9 + wieder n Pro- Volgar, Ss auf- ch gar uards“ t Kin- ser be- t Sau- Jack- he Ro- 848 in eichen Her- Linder ahr als s dem S Ma- ieglich nalt— Atem- us: die enken Kupi- deren Denise at da- viele n nun aS auf d an- eden wei- K zu- 3, und rsam- n der ig Zzu in der h zur Währ- Venus rchen hmen. Herrn Müt⸗ üsant adezu galten Köln, Casar stens nieren sfalls itte er dsent- Dar- un es t, daß 1e sie denen a ge- Apfel über inder wenn stens sein mog- alsch gegen „ Und ried- schen ielte. von storff Micht hlei- guter (auch wen- Heidi auch rger- latte. Akten odlaus ters. W gi. ische iens- ertes Diri- i 1 er- hma- ester etra- wbge- wär', umt's nein nöge Wer 8 2zu den 2¹ Lopf diner aft be- Un- rank heu- acht. eder Mo- Belt ter- igen her. Hin, mal. ppO bne iner nen ter- gt) 1 Herausgeber„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz Elchenrode; Wirtschaft: F. O. weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen) Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15, Jahrgang/ Nr. 12/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 16. Januar 1960 N Sowjettruppen bleiben in der Zone „Zur Verteidigung der Westgrenze des Sozialismus“/ Teildemobilisierung wurde Gesetz Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowijetunlon dee Moskau. Der einseitige sowjetische Abrüstungsschritt enthält kein Symptom für die Aenderung der sowietischen Außenpolitik. Dies geht aus den Reden im Ober- sten Sowiet hervor. Während Ministerpräsident Chrustschow in seiner Donnerstagrede von der Notwendigkeit gesprochen hatte, Westberlin in eine Freie Stadt zu verwan- deln, erklärte Außenminister Gromyko am Freitag, die Deutschen hätten sich selbst gespalten und müßten sich auch selbst wieder vereinigen, wobei er erneut für den Abschluß eines Friedens vertrages eintrat.„Genug der iskussionen, laßt uns handeln!“, sagte Gromyko, womit er andeutete, daß die UdssR von den Gipfel- konferenzen konkrete Schritte erwartet, die ihrer Vorstellung von der Lösung der deutschen Frage entsprechen. Der Außenminister wandte sich mit Nachdruck gegen westliche Vermutungen, daß wirtschaftliche Schwierigkeiten der Grund für die geplanten Truppenreduzierungen in der Sowjetunion seien. Auch die meisten übrigen Redner waren bemüht, die Stärke der sowjetischen Wirt- schaft, der Landes verteidigung und der Ein- heit von Partei, Staat und Armee zu unter- streichen. Der für die politische Arbeit in der Armee zuständige Generaloberst Golikow sagte, die Armee stehe unter Leitung der Partei; bei den letzten Demobilisierungen seien 130 000 Soldaten für die Arbeit in den sibirischen Neulandgebieten freigestellt wor- den. Marschall Moskalenko, Chef der Garni- son Moskau, verwies auf die außerordent- liche Schlagkraft des Moskauer Militär- bezirks, die jedem Angreifer eine Abfuhr er- teilen könne. In ähnlichem Sinne äußerte sich der erste Parteisekretär von Leningrad, Spi- ridonow. l Zur Stationierung der sowjetischen Trup- pen in der DDR sagte der Oberkommandie- Rundfunkgesprä Viererausschuß der Bundesländer: Bonn. Die Ministerpräsidenten der Län- der haben es mit der Fortsetzung der Rund- funkgespräche eilig: Bereits einen Tag nach seiner Gründung trat der Viererausschuß am Freitag in Bonn zu seiner ersten Sitzung zusammen. Ihm gehören die Länderchefs von Hassel(Schleswig Holstein), Altmaier (Rheinland-Pfalz), Zinn Hessen) und der Berliner Senator Dr. Klein an. Der Ausschuß kam überein, die ihm gestellte Aufgabe, Ge- spräche mit Bundesregierung und Parteien zu führen, zügig in Angriff zu nehmen. Wie weiter verlautet, erschien in der ersten Sitzung die Möglichkeit, schließlich einen all- seits befriedigenden Kompromiß im leidigen Funk- und Fernsehstreit zu finden, nicht aussichtslos. Schon am Donnerstag nächster Woche Wollen die der CDU/CSU angehörenden Länderchefs mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/ CSU, Dr. Krone, dem Leiter der CSU-Landesgruppe, Höcherl, dem CDU- Rundfunkexperten, Dr. Heck, und den Bundesministern Dr. Schröder und Stücklen, zu einem erneuten Kontaktgespräch zusam- mentreffen. Die Besprechungen finden auf Einladung des Ministerpräsidenten von Has- sel im Haus der schleswig- holsteinischen Landesvertretung statt. SPD nach wie vor dagegen Bonn.(dpa) Der Vorstand der SPD lehnt nach wie vor jede bundesgesetzliche Rege- rende der Sowjettruppen in Mitteldeutsch- land, General Sacharow, die Sowjettruppen in Deutschland seien sich der ehrenvollen Aufgabe bewußt, die Westgrenze der DDR 2u schützen, die das sozialistische vom west- lichen Lager trenne. Indem er die atomare Bewaffnung Westdeutschlands kritisierte, er- klärte er gleichzeitig, die Waage der Macht habe sich zugunsten des kommunistischen Blocks geneigt.„Ich erkläre mit Stolz“, S0 sagte Sacharow,„daß die Sowjettruppen in der DDR weiter auf Grenzwacht stehen Wer- den.“ Der Chef der sowjetischen Schwarz- meerflotte, Admiral Kasatonow, betonte, die Macht der Sowjetarmee basiere auf Unter- seebooten und Raketen. g Sowzetsoldaten in die Volkswirtschaft Moskau/ Washington.(dpa/ AP) Sämtliche 1,2 Millionen Sowjetsoldaten, die nach Chrust- che im Eiltempo Kompromiß nicht ausgeschlossen lung beim Rundfunk ab. Das ist das wich- tigste Ergebnis einer Vorstandssitzung der Partei, die am Freitag in Bonn stattfand. Bausch: Private Nachfrage groß Karlsruhe.(dt-Eig. Bericht). Es könne kei- nem Bundesbürger gleichgültig sein, in wes⸗ sen Hand die große publizistische Macht des zweiten Fernsehprogrammes gelegt werde, sagte der Intendant des Süddeutschen Rund- funks, Dr. Bausch, am Donnerstag vor Hörern der Verwaltungs- und Wirtschafts- akademie Baden in einem Vortrag zu den aktuellen Problemen des Fernsehens. Bausch rechnet damit, daß das zweite Fernsehpro- gramm bis 1961 Wirklichkeit wird. Da eine Fernsehminute einen Kostenaufwand von rund 1000 Mark erfordere, werde der Streit um den Besitz der Macht, ob ihn Rundfunk- anstalten oder private Unternehmer erlan- gen, wesentlich von der Kapitalkraft der Bewerber abhängen. Bausch nannte einige Bewerber und sagte dann, die private Nach- frage nach einer Lizenz für das zweite Fernsehen sei groß. Zwischen den Werbeein- nahmen und den Kosten der Programmge- staltung könne nämlich eine erhebliche Ge- winnspanne herausgewirtschaftet werden. Wenn aber bestimmte Interessengruppen bei der Lizenzerteilung zur Macht kämen, sei zu befürchten, daß gemeinsame politische Interessen vernachlässigt würden. Indien will bündnisfrei bleiben Nehru: Wir werden niemals fremde Truppen zu Hilfe rufen Bangalore Undien)(AP). Der indische Ministerpräsident Nehru hat am Freitag alle Vorschläge zur Aenderung der Politik der Bündnisfreiheit scharf zurückgewiesen. In einer Rede vor der Jahresversammlung der indischen Kongreßpartei in Bangalore er- klärte Nehru mit erregter Stimme:„Wir werden niemals fremde Truppen um Hilfe rufen, wie immer auch die Folgen sein wer- den. Um realistisch zu sein, müssen wir doch einsehen, daß uns kein Land der Erde an unserer Grenze(mit China) helfen kann.“ Nehru vertrat die Auffassung, daß viele Län- der, die sich Militärbündnissen angeschlossen hätten, dadurch nicht stärker, sondern schwächer geworden seien. Indien werde des- halb weiterhin allein und damit Herr seiner Entschlüsse bleiben.„In dem Augenblick, in dem die indische Armee nicht mehr unsere Grenze im Himalaja schützen kann, ist un- sere Freiheit verloren. Aber unsere Armee, die Marine und die Luftstreitkräfte sind stark genug, um zu verhindern, daß dieser Fall jemals eintritt...“ Im übrigen sei es durch- aus möglich, daß Indien im Ausland moderne militärische Ausrüstungsstücke erwerbe. Bau der zweiten Assuan-Stufe auch durch die Sowietunion? Kairo.(dpa) Der sowjetische Minister für den Kraftwerksbau, Nowikow, erklärte am Freitag in Kairo, gegenwärtig werde über- legt, ob die erste und zweite Baustufe des Assuan-Hochdammes auf Grund neuer So- Wjet-Vorschläge zur Rationalisierung der Bauarbeiten zusammengelegt werden könn- ten. Die Entscheidung darüber liege bei der Regierung der Vereinigten Arabischen Repu- blik. Der sowjetische Minister, der gegen- wärtig in Kairo ist, sagte, daß die sowjeti- schen Einsparungsvorschläge eine Senkung der Baukosten in der ersten Phase um rund 4,5 Millionen ägyptische Pfund(rund 50 Mil- lionen Mark) vorsehen. Diese Summe könne die Vereinigte Arabische Republik ander- wWeitig,„auch bei der zweiten Baustufe“, ver- wenden. Der Minister äußerte, technisch sei die Uebernahme von Arbeiten bei der zwei- ten Phase durch andere Nationen möglich. „Es können jedoch vielleicht Schwierigkeiten entstehen, wenn andere Länder falsche tech- nische Entscheidungen treffen“. schows Ankündigung demobilisiert werden sollen, werden besonders im Norden des Lan- des, in Sibirien, dem Ural und im Fernen Osten in der Volkswirtschaft eingesetzt. Das erklärte der stellvertretende Leiter der Ab- teilung Arbeit und Lohn beim staatlichen Planungskomitee der Sowjetunion, Nikita Saliwakin. Angaben über Truppenstärke unrichtig. Die zahlenmäßige Stärke der sowjetischen Streitkräfte liegt nach Ansicht westlicher Abwehrorganisationen höher als von den Sowjets angegeben. Kürzlich angestellten Untersuchungen der NATO zufolge beläuft sich der sowjetische Mannschaftsstand auf mindestens 3,9 Millionen Mann. Davon sollen der Armee 2,5 Millionen Mann angehören. Die Stärke des amerikanischen Heeres und des Marinekorps beläuft sich demgegenüber gegenwärtig auf zusammen 1 089 000 Mann. Chrustschows„Geheimwaffen“ Der amerikanische Atomwissenschaftler Ralph Lapp erklärte, die von Ministerpräsi- dent Chrustschow in seiner Rede erwähnten „Phantastischen Waffen“ seien womöglich Pläne, Wasserstoffbomben als Satelliten in den Weltraum zu schicken und sie nötigen- falls auf ein bestimmtes Ziel auf der Erde zu lenken. Lapp betonte, diese Waffe stelle nicht bereits jetzt eine Tatsache dar, ihre Entwicklung sei jedoch in den kommenden Jahren durchaus möglich. Gesetz verabschiedet Die geplante Verringerung der sowjeti- schen Truppenstärke um 1,2 Millionen Mann ist am Freitag Gesetz geworden. Einen Tag nach der Ankündigung dieses Schrittes durch den sowjetischen Regierungschef hat der Oberste Sowjet, das Parlament der Sowjetunion, eine Gesetzesvorlage verab- schiedet, in der die Regierung ermächtigt wird, alle mit der Truppenverringerung verbundenen Maßnahmen zu ergreifen. Gleichzeitig hat der sowjetische Außen- minister Gromyko an die Parlamente der drei Westmächte appelliert, sich dem Vor- gehen der Sowjetunion anzuschließen. Begeisternd und dramatisch bis zur letzten Minute verlief gestern abend im Mannkeimer Eisstadion vor 4000 Zuschauern die Begegnung zwi- schen dem MERC und dem süddeutschen Eisnockey meister EC Bad Tölz. Das Treßfen endete mit einem gerechten 4.4(0:2, 2.1, 2:1), nachdem de Gäste bis zwei Minuten vor Schluß geführt hatten. Die Tore für Mannheim erzielten Sepp(3) und Siggi Mayr, für Tölz waren Alois Mayr, Reif und Rampf erfolgreick. Unser Bild zeigt im Vordergrund A. Mayr, der gerade den ersten Treffer für Bud Tölz erzielt kat. Bild: Gayer Blessing legte Gutachten vor Dr. Adenauer prüft die Konjunktursituation/ Erhard empfängt DGB Von unserem Wirtschafts korrespondenten Ernst Georg Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer liegt jetzt das vom Bundesbankpräsidenten Karl Blessing erbetene Gutachten„über die Zu- sammenhänge zwischen der Kaufkraft Unserer Währung und der Steigerung des Geldumiaufs durch erhebliche Lohn- und Gehaltssteigerungen“ vor. Das Bundes- kabinett dürfte in Kürze über dieses Gut- Benzin kostet nur noch 59 Pfennig Mehrheit der großen Treibstoffgesellschaften senkte Preise Hamburg.(dpa) Ein Liter Normalbenzin kostet vom Freitag an den Zapfsäulen der Mehrheit der großen Treibstoffgesellschaften der Bundesrepublik nur noch 59 Pfennig, Su- per-Benzin 66 Pfennig. Eine Ausnahme ma- chen vorerst nur die Tankstellen der Gesell- schaften BV-Aral und Shell. Sie hatten schon am Donnerstag den Benzinpreis er- mäßigt, jedoch lediglich auf 60 Pfennig pro Liter. Die DEA hat bisher noch keine Preis- senkung für ihre Benzinsorten bekanntge- geben. Die Preise der großen Markengesell- schaften liegen allerdings noch immer über denen der freien Tankstellen. „Benzinsteuer belastet Verbraucher“ Bonn.(eg-Eigener-Bericht) Nach der Sen- kung der Benzinpreise um einen bis vier Pfennig je Liter durch einige Mineralölge- sellschaften halten es Kreise der Mineralöl- wirtschaft für ausgeschlossen, daß nach Ver- abschiedung des Straßenbau-Finanzierungs- gesetzes die dann eintretende Steuererhö- hung von vier Pfennig für den Liter Disel- 61 und um einen Pfennig für den Liter Ben- zin von den Gesellschaften noch im Preis aufgefangen werden könnte. Die höhere Steuer, so heißt es, müsse vielmehr voll auf die Verbraucher abgewälzt werden. Bundes- regierung und Parlament seien jetzt in der mißlichen Lage, sich gegebenenfalls in der Oeffentlichkeit den Vorwurf zuziehen zu müssen, die Preissenkungen der Gesellschaf- ten durch Steuererhöhungen wieder rückgän- gig zu machen. Der Finanzausschuß des Bun- destages behandelt das Straßgenbau-Finan- zierungsgesetz jetzt zügig und mit Vorrang. Die Ausschußmehrheit hat ihre früher schon geäußerte Ansicht bekräftigt, daß das Mehr- aufkommen aus der Mineralölsteuer nicht für den Straßenbau zweckgebunden sein sollte, weil dies finanzrechtlichen und flnanztechni- schen Grundsätzen widersprechen würde. Der Verkehrsausschuß des Parlaments emp- fahl, schienengebundene Fahrzeuge und Kraftfahrzeuge, die nicht zum öffentlichen Verkehr zugelassen sind, sondern nur zum Transport innerhalb eines Werksgeländes verwendet werden, von der Mineralölsteuer zu befreien. Alle Kraftomnibusse im Linien- verkehr sollen von der geplanten Erhöhung der Mineralölsteuer ausgenommen werden. Zwiscen Gesfern und Morgen Eine Vermehrung der Planstellen für die Polizei in Baden- Württemberg und eine Verbesserung des Stellenschlüssels im mitt- leren Dienst hat der Bund Deutscher Poli- zeibeamten im Deutschen Beamtenbund in einer Eingabe an Regierung und Landtag be- antragt. Tarifverhandlungen für die 650 000 Ar- beiter und Angestellten des öffentlichen Dienstes in der Bundesrepublik haben in Bad Kreuznach begonnen. In den Verhand- lungen fordern GTV und die DAG von der Tarifgemeinschaft Deutscher Länder und der Vereinigung Kommunaler Arbeitgeberver- bände eine 15prozentige Lohn- und Gehalts- erhöhung für Arbeiter und Angestellte, au- gzerdem für Arbeiter zusätzlich 20 Mark monatlich. Die Löhne sind nach Berechnungen des Deutschen Industrieinstituts 1959 mit effek- tiv künf bis sechs Prozent stärker gestiegen als die gesamt wirtschaftliche Produktivität mit vier Prozent. Das Institut wies außer- dem auf Preissenkungen seit Beginn des neuen Jahres hin, die alle Güter und Waren beträfen, die in vielen Haushalten von Ar- beitern und Angestellten eine beachtliche Rolle spielten. Für möglichste Einschränkung der Lan- deshaushalte auf die dringlichsten Aus- gaben im Sinne einer Konjunkturdämp- kung sprachen sich die CDU-Fraktions- Vorsitzenden der Bundesländer auf ihrer turnusmäßigen Konferenz in Wiesbaden aus. Selbstverständlich seien davon der so- ziale Wohnungsbau und der Schulbau aus- genommen. Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht bewilligte der Haushaltsausschuß des Bun- destages eine Million Mark für rund 200 in Israel lebende rumänische Juden, die 1942 und 1943 in einem Zwangsarbeitslager an schweren Lähmungen erkrankten, weil sie mit giftigen Erbsen ernährt worden waren. Die Geschädigten sind fast alle zu 80 bis 90 Prozent erwerbsunfähig. Bayerns Jusitzministerium will dem Landtagsamt in aller Kürze den Antrag der Münchner Staatsanwaltschaft zuleiten, die Immunität des Landtagsabgeordneten und Gründers der Bayerpartei, Ludwig Max Lal- linger, aufzuheben. Die Staatsanwaltschaft verdächtigt Lallinger, im sogenannten Münchner Spielbankenprozeß im vergange- nen Sommer einen Meineid geschworen zu haben. Die im Deutschen Atomforum zusam- mengeschlossenen vier Gesellschaften haben beschlossen, in Zukunft wesentlich enger zu- sammenzuarbeiten. Vorsitzender des Deut- schen Atomforums ist Prof. Dr. Ing. Winn- acker, der Vorstandsvorsitzende der Farb- werke Hoechst, der zugleich der Deutschen Atomkommission beim Atomministerium angehört. 5 Thailands Außenminister Nai Thanat Khoman will Bundeskanzler Adenauer zu einem Besuch in Thailand einladen, wenn Adenauer in diesem Frühjahr zu einem offi- ziellen Besuch nach Japan reisen sollte. Zum neuen Präsidenten des Beratenden Ausschusses der Arbeiter, Produzenten und Verbraucher in der Europäischen Gemein- schaft für Kohle und Stahl wurde der nie- derländische Stahlarbeiter Isaac Bart ge- wählt. Unter den Mitgliedern des Vorstan- des des Ausschusses ist Paul Roth Meutsch- land) für die Kohleverbraucher. Ein erfolgreicher Versuch wurde mit einer amerikanischen Thor-Rakete unternommen, die mit einem neuen stärkeren Antrieb aus- gerüstet ist. Die Instrumentenkapsel der Ra- kete, die am Kap Canaveral gestartet wurde, ist in der Nähe der westindischen Insel An- tigua nach 15 Minuten Flugzeit für die rund 2 750 Kilometer lange Strecke aus dem Atlantik geborgen worden. Zum ersten Mal seit 34 Jahren sind in Kairo König Mohammed V. von Marokko und der seit langer Zeit im Kairoer Exil lebende greise Führer der Rifkabylen Emir Abdel Krim zusammengetroffen, Der Rifka- bylenkämpfer, der in den zwanziger Jahren Kleinkrieg gegen die Protekteratsmächte führte, nahm die Einladung des Königs an, in die Heimat zurückzukehren. Die USA haben nach einer zehnjährigen Unterbrechung die diplomatischen Bezie- hungen zu Bulgarien wieder aufgenommen. Menschikow, der sowjetische Botschafter in Washington, suchte Präsident Eisenhower auf, um mit ihm die geplante Rußland-Reise des USA- Präsidenten zu erörtern. Die Un- terredung dauerte 20 Minuten. achten beraten. Die darin enthaltenen Fest- stellungen stimmen, wie am Freitag ver- lautete, weitgehend mit der konjunktur- politischen Beurteilung seitens der Bundes- regierung überein. Einzelheiten werden je- doch vorerst noch geheimgehalten. Bundeswirtschaftsminister Professor Er- hard wird den Vorstand des Deutschen Ge- Werkschaftsbundes am 18. Januar zu einer Aussprache empfangen. Für den 25. und 26. Januar sind die Bundesvereinigungen der deutschen Arbeitgeberverbände und der DGB dann zu Bundeskanzler Dr. Adenauer gebeten. In allen diesen Gesprächen wird es darum gehen, die Sozialpartner zum Maß- halten bei ihren bevorstehenden Tarifver- handlungen anzuhalten, damit nicht eine neue Lohn-Preiswelle die Bundesregierung zu einschneidenden Maßnahmen zwingt, deren Auswirkungen weder den Unter- nehmern, noch den Arbeitnehmern lieb sein könnten. Vielleicht wird das Gutachten der Bundesbank der Bundesregierung Gelegen- heit geben, darauf hinzuweisen, daß Lohn- erhöhungen über einen bestimmten Durch- schnittssatz hinaus— man spricht von vier bis sechs Prozent— das volks wirtschaftlich und währungspolitisch vertretbare Maß überschreiten würden. Für gesamtdeutsche Maſinahmen wurden die Geldmittel erhöht Bonn.(gn-Eigener Bericht) Von 11 auf 16 Millionen Mark erhöhte der Haushalts- ausschuß am Freitag die Mittel zur Förderung kulturpolitisher Maßnahmen gesamtdeut- schen Charakters in Berlin. Eine weitere Auf- besserung erfuhr der Haushalt des gesamt- deutschen Ministeriums durch die Erhöhung der Zuschußmittel für Schulbauten in Grenz- und Zenenrandgebieten von 10 auf 12,5 Mil- lionen Mark. In beiden Fällen ging der Aus- schuß von sich aus über den Voranschlag Bundesminister Lemmers hinaus. Verbesserter Härteausgleich Bei der Neuregelung der Kriegsopferver- sorgung soll eine Bestimmung aufgenommen werden, nachdem für Gesundheitsstörungen als Folge eines Kriegsschadens auch dann ein Härteausgleich gewährt werden kann, wenn sich die àrztliche Wissenschaft über die Ur- sache des Leidens im unklaren ist. Diese Empfehlung sprach am Freitag der Ausschuß für Kriegsopfer- und Heimkehrerfragen aus. Neuer Mannheimer Gemeinderat nahm praktische Arbeit auf 5 Mannheim.(-kloth- Eigener Bericht) Am Freitagnachmittag wurden im Sitzungssaal des Reiß-Museums die neuen und die alten (wiedergewählten) Mitglieder des Mannbei- mer Gemeinderates von Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke feierlich in ihr Amt ein- geführt. Dr. Reschke hatte zuvor noch ein- mal die Entscheidung des Regierungspräsi- diums Nordbaden in Karlsruhe vom 4. Ja- nuar 1960 verlesen. Dieser Entscheidung zu- folge ist„die Beschwerde gegen die Zu- rückweisung des Wahlvorschlages der Mann- heimer Wähler vereinigung bei der Gemein- deratswahl vom 8. November als unbegrün- det abgelehnt worden.“ Damit stand dem Amtsantritt— gleichgültig ob die MWV nun die weiteren Rechtsinstanzen Verwaltungs- gericht und Verwaltungsgerichtshof) in An- spruch nimmt oder nicht— nichts mehr im i Wege.(Ausführlicher Bericht im Lokalteil.) 5 MORGEN Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. 12 g Kommenta* Politische Betrachtungen Erschreckend und erstaunlich ist es, welche Wirkung die wahnverwirrten Kleck- sereien einiger Tölpel bei uns und in der westlichen Welt ausgelöst haben. Die Frage, ob es sich wirklich nur um geistige Tölpel gehandelt hat oder ob eine böse gelenkte Aktion dahintersteckt, berührt nur die eine Hälfte des häßlichen Bildes. Die andere, we- sentlichere Hälfte hat sich mit der untergrün- digen Wirkung zu befassen, die eine ver- störte Seelenlage, eine traumatische Neurose nicht nur bei uns voraussetzt. Der Schrecken und Abscheu, den das ursprünglich glück- bringende indogermanische Symbol des Hakenkreuz bei uns und in unserer Um- welt hervorgerufen hat, ist mit Deutschland, mit uns verwoben und sein Auftauchen er- weckt mit einem Schlage die unseligsten Er- innerungen und Besorgnisse. Erinnerungen, in denen schlechthin unvorstellbare Wahn- ideen zu grausiger Wirklichkeit geworden Waren. Besorgnisse, ob die Fähigkeit, ja Willigkeit solchem Wahn zu folgen, erloschen ist oder nur verdeckt in uns Deutschen ruht. Wenn das Kriterium Vernunft wäre, könnte kein Zweifel bestehen über die Abwendung, ja den Abscheu gegenüber dieser abgründi- gen und schmählichen Entartung des deut- schen Geistes unter der Schattenphase des nationalsozialistischen Regimes. Denn kein „System“, keine deutsche Staatsführung hat Deutschland soviel Leid zugefügt und poli- tisch soviel geschadet, wie die Zeit unter dem Zeichen des Hakenkreuzes. Ostpreußen, Pommern, Schlesien wären nicht verloren, unser Land nicht in zwei Teile gerissen, die Sowjetunion nicht bis an die Oder vorge- rückt, ohne den Irrsinn jenes Führers, der immer recht hatte. Mehr als zehn Millionen deutsche Männer, Frauen und Kinder hätten nicht aus ihrer Heimat fliehen müssen und die gleiche Zahl brauchte nicht den Tod ihrer Dieben zu beweinen. Allein also vom deut- schen Schicksal aus betrachtet ist der Wahn- sinn, in den Deutschland hineingerissen wurde, deutlich genug. Die Verbrechen, die im Zuge dieses Wahnsinns heimlich und un- heimlich begangen wurden, waren so gegen Uns, jeden von uns gerichtet, wie gegen an- dere. Unsere Klage ist nicht geringer, als die derer, die uns anklagen. Sie erhebt sich vor der Geschichte unseres Volkes. Nicht nur vor den Tribunalen der Gerichte. * Wenn es Drahtzieher für die Unterwüh- lung des deutschen Ansehens geben sollte, dann haben sie mit teuflischer Berechnung den geringsten Aufwand für den größten Effekt verwendet. Soweit die zwielichtige Ost- West-Lage sich um die deutsche Frage bewegt, ist jede Schwächung der vertrauens- würdigen Beständigkeit des Ansehens der Bundesrepublik Wasser auf die Mühlen der- jenigen, die Interesse an inner europäischen Gegensätzen haben. In erster Linie ist das die Sowjetunion, zu deren Arsenal verschwö- rerischer Methoden ein solches Unternehmen gut passen würde. Trotzdem erscheint es als fraglich, ob die Quelle des trüben Sprudels dort zu suchen ist und noch fraglicher, ob wir uns das Leben nicht etwas zu einfach machen, wenn der schwarze Mann stets und unbedenklich in derselben Ecke gesucht und gefunden wird. Festzuhalten ist auf jeden Fall, daß die verübten Provokationen sich eindeutig gegen die Bundesrepublik gerich- tet haben und das Ziel der Besudelung min- destens teilweise erreichten. Teilweise nur insofern, als auch eine hier und da aufge- scheuchte öffentliche Meinung an den Grund- linien politischer Gegebenheiten nicht viel ändern kann, wohl aber an den Nuancen der Zusammenarbeit. * Diese Nuancen der Haltung und Formu- lierung spielen in diesem Jahr eine beson- ders große Rolle für die bevorstehenden Ver- handlungen der Westmächte untereinander und mit der Sowjetunion. Auf dem weiten Felde der Wirtschaftspolitik haben in diesen Tagen Arbeitsgruppen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, der Kleinen Frei- handelszone und der OEEC in Paris getagt, um zu versuchen, die wechselseitig gespannte Atmosphäre zu bereinigen. Amerika und Ka- nada haben sich an den Gesprächen beteiligt und sich bemüht, verbindende Formen zu finden und vorzuschlagen, um die mehr miß- liche als tiefgründige Unstimmigkeit wieder auf eine melodiösere Tonlage zu bringen. Es ist sehr zu hoffen, daß diese Bemühung, die einer größeren Zahl von Wünschen entgegen- kommt, als sichtbar ist, Erfolg haben wird. Die Bereitschaft Amerikas, aktiv in einer er- Weiterten OEEC mitzuwirken, ist ein guter satz. * Auf der Gegenseite tagt zugleich der Oberste Sowjet in Moskau, von dem schon seit Tagen bedeutende Erklärungen ange- kündigt wurden. Hübsch ausgewogen zu der Vorbereitung von Versuchsschüssen großer Raketen in den Stillen Ozean hinüber, hat Ministerpräsident Chrustschow nun dem Obersten Sowjet vorgeschlagen, eine über die bisherigen Maßnahmen hinausreichende Ent- issung von 1,2 Millionen Soldaten der Sowjet- nion zu beschließen. Gewiß keine Abrüstung, die die militärische Macht der Sowjets schädi- gen würde, wie Marschall Wasilewski ja kürz- jeh schon deutlich betonte, aber immerhin eine üstungsverminderung, die für die öffent- iche Meinung der Welt imposant erscheinen einen Anstoß für die internationalen rüstungsverhandlungen hätte bilden kön- a in der Welt längst vergessen ist, dag einigten Staaten und England nach zweiten Weltkrieg ihre militärische stung sozusagen bis auf den Kern abge- hatten und erst durch die Sowjetunion beschleunigten Wiederaufrüstung ge- zen wurden, erhofft sich Moskau wahr- lich zu Recht nicht allein die damit ehm verbundene Entlastung des inne- rbeitermangels, sondern vor allem den ropagandagewinn, auch wenn zugleich neue Ueberwaffen angekündigt wurden. Leider zeigt sich also kein besonderer Grund, einen Wettlauf der Abrüstung zwischen den Groß- mächten zu befürchten. Es wäre ein noch nie dagewesenes Schauspiel, dem wir mit inni- gem Vergnügen beiwohnen würden. E. F. von Schilling 4 Der Kompaß zeigt zum Atlantik Neue Orientierung der europäischen Wirtschaftspolitik/ Eine Betrachtung zu den Pariser Konferenzen Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Mannheim. Auf den ersten Blick fällt es schwer, vor lauter Bäumen den Wald und vor lauter neuen Ausschüssen das Ergebnis der Pariser Wirtschaftskonferenz zu sehen. Es gibt vier„Weise“, die die OEEC refor- mieren sollen, ein Neuner-Komitee zur Koordinierung der Entwicklungshilfen und ein Zwanziger-Gremium, dem die Aufgabe gestellt ist, die Differenzen zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) und der Kleinen Freihandelszone(EFTA) auszuräumen. Doch diese konferierende Viel- falt ist keineswegs ohne innere Ordnung, und der tiefere Sinn all dieser Veranstaltungen läßt sich durchaus auf einen Nenner bringen. Mit dem wirtschaftspolitischen Eigenleben Europas, so lautet die wichtigste Erkenntnis, ist es vorbei. Die Frage ist müßig, ob man darüber Tränen vergießen sollte. In der Wirtschaftspolitik geht es nicht um Ressen- timents, sondern um den nüchternen Zweck. Und wenn es um die große Auseinanderset- zung zwischen einer freien Gesellschaft und einem geknebelten, dirigierten Machtapparat geht, wird der Traum von der europäischen Eigenständigkeit zweitrangig. Es gibt genug andere Gebiete, auf denen die reiche Tradi- tion unserer alten Kultur gepflegt werden kann. Went sich das Ringen zwischen Ost West immer stärker auf das wirtschaftliche Feld verlagert, ist der größte Zusammen- hang, das weiträumigste Zusammenspiel, ge- rade gut genug. Die europàische Wirtschafts- gemeinschaft wird dadurch nicht überflüssig. Sie ist von allen Verflechtungen— wenig- stens im westlichen Teil der Welt— die engste, und auf ihrem Bereich, einem Markt von immerhin 160 Millionen Menschen, hat sie gar nicht abzuschätzende, aussichtsreiche Möglichkeiten. Der Bruderzwist im Hause Europa, der Streit zwischen EWG und EFTA, ist nun auch aus dem engsten Familienkreis herausgeho- ben worden. USA und Kanada werden am Tisch sitzen, wenn die Vertreter der feind- lichen Fronten wieder aufeinander losgelas- sen werden. Wer an das unwürdige Schau- spiel der früheren Konferenzen zurückdenkt, wird es nicht bedauern. Die Aspekte sind Weiter, großzügiger geworden. Die„atlan- tische“ Basis ist so breit, daß sich Kleinig- keiten und Kleinlichkeiten künftig nicht mehr zu Grundsatzhubereien auswachsen können. Freilich bedeutet die atlantische Ge- neinschaft nicht nur eine Veränderung in der Größe, sondern auch in der Sache. Ame rika ist keineswegs zu uns gekommen, um nur den Vermittler zu spielen. Amerika will — bei allem politischen Wohlwollen— nicht länger ausgeschlossen bleiben, wenn sich in Europa wirtschaftliche Großräume bilden. Ein Land, dem die Devisenreserven fort- schwimmen, kann nicht tatenlos zuschauen. wenn sich die europäischen Handelspartner die Aufträge zuschieben und die übersee- ischen Lieferanten diskriminieren. Bauen nach neuzeitlicher Raumordnung Richtlinien für den Einsatz der Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau Bonn.(dpa) Die Verwendung der Bundes- Wwohnungsbaumittel soll den Grundsätzen einer neuzeitlichen Raumordnung ohne Rücksicht auf Kreis- und Gemeindegrenzen Rechnung tragen. Das geht aus den„Richt- linien für den Einsatz der Bundesmittel für den sozialen Wohnungsbau 1960“ hervor, die vom Bundeswohnungsbauministerium in Bonn jetzt herausgegeben worden sind. Vor allem soll eine Auflockerung der Siedlungen angestrebt und einer weiteren Zusammen- ballung in Gebieten mit weit überdurch- schnittlicher Bevölkerungsdichte entgegen- gewirkt werden. Nach den Bestimmungen des zweiten Wobnungsbaugesetzes steht das Familien- heim— insbesondere für kinderreiche und junge Familien— weiterhin im Vordergrund der Förderungsmaßnahmen. Die Unterstüt- zung des Winterbaues wird in den Förde- rungsrichtlinien erneut unterstrichen. Besonders wichtig ist die unter„Sonder- bestimmungen“ getroffene Regelung, daß Familienzusatzdarlehen für kinderreiche Familien auch auf Bausparverträge einge- zahlt werden können. Voraussetzung dafür ist, daß der Vertrag mit dieser Einzahlung baureif wird und die Bausparsumme oder ein entsprechender Zwischenkredit innerhalb von sechs Monaten zugeteilt werden. Auflösung des Landtages soll die Bevölkerung erwirken können Stuttgart.(sw) Das Innenministerium von Baden- Württemberg hat den Entwurf für ein Gesetz ausgearbeitet, durch welches das Ver- fahren bei Volksbegehren und Volksabstim- mungen geregelt werden soll. Die Gesetzes- vorlage wird in nächster Zeit dem Minister- rat zugeleitet. Das in der Landesverfassung vorgeschrie- bene Gesetz über Volksbegehren und Volks- abstimmung ist beispielsweise für den Fall notwendig, daß die Bewölkerung die Auflö- lung des Landtags erzwingen will. Eine sol- che Volksabstimmung ist allerdings nur dann erfolgreich, wenn sich die Mehrheit der Rhodos ist kein Platz für Adenauer Wahlberechtigten dafür ausgesprochen hat, daß der Landtag aufgelöst werden soll. Ist die Volksabstimmung erfolgreich, so muß die Landesregierung das Parlament auflösen. Aus eigener Iitiative könnte die Regierung es nicht tun. Der Landtag kann sich auch nicht selbst auflösen. Dagegen gilt der Land- tag als aufgelöst, wenn die Regierung nicht innerhalb von drei Monaten nach dem Zu- sammentreten des neugewählten Parlaments, gebildet und bestätigt ist. Einer Volksabstim- mung über die Landtagsauflösung muß ein Volksbegehren vorausgehen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch ein Gesetz zur Volksabstimmung ge- bracht werden. Bei einer solchen Volksab- stimmung entscheidet die Mehrheit der ab- gegebenen gültigen Stimmen. Nicht abge- stimmt werden darf über Abgabensätze, Be- soldungsgesetze und über die Staatshaus- haltsgesetze. Die Zeiten, wo sich im Fort Knox die Goldbarren immer höher stapelten, sind vorüber. Und aus diesem Grunde sind die USA auch nicht mehr länger gewillt, die große Zeche der Entwicklungshilfen allein zu bezahlen. Hier liegt der eigentliche Kern der Pariser Konferenzen: Thema war eine hochpolitische Umorientierung mit dem Ziel, die wirtschaftlichen Kräfte der Welt entscheidend zugunsten des Westens zu ver- ändern. Noch nicht einmal alle Teilnehmer der Pariser Gespräche scheinen dies er- kannt zu haben. Die Vertreter Großbri- tanniens und Schwedens haben offenbar allen Ernstes geglaubt, sie könnten die Sekränkte Freihandelszonen-Ehre zum Ta- gesordnungspunkt erheben und würden da- bei in dem hartgesottenen amerikanischen Staatssekretär Douglas Dillon einen mil- den, verständnisvollen Onkel finden. Darum ging es gewiß nicht. Die USA werden ihre Rechnung in der Entwicklungspolitik sicher- lich nicht allzu bescheiden präsentieren. Die Haushaltsexperten der Parlamente werden damit noch ihre Sorgen haben. Der organisatorische Rahmen, in dem sich der Umschwung vollziehen soll, ist der Europäische Wirtschaftsrat, bekannt unter der Abkürzung OEEC. Damit hat diese Or- ganisation, die dereinst anläßlich des Mar- Shall-Plans gegründet worden war und seit- dem über eine liberale Handelspolitik zu Wachen hatte, eine unerwartete Aufwertung erfahren. Seit der Einführung der freien Umtauschbarkeit der Währungen war ihre Bedeutung stark abgesunken. Wir hatten ihr damals an dieser Stelle nur die Möglichkeit eingeräumt, einen müden Tod zu sterben. Die jetzige Aufwertung muß denn auch mit einer völligen Veränderung der Struktur er- kauft werden. Ob es überhaupt richtig ist, auf eine für völlig andere Zwecke aufge- baute Institution zurückzugreifen, muß die Zukunft lehren. Einstweilen wird man von der OEEC nicht gerade die reibungsloseste Abwicklung erwarten können. Denn eines ist sicher: In den 18 Monaten, die man sich in Paris als Frist gesetzt hat, wird noch mancher Strauß auszufechten sein. Es ist denkbar, daß die USA noch rigorose Druck- mittel anwenden werden, um die widerspen- stigen Europäer im Zaum und in der ge- wünschten Richtung zu halten. Letzten Endes wird das Projekt verwirklicht wer- den. Denn eine Alternative gibt es nicht, es sei denn, die Kapitulation im Wirtschafts- krieg gegen den wachsenden Einfluß des rol- lenden Rubels. Wer die Selbstaufgabe ab- Wenden will, muß Zugeständnisse machen, sie mögen in politischer Souveränität, han- delspolitischen Interessen oder schlicht und hart in Geld bestehen. Chrustschow dezentralisiert weiter Von unserem Korrespondent Moskau. Die Auflösung des zentralen In- nen ministeriums der Sowjetunſon in Moskau, die dieser Tage verkündet wurde, kann als Weiterer bedeutsamer Schritt zur Dezentrali- sierung gewertet Werden, der vermutlich vorgfältig vorbereitet ist. Strafanstalten, Strafvollzug und zivile Polizei werden neben anderen innenpolitischen Verwaltungsaufga- ben künftig der direkten Aufsicht der Innen- ministerien der Unionsrepubliken unterste- hen. Damit werden Zweigleisigkeiten ver- mieden, die man auf dem Gebiet der Indu- strie schon durch die bereits erfolgte Auflö- sung anderer Ministerien beseitigen konnte. Für die Kontrolle der Staatssicherheit ist diese Maßnahme jedoch fast bedeutungslos, weil diese Aufgaben dem Komitee für Staatssicherheit(KGB) beim Ministerrat der UdssR unterliegen. Dieses Komitee war be- Innenministerium aufgelöst/ Kontrolle der Staatssicherheit dennoch gesichert Heinz Lathe in der Sowietunſon F 5 reits Vor einigen Jahren als selbständige, vom Innenministerium unabhängige, und nur dem Ministerrat direkt unterstellte Behörde in Moskau installiert worden. Es ist trotzdem nicht zu übersehen, daß eine Reihe wichtiger Verwaltungsaufgaben, die den Staatsbürger direkt betreffen, nun auf die Republiken übergehen. Damit unter- streicht die Sowjetregierung die seit dem Tode Stalins zu beobachtende Tendenz zu einer großzügigeren Nationalitätenpolitik und läßt andererseits auchlerkennen, daß sie die Zentralgewalt Moskaus in den Organen 136000 Mark Entschädigung an die Tschechoslowakei gezahlt Bonn.(dpa) Die Bundesregierung hat die Forderung der Tschechoslowakei erfüllt und rund 136 000 Mark als Entschädigung für den Schaden bezahlt, der nach Angaben der Prager Regierung beim Absturz der beiden deutschen Düsenjäger am 22. Oktober vori gen Jahres über tschechoslowakischem Ge- biet entstanden sein soll. Die tschechoslowa- kische Regierung hatte nach Angaben des Auswärtigen Amtes in Bonn vom Freitag bei dem über die amerikanische Botschaft laufenden Notenwechsel Anfang Dezember ihre Schadensforderung auf 235 355 tschechi- sche Kronen beziffert. Verbote an der Saar für rechts- und linksradikale Gruppen Saarbrücken.(AP) In einem Schlag gegen links- und rechtsradikale Organisationen hat die saarländische Regierung am Freitag die kommunistische Freie deutsche Jugend dq und den, Demokratischen Frauenbund“ S0“ wie die für das Wochenende im Saarland Lorgesehenen Kundgebungen der Deutschen Reichspartei verboten. Der saarländische In- nen minister Kurt Conrad(SPD) erklärte in einer Pressekonferenz, die Sgaarregierung Sage allen Feinden der Demokratie gleich- gültig, ob von links oder rechts den Kampf an. Sie werde auch prüfen, ob das im Laufe dieses Jahres in Merzig/ Saar Vorgesehene Bundestreffen der Hilfsgemeinschaft auf Ge- genseitigkeit(HIAC) der ehemaligen Waffen- SS- Angehörigen verboten werden könne. Der Landesvorsitzende und einzige Land- tagsabgeordnete der Deutschen Reichspartei RP) in Rheinland-Pfalz, Hans Schikora, hat beim Landgericht Koblenz eine einst weilige Verfügung gegen Ministerpräsident Peter Altmeier(CDU) beantragt. Altmeier Soll die Behauptung untersagt Werden, daß Schikora vor Funktionären seiner Partei ge- sagt habe:„Kameraden, ich warne euch, Sagt nicht in der Oeffentlichkeit, daß wir das Alte anstreben und gutheißen, sagt nicht, daß uns Hitler lieber ist als Adenauer und derlei Dinge. Gebt ihnen keine Mittel in die Hände, die geeignet sind, Uns, die DRP, aus- merzen.“ Außerdem soll dem Ministerpräsi- denten untersagt werden zu behaupten, daß Schikora die Demokratie als„Futterkrippe des Pöbels“ und als„Inbegriff aller ideolo- gischen Heuchelei“ bezeichnet habe. Wegen öffentlicher Beleidigung antisemi- tischen Charakters wurde am Freitag der 51 jährige Masseur Kurt Metzung von einem Westberliner Schöffengericht zu sechs Mona- ten Gefängnis ohne Bewährungsfrist ver- Urteilt. Das Beispiel Pinays ermunterte auch Staatssekretär Flechet Paris.(dpa) Nach dem Ausscheiden von Wirtschafts- und Finanzminister Antoine Pinay aus der französischen Regierung ist am Freitagabend als zweiter rechtsunabhän- giger Kabinettsangehöriger der Staatssekre- tar für Wirtschafts angelegenheiten, Max Flechet. Zurückgetreten. Flechet ist 58 Jahre alt, von Beruf Industrieller. Er war seit dem 9. Januar 1959 Mitglied der Regierung. Am Donnerstag hatte sich Max Flechet mit den anderen drei Rechtsunabhängigen im Kabinett— Staatsminister Louis Jacqui- not, Landwirtschaftsminister Henri Roche- reau und Staatssekretär im Finanzministe- rium Valery Giscard d'Estaing— zu einer Beratung über die Situation nach dem Aus- scheiden Pinays zusammengefunden. Am frühen Freitagabend war in Paris noch nicht bekannt, ob auch diese anderen drei Rechts- unabhängigen das Kabinett verlassen Werden. der Unionsrepubliken für genügend gefestigt hält. Für die Beamten des bisherigen Unions- innenministeriums ergeben sich vermutlich einige persönliche Beschwerden. Einige wer- den aus ihren Moskauer Wohnungen in die Provinzstädte umsiedeln müssen. Dort kann der Kanzler Bonn nicht an der Strippe haben/ Streiflichter aus der Bundeshauptstadt Von unserem Mitarbeiter Walter Henkels Bonn. Für den kommenden Frühling hat die griechische Regierung schon vor 2 wei Jahren den deutschen Bundeskanzler einge- laden, vier Wochen Urlaub auf Rhodos, einer der landschaftlich schönsten und reizvollsten Inseln im Dodekanes in der Aegäis, zu ver- bringen. Die Sonne des Vorfrühlings läßt es zu, dort schon im Februar schöne, warme Tage zu erleben. Nachdem Konrad Adenauer die Einladung nach Rhodos zunächst ange. nommen und zugesagt hatte, hat er sich jetzt entschlossen, doch nicht zu fahren. Aber er erteilt allen denen eine Lektion, die glauben, „der Alte“ wolle den Strapazen einer solchen Relse ausweichen. Ermittlungen haben näm- lich jetzt dies ergeben: Auf Rhodos, in der Einsamkeit der Aegäis, kann man— der geneigte Leser beginne zu schmunzeln keinen Fernschreibapparat aufstellen; das heißt, man könnte schon, aber keine Ver- bindung mit Bonn wäre möglich. Und Adenauer geht nur dorthin in Urlaub, wo er Bonn an der Strippe oder am Fernschreib- streifen und seine Vasallen im Palais Schaumburg am Draht hat. Da steht es denn Kurz und bündig, und der Grund bleibt zu notieren: Auch im Urlaub wird regiert! 0 Am Rhein beginnt in diesen Tagen die Mobilmachung; die Mobilmachung der Kar- nevalisten, die Mobilmachung wider den Trübsinn, versteht sich. Die Zeit des Kla- mauks und des großen Lärms hebt an. Es gehört zum Naturell der Leute auch in Bonn, der einheimischen„Bönnsche“, nicht der zugereisten Bonner, periodisch Unsinn zu treiben und einiges auf den Kopf zu stellen, Scherz und Ernst kreisen um die Leute wie Neutronen. Im Bundeshaus- N Ladehemmungen durch Zigarettenruuchen Während des zweiten Weltkrieges waren es die Propagandisten um Herrn Goebbels, die ihre Appelle an die Sparsamkeit der Bevölke- rung mit propagandistisch wirkungsvollen Mitteln wie dem„Kohlenklau“ illustrierten. In der Nachkriegszeit hut unter dem gleichen Vor- zeichen die rote SED die vormals braunen Methoden der Menschenbeeinflussung Über- nommen. Zuerst war es das von Plaxkatsäulen, Fabrikwänden und aus Zeitungsspulten grin- sende, menschliche Ungeheuer„Wattfraße, das „zur Sicherstellung der Energieversorgung des Arbeiter- und Bauernstautes“ die Bevölkerung der Zone aufforderte, in jedem Raum jeweils mur eine 40-Watt-Birne zu brennen. Jetzt hat sich auf ihre Art auch die soge- nannte Volksarmee dem Sparsamkeitsfeldæug im östlich der Elbe gelegenen Paradies der Werktätigen angeschlossen. Aehnlich wie das Verhehrs ministerium der Zone den traumend die Straße ùberquerenden„Hugo Leichtsinn“ in den Dienst der Verkehrserziehung stellt, soll jetzt„Hugo Kippe“ den Angehörigen der Zonenarmee das Rauchen abgewöhnen. In si- ner neuesten Ausvabe schreibt das amtliche Organ des Ministeriums für Verteidigung, „Die Volksarmee“, zu den„Mederzukämpfen- den Zielen“ im Ausbildungsjahr 1960 gehöre es, Zigarettenraucher„aufs Korn“ zu nehmen. Offenbar um eine Beeinträchtigung der Ziel- sicherkeit durch Zigarettenqualm zu verhin- dern, keißt es in dem Bericht, das Rauchen sei nicht nur gesundheitsschädlick,„sondern es wirlet sich auch hemmend auf die Gefechts- und Einsatzbereitschajt der nationalen Volks- armee dus“. Um das sosgialistische Verantwortungsbe⸗ Wußtsein der Kameraden, Soldaten, Unteroffi- ziere und Offiziere anzuspornen und gleich- zeitig ihre bedingungslos aufopfernde Teil- nahme am Feldzug von„Hugo Kippe“ zu un- terstreichen, teilt„Die Vollesarmee“ mit, daß es in der Chefredaktion der Zeitschrift bereits keine Raucher mehr gebe.„Auch ist das Rau- chen bei allen Sitzungen und Besprechungen strengstens untersagt.“—„Nur einzelne Re- dalteure“, heißt es abschliegend selbsthritisch, etwas zerhnirscht und mit dem Zaunpfahl win⸗ end,„haben sich das Rauchen noch nicht ab- gewohnt! P. W. restaurant erlaubt man Zwar Silvester jux, aber keine Karnevals veranstaltungen. Aber in der neuen Beethovenhalle,„internatio- nales Zentrum der Pflege Beethovenscher Musik“,„Sammelpunkt aller Bemühungen um kulturelle Brüderlichkeit und Gemein- schaft“, wie es in der Urkunde zur Grund- Ssteinlegung heißt, die noch Bundespräsident Heuss eingemauert hat, werden die Man- nen der Karnevalsgesellschaft„Wisse Müüs« und die„Fidele Höhner“ dem Karne- val ihren Tribut zollen. Das Bönnsche Platt ins Reine übersetzt— für Philologen sei es gesagt— heißt: Weiße Mäuse und kidele Hühner. Bei ihnen kommt nicht nur die Urkunde zur Grundsteinlegung, sondern auch Beethoven kräftig ins Gedränge. Wisse Müüs, fidele Höhner und Beethoven — die Leute haben den Nagel auf den när- rischen Hinterkopf getroffen. * Das Gespräch kam bei Adenauers Ge- burtstagsfeier in Gang. Am Nachmittag des Geburtstages waren in Rhöndorf die Kin- der und Kindeskinder zum Geburtstags- kaffee versammelt, dazu, wie immer, das Ehepaar Pferdmenges. Ohne Mühe brachte Robert Pferdmenges, der im März 1960 achtzig Jahre alt wird, das Gespräch auf die Bundestagswahlen 1961. Er, Pferdmen- ges, sagte er zu Adenauer, wolle 1961 nicht mehr kandidieren, Schon daß er sich 1949 auf die Landesergänzungsliste haben setzen lassen, hatte er Adenauer zum Gefallen getan; es sei der reine Blödsinn, sagte er mit erfrischender Deutlichkeit, daß er sich um Politik kümmere. Adenauer, von Pferd- menges! Eröffnung, nicht mehr kandidie- ren zu wollen, in keiner Weise erbaut, er- widerte:„Das werden wir uns noch mal überlegen“. Und dann fügte er, der an die- sem Tage ins fünfundachtzigste Lebensjahr eintrat, die solide Alltagsweisheit hinzu: „Weißt Du, wenn einer im vorgerückten Alter plötzlich seine bisherige Tätigkeit aufgibt oder ändert, dann wird er wirklich alt. Glaub' mir das“, Robert Pferdmenges wird 1961 wieder für den Bundestag kan- didieren. 5 . Malik geht nach Moskau in seine ehemalige Position zurück London.(dpa) Die SoWjetische Botschaft In. London teilte am Donnerstag mit, daß der bisherige sowjetische Botschafter in der bri- tischen Hauptstadt, Jakob Malik, das Amt eines stellvertretenden Auhenministers an- treten wird, wenn er in der nächsten Woche nach Moskau zurückkehrt. Malik war am Mittwoch nach siebenjähriger Amtszeit in London von seinem Posten abberufen wor- den. Sein Nachfolger wird der 44 Jahre alte Alexander Soldatow. Malik War bereits ein- mal— im Jahre 1953— einer der stellvertre- tenden sowjetischen Außenminister gewesen. Nur ein Todesopfer bei der Dammbruchkatastrophe in Holland Amsterdam. Die in der gestrigen Ausgabe schon gemeldete Dammbruchkatastrophe am Amsterdamer Nordseekanal hat nur ein einziges Todesopfer gefordert. Rettungs- mannschaften fanden am Freitagmorgen eine 84 Jahre alte Frau ertrunken in ihrer Wohnung vor. Die größte Gefahr scheint nunmehr gebannt zu sein, nachdem das Wasser in den überfluteten Ortsteilen Tuin- dorp und Oostzahn auf durchschnittlich anderthalb Meter angestiegen war. Die ein- eleiteten Rettungsmaßznahmen wurden am Freitag von der niederländischen Presse scharf Kritisiert. Alle Zeitungen sprachen sich in scharfer Form gegen die unzu- reichende Zusammenarbeit der zuständigen Stellen aus. Von den 38000 Menschen, die aus dem überfluteten Gebiet evakuiert wor- den waren, fanden rund 5 000 ein Unter- kommen bei verwandten oder Freunden. Die übrigen wurden in Notquartieren unter- gebracht. f Erdstöße in Peru Lima. Nach dem schweren Erdbeben vom Mittwoch in der peruanischen Stadt Are- guipaß nach dem bisher 26 Todesopfer ge- borgen wurden, kam es am Donnerstag und Freitag immer wieder zu neuen Erdstögßen, deren Gewalt jedoch nicht 80 zerstörerisch War wie das erste Beben. In Lima wurden am Freitag vier leichte Erdstöße verspürt, die jedoch keinen Schaden anrichteten. Mel- dungen aus der Provinz Ica besagten, daß vier Personen beim Einsturz eines Hauses Verletzt wurden. In Ancon am Pazifischen Ozean 40 km nördlich von Lima bebte die Erde, anschließend beschädigte eine Flut- welle ein zehnstöckiges Gebäude schwer. Weitere Artikel siehe Seite 14 FFF 7CCCCVCVV Le!— c Nel E. g.. 8 Nr. 12 — ſung it hat die llt und für den en der beiden r Vori- m Ge- DSlowa- en des Freitag otschaft zember chechi- open gegen nen hat tag die d(Fdq) id“ 80 aarland utschen che In- ärte in gierung gleich- Kampf Laufe sehene uf Ge- Vaffen- ne. Land- Spartei hikora, einst- äsident ltmeier n, dag tei ge- euch, aB wir t nicht, er und in die P, aus- rpräsi- n, daß Krippe ideolo- tisemi- 8 der einem Mona- t ver- het N von ntoine Ng ist bhän- sekre- Max Jahre t dem lechet gigen acqui- doche- miste- einer Aus- 1 nicht echts- lassen 4 schaft der r bri- Amt. 8 an- Woche ar am eit in Wor- e alte S ein- ertre- vesen. and sgabe 1e àm Ein ungs- orgen ihrer eint das Tuin- ittlich ein- n am resse achen mzu- digen 1 Wor- ter- nden. nter- vom Are- E- und 6Ben, risch rden pürt, Mel- daß uses chen die Flut- Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Meute und Kaninchen Haben Sie es gelesen in der Zeitung, das mit der„Meute“ vom Herzogenriedpark? Auch das von der Bande in Oftersheim? Die Qualität ist ungefähr dieselbe: nur die Quan- tität unterscheidet sich. Wir können hier nicht die ganzen Hintergründe einer Sache aufzählen, die seit Jahren schon alle Psycho- logen, Erzieher, Richter, Aerzte und Geist- lichen beschäftigt. Der wichtigste Grund dürfte allemal derjenige sein, daß die Fami- lien versagen. Erziehung ist heute eine Kunst geworden. Selbst für jene, die sich intensiv mit Erzie- hungsfragen beschäftigt haben und laufend weiterlernen, ist es oft schwer— wenn nicht unmöglich— immer das Richtige zu treffen. Es unterscheiden sich die Situationen, es un- terscheiden sich die Menschen— und auch die Erzieher selbst sind nicht in jeder Stunde gleich auf Draht. Irgendwie sind wir heut- zutage alle leicht durchgedreht: das bringt die Zeit eben so mit sich, man wird von außen her dagegen nichts tun können. Das hat aber nichts zu bedeuten für die Wirklich entscheidenden Punkte. Die liegen einfach im sogenannten„Wirtschaftswun- der“ Gewiß gibt es auch heute noch viele Arme, die nicht einmal wissen, was sie morgen essen oder wohin sie ihr Haupt legen sollen. Daneben aber sind die vielen, die ihren Lebensstandard so in die Höhe ge- drückt haben, daß sie gewissermaßen mit dieser Höhe nicht mehr mitkommen, daß sie über lauter gutem Essen und schönen An- ziehen und Vergnügen nichts anderes mehr kennen, vor allem keine Familie, keine Kin- der mehr. Man kann auch noch besser sagen: keine rechte Liebe mehr— außer zu sich selbst. Da waren einmal— wir sagen nicht, es sei in Deutschland gewesen— zwei distin- guierte Herren mit grauen Schläfen, die sich von einer Familie erzählten, die„noch“ sechs Kinder hat.„Wie die Karnickel“ sagteé der eine.„Da sind allemal die Pfaffen schuld“, meinte der nächste:„Die schwätzen den Leuten diesen Quatsch vor.“ Der erste wie- der:„Ja, aber zahlen tun sie nix, im Gegen- tell: sie locken den Leuten noch das Geld aus der Tasche, so gut es nur geht!“ Die Ant- Wort:„Na, die werden ihr Fett noch erleben, wenn sie erst merken, wie sie unter den Tisch fallen. Das ganze Volk muß darunter leiden, wenn die nicht das Handwerk gelegt bekommen mit ihrer Kindermacherei!“— In diesem Moment mischte sich ein anderer Fahrgast ein und sagte:„Führen Sie doch bitte solche Gespräche daheim und nicht in der Offentlichkeit!“ worauf der bessere Herr sagte:„Der hat scheint's was an der Erbse!“ Hat„der“ wirklich was„an der Erbse“? oder ist es nicht so, daß unser Lebensstan- dard ausgerechnet durch unsere Kinder- losigkeit in Gefahr kommt? Da legen die Leute heute ihre Tausender auf die Seite und freuen sich, daß sie nicht so dumm sind, ihre Moneten für„lästige Kinder“ auszugeben. Aber die Preise regeln sich bekanntlich nach Angebot und Nachfrage. Wenn erst einmal für bestimmte Berufe keine Menschen mehr da sind— und wir wissen ja, wie schwer es heute schon viele Gewerbe und Handwerke haben— dann werden die Preise ins Phan- tastische steigen. Es kommt noch etwas hin- zu: wir zahlen pro Kopf der arbeitenden Be- völkerung schon beute einen ganz enormen Satz kür die Versorgung der Alten und Kranken. Dieser Satz wird aber in den nächsten 30 Jahren noch ganz erheblich wachsen, weil die Kopfzahl der Arbeitenden stark zurückgehen wird. Unser Wohlstand hängt tatsächlich an der Zahl der Arbeits- fähigen, nicht etwa umgekehrt! Wir sind das Land mit der geringsten Ge- burtenzahl. In Europa dürften wir auch zu den Ländern mit dem höchsten Lebensstan- dard zählen. Aber so manche Sorgen machende Statistikzahl ist auch in einem beständigen Wachstum. Und all diese Ziffern hängen innerlich zusammen, auch wenn sie äuhberlich kaum etwas miteinander zu tun zu haben scheinen. Erziehung ist schwer geworden. Zur ech- ten Erziehung gehört das Versagenkönnen irgendwie dazu, und die Strafe gehört auch dazu. Versagen will man den Kindern heute nichts mehr, und strafen will man auch nicht mehr, schon gar nicht vor Gericht. Braucht man sich da noch zu wundern, wenn die Kinder alles haben wollen, was sie sehen— und wenn später die Jugendlichen sich alles besorgen— ob auf ehrliche oder andere Weise, das sei dahingestellt? Fritz Feuling Der Feuerwehr-Wagner hat„ausg'steckt“ Wiener Gastwirte sind dagegen/ Großer Lärm um kleine Schenken/ Schuld ist der Heurige Um den vielbesungenen Wiener Heurigen, sonst ein Medium der Besinnlichkeit im Tru- bel der Zeit, tobt seit der Jahreswende krie- gerischer Lärm. Aufmarschiert sind auf der einen Seite die Gastwirte, auf der anderen die Weinbauern, und zwischen diesen feind- lichen Heerscharen hin- und hergerissen ist der Wiener Magistrat, der das kühne Wagnis unternehmen will, ein neues„Buschenschank- gesetz“ auszuarbeiten und vom Wiener Stadtparlament beschließen zu lassen. Für die Unwissenden:„Buschenschank“ heißen die Heurigen- Schenken, weil der Weinbauer, der in seinem Haus, seinem Gar- ten oder Keller den von ihm selbst produ- zierten Wein ausschenken will, an einer lan- gen Stange einen Buschen aus Kiefern oder Tannenzweigen befestigt und Stange und Bu- schen gut sichtbar am Haus anbringt. In Wien heißt es dann zum Beispiel, der Feuer- Wehr- Wagner(um peinliche Verwechselun- gen etwa mit dem Kirchen- Wagner zu ver- meiden) hat„ausg'steckt“. Und„ausg'steckt“ steht auch über einer täglichen Rubrik in den Wiener Zeitungen, in der gleich im An- schluß an die Theater-, Konzert- und Kino programme mitgeteilt wird, welche Heu- rigenschenken geöffnet sind. Die„Institution des Heurigen“ geht nun auf sehr alte Gepflogenheiten zurück, ist aber natürlich auch mehr oder minder gesetzlich geregelt. Zur Zeit gilt noch eine Verordnung aus dem Jahre 1939, die es den Weinbauern, die ja keine Schankkonzession haben, gestat- tet, den Wein aus eigener Ernte während 180 Tagen im Jahr selbst auszuschenken. Diese Verordnung soll jetzt von einem Ge- setz abgelöst werden, und die Gastwirte, denen die„Buschenschenken“ natürlich ein Dorn im Auge sind, versuchen alles, um sich diese Konkurrenz möglichst vom Leibe zu halten. Die Gastwirte sagen: die Heurigen- Schenken haben längst ihren ursprünglichen Charakter eines ländlichen Ausschankes von Eigenbauwein verloren, sie sind zu Restau- rants und Groß-Buffets geworden, nur mit dem Unterschied, daß sich die Weinbauern nicht mit den strengen gewerberechtlichen und steuerlichen Vorschriften herumzuschla- gen brauchen, die für die Gastwirte gelten. Sie möchten daher, daß in den Heurigen Schenken außer Wein nur noch Mineralwas- ser und Brot verkauft werden dürfen, das hieße, daß sich die Gäste den Schinken, die Salami, die sauren Gurken und den Käse, die sie zum Wein essen, selbst mitbringen müssen. Auch soll es den kleineren Wein- bauern, die weniger als 0,4 ha Weinberge besitzen, nur acht Wochen im Jahr gestattet sein,„auszustecken“, damit sie nicht, wenn ihnen der eigene Wein ausgeht, fremden Wein kaufen und ausschenken. Schließglich sollen auch die„Stadtheurigen“, also die Heurigenschenken in den Wiener Innen- bezirken, verschwinden Bestimmungen die- ser Art wurden bereits in einen der Ent- Würfe für das neue Buschenschankgesetz auf- genommen und haben natürlich die Wein- bauern sofort auf den Plan gerufen. Besonders erbost sind die Weinbauern über den Versuch, ihnen das kalte Buffet zu verbieten.„Das Heurigenpackerl kommt im- mer mehr aus der Mode“, sagen sie.„Mit dem steigenden Wohlstand bringen immer weniger Leute das Essen selbst mit. Sie rech- nen damit, daß sie, wenn sie zum Wein etwas essen wollen, Wurst, Schweinernes und Ge- selchtes beim Heurigenwirt kaufen können. Die ausländischen Touristen wollen natürlich erst recht nicht„aus dem Papierl' essen“. Dem Fremden, der nach diesem Bericht fürchten könnte, daß in Wien eine Heurigen- Dämmerung droht, sei gesagt, daß kein Grund zur Panik besteht. Irgendwie wird man sich schon einigen, trotz Kriegsgeschrei und Kassandra-Rufen, da es ja nicht einfach um ein paar Schenken und einige gewerbe- rechtliche Bestimmungen geht, sondern um eine„Institution“, die der Wiener Seele teuer und notwendig ist. Es wird zwar viel auf die„Nobelheurigen“ in Sievering und Grinzing geschimpft und den Fremdenver- kehrs-Rummel, der dort veranstaltet wird. Aber schließlich hat schon vor 25 Jahren Josef Weinheber in seiner Sieveringer Elegie geklagt:„.. Zu laut die fremden Leute; fremd auch, zu laut die Zeit“. Aber man findet immer noch in den Weinbergen und den engen Gassen zwischen Neustift und Nußdorf stille Schenken ohne Schrammeln und fernab vom Lärm der Stadt. Dort, in- mitten des„welligen, seligen Landes“, um bei Weinheber zu bleiben, kann sich der echte Wiener allein, aber nicht einsam, bei dem etwas säuerlichen Wein über sich und . N 351 seine Zeit hinwegtrösten. W. Libal Ein guter Tropfen und was drin steckt In jedem vollen Glas Wein: Dreißig chemische Elemente/ Der Weg über Wurzel und Rebe Im Wein liegt nicht nur, einem alten Wort zufolge, Wahrheit. Im Wein befinden sich auch, wenn wir den Experten feinster chemi- scher Analysierkunst Glauben schenken dür- fen, etwa 30 chemische Elemente. Das ist rund gerechnet der dritte Teil der auf der Erde überhaupt bekannten chemischen Grundstoffe. Aber nur ein halbes Dutzend davon ist in gröberen Mengen in einem guten Tropfen enthalten.„Größere Menge“— das heißt: gemessen mit dem Maßstab des Che- mikers, für den einige tausendstel Gramm im Liter schon eine„größere Menge“ sind. Tatsächlich überschreitet der Gehalt nur ganz weniger Elemente, wie Eisen und Rup- fer, die Grenze von einem Milligramm im Liter Wein, und es ist kaum erstaunlich, daß auch Zink und Aluminium, Elemente, die in jedem Erdboden reichlich vorkommen, den Weg über die Wurzel und Rebe in das Faß im tiefen Keller nehmen. Doch es ist der besondere Stolz der Ana- lytiker, noch tiefer herabzusteigen, diesmal nicht in den Keller, sondern in die Bruchteile von Grammen und Milligrammen. Sie be- ginnen den Spuren nachzuspüren. Im Anor- ganisch- Chemischen Institut der Universität Mainz, wo man der Wiege der deutschen Weine nicht allzufern ist, aber auch raffinier- teste Bestimmungsverfahren für winzige Spuren chemischer Elemente ausgearbeitet hat, hat man sich in jüngster Zeit näher mit dem Gehalt der Weine an solchen Spuren- elementen beschäftigt, und in einem aus- führlichen Bericht in„Angewandte Chemie“ ist eine Liste enthalten, die bis in die„Nano- Gramme“ herabführt. Wer es ganz genau Wissen will, dem sei verraten, daß ein Nano- Eine Kundgebung gegen den Rassenhaß veranstaltete die„Internationale Liga gegen den Antisemitismus“ in Paris. Als prominenteste Sprecherin eröffnete Josephine Baker die Reine der Referate, die sich gegen das Aufleben des Antisemitismus in der ganzen Welt wendeten. Keystone-Bild gramm die unvorstellbare Winzigkeit des Milliardstel-Bruchteils eines Grammes ist. Während nun ein trinkfester Zecher sich 1000 Liter Wein durch die Gurgel spülen müßte, wollte er ein einziges Gramm Alu- minjium auf diesem Wege zu sich nehmen, müßte er mehr als 1000 Liter oder zehn Hek- toliter des edlen Rebensaftes konsumieren, Wenn er sich auch nur ein einziges tausend- stel Gramm Uran oder Nickel einverleiben Wollte. Wenn er sich darauf kaprizierte, das stahlhärtende Element Vanadium ausgerech- net über einen guten Tropfen zu sich zu neh- men, müßte er„bestenfalls“, nämlich von einem ausgesprochen hochvanadiumhaltigen Wein, etwa 4000 Liter hinter den„Knorpel zwitschern“, wollte er seinem corpus auch nur ein einziges Gramm dieses Elementes zuführen. Aehnlich steht es mit Titan, dem in letzter Zeit zum Star unter den Metallen gewordenen chemischen Element. Beim Arsen, einem ausgesprochen gif- tige Element, müßte man einhundert Liter Weißen oder zweihundert Liter roten Weines zu sich nehmen, um es nur auf ein tausend stel Gramm dieses Elementes zu bringen. Früher hat man arsenhaltige Mittel zur Schädlingsbekämpfung im Weinbau benutzt. Da konnten mehrere Milligramm dieses Ele- mentes in einem Liter vorkommen. Seit 17 Jahren sind solche Mittel verboten. Aehn- lich steht es mit Blei, das früher durch die Benutzung bleihaltiger Trinkgefäße und durch das sogenannte Süßen der Weine mit Bleizucker in teilweise erheblichen Mengen im Wein zu finden war Metallene Trink- gefäße sind so gut wie ganz aus der Mode gekommen, und das Süßen der Weine ist seit langem verboten. In Oberingelheimer Wei- nen fand man denn auch nur mehr einige Millionstel Gramm Blei pro Liter. Auch der Gehalt der Weine an Mangan ist äußerst gering. Man bestimmt ihn, um feststellen zu können, ob der edle Rebensaft etwa durch Kaliumpermanganat„verbessert“ worden ist. Zweieinhalb tausendstel Gramm Mangan im Liter sind normal, was darüber ist, ist zumindest verdächtig. Das letzte Beispiel zeigt übrigens, daß es keinesfalls eine Marotte der Analytiker ist, den Spurenelementen im Wein immer genauer nachzuspüren. Es liegt durchaus auch im Interesse aller Freunde der edlen Gaben des Gottes Bacchus, sich ein zuver- lässiges Bild davon zu machen, was an Spu- renelementen im Wein normalerweise ent- halten ist, und wo Vermutungen auf Ver- fälschungen nicht ganz unberechtigt sind. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heiter. In Flußnähe örtlich Bildung von Frostnebel. Niederschlagsfrei. Tagestemperaturen zwi- schen minus 7 und minus 4 Grad. Nachts Frost in der Rheinebene zwischen minus 12 und minus 16, in Odenwald und Bauland örtlich bis minus 20 Grad. Im Laufe des Sonntag oder Nacht zu Montag wieder Wolkiger und folgend strichweiser Schnee- fall. Schwacher Wind, nördliche bis östliche Richtungen vorherrschend Uebersicht: Durch anhaltenden Druck- anstieg verstärkt sich die Hochdruckbrücke über Mitteleuropa noch weiter. Sonnenaufgang: 8.17 Uhr. Sonnenuntergang: 16.54 Uhr. Vorhersage · Karte för 18.1 e- Uhr 10³⁰⁵ H 2 5 Soso: 1210 e Stechen 7 2 Lissabon 9225 0 Windstiſ Nordwind Ostwind wolkenlos 10 H min 20 Km. heiter nalb bedeckt Swing-O Westwind 30 KI 40 Ki h wolkig bedeckt WARM FRONT KAL TFRONT 3 a Soden in der Hehe ANA cos — werme ate Luftströmung Schauer z Sewitter 9 Niesein * Schnee Regen Nebel A Niederschiagsgebiet Luftcruck ia Millibar. Temp. in C Stad H- Hoch- T= rieteruelgebiet Pegelstand vom 15. Januar Rhein: Maxau 387(11): Mannheim 226 (8); Worms 151(12); Kaub 173(7). Neckar: Plochingen 115(-I); Gundels- heim 160(3); Mannheim 228(8). Roms Finanzamt ist zäh Beachtliche amtliche„Korrekturen“ an ihren Einkommensteuererklärungen mußten jüngst wieder viele der„oberen Zehntausend“ Roms hinnehmen. Nach Ziffern, die von den römischen Finanzbehörden stammen, hat bei- spielsweise Spitzenfilmstar Gina Lollobrigida nach zähen und langwierigen Verhandlungen zugestanden, daß das Finanzamt ihr in Italien erzieltes Jahreseinkommen 1956/57 auf 122 Millionen Lire(über 800 000 Mark) festsetzte. Sie selber hatte es mit weniger als der Hälfte angegeben. Noch viel krasser ist die Kluft zwischen erklärtem und amtlich„korrigiertem“ Ein- kommen im Fall zahlreicher Industrieller, Angehöriger der Hochflnanz und des Groß- grundbesitzes. So hat Alessandro Torlonia für 1956/57 ein Einkommen von nur 22 Mil- lionen Lire Knapp 150 O00 DM) angegeben. Das Finanzamt hat ihm vorgerechnet, daß er 700 Millionen Lire(über viereinhalb Millio- nen DW) eingenommen habe. In diesem Fall ist allerdings noch kein endgültiges Einver- nehmen zwischen den beiden Parteien er- zielt. In der Liste derer, die ihre Einkommen gegenüber dem Finanzamt allzu großzügig „nach unten abrunden“, stehen auch die Filmschauspielerinnen Sophia Loren und Si- Vana Pampanini. Die einschlägigen Ziffern sind aber noch nicht durchgesickert. 5 TEFAN BEKEFPFY DFR HUN DEN HERR BGE Copyright Lothar Blanvalet verlag in Berlin 2. Fortsetzung „Wie willst du das wissen?“ „Man hat es mir gesagt.“ „Das sagen sie dir nur so, bis es soweit ist. Dann wird's trotzdem weh tun.“ So wollen sie ihm aus lauter Mißgunst Angst einjagen. Dabei sind sie aber freudig erregt und lächeln. Auch strenge Ratschläge haben sie für ihn: „Du wirst auch nachher noch höllisch auf- passen müssen.“ „Mit so einem Bein bleibt man noch lange ein Invalide.“ Dann kommt Paulina, nimmt des Buben Hand, und sie gehen. Filippo küßt Julia, die mit dem Baby von oben heruntergekommen ist. Julia ist ihm die Liebste von allen, und fröhlich humpelnd geht er mit Paulina aus dem Haus, Alle winken. Der Bettelmusikant freut sich, daß nun nichts mehr die Leute von ihm ablenkt, und hebt aus voller Kehle wie- der zu singen an: „Es flog ein Engel über Brooklyn, als dich, mein Schatz, mein Aug er schaute.“ Schon vormittags kommen Hausierer und Bettler ins Haus, ersteigen die Stiegen und rasen die Gänge ab. Sie wissen, daß die abergläubischen Mieter sich nicht trauen wer- den, sie mit leeren Händen wieder gehen zu lassen, weil, sie alle darauf bedacht sind, sich ein kleines Guthaben anzulegen, das sie bei irgendeinem Heiligen gegebenenfalls vorzu- Weisen gedenken. Und in der Tat bleibt keine Tür verschlossen. Nur eine einzige: die Tür zur Einserwohnung im ersten Stock. Und zwar wohnt gerade dort des Hauses einziger vermögender Mieter, der Rechtsanwalt. Er heißt Bozzi, und jeder kennt ihn als herzlosen, geizigen, bösartigen Burschen. Er ist Rechtsvertreter des Hausbesitzers und be- sorgt auch die Verwaltung. Er hängt den Mietern Prozesse und Exmittierungsbescheide an den Hals und gewährt zu Wucherzinsen kleinere Darlehen, die er erbarmungslos ein- treibt, so oft am Fälligkeitstage nicht bezahlt werden kann. Er hat im Hause noch nie einen Gruß erwidert. Er hat immer nur allein ge- lebt, und, es ist niemand bekannt, daß ihm je ein lebendiges Wesen nahgestanden hätte. Natürlich hängt ihm auch niemand in Liebe an, ihm aber ist das ganz egal. Einmal hat die Frau des Altwarenhändlers, den er wegen weniger Tage Mietsverzuges vor die Tür setzte— sie war nie faul mit dem Mund gewesen und eine sehr resche Person—, zu ihm gesagt, so daß alle es hören konnten: „Damit Sie es einmal wissen: Einer, der so gehaßt wird, wie Sie gehaßt werden, der wird am Ende krepieren wie der letzte Hund!“ i Was ist denn eigentlich die Ursache dafür, daß aus dem oder jenem ein böser Mensch wird? Was denn nur? Wo doch selbst ein Narr sich an fünf Fingern auszurechnen ver- mag, wieviel schöner und heiterer das Dasein des Gütigen verläuft? Vielleicht, daß er nichts dafür kann? Vielleicht, daß die Erkrankung eines Organs das Wirken bestimmter Zellen unkontrollierbar unterbindet, was durch ein paar Injektionen zu beheben wäre, wenn die Aerzte sich etwas weniger mit dem Tode und dafür mehr mit dem Leben beschäftigen würden? Oder ist es ein seelischer Defekt, dessen Ursache nicht erkannt wurde? Er könnte, zum Beispiel, davon herrühren, daß seine Eltern sich ein Mädchen wünschten, und statt dessen wurde ihnen ein Junge ge- boren, den sie mit Widerwillen großziehen. Oder es handelt sich um ein häßliches, mig gestaltetes Kind. Vielleicht hat man auch den Knaben in der Schule falsch angepackt, viel- leicht haben ihn die Mädchen später aus- gelacht. Egal jetzt, wie es begonnen hat es ist ein Zustand geworden, an dem nichts mehr zu ändern ist. Nur selbstverständlich ist es, daß die Leute den Schlechten hassen, und ebenso selbstverständlich ist es auch, daß der Schlechte die Menschen haßt, in deren Augen er lesen kann, daß sie ihn am liebsten in den Kanal hinunterspülen würden. Die Ge- setze halten eine solche Lage der Dinge auf- recht wie die Gravitationskraft das Gleich- gewicht im Weltall. Freilich ist es in gewissen Ausnahmefällen auch vorgekommen, daß die ganze lächerliche Wesenlosigkeit der gelten- den Gesetze offenbar wurde. Aber solche Fälle sind selten, und man nennt sie darum „Wunder“. Gegenüber dem Schreibtisch des Prinzi- pals sitzt an einer klapprigen Schreib- maschine Bruno, sein Adjunkt, fleißig bei der Arbeit. Er ist etwa vierzig Jahre alt, und man sieht ihm schon von weitem an, daß er es sein Lebtag zu nichts bringen wird. Er hält sich schlecht, obwohl er klein von Wuchs ist und dazu verbraucht. Hier im Hause er- freut er sich allgemeiner Beliebtheit. Es ist bekannt geworden, daß er schon manches Mal den Mietern, die sein Prinzipal vor die Tür setzte, in aller Heimlichkeit etwas Geld zugesteckt hat. Dabei sind seine Bezüge, wie man weiß, geradezu lächerlich gering, und deshalb pflegt er in solchen Fällen den Be- dachten auch eigens auf die Seele zu binden, sie möchten doch von seiner Hilfeleistung kein Wort verlauten lassen, weil ihm sonst der Hinauswurf sicher wäre. Und obwohl die Leute sich getreulich an diese Weisung hal- ten, um ihm ja keinerlei Ungemach zu be- reiten, weiß es doch das ganze Haus. So oft man ihn erblickt, begrüßt man ihn auf das herzlichste. Und erst recht, wenn er an der Seite des Anwalts erscheint. Soll er doch nur sehen, dieser Elende, was Beliebtheit heißt. Daß sie dem armen Bruno damit keinen Dienst erweisen, ist klar. Der Anwalt wird von Mal zu Mal erbitterter gegen ihn. Er begreift diese Volkstümlichkeit nicht. Wo doch der Kerl den ganzen Tag gegen sie ge- richtete Eingaben, Mahnungen, Exmittie- rungsbescheide und Pfändungsanträge in die Maschine klopft? Wo er somit genau das- selbe tut wie er? Oder schätzen sie ihn, weil er zuweilen dem oder jenem ein paar Gro- schen schenkt? Sollte Güte gar so billig zu veranschlagen sein? Lag es am Ende an den milden Worten, die er manchmal zugunsten eines Mieters bei ihm einzulegen versucht? Bettlersolidarität war das doch nur. Der An- Walt Bozzi verabscheut die Armut wie eine ansteckende Krankheit. Er bewegt sich in- kolgedessen hier im Haus, als ob er sich in einem Infektionsspital befände. Darum auch verabscheut er Bruno aus Herzensgrund, weil man ihm ansieht, daß er ein hoffnungs- loser Fall von Armut ist. Zuweilen hat er schon daran gedacht, ihn hinauszuwerfen, Dann aber sagte er sich wieder, daß er wohl kaum einen zweiten Narren finden würde, der ihm um den gleichen Schandlohn die gleiche Arbeit leistet. Darum also duldet er ihn weiter an seiner Seite und behandelt ihn weiter wie den letzten Hund. Niemand im Haus hat eine Erklärung da- für, warum Bruno seinem Prinzipal nicht auf und davon geht. Ein Tolpatsch von einem armen Teufel, sagen sie von ihm. Und in ge- Wisser Weise stimmt das auch. Wenn Bruno diesen Posten, der so gar nicht zu ihm paßt, einfach aufgäbe, wäre er ein ganz anderer, verwandelter Mensch. Er tut es aber nicht, so seltsam das auch klingt, weil der Anwalt inn dauert. Es erregt sein Mitleid, daß so gar niemand ihn mag, daß er einsam und voll übler Gefühle ist. Er wendet viel Geduld daran, auch bei ihm guten Eigenschaften auf die Spur zu kommen. Noch hat er keine ge- funden. Und dennoch gibt er die Hoffnung nicht auf, daß etwas sich ändern könnte. Aber wie und wodurch? Wenn durch nichts anderes, dann wenigstens durch seine treue Gesinnung. Beweise von Anhänglichkeit und umverbrüchlichem gutem Glauben haben schon manchen Menschen zum Guten zu be- kehren vermocht, stellt er sich vor. Woraus sich klar ergibt, daß Bruno keineswegs ein kluger Kopf ist. Aber auch die Heiligen waren nicht viel klüger J Der Anwalt sitzt an seinem Schreibtisch und läßt seinen Blick auf Bruno ruhen, wie er da so schafsgeduldig auf der ausgeleierten Maschine seine Zeilen herunterklappert. Und Während er so schaut, beginnt der Zorn in ihm zu kochen bis zu einem Grad, daß er am liebsten aufstehen und hm über den Kopf hauen möchte, damit er mit der Nase auf die Tasten fällt. Solche unerklärlichen Regungen melden sich ständig in bösen Menschen, und nur die Medizin ist berufen, sie zu enträtseln. Der Anwalt läßt der seinen die Zügel schieſzen, er haut auf den Tisch: Wo zum Kuckuck ist das Dossier mit dem heutigen Fall?“ Bruno springt auf und holt eilfertig das Gewünschte herbei. „Bitte sehr, hier bei mir. Die eine Ein- gabe ist noch nicht abgeschrieben. Darum dachte. Fortsetzung folgt) PPP eee 3 0 eee ee eee Seite 4 MANNHEIM Samstag, 16. Januar 1900/ Nr. 12 Nach kleinen Wortgefechten um die beschließenden 12er-Ausschüsse: Der neue Gemeinderat geht an die Arbeit Aenderungen der Hauptsatzung/ Sandhofen erhält das nächste Sommerbad/ Es soll vier Stadtteilen dienen Einleitend verlas Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke gestern im Sitzungs- saal des Reig-Museums noch einmal die Entscheidung des Regierungspräsidiums Nordbaden vom 4. Januar 1960, derzufolge die Beschwerde gegen die Zurückwei- sung des Wahlvorschlages der Mannheimer Wähler vereinigung bei der letzten Gemeinderatswahl als unbegründet zurückgewiesen wurde. Dann nahm der OB eine feierliche Amtshandlung vor: Die Verpflichtung der neuen und wiederge- wählten Mitglieder des Gemeinderats. Die zum ersten Male gewählten neun Stadt- räte Bauder, Dr. Kübler, Nagel und Schmucker(alle SPD) Busszjäger, Hanbuch, Hölzlin, Schweyer(alle Mannheimer Liste) und Blümmel(CDU) stellten sich im Halbkreis vor dem Podium der Verwaltung auf. Dr. Resciike verlas die Verpflich- tungsformel und zum folgenden Handschlag sagte jeder Stadtrat:„Ich gelobe es“. Derweil unterschrieben die wiedergewählten alten Gemeinderatsmitglieder— weil sie die feierliche Verpflichtung durch Handschlag ja schon früher einmal absolviert hatten— nurmehr einen Verpflichtungsschein, der jedoch den gleichen Wortlaut hatte. Und dann ging der neue Gemeinderat an die Arbeit: Die Hauptsatzung Wurde geändert(erste Bestrebungen und Vorboten einer Verwaltungsreform), die beschließenden und beratenden Ausschüsse wurden nach den neuen Kräfteverhält- nissen gebildet, die Aufhebung des Friedensgerichtes zur Kenntnis genommen und diskutiert, sowie die Errichtung eines Sommerbades in Sandhofen verabschiedet und der Stiftungsrat der Wespin-Stiftung ergänzt. Der Sitzungssaal im Reiß-Museum prä- sentierte sich gestern in veränderter„Auf- machung“. Nicht mehr parallel zum„Feld- herrnhügel“ stehen die Bänke der einzelnen Gemeindeväter und ihrer Fraktionen, son- dern— wie durchweg in den politischen Par- lamenten— in Hufeisenform.„Diese neue, halbkreisförmige Sitzordnung haben wir angeordnet“, so glossierte der OB,„damit Sie Auge in Atige miteinander sprechen kön- nen.“ Ganz rechts sitzt die Fraktion der Mannheimer Liste, daneben— immer noch rechts, aber praktisch doch in der Mitte— Sitzen die Räte der CDU und links— immer vom Podium aus gesehen und durch einen Laufgang von CDU und ML getrennt— sitzt die geschlossene SPD-Fraktion, auf deren Iinkestem Flügel der kommunalpolitische „Fuchs“ des Hauses, Stadtrat Locherer(MW Ex-KPD), placiert ist, während man Stadt- rat Starke FDP) auf dem rechten Flügel die- ses ansonsten geschlossenen SPD-Blocks findet. Umworbener Stadtrat Starke Die Vorlage zu Punkt 3 der Tagesordnung vermeldete lakonisch:„Die SPD-Fraktion hat in nachstehenden Ausschüssen einen Sitz an Herrn Stadtrat Starke(FDP) abgetreten: Werksausschuß, Polizei- und Gewerbeaus- schuß, Beirat der Ingenieurschule, Siedlungs- prüfungsausschuß und Aufsichtsrat der Mannheimer Stadtreklame GmbH.“ Hierzu fragte der neue CDU-Fraktions- chef, Oberjustizrat Dr. Merkert, im späteren Sitzungsverlauf:„Bedeutet der Sitz Starkes FDP) bei der SPD ein Hospitantenverhält- nis?“ Aus SPD- Fraktionschefs Heckl Mund erscholl ein kurzes, trockenes„Nein!“, Wei⸗ tere Erklärungen wurden nicht abgegeben. (Anm. d. Red.: Die der CDU nahestehende „Badische Volkszeitung“ hatte gestern zu diesem Thema in einem Lokalkommentar geklagt:„Es ist ein offenes Geheimnis, daß die CDU Starke Sitze in Ausschüssen ab- treten wollte, aber er lehnte mit dem Be- merken ab, unabhängig bleiben zu wollen Es mag für einen Stadtrat ein prickelndes Gefühl sein, Zünglein an der Waage zu spie- len. Ob Starke aber in Ausschußsesseln der SPb den Auftrag seiner Wähler aus der FDP erfüllt, möchten wir ernstlich bezweifeln.“) Geänderte Hauptsatzung Die zuerst zur Beratung kommenden Aenderungen der Hauptsatzung der Stadt Mannheim enthalten so betonten alle Fraktionsführer durchaus begrüßens- Wert Neuerungen und Vereinfachungen. Weil der Technische Ausschuß immer mit Mammutprogrammen überlastet ist, soll er in zwei Ausschüsse geteilt werden, und Zwar einen„Wirtschafts- und Grundstücks- Ausschuß“, sowie einen„Technischen Aus- schuß“. Alle Grundstücks angelegenheiten sowie die Aufgaben der Wirtschafts- und Verkehrsförderung sollen vom ersten, alle Angelegenheiten der beiden Baureferate (Hoch- und Tiefbau) vom zweiten Ausschuß bearbeitet werden. Der bisherige Wirt- schaftsausschuß wird in„Werksausschuß“ umbenannt, wodurch sich sein Aufgaben- kreis nicht ändert, dern er hat sich immer nur mit den Fragen der Stadtwerke befaßt. Weitere Neuerung: Der Personalausschuß hatte bislang nur beratende Funktion, so dag alle Personal angelegenheiten, nach Vor- beratung, noch einmal— eine unnötige Er- schwerung des Geschäftsganges— dem Ver- Waltungs- und Finanzausschugß zur Be- schlußfassung vorgelegt werden mußten. Ab sofort ist der Personalausschuß beschlie- gendes Gremium, eine Neuregelung, durch die selbstverständlich die Zuständigkeit des Gemeinderats, wie sie 8 3, Abs. 2, der Hauptsatzung festlegt, in keiner Weise be- einträchtigt wird. Außerdem enthielt diese Vorlage noch den Punt„Erweiterung der Zuständigkeit der Ver- waltung! Er sieht vor, daß diese„Zuständig- keit“ für den Vollzug des Haushaltsplanes ein- schließlich der Vergabe von Arbeiten von 30 000 auf 50 00 DM heraufgesetzt wird,; außerdem wird die Zuständigłceit der Verwaltung zur Ver- auß erung von beweglichem Vermögen, zur Füh- rung von Rechtsstreitigkeiten usw. von 15 000 auf 30 OO DM heraufgesetzt. Mit dieser Maß- nahme, so erläuterte Stadtsyndikus Dr. Watzin- ger, sollen die stadtvüterlichen Ausschüsse„von Routine- Angelegenheiten entlastet“ werden. Gegen diese Erhöhung der Verwaltungs- Zuständigſceit in Finanzangelegenheiten wandte sich in knappen Worten Frasctionschef Bahner von der ML. Sein Antrag, diese Aenderung zu streichen, fand— allerdings keineswegs uber- raschend lebhafte Unterstutzung bei Stadtrat Locherer(MVV), der spottete: Was heißt Ver- waltungsreform? Die Bürger denken an Verwal- tungsvereinfachung und Beamtenabbau. In Wirllichxeit bringt die Vereinfachung neue Stel- len. Von Reform oder Vereinfachung könne kei- nestoegs die Rede sein, wenn die Rechte des Ge- meinderats auf finanziellem Gebiet zugunsten der Verwaltung eingeengt werden. Eine Umłeh- rung der Dinge— melir Rechte dem Gemeinde- rat, weniger Rechte der Verwaltung— bedeute echte Verwaltungsreform oder Vereinfachung. Und Betrüge his 50 O DM seien oft keine Rou- tine- Angelegenheiten sondern häufig Grund- satz fragen. Dann schallte wieherndes Ge- lachter her die Stadtratsbanke hinweg als Lo- cherer schloß:„Ich unterstütze deshalb den An- trag der Mannheimer Liste, der ich jetzt so schön ins Antlitz sehen kann, aber ich tue es bestimmt nickt deswegen“ Abstimmungs ergebnisse: An- trag Bahner mit zehn Gegenstimmen(neun von der ML, eine Stimme von Locherer) ab- gelehnt. Vorlage der Verwaltung zur Aende- rung der Hauptsatzung: Annahme durch die Mehrheit; zehn Enthaltungen(neun Stim- men der Mannheimer Liste, eine Stimme von Locherer). Es fehlte eine elfte— also die zehnte Stimme der Mannheimer Liste—: sie gehörte Stadtrat Buss jäger, der nicht mit 1 N Endgültig: S Dann war ein viel wichtigerer Tagesord- nungspunkt— der Bau eines Sommerbades in Sandhofen— an der Reihe. Hauptsache: Das Bad wird nun tatsächlich errichtet! Das Tauziehen um diese Anlage zwischen dem Vorort Sandhofen und dem Stadtteil Schönau ist noch in bester Erinnerung. Deshalb wohl — und weil die Entscheidung letztlich zugun- sten von Sandhofen fiel— enthält die Vor- lage die„Versüßungspille“, daß das Bad für Sandhofen, Schönau, die Gartenstadt und den Waldhof gemeinsam errichtet werde, bis dann später— das betonte der referie- rende Tiefbaudirektor Borelly ausdrücklich — die Gartenstadt und die Schönau ihre eige- nen Bäder bekommen. Das neue Sommerbad wird aus grund- stückspolitischen Gründen am Westrand von Sandhofen erstellt. Es wird ein Sport- schwimmbecken(50 Meter Länge), sechs Schwimmbahnen und Drei-Meter-Sprung- brett) erhalten, ferner ein Nichtschwimmer- becken mit 00 qm Größe, eine Wasserreini- gungsanlage, einen Rasen mit Berieselungs- anlage und ein Garderobegebäude und Toi- letten, Duschen, Wechselkabinen und Sam- melumkleideräume. Gesamtkosten: 600 000 Mark. Baubeginn: Frühjahr 1960: Eröffnung: Zur Badesaison 1961. Es wurde— worauf ebenfalls im einzelnen noch zurückzukom- men sein wird— teils sinnvoll, teils aber auch recht sinnlos im Stadtrat diskutiert. Starke dankte jedenfalls der Verwaltung für den Abschluß des Projekts namens der Sand- hofener Bürger und Stadtrat Locherer legte — Wieder einmal und wie schon so oft— den Finger an die„wunde Stelle“.„Das scheint mir nicht ein Bad für Schönau, Waldhof, Gartenstadt in Sandhofen zu werden, son- dern nach der geographischen Lage ein Bad für Sandhofen allein. Außerdem: Das sport- gerechte Schwimmbecken wird Wettkämpfe rühriger Vereine an den Wochenenden her- beiführen und dann ist das Nichtschwimmer- becken— Anm. d. Red.: nicht einmal 30x30 m groß! natürlich viel zu klein. Stadrat tarke, Sandhofens unermüdlicher Kämpfer im Gemeinderat, wies noch darauf hin, daß in der Planung ein Planschbecken für Kinder fehle. Dann fand die Vorlage einstimmige Annahme, wobei offen blieb, ob das Plansch- becken, das tatsächlich wünschenswert wäre, hinzu kommt und das Nichtschwimmer- becken— was natürlich auch wünschenswert wäre— etwas vergrößert wird. 2 seiner Fraktion stimmte, womit immerhin bereits in der ersten Stadtratssitzung zu Tage trat, daß es bei dieser freien bürger- schaftlichen Vereinigung offenbar keinen Fraktionszwang gibt. Das erwies sich auch beim nächsten Tagesordnungspunkt, als nur drei der zehn Stadträte der ML mit ihrem Fraktionschef Bahner gegen die Vorlage über die beschließenden und beratenden Ausschüsse stimmten. Klagen der„ML“ Dieses Wapitel hatte es allerdings in sich. Die beschließenden Ausschüsse waren früher Elfer-Ausschüsse. Nun sind sie auf 12 Aus- schußmitglieder erhöht worden.(Sitzvertei- lung nach dem d' Hondtschen System: SPD 6, CDU 4, ML 2). Klarer Fall: Elfer-Ausschüsse konnten es nicht bleiben, sonst wäre das Sitz- Verteilungsverhältnis 6:3:2 gewesen, d. h. ab- solute Ausschußmehrheit der SPD, die zwar stärkste Fraktion im Gemeinderat ist, je- doch keine absolute Mehrheit besitzt. Zeh- ner-Ausschüsse hätten ein Verhältnis von 5:3:2 ergeben und wären— so erklärten so- Wohl CDU-Fraktionschef Dr. Merkert wie auch ML- Fraktionschef Bahner— gerech- ter gewesen und hätten dem Willen der Wählerschaft klarer entsprochen. Ge- gen vier Gegenstimmen(Bahner und drei Mitglieder der MI) und eine Enthaltung wurde die Sitzverteilung für die neuen 12ꝛer- Ausschüsse vom Gemeinderat angenommen. (Anm. d. Red.: Die genaue Namensveröffent- lichung der wichtigsten der rund 50 Ge- meinderatsausschüsse, von denen neun be- schließende Ausschüsse sind, muß einer um- fangreichen Sonderpublikation im Verlauf der nächsten Woche vorbehalten bleiben.) Punkt 4 der Tagesordnung war der Kennt- nisnahme der Aufhebung der Friedens- gerichte(Urteil des Bundesverfassungs- gerichts) gewidmet. Stadtsyndikus Dr. Wat- Zinger referierte erneut— wie zu den be- reits vorangegangenen Vorlagen. Er dankte allen Beamten dieser gemeindlichen Rechts- institution, versicherte, daß die 38 Beamten und Angestellten nach und nach bei den der- zeit herrschenden Kräftemangel zweifellos alle in der Stadtverwaltung Verwendung fin- den könnten, meinte allerdings, dag man dem Friedensgericht auch nicht allzu sehr nach- trauern solle, weil die Gemeindeaufgaben ohnehin ständig anwachsen und es letzten Endes doch wünschenswert bleibe, daß die Gerichtsbarkeit ausschließlich Angelegenheit der Justiz und damit des Staates sei. Dem widersprachen die Stadträte Dr. Merkert (CDU), Kirsch(SPD), Schweitzer(SPD) und auch Locherer(MWV). Sie brachten„herz- bewegende“ Argumente vor, die dann aller- dings Rechtsanwalt Dr. Martini(CDU) etwas „Zerfetzte“, als er ein wohlfundiertes Kurz- referat über„Bagatell- Gerichtsbarkeit“ vom Stapel ließ. chwimmbad wird in Sandhofen gebaut Letzter Tagesordnungspunkt: Für den Stftungsrat der Wespin-Stifung war— nach- dem im Januar dieses Jahres von den sechs Mitgliedern drei ausscheiden— eine Ergän- zungswahl vorzunehmen. Die Ausscheiden den: Dr. Elfriede Goldacker, Else Lichtenberg und Dipl.-Ing. K. A. Ludwig. Wiedergewählt wurden Else Lichtenberg und Dipl.-Ing. Lud- Wig. Als neues Stiftungsratsmitglied wählte der Gemeinderat Schulpsychologe Dr. Breu- nig vom Stadtschulamt. Erster Eindruck von der ersten Sitzung des neuen Gemeinderats, den neuen Kräfte- verhältnissen und der neuen hufeisenförmi- gen Sitzordnung: Es sieht so aus, als seien gelegentlich„von Angesicht zu Angesicht“ in der Zukunft schärfere Rededuelle zu erwar- ten, als sie in der Vergangenheit üblich wa- ren. H. Schneekloth Die Verpflichtung nahm gestern, der neuen und wiedergewählten Mitglieder des Gemeinderats 2u Beginn der Sitzung, Oberbürgermeister Dr. Reschke vor. Die Formel lautete:„Ich gelobe Treue der Verfassung, Gehorsam den Gesetzen und gewissenhafte Erfüllung meiner Pflichten. Insbesondere gelobe ich, die Rechte der Gemeinde gewissenhaft zu wahren und ihr Wohl sowie das ihrer Einwohner nach Kräften zu fördern.“ Im Bild verpflichtet der OB gerade den ehemaligen Gartenbau- direꝶtor und ML- Stadtrat Josef Bussjäger. Daneben die Stadträte Hanbuch und Hölzlin (MI) sowie Nagel(SPD). Bild: Steiger „Ein Beispiel im Geiste Jesu Christi“ Pfarrer Dr. Stürmer sprach über das ebenswerk Albert Schweitzers „Wir werden immer verlegener, wie wir diesen Mann feiern sollen“, sagte. Pfarrer Dr. Stürmer am Donnerstag im Melanchthon- haus bei einer Feier zum 85. Geburtstag Albert Schweitzers. Und er führte seinen Gedanken konsequent weiter:„Es ist die Frage, ob wir mit Lobeshymnen nicht die eigentliche Aufgabe versäumen, die echter Verehrung selbstverständlich wäre.“ Das Vorbild Schweitzers an Menschlichkeit und Hingabe für den anderen, dessen Leuchtkraft auch in Zukunft nicht verblassen werde, in aller Klarheit vor Augen zu führen, bedinge aber auch, sich mit der Kritik auseinander- zusetzen, welche„die Fachleute“(Theologen und Philosophen) an dem großen Manne ge- übt hätten:„Man kann ihn nur aus der Kri- tik der Fachleute herausführen, indem man selber an ihm Kritik übt.“ Dr. Stürmer hatte seine Würdigung des „Urwalddoktors“ damit begonnen, in Selbst- zeugnissen aus der Jugend Albert Schweitzers, in biographischen Anmerkun- gen und in Lichtbildern aus der elsässischen Heimat und aus Lambarene die Atmosphäre gegenständlich werden zu lassen, aus der Lebensweg, Leistung und Vorbild des Jubi- lars erst verständlich würden. Wenn man jemanden feiere, solle man sich auch überlegen, was er selbst möchte, meinte Dr. Stürmer und räumte ein, daß der Mann, den alle Welt als„größten lebenden Menschen“ feiere und ehre, in seiner Be- scheidenheit und Demut dies Unterfangen nicht gerade leicht mache. Eingehend wür- digte Karl Stürmer das literarische Werk Schweitzers, dessen optimistische Schriften über Kultur und Ethik in der Auseinander- setzung mit Oswald Spenglers These vom „Untergang des Abendlandes“ entstanden seien. Präsidale Narrenvorbereitungen für die Kampagne 1960 Zeichnung: Schneider Schweitzers Appell zur Ehrfurcht vor dem Leben, sein Aufruf zu Denken, Gewis- sen und Eigen verantwortung trotz Massen- medien und Kollektiven, sei bei den„Fach- leuten“ auf Widerstand gestoßen. Bei den Philosophen habe ihn der„Bekehrungseifer“ in Mißgkredit gebracht; bei den Theologen die Ueberbetonung von Begriffen wie Ver- nunft und allgemeinem Denken, während zu wenig von Gott und vom Glauben im Geiste Jesu Christi die Rede sei. Es sei die Frage, ob trotzdem nicht die Meinung der Allgemeinheit die„Fachleute“ zwingen könne, ihr Urteil zu revidieren. Was Schweitzer zu seinem humanitären Men- schenwerk im Urwald habe aufbrechen las- sen, seien im Grunde nicht abstrakte Ma- ximen gewesen, sondern die den ganzen Menschen ergreifende Begegnung mit dem Liebesgebot Christi:„Wer aber sein Leben erhalten will, der wird es verlieren“ Die wirkliche Würdigung dieses Mannes, der bis heute tragischerweise noch keinen Nachfolger gefunden habe, führe zu der Er- kenntnis:„Albert Schweitzer wurde von der Liebe aus dem Geiste Jesu Christi getrie- ben.“ ne. Der Stadtsalat Große Kälte. Eis und Glätte. Rote Nasen. Weißer Schnee. Kümmer kämpften um die Wette In der Lockenprach Soirée. * Im„Pigalle“ sang Wolfgang Sauer. Karas ꝛitherte Applaus. Ueber Schulen sprach genauer Kultus-Storz im Kolpinghaus. * Stadtrat: Unter Eid genommen (Als der Einspruch platzte, ging's.) Und ein Starkeſr) rutscht beklommen Sitzlos sonst— von rechts nach links. * Eingefror'ne Bauarbeiten Ruhen, sagt das Arbeitsamt. Zirkus Kaiser: Schlechte Zeiten; Spender halfen allesamt. * Letzte Lose und Gewinne Bei der AW O- Lotterie. Zwischen Straftat, Schnaps und Minne: „Jesse“, das Krawall-Genie. * Kalendarisches Eempel, Das due Post gegeben hat: Der Dezember fand— laut Stempel Achtunddreißig Tage statt. * Narren bürsten weiße Westen Und den schwarzen Frach dazu: Nach den vielen Ordensfesten Gibt's erst Aschermittwoch Run Ma Niæ Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Die kleine Thermopete- Illustrierte“ der Firma Stephan Rupprecht Nachf. KG, Mannheim 1, Böckstraße 5, bei. 4 Warum duslän dische Gläser? vergütete Optik tie Deutscke Prismengläser Sind weltbekannt. und keinesfalls teuerer! N Phora- Sport 8130 trieb- 2 Jahre Garan- „„nur DN Anzahlung nur DM 13,— Mittel- 78, . Monnheims großes 5 e HOR peziolhuus für el. 268 44/45 Man zeigt heute seine herrlichen Far bdias mit einem lichtstarken Dia-Projektor Hochleistungsgeräte von Agfa, Leitz, Liesegang ab 99, vollautomat. Projektoren ab 198. Bequeme Teilzahlung— Vorführung aller führen- gen Modelle in unserem Projektions-Saali rats ster den die ner 54 Zlin iger 1 71 t vor vewis- assen- Fach- i den zeifer“ Jlogen Ver- hrend en im ei die g der ingen Was Men- n las- Ma- anzen dem Leben ( nes, reinen r Er- n der etrie- ne. LKS. Ne. Ni Pro- erte“ KG, Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MANNHEIM Seite 3 Blick auf die Leinwand Farmer und Banditen: Kurbel:„Der wilde Bill“ Ein„Western von echtem Schrot und Korn“ nennt sich dieser Streifen aus der Filmfabrik von Warner Brothers. Was den Korn anbelangt, so fließt derselbe wacker im düsteren Hintergrund der Tingeltangels und Spielhöllen, aber mit Schrot wird leider nicht geschossen. Nach Motiven darf man nicht forschen; es genügt vollauf, zu wissen, daß der Held Bruce Cabot den bedrängten Farmern gegen die Salonbanditen beisteht. Der Film soll 1941 gedreht worden sein, und diese Story war damals schon nicht mehr ganz neu. Die Regie hielt sich an bewährte Archivbestände, und sonst ist die Geschichte vom wilden Bill geschickt gemacht und weist sogar einigen Humor auf. el. Zwiscken Gold und Galgen: Schauburg:„Der Galgenbaum“ Gary Cooper bringt die Aura des Man- nes mit, der in so manchem klassischem We- stern gehauen, getreten, gestochen, gejagt und angeschossen worden ist, um dann doch 7 seit acht Jahren Fritz Westermann, erster Vorsitzen- der des Kreisverbandes der Mannheimer Heimfehrer, erst kürzlich mit dem„Ehren- schild“ seines Landesverbandes für besondere Verdienste ausgezeichnet, feierte im„Rheinquer- Rof“ mit Bauarbeitern, Architekt Fritz Kreiter und etlichen Ehrengästen(darunter Direktor Boos von der„Mannheimer Bautreuhandt) das Richtfest für zehn Häuser, die Heimkehrer in der Fronäcerstraße(Rheinau) mit allen innen zustehenden gesetælichen Finanzierungsbeihil- fen erstellten. Bild: Steiger zu siegen. Maria Schell hingegen zeigt nur Augen voller Tränen, die wie durch Ver- größerungsgläser in die Seele schauen las- sen. Der Rest kann— abgesehen, vielleicht vom Erzbitterbösewicht Karl Malden) und der etwas indifferenten Dienerseele(Ben Piazza) von abenteuerlich aufgeputzten Komparsen und Kleinrollenbesitzern ge- schafft werden. Uebrigens muß die farben- Prächtige Mannschaft, die hier Goldgräber- schicksal in Montana mimt, allerhand ver- kraften. Der Galgenbaum ist dabei nur im übertragenen Sinn der Aufhänger und des Drehbuchs gefühlige Pfade führen haar- scharf an ihm vorbei. Zum Schluß hängt doch keiner dran. Das Ergebnis ist ein We- stern, der im Streben nach höherem Niveau sich zwischen die Stühle setzt. Zwar offen- bart er packende Szenen, einprägsame Bil- der und Ansätze zu echter Tragik. Auf dem Weg zur künstlerischen Verklärung aller- dings wirken Plattitüden und Ungereimt- heiten recht hinderlich. ne Verliebte Mumie: Palast:„Die Rache der Pharaonen“ Es gibt allerlei mysteriöse Geschichten über das Schicksal von Forschern, denen nach Ausgrabung ägyptischer Königsgräber ein geheimnisvoller luch folgte. Mit schwüler Phantasie machte sich nun auch der Film solche Schauermären nutzbar, in- dem er eine ebenso kindliche wie geschmack lose Version brachte: Eine lebende Mumie entsteigt dem Sumpf und torkelt steifbeinig durch die Dunkelheit, um die archäologischen Grabschänder mit erstaunlich starker Hand abzumurksen, nachdem sie den Befehlen eines jungen Aegypters gehorcht, bei dem sie tagsüber im Wandschrank wohnt. Zur Erklärung dieser seltsamen Arbeitsgemein- schaft blendet die Kamera um einige Jahr- tausende zurück, als die Moormumie noch Oberpriester im alten Aegypten war. Der Zufall will's, daß die Frau des letzten Ueber- lebenden der drei Archäologen der alt- ägyptischen Prinzessin täuschend gleicht (kein Wunder, es ist die gleiche Schau- Spielerin). Sie hat dadurch das Monstrum in ihrer Hand und kann ihren Ehemann vor ruhmlosem Ende bewahren. Am Ende hat man Mitleid mit der verliebten Mumie, als sie, von fünf Kugeln durchbohrt, gurgelnd versinkt. Li. Duell im Förderkorb: Capitol:„Der Mann aus Arizona“ Die Variationen der entscheidenden Duelle kurz vor Filmschluß werden hier um ein Beispiel bereichert, dessen optische Un- üblichkeit den Höhepunkt der Handlung bringt: Ueber den gähnenden Tiefen des Grand Canyon spannt sich ein Seil, das einen Förderkorb trägt, und in diesem Korb begegnen sich Polizist und Mörder zur letzten Runde. Bis dahin hat sich die nicht unge- schickt erdachte Geschichte im Rahmen des Konventionellen abgewickelt. Der Polizist, lange erfolglos in der Aufspürung des Täters, gerät mit der Politik in Konflikt, und dafür entschädigt ihn die Zuneigung einer rot- haarigen Schönen zunächst nur mäßig. Doch alles kommt ins Lot, die herrliche Bergland- schaft spielt als unbezahlte Hauptdar- stellerin mit, und was Regisseur Donald Siegel mit Hilfe des Rameramanns Burnett Guffey und der Schauspieler Victoria Shaw und Cornel Wilde als Endprodukt anbietet, ist für den, der seine Nerven einmal kitzeln lassen will, so uneben nicht.-mann Die Prognose bewahrheitete sich: „Auf dem besten Wege zum Verbrecher.“ Zuchthausstrafe und Sicherungsverwahrung für Janson beantragt Als gestern der Nachtlokalbesitzer Fei- genbaum dem Gericht schilderte, wie Karl Jansons Horde sein Lokal demolierte, mur- melte der Angeklagte drohend:„Ich komm za wieder raus“, Janson, seinen ehemaligen Anhängern auch als„Jesse James“ bekannt, wird aber nicht so schnell„rauskommen“, wenn die Strafkammer dem Antrag des Staatsanwalts German folgt, der gestern in seinem Plädoyer erklärte, die Gesellschaft bedürfe des Schutzes vor Menschen wie Jan- son. Er bezeichnete den Angeklagten als einen„unverbesserlichen Kriminellen“ und forderte für ihn eine Zuchthausstrafe von sechs Jahren sowie Sicherungsverwahrung. Janson muß außerdem eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren verbüßen, die ihm wegen Notzucht zudiktiert wurde. Aus der gefor- derten und der noch zu verbüßenden Strafe beantragte der Staatsanwalt eine Gesamt- strafe von sieben Jahren Zuchthaus. Janson-James(„Solange es Weiber gibt, brauche ich nicht zu arbeiten“) galt jahre- lang als das Idol phantasieloser Halbwüch- siger. Altersmäßig war er ihnen überlegen. Seine Kumpane bewunderten ihn und emp- 1500 Mark für hilfsbedürftige Kinder Frauenarbeitskreis übergab Nikolaus-Erlös in Franklin-Village Der Nikolausball des Deutsch-Amerika- nischen Frauenarbeitskreises wurde in den letzten Jahren in der Vor weihnachtszeit im- mer mehr zu einem bedeutenden gesell- schaftlichen Ereignis Mannheims. Mit dieser steigenden Bedeutung wuchs erfreulicher- weise auch der Reingewinn. In diesem Jahr stiftete ihn der Veranstalter für eine ameri- kanische Schule für geistig zurückgebliebene Kinder in Heidelberg und für die kürzlich eröffnete Mannheimer Tagesstätte für spa- stisch gelähmte Kinder. Die amerikanische Schule erhielt 1000 DM, die deutsche Insti- tution 500 DM. Die Schecks überreichten ge- stern nachmittag in Benjamin Franklin Vil- lage die amerikanische und die deutsche Präsidentin des Frauenarbeitskreises, Mrs. A. Lee Sanford und Frau Hilde Platz. Emp- fänger waren Capt. Romolo Cannamela für die Schule und Kurt Bürger vom Jugendamt der Stadt Mannheim für die Kindertages- stätte. Die amerikanische Schule für„retrading children“ ist neben einer ähnlichen Einrich- tung in Frankfurt unseres Wissens die ein- zige Schule dieser Art in der Bundesrepu- blik. In den Vereinigten Staaten stehen zu- rückgebliebenen Kindern Spezialschulen und alle erdenklichen Hilfsmittel kostenlos zur Verfügung. Im Ausland haben Angehörige der amerikanischen Streitkräfte nur die Wahl, sich von ihren Kindern zu trennen, um ihnen den Besuch der Schulen im Hei- matland zu ermöglichen, oder ähnliche Schu- len durch eigene Initiative auf privater Ba- sis ins Leben zu rufen. Die Heidelberger Schule ist eine solche Einrichtung; als pri- Vate Anstalt ist sie auf Unterstützungen von privater Seite angewiesen. Nachdem der Deutsch-Amerikanische Frauenarbeitskreis bereits im Sommer 1959 einen Betrag von 500 Mark gespendet hat, gab er nun weitere 1000 DM, die vor allem die Anschaffung von Lehrmitteln ermöglichen sollen. Für Einrichtungsgegenstände will das Jugendamt der Stadt Mannheim die 300- Mark-Spende des Frauenarbeitskreises für die neue Kindertagesstätte für spastisch ge- lähmte Kinder in K 2, 6 verwenden. In die- sem jüngst eröffneten städtischen Kinder- garten werden zur Zeit ein halbes Dutzend Kinder betreut; in absehbarer Zeit sollen in ihr alle Kinder im Stadtbereich, die an die- ser Lähmung erkrankt sind, zusammenge- führt werden. Ihre Zahl wird auf etwa 25 bis 30 geschätzt. 0 Gutgemeinte Schecks: Den Reinerlös des Nikolausballes des Deutsch- Ameri- kanischen Frauenarbeitshreises übergaben die beiden Prdsidentinnen(lines Mrs. A. Lee Sanford rechts Frau Hilde Platz) für wohltätige Zweclce an den Präsidenten des„Council for retarded Children“(zurückgebliebene Kin- der), Captain Romolo A. Cannamela, und Kurt Bürger vom Stadtꝗugendamt. Bild: Steiger fanden Angst vor ihm. Vom Typ her konnte Janson natürlich kleinen Mädchen imponie- ren. Seine Freundinnen aber mußten bluten; sie mußten ihn aushalten. Eine Verkäàuferin zahlte 1500 Mark aus der Ladenkasse, wei- tere 500 Mark pumpte sie für James von einer Cousine. Wer Janson nicht zu willen War, wurde brutal gezwungen. So im Fall jener 16jährigen, die von Janson im Lud- Wigshafener Strandbad vergewaltigt wurde. Janson, der sich auch gern als„König der Halbstarken“ bezeichnete, war nicht im eigentlichen Sinne Chef einer Bande. Aber die Knäblein, die mit ihm in Vergnügungs- lokalen Rock'n'Roll und Bier konsumierten, Parierten ihm. Staatsanwalt German be- zeichnete Janson auch als., Rädelsführer der Halbstarkenkrawalle im Jahre 1956, anläg- lich der Aufführung des Films„Auger Rand und Band.“ Janson ließ seine Trabanten ein Vergnü- gungslokal demolieren und dessen Inhaber verprügeln; Janson ließ sich ein Auto steh- len; Janson führte seine Leute bei Einbrü- chen, er drohte, erpreßte und betrog. Der Sachverständige meinte, zwei Schlüsselerleb- nisse Jansons hätten diesen Weg bestimmt: Einmal eine unglückliche Liebe(das Mädchen schickte Janson den Abschiedsbrief in die Strafhaft) und dann der Bruch mit dem Va- ter. Der hatte ihn nach seiner Entlassung der Wohnung verwiesen. Jansons Verteidiger sagte:„Jammerschade, daß niemand diesen Maulhelden vor seinen Genossen mal or- dentlich vermöbelt hat; bestimmt wäre dann alles anders gekommen.“ Als Janson das letzte Mal vor Gericht stand, sagte der Vorsitzende in der Urteils- begründung:„Er ist auf dem besten Wege, ein Verbrecher zu werden.“ Die Prognose be- Wahrheitete sich. Staatsanwalt German, der U. A. an die Herzogenriedpark-Meute und an die viehischen Vorgänge in Oftersheim er- innerte, erklärte:„Die Oeffentlichkeit erwar- tet eine harte Strafe.“ Kar! Janson, zwar weinend, aber immer noch zu grogen Taten bereit, verkündete in seinem Schlußwort: „Ich werde Mannheim verlassen, ja sogar Deutschland. Ich werde irgendwo im Aus- land versuchen, ein besseres Leben zu be- Sinnen. Ich bitte um mildernde Umstände.“ Das Urteil wird heute verkündet. r. Wohin gehen wir? Samstag, 16. Januar Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“(Miete K, Th.-G. Gr. K, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Venus im Licht“(Miete L, Halbgr. I, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Tosca“ (Premieren-Miete, freier Verkauf). Konzerte: Studio Heckel, Feudenheim, Am Bogen 6, Gastspiel des Berliner Kammer-Trios „Musik aus fünf Ländern“. Filme: Planken Großes Haus:„Ein Tag, der nie zu Ende geht“; Kleines Haus:„Wollen Sie mit mir tanzen?“; Palast:„Die Rache der Pha- raonen“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Keiner ging an ihr vorbei“; Alhambra:„Du bist wunder- bar“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Univer- sum:„Peter Voss, der Held des Tages“; Ka- mera:„Zwölf Sekunden bis zur Ewigkeit“; Kurbel:„Der wilde Bill“; Capitol:„Der Mann aus Arizona“; 23.00 Uhr:„Legionär der Sahara“; Alster:„Orfeu Negro“; Abendstudio im City: „Fanfan, der Husar“; Schauburg:„Der Galgen baum“; Scala:„Der unsichtbare Dritte“. 3 8 Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 15.30 Uhr:„Turandot“(f. d. Mannheimer Jugendbühne Gr. B); 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Traviata“(Miete B, Th.-G. Gr. B, freier Ver- kauf); Kleines Haus 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wal- lensteins Lager“,„Die Piccolomini“(f. d. Thea- tergemeinde Nr. 42414770); 20.00 bis 22.30 Uhr: „Wallensteins Tod“(f. d. Theatergemeinde Nr. 42414770); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Kellertheater, K 2. 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidelberg 20.00 bis 23.00 Uhr:„Die lustigen Weiber von Windsor“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Die lustigen Weiber von Windsor“; Alhambra 11.00 Uhr:„Kirschblüten, Geishas und Vulkane“; Universum 11.00 Uhr:„Winter in den Alpen“; Capitol 14.00 Uhr:„Legionär der Sa- ara“; Alster 1100 Uhr:„Der weiße Hengst“, „Der rote Ballon“. Sonstiges: Hafenkirche 20.00 Uhr: Bild-Ora- torium„Weihnacht“, * Immer richtig im Kurs Bei Wind und Wetter, bei Glätte und verschneiter Straße- der Taunus 17 M ſiegt immer richtig im Kurs. 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Rüster, Luzern; 10.00 Hgd., Küster, Luzern: 16.00 Vor- tragswoche, Küster, Luzern: 16.00 Vortragswoche, Küster, Luzern. Martinskirche: 3.30 Hgd., Pr. Hirschberg. Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr 25, Rohr; 9.30 Fed., Mönchwörthstr., Kühn; 9 30 Hgd., Matth.-Kirche, Kühn; 19.00 Agd., Mühleisen.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Michaels- Kklrche: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg: 10 16 Hgd., Casterteldsſedl., PllIz. Neuhermsbeim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Gd., Riedinger. Huzenberg: 8.30 Gd., Riedinger. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheld- len— Pfingstberg: 9.80 Had. Sandhofen: 9.20 Hgd., Becker. Städt. Krankenhaus: 10,00& d., Hr. Roth. Thereslenkrankenſiaus: 8.45 Ad., Fuchs,- Thomaskirche: 9.30 Gd., Bladl„ Frinftatiskeirche: 10.00 Egd., Scharnberger! 19.00 Agd., Roesinger. Unſonskirche: 9.30 d., Leiser. Misston, AB., Stamitzstr. 18: 80. 15.00 Gemelnschaftsstunde! 50. 20.00 Bibelstunde: Sa. 17.00 u. 19.00 Jugend kreise. Augartenstr 42 So, 17.00 Gemeinschaftsstunde: 1. 20.00 Blbelstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: 89. 19,30 Gemein- schaftsstunde: Do, 20.00 Bibel Stunde. Rheinau, Dünischer Tisch 23: 80, 16 00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20,18 Bibelstunde, Sandhofen, Lutherhaus; 80. 17.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 B1- belstunde.- Feudenheim, Haupt- Straße 72; 80. 19 30 Gemeinschafts- stunde: Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde. Lindenhof, Gemeinde- haus d., Joh. Kirche: Do., 16.30 Bibelstunde. Waldhof, Hessische Straße 47: Dl, 20.00 Sibeistunde, Kütertal, Umonstr. 3. Fr 20.00 Blbelstunde, Friedrichsfeld, Wal- lonenstr. 10; Mi., 19,18 Bibelstunde. Seckenheim, Zünfingerstr. 32! Fr. 19.30 Btbelstunde. Hvesheim, Neue Schulstr., 112: Fr. 20,18 Bibel stunde Neckarhausen, Schloß. straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Moselstr., 6: 80. 9.00 u. 18.00; NI. 20,00.— Mhm.- Rheinau, Geheu- graben: So, 9.00 u. 16 00; NI. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: 80, 90) u. 16.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00: MI. 20.00.— Mhm. Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: Dia- isthche wissenschaft(Christian Solence) Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 8. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr jp der Sichkingerschule. U 2. 5. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So, 10.00 Religions- unterricht; 17.00 Vortrag. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal Sonntag 9.30 Menschenwethehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.90 Ihr. Bibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Somgtag 1980 Uhr Evangelisch-Freikirchlichedemeinde Mannheim(Baptisten) Max-goseph- Straße 12. Sonntag 9.30 Predigt, P. Wook, Wien; 11.00 Sonntagsschule; 16.00 Jugendversammig., P. Wook, Wien. Mittwoch 16.30 Religions- unterricht; 20.00 Bibelstunde, P. Borkowski. 8 HDvangelische Gemeinschaft(Erlöser- Kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst (Müller), 10.45 Sonntagsschule. Montag: 20.00 Chorübung.— Mitt- Woch: 19.30 qugendstunde.— Don- nerstag: 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags: Bi- belbesprechstunde, Sonntags: Ge- meinschaftsstunde. Freitags: Ju- gendstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Llebenzeller Mission, Mannheim, R 3. 3(Gemeindesaal der Konkor- dlenkirche). Sonntag, 17. Januar, 16 Uhr, Versammlung. Dienstag, 19. Jan,, 19.30 Uhr, Bibelstunde im Luzenberg, Stoberger Straße 1012. Mittwoch, 20, Jan., 18 Uhr, Frauen- bibelstunde; 20 Uhr, Jugendbund tür EC(rurmsaal der Konkordien- kirche). Mannheim-Feudenheim. Schwanenstr. 30: Sonntag, 17. Jan., 10 Uhr, Versammlung. Montag 16. A 5 Ja e für EC. Och, 20. Jan. J bibelstunde. e 2J77ͤͤ 8 EV-luth, Gemeinde Mannhei . m. Sonnteg, d. 17. 1. ist 8 10 Un FPredigtgottesdienst in Mannheim in der Schlogkapelle. f Kath. Kirche: Sonnta 17. J Jesuitenkirche: 6 dag 15 0 9.30, 11.00 Ang. 19.00 Abendmesse 19.0.— St. Sebastlan: Messen 6.00, 7400, 6.00 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Ibendmesse 19.0 Uhr.— Herz- Jesu! Messen 700. 6 00, 930, 11700; Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 16.30.— Heilig-CGeist: Messen 5.80 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Abend. messe 19.30 Uhr. Liebfrauen: Messen: 7.00, 3.00, 9.30, 11.00 Uhr; nclacht 16.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 19.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; andacht 16.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 11.18; Andacht 16.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Ubr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nitkatius: Uless, 7.00, 8.00, 9.15, 10.90 11.30) Andacht 18.00 Uhr. St. Nikolaus: Messen 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 16.00 Uhr,— St. Pius: Messen 7.48, 10.30 Uhr. Maria Kö- mitzin! Messe 9.00.— Feudenhelm: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 18,00.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00. — Don- BosdO-Kapelle: Messe 9.45. „ Neckarau: Messen 7.00, 6.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.18, 11.00 Andacht 17.00. Frtedrichsfeld: Messen 9.00, 10.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St, Lioba; Messen 7.00, 6.30, 9.45, 41,00; Andacht 19.00.— Wallstadt! Messen 7.00, 10,00; Andacht 14.00.— Rheingu: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Martenkapeile! Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pflngstherg: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Wallfahrt 15.00. — Almenhof: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 1100; Andacht 18.00.— Kfertal- Süd: Messen 7.80, 10.00; And, 14.00, „„Jaxtenstadt: Messen 7.00, 6.30, 10.30; And, 14.00.— Mhm.- Schönau! Messen 1,00, 8.30, 10.30; And. 18.00. „„Avesheim; Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00.— St.-Kohrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 3.13, 6.15, 11.16; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche, In Schlog kirche, 10,00, hl. Amt mit Predigt u. Ge- AAchtnis der verstorbenen Frau Hama Gerling; in Frlöserkſtche, 10.00 hl. amt mit Predigt, Don- nerstag, 17 Uhr, Frstcommunion- unterricht im Gemeindesasl, M 7. 2 Jehovas Zeugen. Versammig. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9. Sonntag, 16 Uhr, ötkentl. Vortrag Altrip, 19 Uhr Wachtturmstudtum, Dienstag, 20 Uhr, Versammlupęs- buchgtudlum, Freitag, 19 Uhr, Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim-Ost, König- relchssaal, Lortzingstr. 17. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstudium. Don- nerstag, 19 Uhr, Predistdteng ver- sammlung.— Versammlung Mana- heim- Nord, Königreichssaal, Lort- zungstraße 17. Sonntag, 16 Uhr, Wachtturmstudium. Freitag, 19 So, 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00 Uhr. Uhr, Predigtdienstversammlung. S 22. S ta. W. AN lic Scl au sti fei 14 the Ken kor pla Str. ber Flo (Te 13 (Te Fel Ir. 12 iBenfr. M/ qm. esch. jetein- 00 DM. id mit Miet- I., erf. Berg- „- DR, 0 PM. Mhm., DM en lische Sonn- 11.00 nstag, en der ) Uhr edigt, reini- Ge- Ler- öser- ntag: Henst Mitt⸗ Don- Haus : Bi- Ge- Ju- der eim, kor- auar, Stag, im 1012. uen- bund Ben- eim, Jan., 3, 18. EC. uen- Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MANNHEIM Für kleinen Zirkus: „Feuerio“-Hafer und 185 Mark Für den kleinen Wanderzirkus, dem es in seinem Käfertaler Winterquartier(Speck- Weg 211) schwer fällt, seine Tiere durch die bitter kalten Tage zu bringen, gingen gestern wieder eine Anzahl von Spenden ein. Die Gesamtsumme übertraf mit 185 Mark alle Spendenergebnisse der Vortage. Aber gan- besonders erfreute die Lokalredaktion der pisher Kleinste Beitrag für das Winterfutter der„Kaiser“-Tiere: Die Geschwister Anne- marie und Helga Täglich, die im Sommer einmal die Artistenschau„Kaiser“ besucht haben, sammelten in ihrem Bekanntenkreis fünf Mark und verfaßten außerdem einen lieben Gruß an das kleine Pony„Sputnik“. Es heißt da: „Lieber Mannheimer Morgen! „Mit großem Schrecken haben wir am Mon- tag von der Not beim Zirkus Kaiser gelesen. Wir möchten auch gerne helfen und haben für unsere Freunde vom letzten Sommer fünf Mark gesammelt. Die Fotos(eines davon veröffent- lichten wir) zeigen Ihnen unsere gute Beccannt- schaft mit den Tieren des kleinen Zirkus, der auf dem freien Platz vor unserem Haus ga- stierte. Mit einem Eætragruß für das Pon hRof- fen wir, daß die Not bald ein Ende Rat! Annemarie und Helga Täglich.“ Außer dem„Täglich“-en Sammelergebni« wurden gestern von unbekannten Spendern 100 Mark, 70 Mark und 10 Mark in der Schalterhalle des„MM“ abgegeben. Zu den Tier freunden, die dem kleinen Zirkus in seiner großen Not beistehen, hat sich auch der„Montags- Stammtisch“ des großen Feuerio gesellt:„Schorsch“ Henn schleppte einen Sack Hafer ins Winterquartier „Kaiser“, den seine Stammtischfreunde be- zahlten. Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775); Pestalozzi- Apo- theke, Seckenheimer Str. 70(Tel. 40614); Fal- ken-Apotheke, Lange Rötterstr. 5(Tel, 51940); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13(Tele- kon 53114); Marien-Apotheke, Neckarau, Markt- 8 n 2 8 5 Große Gelegente ten-Scfau Foto- Kino Projektions-Apparate mit mehr als 100 günstigen Angeboten bei Totoledi oe, J, Kurpfatzbrücke Telefon 2 21 46 platz(Tel. 82403), Kronen-Apotheke, Meerfeld- straße 32(Tel. 21518); Birken-Apotheke, Pfingst- berg, Wachenburgstr. 145(Tel. 88745); Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 76879); Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112 (Tel. 71815); Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Franz Rosenfelder, Schwetzingerstr. 24 (Tel. 40573). Heilpraktiker: 17. Januar, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 71895). Die Diphtherie- Schutzimpfung in der Schönau- und Kerschensteiner-Schule fällt am 18. Januar aus. Neuer Termin: 15. Fe- bruar. Städtebau ist Kunst: Wiederentdeckte Gesetzlichkeiten der Raumordnung Im Rathaus E 5 wird die heute eröffnete Ausstellung„Die gestaltete Stadt“ gezeigt „Die gestaltete Stadt“ ist der Titel einer Ausstellung, die in den Gängen des Rat- hauses E 5 zu sehen ist und heute mit einem Vortrag ihres Autors, Dr. Heinrich Erdsiek, über das Thema„Stadtbaukunst der Ver- gangenheit— der Zukunft“ und mit Geleit- Worten von Oberbürgermeister Dr. Reschke und Dr. Max Schmechel im Vortragssaal! des Reiß-Museums eröffnet wird. Als Ver- anstalter zeichnen gemeinsam der Bund deutscher Architekten, Kreisgruppe Mann- 1 und die Stadt Mannheim verantwort- ich. Die Schau, die vor etwa drei Jahren zu- sammengestellt und dann in vielen Städten der Bundesrepublik und des Auslands (Italien, Belgien, Oesterreich, Schweiz) ge- zeigt wurde— so auch auf der Brüsseler Weltausstellung— basiert auf der These, daß für die räumliche Gestaltung der Städte in der Vergangenheit sozusagen ewige Gesetzlichkeiten erarbeitet, dann wie- der vergessen und schließlich neu entdeckt worden sind. Sie ist polemisch in dem Punkt, daß sie Anschauungen des 20. Jahrhunderts von einer die Form automatisch herbei- führenden Funktionalität mit der Forderung kultureller und ästhetischer Gesichtspunkte entgegentritt. Schließlich will sie die Kunst des Städtebaus als autonom und nicht der Architektur untergeordnet betrachtet wis- sen. Hiermit wendet sie sich gleichermaßen an den interessierten Bürger wie an die Fachwelt. 5 Die Gesetzmäßigkeit des Städtebaus in der räumlichen Anordnung, in der Beziehung von dominierenden und weniger wesent- lichen Elementen, in ihrer Rhythmisierung und Proportionalität ist ein Studienobjekt von Dr. Heinrich Erdsiek, der mit seinen Thesen und vor allem mit seiner Behaup- tung, daß sich aus den Erkenntnissen der Vergangenheit„eine bestimmte Ordnungs- methodik für die städtebauliche Planung“ von heute ergebe, in die Diskussion um den unterschiedlich durchgeführten Wiederauf- bau der Städte in Westdeutschland einge- griffen hat. Die überwiegend aus Schautafeln mit ver- größerten Fotos von Städtebildern aus Ver- gangenheit und Gegenwart in Deutschland und, Italien, aber auch in Schweden und Hol- land zusammengesetzte Ausstellung folgt in ihrer Anordnung den Grundsätzen der er- kannten Methodik und bietet dem Beschauer mit eingezeichneten schematischen Linien manchen Anhaltspunkt zum Verständnis der schwierigen Materie. Das malerische Bild der Städte Dinkelsbühl, Rothenburg o T., Dan- Zig, Florenz, Padua, Siena, Venedig und an- derer wird mit solcher Hilfe unter dem Ord- nungsprinzip der anonymen Stadtgestalter gesehen. Als wesentliche Begriffe tauchen in diesem Zusammenhang das„Leitziel“(als ein markantes Gebäude im Stadtbild) und die darauf ausgerichtete„Gestaltung des Weges“ auf. Dr. Erdsiek doziert zu diesem Punkt, daß Zusammenhang, Gestalt und Gliederung des städtebaulichen Ganzen sich in der räumlichen Folge, im zeitlichen Ablauf erschließt, der die einzelnen Raumabschnitte und Bautengruppen erst nacheinander ins Blickfeld treten läßt. Hierfür wird eine ganze Reihe von Beispielen angeführt, die den Be- schauer dieses Nacheinander erleben lassen. Anderwärts erfährt man die ästhetische Bedeutung der Maßverhältnisse(die denn auch wieder schematisch auf die Fotos aus- gezeichnet sind), die Beziehungen zwischen Senkrechten und Waagerechten, die Gestal- tung der Raumübergänge. Dr. Erdsiek wertet verschiedene Beispiele des zeitgenössischen Städtebaus in Deutschland, Schweden(Väal- lingby) und Italien(Tuscolano bei Rom) in- dem er korrigierende Varianten beigibt, und gewährt auch allgemein der modernen Stadt- gestaltung gebührenden Raum in seiner Aus- stellung. Denn hier liegt der Ansatzpunkt für eine praktische Verwirklichung von Erkennt- nissen, die in Fachkreisen vielleicht nicht überall Zustimmung finden, doch das gene- relle Gespräch beleben dürften.-mann Kleine Chronik der grogen Stadt Jakob Schwind Vorgestern gestorben Jakob Schwind, Gründer und Eigen- tümer des Autohauses Schwind am Kaiser- ring, starb, vorgestern nach längerer Krank- heit. Der passionierte Autosportler und Na- turfreund war bei seinen Bekannten als all- zeit verständnisvoller Berater und Mensch beliebt. Seine Mitarbeiter bewunderten die Energie und das kaufmännische Geschick des Verstorbenen. Schwind wurde am 10. März 1898 in Seckenheim geboren, absolvierte eine kaufmännische Lehre und war dann Vertre- ter verschiedener Autofirmen. 1932 machte er sich selbständig. Nach dem zweiten Welt- krieg begann er wieder in seiner Branche und baute sein Geschäft aus. Zuletzt vertrat er erfolgreich mehrere in- und ausländische Fabrikate. No. Neuer Vorstand beim Sängerbund Harmonie Am 9. Januar hielt der Männergesang- verein Sängerbund„Harmonie“, Mann- heim-Neckarau, seine diesjährige ordent- liche Generalversammlung ab. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzender Heinrich Appel; 2. Vorsit- zender Helmut Last: Kassier: Friedrich Theis; Schriftführer Karl Alscher; Beisitzer: Anton Fleck, Karl! Bernauer. August Hüttler, Hans Blöchl; Vergnügungskom- missar Otto Eckermann; Jugendvertreter Claus Demel. 0 Germania-Sänger wurden geehrt In der letzten Singstunde der Sänger- halle Germania“, Neckarau, wurden ver- diente Mitglieder geehrt. Musikdirektor Emil Schuhmacher leitete mit dem Chor die kleine Feier ein, dann sprach Vorsitzender Emil Hacker und schließlich überreichte der Ver- treter des Sängerbundes, Karl Holl, Adam Netzer die goldene Ehrennadel des Deut- schen Sängerbundes nebst Ehrenbrief; acht weitere Sänger, die seit 40 Jahren aktiv sind, wurden mit der goldenen Ehrennadel des Badischen Sängerbundes ausgezeichnet. Die Sängerhalle ehrte dann noch passive Mitglie- der, u. a. Fritz Schweickert, der seit 50 Jah- ren dem Verein angehört, mit der goldenen bzw. silbernen Vereinsehrennadel. m US-Steuerberater kommtnach Stuttgart Deutsche und Amerikaner in Baden- Württemberg, die in den USA ein steuer- pflichtiges Einkommen haben oder aus son- stigen Gründen in den Vereinigten Staa- ten einkommenssteuerpflichtig sind, können sich vom 8. bis 12. Februar 1960 von einem Vertreter des Internal Revenue Service be- raten lassen. Wie auch in den vergangenen Jahren kann der Steuerberater beim Ameri- kanischen Generalkonsulat in Stuttgart, Ur- banstraßge 7, erreicht werden. Alle Personen, die an einer Beratung interessiert sind, werden Zebeten, sich vorher beim Ameri- kanischen Generalkonsulat, Telefon 246341, Apparat 218, anzumelden. 0 Die Bundesbahn veranstaltet am 19. Ja- nuar um 16 und 20 Uhr in der Bahnhofs gaststätte Mannheim-Neckarstadt einen Ton- Film- Vortrag über das Leben bei der Deut- schen Bundesbahn. Der Abend dient vor allem zur Werbung von Arbeitskräften für die Bundesbahn. Mannbeimer Terminkalender Landsmannschaft Schlesien, Kreisgruppe Innenstadt: 16. Jandar, 20 Uhr„Schwarzwaäl- der Hof“, Rheinhäauserstraße 3, Monatsver- sammlung, Eisbeinessen, VV Club„Graf Folke Bernadotte“: 16. Januar, 20 Uhr, D 4, 15, Tanzabend. Tanzspiele. Club„Stella- nigra“: 16. Januar, Zusammen- kunft im Café Kossenhaschen.“ Bund der Berliner, Kreisyerband Mann- heim Ludwigshafen: 16. Jahuar, 20 Uhr, „Rheinterrassen“, Rheinpromenade 15, Jahres- hauptversammlung. Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: Am 16. Januar, 16.30 Uhr, Beteiligung an der Ju- bilarehrung der Eisenbahner- Gewerkschaft.— 17. Januar, 15.30 Uhr, Zähringer Löwe“, Schwetzinger Str. 103, Jahreshauptversamm- lung. 0 MGV„Pfingstberg“: 16. Januar, 20 Uhr, Lokal Geissler, Generalversammlung. Karnevalgesellschaft„Lallehaag“: 16. Ja- nuar, 20.11 Uhr,„Schwanen“, Feudenheim, Ordensfest. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands: 16. Januar, 17 Uhr. Musensaal, Fami- lienfeier mit Jubilarehrung. Mannheimer Liedertafel: 16. Januar, 20 Uhr, Gesellschaftshaus, K 2, 31/32. außerordentliche Generalversammlung. Geflügelzucht- und Kaninchenzuchtverein 1916 Luzenberg: 16. Januar, 19 Uhr, Bootshaus, Sandhofer Straße, Jahreshauptversammlung. CVJM: 16. Januar, 20 Uhr, K 2, 10, Eröff- nung des Feierabend-Wochenendprogramms, Lichtbildervortrag von Dr. Greifenstein,„Grie- chenland mit und ohne Säulen“. Tanzschule Lamadé: 16. Januar, „Amicitia“, Schüler-Abschlußball. Landsmannschaft Schlesien im BD: 16. Ja- nuar, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße, Mo- nats versammlung. 19 Uhr, Gesangverein Frohsinn, Feudenheim: Die für Januar geplante Generalversammlung wird auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. ARRKB Solidarität Abtlg., Neckarstadt: 16. Ja- nuar, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstrage, Mo- nats versammlung. 5 ARKB Solidarität Rheinau: Am 16. Januar, 20 Uhr, Turnhalle TSG, Mitgliederversamm- lung. 5 MFC 08: 16 Januar, 16 Uhr,„Kleiner Rosen- garten“, U 6, 19, Zusammenkunft Club der alten Oger. 5 Landsmannschaft Brandenburg-Wartheland: 16. Januar, 20 Uhr,„Dorfschenke“, O 4, 10, Mo- natsversammlung. 0 Landsmannschaft Ostpreußen— Kreisverein Ludwigshafen: 16. Januar, 20 Uhr, Kurt-Schu- macher-Haus, Ludwigshafen, Maxstraße 63-65, Monatsversammlung. BDKJ: Besichtigung der Modell-Eisenbahn- anlage, hergestellt von der Mannesjugend der Herz-Jesu- Pfarrei, am 17. Januar von 14 bis 18 Uhr im Gruppenraum beim„Kaisergarten“, Zehntstraße. 5 Veranstaltungen in Schönau: 16/17. Januar, Brieftaubenverein Schönau, Siegerausstellung; — 17. Januar, 15 Uhr, Theaterverein Harmo- nie, Versammlung;. 20. Januar, 20 Uhr, Klein- tierzuchtverein, Vorstandssitzung;— 21. Ja- nuar, 20 Uhr, Naturfreunde Schönau, Lichtbil- dervortrag(sämtliche Veranstaltungen im Sied- lerheim). Deutscher Alpen- Verein: 17. Januar Wan- derung Kreidacher Höhe— Tromm— Ham- melbach— Fürth. Ski mitnehmen.— Abfahrt 8.23 Uhr Hbf. Mannheim oder 7.42 Uhr OEG Neckarstadt, Weinheim ab 9.10 Uhr. Deutsche Postgewerkschaft: Am 17. Januar, 16 Uhr, Kantine Postamt 1, Paradeplatz, Jubi- larehrung. f Haarformer- Vereinigung Mannheim: 17. Ja- Nuar, 18.11 Uhr, Keller-Klause Rosengarten- Restaurant, Faschingsfrisieren. „Die Pilwe“: 17. Januar, 15.11 Uhr, Volks- Haus Neckarau, Wohltätigkeitsveranstaltung für Rentner und Kriegsversehrte Neckaraus. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 17. Januar, 9.30 bis 11.30 Uhr, Kegelbahn„Arion“, Uhlandstr. 19. Fischbörse. Kolpingsfamilie: 17. Januar, 20 Uhr, Kol- pinghaus, Unterhaltungsabend mit Tanz. Kranken- und Sterbeunterstützungskasse Mannheim-Lindenhof: 17. Januar, 10 Uhr, „Zur Lindenburg“(Nebenzimmer), Bellen- straße 34, Jahreshauptversammlung. Sudetendeutsche Landsmannschaft, Orts- gruppe Sandhofen: 17. Januar. 16 Uhr,„Gol- dener Hirsch“, Sandhofen, Jahreshauptver- sammlung. Wanderfreunde Mannheim: 17. Januar Wan- derung— Heidelberg— Drei Eichen— Gai- berg— Hirschplatte— Speyererhof— Heidel- berg; Abfahrt 8.10 Uhr OEG Stadtseite. Adventgemeinde: 17. Januar. 17 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Mutter Erde— was droht dir?“, „Feuerio“: 17. Januar, 17.11 Uhr, Musen- Saal, erste karnevalistische Sitzung unter dem Motto„Feuerio-Maskenzauber am Neckar und Rhein“. „Fröhlich Pfalz“: 16. Januar. 20 Uhr, Eich- baum Stammhaus. P 5, 9-10. Orden- und Ehrenabend. Wir gratulieren! Franz Arnold, Mannheim, Lange Rötterstraße 63, wird 77 Jahre alt. Herr- mann Seegert, Mannheim-Feudenheim, Brun- nenpfad 44, begeht den 79. Geburtstag. Die Eheleute August Schillinger und Anna geb. Weigel, Mannheim, Lange Rötterstraße 100, haben goldene Hochzeit. mer 318, in Verbindung zu setzen. ona ein gjahriges Mannheimer Mädchen g og gestern am Schlußtag der A0. Kinderhilfslotterie am Paradeplatz die Gewinn- zaklen der Prämiendusspielung eines Wohn- zimmers im Werte von 2 Mark. Mond ſischte als Hauptnummer 323 420 und als Ersdtænum- mer 151 480. Der Prämiengewinn steht bis zum 14. Marz abholbereit. Die Tombola war aller- dings schon um 15.16 Uhr ausverkauft; ein Er- folg, der der Arbeiterwohlfahrt Nordbaden einen ansehnlichen Reinerlös für Kindererho- lungsheime zusichert. Die beiden letzten gro- hen Geuinne waren unter den restlichen Losen: Den NSU-Kleinwagen gewann Herbert B., ein 60 jähriger Vertreter aus den K-Quadraten, und die BBC- Waschmaschine zog ein Postfachurbei- ter aus Neckarhausen. Alle Gewinne, die bisher nicht abgeholt wurden, werden noch dis zum 29. Januar in D 2, II(werktags von 11 bis 13 und 17 bis 19 Uhr) ausgegeben. Bild: Steger Aus dem Polizeibericht: Mit Gaspistole geschossen linkes Auge eingebüßt Ein verheirateter Angestellter wurde we- gen schwerer Körperverletzung angezeigt; er hatte einem jungen Mann mit einer Gas- pistole auf das linke Auge geschossen und ihn dabei so schwer verletzt, daß die Seh- kraft des Auges verloren ging. Bei einer Operation wurde die Hülse des Geschosses gefunden. Wem gehört das Filmgerät? Anfang Oktober 1959 wurde einem sechs- jährigen Jungen auf der Neckarwiese von einem Unbekannten ein Schmalfilmvorführ- gerät Marke„Magica“ zusammen mit mehre- ren Filmrollen und Filmen geschenkt. Die Filme haben die Titel:„Charlie Chaplin hei- ratet“,„Rommel 1941“ und„Venedig und Südtirol“. Der Junge hatte die Gegenstände der Polizei übergeben, doch konnte bisher ihre Herkunft noch nicht geklärt werden. Der Eigentümer wird gebeten, sich möglichst rasch mit der Kriminalpolizei in L 6, I, Zim- Zwei Kindesverderber„ In Käfertal wurde ein 22jähriger fest- genommen, der sich in der Nähe des Käfer- taler Sportplatzes an einem zehnjährigen Mädchen vergangen hatte.— Auf ähnliche Weise versuchte ein 35jähriger Mann in der Oststadt, sich an ein elfjähriges Mädchen heranzumachen. Der Täter konnte mit Hilfe des Kindes ermittelt und ebenfalls fest- genommen werden. Billig gefahren Ein 20 Jahre alter Hilfsarbeiter pflegte sich auf billige Weise das Benzin für seinen Kraftwagen zu beschaffen. Er gab bei ver- schiedenen Tankstellen ungedeckte Schecks in Zahlung; nach den bisherigen Feststellun- gen beläuft sich der von ihm verursachte Schaden auf ungefähr 1000 DM. Dem Fest- genommenen werden noch andere Straftaten zur Last gelegt, doch sind die Ermittlungen hierüber noch nicht abgeschlossen. 8 Opferstöcke aufgebrochen? 5 18 In der Nacht zum Freitag drang ein un- bekannter Dieb in die Jesuitenkirche ein und versuchte vier Opferstöcke aufzubrechen. Er scheint jedoch wenig Erfolg gehabt zu haben, denn nur bei zwei Opferstöcken wurde die äußere Verschalung beschädigt. Die Metall- behälter selbst blieben unbeschädigt. 5 8 8 5 e Weltweite Begeisterung für einen Wagen im weltgültigen Stil! Elegant in der Form, wirtschaftlich, leistungsfähig: Dauphine überzeugt Anspruchsvolle. 6 4 Türen— 4 Sitze— 845 m— 26,8 PS— 5,9 1/100 km- Luftfederung Preis: DM 4.990. ab Köln + 2 zZ 0 RENAULT 6000 Kundendienststellen in Europa, über 780 in Deutschland. bkürschE NEAA tr AronostesskEits car oMAAbirskstiiscgaft kl MORGEN Familienanseigen und Onkel, Herr Heinrich Die Beerdigung hat in aller Seckenheimer Straße 106 Worcester/ Südafrika In tiefer Tra Lina Willig geb. August Ernst u. plötzlich und für uns alle Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Frau Pauline Reich. Mannheim, Saarbrücken, 5 Rbeindammstrage 45 Adam Böhm u. Frau Dr. med. Mannheim. Am 15. Januar 1960 ist mein Herr N Ringstraße 9 Ilvesheim. Frau Humboldtstraße 7 Mannheim, den 14. 8 1960 3 torium 8 Mannheim. Onkel, Herr Alter von nahezu 85 Jahren. 92 850 8 Sand 69 Hilde zeerdigung: Montag, den 18. Januar Mannheim. e e Arten. erzlichen Verlust meines 9 Herrn WII Unseren innigsten Dank. kisbesondere danken wir seinen Mannheim den 16. Januar 1960 . 34 Der Herr über Leben und Tod rief am 14. Januar 1960 In tiefem Leid: Beerdigung: Dienstag, 19. Januar, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof 9 Alter von 84 ren Sanft entschlafen. Ilvesheim, den 16. Januar 1960 Beerdigung: Montag, den 18. Januar 1960, 1s Unr, Friedhof Mannheim, den 16. Januar 1980 Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 13. Januar 1960 mein lieber Mann, Vater, Großvater Willig um Alter von nahezu 87 Jahren. Stille stattgefunden. Mannheim, den 16. Januar 1960 u er: Bauer Frau Berta geb. Willig Arthur Eggers u. Frau Emma geb. Willig Herbert und Walter Ernst unfaßbar, meine liebe meine gute Oma und Böhm geb. Rausch im Alter von 70½ Jahren zu sich in sein himmlisches den 16. Januar 1960 5 Curt Busch u. Frau Else geb. Böhm 5 Dr. med. Erwin Böhm Maria geb. Schulz Fritz Rottengatter u. Frau Erna geb. Böhr Enkelkind Gabriele Böhm lieber Vater, Schwieger- vater, Großvater, Urgroßvater, Schwager und Onkel, Friedrich Schmitt Gipser In tlefer Trauer: Georg Schmitt, Sohn und Angehörige Allen Verwandten, Freunden, Bekannten und den Hausbe- wohnern, die bei dem Heimgang unserer lieben verstorbenen, 5 Katharina Appel duren mre Anteilnahme uns so tröstend zur Seite standen, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Familie Jakob Appel Familie Erwin Appel WIIII Krämer u. Frau geb. Ap Ad. Mahringer u. Frau geb. Appel Katharina von Berg geb. Stolzenthaler In tlefer Trauer Fritz Reinhard beuerbestattung: Montag, den 18. Januar 1960, 14 Uhr, Krema- Nach längerem schwerem Leiden starb am 14. Januar 1960, mein lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Georg Hettenbach Eisenbahn- Oberschaffner 1. R. Mh m. Käfertal, den 16. Januar 1960 Im Namen aller Hinterbliebenen: Andris geb. Hettenbach 1960, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Für die vielen Beweise herzlicher Anteil- die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden, bei lieben Mannes, unseres ge- Kurt Geipel 5 Helfer in 1 5 Geschattstreunden und den 1 im alten und neuen Haus sowie all denen, die nserem lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Frau Erika 5 und Kinder Am Donnerstag, dem 14. Januar 1960 verstarb mein herzensguter Mann und treuer Lebenskamerad, Herr f Jakob Schwind Inhaber der Firma Autohaus Schwind, Mannheim kurz vor Vollendung seines 62. Lebensjahres. Er wurde von einem schweren Leiden, das er mit großer Tapferkeit ertragen hat, erlöst. Seine ganze Liebe galt seiner Familie und seinen Mitarbeitern. Sein Leben war Arbeit und Pflichterfüllung. Mannheim, den 16. Januar 1960 8 In tiefer Trauer: Rosel Schwind geb. Krauth 5 August Schwind u. Frau Tilly(Buenos Aires) Beerdigung: Montag, den 18. Januar 1960, 14 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Erschüttert traf uns die Nachricht, daß unser lieber Chef, Herr Jakob Schwind von seinem schweren Leiden erlöst wurde. Ein Leben voller Arbeit und Ptlichtbewußtsein ist zu Ende gegangen. Durch unermüdliches Schaffen und großes fachliches Können hat er seinem Unternehmen zum heutigen Ansehen verholfen. Trotz einer schweren Krankheit arbeitete er bis zur letzten Stunde mit ganzer Hingabe an der Erfüllung seiner Lebensaufgabe, dem Aufbau seines Geschäftes, dessen Mitarbeitern seine ganze Liebe gehörte. Wir haben mehr als einen Vorgesetzten, wir haben einen guten liebenswerten Freund verloren. Wir betrachten es als unsere Pflicht, durch Treue zum Hause und unermüdlichen Fleiß sein Lebenswerk zu erhalten und ihn als Vorbild in uns weiterleben zu lassen. Mannheim, den 16. Januar 1960 Die Belegschaft der Firma Autohaus Schwind Renault-Goggomobil-Kreidler- Vertretung Mannheim T 6, 17 u. 27 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, oma und Tante, Frau Lina Winkler geb. 0 2 1 ist nach langem schwerem Leiden, am 10. Januar 1960, von uns gegangen. Mannheim, den 16. Januar 1980 Philipp-Brunnemer- Weg 18 a Die trauernd Hinterbliebenen Die Beisetzung fand am 14. Januar 1980 auf dem Hauptfriedhof Mannheim, ihrem 5 Wunsche entsprechend, in aller Stille statt. Statt Karten Statt Karten Fur die vielen Bewelse herz- f Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in neuer gte wanme zan, de zahlreichen Kranz- u. Blumen- Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Spenden beim Heimgang mel Blumenspenden und all denen, die meinem lieben nes lieben Mannes, Herrn Mann, Herrn 5 Fritz Fahrbach Kurt Sattler sage lch meinen innigsten Dank. die letzte Ehre erwiesen haben, sage ich hiermit f Besonderen Dank Herrn Pfar- 9 meinen innigsten Dank. 5 4 rer Ewald für die tröstenden 8 Worte, den Hausbewohnern u. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Steinmann für all denen, die ihn zur letzten die trostreichen Worte und Herrn Dr. Schad, für Ruhe begleiteten. seine Bemühungen. Mhm.-Schönau, 16. Januar 1960 Mhm.-Feudenheim, den 16. Januar 1960 Aung Sattie: Paulusbergstraßge 30 1 4 5 J Frau Susanne Fahrbach und alle Angehörigen ToDE S ANZEIdEN kür die statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die mir beim Heimgang meiner lieben, unvergessenen Frau, unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Thusnelda Mitsch geb. Schmidt durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir hiermit unseren herzlichen Dank aus. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Wäldin, den Herren Aerzten sowie den ehrw. schwestern des Theresien- krankenhauses ür hre treue Pflege. Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Mannheim, den 12. Januar 1960 Tullastrage 7 5 Friedrich Mitsch 8 ö und Angehörige Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R 1 und R 2) a Laurentiusstraße 18 Unser lieber Schnauferlbruder Jakob Schwind Ist von uns gegangen. Wir werden den edlen Menschen nie vergessen und ihm über das Grab hinaus die Treue halten. Mannheim, den 16. Januar 1960 Allgemeiner Schnauferlelub Beerdigung: Montag, 18. Januar 1960, 14 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten, was man hat, muß scheiden. Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben und treusorgenden guten Mann, Herrn Wilhelm Steuer Amtmann 1. R. im Alter von 70 Jahren plötzlich und unerwartet zu sich in die Ewigkeit abgerufen. Mannheim, den 14. Januar 1960 Rheindammstraße 31 5 ˙ Emma Steuer geb. Gerlach und Verwandte Beerdigung: Montag, den 18. Januar 1880, 13 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Nach langem schwerem Leiden verstarb heute frün mein lieber Mann, unser treusorgender Vater und Opa, Herr Friedrich Laier Schiffselchmelster Mh m. Waldhof, den 18. Januar 1960 Sandgewann 37 Dle trauernden Hinterbliebenen: Rosa Laier, Ehefrau Familie Friedrich Laler jqun., Canada Familie Karl Laier nebst Tochter Vera Beerdigung: Dienstag, den 19. Januar 1980, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspen- den und all denen, die unseren lieben Entschlafenen, 1 Josef Stöcklein auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen Wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrkurat Wolf von St. Pius für die tröstenden Worte, allen Aerzten und Schwe- stern für die liebevolle Betreuung sowie den Haus- dewohnern und den Nachbarn für die herzliche Anteil- nahme. N„„ 25 Mhm.-Neuosthelim, den 15. Januar 1960 Böcklinstraße 86 Hedwig Stöcklein geb. Bechtler J. Morast u. Frau Frieda geb. Stöcklein und alle Angehörigen 8 3 8 Statt Karten 0 Für die Überaus herzliche Antellnahme sowie für die zahlreichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres Ueben Vaters und Opas, Herrn Anton Erhardt gagen vr unseren herzlichsten Dank. Mn m- Waldhof, den 16. Januar 1960 Wachtstrage 1 In 3 t111er Trauer: Melitta Hayn geb. Erhardt 5 und Angehörige statt Karten Für die vielen Beweise entgegengebrachter A durch Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Vaters, Schwiegervaters, Opas, Bruders und Schwagers, 1 5 Franz Schlotter möchte ich mich auf diesem Wege herzlichst bedanken. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Werner für die ärztliche Pflege, ebenso den Herren Aerzten, den schwestern und den Pflegern des Städt. Krankenhauses, Abt. CH 3, den Arbeitskollegen der Firma Daimler-Benz AG., dem vd, den Hausbewohnern und all denen, die bei seinem letzten Gang zugegen waren. Mannheim, den 16. Januar 1960 Käfertaler Straße 32 5 Marie Schlotter geb. Knörr und alle Angehörigen Statt Karten 4 8 Für die vielen Beweise Peril Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Bernd Roland Völker die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir unseren innissten Dank. Insbesondere danken wir der Firma Bopp& Reuther und dem Betriebsrat für die Kranzniederlegung und die bei kurzer Be- f trlebszugehörigkeit bewiesene Verbundenheit. Mannheim, den 16. Januar 1960 J In tiefer Trauer: Frau Renate Völker Frau Hilda Völker Edith Völker 11 er Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite Fumilienanseigen Mietgesuche Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter Katharina Erbs geb. Schächner sagen wir hiermit unseren aufrichtigen Dank. Familie Willi weiß und Angehörige Beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Gruber geb. Schramm wurde uns so viele liebe und tröstliche Anteilnahme zugedacht, wofür wir allen unseren innigsten Dank sagen. Mhm.- Waldhof, Altrheinstraße 9 den 16. Januar 1960 Simon Gruber und alle Angehörigen Bestattungen in Mannheim Samstag, 16. Januar 1960 Friedhof Käfertal Bitz, Heinrich, Am Herrschaftswald 153 m1 1 Friedhof Sandhofen Dietz, Anna, Taubenstraße 3323„ 1 Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr zur Lagerung von mit Büro. Für einen unserer Geschäftsfreunde suchen wir Zubehör zum 1. April 1960 cd. 150-200 qm Lagerräume Möglichst zentrale Lage. Angebote unter Nr. PS 12210 an den Verlag erbeten. Heizungs- Radiatoren mit zum 1. Februar Ill in. Anme für einen Herrn. Angebote an die Personalleitung Mannheim Für leitenden Herrn eine in ruhiger Lage im Hauptverwaltung 3- his 4- Zimmer-Wohnung Angebote mit Angabe der Bezugsfertigkeit und der sonstigen Bedingungen erbeten an die Großhandels- u. 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Die Verkehrs verhältnisse auf den Straßen, Schienen und Wasserwegen beginnen sich zu bessern. Schneeräumkom- mandos sind überall dabei, die Straßen von den Schneemassen zu räumen und Sand zu streuen, Zugverspätungen gab es im Bundes- gebiet kaum noch. Auch der Interzonenver- kehr auf den Straßen von und nach Berlin ist normal. Nur vereinzelt herrschte im Bundesgebiet am Freitag Sonnenschein. Der Himmel war vor allem in Norddeutschland von Wolken bedeckt. Die Meteorologen rechnen für ein- zelne Landstriche mit einer Verschärfung der Kälte und neuen Schneefällen. Für Schneeräumarbeiten wurden in der Hansestadt freitagfrüh 3300 Mann eingesetzt. Die mildeste Temperatur in der Bundes- republik hatte am Freitagmorgen vermutlich Kiel mit einem Grad Kälte. Der Wasserstand in der Kieler Förde ist wieder normal. Auch der Fährverkehr sowohl über den Fehmarn- sund als auch über Großenbrode/ Gedser läuft planmäßig. In Berlin wurden am Freitagvormittag 15,1 Grad Kälte gemessen. Die Schneehöhe beträgt 13 Zentimeter. Bei wolkenlosem Himmel herrschte am Freitagmorgen in Niedersachsen starker Frost. Im Flachland wurden in den Morgen- Stunden 20 Grad Kälte gemessen. Klirrender Frost, hoher Pulverschnee und Raureif haben den Harz in eine Märchen- landschaft verwandelt, auf die von wolken- losem Himmel die Sonne scheint. Am Frei- tagvormittag lagen die Temperaturen bei 16 Grad Kälte. In den Wintersportorten herrscht reger Betrieb. Der Schiffverkehr auf dem Mittellandkanal, der eine bis zu sieben Zentimeter dicke Eisdecke trägt, ist schlep- bend, da die Schiffer befürchten, auf Wasser- straßen der Sowjetzone einzufrieren. Der Straßen- und Zugverkehr ist in Niedersach- sen zum Teil noch behindert. Auch über Nordrhein- Westfalen schien am Freitagmorgen die Sonne. Im Sauerland wurden 22 Grad Kälte gemessen. Es herr schen ideale Wintersportmöglichkeiten. Auf dem Kahlen Asten liegen 40 Zentimeter Pulverschnee, in der Eifel 28 Zentimeter. Ueber das Flachland geht ein eisiger Wind. Der Straßenverkehr ist vereinzelt durch Glatteis behindert. Die Autobahn vor allem in Ost- Westfalen-Lippe hat eine festgefah- rene Schneedecke. Auch das Wild leidet unter dem Winterwetter. Im Teutoburger Wald, der im Grenzgebiet zwischen Nie- dersachsen und Nordrhein-Westfalen liegt, Wurden an den Futterraufen bis zu 25 Stück Damwild gezählt. Die Nacht zum Freitag war für Hessen die bisher kälteste dieses Winters. Die nie- drigste Temperatur wurde in diesem Bun- desland in Bad Hersfeld mit minus 25 Grad registriert. In Frankfurt wurden 19 Grad Kälte gemessen. In den Wintersportgebie- ten sind Ski- und Rodelmöglichkeiten aus- gezeichnet. Die Höhen des Pulverschnees liegen zwischen 16 und 40 Zentimetern. Der Main beginnt zuzufrieren. Zwischen Bamberg und Kitzingen ruht die Schiff- fahrt bereits. Zwischen Kitzingen und Würzburg hielten am Freitag Eisbrecher die Fahrrinne frei. Vor den Wehren oberhalb von Aschaffenburg haben sich Eisbarrieren von mehreren Kilometer Länge gebildet. Auf der Lahn mußte die Schiffahrt am Freitag wegen starken PFreibeises und zum Teil vereister Schleusen eingestellt werden. Auch die Mosel führt leichtes Treibeis. Der Rhein ist noch eisfrei und die Schiffahrt unbehindert. Die Durchschnittstemperaturen in Ba- den- Württemberg betrugen in der Nacht zum Freitag 12 bis 15 Grad minus. Die Win- tersportmöglichkeiten sind in allen Höhen- lagen gut. Im Schwarzwald liegt auch in Höhen unterhalb 1200 Meter eine Schnee- decke von 15 bis 30 Zentimeter. Allerdings sind hier die Sportmöglichkeiten vereinzelt nicht ganz so gut, da unter dem Pulver- schnee keine feste Altschneeunterlage liegt. Nach der Vorhersage des Wetteramtes Staatsanwaltschaft untersuchte Salzstreuer Verfahren wegen Giftanschlags in RFE-Kantine wurde eingestellt München. Die Münchner Staatsanwalt- schaft hat das Verfahren wegen eines angeb- lichen Giftanschlags in der Kantine von „Radio Freies Europa“ in München ein- gestellt. In Salzstreuern der Kantine war im Dezember Atropin entdeckt worden. Ameri- kanische Abwehrstellen hatten für diesen offensichtlichen Anschlag auf RFE-Ange- stellte einen leitenden Angehörigen des tschechoslowakischen Konsulats in Salzburg verantwortlich gemacht. Wie die Justizpressestelle am Freitag mit- teilte, hat die von der Staatsanwaltschaft angeordnete Untersuchung der Salzstreuer ergeben, daß dem Kochsalz 1,31 Prozent Atro- pin beigegeben war. Da zum Nachsalzen einer Suppe höchstens 0,5 Gramm Salz verwendet werden, sei davon auszugehen, daß eine ahnungslose Person höchstens elf Milligramm Atropin zu sich genommen hätte. Eine solche Atropinmenge könne keinesfalls einen Men- schen töten, nicht einmal körperliche Funk- tionen dauernd oder vorübergehend erheb- lich stören. Deshalb liege weder Anstiftung zum Mord noch Anstiftung zur Vergiftung vor. Es sei rechtlich die Anstiftung meiner vorsätzlichen leichten Körperverletzung, er- klärte die Justizpressestelle. Ein solches De- likt sei aber nicht mit Strafe bedroht. Freiburg wird das strenge Frostwetter an- halten. Die Wintersportmöglichkeiten in den bayerischen Mittelgebirgen und Hochgebir- gen sind gut. In Weiden und Nürnberg Wurden am Freitagmorgen 23 und 24 Grad Kälte gemessen. In Garmisch-Partenkirche- ner-Tal zeigte das Thermometer in den frühen Morgenstunden des Freitags 17 Grad Kälte. Der Himmel ist wolkenlos. Die Schneehöhe beträgt auf dem Zugspitzplatt 1,90 Meter und in den Talgebieten rund 20 Zentimeter. Das Wetteramt Nürnberg kün- digt für das Wochenende Schnee und an- steigende Temperaturen an. Verschüttete Bergleute gefunden Recklinghausen. Die beiden seit Montag- nachmittag auf der Schachtanlage„Ewald- Fortsetzung“ in Oer-Erkenschwick verschüt- teten Bergleute wurden von den Bergungs- mannschaften am Freitagvormittag tot auf- gefunden. Nach Mitteilung der Zechenleitung wird es aber noch einige Stunden dauern, bis die Toten geborgen werden können. Die beiden Bergleute— ein 46 Jahre alter Hauer und ein 27jähriger Steiger— waren in 950 m Tiefe bei einem Strebbruch von Gesteins- und Kohlenmassen verschüttet worden. Zwei andere Bergleute, die ebenfalls an der Un- Slücksstelle gearbeitet hatten, konnten sich noch im letzten Augenblick retten. Zusammenstoß an Bahnübergang Merzig. An einem unbeschrankten Bahn- übergang zwischen Nunkirchen und Büsch- feld im Kreis Merzig-Wadern ist es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Güterzug und einem Personenauto gekommen. Dabei wurden die Autofahrerin, eine 34jährige Witwe aus Diefflen, und ihr 27 jähriger Be- gleiter aus dem Wagen geschleudert. Wäh- rend der Mann mit leichten Verletzungen davonkam, mußte die Fahrerin lebensgefähr- lich verletzt in ein Krankenhaus eingelie- fert werden. Ueber die Ursache des Zusam- menstoßes hat die Polizei noch nichts mit- geteilt. „Patronentasche“ wird abgebrochen Tübingen. Das seiner Form wegen„Pa- tronentasche“ genannte kleine Haus an der Tübinger Neckarfront unmittelbar beim Hölderlinhaus wird in diesen Wochen abge- brochen. Der Abbruch erfolgt auf Beschluß des Gemeinderats, damit das Gebiet um das alljährlich von vielen Fremden besuchte Hölderlinhaus neu gestaltet werden kann und die vom Bombenkrieg fast unversehrte mittelalterliche Neckarfront ein harmoni- sches Aussehen bekommt. Um den Abbruch des Häuschens, das zuletzt von einer Fami- lie bewohnt war, hatte sich vor Jahren eine heftige öffentliche Diskussion entwickelt. Neubau für Landesaltersheim Bruchsal. Das alte Wasserschloß Kislau im Landkreis Bruchsal, das gegenwärtig als Landesaltersheim verwendet wird, soll wie- der in ein Arbeitshaus umgewandelt werden. Nach einer Mitteilung von Landrat Leo Weiß wird das Landesaltersheim in einem Neubau Untergebracht, den das Landeswohlfahrts- Werk im Landkreis Bruchsal errichtet. Das alte Wasserschloß Kislau war einstmals Sommerresidenz des Bruchsaler Fürstbischofs Damian Hugo Philipp von Schönborn. Ein kühles Bad nenmen diese„harten Männer im Stuttgarter Mineralbad Berg. Selbst die kühnsten Schubimmer können beim Betrachten dieses Bildes eine Gänse- haut bekommen. So schlimm ist es aber auck wieder nicht. Die Mine- ralquelle kommt ständig mit einer Temperatur von 22 Grad aus der Erde und das Wasser im Bek- ken hat eine Durch- schnittstemperatur von 18 Grad. Na, dann da- Bild 60 „Wider den tierischen Ernst“ Aachener Karnevalsverein will Kasseler Karnevalisten verklagen Aachen. Ein„Plagiat“ sieht der Aachener Karnevalsverein 1859 in der Absicht der Kas- seler Karnevalisten, in diesem Jahr ebenfalls einen Orden„Wider den tierischen Ernst“ an einen Kommunalpolitiker zu verleihen.„Es ist nicht fair, eine zehn Jahre alte Idee ein- fach zu kopieren und sich mit fremden Fe- dern zu schmücken“, sagte der geistige Vater des Karnevalsordens„Wider den tierischen Ernst“ und Präsident des Aachener Karne- Valsvereins, Jacques Königstein, am Don- nerstag.„Diese Federn müssen wir ihnen rupfen.“ In einem Schreiben hat er die Kasseler Karnevalisten freundschaftlich gebeten, von ihrem Plan Abstand zu nehmen. Er verweist darauf, daß die Idee des Aachener Ordens, der schon seit zehn Jahren verliehen wird, vom Traditionsausschuß des Bundes Deut- scher Karneval geschüzt ist.„Wir würden uns im Notfall gezwungen sehen“, heißt es in dem Schreiben,„Ihre Absicht zu verhindern, da wir darin ein Plagiat sehen, gegen das wir mit den uns zu Gebot stehenden Mitteln im Interesse ungetrübter freundschaftlicher Be- ziehungen zwischen den Vertretern des landsmannschaftlichen Karnevals vorgehen müßten.“ Sollten die Kasseler nicht antworten, wol- len die Aachener ihren Oberbürgermeister bitten, bei seinem Kasseler Kollegen zu in- tervenieren.„Falls alles nicht hilft“, meinte Jacques Königstein,„bleibt uns nur noch der Plagiatsprozeß mit einer einstweiligen Ver- fügung.“ Noch immer„katastrophal“ Koblenz. Als noch immer katastrophal bezeichnete am Donnerstag der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes des Regierungsbe- zirks Koblenz, Oberregierungsrat Franz Hochegger, den infolge der Dürre des ver- gangenen Sommers stark abgesunkenen Grundwasserspiegel. Die Lage in den Höhen- gebieten der Eifel, des Westerwaldes und des Hunsrück drohe ernst zu werden, falls eine neue Trockenperiode einsetze. Im ver- gangenen Jahre seien die Niederschläge im Nordteil des Landes um 300 bis 500 Millime- ter geringer als im Durchschnitt der vier vorangegangenen Jahre gewesen. Hinzu komme noch, daß in diesen Landstrichen schwer durchlässiger Boden, wie devonischer Schiefer und Grauwacke, das Einsickern des Regens erschwere. Bei künftig normalen Niederschlägen würden über zwei Jahre ver- gehen, bis der Grundwasserspiegel wieder aufgefüllt sei. neee, 1 0 e innen— 0 a inn 0 0 0 0 f b —— I 0 12 . 25 f inne . 1 5 1 Sagen Sie selbst: Ub Doppelpaket 1,40 DN. 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Wie der All- gemeine Studenten-Ausschuß(ASt) am Freitag mitteilte, stehen die Vorbereitungs- arbeiten des Kultus ministeriums und des Auswärtigen Amtes in Bonn zur Schaffung Den Vater verließ der Mut Tragischer Tod eines dreijährigen Jungen Berlin. Opfer einer erschütternden Fa- milientragödie wurde ein dreijähriger Junge aus Werstberlin. Wie die Polizei mitteilte, gestand der 27jährige Vater des Kindes, Wolfgang Bibus, daß er Ende Dezember mit seinem Sohn Rainer einen Selbstmordver- such unternommen habe, bei dem der Junge ertrunken sei. Der arbeitslose Glaser sitzt seit Anfang Januar unter Mordverdacht im Westberliner Untersuchungsgefängnis. Spaziergänger hat- ten die Leiche des Dreijährigen aus einem Ostberliner Teich geborgen. Bibus, der ge- schieden ist und seinen Sohn allein versor- gen mußte, gab an, er habe gemeinsam mit seinem Kind ins Wasser gehen wollen, da- mit dem Jungen später ein trauriges Los erspart bleibe. Als sie beide bereits bis zur Brust in dem eiskalten Teich gestanden hät- ten, sei das Kind gestolpert und ertrunken. Er habe in seiner Verzweiflung keine Ret- tungsversuche unternommen, den Jungen aber auch nicht geschubst. Dann habe ihn jedoch der Mut verlassen, so daß er nach einigen Stunden wieder allein nach Hause gefahren sei. In die Ermittlungen über den mysteris- sen Tod des Kindes, das am Donnerstag be- erdigt wurde, hatte sich auf Bitten der Westberliner Mordkommission auch die Ost- berliner Volkspolizei eingeschaltet. Die Westberliner Beamten hoben die gute Zu- sammenarbeit hervor. Ueberfall verhindert Fürth. Durch seine englischen Sprach- kenntnisse und seine Geistesgegenwart konnte ein 38 Jahre alter Taxichauffeur in Fürth einen geplanten Ueberfall dreier far- biger US-Soldaten verhindern, Die drei far- bigen Soldaten hatten den Taxifahrer gebe- ten, sle in eine Straße am Stadtrand zu fah- ren, deren Namen sie angeblich nicht wußten. Während der Fahrt konnte der Chauffeur aus dem Geflüster im Fond des Wagens heraus- hören, daß die drei ihn von hinten überfal- len wollten. Er hielt sofort an und wollte ge- rade aussteigen, als er im Rückspiegel sah, daß einer eine Coca-Cola-Flasche gegen ihn schwang. Blitzschnell ließ er sich aus dem Wagen fallen und entging so dem Schlag. Dann zog er seine Pistole und gab einen Warnschuß ab. Voller Angst erhoben die drei Soldaten daraufhin die Hande und flehten in- ständig, sie doch am Leben zu lassen. Sie würden auch ihre Schulden bezahlen. Einer der, del. Wart einen Pollarschein auf den Be- den und dann gaben die Soldaten Fersengeld. Sie konnten bisher noch nicht ermittelt wer- jungenstreich“ leisteten sich nach Ansicht der Kölner Polizei unbekannte Täter, die in den. es Seminars, das den Namen„Collegium Internationale“ erhalten soll, vor dem Ab- schlug. Man will die Erfahrungen, die mit dem Seminar in Heidelberg gemacht wer- den, abwarten und später eventuell auch an anderen deutschen Universitäten, vor allem an solchen mit zahlreichen auslän- dischen Medizinstudenten, solche Einrich- tungen schaffen. Die Notwendigkeit für ein solches Semi- nar hat sich aus der Tatsache ergeben, daß in den vorklinischen Semestern der Heidel- berger Medizinischen Fakultät gegenwärtig 43 Prozent aller Studenten Ausländer sind, die oft die Sprache nicht genügend beherrsch- ten oder mangelhaft vorgebildet seien. Das geplante zweisemestrige Seminar werde sle auf das eigentliche Medizinstudium vor- bereiten. Mit diesem Problem wird sich jetzt auch ein Seminar beschäftigen, das am Samstag in Heidelberg beginnt und bis einschließlich Dienstag dauert. An dem Seminar, zu dem die Vorsitzenden der Fachgruppe Medizin an den Universitäten der Bundesrepublik nach Heidelberg kommen, sollen auch Ver- treter des Bundesinnen ministeriums und der Bundesärztekammer teilnehmen. Das Semi- nar will ferner allgemeine Fragen für eine Reform des deutschen Medizinstudiums er- örtern. Vor allem soll eine neue Prüfungs- ordnung erarbeitet werden, die man der Bundesärztekammer und der Westdeutschen Unsere Korrespondenten melden außerdem: Preisschießen für Priesternachwuchs Münster. Mit dem Erlös aus einem Preis- schießen und einer Verlosung will die Kol- pingsfamille Wessum(Kreis Ahaus) zur finanziellen Förderung des Priesternach- wuchses beitragen. Der Schieg wettbewerb wird an den nächsten drei Wochenenden im Vereinslokal der Wessumer Kolpingsfamilie veranstaltet. Insgesamt sind Preise im Wert von 2000 Mark für das Schießen und die Ver- losung ausgesetzt. In einer Verlautbarung weist die Kolpingsfamilie auf den Eucharisti- schen Weltkongreß 1960 in München hin, auf dem die Sorge um den Priesternachwuchs besonders in Erinnerung gebracht werden Soll. In der Telefonzelle eingeschlafen Bremerhaven. Ungeduldig wartete vor einer öffentlichen Telefonzelle im Land- städtchen Fürstenau im Kreis Bersenbrück ein halbes Dutzend Personen auf das Ende eines Dauergesprächs. Nach etwa halbstündi- gem Warten versuchten sie, den Hartnäckigen durch energisches Klopfen zur Beendigung seines Gesprächs zu bewegen. Als ihre Be- mühungen fruchtlos blieben, holten sie schließlich die Polizei. Die Zelle wurde mit Gewalt geöffnet. Es stellte sich zur allgemei- nen Ueberraschung heraus, daß der Dauer- sprecher im Stehen tief und fest eingeschla- fen war. Schüsse aus fahrendem Auto Köln. Emmen„Höchst gefährlichen Dummeé- Rektorenkonferenz zur Prüfung vorlegen WiIII. Die Referenten der Allgemeinen Studen- ten-Ausschüsse der deutschen Universitäten und Hochschulen treffen sich am Wochen- ende in Heidelberg zu einer außerordent- lichen Tagung. Die Tagung soll sich in erster Linje mit der Betreuung ausländischer Stu- denten an den deutschen Hochschulen be- schäftigen. Rund 73 Millionen Mark für Bruchsals Wiederaufbau Bruchsal. Für den Wiederaufbau der Stadt Bruchsal, die am ersten März 1945 fast vollständig zerstört worden war, wurden seit Kriegsende nahezu 73 Millionen Mark für Bauvorhaben aufgebracht. Mit diesen Mitteln konnten etwa 85 Prozent der zer- störten Häuser sowie staatliche und kommu- nale Gebäude wieder errichtet werden. Wie aus einem Bericht der Stadt hervorgeht, entflelen u. a. auf den Wiederaufbau des Rathauses, der Bruchsaler Stadtwerke, der zerstörten Schulen und des Altersheimes 11,2 Millionen Mark. Für Straßen- und Geh- wegbauten wurden 3 Millionen, für Kanali- satlonsbauten 3,5 Millionen und für die Wiederherstellung kriegszerstörter Brücken und den Bau eines Schwimmbades 1,83 Mil- lionen aufgebracht. Im neuen Jahr sollen eine Volksschule gebaut, die zentrale Was- ser versorgung vergrößert und die zerstörte Stadthalle wieder errichtet werden. Dafür benötigt die Stadt etwa fünf Millionen Mark. Auch das in den letzten Jahren zum Teil wiederaufgebaute Barockschloß soll 1960 mit Mitteln des Landes in Etappen weiter vollendet werden. Köln-Ehrenfeld zwei Schüsse auf die Front eines Wohnhauses abgegeben haben. Die Schüsse wurden vermutlich von einem fah- renden Auto aus mit einem Kleinkaliber- gewehr abgegeben. Die Geschosse schlugen etwa fünf Meter über der Haustür in den Mauerverputz ein. Die Fahndung nach den leichtfertigen Schützen ist bisher erfolglos geblieben, die Polizei hält aber für möglich, daß junge Männer oder Halbwüchsige nach Sechseinhalb Jahre Zuchthaus für Wilhelm John Berlin. Das frühere Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Wilhelm John, wurde am Freitag von der Achten Großen Straf- kammer des Westberliner Landgerichts we- gen Untreue in zwei Fällen, Betrug in elf Fällen und wegen unbefugter Führung eines akademischen Grades und mittelbarer Falschbeurkundung zu sechs Jahren und sechs Monaten Zuchthaus, zwei Geldstrafen von zusammen 11 000 DM und zu acht Jah- ren Ehrverlust verurteilt. Sein Adoptivsohn Hans Jürgen John-Annacker erhielt wegen Schuldner-Begünstigung drei Monate und eine Woche Gefängnis, die durch die Unter- suchungshaft verbüßt sind. Die mitangeklag- ten Eheleute Karl Heinz und Gisela John- Anacker wurden freigesprochen. Der Staats- anwalt hatte gegen Wilhelm John achtein- Halb Jahre Zuchthaus, Geldstrafen in Höhe von 65 000 DM und zehn Jahre Ehrverlust beantragt. Sie wollte nicht für ihn arbeiten Frankfurter Bluttat aufgeklärt/ Täter stellte sich der Polizei Frankfurt. Der Mord an Ursula Karin Stehl(20) aus Frankfurt ist aufgeklärt. Der Täter, der 30 jährige Textilvertreter Hein- rich Haberstock aus Nürnberg, hat sich am Donnerstagabend 20.45 Uhr in München der Polizei gestellt. Er gab zu, in der Nacht zum Mittwoch, 3 Uhr früh, Frau Stehl vor dem Eingang zu ihrem Wohnhaus im Frankfurter Westend erstochen zu haben. Haberstock wurde noch in der Nacht zum Freitag nach Frankfurt gebracht. Er berich- tete, daß er seit September des vergangenen Jahres zum Nachteil von drei Firmen ins- gesamt etwa 12 000 Mark unterschlagen habe. Das gesamte Geld habe er bei gemein- samen Reisen mit Frau Stehl verbraucht. Als schließlich seine Geldmittel knapp geworden seien, habe er den Eindruck gehabt, daß sich seine Freundin nunmehr von ihm zurückzie- hen wolle und es sei zu den ersten Aus- einandersetzungen gekommen. Doch noch am 6. Januar, während einer Autofahrt von München nach Frankfurt, habe Frau Stehl seinem Vorschlag zugestimmt, man wolle gemeinsam arbeiten, um das unterschlagene und verbrauchte Geld zurückzahlen zu kön- nen. Aber nach der Ankunft in Frankfurt habe Frau Stehl ihn, Haberstock, aufgefor- dert, allein nach München zurückzufahren, um zu arbeiten. Bei einer weiteren Aussprache am 9. Ja- nuar in seinem— ebenfalls unterschlagenen — Wagen hat Haberstock, wie er jetzt aus- sagte, mit einem kurz vorher gekauften Kü- einer feuchtfröhlichen Feier den„Feuerüber- fall“ begangen haben. Motorschiff auf Mine gelaufen Hamburg. Das deutsche Motorschiff„Mar- mara“(2693 BRT), das am Donnerstagabend in der Nähe von Borkum auf eine aus dem Kriege stammende Mine gelaufen war, ist in der Nacht zum Freitag von dem deutschen Schlepper„Wotan“ erreicht worden. Es wird wahrscheinlich nach Emden abgeschleppt werden. Wie der Schiffsmeldedienst in Ham- burg mitteilte, ist in den Maschinenraum des Schiffes Wasser eingedrungen. Die Maschine ist ausgefallen. Die„Marmara“ ist in Bremen beheimatet. Auch der deutsche Seenotret- tungskreuzer„Theodor Heuss“ war zur Ret- tung des Schiffes ausgelaufen. Spende für Forschungsstationen in Naturparks Hamburg. Einen Scheck über 50 000 Mark hat ein norddeutsches Unternehmen dem Verein Naturschutzpark Stuttgart/ Hamburg als Grundstock für die Errichtung von wis- senschaftlichen Stationen in deutschen Natur- Parks übergeben. Der Betrag soll in fünf Teilen den Naturparks Pfälzerwald, Oden- Wald, Spessart, Nordeifel und Lauenburger Seen zur Verfügung gestellt werden. Die ge- planten Stationen sollen nach dem Willen des Spenders den ihnen benachbarten Universi- täten unterstellt und die Forschungsergeb- nisse soweit wie möglich der Land- und Forstwirtschaft nutzbar gemacht werden. Eine ähnliche wissenschaftliche Station be- steht bereits im Naturschutzpark der Lüne- burger Heide. chenmesser versucht, sich die Pulsadern zu öfknen, ist aber von Frau Stehl daran ge- hindert worden. Am Abend des 12. Januar traf Haberstock seine Freundin in einem Frankfurter Lokal. Jedoch zog Frau Stehl andere Gesellschaft vor und verließ mit dieser spat in der Nacht die Gaststätte. Eine knappe Stunde habe er vor Frau Stehls Wohnhaus gewartet, erzählte Haber stock den Kriminalbeamten, bis die Frau dann in einem Taxi eingetroffen sei. Erneut sei es zu einer Auseinandersetzung gekom- men, in deren Verlauf er dann mit dem Rü- chenmesser zugestochen habe. Nach dem Ob- duktionsbefund durchschnitt ein Stich in den Hals die Luftröhre der Frau, ein zweiter Stich in den Rücken traf den Herzbeutel und War tödlich. Haberstock ist seit dem 4. Mai 1957 in Nürnberg verheiratet und hat eine dreijäh- rige Tochter. Im September 1959 hat er je- doch seine Familie verlassen, weil— wie er sagte— Geldschwierigkeiten die Harmonie in der Ehe gestört hatten. Frau Stehl ist seit Oktober 1958 verheiratet, lebte aber seit Juni 1959 von ihrem Mann getrennt. ra. Die NS-Zeit im Unterricht Darmstadt. Der Schulausschuß der Stän- digen Konferenz der Kultusminister trat am Donnerstag in Darmstadt zusammen, Unter dem Vorsitz von Regierungsdirektor Rei- mers(Hamburg) wird in der bis Freitag dauernden Arbeitstagung vor allem dar- über diskutiert, wie die neueste Zeit, vor allem die nationalsozialistische Periode, im Unterricht behandelt werden soll. Wie der Vertreter Hessens im Schulausschuß, Mini- sterialrat Professor Dr. Faulwasser, mit- teilte, hofft der Ausschuß konkrete Beschlüsse darüber fassen zu können. Außerdem wer- den in der Sitzung unter anderem die Ge- staltung der Oberstufe der Gymnasien, die Rahmenordnung für die Abschlußprüfung an Berufsschulen und der Erwerb der Fach- schulreife sowie das Fernsehen im Unter- richt und das Jugendhilfegesetz behandelt. Renitenter Sanitätsgefreiter Offenbach. Ein 21jähriger Sanitätsgefrei- ter der Bundeswehr, der früher in Offenbach wohnte und jetzt bei einer Einheit in Kob- lenz stationiert ist, hat am Donnerstag von einem Offenbacher Schöffengericht wegen Beleidigung, fortgesetzten Widerstandes ge- gen die Staatsgewalt und Körperverletzung in mehreren Fällen vier Wochen Jugend- arrest erhalten. Der junge Mann, der in Uni- form zur Verhandlung kam, hatte vor eini- gen Monaten, ebenfalls in Uniform, wäh- rend eines Urlaubs eine Bierreise durch Offenbacher Lokale unternommen, mehrere Schlägereien angefangen, zwei Frauen, die völlig unbeteiligt an den Keilereien waren, mißghandelt und danach Polizisten beleidigt und geschlagen, als diese seine Personalien feststellen wollten.„Ich bin Uniformträger wie ihr“, brüstete sich damals der renitente Sanitätsgefreite und trat und schlug auch noch auf die Beamten los, nachdem diese ihm bereits Handschellen angelegt Hatten. 177 ,, N N D 5 x Aue. Vor dem groſzen Fesuag der Konfirmation und Kommunion beizeiten zu VETTER!. Konfirmenden-Kleider Toft, Moirè und Sem. Konfirmanden-Anzòöge Solide Verarbeitung. Kommunon-Kleider Kommunion-Anxbge cb. in reicher Auswehl und dus wertvollem Materiol. 68.. 35.— DOM 39.75 Anthrazitfarbig und in modernem Dessins. 98.—, 75. DOM 59. 25 in reizenden Formen aus hochwertigem Mo- terial. 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Von diplomatischer Seite der Bundesrepu- blik in Washington werden die Aussichten, daß dieses leidige Problem in diesem Jahre noch gelöst wird, als günstiger als in den Angrifislustiger Münemann in Verteidigungsstellung (eg) Der Münchner Finanzmakler Rudolf Münemann hat am 15. Januar gegenüber Be- amten des Bundeswirtschaftsministeriums, des Bundesfinanzministeriums, des Bundes- justizministeriums und der bayerischen Ban- kenaufsichtsbehörde fünf Stunden lang dar- zulegen sich bemüht, daß sein System der revolvierenden Kreditvermittlung wirt- schafts- und währungspolitisch unbedenklich ist. Münemann wurde dabei von sechs Pro- fkessoren assistiert, die teilweise ausführliche Gutachten für ihn erstellt haben. Münemann geht es vor allem darum, nicht unter die Bankenaufsicht nach dem geltenden Kredit- wWesengesetz gestellt zu werden und ein Ver- bot seiner Geschäfte in Kauf nehmen zu müssen. Er legte dar, daß seine Firma zum 31. De- zember 1959 direkt revolvierende Kredite nur in Höhe von 44,35 Millionen DM laufen gehabt habe, das seien nur 1,5 Prozent des Umsatzes der kreditnehmenden Unter- nehmen. An indirekt revolvierenden Krediten, die über die Banken weiter- gegeben worden seien, habe es zum Sel- den Stichtag nur 18,9 Millionen DM gege- ben, das seien nur 0,19 Prozent der Bilanz- summe der beteiligten Banken im Jahre 1958. Der Bestand an Schuldscheindarlehen nach dem sogenannten 7-M- Modell, die als Teilschuldscheine mit einer Laufzeit von 25 bis 30 Jahren vermittelt wurden, habe am Jahresende 472,1 Millionen DM betragen oder rund 2 Prozent der Bilanzsumme der beteiligten Banken. a Münemann meint, daß diese Summen viel zu gering seien, um währungspolitisch über- haupt zu Buch zu schlagen. Einfuhrstelle überschritt ihre Zuständigkeit (dpa) Bei der Preisangleichung für aus- ljändisches Getreide an die Inlandspreise nach dem Getreidegesetz Paragraph 8) darf die Einfuhr- und Vorratsstelle für Getreide und Futtermittel in Frankfurt die im Ge- treidepreisgesetz festgelegten Preisgrenzen nicht mit höheren Abgabępreisen überschrei- ten, weil dies mit dem Sinn und Zweck des Getreidegesetzes unvereinbar ist. Mit die- ser Grundsatzentscheidung gab der Fünfte Senat des Hessischen Verwaltungsgerichts- hofes in Kassel jetzt der Klage eines Ham- burger Getreideimporteurs statt, mit der dieser einen von der Einfuhr- und Vorrats- Stelle für Getreide und Futtermittel festge- setzten Abgabepreis angefochten hatte. Der Senat erklärte, die Einfuhrstelle dürfe die mit dem Getreidepreisgesetz gezogenen Grenzen mit der Festsetzung höherer Ab- gabepreise nicht überschreiten. Das Getreide- gesetz gebs der Einfuhrstelle nicht die Mög- lichkeit, Abschöpfungen vorzunehmen, Wel- che die Wirkung eines Schutzzolls haben (Aktz.: OS V 189/56). Auch gewerbliche Wirtschaft WI 11 Winterbau-Hilfe (dpa) Der Deutsche Industrie- und Han- delstag(ODIHT) hat in einem Schreiben an den Verwaltungsrat der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversi- cherung die Richtlinien kritisiert, die von der Bundesanstalt auf Grund des„Gesetzes über Maßnahmen zur Förderung der ganz- jährigen Beschäftigung in der Bauwirt- schaft“ erlassen worden sind. Diese Richt- linien beschränkten die Gewährung der Zu- schüsse zu den durch das Bauen in der Schlechtwetterzeit verursachten Mehrkosten auf private Bauherren mit Bauvorhaben irn Rahmen des öffentlich geförderten sozialen und steuerbegünstigten Wohnungsbaues. 5 Der Deutsche Industrie- und Handelstag fordert, auch der gewerblichen Wirtschaft für die im Winterprogramm vorgenomme- nen Bauten die vorgesehenen Zuschüsse zu den gleichen Bedingungen zu gewähren, weil die Bereitschaft bestehe, ebenfalls zur För- derung der ganzjährigen Beschäftigung bei- zutragen.. Aber die Kohlekriseist (VWD) Auf die weiterhin günstige wirt- schaftliche Entwicklung in der Montanunion Wies das französische Mitglied der Hohen Be- hörde, Roger Reynaud, am 14. Januar auf der Sitzung des beratenden Ausschusses der Pro- duzenten, Arbeitnehmer und Verbraucher der Montanunion in Luxemburg hin. Grund dafür sei vor allem das Anwachsen des pri- vaten Verbrauchs und der Investitionen ge- desen, was sich am stärksten in der Bundes- lik, in den Niederlanden und in Italien gezeigt habe. Auch in Frankreich und Belgien seien neuerdings starke Erholungstendenzen zu verspüren. Reynaud machte auf die beträchtliche Wärtsentwicklung der Rohstahlproduk- aufmerksam, die im IV. Quartal 1959 einer Jahresproduktionsrate von fast 70 Mil- onen Tonnen entsprochen habe. Auf dem Kohlemarkt habe das Jahr 1959 insgesamt gesehen eine Milderung der bestehenden Un- ausgeglichenheit gebracht. Die Halden- bestände seien nur noch um fast acht Millio- nen Tonnen statt 17 Millionen Tonnen in 1959 USA geben österreichisches Eigentum zurück Das Tauziehen um das deutsche Vermögen geht weiter Vorjahren bezeichnet. Dagegen bezweifeln dem US-Kongreß nahestehende Kreise, daß es in der diesjährigen Legislaturperiode zu einer gesetzlichen Regelung kommt. Am 21. Januar wird sich der Ausschuß für zwi- schenstaatlichen und Außenhandel des Re- präsentantenhauses voraussichtlich mit den Empfehlungen des von ihm ernannten Un- terausschusses zur Eigentumsfrage befas- sen. Der Unterausschuß hat dem Regie- rungsantrag, dem zufolge zunächst das Pro- blem der Befriedigung amerikanischer Ent- schädigungsansprüche gegen Japan und Deutschland geregelt werden soll, mit eini- gen weitgehenden Abänderungen zuge- stimmt. Während die Regierung wünscht, daß der Kongreß Mittel zur Befriedigung der An- sprüche gegen Japan bereitstellt, hat der Unterausschuß empfohlen, die dafür benötig- ten Mittel aus dem Erlös des versteigerten deutschen Eigentums zu nehmen. Der Regie- rungsantrag sieht die Heranziehung des deutschen Eigentums nur zur Befriedigung amerikanischer Ansprüche gegen Deutsch- land vor. Gutinformierte Kreise glauben, daß der Ausschuß den Empfehlungen seines Unter- ausschusses zustimmen wird. Die jetzige Lage im Kongreß wird so dargestellt, daß im Repräsentantenhaus die Gegner einer Rückgabe des deutschen Eigentums wahr- scheinlich in der Mehrheit sind, während im Senat die Befürworter einer Rückgabe stär- ker zu sein scheinen. Bisher ist es jedoch weder im Plenum des Senats noch im Ple- num des Repräsentantenhauses zu einer Ab- stimmung über diese Frage gekommen. Schwarz verteidigt Futtergetreide- Einfuhren (eg) Bundesernährungsminister Werner Schwarz hat vorläufig nicht die Absicht, die Futtergetreideeinfuhren zu drosseln oder gar zu sperren. Wie am 15. Januar aus seinem Ministerium verlautete, sollen die Einfuhren kontinuierlich weiterlaufen. Erst wenn sich am Futtergetreidemarkt extreme Verhält- nisse herausbilden sollten, werde man gege- benenfalls mengenmäßige Importbeschrän- kungen verfügen müssen. Mit dieser Stel- lungnahme ist der Wunsch des Deutschen Bauernverbandes nach Importrestriktionen einstweilen zurückgewiesen. Der Bauernver- band hatte befürchtet, daß die verstärkten Gerste- und Maiseinfuhren der letzten Wo- chen und Monate zwar die schwierige Futter- versorgung der Rinderbestände in dürre- geschädigten Gebieten kaum erleichtern, da- für aber den Bauern einen Anreiz zur Aus- Weitung der Schweinehaltung bieten würde, die auf längere Sicht zu einem Verfall der Schweinepreise führen könnte. Offenbar wer- den diese Sorgen vom Bundesernährungsmi- nister zunächst nicht geteilt. eee Polemisches Weite en als Auftakt deutsch- sowjetischer Handels gespräche Der Handelsverkehr zwischen der Bun- desrepublik und der Sowjetunion hat sich nicht so gut entwickelt, wie es sich Moskau vorstellte. In Bonn errechneten die zuständi- gen Stellen, daß die Handelsbilanz(ein- schließlich November) des Jahres 1959 mit 89 Millionen DM passiv war. Die Einfuhren aus Rußhland haben sich auf 343 Millonen DM, die Ausfuhren in die Sowjetunion auf 254 Millionen DM, belaufen. Dem halten die So- Wiets entgegen, für etwa 100 Millionen DM mehr gekauft als geliefert zu haben. Uebrigens stehen die jetzt anlaufenden deutsch- sowjetischen Wirtschaftsgespräche unter Beschuß merkwürdiger sowjetischer Propagandaparolen. Aus Moskau wird die Version verbreitet, bei den Wirtschaftsge- sprächen würden auch Verhandlungen über den Bau sowjetischer Schiffe auf deutschen Werften geführt werden; ja dies sei sogar Schwerpunktthema. Es ist schon möglich, daß die Sowjets sol- che Bezugswünsche haben. Sie scheiterten bislang u. a. daran, daß die als Auftragneh- mer in Betracht kommenden Werften die langfristigen Kreditwünsche der Sowjets nicht erfüllen konnten. Daran scheitert übrigens so mancher den deutschen Werften zugedachter Auftrag, egal, ob er vom Westen oder vom Osten kommt.) Jedenfalls hat der Großgeschriebene Selbsthilfe verkümmert am Rande Gedanken zur Kranken versicherungsreform „Die Sozialreform wird fortgeführt werden.. Wir können zu unserer Freude feststel- len, daß weite Teile der Bevölkerung, die bisher kaum das Existenzminimum erreichten, in höhere Einkommensschichten aufgestiegen sind und damit weitgehend für sich selbst sorgen können. Die Bundesregierung ist entschlossen, den Gedanken der Selbsthilfe und privaten Initiative in jeder Weise zu fördern und das Abgleiten in einen totalen Ver- sorgungsstaat, der früher oder später den Wohlstand vernichten würde, zu verhindern.“ Dr. Adenauer in Immer wieder werden dem Bundeskanz- ler diese Worte in Erinnerung gebracht, wenn es darum geht, Kritik zu üben an den Bemühungen, staatliche Sozialeinrichtungen zu reformieren. So ist es auch bei der Kran- kenversicherungsreform, die Mitte Februar in die entscheidende parlamentarische Phase eintreten soll. In dem Tauziehen zwischen dem Bestreben, jeden Staatsbürger zu sozia- lisieren, und den Bemühungen, die private Sphäre jedes Einzelnen möglichst unangeta- stet zu lassen, werden bestimmt viele Wün- sche der Extremisten aus beiden Lagern un- friedigt bleiben. Dabei handelt es sich nicht einmal nur um Interessenten. Die Auseinandersetzung nimmt ja vielfach weltanschaulichen Cha- rakter an, wobei der Andersdenkende viel- fach ungerechterweise als böswillig ver- schrien wird. Wie stürmisch solche Diskussionen wer- den, zeichnet sich bei der jetzt auf der Ta- gesordnung stehenden Krankenversiche- rungsreform wieder ab. Das ist begreiflich, denn die gesetzliche Krankenversicherung umfaßt in puncto Schutz gegen materielle Einbußen im Krankheitsfalle den überwie- genden Teil der bundesdeutschen Bevölke- rung: Bevölkerungszahl der BRD Versicherte d. GRV Familienangehörige Dagegen ist das, was laut obigem Zitat der Bundeskanzler in den Bereich der „Selbsthilfe“ verlagert sehen will, auf die private Krankenversicherung beschränkt, deren 80 bundesdeutsche Unternehmen(vor- wiegend genossenschaftlichen Charakters) im Jahre 1958 aus wiesen: 53,67 Millionen 25,88 Millionen 16,91 Millionen Versich. Beiträge Mill. Stck. Mill. DM Krankheitskost-Vers. 6,6 814,8 Selbständ. Teil-Vers. 4ů,2 141,7 Krk.-Tagegeldvers. 0,8 47,5 Das Beitragsaufkommen aus den rund 11,5 Millionen Versicherungsverträgen be- läuft sich somit auf etwas mehr als eine Milliarde DM und dünkt zwergenhaft ge- genüber den Einnahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung, die für die gleiche Zeit 7,3 Milliarden DM betragen haben. Al- lerdings muß in Betracht gezogen werden, daß die gesetzliche Krankenversicherung 3,6 Millionen freiwillige Weiter versicherte in ihren Reihen mit sich führt. Menschen, die also„wohlerworbene Rechte“, die sie durch mehr oder minder langjährige Bei- tragszahlung begründeten, nützen, indem sie auch, nachdem ihr Einkommen über die ver- sicherungspflichtige Grenze hinauswuchs. bei der„Kasse“ bleiben. Die Betonung liegt auf„wohlerworbenen Rechten“. Die Formulierung klingt ebenso bestechend, wie sie falsch ist. Der Kranken- versicherte hat sich nämlich überhaupt keine wohlerworbenen Rechte gesichert. Seine Beiträge werden gewissermaßen im Umlageverfahren erhoben und richten sich nach der jeweiligen Schadenbäufigkeit der Berichts- bzw. Rechnungszeit. Es ist ganz gleichgültig, ob der Versicherte 20 Jahre Kassenmitglied war oder ist, oder ob er ihr kürzere Zeit angehörte. . Kräftige Stahlkonjunktur in der Montanunion noch nicht überwunden gestiegen. In den letzten Wochen seien sogar Anzeigen für eine gewisse Wiederbelebung der Kohlennachfrage eingetreten. Zu den industriellen Umstellungsmaßhnah- men in den von Zechenstillegungen betroffe- nen Gebieten teilte Reynaud mit, daß die Hohe Behörde sich intensiv mit der Aus- arbeitung von Vorschlägen für eine Regie- rungskonferenz über diese Probleme be- schäftigt. Bei der Diskussion über die Vor- ausschätzungen der Hohen Behörde für Kohle und Stahl rügte der Vorsitzende des Unter- nehmens verbandes Ruhrbergbau, General- direktor Helmuth Burckhardt, die nach seiner Auffassung zu optimistischen Voraussagen der Hohen Behörde über den Hausbrandver- brauch, der in der Bundesrepublik jedenfalls im Lauf der letzten beiden Jahre um 37 Pro- zent zurückgegangen sei. Er warnte nach- drücklich davor, die Kohlenkrise als bereits überwunden anzusehen. Zur erforderlichen Sanierung des belgischen Bergbaus meinte Burckhardt, es sei unverantwortlich, auch heute noch zu versuchen, nicht lebensfähige Zechen am Leben zu erhalten. der Regierungserklärung vom 29. Oktober 1957. Jetzt wäre die berühmte Geschichte fällig vom Generaldirektor oder Oberbürger- meister, der seinen Chauffeur zur Orts- krankenkasse um einen Krankenschein schickt, damit der gleiche Chauffeur nach einem Abstecher beim Hausarzt die Aspi- rintabletten für die Gnädige Frau in der Apotheke besorgen kann. Diese Kuriositäten, die sich auf vereinzelte, dem Leben ent- nommene Beispiele gründen, sollen hier nicht aufgewärmt werden. Bedenklicher ist schon der Umstand, daß die„Weiterver- sicherten“— sie sind ja meistens im Laufe der Zeit nicht jünger geworden, sondern älter und damit für etwaige Krankheiten anfälliger— einen Beitragssatz zu entrich- ten haben, der dem Risiko nicht mehr ange- messen ist. Während für den Pflichtver- sicherten— bis zum Monatseinkommen von 660 DM(jährlich 7920 DM)— jeweils bis zu 10 Prozent des Lohn- oder Gehaltseinkommens abgeführt werden müssen, wird beim Wei- terversicherten ein seinem Einkommen nicht entsprechender Beitragssatz erhoben. Der Gesetzentwurf für die Krankenver- sicherungsreform sieht zwar im Gegensatz 2zu der bisherigen Regelung eine leichte Ent- zerrung vor, macht aber auf halbem Wege halt, indem ein Mischsatz für Weiterver- sicherte vorgesehen ist, der weiterhin An- reiz zur Weiterversicherung in den öffent- lichen Kassen vorsieht. Und da liegt der Hund begraben. Das Ri- siko— nämlich der Versicherungsschutz für Besser, billiger und nicht jünger, sondern älter gewordene— Personen ist größer geworden. Etwaige Ver- luste, die aus diesem erhöhten Risiko ent- stehen, gehen zu Lasten der„wohlerworbe- nen Rechte“ von Pflichtversicherten. Sie müssen ja ihrem Einkommen genau ange- paßte Beiträge entrichten, während die Wei- terversicherten verhältnismäßig billig davon- kommen. Falls dann einmal in der gesetz- lichen Krankenversicherung— sei es bei Ortskrankenkassen, sei es bei Ersatzkassen infolge Schadenhäufigkeit Kassenebbe eintritt, so verstärkt sich der die Beitrags- sätze erhöhende Druck. Von Selbsthilfe ist keine Spur. Die weniger Verdienenden hel- ken den mehr verdienenden Weiterversicher- ten im Krankheitsfalle. Fort also mit der Weiter versicherung! Es ist vielleicht nicht nötig das Kind sogleich mit dem Bade auszuschütten. Vielmehr emp- flehlt es sich, auch bei den Weiter versicherten die Beitragssätze mehr dem jeweiligen Ein- kommen anzupassen. Zumindestens wegen Erhaltung des Solidaritätsgedankens, und auch wegen der eingangs erwähnten„Selbst- hilfe“, die ja Anliegen der regierungsamt- lichen Sozialpolitik ist. Es fehlt nicht an Stimmen, die einer engen Begrenzung der Weiterversicherungsmöglich- keit(je nach Einkommen) das Wort reden. Das alles sieht sehr nach Befehls wirtschaft, nach Reglementierung aus. Laßt doch den Leuten wirklich freie Wahl ob sie zu ange- messenen Preisen da oder dort(den Kas- sen weiterangehörend oder bei der privaten Krankenversicherung versichert) Schutz vor Krankheitsfällen suchen wollen. Hauptsache. ist aber, daß innerhalb der Beitragsbemes- sung keine Bruchstelle entsteht, die es einer Gruppe ermöglicht auf Kosten der anderen Gruppe— nämlich der Pflichtversicherten billig wegzukommen. F. O. Weber mehr produzieren Kapitalnot und Auslands konkurrenz Konjunktur-, Lohn- und Preisgespräche werden in den nächsten Tagen und Wochen Wohl in Bonn nicht abreißen. Sowohl Pro- fessor Erhard als auch Dr. Adenauer wollen mit den Gewerkschaften und Arbeitgebern verhandeln. Außerdem haben sich bei dem Bundeswirtschaftsminister eine Reihe von Unternehmensverbänden angesagt, die ihm ihre Sorgen vortragen wollen. So zum Beispiel der Gesamtverband der Textil-Industrie unter der Führung des vitalen, mitunter die Fesseln üblicher Um- gangsformen sprengenden, Carl Neumann, der im März 1959 mit seinem„Offenen Brief“ die Oeffentlichkeit arg rebellisch und dem Bundeswirtschaftsminister manch ungute Stunde machte. Der damals von Neumann befürchtete Konjunktureinbruch auf dem Textilsektor ist ausgeblieben; die Textil- industriellen sind noch einmal davon ge- kommen. Doch strukturell hat sich ihre Lage nicht verbessert. Nach wie vor vermehrt sich der von den Niedrigpreisländern(u. a. Japan, Italien) ausgehende Druck auf die Preise, während höhere Löhne und kürzere Arbeitszeit die Kosten nach oben treiben. Die vorgesehene Besprechung mit Erhard wird sich hauptsächlich um dieses Thema drehen, denn gerade jetzt sind ja neue Ver- handlungen zwischen deutschen und japa- nischen Handelsdelegationen fällig. Un- zweifelhaft hat sich die Produktivität auch in der Textilindustrie vermehrt, aber die Erlöse und Erträge sind zusammenge- schmolzen, weil die Rohstoffpreise nicht so stark nachgaben, daß die gestiegenen Kosten auf der Lohnseite aufgefangen werden konnten. Verminderung der Erträge ver- ringert aber die der Industrie gegebenen Möglichkeiten aufwendige Rationalisierungs- investitionen zu bestreiten. Außerdem heißt es ja dann immer gleich:„Die Unternehmer werden stets reicher, während die Beleg- schaften mit dem Linsengericht der Lohn- zahlung abgefertigt werden.“ Das gilt aber nicht nur für die Textil- industrie, sondern auch für andere Wirt- schaftszweige, die stets vor dem Problem stehen:„Wie produzieren wir mehr und billiger bei kürzerer Arbeitszeit und höheren Lohnkosten?“ Indes ist auch in Bonn das Gutachten der Deutschen Bundesbank über die währungs- politischen Auswirkungen weiterer Lohn- wellen eingetroffen. Der Bundeskanzler und auch der Bundeswirtschaftsminister legen auf dieses Gutachten sehr großen Wert, weil Willi Richter, der DGB- Vorsitzende. ausdrücklich erklärt hatte: Dem DGB liegt ebenso wie den Arbeitgebern und allen ver- antwortungsbewußten Kreisen in der Bun- e desrepublik daran die Währung und deren Wert nicht anzutasten. Wer sich in's Gedächtnis ruft, was zu diesem Thema aus Kreisen, die der Noten- bank nahestehen, verlautete, kann sich vor- stellen, welches der Tenor des Gutachtens sein dürfte. In einem Satz zusammengefaßt etwa:„Es ist nicht ratsam, durch Beschleu- nigung des Geldumlaufes, den Lohner- höhungen hervorrufen, die volkswirtschaft- lichen Gesamterträge übereiltem Verzehr zuzuführen.“ Sparen fängt bei dem Einzelnen an; es ist von Herrn/Frau Jedermann abhängig. Je stärker der Verbrauch ausgeweitet wird, desto geringer sind die Möglichkeiten zu einer ertragreichen Wirtschaft überzugehen. Einfach deswegen, weil alle Mittel, die hier- zu dienen könnten, indes bereits verbraucht wurden. TER für die Moskauer Verhandlungen bestimmts deutsche Delegationsleiter, Botschafter Dr. Zahn- Stranik weder Mandat noch Auftrag, solche Dinge verbindlich zu vereinbaren. Ebenso falsch sind die aus Moskau stammen- den Behauptungen, die gegenwärtig geführ. ten Gespräche dienten der Vorbereitung eines neuen Grundabkommens und einer deutschen Messe in Moskau. Vorgespräche für ein neues Grundabkommen sind erst für Ende 1960 in Bonn vorgesehen. Die etwaige Veranstaltung einer deutschen Messe in Mos- kau müßte in ganz anderem Kreise Vorbe-. sprochen werden. Bei den FHandelsgesprächen mit den Russen dürften wieder einmal die Sowjeti. schen Weizenlieferungen Stein des Anstoßes bilden. Die Sowjetunion bietet 150 000 70 Qualitätsweizen an, die aber in der Bundes. republik keine Abnehmer finden, weil ge- rade begehrte Qualitäten von den Sowijetz zurückgehalten werden. So zum Beispiel der von der deutschen Nährmittelindustrie ver- langte Hartgrießweizen. Vermutlich werden die Russen auch Belieferung mit Butter, Geflügel und Eiern anbieten. Fachkreise 835 Warten auch die Forderung, verstärkt russische Agrarexporte abzunehmen, als Kompensation für nicht realisierbare Kohle. und Oellieferungen, sowie für Exporte ge- werblicher Waren.(Zum Beispiel konnten russische PRwWwS vom Typ Moskowitsch bis Ende November 1959 nur im Werte von sage und schreibe elftausend Mark verkauft werden.) Die Schwierigkeiten beruhen hauptsäch⸗ lich darin, daß die Russen sowohl als— den Auhßenhandelsverkehr vereinbarende— Re- gierungsvertreter, als auch in der Rolle von Käufern beziehungsweise Verkäufern auf- treten, während es der deutschen Delegation lediglich obliegt, die Spielregeln für den Handelsverkehr zu vereinbaren. Anweisung auf Beziehungen im Gesetz nicht vergessen (VWD) Nach Beobachtungen der Haupt- gemeinschaft des deutschen Einzelhandels geht man jetzt im Betriebs- und Beleg- schaftshandel immer mehr dazu über, den Beziehungskauf durch Einkaufs- und Be- rechtigungsscheine abzuwickeln. Der Spitzen- verband vertritt die Auffassung, daß diese Volks wirtschaftlich ebenfalls unerwünschte Erscheinung in dem zur Zeit beratenen Ge- setzentwurf gegen den Betriebs- und Beleg: schaftshandel berücksichtigt werden sollte. Unabhängig davon hat die Hauptgemein- schaft die Industrie und den Großhandel zu einer Aussprache eingeladen, um die Auf- fassung der Marktpartner zu dieser Form des Beziehungskaufes kennenzulernen und mit ihnen eventuell Möglichkeiten der Ab- hilfe zu erörtern. Jedermann-Einfuhren schlafen endgültig ein A. Die„Käufer-Interessengemeinschaft“ des Bonner Behördenangestellten Hugo Schul (kurz: Käufer-I), die es als ihr Anliegen be- zeichnet, Verbraucher vor etwaigen Ueber- forderungen mit Handelsspannen zu schüt- zen, teilt uns aus besonderem Anlaß mit, daß die sogenannten„Jedermann-Einfuhren“ seit geraumer Zeit nicht mehr für die Verbrau- cherschaft lohnend sei. Eine Ausnahme bil- deten lediglich zur Zeit holländische Woll decken, die aus dem Herstellerland direkt be- zogen werden können. Direktbezug von Kleinimporten aus überseeischen Ländern leide unter der Frachtverteuerung, die sich bei Kleinsendungen ergeben. Auch Bestellun- gen bei Großlieferanten in europäischen Nachbarländern, die ihre Einfuhrware mit- unter reexportieren, seien ebenfalls nicht mehr preisgünstig. Frankreich wurde Mitglied im„Helsinki- Klub“ (VWD) Dem neuen multilateralen Han- delsabkommen Finnlands für 1960 ist jetzt auch Frankreich beigetreten. Damit gehören dem sogenannten„Helsinki-Klub“ jetzt elf Mitglieder an. Belgien, die Niederlande und Luxemburg werden in den nächsten Tagen entsprechende Protokolle über den multila- teralen Handelsaustausch mit Finnland un- terzeichnen. HO AG erweitert Produktions- Spielraum 10 Prozent Dividende und Kapitalerhöhung um 52 Mill. DM (Rb) Während die Hüttenwerk Oberhau- sen AG(H OA), Oberhausen, im Geschäfts- jahr 1958/59(30. 9.) ihre Produktion fast halten, oder leicht erhöhen konnte, mußte sie einen Umsatzrückgang von 767 auf 709 Mil- lionen DM hinnehmen. Diese Entwicklung hängt mit der konjunkturellen Schwäche im ersten Halbjahr, aber auch mit den gerin- geren Exporterlösen zusammen. Trotzdem schlägt die Gesellschaft ihren Aktionären eine von 9 auf 10 Prozent erhöhte Dividende aus einem Reingewinn von 21,3(im Vorjahr 18,8) Millionen DM vor. Außerdem wird der Hauptversammlung am 28. Januar eine Ka- pitalerhöhung um 52 auf 260 Millionen DM zur Beschlußfassung vorgelegt, wonach die neuen Aktien im Verhältnis 4:1 zum Ausga- bekurs von 160 Prozent den Aktionären an- geboten werden. Die Mittel, die aus der Ka- pitalerhöhung in Höhe von rund 83 Millio- nen DM hereinkommen, sollen vorwiegend zur Konsolidierung der Schuldenseite, aber auch für kleinere Rationalisierungsinvesti- tionen verwendet werden. Im Berichtsjahr wurden an Roheisen 1,33 (1,38) Millionen t, an Rohstahl 1,65(1,64) Mil- lionen gt und an Walzstahl 1,24(1, 27) Millio- nen t erzeugt. Durch den inzwischen in Be- trieb genommenen neuen Hochofen hofft man auf eine Roheisenkapazität von 1,4 auf 1,9 Millionen t zu kommen. Wenn außerdem die neue Sinteranlage im Herbst 1960 fer- tiggestellt ist, steigt die Roheisenkapazität noch weiter. Durch die Inbetriebnahme eines neuen SM-Ofen von 200 t im neuen Jahr, dem später ein weiterer Ofen folgen soll, wird die Rohstahlkapazität von zur Zeit 1,7 auf etwa 1,9 bis 2 Millionen t ausgeweitet. Viel verspricht man sich von dem neu ent- wickelten Rotorverfahren. Die Erzeugung von Rotorstahl hat sich gegenüber dem Vor- jahr bereits fast verdreifacht. Im November 1959 wurden hier über 11 000 t erzeugt. Der Walzbare Auftragsbestand reichte am Ende des Berichtsjahres für eine durchschnittliche Beschäftigung von mehr als drei Monaten. ö Bemerkenswert ist die starke Drosselung der Investitionen und zwar von 97 auf rund 32 Millionen DM. Sie wurden voll aus den Ab- schreibungen von rund 45 Millionen DM finanziert. Die Bergbau-Ad Neue Hoffnung, die im Dezember 1959 auf die HOAGd umgewandelt Wurde, wodurch die Wiedervereinigung von Kohle und Stahl im Oberhausener Bereich abgeschlossen ist, hatte in der Zeit vom 1. 1. bis 30. 9. 1959 3,43(3,65) Millionen t gefördert ö neben einer Kokserzeugung von 1,27(1,490 Millionen. Dabei stieg die durchschnittliche Schichtleistung untertags beachtlich auf 1950 (1694 kg an. Bei der Einlegung von 18 Feier- schichten betrugen die Haldenbestände rund 31000 t an Kohle und 404 000 t an Koks. Das erwirtschaftete Ergebnis soll aber„befriedi- gend“ gewesen sein, obwohl die Beteili- gungserträge in der HOAG-Bilanz von 7,25 auf 0,06 stark abgesunken sind. Bei der HOAG wurden am 30. 9. 1959 14 580 Mitar- beiter beschäftigt, das sind 105 mehr als im Vorjahr. Aus der weiteren Senkung der Lohnstunden je Tonne Rohstahl von 14,0 auf 13,4 erkennt man zunehmend den Rationali- sierungserfolg. E stimmt. kter 1 Auftrag, inbaren. ammen- geführ. ereitung d einer spräche erst für etwaige in Mos. vorbe. nit den sowjeti. anstoßeg 000 T0 Bundes- veil ge- Sowijetg piel der rie ver- Werden Butter, eise er- erstärkt en, al; Kohle. rte ge- Konnten sch bit on sage erkauft iptsäch⸗ — den — Re- e von n auf- egation ür den gen en Haupt- handels Beleg- er, den ad Be- pitzen- 6 diese ünschte en Ge- Beleg- Sollte. gemein- ndel zu Auf- Form en und er Ab- e 1 t“ des Schui gen be- Ueber- schüt- git, daß en“ seit rbrau- me bil- Woll⸗ ekt be- g von ändern lie sich tellun- ischen e mit- nicht ed Han- t jetzt ehören etzt elf de und Tagen nultila- ad Un- M weitet. u ent- ugung n Vor- ember Zt. Der Ende ittliche aten. ng der und 32 en Ab- n DN die im andelt 18 von zereich 1 1. ördert (1,400 ttliche if 1950 Feier- rund S. Das friedi-⸗ eteili- n 7,2 i der Mitar- als im g der 50 auf onali- Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite 18 Hoesch AG: Sorgen mit Bergbau Erfolge bei Westfalenhütte (VWD) Die Hoesch AG, Dortmund, beur- teilt in einem Bericht an die Vereinigung der Hoesch-Aktionäre die Entwicklung im lau- fenden Geschäftsjahr zuversichtlich, aller- dings die Aussichten für den Bergbau wei- 155005 zurückhaltend. Im Geschäftsjahr 958/59(30. September) hat der Bergbau er- hebliche Sorgen gemacht, die Entwicklung der eisenschaffenden Industrie war erfreu- lich, die Weiterverarbeitung und der Handel befriedigend. Der Umsatz der Hoesch-Bergbaubetriebe ging gegenüber dem Vorjahr von 422 Millio- nen DM auf 407 Millionen DM zurück, die Kohlen förderung auf 6,01(6, 61) Millionen t, die Kokserzeugung auf 1,99(2, 26) Millionen t, nur die Stromerzeugung stieg um rund 5 Prozent auf 677 000(644 000) Millionen kWh. Obwohl die Förderung um 9 Prozent zurück- gegangen ist, nahmen die Haldenbestände weiter zu auf 0,95 Millionen t am Ende des Berichtsjahres. Die Untertageleistung im Durchschnitt aller Hoesch-Zechen ist dank der Rationalisierungen im Dezember 1959 auf 2000 kg je Mann/ Schicht gestiegen. Wie in der gesamten eisenschaffenden In- dustrie war demgegenüber die Entwicklung bei der Westfalenhütte erfreulich. Etwa ab dem zweiten Kalendervierteljahr 1959 konnte die Westfalenhütte ihre Kapazität nahezu voll auslasten. Mit 1,82 Millionen t liegt die Rohstahlerzeugung der Westfalen- hütte trotz des ungünstigen ersten Halb- jahres um 2,2 Prozent über dem Vorjahr. Das Exportgeschäft liegt seit Jahren bei etwa 10 Prozent des Umsatzes. Der Auftragsbestand am Ende des Berichtsjahres lag auf der Re- Kkordhöhe des Jahres 1956/57. Inzwischen ist der Auftragsbestand noch größer geworden. Dennoch weist die Hoesch- Verwaltung in ihrem Bericht auf die starke französische Konkurrenz hin. Launisches Auf und Ab an den Börsen Noch immer unsicher; London und Wallstreet wieder fest Die westdeutschen Aktienmärkte eröff- neten die Woche zunächst in gedrückter Hal- tung, worin sich eine gewisse Unsicherheit widerspiegelt, deren Ursache vornehmlich in der rückläufigen Tendenz an einigen füh- renden Auslandsplätzen wie New Vork und Paris gesehen wurde. Für die Mehrzahl der führenden Werte ergaben sich später jedoch wieder kräftige Besserungen, als das Publi- kum, angeregt durch günstige Berichte aus der Wirtschaft, erneut größere Anschaffungen vornahm. Bei nachlassender Umsatztätigkeit wur- den am 15. Januar nach freundlichem Be- ginn vom Berufshandel und dem Ausland Glattstellungen vorgenommen, die auf brei- ter Ebene zu Kursabbröckelungen führten. Die Abschläge hielten sich jedoch in sehr engen Grenzen. Weiterhin sehr fest tendier- ten Großbanken unter Führung von Dresdner Bank, die erneut um 20 Punkte anzogen. Rheinische Stahlwerke nach der Aufwärts entwicklung der Vortage auf einsetzende Gewinnsicherungen um über 10 Punkte nach- gebend. IG Farben-Nachfolgegesellschaften bei kleinen Umsätzen wenig verändert, ledig- lich Farbenfabriken Bayer gaben erneut um mehrere Punkte nach. Bayerische Motoren- werke zogen an der Frankfurter Börse auf 254 an. Werte der Schwerindustrie überwie- gend leicht rückläufig. Hüttenwerke Ober- hausen auf die bevorstehende Kapitalauf- ten hat der Abgabedruck leicht nachgelas- sen, so daß sich die Abschläge in engsten Grenzen hielten. Nach sechstägiger Schwäche zeigte die New Torker Effektenbörse am 14. Januar zum ersten Male wieder eine feste Tendenz. Der Markt setzte bei lebhaften Umsätzen bereits höher ein und schloß mit Tageshöchstkursen. Die Gewinne betrugen bis zu zwei Dollar. Führend bei der Aufwärtsentwicklung wa- ren Autowerte, denen sich die Aktien der Stahl-, Kupfer-, Flugzeug-, Elektro- und chemischen Industrie sowie Eisenbahnwerte anschlossen. Werte der Elektronik-Industrie erzielten Gewinne bis zu sechs Dollar. Bei einem Umsatz von 3,56 Millionen Stücken Vortag 3,47 Millionen) schloß der AP-Index von 60 Werten 1,10 Dollar höher mit 226, 90 Dollar. Der Dow-Jones-Index von 30 Indu- striewerten stieg um 4,09 Dollar auf 660,53 Dollar, nachdem er im Laufe der Woche von 675,73 Dollar auf 656,44 Dollar zurückgefal- len war. 8 An der Londoner Effektenbörse wurden am 15. Januar zum Teil beträchtliche Kurs- gewinne registriert. Angeregt durch Berichte über hohe Auftragseingänge und eine gün- stige Beurteilung der wirtschaftlichen Ent- wicklung belebte sich die Nachfrage. Die Tendenz war ausgesprochen freundlich. An den Gewinnen nahmen alle Sektoren des Volksbanken behaupten ihre Stellung (sw) Bei den im württembergischen Ge- nossenschaftsverband(Schultze-Delitzsch) zu- sammengeschlossenen 97 Volksbanken ist im vergangenen Jahr die Bilanzsumme ein- schließlich Giroverbindlichkeiten um 183 Mil- lionen DM oder 18,3 Prozent auf nahezu 1,2 Milliarden DM gestiegen. Im Vorjahr hatte die Erhöhung 18,2 Prozent betragen. Kennzeichnend für 1959 war der Mittei- lung zufolge ein besonders lebhaftes Kredit- geschäft. Die Summe der Ausleihungen er- höhte sich um 148 Millionen DM oder 23,5 Pro- zent(gegenüber 11,7 Prozent im Vorjahr) auf 780 Millionen DM. Längerfristige Neuaus- leihungen, die 16,68 Prozent des Kreditvolu- mens ausmachten, konnten fast durchweg aus eigenen Mitteln bestritten werden. Die Volks- banken waren zu dieser weitgehenden Finan- zierung der Investitionsbedürfnisse ihrer Mitglieder in der Lage, weil sich die ihnen anvertrauten Spareinlagen trotz des ge- stiegenen Interesses am Wertpapiererwerb um 105 Millionen DM oder 21,2 Prozent(Vor- jahr 21,8 Prozent) auf nahezu 600 Millionen DM vermehrten. 5. Alles in allem konnten die württembergi- schen Volksbanken, deren Gesamteinlagen sich um 140 Millionen DM oder 17 Prozent (gegenüber 154 Millionen DM oder 22,9 Pro- zent im Vorjahr) auf rund 970 Millionen DM erhöhten, dem Bericht zufolge ihren Markt- anteil trotz des verschärften Wettbewerbs im wesentlichen behaupten. BBC und Rondo verstärken gemeinsam Haushaltsgeschäft Die ständig zunehmende Ausweitung des Haushaltsgeräteprogrammes der Brown, Boveri& Cie AG. Mannheim hat jetzt zur Vereinbarung einer Zusammenarbeit mit den Rondo-Werken Berning& Co., Schwelm (Westf.) geführt. Die Rondo- Werke, die in Schwelm ca. 1000 Arbeitnehmer beschäftigen, verfügen als Spezialunternehmen über eine 30 jährige Erfahrung im Waschmaschinenbau. Sie gehören zu den führenden Firmen unter den Herstellern von Waschautomaten, Wasch- maschinen, Wäscheschleudern, Trockenauto- maten und Bügelautomaten. Die Brown, Bo- Veri& Cie AG. befaßt sich seit etwa 50 Jah- ren mit der Haushaltstechnik und erzeugt als eine der drei großen Universalunterneh- men der deutschen Elektroindustrie— auf jahrzehntelange technische Erfahrungen ge- stützt, auch Kühlschränke für Haushalte und Gewerbe sowie Elektroherde und andere elek- Weltkrieg hat BBC das haushaltstechnische Fertigungsprogramm durch die Erzeugung elektrischer Küchenmaschinen, Mixer und Eisbereiter sowie auch durch Waschgeräte ergänzt. Zu diesem Behufe fanden Erweite- rungsbauten bei dem BBC-Werk Groß- auheim bei Hanau statt, in dem Haushalts- geräte gebaut werden. Die modernen Fabri- kationsanlagen in Großauheim sollen in Kürze in Betrieb genommen werden, wobei die Herstellung von Elektro-Haushaltsgerä- ten im Großserienbau vorgesehen ist. Durch die gegenseitige Einbeziehung der Erzeugnisse versprechen sich die Vertrags- partner eine bemerkenswerte Ausweitung der Verkaufsprogramme von BBC und Rondo, die beiden Firmen die Möglichkeit bietet, in vollem Umfange an einer zukunfts- reichen Entwicklung teilzunehmen. Die Be- deutung dieser Entwicklung wird schon durch die Tatsache angedeutet, daß im ver- gangenen Jahr fast 40 Prozent der gesamten elektrotechnischen Erzeugnisse im Bundes- gebiet auf den Gebrauchsgütersektor ent- flelen. K URZ NAC Transithandel Hamburg- CSR (AP) Bevollmächtigte des staatlichen tsche- choslowakischen Seeschiffahrts- und Spedi- tionsunternehmens„Cechofracht“ und der Hamburger Hafen- und Lagerhaus-AG haben nach mehrtägigen Beratungen in Hamburg beschlossen, im laufenden Jahre wieder 3 er destens eine Million Gütertonnen aus d Tschechoslowakei über Hamburg zu beför- dern. Felten verlegt Transatlantik-Kabel (Ap) Die Kölner Firma Felten und Guil- leaume hat den Zuschlag für die Verlegung eines Transatlantik-Kabels zwischen Nord- amerika und Europa erhalten. Felten- Guil- leaume hatte mit acht Millionen Dollar das niedrigste Angebot gemacht. Das Kabel, das für die Canadian Overseas Telecommuni- cation Corporation und der dänischen Great Northern Telegraph Company gelegt werden soll, wird hauptsächlich dem Fernschreibver- kehr der internationalen Zivilluftfahrtorgani- sation dienen. Stahlwerke Südwestfalen AG: 12 Prozent (VWD) Die Verwaltung der Stahlwerke Südwestfalen AG, GeisweidſKr. Siegen, schlägt für das Geschäftsjahr 1958/59(30. September) eine auf 12(im Vorjahr 11) Prozent erhöhte Dividende vor. Hauptversammlung am 26. Fe- bruar. Die auf Grund der Kurssteigerungen der Südwestfalenaktien in der letzten Zeit aufgekommenen Vermutungen über eine Er- höhung des nur 40 Millionen DM betragen- den Grundkapitals scheinen zumindest nicht Europäische Rauchwaren-Messe in Frankfurt (VWD) Als erste Rauchwarenmesse des Europäischen Marktes findet diesmal die zwölfte dieser traditionellen Frankfurter Veranstaltungen vom 28. April bis 1. Mai 1960 statt. Damit ist der erste Schritt zur Internationalisierung dieser in der in- und ausländischen Fachwelt von Jahr zu Jahr stärker beachteten Messe vollzogen worden. Bisher haben zehn französische Aussteller — darunter die führende französische Pelz- veredelungsfirma Chapal und das bekannte Konfektions- und Pelzmodellhaus Revillon — ihre Beteiligung zugesagt, ferner sieben italienische Rauchwarenunternehmen. Wei- tere Anmeldungen liegen aus Belgien und den Niederlanden vor. Die Zahl der Aus- steller aus dem Bundesgebiet hat sich um ein gutes Dutzend erhöht. Insgesamt ver- zeichnen Ausstellerzahl und Standfläche einen Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent. HRICHTEN Kurssteigerungen damit in Zusammenhang, daß der„Waffenstillstand“ zwischen den bei- den Grohaktionären Flick- Gruppe und Bankhaus Merck, Finck u. Co.— nicht mehr gesichert erscheine. Reichhold und DEA arbeiten zusammen (VWD) Die Reichhold Chemie Ad will mit der Deutschen Erdöl AG(beide Hamburg) die Herstellung von Ausgangsprodukten für das Fabrikationsprogramm der Reichhold- Werke und anderer Abnehmer aufnehmen. Zu die- sem Zweck soll eine Gesellschaft gegründet werden, die voraussichtlich 1961 in Bruns- büttelkoog die Produktion aufnehmen wird. Wie die Reichhold-Verwaltung mitteilt, wer- den 1960 rund 5 bis 6 Millionen DM investiert. Daher beabsichtigt die Gesellschaft, demnächst von dem genehmigten Kapital(3 Millio- nen DM) Gebrauch zu machen. Im vergan- genen Jahr hat der Umsatz 33 Millionen DM überschritten. Marktberichte vom 15. Januar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VD) Durch die eingetretene strenge Kälte und den starken Schneefall haben die Eierpreise ange- zogen und wird das B-Ei holländischer Herkunft 5 mit 15½ Pfg. je St., dasselbe mit anderer Provinienzg mut 15 Pfg. per St. an den Einzelhandel abgegeben. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (op) Feldsalat A 150230, Feldsalat B ohne Interesse; Spinat 30—40; Gartenkresse 120: Wirsing 10—15; Rotkohl 20—21; Weißgkohl 12—18; Rosen- kohl 48—355; Möhren 20—23; Rote Beete 20; Sellerie 1 Alleinsteh. witwe, Ende 50, sucht Suche nette Skatrunde. Tel. 4 18 50. Heinrich Brausch k Verschiedenes stockung etwas fester. An den Rentenmärk- Marktes teil. VWD/ AP trische Haushaltsgeräte. Nach dem zweiten aktuell zu sein. Andere Versionen bringen die ohne Laub 38-42; Lauch 40—48. n Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ Effe Ke 1 25 0 + 8 Die Redaktion heftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten e Wandelanleihen 1, 18 Deutsche frele 5 oder Uebermittlungsfehler) 5 Devisennotierungen 85, Zinsen steuerfrei) 5.5% Anglo Americ. 100 ffrs. 84,82„05 Frankfurt a. M., 1 5. Januar 1960 Corp. v. 80 26% 126% 15.1. i eee 2 5. 7% AEG v. 38 278 ½ 278 V5 100 norw. Kronen 38,24 e 4% Ablösungsschuld v.57 101% 101% 05 f 280 281 1 US-Dollar 4,1654 4, 1754] 100 schwed. Kronen 80,485 80,595 5 14. 1. 18. J.!!!!!! 26 5 7 1 F 70 8,725 Notierte Aktlen Gußstahl Witten 52⁰ 52⁰ Schubert u. Salzer 580 1 522 5½ Bayer. Hypo. 113 113 p 56 274 276 1 can. Dollar 4.87 4,38 100 österr. Schilling 16,024 JE,064 Accu 384 5% 381 Sutehoffnung 755 7⁵⁰ Schultheiß Stämme 527 52 6% Bundespost v. 55 96 1 56 8 855 Schsring v. 59 445 444 100 hf. 110,37 110,59 portugal 14.524 14,564 Adlerwerke e 276 Hamborner Bergbau 12] 122 Schwartz Storchen 500 f 500 T 5,8 ¼ Großkraftw. hm. 103% 103 6% +½ VDN v. 51 100 sfrs. 96,35 56,55 100 DM.-West 420,00 8k. Energie 452 460 Handels-Union 780 7⁰ Seilind. Wolff 10% J 5½ Pfalz. Hypo. 112E 110 100 belg. fr. 8,331[8,351[ 100 DM. Ost 25,28 f. Verkehr 710 Ji Hapag 95 55 Siemens& Halske 550 557% 5% Rhein. Fiypo 110 110 AEG 4⁴⁵ 44%] Harpener 555 70 Sinner Ad 8 5 95. 1 5 5 Investment-Zertiflkate Aschaffenb. Zellstoff 157 158 Heidelberger Zement 675 Stahlwerke Bochum 83 0 15 5 10423 104% 1 ö 5 4 5 Badische Anilin 10 514% Hoechster Farben 52 524 Stehlwerkesüdwestfalen 665 1 670„ 5 d 11275 1125 Ausländische Aktien BMW. 247 247 Hoeschwerke 277 278% Sudzucker 685 605, 8 2 125,10 125,60 Bemberg 2 265 Hochtief E 5⁵6⁶ Thyssen 444 445 K. Bar ond 134,40 134,80 Berger 255 15 Holzmann 85 1 VDN 50⁰⁰ 5⁰² Renten 805 9890 1 1 155,0 157/730 Amsterdam paris Bekule abgestempelt. Hütten Oberhausen Ver. Dt. Olfabriken 8 5 g.. 5 5 32,(Prozentkurs in hfl) in ktrs per Stück 0 9 246 205 Hütte Ssegerland 450 450 Ver. Glanzstoff 6²⁰ 558 Zinsen tarifbesteuert) Eurunion 17575 1 8 a 8. 1 15.1. 0 5 J 8.4 15.1 Binding Brauerei 983 970, lise Bergbau St. 2 8 Wintershall 5⁴⁰* 7 5 54 55 152,00 152,0 AK U ⁰³ 55% Air Liquide 308 300 Bochumer Verein 242 24% Ind. Werke Karlsruhe 304% 304 Zeiss Ikon 95, 2⁰³ 8% ABG v. 56 104 104 u 9 5 154,50 154.90] Amsterdamsche Bank 3⁴⁴ 8% Benque de Paris 344% 340 Bubiag 3³8 333%[Kali Chemie 22345 2⁴⁰ Zellstoff Waldhof 274 273 80% B 3 113 113 Fondra 161.20 162.20 Philips 80 804% Citroen 695 858 Buderus 2— Karstadt 885 240 4 155 2 e a 1 v 104 T 104. 95,0 85,0 Robecg 232 i en 580 3850 Brown, Boveri& Cie. 789 77⁰ Kaufhof 5 860 861 g 6 8775 5 5 5 3 164 165 7 2 3 137,90 138,20 Royal Dutch neue Stücke 1,80 168,50 peugeot 148 JA7. Cesselle 4% 4 ien Scbenzun N Unnotierte Aktien„ N 1/0 158,0 Unilever 77 7 Saint Gobein 518 5 Chemie Albert Klöckner Bergbau 5 8 114,10 114,40 1 Chemie Verwaltung Hüls 879 ½ 8 Kiscæner Hump. Deut 550 557 Beton& Monferbau 395 4⁰0⁸ 50 Bundesbahn v. 38 8 12 805 Untfonds 116,60 116,60 5. 8 Conti Gummi 74⁰ 7⁵ Klöckner-Werke 274 274% Burbach Kali 430 43³. F 25 102 K 8 Brüssel 5 Daimler Benz 2745 2750 Knorr. 85 5 Dyckerh. 55 57⁰ 7 4 80 v 56 8,80 8,84 1 Demag 874 573 Krauß-Maffei 3512 351 Dynamit Nobel—— 5.5% Selsenberg 91* 91K Stomic-Fd(8) 15,44 15,48(in bfrs per Stück) Dt. Contigas 60⁰ 605 Lahmeyer 571 57⁰ Eisenhütte 472 480 1 Benzin v. 58 2 105 1 een 275 08) 1085 11.50 80 Ot. Edelstah! 510 510 Lenz 15 755 Hutschenreuther Lor. 540 5⁴⁰ er e e ie 0 i 47 4,83 Arbed 25800 25050 bt Erdel 10% zl indes Eis 7 use der lutte 2%„e% oechster Farb. v. 2 03 103 fee„„ VFͤRfTFFTTT Degusss 84 8⁵⁰ Löwenbräu 820 820 Orenstein& Koppel St. 474 478 85 Hoschster Farb. v 58 98 98 Keystone Sen.(8 135,41 15,53 bt. Lino 772 780 Ludwigsh. Walm. 220, 220 Puri Werke 181 e 14. 14.77 BBC Osterreich) a Dt Steinzeug 4355 435 Mannesmann%%„% scheidemandel 3 8. 105 ½% 105% 5 3 170 17.10 Mailand Perlmooser 258 805 Dt. Eisenhandel 246 247 Metallgesellscheft 217⁵ 250 55 MAN v. 57 89 87% nn 17,17 17,33 1 Reininghaus 512 512 i 55 528 Nordd. Lloyd 85 85 30% Piennesmann 989 e VVV Steyr- Daimler- puch 442 444 Dierig. Chr. LI. A. 215 315 Ns0 1025 1025 Banken 6½ Plslewarke v. 57 5„ uri dn) 14250 14000 Dortm. Hörder 264 263% Pfalz. Müũnlen— 5 und Versicherungen 5% bfälz. Hypo. 98„ 1052 10522 Edison 4558 4595 Durlacher Hof 6³⁵ 63⁵ Phoenix Rheinrohr 425% 431 55 Sale e 5 109,580 109,10] Fiat 2620 2624 Bichbeum- Werger 930 945 preubeg 2¹⁴ 218 Alllanz Leben 800 900 7% Phoenix-Rheinrohr 102 1021 8 81 11.16 11.23 Montecatini 3280 3302 zürich El. Licht u. Kreft 250 250% Rheinelektra 2 52⁴ Allianz Versicherung 27/0 2800 5 1. Pirelli S. P. A. 7515 8455 n 47¹ 4⁰⁰ Rheipstahl 4⁰ 47 Badische Bank 32⁵ 522 9% hein. Aypo. 2 0 35 Snia Viscose 4860 5770(in str per Stück] Ebinger Neschinen 407 400 RWB 88 64% Bayer. Hypo.& Wechselb. 553 505 5% hein. Hypo. 95 955 NE Metall a Farben Bayer 580 577 dto. Vorzüge 605 60 Berliner Handelsbenk 739 742 958% Fheinpreußen v. 58 18 102% 5 Adolph Saurer 1280 1300 Eerben Liquis 8,80 8,80 Pheinmetaft 1 7 Somerzbank A8 508 5¹2 85 5 92 91 80 N New Tork 7.1 14. 1. Aluminium Ind. 470 4890 Fein jetter 225 228 bheinpreußen 242 20 Pt. Bank 48 FVV 68 358 15.1. Geld Briet 8BC Baden 854 8485 Feldmühle i ii die 45 9 8 Ser age„. Nestie 245 2788 Felten 40 4 Ruhrstahl t. Hyp. Bank Bremen 580 enen, elektr. Kupfer 322,00 325,00 2080 Gelsenberg 192 171 Rütgers— 37⁵ Dresdner Bank AG 600 6⸗⁰ 7% Zellst. Waldhof v. 38 102 102 7 Blei 5 92 93 Am. Telephone& Telegr. 81 U 8205 Schweizer Rück 2⁴⁰⁰ Goldschmidt 60⁰ 508 Salzdetfurth 420 424 Frankf. Hypo. 870 870 Aluminſum 22⁵ 227 Eastman Kodak Co. 105³l⁴ 10275 Gritzner-Kayser 180 175 Schering 48 422 Industriekreditbank 26 264 Zinn 930 93 General Electric 97⁰ 94⁰ Grün& Bilfinger 378 398 Schiess 373 370 Pfälz. Hypo. 57⁵ 585 Messing 58 2⁴⁶ 252 General Motors 55 52%) Unterschiedl. Grünzw.. 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DM 9 000 000 sind von der Deutsche Bank Akliengesellschaft mit der Verpflichtung übernommen worden, Sesucht. sie noch Weisung der Gesellschaft unter Abföhrung des Mehrerlöses on diese zu verwerten. Verlag. ausbessern, Aendern. Neuanferti- gungen im und außer Hause.— Zuschr. u. Nr. 0247 an den Verlag. WERRBE- Beratung: qensen, M 3. 4. Beitreibung Ihrer Geldforderungen gebührenfr., ohne Kostenvorsch. Inkassobüro Stein. Ffm., Malßgstr. 22 Brautkleider-Anzüge- Verleih, Mann- heim, Chamissostr. 1. Tel. 5 14 96. Vervielfältigungen: Lingott, U 6. 12 Mitfahrcentrale rei 4 07 Tel. 4 07 77 Architekt übern. noch Plang. f. Wohn- bau-Vorhab. einschl. Finanzier. Zuschr. u. Nr. F 0323 an den Verl. Zuschr. u. Nr. P 12488 an d Gigemälde 19. Jahrh. od. frü bar gesucht. Preis forderung u. Nr. 0160 couch od. nied. Couchbett, 21.-Lampe z. kf. ges. Telefo oder 5 18 33. Gebr. Zimmerofen zu kaufen ge- sucht.— Kobelt, U 4, 5, part. Gebr. Ladeneinrichtung mit Theke. mögl. unter Glas f. Parfümerie- u. 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Der erste Teilbetrag des gezugspreises in Höhe von DM 130, för je nom. DM 100. neuer Aktien zuzüglich Börsenumsctzstever(berechnet gouf den gesamten Bezugspreis von OM 250,-] ist bei der Anmeldung zum Bezuge zu entrichten. f Der zweite Teilbetrog des Bezugspreises in Höhe von OM 120, för je nom. OM 100 neuer Aklien ist om 25. Moi 1960 20 bezahlen. Od unsere Haup Versammlung voraussichtlich vor diesem Zeitpunkt stattfinden wird, kann die Dividende för das Geschöftsfahr 1959 zur Bezahlung des zweiten Teilbetroges des Bezugspreises mit verwandt werden. Mit der vollen Bezahlung des Bezugspreises werden dann die neuen Aktien cuf die Bezieher öbertrogen. Damit erwerben die Bezieher Aktionörrechtè, insbesondere das Recht zur Teilnohme on der Houpwersommlung und das Stimmrecht. en Verl h., Por- a. d. V. Wohn- n 4 27 33 Zuschr. u. Nr. 0239 a. d. Verlag. Schrott-Autoschrott kauft Id., evtl. Abholung. R. LIubIi. F 3. 2. Telefon 2 08 75 Die Bezugstellen sind bereit, den börsenmäößigen An- und Verkauf von Bezugsrechten nach Möglichkeit zu vermittein. Der Bezug ist provisionsfrei, sofern er on den Schaltern einer der Bezugstellen während der Schalterstunden unter Kaufgesueke Klavier zu kaufen gesucht. Angeb. u. P 12321 an den Guterh. Additionsmaschine zu kaufen Gebrauchtes, gut erhaltenes gleichzeifiger Einreichung der Dividendenscheine Nr. 7 cusgeöbf wird und ein weiterer Schriftwechsel domit nicht verbunden ist; e wird die öbliche Provision berechnet.. Weitere Einzelheiten bitten wir der Veröffentlichung im Bundescnzeiger Nr. 10 und den Börsenpflichtblöttern vom 16. Jonuor 1960 zu entnehmen. Zuschr. u. Nr. 0207 an den Verlag. ges. Angeb. u. Nr. P 12685 a. d. V verlag. leverkusen, den 16. Ionvor 1960 Der Vorstand der Gold- u. Silbermünzen rischtennis- Tisch FA 85 5 e 4 1 b d sowie Briefmarken, kauft zu zu kaufen gesucht. 7 5 Sammeipreisen südwest-Werbung, Mannheim, Haberland Silcher 5 SCHMIDT. P, 7 Telefon 2 43 45. 5 5 MORGEN Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. Reise in das Kriegsland Algerien Land auf dem Wege zur Zivilisation Impressionen und Tagebuchnotizen von einem Aufenthalt in Frankreichs nordafrikanischen Departements Von unserem Redaktions mitglied Dieter Preuss a 11 I. Teil Hassi Messaud ist heute Symbol des alge- rischen Wirtschaftswunders. Dabei liegt Hassi Messaud gar nicht in Algerien, es ge- hört zu den Sahara- Distrikten und vor fünf, sechs Jahren wurde dieser trostlose Fleck nur gelegentlich von Nomaden aufgesucht. Dreieinhalb Stunden dauerte der Flug von Algier nach Hassi Messaud. Er führte über die öden Gebirgszüge des Atlas, über riesige Landstriche, die längst der Erosion verfallen sind, über die riesigen Schotts, die Salzseen und über Wüste. Die„Gemeinde“ Hassi Messaud— sie be- steht aus mehreren Ansiedlungen, die sich um die Bohrstellen gruppieren— gehört zu den größten der Welt: 2000 qm umfaßt das Semeindeareal und hier arbeiten 7000 Men- schen, nur Männer. Fünf Monate lang, von Mai bis Oktober, klettert das Thermometer auf 55 Grad im Schatten(wenn welcher da Wäre). Das Oelgebiet liegt am Nordrand des Großen Oestlichen Ergs. Am 15. Juni 1956 5 Bohrstelle in Hassi Messaud Foto: D. Preuss konnte man nach intensiven mehrjährigen Forschungen die erste Oelquelle in 3300 Meter Tiefe anzapfen. Die REPAL, eine der beiden dort tätigen Gesellschaften bohrt heute an 50 Stellen. Am 1. Januar 1958 floß das erste Erdöl durch eine kleine Pipeline nach der Oase Tugurt. Von dort wurde es in Eisenbahn- Tankwagen nach Philippeville transportiert. Philipp Coups, einer der An- gestellten der REPAL meinte dazu:„Das War natürlich nur ein Prestigetransport. Wir wollten damit die öffentliche Meinung beein- flussen und unsere aufgebrachten Aktionäre besänftigen.“ Der Boom setzte erst ein, als Mitte November 1959 die 670 km lange Pipe- line von Hassi Messaud nach dem Mittel- meerhafen Bougie in Betrieb genommen wurde Ourchmesser der Pipeline: 60 em). Vorläufig werden durch diese Leitung fünf Millionen Tonnen Erdöl pro Jahr fließen. Aber ab 1961 sollen es schon 14 Millionen Tonnen sein. Ab 1965, so versicherten uns die Olsucher, werde Frankreich Erdöl expor- tieren. Frankreich könnte außerdem seinen Bedarf größtenteils aus den Quellen von Hassi Messaud speisen und das wiederum würde eine Devisenersparnis von 340 Mil- lionen Dollars pro Jahr bedeuten. Die Geolo- gen sagten:„Wir können die Vorräte von Hassi Messaud nicht abschätzen. Wir schätzen das Vorkommen auf etwa 500 Mil- lionen Tonnen“ Daß das Erdöl von Hassi Messaud vor- wiegend leichte Bestandteile enthält, be- schwert die Pioniere von Hassi Messaud recht wenig. Das Sahara-Oel ist natürlich kür die Benzinherstellung bestens geeignet, aber dafür, so schränken immerhin viele Algier-Franzosen ein, findet sich in Europa kein geeigneter Markt.„Wer werden dann eben nach den USA exportieren“, erwidern die Oelsucher. Hassi Messaud bezieht sein Wasser aus artesischen Brunnen, die in 1200 Meter Tiefe das Reservoir anzapfen. Das Wasser hat eine Temperatur von 63 Grad. Neuerdings fördern Pumpen trinkbares Wasser auch schon aus Tiefen zwischen 40 und 50 Me- tern zur Oberfläche. Die 7000 Einwohner von Hassi Messaud demonstrieren daneben auf ihre Weise, daß die Wüste leben kann. Maison Verte(Grünes Haus) nennt sich eine der Ansiedlungen. Zunächst war nur der Anstrich der Häuser grün. Dann schaff- ten riesige Lastwagen Muttererde herbei, die Oelsucher bauten Berieselungsanlagen und sie verwandelten die Wüste um ihre Sied- lung in einen Garten.„Wir haben 5000 Bäume jetzt in Hassi Messaud gepflanzt und im nächsten Jahr pflanzen wir noch- mal 50 000 Bäume“, berichtete Monsieur Coups. Flugzeuge brachten sogar einige Hundert Sperlinge und Stare in die verlas- sene Gegend. Man kennt hier auch Hotels, Kinos, Bibliotheken, Schwimmbäder, Sport- plätze. In den Bungalows der Gesellschaf- ten leben Franzosen, Berber, Araber, Suda- nesen, Italiener, Cubaner, ehemalige deut- sche Fremdenlegionäre. Die leitenden An- gestellten sind jung, sehr jung. Das Durch- schnittsalter liegt bei 28 Jahren. Zwei Wochen wird gearbeitet, auch an Sonn- und Feiertagen. Dann werden die Männer gratis nach Algier oder Bougie geflogen. Dort pausieren sie eine Woche und fliegen dann wieder zurück. Immer der gleiche Rhythmus. Anders ist es nicht durchzuhal- ten. Hinzu kommt noch ein jährlicher Ur- laub von drei oder vier Wochen. Die Ver- dienste sind sagenhaft. Zwischen 800 und 1200 Mark für Arbeiter bei freier Kost und Logis. Dazu kommen noch Aufschläge und Prämien. Die wenigen Zerstreuungen, die Hassi Messaud bietet, sind ebenfalls kosten- 10s. 8 Uebrigens: Fellaghas gibt es in den Wü- sten um Hassi Messaud nicht, nur Skor- pione leben hier, oder manchmal ein Fenek, ein Wüstenfuchs. Ungefähr sechzig Kilometer nordwestlich von Hassi Messaud liegt die Oase Wargla. Warglas Bewohner sind Neger, die einst- mals aus dem Sudan kamen, um bei den Tuaregs Sklavendienste zu leisten. Es gibt dann noch eine starke Gruppe Araber, Halbnomaden und eine Handvoll Europäer. Das tonangebende Element sind die Neger. Sie stellen die meisten Mitglieder des Ge- meinderats und das europäische Element wird lediglich durch den Bürgermeister vertreten. Wargla ist ein Musterbeispiel für die Zusammenarbeit verschiedener Gemein- schaften. In Wargla gibt es keine sozialen Spannungen, keine Rebellen und keine Be- friedungsaktion, aber Wargla liegt auch nicht in Algerien. Quasi über Nacht kam das Wirtschaftswunder in diese verlassene Oase, die bislang von einer Million Dattel- palmen und ein bißchen Feldwirtschaft lebte. Jetzt kommen täglich 250 Lkws nach Wargla. Bulldozer haben bereits das Ge- lände für einen geräumigen Lkw- Bahnhof planiert, ein Hotel soll gebaut werden, 50 bedeutende Firmen sind dabei, Niederlas- sungen in Wargla zu errichten. In den Rand- bezirken stehen noch die Lehmbauten der Nomaden, im Stadtkern entstehen moderne Wohnbauten mit Klimaanlage und allem Komfort. Die Mindestlöhne betragen in Wargla 380 Mark, Kraftfahrer bringen bis zu 1000 Mark pro Monat nach Hause.„Ich weiß nicht, wie ich die Probleme lösen soll“, klagte der Bürgermeister.„Es fehlen mir noch 12 000 Arbeitskräfte. Das ist genau die Zahl der Oasenbewohner.“ Zwei Tage vor unserer Ankunft brannte im alten Viertel Warglas die Markthalle ab. Der Brand kam der Gemeindebehörde wohl nicht ganz ungelegen. Mit der Hygiene ha- perts' nämlich in Wargla und der Markt war nun gerade so, wie er nicht sein sollte.„Sie müssen sich den Markt ansehen, er hat sich jetzt ein wenig verlagert. Aber bitte er- schrecken Sie nicht“, sagte Warglas Bürger- meister. Abgeschnittene Eselsköpfe lagen im Staub, Kinder und Hunde balgen sich um die Fleischabfälle, Myriaden von Fliegen be- deckten die Fleischstücke in den Metzger- ständen. Nebenan palaverten Einheimische bei Tee oder Kaffee, sahen Kinder neugierig zu, wie Tiere geschlachtet wurden. Die Me- thoden des Schlachtens sind hier grausam. Gewürzhändler kauerten vor ihren Säcken, Bettler geiferten und streckten jedem Pas- santen abgemagerte Hände entgegen, Neger- Korporale in abenteuerlichen Uniformen fuh- ren laut hupend mit Mopeds durch die engen Gassen der Innenstadt, ein Mann mit tiefen Schmucknarben pries in kehligen, abgerisse- nen Sätzen Kebab an, Spießbraten aus un- definierbaren Eingeweiden, Frauen mit orange- gefärbten Handflächen und größten- teils unverschleiert feilschten mit Händlern, muffig dreinblickende Nomaden trieben Ka- mele, Ziegen und Schafe durch die staubigen Straßen. Und es roch ziemlich laut. Warglas Bürgermeister aber hat für der- 1ei Attraktionen wenig übrig.„Das ver- schwindet in wenigen Jahren“, meinte er. Und die dunkelhäutigen Kraftfahrer und An- gestellten, die heute schon in den modernen Wohnblocks wohnen, scheinen sich dort wohl zu fühlen. * Drei FLN-Leute warfen am 11. Dezember in Oran eine Bombe. Es gab ein Todesopfer, Robert Schuman soll Ehrenpräsident werden Damit soll ihm der Verzicht versüßt werden/ Europäische Hauptstadt ist weiter eine offene Frage von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Straßburg. Höchst wahrscheinlich wird in Kürze ein neues europäisches Amt geschaf- fen werden. Wenn der Schein nicht trügt, gibt es ab März dieses Jahres einen Ehren- präsidenten des Europaischen Parlaments. Träger dieses vertraglich nicht vorgesehenen Titels soll Robert Schuman sein. Man will dem 73jährigen grogen Europäer, dessen Konstitution nicht mehr die beste ist, den Verzicht auf eine erneute Kandidatur zur Präsidentschaft des Straßburger Parlaments versüßen. Im März soll dann ein neuer Prä- sident gewählt werden, und schon jetzt sind die Spekulationen in vollem Gange. Die Fachleute der Nationalitäten-Arithmetik haben bereits errechnet, daß diesmal die Be- nelux-Länder an der Reihe wären, das Ober- haupt des Straßburger Parlamentarismus zu stellen. Freilich gibt es auch andere Gründe und Ueberlegungen, und je nachdem, ob die eine oder andere Lösung bevorzugt wird, kursieren bei den politischen und journali- stischen Spätschoppen in Straßburg die Na- men des Deutschen Furler, des Belgiers Du- vieusart, des Holländers Blaisse oder des Italieners Martino. Und bis die Neuwahl über die Bühne geht, wird noch manche Kombination auftauchen. Unterdessen wird es Leute geben, die Ro- bert Schuman mit einem Wunsch besonderer Art in den Ohren liegen. Ein scheidender Prä- drel Mohammedaner wurden verletzt. Eben- so wurden die Bombenwerfer verletzt. Und am gleichen Tag krepierte noch eine weitere Bombe; auch dabei gab es Verletzte. Zur sel- ben Zeit empfing uns General Gambiez in seinem Hauptquartier.„Sie befinden sich im sichersten Departement“, sagte der General. Zwei Attentate, das war für den General nicht sehr bedeutsam. General Gambiez ist nur für den militärischen Sektor verantwort- lich. In der Region von Oran(dazu gehören die Departements Tlemcçen, Oran, Tiaret und Mostagenem) funktioniert wieder die zivile Verwaltung. Zu Beginn des Jahres 1959 sah es in der Region Oran(sie ist viermal so groß wie Belgien) weniger rosig aus. Die Garnisonen der Franzosen konzentrierten sich auf das fruchtbare Küstengebiet. Im Tell-Atlas und im Hochland herrschten die Rebellen. Hier setzte nun die Aktion Challe ein. Dazu Gambiez:„Wir waren in eine Sack gasse geraten. Es war nötig einen Angriff vorzubereiten, um das Heft wieder in die Hand zu bekommen. Challe schickte mir sechs Regimenter. Am 6. Februar 1959 be- gann der große Schlag,. Wir kamen natürlich in die Schlammperiode, aber wir schafften es in zwei Monaten. Die Rebellen verloren 50 Prozent ihrer Mannschaft. Schlimmer noch: Die meisten ihrer Führer wurden getötet. Außerdem eroberten wir die Versorgungs- lager der FLN. Nur im Sahara-Atlas gibt es stärkere Rebellengruppen. Manchmal sickert auch eine Rebellen-Kompanie aus dem be- nachbarten Marokko ein. Aber ansonsten geht es hier friedlich zu. Wir müssen jetzt eine liberalere Politik betreiben. Wir haben auch die meisten Internierungslager wieder auf- gelöst.“ 8 Die Rebellion hat die Siedlungsstruktur in der Region Oran weitgehend gewandelt. Ge- meinden gab es kaum. Die Furcht vor den Rebellen und gewisse militärische Sicher- heitsmaßnahmen schufen die sogenannten „Regroupements“. Heute gibt es in der Re- gion 400 solcher Regroupements und in ihnen leben 400 000 Araber und Berber. „Sie finden überall in Algerien diese Regroupements. Natürlich waren diese Ein- richtungen heftiger Kritik ausgesetzt. Aber ich kann Ihnen versichern, in dieser Region hungert niemand in einem Regroupement“, sagte General Gambiez. Dann sprach der General wieder von den Operationen:„Wir hatten während der Ope- sident, so sagen die Leute, habe das mora- lische Recht das zu tun, was ein amtierender Präsident nicht tun kann. Er könne nämlich kraft seines Ansehens seine gewichtige Stimme zugunsten einer Stadt in die Waag- schale legen, die zur Würde einer europa- ischen Hauptstadt aufsteigen soll. Selbstver- ständlich erwartet man von dem Lothringer Schuman, daß er die Kandidatur Straßbürgs Unterstützt. Die Straßburger haben die Ab- geordneten inzwischen mit wunderschönen Kunstdrucken beschenkt, auf denen die Mög- lichkeiten, Annehmlichkeiten und Anstren- gungen der Hauptstadt des Departements Unterrhein ins beste Licht gesetzt werden. Ob es viel helfen wird, ist fraglich. Noch im- mer gibt es keine eindeutige Mehrheit für irgendeine Hauptstadtlösung. Die Anhänger Luxemburgs und Brüssels haben ihre Hoff- nungen noch keineswegs begraben. Auch die Verfechter der Idee, in der Nähe von Paris eine künstliche Europastadt zu bauen, trei- ben unvermindert ihr Wesen. Geschickt ist Straßburgs Oberbürgermeister Pflimlin auf dieses Projekt eingegangen. Auch er ist be- reit, unweit der Stadt, beim Dorf Oberhaus- bergen, ein großes Stück Land zur Verfügung zu stellen, worauf eine europäische Verwal- tungsresidenz— Spötter sprechen von einem Europa-Ghetto— errichtet werden könnte. Einstweilen aber ist noch alles offen, und darüber täuscht auch die energische Entschließung nicht hinweg, die am Freitag rationen im Frühjahr auf französischer Seite ungefähr 150 Gefallene pro Monat. Die Ver-. luste der Rebellen darf man getrost mit zehn multiplizieren. Heute ist die Zahl der Todes- opfer bei Autounfällen größer, als die bel den Aktionen unserer Jagdkommandos.“ Was jetzt nötig sei, meinte der General, sei die Ueberwindung des Kolonialismus und des einheimischen Nationalismus. Für Gam- biez ist die militärische Aktion nur Hilfs- mittel. Die Lösung liegt für ihn im politi-. schen Bereich. Und mit dieser Aussage ver- trat Gambiez genau das Gegenteil von dem, was wenige Tage zuvor von anderer mag. geblicher Seite gesagt wurde. * Südlich von der Stadt Mostagenem an der Mittelmeerküste liegt Beni Lahi. Vor zwei Jahren war dort nur eine Ansammlung von Erdhütten und es gab in dieser Gegend nach Monsieur Piller, einen Farmer, der sich sehr intensiv dem Weinbau widmete. Aus diesem schäbigen Dorf-Embryo wurde jetzt ein Regroupement.„Als die Rebellion ihren Höhepunkt erreichte“, erzählt M. Piller,„da kamen die Bauern zu mir und sagten: Du mußt unser Bürgermeister sein. Und sie bau- ten noch mehr Hütten. Wir gaben ihnen Land, wir bauten eine Schule und ein Bür- germeisteramt. Jetzt bauen die Soldaten so- gar einen Sportplatz und in Beni Lahi läßt sich's leben. 56 neue Wohnungen sind bis jetzt fertiggestellt, die Brunnen funktionie- ren. Die Ländereien sind nicht groß, aber wir leben vom Weinbau und da verdient sich's ganz gut.“ So erzählte M. Piller. Als wir in das Regroupement einfuhren, präsentierten sechs martialische Gestalten das Gewehr. Die Schulkinder mußten fran- zösische Trikoloren schwenken und der ge- samte Gemeinderat war in Paradeuniform angetreten. M. Piller sagte:„Den Menschen hier macht sowas Spaß!“ Als die ersten Regroupements geschaffen wurden, da waren sie noch so ein Mittelding zwischen Internierungslager und Flücht⸗ Ilingscamp. Nachdem das politische Klima in der Region sich gemildert hatte, erkannten zivile und militärische Stellen, daß dank der Regroupements endlich eine Verwaltung auch auf dem flachen Lande aufgebaut wer- den kann. Die Regroupements werden also bleiben. Nur tragen die meisten jetzt Namen — Wie Beni Lahi— und keine Nummern., ENDE vom Europäischen Parlament verabschie- det wurde. Die Politik des Aufschubs einer Entscheidung auf drei Jahre, die der Mini- sterrat betreiben will, wird darin höchst unfreundlich beurteilt. Wenn die Minister, so heißt es weiter, keinen Entschluß fas- sen könnten, so werde sich das Parlament erlauben, noch vor dem 30. Juni dieses Jah- Tes Über seinen Sitz aus eigener Macht- Vollkommenheit zu beschließen. In ihrem Zorn über die Entschlußlosigkeit der Mini- ster begaben sich die Abgeordneten aber selbst aufs Glatteis. Sie ließen die Mini- ster wissen, das Beste sei es, die endgültige Entscheidung dem Parlament zu überlas- sen. Mit anderen Worten: die Abgeord- neten ermutigen ihren Partner, ihnen den Schwarzen Peter zuzuspielen. Wenn die Minister auf dieses Spiel eingehen, käme das Parlament in eine peinliche Lage. Denn es würde sich erweisen, daß die Abgeord- neten genau so uneinig sind wie die Mi- nister. So spricht in jedem Falle alle Wahr- scheinlichkeit dafür, dag vorläufig alles beim alten bleibt, das Parlament in Straß- burg, die Kommissionen von EWG und Euratom in Brüssel, die Montan-Union in Luxemburg, der Gerichtshof im Haag und der Ministerrat wird tagen, wo es ihm be- liebt. Die Europa-Politik wird für lange Zeit wie bisher nach Art eines Wander- gewerbes ausgeübt werden. 1 Familienanseigen — bekannt Heidi Senger Rolf Spießbauch ALS VERLOBTE GRUSSEN: M hm. Sschönau, Heilsberger Straße 11 Ursula Droste Wir geben unsere Verlobung Cünther Anselm Als erste Maßnahme Mannheim, 17. Januar 1960 Laurentiusstr. 24 Mittelstr. 117 Sptechstunden jeden Mittwoch von 9 bis 13 und 14 bis 18.30 Uhr. 5 — 64 Jahre erfolgreich — Als Verlobte grüßen: 8 Heinz Pflugfelder Malermeister 5 geb. Hack MANNHEIM 8 6, 21 g 8 16. Januar 1960 WIR GEBEN UNSERE VERMRHLUNG BEKANNT: Certrude Pflugfelder 8 ALBERT HARTRAMpF Mannheim, 16. 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Von einer Berliner Zeitung nach dem Grund der Entlassung befragt, meinte Schmutzler:„Mich kat die Kündigung uberrascht.“ Und:„Als ich in der Reserve- mannschaft spielen sollte, war mir einige Tage vorher ein Kühlschrank auf den Zeh gefallen.“ Na dann! * Gustav Scholz schlug Andre Drille im Kampf um die Europameisterschaft in Berlin durch technischen k. o. Der Ring- richter brach den Kumpf in der 14. Runde ab. Das war am 5. Dezember. Am 9. Ja- nuar, also 35 Tage nach seiner schweren Niederlage gegen Scholz, ging Drille in Stuttgart gegen Mag Resch unter. In der fünften Runde flog das Handtuch. Reschs Sieg, so erfreulich er für die Laufbahn des schon einmal abgeschriebe- nen Stuttgarters ist, soll man jedoch nicht uber schätzen. Drille war auf dem Killes- berg schon ein gezeichneter Boxer. In sturmreif geschlagene Festungen marschieren nicht nur Pioniere ein. * Der Jährige Willy Bogner, Abfahrts- sieger von Wengen und eine der großen Hoffnungen des deutschen alpinen Ski- sports, fehlte im letzten Winter 62 Unter- richtstage am Münchner Realgymnasium. Trotzdem gilt er als der Beste seiner Klasse. Hans-Joachim Klein aus Darm- stadt, einer der stärksten Krauler Euro- pas, Rat seinen Lehrern in der letzten Zeit viel Freude gemacht, obwohl seine An- strengungen für die Olympischen Spiele 8 N verstärkt worden sind. Das sind nur zuei Beispiele— zwei Beispiele von Aktiven, die am selben Wochenende von sich reden machten. Der Sport kann nicht genug Martin Lauers haben! * Acht Monate vor den Olympischen Spie- len wurde der Kornwestheimer Ringer Georg Utz am Meniskus operiert. Der rothaarige Mittelgewichtler galt bis 2u seiner Knieverletzung als ein Mann, den von der Weltklasse nur ein Schritt trennt. Jetzt sind es wieder Meilen. Utz muß längere Zeit liegen und wird erst nack vielen Wochen wieder sein Knie strapazieren können, Wochen, in denen die Kondition geht und die Pfunde kom- men. Und die Ausscheidungen mit der Zone werden näher rücken, unerbittlich Wie das Verhäͤngnis. Utz bestreitet das fürchterlichste Rennen, das es gibt: den Wettlauf mit der Zeit. * Anderl Molterer, Oesterreichs promi- nenter Sleikeld, hat bei den bisherigen Wettbewerben in Lienz, Wengen und Kitz- bühel seinem guten Ruf nach miserabel abgeschnitten. An seiner Stelle gewannen Zimmermann I, Hias Leitner, Pepi Stieg- ler und Karl Schranz die ersten Fahr- karten für Squau Valley, und wenn es nach dem neuen Sportwart des österrei- chischen Siverbandes, Dr. Sulzberger, geht, dann muß sich Molterer die Reise nach Kalifornien erst noch in Saalfelden verdienen. Der Sturm, der sich ob dieser ketze- rischen Meinung Sulzbergers in den Zei- tungen von Wien bis Tirol erhoben hat, machte selbst die Schläfrigsten kellwack. Dr. Sulzberger hat ruhende Hunde ge- Weckt. Wer am Lack von Helden łratzt, lernt deren Anhänger fürchten. K. A. Scherer 1 UBERRASCHUNCGEN kennzeichnen den bisherigen Verlauf der Ski-Saison. In Kitz- bühel waren es erneut Deutschlands Alpine, die bei der großen Kraftprobe vor den Olympischen Spielen in die Entscheidung eingriffen. Nach Willy Bogner und Ludwig Leitner beim Lauberhorn-Rennen empfahlen sich jetzt H. P. Lanig Gild) und Wagnerberger als Zweite des Hahnenkammrenens. Selten war Deutschlands Spitze so stark und vor allem so breit! Foto: dpa Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, AS V-Platz ASV Feuden heim: Tröndle; Ja- kob, Althaus; Schleupner, H. Walter, Edin- ger; Wilfert, Back, Haring, Jung, Bauder. MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Lampert, Kleber, Gordt, Harter, Hölzer. Sonntag, 14.15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Heckmann; Schmitt, Gründel, Bast, Diehl, Schötz. Bayern München: Fazekas; Knauer, Tietz; Siedl(Lindner), Landerer, Mai(Sieber); Großer(Siedh), Zsamboki, Gie- semann, Huber. Sonntag, 14.30 Uhr, Sandhofen SpVgg Sandhofen: Bahlke; Pustal, K. H. Metz; Anthofer, Michel, Kolb; Schen- kel, Marschlich, Gorka, W. Metz, Hilden- brand. VfL Neckarau: Knödler; Drews, K. Arnold; Dauth, Uhrig, Orians; Alker, Mit- tenzwei, R. Arnold, Zeilfelder, Emig. SPort Erfolgreiche olympische Generalprobe für unsere Alpine: Huf leart Schranz bor Lanig und Wagnerberge! Drei deutsche Olympia-Anwärter unter den ersten Zehn beim Riesenslalom des Hahnenkamm- Rennens Ueberaus erfolgreich verlief für das deutsche Aufgebot der Riesenslalom als erster Wettbewerb des 21. internationalen Hahnenkamm- Rennens in Kitzbühel. Bei dieser olympischen Generalprobe auf dem alpinen Sektor gab es für Oesterreich nach dem Erfolg von Pepi Stiegler am Lauberhorn in Wengen durch Karl Schranz einen schönen Erfolg. Der Kandahar- Sieger setzte sich auf der 1,8 km langen Strecke (350 m Höhenunterschied 39 Tore) in 1:30, Minuten durch. Dahinter aber folgten gemeinsam auf dem zweiten Platz der Traunsteiner Fritz Wagnerberger(Startnum- mer 2) und der Hindelanger Hanspeter Lanig(Startnummer 3) in 1:32,00. Nächst- bester Deutscher war der 18jährige Kleinwalsertaler Ludwig Leitner als Neunter, der u. a. noch die Oesterreicher Hias Leitner und Molterer und den Franzosen Andien Duvillard hinter sich ließ. Italiens Nachwuchsfahrer Carlo Senoner hatte die Konkurrenz der Herren bei strah- Therese Leduc gewann Hahnenkamm- Riesentorlauf: In einem Welthtassefeld wurde Heidi Biebl Deitie Die 19 jährige Oberstaufenerin unterstrich damit ihre Beständigkeit/ Sonja Sperl auf dem sechsten Platz Den ersten bedeutenden Sieg für Frankreich im alpinen Skisport brachte in der olyzupischen Saison der Riesentorlauf der Damen in Kitzbühel als erster Wettbewerb des 21 internationalen Hahnenkamm- Rennens. Therese Ledue, die kleine, ehrgeizige Fahirerin aus den Vogesen, siegte auf der 1200 m langen Strecke(Höhenunterschied 300 m, 37 Tore) in 1:37,7 Minuten mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor der öster- reichischen Kandahar-Abfahrtssiegerin Erika Netzer. Dahinter aber folgte bereits auf dem dritten Platz die noch nicht 19 jährige Oberstaufenerin Heidi Biebl(I:40, 4), gie damit nach ihrem zweiten Platz beim Abfahrstlauf von Grindelwald eine weitere hervorragende Placferung in einem Weltklassefeld erreichte. Hinter der Ameri- kanerin Penny Pitou und der Italienerin Jerta Schir(je 1:40, 9) belegte die deutsche Doppelmeisterin und Kombinations-Zweite von Grindelwald, Son- ja Sperl! Gavyrisch Eisenstein), gemein- sam mit der Schwei- zerin Annemarie Wa- ser(je 1:47,7) den seciisten Platz. Unter den rund 1500 Zuschauern an der Piste befand sich die Sonthofenerin Ossi Reichert, die Riesen- slalom-Olympiasiege- rin von 1956, als die 80 Läuferinnen aus 20 Nationen bei strahlen- der Wintersonne und weniger empfindlicher K. e als in den Vor- tagen an den Start gingen. Therese Le- duc, die 26 Jahre alte Französin, fuhr ihren Sieg in beherschter Fahrt heraus. Für die große Ueberraschung sorgten die Amerika nerinnen, bei denen jedoch mit der verletz- Rudi Altig voll einsatzfähig „Voll einsatzfähig und kerngesund“ lau- tete lakonisch der Kurzbefund von Profes- Sor Dr. Herbert Reindell nach einer sechs- tägigen Leistungsüberprüfung von Rad- weltmeister Rudi Altig(Mannheim) in der Freiburger Universitätsklinik. Zusammen mit Rudi weilten auch sein Bruder Willi und sein Betreuer Karl Ziegler in Freiburg. Olympiaarzt Dr. Reindell war beeindruckt von der ausgezeichneten körperlichen Ver- kassung des Weltmeisters. Lobende Worte fand der kritische Freiburger Mediziner auch für den mit den modernsten Trai- ningserkenntnissen ausgestatteten Betreuer Therese Leduc Karl Ziegler. Hart— aber konsequent Polens 400-m-Rekordler Swatowski gesperrt Der polnische 400-m-Rekordmann Stanis- law Swatowski ist vom nationalen Leicht- athletikverband bis zum 30. Juni wegen Trunksucht gesperrt worden, wie das Par- teiorgan„Trybuna Ludu“ berichtete. Swa- towski sei schon mehrfach wegen Zwischen- källen und weil er„zu tief ins Glas“ ge- schaut habe, verwarnt worden.„Ein Sport- ler, der gegen die Vorschriften im Trainings- lager verstößt, der Wodka und andere Alko- holika trinkt, und das zu einer Zeit der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele, der ist kein wahrer Sportler“, schrieb das Blatt. Der polnische Verband erklärte, Swa- towski könne bis zum Ende seiner Sperre nicht als Kandidat für die Mannschaft zu den Olympischen Spielen in Rom gelten. Zwei andere Sportler, die an den Trinkgela- gen beteiligt waren, wurden streng ver- Warnt, während die Leiter des Trainings- lagers ebenfalls zur Verantwortung gezogen werden sollen. ten Betsy Snite eine aussichtsreiche Olympia- telnnehmerin fehlte. Der glänzende vierte HPlatz von Penny Pitou, die bei der Vorjahrs- Abfahrt des gleichen Wettbewerbs den zwei- ten Rang belegt hatte, ist um so bemerkens- werter, als er mit Startnummer 32 errungen wurde. Dabei wurde die Strecke mit der zu- nehmenden Zahl der gestarteten Aktiven im- mer langsamer. Auch die gute Placierung von Pitous Mannschaftskameradin Linda Meyers (elfter) ist durchaus als gut zu bezeichnen. Mit ihrem prächtigen dritten Platz unter- strich Heidi Biebl ihre erfreuliche Beständig- keit. Sonja Sperl bedauerte das Mißgeschick, daß die deutschen Damen— nach einem Auf- stieg zu Fuß— in höchster Eile an den Start gekommen seien. Von den zehn deutschen Teilnehmerinnen erwischte es die Exmeiste- rin Hannelore Basler(Ulm) am vorletzten Tor. Sie gab nach einem Sturz auf. Die schwächste Zeit erreichte die Mitteldeutsche Hannelore Riedel(Oberwiesenthal), die da- mit ihre Chance zur Qualifikation für das Olympiaufgebot, nach dem vorausgegangenen schwachen Abschneiden in Grindelwald, micht nutzen konnte. Monti fuhr wieder Bahnrekord In welch ausgezeichneter Form sich die italjenischen Weltklassefahrer im Bobsport befinden, zeigte die Tatsache, daß sie zum künkten Male in diesem Jahre die Rekord- marke für Vierer- Schlitten auf der Olym- piabahn in Cortina d'Ampezzo verbesserten. Die Piste ist am 23.24. und 30./31. Januar Schauplatz der Weltmeisterschaften. Zweier- Weltmeister Eugenio Monti mit Renzo Alvera an der Bremse drückte die Bestzeit im Vierer von 1:16,07 Minuten auf 1:15,47 und erreichte dabei ein Mittel von 82,066 kKm/std.. 0 Markus Egen Senior des deutschen Eishockey-Teams: De EU Jussen stelli die meisten Spiele- Das Durchschnittsalter beträgt 25 Jahre/ Kurt Sepp 67 mal im Nationaltrikot Lange vor der namentlichen Nennung am 23. Januar stand die Mannschaft des Deut- schen Eissport-Verbandes nach ihren 5:2 und 5:3-Erfolgen über die Zone als Teilneh- mer am olympischen Eishockey-Turnier in Squaw Valley fest. Vorbehaltlich geringfü- giger Aenderungen sind auch die 17 Spieler bekannt, die am 3. Februar von München aus zu einer„Traumreise“ über vier Erdteile starten, die über New Vork, Minneapolis, Green Bay, Milwaukee, Denver, Colorado Springs, Reno, Squaw Valley, San Franzisko, Honolulu, Tokio, Bangkok, Karachi, Kairo AUCH DEUTSCHLANDS DAMEN dürfen den großen Prüfungen in Squaw Valley mit Optimismus entgegensehen. Eine unserer größten Hoffnungen ist die junge Ober- staufenerin Heidi Biebl. In Grindelwald be- legte sie den zweiten Platz, jetzt wurde sie in Kitzbühel beim Riesentorlauf Dritte. Foto: Baumann und Rom führt und am 17. März auf dem Münchener Flughafen Riem endet. Außer dem Olympischen Turnier bestreitet die deutsche Mannschaft folgende Spiele: 6. Fe- bruar in Minneapolis, 8. 2. in Green Bay, 12. und 13. 2. in Colorado Springs, 10., 12. und 13. 3. in Tokio. Außerdem sind zwischen dem 6. und 9. März noch ein bis zwei Spiele in anderen japanischen Städten vorgesehen. Mannschaftsführer ist DEV- Vizepräsident Karl Wild(München), der über 20 Jahre selbst im Nationaltrikot spielte. Der 42jäh- rige Münchener Kaufmann, Direktor in einem Weltkonzern der keramischen Indu- strie, bestritt 37 Länderspiele, nahm an fünf Weltmeisterschaften teil und war bei den Olympischen Spielen 1952 in Oslo dabei. Wei- tere Begleiter sind Eishockey-Obmann Willy Overath(Krefeld), der in Squaw Valley (28. 2.) 46 Jahre alt wird, und der Berliner Kaufmann Heinz Henschel. Overath ist seit 1959 Mitglied des Direktoriums der LIHG. Der 40jährige Henschel spielte bei Rotweiß Berlin und beim deutschen Rekordmeister Berliner Schlittschuh-Club. Die deutsche Eishockey-Mannschaft für Squaw Valley ist eine Mischung aus erfah- renen Routiniers und jungen Talenten. Zwi- schen dem Senior, Rekordnationalspieler Markus Egen mit 32 Jahren, und den drei 20 jährigen Schuldes, Waitl und Schnaitber- ger liegt eine Eishockey-Generation. Das Durchschnittsalter beträgt 25 Jahre! Unter den 17 bisher benannten Spielern stellt Mei- ster Ey Füssen mit sieben Aktiven den Stamm. Aus dem westdeutschen Raum sind lediglich Torwart Uli Jansen(KEV) und Stürmer Metzer Preußen) dabei. Interes- sant ist ein Blick auf die Berufe. Es gibt nicht weniger als sieben Kaufleute und An- gestellte. Drei Spieler sind Inhaber eigener Geschäfte. Je zwei Elektriker, Monteure und Zimmerleute runden das Bild ab. Insgesamt bestritten die 17 Spieler 599 Länderkämpfe. An der Spitze liegen Re- Kordnationalspieler Egen mit 95, der in Uebersee die großartige Zahl von 100 errei- chen kann, Sepp(67), Unsinn und Rampf mit je 64 Berufungen. Der erste 23jährige Ernst Trautwein als einer der profiliertesten Spie- ler trug bereits 46mal das Nationaltrikot. Reif(3), Metzer und Schnaitberger(je 4) 3 am wenigsten international einge- setzt. lender Wintersonne und weniger empfind- licher Kälte als am Vortage eröffnet. Seine Zeit wurde aber anschließend von Fritz Wagnerberger und Hanspeter Lanig über- troffen. In beherrschter Fahrt meisterte der Traunsteiner Wagnerberger den flüssig ge- steckten Parcours. Mit dieser Leistung knüpfte der 22jährige Bayer an die letzte Saison an, in der er im Riesenslalom den Zweiten Platz der Weltrangliste behauptet Guter Kartenverkauf für Rom Deutschland liegt an der Spitze Acht Monate vor Beginn der Olym- pischen Sommerspiele in Rom waren be- reits Eintrittskarten im Gesamtwert von rund 4,7 Millionen DM verkauft. Damit ist bereits ein Drittel der Gesamtsumme erreicht, mit der die Organisatoren rech- nen. Am ersten Tage des Kartenver- kaufs in Italien selbst wurden Bestellun- gen für fast 700 000 DM gebucht, eine Summe, die alle Erwartungen übertraf. Beim Verkauf im Ausland liegt Deutsch- land mit Kartenbestellungen im Wert von rund 700 000 DM an erster Stelle vor den USA(rund 500 000 DW und Groß- britannien(rund 460 00 DM). Aus Australien gingen Bestellungen im Wert von rund 200 000 DM ein. Da die Nach- frage nach Olympia- Eintrittskarten in der Bundesrepublik immer größer wird, befindet sich augenblicklich eine Kom- mission mit dem NOK- Geschäftsführer Walter König an der Spitze in Rom, um mit den zuständigen Stellen über ein größeres Kartenkontingent zu verhan- deln. hatte. Während seine Fahrt verwegen wirkte, erwies sich Hanspeter Lanig als glän- zender Stilist, dessen Technik auch die weni- ger fachkundigen Zuschauer begeisterte. Hin- ter diesen beiden Deutschen aber jagte Karl Schranz in verbissener Fahrt zu Tal. Der dreimalige Kandaharsieger, weder bei der österreichischen Ausscheidung in Lienz noch am Lauberhorn überzeugend, wagte diesmal alles— und gewann. Gemeinsam mit dem Schweizer Hans Forrer kam Ludwig Leitner auf den neunten Rang in diesem von 118 Teilnehmern aus 20 Nationen beschickten Wettbewerb. Prächtig hielt sich wiederum der 30jährige Sonthofener Sepp Behr. Mit seinem 18. Platz dürfte er— neben Hans- peter Lanig, Willy Bogner, Fritz Wagnerber- ger und Ludwig Leitner— seinen Platz im deutschen Olympia-Aufgebot sicher haben. Bei Willy Bogner, dem noch nicht 18 jährigen Abfahrtssieger vom Lauberhorn, lief es nicht ganz nach Wunsch. Man darf jedoch nicht übersehen, daß mit fortschreitender Dauer des Rennens die Fahrer mit den hohen Start- nummern in immer stärkerem Maße benach- teiligt wurden. Mit Startnummer 37 hatte der junge Münchner keine Chance mehr. Eine gute Placierung erreichte auch der Mittel- deutsche Eberhard Riedel aus Oberwiesen- thal mit dem 19. Rang, gemeinsam mit dem Schweizer Mathis. STERREICHS VORMACHTSTELLUNG im alpinen Skisport ist erschüttert! Beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel wurde bestätigt, wie stark sich die Spitzenklasse des DSV in den Vordergrund geschoben hat. Von den österreichischen Assen war im Riesenslalom nur Kandahar- Sieger Karl Schranz(Bild) schneller als die beiden Deutschen Wagnerberger und H. P. Lanig. Foto: dpa Weitere Sportnachrichten Seite 19 . MUNOEHENER G'SsCHICHTEN „ü ü„%„ 2 2 U 14 5 7 4 . N Seite 18 MoRGEN Tapeten D großer Auswah Kut 2 00 83 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage, Das giobße Fachgeschaft Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest 3, 13. 23, 9(Kanalstraße) Moderne Augenoptik ZIMMER, am Tattersall Kassenlieferant, Telefon 4 29 33 kür jede Ne zen Gelegenheit Seifen- Böck u 2. 13 Tel 2 44 72 —ͤ—————— Mobelkauf- aber ohne Sorgen? Möbel, Teppiche, Lampen, Ofen usw. 10% Anzahlung— Rest Dis 36 Monatsraten. Fordern Sie noch heute reichbebildertes An- gebot von Deutschlands größte Möbelschau Möbel-Göbels, Köln Köln, Maarweg 48-58, Abt. 501 Gemälde e e Zur Zeit besonders große Auswahl. 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Hinze, Hebelstr. er ine S Karl Christian, und Agnes Mathilde geb. Neumayer, 7, S. T., Belfte,— Ante Friedrich, und Edeltraud chweizer, Fe, Kirchber 5 E. PT. Bettina.— Ziemer 5 Set Walter, und Sonja Magdalena Emma geb. Richter, Käà, Post- strage tz Artur, und Margot Helene Elsbeth 8 1, e. S. Thomas.— 1. Jan.: Kohl 1 10, 4-6, e. T. Birgit. A Seb. Bei Ilse Rüt 98 Christina.— R Grohmann, Lu Werre Ernst Theobald, Kirchplatz 13, e. S. Michael.— 2. Jan.: Reichardt Alfred, Dipl.- Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, und Karin Agnes Seb. Krain, Ludwigshafen, sSudermannstr. 4, e. S. Christian.— Find Otto Helmut, und Marianne Dorothea geb. Brandstäter, Richard-Wagner- Str. 88, e. S. Christian.— Eschelbach Werner Georg, und Hannelore Maria geb. v 8, W, Am Herrschafts- wald 101, e. T. Ulla.— Noe Horst Wil und Christa Erna geb. Rettig, W., Untere Riedstr. 6, e. T. Birgit.— Rackwitz August 2 Herbert, und Anna Gertrud geb. Leutloff, Edingen, Fried- rich-Ebert-Str. 41, e. S. Jürgen.— Richter Kurt Herbert, und Maria Margareta geb. Weber, Se, Kloppenheimer Str. 34, e. T. Silvia.— Ost Ottmar Karl Hans, Dipl.-Kfm., und Johanna Nelly Lore geb. Ensinger, Ne, Kniebisstr. 4, e. T. Sabine.— Martin Wendelin Josef, und Maria Lydia geb. Schneider, Berliner Str. 30, e. S. Thomas.— Groß Hermann Helmut, und Luise Margarete Magdalene geb. Seeburger, Uhlandstr. 22a, e. S. Wolfgang.— Gruber Wilhelm Karl, und Wiltraud Isolde geb. Fath, N 3, 12, e. S. Jörg.— Chrubasik Günter Hermann, und Christina Maria geb. Behr, W., Untere Riedstr. 56, e. T. Elke.— Dübner Michael Hermann, und Regina Irmgard geb. Schlör, Waldhofstr. 234, e. T. Hildegard.— Neugebauer Eduard, und Anna Karoline geb. Stütz, N 3, 17, e. T. Anne„ 3. Jan. 1 und Helga Theresia geb. N Schmitt Gerhard, und Lotte M e. T. Dagmar.— Radons Ge Frleda geb. Balschbach, Lamp e. S. Gunar.— Simon Fr Eisenring, P 6, 14, e. S. Ralf. Irmgard geb. Jost, Ulmenweg Jakob, und Liselotte Anna K Nr. 39, e. T. Beate.— Lind G log, Lindenweg 10. und L. slotte Angela geb. — Franck Dieter Hermann, und 6, e. T. Iris.— HFasztenteufel ina geb. Seibel, W, Wotanstr. nter Heinrich, und Ursula Maria geb. Arnold, H 4, 22,— Fellmann Klaus Karl, und Sonja Brigitta geb. Schmid, Käà, Neues Leben 38, e. T. Petra.— Sieland Manfred, und Doris Pauline Klara geb. Schmidt, Lort- zingstraßge 6, e. S Hans.— Schorsch Anton, und Anna Margareta geb. Geiger, Ilvesheim, Ringstr. 15, e. T. Heidi.— 4. Jan.: Bau- mer Karl Gerhard, und Gerlinde Katharina geb. Krämer, Ilves- heim, Ringstr. 29, e. S. Helmut.— Kramm Herbert, und Erika Anna geb. Künn, Fe, Kronenstr. 4, e. S. Ernst.— Götz Josef Hermann, und Erna Gertrud geb. Reichlin, Heustr. 1, e. 3 Christiane.— Hinze Wolfgang Albert, und Elisabeth geb. Kre- Wenka, D 7, 24, e. T. Ulrike.— Albiez Heribert Josef Friedrich, und Eleonore Maria geb. Ganzpühl, Rh, Friedrichsfelder Weg 26, e. S. Matthias.— Weber Werner, und Erna geb. Kukofska, W, Sandhofer Str. 24, e. T. Edeltraud.— Utech Ernani, und Elisabeth Charlotte geb. Iwangoff, sch, Sohrauer Str. 45, e. S. Max. Lingg Heinrich Gerhard, Dipl.-Ing., und Gisela Klara Seb. Bai- länder, Waldparkstr. 36,&. S. Gerhard.= 5. Jan.: Geider Wil- nelm, und Hildegard geb. Hellmann, Txgitteurs* — Schümann Hans August Hinrich, und Sigrid geb. Erner, Tor- Wiesenstraf 5, ES. S. Andreas, Suzan Josef Ignaz, und Sofie Marta geb. Eckert, G 7, 10, e. T. Ursula.— Paulus Friedrich Rein: nold, und Luise Ida geb. Damm, Rh, Sten hofstr. 59, e. S. Reinhold Braum Rudolf Adalbert, und susanna Gertrud geb. Schutz, N 7, 8, e. S. Andreas. Schepp Rainer Roland. Armin, und Ingrid Maria geb. Locher, Ne, Im Sennen 3„ Feier Rubick Franz Josef, und Anna Margarete Babette geb. Schnell- bach, Kä, Bäckerweg 72, e. T. Edeltraud.— Joho Werner Johann, und Elfriede geb. Decker, W., Alsenweg 42, e. T. Anita und e. F. Christa. t Wilhelm, und Elisabeth Johanne Marie geb. Bach, Sch, Tarnos tzer Weg 77, e. S. Klaus. — Haß Hans Günter, und Marie-Luise geb. Gaul, Wolfenbüttel, e. T. Marianne.— Hambitzer Friedrich Arnold, und Maria Jo- nanna Charlotte geb. Wagner, Ulmenweg 42, e. T, Vera.— Gentner Alfons, und Irmgard geb. Knebel, Wiesental, Bolanden- straße 58, e. S. Stephan.— Ka Roman, und Edith Irmgard geb. Langer, H 3, 6, e. T. He aarie.— Kaune Werner Adolf, Dipl.- Ing., und anna Marie geb. Kollmann-Horst, Schleiermacherstr, 3, e T. Martina, und e. T. Christine.— Astor Heinrich, und Marga reta geb. Schmedding, Ka, Bäcker weg 1, e. T. Renate.— Sänger Günter Heinz Wolfgang, und Liliane Olga geb. Markert, Troß- weg 9, e. T. Nathalie.— 7. Jan,; Frank Walter, und Anna Elisa- beth geb. Schenk, Fe, Wilhelmstr. 32, e. S. Matthias.— Frank Walter, und Anna Elisabeth geb. Schenk, Fe, Wilhelmstr. 32, e. T. Renate.— Mertens Heinrich, Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur- Wissenschaften, und Maria Magdalena geb. Schweikert, Lud wWigshafen, Grunerstr. 2, e. S. Bernhard.— Zwenzner Karl-Heinz, und Christa Luzie geb. Mohs, Rh, Beim Johannkirchhof 42, e. P. Rotraud.— 8. Jan.: Hölle Alfred Hermann, und Lieselotte Helga Pauline geb. Steib, H 7, 28, e. S. Michael.— Heizmann Rolf Josef, und Elisabeth Johanna geb. Muy, Seckenheimer Str. 34. e. P. Martina.— Schramm Rudi Helmut, und Ruth Gerda Gisela geb. Pöllner, Karl-Benz-Str. 4, e. T. Regina.— 9. Jan.: Kümmerlin Wilhelm Karl, und Rosa Anna geb. Schmidt, W, Am Herrschafts- Wald 94, e. S. Wolfgang.— Daum Horst Josef, und Anna Maria Felieitas geb. Becker, Lu- Oggersheim, Dürkheimer Str. 77, e. T. Claudia.— Spindler Franz Alfred, und Helga geb. Hartmann, Lampertheim, EFrzbergerstr. 6, e. S. Heinrich. Aufgebote: Winkler Hermann, Prokurist, Germaniastr. 95, und Heinze Jutta, Spelzenstr. 14.— EKlenle Johann, Verw.-Oberinspek- tor, Draisstr. 63, und Heitlinger Ruth, Speckweg 163.— Tapia Chacon Mario, Praktikant, Lu, Schuckertstr. 10, und Steiler Erika, H 3, 7.— Schladitz Wolfgang, Fahrlehrer, Nietzschestr. 36, und Schmitt Hedwig, Lagerstr. 2.— Meffert Heinz, Techniker, Mittel- straße 28a, und Waibel Ursula, Augartenstr. 130.— Fitterer Bert- hold, Student. Konstanz, und Wimpfener Str. 4, und Schmuck Edel- traud, H 3, 3.— Schumann Hartwig, Student, T 4a, 9, und Jacob- keuerborn Waltraut, Münster und Schleußenweg 3.— Walter Josef, kfm. Angest., Garnisonstr. 20, und Buck Emilie, Riedfeld- straße 56.— Ehrlich Itzhak, Wirt, Heidelberg, und U 1, 13, und Katz Basia New Vork, und Landstuhl.— Richter Fritz, Motoren- schlosser, Bäckerweg 5, und Egles Anna, Städt. 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Jan.: Kohlhepp Norbert, W, Westring 57, und Sche- rer Heidi, W, Altrheinstr. 16.— Schneider Dankwart, Friedrich- Ebert-Str. 4, und Kuhn Waltraud, Ne, Friedrichstr. 47.— Motes Hans, und Soyeaux geb. Koch Frida, beide Grenzweg 6. Bick Heinz, Hardheim, Kr. Buchen, und Pruchniewicz Christel, Pflü- gersgrundstraße 29.— Martens Alfred, Bruchsal, und Bachert. Luzia, Eichelsheimerstr. 37.— Stahl Helmut, Fe, Hauptstr. 47, und Wilhelm Maria, U 6, 19.— Hauser Werner, W, Haselweg 15, und Weinig Ursula, Sch, Opitzstr. 21.— Wawszezak Luejan, Sch, Lilienthalstr. 301, und Wörz Elfriede, Ulmenweg 25.— Kellerhals Hans, Lortzingstr. 20, und Heinz Margot, 5 uttgart-Höringen.— Seiler Bernhard, Zellerstr. 67, und Kolodziej Charlotte, Land- Wehrstraße 42.— Bindschädel Alfred. beide und Olbrich Helga. Käfertaler Str. 254.— Hermann Rudolf, Langstr. 82, und Ehres- mann geb. Uhl Alice, H 7, 19.— Weik Klaus, Ketsch, Landkr. 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Scheffler, 2. 1. 05, Meer- Wiesenstraße 1.— Stiefel Georg Carl, 1. 3. 83, Lenaustr. 18.— Tassan Wilhelmina geb. Saß, 25. 6. 18, Langstr. 4.— Wagner Georg Karl, 9. 12. 20, J 3, 9.— Müller Hermann Albert, 11. 10. 88, Draisstr. 32.— Geipel Kurt Walter, 14. 6. 13, Mollstr. 34.— Größle Rosa geb. Röder, 30. 3. 24, Sa, Scharhof, Stabhalter Str. 14.— Thome Annette Inge, 10. 8. 59, Wst, Alemannenstr. 27.— 5. Jan.: Herrmann Elisabetha geb. Bersch, 22, 1. 02, Schwarzwaldstr. 10.— Jagen Albert Oskar Erwin, 15. 2. 97, Fe, Adolf-Damaschke-Ring 47. — Erhardt Anton, 25. 11. 84, W, Wachtstr. 12.— Schlotter Franz Emil, 17. 9. 87, Käfertaler Str. 32.— Stumpf Peter,. 11. 74, Alp- hornstraße 38.— Tausz Rudolf, 17. 7. 84, K 2, 17.— Ruppert Jo- hanna, 2. 6. 03, W. Staudenweg 3.— Bohn Friedrich Wilhelm, 8. 5. 1900, J 5, 7.— Effler Nikolaus, 10. 10. 07, Viernheim, Lampert- heimer Str. 1.— Fark Luise geb. Fehr, 13. 1. 83, Großeicholzheim, Kr. Buchen, Bahnhofstr.— Stöcklein Josef, 20. 8. 96, Böcklinstr. Nr. 86.— Schwind Auguste geb. Feiniller, 20. 12. 86, Jungbusch- straße 29.— Zink Wilhelm Robert, 24. 8. 80, Se, Seckenheimer Hauptstr. 133.— Eßig Margaretha geb. Bordne, 25. 7. 04, Fe, Ilves- heimer Str. 67.— 6. Jan,: Marhoffer Theresia geb. Panni, 22. 9. 83, Rh, Vor dem Teich 18.— Stumpf Louise, 18. 7. 72, Stamitzstr. 3. — Hartmann Regina geb. Steckert, 18. 2. 67, H 4, 22.— Götz Heinz Gerd, 6. 8. 59, Ludwigshafen, Gudrunstr. 38.— Braun Adrienne Marie geb. Simon, 9. 3. 86, Kä, Kometenweg 31.— Klotz Karl Friedrich, 16. 10. 92, Sa, Sonnenstr. 5.— 7. Jan.: Bühler Otto, 5. 9. 1885, J 2, 23.— Zehfuß Philipp 16. 6. 70, Langstr. 12.— Büchlein Herta geb. Wylezol, 3. 3. 22, Kä, Auf dem Sand 27.— Exner Bertha Agnes, 4. 6. 82, A 4, 4.— Stolpmann Richard Ernst Ferdi- nand, 25. 3. 87, Ketsch, Landkr. Mannheim, Schubertstr. 22.— Weinbrecht Otto Theodor, 7. 4. 94, W, Westring 4.— 8. Jan.: Mai- bauer August, 1. 12. 80, Dalbergstr. 29.— Fohmann Rudolf, 31. 1. 1878, Lortzingstr. 1a. 3 Staub Karl, 5. 6. 81, Gärtnerstr. 19.— Win- terwerb Heinrich, 6. 12. 77, Schopenhauerstr. 4.— Boppel Theresia geb. Ziegler, 22. 4. 79, Rethelstr. 15.— Mößinger Katharina geb. Siefert, 13. 5. 83, Ne, Rheingärtenstr. 19.— Hartnagel Magdalena geb. Keinz, 19. 2. 06, Bürstadt, Kr. Bergstr., Nibelungenstr. 113. Mannheim- Sandhofen Geborene: 3. Januar: Gerard. Werner Eduard, Maschinen- schlosser und Elsa geb. Schnebele, Karlstraße 147, e. T. Jutta. 6. Januar: Gattner, Josef Hans, Metzger und Elfriede Erika geb. Pfeiffer, Schö., Sensburger Weg 9, e. T. Iris. Getraute: 4. Januar: Bünn, Berthold, Schmied, Schö., Tarno- witzer Weg 19 und Stolpe, Ingeborg, Weberin, Schö., Thorner Straße 23.— 5. Januar: Stemmer, Viktor Joachim Fritz, Karosserie- Dauer, Petersauer Str. und Kubatzkli, Ilse Elli, Wat; Glasstr. 4.= 8. Januar: Brechenser, Jakob, Arbeiter, Lampertheim, Römer- straße 99 und Väth, Inge Elisabeth, Sandhofer Str. 273.— Schtöder, Reinhard, Specialist fourth class, Coleman-Barracts und Diehl Ruth, Ludwigshafen, Brunckstr. 57.— Clyden, Herbert, Sergeant first class, Coleman-Barracks und Radomski Amanda geb. Fidler, Schö., Posener Straße 33. Gestorbene: 2. Januar: Kolb, Georg Friedrich, fr. Maschinist, 25. 3. 1879, Kirschgartshausen, Hofgut.— 4. Januar: Ludwig Anna geb. Kaulich, 30. 7. 1870, Jute-Kolonie 48.— 5. Januar: Lang Susanna geb. Kraemer, 4. 9. 1880, Pfauengasse 7.— 8. Januar: Rapp Mar- gareta Elisabeth geb. Veith, 19. 6. 1886, Schaf weide 71. Mannheim-Käfertal Geborene: 2. Januar: Gehrke, Friedhelm Leo und Ingrid geb. Gahn, Obere Riedstraße 22, e. S. Thomas.— 9. Januar: Thiele, Wil- helm Friedrich und Eva geb. Fischer, Lichte Zeile 14, e. S. Harry. — 12. Januar: Peterson, Charles August und Brenda Lynn geb. Moose, Lampertheim, Blücherstraße 12, e. T Pamela Sue. Verkündete: Johnson, Duane Allen, Sa., Coleman-Barracks und Englert, Gerda Luise, Rollbühlstraßge 6.— Thadewaldt, Asmus Karl Max, K 2, 10 und Leibold, Ingrid. Auf dem Sand 65.— Siebert, Her- bert Ludwig, Sandgewann 37 und Raßpach, Erika Irmgard geb. Stein, Sandgewann 37.— Isele, Jakob, Zuflucht 12 und Weiß, Elise Erna, Speckweg 105. 7 Getraute: 29. Dezember: Finzer, Horst Friedel, Fe. Adolf- Damaschke-Ring 53 und Krebs, Monique, Obere Riedstraße 61.— 31. Dezember: MedGee, Allen Roy, Taylor-Barracks und Graab, Ute, Bäckerweg 8.— Wallrodt. Dieter, Schwalbenstraße 1a und Mandel, Heidi Lieselotte Christa, Mannheimer Straße 5.— Klavius. Edgars Arvids, Sullivan-Barracks und Pfau, Christa, Viernheim, Am Königsacker 72.— 4 Januar: Müller, Hans Ottmar, Rüdesheimer Straße 35 und Bauer, Hildegard Paula Anna, Lange Rötterstraße 75. —. 7. Januar: Adams, James Donald, Spinelli-Barracks und Adams, Rose Michelle geb. Dann, Washingtonstraße 50.— 8. Januar: Smith. Roy Chester, Taylor-Barracks und Schilling, Gertrud Renate, Viernheim, Kreuzstraße 71. Gestorbene: 2. Januar: Worbs, Martha Helene, 12. 4. 1880, Neues Leben 30. Mannheim- Neckarau Geborene: 3. Januar: Adalbert Armin Kosmala und Gerda dartha geb. Roeske, Langstraße 26, e S. Uwe.— Karl Heinz Feuer- stein und Else Margareta geb. Engelhardt, Seckenheim, Sasbacher Straße 10, e. S. Jürgen.— Waldemar Martin Lothar Dettmann und Agnes geb. Kauzmann, Holbeinstraße 21. e. T. Sabine.— 4. Januar: Franz August Dernehl und Gertrud Sofie geb. Meyerer, Rh., Her- rensand 32, e. 8 Rolf.— Rudolf Lang und Irmgard Maria geb. Herdt, Haardtstraße 18, e. S. Manfred.— 5. Januar: Friedrich Johann Kclbl und Renate Rosa geb. Ranzinger, Waldhornstraße 82, e. S. Volker.— 6. Januar: Richard Johann Schewe und Erika Maria geb. Schön, Friedrichsfeld, Hasengasse 7, e. T. Petra— 8. Januar: Walter Alois Münch und Eva Edeltraud Katharina geb. Fischer, Altrip, Blechlachstraße 9, e. S. Manfred Walter. Getraute: 5. Januar: Karl Ludwig Hauth. Homburg/Saar, Oskar- Orth- Straße 44 und Elisabeth Wohlfarth, Casterfeld, Weg I Nr. 10. — 8. Januar: Ronald Max Kurt Böhm, Bürgermeister-Fuchs-Straße Nr. 1-3 und Hannelore Seibel, Aufeldstraße 26.— Karl-Heinz Rieger. Fahrlachstraßge 117 ͤ und Ingrid Bayer, Neugasse 7a Gestorbene: 3. Januar: Philipp Jakob Baum, 1. 5. 1863, Neckar- auer Waldweg 132. verkündete: Wilfried Noack und Christa Göttge, beide Rosen- straße 71 Mannheim-Feudenheim Getraute: 31. Dezember: Uhrig, Walter Josef. Hochbauingenieur, Wallstadter Straße 21 und Pfeil, Erika, Rheinau, Pfingstberg- straße 34.— Knüttel, Franz Peter, Maurer, Hauptstraße 87 und Stahl Christa, Neckarhausen, Heinrich-Lanz- Straße 7.— 5. Januar: Weigerding, Ferenc, Maurer, Rheinau, Beim Johannkirchhof 8 und. Pfeil. Gerda Paula Maria, Eintrachtstraße 17.— Köhler, Hans Lud- weig. Automechaniker, Wilhelmstraße 4 und Wetscheck. Frieda, Ziethenstraße 95.— 8. Januar: Bishop, James William, Private first class, Käfertal, Spinelli-Barracks u Bauer, Brigitte, Weiherstr. 18. Gestorbene: 27. Dezember: Schroer, Henrietta geb. Mayer, 2. 9. 1887, Adolf-Damaschke-Ring 8.— 29. Dezember: Weibel. Jakob Kerl, Kaufmann, 8. 3. 1883, Adolf-Damaschke-Ring 37.— 30. De- zember: Lang. Franziska geb. Becker, 27. 3 1894, Jahnstraße 23.— 31. Dezember: Bentzinger, Margaretha geb, Sohn, 5. 7. 1900, Schiller- straße 10.— 2. Januar: Oberbauer, Julius, Spengler, 23. 7. 1881, Weinbergstraßge 25.— 8. Januar: Linhard, Lina geb Schäfer, 11. 6. 1878, Weinbergstraße 14.— Fahrbach, Friedrich, Händler, 16. 2. 1890. Paulusbergstraße 30. Dormfrügfeft nafurgemüß geregeſt ohne Chemikalien durch goghurt-Milkitten, ein diätetisches Nafor- mittel, hergestellt unter Verwendung von joghort-Kultoren, feigen, pffobmen und anderem wWirkungsvolſen pflanzenzusgtz, sowWie ange- reichert mit biologischem Vitaminsl. 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Januar 1960 MORGEN Seite 19 „Die Leute werden staunen“ Dey Vater der lich Hlaus führt olympische Negie Walt Disney entwarf das Rahmenprogramm für die Winterspiele in Squaw Valley/ Monsterchor und 52 Kapellen Die Vorbereitungen in Squaw Valley laufen auf Hochtouren. Der Arbeitsstab des „Zeremonienmeisters“ der VIII. Olympischen Winterspiele, Walt Disney, hat ein umfangreiches Rahmenprogramm entworfen, das alles bei Olympischen Spielen bis- her Dagewesene in den Schatten stellen soll.„Nicht jede Einzelheit wird von uns im voraus bekanntgegeben. Wir haben uns einige Ueberraschungen aufgespart. Die Leute werden staunen“, erklärte der stellvertretende Planungschef. Wer die Phantasie, das Organisationstalent und die hemdärmelige Unbekümmertheit der Mitarbeiter von Walt Disney kennt, zweifelt nicht daran, daß sich die Winterolympiade in Squaw Valley in mancher Hinsicht zu einer„Disneyade“ entwickeln wird. Allerdings sind auch einem Walt Disney, dem phantasievollen Schöpfer der Micky Maus und der Ente Donald Duck, durch das olympische Protokoll gewisse Grenzen ge- setzt. Einen dieser in der Tradition der Spiele begründeten Programmpunkte stellt die offlzielle Eröffnung der olympischen Tage durch das Staatsoberhaupt oder eine andere hochgestellte Persönlichkeit des Ver- anstalterlandes dar. Präsident Eisenhower wird es sich nicht nehmen lassen, den offi- ziellen„Startschuß“ zu geben. Doch gleich darauf schlägt die große Stunde Walt Dis- neys. Aus einer„Olympiakanone“ werden vier Bündel hochgeschossen. Beim Nieder- schweben an Fallschirmen entfalten sich die Flaggen der USA(als des gastgebenden Landes), Griechenlands und die Flagge der Olympischen Winterspiele. Für eine Mon- ster-Musikbegleitung zu diesem Festakt ist IN SqaUAW VALLET erhalten in die- sen Tagen die Wetlkampfanlagen für die Olympischen Winterspiele 1960 den letzten Schliff. Auf den Papoose Peak im einsamsten Teil Kaliforniens, wo sich bisher Fuchs und Hase gute Nacht sagten, werden sich ab 18. Februar die Augen der Sport- welt richten. Auf der Sprungschanze(links unten), den Slalom und Abfahrtspisten (daneben), im Eisschnellauf- und Hauptsta- dion(vorn) kämpfen die Besten der Welt um olympisches Gold. Foto: Keystone Was beingt det Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Feudenheim— MFe Phönix; Sportfreunde Forchheim— FV Daxlanden. Sonntag: FV 08 Hockenheim— FC Olympia Kirrlach; Sd Kirch- heim— Kickers Walldürn; VfR Pforzheim ge- gen FC Neureut; SpVgg Birkenfeld— Karls- ruher FV; SpVgg 03 Sandhofen— VfL Nek- karau; SV Sandhausen— VfB Leimen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: TSG Plankstadt— F Germania Friedrichsfeld; FC Bammental— SpVgg 06 Ketsch; VfB Wiesloch gegen SV 98 Schwetzingen; Sd Waibstadt gegen TSG Rheinau; Viktoria Nußloch— SV Waldhof Reserve; SV Altlußheim— Eintracht Plank- stadt; FC Zuzenhausen— ASW Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Stiaffel 2: SC 1910 Käfertal— Fortuna Edingen; SG Hemsbach gegen SV 50 Ladenburg; SV Waldhof Amateure gegen SpVgg 03 Ilvesheim; VfB Gartenstadt gegen DSC Heidelberg; FV 09 Weinheim gegen Sportfreunde Dossenheim; VfB Eberbach gegen TSG Ziegelhausen; FV 03 Ladenburg— SpVgg Wallstadt. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— FV Leu- kershausen; TSG 62 Weinheim— Polizei SV Mannheim; Amicitia Viernheim Amateure ge- gen VfR Mannheim Amateure; Tus Einheit Weinheim— TSV 74 Schönau; Fortuna Heddes- heim— SV Unterflockenbach. Samstag: ASV A-Klasse Süd: Viktoria Neckarhausen gegen Rot-Weiß Rheinau; SV 07 Seckenheim— Sx Rohrhof; FV Brühl— SpVgg 07 Mannheim; Sc Pfingstberg-Hochstätt— FV Oftersheim; Olym- bia Neulußheim— MF 08 Mannheim. B-Klasse Nord: TSV 91 Lützelsachsen— Sd Mannheim; DK Oftersheim— TSV Neckarau; TSG 92 Friedrichsfeld— FVgg 98 Seckenheim; SC 08 Reilingen— TSV 1846 Mannheim; ESV Blau-Weiß Mannheim— Post-Sd Mannheim; Alemannia Rheinau— VfL Hockenheim. Handball Badische Hallen meisterschaft in der Ketscher Rheinhalle(Samstag, 19.30 Uhr): TSV Hand- schuhsheim— Germania Brötzingen; TSV Rint- heim— TV Brötzingen; Sd Leutershausen ge- gen Germania Brötzingen; Sd St. Leon— TV Brötzingen; SG Leutershausen— TSV Hand- schuhsbeim; Sd St. Leon— TSV Rintheim. Ringen Endrunde um die nordbadische Meisterschaft: SRC Viernheim— KSV Wiesental; KSV Schriesheim— SV 98 Brötzingen(beide Sams- tag). Oberliga, Gruppe Nord: VfK 08 Oftersheim gegen ASV Feudenheim(Samstag). Gewichtheben Oberliga Nordbaden: AC 92 Weinheim— Sv Germania Obrigheim; VfL Neckarau— KSV Einigkeit Mühlburg(Sonntag, 10 Uhr,„Volks- haus“). Boxen Anfängerturnier des Kreises Mannheim Hei- delberg(Sonntag, 15.30 Uhr, KSV-Halle). Tischtennis Landesliga: PSV Pforzheim— FC Fried- richsfeld; PSV Karlsruhe— TTC Weinheim; TSG 78 Heidelberg II— Tus Sandhofen; Sc Käfertal— TV Waldhof(Samstag); Mannhei- mer TG— Post-SG. Landesliga, Damen: TSG 78 Heidelberg ge- gen TV Waldhof; Post-SG— TTC Hoffenheim; TV Schwetzingen— FT Heidelberg. Basketball Punktspiele des BC Mannheim gegen den Heidelberger TV 46(Samstag, 15 Uhr, Jugend, 16 Uhr Männer, jeweils in den Turley-Barracks, Käfertaler Straße). Judo Vergleichskampf des Mannheimer Judoclubs gegen SV Villingen und JC Heidelberg(Sonn- tag, 17 Uhr, Mozartsaal). gesorgt. Nicht weniger als 2648 Sänger(„es können aber auch noch einige mehr werden“) riskieren in der rauben Winterluft des ver- schneiten Tales am Lake Tahoe einen Luft- röhrenkatarrh, um die Olympia-Hymne von den Schneewänden widerhallen zu lassen. Dazu spielen 52 Musikkapellen, hauptsäch- lich Studentenkapellen kalifornischer Ober- schulen, aber auch andere musikalische Ver- einigungen sowie Militärkapellen. Der unbe- kümmerte Optimismus des für den musika- lischen Teil verantwortlichen Mitarbeiters dokumentiert sich in der Tatsache, daß für die 52 Musikkapellen eine einzige gemein- sam Verständigungsprobe vorgesehen ist— am frühen Morgen der Olympiaeröffnung! „Die Sänger und Musiker proben nach unseren Anweisungen. Es wird schon klappen“, ver- sichert Mister Richards. Wie die Sache wirk- lich ausgeht, wird man erst am„Tage X“, dem 18. Februar, erleben, wenn in dem Tal- kessel von Squaw Valley das Echo die olym- pischen Klänge zurückwirft und damit das Konzept der Olympia- Musiker vielleicht et- was in Unordnung gerät. Böse Zungen mei- nen dazu, das Lawinenabschußkommando auf den umliegenden Hängen sei völlig über- flüssig. Die weißen Schneeschlangen würden bereits unter der Wirkung der dröhnenden olympischen„Music Show“ zu Tale donnern. Sehr bedauert hat man in der Umgebung des Olympia-Zeremonienmeisters, daß es diesmal leider noch nicht möglich ist, das olympische Feuer mit einer Rakete von Griechenland an den Olympiaort zu schießen. Es wird„leider ganz altmodisch“ in einem Düsenflugzeug die 15 000 km lange Weg- strecke von Athen nach Los Angeles zurück- legen. Dort übernimmt es eine amerikanische Läuferstafette, die das Feuer über 600 Zwi- schenstationen zum Eingang des„Tales der Indianerfrau“ bringen wird. Auf der letzten Wegstrecke ruht es in den Händen der ehe- maligen amerikanischen Olympiasiegerin Andy Mead-Lawrence. Umgeben von einer 16köpfigen Eskorte trägt die Goldmedaillen- gewinnerin von Oslo 1952 die Olympiafackel zum olympischen Podium. Da die 4000 Olym- pia-Tauben in den Käfigen die Temperatur vermutlich etwas ungemütlich finden, wer- den sie sich ziemlich schnell aus dem Schnee- staub machen. Zum ersten Mal in der Ge- schichte der Olympischen Spiele gibt es übrigens einen. Wettbewerb für Tiere. Den ersten drei Brieftauben, die— nach einem besonderen Punktsystem unter Zu- grundelegung der verschiedenen Entfernun- gen— den heimischen Schlag wieder errei- chen, winken Medaillen und Sonderpreise. Höhepunkt der olympischen Zeremonien ist der Aufmarsch der Teilnehmer. Dreißig Schnee- und Eisplastiken, die einzelnen Win- tersportarten darstellend, flankieren die Aufmarschstraße der Athleten. Jede Plastik trägt den Namen einer amerikanischen Stadt, wofür von der betroffenen„Patenstadt“ eine Gebühr von 2000 Dollar zu entrichten ist. „Ein Pappenstiel, wenn man die damit ver- bundene Reklame bedenkt“, sagte ein Herr vom Organisationskomitee. Auch beim Auf- marsch der Olympiateilnehmer tritt die „Flaggenkanone“ in Aktion. Die einzelnen Fahnen werden emporgeschossen und schwe- ben an Fallschirmen zu Boden. Walt Disney scheint Knalleffekte überhaupt zu lieben. Vorgesehen ist u. a. ein„Feuerwerk bei Ta- geslicht“ nach einem ganz neuen Verfahren und eine gigantische Ballon-Show, wobei 25 000 farbige Luftballons in die Luft ge- schossen werden. Die olympische Ehrung der Medaillen- gewinner erfolgt in einer gemeinsamen Zere- monie am Abend eines jeden Kampftages vor dem von Scheinwerfern angestrahlten 24 Meter hohen„Turm der Nationen“, Olym- pia- Routiniers bedauern allerdings, daß die Siegerehrung nicht unmittelbar nach den Kämpfen stattfindet. Sie fürchten, die Zere- monie könne durch das Zeitintervall zwi⸗ schen Kampf und Ehrung verwässert wer⸗ den— eine Besorgnis, die zweifellos nicht unbegründet erscheint. Walt Disney aber braucht für den Abend eine große„Show“ und hat deshalb seinen Standpunkt durch- gesetzt. Sehr geglückt wirkt dagegen der Einfall, bei der grogen Schlußparade am letzten Tag die einzelnen Teilnehmer nicht nach Nationen geordnet, sondern in bunter Folge aufmarschieren zu lassen— als Zei- chen der internationalen Sportkamerad- schaft. Hoffen wir, daß dieses geplante Happy-End der Olympischen Winterspiele 1960 keine Trübung erfährt! Auch Durlach hat 8:2 Punkte Die Turnerschaft Durlach holte sich bei den Spielen um die nordbadische Hallen- handballmeisterschaft in der Karlsruher Schwarzwaldhalle gegen ihre Karlsruher Rivalen Grötzingen und Rintheim sowie gegen die Brötzinger Germanen die volle Punktzahl und zog dadurch mit Leuters- hausen, St. Leon und Handschuhsheim(alle 8:2 Punkte) gleich. Aus dem Rennen um einen der beiden ersten Plätze sind sowohl der Titelverteidiger TSV Rintheim als auch der stärker eingeschätzte Karlsruher Kreis- meister TSV Grötzingen ausgeschieden.— Ergebnisse: TSV Grötzingen— Germania Brötzingen 9:6; Turnerschaft Durlach— TSV Rintheim 9:7; Turnerschaft Durlach— Ger- mania Brötzingen 11:1; TSV Grötzingen TSV Rintheim 17:3 TSV Grötzingen— Turnerschaft Durlach 3:8. Fünfter Sieg der BCM- Jugend Ihren fünften Sieg im sechsten Spiel um die badische Jugendmeisterschaft buchte die Nachwuchsvertretung des BC Mannheim ge- gen die zweite Mannschaft des Heidelberger TV 46. Ausschlaggebend für den 59:54-Erfolg der Mannheimer war die bessere Mann- schaftsleistung und die gute Deckung. Ueber- ragender Spieler: Himmelsbach, der allein 24 Punkte gutmachte.: Alles hängt nun für die Mannheimer da- von ab, wie sie heute Nachmittag gegen den ungeschlagenen deutschen Vizemeister, HTV 47 I, abschneiden. Das Spiel beginnt um 15 Uhr in den Turley-Barracks(Kaiser- Wil- helm- Kaserne). Anschließend, um 16 Uhr, tritt die Männermannschaft des BC Mann- heim gegen HTV 46 II an. Deutsche Besucher haben mit Kennkarten Zutritt. Weitere Sportnachrichten Seite 17 Durch Kombischrank und Bettcouch von Boehme: Das doppelte Zimrier Die Wohnungen sind heutzutage kleiner als früher. Auch in solchen Fällen wissen die Fachleute von Boehme Rat! Lassen Sie sich bitte ganz unverbindlich einmal Vorschläge machen, Wie man einen Raum doppelt ausnutzen kann: Der Kombi- schrank nimmt Kleidung und Wäsche, dazu aber auch Ge- schirr und Bücher auf, er hat sogar eine Bar. Ebenso erfüllt die Doppelbettcouch ihren zweifachen Zweck, nachts sehr bequemes Bett und tagsüber behagliches Sitzmöbel zu sein. 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Senden Sie mir bitte kostenfrei hren FARB KATALOG. Ich inter- esslere mich für Name Ort Straße Nr. M A N N HEI M IN D E R bER FREUNDLICHE FAcHhMANN MSBEL-BOEHME K UNS TS TRA SS E er E MORGEN Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. 2 STUTTGART 8 0 N N TAG 8 Frohe Klänge Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Wissenschaftlicher Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Hörfolge über Heinrich Pestalozzi Kinderfunk: Hörspiel Schlagermelodien am laufenden Band Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Die Schnapsidee“; Hörspiel v. H. Hömberg Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Vachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Sinfoniekonz.: Busoni, Dvorak. Pfitzner Literaturrevue— Klaviermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musik zum Tanzen Uk W 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik nach Tisch Zeitfunkbericht aus San Marino Der Sportfunk meldet Aus Wissenschaft und Technik Amüsement im alten Berlin mit Musik AUS DEM FUNK PROGRAMM vom 17. bis 23. Januar 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 70 Nachr.— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9 15 Katholische Morgenfeier 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 10.30 Tradition und Fortschritte: Vortrag 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen— Jazzintermezzo 17.30 Das Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.50 Abendmusik 19.40 Tribüne der Zeit 20.00„Turandot“; lyr Drama von Puceini 22.10 Nachrichten— Sportberichte 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche— Kammermusik 18.30 Vom Winter im Westerwald; Betrachtung 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 20.10 Im Rhythmus der Freude; Musik DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 500 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.18 Das Weltepos vom Iran; 3. Folge 11.00 Unterhaltungsmusik 12.30 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Mütter und Töchter 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Beliebte Orchester und Ensembles spielen 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Musik bis in die Früh; dazw. Nachrichten Uk w 15.10 Internat. Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen: Jules Verne 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Bunte Platte mit leichter Musik 22.00 Studio für Neue Literatur NO NTAG% Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10,15 Schulfunk: Gründung der Bundesrepublik 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Detektive gesucht 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.43 Hörbild aus Altenstadt 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Literaturgespräch 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musikalische Erinnerungen 20.30 Südfunklotterie— Musikal. Telefongespr. 22.00 Nachr.— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Musik unserer Zeit: Prokofieff 2300 Das Werk Tristan Corbières; Hörbild 23.30 Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 18.45 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Rätsel der Sphinx MONTAG 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Gute Besserung für kleine Patienten 9 45 Orchesterkonzert: Chausson, de Falla 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Bernhard von Clairvaux 15.15 Unterhaltungskonzert 15.43 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Kammermusik 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.00 Gemischtes Doppel London— B.-Bader 21.30 Jazzintermezzo 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Lyrische Stimmen aus der Sowjetzone 23.00 Musik von Bela Bartok— Nachrichten Uk 13.00 Aus Opern von Gluck 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 20.30 Jugendfunk: Jugend und Gesellschaft 22.45 Folklore aus aller Welt MONTAG 300 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Gimbacher Wallfahrt 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Förderschule in Espelkamp 16.40 Autoren lesen: Max Sidow 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Türkinnen 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Josephine; Hörspiel von Alfred Prugel 21.15 Kleine Abendmusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.35 Musik von Strawinsky und Bartok 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh kw 19.15 Recht für jedermann 20.00 Musik aus Filmen DIENSTAG(%s Musik— Nachrichten 5 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Erdkunde Klingendes Tagebuch 4 Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Spuren im Schnee Aus der Wirtschaft— Kammermusik Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunk- Wunschkonzert Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Fragen von heute zur Diskussion Musik von Rimsky-Korssakoff Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Chancen der Abstraktion: Essay 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKV 20.00 Nachrichten— Südfunklotterie 20 45 Unterhaltungskonzert olENSTA G 60 Symnastike für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Bernhard von Clairvaux 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wunderwerke der Natur 15.15 Kinderfunk: Meisterdetektiv Balduin Pfiff 15.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik ö 20.30„Das Schiff Esperanza“; Hörspiel von Fred von Hoerschelmann 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 JaZzZ 1960 23.15 Anekdoten von F. Silbereisen— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.30 Der Rechtsspiegel 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 21.30 Stempeln oder Verdienen?; Reportage 22.30„Louise“; Oper von Gustave Charpentier DIENSTAG 300 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Arbeiterpriester 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Okkultismus u. Parapsychologie 16.45 Schule und Elternhaus: Schularbeitshilfe 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Jugendfunk: Mädchenhandel 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Aus klassischen Operetten 21.00 Wann beginnt die Masse?; Untersuchung 21.15 Alte Musik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Propaganda und Werbung 23.20 Zeitgenössische Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 20.00 Neues aus der Wissenschaft 20.30 Musik von C. M. von Weber MI IT WOo cn en Musik— Nachrichten g. 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.13 Schulfunk: Die Rinder-Kinderstube 10.45 Opernmelodien 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinder funk: Pechvogel und Glückskind 16.00 Konzert am Nachmittag Die Kneipe„Zur Harmonie“; Erz.— Musik Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare „Der Gouverneur und seine Männer; ein collegium politicum nach R. Penn Warren Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Beethoven Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturberichte— Leichte Musik 20.30 Operettenmelodien of. MITTWOCH 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Mexiko hat viele Gesichter 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Kann die Frau ihren Mann stehen?(v) 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Orchester Konter 5 5 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30„Von Schelmen und Schlemmern“; ein Liederspiel des 17. und 18. Jahrhunderts 2300 Rendenzvous in Baden-Baden 24.00 Nachrichten— Jazzsession UKW 15.00 Operettenklänge 16.00 Nachrichten— Musik 20.10 Keramik aus dem Kannebäckerland 2130 Rhythmus Europa MITTWOCH 300 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Abbé Pierre 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk e 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Aus der Wirtschaft 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die goldene Geige; Unterhaltungsmusik 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Old Time Jazz 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Abendkonzert 21.15 Abendstudio: Gespräch üb. Theater 6.13 Musik- Nachr. DONNERSTAG 800 Nachr. Frauenf. 9.20 Konzert am Morgen: Reger, Bruch 10.15 Schulfunk: Die Abac-Straßenwacht 10.45 Katholischer Krankengottesdienst 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 15.30 Kinderfunk: Ein Buch für euch 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Südfunkrhythmus— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 5 Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare „Jenufa“; Oper von Janacek Nachrichten— Sport gestern und heute Musik des 15. und 16. Jahrhunderts Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten W 19.20 Schlagercocktail 221.00 Tronische Unterhaltungsrevue on DONNERSTAG 6˙0 Symnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Mexiko hat viele Gesichter 9.45 Kammermusik: Haydn, Giuliani 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Lieder aus USA 16.45 Sartre u. die heutige engl. Philosophie 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau des SWF 20.45 Wie sag' ich's meinem Kinde?(I) 21.00 Die Karnevalsschlager 1960 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Literarische Eindrücke einer Reise 22.45 Deutsche Musik von heute 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Fruh Uk w 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 20.00 Nachrichten— Klaviermusik 20.30 Erfahrungen eines Bühnenautors DONNFERSTA G6 5:00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Predigt des hl. Bernhard 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Glagellanten 16.45 Berichte und Zitate aus der Jugendpresse 17.00 Chorsingen 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die Frankfurter Schlagerbörse 21.00 Aus einem Westaf rikanischen Tagebuch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik moderner Komponisten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Konzertante Musik 21.15 Jazz 22.20 Internationale Rundfunkuniversitat 23.05 Tanzmusik 5 a 5 6.13 Musik— Nachrichten Ff N k 1 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 3.20 Konzert am Morgen 15 Schulfunk: Beethoven-Sonatine in F 1.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 8 15.30 Der Kinderchor singt 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 7.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert- Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Zauber der Musik 5 5 20.45 Heldelb. Studio: Wo ist Sicherheit?(3) 1.15 Ludwigsburger Schloßkonzert 2 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 22.30 Radioessay: Das Prinzip Hoffnung; Betr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachr.— Unterhaltungssendung 6.30 Gymnastik für alle F R 5 5 1A 8 7.00 Nachrichten 9.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Türme des Schweigens 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.43 Schulfunk: Flöte und Klarinette 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 5. 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Mozart, Barre, Strawinsky 21.00 Eugene Ionesco: Die Nashörner 21.30 Kammermusik: Rossini, Mendelssohn 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik zum Tanzen 23.00 Gäste aus Paris musizieren— Nachrichten Uk é 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Nachrichten— Unterhaltungssendung 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 5.00 Nachrichten— Musik FREITAG 3.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Erzählung 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Sternes„Xorick“ 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozial politisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonz.: Schubert, Dvorak, Ravel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15„Die Brücke von Berzeaba“; Hörspiel von Heinrich Böll 21.45 Jux und gute Laune 23.00 Nachtkonzert: R. Stephan, Reger 4 5 0 6.13 Musik— Nachrichten 84* 8146 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 0.13 Schulfunk: Geschichten mit Rolf u. Ursel 1.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.15 Nachrichten— Volksmusik 5 00 Mit Volksmusik ins Land hinaus 15.40 Jugendzeitschriftenschau 16.00 Froher Start ins Wochenende 7.00 Wunschkonzert 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Vom Broadway nach Hollywood; Unterhlt. 0 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 3.05 Presse- u. Funkball in Berlin; Ubertragung 4.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Bruckner K 30 Was fang' ich mit Freizeit an: 1 40 5 e eee um drei 43 Die Woche in Bonn achrichten— Zeitfunk Sportfunk blendet auf! ingendes Wochenende Nachrichten— Orchesterkonzert J. Job erzählt v. Menschen. die er kannte SAMSTAG 0 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Flöte und Klarinette 12.45 Nachrichten— Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Die junge Generation 15.00 Musik von Meyerbeer 16.00 Nachrichten 16.10 Ohne Glas und Maß; eine Reportage 16.40 Orchesterkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 17.50 Randbemerkungen mit Musik 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Sendung über die Donkosaken 21.00 Melodien für alt und jung 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Unterhaltungsmusik 5 23.05 Aus Berlin: Presse- und Funkball 1960 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 17.00 Mainzer Gespräch 18.45 Sportfunk 20.00 Nachrichten 20.10„Das Schiff Esperanza“; Hörspiel von Fred von Hoerschelmann 22.30„Mystèerie de la Nativité“ v. Frank Martin 5.00 Nachrichten— Musik S AMSLTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Lateinischer Kirchengesang 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendjournal 14.30„schaffende Hände“; Liedzyklus 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Stunde der Melodie 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.30 Was man heute so tanzt.. 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sport vom Samstag 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Lebendiges Wissen: Düsenmotoren 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 19.00 Stimme der Jugend 21.15 Symphoniekonzert Bei den folgenden Wörtern ist je ein FUR DIE FUN KPAUSE RATS8EIL Austausch-Rätse! Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen. Die neu eingesetzten Buchstaben an- einandergereiht ergeben ein Sprichwort. Hort— Seile— Tage— Kran— Segen — Dichter— Hobel— Hand— Pater— Wald— Mater— Weib— Mutter— Ruhe — Sohle— Qualle— Karte— Hegel— Siegel— Bank— Kehl— Band— Tante — Felle— Rogen— Wacht— Wand— Hut— Hose— Kant— Bande— Riese — Dorf— Bast— Tonne. er. Aus den folgenden Silben sind 23 Wörter zu bilden, deren erste und letzte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Sprichwort ergeben(ch= ein Buchstabe): a— and— bam— bi— bri— cha— che— da— de — den— der— e— e— e— ex— fa kel— fi— fun— fund— gen— gie— hun — kron— kur— la— la— land— le Silbenrätsel log— ma— mi— mi— mo— na— na — nen— neu— ni— nie— no- nor— o of— pan— pi— re— reth— sta— ster — tai— te te teau ti trat ul ve— z4— zer— zin. Bedeutung der Wörter: 1. Selbstgespräch, 2. Gottesdienstordnung, 3. Himmelsrichtung, 4. französischer Schriftsteller, 5. Harz, 6. Spielleitung, 7. Eidechse, 8. altgriechischer Philosoph, 9. Filmpreis, 10. Wirbelsturm, 11. römische Göttin, 12. griechischer Buch- stabe, 13. Insel vor der Ostküste Nord- amerikas, 14. Mutter des Perseus, 15. Sport- gerät, 16. Fehllos, 17. Mongolen, 18. Werk- stätte, 19. jüngste Tochter Mohammeds, 20. ägyptischer Bauer, 21. Stadt in Palästina, 22. Hèerrenmantel, 23. salpetersaures Salz. er. Lösungen Gaugu usgep zue uf 4s sp ussunupof uep uo qq d ue) end er ese ee eee celle 08 Euer e eee ee ee unf If Se 91 4epurdxg gf Sued f puefpunpne N et uo, ET eise I ung Je of Aqwueg 6 Tnafdq g eee. es - o elf g Purefaqneegeud/ uspaoN g opussV 2 Sou, Illes gausgrrs (usis tel Sued par Aausped lefAnz 48 1%= guuoN— seg— Jag.— ossfAH— pufg zue— 3— und— buff= iN — usseAH— olle M= MA urd- pueu— 1e Nur— lese- le— Aung— allend — sluodt— auen— eung— 11— dhe— pl— es— punH— led 0 z— fesch— ueseg— und— 8e oldes s— M: les BHAussnezsny KLEINE BIIDERGESCHICHTEN „Das ist nicht der Film über die Südsee, du sitzt vor der Waschmaschine, Omil“ „Eine Traube sind Sie, Fräulein, das paßt qa prima, ich bin von der Pressel“ * „Der Große Kurfürst ist mir zu klein, Raben Sie nickt einen größeren?“ Karnevals vorbereitung in Schottland Copyright by Kurt Flemig 10.00 13.00 16.15 16.45 17.30 19.20 20.00 20.05 DAS FERNSEH PROCRAM 1 Vom 17. bis 23. Januar 12⁵⁰ Sonntag Aus Kitzbühel: Slalom der Damen Internationaler Frühschoppen Aus Kitzbühel: Slalom der Herren Jugendstunde: Fury China auf dem Wege zur Weltmacht; ein Dokumentarbericht(63) „Der Heiratsantrag“; Fernsehspiel nach Anton Tschechow Wochenspiegel Nachrichten „Die verkaufte Braut“; Oper von Friedrich Smetana Montag Ubertragung aus dem Hamburger Hafen: Ein Bananendampfer läuft ein Die Abendschau Manhattan; Werbefernsehen Nachrichten— Tagesschau— Wetter Gefahren des Alkoholmigbrauchs; Betr. Schweizer Kabarett: Ungenemmt trotz Hirtenhemd 1 Der Wandteppich von Bayeux; eine Ge- schichte in Bildern Dienstog Jugendstunde: Der Weg nach Squaw Valley; ein Filmbericht Jugendst.: Käpt'n Grief an Bord Jugendorganisationen vorgestellt Die Abendschau Die sechs Siebeng'scheiten Nachrichten— Tagesschau „Staatsgeheimnis“, ein Spielfllm Mitwyoch Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte Jugendst.: Wiedersehen mit Afrika N 17.30 Für die Frau: Kaleidoskop wissenswer⸗ ter Kleinigkeiten 19.00 Die Abendschau 19.30 Vater ist der Beste 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Filmbericht über das schnellste Forschungsflugzeug:& 15 21.00 Hätten Sie's gewußt?; Fragespiel 21.35 Gespräch über Politik Donnerstag 17.00 Besuch im Ubersee- Museum Bremen 19.00 Die Abendschau 19.30 Musikalische Unterhaltung 20 00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Persönlich vorgestellt: Curd Jügens 20.55„Einer von Sieben“; Fernsehspiel von Gerd Oelschlegel Freitag 17.00„Taler, Taler, du mußt Wandern; ein Fernsehmärchen von Erich Kahl 17.50 Wie richte ich meine Wohnung ein? 19.00 Die Abendschau 19.30 Eine Minute vor Zwöll 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Unternehmen Arche Noah, Filmbeticht 20.50 Firma Hesselbach: Das Dokument 21.40 Vorhang auf!; Berliner Feuilleton Samstag 17.00 Buntes Allerlei 19.00 Die Abendschau 19.30 Abenteuer unter Wasser 20 00 Nachrichten— Tagesschau 20.20„Schneider Nörig“; eine Komödie in anschliegend: Wort zum Sonntag drei Akten von P. Schurek Harz, scher turm, Zuch⸗ Nord- port- Verk- meds, stina, Alz. er. uo Ae N Ie uu d 51 ung L. ofs oN E 1 (uss A 1 M DN 1— Hend 1— ld 21— V. gaben lemig in 3 5 Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN — Stellenungebote Wir suchen zum baldmöglichen Eintritt: Verhaulskorrespondenlen für unsere Verkaufsabteilung Kraftstoffe 1 Spedtonskaubmann der in der Lage ist, einen größeren Fuhr- park sachgemäß einzusetzen und 2 no ppss ungen Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltsforderung sind zu richten an die Personal-Abteilung der Firma HU 60 STINNES GMB RH. MANNHEIM Sophienstraße 17(Stinneshaus) Welcher tüchtige und fähige Grobeisen-Hä Vertreter Mann sind, den wir suchen. 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MANNHEIM 5 Wir suchen einen Kröftfshrer und einen Lagerörbeiter in angenehme Dauerstellung. SEBRUDER FEEND El. SANIHTARGROSSHANDLUNG P 7, 16-17(Wasserturm Passage) 5 Für unsere Niederlassung in Mannheim suchen wir einen tüchtigen gewissenhaften möglichst kaufmän- nisch gebildeten. Lagerverwalter mit Führerschein der den gesamten Ein- und Ausgang überwachen und steuern soll. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnissen, Lohn- bzw. Gehalts- i ansprüchen bitten wir zu richten unter Nr. P 0348 an den Verlag. Seite 22 2 MORGEN Stellenangebote Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. 12 AED NF FEE sucht zum weiteren Ausbau der Verkaufsorganisation junge, zielstrebige Herren im Alter von 22 bis 25 Jahren als Reisende Die Bewerber sollen gewandt und verbindlich sein. Eine abgeschlossene kaufmännische Lehre erscheint uns wünschenswert. Uns genügt nicht der Besitz eines Führerscheins. Auf eine gute, ausreichende Fahrpraxis legen wir großen Wert. Herren, die sich durch einen unermüdlichen Einsatz im Außendienst eine sichere Position schaffen wollen, bieten wir eine gute Chance. Wir gewähren festes Gehalt, Provision und Spesen. Bewerbungen müssen vollständig sein. Sie sollen einen lückenlosen Lebenslauf, Zeugnisabschriften und ein neues Foto enthalten. Referenzen sind unerläßlich. JO H. IACO BSN CO. BREMEN Wir suchen einen der den Handel mit Betonstahl, Grobeisen-Händler Baustahlgewebe, Drähten und Drahtstiften bestens versteht. Auf ihn wartet eine selb- ständige, verantwortungsvolle und zum Abteilungsleiter entwicklungsfähige Position. Wir bieten der Leistung angemessenes Gehalt, Aufstiegsmög- lichkeit, hohe Sozialleistung und ein gutes Betriebsklima. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, senden Sie uns bitte Ihre handschriftliche Bewerbung mit Lichtbild und Gehaltsforde- rung unter Kennziffer„K 1“. WALTER HERZOG Eisen- und Röhrenhandelsges. m. b. H. stottgort- Wangen, Ulmer strasse 265 Bedeutendes Unternehmen der Haushalt- Großgeräte-Branche sucht jüngere Aoßgendienst- MITARBEITER für den Verkauf seiner Erzeugnisse. Kein Direktverkauf. Geboten werden: Fixum, Umsatzbeteiligung, Kilometergeld oder werkseigener Pkw,. Tages- und Nacht- spesen. Bewerber, die über Erfahrungen im Außen- dienst verfügen, werden gebeten, ihre Unterlagen, wie handgeschriebenen Lebens- lauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften einzureichen unter 7157 a über Welsch: VER B UN G Kk G 19 Düsseldorf, Schillerstraße 7 Bedeutendes Großhendelsunternehmen sucht für seine Sanitär-Abteilung einen fachlich und kaufmännisch durchgebildeten Sanitär-Kaufmann für das Aufgabengebiet: 5 Kalkulation, Ausarbeitung von Asen e Verkauf und Verkaofsberatung, kondenbedienung am Ffernsprecher u. d Bewerber mit entsprechenden Erfahrungen werden gebeten, ihre Unterlagen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, mögl. Lichtbild usw. einzusenden unter Nr. DP 12705 an den Verlag. Mittleres Unternehmen des Chemischen Appurutebuues in Buden-Württemberg sucht zum baldigen Eintritt: ngenieure 1. für die Verkaufsabteilung, Innendienst, engl. und französische Sprachkenntnisse erwünscht, 2. kür verantwortungsvolle Bearbeitung des Kundenkreises im norddeutschen Raum. Alter nicht über 45 Jahre. Ferner für die Weiterführung der werksinternen Normarbeiten in Anlehnung an bestehende DIN- Vorschriften innerhalb des Konstruktions- büros. Bewerber sollten mit dem Normwesen vertraut und in ähnlichen Stellungen schon tätig gewesen sein. Bewerbungen mit Lichtbild, Zeugnisabschrif- ten, Referenzen, Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. DP 12676 an den Verlag. Selikun sucht als Vertreter- Nachwuchs jüngere Mitarbeiter mit besonderer Eignung für den Außendienst. Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung wird vorausgesetzt. Kurzbewerbungen erbeten. SUNαfER WAGNER 9/inan WERKE · HANNOVER 2 Iimmerpoliere oder tüchtige Zimmerer, welche die Voraussetzung zum Aufstieg erfüllen, sowie 10 Zimmerleute sofort in Dauerstellung ge- sucht. RICHARD ScHUrlZz Holzwerkstätten, Sägewerk Ludwigshafen/ Rhein Rottstückerweg 17, Tel. 6 95 31 Tabakwaren und Spirituosen Großhandlung stellt per sofort ein: 1 jüngeren Lageristen oder 1 Lageristin zu Ostern 1960: 1 kaufm. Lehrling una 1 weibl. Kaufm. Lehrling Zuschr. u. Nr. P 12502 a. d. Verl. 1559. Vielleicht sl sind Sie unser Mann? Unsere im ganzen Bundesgebiet seit Jahrzehnten — bekannte und seriöse Verkaufs- Orgaf 8 stellt im Rahmen der erforderlichen æusweſtung noch gewandte und nach Erfolg strebende Miturbeiter im Außendienst ein. Wir sind eine erfolgreiche Gemeinschaft, eine große und intakte Familie, die für eine anerkannt gute Sache arbeitet. Wenn Ihnen an ständig hohem Einkommen, an guter Team- Arbeit und evtl. Berufsumschulung in kürzester Zeit gelegen ist, informieren Sie sich bitte am Montag, dem 18. Januar 1960 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 13 Uhr im Hotel „Rosenstock“, Mannheim, N 3, 5. 8 Die Versicherungs wirtschaft bietet gute berufliche Aussichten. Wir stellen Ostern 1960 noch einige Lehrli ein, denen wir eine gründliche Aus- bildung zusichern. Bewerbungen bitten wir Lebenslauf und Abschrift des letz- ten Schulzeugnisses beizufügen. Direktionsverwaltungsstelle Mannheim Mannheim, M 7, 16-17 0 einen Sind Sie S e, füsef o, Dfeflef im Alter von etwa 25 bis 35 Jahren und suchen eine Möglichkeit zu außer gewöhnlichem beruflichem Fortkommen? Dann kann der technische Außendienst hre Chance sein. Für das Gebiet Mann- heim suchen wir einen neuen Mitarbeiter für den Verkauf unserer Werkzeuge Gerspanende Verarbeitung). Der Bewerber muß ein tatkräftiger, selbständig denkender Fachmann sein, der sich mit Energie und Ausdauer eine Lebensstellung aufbauen will, in der er sein Einkommen selbst bestimmen kann. Wir werden ihn zu- nächst in unserem Betrieb gründlich in sein neues Aufgabengebiet einarbeiten. Pkw wird zur Verfügung gestellt. Wenn Sie glauben, daß dies für Sie die richtige Chance ist, so senden Sie uns bitte re Bewerbung mit Lebenslauf und Lichtbild. sbcht fachtundge MoNT EU för Kundendienst und Repatatur an Hanomag- und anderen Planiet- bzw. laderaupen scwW-ꝛëie an Baggern in Daverstellung. Vorstellungen mit Bewerbungsunteflogen erbeten bel Krupp- Dolberg Gmb, Niederlassung Mannheim, L 13,9 Betriebsarbelter Betriebsurbeiterinnen und Zugdienstfruuen im Alter zwischen 18 u. 38 Jah- ren zum sofortigen Eintritt in Dauerstellung gesucht. Deutsche Bundesbahn Bahnbetriebswagenwerk Mannheim Eichelsheimerstrage 65 Fernruf 295/30 mit Durchwahl Bekannte Markenweinbrennerei sucht zum baldigen Eintritt für den Bezirk Mannheim- Ludwigshafen-Heidelberg einen jungeren Reisenden Aufwärtsstrebende Herren, möglichst mit Branchen- kenntnissen, werden gebeten, ausführliche Bewer- bungen einzureſchen unter Nr. P 12478 an den Verlag. Bei der Landwirtschaft eingeführte Herren Guttermit- telvertreter usw.) als Bezirksvertreter für ein interessantes Stallgerät per sofort gesucht. Dauerexistenz mit gutem Ver- dienst geboten. Angeb, u. DP 12042 a. d. Verlag. Junger talentierter zum 1. April 1060 gesucht. ECenntnisse in Plakatschrift erwünscht. Bewerbungen an MODEHAUS Personalab teilung Paradeplatz Nahverkehr- 2 disponent von Lkw- Spedition ge- sucht. Angebote unter Nr. P 12571 an den Verlag. Wir suchen zum Eintritt per 1. April 1980 oder früher für unsere Verkaufsabteilung Sehmergum pennen INGENIEUR bzw. 1 Kaufmann zur Leitung einer Verkaufsgruppe. Bewerber sollen mögl. aus der Schmierpumpenbranche kommen und ausreichende Kenntnisse auf diesem Gebiet besitzen. Ausführliche Bewerbungen erbeten an JOSEPH VOSGSELE AS.— Sekretariat Mannheim, Neckarauer Straße 164-228 5 Wir suchen zum 1. April 1960 einen Organisdtionsleiter 5 und 2 Bezirksinspektoren mit nachweisbaren Erfolgen. Dlrektlonsvertrag mit zeitger. Bezügen und zusätzlicher e wird geboten. Zuschriften erbeten an Nürnberger Lebensversfeherungs A6. Nürnberger Allgemeine Versicherung A6. Nürnberg 10 SIEMENS Wir suchen MONTEURE för Schaltenlogen und Installationen in Inclustrieonlagen Schriftliche Bewerbungen bitten wir an unser Lohnbüro zu richten, persönliche Vorstellungen von 8 bis 17 Uhr im Montagebüro Siemenshaus, Mannheim, N 7, 18. SIEMENS-SCHIUCKERT WERKE AG Zweigniederlassung Mannheim Autofirma sucht beweglichen Verwalter mit techn, Kenntnissen zur Ver- sorgung eines Gebrauchtwagen- platzes. Einem tüchtigen Mit- arbeiter ist Aufstiegsmöglich- keit im Verkauf geboten. Kurze Zuschr. u. Nr. P 12691 a. d. Verl. 7 5 2 23 AU ginnen duch A eb TOMATISCH z U verdienen grenvertrieb nebenberuflich, durch uns organisiert, betriebsfertig 20 vergeben. Erforderlich mind. 4 500 OM in bar. Verdienstsponne 80 bis 100 Prozent gewerben Sie sich, Venn Sie eine Existenz gründen wollen, unt. Angabe ihrer Adresse b. der oöchenfl. freies ponne 6515 EURAM(Abt. 108)— Frankfurt/ M., im Uhrig 32 11— —— 3 Ir. 12 0 Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite 2 Stellenungebote Wir suchen zum baldigen Eintritt Verkäufer und Verkäuferinnen evtl. auch Anfänger, für unser Elektro-Fach- geschäft an den Planken 7, 25). * Wir bieten gute Bezahlung, angenehmes Be- triebsklima, Mittagstisch in eigener Kantine. Bewerberſännen), die über gute Umgangsfor- men verfügen, werden gebeten, die üblichen Unterlagen— Lichtbild, Handschriftprobe, Darlegung des beruflichen Werdegangs— bei unserem Technischen Büro, Mannheim, P 7, 25, einzureichen. Masgebende ladenbaufirma der Frise urbranche sucht zum baldigen Eintritt Innenarchitekt Geboten wird Lebensstellung und selbständige Bearbeitung des Gebietes Karlsruhe und Mann- heim bei hohem Einkommen. Zuschriften mit kompletten Bewerbungsunter- lagen(incl. Lichtbild) erbeten an Friegon Th. Kohl KG., Einrichtungsbau Regensburg, Schwarze Bärenstraße Wir suchen in Dauerstellung: BOhrwerksdreher Lehrenbohrwerksdreher Berufserfahrene Dreher oder Horizontalbohrer, die sich für die hochqualifizierte Arbeit inter- essieren, erhalten Gelegenheit zur Einarbeit. Wir bieten: 7 Gute leistungsgerechte Bezahlung und angen. Arbeitsbedingungen. STIEBER-ROLLKUPPL UN KG NEID EIB ERG— Kurpfelxring Perfekter Lohnbuchhälter oder pertekte L. Ohnbuchhalterin zu möglichst baldigem Eintritt, spätestens zum 1. April 1960 gesucht. Bedingung: Absolute Zuverlässigkeit und Sorg- kalt, Kenntnisse und Erfahrungen in allen Lohnabrechnungsarbeiten, Lohnsteuer- und Sozialversicherungsfragen. Schriftl. Bewerbungen mit Lebenslauf, Licht- bild, Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins an Joseph Vögele AS Mannheim, Neckarauer Straße 164/228 Verwaltungssekretariat * Für ein solides Unternehmen zu arbeiten heißt sicher Geld verdienen! Wir sind eine führende Näh-Automaten-Fabrik und bauen gerade unseren Außendienst weiter aus. Darum können wir zielstlebigen Direktverkäbfern die mit n weiterkommen wollen, eine Chance geben. Wir verlangen vor allem Lust und Liebe zur sache und Beharrlichkeit. Dafür bieten wir: Hohe Sofortprovisionen Leistungs- und Treuęeprämien Wagengestellung Versicherungsschutz Krankenversicherung und bei Bewährung Werksausbildung mit weiterem Aufstieg Entschliegen Sie sich! Es ist vielleicht hr Lebensweg! Zu einem persönlichen Kontakt erbitten wir Ihren Besuch am Montag, 18. Jan. 1960, v. 9 bis 12 u. v. 14 bis 13 Uhr, im Parkhotel Mannheim, beim Wasserturm. Süddeutscher Büromaschinenvertrieb sucht einen Verkaufsleiter für den Raum Baden/ Wüttemberg. Bewerber muß mit dem Schulbuchgeschäft bestens ver- traut sein und soll in kürzester Zeit eine schlagkräftige Direkt-Verkaufsorganisation aufbauen können. Wir bieten Gehalt und Umsatzbeteiligung sowie groß- zügige Unterstützung für den Aufbau. Bewerbungen mit Angaben über bisherige Tätigkeit und Gehaltswünschen an R. SUTTER, Büromaschinen Offenburg/ Baden, Rheinstraße 5 Wir suchen für unsere Heizungs- und Rohrleitungsabteilung erfahrene Monteure Jungmonteure als Nachwuchskräfte. Bei Bewährung Ubernahme zum Stammpersonal. Bewerbung persönlich oder schriftlich. 1 KRAFTANIA GEM Aktiengesellschaft Heidelberg Erfshrene IH od. Bauingenieure t. für Bauleitung, Kostenanschlag. Abrechnung, evtl. Statik; desgleichen flotte Bauzeichner per sofort oder später gesucht. Architekturbbto Willy u. Klaus Schwilling Ludwigshafen /Rh., Defreggerstr. 13, Tel. 6 39 85 1 Wir suchen für unser. einen ehrlichen, zuverlässigen Laber ber aller mit praktischer Erfahrung auf dem Gebiet des Lagerwesens. Angebote unter Nr. P 12531 an den Verlag erbeten. Bezirksinspektor für Organisationsgebiet Mann- 8 neim/leidelberg Nordbaden ge- sucht.(Gehalt, Erfolgs-Vergüt., 13. Monatsgehalt, Gewinnbetei- ligung, Reisekosten, Kfz.) Ge- schäftszweig: Lebens-, Sterbe- geld-, Renten-, Krankenver- sicherung. Bewerbung auch Branchefremder unter Nr. DP 12583 an den Verlag. 5 2 Echte Aufstiegs-Chuncen, ein über durchschnittlich. Einkom- men und eine gesunde, Existenz- Basis auf Dauer bietet alt-renom- miert., kapitalkräftig. Großunter- nehmen dem gut. Direktvertreter. Die gleich. Chancen hat der vor- Wwärtsstrebd. Berufsfremde durch uns. intensive Verkaufsschulung. Der nachweisbare Erfolg unserer Mitarbeiter beruht auf einer ehr- lichen Partnerschaft, echt. Mann- schaftsgeist, anständigen Bedin- gungen und noch auf einem im In- und Ausland unter Schutz- rechten stehenden einmaligen Ver- kaufsobjekt. Eigener Pkw nicht erforderlich, Interessenten mit eig. Fahrzeugen bieten wir Fahrzeug- Kostenbeteiligg. Unterhalten Sie sich unverbindl. mit uns am kom- menden Montag, 9—12 Uhr, in unserem Mannheimer Büro, oder schreiben Sie uns. Witt— Kommanditgesellschaft— Köln, Org.-Büro„SsUD“, Mann- neim, Lameystr. 10, Eingang Ber- liner Straße. Tankwart u. Wagenpfleger zum sofortigen Eintritt gesucht. Vorzustellen bei Großgarage Rensch, Mannheim, Lange Rötterstraße 41-53 Für unsere Lohnbuchhaltung suchen wir einen Lohnbuchhalter(in) der Erfahrungen auf diesem Gebiet besitzt. Angebote mit Angabe der bisherigen Tätig- keit, Lebenslauf und sonstige Unterlagen an Fu. STAHl. Apparate- u. Gerätebau Embff Viernheim, Tel. Viernheim 243 Vertreter(nnen) ges. 2z. 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Wir sind ein be- deutendes Großhandelsunternehmen der Elektro-Rundfunk-Fs-Branche in Mannheim. Wir bieten: Gute Bezahlung, angenehmes Be- triebsklima, gute soziale Verhältnisse. Bewerbungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Zeug- nisabschriften, Lichtbild, frühestem Eintrittstermin und Gehaltswünschen unter P 12275 an den Verlag erbeten. Sach-Versicherung Wer hat Interesse an gutbezahlter Dauerposition im Innen- evtl. im Stadt-Außen- dienst? Zuschr. nur von Fach- kräften u. Nr. P 10761 a. d. Verl. Schreiner oder Möbelfertigmscher sofort gesucht. Möbelauslieferungslager GALWARS Mannheim-Seckenheim, Hauptstraße 129, Tel. 8 69 89. Reisender gesucht! Der Markenartikelverkaufsbezirk Darmstadt-Mannheim ist neu zu besetzen. Zur Wahrnehmung unserer Interessen suchen wir einen Herren, ca. 20 bis 30 Jahre alt, verkaufsbegabt und mit Sinn für die durch Kontaktfähigkeit. regelmäßige Kundenbesuche und systematische Artikelpflege gekenn- zeichnete Aufgabe. Es werden Apotheken, Drogerlen und Parfümerien besucht. WIr bieten: Gehalt, Umsatzbeteiligung, Spesen, Wagen kann gestellt werden. Ihre Bewerbung: mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Toto und möglichem Eintrittstermin, befördert u. B 12159 a. — Gfl. Gsselbcafh ir Abscitderdbomh m. b fl. Eil Kanne * Angesehene Maschinenfabrik sucht Offert-lugenieure und Konstrukteure kür Förderanlagen. Wir bieten selbständige interessante Tätigkeit, bestes Betriebsklima und gute Bezahlung. ewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten, Lichtbild und Gehaltswünschen erbeten unter Nr. BP 12450 an den Verlag. Kauim. Lehrling mittl. Reife mit guten Schul- zeugnissen zum 1. April von Spezialgeschäft gesucht. Zuschr. u. Nr. P 11214 a. d. Verl. Bauschlosser zu günst. 1 5 Heidrich K G Metalltechnik- gegr. 1924 Mhm.-Rheinau, Essener Str. 40-46 Textildekoruteurlin) für monatlich 2mal Unnenstadt) gesucht. Zuschr. u. PS 12526 à. d. Verl. Hohe Verdienstmöglichkeit geboten! 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Moderne Neubau-Wohng. kann zur verfügung gestellt werden. Ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnis- abschriften, Gehaltsansprüchen usw. erbeten an Frieu. Krupp S anbau, Soodelau, Goode. e Zum 1. April 1960 suchen wir einen jungen Kaufmenn für unsere Verkaufsor ganisation. Bewerber(nicht unter 25 Jahre) können sich durch Fleiß und Tüchtigkeit eine interessante Position aufbauen. Fachliche Vorbildung nicht erforderlich. Frühere Tätigkeit im Außendienst erwünscht. Schulung auf unsere Buchungs- und Organisationsmittel erfolgt im Hause. Geboten wird: vergütung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften unter Nr. P 12579 an den Verlag. Gehalt, Umsatzprovision, Pkw und Kosten- Elektro- Geräte-Verkäuler für den Verkauf von Kochend-Wasser-Geräten an End- verbraucher gesucht. Jeder ist Kaufinteressent. Nur Ver- käufer, die schon mit Erfolg verkauft haben, bitte ich um ihre Bewerbung. Teilzahlungen und hohe Provi- sionen. 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MbATUERTAETER unn) von leistungsfähiger STRcHWaaENFAESRIR . Erstklassige„ schriften unter FPMZ 4123 Anzeigen- Fackler, e 1 einstr. 4 Für Konstruktion und Fertigung von Werkzeugmaschinen suchen wir: Techn. Zeichner oder Teilkonstrukteur Techn. Zeichnerlehrlinge Dreher ö Maschinenschlosserlehrlinge Heizer evi. zum Anlernen. BIERNATZ KI& CO. Käfertaler Str. 257-263 Sichere Vertreter- Existenz durch Uebernahme eines großen neuen Objektes der Verkehrs- erziehung für den Bezirk Mannheim geboten. Unsere Arbeit ist seriös und wird von den Behörden unter- stützt. Durch Gebietsschutz und Fortzahlung der Provisionen bieten wir auch in den folgenden Jahren ein gesichertes Einkommen. Abschlußsichere Herren mit Behörden- und Industriepraxis wollen sich schriftlich melden. ZIMMER- VERLAG OHG Abt. Verkehrserziehung Frankfurt am Main, An der Hauptwache 7-8 Wir suchen ab sofort Damen und Heren mit Pkxw zum Verkauf von Wäsche-Aussteuer. Wir bieten Höchstprovi- sion mit wöchentlicher Auszahlung. 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Henseistreiße 66 Wir suchen zum baldigen Eintritt in unseren Großhandels- betrieb(Röhren, Fittings, Flanschen usw.) leitenden Herrn für den Innen- und Außendienst. Der Posten bietet nach entsprechender Einar- beitung gute Entwicklungsmög lichkeiten. Handschriftliche Bewerbung mit Zeugnisabschriften und Lichtbild unter P 12016 an den Verlag erbeten. für kinderlosen, gepflegten Haushalt gesucht. Es wird gute Bezahlung, bei geregel- ter Freizeit geboten. Vorzustellen bei: LIssNER T RGSNER Kleider fabrik Mannheim-Neuostheim, 25 5 1 Hausangestellte Laborant(in) oder technischer Assistent(in) von Betrieb der Nahrungsmittelindustrie in Nord- baden zum baldmöglichen Eintritt gesucht. Gefordert wird schnelle Auffassungsgabe sowie selb- ständiges Arbeitsvermögen. Spezielle Fachkenntnisse sind nicht erforderlich. Angebote mit üblichen Bewerbungsunterlagen unter DP 12861 an den Verlag. Seckenheim. Landstr. 246. 2 Wir suchen zum möglichst baldigen Eintritt einen ersten Abrechner für die Reparaturen- Abrechnung und den Zubehör- Verkauf. Die Tätigkeit erfordert einen umsichtigen und wendigen Kfm. aus der Kfz.-Branche mit der Fähigkeit, Mitarbeiter anzuleiten und zu beaufsichtigen. Die Vergütung besteht aus Gehalt und einer dem Zubehör-Umsatz entsprechenden Provision. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltsforderung erbeten an Volkswagen ISLINGER, Mannheim, Hafenstraße 13-21 N Mannheim- Sandhofen, Sandhofer Straße 200 Gesucht wird zum baldmöglichen Eintritt: je I tüchtiger Expedient ue Kraftfahrzeugmeister cᷣᷣeen für den eigenen Fuhrpark Nah- und Fernverkehr). Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Foto und Gehalts forderungen erbeten an SILVANAR Befrachtungs- und Speditionskontor Gmb. Ammmermadchen zum 1. oder 15. Februar ge- sucht. Angenehme Jahres- stellung, guter Verdienst, geregelte Freizeit. COL. ONIA- HOTEL. Mannheim, Augusta-Anlage 12 Kufmännischer Lehrling gesucht.(Männlich oder weiblich) Bewerbungen an Krupp Brennstoffhandel embli Mannheim, Augusta-Anlage 56 Strebsame Setzer Maschinen- Näherinnen für abwechslungsreiche Arbei- ten(ohne Band) von kleinerem Betrieb gesucht. 5 Arbeitstage. Guter Lohn u. gutes Einverneh- men der Mitarbeiter.— Helle Räume in Innenstadt. Angeb. u. Nr. P 12524 a. d. Verl. ihrem Beruf aufgeschlossen, in angenehmes Arbeitsverhältnis bei gutem Lohn gesucht. Concordia-Druckerei BRUDER MAURER GMB H, Mannheim— Qu 7, 13. 4 . 35 Bedeutende Weinbrennerei am Rhein sucht für ihre Mar kenspirituosen einen gut eingeführten Handelsvertreter mit Auslieferungslager Ausführliche Angaben erbet. unter Nr. P 12261 an den Verlag. PEPSI-COLA mb sucht für das Frühjahr 1960 junge unverheiratete Verkaufsfahrer der alkoholfreien Getränke- Industrie zur Ubernahme in die werbegruppe. Bewerbung mit Lichtbild und Lebenslauf an PEPSI- CoLA Gmb.., offenbach, Strahlenberger Straße 127. 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Tiefbau-Aktiengesellschaft, Mannheim, Augusta-Anlage 32. In Gaststätten und Lebensmittelgeschäften gut eingeführter VERTRETER kür den Raum Mannheim/ Heidelberg/ schwetzingen gegen Gehalt, f Provision und Spesen gesucht. Reisewagen wird gestellt. Nur Herren, die Erfolge nachweisen können, wollen sich bewerben unter Nr. P 11910 an den Verlag. 2 Für den Verkauf unserer im In- und Ausland bestens bewährten Elektroartikel suchen wir per sofort noch einige Mitarbeiter die bestrebt sind, sich bei der führendsten Gesellschaft ihrer Art eine wirklich rentable Dauerexistenz 0 zu schaffen. Herren, die bereit sind, sich voll und ganz einer Arbeit zu widmen, die Freude bereitet, einen guten Verdienst abwirft und bei guter Leistung Aufstiegsmöglichkeiten bietet, bitten wir um Vorstellung am Monfag, dem 18. 1. 1960, von 9—12 Uhr und von 16-18 Uhr im Café Gmeiner, Mannheim, Friedrichsplatz 12.— Schriftliche Bewerbungen unter Nr. P 12823 an den Verlag. Spengler und installeteure sofort oder später in Dauerstellung gesucht. R. u. W. SpIE GEL. Lacton 2 5085 Jüngere mit guten Schreibmaschinen- kenntnissen zum baldigen Ein- tritt gesucht. Bewerbungen sind zu richten an 5 HANS KOHLH OFT Fordhändler Mannheim-Neuostheim Wir suchen möglichst per sofort einen jöngerenlieferwagenfohrer für 1¼-t Opel Blitz. Bewerbungen erbeten an. Deutsche AG für NESTLE Erzeugnisse Verkaufsbüro Mannheim, D 7, 2 Bedeutendes Großghandelsunternehmen mit Export- abteilung sucht per 1. April 1960 KAUFM. LEHRLING Wir bieten gute Betreuung, 5-Tage- Woche. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften u. Lebenslauf erbeten unter Nr. P 12657 an den Verlag. Am Autohof Tel. 4 41 44 Bedeutende Getriebe- und Elektromotorenfabrik Lehrmädchen mit sehr interessantem Fertigungsprogramm sucht für den Außen- dienst einen jungen und aufgeweckten MEA F BSK mit abgeschlossener kaufmännischer Lehre. Ausführliche Bewerbungen erbeten unter Nr. CP 12471 a. d. 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Von dem Urlaub auf Ehrenwort profitierte jedoch nur eine ältere Frau. Die übrigen Zellen des Gefäng- nisses, die weder mit Oefen noch mit ande- ren Wärmespendern ausgestattet sind, stan- den leer. Der im vergangenen Jahr verübte Lynch- mord an dem Farbigen Charles Parker aus Poplarville bleibt ungesühnt. Die Bundesge- schworenenkammer in Biloxi(Mississippi US) entschied nach neuntägiger Verhand- lung wegen Mangels an Beweisen gegen niemanden Anklage zu erheben. 32 Zeugen Waren von der Kammer verhört worden Der 23jährige Charles Parker war im April aus dem Gefängnis von Poplarville entführt und ermordet worden. Parker stand unter der Anklage, eine in anderen Umständen be- kindliche weiße Frau vergewaltigt zu haben. Seine Leiche war zehn Tage nach der Ent- führung gefunden worden. Die Entscheidung der Kammer kommt einer Einstellung des Verfahrens gleich. Es kann nur im Falle der Vorlage neuer Beweismittel wiederer- öffnet werden. Bisher unbekannte Täter verschafften sich in der Nacht zum Donnerstag mit Nach- schlüsseln Zutritt zu einer Bank im Lon- doner Osten und verschwanden mit Bank- noten im Werte von über 85 000 Pfund(fast 940 000 Mark). * Im Escorial-Kloster nördlich von Madrid wurden in der Nacht zum Donnerstag elf Gemälde durch Messerstiche schwer beschä- digt. Die Polizei vermutet, daß es sich bei dem Täter um einen geistig verwirrten Bild- stürmer handelt. * Im Tal des Tyumie-Flusses bei Alice im Ostkapland ist jetzt die„teuerste Frau Afri- kas“, deren Brautpreis 1000 Pfund Sterling — etwa 12 000 Mark— betrug, in den Ehe- stand getreten. Es ist die 23jährige Tochter des Regenten des Pondovolkes, Prinzessin Pumla Ndamase Poto. Ihr Gatte, der schwarze Oberrichter Mabandla, hatte den Brautpreis vor der Hochzeitszeremonie in Bargeld bezahlt, da er sonst 100 Stück Rind- vieh hätte antreiben lassen müssen. Etwa zehntausend Eingeborene und Hunderte von Europäàern wohnten der Feier bei, in deren Verlauf eine ganze Rinderherde, am Brat- spiegß über offenem Feuer zubereitet, ver- zehrt wurde. * Der unter Panama-Flagge fahrende 5701 BRT große Frachter„Gambler“ ist am Freitag morgen etwa 1100 Kilometer süd- östlich der nordjapanischen Hafenstadt Ku- shiro gesunken. Nach Mitteilung der japani- schen Schiffahrtsbehörden war dem Schiff, das sich mit einer Ladung von 7500 Tonnen Alteisen auf dem Wege von den USA nach Kobe in Westjapan befand, unterwegs der Treibstoff ausgegangen. Der Frachter wurde abgetrieben und in der schweren See leck- geschlagen. Die 30 köpfige Besatzung wurde von einem Schlepper übernommen, der die japanische Hafenstadt Vokohama voraus- sichtlich am Montag erreichen wird. * Ein Großfeuer in einem der„wilden Flüchtlingslager“ Hongkongs hat am Frei- tag zwei Tote gefordert. 70 Baracken wurden zerstört, über 700 Chinesen obdachlos. * Nach amtlichen Statistiken nimmt die Zahl der Verkehrsunfälle auch in der Tsche- choslowakei zu. Im letzten Jahr gab es bei 32 000 Unfällen 1700 Tote und über 22 000 Verletzte. — Von berühmten Leuten Ohne Ende 5 Thomas Gainsborough war bekannt für die Rücksichtslosigkeit, mit der er seinen Modellen begegnete, gleichgültig, wie hoch ihr Rang sein mochte. Da man zudem seine Schlagfertigkeit— manche nannten sie auch „böse Zunge“— fürchtete, hütete man sich wohl, ihn unnötig zu reizen. Eine Dame vom Hof, die wohl glaubte, der Maler würde sich ihr gegenüber etwas Zurückhaltung auferlegen, fragte ihn wäh- rend einer Porträtsitzung ungeduldig: „Warum malen Sie jetzt eigentlich stunden- lang an meiner Nase herum?“ „Eben weil sie kein Ende nimmt, Mylady!“ knurrte wütend der Künstler. Die unverkäuflichen Bilder Ein Kunsthändler, zu dem Daumier— da- mals noch kaum bekannt gekommen war, um einige Bilder anzubieten, lehnte sie unbesehen ab, weil ihm der Preis zu niedrig war.„Ich kaufe und verkaufe nur teure Gemälde!“ erklärte er hochnäàsig. Kurz darauf besuchte ein steinreicher Mäzen Daumiers Atelier und interessierte sich für eines der Bilder.„Was soll es kosten?“ fragte er. Der Künstler, eingedenk der Antwort des Händlers, antwortete kalt- blütig:„Fünfzigtausend Francs.“ Der Inter- essent traute seinen Ohren nicht.„Fünfzig- tausend?“ wiederholte er ungläubig:„Für eines Ihrer Bilder?“ „Jawohl“, erwiderte Daumier seelen- ruhig:„Ich mache meine Preise, als ob ich schon gestorben wäre!“ Auch diesmal wurde es nichts mit dem Geschäft. Aber der Mäzen dürfte dies be- reut haben; denn nach Daumiers Tode war bald keines seiner Gemälde mehr für 50 000 Francs zu haben. Er hatte sich selbst unter- schätzt. Dreierlei Stolz Als Dechant der Kathedrale von Dublin predigte Jonathan Swift eines Tages vor einer aus ganz besonders vornehmen Leu- ten bestehenden Gemeinde.„Es gibt drei Arten des Stolzes“, begann er,„erstens den Stolz auf die Geburt, zweitens auf den Reichtum und drittens den Stolz auf den Geist. Von der letzteren Art will ich heute nicht sprechen— es befindet sich ja keiner hier, der Gefahr liefe, diesem Laster zu ver- fallen.“ Geheimrezept „Das beste Mittel, um jemanden von einer Sache zu überzeugen, ist, sie ihm leise ins Ohr zu flüstern“, meinte der französi- sche Anwalt und Politiker Tixier-Vignan- cour:„Jedermann glaubt dann, daß es be- stimmt die reine Wahrheit ist!“ Sensationell- dieses Lyril-Gefühll Fühlen Sie, wie Lyril wirkt: Lyril ist so anders 0 überraschend, so erfrischend. Sie fühlen es schon an dem cremigen Schaum; milder kann Seife richt sein. Wie wohltuend- wie an- regend, belebend, beglückend! Lyril schäumt selbst in härtestem Wasser, hinterläßt keinen Rand. Lyril reinigt so angenehm gründlich. Sie müssen dieses Iyril- Gefühl erleben! Eine Seife, so jung, so modern- wie die Menschen unserer Zeit Fühlen Sie, wie Lyril auf Ihre Haut wirkt: Befreiend, aufregend, prickelnd- jedesmal, wenn Sie sich mit Lyril waschen. 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Kapitel zwei war und ist noch der Nachbau ausländischer Typen in Lizenz im Auftrage der Bundeswehr. Kapitel drei soll nun den Uebergang zur Produktion eigener Typen und der Fertigung nicht mehr nur für den militärischen, sondern auch für den zivilen Bedarf bringen. Zum Wortführer dieser Bestrebungen ist der Generaldirektor der Messerschmitt- Werke und Vorsitzende des Präsidiums des Bundesverbandes der Deutschen Luftfahrt- industrie, Leo S. Rothe, gev. orden. Seit Mo- naten verficht er in zahl 4 und Debatten immer zeugung:„Der Wiederaufbau der deutschen Luftfahrtindustrie ist nur dann volkswirt- schaftlich tragbar, wenn sie sich neben reinen Fertigungsaufgaben auch mit eigenen Ent- Wicklungen befassen kann.“ Zu solchen eigenen Entwicklungen haben die Konstrukteure bereits gute Vorarbeit ge- leistet. Aus insgesamt 13 Vorschlägen hat man im Bundeswirtschaftsministerium zwei ausgesucht, die man als möglicherweise förderungswürdig betrachtet. Es sind die „HFB 314“, ein von den Hamburger Flug- zeugwerken geplantes Mittelstrecken-Düsen- flugzeug für etwa 80 Passagiere, und die„He 211“, ein zweimotoriges Turboprop-Flug- zeug der Firma Heinkel, das im Kurzstrek- kenverkehr etwa 23 Passagiere befördern soll. Deutsche Sachverständige meinen, mit solchen Typen auch Exportchancen zu haben. Dagegen hält man es nicht für möglich, in absehbarer Zeit den amerikanisch-britischen Vorsprung beim Bau von großen Transatlan- tikflugzeugen aufzuholen. Die Entwicklung neuer deutscher Typen Soll der Luftfahrtindustrie helfen, auch nach dem Auslaufen der Lizenzaufträge für die Luftwaffe zu existieren. Immerhin sind schon heute in den Flugzeugwerken selbst rund 13 000 Menschen, in den Zulieferbetrieben nochmals etwa 7000 beschäftigt. Der Aufbau dieses„Spätheimkehrers der deutschen Wirt- chaft“ begann erst vor rund vier Jahren, nach der Rückgabe der Lufthoheit durch die Alli- ierten an die Bundesrepublik. Die Notwen- digkeit, rationell zu arbeiten und den großen Vorsprung des Auslands wenigstens zum Teil einzuholen, führte damals dazu, daß sich die führenden Werke der deutschen Luftfahrt- industrie zu Arbeitsgemeinschaften zusam- Der exklusivste Klub der Welt Nur wer mit doppelter Schallgeschwindigkeit geflogen ist, gehört dazu Heute gehören dem exklusivsten Klub der Welt nur wenige Offiziere der Luftwaffe an. Er heißt— da die Fliegersprache Englisch ist— der„TwWo-Mach-Buster-Club“, der Klub derjenigen, die mit doppelter Schall- geschwindigkeit geflogen sind. Ihr Abzeichen ist eine kleine Nachbildung der Starfighter F 104 mit einer Zwei in Sterlingsilber, die von den amerikanischen Lockheed- Werken verliehen wird. Ab 1960 wird allerdings die Zahl der deutschen Mitglieder rapide stei- gen. Da die Luftwaffe dann 660 Starfighter haben wird, kommt man— mit Piloten, Re- servepiloten und Generalen, die, wie der Luftwaffeninspektor Generalleut nant Kamm- huber, die Maschine getestet haben— auf die Zahl 1000. Fragt man heute eines der wenigen Mit- glieder dieses Klubs, ob es nicht sehr schwie- rig sei, eine F 104 zu fliegen, so bekommt man zur Antwort:„Nein, es ist ganz einfach. Die F 84 und die F 100 waren viel schwieri- ger. Die F 104 hat soviel Kraft, daß der Start überhaupt kein Problem ist, da man sich nur an die Düse anzuhängen braucht. Nur die Landung ist etwas schneller.“ Die Flieger zeigen auch bereitwillig dem Laien, waswam Steuerknüppel der Düsen maschinen und Ueberschalljäger vom Typ FE. 84 und F 100 noch anders und komplizierter war als bei der F 104, um zu beweisen, daß es„ganz einfach“ sei. Sie zucken aber mit einem ver- legenen Lächeln die Schultern, wenn man fragt, wie denn der erste Alleinflug auf der F 104 nach dem Umsteigen von einer ande- ren Maschine der F-Serie war. Die Piloten der Luftwaffe, die sich ab 1960 auf die F 104 umstellen müssen, haben allerdings das Glück, daß sie ihre ersten Flüge in einer zweisitzigen F 104 machen Werden. Das mag beruhigend sein, denn die acht Meter lange F 104 mit ihren messer scharfen Stummelflügeln ähnelt àußerlich bereits einem pilotenlosen, gelenkten Flug- körper. Da der Strahlantrieb eine außer- ordentliche Hitze entwickelt, ist das Kühl- system der F 104 so konstruiert, daß es unter normalen Bedingungen täglich zehn Tonnen Eis herstellen könnte. Da die übli- chen Erkennungszeichen mit Farbe bei der hohen Geschwindigkeit der F 104 sofort ab- blättern würden, müssen sie, um für Freund und Feind kenntlich zu bleiben, nicht nur aufgemalt, sondern mit der Farbe fest einge- stanzt werden. Die elektrischen Leitungen dieses Flugzeuges sind über 15 Kilometer lang. Die Piloten der F 104 tragen an ihrem Aermel als Abzeichen einen Kometen und Sind überzeugt davon, daß ihr Flugzeug das beste e der Welt 18. menschlossen. Sie übernahmen dann Milliar- denaufträge der Luftwaffe. So erhielt die„Flugzeugbau Nord“— ein Zusammenschluß der Firmen Hamburger Flugzeugbau, Weser-Flug und Siebel AG den Lizenzbau von 112 Stück des französi- schen Transportflugzeuges„Noratlas“; die „Flugzeugunion Süd“ der Firmen Messer- schmitt und Heinkel baute 210 Düsentrai- ningsmaschinen vom Typ„Fouga Magister“; die Arbeitsgemeinschaft Focke-Wulf— Pro- fessor Blume begann, 190 UDebungsflugzeuge des italienischen Typs„Piaggio P 149“ zu bauen, während die Dornier-Werke schließ- lich beauftragt wurden, von der ersten deut- schen Nachkriegskonstruktion, dem einmoto- rigen Verbindungsflugzeug„Do 27“, 428 Stück herzustellen. Daneben gab es noch Aufträge zum Zusammenbau von im Ausland gekauf- ten Jagdbombern und Hubschraubern. Diese Aufgaben gehen jetzt zu Ende. Trotzdem sind die Arbeitsgemeinschaften in der Luftfahrtindustrie, wenn auch mit wech- selnder Beteiligung, nach wie vor wirksam. Bis die deutsche Luftfahrtindustrie wieder Anschluß an die internationale Entwicklung gefunden hat, werden allerdings noch zehn Jahre vergehen. Aber die Grundlage dafür ist gegeben: mit der Konstruktion neuer Pas- sagierflugzeuge, mit dem schon seit längerem angelaufenen Bau eigener Sportflugzeug- typen, mit der Aufnahme der Serienproduk- tion von zwei schon in der Erprobung ste- henden Hubschraubertypen und schließlich auch mit der Förderung der Grundlagenfor- schung. Der Bau eines neuen Forschungszen- trums der deutschen Versuchsanstalt für Luftfahrt in Köln-Wahn ist im Juli 1939 be- gonnen worden. Helmut Bertram Informationen der Luftfahrt Am 15. März 1960 tritt eine neue Verord- nung der amerikanischen Luftfahrtbehörde in Kraft, nach der in Zukunft Piloten von Verkehrsflugzeugen im Alter von 60 Jahren „pensioniert“ werden. Der Pilotenverband hat gegen diese neue Bestimmung prote- stiert und will sie vor Gericht anfechten. Die Behörde hat außerdem neue Richtlinien für die Qualiflkationen der Copiloten herausge- geben. Nach Ansicht des Leiters der US Fe- deral Aviation Agency sind beide Maßnah- men im Zeitalter der Düsenflugzeuge im Interesse der öffentlichen Sicherheit not- wendig und gerechtfertigt. * Amerikanische Luftverkehrsgesellschaf- ten haben die Absicht, in den nächsten zwei bis drei Jahren etwa 300 französische Düsen- Verkehrsflugzeuge vom Typ„Caravelle“ in Dienst zu stellen. Die Flugzeuge sollen für den inner amerikanischen Luftverkehr ver- Wendet werden, da die Vereinigten Staaten zwar über Düsenmaschinen für lange Strek- ken, nicht aber für den Mittelstreckenver- kehr Verfügen, bei dem sich die„Ca avelle“ bewährt hat. Kanada baut das teilbare Flugzeug Luftfracht wird rationalisiert/ CL-44 im Bau Es ist ein lautes Geheimnis: Die meisten Luftverkehrs- und Luftfrachtgesellschaften der Welt sind ein Verlustgeschäft. Kanadische Ingenieure haben nun einen revolutionären neuen Flugzeugtyp CL-44 geschaffen, der eine radikale Kostensenkung des Luftfracht- verkehrs ermöglicht. Die ersten Flugzeuge des neuen Typs sind bereits in Montreal für die beiden größten Luftfrachtgesellschaften der Welt, Western Airlines und Flying Tiger Lines, im Bau. Auf den ersten Blick ist an der CL-44 nichts besonderes zu entdecken. Erst beim Entlade- und Ladevorgang wird das Geheimnis der Neukonstruktion sichtbar: Die Maschine besteht praktisch aus zwei separaten Teilen, das ganze Rumpfheck kann Weggeklappt werden!(Siehe Abbildung.) Auf diese Weise braucht die Fracht nicht mehr mühsam durch enge Ladeluken manipuliert werden; der ganze Rumpfquerschnitt tut sich torartig auf. Ohne Umzuladen wandert die Fracht auf riesigen Paletten in den 30 Meter langen, 210 Kubikmeter großen Bauch des Luftriesen. Unter Zuhilfenahme eines Spe- Zialfahrzeuges mit nach vorn verschiebbarer Ladefläche kann dieser Vorgang, das Beladen des Rumpfes mit 29 Tonnen(ö) Fracht in einer knappen Viertelstunde erledigt werden! Dadurch werden die kostenfressenden Tot- zeiten am Boden auf ein Minimum reduziert. Der neue CL-44-Luftfrachter kann im Be- darfsfall mit Sitzen ausgerüstet werden. Er bietet dann 183 Fluggästen Platz! Der rund 95 Tonnen schwere und 42 Meter latige Luftriese WITd Von Vier Rolls. Royce- 5 Propellerturbomotoren angetrieben und er- reicht 650 Stundenkilometer Geschwindigkeit. Der Kabinenboden, eine Spezialkonstruktion besonders hoher Festigkeit, ist ganz auf schwerste Lasten zugeschnitten. Jeder Qua- dratmeter kann eine Last von 1500 Kilo tra- gen. Schwierigstes Konstruktionsdetail der CL-44 war aber die Teilbarkeit des Rumpfes. Jahrelang grübelten die Techniker über Ein- zelproblemen: Das am Boden aus zwei Teilen bestehende Fahrzeug muß in der Luft eine statische Einheit bilden. Sinnreiche, ring förmig am Trennspannt angebrachte Schnell- schluß-Spezialverriegelungen stellen eine un- lösbare Einheit beider Teile her. Dabei brau- chen keine Verschraubungen in zeitraubender Arbeit gelöst oder befestigt zu werden. Be- sonders schwierige Probleme waren bei der Trennung der zum Rumpfheck führenden Elektro-Druckölleitungen und Steuergestänge zu lösen. Am Boden getrennt, müssen sie beim Flug absolut zuverlässig ineinander- greifen bzw. Kontakt haben. Aber alle diese Schwierigkeiten wurden von den Konstruk- teuren der CL-44 überwunden. KHF Sowjetische Turboprop-Flugzeuge vom Typ IL 18„Moskwa“ sollen vom 1. April 1960 an von der Sowietzonen-Fluggesell- schaft auf der Strecke Ostberlin Moskau eingesetzt werden. Wie die Sowietzonen- agentur ADN berichtete, sollen diese Elus- zeuge die Flugzeit von se den auf 160 Minuten verkür Abführ- Tee Paket 1,50 8 Blüten- Schlaf- N Nerven- Tee„150 hin ese„1.285 Bettnässer-Tee. 1 5 1.50 Blutreinigungs- Tee„ 1.50 Blutkreislauf- Tee. Paket 175 (Arteriosklerose-ee) Diabetiker- Tee Paket 1,25 8 Allein verkauf: MAN Wurzelsepp- Heilkräuter bellen Bronchial-Tee, verstärkt, Paket 1,50 Kräftig, schleimlösend, gegen Husten und Heiserkeit. Harnsäure-Tee Pak. 1.50 für Rheuma, Ischias und Gicht. Frühstücks- und. Tee „Esmü“ 90 Paket 1.. Hämorrhoidal- Tee 5„ BU Nieren- und Blasen-Tee.. 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Fahrzeugersatzteile- Großhandeh; Handelsgesellschaft Braun- kohle GmbH.; Planet-Werbedienst und Kleinschanzlin-Amag Ungenieurbüro). Bauherrin war die Firma Dr. Bosch& Co., die in den Nachkriegsjahren zahlreiche Wohnungsneubauten finan- ziert und sich damit Verdienste um den Wiederaufbau erwarb. Das neue Geschäfts- und Bürohaus hinter dem Rosengarten schließt nicht nur eine häßliche Baulücke gegenüber Mannheims einziger repräsentativer Tagungsstätte, sondern darf auch als ansprechender Eingang zur neuen Berliner Straße bezeichnet wer- den. Vor allem die Fassade des Hauses— gelber Spaltklinker mit Mosaikeinlagen— macht einen vorzüglichen Eindruck. Die Be- treuung dieses Bauvorhabens lag in Händen einer Tochterfirma der Bauherrin, und zwar der„Neuen Heim-Baubetreuungs- An Wiederaufbau u. Lieferung waren beteiligt PLANUNG und BAUTLEITUNG Diplom- Ingenieure SCH NDLER d. SEEMANN freie Architekten BDA 1 8,2 MANNHEIM Tel. 210 87 S TATIK und KONSTRUKTION SERIT KORDES Beratender Bau-Ingenieur VDI MANNHEIM one. Beck-streße 50 rel. 2 24 84 Verlegung von KUNST STOFF-FLIESEN und LINOLEUM E. WEINBERGER — Verlegung neuzeitlicher Fußbodenbeläge 5 Mannheim, Erlenstraße 43, Telefon 5 06 01 Ausführung der gesamten Licht- u. Kraftanlagen Lieferung von Beleuchtungskörpern Elektro- le MANNHEIM Collinistraße 12a und Rheinhäuserstraße 12 Tel. 2 47 85 1 CARL M EELEER R. d. MANNHEIM, Jungbuschstraße 20— Telefon 2 69 31 u. 2 69 32 ere * . Ausführung der Fliesenarbeiten GEORG H 0 U 2 Wand- und Bodenplatten- Spezial- Geschäft. Mannheim-Waldhof— FHafenbahnstraße 86— Telefon 5 04 20 Dacharbeiten . Ter rossen-· Abdeckung 5 75 Isolierungen, Blitzschutz Mannheim, Rüdesheimer Straße 4 Meisterbetrieb Telefon 761 12 . E Ausführung der Gipserarbeiten Oswald Eschelbach- Mhm.-Seckenheim GIPSER- UND S TUK KATEURMEISTER Badener Straße 129 Telefon 8 60 83 FABRIKATIION KOMpL. NEON ANLAGEN 5 odernes OCeschäſts. und Bürohaus der„ Jreuſinanz Dr. Bosch KG Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. Nr GmbH“, die vor Jahresfrist ihren Sitz von Karlsruhe nach Mann- heim verlegt hat. Auch diese Gesellschaft hat im Rahmen der „Treufinanz Dr. Bosch K G.“ im neuen Haus Geschäftsräume bezogen. Das Unternehmen von Dr. jur. R. Bosch befaßt sich mit Finan- zierungen aller Art, Vermietungen, Immobiliengeschäften sowie der Verwaltung von Vermögen und Grundbesitz. Vor allem auf dem Gebiet des Wohnungsneubaus war und ist die Firma sehr aktiv, wobei besonderer Wert auf erstklassigen Innenausbau gelegt wird. Vor allem aber müsse so gebaut werden, daß auf Dauer hin einem Bauherrn sichere Vermietung gewährleistet Werde. Im Augenblick ist die Firma maßgeblich beteiligt an der Finanzierung des Wiederaufbaus der historischen Arkaden- gebäude am Friedrichsplatz. Sie waren bekanntlich jahrelang ein kleiner Zankapfel und das Diskussionsthema ging darum, ob man sie abreißen und neu oder im alten Stile wiederaufbauen soll. Bosch betreut auch einige ausgesprochene„prominente“ Bauher- ren der Stadt, beispielsweise den Schlagerweltstar Caterina Valente, die in Mannheim drei große Wohnhäuser, darunter ein funkelnagelneues Doppelwohnhaus besitzt. H. Sch. An Wiederaufbau u. Lieferung waren beteiligt B 1, 6 Breite Stroge Bastian B URO- UND GEBARAUDEPFIEGE U 5, 1 MANNHEIM Tel. 2 55 81 Ausführung der Zentralheizungs-Anlage— Oelheizung EMHARDF& AUER Mhm.-Almenhof, Freiheitsplatz 6, Tel. 4 03 61 . flalursteinuerh HOFMANN Niklashausen/ Tauber Rof: Samburg/ fauber 242 Mormor. Muschelkalk- Sundstein. Granit lechn. Büso Mannheim: el. Ladenburg 4612 a „ ausführung aer. N HN enen HUTLZ BAU Hafenbahnstr. 100-110, Tel. 52023 A. HSH DSK Gerüstbau Geröstverleih S tahlrohr-Geröst bau Mannheim- Käfertal Neustadter Straße 63 Tel. 7 63 31 Die Einbauschränke lieferte SCHREINEREI Adam Gärtner Eclingen INNENAUSBAU Konkordiastraße 37 Tel. Ladenburg 46 90 Im gleichen Hause Lechermapm& Bosch K 66 Fuhrräder- Fuhrrudzubehör 748 Auto-Bereifung— Auto- Schonbezüge 92 Auto- Fußmatten · Moped-ETsutzteile Großhandel 1 5 MANNHEIM Tullastraße 11 Telefon 4 39 50 Alfred Rogrucker schiosserei Mhm.-Rheinau Relaisstraße 9„ Tel. 8 83 76 Ausführung der Stahltreppen und Geländer 125 TRANSPARENT E f und Buchstaben in Metall und Plexiglas i MANNHEIM felefon 5 19 06 Untermöhlcustr. 69/90 Ausführung der gesamten sanitären Installation Sanitär Mannheim- Heidelberg N. Laess uns. vd! Heidelberg Tel. 2 60 84 Mannheim Tel. 2 01 91 Ausführung sämtlicher Glaser- und Schreinerarbeiten J. Nik. ROOSsS- Viernheim FEN STER- UND TIUREN FABRIK Industriestraße? relefon 469 Bdubetreuungs-G. m. h. H. 1 5 rrebhsendstelle für Wohnungsbau 5 felefon 40578 8 Tollestraße 11 NEUES HEIN Treufinanz Gorm. Wirtscheftsbüro Dr. 86800 Finanzierung Immobilien. e f 95 f 5 Haus- und Vermögens verwaltung releſon 4057 J7ͤ ͤàbdCſC( TT 3 Nr. N 11 n Mann- men der tsräume t Finan- n Sowie lem auf ma sehr nausbau daß auf hrleistet an der rkaden- lang ein ob man len Soll. Bauher- Oaterina nter ein H. Sch. teiligt U — 55 81 REI BAU I n 469 Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite 81 So bin ich und so bleib ich: ein Vamp Zu einem amüsanten Fotobuch mit gezeichneten Kommentaren O lala: was ist das für eine Fraul Die Sünde in Person! Ob schlank oder ein big chen mollig, spielt da gar keine Rolle. Aber wie sie sich kleidet, wie sie sich hält, das ist so sinnverwirrend in jedem Zug. Hinter halb- geschlossenen Lidern locken und abgründen die Augen. Die Lippen sind spöttisch und anreizend zugleich. Ob hochgeschlossen oder dekolletiert, es bleibt keinem verborgen, Wie wohlgeformt sie ist. Manchmal blitzt das Strumpfband aus dem Kleiderschlitz, nicht oft, denn eine Kokotte ist sie nicht. Jeder Schritt, jede Gebärde, jedes Wort, je- der Tonfall sind auf Wirkung berechnet. Der Schmuck, den sie trägt, die Frisur, die sie wählt, Simpelfransen oder gelockt, zer- Wühlt oder gelackt, da ist nichts Zufälliges dabei.„Ich bin von Kopf bis Fuß. auf Männerfang eingestellt. Verderben will sie, nicht erfüllen. Wild und kopflos machen, aber nichts gewähren. Alles versprechen, Wenig halten. Ließe sie Besitz von sich er- greifen, wäre sie nicht mehr das, was sie ist. Wer sie bewundernd angeschaut, der ist verflucht, läßt Weib und Kind im Stich (soll'n sie betteln geh'n, wenn sie hungrig sind“), kündigt fristlos auch die beste Stel- lung samt Pensionsberechtigung und läßt sich gern die Narrenkappe überstülpen. Und das alles, obgleich er nie ans Ziel seiner Wünsche gelangt. Denn sie will ja nicht ihn selbst, will nur sein Blut aussaugen. Daher ihr Name: Vamp. Der Vamp ist eine Figur der ersten fünfzig Jahre unseres glorreichen Jahrhun- derts. Ihr Lebensweg ist untrennbar ge- koppelt mit dem Lebensweg des Films. Zwar mag der Film den Vamp nicht erfun- den haben, auf jeden Fall hat er ihn popu- lär gemacht. Jeder Versuch, den Vamp bild- haft zu porträtieren, muß in einer Foto-Ga- lerie von Filmstars enden. Das Ergebnis mag uns heute in manchem ein wenig ko- misch anmuten— doch ist es leicht und billig, zu lachen, woran unsere Väter und die Aelteren unter uns sich erhitzten! Der Teenager und die unverhüllte, sachlich pri- mitive, geheimnislose Sinnenhaftigkeit ha- ben den Vamp verdrängt. Ist irgendwas da- mit gewonnen? Ich glaube nicht. In der Glas-Beton- Architektur unserer Zeit ist kein Platz mehr für das Schwüle und Zwie- lichtige des Vamps. Und wo alles nur noch nach dem Gelde giert, da wächst das„Mäd- chen Rosemarie“. Beileibe kein Vamp! So ist es wohl auch durchaus an der Zeit, ein Buch herauszubringen, das ein Loblied auf den Vamp singt. Dem Diogenes Verlag in Zürich verdanken wir's, es trägt den Titel „Vivat Vamp“ und zeigt besagte Bilder- galerie der Filmstar-Vamps von Mae West bis Marilyn Monroe, von Marlene Dietrich bis Brigitte Bardot. Ein ebenso ironisches Wie boshaftes Vorwort hat Gregor von Rezzori dazu geschrieben, und da müssen Wir uns denn sagen lassen:„Die Generation der heute Frischzellenbedürftigen kann für sich in Anspruch nehmen, daß mit ihr ein einzigartiges sittengeschichtliches Phänomen aufgetaucht ist und vermutlich wieder vèr- schwinden wird— die Dämonisierung der Halbweltdame, ihre Erhebung zum Götzen- bild femininer Erotik im Idol des mark- Verzehrend männermordenden Vamps.“ Und später:„Der Vamp ist Verbündeter des bis zum Pfahlbürger gezähmten Mannes in der Auflehnung gegen das Zivilisatorische Joch der Frau, das Sinnbild einer selbst- zerstörenden Protestgebärde mit ihm tritt der verbitterte Abendländer sozusagen in den erotischen Hungerstreik. Denn die voluptösen Verheißungen des Vamps, die strotzenden Ueppigkeiten seiner Reize sind unerreichbar wie die Früchte des Tantalus.“ Auch Rezzori aber meint, es sei damit vor- bei:„Aus den verlassenen eleusischen Ge- filden schwüler Wunschträume, durchzogen noch vom nervenaufpeitschenden Geklingel des Klirrschmucks in den Nabelgruben und den betörenden Düften des Rève d'un par- tisan,, erhebt sich kinderstubenlau und rosig als neue Anima das Fräulein Romy Schnei- der.“ Da sind sie denn nun alle versammelt, die alten und die neuen Gesichter des Typus Vamp. Zuerst Eya de Putti mit herzförmig geschminktem Mund und dunkeluntermal- ten Augen, die unvergleichliche Asta Niel- sen sodann mit herrischem Schritt auf einer vorhangumrauschten Treppe. Nichts als ein Veib auf einem undefinierbaren Lager: Pola Negri. Mae West in einem hautengen, lan- Gloria Swanson mit großem Hut, Theda Bara vor einem liegenden männlichen Skelett kauernd, Dorothy Lamour als in- dische Tempelschönheit, Joan Crawford im Lambethwalk- Kleidchen, Betty Blythe in überreichem Flitterschmuck, Rita Hayworth mit lockender Gebärde, die offenherzige Sofia Loren, Hildegard Knef gestiefelt und gespornt, Marilyn Monroe vor vierfachem Spiegel, der„schwedische Eisberg“ Anite Ekberg mit knappstem Dekor, Zsa Zsa Gabor mit Netzstrümpfen und Fächer. Den Kommentar dazu gibt Paul Flora mit der Zeichenfeder, und diese Bildchen neben oder unter den Fotos machen das Amüsement erst vollkommen. Das ist kein böser oder primitiver Spott, das ist Ironie auf einer geradezu ungewohnt geistreichen Die liebebedürffige Lady Zocker Trude Herre spielt die recht liebebedurftige Lady Zocker in dem neuen Filmlustspiel„Drillinge an Bord“, den Hans Müller inszenierte. Dreifacher Held dieser turbulenten, an grotesken Situationen reichen Geschichte ist Heinz Ehrhardt: er ist ebenso Heinz uie Otto wie Eduard Bollmann. Außer- dem wirken Peter Car- sten, Ann Smyrner, Paul Dahle und Paul Wester- meier mit. Foto: Brigitte Dittner/ Deutsche Film Hansa Hollywoods Drehbuchautoren streiken Bie Studios drohen mit einer Verlegung der Produktion in englische Ateliers Der seit Wochen zwischen den großen Filmstudios auf der einen und den Ge- Werkschaften der Schauspieler und Dreh- buchautoren auf der anderen Seite mit Sroßer Erbitterung geführte Kampf um neue Tarifverträge hat jetzt seinen ersten Höhepunkt erreicht: Die Drehbuchautoren veranstalten am 16. Januar einen Warn- streik, und auch die Schauspielergewerk- schaft hat mit einer Arbeitsniederlegung gedroht. Die Filmgesellschaften sprechen da- gegen von einer möglichen Schließung der Studios und einer damit verbundenen „völligen Neuorientierung unserer Geschäfts- politik“. Die Gewerkschaften fordern, daß ihre Mitglieder auch weiterhin an den Einnah- men der Studios aus dem Verkauf von nach 1948 gedrehten Filmen an das Fernsehen be- teiligt werden, Die Filmgesellschaften da- Segen meinen, daß angesichts ihrer ange- spannten Finanzlage davon keine Rede mehr sein könne. Spyros Skouras, der Präsident der 20th Century Fox, sagte„einen erbitter- ten Kampf bis zum Tode“ voraus, wenn die beiden Gewerkschaften ihre Forderungen nicht fallen lassen.„Wir brauchen dieses Geld, um überhaupt noch weiter arbeiten zu können.“ Sollten aber die Gewerkschaften Unnachgiebig bleiben, werde man die Film- studios schließen und die Geschäftspolitik überprüfen müssen. In unterrichteten Krei- sen der Filmindustrie kursiert sogar das Gerücht, daß die großen Gesellschaften in einem solchen Falle unter Umständen die Sesamte Produktion nach England verlegen würden. Der Streit ist bei den gegenwärtig ge- kührten Verhandlungen über neue Tarifver- träge für die Schauspieler und Autoren aus- Sebrochen. Der alte Vertrag für die Dreh- buchautoren war am 17. November vergan- genen Jahres ausgelaufen, der Vertrag der Schauspieler endet am 31. Januar. Die Saat zu dieser Auseinandersetzung aber wurde schon vor Jahren gelegt. Am 1. August 1948 wurde der Tarifvertrag zwischen den Studios und den Filmschau- Spielern unterzeichnet, in dem festgelegt wurde, daß die Schauspieler gegen jeden Produzenten streiken können, der sich wei- gert, die Schauspieler an den Einnahmen aus dem Verkauf von nach dem Vertrags- abschluß gedrehten Filmen an das Fernsehen zu beteiligen. Der mit den Drehbuchautoren im Jahre 1951 abgeschlossene Vertrag enthielt die gleiche Klausel. Nun stammen zwar die meisten der im Fernsehen gezeigten Filmstreifen aus den Jahren vor 1948, aber rund 300 bis 400 kom- men aus der späteren Produktion. Die Schauspieler und Autoren erhielten ent- weder einen prozentuellen Anteil des Ver- Kaufserlöses oder aber bis zu 15 Prozent ihrer ursprünglichen Gage. Als die Film- gesellschaft RKO kürzlich 82 neuere Filme an das Fernsehen verkaufte, kassierten die an diesen Streifen beteiligten Schauspieler und Autoren zusammen rund 700 000 Dollar. Die Gewerkschaften verlangen nun, dag diese Klauseln auch in die neu abzuschlie- Benden Verträge aufgenommen werden sol- len. Die Drohung der Studios, die Produk- tion ins Ausland zu verlegen, wird von den Gewerkschaften nicht ernst genommen. „Keines unserer Mitglieder würde sich an solchen Projekten beteiligen“, erklärte ein Gewerkschaftssprecher. So stehen sich die Fronten unverändert starr und unnachgiebig gegenüber. Holly- Wood wartet gespannt auf das Ergebnis die- ser Ausein andersetzung. Bob Thomas von Paul Flora Ebene. Wenn Lilian Harvey auf ihrem Bein ein aufgemaltes Herzchen präsentiert, zeich- net Flora daneben einen mit Erigelsflügeln ausgestatteten Lebemana, der mit Pfeil und Bogen auf das niedliche„Muttermal“ zielt. Greta Garbo wird mit einem traurigen Clown konfrontiert, der sirenenhaften Bri- gitte Helm(die den Vamp im deutschen Film kreierte) ist ein Männlein beigegeben, das mit einer Schürze um den Bauch Ge- schirr spült. Das also erwartet dich, mein Lieber, solltest du je den Vamp heiraten! Der„blaue Engel“ Marlene Dietrich blickt souverän an drei Hampelmännern vorbei, den Busen der Jayne Mansfield bettet Flora in eine gleichförmige Hügellandschaft. Auf Ava Gardner steuern vier Toreros zu, auf Krücken oder im Rollstuhl. Angesichts der brutalen Enthüllungen der Brigitte Bardot sind den Männern die Augen mit Büsten- haltern zugebunden. Der Vamp— wie viele Gesichter trägt er und bei alledem doch immer wieder nur das eine. Variationen über das Thema:„So bin ich und so bleib ich!“ Gegen das Ende seiner Epoche zu wird im übrigen das Ant- litz des Vamps immer weniger zwielichtig, uniformierter, blanker im Eros. Stahl- möbel und Blue Jeans, Bikini bis zur äußer- sten Grenze. Der Rock'n'Roll ist kein Tanz kür den Vamp, und die Mondrakete inter- essiert ihn gar nicht. Ade Vamp! Vivat Vamp! K. H. Aus der„guten, alten Zeit“: Lilian Harvey Ein Bild aus dem amüsanten Fotobuch„Vivat Vampl“, über das wir in dem nebenstehen- den Aufsatz berichten. Auch die kleine Zeichnung gehört dazu, sie ist der„Fommentur“ Paul Florus zum mũunnermordenden Vampporträt der Lilian Harvey. Foto: Diogenes-Verlag „Frau Warrens Gewerbe“ qof der Leinwand Akos von Rathony verfilmte Shaws Böhnenstöck mit Lilli Palmer und O. E. Hasse Eine„Ketzerei in gewollter Unmoral“ hat George Bernard Shaw sein Bühnenwerk „Frau Warrens Gewerbe“ genannt. Es er- schien 1893, wurde 1902 in London urauf- geführt, sofort von der Zensur verboten und ist seitdem über die Bühnen zahlloser Länder gegangen. Vom Thema her, Glanz und Aufstieg einer Prostituierten, ihrer Mißachtung durch die Gesellschaft und ihrem Konflikt mit der in Internaten groß- gezogenen Tochter, ist das Stück auch heute noch aktuell. Nach erfolgreicher Verfümung anderer Shawscher Bühnenwerke(„ Pygmalion“, „Helden“) hät sich der deutsche Film nun auch dieses Stoffes angenommen. In den Real-Film-Ateliers in Hamburg-Wandsbek wurde jetzt unter der Regie von Akos v. Ra- thony das Gewerbe der unmoralischen Frau Warren von der Kamera aufgedeckt. Die Be- setzung der Hauptrollen mit Lilli Palmer als Frau Warren, O. E. Hasse als Sir George Crokts und Johanna Matz als Vivie reiht diesen Streifen in die interessantesten Pro- duktionen ein, die in diesem Jahr in deut- schen Ateliers realisiert worden sind. Wie bewältigt der Film die Shawsche Bühnenvorlage, was ist geändert, was ist ge- blieben? Bei einem Atelierbesuch unterhielt ich mich darüber mit Regisseur Akos von Rathony.„Vom Sinn und vom Gehalt des Stückes her haben wir keine Aenderungen vorgenommen“, erklärte der gebürtige Un- gar, der außer in seiner Heimat in Deutsch- land, in den USA, in England, Frankreich und Indien gefilmt hat.„Wir mußten selbst- verständlich Kürzungen vornehmen, haben einige verstaubte Stellen vereinfacht und manchmal die Dialoge etwas schlichter ge- staltet— Shaw ist indessen erhalten ge- blieben.“ Die Titelfigur der Frau Warren aller- dings wird im Film eine eigenwillige Deu- tung erhalten. Er habe das Stück auf vier Bühnen in vier Ländern gesehen, meinte von Rathony, und immer sei sie ein einfaches, elementares Wesen gewesen.„Meiner An- sicht nach stimmt das nicht ganz. Frau War- ren hat 20 Jahre lang Herren der besten Gesellschaft als ‚Kunden“ gehabt. Sie hat Selernt, sich zu benehmen, sie ist intelligent. Wäre es nicht so, hätte sie nicht acht Häu- ser, sondern wäre eine primitive Dirne ge- blieben. Sie muß also etwas im Charakter haben, wodurch sie das erreicht hat.“ Nach dieser Konzeption spielt Lilli Palmer die Rolle: die intelligente, überlegene Besitzerin von exklusiven„Hotels“ in Brüssel, Paris, Wien und Budapest, deren Adressen unter den Herren der Gesellschaft von Hand zu Hand Wandern. Nur gelegentlich, wenn sie hyste- risch wird und ihre Maske verliert, fällt sie in das Grobe und Gemeine ihrer Anfangs- jahre zurück. Geändert ist auch der Schluß der, Shaw- schen Bühnenvorlage, der im Versicherungs- büro von Honoria Fraser spielt, wo Frau Warrens Tochter Vivie arbeitet. Anatole de Grunwald, der das ihnenwerk filmisch be- arbeitet hat Drehbuch: Eberhard Keindorff und Johanna Sibelius), scheint herausge- funden zu haben, daß es die ursprüngliche Absicht von Shaw war, das Stück in einem der„Hotels“ enden zu lassen, er sie aber aus bühnentechnischen Gründen nicht ver- Wirklichen konnte. Der Film greift auf diese „Ursprüngliche“ Konzeption zurück.„Ich glaube, daß die Schlußszene dadurch Wesentlich stärker geworden ist“, meinte der Regisseur. Ueberdies kann der Film den Werdegang der Frau Warren, der auf der Bühne von ihr erzählt wird, in Rückblende zeigen. Wie intensiv Regisseur und Schauspieler um die Gestaltung der einzelnen Szenen rangen, wurde bei einer Atelier- Einstellung deutlich, die eine Ausein andersetzung zwi- schen Sir George Crofts und Vivie im Wie- ner„Hotel“ zum Thema hatte, zu der Frau Warren dazukommt. Jede Bewegung, jede Geste, ja sogar der Dialogtext wurden sorg- sam geprobt und ausgefeilt, um größtmög- liche Wirkung zu erzielen. Regisseur von Rathony ließ seinen Stars Lilli Palmer und O. E. Hasse dabei großzügigen Entfaltungs- Spielraum. Hier trafen zwei Künstler auf- einander, von deren Zusammenwirken die- ser Film nicht nur kassenmäßig, sondern auch künstlerisch stark profitieren wird. Lilli Palmer ist sehr glücklich über diese Rolle, die ihr nach zweijähriger Pause in den deutschen Ateliers wieder einen vielver- Frau Warten und Sir Croffs Nach George Bernard Shaus Bühnenstücc„Frau Warrens Gewerbe“ drehte Akos von Rathony unlängst in Hamburg den gleichnamigen Film, in dem Lilli Palmer die Rolle der Frau Warren und O. E. Hasse die Partie des Sir George Crofts übernommen haben.— Unser Bild zeigt sie in einer Szene dieses Films, in dem Johanna Matz, Helmut Lohner, Rudolf Vogel, E. F. Fürbringer und Elisabeth Flickenschildt— neben vielen anderen— mitwirken.(Siehe auch unseren Aufsatz auf dieser Seite.) Foto: Real/ Europa/ Gabriele sprechenden Neubeginn ermöglicht.„Die Frau Warren ist eine der ganz großen Rollen für eine Schauspielerin“, sagt sie,„sie verlangt größte schauspielerische Wandlungsfähig- keit.“ Außerdem reizt sie das ungemein pro- blematische Verhältnis zwischen Mutter und Tochter. Mit Shaw verbinden Lilli Palmer noch persönliche Erinnerungen. Als sie in den dreißiger Jahren in New Vork die ägyptische Königstochter in„Casar und Cleopatra“ spielen sollte, brauchte sie die persönliche Einwilligung des großen Iren, die sie nach einem belustigenden Inter- mezzo auch bekam. In weiteren Rollen spielen Elisabeth Flik kenschildt, Erni Mangold, Ernst Fritz Für- bringer, Helmut Lohner, Rudolf Vogel, Mar- jene Riphahn, Christine Nielsen und Ann Savo. Ewald Stroh Film-Notizen Der Roman„La Chute“ Der Fall) des tödlich verunglückten französischen Nobel- Preisträgers Albert Camus wird von der amerikanischen Filmgesellschaft„20th Cen- tury Fox“ verfilmt. Als Regisseur ist der Schwede Ingmar Bergman, als Hauptdar- steller Cary Grant vorgesehen. * Die französische Filmschauspielerin Tilda Thamar und ihr Gatte, der Kunstmaler Vidal Quadras, haben die linksunabhängige Pariser Wochenzeitung„Express“ auf einen Schadensersatz von zusammen 300 000 neuen Francs das sind rund 250 000 Mark— ver- klagt. Die Zeitschrift hatte vor einigen Mo- naten die Besprechung des von dem Pariser Richter Marcel Sacotte verfaßgten Buches „Wie steht es mit der Prostitution“ mit einem Bild der Schauspielerin aus ihrem letzten Film„Le pepees au Service Seeret“ (Die leichten Mädchen im Geheimdienst“) illustriert. Auch Anzeigen, die für das Buch warben, waren mit dem Bild der Schauspie- lerin geschmückt. Der Rechtsanwalt des „Express“ machte vor Gericht geltend, daß der Verleger des Buches das Bild von Tilda Thamar ohne Namensnennung zur IIlustra- tion mitgeliefert habe. Tilda Thamar hatte dem Produzenten des Filmes„Les pepees au Service Secret“ ausdrücklich freigestellt, Aufnahmen von ihr zu Reklamezwecken nach Belieben zu verwenden., Das Urteil wird in vier Wochen erwartet. 8* Der Kurator der Filmabteilung des New Vorker Museums Moderner Kunst, Richard Griffith, hat eine Liste mit den nach seiner Ansicht besten Filmen der vergangenen zehn Jahre veröffentlicht. Die Filme sind:„Sunset Boulevard“ von Billy Wilder, der japanische „Rashomon“, der Edelwestern„High Noon“, Charlie Chaplins„Limelight“,„Marty“ von Paddy Chayefsky, Vittorio de Sicas Um- berto D.“, John Hustons„Moby Dick“, der Dokumentarfilm über das New Lorker Elendsviertel„On the bower“, der indische Streifen„Aparajito“ und der Ingmar-Berg- man-Film„Wilde Erdbeeren“.. * Der italienische Film hat sich im vergan- genen Jahr wieder von der Krise des Jahres 1958 erholt. Wie der Präsident des Italieni- schen Filmindustriellenverbandes, Eitel Mo- naco, mitteilte, hat Italien 1959 den zweiten Platz unter den filmproduzierenden wie auch unter den filmexportierenden Ländern eingenommen. Etwa 50 Prozent der gedreh- ten Filme— in den ersten elf Monaten des abgelaufenen Jahres wurde mit den Dreh- arbeiten für 161 Filme begonnen— entstan- den in Gemeinschaftsproduktion mit auslän- dischen Firmen. Die Einnahmen aus dem Export stiegen von sieben Milliarden Lire (rund 47 Millionen Mark) im Jahre 1958 Auf 9,5 Milliarden Lire(ast 64 Millionen Mark) im Jahre 1959. Da die italienischen Filme auch im Inland größere Kasseneinnahmen erbrachten, kann die italienische Filmindu- strie nach dem Urteil Monacos das Schlimmste als überwunden betrachten. ——. 5 2— MORGEN Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. 172 Ueber die Lautsprecheranlage in Cornavin, dem Flughafen von Genf, rief eine angenehm verschleierte Mädchenstimme„International Airways Flight 774“ nach Athen aus und schaltete, ohne einen Augenblick zu 2zq6gern, von Englisch auf Französisch oder Italienisch und Deutsch um. Charles MacFarlane stand bei den ersten englischen Worten auf. Wäh- rend die Stimme die Ansage auf Französisch Wiederholte, griff die üppige, langbeinige Brünette auf der Bank gegenüber nachlässig nach ihrem Nerz für etwa 9000 Dollar und bei den ersten italienischen Lauten sprangen die beiden kleinen Männer mit markierter Taille und spitzen Schuhen auf. MacFarlane nahm seinen Koffer und wollte gerade durch das Tor gehen, als die Mädchenstimme nun in gutturalem Deutsch zwei Nonnen und einen riesigen, nach viel Biertrinken aus- sehenden Mann in einem Mantel mit Pelz- Kkragen aufschreckte. MacfFarlane wartete nicht auf die übrigen Mitreisenden. Ein eisiger Wind blies ihm ins Gesicht, Als er auf den ungeschützten Flugplatz hin- aAustrat. Mit gesenktem Kopf und gegen die Beine schlagendem Mantel, stapfte er blind- lings auf das Flugzeug zu. Erst als er die untere Stufe der Leiter und die eleganten Seidenbestrumpften Beine daneben sah, hob er unwillkürlich den Kopf, um die Stewardeß anzusehen und reichte ihr seine Bordkarte. Natürlich war es Lolande. Es war erfreu- lich, wie die unglaublich klaren blauen Augen ganz groß vor Ueberraschung wurden und eine zarte Röte in das schöne blasse Gesicht stieg. Vierzehn Monate hatte MacFarlane eine zufällige Begegnung wie diese vermeiden können, aber immer gewußt, daß sie früher oder später stattfinden mußte; und er hatte ieh vorgestellt, wie gewandt er darüber hin- wegkommen würde. Und jetzt, da sie statt- Sekunden hatte, konnte er nur nach Atem ringen und mußte aufpassen, daß er nicht in den Knien einknickte. Sie nahm ihm die Bordkarte ab und die zarten roten Flecken Waren noch immer auf ihren Wangen. Aber die blauen Augen blickten ausdruckslos. Sie zeigten kein Erkennen, keine Empfindung, Sar nichts. Niemals in seiner Vorstellung hatte es sich so abgespielt,— und vielleicht, dachte MacFarlane, als er die Treppe hin- aufstieg, war es besser so. Bestimmt wäre ihm keine gewandte, kühle oder korrekte Be- merkung eingefallen, was immer sie auch gesagt hätte. Es war besser, gar nichts sagen zu müssen. Er ließ sich schwer in seinen Sessel fallen und machte den Sicherheits- gurt fest. Weitere Passagiere kamen den Gang hin- unter, und einer setzte sich in den Sessel neben ihm, aber MacFarlane kam nur un- deutlich zum Bewußtsein, was um ihn vor- Sing. Seine Hände waren feucht, sein Herz hämmerte schmerzhaft und sein Magen schien bherabzurutschen. Hätte man ihm nicht einen unmißgverständlichen Rippenstoß versetzt, hätte er nicht gewußt, daß die näselnde . de e Stimme seines Nachbars ihn „Sagen Sie“, tragte er gedehnt,„Sind Sie 5 nicht der Mann, der letztes Jahr mit dem Flugzeug im Nordatlantik niedergegangen ist und alle Passagiere gerettet hat? Ah. Moment mal. Macfarlane, nicht wahr? Kapitän MacFarlane. Natürlich! Ich vergesse kein Gesicht, jedenfalls keins, das mal in den IIlustrierten war. Das ist mein Beruf— ich bin Pressefotograf, verstehen Sie? Sagen Sie, sind Sie auf Urlaub oder so etwas? Der Fahrer hat frei, was? Ha, ha! Ein Mann fliegt diese Dinger, um sein Brot zu verdienen, er hat Ferien und was macht er— eine Reise im Flugzeug. Ha, ha! Aber Spaß beiseite, Kapi- tän, ich möchte Ihnen sagen, daß es eine Ehre ist, einem Held wie Ihnen zu begegnen! ier, darf ich Ihnen meine Karte geben. Viel- eicht kann ich Ihnen mal nützlich sein.“ MacFarlane nahm die Karte mechanisch entgegen, und da es die leichteste Methode War, die näselnde Stimme zum Schweigen zu ringen, reichte er ihm seine eigene Visiten- karte im Austausch und erklärte kurz:„Nein. Ich reise beruflich, für die Fluggesellschaft. Ich— ich bin nicht mehr Pilot. Man hat mir ach dem deinen anderen Posten gegeben. Hier ist meine Karte.. Auf der Karte stand, daß Charles MacFarlane Assistent des Vize- präsidenten für public relations war, was zwar eindrucksvoll klang, aber nicht das ge- ringste zu bedeuten hatte. Gewiß, man hatte ihm die Stelle gegeben und so getan, als ob es eine Beförderung war, eine Belohnung für das Landen eines beschädigten Flugzeugs hne Verlust an Menschenleben. Aber er atte darum bitten müssen, und Lolande wußte, warum er darum gebeten hatte. Wenn auch sonst nicht viele Leute in der Welt es wußten. Die Landung war erstklassig gewesen. Er tte eine fast unmögliche Aufgabe tadellos 2 ost. Er hatte nichts als Lob dafür geerntet, das Lob war verdient. Und er hatte nen von Berichten schreiben und stun- ang mit den Leuten von der Linie und Ingenieuren und Konstrukteuren reden müs- Sen und alles war ausgezeichnet gegangen. je glich hatte er auch noch den üblichen don roliflug machen müssen und natürlich war das ebenfalls gut gegangen. Der Kon- oUpilot der Fluggesellschaft war ein robu- ster, zäher alter Flieger namens Walker und atte MacFarlane tüchtig vorgenommen. ann hatte er sein Notizbuch zugeklappt und gebrummt:„Gut, nehmen Sie das Ding runter und sehen wir ein Glas Bier trinken. Sie Können ein Flugzeug so gut wie die fliegen, Mac, und das wissen Sie ja . und war ins Büro gegangen, 3 85 offiziell mitzuteilen, daß er die ntwortung nicht mehr übernehmen einfach und so wenig dramatisch gewesen. Er hatte nicht den Mut ver- n 5 auch keine Angst für sich ch. Er flog noch immer gern und 2 gerne eiter fliegen, wann und wohin g Aber nicht mit Menschen an i r Leben anvertrauten. 50 oder Menschenleben auf dem Hals haben, wenn etwas schiefging, das überließ er von nun habt und alle heil heruntergebracht, aber chließglich sollte man sein Glück N 8 e 5 Natürlich Waren alle„ Se esel, ber sie hatten vers anden, Wie 88 e an lieber anderen. Er hatte einmal Glück ge-; ringern, und der Ve war, oder jedenfalls so getan. Nur Lolande nicht Die Motoren heulten auf und das Flug- zeug bewegte sich, es drehte mühsam und bog in den Rollstreifen. Schwerfällig wie ein Elefant rollte es knarrend und holpernd ans andere Ende der Bahn und drehte noch ein- mal. Dann trat eine Pause ein, das Geheul der Motoren wurde zu Triumphgebrüll, das Flugzeug zog an und erzitterte, bis es, nun scheinbar ganz leicht, rasch über die Piste Slitt und plötzlich in der Luft schwebte, über dem Flughafen und der Stadt und dem See. Dann hüllten wirbelnde graue Wolken es ein, versiegelten die Fenster und trennten die Menschen in der Kabine von der ganzen Welt. Minutenlang, während sie durch die Wolkendecke stießen, waren die beiden deut- schen Nonnen, die kleinen Italiener, die Brünette im Nerz, der Mann neben ihm und und die übrigen Passagiere die einzige Welt, zu der MacFarlane gehörte. Sie und Lolande. Sie flog also noch, folglich war sie noch nicht verheiratet. Sie hatte immer erklärt, sie würde fliegen, bis sie heiratete. Wenn auch die Gesellschaft keine entsprechenden Vorschriften hatte, so war Stewardeß doch kein Beruf für eine verheiratete Frau. Volande flog gern, aber vor 14 Monaten war sie durchaus bereit gewesen, das Fliegen auf- zugeben. Noch einen Monat, hatte er damals gedacht, und ich komme in das nette kleine Haus in Whaley Street, knapp 15 Minuten von Idlewild, und volande bringt mir einen Martini. Aber er hatte zu fliegen aufgehört, und sie hatte ihn verlassen, ganz einfach so. Man konnte einem eigensinnigen Kind wie ihr nichts erklären. Man sagte immer wieder dasselbe und sie blieb trotzdem überzeugt, daß man sich vor der Arbeit drückte, die die einzig richtige für einen war. Der ziehende Nebel war zurückgeblieben, und das Flugzeug flog hoch in strahlender Sonne unter einer blauen Glasglocke von Himmel und über einem wolligen Wolken- feld, das sich bis zum Horizont erstreckte. Darunter aber lagen die Berge— hier und da ragte eine schneebedeckte Kuppe über den Wolkenteppich, und die anderen Gipfel lauer- ten versteckt unter dem gefährlich undurch- sichtigen Vlies. Man mußte sehr genau wissen, wo man war, bevor man die Nase in diese unschuldig aussehende Wolkendecke steckte. Nun, dachte MacFarlane, sie hat jedenfalls teilweise recht gehabt. Er war durch und durch Flieger, das hatte er während diesem Höllenjahr herausgefunden. Das einzige im Leben, das ihm das Gefühl sinnvoller Erfül- lung gab, war, ein Flugzeug von A nach B zu befördern und unbeschädigt zu landen. Und eben das würde er sehr bald wieder tun und sogar ohne lieber Gott zu spielen— und ohne eine Verantwortung übernehmen zu müssen, die er nicht übernehmen wollte und konnte. Er hatte den Brief heute früh aus Genf abgeschickt, Die Klindigung auf Ende dieses Monats. Und nächsten Monat würde er wie- der fliegen, mit einem Kontrakt, der aus- drücklich nur Fracht und keine Passagiere vorsah. Und wenn auch das Fliegen von alten Frachtflugzeugen von der Küste nach Alaska und umgekehrt bei weitem nicht mit dem Lenken der Luxus maschinen zu verglei- chen war, wie sie Aircraft International für den Passagierdienst zur Verfügung stellte, so hatte man dafür einen Trost: wenn man das Flugzeug verlor, brachte man nicht die Mutter oder die Kinder von irgendwem um. Die Besatzung und man selbst wurde dafür bezahlt, daß man ein gewisses Risiko ein- ging, und man 3 es gerne 55 das war etwas anderes. Sein N der Pressefotograf, zeigte Anzeichen freundlicher Geschwätzigkeit; MacfFarlane stellte seinen Sitz mit einem be- tonten Ruck in Ruhelage und schloß die Augen. Das war ein gutes ee mittel. Natürlich konnte er nicht schlafen bei dem Gedanken, daß Volande so nah war, aber alle Erinnerungen kamen und zogen an ihm vor- über wie Nebelschwaden, und er verlor alles Zeitgefühl. Er hatte keine Ahnung, wo sie waren oder wie lange das Flugzeug schon in der Luft war, als die Explosion ihn ans Fen- ster schleuderte, wobei der Sicherheitsgurt ihn schmerzhaft in den Leib schnitt. Auf die erste Erschütterung erfolgte sofort ein ohren betaubendes Dröhnen, das dann plötzlich auf- hörte, als ob jemand einen Radioknopf rasch an der Station, die es aussandte, vorbei- gedreht hätte. Außer diesem Geräusch hörte man mehrere männliche Aufschreie, die eher zornig als erschreckt klangen, und einen dünnen, schrillen, weiblichen Schrei. MacFarlane war auf und schon an seinem Nachbarn vorüber im Gang, als er das übrige sah und begriff. Eine der deutschen Nonnen War aus ihrem Sitz geflogen und versuchte, in dem schmalen Gang hinter ihm wieder aufzustehen, und die beiden Italiener starr- ten entgeistert aus dem Fenster auf die wogenden schwarzen Rauchwolken. Die Brü- nette im Nerz hatte geschrien und schrie noch immer. Die Kabine schlingerte fürchterlich; die sonnenbeglänzte Wolkenbank unter ihnen schoß rasend rasch näher. Es war kälter, und MacFarlane konnte plötzlich nur noch schwer atmen. Da begriff er, daß das kurze dröh- nende Zischen explosiv ausströmende Druck- luft gewesen war. Die Druckluftkabine mußte durchschlagen worden sein, dachte er, als er, sich an den Sessellehnen festhaltend, den Gang hinunterstolperte, während das Flug- zeug wie verrückt nach unten absackte. Irgendetwas hatte den Rumpf durchschlagen, und die Druckluft war von innen mit enor- mer, ungebändigter Kraft nach außen ge- strömt. Dann sah er, was geschehen war: Motor Nummer 2 auf der Backbordseite war explodiert; der Propeller drehte sich noch träge gegen den Luftdruck, aber der hintere Teil des Flugzeugrumpfes war ein Gewirr von verbogenem, rauchgeschwärztem Metall. Dank seiner langen Kenntnis der DC- 7 C verstand MacFarlane sofort, Wðas geschehen War. Eine Turbine war explodiert und ein Stück davon durch die Kraft der Explosion in den Flugzeugrumpf eingedrungen. Doch das allein mußte keine unmittelbare Gefahr bedeuten. Die DC- 7 C konnte gut mit drei Motoren fliegen, e Ablassen von Brennstoff, um Der Flug V von D. Stonford der Kabine war bei mäßiger Höhe durchaus auszuhalten. Aber irgendetwas anderes war in fürchterlicher, bedrohlicher Weise in Un- ordnung, denn wieder lagen dicke weiße Wolken vor den Fenstern und nur ein Ver- rückter konnte ein Flugzeug über den Alpen absichtlich in den Wolken fliegen. Auf jeden Fall war der hopsende, stolpernde, schlen- kernde Flug des Flugzeugs nicht Absicht. MacFarlane erreichte die Wand hinter dem Führersitz und riß die Tür auf. Er schoß in einen donnernden, eisigen Luftzug und sah endlich, was los war. Der Pilot lag mit dem Kopf gegen das Instrumentenbrett über dem Steuerrad. Er trug ein völlig nasses, dunkel- rotes Jackett, statt der grauen Uniformjacke der Fluglinie und MacFarlane brauchte einen langen, ungläubigen Augenblick, bis er be- Sriff, daß es ein graues Jackett war, aber getränkt mit Blut, das aus einem Loch in seinem Kopf strömte. Er wandte sich zu dem zweiten Piloten, der mit schneeweißem Gesicht an der Steue- rung herumtastete. Einen solchen Piloten hatte MacFarlane in seinem Leben noch nicht gesehen. Er merkte im Bruchteil einer Sekunde, daß dieser keine Ahnung hatte, wie man ein Flugzeug steuert. Und dann erblickte MacFarlane die regungslose Gestalt des zwei- ten Piloten neben dem Loch, durch das der Höllenwind hereinströmte, und verstand, daß der Junge am Steuer der Flugingenieur sein mußte und daß es nur noch Sekunden, wahr- scheinlicher aber nur noch den Bruchteil von Sekunden dauern konnte, bis aus dem wei- Ben, brodelnden Nebel ein felsiger Alpen- — kippte auf die Seite und schoß in eine ge- krümmte Schräglage, für die keine DC- 7 C je geschaffen worden war, der Nebel teilte sich und MacFarlane sah den frischen Schnee in den Felsspalten, so nah, daß er ihn hätte wegschaufeln können. Da wußte er, der Auf- prall war unvermeidlich und in dieser tausendstel Sekunde kam vollständige Er- gebung: wenn es kein Entrinnen gab, so gab es eben kein Entrinnen. Doch der Anprall fand nicht statt und eine Sekunde nach dem Augenblick, da er hätte stattfinden sollen und nicht einge- treten war, schien die Sonne glänzend auf das Flugzeug und die Wolken lagen unter ihm, Still, unschuldig und unberührt und schim- merten weiß im Sonnenlicht. Die Benzin- ladung war abgelassen— und keine Sekunde zu früh, dachte Mac Farlane, während er sich mit einer Zunge wie aus Wolle über die trockenen Lippen fuhr. „Lassen Sie die Stewardeß kommen“, krächzte er und griff mechanisch nach dem Mikrophon. Jetzt waren sie aus dem Gröb- sben heraus. Nun mußte er Kontakt mit einer Radiostation bekommen und das Ding in den nächsten Flughafen bringen, der es aufneh- men wollte. Er überflog mit einem raschen Blick das Schaltbrett und führte das Mikro- phon an die Lippen. Doch sowie er seine eigene Stimme in der Bakelitmuschel hörte, verstand er, was zu allem anderen passiert War, und er verbesserte sich: nein, noch sind wir nicht aus dem Gröbsten heraus. Noch nicht. „Ja, Sir“, rief der Flugingenieur zurück. Und fügte hinzu:„Das Radio funktioniert nicht, Sir, alle elektrischen Leitungen sind kaputt. Ein Stück von der Turbine muß die Hauptanschlußdose getroffen haben, dort ab- W NU MacFarlane war auf und h an seinen Noch Serbe im Gang, als er das übrige saß und begriff. gipfel auftauchte und sie alle zu Nichts zer- schmetterte. „Ich nehme es, Junge!“ rief MacFarlane und wußte nicht, daß er etwas gesagt hatte und ebensowenig, wie er in den Pilotensitz gekommen war. Während gerinnendes frem- des Blut seine Hände befleckte, versuchte er, das Flugzeug wieder hochzubekommen. Seine erfahrenen Hände taten, was getan werden mußte, ohne daß er es bewußt wollte. Sie be- wegten sich wie von selbst und seine Stimme klang scharf und durchdringend. Er war ein Automat, der instinktiv tat, was er sein ganzes Erwachsenenleben lang getan hatte und was kein Mensch je mit Nachdenken schnell genug zuwegegebracht hätte. Der Pilot lag gleich hinter ihm am Boden. MacFarlane hatte jetzt keine Zeit für ihn. Wenn sie alle sterben mußten, dann mußte der Pilot sowieso sterben, wenn nicht, blieb Zeit genug nachzusehen, ob er schon tot war. Der Körper des Piloten lag halb über dem verborgenen Turbinenstück, das den Schaden angerichtet Hatte. „Lassen Sie Benzin auslaufen, Ingenieur“, rief er über dem Dröhnen der Motoren und dem dämonischen Pfeifen des Windes in der Führerkabine.„Wieviel haben wir?“ „10 000 Liter, Sir“, schrie der Junge. Sein Gesicht war noch immer blaß, aber der wäch- serne Schein, der darüber gelegen hatte, wich nun langsam. „Lassen Sie Benzin ins Abflugrohr flie- Ben“, rief MacFarlane und machte im Kopf einen Ueberschlag: ein und eine Viertelstunde Flugzeit, davon 45 Minuten mit etwa 75 Pro- zent der Höchstgeschwindigkeit. Es reichte. Aber das verdammte Flugzeug stieg nicht, es flog jetzt gleichmäßig und gerade und nach dem Höhenmesser kletterte es auch langsam in die Höhe, stand jedoch nicht auf dem Schwanz und schoß nicht hoch, wie MacFar- lane gerne gewollt hätte. Er konnte nichts sehen, außer den Wolken vor der Windschutz- scheibe und es konnte sehr wohl ein Berg, ein undurchdringlicher Felsen nur tausend oder auch nur hundert Meter vor ihnen liegen. Und dann war da plötzlich ein Berg vor ihm; MacFarlane fühlte ihn, noch ehe die etwas dunklere Masse in dem wirbelnden Nebel Gestalt annahm. Er zog in einem unter- drückten Schrei den Atem ein und seine Hände und Füße zuckten krampfhaft in der Ausführung eines Befehls, den sein gelähmtes Gehirn nicht erteilt hatte. Das Flugzeug IIlustration: Bruno Kröll geprallt sein und hat dann den Piloten ge- streift. Der zweite Pilot— ist nicht so schlimm dran, er ist bei der Explosion mit dem Kopf gegen die Wand geschlagen, das ist alles ich gehe und hole die Stewardeß, Sir.“ Er wuchtete sich aus dem Sessel des zweiten Piloten und ging nach hinten, nicht ohne vorher eine zuversichtliche Miene auf- gesetzt zu haben. Dieser Junge war in Ord- numg, er würde der Stimmung der Passagiere bestimmt nicht schaden. MacFarlane machte rasch Inventur: er hatte einen magnetischen Kompaß und seine Höhenmesser funktionier- ten, aber Sozusagen alle anderen Instru- mente, die eine Hilfe hätten sein können, Waren kaputt. Er hatte kein Radio und er wußte nicht, wo er war, er wußte nur, er war irgendwo über den Alpen, die zerrissenen bedrohlichen Gipfel ragten noch hier und da aus der unschuldigen Wolkendecke unter ihm. Blind in diese Wolkendecke hinunterzu- gehen, war gleichbedeutend mit Selbstmord. Er hatte wahrscheinlich für eine Flugstunde Brennstoff in den Tanks, er hatte drei gut funktionierende Motoren und konnte sich auf der, ee Höhe halten, und er mußte jetzt. * Macharlane sah auf seine Uhr, eines der wenigen Instrumente, das funktionierte. Sie Waren seit 38 Minuten in der Luft, wenn man das Aufsteigen über Genf abrechnete, mußten sie jetzt in der Nähe von Mailand sein. Doch selbst wenn er die genaue Posi- tion zur Zeit der Explosion gekannt hätte, War es unmöglich, die jetzige auf mehr als annähernd zehn oder zwölf Kilometer 2U be- rechnen. Nun, dachte er, ich gehe auf keinen Fall jetzt herunter. Ich werde etwas nach Süd- West abbiegen und ungefähr eine halbe Stunde geradeaus fliegen. Dann konnte er unter die Wolken heruntergehen, kehren und friedlich über Genua nach Mailand zurück- fliegen, ohne einen irgendwie bedrohlichen Berg in der Nähe zu haben. Das war das Richtige, beschloß MacfFarlane erleichtert und überdachte den Plan noch einmal. Wäh- rend er das tat, kam der Flugingenieur zu- e und noch ehe er sich darauf einstellen konnte, klang Volandes Stimme an sein Ohr und ihr Atem wehte über sein Haar. Sie mußte laut schreien, um den Wind und die Motoren zu übertönen, und vielleicht klang ihre Stimme darum so seltsam und zitirig. MacFarlane wußte es nicht, das einzige, wis er tun e War, seine eigene Stimme Zzu beherrschen und ihr in striktem Befehlston zu antworten. „Wie steht's um uns, Charley?“ schrie Volande. MacFarlane hob die Stimme und rief schroff:„Gut. Jetzt tun Sie etwas. Sie sind gelernte Krankenpflegerin, tun Sie, Was Sie können für die beiden Jungens. Zuerst den Piloten— der Flugingenieur sagt, der zweite Pilot ist nicht schwer verletzt. Dann gehen Sie nach hinten und sagen Sie den Passagieren, daß ein Motor beschädigt ist und wir in Mailand einen Zwischenhalt zur Reparatur machen.“ „Ja, Sir!“ MacFarlane brachte das Flug- zeug in eine leichte Schräglage und beob- achtete, wie der Kompaß sich drehte, bis er mehr oder weniger in der Richtung flog, in der seiner Schätzung nach Genua liegen mußte, und richtete dann das Flugzeug wie- der auf. Und dann durchzuckte iin eisiger Schrecken und er schrie innerlich:„Ver- dammt nochmal, hör auf, mich zu schlagen, wo ich doch schon am Boden liege!“ Denn der Backbord-Motor lief in fürchterlich un- regelmäßigen Stößen, aus den Stößen wurde ein rasselndes Klirren, eine weiße Stich- flamme schoß hoch und dann loderte der ganze Motor auf wie wild und stieß eine ölig schwarze Rauchfahne aus. „Ingenieur!“ rief MacFarlane,„Versuchen Sie, dort zu löschen, aber rasch!“ Aber er wußte sofort, es war hoffnungs⸗ los. Seine Hände lagen feucht auf dem Steuerrad. Das verirrte Stück explodiertes Metall, das den zweiten Motor beschädigt hatte, bürdete ihm nun wieder die Ve wortung für fremde Menschenleben auf. „Bedauere, Sir!“ rief der Flugingenieur. „Die Leitungen müssen gesprungen sein, Al Motor Nummer 2 explodiert ist. Ich kann das Feuer nicht erreichen, Sir!“ MacFarlane nickte fast wie geistes- abwesend. Eine große Ruhe kam über ihn und in dem Augenblick, ehe sie wieder Wich, übersah er die ganze Situation., Selbst mit nur zwei verbleibenden Motoren und der vollen Passagierlast konnte die DC. 7 C leicht bis nach Genua und zurück nach Mai- land fliegen, denn es war ein gutes, praktisch Unzerstörbares Flugzeug. Aber es konnte nicht mit nur einem Flügel fliegen und wäh- rend das Feuer sich in den bereits beschädig- ten Flügel fraß, verblieben nur noch Minuten, und zwar Sehr Wenige Minuten, ehe es wie ein abgeschossener Vogel zu Boden fallen und in tausend unkenntliche Stücke zerschel- len mußte. So gab es also keinen Ausweg, als direkt auf Mailand herunterzugehen, das unter den Wolken und àm Rand der zackigen Alpengipfel lag. Wenn Mailand dort unten lag. Kalter Schweiß durchnäßte Mae Farlanes Hemd. Er warf einen verzweifelten Blick auf den brennenden Motor und wußte, er durfte keine Minute lang zögern. Er biß die Zähne zusammen und rückte näher ans Steuerrad, um herunterzugehen. Aber das Steuer rührte sich nicht, seine Hand gehorchte ihm nicht. Er hatte keine Kraft mehr und konnte nicht tun, was er tun mußte. „Volande“, rief MacFarlane über dem Dröhnen von Wind und Motoren. Es War ein verzweifelter Ruf, und dann fühlte er sie dicht neben sich, und obwohl seine Hände noch immer kraftlos auf dem Steuer lagen, War sein Kopf sofort wieder klar, und er sagte laut und mit fester Stimme:„Wie geht es ihnen?“ „Der Pilot ist nicht gut dran, charles sagte Volande so nah an seinem Ghr, daß sie nicht einmal schreien mußte. Und er wun- derte sich sogar in diesem Augenblick, daß ihre Stimme voll Mitleid und Bedauern war, aber ohne alle Furcht. Sie war erfüllt von einer Ruhe und einem Vertrauen, da unverständlich war.„Ich glaube, er hat einen Schädelbruch und sehr viel Blut verloren. Dem zweiten Piloten ist nicht viel passiert, soweit ich beurteilen kann. Schock und Ge- een aber er kommt 1 durch.“ „Er kommt bestimmt durchle 9 MacFarlane und wäre beinah in Lachen aus- gebrochen. Wer von uns wird in drei Minuten durchkommen oder noch am Leben sein? Das Mädchen redet, als ob wir es schaffen, statt..„Und die Passagiere?“ schrie er sie an. Die sanfte Stimme an seinem Ohr er- widerte ruhig: 5 „Bei den Passagieren ist alles in Ord- nung, Charley. Sie haben nicht die geringste Angst gehabt, keinen Augenblick lang. Sie warten einfach auf die Landung in Mailand. Sie— Sie haben einen Freund dort hinten, Charley. Ein kleiner Mann— ich glaube, er saß neben Ihnen. Kaum waren Sie hier in der Führerkabine Verschwunden, sprang er auf und erklärte, wer Sie sind und Was Sie einmal fertiggebracht haben. Er spricht nur Englisch, aber eine der Nonnen übersetzte, Was er gesagt Hat. Und dann fügte sie hinzu, der liebe Gott habe Sie ganz offensichtlich in das Flugzeug gebracht, um uns alle zu ret- ten. Und dann hat sie sich ruhig wieder in ihren Sessel gesetzt!“ Der liebe Gott hatte sich ein überaus unwürdiges Werkzeug ausgesucht, wenn dem Wirklich so war, dachte MacFarlane, aber er dachte es voller Demut. Denn der weiße, ziehende Nebel war jetzt vor der Wind- schutzscheibe, er sah nichts mehr und doch erinnerte er sich nicht daran, daß seine Hände eine Bewegung gemacht hatten. Aber der Höhenmesser zeigte 11 000, dann 10 000, dann 9000 und 8000. Und jetzt sag MacFarlane entspannt in seinem Sitz, mit dem Mädchen neben sich, und der Flugingenieur in dem Sessel des zweiten Piloten hatte die Lippen gespitzt, aber man konnte wegen des Heu- lens des Windes und der Motoren sein Pfeifen nicht hören. Es war nicht notwendig, sich jetzt dem Aufprall entgegenzustemmen, der noch nicht bevorstand. Und dann war der weiße Nebel plötzlich gewichen und unter innen lag die Erde in braunen und grünen Feldern und das Land War flach. Zur Linken ragte der Turm einer Kathedrale friedlich über einer riesigen, weit hingebreiteten Stadt, die nur Mailand sein konnte und gleich zur Rechten sah MacFar- lane das breite, weiße Band einer Rollbahn und weiter vorn die Kontrolltürme und während das Flugzeug sich gehorsam der Erde und der Sicherheit entgegensenkte, 6 1 nahm MacFarlane die eine Hand vom Steueß und 5 2 5 1 1285 hinein. 5 ihm r. Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 er 0 5 1 d Seite 33 schrie Zu einer im 1 0 9 ene des Herzogs und erla eim f 8. Sie Eine„Bibliothek 8 K 3 VöVL‚nn; kurz angezeigt „ Was stellt der Volk ei assiker“ Schuba zuerst ist ein e Weimar zusammen; es Wöchentlich 8 das Blatt, das zweimal Gopal ant aur an eee „ e 5 1 ehrwürdigen ner Leistung ist 5911 allein; die Größe sei- mann von Köpenick“ heigt eine einaktige Dann ee e 1 der Gegenwart dem, der die 2 voll zu würdigen nur von„Olympische Komödie“, die Paul Ernst und den ratur wieder ei sse der deutschen Lite- die— wie a„ jener Jahre kennt Wilhelm von Scholz im Laufe eines vergnüg- t und l nem breiteren Leserkreis zu- trock uch viele Journale— sich in der ten Abends gemeinsam schrieben und unt gäng zu machen. Diesem löbli enen Wiedergab der dein 1 unter e paßt sich die Gestaltung der 1 Zweck und zensurgedörrten 11 9 5„ ente 8 S g 1 Sele a ande An; dien 5 C eldungen erschöpf Es dürfte die früheste literari eine Auswahl des heute noch B agegen ist der Stoff Gpfen. A 5. erarische 5 htenswer- nik“ 5 off, den Schubarts uswertung der Köpenicteiade sein— Flüg⸗ e e erde eacht r- nik“ ausbreitet 5„Chro- 3 g sein kurz a räftigen, durch eine Vor- 1„spürbar durch ei 55 nach dem Ereignis selbst im Jah beob- stellung des jeweiligen Dich 5 or- des, klärendes, la mein wählen- t N ahre 1906 ent- 0 tellu N te i„läuterndes Subjekt ataiien Das Site it man 518 5 eee ee 425 0 n einem noch dazu durch ei 90 geflossen, 0 5 5 r ezembernum- 8 5 25 erausgeber, durch kriti urch eines, das mit einem höch mer de Zeſtschritt er Funn; og, in einen umfangreichen Anmerk„ ritischen, freiheitliebend öchst gedruckt, die von der P 1 liegen historische, literarisch rkungsteil, der süchtigen Geist denden und besserungs- i e, 051 5 5 e und mythologisch ist und einer festgeprägt in Wanne-Eickel herausgegeben wird Wie- Bezüge erklärt und viele gische nung begabt wa j Sebrägten Mei- Heft 8 Wird. Das 55*(15 5 r. Die Angriff 1 t ist der Freundschaft zw 1er 5 n eee 1 ld 1 muten 6 de 8 0 1. 1 55 Wilhelm von Scholz„ a „Ver-. narten des Volk„ ält weitere Proben aus den W 1 lagen, 1. ren, s und der Obe- j aun en eee Denn. Vorzügen ausgestattet, präsen- Publizisten N 1 nd zu Hilfe kam dem dem Hach Lahrbuche 1 h un- erlag auch eine einbändige S kna rt eine pralle, saftige 5 rb ß bart-Ausgabe. Christi abändige Schu- knappe Sprache von hum 5. nr vurde„ ristian Friedrich Daniel Weil 3 8 orvoller oder zu- j r Beitrag zur Bachfor- 5 Schubart— 5 8 aniel len brummiger Bild- schung erscheint, ka Is ju Stich- wer ist das überhaupt? Da ü 9 und Ausdruckskraft„ jüngster Band der 5„Mannheimer NI 1 bt? Der spürt man förmlich: d 1 a Jahrgang 1958 in der Ex 11 der ner Morgen ies im März vori- Wirtsh f der Mann hat am i neee 8 gen Jahres auf ihn hin; wi 2 2 vori- shaustisch gesessen, mit B anstalt Berlin heraus. Kernstück ist d f eine n hin; wir veröffentlichten Fuhrleut 0. auern und abd i l j t e damals unter dem Titel„ entlichten euten, die qualmende Pfeife f e e,, 8 itel„Vom musikalischen den Bierkrug vor sich,! eife im Mund, EKirchenkant 8 e, ace 5 a alischen rkrug vor sich, hat 5 nkantaten J. S. Bachs „, wee en nee kunst“. Und gerade i 5 1 er Ton- schrieben. 5 755 ichkeit und statistischer Sorgfalt den Ge- ungs⸗ miiß te sein Name 1 5 Es bekam ihm schlecht. 1 e„ 5 dem 8 5 1855 er ist Schwabe, 1739 in. der Freien Reichsstadt Ulm 125 8 85 15 95 8 keit Segebliber den isrtes eim geboren, und verbrachte den bitter- auf Württembergische pi„ neben st f n e malt 155 Teil Gale ee n e elne e 5 1 Im Mannheimer Hafen schen 1 S. Bache 1 12 Tant- s, zehn Jahre lang als 7 asperg gebracht, 15 Ohen-: nahme aus dem Bildband x na 518 e f. ber e Srl geg Jenes e 55 Se 8 8 5 4 8 1„ gewidmet ist. Das Ae ee dem auf dieser Seite eine 0 Bere 2015 Dei von ö es zwanzig Jahre jü n er e 5 reien Gei- eristischen Motiven: einen Bli e Fotos mit für Mannheim charak- i 0511 matik der Molin nien 5 jüngeren Schiller ein- en Teilen Deutsch 5. 5 n Blickt auf das Schloß charak sonaten mit obligatem Cem 4 wirkenden Tyran b dem schrei ands konnte zufahrt hindurch, ei 5. unter dem Bogen der Rheinbri i 8 m Cembalo von Karl- n, als 1 yrannen, auf dem Hohen em schreienden Unrecht ni 7 5 eine Ansicht des Nationalt 5 5 einbrüccen- Heinz Köhler und.. 1 ba Sie Sent len e 1 biecen 1787 endlich. 1 5 Franz Xaver von Paul Egell im Reiß- Museum hReaters und eine 1 des heiligen von Conrad e 050 si nubart einen Ehrenplatz i yrannisches Mütchen gekü N 5 oto: Robert Häusser die Bachforschung ist 8 5 n nden e ent Sli n unse- Schubart 0 8e ühlt zu haben.. 5 5 5 g ist das beigefügte Ver- f 5 5 5 auch d 0 wurde in F 5 selbs jeb Scl zeichnis des in den f istes- en e e cnchte ach tis 17 5 E be gesetzt, aber 8 i ee Schubart— ungebroche- dieses Buch e j schlenenen Bachscheittfam ie 1 15 nen Namen hinweggehen. Schubart gehört Käfig“ gehalten, als Aub 1 15. i Geistes— Herzen 1 1 i zusammengestellt 11 b wich, ee e a rt 5 a icher Theater- tze, die den Großen, in deren Gewalt er; hat die Auswahl be- Wird di ö 5 t mit der Kampf für Freihei er Publizisten, die uttgart. Sogar eine Zeitschrift, r War, bestimmt nicht ö sonders aus den dicken Chronikbänden, di 1 ie moderne Kunst gemanagt?“ a 5. 2 nun„Vaterlandschronik“ 5 Oh g t angenehm in den die H en, die lautete der Titel de d aer e ei enwürde 5 ronik“ genannt, durfte Ohren klangen:„Auch üb 5 erausgeber getroffen haben ch a 5 s ersten Baden-Badener 2 n Niitlen einer 55 er wieder herausgeb„ 5.„ über diese Erdgegend angriffslusti 85 8 na, auch den Kunstgesprächs, das am 30 8 gewandten Staats r rückwärts geben— was konnte dabei, wird einmal die Sonne d ihei 5 griffslustig kritischen und satirisch 1 a m 30. Oktober vergan- 5 It geraten ließ, i unter den Augen d 2 bei, 5 er Freiheit, wie sein 5 5 schen Teil genen Jahres stattfand(Wi f Mai- kolgung, Not 5 jeg, in Ver- er Polizei schon schief. über Amerika, aufgeh f 5 es schriftstellerischen Schaff ü 5(wir berichteten dar- 5 d Vernichtung: a gehen. ö 1e 15 55 gehen und Heil und Frie- h a affens stark über ausführlich 3 Ktisch früher Vorga 5 55 ung; er ist ein den den Völkern bri 0 ervorgehoben, so ist damit doch j i am 3. November) Unter c 11 e een 5 ringen.“ Am 10. Oktober der W. 5 och jedenfalls dem gleichen Titel ist nun i 1 onnte sen Namen zu b 3 ssietzkys, des- Auch aus di. 1791 starb Schubart, er Wesenszug Schubarts deutlich un im Agis-Verlag 1 5 Selz esem Journal b 5 art, erst 52 Jahre alt, 5. eutlich getroffen, Baden-Baden und Kref f 48, 8 n wören wir jüngst erst Schubart-Band noch viele N 155 955 1„„ ausgehöhlt 8 eine geschichtlicne Bedeutung aus- nen, das die Gemeltgen Bi „ ö eitig zermürbt. Möge sein Bi 5 wiedergibt N 5 aten Tatsächlich ist Schubart als Dichter 1g e Hei 8 1 f s Wie bedeutend. Unter den am Schluß des B88„ für e ac eee, 18 gesammelten Versen sind nur wenige die N 7 22 13 Feri er 18 58 und private Zwecke“ hat der schel- sich auf eine Zeiten überdauernde gien OHZ en öber 8 1 l 8. Aug. Maurer, Frankfurt a. NM. isweg,. Höhe schwingen. Ab und. V 5 cher und Auefldu 8 Finwetes aut Schalen 5. 5 1 i i 5 1 . des ein paar Zeilen, die Feuer atmen, wie. ergnögliche Kur sicht. Nur eine, vielleicht di 5 und Kunst 0 ätten kür Technik, Beruf kigen in der Ode„An Schiller“: Eugen Roth:„Neue Rezepte v genannt: es ist t die entlegenste, sei in viele romantische Wink 1 eber ie ch auf Privatlehrer, geben. unten Gott gab ihm Sonnenblick doktor.“ Heitere Verse„ Freude 0 h 855 alle, die Fachwerkfassaden der e ele eat e e eee rlanes 5 nenblick ser, Münch 5. g am Umgang mit der Sprache. B 15 j 5 i s Sachregister von Abitur- nd starken Arm zu schnellen alle Fälle et st, entschlossen, auf 888 müden, vom Alltag plattgewalzten hier sind 1 Neckar und Bergstraße: auf anikerschulen“. Die Lehrstätten sind 0 a Pfeile des Rächers vom tönenden Bogen.“ Sagen, über 5 5 Gescheites darüber zu. doch immer wieder abzugewinnen vier 5. Heidelberg mit je. geographisch geordnet: nach Bun 7 85 Einige d 5 die Le i Buch hermachen, dem man d in kräsnane en verblütkench e a n vertreten. Auch„Im Kraich- desländern und Städten. Ein Anh bt Zähne nige der auf dem Hohenasper die Leser sicherlich viel besser durch eini hungsfülle nder Bezie- gau mit Bruchsal, Bretten und Pforzheim“ Auskunft über Lief 5„ schriebenen Verse verdicl 5 Ser Litate als d j durch einige 5„an sprudelndem Witz? Hier als künden viel 6. ieferäanten von Schpeckalt errad, 128155 se verdichten sich zu ergrei- 0 s durch die schwungvollste Lobrede Peleg(und damit es nicht doch bei 8 viele Schlösser und andere alte Bau- Neue rororo-Taschenbü 5 rührte ender Klage, aber zu eigenständigem, blei zuführt? Aber sei's drum. Hier si gen Lobred j 1 och bei der blo- werke von einer reichen historischen V Verl eee i bendem Kunst 1 e e ee Hier sind also Lobrede bleibt) vier Rothsche Zeilen: Sangenheit been ee e, i 11 5 Werk rundet sich kaum ei e Verse vom alten Roth, der Scher tand i 5 eilen: genheit. Ueber Karlsruhe geht dann d Fra-. e Romane„Die 5 der Gedichte, i 25 5 eines nuar 6 en Roth, der am 24. Ja- ständig frisch Dein stumpf Gewis- Weg in di ö N u nach der man sich sehnt“ nicht 8 e, in denen häufig ein volkstü r 65 Jahre alt wird, v Sen g 5 DE Ge WIS ie ernster gestimmte Berglandschaft Brod,„D von Max lich kritisierender und moralisi stum- Mensch.“„von dem„Ein och laß die Vorsicht nicht vermis- des Schwarzwald j j 1 88„„Der Versucher von Hermann B ö lisierender 2 ch...-Roth, der, wiewohl 1 sen,/ Auf daß 5 inis-walds mit seinen Waldkuppen und„Lockruf 0. n Broch oder eine anspruchslos 1 1 Us rechtigt„ Wiewohl ihm be- 5 uf daß es noch, nicht allzu scharf,/ und Seen; di leri 2 85 ruf des Goldes“ von Jack Lond 8 se Humorigkeit auf- tigte Ehrungen und Literat f Taugt fü 411 charf, 53 die malerischen Trachten der Be- Zum 100. Geb„ dem fallen, d 5 8 gkeit auf i raturpreise be- gt für den täglichen Bedarf.“ völker 1. Geburtstag von Ant . Ein. 51 085 der Verse sogar zu Volks-„ 4 80 ein zuchtvoller 5. N ses 1 del A9 den 2 e 1 5„ erschien ein Se 25 N 5 i ö 1 5 5 ter ein recht ernster 5 55 5 81 er- 1 amen“ des russischen Di Jände den Ce Schubarts liegt auf ande-. seine Rekerde im Ae 1 Südwestdeulsches Land die Basten„ 8 een rp es enen„ deeeche in 7 mae Seeed. en neee e nd er niir Ratürie, 38 ung. So ist es„Mensch und Unn ir aus Ein Mensch, 8 aten den ein Buden(Verlag des des neuen Rathauses in Ga J bringt als ohlts deutsche enzyklopädie“ geht 2isti ich, daß die Proben seiner publi- d 10 nmensch! und dem Wunder- G. Braun, Karlsruh f Verlag des alten in Gernsbach genau und Bringt als neue Beiträge Das solle Leb schen Tätigkeit zwei Drittel d oktor“ kennen, gibt es hier also ei d sruhe). Dieser neue, kostbar lich nsbach Ueber das freund- der Tiere“ von Adolf R rd 828 Allen. Schon frühzeit! ittel des Bandes Folge: satirisch o eine neue ausgestattete Bildband über Südwest- iche„Land am Hochrhein“ und die Land- andere Gesch olk Remane und»Das ö tig hatte Schubart Zeit- 5 sche Betrachtungen unserer deutschland will di Weste schaften In der B 1 de Geschlecht— eine Deutung d 18 rley“ schriftenartikel geliefert, ab Zeit- Schwächen und Leiden, gewür 8 and will die Landschaften Badens„In der Baar, im Hegau, àn der von Sim g W 5 5 5 5 5: t von einer ohne Rücksicht auf i 2 Donau und im Lin 4 fü 8 Simone de Beauvoir. aß sie Zeitschriftengründun Aber zur eigenen pointierten Boshaftigkei 5. 1 auf ihre politische Unter- zgau“ führend, endet de Die Reih i 1 895 g, die seinen Na i l aftigkeit, der man alles ver- teilung, vielmehr i nter- Weg des Buches B 5 eihe„Goldmanns Gelbe Tasch Wun⸗ weithin bekannt machte und ihm ei men zeihf, weil sie unauffällig aber sich e r im Zusammenklang ihrer 5 am Bodensee mit seinen bücher“ des Wi 1 2 5 8 jeweiligen landschaftli Juwelen Mainau und Rei 1 n 8 helm Goldmann Verl 5 45 ee e ihm eine Exi- viel Herzensgüte am Zü 5 0 aftlichen Eigenart, dem wi 5 eichenau. Der über- München, bringt f N 5 er erst im Jahre 1 5 l ügel gehalten wird. Aug und Herzen des L 5 5 m wiegende Teil der vorzüglichen A 3 St kolsende Neuausgaben vo 1 War, 1 borber hatte ich 5. m Grunde ist es ein erstaunlich 2 b. 5 esers sagen wir st, en Aufnahmen Werken der Weltli 8 von — g Bändche esser: des Betracht i stammt von dem Mannhei den der Weltliteratur:„Fabeln von A 1. er vielseitig be- Da ist vor all 1 8 FVV ters nahebringen. Der 5 nheimer Fotografen und Asopisch 3 1 1 4. 5 Aisch hochtalenti 5 allem seine Frische zu nenn Bildteil mit seinen weit ü Robert Häusser, dem 5 pische Fabeln des Phädrus“ in Ueb ihm n emen entierte Nirgends eine 8 f. f weit über 200 Aufnahmen d ö 5 unsere Leser zuletzt in setzungen von Wi j 15 .. na dire d 8 1s ei pur von Kkabarettistischer Präsentiert nicht immer di. er Weihnachtsausgabe des„M f f gen von Wilhelm Binder und Johan einen getrieben, als Studios ande Mühseligkeit. Das riecht nicht ne Motive, die j nmer die„gängigsten“ Morgen“ als Porträti es„Mannheimer Siebelis, eine Auswahl„Jakob BO der 18 e l d us und Schulmeister, Schweiß, den d 8 1 nach dem Motive, die ja ohnehin von vielen Reproduk- P 8 orträtisten der Mannheimer schlesische Mystiker“ von akob Böhme, der l Gelegenheitsschrif eig, den das zähe Festhalten an d tionen bekannt sind; doch 1 J artnerstädte Toulon und 8 i Mystiker“ von Charles Wald siert, als Voreilf schriftsteller, was jahrzeh 5 em, 5 5 doch ist eine Auswahl si 5 1 wäansea begegnet eine von d f Aldemar, ger Ehemann und jahrzehntelang erfolgreich w. getroffen, die neben i Sind. Eine Kleine Auswahl em leichen Herausgeber b d Ge- lischer Verfeh wegen„mora- erzeugt. Da i 5 8 i en ihrem fotografischen südli 5 ahl von Fotos aus den Auswahl„Visi er betreute lungen“ und 5 gt. Da ist keine Seite ohne di Eigenwert das Atmosphäri südlichen Gebieten steuerte Si i„Vision und Ekstase“ von E timmt ein Lege spitzer Zunge scharf sit a hne die haar- a nosphärische, den besonde- t 1 erte Siegfried Lau- Swedenborg, Harri 1 5 wWigsburger Hof Gewiesener. Auch T 81 zende Pointe, ohne die goldene For- ren Reiz und die Anmut der badi er wasser bei, einige wenige Einzelaufnah- rü 8 arriet Beecher-Stowes be- 1 e und Heidelberg hin 85 e sich am liebsten auf- 1 1 wie das Serie 5 11 aus anderen Quellen Pin e N 3 Negersklaverei a VVV e. Was muß der Autor alles r aus ihr entsprossenen Gebild jebevolles Vorwort gab Kasimi 5 außerdem die Romane 1 aus- Theodors durch seine 8 a ar! weggeworfen haben, a 1 0 Menschenhand, sei es 1 dg dem Buch simir Edschmid»Bie toten Seslen von, Mikolai G l pottlust wiederum„aus zarter Rücksicht- ęinfz„sei es in Kunst oder Technik uch auf den Weg, durchpulst Die Beute“ ai Gogol und nuten rasch unbeliebt— endlich bot ih nahme auf den Leser, de 5 A einfängt. Der Streifzug begi i Ger f 3 e een ee ute von Emile Zola. Neue Krimi 5 der Augs- auch denn gewiß schreibt d. zug beginnt im Norden r lebendigen Wärme und j romane der 7 ola. Neue Kriminal- 2 Das burger Buchhändler Sta ihm der Augs- auch Eugen Roth Verse dies 5 es Gebiets:„An Main, T 1 f eee er Taschen- Fridt⸗ Ser d: 5 ge die Möglichkeit, Tage! eser Art nicht alle 1 3 in, Tauber und Jagst— Anmut, die er in sein i nelope von d e affen, seine„Deutsche Chroniks herau„Tage! Und zuletzt: es ist ein m Odenwald und Bauland“ heiß 5 em Text als liebens- n der Polyantha““ von Edgar Wal 5 szugeben. Bien 0 ein ermunterndes Abschnitt eißt der erste werte Kennzeichen d U lace,„Der sterb 0 8 1 18„und es 0 nitt des B 5 er südwest rbende See 8 ermuntert in mancher Hin- in die lieblich 1 der neben Ausblicken Landschaften hervorhebt und di deutschen Upfield, Ich kenne da„ W. e. e flußdurchzogene Landschaft d 85 nd die in den Bil- Phylli S Geheimnis“ von ern beschworen sind. h IIlis Hambledon und, Schluß der Vorstel 190 esch lung“ von F. R. Lockridge.„ T.— ingste 5 Jeder Mensch iland. ö inten, a be, er 1 0 J ier in 4 33 ng er. 2 E a8 Sie 5 5 t nur setzte, R* E hinzu, 5 i nser Kör Kk. 1 1 ich in 4 rper kann Vitamin O nicht bil- Eπ‚/mnα⁰ i u ret⸗ den und nicht Speichern. Täglich aufs neus f FF ler in müssen wir ihn damit versor 8 3 ö Ae Garantie 75 1nd. ung ist häufig vitaminarm.* Wi 5 5 1 eher 8180 Vitamine nehmen? 4 5 ir garantieren Ihnen: 2 Alle türli 1 2 n dem Fragen Sie Ihren Arzt 5 natürlichen Vitamine, Spurenelemente und Wirk aber nach stoffe von 4 Pfund 858 8 0 ch„hohes C“* Flasche hoh 2 Florida-Orangen sind in jeder N 3 enthalten e e 5 eee 115 1 O, P. Es werden nur vollreif ge- 1 ee ee e 88905 ertvollsde ihnen aher iat e atürliche 2 e b gepreßt. konzentriert, tiefgekühlt und 108 Konzentr r e„ e o Saftstäarke zurückgeführt. 10 000, schützt den Körper und stärkt seine Wider- 88 7.1 asche hches C mit dem garantiert hohe 1 Awidskpa k n e 0e e nern* halt an Vitamin C(ea. 280 mg), Vitamin P(ea. 185 n. e identisch mit Orangensaft.. 4 mit Frovitamin A und den Vitaminen B 8. 5 dem Aus 4 Pfund Apfelsinen„% im natürlichen Nährstoff. e ippen. milieu der Orange. Dede e ges Heu- 1 5 Flasche„hohes C“„„„hohes Ce ist 5 2 8 keifen 1 fund sonnenreife, handver 3 zusatz, ohne je 15 1 0 0 id 3 5 iche „ sich 9 8 0 Florida-Orangen werden für jede eee ee n, der asche, hohes C zu Saft gepreßt. Das ist, und Farbstoff. Gesundheit mit alien Vitaminen und Wi 4 1 180 off.* und Wirk.& steril abgefüllt. ftzlich stoffen, wie sie uns die Natur nur in der* de in vollreifen Frucht schenkt.* 3 Land Eine Reserve 3 2 0 7 i ss 5 1 3 O 1 sein 1 15 08 9 er besonders auf- 4* Far- lich. 8 ist es Zeit für die täg. 19 5 iche Vitaminauffrischung- Zeit für ein** und Glas„hohes C. 5 1 5**** NN NA 5 1 Glas„hohes C 5 0 Glas„„ hohes am Morgen— taufrisch für de n ganzen Tag! Cas b Seite 34 MORGEN Samstag, 16. Januar 1960/ Nr. Von der Kü Carl Sternheims satirische„Kassette“ Vor zwölf Jahren wurde in Berlin schon einmal versucht, Carl Sternheims Komödie „Die Kassette“ für das Repertoire zurückzu- gewinnen. Der Versuch miglang. Im Theater am Kurfürstendamm machte nun Rudolf Noelte die Probe aufs Exempel; und siehe da: die Probe war erfolgreich. Es ist einfach nicht Wahr, daß die Stücke Sternheims zusammen mit der Spießgerwelt, die in ihnen demaskiert und karikiert wird, untergegangen sind. Das hat jüngst auch die„Bürger-Schippel“-Insze- nierung im Berliner Schloßparktheater be- Wiesen. „Die Kassette“ ist eine Komödie von der Käuflichkeit der Menschen. Sternheim sagt: der Mensch, der Spiegbürger zumal, ist be- Sitzgierig und korrumpierbar. Wer ihn an ein Paar wertbeständigen Aktien riechen läßt, der kann ihn zappeln lassen. Die reiche Erbtante Elsbeth Treu(übrigens eine Paraderolle der Sandrock) tut das: sie will ihren Neffen, den Oberlehrer Krull, der sich auf der Hochzeits- reise im seine hübsche Frau verliebt hat und dadurch dem Einfluß der Tante zu entgleiten droht, wieder zur Raison und unter ihre Ty- rannei zwingen. Es gelingt ihr; gegen das Knistern der Aktien sind die Küsse der Gat- tin machtlos, Krull geht nicht mit der ver- liebten Gattin, sondern mit der Aktien-Kas- sette zu Bett. Nicht anders der Schwieger- sohn, der Fotograf Seidenschnur: auch er, der zuerst das Dienstmädchen und dann die Ober- lehrersgattin tröstet, um schließlich das Leh- rerstöchterchen zu ehelichen, kuscht schlieg- Eine DVelt des Schönen Constanze gar keinen Mülleimer kaufen. Sie hatte auch viel 2u Wenig Geld bei sich. Aber als sie dann das neue Gerät sah, wie ein Lampion geformt und mit feinen altrosa Streifen auf türkisfarbenem Grund, konnte sie nicht widerstehen. Brigitte, ihre Freundin, die sich so an schönen feleinen Dingen freuen konnte, wurde im nächsten Monat acktunddreißig. Constanze war unverheiratet und hätte so gern ein einziges Mal zu zweit gefrühstückt. Brigittes Mann war ja zum Frühstück immer da, sonst aber. Nun, wir wollen uns nicht verlieren, Brigitte saß jedenfalls meistens allein in ihrem Zweisitzer. Das heißt: auf dem leeren Platz neben ihr lagen eben schon wie- der zweiundzwanzig Pakete, darunter die Auf- lauf form aus Grönland, ein altpolnischer Bade- teppich und bezaubernde Scheuerlappen mit Zeichnungen von Herbert Lammgrün. Wo hält sich eine echte Frau vor allem auf? In der Küche und im Badezimmer. Einsichtige Desi- gner hatten diese Stätten von der Nüchternheit erlöst. Brigittes Abwascktisch war von dem berühmten Bildhauer Ariol gestaltet, und sie überlegte, ob sie ihn nickt nächstens durch ein afrikanisches Modell ersetzen sollte, um der schon zu intellektuell und überfeinert wir- kenden Werkstatt den Charme des Primitiven zuruckzugeben. Brigitte empfand alles sehr persönlich, und sie wüßte längst, daß wirklich schöne alte Stucke mit modernen Gegenständen harmonie- ren, In ihrem Bad hingen nicht nur diese lusti- gen Mobiles aus Schaumgummi, sondern auch die drei allerletzten Barockengel des zustän- digen Antiquitätengeschäfts, nicht nur avant- gardistische, von der Decke zum Boden xei- chende Blattpflanzen, sondern auch zehn zarte, würdevolle Biedermeier- Miniaturen, unter Zellophan, wegen des Seifensckhaums. Brigitte und Constanze ließen sich von Modelaunen niemals irritieren. Mochte augen- blicklich alle Welt auf grönländische Raum- kunst schwören, Constanze hatte sich aus Schottland einen Bratrost samt Blasebalg mit- gebracht, weil diese Dinge eben einfach schön Waren. „Ich verdiene ja— toi-toi-toi— gewiß nicht schlecht“, sagte Brigittes Mann zu jenem Herrn, der bei Constanze niemals bis zum Fruükstuch blieb,„aber manches geht dock reich- lich weit. In dieser Woche will Brigitte nach Schanghai fliegen, dort sollen ganz alte chine- sische Papierkörbe aufgetaucht sein. Die Chine- sen haben das Papier ja eher erfunden als Wir, deshalb besitzen sie nun auch die älteren Papierkörbe. Aber ich weiß doch: in spätestens zwei Monaten führt unser Warenhaus die glei- chen Körbe. Dann muß sie auch noch über Mailand fliegen, wegen der originalen Kuller- flaschen, die es nur dort geben soll, und vier- zehn Kuller flaschen, aus denen der Schnaps so herrlich und lebendig gluckert, hat sie schon.“ „Was wollen Sie“, sagte Constanzes Freund, der sehr gebildet war und von Constanze nie um Geld gebeten wurde,„wir sind Neurotiker za allzumal, und Kullerflaschen sind doch ganz schön sublimiert.“ Christa Rotzoll Eigentlich wollte flichkeit der Menschen im Theater am Kurfürstendamm lich vor der Kassette und beschäftigt sich mehr mit der Aktien- Aufstellung als mit sei- ner Frau. Während dies alles geschieht, hat die Tante den Inhalt der Kassette längst der Kirche vermacht. Der Tanz um das Goldene Kalb ist also der Tanz um eine Illusion, aber die Tänzer wissen es nicht. Sternheim lächelt sein dünnlippiges La- cheln über seine Figuren hin. Mitleid mit ih- nen kennt er nicht. Die Sprache, in der er sie und selbst noch das Dienstmädchen reden läßt, ist ausgeglüht, asketisch, fast aseptisch. Beiwerk, Arabesken, Zierat kennt sie nicht: eine Kunstsprache von des Dichters Gnaden. In diesem Stück gibt es keine„Atmosphäre“ und keine„Stimmung“, sondern bloß ihre Entlarvung; und es gibt auch kein Pathos, sondern nur den Hohn darauf. Das macht nicht zuletzt den Reiz des Stückes aus, das so- lange gültig bleiben wird, solange ein Aktien- paket mehr gilt als Anstand und Menschen- würde. Die Gefahr, daß Sternheims Figuren, die quasi in Stichworten sprechen und daraus auch einen Teil ihrer abgefeimten Komik be- ziehen, selber zu bloßen Stichwortbringern einschrumpfen, ist zweifellos gegeben. Noelte, der sich von Friedrich Prätorius ein herrlich verplüschtes Bühnenbild bauen ließ, entging ihr, indem er sie mit Regie-Zutaten ausstaf- flerte. Eine glänzende Besetzung realisierte seine Anweisungen willig, allen voran Theo Lingen, ein Schauspieler, der mit todernster Miene komisch zu sein versteht und es über- dies noch fertigbrachte, die grelle Karikatur des Besitzbürgers auf den dunklen Unter- grund der Tragik zu projizieren. Lingen gab der Figur des Krull eine Tiefendimension, die ihr der Autor nicht gegeben hatte. Das- selbe gilt von der Tante Elsbeth Treu, in der Darstellung durch Elisabeth Markus: die Schauspielerin brachte ein paar Töne des Le- bensekels und der Enttäuschung, die Stern- heim vielleicht nicht gebilligt hätte, die der Figur aber erst Plastizität gaben und derart ihre Handlungsweise verständlich machten. Alles für Seld „Die Kassette“, Carl Stern- Reims Satire auf die Käduf- lichkeit der Menschen, cam mit starkem Erfolg und von Fritz Noelte in- szeniert, im„Theater am Kurfürstendamm“, Berlin, neraus. Unser Bild zeigt Theo Lingen und Elisa- beth Markus in den Haupt- rollen.(Siehe auch unse- ren Bericht auf dieser Seite.) Foto: Heinz Köster Die dritte große Leistung des Abends bot Hans Putz als Fotograf Seidenschnur. Putz ist ein Meister des understatement und der Kunst, die„falschen“ Gefühlstöne Sternheims richtig zu bringen. Bruni Löbel mimte das schmachtende Weibchen, dem auch die Bos- heit nicht fehlt, Regine Lutz gab das karika- turistisch zugespitzte Porträt eines Jugend- Stil-Backfisches, mit Käte Jaenicke und Egon Brosig waren die Episodenrollen umrigscharf besetzt. Ein posthumer Erfolg für Sternheim, ein sehr gegenwärtiger für Noelte und die Spieler. Hellmut Kotschenreuther Zehn Jahre Zimmertheater Heidelberg Zum Jubiläum eines kleinen, aber tatenfreudigen Ensembles Im November 1950 gastierte im Mann- heimer Amerikahaus, das damals noch in einer Villa am Luisenpark untergebracht war, ein Ensemble junger Schauspieler mit Tennessee Williams'„Glasmenagerie“. Claire Hahn war die Regisseurin dieser denkwür- digen Aufführung, in der sich neben Elisa- beth Stieler Brigitte Zepf und Karl-Heinz Walther als bemerkenswerte Talente vor- stellten. Sie repräsentierten das damals in ersten schüchternen Anfängen vegetierende Heidelberger Zimmertheater, ein Kollektiv von Nachwuchsschauspielern, das sich mit viel Optimismus und wenig Geld zusammen- geschlossen hatte und das erstmals am 8. Januar 1950 mit einer Aufführung von Claude A. Pugets„Die glücklichen Tage“ im Heidelberger GYA Center hervorgetreten War. Ihre Tournee durch die westdeutschen Amerikahäuser, auf der sie auch Mannheim berührt hatten, füllte ihre schmale Kasse wenigstens soweit, daß sie sich in einem ehemaligen Fotoatelier in der Heidelberger Hauptstraße ein eigenes Theater einrichten konnten, das sie am 7. Juni 1951 voller Hoff- nung, mit Blasen an den Händen und der bewährten„Glasmenagerie“ eröffneten. Das kleine Theater, das schnell seinen eigenen Stil fand und durch eine Reihe bemerkens- werter Inszenierungen und Aufführungen (Lessing:„Die Matrone von Ephesus“, Chri- stopher Fry:„Ein Phönix zuviel“,„Woche des französischen Theaters“) über die Gren- zen Heidelbergs von sich reden machte, bot mit der Vorstellung interessanter Neuheiten die willkommene Ergänzung zu den kon- ventionelleren Spielplänen der städtischen Theater ringsum, und wenn es auch keines- falls so war, daß die finanziellen Schwierig- keiten des kleinen Unternehmens damit überwunden waren, wurde das Heidelberger Zimmertheater allmählich ein Begriff, der aus dem südwestdeutschen Theaterraum nicht mehr wegzudenken ist. Man erinnert sich, wenn man zurückdenkt, an Aufführun- gen wie„Das Tagebuch der Anne Frank“ (Inszenierung Gillis van Rapparch, an Bek- ketts„Warten auf Godot“(Regie Wolfgang von Stas), an die ausgezeichneten Inszenie- rungen der nicht immer ausgezeichneten Stücke von Tennessee Williams, dem das Zimmertheater durch alle Zeiten die Treue hielt, an Kar! Wittlingers Stück„Kennen Sie die Milchstraße?“(mit Werner Eisert und Karl-Heinz Walther), an„Korezak und die Kinder“ von Erwin Sylvanus(und mit dem ausgezeichneten Hans Rewendt in der Titel- rolle), an Wolfgang Borcherts Heimkehrer- stück„Draußen vor der Tür“(mit dem am 7. November 1957 das renovierte Zimmer- theater eröffnet wurde), an das Gastspiel der Lil Dagover als„Eine etwas sonderbare Dame“ und aus der jüngsten Zeit an den „Prairie Saloon“ und die prächtige Helga Schmidle als Mississippi-Lilly. Aber das sind nur ein paar Ausschnitte aus dem gro- Ben Programm der Vergangenheit, das von Arthur Adamo(„Die Stühle“) bis Ste- kan Zweig(„Verwandelte Komödianten“) reichte und viele interessante Begegnungen und Bekanntschaften vermittelte. Heute Peter Hall, der neue Direktor des Shake sbeare-Gedächtnistheaters in Stratford upon Avon, plant eine bedeutsame Neuerung für die weltbekannten Shakespeare- Festspiele. An Stelle der bisher willkürlich für jede Festspielzeit ausgewählten fünf Stücke soll in diesem Jahr die gesamte Spielzeit unter ein einheitliches Thema gestellt werden. In einer Folge von sechs Shakespeare-Stücken will Hall die Ent- wicklung der Shakespeareschen Komödie her- ausstellen, die von vier jungen Regisseuren inszeniert wird. Die aus insgesamt 45 Kräften bestehende Schauspieltruppe, von denen neun Schauspieler erstmals in Stratford auftreten, wird folgende Stücke aufführen:„Zwei Herren aus Verona“,„Der Kaufmann von Venedig“, „Zwölf Nächte“,„Der Widerspenstigen Zäh- mung“,„Troilus und Cressida“ und„Ein Win- termärchen“. Die diesjährige Spielzeit beginnt am 5. April und läuft über 34 Wochen. In einem fünfjährigen Zyklus sollen folgen: die römi- schen Stücke, die Königstragödien, die Problem- stücke, die romantischen Spiele und die histori- schen Dramen. K Christopher Fry hat ein neues Drama in Versen vollendet, das den Titel„Curtmantle“ trägt. Die Tragödie, die den Konflikt zwischen dem englischen König Heinrich II., Curtmantle genannt, und dem Erzbischof Thomas Becket behandelt, soll im Frühling in London urauf- geführt werden. Der Stuttgarter Diplom-Ingenieur Klaus Gessler und sein Mitarbeiter Diplom-Ingenieur Wilfried Beck haben den ersten Preis in dem Wettbewerb„Neubau Stadttheater Bonn“ er- halten. Der zweite Preis wurde dem Berliner Diplom- Ingenieur Fritz Bornemann zuerkannt, der in Bonn bereits die Neue Universitätsbiblio- thek entworfen hat und das neue Berliner Opernhaus schuf. Der Wettbewerb löste durch, seine reizvolle Aufgabe, ein Theater direkt am Rhein zu bauen, eine Rekordbeteiligung von Foelfor Chronik gibt es einen Verein der Freunde des Zim- mertheaters, in dem Elisabeth Geck, Dr. von Braunbehrens, Professor Reinhard Buchwald und Direktor Niemann als Förde- rer und Mäzene unermüdlich tätig sind, und wenn auch die Einnahmen gering geblieben sind und die finanzielle Lage immer ein wenig gespannt, so darf man wohl doch heute— nach zehn Jahren— sagen, daß die Kinder- und Entwicklungskrankheiten des kleinen Theaterunternehmens überwunden sind, und daß das Theater voller Zuversicht dem nächsten Jahrzehnt entgegensehen kann, das am Samstag mit einer Aufführung des Schauspiels„Das Ende vom Lied“ des Engländers Willis Hall eröffnet wird. e 1189 is b 85 Architekten des In- und Auslandes aus. Es wurde der Entwurf eines Theaters für 900 Per- sonen gefordert, das sich harmonisch Stadtsilhouette von der Rheinseite her einfügen sollte. Die Baukosten des ersten Preises sind mit zwölf Millionen Mark veranschlagt. Die Stadt Bonn hofft, daß sich der Bund und das Land Nordrhein- Westfalen mit je einem Drittel beteiligen. Den Villa-Romana-Preis(je 5500 Mark und neun Monate freien Aufenthalt in der Villa Romana in Florenz) erhalten fünf Preisträger: die Maler Otto Ritschl, Wiesbaden. Harry Kög- ler, Berlin-Tempelhof, Johannes Geccelli, Mühlheim Kuhr), und Jochen Hiltmann, Düs- seldorf, sowie der Bildhauer Guido Jendritzko aus Berlin- Friedenau. Der Preis wird alljähr- lich durch den Villa-Romana- Verein in Düs- seldorf zur Förderung von Künstlern verteilt. Werke Freier und Angewandter Kunst zei- gen die Pariser Künstlerinnen des„Club In- ternational Feminin“ bis zum 3. Februar im Stuttgarter Gedokhaus.„Bewabrerinnen des Geschmacks“ nannte sie der baden-württem- bergische Kultusminister Storz auf der Aus- stellungseröffnung. Vor einem Jahr hatte die Deutsch- Oesterreichische Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde— Gedok in Paris ausgestellt. Das vierte Sinfoniekonzert des Pfalzorche- sters am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20. Ja- nuar, jeweils 20 Uhr, im Ludwigshafener Feier- abendhaus ist Ludwig van Beethoven gewidmet. Auf dem Programm stehen die Coriolan-Ouver- türe, das Violinkonzert und die Fünfte Sinfonie. Es dirigiert Otmar Suitner, Solist ist Wolfgang Schneiderhan. Der amerikanische Pianist William Masselos gibt am Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr, im Deutsch-Amerikanischen Institut Mannheim einen Klavierabend mit den Kreisleriana von Schumann, der Sonate Opus 120 von Schubert und der Piano Fantasie von Copland. in die Arno Erfurth Klavierobend in der Kunsthalle Mannheim Mit posthumen Werken von Franz Schu- bert eröffnete der Stuttgarter Pianist Arno Erfurth den Klavierabend in der Mannhei- mer Kunsthalle, der als Veranstaltung der Städtischen Hochschule für Musik und Theater eine neue Begegnung mit diesem geschätzten Interpreten herbeiführte. Und wenn man ihm auch einen weiten stilisti- schen Spiel-Raum zubilligen muß, schien er doch ip den drei Klavierstücken(es-Moll, Es-Dur, C-Dur) und in der großen Sonate in B. Dur Wesentliches und mit seinen besten Möglichkeiten Ubereinstimmendes zu geben. Hier enthüllte sich eine strenge Treue ge- genüber dem Werk und gleichzeitig das Fluidum des vollziehenden Nachschöpfers, beides in der Balance, die dem Hörer ein Erlebnis sichert. Die Technik wird als Rüst- zeug beigegeben und geht auf in einer durchaus poetischen Formulierung der Schu- bertschen Tonwelt. Wie Erfurth dem Klang eine substantielle Wärme verleiht, wie er sich der agogischen Möglichkeiten bedient, ohne die strukturellen Elemente zu vernach- lässigen, wie er schließlich den ganzen Rie- senbau der B-Dur- Sonate mit kontrollierter Hingabe als Einheit herstellt, ist pianistische Kunst von Rang. Nach der Pause folgte Mozarts C-Dur-So- nate(K. V. 330), und man wird viele Bei- spiele„extremeren“ Mozart-Spiels anführen können mit reduzierterem Ton, brillanterer Ausführung der Verzierungen und mehr dem Cembalo- Charakter angenäherter Auf- fassung. In der Tat hätte einiges hiervon Er- kurths Wiedergabe noch typischer werden lassen können, die in ihrer formal straffen und klanglich dem Konzertflügel verpflich- teten Art andererseits einen durchaus disku- tablen Zuschnitt aufwies. Die„Trois Images“ von Claude Debussy brachten abschließend wieder die ausgespro- chen poetischen Qualitäten des Solisten zur Geltung. Der sensible Vollzug der kultivier- ten, zerbrechlichen Tongebilde, die zarte Konturierung und die geballt aufsteigenden dramatischen Höhepunkte markierten in der Gesamtschau den erlesenen Reiz, der in die- ser persönlich betonten Art der Wiedergabe lag. Professor Erfurth erhielt herzlichen Applaus und bedankte sich mit einer Zu- gabe. W. H. Blumen und Kinder Eine Ausstellung im Reiß-Museum Eine in ihrem Umfang respektable und in ihrer Wirkung rundweg sympathische Aus- stellung im FHofgebäude des Mannheimer Reiß Museums gibt der Kaiserslauterer Malerin Hilde Greller Gelegenheit, auf der anderen Seite des Rheins„kollektiv“ be- kannt zu werden. Bei der Eröffnung der von der„Gedok“ Mannheim-Ludwigshafen ver- anstalteten Schau zeichnete der mit ihr be- freundete Rudolf Kaffka- Annweiler das menschliche und künstlerische Bild der Frau, die sich an die Staffelei begibt, wenn ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter erfüllt sind. Fraulich ist in ihrem Werk die spürbare Liebe zum Kreatürlichen. Sie malt Kinder in ihrem Lebensbereich, vor allem Blumen, im- mer wieder Blumen, Spielzeug- Stilleben, Tiere und schwingt sich dann auf zur Dar- stellung des Bildes von Engeln. Diese über- wiegende Anlehnung an Reales wird nun aber schöpferisch umgesetzt in ein poetisches Abbild von den Dingen mit den Mitteln kul- tivierter Farbgebung bei den Blumenstücken oder mit der verträumten Schemenhaftig- keit in der Zeichnung der Kindergesichter. Flächen und Formkonturen treten vielfach zurück hinter verfließende Farben, die in ihrer harmonischen Zusammenstellung do- minieren und Sicherheit in der Wirkung der Valeurs verraten. Die Blumenbilder, die ein- fach mit den betreffenden Gattungsnamen betitelt sind, brauchen zur Kennzeichnung ein Paradoxon: Es ist ein stiller Rausch, den sie ausstrahlen. Wo Hilde Greller die Formelemente herr- schen läßt, wird solche Wirkung nicht mit gleicher Selbstverständlichkeit erzielt. Hier spielt auch die Gepflegtheit und die Zartheit ihrer Kunst ein wenig hinüber ins Modische und Mondäne. Vielleicht wäre eine strengere Auswahl der eng zusammengehängten Bil- der von Nutzen gewesen. Jedenfalls nimmt man die Gewißheit mit, daß hier eine Künstlerin einer ganz persön- lichen Schau in das Leben und in den Men- schen fähig ist, daß sie versteht, mit der Farbe zu fabulieren und sich dabei alle ange- wandten Techniken(Aquarelle, Monotypien, Mischtechniken, Oel, auch Linol- und Holz- schnitte) unterwirft. 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Der Mak jedoch darauf aufmerksam, daß ich keine Aussicht habe, landwirtschaft- liche Grundstücke zu erwerben, da ich als Be- amter nicht wirtschaftsfähig sei. Ich habe auch diesen landwirt- zu bewirtschaften, inn an Bauern verpachten. Wäre dieser Ausweg möglich?— Ein Kauf- vertrag über ein Wald- oder Feldgrundstück findet in den Augen der Landwirtschaftsge- richte— in Süddeutschland Bauerngerichte genannt— nur dann Gnade, wenn der Erwer- ber wirtschaftsfähig ist. Er muß nach seinen Kenntnissen und Fähigkeiten in der Lage sein. das übernommene Grundstück ordnungsgemäß und selbständig zu bebauen und zu erhalten. Es hat schon mancher Kaufmann, Industrieller oder Beamter versucht, diese gesetzliche Fuß- angel dadurch zu umgehen, daß sie die ge- kauften Flächen langfristig an Bauern ver- pachten. Dieses Vorhaben gelang ihnen aber nicht. Vor einiger Zeit hat sich erst wieder das Oberlandesgericht Koblenz(3 WIw 20/58) auf den Standpunkt gestellt, die Bereitschaft des Nichtlandwirts, einen langfristigen Pacht- vertrag über seinen Erwerb abzuschließen, rechtfertige die Genehmigung solcher Kauf. Der Nichtlandwirt sei die Arbeit des auch außer- stande, im Falle einer aus nicht voraussehbaren Gründen jederzeit möglichen Beendigung des Bewirtschaftung auszuführen oder die Arbeiten von Hilfspersonen zu über- habe deshalb ler machte mich gar kein Interesse daran, schaftlichen Besitz selbst sondern möchte verträge noch nicht. nämlich nicht in der Lage, Pächters zu beurteilen. Er sei Pachtverhältnisses die zur erforderlichen Arbeiten selbst wachen. W. L. Ich bin Beamter und bekomme als solcher für meine beiden Kinder zu meinem Gehalt einen Kinderzuschlag, wie er in der Besoldungsordnung festgelegt ist. Dieser Kin- Mein Schwager ist kaufmännischer Angestellter und hat vier Kinder, bekommt also vom Staat für zwei seiner Kinder Kindergeld. Mein Schwa- ger hat aber keine Lohnsteuer für dieses Kin- dergeld zu entrichten. Ist diese Behandlung nicht verfassungswidrig? Ich sehe in dieser unterschiedlichen Behandlung einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz.— Die von Ihnen aufgeworfene Frage wurde schon oft lebhaft diskutiert. Nun hat sich aber der Bun- desfinanzhof mit dem Problem beschäftigt und im Sinne der bisherigen Regelung entschieden. Die Frage, ob für die Kinderzuschläge Steuer- erleichterungen oder Steuerfreiheit gewährt werden könne, gehöre nämlich in den Bereich der Steuer- und der Besoldungspolitik, in die derzuschlag ist lohnsteuerpflichtig. die Gerichte nicht hineinreden könnten. Verurteilte Verkäuferin in M. Ich bin vor einiger Zeit wegen eines Deliktes vom zustän- digen Gericht zu einer Strafe verurteilt wor- den, Die Strafe wurde zur Bewährung aus- ich mich in ein evangelisches Jungmädchenheim begeben müsse, um dort vorläufig Wohnsitz zu nehmen. Die Dauer sollte von der Heimleitung bestimmt werden. Es ist mir nun gelungen, in einem Büro eine Beschäftigung zu finden und dorthin gehe ich morgens und kehre abends in das Heim zurück. Im Büro sind nun sämtliche Rol- leginnen von tadellosem Keußeren und auch Um nicht aufzufallen, habe ich mich ebenfalls geschminkt. Die Heimleiterin er- klärte mir nun, daß dies im Heim nicht ge- stattet sei. Bemerken darf ich, daß es sich nicht gesetzt mit der Maßgabe, daß geschminkt. um Fürsorgeerziehung handelt, sondern ledig- lich um eine Bewährungspflege. Was soll ich nun tun?— Sie befinden sich in einer sehr schwierigen Situation. Auf der anderen Seite ist es sicherlich ratsam, tagsüber sich den Ge- pflogenheiten im Büro anzupassen. Andererseits dürfen Sie nicht übersehen, daß Sie unter Be- währungsfrist stehen und daß hier gewisse Ein- schränkungen Ihrer persönlichen Freiheit ge- duldet werden müssen, die Ihnen vielleicht un- angenehm erscheinen. Wenn wir auch nicht hundertprozentig sagen können, daß das Ver- langen der Heimleiterin gerechtfertigt ist, so Mit Fernsehantenne Vollstreckungsschutz verscherzt Keine Antenne für räumungspflichtigen Mieter Mit einer neuen Variante des Problems der Fernsehantenne für den Mieter hatte sich jetzt das Landgericht Mannheim zu befassen(5 T 30/é59): Es handelte sich um einen Mieter, der bereits zur Räumung verurteilt war und nur noch deshalb in der Wohnung bleiben durfte, weil er noch keine Ersatzunterkunft gefun- den hatte. In dieser Zeit ließ er trotz des aus- drücklichen Verbots des Hausbesitzers eine Außenfernsehantenne anbringen. Die Quittung kür dieses eigenmächtige Vorgehen wurde ihm präsentiert, als die Zwangsräumung drohte und er deshalb um Vollstreckungsschutz nach- suchte. Die Mannheimer Landgerichtsräte sagten„Nein!“:. Es möge zwar grundsätzlich das gute Recht des Mieters sein, notfalls auch gegen den Wil- len des Vermieters eine Fernsehantenne an- bringen zu lassen. Dieses Recht habe aber der Räumungspflichtige nicht mehr, dessen Pflicht es sei, ständig nach besten Kräften um die Er- langung einer Ersatzunterkunft bemüht zu sein. Der Räumungspflichtige verkenne, daß er nur unter der Voraussetzung im Besitz seiner möchten wir Ihnen doch empfehlen, sich den Wünschen der Heimleiterin insoweit zu fügen. Es dürfte ja keine Schwierigkeiten machen, sich morgens beim Verlassen des Heimes ent- 65. Lebensjahres entrichtet ist und in der zum Rentenantrag vorgelegten Versicherungskarte bescheinigt wurde, bei der Rentenberechnung berücksichtigt werden sollte, wenn die Warte- zeit auch ohne diesen Beitrag erfüllt ist und der Antragsteller mit Ablauf dieses Monats aus der versicherungspflichtigen Beschäftigung aus- scheidet. Anders verhält es sich dann, wenn der Versicherte nicht mit Ablauf des Monats der Vollendung des 65. Lebensjahres aus der ver- sicherungspflichtigen Beschäftigung ausscheidet. In solchen Fällen ist der auf den Monat der Vollendung des 65. Lebensjahres fallende Bei- trag bei der Rentenberechnung nicht zu berück- sichtigen und daher zu beanstanden. Der Ver- band empfiehlt den Versicherungsträgern ent- sprechend zu verfahren und mit der Zustellung des Ruhegeldbescheides dem Antragsteller kurz mitzuteilen, was mit seinem Beitrag, der im Monat der Vollendung des 65. Lebensjahres entrichtet wurde, geschehen ist. wieder entsprechend umzu- stellen. Fräulein Hilde B. in M. Ich erwarte dem- nächst ein uneheliches Kind. Nun habe ich dem Vater dieses Kindes, der genau feststeht, schriftlich gegeben, daß ich mich sofort wieder scheiden lasse und die Schuld auf mich nehme, falls er mich heiratet, damit das Kind nicht unehelich wird. Ich habe ihm auch versprochen, kür die Unkosten und Unannehmlichkeiten auf- zukommen, die ihm dadurch entstehen. Trotz- dem hat er mir erklärt, daß das Risiko zu groß sei und er dies nicht machen werde. Können Sie mir sagen, wieso hier das Risiko zu grog ist, Wo ich ihm doch alles schriftlich gegeben habe?— Diese schriftliche Erklärung Ihrerseits bindet überhaupt nicht. Sie ist schlechthin sittenwidrig und nichtig. Selbst wenn der un- eheliche Vater mitunterschrieben hätte, wäre dies nicht anders. Sie können— sind Sie ein- mal verheiratet— den Vater nicht zwingen, sich scheiden zu lassen, noch kann er auf eine Scheidung bestehen. Möglicherweise ist er dann „hereingefallen“, wenn Sie plötzlich Ihre An- sicht ändern. Eine Garantie, daß Sie Ihre An- sicht ändern, hat er in keiner Weise. Die Folge davon wäre, daß er verheiratet wäre und Un- terhaltspflichten Ihnen gegenüber hätte. Aber auch die Unterhaltspflichten gegenüber dem Kind ändern sich in entscheidendem Umfang, wenn er verheiratet ist. Während er beim un- ehelichen Kind nur einen festen Satz zu zahlen hat, der sich nach dem Lebensstandard der Mutter richtet, hat er beim ehelichen Kind einen Betrag zu zahlen, der seinen Einkom- mens verhältnissen unter Berücksichtigung der sonstigen Unterhaltsverpflichtungen einerseits und andererseits den Bedürfnissen des Kindes 1„ 15 entspricht. Beim unehelichen Kind ist in aller 125 1 85„ 1 8 5 7 15 0 de e Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit 80 ehelichen Kind theoretisch die Unterhaltspflicht wie zum Altersruhegeld wird für jedes berech- das ganze Leben lang besteht. Der Vater Ihres 1 5 e Zewährt, der erwarteten Kindes hat also durchaus nicht 55 NN c „ Wender sien Rien, aut ments grundlage beträgt. Er wird vom Beginn des Mo- 3 nats an, in dem die Voraussetzungen erfüllt E. R. in B. ich wurde kürzlich auf der sind, bis zum Ende des Monats, in dem sie Landstraße von L. nach B. von einem Per- 6 0 entfallen, gewährt. Die Höhe des Kinder- sonenkraftwagen angefahren. Die Verletzungen zuschusses richtet sich also nach der für das waren nur leicht, so daß ich mich nur in am- Jahr der Rentenbewilligung maßgebenden all- bulante Behandlung zu begeben brauchte. Da- gemeinen Bemessungsgrundlage, die im Jahr neten wurde die leide gen wer nütsenom- 1960 5072,— Del beträgt. Für Versicherungskälle men. Die Versicherungsgesellschaft des Auto- dieses Jahres beträgt er demnach jährlich 507, 20 f nur zur Halfte befriedigen. Sie steht nämlich derzuschuß durch das nete Rentenrecht ein Be- auf dem Standpunkt, daß meinerseits eine Mitschuld an dem Unfall vorliegt. Ich hätte standteil der Rente wurde, nimmt er auch an 1 der Anpassung der Rente nach 88 1272 ff der nicht den Rand der Landstraße., sondern den f 3 3 befestigten Randweg neben der Fahrstraße Reichsversicherungsordnung teil, die bisher zum benutzen müssen. Ist diese Argumentation„„ 5% 4 f d für Autos und Motorräder da. Der Fufgänger keit des Volkseinkommens angepaßt wird. darf sie nur dann benutzen. wenn neben der Frau Liselotte W. In einem Gespräch mit Fahrbahn kein besonderer Gehweg vorhan- einer Freundin berührten wir die Frage, was den ist. Der Bundesgerichtshof hat kürzlich bei Goldwaren die Stempel 585 bzw. 333 bedeu- darauf hingewiesen, daß ein befestigter Rand- ten und in welchem Zusammenhang diese Be- streifen neben der geteerten oder gepflaster- zeichnungen mit dem Begriff Karat stehen. ten Fahrbahn als ausreichender Gehweg anzu- Können Sie mir Aufschluß geben, vielleicht sehen ist. Der Fußgänger, der dieses Bankett auch darüber, was heute ein Gramm Feingold nicht benutzt, sondern aus Bequemlichkeit auf wert ist?— Die Zahl 585 bedeutet, daß die der äußersten Kante der Fahrbahn gehe, Goldware 585 Tausendstel Feingold enthält. Der handle also schon verkehrswidrig. Wenn er Stempel 333 besagt, daß die Legierung 333 Tau- von einem Wagen angefahren werde, müsse sendstel Feingold aufweist. 585 Tausendstel iam zumindest der Vorwurk des erheblichen Sold entsprechen 14 Karat, 333 Tausendstel Mitverschuldens gemacht werden. 83 Karat. Bin Gramm Feingold kostet nach dem i heute geltenden Feingoldkurs 4, 77/ 4,81 DM, Monats März 1960 mein 65, Lebensjahr. seit unverarbeitet. Jahren bin ich in der Angestelltenversicherung Frau Klara B. Im vergangenen Jahre habe Pflichtversichert. Da ich zu Anfang des kom- ich einen Schaden dadurch erlitten, daß das menden Monats meinen Antrag auf Gewährung eingelegte Sauerkraut an der Oberfläche Schim- des Altersruhegeldes einreichen möchte, ist die mel angesetzt hatte und deshalb ungenießbar Frage akut geworden, was mit dem Beitrag für geworden war. Wie kann ich für die Zukunft den Monat März geschieht. Wird er zur Renten- vorbeugen?— Sie können den Schimmel ver- berechnung herangezogen oder erhalte ich mei- hindern; wenn Sie das Sauerkraut mit Senf- nen Anteil wieder zurück?— Zu der Frage der körnern bestreuen und dann ein feuchtes Tuch Behandlung des Beitrages, der für den Monat darauf legen. der Vollendung des 65. Lebensjahres gezahlt Frau Emma R. in D. Ich habe eine gute wird, hat der Verband der Rentenversicherungs- Bohnen- und Erbsenernte gehabt und durch träger in einem vor kurzem herausgegebenen Trocknen einige Vorräte geschaffen. Wie ver- Rundschreiben Stellung genommen. Darin ist meide ich am besten den Käferbefall?— Be- Klar l Ausdruck gebracht, daß ein Pflicht- Währt hat sich das Durchstreuen der getrock- beitrag, der für den Monat der Vollendung des neten Hülsenfrüchte mit Salz. Der Vorrat muß aber immer wieder in Zeitabständen durch- geschüttelt werden. Uneheliche Mutter in M. Vor etwa sieben Jahren brachte ich ein uneheliches Kind zur 5 Welt. Auf Drängen meiner Eltern habe ich sei- 1 4 0 nerzeit die Einwilligung zur Adoption erteilt. n 1„„ Die Einwilligung Wurde notariell abgegeben „ b. täglich damit und war„unwiderruflich“. Nun stelle ich fest, T0000 Wonnung daß das Rind noch immer nicht adoptiert ist 10 11 5 5 1 und seine bisherige Woh- und ich habe mir so meine Gedanken gemacht. Si zu müssen. Es wäre daher wi- Ich fürchte, daß die Pflegeeltern, bei denen das derspruchsvoll, wollte man ihm das Recht ein- Kind zur Zeit ist, das 18 9 8705 5 5 1 räumen, kostspielige und auf die Dauer ge- mehr behalten wollen und daß das Kind dann 1e Anlagen anbringen zu dürfen. Wenn u er ohne Verbindung zu irgend jemanden dasteht. 5 5 Ich möchte nun gerne wissen, ob es eine Mög- a 1 ümers 3 5 due denn habe er en erheblich belästigt und lichkeit eib. meine Fimweiliguge zur Adoption verdiene keinen Vollstreckungsschutz mehr. zurückzunehmen.— Die Einwilligung zur Adop- tion ist nur dann wirksam erteilt worden, wenn 5 sie gegenüber einem bestimmten Partner(Adop- tiveltern) gegeben wurde. Der Partner muß also in irgend einer Form festgestanden haben, auch wenn es nicht erforderlich ist, daß er dem F. G. Als wir kürzlich abends an unserem Radioapparat einem Jodler zuhörten, wurde die Frage aufgeworfen, ob das Jodeln ein Brauchtum allein der Alpenlandschaft ist oder ob man es auch in anderen Ländern kennt?— Von der alpenländischen Lokalforschung wurde das Jodeln als geschichtsloses„Naturerzeugnis“, als tönende Naturstimmung betrachtet. Jedoch wurden im schweizerischen Alpengebiet neben dem Schnadahüpfeltyp des 19. Jahrhunderts ältere Jodler nachgewiesen, die das Jodeln bis in vorgregorianische Stilschichten bezeugen. Weitere Verbreitungsgebiete des Jodelns sind Polen, Rumänien, Kaukasus, China, Siam, An- nam, Kambodscha, Java, Bali und das melane- sisch-polynesische Grenzgebiet. Offensichtlich ist das Jodeln eine dem Ursprung nach vor- geschichtliche, vielleicht einst weltweit verbrei⸗ tete Singart. Anton W. in W. Für mich wäre es wichtig, zu wissen, ob und inwieweit der Kinderzuschuß Hauseigentümer muß zahlen Für die. e 5 er, die jetzt wieder aufgebaut werden, komm Pede 55 Nachricht 5 Karlsruhe. anderen Teil bekannt war. Fehlt es an der be- Der Bundesgerichtshof(VIII ZR 104/58) hat stimmten Feststellbarkeit des Partners, so ist nämlich kürzlich entschieden, daß die Kosten, die Einwilligung ohnehin unwirksam. Im an- die für die Wiederherstellung des Anschlusses deren Fall setzt die Einwilligung stillschwei- an das Stromnetz entstehen. nicht das Elek- gend voraus, daß die Adoption binnen angemes- trizitätswerk, sondern der Abnehmer. also in sener Frist erfolgt. Als angemessen wird man der Regel der Hausbesitzer zu zahlen hat. eine Frist von etwa 1 bis 1½ Jahren annehmen Nus unsere, Sogialtedaklion können. Ist in dieser Zeit die Adoption nicht durchgeführt worden, so könnte man daran denken, die Einwilligung nach den Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage anzugrei- fen. Nach diesen Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage können Willenserklärungen in bestimmten Fällen angegriffen werden, die seinerzeit unter Voraussetzungen gegeben sind, die jetzt nicht, mehr vorhanden sind. Karl R. Ich habe die Absicht, meine Woh- nung renovieren zu lassen. Als ich das vor eini- gen Jahren vornehmen ließ, wirkte der Farben- geruch lange Zeit belästigend. Kann ich das diesesmal vermeiden?— Der Geruch der Oel- farben verschwindet sehr schnell, wenn Sie in den renovierten Räumen Wachholderbeeren verbrennen. G. H. in M. Meine Eltern haben sich gegen- seitig zu Alleinerben eingesetzt. Während des Ehescheidungsprozesses starb meine Mutter, die gegen meinen Vater wegen ehewidriger Beziehungen Scheidungsklage eingereicht hatte. Mein Vater ist nun der Auffassung, daß die Ehe durch Tod aufgelöst sei und somit das ge- meinschaftliche Testament wirksam bleibt, d. h. er Alleinerbe wäre und ich nur den Pflicht- teilsanspruch hätte. Im übrigen wäre ich bei seinem Tod ohnehin seine Alleinerbin. Wie ist die Rechtslage?— Der Fall liegt eindeutig zu Ihren Gunsten. Das gemeinschaftliche Testa- ment ist auch dann unwirksam, wenn der Erb- lasser zur Zelt seines Todes auf Scheidung wegen Verschuldens des überlebenden Eheteils berechtigt war und bereits die Scheidungs- klage erhoben hatte. Der verklagte Eheteil scheidet somit als Allein- bzw. Miterbe aus. Sie können als einziger Abkömmling somit einen auf Sie lautenden Erbschein als Allein- erbe beim Nachlaßgericht beantragen. Ob Ihre Mutter zur Scheidungsklage berechtigt war, hat das Nachlaßgericht in eigener Zuständig- keit durch Heranziehung der Scheidungsakten und notfalls unter Einvernahme von Zeugen zu entscheiden. Ihr Vater kann keine Rechte aus dem gemeinschaftlichen Testament ablei- ten, wenn sein Verschulden vom Nachlaßge- richt als erwiesen angesehen wird. Es ist Ihnen in keiner Weise zu empfehlen sich dar- Auf einzulassen, daß Sie einmal Erbe Ihres Vaters werden. Wenn Ihr Vater sich wieder verheiratet, dann ist hre gesetzliche Allein erbschaft von vornherein dahin, da die zweite Ehefrau gesetzliche Miterbin zu ½, Anteil wäre und dann haben Sie keine Garantie, daß Ihr Vater nicht ein Testament errichtet, das Sie benachteiligt, was in der Regel gerade in einer zweiten Ehe zum Nachteil der erstehelichen Kinder wahrscheinlich ist. Dann hätten Sie beim Tod Ihres Vaters nur noch den Pflicht- teilanspruch. Drei Brüder in M. Wir sind drei Brüder. Beim Tod unseres Vaters wurde die Mutter testamentarisch Alleinerbin. Auf den Tod des Ueberlebenden haben unsere Eltern nichts festgelegt. Nun hat mein ältester Bruder beim Tod des Vaters seinen Pflichtanteil bekommen, weil er das Geld für die Aufstockung seines Hauses benötigte. Meine Mutter war, wie auch wir Geschwister, der Meinung, daß diese Pflichtteilszahlung bei ihrem Tod zur Ver- rechnung käme. Bei dem Tod der Mutter ver- langte nun der älteste Bruder seinen vollen Erbanteil von/ vom Nachlaß, ohne Rück- sicht auf den Erhalt des Pflichtteils, Ist eine solche Unbilligkeit rechtlich möglich?— Das Bestehen des Pflichtanteilsanspruchs beim Tod Ihres Vaters und die gesetzliche Erbfolge auf den Tod der Mutter sind gesonderte Rechtsvorgänge und voneinander unabhängig. Die Geltendmachung des Pflichtteils beim Tod des Erstversterbenden berührt nicht die ge- Setzliche Erbfolge beim Tod des überlebenden Elternteils. In Ihrem Fall liegt eine Unterlas- sung vor und zwar in doppelter Hinsicht. Zu- nächst hätten Ihre Iltern in dem gemeinschaft- lichen Testament gleichzeitig mitbestimmen können, daß das Kind, welches den Pflichtteil geltend macht, beim Tod des Ueberlebenden auf den Pflichtteil gesetzt ist. also enterbt wird. Auf diese Weise wären Sie zusammen mit dem jüngeren Bruder beim Tod der Mut- ter Erben zu je ½ Anteil geworden und Ihr ältester Bruder hätte nur noch den Pflichtteil in Höhe von ½ das Nachlasses geltend machen Können. Aber auch Ihre Mutter hat dann in- folge der irrigen Meinung die Unterlassung begangen, dag sie nach der Geltendmachung des Pflichtteils keine testamentarischen Fol- serungen gezogen hat. Sie hätte die Unterlas- sung im gemeinschaftlichen Testament jeder- zeit wieder gutmachen können, indem sie in einem eigenen Testament Sie und Ihren jün- Seren Bruder zu Erben einsetzte und dadurch den älteren Bruder von der Erbfolge aus- schloß. Diese Unterlassungen sind leider nicht mehr zu korrigieren. Wenn Ihr ältester Bru- der nicht aus rein moralischen Gründen Ihnen entgegenkommt, dann hat er sich eben einen vermögensrechtlichen Vorsprung gesichert, den Sie ihm nicht mehr streitig machen können. Kapitalverzinsung Bundesgerichtshof: Die berechtigten Belange des Hausbesitzers zählen auch 1 8 In einem Streit um die Frage, ob der Be- sitzer eines im Krieg schwer beschädigten An- wesens verpflichtet sei, die betriebsunfähig ge- wordene Sammelheizungs- und Fahrstuhl anlage wieder herzustellen und für die Mie- ter benutzbar zu machen, hatte das Kammer- gericht Berlin dem Hausbesitzer vorgehalten, er habe alle Ueberschüsse, die er aus dem An- Wesen erziele, für die Wiederherstellung die- ser Einrichtungen zu verwenden. 8 Der Bundesgerichtshof hat nun diese strenge Auffassung für bedenklich erklärt(VIII ZR 139/59). Es handelt sich hier um sogenannte SCHACH Reizende Kleinigkeiten Partie und Problem liefern oft entzük- kende Kombinationen. Die Zusammenarbeit der Figuren läßt bei beiden Abwicklungen entstehen, die in ihrer Art verblüffen und eines genauen Studiums benötigen, ehe man der Lösung auf die Spur kommt. Nachste- hend zwei reizende Kostproben. J. Die Partie Aus einem Budapester Turnier des Jah- res 1917 stammt folgende Kurzpartie, bei der Weiß gegnerischen Schwächen in der Er- öfknung ausnützt und mit einem prächtigen Abschluß die Entscheidung erzwingt. N Dr. Horvath— Lajos Mayer Es begann italienisch. 1. ea, es; 2. Sfà, Sc; 3. Led, Les; 4. b4(Evansgambit) 4. Lxb4:; 5. C3, Laß; 6. 0—0, Sf(Vernachlässigt die Entwicklung des Damenflügels, d6s hätte Raum und Bewegungsfreiheit geschaffen). 7. dd, Sxe4?(Gefährlicher Bauernraub, da Weiß die e-Linie geöffnet erhält.) 8. Tel, Sd; 9. Lg5 Se7(auch 9.. f6 wird mit dem nach- folgenden Springerzug beantwortet); 10. Sxeß, 16(Schwarz ist sehr im Druck. Auf 10. 00 folgt 11. Sxf7 u. Lxe7 usw., während 10. Sxc4 mit 11. Lxe7 beantwortet wird.) 11. Lxf6é, gxfé; 12. Ph5 +, Kf8H; 13. Dhé-f, Res; 14. Sg6, Sdf5; 15. Dh5; Sg7(Siehe Diagramm) Stellung nach dem 15. Zug von Schwarz . 4414 4 „ eee e. , e.. e ee „% 0 D 7 2 Weiß zieht und gewinnt Il. Das Problem Eine wahre Maßarbeit ist die folgende Miniatur von Akerblom. Man muß erst den Sinn der Aufgabe erkannt haben, dann wird die Lösung leichter werden. Aber für den unerfahrenen Löser gilt: Probieren ist leich- ter als Studieren. 5 A. Akerblom ö (Tidskrikt f Schack 1949) , V . 2, e 5 , Matt in drei Zügen 8 I 0 W , J A Y W a b Lösungen: 5 5 8. 5 eur gy apo 88 ane zi Sed ip pun zd& sf I epO uuen uezziesuesesgus sfuftf-q ap ne νẽ,j,De Te een eee ene eres lep fs ep ussfor Snz deseo uuez 42100 8871 8 258 I I pO uses srend o-rd uegfeh dp fd led sep qu pun Surhzang uur 487 Za νο bun 937& 8 ihr: uf M I „. (tsupi-e ousgo erp) e 8 e es e ee f(werds pod dod setponpg urs ur Stugg usz es ονõ up Auen) LITT or: AKE M- UuisAAOH I geht vor Komfort „Komforteinrichtungen“, deren Fehl 3 Benutzung der Mieträume nicht übermäßig be einträchtige. 8 0 Grundsätzlich dürfe dem Vermieter d Aufwendung jenseits der„Opfergrenze gender Kosten nicht zugemutet werden. Es jedenfalls nicht einzusehen, weshalb ihm Verstoß gegen Treu und Glauben zur Las fallen solle, wenn er, bevor er sich zur Wi derherstellung derartiger Anlagen entsch 1 und dafür sehr erhebliche Kosten aufwende auf eine angemessene Verzinsung seines in dem Grundstück steckenden Kapitals bedacht s 4 der größte Auto-Kran Europas sowie 6 weitere Autokrane g mit 35 m, 42 m, 46 m, 16 m und 9 m Höhe und bis zu 40 Tonnen Tragkraft arbeiten auch für Sie Maschinentransporte Verladearbeiten a Aufstellen von Eisenkonstruktionen Verlegen von Betonfertigteilen für Hallen und Großbauten 5 Verlegen von Tanks jeder Dimension mit Auto-Kran Bergen von Unfallwagen Kettenfahrzeuge für Geländezwecke Spezlal-Rohrverlege-Fahrzeuge Schwertransporte mit Tiefladern 12 bis zu 40 t Tragkraft und 12 m Länge l. 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Ja- nuar 1960, im Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 414. Ausgabe der Angebote ab Montag, den 18. Januar 1960, im Stadthaus Nord, Eingang II, 3. Ober- geschoß, Zimmer Nr. 414. Für die Zweitschrift der Leistungs verzeichnisse werden 0, 50 DM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Nord, Denisstraße 8, Ein- gang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Ludwigshafen am Rhein, den 12. Januar 1960 Stadtverwaltung Uffentliche Ausschreibung Für die Erstellung von 8 Truppenunterkunftsgebäuden der ständigen Truppenunterkunft in Tauberbischofsheim sind nach den Bestimmungen der VOB(Ausgabe 1958) zu vergeben: 1. Zimmerarbeiten DIN 18 334 ca. 192 cbm Dachverbandholz Dachdeckungsarbeiten DIN 18 338 ca. 7860,00 qm Ziegeleindeckung Verglasungsarbeiten DIN 18 361 ca. 2160,00 qm Fensterfläche(Verbundfenster) je Gebäude ca. 270 qm Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen und die über Erfahrung bei derartigen Bauvorhaben und über genügend Arbeitskräfte verfügen, werden gebeten, diese bis einschließ- lich Donnerstag, den 21. Januar 1960, 17,00 Uhr, unter Ausschluß später eingehender Aufforderung, dem Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, Würzburger Straße 7, mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unter- lagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Gebühr für 2 Ausfertigungen: je Gebaude ca. 24 ebm Jqe Gebäude ca. 960 qm 1. Zimmerarbeiten 3,50 DM 2. Dachdeckungsarbeiten 3,50 DPM 3. Verglasungsarbeiten 3,50 DM Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briei- marken und Nachnahmesendungen werden nicht angenommen. a submission im Staatlichen Sonderbauamt Walldürn, würzburger Str, J. 1. Zimmerarbeiten Dienstag, den 9. Februar 1960, 10,00 Uhr 2. Dachdeckungsarbeiten Dienstag, den 9. Februar 1960, 10.15 Uhr 3. Verglasungsarbeiten Dienstag, den 9. Februar 1960, 10.30 Uhr Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen Sonderbauamt Walldürn montags bis freitags in der Zeit von 38 bis 12 Uhr eingesehen werden. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Ausschreibung. b Für den Neubau des Physikalisch- chemischen Instituts der Universitit Heidelberg werden nach VOB DIN 18300 im öffentlichen Wettbewerb die Erdarbeiten(ca. 5800 me) Mutterbodenabhub und 2130 m Erdaushub der Baugrube ausgeschrieben. Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten wünschen, werden gebeten, dies bis einschl. Mittwoch, den 20. Januar 1960, bauamt Heidelberg, Kirschnerstraße, schriftlich mitzuteilen. Hierbei 15 anzugeben, ob die Unterlagen abgeholt oder durch die Post zugesandt werden sollen. Gebühr für eine Ausschreibungsunterlage 3.— DM. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Platierunes- Verschriften wonach Anzeigen in einer bestimmten Ausgabe oder àn einem bestimmten Platz erscheinen sollen, können von nieht als uns nur als Wunsch,. Bedingung entgegengenommen werden. Telefon 5 30 28. 2 unter Ausschluß später eingehender Aufforderungen, dem Universſtäts Nr. 12 — erstr. 29. rsianer- zen und . 42722 Küchen- „Stünle „N 3, 12. 60 am, mass. u. 17, 388. qualität, lotorrad icht. Zu- à. d. V. rau mit en, sehr 500, Zu 14, part. Stober, 22 66. 48. K. 22. g neuw., . 4 18 50. bsauger, uwertig: atratzen Hanauer 1-Dauer- Coring, 34 46. kompl. schriften Verlag. ich um- aufen.- len Verl. eiten Nr. 12/ Samstag, 16. Januar 1960 MORGEN Seite 37 e, Nie ei ha. 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Eröffnung der Tanz-Saison 1960 dann „Trink Auge, was die Wimper hält, vom goldnen Uberfluß der Welt“ FERIEN IN OB und ZEICHEN- TRICKS DES LACHENS WILLI TOM und IERRY dus Wualrog Xð duf der Kegelbahn und Die gchon ten kyinnetungen einer llönigin Flug des weißen Reikers Letzte Station: GIBRALTAR und: Höhepunkt jeder großen Reise: wieder daheim gule Laune „ kommen schaden A Im SONDERZzZTKLUS Wiederholen wir z. 3. Male, Sonntagvorm. 11 Uhr, lie beiden gekannten WNelterfolge des frangäös, Regisseurs Albert L. eres 1 0 Der weiße Kengst Ccrin blanc) 8 und die Einderballade Der rote Ballon de Bauon rouge) Deutsches Prädikat:„besonders wertvoll“ Telefon 2 02 02 Im Beiprogramm:„Ischia, Insel des Feuers“ Prädikat:„wertvoll“ Frei ab 12 J.) n Rhein, 2 Id. m langen 2 e 5 tonrohr- f 7 0 ö 8 e Jonden leranffalfungen 1 8 Sonntagvormittag 11.00 Uhr nochmals! eichnisse 2 2 2 2 e 9. Ei. 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Schnee WINTER in den ALPEN i DIL HII Garmisch— Zugspitze— Reith— St. Anton 1 Vallugabahn— St. Christoph— Salzburg— Bad 10 5 00 Gastein— Stubnerkogel— Zell am 8 25 1 bühel— Skifasching— Innsbruck— Seefeld 10.4 Unt.. 1 8 Ober-Inntal— Brennerstraße— Bozen— Trient 10.30 Uhr atinee-Preise— Gardasee— Riva— Limone.(60 erbauamt 2 N n ungesehen Walldürn ——* ö Lichts jel Sabine Bethmann— Rudolf Lenz— Farbfilm 3„HEIMAT DEINE LIEDER“(6 M 5 L L E B Beginn: 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr 1 5 Mittelstraße 41 Sonntag 14 Uhr:„FU Zz Z I's Abenteuer“(6) shub der Bis JEAN GABIN 5 Montagausgezeichnet mit dem„Silbernen Bären“ arne, AN 15.30 Prädikat:„besonders wertvoll“ nuar 1960, 3 3 wersllit, 20.0 Im Kittehen ist jerbei 18 5 W 8 1(120 1 ugesand Augartenstreße ein immer! n Sonntag 13.30 Uhr Jugendvorstellung„Die FaLSsCHR SKLAVIN. gen. 1 18.30, 20.45, Sonntag auch 14.00 u. 16.15 Uhr(6) — L UX OR Elis. Müller, Faul Hubschmid, Dietm. Schönherk Zeppeli odefinstraße 2 ALLE TAGE IST KEIN SONNTAG F R E* 1 19.30 u. 20.45 Bis einschl. Mont., C. Froboess in(6) So. a. 16.15„Wenn das mein gr. Bruder wüßte“ SAAL B AU 13.45 80 195 C. Froboess in ihrem neuen Fbf.(6) FREYA 14.00 Sonntag„wenn das mein gr. Bruder wüßte“ SAAL BE AU Heute 22.30„Der Nürnberger Prozeß“ FREVYA Heute 23.00„ln Montmartre wird es Nacht“ 18.00 u. 20.30 Bis einschl. Mont. Ein Cinemasc.- . SIIHLBIU So. auch 15.45 Farbfilm„Ritter der Nacht“(12) von OTT MP Senstag bis Montag Samstag 23.15 Uhr 18.30 und 21.00 Uhr„Die Pranke des Tigers“ KA FERTAI Sonntag auch 16.15 Cinemascopefilm mit Jelefon 7 6s 6 Der große deutsche e N Zirkusfilim in Farbe Für die Jugend: Samstag 15.00 Uhr 7 Märchen in Farbe(8) Va U„DIE GANSEMAG D. Sonntag 14.00 Uhr —„in Tombstone ist der Täglich ab 20 Uhr Eintritt frei! 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Einflüsse der modernen Wirtscheft dquf den Menschen Professor Dr. H. Schachtschabel, Mannheim Erwachsene—,80 DM, Jugendliche—,50 DM Jugend diskutiert! Warum kommst Du nicht hoch? Dr. Karl Brauch, Mannheim Eintritt frei! Ludwigshafener Chemiker Lucwig Reimen v. Dr. A. Reimenn sen. Dr. Emil Aeckerle, Mannheim Erwachsene—,80 DM, Jugendliche—,50 DM Die Stadt im Roman Moskau: Wanja im heiligen Moskau dGwan Schmeljow). Dr. Schiwago(Boris Pasterneik) Hilde Sauer, Ludwigshafen am Rhein Erwachsene—, 80 DM, Jugendliche—,50 DM War der Ausgang des zweiten Welt krieges unvermeidlich? Prof. Dr. Perey Ernst Schramm, Göttingen Erwachsene—,80 DM, Jugendliche—, 50 DM 19. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus großer Saal 20. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus großer Saal 20. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus kleiner Saal 21. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus großer Saal 21. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus kleiner Saal 22. 1. 60— 20 Uhr Kulturhaus großer Saal Zur Eisrevue nuch Frunkfurt Holiday on J ce 1960 Mittwoch, den 20. Januar— Freitag, den 22. Januar Abfahrt jeweils 17.15 Uhr am Hauptbahnhof. Fahrt mit Eintrittskarte(Sitzplatz) in d. geheizt. Festhalle DM?. AUTOVERK ENR SeRUMAeRHEn KG Mannheim, 8 1, 17— Telefon 2 67 00 Buchungsstelle im Möbelgeschäft Z A HN Bitte ausschneiden: Die Selbstvernichtung des Menschen schreitet unaufhaltsam voran. Ueber die Kehrseite der Zivilisation und die Möglichkeiten zur Umkehr spricht am Dienstag, dem 19. Januar 1960, um 20.00 Uhr, in der Wirtschaftshochschule(schloß) Forstmeister GUNIHER Schwaz Salzburg über das Thema: Der Tana mif dem Teufel Der Vortrag richtet sich an alle Menschen, die sich einsetz. möchten für die Gesundung von Boden, Pflanze, Tier und Mensch für Naturschutz, Landschafts- und Gewässerschutz für eine einfache und natürliche Lebensordnung u. Lebensführung gegen Vergiftung von Luft, Wasser, Boden, Pflanzen gegen Entwertung unserer Nahrung und atomare Gefahren gegen menschliche Verirrung, Ueberheblichkeit und Entartung Unkostenbeitrag 1, 50 DM DEUTschE WAEMAND- BEWEGUNG E. u. Uberraschend Gäste!?! 0 1 5 ine dracn bit nichts daraus Hähnchen vom Grill kommen ins 0 01 1 Iler Haus!— Von 19 bis 4 Uhr früh! Grill-Hähnchen am Gockelsmarkt Im Rahmen der Vortragsreihe O 5, 13— Telefon 2 30 40 „Akademischer Winter“ spricht am Montag, dem 18. Jan. 1960 um 20 Uhr in der Städt. Kunst- halle, Professor Dr. Hermann Krings, Universität München, über das Thema: „Die Grenzen der wissenschaftlichen. Erkenntnis“ Eintritt frei Melodie-Bar-Grinzingstube 1 7 8 Do, Fr. Sa · vVerläng. bis 8 Uhr Die gemütl. Weinstube mit börgerl. 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Sie ist keine junge Frau mehr, aber ihr Gesicht ist glatt geblieben, ihre Hautfarbe frisch, und mit Vierzig hat ihr Blick jenes undefinierbare Lächeln be- kommen, das von einem überlegenen Skepti- zismus zeugt. Sir Joseph Merrick war ein hervorragen- der Kolonialbeamter gewesen, ehe er von der Unesco übernommen wurde, und Lady Mer- rick hatte lange mit ihm in Indien, Burma und Südafrika gelebt. Sie beherrscht die je- weiligen Sprachen, und der Umgang mit den Eingeborenen hat ihr gesunde Ansichten über Männer und Frauen vermittelt. An diesem Abend saß uns gegenüber ein blendend aussehender englischer Oberst, der durch dieses vorspringende eckige Kinn be- merkenswert war, das in der britischen Armee für seinen Besitzer die wirksamste Empfehlung ist. Lady Merrick und ich be- trachteten den Mann mit dem energischen Kinn; wenn er sprach, schwieg alles in seinem Umkreis, um ihm zuzuhören. Sich dessen be- Wußt, was er seinem Kinn schuldete, erzählte er grausige Geschichten mit einer unheim- lichen Ruhe. „Vergangenes Jahr“, sagte er,„hatte ich meine Frau auf eine Inspektionsreise durch estafrika mitgenommen. Wir wurden von einem sich sehr weltmännisch gebärdenden Negerhäuptling empfangen, der, nachdem er von mir die üblichen Geschenke erhalten hatte, meine Frau bat, sich aus den Besitz- tümern des Stammes ein Andenken auszu- Wählen. Winifred machte mich daraufhin auf ein Armband aufmerksam, das eine der Frauen dieses Herrschers trug. Ein grob zi- Seliertes Armband, aber mit einem reizvollen Muster. Der Dolmetscher erklärte dem Häuptling, daß die englische Dame gern ein ähnliches Schmuckstück haben würde. Die Neger gerieten daraufhin sichtlich in Ver- legenheit. Der Dolmetscher sagte uns, das Armband sei über das Gelenk geschmiedet, man könne es nicht abziehen und es gebe kein ähnliches. Meine Frau antwortete natür- lich, das mache nichts aus, aber der Häupt- ling blieb bekümmert. Kurze Zeit später sagte er leise einige Worte zu seinem Mi- nister, der die Frau wegführte. Eine Stille trat ein. Dann hörte man einen Schrei, und der Minister kam mit dem Armband zurück, das der Häuptling lächelnd meiner Frau überreichte. Als Winifred es nahm, sah sie, daß es von Blut befleckt war.“ „Was hatten die Neger denn getan?“ wollte die Nachbarin des Obersten wissen. „Sie hatten der Negerin die Hand ab- gehackt.“ „Wie schrecklich! Und Sie haben das Arm- band angenommen?“ „Well“, meinte der Oberst kühl, ,das Unheil war geschehen.“ Ich sagte leise zu Lady Merrick:„Man darf wohl sagen, ein recht unsentimentaler Herr!“ Sie sah mich mit einem spöttischen Blick an.„Ich will Ihnen nun etwas erzäh- len, das trug sich am Anfang der Laufbahn meines Mannes zu“, sagteè sie,„der damals Resident in einem obskuren Distrikt von Burma war. Es gab dort ein Dutzend Zivil- beamte, einen Geistlichen, eine Schwadron Rosa Husaren, sonst überhaupt keine Euro- päer. Sie werden verstehen, daß in einer so kleinen Gruppe die Beziehungen zwischen Fremden bald so werden, wie in einer großen Stadt die zwischen Freunden. Tatsächlich kenne ich Frauen, die sich in London oder Paris mehr langweilen, als ich in diesem Auhenposten. Ich regierte über die Rosa Husaren, ich war die Vertraute der Hilfs- beamten und tat mein Möglichstes, diesen kleinen Winkel des Empires in Ordnung und Zuversicht zu halten. Dort sah ich nun eines Tages den Offizier mit dem mächtigen Kinn ankommen, der vorhin diese unglaubliche Geschichte zum besten gab. Wir sind aus derselben Grafschaft und waren Nachbarskinder. Er erinnerte mich daran, daß wir einmal miteinander ge- spielt hatten, daß ich ihn Archie und er mich Mary genannt hatte. Ich wandte mich an einen seiner Kameraden, der ihm tatsäch- lich in 48 Stunden einen Bungalow und eine Frau besorgte. Sie wissen ja, daß viele Offiziere sich in diesen fernen Ländern für die Dauer ihres Aufenthalts eingeborene Frauen nehmen.“ „Bei uns auch“, warf ich ein.„In Marokko heiraten viele Beamte Berberfrauen, in Ton- kin haben sie ihre Kongais.“ „Nun, jedenfalls hatte Leutnant Wood- man wie alle anderen Junggesellen eine Kongai genommen. Er hatte sich ein paar Möbel, Matten und Hausrat angeschafft. Ich hatte ihm nützliche Ratschläge gegeben, denn damals bat er mich darum. Er besuchte mich fast täglich um die Teezeit. Danach traf ich ihn auf dem Tennisplatz und tat mein Bestes, ihm die Menschen und Dinge des Landes zu erklären. Er war, wie viele Männer aus der Heimat, naiv und faul. Ich erkannte sofort, daß er nie die malaiischen Dialekte lernen Würde, die ich selbst gut sprach. Ich sah auch, daß er traurig war und in England eine Ver- lobte oder eine Geliebte zurückgelassen haben mußte. Ich lud ihn daher ein wenig öfter als seine Kameraden ein. Anfangs war er mir dafür fast über- schwenglich dankbar, aber kurz darauf lehnte er eine von zwei Einladungen ab, dann zwei von dreien, hierauf sah man ihn wochenlang nicht mehr und schließlich ge- hörte er zu den Männern, die man nur noch bei offiziellen Gelegenheiten auftauchen sieht. Ich fragte meine Freunde, ihre Dia- gnose war kurz und bündig:„Ein verlorener Mensch.“ Sie wissen, daß im Osten diese Dinge schnell gehen Ein Europäer findet sich Plötzlich in eine sinnliche und lässige Kultur versetzt. Ist er ein schwacher Charakter, dann läßt er sich in Versuchung führen. Die eingeborene Frau entzückt ihn durch ihre Kindlichkeit. Er will sich von der Umwelt zurückziehen. Er geht seinen Kameraden und Freunden aus dem Weg. Eine Zeitlang tut er noch seinen Dienst, gerade genug, um nicht anzuecken. Dann kommt der endgültige Kopfsprung, und man hört nichts mehr von ihm. Es ist meist eine recht traurige Ge- schichte. Im Falle von Woodman schien sie mir noch trauriger, denn ich kannte ihn, sein Elternhaus und einen gewissen alten Magi- stratsbeamten, der irgendwo in Surrey auf Briefe wartete, die zweifellos immer seltener wurden. Ich sagte Ihnen, daß ich vermutete, er habe daheim eine Verlobte gehabt. Diese jungen Mädchen mit ihren rosa Wangen haben ziemlich lächerliche Gefühle, aber es ist meine schwache Seite, mit ihnen Mitleid zu haben. Ich ließ Leutnant Woodman bit- ten, mit mir zu sprechen. Sofort kam, was ich erwartete— ein leidenschaftlicher Erguß über seine eingeborene Frau, ausgeschmückt mit all den platten Dummheiten, die Männer in solchen Fällen sagen. „Sie können sich nicht vorstellen, Mary', sagte er zu mir, ,wie diese Frauen zu lieben verstehen. Man fühlt, daß man für sie eine Art Halbgott ist, und es ist herrlich, wissen Sie, ein Halbgott zu sein“ Aber, Archie, sagte ich, was wissen Sie davon? Sie können ja nicht mal mit ihr sprechen!“ 5 „Ja, das stimmt... abgesehen von einigen zärtlichen Worten, die sie mir beigebracht hat. Aber diese Dinge fühlt man. Mary, ich Wollte, ich könnte Ihnen ihre Augen in dem Augenblick zeigen, wenn ich nach einer etwas längeren Abwesenheit heimkomme. Sie werden vielleicht komisch finden, was ich Ihnen sage. Aber sie hat den Blick meines Hundes. Und sehen Sie, in England War ich kaum mit jemand anderem als mit meinem Hund zusammen, denn es tut mir wohl, so geliebt zu werden.“ „Archie, Sie verstehen diese kleinen Ge- schöpfe nicht. Sie sind Komödiantinnen wie alle Frauen. Sie blickt Sie nur so an, um eine Halskette, ein Stück Stoff oder eine Dienerin mehr zu bekommen.“ Er zuckte die Achseln. Ach, wie wenig Sie dieses Mädchen kennen!.. Sie verlangt nie etwas, Geschenke interessieren sie nicht. Zweimal habe ich ihr eine Uhr geschenkt, sie hat sie verloren und denkt nicht mehr daran. Alles, was ich ihr schenke, geht im Haus verloren oder wird von den Dienstboten ge- stohlen. Warum wollen Sie sie herabsetzen? Sie ist eine komplizierte Seele, das gebe ich zu, aber eine liebende und uneigennützige Frau. Das ziehe ich vor, es ist mein Recht.“ Nach einer Stunde solcher Ergüsse sah ich, daß der Fall ernst war. Ich trennte mich von dem schönen Archie udn ging auf die Suche nach seinem Oberst, den ich auf dem Tennisplatz fand. Der Oberst war ein alter Praktiker. Er verstand mich sofort. Tags darauf studierte er mit mir und meinem Mann die allgemeine Lage des Distrikts und entdeckte, daß es unerläßlich war, einen Offlzier und zehn Mann zu entsenden, um dem Unwesen eines Räubers in den Gebirgs- dörfern Einhalt zu gebieten. Der Offizier mußte der Rangjüngste sein— es war unser Woodman. So konnte ich acht Tage lang je- den Morgen in seinem Bungalow eine lie- bende kleine Strohwitwe besuchen, die sehr geschmeichelt war, daß die Frau des Resi- denten sich so lebhaft für sie interessierte. Du hast Glück gehabt', sagte ich zu ihr, Woodman- Sahib ist ein freigebiger Weißer.“ „Er ist der dümmste Weiße, den ich kenne“, erwiderte sie. Zweimal hat er mir eine Uhr geschenkt, zweimal habe ich sie verkauft. Jetzt will er mir eine dritte be- sorgen.“ „Aber du achtest ihn doch? fragte ich. „Wer kann schon einen Narren achten! meinte sie. Danach schien es mir nicht mehr so schwer, sie zu fragen, ob sie bereit wäre, für eine bescheidene Summe Rupien und eine Uhr ihren Herrn zu verlassen.. Als die Rosa Husaren von ihrer Erkundung zurück- kamen, eilte Leutnant Woodman zu mir, und ich hatte mit ihm eine Aussprache, die von der Siesta bis zum Abendessen dauerte und in deren Verlauf dieser so wenig sentimen- tale Mann zweimal weinte.“ Sie sah den schönen Oberst an, der am andern Ende des Salons inmitten einer Gruppe von Bewunderern einen lebhaften Vortrag über die europäische Lage hielt. „Zweifellos erklärt er ihnen“, meinte sie, „daß es unserer Regierung an Männern mit eiserner Faust gebricht und daß es, wenn Oberst Woodman sich um die Angelegen- heiten des Empires kümmern könnte, um dieses besser bestellt wäre.“ „Wie streng Sie sind“, sagte ich.„Weil ein Leutnant mit zwanzig Jahren sich von einer Kongai an der Nase herumführen Hes „Was denn“, erwiderte sie,„Sie sind nur ein Mann. Wenn Sie nach London kommen, mache ich Sie mit Mrs. Woodman bekannt. Sie werden sehen, daß eine Kongai von Rangun bis London, Park Lane, der anderen Wert ist.“ (Uebertragen von Hans B. Wagenseil) — Jean Honoré Frogonard: Rosalie Die Smaragd- Ohrringe/ e A Hb, Wie bei besonderen Anlässen immer, traf sich die Familie im Café Stern. Das Ereig- nis bildete diesmal die Verlobung des jüng- sten Familienmitgliedes, der blonden Susi, der man ein FHochzeitsgeschenk machen wollte. Der Bräutigam, um vieles älter und wesentlich wohlhabender als die Achtzehn jährige, sollte an dem Geschenk nichts aus- zusetzen haben. Tanten und Onkel berieten sich also unter dem Vorsitz Norberts, des gewichtigen Rechtsanwaltes. Er war der älteste von allen und den anderen außerdem durch seine sonor- sachliche Ausdrucksweise überlegen. Er ließ eine Liste zirkulieren, die die Samm- lung für das Geschenk einleitete. Als erster hatte er selbst eine bedeutende Summe ge- zeichnet. Da konnte niemand gut zurück- stehen, und es kam ein Betrag zusammen, mit dem sich einiges anfangen lieg. Norbert schlug vor, das Geld seiner jün- geren Schwester Hanna zu übergeben und sie mit dem Kauf des Geschenkes zu be- trauen. Als Witwe eines Dirigenten war Hanna mehr als die anderen in der Welt herumgekommen und galt in der Familie als Frau von sicherem Geschmack. Sehr zum Mißfallen Hildes, der ledig gebliebenen älteren Schwester, wurde Norberts Vor- schlag angenommen. Hanna war einverstanden. An einem der nächsten Tage begab sie sich in den gut- renommierten, soliden Juwelierladen der Innenstadt, dessen Auslagen sie bereits öfter eingehend studiert hatte. Es War ein schönes Geschäft. Durch die Glasplatten dunkelfurnierter Holzvitrinen schimmerten gutgeformte, sparsam deko- rierte silberne Gegenstände. Hinter dem Verkaufstisch stand der Besitzer, alt und gebrechlich; sein schlohweißes Haar war glattgekämmt und sehr gepflegt, wie auch der kleine Schnurrbart, den er mit seiner schmalen Greisenhand zurechtzustreichen pflegte. Er empfand es offenbar als unwür- Eine tröstliche Geschichte/ Ven Miiltem Seroyen Ein biederer Ehemann brachte seinem Weibe eines Morgens eine Gans und sagte: „Brate mir diesen Vogel! Wenn ich am Abend nach Hause komme, will ich ihn essen!“ l. Die Frau rupfte das Tier und briet es. Am Nachmittag kam ihr Liebhaber. Ehe er kortging, fragte er sie, was für Essen er mit- nehmen und seinen Freunden bringen Könne. Er blickte in den Backofen und sah die gebratene Gans. „Die ist für meinen Mann“, Frau. „Ich will sie aber“, sagte der Liebhaber. „Wenn du sie mir nicht gibst, will ich dich nie wieder lieben!“ Der Liebhaber nahm die Gans mit. Am Abend setzte sich der Ehemann an den Tisch und sagte:„Bring mir die Gans!“ „Was für eine Gans?“ fragte die Frau. „Die Gans, die ich dir heute früh gab“, sagte der Ehemann. Die Frau begann zu jammern und schrie: „Oh, mein armer Mann hat den Verstand verloren! Er bildet sich ein, was er geträumt hat, sei Wirklichkeit.“ 5 Die Nachbarn kamen und glaubten der Frau, also sagte der Mann nichts. Am nächsten Morgen brachte der Ehe- mann seiner Frau wieder eine Gans und sagte:„Ist das eine Gans?“—„Ja“, sagte die Frau.—„Träume ich jetzt?“—„Nein.“ „Gut“, sagte der Ehemann,„brate sie! Wenn ich heute abend nach Hause komme, Will ich sie essen.“ 5 Die Frau briet die Gans. Der Liebhaber kam. 7 „Es gibt heute wieder Gans“, sagte er. „Du kannst sie nicht haben“, sagte die Frau.„Ich hatte gestern einen furchtbaren Krach mit meinem Mann, und heute mor- gen wieder. Ich liebe dich, aber die Gans kannst du nicht haben, das geht zu weit.“ „Entweder du liebst mich oder du liebst mich nicht“, sagte der Liebhaber.„Entweder sagte die ich nehme die Gans oder ich nehme sie nicht.“ Also nahm er die Gans. „Bringe die Gans!“ sagte der Ehemann. „Mein armer Mann!“ schrie die Frau. „Er ist vollkommen von Sinnen! Gans, Gans, Gans! Was für eine Gans? Es ist keine Gans da! Mein armer, armer Mann!“ Die Nachbarn kamen und glaubten wie- derum der Frau. Der Ehemann blieb hung- rig. Am nächsten Morgen kaufte er wieder eine Gans in der Stadt. Er dingte einen sehr großen Mann, der mußte die Gans auf einem Tablett auf dem Kopf tragen, und er dingte eine Kapelle von sechs Musikanten. Mit ihnen wanderte er durch die Straßen nach Hause und rief seinen Nachbarn zu. Bis er zu Hause angelangt war, folgten ihm schon sehr viele Leute. Er drehte sich um und sagte zu den Leuten,„Mohammedaner, Nachbarn, weite Welt, Himmel darüber, Fische im Meer, Soldaten und alle übrigen, sehet her: eine Gans!“ Er hob die Gans vom Tablett und über- reichte sie seiner Frau.„Jetzt brate mir das Vieh“, sagte er,„und wenn ich heute abend nach Hause komme, will ich es essen.“ Die Frau nahm die Gans aus und briet sie. Der Liebhaber kam. Es ging zärtlich zu, mit Tränen, Küssen, Ausreigen, Herum- balgen, noch mehr Tränen, noch mehr Küs- sen, und der Liebhaber ging mit der Gans Weg. Der Ehemann traf in der Stadt einen alten Freund und sagte:„Komm heute abend zu mir nach Haus. Meine Frau hat eine Gans gebraten. Wir wollen ein paar Flaschen Rakki mitnehmen und es uns lustig machen!“ Also gingen der Ehemann und sein Freund nach Hause, und der Ehemann fragte:„Hast du die Gans gebraten?“ „Ja“, sagte die Frau.„Sie steht Herd.“ im Der Ehemann und sein Freund nahmen vier oder fünf Gläser, und dann sagte der Ehemann:„So, jetzt bringe die Gans!“ Die Ehefrau sagte:„Es ist kein Brot da. Hole Brot von deinem Vetter.“. „Ist recht“, sagte der Mann und ging aus dem Hause. Die Frau sagte zu dem Freund des Ehe- mannes: Mein Mann ist verrückt. Es ist gar keine Gans da. Er hat Sie hergebracht, um Sie zu ermorden— hier mit diesem rie- sigen Fleischmesser und der großen Gabel. Gehen Sie lieber fort!“ Der Mann ging. Der Ehemann kam nach Hause und fragte nach dem Freund und der Gans. „Dein Freund ist mit der Gans davon- gelaufen“, sagte die Frau.„Das ist mir ein schöner Freund! Und ich habe mich den gan- zen Tag abgerackert, um dir eine ordentliche Mahlzeit vor zusetzen!“ Der Mann nahm das Fleischmesser und die Vorleggabel und rannte auf die Straße hinaus. Endlich sah er in der Ferne seinen Freund, der auch rannte, und er schrie: „Bloß ein Bein, Freundchen, weiter nichts!“ „Mein Gott!“ dachte der Freund,„er ist wirklich verrückt!“ und begann immer schneller zu laufen. Müde kehrte der Ehe- mann zu seiner Frau zurück. Wieder aß er Brot und Käse. Nach diesem simplen Mahl fing er erneut an, Rakki zu trinken. Während er trank, dämmerte ihm lang- sam die Wahrheit, wie es ja immer bei Al- kohol der Fall ist. Als er sehr betrunken War, wußte er alles. Er stand auf, und schweigend verwalkte er seine Frau. Dann sagte er:„Wenn dein Liebhaber jeden Tag Gans haben muß, hättest du es mir sagen können! Morgen werde ich z wei kaufen! Ich bin nämlich auch manchmal hungrig!“ N (Uebersetzung von Elisabeth Schnack) dig, eine seiner Schöpfungen den anderen vorzuziehen oder gar den Käufer beeinflus- sen zu wollen; er wies nur stumm und höf- lich auf die Ware hin, die Entscheidung lag beim Kunden. Hanna aber gehörte keines- wegs zu jenen, die unter zehn vorliegenden Gegenständen mit schlafwandlerischer Si- cherheit den einzig richtigen zu wählen ver- stehen. Sie ließ sich bei ihren Käufen viel- mehr gerne vom Verkäufer überzeugen, sie brauchte dessen Anteilnahme an ihrem Kauf, selbst wenn es sich nur um ein Paar Nylons handelte. Sie hatten ungefähr den ganzen Bestand an Silbertabletts, Vasen, Körben, Platten und Schüsseln durchgesehen, als ein junger Mann aus dem Ladeninnern hervortrat. Allem Anschein nach gehörte er zum Alten, denn er gab sich mit der Unbefangenheit eines Familienmitgliedes, beteiligte sich aber in keiner Weise an der Transaktion, die zu vollführen die beiden im Begriff Waren. Er lehnte vielmehr wie ein gelang- weilter Zuschauer an den Verkaufstisch. Er verachtet mich, dachte Hanna, während sie ein Mokkaservice betrachtete, hält mich für eine Spießbürgerin. Sie beschloß, das Service kurzerhand zu nehmen, und hätte es auch getan, wäre nicht der geringschät- zige Blick des Jünglings darauf gefallen. Da fand sie das Service plötzlich unansehnlich Und kitschig. 5 ö In einem ihr selbst erstaunlichen Ent- schluß bat sie den alten Juwelier, ihr Schmuck vorzulegen. Schließlich war Schmuck ein persönlicheres Geschenk als Haushaltssilber. Kaum jedoch war das Wort Schmuck ge- fallen, wurde der junge Mann sehr beflissen. Er half dem Alten beim Ausheben der Schuhläden, auf deren Grund sich die Schmuckstücke befanden, ließ ihre Pracht auf dem schwarzsamtenen Hintergrund auf- leuchten, sprach flink und gewandt von Wert und Größe der einzelnen Steine, von der Feinheit der Fassung, der Originalität des Entwurfes, kurz, er entpuppte sich als geüb- ter Verkäufer. Bald legte er einen kleinen, mit bunten Steinen eingelegten goldenen Fächer auf den Tisch, bald einen goldenen Zweig, der grüne Achatperlen trug, bald schwere Armbänder und feinziselierte Rei- fen. Keines dieser Dinge fand Hannas Ge- fallen. Und plötzlich lagen Ohrgehänge auf dem schwarzen Samt. Mit Brillanten ver- zierte längliche Tropfen aus dunkelgrünem Smaragd. Der junge Mann hob sie auf. hielt sie gegen das Licht und machte eine ein- ladende Geste zum Spiegel hin. Hanna konnte der Versuchung nicht widerstehen und legte den Schmuck an. Waren ihre hellen Augen dunkelgrün ge- worden? Mit den Smaragden in den Ohren schien es ihr s. Ihr Teint war zartrosa, wie das Innere jener braunen Muschel, die sie als Kind oft ans Ohr gehalten hatte, um das Meer rauschen zu hören. Die Ohrgehänge lieben ihr Profil bedeutend erscheinen und hoben sich wirkungsvoll von ihrem dunklen Haar ab. Für ein acht zehnjähriges Mädchen War ein solcher Schmuck kaum das Richtige, aber eine Frau über Vierzig wie Hanna, die irn künstlich beleuchteten silberumrahmten Spiegel jünger als ihre Jahre aussah, klei- dete er vortrefflich. Sie verweilte einige Minuten bei ihrem Spiegelbild, neben dem sie das aufmerksam gespannte des jungen Mannes erblickte. Sie spürte seinen Atem im Nacken. Hanna dachte an ihre Geschwister und fand es mit einem Male grotesk, daß sie s viel Aufhebens von der bevorstehenden Hochzeit ihrer Nichte machten. Schließlich War die Braut nicht mehr als ein niedliches Dutzendgeschöpf, das einen Mann von Se- drungener Gestalt und angehender Glatze heiraten sollte. Hannas Augen glänzten spöttisch im Spiegel, sie senkte die Lider und wandte sich weg. 5 5 „Was kosten die Ohrgehänge?“ fragte sie schnell. a Der junge Mann nannte eine Summe. Sie überstieg die von der Familie gespendete, aber Hanna hatte zufällig den Mehrbetrag bei sich. Sie zahlte und nahm das mit wei- gem Samt ausgeschlagene Etui mit dem Schmuck an sich. Der junge Mann geleitete sie zum Ausgang mit einem kleinen Lächeln, von dem Hanna nicht wußte, ob es bewun- dernd oder mokant war. Ihr Kopf drehte sich ein wenig, als sie vom weichen Dunkel des Juwelierladens in den harten Glanz der sonnendurchfluteten Straße kam. Ihre ersten Schritte waren un- sicher. Wie immer zur Mittagszeit drängten sich die Passanten. Hanna fand die Männer derb, die Frauen nichtssagend. Um möglichst wenig von ihrer Umgebung zu sehen, blickte sle gerade vor sich hin. Plötzlich versperrie ihr die massige Gestalt ihres Bruders den Weg. lich hast du noch nichts gekauft.“—„War- um? Was ist geschehen?“ Norbert fuhr mit einem Taschentuch über seinen kahlen Schä- del:„Eine peinliche Sache. Susis Verlobung ist gelöst. Der Bräutigam hat sich's anders überlegt.“ „Gut, daß ich dich treffe, Hanna, hoffen. Die Verlobung war gelöst und das Hoch- zeitsgeschenk mithin sinnlos geworden. Ein Gefühl der Erleichterung überkam Hanna. Sie mußte das soeben Erworbene nicht von den Verwandten begutachten lassen. Die Smaragde gehörten ihr. Norbert ereiferte sich über die Charakter. losigkeit des Bräutigams. Er sprach nicht ganz so gewählt wie sonst und erklärte, dab er dem Kerl nie recht über den Weg getraut hätte.„Vor einer halben Stunde haben sie es mir mitgeteilt“, schloß er den Bericht, „die andern sitzen noch im Stern. Wenn wWI uns beeilen, treffen wir sie noch. Susi is auch dabei, das arme Kind.“ An zwei aneinandergeschobenen Marmor- tischen tagte die Familie. Du hast doch hoffentlich noch nichts gekauft?“ Hildes hastige Frage an die Eintretende war gelra. gen von der allgemeinen Spannung.„Ja; ich habe etwas gekauft“, erwiderte Hanna ruhig und legte das Etui mit den Smaragden den Tisch. „Schmuck?“ raunten sich die Verwandten mißbilligend zu, und Hilde öffnete den Be- hälter mit spitzen Fingern. Die Unzufrieden“ heit mit dem Geschenk war allgemein. Auch die Ungewißheit, ob man sein Geld zurück ⸗ er hielte. „Hast du dir wenigstens gege etwas Vernünftiges fragte Hilde lauernd.. „Nein“, war die Antwort.„Ich pehalte die Ohrgehänge und werde euch euer Geld von meinem Konto zurückzahlen. Es reicht ge. rade.“ 5 „Du willst die Ohrgehänge behalte Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ rie Susis Mutter entrüstet und hob ihre dünnen Arme in die Höhe, wobei ihre weiße Bluse aus dem Kostümrock rutschte. Sie merkte s nicht, sie war zu verbittert. Auch Susi eine schwarze Schleife im blonden Pferde, schwanz— starrte Hanna mit ihren runden Kinderaugen anklagend an. Ihr Bräutigam hatte sie im Stich gelassen, und ihr Hoch. zeitsgeschenk sollte Tante Hanna gehören. Als Hanna gegangen war, sprach nieman mehr von der gelösten Verlobung, man 1 örterte vielmehr leidenschaftlich Hanne unverwandtschaftliches, ja hochstaplerische Verhalten In schweigender Erleichterun und trotzdem mit kaum verhohlener. pilligung nahm die Familie von der N 1 gekehrten das Geld entgegen. Niemand hie Hanna, die sich sofort verabschiedete, 1 In Gefühl stolzer Ueberlegenheit fun Hanna heim. Die Ersparnisse vieler 9 5 waren dahin, aber sie hatte die Smarag g Zu Hause wusch und frisierte sie sich, 5 ihr bestes Kleid an, hing die Ohrringe e“ Und stellte sich vor den großen Spiegel. g Er gab das Bild einer nicht mehr june, pleichen Frau zurück, die eine spitze er und tiefe Ringe unter den unruhig h den Augen hatte. Die Brillanten in den 0 1 gehängen flimmerten höhnisch— Wie ge Augen des jungen Mannes im Juwelierladel den Umtausch vorbehalten! eee, aut 0a e; Anda = Q. U M nge o Ge O A O8 2