960/ Nr. — tung“ 1 nkfurt a aufführum von Beth der Mus 8 von Ra gel in de: gisseur de einem in. deim Mug. Stück aug nd wirken ong müsz und dür inden seh von Mat. sical an, g och ist di sgemachte und bilde des Fer. efonanruf nimmt uni Weitergitt Damen de en Sphäre Ila kann g chutzenge en. Da ige scha. gelingt ih von seine ab. Einen mponiere im erfolg. or allen n Schritt. n Komp. inzuflößen bekomm twas lang neinandes ze, in den t faßt q neinande ens würd derlich uin von Fra nicht d Und Tat cen. Elis gs bracht rdig, doc ihr Part H.) Is Schril. Heuss, de anstaltung e Kapite las. De teressierh Veransta War, fab, . 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Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Dene, Unabhängige Zeitung Badens und der pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 486, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit giit Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 6/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 9. Januar 1960 Sozialhilfe statt Fürsorge Ein neues Kapitel der Sozialreform/ Unterhaltshilfe und ein Katalog von Sondermaßnahmen Von unserer Bonner Redaktion Bonn Allen Bürgern, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst oder mit Hilfe an- derer bestreiten können, soll in Zukunft wirksamer als bisher geholfen werden. Dies sieht das neue„Sozialhilfegesetz“ vor, das eine völlige Neugestaltung des gesamten Fürsorgerechts bringt. Der entsprechende Gesetzentwurf, der vom Bundesinnenmini- sterium ausgearbeitet wurde, soll in Kürze vom Bundeskabinett verabschiedet wer- den, damit er noch vor den Wahlen 1961 vom Bundestag behandelt werden und in Kraft treten kann. Nach vorläufigen Berechnungen bringt er einen Mehraufwand von 150 Millionen Mark jährlich. Das Sozialhilfegesetz stellt den nächsten Baustein in der großen Sozialreform dar, die mit der Rentenneuregelung ihren Anfang nahm. Die Regierung geht dabei von dem Grundsatz aus, daß in einem sozialen Rechts- staat jeder Bürger, der in Not geraten ist, einen Rechtsanspruch auf Hilfe der Gemein- schaft hat. Der schlechte Beigeschmack, der bisher den Begriffen„Fürsorge“ und„Wohl- fahrt“ anhaftete, soll beseitigt werden, das neue Recht kennt nur noch den Begriff„So- zialhilfe“. Das neue Fürsorgerecht sieht nach dem Gesetzentwurf zwei Arten von Hilfen vor: 1. Unterhaltshilfe. 2. Hilfe in besonderen Lebenslagen. Als Bemessungsgrundlage gelten gewisse Regelsätze. Sie liegen bei Alleinstehenden zur Zeit bei 68 Mark im Monat. Anspruch auf Unterhaltshilfe hat, wer diesen Betrag durch eigene Einkünfte nicht erreicht. Im Gegensatz zur bisherigen Regelung wird auf die Rück- erstattung der Beihilfen verzichtet. Ein ganzer Katalog von besonderen Hilfs- maßnahmen für Menschen, die durch die Wechselfälle des Lebens in Bedrängnis gerie- ten, ist in dem Entwurf vorgesehen. Hier- unter fallen vor allem folgende Bestim- mungen: 1. Darlehen zur Gründung einer beruf- lichen Existenz. 2. Beihilfen für begabte Schüler zum Be- such einer höheren Schule, Hochschule oder Fachschule(bisher gab es nur Ausbildungs- beihilfen für einfache Berufe). 3. Vorbeugende Gesundheitsfürsorge durch Blitzbesuch Adenauers in Washington? Als Zwischenlandung auf dem Weg nach Tokio/ Noch vor Gipfelkonferenz Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Wie aus der Umgebung Dr. Aden- auers verlautet, erwägt der Kanzler, inner- halb der nächsten Monate einen Blitzbesuch in Washington zu machen, um mit Präsident Eisenhower im Rahmen der Vorbereitungen zur Ost-West-Gipfelkonferenz zu konferie- ren. Von offizieller Seite wird dies weder dementiert noch bestätigt. Der Washington- Besuch soll stattfinden, wenn der Kanzler, Wie geplant, zu seinem Staatsbesuch nach Tokio fliegt. Auf der Hinreise will er in der Amerikanischen Hauptstadt für kurze Zeit Station machen. Seit vielen Monaten liegt in Bonn eine offizielle Einladung der japa- nischen Regierung vor. Der Bundeskanzler hat bereits für die erste Hälfte des Jahres 1960 zugesagt mit dem Vorbehalt, daß sich der Besuch mit den internationalen Konfe- renzterminen vereinbaren läßt. Auf dem Kalender des Kanzlers steht die Japan- Reise hinter dem Besuch in Rom, der vom 19. bis 22. Januar stattfindet und Gespräche mit Staatspräsident Gronchi, Ministerpräsi- dent Segni sowie eine Audienz bei Papst Johannes XXIII. bringt. Inoffiziell erfährt man in Bonn, daß die diplomatischen Vorbereitungen für einen Besuch des Kanzlers in Washington bereits eingeleitet sind. Es geht Dr. Adenauer dar- um, das in Paris begonnene Gespräch mit dem amerikanischen Präsidenten über die schwierigen Aspekte der Deutschland- und vor allem Berlin-Frage unter vier Augen fortzusetzen. Wichtig ist ihm, daß dies vor der für den 16. Mai geplanten Gipfelkonfe- renz der„Großen Vier“ geschieht. Einzel- heiten über die Anliegen, die Dr. Adenauer in Washington vorbringen will, werden streng geheim gehalten. Die große Unbekannte in den Reise- planen des Bundeskanzlers ist die Meinung seiner Aerzte. Wie man hört, ist der Ge- sundheitszustand Dr. Adenauers zur Stunde gut wie eh und je. Jedoch sind die Anstren- Sungen, die ein Düsenflug fast rund um die Welt dem 384jährigen abverlangen würden, erheblich. Bevor er eine endgültige Ent- scheidung fällt, wird Dr. Adenauer daher die Aerzte zu Rate ziehen. Sollten sie ein- verstanden sein, so rechnet man in Bonn mit einem Reisetermin Anfang April. In diesem Monat soll der Klimaunterschied zwischen Bonn und Tokio nicht so erheblich sein, daß er sich gesundheitlich ungünstig auswirken würde. Moskau schießt Raketen in den Pazifik Versuche zur Vorbereitung neuer kosmischer Flüge angekündigt Moskau/ Washington.(dpa) Die Sowjet- union kündigte am Donnerstagabend zum erstenmal Raketenversuche außerhalb des sowaetischen Machtbereiches an— von den Vorstöhßen in den Weltraum abgesehen, Ziel- gebiet ist der Pazifische Ozean auf etwa halbem Wege zwischen Hawaii und den Fidschi-Inseln. Diese Versuche sollen nach einer TASS-Meldung der Vorbereitung für neue kosmische Flüge zu Planeten des Son- nensystems dienen. Raketen, deren Schub- leistung die bisherigen sowjetischen Raketen übertrifft, sollen außerdem für den Start schwerer Erdsatelliten erprobt werden. Bis- her hatten sich alle sowjetischen Raketen- versuche, soweit bekannt, auf das Gebiet der Sowjetunion beschränkt. Allerdings sind in der amerikanischen Presse wiederholt Berichte erschienen, die davon sprachen, daß sowjetische Raketen auch schon im Pa- ziflk niedergegangen seien. Nach der TASS-Meldung sollen die er- sten Raketen voraussichtlich in der Zeit vom 15. Januar bis 15. Februar 1960 gestar- tet werden. Als Zielgebiet wird ein Bereich des Pazifischen Ozeans angegeben, der von Fischfangplätzen, starkem Schiffsverkehr und von Fluglinien weit entfernt ist. Für die erforderlichen Messungen werden in diesen Raum Spezialschiffe der sowjetischen Flotte entsandt. Zugleich wurden alle Regierungen ersucht, deren Schiffe und Flugzeuge in die- sem Zeitraum in die Nähe des Zielgebietes geraten können, alle Schiffskapitäne und Flugzeugführer anzu weisen., dieses Gebiet Während des angegebenen Zeitraumes nicht Zzu passieren. Bewegliches Laboratorium zum Mond Die Sowjetunion will noch vor Beginn der für den 16. Mai angesetzten Ost-West- Gipfelkonferenz ein bewegliches automa- tisches Laboratorium zum Mond schießen, wie die amtliche ungarische Nachrichten- agentur MTI am Freitag aus Moskau be- richtete. Der Meldung zufolge soll das La- boratorium einen Aktionsradius von 300 Kilometern haben. Das tankähnliche Fahr- zeug soll mit der Endstufe einer Rakete zum Mond getragen werden. MTI erklärte in diesem Zusammenhang, das schwierigste Problem sei nicht der Betrieb des Labora- toriums an seinem Bestimmungsort, son- dern die sichere Landung auf der Oberfläche des Erdtrabanten. Aus dem MTI-Bericht geht ferner hervor, daß die automatische Station über Funk von der Sowjetunion aus gesteuert werden solle. Wissenschaftliche Instrumente in großer Zahl würden einge- baut werden. Die Ergebnisse der Forschun- gen sollen durch Funk und Fernsehübertra- gungen an die in der Sowjetunion befind- liche Bodenstation übermittelt werden. (Siehe auch Seite 11.) Erholungsaufenthalte für Kinder, Mütter und Jugendliche. Vorsorgeuntersuchungen für werdende Mütter und Wöchnerinnen. 4. Veranstaltungen und Vermittlungen ge- eigneter Tätigkeiten für alte und einsame Menschen. 5. Eingliederungsbeihilfen sowie Schul- und Berufsausbildungshilfen, orthopädische Hilfsmittel für Körperbehinderte. 6. Pflegezulage von monatlich 150 Mark für Blinde, deren Nettoeinkommen 500 Mark im Monat nicht übersteigt. Pro Familienmit- Slied erhöht sich diese Grenze um 80 Mark. 7. Kostenlose Beratung der Sozialhilfe- stellen, die jedem Bürger, unabhängig von seinem Einkommen, zur Verfügung stehen. Für die Inanspruchnahme der Hilfe in be- sonderen Lebenslagen sieht der Gesetzent- Wurf Einkommensgrenzen vor, die in der Re- gel bei 150 Prozent des Regelsatzes liegen, also bei 102 Mark, wenn die Hilfen voll, das heißt ohne Verpflichtung zu einem eigenen geldlichen Beitrag, geleistet werden. Für je- des weitere Familienmitglied soll ein Zuschlag von je 60 Mark berücksichtigt werden. So vürde sich die Einkommensgrenze bei einer vierköpfigen Familie auf 327 Mark im Monat stellen, wenn die Miete mit 45 Mark berech- net wird. Unter gleicher Voraussetzung würde die Einkommensgrenze für eine achtköpfige Familie bei 627 Mark liegen. Für Körperbehinderte wird die Einkom- mensgrenze auf das Doppelte des Regelsatzes heraufgesetzt. während sich der Familienzu- schlag je Person auf 80 Mark erhöht. Das gleiche gilt für Tuberkulosekranke. In diesen Fällen würde eine vierköpfige Familie ein Einkommen von 421 Mark haben dürfen, um noch die besonderen Sozialhilfen in Anspruch nehmen zu können. Die durch die Neuregelung des Fürsorge- rechts bedingten Mehraufwendungen sollen sich nach vorläufigen Berechnungen auf etwa 150 Millionen Mark belaufen. Sie müssen wie alle bisherigen Fürsorgeleistungen von den Stadt- und Landkreisen aufgebracht werden. Damit würde sich der Jahresaufwand für Sozialhilfen auf jährlich fast 1,5 Milliarden Mark stellen. In letzter Zeit nahmen jährlich rund 1,1 Millionen Menschen die öffentliche Fürsorge in Anspruch. Für sie wurde ein durchschnittlicher Jahresbetrag von 1,3 Mil- liarden Mark ausgeworfen. Auf einem glanzvollen Empfang in der Redoute in Bad Godesberg überbrachten am Freitag die Botschafter und Missionsckefs der diplomatischen Vertretun- gen in Bonn dem Bundesprũsidenten Heinrich Lübke ihre Neujahrswünsche.— Unser Bild zeigt von lines nach rechts: Frangois Seydouæ Frankreich), Bundeskanzler Adenduer, Dr. Josef Schöner(Oesterreich), Sito E. Duran Ballen(Ekuador), Bundespräsident Heinrich Lübke, Maurice Loze(Monaco), Staatssehretär Hilger van Scherpenberg, Sir Christopher Steel(Großbritannien) und Doyen Frants Hvass Dänemark). Bild: AP Es geht um die künftigen Baupreise Tarifverhandlungen für Baugewerbe sollen am 20. Januar fortgesetzt werden Köln/ Bonn/ Berlin.(dpa/ AP) Die am Frei- tag in Köln begonnenen Tarifverhandlungen für die Bauwirtschaft sollen am 20. Januar fortgesetzt werden. Wie aus einem am Freitag nach den ersten Verhandlungen von den Tarifpartnern ge- meinsam herausgegebenen Kommuniqué her- vorgeht, fordert die IG Bau- Steine-Erden eine„angemessene Erhöhung der Löhne un- ter Berücksichtigung der gestiegenen Preise und des Zuwachses an Produktivität und Produktion“. Außerdem verlangt die Ge- werkschaft die Anpassung des Ortsklassen- gefüges an die veränderten wirtschaftlichen Verhältnisse. Auch stellt die IG Bau eine Weitere Verkürzung der Arbeitszeit zur Dis- kussion. Die IG Bau hatte den Lohntarif vertrag Zonenflüchtlinge fordern Lastenausgleich Verfassungsbeschwerde der Interessengemeinschaft Mitteldeutsche Wirtschaft Bonn.(dpa) Nach dem Gesamtverband der Sowjetzonenflüchtlinge hat am Freitag auch die„Interessengemeinschaft mitteldeutsche Wirtschaft“ gefordert, daß die Vermögens- geschädigten der Sowjetzone einen Lasten- ausgleich, zunächst ohne Hauptentschädi- gung, erhalten. Der Vorsitzende der Gemein- schaft, Hellmut Waldenfels, will noch im Januar in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde wegen Verletzung des Artikels drei des Grundgesetzes(Gleichheit vor dem Gesetz) einlegen. Der Gleichheitsgrundsatz wird nach Ansicht der Interessengemeinschaft da- durch verletzt, daß die in der Sowjetzone Geschädigten Vermögensabgabe von ihrem Westvermögen leisten müssen, ohne daß ihre Vermögensverluste in der Sowjetzone be- rücksichtigt werden, wie dies mit den Ver- mögensverlusten der Heimatvertriebenen in den Ostgebieten geschehe. Außerdem hat die Interessengemeinschaft einen Entwurf zu einem Dokumentations- gesetz ausgearbeitet. Sie hofft eine Abge- ordnetengruppe oder eine Fraktion zu fin- den, die den Entwurf im Bundestag ein- bringt. Dieses Gesetz soll dann der erste Schritt zur Gleichstellung der aus politischen Gründen in der Sowjetzone Vermögens- geschädigten mit den Vertriebenen sein. Nach dem Entwurf der Interessengemeinschaft soll der Besitzstand vor seiner Veränderung auf Grund von Maßnahmen der Sowjetzonen- behörden dokumentiert werden, die mit rechtsstaatlichen Grundsätzen nicht zu ver- einbaren sind, außerdem der entstandene Schaden, der Fluchtschaden sowie der Kriegs- und Nachkriegsschaden, soweit er für alle anderen auch bei den anderen Ge- schädigtengruppen berücksichtigt wird. Zwischen Gesfern und Morgen Bundespressechef von Eckardt wird Mitte nächster Woche eine dreiwöchige Informa- tionsreise nach dem Nahen Osten unterneh- men. Die Reise soll der Information über die Verhältnisse in den bereisten Ländern dienen. „Abschied vom Elfenbeinturm“, unter diesem Thema veranstaltet der Verband deutscher Studentenschaften(Vds) vom 4. bis 8. April in Berlin den Sechsten Deut- schen Studententag. Damit soll das Thema des Fünften Deutschen Studententages wei- tergeführt werden, der im Mai 1958 in Karlsruhe stattfand:„Restaurieren, repa- rieren, reformieren— die Universität le- bendig erhalten“. Formen eines Kleinkrieges scheint die Fehde zwischen den kongolesischen Stäm- men der Luluas und der Balubas anzuneh- men. Die Stammfehde, die keinerlei poli- tische Hintergründe hat, hat in den letzten Monaten mehr als 70 Menschenleben gefor- dert. Zum Oberbürgermeister von Düsseldorf wurde am Freitag der 42jährige Kaufmann Wilhelm Becker(SPD) gewählt. Er wird Nachfolger des am 6. Dezember gestorbenen Oberbürgermeisters Georg Glock. Becker hatte sich als einziger Kandidat zur Wahl gestellt. Oberst Victor von Loßberg, bisher Inspi- zient der Luftwaffe für Flugsicherheit und Unfallverhütung, soll„eine neue, mehr technische Aufgabe“ erhalten. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestritt, daß die Versetzung mit dem auf menschliches Versagen zurückgeführten Absturz der bei- den deutschen Jabo-Piloten am 22. Oktober über der Tschechoslowakei in einem Zusam- menhang stehe. Der Sprecher wies auch Be- hauptungen zurück, nach denen der Inspek- teur der Luftwaffe, General Kammhuber, auf die Versetzung gedrängt haben soll. Zum ersten Botschafter für das vor we- nigen Tagen unabhängig gewordene Kame- run hat die Bundesregierung den Legations- rat erster Klasse Henning Thomsen er- MERC siegte in Bad TöIz nach spannendem Spiel 3:4 Bad Tölz. dpa) Eine Eishockey-Ueber- raschung gab es am Freitagabend in der Bundesliga, denn der EC Bad Tölz unterlag auf eigenem Eis dem Mannheimer ERC 3:4 (1:1, 2:1, 0:2). Bei starkem Schneefall erleb- ten die 1500 Zuschauer ein spannendes Spiel. Entscheidend für den Sieg der Mann- heimer war die bessere Deckungsarbeit. Der Mannheimer ERC rückte damit(10:12 Punkte) auf den vierten Platz vor. Schif(2), Lödermann und Guttowski erzielten die Tore für Mannheim, Probst, Rampf und Bader für Tölz. nannt. Thomsen war zuletzt der deutschen Botschaft in Teheran zugeteilt. Vertreter der Spitzen organisationen der deutschen Apotheker sprachen sich für „eine sozial tragbare Beteiligung“ der Ver- sicherten an den Kosten für Arzneimittel aus. Eine Kostenbeteiligung für jede ärzt- liche Leistung wurde dagegen abgelehnt. Griechenlands stellvertretender Minister- präsident Kanellopoulos wird heute zu Be- sprechungen mit Bundeswirtschaftsminister Erhard und Bundesaußenminister von Bren- tano nach Bonn fliegen. Kanellopoulos, der von Industrieminister Martis begleitet wird, wird auch Besprechungen mit führenden deutschen Wirtschaftsführern haben. Jugoslawien wird auf der Jahrestagung des Europäischen Wirtschaftsrates(OEEC) am 14. Januar in Paris durch einen Beob- achter vertreten sein. Polen hat vorerst darauf verzichtet, ver- einbarungsgemäß ein Informationszentrum in Belgrad zu eröffnen. Diese polnische Ab- sage und die noch immer ungeklärte Aus- weisung der beiden jugoslawischen Militär- attachés aus Warschau werden von Belgrader Beobachtern als Anzeichen für eine ernste Verstimmung zwischen Polen und Jugosla- wien gewertet. Eine USA-Polaris-Rakete, die mit einem neuen Lenksystem ausgestattet wurde, ist jetzt erprobt worden. Die Rakete hat von ihrem Abschußplatz auf Kap Canaveral offensichtlich ihr Ziel in 1400 Kilometer Ent- fernung erreicht. für die rd. 1,3 Mill. Bauarbeiter in der Bun- desrepublik am 8. Dezember 1959 zum 29. Fe- bruar 1960 gekündigt. Die Lohnverhandlun- gen in der Bauwirtschaft haben eine beson- dere Bedeutung für die künftigen Baupreise. Der Anteil der Löhne und Sozialabgaben an den Baukosten beträgt gegenwärtig 40 bis 42 Prozent. Beamtenkartell: 13 Prozent Der Bundesvorstand des Deutschen Beam- tenkartells forderte am Freitag in einem Schreiben an Bundesinnenminister Schröder eine Erhöhung der Beamtengehälter um 13 Prozent und die Zahlung einer einmaligen Ueberbrückungszulage in Höhe von 50 Pro- zent der monatlichen Gesamtbezüge der Be- amten und Ruhestandsbeamten. Diese Zu- lage soll spätestens mit den Februargehäl- tern ausgezahlt werden, heißt es weiter in einer Pressemitteilung des Kartells. Für die unteren Beamtenkategorien, deren ange- messener Lebensunterhalt auch durch eine generelle Gehaltserhöhung noch nicht ge- sichert werde, sollen außerdem zusätzliche gezielte Maßnahmen getroffen werden. Postgewerkschaft will 15 Prozent Eine 15prozentige Lohn- und Gehalts- erhöhung für die Arbeiter und Angestellten der Bundespost will die Deutsche Postge- Werkschaft bei den am 19, Januar beginnen- den Tarifverhandlungen mit dem Bundes- postministerium in Bonn fordern. Einen ent- sprechenden Beschluß faßte der Hauptvor- stand der Gewerkschaff auf einer am Freitag beendeten zweitägigen Tagung in Westberlin. Wie der Vorsitzende der Gewerkschaft, der SPD-Bundestagsabgeordnete Carl Stenger, vor der Presse mitteilte, verdienen zur Zeit 90 000 von den insgesamt 120 000 Arbeitern der Bundespost monatlich nur rund 350 Mark. Das entspreche beinahe den Fürsorgericht- sätzen in den westdeutschen Großstädten. DGB:„Kinderarbeit muß aufhören“ Düsseldorf.(dpa) Der Deutsche Gewerk schaftsbund protestierte am Freitag scharf Segen Beschlüsse des Bundestagsausschusses für Familien- und Jugendfragen, die eine „Weitgehende Lockerung, ja Beseitigung der von der Bundesregierung vorgesehenen Schutzbestimmungen für Kinder und Ju- gendliche“ vorsähen. In einer Stellungnahme an die Mitglieder des Ausschusses werden besonders starke Bedenken zu der vorge- sehenen Zulassung von Kinderarbeit Ange- meldet. Während die Bundesregierung die Beschäftigung von Kindern unter drei Jah- ren verbiete, wolle der Ausschuß bei kul- turell zu fördernden Veranstaltungen, wie beim Film und Fernsehen, Ausnahmen zu- lassen. Der DGB beanstandet außerdem den Vorschlag des Ausschusses, daß Kinder über zwölf Jahren auf dem Lande gelegentlich bis vier Stunden täglich mit leichten und für Kinder geeigneten Arbeiten beschäftigt werden können. Die Bestimmungen, daß derartige Kinderarbeit nur gelegentlich er- folgen dürfe, sei nicht zu überwachen.„Mit einem solchen Gesetz werde der Kinder- arbeit Tor und Tür geöffnet“. Berliner DGB-Vorsitzender ohne Angaben von Gründen zurückgetreten Berlin.(AP) Der 63jährige Berliner DB- Vorsitzende und SpD-Bundestagsabgeordnete Ernst Scharnowski hat am Freitag seine sämtlichen Funktionen in der Gewerkschaft niedergelegt. Wie der Westberliner DGB bekanntgab, wurde der Rücktritt Schar nowskis von den Vorsitzenden aller Ber- liner DGB- Gewerkschaften angenommen. FFP ieee eee FFP MORGEN Samstag, 9. Januar 1960/ Nr. 6 Kommentar Samstag, 9. Januar 1960 Politische Betrachtungen Wenn ich mich recht entsinne, war Hermes im klassischen Altertum der Gott des Handels und des Verkehrs. Auf den überlieferten Standbildern trägt er kleine Flügel an den Sandalen und stellt sich somit als Vorläufer geschäftiger, wenn auch zu seiner Zeit wohl geräuschloser Luftfahrt dar. Kurz, es scheint, als habe die Zukunft, die Robert Jungk in seinem bemerkenswerten Buch erst vor ein paar Jahren skizzierte, schon vor zweitau- send Jahren begonnen. Insbesondere aber für das Jahr 1960 bietet sich der gute alte und ewig junge Hermes, wenn nicht mehr als Gott, so doch deutlich als Sinnbild an, denn es wird gereist werden, wie noch nie. * Die beiden großen Reisen des vergange- nen Jahres, der Besuch Chrustschows in den Vereinigten Staaten von Amerika und die Indienfahrt Präsident Eisenhowers haben Starke Akzente einer fast unvermuteten Wirkung gesetzt. In strengem Sinne politisch meßbare Ergebnisse, die ohne eine solche Reise nicht hätten erzielt werden können, spielen offenbar beim Auftreten politisch führender Persönlichkeiten in fremden Län- dern eine untergeordnete Rolle. Die Tages- arbeit bleibt der Diplomatie und den Außen- ministerien überlassen, die greifbaren Er- gebnissen zustreben müssen, die von den Staatsmännern erst genutzt und verwirklicht werden können, wenn sie im Stillen schon vorliegen. Die Breitenwirkung eher un- greifbarer, aber offenbar tiefgehender Art im unmittelbaren und gegenseitigen Kontakt Zwischen besuchendem Staatsmann und be- suchtem Gastvolk geht ganz andere Wege. Chrustschow hat die Amerikaner einiger- maßen beeindruckt und Amerika hat Chrust- schow beeindruckt. Beides kann politisch erheblich mehr Bedeutung gewinnen, als etwa der Abschluß eines Kulturabkommens. Ebenso hat Eisenhower das Bild Amerikas in den Köpfen der Menschen, deren Länder er besuchte, mit neuem Glanz versehen, eine Leistung die durch wirtschaftliche Hil- fen und praktische Anleitung nicht zu er- zielen war. * In diesem Jahr nun hat zunächst der bri- tische Premierminister, Harold Macmillan, die Saison mit einer dreiwöchigen Reise durch Afrika eröffnet. Sein erstes Ziel ist der neue Staat Ghana, dem sich Nigeria an- schließen wird, das noch im Laufe dieses Jahres die staatliche Selbständigkeit erlan- Sen soll. Abgesehen von einem in England umstrittenen Besuch in der Südafrikanischen Union ist es das Ziel der Reise Macmillans, den afrikanischen Ländern, soweit sie dem britischen Kolonialministerium noch unter- stehen, die Pläne der englischen Regierung für den Uebergang zur politischen Selbstän- digkeit zu erläutern und sich selbst ein Bild Von der Lage zu machen. Einer keineswegs Überall einfachen Lage, denn soweit in Bon- don die Pläne für eine schnelle Ubertragung der Selbstverwaltung und Entwicklung zu voller Selbständigkeit bisheriger Kolonial- gebiete auch gehen, das Mißtrauen in die- sen Gebieten selbst ist grog und der überall entfachte Freiheitsdrang kann den Sprung zur vollen Souveränität nicht schnell genug vollziehen. Umgekehrt stemmen sich natür- lich die weißen Siedler in Afrika gegen die baldige Einschränkung oder gar den Verlust ihrer Vorrechte, und da sie am Ort sitzen und London immerhin weit ist, scheint nicht alles dort so zu gehen, wie man es sich hier denkt. In der Pause bis zu der für Mitte Mai geplanten großen Gipfelkonferenz scheint Präsident Eisenhower eine Reise durch Süd- amerika unternehmen zu wollen. Auch da wieder zweifellos mit der Absicht, das schiefe und oft getrübte Bild der Vereinig- ten Staaten im weiten Süden des Doppel- kontinents mit neuer Kraft und neuem In- halt zu erfüllen. Die drei größten südame- rikanischen Staaten und Uruguay— einer der Tüchtigsten der Kleinen— haben ja bekanntlich beschlossen, auf ein gemein- sames Wirtschaftsgebiet ähnlich der Euro- bischen Wirtschaftsgemeinschaft hinzuar- beiten, was, von Amerika aus betrachtet, nützlich oder schädlich werden könnte. Wichtiger vielleicht noch ist aber auch hier dier Bodensatz an Unbehagen zwischen Süd und Nord, der von Nordamerika in den anscheinend abklingenden politischen Un- sicherheiten, von Süden aus im sogenann- ten Dollar- Imperialismus verschlungen war. * Etwa zur gleichen Zeit wird der sowje- ische Ministerpräsident Indonesien besuchen, ein besonders interessantes Gebiet wegen der neuerdings scharfen Gegensätze zur hinesischen Volksrepublik bei sonst erheb- ichen Neigungen der Staatsführung Präsi- ent Sukarnos zu dirigistischen Methoden. uf der Hinreise plant Chrustschow einen esuch in Indien, das er zuletzt ja Seite Seite mit dem inzwischen in den Schatten stellten Bulganin durchfuhr. Angesichts r auch gegenüber Neu Delhi bestehenden scharfen Spannung zu Peking kommt diesem Besuch erhebliche Bedeutung zu, zumal für den Rückflug ein Aufenthalt in China vor- gesehen ist. Später im Jahr wird Chrust- chow dann nach Frankreich fahren, um och vor der Gipfelkonferenz den Wunsch asident de Gaulles nach einer persönlichen prache zu erfüllen. De Gaulle selbst t vorher nach Washington, von kleineren Ausflügen zwischen Paris, Bonn und London ganz abgesehen. Und endlich versammeln sich dann die Großen dieser Welt auf dem Gipfel in Paris, wo sie nach neueren Nach- chten ein Weilchen verweilen sollen, länger, Wie es scheint, als ursprünglich vorgesehen War. Kurz darauf fliegt Präsident Eisenhower nach Moskau, eine Reise, die jetzt nach der SGipfelkonferenz noch höhere politische Be- deutung annehmen kann, als zunächst beab- sichtigt war. Möge Hermes, der ja für seine Abneigung gegen militärische Störungen von Handel und Verkehr bekannt ist, seine freundlichen Flügel über den Weltverstän- digungsverkehr ausbreiten. E. F. von Schilling Bonn. Die alljährlich beim Neujahrs- empfang des Bundespräsidenten wiederkeh- rende Auffahrt der Diplomaten vor der Bad Godesberger Redoute hatte am Freitag trotz des Nieselregens Schaulustige in Massen angelockt. Der Ehrenzug der Bundeswehr mußte nicht weniger als rund 70mal präsen- tieren und etwa ebenso oft die Trommeln rühren. Vor dem Empfang für die Diplo- maten hatte der Bundespräsident in seinem Amtssitz, der Villa Hammerschmidt, die Glückwünsche der Politiker der Bundes- republik und seiner Mitarbeiter entgegen- genommen. Der dänische Botschafter Frants Hvass überbrachte in der Bad Godesberger Redoute als Doyen des Bonner Diplomatischen Korps dem Bundespräsidenten die Glückwünsche zum neuen Jahr. Er hob hervor, daß viele der in Bonn akkreditierten Missionschefs den Bundespräsidenten aus seiner Tätigkeit als Landwirtschafts- und Ernährungsminister kennen, dessen Geschick im Vermitteln zwi- schen Erzeugern und Verbrauchern von Lebensmitteln„des öfteren die Bewun- derung“ der ausländischen Diplomaten er- regt habe. Mit besonderer Hochachtung hätten die Missionschefs die Aufforderung des Bundespräsidenten an das deutsche Volk vernommen, die Völker der Entwicklungs- länder zu unterstützen. Bundespräsident Heinrich Lübke erklärte in seiner Antwort, das deutsche Volk sei — ebenso wie die von den Diplomaten ver- tretenen Völker— von einer tiefen Sehn- sucht nach einem gerechten Frieden und nach freundlicher Zusammenarbeit erfüllt Wörtlich sagte er:„Das neue Jahr führt uns alle einer Periode politischer Begegnungen und Gespräche entgegen, die von schicksal- hafter Bedeutung für unsere Zukunft sind. Zweifellos richten sich die Hoffnungen aller darauf, daß unter den Völkern das Vertrauen als unerläßliche Vorstufe einer wahrhaften Verständigung wiederhergestellt werden möge. Das kann vor allem geschehen durch Beschränkung der Rüstung auf ein vernünf- tiges Maß. Eine internationale, weltweite Vereinbarung hierüber würde der Mensch- heit Gewißheit schenken, daß die Schrecken und Gefahren der Technik gezähmt und zu segenbringenden Werken zum allgemeinen Nutzen gestaltet werden können“. Die Begegnung im einzelnen und der Völ- ker untereinander sei unerläßlich zur Schaf- fung einer Vertauensbasis, sagte Lübke. Dem deutschen Volk und seiner Regierung sei es Herzenssache, diese Annäherung ständig zu vertiefen. Die Not in der Welt lindern zu helfen, sei das vornehmste Anliegen der Bundesrepublik. Das deutsche Volk erhoffe aber auch für sich die Erfüllung seines teu- ersten Anspruches: Ein Leben in Frieden, Freiheit und Einheit. Bundespräsident und Bundeskanzler Durchgreifen mit drakonischen Strafen Rechtsradikale Demonstrationen in neuer Form in Konstanz Frankfurt.(AP) Mit drakonischen Strafen versuchen die Justizbehörden in der Bundes- republik der Welle antisemitischer und rechtsradikaler Demonstrationen Einhalt zu gebieten: Ein Westberliner Schnellgericht Verurteilte am Freitag den 49 jährigen, vom Dienst suspendierten Verwaltungsinspektor Alfreds Staats wegen rechtsradikaler Ten- denzen zu einem Jahr und fünf Monaten Ge- fängnis. In Dortmund verurteilte ein Schnell- gericht den 42jährigen Kelner Heinz Hetten- hausen zu vier Monaten und einer Woche Haft, weil er Anfang Dezember in einem Lokal mit dem Hitlergruß gegrüßt und einem nichtjüdischen Gast, der ihn zur Rede stellte, erwidert hatte:„Sie und alle Juden sollten vergast werden“. 5 Dagegen wurde vor einem Dortmunder Jugendschnellgericht das Verfahren gegen einen 20jährigen kaufmännischen Lehrling eingestellt, der in der Silvesternacht gegen- über zwei Polizeibeamten geäußert hatte, daß alle Juden vergast werden sollten. Ausschlag- gebend für die Einstellung des Verfahrens war die Tatsache, daß der Jugendliche in der fraglichen Zeit volltrunken gewesen war. Die jüdische Gemeinde, die in dem Verfahren als Nebenkläger auftrat, zog ihren Strafantrag zurück. Der Jugendliche entschuldigte sich beim Vorstand der jüdischen Gemeinde und verpflichtete sich, eine Synagoge und ein jüdisches Altersheim zu besuchen. Inzwischen haben die antisemitischen Ruhestörer in ihre Hetzkampagne eine neue Variante gebracht: In Konstanz erhalten die städtischen und staatlichen Behörden sowie die Redaktionen der einheimischen Zeitungen mit der regulären Tagespost Nazipamplete zugeschickt. Auf den mit Hakenkreuzen versehenen Flugblättern sind mit Gummi- Stempeln Aufschriften wie„Nieder mit Adenauer- CDU“,„Nieder mit Ollenhauer- SPD und„Nieder mit diesen dreckigen Vaterlandssaboteuren, diesen Schweinen und Judenverehrern“ aufgedruckt. Antisemitische Flugblätter und Hetz- schriften„im übelsten Stürmersti!“ sind auch in Hessen den Staatsanwaltschaften in die Hände gefallen, wie Generalstaatsanwalt Bauer am Freitag mitteilte. Nach den bis- herigen Ermittlungen sei ein Teil der Pam- Phlete aus dem westlichen Ausland einge- schleust worden. Währenddessen setzte sich auch die Serie der Hakenkreuz- Schmierereien mit neuen Vorfällen in Hamburg, Berlin, Aschaffen- burg und Offenbach fort. Auch im Ausland gingen die Sudeleien in zahlreichen Ländern weiter. In Wien wurden am Donnerstag- abend auf die Garagentür der Villa des österreichischen Außenminsters Pr. Kreisky, der jüdischer Abstammung ist, zwei schwarze Hakenkreuze gemalt. Mit scharfen Protesten wandten sich unter anderem auch 120 Vertreter aller deutschen Burschenschaften während einer Arbeits- tagung in Berlin, der Bund der Vertriebe- nen in Bonn, der Hauptvorstand der deut- schen Postgewerkschaften und die baye- rischen Gesellschaften für christlich- jüdische Zusammenarbeit in München, Nürnberg, Regensburg und Augsburg gegen die Zwi- schenfälle der letzten Wochen. Bundesminister Lemmer bezeichnete auf einer CDU- Versammlung in Berlin die Von unserer Bonner Redaktion drückten anschließend jedem einzelnen, der — laut Protokoll— im Halbkreis versammel- Missionschefs die Hand. Den Bundespräsi- denten begleiteten noch Außenminister von Brentano und Staatssekretär van Scherppen- berg. Während der Doyen des Diplomatischen Korps, Frants Hvass, im reichverzierten Diplomatenfrack erschienen war, sah man die übrigen Missionschefs vorwiegend im schlichten schwarzen Frack. „Wir kennen uns zu gut Am frühen Vormittag erschienen in der Galerie der Villa Hammerschmidt die Mit- Slieder des Bundeskabinetts, angeführt von Bundeskanzler Dr. Adenauer.„Wir kennen uns zu gut aus der gemeinsamen Arbeit, um die Herzlichkeit der Wünsche noch betonen zu müssen“, meinte der Bundeskanzler. Er sprach die Hoffnung aus, daß im Jahre 1960 die Arbeit für den Frieden wenigstens teil- Weise erfolgreich sein möge. Adenauer:„In der Büchse des Jahres ist sicher viel Gutes und viel Böses. Man kann nur hoffen, daß das Gute herauskommt“. Bundespräsident Heinrich Lübkes erster Neujahrsempfang „Vertrauen unter den Völkern muß durch Rüstungsbeschränkung erreicht werden“ Lübke antwortete:„Wenn nur ein Teil der Wünsche, die in diesen Tagen durch die Luft geistern, in Erfüllung geht, können wir am Ende des Jahres 1960 zufrieden sein“. Für die Mitarbeiter des Bundespräsidial- amtes überbrachte Staatssekretär Bleek die Glückwünsche. Ebenso gratulierten die bei- den Oberbürgermeister von Bonn und Bad Godesberg, Bundespressechef Felix von Eckardt sowie Vertreter der Bundespresse- konferenz, des Vereins der Auslandspresse und des Deutschen Presseclubs. Der baden- Württembergische Minister Farny dankte dem Bundespräsidenten im Namen der Be- Vollmächtigten der Länder beim Bund und für die Bemühungen Lübkes, das gute Ver- hältnis zwischen Bund und Ländern zu er- halten.„Meine ersten Besuche in den Bun- desländern haben mir viel Freude gemacht“, versicherte der Bundespräsident und fuhr fort:„Wenn sich mein geplanter Berlin- Besuch verzögert, so bitte ich die Berliner, dies nicht meiner westfälischen Langsamkeit Zz Uzuschreiben“. Trennt sich Debré von Pinay? Der Finanzminister bekämpft die Von Paris. Die innerpolitische Lage in Frank- reich hat sich in den ersten Januartagen er- heblich zugespitzt. Im Zentrum der Diskus- sionen in Presse und Regierungskreisen steht der grundlegende und weite Kreise ziehende Konflikt zwischen dem vorsichtigen, in vielen Augen sogar viel zu vorsichtigen Finanzminister Pinay, dessen Hauptanliegen die Stabilität der Währung des von ihm ge- schaffenen neuen harten Franken bleibt, und den Ministern und führenden Beamten, die einer lebhafteren, staatlichen Interventions- politik im Wirtschaktsleben mit beträcht- licheren Lohnerhöhungen, größeren Investie- rungen und Strukturveränderungen der Wirtschaftsform das Wort reden. Unter die- sen Ministern ist der wichtigste der In- dustrieminister Jeanneney, ein persönlicher Freund von Premierminister Debré. Die Spannungen in der Regierung stehen auch im gewisen Zusammenhang mit der äußerst kämpferischen Position, die Pinay als Vertreter der rechtskonservativen Partei der Unabhängigen, die mit ihren 115 Ab- geordneten die zweite Stelle in der Natio- nal versammlung einnimmt, in der Diskus- sion um die Schulfrage im letzten Dezember bezogen hatte. Damals hatte sich Pinay in so extremer Weise als Vertreter der Interessen der christlichen Privatschulen betätigt, daß sogar Präsident de Gaulle, glaubwürdigen jüngsten rechtsradikalen Ausschreitungen als„eklatanten Landesverrat“, der entspre- chend schwer verurteilt werden müsse. Der Bundesjugendring, dem sechs Mil- lionen Jugendliche aller Parteien und Kon- fessionen angehören, hat seine Mitglieder und die gesamte deutsche Jugend aufgefor- dert, antisemitische Ausschreitungen zu ver- hindern, damit nicht die deutsche junge Generation„mit Schmierfinken und ver- hetzten jungen Menschen“ identifiziert wird. DRP-Parteitag in der Klemme Mainz.(ba— Eigener Bericht) Mit den antisemitischen und antidemokratischen Ausschreitungen der letzten Tage und Wochen beschäftigte sich in ihrer gestrigen Sitzung die Landesregierung in Mainz. Sie hat dabei mit Genugtuung die Tatsache zur Kenntnis genommen, daß die Landwirt- schaftskammer der Pfalz von einem im Oktober 1959 mit der DRP abgeschlossenen Vertrag, in dem dieser die Landwirtschafts- halle in Kaiserslautern für die Abhaltung des Landesparteitages an diesem Wochen- ende überlassen worden War, zurückgetreten ist. Die Landwirtschaftskammer begründete dies mit den zwischenzeitlich völlig ver- änderten Umständen; somit steht die Land- Wirtschaftshalle der DRP für den genannten Zweck nicht zur Verfügung. Im Anschluß an die Ministerratssitzung teilte Innenmini- ster Wolters noch mit, daß er die zuständige Polizeidirektion in Kaiserslautern ange wie- sen habe, alle im Zusammenhang mit dem DRP- Landesparteitag geplanten öffentlichen Veranstaltungen zu verbieten. Mitbestimmung der Arbeitnehmer unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Zeugen zufolge, seinen Finanzminister daran erinnern mußte, daß man nicht mehr unter der Vierten Republik und ihren Koalitions- regierungen lebe. Diese Stellungnahme hat auch die schon lange labilen Beziehungen zwischen Pinay und Premierminister Debré weiter getrübt, so daß Debrè die Absicht zugeschrieben wer- den konnte, er wolle sich von Pinay trennen. Das Vertrauen der Arbeitgeber und der Finanz gehört Pinay, der seit Jahren als Symbol der bürgerlichen Tugenden und des sparsamen Staatshausvaters gilt. Das hat aber zur Folge, daß Gerüchte über Pinays Ricktritt, denen Freunde des Ministers viel- leicht nicht fern standen, Schwankungen an der Börse zur Folge haben, die als treffende Argumente zugunsten von Pinay gelten kön- nen, denn die Angst, die noch junge Stabilität der Währung wieder zu gefährden, spielt in der augenblicklichen französischen Politik eine recht entscheidende Rolle. Diese Angst stärkt natürlich die Stellung von Pinay. Zu den schon bestehenden Schwierigkeiten ist in den letzten Tagen noch das von Justiz- minister Michelet ausgearbeitete Vorprojekt getreten, das die Mitbestimmung für die Ar- beitnehmer in den französischen Aktien- gesellschaften einführen soll und von Pinay als eine drohende Sowietisierung der fran- 26sischen Wirtschaft bekämpft wird, weil in der französischen Arbeiterschaft die kommu- nistisch gelenkte CGr- Gewerkschaft die stärkste sei. Auf der anderen Seite ist kaum anzunehmen, daß die jeder Art von Mitbe- stimmung feindlich gesinnten Kommunisten überhaupt sich an einem solchen Versuch be- teiligen könnten. Die französische Innenpolitik hat sich hier mit einem wichtigen und zu Prinzipiel- len Auseinandersetzungen führenden Objekt zu befassen, das im wohltuenden Gegensatz zu dem auf niedrigem Niveau stehenden Tauziehen mit Lohnerhöhungen steht, die in den letzten Jahren den wesentlichsten In- halt des Soziallebens in Frankreich aus- machten. Die Debatte um die Mitbestim- mung ist für die Fünfte Republik General de Gaulles deshalb wichtig, weil sich hier entscheiden wird, ob das Regime einen tradi- tionalistisch-konservativen oder einen sozia- len, neuerungswilligen Charakter tragen Wird. Finanzminister Pinay wurde am Freitag- nachmittag von Debré empfangen, doch scheint es zu keiner Aussöhnung zwischen diesen beiden wichtigen Mitgliedern der Re- gierung gekommen zu sein. Es verlautet, daß die Entscheidung über Pinays Verbleiben im Kabinett von de Gaulles nach seiner Rück- kehr getroffen werden soll. Pinay hat be- reits in sehr ungewöhnlicher Weise erklärt, daß, wenn man ihn loswerden wolle, man ihn schon offlziell absetzen müßte. Seinen Dienst in der französischen Bot- schaft in Bonn wird in Kürze der aus der zentralaf rikanischen Republik Gabon stam- mende Beamte Jean Ayoume antreten. Der Botschaftsrat gehört zu den 18 Afrikanern, die von Staatspräsident de Gaulle für diplo- matische Posten im Ausland vorgesehen wurden. Unſeraut Zeichnung: P. Schmolze Provisorische Regierung in Laos gebildet Vientiane.(dpa) Im Königreich Laos 18 eine provisorische Regierung gebildet wor- den, die bis zu den nächsten Parlaments. Wahlen im März dieses Jahres die Staats. geschäfte führen soll. Die Bildung der provi. sorischen Regierung erfolgte, nachdem daz Kabinett des Ministerpräsidenten Phoui Sananikone zurückgetreten war und die Armee die Macht übernommen hatte. Mini. sterpräsident der von König Savang Vathana ernannten, aus zehn Mitgliedern bestehenden Provisorischen Regierung ist der ehemelige Präsident des Thronrates, Ku Abhay Gg Long. Wie Radio Vientiane bekanntgab, hat das Oberkommando der Streitkräfte ein Ge- neralsekretariat gebildet, das die Arbeit der einzelnen Regierungsstellen überwachen soll. Generalsekretär wurde Phuong Phet. 1 —— Beschwerde gegen Aenderung des Heyde-Haftbefehls Frankfurt.(dpa) Der hessische General- Staatsanwalt Dr. Fritz Bauer hat gegen die Abänderung des Haftbefehls gegen den des vielfachen Mordes beschuldigten Euthanasie- arzt, Professor Dr. Werner Heyde, Be-. schwerde beim Landgericht in Frankfurt eingelegt. Die vor Jahren in Frankfurt und später in Würzburg erlassenen Haftbefehle Segen Heyde lauteten auf Mord. Nach der Ubernahme des Verfahrens durch den Generalstaatsanwalt in Frankfurt wurde ein neuer Haftbefehl ausgestellt, der von dem amtierenden Haftrichter, Amtsgerichtsrat Friedrich, mit dem Verdacht auf„Beihilfe zum Totschlag“ begründet wurde. Gegen diese Begründung des Haftbefehls wendet sich die Beschwerde des Generalstaats- anwalts. Dr. Bauer betonte am Freitag, der Mordverdacht sei bei dem als Obergutachter in der damaligen„Kanzlei des Führers“ für die Ausführung zahlreicher Euthanasie- Ver- brechen zuständigen Professor Heyde genau so begründet wie bisher. Im Auswärtigen Amt vorläufig keine Personal veränderungen Bonn.(gn- Eigener Bericht) Bundes- außenminister Dr. von Brentano hat sich entschieden, keinen zweiten Staatssekretär Zu ernennen und die Stelle des als Botschaf- ter nach Rio de Janeiro versetzten Ministe- rialdirektors Dr. Dittmann vorerst unbesetzt zu lassen. Auch soll zumindest bis 1961 kein größerer personeller Umbau mehr im Aus- wärtigen Amt vorgenommen werden. Wie weiter verlautet, wird Ministerial- direktor Professor Carstens in den kommen- den Monaten die Vorbereitungen für die Ost. West- Konferenzen leiten. Bereits in Paris erfüllte er ähnliche Aufgaben. Wie im Aus- wärtigen Amt betont wird, darf diese Beauf- tragung Carstens nicht als Affront gegen Ministerialdirektor Duckwitz gewertet wer- den, der seinerzeit die Konferenzgruppe in Genf leitete. Duckwitz sei mit dem Aufbau der Ost-Abteilung und der Formulierung einer neuen deutschen Ost- Konzeption zur Stunde mehr als überbeschäftigt. Erst die Pensionierung des deutschen Beobachters bei der UNO, Dr. Pankwort, Ende 1960, wird eine gröhere personelle Verschiebung in der Spitze der Auslandsmissionen auslösen In der Zentrale des Auswärtigen Amtes wird in den nächsten Tagen eine„Informa- tionsstelle Ausland“ eingerichtet. Ihre Auf- gabe soll die Unterrichtung aller Missionen über innenpolitische Vorgänge in der Bun- desrepublik sein. Die Leitung dieser Abtei- lung wird dem Staatssekretär van Scherpen- berg, der wider anderslautenden Meldungen keinen Botschafterposten übernimmt, un- mittelbar unterstehen. Nach dem Fortgang Dittmanns ist Ministerialdirektor Knapp- stein alleiniger Vertreter des Staatssekretärs. weer, Kuratorium distanziert sich von William S. Schlamm Bonn.(AP) Das„Kuratorium unteilbares Deutschland“ hat sich am Freitag„mit aller Entschiedenheit“ von den Ansichten des ame- rikanischen Publizisten William S. Schlamm distanziert, der in Münster auf einer Ver- anstaltung des Ortskuratoriums die Auffas- Sung vertreten haben soll, die Wiedervereini- gung könne nur unter Gewaltanwendung er- reicht werden. Die Geschäftsführung des Kuratoriums erklärte in einer Pressemit- teilung, Schlamms Auffassung stehe im schärfsten Widerspruch zur Grundhaltung des„Unteilbaren Deutschlands“. Alle frei- heitlichen Parteien und Organisationen, die im„Unteilbaren Déèutschland“ mitarbeiten, lehnten Gewaltanwendung als selbstmörde- rischen Wahnsinn ab. * Hamburgs SpD droht mit Austritt aus dem Kuratorium Unteilbares Deutschland 5 Hamburg.(dpa) Der Hamburger SPD. Landesvorsitzende Karl Vittinghoff hat am Donnerstag angekündigt, er werde seine Mitarbeit im Kuratorium Unteilbares 5 Deutschland im Namen der Hamburger Sp einstellen, wenn nicht das örtliche Kurato- rium Unteilbares Deutschland in Münster durch die Bundesleitung des Kuratoriums unverzüglich aufgelöst werde, In Münster soll der amerikanische Publizist William 8. Schlamm am 14. Dezember in einer öffent- lichen Veranstaltung, zu der das Kuratorium in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Studentenausschuß(ASTA) der Universität Münster geladen hatte, einen Angriffskrieg zur Befreiung des Ostraums gefordert haben. rer sgh e Kurz notiert. Eine neue Verhaftungswelle, die sich vor allem auf dem land wirtschaftlichen Sektor 5 auswirkt, geht gegenwärtig über die Tsche- choslowakei hinweg. In Wien wird nach gründlichem Studium tschechoslowakischer Provinzblätter festgestellt, daß in der letzten Zeit Dutzende von„Feinden der sozialisti- schen Ordnung“ festgenommen und abge- urteilt wurden. 8 Douglas Dillon, der stellvertretende ame- rikanische Außenminister, wird die ameri- kanische Delegation bei den westlichen 85 Wirtschaftsgesprächen in der nächsten Woche in Paris leiten. 5 5 Weitere Berichte siehe Seite 11 eerderenerereeeeeere, S M d D HO CS A dd Ee E V/ eee eee - 80 2 8 2— 2 „EI O. Sa- Do ein 145 ge „D. vor 588 ges „W Seh K 61 ruh bru set. Nr. 6 9 Laos 18 ö et wor- aments. Staats- r provi. lem das Phoui ind die e. Min, Vathana ehenden emelige hay 0g gab, hat ein Ge- beit der nen soll. rung reneral- gen die den des zanasie- le, Be. ankfurt urt und (befehle ach der h den irde ein on dem ichtsrat Beihilfe Gegen Wendet Istaats-. tag, der itachter S N ie-Ver- genau ngen zundes- at sich ekretär tschaf- Iliniste- besetzt 61 kein n Aus- terial- mmen- lie Ost. Paris n Aus- Beauf- gegen t wer⸗ ppe in Aufbau lierung On Zur st die ers bei rd eine n der 7 27 9 Amtes forma- Auf- sionen Bun- Abtei- erpen- lungen t, un⸗ rtgang mapp- retärs. ch bares t aller ame- Hamm Ver- uffas- rein- ng er- ig des semit- le im altung krei- n, die beiten jörde- tritt hland SPD- at am seine bares SD irato- inster riums inster am 8. flent-⸗ rium einen sität krieg rdert h vor ek tor sche- nach scher tzten Uisti- abge- ame- meri- ichen Asten tung gegenüber der Gemeinschaft nicht über- Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Albert Schweitzer zum 85. Geburtstag am 14. Januar 1960 *. Vor einigen Tagen stand ich wieder vor In den letzten Jahren ist es der Medizin zuschalten. Hinzu kommt, daß die bis jetzt seinem Haus in Günsbach. Die Vogesen schon wiederholt gelungen, ganze Organe vorgenommenen Organ- Transplantationen häupter hatten weiſſe Kappen aufgesetzt, und von einem Tier auf das andere 2u verpflan- mehr oder Weniger Direkt-Verpflanzungen die Abendsonne ließ sie in schönstem Lichte zen, wo sie die ihnen eigenen Funktionen von einem Tier auf das andere gewesen sind. JJ 88 übernommen oder doch zum mindesten eine Sollen sie— nach angemessener Vervoll- Münster zu: im Tale, wo er aufwuchs, Iieß er Zeitlang weitergeführt haben. Diese chirur- kommnung— auch für die Humanmedizin es sich bauen, von dem Goethepreis der Stadt Frankfurt 1927. doch nicht mehr, als die Haustüre mit den gane beiden Klingelzügen zu photographieren: Es tauschen. hing nur ein Einser und ein Zweier daran, Die dahin zielenden Tierversuche sind offensichtlich zur Bezeichnung, in welchem bis jetzt aber noch nicht sehr weit über ge- ischen Kunststücke haben in der ganzen Praktischen Wert erhalten, so muß erst ein wissenschaftlichen Welt beträchtliches Auf- zuverlässiges Konservierungsverfahren ge- 5 f 5 5 sehen erregt, weil sich in ihnen eine Mög- funden werden, ähnlich dem, wie man es für Anders als bei meinen früheren Besuchen lichkeit abzeichnete, auch einmal beim Men- waren die Läden im Obergeschoß offen, schen kranke Organe, vielleicht sogar das wahrscheinlich war er also da. Ich wagte aber Herz, gegen die noch funktionstüchtigen Or- Blut und andere wichtige Gewebe besitzt. Daran hat es aber bislang gefehlt. Wie jetzt jedoch aus der Medizinischen tödlich Verunglückten auszu- Fakultät der Harvard-Universität verlautet, ist es einer Forschergruppe unter der Lei- tung von Dr. Ernest M. Barsamian erstmals gelungen, das ganze Herz eines Tieres sehr Stockwerk die Glocke in Bewegung gesetzt wisse— wenn auch höchst beachtliche— stark zu unterkühlen und es in diesem Zu- wurde, wenn man zog. Einen Namensschild Anfangserfolge hinausgekommen. Die Ver- stande ohne Flüssigkeitszufuhr lebensfähig gab es nicht. 0 0 Schon darin fühlte ich die leise Bitte, nach Wel höchstenfalls suchstiere haben solche Operationen nur zu erhalten. Man bediente sich zu diesem 30 Tage überlebt. Versuch des Herzens eines jungen Hundes, e 8 8 bstand Schuld daran ist vor allem eine Art biologi- das mittels einer kombinierten Anwendung . VII scher Schranke, das heißt die automatisch von mechanischer Dehydrierung(Entzug lose Recht 85170 jedem Passanten auf sein Klin- einsetzende Abwehrreaktion des Organismus gebundenen Wassers mit einem an der Tech- 1 0 ausgeliefert 2u sein. Die Günsbacher een die fremden Eiweißmoleküle eines nischen Hochschule Massachusetts entwickel- 3 5 78 e Ale 5 überpflanzten Körperteils durch Bildung von ten Spezialgerät), Behandlung mit Glyzerin nach dem Doktor Schweitzer fragt, reden sie von ihm, als ob er zu ihrem Dorf gehöre und machen keine Fremdenattraktion daraus. Sie grüßen ihn nicht einmal, wenn er mit ande- ren an der Autobushaltestelle wartet: Offen- sichtlich wollen sie ihn eben dadurch achten, daß sie kein Aufhebens von ihm machen. Antikörpern, die nicht nur das Völlige Ein- heilen von transplantierten Geweben oder sius unterkühlt wurde. Danach wurde das ganzen Organen verhindern, sondern auch Herz in die Halspartie eines anderen Hundes die Kräftereserven des Körpers aufzehren. eingepflanzt und dort wieder zum Schlagen Das angestrebte Ziel ist also erst zu er- gebracht. reichen, wenn man diese Schranke zu über- Im ganzen wurden bisher Herz-Trans- winden vermag. Und dann gibt es theoretisch plantationsversuche mit 48 Tieren gemacht. keine Hindernisse mehr, auch menschliche Dabei stellte sich unter anderem heraus, dag Es ist eilisam geworden um den großen Herzen zu überpflanzen. und Temperatursenkung auf—8 Grad Cel- diesem Organ der Wassergehalt bis zu 55 alten Mann. Je mehr sein Name in aller Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg, Prozent entzogen werden kann, ohne daß Munde ist, je mehr die Menschen sich ihm 80 vielversprechend auch verschiedene Ver- es an Lebensfähigkeit einbüßt. Bei Ueber- aufdrängen, ein Interview, ein Orgelkonzert, suche sind, die Bildung von Antikörpern zu pflanzungsversuchen ohne Wasserentzug mit seinen Vortrag von ihm haben wollen, desto verhindern und andere, den Organismus Herzen, die nur auf +4 Grad Celsius unter- einsamer ist er. Denn trotz des emphatischen schädigende Stoffe des Fremdgewebes aus- kühlt und bis zu 24 Stunden in einer norma- Lobs führt eigentlich niemand fort, was er begann. 5 Die Theologie gibt ohne weiteres zu, daß sie ihm wesentliche Impulse verdankt. Von ihrer heutigen Sicht aus erweist sich jedoch Vieles in seinen Werken als zu einseitig. So i ben: Wenn einer aus den Schnei- Sogenannte Herz- Schrittmacher, Gerate, diese Bemühungen schon darum nur teil- „ Denken I rien i das die schwache elektrische Ströme zum Herz- weise erfolgreich, weil die Stromzuführung Dickicht neuer Probleme hinein, muß er seine muskel leiten und diesen damit zu normaler, durch in das Herz geleitete haarfeine Drähte f den Durchbruch konzentrie- rhythmischer Pumparbeit veranlassen, Wer- von außen her erfolgen mußte. Mit anderen 5 auf die Sicherung nach den schon seit mehreren Jahren in einer Worten: der Patient muß ständig an eine allen Seiten bedacht sein. Auch die Musiker Reihe amerikanischer Krankenhäuser ver- werden ihm nie ihre Achtung versagen; den wendet, wenn das Herz zum Beispiel nach Versuch jedoch, die Leitmotive Richard Wag- einer an diesem Organ vorgenommenen Ope- ners bei J. S. Bach vorgebildet zu sehen, wer- ration aussetzt. Es sind auch wiederholt be- den sie nicht mehr mitmachen. Kein Orgel- reits Versuche gemacht worden, bei chro- bauer wird bestreiten, daß Albert Schweitzer nisch Herzkranken die Herztätigkeit auf es war, der gegen die fabrikmäßige Unifor- Ahnliche Weise zu regulieren, doch waren mierung wieder die differenzierte Klangwelt alter Orgeln zur Geltung brachte, und doch werden die neuen Orgeln nicht mehr nach den Grundsätzen gebaut, die er einmal dafür aufstellte. Selbst gegen sein Spital im Ur- wald sind schon Bedenken vorgebracht wor- den: Es beruhe nicht auf dem neuesten Stand der ärztlichen Wissenschaft, und offensicht- lich hat der 85 jährige noch keinen Nachfolger gefunden! Viel tiefer wird ihn aber treffen, daß das so Wenig Resonanz findet, was ihm eigentlich am Herzen liegt: einmal die Ehrfurcht vor dem Leben, die alle vom Schmerz Gezeichne- ten zu einer neuen ethischen Verantwortung verpflichten sollte; und dann der Wiederauf- bau der Kultur, der nach seiner Ansicht nur zu vollziehen ist, wenn über den äußeren Errungenschaften der Technik, über der Bän- digung der Naturkräfte, die Bändigung des menschlichen Egoismus und die Verpflich- sehen wird. So ist bei aller Verehrung, die ihm ent- gegengebracht wird, Albert Schweitzers Appell gegen die Atomrüstung und die Atombombe nahezu wirkungslos geblieben: Daß er ganz ideal gemeint sei, wird zuge- standen, aber mit Idealismus könne man eben keine Politik machen. Leppische Agita- tion versteigert sich sogar zu der Frage, ob Albert Schweitzer ein rechter Christ sei. Tat- Sache ist zwar, daß er gegen jede Erkenntnis überirdischer Dinge skeptisch ist. Was leitet ihn aber in seinem Denken und Tun anderes als der Wunsch, im Geiste Jesu für seine Mitmenschen tätig zu sein, und sie zum Han- deln im gleichen Geiste anzuspornen? Gefragt, was in Deutschland für sein Werk in Lambarene geten werden könne, antwortete er: Solange bei uns Flüchtlings- not herrsche, wolle er keine Opfer haben. Ist die Verehrung für Albert Schweitzer nicht weithin Ausweichen vor den mensch- lichen Aufgaben, die uns gestellt sind? 8 Zum Flugplatzbau in der Arktis wollen die Amerikaner diese Maschine benutzen, die sie zur Zeit an Ort und Stelle ausprobieren. Sie saugt den leicht verwekbaren Neuschnee an, der dann, unter Druck auf den Boden geblasen, einen gleichmäßigen, festen Unter- Karl Stürmer grund schafft, der als Rollbahn oder als Straße geeignet ist. AP-Bild setzen.“ Stromquelle angeschlossen sein. Um dieser Schwierigkeit Herr zu werden, ist jetzt von der amerikanischen Veterans Administration ein Herz- Schrittmacher ent- wickelt worden, der so klein ist, daß er un- ter der Haut in die Brust eines Patienten eingenäht und von dort aus sein Werk ver- Können Organe des Menschen ausgewechselt werden? Die biologische Schranke/ Das unterkühlte Herz im Tierexperiment/ Sind„Herzbanken“ möglich? len Salzlösung mit 15 Prozent Glyzerin ge- bedeckt bis stark wolkig, zeitweise Nieder- halten wurden, belebten sich fünf nach der schläge, in Gipfellagen des Odenwaldes als Einschaltung in den fremden Kreislauf er- Schnee, auch in der Ebene allmählich in neut. War jedoch der Gefrierpunkt unter- Schnee übergehend. Am Sonntag wolkig mit schritten worden, traten nicht wieder zu Aufheiterungen. Höchstens vereinzelt noch behebende Schäden ein: keines der so be- etwas Schneefall. Tagestemperaturen heute handelten Herzen konnte wieder zum Schla- in der Ebene noch 2 bis 4 Grad, morgen nur gen gebracht werden. Die amerikanischen Forscher entschlossen mittleren Höhen anhaltend Frost. Tiefst- sich nun, nach einem gewissen Wasserentzug temperaturen der Nacht zu Sonntag bis 5, und damit einer Erhöhung der Elektrolyt- in der Nacht zu Montag örtlich bis 8 Grad konzentration die Abkühlung bis weit unter unter Null. In Odenwald und Bauland Frost den natürlichen Gefrierpunkt zu treiben, um zwischen minus 5 und minus 10 Grad. so in Verbindung mit dem bei diesen Tem- Mäßiger bis schwacher Wind von Nordwest peraturen noch immer flüssigen Glyzerin die auf Nordost drehend. „EKältebarriere! zu durchbrechen, ohne daß Uebersicht: Das Hoch über Skandinavien das Organ selbst durch Kälte gelähmt be- verlagert sich langsam nach süden. Es för- ziehungs weise geschädigt würde. Die günstig- dert an seiner Südostflanke einen Schub kon- sten Resultate ergaben sich bei einer Redu- zierung des Wassergehalts um 30 Prozent, wobei das Herz anschließend in völlig reines Glyzerin gelegt und darin auf—8 Grad Cel- sius unterkühlt wurde. Wurde es binnen einer Stunde überpflanzt, so begann es wie- der normal zu schlagen. Daraus kenn nach Ansicht Dr. Barsamians geschlossen werden, daß es„nicht die Abkühlung als solche, son- dern die durch den Gefrierprozeß verur- sachte Belastung ist, die dem Herzen einen nicht wieder rückgängig zu machenden Scha- den zufügt“. Auf Grund der bei dieser Ver- suchsserie gemachten Erfahrungen äußerte sich Dr. Barsamian optimistisch zu der Frage, ob es einmal möglich sein könne, daß man „Organbanken“, einschließlich„Herzban- ken“, einrichtet; allerdings müßten vorher noch grundlegende Immunisierungsprobleme für Gewebsüberpflanzungen beim Menschen gelöst werden.(Nach„Medical News“) „Herz- Schrittmacher“ jetzt im Kleinstformat Stromzuführung von außen nicht mehr nötig richten kann, ohne auf eine andere Strom- quelle angewiesen zu sein als die in dem Apparat selbst befindliche Batterie, die eine Lebensdauer von fünf bis zehn Jahren hat. Das Transistor-Gerät hat etwa den Umfang einer großen Taschenuhr und ist von einer Plastikhülle umgeben, die mit Silikonkaut- schuk überzogen ist. Versuche haben er- geben, daß dieses Material von den Körper- geweben gut vertragen wird. Die Hauptschwierigkeit bei der Entwick- lung des Apparats bestand darin, einerseits den Stromverbrauch so niedrig zu halten, daß ein Batteriewechsel nur nach Jahren nötig ist, andererseits aber in der Schaffung von Elektroden, die dem Patienten keine Be- schwerden und Schmerzen verursachen. Beide Probleme konnten in jahrelanger Ar- beit gelöst werden. Als Elektrode findet eine kleine von außen auf das Herz aufgelegte Platte aus Silikonkautschuk Verwendung, von der aus nach innen zwei winzige Stahl- nadeln den darunter liegenden Herzmuskel berühren. Von dieser bipolaren Elektrode aus führen isolierte Drähte zum Schritt- macher-Gerät, dessen Leistung sicherheits- halber die tatsächlich benötigte Stromstärke um ein Mehrfaches übersteigt. Bei Tieren ist das Gerät monatelang be- reits mit bestem Erfolg ausprobiert worden. Jetzt, so erklärte dieser Tage Professor Dr. William Chardack von der Universität Buffalo, der den Apparat entwickelt hat, auf einem medizinischen Kongreß, steht der neue Schrittmacher auch bereit, um menschliche Herzen, denen die eigene Kraft dazu fehlt, in Gang zu halten. Den dazu erforderlichen Vorgang beschrieb der Forscher mit folgen- den Worten: „Zuerst muß die Elektrode am Herzen angebracht werden. Die zu ihr führenden Drähte werden so verlegt, daß sie an einer geeigneten Hautstelle aus der Brust her- austreten. Mit Hilfe eines Herz-Schritt- machers üblicher Art müßte man dann auf Grund fortlaufender täglicher Beobachtun- gen feststellen, welchen Strombedarf das betreffende Herz auf die Dauer hat. Ist erst einmal Stabilisation eingetreten, so können die Drähte mit dem neuen permanenten Schrittmacher verbunden werden. Das Gerät wird dann sterilisiert und unter der Haut eingenäht, wobei mit einer Lebensdauer des Apparats von fünf bis zu zehn Jahren zu rechnen ist. Sind die Batterien nach Ablauf dieser Zeit erschöpft, so wird ein kleiner Einschnitt in die Haut genügen, um das Ge- rät durch einen neuen Schrittmacher zu er- Arsene Okun war. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute noch 1 noch kurze Zeit etwas über null Grad. Ab tinentaler Kaltluft nach Südwesten, die auch für unseren Raum einige Tage wetterbestim- mend wird. Sonnenaufgang: 8.21 Uhr. Sonnnuntergang: 16.45 Uhr. Vorhersage · Karte för 9. 1%-7 Uhr Mantheim— 59854 1010 8 8 9 1. N 3 e — 1e Lissabon 16057 1 5 5 4 looo Zoos Pegelstand vom 8. Januar g Rhein: Maxau 456(15), Mannheim 307 (—22), Worms 224(26), Caub 246(13). Neckar: Plochingen 132(unv.), Gundels- heim 172(3), Mannheim 305(27). Was sonst noch geschah Eine Eisscholle im Arktischen Meer 720 Kilometer nördlich von Alaska, auf der sich eine mit 28 Wissenschaftlern besetzte ameri- kanische Forschungsstation befindet, ist im Begriff zu zerbersten, wie die amerikanische Luftwaffe mitteilte. Kleine Transportflug- zeuge, die mit Hilfsdüsen-Aggregaten ausge- stattet sind, wurden nach der Station, die den Namen„Eisscholle Charly“ trägt, ent- sandt, um die gefährdeten Wissenschaftler zu evakuieren. Die Wissenschaftler, die seit Mai vergangenen Jahres auf der Eisscholle sind, Waren mit der Sammlung von meteorologi- schen und technischen Informationen be- schäftigt. . In Frankreich steigt die Zahl der Fhe- schließungen von Jahr zu Jahr an, während die Zahl der Scheidungen gleichzeitig ab- nimmt. Nach einer Veröffentlichung des französischen Statistischen Instituts wurden 1956 296 000 Ehen geschlossen. Im nächsten Jahr waren es 308 000, 1958 312 000 und 1959 Sogar 320 000 Paare, die in den Hafen der Ehe einliefen. Die Zahl der Scheidungen ging von 29 500 im Jahre 1956 auf 29 250 im Jahre 1957 und 28 950 im Jahre 1958 zurück. 1959 liegen sich nur noch 25 000 Ehepaare scheiden. 7* Die portugiesische Regierung hat bestä- tigt, daß zehn portugiesische Kommunisten am 3. Januar aus der Festungshaft in Peniche, 80 Kilometer nördlich von Lissabon, geflohen sind. Keiner der Flüchtlinge konnte bisher Wieder gefaßt werden. n * Der Schranken wärter, der nach dem Un- glück in Opeln(Oberschlesien) geflüchtet War, konnte inzwischen von der Polizei verhaftet werden. Nach Meldung des Warschauer Rundfunks besteht Grund anzunehmen, daß der Mann während des Dienstes betrunken RICHARD POWEHLTL: EER MANN AAS EAD ELPHIUA Copyright by Kiepenheber& Witsch und Scientio Press, Homburg 108. Fortsetzung „Also, ich mache mit. Nur glaub' ich immer noch nicht, daß es klappen wird.“ Sache bombensicher machen würde.“ „Dir wird er sehr gefallen“, antwortete inzest Donetti.„Du nämlich kandidierst zunächst meisterposten aufstellen.“ Anthony sprang auf; ihm war so heiß Se worden, als käme er aus einem Backofen. schrie er wütend. gestellt.“ Louis kicherte in sich hinein: „Wenn ihr beide das Kinn so vorreckt, dann seht ihr euch so ähnlich, daß man denken Könnte, ihr wäret Vater und Sohn. Nun be- ruhigt euch mal, ja?“ 5 setzte sich wieder. 5 „Entschuldigt“, sagte Anthony,„aber ihr habt mich da wirklich überrumpelt.“ „Und wenn dir jemand überhaupt eine Falle gestellt hat“, sagte Donetti energisch, „Doch, es wird klappen“, sagte Louis.„dann hast du das selber getan, Freund- „Einen kleinen Umstand haben wir nämlich chen. Du hast sie dir in den letzten zehn noch nicht erwähnt, einen Dreh, der die Jahren Selber gebaut. Du hast schon auf den 5 l Bürgermeisterposten hingearbeitet, als du im Polizeigericht Robin Hood spieltest, und „Was für ein Dreh sollte denn das sein?“ wenn du dir damals eingeredet hast, du nur deinem kleinen Vergnügen nach, dann ändert das nichts an der Tat- 5 sache. Du hast dich genauso benommen wie einmal als Distrikts-Staatsanwalt. Und du eine junge Dame am Schwimmbecken, die läßt dich auch als Kandidat für den Bürger- die Zehen ins Wasser taucht und laut auf- kreischt. Dann starrt natürlich jeder hin und wartet darauf, daß springt. Also los, nun spring hinein!“ 18 1 S 1„Wir haben dich jahrelang gehätschelt „Das ist ja ein ganz abgefeimter Plan und gepflegt“, Sagte Mike,„wir haben dir . Gelegenheit gegeben, bei öffentlichen Auf- Jetzt war ein großes rotes Gesicht dicht gaben deine Fähigkeiten zu zeigen, und dir vor dem seinen, und eine Stimme grollte: in jeder Weise den Boden bereitet, Du „Sag bloß noch, wir hätten dir eine Falle kannst uns jetzt nicht im Stich lassen.“ „Ja, woher wißt ihr denn, daß ich die Wahl gewinnen würde?“ „Ach du lieber Himmel!“ stöhnte Donetti. „Jetzt müssen wir ihm auch noch das Abe der Politik beibringen! Du hast Charme, „Er soll sich bloß nichts einbilden“, mein Junge! Und glaub ja nicht, daß das brummelte Mike, ich abwendend, und Publikum deine Robin-Hood-Rolle gessen hätte. Kleine Leute vergessen nie, meister überhaupt in Frage kommt.“ wenn sich ein großer Mann mal für sie ins richtig zu servieren, und Robin Hood kriegt einhundertfünfzigtausend Stimmen, so wahr ich hier stehe! Dann bringen wir einen Be- richt über deine Untersuchung der Polizei- gerichtsbarkeit und über deine Mitarbeit an Trick?“ der Stadtverfassung und kriegen noch mal einhundertfünfzigtausend Stimmen unab- Louis.„Nur bin ich nicht der Mann, der die 8. N 5 1 hängiger Wähler. Mike hat dicke Be- Stellung der Demokraten erschüttern Sar nicht dein ständiger Wohnsitz. Du pi ziehungen zu einem Gewerkschaftler und könnte. Aber du, qu bist der Mann! Ich bringt dir glatt hunderttausend Stimmen, werde deine Wahl zum Distrikts-Staats- und ich garantiere dir für fünfzigtausend anwalt unterstützen, aber gleichzeitig werde ich auch wieder als Stadtverordneter kan- 5„ didieren. Und wenn du später als Kandidat Und deine. unten, n eee für den Bürgermeisterposten aufgestellt nehmern und den Industriellen bedeuten 1 1 5 5 chaff Distrikts-Staat weitere fünftausend Stimmen und dazu das rst, sann ich es schaffen, Pistrikts-Staats- anwalt zu werden. Und wenn dann schließ- 1 5 f lich alle Leute deine Bürgermeistertätigkeit igen. Das letztemal wurden bei der Wahl 1 15 een en e nur sieben- rühmen, aber dich gerade deshalb zum Teu- ö f fel wünschen, und wenn du eventuell noch 85 hundertsiebentausend Stimmen abgegeben, e zweite Amtsperiode mit Hängen und noch zu uns, Freundchen, und hast dich auch zeit deines Lebens als Philadelphier gefühlt, das wirst du wohl nicht leugnen. Aber natürlich müßtest du dann in die Stadt ziehen.“ 5 Stimmen in Südphiladelphia. Geld, das wir für den Wahlkampf be- also kann es gar nicht schiefgehen. Und da- 8 mit bist du nach weiteren vier Jahren der einzige, der für die Wahl zum Bürger- Anthony ging schweigend im Zimmer auf und ab, die Gesichter seiner Besucher— das Sache schmackhaft zu machen.“ eine groß und rot, das andere bleich und Würgen durchgestanden hast, dann kann der kleine Louis daran denken, sein Glück als Bürgermeister zu versuchen.“ „Die Gründe“, antwortete Mike, warum Klub ein, wir fordern dich Zeug gelegt hat. Wir brauchen diese Ge- Louis es versuchen sollte, haben dir doch schichte nur in den geeigneten Wahlkreisen wohl eingeleuchtet?“ „Ja, aber.“ „Auf dich trifft das alles doppelt zu.“ „Louis“ Kandidatur war also nur ein „Nein, ein Trick war es nicht“, sagte „Du verstehst es wirklich, einem die Schließlich sagte er:„Nun mal abgesehen zen müssen, Freundchen, und da gibt es ge- g 5 f f. ich Bürgermeister zu werden, dann wärst d von dieser verrückten Idee, daß ich mich nug Leute, die Knoblauch essen und sich B. 5 5 du schon längst ins Scheinwerferlicht der nicht genügend waschen. Und das einzige, ulckt der atesienste Bann“ sagte Donstti. Oeffentlichkeit manövriert häfte, und auch woran die denken: Was springt für mich davon, daß ihr glaubt, ich könnte bei der d Wahl überhaupt gewinnen: Gibt es irgend- etwas für sie getan hast, fragen sie am einen vernünftigen Grund dafür, mir das n alles aufzuladen?“ h abei heraus? Selbst wenn du gestern erst e 5 3 A dae konntest, was du heute bist. Nicht zul ächsten Tag: Na, und heute? Was krieg' ich deine Mutter.“ f 1 eute? Wir laden dich nicht in einen feinen harte Stadt zu verwalten, und uns ist es ver dammt ernst damit.“ ö Stadt. Ich wohne in Haverford.“ greift“, sagte Mike,„dann wird er mürbe wie du“, sagte Donetti.„Aber Haverford is in der Wohnung deiner Mutter in Phil phia gemeldet und wirst auch hier in de Wählerliste geführt. Muß ich einen Seni der Firma Morris, Clayton, Biddle und W ton über die Rechtslage aufklären? Wohnort einer Person ist dort, wo sich ständiger Wohnsitz befindet, also in de Fall Philadelphia. Eine Abwesenheit Monaten, ja von Jahren ändert hi. nichts, solange die Absicht besteht, dorthil zurückzukehren. Du gehörst also imme von mir verlangt. Grace wird nie im Leben „Schmackhaft? Du wirst dich wundern! dazu zu bewegen sein, in die Stadt zu zie- rundlich— bewegten sich im Takt mit. Du wirst dich mitten ins Volksgewühl stür- hen.“ auf, eine große, „Aber ich wohne ja nicht mal in de „Wenn er nach so einem Strohhal „Wo du wohnst, wissen wir genauso gu „Ihr habt ja keine Ahnung, was ihr da „Wenn es für dich kein Opfer bedeutete, „Es gibt eine ganze Reihe von Menschen“, Cortsetzung folgt) „S/ //// e err Selte 4 MANNHEIM Samstag, 9. Januar 1960/ Nr. 6 Presse bei Schulten: Der Hochtemperatur-Reaktor findet immer mehr Beachtung „Als wir vor Jahren unsere Pläne für Hochtemperatur-Reaktoren bekanntgaben“, Sagte Dr. Rudolf Schulten am Freitagmittag im BBO-Eckhaus in Mannheim,„begegneten wir mitleidigem Lächeln und harter Kritik. Inzwischen sind unsere Pläne in steigendem Maße anerkannt worden, das in sie gesetzte Vertrauen findet seinen Niederschlag in den wachsenden Beteiligungen an dem ersten Hochtemperatur-Reaktor, den die Arbeits- Semeinschaft BBC Krupp im Stettenicher Forst bei Jülich erstellen wird.“ Bekanntlich beteiligt sich auch die Stadt Mannheim mit einer Million an diesem Objekt. Die Zahl der Teilnehmer ist in- Dr. Rudolf Schulten zwischen von 14 auf 16 gestiegen. Das Vor- haben dieser kommunalen und regionalen Energieversorgungsunternehmen wird außer- dem vom Atom-Ministerium der Bundes- regierung tatkräftig unterstützt. Dr. Schulten kann heute darauf hinweisen, daß auch das Ausland sich den von ihm vertretenen Auf- fassungen annähert: Auf einer großen inter- nationalen Atomenergie-Konferenz in Phila- delphia hat der junge Forscher(Jahrgang 1923) am 8. Februar Gelegenheit, seine Pläne darzulegen.„Wir gehen mit großer Zuver- sicht nach Philadelphia“, sagte Dr. Schulten —„und wir hoffen dort gut abzuschneiden“. Die bestehenden Reaktoren rechnen mit Temperaturen bis 400 Grad. Der von Dr. Schulten entwickelte Kugelhaufen-Reakter betrachtet 800 Grad als seine unterste Grenze. Nach optimaler Entwicklung aller in Betracht kommenden Faktoren dürfte der Kugelhaufen-Reaktor mit 2000 Grad Wärme zuverlässig arbeiten. Er benutzt Graphit und Uran-Karbid als Brennstoff, das neuerdings völlig gasündurchlässig gemacht wurde, S0 daß jetzt die bisher übliche metallische Um- hüllung der Reaktor-Anlage voll ersetzt werden kann durch die leistungsfähigere und billigere keramische Umhüllung.(Ueber weitere interessante Einzelheiten wird der „MM“ in einer der nächsten Ausgaben be- richten.) Abschließend für heute nur noch 80 viel: Vom Kugelhaufen-Reaktor ist für die Energieversorgung auf die Dauer eine radikale Senkung der Ausgaben für Brenn- stoffe zu erwarten. Dr. Schulten entnahm seiner Brusttasche einen niedlichen kleinen Rechenschieber und rechnete den Vorteil gegenüber den bis- herigen Atomreaktoren und den konventio- nellen Kraftwerken schnell und genau aus f. W. K. Kriminalstatistik 1959: 19800 Verbrechen und Vergehen angezeigt Kripobeamte hatten Riesenarbeit zu bewältigen/ 73 Prozent aller Fälle wurden aufgeklärt . Im Jahre 1959 wurden bei der Kriminalpolizei Mannheim 19 810 Anzeigen wegen Verbrechen und Vergehen erstattet und bearbeitet; die Zahl der Aktenaufträge betrug 43 012; träge, insgesamt wurden also im Tagebuch der Kriminalpolizei 62 822 Auf- Anzeigen und sonstige Vorgänge vermerkt. Dies geht aus der Kriminal- statistik 1959 hervor, die in den ersten Januartagen fertiggestellt wurde. Die Sta- tistiker im Polizeipräsidium registrierten 24 127 einzelne Fälle(das sind fast 2000 mehr als 1958), von denen 17 667 aufgeklärt werden konnten, was einem Prozent- satz von 73 entspricht. Als Täter konnten 17 645 Personen ermittelt werden. Zum größten Teil waren es männliche Erwachsene über 21 Jahre(11 116); es folgen dann die weiblichen Erwachsenen über 21 Jahre(2207); schließlich die männlichen Heranwachsenden— das ist die Altersgruppe zwischen 18 und 21— mit 1341; und männliche Jugendliche bis zu 18 Jahren(4070); 1435 Täter waren Ausländer. In den vergangenen zwölf Monaten wurden 1863 Personen festgenommen und in Haftanstalten eingeliefert. Außerdem wurden 318 Jugendliche und Kinder auf- gegriffen und dem Stadtjugendamt, anderen Jugendbehörden oder den Erziehungs- berechtigten übergeben. Der Notruf der Kriminalpolizei wurde in 1872 Fällen in Anspruch genommen. Bei den angezeigten strafbaren Hand- lungen und Unfällen entstand ein Gesamt- schaden in Höhe von 3,8 Millionen DM(1958 Waren es sogar 4,2 Millionen Mark). Durch die Arbeit der Mannheimer Kripo konnten Werte in Höhe von 1,3 Millionen DM wieder beigebracht werden. In der Gesamtschaden- summe ist allerdings ein Betrag von 431 700 DM enthalten, ein Schaden, der bei der Be- gehung von kaufmännischen und Wirt- schaftsdelikten entstand. Schließlich wird der Schaden aus vorsätzlichen und fahrlässigen Brandstiftungen mit 295 915 DM angegeben. Naturgemäß ist es nicht möglich, in den bei- den zuletzt zitierten Strafgruppen Werte wieder beizubringen. 1959 mußte die Mordkommission sechs Fälle von Mord, Totschlag und Kindestötung bearbeiten, außerdem drei versuchte Delikte dieser Art. 73 Selbsttötungen wur- den registriert und weitere 159 Personen ver- suchten Selbstmord zu begehen. Das I. Kom- missariat mußte sich mit 87 Fällen mit un- geklärter Todesursache beschäftigen; dabei ergab sich jedoch, daß niemals eine fremde Schuld vorlag. Außerdem wurden die Be- amten noch zu 26 tödlichen Betriebsunfällen gerufen. Die Statistik führt weiter an: 54 Fälle von Raub und Erpressung sowie 1979 schwere Diebstähle(davon wurden 770 auf- geklärt). Eine umfangreiche Arbeit mußte wieder vom Erkennungsdienst bewältigt werden: 1370 deutsche Personen und 146 Ausländer wurden„erkennungsdienstlich behandelt“, 1710 Personenfeststellungsverfahren wurden durchgeführt und 1986 Strafregisterauszüge erhoben. Im letzten Jahr wurden weiterhin 2997 neue Erkennungsdienstakten angelegt; damit beläuft sich die Zahl der ED-Akten auf 58 262. Gleichzeitig überprüfte der ED 6659 Anträge auf Ausstellung von Führungs- In Sachen Mannheimer Wähler vereinigung: Beschwerde als unbegründet zurückgewiesen Entscheidung des Regierungspräsidiums Nordbaden in Karlsruhe Am 4. Januar 1960 hat das Regierungs- präsidium in Nordbaden, Karlsruhe— der Presse über die Stadtverwaltung am 8. Ja- nuar zugängig gemacht— wie folgt entschie- den:„Die Beschwerde gegen die Zurück- weisung des Wahlvorschlages der Mannheimer Wähler vereinigung(MwWV) bei der Ge- meinderatswahl am 8. November 1959 in Mannheim wird als unbegründet zurück- gewiesen.“ Zur Erinnerung des Vorgangs: Bei Ab- lehnung des MWV- Vorschlages als Tarnliste der ehemaligen KPD(Ersatzorganisation) war seinerzeit auf die entsprechenden Ur- teile des Bundesverfassungsgerichts und des Bundesverwaltungsgerichts Bezug genom- men worden. Gegen die Entscheidung legten der Vertrauensmann der MWV und 18 Wahl- bewerber form- und fristgerecht in Karls- ruhe Beschwerde ein. Im Kernsatz der Ur- teilsbegründung heißt es:„Die Beschwertle ist zulässig: sie ist jedoch nicht begründet.“ Hierzu führt das Nordbadische Regierungs- präsidium weiter aus: Entscheidend für die Zurückweisung eines Wahlvorschlages sei die Frage, ob die Bewerber nach den gegebenen Verhältnissen eine KP-Ersatzorganisation im Sinne des Gesetzes bilden könnten. Dabei käme es weniger auf die Organisationsform als den möglichen„Ersatzcharakter“ an. Diese Frage aber sei im speziellen Fall zu bejahen gewesen, denn nach Auskunft des Polizeipräsidiums Mannheim gehörten von den 24 Kandidaten elf Bewerber früher der aufgelösten KPD an. Diese Auskunft sei vom Landesamt für Verfassungsschutz bestätigt worden. Die Beschwerdeführer hätten zwar bestritten, daß elf Bewerber„als Mitglieder der verbotenen KPD“ bekannt seien, auf nähere Ausführungen hierzu seien sie aber Fahrschein-Stempel bei der Straßenbahn:„Es war voll und der Schaffner hatte keine 8 Zeichnung: Schneider Zeit. Kultusminister Dr. Gerhard Storz Ist kulturelle Freiheit heute noch möglich? Christlich- Demokratische Union Die Mannheimer Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Gemeinderat zu bringen „nicht ausdrücklich eingegangen“. An der Richtigkeit der Auskunft des Polizeipräsi- diums Mannheim zu zweifeln, bestand so- mit nach Sachlage kein Anlaß. Weitere Kernsätze der Urteilsbegründung: „Berücksichtigt man. die Zahl der ehe- maligen Mitglieder der verbotenen KPD, insbesondere die Tatsache, daß auf dem Wahlvorschlag drei ehemalige Stadträte der KPD... zu finden sind, dann kann die Ent- scheidung des Gemeindewahlausschusses und des Gemeinderats der Stadt Mannheim, daß gerade diese Bewerber, die in der Oeffent- lichkeit bekannt geworden sind, Aussicht ge- habt hätten, gewählt zu werden, nicht bean- standet werden.“„Bei dieser Gesamt- betrachtung begegnet die Feststellung.., daß der Wahlvorschlag der MWV nur den Z weak haben konnte, bekannte frü- here Mitglieder der verbotenen KpD in den keinen Be- FFFWWWVJVV00A Gegen die Entscheidung des Regierungs- Präsidiums Nordbaden kann binnen zwei Wochen beim Verwaltungsgericht Anfech- tungsklage erhoben werden. Auf den Amts- antritt des neuen Mannheimer Stadtrats hat sie keine aufschiebende Wirkung mehr. -kloth Der Stadtsalat Vor- Karneval mit Festgeprùnge Und fröhlich-pfälzisch-tumbem Wort: Es hagelte Neujahrs-Empfünge. Die Sänger dröhnten Kern-Gesdnge Im satten Weinnachts-Nach-Akkord. * Fans sah man vor der Kirche blasen Und san Wolf Lauth, der solo- mud, Beglucht in eine Ehe rasen. Bald fuhren zwei Europa- Straßen Von West nach Ost und Nord nach Sud. 8 5 In Schillers Bühne maunzt der Kater, Haarstraubend senkt er das Genick: Am Spielplan hapert's im Theater, Und Mutter, Tochter, Sohn und Valer Verben ziemlich Rart Kritik. 1* Ein Pony kriegte lelar am Wickel Den Kontrolleur der Straßenbahn: Die ganze Presse schrieb Artikel. Und stolz erfüllten die Karnickel Den schönen Jahres-Rammler-Plan. * Marika Röhl im Rosengarten Hat trotz des Rahmens klar gesiegt. Mit Trumpf, Triumph- und andern Karten Wird lenzlich Sarrasani starten, Der hier bei uns„im Winter“ liegt. * Regierungsprasidial verwehrte Man der KP die böse Tat: Ste war auf einer falschen Fährte, Als sie sich wahl- enttäuscht beschwerte— An's Werk geht der Gemeinderat. *. Mit allem andern, als mit Sehnen, Vernahmen— mit Atom- Verdacht— Die Bürger gestern die Sirenen Und stellten fest(mit leichtem Gahnen), Daß sich der Luftschutz wichtig macht 1 Max Nix Eintritt freil zeugnissen, Reisepässen und Aufenthalts- genehmigungen, 1530 Personen wurden allein durch die Fahndungskartei ermittelt. In 15 Fällen führten Hinweise aus der Straftaten; und Spezialistenkartei zur Ermittlung von Tätern. Weiterhin wurden 110 Berufs- und Gewohnheitsverbrecher in eine Kartei auf- genommen; 7061 männliche und 2611 weib- liche Personen sind augenblicklich in der Lichtbilderkartei erfaßt. Im letzten Jahr wurde diese Kartei von 272 Geschädigten eingesehen und dabei 53 Täter auf den Licht- bildern einwandfrei erkannt. Ein Vergleich mit den Jahresstatistiken 1955 bis 1958 ergibt, daß keine wesentliche Zunahme der Kriminalität zu verzeichnen ist. Die Zahl der schweren Diebstähle blieb in den vergangenen vier Jahren nahezu konstant. Ebenso die Fälle von Raub und schwere Erpressung, um nur einige Beispiele anzuführen. Der Anteil der Jugendlichen bis zu 18 Jahren an Straftaten sank unbedeutend, dafür stieg der Anteil der Heranwachsen- den geringfügig an. Wesentlich ist noch die Zahl der Krimi- nalbeamten, die diese Riesenarbeit zu be- wältigen hatten: Es waren 134 Beamte, neun Beamtinnen und 30 Angestellte. Dr. Aus dem Polizeibericht: Dieb kam durch's Dach Spirituosen als Beute Einen langen Weg hatte ein unbekannter Einbrecher zurückzulegen, der in ein Lager am Verbindungskanal eindrang. Er überstieg die Umgrenzungsmauer und einen Schuppen und erkletterte das Dach des Lagers; dort deckte er mehrere Dachziegel ab und ge- langte durch den Fahrstuhlschacht in ein Spirituosenlager im Keller. Seine Beute wa- ren zwei gefüllte Kartons und drei einzelne Flaschen mit Spirituosen im Wert von un- gefähr 350 DM. Wem gehört der Plattenspieler? Am 24. Dezember des vergangenen Jahres wurde unter einem abgestellten Lastwagen in Feudenheim ein Koffer- Plattenspieler, Marke„Neckermann“, gefunden, der ver- mutlich aus einem Diebstahl stammt. Der Eigentümer konnte bisher noch nicht fest- gestellt werden; er wird gebeten, sich um- gehend mit der Kriminalpolizei, L 6, 1, Zim- mer 318, Tel. 5 80 41, Hausapparat 260, in Verbindung zu setzen. Fenster eingedrückt Unbekannte kletterten nach dem Ein- drücken einer Fensterscheibe in das Lager eines Textilgeschäftes in der Innenstadt und nahmen daraus zwei Herrenoberhemden und zwei Herrenanzüge mit. Sie konnten mit ihrer Beute unbemerkt verschwinden. Nervosität flel auf Der Besatzung eines Funkstreifenwagens flel auf der Ebert-Straße der junge Fahrer eines Motorrades auf, der zusammen mit seinem Freund im strömenden Regen in Richtung Friedrich-Ebert-Brücke fuhr. Of- kfensichtlich durch das plötzliche Auftauchen der Funkstreife irritiert, drehte sich der junge Mann öfters während der Fahrt her- um, um den Streifenwagen zu beobachten. Als er von den Beamten zum Halten auf- gefordert wurde, versuchte er zu entkom- men. Der Streifenwagen schnitt ihm schlieg- lich die Fahrbahn, als er vom Friedrichsring in eine Seitenstraße einbiegen wollte, und zwang den Verfolgten so zum Halten. Es er- gab sich, daß der Fahrer das Motorrad kurz vorher in der Neckarstadt-Ost auf der Straße gestohlen hatte. Kultusminister Storz sprieht in Mannheim Auf Einladung der CDU, Kreisverband Mannheim-Stadt, spricht Kultusminister Dr. Gerhard Storz am 12. Januar, 20 Uhr, im Saal des Kolpinghauses(R 7, 4) über das Thema„Kulturpolitik— heute noch?“ Die- Ser Vortrag steht am Beginn einer größeren Reihe von Veranstaltungen, in denen füh- rende Politiker der CD Stellung zu aktuel- len Zeitfragen nehmen werden. 0 ADAC-Vorsitzender Fladée keilert 60. Geburtstag Der erste Vorsitzende des Mannheimer Automobil-Clubs im ADAC,„Noxdstern“- Versicherungsdirektor Hans-Heinrich Fla- deée, feiert heute seinen 60. Geburtstag. Der Jubilar wurde in Breslau geboren und kam 1934 nach Mannheim. Schon 1948 zählte er zu den wenigen Getreuen, die sich bemüh- ten, die 1924 gegründete und 1933 aufge- 168te ADAC-Ortsgruppe Mannheim wieder ins Leben zu rufen. Die Hauptversammlung Wählte ihn nach der Wiedergründung im Jahre 1949 zum Schatzmeister und Z Wei Jahre später übernahm Hans-Heinrich Fla- dee das Amt des zweiten Vorsitzenden. Ein Unfall zwang ihn 1952 seinen Aemtern zu entsagen. Erst 1957 stellte sich Direktor Fladée dem Club wieder zur Verfügung und wurde abermals zweiter Vorsitzender. Im vergangenen Jahr wählte ihn dann die Hauptversammlung- nach dem Rücktritt des damaligen Vorsitzenden— zum ersten Vor- sitzenden und noch im gleichen Jahr wurde er stellvertretender Vorsitzender des ADAC- Gaues Nordbaden. o- spricht am kommenden Dienstag, 12. Januar 1960, um 20 Uhr im „Kolpings ddl% R 7, A in einer öffentlichen Versammlung öber das Thema: eee Mannheimer Kabarett: Höhepunkt:„Trio Lex“ im„Pig alle Beginnen wir mit dem Gewohnten, dag heißt mit den Tänzerinnen, der Kernmann- schaft in jedem Unterhaltungskabarett. Rita Sylvana und Ina Ray sind vor allem wohl- ansehnliche junge Damen, deren Tanzschritte die Konventionen nicht durchbrechen. Bei Dagmar Roenhild liegt der Fall schon ganz anders: Was sie zeigt, hat Linie, ist der Musik entsprechend und wird technisch beherrscht. Das darf man sicher nicht gering bewerten. Den Höhepunkt im Programm aber bringt das„Trio Lex“, bestehend aus einer licht. blonden Dame und zwei stabilen Herren. Was sie zu bieten haben, zerrt an Nerv und Muskel, und die Dame legt sich dabei keiner- lei Schonung auf. Zum Beispiel: Der eine Partner macht einen Handstand auf dem Genick seines Kollegen, der seinerseits auch auf den Händen steht, beide hält die genannte Dame in der Brücke. Nur zum Exempel: Ihre anderen Tricks sind auch nicht ein. facher oder leichter. Das ist schon sehr ge- konnt. Die in Mannheim gut bekannten„3 Cana- ris“ gefallen nach wie vor als Instrumenta- listen, Sänger und Spaßmacher. F. S. „Knüller“ Schiller von Luga/ Wenzel serviert Joe Luga und Gerd Wenzel haben mitt- lerweile die Bedeutung des Schillerjahres erkannt und sich des Dichter fürsten bemäch. tigt. Man muß eben Schiller feiern, wie er gerade fällt. Und so starteten die beiden Erz- Kabarettisten ihren bis dato größten Schlager:„Friedrich Schiller is'n Knüller“ Das ist die Rache an mindestens drei Gene- Ganz große Schau: Joe Luga und Gerg Wenzel Bild: B& N rationen von Deutschlehrern.. Das Pre- mieren- Publikum nahm diesen frivol-witzi- Sen Beitrag aus der Feder Wenzels begei- stert auf. Paradestück des Schiller-Rnüllers ist dieé SPD-Ballade vom König Erler(Ange- lehnt allerdings an ein Gedicht des Kollegen Goethe) und im Finale verbreiten sich Joe und Gerd über die Möglichkeiten, Schillers Dramen zu verfilmen. Das ganze Werk ist Lon typisch Wenzel'schem Zuschnitt. Jede Pointe sitzt haargenau und das mimische Talent der beiden macht das Ganze zu einem Glanzstück. 5 Die zweite Premiere des Abends war an- derer Art: Wenzel empörte sich da— zu- sammen mit Joe— über den Entdeckungs- eifer einer bekannten IIlustrierten, die sich allzu auffällig um Intimitäten und Bett- geschichten kleiner Filmsternchen bemüht. Das Ganze ausgestattet mit einer Moral— aber ohne Moralin. Drum rum arrangierten Joe und Wenzel heiter- besinnliche Gedichte, freche Chansons ete., etc. Eine besondere Ueberraschung hatte Joe noch parat: Er stellte seinen Gästen Ada Hecht vor(sie trat früher bei Schäffers, bei der Waleska und im Quartier Bohème in Ein Blitzgerät- das wichtige Zubehör für den fortschrittlich. Photoamateur. tür Kolbenblitze. ab 7,50 Elektronenblitze, in moderner, handlicher Form und einfach- ste Bedienung. ab 138, Kamera-Tausch Bequeme Teilzahlung 1E Mannbeims großes Spezial aus 0 7. 5, Planken, fel. 2 68 44/45 Berlin auf). Sie sang Bert Brecht— Dirnen- songs, zu denen sie das richtige Timbre mit- bringt— und glossierte Lieschen Müller und hinterbayrische Beauty Queens. Ada Hecht wird möglicherweise ein Engagement für Käfertal-Süd annehmen. Schön wär's. Als alles vorbei war, hörten die Gäste noch lange Zeit begeistert Leon Allera zu. D. Pr. e. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Bertelsmann Schallplattenring“ des Bücher- und Schallplattendienstes Martin Greif, Eberbach/ Neckar, Friedrichstraße 13, bei. Mannheim Stadt * * ten, dag nmann- tt. Rita n Wohl- Schritte en. Bei On ganz 1 Musik errscht. Werten. bringt r licht⸗ Herren. rv und keiner- er eine H dem ts auch nannte vempel: at ein- ehr ge- 3 Cana- menta- F. S. * 1 mitt- Ti ahres e mäch- Wie er beiden rögten züller“, Gene- Wenzel B& N Pre- Witzi⸗ begei- ö üllers Ange- legen h Joe aillers rk ist Jede nische einem ir an- — ZU ungs- sich Bett- müht. ral erten lichte, e Joe Ada 8, bei ae in ee at ir den ateur. ab 7,50 erner, nfach- 138. hlung ſalh aus 44/4 e nen- mit- und lecht für räste zu. D. Pr. gabe a nn cher- Freif, ei. e Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 MANNHEIM Im Winterquartier werden bereits Vorbereitungen getroffen: Sarrasani-Devise 1960:„Gastspiel in Paris!“ Mannheimer Zirkus und seine Direktion haben große Pläne/ Vorkommando ist bereits in der Seine-Stadt Vor genau vier Jahren wurde der einst berühmte„Cireus Sarrasani“ von Fritz Mey, dem ehemaligen Betriebsdirektor des alten Hauses, in Mannheim wieder- gegründet und zu neuem Ansehen geführt. Vor allem die letzte Saison mit einem Acht Wo an 31 welches sin len?“ Di d 124 24, Carl-Benz- Straße 1 bein er trocken seinen Effekt ab: Devise unserer Tournee dort Prem Seine liegt bereits vor. „Sie dürfen 1960 heißt: Fürwahr ein kühnes Unterfangen, wenn man in Rechnung stellt, daß Frankreich als klassisches Zirkusland gilt, ein Land, in dem berühmte Unternehmen zu Hause sind wie zum Beispiel die Gebrüder Bouglione, Frères Amar, Pinder, Gruss, Ranxy und dazu noch eine Fülle guter Provinzgeschäfte. Das Publi- kum ist verwöhnt— vor allem das Pariser Publikum! zudem sind ständig Ver- gleichsmaßstäbe gegeben, da in Frankreich immer wieder die führenden Unternehmen Italiens(ebenfalls ein klassisches Zirkusland) zu Gastspielen aufkreuzen. Wie es zur Frankreich-Tournee mit dem Höhepunkt in Paris kam, dafür hat Fritz Mey nicht nur eine Erklärung, sondern auch eine recht einleuchtende Theorie. In den letzten Jahren ist in der Bundesrepublik der ge- samte Zirkus-Jahres- Fahrplan durchein- ander geraten und auf den Kopf gestellt wor- den. Die drei oder vier bedeutendsten Unter- nehmen Mey meinte offenbar Krone, Franz Althoff, Sarrasani— besuchten nicht nur gröbere Städte sondern auch mittlere, ja n-Gastspiel in Berlin war sehr erfolgreich. Eine Million Besucher kamen ielorten in die Sarrasani-Schau.„Und wohin geht diesmal die Reise, ie bedeutendsten Städte, Herr Mey, in denen Sie 1960 gastieren wol- stellte der„MM“- Reporter in der gemütlichen Erdgeschoß woh- Wo Fritz Mey heimisch geworden ist. Im Gesicht n Mitarbeiters von Hans Stosch-Sarrasani steht das verschmitzte (eine Braue leicht hochgezogen). Kleine Pause— und dann schießt es für eine verrückte Idee halten— die Auf nach Paris!“ Am Gründonnerstag soll ere sein. Die Spielgenehmigung für die Fünf-Millionen-Stadt an der sogar Kreisstädte.„Das waren Zwei-Drei- Tage-Hetzgastspiele.“ Ergebnis: Die sechs bis acht Mittelunternehmen, die gleichzeitig noch reisen, deren Fassungsvermögen geringer ist und deren Programm vielleicht qualitativ gar nicht schlechter, aber doch nicht so um- fassend sein kann, haben keinen Markt mehr. „Was soll beispielsweise ein sauberes Mittel- unternehmen mit einem Zelt, das 2200 Per- sonen faßt, noch in einer Kleinstadt, wenn dort drei Monate zuvor ein Riesenunterneh- men mit 6000 Sitzplätzen und einem Welt- Stadtprogramm gespielt hat?“ Nein, dann ist die Wiese vorerst einmal abgegrast. Weitere Auswirkung war oft eine totale Umkehrung der Werte. Die Mittelunterneh- men mußten auf die Dörfer und verdrängten die dorthin gehörenden kleineren Geschäfte. Oder sie wagten sich— wo sie wiederum auch nicht hingehören— in die Domäne der großen Zirkusse, die Großstädte. Dort aber enttäuschten sie häufig. Sie verzeichneten dann nicht nur schlechte Einnahmen, sondern Wohin gehen wir? Samstag, 9. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Boheme“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis 21.45 Uhr:„Der Parasit“(f. d. Theatergemeinde Nr. 79518480); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Fellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Schule der Witwen“, Der schöne Teilnahmslose“; Städtische Bühne Hei- delberg, 15.00 bis 17.00 Uhr:„Der gestiefelte Kater“(freier Verkauf); 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Boccaccio“(freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Ein Tag, der nie zu Ende gehte; Kleines Haus:„Wollen Sie mit mir tanzen?“; Palast:„Herkules, der Schrecken der Hunnen“; 10.00, 11. 50, 22.30 Uhr: „Elisa, eine Gefallene“; Alhambra:„Die Katze zeigt die Krallen“; 23. 15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Universum:„Peter Voß, der Held des Tages“; Kamera:„Das Bataillon des Teufels“; Kurbel:„Mit 1000 Volt in den Tod“; Capitol: „Schlacht im Korallenmeer“; 23.00 Uhr:„Jeder Tag birgt ein Geheimnis“; Alster:„Mein Onkel“; Abendstudio im City:„Fanfan der Husar“; Schauburg:„Ein Händedruck des Teufels“; Scala:„Der unsichtbare Dritte“. Sonstiges: Kunstverein Schloß: Eröffnung der Ausstellung Wilfried Reckesitz. Sonntag, 10. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.45 Uhr:„Aida“(Miete G, Th.-G. Gr. G, kreier Verkauf); Kleines Haus, 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wallensteins Lager“.„Die Piccolomini“ (außer Miete); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wallen- steins Tod“(außer Miete); Mannheimer Puppen- spiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Keller- theater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidelberg, 20. 00 bis 22.30 Uhr:„Schwarzwald- mädel“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Die lustigen Weiber von Windsor“; Alhambra, 115 00 Uhr:„Kirschblüten Geishas und Vulkane“; Universum, 11.00 Uhr:„Fan- tastisches Indien“; Alster, 11. 00 Uhr:„Der weiße Hengst“,„Der rote Ballon“. Wir gratulieren! Katharina Metz, Mannheim, Langstraße 83, wird 78 Jahre alt. Susanna Dolch, Mannheim, U 5, 21, vollendet das 81. Le- bensjahr. verdarben eventuell eine bisher gute Groß- stadt für das Zirkusgeschäft. In 50 bis 60 Orten im Verlauf einer Saison (8 Monate) zu spielen war in den letzten Jah- ren selbst für Großunternehmen nichts Be- sonderes mehr. Sarrasani hat 1959 anders ge- handelt. Man hielt nur 30 Plätze, darunter acht Wochen Berlin, sechs Wochen Hamburg, vier Wochen Hannover usw. Der Erfolg war mit dem Haus. Eine Million Besucher! Und: bedeutend geringere Transportkosten sowie geringeren Verschleiß des Materials und grö- Bere Schonung von Mensch und Tier. Damit natürlich auch stabilere Programmqualität, die unter der Reisehetze immer leidet. Und nun träumt Fritz Mey von einer Super-Tournee der Zukunft, in der er nur sechs bis zehn Städte— Weltstädte!— halten will. Als er mit seinem Arbeitsstab eines Nachts über dieses Projekt diskutierte, sagte einer träumerisch:„Ja, Berlin, Hamburg, Wien, Rom, Mailand, Marseille, Paris, das Wär so ne Tour... Fritz Mey:„Da war es gefallen, das Wort, die Stadt— Paris!“ Weil der Sarrasani-Wiederbegründer ein Mann der Tat ist, fackelt er nicht lange. Be- reits Anfang Oktober verhandelte er persön- lich in Paris, bei der Präfektur, dem Ar- beits ministerium und in der deutschen Bot- schaft. Weitere Verhandlungen brachten die Spielerlaubnis für Frankreich und seine Hauptstadt.„Kollegen, darunter auch Fran- zosen“, gesteht Mey offen,„lächeln über mei- nen Plan, in der Seine- Metropole zwei, viel- leicht sogar drei Monate zu spielen. Nun, wir werden ja sehen.“ Die Tournee liegt bereits fest. Start und Einspielen des Programms in Karlsruhe, Pforzheim und Offenburg. Dann Sprung nach Paris. Rückreise über Metz, Nancy, Straß burg, Saarbrücken nach Luxemburg. Meys „erstes Vorkommando“ mit dem ehemaligen Mannheimer Lokal journalisten Walter Sterk, seit drei Jahren Sarrasani-Pressemanager und seit 1959 auch Mitarbeiter der Geschäfts- führung, befindet sich bereits zur Kontakt- aufnahme in Paris. Reisebegleiter ist der ortskundige, perfekt Französisch sprechende Schulreiter Moeser-José. Viel Arbeit ist zu bewältigen. Ein fran- 268ischer Regisseur muß verpflichtet werden, ein Teil der Zirkusarbeiter werden Fran- zosen sein und auch für Büro, Kasse und als Portiers werden französische Kräfte ange- heuert. Derweil wird in der Mannheimer Lüttich-Kaserne bereits fleißig gehämmert, geklopft, gesägt, geschweißt und gestrichen, wird das ganze Unternehmen auf Hochglanz gebracht. Die Stammannschaft ist mit Eifer dabei, denn die Devise für 1960 hat alle ge- packt: Auf nach Paris! H. Schneekloth Weitere Lokalnachrichten Seite 7 22 kat der Direktor und Alleininkaber des Mannheimer„Circus Sarra- Große Pläne sani“ nicht nur für seine Tournee 1960 und eine für Ser geplante Weltstadttournee, sondern große Pläne Rat Fritz Mey auch für einen schönen Mann- heimer Tierpark ausgearbeitet. Nach seinen Ideen ließ er— wie unser Biid zeigt — ein maßstabgetreues Modell des Raumes Hergzogenriedpark-Hochuſerstraße(links) und angrengendes Gelände(rechts) anfertigen. Mey will allerdings im Augenblich noch keine Einzelheiten verlautbaren, nachdem er sein Modell und seine Plane kürzlich Studtbau- direktor Willing, Oberbaurat Becſcer und Gartenbaudirektor Bäuerle vorgestellt hat, die sie zur Zeit überprüfen und begutachten. Bild: Bohnert& Neusch Küche der Almenhofschule, Karl-Liebknecht- Straße(zu erreichen mit der Straßenbahn 7, 16, 17, 26 und mit den Omnibussen 73 und 75), einen Kochkurs für Männer durch. Anmel- dungen im Sekretariat Rheinstraße 1, Tel. Nr. 2 60 54. 5 Der Mittelschulzug in Mannheim vermit- telt eine vertiefte Allgemeinbildung mit dem Abschluß der„Mittleren Reife“. Das Abschluß- zeugnis ermöglicht den Zugang zur gehobe- nen Beamtenlaufbahn und zu den entspre- chenden Berufen in Handel, Gewerbe und Industrie. Nähere Auskunft erteilen die Rek- toren der Schulabteilungen und das Stadt- schulamt(Qu 7, 29). Kurze MM'-Meldungen Die Höhere Handelslehranstalt für Mäd- chen(Handelsschule II), U 2, 5—7, führt vom 18. Januar bis 25. März verschiedene Abend- lehrgänge durch. Näheres im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Die Anmeldungen für die Sexta der Gymnasien werden vom 13. Januar 1960 von 8 bis 12 Uhr von den Direktionen entgegen- genommen. Wir verweisen auf den Anzei- genteil. Kochkurs für Männer. Die Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule führt jeweils mittwochs von 19 bis 21 Uhr in der — ban 9 00 I ſagpannne boo 0 0 U fön 2 eh fh umu fame egen. enen — Normelpaket 0,75 DM Doppelpaket 1,40 DM gen Sie selbst: Uherstrahlt das nicht alles? ar Rou²òãel. 228 Cetaollecke, W. Und ohne besondere J. Lblal. dle Lerblel, Clucebeher,, peut Cue Riesenpaket 2.00 DM 1 5 t 11 al m 2— 10% 55 2 on Sund Ja, swablende, ele elles gele ROC „weg! inflecke Mühe! Schon nach einmalige Befreit von allem, was ihre Schönheit trübt, Selbst zartfarbene Wäsche aus Dralon, PERLON, usw.: farbschön- auch nach häufigem Waschen. 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Januar 1960 MANNHEIM Seite 7 Dixieland-Trompeter Klein(Berlin) spielt bei der Dutch Swing College Band New Orleans Jazz- von Holländern gespielt Die„Dutch Swing College Band“ gastiert im Musensaal Mit dem Superlativ„beste europäische Dixieland-Kapelle“ wird die am nächsten Freitag im Mannheimer Rosengarten gastie- rende, von Heinz Hoffmeister und der deutschen Jazz- Föderation betreute„Dutch Swing College Band“ angekündigt. Aber selbst wenn man die übliche Reklame-Uber- treibung abstreicht, dürfen sich die Mann- heimer Jazz-Freunde auf„eine der besten Man zeigt heute seine herrlichen Far bdias mit einem lichtstarken Dia-Projektor 0 Hochleistungsgeräte von Agfa. Leitz. Liesegang ab 99. Vollautomat. Projektoren ab 198, Bequeme Teilzahlung— Vorführung aller führen- den Modelle in unserem Projektions-Saal! Mannheims großes Spezialhaus 2 1 0 R 5 0 7, 5, Planken, ſel. 2 68 4445 ieee eee eee Dixieland-Kapellen“ unseres Kontinents freuen. In Rotterdam und Den Haag zu Hause, hat dieses Orchester auf seinen Tourneen schon die größten Konzertsäle ge- füllt. Erst vor einigen Tagen war bei einem Konzert in Berlin der Sportpalast ausver- kauft, und auch bei den Essener Jazz-Tagen buchte die Dutch Swing College Band einen sensationellen Erfolg: 6000 Zuhörer lausch- ten ihren schwungvollen Melodien. Der Name des Ensembles— College Band an seine Entstehungszeit: Es wurde von dem Studenten Peter Schilper- oort gegründet. Als Amateur- Orchester machte es schon vor fünf, sechs Jahren in seiner Heimat viel Furore. Die jungen Leute spielten im Kurhaus von Scheveningen Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan- Apotheke, E 3, 14(Tel. 2 6701); Tattersall- Apotheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17); Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 5 27 76); Roggenplatz-Apothelte, Waldhof, Hubenstr. 20 (Tel. 5 9109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 74(Tel. 5 63 68); Almenhof- Apotheke, Niederfeldstr. 105(Tel. 4 23 34); Am- Schelmenbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 7 1155): Schloß-Apo- theke, Ilvesheim, Schloßstr. 16(Tel. 8 68 40); Schiller-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4 (Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Dr. Carl Renner, O 7, 15(Tel. 2 12 58). Heilpraktiker: 10. Januar, Wilhelm Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 7 20 35). ebenso wie in der„Grote Schouwburg“ von Rotterdam. Und weil sie einen so ursprüng- lich echten New Orleans Jazz spielten ver- glichen die Holländer gern die Atmosphäre ihrer Hafenstädte mit der Hafenstadt im amerikanischen Süden, dem Geburtsort des Jazz. a Die Dutch Swing College ein Berufsorchester. Aber Band ist heute ihr Gründer, der ehemalige Student und heutige Diplom- ingenieur Peter Schilperoort steht— nach jahrelanger Pause— wieder an der Spitze seiner Musiker. Er spielt Klavier, bläst Kla- rinette und Saxophon. Neben alten Gesich- tern wie Bob van Owen(Baß), Jan Morks (Klarinette) und Arie Lienhart Banjo) sind im Ensemble neu Oskar Klein, der hervon- ragende deutsche Dixielandtrompeter, und Posaunist Dick Kaart, der früher bei den Sky masters spielte. Mac Das Tiefbauamt hat die Müllabfuhr an den vergangenen Festtagen durch Mobilisie- rung aller Reserven zur allgemeinen Zu- kriedenheit durchführen können. lese schwierige Arbeit ist diesmal in erfreulicher Weise durch das verständnisvolle Entgegen- kommen der Mannheimer Bevölkerung unterstützt worden. Das Tiefbauamt dankt allen Mannheimern auf diesem Wege für hre Mithilfe. Von jenseits des„Vorhangs“: Blick auf die Leinwand Elektronisches Gezwitscker: Kurbel:„Mit 1000 Volt in den Tod“ Viel pseudowissenschaftliche Phantastereien um Psychotherapie und„Elektrohypnose“ bil- den die Grundlage zu einem wissenschaftlich verbrämten Kriminalstück, dem es nicht an Spannung, wohl aber an Glaubwürdigkeit mangelt. Unter die seelische Spannung för- dernden, und die elektrische Spannung ver- deutlichenden Elektronenklängen, und von bizarrem Oszillographengeflimmer begleitet, werden den vertrauensseligen Patienten hei- lende Traumgebilde vorgegaukelt. Gleich- zeitig aber nehmen ihre Gehirnzellen Scha- den, weshalb ihnen ein baldiger Tod bevor- steht. Aus der geringen Zahlungsfreudigkeit einer Versicherungsgesellschaft entsteht der Anstoß zur Aufdeckung der gewissenlosen Machenschaften des Sanatoriumleiters. Zwei schauspielerisch profilierte Antipoden sind Peter Illing als zynisch-charakterloser Ober- gauner und Film-Detektiv Rod Cameron. Uebrigens wird auch mit herkömmlichen Beseitigungsmethoden gearbeitet Li. Miſßlungene Gehirnwäsche: Alhambra: „Die Katze zeigt die Krallen“ Das Thema der Spionin, die auf beiden Seiten Wasser trägt, wird hier in das Paris des Jahres 1944 verlegt. Die Gehirnwäsche eines deutschen Wehrmachtsarztes an einer französischen Widerstandskämpferin mig lingt; langsam gleitet sie wieder ins andere Lager. Die Chance, die politische und mensch- liche Situation der Zeit gleichnishaft auszu- leuchten, ist zwar gegeben, wird jedoch nur in einigen starken Szenen verwirklicht. An- sonsten überwiegt das Klinische und das rein Abenteuerliche des Stoffes; die Geschichte bekommt schließlich einen leicht patrioti- schen Dreh, wenn die französischen Film- schöpfer das Interesse des Beschauers auf die Frage konzentrieren, ob nun der Eisenbahn- zug mit dem V2-Transport in die Luft gejagt wird oder nicht. Er wird's dann mit gezie- mendem Getöse.) Regisseur Henri Decoin ge- lingt ein darstellerisch knapp und konzen- triert gezeichneter Realismus; in dem inter- nationalen Ensemble sieht man Francoise Arnoul, Horst Frank, Harold Kay und Wer- ner Peters von ihrer besten Seite.-mann Zu schön um wahr zu sein: Planken(Gr. H.): „Ein Tag, der nie zu Ende geht“ Eine Episode aus dem letzten Kriegsjahr, gefühlvoll ausgeschmückt und mit sehr viel humanitären und friedenssehnsüchtigen Ge- danken aufgeladen, steht im Mittelpunkt Völkerverbindend und gegen den Krieg Zum tschechis Ein Anti- Kriegsfilm von der anderen Seite des„Eisernen Vorhangs“: Dieser tsche- chische Film schildert die blutigen Kämpfe französischer Fremdenlegionäre in den Dschungeln Vietnams. Brutalität und Ge- meinheit, gestrauchelte Existenzen, skrupel- lose Verbrechernaturen,„ganze Kerle“, aber auch eine ganze Reihe ewig gewissenloser Gesellen spielen mit. Neben dem grausamen Geschehen auf der Leinwand klingen in diesem Schwarzweiß- Film aber auch Saiten an, die den Gehorsam dem Gewissen gegenüberstellen, zeitlose Fragen soldatischer Verantwortung berüh- ren oder Wunden der Vergangenheit auf- reihen. * Dieser Film scheut sich nicht, ein beson- ders heißes Eisen anzupacken: In dieser Hölle trifft ein Tscheche einen SS-Offizier chen Film„Bataillon des Teufels“ in ders Kamera wieder, der Schuld am Tode seiner Schwe- ster und seiner Eltern trägt. Diesen beiden Schlüsselfiguren verleiht der Film durchaus noch sympathische Züge; sie geben ihm Ge- stalt, Profil und positive Bedeutung. Nüch- tern und anständig will er das belastete Verhältnis zwischen Deutschen und Tsche- chen ehrlich anpacken und will auf seine Art zum Nach- und Umdenken anregen. * Aber auch handwerklich kann dieses tschechische Film-Kunstwerk bestehen, das durch seine ungewöhnlich drastischen Dialoge besticht. Der Regisseur heißt Vladimir Cech; Kamil Pixa hatte die Idee (er verfaßte auch das Drehbuch mit Miloslav Fabera) und Rudolf Milic führte die Kamera. Von den Darstellern, denen Ungewöhnliches abverlangt wird, prägen sich vor allem ein: Hanno Hasse, Jaroslav Mares, Frantisek Peterka, Tadeusz Schmidt und Günther Simon. K. H. Stolberg Slaubhaft dieses Farbfilms, in dem ein deutscher U-Boot-Kapitän Hansjörg Felmy) im neu- tralen Irland auf illegalen Wegen Entsatz für sein in einer Bucht waidwund liegendes Boot sucht. Prompt erhält er die Hilfe einer attrak- tiven seelenvollen Frau, deren Mann gegen die Deutschen flel(Ruth Leuwerik), die einer- seits einen US-Nachrichtenmann beherbergt, andererseits sich aber sofort in den Deut- schen verliebt. Für irisches Lokalkolorit sorgt vor allem unkontingentiert vorhandener Whisky, der die offiziellen Feinde privatim zu völkerverbindendem Denken zusammen- führt. Alles ist sehr gut gemeint, und Franz Peter Wirth als Regisseur sucht das Streben nach einem spannenden und sich zuweilen über konventionelles Niveau erhebenden Film mit einer sauberen Tendenz zu ver- einen. Aber der Film wirkt dennoch zu ein- fach und stellenweise recht unglaubhaft. Der Whisky, der bei den Hauptdarstellern natio- malistische Parolen und Kriegshaß fort- schwemmt, ist sehr alt und edel. Desto jün- geren Datums scheinen A rgumente und Rede- wendungen zu sein, mit denen hier nach- träglich auf der Leinwand eln Pflänzlein milder Menschlich 5 zum Keimen gebracht Wird, ehe es ein nur ahnbares Happy-end Wieder in Frage stellt. ne Rebellen im Untergrund: Schauburg: „Ein Händedruck des Teufels“ Mit ausgeprägtem Sinn für Kino-Effekte schildert dieser United-Artists-Film unter Michael Andersons Regie die letzten Wo- chen des irischen Freiheitskampfes— im Film sowohl wie in der Historie des 20. Jahrhunderts ein überaus blutiges Kapitel. Der mit James Cagney, Don Murray und Dana Winter trefflich besetzte Streifen läßt sich dann auch kaum eine Gelegenheit zu Attentat, Feuerwechsel und Prügelszenen entgehen, um die Härte jener Revolution zu demonstrieren, die auf beiden Seiten sich jeglicher moralischen Hemmungen zu ent- ledigen drohte. Dialoge, die etwas zu pla- kKathaft geraten sind, sichern dem Film im- menhin einen Anflug von Problemgehalt, der wohl schon aus dramaturgischen Gründen erforderlich ist. Aehnliches gilt vom Auf- treten zweier Damen aus verschiedenen Lagern und Klassen, die sich— teilweise bemühen, irdische und auch nur-seelische Liebe ins harte Männerge- schäft einzuschmuggeln. ne. Helden Capitol: „Die Schlacht im Korallenmeer“ Der Vorspann rollt zu den Klängen eines jener zündenden Märsche ab, den opti- mistische Völker als Ausdruck ihrer Ueber- legenheit zu schätzen wissen. Wer konzen- triertem Heldentum noch etwas abgewinnen kann, kommt in diesem amerikanischen Film über eine entscheidende Seeschlacht im Pazifik voll auf seine Kosten. Ein U-Boot- Himmelfahrtskommando mit anschließen- em Gefangenenlager, abschließendem Aus- bruch und glücklicher Heimkehr vereint Iles, was in dieser Branche gut und teuer ist, wobei die dokumentarische Grundlage von knorrigem Soldatenhumor und freund- lichem Sex-Appeal sanft durchlöchert wird. Der Produzent schont Menschen nicht und nicht Material, der Regisseur Paul Wendkos bewegt beides großzügig, die Dialoge sind aus älteren Filmen bestens bekannt— nur die Existenzberechtigung des Films ist nicht so ohne weiteres einzusehen.-mann Bernhard Wicki erhielt Jugendfilmpreis 1 Der Schauspieler und Regisseur Bernhard Wicki erhielt am Donnerstag in Bonn von Bundesfamilienminister Wuermeling den mit 12 000 DM dotierten Jugendfilmpreis für seine Regie in dem Film„Warum sind sie gegen uns?“. Wicki hatte in diesem Film, der sich mit Jugendfragen auseinandersetzt, zum er- erstenmal Regie geführt. Sein zweiter Film „Die Brücke“, läuft zur Zeit mit großem Er- folg in den deutschen Filmtheatern. In der Begründung für die Auszeichnung heißt es, es sei Wicki mit seinem Film gelun- gen,„einen wegen der Themenstellung und der Motive leicht lehrhaft wirkenden Stoff optisch gut zu gestalten und durch sein Expe- riment Form und Inhalt eines modernen qu- gendfilms aufzuzeigen.“ Bei der allgemeinen Verleihung der Jugend- und Kinderfilmpreise Ende November in Hamburg war Wicki nicht anwesend, da er gerade an der Deutschen Filmwoche in Tokio teilnahm. Aus diesem Grund hatte ihn Wuermeling jetzt zur Preis- übergabe nach Bonn eingeladen. ap Terminkalender Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim Stadt und Land: 9. Januar, 20 Uhr, Hotel „Rheinhof“, Jahreshauptversammlung. Brieftaubenverein„Wiederkehr“ Käfertal: Brieftauben-Siegerschau der Einsatzstelle Kä- fertal-Heddesheim am 10. Januar im„Löwen“, Käfertal, Obere Riedstraße. Odenwaldklub Mannheim: 10. Januar Wan- derung— Heidelberg— Kohlhof— Gaiberg Drei Eichen— Heidelberg: Abfahrt 8.10 Uhr OEG Stadtseite. Ostpreußenvereinigung: 9. Januar, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstraße 32, Jahres- hauptversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 10. Januar, 10 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung des Ring- und Stemmcelubs Schönau;— 14. Januar, 20 Uhr, Unser Kino, Lichtbildervortrag von K. Albert,„Afrika— Europas Zukunftsaufgabe“. Mannheimer Liedertafel: 9. Januar, Gesell- schaftshaus, Geburtstags-Gesellschaftsfeier. Walldürner: 9. Januar, 20 Uhr,„Neckartal“, T I, Zusammenkunft. Landsmannschaft Ostpreußen: 10. Januar, 16 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Jahres- hauptversammlung. Verein der Vivarienfreunde: Sonntag, 10. Ja- nuar. keine Fischbörse. Adventsgemeinde: 10. Januar, 17 Uhr, J 1. 14, Vortrag„Protestantismus— wohin gehst du?“ TV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 10. Ja- nuar Wanderung— Heidelberg— Drei Eichen — Waldhilsbach— Neckargemünd; Abfahrt 8.10 Uhr OEG Stadtseite. Jugendtanzabend, Wettbewerb um das Bron- zene Tanzsportabzeichen, 10. Januar, Rosen- garten; Veranstalter? Stadtjugendring Mann- heim. Club Mannheimer Damenfriseure: 10. Tad 8 15 Uhr, Kolpinghaus, Clubmeisterschaft. Badischer Sängerbund— Kreis Mannheim: 10. Januar, 10 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, Bezirks- Jahreshauptver sammlung. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 10. Januar, 10 Uhr,„Bürgerautomat“, K 1, Monatsversammlung. Naturfreunde Käfertal: 10. Januar, 16 Uhr, „Löwen“, Jahreshauptversammlung. Marine- Kameradschaft Mannheim 1895: 9. Ja- nuar, Ruderclub. Monatsversammlung. Kehler und Hanauer: 9. Januar, 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Stresemannstraße 20, Zusam- menkunft.. Kraftfahrerverein Mannheim: 9. Januar, 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12, Generalversamm- lung.. Heimatbund der Anhaltiner: 9. Januar, 20.00 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5,„ Radsportverein„Frisch Auf“ andhofen: 9. Januar, 20 Uhr. e Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau: 9. Januar, 20 Uhr, Vereinsheim, Wachenburg- strahße, Mitgliederversammlung. Tennisclub Grün-Weiß e. V. Mannheim: 9. Januar, 20.30 Uhr, Palasthotel Mannheimer Hof, Winterball. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands — Ortsverwaltung Mannheim: 9. Januar, 15 Uhr, „Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Versammlung der Rentner und Pensionäre. Club„Stella- nigra“: 9. Januar Zusammen- kunft im Café Schuster. Club„Graf Folke Bernadotte“: 9. Januar, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend. Mannheimer Schifferverein 1894: 9. Januar, 20 Uhr, Rosengarten, Schiffer-Ball. Jeder Mensch f i braucht täglich neue Vitamine! lesene Unser Körper kann Vitamin C nicht bil- den und nicht speichern. Täglich aufs neue müssen wir ihn damit versorgen. Aber unsere Ernährung ist häufig vitaminarm. Woher also Vitamine nehmen? Fragen Sie Ihren Arzt nach„hohes C“ Orangen enthalten eine Menge lebenswich- tiger Vitamine und Spurenelemente, Das Wertvollste an ihnen aber ist die natürliche Konzentration der Vitamine C und P. Sie schützt den Körper und stärkt seine Wider- standskraft. hohes C“ aber ist nährstoff- identisch mit Orangensaft. Aus 4 Pfund Apfelsinen eine Flasche„hohes C“ Jawohl, volle 4 Pfund sonnenreife, handver- Eine Reserve für den ganzen Tag Morgens ist der Körper besonders auf nahmebereit. Dann ist es Zeit für die täg- liche Vitaminauffrischung- Zeit für ein Glas„hohes C“. Florida-Orangen werden für jede Flasche„hohes C“ zu Saft gepreht. Das ist f 5 Gesundheit mit allen Vitaminen und Wirk- steril abgefüllt. stoffen, wie sie uns die Natur nur in der e vollreifen Frucht schenkt. 5 8 — 0 5 . K N K K N* K K* K K 1& K I... l K 1. K K K& K K K K. K K& 1 K K 4.. 1 Glas„hohes C' am Morgen— taufrisch für den ganzen Tag! „hohes C“ ist obne Zucker- * K N** R** N N NK* e K Qarantie Wir garantieren Ihnen: Alle natürlichen Vitamine, Spurenelemente und Wirk- stoffe von 4 Pfund Florida-Orangen sind in jeder Flasche„hohes C“(0,7 D. Es werden nur vollreif ge- Pflückte, handausgelesene Orangen verwendet, ohne Schalen zu Saft gepreßt, konzentriert, tiefgekühlt und auf natürliche Saftstärke zurückgeführt. 0 Jede 0, 7.I-Flasche„hohes C“ mit dem garantiert hohen Gehalt an Vitamin C(ca. 280 mg), Vitamin P(ca. 185 mg), mit Provitamin A und den Vitaminen BI, Ba im natürlichen Nährstoff- milieu der Orange. zusatz, ohne jegliche Konservierungsmittel und Bg 7 . 2 —— Seite 8 MOTGEN Samstag, 9. Januar 1960/ Nr. 6 Fumilienanseigen Unerwartet wurde unser lieber Vater, Opa, Bruder und Schwiegervater, Herr Rudolf Fohmann Oberstraßenbahnwagenführer a. D. am 8. Januar 1960, kurz vor Vollendung des 82. Lebens- jahres, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, in die ewige Heimat abberufen. Mannheim, den 9. Januar 1960 Lortzingstraße 1a In stiller Trauer: Rudolf Fohmann jun. und Familie Heini Fohmann und Familie Annel Hornung geb. Fohmann und Familie Beisetzung: Dienstag, 12. Jan., 11.30 Uhr, Hauptfriedhof hm. 1. Seelenamt: 12. Januar, 7.15 Uhr, in Herz Jesu. Fabrikant Mannheim, den 8. Januar 1960 Schopenhauerstraße 4 * 10 Enkel Heute verschied nach längerem Leiden aus einem arbeits- und segens- reichen Leben, mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Großvater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, im 83. Lebensjahr, Herr Heinrich Winterwerb Feuerbestattung: 12. Januar 19860, um 14.00 Uhr, Krematorium Mannheim. Für die Hinterbliebenen! Hedwig Winterwerb geb. Richter Luise Voit geb. Winterwerb Friedrich Voit, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Hildegard Ströse Ein edles Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Nach einem arbeitsreichen Leben verstarb plötzlich und unerwartet unsere liebe Mutter, Oma und Uroma, Frau Katharina Mössinger geb. Siefert im Alter von nahezu 76 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 8. Januar 1960 Rheingärtenstraße 19 In stiller Trauer: Die Kinder, Enkel und Urenkel Feuerbestattung: Montag, den 11. Jan., 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach langer, schwerer Krankheit ist meine liebe, gute Frau, und allerliebste Tochter, Tante, Nichte, Schwägerin und Cou- 3 Herta Büchlein geb. Wylezol im Alter von 87 Jahren, entschlafen. Wer sie gekannt weiß, was wir verloren. Mhm. Käfertal, den 7. Januar 1960 Aut den Sand 27 In tlefer Trauer: Georg Büchlein 8 und Eltern Wylexol Beerdigung: Montag, 11. Jan., 11.00 Uhr, Hauptfriedhof mm. Am 8. Januar 1960 starb unser Senlorchef, Herr im Alter von 82 Jahren. Wir nehmen voll Trauer Abschied. Verpflichtung sein. der Firma Die Finäscherung erfolgt am Dienstag, dem 12. Januar 1960, um 14.00 Uhr. 5 Heinrich Winterwerb Als Mitbegründer unseres Unternehmens hatte er durch die Kraft seiner Persönlichkeit, seiner großen Geistesgaben und seiner rastlosen Tätigkeit, einen entscheidenden Anteil an der Aufwärtsentwicklung unseres Werkes. Die menschliche Würde des Verstorbenen wird uns allen dankbare dieschäftsführung, Betriebsrat und Belegschuft Winterwerb, Streng& Co., G. m. b. H. MANNHEIM-KAFTERTAL. ö Mhm.- Neckarau, den 9. Januar 1960 8 Statt Karten Allen denen, die am Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Lukas Fumice durch Wort und Schrift, Kranz und Blumenspenden herzlichen Anteil nahmen und den verstorbenen auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen wir aufrichtigen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weber für seine tröstenden Worte sowie der Direktion und Belegschaft der Firma Hutchinson für den ehrenden Nachruf. Mhm.- Gartenstadt, im Januar 1960 Westring 19 Im Namen aller Angehörigen: Anni Doss geb. Fumie Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- Zang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Viktor Gropp sagen wir hierdurch unseren innigsten Dank. Sedanstraße 2 Erna Gropp geb. Ortn Käthe Hofmann geb. Gropp Statt Karten Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme, besonders seiten der Belegschaft der Oberrheinischen Kohlenunſon und allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn Nikolaus Dech auf seinem letzten weg herzlichsten Dank. Mannheim, den 8. Januar 1960 begleiteten, sagen wir hiermit unseren Katharina Dech und die Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Wolf sagen wir allen recht herzlichen Dank. Mannheim, den 9. Januar 1960 Eggenstraße 7 Frau Marie Wolf geb. Ludwig und Angehörige Gott der Allmächtige hat heute mittag meinen lieben Mann, Unseren guten Vater, Großvater und Urgroßvater, Herrn Philipp Zehfuß Wohl ersehen mit den heiligen Sterbesakramenten, im Alter von nahezu 90 Jahren zu sich gerufen. Mannheim, den 7. Januar 1960 Langstraße 12 In tiefer Trauer: Wilhelmine Zehfuß geb. Heib. Olga Ziegler geb. Zehfuß Hedwig Zehfuß Beerdigung: Montag, 11. Jan., 11.30 Unr, Hauptfriedhof Mhm. Nach schwerer Krankheit verstarb unsere Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Tante, Frau Margarete Rapp a verw. Blum, geb. Veith im Alter von 73 Jahren. Nn m. schonau den Graudenzer Linie 35 (früher Schafweide 71) liebe Mutter, Schwägerin und 8. Januar 1980 Die trauernden Hinterbliebenen Kusine, Frau geb. Aletter Ihr gilt unsere ganze Liebe und Dankbarkeit. Kastanlenweg 4. In den Morgenstunden des 7. Januar 1960 ist meine inniggeliebte, allzeit lebensfrohe Frau, unsere liebe, getreue Schwester, Schwägerin, Tante und Neustadt a. d. W., Kaiserslautern, den 8. Januar 1960 Die Trauerfeler findet am Montag, 11. Jan., 14 Uhr, im Krematorium in Mm. statt, Marthel Dettweiler von ſhrem schwerem Leiden erlöst, von uns gegangen. In tlefer Trauer: — Dr. jur. Hans Dettweiler und Verwandte DANK SAGUNG Wir danken all denen, die meinem lieben Mann, Herrn Leonhard Müller die letzte Ehre erwiesen haben, sowie für Kranz- und Blumen- spenden. Mannheim, den 9. Januar 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Nachdem wir meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Frau Frieda Pastari geb. Pfefferle 1 zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die herzlichen Beweise der uns entgegengebrachten Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden, unseren aufrichtigsten Dank aus- sprechen. a Besonderen Dank dem H. H. Geistlſchen der Pfarrei„Vom guten Hirten“ für die tröstenden Worte, dem Gesangverein Schönau V. der Siedlergemeinschaft sowie der Nachbarschaft. 1 Gnesener Straße g Die trauernden Hinterbliebenen Mum.- schönau, den 9. Januar 1960 5 Beerdigung: Montag, 11. Jan., 14.00 Uhr, Friedhof Sandhofen. Für die vielen liebevollen Beweise herzlicher Anteil- nahme, den ehrenden Nachruf und die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Berta Weber preche ich meinen tiefempfundenen Dank aus. hm. Waldhof, den 9. Januar 1960 Gertrud Reuter ur die liebevollen Beweise der Anteilnahme beim Heimgang eres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Brox sagen Wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Mannheim, Januar 1960 Lange Rötterstraße 9 5 4 5 Frieda Brox und Angehörige ö sagen wir allen unseren innigsten Dank. Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Schwester, Fräulein Karoline Grohs zuteil wurde, sagen wir hiermit innigen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Dorner für seine trostrelchen Worte. Den ehrwürdigen Schwestern von St. Agnes, den Arzten und Schwestern des Theresien- Krankenhauses für ihre liebevolle Pflege und Betreuung. Für die Kranz- und Blumenspenden der Insassen des St. Agnes und den Hausbewohnern der Riedfeld- straße 6 und all denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen, ein herzliches Vergelts Gott! Mannheim, den 9. Januar 1960 St. Agnes, Mittelstraße 30 Die Geschwister Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn 5 Karl Ulbrich Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wäldin für die trostreichen Worte, den Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 9. Januar 1960 Kleine Wallstattstraße 25. Im Namen aller Hinterbliebenen: Berta Ulbrich Mann, Wir danken von Herzen all denen, die meinem unserem schlafenen, Herrn Karl Vogt die letzte Ehre erwiesen haben. Ebenso für die Kranz- und Blumenspenden. eben Mhm.-Waldhof Hinterer Riedweg 148 Frau Anna vogt wwe. Familien- Anzeigen im„NA von Vielen gelesen lieben Ent- Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres ver- storbenen Vaters, Herrn Philipp Baum sagen wir herzlichen Dank. Mhm.- Neckarau, den 9. Januar 1960 Holunderstraße 10 ö Friedrich Binz. und Frau Elfriede geb. Baum 5 sowie alle Angehörige Selt 1877 a Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Erstes Mannhelmer zestattungeinstltut 1 2, 8 Telefon 2 47 18 Das Zeichen des Vertrauens UgERFUHRUNM ENR ERDTY FEUER. BESTATTUN ER aue Ku- uf 40526 707 20 kigene Sargfabrikgtion erledigen Wir kostenlos Dre nen, men Weg den rma en: eren ahl- ben wWig aden die us- ten V., Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 Bestattungen in Mannheim Samstag, den 9. Januar 1960 Hauptfriedhof Zeit Hartmann, Regina, H 4, 22ymD'n)2:„„„ 9.30 Stöcklein, Josef, Böcklinstraße 86. 10.00 Stumpf, Peter, Alphornstraßse 3 1 10.30 Krematorium Stumpf, Luise, Stamitzstraßge„ 9.00 Schwind, Auguste, Jungbuschstraße 28, 5 9.30 Zink, Wilhelm, Se, Seckenheimer Hauptstraße 133. 10.00 Weinbrecht, Otto, Wa, Westring 4. 10.30 Friedhof Käfertal Braun, Adrienne, Kometenweg 11 10.30 Friedhof Neckarau Boshard, Elisabetha, Niederfeldweg III/ 14 1 10.00 briedhof Feudenheim Eßig, Margarete, Fe, Ilvesheimer Straße 67 10.00 Friedhof Rheinau Marhoffer, Theresia, Vor dem Teich 1 10.30 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr Todesanzeigen für die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen. MARNT EN Anzeigen- Abteilung AblER- Büromaschinen fell! Merle, 2 2 13 93 Kundendienst— Verkauf Reparaturen aubsamere 08. 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Von der heute noch größten- teils idyllischen Bodensee-Landschaft dürfte vielleicht in absehbarer Zeit nicht mehr viel zu sehen sein, wenn die gegenwärtige Ent- Wicklung der Randbebauung weiter anhält. Viele Gemeinden breiten sich seit Jahren immer mehr aus und auch die Wünsche, am Bodensee ein Landhaus, eine Badehütte oder auch nur einen Bootsschuppen zu errichten, werden immer zahlreicher. Die Uferzonen mancher Gemeinden sind jetzt schon mit einer Vielzahl derartiger Häuser übersät, die z Wär allein keine Beeinträchtigung der Land- schaft bedeuten, in ihrer Vielzahl jedoch das gesamte Landschaftsbild verändern. Um dieser Entwicklung an dem schon mehrfach als„europäisches Erholungsgebiet“ bezeichneten Bodensee im Interesse der All- 6000 Liter Heizöl aus dem Grundwasser gepumpt Saarbrücken. Mindestens 6000 Liter Heiz- 61 konnten in den vergangenen vier Wochen in dem Saarbrücker Wohnsiedlungsgebiet bruchweise aus dem Grundwasser abgepumpt Werden. Damit ist die Gefahr für die Ver- schmutzung des Trinkwassers erheblich zu- rückgegangen. Von August bis November sickerten hier aus einem Oeltank, der etwa . Schall platten 1 Faul man bei FH 0 2A 07. 8 Planken, Jel. 2 68 11 drei Meter unter der Erdoberfläche lag, rund 30 000 Liter Heizöl in die Erde. Als Ende November die Heizung probeweise in Betrieb Senommen werden sollte, wurde der Oelver- Just festgestellt. Der Oeltank wurde darauf hin freigelegt. Dabei stellte sich heraus, daß das Oel aus einer geplatzten Schweißnaht ausgelaufen war. Zunächst wurde an der Sickerstelle ein Loch bis zu 9 Meter Tiefe Zebaggert. Außerdem wurde bis zu 12 Meter Tiefe ein Brunnen gebohrt, in dem sich das ölhaltige Grundwasser sammeln sollte. An- fang Dezember begann man das Wasser ab- zupumpen und über einen Oelscheider gerei- nmigt in den Abwasserkanal zu leiten. In Saarbrücken hofft man, noch mehr Oel aus dem Grundwasser ableiten zu können, ob- wohl feststeht, daß ein großer Prozentsatz des versickerten Heizöles in der Kiesschicht hängen blieb. 100 000 DM unterschlagen Tübingen. Die Große Strafkammer des Tübinger Landgerichtes hat nach sieben Verhandlungstagen den 47 Jahre alten Ge- schäftsführer der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere in Tübingen, Regierungsamtmann Hans Melz, wegen fort- gesetzter Untreue, Betruges, Unterschlagung und Unzucht mit Abhängigen zu vier Jahren Zuchthaus und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte für fünf Jahre verurteilt. Der mitangeklagte 53jährige suspendierte Präsi- dent der Forschungsanstalt, Professor Dr. Erich Traub, erhielt wegen fortgesetzter Un- treue anstatt einer Gefängnisstrafe von einem Jahr und zwölf Tagen Geldstrafen von insgesamt 3950 Mark. Melz wurde für schuldig befunden, durch betrügerische Ma- nipulationen rund 100 000 Mark Gelder des Bundes und der Deutschen Forschungs- gemeinschaft, die für die Anstalt bestimmt Waren, für sich privat verwendet zu haben. Außerdem wurde er überführt, sich an weiblichen Angestellten des Institutes ver- gangen zu haben. Professor Traub, ein in- ternational anerkannter Wissenschaftler, der 1953 zum Aufbau der Forschungsanstalt aus den Vereinigten Staaten zurückgeholt wurde, habe es gegenüber Melz pflichtwidrig an der nötigen Aufsicht fehlen lassen und dessen Treiben blind vertraut. Manne ms großes Spexiolhaus . Anklage gegen Zug personal Hechingen. Die Staatsanwaltschaft Hechin- gen wird in Kürze gegen das Personal des Immendinger Zuges, der am Weihnachtstag um 7.30 Uhr ein Sperrsignal überfahren atte und auf der Donautalbahn bei Thier- arten mit einem anderen Zug zusammen- stoßen war, Anklage wegen fahrlässiger ötung in einem Falle und mit fahrlässiger örperverletzung in 18 Fällen erheben. Eine ntersuchung im Hygienischen Institut der versität Tübingen hat ergeben, daß so- zohl der Zugführer als auch der Heizer und okführer des Immendinger Zuges zur Zeit s Unfalles noch unter einem gewissen IKoholeinfluß standen. Der Blutalkohol- Balt lag in allen drei Fällen bei 0,8 Pro- lle. Wie dazu vom Institut erklärt wurde, un zwar nicht von Trunkenheit gesprochen rden, doch habe das Personal des Zuges rr indest in einem Zustand„oberflächlicher eichgültigkeit“ gehandelt. St afanträge im Ottmachau-Prozeß zerlin. Lebenslänglich Zuchthaus und nden Verlust der bürgerlichen Ehren- echte beantragte der Staatsanwalt im Pro- zeßz um die Ermordung von 26 geistesgestörten atienten kurz vor Kriegsende im oberschle- chen Ort Ottmachau vor dem Westberliner Wurgericht gegen den früheren NSDAP- isleiter Dr. phil. Siegwald Benatzky und en den Berliner Medizinalrat Dr. Gott- ried Matthes wegen gemeinschaftlichen Mor- des in 26 Fällen. Zusätzlich forderte der Staatsanwalt eine Strafe von jeweils 15 Jah- en Zuchthaus wegen 69 von beiden vorher den Patienten gemeinschaftlich verübten rdversuchen. Die früheren Polizeibeam- ten Edmund Zembok aus Mühlheim/ Ruhr und Alois Achtelik aus Nürnberg, die damals in Ottmachau als Polizisten Dienst machten, sind nach Ansicht des Staatsanwalts wegen Beihilfe zu den Morden und Mordversuchen zu bestrafen. Gegen Zembok wurden acht Jahre Zuchthaus und ünf Jahre Ehrverlust, gen Achtelik fünf Jahre Zuchthaus und vier gemeinheit Einhalt zu gebieten, hat der Kon- Stanzer Landrat Dr. Seiterich als untere Naturschutzbehörde den Entwurf einer Ver- ordnung ausgearbeitet, nach deren Inkraft- treten ein großes Seeufergebiet auf den Ge- markungen Oehningen, Wangen, Hemmen- hofen, Gaienhofen, Horn und Gundholzen, das seit 1952 unter Landschaftsschutz steht, zum Naturschutzgebiet erklärt werden soll. Das würde bedeuten, daß hier jede Bebau- ung im Interesse der Erhaltung der Land- schaft untersagt ist. Die heute noch unter Landschaftsschutz gestellten Flächen, die noch vorwiegend landwirtschaftlichen Cha- rakter haben, zum großen Teil aber schon nicht mehr in bäuerlichem Besitz sind, kön- nen nach und nach bebaut werden, da der Landschaftsschutz kein absolutes Bauverbot ausspricht. Viele dieser Grundstücke sind daher im Hinblick auf eine spätere Bebau- ung erworben worden. Bei Landrat Dr. Seiterich, der die Vertei- digung der Bodenseelandschaft als ein sozia- les Anliegen betrachtet, sind seit Bekannt- werden seines Verordnungsentwurfs, der beim südbadischen Regierungspräsidium volle Bil- ligung fand, schon viele Einsprüche und Pro- teste eingegangen, die der Landrat in zahl- reichen, eigens dazu veranstalteten Ver- sammlungen zu beseitigen trachtet. Viele pri- vate Grundstücksbesitzer sehen in dem In- krafttreten dieser Verordnung einen Eingriff in ihre Rechte und eine Wertminderung ihres Eigentums, wobei sie jedoch unberücksichtigt lassen, daß nicht jeder Besitzer eines Ackers oder einer Wiese sich dort auch eine Villa hinstellen darf. Nicht nur am Bodensee, son- dern auch schon in anderen Landesteilen sind bereits ähnliche Verordnungen zum Schutze der Landschaft erlassen worden. Am Bodensee ist es nun, nach Auffassung des Landrats, dem bisher eine tatkräftige Unterstützung durch die in erster Linie be- trofkene Bevölkerung noch nicht zuteil wurde, dazu höchste Zeit. Auch das baden- württembergische Kultus ministerium unter- stützt den Kampf des Landrats, weil davon letzten Endes das Schicksal eines erheb- lichen Teils der Bodensee-Landschaft ab- hänge. Der Referent für Naturschutz im Kul- tusministerium, Ministerialrat Dr. Eberhard Bopp, befürchtet sogar in Kürze noch eine weitere Einengung der gesamten Bodensee- Landschaft, wenn nicht sofort entsprechende Schritte unternommen werden., Der Konstan- zer Landrat Dr. Seiterich statuiere durch sein Vorgehen praktisch ein„Exempel“. Die privaten Grundstücksbesitzer haben dem Konstanzer Landrat jetzt einen harten Kampf angesagt. So gründeten bereits in Oehningen 909 Grundstücksbesitzer eine„In- teressengemeinschaft der Naturschutzgeschä- digten“, die gerichtlich vorgehen will, sobald die geplante Naturschutzverordnung für den Untersee in Kraft tritt. Den Bemühungen des Konstanzer Landrats kommt in den näch- sten Monaten aber noch eine weitere Bedeu- tung zu. Sollten sie von Erfolg Sekrönt sein, müßte sich der Landrat anschließend zwei fellos mit den Schadenersatzansprüchen der Uferbebauung am Bodensee gefährdet Landschaftsbild Harter Kampf um Naturschutzverordnung für Untersee-Gebiet/ Proteste der Grundbesitzer Grundstücksbesitzer befassen, die diese so- fort geltend machen werden. Sollte aber sei- nen Bemühungen kein Erfolg beschieden sein, so würde dies praktisch bedeuten, daß eine Bebauung der bisher noch freien Boden- see-Landschaft auf die Dauer nicht mehr ab- zuwenden wäre. Rekordler im Wechselbetrug Coburg. Die Große Strafkammer beim Landgericht Coburg hat den 44 Jahre alten Kaufmann Hermann Schindhelm aus Coburg wegen fortgesetzten Betruges und Urkunden- fälschung zu einer Zuchthausstrafe von fünf Jahren sowie zu drei Jahren Ehrverlust und fünf Jahren Berufsverbot verurteilt. Wäh- rend der zwölftägigen Verhandlung hatte Schindhelm nicht weniger als 1000 Wechsel- fälschungen eingestanden, durch die mehr als zweihundert oberfränkische Bauern schwer geschädigt worden waren. Der Kaufmann hatte als Großhändler für Ackerschlepper und landwirtschaftliche Geräte von den ver- trauensseligen Landwirten häufig Blanko- schecks erhalten, die er bei seinen Wechsel- geschäften fälschte. Mitte März 1958 ging sein Geschäft in Konkurs und Schindhelm wurde verhaftet. Als straferschwerend wertete das Gericht in der Urteilsbegründung, daß durch die betrügerischen Wechselmanipulationen Schindhelms zahlreiche Bauern zu Konkursen und Zwangsversteigerungen getrieben wor- den seien. Beweisaufnahme in Prozeß um Lauffener Unglück: Am Heilbronn. Nach der Kontroverse um das Gutachten von Professor Klein wurde die Beweisaufnahme im Prozeß um das Lauffener Omnibusunglück am Donnerstag mit weite- ren Beweisaufnahmen fortgesetzt. Atemlose Spannung herrschte im Gerichtssaal, als der Fahrdienstleiter des Bahnhofs Kirchheim, Günther Messerschmidt, und der Schranken- Wärter, Johannes Sawall aus Lauffen noch einmal in den Zeugenstand traten. Messer- schmidt, der bereits zum vierten Male aus- sagte, hatte dem Staatsanwalt ein Schreiben zugesandt, aus dem hervorging, Sawall habe ihm in der Nacht vom 4. auf den 5. Januar am Telefon einige wesentliche Mitteilungen gemacht. Demnach soll Merkle am Unglücks- tage bei der Ablösung seinem Kollegen Sawall gesagt haben, er habe an diesem Tag in der Landwirtschaft gearbeitet und sei des- halb übermüdet. Trotz mehrfacher Ermah- nungen des Vorsitzenden, die absolute Wahr- heit zu sagen, bestritt Sawall, diese Bemer- kung am Telefon gemacht zu haben. Er habe lediglich gesagt, Merkle habe einen sehr müden Eindruck gemacht. Mit einer Ueberraschung wurde dann nach über zwölfstündiger Verhandlung die Beweisaufnahme von der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Heilbronn abgeschlossen: Nachdem das Gericht zunächst den Entschluß verkündet hatte, den Kirch- Bauern gossen 1200 Liter Milch in den Fluß Heftiger Streit um das Einzugsgebiet einer Molkerei Bersenbrück(Niedersachsen). Insgesamt 1200 Liter Milch wurden von Bauern aus Balkum(Kreis Bersenbrück) in Bramsche in die Hase geschüttet. Anlaß zu dieser Aktion ist ein seit vier Jahren zwischen den Bal kumer Bauern und dem Rechtsnachfolger der ehemaligen Alfhauser Molkerei schwe- bender Streit wegen des Milcheinzugs- gebietes. Die Balkumer Bauern wollen ihre Milch an die Molkerei Bramsche liefern, weil sie dort einen günstigeren Preis erzielen und die Milch nach ihrer Meinung besser ver- wertet wird. Der Streit hatte alle Instanzen durchlaufen und schien mit einer Verfügung des Landesernährungsamtes Oldenburg sein vorläufiges Ende gefunden zu haben. Den Milchlieferanten aus Balkum war eine Mol- kerei in Bersenbrück und eine Molkerei- genossenschaft in Bramsche zur Wahl ge- stellt worden. Die Bauern entschieden sich für die Molkerei Bramsche. Von der Bersen-, brücker Molkerei wurde jedoch eine Einst- weilige Verfügung erwirkt, wonach der Mol- kerei Bramsche untersagt werde, die Milch der Balkumer Bauern anzunehmen. Als deshalb die Bramscher Molkerei die Annahme der Milch nun verweigerte und der Milchfahrer das den Bauern meldete, erschienen die Lieferanten und protestierten energisch gegen diese Maßnahme. Sie muß ten sich jedoch der vorläufigen Rechts- sprechung beugen und boten die Milch zu- nächst dem Krankenhaus in Bramsche an, das sie aber nicht abnehmen konnte. Dem Altersheim wurden dann 30 Liter Milch ge- schenkt. Anschließend kippten die erregten Bauern 1200 Liter Milch, die sie nicht los- werden konnten, in den Fluß. Eine Einspruchsverhandlung ist auf den 14. Januar in Osnabrück angesetzt. Wenn sich für die Bauern, die nicht an die Bersen- brücker Molkerei liefern wollen, keine be- kriedigende Lösung ergibt, wollen sie die Milch in ihren Betrieben verfüttern. Bundesstraße unterquert den Nord-Ostsee-Kanal Im Sommer 1961 soll die Autoverbindung in Richtung Skandinavien noch zügiger werden. Bis dahin soll der Tunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg dem Verkehr über. geben werden können. 64 Millionen DM stehen für das gigantische Bauwerk zur Verfügung. Der Verkehr wurde bisher über eine Drehbrücke geleitet, die ihrer Aufgabe schon seit langem nicht mehr gerecht wurde.— Unser Keujstone-Bild zeigt die Tunneleinfahrt, von Schmid und Dr. Richtung Westerrönfeld aus gesehen. Heilbronn beendet Montag Plädoyer des Staatsanwalts heimer Fahrdienstleiter Günther Messer- schmidt zu verèidigen, erklärte Rechtsanwalt Dr. Göller, daß sich im Saale drei Zeugen be- fänden, die gewisse Aeußerungen Messer- schmidts bestätigen könnten. Messerschmidt habe tatsächlich im Laufe des Verfahrens er- klärt, wenn er belastet werde, dann würde er auch noch andere Bundesbabnbedienstete „reinhängen“. Die Strafkammer entschloß sich sofort, diese drei Zeugen zu vernehmen. Messerschmidt bestritt erneut diese Aeuße- rungen, die aber von den drei Zeugen durch den Eid bekräftigt wurden.„Es geht nicht darum, ob der Fahrdienstleiter an dem Un- fall beteiligt ist, sondern darum, ob er der Beteiligung verdächtig ist“, sagte Dr. Göller. Nach dreiviertelstündiger Beratung be- schloß das Gericht, seinen Beschluß auf- zuheben und Messerschmidt nicht zu ver- eidigen. Es könne ein Verdacht der Beteili- gung nicht völlig ausgeschlossen werden. Messerschmidt habe sich in Widersprüche verwickelt, die gewisse Bedenken hätten auf- kommen lassen. g Nach diesem dramatischen Ausklang der Beweisaufnahme, die 13 Verhandlungstage beansprucht hat, wird der Prozeß am kom- menden Montag mit dem Plädoyer des ersten Staatsanwalts Dr. Frischbier in der siebenten Woche fortgesetzt. Die Verteidiger werden im Laufe des Dienstag zu Wort kommen. „Wider den tierischen Ernst“ Aachen. Der Aachener Karnevalsverein verleiht in diesem Jahr seinen Sonderorden „Wider den tierischen Ernst“ an den Finanz- minister und stellvertretenden Minister- präsidenten des Landes Bayern, Dr. h. c. Ru- dolf Eberhard. Der neue Ordensträger hat sich nach Mitteilung des Vereins dadurch ausgezeichnet, daß er bei der Wahrnehmung seiner Dienstpflichten Humor und mensch- liches Verständnis gezeigt habe. Zu den früheren Ordensrittern Wider den tierischen Ernst gehören Bundeskanzler Adenauer, die Bundestagsvizepräsidenten Professor Carlo Max Becker, sowie Dr. August Dresbach von der CDU. Dortmund sorgt für Katastrophen- Betroffene Rente für die beiden Waisen/ Rund 1,5 Millionen Mark Schaden Dortmund. Auf rund 1,5 Millionen Mark wird der Schaden geschätzt, der durch die Explosionskatastrophe vom 13. Dezember vergangenen Jahres in Dortmund-Apler- beck entstanden war. Bei dem Unglück ka- men 26 Menschen ums Leben, sechs wur- den verletzt, und nur eine Frau überstand die Katastrophe ohne körperliche Schäden. Wie der Dortmunder Oberbürgermeister Dietrich Keuning nun vor Journalisten ver- sicherte, werde die Stadt alles in ihrer Macht stehende tun, um bei den Betroffenen keine Not aufkommen zu lassen. Nach Angaben Keunings sind auf dem Spendenkonto für die Hinterbliebenen bis- her 183 798 Mark eingegangen. Hinzu kommt ein Spendenbetrag von 50 000 Mark, den die Unsere Korrespondenten melden außerdem: Lawinenopfer am Arlberg Reutlingen. Der 30jährige Hans Bayer aus Reutlingen ist am Mittwoch im Arlberg- gebiet einem Lawinenunglück zum Opfer gefallen. Die Leiche konnte am Donnerstag geborgen werden. Bayer befand sich zusam- men mit drei anderen Skifahrern auf dem Weg von der Mittelstation der Albona- Berg- bahn zur Kaltenberghütte, als die Gruppe von einem abgetretenen Schneebrett ver- schüttet wurde. Die drei konnten sich mit eigener Kraft aus den Schneemassen be- freien. Die Suche nach ihrem Gefährten blieb erfolglos. Bei Schneetreiben und dich- tem Nebel mußten die drei in einem Schnee- loch biwakieren. Da die Gruppe zur vorge- sehenen Zeit nicht auf der Hütte erschien, machten sich andere Wintersportgäste au: die Suche. Sie fanden dann die drei. Der Bergrettungsdienst spürte schließlich mit Hunden den vermißten Skifahrer auf. Wieder Feuer im Volkswagenwerk Wolfsburg. Genau vier Wochen nach dem Großbrand im Volkswagenwerk, der am 7. Dezember 1959 Millionenschaden verur- sachte, brach im Wolfsburger Volkswagen- Werk ein Feuer aus. Beim Probeheizen eines neuen Kessels im Kraftwerk entzündeten sich Isoliermaterial und ein Baugerüst. Die Werksfeuerwehr löschte den Brand nach kurzer Zeit. Die vorsichtshalber alarmierte Berufsfeuerwehr von Wolfsburg brauchte nicht einzugreifen. Der Schaden ist nach Mitteilung des VW- Werkes unbedeutend. 104 Schiffskollisionen auf dem Rhein Mainz. Während der„Kleinwasserperiode“ auf dem Rhein haben sich vom 1. September bis 31. Dezember 1959 auf der 290 Kilometer langen Einsatzstrecke der rheinland-pfäl- zischen Wasserschutzpolizei 104 Schiffskol- lisionen ereignet. Außerdem liefen 133 Schiffe infolge des niedrigen Wasserstandes auf Grund. 5 Hochbrücke über den Fehmarnsund Burg(Fehmarn). Auf dem Festland bei Großenbrode ist jetzt mit dem Bau der Hoch- brücke über den Fehmarnsund, die Fehmarn mit dem Festland verbinden und mindestens 950 Meter lang werden soll, begonnen wor- den. Die Brückenrampe auf der Festlandseite soll im März 1961 fertiggestellt sein. Von Güterzug überfahren Wiesbaden. Beim Uberqueren der Eisen- bahngleise im Bahnhofsgelände Mainz- Kaste! wurde am Freitag der 59 jährige Schachtmeister einer Kasseler Firma, Kon- rad Ewald aus Fritzlar, von einem aus Wies fernschriftlich zielle Hilfe zu leisten, Stadt Dortmund gewünscht werde. Stadt Dortmund zur Verfügung stellte. Auhßerdem wurde bei der Stadtverwaltung ein Vorschußkonto über 200 000 Mark ein- gerichtet. Von den sechs Verletzten liegen noch vier im Krankenhaus. Die neun- und elf- jährigen Kinder Hans-Joachim und Brun- hilde Schmidt, die durch das Unglück zu Vollwaisen wurden, haben bei einer Tante in Dortmund ein neues Zuhause gefunden. Für ihre spätere Berufsausbildung werden die Stadtwerke und die Stadtverwaltung von Dortmund sorgen. Außerdem sollen sie eine monatliche Lebensrente erhalten. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich erboten, ergänzende finan- Wenn es von der baden-Ost kommenden Güterzug erfaßt und getötet. Ewald war beim Bau eines Straßen- Hochkreisels Brückenkopf beschäftigt. auf dem rechtsrheinischen 2 Neue Kehnge kalle München. Nach rund zwanzig Stunde ununterbrochenen Schneefalls lag überall in Bayern eine zusammenhängende Deche Durch Schneeverwehungen bis zu 30 Zen. meter Höhe waren mehrere Bundesstraße und Straßen Erster Ordnung im Raum Ro. senheim- Traunstein nur schwer befahrba und auch die Alpenstraßen im Gebiet v Berchtesgaden-Reit im Winkel konnten teil. weise nur mit Ketten befahren werden. Da. gegen war der Verkehr auf den Autobahnen von München nach Hof, Stuttgart und Salz. burg kaum behindert, nachdem die 15 Zen. timeter hohe Schneedecke weggeräumt War, Auch im Schwarzwald ist jetzt der von den Skifahrern sehnsüchtig erwartete Neuschnee gefallen. Im Feldberggebiet und anderen Gipfellagen des Südschwarzwaldes hat sid bei Windstille und fünf Grad Kälte sel Freitag auf die vorhandene Altschneedech von 20 bis 30 Zentimetern eine mehrere Zen. timeter starke Schicht feinsten Pulverschnee gelegt. Gefängnisstrafe für Hallitschke Karlsruhe. Der Dritte Strafsenat des Bus desgerichtshofes hat am Freitag den 31 Jahn alten Dr. jur. Kar! Hallitschke aus Költ Klettenberg wegen landesverräterischer R ziehungen zu anderthalb Jahren Gefängn verurteilt, weil er vom Frühjahr 1957 bis u seiner Verhaftung am 19. Mai 1959 als Age des sowjetzonalen Staatssicherheitsdiense in der Bundesrepublik tätig war. Er wurd im Auftrag des Ministeriums für Staat sicherheit im Oktober 1958 in der Bundes republik ansässig, um in die Kreise um den nordrhein- westfälischen Ministerpräsiden. ten Meyers einzudringen. Hallitschke Soll.— sich eine geachtete Stellung als Rechtsanwal schaffen und Freunde in der CDU gewin, men, um seine intimen Kenntnisse aus den rheinischen Landesverband der Partei 00 das Ministerium für Staatssicherheit zu be. richten. Bevor er endgültig in die Bundes republik geschickt wurde, erwarb er de Vertrauen kirchlicher Kreise in Düsseldon und mit einer Doktorarbeit über Kirch ö recht den Doktorhut von der Kölner Un versität. H. Sch Ende des„Schlappe-Krieges“ Pirmasens. Der weit über die Pfalz hin, aus bekannt gewordene„Schlappe-Krieg von Kröppen im Kreis Pirmasens ist 1 Ende. Im Hin und Her um die„Gefahren des Tragens von Hausschuhen hat Bürger meister Albert Höh jetzt angeordnet, di die Kinder in der Kröppener Volksschule sotort auch Straßenschuhe— außer Gumm stiefeln sowie schufen mit schwarzen ode genagelten Sohlen— tragen dürfen. And rerseits dürfen die Kinder, wenn sie wollen auch nach wie vor im Unterricht Haus- schuhe anziehen. Um den Fußboden in gjæx vor einigen Jahren eingeweihten neuen Schule zu schonen, war angeordnet worden daß die Kinder in den Klassen nur Has schuhe tragen dürften. Das war jahrelat gut gegangen, bis plötzlich das Gerücht au, 5 tauchte, vom„Schlappe“-Tragen bekomm man Plattfüße. 5 Tollwütiger Hund erschossen 1 Heidelberg. Nachdem am Donnerstag u Bammental ein tollwütiger Jagdhund el. schossen worden war, ist die Stadt Heidelbes zum Tollwutbeobachtungsgebiet erklärt wol, den. Ueber die Gemeinde Bammental Selb! Wurde die Tollwutsperre verhängt. Meineid nicht nachweisbar. Ulm. Drei ehemalige Sekretärinnen de burger Küstenmotorfrachter ist in der Einfahrt zum Bottnischen Meer- busen nahe der finnischen Küste gesunken. Die neunköpfige Besatzung konnte vollzählig gerettet werden. Die„Wischhafen“ befand sich mit einer Ladung Salz auf der Reise nach Finnland. Einzelheiten unglück sind noch nicht bekannt, Die schwe- dische Küstenfunkstation Härnösand hatte einen SOS-Ruf des Frachters aufgefangen. Später meldete die schwedische Station den Untergang des Schiffes. ken sich in letzter Zeit die Meldungen über Schäden durch Bisamratten, die in immer größerer Zahl besonders im Felsalbtal bei Windsberg auftreten. Hunderte von Bisam- ratten wurden schon in diesem Pal erlegt. Erst in den letzten Tagen hat ein Bisamjäger aus Nustadt/ Weinstraße 50 Fallen aufstellen lassen, in denen dann kurze Zeit später 50 Ratten gefunden wurden. krüheren Gestapo- Stelle in Tilsit sind a Donnerstagabend vor der Großen Stral kammer des Landgerichts Ulm nach zehl. stündiger Verhandlung von der Anklage de Meineids freigesprochen worden. Die de hatten am 25. Juni 1958 vor dem Schwurge richt Ulm in dem Prozeß gegen frühere A. gehörige der Gestapo und des Sicherheit dienstes in Tilsit wegen Massenerschießuf gen von Juden als Zeugen unter Eid ausge. sagt, sie hätten während ihrer jahrelangen Tätigkeit bei der Gestapo niemals bemerkt daß dort sogenannte„verschärfte Verneh. mungen“ vorgenommen worden seien, nach anderen Zeugenaussagen war es jedoch seh! häufig vorgekommen, daß Beschuldigte bd den Verhören schwer mißhandelt wurden Zur Begründung des Freispruchs erklär der Vorsitzende der Strafkammer, Landge. richtsdirektor Henle, die Behauptung de Frauen, sie hätten von den Mighandlungen nichts erfahren und bemerkt, habe man trol erheolicher Verdachtsgründe nicht mit letz ter Sicherheit widerlegen können, weil el Augenschein an Ort und Stelle nicht mög lich sei. Deutsches Schiff in Seenot Hamburg. Der 498 Tonnen große Ham- „Wischhafen“ über das Schiffs- Bisamratten-Plage in der Pfalz Pirmasens. Im Landkreis Pirmasens häu- eee 1 . S N S e werden. r über. fügung. ꝛon seit art, von Stunden überall in 2e Decke 30 Zenti. lesstraſen Naum Ro. befahrba ebiet von aten teil. rden. Da-. itobahnen und Salz. e 15 Zen. umt War, von den Jeuschne- anderen Hat sic kälte sei meedeck: rere Zen. erschneg ſchke des Bun. 31 Jah us Kölu. scher Be. Jefängn 57 bis u als Agel tsdienste Er wur r Staats Bundes. e um de präsiden Ke sollk atsanwal J gewin. aus den dartei d it zu be Bundes er dad üsseldon Kirchen ner Un H. Sch es“ Falz hin- he-Kxieg is ist 1 tefahren Bürger. net, d schule Gumm! zen ode n. Ande. e wollen it Hau- n in de neuen worden 1 Haus. ahrelat icht aul Dek omm sen erstag und el. didelben Art wor al selb“ ir. men di sind 20 1 Stral⸗ h zehſ. lage de Die d hWurge lere Al- zerheit“ ießun- 1 ausge. elangel demerk Vernel: en, nad och seht igte be“ wurden erklär Landge. ing der Alungel an trol Nr. 0/ Samstag, 9. Januar 1960 MORGEN Moskau. Die Sowjetunion wird ab Mitte Januar Versuche mit Mehrstufenraketen im Paziflæ in der Nähe der Marshall-Inseln aufnehmen. Es sind die ersten sowjetischen Tests dieser Art außerhalb des eigenen Ho- heitsgebietes. Da gleichzeitig mit dieser Ver- öffentlichung ein großer Artikel auf der letzten„Prawda“- Seite unter der Ueber- schrift„gefährliches Spiel der japanischen Revanchisten“ erschien, messen politische Beobachter in Moskau den geplanten Ver- suchen auch politische Bedeutung bel. In der Verlautbarung über die Versuche heißt es, Flüge mit„Raketen-Giganten“ im Jahre 1960 vorzubereiten. Politische Beobachter vermerken, daß bisher derartige Versuche ausschließlich auf sowjetischem Territorium stattfanden; sie finden vor allem den Zeit- punkt der Versuche interessant. Die Fests, deren genauer Raum mit War- nüngen an die Schiffahrt und Luftfahrt be- kanntgegeben wird, beginnen am 15. Januar. Amn 16. Januar aber reist eine japanische Regierutigsdelegation, geleitet von Premier- minister Kishi, nach Washington, um ein neues Sicherheitsabkommen mit den USA zu unterzeichnen. Zu dieser Reise heißt es in einem redaktionellen Artikel der„Prawda“: „Die vorgesehene neue Militärunion 25 Japan und den USA führt dazu, d die Streitkräfte der USA mindestens im Verlaufe der nächsten zehn Jahre auf japa- nischem Territorium befinden werden, das sie als ihre Operationsbasis im Fernen Osten ausnutzen werden. Das amerikanische Kom- mando reserviert sich die Möglichkeit, dieser Kräfte nicht nur auf japanischem Territo- rium, sondern im gesamten Fernen Osten, auf den Philippinen, auf Formosa, im chine- sischen Küstengebiet, auf der koreanischen Halbinsel und im sowjetischen Küstenland einzusetzen.“ Der innere Zusammenhang zwischen der Meldung auf der ersten Seite und dem Kommentar auf der letzten Seite ist unver- kennbar. Die Sowjetunion verbindet das Technisch- Praktische mit dem politisch Nütz- lich-Erscheinenden. Politisch kann die Ver- Suchsreihe im Pazifik, also in einem strate- gisch von den USA kontrollierten Raum, als eine Demonstration aufgefaßt werden, die die Rechte der Sowjetunion als Paziflk-An- liegerstaat unterstreichen und gleichzeitig die Möglichkeit betonen soll, daß die dss (ähnlich wie die Westmächte) im Stande ist, in beliebigen Teilen der Welt außerhalb des eigenen Hoheitsgebietes Tests durchzufüh- ren, Andererseits kann man den sowjeti- schen Schritt auch als eine Antwort auf den Beschluß der US-Regierung ansehen, die Pause der Atomwaffenversuche abzubrechen und diese Versuche zu einem beliebigen sie seien dazu bestimmt, interplanetarische Sowjetraketen auf politischer Bahn? Moskau verbindet das technisch Praktische mit dem politisch Nützlichen Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowjetunſon Zeitpunkt wieder aufzunehmen. Die Test- reihe in einem Gebiet, das auch schon bei amerikanischen Versuchen benutzt wurde, gibt den sowietischen Technikern darüber hinaus Gelegenheit, mit interessanten Ver- gleichen ihre Ueberlegenheit zu beweisen. Ueberraschung in Washington Washington.(AP) Die Ankündigung der sowjetischen Raketenversuche hat in ameri- kanischen Fachkreisen allgemein überrascht. 2 schließen aus der Ankündi- daß es den Sowjets gelungen ist, neue J ten- Antriebsaggregate mit noch größe- ren Schubleistungen als bisher zu bauen. Nach den bisher bekannten Informationen haben die Sowjets bereits aketen mit Schubleistungen von 300 000 bis 350 000 Kilo- gramm erfolgreich erprobt(Atlas-Rakete etwa 110 000 Kilogramm Schubleistung). In Washington ist man davon überzeugt, daß Moskau eine Ankündigung wie diese nie- mals veröffentlichen würde, wenn es von dem Erfolg der geplanten Versuche nicht überzeugt wäre. Da der Standort der Ab- schußrampen nicht angegeben ist, lägt sich über die geplante Bahn der Raketen oder deren Entfernung noch nichts sagen. Es darf angenommen werden, daß angesichts frühe- rer amerikanischer Kernwaffen versuche im Pazifik von amerikanischer Seite kaum juristische oder völkerrechtliche Einwände gegen die sowjetischen Versuche erhoben werden können. Rückgabe von Okinawa will Japan verlangen Tokio.(dpa) Der japanische Ministerpräsi- dent Kishi wird sich bei seinen Besprechun- gen mit der amerikanischen Regierung dafür einsetzen, daß die Insel-Gruppen Okinawa und Bonin von den USA bald an Japan zu- rückgegeben werden. Kishi wird in diesem Monat nach Washington reisen, um den revi- dierten Sicherheitsvertrag zwischen Japan und den USA zu unterzeichnen. Wie am Don- nerstag in Tokio verlautete, wird Kishi außerdem um eine größere amerikanische Wirtschaftshilfe für Okinawa nachsuchen und dafür eintreten, daß die ehemaligen Bewoh- ner der Bonin-Inseln zurückkehren können. Die Bewohner waren 1943 von den japani- schen Behörden aus Sicherheitsgründen in das japanische Mutterland umgesiedelt wor- den. Die USA lehnten nach der Besetzung der Inseln ihre Rückkehr ab. Nkrumahs Politik enttäuscht London hanas Ministerpräsident macht Londons Hoffnungen zunichte Von unserem Korrespondenten Dr. London. Die von Ministerpräsident Nłkru- mah am Donnerstag nach einer längeren Be- sprechung mit Ministerpräsident Macmillan auf einer eilig zusammengerufenen Presse- konferenz verkündete Bereitschaft seines Landes zur völligen Souveränitätsaufgabe zugunsten der Bildung der Vereinigten Staaten von Afrika wird in englischen poli- tischen Kreisen mit größtem Unbehagen auf- genommen. Man hatte sich zwar damit ab- gefunden, daß Ghana, wie Dr. Nkrumah dem britischen Premier ebenfalls mitgeteilt hat, noch im Laufe dieses Jahres seine Bindung an die britische Krone löst und Republik wird, aber man hatte vorausgesetzt, daß das Land weiterhin im Verband des Common- wealth verbleibt. Die neuen Absichten des führenden Politikers Westafrikas machen diese Hoffnungen zunichte. Für die Vereinig- ten Staaten von Afrika, die nach Nkrumahs Vorstellungen nicht nur die einstigen briti- schen Kolonien umfassen sollen, sondern auch bisher selbständige Länder wie Nige- rien und frühere Gebiete anderer euro- päischer Kolonialmächte, für diese Vereinig- ten Staaten wäre im Commonwealth kein Platz. Darüber hinaus würde ein solcher Zu- sammenschluß die britischen Pläne für seine Werner G. Krug in England übrigen Kolonien in West-, Ost- und Zen- tralafrika zunichte machen. Noch vor Macmillans Eintreffen in Salis- bury, der Hauptstadt nicht nur von Süd- rhodesien, sondern auch der Zentralafrika- nischen Föderation, wird der seit März vori- gen Jahres bestehende Ausnahmezustand in Njassaland aufgehoben, sollen Dr. Banda und die übrigen afrikanischen Nationalisten freigelassen werden. Es besteht damit die Möglichkeit, daß der Führer der Afrikaner in Njassaland, der Arzt Dr. Banda, dem britischen Premier persönlich den Stand- punkt seines Volkes hinsichtlich des von den Engländern propagierten Bundesstaates in Zentralafrika vortragen und auch vor der Kürzlich gebildeten Parlamentarischen Un- tersuchungskommission aussagen kann. Nachdem Kolonialminister Macleod bei der Eröffnung einer Commonwealth-Ausstellung in Nordengland bereits die Aufhebung des Ausnahmezustandes und die Freilassung der afrikanischen Politiker angekündigt hatte, suchte ein hoher Beamter der britischen Ad- ministration in Njassaland den Nationa- listenführer Dr. Banda auf und besprach mit ihm die Einzelheiten seiner bevorstehen- den Freilassung und seiner weiteren Tätig- keit in Njassaland. Invalidität ist nicht überhöht Bundesarbeitsministerium: Vollbeschäftigung entlastet Rentenversicherung Bonn.(dpa) Ein möglichst hoher Beschäf- tigungsgrad ist das beste Mittel gegen eine zu hohe Belastung der Rentenversicherung durch Invaliden. Die Vollbeschäftigung er- möglicht es, wie es in einem am Freitag ver- öfkentlichten Bericht des Bundesarbeitsmini- steriums heißt, auch solche Personen im Arbeitsprozeß zu behalten oder sie wieder zu beschäftigen, deren Gesundheit beeinträch- tigt und deren Leistung geringer ist als die voll arbeitsfähiger Personen. Daher sei auch der Schluß zulässig, daß 1957 nicht nur 1,2 Millionen Personen unter 65 Jahren, son- dern über zwei Millionen Personen Rente bezogen hätten, wenn statt der Vollbeschäf- tigung Arbeitslosigkeit geherrscht hätte. Die Wirtschaft würde in einer Krise naturgemäß in erster Linie die àlteren Arbeitnehmer und darunter wieder diejenigen entlassen, deren Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sei. Nach den Untersuchungen ist der Ein- druck, die Invalidität sei erschreckend hoch und nehme noch zu, weitgehend entstanden, weil die unterschiedliche Stärke der einzel- nen Geburtsjahrgänge nicht berücksichtigt worden sei. Man setze nämlich den Renten- zugang aus einem Jahrgang der 65jährigen ins Verhältnis zur Zahl der Renten, die an invalide Personen zwischen 20 und 65 Jahren, also an Menschen aus 45 Fahrgängen, zum ersten Male gezahl wurden. Eine Aussage über die Invaliditätshäufigkeit lasse sich aber in der Gegenwart nur machen, wenn man die Zahl der Rentenzugänge aus der Gruppe der unter 65 Jahre alten Invaliden auf die gleichaltrige Gesamtbevölkerung be- ziehe. a Um einen genauen Vergleich zu erreichen, wurden„InvaliditätsmegBzahlen“ entwickelt.“ Mit ihrer Hilfe können die Rentenzugänge bei den unter 65jährigen mit den statisti- schen Unterlagen über die Gesamtbevölke- rung verglichen werden. Diese Invaliditäts- meßzzahlen sind von 1950 bis 1957 von 226 auf. 104 gefallen. Auch im Vergleich zur Vor- Kriegszeit ist die Invalidität nicht gestiegen. Die nur scheinbare Erhöhung beruhe weit⸗ gehend auf den Kriegsfolgerenten, also den Renten, die durch Friegsbeschädigungen verursacht wurden. Beweisen lassen sich diese Aussagen allerdings nur für die männ- lichen Arbeiter, während sich in der Gruppe der Angestellten und der Frauen andere Ent- Wicklungen abzuzeichnen scheinen. Hier be- ruhe die scheinbare Zunahme der Invali- dität überwiegend auf der größeren Zahl der Versicherungs verhältnisse, die ührerseits Wieder auf die Zunahme der abhängig Be- schäftigten und auch auf eine höhere Zahl freiwilliger Versicherungen zurückgehe. Das Arbeitsministerium erklärte, in der Erhö- hung der freiwilligen Versicherungen spie- gele sich die stärkere Vorsorge für den Fall Seite 11 der Invalidität. Das dürfe aber nicht zu dem Schluß verleiten, daß ihre Häufigkeit zuge- nommen habe. Neue Untersuchungen hätten ergeben, daß in dem Jahrfünft vom 60, bis zum 65. Lebensjahr nur ein Viertel der Män- ner und weniger als ein Fünftel der Frauen berufs- oder erwerbsunfähig seien. Kurz notiert Professor Piccard und der Us-Marine- leutnant, D. Walsh haben mit dem 75 Tonnen schweren Tiefseetauchgerät„Trieste“ eine Tiefe von 7200 Metern erreicht. Der neue Tauchrekord wurde im Mariannen-Graben südlich der Insel Guam im Pazifischen Ozean erzielt. Das Unternehmen dauerte sechs Stunden. f Zum neuen Chef der Sowjetzonenmilitär- akademie„Friedrich Engels“ in Dresden ist nach einer IWE- Meldung Generalmajor Fritz Johne(SED) ernannt worden. Johne war während des spanischen Bürgerkrieges An- gehöriger der kommunistischen„Internatio- nalen Brigade“ und zuletzt Kommandeur des Wehrbezirkes 3 der Sowjietzonenvolks- armee in Leipzig. Der König von Marokko, Mohammed V., ist zu einem Besuch in der Vereinigten Ara- bischen Republik eingetroffen. Staatspräsi- dent Nasser begrüßte ihn auf dem Flug- hafen von Kairo. Während seines Aufent- haltes in Aegypten will der marokkanische König an den Feierlichkeiten zum Arbeits- beginn am Assuan-Staudamm teilnehmen. Am 17. Januar wird Mohammed V. in Da- maskus erwartet und von dort nach Sau- disch-Arabien weiterreisen. Anschließend stehen Besuche in Jordanien, dem Irak, Ku- wait und dem Libanon auf seinem Pro- gramm. Auf dem Fluge nach Kairo machte Mohammed V. kurz in Rom Station. Dabei hatte er eine 20-Minuten-RKonferenz ER dem italienischen Außenminister Pella. 5 Bundesverteidigungsminister Strauß fliegt am Sonmmtag zu einem siebentägigen Besuch nach Portugal. Offizieller Zweck der ersten Zusamenkunft der deutschen und portugie- sischen Verteidigungsminister ist die In- 8 tensivierung der bilateralen Zusammen- arbeit im Rahmen der NATO. 5. Der Kompromiß im sechs Monate alten Konflikt in der amerikanischen Stahlindu- strie ist vom Lohnausschuß der Gewerkschaf. ten gebilligt worden. Die Einzelverträge werden wahrscheinlich schon in den näch- sten Tagen unterzeichnet werden.. Der internationale Ausschuß zur Unter- suchung der gegen Bundesvertriebenenmini- ster Oberländer erhobenen Beschuldigungen hat den Minister eingeladen, in der näch- sten, für Samstag vorgesehenen Sitzung des Ausschusses in Den Haag über die Ereig- nisse in Lemberg auszusagen. Vermietungen 5 Weitere Vermietungen Seite 16 Hökenluffkurorf Wilhelmsfeld 335 m U. d. u. Schönes Leerzimmer Tel. Tel. 2 32 63 Möbl. Doppel-Zimmer, sep., sofort zu verm. Tel. 5 16 79 ab Sonntag. solide Dame ab 15. 1. 60 zu verm. 5.97 93 od, Zuschriften unter Nr. P 11426 an den Verlag. Sutmöbl. Zimmer m. I Keiz., in gut. Wohnl. Dame sof. zu vmit. Fischer/ Pfeiffer, Almenhof. Wilhelm-Blos-Stragße 14, Beste Oststadtlage 1-Zimmer-Appartements mit Diele, Kochnische, ein- ger. Bad, teilweise Balkon, Kellerabteil, Zentralheizung mit Warmwasser versorgung. an berufstät., fl. W., Zentr.- an berufstät. Wohng. 3 21., Kü., Bad, We, Gſhzg. 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Januar vormitt die ausgespro- chene Kursflaute für fe nsliche Papiere ren Höhepunkt erreicht. Es wurden anlage- Willigen Kreisen sogar prozentige Pa- piere mit 0(Abgabe zu 96,5) angeboten. Das g ah alles in Be- fürchtung einer etwaigen Diskonterhöhung. Auch die Börse verhielt sich abwartend. ag gaben wohl die aus New Vork und aus London stammenden Nachrich- ten. Weder der Federal Reserve Board(das Vier Fünftel aller Arbeiter nicht vorzeitig invalid (eg) Fast vier Fünftel aller Arbeitnehmer in Westdeutschland beziehen bis zur Alters- grenze keine Rente, sind also bis zu ihrem 65. Lebensjahr berufstätig. Untersuchungen des Bundesarbeitsministeriums haben er- geben, daß in dem Jahrfünft vom 60. bis 65. Lebensjahr lediglich knapp ein Viertel der Männer und weniger als ein Fünftel der Frauen berufs- oder erwerbsunfähig sind. Immerhin erhielten 1957 mehr als 1,2 Millio- nen Personen im Alter unter 65 Jahren eine Rente. Ihnen standen 2,1 Millionen Rentenempfänger gegenüber, die älter als 65 Jahre waren. 1958 wurden von den Ren- tenversicherungsträgern rund 2,8 Milliarden DM für die Invalidität ausgegeben, darunter 650 Millionen DM zur Besserung und Wie- derherstellung der Erwerbsfähigkeit. Die gesamten Rentenausgaben beliefen sich 1958 auf 14,28 Milliarden DM. Es entfielen also Weniger als 20 Prozent auf Ausgaben für Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsrenten. Geteilte Meinungen über VW- Grundkapital (eg) Erst im kommenden Sommer soll die Entscheidung darüber fallen, wie hoch das Grundkapital des Volkswagenwerkes zu eranschlagen ist, das zu je 20 Prozent dem Zund und dem Land Niedersachsen über- tragen und zu 60 Prozent privatisiert wird. Bis Mai oder Juni dürfte die Bilanz des Werkes zum Stichtag vom 31. Dezember 1959 vorliegen, aus der dann ersehen wer- den kann, welche eigenen Mittel als Grund- kapital und zur Bildung von Rücklagen Verfügbar sind. Zwischen Bundesschatzminister Dr. Lind- rath und dem Vorstand des VW- Werkes Sind die Meinungen über die Höhe des SCrundkapitals noch nicht abgeklärt. Wäh- rend Lindrath die Ausgabe von Aktien im Nennwert von 600 Millionen DM befürwor- tet, dürfte die Geschäftsleitung allenfalls ein Kapital von 500 Millionen DM zugeste- hen Wolleg. Man sieht in Bonn jedoch keine besonderen Schwierigkeiten, diesen Streit- punkt in späteren Verhandlungen noch zu klären, zumal die Höhe des Grundkapitals im Gesetz über die VW- Privatisierung nicht festgelegt zu werden braucht. Uebervolle Auftragsbücher im November (eg) Die Auftragseingänge der westdeut- schen Industrie sind nach Mitteilung des Bundeswirtschaftsministeriums im November 1959 weiter angestiegen. Die Bestellungen bei der Industrie waren um über ein Drittel größer als vor Jahresfrist. Der Gesamtindex stellte sich im November auf 199(1954= 100). Bei anhaltend hoher Nachfrage aus dem Ausland( 39 Prozent gegenüber November 1958) betrug die entsprechende Wachstums- rate bei den Inlandsaufträgen 34 Prozent. Die Bestellungen waren im November um 12 Pro- zent größer als die Umsätze des gleichen Monats. Ladenschluß 7 immer komplizierter (VWD) Nach dem Inkrafttreten des Laden- schlußgesetzes ergab sich die Frage, ob für Geschäftsräume des Großhandels und der Auslieferungslager, sofern in ihnen ein Ge- sSchäftsverkehr mit Letztverbrauchern abge- Wickelt wird, ebenfalls die gesetzlichen Laden- schlußzeiten gelten. Nach Mitteilung der Hauptgemeinschaft des deutschen Einzelhan- dels haben jetzt die Wirtschaftsministerien mehrerer Bundesländer hierzu in Erlassen an die Verwaltungsbehörden Stellung genom- men. Danach fällt ein derartiger Geschäfts- betrieb in der Regel nicht unter den Gel- ngsbereich des Ladenschlußgesetzes, weil nicht Waren an jedermann, sondern nur an jederverkäufer feilgehalten werden. Anders ist die Rechtslage jedoch, wenn Endverbraucher Zutritt zu den Geschäfts- Zumen des Großhandels oder des Ausliefe- rungslagers haben, um mit oder ohne Be- igung eines Wiederverkäufers die Waren u besichtigen und eine entsprechende Aus- ahl für den anschließenden Kauf zu treffen. 55 5 Mehr Stahl und weniger Kohle hresbilanz der Montan-Union (WD) Die Rohstahlerzeugung in der ontan-Union ist 1959 gegenüber dem Vor- ahr um 8,8 Prozent auf 63,1 Millionen tt ge- iegen und hat damit einen neuen Rekord- d erreicht. Am stärksten hat sich dabei ie Rohstahlproduktion in der Bundesrepu- lik(ohne Saar) um 13,3 Prozent auf 25,8 ionen t und in den Niederlanden um 15,9 rozent auf 1,7 Millionen t erhöht. 1 Steinkohle förderung der Montan- hat sich 1959 gegen 1958 erwartungs- Alz um 4,7 Prozent auf 234,9 Millionen t Verringert. Am stärksten wurde die Förde- g der Steinkohlezechen dabei in dem von der Absatzkrise am schwersten betroffenen belgischen Bergbau eingeschränkt. Hier trat Rückgang um 15,9 Prozent auf 22,8 Mil- onen t ein. Ueber durchschnittlich war die rdereinbuße außerdem in der Bundes- republik(ohne Saar) mit einem Rückgang um 3 Prozent auf 125,6 Millionen t. Nur leicht verringert hat sich die Förderung der teinkohlezechen in Frankreich um 0,2 Pro- zent auf 57,6 Millionen t und an der Saar um 1,1 Prozent auf 16,2 Millionen t. Dagegen ist die Kohleförderung in Italien und den Nie- derlanden von 1958 auf 1959 sogar noch um 2,4 Prozent bzw. 0,7 Prozent auf 0,7 Millio- nen t zw. 2,0 Millionen t gestiegen. Der Zentralbankrat drehte nicht am Kredithebel Dis Kontsatz bleibt— dennoch Warnstufe 1 US-Notenbanksystem), noch die Bank von England, beziehungsweise der britische Schatzkanzler, verkündeten die erwartete Diskonterhöhung. Da an diesen beiden, für die internationale Geldwirtschaft sehr maß- geblichen Plätzen allwöchentlich über Dis- kontfestsetzungen entschieden werden kann, ist es noch nicht ausgeschlossen, daß auch die Bundesbank in absehbarer Zeit die Kredite doch verteuert. Ein pionierhaftes Hervortun im Alleingang wird sie aber vermeiden. Ge- genwärtig liegen sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Großbritannien und in der Bundesrepublik die Diskontsätze auf gleicher Höhe; sie betragen vier Prozent. Die Bundesbank rechnet zwar damit, daß der am Jahresende vermehrte Geldumlauf die Geld- flüssigkeit der Kreditinstitute vermehren wird, weil das Geld bei den Bankschaltern Versickern dürfte. Auf der anderen Seite er- hofkt der Zentralbankrat aber Abschöpfung dieser Geldflüssigkeit durch kostspielige Steuertermine und durch die Mitte Januar aufgelegte zweite Bundesanleihe von 500 Mil- lionen. Schließlich ist noch die Auswirkung der ab 1. Januar in Kraft getretenen zweiten Erhöhung der Mindestreservenerhöhung zu berücksichtigen. Es sollen 850 Millionen DM abgeschöpft werden. Währungspolitisch geht es jetzt gewisser- maßen um die Wurst. Die Bundesbank ist sich wohl klar darüber, daß sie etwaigen lohnpolitischen Ueberforderungen nicht direkt Einhalt gebieten kann; denn die Ge- werkschaften werden sich um das, was der Zentralbankrat sagt und denkt, nicht küm- mern. Auf der anderen Seite sind aber die Währungshüter darum bemüht, eine gemein- same Phalanx der Gewerkschaften und Arbeitgeber nicht mehr zustande kommen zu lassen. Im gleichen Maße, in dem sich verwirk- lichte Lohnforderungen auf die Verbraucher in Form von Preiserhöhungen abwälzen las- sen, neigen nämlich auch die Arbeitgeber da- zu, den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen. Um des lieben sozialpolitischen Frie- dens willen, geben sie leichter nach. Das will ihnen wohl die Bundesbank auf absehbare Zeit gründlich verleiden, denn es steht ja nirgends geschrieben, daß— während Maß- halten als oberster Tugendgrundsatz aufge- stellt wird— gerade Arbeitgeber und Ge- werkschaften es bequem haben sollen. Was Blessing, der Präsident der Bundes- bank, in seinen Verhandlungen mit dem Bundeskanzler und mit dem Wirtschafts- kabinett ausgehandelt hat, darüber wird der Schleier dichter Geheimhaltung gezogen. Es Verlautet lediglich, daß unter anderem auch die Anregung diskutiert worden sei, nicht auf dem Kreditwege die Finanzierung des Bun- deshaushaltes zu erleichtern, sondern durch entsprechendes Anziehen der Steuerschraube. Die Bundesbank rechnet— wie aus zahlrei- chen Erklärungen Blessings und auch aus der seinerzeitigen Resolution des Zentral- bankrates hervorgeht— damit, daß diese Steuerzahlungen zunächst abschöpfend wir- ken. Zusammen mit den Kreditrestriktions- maßnahmen würde auch der Rückfluß dieser Gelder aus den Staatskassen in die Wirt- schaft keine weitere Geldverflüssigung aus- lösen, weil nämlich— infolge der Kredit- beschränkungen, die die Bundesbank ver- anlaßte— die Kreditinstitute nicht mehr so Srohgzügig disponieren könnten. Egosum Handelskammer-Sorgen mit Minister Seebohm (AP) Der seit zwei Jahren andauernde Streit zwischen Bundesverkehrsminister See- bohm und dem niedersächsischen Wirt- schaftsministerium über die Frage, ob See- bohm das Amt eines Präsidenten der Indu- strie- und Handelskammer Braunschweig neben seinem Ministeramt bekleiden darf, ist durch einen Vergleich geschlichtet worden. Wie ein Sprecher des niedersächsischen Wirt- schaftsministeriums am 8. Januar in Hanno- ver mitteilte, hat sich Seebohm gegenüber dem Wirtschaftsministerium schriftlich ver- pflichtet, nach Ablauf seiner Amtszeit als Präsident Mitte 1961 nicht wieder unter den gleichen Voraussetzungen zu kandidieren. Daraufhin sah das Ministerium davon ab, Seebohm zum Niederlegen seines Amtes zu zwingen, gab der Kammer aber den Rat, alle wichtigen Schriftstücke von einem Vizepräsi- denten gegenzeichnen zu lassen, damit später Seebohms Amtshandlungen nicht als un- gesetzlich und daher ungültig angefochten werden können. Nach dem Bundesgesetz über die Indu- strie- und Handelskammern darf ein Präsi- dent nur aus den Reihen der vollberechtigten Mitglieder gewählt werden, die in Industrie oder Handel eine leitende Position innehaben müssen. Diese Voraussetzung erfüllt See- bohm nicht, da er als Bundesminister nach dem Ministergesetz keine gewerbliche Tätig- keit ausüben darf. Er gehört der Kammer nur als kooptiertes Mitglied an. Seit 1947 ist er Kammerpräsident. H. J. Abs wurde Präsident im Bundes bahn- Verwaltungsrat (dpa) Der Verwaltungsrat der Bundes- bahn hat am 8. Januar, wie gesetzlich vor- geschrieben, das Präsidium für die Jahre 1960 und 1961 neu gewählt. Einstimmig wur- en Dr. Hermann Josef Abs zum Präsiden- ten und Dr. Georg Haindl und Philipp Sei- bert zu Vizepräsidenten gewählt. Die Ge- Wählten werden von der Bundesregierung dem Bundespräsidenten zur Ernennung vor- geschlagen. Der bisherige Präsident Dr. Hans Well hausen und Vizepräsident Hans Jahn legten, wie der Verwaltungsrat der Bundesbahn mitteilte, ihre Aemter aus gesundheitlichen Gründen nieder. Der Verwaltungsrat be- dauerte dies und dankte den äum die Deutsche Bundesbahn hochverdienten Män- nern“. Internationales Zentrum 2 ur Förderung des Handels (VWD) Eine Gruppe von Behördenver- tretern sowie Wirtschafts- und Messefach- leuten der Bundesrepublik besichtigte das internationale Handelszentrum in Rom, das im Mai 1960 seine Tätigkeit aufnehmen wird. Unter teilweiser Abänderung der bisherigen Zielsetzung soll das„World Trade Center“ Außenhandelsfirmen der Konsumgüter- und der Leichtindustrie zusammenfassen mit einer angeschlossenen Musterschau unter Ein- beziehung von Auslandsvertretungen der In- dustrie sowie Informations- und Dokumen- tationsbüros. 8 Brüchiger Arbeitsfriede- Kürzere Arbeitszeit und längerer Urlaub Arbeitgeber üben sich noch immer in s anftmütiger Ueberredung Das zweite Kölner Treffen zwischen der Spitze der Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes(Vergl. MM vom 8. Januar, S. 1„Sozialpartner wollen weiter verhandeln“) ist also wieder ergebnis- los verlaufen. Weder in der Frage der frei- willigen Schlichtung noch hinsichtlich der künftigen tariflichen Arbeitszeitregelung konnte ein gemeinsamer Nenner gefunden werden. Pistole am Verhandlungstisch wollen die Arbeitgeber nicht. Als Pistole bezeichnen sie die Möglichkeit, daß die Gewerkschaften noch im Laufe von Tarif- oder Schlichtungsver- handlungen Urabstimmungen vorbereiten oder veranstalten.„Wie soll man schlichten, Wie soll man verhandeln, wenn der Tarif- partner bereits mit einer Urabstimmung auf- Wartet, die besagt: Entweder wir bekommen alles, oder es wird gestreikt,“ klagen die Ar- beitgeber und berufen sich auf das bekannte Urteil des Bundesarbeitsgerichtes im Falle des schleswig- holsteinischen Metallarbeiter- Streiks. Die Sprecher des DGB meinen jedoch, es müßte den Gewerkschaften die Möglichkeit offen stéèhen, Meinungsumfragen bei den Mit- Sliedern zu veranstalten.„Gut“, sagen die Arbeitgeber,„gegen Meinungsumfragen ha- ben wir nichts einzuwenden. Auch dann nicht, wenn die Gewerkschaft dabei so vorgeht wie bei der Urabstimmung. Aber als Ergebnis darf es dann nicht heißen: Vom Verhand- lungstisch marschieren wir nur nach voller Erfüllung unserer Forderungen oder direkt in den Streik.“ Es wird nochmals darüber beraten wer- den, welche Formulierung hier eine allseits befriedigende Lösung bringen könnte. Allem Anschein nach ist der DGB jedoch wenig daran interessiert. Schließlich können Lohn- forderungen, Streiks und sich daraus erge- bende Preissteigerungen, zwei Jahre vor der Bundestagswahl eingeleitet, vielleicht eine Wirksamere Wahlhilfe für bisher unter- liegende Parteien sein, als der Klamauk, der bisher immer um den Wahltermin herum ent- facht wurde und der als Bumerang auf den DGB zurückflog. Ebensowenig Aussicht besteht auf fried- liche Einigung in der Frage der Arbeitszeit- verkürzung. Als Willi Richter, der DGB- Vor- sitzende, in Köln bei der Pressekonferenz— die DGB und Arbeitgeber gemeinsam veran- stalteten— befragt wurde, was die Gewerk- schaften eher anstrebten: Urlaubsverlänge- rung oder weitere Arbeitszeitverkürzungen, antwortete Richter schlicht:„Beides.“ Willi Richter empfiehlt stufenweises Vor- gehen. Die Gewerkschaften wollen 1960 die 42-Stunden- Woche bei vollem Lohnausgleich herbeiführen und behalten die Verwirk- lichung der 40-Stunden-Woche dem Jahre 1961 vor. Das behagt den Arbeitgebern nun gar nicht. Dr. Paulssen, ihr Hauptsprecher, stützt sich darauf, daß es nur in drei Staaten eine kür- zere tarifliche Wochenarbeitszeit gäbe als in Deutschland. Sonst lägen die wöchentlichen Arbeitszeiten durchwegs über den für die Bundesrepublik zutreffenden Verhältnissen. Der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände hat sogar ausgerechnet, daß die effektive Arbeitszeit in der Bundes- republik pro Kopf— infolge der recht üppi- gen Feiertagsregelungen und der Urlaubs- gesetze— mit 41,5 Stunden weit unter dem europäischen Durchschnitt liege.„Wenn wir schon in dieser Hinsicht, Vorreiter in Europa spielen, so ist es doch unzumutbar, daß wir noch weiter vorprellen, bevor wir nicht die wirtschaftlichen Fundamente dafür gesetzt haben, die uns solche Arbeitszeitregelung ge- statten“, meint Dr. Paulssen. Die Sache wird dadurch immer schwieriger, dag bei abneh- Cinkauſsberate: mender Arbeitszeit jede weitere Arbeitszeit- verkürzung kostspieliger wird. Eime Verkür- zung der 48-Stunden- Woche auf 46 Stunden bei vollem Lohnausgleich entspricht nämlich einer Erhöhung der Löhne um 4,15 Prozent. Wenn die 46-Stunden-Woche auf 44 Wochen- stunden vermindert wird, so entspricht der damit verbundene Lohnausgleich einer neuer- lichen Barlohnerhöhung von 4,35 Prozent. Das geht bei der 42-Stunden- Woche mit 4,55 Pro- zent weiter und erreicht bei der 40- Stunden- Woche die Höhe von 4, 75 Prozent. Zusam- mengefaßt entspricht dann der Lohnausgleich allein 17,80 Prozent. Den Begünstigten wird aber nicht bewußt — dafür sorgen schon die Gewerkschaften daß die Arbeitszeitverkürzung und der da- mit verbundene Lohnausgleich einer An- hebung der Barlöhne um fast ein Fünftel des ursprünglichen Standes(48-Stunden- Woche) entspricht. Es wird ihnen auch ver- schwiegen— auch dafür werden die Ge- Werkschaften sorgen— daß infolge zuneh- menden Arbeitskräftemangels, infolge stei- gender konjunktureller Ueberhitzung und der oben aufgezeigten Lohnkostenvermeh- rung, sie selbst(die Arbeitnehmer) einen Teil der Zeche bezahlen müssen, nämlich als Verbraucher, wenn ihnen zwangsläufig höhere Preise abgefordert werden. Und wo bleibt der längere Urlaub? Tex tu die Hause an Der Einkaufswegweiser wurde gemeinsam aufgestellt von der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände, Bonn, dem Hauptverband des Deutschen Lebensmittel-Einzel- handels e. V. und der Zentralen Preisberichtsstelle der Deutschen Landwirtschaft. Preis- tabellen konnten diesmal wegen des„Dreikönigstages“ nicht ermittelt werden. Butter: Auch zu diesem Wochenende wird die Butter verhältnismäßig preiswert sein. Das Angebot ist so groß, daß es auf keinen Fall zu Preiserhöhungen kommen wird. Nach wie vor bestehen jedoch merk- liche. Preisunterschiede von Geschäft zu Ge- schäft. Käse: Für alle Käsesorten werden die Hausfrauen soviel zahlen wie bisher. Eier: Eier sind gegenwärtig wieder aus- gesprochen preisgünstig. Die Verbraucher- preise werden in den nächsten Tagen um 1 Pf je Stück niedriger liegen als zum Jah- res wechsel. Zwischen Weihnachten und Neu- K URZ NACHRICHTEN Borgward- Gruppe gut im Rennen (VWD) Die Borgward-Gruppe in Bremen, die sich in alleinigem Besitz von Konsul Dr.- Ing. e. h. Carl F. W. Borgward und seiner Familienmitglieder befindet. konnte im Jahre 1959 den Gesamtumsatz auf über 650 Millio- men DM steigern. Insgesamt wurden 104 410 Einheiten produziert. Hinzu kommen 3090 zer- legte Borgward-Fahrzeuge für die Tochterge- sellschaft der Carl F. W. Borgward GmbH in Argentinien, so daß sich das Produktions- 5 8 von 1959 auf 107 500 Einheiten be- äuft. Ford im schnellen Vorwärtsgang (VWD) Die Ford- Werke AG. Köln, fertigte 1959 insgesamt 151963 Wagen gegenüber 128 532 Wagen im Jahre 1958. Davon sind 131 481 (1958: 111976) Pkxw und Kombiwagen und 20 482(16 556) Eilfrachter und Lkw. Von der Gesamtproduktion wurden 48(44) Prozent ex- portiert. BMW- Fahrzeuge bleiben gefragt JWD) Steigende Produktionsziffern des BMy- Kleinwagens Typ 700 kündigte der Vorstand der Bayerische Motorenwerke AG in München an. Die Käuferwünsche würden in den nächsten Monaten besser befriedigt werden können. Zur Zeit sei die Nachfrage nach dem Coupé 700 nicht zu decken. In den nächsten Tagen wird auch die viersitzige BMW-Limousine vom Typ 700 vom Band laufen. Brauereien in der Hochkonjunktur (VWD) Am Zierausstoß der Brauereien in der Bundesrepublik im Jahre 1959 in Höhe von 49,9 Millionen hl war Nordrhein-West- 5 talen mit 13,7 Millionen hl oder 27 Prozent dicht hinter Bayern mit 15.3 Millionen hl oder rund 31 Prozent beteiligt. Das Braugewerbe in Nordrhein- Westfalen konnte 1959 einen Mehr- ausstoßg von zehn Prozent erzielen. Car! Platz GmbH: Umzug nach Frankenthal (Urs) Die Rheinpfälzische Maschinenmetall- Warenfabrik Carl Platz GmbH will im Laufe dieses Jahres von Ludwigshafen nach Franken- thal übersiedeln. Das Unternehmen, das jähr- lich 20 000 Maschinen vornehmlich zur Schädlingsbekämpfung herstellt, hat mit einem Aufwand von rund drei Millionen DM in Frankenthal bereits mit dem Bau einer neuen Fabrikationsanlage begonnen. Malvestiti besucht das Ruhrgebiet (AP) Der Präsident der Hohen Behörde, Malvestiti, wird sich Ende dieses Monats oder Anfang Februar in das Ruhegebiet begeben, um dort mit Vertretern der Arbeitgeber und der Bergwerksgewerkschaften über die wirt- schaftlichen und sozialen Probleme der Koh- lenkrise zu diskutieren. Malvestiti wird außer- dem Gespräche über die Reorganisation des Verkaufssystems der Bergwerke führen. Der Bund als Produzent (AP) Die bundeseigenen Industrieunter- nehmen hatten auch im Jahre 1959 auf wichti- gen Gebieten einen hohen Anteil an der Ge- samterzeugung der Bundesrepublik. Wie der CDU/ CSU-Pressedienst mitteilte, betrug der Anteil bei Hütten- Aluminium 70,1 Prozent, bei Eisenerz 36,7 Prozent, bei Steinkohle 23,7 Pro- zent, bei Handelszink 45,2 Prozent. beim See- schiifsbau 18,0 Prozent und bei der Produk- tion von Personenkraftwagen 40,3 Prozent. jahr haben sich bei den in- und ausländi- schen Erzeugern größere Mengen angesam- melt, die jetzt auf den Markt kommen. So Waren die holländischen und dänischen Ex- porteure in dieser Woche zu weiteren Zu- geständnissen gezwungen. Fleisch: Die Hausfrauen können in näch- ster Zeit auf niedrigere Kalbfleischpreise hoffen. Das Kälberangebot nimmt im Ver- lauf der Winterkalbungen zu. Rind- und Schweinefleisch wird zum Wochenende so- viel kosten wie bisher. Inzwischen hat die Auslagerung der verbilligten Schmalzfleisch- konserven begonnen. In den nächsten Tagen Werden allerdings noch nicht alle Gebiete der Bundesrepublik beliefert sein. Geflügel: Nach wie vor finden die Ver- braucher ein vielseitiges und großes Geflü- gelangebot. Vor allem polnische Gänse wer- den vielfach vom Einzelhandel als„Schla- ger“ herausgestellt. Preise von 1,75 bis 1,80 DM je Pfund sind keine Seltenheit.: Seefisch: Die Fischgeschäfte werden in den nächsten Tagen verhältnismäßig preisgün- stige Einkaufs möglichkeiten bieten. Eine Kurze Schönwetterperiode hat die Fangtätig- keit vor allem bei Neufundland und an der norwegischen Küste begünstigt. Die Fisch- dampfer haben vor allem Rotbarsch, Kabel- jau und Seelachs angelandet. Kartoffeln: Bei der milden Witterung be- reitet die Kartoffelversorgung im Rahmen der vorhandenen Mengen keine Schwierig- keiten. Preisänderungen sind nicht zu er- Warten. Obst: Spanische Navels und Zitronen sind weiterhin preiswert zu haben. Das Ange- bot an Mandarinen und Clementinen nimmt jetzt jedoch ab, so daß einwandfreie Ware etwas mehr kosten wird als bisher. Für Ba- nanen, die in etwas größeren Mengen auf den Markt kommen als zum Jahresende, wird man höchstens soviel zahlen müssen wie in der vorigen Woche. Die bevorzugten Apfelsorten behalten feste Preise. Gemüse: Verhältnismäßig preiswert wird italienischer Blumenkohl sein. An den Prei- sen der übrigen Gemüsearten wird sich zum Wochenende kaum etwas ändern. eee; Darauf kann sich niemand einen Uers machen ein Großen Beifall erntete der Bundesfinangz- 4 dor. minister, als er die„bestürzende Höhe und ents Vielfalt“ der Subventionen verurteilte. Den Das Bund gewähre— so verriet Etzel im Juli 109 sich — allen Wirtschaftsbereichen in Form von un, Aus mittelbaren Zuschüssen, dureh Vergünstigun 5 Bre gen im Steuerrecht und durch Zinsverzicht, So. daß wie mit Beiträgen zur Zinsverbilligung Finanze 55 HRilfen von insgesamt 13 Milliarden Jdhrlien, 5 Sehr volkstümlich machte sich der Bundes 5 Nnansminister duren den Hinweis darauf, daß verb hier der Ansatzpunkt für mögliche Einsparun- voll gen bei den Haushaltsausgaben gegeben sei, nut⸗ Das lelung wie Musit in den Ohren der Wähler, wur Unter Subventionsempfängern stellt sich die DM Oeffentlichkeit nur dicc bauchige Großindu- Div. strielle und ebenso beleibte Landwirte vor kap Leute die mit vergnügtem Grinsen eine Art wer von Nebenverdienst— nämlich die Subventio- nud. nen— abkassieren. 1 Doch Etzel enttäuschte bei der im Dezem. 0 ber 1959 erfolgten Vorlage des Bundeshaus. Rek haltes 1960. Obwohl er mit dem Rotstiſt rdf. über tig in den Wunschlisten seiner Ressort eollegen 9 825 umherfuhrwerkt war, sind die vorgesehenen bun Subventionen um 130 Mitlionen höher als im üben Vorjahre. Es ist also an wirkungsvollster Stelle— nur nichts eingespart, sondern auch noch etubas dagugelegt worden. 3 * Das ist die eine— sehr unschöne— Seite i dieses Kapitels. Die andere ist nicht minder 1 5 ü ßlich. Humor hat, wer dennoch lacht und die 1 Dinge komisch findet. Leilwort der heutigen gegl. duf Konjunkturdämpfung bedachten Wirt. Klas schaftspolitiꝶ ist„antiæzyklische Ausgabenzirt.. l schaft“ der Oefentlichen Hand. Die 6 ffent. Han lichen Stellen sollen aur Herstellung des Gleich.(* gewicktes zwischen Angebot und Nachfrage da- 0 durch beitragen, daß Aufträge dort Zurück. 10—1 gehalten werden, wo ohnehin infolge Mangel 20 8 an Arbeitskräften, infolge ungzulänglicher wirt. 10 schaftlicher Leistungsfahigyeit die vorhande- nen Kapazitäten— und darüber hinaus— bis zum Platzen strapaziert werden. Am stärk- sten erweist sich die Belastung in der Bau- El wirtschaft. Da ist die Bundesbane daran, durch Kreditverteuerung und andere Maßnahmen einen Riegel vorzuschieben. Was nützt's? Beim Durchblättern von Ge. schaftsberichten Gemeinnutziger Wohnungs- und b Siedlungs- Unternehmen— sie erfreuen sich 1 schon der Würdigung ihrer Gemeinnùtzigkeit. 48. durch beachtliche Steuerprivilegien— wurd 48 f. noch niemals so hoher Bauüberhang, der in 4 1960 zu vollenden sei, gemeldet, wie diesmal. Badis Die Finanzierung sei gesichert, heißt es über. BM all. Eine dieser Gesellschaſten, die„Neue Hel. 88885 mat“, die in Hamburg ihren Sitz hat, sagt sogar Bes 9 in ihrem Geschäftsbericht:„Die kreditver dto. a teuernden Maßnahmen werden lediglich zur Bon Folge haben, daß der Anteil der öffentlichen Bubia Mittel an der Wohnungbaueinheit erhoht wer. Buder den muß.“ ö 85165 Konjunhturpolitiłk wird halt hierzulande s Chem betrieben, daß eine Hand nicht weiß, was die Chem andere tut; daß irgendwo eine amtliche Slelle 9 anheiat, während andere gleichaeitig dampfen, Deme Dabei sind die Subventionsempfänger niet Ot. e immer dicbàuckige Kapitalisten, sondern zu-— 5 meist zappelige Konjunkturankeizer, die sic Degus anheischig machen,„gemeinnützig“ zu handeln 8 8 5.. El Das Sahara-Oel fließt. Frankreichs eff. Dice, geizige und gewinnstrebenden Pläne, sind als 885 in die erste Phase der Verwirklichung getre.. Burka ten. 50 Millionen Jahrestonnen sollen bereits Bichbe 1960 von der Sahara nach Europa gepumpt 1 werden. Das Sahara-Oel soll sich kauptsüch. Sglinc lich zur Herstellung von Treibstoffen, uns karbe weniger— nach dem heutigen Stand der Raf. 8 8 Nnerie- Technik— zur Erzeugung von Heiz! b 100 eignen. In den Kontors der„Großen des Mine.“ Felter ralölgeschäftes“ wird ùberlegt, welche Preis. 68105 angebote an die Frangosen zu machen seien. Gritzu Nicht die Billigẽeit ist dubei entscheidend, son. Srün dern der Umstand, daß— Gott behüte— ken Grün Preiseinbruch auf dem Mineralölsektor erfolge bree A ld longue werden sich die am Sahara-Ge: schaft Beteiligten ins Fäustchen lachen. Die Konkurrenz macht es ihnen leicht, die Preis Roch zu halten. 8 ö N Die Treibstoffpreise sind nämlich gerade jetzt unter Druck. In der Diskussion uber die— Treibstoffpreise macht sich jedoch ein Mißton bemerſebar. Kartelle sind bekanntlich u Deutschland verboten, soweit sie nicht aus. 10 drucklich das Bundeskartellamt in Ausnahme. fällen genehmigt. In der Liste der 99 genen. 1 migten Ausnahmefälle fehlen die Mineralôl- gesellschaften. Also besteht kein Treibstoff* preis kartell. Doch der kummergewohnte Ve braucher nimmt wahr, daß durchaus sein Kant, was nicht darf. An Stelle der Kartelleinrid tung regen sich die Verbände. Verbände de* gebundenen Tankstellen, Verbände der Freie 5 Tankstellen bekriegen sich mit widersprüchi. 3 gen Parolen:„Hie für billigere Treibstoffe!“ 5 „Hie nicht für billigere Treibstoffe!“ Bei den ge: bundenen Tankstellen— sie hängen durch. wegs am Gängelband der großen Mineral gesellschaften— herrscht durchaus Einmütig. keit. Ihre Verbandsfunktiondre sagen:„Wem billigere Preise, dann nicht zu Lasten det Tankstellen. Sollen die Gesellschaften etwas von ihren Erträgen opfern?“ Bei den freien Tankstellen ist die Meinung nicht eingheitlich 8 Deswegen haben sie auch drei verschieden Verbände, von denen einer in Köln, einer ein Det München und einer in Darmstadt seinen Sin zuv hat. Nicht die Tankstellen, nicht deren Ka. Ma tell, sondern die Verbände verkünden: a Fuß (Aus Köln und München): An eine Sen. 818 Kkumg der Benzinpreise an freien Tankstelle“ E. werde zur Zeit nicht gedacht. Im Gegenteil, e Stre müsse gebietlien sogar mit leichten Preis 855 erhöhungen gerechnet werden. Der Verba lehne es von sich aus ab, in einen Preis kumſf De mit den Mineralöl gesellschaften eingutretes 0 der nach faufmännischer Kalulation nicht 2 gerechtfertigen sei.— (Aus Darmstadt): Die freien Tankstellen würden prüfen, ob nieht im Jahre 1960 dureh den gesteigerten Absatz und durch Rational: sierungs maßnahmen eine weitere Preissen ung möglich sei. Das Kartell ist tot, es lebe der Verband, können die Verbraucher in unserer von Kat. tellverbot gekeunzeichneten freien Wirt achaft jetat rufen. So wie ehedem gerufen wurde Wenn ein Königlicher Tyrann das Zeitliche Sehe nete und sein Nachfolger sich flugs am Balkol des Schlosses geigte: Der König ist tot. Es lebe der König ud achen e und S finanz- Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 MORGEN Seite Phoenix-Rheinrohr hat gut abgeschnitten 10 Prozent Dividende und (Rb) Der Phoenix-Rheinrohr AG, Ver- einigte Hütten- und Röhrenwerke Düssel- dorf, ist es im Geschäftsjahr 1958/59(30. 9.) entschieden besser ergangen als im Vorjahr. Das hängt vor allem damit zusammen, dag junge Aktien zu 180 Prozent mußten aber neue mittel- und langfristige Kredite zur Finanzierung der Anlagenerwei- terung aufgenommen werden. Hierdurch sind die Verbindlichkeiten um rund 80 Mil- lionen DM auf rund 800 Millionen DM ange- produktion bei 244 500 t, der Versand bei 228 000 t, der Umsatz bei 142 Millionen DM, der Export bei 39 Millionen DM(56 000 t). Gegenüber dem Vorjahr sind Umsatz, Pro- duktion und Versand um rund 22 Prozent, der Export um 30 Prozent gestiegen. Die Jahreskapazität liegt jetzt bei drei Millionen t. Im Oktober 1959 wurde sie mit 3,2 Mil- lionen t überschritten. Obst- und Traubenernte verpatzte Biergeschäft Durlacher Hof AG mit ged Während alle bundesdeutschen Braue- reien die gute Absatzlage 1958/59 rühmen, berichtet der Vorstand der Brauerei Dur- lacher Hof AG über das Jahr 1958/59(30. Sep- tember):„Im abgelaufenen Geschäftsjahr ämpfter Freude am Erfolg 5 tung einer zwölfprozentigen Dividende vor- geschlagen. Der Rest des Reingewinnes (4130,35 DM) soll auf neue Rechnung vorge- tragen werden. Pünktchen 9 195 sich die Investitionen der letzten Jahre jetzt wachsen. Auf Grund dieser hohen Fremd- 3 5 225. konnte trotz des anhaltend schönen Sommer- 1 555 10 auszuwirken beginnen; daß die Roh- und verschuldung sieht der Vorstand nunmehr Schatz ministerium kündigt wetters der Bierausstoß infolge der außer- 5 0 40 1 100% 1135 9 Brennstoffkosten weiter gesenkt wurden und den Zeitpunkt für gekommen an, die Eigen- Rückbürgschaften gewöhnlich guten Obst- und Traubenernte i 1 8 5 1590 1180 1 8 775 gun. daß durch die höhere Rohstahlerzeugung kapitalausstattung der Gesellschaft zu stär- 3 des Herbstes 1958 nur geringfügig gesteigert 9 3117 3 Ltent, e weniger Halbzeug zur Auslastung der ken, um ein besseres Verhältnis zwischen VD) Nach Mitteilung der Hauptge- werden.“ Das Ausmaß der Geringfügigkeit Forderungen 869 1032 163 0 nan Walzenstraßen zugekauft werden mußte. Eigen- und Fremdkapital herbeizuführen. meinschaft des Deutschen Einzelhandels hat der Steigerung läßt sich an der Veränderung Fluss. Mittel u. Bankguthaben 355 162 17193 Jährlich. Außerdem hat sich die seit März 1959 ein- Somit wird der Hauptversammlung eine das Bundesschatzministerium e, Verlustrechnung Fechnungsabgrenzung 37 11 ͤ Bundles, setzende Mengenkonjunktur und die damit Kapitalerhöhung um 69 Millionen auf 276 men der Umschuldungsaktion übernomme- enthaltenen Position„Bier- und sonstige PASS TVA: auf, daß verbundene Rostendegression ertragsmäßig Millionen DM im Verhälntis 3.1 Vorgeschla- nen Rückbürgschaften zum 1. März 1960 ge- Steuern“ wie folgt ablesen: Srundkapital. 940 840 Nspdrun. voll ausgewirkt. Trotz weitgehender Aus- gen. Die neuen Aktien werden mit Dividen- kündigt. 1956/1957 867 652.96) 55 50 5 5 den sei, nutzung der steuerlichen Möglichkeiten denberechtigung ab 1. April 1960 den Aktio- 25 5 1957/1958 1100 205,36 Verbindlichkelten 1580 1117 1463 Vahler, wurde somit ein von 18,6 auf 20,7 Millionen nären zum Kurse von 180 Prozent angeboten. Börsen etwas unsicher 1958/59 1127 969,61 7 4⁰ 38 5 5. 2 5 jel 8 5 2 2 3 5 8 5 1 5 eingewinn 105 90 5 zien die DM erhöhter Gewinn erzielt, woraus eine Legt man den Börsenkurs vom 7 Januar Kurseinbußen überwogen Doch auch die Ertrags-, Einkommens- Bflanzsummes 5 2829 rohindu. Dividende von 10(9) Prozent auf das Grund-(434 Prozent) zugrunde, errechnet sich ein und Vermögenssteuerleistungen sind ge- a rte vor, kapital von 207 Millionen DM ausgeschüttet Bezugswert von etwa 63 Prozent.(VWD) Zu Beginn der Wochenschlußbörse 1 5 5 5. und Verlustrechnung eine Art werden soll. Hauptversammlung am 27. Ja- i Die Rohstahlerzeugung erreichte im Be- ergaben sich an den westdeutschen Aktien- Im 1 J%FCCCC 00 AUFWENDUNGEN: 1958/59 1957½/8 bventio- nuar.) richtsjahr 2,39 Millionen t, d. h. 1,4 Prozent märkten mehrprozentige Kursrückgänge auf aännt daß 5 Abfüllanlage 1.11 e A 903 925 .... mehr als im Vorjahr. Die Röhrenerzeugung allen Marktgebieten, da Gewinnmitnahmen Wähnt, daß eine neue Abfüllanlage mit eine 5 25 75 Investitionen erreichten 1958/59 einen 1. 75 8 a 5 5 Stundenleistung von 12 000 Flaschen recht- Zinsmehrertrag 43 42 Dezem- Die Inv 285 iillionen DM gegen- erhöhte sich auf 0,58 Millionen t, was einer seitens des In- und Auslandes durchgeführt Sin r„ b„ Betri 55 5 Steueraufwand 1463 1309 desnaus, Rekordstand, 7 15 5 DPM im Vorjahr und Steigerung um 18,4 Prozent entspricht. Die wurden. Nach Erledigung der Verkaufsauf- zeitig 8 3 1 125 25 1956/½9 ace eis uns 232 5 ißt kr über nur 113 8 11150 Du. Walzstahlerzeugung war mit 1,64 Millionen träge belebte sich das Geschäft vornehmlich 5 3 5 1 nd ee eee 71 5 wurden aus 122 Millonen Du Abschre t um 70 Prozent geringer als im Vorjahr. auf Grund von Käufen der Investmentgesell- piegelt sich diese Investition in folgenden Reingewinn 5 5 ollegen ft iert, die um 20,3 Millionen DM. 5 l 5 Zahl der: 8 105 90 senen bungen finaneert liegen. Darüber hinaus Cegenwärtig steht die Gesellschaft unter dem schaften merklich, so daß die Anfangsverluste Zahlen wider: 5. ERB als im e een eee— Zeichen hoher Beschäftigung, guter Auf- stark Verringert wurden und zumeist nur„5 Anlagevermögen 1,25 Mill. DMI„„ 5 5 er Sten tragseingänge und neuer Höchstleistungen kleinere Abschläge verblieben. Der enttäu- 8 schuld von 580 500 auf 975 000 DA Jahresrohüberschuß 3234 3036 ck eln in den Betrieben. Der Gesamtumsatz blieb schende Verlauf der Wallstreet vom Vortage Abschreibung 5 Kuberord. Ertrag 15 ö 1 zwar mit 1,39 Milliarden PM um 7,4 Prozent ließ keine größere Unternehmungslust auf- vom Anlagevermögen 0,2 Mill. D Totale) 3346 3066 5 5 AT. erichte 5. 7.. j 5 ö 9 hinter dem Vorjahr zurück. Die Ursachen für kommen. Seit der Währungsreform hat die Brauerei e d r une — Seite i 5 158 1515 5 5 8 8 at d 5 N Montanwerte und IG-Farbennachfolge- ausgewiesen: 3 b „ Mannheimer Eiergroßhandelspreise Dreisermäßigungen auf dem Weltmarkt, wo- gesellschaften schlossen unter Schwankungen an Abschreibungen 3,76 Millionen DM 1 e polen tagen Sind Alls Preise Bbtrcht als, durch der Exportumsatz um rund 13 Prozent bis zu fünf Punkte unter Vortagsbasis. An an Anlagezugängen 20 Mallonen Bir EVS. Umsgte wuchs um fast 12 Prozent neut eslchen Abe eerels an den iarelmandel fur auf 332(381) Millionen Dal abgesuniten ist. den Lokalmärktten hlelten sich die Abschwa, Der Vorstand berichtet auch, daß Steige- der Brei ber br gun See i 19 Klasse B 1343 bis 14 Pfennig je Stück Je nach er- Auch mußten hier aus reinen Beschäfti- chungen von wenigen Ausnahmen abgesehen rung der Personalkosten die Ertragslage er- 5„ E dene kunft. gungsgründen teilweise Aufträge zu sehr in engen Grenzen. Metallgesellschaft zogen heblich beeinflußt habe; sie hänge teils mit 11,8 Prozent auf 1 3.4 Milliarden KWh ge- 3 1 5 üse-Grogmarkt niedrigen Preisen hereingenommen werden. entgegen der Allgemeintendenz weiter an, Tariferhöhungen, teils mit notwendig ge- bracht. Die höchste Belastung war allerdings 6ffent. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmar 5 d 8 S 5 8 8 2 9 88 8 Wal 1 5 Gl 10. er dn z normel. Es erzielten: Zu Beginn les neuen Geschaf Jahres wur- NSU gaben dagegen erneut um etwa 75 wordener Uberstundenarbeit zusammen, wo- mit 757 MW. bedingt durch Zufälligkeiten der 1 Feldsalat 1830—230; Rosenkohl 25.35 Gartenkresse den aber wieder Umsätze erzielt, die an- Punkte nach. Banken knapp behauptet, einige bei sich die Ueberstundenleistung aus der Bedarfsverhältnisse, nur um 2.8 Prozent höher 2 JVTVTVVCCVTFTTTG. 125 e 558 Kegionalinstitute stärker schwankend. An Inbetriebnahme der neuen Flaschenfüll- 1 N. 4„ 3 Zürüct. 1018; Rosenko 0 Mohren 1822 Rote, Bete guten früheren Geschäftsjahre entsprachen. enmärkten hi as Angebot 5 1 g muß 1e Erzeu er Dampfkraftwerke Mangel 20; Sellerie ohne Laub 3040; Lauch 30-40; Zwie- 8 5 5 55 0 5 e. den 2 rkten hielt das e anlage ergab.. wegen der geringen„Darbietung“ der asse bein 1820. Uberstände in Rosenkohl und Weis m Monat Sch es vierte mindert an, 80 daſ sich hier erneut Kurs- Der für den 16. Januar 1960 einberufenen kraftwerke um rund 22 Prozent gesteigert 70 Koftl lendervierteljahres 1959 lag die Rohstahl- abschläge bis zu einem Punkt ergaben. Aktionärshauptversammlung wird Ausschüt- werden. Rande naus m stärk. E Mitgeteilt von„Vereinigte Wirischaftsdienste GmbH“ 55 au Effe kte HN 2 282 7 5 e für etwaige Uebertragungs- Renten. 8. J. Wandelanleihen 5 8.1 Deutsche freie n, dur 5 8 m 8 i 1 1 5(Zinsen steuerfrei) 5.50% Devisennotierungen 100 fk J 5„5% Anglo Amerie. rs. 84,71 85,11 nahmen Frankfurt a. M., 8. Januar 1960 Corp. v. 59 5 124 8.15 Geld Brief 195 dän. 8 9 ö 1 5 7% ABG v. 58 28¹ 280% ö norw. Kronen„26 50 von Ge. 885 88. 5. 5 1 102 112 6% BNI WW v. 58 5 255 1U8. Dollar 4,1657 4,757 100 schwed. Kronen 80,4 80,59 ngs- und Notierte Aktlen Sußstehl Witten 50% 520 sqchubert u. Selzer 548 8 i 5% Bayer, Hypo. 113 113% Chem Alvert v. 38. 204% 1 116656 148805 400 ne e 5% 6729 i Accu 388 388 8 Sutenoffnung 750 752 Schultheiß Stämme 535 585 o 7 97 5,5% Schering v. 39 2815 8 can. Dollar 4.3009 4,8809 100 ésterr. Schilling 16,031 16,071 den Sich 8 0 6% Bundespost v. 85 27 2 5 8 5 4⁴⁰ 100 bfi. 110,48 110,0 portugal 14,531 14,571 5 Adlerwerke 278 274 Hamborner Bergbau 120 KU 120⁰ Schwartz Storchen 61⁵5 608 8 103³⁰ 103³⁰ 6.5% VDM v. 51. 9 7 5 57„ f i 5.5% Grobkreftw. Mhm 3 2 100 skrs. 95,315 96,515 100 DM. West 415,00 Atzig keit AG f. Energie 445 450 Handels-Union 7⁵ 700 Seilind. Woltt 187 137 5% Pfalz. Hypo 1127 112 100 beige 8 8.34 835 b es 5 — ward 48 f. Verkehr 710 7¹0 Hapag 95 96 Siemens& Halske 592% 885% Rhein 1750 11⁰ 110 1 l 5 100 DN. Ost 25,59 4e AEG 454 445 Harpener 110% 100% Sinner A8„JS 5% Rhid, pfalz v. 89 5 5 Investment-zertiflkate 45 25 1 Aschaffenb Zellstoff 95 5 1 5 Heidelberger Zement 50 18 Stahlwerke Bochum 720 650 7.5½ Siemens v. 841 104% 104% ditond 178,50 177.90 desmal, Badische Anilin 3 Hoechster Farben Stablwerkesüdwestfalen 5 25 Aditonds N 25 5 5 f. es über. 8510 b 230 75 2%, Hoeschwerke 285% 281 Südzucker 680 682 Austro-Fonds 1 28 Ausländische Aktien 21; Bemberg 272 274[Hochtief 57⁰ 559 Thyssen 464 458 Concentre 5 25,2 ue Hei- 435 432 1 89 890 T vDN 506 5⁰⁰ Dekafonds 135,90 184,70. 1 7 9 1 217% Oberh 348 34% Ver. Dt. Olfabrik N Europafonds 1 150 159,0 3 25 d sogar ekule abgest t 85 2 ütte en Ot. Olfabri 75 8 uropafonds 3 3 5 1 8. die 3 N 211 210. Hütte Stegerland 460 4⁵⁵ 5 Glenastof 5 840 580 Zinsen taritfbesteuert) Eurunſon 185,00 18710 e 8. J.„ 31. 12. 8. J. 5 ind 8 982 985 se Bergbau St.—— WI 0 86 860* Eondek 182,50 181,40 1 Hehn Binding Brauerei 8 bau intershall i 153,50 152.0[ KKEU 471 U 5⁰³ 2 5 Z Bochumer Verein 251 2⁴⁸ Ind. Werke Karlsruhe 320 3¹⁵ Zeiss Ikon 805 92⁰ 0 Fondis 155,00 155,20 Amsterdamsche Benk 331 344 ar Liquide 32490 805 ntlichen hubiag 2755 37 Koli Chemie 155 1 Zellstoff Waldhof 280 276 5 8 57— 10³ 8 8 185.40 70 nino 8 810% 805 e de Paris 8 7255 Int wer. buderus. 584 Karstadt 8% BASF v 565b 0455„ 97,60 97% Robeco 230 282 1 0 Brown, Boveri& Cie. 5 750 Kaufhof. 879 U 805 800 Bosch 5 85 125 0 18 Intervest 139,00 127,80 Royel Dutch neue Stücke 168,20 69,80 Kuhlmann 59200 580 Casselle 660 Klein Schanzlin 107⁰ 107⁰ Unnotlerte Aktien 55 6 3 Invests 169,50 158,10 J Unilever 796i 77 beugedt 16280 148 lande s Chemie Albert 405 405, Klöckner Bergbau 2³⁰— 9% PBC v. 56 55 1 Thesaufus 115.0 174,30 Saint Gobain 2500 815 was die Chemie Verwaltung Hüls 95 8/2% Klöckner Humbp. Deutz 589% 898 Beton& Monierbab 56v5mp, 12080 20,80 Schneider 2 Con Gummi 74 742 Klöckner-Werke 28² 276 Burbach Kali 442 442 2% Bundespost v. 56 5„ OUscsfonds„„ Ugine 5 5 e Slelle Paimier Benz 2750 2750 Knorr— 5 Dyckerh. 600 595 2% ESSO v. 58 5 102 H Brüssel 81. 12. aämpfen. Demeg%% Krauß-Niatel 3% dss, bynemit mobel— F e eee e 50 88 dn drs per Stüc) 2 nicht Ot. Contigas 602 601 Lahmeyer 575 575 Eisenhütte 490 490 5 Benzin v. 38 103 1 8 Canede Gen(3) 1 15 0 Ot. Edelstahl 400 480 Lanz 180 179%[ Hutschenreuther Lor. 56⁰ 550. 97 kleidelb Zem v. 56 105 J. 104% Saban 8 1 94 N Arbed 27975 29300 8 ern zu, Pt Erdöl 310% 315 Fade 746 74 Iecter Hüte 1 22% Hoechster Karb. vs 10 e ed 9. Petrofins 12 2084 prozentkurs in O. Sh.) ce sich Degusse 8⁵2 84⁵ Löwenbräu 838 832 Otensteſn& Koppel St. 475 47 37% Hoechster Farb. v. 56 983 98 Keystone Cen,(5) 1550 1575 5 Rande., Dt. Lino 798 787 Ludwigsb. Walzm. 22ů0 220 Phrix Werke 171 184 2 50 Hoeschwerke v. 56 102 101% Ceystone 8. 3(8 15,½0 15,5 g Dt Steinzeug 435 3 432 Mannesmann 3³⁰ 325% Scheidemandel 3⁴⁰ 330 05 Lasteneusgl. v. 58 105% 105% NCE(5) 1124 17.24 BBO(Osterreich) 5— Dt Eisenhondel 240 8 248 8[Netallgesellschaft 20⁰⁰ 2˙20 6% MAN o. 55 5 285 Oppenheimer(3) 1758 1761 Mailand Perlmooser 37³ 383 as ef, Didier. Werke 52% 525 Nordd. Lloyd 85 8 82 8 8% Mannesmann v. 59 Tell.(8) 14% 145,7 lin Lire per Stück) Beininghaus 42² 512 nd also Dierig Chi Li. A. 3⁴⁰ 82¹ NS 11⁰⁰ 10²⁵ Banken 9 Pfalzwerke v. 57 97 77 Eurit(sfr.) 14350 14800 Steyr-Daimler- puch 2 442 HDortm Hörder 262 25% pfalz. Mühlen 2 2 und Versicherungen 5% bisl. Hypo. 58 58 Europachem(sfr.) 105ä 052 Sdison 4655 4595. Burtscher 1101 625 630 phoenix Rheinrohr 434 430 50% Pfälz. Hypo. Sist-Imb.(sfr.) 114,20 200 Fiat 2680 25200 bereit Sichbaum Werger 915 90⁰0 preußag 22⁰ 21 Allianz Leben 818 8 7% Phoenix-Rheinrohr. Serra 11,56 11,47 Montecatini 8242 2280 Jepumm El. Lichte Kreft 20%% 20 uheineſektrs 52 50 Allan Versicherung 5 5588 19%, ö aladelpnis 5 I birelli S. Pp. A 6580 7515 3 , Bnzinger Union 508 495 Rheinstahl 441 44⁰ Badische Bank 330 530 6% Rhein Hypo. 99 K 99 7 1 in sfr per Stück) 1% i 93* 93 Snis Viscoss 4565 4860 0 p upfsüch, Sggſingel Maschinen 40⁵ 400 RWE 627 62 Bayer Hypo& Wechselb 599 550% 8% Rhein. Hypo. 10. a n, Und Farben Bayel 7 608 U 603 dto. Vorzüge 598 598 Berliner Handelsbank 743 73⁰ 6.5%ů Theinpfeußen v. 38 01 100 NE-Metalle ler Raf. Farben Liquis 8,70 8,55 Bheinmetaft 239 2⁴⁰ Comerzbenk A8 512 510 7.5% Rhld.-Pfalz v. 58 85 8 Adolph Saurer 1260 1280 1 ein jettel 22363 224%,[ heinpreußen 248 8— Ot. Bank AG 5²³⁴ 580 3.0% RWE v 39 5445. 8.1 Geld Stief New Vork 90. 12. 7. 1. Aluminium Ind. 42⁵0 4370 Heidl geldmühle 1 1 3 5 555 Ot. Centrelboden 55 530 85 i 8 98 5 98 9(in Dollar per Stüc) 8 8 4755 s Mine-. helten Ruhrstahl 45⁴ Ot. Hyp. Bank Bremen 5 590 3% Weltbank-Anl. v. 2 Nestle Prei. Selsenberg 19% 1 Lutgers 88% Bresdnef Bent 40 5 5% Lelist. Weldhot v. 53 103 102% tert. Kupter V Telephone& Telegr. 78% si Schweizer Rück, e Goldschmidt 62⁰ 605 Salzdetfurth 480 8 425 Frankf. Hypo. 800 890 Aluminium 225 227 Eastman Kodek Co. 50% 105% * seien. Sritzner Kayser 80 8 100 85 4 8 5 3 Industriekteditbank 55 257 Zinn 92 938 General Electric 98 0 97ꝰ⁰ nd, son. Srün 8 Bilfinger 0 5 hiess bfälz. Hypo. 60 600 Messing 88 24³ 24 General Moto 54 551 1 i — ken Grünzw. 4. Hartmaua 543 543 Schloßquenbr. 65 625 hein. Hypo. 66s sss i 80% Kapit.-Ertragsst. Niessind 58 27² 2[Os Steen 506 doe] Nomine erfolge ara-Ge⸗ en. 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Einer jener Firmen also, die im Grunde genommen„den Markt machen“, indem sie den Gärtnern mit entsprechender Beschrei- bung Samen oder auch Jungpflanzen beson- ders dekorativer, besonders interessanter— leider nicht immer auch für die Pflege im Zimmer geeigneter Blumen anbieten. Es ist ja bei den Zimmerpflanzen mehr noch als etwa bei den Freilandpflanzen keineswegs das kaufende Publikum, das den Markt be- stimmt. Das kaufende Publikum weiß in den meisten Fällen viel zu wenig über Her- kunft und Heimat dessen, was da in so einer prächtig dekorierten Pflanzschale oft nur recht kurzlebig sein Dasein fristet. Das kau- fende Publikum setzt sich auch zum aller- wenigsten aus jenen echten Blumenfreun- den zusammen, die eine innere Beziehung zu ihren Pflanzen haben oder denen die grünen Freunde am Fenster sogar wirk- liches Lebensglück bedeuten. * Da ist der alte Rentner: man hat ihn zum siebzigsten Geburtstag eine herrlich blü- hende Aphelandra geschenkt. Eine an sich empfindliche Tropenpflanze also, die er in seinem Stübchen am Fenster niemals heil durch den Winter bringen wird, weil sie halt Warmhausklima braucht. Da ist die seit Jahrzehnten bettlägerige Insassin eines Altersheimes: begeistert für alles, was unter ihren liebevollen Händen gedeiht: sie be- kam ein ihr unbekanntes Bäumchen mit zierlich gefledertem Laub und reizenden gelbweißen Blütchen, die an kleinen roten Polstern unterhalb der Zweige hingen und sich später in lange haltbare schwarze Beeren verwandelten. Mit Hilfe des Botanischen Institutes der Universität Heidelberg stellte ich fest: das Bäumchen war eine Och na, gehört zur Familie der ungefähr 90 Arten umfassen- den sogenannten Ochnaceen, die meist als Bäume oder baumartige Sträucher auf- treten. Das etwa 60 Zentimeter hohe nied- liche Bäumchen war eine Oehna multi- flora, eine vielblütige Ochna also, und stammt ursprünglich aus Afrika, genauer gesagt: Senegambien und dem Kongoland. Es ist durchaus möglich, daß uns in den nächsten Monaten, irgendwo in einem Blu- mengeschäft, auch solche hübschen Bäum- chen begegnen, denn in meinem Katalog der exotischen Importpflanzen wird jetzt nicht nur diese„Ochna multiflora“, die„vielblü- tige Ochna“ angeboten, sondern auch als zweite Varietät die australische„Ochna atropurpurea“, zu deutsch„dunkel- purpur- rote Ochna“. Auch sie hat gelbe Blüten mit rotem Kelch und dicke schwarze Früchte, die monatelang einen reizenden Schmucke bilden. Insgesamt bleibt die australische Ochna etwas kleiner als ihre afrikanische Schwester. Die Pflege ist ziemlich gleich, es handelt sich um durchaus praktische. wenig empfind- Junges Kaffeebãumchen mit ersten Blüten. liche Pflanzen des Lauwarm- oder Kalt- hauses,— man hält sie etwa wie Myrte oder Lorbeer, über Sommer also möglichst im Freien, auf dem Balkon oder im Garten—. während der kalten Jahreszeit hell, kühl, bei Temperaturen möglichst nicht über 10 bis 12 Grad Celsius, besser nur bei 8 bis 10 Grad Celsius, keinesfalls im vollbeheizten Zimmer, sonst gibt es genau wie bei der Myrte Läuse sonder Zahl und unter Um- ständen noch andere Wärmeschäden. Auf jeden Fall haben wir es hier mit einer Neuheit zu tun, der ich eine beacht- liche Zukunft am Blumenfenster voraus- sagen möchte. Denn eine Pflanze für Lau- Warm- oder Kalthausklima richtig zu pfle- gen, ist wesentlich leichter als empfindliche Warmhauspflanzen mit der richtigen Tem- peratur und der notwendigen hohen Luft- feuchtigkeit zu versorgen, wie sie zum Bei- spiel auch die schon erwähnte Aphelandra braucht, damit ihre wunderschön geäderten Blätter und gelben Blütenstände nicht ab- kallen. * Als„robuste, strapazierfähige Grün- Pflanze“ wird in meinem Katalog übrigens auch„Coffea arabica“, der Kaffeebau m, angeboten. Kaffeebäumchen zählen zu mei- nen Lieblingskindern. Ich kann hier also wirklich aus eigener Erfahrung mitreden. Vorausgeschickt: so OO robust und strapa- zierfähig ist diese an sich liebenswerte Pflanze nun auch wieder nicht. Oder viel- mehr: nur wenn man ihre Eigenarten kennt und bei der Pflege beachtet, entwickelt sie sich zu jenen entzückenden Büschen oder Bäumchen, von denen die Blumenfreundin träumt, wenn sie zum ersten Male mit bei- nahe weihevollen Gefühlen eine frische Kaffeebohne zum Keimen in ein Blumen- töpfchen legt. Schon da fängt aber die Eigen- art an. Denn das Keimen kann so lange dauern, daß einem die Geduld vergeht und man an Stelle der zum Leben erwachenden Samen nur Fäulnis in den Töpfen vermutet. Ich habe dieses Frühjahr am 21. Mai so eine Keimerei angefangen. Und wann waren die ersten Anzeichen ihres Gelingens zu sehen? Genau acht Wochen später! Jetzt sind die beiden Kleinen allerdings schon etwa 15 Zentimeter hoch und wurden bereits zwei- mal umgetopft. Beim Kaffeebäumchen hängt alles von der richtigen Bodentemperatur und von der unabdingbaren Voraussetzung einer sehr sauren Bodenreaktion ab. Das Kaffeebäum- chen verlangt sommers wie winters einen Warmen Fuß— nie unter 20 Grad Cels.— im Boden, und will beim Gießen wie Azalen oder ähnliche, gegen hartes Wasser hochempfind- liche Pflanzen behandelt werden. Wer das be- achtet, wird am hellen Grün der großen, glän- zenden, leicht gewellten Blätter und am Ge- deihen der ganzen Pflanze nur Freude haben. Wenn der Standort noch hell, ohne viel Sonne ist, und während der Wachstumszeit öfter gesprüht wird, so darf man ab dem drit- ten Standjahr auch die wundernetten wei- Ben Blüten erwarten. Reife Früchte dürften allerdings nur bei Gewächshauskulturen zu erzielen sein. 4 Als eines der vielseitigsten und beschei- densten Gewächse auch für einfache Zim- merkultur hat sich im Laufe der letzten Jahre der Philodendron erwiesen. Kein Wunder, daß mein Katalog hier eine große Zahl interessanter neuerer und neuester Züchtungen anführt. Es hat keinen Zweck, alle botanischen Namen aufzuzählen, denn merken kann man sie sich doch nicht. Aber es sind ganz tolle Sachen dabei, zum Bei- spiel die eueinführung Philodendron a damantinum mit doppelt gefiederten und dazu gekrausten Blättern, deren jedes beinahe wie ein Endiviensalatkopf von spiel die Neueinführung Philodendron sodiroi, der an weinroten Stielen große herz förmige Blätter von blaugrüner Grund- farbe mit intensiv silbrig schimmernden Flecken trägt. * Selbstverständlich ist man auch bei der im Vorjahr mit soviel Erfolg eingeführten Schefflera, dem anspruchlosen, hüb- schen Araliengewächs, mit den großen, bis sjebenfingrigen Blättern, nicht stehen ge- blieben. Zu der bekannten Grundform „Schefflera actinophylla“ trat eine etwas kleinere, weniger starkwüchsige Art, deren Blätter mehr lederartig im Charakter und Weniger spitz in der Form sind. Diese vor allem für Blumenfreunde mit wenig Platz geeignete, haltbare Grünpflanze heißt „Schefflera digitata“. Was die Palmen angeht, so scheint sich nun wirklich jene Renaissance anzubahnen, von der man seit Jahren spricht. Cha mae dorea elegans, die zierliche, auch willig jedes Jahr blühende Bergpalme aus Mexiko, hat sich jedenfalls offensichtlich an die Spitze aller Palmen gesetzt und wird Wegen ihrer Zimmerhärte, ihrer einfachen Kultur und ihrem eleganten Wuchs gern gekauft. Tat- sächlich ist sie weit besser als zum Beispiel die einst so begehrte kleine Kokospalme zur Begründung vieljähriger Dauerfreundschaf- ten geeignet. Für ein größeres Blumenfenster mit Warmhauscharakter oder für einen ent- Gartenfragen aus dem Leserkreis Ein Thema voller Probleme: das Schneiden der Obstbäume Dr. med. L. H., Altlußheim: In Ihrer Ausgabe vom 27. 11. 59 erschien ein Artikel„Noch immer ist gute Pflunzzeit«, Ich habe diese Ausarbeitung mit viel Interesse und Freude gelesen, den dadurch habe ich meine bisherigen Kenntnisse nicht nur auf- frischen, sondern auch wertvoll ergänzen önnen. Wäre es nicht möglich, in ähn- licher Form auck eine ziemlich ausführ- liche Darstellung des Schneidens der Obst- baume æu bringen? Ich glaube, so mancher Gartenfreund unter den MM- Lesern würde das mit mir begrüßen, denn ich habe bis heute noch in keinem der käuflichen Bü- cher eine ausführliche Beschreibung des Obstbaumschnittes gefunden. Zwar wird vie- les darüber geschrieben, aber meist bleibt das Wesentliche unvollständig behandelt. Noch nie habe ich das Thema so behandelt gefunden, wie Sie es in dem Artikel über Fragen der Pflanzung machten: daß namlich von den immer wieder gemachten Fehlern ausgegangen und dann die richtige Methode erlautert wird. Was macke ich zum Beispiel, wenn ein junger Obstbaum, der fünf bis sechs Jahre alt ist oder junger, bisher gar nicht oder falsch geschnitten würde“ Antwort: Lieber Herr Doktor I gerade die von Ihnen zuletzt gestellte obst- bauliche Frage zeigt mit aller Deutlichkeit. daß im Rahmen unserer Gartenseite Ihrem kür uns sehr schmeichelhaften Wunsche kaum entsprochen werden kann. Um diese Frage zu beantworten, wäre nämlich ein gamer Sack voll Vorfragen notwendig. Zu- nächst müßten Sie uns verraten, welcher Obstart der„junge Obstbaum“ von 5 bis 6 Jahren zugehört, da die Schnittmethoden beim Kernobst andere sind als beim Stein- obst und außerdem innerhalb dieser beiden großen Gruppen wieder erhebliche Unter- schiede bestehen. Auch die Altersangabe „ 5 bis 6 Jahre oder jünger“ wirft weitere Fragen auf, die vor allem der Baumform gelten. Ein Apfelspindelbusch ebenso wie ein Buschbaum und ein Viertelstamm ist mit 5 bis 6 Jahren bereits erwachsen und bedarf keines Eiehungsschnittes mehr, sondern nur noch des sogenannten Instand- haltungsschnittes. Ein Hochstamm aber wäre mit 5 bis 6 Jahren tatsächlich noch„ein junger Obstbaum“. Ob jung oder alt, hängt nämlich weniger vom physischen Alter, als von der Unterlage ab, auf die das Edelreis gepropft wurde. Schwachwachsende Sorten auf schwach- Wachsender Unterlage ergeben kleine, sehr viel rascher alternde Bäume. Stark- wachsende Sorten altern unter Umständen erst nach Jehrzehnten, kommen dafür aber auch erst sehr viel später ins Tragen. Boden. Klima und mehr oder weniger gute Pflege tun ein Uebriges, um den erfahrenen Obst- baufachmann erkennen zu lassen, wie er den einen und den andern Baum durch be- stimmte Schnittmaßnahmen zu lenken hat. Aber selbst dann gibt es noch— in der Medizin ist es ja nicht anders— unter Um- ständen verschiedene Behandlungs weisen, um zum Ziel zu kommen. Wie schwierig die allgemeine Situation ist, haben wir vor eini- ger Zeit— es ist allerdings nun bald drei Jahre her— in einem mit mehreren Zitaten geschmückten Artikel„Sorgen um den Baumschnitt“(MM Nr. 21 vom 25. Januar 1957) erörtert. Im Großen gesehen, ist es seitdem fraglos nicht viel besser geworden, da die Schwierigkeiten in der Natur der Sache liegen. Aber damals wie heute gibt es in und um Mannheim eine Reihe von Be- ratungsstellen, an die jeder Gartenfreund sich für seinen persönlichen Bereich Rat holen kann. Und was die Bücher über Obstbaufragen angeht,— da können wir Ihnen nun beim allerbesten Willen nicht beipflichten, denn gerade für dieses Sachgebiet gibt es eine ganze Anzahl ausgezeichneter und ausführ- licher Anleitungen, die eher zu fachlich- ausführlich als unvollständig sind. Nehmen Sie etwa den bereits in 28. Auflage er- schienenen Lucas- Winkelmann„An- leitung zum Obstbau“, eines unserer aner- kannten obstbaulichen Standardwerke(Ver- lag Eugen Ulmer, Stuttgart, 1959): hier fin- den Sie über 100 Seiten allein über Stamm- und Kronenpflege, die beide aus den Vor- aussetzungen der Pflanzenanatomie und der Pflanzenphysioldgie entwickelt werden. Wer sich da durchgearbeitet hat, dürfte mit dem Schnitt seiner Obstbäume keine Anstände mehr haben! Aber auch das in unserer letzten Gartenbeilage(MM Nr. 286 vom 11. Dezember 1959) besprochene, famose Buch„Obst aus unserem Garten“ von Professor de Haas bringt auf rund 50 Seiten eine— wie uns scheint— für den Liebhaber-Gärtner sehr eingängige Ausein- andersetzung mit den Kernfragen des Baumschnittes. Um das Grundsätzliche ver- stehen zu lernen, dürften sogar die Obst- baukapitel allgemeiner Gartenbücher wie „Im Garten zu Hause“ von Margot Schubert oder„Das praktische Garten- buch“ von Horst Köhler ausreichen. Im übrigen werden wir gern Ihrer Anregung folgen und in den nächsten Wochen einige Beiträge zur Frage des Baumschnittes bringen. Ist Eisenstaub wirklich düngend? C. K., Rüdesheimer Straße: Sie brachten ürzlich die Mitteilung, ein Hand- werlesmeister habe in seiner Werkstatt stan- digen Anfall von Eisenstaub, und ob man diesen zum Düngen im Garten verwenden könnte. Die Frage wurde bejakt. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das zugehen soll und wäre für eine nähere Erlelarung dank- bar. Antwort: Wenn man sagt, Eisenstaub sei als„Düngemittel“ zu gebrauchen, so ist das nicht ganz richtig ausgedrückt. Es gibt bekanntlich eine größere Anzahl von Stoffen, die zur Ernährung unserer Pflanzen unentbehrlich sind, ohne daß man sie als„Düngemittel“ im eigentlichen Sinne ansprechen kann. Hierher gehört vor allem der Kalk, obwohl auch er immer wieder fälschlich als„Dünger“ angesprochen wird. Was nun das Eisen angeht, so ist es in der Tat ein für die Pflanzenernährung unent- behrliches Element. Jede Pflanze braucht es zur Bildung von Blattgrün, obwohl das Eisen selbst kein Bestandteil des Blattgrüns ist. Außerdem dient es als Regulator für verschiedene andere wichtige Lebensvor- gänge im Pflanzenkörper. Eisenmangel im Boden ruft die auf Chlorophyllmangel Blattgrünmangel beruhende Chlorose her- Vor, die sich als Hellwerden(Gelbsucht) der Blätter äußert. Einige Pflanzen(Z. B. Pfir- sich, Hortensie) neigen besonders dazu. Die Ursache ist nicht immer, aber häufig, eine gestörte Eisenaufnahme der Pflanzen infolge Eisenmangel oder Unaufschliegbarkeit des Eisens im Boden. Als eines der Hilfsmittel zur Behebung des Uebels wurde früher Be- spritzen der Blätter oder Begießen des Bodens mit Eisenvitriol empfohlen. Heute Sibt es dafür besser wirksame Spezialmittel. Da der Eisenmangel im Boden verhältnis- mäßig selten vorkommt, weil im allgemeinen der natürliche Bodenvorrat zur Bedarfs- deckung ausreicht— außerdem auch zu- nächst über die Aufschließbarkeit des Eisen- staubes Klarheit geschaffen werden müßte, ist es völlig witzlos, diese Abfälle als „Düngemittel“ im Garten verwenden zu Wollen. Wo gesunde Böden harmonisch mit den bekannten Kernnährstoffen versorgt werden, haben solche Maßnahmen über- haupt keinen Zweck und sollten deshalb lieber unterbleiben. sprechend eingerichteten Wintergarten aber kann es nichts Schöneres geben als die aus Indien stammende Phoenixroebelini1 mit ihren breiten, weich herabhängenden zartgrünen Wedeln. Das ist freilich etwas völlig anderes als unsere alten stacheligen Phoenixpalmen von den Kanarischen Inseln. Aber wie gesagt: dieser indische Phoenix will dafür eigentlich Warmhausklima, kommt bei guter Pflege aber allenfalls auch im Zimmer fort. * Natürlich gibt es sonst noch allerlei Be- merkens wertes: neue Bromeliensorten, neue Anthurien und Caladien, die aber nun wirk- lich nur für Warmhauskultur in Frage kom- men. Wenn Ihnen jemand ein Anthurium erystalinum mit großen, herzförmigen, samtig schwarz- grünen und dabei auffallend breit silbrig geaderten Blättern anbietet, oder das hell gelblich-grüne, rot geäderte Caladium hortulanum, und Sie haben kein Blumenfenster für Dschungel pflanzen, dann winken Sie lieber gleich ab. Lassen Sie sich dafür den famosen Zierspar- gel Asparagus falcatus schenken, dessen meterlange Ranken mit sichelförmi- gem Laub ohne Unterlaß weiter wachsen Margot Schubert Garten- Bücherschau Die Champignonkultur. von W. Geiß. 4. Auflage, neu bearbeitet von Dr. Erich Geiß. (Heft zo der Sammlung„Grundlagen und Fort- schritte im Garten- und Weinbau“.) 79 Seiten mit 30 Abb. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart. Champignons sind eine Delikatesse, die sich größter Beliebtheit erfreut; kein Wun⸗ der, daß deshalb die 3. Auflage der bewähr⸗ ten Schrift schon nach Jahresfrist vergriffen War. Die beruflichen Champignonzüchter und die vielen Liebhaber, die als„Freizeit- Hobby“ edle Pilze anbauen, werden es glei- chermaßen begrüßen, daß nun die 4. Auflage lieferbar ist. Sie weist mannigfache Verbes- serungen auf; u. a. sind die in früheren Auf- lagen noch nicht enthaltenen Rezepte für Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachspeisen aus Champignons sicher überall willkom- men. Auch die neuesten Erkenntnisse über Gärverfahren, Ersatzstoffe für Mist und Deckerde, Beet-Pasteurisation, neue Pflan- zenschutzmittel sowie intensive und arbeits- erleichternde Kulturverfahren haben hier ihren Niederschlag gefunden. Neuauflagen und eine Uebersetzung! Das mit dem Buchpreis 1958 der Deutschen Gartenbau- Gesellschaft ausgezeichnete Stan- dardwerk der Zimmerpflanzenpflege Woh- nen mit Blumen von Margot Schu- bert erschien soeben in vierter Auflage. Die Erstausgabe des inhaltlich immer wieder überzeugenden und hervorragend ausgestat- teten Werkes kam zu Weihnachten 1956 Also genau vor drei Jahren.(Bayerischer Landwirtschaftsverlag München, Bonn, Wien.) Auch das aus einer Sendereihe des Süd- Westfunks entstandene reizende Bändchen im Almanachstil„Zimmerpflanzen für dich und für mich“ von Margot Schu- bert hat schöne Erfolge zu verzeichnen. Es erlebte innerhalb Jahresfrist ebenfalls be- reits zwei Auflagen und wird— seltener Fall für ein deutsches Blumenbuch— demnächst in holländischer Sprache erscheinen.(Ver- lag Stichnote, Darmstadt). Gartenfunk im Januar Süddeutscher Rundfunk Sendezeit: jeden Freitag„Gartenfunb mit Volksmusik“ von 12 bis 12.30 Uhr 15. 1. Pflanzenschutz im Beerengarten. 22. 1. Tiere im Hausgarten 29. J. Neue gartenbauliche Fachbucher. Achtung! Jeden Mittwoch und Samstag um 12.05 Uhr: „Warnruf des Pflunzenschutzdienstes“ Südwestfunk/ Landesstudio Rheinland-Pfalz Aus dem Landfunk-Programm Sendezeiten: 1. Programm(Mittelwelle und UKW I) werktags 11.55 Uhr- sonntags 12.15 Uhr Mi., 13. J. Hier spricht Franz Mappes Sa., 23. J. Forschungsarbeiten im Weinbau. Mi., 27. IJ. Baumpflege dieses Jahr besonders wichtig. So., 31. IJ. Grüne Woche Berlin 1960 sendung). Direlet- Gartenfunk im 2. Programm(nur über UKW II aus Mainz), jeweils 19.45 Uhr Mi., 13. J. Mittwinter bei den Zimmerpflanzen. Mi., 27. 1. Und wieder einmal— Blick in die Kataloge. Heiraten Im Blickpunkt des ERFOLOGES Eheanbahnungs-Institut FRAU DOROTHEA RO MBA Gründungsjahr 1930 Dr. med., 36 J., eig. gute Praxis. Architekt, 38 J., 1500, Monats- einkommen, wünschen Heirat. Welches nette Mädchen möchte mit mir, einem jungen An- Sestellten, 23 J., 175 gr., seine Frei- zeit verbringen? Evtl. gemeinsam. Urlaub in Italien. Spätere Heirat möglich. Wer schreibt mir evtl. mit Bild(zurück) unter Nr. PL 014 an den Verlag. Fröhl. junge Dame, 29/170, sucht lustigen Akademiker, der genau wie sie Sinn für Theater, Musik, Tanz u. Gemütlichkeit hat. 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Unbehaun, Karlsruhe, Rheinstr. 42 Suche für meine Freundin, 27 Jahre, schwarzhaarig, gut ausseh., aber kein Vermög., ohne deren Wissen, einen netten, intell. Mann, zwecks Heirat. Zuschr. u. 09549 a. d. Verl. Wer ist so einsam wie ich? Wer sehnt sich nach einer liebevollen Lebenskameradin? Bin 36/1,65, ev., sehr häuslich, solide u. naturlieb. Nur ernstg. Zuschr. u. 09465 a. V. Evang. Eheanbahnung„Treu- land“ M, Wilhelm Danler, Mün- chen 13, wirbt um Ihr ver- trauen. Vertrauensstelle Pfalz M. Speyer/ Rh., Postabholfach 22 Glück u. Harmonie su, ich in einer innig. Neigungsehe. Bin Bau-Ing. u. Innenarchitekt, 34 J., schlank, sportlich, ledig. Habe keine mate- riellen Interessen, sondern es soll eine echte Liebesehe werden. Näh.„8/50“ Inst. Dipl.-Kfm. Horst BAUR, Post über Stuttgart W, Lindenspürstr. 28. Student, Mitte 20, wü. Damenbek. Spät. Heirat nicht ausgeschlossen. Zuschr. unt. Nr. 09696 a. d. Verlag. Suche für Vati, 38, und mich, 3 J., eine liebe Mutti. 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Inzwischen kat er— wie das bei Stars so üblich ist— auch schon Wohnung und Job gefunden und gedenbet nun, in Frankfurt zu bleiben. Bis zum nächsten Wechsel.. Man erinnere sich an den Wirbel, den Herr Satan entfachte, ehe er die Ein- tracht verließ:„Ist sich krank Mütterlein meiniges, habbe so große Sähnsucht nach ihm, kehr ich heim nach Budapest“, er- zählte er damals jedem, der es kören oder auch nicht hören wollte, pachte die Kof- fer und unterschrieb einen Vertrag bei— Standard Lüttich, wohin ihn eine Bade- reise geführt hatte. Nun wird er allerdings einige Zeit auf cem Trockenen sitzen. Denn— so er- clärte ein Funktionär des belgischen Ver- eins— entweder spielt er in Lültich, oder aber überhaupt nicht mehr. Und krankes Mütterlein seiniges wartet immer noch. * Der eine kommt, der andere geht! Bibi Torriani beispielsweise, der ver- dienstvolle Trainer des Mannheimer ERC, geht. Und zwar noch in diesem Monat, mach Abschluß der Punktesdison, wird er nach Davos Zzuruccehren. Nein— bitte keine voreiligen, falschen Schlüsse! Clubpräsident Dr. Dürr und Torriam haben sich auf vorzeitige Lösung des Vertrags geeinigt.„In bestem Einver- nehmen“, wie beide Parteien betonen. Die Trennung hinterläßt auf keiner Seite einen bitteren Nachgeschmack, alle Türen bleiben oßfen. * Wer ist eigentlich dieser Torriani, den viele nur als bescheidenen, unauffälligen Mann im braunen Lumberjack an der Bande kennen? Etubas Aufllärung dürfte angebracht sein: Bereits mit 16 Jahren stand Tor- riani in deer ersten Mannschaft von St. Moritz, war jüngster Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 1928 und be- stritt bis zum Jahre 1948 für die Schweizer Nationalmannschaft über 130 Spiele. Als einziger Eidgenosse wurde er zweimal in das Europa-Aufgebot gegen Kanada be- rufen, in dem er unter anderem mit Rudi Ball und Gustav Jaenecke zusammen- spielte. Mit Davos gewann er 2Imal die Schweizer Meisterschaft, darunter vier- zehnmal ohne Unterbrechung. 1953 trat der Italienische Eissportverband an Tor- riant heran, das Training der National- mannschaft zu Übernehmen, mit der er zwei Jahre später bei den Eishockey- Weltmeisterschaften in Westdeutschland ungeschlagen die vier Spiele in der Grup- pe B beendete. Bevor er dem MERC dann ein gepflegtes Kombinationsspiel bei- brachte und mit ihm in der letzten Sai- son erstmals die bayerische Vorherrschaft erschütterte, trainierte er den Sc Rießer- see. 8 Wer sein Erbe antreten soll? Nichts Ge- naues weiß man bis zur Stunde nicht. Möglicherweise könnte sich am Namen wohlgemerkt: am Namen— nur ein ein- ziger Buchstaben ändern: Bubi statt Bibi. Die Lizenz als Trainer hat Guttowski seit Dezember. Bleibt also nur noch die Frage, wer am längeren Hebel sitzt, der MERC oder Frankfurt, wo nock in diesem Jahr ein neues Eisstadion erößfnet wird. * Auch darüber läßt sich nun sprecken: Fips Rohr bleibt beim VfR ohne Hilfs- trainergehilfenhelfer— oder wie man sonst die Funktion eines Assistenten um- schrieben hätte. Und das ist gut so, denn viele Köche verderben den Brei. Auch Rohr kann nur aus dem Vorhan- denen schöpfen. Das aber bedeutet keine ungetrübte Freude, wenn nickt viel vor- handen ist. Seine Aufgabe muß sein, sich in gebührendem Abstand vom Tabellen- ende zu halten. Egal, wie! Mehr ist von ihm nach der miglichen Situation, in der er due Mannschaft des VfR als Trainer ubernahm, nicht zu erwarten. Das mögen die sogenannten Berater, diese Leisetreoee und Klugsch... er ein- mal zur Kenna nenmmen 1 Aus einem Stam sch- Gespräch: „Hädde die den Hohmann net fortlaufe losse, de Waldhof könnt' heit schun fascht widder in de Oberliga sei, fer die Schlap- pefliccer Rot er jetzt 13 Tore g'schosse!“ Gemach, gemach! Bast beispielsweise war, ehe er vom Fy Speyer zum VfR Mannheim wechselte, mit 25 Treffern zusummen mit Kapitulski Schützenkönig der sud westdeutschen Oberliga. Bei uns— wo die Luft nicht so dünn ist— hat er's inzuischen auf drei Tore gebracht. Hohmann hatte in der gan- zen Saison 1958/59 für SY Waldhof ISmal ins Schwarze getroffen, für den FK Pir- masens schon nach Beendigung der Vor- runde Ià3mal. Man darf nur den rechten Maßstab nicht verlieren * Der nordbadische Schwerathletik- Ver- band und der Vfk Oftersheim haben die drei Scheusale auf Lebenszeit aus ihren Reihen ausgeschlossen, die sich an dem unbeschreiblichen Verbrechen an einer 24 jährigen Frau in Oftersheim beteiligt Ratten. Nicht reagiert haben bisher FV Oſters- heim und nordbadischer Fußball-Verband. Ein leleiner Hinweis: Die Un-Menschen Roland Rehberger und Jürgen Koch wer- den beim Oftersheimer FV als Mitglieder geführt. Wie gesagt: Nur ein kleiner Wink. Hof- fentlich hilft's! * Was zur Kehrtwendung, ja zum kom- pletten Rüchzug des Sowjetzonen-Sport- fükrers Rudi Reichert beim Gespräck mit Willi Daume über die gemeinsame deut- sche Mannschaft und die weiteren Aus- scheidungsxkümpfe für Squaw Valley 2 sagen ist? Endlich ist den Herrschaften drüben gedmmert, daß die Zone nur alles zu ver- lieren Rat, aber nichts zu gewinnen, wenn sie zwar vom Sport als von einer völker- verbindenden Sache spricht, inn aber mit ihrer Politik des Ostens zu einem Mittel des Kalten Krieges macht Kurt Grein Schweizer Erfolgsserie durchbrochen: Geindetwald-Abtaliri: Lion bo ieidi Hiebl Zwei Polinnen Schnellste über 10 km/ Fünfter Platz für Rita Czech Die Schweizer Erfolgsserie bei den alpinen Rennen der Grindelwald- Wettbewerbe wurde am letzten Tage durchbrochen. Nachdem sich Annemarie Waser den Slalom und die Olympiasiegerin Madeleine Chamot-Berthod den Riesenslalom geholt hatten, brachte der Abfahrtslauf durch Pia Riva einen italienischen Sieg. Mit Startnummer 8 erzielte die Italienerin(2:33,7 Minuten) die Bestzeit auf der 2350 m langen Abfahrts- piste mit einem Höhenunterschied von 650 m und 30 Kontrolltoren. Da die teilweise vereiste Piste, dazu noch schlechte Sichtverhältnisse durch Nebel- schwaden und Schneetreiben besonders hohe Anforderungen an die 81 Läufer stellten, ist TROTZ DER VERHEISSUNGSVOLLEN 1 als Startnummer hatte die junge Münche⸗ nerin Barbi Henneberger bei den 22. Damen- skirennen in Grindelwald Pech. Im ersten Durchgang des Spezialslaloms verlor sie durch Sturz wertvolle Sekunden, so daß es für sie in der Gesamtwertung nur zum 10. Platz reichte, obwohl sie im zweiten Lauf mit 52,0 Sek. die beste Zeit des Tages fuhr. Auch im Riesenslalom mußte sich Barbi mit einem Mittelplatz(16.) zufriedengeben. Foto: dpa der zweite Platz von Heidi Biebl(Oberstaufen) in 2:34,7 Minuten mit Startnummer 35 umso bemerkenswerter. Dritte wurde die Riesen- slalomsiegerin Madeleine Chamot-Berthod (2:35,0). Mit Startnummer 59 erkämpfte sich die international bisher kaum hervorgetretene Traudl Hächer(Oesterreich) einen beacht- lichen vierten Rang vor ihrer Landsmännin Erika Netzer und Sonja Sperl GBayrisch- Eisenstein), die mit 2:37,0 auf den sechsten Rang kam. Einen polnischen Doppelerfolg brachte der erste nordische Wettbewerb(10-Kilometer- Langlauf) bei den Damen- Skirennen in Grin- delwald. Josefa Czerniawska-Peksa siegte in 42:49 Minuten vor Stefania Biegum(43:11) und Libuse Patockova(CSR), die 43:48 Mi- nuten benötigte. Hinter der Polin Helena Gasienica-Daniel(44:17) belegte die deutsche Abonnementsmeisterin Rita Czech Freiburg) in 44:27 Minuten bei dieser als gesamtdeutsche Olympia- Ausscheidung geltenden Prüfung den fünften Rang. Zweitstärkste deutsche Läuferin war die mitteldeutsche Elfriede Spiegelhauer mit 44:52 Minuten auf dem siebenten Rang. Der Parcours mit Start auf der Skilift- station in 1570 m wies ausgesprochen alpinen Charakter auf. Mit kräftezehrenden Stei- gungen auf den beiden 5-km- Schleifen wur- den an die Läuferinnen hohe konditionelle Anforderungen gestellt. Rita Czech hielt sich in diesem Feld der 27 Teilnehmerinnen, von denen eine aufgab, ausgezeichnet, obwohl nicht übersehen werden soll, daß die starken Langläuferinen aus der UdSSR, Finnland und auch aus Schweden fehlten. Das Ergebnis des lO-km-Damen-Lang- laufes: 1. Czerniawska-Peksa 42:49 Minuten, 2. Biegum(beide Polen) 43:11, 3. Patockova (CSR) 43:48, 4. Gasienica-Daniel Polen) 44:17, 5. Czech(Freiburg) 44:27, 6. Krzeptowska (Polen) 44:50, 7. Spiegelhauer(Zone) 44:52, 8. Söldner(Zone) 45:01, 10. Hermle(Gosheim) 46:22, 14. Köhrer Deggenfeld) 47:33, 16. Sche- rer 48:45, 17. Schlegel 49:11, 20. Rupp 51:08, 23. Gaiser(alle Skiverband Schwaben) 51:33, 24. Puchtler Bischofsgrün) 52:07 Minuten. Mit Zuversicht— doch ohne IIlusionen: Junbetmann 1960 bei de,, Jour Das abgelaufene Jahr brachte dem Rheinländer Anschluß an Spitzenklasse Für Hans Junkermann, den erfolgreichsten deutschen Profi- Straßenmeister der Nachkriegsjahre, endete die Saison mit einer kleinen Feier in einem Kölner Lokal. An- laß dazu gab der 45. Geburtstag von Gerrit Schulte, der zwei Stunden vorher noch sein Gegner war. Vom 21. März 1959 bis zum 6. Januar 1960 startete der Krefelder in weit über 100 Rennen auf Bahn und Straße. Mit dem großen Sieg in der Tour de Suisse, dem hervoragenden Abschneiden im Giro d'Italia, dem Gewinn der deutschen Straßenmeisterschaft und dem Sieg im 8. Kölner Sechstagerennen darf der 25 jährige Bauernsohn zufrieden auf das Jahr 1959 zurückblicken. Die vergangene Saison brachte Junkermann den Anschluß an die internationale Spitzenklasse. Sein Name besitzt jetzt in Paris, Brüssel, Mailand, Amsterdam oder Zürich genau so viel Klang wie in Berlin, Frankfurt, Dortmund oder München. Dem bescheidenen Rheinländer sind aber weder die Erfolge noch die damit verbundenen Ziffern auf seinem Bank- konto in den Kopf gestiegen. Vielleicht ist das der größte Pluspunkt, den Junkermann aus dem Jahre 1959 buchen konnte! felders auf die Tour de France im vergan- genen Jahr wirbelte erheblichen Staub auf. Viele konnten nicht verstehen, daß ein Fahrer in der besten Form den Veranstal- tern der größten Rund- fahrt die kalte Schul- ter zeigte. Auch in Paris war man erst reichlich verschnupft. Junkermann jedoch wußte genau, was er sich zutrauen konnte. 48 Etappen mit fast 10000 Kilometern fuhr er innerhalbvonknapp zwei Monaten bei den Veranstaltungen in Spanien, Italien und der Schweiz. Die 4000 Kilometer der Tour de France noch dazu wä- ren des guten zuviel gewesen. Theoretisch konnte man zwar Junkermann für die „Tour“ 1959 gute Aus- sichten ausrechnen; 5 a denn der Krefelder hatte zwei Wochen vorher auf den Schweizer Alpenpässen Bahamontes und Anglade ge- schlagen, die später in Frankreich die ersten beiden Plätze belegten. Zwischen Theorie und Praxis besteht aber gerade bei Straßen- rennen ein himmelweiter Unterschied. Mit den großen Erfolgen des Sommers war Jun- kermann natürlich auch auf den Winter- bahnen sehr begehrt. Eigentlich wollte er nur drei Sechstagerennen fahren, aber die guten Börsen waren zu verlockend. So ver- doppelte sich die Zahl. Junkermann macht sich über die kom- mende Saison keinerlei Illusionen.„Die Pflicht ist die Zwillingsschwester des Erfol- ges.“ Er weiß, daß man für 1960 von ihm Allerlei erwartet. Im Mittelpunkt wird die Tour de France stehen, in deren Starterliste man seinen Namen nun schon zwei Jahre Der Verzicht des Kre- schmerzlich vermißt. Die ersten Rennen im Frühjahr wird der Rheinländer in Italien fahren. Vorher kommt ein vierwöchiger Ski- urlaub in Oesterreich und ein Training an der Riviera. Auf dem Programm stehen Giro d'Italia, Tour de Suisse und Tour de France. Obwohl die Lage jetzt für eine rein deutsche Achter-Equipe geklärt sein sollte, steht Jun- kermann auch einer Tour-de-France-Koali- tion mit den Luxemburgern nicht ablehnend gegenüber.„Mit Charly Gaul verstehe ich Der Beitrag des Sports zur Biographie der Farah Diba Wenn die IIlustrierten meinen, der Sport könne nichts über des Schahs dritte Gemahlin vermelden, er ver- möge keinen Beitrag zur Biographie der Farah Diba zu liefern oder nicht mehr aus dem Leben der Kaiserin zu berichten, als die schon bekannte Tat- sache, daß die ehemalige Studentin beim Racing Club Paris Volleyball gespielt hat, wer das also denkt, irrt. Der Sport kann Farah Diba hatte den Spielerpaß Nr. 06725 des Französischen Volleyball Verbandes. mich ausgezeichnet. Ich glaube nicht, daß wir Differenzen bekommen würden. Bei einem rein deutschen Team sähe ich sehr gerne Fischerkeller, Reitz, Altweck, Friedrich, Bugdahl und Ommer als Mannschafts- kameraden. Natürlich soll aber die Form den Ausschlag geben. Der Sieger? Ich tippe auf Gaul— falls er fährt— oder Anquetil. Ich selbst? Ich will unbedingt unter die ersten Zehn kommen. Vielleicht langt es noch zu mehr. Jedenfalls bereite ich mich sorg- fältig vor. Man soll mir keine Vorwürfe machen können.!“ D. Stein KONZENTRATION ist die wohl wichtigste Voraussetzung für einen Erfolg im Ner- venkampf Billard. Die Spezialisten im Dreiband haben in diesen Tagen ein Steilldich- ein in Düsseldorf, um ihren Europameister zu ermitteln. Nach drei Runden zeichnet sich ein Duell zwischen Titelverteidiger Vingerhoedt(Bild Mitte) und dem Deutschen August Thiedike(rechts) ab. Der Belgier und der Düsseldorfer führen mit jeweils vier Punkten die beiden Gruppen an. Rudolph(Bild links) ist bisher noch ohne Punkt- gewinn. Brasiliens Wunderstürmer beim Barras: Foto: Schirner Heſreiter pelé jetæi bos verrückten Weibern siche- Seine Stubenkameraden sehen den Fußball-Rekruten allerdings oft tagelang nicht: Neun Spiele in zwei Wochen Vor einer Kaserne in der brasilianischen Stadt Santos steht ein dunkelhäutiger Gefreiter, Gewehr bei Fuß. Die Vorübergehenden winken dem Wachtposten jovial zu. Mancher ruft einen Gruß herüber. Der Wachtposten nickt freundlich zurück. Manch- ral sagt er auch etwas dazu. Das Dienstreglement ist nicht so streng, daß ihm nicht das eine oder andere Wort erlaubt wäre. Außerdem handelt es sich bei dem Wacht⸗ posten um einen ganz besonderen Gefreiten, um einen„Zivilisten in Uniform“, wie ein Blatt kürzlich boshaft bemerkte. Es ist Pelé, die schwarze Fußball- Perle, zur Zeit der größte und populärste Fußballkünstler Brasiliens, der Fußball- Nationalheid der Weltmeisterschaft 1958. Nach dem Triumph von Stockholm hatte die Volkstümlichkeit des damals 17 jährigen Negerjungen ein geradezu unvorstellbares Ausmaß angenommen. Ein Strom von Ge- schenken der verschiedensten Art ergoß sich in seine Wohnung. Pelé fand Eingang in die exklusivsten Kreise des Landes. Eine Millio- närswitwe wollte den um 20 Jahre jüngeren Fußballzauberer partout heiraten. Der bra- silianische Staat durchkreuzte die Pläne der heiratslustigen Senhora, indem er Pelé zum Barras holte.„Sei froh, mein Junge“, er- klärte ihm der Feldwebel der Rekruten- kompanie.„Hier bist du vor verrückten Wei bern sicher, das Essen ist gut, der Dienst angenehm. Und vor allem wirst du Fußball Spielen können, so viel du willst, denn Bra- silien baut auf die Schußstiefel von Pelé.“ Der„Spieß“ hatte nicht zuviel verspro- chen. Auf Anweisung von oben wurde Pele eine Sonderbehandlung zuteil. Die Stuben- kameraden bekamen den„Fußball-Rekru- ten“ oft tagelang nicht zu Gesicht. In den ersten vier Monaten brachte es Pelé auf ins- gesamt 72 Urtaubstage! Den Geländedienst Absolvierte er grundsätzlich auf dem grünen Fußgballrasen, entweder als Abkommandier- ter bei seinem Verein Fe Santos oder als Mittelstürmer der brasilianischen Soldaten- Nationalelf. Man glaube aber nicht, daß die- ser fußball- militärische Zweifrontenkampf für Pelé ein Honiglecken ist. Seitdem der FC Santos als Sieger der Liga von Sao Paulo an dem erstmals in der brasilianischen Fug- ballgeschichte durchgeführten Wettbewerb um den„Brasilian-Pokal“ teilnimmt, wird die Belastung für den jungen Fußballstar beinahe unerträglich. Hier eine kleine Kost- Probe aus dem Terminkalender des Fußball- soldaten Pelé: In der Woche vom 16. bis zum 23. November absolvierte er insgesamt fünf Spiele, davon drei um die Meisterschaft von Sao Paulo, ein Treffen um den Brasilien- Pokal und eine Begegnung im Rahmen der 40% FI CHAN L FUR SOA E/ „HALT, HALT— WIR FAHREN AUCH OHNE FAHNE MIT!“ Militärmeisterschaft von Südamerika. In der folgenden Woche stand er viermal auf dem grünen Rasen! Neun Spiele innerhalb von 14 Tagen— das ist auch für einen wohl- trainierten jungen Burschen ein bißchen viel. Die Folgen dieser spielerischen und nerv- lichen Ueberbelastung zeigten sich beim Endspiel um die südamerikanische Soldaten- meisterschaft zwischen den Armeeteams Brasiliens und Argentiniens. Pelé, der übri- gens trotz seines jugendlichen Alters vor kurzem einen dreijährigen Negerjungen adoptiert hat, reagierte auf ein derbes Foul mit einer Tätlichkeit. Der Schiedsrichter stellte beide Kampfhähne vom Platz. Ein Krawall gewaltigen Ausmaßes drohte. Wenn der in Panik geratene Spielleiter die brasilia- nischen Zuschauer nicht durch Hinausstel- lung von drei weiteren argentinischen Spie- lern(ö)„versöhnt“ hätte, wäre es bestimmt zu einem Tumult gekommen. Auch so blieb die Lage peinlich Senug. Brasilien gewann den Kampf dank dem Entgegenkommen des eingeschüchterten Pfeifenmannes im End- sburt gegen sieben Argentinier mit 2:1, Aber dem brasilianischen Generalstabschef Edgar de Amaral blieb der Glückwunsch bei der Ueberreichung des Pokals an die siegreiche brasilianische Mannschaft buchstäblich in der Kehle stecken. Als Spielführer nahm der ausgeschlossene Pelé gesenkten Hauptes die Trophäe entgegen. In einer improvisierten Rede entschuldigte er sich für seine Fußball- Missetat. So gab es schließlich dennoch einen versöhnlichen Ausklang bei diesem unglück⸗ seligen Kampf. Man sollte jedoch nicht den allerstren- sten Maßstab an das Vergehen des schwar- zen Fußballkünstlers anlegen. Pelé hat kein leichtes Leben. Die Massen erwarten von ihm Wunderdinge am laufenden Band. Sämtliche Gegenspieler aber sind bestrebt, durch eine gute Leistung gegen den jungen Fußballkönig zu glänzen. Daß sie bei der Wahl ihrer Mittel nicht zimperlich sind, ver- steht sich am Rande. Pele hat bisher— von der geschilderten Entgleisung abgesehen darauf mit bewunderungswürdiger Selbst- beherrschung reagiert. In einem Interview gab er zu verstehen, daß ihm die Ruppig- keit seiner Gegner eines Tages den Fußball in Südamerika verleiden könnte. Brasiliens Fußballfans fürchten nun, daß der junge Stürmer in naher Zukunft dem Beispiel sei- nes Landsmannes Didi folgen und zu Real Madrid übersiedeln könnte. Verhandlungen mit den Spaniern haben ja bereits stattge- kunden. In Leserzuschriften an die brasilia- nischen Zeitungen werden die Verteidiger der brasilianischen Mannschaften aufgefor- dert, gegen Pelé nicht allzu hart einzustei- Sen. Die Abwehrspieler reagieren darauf allerdings sauer.„Bei uns steht niemand unter Denkmalschutz“, meinte Stopper Car- valho mürrisch.„Das gilt auch für Pelé.“ Weitere Sportnachrichten Seite 19 — Seite 18 ...... MGRGEN das fachgeschöft fur Linoleum-Japeten zeigt lhnen das Neueste D 3, 3. Telefon 20084 Maß werkstätte für feine Damenbekleidung 2 44 „Wiener Moden MANNHEIM-LINDEN HOF Meerfeldstrage 44, Tel. 2 16 93 Reiche Auswahl an modischen Stoffen vom Morgenrock bis zum Abendkleid. Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4. 3. erhältlich. Schlafzimmer Kombischränke Küchen Couches N Wen Sessel Deckbetten Schlafdecken Einzelmöbel Bequeme Ratenzahlung Mittelstr. 9 u. 10. alter MAesplatz 6. Hausentwüsserungen austattstr. 43 Telefon 4 26 37 4 Sanitäre Anlagen GSds-, Wasser- und reparieren prompt u. preiswert Frank& Schandin mbH. 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Goller Franz und Margarete Anna geb. Bachert, Neckarvorland- straße 49, e. S. Franz.— Reinhard Hans Peter Georg und Gisela Eva geb. Kling, Ne., Belfortstr. 39, e. S. Peter.— Frier Friedo Alexander und Dietlinde Irene Gertrud geb. Drescher, Kaiser- ring 36, e. T. Karin.— 28. Dez.: Wüstner Herbert und Gertrud geb. Gibis, Viehhofstr. 9, e. T. Gabriele.— Müller Willy Heinrich und Erna Liane geb. Hartkäse, Friedrichsring 14, e. S. Thomas. — Schübeler Julius Friedrich Franz und Elisabeth Charlotte geb. Gumbel, Krappmühlweg 27, e. S. Norbert.— Albicker Kurt Franz, Dipl.-Kfm., und Maria Pauline Cäcilia geb. Neckermann, Se., Konstanzer Str. 17, e. S. Martin.— Dmochowski Wincenty und Irmgard Maria geb. Antes, Sch., Graudenzer Linie 31, e. S. Felix.— Maler Heinrich Karl Adam und Waltraud Maria geb. Eschelbach, C 4, 6, e. T. Angelika.— Lange Gerhard Friedrich Wilhelm und Sofie Trude geb. Franzen, Mittelstr. 7, e. S. Bern- hard.— PTräger Otto und Erika Elfriede geb. Kolander, Weyl- straße 10, e. S. Fredy.— Walijew Casum und Ursula Elisabetha geb. Zorawilk, Stamitzstr. 13, e. S. Thomas.— 29. Dez.: Müller Erich August und Helga geb. Einloth, Ne., Hechtstr. 8, e. T. Sci Karin.— Götting Hans-Erich und Elisabeth Barbara geb. Titz, Bachstr. 2, e. S. Christian.— Maisch Reinhold und Elisabeth geb. Schweinberger, Kä., Obere Riedstr. 11, e. T. Silvia. — Grube Gerhard Ernst Gustav und Maria Gertrud geb. Kuhn, Heddesheim, Verl. Triebstr. 48, e. S. Peter.— Beetz Johann An- dreas und Margarete Sofie geb. Nufer, Bachstr. 4, e. S. Hans- Dieter.— Zuber Karlheinz und Ellen geb. Richter, W., Wald- Pforte 6, e. T. Sieglinde.— Waldbrenner Johann Wilhelm und Anna Maria geb. Jakobi, Elfenstr. 22, e. T. Claudia.— Lemmert Wilhelm Eugen und Lydia geb. Brehm, Neuhofen, Herrweg 24, e. T. Petra.— 30. Dez.: Gabler Werner Christian und Christa Wilma geb. Ecker, Nürburgstr. 13, e. T. Manuela. verkündete: Müller Werner, Bau,-Ing., Wallstattstr. 33-55. und Winkler Irmgard, Waldhofstr. 112.— FKellerhals Hans, Lagerist, Lortzingstr. Und Feinz Mafgot, Stüftga Kfm. Gondartstr. 34, und nhard.- Maschinenschigss te, Landwehrstr. 42.— Stig r. 24, und Knös Geibelst „ . 4 2—— fred, Schlösser, M r. 9.— Kalusche Ewald, ohbneidermeister, Rampenweg 3, und Konrad Doris, Mönch- Wörthstraße 11.— Hauser Werner, Kraftfahrer, Haselweg 15, und Weinig Ursula, Opitzstr. 1.— Kramm Hans, Zimmermann, Neues Leben 66. und Osmera Helga, Föhrenweg 31.— Reiser Ger- Rheindammstr. 52, und Hügle Ingeborg, Maschinist, Rheinkaistr. 2, — Bindschädel Alfred, Z. Soldat, Steinwand Adolf, ard. Inst., z. Windeckstr. 32. und Beldermann Genoveva, Hirschhorn. 1 Postinspektor, und Olbrich Helga, beide Käfertaler Str. 254.— Modes Hans, Triebwagenführer, und Soyeaux Frida, beide Grenzweg 6. Getraute: 24. Dez.: Hayward Daren Ross, Turley-Barracks, und Maischein Renate, Frankenthal-Mörsch.— 28. 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DSR Benz Wilhelm, schanzenstr. 17, und Kolb Marta, Ne., Wingert- straße 49.— Kinzebach Wilfried, Ludwisshafen a. Rh., und Purr- mann Sieglinde, W., Waldstr. 96.— Pulger Eberhard, Brühl, Kreis Köln, und Schippl Margit, Friedrich-Ebert-Str. 58.— Dölling Bern- hard, Waldhofstr. 220, und Hennrich Gisela, U 6, 16.— Gehrlein Günther, Ludwigshafen a. Rh., und Lorch Trudel, W., Jakob- Faulhaber-Str. 12.— Remp Wolfgang, Ne., Friedrichstr. 15, und Straßer Margaretha, Karl-Ladenburg-Str. 55.— Bloch Werner, Ludwigshafen a. Rh., und Lepold Christa, Untermühlaustr. 23. Gestorbenen: 22. Dez.: Dehoust Peter August, 11. 5. 03, Fr., Hir- tenbrunnenstr. 17.— Ulbrich Karl, 2. 1. 81, Kleine Wallstatt- straße 25.— 23. Dez.: Zusann Petra Helga, 30. 8. 59, Ludwigs- hafen a. Rh., Lagerhausstr. 1112.— Kretschmer Max Georg, 26.11. 1901, W., Sandhofer Str. 47.— Weber Elisabeth Rosa geb. Leist, 27. 3. 01, Waldparkstr. 22.— Plappert Peter Gottfried, 7. 11. 82, Untermühlaustr. 72.— Schleicher Karolina geb. Weber, 1. 8. 78, K 2, 7.— Lukat Monika, 12. 11. 59, Ludwig-Jolly-Str. 48 Nx. 12. — Hinze Karl Albert, 2. 10. 96, Gu 7, 6.— 24. Dez.: Filip Michael, 22. 4. 23, Oftersheim, Lkr. Mhm., Kantstr. 22.— Groß Anna Ka- tharina, 24. 11. 86, D 3, 3.— Regulski Stanislaus, 27. 9. 20, Rh., Dänischer Tisch 6.— v. d. Heyden Wilhelm, 22. 9. 01, Lenau- straße 48.— Ramlow Karl Paul, 2. 8. 99, Gontardstr. 1.— 25. Dez.: 5 ö N— 15 8 3. 1 Klein Otto Fritz, 19. 9. 01, Landwehrstr. 42. Pelz Alfred, 13. 1. 1885, Sa., Kirschgartshausen, Hofgut.— Schuh Anna Barbara geb. Wolf, 13. 9. 85, L 2, 11-13.— Pfeiffer Georg, 29. 1. 06, Laurentius- N— Fetzer Karl, 12. 4. 86, Ladenburg, Lkr. Mhm., Zennt- 8 2— 26. Dez.: Gäßgß Adolf, 30. 10. 22, Plankstadt, Lkr. Mhm., Rosenthalstr. 24.— Gerling Anna geb. Scharf,. 90, 2 — Schwegler Heinrich, 14. 3. 93, Seckenheimer Landstr. 5.— Has- selwander Anna Maria geb. Schreiner, 19. 12. 93, Sch., Dirschauer Weg 6.— Bauer Traudel, 26. 12. 59, Hockenheim, Lkr. Mhm., Schulstr. 67.— Christ Luzia Sofie, 26, 12. 56, Rh., Relaisstr. 108. — Schneider Helene Christine geb, Michel, 7. 8. 14, Ka., Kußere Wingertstr. 31.— Herrmann Markus, 24. 2. 1900, a, Reiner straße 49. Friedrich Johann Albert, 2. 6. 78, F 5, 16.— Brox Friedrich, 8. 3. 82, Lange Rötterstr. 49.—. Brunner S4. eilla geb. Lammer, 18. 10. 97, Fe., Schillerstr. 20.— Rinza Lilly Karoline geb. Ruffing 11. 9. 81, K 3, 5.— Mallig Philipp, 5. 6. 90, gart.— Güth Manffed, Jetzt auch Kosmetikbe handlungen für Damen und Herren, individuelle Behandlung, im Massageinstitut RETTIG, am Oberen Luisenpark 5 Telefon 417 17. TIHEARETTI6 deutsche und franz. Diplome Kostenlose Beratung über Hautdiagnose, Heimbehandlungen und Eigen massage. Japelen- Schürech FE Tel. 22469 Adam Ammann Arbeiltshosen jeder Art 58 J, 10 Tel. 23373 8 Pfaff-Modlelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner! Elektrische pfaff- Koffernähmeschine mit Mo- tor von 765. bis 298. DM Gemälde e ese Zur Zeit besonders große Auswahl. 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Dez.: Kraftfahrer Karl Albert Wenz, Zur Waldau 9, und Eleonore Korbus, Zur Waldau 9.— Kraftfahrer Hans Walter Huck, Rh., Casterfeldstr. 232, und Gisela Emma Käthe Wollborn geb. Blumberg, Rastatter Str. 8.— 21. Dez.: Fri- seur Albert Bade, Sa., Leinpfad 103, und Näherin Luise Elise Stahl, Hauptstr. 118.— 29. Dez.: Kfm. Angest. Gerhard Lothar Weber, Hannover, Am Schatzkampe 25, und Ruth Maria Eder, Badener Str. 92. Gestorbene: 1. Dez.: Rangiermeister i. R. Wilhelm Friedrich Roth, 20. 10. 1890, Oberkircher Str. 10.— 2. Dez.: Früh. Magazin- arbeiter Peter Grimm, 1. 7. 1893, Säckinger Str. 17.— 6. Dez.: Katharina Hennemann geb. Schmitt, 4. 5. 1899, Ne., Neckarauer Str. 87.— 8. Dez.: Elisabethe Eder geb. Hirsch, 20. 7. 1872, Zur Waldau 3.— 14. Dez.: Luise Erna Flory, 24. 6. 1906, Badener Str. 87. 22. Dez.: Früh. städt. Arbeiter Johann Friedrich Steinlein, 10. 7. 1872, Villinger Str. 2.— 26. Dez.: Hildegard Amalia Horn geb. Roth, 18. 3. 1909, Badener Str. 29.— 29. Dez.: Früh. Arbeiter An- ton Probst, 16. 10. 1878, Meersburger Str. 37.— 31. Dez.: Rangier- arbeiter Ernst Erny, 21. 9. 1904, Bonndorfer Str. 34. Mannheim-Neckarau Geborene: 27. Dez.: Egon Friedrich Thoma und Gertrud Luise geb. Kuhn, Neckarhausen, Neugasse 32, e. S. Rainer.— 28. Dez.: Bruno Philipp Nußbaum und Gisela geb. Henrich, Geierstr. 3, e. T. Elke.— 29. Dez.: Philipp Richard Klamm und Gerda Babette geb. Engel, Rh., Sporwörthstr. 21, e. T. Elke.— 31. Dez.: Helmut Heinz Kloiber und Ursula Lina Johanna geb. Schmidt, Morchfeldstr. 93, e. T. Petra.— 1. Jan.: Max Karl Leb- kücher und Rosa Maria geb. Baron, Augartenstr. 46-48, e. T. Ulrike. Verkündete: Bayer, Neugasse 7a.— Rieger Karlheinz, Fahrlachstr. 117, und Ingrid Ronald Böhm, Bürgermeister-Fuchs- Straße 1-3, und Hannelore Seibel, Aufeldstr. 26.— Herbert Wirth, Katharinenstr. 84, und Gärtner Helga, Otto-Beck-Str. 26. — Karl Hauth, Homburg/Saar, Oskar-Orth-Str. 44, und Elisa- beth Wohlfarth, Casterfeldweg I, Nr. 10. Getraute: 31. Dez.: Rolf Kolb, Landknechtsweg 39, und Maria Stauch, Assamstadt, Krautheimer Str. 55. Verstorbene: 30. Dez.: Anna Bissinger geb. Gaber, Friedrich- straße 28, 4. 9. 83.— 31. Dez.: Elisabetha Kling geb. Bauder, Wingertstr. 19, 24. 9. 66. Mannheim- Rheinau Geborene: 25. Dez.: Gerteis Johann und Maria geb. Heim, Plankstadter Str. 9, e. T. Christa.— 26. Dez.: Paul Jakusch und Ruth Erna Anna geb. Seidel, Plankstadter Str. 44, e. T. Ingrid. Verkündete: Walter Horst Werner, Beim Johannkirchhof 52, und Kuhn geb. Kocher Erika, Edingen, Jahnstr. 24.— Külz Karl Heinz, Mölsheim, Hauptstr. 51, und Stockmaier Sieglinde Edel- traud Juiliane, Mühlheimer Str. 4.— Jackson Willfam Edward, Schwetzingen, Tomkins-Barracks, und Quilitz Brigitte Emma Minna, Dänischer Tisch 49.— Schindler Ferdinand, Mutterstad- ter Straße 16, und Schiewek Ilse, Mutterstadter Str. 16.— Schmitt 29, Und Wörthmüller Erika Rose- Götz Werner Friedrich, Neuhofer Schwetzingen, Mannheimer Str., marle, Sporwörthstr. 22 Str. 1, und Schäfer Elfriede, Friedhof. Getraute: 23. Dez.: Hasenöhfl Rudolf, Mutterstadter Str. 17, und Kaiser Lydia Margarete, Fe., Blücherstr. 3.— Dresel Her- mann, Münchwälderstr. 21, und Szymanski Thea Hildegard, Spor- wörthstraße 33.— 29. Dez.: Walter Horst Werner, Beim Johann- Kirchhof 52, und Kuhn Erika geb. Kocher, Edingen, Jahnstr. 24.— Birken Johannes Georg, Palzem, Friedensaue 19, und Waluga Luzie Gertrud, Sporwörthstr. 40.— Göbel Eugen Manfred, In den Alten Wiesen 7, und Quitz Doris Helene geb. Patzer, Kobell- straße 33. Verstorbene: 23. Dez.: Flamm Friedrich Jakob Hermann, 30. 12. 92, Neuhofer Str. 39. Mannheim-Wallstadt Geborene: 20. Nov.: Josef Magg und Wilma geb. Hix, Am Wallstadter Bahnhof 6, e. T. Marianne.— 25. Nov.: Hermann Maximilian Hoffmann und Gerda geb. Alles, Keltenstr. 5, e. T. Gunde Gertrud.— 7. Dez.: Jakob Ritter und Margareta geb. Haug, Klingenberger Str. 8, e. T. Elvira. Getraute: 4. Dez.: Ernst Frank, Mainz-Mombach, Weinberg- straße 6, und Helga Maria Spieler, Buchener Str. 1. Gestorbene: 9. Dez.: Johannes Krastel, 1. 7. 1685, Schefflenzer Straße 15. Mannheim- Sandhofen Geborene: 24. Dez.: Janson Willy, Kraftfahrer, und Christine geb. Jazombek, Sternengasse 12, e. S. Frank.— 26. Dez.: Erdin- ger Karl Wilhelm, Steinmetz, und Marta geb. Missalle, Sch., Marienburger Str. 32, e. S. Frank. 5 a Getraute: 29. Dez.: Vestöl Einar, Spezialist fourth class, Co- leman- Barracks, und Schmidt Lieselotte Martha, Lampertheim, Sandtorfer Weg 69.— 31. Dez.: Ningel Herbert Paul, Gipser, Mhm., Friedrichsplatz 4-6, und Arndt Hildegard Martha, Sch., Thorner Str. 22. Gestorbene: 24. Dez.: Kempf Jakob Friedrich, Angest., 25. 1. 1897, Sch., Heilsberger Hof 1.— 27. Dez.: Klefenz Wilhelm, früh. Former, 7. 6. 1888, Sch., Haderslebener Str. 17.— 28. Dez.: Sturm Weg 14.— 30. Dez.: Pöppel 1898, Jute-Kolonie 83.— 15. 10. 1384, Hinter- früh. Schlosser, Roswitha, 17. 5. 1959, Sch., Lissaer Franz, früh. Maler und Tüncher, 13. 4. 31. Dez.: Weickel Anna Maria geb. Baier, gasse 23.— 1. Januar 1960: Tucholke Jonnat, 8. 6. 1912, Wäingertweg 3. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: 4. Dez.: Höbel Eugen Kurt und Erika Hedwig geb. Fuchs, Hasengasse 13, e. S. Harry.— 6. Dez.: Weber Georg Pe- ter und Maria geb. Stauch, Am Geheugraben 12, e. S. Peter. 8. Dez.: Gilley Robert Lee und Maria Luise geb. Weigel, Fried- richsfelder Eck, e. T. Joane.— 22. Dez.: Sandrisser Willi Kurt und Ingeborg Frieda geb. Großmann, Schlettstadter Str. 37, e. S. Heinz.— 28. Dez.: Mohr Herbert und Sieglinde Elfriede geb. Reißig, Kolmarer Str. 43, e. S. Michael. Getraute: 4. Dez.: Bauer Hans Wilhelm, Zähringerstr. 26, und Lieby Irma Christa, Schlettstadter Str. 31.— 15. Dez.: Löbig Ri- chard Erwin, Molsheimer Str. 8, und Gasser Maria Theresia, Heidelberg, Voßstr. 3.— 16. Dez.: Quintel Richard Heinrich, Edin- gen, Hauptstr. 169, und Gaugler Eleonore Anna Luise Gertrud Emmy, Edinger Str. 25.— 17. Dez.: Mohr Gerhard Otto, Vogesen- straße 14, und Schiller Gisela, Wasengrund 12.— 18. Dez.: Ger- ritzen Hermann Karl, Neuhofer Str. 13, und Brecht Gerda Anne- marie, Hirtenbrunnenstr. 28.— Schmitt Willi Rolf, Bischweiler Ring 9, und Haß Helma, Edingen, Rosenstr. 31.— Ding Klemens Erhard Heinrich, Neckarhauser Str. 30, und Barth Ayneliese, Vogesenstr. 83.— 24. Dez.: Bode Willibald Friedrich, Neudorf- straße 2, und Behnke Margot Gertrud, Main-Neckar-Bahn- Str. 6. Gestorbene: 29. Dez.: Augspurger Emma Flora geb. Lange, 27. 11. 1891, Vogesenstr. 50.— Bien Maria Theresia geb. Noe, 11. 9. 5 2, 1 Am paradeplatz Holster- Möbel 2 11, 12 Ruf 2 2005 Sämtl. Fabrikate— Monats- raten ab 12, DM.— Miet- kauf— Miletmaschinen— Anrechnung der Miete— Stets billige Gelegenheits- Kkäufe in Vorführmaschinen. Ichreidmaschinen-SOmmer Meisterbetrieb Mannheim, Friedrichsring 40 Tel. 2 00 26(Nähe Collinistr.) AMNes eq ue nen 411 . 85 1 0 AKrzil. Sehandlung u. Operation 100%, Arznei 80% Hohe Vergütung bei Zahnbehandlung. Krankenhausverpflegung, Wochephilfe, Sterbegeld 0 u. weit. Leistung. n. Lorit, Kronkenhousfogegeld. 7 4 Versicherung schon ab Monctsbeitrog 60 ON Kerzen Bin umgezogen Maß-Atelier WILHELM MEHNRBERG. bisher N 7, 2b jetzt 58 2, 1. reieton 207 60 — für jede Gelegenheit 7 25 Qu 2, 13 Seifen-Böck 92 23 47 5 Es lohnt der Schritt zu Az. lch. ui P 7, 24. 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Juni tember eine Doppelveranstaltung, der End- Saisonausklang in der Ringer-Oberliga: lauf zum„Motocup“ und der vorletzte Lauf zum„Juniorenpokal der OMR“, um den sich wieder unsere Nachwuchsrennfahrer auf Seriensportmaschinen bewerben. Zwischen diesen sieben„offlziellen“ Ter- minen wird die Flachrundstrecke vor den Gruppensieger veranstalten die AvD- Der letzte Punkte-Kampftag der nord- anstaltungen statt, von denen zwei inter- haben. 24. April senkt sich die Starterflagge zum nationalen Charakter Clubs Mainz und Wiesbaden ihr drittes Kleinwagenrennen mit Verbrauchsprüfung, die„12 Stunden von Hockenheim“, für die man diesmal eine besonders starke Aus- Schon am Toren Hockenheims wie in den vergangenen Jahren mehrfach Schauplatz von Test- und Versuchsfahrten verschiedener Automobil- werke und Zubehörfirmen sein und darüber badischen Ringeroberliga hat zwar keiner- lei Bedeutung mehr, wird aber deshalb kei- henetalptobe fis die èndęampſ- Jeilnelimer sich heute abend beim KSV 84 vor Schriesheim stellt diese Posi man auch Den Ketschern reicht eine Punkteteilung für Lampertheim zutrauen. ersten diesjährigen Geschwindigkeitswettbe- werb, dem ersten Lauf zu dem 1959 neu ge- schaffenen und hart umkämpften„Motocup Hockenheim“, einem nur Kleinstmotorrädern bis 50 Kubikzentimeter reservierten Lei- stungs wettbewerb. Als internationales Er- eignis von Weltruf rollt dann— gleichfalls unter der Regie des„Badischen Motorsport- Clubs“— am 29. Mai das klassische„Rhein- Pokal- Rennen“ ab, das den zweiten Lauf zur diesjährigen Deutschen Motorrad- Straßen- meisterschaft bildet. Am gleichen Tag wird zusätzlich auch der zweite Lauf zum 50 Kubikzentimeter-„ Motocup“ ausgetragen. Der dritte Lauf zu diesem Wettbewerb folgt am Pfingstsonntag. Sumpffieber- Parasiten führten zum Tode Coppis Im Blut des plötzlich verstorbenen italie- nischen Radrennfahrers Fausto Coppi wur- den Sumpffieber-Parasiten(plasmodium fal- ciparum) gefunden, wie das italienische Ge- sundheitsministerium mitteilte. Im Auftrage des Ministeriums wurden Coppi Blutproben landsbeteiligung TSV- Damen mit besten Aussichten Der Badische Hockey-Verband veranstal- tet über das Wochenende in der Sporthalle des Englischen Instituts in Heidelberg den ersten Teil der V Meisterschaften. Es geht dabei um die Ermitt- lung der neuen Meister der Senioren(Jahr- gang 1928 und älter) und der Damen. In beiden Wettbewerben sind die Teilnehmer in je zwei Gruppen eingeteilt. Jeweils die Ersten und Zweiten jeder Gruppe kommen in die Endrunden, die, wie die Vorrunden, nach dem Punktsystem ausgetragen werden. Acht Mannschaften bewerben sich um den Titel der Senioren. Alle drei Mannheimer Vereine, VfR, Germania und TSV 46, be- finden sich hier zusammen mit dem Karls- ruher Sc in einer Gruppe. Gruppe wird aus berg, Heidelberger TV 46, HC Lahr und TSG erwartet. Den Abschluß der hinaus auch wieder einige Jagden auf neue Geschwindigkeitsrekorde erleben! Badische Hallenhockey-Meisterschaften: I. Badischen Hallenhockey- Die zweite den Vereinen HC Heidel- Neun rundenspiele der Bruchsal gebildet. Titelverteidiger ist der Heidelberger TV 46. Die Mannheimer Ver- eine sind diesmal nicht ohne Chance. Mannschaften haben für Damen- Wettbewerb gemeldet, darunter der Titelverteidiger TSV 46 Mannheim, der sich mit VfR Mannheim, Germania Mannheim, Karlsruher Sc und PSV Jahn Freiburg in einer Fünfergruppe befindet. Der anderen Gruppe gehören HC Heidelberg, Heidelber- ger TV 46, HC Lahr und TSG Bruchsal an. Abonnementsmeister TSV 46 Mannheim geht auch diesmal mit den besten Aussichten nach Heidelberg. Der Zeitplan: Samstag 15 bis 19 Uhr Vor- Senioren und Damen. Sonntag 10 bis 12.45 Uhr Fortsetzung der Vorrunden. Ab 14 Uhr bis 18 Uhr End- runden. neswegs uninteressant verlaufen. Vor allem ist man auf das Abschneiden der beiden Gruppenersten KSV Schriesheim und SRC Viernheim gespannt. Die Schriesheimer müssen sich heute abend um 20.00 Uhr beim KSV 1884 Mannheim in der RKSV- Sporthalle vorstellen. Zwar werden die Bergsträßer allgemein als Favorit betrach- tet, daß ihnen aber die Staffel des KSV 84 nicht besonders gut„liegt“ hatte sich bereits beim Vorkampf in Schriesheim erwiesen, Wo, der Gruppensieger sich ungemein schwer tat, ehe der 14:9-Erfolg unter Dach und Fach war. Der Tabellenzweite SRC Viernheim muß beim VfK 08 Oftersheim seine Visitenkarte abgeben, wobei die Wie- derholung des klaren Viernheimer Vor- kampferfolges erwartet wird. Für die Viern- heimer bedeutet diese Begegnung, ebenso wie für den KSV Schriesheim, der letzte Probegalopp vor den eine Woche später be- ginnenden Endkämpfen um die„Nordba- dische“. Kann die Staffel des ASV Laden- burg beim KSV 06 Ketsch ihren Vorkampf- erfolg wiederholen, so beschließen die La- denburger die Saison mit dem fünften Platz. Al Mur Der als Wjetischen Wissenscha zeichnete Namdijou entnommen, um die Ursache der Krankheit festzustellen. von der der„Campionissimo“ nach einer Safari in Afrika befallen wurde. In der Mitteilung wird ausdrücklich festge- stellt, daß sich Coppi außerhalb des italie- nischen Territoriums angesteckt habe. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Häussermann, Biegel, Lederer; Pilz, Lehn, Sinn, Ledergerber, Straub.(Gegner: Hanau 1893.) Sonntag, 14.15 Uhr, Waldsportplatz Amieitia Viernheim: Weber; Wolk, Geiger; Lermer, Rappsilber, Schnei- der; Kiss, Stein, Gutperle, Kabatzki, Trapp. (Gegner ist der SV Wiesbaden.) Sonntag, 14.30 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Lampert, Kleber, Gordt, Harter, Hölzer. SpVgg. 03 Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Kolb, Michel, Heiselbetz; Schenkel, Marschlich, Anthofer, W. Metz, Hildenbrand. Sonntag, 14.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; Schleich, Arnold K.; Drews, Uhrig, Dauth; Alker, Ar- nold H., Arnold R., Mittenzwei, Orians.(Geg- ner ist der SV Sandhausen.) Weitere Sportnachrichten Seite 17 1. Amateurliga gegen SpVgg 03 Segen ASW Feudenheim; Olympia Kirrlach gegen SG Kirchhe Hockenheim; VfL sen; Fe Neureut Daxlanden— VfR Pforzheim; Kickers Wall- dürn— Sportfreunde Forchheim. 2. Amateurliga Waldhof Reserve— TSG Plankstadt; FC Ger- mania Friedrichsfe Eppelheim— VfB gegen Sg Waibstadt; gegen Viktoriaa Was beingi de: Sport am Wochenende? SV Rohrhof— Olympia Neulußheim; Rot- Weis Rheinau— SpVgg 07 Mannheim. B-Klasse Nord: Sc Neckarstadt— SV 09 Lützelsachsen; bahn-SV Mannhem; Sd Hohensachsen gegen TSV Sulzbach; DIRK Neckarhausen— TSV 91 Lützelsachsen, DJK Rhein-Neckar— Fortuna Schönau. B-Klasse Süd: ESV Fußball Nordbaden: MFC Phönix Sandhofen; Karlsruher Fy im; VfB Leimen— FV 08 Neckarau— SV Sandhau- — SpVgg Birkenfeld; FV Nordbaden, Staffel 1: SV Id— FC Bammental; AS Wiesloch; SpVgg 06 Ketsch SV 98 Schwetzingen Nußloch; VfB Rauenberg 3 gegen SV Altlußheim; Eintracht Plankstadt gegen FC Zuzenhausen. 2. Amateurliga Nordbaden. Staffel 2: SV 50 Hallenmeisterschaft in der Ketscher Rhein- Eadenburg— EV 03 Ladenburg; Fortuna halle(Samstag, 19.30 Uhr). 5 Edingen— S6 Hemsbach: TSd Ziegelhausen Freundschaftsspiel: SV Ilvesheim— RSG gegen SpVgg Wallstadt; Sportfreunde Dossen- heim— VfB Eberbach; DSC Heidelberg FV 09 Weinheim; SpVgg 03 Ilvesheim— VfB Gar- SV Waldhof Amateure— SC 1910 tenstadt; Käfertal. A-Klasse Nord: SV Schriesheim— TSG Viernheim; Polizei-SV Mannheim— Tus Ein- heit Weinheim; TSV Schönau— TSG 62 Wein- heim; EV Leuters heim Amateure; gegen Fortuna Heddesheim. A-Klasse Süd: Seckenheim; MFC sen; VfB Kurpfal hausen— Amicitia Viern- VfR Mannheim Amateure FV Oftersheim— SV 07 08— Viktoria Neckarhau- 2 Neckarau— FV Brühl; SV Laudenbach Schwetzingen. Handball Zweite Runde der Spiele um die badische Bonsweiler(Sonntag). Basketball Punktspiele: BC Mannheim— SKG Heidel- berg in den Turley-Barracks(Jugend Sams- tag 15 Uhr, Männer 16 Uhr). Tischtennis Landesliga: Tus Sandhofen— Sc Käfertal; TTC Weinheim— PSV Pforzheim; Fœ Fried- richsfeld— TSG 78 Heidelberg; TV Waldhof gegen Post-SG Mannheim. Bezirksklasse: TV Gorxheim— SV Laden- burg; TSV Viernheim— Tsd. Plankstadt; TV Schwetzingen Se Käfertal II: FC Fried- Straßen- Blau-Weiß Mannheim gegen DJK Oftersheim; Fygg 98 Seckenheim gegen Alemannia Rheinau; VfL Hockenheim gegen SC 08 Reilingen: gegen TSG 92 Friedrichsfeld; Post-SG Mann- heim— 88 Mannheim; TSV Neckarau gegen TSV 1846 Mannheim des HTV 4 richsfeld— TTC Hockenheim; TV Seckenheim in letzter gegen Tus Sandhofen II; Eintr. Plankstadt Segen TV Viernheim II. Kreisklasse A: TSG Rheinau— Try Wein- heim- West: Straßenbahner-SV— TTC Groß- sachsen; TG Mannheim III— TTC Wein- heim II; TG Mannheim II— Käfertal III; TV Schwetzingen II— Post-SsGd Mannheim 1 85 TV Waldhof II— TSV Birkenau. Kreisklasse B, Staffel I: DR Schönau ge- Sen DK Feudenheim: Sc Käfertal IV gegen 17S Ladenburg II; SV Ladenburg II- PIR Rhein-Neckar; TV Viernheim II— Kurpfalz Neckarau; KSV 84 Mannheim— TV Neckar- hausen; Kurpfalz Neckarau II— DRK Nek- karhausen; TSG Ladenburg— Post- Sd Mann- heim III. Kreisklasse B, Staffel III: TTC Großsach- sen II— TTC Sulzbach II: TTV Weinheim West— TG Laudenbach; TTC Weinheim III gegen TTC Heddesheim; TTC Sulzbach gegen I. S. Schriesheim; SV Birkenau II— SV Rip- penweier; TTV Weinheim- West III— TV Gorxheim II; TTC Heddesheim II— ATB Heddesheim. nen, um do 13.00 Uhr. Ringen Oberliga— Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim— KSV Schriesheim(Samstag, 20 Uhr, KESV- Sporthalle); ASV Lampertheim— RSC Eiche Sandhofen(Samstag, 20 Uhr,„Rhein- gold“); KSV 06 Ketsch— ASV Ladenburg; VTK 08 Oftersheim— SRC Viernheim(Sams- tag, 20 Uhr,„Kronprinzen“). Teilnehmer kommen. Der nach den schwachen Leistungen bei den letztjährigen deutschen Gewichtheber- meisterschaften verpflichtete Schotte Al Mur- ray begann am Donnerstag in der Sport- schule München-Grünwald seinen ersten, bis zum Sonntag dauernden Lehrgang, an dem neben den Spitzenhebern auch der Nachwuchs sowie zahlreiche Trainer Kampfrichter teilnehmen. 5 kannte Murray, ist ein Anhänger der so- Grundprinzip ist möglichst große Schonung der Körperkraft, rung der Technik. Seine Erfolge— er brachte und Hephurn Kanada) zu Meisterehren— rechtfertigen 40 Grünwalder Kursteilnehmer folgen sehr interessiert den Ausführungen Murrays, der voraussichtlich Lehrgang abhalten wird. HTV-Reise nach Polen gesichert Auf eine Intervention des Internationalen Basketballverbandes(FIBA) stellte die pol- nische Militärmission in Berlin die Reise- pässe für die Basketball- Damenmannschaft daß die Heidelberger Basketball- Spielerin- nen zum Rückspiel um den Europapokal heute planmäßig nach Krakau fliegen kön- ten. Den Antrag auf Ausfertigung der Reise- papiere hatte die polnische Militärmission zuerst abgelehnt, so daß der Start der Heidel- berger Mannschaft in Frage gestellt war. Pendelverkehr zum Phönixplatz Da auch am Sonntag der Phönixplatz wieder Massenbesuch zu erwarten hat, set- zen die Verkehrsbetriebe Sonderbusse im Pendelverkehr zwischen Gartenfeldplatz und Hochuferstraße ein. Die Busse fahren ab Auto-Geschicklichkeitsturnier Der Heidelberger setzt am Sonntag in Mannheim Garkgelände Benjamin Franklin Village in Käfertah) die Reihe seiner Zuverlässigkeits- und Geschick- lichkeitsprüfungen fort. Auf dem Programm steht diesmal ein„Rodeo“, zu dem eine Mannheimer Firma einen Wagen zur Verfü- gung gestellt hat, um sämtlichen Fahrern die gleichen Bedingungen zu bieten. Die Veran- staltung beginnt am Sonntag, 11 Uhr. Als tion. Einen sicheren Erfolg darf RSC Eiche Sandhofen beim ASV ray schult Gewichtheber und hervorragender Lehrmeister be- Trainingsmethode, die„Sport- ftlich“ erforscht ist und ausge- Techniker hervorbrachte. Sein aber ständige Verbesse- Uran), Martin(Großbritannien) seine Lehrtaktik. Die rund im März einen zweiten 6 Heidelberg aus. Dadurch ist es Minute noch möglich geworden, rt gegen Wawel Krakau anzutre- Sport- Touring- Club sind auch Gäste herzlich will 5 Verkäufe Eisenfässer 3500 gebrauchte . Spezial · Parfümerie mit Kosmeliksalon in ludwigshafen am Rhein veranlaßt mich dem weiten Kreis meiner Kundschaft für das Vertrauen und die Treue zu Die Lröftnung eine weiteren polstersessel u. Couches leicht angestaubt, äußerst preis- Sünstig. E. Hagmann, Mhm., Beil- straße 26 und du 2, 9 1 Geigen u. Gitarren in großer Auswahl(Teilzahig.) 1. Reparaturen und Saiten 3 Nähmaschinen, 30, bis 130, DM, He.-, Da.- u. Jgd.-Fahrräder ab 25,— Haußer, Mhm., Neckarauer Str. 15. 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Januar 1960/ Nr. 6 42 STUTTGART SONNTAG 600 KHafenkonzert 8.00 Nachr.— Landfunk 9.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 10.00 Dalai-Lama und Pantschen-Lama; Hörbild Unterhaltungskonzert Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Ein Sch zwälder Bauernschwenk EKinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Die Ballade von Hapalo und dem Staat“; Hörspiel von H. Huber— Musik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters Literaturrevue— Musik von Chopin Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 16.05 Besuch bei der Deutschen Bundesbank 17.00 Der Sportfunk meldet 19.15 Aus Wissenschaft u. Technik: Geruchssinn 20.15 In memoriam Kurt Tucholsky 21.15 22.00 Vom 10. bis 16. Januar 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.30 9.15 9.45 10.30 11.00 12.45 14.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.45 18.40 19.40 20.00 21.15 21.45 22.00 22.40 24.00 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Zus den Schriften Alexander v. Humboldts Philosophie als Kulturkritik; Vortrag Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100— Musik Franz Theodor Csokor: Das war Wien EKinderfunk: Hörspiel Unterhaltungskonzert Lottozahlen Jazzintermezzo— Buch der Woche Sportreportage Kulturpol. Betrachtungen— Abendmusik Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Haydn. Brahms Albert Schweitzer zum 85. Geburtstag Klaviermusik von Grieg Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Unermüdliche Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 15.00 Sport und Musik 20.10 23.00 19.45 Sportfunk— Nachrichten Unterhaltungsmusik Orchesterkonzert: Milhaud, Blomdahl Aus DEM fUuNK PROGRAMM DER WO c FRANKFURT SONNTAG 50 Nachrichten— Musik 8.30 9.18 10.30 12.40 13.45 14.00 15.00 15.30 16.00 16.58 17.00 18.15 18.30 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 UK. 19.30 20.00 21.15 22.00 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Das Weltepos vom Iran; zweite Folge Frankf. Gespräch— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Utopische Familienformen Kinderfunk: Spiel der hellen Bande In diesen Tagen Wiederholung der Hessischen Funklotterie Rendezvous mit Musik Lottoergebnisse Opern- und symphonische Musik Buch der Woche Sportrundschau— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Beliebte Schlager Opernkonzert Nachrichten— Sportberichte Musik bis in die Früh; dazw. Nachrichten 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen: Raketenfahrt Quiz zwischen London und Frankfurt Symphoniekonzert: Mozart, Honegger Bunte Platte mit leichter Musik Studio für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten * 0 N 74 8 8.00 Nachr— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Adolf Kolping 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.30 Kinderfunk: Erzählung Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Sesplegelte Geschichte: Johann Schuh Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Aus Schubladen junger Leute Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Aus Oper und Konzert 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 Musica viva aus Heidelberg 8 Herrmann Broch oder Das irdisch Absolute 23.30 Musik zum Tagesausklang: Brahms 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk WV 18.46 Kulturbericht— Leichte Musik 20.45 Radioessay: Ein Tag im kalten Krieg Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts MONTAG 1— Gymnastik 8 30 9.00 9.10 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 23.30 00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Sute Besserung für kleine Patienten Zum 1. Todestag von Emmy Leisner Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die Fugger Unterhaltungsmusik Berliner Kulturberichte von w. Karsch Nachrichten— Kammermusik Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert Zeitfunk Tribüne der Zeit Volkstümliche Melodien Z wel, Plaudereien v. H. Holthaus— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Versuch über Georg Büchner Musik der Zeit— Nachrichten UKV 15.00 Szenen aus„Tannhäuser“ 20.30 21.00 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee Jugendfunk: Gespräch mit Schülern Musik von Rimsky-Korssakoff M ON,õ¶ö 400 9.00 11.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.10 22.00 22.35 23.00 24.00 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Göttinnen der Hindu Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Die Gimbacher Wallfahrt Die Tochter des Konsuls; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Taschengeld der Ehefrau Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der Transport“; Hörspiel v. W. Altendorf Kleine Abendmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Alte Musik: Händel, Scarlatti Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh UkVV 19.18 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Aus vergessenen klass. Operetten DiE N STA 1 Musi— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Karle und Liesel Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentere Musik zur guten Unterhaltung Junge Mädchen in der Fabrik: Hörfolge Nachrichten— Aus der Wirtschaft Musik des Barock: G. Ph. Telemann Der Lyriker Franz Kafka; Hörbild Moderne Unterhaltungsmusik Nachrichten 20.00 Nachr.— Musik. Erinnerungen 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 19.30 20.00 20.45 22.00 22.20 22.45 23.00 24.00 bl. DIENSTAG 700 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 16.30 19.00 20.00 20.30 22.00 22.30 23.15 24.00 UK. 20.00 21.30 Gymnastik für alle Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Die Fugger Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Gesetze unserer Sprache Kinderfunk: Und was meinst du? Unterhaltungskonzert Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Robinson und seine Gäste“; ein Hörspiel von Erwin Wickert— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz im Dreivierteltakt Leute von heute; Kurzkabarett(II) Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.30 Der Rechtsspiegel 17.00„La serva padrona“ von Pergolesi Nachrichten— Erfüllte Hörerwünsche Zum Gedächtnis Rolf Wernickes; Reportage DIENSTAG 5 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 24.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Urreligionen in Indonesien Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Arbeiterpriester Opernkonzert Für Schule u. Elternhaus: Schulstrafen Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Die Sprache der Jugend(4. Folge) Rundschau— Nachrichten— Kommentar Bunte Revue mit beliebten Melodien Mississippi-Melodie; ein Bericht EKriminalrat Ober moos erzählt; 18. Fall Nachrichten— Aktuelle Berichte 8 Die Schule der Revolution; Uberblick Musik von Martinu, Porkoffeff, Liebermann Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 22.30 Orchesterkonzert: Hindemith, Bach 8„1 Iroéwocn t Musik— Nachrichten MITTWOCH 6.30 Gymnastik für alle MITTWO ch 5 Nachrichten— Musik UKW 19.30 Schlagercocktail 20.00 20.30 17.45 Jugendfunk: Junge Leute erzählen Nachrichten— Musik von E. v. Dohnanyi Macht und Wirkung der Presse; Betrachtg. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 7.00 Nachrichten Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulfunk 8 5 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Brötchen frei Haus 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk: Abbé Pierre 15.30 Kinderfunk: Preisrätsel 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert: Liszt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 16.00 Konzert am Nachmittag 16.30 Altern will gelernt sein; Betrachtung 17.00 Unterhaltungskonzert 17.00 Unterhaitungsmusik— Heimatpost 17.00 Nachmittagskonzert: Haydn, Ravel, Bartox 138.00 Nachrichten— Zeit im Funk 8 2828 3 8 8 e ee it 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 5 dfunkw, 19.30 Tribüne der Ze 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 4.30 Ne en Serlente e, Kommentare,, 0400 Pperpggert 20.00 Nausikelische Unterhaltung a 58 20.30„Sechs Personen suchen einen Autor“; 2100 Wabanu, Insel der Vergessenen; Hörfolge 21.45 Dolf Sternberger spricht e Börspiel von Luigi Pirandello 22,00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachrichten— Kommentar— Musik 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.20 Der Jazzklub: Die wiehtigsten Dombos 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Musik vor Mitternacht 23.00 Musik aus Filmen 23.00 Kammerkonzert: Haydn, Wagenseil. 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Strawinsky Uk W 15.00 Fülmschau des SW UKW 20.00 Symphoniekonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten— Musik 21.00 Rundschau— Nachrichten 5 Uk W 18.48 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten 21.15 Abendstudio: Ernst Blochs philosophisches 21.30 Dalai-Lama u. Pantschen-Lama 21.00 Rhythmus f. junge Leute: Tennager-Party Hauptwerk 5 1 1 6.30 Gymnastik 5.00 Nachr.— Muisk DONNERSTAG e. O NEHERSTAG 7.00 Nachrichten obONNMERSTIa G 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.183 Schulfunk: Träume gegen Kasse. 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Islam heute 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Brötchen frei Haus 10.00 Kardinal Wendel zum Euchar. Weltkongreß 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Hausmusik 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! 15.15 Kinderfunk: Geschichte v. großen Rom- rom 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 15.30 Schulfunk: Die Predigt des hl. Bernhard 16.45 Studenten haben das Wort 16.45 Selbstentfremdung deutschen Geistes? 16.00 Musik des Rokoko 8 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert: Egk, R. Strauß 19.05 Besesnungen mit Jungen Türken 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Die klingende Brücke; Gemeinschaftskonz. 16.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Operettenklänge 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Wie sag ich's meinem Kinde?(ö) 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Poscanini dirigiert Beethoven 21.00 Die Comedian Harmonists und ihre Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.50 Ein offenes Wort. 22.00 Nachrichten— Sport 20.00 Eine Stunde fur 15 21.05 Aus der Welt der Oper 22.15 Nachtstudio: Schreiben fürs Theater 2400 Musik Lon Dvorak und Borodin 22.00 Nachrichten— Sport gestern und heute 23.00 Neue Musik aus Schweden 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Lieder von Bela Bartok 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 32 553 N 5 0 5 22.45 Ein Buch und eine Meinung. Fach n Zeitfunkmagazin. rchesterkonzert: Debussy, Martin, 1· bn ae iche UKW 16.00 Nachrichte 2 5 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 21.15 Jazz 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 21.00 Leitfaden für werdende Fhemänner 6.13 Musik— Nachrichten F REIT A 8 38.00 Nachrichten— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Der Januar stellt sich vor 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Musik für Kinder 45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 45 Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das àktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Wo ist Sicherheit?; Vortragsfolge(II) Bruchsaler Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Versuch über den Mythos von Oedipus Musik von Krenek und Jelinek UKW 16.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Musik u. gute Laune FEREITA 8 6.30 Gymnastik für alle 3.30 9.45 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 17.15 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.45 23.15 24.00 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Für die Eltern Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Aerzte im Krieg Eleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: schumann, Strawinsky Zwei Skizzen von Alberto Moravia Kammermusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Alte und neue SWF- Produktionen Unterhaltungsmusik Nachrichten UK 6 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 21.45 17.00 Für den Jazzfreund Nachrichten— Unterhaltungsmusik Zeitfunk aus Forschung und Technik FREITAG 50 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UK 21.15 22.35 Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Der Josefsroman von Th. Mann Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Lesung Was Frauen interessiert Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“; Oper von Kurt Weill, Text von Bert Brecht Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.15 Berichte aus USA 20.00 Liebe in Dur und Moll „Die Glücklichen“; Hörsp v. K. Kusenberg Orchesterkonz.: Sutermeister, Zimmermann 6.13 Musik— Nachrichten 4 8 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Tagesfragen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche Nachrichten— Kleines Platzkonzert Froher Klang und Volksgesang Die Jahre vor 1933; Diskussionsfragen % Wunschkonzert für Musikfreunde Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche 00 Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung achrichten— Berichte— Sport 40 Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert UKW 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 5 15.00 Filmmagazin 00 Schachfu 7.35 oche in Bonn 0% Musik-Magazin Nachrichten— Orchesterkonzert Operettenlieder aus vergangener Zeit Jazzeocktail in Bonn— Sport SAMSTAG 8.30 9.00 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 22.00 22.30 22.50 24.00 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Aerzte im Krieg Nachrichten— Wetterbericht Aus Arbeit und Wirtschaft Aktuelles Jugendleben Liebesduette Nachrichten— Bauen im Winter; Reportage Phantastische Symphonie von Berlioz Deutsche Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Bunte Mischung vom Plattenteller Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 17.00 18.15 18.45 19.05 20.10 16.00 Nachrichten— Swingserenade Wir stellen zur Diskussion Zeitfunk Sport R. Krämer-Badoni: Geschäft d. Schreibens „Maigret und die Bohnenstange“; Hörspiel von Gert Westphal mit Leonard Steckel sa MSA G 505 9.00 11.00 11.30 12.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16 00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.15 22.35 24.00 UK. Nachrichten— Musik Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Exotische Musik Für Haus und Garten Musik zur Unterhaltung Rundschau— Nachrichten Das Jugendiournal Volkstänze aus Franken Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Lieblingsmelodien Tanztee Nachrichten— Zeit im Funk i Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musik auf allen Wellen Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Zeitgenössische Musik 17.30 Das Rätsel um Sofia; Bericht 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 große Interpreten: Herbert von Karaſan 21.15 Nachrichten um eine Geschichte aus dem schwed. Wald: Ekelund liebt Abenteuer heit, FUE DIE FUNK PAUSE RATS5EI Kreuzworträtsel 2 8 4 8 konfekt, 13. italienische 18. ostafrikan. Stadt, banner, 20. Freizeit, Verschiebe Rätsel 2 22 25 55 28. 2⁰ Waagerecht: 1. Lehre des folgerich- tigen Denkens, 6. Verwandter, 9. Nahrungsmittel, 11. Kleine Sunda-Insel, 17. griechischer Buchstabe, Wasser, 19. Heiterkeit, 21. Frühgottesdienst, 23. Bruder des Kain, 25. Sinnbild der Dumm- 27. Streifen, Lederstreifen, 28. Pferd, 29. Verbrechen. Sn! 2. Schneeleopard, 3. Heilverfahren, 4. grie- chischer Buchstabe, 5. Titel des japanischen Kaisers, 8. Fechtdegen, erteilt, 12. Schweres, Drückendes, 14. unhöf- lich, derb, 16. Behauptung, Leitsatz, 18. flei- Big, 20. mit dem Pinsel färben, 22. Bruch- stück, Aus den Silben ak— am— an— bal bal— bi— brog— che— chi— da— dam — di— di— ei— em— er— ett— gat ge— ge— gen— ger— in— irr— ken — la— la— leib— len— lin— lis— ma — mer— mu— nai— ne— nen— no— nou— o— ran— recht— ro— se— set — ge— ster te ter— ti— und ut va— val— vi— wa— wam— werb— wig — Wisch— zept— sind 23 Wörter zu bilden: ihre ersten Buchstaben von oben nach unten und ihre letzten Buchstaben von unten nach oben gelesen ergeben ein Sprichwort(ch 1 Buchstabe). Bedeutung der Wörter: 1. angenommener Wechsel, 2. norwegische Dichterin, 3. italie- 1 Die Zimmervermieterin brachte den Kaf- fee und meinte, nachdem sie einen Blick aus dem Fenster geworfen hat:„Sieht nach Re- gen aus?“—„qa“, nickte Backenbart zu- stimmend,„es schmeckt aber doch ein bis- chen nach Kaffee!“ „Herr Zeuge, war es ein starker Schlag, den der Angeklagte Ihnen auf den gab?“—„Und ob, Herr Richter“, wirft sich der Zeuge in die Brust,„ich bin direkt zu- sammengeknickt!“—„Aber“, springt da der Angeklagte auf,„die krummen Beine, Herr Richter, hat er schon vorher gehabt!“ * „Herr Graf, der Marathonläufer ist nach einer Laufstrecke von 42 Kilometer noch über einen Graben von drei Meter Breite ge- sprungen?“—„Nun, was soll's“, Graf Bobby gelangweilt,„bei diesem An- lauf!“ Bei Siebenkäs sind Zwillinge angekom- men.„Toll“, meint ein Besuch,„wie die bei- den sich ähnlich sehen!“ der stolze Vater Siebenkäs,„besonders der eine!“ Großer Ball, bei dem alles, was Rang und Namen hat, erschienen ist. Herr Miese, der 24. 26. Straußenvogel. 2⁵ 200 Kopfwechsel 4. Haarwuchs im Gesicht, 13. knabbern, 15. zähe Salbe, Durst— Angel— Post— Masse. 18. gefrorenes jahrsnacht. Teil des Körpers, Lösungen zweitgrößter Strom Europas, 10. Wer beruflich Unterricht Eniff, geschickte Täuschung, Sez. Silbenrätsel Soaqeο,o 6 do N 1 uuns 6 o Senleq ung g gospuſfl& Adez NV I Sfs uus 1 ee 01 He,& usf. 02 goas pT 48 21 Dede SM KLEINE GESCHICHTEN ner jungen Partnerin zu: 5 nicht draußen!“ 8* Kopf erwiderte Calais und Dover.“ * * —„Ja..“, nickt 5 * — Dle Wörter: Kassandra- Matador — Karriere— Faraday— Kaliber— Pro. fessor— Augenarzt— Mannheim Mis- i droy, sind untereinander zu schreiben und 77 dann so lange gegeneinander zu Verschie. ben, bis zwei senkrechte Reihen, mit Zwei Buchstaben Abstand, den Namen von zwei deutschen Städten an der See ergeben. Hund— Ober— Ahr— Igel— Pate auf diesem wirklich vornehm aufgezogenen Ball an vergangene glanzvolle Zeiten erin- nert wird, flüstert während eines Tanzes sei- „Phantastische Toiletten hier!“—„Ich weiß nicht“, erwidert die junge Dame errötend,„ich war noch Eine hübsche, junge Französin will unbe- dingt nach Afrika. Sie überredet einen Ma- trosen, sie auf seinem Schiff zu verstecken. Gesagt, getan. Er besucht sie jede Nacht und bringt ihr Verpflegung. So vergehen Wo chen. Allmählich reißt dem Fräulein aber doch die Geduld, sie faßt sich ein Herz, geht zum Kapitän und sagt:„Ich bin blinder Pas- sagier, wann sind wir denn nun endlich in Afrika?“—„Fräulein“, sagt der Kapitän, „Sie sind hier auf dem Fährschiff zwischen Frau Lehmann schimpft:„Den Tag, an dem wir uns zum erstenmal geküßt haben, hast du vergessen; unseren Verlobungstag hast du vergessen; unseren Hochzeitstag hast du vergessen; die Geburtstage unserer Kin- der vergißt du, und jetzt vergißt du auch noch den Geburtstag deiner eigenen Frau Was vergißt du eigentlich nicht?“— Antwor- tet Lehmann kleinlaut:„Den Oel wechsel.“ 85 12.00 13.00 14.20 15.00 16.15 17.00 19.30 20.00 20.05 20.50 17.00 17.10 17.40 18.00 19.00 19.30 20.00 20.25 20.40 21.20 13.30 17.15 17.35 19.00 19.30 20.20 17.00 17.10 Sonntag 17.30 Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch 5 19.00 Die Abendschau Internationaler Frühschoppen Aus Lauscha: Olympia- Oualfgikations- 19.30 Der alte Mann und sein Pferd Springen der Spezialsprungläufer 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Jugendstunde: Fury 20.25 Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Internationales Lauberhorn-Rennen: 21.00 Lebendiges Weltall: Das kosmische Ehn 8 zur Weltmacht;„ ina a E 5 1 3 5 0 n een, 21.30 Es bleibt bei Mitternacht: Fernsehfilm Aus Düsseldorf: Europa-Meisterschaft 5 im Dreiband-Billard Donnerstag 2 3 17.00 Jugendstunde: Film über Paraguay Unterhaltung mit Vico Torriani 17.20 Jazz für junge Leute Allerlei Tief- und Unsinn 19.00 Die Abendschau 19.30 Musikalische Unterhaltung Monta 20.00 Nachrichten— Tagesschau 9 20.20„Land der Verheißung“; ein Fernseh- Kinderstunde: Biblische Geschichte DAS FERVSEH PROGRAMM Vom 10. bis 16. Janvor 1960 spiel von S. Maugham Jugendstunde: Gilde und Zünfte „„Hereinspaziert Schaubuden und Attraktionen Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut EKinderstunde: Puppenfilm H. Hofmann berichtet über Radar Freita vom 157 mit Hunden: Der Spaniel 9 Die Abendschau 1 t Ski 5 1 ee e n nen 14.30„ Skirennen: Nachrichten— Tagesschau— Wetter 27.40 Kinderstunde: Marionettenspiel Eine Bilanz in bewegten Bildern: 18.00 Kleine Briefmarkenkunde Ausgerechnet Tatsachen 18.15 Jugendstunde: Unsere Autobahn e; ein Bericht von 19.00 19.30 Die Abendschau Inspektor Garrett Noch einmal gestern; Fernsehfilm 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter N 20.25 Mitteldeutsches Tagebuch Dienstag 2100 Thema in Jazz; Tänze Springen der Spezialsprungläufer 21.30 Die schönsten Jahre meines Lebens Jugendstunde: Blick an den Himmel Abenteuer beim Bau der Union Pacific Samstag Wandernde Tiere in Rhodesien: Filmber. 5 Die Abendschau 16.00 Internat. Hahnenkamm-skirennen: Sag' die Wahrheit! Abfahrtslauf Nachrichten— Tagesschau 19.00 Die Abendschau „Alkestiade“; Schauspiel von Th. Wilder 19.30 Das Gauner-QAuartett 20.00 Nachrichten— Tagesschau Mitwoch 20.20 Tiere der Wildnis; Afrika-Film 20.40 Das große Rennen: In acht Etappen durch Europa— anschließend: Wort zum Sonntag 7 ſeue, GudAEURZ K 983,4 IFFEE 1 nischer Wein, 4. Behälter, 5. Irrlicht, 6. deuf. scher Dichter, 7. Indianerhütte, 8. Verpak. kung, 9. deutscher Volksstamm, 10. italieni. scher Komponist, 11. Apfelsine, 12. Mandel. Opernsängerin, 14. europäische Großstadt, 15. holländische Stadt, 16. Grundstoff, 17. Stadt in Baden, 19. dänisches Reichs. 21. Anschaffung, 22 Schweizer Kurort, 23. Persönlichkeitsschutz 1 Durch Auswechseln der Anfangsbuch. staben sollen Wörter neuer Bedeutung ge- bildet werden. Die frisch eingesetzten Buch. staben nennen ein Spektakulum in der Neu. MeuDn˙- sse — 180 N— lesug— san A— eu— le A- Juli— Jeqdd— bung 18S UGS Hd Keuaep ao — purnisfeass: Jes RE A-Sdsfpudos A eee eure du uur usffe pussnei uo 8M ure ny) SW -e ueenneguf se qονννν, n.f eee e een ee eee ee eps e et e a ene er uro l pfeAfA 01 M SH AoN i ese ein f ue LSB Ausg IIS uu 9s 48771% sed, 91 Aefdeg g neuod z ouus, eg eeg z ang e srqar e enen. geun 6 mned eure e esd ge PV de e e do mH 61 sf 81 ou eise gr ussgu Heeg If gong 6 Aepnag 9 gag f 80 19842 ATA OZ nA 5 Nr. 6 Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 MORGEN warne, , 6. deut. Berufswahl die schwierigste Verpak. italien g en heidung lhres Leb Sängerin 1 Entscheidung Ihres Lebens. n Baden, Reichs. dung, 22 itsschutz. ö 1 Jetzt ist es Zeit, seinen Berufsweg 20 Wir bieten: Matad wöhlen! Jonge Menschen, die eine o för lhre persönlichen Neigungen 5 Pro ö gründliche Fachausbildung suchen und vielerlei Möglichkeiten in verschie- 5 Mis. vorwärts kommen möchten, sind unse- denen Warenbranchen en und: J 5 i verse rem Unternehmen herzlich Willkommen. ee mit zwei 5—* 5 von Sie können Verkäbfer, Dekoratebure o solide und gründliche Ausbildung ben. oder Verwaltungsfachleute Werden. f 2. 6 große Avfstiegschaoncen und be- Wir suchen: zum J. April 1960 rufliche förderung Pat för alle Abteilungen unseres Hauses 9 1% N männliche und weibliche o omfoss ende soziale Betreuung ngsbuch⸗ Fordern Sie bitte unsere Bewerbungs- 1 e. E H R. 1 N e E unterlagen und die Broschüre„Der der Neu. mit goter Schulbildung. Weg ins leben“ an. — Ss f E d ox Ua pοt 5 42K Juufgeg ) Scbe f 7 8 0 Das Einkqufsziel am Kurpfalzkreise R en 5. Apleg MANNHEIM AHA 01 SA url g 4118 . 4 8 2 2 8 . 1 Line zel lene berufliche Chance Zum baldmöglichen Eintritt suehen wir deu g bieten wir einigen 92 2 6 20 5 dent N che Hilfskräfte 199 e e FRANKI& KIR HNER meßrere männſche Le en Wir beabsichtigen, diese Fachkräfte in der Fabrik für Elektromotoren und elektrische Apparate 8 i S deu e Verlegung von Steinzeugplatten auszubilden Schwetzingen 18 den) Bunssbetrieb für keuerfeste Steine zu arbeiten. 5 II80 1 N. und auf unsere Montagestellen im In- und 9 0. Außerdem einen tüchtigen 9&: Ausland zu entsenden. Scheffelstraße 73 Wir bieten: 5 8 8 1 e 1 Zur Ausweitung unserer Produktion suchen wir zu möglichst baldigem Ein- epd 1¹ U SC OSSek 10 Uns des Nentinents kennenzüle inen tritt weitere Mitarbeiter für nachstehende Arbeitsgebiete in Dauerstellung: BBBVVßlĩx?kM 05 ö Wir erwarten: Schweißtechnik. 1 Gediegene fachliche Kenntnisse, Fleiß, Zuver- 20 2 4 . 8 388i j iges i. Wir können angemessene Entlohnung bei gün⸗ 1 Sei- C 1 1 Selbständigen Konstrukteur 28188 Arbeitsbedingungen in Aussicht stellen. astische Interessenten im Alter bis zu 35 Jahren bitten Bewerber bitten wir vormittags(außer sams- erwidert wir um Kurzbewerbung(TH oder HTL) tags) vorzusprechen in der Personalabteilung noch 1. der 1 Außerdem stellen wir für verschiedene be- ff zen- f 5 8 eee firma Dynamidon-Werk Engelhorn& Co. mol ine e de Stenotypistinnen d Dyna gelno„ Eſubfl. 1 N ISS THDelter Locherin för JBM-System MANN HEINM- WALD HOF, Sandhofer Straße 112/124 1 Wir stehen jederzeit zu einer persönlichen Registrutur-Hilfe(Weiblich) n Auskunft zur Verfügung. jüngere technische Kaufleute 5 in 1 DEUTSCHE STEINZZEUGWARENFARBRIR mit abgeschlossener Lehre und Berufspraxis Schiffahris- und Speditions Gesellschaft in Mannheim 5 5 FUR KANALISATION U. CHEM. IxoUSTRIE perfekten Maschinendrocker sucht zum frünest möslichen Eintritt einen tüch- 1 in Mannheim-Friedrichsfeld. 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An das Bundes ministerium for Verteidigung, Bonn, Ermekeilsfroße 27 Ich erbitte Informafſons- und Bewerbungs unterlagen ober die Berufsoffizjier-/ Offizier quf Zeif- Laufbahn* in Heer= Luffwyaffe= Marine.“ Names. Vorname: Geh.-Daf.: Schule/ Klasse: Reifeprbfung am: Beruf: Ort: Straße: i Kreis: 81/05/ 0 529 Zulreffendes untersfreſchen. Bitte in Blockschrift qusföllen. 4 MORGEN Samstag, 9. Januar 1960/ Nr. 6 Stellenangebote — Vor dem Weg zum Erfolg stehen zwei wichtige Fragen: Welchen Beruf soll ich wählen? Welches Unternehmen bietet die bestmögliche Ausbildung? Wer sich für den Einzelhandel entscheidet, findet ein besonders vielseitiges Tätigkeits- feld, denn der Bedarf und die Woönsche unserer Kunden sind immer aktuell. Der Einzelhandel ist lebensnah! Wer als Lehrbetrieb DEFAKA wählt, findet ein modernes Groß- Unternehmen mit jahrzehntelanger Einzelhandels-Tradifion. 22 Kaufhäuser und die Zentral-Verwaltung bieten vielen tüchtigen jungen Menschen gute Enhicklungs- möglichkeiten. Erfahrene Fachkräfte aller Geschäfts- zw-oeige und quqlifizierte Ausbildungsleiter vermitteln in einem angenehmen Betriebsklima alle notyendigen Kenntnisse. Wir suchen zum I. April 1960 männliche und weibliche LEHR LINGE för Verkaof. Wir bitten um Ihre schriftſiche Bewerbung mit Lebenslouf, letzter Zeugnisabschrift und Lichtbild- oder aber um lhre persönliche Vorsprache an folgenden Tagen: Dlenstag und Donnerstag von 9 bis 18 Uhr im Persondlböro unseres Kaufhauses, TJ, 1- Breite Straße. 4 ZWEISNIEDERLASSUNG MANNHEIM DER HELMUT HORTEN G. M. B. N. * Wir sochen för unser Unternehmen einen töchtigen Konstruktions- Ingenieur (rn oder Hri) Fachrichtung Maschinenbau füt die Projektierung von Anlagen der Zementindustrie und Anfertigung von einzelnen Maschinenqgufstellungsplänen; außerdem einen tüchtigen Bauingenieur., mit Berufserfahrung füf die Becrbeitung von industtie- und Ingenieurbauten. Wir bieten ein angenehmes Betriebsklima und bewährte soziale leistungen sowie Altersversorgung bei langjähriger Betriebszugehörigkeit. Bewerbungen mit handgeschriebenem lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Angabe des Gehaltswonsches sowie des möglichen Ein- trittstermines werden erbeten an die personalabteilung der Porlland-Zementwerke Heidelberg Aktiengesellschaft HEIDELBERG dzug gs ucht zur Mitarbeit in der Kundendlienststelle 5 Mannheim Fernseh- Techniker der vorher im Frankfurter Hauptwerk auch mi den fototechnischen Gerqten gründlich vertrau. gemacht wird. 5 8 mit Föhrerschein Klasse 3, der duch reparierte Geräte und Ersqtzteile verpackt. HZgBitte Kurzbewerbung, höchstens eine Seite iN A 4, handgeschrieben, mit den wichtigsten Angaben dus dem Lebenslouf, Lichtbild, Gehalts- wunsch und fröhestem Eintrittstermin. 5 Me Breiun— Sekretariet GR Freinkfurt(M)= Rüsselsheimer Straße. Bedeutendes Industrie- Unternehmen för Büromaschinen sbcht för seine Niederlassung in HEIDELBERG, deren Eröffnung unmittelbar bevorsteht, Verkäufer für den Außendienst zwischen 21 und 30 Jahren mit kqufmönnischen Kenntnissen, die wendig und gewandt sind und sich für diesen vielsei- tigen Beruf eignen. 8 1 Töchtigen Kräften bieten wir: — eine Spezialausbildung in theoretischer und praktischer Hin- sicht(Festes Einkommen während def Ausbildung), — einen interessanten Wirkungskreis mit außerotrdentlichen Auf. stjegsmöglichkeiten in der neuen Niederlassung selbst oder später innerhalb der gesamten Organisation, — große Verdienstmöglichkeiten(Das Verkaufspersonal der übrigen Niederlassungen verdient im 1. Jahr monatlich im Durchschnitt 575,—, im 2. Jahr 820,— ond später 1220. DM, also ein Sesamtdurchschnitt von 835,— DM monatlich. Hinzu kommen noch besondere Verkaufsprämien). — eine sichere, feste Dcberstellung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten wit unter Nr. 0706 ber WERBA K G., Wiesbaden, Taunusstraße 42. b * Wir bieten sichere Existenz bei hohen festbezügen u. Spesen Wir vergeben Verteilungsstelle für ein erstklassiges Lebensmittel an Haushaltungen. Herren mit Führer schein Klasse III(möglichst eigenem Auto) wollen ihre Bewerbung mit Lebenslauf unter Angabe der bisherigen Tätigkeit richten unter Nr. P 11331 an den Verlag. Wir suchen: REFA- Fachleute 5 mit vielseitiger Erfahrung in der Blechverarbeitung, Schweißtechnik und Arbeitsplanung. f Bei Bewährung ist die Möglichkeit geboten, in die Stelle eines stellvertretenden Betriebsleiters aufzurücken. Ferner Kontrolleuer mit Erfahrung auf dem Gebiet der spanlosen Verformung und Blechbearbeitung— sowie eine jüngere Kontoristin evtl. Anfängerin für Lager- bzw. Karteiführung. Entsprechende Bewerber werden gebeten, ihre Unterlagen möglichst umgehend einzusenden an MOTOR CONDENSATOR-COMPAGN E ScHIOZ K MANNHEIM— Friesenheimer Straße 23-25 Bedeutende Maschinenfabrik in ludwigshafen sucht erlahrenen Einkäufer als Vertreter des Abtellungsleiters. Der Betreffende soll mehrjährige Erfahrungen im Beschaffongswesen haben und die Aufgabe Ubernehmen, den Einkaufs- Chef in allen Sparten zu vertreten. Erfahrungen guf dem klektrotechnischen Ge. biet sind etWönscht, jedoch nicht Bedingung. Sachbearbeiter für die Einkaufs abteilung mit gutem technischem Verständnis. Bisherige fätigkeit als Einkäufer Bedingung. 8 jungkauſmann mit abgeschlossener Lehre als Disponent für den Guß verkauf. 9 Lichtbild, Zeuognisabschriften und Sehalts- 15 Bewerbungen mit handschriftlich. Lebenslauf, anspröchen erbeten u. Nr. Bp 11216 c. d. Verl. BOEC KER Herde— Ofen— ölöfen sucht einen Mitarbeiter für Kundendienst und Auslieferung. Angestelltenverhältnis vorgesehen. Einarbeitung im Werk. 4 Vorstellung erbeten u BOEC KER. Verkaufsbüro MANNHEIM, TATTERSALLSTR. 6 Für unsere gut ausgebaute betriebs- wirtschaftliche Abteilung suchen Wir zum I. April 1960 oder früher einen gewandten 5 ſitarheiler fur le Belpiabsabrechnng mit mehrjähriger Berufserfahrung möglichst aus dem 6 Maschinenbau oder der Metallverarbeitung im Alter ö Von 25 bis 30 Jahren. Bewerbungen mit Lichtbild, Gehaltswünschen und den üblichen Unterlagen erbitten wir an die Personal- abteilung der Einst AkIAAkl Flbezküsgau gl. m. B. k. Speyer, Am neuen Rheinhafen 10. a 1 Gesucht nach Heidelberg zum 1. Februar 1960 oder später für 4-Personen-villenhaushalt (Slheizung, moderne Haushaltsgeräte) in Vertrauensstellung bei Suter Bezahlung und angenehmen Bedingungen: 1. Zuverlässigen Direktionsfahrer verheiratet bevorzugt, da Mithilfe der Ehefrau im Haushalt bei separater Vergütung erwünscht. Nahegelegene schöne 2 Zimmer- Wohnung mit Küche und Bad(Zentralheizung) kann gestellt Werden. 8 2. 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Bewerber über 25 Jahre mit Führer- schein Klasse II werden bevorzugt. 1 * Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an ASS- BRUNNEN Smbuhl. pepot Mannheim Ilvesheim, Brückenstraße 1, Telefon 8 69 32. — 3 gen abe Allen ung. ung. för auf, alts⸗ erl. nalt bei den her 0 1¹ 1 als leb ten ing 3 85 5 SSS Nr. 6/ Samstag, 9. Januar 1960 MORGEN Seite 23 zum baldmöglichen frebodige Eintritt töchtige, arbeits- Börokräfte ferner für den fagesdienst einen 20verlässigen Pförtner Außerdem suchen wir zur modernen, umfangreichen einen gewissenhaften Maschinenwärter Wobelf wir gelernten Maschinenschlossern den Vofzug geben. Wartung onserer Maschinenanlagen Bitte richten Sie hre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ond neuestem Lichtbild an die Persondlobteilung. M ANN HEIM Zum verkauf unserer im in- Spezial- Präparate und Ausland eingeführten kosmetischen BAC- Vac- BLETT- pIHCA- SM VX- OILI-Hor an den Ffacheinzelhondel, suchen wir zum 1. April 1960 noch einige för den Außendienst peissionierte Mitarbeiter für verschiedene Bezirke in Nord-Baden. Wir erwarten von unseren Mitarbeitern: Geistige Substanz und Regsdmkeit, Freude am verkauf, Kontaktföhigkeit im Umgang mit der Kundschaft, Sicherheit im Handeln und Ent Fleiß und charakterliche Zuverl Wir hoben zo bieten: Angenehmes Betriebsklima, schloß freudigkeit, ässigkeit. Wirtschaftliche Sicherheit durch Zugehörigkeit zu einer um- fangreichen Vertriebs- Organisation, Gehalt, Provision, Spesen(Angestelſten- Verhältnis), die Möglichkeit einer späteren Altersversorgung nach ent- sprechender längerer Betriebszugehötigkeit, gut Wonsch Gestellung eines Firmen-pę]² oder Einsqctz eines Privatfahtzeuges gegen Kilometergeld. Bitte bewerben Sie sich Unngehend mit lebenslauf, Lichtbild U. Zeugnisqbschriften. OLIVIN Kosmetische Verkgufscbteilung der firme C. H. BOEU¹Nd GER SOHN— Wies baden„Blumenstraße 1. 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M ANN HEIM Faikbaicnsriarz TEIL„27 DAS HAus OkR FORMVvOLLEENORETEN UNSERE SETZEREI Sestoltung för uns eingeht. fUr eiie Samsteg- A kann mehr Sorgfalt cof eine geschmockvolle IHRE ANZEIGE verwenden, wenn def Auftrag rechtzeitig bel ANNAHMESCHLUsS för die Dienstag · bis freitag Ausgobe: jeweils 11 Uhr om Vortage 5 für die Montag- Ausgabe: freitags 18 Uhr. n Mannneimen RGE ANZ FEHIGEN-ABTEHITLUN e usgabe: donnerstegs 18 Uhr 7 Seite 30 MORGEN Samstag, 9. Januar 1960/ Nr.“ Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. 8G Ernst G. Meine Frau will wieder ihren Be- ruf als kaufmännische Angestellte aufnehmen. Nun vertritt sie die Meinung, daß ihr das ver- diente Geld ganz gehört, während ich der Meinung bin, daß sie einen angemessenen Beitrag für den gemeinsamen Lebensunterhalt leisten muß. Ist meine Auffassung richtig?— Bei der Gleichberechtigung der Geschlechter kann die Last, für den Unterhalt der Familie aAufzukommen, nicht mehr allein auf den Schultern des Mannes liegen. Wenn die Frau ebenfalls im Beruf steht, dann muß sie mit einem entsprechenden Anteil ihres Arbeits- einkommens zum Familienunterhalt beitra- Sen. Das gilt auch dann, so entschied ein hohes Gericht, wenn die Frau an sich zu einer Er- wWerbstätigkeit nicht verpflichtet wäre. Aller- dings sei dabei die Einschränkung zu machen, daß die Frau, die neben ihrer beruflichen Ar- beit such noch den Haushalt versorge, ihrer Pflicht zu einem geldlichen Unterhaltsbeitrag durch Hergabe eines entsprechend geringeren Teiles ihres Einkommens genüge. Frau Berta R. in H. Wegen eines Streites mit meinem Mann möchte ich Sie um Ihre Meinung befragen: Wir hatten kürzlich Be- such, und aus diesem Grunde hatte ich, als der Besuch weg war, eine Menge Geschirr zu spülen. Abends wollte ich noch mit meinem Mann ins Kino gehen, und aus diesem Grunde bat ich ihn, das Abtrocknen des Geschirrs zu übernehmen. Mein Mann war über diese„Zu- mutung“ hell empört, und die Auseinander- Setzung führte schließlich dazu, daß wir den Kinobesuch unterliegen. War es meinem Mann Wirklich unzumutbar diese kleine Hilfelei- stung zu übernehmen? Wir empfehlen Ihnen, unsere Antwort Ihrem Ehegatten in die Hand zu geben. Mit der von Ihnen auf- Seworfenen Frage hat sich nämlich sogar der Bundesgerichtshof befaßt und den EFbefrauen recht gegeben. Er entschied, daß der Ehemann unter dem Zeichen der Gleichberechtigung der Geschlechter verpflichtet sei, auch neben sei- ner Berufsarbeit seiner Frau im Haushalt zu helfen, soweit dies nach den Verhältnissen, in denen die Ehegatten lebten, üblich sei. Da- bei könne die Würdigung der Lebensverhält- nisse im Einzelfall ergeben, daß die Mithilfe des Mannes sich auf größere und beschwer- chere, der Frau unzumutbare Arbeiten be- schränke. So vor allem, wenn der Mann Selbst einen anstrengenden und zeitraubenden Beruf ausübe. Dagegen sei es den rüstigen Ehemännern auch in bürgerlichen Verhält- nissen zuzumuten, daß sie ihre Frauen in be- sonderem Maße von der Hausarbeit ent- lasten. Diese in weiten Bevölkerungskrei- sen bestehende Uebung entspricht“, so heißt es wörtlich in dem Grundsatzurteil,„auch der heutigen Auffassung von der Ehe. mit der es unvereinbar ist, daß der gesunde Mann seiner Frau bis ins hohe Alter alle Arbeiten allein überläßt und er selbst untätig zuschaut“. Fritz G. Meine Frau hat in meiner Ab- wesenheit mit einem Vertreter eine Hausrats- versicherung abgeschlossen. Ich bin gegen die Versicherung, so daß ich die Auffassung ver- trete, daß ich— meine Frau ist obne Ein- kommen— nicht zu bezahlen habe. Die Ver- sicherungsgesellschaft droht aber mit Klage. Habe ich die Möglichkeit. mich zu wehren oder soll ich Zahlung leisten?— Eine Ehe- frau darf Geschäfte, die innerhalb ihres häus- lichen Wirkungskreises liegen, mit bindender Wirkung für den Mann vornehmen. Der Mann muß also in diesem Rahmen alles bezahlen, Was die Frau bestellt. Zum häuslichen Wir- kungskreis gehören anerkanntermaßen der Einkauf von Lebensmitteln, die Bestellung von Kohlen und Holz. die Anschaffung von 5 r Warum dusländis che Gläser? Deulsche Prismenglaser Sin wennekanm und keinesfalls teuerer! phord- Sport 8* 30 vergütete Optik Mittel- rieb- 2 Jahre Garan- 78 8 tis nur DM* Anzahlung nur DM 15,.— 98 25 e N A Mannheims großes Spezialhaus e 0 7, 5, Planken, Jel. 2 68 44/45 einzelnen Einrichtungsgegenständen und die Einstellung, Beurlaubung und Entlassung von Dienstmädchen. Erst kürzlich hat wieder ein Gericht entschieden, daß die Frau auf Grund dieser Schlüsselgewalt berechtigt sei, für das in der Familienwohnung stehende Mobiliar eine Hausratsversicherung mit der Folge ab- zuschliegen, daß der Mann die Jahresprämie von etwa 20 DM zahlen müsse. Fußballverein in G. In unserem Verein ist die Frage aufgetaucht, ob ein Spieler bei einem eventuell eintretenden Unfall die Pflichtkrankenkasse in Anspruch nehmen kann oder nicht. Bitte klären Sie uns auf.— Die Fußballer haben beim Bundessozialgericht in Kassel haushoch gegen die Krankenkassen gewornen, die ihre sportliche Betätigung mit scheelem Blick ansehen und bei Sportverlet- zungen dann erklären, für die Krankenhaus- pflege könnten sie nicht aufkommen. Die Bun- diesrichter haben die Ansicht der Kranken- kassen nicht gelten lassen,. der Sozialver- sicherte, der bei Sportveranstaltungen be- wust ein gewisses Risiko eingebe, könne kei- nen Versicherungsschutz genießen.„Es darf bei der Bewertung der Risiken des heutigen Kampfsportes nicht vergessen werden“, 80 heißt es wörtlich in dieser sportlerfreund- lichen Entscheidung(3 RK 13/55),„daß aus- giebige sportliche Betätigung auch zur Hebung der allgemeinen Volksgesundheit beiträgt, von aat und Gemeinden deshalb durch teilweise rhebliche Mittel gefördert und im Ergebnis auch zu einer finanziellen Entlastung der K 0 Schließlich dürfe dem verletzten Sportler der Sozialversicherungs- Hutz auch nicht mit der Begründung versagt er nun schon einmal den Laden betreten hat, läßt er sich leicht dazu bestimmen, ein, anderes Stück in der passenden Größe, natürlich teurer, zu kaufen. Derartige Inserate, die den Zweck verfolgen, den 8 zunächst einmal an den Ladentisch zu bringen, bezeichnet der Fachmann als„Lock- vogelangebote“. Sie stellen in aller Regel eine unlautere und daher verbotene Werbung dar. beurteilte auch vor einiger Zeit das 5 Celle folgenden Fall: In einer Tageszeitung waren von einem Hosen- Spezialhaus wiederholt sehr preiswerte Hosen angeboten worden. Kunden, die daraufhin Nus unsere, Sozialedaklion werden, er habe ja zusätzlich eine private Unfallversicherung abgeschlossen, die er an Stelle der geldarmen Pflichtkrankenkasse in Anspruch nehmen könne. Vertreter R. in H. Ich bin Vertreter in der Fahrradzubehörbranche. Die Geschäfte gehen schlecht, und meine Provision ist in den letz- ten Monaten stark abgesunken. Nun habe ich in meinem Vertrag folgenden Satz stehen: „Sie erhalten ein Provisionsfixum von 400 DM, das monatlich im voraus gezahlt wird und mit den verdienten Provisionen verrechnet Wird“. Mein Provisionsaufkommen betrug in den letzten Monaten nur etwa 300 DM. Kann nun der Arbeitgeber den zuviel bezahlten Differenzbetrag von mir zurückverlangen?— Das Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg hat in einem gleichgelagerten Fall entschie- den, daß— der Vertreter erhielt ein Pro- visionsfixum von 300 DM— der zuviel ge- zahlte Betrag nicht zurückgezahlt werden muß. Das ergebe sich aus dem Gebrauch des Wortes„Provisionsfixum“. Unter„Fixum“ verstehe man nämlich ein festes Arbeitsein- kommen, das im Gegensatz zum Erfolgslohn stehe. Wo das Wort„Fixum“ gebraucht werde, verbinde sich nach der Verkehrsauf- fassung damit die Vorstellung, daß der ent- sprechende Betrag nicht zurückgezahlt wer- den müsse, wenn die daneben vereinbarten Provisionen den Betrag des Fixums nicht er- reichten. Wenn letzteres gewollt sei, spreche man nicht von einem„Fixum“ oder„Provi- sionsfixum“, sondern von„Vorschuß“ bzw. „Provisionsvorschuß“,(VII Sa 70/59.) Gustav D. in W. Ich bin Eigentümer eines Mietshauses mit 11 Wohnungen. Die Mieterin einer oberen Stockwerkswohnung ist sehr tierliebend und streut ständig auf die äàuße- ren Fensterbänke ihrer Fenster Vogelfutter. Die Folge davon ist, daß den ganzen Tag über sich dort Vögel, vor allem Spatzen, tummeln und die Hauswand verunreinigen. Instandset- zungsarbeiten kosten aber bekanntlich viel Geld, und ich habe nicht Lust. die Aufwen- dungen weiterhin zu zahlen. Ist Ihnen be- kannt, welche Einstellung die Gerichte zu der von mir aufgeworfenen Frage haben?— Erst kürzlich befaßte sich der Bayerische Verfas- sungsgerichtshof mit diesem von Ihnen auf- geworfenen Problem. Es stellte fest:„Die Klägerin, Frau Sophie Maier in München, ist nicht dadurch in ihrer„Menschenwürde“ ver- letzt, daß ihr das Landgericht München I auf Antrag des Grundstücksnachbarn verboten hat, von den Fenstern ihrer Wohnung aus im Sommer die Vögel zu füttern“. Dem Nachbarn hatte diese Fütterung deshalb nicht gepaßt, weil die Spatzen, die in großer Menge ange- lockt wurden, sein Hofgrundstück zwischen zwei Mietshäusern so beschmutzten, daß es nicht mehr zum Wäschetrocknen verwendet werden konnte. Der durch die Verfassung garantierte innere und zugleich soziale Wert- und Achtungsanspruch, der dem Menschen als Träger höchster geistiger und sittlicher Werte zukomme, so führte der Bayerische Verfas- sungsgerichtshof(Vf 145 VI- 58) in diesem wohl einzigartigen Verfahren aus, sei nur verletzt, wenn an den Kern der menschlichen Persönlichkeit gegriffen werde. Eine solche Bedeutung komme dem gerichtlichen Fütte- rungsverbot offensichtlich nicht zu. Landwirt L. Ich besitze große Obstplan- tagen. Um einen höheren Gewinn zu erzie- len, möchte ich dazu übergehen, Obst selbst zu konservieren und den Lebensmittelhandel zu beliefern. Welche Umsatzsteuer habe ich zu entrichten? Wenn der Landwirt Gegen- stände verkauft, die er in seinem eigenen Be- trieb erzeugt hat, ermäßigt sich die Umsatz- steuer auf 1,5 Prozent. Wenn aber der Er- zeuger Obst und Gemüse selbst konserviert, um dann die Konserven in den Handel zu bringen, fällt nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes die Vergünstigung auf eine Umsatzsteuerermäßigung auf 1,5 Prozent weg. Der Landwirt muß in diesem Fall bei einem Weiterverkauf der Konserven den üblichen Umsatzsteuersatz von 4 Prozent zahlen. Vertreter L. in K. Zu meinen Kunden, die ich als Vertreter einer Industriefirma auf- suche, gehören auch mehrfach Behörden. Nun verlangt man von mir des öfteren die Ein- räumung eines„Behördenrabattes“. Soweit mir bekannt ist, darf doch nur ein Höchst- rabatt von 3 Prozent gewährt werden. Darf der sogenannte Behördenrabatt höher liegen? — In Geschäftskreisen wird häufig der Aus- druck„Behördenrabatt“ verwendet. Diese Be- zeichnung kann zu Mißverständnissen führen und zu der Annahme verleiten. Behörden würden bei allen Einkäufen eine Vorzugs- stellung gegenüber anderen Abnehmern ein- nehmen. Der Gutachterausschuß für Wett- bewerbsfragen ist vor einiger Zeit dieser Sache auf den Grund gegangen und hat über- zeugend nachgewiesen, daß eine Behörde allein wegen ihrer amtlichen Eigenschaft keine besonderen Preisnachlässe bekommen darf. Nach dem Rabattgesetz darf nämlich bei Barzahlung grundlätzlich kein höherer Rabatt als 3 Prozent gewährt werden. Nur für Groß- Abnehmer sind weitergehende Vergünstigun- gen gestattet. Wenn also eine Behörde einen Großeinkauf tätigt. kann sie mit dem Liefe- ranten einen größeren Rabatt als 3 Prozent vereinbaren, aber nicht deshalb, weil sie eine Behörde ist, sondern nur wegen der Größe mrer Bestellung. Man sollte daher künftig statt von Behördenrabatt besser von Groß- abnehmerrabatt sprechen. O. H. in G. Ich streiche gelegentlich Gegen- stände selbst an und ärgere mich immer über die Haut, die sich im Farbtopf bildet, Wenn die Farbe längere Zeit steht. Kann man dies verhüten?— Farbdosen sollte man stets gut verschlossen halten. Soweit sie bereits an- gebrochen sind und für längere Zeit aufge- hoben werden müssen, ist ihr Inhalt mit einer dünnen Oelschicht zu bedecken. Es genügt auch, wenn man die gut verschlossene Büchse kopfstehend aufbewahrt. Gustav B. in D. Wir haben Mäuse im Kel- ler. Deshalb habe ich mir nun Mäusefallen gekauft. Offen bleibt aber noch die Frage, wie man diese Fallen am wirksamsten aufstellt? — Mäusefallen sollten stets in möglichst dunk- len Ecken und unweit der Schlupfwinkel der Lockvogelinserate sind unlauter Für Schlagerangebot ist genügender Warenvorrat notwendig solche Hosen in Normalgrößen verlangten, er- hielten eine bedauernde Antwort und wurden auf andere teuerere Hosen verwiesen. Der geschäftstüchtige Hosenverkäufer wurde jetzt verurteilt, diese Methoden zu unterlassen. In der Urteilsbegründung(3 U 2/59) stellte das Oberlandesgericht fest, die Firma habe unrich- tige Angaben bei ihrer Werbung gemacht, weil sie die in den Inseraten angepriesenen Hosen nicht in einer Zahl und Sortierung auf Lager gehabt habe, wie es den Ankündigungen ent- sprochen hätte. Das Gebot der Wahrheit hätte es erfordert, daß eine gehörige Menge solcher Hosen in brancheüblicher Streuung auf gängige und weniger gängige Stücke vorhanden ge- wesen sei. Nur ganz ausgefallene Größen hät- ten nicht geführt werden müssen. Wenn es sich dagegen nur um einige Restposten gehandelt habe, dann hätte dies in den Zeitungsanzeigen zum Ausdruck kommen müssen. Schädlinge aufgestellt werden. Als Köder eignen sich besondere Kürbis- und Melonen- kerne, Mehl, Mehlwürmer, Hundekuchen und Weizen. Einen für die Mäuse unwidersteh- lichen Duft erzielt man, wenn man über einer Kerzenflamme ein Stückchen Speckschwarte anbratet. Franz G. Ich möchte mir in meinen Per- sonenkraftwagen ein Radiogerät einbauen lassen. Gibt es besondere Sicherungsmaßnah- men gegen die Blitzgefahr bei Gewittern? Ist insbesondere die herausgezogene Antenne be- sonders gefährdend? Die Gefahr eines Blitzeinschlags ist auf sehr einfache Weise zu beseitigen, wenn in die Antennenabführung ein Blitzschutzautomat eingebaut ist. Es handelt sich dabei um eine höchst einfache Vorrich- tung, die eine gewisse Trägheit des Stromes ausnutzt. Unter einer Isolierglocke wird die Antennenabführung rechtwinklig abgebogen. In der geraden Linie dagegen führt die dik- kere Erdleitung nach einer ganz kurzen Unterbrechung weiter. Der schwache Anten- nenstrom folgt der ununterbrochenen abge- winkelten Leitung zum Empfangsgerät. Der unter hoher Spannung stehende Blitz da- gegen erwischt diese Kurve nicht und springt in voller Fahrt über den Spalt in die dicke Erdleitung. Frau Luise C. Ich besitze einige Kakteen. Nun mußte ich stets die Wahrnehmung machen, dag der Winter den Pflanzen gar nicht gut bekommt. Im Frühjahr kränkeln sie, und im letzten Jahre büßte ich sogar zwei Weigbhaar-Kakteen ein. Ich vermute, daß ich Fehler in der Pflege begehe. Können Sie mir raten?— Meist liegt die Ursache des Nicht- gedeihens der Kakteen an zu vielen Wasser- gaben während der Wintermonate. Deshalb gelten für Kakteen im Winter folgende Tips (ausgenommen Weihnachtskaktus und Phyllo- kakteen): in einen kühlen, aber frostfreien Raum stellen und sehr selten und nur so viel gießen, daß der„Winterschlaf“ nicht zum Todesschlaf wird. Wer seine Kakteen aber auch im Winter im warmem Raum halten will, muß etwas mehr für sie tun, ohne aber den Kaktus zu weiterem Wachstum anzuregen. Am einfachsten bewirkt man dies, indem man die Kakteen mit ihren Tontöpfen in einen grö- Beren, torfgefüllten Kasten einbettet. Der Torf wird ab und zu benetzt, so daß die Pflan- zen durch die poröse Topfwand den Wasser- bedarf in Form einer milden Feuchtigkeit be- ziehen können. Das gilt vor allem für weiß- haarige Kakteen. Frau Emma H. Ich habe mich schon oft ge- ärgert, wenn ich einen Nagel in der Küche in die Wand schlagen mußte und dieser hielt einfach nicht. Meist kann man ihn, nachdem er einmal herausgefallen ist, in dem entstan- denen Loch nicht mehr befestigen. Gibt es ein sogenanntes todsicheres Mittel dagegen? Das gibt es schon, nur wissen es die meisten nicht. Sie müssen den Nagel, der nicht in der Wand bleiben will, mit ein wenig Watte oder Zeitungspapier umwickeln und dann in Gips- brei tauchen. Wenn Sie dann den Nagel in das alte Loch stecken und der Gips ist hart geworden, dann bleibt das Nägelchen so brav an seinem Platz, daß Sie ruhig einmal kräftig daran rütteln dürfen. H 56 in H. Ich bin hochgradig nervös und begab mich deshalb in ärztliche Behandlung. Hierbei stellte der Arzt eine Neurose fest. Kann ich auf Grund dieser Erkrankung An- zrag auf Rente stellen? Ich bin kaufmänni- scher Angestellter und 56 Jahre alt.— Das oberste Sozialgericht hat kürzlich zu Threr Frage folgende Grundsätze herausgearbeitet: Neurotische Beschwerden, also rein seelisch bedingte abartige Reaktionen auf irgend- welche Erlebnisse, können grundsätzlich nicht als Krankheit im Sinne der Invalidisierungs- bedingungen aufgefaßt werden. Das gilt vor allem dann, wenn sich der Versicherte wohl der Tatsache bewußt ist, daß er körperlich in der Lage wäre, den Lebensunterhalt für sich und seine Familie zu verdienen und wenn es ihm eigentlich am Arbeitswillen mangelt. Eine Ausnahme von diesem Grundsatz gilt nur für die sogenannten Kernneurosen, also bei- spielsweise die Zwangs- und Sexualneurosen, bei denen der Versicherte trotz körperlicher Arbeitsfähigkeit nach dem begründeten Urteil der Aerzte objektiv unfähig ist. aus eigener Kraft seine jeder Arbeitsleistung entgegen- stehenden neurotischen Hemmungen zu über- Beamter diktiert Arbeitstempo Oberlandesgericht Celle: Schwierige Sachen dürfen einige Wochen liegen bleiben Eine überraschende Entscheidung zugunsten des Staates hat das Oberlandesgericht Celle gefällt. Den Richtern war die Frage vorgelegt worden, ob ein Beamter seine Amtspflichten verletzt, wenn er einen bei ihm eingereichten Antrag nicht sofort und laufend bearbeitet. Das hat das Gericht verneint(3 U 11/9): So eine Arbeitsweise könne nämlich ein Staats- bürger von den Behörden im allgemeinen nicht verlangen; er habe nur Anspruch auf Bearbeitung und Entscheidung innerhalb ange- messener Frist. Was unter diesem Begriff zu verstehen ist, erläutert das Urteil mit folgenden Sätzen: Die personelle Besetzung der Behörden sei so bemessen, daß nur unter Berücksichtigung eines Ausgleichs zwischen arbeitsreichen und arbeitsärmeren Zeiträumen die anfallende Ar- beit erledigt werden könne. Es sei gar nicht anders möglich, als daß Sachen, deren Erledi- gung ein genaueres Studium erfordere, beiseite gelegt und erst dann in Angriff genommen würden, wenn die einfachen laufenden Fälle bereits bearbeitet worden seien. Dabei unter- liege es dem pflichtgemäßen Ermessen der zu- ständigen Beamten, die Sachen in der Reihen- folge ihrer Dringlichkeit vorzunehmen. Eine gewisse Verzögerung könne zuweilen auch dadurch eintreten, daß der Sachbearbei- ter vorübergehend verhindert sei, beispiels- weise durch Krankheit, Urlaub oder Dienst- reise. In solchen Fällen wäre es oft eine nicht zu verantwortende Doppelarbeit, nicht auf die Rückkehr des Sachbearbeiters zu warten, son- dern einen Vertreter sich neu einarbeiten zu lassen. Es komme bei der Arbeitsweise der Behör- den hinzu, daß im allgemeinen der Sachbear- beiter nicht selber entscheide, sondern die Sache dem Abteilungsleiter oder dem Behör- denchef vortragen müsse. Das sei aber nicht jederzeit möglich, sondern richte sich danach, wann beide gleichzeitig für die Behandlung der Sache frei seien, und könne sich leicht eine längere Reihe von Tagen verzögern. Die Schlußfolgerung des Oberlandesge- richts Celle:„Alle diese Umstände bringen es mit sich, daß Verzögerungen in der Bearbei- tung von Akten um mehrere Wochen eintreten können, die nur bei Hinzutreten besonderer Umstände als schuldhafte Amtspflichtverletzung gewertet werden können.“ winden. In diesen Fällen liegt Arbeitsunfähig- keit vor. Kaufmann D. in M. Können Sie mir etwas über Formvorschriften für Verträge sagen. Wann ist z. B. für einen Vertrag die Schrift- form erforderlich?— Grundsätzlich gilt Form- freiheit für alle Verträge. Schriftform ist z. B. ausnahmsweise vorgesehen bei der Eingehung einer Bürgschaft, bei einem Mietvertrag, der für längere Zeit als ein Jahr geschlossen wird, bei einem Vertrag, durch den eine Leibrente versprochen wird. Gerichtliche oder notarielle Beurkundung eines Vertrages ist 2. B. erfor- derlich für einen Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, sein gegenwärtiges Ver- mögen oder einen Bruchteil dieses Vermögens zu übertragen; ferner für einen Vertrag, durch den sich der eine Teil verpflichtet, das Eigen- tum an einem Grundstück zu übertragen, des Weiteren bei einem Vertrag, durch den ein Miterbe über seinen Nachlaßanteil verfügt. Be- sondere Formen sind z. B. im Eherecht bei der Eingehung der Ehe vorgesehen, ferner bei der Testamentserrichtung und beim Abschluß eines Tarifvertrags im Arbeitsrecht. Beurkundung bei gleichzeitiger Anwesenheit der Parteien ist als Formvorschrift in das Gesetz- buch aufgenommen für die Auflassung im Grundstücksverkehr, den Fhevertrag, die Adoption und den Erbvertrag. Insgesamt ist zu diesen Formvorschriften zu bemerken, daß das Rechtsgeschäft in aller Regel nichtig ist, falls den Formvorschriften nicht genüge getan ist. Frau Herta B. Ich bin Eigentümerin eines jetzt vierjährigen Dackels, an dem ich sehr hänge. Nun wird mir das Tier zu dick. Sein Fettansatz ist so stark, daß der Körper bald walzenkörmig ist. Kennen Sie ein bewährtes Mittel, der Verfettung Einhalt zu gebieten? Natürlich soll eine Gewaltkur durch Medika- mente vermieden werden.— Sie müssen Ihren Dackel zunächst einmal auf Diät setzen. Sie füttern vermutlich mehrmals am Tage. Das darf nicht sein. Eine Mahlzeit genügt. Wenn Sie bisher mehrmals am Tage gefüttert haben, füllen Sie den Freßnapf einige Zeitlang nur 2 eimal und dann schließlich nur noch ein- mal. Kartoffeln, Teigwaren und Süßigkeiten sind mit die Hauptursache für die Verfettung. Legen Sie mehr Wert auf Fleisch- und Ge- müsekost. Der Dackel ist seiner Rasse nach zur Jagd zu verwenden und deshalb braucht er besonders viel Bewegung. sie müssen ihn also ausführen bzw. ausführen lassen und da- kür sorgen, daß er sich auch auslaufen kann. Im Wald müssen Sie das Tier natürlich an der Leine führen. Berthold R. Kürzlich las ich in einem Buch einiges über die Eiszeitmenschen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie gelebt haben. Wovon ernährten sie sich? Führten sie etwa ein Leben wie die Eskimos?— Der Mensch ist eines der anpassungsfähigsten Geschöpfe. Findet er ge- nügend Nahrung, so kann er sich nahezu in jedem Klima behaupten. Die Eiszeit darf man sich nicht etwa so vorstellen, daß nun alles völlig vereist war. Natürlich waren sehr große Strecken Mitteleuropas von Gletschern bedeckt, aber es gab dazwischen auch eisfreie Gebiete, die für eine menschliche Besiedlung ausreich- ten und auch Jagdtieren genügend Nahrung boten. Dag Eintreten der Eiszeiten, deren es 3a mehrere in Mitteleuropa gab, vollzog sich 80 langsam, daß der Mensch in den vielen Jahr- tausenden des Kälterwerdens ausreichend Zeit hatte, sich zu akklimatisieren, Vergleicht man die Lebensbedingungen der Eskimos mit denen der Eiszeiten, so dürften die Eskimos bis vor kürzerer Zeſt unter fast noch härteren Be- e gelebt haben als die Eiszeitmen- schen. Frau Klara G. Können Sie mir erklären, wie es kommt, daß sich Gläser mit eingemachten Früchten zum Teil überhaupt nicht, andere da- gegen mühelos öffnen lassen? Ich habe noch einige gefüllte Gläser vom letzten Jahr, die sich trotz aller Bemühungen nicht öffnen lassen.— Durch das Erwärmen der zu sterilisierenden Gläser entsteht im Innern des Glases ein Unter- druck; der Druck der Atmosphäre, der größer ist, drückt den Deckel fest. Wie groß der Unter- druck im Glas ist, hängt sehr vom Inhalt und der Temperatur, bis zu der erwärmt wurde, ab. Nehmen wir Wasser als Inhalt an Zac oder Salzlösungen verhalten sich fast ebenso wie Wasser— und eine Erwärmung auf 100 Grad, so herrscht nach einer Abkühlung auf etwa 10 Grad Wärme ein Unterdruck von rund 0,95 kKgy/qem. Auf einem Glas von 9 em Durch- messer lastet also ein Druck von rund 60 kg. Wäre in dem Glas nur Luft enthalten, so müßte der Druck auf den Glasdeckel etwa 20 kg be- tragen. Da nun beides in dem Raume über dem Inhalt ist und meist nicht bis 100 Grad erwärmt wird, kann mit einem Schließdruck des äußeren Luftdrucks von immerhin 40 bis 50 kg auf ein Glas von 9 em Durchmesser gerechnet werden. Wenn selbst kräftige Männer die Deckel nicht öfknen können, so ist dabei zu berücksichtigen, daß es weniger die aufzubringende Kraft ist, die sie den Deckel nicht wegnehmen läßt, als vielmehr die Möglichkeit, den Deckel so fest zu packen, daß sie die erforderliche Kraft ansetzen könnten. Das Oeffnen ist leichter zu ermög- lichen. wenn man Deckel und Deckelrand mit- tels eines in heißes Wasser getauchten Tuches erwärmt. L. Sch. in G. Um die Jahrhundertwende lernte ich in der Schule aus der Zeittafel des alten Lesebuches, daß die Erschaffung der Welt und des Menschen in die Zeit um 4000 v. Chr. falle. Können Sie mir Auskunft geben, welche Anschauung wissenschaftliche Kreise heute gegenüber dieser Frage vertreten?— Die ge- nannte Zeitangabe geht sehr wahrscheinlich auf die Berechnung eines Bischofs zurück, der vor Sch In Reih' und Glied J. N. Babson Flights of Fancy“ 1919) i . N N I D A J M 8 0 J V W . M 2 J W W V VT 8 Bh Matt in drei Zügen In Reih' und Glied ausgerichtet stehen die Figuren am linken Flügel des Schach- bretts. Nur eine Möglichkeit führt zum Ziel. Jeder andere Zug läßt den schwarzen König aus dem Mattnetz entweichen. Eine Aufgabe, an die sich auch der weniger erfahrene Löser mit etwas Geduld wagen kann. — 300 Jahren den Beginn der Schöpfung der Wen und des Menschen auf den 26. Oktober des Jah. res 4004 v. Chr. morgens 9 Uhr festlegte. Abe schon viel früher wurden weit höhere Wers angenommen. So rechneten die Chinesen mit einigen hunderttausend, die Hindus mit 31 Mil. lionen Jahren. Damit lassen sich aber die Za. len nicht vergleichen, zu denen die geologisch Wissenschaft nach den Ergebnissen neuester Forschungen gekommen ist. Schon die Dauer des Eiszeitalters und damit auch das Alter de Meschengeschlechts wird heute mit 600 000 be eine Million Jahre angesetzt. Fragt man nach der Zeitdauer, die von der Entwicklung Unserer heimischen Landschaft beansprucht wurde, 9 muß man bereits mit ungefähr 150 Millionen Jahren rechnen, die seit der Festlandwerdung Süddeutschlands am Ende der Jurazeit vergan gen sind. Ist hier der zeitliche Ablauf der Ab. tragungsvorgänge der Berechnung zu Grunde gelegt, so läßt sich auf das Alter der Gesteine auf anderem Wege schließen. G. Wagner hat festgestellt, daß ein Meter Gestein aus dem Hauptmuschelkalk zu seiner Bildung 250% Jahre, der ganze Hauptmuschelkalk aber zel Millionen Jahre gebraucht hat. Da die gane Muschelkalkzeit dreimal so lang sein dürſte diese aber nur den dritten Teil der Triasforma. tion ausmacht, so dürfte für letzte(also von Anfang der Buntsandstein- bis Ende der Ke. perzeit) mit 20 Millionen Jahren zu rechnen sein. Für die geologischen Zeitalter, wie du Erdaltertum oder Erdmittelalter, muß man schon den zehnfachen Betrag in Rechnung set. zen, für die fünf Erdzeitalter der ganzen Erd. geschichte aber Milliarden Jahre. Hierfür hat in den letzten Jahrzehnten besonders die Altersbestimmung aus dem radioaktiven Zerfal des Urans genauere Maßstäbe geliefert. 80 konnten in Kanada Gesteine mit einem Alter von zwei Milliarden Jahren festgestellt werden. Da es sich aber hier um Spaltenfüllungen han. delt, die in das schon vorhandene Gestein ein gedrungen sind, so muß diese noch älter sein Amerikanische Geologen nehmen dafür dre! Milliarden Jahre an. Genauere Werte ergeben sich künftig vielleicht aus dem radioaktiven Zerfall des Rubidiums, der 14mal langsamer vor sich geht und auch die Altersbestimmung von Mineralen gestattet, die mit dem ursprüng- lichen Gestein auskristallisierten, als nicht nur von den jüngeren Gangminieralien. Was die Anfänge des Lebens auf der Erde betrifft, so sicher, daß diese über 1000 Millionen Jahre 2. rückreichen. Denn schon im frühesten Zeitalter der Erdgeschichte, im Archaikum, sind Lebens. spuren vorhanden. Dafür kommt in erster Line der Graphit in Betracht,. der nur pflanzlicher Herkunft sein kann und der ip den ältesten Gesteinen des kanadischen Schiefers bis zu V. H. angereichert ist. Er stammt ausschlieglic von Meeresalgen und setzt ein reiches Pflan. zenleben in den Urmeeren voraus; denn es wird die Ansicht vertreten, daß in den alten kristal. linen Schiefern mehr Kohlenstoff gespeichert ist als in den vielen späteren steinkohlenzeil. lichen Ablagerungen. 8 Franz G. in Kl.-M. Ich wohne recht ab. gelegen und weit und breit ist keine Gärtne. rei. Darum bin ich gezwungen, mir die be. nötigte Blumenerde selbst herzustellen. Wie fange ich das an?— Wir empfehlen Ihnen folgende Mischung: 10 Teile gewöhnliche Gartenerde, 2 Teile feiner Sand, 1 Teil durch. gesiebte Holzkohle, 1 Teil kleingestampfe Eierschalen, 3 Teile trockenes, zwischen den Fingern zerriebenes Laub und 2 Teile gesieb. ter Torfmull. Gut vermengt dürfte diese Mi. schung jedem Anspruch gerecht werden, 80- weit es sich nicht, wie bei Kakteen, um beson. dere Voraussetzungen handelt. Franz G. Ich habe die Absicht, mir einen neuen Pkw zu kaufen. Da ich meinen altel Wagen abstoßen muß, habe ich diesen eine genauen Kontrolle unterzogen und kestgestell daß die unteren Blechteile, insbesondere de Kotflügel stark vom Rost zerfressen sind. Gibt es eine Möglichkeit, vorzubeugen, z. B. durd einen Schutzanstrich?— Wir empfehlen Ihnen folgende bewährte Methode: Sie beschaffen sid in einer Baustoffhandlung vier Kilogramm FA. Kitt. Dieser Kitt wird mit Benzin im Verhältub 1:1 angerührt, bis sich nach einer halben Stund eine zähflüssige Masse gebildet hat. Man rel. nigt gründlich die unteren Seiten der Kotflüge und des Bodenblechs und trägt die Masse drei bis fünf Millimeter dick auf. Um diese Stärke zu erreichen, muß dieser Aufstrich— mit einem gewöhnlichen Pinsel— mehrfach vorgenommen werden. ö F. D. Was versteht man eigentlich unter Sodbrennen? Kann man diese schmerzhafte Er. scheinung durch vorbeugende Maßnahmen ver- hindern bzw. was kann man gegen das Sod- brennen tun?— Man versteht darunter eine aus dem Magen in die Speiseröhre und Schlund aufsteigende brennende oder kratzende, manch- mal auch krampfartige schmerzende Empfin. dung, die gewöhnlich nach der Mahlzeit auf. tritt. Häufig ist das Sodbrennen nur die Folg eines Diätfehlers und wird bei entsprechend empfindlichen Personen durch fette, stark ge- süßte oder saure Speisen ausgelöst. Auf jeden Fall zeigt das Sodbrennen eine übermäßige Magensäurebildung an, die meist bald wieder von selbst vergeht. Hält das Sodbrennen aber längere Zeit an und wiederholt es sich vor allem immer wieder, dann kann dies ein Zei chen einer beginnenden Erkrankung des Ma. gens, manchmal aber auch das erste Symptom einer Stoffwechselkrankheit sein. Wenn daher die bewährten Mittel gegen das Sodbrennen, wie der Genuß von rohen geriebenen Aepfeln Zwieback, trockenes Weißbrot, schluckweises Trinken von Kamillentee oder das Einnehmen von gebrannter Magnesia nur vorübergehend Linderung schaffen, dann wende man sich a1 einen Arzt, der durch entsprechende Spezial untersuchungen(evtl. Magensaftanalyse, Rönt gendurchleuchtung des Magens, Urinunter 1 die Ursache dieses Uebels aufdecken soll. N ach Prächtiges Opferspiel W. v. Holzhausen („Münchner Zeitung“ 1928 e % 1.. 0 WWV——v— e. 8 . Matt in drei Zügen Lösungen:. 5 gd, 28 I epO Fed& Ne xd 1 1p guck s ex A igel ussneuz fo 1 77CCCCCCCCCCC b pd s N pd uosdeg J)%%%%%SSCCͥ c „ ein r üben Kul geft Nr, 6 A der Wen des Jah. gte. Aber ere Werte nesen mit nit 31 Mil. die Za. eologische neuester die Dauet Alter dez 500 000 bi man nach ig unserer wurde, 85 Millionen dwerdung it vergan. f der Ab. u Grunde Gesteine Aagner hat aus dem ng 25 000 aber zwel die ganze in dürfte iasforma. (also von der Keu- 1 rechnen wie da nuß man nung set⸗ zen Erd- er für hat ders die en Zerfall fert. 80 em Alter t werden. gen han- stein ein · lter sein. afür del ergeben ioaktiven angsamer stimmung irsprüng⸗ nicht nur Was die iflt, so ist Jahre zu- Zeitalter Lebens. ter Linie anzlichet ältesten bis zu J chlieglich es Pflan- n es wird 1 Kristal. speichert hlenzeit- echt ab · Gärtne⸗ die be. len. Wie n Ihnen vöhnliche 11 durch. stampfie hen den gesieb⸗ iese M. den, 80. m beson- ir einen en altes en einer tgestellt dere d nd. 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De Mille, Harry Cohn, ferner Tyrone Power, James Dean, Errol Flynn, Mario Lanza, Humphrey Bogart und Suzan Ball. Es begann die Zeit Elvis Presleys, Davy Crocketts, Brigitte Bardots, es kam die Breitwand zum Erfolg. Es war dies die Dekade der größten Veränderungen, die Hollywood seit seinem Erstehen aus den Grapefruit-Gärten mitgemacht hat, ja, diese Veränderungen sind selbst bedeutsamer als der Uebergang vom Stumm- zum Tonfilm in den dreißiger Jahren. Vor zehn Jahren gab es 150 Stars, die be- deutende Filme machten. Heute ist es ein Dutzend, das man als Kassenmagneten be- trachtet. Vor zehn Jahren herrschten die Studios noch uneingeschränkt und kontrol- lierten eine lange Liste eigener Stars. Heute steht kaum einer der großen Darsteller unter Dauerkontrakt, und die Gefragten können den Gesellschaften ihre Bedingungen diktie- ren Zwei Großfirmen sind aus dem Filmge- schäft ausgestiegen— Republic und RRO. Andere sind dabei, ihr Eigentum zu verkau- fen und zurückzustecken Unabhängige Pro- duzenten sind die Nutznießer der Anlagen. Selbst die gesellschaftliche Schichtung Hollywoods hat sich verändert. Die Cohn, Warner, Mayer, Schenck und Zanucks sind nicht länger die Herrscher der„High Society“ der Filmstadt. An ihre Stelle sind die Spit- zen-Stars getreten, die Sinatra, Cooper, Stewart, Douglas und Grant. Das Fernsehen schoß in die Höhe, schlich sich unaufhaltsam in die Wohnungen ein und leerte die Kassen der Kinos. Die Filmtheater verzeichneten 1947 noch 90 Millionen Besu- cher in der Woche. 1957 war diese Zahl auf die Hälfte gesunken. Tausende von Kinos schlossen ihre Tore in den vergangenen zehn Jahren. Nur wenige neue Lichtspielhäuser sind gebaut worden. Während die Bevölkerung Amerikas von 150 Millionen im Jahre 1950 auf 175 Millio- nen im Jahre 1959 stieg und alle Industrien sich ausdehnten, waren im Filmgeschäft Schrumpfungen zu notieren. Die grogen Ge- sellschaften brachten 1937 408 Filme auf den Markt, 1951 ware es 320. In diesem Jahr wer- den es weniger als 200 sein.. Aber es gab noch andere Faktoren, die den Rückgang der Besucherzahlen in den Theatern erklären. Der Drang, in die Vor- städte zu ziehen, trug dazu bei, Innenstadt- kinos„auszuhungern“. Die wirtschaftliche Konjunktur änderte die Unterhaltungsge- Wwohnheiten der Massen. Die Amerikaner hatten plötzlich Zeit und Geld, Eigenheime zu bauen, sich mehr als bisher zu motorisfe- Sherlock Holmes qof Spurensuche Mit Peter Cushing als Sherloc Holmes und An- dre Morell als Dr. Wat⸗ son(unser Bild) hat Te- rence Fisker den berühm- ten Kriminalroman„Der Hund von Baskerville“ von Conan Doyle verfilmt. Grausiges begibt sich da, aber Sherlock Holmes dechet alles auf Foto: United Artists Non riecht es quch noch im Kino! Der Seruchsfilm„Hinter der Großen Maber“ in New) Vork uraufgeführt Nun sah, hörte und„roch“ man in Broadways neuem Cecil-De-Mille-Theater einen Film, den die Reklame als ein histo- risches Ereignis angekündigt hatte.(Und die New) Vorker Polizei hatte Mühe, die große Menge der Neugierigen fernzuhalten, die es dem geladenen Publikum beinahe unmög- lich machten, das Theater zu betreten.) Man War gekommen, um den ersten„Geruchs- Film“ zu beurteilen, nach Technicolor, Cinemascope, Cinemiracle, Cinerama, Ca- mera 65, Panavision, Superscope, Techni- rama, Todd-AO, Vista vision, 3-D wieder Film-Notizen Die britische Fernsehfirma Associated Rediffusion hat von der Romulus Films Li- mited 55 britische Spielfilme der Nachkriegs- zeit für 500 000 Pfund Sterling(5,88 Millio- nen DMW) erworben. Unter den 1948 bis 1954 sedrehten Filmen befinden sich solche Kas- Senerfolge wie„African Queen“, mit dem Humphrey Bogart einen Oscar gewann, „Richard III.“ mit Sir Laurence Olivier, Moulin Rouge“ mit José Ferrer und„ A id kor two farthings“ mit Diana Dors. Führende Persönlichkeiten der Filmindustrie haben monatelang versucht, das Zustandekommen dieses Geschäftes zu verhindern und zu die- sem Zweck sogar die„Verteidigungsorga- nisation der Filmindustrie“ gegründet, die durch eine Umlage bei den Kinobesitzern Mittel für den Ankauf alter Filme erhält. Britische Filmkreise sind überzeugt, daß selbst alte Spielfilme im Fernsehen zu einem weiteren Rückgang der Besucherzahlen in den britischen Kinos beitragen werden. * Victor Sjoestroem, einer der größten schwedischen Filmschauspieler und produ- zenten, ist im Alter von 80 Jahren im Stock- holmer Sophienheim nach längerer Krank- heit gestorben. Er hatte seinen ersten Film 1913 gedreht Im vergangenen Jahr noch errang er sich durch seine Darstellung des Pensionierten Professors in Ingmar Bergmans Film„Wilde Erdbeeren“ inter- nationale Anerkennung. * Auf Einladung von Professor Albert Schweitzer wird Dr. Claus Bastian anläßlich des 85. Geburtstages des„Urwalddoktors“ in Lambarene einen Dokumentar-Farbfilm über Schweitze s Leprastation drehen. Der Kulturfum soll in diesem Frühjahr urauf- Seführt werden. etwas Neues: Chet Huntley, ein Fernseh- journalist, kündet„Behind the Great Wall“ (Hinter der Großen Mauer), einen Doku- mentarfiim über Rot-China von Sidney Kaufman, Regie Carlo Lizzini, mit den Wor- ten an:„Sie werden nun etwas völlig Noch- nicht-Dagewesenes erleben— einen Film, den Sie sehen und gleichzeitig riechen wer- den.“ Dann, nach der Ankündigung, daß eine dritte Dimension„erfunden“ wurde, schnei- det er eine Orange durch und tatsächlich: man riecht Orangenduft. Man ist überzeugt. Hier ist etwas Neues, es heißt AromaRama, Wurde von Charles Weiss ersonnen und ist ja nun wirklich originell. Während der Film läuft, werden automatisch Gerüche durch Winzige Oeffnungen überall im Theater par- kümartig ausgestreut. Um neuen Gerüchen Platz zu machen, gibt es reinigende Luft, die ebenso automatisch verteilt wird. Und wäh- rend die Kamera durch China wandert, riecht(und sieht) man Weihrauch in einem Buddhistenkloster, Klee in einer Wiese, eine Tigerjagd, eine Mahlzeit in einem Hong- kong- Restaurant, den Hafen, einen Fisch- fang mit Hilfe von großen Adlern, mongo- lische Krieger, Pferde, Tänze in einem Nachtlokal, Blumen aller Farben und Arten, eine Mai- Parade in Peiping und eine Reihe anderer besonders eindrucksvoller Szenen, die auch ohne„neue Dimension“ oft ent- zückt hätten. Aber es ist schon wahr, daß man Zigarettenrauch im Kabarett gut in der Nase spürt, daß man sieht, wie ein Mann von der Polizei verfolgt und erschossen wird, wie er in den Perlen-Fluß fällt— und man riecht das Wasser und auch die Zuschauer, die sich ansammeln. Manche werden begei- stert sein, einige werden das Ganze für einen Zirkusakt halten, eine Sensation, die Wie 3-D, das man durch Brillen sehen konnte, beinahe über Nacht wieder ver- schwand. Aber schon hat Michael Todd jr. eine andere Art von„Geruchs-Film“ ange- kündigt, einen Film„Scent of Mystery“(Ge- ruch des Geheimnisses), der auf einem ande- ren Prinzip beruht—„Smell-O-Vvision“ und nicht erst nachträglich synchronisiert— denn„Behind the Great Wall“ wurde be- reits vor zwei Jahren geschaffen—, sondern mit besonderer Berücksichtigung der„neuen Dimension“ gedreht wurde. Ob er tatsächlich dem geruchlosen Film ein Ende bereiten Wird, mag man bezweifeln. Denn es wäre doch schade, bliebe der Phantasie des Zu- schauers nichts mehr übrig als sich auszu- malen, wie ein Film wirken würde ohne Musik, ohne Farbe, ohne Geruch— und doch ein Kunstwerk, oder vielleicht gerade des- halb, ein Gedicht aus der Phantasie des Fotografen geboren. H. B. Kranz(New Vork) Das Fernsehen und die Diktatur der Stars verdösterten die Gloriole der kalifornischen Filmmetropole ren, Motorboote und Jachten zu kaufen, Während es Hollywood versäumte, neue At- traktionen zu schaffen, die das Volk im Bann- kreis des traditionellen Kinogehens halten konnten. Es dauerte zwei Jahre, da war die Kino- gängerzahl um ein Drittel gesunken. Dann hafte man sich in der kalifornischen Metro- pole der Leinwand besonnen. Am 30. Sep- tember 1952 lief in New Vork ein Streifen an, der den Titel„This is Cinerama“ trug. Er wurde eine Sensation, weil er mit Hilfe be- sonderer Brillen und eines besonderen tech- nischen Verfahrens einen dreidimensionalen Effekt zauberte. Die Zeit der Breitwand hatte begonnen. Allerdings mußte man auf das Brillenverfahren bald wieder verzichten. Das Publikum fand die Augengläser lästig. Die„20th Century Fox“ kam mit dem Cine- mascope- Verfahren. Paramount brachte Vistavision, Mike Todd kreierte das„Todd- AO- Verfahren“, Andere„Fortschritte“ folg- ten. Das Geschäft zog wieder an. Es genügte jedoch nicht, um den alten Goldstrom Wieder in Fluß zu bringen. Die alten„Herrscherhäuser“ brachen all- mählich zusammen. Louis B. Mayer überließ seinem alten Rivalen Nick Schenck das Feld bei Metro-Goldwyn-Mayer. Auch Schenck Sing. Warner Bros. gingen an ein Kombinat mit Serge Semenenko an der Spitze über. Die Warners behielten allerdings die Kontrolle über die Produktion. Die Ein-Mann-Herr- schaft bei Columbia endete mit dem Tode Harry Cohns. Darryl Zanuck trat als„Bog“ der„20th Century Fox“ zurück und Buddy Adler kam. Howard Hughes wurde Allein- inhaber der RKO und verkaufte die Firma bald für 25 Millionen an die„General Tire and Rubber Co“. Die 740 Filme der Gesell- schaft kamen auf den Fernsehmarkt. Damit war die Bresche geschlagen. An- dere Firmen folgten. Auch sie begannen, ihre Archive zu verkaufen, um Lücken zu schlie- Ben. Hunderte von Filmen Singen an den „Totengräber“, den„Erzfeind“ Fernsehen, damit die Studios überleben konnten. Neue Maßnahmen wurden ersonnen. Als die„Pa- nik“ einsetzte, entließ man in der Meinung, es sei billiger, für die einzelnen Vorhaben die entsprechenden Schauspieler zu„kaufen“, die unter Kontrakt stehenden Stars. Das führte dahin, daß einige der Entlassenen 80 mächtig wurden, daß sie ihre Bedingungen diktieren konnten. So kann Cary Grant 70 Prozent der Einspielergebnisse fordern, und er wird sie erhalten. Zuerst erhielt John Wayne 633 000 Dollar für einen Film, dann nahm William Holden 750 000. Schließlich bekam Liz Taylor eine Million. Die Gesellschaften verloren die Kontrolle über die Produktion. Die Studios wurden von der Gnade der„unabhängigen“ Produzenten abhängig. Spitzenstars, Regisseure und ihre Agenten forderten, die Gesellschaften mit ihren Anlagen mußten ja sagen, weil sie es versäumt hatten, publikumswirksamen Nachwuchs heranzuziehen. Zu den weiteren Gründen für den Nieder- gang Hollywoods gehört schließlich das Allzu lang vorherrschende blanke Gewinnstreben und der damit verbundene Mangel an Quali- tät, Vitalität und Mut zu Neuem sowie das verspätete Einsteigen in das Fernsehgeschäft aus Angst vor rebellierenden EKinobesitzern. Trotz allem ist man in Kreisen der ameri- kanischen Filmindustrie nicht geneigt, die Flinte ins Korn zu werfen. Nach den Aussich- ten für die kommenden Jahre befragt, sprach sich George Seaton, einer der maßgeblichen Sprecher der Industrie, zunächst für eine Er- neuerung des bisher in den Vereinigten Staa- ten verbotenen Blockbuchens aus. Dabei Werden die Theaterinhaber gezwungen, bei der Miete kassenkräftiger Filme, der soge- nannten„Lokomotiven“, eine Reihe weniger attraktiver Streifen mitzunehmen. Seaton glaubt, auf diese Weise das nötige Geld bald hereinbringen zu können, um eine neue Kon- traktliste an Stammdarstellern zusammen- bringen zu können und neue„Stars“ zu ma- chen. Walter Wanger setzt seine Hoffnungen auf den künstlerischen Film, der in den soge- nannten Kunst-Theatern laufen Soll. Ueber die Möglichkeit, Filme für ein Farbfernsehen zu machen, ist man sich noch nicht ganz klar. Auf jeden Fall werden auch in Zukunft die Großstudios eine Art„Tankstelle“ und„Ser- vice“ für die unabhängigen Produzenten bleiben. An ihnen vor allem wird es liegen, ob der Film in Zukunft in der Lage sein wird, die Massen anzuziehen, zu bewegen, aufzu- Tegen und zu begeistern. Bob Thomas cent Sherman den Film Szenen foto „Der Mann aus Philadelphia“ Nach dem gleichnamigen Roman von Richard Powell(den der „Mannheimer Morgen“ in diesen Wochen abgedrucht kat und dessen Veröffentlichung jetzt zu Ende geht) hat Vin- „Der Mann aus Philadelphia- gedreht, aus dem wir hier ein zeigen: Paul Neumann in der Titelrolle und Barbara Rush als Joan Dickinson, Tochter jenes Rechtsanwalts, der dem jungen Anthony Lawrence zwar eine berufliche Chance anbietet, zugleich von ihm aber auch den Veræicht auf Joan fordert Foto: Warner Bros. Unscholdsengel und Ganove Sabine Sinjen und peter Kraus in dem neben Wolfgang: Becker- Film„Kein Engel ist so rein“ Atelierbesuche waren bei dem Film„Kein Engel ist so rein“, den Wolfgang Becker in Berlin-Spandau inszenierte, zunächst tage- lang unerwünscht, weil sich die maßgeben- den Herren noch nicht klar darüber waren, ob es bei diesem zunächst Provisorischen Filmtitel bleiben würde. Man diskutierte lange, ob„Engel“ attraktiv für das Publi- kum wäre, und es wurden ein Paar Filmtitel mit„Engel“ angeführt, die geschäftliche Versager waren; aber schließlich gewann man dann doch die Ueberzeugung, dag Sabine Sinjen als„Engel“ wohl zugkräftig sein müsse, und so blieb es denn bei diesem Titel. Sabine Sinjen hat als Hauptfigur eine augerordentlich dankbare Rolle. Sie ist hier mit Leib und Seele als Unschuldsengel bei der Heilsarmee tätig, singt und schwingt in krommem Bekehrungseifer die Sammel- büchse. Da kommt eine Gaunerbande auf die ausgefallene Idee, die so schön laut singen den und natürlich völlig ahnungslosen Heils- armeeleute zur Tarnung eines Bankein- bruchs zu mißbrauchen. Mit frommer Geste veranlaßt man sie, neben dem Bankgebaude eine lautstarke Musik- und Gesangsveran- staltung abzuhalten, die das Geräusch des Aufknackens des Banktresors übertönen Soll. Dieser raffinierte Plan mißlingt, Unschulds- engel Sabine verliebt sich in das Mitglied der Gaunerbande Peter Kraus und läutert ihn. Hans Albers, bisher an Titelrollen ge- wöhnt, muß sich hier als heruntergekomme- ner Winkeladvokat und Gaunerchef mit einer kleineren Rolle begnügen. Die Haupt- Personen sind Sabine Sinjen und Peter Kraus, der natürlich auch Wieder Gelegen- heit bekommt, in seiner ach so beliebten Ma- nier zu singen. Walter Giller, Horst Frank und Gustav Knuth sind die wichtigsten Mit- lieder der Gaunerbande. Enuth sprang in letzter Stunde für den eigentlich für diese Sabine Sinjen und Hans Albers Ein Sæenenfoto mit Sabine Sinjen und Hans Albers aus dem neuen „Rein Engel ist so rein“, uber den wir auf dieser Seite berichten. Wolfgang-Becker-Fum Foto: Lothar Winkler Rolle vorgesehenen Gerd Fröbe ein, der plötzlich erkrankte und an einem Herzinfarkt kuriert. Ich sah im Atelier eine für diesen Film, der eine pointenreiche Gaunerkomödie sein Will, charakteristische Szene. In einem Rel lerlokal, wo sich überwiegend Halbstarke amüsierten und einige ältere Gäste auf den Barhockern an der Theke saßen, erschienen einige Leute von der Heilsarmee, verteilten ihre Zeitschrift„Der Kriegsruf“ und schwan⸗ gen ihre Sammelbüchsen. Allen voran Sabine Sinjen in der Uniform der Heilsarmee. Als sie an der Bar den dort sitzenden Gästen ihre Sammelbüchse hinhält, winkt Gustav Knuth, der sich gerade mit der Bardame unterhält, ab:„Nee, kleenes Fräulein, an uns beiden ist nichts mehr zu retten.“ Schnip- pisch meint die Bardame:„Lad sie doch zu einem Schnaps ein.“ Das tut Knuth denn auch aus Ulk und, o Wunder, sie nickt zur allgemeinen Ueberraschung, läßt sich unter dem Lachen der Umstehenden den teuersten doppelten französischen Cognac einschenken. Knuth staunt:„Das hab' ich aber nicht ge- dacht, daß eine Jerusalemswachtel Schnaps trinkt“, doch die Ueberraschung kommt nun erst, sie verkauft nämlich den Cognac unter allgemeinem Jubel zugunsten der Heils armee zum halben Preis an einen anderen Gast und steckt das Geld dafür in die Sam- melbüchse. Diese Szene muß mehrmals wiederholt werden, bis der Regisseur alle ihm dabei vor- schwebenden Pointen herausgearbeitet hat. Der dabei stehende Produktionsleiter seufzt: „Eine teure Szene“; es stellt sich nämlich heraus, daß die Sammelbüchsen echt sind, sie wurden von der Heilsarmee entliehen und können nur von dieser geöffnet werden. Das von zahlreichen Gästen des Lokals bei den Aufnahmen in die Büchsen gesteckte Geld ist tatsächlich eine Spende für die Heilsarmee. Als der Regisseur noch eine Wiederholung der Szene braucht, müssen erst von der Kasse neue Geldmünzen für die Sammelbüchsen geholt werden. F. E. O. Deutsche Filme in Belgien An dritter Stelle vor Frankreich und USA Filme aus der Bundesrepublik haben sich im vergangenen Jahr in Belgien nach einem Bericht des Fachorgans„La Cinégraphie Belge“ mit 13 Streifen, die insgesamt 12,6 Millionen Francs(rund 1,06 Millionen Mark) einspielten, an die dritte Stelle der Auslands- Produktionen geschoben und werden nur von den Produktionen aus Frankreich(50) und den USA(36) übertroffen. Auf dem vierten und fünften Platz unter 117 ausländischen Filmen, die hauptsächlich in Brüssel gezeigt wurden, stehen Großbritannien und Italien mit je neun Streifen. In der Zeitschrift heißt es, diese beachtliche Zahl deutscher Filme in Belgien setze die seit Jahren stetig anstei- gende Tendenz fort. Auch in Brüssel mache der deutsche Film, der naturgemäß in Flan- dern eine besonders starke Stellung inne- habe, langsame, aber sichere Fortschritte und überzeuge durch seine allgemeine Qualität. „Trotz des ursprünglich großen psychologi- schen Handicaps gewinnen Filme aus Deutschland in den letzten Jahren ständig an Boden. Dies ist besonders verdienstvoll, da die deutsche Filmproduktion fortfährt, Strei- fen durchschnittlichen Chrarakters herzu- stellen, und Superfilme vermeidet, durch die sich andere Auslandsproduktionen Auszeich- nen.“ Abschließend weist das belgische Fach- Oran auf die Tatsache hin, daß es die deut- sche Filmproduktion von fünf Filmen im Jahre 1956 mit einem Einspielergebnis von rund fünf Millionen Frances auf 13 Brüsseler Erstaufführungen im J ahre 1959 gebracht habe. dpa MORGEN Samstag, 9. Januar 1960/ Nr. 6 i In den dreißiger Jahren, als er auf den Höhepunkt seiner Hochstaplerlaufbahn war, heiratete„Oberst“ Treadgold eine bezau- bernde junge Frau namens Isabel Jenkins. Man kannte sie in europäischen, kosmopo- litischen Kreisen besser als„Gräfin“ Isabella Mortola Y Cabroni, einen Namen, den sie auf einem alten Zirkusprogramm gefunden hatte. In Hochstaplerkreisen nannte man sie die Weinende. Isabels damalige Spezialität war verzweifeltes Weinen in den Hallen der teuersten europäischen Hotels. Sie machte das so überzeugend, daß reiche, alte Män- ner sich verpflichtet fühlten, ihr zu Hilfe zu kommen. Doch fand Isabel bald heraus, daß die Anzahl der Hotels, in denen solche Sze- nen inszeniert werden können, begrenzt ist. Klug genug, um zu wissen, daß ihre Szene nicht zweimal im gleichen Hotel gespielt werden konnte, zog sie sich zurück. Vielleicht weniger klug, heiratete sie Julius Treadgold. Julius war Amerikaner. Isabel war Eng- länderin. Aus zweifellos höchst ehrbaren Gründen, zog Julius es vor, seine Heirat nicht auf dem amerikanischen Generalkonsulat in Paris eintragen zu lassen. Isabel starb ein Jahr später im Wochen- bett. Ihr Kind, ein Mädchen, blieb am Le- ben, aber die Geburt wurde nie registriert. Julius taufte seine Tochter Isabel, mußte sie aber später in Martha umtaufen, entspre- chend dem Namen der kleinen Tochter eines Ehepaars aus Neuseeland, auf deren Paß er bei Kriegsausbruch 1939 in die Schweiz ein- reiste. Da er damals gut bei Kasse war, übergab er Martha während des Krieges der Obhut eines netten Schweizer Ehepaars und ver- Sprach, nach Kriegsende wieder zukommen. Er kam 1947 und fand sie als Elf jährige, die kließend Deutsch, Französisch und Italie- nisch sprach, aber kein Wort ihrer angebo- renen Muttersprache. Indem Julius sich als Vormund des Kin- des erklärte und auf dem Schwarzen Markt in Genf einen schwedischen Paß für sie er- warb, konnte er seine Tochter auf seine Rei- sen mitnehmen. In London wurde das ver- Wirrte Mädchen mit Hilfe eines„gefälligen“ Anwalts und ziemlich viel Meineiden in ein gutes Internat geschickt, aus dem es 1954 als charmante junge Dame von 18 Lenzen ent- lassen wurde. Ihr Vater versuchte ihr zu er- Klären, warum ihr Name jetzt Janet Mur- chison lautete. Als ich Julius' und Janets Bekanntschaft machte, waren sie gerade an der französi- schen Riviera angekommen. Wir waren Gäste einer obskuren kleinen Pension, des Hotels Primavera. Julius war noch immer ein gutaussehender, charmanter Mann von operettenhafter Munterkeit. Sein Lächeln war um eine Nuance zu breit, sein Silber- haar allzu künstlich natürlich, seine laute Herzlichkeit hohl. Ich hielt ihn sofort für einen Schwindler. Das Hotel Primavera gehörte Madame Tarascon, der Witwe eines kleinen fran- zösischen Beamten. Ihr Sohn, Marc, war Croupier an einem der Kasinos von Cannes. Als ich Marc Tarascon zum erstenmal sah, bemerkte jeh den Blick, den er und Janet tauschten und der mir alles verriet, was ich wissen wollte. Auch Julius bemerkte diesen Blick. Zuerst verstand ich die Befriedigung in Julius' Stimme nicht recht, als er zu mir sagte:„Wissen Sie, Fulton, dieser Junge ist völlig weg von Janet. Er sieht sie an, als ob er sie fressen wollte.“ Erst in den letzten paar Tagen meines Aufenthalts wurde mir lar, daß Julius Treadgold vorhatte, Janet zu benutzen, um irgendeinen diebischen Plan gegen das Kasino durchzuführen. Eines Abends nach dem Nachtessen do- zierte er in der Hotelhalle, die er als eine Art Forum benutzte, über Spielen, Spieler und Spielhöllen und schien mit allen dreien ver- traut. Irgend jemand hatte das Thema an- geschnitten und überlegt, ob in den Riviera- Kasinos ehrlich oder unehrlich gespielt werde. Julius Treadgold interessierte dieser Aspekt der Sache weniger, dagegen beschäf- tigte ihn die Frage der Sicherheitsmanah- men, die die Kasinos gegen die Unehrlichkeit einzelner Spieler verwendeten. i „Natürlich“, gab er zu,„müssen sie mit den Jahren ein fast diebessicheres System ausgearbeitet haben. Aber fast ist das aus- schlaggebende Wort. Es muß irgendwo einen Spalt in dem Panzer der Kasinos geben. Wahrscheinlich keinen breiten Spalt, aber doch einen Spalt.“ „Wo, fragte ich ihn,„glauben Sie denn, sitzt der Spalt in der Panzerung der Rou- lettescheibe? Worauf wollen Sie eigentlich hinaus?“ a g „Darauf, daß das Roulettespiel nicht ganz und gar ein Glücksspiel ist“, erwiderte er. „Ich glaube, viele Leute sind anderer Meinung.“ 8 „Es waren auch viele anderer Meinung als Galilei, Newton und andere, die die Bon- en geärgert haben, weil sie selbständig achten“, war die arrogante Antwort.„Ich, glaube nicht, daß man wie die Croupiers ahre seines Lebens damit verbringen kann, eine Roulettescheibe zu drehen und die Kleine Elfenbeinkugel in der entgegengesetz- ten Richtung zu werfen, ohne eine gewisse eschicklichkeit zu erwerben. Geben Sie das „Ja, als gewisse Möglichkeit“, sagte ich. „Wenn Sie das zugeben“, fuhr er fort, „müssen Sie auch zugeben, daß der Grad der Geschicklichkeit individuell verschieden ist, — Obwohl ich anderseits bereit bin zuzu- geben, daß nur ganz wenige Croupiers über- haupt irgendeine solche Geschicklichkeit er- werben. Wer weiß, ob diese Männer sich nicht selbst als Verkörperung des Schicksals sehen. Wer weiß, was sie sich nicht alles einbilden.“ e Es war ein durchaus vernünftiger Ge- sichtspunkt, mit Geschick und Ueberzeugung von einem Mann vorgebracht, der offenbar viel über die Frage nachgedacht hatte. Ich fragte mich, was wohl Janet davon hielt, und brauchte nicht lange zu warten. „Ich glaube“, sagte sie mit einem ver- träumten Blick in den Augen, als alle außer ihrem Vater und mir die Halle verlassen hatten,„wenn ein Croupier wirklich Einflug auf das Rollen der Kugel hat, hilft er natür- lich den Leuten.. nun, denen, die er gern hat, oder nicht?“ „Sie können es so ausdrücken“, sagte ich, „aber ich bin überzeugt, wenn die Direktion des Kasinos von so etwas hört, wäre er sehr bald nicht mehr Croupier.“ „Ich bin noch nie in einem Kasino gewe- sen“, sagte Janet wehmütig, ohne auf meine Worte einzugehen. „Wenn Ihr Vater nichts dagegen hat, nehme ich Sie gerne heute abend mit“, sagte ich und meinte es; denn Janet war ein über- aus reizendes Mädchen. „Glauben Sie, das Kasino ist ehrlich?“ fragte sie mich auf dem Weg zur Croisette. „Ja“, erwiderte ich. „Ich glaube, Papa hält alles für Schwin- del“, fuhr sie fort, ohne in Stimme oder Ma- nier etwas von ihrer eigenen Ansicht preis- zugeben.„Aber es wäre herrlich, nicht wahr, wenn es eine Möglichkeit gäbe, ständig gegen das Kasino zu gewinnen?“ „Herrlich, ja, aber ich glaube wirklich, so eine Möglichkeit gibt es nicht.“ „Papa sagt immer, Ehrlichkeit ist eine relative Sache, aber ich weiß eigentlich nicht genau, was er damit meint.“ „Und doch“, sagte ich etwas salbungsvoll, „ist es sehr wichtig, daß Sie es verstehen. Ihr Vater hat natürlich ganz recht, wenn er sagt, daß viele Menschen in der Welt unehr- lich sind, aber es gibt auch sehr viele, die ehrlich sind, weil sie einfach nicht auf den Gedanken kommen, daß sie etwas anderes sein könnten.“ Ich sah Janet prüfend an, und was ich sah, zeigte mir, daß ich meine Zeit verlor. Nichts, Was ich sagte, würde sie beeinflussen. Sie kämpfte einen inneren Kampf. Ich konnte nichts dabei tun, also versuchte ich nicht mehr daran zu denken, obwohl mir unan- genehm bewußt war, daß ich etwas unter- nommen hätte, wenn ich fünfzehn Jahre jünger gewesen wäre. Janet war bereits vertraut mit dem Rou- lettespiel, obwohl sie es noch niemals hatte spielen sehen Sie ging geradewegs auf den der Tür zunächst stehenden Tisch zu und setzte 200 Fraffes agüf Nummer 21, ihFeige⸗ nes Alter, wie es bei Neulingen, die zum erstenmal ein Kasino betreten, üblich ist. Bei Chancen von 1 zu 35 gewann sie 7000 Franken. Es muh ihr sehr leicht vorgekom- men sein.„ Der in den meisten von uns schlum- mernde Funke Gier wurde in Janet durch diesen prompten Erfolg zu einer wilden Flamme angefacht. Sie wanderte mit wach- sendem Erfolg von Tisch zu Tisch. Dann wurden die Croupiers an dem Tisch, an dem sie spielte, abgelöst. Marc Ta- rascon glitt leise in den einen leeren Sitz. Janet lächelte ihm mit den Augen zu, aber Marc gab nicht das geringste Erkennungs- zeichen. Obwohl Mare Janet nicht ein einziges Mal ansah, wußte ich, daß er ihre Anwesenheit bemerkt hatte. Sie setzte weiter auf und um Nummer 21. Beim dritten Wurf, nachdem Marc seinen Sitz eingenommen hatte, fiel die kleine Kugel in Fach 21 und Janet, die nur noch 1 000-Francs-Jetons benutzte, bekam über 50 000 Franes zugeschoben.. Dann verdoppelte sie ihren Einsatz und Nummer 21 kam wieder heraus. Ich weiß nicht mehr, was sie dann spielte, aber ich weiß, daß sie, während Marc Ta- rascon das Roulette bediente, über drei- hundert Pfund gewann. Auf dem Rückweg ins Hotel Primavera schwatzte Janet aufge- regt, aber keiner von uns erwähnte Mare Tarascon, und ich gestehe, daß ich mich fragte, ob vielleicht die Roulettescheibe wirklich anderen Einflüssen als dem reinen, blinden Zufall gehorchte. Janet wunderte sich nicht, das kann ich beschwören. Sie war überzeugt davon. 8 Dieser Abend war in mehr als einer Be- ziehung ein Wendepunkt in Janets Leben; denn als wir ins Hotel kamen, empfing uns Madame Tarascon mit der Nachricht, der Arzt sei bei dem schwer erkrankten Julius Treadgold. Er starb noch in der gleichen Nacht. g l Fast genau ein Jahr später kam ich wie- der ins Hotel Primavera. Gerade als ich Madame Tarascon fragen wollte, was aus Janet geworden war, kam sie selbst die Roudcelie und Romaniil/. Ss, Treppe herunter in die Halle. Zwölf Mo- mate Selbständigkeit hatten ihr eine Anmut und Sicherheit verliehen, wie sie sie vorher nicht besessen hatte. Mare Tarascon trat zu uns. Er begrüßte mich höflich und ging dann Arm in Arm mit Janet hinaus in den sonnigen Winter- nachmittag. Mir flel auf, wie Madame Taras- con ihnen befriedigt nachsah, so als habe ihre Beziehung, wie immer sie auch beschaffen sein mochte, ihre volle Billigung. Das freute mich, denn Madame Tarascon war nicht dumm und sie hätte keine Freundschaft ge- duldet, die in ihren Augen Marcs Laufbahn gefährdet hätte. „Geht es ihr gut?“ fragte ich. „Jas, erwiderte Madame Tarascon,„ob- Wohl, nach den Gerüchten, die mir zu Ohren gekommen sind, Mr. Treadgold ihr mit sei- nem Tod den besten Dienst erwiesen hat.“ Das war auch meine Meinung.„Hat Ma- demoiselle hier in Cannes Arbeit gefunden?“ fragte ich. „Nein, Monsieur. Als Ausländerin ist es kast unmöglich, für sie eine Arbeitserlaub- mis zu erhalten.“ „Dann sind wohl die Geschäfte ihres Va- ters befriedigend geregelt worden?“ „Keineswegs, aus dieser Quelle hat das arme Kind nichts erhalten.“ Madame Taras- con schien verlegen, fügte aber hinzu:„Es ist kast unglaublich, aber das Kind gewinnt Ich weiß nicht mehr, was sie spielte, aber das Roulette bediente, über 300 Pfund gewann. ständig im Roulette. Keine großen Summen, verstehen Sie mich recht, aber mehr als aus- reichend für ihren Lebensunterhalt. Ich sage ihr immer wieder, und mein Sohn Mare sagt es ihr auch— und er muß es schließ- lich wissen—, daß es nicht so weitergehen wird, aber sie hört nicht auf ihn. Die Spiel- wut ist ein Fieber, das von selbst vergehen muß.“ Am nächsten Abend ging ich ins Kasino in der Hoffnung, Janet spielen zu sehen. Sie saß am„grogen“ Tisch, wWwo Millionen den Be- sitzer wechseln. Janet setzte auf 31, als ich ankam. Das war, wie ich zufällig wußte, Mares Alter. In den nächsten zwanzig Minuten verlor sie. Nicht sehr viel, aber die Jetons vor ihr nah- men stetig ab. Dann kam Marc und löste den Croupier ab. Wie einst, taten sie, als ob sie sich nicht kannten. Janet setzte dreimal auf Nummer 22, ihr eigenes Alter. Beim vierten Mal gewann 22. Während ihr Jetons im Wert von 350 000 Francs zugeschoben wurden, sah ich, wie der Chef Marc ansah, lächelte und mit den Achseln zuckte. Ich beobachtete Janets Spiel an mehre- ren aufeinanderfolgenden Abenden. Sie ver- lor kleinere Summen an Verschiedenen Ti- schen, bis Marc an den Tisch kam, an dem sie spielte. Während er die Scheibe drehte, fing sie an zu gewinnen. Ihre Gewinne waren in der Zeit, da ich sie beobachtete, natürlich nie groß genug, um dem Kasino etwas auszu- machen, aber sie waren seltsam regelmäßig, während Marc die Scheibe drehte. In der Bucht gegenüber von Cannes lie- gen zwei Inseln. Auf der einen liegt ein Trappistenkloster, das ich eines Tages besichtigte. Als ich ein einsames Picknick am Strande aß, entdeckte ich Marc Tarascon, der von den Felsen aus gefischt hatte. Er war ein netter junger Mann, und ich freute mich über seine Ge- sellschaft. Wir sprachen über alles mögliche, außer über Janet. Dann sagte er plötzlich: »Ich habe Monsieur mehrmals an den Rou- lettetischen gesehen. Hoffentlich mit Erfolg.“ „Mehr oder weniger“, erwiderte ich,„aber ich bin kein wirklicher Spieler. Immerhin“, fuhr ich harmlos fort,„muß ich gestehen, daß ich mehr als einmal versucht war, auf die gleichen Zahlen wie Mademoiselle Janet zu setzen, die ja unwahrscheinliches Glück zu haben scheint.“ „In der Tat“, stimmte er zu.„Meine Kol- legen und ich sind auch sehr überrascht. Ihre Gewinne sind zwar nicht sehr groß, aber das Erstaunliche ist, wie lange ihre Glücks- strähne schon anhält.“ „Glauben Sie aus eigener Erfahrung, daß es irgend so etwas wie ein System gibt, um die Bank zu besiegen?“ fragte ich, um un- persönlich zu bleiben. „Natürlich nicht“, erwiderte er verächt- lich,„genausowenig wie es ein System gibt, mit dem man machen kann, daß Wasser einen Berg hinaufläuft. Alles, was sich zu- gunsten eines Roulettesystems sagen läßt, ist, daß es die Verluste verringert oder vielleicht sogar einen Gewinn bringt. An unserer Stelle, Monsieur, lachen wir über die Sy- stemspieler und freuen uns, wenn sie gewin- nen. Die Reklame, die sich für das Kasino ergibt, wenn ein System gegen alle Wahr- scheinlichkeit gewinnt, ist unbezahlbar.“ Natürlich wurde meine Neugier jetzt erst recht wach. Ich erwartete ungeduldig den ich weiß, daß sie, während Mare Tarascon 5 Illustration: Bruno Kröll Schluß der Geschichte. Ich bin Anwalt von Beruf und eine meiner kleinen Eitelkeiten ist anzunehmen, daß ich etwas von der menschlichen Natur verstehe. Janet und Marc waren in kein vertrautes Verhaltens- schema einzuordnen. Man muß die Tatsache Akzeptieren, daß Janet ständig gewann, und davon ausgehen. Wahrscheinlich hatte mein Verhalten gegenüber Janet sich auf unmerkliche, mir selbst unbewußte Weise geändert, und sie hatte es gemerkt. „Ich dachte immer, Sie wären ein netter Mann“, sagte sie an einer unserer nächsten Begegnungen im Hotel,„aber jetzt gucken Sie mich immer so mißbilligend an. Das sehe ich in Ihren Augen. Und ich irre mich be- stimmt nicht— nicht in solchen Sachen.“ „Angenommen Sie haben recht, Janet“, erwiderte ich,„können Sie sich keinen Grund dafür denken?“ „Ich denke, Sie finden, ich bin zu jung, um so viel im Kasino zu sein.“ „Natürlich finde ich das. Aber können Sie sich keinen anderen Grund denken?“ „Nein“, sagte sie mit erfrischender Direkt- heit,„aber ich würde es trotzdem gern wis- Sen. „Nun“, sagte ich,„wenn ich mißbilligend aussehe, so vielleicht, weil Sie Mare in eine sehr unangenehme Lage bringen. Wenn ich an mein letztes Gespräch mit Ihrem Vater denke, so habe ich fast den Eindruck, als ob Sie Marc auf irgendeine Art dazu gebracht haben— nun, Geschicklichkeit beim Roulette intervenieren zu lassen und der Göttin des Zufalls einen gelegentlichen Schubs zu geben. Verstehen Sie, was ich meine?“ „Natürlich. Ich dachte mir schon, daß es irgend so etwas ist“, sagte sie ohne jede Verlegenheit. Sen“ rief sie.„Noch einen Abend und ich „Nun, habe ich recht?“ „Natürlich“, gab Janet überraschender- Weise zu.„Ob Sie's glauben oder nicht, aber Papa war gar nicht so dumm.“ „Das mag t sein, Janet, aber das gibt Ihnen kein Recht, einen Mann wie Marc zu ver- führen und einen Verbrecher aus ihm zu machen. Denn das ist er, wenn er irgend- Welche Manipulationen mit der Roulette- scheibe vornimmt. Es wundert mich nur, dag er dumm genug War, sich dazu überreden zu lassen.“ „Ueberreden zu lassen?“ wiederholte Ja- net schockiert.„Ich spreche nie mit ihm über Roulette— außer ich sage ihm, was ich ge- wonnen habe.“ „Wollen Sie damit sagen, daß er nicht versucht, Ihnen gewinnen zu helfen?“ sagte ich unsicher, weil ich nicht mehr wußte, woran ich war. Sie rief ungeduldig:„Natürlich hilft mir Marc gewinnen. Er kann ja nicht anders. Ohne es eigentlich zu wissen, benutzt er all seine Geschicklichkeit, um mir zu helfen. Papa hatte recht, verstehen Sie das nicht? Kein Croupier kann mit Sicherheit ein be- stimmtes Fach treffen, aber manchmal ge- lingt es doch. Ich habe jede Woche seit Be- ginn der Wintersaison am 1. November ge- Wonnen. Wie ist das möglich ohne Mares Hilfe?“ „Sind Sie verliebt in Mare?“ fragte ich. „Natürlich. Wir heiraten nächstes Jahr.“ „Aber Janet“, protestierte ich und ver- suchte, nicht daran zu denken, daß sie die Tochter von Julius Treadgold und der Wei- nenden war,„Sie glauben doch nicht, daß das Kasino dumm genug ist, Sie weiter hohe Summen gewinnen zu lassen, während Ihr Mann dort angestellt ist..“ „Natürlich nicht“, erwiderte sie so schroff, als rede sie mit einem Idioten.„Darum habe ich es so eilig zu gewinnen— jetzt zu gewinnen. Ich hasse das Kasino. Wenn ich genug gewonnen habe, um ein Haus für uns zu kaufen, höre ich auf. Ich könnte dann so- wieso nicht weiter spielen, selbst wenn ich wollte. Ich werde ja Hausarbeit haben, und wir wünschen uns viele Kinder.“ machte ihre Handtasche auf und zeigte mir ein großes Bündel Banknoten.„Sehen Sie! All das habe ich gewonnen— fast genug für das Haus.“ Dies war nicht der geeignete Augenblick, aber ich hatte Lust, ihr zu sagen, daß ihre größte Chance glücklich zu sein, darin be- stand, alles zu vergessen, was sie je von dem schäbigen Betrüger lernte, der sie in die Welt gesetzt hatte. 5 Es tut mir leid, daß ich an dem Abend nicht im Kasino war, als das Roulette seine lang aufgeschobene Revanche an Janet nahm, aber es muß sensationell gewesen sein. Sie setzte hohe Summen und hatte in we⸗ niger als einer Stunde alles verloren. Ich erriet, was geschehen war, als sie in Tränen aufgelöst ins Hotel zurückkam,. Mare, der 5 frei bekommen hatte, kam bald nach ihr. Janet lief ihm wütend entgegen.„Warum — Warum hast du mich alles verlieren las- 1 hätte genug für das Haus gehabt. Warum Hast du das getan?“ „Ich habe nichts getan, Janet“, sagte er mit verzweifeltem Gesicht.„Ich habe dich auch nicht gewinnen lassen. Ich habe nur die Scheibe gedreht, alles andere ist dein Glück und dein Pech gewesen.“ „Ist das wahr, Mare?“ fragte sie mit er- loschener Stimme und vor Schreck weit auf- gerissenen Augen. „Ich würde dich nie anlügen, Janet“, ant- Wortete er würdevoll,„und selbst wenn ich es könnte, würde ich den Gang der kleinen Kugel nicht beeinflussen, nicht einmal dir zuliebe.“ Sie runzelte die Stirn und sagte bitter: „Dann hast du dich die ganze Zeit über mich lustig gemacht. Du wußtest genau, daß ich dachte, du hilfst mir gewinnen, und hast nichts gesagt!“ 1 Er lächelte und nickte. „Und hast du darum immer irgendeine Ausrede gehabt, um unsere Hochzeit hinaus- zuschieben?“. „Ja, Janet, darum.“ Sie king leise zu weinen an. Es klang wie das unglückliche Gewimmer eines sehr klei- nen Kindes. f „Aber jetzt besteht kein Grund mehr, noch länger zu warten“, sagte Mare.„Du brauchst nur den Tag zu bestimmen.“ „Und es ist dir egal, daß ich im Grunde unehrlich bin und gedacht habe, du bist es auch?“ „Das macht gar nichts, Janet“, sagte er zärtlich.„Alle wollen das Kasino betrügen, jeder Croupier weiß das.“ „Und wenn du es weißt, Mare“, schluchzte sie—„und wenn es dir nichts ausmacht, warum, warum hast du unsere Hochzeit dann so oft hinausgeschoben?“ 1 Madame Tarascon, die jedes Wort gehört hatte, kam aus ihrer Loge und legte Janet zärtlich die Hand auf die Schulter. „Du hättest doch bestimmt nicht geglaubt, mein Liebes“, sagte sie vorwurfsvoll,„daß mein Sohn“— ich wünschte, ich könnte den Stolz, mit dem sie diese Worte aussprach, wiedergeben—„dumm genug wäre, eine Spielerin zu heiraten?“ ö Rheuma- Qualen Kofferradio m. UKW gesucht. Heinz Bayer, Ludwigshafen. Rollesstr 8. e een. 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Januar 1960 Nr. 6 MORGEN Seite 33 V ühm On berüh ten Leuten„„ 2» heißen, daß er das nicht doch eines Tages All 1 2 U 2 Marlenes Mutter 5 noch tun werde Erlel nglaubliches ende„ f. es nicht glauben“, versicherte er, Jedenfalls scheint sich Lord Alexander 1 „ Pariser Theater mit 5. ee 30 Wenn er sprechen könnte, der wüßte darüber klar zu sein, daß nichts dem Ruhm Unerwartetes Wiedersehen seiner Frau, damit sie sich um das jammer- 5 e. 3 tigendem Er- gera 5 soviel wie ich selber!“ eines siegreichen Heerführers abträglicher„Liebling, dein Ueberzieher!“ rief eine lich jaulende Tierchen kümmerte. Aber die m 1 4 5 Halle ihres Ho- 5„Jabs meinte der Philosoph,„das will ich ist, als wenn er diesen selbst verkündet und Besucherin des Pariser Theaters des Arts kleine Katze schien ihre Mutter zu vermis- u ver- den n e Herrn ange- f men gern glauben. Aber Sie wollten mir dabei den verbündeten Kollegen am Zeug mitten in der Vorstellung von„Pain des sen und war nich zufrieden zu stellen. Da ahm zu 1 ner 8 1 gebeten. doch seine Klugheit beweisen. 2“ flickt. Jules“ überrascht ihrem Gatten zu und kam die Frau auf eine gute Idee: Unter ein rgend- ie n 5 5. Bi tsteller abzu- Mildtätiskeit L'art pour L'art erntete damit einen nicht vorgesehenen weiches Kissen legte sie eine Weckeruhr und ulette- 85 Her klärte sie:„Sie täuschen sich, bert l 5 8 5 Heiterkeitserfolg. In der Handlung dieses setzte das Kätzchen darauf. Das regelmäßige ur, mein Herr, ich bin nicht Marlene Dietrich, ert Bassermann, der nicht nur ein Ein Berliner Kaufmann, der sich viel auf Stückes spielt nämlich ein heller Herren- Ticken erinnerte das Tierchen offenbar an den sondern ihre Mutter!“ Worauf der Herr 5 Schauspieler, sondern auch ein her- sein Mäzenatentum zugute tat, fragte Max mantel eine wichtige Rolle, und da das er- den Herzschlag der Mutter, und es kuschelte 21* 5 3 5 3 3 5 2 5 schmunzelnd antwortete:„Ausgezeichnet! 1 Mensch war, wurde von einem Liebermann, warum er denn so wenig Bil- forderliche Requisit nicht rechtzeitig zur sich selig in die weiche Ruhestätte. 5 Ich habe eben mit einem Freund gewettet, ettler mit ergreifenden Worten um eine der produziere, warum er denn nicht dies Stelle war, hatte ein Schauspieler sich kur- Alibi 2 1 ht 2 3* 3 2 5 9 daß Sie nicht Madame Dietrich, sondern 5 gebeten. Daraufhin gab er und jenes male und so weiter, er bekomme zerhand in der Publikums- Garderobe ein ibis 11 ihre Mutter sind. Da Sie es mir selbst be-„un eine Banknote.„Warum bist du so doch für seine Arbeiten so schöne Preise be- entsprechendes Stück ausgeliehen. Einen schwunghaften Handel mit ge- ich ge- stätigen, habe ich gewonnen!“ verschwenderisch?“ stellte ihn ein Kollege zahlt. Worauf der Maler antwortete:„Tja, brauchten Theater-, Kino- und Konzert- Glückliche Weinnachstzeit 55 1518 4 8 Kerl ist doch sicher ein wissen Sie, lieber Herr, ich bin mit der Sträfling als Fahrlehrer billetts betreiben neuerdings einige Gestal- f 5. chwin 1 f 1 f a 4 1 5 3 8 725 5 N nicht F 5 1 er Kunst nicht verheiratet, ich habe nur ein Auf einer Straße bei Salisbury(Hhode- ten der New Torker Unterwelt. Ihre Kund- sagte. 1 5 3 r Vater ge- assermann entgegnete: Entweder ist Verhältnis mit ihr!“ sien) flel es einem Automobilisten auf, dag Schaft setzt sich aus Ehemännern zusammen, wußte, e und sich im Kreis seiner Fa- er wirklich unglücklich oder aber ein vor- am Steuer eines Wagens, den er überholte, die ein Alibi für ein abendliches Ausbleiben milie fotografieren ließ, fragte ihn ein züglicher Komödiant. In beid 3 Zauberworte der Gastfreundschaft 1 f kling le 1 vor weise 8 i 5 0 3 5 t. In beiden Fällen hat 8 i 5 ein Mann in Sträflingskleidung saß. Im vorweisen wollen. kt Journalist, 5 12 5 denn auch folg- er meine Hilfe verdient!“ Vor einiger Zeit fragte eine junge Dame nächsten Ort rief er flugs die Polizei an und verha isvolle Mahlzeit N sam seien.„Momentan benöti f 1 5 1 erikani alisti 5 a 8 rhängnisvolle Mahlzei anders. 5 9 N kei- zweifelhafter Ruhm die amerikanische Journalistin Elsa Maxwell meldete, daß sich ein ausgebrochener Zucht- Als sich ei. 1 8 1 f 5 n Kalender, um zu wissen, daß bald 8 Wie sie es nur anstelle, in Paris, London und häus! f der Flucht befinde. Die Polizei sich eine Gruppe eingeborener Wild- er all Weihnachten ist“, erwidert 4861 5 Bei dem deutsch-englisch Di d N l 1 dusler auf der Flu elinde. Die Polizei diebe im Naturschutzpark 5 Hel Weihnachts st“, viderte statt einer. 2 Slischen Diner, das New Vork so ausgezeichnete gesellschaftliche ˖ 19 12 tell per Bald Naturschutzpark von Uganda kürz- nenten direkten Antwort Chaplin: 8 anläßlich des Besuch Bundesk l 1 f unternahm alles Nötige, stellte aber Pald ich am Fleisch ei t ü 1 10 ekt WO haplin:„Jetzt gehor- 3¹¹ 1 von Bundeskanzler Beziehungen zu unterhalten. Sie antwortete: fest, dasz in blinder Al: 7 ich am Fleisch eines erlegten Büffels er- nicht. chen alle aufs Wort!“ Adenauer in London stattfand d 1: ö JJ Idete J es 3 in f 1* and, wurde der„Ganz einfach: Ich habe zwei Zauberworte! Per Sträfling befand sich in Begleitung eines stete, meldeten die ausgesandten Späher a1. 3 4 eldmarschall Eord Alexander als Jeden meiner Gäste begrüße ich aus tiefster Gefängniswärters, dem er Fahrunterricht er- Plötzlich das Herannahen der Parkwächter. it Ati 8055 9 1 4 er große und bescheidene Feldherr“ aus Seele mit„Endlich!“, als ob ich ihn un- teilte 5 Daraufhin schlugen sich die hungrigen Jäger 1 5 5 15 0 8 19557 1 5 im Alter em zweiten Weltkrieg gepriesen. Nachdem geduldig erwartet hätte. Und wenn sie sich 5 in der Eile derart ihre Bäuche voll, um das 115 125 un 5 5 115 als 5 Menschen. Eines er sich die Lobrede angehört hatte, meinte er, verabschieden, sage ich„Schon?“, um zu zei- Das klopfende Mutterherz Corpus delicti zum Verschwinden zu bringen, res 1 155 l 1558„ 85. dies doch wohl nur der Tatsache, gen, wie untröstlich ich darüber bin, daß sie Ein kanadischer Verkehrspolizist brachte daß die Polizei sie zunächst ins Hospital i N 3 5 5 5 5 1 3 keine Memoiren ge- mich verlassen! Nur darf man die beiden von einem Streifengang ein verlaufenes bringen mußte, bevor sie ihre verdiente Ge- ich. l en gru wußte:„Sie sci en habe. Das solle aber nicht etwa Worte nicht miteinander verwechseln!“ junges Kätzchen mit nach Hause und gab es fängnisstrafe antraten. Jahr.“ d ver- Iix de a KoOsmellk-Wagner N e Wei⸗ 5„ 0 i 2 2 6 t, daß Das Institut für neitörliche Schönheitspflege 14 Mannheim, O 6, 5— Pplonken— Tel. 212 97 3 1. 5 Spezlalinstitut für Gesſlchtspflege chroff Naturgemäße Schönheitspflege unter Verwendung von Eigen- chrolt, Präparaten aus edelsten Rohstoffen, Regenerationsbehandlung Darum alternder Gesichtshaut, Beseitigung von lästigen Gesichtsfalten, otzt zu grauer Haut und Krähenfüßen, Entfernung von Grießkörnern, m ich Warzen, Sommersprossen und unreiner Haut, Haarentfernung, ir Augenbrauen- und Wimperfärben. uns nn So- 8 Tägl. außer montags, 10—19 Uhr, samstags ganztägig geöffnet un ich 1, Und Janet 1 2 9 A * Hirchliche Nuchrichten iel! ug kür Evang. Kirche. Sonntag, 10. Januar.] Uhr Bibelstunde im Luzenberg, ablick Auferstehungskirche: 9.30 Gd., Wal- Stolberger Str. 10-12. Mi., 13. Jan., . ter.— Bassermannkrankenhaus: 15 Uhr Frauenbibelstunde; 20 Uhr ihre 9.45 Gd., Fuchs.— Christuskirche: Jugendbund für EC(Turmsaal der N be- 9.30 Gd., Wäldin.— Diakonissen- Konkordienkirche). Mhm.-Feuden- n dem krankenhaus: 10.00 Gd., Staubitz.] heim, Schwanenstr. 30: So., 10. Jan. ö 3 Emmauskirche: 9.30 Gd.— Erlöser- 16 Uhr Versammlung. Mo., II. Jan., in die kirche: 8.15 Gd. Suebenheim; 9.30 20 Uhr Jugendbund für EC. Mi., Gd. Erlöserkirche.— Feudenheim- 13. Jan., 15 Uhr Frauenbibelstunde Ost: 9.30 Gd., Steinmann.— Feu- 1 1 i 5 Abend denheim-West: 9.30 Gd., Guggolz. e;. 5 5 N 4 1 N 5 inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: 5 seine Friedenskirche: 9.30 Gd., Staudt. So 15.00 Gemeinschaftsstunde; Do. 4 Janet Eriedrichsteld: 9.30, Gd.— Gnaden- 20.00 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.00 N 1 kirche: 9.30 Gd., Weber.— Hafen-] Jugendkreise.— Augartenstr. 42: N Sein. Kirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., So. 17.00 Gemeinschaftsstunde: Di. u We- Baier; 19.00 Agd.(Neckarspitze), 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, f Ich Baer.— Johanniskirche: 6.30 FUgd., Pischerstr. 31: So 19.30 Gemein- 1 0 10.00 Hgd.— Käfertal-Süd: 9.30 Gd. schaftsstunde; Do. 20.00 Bibel- 4 Tränen Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 stunde.— Rheinau. Dänischer N e, der cl., Dr. Tber; 18.00 Agd., Ziegler.] Tisch 23: So. 15.00 Gemeinschafts- 4. 1 nach Kreuzkirche: 9.30 Gd., Stobbies. stunde; Mi. 20.15 Bibelstunde.— 5 Lutherkirche: 10.00 Gd., Heinzel-] Sandhofen, Lutherhaus: So 17.00 9 mann.— Paul-Gerhardt-Gemeinde: Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bi- rarum 9.30 Gd., Lic. Lehmann.— Markus- belstunde.— Feudenheim, Haupt- 8 kirche: 8.30 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., straße 72: So. 19.30 Gemeinschafts- 1 n las- Adler; 18.00 Agd., Martin.— Mar- stunde; Mi. 20.00 Frauenbibelstunde. N d ich tinskirche: 38.30 Gd., Eichhorn.— Lindenhof. Gemeindehaus der N darum Matthäuskirche: 8.30 Fgd. Rosen- Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde 1 2 straße 25, Pr. Wallenwein; 8.30 Gd.— Waldhof, Hessische Str. 47: Di. 5 Mönchwörthstr., Steyer; 9.30 Gd. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal, 1 gt Matth.-Kirche, Dr. Wallenwein; Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde. „ 19.00 Agd., Klihn.— Melanchthon-“— Schönau, evang Gemeindehaus: dich kirche: 9.30 Gd., Wöllner.— Mi- Fr. 20.00 Bibelstunde.— Friedrichs ur die chaeliskirche;: 10.00 Gd., Eichhorn. feld, Wallonenstraße 10. Mi. 49.15 12 n im: 1 Bibelstunde.— Seckenheim, Zäh- Glück Neuhermsheim: 8.30 Gd... Blail. g 5 a Pauluskirche: 9.30 Gd., Rupp. ringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde. Luzenberg: 3.30 d., Rupp.— L llvesheim, Neue Schulstr. 11: lit er- Petruskirche: 9.30 Gd., Gscheidlen. Pr. 20.15 Bibelstunde— Nechar- 5 5 2 8 hausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 t auf- Pfingstberg: 9.30 Gd. Sandhofen: Bibelstiinde 9.20 Gd., Pöritz.— Städt. Kranken- N haus: 10.00 Gd., Ullrich.— Thomas- Kath. Kirche: Sonntag, 10. Jan. 1960 „ant- kirche: 9.30 Gd., Blail.— Theresien- Jesuitenkirche: Messen 6.45, g. 00, in ich Krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendmesse 5 Trinitatiskirche: 10.00 Gd., Scharn- 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, einen berger; 18.00 Agd., WöIlfle.— 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; 1 dir Unionskirche: 9.30 Gd., Leiser. Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Methodistenkirche— Evangelische] Jesu. Messen 7 00. 8.00. 9.30, 11 00 „ Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn-“ Andacht 16.00 Uhr! Abendmesse Ditter: 5 0 f 0 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30, 8 tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 8 mich Uhr Sonntagsschule Dienstag, 7.00, 8.00, 40.00, 14.30 Ohr; Abend- iB ich 19.30 Uhr, Bibelstunde. messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: 0 5. 5 Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Hast Kirche Jesu Christi der Heiligen der Andacht 18.00 Uhr.— Spitalkirche: letzten Tage: Sonntag, 10.0 Ohr Messen 9.00: Gottesdienst der Po- Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini-“ Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; deine Suns, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge-] Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: meinschaft! Fortbildungsver. Ver- Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht naus- sammlungshaus H 7. 28. 18.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Predigt u. Brotbrechen: Sonntag.] Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- 5 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, nifatius: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 8 Wie 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: 11.30; Andacht 18.00 Uhr.— St. Klei- Samstag 19.30 Uhr. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Christliche Wissenschaft(Christian] Andacht 18.00 Uhr.— St. Pius: 1 Science). geden Sonntag 10.00 bis] Messen 7.45, 10.30 Uhr.- Maria Kö- ment, 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: Du woch im Monat von 20.00 bis 21.00] Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- „ Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5. dacht 18.00.— Seckenheim: Mes- rlüncle Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. e e 1 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 e 0 ist es ei ons.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, Jugendstunde. So. 10.00 Religions 1 unterricht; 17.00 Vortrag 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- — 8 hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; An- te er Christen gemeinschaft, Rathenau- dacht 18.00.— Käfertal: Messen ügen straße 5. Goethesaal Sonntag 930 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00. 5 Menschenweihehandlung mit Pre-— Friedrichsfeld: Messen g. 00, 10.00; digt; 10,40 Sonntagshandlg. f. Kind.] Andacht 18.00.— Waldhof: Messen ichzte Evang. Gemeinschaft Erlöserkirche), 7.00, 9.00, 10.30? Andacht 19.00.— lacht, Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Ge- St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, zeit betskreis, 9.30 Gottesdienst(Wol- 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: 8 ter), 19.30 Schlugversammlung der Messen 7.00, 10.00; Andacht 14.00.— Allianz-Gebetswoche. Montag: 20.00 Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; ehört Chorübung. Mittwoch: 19.30 Ju-] Andacht 18.00.— Marienkapelle: Janet gendstundèe. Donnerstagabend keine Messe 9.00 Uhr.— Johanniskirche: 8 Bibelstunde. Messen 7.30, 5 Ev.-luth. Gemeinde Mannheim, Am Messen 7.00, 9.00, 11.00 And, 14.90. aubt, Sonntag, dem 10. Januar ist um— Almenhok: Messen 7.00, 8,00, 8.30, 7 Gi j f 1 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal- dai 9 Uhr Predigtgottesdienst in Lud 5 7 „ wigshafen, Rubenstraße 34. Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. den Neuapostolische Kirche Mannheim 5. 5 rach, Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 10,30 And. 14.00 am, i j. 1 Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. eine 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- sheim: I 7.00, 9.00 graben: S0. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00.- Uvesheim, Messen 200. 9.00, 5 1 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: 555 So. 9.00 U. 15.00; Mi. 20.00.— Mm. Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. hönau, Apenrader We: So Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, Schönau, Apenrader Weg 11: 80 1. 9.00 u. 15.00? Mi. 20.00.— Mm. 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: Alt-Kath. Kirche. In Erlöserkirche So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00 Uhr. 9 Uhr, in Schloßkirche 10 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft der hl. Amt mit Predigt: Mittwoch Liebenzeller Mission Mannheim, 9 Uhr hl. Seelenamt für verst. R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- Fräulein Luise Stumpf; Donners- dienkirche): So., 10. Jan., 16 Uhr tag 17 Uhr Erstkommunionunter- Versammlung. Di., 12. Jan., 19.30 richt im Gemeindesaal M 7, 2. . e i Fühlen Sie, wie Lyril wirkt: Lyril ist so anders Fühlen Sie, wie Lyril auf Ih 1 il Seit 3 Sener tte nen 8 3* Lyr 0 ar ühlen Sie, wie Lyril auf Ihre Haut wirkt: Fühlen Sie, was Lyril für Sie tut: jede Stunde 3 so überraschend, so erfrischend. Sie fühlen Befreiend, aufregend, prickelnd— jedesmal, jede Minute, in jedem Augenblick d i 0. 5. 55 8 1 8 7 AIs 10 8 K A 6 10 E U 5 155 1 es schon an dem cremigen Schaum; milder wenn Sie sich mit Lyril waschen. Welch ein Tages fühlen Sie sich obenauf— so voller 5 2 i kann Seife nicht sein. Wie wohltuend- wie an- Gefühl überschäumender Lebensfreudel Und Lebensfriscnel Lachend- strahlend- lebe Mehrraumheizungen mit Koks regend, belebend, beglückend! Lyril schäumt das Parfüm: Welch ein Erlebnis! Welch ein froh! Sie können einfach nicht and 5 oder Oel geheizt. selbst in härtestem Wasser, hinterläßt keinen Duft! 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Die fünf Akte spielen in der Gegenwart, aber die Personen tragen Kostüme aus der Louis-Quinze-Zeit, da sie gerade eine Komödie von Marivaux einstu- dieren. Aus der Louis-Quinze-Zeit könnte auch der Graf stammen, der seine Tage und sein Vermögen damit verschwendet, Feste und Theateraufführungen zu arrangieren und auf diese Weise sich und der snobisti- schen Gesellschaft, in der er lebt, die Illusion Vorzugaukeln, die Große Revolution habe nicht stattgefunden und den zauberisch überzüchteten Rokoko-Spuk nicht hinweg- Zefegt. In diese fiktive Welt, in der es als Ehren- sache gilt, sich einen Geliebten, respektive eine Geliebte zu halten, tritt ein junges Mäd- chen, vor dessen Klarheit, Reinheit und Un- bedingtheit sowohl die Frau als auch die Ge- liebte des Grafen zu charmanten Gespen- stern aus der Vergangenheit verblassen. Den Grafen trifft die Liebe zu diesem Mädchen Wie ein Blitzschlag, aber er verliert es, kaum daß er es besessen: seine Frau und seine Oste qus Stuftgart Das Barchef- Quartett in Mannheim In dem von der FHoffmeister-Direktion arrangierten winterlichen Konzertreigen be- deutender Kammermusik- Vereinigungen trat am dritten Abend das Stuftgarter Barchet-Quartett Keinhold Barchet, Will Beh, Hermann FHirschfelder und Helmut Reimann) mit einem Programm auf den Plan, in dem das überragend gespielte C-Dur-Quartett aus Opus 59 von Beethoven, das letzte der berühmten drei Rasumowki- Quartette, als Kernstück figurierte. Voll lebendiger Empfindung, mit feinem Gespür für die innere Bildhaftigkeit dieses an leidenschaftlichen Sdannungen und bedeut- samen Gefühls-Akzenten so reichen Werkes zeigten sich die Mitglieder des auch in Mannheim längst nicht mehr unbekannten Barchet-Quartetts wieder als technisch und geistig höchst versierte Beethovenspieler. Sehr spannend gleich die kurze Introduktion mit ihrem überraschenden Uebergang ins erregend bewegte Allegro-Tempo!— Oas Programm gab an dieser Stelle irreführend „Andante con moto“ an). Bei aller Indivi- dualität, die Beethoven hier den einzelnen Instrumenten zugesteht, blieb der Vortrag in seiner Gesamtwirkung doch von einem in strenger Selbstzucht geübten Willen be herrscht, alle vier Stimmen stets zur wohl- gefügten höheren Klangeinheit zusammen- zufassen. Das wundersame Andante(quasi Allegretto), dessen elegische Grundstim- mung durch das Gleichmaß der Klang- tropfen des anhaltenden Cello-Pizzicatos freundlich belebt wird, gelang mit aller Delikatesse, und in dem graziösen Menuett wurde das spielerische Abfangen und Weiterreichen durchlaufender Passagen zu einem überaus reizvollen Effekt. Die be- schwingte Vortragsbrillanz des Final-Allegro mit seinen scharf gemeißelten Details der fugierten Strecken ließ den Hörern das Herz aufgehen und zwang sie ganz in den Bann Beethovens. Friedrich Smetanas aus Freud und Leid eignen Erlebens gespeistes e-Moll-Quartett verlor nach Beethovens Meisterwerk erheb- lich an Originalitätskraft. Immerhin wurde es von der Vereinigung mit viel melodischer Sinnfälligkeit, voll schöner Ausgeglichenheit des vertikalen Zusammenklangs und durch- aus den stilistischen Bedingtheiten ent- sprechend klar und leuchtkräftig ausmusi- ziert. Auch das zu Beginn des Abends ge- Spielte schöne Mozart-Quartett D-Dur, KV. 575) ließ an Klanglicher Sensibilität, an Prägnanz und Wendigkeit des Zusammen- Spiels im Rhythmischen und Dynamischen keinen Wunsch offen. In schwerelosem Fliegen ergab sich alle metrische Differen- zierung wie von selbst, nur dem ersten Satz hätte man noch etwas größere Beschwingt- heit des Zeitmages wünschen mögen. Das Barchet-Quartett sah sich und seine Leistungen durch viel Beifall belohnt. C. O. E. Geliebte verbünden sich gegen das Mädchen und intrigieren es mit Hilfe eines Freundes des Grafen aus dem Schloß. Anouilh hat in sein Stück Szenen aus Marivaux' Komödie„Doppelte Untreue“ hin- einverwoben. Er erreicht damit etwas Merk- würdiges: in dem Augenblick, da die Perso- nen des Stückes den Text des Rokoko-Dich- ters sprechen, demaskieren sie ihre Gefühle; der Anouilhsche Text verhüllt, der Mari- vaux'sche Text enthüllt ihre geheimen Ge- danken. Das Spiel im Spiel, das Theater auf dem Theater ist hier Psychologisch wie dra- maturgisch auf das schlüssigste legitimiert. Der Kontrast zwischen der Welt des Gra- ken, in der man jedes Problem mit einem Bonmot hinwegzuwitzeln versucht, und der des Mädchens, in der jedes Wort noch seinen Sinngehalt besitzt. war in Werner Düggelins reich instrumentierter und geistreich- präziser Inszenierung bis in die Gestik und Mimik der Darsteller hinein festgelegt. Renate Schröder ist kraft ihres herb- schönen Ge- sichtes für die Rolle des Mädchens prädesti- niert; ihr Spiel und ihre Sprechtechnik legen die Vermutung nahe, daß sie gerade eine sehr gute Schauspielschule absolviert habe. Mit Gisela Peltzer und Edith Schneider waren die Rollen der Gräfin und der Geliebten ideal besetzt: leichter, eleganter, preziöser lassen sich Anouilhsche Texte kaum sprechen. Auf- Sässig, zynisch, ein Zerstörer aus Lebensekel: Peter Mosbacher in der Rolle des Freundes, der sich dem Tod entgegentrinkt. Ein herzlich akklamiertes Wiedersehen gab es mit Adolf Wohlbrück, der, seit fünf- undzwanzig Jahren zum ersten Mal wieder auf einer Berliner Bühne stehend, die Rolle des Grafen mit einem weltmännischen Charme und einer heiteren Ironie auffüllte, die ihm so gut zu Gesicht standen wie dem Stück. Das Renaissance-Theater übrigens, das sich den Erfolg so zielstrebig erarbeitet hat, ist mit der„Komödie“ übe reingekommen, ein gemeinsames Abonnement aufzulegen. Da- mit wollen beide Theater ihre Krisenemp- findlichkeit vermindern und ihre Wettbe- Werbskraft gegenüber den subventionierten Städtischen Theatern erhöhen. Das Publi- kum hat die Abonnements bereits ausabon- niert, ein Zeichen dafür, daß der spiritus rector des Ganzen, Professor Kurt Raeck, eine richtige Idee zum richtigen Zeitpunkt proklamiert hat. Düggelins Anouilh-Insze- nierung darf als ein glücklicher Beginn für die neue Aera, die für die beiden Berliner Privattheater begonnen hat, betrachtet wer- den. Das Publikum kargte jedenfalls nicht mit Applaus. Hellmut Kotschenreuther Das neue Srimm-Museum in Kassel Ein Blick in das kuralich eröffnete Grimm-Museum in Kassel mit den Vitrinen, die kost- bare Handschriften und Erstdrucke beherbergen. Ueber die Eröffnung des in den Räumen der Murhardschen Bibliothek untergebrachten Museums, das durch Spenden von Kindern aus aller Welt aufgebaut wurde, berichteten vir am 7. Januar auf der Bundeslanderseite. dpa-Bild Kaiser Maximilians schönstes Bildbuchwerk Lichtbildervortrag im Reiß museum Mannheim „Weißkunig“, neuhochdeutsch„weißer König“, mit der Nebenbedeutung„weiser König“ nannte Kaiser Maximilian I. eine seiner Schriften. Mit weiß ist die Lieblings- farbe Maximilians gemeint, in die er sich nicht nur gern kleidete, sondern die für ihn auch symbolische Bedeutung besaß. Die so bezeichnete Schrift ist eine Chronik in Romanform. In ihr berichtet Maximilian über die Vermählung seines Vaters Kaiser Friedrichs III. mit Leonore von Portugal 1451, über dessen Krönung zum Deutschen Kaiser 1452, dann aber vor allem über die eigene Jugend, Erziehung und Ausbildung. Der Bericht schließt mit der Hochzeit Maxi- milians mit der Tochter Karls des Kühnen, Maria von Burgund und der eigenen Kaiser- krönung 1493. Die dreiteilige Chronik, in der alle Perso- nen Decknamen tragen, wurde von Maxi- milians Geheimschreiber Treizsaurwein Wahnsinn mit Methode Never englischer Dramatiker im Das Londoner„Royal Court Theatre“, in dem der erste„zornige, junge Mann“, John Osborne, aus der Taufe gehoben und Brecht- Weills„Dreigroschenoper“ ein verspäteter Dauererfolg wurde, überraschte kurz vor dem Ende des Jahrzehnts mit einem neuen Stück N. F. Simpsons. Der absurde Titel „One- Way Pendulum“(frei übersetzt„Das Pendel, das nur nach einer Seite ausschlägt“) zeigt bereits das Schrullige des Autors, der zwischen Surrealismus und hellem Wahn- sinn balanciert, ohne übrigens dabei abzu- stürzen. Sein Humor läßt sich am besten von den„shaggy-dog“- Geschichten ableiten, die in England sehr beliebt sind. Geschich- ten, in denen zum Beispiel von einem Mann die Rede ist, der mit seinem Hunde Schach spielt, und, als sich ein Zuschauer darüber wundert, meint:„So gut ist er wieder nicht, denn er hat schon drei Partien verloren.“ Oder von einer Dame, die mit einem jungen Löwen aus dem Film„Vom Winde verweht“ kommt und einem erstaunten Passanten er- klärt:„Wissen Sie, er hat den Roman schon so geschätzt.“ Während diese Witze aber nur kurz sind, vermag Simpson den Bogen der Wirklichkeit so zu überspannen, daß er konsequent ins Irreale umschlägt. Das Stück beginnt mit einem jungen Mann, der seinen 500 Personen-Wiegema- schinen, die das Gewicht sprechen können, einen frommen Choral beibringen will. Wenn es ihm gelungen ist, will er sie zum Nordpol transportieren, wohin er durch ihren Gesang die Menschen locken will. Sind sie einmal dort, möchte er sie überreden, auf und ab zu springen, um dadurch eine Verschiebung der Erdachse zu erzielen, die wiederum eine Ver- änderung des Weltklimas zur Folge haben und zu einer neuen Eiszeit führen soll. Dar- aufhin wird sich die Zahl der Lungenentzün- dungen erhöhen, und die Toten werden unserem jungen Mann Gelegenheit geben, schwarze Anzüge zu tragen, die er liebt, seit- dem ihm seine Eltern als Baby, weil er weiß War, schwarze Windeln gaben. Wäre er als Neger auf die Welt gekommen, hätten sie Londoner„Royal Court Theatre“ ihn natürlich weiß gekleidet. Seine Mutter füllt die Kanne mit soviel Tee, daß kein Platz für Wasser mehr vorhanden ist; seine Tante möchte auf ihrem Dreirad im seit- lichen Damensattel fahren, und seine Schwe- ster ist auch nicht ganz normal. Papa, von der Juristerei besessen, hat einen Schmet- terling zwischen seine Schulterblätter täto- wiert und sich ein eigenes Gericht in sein Wohnzimmer gebaut. Dort klagt er den Sohn des Mordes an; der hat bereits über vierzig Opfer auf seinem Konto. Er erzählt ihnen Witze, über die sie hilflos lachen, so daß er sie leicht erschlagen kann, um jedesmal danach Trauer anlegen zu können. Der Richter spricht den Angeklagten am Schluß frei, weil er der Meinung ist, das Gesetz sei nicht dazu vorhanden, die Welt um weitere Morde zu betrügen, die der junge Mann sicherlich noch vorhat. Wie man aus diesen Andeutungen ersehen kann, grenzt Simpsons Handlung an schiere Mondsucht und hochgradigen Irrsinn, und sein Humor ist reine Anarchie in den Dialo- gen. Ob man darauf reagiert, hängt ganz vom persönlichen Geschmack des Zuschauers ab. Die Londoner Kritik amüsierte sich ge- nauso gut wie ich, obwohl ich mir vorstellen kann, daß andere keine Lachmuskel dabei verziehen werden. Empfänglich für Simpsons Satire dürften nur diejenigen sein, die es komisch finden, Wenn Menschen so abgerichtet sind, daß sie nur Hunger haben, wenn die Glocke der Registrierkasse ertönt; wenn eine Aushilfe nur zweimal die Woche ins Haus kommt, um beim Essen zu helfen; und ein Mädchen beim Blick in den Spiegel mit der Länge ihrer Arme unzufrieden ist. Erstaunlich, mit welcher Konsequenz der Autor den Abend durchhält, ohne zu ermüden oder zu langwei- len. Unter der Regie William Gaskills wurde „One- Way Pendulum“ so gespielt, als handle es sich um alltägliche Selbstverständlich- keiten, nämlich sachlich und mit unbewegten Gesichtern. Pem.(London) später überarbeitet und vollendet, Sie ist ein Gegenstück zu dem allegorischen Gedicht „Teuerdank“, was soviel wie der„Hochge- sinnte“ heißt. Im Gegensatz zum„Teuer- dank“, der bereits 1517, also noch zu Leb- zeiten Maximilians erschien, konnte der „Weißkunig“ erst 1775 gedruckt werden. Da sich die Holzstöcke für die Illustrationen sei- nerzeit in Graz erhalten hatten, konnten sie für den Druck verwendet werden, Diese Birnbaumholzplatten befinden sich heute in Wien. Drei Meister haben die Holzschnitte gezeichnet; 127 der insgesamt 251 Blätter zeichnete der Schüler Hans Folbeins des Aelteren, Leonhard Beck aus Augsburg, Sohn eines Buchmalers, 118 Blätter entwarf Hans Burgmair, der größte Augsburger Maler seiner Zeit, die restlichen sechs Holz- schnitte fertigte der Nürnberger Maler Hans Schäufelein an, vermutlich ein Schüler Dürers, der übrigens die größte Anzahl der Holzschnittillustrationen zum„Teuerdank“ zeichnete. Mit außerordentlicher Kenntnis und Liebe zur Sache besprach der Direktor der Städ- tischen Kunstsammlungen in Augsburg, Honorarprofessor an der Universität Mün- chen, Dr. Norbert Lieb eine Auswahl der schönsten Holzschnitte. Er klärte die Hörer, Mitglieder und Gäste der„Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz“ auf über Zeichen- und Komposi- tionsmanier der drei Meister, über die Her- kunft der verwendeten Bildtypen sowie über den Inhalt der IIlustrationen und schuf durch seine umfassende, sehr eingehende Besprechung ein klares Bild der Persönlich- keit Kaiser Maximilians, des vielseitig be- gabten, ritterlich gesonnenen, humanisti- schen deutschen Herrschers. J. G. Kultur-Chronik Der schwedische Tierschriftsteller und-foto- graf Bengt Berg wird am Samstag auf seinem Landsitz bei Kalmar in Schweden 75 Jahre alt. In Deutschland ist Bengt Berg besonders durch seine Bücher„Mein Freund der Regenpfeifer“, „Tiger und Mensch“,„Tookern, der See der wilden Schwäne“ und„Abenteuer unter Tieren“ bekannt geworden. In seinen Büchern verbin- det sich strenge wissenschaftliche Schulung mit ungewöhnlichem Einfühlungsvermögen in das Tier zu einer lebendigen Darstellung seiner Welt. Der Notar Otto Sirl, Komponist des belieb- ten Skifahrerliedes„Zwoa Brettln, a g'füh- riger Schnee, juchhe“ ist im Alter von 84 Jahren in Füssen gestorben. Sirl, der aus Neu- Ulm stammt und viele Jahre in seiner Wahlheimat Füssen verbrachte, wird in München beigesetzt. Das Ballett der Städtischen Bühnen Wup- pertal brachte dieser Tage zwei Urauffüh- rungen: ein„Ballett blanc“ von Wolfgang Fortner, das in Wuppertal den romantischen Titel„Flamingos“ erhielt, und ein rein ab- straktes Ballett„Construction Humaine“. eine Gemeinschaftsarbeit des Musikwissenschaftlers Dr. Alphons Silbermann(Sydney), zul Zeit Gastdozent der Musikhochschule Köln, und des in Paris lebenden österreichischen Kom- ponisten Alexander Spitzmüller. Fortners Werk ist ursprünglich lediglich für Streich- orchester geschrieben und wurde vom Colle- gium Musicum in Zürich uraufgeführt. Die Wuppertaler Inszenierung erfolgte durch Erich Walter und Heinrich Wendel. Dabei wurde die in serieller Technik komponierte Musik Fortners insofern romantisiert, als man ihr die Vorstellung von Flamingos unterlegte und das Ballett auch so nannte. Der Beifall des Publikums war wohlmeinend. Im Ballett „Construction Humaine“ von Dr. Alphons Sil bermann sollte der Sinn des Tanzes, die Seele durch die Bewegung zu befreien, neu erfaßt werden. Eine bedeutsame Rolle haben bei die- sem Vorhaben auch Farben, die Kostüme und die Positionen der Tänzer, die in immer neuen Gruppierungen einander gegenübergestellt werden. Die Musik Spitzmüllers ist melodiös, einschmeichelnd, weich und gemütvoll. Der Beifall war langanhaltend und spontan. Der Abend wurde mit einer Ballett- Inszenierung nach der dramatischen Symphonie„Romeo urid Julia“ von Hector Berlioz beschlossen. Die musikalische Leitung des Ballett-Abends lag bei Peter Krausen. Die„Gedok“ Mannheim-Ludwigshafen ver- anstaltete in der Folge ihrer Feudenheimer Studiokonzerte einen Duo-Abend für die In- strumente Bratsche und Klavier. Die Piani- stin Liselotte Heldmann(Remscheid) spielte in einer solistischen Darbietung die Klaviersuite Opus 2 von Karl Höller, Aram Katschatu- rians Toccata und das d-Moll-Cappriceio (Opus 116) von Johannes Brahms. Ihr aus- gesprochen musikantisches Temperament, das sich in einer unkomplizierten Auffassung äußert, kam besonders den beiden erstgenann- ten Stücken zugute; der plastische Vortrag wurde dabei von einer achtbar entwickelten technischen Fertigkeit gestützt. Die Bratschi- stin Hertha Binder(Wien) präsentierte sich bei der Wiedergabe der drei Duosonaten von Henry Eccles(g-Moll), Franz Schubert(„Ar- peggione“) und Johannes Brahms(Es-Dur, Opus 120, Nr. 2) als Talent mit der Gabe, das stilistisch Unterschiedliche im Wesen präzis zu erfassen. Hier und da täte noch ein Schuß Ge- läufigkeit not. Abgesehen von der Brahms- Sonate, die klanglich zu kompakt geriet, er- gänzten sich die beiden Künstlerinnen im Zu- sammenspiel vortrefflich. rr. Die französische Pianistin Monique de la Bruchollerie gastiert am Sonntag, 10. Januar, in der Stadthalle Weinheim in einem Kon- zert des Weinheimer Kammerorchesters. Auf- geführt werden neben dem Klavierkonzert A-Dur(Köchel-Verzeichnis 488) von Mozart Werke von Händel und Britten. Dirigent des Abends, der von der Kulturgemeinde und dem Kammermusikverein Weinheim getragen wird, ist Werner Albert. Professor Ludwig Hoelscher(Cello) spielt im Rahmen der Kammerkonzerte im Lud- wigshafener Kulturhaus am Dienstag, 12. Ja- nuar, 20 Uhr, Suiten von Bach und Reger. „Froher Herbst des Lebens“ Deufsche Erstcufföhrung eines Stöcks von James Matthew Barrie in Nürnberg Der Schotte James Matthew Barrie, der von 1860 bis 1937 gelebt hat, war in den angelsäch- sischen Ländern geradezu eine literarische In- stitution. Bei uns ist er erst im letzten Jahr- zehnt wieder bekannt geworden. Das hat seinen Grund darin, daß er wegen eines schweren persönlichen Schicksalsschlages im ersten Weltkrieg seine Werke für Deutsch- land gesperrt hatte. Jetzt brachten die Städ- tischen Bühnen Nürnberg-Fürth, die vor drei Jahren zum ersten Male„Zurück zur Natur“ von Barrie bei uns gespielt haben, die deut- sche Erstaufführung von„Froher Herbst des Lebens“.. Barrie nennt das Stück im Untertitel„Ein Blatt aus einem Tagebuch der Jahrhundert- wende“. Die dramaturgischen Fäden sind auch nur leicht geknüpft. Das Stück behält auf weite Strecken etwas Improvisiertes und Schwebendes. Es spielt im ausgehenden vik- torianischen England, in dem es noch eine Gesellschaft und entsprechende Gesetze gab. Sein Thema ist das von Barries reizvollstem Stück, von„Peter Pan“,„dem Jungen, der nicht groß werden wollte“. Diesmal ist es eine Dame der englischen Gesellschaft, Mut- ter von drei Kindern, die nicht älter werden Will. Ihre Tochter dagegen, die ihre Kennt- nisse des„Wirklichen Lebens“ aus sentimen- talen Theaterstücken bezieht, will ihre Mut- ter bemuttern. Die Mutter spielt der Tochter noch einmal die Komödie der umschwärm- ten jungen Frau vor. Die Tochter spielt auch. Nur meint sie es ernst. Sie will sich an Stelle der Mutter„opfern“. Die Mutter möchte das Leben zurückdrehen, die Tochter vorausneh- men. Das Leben selber aber mit seinen stren- gen, doch natürlichen Gesetzen wird das Da- sein der beiden wohl wieder ins Gleich- gewicht bringen, so daß die Mutter zum „frohen Herbst des Lebens“ finden kann. Das ist in seiner verhaltenen Ironie und in seinem schwebenden Gefühl schwer zu spielen. Zumal das Stück seine Schwächen, eben die des Skizzenhaften, aber auch die des Ausweichens in die Situationskomik, hat. Die Inszenierung von Hermann Hom gab dieser Situationskomik zu sehr nach, so daß dann das Stück ins„Schwanken“ geriet. Klara Klotz hatte die schwierige Rolle der Mutter zu spielen, deren Gefühle immer wieder um- kippen. Dieser Balanceakt gelang ihr einiger- maßen. Felicitas Ruhm hatte das Flatternde für die Tochter. Hermann Dannecker Verschiedenes Maschinen · Techniker übernimmt nebenberufl. An- kertigung von Zeichnungen u. Berechnungen. Angebote erb. unt. Nr. P 09452 an den Verl. Brautkleider- Anzüge- Verleih, Chamissostraße 1. Telefon 5 14 96. Welcher Schreiner repariert Möbel? Zuschr. unter Nr. P 11273 a. d. V. 2 reihige Sakko ändern in 1 Reiher 1 KlklbkRPfIEGE schiff 141 Für 14jährige Mittelschülerin sehr gewissenh. Aufgaben überwachung evtl. m. Mittagtisch für 3- bis 4mal Wöchtl. ges. Zuschr. u. 09528 a. V. Ia Klavier, schwarz, m. Noten um- zugsh. in gt. Pflege zu 30 DM per Mon. z. vm. Zuschr. u. 09778 a. V. 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So brauchbar diese Hypothese für die Klärung einzelner Erscheinungen sein mag, so gefährlich wird ihr subjektiver Gebrauen zu historisch nicht haltbaren Ver- allgemeinerungen. So ist denn auch der kulturgeschichtliche Ueberblick über Antike und europäisches Abendland in Teil III des Buches ein Gemisch aus Irrtum und Wahr- heit. Und um die allgemeine Bedeutung seiner These aufrechtzuhalten, mußte der Autor die systematische Darstellung in Teil II auf seinen Gedanken einengen. Der Text ist schwer verständlich, die Lektüre quälend. Dem Verfasser(oder der Ueber- setzerin?) gebricht es nicht nur an logischer Klarheit der Sprache, er verwendet zu- dem auch ein Privatvokabular philosophi- scher Ausdrücke, die den Sinn der Ausfüh- rungen meistens nur noch erraten lassen. Unter„Philosophie“ versteht er zum Bei- spiel„Weltanschauung“, mit dem Worte „rational“ meint er„anschaulich“, eine Idee ist für ihn ein dreidimensionales Ge- bilde,„magisch“ ist für ihn gleichbedeu- tend mit„sinnlich“, den Gehalt eines Kunstwerkes identifiziert er mit dessen formaler Gestalt und anderes mehr. Bei der Eigenart seines Denkens darf man sich darum im„Schlußwort“ auch nicht über Ratschläge wundern, die Dorner aus seiner Weltbildspekulation entspringen, und die er dann Wissenschaft, Politik und Wirt- schaft freimütig angedeihen läßt. J. G. Die Sinnlosigkeit des Krieges Humphrey Cobb:„Wege zum Ruhm“. Aus dem Amerikanischen übertragen von Mar- gret Haas(Alfred Scherz Verlag, Bern— Stuttgart— Wien). Der Film gleichen Titels erregte vor einigen Jahren viel Aufsehen; im französischen Sektor Berlins wurde er sogar verboten. Die Handlung führt auf den westlichen Schauplatz des ersten Weltkrie- ges. Ein französisches Linienregiment erhält den Befehl, im Sturmangriff eine feuer- speiende Igelstellung der Deutschen zu be- rennen. Ihr General, von gewissenlosem Ehr- geiz getrieben, erkennt, daß nur wenige sei- ner Soldaten die feindlichen Gräben errei- chen werden. Aber was gilt das schon: für ihn hängen von diesem Unternehmen Ruhm und höchste soldatische Auszeichnung ab. Wie Schlachtvieh zusammengepfercht wartet eine entmündigte Masse menschlicher Leiber darauf, in den sicheren Tod getrieben zu werden, während der Herr General das große Sterben um seiner Unsterblichkeit wil- len aus dem schützenden Unterstand mit- erlebt. Das Unternehmen mißlingt, und vor dem Kriegsgericht für schuldig befunden wird ein kümmerliches Häuflein Ueber- lebender, deren Verbrechen darin besteht, nicht erschossen worden zu sein. Wo kämen Wir auch hin, wenn ein Soldat nicht freudig jede Gelegenheit wahrnehmen würde,„für sein Vaterland“ zu sterben.) Nach einem Notizen über Böcher grotesken Ausleseprinzip werden drei Mann bestimmt, an denen das summarische Todes- urteil wegen„Feigheit vor dem Feind“ voll- streckt wird. In meisterlich schlichtem Stil zeichnet Cobb die Handlung dieses erregen- den Romans. Ueber Leben und Tod, Entwer- tung und Entwürdigung tausender Schick- sale entscheidet die Willkür eines einzelnen Menschen; beinahe schuldbewußt nimmt der Leser den stummen Vorwurf des Autors ent- gegen. Der schonungslose Realismus des Buches müßte selbst die ewig Unbelehrbaren nachdenklich stimmen. Kb Drei Schicksqle im Widerstand Robert Rafael Geis, Oskar Hammelsbeck, Oskar Simmel SJ:„Männer des Glaubens im deutschen Widerstand“(Ner- Tamid- Verlag, München). Eineinhalb Jahrzehnte liegen zwischen heute und dem Ende des totalitären Regimes. Seit 1933, der Machtübernahme, dem Beginn der ver- hängnisvollen Entwicklung, verstrichen 25 Jahre, ein Vierteljahrhundert. Was da- mals geschah, ist auf dem besten Weg, in die Geschichte zurückzusinken, obwohl da und dort, an Straßen und Plätzen, auf Ge- denktafeln und Mahnmalen die Namen von Widerstandskämpfern stehen. Namen sind nur Schall und Rauch. Doch die Schicksale dieser Menschen sollten nicht vergessen werden. Darum sind Veröffentlichungen wie „Männer des Glaubens im deutschen Wider- stand“ sehr zu begrüßen. Das Bändchen ent- hält biographische Skizzen über den Rabbi- ner Leo Baeck, den protestantischen Geist- lichen Dietrich Bonhoeffer und den Jesuiten Alfred Delp. Drei Theologen verschiedener Religionen also, die auf Grund der festen Verankerung ihres Denkens und Handelns im Glauben ohne besonderes Zutun in den Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime gerieten. Der Konflikt mit der staatlich sanktionierten Ideologie und der Staatsgewalt führte in allen drei Fällen zur Verhaftung und zur physischen Vernichtung, der nur Leo Baeck durch eine Verwechslung entgeht. Das Leben und Sterben dieser Männer ist gekennzeichnet durch die Ge- Waltlosigkeit und die Bereitschaft zu leiden. Dennoch oder gerade dadurch sind sie War- nung und Beispiel zugleich, auch für uns, hier und jetzt. itz Geschichten aus Geschichten Ernst Kreuder:„Agimos oder die Welt- gehilfen“. Roman(Europäische Verlags- anstalt, Frankfurt am Main). Das Buch be- steht aus Geschichten, die, jede für sich, wieder aus Geschichten bestehen, also Ge- schichten aus Geschichten. Sie sind alle ab- surd, entweder grausig wie die von Edgar Allan Poe oder so skurril wie die von Gu- stav Meyrink in„Des deutschen Spießers Wunderhorn“. Sie handeln von Bergràubern, Einsiedlern, Attentätern, Waldläufern, kurz von Menschen, die einmal die Sinnlosigkeit ihrer„bisher erfolgreichen und geachteten Laufbahn“ erkannt haben und nun auf der Suche sind nach dem Sinn in den Grashal- men, dem Wasser, den Fichtenzweigen, in der Einöde der Berge und der Moore. Wie- der„in der Natur lesen“ sollte der Mensch, fordert Kreuder; fühlen, nicht denken, denn „das Fühlen ist das Leben“. Dr. Frederik, die Hauptperson in diesem Roman, ist jahre- lang auf dem Balkan unterwegs— wie Kreuder in seiner Jugend—, um diese un- wahrscheinlichen Geschichten zu sammeln. Er will sie drucken lassen und sie kostenlos als Postwurfsendung verteilen, um einen „neuen, unsichtbaren Untergrund“ zu schaf- fen. Der Aufstand müsse von innen begin- nen, und er glaubt an die„geistige Wetter- veränderung“ durch diese Geschichten. In einem kleinen Schloß am Neckar in der Nähe von Mosbach sammelt Dr. Frederik Gleich- gesinnte, die„draußen“ als Gescheiterte, als Unfähige gelten, Schriftsteller sind es, Ma- ler, Bildhauer, Professoren, Aerzte, Anti- quare. Sie gründen gemeinsam die„Akade- mie der gilbenden und modernden Spei- chen“, kurz: Agimos. Das Verlagszeichen und das Zeichen der Akademie ist das Rad mit den vier Speichen der Jahreszeiten, der Mondzeiten, der Himmelsrichtungen, der vier Elemente. Als„Weltgehilfen“ miß- trauen die Mitglieder der Akademie allem Wissen und Erkennen und betrachten sich als„Erdfühlende“, als„im Einklang mit der Erde“. Man sieht, die Akademie steht in Opposition wie alles in diesem Roman, wie Kreuder selbst: in Opposition gegen den Intellektualismus, gegen das gewissenlose Zweckdenken der Industriellen und Wissen- schaftler, gegen gefühllose Städtebewohner, durch die das Böse in der Welt sei. Leider ist der Stil des Romans zum Teil miserabel; es gibt Stellen, die nur krampfhaft zusam- mengesuchtes, ausdruckloses Wortgerausche sind. Nur wo die Personen handeln, schreibt Kreuder einfacher, da erkennt man noch den Autor der„Gesellschaft auf dem Dach- boden“. Es ist ein deutsches Buch, roman- tisch und mystisch. Es lohnt sich trotzdem, es zu lesen. port Kunsthonig Ruth Rehmann:„Illusionen“. Roman (Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main). Es ist ein wenig erschreckend, einem Erst- lingswerk zu begegnen, in dem man keine Spur von frischem Draufgängertum, ur- sprünglicher Fabulierlust und auch kein ansprechendes und überzeugendes Bild aus des Verfassers eigener Erlebniswelt antrifft. Und man fragt sich besorgt, zu welchen Konstruktionsgebilden der Zweitling oder gar der Letztling führen wird. Bedauerlich ist, daß man nichts über die Verfasserin er- fährt und rätseln muß, ob sie 25 oder 75 Jahre alt sein mag, wobei man allerdings, träfe das zweite zu, der Sorge um die Zu- kunft einigermaßen enthoben wäre. Was Ruth Rehmann in ihren„Illusionen“ vor- legt, ist als Kunstprodukt schlechthin voll- endet. Von der Voraussetzung ausgehend, dag im Leben jedes Menschen Vergangen- heit und Gegenwart untfennbar verbunden sind, daß die Vergangenheit unaufhörlich in die Gegenwart einfließt, daß alle Lebens- Vorgänge gleichzeitig geschehen und daß also nicht die meßbare, sondern eine unauf- hörlich fluktuierende die wahre menschliche Zeit ist, hat Ruth Rehmann ihren Roman aufgebaut. An vier Personen, Angestellten eines Konzerns, drei Frauen und einem Mann, führt sie ihr Thema mit eiserner Konsequenz durch. Ein Wochenende lang, vom Samstagnachmittag bis zum Montag- morgen, läßt sie ihre Marionetten über die Bühne zappeln und zwischen Traum und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegen- Wart hin und her taumeln. Der Leser zappelt und taumelt von Szene zu Szene und Kapitel zu Kapitel mit, zunächst durch den brillanten Stil fasziniert, bald aber er- müdet und eines literarischen Honigs über- drüssig, der von künstlichen Bienen aus künstlichen Blumen gesammelt wurde. th Ein Leben för die wilden Tiere Dr. Bernhard und Michael Grzimek:„Se- rengeti darf nicht sterben“.(367 000 Tiere suchen einen Staat(Verlag Ullstein Berlin). Am 10. Januar 1959 fand Michael Grzimek in der Serengeti-Steppe den Fliegertod. Das Denkmal, das man ihm an der Stelle seines durch einen Geier verursachten Absturzes setzen wird, soll die Worte tragen: Er gab alles, was er hatte, sogar sein Leben, um die wilden Tiere Afrikas zu schützen. Ne- ben den in den Stein geritzten Worten lebt sein Vermächtnis in einem Buch weiter, das zwar der Vater verfaßte, dessen Inhalt aber, und auf den allein kommt es an, der Sohn Michael erlebt und mitgeschaffen hat, ein Sohn, für den der Vater den ergreifen- den Nachruf schreibt:„Ich wünsche allen Vätern, daß sie einen Sohn haben mögen, der ihr Kamerad und Freund ist und der sich mit ihnen versteht. Und wenn es auch nur für wenige Jahre ist.“— Das mit 102 Bildtafeln, 21 Textzeichnungen und 2 Kar- ten ausgestattete Buch schildert das Leben und Schicksal der letzten großen Steppen- tierherden in der Serengeti, einem Natio- nalpark, der sich auf rund 200 Kilometer Länge zwischen dem Krater des Ngoron- goro und dem Victoriasee erstreckt. Die beiden Grzimeks haben mit dem Flugzeug die Wanderwege der Zebras, Gnus und Ga- zellen erforscht, die Riesenherden von der Luft aus gezählt und mit Narkose-Geweh- ren gefangen und gezeichnet. Sie lebten dabei mit Massaikriegern zusammen, kämpften erfolgreich gegen Wilderer und ihre grausamen Methoden, beobachteten Tiere aller Art und kamen zu dem bestür- zenden Ergebnis, daß diese wundervolle Tierwelt dem Untergang preisgegeben ist, Wenn man sie in neue, kleinere Territorien zwängen will, wie es auf Grund falscher wissenschaftlicher Voraussetzungen gesche- hen soll. Gegen diese Pläne wendet sich das Buch und der inzwischen überall auf der Welt gelaufene Farbfilm, der allgemein als eine Kulturleistung höchsten Ranges aner- kannt worden ist. th. Beseeſter Stein Hans Peter Hilger:„Romanik am Rhein“. Photographiert von Chargesheimer(Gre- ven Verlag, Köln). Dem sehr anschaulich und flüssig geschriebenen kunsthistorischen Text über die Epoche der Romanik am Rhein folgen 95 tonschwere, stimmungsvolle Meisterphotographien. Der von mehreren Bildbänden her bekannte Photograph ver- sucht kein wissenschaftlich brauchbares Anschauungsmaterial von den Baudenk- mälern herzustellen, er geht den romanti- schen Weg der Einfühlung, er läßt die Be- trachter Kunstwerte im Nacherleben erfas- sen. Er versteht mit Hell und Dunkel den Stein zu beseelen. Der Geist großen Hand- Werkes wird im Bild lebendig, der Text ergänzt ihn und deutet die versteinerte Symbolwelt. Die kultivierten, melancholi- schen Bilder tragen zum Bewußtsein hohen Kunsterbes bei, sie führen den sicheren Ver- fall der Werke durch Wetter und Zerstö- rung vor Augen, welche„die Physiognomie von Mauern und Bildwerken geprägt ha- ben“.— Ein kostbares Buch mit erlesenen Bildern, nobel ausgestattet. J. G. Ueber den Berg Athos P. Chrysostomus Dahm:„Athos— Berg der Verklärung“(Burda-Verlag, Offenburg). Es sind fast genau tausend Jahre her, seit- dem der heilige Athanasios im Auftrage sei- nes kaiserlichen Freundes Nikiphoros Fho- kas auf dem östlichen Ausläufer der Drei- finger-Halbinsel, die sich im Süden von Sa- loniki ausbreitet, ein Kloster errichtete. Diese Landzunge ist beherrscht von dem Berge Athos. Die Gründung dieses griechisch- byzantinisch- orthodoxen Klosters, das den Namen„Große Lawra“ erhielt, war prak- tisch auch— wenngleich damals keineswegs gewollt— die Grundsteinlegung für die heute auf dem Athos bestehende und aus einer Unzahl von Klöstern und Einsiedeleien sich zusammensetzende„Mönchsrepublik“. Vorhanden waren damals bereits auf dem Athos, dem heiligen Berge, zahlreiche Ere- miten, die ihr Eigenleben neben den Klöstern bis in die heutige Zeit bewahrten. Gemein- schaften von drei bis vier Mönchen und mehr sind heute noch in der Abgeschieden- heit des Waldes anzutreffen— Skitenmönche genannt— oder auch schon in dörflichen Zusammenschlüssen. Mit dem vorliegenden Buch über dieses Eiland gottesfürchtiger Me- ditation und tiefster menschlicher Vergeisti- gung ist dem Burda-Verlag ein großer Wurf gelungen. Alle Mittel moderner Informa- tionskunst wurden hier aufgewendet, um ein möglichst plastisches Bild dieser auch landschaftlich überwältigend schönen und noch von keiner Frau je betretenen Insel der Abgeschiedenheit und des inneren Frie- dens zu geben. Der informative Text des Paters Chrysostomus Dahm vom Kloster Maria Laach erfährt eine großartige Ergän- zung durch 160 großformatige Fotos, die zu einem erheblichen Teil in hervorragendem, ja fast sensationellem farbigem Rotations- Tiefdruck wiedergegeben sind. Bild und Wort werden schließlich noch ergänzt durch eine dem Buch beigegebene Schallplatte mit liturgischen Gesängen der Athos-Mönche. Pas Ergebnis ist beeindruckend, ja sogar berauschend, aber— gerade das Berauschende der Darstellung scheint uns in diametralem Gegensatz zum Wesen des Dargestellten zu stehen. * Philip Sherrard:„Athos— der Berg des Schweigens“(Urs Graf Verlag Olten, Lau- sanne und Freiburg i. Br.). Der Graf-Verlag ließ sein Athos-Buch in seiner Reihe„Stät- ten des Geistes“ erscheinen. Damit ist schon Wichtiges über den Stil dieses großgformati- gen Werkes ausgesagt. Zeichnerische Ulu- strationen und farbige Fotos fügen sich mit zeitgenössischen Dokumenten und dem frei von Impressionen erläuternden Text Sher- rards zu einer um geistige Redlichkeit be- mühten, zeugnisgleichen Darstellung. Bilder haben hier ergänzende Funktionen. Bei aller Meisterschaft der Fotografen Paul du Marchie und P. Chrysostomus Dahm dienen die farbigen Fotos in diesem Buch, beschei- den in der Größe, entweder der Erweiterung oder der Korrektur des geistigen Bildes, das der Leser sich selbst erwerben muß. Philip Sherrard führt von außen nach innen. Vom schönen Bild der Landschaft ausgehend ent- wickelt er die Geschichte des Athos-Mönchs- tums, zeigt seine Lebensformen auf und folgt dann dem Weg der Kontemplation vom Verlassen der Welt bis zur Einigung mit dem Göttlichen. Ein Buch, das durch und durch bemüht ist, seinem Gegenstand dienend ge- recht zu werden. vg Geldrerkehr Bekanntmachungen zuck ohne Sicherheiten nach Prüfung Je berbrüekungskredite Kfz. und Maschinen- Finanzierungen— Hypotheken- Vermittlung für Alt- u Neubauten 2 kur Industrie, Handel und Gewerbe Kostenlose Beratung! Kreditkontor Gmbn., B ARKNEDITE ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung Mannheim, b 7, 16/77 Telefon 2 63 78 Arbeiten zu vergeben: 5 000 m Lieferung Gehwegbelag Bargeld 300. bs 2000. vm Zu 0, 4% Zins p. Mt. Gebühr er- halten alle Berufstätige gegen Verdienstbescheinigung. E RI K A Barkredite vermittelt schnell— diskret Jetzt: Mannheim, L 4, 7, Tel. 2 03 79 zu 0,4 Prozent b. M.. 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Umfang der Ausschreibung: ee 3 000 ldd. m Randeinfassung und Einbau eines 3 em starken Asph folgenden Straßen im Stadtteil Oggersheim:„ a) Schillerstraße zwischen Schillerplatz und Goetheplatz b) Richard-Wagner-Straßge von Bismarck- bis Kaiserstraße c) Gaustraßge von Hartmann- bis Kaiserstraße Abgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Dienstag 19. Januar 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer 225. Auskünfte an der gleichen Stelle. Ludwigshafen am Rhein, den 6. Januar 1960 Ludwigshafen am Rhein hat folgende 10 00 qm Fahrbahnunterbau 12. Januar 1960, im Stadt- jeweiligen Leistungsverzeichnisses werden Stadtverwaltung Zuschriften unter plätzebeschaffung. Ab 2000.— Eigenkap. Finanzierung. Evtl. Bezirksvertretung. Angebote u. S 240 an Anz.-Koetter GmbH., SARL ohne Vorkosten 2 u 0, 4% Z ins p. 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Wagenhals, Mhm., T 2, 22, Tel. 2 01 44 2 Kleinsparer beim Geldanlegen mitdenken, mitüberlegen Die Autos werden Nebenstelle 24 02. öffentliche Ausschreibung von Straßenbauurbeiten Das Tiefbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten Ausbau und Verbreiterung der Saarlandstraßge von Altfriedhofstraße im Stadtteil Mundenheim bis Wittelsbachplatz im Stadtteil Sü 1 1 der Anschlüsse und Verkehrsknoten. 5 e 7500 Ifd. m Randeinfassung Unterbau, bestehend aus Rüttelschotter u. Schotterdecke Radwege mit Randeinfassung einschließlich Entwässerung und sonstigen Nebenarbeiten 300 Id. m. Betonkanal G 40 em 1 700 Ifd. m Gleisumbau, zweigleisig Abgabe der Angebotsunterlagen ab 15. Januar 1960, Stadthaus Nord Zimmer 225, gegen ein Entgelt von 10. DM. i Gegen Voreinsendung dieses Betrages an die Stadtkasse Ludwigshafen am Rhein, Postscheckkonto 690, Amt Ludwigshafen am Rhein, Haushalts- 5 5 Unterlagen portopflichtig zugesandt. ris r die Einreichun er Angebote und Eröffn 29. 10 Uhr, Stadtnaus Nord, Zimmer 218.„ Tiefbauamt, Stadthaus Nord, Zimmer 218, Telefon 66 61, Ludwigshafen am Rhein, den 6. Januar 1960 Stadtverwaltung immer mehr, der Treibstoffver- brauch auch. Wir geben eine beschränkte Zahl er- tragsgünstiger Schuldscheine 7% Festzins plus Gewinn- anteil in Stückelungen zu 100, 500 und 1000 DM. aus. Wir wollen keine Blockbil- dungen kapitalstarker Groß- anleger, sondern Streuung an den Kleinsparer. For- dern Sie Prospekt an bei: [frTuROI A6 München 13, Adelheidstr. 6 Mangelt es an Kapital? Inseriere doch einmal Stempel Notariat Mannheim Oeffentliche Bekanntmachung gemäß g 9 des Gesetzes Nr. 1 Freiheit der Presse vom 1. 4. 1949.* 1 An dem Zeitungsverlag der Firma Mannheimer Morgen ver gesell- schaft mbH., Mannheim R 1, 4-6, sind zu je 32¼% beteiligt: a) L. Fledeich Freiherr Schilling von Canstatt, Verleger, Mannheim, O 7, Friedrich Ackermann, Verleger, Heidelberg, Dr. Haas KG., Mannheim, R 1, 12-13. Mannheim, den 4. Januar 1960. Mannheimer Morgen Verlagsges. mbH. gez. Bauser Unterschriftsbeglaubigung: Die vorseitigen für die Firma Mannheimer Morgen Verlagsgesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim voll- zogenen und von mir anerkannten Unterschriften der mir persönlich be- kannten Herren Hermann Bauser, Verleger hauerstrage 16, E. Friedrica Freiherr Schilling Mannheim, O 7, 12, und Dr. Karl Friedrich Heidelberg, Schröderstraße 91, werden hiermit Mannheim, den 4. Januar 1960 2 12; b) Dr. Karl Schröderstraße 91; c) Verlag gez. Dr. Ackermann gez. v. Schilling in Mannheim, Schopen- von Canstatt, Verleger in Ackermann, Verleger in beglaubigt. Notariat Mannheim 1 Sez. Dr. O. Metzger, Notariatsdirektor GLEICH GUT in Qualität und Geschmack Sportliche Wollkleider modisch in Schnitt und Farbe, Röcke auf Taſt gefofferf. qugendliche Sport- kleider aus schmol geripꝑtem Cord Samt mit weit geschnittenen Röcken und hobscher Knopfverzierung. Mo- dische Wollpullis, zum Teil aus aktu- ellem Bouclé in verschiedenen kleid- samen Formen und Farben. klegente Nachmftfagskcleſder zum ſeil zweiteilig oder in schmeiler gerafffer Form aus qpartfem Giyree.— Jugendliche Sportkleider in kleidsamer Hemdblusenform qus hochwerliger Wolle, zum Teil in aktuellem Glen- checkmuster. Röcke auf Taft gefoltert. Modische Wollmäntel aus 100% Wollkammgarm in faferes- senfer Strukfurmusterung. 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Januar 1960 und nur an diesem Tage von 8 bis 12 Uhr von den Direktionen entgegengenommen: Karl-Friedrich- Gymnasium, Roonstraße 4-6 Lessing- Gymnasium, Josef-Braun-Ufer 15 Moll- Gymnasium, Käfertaler Straße 117—127 Tulla-Gymnasium, Käfertaler Straße 117—127 Mädchen-Gymasien: Elisabeth-Gymnasium, Tullastraße 25 Liselotte-Gymnasium, Wespinstraße 21—23 Sprachenfolge in den einzelnen Anstalten: Karl-Friedrich- Gymnasium: Latein, Englisch, Griechisch Lessing- Gymnasium, Hauptbau: Latein, Englisch, Französosch oder Feudenheim- Abteilung: Englisch, Latein, Französisch(s. unten) Moll- Gymnasium: Englisch, Französisch Tulla- Gymnasium: Latein, Englisch, Französisch oder Englisch, Latein, Französisch(s. unten) Latein, Englisch, Französisch oder Englisch, Französisch 8 Englisch, Latein, Französisch oder Englisch, Französisch Elisabeth- Gymnasium: Liselotte-Gymnasium: Im Moll- Gymnasium und dem zweisprachigen Zug des Elisabeth- und des Liselotte- Gymnasiums liegt der Schwerpunkt bei Mathematik und Natur- wissenschaften. Jungen, die den dreisprachigen, mit Englisch beginnenden Zug besuchen sollen und in den Stadtteilen Sandhofen, Waldhof, Gartenstadt, Schönau, Käfertal, Feudenheim, Wallstadt, Seckenheim, Pfingstberg, Rheinau und Friedrichsfeld bzw. Neckarhausen, Edingen, Ilvesheim wohnen, sind im Lessing-Gymnasium anzumelden, die aller übrigen Stadtteile im Tulla- Gymnasium. Die Erzlehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage der Geburts- urkunde und des Pocken-Impfscheines beim Leiter der Schule, in die es eintreten soll, mündlich an und teilen die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mit. Persönliche Vorstellung des Kindes ist nicht nötig. Es wird darauf hingewiesen, daß nur solche Kinder angemeldet werden Sollen, die voraussichtlich dazu bestimmt sind, womöglich alle Klassen der Höheren Schule zu durchlaufen. Schüler, die vor dem 1. Mai 1960 das 12. Lebensjahr vollendet haben(vor dem 1. Mai 1948 geboren sind), können nur mit Genehmigung des Ober- Schulamtes zur Aufnahmeprüfung zugelassen werden. Die Aufnahmeprüfungen der für Sexta angemeldeten und zugelassenen Schüler finden am 9. und 10. Februar 1960 statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Aus dem Bestehen der Aufnahmeprüfung kann kein Rechtsanspruch auf Aufnahme in eine bestimmte Schule oder einen bestimmten Zug abge- leitet werden. Wenn die vorhandenen Plätze nicht ausreichen, müssen unter Umständen auch Schüler, die die Prüfung bestanden haben, einer 5 anderen Schule oder einem anderen Zug zugewiesen werden, als von den Eltern vorgesehen war. Anmeldungen zu den übrigen Klassen sollen bis spätestens 14. März 1960 f auf den Schulsekretariaten erfolgen. Die Direktionen der Mannheimer Gymnasien ORSULINENSCHOULE Priv. Mädchen gymnasium im Aufbau Mannheim, A 4, 4 Anmeldung für die Sexta: Mittwoch, den 13. Januar 1960, ab 9 Uhr, unter Vorlage der Geburtsurkunde und des Impfscheines. Aufnahmeprüfung: 9. und 10. Februar 1960 Die Direktion 7 a L E. zum Besuch des Sechsklassigen Mittelschulzuges Der Mittelschulzug in Mannheim vermittelt eine vertiefte All- gemeinbildung mit dem Abschluß der„Mittleren Reife“. Das Abschlußzeugnis ermöglicht den Zugang zur gehobenen Beamtenlaufbahn und zu den entsprechenden Berufen in Handel, Gewerbe und Industrie. Nähere Auskunft erteilen die Rektoren der Schulabteilungen und das Stadtschulamt(au 7, 29). Anmeldung: Mittwoch, 13. Januar 1960, von 9 bis 12 Uhr, beim Rektor der jeweiligen Volksschule Stadtschulamt Ade cp ibedde Sehe Heidelberg-Wieblingen Anmeldung für die Sexta 1960 am Mittwoch, dem 13. Januar, von 14 bis 18 Uhr. Bitte Geburtsurkunde und Impfschein mitbringen. — Aufnahmeprüfung am 9. und 10. Februar 1960— Privates Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium im Aufbau, Mannheim-Neckarau, Luisenstr. 27, für Knaben u. Mädchen. Aufnahme in das Private Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium im Aufbau in Mannheim-Neckarau(mit altsprachlichen, neusprach- lichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Zügen). Anmeldung zur Aufnahme in die SEX TA werden am Mitt- woch, dem 13. Januar 1960, in der Zeit von 8—11 Uhr im Sekretariat entgegengenommen. Vorzulegen sind Geburtsurkunde und Impfschein. 5 Aufgenommen werden Knaben und Mädchen aller Konfessionen. Die Aufnahmeprüfung der zur SER TA angemeldeten und zuge- lassenen Schüler findet am 9. und 10. Februar 1960 jeweils um 8.15 Uhr statt. Jede Aufnahme erfolgt nur auf Probe; die Probezeit endet mit Beginn der Sommerferien. Die Direktion IS ut lr ral. Büroarbeit u. Wwellhandefssprachen Gesellschaft f. berufl. Aus- u. Weiterbildung mbH Meinnheimer Sekretärinnen · Studio Fremdsprachen- und Dolmetscherschule Einzige, anerkannte Ausbildungsstätte des Deutschen Sekretärinnen- Verbandes Staatlich genehmigte kaufmännische Berufsschule Mannheim— Stresemannstraße 14— Tel. 4 03 25 Wir beginnen ab 11. Januer 1960 neue Tages-, Abend- und Wochenend-Lehrgünge för Sekretärinnen, Fremdsprachen- Sekretärinnen, Auslendskorrespondent(innen), Dolmetscher(innen). Vorbesprechung am 8. Januar 1960, 18.30 Uhr, im Institut eSrner Lehrgünge in Fremdsprachen(Hundels- spruchem), Stenogruphie, Mauschinenschreiben (auf neuen Standard- Schreibmaschinen) Verkaufs- und Werbeberatung 8 Betriebswirtschaffliche Lehrgünge Hulbjnhres-Tugeslehrgünge f. Kontforistinnen — Anfängerinnen Anmeldungen für die ab Ostern 1960 beginnenden Jahres- und Zweijohres-Hundelsschulklussen werden ab sofort entgegengenommen. Fordern Sie bitte Prospekte an! Beratung täglich, außer samstags, von 3.00 bis 12.00 Uhr und von 15.00 bis 19.30 Uhr. im Sekretariat. Mhm., Stresemannstraße 14. Ausbildungsart: Fünf oder elf Monate Fernunterricht(theoreti- sches Wissen) mit vierwöchigem Tagesunterricht im Institut(praktische Uebungen), Abschlußprüfung mit Diplom! Reisekosten, Unter- kunft, Verpflegung und Auslandsstudienfahrt sind in den Lehrgangs- Kosten eingeschlossen. Fachrichtungen: Maschinenbau, Kraftfahrzeugtechnik, Holztechnik, Elektrotechnik, HF-Technik, Wirtschaftstechnik(Techn. Kaufmann). Interessenten fordern bitte Schulprospekt vom —— Abteilung T 121 Techniker- und Werkmeister-Institut Weiler im Allgäu Autorisierte Fachschule des Ingenieur- u. Techniker-Vereins e. v. Bitte ausschneiden und aufheben! 8 2 Anmeldung für die Sexta des Carl-Benz-Gymnasiums Ladenburg am Neckar Anmeldetag ist Mittwoch, 13. Januar, und nur an diesem Tage von 8 bis 12 Uhr. Die Erziehungsberechtigten melden das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpf- scheins beim Leiter der Schule mündlich an. Sprachenfolge: Englisch, Latein, Französisch oder Englisch, Französisch. Die Direktion 2 b, Mannheim P77, 1 Tel. 2 15 66 lernt modern tanzen! Neue Kurse beginnen für Anfänger u. Fortgeschrittene 4 Naben Sie es schon gewußt! 7 daß Sie sämtliche Modelle unserer Polstermöbel nach Ihren eigenen Angaben und Wünschen bekommen können Und zu diesen Preisen: Kluppcouch 60s om... ab Dur 98,50 Kippcouch 95½0b mm„vb. 159. Besuchen Sie uns und lassen sich vom Fachmann beraten. Durch Eigenfabrikation bieten wir Innen das Unglaubliche Mannheim, Gu 3, I- 3 an der Frefzgasse. 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HANDELSSCHULE FUR MADCHEN Aufgenommen werden Schülerinnen, die die 8. Klasse der Volksschule erfolgreich besucht haben. Die Handelsschule ist Vollschule mit einer Fremdsprache und umfaßt zwei Jahre. Der erfolgreiche Besuch befreit von der Berufsschulpflicht und berechtigt zu einer verkürzten Lehrzeit. In allen Fällen ist eine Aufnahmeprüfung erforderlich. Anmeldung der Schülerinnen aus der Innenstadt südlich der Planken/ Rheinstraße und aus allen übrigen Mannheimer Stadtgebieten südlich des Neckars unter Vorlage des letzten Zeugnisses(Herbst 1959) vom 15. Januar bis 15. Februar 1960 täglich zwischen 10.00 und 11.30 Uhr im Sekretariat der Schule, Zimmer 25, Telefon 2 93-23 30. g DIE DIREKTION Abendlehrgänge Die Höhere Handelslehranstalt für Mädchen (Handelsschule II) U 2, 5-7 veranstaltet für Erwachsene und Jugendliche Abendlehrgänge vom 18. Jan. bis 25. Marz 1900 Deutsch) Buchführung) Vorbereitungskurs für die Kaufmannsgehilfenprüfung) Kurzschrift für Anfänger und alle Geschwindigkeits- stufen“) Maschinenschreiben für Anfänger u. Fortgeschrittene) Fremdsprachen(Englisch und Französisch für Anfänger und Fortgeschrittene) ) 8, DM;) 16, DM. Bei Teilnahme an 2 Kursen je 14, DM. Bei der Anmeldung ist die Kursgebühr zu entrichten. Anmeldungen und Auskunft im Sekretariat der Handels- schule II, U 2, 5-7, Zimmer 23. Fernsprecher 293—2437. 0 Der Direktor MANNHEIMER ABEND AKADEMIE Und vor ksROcHScHölk k. v. Rheinstraße 1 n Telefon 2 60 54 Rursee und Iehrgänge Prüfungs vorbereitungen för Kaufleute und Bürocngestellte kaufmännisches Berufswissen, Buchführung, Steuer- und Lohnsteuerrecht, Recht im Alltag, Maschinenschreiben u. Kurzschrift, englische Kurzschrift, Schule der Sekretärin, Bilanzbuchhalter- Vorbereitung, Englische Handelskorrespondenz, kfm. Schriftverkehr, Praktische Erfeihrungen cus Verkauf und Merbung Anfänger-, Fortgeschrittenen- und Konversationskurse för fremcisprachlich Interessierte Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Jugoslawisch, Deutsch für Ausländer, Deutsche Rechtschreibung und Grammatik, Uebungen zum schriftlichen Ausdruck. Italienisch und Jugoslewisch för Ferienreisende Prüfungss vorbereitungen för Techniker und Facharbeiter 5 Vorbereitung für Schlosser, Dreher, Mechaniker, Werk- zeugmacher, Rechenschieberrechnen und Bürgerliches Rechnen, technisches und elektrotechnisches Rechnen, Algebra, Geometrie, Trigonometrie, technisches Zeichnen, Elektrotechnik, Einführung in die Chemie und Physik. Physik mit Versuchen. Besorgen Sie sich einen Arbeifsplun kostenlos bei allen Buchhandlungen und städt. Dienststellen. Anmeldungen ab 4. Januar an den bekannten Einschreibestellen. pfluaTE HAND EIS SCHULE GRONRE Beginn der Abendkurse in kaufmännischen Fächern und Sprachen: 1 1. Januar Auskunft und Anmeldung Im Sehulsekretariat. Bitte Freiprospekt anfordern! Mannheim, Tullastraße 14, Tel. 4 24 24 Seit über 30 Jahren in Mannheim. Suche Nachhilfeunterricht für zwei Untersekundaner(evtl. Aufgaben- überwachung) durch Primaner, Student oder Lehrer. Angebote unter Nr. P 11378 ͤ an den Verlag. Engl. Lehrer lehrt s. Muttersprache, übersetzt druckreif, amtl. beeidet. Ruf tägl. 1-3 Uhr: Heidelbg. 22276. Nachhilfe 1. Mathemat. für Unter- sekundanerin sof. ges.(mögl. Lin- denhof). Zuschr. u. P 09526 à. d. V. Neuheiten die unsere Schallplattenfreunde interessieren: 4.— Marina I love you Bambina 9 Kleines Mädchen aus CCC 3 Was wär' das alles dung dien 3 Hallo, wenn du das Glück siehst. 5 Montag, den 11. Januar 1960, Kursbeginn! 85 Jahre fe 222 Stenografenverein Mannheim Deutsche Kurzschrift Anfänger: 5 Grundkenntnisse, Schreibgeschwindigkeit 60 Silben Fortgeschrittene: Silbenklasse 60, 80, 100, 120, 140, 160 und 180 Praktiker: Silbenklasse 180/200 und 200 aufwärts. 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Wir bitten die Erziehungsberechtigten, das Kind unter Vorlage des Geburts- und Pockenimpfscheines bei der Schulleitung anzumelden u. die Anmeldung dem Klassenlehrer der Volksschule mitzuteilen. Aufnahmeprüfung: 9. und 10. Februar 1960 Sprachenfolge: Neusprachlicher Zug: Englisch, Latein, Französisch Natur wissenschaftl. Zug: Englisch, Französisch Unterrichtsziel: Obersekundareife oder Abitur Harmonische Ausbildung unter Berücksichtigung individueller An- lagen.— Unterricht und Erziehung in bewährter Gemeinsamkeit beider Geschlechter. Aufgabenüberwachung an den Nachmittagen. Wir empfehlen, auch die Anmeldung für die Klassen Quinta bis Oberprima jetzt schon vorzunehmen. Die Direktion Wie in Frankreich Tel. 4 37 55 olbiähr. Berufsfachlehr- 2 gänge m. Abschſ.-Pröfung als Kaufmänn.-proktische Nach proxisbswõhrung Diplom der Bez.-NKratekommer EIV. LEAST pr. med. duchnolr Unlv.-Stadt Frolburg/ Scrwargw., Stur- kenstr. 36. Mod. Wohnheim. 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V. 16. 1. 1960 Krönungsball der Prinzessin Helge Il im„Weinberg“ Lu.-Friesennheim Luitpoldstraße 29. 1. 1960 Närrische Sitzung unter dem Motto:„Weck— Worscht un Wo im Pfalzbau- Café Ludwigshafen 7. 2. 1960„Große prunksitzung“ im Pfalzbau-Festsaal Ludwigshafen 28. 2. 1960 Semeinscheftssitzung mit dem K.-V. „Rheinschanze“ im Pfalzbau-Festsaal Ludwigshafen Vorverkaufsstellen: Salon Bernhard Lu.-Friesenheim, Sternstr. 110, Drogerie Schneider, Lu.-Friesenheim, Ruthenplatz, Tankstelle Schneider, Am gr. Tor der BASF, Verkehrsverein am Ludwigsplatz Fiir hien llrlaub in Paris SELECT HOTEL, 30 Rue Milton, Paris 9ème Boulevards und Montmartre, zwischen den Grands 5 Minuten von den Bahnhöfen Nord und Ost, Zimmer mit allem Komfort(2 Personen) mit Frühstück 7,50 fr. Pro Person. Man spricht deutsch. 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Später einmal wird er tot sein, und dann werden die Leute, die ihn beute„Carmen“ dirigieren sehen, sich erin- nern, daß sie ihn„Carmen“ dirigieren ge- sehen haben. Ich stelle mir vor, es sei schon so weit, fünfzig Jahre nachher. Wunsch- kraft der Erinnerung beschwört den heuti- gen Abend herauf. Ich erlebe ihn mit Far- ben und Geräuschen, als erlebte ich ihn eben jetzt. Töte den Augenblick und er- weck ihn wieder. Dann ist er, wie immer er sonst sei, zumindest durch das Wunder der Auferstehung wunderbar. Träume dein Leben! Ich erinnere mich also ganz genau, daß ich vor vielen Jahren, im März 1926, in einer ersten Rangloge der Oper„Carmen“ hörte. Der Diener sagte:„Küß' die Hand“, aber das sagte er eigentlich nicht mir, sondern der Loge, die er bediente, und deren Zufalls- bestandteil ich an jenem Abend war. Er hatte schneeweißes Haar und rote, gutmü- tige Trinkeraugen. Heute blühen wohl schon Gänseblümchen aus ihnen. In der Loge nebenan gab es eine wun- derschöne, ganz lichte Frau. Sie aß, einen dumm-entrückten Ausdruck im Gesicht, Pflaumen mit verzuckerten Nußkernen. Vielleicht ist sie schon tot; oder hat einen Hängebauch; oder grast, sinnvoll inkarniert, als weiße Eselin. Ganz deutlich entsinne ich mich noch des Orchesters. Ich sehe sie alle noch, die Gesichter und die Bewegungen, die Reflexe, die auf den Blechinstrumenten saßen, das Braun der schwirrenden Geigenkörper und der Riesenkäfer, die man Kontrabaß nennt. Ich sehe den Spinnenschritt der Violinisten- finger, die sonderbaren Raffgebärden, mit denen der Harfenist Töne aus seinem In- Sqgol Steinberg Entnommen dem Wochenkalender für 1960„Humor in Zeichnungen von gestern und heute“ (Verlag Richters u. Co., Heidelberg). Der Wald sah traurig aus. Es hatte drei Monate nicht geregnet. Der kleine Junge, an dessen rechtem Arm der Geigenkasten bei jedem Schritt langsam hin- und herschwang, sah die Kehle des Waldes. Sie war fast weiß, mit unzähligen, schuppentrockenen Wärz- chen bedeckt. Nur zwischen den Wärzchen chien es rosa, aber man konnte auch da, selbst wenn man noch so genau hinsah, kein bißchen Feuchtigkeit erkennen. Der Junge annte das Innere seines Mundes. Irm Schlaf- immer der Eltern stand eine große Spiegel- kommode. Manchmal saß er davor in Mut- ters Frisiersessel. Der Wald hatte jetzt sei- den Mund auch offen. Die Kehle des Waldes War rauh, so rauh wie die Kehle des Jun- en, als er die Grippe hatte. Er hatte wenig für die Geigenstunde ge- bt.„Hoffentlich schimpft er mal tüchtig mit , hatte die Mutter gesagt. Der Geigen- hrer war alt. Seine große Nase war eine eschwulst mit großen, tiefen Poren, schwarze Haare wuchsen aus den Nasen- chern. Seine Hände konnten hüpfen. Sie üpften über den Notenständer, die Geige, ber den schwarzen Spiegel des ungeheuren lügels, der halb das Fenster verdeckte und die Lichtstrahlen, in welchen der Staub te, abschnitt. Sie hüpften auf die Schul- er des Jungen, sie mußten aus Eisen sein, schwer und hart und spitz waren sie. No- nstöge lagen überall herum, kreuz und uer mit trocken aufgewellten Deckblät- n. Der Notenständer war sehr dünn und elte leicht, man konnte sich höchstens mderthalb Schritte von ihm entfernen, ann stieß man an einen der schweren Stühle an den Tisch oder an den Flügel. „Ich werde dich mit dem Auto abholen“, tte die Mutter gesagt. Dann sprach sie da war und eine Tafel Schokolade mitge- bracht hatte. Die Mutter prahlte. Sie zeigte der Tante das ganze Haus, sie war eine An- geberin. Seine Mutter war eine Angeberin wie der Rolf. Der Lehrer in der Schule hatte das auch gesagt, das von Rolf. Und sie log. gewesen. Dabei hatte es immer geregnet. Sie hatte gesagt, es sei herrlich in Italien ter der Biegung die Straße herauf. Er nahm — 5 strument heranzog, und das feine Geſlirr der Fiedelbögen. Wie lange Nadeln waren sie, die Musik nähten. Der erste Geiger hatte einen dicken Schnurrbart im Mondgesicht. Eben während er dem Instrument etwas Süßes entschmei- chelte, mußte er gähnen. Seine Seele war im Handgelenk beschäftigt: der verlassene Rest langweilte sich. Es war beleidigend. Wäre das Stäbchen des Kapellmeisters nur lang genug gewesen, ihn im Schlund zu kitzeln! Schreibtafel her! Ich muß mir's nieder- schreiben, daß einer Inbrunst machen und dabei gähnen kann. Unter den Geigern war einer, der wollte ein widerspenstiges Notenblatt, ohne sein Spiel zu unterbrechen, mit dem Geigenhals bändigen. Das Blatt sprang, so oft er's auch festzuhalten versuchte, immer wieder hohl auf. Endlich hatte er Pause und die Hände frei. Aber er verschmähte ihre Hilfe, kämpfte weiter mit dem Geigenhals gegen das renitente Papier. So oder gar nicht! Ein starrköpfiger Charakter. Die Trompeter kehrten in jeder Atem- pause ihre Trompeten um, daß die Spucke herausflösse. Unter ihren Pulten muß es im zweiten Akt schon ausgesehen haben wie mitternachts auf dem Fußboden des Café Central. Blechbläser sondern sehr viel Flüs- sigkeit ab. Die drei älteren Herren, die Posaunen bliesen— daß das eine Lieblingsbeschäfti- gung für Englein sein soll!— lasen Zei- tung. Schweigend hing indes das Instrument am Seitenhaken des Pults. Wenn es wieder an ihnen war, zu blasen— sie fühlten mit Sicherheit den Augenblick nahen— tasteten sie, ohne von der Zeitung aufzublicken, nach der Posaune. Die erste wieder zu blasende Note auf dem Notenpapier wurde mit dem %: Auftakt Der Junge ging langsamer. An einigen Buchenzweigen hatten sich die Blätter ganz eng zusammengerollt. Er hob den Kopf noch höher. Sie hatten Schmerzen. Als er Magen- schmerzen hatte, war er ineinanderge- krümmt auf der Couch im Wohnzimmer ge- legen. Die Mutter hatte geschimpft, weil er die Schuhe nicht ausgezogen hatte. Die Fin- ger der Bäume hatten in den Spitzen kein Blut mehr. Sie waren aber nicht weiß, eher blau. Wenn sie die Zweige herunterhängen liegen, statt sie hochzurecken, könnte viel- leicht Blut nachfliegen. Vielleicht stand es aber nur noch mannshoch im Stamm? Sicher waren die Zweige so glasstarr wie die ab- gefallenen Blätter, die unter seinen Schuh- sohlen leise zu winzigen Scherben zerspran- gen. Er blieb stehen. Er rieb die Finger- kuppen seiner linken Hand an seinem Ho- senbein. Die Saiten schnitten ihm immer scharf ins Fleisch. Der Geigenlehrer hatte Finger aus Eisen, die hüpfen konnten. Wenn sie auf dem schwarzen Spiegel des Flügels den Takt klopften, klang es wie das An- nageln der Dachlatten drüben am Neubau. Er hatte seltsamerweise keinen Bart. Sein Schädel war stellenweise kahl, Aber die Haut glänzte nicht wie bei anderen Glatzen. Sie hatte sich von der Stirn aus über den gan- zen Kopf ausgebreitet, war mit hellbraunen Leberflecken bedeckt und ziemlich uneben. Seine Augen konnten andere Augen aus- stechen, sie konnten sich mit großem Druck in die Brust bohren, daß man fast keine Luft mehr bekam, sie konnten Finger, die Geige spielten, steif machen und so fremd, daß sie taten, was sie wollten. Seine Augen sahen jeden falschen Griff. Der Fuß des kleinen Jungen grub sich in den hohen Straßenrand ein. Er stellte die Geige ab und bohrte weiter. Die Erde brö- selte weißlich auseinander, rann rechts und links des Schuhs zu kleinen Halbkegeln her- unter.„Jetzt muß es bald regnen“, seufzte er leise und nickte ernst wie ein Erwachse- ner mit dem Kopf. Da hörte er Schritte. Es kam jemand hin- Orchester von oben/ vos Afted pelge- linken Auge erfaßt, indes das rechte noch am Abendblatt klebte. Das Horn aber schlief, wenn es Rast hatte, und drehte vorher immer die elektri- sche Birne über seinem Pult ab. Ein guter Sparsamer Hausvater. Die Baßgeiger, in gleichen Abständen voneinander, wußten mit ihren Pausen nichts Rechtes zu beginnen. In Bewegung boten sie einen unbeschreiblich parallelen Anblick, als wenn wer an einem Schnürchen zöge, Worauf acht Ellenbogen im selben Winkel ausfuhren und acht linke Hände eine bis auf das Millionstel gleich lange Strecke ab- Wärts rutschten. Wenn man sich, der Ab- Wechslung wegen oder aus blankem Ueber- mut, die Ohren zuhielt und sie so betrach- tete, dann waren sie wie eine Gruppe aus dem Partarus, geschmiedet an die Wand, für irgendwelche Erdenbosheit zur Strafe des Sägens verurteilt. Von oben besehen, machten die Orche- stermenschen überhaupt den Eindruck be- wegter Mechanismen. Sie taten Zweckmäßi- Ses, vielleicht wider oder zumindest ohne ihren Willen, aber so, als ob sie's wollten. Sie waren ein gutes Abbild menschlicher Geschäftigkeit. Sie bliesen die Backen auf und ruhten aus und sägten und machten gutes Spiel zuf bösen Miene der Notwen- digkeit und spielten pathetisch und lang- weilten sich dabei und dachten an das Ende und trommelten und schliefen und waren Solisten und doch aufeinander angewiesen und lasen das Abendblatt und dienten einem höheren Willen. Gestern einem andern als heute und heute einem andern als morgen, aber gestern, heute, morgen mit der glei- chen, gähnenden Inbrunst und dem gleichen, teils von außen, teils von innen bezahlten Streben nach Vollkommenheit. Die Flöte sang eine wundervolle Pas- sage. Dann putzte sie mit einem rotpunk- tierten Taschentuch die Nase. Ich kann nicht sagen, warum das rührend war, aber es war rührend. Ich hätte im Tonfall neuerer Dra- matik hinunterrufen mögen: O Mensch! O Bruder! Mein Nachbar in der Loge schloß die Augen.„Ich will die Musik“, sagte er, „nicht die Musikanten.“ Er war ein Unmensch, ein Bourgeois, ein feiger Genießer, ein Leben-Weglügner, ein Kapitalist und Logenabonnementinhaber. Er machte die Pupillen klein, wenn er glauben und lieben wollte. Jetzt ist er wohl schon hin, und die Kü- chenschelle blüht aus seinen Augen. Musik Unmusikalisch zu sein ist hart. Aber musikalisch zu sein ist auch nicht immer leicht. Zum Beispiel, du bist musikalisch, hast schon im Schülerorchester mitgespielt und singst gern Auch ich war ein Jüngling oder Old Man River. Du läßt also deine Stimme erschallen, es klingt schön und ergreifend, du schwelgst im Reich der Töne— da singt deine liebe Gattin mit: alles falsch! Du ver- stummst augenblicklich und räumst das Feld. Es ist unmöglich, gegen einen Unmusi- kalischen anzusingen. Oder im Radio senden sie Kammermusik. Dann sagt sie: Was ist das denn für ein Ge- zibbel?, stell das ab! Das Gezibbel ist Mozart. Hätte sie ge- wußt, daß es Mozart ist, hätte sie es natür- lich ertragen. So viel Achtung vor dem Mei- ster hat sie ja doch. Sie schenkt dir einen Sohn, und gespannt studierst du die Form seines Hinterkopfes, ob er vielleicht Anzeichen von Musikalität aufweist. Das Söhnchen wächst heran und kommt in das Alter, wo die musikalischen Kinder Ein Männlein steht im Walde singen wie die Glockenspiele, herzerfreuend. Dein Sohn aber singt wie eine Kohlenschaufel. Er Wächst weiter, und das Unmusikalische in ihm wächst mit. Nie wirst du mit ihm zwei- stimmig oder gar einen Kanon singen können. Es wird ein zweiter Sohn geboren, und auf diesen setzt du jetzt deine Hoffnungen: sie können doch nicht alle beide unmusika- Der kleine Junge mit dem Geigenkasten/ Ves Cerberd forele leise den Geigenkasten wieder am Griff und setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Als er den Spaziergänger sah, ging er schnel- ler und lauter. Unter seinen Schuhsohlen zersprangen die dürren Blätter zu winzigen Splittern. Er hörte es jetzt nicht. Der Fremde hatte einen Spazierstock. Er war ein Kurgast. Der Junge strich sich schnell mit der freien Hand übers Haar. Er hätte pfei- fen können, aber ein Junge mit einem Gei- genkasten pfeift nicht. Der Fremde kam immer näher, auf der Weste, die aus dem gleichen Stoff wie der Anzug war, schwang bei jedem Schritt schwer eine goldene Uhr- kette. Sie waren nur noch wenige Schritte von- einander entfernt, da wagte der Junge einen Blick in das Gesicht. Der Fremde lächelte mit den Augen. Schnell schlug der Junge den Blick wieder nieder auf den hellgrauen Asphalt. Der Fremde hatte gelächelt, er- staunt und bewundernd. 8 Der Junge drehte sich noch einmal um. Der Fremde stand auf seinen Stock gestützt und lächelte noch immer. Er hatte einen lan- gen Bart. Der Junge lächelte zurück, dann Sing er wieder an den Straßenrand, er war, während er zurückschaute, bis fast zur Mitte geraten. Der Geigenlehrer schimpfte diesmal nicht. Der Junge stieß ja auch nicht an den dünnen Notenständer, und die Stücke, die er üben sollte, aber nur einmal mit schmerzenden Fingerkuppen durchgespielt hatte, fielen ihm leicht, er machte zwar noch Fehler, aber jeder Geigenspieler konnte schließlich Fehler ma- chen am Anfang. Und er war ein Geigen- spieler. Der Lehrer lobte ihn sogar.„Endlich hältst du die Geige nicht mehr so ver- krampft“, sagte er. Als er neben der Mutter nach Hause fuhr, schaltete sie die Scheibenwischer ein.„End- lich“, sagte sie. Von den Blättern tropfte es ell, der Asphalt glänzte schwarz wie der Flügel. Der Fremde, der ihm zugelächelt hatte, wurde jetzt sicher naß. Der kleine Junge war sehr stolz auf den Regen. Mosizierendes Paar Fran fenthaler Porzellangruppe(um 1760) aus der Serie„Die fünf Sinne“ von Johann Friedrich Luck aus den Summlungen des Schloßmuseums(Reigmuseum Mannheim). bringt Leiden Jon elmo eſthads lisch sein! Daß es seiner Stimme an Kraft nicht fehlt, beweist es schon im Stuben- Wagen. Aber viel Musik ist nicht darin. Un- geduldig wartest du ab, bis du ihn testen kannst. Die Proben fallen niederschmetternd aus. Nichts zu machen. Das ist mein Schicksal. Ich bin der einzige Musikalische in der Familie, einer gegen drei. Die Erbmasse meiner Frau war zu Stark. Sie Hat alles, Was diè Söhne an musi- kalischen Erbträgern vielleicht mitbekom- men haben, erbarmungslos niedergewalzt. Sie sind unmusikalisch wie Holzwolle. Als sie noch kleiner waren, tröstete sie mich in meiner Einsamkeit bisweilen da- mit, das werde mit den Jahren vielleicht besser werden. So etwas Unmögliches kön- nen Unmusikalische sagen. Haha! Die echte Unmusikalität ist unverbesserlich und lebenslänglich. Wir haben die echte. Die Buben haben aber noch etwas von Mama geerbt: nicht bloß das Un musikalische, sondern auch das Schicksal der Unmusikali- schen. Mama hat es an sich erfahren! Wenn sie in der Schule im Singen geprüft wurde, brach in der Klasse eine Volksbelustigung aus. Wenn sie mitsang im Chor, erstickten einige Mitschülerinnen am Gelächter, andere, denen die Reinheit der Kunst am Herzen lag, riefen empört: Herr Oberlehrer, die brummt! Sie hat viel gelitten! Wieso brummte sie? Sie konnte es nicht verstehen. Sie sang doch richtig! Sie sang schön!. Damals rollte ihre Seele sich ein zu einem Igel, der seine Stacheln allen Musikalischen entgegenstreckt. Sie steht auf den Barri- kaden gegen die Diktatur der Musikalischen, oder vielmehr derjenigen, die sich musika- lisch nennen. Genausogut kann sie behaup- ten, sie sei musikalisch, und unmusikalisch seien die anderen! 5 Vielleicht hat sie recht? Vielleicht han- delt es sich bei ihr um eine andere, eine höhere Form der Musikalität? Die traditionellen Formen können ihr nichts bieten. Fünf Jahre wurde sie von einem Meister des Klaviers in dieser Kunst unterwiesen, mit dem Ergebnis, daß sie den Flohwalzer spielen kann, tide dadada, tide dadada, tide dada dada dadada. Das ist ein mageres Ergebnis, und man begreift, daß sie das Klavier nicht schätzt. Sie singt lieber. Unser Großer singt auch gern, und das Schicksal der Mutter wird neu aufgelegt. Er kam in die Sexta, sang mit im Chor aus voller Brust, und die anderen riefen: Der brummt! Die Leiden eines Knaben began- nen. Wir fanden ihn auf einer Bank im Gar- ten, wo er schon stundenlang lag, düster ins Gras starrend. Es kam heraus, daß die Leh- rerin ihm schonend eröffnet hatte, es wäre besser für den Chor, wenn er ihn verliegße. Er trat aus, kapitulierte aber nicht! Die Lehrerin hatte ihm tröstend vorgeschlagen, in den Blockflötenunterricht zu kommen. Auf diesem Instrument könne er es zu etwas bringen. Nun klammerte er sich an die Block- flöte, ich mußte eine anschaffen. Dies ließ seinen jüngeren Bruder nicht ruhen. Er wollte auch eine haben! Es kam aber anders. Die Ausübung des Flötenspiels durch den Großen kühlte seine Leidenschaft kür die Musik ab, und er will jetzt lieber eine Säge. Die alte schneidet nicht mehr gut. Der Große aber übt fleißig. Drei Töne kann er schon, und stundenlang klingt eine rührende Weise durchs Haus, komponiert aus a, e und d. Aber bei uns muß alle Musik zu Konflikten führen! Die Hirtenmelodie zerrte an den Nerven des Kleinen. Er be- gleitete sie mit höhnendem Geschrei: Quiek duak, quiek quak, quiequiequak! Dagegen kam die Blockflöte nicht auf. Der Musikant packte sein Instrument ein. 5 Später fand ich ihn im Keller. Dort hatte er sich ein Musikzimmer eingerichtet, wo er sich ungestört der Kunst widmen konnte. Auf einem ausrangierten Kachelofen lagen —— — Foto: Reißmuseum 1 Flötenreiniger und Hirschtalg, daneben stand ein Glas Wasser für den Durst, und ein aus Pappe gefalteter Notenständer hielt die Noten. Er saß davor auf einer umgekehrten Kiste, auf der„Zerbrechlich“ stand. Ich legte ihm den Arm um die Schul- tern und lobte seinen Fleiß. Aus dir, Sagte ich, kann noch ein tüchtiger Musicus wer- den! Vielleicht wirst du noch ein großer Komponist! g Und Warum auch nicht? Ich hatte in letz- ter Zeit verschiedene Werke von Komponi- sten gehört, die auch nicht musikalischer waren als Holzwolle und doch berühmte Meister geworden waren! Vielleicht war überhaupt das Ende der Diktatur der Musi. kalischen nahe, und das Zeitalter der Un. musikalischen dämmerte herauf? In diesem Fall stand meinem Sohn eine große Zukunft bevor. Vielleicht war er ausersehen, außer- ordentliche und unerhörte Musikwerke zu schaffen, wie sie noch niemals erklungen waren! ö Im Augenblick erklangen die Töne a, und d. Lieblich entquollen sie der Flöte Während ich in tiefen Gedanken wieder an die Ober welt stieg. Mosiker-Anekdoten Franz Schubert saß an einem Sonntag in der Wohnung seines Freundes, des Malers Moritz von Schwind. Sie hatten einen Au. flug auf den Kahlenberg verabredet, aber draußen regnete es in Strömen.„Lauf nicht immer in der Kammer hin und her wie ein gereizter Löwe“, brummte Schwind.„Ge. scheiter, du komponierst ein Lied!“ Schubert nahm den Spott für bare Münze „Komponieren? Ohne Text und ohne Noten- Papier?“ ö „Das werden wir gleich haben!“ entges- nete Schwind, suchte aus seinen Büchern einen Band alter Gedichte heraus und zeich- nete dann, während Schubert sich in die Verse vertiefte, auf ein paar aus seinem Skizzenbuch herausgerissene Seiten saubere und kunstvolle Notenlinien. Er war noch nicht fertig mit seiner Arbeit, als Schubert ihm schon, eine Melodie vor sich hin sum mend, das erste Blatt aus der Hand nahm Zwei Stunden später waren drei Gedichte vertont. b „Die Linien, die ich damals gezogen habe, erklärte später Schwind,„waren die wWert. vollsten Striche, die je mein Skizzenpapiet zierten!“ * Auf einer Gesellschaft in Paris brachte eine junge Pianistin Ravels„Jeux dead zum Vortrag. Gründlich vorbereitet hatte 5e sich nicht; denn sie dachte, daß die Anwesen den keine großen Musikkenner wären. Wie peinlich überrascht war sie daher, als sich unter den Geladenen auch der Romponist befand. Es half ihr nichts, sie mußte sich and Klavier setzen, und ihre Interpretation wurde ein rechtes Gesudel. Als sie geendet hatte Wartete sie mehr tot als lebendig auf das vernichtende Urteil des Meisters. Mit ge. senktem Blick sprach sie ihn an:„Meister Welch herrliches Stück!“ „Nicht wahr?“ erwiderte Ravel freundlich es ist nicht schlecht.“ Und in vertraulichem Ton fuhr er fort:„Stellen Sie sich vor, wie: Viel hübscher es noch sein könnte, wenn man alle Noten spielen würde!“ * „Verdi hatte es bekanntlich in seinen An. fängen sehr schwer, sich künstlerisch durch- zusetzen. Bei der Premiere fiel eines se ner ersten Werke glatt durch. Als er nad der Vorstellung düster schweigend nad Hause ging, wollte ihn sein Begleiter auf muntern und meinte:„Aber es wurde de wenigstens nicht gepfiffen!“ Worauf Verd bitter entgegnete: Kann man beim Gän nen pfeifen?“ 05 5 55 „„ 7 2 5 i s.