Schluß des Blattes: Giovanni Giacomo Casanova. 5 rasselte nan. * · o Foa g ch en oda 2 293 jelte rm- Wir ben Aren „Ex agte lich nein ließ 1 5 daß enn 3 rr!“ n in a8?“ en“, Ro- sich zen. in len- tte ens. Iier or- elte nuß deln irn. lert s- ein; lere ſun, nge den an- den les daß och nan ing ch- nes ene eim ten rk ene ene die iti- aus en- ich nd O 7 5 Nr. 293/ Samstag, 19. Dezember 1959 MORGEN W . .. Seite 31 Erschötterndes Epos Leon Uris:„Exodus“. Roman, àus dem Amerikanischen von H. E. Gerlach Kindler- Verlag München). Leon M. Uris, dessen 1953 veröffentlichter Roman„Urlaub bis zum Wecken“(Battle Cry) in 14 Sprachen über- setzt wurde und Millionenauflagen erlebte, ist mit seinem neuen Roman„Exodus“ wie- der ein großartiger Wurf gelungen. Gewiß denkt man beim Titel sofort an das zweite Buch Mose, die Geschichte des Aufbruches der Juden aus ägyptischer Gefangenschaft, die vierzigjährige Wüsten wanderung und den Einzug in das Gelobte Land, und man ist ein wenig verblüfft, daß der Roman keß wie irgendein amerikanischer Reißer be- ginnt. Da landet der Journalist Mark Par- ker im Jahre 1946 auf Zypern, um Kitty Fre- mont, seine Jugendfreundin, die spätere Frau seines im Zweiten Weltkrieg gefalle nen besten Freundes, wiederzusehen und vielleicht zu erobern, und gerät unversehens in das größte Abenteuer seiner Laufbahn. 300 jüdische Kinder, den deutschen Konzen- trations- und englischen Internierungslagern entronnen, sollen mit dem Schiff„Exodus“ nach Israel transportiert werden. Aber sie geraten auf Zypern in die Maschen der hohen Politik. Dem Schiff wird die Ausfahrt aus dem Hafen verweigert und erst, als nach einem fünfundachtzigstündigen Hunger- streik die Kinder damit drohen, daß täglich zehn von ihnen Selbstmord verüben würden, eine Drohung, an deren Ernst nicht zu zwei- feln ist, gibt die englische Regierung dem Schiff den Weg nach Palästina frei. Mit die- ser historischen Episode, die dem Journali- sten Parker eine Zeitungssensation unter ande- ren ist, entscheidet sich Kitty Fremonts Schick- sal. Als Kinderpflegerin um die Kinder der „Exodus“ besorgt, innerlich aber am jüdi- schen Geschick uninteressiert, ja, dem Juden- tum sogar aus dunklen Ressentiments ab- lehnend gegenüberstehend, wird sie zur wärmsten Helferin und Verteidigerin der Kinder und ihrer Sache. Mit dieser Episode aber kommt Uris auch zum eigentlichen In- halt seines Buches, einem der erregendsten und erschütterndsten Romane, die je ge- schrieben wurden. Denn er enthält, wenn auch der neuesten Zeit der meiste Raum ge- widmet ist, die ganze Geschichte der unsag- baren Leiden, die das jüdische Volk seit der Zerstörung Jerusalems durch die Römer überall auf der Welt erduldete. Iris ist kein trockener Chronist, sondern ein blutvoller Romancier;„Exodus“ ist ein Roman, in dem viele Fäden nebeneinander laufen, die durch das Grundthema scheinbar nur lose miteinander verknüpft sind, die aber alle dort zusammenlaufen, wo die Hoffnungen eines seit rund 2000 Jahren in der Diaspora lebenden und leidenden Volkes sich erfüllen: in der Gründung des Staates Israel. Auf mehr als 800 Seiten begegnet der Leser Dutzenden von Lebensschicksalen jüdischer Menschen aus den verschiedensten euro- päischen und außereuropäischen Ländern, in Notizen öber Böcher denen nach ihren furchtbaren Erlebnissen bei Verfolgungen, Niedermetzelungen und im Grauen der Konzentrationslager und Ver- nichtungshöllen nie die Sehnsuchtsflamme erlosch, einmal in dem verödeten und ver- karsteten Land der Väter den Boden von neuem urbar und fruchtbar zu machen und dort endlich frei von Leid, Not und Knecht- schaft zu leben. Wie aber auch der Aufbau des neuen Staates inmitten einer feind- lichen, verhetzten und habgierigen Welt neues Leiden und tausendfachen Tod bringt, gehört zu den erschütterndsten Kapiteln dieses an Erschütterungen wahrlich nicht armen Buches. Es wird den Antisemitismus gewiß nicht aus der Welt schaffen, aber es erfüllt bereits eine große Aufgabe, wenn es diejenigen aufrüttelt, die aus Gedanken- losigkeit, Lauheit und Herzensträgheit an dieser brennenden Frage teilnahmslos vor- übergehen. th. Ein neuer deutscher Segenwartsroman Günter Grass:„Die Blechtrommel“(Her- mann Luchterhand Verlag, Neuwied am Rhein).— Der mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnete Roman gehört Zzu jenen Werken des deutschen Schrifttums, die in Grimmelshausens„Simplizius Simplizissi- mus“ ihr großes Vorbild haben. Wie Simpli- zius, der in seinem Leben das Schicksal des deutschen Volkes im Dreißigjährigen Krieg widerspiegelt, so erfährt, erduldet und über- windet der zwerghafte und bucklige, bei aller Gewecktheit, ja Durchtriebenheit kind- lich gebliebene Danziger Junge Oskar Matze- rath die Wirren und Kriege seiner Zeit, die Auseinandersetzungen zwischen dem von den Garantien Frankreichs und Englands in Sicherheit gewiegten Polen und dem die Fesseln des Versailler Vertrages sprengen- den und Hitlers„Kampf“ mit Gewalt ver- Wirklichenden Dritten Reich, die Vertreibung der Polen aus dem Freistaat und deren Rückkehr im Schutze der russischen Armee. Dann flüchtet Oskar, nun ein junger Mann, in den Westen, an den Rhein, nach Düssel- dorf, und wird hier als Meister der Blech- trommel durch eine Agentur groß„heraus- gebracht“, nachdem er den Wehrmachts- angehörigen hinter dem, unüberwindlichen“ Atlantikwall das Warten auf den Feind er- träglicher gemacht hat. Zuletzt wird er des Mordes an einer Krankenschwester ver- dächtigt, aber um seines Geisteszustandes willen in eine Heil- und Pflegeanstalt ein- gewiesen. Bevor sich seine Unschuld her- ausstellt und er entlassen wird, rührt er mit der Kraft der Trommel alle Erinnerungen auf, und deren Niederschlag ist der fast 750 Seiten umfassende Roman, ein Werk von überwältigender Fülle der erzählerischen Motive, voll breit und tief strömender Vor- gänge und Bilder, in denen privates und allgemeines Schicksal eins werden. Der Stil, eine von drängenden Energien erfüllte Schreibweise, verschmilzt denn auch, was räumlich weit auseinander liegt, aber zeit- lich zusammenfällt, versucht die Gleich- zeitigkeit des Geschehens etwa so darzu- stellen:„Ende August. Eine Monduacht, leicht bewölkt. Fliegeralarm. Zwei, drei Scheinwerfer an der Küste. Wahrscheinlich ein Aufklärungsflugzeug. In jenen Tagen wurde Paris geräumt. Mir gegenüber das vielfenstrige Hauptgebäude der Schokola- denfabrik Baltic. Nach langem Lauf kam die Heeresgruppe Mitte an der Weichsel zum Stehen. Allerdings arbeitet Baltic nicht mehr für Einzelhandel, sondern stellte Schokolade für die Luftwaffe her. So mußte sich Oskar auch mit der Vorstellung ver- traut machen, daß die Soldaten des Generals Patton ihre amerikanischen Uniformen unter dem Eiffelturm spazieren führten... Ein Zeitroman also und gewiß einer der stärk- sten und ungehemmtesten, bis zum Wider- Wärtigen gehend, frech und zynisch bis zur Blasphemie, grell und schrill in der Schilde- rung kleinbürgerlicher Zustände, mutig in der Anklage gegen die Mächtigen und Ge- Waltigen, jedenfalls aber ein visionär gestal- tetes Zeitbild, oft abstoßend in seinen grob realistischen Elementen. immer aber be- wundernswert in der Kraft der Gestaltung, in der vom Anfang bis zum Ende gemeister- ten ironisch- satirischen Grundhaltung, ein Erstling und ein großer Wurf. ef Erstaunliche Begabung Uwe Johnson:„Mutmaßungen über Ja- kob“. Roman(Suhrkamp Verlag, Frankfurt an Main). Fünfundzwanzig Jahre jung ist der Autor. Er kommt aus Pommern. Dieser Roman ist sein erstes Werk. An seinem Thema, dem des zweigeteilten Deutschland, sind schon arrivierte Schriftsteller geschei- tert. Uwe Johnson praktiziert ganz bewußt. und zwar in der Unschuld, die allein den in Altherkömmlichkeiten eingelullten Leser moderne Erzählweise entschuldigen läßt, einen neuen Stil. Das alles muß man sich vor Augen halten, um ganz ermessen zu können, wie erstaunlich wirkungsvoll und überzeugend diese Geschichte von dem„so- Wjetzonalen“ Eisenbahnangestellten Jakob Abs berichtet wird. Johnson bricht gaAUIZ und gar mit den überkommenen Vorstel- lungen vom kontinuierlichen Ablauf des Geschehens. Ja, für ihn kommt die eigent- liche Handlung erst in zweiter Linie, er er- hellt Zusammenhänge vielmehr vorder- gründig aus Erfahrungen des Bewußtseins, ihm kommt es auf die Atmosphäre, auf „Mutmaßungen“ mehr an als auf fixierte Ereignisse und Daten. Eine Methode, deren sichtliche Ehrlichkeit überraschend einleuch- tet, wenn man den Roman mit der nötigen Geduld liest, welche die etwas komplizier- ten Methoden des Autors unbedingt ver- langen. Da ist viel Fingerspitzengefühl am Werk, denn gerade dem so schwer ohne Taktlosigkeit an den Leib zu rückenden Thema des Hie Ost— Hie West ist die Aus- sageweise des feinfühligen jungen Autors ganz und gar gemäß: Wo ständig mit ver- hangenen Gefühlen, mit dem eisernen Vor- hang, der ja nicht nur geographische Gren- zen, sondern vor allem auch Herzen ver- deckt, zu rechnen ist, da wirkt alles, was dem Tatsachenbericht auch nur von ganz Weit her ähnlich sieht, wie das Elefanten- bein im Porzellanladen. Freilich tastet zu- sammen mit den im Dunklen des nur Mut- maßlichen herumtappenden Gemütern im Buch auch der Leser in manchem irritieren- den Nirgendwo umher, und zuweilen über- fordert Johnson des Lesers Bereitschaft, Rätsel zu lösen. Dafür aber wird das nicht Greifbare kompensiert durch die geradezu suggestiven Fähigkeiten dieses jungen Autors, einem ganz erstaunlichen literari- schen Talents. Und ist es nicht viel bei einem Erstling, wenn man vorbehaltlos die Begabung seines Autors feiern darf? A. v. d. B. Hor e itausend Tatsachen „Schlag nach!“— Wissenswerte Tatsachen aus allen Gebieten(Bibliographisches Insti- tut, Mannheim). Hunderttausend Antwor⸗ ten gebe dieses Nachschlagewerk— ich habe sie nicht nachgezählt, doch wer darin blät- tert, dem erschließt sich dies Buch rasch als eine Fundgrube des Wissens. Im Gegensatz zum fortlaufenden Alphabet des Lexikons ist der Stoff hier nach Sachgebieten geord- net. Beginnend mit dem Begriff Zahl und Raum, neben vielen anderen die Gebiete Physik und Chemie umfassend, das Welt- all betrachtend, das Tier, die Pflanze, den Staat, die deutsche und die Weltwirtschaft, den Verkehr, das Kulturelle nicht auslas- send mit Informationen über Literatur und Sprache, Unterricht und Bildung, Musik, Bildende Kunst, Theater, Film und Rund- funk und endend mit einem Tages-Kalen- darium, dem folgerichtig das Kapitel Ge- schichte voranging. Es fehlt dabei nicht an Bildern, graphischen Darstellungen, Tabel- len. Das alles wird übersichtlich, anschau- lich präsentiert, wendet sich in manchem gewiß besonders an den fachlich Interes- sierten, verliert im ganzen aber eben doch nie aus dem Auge, daß dieser Band(der als „Völlig neu bearbeitete Auflage der Origi- nalausgabe“ firmiert) für alle gedacht ist. Hunderttausend Tatsachen— da werden einem nun denn die militärischen Rangab- zeichen der Bundesrepublik sowie der Schweiz und Oesterreichs im Bilde darge- boten, desgleichen die Fahnen der Nationen, die Flaggen aber auch und Zeichen der großen Reedereien und internationalen Fluglinien; von der Deutschen Bundesbahn erfährt man unter anderem, daß sie 1956 über eine Gesamt- Streckenlänge von 30 555 Kilometer fuhr, im gleichen Jahr 10 223 Lo- komotiven besaß und in ihrer Bilanz einen Verlust von 354 Millionen Mark auswies. Einige Pseudonyme werden enthüllt: wuß⸗ ten Sie, daß Mark Twain mit bürgerlichem Namen Samuel Langhorne Clemens hies, Joachim Ringelnatz Hans Bötticher, daß Pablo Picasso als Pablo Ruiz geboren wurde? Bei Bruno Traven, dem amerikani- schen Romancier, steht freilich ein Frage- zeichen; dieses Pseudonym hat noch nie- mand zu entschleiern vermocht. Wer die Namen der Nobelpreisträger von 1901 bis 1958 sucht, findet sie hier. Wer ein bißchen (und naturgemäß flüchtige) Instrumenten- kunde treiben will, schlage im Kapitel„Mu- sik“ nach, das auch gleich die National- hymnen der Völker(genauer: die Anfänge davon) enthält. Hunderttausend Tatsachen auf 799 Seiten; man studiert sie, ohne müde zu werden. Z= Kurz angezeigt Der„Urtext des Mannheimer Soufflier- buches“ von Schillers Räubern, der hier mehrfach und in einem ausführlichen Bei- trag des verstorbenen Schiller-Forschers und Bibliotheksdirektors Herbert Stubenrauch beschrieben und angekündigt wurde(ver- Sleiche„Morgen“ vom 24. Mai 1958„Der verlorene Sohn, das Soufflierbuch der Mann- heimer„Räuber Uraufführung“) ist jetzt mit sechs Faksimiles, zehn Kunstdruck- tafeln, einer Entstehungsgeschichte, die Günter Schulz schrieb, und Beiträgen„Zum Verständnis der Lesarten“(ebenfalls von Günter Schulz) sowie über die Urauffüh- rung am 13. Januar 1782(von Otto Schmidt) im Bibliographischen Institut Mannheim herausgekommen. Die Schiller-Ausgabe des Carl Hanser Verlages liegt nun mit Erscheinen des fünf- ten Bandes vollständig vor. Der letzte Band enthält neben den Erzählungen Gu denen hier kürzlich Professor Dr. Fritz Martini aus Stuttgart vor der Gesellschaft der Freunde Mannheims sprach) die unter- schiedlichen„theoretischen Schriften“, be- ginnend mit einem„Bericht an Herzog Karl Eugen über die Mitschüler und sich selbst“ und bis zu den Rezensionen, zu denen auch die Arbeiten über Goethes„Egmont“ und über die„Iphigenie“ gehören. Der Band schließt mit den Schriften aus dem Nach- laß, denen Kolleg-Nachschriften des Stu- denten Chr. F. Michaelis aus Schillers ästhetischen Vorlesungen in Jena beigege- ben sind. Der umfangreiche Anhang gibt die nötigen Erklärungen und Aufschlüsse. Den dritten Band der„Heidelberger Jahr- bücher“, die unter Redaktion Heidelberger Professoren von der Universitäts-Gesell- schaft Heidelberg herausgegeben Werden, legt der Springer-Verlag, Berlin-Göttingen- Heidelberg, vor. Der Band enthält eine Reihe von wissenschaftlichen Aufsätzen, einen „Forschungsbericht des Chemischen Instituts der Universität Heidelberg 1949 bis 195844 und ein nach den Fakultäten aufgegliedertes „Schriften- Verzeichnis der Heidelberger Do- zenten“ mit ihren Veröffentlichungen aus den Jahren 1957 und 1958. Zwei Bildbände mit Motiven aus deut- schen Landschaften östlich der Elbe gab der Bechtle-Verlag, Eglingen am N eckar, heraus: „Verschlossenes Land— Deutschland zwi- schen Ostsee und Erzgebirge“ und„Im roten Schatten— Alltag in Mitteldeutschland“, beide zusammengestellt von Harald von Koenigswald, einem Schriftsteller, der sich in den Nachkriegsjahren besonders mit Ost- deutschen Themen und der Herausgabe ost- deutscher Anthologien beschäftigt hat. wee, N nerläßlich der schwarze Abendanzug Dieser elegante Abendanzug für festliche Anlässe AWA 12/59 zeichnet sich aus durch hervorragende Stoffqualität, hochwertige Anzug 189. 168. 148. Innenverarbeitung und eine tadellose paß form. Besonders stilvoll ist die dazu passende silbergraue Weste. Weste 250 19% geöffnet! Unser Haus ist am Goldenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr MANNHEIM Seite 32 MORGEN 80 0 0 D 5 Sa N f as borstige jubiläum mstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 293 5 or zehn Jahren starteten die Berliner„Stachelschweine“ i 1 Zehn Jahre Berliner ‚Stachelscl„Stachelschweine“ ihr erstes Programm Donnerst 77; 8 8 8 18,„ Helschweine“: i 32 5 3 zehn Jahre Zeitgeschichte 3 3 Gästebuch hat sich Bundestagspräsid 1 D0 Stag in Wien 2 8 8 8 5 Me 1 A ge 8 5 8 0 SPras 11 0 i i i 8 Zerrspiegel. 1949, als 95 1 Gerstenmaier eingetragen 5 öggelin inszenierte Hochwälder „Stachelsch 5 8„ e chelschweine“ sin 88 8 8 5 8— 3 8 eee ee b e eee prominent und zugleich Man hat aus der Salzburger Auff 5 um„Alles irrsinnig komisch“ F en; sie gelten g rung.„1g. Ser Auf füh- Oeffentlichkei g komisch“ an die eine ie gelten geradezu al 8 von FHochwälders 5 main verlang 8 ne berlinische Institution: i 8 Wu 5 g rs„Donnerstag“ 80 den Besucher„verlangten sie von im 8 e e e e wurde seinerzeit darüber hier 3(es g 8 n nur einen Knopf als Ei im Sportpalast auftraten 5 5 nick darüber hier ja beri 1 tts 8 Al. 8 5.„War nicht 8 0 richte 2 trittsgeld. 1959, als sie in dem Etab als Ein. Sitaplätaze dreimal nacheine en die 8000 das 8 naheliegenden Schluß gez 8 E „Die ewige Lampe“ ihr Jubilä 5 1 88 Vi ub 5 VE 5 4 5 aum„Teil dir überfordert!. 8 weni . herausbrachten. kamen die Diese Popularität, die übri n A 5 0 es daraufhin bei N 1 die 8 5 5 angst nicht mehr so billig davon: Zugeständnissen 5 485 8 80 nicht mit tenderen 5 lossen. Auch bedeu E e waren gepfeffert, das Pr 5 i 8 n sogenannten Pu- in 8 lern ist schließlich einmal. desgleichen. I 10 das Programm umsgeschmack er! 5 ein Werk mißre ö ich einmal 8 5 In dem dazwiscl 8 8 cauft worden ist mißraten. Statt desse 5 p. Dezennium hat d ischenliegenden mit nicht von ungefähr 5 man die Salzb dessen benützte as Ensemble réussi Edith Elsh 8 ur. Inge Wolffber 5 alzburger Aufführu 1. n klopfte die Eriti sussiert. 1949 1 sholtz, Achim Stri 5 amerikanisct 8 ng wie ein itik den Debütant Joachi 8 rietzel. Jo Herbst, nisches Tryout in der Provi 25 aut 41 5 ütanten noch achim Röcker und Rolf Ulri.„ veranlaßte d 1 T Provinz und a0 0 8 je Schultern: Mö„ lrich sind Ber- 5 en Autor zur Ueberarbei junge Bemühen weiter 8:„Möge das 5 enken und spreche 4 Diese wesentlich gekü arbeitung a 5 veiterspriegen“; 195 der Spree denk 8 n, wie man an ent gekürzte und ges 5 eeischwei 11959 dür- pree denkt und spricht Fassung üb geänderte— 5 15 weine“! sich schmeick Gruner, der berlini 85 Daß Wolfgang g übergab man einem hochi ti is icheln,- r berlinischste Sandts essanten Regiss aochinter- 1 8 e, so doch de in Berlin das LI 5 von allen, nicht egisseur, besetzte di i de Kabarett Berli 5 as beste n das Licht jener 5 ersten Krä 5 tete die Rollen mi 85 rlins zu sein. Sie sind mi er heute gen er Welt erblickte, di ersten Kräften und dacht 1 v. Berli 5»Sle sin mit dem ute genialis j Kte die 3 g chte, nun kön liner Kunstpreis dekoriert worden, und sten-Lupe 5 die Karikaturi- 1 185 einmal schiefgehen ne es st wesen sein. 5 r ein Zufall ge- Das Unternehmen migri 5 45 und den e hat den Tonfall aufwand wurde vertan. 1 dle 59 1 5 8 8 8 8. Bildern angerei- Fassungen umständlich zu 6 be 1. Wider das Leid der Welt Har Weste„ del n aan degen pe 8 liner West vornehmen Ber- iel“ noch kein 2 en- 81 0 en woh f 5 5 + 7 emen Jedermann“ 1 Das Werk von Frans Masereel in Hannover Stillen des 5 5 in den De- das österreichische en Auch tu rd reel ist gleich hack Bäusern. in 25 Hinter- n keinen Nestroy Ber or zaubert 3 1. 8 eich na des Plakatkl 5 se, und die Figur erner Düggeli 80 8 8 eltkrieg durch sei akatklebers, die in d 7 15 gelin, Schweizer. Schü la . seine Romane ben und„ er Nummer„Kle- indbergs— ei 3 a iller in Bildern“ wi j„ 1 nd kleben lassen“ u Ble: 1555 ein ausgezeichneter 1 be Passion eines eee»Die und die Politik ble ee 1 18 55 Nach Hannd Becker vom R 5 ee 921 3 En 5 aer 0 i„„Die Sonne“ und Ve sie von Heinrich Zi rt, Wirkt, als eine 4 ath, die urlich æ⁊u E„ eues Engagemen 7 8 m 3 bekannt geworden. Die Erregung gemeinsamer Arent e Nestroy in nun eee 8 Taunus-Aduarellen% N Karl Schmidt-Rottluſf 1 an. Es besteht 1 e 485 10 es Expressionismus Di f affen word ckner Galerie Gu 5 ꝛaligen„Brücken- Mal 377. irekti 3 N Tel, daß di f Ae schwang ie meisten 5 2 en. 5 5 e Günther Franke(i 2 alers eröffnet f rektion Häusserme 1 2 in ihnen. Masereel wollte 15 2 1 5 8 Rolf Ulrich 3 3 5 aus den letzten zehn Jahren und.(in der Stuck-Villa) bis Ende 8 3 zeichnete Wahl e 335 ausge- Sti ten die Welt 3 einen Arbei- sterstücke pointierter n ihm einige Mei 5 gehen d at. Beim Auf f andern, sie besser 1 50 ücke pointierter Anpfl 5 Aus dem Katalog gehen des Vorhanges bekam 5 a fuhr steil i ssern. Die Form lich di Anklerter Anpflaumerel. Herr- rafft, um sei. ein Spekt⸗ 8 man bereits 175 8 auf, war hart! 8 2e surre 2 1+ 1 8525 seine A. pektakel zu 20 8 br n a dem Birn- F 3 5 Szene Hier wird die FFF In einem barschen Telegram t bezaubernd war 5 e ale 2u e das 1 in der großen U 3 eispiel dafür ist geschraubte Vok. der offenbar das gnose, und dem ei 8 zur Zeitdia- es den„Stachel 5 m untersagte er stungen Düggeli 8 Weiteren Lei- Ge Sbersient die d 0 okabular ein 5 einen oder and„Stachelschweinen“, di. 5 ggelins mehr als 88 i„ as W—deuts i es prominen cher ge eren Besu-. nen“, die Parodie W 5 gespannt m 2 Busch Museum e eee e ihelm 5 chen Philosophen„ ten LI gefror unversehens das Lächeln u- Bert Brechts„Spitzel“, die die auf 1e er und der Bühnenbildner Jörg acht. ke garten in Hannover gel östlich im Georgs- zeichnet auch die Szene Pi 8 ausge- Lippen. n auf den„Furcht und Elend des 4 1 dem Titel mermann eine hypermode 95 Jörg Zim- fü g egenen Ra is in der Ulric„Die Bürgschaft“ 8 8 Reiches“ in S toll 5 rne Stadt, mit zum 17. Januar zei umen bis er Ulrich dartut, wi t aft“, Dem P gegangen war 1187 i zene tollsten Type„mit den 5 eigt, der Holz a Bal„wie Schillers be m Programmheft i 5 8 ö ar, weiter zu spielen. g ypen und dem ganz 1 50 homol“ au 5 olzschnitt Ecce Ballade von zwei s bekannte berg ist ein Satz L. Uns alle weite g en.„Behalten und Gewir it 111 nzen Getrieb 1% aus dem Jahre 192 5 8 zwei konformistisch ergs vorangestellt: Es i ichten- weiteren Schritte vor“ ewirbel mit Hilfe einfac 0 hen„Rom N 7. Von den frü- Sehdramaturgen mistischen Fern- die Fack:„Es ist fast unmögli merkenswert*, endet das be- aufgebaut h ke einfachster Mittel At 5 e e 0 1 8 von aller Wört f ackel der Wahrheit. glich, erte Telegramm, das eine g aben, das läßt sich Sonne“ ve a rn“ ist die„Die igt wird, die irg; örtern gerei- zu f 5 it durch ein Gedränge Kabarett 8 das einem Berliner umstritte ich nur mit der de„5 Cli. gendeine Partei. Konfessi ragen, ohne jemand Tange unter Strafandrohung Ui ittenen, aber faszini 5 stellten Blatt meisten der ausge- lique oder Innung stö tel. Konfession, sengen.“ N 1 em den Bart zu ver- das Spitzelwesen i drohung verbietet, alterlichen Stad 1 erenden mittel- er, vorwiegend Hol: 15 Pitels rung stören könnten. I i Nun, die„Stachelschweine“ 1 b sen in Ulbrichts Staat 816 5 tadt Reinhardts in d der olzschnitte telszene„Teilt euch ten. In der sich nichts d 3 schweine“ machen eren. Die„Stachel f Staat zu glos- xreitschule 181i i er Felsen 5 aus den Jahr zeigt d den Siegerkranz“ araus, anderen auf i 5 elschweine“ werden si ule, anläßlich seiner letzt zweiten Weltkrie en nach dem er Texter Thierr f 15 2“ Bart zu verseng l Leuten den auf ihre Weise revanchi 5 erden sich Inszenierun; teten Faust- 90 5 g, der Masereel 98 AA 1 Y, wie Chrustsch sengen. Das ist ih m Peg 5 nchieren: schon sind di g vergleichen. Auch i; und viel von sei 5 el vertrieben 3 isenhower, einand f 5 ow leben gleichs ihr Beruf, sie Federn gespitzt, ein ie Verlauf d l im weiteren einem Werk geko 1 Augend., di a er mißtrauisch b am von den v 85 1 3 en westdeutsch es Abends hat 28 stet hat gend, die Waffen auf ö e- anderer Leut 1 ersengten Bärten lags zu glossieren, der ei schen Ver- Gelegenheit, ü man wiederholt 0 i. wie 1. uf den Tisch 1 ute, und von j 865 n, der einem Kaba mheit, über die Einfa 5 me . Masereel Schaffen ist zwi- N 8 n einen 80 5 Programms, FVV 1 11 Ulbrichts 55 8 seurs in Entzücken zu Fe 25 1 ab 5 en ausgepa J j 5„Wie jeder den] 1 a 1 Oberla 9 5 uer, Ul- eren. Hätte es noch ei sogar für ihn, d 1 Es spricht ine 929 55 gepannt. Der eine ist ans 5 en Kranz für sich b 5 änder, Schröd„ N 8 5 och eines Beweises für di 8 1 ihn, daß er ds 15 Pa r Kräftig, auch i 5 18 prucht und die Waff. e- hat sich d aröder und Strauß ſotwendigkeit d 5 ses kür die gen Teil ü 1 das Stück zum gr. Of fassen n h in der Liebe, zu- Waffen wieder an si 1 enn auch keiner„ 8 diskeit des politischen Kabare 5 eil überspielte, statt„ 75 . der andere sich einer nahm krumm: der eee V:!!! gelledert be- hat sehr wohl gespürt, 5 7 e 10. 2 4— 8 55* 1 +* mer wieder 5 1 e Im-. Hellmut Kotschenreuth es zugegeben haben, daß es 15 ni we Frauen sei asereel die barocken reuther stützen gab. So benützte 1 lec 8 1 3 5 Selbst in SKE der klossis che 15 eine großartige. D vo g„Blinden“, die 5 ür andere Fäll N 1 t is ral von ihren Erin: nur noch Dreißig Bild Oe älle durchaus nicht nerungen trä g Bilder qus der Samm 1 rhe rang des Regi cht dem Vor- res weht 1 a äumen kan; mlung Moliz 1 5 degisseurs zu f. 1 881. sinnenhattigkeit ee eee des baden-württem Di 5 a wagen for dis Stuugarter Stcessgelerie sword 3. Tomtrit blieb rech 85 8 8 f F andtags hat— wi 5 ie für d 3„ en matt. Man k. 5 eb recht die f zufiger stehen die Blät- meld 5 wie sch a en Erwerb 8 n konnte sich v. ö P ie fürchterlich eldet— nach lebhaf a on ge- sind nicht 5 vorgesehenen Bilder 4. der wieder einmal wun 5 Ki en Schrecken und Erwerb ei after Diskussion de 3 nur Spitzen werke 12 Jahre 1943. Auch mi 1 ern, daß Werner Krauss 15 5 nuf rieges geißeln. A rb einer Auswahl pe m ganzen auch d 5 Sondern sie er- 0 5 mit den Bildern Ifflandri Ss gerade ihm den 8 n 8 Auf der großen aus d 3 von dreißig Bilde 4 en Stuttgarter B 25 que wird dessen Entwicl von Bra- ing zuerkannt hat. Es ga. K Pa- nung„Flugzeuge“ 8 S der berühmten 8 rn lich. Von R 5 estand glück- d 8888 ntwicklung aufgezei schen S. Es gäbe irn deut- Maschine 8. ge“ schwirren die Kun ammlung moder n Renoir ist das früh 55. er kubistische 18 8 gezeigt, von prachgebiet, ja at 8 55 1 nen sonder Zahl über di 2 st des norwegischen R ner Duft seiner helle 5 ühe, betörend im Stilleb n„Geige(1911) üb theat gebiet, ja auch nur am Burg- Set ängstigt schrei er die Massen ver- Moltzau für di eeders Ragnar„Bildni ellen kühlen Farbe N illeben„La serviette“(19 55 selbst, Würdigere dafü 5 ender Mensch. ür die Stuttgarter S 5„Bildnis Mad 1 n gemalte Nat tte“(1929) bis 1 radi als di 5 5 afür. Inge Kon nu Blatt Krü nschenn. Auf dem gestimmt a 18 r Staatsgalerie zu- ame Victor Choquet“„Nature Morte“ 1 S 2zu der als die kleine Lumpe. 1 di „Krüppel“ humpel f 5 mt. Damit dürfte 1 5 außerdem das hoquet“(1875), Jua 5 e von 1955. Der Erzkubist die einzi 15 zumpensammlerin ist 88 arten 5 peln die vom Krieg Bilder für di n diese wichtigen f s aparte„Im Theater“„ Juan Gris schließlich 1 j Erzkubist inzige, die für den Te Ser an ihren Krück die Stuttgarter Galeri 5 und mit den„Zwei Bad ater“(1880) krühe 1 lich ist mit einem töne fand n Text echte Herzens fahren auf ni rücken daher oder sein, die d f Galerie gesichert ei 3„Zwei Badenden“ krühen, frischen Stillebe 8 and. Franz Böhei HN 1 re ö adurch in die e 5 ein Spätwerk dabei von 1918/19 Von Lé eben von 1914 dabei. und alle übri im als Birnstrudel 9 Auf der erst e Wagen geschnallt. deutschen S rste Reihe der d abei. Von Bonnard, ei 2 Leger erscheint ei a 1 e übrigen guten Geister f 862 5 en aus dem Jahr 8 ammlungen mod 5 er bedeutenden V 5 a„einem drei Schwestern! in spätes Bild,„Die aufgebot eister, die man we den„Eri ahr 1958 stammen- rücken würd erner Kunst ti ermittler zwisch 1 chwestern“ von 1952 1 5 en hatte, waren ni j „Erinnerung an Berlin“ si 8 8 e. Der Kaufpreis betra ion und Moderne, i f hen Tradi- nen auf 1 952, drei Athleti Donn„ nicht imstande, aus Fa! . g lin ind riesige Millionen D 8 eträgt zehn stand le, ist mit der um 190 5 euchtend blaue Ithletin- erstag“ ein Mysteri 5 ge; 85 um die Ruinen d f 8 Er soll in zehn J standenen„Familien-Terr 2 ent- tisse gehört ei blauem Grunde. Von Ma- nur ei n Mysterienspiel, ja auch 3 Reln Gedz 8 en der Kaiser-Wil- aus dem Zent ahresraten werk 7 n- Terrasse“ ein Ha gehört ein frühes fauvisti 7 8 in gutes Stück zu 5„ Achtniskirche kgeri 3 ralfonds bezahlt erk da, außerdem di 8 n Haupt- tenbild 8 auvistisches Toilet- als W. machen. Albin Skod 5 Blättern Fri de aufgerichtet. Auf den den staatlichen N f werden, der Form h ie schöne, plastisch di von 1907 und das in h et- ondrak holte sich mit sei Skoda ane „Erinnerung an Gent“ 12555 8 useen in Baden- Württe erausholende„Fruchtschale“ au h die leuchtende„Klei in hellen Farben genlied von d mit seinem Heuri- ste Werpen, die Sch 3 und„Ant- g aus dem Reingewi ttem- Jahre 1930. Von G.* TUcn schale“ aus dem 1„Kleine Interieur in Blau“ n der Großmutter Sonder 1 5 85 elde ba f zur Verfü inn des Zahlenlot Von Gauguin k 947 dazu. Modigliani lau“ von Der Schl if onderapplaus un Städte seiner flämi uen sich kräftig zur Verfügung steht. Einheimi nlottos gebaute, 1 n kommt das EI— 5 Modigliani, bei dem si 1 ußbeifall setzt 1 5 5155 seiner flämischen Heim iS g i 5 Einheimisch 5 2, 1893 aus der Eri ar tion und M 5 em sich Tradi- 5 zte nur zögernd ei bis 1 at auf. geber haben die Vorfi 5 e Geld- einer Ph 8 rinnerung und nach l oderne so reizvoll. 0 Elisabeth Fr e 5 Es muß ab i men. rfanzierung übernom- j otographie gemalte, v ach mit dem wichtigen„La r e reundlich(Wien) 178 rewertie 8.„%% 1 i e Koltur-Chroni 5 sind; Heben 1 5 1 ungleichwertig 3 5 Sammlung Moltzau wurde auch bei gleichtall der Mutter“ Cézanne 3 sol Mozart. Von Rouault„ e H 111 ronik lich g 8 e heute noch f ins in Süddeut 2¹ s mit eine nt Landschaft 2 25 ist außer der ermann Wedeki. 5 pieren und erschütt. 5 ch frap-. eutschland bekannt 1 m Hauptwerk 1 schaft„Dämmerung“ in 1 er St edekind, der Direkt lich 5 1 tern, gibt es Holzschnitt Frühjahr 1957 1 7 8 F„Badende.„ mit den Farb. 1 g“ in ihren apart Stadttheaters 5 ektor des Basler die uns fer 75 5 5s Holzschnitte 5 7 im Zürch 1 b n vor einem Zelt“, en mit dem grogarti Parten de„wurde zum ne Res 5 ngerückt sind, die in ihrer F gestellt war. Si er Kunsthaus aus- die Wirklichkeit g elt“, auf dem Farbe g grobgartig streng aus de es Stadttheaters Sa m ene een 15 e e f 5 10 f 5 N 8 1 besitz 0 en. Di 1 8„ 5 18 1 Jahre alt is 1 5 en) sta 5 3 . immer mehr die alte Spannkraft. Sie auch noch nicht alle der 15 N wenn Picasso ist glei 5 Di l 815 5 Wird seinen neuen 558 und 165 hwingt des öfteren i 5 vorgesehe 5 8* tuttgart jetzt sch 5 gleich mit drei ch 175 Diese Bilder aus d e Pielzeit 1960 ant sten mit Dennoch ist Masereel ei 1 Dekorative aus. gestellt 8 Bilder waren in Zürich aus d en Bildern vertreten(die arakteristi- gehören zur Ecole d er Sammlung Moltzau 8 am Basler Stadtth 1„ g 5 N ein Mann des S 5„ ie Stutt g dem vor k zusammen mi 1 7 cole de Paris. Sie bi 15 ahre lang leitete 5 eater, das fünf Jah Weiß. Das m 5 es Schwarz- garter Auswahl r kurzem er 8 nit den be S. Sie bild. g leitete, w. er fünf Das machen die ausgestellt Werke der bereit Auswahl umfaßt der bl n erworbenen Doppelbild 0 reits vorhandenen d en zu tischen Büh War er Intendant der Sta Ku. aaa denti sgestellten Aquarelle 5 eits„klassischen“ Mode auen Periode eine f ild aus ein ausgezeich eutschen Bildern brüch ühnen Münster. Der bi der Städ- 905 g 1 eutlich, die 2 e von Renoir und Cé 5 oderne, ner Entwick n Eindruck von sei zeichnetes und seh rückener Intend er bisherige Saar- Sich sind, in denen h, die zwar Kultiviert R Zézanne bis Picass EIWIC lung vermitteln): di on sei- gengewicht. E 175 Sehr starkes Ge- Star! ndant, Professor D 1 ö ir aber die Farbe d ouault. Ragnar Molt, N casso und„Geige“ teln): die kubistische ES wäre schön rk, vollendet im J r. Güte? Sen taren Kraft e 0 arbe der elemen- S ö oltzau, ein passionierter„ 155 von 1912, die 5 moderne deut hön, wðwenn auch die und, will i anuar das 70. Lebensj- rech mangelt ammler, wird weit jerter„Weiblich a neoklassizistisch utsche Abteilu zi in den Ruhest Lebensjahr 5 5 H. D. neuest eitersammeln, d 18 iche Halbfigur“ u stische spannung d f Ng trotz der An- Von d stand treten. ver 1 e Kunst„ doch die stark die F von 1921 und d 0 der Mittel durch d lem Mannheime 3. ö orm umsetzende, i das Sammlung Moltzau i den Erwerb der gang Ludewig Wi. Komponisten Wolf. 55 Farben gemalte Buffet de Catal verhaltenen noch ergänzt 1 in den nächsten Jahren 300 Nur, r Res alan“ aus dem rden könnte. schen Rundfunks die e des Süddeut- Reg HA für Klavi e und zweit N unt o 5 1 1 5 ermann Dannecker Pianist e spielt der Marne Beg Sch 5 w., höh, ol., 1 5. 5 2ei Techn. Lehrerin 2 ace T e, tal ev Mgechen Jog wgkn z Rut vf 45 285 1 8 He. 5 5 enheit 5 5 rgan- 5 Kompl. N Heirat e Zw. spät.„ 1 ich sel hübsch) Abent. Herr ohne Anh U 8 3531 1)„. 5 schi Zute Tusk. und größ. d. V. aufgeweckt 55. Zusenf. u. Nr. 66 4 ertl. Aelrat Waschsalon 5 ne e ee ermög. 5 8 der Lage sein eine F ut in 4j„ U. Nr. 08884 an den Verlag. moderne D arb e e e e e n ee onische 1 5 ster, 54 J.; e. 53 4. 2 Zwecks Heir 5. erk. Ur Ehe durch Institut n e e 1 KraBGCdLs den Verlag. 3 u. Nr. PS 62052 4. d. Verl. Angeb. u. Nr. P 63732 a. d. Verl. inn DER TREFF 78111 len V. a. möchten im neuen zwecks.. möcht Arnenes anständige Mad l S888 PUNKT mehr einsam sein kennenzulernen. 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Bei einer häuslichen Streitigkeit sagte mir neulich mein Ehemann, daß er den Fernsehapparat wieder verkaufen würde, da er schließlich den Kauf- preis bezahlt hat und das Gerät ihm allein ge- hört. Wie kann ich den Verkauf des Apparates verhindern?— Aus der Tatsache, daß Sie beide als Käufer aufgetreten sind und die Rechnung auf Ihrer beider Namen lautet, ergibt sich wohl klar genug, daß Sie beide hälftige Miteigen- tümer des Gerätes geworden sind. Daran än- dert auch nichts die Tatsache. daß im Innen- verhältnis zur Firma Ihr Mann allein die Ko- sten getragen hat. Man könnte insoweit an eine Schenkung Ihnen gegenüber denken, so daß Ihr Ehemann Ihnen eben seinerseits das hälftige Miteigentum im Fernsehapparat über- lassen wollte und dies durch die Rechnungs- stellung auf Sie beide zum Ausdruck kam. Da Sie aber aus Ihrem Verdienst das Haushal- tungsgeld aufgebracht haben. kann eine solche Schenkung ohne weiteres verneint werden. Wohl hat hr Ehemann das Gerät aus seinem laufenden Einkommen bezahlt, dafür aber ha- ben Sie allein das Haushaltsgeld aufgebracht. Die Beschaffung des Gerätes ist mùhrem Ehe- mann in der Hauptsache dadurch ermöglicht worden, daß er von dem Beitrag zur Haushalts- führung befreit war. Die beiderseitigen Lei- stungen, die Ihres Ehemannes hinsichtlich des Kaufpreises und die Ihren hinsichtlich des Haushaltsgeldaufwandes dürften sich in etwa im Laufe der Zeit ausgleichen. Sie können sich also in jeder Weise als Miteigentümerin des Gerätes betrachten. Ohne hre Einwilligung kann deshalb Ihr Ehemann darüber nicht ver- fügen. D οοοοοοοο,¼nονοονxe ,s ο,eeeee. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. CCC A E. K. in K. Es kommt doch öfters vor, daß man vor einer Parkuhr parkt, die noch nicht abgelaufen ist. Neulich kam ich z. B. an eine Parkuhr, welche erst in 15 Minuten ablief. Ofkensichtlich ist eben der Parker schon früher fertig geworden, als er ursprünglich meinte. Ich wollte nun auch an dieser Parkuhr parken, weil ich nur für einige Minuten etwas zu er- ledigen hatte. Ein Polizeibeamter, der gerade vorüber ging, sagte mir dann, daß ich eben- falls 10 Pfennig einwerfen müßte und ich die restliche Parkzeit nicht ausnützen dürfte. Ist diese Meiung richtig?— Wenn man auf den Sinn und Zweck der Parkregelung mittels Parkuhren abstellt, dann müßte man die Aus- nutzung der Restparkzeit bei einer laufenden Parkuhr durch einen Nachfolger des vorheri- gen Parkers, der die Parkuhr in Betrieb ge- setzt und die Parkzeit nicht vollständig ausge- nutzt hat, für zulässig erachten: denn solange die Parkuhr läuft, ist das Parkverbot an die- ser Stelle aufgehoben. Schließlich wäre es ge- rade eine Sinnwidrigkeit, wenn eine Parkgele- genheit nur deswegen ungenutzt bleiben soll, weil die Parkuhr noch läuft Es kann z. B. der Fall eintreten, daß der Parkende schon nach einigen Minuten wieder zurückkommt und Weglährt, weil er seinen Geschäftsfreund nicht angetroffen hat. Soll dann während der Re- stes von 25 Minuten der Parkplatz leer stehen und soll der nächste Parker solange warten, bis die Uhr abgelaufen ist, um dann sie seiner- seits wieder in Betrieb zu setzen? Leider be- steht über diese Streitfrage keine Ueberein- stimmung, weil sie im Gesetz nicht ausdrück- lich verankert ist. Ein Amtsgericht hat kürz- lich z. B. in einem Fall die Zulässigkeit einer Restparkzeitausnutzung verneint. Es ist zu wünschen, daß die Polizei an Ihrem Wohnort in diesem Punkt eine andere Haltung ein- nimmt. W. K. In unserem Betrieb soll im nächsten Jahr— voraussichtlich für zwei Monate— Kurzarbeit eingeführt werden. Deshalb ergibt sich für den Betriebsrat die Frage, ob er ge- genüber der Betriebsleitung ein Einspruchs- recht hat?— Im Betriebsverfassungsgesetz sind verschiedene Angelegenheiten aufgezählt, in denen der Betriebsrat auch dann mitzubestim- men hat, wenn eine gesetzliche oder tarifliche Regelung das nicht ausdrücklich vorsieht. Hier- unter fällt beispielsweise die Festsetzung des Beginns und des Endes der täglichen Arbeits- zeit und der Arbeitspausen. Damit ist aber, wie das Landesarbeitsgericht Baden-Württem- berg(IV Sa 35 und 36/59) vor einiger Zeit ent- schieden hat, dem Betriebsrat nicht das Recht eingeräumt, über die Einführung der Kurz- arbeit in einem Betrieb mitzubestimmen; denn nach dieser Vorschrift kann der Betriebsrat nur Einfluß auf die Verteilung der Arbeitszeit innerhalb eines 24-Stundentages nehmen, da- gegen nicht auf die Länge der Arbeitszeit als solche. Hierzu bedarf es einer bestimmten ta- riflichen Regelung, die allerdings in den mei- sten Fällen vorliegt. Das Landesarbeitsgericht hat außerdem festgestellt, daß eine aus dem Dritten Reich stammende Tarifordnung nicht schon deshalb ungültig ist. weil in ihr vom Betriebsführer“ und vom„Vertrauensrat“ die Rede ist. A. St. in M. Sie haben neulich einen Auf- satz betr. Treppenreinigung veröffentlicht und dabei aber nicht die Frage mitbeantwortet, wer haftbar ist, wenn infolge des Einwachsens der Treppe jemand zu Fall kommt. Wie ist dann hierbei die Rechtslage? Haftet der Mie- ter oder Vermieter?— Es ist allgemein üb- lich, daß in einem ordentlichen Haus die Holz- treppen, die meistens in den oberen Stockwer- ken liegen, eingewachst werden. Auch Stein- treppen, wenn sie mit Oelfarbe gestrichen sind, oder Vorplätze aus Terrazzo werden häufig gewachst. Häufig ist in solchen Fällen ein Hinweisschild angebracht„Vorsicht ge- wachst!“ Der Treppenbenutzer sieht nun, wenn eine Treppe gewachst ist, und muß sich auch seinerseits darauf einstellen. Notfalls kann er sich am Treppengeländer halten. Na- türlich hat der Hausbesitzer für die Verkehrs- sicherheit seines Treppenhauses einzustehen. Diese Verkehrssicherheit wird aber durch das Einwachsen einer Treppe bei normalem Ein- wachsen nicht beeinträchtigt. Wenn wirklich Nus unserer Sogialredablion auf einer Treppe jemand zu Fall kommt, dann dürfte im allgemeinen das Verschulden bei dem Verunglückten liegen, welcher nicht sorg- kältig genug die Treppe begangen hat. Wäre aber nachweisbar, daß z. B. an der Unfall- stelle das Wachs zu dick aufgetragen und nicht genügend verrieben war, dann würde der- jenige haften, welcher die Treppe so unsach- gemäß eingewachst hat. Dies ist in der Regel der jeweilige Mieter, der mit dem Ein wachsen der Treppe an der Reihe war. Rutscht jemand 2. B. auf einem größeren Wachsklecks, der auch nicht ohne weiteres erkennbar war, aus, dann liegt zweifellos eine Fahrlässigkeit des für das Einwachsen Verantwortlichen vor, der nach allgemeinen Grundsätzen für den Scha- den haftet. Der Hausbesitzer würde natürlich hier erst dann haften, wenn es die Treppe zu seiner eigenen Wohnung wäre. für die er wie ein Mieter verantwortlich ist. Wird mit dem Einwachsen eine Putzhilfe beschäftigt, dann ist diese seine Erfüllungsgehilfin, für deren Verschulden er einzustehen hat, falls die Putzhilfe nicht sachgerecht das Einwachsen vorgenommen hat. K. Sch. in G. Ist das Recht. sich an die Volksvertreter zu wenden, im deutschen Geset- zes wesen ausdrücklich verankert?- Im Grund- gesetz der Bundesrepublik ist in Artikel 17 bestimmt:„Jedermann hat das Recht, sich ein- zeln oder in Gemeinschaft mit anderen schrift- lich mit Bitten oder Beschwerden an die zu- ständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden. Hans R. Kann ich nach Beendigung meiner Lehrzeit ein Lehrzeugnis verlangen, obwohl ich als Geselle weiterhin bei der gleichen Firma tätig bin?— Sie meinen wohl nicht den Gesellenbrief, den Sie sofort nach bestandener Gesellenprüfung erhalten, sondern ein nor- males Dienstzeugnis. Ein solches Zeugnis über Ihre Beschäftigung können Sie jederzeit ver- langen, wenn es auch üblich ist, daß ein sol- ches Zeugnis erst beim Ausscheiden aus dem Betrieb verlangt wird, da normalerweise vor- her kein Interesse an einem solchen Zeugnis besteht. 8 Frau Gisela B. In meinem Wohnzimmer wird nicht geheizt. Aus diesem Grunde möchte ich meine Kakteen, zwei Agaven und den Zimmerefeu in die durch Gas beheizte Küche stellen. Ist das angängig oder schade ich den Pflanzen?— Im allgemeinen sind die Verhält- nisse in einer Küche für alle Pflanzen nicht besonders günstig. besonders auch dann nicht, Wenn in der Küche 2. B. nicht geheizt und nur auf dem Gasherd gekocht wird. Die Pflan- zen, die in der Küche aufbewahrt werden müs- sen, sollten mindestens am Fenster stehen. Leuchtgas ist für alle Lebewesen, also auch für die Pflanzen, sehr schädlich. Zimmerefeu ist sehr anspruchslos und kann auch ziemlich niedere Temperaturen vertragen, jedoch sollte die Temperatur nicht unter 0 Grad gehen. Die Agave ist ebenfalls eine sehr anspruchs- lose Pflanze, kann jedoch keinen Frost ver- tragen. Wenn sie im ungeheizten Zimmer steht, muß dieses also mindestens frostfrei sein. Im übrigen benötigt sie genügend Licht, Sollte also möglichst am Fenster stehen. Frau IIse K. Gibt es eine Möglichkeit, Ge- mise gedämpft auf den Tisch zu bringen, zwecks Erhaltung der Vitamine, wenn keine Dampftöpfe vorhanden sind? Ist kein Dampftopf vorhanden, spannt man ein sau- beres Mulltuch so über den Topf, daß es trich- terförmig darin hängt— ohne aber mit dem Wasser, das den Topf halb füllt. in Berüh- rung zu bringen— und legt darauf das sauber zubereitete Gemüse. Das Tuch wird an den beiden Topfhenkeln befestigt. Besonders Blu- menkohl und Rosenkohl zerkochen nicht so leicht durch diese Art der Zubereitung. Kleingärtner 0. Ich möchte mir Pfirsichbäume für meinen Garten anschaffen. Sibt es mehrere Sorten und welche empfeh- Jen Sie mir? Soll ich Bäumchen oder Sträucher f anschaffen?— Unseres Wissens gibt es etwa 40 Ffirsichsorten in der Bundesrepublik. Welche Sorte sich für Ihren Garten am besten eignet, kann ihnen nur der Obstbau-Fachmann sagen, denn hier spielen der Boden und die Lage des Grundstückes eine bedeutende Rolle. Der Pfirsich wird im allgemeinen in Buschform 82e zogen, d. h. mit Fußstamm oder höchstens mit einem Stamm von einem Meter bis zur Krone. Uneheliche Mutter D. in M. Im Verlauf eines Unterhaltsprozesses, der gegen den Vater mei- nes Kindes geführt wird, ist des öfteren der Ausdruck„Dirneneinwand“ gefallen. Ich bin mir aber nicht darüber klar, was man sich hierunter vorstellt. Könen Sie mich aufklä- ren? Grundsätzlich kommt als Vater des unehelichen Kindes derjenige in Betracht, der mit der Mutter innerhalb der Empfängniszeit verkehrt hat. Eine Ausnahme gilt dann, wenn auch ein anderer innerhalb dieser Zeit mit der Mutter verkehrte. Normalerweise muß dieser andere mit Namen benannt sein und Ver- kehr muß in irgendeiner Form auch bewiesen werden. Nur dann, wenn die Mutter innerhalb der Empfängniszeit mit einer Vielzahl von Männern wahllos verkehrt hatte, braucht ein bestimmter„Mehrverkehr“ nicht nachgewiesen sein. In diesem Fall genügt der Beweis, daß die Mutter wahllosen Verkehr mit vielen Männern hatte. Man spricht hier auch vom sogenannten „Dirnenein wand“. Fräulein T. in M. Ich bin jetzt 17 Jahre und habe einen festen Freund. Dieser junge Mann ist in guten beruflichen und finanziellen Ver- hältnissen, meinem Vater ist er jedoch nicht sympathisch. Mein Vater hat mir nun ange- droht, daß, wenn ich den Umgang mit diesem jungen Mann nicht einstelle, er die nötigen gerichtlichen Schritte einleiten wird. Ich bin der Ansicht, daß dies gegen die Menschenwürde verstößt und bitte um Mitteilung, ob der Va- ter tatsächlich irgendeine Möglichkeit hat, hier etwas zu unternehmen?— Bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres— im Falle der Volljäh- rigerklärung bis zur Vollendung des 18. Le- bensjahres— steht der Minderjährige unter elterlicher Gewalt. Kraft der elterlichen Ge- walt hat Vater und Mutter das Recht und die Pflicht, insbesondere auch für die Person des Kindes zu sorgen. Zu dieser Personensorge- verpflichtung und berechtigung gehört neben der Erziehung und Beaufsichtigung des Kindes, der Bestimmung des Aufenthaltes, der Berufs- Wahl auch die Regelung des Verkehrs der Kin- der mit Dritten. So können die Eltern z. B. die Tochter vor Belästigungen durch einen Lieb- haber schützen. Andererseits dürfen die Eltern * aber nicht ohne Grund den Verkehr mit einem jungen Mann unterbinden. Dies könnte auf einen Mißbrauch des Personensorgerechts hin- auslaufen und entsprechende Mahnahmen des Vormundschaftsgerichts zur Folge haben. Ehemalige Verlobte in M. Welches sind eigentlich die Voraussetzungen des Paragraph 1300 BGB(Kranzgeld)?— Zunächst ist erfor- derlich, daß überhaupt ein rechtswirksames Verlöbnis vorlag. Dieses Verlöbnis muß dazu geführt haben, daß die Verlobte ihrem Verlob- ten Verkehr gestattete. Die Verlobte muß un- bescholten gewesen sein. Falls das Verlöbnis dann dadurch in die Brüche ging, daß der Ver- lobte ohne Grund vom Verlöbnis zurückgetre- ten ist oder der Braut einen Grund für deren Rücktritt gegeben hat, so hat er auch Wegen des Schadens, der nicht Vermögensschaden ist, 8 billige Entschädigung in Geld zu entrich- en. Vater B. in M. Ich habe starke Vermutun- gen, daß mein jetzt zehnjähriger Sohn nicht von mir abstammt, sondern aus einem Ehe- bruch meiner Frau herrührt. Ich möchte nun gerne wissen, ob eine Ehelichkeitsanfechtung durchgeführt werden kann und ob hierzu die Ehe zunächst geschieden werden muß.— Vor- aussetzung für eine Ehelichkeitsanfechtungs- klage, welche übrigens gegen das Kind zu rich- ten wäre, ist niemals die Scheidung der Ehe. Die Ehescheidung kann naturgemäß daneben betrieben oder auch später durchgeführt wer- den. Die Anfechtung der Ehelichkeit muß bin- nen Jahresfrist erfolgen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Mann Kenntnis von den Umständen erlangt, die für die Unehelich- keit des Kindes sprechen. Sie beginnt frühe- stens mit der Geburt des Kindes Hat der Mann die Ehelichkeit des Kindes nicht inner- halb eines Jahres seit der Geburt des Kindes angefochten oder ist er gestorben, so kann der Staatsanwalt die Ehelichkeit anfechten, wenn dies im öffentlichen Interesse oder im Interesse des Kindes geboten erscheint. Die Anfechtung der Fhelichkeit erfolgt bei Lebzeiten des Kindes durch Erhebung einer Anfechtungsklage. Nach dem Tode des Kindes kann nur der Staatsanwalt die Ehelichkeit anfechten. Die Anfechtung erfolgt in diesem Fall durch Antrag auf Feststellung der Unehelichkeit. Arztfrau B. in S. Ich habe früher eine sehr glückliche Ehe geführt und habe den Eindruck, daß sich mein Mann nunmehr scheiden lassen Will. Ich bin jedoch mit einer Scheidung nicht einverstanden. Mein Mann gibt mir keinen Pfennig Unterhalt, obwohl er im Monat meh- rere Tausend DM verdient. Er hat mir erklärt, daß ich ja arbeiten gehen könne, was ich not- gedrungen tue. Ich möchte nun gerne wissen, ob mein Mann mir unterhaltspflichtig ist.— Vorausgesetzt, daß kein Getrenntleben vorliegt, besteht eine Unterhaltspflicht in jedem Fall. Nach den geschilderten Umständen ist davon auszugehen, daß die Arbeitskraft des Mannes zum Unterhalt der Familie ausreichen würde. Unter diesen Umständen ist die Ehefrau zu einer Erwerbstätigkeit nicht verpflichtet. Sie trägt ihren Unterhalt durch die Führung des Haushalts bei. Der Mann ist also zum Unter- halt heranzuziehen. Frau Emilie G. Im letzten Winter zeigten sich an beiden Füßen Frostbeulen, die sehr stark juckten. Mit einer sogenannten Frost- salbe hatte ich keinen wesentlichen Erfolg. Nun befürchte ich, daß ich bei Einbruch von Kälte erneut diesen unerträglichen Juckreiz bekomme. Kennen Sie wirksame Gegenmittel? Frostbeulen entstehen zwar durch Kälte- ein wirkungen, aber es ist nicht erforderlich, Witwen können sich über Mangel an Sorgen wohl kaum beklagen. Traurig und zugleich unsinnig ist es aber, wenn sie sich mit Fehl- vorstellungen belasten. So besteht leider die weitverbreitete Fehlansicht, dag Witwenrenten oder Witwenpensionen durch eine Wiederheirat endgültig verloren gingen. Das ist keineswegs mehr der Fall. Bis vor zwei Jahren war es allerdings so. Inzwischen ist jedoch für Witwen und Witwer erheblich gesorgt worden, vor allem durch die Bestimmungen, daß Witwenrenten und Pensionen wiederaufleben, wenn die neue Ehe irgendwie aufgelöst worden ist. Dennoch wissen relativ wenig Bürger von dieser bedeut- samen Neuerung, so daß viele Witwen auf eine Wiederheirat verzichten, weil sie von ihren neuen Schutzrechten keine Kenntnis haben. Bekanntlich fallen Witwenrenten mit dem Ablauf des Monats weg, in dem die renten- berechtigte Witwe wieder heiratet. Wenn nun die neue Ehe wieder aufgelöst wird, sei es durch Tod, Scheidung oder Nichtigkeitserklärung, so lebt der Anspruch auf Witwenrente wieder auf. Allerdings muß ein entsprechender Antrag auf Wiedergewährung der früheren Witwenrente innerhalb eines Jahres nach Auflösung der neuen Ehe gestellt werden. Wird der Antrag später gestellt, beginnt die Rentenzahlung erst von dem Monat an, in dem der Antrag einge- reicht wurde. Ein in der neuen Ehe erworbe- ner Versorgungsanspruch der Witwe wird auf die alte Rente angerechnet. Hierbei handelt es sich natürlich nur um Versorgungsansprüche aus öffentlichen Mitteln. Lebens versicherungen und private Renten aus Sterbe versicherungen blei- ben unberührt und können nicht angerechnet werden. g Eine absonderliche und wohl nicht verfas- sungsrechtliche Formulierung findet sich hier- bei in dem neuen 8 1291 der Reichsversiche- rungsordnung für Invalidenrenten wie auch in § 68 des Angestelltenversicherungs-Neurege- lungsgesetzes für Angestellten versicherung. Nach dem gleichlautenden Wortlaut beider Be- stimmungen soll der Anspruch auf Wiederauf- leben der alten Witwenrente nur dann be- stehen, wenn die neue Ehe„ohne alleiniges oder überwiegendes Verschulden der Witwe oder des Witwers aufgelöst oder für nichtig erklärt“ Worden ist. Eine solche Beschränkung enthält das Bundesbeamtengesetz in der Neufassung vom 138. 9. 1957 im 8 164 Absatz 3 nämlich nicht. Dort wird für Witwenpensionen für Beamte bestimmt:„Hat eine Witwe sich wieder ver- heiratet und wird die Ehe aufgelöst, so lebt das daß Frosttemperatur herrscht. Die Schäden an den Zehen sind ein Zeichen dafür, daß die Durchblutung der Zehen und der Füße nicht erst durch Kälteeinwirkung gelitten hat, son- dern, daß sie schon lange vorher gestört ge- Wesen ist. Die zusätzliche an sich bedeutungs- lose Belastung der Blutzufuhr durch Kälte überschreitet bei manchen die Leistungsfähig keit und die Anpassungsmöglichkeit der Blut- zirkulation. Behandlungen von Frostbeulen sind langwierig. Als erstes muß für ein fuß- gerechtes Schuhwerk gesorgt werden, denn falsche schlecht sitzende Schuhe sind häufig daran schuld, das Durchblutungsstörun- gen der Füße und Beine so häufig sind Die Schuhe dürfen auf keinen Fall den Fuß beengen, sonst treten Druckstellen auf; das sind Stellen, an denen durch Druck von außen die Ernährung der Haut und des darunter ge- legenen Gewebes stark beeinträchtigt ist. An solchen Stellen bilden sich zuerst Frostbeulen, die dann auch durch die beste Behandlung so- lange nicht zum Verschwinden gebracht wer- den können, wie der Druck noch weiterbe- steht. Wichtig sind im übrigen durchblutungs- kördernde Salben und Fußbäder. besonders Wechselfußbäder, wobei man immer mit hei- em Wasser anfangen und enden soll. Der Wechsel zwischen heiß und kalt soll etwa 4 bis 6mal erfolgen. 5 Werner Sch. in H. Meine Verlobte und ich wollen demnächst heiraten. Aus diesem Grunde ergibt sich für uns die Frage, wo wir die Hochzeitsfeier ausrichten sollen. im Hause der Brauteltern oder im Nebenzimmer eines Re- staurants? Erhält eine derartige Familienfeier zu Hause nicht einen weit persönlicheren Cha- rakter als in einer Gaststätte?— Auch Räume in einer Gaststätte können so festlich ausge- staltet werden, daß sie eine persönliche Note erhalten. Ein Hochzeitsfest würde, wenn es im Hause der Brauteltern begangen wird, eine große Belastung für die Brautmutter darstel- len. Sie müßte doch mehr oder weniger an diesem Tage in der Küche stehen. müßte sich tagelang vorher schon mit all den vielen Er- fordernissen eines solchen Familienfestes ab- plagen, und das sollte vermieden werden. Nur dann, wenn das schwiegerelterliche Haus sehr komfortabel eingerichtet und Küchenpersonal vorhanden ist oder doch für diesen Tag ver- pflichtet werden kann, könnte man der Feier zu Hause den Vorzug geben. Frau M. in D. Ich schlafe so fest, daß ich auch einen sehr lauten Wecker überhöre. Mein Mann dagegen braucht überhaupt keinen Wecker, weil er genau zu dem Zeitpunkt auf- wacht, an dem er will. Er hat gewissermaßen eine eigene Uhr im Kopf. Ist die Eigenschaft meines Mannes ungewöhnlich oder findet man sie öfter?— Viele Menschen wachen zu einer Zeit auf, die sie sich vorgenommen haben. Un- tersuchungen haben ergeben, daß diese Fähig- keit mit einem gewissen Grad übbar ist und unabhängig von äußeren Reizen funktioniert, die den Schlafenden über die Zeit informieren könnten. An der Zeitschätzung und dem Weck- reiz, der manchmal durch einen Wecktraum ſegeben wird, scheint eine unterbewußte, in- tellektuelle psychische Tätigkeit beteiligt zu sein, die sich auch im Schlafe vollzieht. P. D. in H. Ich möchte gern wissen, ob man seine Cousine mütterlicherweits heiraten kann? Ich möchte mal Ihre Meinung hören.— Nach § 4 des Ehegesetzes darf eine Ehe nicht ge- schlossen werden zwischen Verwandten in ge- rader Linie, zwischen vollbürtigen und halb- bürtigen Geschwistern sowie zwischen Ver- schwägerten in gerade Linie. Eine Heirat zwi- schen Vetter und Base ist also gesetzlich er- laubt. Obwohl, eine Heirat erlaubt ist, sollte man zunächst in solchen Fällen davon ab- sehen, in denen bei gemeinsamen Vorfahren Erbkrankheiten aufgetreten sind. da hier die Gefahr besteht, daß die Kinder aus einer sol- chen Ehe wieder krank werden. Die Versorgungsansprüche der Witwen Die wiederheiratende Beamtenwitwe erhält nach Eheauflösung erneut Pension Witwengeld wieder auf.“ Es erscheint nicht ge- recht, daß bei Witwen von Arbeitern und An- gestellten die Schuldfrage bei der Ehescheidung rechtlich bedeutsam sein soll, dagegen nicht bei Beamtenwitwen. Es wäre wünschenswert, daß die Schuldfrage auch bei Witwenrenten aus der Angestellten- oder Invalidenversicherung als unerheblich betrachtet würde. Bei Wiederverheiratung kann sich die Witwe eine Abfindung für die Rente auszahlen lassen. Die Abfindung beträgt das Fünffache des Jah- resbetrages der bisher bezogenen Rente. Damit ist der Rentenanspruch jedoch nicht erloschen. Vielmehr lebt der Rentenanspruch nach Auf- Jö6sung der neuen Ehe wieder auf, wobei natür- lich die gezahlte Abfindung„in angemessenen monatlichen Teilbeträgen einzubehalten ist, soweit sie für die Zeit nach Wiederaufleben des Anspruchs auf Rente gewährt wird“. Für die Berechnung der dann fälligen Witwenrente gel- Jahresausgleich bei Arbeitsausfall Der Ausfall von Arbeitszeit durch die Feier- tage und der vielfach im Zusammenhang mit Feiertagen noch an Werktagen eintretende zu- sätzliche Ausfall von Arbeitszeit bereitet an- gesichts des Mangels an Arbeitskräften den meisten Betrieben und Büros gegenwärtig er- hebliche Schwierigkeiten. Die in Verbindung mit den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen an Werktagen ausfal- lende Arbeitszeit kann auf Grund der Regelung des 8 4 Abs. 2 der AZ 0 an den Werktagen von fünf zusammenhängenden, die Ausfalltage ein- schließenden Wochen vor- oder nachgearbeitet werden. Diese Ausgleichsarbeit stellt keine Mehrarbeit im Sinne der AZ 0 dar. Es besteht also keine Verpflichtung zur Zahlung von Mehrarbeitszuschlägen. Die tägliche Arbeitszeit darf jedoch beim Ausgleich der ausgefallenen Arbeitszeit 10 Stunden täglich nicht über- schreiten. Wenn ein Arbeitnehmer über die vom Ar- beitgeber eingeräumte Freizeit hinaus wider- rechtlich an einzelnen Tagen oder Stunden der Arbeit fernbleibt, so kann der Arbeitgeber die Nacharbeit der versäumten Arbeitszeit von dem Arbeitnehmer verlangen, ohne daß der Arbeit- nehmer Anspruch auf Mehrarbeitszuschläge gel- tend machen kann(Urteil des BAd vom 25. 7. 1957— 2 AZR 93/56). Die durch die Feiertage ausfall ScHAcH 1 Der Rettungsanker Steiner Nimzowitsch (Kecskemet 1927) n N, , . . E 8 h „„. , 2 2 2 W N . b 1 4 Beim internationalen Meisterturnier 1927 in Kecskemet kam es zu vorstehender Stel- lung. Schwarz ist materiell klar im Nachteil und scheinbar in hoffnungsloser Position. Zieht der angegriffene Springer, so öffnet Schwarz die e-Linie und nach 1.. Des Seht die schwarze Dame verloren. Trotzdem findet Schwarz einen Zug, der für ihn die Rettung bedeutet. Was z0g er? II Der stille Zug Karl Junker („Deutsches Wochenschach“ 1925) ... . 1 ,, W eee . . . Matt in zwei Zügen —— be d Lösungen: 8. eur 18 L& ss t epo eur rud e KA se 1 deunf A II wens ses hanp srureg od geds bend d f(ge Panp Hepu adoap Jz ef)(ö) Fegerl ge „ muuep gisfor sd Fe T gls pun egen sseused sep gsf sip ane UH III N uees efufe desufadg usp gf Zed e eee eeeeNeufegs 1 ten die neuen Bestimmungen über Anpassung der Renten an die Zeitverhältnisse. Soweit also die Renten in der Zwischenzeit erhöht worden sind, werden dann auch die höheren Renten- sätze bezahlt. Die Veränderungen der allgemei nen Bemessungsgrundlage für Renten werden durch besondere Gesetze bestimmt.. Waisenrenten für Kinder aus erster Ehe bleiben bei Wiederheirat der Witwe unverän⸗ dert bestehen und werden daher fortgezahlt Witwen— wie übrigens auch Witwer, für die diese Bestimmungen ebenfalls gelten— prau chen sich also keine Sorgen um eine spätere Sicherstellung zu bereiten, falls die neue Ehe durch Tod oder Scheidung aufgelöst werden sollte. Es ist ratsam, vor Antragstellung mit den zuständigen Behörden zu sprechen, damit for melle Bestimmungen nicht unbeachtet und vor allem wichtige Fristen nicht übersehen werden. Dr. Manfred Mielke lende Arbeitszeit kann im Rahmen der dargelegten Bestimmung der Arbeitszeitordnung nicht ausgeglichen werden. Wenn der durch die Feiertage selbst entstandene Ausfall an Ar- beitszeit eingeholt und dadurch eine Ueber- schreitung der regelmäßigen achtstündigen Arbeitszeit erforderlich wird, so liegt zuschlags- pflichtige Mehrarbeit vor. N Mitunter ist das den Arbeitgebern in& 6 der Arbeitszeitordnung eingeräumte Recht, an 30 Tagen im Jahr die Arbeitszeit um zwei Stun- den bis zu höchstens zehn Stunden täglich ⁊u verlängern, nicht oder nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen worden, so daß also hierdurch vielfach noch die Möglichkeit zur Einholung der durch die Feiertage entstande- nen Ausfälle besteht. Vielfach ist auch in tarif lichen Regelungen die Möglichkeit der Aus- dehnung der Arbeitszeit über acht Stunden am Tage vorgesehen. 8 Auch das Gewerbeaufsichtsamt kann nach 8 der AZ 0 beim Nachweis eines dringenden Be- dürfnisses befristet Mehrarbeit zulassen. Eil Ueberschreitung der Grenze von zehn Stun am Tage kann das Amt jedoch nur dann zu sen, wenn in die Arbeitszeit regelmäßig un erheblichem Umfang Arbeitsbereitschaft 24 oder wenn die Arbeitszeitverlängerung 3 dringenden Gründen des Gemeinwohls erfo derlich ist. 5 FFPEE HAAR OH Der Kaffee: köstlich, die Dose: festlich. Seite 34 MORGEN Samstag, 19. Dezember 1959/ Nr. 203 — Wer will Schlagzeuger werden? Kleine Trommel, Trommelständer, Becken und Halterung sowie ein Paar Trommelstöcke zu dem sensationellen Preis v. nur 97.—. Diese Kombination kann ab Januar 1960 mit einer Baßtrommei (ids) mit Feststellspitzen, Cymbalhalter und Fußmaschine für 124,— erweitert werden. Das ideale Schlagzeug für den Anfänger. NMUsIKHAUS Q. G. 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Sie war kurz und war wie- derum auch lang, denn ich habe an sie noch Jahr und Tag denken müssen. Sechzehn Jahre alt war ich und er sieb- Zehn. Es war milde, regnerisch und windig, eine Witterung, die jedermann mißgelaunt machen kann. Immerhin war es kurz vor dem Christfest, und das war das einzige Poetische dabei. Ich hatte es mick nicht verdrießen lassen und war mit einem ersparten Sümmchen im Beutel auf Weihnachtsbesorgungen gegan- gen. In allen Straßen rund um den Berliner Zoo schubsten und quetschten sich die Leute, und vom Regenschirm des Nebenmenschen tropfte ihnen das Wasser in den Kragen. In den Schaufenstern spreizte sich die Konfek- tion, baumelten über leckeren Präsentkö ben die Weihnachtsgänse, wetteiferte das unechte mit dem echten Gold, streuten rot- bemäntelte Nikolause die Schokolade und die Lebkuchenherzen aus ihrem Sack. Ein Leiermann dudelte:„Freuheuheue, freue dich, o Christenheit.“ Ich ging hin, dem Leiermann einen Groschen in den Blechteller auf seinem In- strument zu werfen. Und so kam alles. Mein Groschen klapperte auf den Teller gemein- sam mit einem, den ein anderer gespendet hatte. Es War, als hätte sein Groschen zu dem meinen gewollt. Der Leiermann murmelte einen Dank. Wir hörten ihn schon gar nicht mehr. Denn inzwischen, in Sekundenschnelle, war be- reits alles geschehen. Wir hatten uns ange- sehen, der mit dem zweiten Groschen und ich. Er sah aus wie ein großer Bauernjunge, hatte hohe, schmutzbespritzte Stulpenstiefel und eine gefütterte Joppe an und eine Pelz- kappe auf dem Kopf, unter der das blonde Haar wirr hervorquoll. Unter dem Arm trug er ein riesiges Paket. Er hatte blaue, treu- herzige Augen und eine ebenso treuherzige Nase, und er war überhaupt vom Scheitel bis zur Sohle ein netter Junge. Von Liebe auf den ersten Blick haben wir alle mancherlei schöne und rührende Be- 85 1 Nach alter Weise Wenn ich ein Vöglein wär, Und wann ich Flügel hätt', Flieget ich zu dir. Weil's aber nickt kann sein, Weil's aber nickt kann sein, So bleib ick hier. Wenn ick ein Mädchen seh, Geh ick gleich hin zu ihr, Schau ihr ins G'sicht. Da ich aber näher tritt, Sind's ihre Auglein nicht Und nicht ihr G'sickt. Bin ich entfernt von dir Bin ich im Traum bei dir, Redest mit mir, Daß du mir tausendmal, Daß du mir tausendmal, Dein Herz geschenkt. Es ist kein Stund in der Nacht, Wo nickt mein Herz erwacht Und an dich denkt, Daß du mir tausendmal, Daß du mir tausendmal Dein Herz geschenkt. — schreibungen gelesen. Ich bezeuge, daß es etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt. Denn damals, in jener Sekunde, erfuhr ich Sie. Wir gingen nebeneinander her, als könne es gar nicht anders sein, und sagten eine ganze Weile kein Wort. Denn was sollen zwei junge Menschen, von einem nie voraus- geahnten Gefühl überwältigt, denn sagen? Wir wagten uns ja noch nicht einmal wieder anzusehen. Schon das erschien uns beiden wie ein Diebstahl an dem, was geschehen War, und wie ein Zuviel. Erst als wir am Ende der Straße ange- langt waren, blieben wir stehen, hilflos alle beide. Jeden von uns überfiel jäh die furcht- bare Angst, daß hier unsere Wege sich tren- nen müßten. Keiner von beiden getraute sich, den Blick zu heben. Endlich, weil wir ja nicht in alle Ewigkeit so stehen konnten, entschloß er sich, zu murmeln:„Wohin.. 2“ Ich bog, ohne zu antworten, nach rechts ein, und er folgte mir, als sei auch das völlig selbstverständlich. Wieder gingen wir stumm nebeneinander her. Manchmal wurden wir durch Passanten getrennt, die es eilig hat- ten. Mit seinem unförmigen Paket war er ein Hindernis im Menschenstrom, und es gab Rücksichtslose, die ihn oder mich einfach beiseiteschoben, um rascher vorwärts zu kommen. Die Trennung war jedesmal wie ein Schmerz und wie etwas, das nie wieder gutzumachen ist. Aber wir fanden doch im- mer wieder zueinander, und so kam es auch, daß wir, wenn wir uns suchend umblickten, uns in die Augen sahen. Das war gut, denn auf diese Weise bekam er etwas mehr Mut und fragte plötzlich, auf meine eigenen Päckchen deutend:„‚Weibhnachtseinkäufe?“ „Jas, sagte ich, und damit hatte auch ich den Mund geöffnet. „Haben hast du noch mehr zu besor- gen?“ Und so war es heraus, das erste Du, und Was war natürlicher? Wir erschraken nicht einmal darüber. ein“, antwortete ich,„das heißt: ja.“ „Ich könnte mitkommen. murmelte er. Das war, wie sich zeigen sollte, ein aus- gezeichneter Vorschlag. Von Luft und Liebe Allein kann niemand leben, damit hat das Sprichwort sehr recht. Wir können nicht in einem Zustand des Entrücktseins verharren, der uns nicht mehr spüren läßt, daß wir mit unsern Füßen ganz gewöhnliches Straßen- pflaster treten. Denn es gäbe darüber hinaus dann nur noch eines: zu lauter Glück zu Zerfliegen, körperlos zu werden und in den Himmel zu wölken. Da dies aber für die Irdischen nicht zulassig ist, kann Glück un- erträglich werden, und es ist vortrefflich ein- gerichtet, daß sich an Stelle des Unmöglichen S0 vielerlei Mögliches bietet. Es war möglich, es wurde möglich, daß wir gemeinsam einen Laden betraten, um, wie andere Leute auch, dort etwas einzukaufen. Und hier erlebten wir die Liebe von einer neuen Seite Die im Laden, Verkäufer und Runden, hatten keine Ahnung davon, daß wir uns liebten. Das wußten nur wir. Und es War ein auserwähltes Vergnügen, alle, die im Laden waren, hinters Licht zu führen. Was mochten die Leute von uns denken? Wir Geschwister waren oder irgend- te Bekannte? Darauf, daß wir Lie- könnten, verfielen sie ganz gewiß i sollten es auch nicht, sie durften es um kemen Preis, denn es ging sie nichts an. Wir standen da sehr gelassen und war- teten, bis die Bedienung sich unserer an- nahm. Ich wollte einen Schal für meinen Vater kaufen. Das Fräulein legte mir eine große Auswahl vor, seidene, wollene, karierte, einfarbige, gemusterte. Unsicher sah ich mich nach meinem Begleiter um. Wohl hatte ich im stillen meine Wahl schon getrofken. Ein Kamelhaarschal gefiel mir besonders gut. Ich fand ihn schlicht und vor- nehm, genau das Richtige. Aber nun wollte ich sein Urteil hören., Ich war innerlich ent- schlossen, genau den Schal zu nehmen, den er mir vorschlagen würde. Ich würde es tun, a wenn er einen ganz anderen für 5 mer hielt. Denn was half es mir denn? Ich konnte nichts kaufen, was er nicht bil- Eher wollte ich meinen geliebten ater enttäuschen als ihn. Was er gut finden würde, das mußte gut sein. Er hatte recht. also würde sogar mein Vater im Unrecht sein, wenn er einen anderen Geschmack Hatte. Das schlechthin Wunderbare trat ein. Er beſühlte alle Schals, die uns vorgelegt waren, und betrachtete sie mit Sachkenntnis. Dann sagte er ruhig und ohne zu schwanken: „Wenn der aus Kamelhaar dir nicht zu teuer ist, nimm den. Er ist weitaus der schönste.“ Wäre er mein Bruder gewesen, so hätte ich ihn jetzt umarmen können. Aber da ich 11 bte— wie konnte ich ibn umarmen? „Nein, er ist nicht zu teuer“, sagte ich und kaufte den Schal. Ach, wie hatte ich nur solche Befürchtun- gen hegen können: er könnte anderer An- sicht sein als ich selber! Bis hin zu einem Halsschal für Vater waren wir einer Mei- nung. Nie würde es zwischen uns das kleinste Zerwürfnis geben können. Ein Herz. eine Seele. Zum erstenmal begriff ich das Wort. Wir verließen den Laden und gingen weiter, ohne zu fragen oder nur zu über- legen, wohin wir wollten. Es hatte zu regnen aufgehört. Von dem Reitweg zum Grune- wald hin, der damals noch die Mitte des breiten Kurfürstendamms einnahm, duftete es nach feuchter Erde. An den Straßenecken wurden Tannenbäume feilgehalten, und so roch es nach Wald, kräftig und köstlich. Es war dunkel geworden. Die Schnur der Lam- pen brannte die lange Straße hinunter, und aus jedem Schaufenster leuchtete es von Kerzen und Weihnachtsglanz. Als wir an der Halenseer Brücke ange- langt waren, wo der Wind übers Gelände blies, kehrten wir um und wanderten den Weg zurück Er wagte es, den freien Arm— unter dem anderen trug er noch immer das schwere Paket— unter den meinen zu schieben. Ich ließ es geschehen und lernte ein neues Glück, das die Liebe schenkt. Es war nicht mehr jenes, das triumphiert, weil keiner von unserer Liebe weiß. ES war das andere, das dem widerspricht: jeder, jeder sollte nun sehen, daß wir beide uns liebten und unzertrennlich eins waren! Allmählich wurden wir müde. Und weil es aufs neue zu nieseln begann, schlug er vor, in einer Seitenstraße eine kleine Kondi- torei aufzusuchen. In der Konditorei gab es Erdbeertörtchen, Kaffee und Schokolade mit Schlagsahne. Und es gab, Was das beste war, recht weite Zwi- schenräume zwischen den einzelnen Tischen, so daß wir an dem unseren saßen wie auf einer Insel im Meere. Mitunter nur kam der Kellner herzu und bediente uns leise, das war die einzige Störung. Ueberhaupt war es eine leise Konditorei. Wenige Men- schen saßen an den anderen Tischen, mit sich selber beschäftigt, und keiner beachtete uns. Unsere Zungen lösten sich in der behag- lichen Wärme. Er erzählte, was in dem Paket War, das er mit sich schleppte: ein Pferde- stall für seinen jüngeren Bruder; im Auf- trag der Eltern hatte er ihn besorgen dürfen. „Auf so etwas verstehe ich mich besser“, sagte er mit bescheidenem Stolz. Sie waren nur Brüder zu Hause,„vier Stück“, wie er sich ausdrückte,. Und er war der Aelteste. Ob ich auch Brüder hätte? Nein, nur eine Schwester, antwortete ich, aber die Aeltere sei auch ich. Wir staunten ungemein und fanden es höchst eigentümlich: beide waren Wir die Aeltesten, aber in der einen Familie gab es nur Brüder, in der andern nur zwei Schwestern. So etwas Merkwürdiges! Er schilderte mir seine Brüder. Der eine war ein Frechdachs, aber ein guter Junge dabei, der nächste ein liebes Kerlchen, aber ein kleiner Dummerling. Der letzte, ja, bei dem wußte man noch nicht.„Der Charak- ter ist noch nicht da“, sagte er im Ton eines, der mehrere Brüder hat aufwachsen sehen. Ich erfuhr, in welche Klassen seine Brüder gingen und in welche Klasse er selbst. Weit draußen wohnten sie, dort, wo Berlin schon kaum mehr Berlin war, und es war jedes mal eine ganze Reise, wenn man in die Stadt hereinkam, von Tegel. Tegel— Humboldtschlößchen— es war ein Stichwort. Er wußte über Alexander und Wilhelm von Humboldt Bescheid, daß ich ihn nur bewundern konnte. Er interessiere sich eben dafür, gestand er verlegen. Ge- schichte und Deutsch das seien seine Lieblingsfächer. War es denn ein Wunder? Natürlich waren es auch meine Lieblings- stunden. Wir verständigten uns schnell darüber, daß wir Mörike liebten und Novalis, und von den großen Erzählern am meisten Gott- fried Keller. Bis dahin war alles gut gegan- gen. Aber dann kam's. 5 Es Stellte sich zu meinem Schmerz das Furchtbare heraus, daß wir in einem nicht gleicher Meinung waren: er lehnte Goethe ab. Nicht als Dichter— nein, da mußte er inn wohl oder übel anerkennen. Aber als Menschen. Daß er sich Hölderlin und Kleist gegenüber so Kalt verhalten hatte, statt ihnen die Hände unter die Füße zu breiten, das verzieh er ihm nicht. 8 Das war ein Stachel, den auch ich im Herzen trug. Aber ich fand, dag man dar- über hinwegsehen müßte. Jeder kann sich irren. Den Geschmack kann man keinem vorschreiben, versuchte ich zu sagen. Nein! Er ei hitzte sich adezu Solche Mißggriffe. solche Unterlassungssünden durften einem Genie nicht passieren, und damit war Goethe eben erledigt für ihn. Wenn er menschlich keine Achtung vor einem Dich- ter haben könne, dann könne ihm der ganze Dichter gestohlen bleiben. Es Waren qualvolle Minuten, Meine ganze Liebe drohte in Trümmer zu gehen. Ich wa; bereit gewesen, meinen Vater oder doch meines Vaters guten Geschmack auf dem Altar der Liebe zu opfern. Goethe konnte ich nicht opfern Um ein Haar wäre ich aufge- sprungen und davongelaufen. Wer einem Goethe um all seiner Herrlichkeit willen nicht jeden Fehler nachsah, konnte mein Geliebter nicht mehr sein. Da rettete die Umwelt noch einmal die Situation. Sie erschien in Gestalt des Kell- ners. Der Kellner teilte uns mit, daß er ab- gelöst werde, und fragte, ob er kassieren dürte. Beide zogen wir unsere Geldbörsen. Es erwies sich, daß der Gegenstand meiner so- eben im Erlöschen befindlichen Liebe nicht mehr genügend Geld bei sich hatte, um für uns beide zu bezahlen. Das war mir nur lieb. Wir bezahlten also getrennt, was wir ver- zehrt hatten. Aber die Unmöglichkeit, seine Kavaliers- pflicht zu erfüllen, machte ihn gefügig und Weich. Er verstaute seine Börse und sagte zögernd und mit sehr rotem Kopf:„Nun ja, ich will es nicht abstreiten, daß ihm keiner den Faust“ nachmacht. und überhaupt mußt du einsehen, daß ich doch nur so böse auf ihn bin, weil ich ihn ohne jede Ein- schränkung verehren möchte!“ Am liebsten hätte ich die Hände gefaltet und dem Himmel gedankt. Er war kein Dickkopf, er gab nach, und zudem war er ein grundanständiger Meusch! Nichts auf der Welt konnte mich davon abhalten, ihn weiter zu lieben! Nun, nachdem wir gezahlt hatten, verspür- ten wir auf einmal keine Lust mehr, noch länger sitzenzubleiben. Es war auch billiger, draußen an der frischen Luft weiterzureden. Ganz selbstverständlich nahm er auf der Straße wieder meinen Arm, und wir schlen- derten weiter hinein in die dunklen Neben- straßen. Je dunkler die Straße ist, desto leichter spricht es sich ja von der Liebe. Und nachdem wir nun alles übereinander wuß- ten bis zu solchen Kleinigkeiten, daß wir beide Erdbeertörtchen lieber aßen als Pflau- menkuchen, blieb nur noch die Liebe als solche übrig, um von ihr zu reden. Wir taten es auf eine gewissermaßen ver- schlagene Weise. Denn niemand ist so ganz einfach imstande, zu sagen:„Ich liebe dich.“ Darum eben sprachen wir von der Liebe im allgemeinen und meinten im stillen die unsere. Wir waren uns schnell einig darüber, daß es für zwei Menschen, die zusammengehör- ten, das beste wäre, so früh wie möglich zu heiraten. Und wenn sie noch so klein und bescheiden anfingen, notfalls in einer Dach- kammer, so war es doch immer ein gemein- sames Leben, und nur darauf kam es an. Bis es endlich so weit war, vergingen für viele junge Menschen noch lange Jahre. Das War Hart, fanden wir, und sprachen noch immer ganz allgemein. Immerhin war es ein Trost, solche Liebe im Herzen zu tragen. Weil sie das Schönste auf Erden war, so mußte sie unverlierbar und ewig sein. Gewiß gab es Menschen, so stellten wir traurig fest, die mit der Liebe umgingen wie mit etwas, das man morgen oder übermorgen auswechseln kann, umtauschen wie etwas im Laden Ge- kauftes, das einem plötzlich nicht mehr ge- fällt. Aber bei diesen Menschen konnte es sich unmöglich um wahre Liebe handeln. Wenn sie von Liebe sprachen, so war es ein Mißbrauch des edelsten Wortes der deut- schen Sprache, oder die Armseligen wußten es eben nicht besser. So immer weiter. Es waren romantische und kindliche Gespräche. Aber wer sagt uns Brüderchen, komm, fanz mit mir. denn, ob nicht in Wirklichkeit der Roman- tische mehr im Recht ist als jeder Realist? Und wer will behaupten, daß im Kindlich- Empfundenen nicht das Höchste und Reinste liegt, was Menschen fühlen können? Eine große, erleuchtete Uhr hing vor einem Uhrengeschäft. Sie zeigte fünf Minu- ten vor sieben. Auf seinem Gesicht malte sich Bestürzung, Entsetzen. Mitten in einem schönen und er- lesenen Ausspruch unterbrach er sich mit einem ganz und gar nicht dazu passenden: „Verflucht noch mal! So spät! Ich muß nach Hause Wo sind wir denn überhaupt? Da drüben kommt meine Bahn!“, erkannte er.„Die muß ich kriegen!“ „Nimm mich mit!“ wollte ich in Angst rufen, aber es war schon zu spät. Ich konnte nur hinter ihm herlaufen, wäre fast unter ein Auto geraten, erreichte ihn aber halb- Wegs, stolperte, konnte mich eben noch halten und sah, wie er zur Vorderplattform des Wagens rannte, um dort mit seinem Ge- päck unter zukommen. Als er oben war, wandte er sich in heller Verzweiflung nach mir um.„Auf bald!“ schrie er mit äàußerstem Stimmaufwand, denn die Bahn setzte sich in Bewegung. „Schreib mir! Ich schreibe auch! Die Adresse?!“ „Dein Name?“ schrie ich im selben Augen- blick. oto: Robert Häusser Wir riefen uns unsere Namen zu, aber keiner hörte den anderen mehr. Ein mit Flaschen beladener Wagen ratterte vorüber, die Bahn fuhr. Er hatte mich nicht verstan- den, ich ihn nicht. Die Bahn entschwand meinen Blicken. Als ich, verschwollen von Weinen, zu Hause ankam, sah mich meine Mutter mit einem seltsamen Blick an. Sie erkundigte sich nicht einmal, wo ich so lange gewesen War. Erst spät am Abend, als ich immer noch weinte, fragte sie mich. Es tat wohl, ihr alles erzählen zu können— soweit man ein sol- ches Erlebnis erzählen kann. Sie hörte sich Alles an, und es kam ihr nicht einmal son- derbar vor, daß wir die ganze Zeit über ver- gessen hatten, uns nach unseren Namen zu fragen. Ich bin ihr noch heute dankbar, daß sie uns nicht ausgelacht hat. „Nun finden wir uns bestimmt niemals Wieder!“ schluchzte ich. Da strich sie mir übers Haar und sagte das Klügste, was sie jemals gesagt hat. Ganz still und freundlich sagte sie es: „Dann hat's eben so sein sollen.“ Ich weiß nicht, wie oft ich dennoch in den Wochen danach in der kleinen Konditorei war und an der Stragenbahnhaltestelle und sogar beim Schlößchen in Tegel. Ich bin ge- Wiß, daß auch er mich gesucht hat. Aber wir fanden uns wirklich nicht mehr. Es hat eben so sein sollen. Die Katze 7 Von Gerhard portele Die Laterne drüben über der Straße be- leuchtet den nahen Baum mit ausgewasche- nem Gelb, gegen den rauchschwarzen Him- mel sieht er flach wie ein verzogenes Spit- zendeckchen aus. Die Katze links vom Baum glänzt schwarz, die Augen über der weißen Brust leuchten grün, ihr Schwanz spielt sanft hin und her, die Schwanzhaare schimmern immer wieder ein wenig auf. Die aufgespeicherte Sonnenwärme im wadenhohen Sandsteinquader, auf dem sie sitzen, dringt ihnen angenehm unter die Haut. Es ist ein Quader der Barockkirche hinter ihnen, an der gerade die letzten Bom- benschäden ausgebessert werden. Er hat den linken Arm über ihre Schulter gelegt, die Haut seines Unterarms spürt die Wärme ihres Rückens, der rechte Arm ruht auf seinen Oberschenkeln, in dem nach oben gekehrten Handteller liegt locker ihre Hand, sein kleiner Finger streicht fast drucklos über ihre Handkante. Er schiebt absichtlich naiv die Lippen vor, nickt mehrmals kurz und schnell mit dem Kopf und sagt mit spöt- tisch fröhlicher Stimme, die sein Gefühl ver- decken soll:„Ich kann dich hin und wieder ganz gut leiden.“ Die Baustelle riecht nach nassem Sand, Zementstaub, feuchten Papiersäcken, das Holz des Bauzauns trocken und harzig. Er dreht mit dem Zeigefinger der linken Hand ihr Gesicht am Kinn zu sich her, sein Atem streicht warm über Wangen und Stirn, sein Mund nähert sich, er schließt die Augen. Seine feuchten Lippen umfangen die ihren, er schmeckt wieder das süßliche Lippenstift- Wachs, ein wenig kalten, blasigen Speichel. Sie nimmt ihr Gesicht von ihm weg, schlägt die Augen auf, mit geschlossenem Mund lächelnd, das Laternenlicht glänzt in der Pu- pille, sie zieht die Augenbrauen hoch.„Ich dich auch“, sagt sie,„ich kann dich auch ganz gut leiden.“ Er nimmt wieder ihre Lippen zwischen die seinen, seine linke Hand gleitet von der Schulter zum langge- streckten Hals, legt sich um ihr Kinn, streicht die Halssehnen wieder hinunter bis zu den Enden der Schlüsselbeine, schiebt sich unter die Bluse und will weiter das Brustbein entlang. Ihre Hand hebt sich schnell von seinem Handteller und hält seine Linke fest. Er zögert einen Augenblick, löst sich dann von ihr, der Arm fällt hinter ihren Rücken, sein Gesicht wendet sich ab, er betrachtet den Boden mit den vielen Steinchen zwi- schen seinen Knien. Sie jagt nach einem passenden Satz, sucht wie in einer unordentlichen Schublade, gibt es auf und sagt hastig:„Hast du jetzt end- lich deiner Mutter geschrieben?“ Er nimmt zwischen seinen Füßen einen Stein auf, wirft ihn hoch und fängt ihn in der hohlen Hand wieder auf. Immer wieder folgen seine Augen dem steigenden und fal- lenden Stein. Sein Mund ist geschlossen. „Berühren verboten“, denkt er beleidigt. Die Katze zieht langgestreckt schräg über die Straße, Rücken und Schwanz sind eine waagrechte Linie. Sie faßt hinter seinem Rücken nach sei- nem Arm. Er spürt weich ihre Fingerspitzen auf den Muskeln. Die Hand wirft weiter den Stein. In seinem Kopf denkt es hämisch: „Ich bin ein anständiges Mädchen, schmut- zige Männerhände, ne!“ Er reißt seinen Arm los und wirft nach der Katze. Zu kurz, Steinchen spritzen an der Einschlagstelle auf, die Katze macht er- schreckt einen zuckenden Satz zur Seite, das Weiß des Bauch- und Brustfells leuchtet auf. Sie faucht kurz und schnürt in den schwarzen Baumschatten zurück. Nur die leuchtenden Augen bewegen sich noch wie die Positionslichter eines Flugzeugs in stern- loser Nacht. „Dich krieg' ich noch, warte“, denkt er. Seine Augen sind auf die Katze gerichtet, starr, seine Hand tastet zwischen seinen Beinen hängend nach einem Stein.„Zwischen die Augen“, denkt er,„genau zwischen die Augen.“ Er hebt den Arm, zwischen Daumen und Mittelfinger hält er den glatten Kiesel, der kühl ist und ein wenig feucht. Er holt aus und spürt plötzlich die Fingernägel in der Haut seines Oberarms.„Nicht“, pittet sie leise. Er windet heftig seinen Arm los. „Bitte nicht!“ sagt sie. Er holt noch einmal aus und wirft. Ein von Schmerz gedämpfter Kinderschrei fetzt auf, die Lichtpunkte sind Weg, ein wütendes Fauchen röchelt hinter- her. Er lauscht, schaut angestrengt.„Getrof- ken, jetzt ist sie weg“, denkt er schnell und wendet sich triumphierend lächelnd seiner Freundin zu. Er hat im Augenblick verges- sen, daß sie seine Hand am Brustbein festge- halten hat.„Genau zwischen die Augen“, triumphiert er in Gedanken noch einmal. Die Freundin wendet sich ab und schaut zu Boden, die linke Hand hält ihre rechte auf ihren Oberschenkeln fest. Das Lächeln in seinem Gesicht wird starr, er merkt es und lockert die Muskeln. 8„Ich muß nach. Hause“, sagt sie, so gleich- gültig sie kann und schaut dabei auf den Sandalenriemen, den sie immer wieder aus der Schnalle zieht und dann wieder hinein- schiebt. »Erst noch einen, mindestens“, seine Stimme ist zu scharf, er trifft den vertraut heiteren Ton nicht mehr. Er legt den Arm um sie, umfaßt kräftig die Schulterkuppe. Er schiebt ihren Oberkörper gewaltsam zu sich heran, bis die ihm nähere Schulter sei- nen Hals berührt. Sie hält ihr Gesicht immer noch abgewandt. Er faßt sie am Kinn, will ihr Gesicht zu sich herdrehen, aber sie widersetzt sich, ihr Kinn läßt sich nicht be- Wegen. Seine Hand fällt in ihren Schoß, sie liegt wie ein Käfer, der sich totstellt, auf dem Rücken, er hebt sie noch einmal, legt sie an ihre abgewandte Wange.„Komm“, sagt er, wie man ein Kind bittet, das sich wegen für Erwachsene lächerlichen Gründen weigert. Sie gab nach. Aber ihre Lippen, als er sie küßte, blieben gespannt und flach an den Zähnen. Er versuchte mit der Zungen- 21 ihre Lippen zu öffnen, sie ließ es nicht Als er ihren Mund losließ, sagte sie schnell:„Komm jetzt.“ Der Atem der Stimme spülte über seine Lippen. Sie hob seine Hand von ihrer Schulter und stand auf. Sie strich den Rock glatt, er schaute mit nachdenklich offenem Mund in ihr Gesicht und suchte ihre Augen. „Ist es wegen der Katze?“ fragte er. Ihre Augen wichen ihm aus.„Nein, nein“, sagte Sie. Er stand auf. Sie gingen hinunter zur Straße. Er schloß den Roller auf, öffnete den Benzinhahn, setzte den Motor in Gang, das Knattern ẽwar störend laut und hallte in der engen Straße. Sie preſzte fest die Fingerspitze des Zeige- kingers zwischen dem Handballen und dem Zeigefinger der anderen Hand. „Steig aufe, befahl er. Sie wußte nicht, Was sie sagen sollte. Sie fuhren los. art SFF I präs regi aufe 2u der wur Sam cher cHef repu steh gene 1 im 8 gege des die Scho desk mit ES intel * Chri vom Bek. rüst. Plär Truf Fra 0 troll vers aber nuar Sow. richt gege ob geste dige riat glied beks 55 Gent Fest. vers Verf stell Vers steh. Inst! deut tersc in e blem (die men Seru: SOWI briti unge D brite habe mit! men, unte ken. Blei Deto zeigt noch Intf Spre (TN brad auch