ge- aus ehen onen Vi- ehen Was man „ sie eben. nügr, ühle. 0 sie t. Sie uder men übrig 7 0 sie- hnte dorf, Mal- alen licht. tern, auf apier ffekt aber Agen. rbeit bil- aus- don bald ich die Hut traut Ulen. zum bote ziehe twas kehr nur Ge- wird Sinn mimt müs- don) aude des gele- errat Er- hmte ande aedie chen eiten isan- ters, Ab- bur- nie- dein⸗ . 1925 Velt- ann“ wor- ver- Fest- lafür lrek- üsse miti⸗ das ssen, itten neh- ann- Theo euen ühne des Ja- eise, mei- ſfahr- inst- ruar. idel- 5 ym- Ri- hard rde, ncht vor 8E ver- tan- 8 er eit der ihm rek- Der alt? inen nach aus. ehrt Ma- auf im- vor Ich sie! als gt) nehmen werde. Allmählich Herausgeber„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- Walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 18/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 23. Januar 1960 40 El gleute in einer„wahren Hölle“ 200 Meter unter der Erdoberfläche verschüttet/ Bergwerkskatastrophe in Südafrika Coalbrook(Südafrika).(AP/ dpa) Bei einer der größten Bergwerkskatastrophen aller Zeiten sind in Coalbrook durch zwei Stolleneinbrüche 400 bis 500 Bergleute ver- schüttet worden. In den ersten Mitteilungen hatte die Bergwerksgesellschaft die Zahl der Eingeschlossenen mit 506 angegeben, doch erklärte sie am Freitagabend, es seien wahrscheinlich 400. Seit Donnerstagabend arbeiten Rettungskolonnen fieberhaft daran, die Eingeschlossenen zu erreichen. Am Freitagmittag erklärte ein Sprecher der Berg- werksgesellschaft, sie hätten Verbindung mit einigen von ihnen hergestellt. Doch wurde diese Meldung später wieder dementiert. Die Hoffnung, die unter den am Merkstor wartenden Angehörigen wach geworden war, wich wieder der Angst und Sorge. Bis zum Freitagnachmittag hatten die Leiter der Rettungsaktion noch nicht einmal feststellen können, wo sich die meisten der Verunglückten sechs Europäer und einige hundert Afrikaner— während des Stollen- einbruchs aufgehalten hatten. Die Hoffnung, die Verunglückten zu erreichen, solange sie noch am Leben sind, ist gering. Männer der Rettungskolonnen, die stündlich abgelöst werden, sprachen von einer„wahren Hölle“, durch die sie sich durcharbeiten müßten. Die Stollen seien allem Anschein nach auf Kilometer hin verschüttet.„Wir wissen, daß es eigentlich hoffnungslos ist“. Durch die Stolleneinbrüche haben sich an der Erd- oberfläche tiefe Spalten gebildet. Eine nahe- gelegene Autostraße mußte für den Verkehr gesperrt werden. Die bisher schwerste Bergwerkskata- strophe der Welt hat sich am 26. April 1942 Bayerns Ministerpräsident zurückgetreten Hanns Seidel ist schwer krank Ehard als Nachfolger genannt Von unserem Korrespondenten Gerd Schmitt München. Der bayerische Ministerpräsi- dent Dr. Hanns Seidel(CSU) ist am Freitag aus Gesundheitsgründen von seinem Posten zurückgetreten. Gemäß der bayerischen Ver- fassung hat mit ihm auch sein ganzes Kabi- nett demissioniert. Bis zur Neuwahl eines Ministerpräsidenten und der Berufung eines neuen Kabinetts ist die Vertretung Bayerns nach außen auf Landtagspräsident Dr. Hans Ehard übergegangen. In einer Erklärung legte Seidel die Gründe für seinen Schritt dar. Er schildert darin seinen Gesundheits- zustand, der es ihm nach Ansicht der Aerzte nicht erlaubt, sich ohne Gefahr den Be- lastungen seines Amts auszusetzen. Bis vor wenigen Tagen hatte man noch gehofft, daß Seidel bald seine Amtsgeschäfte wieder auf- sickerte aber durch, daß Seidel und seine Parteifreunde noch Zuk ein ärztliches Gutachten warteten. Dieses Gutachten ist offensichtlich nicht sehr gut ausgefallen. Seidel hatte sich bei einem Autounfall 1958 eine Rückenwirbelverletzung zugezogen, die sich allmählich zu einer chronischen Krankheit auswuchs. Eine Spezialbehand- lung, der er sich auf Anraten seiner Aerzte vom Herbst letzten Jahres an unterzog, hat zudem seinen Kreislauf stark geschwächt. In diesen Tagen kam nun noch eine Grippe da- zu. Auf absehbare Zeit war nicht damit zu rechnen, daß Seidel seine Tätigkeit wieder voll ausüben könnte. Das wurde besonders schmerzlich empfunden, weil der Minister- präsident immer einen sehr bestimmenden Einfluß auf die Gesamtpolitik des Landes ge- nommen hatte. Das Rätselraten um Seidels Nachfolger hatte schon im letzten Jahr eingesetzt. Doch ist von den Favoriten, die damals genannt wurden, im Augenblick niemand mehr im Gespräch. Weder dem Vorsitzenden der CSU- Fraktionsgruppe im Bundestag, Hermann Hörcherl, noch dem stellvertretenden Mini- sterpräsidenten und Finanzminister Rudolf, Eberhard räumt man noch gute Aussichten ein. Man rechnet mit einem Uebergangs- ministerpräsidenten bis zum Ende der Legis- laturperiode im Herbst 1962. Dabei wird der Name von Landtagspräsident Hans Ehard genannt, der schon drei bayerische Kabi- nette der Nachkriegszeit geleitet hat. Neben ihm ist noch Kultusminister Professor Theo- dor Maunz im Gespräch. Maunz, der erst seit kurzem CSU-Mitglied ist, dürfte aber keine breite Anhängerschaft unter den Par- teivertretern haben. ö Von der CSU wurde am Freitag bestrit- ten, daß Seidel auch sein Amt als Parteivor- sitzender niederlegt. Es bleibe dabei, daß er auf zwei Jahre wiedergewählt sei. Trotzdem scheint es möglich, daß Seidel auch hier zu- rücktritt, wenn sein schlechter Gesundheits- zustand noch länger andauert. Um den Posten des Parteivorsitzenden dürften sich dann wesentlich härtere Diadochenkämpfe unter den bayerischen Christlich- Sozialen Abspielen. Kein„Bonner“ nach München Bonn.(gn-Eigener Bericht) Der Rücktritt des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Sei- del führte am Freitag in Bonn zu einer Son- dersitzung der CSU-Landesgruppe. Wie zu erfahren ist, soll jedoch kein„Bonner“ den leeren Ministersessel in München besteigen. Aus Teilnehmerkreisen der CSU-Landes- gruppensitzung verlautet, die meisten der Bonner CSU-Politiker befürworteten Dr. Ehard als Nachfolger. Vertriebene Rentner gleichberechtigt Fremdrenten gesetz verabschiedet Berliner Versicherung wird angepaßt Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Etwa 416 000 Rentner, die Vertrie- bene oder Flüchtlinge sind, werden rück- Wirkend zum 1. Januar 1959 in ihren Rech- ten und Bezügen den einheimischen Sozial- rentnern gleichgestellt. In bemerkenswerter Einmütigkeit hat der Bundestag am Freitag das Fremdrenten- und Auslandsrentengesetz verabschiedet, das diese Neuregelung bringt. Nur in der Frage der Finanzierung der Mehraufwendungen, die auf rund 200 Millio- nen Mark jährlich geschätzt werden, gab es ernste Meinungsverschiedenheiten. Während die Sozialdemokraten meinten, diese Lei- stungen müßten als Kriegsfolgelasten in vol- ler Höhe dem Bund auferlegt werden, ent- schied sich die Koalitionsmehrheit dafür, die Mehraufwendungen nur soweit sie die KRnappschafts versicherung betreffen zu 80 Millionen Mark vom Bund, im übrigen aber von den Rentenversicherungsträgern auf- bringen zu lassen. Das neue Gesetz, das noch der Zustim- mung des Bundesrates bedarf, verwirktlicht den Gedanken der Eingliederung Danach werden Vertriebene so behandelt, als ob sie ihre Versicherungsbeiträge in Westdeutsch- land zurückgelegt hätten. Zur Berechnung ihrer Rente wird der Durchschnittsverdienst eines vergleichberen einheimischen Ver- sicherten zugrundegelegt, und außerdem werden den Vertriebenen auch Beschäfti- gungszeiten ohne Beitragsleistungen als Vex⸗ sicherungszeiten angerechnet, wenn sie bei Ausübung ihrer Beschäftigung in Deutsch- land der Versicherungspflicht unterworfen gewesen wären. Wichtig ist, daß die neuen Vorschriften auch für solche Vertriebene gelten, die erst in Zukunft aus dem Arbeits- leben ausscheiden werden. Neben den So- Wjetzonenflüchtlingen werden auch heimat lose Ausländer, Personen, die bis Ende 1952 aus dem Ausland zurückgekehrt sind und den zuständigen Versicherungsträger im Ausland nicht in Anspruch nehmen können, sowie Deutsche von dem Gesetz erfaßt, die nach dem 8. Mai 1945 in ein ausländisches Staatsgebiet zur Arbeitsleistung verbracht Wurden. 5 5 5 Die Berliner Renten versicherung wird an 1 die westdeutschen Rentenreformgesetze an- gepaßt. Soweit die Rentenberechnung nach den neuen Vorschriften eine niedrigere Rente ergibt, als sie nach den bisherigen Ueber- gangsregelungen gezahlt wird, soll der Be- Sitzstand erhalten bleiben. Für die West- berliner Rentner sind Nachzahlungen ab 1. Januar 1957, für die übrigen ab 1. Januar 1959 vorgesehen. g im Bergwerk Honkeiko in der Mandschurei ereignet. Damals kamen 1549 Bergleute ums Leben. Weitere schwere Unglücke ereigne- ten sich in den letzten Jahren 1947 in Cen- tralia(USA) mit 111 Toten, 1951 in West Frankfort(USA) mit 119 Toten, 1956 in Marcinelli Belgien) mit 263 Toten und 1958 in Asansol Indien) mit 218 Toten. Die ersten Augenzeugenberichte Der letzte Arbeiter, der die Grube lebend verlassen hat, ist der aus Ungarn stammende 24jährige Installateur Louis Nagy. Er kroch die 600 Meter lange Steilstrecke mit letzter Kraft hoch.„Ich wußte kaum, was ich tat und wo ich hinging. Ich kann mich kaum noch daran erinnern, wie es losging.“. Vier weiße Bergarbeiter, die sich während des Unglücks im Nordteil der Grube befanden, entgingen ebenfalls nur mit knapper Not dem Tode. Einer von ihnen, G. S. Vander- merwe, gab diesen Bericht:„Ungefähr um 19.20 Uhr machten wir die Gasprobe und erkannten, daß etwas nicht stimmte. Der Messer zeigte, daß das Gas in der Grube schnell zunahm. Der Obersteiger sagte uns, Wir sollten rausgehen, aber er warnte uns davor, zu rennen. Ich begann wegzugehen. Im nächsten Augenblick kam ein fürchter- licher Windstoß durch den Stollen. Ich griff nach einem Stempel und klammerte mich mit aller Kraft daran. Als sich alles beruhigt hatte, entdeckte ich, daß ich allein war. Um mich her war ein Chaos. Meine Augen und mein Mund waren voller Sand und ich konnte kaum sehen.“ Vandermerwe erreichte dann ebenfalls die Oberfläche, wo er mit den anderen drei Kumpels zusammentraf. Ventilation ausgefallen Auf dem Gelände der Kohlengrube fan- den sich in den frühen Morgenstunden des Freitag zahlreiche Frauen und Kinder ein, um angsterfüllt die Arbeit der Rettungs- kolonnen zu verfolgen und auf Nachricht über ihre Angehörigen zu warten. Die Ret- tungskolonnen sind mit größter Eile am Werk. Das Hauptventilationssystem ist aus- gefallen, es arbeitet nur noch eine Notlüftung. Das Unglück wurde durch Stolleneinbrüche 200 Meter unter der Erdoberfläche ausgelöst. Die Rettungskolonnen führen Atemgeräte sowie Kanarienvögel mit sich, die anzeigen sollen, ob sich im Stollen das gefährliche Methangas angesammelt hat. Der erste Stol- leneinbruch ereignete sich am Donnerstag um 15.20 Uhr, der zweite um 18.30 Uhr. Der SC Riehersee wurde Deutscher Eishockey meister durch einen verdienten, wenn auck mit 7:0(4:0, Or, 370) dem Spielverlauf nach etwas zu Roch ausgefallenen Sieg beim Mannheimer ERC. Die Garmischer beeindruckten vor 7000 Zuschauern besonders im ersten Durchgang durch ihre Schnelligkeit und die Entschlossen- heit, mit der sie die Fehler des Gegners nutzten. Spdter kamen die Mannheimer— vor allem im überlegen geführten zweiten Drittel— besser ins Spiel, doch war Rießersees Abwehr nicht zu überwinden. Die Tore schossen Fries(2), Günzrodt, Kappelmaier, Schultes, Schulte und Huber.— Unser Bild zeigt Sepp und Loibl(rechts) im Kampf um den Puck. De Gaulle reist erneut nach Algerien Frankreichs Staatspräsident bleibt bei seiner liberalen Nordafrika-Politik Paris/ Algier.(AP) Trotz demonstrativer Erklärungen französischer Rechtskreise hat die Pariser Regierung am Freitag an ihrer bisherigen Politik festgehalten, die das Selbstbestimmungsrecht für die Algerier vorsieht. Politische Verhandlungen mit den Rebellen wurden erneut abgelehnt. An der von Präsident de Gaulle einberufenen Kon- ferenz über das algerische Problem nahm der Fallschirmjägergeneral Massu auf beson- dere Anordnung des Präsidenten nicht teil. In einem nach Abschluß der 2% Stunden dauernden Konferenz ausgegebenen Kom- muniquèé heißt es, die französische Algerien- politik sei am 16. Dezember 1959 von General Der Bundeskanzler bei Johannes XXIII. Begegnung im Apostolischen Palast/ Brentano: Kein Meinungswechsel Roms Vatikanstadt/ Rom.(dpa) Bundeskanzler Adenauer hatte am Freitag seine erste Begeg- nung mit Papst Johannes XXIII. Er wurde vom Heiligen Vater zusammen mit Bundes- aubenminister von Brentano und seinem Gefolge im Apostolischen Palast empfangen. Nach Adenauers erklärter Absicht sollte seine Unterredung mit dem neuen Papst dazu bei- tragen, die gleichen engen Beziehungen zwi- schen dem Heiligen Stuhl und der Deutschen Bundesrepublik herzustellen, wie sie zur Regierungszeit Pius“ XII. bestanden. Der Papst sagte in einer Ansprache, die Augen der Welt richteten sich„in zuversichtlicher Hoffnung auf das schaffende deutsche Volk, das mit hervorragenden Gaben des Geistes, des Wissens und des Gemütes sowie mit allen jenen Vorzügen ausgestattet ist, die ihm im Bereich der Kunst und Wissenschaft große Ehre sichern“. In seiner Erwiderung sagte der Bundeskanzler:„Ich glaube, daß Gott dem deutschen Volke in diesen stürmischen Zeit- läufen eine besondere Aufgabe gegeben hat: Hüter zu sein für den Westen gegen jene mächtigen Einflüsse des Ostens, die auf unser Land einwirken.“ Die ersten in Rom geführten politischen Gespräche haben Außenminister von Bren- tano den Eindruck vermittelt, daß Spekula- tionen über einen Meinungswandel der ita- lienischen Regierung in der Deutschland- und Berlin-Frage unrichtig sind. Man könne, so sagte der Minister in einer Pressekonferenz für deutsche Korrespondenten am Freitag- nachmittag in Rom, nicht unterstellen, daß „bei so komplexer Lage in der Welt auch die besten Verbündeten in allem völlig einig sind“. So könne es durchaus unterschiedliche Auffassungen über taktische und Verfah- rensfragen geben. Entscheidend aber sei, daß sich der Westen in den Grundsätzen einig geworden sei. Zwiscsen Gesfern und Morgen Durch eine Urabstimmung soll die Ein- stellung der deutschen Aerzteschaft zum Re- gierungsentwurf für eine Reform der sozia- len Krankenversicherung in der nächsten Woche ermittelt werden. Wie in Dortmund aus Kreisen des Kampfbundes westfälisch- lippischer Aerzte verlautete, soll die Urab- stimmung auf Anregung des bayerischen Arztes Dr. Ludwig Schmitt zurückgehen. In Dortmund wurde weiter bekannt, daß sich der zweite Vorsitzende des Bundesvorstan- des des Hartmann-Bundes, Senator Dr. Dr. von Gugel, dem Kampfbund bayerischer Aerzte aktiv angeschlossen habe. Der Bundestag verabschiedete in zweiter und dritter Lesung einen interfraktionellen Gesetzentwurf über die Anfechtungsfristen von Entscheidungen des Deutschen Patent- amtes. Nach dem Entwurf können rücklie- gende Beschlüsse und Entscheidungen des Patentamtes, die bis zum 13. Januar 1959 er- gangen waren, nur noch bis zum Ablauf eines Monats nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes bei den Verwaltungsgerichten an- gefochten werden. Das Bundesverwaltungs- gericht hatte im vergangenen Jahr entschie- den, daß Entscheidungen des Deutschen Pa- tentamtes grundsätzlich angefochten werden können. Zehn Rechtsanwälte aus Koblenz haben sich auf die Seite der Richter gestellt, die vom Justizminister und vom Landtag in Rheinland-Pfalz wegen einer Einstweiligen Verfügung gegen Ministerpräsident Alt- meier kritisiert wurden. Auf Antrag des 5 DRP-Landesvorsitzenden Schikora war dem Regierungschef von einer Zivilkammer des Koblenzer Landgerichts am 16. Januar untersagt worden, angebliche Aeußerungen Schikoras wiederzugeben. Nach Uberzeugung der Rechtsanwälte stehen die dafür verant- wortlichen Richter fest auf dem Boden der Demokratie. Das Bundesinnenministerium schätzt, daß im Bundesgebiet etwa 2300, höchstens jedoch 3000 Jugendliche rein rechtsextremistischen Jugendorganisationen als Mitglieder ange- hören. Diese Zahl verteile sich auf etwa 15 bis 18 Organisationen. Gegen zwei DP- Stimmen beschloß der Bundestag, die Immunität des Generalsekre- tärs der CSU, Dr. Fritz Zimmermann(MdB), aufzuheben. Als Berichterstatter für den Immunitätsausschuß teilte der SPD-Abge- ordnete Karl Wittrock dem Parlament mit, daß die Münchner Staatsanwaltschaft die Genehmigung zu einem Verfahren erbeten habe, da der Verdacht bestehe, daß Dr. Zim- mermann bei den Vernehmungen zur Spiel- bankaffäre in Bayern seine Eidespflicht ver- letzt habe. In vatikanischen Kreisen verstärkten sich Gerüchte, nach denen der gegenwärtige Apostolische Nuntius in Irland, Msgr. Anto- nio Riberi, als Nachfolger des zum Kardinal erhobenen Erzbischof Aloysius Muench in Kürze zum Apostolischen Nuntius in Bonn ernannt werden wird. Das Befinden des stellvertretenden La- bour-Führers Aneurin Bevan hat sich am Freitag erneut verschlechtert. In einem ärztlichen Bulletin wurde mitgeteilt, daß er „sehr schwach“ sei. Der indonesische Präsident Sukarno hat das Amt des obersten militärischen Befehls- habers aller indonesischen Streitkräfte über- nommen. Die drei Stabschefs von Heer, Marine und Luftwaffe verloren die Befug- nis, auf ihren Gebieten eigene Anordnungen 2u erlassen. In einem Kommentar deutete die sowjet- amtliche Nachrichtenagentur TAS an, dag die jüngsten sowjetischen Raketenversuche im Pazifik möglicherweise auf die Entsen- dung einer Rakete zum Mars abzielen. Die NATO hat die Einführung eines neuen Marine-Aufklärungsflugzeuges beschlossen, das von den französischen Breguet-Werken entwickelt worden ist. Es wird die Bezeich- nung„Atlantic“ haben und soll in Gemein- schaftsarbeit von der Bundesrepublik, Bel- gien, Frankreich, Holland und den USA her- gestellt werden. Die Breguetwerke arbeiten dabei mit den deutschen Dornier-Werken zu- sammen. 6 Die Polizei der nordrhodesischen Stadt Ndola vereitelte einen Bombenanschlag auf den britischen Premierminister Macmillan. Drei Stunden bevor Macmillan sich in einem Hotel der Stadt mit führenden Persönlich- keiten des Kupfergebietes von Nordrhodesien zum Essen traf, stellte die Polizei im Keller des Gebäudes eine Bombe sicher. de Gaulle unzweideutig fixiert, von der Re- Foto: Gayer Slerung angenommen und vom Parlament gebilligt worden.„Diese Politik hat als Wesentliches Ziel, nach der Befriedung und einer folgenden notwendigen Periode Herstellung der Ordnung den Algeriern eine freie Entscheidung zu sichern. Dies ist die einzige Lösung dieser langen Krise, die Frankreichs würdig ist.“ i Staatspräsident de Gaulle wird, wie in dem Kommuniqué angekündigt wird, am 5. Februar erneut eine Inspektionsreise nach Algerien unternehmen. Siedler rufen„Alarmzustand“ aus Die rechtsgerichtete„Union der nationalen Bewegungen“ in Algerien hat am Donners tagabend ihre Anhänger aufgefordert, die Weitere Entwicklung in„Alarmbereitschaft“ abzuwarten. Der Aufruf stellte die Reaktion auf die wenige Stunden vorher erlassene Verfügung der Regierung in Paris dar, mit der dem ehemaligen Minister präsidenten Georges Bidault, einem der glühendsten Ver- fechter des„französischen Algerien“, die Einreise nach Algier untersagt wurde. De Gaulle entläßt Massu Paris.(Ap) Staatspräsident de Gaulle hat am Freitagabend angeordnet, daß Fall- schirmjägergeneral Jacques Massu als Be fehlshaber des Gebietes von Algier abge- löst wird. Kurz vor Bekanntwerden dieser Nachricht hat uns unser Pariser Korre spondent eine Darstellung der Hintergründ des Falles Massu übermittelt, die wir auf Seite 2 veröffentlichen. 5 SDs erstattete Anzeige gegen 43 frühere NS-Richter Karlsruhe.(dt- Eig. Ber.) Der Sozialistische Studentenbund(SDS) hat bei der Karlsruhe. Staatsanwaltschaft gegen 43 ehemalige Mit- glieder des früheren Volksgerichtshofes und verschiedener Sondergerichte Anzeigen wegen Totschlags erstattet. Die Anzeigen gründen sich nach der Ueberzeugung der Studenten durchweg auf Todesurteile, die von den frü- heren Richtern aus nichtigen Gründen gefäll wurden. Die Grundlage für die Anzeige bilden die fotokopierten Gerichtsakten aus dem„Dritten Reich“, die der SDS in Karls- ruhe während seiner Ausstellung„Inge- 1 sühnte Nazi-Justiz“ öffentlich gezeigt hat. Bei den Angezeigten handelt es sich um Amts- gerichtsräte, Landgerichtsräte, Oberlandes gerichtsräte, Senatspräsidenten an Oberlan- desgerichten, Landtagsmitglieder und höhe Verwaltungsbeamte. N Freiwillige Zuwendungen für die Beschäftigten bei den Alliierte Heidelberg.(Eig. Ber.) Nach einem Plan der am Freitag von den Hauptquartieren amerikanischen Land- und Luftstreitkr in Europa bekanntgegeben wurde, erhe alle deutschen Arbeitnehmer, die seit dem 1. Februar 1955 ununterbrochen bei den Streitkräften beschäftigt sind, eine freiwillige Zuwendung in Anerkennung ihrer Dienste. Von der Zuwendung, die sich auf 2 Prozent des in dieser Zeit bezogenen Bruttolohnes oder-gehalts beläuft, kann auf zwei Arten Gebrauch gemacht werden. Die Arbeitnehmer haben die Wahl, entweder die gesamte Zu- Wendung in Form eines Treuegeldes nach Beendigung ihrer Beschäftigung in bar zu erhalten, oder sie können sich den ihnen für fünf Jahre zustehenden Betrag ganz oder teilweise in einen bezahlten Sonderurlaub umwandeln lassen. Dieser Sonderurlaub wird dann zusätzlich zum tariflichen Urlaub ge- Währt. 50 MORGEN Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 18 Kommentar Politische Betrachtungen Jean Monnet, der Gründer und Vorsitzende des europäischen Aktionskomitees und erste Präsident der Montan-Union hat einige wohl- tuend optimistische Betrachtungen über die vermutliche Entwicklung der wirtschaftspoli- tischen Beziehungen zwischen den Westmäch- ten veröffentlicht, die erheblich über den et- Was angestrengten Gesichtskreis der tages- politischen Bemühungen hinausgehen. Aus- gehend von dem Grundsatz der bewegenden und verändernden Wirkung von Tatsachen stellt er mit Recht fest, daß die Beschlüsse von Rom und die dadurch in Angriff genom- mene Entwicklung der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft der Sechs schon jetzt Sehr viel weitreichendere und auch tiefgehen- dere Wirkungen hervorgerufen hat, als vor- her angenommen worden war., Das Schwer- gewicht des entstehenden europäischen Mark- tes zwingt zu einem Zeitpunkt, zu dem er noch gar nicht so recht da ist, zu vorausschau- enden Ueberlegungen und Handlungen, Die Abwehrkonstruktion der kleinen Freihan- delszone der Sieben stellt insofern eine An- Passungsbewegung dar, deren zunächst eher negative Ansätze, wie Monnet glaubt, fast Zwängsläufig zu praktischen Nützlichkeits- erwägungen leiten müssen, wenn das er- strebte Ziel erweiterten Wirtschaftsverkehrs nicht willkürlich verfehlt werden soll, Aehn- lich werden auch die Vereinigten Staaten und Kanada nicht nur zu privatwirtschaftlichen Folgerungen gedrängt, die sich in der Beteili- gung an europäischen Firmen oder in der Gründung von eigenen Niederlassungen aus- drückt, sondern müssen wirtschaftspolitisch neue Ueberlegungen anstellen, um ihre Ge- samtlage dem entstehenden großen Markt- gebiet anzupassen,. Ansätze zu dieser An- schmiegung sind bei den Besprechungen in Paris schon sichtbar geworden, Monnet fol- gert nun für die nächsten zehn Jahre einmal, daß sich die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft und den bisher nicht ihr angeschlossenen europä- ischen und transatlantischen Mächten gar nicht anders entwickeln kann, als durch die Verminderung der egoistischen, sprich natio- nalen Vorbehalte, und zwar im höchst eige- nen wirtschaftlichen Interesse aller Beteilig- ten. Aus demselben Interesse heraus glaubt er weiter, daß der europäische Markt weder in der Lage noch sinnvoll willens sein kann, zu einem projektionistischen Gebiet zu ent- arten, sondern seinen äußeren Zollschutz so niedrig wie nur möglich halten wird, womit die größte augenblicklich grassierende Sorge innen wie außen beseitigt wäre. Im Laufe der nächsten zehn Jahre ergäbe sich also fast zwangsläufig— fast, denn etwas Vernunft gehört noch dazu— die Aussicht auf eine at- lantische Wirtschaftsgemeinschaft, zwischen deren Gliedern die Handelshemmnisse auf ein Mindestmaß herabgesunken wären. * Natürlich setzt eine solche Betrachtung voraus, daß die bewegenden Gewichte nicht aAbsichtsvoll von ihrer wohltuenden in eine weniger günstige Richtung abgestemmt wer- den. Obgleich niemand in der Welt sich dem für unser Zeitalter nun einmal maßgebenden Elixier der Massenproduktion für den Mas- senkonsum entziehen kann, bleibt des Men- schen Wille sein höchst eigenartiges Himmel- reich. Die Neigung, den Ast, auf dem man sitzen möchte, unverhofft aber stetig abzu- sägen, ist etwa eben so groß, wie die, den Baum, an dem der Ast sprießt, artig zu begie- gen, Die Angst, daß der liebe Nachbar im Schatten des Baumes Versteck spielen könnte, ist nach wie vor groß. Auch in der Gemein- schaft der Sechs, Noch wird jede Regung auf die nationale Goldwaage gelegt und nur man selbst in seinem Lande ist ein europäisch unantastbarer Ehrenmann, während hinter den eleganten Frackschößen des anderen an- deres vermutet wird, als füglich dahinter zu stecken pflegt. Und so wird denn Europa mehr ersessen, denn erdacht. Auch das übri- gens ein althergebrachtes und keineswegs nur verdammenswertes Verfahren. * Vielleicht sollte man die parlamentarische Demokratie ein wenig umbauen, Sie ist ja im Grunde entstanden zur Kontrolle und Be- schränkung der Macht der Monarchen, Da es inzwischen so gut wie keine aktiven Monar- chien mehr gibt, ist das kritische Gegeneinan- der beträchtlich abgesunken. Die heute gül- tige Methode nun, der stärksten Partei in einem Parlament zugleich die Regierung in die Hand zu drücken, erscheint dem ur- sprünglichen Auftrag des Parlaments gegen- über zwar herkömmlich, aber nicht gerade sinngemäß. Normalerweise ist ja der Regie- rungschef zugleich Vorsitzender seiner Partei, seine Minister rekrutieren sich aus derselben Gruppe und Abgeordnete wie Regierung ha- ben somit die Macht und die Mehrheit. Das Ergebnis ist, daß die Opposition sich nur sel- ten durchsetzen kann und vielfach auf retho- risch wertvolle Beiträge beschränkt bleibt. Wieviel interessanter, ja wahrscheinlich so- gar zweckmäßiger wäre da eine Ordnung, bei der die stärkste Partei im Parlament die Stimme des Volkes— des schwächstens Teils der ganzen Ordnung— zu vertreten hätte, also die Kritik in der Opposition führen würde, während die Regierung aus der oder den schwächeren Parteien berufen würde. Die Kritik würde an Gewicht gewinnen und die Regierung an Macht verlieren, Beides, wie Uns scheint, höchst erwünschte Erscheinun- gen. Nur der Wahlkampf könnte vielleicht et- Was drolliger werden, denn machtlüsterne Politiker müßten darauf sehen, für ihre Gruppe nicht zu viele Stimmen zu erhalten. Immerhin, es ist nicht gesagt, daß nicht auch das ein Vorteil wäre und die Teilnahme der Oeffentlichkeit entfachen könnte. Natürlich ören wir den naheliegenden Einwand, daß ja le Macht vom Volke ausgeht und also der, er die meisten Stimmen hat, allein legiti- ist, zu regieren. Liegt aber hier nicht be Gewöhnungsirrtum vor, den wir mschrieben haben. Das Volk überträgt Macht dem Parlament, das heißt dem trollinstrument. Es hat bisher gar keine ere Wahl, als seine Stimme der, sagen wir, sympathischeren Macht zu geben, solange Kontrollfunktionen und Regierungsmacht der Mehrheit zufallen, Das Volk würde nicht an Macht einbüßen, ja uns scheint, es würde gewinnen, wenn die stärkste Partei zu seiner Vertretung nicht die Regierung stellen dürfte. E. F. von Schilling Außerdem will Das Interview kostete Massu die Stellung Wortführer der nationalistischen Gruppen in Algier wollten de Gaulle unter Druck setzen Von unserem Paris. General Massu ist faktisch nicht mehr Kommandierender der Armeekorps von Mittelalgerien und von Algier-Stadt. Das ausführliche Gespräch mit dem Korre- sbondenten der„Süddeutschen Zeitung“, Hans-Ulrich Kempski, das von Kempski als Interview ausgelegt, von Massu anders in- terpretiert worden War, hat ihn aller Wahr- scheinlichkeit nach ereits seine Stellung gekostet, eine Stellung, die er, der ehedem kleine Brigadegeneral, in steilem Aufstieg innerhalb weniger Jahre erreicht hatte. Nach Paris zitiert, hatte Massu bekanntlich in einem neuen Kommuniqué versichert, daß er loyal hinter dem Oberkommandie- renden in Algerien, General Challe, stehe, an dessen Treue zu de Gaulle es keinen Zweifel geben könne, Dieses keineswegs mi- Utärisch präzise und klare Kommuniqué stellte aber de Gaulle nicht zufrieden, Die Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Gerüchte, daß Massu von seinem Posten in Algerien abberufen würde, häuften sich dann von Stunde zu Stunde und wurden am Freitagabend praktisch bestätigt. Die Maß- regelung Massus wurde im gleichen Augen- blick bekannt, in dem der Generaldelegierte der Regierung in Algerien, Delouvrier, na- türlich nicht ohne Zustimmung von de Gaulle, von Paris aus dem ehemaligen christlich- demokratischen Ministerpräsident Bidault, der seit Jahren als prominenter po- litischer Sprecher der radikalen französi- schen Nationalisten auftritt, die Einreise nach Algerien verboten hat. Beide Gesten müssen als ein deutliches Zeichen der Ent- schlossenheit de Gaulles angesehen werden, der Agitation der Nationalisten in Algerien und im Kontinentalen Frankreich gegen seine liberale Politik ein Ende zu setzen. In der Tat versuchten in den letzten Die geheime Rechnung der AKS Das Stuttgarter Atomkraftwerk- Projekt hat erhebliche politische Bedeutung Von unserem Redaktlons mitglied W. Hertz-Eichenrode Mannheim. Die„Arbeits gemeinschaft Ba- den- Württemberg zum Studium der Errich- tung eines Kernkraftwerkes“(AKs) hat am Freltag bekanntgegeben, aus welchen Grün- den sje die Ausführung ihres Atomkraft- Werk- Projektes aufgegeben hat. In Stutt- gart unterrichtete Wirtschaftsminister Veit, in Mannheim Bürgermeister Ratzel die Presse,(Ausführlicher Bericht siehe Lokal- teil,) Beide Redner gaben drei Gründe an: Erstens habe sich die Lage auf dem Ener- glemarkt so gewandelt, daß man sich mit dem Bau von Atomkraftwerken Zeit lassen könne; zweitens seien Finanzierungsschwie- rigkeiten und drittens technische Bedenken ausschlaggebend gewesen. Das hat sicherlich seine Richtigkeit. Aber die Sache hat noch eine politische Seite. Das Projekt der AKs sollte im Rahmen des USA- Euratom- Abkommens verwirklicht Werden. Dabei befindet sich die AKs in einer doppelten Schlüsselposition: 1. Ihr Atomkraftwerk bildet das Kern- stück des Bundesprogramms zur Entwick- lung von Leistungsreaktoren; 2. Ohne das Stuttgarter Projekt ist die Verwirklichung des gesamten USA-Euratom- Abkommens gefährdet. Man ist in der AKS der Meinung, daß sowohl die Bundesregierung wie Euratom stark daran interessiert sein müssen, den kestgefahrenen Karren wieder flott 2zu machen. Und man meint wohl in Stuttgart, die Bonner sollen sich das ruhig etwas kosten lassen. Bürgermeister Ratzel sagte dazu: In Bonn gibt es in der Atompolitik zwei Fronten. Das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt stehen dem Wirtschafts- ministerium und dem Atomministerium ge Senüber. Bisher hät sch das 18 ministerium durchgesetzt, Der Bündeskanz ler befürchtet aber, die USA würden sich in der friedlichen Atomnutzung den Sowjets zuwenden, wenn das USA-Euratom-Abkom- men scheitere. Adenauer will verhindern, daß sich die USA von der Politik der euro- sei nunmehr an der Zeit, daß die Arbeit- pülschen Integration lösen. Bürgermeister Ratzel folgert: Wenn die Bundesregierung an- diesem Politikum so stark interessiert ist, dann müßte der Bund in die AKS stärker einsteigen. Moskau erweitert Werk scha. Ferner sagte Bürgermeister Ratzel, hier Wohl in seiner Eigenschaft als Bundestags- Abgeordneter der SPD: Das Scheitern des AKS-Reaktors lehre, daß sich ein solches Atomkraftwerk nach den krei wirtschaftlichen Vorstellungen des Bun- deswirtschafts ministeriums nicht verwirk⸗ lichen lasse. Erhard solle sich für die Ent- Wicklung der Atomwirtschaft eine„andere Ideologie“ einfallen lassen. tomminister Balke habe ihm, Ratzel, gegenüber bereits die Frage aufgeworfen, ob der Bund das Stuttgarter Projekt nicht als Entwicklungs- vorhaben in eigene Regie übernehmen solle. Das könne vielleicht über das Atomfor- schungszentrum Karlsruhe geschehen, Aber dafür sei eine politische Entscheidung des Bundeskabinetts notwendig. Die SPD werde die Regierung im Bundestag stellen, wie es in der Atompolitik weitergehen solle. Wer wollte noch bezweifeln, daß das AKS-Projekt seine politische Bedeutung hat? Im übrigen sah Bürgermelster Ratzel drei Möglichkeiten, das Atomkraftwerk doch noch zu retten, Entweder beteiligt sich der Bund stärker an der AKS, oder der Bund führt das Projekt in eigener Regie aus, oder aber die AKs schiebt den Bau des Atom- Kraftwerkes hinaus und erteilt erst mal einen Entwicklungsauftrag, der die Unter- lagen für die Entscheidung liefern würde, ob man den OMR-Reaktor errichtet oder nicht. „Ganz verdammt Kummernuß: Zeitpunkt für tutte Ge- e der Tt.(dpa) Der Vorsitzend Und Verkehr, Adolph Kummermtz, hält den Zelthunkt ernsthatter Aussinandersetzungen Zz Wischen Gewerkschaften und Arbeitge- bern für gekommen, Vor den Delegierten des DGB-Landesbezirks Baden-Württem- berg erklärte er am Freitag in Stuttgart, es nehmer ihren gerechten Anteil am Wirt- schaftswunder forderten. Die gegenwärtige Situation sei„ganz verdammt ernst“. Kummernuß betonte jedoch, daß die Ge- Werkschaften nichts anderes wünschten, als Touristenverkehr Jetzt 50 Reiserouten in die Sowjetunion/ Keine„Aufpasser“ mehr Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Moskau will in diesem Jahr den Touristenverkehr sowohl in die Sowiet- union als auch von der Sowjetunion in an- dere Länder erweitern. Wie auf einer Pressekonferenz in der sowjetischen Bot- schaft am Freitag in Bonn erklärt wurde, stehen für Touristen aus der Bundesrepu- blik statt bisher 15 nun über 50 Reiserouten zur Vertfügung. Sämtliche Routen werden von der staatlichen sowjetischen Fremden- verkehrsor ganisation„Intourist“ betreut. Außer der Vergrößerung des Reisepro- gramms ist neu, daß Einzeltouristen, die mit dem Pkw in die Sowjetunion reisen, keinen „Aufpasser“ in der Person eines russischen Dolmetschers mehr mitzuführen brauchen. die Sowjetunion für die kommende Reisesaison sieben Camping- Routen einrichten, an denen auch moderne Motels stehen sollen. Verhandlungen, die der Direktor Auslandsdepartements des des sowjetischen Fremdenverkehrs in der Bundesrepublik mit einer Reihe von Fremdenverkehrsgesell- schaften und Reisebüros geführt hat, haben dazu geführt, daß die deutschen Reisebüros Einzel- und Gesellschafts- Urlaubsreisen ver- mitteln und daß ab Juli 1960 dreimal wö⸗ chentlich ein direkter Kurswagen der Bun- desbahn auf der Strecke Köln Moskau ein- gesetzt wird. Wer in diesem Jahr seinen Urlaub an der Krimküste in Jalta verbringen will, mug in der Touristenklasse 29,40 Mark Vollpen- sion zahlen, 37,72 Mark kostet die Vollpen- sion in einem sowjetischen Kurhotel. Eine zehntägige Reise zur Krim mit dreitägigem Flug- Abstecher nach Moskau wird für 690 Mark geboten, eine zehntägige Camping- reise für 126 Mark und eine 25 Tage dau- ernde Camping-Reise zur Krim mit Besich⸗ tigung von Minsk, Smolensk. Moskau, Or- jol, Charkow und Jalta für 162 Mark. Tagen die Wortführer der europaischen na- tionalistischen Gruppen in Algerien, die Bevölkerung gegen die Idee der Selbstbe- stimmung für die algerische Bevölkerung mobil zu machen, um de Gaulle zu zwingen, von seinem Versprechen voni 16. September 1959 abzurücken. Im Zuge seiner Gegen- offensive hatte de Gaulle bereits am letz- ten Donnerstag bekanntgegeben, er würde am 29. Januar in einer von Rundfunk und Fernsehen übertragenen Ansprache seine Entscheidung zur Algerien-Frage bestätigen. Bereits der Inhalt des am Spätnachmittag des Freitag bekanntgegebenen Kommuni- quès und die Bestätigung der Maßregelung Massus haben das politische Klima in Paris wie in Algier stark beeinflußt. Die öffent- liche Meinung in Algier, soweit sie hinter den sogenannten Aktivisten steht, ist über die gegen Massu und Bidault verfügten Mahnahmen äuherst erbost. Zwischenfälle sind nicht ausgeschlossen, wenn auch die Führer der Aktivisten bis auf weiteres die Parole ausgegeben haben, man sollte sich zurückhalten und keinen Provokationen zum Opfer fallen. In Paris ist hingegen mit be- sonderem Interesse vermerkt worden, daß de Gaulle in seinem Kommuniqué einerseits genau an der Selbstbestimmungspolitik festhält, so wie er sie am 16. September vo- rigen Jahres verkündet hat, daß er aber gleichzeitig in aller Form erklärt, die Selbstbestimmungspolitik schließe politische Verhandlungen mit den kämpfenden Grup- pen der Befreiungsfront und natürlich erst recht mit den Vertretern der sogenannten algerischen Exilregierung aus. Mit anderen Worten: de Gaulle hält an der Politik fest, die er im September um- schrieben hatte. Er ist bereit, mit der Be- freiungsfront über einen militärischen Waf⸗ kenstillstand zu verhandeln, nicht aber über politische Garantien. Das Versprechen, daß die Gruppen der Befreiungsfront am poli- tischen Leben Algeriens gleichberechtigt teil- nehmen können, bleiben bestehen, obgleich es de Gaulle in seinem Kommuniqué vom Freitag nicht wiederholt hat. Um seine Ent- schlossenheit, von dem einmal gewählten Weg nicht abzugehen, noch zu unterstrei- chen, hat de Gaulle gleichzeitig bekannt- gegeben, daß noch im Jahre 1960 Wahlen zu den Provinziallandtagen in Algerien statt- finden sollen und daß danach die gewählten Vertreter des algerischen Volkes nach Paris berufen würden, um dort die weiteren Schritte und Etappen der Selbstbestimmung mit den Pariser Behörden zu beraten. ernste Situation“ Auseinandersetzungen ist da Gerech 0 5 21 gekordept Werde, daß die Gewerkschakten Bolitisch nelitral sein sollten. Dieser Wünsch sei in den letzten Wochen ad absurdum ge- worden. Kmmernuß äußerte sich auch zu den antisemitische Provokationen der letzten Wochen. Er vertrat die Auffassung, daß solche Schmierereien und andere Vorfälle nicht mit einer Prügelstrafe bekämpft wer- den könnten. Solange der Chef der deut- schen Politik, meinte Kummernuß. als „Techte Hand“ einen Mann dulde, der die Judengesetze kommentiert habe, und solange Männer wie Oberländer an der Politik mit- Wirkten, könne sich„niemand abends in Deutschland ruhig hinlegen“. Zum neuen Landesbezirksvorsitzenden bis 1963 wurde mit 45 von 98 Stimmen der bis- herige stellvertretende Landesbezirksvorsit- zende, Wilhelm Reibel, gewählt. Gemeinsamkeit mit FDGB abgelehnt Eine scharfe Absage richtete der Bundes- Vorsitzende des DGB, Willi Richter, am Frei- tag an den kommunistisch gelenkten Ge- Werkschaftsbund der Sowjetzone FDGB), mit dem es keine Gemeinsamkeit gebe. Rich- ter sagte vor der Landesbezirkskonferenz des Berliner DGB, die Bezeichnung„Freier Deutscher Gewerkschaftsbund“ sei eine ein- zige Unwahrheit. Der FDGB könne sich die für 1960 vorgesehenen 100 Millionen Mark zur Zersetzung der Gewerkschaften im Bun- desgebiet sparen.— Zum neuen Landes- bezirksvorsitzenden des Deutschen Gewerk- schaftsbundes in Berlin wurde der bisherige Vorsitzende der Id Bau, Steine, Erden, Wal- ter Sickert, gewählt. Sickert ist Nachfolger des aus persönlichen Gründen ausgeschiede- nen Ernst Scharnowski. Sowjets melden Erhöhung der Produktion Die Jahresbilanz liefert den Beweis für weitere Bevorzugung der Schwerindustrie Von unserem Korrespondegaten Heinz Lathe in der Sowletunion Moskau. Die Produktionsbilanz der So- Wjetunion für das Jahr 1959, die am Don- nerstag von der statistischen Verwaltung beim Ministerrat der UdssR veröffentlicht Wurde, bestätigte zwei Dinge: 1. Der Schwer- punkt der wirtschaftlichen Anstrengungen der UdSSR lag im vergangenen Jahr weiter- hin auf der Schwerindustrie und zielte dabei besonders auf eine Erweiterung der Produk- tionsmittelbasis ab. 2. Um die schwerindu- strielle Entwicklung zu forcieren, sind be- stimmte Zweige der Leichtindustrie, bei de- nen ein großer natürlicher Bedarf besteht, gedrosselt worden. Wie Chrustschow bereits vor dem Ober- sten Sowiet bekanntgab, hat die sowjetische Wirtschaft ihre Bruttoproduktion um elf Prozent gegenüber 1958 erhöhen können. Es Wurden u. a. 43 Millionen Tonnen Roheisen, 59,5 Millionen Tonnen Stahl, 94,4 Millionen Tonnen Eisenerz und 129,5 Millionen Tonnen Oel produziert. Rückläufige Produktionszah- len gab es dagegen bei folgenden Zweigen: Automobile, Fahrräder, Mopeds, Traktoren und Pflüge. Obschon der Bedarf und die Nachfrage, nach Personenkraftwagen zum Beispiel, in Moskau laufend wächst und die Interessenten drei bis vier Jahre auf die Er- füllung ihrer Aufträge warten müssen, hat der Staat diese Zweige offenbar nicht für besonders wichtig gehalten und seine Pro- duktion, die nur 97 Prozent der Produktion von 1958 erreichte, bewußt heruntergesetzt. So liefen 1959 nur 124 500 PkW˖DSs vom Fließ- band. Es wurden dagegen 370 500 LkwW's und Autobusse produziert. Die 213 500 Traktoren erreichten auch nicht die Produktionsziffer des Vorjahres. Hier scheint es sich indessen um eine Verlagerung des Schwerpunktes zu handeln, weil gleichzeitig die Herstellung der Getreidemähdrescher 152 Prozent gegenüber 1958 erreichte und über 53 600 dieser ver- hältnismäßig teueren land wirtschaftlichen Maschinen ausgestoßen wurden. Für die 212-Millionen-Bevölkerung der UdssR wurden im vergangenen Jahr 926 Millionen Paar Strümpfe, 438 Millionen Stück Unterwäsche, 389 Millionen Paar Le- derschuhe, 1,6 Millionen Fotoapparate, 1,3 Millionen Fernsehgeräte, 4 Millionen Radios, 426 000 Kühlschränke und 724 000 Wasch- maschinen produziert. Die Wünsche des Verbrauchers sind nach wie vor den großen Schwerpunktzahlen in der Grundstoff und Produktionsmittelindustrie untergeordnet. Auch China meldet Fortschritte Peking.(dpa) Einen Tag nach der Sowiet- union hat am Freitag auch die Chinesische Volksrepublik die Ergebnisse ihres Wirt- schaftsplans für 1959 bekanntgegeben. Die gesamte industrielle und land wirtschaftliche Produktion lag danach 31,1 Prozent höher als 1958. In der Pekinger Verlautbarung wird be- tont, daß die Planzahlen nicht nur erreicht, sondern überschritten wurden. Es wird je- doch nicht erwähnt, daß die ursprünglichen Planziele im August letzten Jahres vom Zen- tralkomitee der Kommunistischen Partei stark herabgesetzt worden waren, nachdem sich herausgestellt hatte, daß sie nicht erreicht werden konnten. Die einzelnen Produktionsergebnisse lau- ten(in Klammern die Ergebnisse 1958): Roheisen 20,5 Millionen Tonnen(13,75), Stab! 13,35 Millionen Tonnen(8), Kohle 347,8 Millionen Tonnen(270), Getreide 270,05 Mil- lionen Tonnen(250), Baumwolle 2,41 Mil- lionen Tonnen(2, 1). — Einheitliche Regelung für den Hausarbeitstag gefordert Bonn.(eg Eig. Ber.) Die Arbeitnehmer- Vertreter der CDU/CSU im Bundestag wollen sich dafür einsetzen, daß bundeseinheitliche Bestimmungen über die Hausarbeitstage be- rufstätiger Frauen erlassen werden. In einer Aussprache mit CDU- Abgeordneten des Landtages von Nordrhein- Westfalen kamen sie am Donnerstag in Anwesenheit von Bun- desarbeitsminister Theodor Blank in Bonn überein, im Plenum des Parlaments in etwa drei Wochen einen entsprechenden Antrag zu stellen. Die Arbeitnehmervertreter meinen, ein vom Bundestagsausschuß für Arbeit be- reits gebilligter Gesetzesantrag, der die nord- rhein- westfälischen Vorschriften über Haus- arbeitstage abändern will, müsse noch einmal an den Ausschuß zurückverwiesen werden. Nach diesem Gesetzentwurf sollen in Nordrhein- Westfalen künftig nur Frauen Anspruch auf einen Hausarbeitstag im Monat haben, die einen eigenen Haushalt führen und entweder mehr als 45 Stunden in der Woche arbeiten oder bei mindestens 40stün- diger Beschäftigung an allen sechs Wochen- tagen arbeiten. Bisher wird in Nordrhein- Westfalen der Hausarbeitstag bei mindestens 40 stündiger Beschäftigung ohne Rücksicht darauf gewährt, ob an fünf oder sechs Tagen in der Woche gearbeitet wird. In die bundes- einheitliche Regelung wollen die Arbeitneh- mervertreter jetzt wenigstens die Bestim- mung eingebaut sehen, daß Frauen, die über 50 Jahre alt sind oder Kinder unter 16 Jahren oder pflegebedürftige Angehörige zu versor- gen haben, den Hausarbeitstag auch dann- erhalten, wenn sie nur fünf Tage in der Woche arbeiten. Die Ortsklasse B soll bleiben, sagt Schröder Bonn.(AP) Bundesinnenminister Pr., Schröder hat dem Bundestag mitgeteilt, daß sich die Bundesregierung nicht entschließen könne, eine Anderung des Bundesbesoldungs- gesetzes mit dem Ziel der Abschaffung der Ortsklasse B vorzuschlagen, Die an dieser Frage unmittelbar interessierten Länder hät- ten sich in Verhandlungen mit dem Bund für die Beibehaltung der, Ortsklasse B aus- gesprochen, heißt es in der am Freitag ver- öfkentlichten Stellungnahme des Ministers zu einem Bundestagsbeschluß vom Juni 1959. Einmal gebe es immer noch mindestens drei in der Regel deutlich unterscheidbare Teue- rungsgebiete(Großstädte, Kleinstädte und Randgemeinden), Zum anderen wäre der mit dem Wegfall der Ortsklasse B verbundene finanzielle Aufwand, der für Bund, Länder und Gemeinden jährlich schätzungsweise 233,4 Millionen Mark betragen würde, für die öffentlichen Haushalte nicht tragbar. Schröder teilte jedoch mit, daß die Richt- linien, auf denen das bisherige Ortsklassen- Verzeichnis beruhe, geändert worden seien. Dadurch werde es möglich sein, eine größere Zahl von Orten der Ortsklasse B in die Orts- klasse A aufsteigen zu lassen. Die Bundes- regierung wolle zur Aenderung des Orts- KkKlassenverzeichnisses mit Zustimmung des Bundesrates eine Rechtsverordnung erlas- sen, die rückwirkend ab 1. Januar 1960 in Kraft treten solle. Frauen im Bundesdiens tf J. 1 eee eee, e Trotz Ger Gleichberechtigung dringen fie Frallen im Bundesdienst Hur sehr langsam Vor, insbesondere im höheren und gehobenen Dienst. Bundesinnenminister Schröder Hat den obersten Bundesbehörden daher noch- mals empfohlen, bei Einstellungen in den höheren und gehobenen Dienst„der ange- messenen Berücksichtigung weiblicher Be- werber unter Beachtung der für die Auslese ↄller Bewerber geltenden Grundsätze ihre besondere Aufmerksamkeit zuzuwenden“. 17 Berlin- Empfehlungen des Kuratoriums Unteilbares Deutschland Bonn.(gn- Eig. Ber.) Die Berlin-Frage soll im Unterricht aller deutschen Schulen er- örtert werden. Diese Forderung erhebt das Kuratorium„Unteilbares Deutschland“ in einer der„17 Empfehlungen zur Berlin- Frage“, die es am Freitag in Bonn beschloß. Die Empfehlungen des Kuratoriums, die zum Teil auf Forderungen des Deutschen Städte- tages fußzen, umfassen ferner folgende Punkte: 1. Der Berliner Wirtschaft soll durch erhöhte Absatz werbung und Auftragserteilung gehol- fen werden. 2. Schaufenster-Dekorationen sollen allenthalben an dag Berlin-Problem erinnern. 3. Kindern und alten Menschen aus Berlin sollen Erholungsplätze zur Verfügung gestellt werden. 4. Schulklassen und junge Führungskräfte der Parteien sollen Studien- reisen nach Berlin machen. 5. Berliner Büh- nen sollen verstärkt in Westdeutschland gastieren, Westmächte wünschen Abrüstungs- Beteiligung Chinas London.(Ap) Die am Donnerstag vom State Department veröffentlichte Erklärung, es sei wünschenswert, die Volksrepublik China in ein weltweites Abrüstungssystem einzubeziehen, ist am Freitag in London be- grüßt worden. Ein Sprecher des Foreign Office teilte mit, auch die britische Regie- Tung wünsche die Teilnahme aller Nationen, einschließlich Chinas, an einer generellen Abrüstungs vereinbarung. Politische Kreise der britischen Hauptstadt betonten jedoch, daß China keinerlei Ansprüche darauf habe, zu den Genfer Abrüstungsgesprächen hin- zugezogen zu werden. Es sei aber möglich, daß nach einem erfolgreichen Abschluß der Genfer Gespräche die beteiligten zehn Na- lionen oder möglicherweise die Vereinten Nationen eine Weltabrüstungskonferenz ein- beriefen. Kongo-Konferenz boykottieren will die Lumumba- Partei Brüssel.(dpa) Die acht afrikanischen De- legierten der„Nationalbewegung“ auf der Brüsseler Kongo- Konferenz haben am Frei- tag angekündigt, sie würden die künftigen Sitzungen der Konferenz boykottieren, falls ihr Parteipräsident Patrice Lumumba nicht freigelassen wird. Lumumba, der zu den einflußreichsten Kongopolitikern gehört, war am Vortag in Stanleyville im Kongo zu sechs Monaten verurteilt worden, nach- dem man ihn auf Grund einer Tonband- aufnahme für überführt hielt, für die blu- tigen Unruhen von Stanleyville im Oktober und November 1959 mitverantwortlich zu sein. Siehe auch Seite 29 7. ß 8 Fg.: E D Q. 2.. 95 2— PCPCCCCCCCCW˙W“W „„ ˙ A Ä„% VP 3 3 Jr. 18 imer- vollen tliche e be- einer des amen Bun- Bonn etwa ag zu einen, it be- nord- Haus- inmel Sn. I rauen Monat ühren u der stün- chen- ein- stens sicht Pagen des- tneh- stim- über ahren rSor- dann. der BV. daz ehen mgs- der lieser hät- Bund aus- ver- sters 1959. drei eue- und r mit dene nder veise „ Lüir gbar. icht- sen- eien. Bere Orts- des- Orts- des rlas- 50 in 8 1 ie Sam enen Nat och- den ge- Be- slese ihre 60 . and 2 Soll er- das 1 rlin- Bloß. zum acte- akte: jöhte b hol- onen blem aus gung unge lien- Züh- land vom ung, wlik stem be- eign gie- nen, ellen reise loch, abe, hin- lich, der Na- nten ein- en De⸗ der rei- igen kalls cht jört, ngO ach- ind olu- per 2u Nr. 18 Samstag, 23. Januar 1960 MORGEN Seite Geistliches Wort Verprügeln? Ich fragte einen Mann von der Polizei: „Wenn ich wirklich einen erwische bei der Hakenkreuz-Schmiererei und ihm ein paar herunterhaue, wie es der Bundeskanzler ge- raten hat,..?“—„ dann kriegen Sie ein Verfahren wegen Körperverletzung“, fiel der mir sofort ins Wort. 5 Die Aufforderung ist aber nicht nur des- halb gefährlich, weil man ein Verfahren ris- kiert, wenn man sie befolgt. Daß ein Regie- rungschef die Bürger eines Staates auffor- dert, zur Selbsthilfe zu greifen und eine Art Lynchjustiz einzuführen, ist ungewöhnlich. Vielleicht hat der Bundeskanzler gedacht, es werde nicht allzu oft vorkommen, daß man Wirklich einen erwischt. Vielleicht sollte es nur auf die wirken, die die Schmierereien machen, daß sie aus Angst vor den Volks- prügeln zurückhaltender werden. Vielleicht wollte Dr. Adenauer auch nur vor dem Aus- lande dartun, daß die überwältigende Mehr- heit des deutschen Volkes sich von solchen un verantwortlichen Elementen distanziere. Vielleicht hat er sich aber auch garnichts überlegt und wollte nur seinem Ingrimm Luft machen. Wie dem auch sei,— es ist in jedem Falle gut, seine Aufforderung nicht zu befolgen, denn sie beschwört Bilder aus der Anfangszeit des Dritten Reiches, wo auf der Straße geschlagen und beschimpft wurde, ohne daß die Polizei eingriff,— und das war das Ende des Rechtsstaates! Gerade wenn wir unseren jüdischen Mit- bürgern garantieren wollen, daß sie behan- delt werden wie andere Menschen auch, daß 81e dieselben Rechte und denselben Schutz genießen wie wir selbst es von unserem Staate erwarten, dürfen wir auch ihre Geg- ner und Beleidiger nicht anders behandeln. Sie sind zu bestrafen, sie sind hart zu be- strafen, sie sind unter dem Gesichtspunkt zu bestrafen, daß sie nicht nur einem einzelnen Menschen etwas getan haben, sondern daß sie die Untaten des Dritten Reiches wieder haben aufleben lassen und der Bundesrepu- blik in einer besonders heiklen Situation einen kaum wieder gutzumachenden Scha- den zugefügt haben. Aber sie sind ordnungs- gemäß zu bestrafen, und das Höchste, Wozu die Regierung aufrufen darf, ist: Mitzuhel- len, daß die Täter ihrer ordnungsgemäßen Strafe zugeführt werden und nicht durch- gehen können wie Zinn und andere. Die Aufforderung des Bundeskanzlers hat aber noch mehr Problematisches. Sie ver- führt zu der Meinung, daß alles getan sei. wenn wir zuwarten, bis wir einem dieser Sudler begegnen. Es soll hier gar nicht die Frage aufge- worfen werden, ob sie angestiftet sind, oder ob sie nur sich selbst den Kitzel eines Aben- teuerchens verschaffen wollten, wenn sie nachmachten, was andere ihnen vorgemacht haben, und was deshalb eine Art Mode zu werden verspricht. Diese Sudeleien sind für unser Volk deshalb so belastend, weil die Welt durch sie wie durch Löcher in dem Vor- hang unserer vorgezogenen Harmlosigkeit auf die Vergangenheit blickt. Es ist doch ein- tach nicht abzustreiten: Im Namen unseres geutschen Volkes wurden sechs Millionen Juden gequält, ihrer Habe beraubt und ver- nichtet. Und noch immer gibt es Menschen, die meinen, das verharmlosen zu können, wenn darauf die Rede kommt: Es seien doch nicht ganz sechs Millionen gewesen, und die Juden hätten selber mit Schuld gehabt, das internationale Judentum habe noch immer das Heft in der Hend, und außerdem habe man das alles gar nicht so gewußt. Selbst wenn dies stimmte, selbst wenn es nur ein Zehntel oder ein Hundertstel der Wirklichen Zahl gewesen wäre, und selbst wenn wir von dem ganzen Ausmaß der Ka- tastrophe wirklich keine Ahnung gehabt haben,— daß so etwas überhaupt passieren konnte, müßte uns Schrecken und nicht Ent- schuldigungen in die Adern treiben. Wir hätten allen Grund, uns laut und deutlich und voll Entsetzen davon zu distanzieren und unsere Jugend zu beschwören, doch ja dafür zu sorgen, daß so etwas nie, nie wie- der vorkommen kann. Wenn das die allgemeine Grundstimmung in unserem Volke wäre, wenn es den Bür- gern unserer Bundesrepublik abzuspüren Wäre: Diese Vergangenheit lastet auf ihnen wie ein Albtraum, würde man es uns eher abnehmen, daß es sich nur um unverant- Wortliche, verhetzte Elemente handelt, die nicht gefährlich werden können. Karl Stürmer Spritzenkommandos räumen in Madrid den Schnee weg Winter in Kastilien/ Ein anderes Bild vom sonnigen Süden „Fern im Süd das schöne Spanien“, von den romantischen Dichtern mit Ueber- schwang besungen, ist im Winter ein rauhes und kaltes Land— kälter und rauher als es sich die Phantasie der nordischen Lyriker auszumalen vermag. Nicht umsonst besteht es zu vier Fünfteln aus Gebirgen und wei- ten, baumlosen Hochebenen, die 600 bis 1000 m über dem Meeresspiegel liegen. In Kastilien, so sagt eine alte Bauernweisheit, setzt sich das Jahr aus neun Monaten in- vierno und drei Monaten inflerno zusammen. Neun Monate dauert also der Winter und der Rest ist„inflerno“, die Hölle der heißen, glühenden Sommer. Es gibt kein Mittelmaß und keine sanften Uebergänge. Auf die Som- merglut folgt rasch der Sturz in das andere Extrem. Man braucht in diesen Wochen nur die spanischen Zeitungen auf zuschlagen— sie sind voll von Meldungen über verschneite Pässe, unterbrochene Straßen, im Hochwas- ser stecken gebliebene Züge, Sturmschäden, zerstörte Telefonleitungen, abgeschnittene Dörfer und andere Plagen der strengen Jah- reszeit. Der sonnige und lebensfrohe Süden exi- stiert nur in der Phantasie der wackeren und nicht eben weitgereisten Poeten des vo- rigen Jahrhunderts, von denen die meisten die Pyrenäen nicht einmal von fern gesehen haben. Aber wie es fast immer geht— die verklärten Halbwahrheiten gehen den Leu- ten gefälliger ein und haften zäher in ihrer Vorstellung als die nüchterne Wirklichkeit. Das Klischee des milden und ewig heiteren Himmels, der über Spanien leuchtet, ist un- ausrottbar. Mag man sich auch ein Jahr um das andere bemühen, Spanien zu schildern Wie es tatsächlich ist, ein karges und hartes, ein hoheitsvolles und lebensfeindliches Land — die gleisnerischen Blütenträume erweisen sich jedesmal wieder als stärker; und das mit gutem Grund, denn die Phantasie des Nordens verlangt Spanien so zu sehen, wie sie sich Spanien wünscht, nicht wie es wirk- lich ist. Passen etwa die Wolfsrudel in dieses Klischee, die jedes Jahr im Winter, vom Hunger getrieben, in die Bergdörfer der Sierra de Cuenca und der Sierra de Gredos einbrechen und ungeheuren Schaden unter den Herden anrichten? Oder die Bären, die aus ihren Schlupfwinkeln im kantabrischen Gebirge niedersteigen, wenn meterhoher Schnee die Hänge bedeckt? Und doch gehö- ren sie zu dem wahren und unretuschierten Bild Spaniens, dessen Natur sich mehr dem Winter als dem Sommer zuneigt. Jedes Wo- chenende sind jetzt die Ausflugszüge über- füllt, die Tausende von Madridern mit Ski und Rodel in die nur 40 km entfernte Sierra de Guadarrama bringen. Rund um den 2000 m hohen Paß von Navacerrada mit seinen Skilifts, Sportklubs und Hotels ist ein Wintersportgebiet ersten Ranges entstanden, das meist noch bis kurz vor Ostern sichere Schneeverhältnisse bietet. Es gibt neben Madrid nur sehr wenige europäische Haupt- städte, die eine solche Gelegenheit unmittel- bar vor der Tür haben. Die Wahrheit ist freilich, daß die Spanier davon trotzdem nur in beschränktem Maße Gebrauch machen. Die aktive Sportbegeiste- rung ist Sache einer Minderheit. Für die große Masse gipfelt das winterliche Sonn- tagsvergnügen im Gang zum Fußballplatz, der jedes Wochenende seine hunderttausend Zuschauer anlockt. Und nach dem Spiel folgt die Debatte über das Spiel am Stammtisch im Caféhaus oder das Kino, vor dem sich lange Schlangen bilden, obwohl Spanien ohnehin zu den Ländern gehört, in denen auf den Kopf der Bevölkerung die meisten Kinoplätze kommen. Vor Schnee, Nasse und Kälte haben die Enkel Don Quijotes einen beträchtlichen kollektiven Respekt. Madrid ist zwar eine Stadt der späten Stunden, aber das gilt nur für schönes Wetter. An kalten Winterabenden liegen die Straßen schon zu früher Stunde verwaist. Es ist vor allem der Wind, vor dem die Spanier— mit Recht— Respekt haben. Er ist scharf, rauh und trok- ken, und er entwickelt, da die Bremse der Wälder fehlt, auf der kahlen Hochfläche un- geheure Geschwindigkeiten. Das Volk hat seine Erfahrungen mit ihm und weiß, warum es im Winter nie ohne wollenen Schal aus- geht, mit dem sich die Leute auf dem Land — und häufig auch in der Stadt— bis an die Nasenspitze vermummen. Der Wind ist lebensgefährlich und schneidet bis auf die Knochen. Gegen ihn weiß man sich zu schützen. Aber wenn einmal in Madrid Schnee fällt, was in der Stadt nicht allzu oft vorkommt, dann sind die Spanier ratlos. Ratlos ist auch die Stadtverwaltung, die dann ihre Spritzen- kommandos ausschickt und den Schnee durch den Wasserstrahl aus dicken Schläuchen ent- weder in Matsch oder in Glatteis verwan- deln läßt. Dabei wäre solche Mühe unnötig, da der Schnee in Madrid selten länger als ein paar Stunden liegen bleibt. Der Winter bringt auf der kastilischen Hochfläche unge- heure Temperaturschwankungen. Zehn und fünfzehn Grad Kälte sind keine Seltenheit in den rauhen und steinigen Bergtälern Zen- tralspaniens, aber wenn die Sonne heraus- kommt, sitzen die Dorfbewohner schon we- nige Stunden später im Freien an der Haus- wand und lassen sich von ihr aufwärmen, denn die Wohnungen sind nicht auf die Kälte eingerichtet. Zentralheizungen sind ein mo- derner Luxus, den man nur in den größeren Städten kennt und auch Doppelfenster sind fast nirgends zu finden, obwohl sie dringend nötig wären. Selbst in den teuren Neubauten Madrids hat man Schwierigkeiten mit den Fenstern und Türen, die nicht richtig schlie- Ben. In den unterkühlten Zimmern versam- melt sich die Familie daher gern um die berühmte„Camilla“, ein für Spanien typi- sches Möbel. Es besteht aus einem runden Tisch, zwischen dessen Füßen ein Gestell für das kurze Holzkohlenbecken angebracht ist. Der Tisch hat eine wollene Decke, die bis zum Boden reicht. Unter sie steckt man die Füße, läßt sich vom Kohlenbecken bestrahlen und ist bis zur Hüfte hübsch warm, während der Kopf kühl bleibt. Es macht sich rasch eine behagliche Stimmung breit. Die„Ca- milla“ ist im spanischen Winter genau so unentbehrlich wie die heißen Kastanien, die an allen Straßenecken geröstet werden und ihren freundlichen Duft verbreiten. Dieser Duft gehört zur Atmosphäre der kalten Jah- reszeit wie der Rauch der Kohlenbecken und der Schneegeruch, den der Wind von der Sierra von den Felsenkämmen der Berge herunter in die Ebene trägt. H. Barth Wohnräume für den Papst werden zur Zeit in der Münchner Resi- denz hergerichtet, auch wenn das Erscheinen des Heiligen Vaters zum Eucharistischen Kongreß in diesem Sommer noch in Frage steht. Auf jeden Fall wird der päpstliche Legat in diesen sogenann- ten„Reichen Zimmern“ während des Eucharistischen Kongresses Bomben völlig zerstört worden. Mobiliar und Wandschmuck erhielt die Zimmerflucht jetzt auch sanitäre Einricktungen, N zeigt den Schlafraum der„reichen Zimmer“. wohnen. Der Trakt, in dem sich diese Zimmer befinden, war durch Zusdtzlich zu ihrem kostbaren die sie bewohnbar machen. Unser dpa- Bild Wetterbericht mitgetelit von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Bedeckt bis stark wolkig. Heute Durchzug eines Regen- gebietes, auch sonst gelegentlich Regen. Mild. Tagestemperaturen 6 bis 10, nachts 3 bis 6 Grad. Odenwald und Bauland ebenfalls frostfrei. Mäßiger Wind zwischen Süd und Südwest. Uebersicht: Der hohe Druck über Ost- europa ist nun so weit zurückge wichen, daß die milde Südwestströmung weit nach Osten vordringen und für uns mehrere Tage wet⸗ terbestimmend sein wird. Sonnenaufgang: 8.11 Uhr. Sonnenuntergang: 17.05 Uhr. Vorhersage-Harte für z 1e- Uh 505 3 555 Ho porencſe 205 10 Belgroe ee ä 8 1025 Pegelstand vom 22. Januar Rhein: Maxau 371(+3), Mannheim 200 (+6, Worms 122(+ 2), Caub 146(4). Neckar: Plochingen 113(2), Gundels- heim 165(1), Mannheim 196(6). Was sonst noch gescha ng Die kleine Gemeinde Neuve-Maison im nordfranzösischen Departement Aisne kann den Ruhm in Anspruch nehmen, in Frank- reich der Ort mit der höchsten Lebenser war- tung zu sein. Von den 521 Menschen, die zur Zeit in der Gemeinde Neuve-Maison leben, sind zwölf zwischen 70 und 75 Jahre alt, 23 zwischen 75 und 80 Jahre, zwölf zwischen 80 und 85 Jahre sowie sechs zwischen 85 und 90 Jahre. Außerdem gibt es noch einen Me- thusalem, der über 90 Jahre alt ist. . Nach schweren Schneestürmen waren große Teile Schottlands am Donnerstag von der Außenwelt abgeschnitten. Schneeverwe⸗ hungen haben rund 30 große Straßen und ungezählte Nebenstraßen im schottischen Bergland unpassierbar gemacht. Nach bis- herigen Feststellungen haben die Schnee- stürme in Schottland vier Tote gefordert. Zwei junge Mädchen werden noch vermißt. * Im Gebiet von Oesterdalen in Norwegen stiegen zwei Düsenjäger in der Luft zusam- men. Bei dem Unglück wurde ein Flugzeug führer getötet, der zweite konnte sich durch Fallschirmabsprung retten. * In den Erdgaswerken von Lacq im Pyre- näengebiet, die die größten Naturgasvorkom- men Europas ausbeuten, ist es zu einem Zwi- schenfall gekommen, der über 30 Arbeiter in Gefahr brachte. Eine der„Fackeln“, in denen entweichende Gase verbrannt werden, kam plötzlich zum erlöschen, und zahlreiche Ar- beiter atmeten das Gas ein. Etwa 15 von ihnen sind mit schweren Vergiftungserschei- nungen in ärztlicher Behandlung. 8 Eine 30jährige Mutter und vier ſhrer sechs Kinder sind in Limerick(Schottland) offenbar an einer Nahrungsmittelvergiftung gestorben. Der Vater und die beiden anderen Kinder mußten mit schweren Vergiftungs- erscheinungen in ein Krankenhaus eingelie- fert werden. Der Vater und die beiden noch lebenden Töchter waren jedoch nicht mehr in der Lage, die Ursache des Unglücks zu erklären. Die Polizei hat alle Nahrungsmittel im Haus für eine Analyse beschlagnahmt. Bisher liegen keine Anhaltspunkte dafür vor, Wie sich die Familie vergiftet hat. 8 TEFAN BEKEFFNY DEE HHH DEE HER BOZ LT HES Copyright Lothar Blanvalet Verlag in Berlin 8. Fortsetzung „Was ist denn geschehen?“ „Was geschehen ist? Tätlich sind sie ge- worden! Erschlagen wollten sie mich, auf offener Straße, bei hellichtem Tagel Sie hat- ten mich schon umringt. Mit den Fäusten kielen sie über mich her..“ „Aber wer denn nur?“ „Alle! Das ganze Haus. Wenn ich ihnen das ungestraft durchgehen lasse, kann ich mich künftig nicht einmal auf den Gang hinauswagen. Ich weiß ja nicht, ob sie mich nicht von hinten anfallen werden!“ „Aber Herr Anwalt, vielleicht waren es doch nicht...“. „Was reden Sie? Sie waren ja nicht da- bei. Sie haben gar nichts gesehen., Sie sind ja nie dort, wo man Sie braucht. Was, zum Teufel, haben Sie denn getrieben?“ „Ich habe den Pfändungsantrag gegen den Schuster aufgesetzt.“ „Großartig! Gegen den Schuster! Und wo bleibt die Exmittierungseingabe gegen den Farbschmierer? Und der Wechsel der Grün- zeugfrau? Die haben mich alle auch bedroht! Alle, alle haben mir gedroht! Sie haben mich am Leben—“ 1 Er verstummt jähli gs. Etwas ist ihm durchs Gehirn gezuckt. In seinen Augen glit- zert es auf. „Lebensgefährliche Drohungen! Ich werde das zur Anzeige bringen. Ich lasse sie ein- sperren! Lebensgefährliche Drohungen in Verbindung mit vorsätzlichen Tätlichkeiten. Was stehen Sie da? Laufen Sie sofort zur Polizei. Hier sind lebensgefährliche Dro- hungen ausgestoßen worden. Man soll einen Polizisten herschicken. Ich fordere Schaden- ersatz. Ich werde es denen schon zeigen!“ Bruno findet keine Worte. Gar zu gern möchte er sich ins Mittel legen: „Schauen Sie, Herr Anwalt.. Wenn Sie mir erlaubten, daß ich—“ BOzzi brüllt ihn nieder: „Ich erlaube Ihnen nichts! Gehen Sie zur Polizei! Gehen Sie zum nächsten Revier! Haben Sie nicht gehört?!“ Bruno macht sich mit zuckenden Schul- tern langsam auf den Weg. „Etwas schneller gefälligst! Für halb eins sind wir aufs Gericht bestellt. Wegen der Exekution! Wegen der Exmittierung! Be- eilen Sie sich!“ Nun hat Bruno das Vorzimmer erreicht. Er nimmt seinen Hut von Haken und staubt ihn sorgfältig ab. Er hegt noch immer die unsichere Hoffnung, daß der Anwalt es sich vielleicht doch noch überlegen könnte. Der aber läuft ihm ins Vorzimmer nach: „Die Wohnungstür sperren Sie von außen ab. Und nehmen Sie den Schlüssel mit. Hängen Sie ihn draußen nicht ans Brett. Stecken Sie ihn sich in die Tasche. Aber tummeln Sie sich!“ BO:zzi kehrt in seinen Kanzleiraum zu- rück. Bruno verläßt die Wohnung, schließt ab und steckt den Schlüssel ein. Er hält Aus- schau. Im Hause herrscht die Stille des Grabes. Niemand singt, niemand lacht, nirgends ein Laut zu vernehmen. Nicht einmal die Kin- der lärmen wie üblich herum, nichts ist von ihnen zu sehen. Von furchtbarem Druck ge- ängstigt, raunen und flüstern die Menschen. Bis zum Brechen ist die Lage nun gespannt. Ein Kriegszustand ist ausgebrochen, der nur für den Anwalt gut ausgehen kann. Sie wis- sen nicht, was sie tun sollen. Was kann ge- schehen? Sie konnten von Neapel ausziehen, schlimmstenfalls also werden sie auch von diesem Mietshaus ausziehen können. Nur trennen sollte man sich nicht, irgendwie doch trachten, zusammenzubleiben. Der Schuster weiß, daß ihm nicht mehr zu helfen ist; morgen kommt es unweigerlich zur Pfändung. Ein paar Gegenstände, an denen er ganz besonders hängt und die er auf keinen Fall vermissen möchte, hat er insgeheim schon in die Nachbar wohnung ge- schafft. Pietro weiß ebenfalls, daß er mit dem Anwalt nicht mehr wird reden können; also werden sie ihn morgen exmittieren. Das Gescheiteste wäre, sich allmählich mit dem Einpacken zu beschäftigen. Wo aber soll Julia wohnen? Vielleicht bei den Eisverkäu- fersleuten. Filippo weint. J ulia soll mit ihnen gehen, er möchte sich nicht mehr von ihr trennen... Jetzt kommt Alfonso zurück, er ruft Julia auf ein Wort heraus. Die Sache mit dem Geld muß endlich durchgedrückt werden. Wozu ist dieses ewige Hinausschie- ben gut? Julia soll jetzt sofort zum Anwalt gehen. Wovor fürchtet sie sich? Es ist doch Schließlich ihr Geld! Julia schüttelt erblei- chend den Kopf. „Gerade jetzt ist mit dem nicht zu reden. Er ist böse auf uns, bitterböse. Dies alles geht im Hause vor sich, während Bruno Ausschau hält. Dann wird es noch um einige Grade stiller, und aller Augen richten sich auf Bruno. Vielleicht, daß er ihnen etwas zu sagen hat? Vielleicht, daß alles nur halb so schlimm ist? Vielleicht, daß er eine Lösung für sie weiß? Aber Bruno zuckt nur kraftlos die Schultern, senkt den Kopf, steigt die Stiege vollends hinunter und begibt sich zum Tor hinaus. Eine verhutzelte Alte macht gerade einen Rundgang von einer Tür zur andern. Voller Flecken ist ihre Kleidung, voller Runzeln ihr Gesicht. In der Armbeuge hat sie einen Hen- kelkorb hängen, mit dem anderen Arm hält sie einen kleinen Käfig an sich gedrückt, in dem auf einem Stock ein Papagei sitzt. Die kleine Alte hausiert mit Horoskopen. Für künf Cents kann jeder einen Blick in die Zu- kunft tun. Sie kommt hier wahrhaftig sehr gelegen. In diesem Haus möchte jeder jetzt Wissen, was ihm bevorsteht. Der Papagei zieht eifrig die Zettel, die alte Frau erzählt jedem lauter schöne und liebliche Zukunfts- musik. Die süßesten Träume trägt sie von Tür zu Tür. Dem Schuster sagt sie, daß es zur Pfändung nicht kommen wird und daß ihm ganz unerwartet viele Aufträge winken. Pietro sagt sie, daß er nicht exmittiert wer- den und daß das Los der Familie sich über kurzem zum Guten wenden wird. Die tief in Runzeln gebetteten Augen der Alten lächeln ein so entrücktes, seliges Lächeln dazu, daß jeder, der es sieht, den Eindruck gewinnt, er habe eine verkleidete Fee oder eine leicht Beschwipste vor sich. Mit anderen Worten ausgedrückt: Ihre Augen lächeln so, daß man an die Märchen glaubt, die sie einem vorer- zählt. Julia sagt sie, daß sie zu guter Letzt doch zu ihrem Erbe kommen und mit einem Mann, den sie von Herzen liebt, glücklich werden wird. Alfonso weicht zurück und weigert sich, ein Horoskop zu nehmen. „Mir brauchen Sie nicht wahrzusagen.“ Die alte Frau schaut ihm in die Augen und lächelt. „Und gerade bei Ihnen wäre es kein Kunststück.“ — Dann fährt ein Leierkastenmann seinen Wagen in den Hof hinein und dreht die Kur- bel. Auch dieser Leierkasten spielt das Lied von vorhin, den neuesten Schlager: „Es flog ein Engel über Brooklyn, als dich, mein Schatz, mein Aug er schaute. Plötzlich erhebt sich ein leichter Wind, die aufgehängten Wäschestücke blähen sich den Stricken. a Der Anwalt schlägt in seiner Wohnung 3 Fenster zu, um die Musik nicht zu ören: „Der Mensch kriegt keine Ruh vor diesem Bettlergesindel.“ Die Aufregungen haben ihn erschöpft, er möchte sich ein wenig aufs Ohr legen, bis Bruno vom Revier wieder zurück ist. Er schleudert die Schuhe von den Füßen weit ins Zimmer und fährt in seinem giftigen Selbstgespräch fort: „Aber zeigen werde ich's ihnen! Sie sollen schon noch sehn, mit wem sie es zu tun haben. Die werden was erleben!“ Damit läßt er sich schwer auf den ausge- sessenen Diwan fallen und schließt die Augen. Nicht früher, nicht später läutet es. An der Wohnungstür. Wer, zum Teufel, kann das sein? Egal, er wird schon wieder wegge⸗ hen... Er dreht sich zur Wand. Es läutet wieder, diesmal anhaltender. Man müßte doch nachsehen. Er rafft sich fluchend auf, taumelt ins Vorzimmer. Behutsam schiebt er die runde Messingscheibe vom Guckloch zu- rück und schaut durch. Draußen steht die verhutzelte Alte. Seine und ihre Blicke be- gegnen sich sekundenlang auf halbem Wege. In den Augen der Alten sitzt ein Lächeln. Die Augen des Anwalts sprühen Zorn. Schnell schiebt er die Klappe wieder über die Oeff- nung. Und wartet. Ein kleines, ein wenig eingeschüchtertes Läuten folgt. Tortsetzung folgt) 8 1 3 1 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 18 „Straßenliga“ bemüht sich um Lösungen: Der Verkehr ist Problem ſummer Eins Ausspracheabend im Rosengarten/ Die Gemeinden brauchen mehr Mittel für den Straßenausbau Das Verkehrsproblem ist seit langen Jahren auch in Mannheim ein Froblem er- ster Ordnung. Was uns eine zeit- und sachgerechte Entlastung von unseren Brük- ken- und Verkehrssorgen bringen soll(und was das alles kosten wird) war in den letzten Jahren häufig Gegenstand heißer Auseinandersetzungen und stürmischer Debatten im Gemeinderat, seinen Ausschüssen, aber auch in Versammlungen, Zei- tungsartikeln und Denkschriften. Erinnert sei nur an das Ring als Fernziel“ als notwendige Ergänzung für den berei ren Ring“ der städtischen Verkehrsführung. Am Donners Stichwort„Aeußerer ts bestehenden„Inne ig veranstaltete die „Deutsche Straßenliga“(Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des deutschen Auto- bahn: und Straßenwesens) im Mozartsaal des Rosengartens einen Ausspracheabend über Finanzierungsfragen im künftigen Straßenbau. Nach der Währungsreform ahnte noch nie- mand etwas von der alsbald einsetzenden und sprunghaft zunehmenden Motorisierung: Am 1. Januar 1953 waren über drei Millionen Kraftfahrzeuge in der Bundesrepublik zuge- lassen, am 1. Januar 1959 bereits fast doppelt Soviel: 5,79 Millionen. Seit fünf Jahren ist eine jährliche Zunahme von 400 000 bis 500 000 Kraftfahrzeugen zu beobachten. Der Zustand des Straßenverkehrs muß mit allen seinen Mängeln unter dem bedrohlichen Druck der weiter wachsenden Motorisierung gesehen werden. Der Einsicht, daß bei einer solchen Entwicklung halbe Maßnahmen keine Hilfe bringen, entzieht sich theoretisch kaum jemand, aber die Praxis ist über Halbheiten noch nicht hinaus gediehen. „Der Deutschen Straßenliga ist es zu dan- ken, daß ein umfassendes, gründlich durchge- arbeitetes Gesamtbild des Verkehrsproblems mit allen technischen und finanziellen Kom- ponenten vorliegt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Reschke im Verlauf des Abends. Staats- minister a. D. Professor Dr. Strickrodt, Prä- sident der Liga, und Geschäftsführer Werner Mackenreth zwangen die Größe des Problems zu kritischen und konstruktiven Gedanken über eine sachgerechtere Aufteilung der Bun- desfinanzen. Im erstarrten Bild ihrer blok- kierten und betonierten Etats ist heute kein Platz für einen, wirkliche Abhilfe schaffen- den, Straßenbau. Der Acht-Milliarden-Vier- Wohin gehen wir? Samstag, 23. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr: Gastspiel der Berliner Schau- bühne„General Quixotte oder der verliebte Reaktionär“(außer Miete); Kleines Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“. Theatergemeinde— auswärtige Gruppen); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Schule der Wit wen“,„Der schöne Teilnahmslose“; Städt. Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Pygma- lion“(freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Unternehmen Petticoat“; Kleines Haus:„Wollen Sie mit mir tanzen?“; Palast:„Tarzan, der Herr des Urwal- des“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Die Lady von Shanghai“; Alhambra:„Arzt ohne Gewissen“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Universum: „Der Frosch mit der Maske“; Kamera:„Jugend ohne Gesetz“; Kurbel:„Ich ritt für Jesse Ja- mes“; Capitol:„Fünf Tore zur Hölle“; 23.00 Uhr: „Bandito“; Alster;„Orfeu Negro“; Abendstudio im City:„Montparnasse 19“; Schauburg: „Schonungslos“; Scala:„Mitten in der Nacht“. Sonntag, 24. Januar Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.00 bis 16.15 Uhr:„Die Zauberflöte“(f. d. Mannhei- mer Jugendbühne Gr. C); 20.00 bis 22.30 Uhr: „La Traviata“(außer Miete); Kleines Haus, 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Pic- colomini“(Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wallen- steins Tod“(Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Schule der Witwen“,„Der schöne Teil- 2 2 ee, 77 7 ,. 7 ö 5 - . ⸗ 7 6 5 55 7 8 nahmslose“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Städt. Bühne Heidel- berg, 11.00 bis 13.00 Uhr:„Brecht und wir“, Sprecher: Dr. Siegfried Melchinger(Freier Ver- kauf); 15.00 bis 17.00 Uhr:„Der gestiefelte Ka- ter“(freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Minna von Barnhelm“(freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Freunde bis zum Letzten“; Al- hambra, 11.00 Uhr:„Das Weib bei fernen Völ- kern“; Universum, 11.00 Uhr:„Dresden, die ver- schwundene Stadt“; Alster, 11.00 Uhr:„Rund um die Welt mit Peter Townsend“. Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Zu diesen Preisen muß man kaufen!“ der Firma Rudolph KARSTADT, Mannheim, am Kurpfalzkrei- sel, bei. jahresplan(19591962) bleibt leider weit zu- rück hinter dem, was den Ergebnissen der Verkehrszählungen Rechnung getragen hätte. Ofkenbar haben Haushaltsüberlegungen stär- ker als wirkliche Verkehrserfordernisse den Ausschlag gegeben. Die Straßenliga weist nach, daß der Bund die Erträgnisse der Mineralölsteuer, des Mi- neralölzolls und der Beförderungssteuer nur etwa zu einem Drittel für den Straßenbau verwendet. Es genügt nicht, die zweckent- fremdete Verwendung von Straßenbaubeiträ- gen des Kraftverkehrs(1,5 Milliarden im Jahre 1957) zu verurteilen und für den Stra- Benbau zu reklamieren. Die Haushaltsfach- leute sind an die Verfügung über diese Mit- tel so sehr gewöhnt, daß sie in Gedanken rat- los vor dem Loch stehen, das durch eine sol- che, zweckgebundene Verwendung entstehen würde. Davon unberührt geht aber der Kampf um die reinliche Unterscheidung zwischen allgemeinen Abgaben(Steuern) und s Pezifischen Abgaben, die nicht für die Finanzierung allgemeiner Staatsaufgaben, sondern von einem bestimmten Personen- kreis für bestimmte Zwecke geleistet werden: Die„zweckfremde“ Verwendung der Straßen- baubeiträge des Kraftverkehrs für andere Staatsaufgaben ist dem Grunde nach unzu- lässig. Bestritten werden muß das Recht zum Griff in die falsche Tasche, sagt eine Denk- schrift der„Deutschen Straßenliga“ vom März 1958. Besitz und Betrieb eines Kraft- fahrzeugs ist ebensowenig wie Besitz und Be- trieb von Werkzeugmaschinen, Kühlschrän- ken und Radiogeräten ein Objekt zur Gewin- nung allgemeiner Haushaltsmittel. Die Liga hat einen Plan ausgearbeitet, des- sen Verwirklichung das deutsche Straßennetz in allen Teilen auf einen den Verkehrsbedür- nissen entsprechenden Stand bringen würde. Von den 60 Milliarden DM für den ersten Zehnjahresabschnitt sollen zwei Drittel aus Abgaben des Kraftverkehrs und ein Drittel aus den öffentlichen Etats fließen. 20,5 Mil- liarden soll der Bund ausgeben für Auto- pahnen und Bundesstraßen; acht Milliarden die westdeutschen Länder für Landstraßen 1. Ordnung und 7,5 Milliarden für Landstra- Ben 2. Ordnung; 24 Milliarden die Städte und Gemeinden für ihre Straßenbauaufgaben. In der Diskussion wurden örtliche Sorgen in übergreifende und umfassendere Zusam- menhänge gestellt, lebhafte Klage darüber geführt, wie sehr der heutige Zustand den Leiter der Gemeinde und seine Fachleute zum„Klinkenputzen“, zum„zweckentfrem- deten“ Antichambrieren und Verhandeln zwingt. Die Wortführer der Liga empfahlen, den Bundestagsabgeordneten die Frage vor- zulegen, was sie dafür getan haben, damit die Gemeinde vom Bund die ihr zustehenden Mittel für den Straßenbau bekommt. Eine gute Anregung, die man realisieren sollte, um die örtlichen Volksvertreter mit dem Liga- Plan für die Straßenbaufinanzierung noch mehr vertraut zu machen. Ff. W. K. Stellungnahme der FDP zu SPD-Ausschuß- Sitzen Der erste Vorsitzende des Stadtverbandes Mannheim, Paul Riedel, hat dem„MM“ nachfolgende Erklärung übergeben und um Veröffentlichung gebeten:„Die CDU bot Herrn Stadtrat Heinrich Starke(FDP) einige Ausschuß-Sitze an, wenn er der Fraktion als Hospitant beitrete. Die SPD hat dem- gegenüber Stadtrat Starke Ausschuß-Sitze ohne jede Bindung angeboten. Stadtrat Starke hat deshalb das Angebot der SPD angenommen. Es war im übrigen schon frü- her üblich, daß kleineren Stadtratsgruppen die Möglichkeit fruchtbarer Arbeit durch Ueberlassung von Ausschuß-Sitzen gegeben wurde.“ F. Graf neuer Vorsitzender beim MGV Rheinau 1896 Wie alljährlich versammelte sich der Männergesangverein 1896, Mannheim-Rhei- nau, am dritten Sonntag im Januar in sei- nem Vereinslokal„Fheinauhafen“, um den Rechenschaftsbericht für das abgelaufene Jahr von der Vorstandschaft entgegenzu- nehmen. Nach den Ausführungen des 1. Vor- sitzenden G. Buchholz war es ein Jahr der Besinnung und des Aufbaues. Für das Jahr 1960 liegt ein umfangreiches Programm vor. Nach der Entlastung des Vorstandes wurden folgende Posten neu besetzt: 1. Vorsitzender: Franz Graf, 1. Schriftführer: Franz Bu- mann, Pressewart: Helmut Kohnle und Ju- gendwart: Walter Morath. Die zügig ver- laufene Jahreshauptversammlung sah die große Vereinsfamilie in alter Verbundenheit und fröhlichem Zusammensein. Ko. Französische Offiziere besuchten Mannheim Informationslehrgang über deutsche Fragen/ Empfang im Rathaus In Baden-Baden führen die französischen Stationierungsstreitkräfte zur Zeit einen Informationslehrgang für Offiziere durch, die vor wenigen Wochen aus Afrika nach Deutschland versetzt wurden. Das Haupt- ziel dieser Tagung ist das Studium der Le- bensverhältnisse in der neuen Umgebung und das Kennenlernen von Land und Be- völkerung. Höhepunkt bildete der gestrige Besuch einer Großstadt, wobei die Wahl auf Mannheim gefallen war. Den französischen Gästen kam es vor allem darauf an, mit den kommunalen Problemen wie Wieder- aufbau, Flüchtlingswesen, Jugenderziehung, Verkehr und künftige Planung vertraut ge- macht zu werden. Großes Interesse bestand auch für das Prinzip der Selbstverwaltung und die Gemeindeverfassung. Oberbürgermeister Dr. Reschke begrüßte die französischen Offlziere— voran den Drei-Sterne-General Allard— im Sitzungs- saal des Rathauses. Als Vertreter der Bun- deswehr waren Oberst Wölfinger(Karls- ruhe) und Standortkommandeur Major Schoefinius erschienen. Dr. Reschke gab den Gästen gegenüber seiner Freude Ausdruck, daß der Mannheimer Besuch der französi- schen Offiziere gerade im Hinblick auf die Partnerschaft mit Toulon eine willkommene Vertiefung der Beziehungen zwischen der Rhein-Neckar-Stadt und Frankreich dar- stellt, Nach einer kurzen Darstellung der geschichtlichen Entwicklung Mannheims referierte Stadtsyndikus Dr. Watzinger über die gemeindliche Selbstverwaltung und die Gemeindeverfassung in Baden-Württem- berg. Das zweite Kurzreferat hielt Stadt- baudirektor Willing über Fragen des Wie- deraufbaues und der Stadtplanung unter besonderer Berücksichtigung der Verkehrs- entwicklung. Die Sozialprobleme, insbeson- dere Flüchtlingsbetreuung und Jugendfür- sorge erläuterte der Direktor des Wohl- fahrtsamtes, Hermann Albrecht. Nach einer Stadtrundfahrt wurde das Mittagessen im Weinzimmer des Rosengar- tens im Kreise von Stadträten, Vertretern der Industrie und der Verwaltung einge- nommen. Anschließend entwickelte sich eine angeregte Diskussion. Mit der Besichtigung des Nationaltheaters fand der Besuch aus Baden-Baden seinen Abschluß. 0 Abschuß der Woche: Zwei fette Düsenjäger- Enten Ein herzliches Willkommen Bevölkerung bereitete gestern nachmittag die Mannheimer „ihrem“ Schallplatten- Weltstar Caterina Valente. Was wir gestern in Anführungsstrichen als„Triumphzug“ angekun- digt hatten, wurde ein wirhlicher Triumphaug. Allein vor dem Rosengarten, wo sich die Wagen kolonne sammelte, standen uber 2000 Menschen und in der ganzen Stadt dürften es uber 10 000 gewesen sein, die den Weg der Valente säumten. Sie war begleitet von Fern- seh-Conſerenetier Peter Frankenfeld(links im Bild) und der gesamten„Grokageliè-Promi- nenz samt Garde. Bei einem kurzen Halt auf dem Mannheimer Marktplatz Üuberreichte ihr MM- Redakteur Mac Barchet(rechts) als Gruß des„Mannheimer Morgen“ und seiner Leser einen Blumenstrauß. Grippewelle: Bild: Steiger AOk meldet: Krankenziffern steigen rapid Stadtschulamt: Ueber durchschnittlich viele Schüler und Lehrer erkrankt In den letzten Tagen registrierte die All- gemeine Ortskrankenkasse(AOE) doppelt soviele Krankmeldungen, als normalerweise üblich: Gestern waren rund 9,8 Prozent aller bei der Mannheimer AOK Versicherten krank gemeldet. Das Anwachsen der Krank- meldungen setzte mit der Kälteperiode ein; nach dem erneuten Klimaumschwung nahm die Krankenziffer weiter zu. Der Durch- schnittskrankenstand liegt in Mannheim zur Zeit bei 6,2 Prozent Minimum 5,5; Maxi- mum 7 Prozent). Eine besonders starke Zu- nahme erfuhren in den letzten Tagen die Erkältungskrankheiten und die Zahl der Grippeerkrankungen liegt ebenfalls weit über der Norm. Diese außerordentliche Be- lastung der AOK gibt Anlaß zu ernsten Be- denken. Der Gesundungsprozeß der AOK wird durch das Ansteigen der Krankenzif- kern stark gehemmt; die finanzielle Lei- stungsfähigkeit der Kasse war schon durch die Grippeepidemie vor zwei Jahren stark erschüttert worden. Direktor Löffler(AOK) erklärte am Telefon, die Situation sei ange- sichts der Beitragssenkung vom letzten Jahr besonders angespannt In diesem Zusam- menhang ist noch interessant, daß die Zahl kranker Bauarbeiter 1960 relativ gering scheint. Stadtoberschulrat Dr. Kamm erklärte, daß zur Zeit über durchschnittlich viele Schüler und Lehrer an Grippe erkrankt seien(in manchen Schulabteilungen vier von 16 Leh- N 1 G Zeichnung: Schneider . Au. eee. eeuc Wohnzimmer. ab 240.— Köchenböftetts ab 205.— Klappcouches. ob 194.— ober ouch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, JTep- piche · Beffumrondungen. Matrotzen. Elektrische Haus- geräte, nur Markenfabrikate. Radio. Fernsehen Kauf ohne Anzahlung. 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Das Arbeitsamt registrierte bisher keine erhöhte Nachfrage nach Arbeitskräften als Ein B! . eee itzgerät- das wichtige Zubehör für den fortschrittlich. Photoamateur. für Kolbenblitze ab 7,50 Elektronenblitze, in moderner, handlicher Form und einfach- ste Bedienung ab 138,.— Kamera-Tausch Bequeme Teilzahlung Mannheims großes Spezialh aus 0 7, 5, Planken, ſel. 2 68 44/3 L 8 Ersatz für erkrankte Arbeiter. Allerdings meinte Direktör Weber:„Bei uns sind viele Mitarbeiter an Grippe erkrankt.“ Die Grippe hat übrigens auch einen pro- minenten Gast Mannheims erfaßt: Caterina Valente. Auch Peter Frankenfeld bekannte gestern:„Ich fühle mich nicht wohl.“ D. Pr. Der Stadtsalat Glatteis, Wasserschnee und Regen. Cat' rin kam. Ihr Volk war stolz. Und ein mildes Urteil gegen „Jesse James“.(Man fragt: Was soll's?). * Pringen- Stuart bei Reschke Worten Fur den Vetter-Erich Zwo. Ordenssegen allerorten: Narren schalten laut auf froh. * Grippe wütet ganz gewaltig: Jeder schwärmt für Schnaps und Schal. Fur Toulon tritt Rudi Altig Mus kulös ins Rennpedal. * Mannheims Fernseh- Schau- Schur stierte Auf den Bildschirm, ganz eætrem. Straßenliga dishutierte Heiß das Stadt-Verkehrsproblem. * Wohlgenährte Düsen- Enten Platzten in der Politik. Butten suchen nach Talenten Mit humor-getrübtem Blice Max Nix 12 8 ao NN ede a. e A 3 . 2 rn a e. 32 8 vor. lem ers- des lehr 2 eine als t den teur. 7,50 rner. fach- 138.— lung lh aus 44/5 e —. ings riele pro- rina Mmte x. Nix Nr. 18 Samstag, 23. Januar 1960 MANNHEIM Seite 5 Mannheimer Kabarett: „Buschhagen“-Quintett S Dielt im Maxim“ In einem Sondergastspiel ist zur Zeit in der Tanz- und Kabarett-Bar„Maxim“ das bekannte Heinz-Buschhagen-Quintett aus Berlin zu hören. Es bespielte schon mehrere Schallplatten, seine rhythmischen Klänge strahlten verschiedene Sender aus, und auch das Fernsehen griff wiederholt auf diese vielseitigen Musiker zurück. Die„Busch- hagens“ fallen besonders durch ihr ausge- zeichnetes Zusammenspiel auf, dem ihre wohltönenden Stimmen eine effektvolle Note geben. Im Cabarett- Programm pfeift „Hasso“ voller Kunst. Mit eleganter Akro- batik gefällt das„Duo Lastre“. Es legt Ge- — Groge Gelegenheiten-Schau Foto- Nino- Projektions-Apparate mit mehr als 100 günstigen Angeboten bei Fotohaalser Il. Kurpfalzbrücke Telefon 2 21 46 wicht darauf, daß sein Auftritt vor allem mühe- und schwerelos wirkt. Mit rassigen Kostüm- und Schönheitstänzen— im Duett oder Solo— sind die„Metukot“-Sisters zu sehen. Zwei junge, blonde Damen, die außer Geschick auch Schule verraten. Im Schwester-Lokal„Gambrinus“(eine Etage über dem„Maxim“) ist dagegen jeden Tag etwas anderes los. Die Gäste vergnügen sich hier mit Tanz,„Je-ka-mi“, Nachwuchs- kabarett oder„Kabarett der Komiker“. Für Stimmung sorgen die freiwilligen Mitwir- kenden aus dem Publikum und ihr Mäzen, der für jeden Anfänger aufmunternde Worte findet und nach dem Urteil des Publikums die Preise des Hauses verteilt. Sto Bajuwarischer Charme im„Metropol“ Von spärlich verhüllten Attraktionen bis zu den geistvoll verpackten Bosheiten, Wort- spielen und Bonmots des Conferenciers bringt das Kabarett Metropol in der Orient-Bar auch in der zweiten Januarhälfte wieder ein Programm, das um Vielseitigkeit und Ab- wechslung bemüht ist. Freilich, scheint es, als ob die Qualität der geistigen Attraktionen die des Fleisches überwiege, wenngleich das natürlich bis zu einem gewissen Grade Ge- schmackssache ist. Hauptverdienst daran trägt Rudi Büttner als überaus schlagfertiger Mann der Conference, der mit„bajuwari- schem Charme“ seine Pointen voller Elan, aber trotzdem nicht mit Gewalt unters Publi- kum streut. Die entwaffnende Unbekümmert- heit, mit der er dabei zu Werke geht, über- trägt sich auch auf seine Stimmbänder. Und siehe da: Mit kabarettistisch gefärbten Lie- dern gewinnt er seine Hörer ebenfalls im Handumdrehn. Nicht minder im Handumdrehn weiß Günther EKrenzien als Illusionist das Publi- kum zu verblüffen, das im raschen Wechsel der Tricks nicht zum Ueberlegen kommt, wie nun eigentlich Lachtauben, goldene Ringe, Tücher und übliche zauberische Requisiten verschwinden und wieder auftauchen. Lilian and Lonx ergänzen das Programm mit den Verwendlungskarikaturen eines Trickzeichen- Aktes sowie einer Tanz- und Exzentrik-Ein- lage. Neben der auch als Kostümtänzerin auftretenden Lilian präsentieren sich Margit Graf, die Hawaii-tanzende Delina und Gloria als Mitläuferinnen der Muse Terpsichore, dezent und einfühlsam begleitet von Walter Witzel und seinen Mannen, die auch als Tanz- orchester ihre Wirkung nicht verfehlen. ne. Rentenauszahlung. Die Versicherungs- und Versorgungsrenten für den Monat Februar werden wie folgt ausbezahlt(Pläne sind bei den Zahlstellen ausgehängt): 26. Januar: An- gestelltenrenten; 27. Januar: Versorgungs- renten; 28. Januar: Invaliden-, Unfall- und Knappschaftsrenten; 29. Januar: Invaliden- renten; 1. Februar: Invalidenrenten und Kindergeld. Blick auf die Leinwand Hemmungslos einfältig: Kamera:„Jugend ohne Gesetz“ Rigoros, hart und hemmungslos glaubt der United Artists-Verleih diesen Jugendfilm nennen zu dürfen. Ein moderner Arzt kommt mit einem wirren Bündel erzieheri- scher Ideen in eine amerikanische Erzie- hungsanstalt für jugendliche Kriminelle. Er bringt eine Horde mehr oder minder ver- ruchter Jungbürgerinnen mit, die er mit den jungen Gangstern zusammen zu erziehen trachtet. Was dem alten Anstaltsdirektor mißgfällt, weil der mehr fürs Prügeln ist. Geprügelt wird natürlich weiter. Einmal zerren sich die weiblichen Zöglinge eifer- süchtig an den colorierten Haaren herum und ein andermal teilen die männlichen Kol- legen kraftvolle Schwinger aus. Daneben steht, gelassen auf seine Erziehungskunst vertrauend, der neue Chef und seziert psy- chologistisch die Reaktionen seiner asozia- len Lebensgemeinschaft. Der Film kontra- stiert in Schwarz-Weiß die Methoden der Erziehung und findet so leicht eine Lösung. Bemerkenswert: Die amateurhafte Kamera- kührung Maury Gertsmans und das Fest- halten der Hauptdarsteller an der Scha- blone. No. Relative Lebenswerte? Alhambra:„Arzt ohne Gewissen“ Ziemlich tolpatschig wagt sich dieser Gloria-Film an ein Thema, dessen Proble- matik wegen der unwillkürlich aufsteigen- den Assoziationen an Geschehnisse der Ver- gangenheit ein Höchstmaß an Takt, aber auch künstlerischer Ausdrucksstärke ver- langt: In entsprechend vorsichtiger Form wird die Frage gestellt, ob es unter gewis- sen Umständen statthaft sein kann, zur Er- haltung„wertvollsten Lebens“ angeblich weniger wertvolles Leben willkürlich auf- zuopfern— sozusagen zur höheren Ehre der Wissenschaft. Daß diese Frage keine Frage sein dürfte, behauptet der Film auch. Wenn er sie dann trotzdem stellt, bleibt wohl nur die Erklärung dafür, dag er es um der Außergewöhnlichkeit der Begebenheit wil- len tut. Die ziemlich konstruierte Geschichte eines Universitätsprofessors, der jungen, aber hilflosen Menschen gesunde Herzen herausoperiert, um sie Managerkranken wieder einzupflanzen, wird mit ziemlich Kleine Werkvolk- Bezirkstag in Weinheim/ Bergstraße Am 24. Januar findet in Weinheim der Bezirkstag des Katholischen Werkvolkes statt. Die Tagung beginnt mit einer Gemein- schaftsmesse in St. Laurentius. Um 10 Uhr folgt dann die Delegierten versammlung im Marienhaus. Am Nachmittag spricht H. H. P. zu Löwenstein in einer öffentlichen Kund- gebung über das Thema„Was fehlt dem Arbeitnehmer heute noch?“ Diesem Vortrag schließt sich ein Kurzreferat der Diözesan- Frauenleiterin Line Eid(, Probleme und Aufgaben unter den Arbeitnehmern“) an. Die Tagung geht gegen 17 Uhr zu Ende. o- Mannheimer Schausteller z Um achten Mal verurteilt Ein wegen schweren Diebstahls, Betrug und anderen Delikten siebenmal vorbestraf- ter 33 Jahre alter Schausteller aus Mannheim, der seit sieben Jahren in der Bundesrepublik und in Oesterreich dauernd auf der Flucht vor der Polizei war, ist am Donnerstag vom Schöffengericht Freiburg wegen dreier Be- trugsfälle und langjähriger Verletzung der Unterhaltspflicht erneut zu zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden. Die Spekulation des Angeklagten, daß seine Straftaten ver- jährt seien, weil er erst im Oktober 1959 fest- genommen wurde, während seine hauptsäch- lichen Straftaten in das Jahr 1953 zurück- reichen, war vergebens. Vor Gericht kam er platten Dialogen abgehandelt und einem grausligen Happy-End zugeführt, bei dem jenem vom Dämon besessenen Wissenschaft- ler die triumphierende Gerechtigkeit nach etlichen Morden Einhalt gebietet. Auch der darstellerisch ausgezeichnete Ewald Balser, Wolfgang Preiss, Barbara Rütting, Cornell Borchers und andere durchweg recht ein- drucksvolle Akteure beseitigen unter Falk Harnacks Regie nicht das Unbehagen dar- über, daß der Film zu reißerisch und zu oberflächlich ist, um Mißverständnisse zu vermeiden und die wirkliche Problemtiefe zu erfassen. ne. Film von der Stange: Schauburg:„Schonungslos“ Die Kriminalstory wird kompliziert ein- gefädelt: Ein des Mordes und der Fahrer- flucht verdächtigter Mann, der in beiden Fäl- len unschuldig ist,„braucht“ das Vergehen als Alibi für das Verbrechen. Dann aber be- ginnt das Drehbuch, auf der Stelle zu treten, und quält sich mit dramaturgischen Tricks über die Runden, bis das dramatische Finale mit dem rechtzeitig eintreffenden Detektiv die Liste der Toten um einige Personen be- reichert— auch um die Frau, die die Fahrer- flucht in Wirklichkeit begangen hat— und mit der Furcht vor einem Geständnis dem Geschehen zur üblichen Filmlänge verhilft. Ein Film von der Stange, der mit Mühe den Durchschnitt erreicht; von Abner Biberman inszeniert mit den Hauptdarstellern Merle Oberon, Lex Barker, Charles Drake und Warren Stevens.-mann Unter Asiaten: Capitol:„Fünf Tore zur Hölle“ Eine Sanitätsstation im indonesischen Dschungel wird von Aufständischen überfal- len und die aus allen Richtungen der Wind- rose zusammengewürfelten Krankenschwe- stern fallen in die Hände der Rechten Hand des alternden Anführers des„Schwarzen Drachen“, Weibliche List und männlicher Mut stellen sich wider Partisanentücke und -brutalität. Aus diesem Stoff suchte sich der Film die abstoßendsten Szenen heraus. Lei- der wurde aber im Schlechten zuviel des Guten getan; die„Problematik“ schlägt nicht selten ins Lächerliche um. Sto Meluncholischer Optimismus: Scala:„Mitten in der Nacht“ Mit bemerkenswertem Mut zu unge- schminkter, ja deprimierender Lebens- darstellung wagt es dieser Film, in die see- lischen Hinterhöfe vorzudringen und in die Leere von Menschen hineinzuleuchten, deren Dasein sich zwischen Schlafen, Essen, Arbei- ten, Trinken und pflichtgemäßem Konsum des Fernsehprogramms erschöpft. Es geht um das sonst meist viel oberflächlicher ab- gehandelte Problem des alternden Mannes, der seinen„zweiten Frühling“ erlebt. Fredric March verleiht der Gestalt eines spät um junges Liebesglück kämpfenden Geschäfts- mannes aus überzeugender Darstellungs- kunst heraus Züge resignierender Melancho- lie, aber auch echter Menschlichkeit und Güte, die dem Film trotz seines Mangels an problemlosen Happy-End und trotz scheinbar niederdrückender Details einen Anflug von Optimismus und zukunftsweisender Hoff- nung geben. Die aller Prüderie abholde, aber doch saubere, innerlich ehrliche Grundhal- tung dieses Films, der unter Delbert Manns Regie und mit Darstellern wie Kim Novak, Lee Philips und anderen entstand, sichert dem Streifen die Qualität eines achtbaren künstlerischen Erzeugnisses. ne. Ende unterm Weiknachtsbaum: Kurbel:„Ich ritt für Jesse James“ Jesse James, legendärer Banditen-Boßg und Vorbild manches Jugendlichen, bewährt sich hier nicht nur als pistolenfuchtelnder Bankräuber, sondern auch als treusorgender Familienvater. Der Beruf ist ihm jedoch ent- schieden das Wichtigere, was ihm das leb- hafte Zornesfunkeln sämtlicher Gesetzes- augen einträgt. Nicht im redlichen Kampfe haucht er jedoch seine rauhe Seele aus, son- dern unterm Weihnachtsbaum und durch des heimtückischen Verräters Geschoß. Er hin- terlägt neben einer trauernden Witwe auch eine racheschnaubende Anhängerschar, die um ein Haar den Falschen— nämlich die Hauptperson des Filmes— umgelegt hätte, ein charakterbegabtes Bandenmitglied, das, mit Beinschuß und von der Liebe Garn um- wickelt, Sattel und Colt an den Nagel hän- gen und ein braves Leben beginnen will. Problemstellung und die Tatsache, daß auch die„Helden“ nicht frei von Schwächen sind, heben dieses Banditenepos über den Durch- schnitt seiner Artgenossen. Li. Chronik der großen Stadt allerdings insofern glimpflich davon, als aus der Fülle seiner kleineren und größeren Straf- taten nur drei markante Fälle herausgegrif- ken wurden, in denen er Dritte um größere Waren- und Geldbeträge geschädigt hatte. Aeußerst roh hatte er seine Freundin, die von ihm ein Kind erwartet, behandelt. Er ver- prügelte sie auf offener Straße und ließ sie dann ohnmächtig liegen. Pfarrer Ernst Jundt 7 in Bargen gestorben In Bargen wurde am Donnerstag Ernst Jundt zur letzten Ruhe gebettet. Der Ver- storbene war in Neckarau von 1918 bis 1925, ab da bis 1946 an der Mannheimer Luther- kirche(Westpfarrei) Pfarrer. Nach einer Kranzniederlegung des evangelischen Ober- kirchenrates gedachten seine früheren Mann- heimer Gemeinden in dankbaren Nachrufen ihres einstigen Seelsorgers. Als Freund und Schüler Pfarrer Kleins war Ernst Jundt lange Jahre ein geschätzter Prediger, aber auch ein verehrter Jugendführer und Seel- sorger Mannheims. Der Tod erlöste einen Schwerkranken von traurigem Siechtum. Die Lutherkirchengemeinde gedenkt seiner im Gottesdienst am Sonntag(10 Uhr). 0 Unserer heutigen Ausgabe liegt die „Illustrierte VETTER-Post“ zum Winterschlußverkauf der Firma Kaufhaus VETTER, Mannheim, Kunststraße, bei. „Flügelrad“ rollt weiter General versammlung Die Jahreshauptversammlung des Eisen- pahner-Gesangvereins„Flügelrad“ im„Zäh- ringer Löwen“ war eine erfreuliche Angele- genheit. Die Versammlung verlief trotz um- kangreicher Tagesordnung flott, die einzel- nen Berichte brachten nur Günstiges. Erster Vorstand Albert Geier gab den Geschäfts- bericht. Das Jahr 1959 war reich an Arbeit, aber auch an Erfolgen, die einzelnen Ver- anstaltungen verliefen zur vollen Zufrie- denheit. Auch für das Jahr 1960 hat man sich wieder allerhand vorgenommen. Die Sängerreise im Juni 1960 nach Oesterreich und die Beteiligung am Eisenbahner-Mu- sikfest in Offenburg im September 1960 ist eine beschlossene Sache, auch andere Ter- mine stehen bereits fest. Der Redner ver- kehlte nicht, bei dieser Gelegenheit Musik- direktor Gund für seine Mühewaltung herz- lichsten Dank abzustatten. Den Kassen- bericht gab Siegfried Rebel. Gesunde Fi- nanzverhältnisse und tadelfreie Kassenfüh- rung. Die Zahl der Mitglieder beträgt 589. Genau so günstig war der Bericht über den Bestand der Sängerkasse. Der neue Vorstand: Albert Geier(1. Vor- stand), Heinz Gerstner(2. Vorstand), Sieg- fried Rebel(1. Kassier), Willi Ohlhauser(2. Kassier), Heinrich Eberle(Sängerkassier), Richard Welz(1. Schriftführer), Sattler Pe- ter(2. Schriftführer), Fritz Sattler Presse- Wart). Alles in besten Händen. lb Zirkus Kaiser: Generalprobe im„Gambrinus“ Vereins- Vertreter sahen z2⁊u Der kleine Wanderzirkus Kaiser hat für seinen Kampf um das Winterfutter seiner Tiere neue Bundesgenossen gewonnen: Die „Gambrinus“-Direktion gestattete den Arti- sten des Familien-Unternehmens auf ihrer Bühne eine Generalprobe. Dabei konnten sich verschiedene Mannheimer Vereinsver- treter vom Können der jungen Künstler überzeugen. Obwohl die„Kaisers“ an diesem Gustav Kaiser und sein kleiner Bruder Anton Zubei mutige und geschickte Artisten. Bild: Steiger Abend auf ihren erkrankten Bruder Franz (er tritt sonst als Musical-Clown auf) ver- zichten mußten, und auch ihr„Gummipferd“, das Pony„Piccolo“ zu Hause gelassen hat- ten(es kann im Saal auftreten), fanden die Geschwister Beifall und Anerkennung. Es wurde ihnen zugesagt, demnächst bei ver- schiedenen Vereinen auftreten zu dürfen. Neben diesem erfreulichen Erfolg— den sich die„Kaisers“ ehrlich verdienten— fan- den sich auch weitere Mannheimer Tier- freunde, die durch Spenden die Not des klei- nen Unternehmens mildern wollen: An der Kasse und über Konten des„MM“ gingen seit Montag(nachdem 271 Mark bereits aus- bezahlt wurden) wiederum insgesamt 85 Mark ein. Außerdem schickte die Braue- rei„Durlacher Hof“ AG 100 Kilo Futtergerste ins Winterquartier der Kaisers in Käfertal im Speckweg 211. Sto * Großes Basketball- Turnier der Mannheimer Gymnasien Die Mannheimer Gymnasien veranstal- ten am Samstag(23. Januar) in der Turn- halle des TSV 1846 Mannheim ein Basket- ball-Turnier. Außer den vier Mannheimer Oberschulen beteiligt sich auch das Insti- tut Schwarz mit einer Mannschaft. Durch die Teilnahme der amerikanischen High School erhält die Veranstaltung sogar inter- nationalen Charakter. Ausrichter dieses Tur- niers ist der Schülerrat des Tulla-Gymna- siums unter Förderung des Schul- und Sportreferat der Stadt Mannheim. Favoriten im Kampf um den von der Stadt Mannheim gestifteten Wanderpreis für diesen ersten großen Wettkampf sind die amerikanischen Schüler. Beginn des Tur- niers: Samstagmittag, 13 Uhr. Das Endspiel bestreiten die beiden besten Mannschaften etwa gegen 20 Uhr. Der Eintritt ist frei. b Jeder Mensch raucht täglich neue Vitamine! CCC Unser Körper kann Vitamin C nicht bil- den und nicht speichern. Täglich aufs neue müssen wir ihn damit versorgen. Aber unsere Ernährung ist häufig vitaminarm. Woher also Vitamine nehmen? Fragen Sie Ihren Arzt nach„hohes C“ Orangen enthalten eine Menge lebenswich- tiger Vitamine und Spurenelemente. Das Wertvollste an ihnen aber ist die natürliche Konzentration der Vitamine C und P. Sie schützt den Körper und stärkt seine Wider- standskraft.„hohes OG“ aber ist nährstoff- identisch mit Orangensaft. Aus 4 Pfund Apfelsinen eine Flasche„hohes G“ Jawohl, volle 4 Pfund sonnenreife, handver- für den ganzen Tag Morgens ist der Körper besonders auf- nahmebereit. Dann ist es Zeit für die täg liche Vitaminauffrischung- Zeit für ein Glas„hohes C lesene Florida-Orangen werden für jede Konservierungsmittel Flasche„hohes C. zu Saft gepreßt. Das ist und Farbstoffe Gesundheit mit allen Vitaminen und Wirk- steril abgefüllt. stoffen, wie sie uns die Natur nur in der vollreifen Frucht schenkt. 8 Eine Reserve leer. AK MKMUMu NMR uumun numme (. e„hohes C“ ist ohne Zucker. Garantie Wir garantieren Ihnen: Alle natürlichen Vitamine, Spurenelemente und Wirk- stoffe von 4 Pfund Florida-Orangen sind in jeder Flasche„hohes C“(0,7 D. Es werden nur vollreif ge- Pflückte, handausgelesene Orangen verwendet, ohns Schalen zu Saft geprept, konzentriert, tiefgekühlt und auf natürliche Saftstärke zurückgeführt. Jede 0, 7. I- Flasche„hohes C“ mit dem garantiert hohen Gehalt an Vitamin C(ca. 280 mg), Vitamin P(ca. 185 mg), mit Provitamin A und den Vitaminen B., B und B im natürlichen Nährstoff- milieu der Orange. zusatz, ohne jegliche r b Seite 6 MANNHEIM Samstag, 23. Januar 1960./ Nr. 18 Aus dem Polizeibericht: Handfeste Keilerei Mit Flaschen und Stuhlbein Aus nicht näher bekannten Gründen kam es in einer Wohnung in Neckarau zu einer turbulenten Auseinandersetzung zwischen drei Männern, von denen zwei amerikanische Soldaten waren. Die Streithähne bearbei- teten sich gegenseitig mit Weinflaschen, Stuhlbeinen und anderen Gegenständen. Am Ende mußten zwei von ihnen ärztliche Be- handlung in Anspruch nehmen; die beiden Amerikaner wurden der Militärpolizei über- geben. Zwei Mädchen waren verschwunden Mit Hilfe der Polizei war es einer besorg- ten Mutter jetzt möglich, ihre beiden 17- und 19 jährigen Töchter ausfindig zu machen, die seit einer Woche spurlos verschwunden Waren. Nachdem die beiden Mädchen der Polizei gegenüber keine Angaben über ihren Aufenthalt seit ihrem Verschwinden machen wollten, wurden sie in die elterliche Woh- nung zurückgebracht. Bei Bauarbeiten gestürzt Kurz vor Arbeitsschluß stürzte ein 48 Jahre alter Arbeiter auf einer Baustelle am Friedrichsplatz so unglücklich von einem Man zeigt heute seine herrlichen Farbdias mit einem lichtstarken 75 Dia-Projektor Hochleistungsgeräte von Agfa, Leitz. Liesegang ab 99.— vollautomat. Projektoren ab 198, Bequeme Teilzahlung— Vorführung aller führen- den Modelle in unserem Projektions-Saal! 2 91 e 2 Mannheims großes Spezlalhaus 0 7, 5, Planken, Jel. 2 68 44/45 Laufsteg, dag er mit einer Kopfverletzung ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Vermutlich erlitt er eine Gehirnerschüt- terung. Geldkassetten beraubt Ein unbekannter Täter drang am späten Abend in O 7 in einen Büroraum ein und raubte zwei Geldkassetten aus, die in einem Schreibtisch untergebracht waren. Die Beute beträgt nach den bisherigen Feststellungen rund 500 Mark. Mehr Vorsicht bei der Ausfahrt Weil er bei der Ausfahrt aus einem Grundstück in der Rüdesheimer Straße auf den Verkehr nicht genügend geachtet hatte, mußte ein junger Motorradfahrer ins Kran- kenhaus eingewiesen werden. Er war mit einem Personenkraftwagen zusammen- gestohen. 5 ö 5 Radiogeräte gestohlen Vermutlich im Schutz der Nacht kletterte ein Die in der Schwetzingerstadt über eine Maler lind baute auf einem Abstell- gelände aus zwei Kraftfahrzeugen die Radio- apparate aus. Eines der gestohlenen Geräte, Marke„Blaupunkt“, war noch neuwertig. Sonntags dienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasser- turm-Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 2 55 10); Neckar- Apotheke, Langstr. 41(Tel. 5 27 02); Fréya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 5 99 60); Schönau- Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 7); Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 8 25 70); Schwarz- Wald-Apotheke, Schwarzwaldstraße 10(Tel. 2 05 98); Rosen-Apotheke, Obere Riedstraßge 40 (Tel. 7 66 16); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26); Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Straße 4(Tel. 8 62 32). Zahnärkte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Rudi Sattler, Käfertaler Straße 91(Tel. 5 36 69). Heilpraktiker: 24. Januar, 2 12(Tel. 22313). Josef Ruppert, lung. nuar, Ordensfest. Storchen-Apotheke, sensgal, Winterball. Erklärungen in Stuttgart und Mannheim: Atomwirtschaft: Auch für Mannheim eine Aufgabe Erster Bürgermeister Dr. Ludwig Ratzel begründet Ablehnung des AKS Projektes/ Entscheidung liegt bei Bonn Auch Mannheim hat die Verpflichtung, einen Beitrag für die Entwicklung der deut- schen Atomwirtschaft zu leisten. Diese Auf- fassung vertrat Mannheims Erster Bürger- meister Dr. Ludwig Ratzel am Freitag in einer Pressekonferenz, in der er darüber be- richtete, warum die AKS(, Arbeitsgemein- schaft Baden- Württemberg zum Studium der Errichtung eines Kernkraftwerkes“!) dar- Auf verzichtet hat, ihr Atomkraftwerk-Pro- jekt auszuführen. Der Bürgermeister gab allerdings zu, daß Mannheims Finanzie- rungsbeitrag für dieses Projekt noch nicht gesichert war. 5 Die Errichtung des Atomkraftwerkes sollte rund 270 Millionen Mark kosten. Davon Waren 90 Millionen Mark von den Mitglie- dern der AKS(Großkraftwerk Mannheim, Badenwerk und Stadtwerke in Karlsruhe, Technische Werke und Energie- Versorgung Schwaben in Stuttgart, sowie die Neckar- Werke Eßlingen) als Eigenkapital aufzubrin- gen. 85 Millionen Mark sollten durch ameri- kanische Kredite und andere Kapitalmarkt- mittel bereitgestellt werden. Mannheims An- teil hätte 5 Millionen Mark betragen. Dabei War noch ungeklärt, ob das Großkraftwerk oder die Stadt diese Summe zu leisten gehabt hätte. Denn im Großkraftwerk bestanden gewisse Hemmungen, weil einer der Gesell- schafter„nicht mitzog“. Sonst war die Finan- zierung des Projekts— den Mannheimer Beitrag mitgerechnet erst zu 90 Prozent ge- regelt. Fünf Prozent hoffte man, von einer kleinen Gruppe baden-württembergischer Elektrizitätswerke; weitere fünf Prozent aus französischen Quellen zu erhalten. Durch den Beschluß, das Atomkraftwerk nicht zu bauen, sind nun vorerst alle Finanzierungs- nöte gegenstandslos geworden. Es ist aber nicht ausgeschlossen, daß Mannheim sich doch noch mit diesem oder einem ähnlichen Projekt wird beschäftigen müssen. Ebenfalls am Freitag sprach Wirt- schaftsminister Veit, der Vorsitzende der „AKS, in Stuttgart vor der Presse zum glei- chen Thema. Darüber berichtet unser Stutt- garter Korrespondent Fritz Treffz-Eichhöfer: „Wirtschaftsminister Dr. Veit hat Bundes- kanzler Dr. Adenauer den Beschluß der ARS am 15. Januar mitgeteilt und hinzugefügt, die Pläne für den Bau eines Atomkraftwerkes Würden weiter verfolgt werden, wenn der Bund das aus übergeordneten Gesichtspunk- ten wünsche. Voraussetzung sei, daß der Bund der Gesellschaft das für sie untragbare Risiko abnehme. Wenn der Bund sich bereiterkläre, die Hälfte des Risikos ohne Begrenzung nach oben zu tragen, würde das eine entscheidende Erleichterung für die AKS bedeuten.“ Der Bund hatte sich lediglich bereit- erklärt, den Betriebsverlust(das ist der Be- trag, den der Atomstrom gegenüber dem herkömmlichen Strom teurer sein würde) Pro Kilowattstunde zu 50 Prozent, und zwar bis zu einem Höchstbetrag von 100 Millionen Mark und für längstens 15 Jahre, abzudek- ken. Diese Basis erschien der AKS als zu ris- kant. Bürgermeister Ratzel machte dazu folgende Rechnung auf: 1. Da der herkömmliche Strom inner- halb des letzten Jahres billiger gewor- den sei, betrage die Preisdifferenz zwi- schen herkömmlichem und atomarem Strom jetzt etwa 0,8 Pfennig(früher 0,4 bis 0,5 Pfennig) je Kilowattstunde; 2. Bei 7000 Benutzungsstunden würde ein Kraftwerk mit 150 Megawatt Lei- stung pro Jahr eine Milliarde Kilowatt- stunden Strom liefern. Dabei entstünde ein Betriebsverlust von acht Millionen Mark pro Jahr. Davon hätte die AKs vier Millionen Mark übernehmen müs- sen; 3. Ein weiteres Risiko entstand durch die Ungewißheit, ob es bei der Aufbrin- gung eines Eigenkapitals von 90 Millio- nen Mark bleiben würde. Zwei Jahre lang hätte die Herstellerfirma„Inter- atom“(Bensberg) für den Reaktor ga- rantiert. Hätte später der Reaktor still gelegt und durch eine herkömmliche Stromerzeugungsduelle ersetzt werden müssen, so hätten der AKs neue Kosten von vielleicht 50 Millionen Mark ent- stehen können. Neben den finanziellen haben auch tech- nische Bedenken den Entschluß der AKS be- stimmt. Dazu trug Bürgermeister Ratzel vor: Im Bundesatomministerium sei der OMR- Reaktor(Hersteller: Atomies International in Kalifornien) von vornherein auf tech- nische Einwände gestoßen. Es sei in Bonn versäumt worden, eine Stellungnahme des Plenums der Deutschen Atomkommission herbeizuführen. Der Fachausschuß III „Kernreaktoren“ der Atomkommission habe das Projekt zwar technisch gutgeheißen, aber empfohlen, die Bundesgarantie auf 20 Mil- lionen Mark zu begrenzen, damit die AKS erkenne, welches Risiko sie eingehe, Um die technischen Fragen zu klären, habe die AKS um ein Gutachten des Joint Reactor Board — das ist ein gemeinsames Gremium von Euratom und der USA— ersucht. Dieses Gutachten hätte am 15. Januar in Form eines Projektierungsauftrages(fünf Millio- nen Mark) vereinbart werden sollen. Eura- tom machte jedoch zur Bedingung, daß die AKS den Reaktor bauen werde, wenn das Gutachten positiv ausfalle. Diese Bedingung wollte die AKS nicht eingehen. Damit sind die Gründe klar, aus denen die AKs von ihrem großen Projekt Abstand Verlagschef Karl Keßler feijerte 80 Geburtstags Der Seniorchef des Keßler-Verlages in Mannheim- Sandhofen, Karl! Keßler, feierte dieser Tage seinen 80. Geburtstag, nachdem der Betrieb im vergangenen Jahr, sein 50 jähriges Bestehen begangen hatte. Karl Kehler wurde am 18. Januar 1880 in Mann- heim geboren, erlernte den Schriftsetzer-Be- ruf und vervollkommnete sich in allen Spar- ten des Druckereigewerbes auf neunjähriger Wanderschaft in Leipzig, Wesel, Gelsenkir- chen, Herne, Hamm, Recklinghausen, Duis- burg, Frankfurt und Steckborn(Schweiz). Bald nach seinem Eintritt in die Lampert- heimer Druckerei Möck wurde Kegler mit der Geschäftsführung der Sandhofeér Filiale betraut, die er im Dezember 1908 in eigener Regie übernahm. Karl Keßler ist Ein Ge- schäftsmann, der alle Schwierigkeiten des ersten und zweiten Weltkriegs meisterte und sich mit Energie und Idealismus auch für die Interessen der Gemeinde Sandhofen einsetzte. Dabei war es ihm ein besonderes Anliegen, eine eigene Sandhofener Zeitung — den„Lokalanzeiger“— ins Leben zu rufen; das gleiche Ziel verfolgte und verfolgt er auch heute noch mit dem Gemeinnützigen Verein Sandhofen, dessen Mitbegründer er war und den er über 40 Jahre lang als Vor- stand führte. In Mannheim-Sandhofen gilt er als„Ehrenbürger“, der in ganz besonde- rer Art die Eigenständigkeit dieses Vorortes Unterstützt und gefördert hat. qu genommen hat. Für Mannheim ist diese Ent- Wicklung besonders bedauerlich. Denn BBC hatte berechtigte Hoffnung, den Auftrag zur Erstellung der herkömmlichen Anlagen die- ses Kraftwerkes zu erhalten. Davon hätte auch Mannheims Stadtsäckel erheblichen Nutzen gehabt.(Vergl. auch Seite 2 der heu- tigen Ausgabe.) whe Mannheim am fernsehfreudigsten Jetzt 31543 Geräte Im Bereich des Süddeutschen Rundfunks besitzt bereits jeder sechste Rundfunkhörer einen Fernsehempfänger. Am fernsehfreu- digsten ist die Stadt Mannheim, wo sogar jeder vierte Rundfunkteilnehmer Eigentümer eines Fernsehgerätes ist. Nach dem Stand vom 1. Januar gibt es in Mannheim bereits 31 543 angemeldeter Fernsehapparate. Damit steht Mannheim nach Stuttgart mit 46 674 Anmeldungen und einem weiten Vorsprung vor Karlsruhe(17 488) an zweiter Stelle der Fernseh-Teilnehmer-Liste im Bereich des Süddeutschen Rundfunks. M. Sch. Mannheimer Terminkalender BDKJ: Modelleisenbahn- Ausstellung zum letztenmal am 24. Januar von 14 bis 18 Uhr im Jugendraum beim„Kaisergarten“, Zehntstraße. Vos Bezirksgruppe Mannheim: 23. Januar, 18.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Generalversamm- „Löwenjäger“ e. V.: 23. Januar, 20.11 Uhr, Lokal Zorn, Käfertal, Mannheimer Straße, Ordensfest. 2 iegstrachtenverein DInzeller; 23. Janſtar, 3 bis 20 Uhr, Waldhof Turnerheim, Jugend- Probe, Trachten- und Heimattänze. 5 Veranstaltungen in Schönau: 23. Januar, 19.0 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung(Klein- tierzuchtverein);— 28. Januar, 20 Uhr, gleicher Ort, Jahreshauptversammlung(Naturfreunde). Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 23. Januar, 20 Uhr, Bahnhof Lud- wigshafen, Zusammenkunft. Neckarauer Narrengilde„Die Pilwe“: 23. Ja- 20.11 Uhr,„Zum Engel“, Neckarau, Club„Graf Folke Bernadotte“: 23. Januar, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Club„Stella- nigra“: 23. Januar, wälder Hof“, Clubabend. Fleischer-Innung: 23. Januar, 20 Uhr, Mu- „Schwarz- Deutscher Verband für Schweißtechnik: 23. Januar, 8 bis 12 Uhr, Windeckstr. 104-106, praktische Vorführungen über halb- und voll- automatische Lichtbogen- Schweißverfahren. Voga- Schule H. Webler: 25. Januar, 19.30 Uhr, Kulturhaus Ludwigshafen, Einführungs- und Experimentalvortrag„Was ist Loga?“ Mannheimer Liedertafel: 24. Januar Wein- probe im Großen Saalbau von Neustadt. Badischer Sängerbund Kreis Mannheim, Bezirk I Jugendausschuß: 24. Januar, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 10 Uhr, Jugendleiter-Jahres- hauptversammlung. Haus Friede: 24. Januar, 15.30 Uhr, K 4, 10, Lichtbildervortrag von Dr. Miyamoto, Japan. Freireligiöse Gemeinde: 24. Januar, 10 Uhr, L 10, 4-6, Carl-Scholl-Saal, Feierstunde, Vor- trag von Dr. H. Schlötermann„Weg zur Wahr- heit. 85. Adventgemeinde: 24. Januar, 17 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Mensch— wie entscheidest du?“ Dekanatstanzabend des Bundes Deutscher Katholischer Jugend am 24. Januar im Boni- fatiussaal. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: nuar, 14.30 Uhr,„Goldener Engel“, hauptversammlung. Volkstümlicher Wassersport 24. Januar, 15.30 Uhr, Bootshaus, Straße, Jahreshauptversammlung. RO Neckarau 55: 24. Januar, 20 Uhr,„Zum Engel“, Meisterschaftsfeier. Internationaler Jugendelub Mannheim-Lud⸗ wigshafęn: 24. Januar Winterwanderung in die Pfalz; Treffpunkt 8.45 Uhr, Pfalzbau. Evangelischer Bund: 24. Januar, 11.15 Uhr, Melanchthonhaus, Matinee„Wie ist eine Eini- Sung zwischen den Konfessionen möglich?“ Freireligiöse Gemeinde- Frauenchor: 23. Ja- nuar, 16 Uhr, Carl-Scholl-Saal, wichtige Sing- probe mit dem Männer-Quartett. Jugendzentrum CVJM: 23. Januar, 18 Uhr, Tanz im„Café der Jugend“;— 24. Januar, 17.00 Uhr,„Von Katzipori, Raudi-Maudi und anderen 24. Ja- Jahres- Mannheim: Sandhofer Schnudelbutzen“— deutsche Schwänke aus dem 15. und 16. Jahrhundert; Fünf-Uhr-Tee. Volkschor Liederkranz 1867 Mannheim- Neckarau: 23. Januar, 20 Uhr, Volkshaus Nek- karau, ordentliche Generalversammlung. l Landsmannschaft Schlesien: 23. Januar, 20.00 Uhr, Kolpinghaus, Monats versammlung mit kulturellem Teil 5 85 5 RV Mannheim 8 tagt und Land Einsatzstelle nua, Feudenfelm,„Goldener Stern“ Flaupt⸗ steue Fach 2%, J oft Magdalena Schließmann feierte 75. Geburtstag Gestern feierte Magdalena Schließmann ihren 75. Geburtstag. Mit ihrem Mann, Metz- germeister Jacob Schließmann, gründete sie 1908 eine eigene Metzgerei in der Fasanen- straße in Käfertal. 1923 verlegten die Ehe- leute ihr Geschäft nach J 6, 1 und ein Jahr später eröffneten sie eine Filiale in P 5, 5-7. Im zweiten Weltkrieg wurden beide Ge- schäfte von Bomben zerstört. Sohn Heinrich Schließmann, wie sein Vater ein ausgezeich- neter Metzgermeister, baute die Häuser zwar — zum Teil eigenhändig— wieder auf, konnte aber seinen Beruf nicht mehr aus- üben, weil er Schwerbeschädigter ist. Er richtete im Neubau P 5, 5-6, eine Pension ein, in der ihm seine Mutter, trotz ihres hohen Alters, nech eine wertvolle Stütze ist. Fa- miljen-Tradition setzt der Neffe Magdalena Schließmanns fort, der die goldene Kette des Innungs-Obermeisters tragen darf. Sto Robert Jouvenal morgen 70 Jahre alt Der in Buchdruckerkreisen bekannte Fachmann Robert Jouvenal, Mannheim, R 7, 26, feiert am 24. Januar seinen 70. Ge- burtstag. Der einer württembergischen Wal- denserfamilie entstammende Jubilar kam nach Wanderjahren, die ihn nach altem Buchdruckerbrauch durch das In- und Aus- land führten, 1912 nach Mannheim, das ihm zur Wahlheimat wurde. Mit seinen reichen Fachk lem Nachwucks Züfeif Werden straße 42, Siegerschau; Eröffnung aft 28. Jas Heß, festigte er seinen Ruf als anerkannte nuar, 18 Uhr; 20 Uhr Unterhaltungsabend. Weltgebetswoche für die Einheit der Chri- stenheit in der Heilig-Geist-Kirche, 19.30 Uhr Abendmesse mit Ansprache von Dr. Seither, „Steht der Papst über dem Konzil?“;— 24. Ja- nuar, gleicher Ort, gleiche Zeit, Abendmesse mit Ansprache von H. Thoma,„Es gibt auch kirchliche Ost-West- Probleme“. Sonntagsjäger: 23. Januar, 14.30 Uhr, Füh- rung durch die Ausstellung in der Kunsthalle „Wandteppiche des französischen Künstlers Jean Lurcat“. Wir gratulieren! Maria Mohr, Mannheim Neckarau, Im Wörtel 30, wird 60, Maria Büch- ler, Mannheim, Schwetzinger Straße 164, wird 70 Jahre alt. Katharina Schroth, Mannheim, Memeler Straße 28, begeht den 73.; August Schmitt, Mannheim-Rheinau, Im Wirbel 61, den 75. Geburtstag. Barbara Schmitt, Mannheim- Neckarau, Schulstraße 46; Wilhelm Meyer, Mannheim, Dammstraße 31, vollenden das 76. Lebensjahr. Emma Zimmermann, Mann- heim, Friedrichsplatz 3, kann den 80.; Jakob Klotter, Mannheim-Neckarau, Friedensstraße 27, den 86. Geburtstag feiern. Fachkraft der„Schwarzen Kunst, Fast ver- gessen sind die Millionen-, Milliarden- und Billionen-Reichsbanknoten der Inflations- zeit, die unter seiner Leitung in der Druk⸗ kerei Dr. Haas lastwagenweise hergestellt wurden. Seine Liebe zum Chorgesang ließ ihn auf allen Stationen seiner Laufbahn dem Buchdrucker- Gesangverein angehören. So wurde er 1924 zum 1. Vorsitzenden der Mannheimer„Typographia“ gewählt, die er Ende der zwanziger Jahre zu größter Ent- faltung führte. Seiner Initiative gelang es. 1933 die Auflösung des Vereins zu verhin- dern, der unter dem Namen„Graphischer Gesangverein Gutenberg“ neuen Glanz und Erfolg errang. Wegen seiner grogen Ver- dienste um den Chorgesang wurde Robert Jouvenal vom Badischen Sängerbund geehrt und 1948 zum Ehrenvorsitzenden seines Ver- eins ernannt, dem er heute noch als aktiver Sänger angehört. 50 o- Besonders interessant: Sie haben die Wahl Zwischen eßhaum natur matt, Nußbaum natur poſierf und Soldtegk ond können das Geröt durch Zukauf von einem Satz Anschraub-Beine DM 20,.—) in ein idschöônes Standgerät Verwandeln! Die technische Ausstattung? Alles nech dem nebesten Stand: 53. cm- Bildröhre 110 Zokunftssichere All- Pprogrammtechnik, jetzt schon mit Programm- wechsel- Automatic; Bildgrößen- Automatic; Fernempfangs- Spezial- röhre PCC 88. Und nicht zo vergessen: Beclienung kinderleicht! 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Altenbach/ Odenwald, den 22. Januar 1960 Neue Straße 1 In tlefer Trauer: Willi Denefleh Hans-Peter Denefleh u. Frau Renate geb. Ruppert Manfred Denefleh u. Frau Erika geb. Eisenhut Werner Denefleh u. Frau Lina geb. Weisheupl Enkelkinder u. Anverwandte Beerdigung: Montag, 28. Jan. 1980, 12.30 Uhr, Friedhof Neckarau. In der Nacht zum Donnerstag, dem 21. Januar 1960, ist unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Heinrich Pfleiderer nach kurzer Krankheit im Alter von nahezu 78 Jahren verstorben. Mhm.- Neckarau, den 23. Januar 1960 Fischerstraße 1a In tiefer Trauer: Die Kinder Beerdigung am Montag, dem 28. Januar 1960, 13.30 Uhr, Fried- hof Neckarau. a Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Elise Schneider wee. geb. Mayer Händlerin ist am 20. Januar 1960 im Alter von 85 Jahren ruhig eingeschlafen. Mannheim Hisenlohrstraße? In tiefer Trauer: Hilde Fieger geb. Schneider Fam. Franz Achtstätter Enkel und Urenkel Die Beerdigung findet am Montag, dem 2. Januar 19860, um 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. Statt Karten Am 18. Januar 1960 wurde mein lieber Mann, Karl Müller Apotheker I. R. nach längerem Leiden von Gott dem Herrn in die ewige Heimat abgerufen. Ich habe ihn im engsten Familien- kreise in Waldmichelbach beisetzen lassen. Für alle Teilnahme und die Ehrung des Entomologischen Vereins durch Herrn Prof. Krässig am Grabe des Ver- storbenen sowie das Beileid mit Blumenspende des Mannheimer F sage ich herzlichen Dank. Mhm.- Sandhofen, 23. Januar 1960 EKalthorststraße 29 Barbara Müller geb. Farenkopf statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Laier Schiffseichmeister sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Walter, Herrn Dr. Koeppel, Schwe- ster Gertrud für die liebevolle Pflege, sowie den Firmen Anker-Werke, Continental, Klöckner, Olfabrik, Kali- Chemie, C. G. Maier, Chem. Fabr. Rotter, Siedlerbund sowie den drei Eichmeistern und all denen, die dem Ver- storbenen die letzte Ehre erwiesen haben. as: den 23. Januar 1960 Sandgewann 37 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Rosa Laier, geb. Mußhafen und Kinder Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. I Für uns alle unfaßbar wurde durch einen tragischen Verkehrsunfall am Mittwoch, dem 20. Januar 1960, unser treuer Mitarbeiter, Herr Johann Danzer um Alter von 48 Jahren mitten aus einem arbeitsreichen Leben gerissen. In sechs Jahren seiner Tätigkeit in unserem Unternehmen war er von unermüd- chem Schaffenseifer erfüllt. Durch sein Können und seine stete Bereitwilligkeit War er bei seinen Mitarbeitern und in unserem Kundenkreis sehr beliebt. Wir verlieren in ihm nicht nur einen treuen Arbeitskameraden, sondern auch einen Mann, der für den Betrieb stets Vorbild bleiben wird.. Die Lücke, die das Schicksal hier gerissen hat, ist nicht zu schließen. Mannheim, Verbindungskanal, linkes Ufer 6 Geschäftsleitung und Belegschaft der Firma ERWIN PFITZENMEIER Internationale Spedition All den vielen guten Menschen, die durch liebe Worte, Briefe, Blumen und sonstige Ehrungen versuchen, mir über den tiefen Schmerz beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Jakob Schwind hinwegzuhelfen, sage ich meinen von Herzen kommenden innig- sten Dank. Mannheim, den 22. Januar 1960 T 6, 27 Rosel Schwind Beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Georg Vowinkel „Krone“-Wirt durften wir allseits viele Beweise aufrichtiger Anteilnahme an unserem schweren Verlust entgegennehmen. In Wort und Schrift, Blumen und Kränzen, in der Begleitung zur letzten Ruhe- stätte und in Gebetsspenden wurde dem lieben Entschlafenen ehrend gedacht. Dafür wollen wir allen unseren Verwandten, Freunden und Bekannten herzlich danken. Ilvesheim, im Januar 1960 3 Heinrich Keil und Frau Gertrude geb. Vowinkel mit den Kindern Rita, Gertrude und Ilse Anna Brenk verw. Vowinkel und Sohn Fritz zugleich im Namen aller Verwandten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, 1 Maria Lippert schlafenen, Frau Heinrich Schwegler f die letzte Ehre erwiesen haben. i Lokführer Besonderen Dank Herrn Pfarrer Baier, den Herren Aerzten ung durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil Schwestern des Städt. Kranken- wurden, sprechen wir unseren innigsten Dank aus. hauses und dem Hausarzt Dr. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail, den Herren Aerzten, Pflegern und Schwestern des Städt. Kranken- hauses der Abt. C 5, den Vertretern der Bundesbahn, 5 der Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands, sowie[Mannheim, 23. Jan. 1960 dem Kirchenchor St. Pius, Neuostheim, und allen, die HDalbergstraße 9 spenden. Die trauernden uns auf dem Weg zu seiner Ruhestätte begleiteten. Hinterbliebenen 5 Im Namen aller Angehörigen: Gott hat unsere allseits geliebte und verehrte Tante Ludwine Güde wwe. geb. Kupferschmid im Alter von 88 Jahren zu sich heimgeholt. Im Namen der Angehörigen: Liesel Bleyler geb. Bacher Ziegelhausen a. N., Goethestraße 17 Dr. Max Güde, Generalbundesanwalt Karlsruhe, Hübschstraße 19 Die Beerdigung findet am 24. Januar 1960, nachm. 14 Uhr, auf dem Friedhof in Allfeld über Mosbach statt. Es ist bestimmt in Gottes Rat, daß man vom Liebsten was man hat, muß scheiden Mein lieber, guter Mann, Bruder und Schwager Hermann Mayer Musiker ist plötzlich und unerwartet im Alter von 74½ Jahren von mir gegangen. Mannheim, den 22. Januar 1960 F 5, 1 Oberbieber, Niederbieber, Torney, Heidelberg In stiller Trauer: Else Mayer und Angehörige Beerdigung: Siehe Bestattungskalender Nach kurzer schwerer Krankheit starb plötzlich unsere liebe Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Frieda Greulich geb. Ruf um Alter von 78 Jahren. Mannheim, 21. Januar 1969 Meerwiesenstraße 31 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 28. Januar 1960, um 13 Uhr im Krematorium Mannheim. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes, Schwieger- vaters und Opas, Herrn Karl Speck sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Oberbürgermeister Dr. Reschke für den Kranz, der Bestattungshilfe der Verkehrs- betriebe Mannbheim- Ludwigshafen, seinen Arbeitskol- legen für den ehrenden Nachruf, den Sängern der Städt. Straßenbahn Mannheim, Herrn Pfarrer Staudt von der Friedenskirche für seine tröstenden Worte, sowie den lieben Hausbewohnern und all denen, die unserem lie- ben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 23. Januar 1960 Rheinhäuserstraße 69 Frau Rosa Speck und Angehörige Wir danken von Herzen all de- 9 nen, die unserer lieben Ent-. H. Hechler. Ebenso danken wir fur die Kranz- und Blumen- 5 Statt Karten Für die vielen Beweise entgegengebrachter Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Wilhelm Steuer gage ich allen, die mir in den schweren Tagen Hilfe und Bei- stand leisteten und allen denen, die meinem lieben Entschla- tenen das letzte Geleit gaben, meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler für die trostreichen Worte. Mannheim, den 21. Januar 1900 Rheindammstraße 31 Emma Steuer geb. Gerlach Elisabeth Schwegler u. Kinder Der Herr über Leben und Tod hat unsere liebe Schwester Anny Reichold für A e unerwartet im Alter von 786 Jahren abgerufen. F Amilien⸗ Anzeigen Henny Reichold u. Angehörige Die Bestattung hat in aller Stille stattgefunden. Für die erwiesene Anteilnahme und Kranzspenden herzl. Dank. um„NN“ Statt Karten von Vielen Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift, sowie die Überaus schönen 1 und Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau f 9 eles 61. Johanne Schindlbeck sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 23. Januar 1960 Werderstraße 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Ludwig Schindlbeck und Sohn Karlheinz 5 Nachdem ich meinen lieben Mann, Herrn Richard Seidel 2 um letzten Gang begleitete, möchte ich für die herzlichen Beweise der entgegengebrachten Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Besonderen Dank Herrn Dr. Eschway für die gute ärztliche Be- treuung, Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine trostreichen Worte, der Direktion und den Arbeitskollegen der Hildebrand-Rhein- mühlen- Werke, dem Chauffeur-Verein und Familie Kaiser sen. und jun. für die treue Hilfe sowie allen Hausbewohnern. Mannheim, den 23. Januar 1960 Lutherstraße 1 Frau Susi Seidel Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerz- lichen Verlust meines lieben Mannes und vaters, Herrn Friedrich Rütschle sagen wir hiermit herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn ober- bürgermeister Pr. Reschke für den schönen Kranz, Herrn Krie- bitsch von der Stadtverwaltung für den ehrenden Nachruf, seinen Arbeitskollegen, der Gesangsabteilung, Herrn Pfarrer Scharn- berger für seine trostreichen Worte sowie den Hs isbewohnern, den Aerzten und Schwestern des Diakonissen Krankenhauses und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe be leitet haben. Mannheim, den 22. Januar 1980 Luisenring 48a Frau Anna Rütschle und Kinder Nr. ge en Nr. 18/ Samstag, 28. Januar 1960 NLORGEBN Seite 9 Statt Karten 7 Für die uberaus herzliche Antellnahme, für die zahlreichen Kranz Kire kl. Nachriekten und Blumenspenden, beim Heimgang meines lieben Mannes und unseres guten Vaters, Herrn Wir freben uns ber die Geburt unseres Franz Dech kvang. Kirche. Sonntag. 24 Jan. 1960. cs tammoſters chan Kollekte für die evang. Studenten- N emeinden und den Theologen- M sagen wir unseren innigsten Dank. 5 3„„ klobeth Schoss geb. Koch Besonderen Dank Herrn Dr. Werner, sowie ali denen, die unserem krankenhaus: 8.48 Gd., Fuens. har Scho lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Christuskirche: 9 30 Gd., Dr. Hauck. Serhard S chosg — Diakonissenkrankenhaus: 10,00 Mann heim, den 23. Januar 1960 Gd., Dr. Bangerter.— Emmaus- Lortzingstraße 31 11 1 9.30 Gd.— Erlöserkirche: N Im Namen der Trauernden: 15 Gd. Suebenheim; 9.30 Gd. Er- nnhelm- Rhelnou, Mort N 5 a 5 lere benen 9c. f n„Martinlstraße 1, den 18 Januar 1950 ranziska Dechant geb. Kraus 9.30 Gd., Stemmann— Feuden- 2. Zt. Diakonissen-Kronkenhaus heim-West: 9.30 Gd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Gd., Staudt. — Friedrichsfeld: 9.30 Gd., Birk- holz.— Gnadenkirche: 9.30 Gd., e 0 Hafenkirche: 8.30 Fgd., r aier; 9.30 Hgd., Baier; 19.00 Agd. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns Grecktarspitzeh, Baler.— Johannis- beim Heimgang meines lieben Mannes und unsere Kirche: 830 Fgd.; 10.00 Hgd.— .„„ Kätertal-süd: 9.30 Hgd., Staupltz. ee eee eee — Fonkordienkirche; 9.30 Gd., ein böbchen ist's Wſ§e wunderschön Ziegler; 18.00 Agd., Ziegler. ö ö Ans Friedrich Kreuzkirche: 9.30 Gd., Stopbles. derm gel wen ane wen een 19700 8 meinde das Wunscht sich de als brüderlein zuteil wurden, sprechen wir hierdurch unseren herzl. Dank aus. 9.30 Gd., Lie 1. ki: 8.30 5. ö 10 15 7 heim, den 23. Januar 1690 1 3 1 ee 7 5** u 5, tinskirche: 8.30 Gd., Eichnorn ursula stember geb. rothermef Frau Magdalena Friedrich u. S Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosen- 78 ohn Richard straße 25, Rohr; 8.30 Fed., Mönch- ee mene 8 10, Mühleisen; 9.30 Hgd., atth.-Kirche, Mühleisen: 138.00 VVV mannheim. schwetzlnger straße 28 und L 14, 13 Melanchthonkirche: 9.30 Gd., Woll z. zt. heinrlch-lanz- Krankenhaus, privatstatſon dr. gnilka ner.— Michaelskirche: 10.00 Gd., Statt Karten 3— Neuhermsheim: 8.30 d., Blail.— P 0 5 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, Rupp.— Tus berg 0 8d 5 5 5 2 die schönen Kranz- und Blumenspenden, sowie all denen, die— Petruskirche: 9.30 Gd.— Pfingst- bis 6. Februar 1586 8 unserem lieben Entschlafenen, Herrn berg: 9.30 Gd.— Sandhofen: 9.20 88 e N N. 0 5 5 Gad, Böni é ie a 5 22 33 e a Unser Ralf hat ein Brüderchen bekommen Rudi Edin er 10.00 Gd., Ullrich.— Theresien- 1 4 5 8 5 3 83 Fuchs— 1 12 g 5 Stefan as kirche: 9.30 Gd., Blail.— 9 725 5 1 0 die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir hiermit unseren innig- Trinitatiskirche: 10.00 Gd., Scharn- 5 5 a sten Dank. berger; 18.00 Agd., Wölfle. 6 N u 9 5 N 5 In großer Freude: Mhm.-Neekarau, den 23. Januar 1960 FCC 2322 3 2 ess e ee„ f Wingertstrage 68 8 8 f me 2 5 Gudilität zu kleinsten Preisen Richard Herrmenn, Diplomkaufmann . rche— 5 n ee ee ee eee Freikirche, F Mannheim-Küfertal, Wormser Straße 36a r 8 z. Zt. Universitäts- Frauenklinik Heidelberg, Professor Pfau Uhr Sonntagsschule. Dienstag,. 19.30 Uhr, Bibelstunde.. N Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Wir verloben un Sonntag, 24. Januar, ist um 9 Uhr Bestattungen in Mannheim See ee nen l ndmahls, n Ludwigshafen, Samstag, 23. Januar 1960 5 34. Die Beichte beginnt 8 5 3 8 i. g Willy Crieshaber ptfriedh ee eee eee Das Speziolhaus för Herren- und Knaben: Kleidung* Amer, Heidi, Dalbergstraße is„„ 13 3 9.30 ee e e, 5 8 1 5 Soyez, Friedrich, Akademiestraße 10.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst(Wol- Mannheim, H I, 5 22 Breite Straße i Kobelistra Klock, Xaver, Dalbergstraße 20 10.30 ter), 10.45 Sonntagsschule. Mo. 20.00 5 Müller, Paula, Friesenheimer Straße 7e. 11.00 Shorubung. Mi. 19.30 Jugend- 2 5 stunde. Do. 20.00 Bibelstunde. 7 Krematorium 2 2 2 3 Reichold, Anny, Seilerstra ge. 0 S Kirehliehe Nachrichten VVV Ebert, Anna, Ida-Sciplio-Heim, Karl-Benz- straße 9.00 R 3, FFF U id Schreyer, Karl, Stamitzstraße 1 9.30 dienkirche). So. 16.00 Versamm- 5 1 871 Bausch Iung. Di. 19.30 Bibeistunde, Luzen- 1 5 24. Jan. 955 sen 7.00, 8.30, 10.00; 3 14.00. . berg, Stolberger Str. 10-12. Mi. 15.00 esuitenkirche: essen 6.45, 8.00,— Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. Friedhof Seckenheim Bibeistunde, 20.00 Jugendbund für 0 8 5 1 5 1 1 a 0 1478 298 med. 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Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So, 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mh. Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mm. Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00 Uhr. Evangel.-Freikirchliche Gem. Mann- heim(Baptisten). Max-Josef-Str. 12 Sonntag 9.00 Uhr Taufgottesdienst u. Abendmahlfeier, P. Borkowski; 11.00 Uhr Sonntagsschule; 18.00 Uhr Jugendstunde, P. Borkowski. Mitt- woch 16.30 Uhr Religionsunterricht; 20.00 Blbelstunde, P. Borkowski. STAD T MISSION, Evang. verein für innere Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So. 15.00 Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde.— Augarten- straße 42: So. 17.00 Gemeinschafts- stunde; Di. 20.00 Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr 31: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15.00 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Lutherhaus: So. 17.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.00 Bi- belstunde.— Feudenheim, Haupt- straße 72: S0 19.30 Gemeinschafts- stunde; Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde,— Lindenhof, Gemeinde- haus der Joh.-Kirche: Po. 13.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Straße 47: Di. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal, Unionstraße 3: Fr. 20.00 Bibelstunde— Schönau, evang. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bibel- stunde.— Friedrichsfeld, Wallonen straße 10: Mi. 19.15 Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20 15 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schloß- straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche 9 00 Uhr, in Schloßkirche 10.00 Uhr hl. Amt mit Predigt. Donnerstag 17.00 Uhr Erstkommunionunterricht im Gemeindesaal M 7, 2. St. Sebastian. Am Sonntag, 24. Jan. Feier des Patroziniums in der Un- teren Pfarrei Marktplatz. Um 10.00 Festpredigt(H. H. Prof. Dr. Vögtle) lev. Hochamt mit Orche- stermesse(Missa brevis in D von W. A. Mozart) Die Heilsarmee, Mannheim, C 1. 15. So. 24. 1., 10.00 Heiligungsversamm- lung; 11.18 Kindergottesdlenst; 19.00 Heilsversammlung. Di., 26. 1., 19.30 Mitgliederstunde. Mi, 27. 1., 19.00 Jugendstunde. Do., 28. 1., 19.30 Frauenstunde. Fr., 29. 1., 19.30 Hei- igungs versammlung. 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Abend- messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8,00, 9.30, 11.15; Andacht 18.30 Uhr,— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Mess. 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 18.00; Abendmesse 19.30. — St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00; Andacht 18.00 Uhr.— St. Pius: Messen 7.45, 10.30 Uhr.- Maria Kö- nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 18.00.— Seckenheim: Mes- Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 14.00. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal Süd: Messen 7.30, 10.00; And, 14.00. — Gartenstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 14.00.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Sen 0 finden öber den Kreis der nächsten Ange- hörigen hinous auch bei Nachborn, Freunden und Bekannten ein frohes Echo.— Den Dank für Glückwünsche und Aufmerksom- keiten öbermittelt zuverlässig und in Wör⸗ diger Form die Familienonzeige. Sie gibt die- Gewähr, daß keiner vergessen wird. geiles. Braultcli. FGmilieh anzeige In Mannheims großer Leitung MANNHEIMER MORGEN HKosmefik-Vagner Ders Institut für nertörliche Schönheitspflege Memnnheim, O 6, 5— Planken— Tel. 21297 Meine Damen! Regelmäßige Behandlungen in der natürlichen Schönheitspflege geben Ihnen die Gewähr für wirksamen Schutz Ihrer Haut in der kalten Jahreszeit und bieten Innen die Sicherheit für ein 8 gutes Aussehen. In diesen Tagen kommen wieder Restbestände guter deutscher und Schweizer in Gold- und Doublegehäusen zu enorm billigen Preisen zum Verkauf. 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Januar 1960/ Nr. 1 Nr. 1 1/ W/38 Einf Beispiel in Köln ei 9 d 9 8 50 2 9 eispiel in ln einen Jupp oder Jose 5 Neues Telefonbuch mit Abkürzungstabelle S agen aasee de aer cen Immer mehr manager-Kranke Angestellte 8 8. a mitz in Köln, die Telefon haben, die 98 8 8 5; 1 5 Minister Stücklen entschied: Nicht ganz ohne Vornamen unter„Josef“ bzw.„J“ verzeichneten heraus- Bundesversicherungsanstalt: Die Zahl der„Vorzeitigen“ steigt rapid 5 i f sucht und zur Entschlüsselung der Berufs- 5 8 5 g 1 31 Bonn. Wenn Bundespostminister Stücklen überarbeitet und die Teilnehmerverzeich- bezeichnungen immer wieder die amtlichen Berlin. Die Manager-Krankheit unter den bei den Frauen bei 14,1 Prozent der vor. Vp. in diesen Tagen als„Harun Al-Richard“— so nisse, nach denen die Manuskripte angefertigt Erläuterungen zu Hilfe nehmen muß, damit Angestellten nimmt zu. Das läßt der soeben zeitigen Renten. /] 538 wird er wegen seiner Neigung, Postämter in- wurden, nochmals durchgesehen werden er den richtigen findet, der wird sicher über vorgelegte jüngste Leistungsbericht der Bun- In den Fällen, in denen die Merkmale der Ae kognito zu inspizieren, vielfach genannt— müssen. das neue System der Abkürzungen nicht er- desversicherungsanstalt für Angestellte er- Managerkrankheit zwar schon deutlich sind, 05 die Buchstellen der Fernsprechämter be- suchte, bekäme er wahrscheinlich manchen saftigen Fluch zu hören. Der Minister, der diesen Stellen unlängst viel neue Arbeit machte, kann sich jedoch damit trösten, daß ihm die Fernsprechteilnehmer dankbar sein werden. Er hat nämlich ein Machtwort gesprochen und entgegen der Stellungnahme einiger Oberpostdirektionen eine Aenderung der „Abkürzungsvorschrift“ für das„Amtliche Fernsprechbuch 1960/61“ verfügt: während es vorher hieß,„der Vorname wird auf den Anfangsbuchstaben gekürzt“, ist nunmehr festgelegt, daß bei mehreren Fernsprechteil- nehmern mit gleichem Familien- und Vorna- men wenigstens der Vorname des ersten Teil- nehmers auszuschreiben ist. Außerdem hat das Bundespost ministerium am Jahresbeginn auf einen Protest der vereidigten Buchprüfer hin verfügt, daß der Zusatz„vereidigter“ wie- der in die Berufsbezeichnung der Buchprüfer im amtlichen Fernsprecheintrag aufgenom- men wird. Die beiden Anordnungen haben dazu ge- führt, daß die bereits abgeschlossenen Manu- skripte für die im Mai dieses Jahres erschei- nenden neuen Fernsprechbücher nochmals Omnibus-Unglück: 25 Verletzte Euskirchen. Bei einem Autobusunglück, in der Nähe von Grohvernich(Kr. Euskir- chen), sind am Donnerstagabend fünf Frauen und Mädchen schwer und 20 weitere leich- eee Warum ausländische Gläser? beulsche Prismengiaser Sun wenbpekann und/ keinesfalls teuerer! phord- Sport 8 X 30 vergütete Optik Mittel- trieb- 2 Jahre Garan- 78 5 tie nur DM 7 Anzahlung nur DM 15,.— e 2 A Mannheims großes Spezialhaus 0 7, 5, Planken, Tel. 268 44%/ 45 Mit der Herausgabe des neuen amtlichen Fernsprechbuches wird es im Bundesgebiet nur noch 16 statt bisher 29 Einzelbücher ge- ben. Um diese 16 Bücher„handlich“ zu hal- ten, nimmt die Post nur noch diejenigen An- gaben über den Teilnehmer auf,„die zum eindeutigen Auffinden der Rufnummer er- forderlich sind.“ Sie hat sich dazu eine Ab- kürzungstabelle einfallen lassen, von der sie selbst meint, daß sie einer Erläuterung be- dürfe. Für diese amtliche Erläuterung ist die Seite drei des neuen Fernsprechbuches vor- gesehen. Bei der Post rechnet man schon heute da- mit, daß trotz dieser Erläuterungen nach Herausgabe der neuen Fernsprechbücher eine Flut von Protesten eingehen wird. Wer zum freut sein. Die Deutung der verschiedenen„Kürzel“ ist eine Wissenschaft für sich. Wer bei Durch- sicht des neuen Fernsprechbuches auf die Bezeichnung„Spinndep“ stößt, hat damit nicht etwa einen Fernsprechteilnehmer ent- deckt, der so etwas wie ein Dorftrottel ist. Vielmehr handelt es sich hier um den An- schluß eines Spinnerei-Depots. Der Eintrag „Kuppl“ bedeutet nicht, daß der Teilnehmer einer strafbaren Tätigkeit nachgeht, sondern daß er auch Kupplungen verkauft, herstellt oder repariert. Mit Hilfe der Abkürzungs- tabelle werden sich auch Eintragungen wie „Sattler O Arch Du“, übersetzen lassen. Denn das heißt:„Sattler, Otto, Oswald u. ä., Ar- chitekt in Dudweiler“. + 4 + 44 „Aennchen war's, die Feine. Bad Godesberg gedenkt des 100. Geburtstages der Lindenwirtin Bad Godesberg. In der Diplomatenstadt gedenkt man dieser Tage einer Dame, die der Stadt am Rhein, aufs ganze gesehen, mehr ideelen und materiellen Gewinn eingetragen hat als alle Diplomaten im vergangenen Jahr- zehnt zusammen. Am Freitag wurde ihr zu Ehren in der St. Marienkirche ein Seelenamt gehalten, anschließend legte man auf dem Burgfriedhof an ihrem Grabe einen Kranz nieder und dann wurde in der Stadthalle eine Gedächtnisausstellung„Hundert Jahre Lin- denwirtin Aennchen Schumacher“ eröffnet, die man bis zum 30. Januar besichtigen kann. Vor hundert Jahren, am 22. Januar 1860, wurde Aennchen Schumacher in Godesberg geboren, 1935 starb sie, 75 Jahre alt. Ein ganzes Kapitel Zeit- und Kultur- geschichte vermittelt die Ausstellung, und die Stadt Godesberg läßt es sich nicht nehmen, jene Zeit, kein geringes Stück deutscher Gei- stesgeschichte, dem Besucher an Hand zahl- reicher Dokumente aus dem Besitz der hoch- geachteten„Studentenmutter“ Aennchen Schumacher lebendig zu machen. Auf Generationen von Bonner Studenten hat die Lindenwirtin eine große Anziehungs- ausgeübt. Was zu dem Thema„Alte Bur- schenherrlichkeit“ zu sagen gilt, wurde hier gen haben:„Wigßt ihr, wer die Wirtin war? Schwarz das Auge, schwarz das Haar, Renn- chen war's, die Feine.. Wißt ihr, wo die Linde stand? Jedem Burschen wohlbekannt. Zu Godesberg am Rheine.“ N Zu Füßen der Burg liegt noch die Gast- stätte„Zur Lindenwirtin“, ein Ungar ist jetzt ihr Besitzer. Von rund neunzig in Bonn wie- der bestehenden traditionsgebundenen Kor- Pporationen(denen etwa 3000 von 9500 Studie- renden angehören), sind nur noch drei, die sich der Godesberger Kneipe erinnern, eine schlagende Verbindung, die dort auf dem Paukboden Mittwochnachmittags ihre Men- suren schlägt, gelegentlich ein bißchen den alten Bier-Komment durchexerziert, etwas singt und einen Salamander reibt und so tut Als Ob. Zur Zeit von Aennchen Schumacher war das Haus geselliger Mittelpunkt des rheini- schen Studentenlebens. Die Lindenwirtin, die alte und neue Stuchntenlieder sammelte, gilt auch als die eigentliche Schöpferin des„Go- desberger Kommersbuches“, das den bezeich- nenden Untertitel„Annchenliederbuch“ trägt. Walter Henkels kennen, der das Jahr 1958 betrifft. Die merk- würdigen, Frühinvalidität und frühen Tod anzeigenden Krankheitssymptome unserer Epoche, die mit dem Namen des Managers verknüpft sind, beschränken sich demnach keineswegs auf den Industriekapitän, den Bankier oder den überarbeiteten Chef eines Handelshauses. Nach dem Leistungsbericht betrug der Zugang an Versichertenrenten im Berichts- jahr 129 542, wovon nicht weniger als 67 692 oder nahe an 50 Prozent vor Erreichen der Altersgrenze vorzeitig wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit zu bewilligen waren. Von den an Männer insgesamt neu gewähr- ten 79 482 Renten entfielen 46 Prozent, von den 50 060 neuen Frauen-Renten 62 Prozent auf die vorzeitigen Fälle. Das Durchschnitts- alter der„Vorzeitigen“ liegt zwischen 54,3 Jahren bei den Frauen und 58,4 Jahren bei den Männern. Der Unterschied zwischen Be- rufs- und Erwerbsfähigkeit liegt darin, daß die Berufsunfähigen eine erheblich geringere Rente erhalten, dafür aber nebenbei auf irgendeinem anderen Arbeitsplatz außerhalb ihres eigenen Berufes weiter arbeiten dürfen. Bei Betrachtung der Ursachen der frühen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit der An- gestellten ergibt sich ein stetig steigender Anteil jener Leiden, die als Managerkrank- heit bezeichnet werden. Das heißt der Herz- krankheiten, Arterienverkalkung und der unmittelbaren Kreislaufkrankheit. Dabei Werden die Frauen mehr durch Kreislauf- krankheiten, die Männer mehr durch Herz- krankheiten vorzeitig aus ihrem Berufsleben ausgeschaltet. Bei den Männern stieg der Anteil der vor- zeitigen Renten wegen Managerkrankheiten von dem bereits hohen Satz von 42,3 Prozent im Jahre 1956 auf 46,9 Prozent im Jahre 1958, bei den Frauen in der Vergleichszeit von 42,2 auf 43,9 Prozent. Herzkrankheiten als Ursache wurden, ebenfalls nach stetigem Anstieg, 1958 bei den Männern bei 20,6, bei den Frauen bei 17,4 Prozent aller vorzeitigen Rentenfälle festgestellt. Arterienerkrankung war der Grund bei den Männern bei 19 Prozent, bei den Frauen bis 12,4 Prozent, dagegen Kreis- laufkrankheiten bei den Mänern bei 7,3 und aber noch nicht zur Berufs- oder Erwerbs. unfähigkeit geführt haben— also ein Heil. verfahren ausreichend ist—, scheint es für die Frauen günstiger auszusehen als für die Männer. Von insgesamt 53 244 Heilverfahr die die Bundesversicherungsanstalt für An- gestellte 1958 für Männer gewährte, waren wegen Herzkrankheiten, Arterienverkalkung und Kreislaufschäden immerhin 40,9 Prozen von 41 356 Heilverfahren für Frauen lediglich 27,7 Prozent erforderlich geworden. Die medizinische Wissenschaft führt die, ähnlich auch bei der Invalidenversicherung der Lohnempfänger beobachtete Ausbreitung der Manager-Krankheit bei Angestellten ebenso auf die Hetze im Alltag wie auf un- zweckmäßiges Gestalten der Feier- Ferientage zurück. Urteil im Lauffener Prozeß voraussichtlich am Dienstag Heilbronn. Das Urteil im Prozeß um das schwere Omnibusunglück von Lauffen wird voraussichtlich am kommenden Diens- tag um 15 Uhr verkündet werden. Der Vor- sitzende der Zweiten Großen Strafkammer des Landgerichts Heilbronn, Landgerichts direktor Hanns Bühler, gab diese Erklärung am Freitagnachmittag in einer nur 20 Mi- nuten dauernden Sitzung der Kammer ab. Die Fortsetzung der Hauptverhandlung war notwendig geworden, um eine Unter- brechung des Prozesses um mehr als zehn Tage entsprechend den Vorschriften der Strafprozeßordnung zu vermeiden. Ur- sprünglich war die Urteilsverkündung für den vergangenen Mittwoch, dann für Frei- tag vorgesehen gewesen. Die Grippeerkran- kung des richterlichen Beisitzers, Amtsge. richtsrat Cappell, hatte jedoch, wie der Vor- sitzende sagte,„einen dicken Strich durch diese Rechnung des Gerichts gemacht“, Für die Sitzung am Freitagnachmittag War Amtsgerichtsrat Cappell vom Arzt für eine Stunde beurlaubt worden. Rechtsanwalt Dr. Kurt Göller, der Verteidiger des Hauptange- klagten Rudolf Merkle, teilte dem Gericht mit, daß er diese Art der Fortführung des Verfahrens für unzulässig entsprechend den Paragraphen 229 und 268/ der Strafprozeß- ordnung halte. Zuvor war das Gericht noch einmal kurz in die Beweisaufnahme ein- und 1 0 8 14 getreten. Der Vorsitzende richtete eine ter verletzt worden. Wie die Polizei mit-„%% 3 5 Suche nach der„Luehesand ohne Erfolg 3 2 1 2 Ace 15 5 0 teilte, geriet der im Auftrage der Bundes- 1 ie ſutzpatronin und„Alter f itgli 15 52 VVV bahn verkehrende Autobus, der in Köln 6 VVK SgS8sgJmJàJ³»]³ꝛ ¹wꝛm ⅛˙mwm 8 5 oder mit ähnlichen Problemen 5 tätiss Fabrikarbeiterinnen aus der Eifel Aennchen Schumacher, Ehrenbüirgerin der Hamburg. Die Suche nach dem in Seenot norwegischen Küste bei schwerem Sturm in 33 3 8 1 5 beförderte, in einer vereisten Straßenkurve Stadt Godesberg. wie auf dem Grabstein zu geratenen Hamburger Erzfrachter„Lühe- Seenot geraten. Eine zweitägige Suchaktion, 5 5 9 5 0 8 0 185 ente 1 1 5 ins Schleudern. Er rammte zwei Bäume und lesen ist, beerdigt. sand“ ist ergebnislos abgebrochen worden, die von der norwegischen Küstenstation Ane„ ᷑ G TTDUbT0bNNCV. 2 stürzte dann eine Böschung hinunter. Das„Alte Herren“, die vielleicht früher bei ihr Der Hamburger Senat unterbrach am Freitag Farsund geleitet worden war, mußte am 8. 5 5 2 Fahrzeug wurde bei dem Unglück schwer in der Kreide hingen, sieht man nicht an ih- seine Verhandlungen, als er diese Mitteilung Donnerstagabend nach Einbruch der Dunkel- Tauwetter bis in höchste Lagen 0 beschädigt.— Glatteis behinderte auch am rem Grab. Es gibt sie wohl nicht mehr. Vier- erhielt. Bürgermeister Brauer gab seiner heit als aussichtslos abgebrochen werden, Freiburg. Durch weitere Zufuhr von mil-* Freitagmorgen den Straßenverkehr in wei- undfünfzig studentische Verbindungen tagten tiefen Besorgnis über den schweren Verlust zumal sich das Wetter erneut verschlech- der Meeresluft hat die Null-Grad-Grenze am 1 ten Teilen Norddeutschlands. Der Eisen- und kommersierten vor dem ersten Weltkrieg Ausdruck, mit dem die hamburgische Schiff- tert hat. 5 Wochenende die höchsten Schwarz waldgipfel 2 bahnverkehr lief dagegen im allgemeinen bei der Lindenwirtin, eine Zahl, die von kei- fahrt wahrscheinlich rechnen müsse. Die An der Suthie hatten sich zwölf Schiffe. erreicht. Durch das Tauwetter, das selbst auff Planmäßig. Schwierigkeiten hatten vor allem ner anderen Studentenkneipe je erreicht„Lühesand“ hatte zwölf Mann Besatzung an.* e f Feldberg den Schnee in Regen verwan- Wirt die schweren Omnibusse. In Schleswig-Hol- wurde. In der Ausstellung in der Godesberger Bord, als sie ihre Reise von Schweden nach darunter vier Seenot-Rettungsboote und ein delte, haben Schneehöhe und Schneebeèeschaf- stein mußten erhebliche Verspätungen im Stadthalle sieht man unter Glas und Rahmen Holland antrat. norwegisches Flugboot beteiligt Auch der fenheit überall gelitten. Auf nassem Schnee f Liniendienst der Bundespost in Kauf ge- vergilbte Stiche und vergilbte Füchse, Bur- Das 871 BRT große Motorschiff war— Hamburger Frachter„Vogelsand“ hatte im sind im Hochschwarzwald die Wintersport. 285 nommen werden. Auch auf der Bundesauto- schen und Philister, die alle einmal das welt- wie gemeldet— in der Nacht zum Mittwoch Unglücksgebiet vergeblich Ausschau nach möglichkeiten beschränkt. In mittleren und 5 bahn Hamburg— Lübeck herrschte verbrei- berühmte Lied von der Lindenwirtin gesun- in der Nordsee 75 Seemeilen vor der süd- Spuren gehalten. tieferen Lagen, wo die Schneedecke ohnedies tet Glatteis. von geringer Höhe war, ist der Skisport nur 5 3 i 5 noch stellenweise möglich. In Höhen ab 1100 f Frühere Journalisten verurteilt Unsere Korrespondenten melden außerdem: Meter trifft man noch 15 bis 30 Zentimeter Nürnberg. Das erweiterte Schöffengericht%„%%%%%%ꝙœꝙC 3 55 Nürnberg verurteilte den 29 jährigen frühe- Die„Kluge Frau“ darf wieder praktizieren gen war, hatte sich die Stadtverwaltung be- Erfahrungen, die das Reiseunternehmen im timeter. Im Nordschwarzwald bestehen viel- 00 ren Reporter des„8-Uhr-Blattes“ in Nürn- Flensburg. Die Heilpraktikerin Helma müht, einen Interessenten für den Wieder- letzten Jahr machte, hat außerdem ergeben, 19018 Wa ee e e e. 150 berg, Winfried Böhm, zu vier Wochen Ge- priis-Tausendfreund aus Niebüll in Schles- aufbau oder die Einbeziehung der Ruine in daß die Touristen für längere Zeit verreisen W 15 lte 0 8 1 1 25 kängnis und hundert Mark Geldbuße. Der ig-Holstein, die vom Schöffengericht in Nie- einen Stadthallenbau zu finden. An den und mehr Geld für Komfort ausgeben. Die 3 1 1 50 chls 5 5 Nr, 15 34jährige ehemalige Chef vom Dienst der- büll— wie gemeldet— wegen fahrlässiger hohen Kosten von etwa 12 bis 25 Millionen teuren Reiseklassen wurden den billigeren 8. 10 5„%%% H selben Zeitung. Heinrich Körner, erhielt Körperverletzung zu 1500 Mark Geldstrafe Mark, die der Wiederaufbau erfordert hätte, vorgezogen. Nach den Ansichten des Reise- 53555 eine Gefängnisstrafe von zwei Monaten und und den Kosten des Verfahrens verurteilt waren alle diese Projekte gescheitert. unternehmens wird in der kommenden Zwei Bergleute verschüttet eine Geldbuße von 300 Mark. Die Anklage worden war, darf wieder praktizieren. Ihre. Reisesaison auch der Begriff der„Hobby- Wanne-Eickel. Auf der Zeche„Pluto“ d 8 gegen die beiden Journalisten, die heute Praxis in Niebüll, in der sie täglich bis zu Spender von 10 00 Mark will ungenannt Reise“ populär werden. Bei diesen Reisen Rei 3 V 80 erba 5 5 bleiben sollen die Steckenpferde der Urlauber— Whemelberersbau in Wanne. Eic er for nicht mehr in ihrem Beruf tätig sind, hatte sich auf einen am 29. Dezember 1958 im „8-Uhr-Blatt“ unter der Ueberschrift„Ge- heimnisvolle Beichte eines 80jährigen auf dem Sterbebett“ erschienenen Artikel ge- stützt. Nach Ansicht des Staatsanwaltes war mit dem Artikel der Eindruck vermittelt worden, daß es eine jüdische Lehre gegeben habe, nach der das ungesäuerte Brot(Mat- zen) mit Christenblut getränkt werden müsse. Böhm habe damit den bis heute un- Aufgeklärten Mord an einem sechsjährigen Jungen im März 1929 in Manau/ Unterfran- ken als Ritualmord hingestellt. Das Gericht betonte in der Urteilsbegründung, daß bei beiden Angeklagten keine antisemitische Einstellung festgestelt worden sei und daß die Bestrafung nicht wegen Beleidigung der jüdischen Lehre erfolge. Die Strafen wurden zur Bewährung ausgesetzt. 100 Patienten behandelte, ist seit Ende 1959 auf polizeiliche Anordnung geschlossen. Da- gegen hatte die 43 Jahre alte Heilpraktikerin, die ihre Jahreseinnahmen 1959 mit 110 000 Mark angab, ein Verwaltungsgerichtsverfah- ren eingeleitet. Braunschweiger Residenzschloß wird abgerissen Braunschweig. Der Rat der Stadt Braun- schweig hat mit den Stimmen der SPD-Frak- tion endgültig beschlossen, das im Kriege zu zwei Dritteln zerstörte Residenzschloß der Braunschweiger Herzöge abzureißen und das etwa 60 000 Quadratmeter groge Schloßg- gelände in Grünanlagen und Parkplätze zu verwandeln. Seitdem das in den Jahren 1831 bis 1838 erbaute Schloß am 25. März 1955 durch einen Uebereignungsvertrag aus Lan- desbesitz in den Besitz der Stadt übergegan- Bonn. Für hungernde Vertriebene in Israel und Südkorea hat ein katholischer Geist- licher, der nicht öffentlich genannt sein will, dem Deutschen Roten Kreuz 10 000 Mark ge- spendet. Der Geistliche, den das DRK als „Anekdotenschreiber von Rang“ bezeichnet, Hat seit 1948 Autorenhonorare in Höhe von 45 000 Mark an Menschen in Not ohne Rück- sicht auf Konfession und Partei gespendet. Ruhige Urlaubsorte stärker gefragt Hannover. Ruhige Urlaubsorte abseits der großen Verkehrsströme sind stärker gefragt. Das wurde auf der Reiseleitertagung eines großen Reiseunternehmens in Hannover festgestellt. So ist in einigen Orten der Eifel die Zahl der Uebernachtungen im Sommer vorigen Jahres fast doppelt so hoch gewesen wie im Sommer 1958. Die Auswertung der wie Fotografieren, Fischen oder verschiedene Sportarten besonders berücksichtigt Werden. Hüttenwerksrauch wurde staubfrei Duisburg. Einem großen Hüttenwerk in Duisburg-Huckingen ist es nach jahrelangen Versuchen gelungen, den braunen Rauch, der aus den Kaminen der Konvester-(Thomas-) Anlagen kommt und die Umgebung der Werke mit einer dicken Staubschicht bedeckt, zu 99 Prozent zu entstauben und zu entfär- ben. Der bei dem neuen Verfahren erzeugte Wasserdampf, der nun anstelle des braunen Rauches die Kamine verläßt, soll in den Kes- selhäusern verwendet werden, um die rund drei Millionen Mark Kosten für eine solche Entstaubungsanlage wenigstens teilweise zu decken. wurden zwei Hauer von hereinbrechender Kohle verschüttet. Die Bergungsarbeiten wurden sofort aufgenommen, führten jedoch noch nicht zum Erfolg. Die Gesellschaft hält es für fraglich, ob die Verunglückten noch am Leben sind. Donau taut auf Regensburg. Das Tauwetter beschleunigt gegenwärtig die Eisabtrift und den Aufbruch des großen Eisstaus vor dem Kachlet-Kraft- Werk, der ursprünglich 45 km lang war. Zum Teil ist das Eis bereits aufgebrochen. Mehrere Eisbrecher arbeiten weiter an der Abtrift. Die Schiffahrt zwischen Regensburg und Passau ist noch nicht möglich. Ueber Nord- bayern gehen seit Freitagmorgen starke Re- genfälle nieder. In Ostbayern hat sich auf den schneeverwehten Straßen an vielen Stellen tiefer Schneematsch gebildet. . Verschiedenes Brautkleſlder- verleih M. Pache Eisenlohrstrage 1. Tel. 5 00 82. Damenschneiderei. 3 AUCH IM WINTER-SCHL USS VERKAUF Sehah Bridge- Spieler(auch Anfänger) ges. Zuschr. u. Nr. 0736 ͤ an den Verlag. Haniel, CCC Großvertrieb von Werbegeschenk- A.. . 8 8 Architekt artikeln u. techn. Neuheiten sucht Weingul u. Weinkellerei übernimmt Bauabrechnungen Hersteller Zuschr. u. Nr. 0743 a, v 4 6 5 1 u 5 der Pfalz richtet Ur Pachtgarten. ca. 625 qm, Friesen- El er, 05 Me, Baugeschäfte heimer Insel, abzugeben.— Zu- „„„ schriften u. Nr. 0792 an den Verlag. Zuschr. u. Nr. P 13738 a. d. V. WINTERSCHTLUSSVER KAUF Vervielfältigungen: Lingott, U 6, 12 MANNHEIM, Am Mesplatz, Schimperstraße Sa. 7 e e Teptaustelen auf Kommissionsbasis von Konsum- und aAualitäts- flaschenweinen in Liter und J Flaschen ein(risikolos). Schriftliche Anfragen, die streng vertraulich behandelt werden, unter Nr. 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Hauptstraße 68 Der Anzeigenteil des ist eine wahre Fundgrube für alle, dle etwas verkœufen oder kaufen Wollen. um Einreiben und Inhalieren * schützt vor Erkältungen * beugt vor belebt erfrischt ,, * e. eee verfassungsgerichtes als kannte Spinnweber-Zusatzumsatzsteuer rück- Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 10 Londoner Diskonterhöhung kam überraschend (VWD) Die britische Diskonterhöhung von vier auf fünf Prozent hat in deutschen Bank- und Börsenkreisen überrascht. Zwar war schon längere Zeit mit der Möglichkeit einer solchen Maßnahme gerechnet, die Ent- scheidung jedoch in den letzten Wochen nicht mehr vor Mitte Februar erwartet worden. Zweifellos verspreche sich die Bank von England mit der Erhöhung ihres Diskont- satzes in Zunkunft wieder größere Geld- zuflüsse, nachdem Großbritannien in jüng- ster Vergangenheit Gelder in stärkerem Um- fang, vor allem an die USA, verloren hatte. Ungewisse Zukunft des Mühlenkartells VWD) Zu den Verhandlungen über die Weiterführung des Mühlenkartells wird von Mühlenseite erklärt, daß ein Urteil in nega- tiver Form darüber nicht berechtigt ist. Uber eine Verständigung in den Fragen, die Grund für die Kündigung des Kartells zum nächsten Termin wären, werde verhandelt. Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß in der Müllerei über die Notwendigkeit ord- nender Eingriffe am Mehlmarkt prinzipielle Meinungsverschiedenheiten nicht bestehen Vergl. MM vom 20. Januar). Wochenausweis der Bundesbank vom 15. Januar (ck) In der zweiten Januarwoche hat der Bargeldumlauf in der Bundesrepublik um 530 Millionen DM abgenommen. Er betrug nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundesbank vom 15. Januar 18,6 Milliarden DM einschließl. 1,2 Milliarden DM Scheide münzen und lag damit um 684 Millionen DM unter dem Stande vom 15. Dezember 1959. Dermgegenüber wurde am 15. Januar 1959 ein Bargeldumlauf von 17,21 Milliarden DM registriert. m Millionen Veränderung DM geg. Vorwoche Bilanrumme 22 345,4—111.1 Gold 10 933,8— 0,1 Auslandsguthaben 7 910,4 7242.2 davon zweckgebunden 347,8— Sorten, Auslandswechsel und Schecks 12453— 0,7 Inlandswechsel 1 023,3 2122.1 Schatzwechsel u. unverzinsl. Schatzanweisungen 5* 8 Lombardforderungen 103,5 + 64,1 Kassenkredite an öfftl. Hand 11,5—203,8 Wertpapiere 234,6* 9059 Ausgl.-Ford. u. unverzinsl. Schuldverschreibungen 8 660,6— 30,3 Kredite an Bund wegen IWF 5 u. Weltbank 1 210,7— Kredite an intern. Einricht. 5 u. Konsolidierungskred. 4 540,0— 278,4 Banknotenumlauf 17 361.7— 509,8 Einlag. v. Kreditinstituten g 624,5— Einlagen der öfftl. Hand 3 665,5— Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 664,8 25 Englische Kleinaktionäre spekulieren um die Wette Ein waghalsiges Wer möchte nicht möglichst schnell mög- lichst viel Geld mit möglichst wenig An- strengung verdienen! Dieser ewig gleiche Wunsch hat in England einen originellen Ausdruck gefunden: Die Briten gründen neuerdings Aktienklubs, deren Mitglieder in ihrer Freizeit mit Aktien spekulieren und Dividendencoupons schneiden. Der außer- ordentlich starke Wirtschaftsaufschwung, der zur Zeit die britischen Inseln beherrscht und zu den wildesten Spekulationen an den Börsen führt, hat nicht nur die großen er- faßt, sondern noch weit mehr die Masse der „kleinen Leute“, denen die Vorgänge an der Stock Exchange(Börse) ein Buch mit sieben Siegeln ist. Da man jedoch zur Ausübung des jüngsten englischen Sports nichts braucht als etwas Kleingeld und die Geduld eines Totowetters geht das jüngste Hobby Wie eine Nationalkrankheit um. Kein Wunder: Der Gesamtwert der an den englischen Börsen notierten Aktien ist innerhalb eines Jahres von 12 Milliarden Pfund(140 Milliarden DM) auf 18 Milliarden Pfund(212 Milliarden DM) gestiegen. So hektisch ist dieser Boom, daß eine dieser Tage aufgelegte Emission von 2¼ Millionen neuer ktien in wenigen Stunden um das fünfein- halbfache überzeichnet war und daß die Investment-Trusts wie Pilze aus dem Boden schieben. Der Gouverneur der Bank von England warnte kürzlich vor der maßglosen Spekulation. In Börsenkreisen erwartete man überdies schon längst eine Verteuerung des Geldes. Diese Vermutung ist jetzt auch Wirklichkeit geworden. Der Diskontsatz wurde von vier auf fünf Prozent erhöht, worauf die Börse folgerichtig mit scharfen Kursrückgängen reagierte. Doch die Aktienklubs wachsen, blühen und gedeihen. Wo die Deutschen Vereine gründen, macht es der Engländer mit exklu- siven Klubs, mit Sitzungen, Komitees, Bei- trägen und regelmäßigen Beratungen. Die Aktienklubs haben nur wenige Mitglieder, jeder etwa ein Dutzend. Sie treffen sich in der Wohnküche eines Mitgliedes, lauschen den vertraulichen Mitteilungen einer Sekre- tärin, die im Vorzimmer einer großen Firma sitzt; sie diskutieren die Tips eines anderen Mitgliedes, das über mysteriöse Beziehungen zur Börse verfügt, sie verschlingen die neuerdings von jedem Massenblatt ver- öfkentlichten Berichte eines Sonderbericht- erstatters aus der City mit sensationellen Vorschlägen über Kapitalanlagen und Ge- winnaussichten, und sie wälzen Kurszettel, Prospekte und Geschäftsberichte, die sie oft nicht verstehen und aus denen sie nur das eine herauslesen: daß die Papiere von Tag zu Tag steigen und daß beispielsweise die Aktie, deren gemeinsamen Erwerb sie auf Japan sucht Anschluß an den Welthandel Die Nachbarn bieten nur (VWD) Japan hat seinen Vorkriegsanteil am Welthandel noch nicht wieder erreichen können. Zudem hat sich die Struktur des Exports inzwischen wesentlich verändert. Wie der japanische Generalkonsul in Ham- burg, Susuma Nakagawa, mitteilte, ging vor dem Krieg etwa ein Drittel des japanischen Exports nach China, während es nach dem Krie nur noch wenige Prozent waren. Seit 1053 k die Volksrepublik China die wirt- schaftlichen Beziehungen zu Japan über- haupt abgebrochen. Die übrigen Nachbar- länder Japans seien Entwicklungsländer mit geringer Kaufkraft. Außerdem habe Japan auf diesen Märkten Mühe, sich gegen die scharfe Konkurrenz chinesischer Waren zu behaupten. Japan sei daher gezwungen, vor allem seinen Export nach den westlichen Märkten zu steigern. Dazu komme, daß Japan von seinen sechs wichtigsten west- lichen Handelspartnern zwei Drittel seiner Einfuhren beziehe, aber nur ein Viertel der japanischen Ausfuhr dorthin gehe. So habe Japan 1958 Waren für 83 Millionen Dollar aus der Bundesrepublik eingeführt und nur Kür 43 Millionen Dollar in die Bundesrepu- blik exportiert. Die deutsch- japanischen Handelsbezie- hungen bezeichnete der Generalkonsul als traditionell gut und intensiv. Japan be- grüße, daß ihm die Bundesrepublik die Meistbegünstigung nicht verweigere. Man geringe Ausfuhr- Chancen habe kein Interesse daran, daß sich diese deutsche Zugeständnisse für die Wirtschaft der Bundesrepublik schädigend ausvrirken. Ii Japan habe man die Hoffnung, daß die der- zeitigen deutsch- japanischen Wirtschafts- verhandlungen zum Ausgleich der wohlver- standenen Interessen beider Seiten führen werden und für beide Länder von Nutzen sein mögen. Steuerfahnder Durch sensationell gewordene Fälle ist die Steuerfahndung wieder einmal in das Ram- penlicht der öffentlichen Kritik gerückt wor- den. Es ist noch unklar, was dabei Dichtung oder Wahrheit ist. Bösartige Verallgemeine- rungen von Einzelfällen sind abzulehnen. Gewiß haben manche Steuerfahnder fehlge- griffen, dafür andere dankenswert korrekt gehandelt. Kritikwürdig und reformbedürf- tig bleibt auf jeden Fall die Einrichtung des Steuerfahndungsdienstes. Zahlreiche Abgeordnete, Minister, Wis- senschaftler und Steuerbürger haben gegen die Institution der finanzbehördlichen Krimi- nalpolizei— wie die Steuerfahndung auch genannt wird— ernste Bedenken vorgetra- gen. Dazu gehört vor allem der frühere bayerische Finanzminister Dr. Rudolf Zorn, der aus seinem Erfahrungsbereich zu dem Spinnweber wehren sich ihrer Haut Zusatzsteuer-Pläne allenthalben Die Interessengemeinschaft gegen die Spinnweberzusatzsteuer, der etwa 150 bis 170 Betriebe der Baumwollspinnweber und Tuch- spinnweber angehören, will ihren Mitgliedern empfehlen, mit allen zulässigen Mitteln gegen die Spinnweberzusatzsteuer anzugehen. Ver- treter der Gemeinschaft erklärten in Bonn, daß es sich der Bundesfinanzminister nicht leisten könne, das Urteil des Bundesfinanz- hofes zu ignorieren. Die Spinnweber fordern die Bundesregierung auf, alle Kräfte auf die notwendige große Reform des Umsatzsteuer- rechts zu konzentrieren und weder Zeit noch Kraft an Zusatzumsatzsteuern und ein Um- satzsteuersystem zu verschwenden, das den gegenwärtigen Verhältnissen nicht mehr an- gepaßt sei. An Gesamttextil richten sie das Ersuchen, sich in der Frage der Textilzusatz- steuern neutral zu verhalten und den Behör- den bis zu den Bundesministerien zu er- klären, daß Gesamttextil sich nicht äußern könne und die Behandlung dieser Frage der Interessengemeinschaft überlassen müsse. Vergl. MM vom 20. Januar.) Zum gleichen Thema nimmt auch das Präsidium des Bundes der Steuerzahler Gonn/ Stuttgart) Stellung. Der Bund wendet sich gegen die Bestrebungen, die vom Bun- desflnanzhof mit Urteil vom Oktober 1959 unter Berufung auf ein Urteil des Bundes- gesetzwidrig er- wirkend wieder zu legalisieren. Der Bund fragt das Bundesfinanzministerium, wie es mit rechtsstaatlichen Grundsätzen zu ver- einbaren sei, eine höchstrichterlich als schlecht erkannte Gesetzgebung auf Kosten des Steuerzahlers auch noch mit achtjähriger Rückwirkung zu legalisieren. Nach dem Ini- tlstivantrag der CDU/ CSU- und DP- Bundes- scharf verurteilt tagsfraktionen soll die Spinnwebzusatzsteuer rückwirkend ab 1951 wieder eingeführt wer- den. Der Steuerzahlerbund warnt vor einem Rattenschwanz von Steuerprozessen, die den Finanzbehörden und Gerichten schwer zu schaffen machen dürften. Als einen mühsam zusammengeflickten politischen Kompromiß bezeichnete die SPD- Bundestagsfraktion die Pläne der Arbeits- gruppe Umsatzsteuerreform beim Bundes- finanz ministerium. Die vorgesehenen Steuer- erleichterungen für kleinere Gewerbetrei- bende und für freie Berufe lägen an sich in der Linie der Forderungen, die von den Sozialdemokraten wiederholt vorgebracht worden seien. Ihre konkrete Form müsse aber noch überprüft werden. Fiskalische Gründe für die angekündigten Zusatzsteuern, mit denen nach den Vorstellungen des Hartmann- Ausschusses der Steuerausfall aus den Steuer- erleichterungen gedeckt werden soll, gibt es aber nach Ansicht der SPD angesichts des steigenden Steueraufkommens nicht. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Wirt- schaft der FDP, Dr. Atzenroth, begründete den Entschluß der Freien Demokraten, ihre Unterschrift unter den Gesetzesantrag zurück- zuziehen, der den sogenannten„Phasenaus- gleich“ in der Textilindustrie vorsieht. Atzen- roth sagte, das Gesetz sei höchstwahrschein- lich verfassungswidrig. Die FDP habe ferner Bedenken dagegen, in das Umsatzsteuergesetz rückwirkende Vorschriften über eine Zusatz- steuer aufzunehmen. Schließlich solle man dem Mißstand, daß bestimmte Wirtschafts- Zweige steuerlich benachteiligt sind, nicht dadurch begegnen wollen, daß man andere Zweige höher besteuere. Man sollte vielmehr den Benachteiligten die Steuern erleichtern. VWD/ dpa Gesellschaftsspiel: Börsentips der letzten Sitzung nach stundenlanger Diskussion ablehnten, in dieser Zeit um wei- tere 5 Schilling(3 DMW) im Wert gestiegen ist, während das Papier ihrer endgültigen Wahl im Wert nur um einige Groschen ge- wonnen hat. Natürlich wird auf jeder Sitzung die gleiche erbitterte Schlacht darüber aus- gekochten, wie man die von jedem Mit- Slied zum Aktientopf beigesteuerten 5 Pfund (60) DM anlegen soll. Dann studiert man bis zum nächsten Monatstreffen eifrig die Kurs- zettel und freut sich oder schimpft über die Wahl. Die Spekulation der„Kleinen“ ist frei- lich kaum gefährlich. Die dabei umgesetzten Beträge sind relativ klein, und die bei einem eventuellen Kurssturz eintretenden Verluste verteilen sich auf viele Schultern. Die Spe- kulation der Großen aber nimmt allmählich beängstigende Formen an und äußert sich in Millionenaufkäufen großer Firmen. Der König dieser„Take over Bidders“, also der Finanztransakteure, die ganze Betriebe auf- kaufen, ist Charles Clore, der durch Speku- lationen in wenigen Jahren zu einem der reichsten Männer Englands aufstieg und in seinem Beteiligungsreich nahezu alles ver- einigt— von der Schnürsenkelfabrik bis zur Schiffswerft. Ein anderer Großer, der Grün- der des Jasper-Reiches, mit mehr als 200 Be- teiligungsflrmen, wird sich demnächst mit seinem Kompagnon Grünwald vor dem Kadi zu verantworten haben. Diese ehemaligen Berliner Bankiers haben Millionentrans- aktionen vorgenommen, ohne die entspre- chenden Mittel zu besitzen, und eine der Am Papiermarkt weht Zellstofffabrik Waldhof Das Jahr 1959 stand für die deutsche Zellstoff- und Papierindustrie besonders in der ersten Hälfte unter der Auswirkung der ab geschwächten Konjunktur des Vorjahres, berichtet die Zellstofffabrik Waldhof AG. Der Druck des ausländischen Wettbewerbs war so stark, daß die Inlandspreise im Frühjahr teilweise weiter angepaßt werden mußten. Die dann einsetzende Marktbelebung im In- land ermöglichte zwar eine Steigerung der Produktion, die jedoch auch in den Folge- monaten mit der Einfuhr nicht Schritt hal- ten konnte. Der um etwa 8 Prozent ange- stiegene Verbrauch an Papier und Pappe fiel— begünstigt durch die konjukturpoli- tische Zollsenkung vom August 1957— etwa zur Hälfte der Einfuhr zu, die um rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr zunahm, Während sich die Inlandsproduktion nur um etwa 5 bis 6 Prozent erhöhte. Bei Zellstoff reichte die Einfuhr im September und Oktober schon nahe an die inländischen Er- zeugungsmengen heran. Ende des Jahres machten sich gewisse unerwartete Kosten- anhebungen bei Buchen- wie auch bei Fich- tenfaserholz bemerkbar. Um den vorgenannten Tendenzen zu be- gegnen, hat die Zellstofffabrik Waldhof im Vergangenen Jahr unter bewußter Rück- sichtnahme auf die Interessen ihrer lang- jährigen Abnehmer weitere Anstrengungen gemacht, um die Produktion der zweiten und dritten Stufe zu erhöhen. Im Zewa- Faltkistenwerk, Mannheim-Rheinau, ist die in Aktienklubs größten Bauspar gesellschaften um unge- heure Summen geschädigt Wergl.„MM“ vom 23. September und vom 1. Oktober). Der von zahllosen kleinen Leuten mitge- tragene Boom in Aktien ist nicht nur ein Hobby für Sekretärinnen, Angestellte und Pensionäre, er ist auch der Motor für einen einmaligen Wirtschaftsaufschwung. In die- sem Jahr werden die Kapitalinvestitionen zur Erhöhung der Industriekapazitäten vor- aussichtlich um 14 Prozent ansteigen. Die drei größten britischen Autofirmen, British, Motors, Voxhall und Ford, werden für ins- gesamt eine Milliarde DM neue Produktions- stätten errichten oder bestehende ausbauen. Da in Schottland und in Wales noch immer Arbeitslosigkeit besteht, ist beabsichtigt, in diesen Gebieten zwei völlig neue Autofabri- ken zu errichten, die in unmittelbarer Nähe von Eisen- und Stahlwerken aufgebaut wer- den sollen. Englands Stahlindustrie führt in diesem Jahr ein Erweiterungsprogramm mit einem Aufwand von 105 Millionen Pfund durch. Bisher hat kaum ein Aktienklub etwas verloren, bislang konnte man nahezu auf jeder Monatssitzung Gewinne registrieren. Daß es auch einmal anders kommen, daß es eine neue Depression und vielleicht sogar eine Wirtschaftskrise geben kann, daran denkt niemand— obwohl nach der Statistik bereits jeder Bewohner der britischen Inseln, Mann, Frau und Kind, mit nahezu 1000 DM durch Raten- und Abzahlungsgeschäfte ver- schuldet ist. Dr. W. G. Krug rauhe Wettbewerbsluft AG will Schritt halten zweite Wellpappenmaschine angelaufen. In Minden, an der Kreuzung der Weser mit dem Mittellandkanal, wird ferner eine grö- Bere Anlage insbesondere für die Wellpap- penverarbeitung errichtet. Die dafür be- nötigte Wellpappe wird von der Tochterge- sellschaft Natronag nach Aufstellung einer Wellpappenmaschine im Werk Oker. der dritten innerhalb der Waldhof-Gruppe, ge- liefert werden. Auch auf dem Gebiet der hygienischen Papiere wird die Erzeugung durch Auf- stellung einer neuen Zellstoff wattemaschine im Werk Papyrus, Mannheim, wesentlich er- weitert und, zusammen mit der Produktion der Werke Eislingen und Mayen, zu einem Zewa- Hygieneprogramm ausgebaut. Zum Jahresende hat das Unternehmen ferner die Papierfabrik Holzminden GmbH aus Bun- desbesitz erworben. Das Werk verfügt über zwei im letzten Jahr neuaufgestellte Papier- maschinen und wird in das Produktionspro- gramm der anderen, Waldhof-Werke im Rahmen der neuentstehenden norddeutschen Produktionsgruppe für Verpackungsmittel in Oker, Minden und nun auch Holzminden organisch eingefügt werden. Die Zahl der Mitarbeiter in der Waldhof. Gruppe ist damit auf rund 11 000 gestiegen, der Gesamtumsatz(ohne Holzminden) von 407 auf rund 420 Millionen DM(Vergl. MM vom 30. Dezember 1958:„Zellwald-Produk- tion stieg stärker als der Umsatz“). auf den Spuren der Kriminalpolizei Auch Finanzbehörden dürfen verbriefte Bürgerrechte nicht verletzen Ergebnis gekommen ist, daß die Steuerfahn- dung in der jetzigen Form den rechtsstaat- lichen Geboten keineswegs entspricht. Das ist bedeutsam. Rechte und Pflichten des Steuerfahn- dungsdienstes sind nämlich so unklar be- stimmt, daß sich aus diesen gesetzlichen Mängeln viele Mißhelligkeiten, Fehlgriffe und Streitigkeiten ergeben. Gewiß sind die Beamten der Steuerfahndung ebenso wie die Kriminalpolizei Hilfsbeamte der Staats- anwaltschaft. Jedoch haben die Steuerfahn- der nicht mehr Rechte als Kriminalbeamte. Soweit sich hier Unterschiede in der Praxis ergeben haben, beruhen diese Sonderheiten der Steuerfahndung auf überholter Verwal- tungsübung. Dazu kommt die bedauerliche Tatsache, daß den Finanzbehörden noch im- mer Sonderrechte aus früheren Zeiten zu- stehen, die im heutigen Rechtsstaat als „lästige Fremdkörper“ wirken. So sollen bei- spielsweise Steuerbürger verpflichtet sein, den Fahndungsbeamten Auskunft zu geben, sich also vernehmen lassen. Eine Pflicht zur Aussage besteht aber nicht gegenüber der Kriminalpolizei, nicht einmal gegenüber der Staatsanwaltschaft. Jedermann kann nämlich verlangen, daß er nur vom Richter vernom- men wird. Daher können die Hilfsbeamten der Staatsanwaltschaft niemals größere Be- fugnisse haben als die Staatsanwaltschaft selbst. Das wird auch nicht bestritten, leider nur so oft anders praktiziert. Wie selten(wenn überhaupt) mögen Steuerfahnder vor der Vernehmung auf dieses Bürgerrecht hinge- wiesen haben! Die Beamten der Steuerfahn- dung müßten die Beschuldigten vorher auch darüber aufklären, daß ein Beschuldigter überhaupt nicht auszusagen braucht, nicht einmal vor dem Richter und daß Zeugen aus vielen Gründen ein Aussageverweige- rungsrecht haben. Ganz besonders wären Zeugen darauf aufmerksam zu machen, daß sie nicht aussagen sollen, wenn die Gefahr besteht, daß sie sich durch ihre Erklärungen der Möglichkeit einer strafrechtlichen Ver- kolgung aussetzen. Diese weitläufigen und zeitraubenden Amtspflichten müssen die Steuerfahnder aber in jedem Fall zunächst erfüllen. Entsprechende Dienstanweisungen müßten gegeben werden, solange diese ele- mentaren Schutzrechte der Bürger noch nicht gesetzlich für Finanzbehörden besonders an- geordnet sind, was leider notwendig ist, da der allgemein bestehende Rechtsschutz den Steuerbürgern eben nicht immer gewährt Wird. Bei einer Durchsuchung dürfen nur not- wendige Maßnahmen ergriffen werden. Des- halb ist es unzulässig, einfach auf gut Glück alle Privaträume zu durchschnüffeln sowie Fächer und Schränke zu durchwühlen, um 5 dann eventuell noch wilde Unordnung zu hinterlassen. Das tun korrekte Fahnder auch nicht. Soweit solche Uebergriffe vorkommen Sollten, ist es ratsam, neutrale Zeugen schnell herbeizurufen. 5 Mit diesem Hinweis läßt sich die immer Wieder gestellte Frage am besten beantwor- ten, wie man sich gegen mögliche Rechtsver- letzungen durch die Steuerfahndung wirk- sam schützen kann. Jedermann hat das Recht, die amtlichen Vorgänge zur Beweis- sicherung neutral feststellen zu lassen. Ver- wandte und Angestellte sollte man nicht wählen, weil diesen Personen zumeist nicht gern geglaubt wird. Am besten ruft man einen Rechtsanwalt hinzu. Natürlich können auch Pressevertreter zu Hilfe gebeten wer- den, auch Bildreporter. Es handelt sich ja um öffentliche Maßnahmen, die von Presse und Rundfunk beobachtet werden dürfen. Zudem hat der Finanzexperte Dr. Zorn betont, daß die Mitarbeit der Presse segensreich auf die Objektivität und Korrektheit der Behörden Wirkt. Ein solches Kontrollieren der amt- lichen Maßnahmen kann auch nur nützlich sein, zumal dann Verleumdungen gegen Fahndungsbeamte leicht widerlegt werden können. Dr. Manfred Mielke — Trotz Dürreperiode höhere Bauern-Einkünf te (dpa) Trotz einer Reihe widriger Um stände, die vor allem wetterbedingt ware hat sich das Einkommen der Landwirtschaf 1958/59 weiter verbessert. Bundesernährung minister Schwarz rechnet damit, daß die Ver kaufserlöse 300 Millionen DM höher sei werden, als die Betriebsausgaben. Sachken ner schließen darauf, daß die Verkaufserlös sich um rund 1,1 bis 1,2 Milliarden DM er höht haben müssen. Nach inoffiziellen, abe als zuverlässig betrachteten Schätzungen dürkten die Betriebsausgaben um rund 900 bis 900 Millionen DM gestiegen sein. Die schätzung im letztjährigen Grünen Berich erwarten ließ. Darin war der Mehrbetrag der für die Verzinsung des eingesetzten Ra. pitals und die Entlohnung der familieneige, nen Arbeit fte erwartet wurde, auf uu rund 220 Millionen DM. geschätzt worden. Tankstellengewerbe verteidig PrOVISionen (VWD) Das jüngste Vorgehen der Esso 40 und der Shell AG im Kampf um den Ben- zinpreis wird vom Tankstellen- und Gars. gengewerbe Nordrhein- Westfalens abgelehnt Die beiden Mineralöl gesellschaften haben ihren Vertragstankstellen gestattet, de neuen Preise für Normalbenzin von 59 Dpl und für Superbenzin von 66 PDpf. bei beson- ders schwierigen Wettbewerbssituationen um bis zu zwei Dpf je Liter weiter zu sen. ken. Die neue Preisermäßigung, der sich dem Vernehmen nach noch weitere Mineraläl. firmen anschließen werden, muß jedoch zu Hälfte von den Tankstellen getragen wer- den, was eine entsprechende Kürzung ihrer Provisionen bedeutet. Hierzu erklärt die Fachgemeinschaft Tank. stellen und Garagen, jede weitere Preis, senkung für Treibstoff sei auch im Interessg der Verbraucher zu begrüßen. Preisredu- zierungen jedoch, die allein durch eine Kür. zung der Tankstellenprovisionen ermöglich würden, könnten vom Tankstellengewerbe nicht akzeptiert werden. Es sei zu bedenken so erklärt die Fachgemeinschaft, daß der größte Teil der Tankstellen sich nur mit Provisionssätzen von fünfeinhalb bis secs Pfennig zufrieden geben müsse und nur die Wenigsten Betriebe die Höchstprovision von acht Dpf je Liter in Anspruch nehmen könn- ten. ö Marktwirtschaft im Verkehr Wünscht der DIHT (eg) Vorschläge für eine marktwirtschaft. lichere Gestaltung des Verkehrswesens hat der Deutsche Industrie- und Handelstag IH) jetzt der Bundesregierung und den Bundestag in einer Denkschrift unterbreitet Der DIHT will allen Verkehrsträgern bel der Festsetzung ihrer Beförderungsentgelte eine größere Unabhängigkeit vom Staat ge- ben. Soweit auf einen Genehmigungsvot- behalt des Staates nicht verzichtet werden könne, sollten die Genehmigungs- und Wei. sungsrechte des Bundesverkehrsministers eingeschränkt werden. Das Recht zu Auflagen 3 Deguss solle der Bund nur dann noch haben, Wenn er die Bahn für die dadurch entstehenden Verluste oder Mehrbelastungen angemessen entschädige. Auherdem sei die Bundesbahn in eine Anstalt des Offentlichen Rechts umzuwan- deln, ihr Vorstand nach dem Präsidialprin- 2ip mit einem Generaldirektor an der Spitze zu gestalten. Die zur Beseitigung von Kriegs- schäden und zur Deckung des Nachhol⸗ bedarfs der Bundesbahn erforderlichen Mit- tel soll der Bund durch Kapitalaufstockung aufbringen und ein Darlehen geben, solange diese Kapitalaufstockung nicht möglich ist Die Ersatzin vestitionen müßte die Bundes- bahn aus ihren eigenen Einnahmen erwirt⸗ schaften können. Für Investitionen zur Mo- dernisierung und Rationalisierung des Be- triebes sowie für den sich aus der Verkehrs- steigerung ergebenden Zusatzbedarf sei der Kapitalmarkt in Anspruch zu nehmen. Feldmühle- Umwandlung bleibt blockiert WD) Die Erste Kammer für Handels sachen beim Landgericht in Düsseldorf hat am 22. Januar die einstweilige Verfügung in Sachen Krages(Bremen) gegen die Feld- mühle, Papier- und Zellstoff werke AG Oüs- seldorf) aufrechterhalten. Die Feldmühle hat sofort Berufung beim Oberlandesgericht ein- gelegt. Der Bremer Kaufmann Hermann J. Krages hat die einstweilige Verfügung gegen den Umwandlungsbeschluß der Feld- mühle Ende Dezember 1959 beantragt. Damit ist die Eintragung des in der Hauptversamm- lung am 22. Dezember 1959 gefaßten Um- Wandlungsbeschlusses in das Handelsregister nicht möglich. Die Frist zur Eintragung des Umwandlungsbeschlusses läuft bis zum 31. März 1960. Es liegen umfangreiche Gutachten der Prozeggegner vor. N 1 1 K URZ NACHRICHTEN Eier werden billiger (dpa) Preissenkungen für Eier kündigte der Vorsitzende des„Süddeutschen Kontrollverban- des für das deutsche Frischei“, H. A. Brunnin- ger, vor Pressevertretern in München an. Brun- ninger meinte, es bahne sich eine„Eierpreis- sensation“ an. Eier der Klasse B, die noch etwa 22 Ppf kosten, würden bald für 16 bis 17 Dpf zu haben sein. A-Eier würden 17 bis 18 und S- Eier 18 bis 19 Ppf kosten, Eier kleinerer Grö- Ben einen bis zwei Dpf weniger. 2 Europa Krankenversicherung AG Die kürzlich gegründete„Europa Kranken- versicherung Ad“, Köln, die mit Beginn des neuen Jahres ihre Tätigkeit aufgenommen hat, versichert Kurkosten, die bei der Behandlung von Krankheiten in Heilbädern und Sanatorien entstehen. Auch die üblichen Krankenversiche- rungstarife Werden geführt, wobei interessant ist, daß die„Europa“-Police ohne zeitliche Be- grenzung in ganz Westeuropa gilt. Neu ist über- dies eine Versicherung für Verkehrsteilnehmer gegen alle aus einem Unfall entstehenden Be- handlungskosten. Auch Elwerath bohrt in der Sahara (VWD) Als zweite deutsche Gesellschaft wird nach der Wintershall AG die Gewerkschaft Elwerath, Erdölwerke Hannover, in der Sahara nach Oel bohren. Ein entsprechendes Abkom- men wurde mit der privaten französischen Ge- sellschaft„Societé de Recherches et d'Exploita- tion de Petrole“ HUROFREP) getroffen. Danach erhält die Gewerkschaft Elwerath einen Anteil von 20 Prozent an dem 625 qkm großen Kon- zessionsgebiet des französischen Unternehmens bei Tan Emellel in der südlichen Sahara. Lebens versicherung der Volksbanken (VD) Bei der Raiffeisen- und Volksbanken Versicherung Lebensversicherungs-Gesellschaft Ad, Wiesbaden, hat der Lebensversicherungs- bestand jetzt 750 Millionen PM überschritten, mehr als das Zehnfache gegenüber dem Bestand des Jahres 1949. Seit der Währungsreform be- trugen die Leistungen aus Versicherungsver- trägen rund 45 Millionen DM. Der Antragsneu- zugang 1959 beläuft sich auf 154 Millionen DM Versicherungssumme. Rekorde in Oesterreichs Stahlindustrie (VWD) Die österreichischen Eisenhütten er- zeugten 1959 rund 184 Millionen Tonnen Roh- eisen, das sind 30 000 t mehr als 1958, jedoch 12⁰ 000 t Weniger als die bisherige Höchtproduk- tion in 1957. Die Rohstahlerzeugung erreichte 2,52 Millionen t, womit die Rekordproduktion von 1957 um 10 C00 t und die des Rezessions- jahres 1958 um 130 000 t überboten wurde. Europäische Autos auch in Kanada begehrt (WD) Die Verkäufe von britischen und europäischen Personenkraftwagen erreichten 1959 den seit Jahren höchsten Stand, geht aus den statistischen Unterlagen der kanadischen Regierung hervor. In der Berichtszeit beliefen sich die Neuwagen- Verkäufe von USA-Wagen auf 294 983. Die Erhöhung gegenüber der ent- sprechenden Vorjahreszeit jag bei 18 155 Ein- ö heiten. Die Neuverkäufe von britischen un ö europhischen Pkw erhöhte sich jedoch um 32 170 Einheiten auf 102 861 Wagen. —— (Sg desre Jahre zeitlic lich h wurd vorlä. rechn gegen Gesa tion Irr schnit prodi Aber se Entwicklung ist besser, als die Von der I. nale! Vora die in junkt geger tums! in ke word, Die über verze 21 güter Vestit Ledig Indus Dezer der Je als de Prozèe All Di nen- nach schaf. Ef Ne Accu Adleru A f. k AG t. AEG Aschaf Badisd BMVWY Bembe Berger Bekule dto, ne Bindin, Bochun Bubiag Buderu Brown, Cassel] Chemie Chemie Conti e Daimle Demag Dt. Coi Dt. Ede Pt. Erd Dt, Lin Ot. Ste Dt. Eis Didier: Dierig Dortm Durled Eichbe El. Lid Enzing Ebling Farber Farbe Fein] Feldm Felten Gelser Golds- Gritzn Grün Grün— . . Wirtschaß mährungs B die Ver. jöher Sell Sachken en Berich ehrbetraz Stzten Ki. nilieneige, Nr. 18/ Samstag, 23. Januar 1960 MORGEN Seite 7 Industrie- Produktion kaum abgeschwächt (eg) Die Industrieproduktion in der Bun- desrepublik erreichte im Dezember vorigen Jahres bei verhältnismäßig geringer jahres- zeitlich bedingter Abschwächung ein beacht- lich hohes Niveau. Für die gesamte Industrie wurde vom Statistischen Bundesamt eine vorläufige Indexziffer von 269(1936= 100) er- rechnet, was einem Rückgang um 5,9 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Das Gesamtvolumen der arbeitstäglichen Produk- tion war aber etwas größer als im Oktober. Im Vergleich zum langfristigen Durch- schnitt behauptete sich die Verbrauchsgüter- produktion gegenüber November am besten. Aber auch in der Grundstoffindustrie und in der Investitionsgüterindustrie war der saiso- nale Rückgang nicht so ausgeprägt wie in den vorangegangenen Jahren. Kennzeichnend für die in der gesamten Industrie weiterhin kon- junkturell expandierende Produktion war die auf der Höhe des Vorjahres halten. Während sich der Umsatz in den ersten fünf Monaten des Berichtsjahres kaum veränderte, trat in den letzten sieben Monaten ein Rückgang ein, der insgesamt 20,8 Prozent betrug. Im laufenden Geschäftsjahr war bis jetzt eine leichte Belebung in den Absatz verhältnissen zu verzeichnen. Die Gesellschaft schloß das Berichtsjahr bei einem Rohüberschuß von 0,20(im Vor- jahr: 0, 24) Millionen DM und nach 7154(7003) DM Abschreibungen mit einem Gewinn von 10 838(11 391) DM, der sich um den Vortrag auf 32 468 DM. erhöht. Auf Beschluß der Hauptversammlung vom 22. Januar, in der 84 Prozent des 0, 20 Millionen DM betragen- den Grundkapitals vertreten waren, gelan- gen hieraus wie im Vorjahr 5 Prozent Divi- dende zur Verteilung. Ilseder Hütte in der Kostenklemme April 1959 aufgehoben werden. Die Ratio- nalisierungsmaßhnahmen in den Erzgruben und die verstärkte Aufhereitung der Erze haben zu einer erheblichen Erhöhung der Leistungsfähigkeit sowie zu einer Senkung der Erzselbstkosten geführt. Dieses günstige Ergebnis konnte sich jedoch auf die Roh- eisenselbstkosten noch nicht auswirken, weil die 1959 in den Gruben abgebauten Erze einen niedrigeren Eisengehalt hatten als in den vorangegangenen Jahren. Die Ertragslage der Ilseder Hütte sei auch dadurch beein- trächtigt worden, daß die 1958 weit unter die. Inlandpreise gefallenen Exportpreise für Form- und Stabstahl erst in den letzten Monaten 1959 wieder gestiegen seien. Der vorliegende Auftragsbestand ge- währleistet die volle Beschäftigung bis Mitte 1960. Das Ergebnis des Jahres 1959 lasse sich, so heißt es in dem Aktionärsrundschrei- ben, erst nach Fertigstellung des Jahres- abschlusses 1959 voll übersehen. Die bald mögliche Information über den Dividenden- vorschlag der Verwaltung wird in Aussicht BMW und NSU die Zuletzt aber gedrüekt; Trotz im ganzen recht zuversichtlicher Konjunkturberichte und Wirtschaftsmeldun- gen hielt sich die Unternehmungslust an den westdeutschen Aktienmärkten in engen Gren- zen, wofür die Befürchtungen über weitere Restriktionsmaßnahmen den Ausschlag gege- ben haben dürften. Hinzu kommt, daß die Ausstrahlungen der Auslandsbörsen, wo die Kursentwicklung ebenfalls enttäuschend ver- lief, dämpfend gewirkt hat. Das Ausland war in der ablaufenden Woche nur in verhältnis- mäßig engem Umfange und hier nur bei Spe- zialwerten am deutschen Börsengeschäft be- teiligt. Außerdem hat die anhaltende Schwä- cheneigung an den Rentenmärkten verstimmt; das Geschäft hielt sich hier im bisherigen Rahmen, auf den meisten Märkten überwog indessen das Angebot. Obwohl das heraus- kommende Material keinen größeren Umfang angenommen hatte, mußten die Notierungen Aktienkurse Favoriten der Woche im Wechselbad stande, die mehrere Punkte anzogen. Die Börse schloß mit stark uneinheitlicher Kurs- entwicklung sehr widerstandsfähig. Renten- markt ruhig und nur vereinzelt etwas leich- ter. KRKOm/ VWD Flick trennt sich von Monopol- Bergwerks GmbH (VWD) Mit dem kurz bevorstehenden Ver- kauf von 51 Prozent des Kapitals von 40 Mil- lionen DM der Monopol-Bergwerks GmbH., Kamen/ Westfalen, an die Fränkische Energie Gmb!H., Nürnberg, wird die Friedrich Flick KG, Düsseldorf, sich nunmehr von ihrem letz- ten größeren Besitz im Steinkohlenbergbau trennen. Mit dieser Transaktion, so ist zu hö- ren, hat sich die Zeche„Monopol“ langfristig ihren Absatz an Kchle und Koks durch die Bindung an die Fränkische Energie GmbH. „ auf nu gegenüber Dezember 1958 erzielte Wachs-(VWD) Die Förder- und Produktionszah- ge l f a i i i 1 8 stellt. Die Gesellschaft hat seit 1955 bis 3 171 15 die bereits 49 Prozent des Monopol- Kapitals worden. tumsrate von 13 Prozent, die in dieser Höhe len der Ilseder Hütte in Peine für das Ge- 1 1 3 5 5 P ˖ 8 8 überwiegend um einige Punkte zurückge- 5 5 80„ Die rlien 5 1¹ 15 d TTTVTVVVTCCCTC 8 unverändert je neun Prozen 1 esitzt) gesichert. Die jährliche Kohlenförde- teidi. 1 5. zieht schäftsjahr 1959 zeigen— mit Ausnahme dende gezahlt. 5 rung von Monopol wird auf 1,7 Millionen Ton- 9 worden. 5 der Kohleförderung— gegenüber dem Vor- Im weiteren Wochenverlauf konnten sich nen, die Koksproduktion auf 0,78 Millionen Die kräktigste Produktionszunahme gegen- jahr steigende Tendenz. In einem Aktio- Winter-Schlußverkauf allerdings kräftige Erholungen durchsetzen. Tonnen geschätzt. Die Förderskala reicht von 1 E880 40 über e vergleichbaren Vorjahresmonat närsrundschreiben schreibt der Vorstand, Der zuversichtliche Grundton blieb auch ge- Kokskohle bis zur Gasflammkohle. Die Be- 1 5 Ber. verzeichnete 5 die 0 e,, mit dasz die Produktionsentwicklung 1959 jedoch nicht vorwegnehmen gen Wochenschluß erhalten, nachdem der eng- legschaft beträgt 5500 Mann. ind Gm 5 88 1 der Verbrauchs- ein günstigeres Bild vermittle, als es der(sw) Die Industrie- und Handelskam- lischen Diskonterhöhung keine restriktiven Das Stammkapital der Fränkischen Ener- 5 5 güterindustrie mit Prozent und der In- Kostensituation und der Ertragslage ent- a 1 8 Beschlüsse des Zentralbankrates gefolgt wa- gie GmbH. von 36 Millionen DM liegt zu Abgelehnt 1105 üterindustri 1 mer Mannheim hat, wie sie am 22. Januar 3 5 5 Sie 8 en, hahe vesti ionsgüterin 1 rie mi rozent. spricht. 1959 wurden von dem Konzern 1,31 f Daraufhin wurden vorsichtige Rückkäufe 94,4 Prozent bei der Stadt Nürnberg, der Rest attet, Lediglich in der Nahrungs- und Genußmittel- G. V.: 1,43) Millionen t Kohle und 2,76(2,55) 5. b häufl- aus dem In- und Ausland vorgenommen, die bei der Großkraftwerk Franken AG, Nürn- n 8 1 5 8 8 8 5 5 Schlugverkäufe in Mannheim immer häufi l 5 5 Industrie war die Erzeugung niedriger als im Millionen t Roherz gefördert. Die Roheisen- 8 allgemein zu ansteigenden Kursen führten. b 8 5 Drl Dezember 1958( 2 Prozent). Die Zunahme erzeugung belief sich auf 0,68(0,63) Millio- 113 N 8 28. 75 11 5 875 2 5 Die Umsatztätigkeit hatte dabei nur mittle- 1 4 65 Sen der Jahresproduktion war mit 7 Prozent mehr nen t und die Rohstahlproduktion auf 0,77 vn 7 e ren Umfang. Im Verlauf ließ das Geschäft Marktberichte ituationen doppelt so groß wie im Jahre 19 + 3.2(0 Zahl dieser Verstöße soll noch nie so hoch g 5 3. er Zu Seh als doppelt so groß wie im Jahre 1958( 3,2(0, 70) Millionen t, Walzwerkfertigerzeugnisse gewesen sein wie jetzt kurz vor Beginn des wieder nach, und einige Wochenendglattstel- vom 22. Januar 5 3 egen 2 1 85. 5 sich den Prozent gegenüber 1957). einschl. Halbzeug 0,64(0,58) Millionen 1. Winterschlußverk aufs 8 8011 sich dabei vor lungen ließen die anfänglichen Besserungen Mannheimer Eier-Großhandelspreise Mineral Allg. Werkzeugq maschinen AG Der Auslastungsgrad der eisenschaffen- allem um„unzulässige Vorwegnahmen des teilweise wieder verloren gehen.(vo Infolge der eingetretenen warmen wit⸗ ſedoch au 9. 91 den Betriebe sei im Durchschnitt des Jahres Schlußverkaufs“ handeln. Die HK sah sich Die Favoriten der letzten Tage, insbeson- 0000000 5 8 5 igen wer mit Umsatzeinbußen 1959 geringer gewesen als 1957. Trotz der daher veranlaßt,„im Interesse eines laute- dere BMW und NSU, schwächten sich auf zurücegegangen. Das warme Wetter begünstigt mung ihrer Rationalisierunssmagnahmen waren da- ren Wettbewerbs und zur Aufrechterhaltung Gewinnsicherungen ab. Die Entscheidung in die Produktion. Preise 2z. Z. nachgebend. Die AWG Allgemeine Werkzeugmaschi- durch die Selbstkosten höher als vor zwei guter kaufmännischer Sitten“ ihre Mitgli 5 1 g 8 (((ööͥͥꝙò A ⁵⁵⁵(ß 5 5 1 guter kaufmännischer Sitten“ ihre Mitg jeds- der Feldmühle- Streitigkeit(vgl. an anderer Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt naft Tank. n de e ahren. Die Mitte 1958 vorgenommenen firmen noch einmal auf die Grundsätze für Stelle dieses Wirtschaftsteils) ließ den Kurs Es erzielten: Feldsalat 120200; Spinat 3040; re Preis- 1.. 5 es 5 17 85 VVT erst die Werbung bei den Schlußverkäufen hin- nochmals um zehn Punkte ansteigen. Leb- 5 120; Weigkohl 10—15; Rotkohl 20-25; Interesses 80. 38/0 8. en Umsatz nic mi em Einsetzen der 2 onjunktur im 2 isen. 5 3 5 rsing 12—18; Rosenkohl 38—52; Möhren 5 95 Drei 5 5 uweise hafte Umsätze kamen in Farben Bayer zu- Rote Bete 20; Sellerfe 30—42; Lauch 6085. 5 eine Kür. ermöglich 5 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbli“ gewerbe 2 de H 782 5. 1 5 5 für etwaige Uebertragungs- Renten 21.1 22.1 Wandelanleihen 21.1 2. Deutsche freie bedenken oder Uebermittlungsfehler) 5 5 (Zinsen steuerfrei) Devisennotierungen dag det Frankfurt a. M., 22. Ta nuar 1960 8 75 5 7 124 124 2 5 Geld Stief 100 dan Kronen 99055 90045 nur mit 5 7% AEG v. 58 274 275 5 100 norw. K 58,30 88,42 j 2 22. 21. 1.22. 1. 21. 1. 22. 1. 4% Ablösungsschuld v.57 10] 101% 5 f Deren„. e onert, Ates Gubstabl Witt 70 80 50 56 5% Pac Kon kdsblk die.%, 8% Cbem. 41 1 1 ee e d nur die 5 ußste en Schultheiß Stämme 5½ Bayer. Hypo. 112 112⁹ Chem. Albert v. 56— 1 5 5 5 0 00 it. Lire 8 6,705 6,725 8 Accu 375 379 Gutehoffnung 740 Schwartz Storchen 2 600 0, 5.5% Schering v. 39 272 273 355„7 4ů88 100 österr. Schillin 16,022 16,082 vision 6% Bundespost v. 55 7 90 9„„ Son don aalerwerke 2% /e Hamborner Bergbau 20% 14 Seilind. Wolft 17 138% 5% Grogkrattw. ihm. 102% 102% 6.5% VDN v. 51 42³⁸ 1 130,485 110,55 portugel 14.585 14,7 gen könn- 2 5 9 8 1 Handels-Union 33 3 Siemens& Halske 555 8 3% Pfälz. Hypo, 1127 112 100 1855 18 8 5 100 DM-West 420,00 . erkehr 4 Hapag Sinner AG 5 5% Rhein 0 11⁰ 11⁰ 9. kr..„ 100 DM- Ost 25, rkehr 450 +kzzjujuu 3% 1 Sia docmun„ 3% J did Piel: v. 55 5 5 investment-Zeruilkate N schaffenb. Zellsto Heidelberger Zement Stahlwerkesüdwestfalen 553535 541 1042 104% badische Anilin 510 58 Hoeckster Farb 519% 819 0% Adifonds 17,00 176.70 5 5 b 25 255 10 che 25 5 25 N 90 39 ie 1975 11975 Ausländische Aktien emberg 25 Hochtief 8 8 VDN Austro-Fonds 5 12.75 irtschaft. Berger 464 470 Holzmann 865 865 Ver. Dt. Olfabrik— 85 Rent. Concentra 124,80 124,90 'esens hat Bekule abgestempelt 208 ½ 208 Hütten Oberhausen 340 E 349 1 7 7 Glan ag 5 6³8 63 5 2 Peksfonds 138,80 134.00 Amsterdam paris 1110 dto, neue 203 202 Hütte Siegerland 457 448 Wintershall 8⁴⁰ 5⁵⁰(Zinsen tarifbesteuert) Europafonds 1 155,20 156,40(Prozentkurs in hf) 15. J. 22. 1(in ftrs per Stück) 1551 22.1 andelstag Binding Brauerei 977 97⁵ Ind. Werke Karlsruhe 202 3⁰³ Zeiss Ikon 250 305. Eurunion 1890 182,40 a 5 und dem baba 30% 230 ben Chemie%% i este Walde!„% 55 110 0 Ae 800 921 1 1 2 8 4 2 di 5 1 amsche Ban 4 1 r 7 858 952 U e 900 85⁵⁴ 80% Baden-Württ. v. 57 103% 103% Fandrs 194,50 154,50 Philips 804 788 U 8 de Paris 88 10 5 gern bei Brown, Boveri& Cie. 789 790 5 11⁵⁰ 1100 Unnotierte Aktien 8% BASE v. 56 104% 1040 Industrie 160.10 160,50 Robeco 229% 225 Künne 559 42 gsentgelte Casselle— 64⁵ Klöckner Bergbau 230 230 85% Bosch v. 86 104% 104% intervest 74.00 84,0 Royal Dutch neue Stücke 168,60 164,60 peugeot 147% 243% Chemie Albert 42⁵ 425 öck 574 571 1 5 5 8 BBC v. 56 105— Invests 137,20 137, 10] Unilever 792 76⁵⁴ 119 Staat ge. den lung küls 882 903 Klöckner Humb. Deutz 72 770 Beton Monierbau 420 480 7% Hundes bang. 8 101 101 17 167.10 167.10 Saint Gobain 275 452 emie Verwaltun uls ock— 1 3 8* essurus„„ SUungsvor- Conti Gummi 8 78⁵5 737 W 1— 75. 7 88h 8 58⁰ 280 7% Bundespost v. 58 10¹ 101 Transatlantic 49,50 49,70 dchneidet 8. et werden Daimler Benz 5 4 Krauß. Maffei 3⁴⁵ 900 Eisenhütte 15 470 281 855 5 102 102% BI Unifonds 11830 115 90 5 1 Ugine Wei. Demag 72h Lahme E 56 Hutsche ther Lor. E 540 5% Gelsenberg, Uscafonds„ 1 wn le pk connges eee V Benzin v. 58 e i Atomic Fd. 8) V% n Dt. Edelstahl 50. 5 55 Lindes Eis 355 725 Orenstein& Koppel St. 3 47⁵ 0 1 1 1 104 11 5 Canade 5 80 755 18, Ide Wien Auflagen Pt, Erde! 304 0 Löwenbrä 803 8 ix Werk 170 18⁰ o Hoechster Farb. v. 57 183 Canagros(8) 10,7] Arbed 29050 28500 5e 2902 PDegusse 868 9 874 Ludin Walen 220 22²⁰ 35 324 3²⁰ 7% Hoechster Farbev. 58 103% 19817 F. I. E.(8) 4.73 4.74 Petrofins 2122 2090 Prozentkurs in O. Sh.) e 785 788 5 3²⁴ 321 2 l 5 5 6% Hoeschwerke v. 56 28% Keystone S. 3(8) 15,18[ 15,7 stehenden bt Steſnzeug 4%% etengete den 22, 2565 S e 100 105 Onder 10% 1055 5 gemessen Ot. Eisenhandel 24⁷ 248 Nordd. Lloyd Banken MAN v. 9% Oppenheimer(8)„ 0, Mailand Didier- Werke 408% 477 NS 12¹⁰ 11⁰⁵ und Versicherungen 5% Mannesmann 9. 59 87 5 Tel.-El.(8) 16,9 17,05(in Lire per Stück) 1) 3 1„ Dierig Chr. LI. A. 321 305 pfalz. Mühlen—— 9% Pfalzwerke v. 57 5 15 Eurit(sfr.) 140½00 142,00 Steyr-Baimler- puch 5 F)) i e„ Siara ange iss 8e ears 40% 4650 mzuwan- Durlecher Ho breußag 132 214 Alli Versicherun 2820 90 Pfälz. Hypo. iat-Imb.(sfr. 5 idialprin- BEichbeum Werger 925 93⁰0 Rhein 50⁰ 5 508 Badische Bank. 53⁰ 25 7% Phoenix-Rheinrohr Agefra 107, 107,0 Bist K 2524 2740 . El. Licht u. Kreft 25 250 Rheinstahl 40 462 Bayer Hypo.& Wechselb 603 55³ v. 58 10% ig: b niladeiphis 110— Nentecatin 2302 8888 zürich der Spitze Enzinger Onion 0 45 RWE 2 63⁰ 634 Berliner Handelsbank 737% 735⁵ 0 Rhein. 1 5 1 505 81 E. K. 2 5.(in str per Stück] n Kriegs. Eßblinger Maschinen 4 5 dto. Vorzüge 597 576 bank A 514 515 50% Rhein. Hypo. nis Viscose Nac e 584% 585 Rhe 237 242 1 00 5 572 594 6.50% Rheinpreußen v. 58 999 9 1 NE-Metalle N Farben Liquis 8,45 8,55 Rheinpreußen 236— Dt. Centraſboden 52⁵ 5 520% 7.5% Rhid.-Pfalz v. 58 2 192 Adolph Saurer 130⁰ 12e chen Mit 225 22 5 2 0— 515 0 Bein jettel 23 5 Riedel 4⁵⁵ 45⁵ Ot. Hyp. Bank Bremen 50 582 5,5% KWE v. 59 1 22.1 Geld 1 New Vork 14.1 21. 1. Aluminium Ind. 4550 4330 Tstockung keldmühle 919 375 Rohrstehl 4 475 Presdner Benk AG 61% eis 5% Thyssenhütte v. 59 58 58„ ei briet in oller der Stück BBC Baden 3488 8450 bhbelten 408 427 Rütgers 32 3⁵⁰ Frankf. Hypo. 860 860 5% Weltbenk-Anl. v. 39 8 28 Nesti 2795 2370 1, Solange 188% 1875 f f 0 1021 102 elektr. Kupfer 325,25 328,25 3 4„ Selsenberg 1 7% Salzdetfurth 42⁵ 425%[ ladustriekreditbank 263 255 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei„ Schweizer Rück 2400 2415 58lich ist. Goldschmidt ö 597% Schering 486% 4587 Manni Persien it 8 5 8 e 5 55 Am. Telephone& Telegr.“ 82ʃ½ 82 Bundes- Gritzner.- Kayser 175 178 Schiess 370 370 dto. LA. 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Um Lesser und Werner erhitzen sich die Gemüter, weil man ihnen schon 1959 die Squau- Valley-Billets in die Tasche geschoben Ratte— damals, als man so wenig von heute wußte wie man jetzt von morgen weiß. Die advokatische Rede von den ge- schonten Nerven der Aktiven, die ohne Qualifikation das hohe Ziel erreichen, ist ein lächerlicher Winkelzug: Wer gut ist, braucht keine Ausscheidung zu fürch- ten, wer es nicht ist, muß sowieso ins Fegefeuer. Schon Asop berichtet in seinen Fabeln von dem Mann, der sich rühmt, daß er in Rhodos einst einen gewaltigen Sprung ge- tan und dafür Zeugen habe.„Wenn du gut bist, Freund“, läßt Asop einen Um- stehenden sagen,„dann springe hier, hier ist Rhodos!“ Hic Rhodos, hie salta!l wurde im Jahre 600 vor Christi geschrieben. * Nicht nur, daß Australiens Schuimmer die Welt laufend mit Weltklassezeiten in Atem halten, jetzt sind auch die Leicht- athleten daran gegangen, für die Schlag- zeilen zu sorgen. Albert Thomas lief die zwei Meilen in einer Zeit, die 7.55 Mi- nuten für die 3000 m entspricht, und Dave Pouber erreichte theoretisch 28.50 Minu- ten fur die 10 000 m. Und Herb Elliott und Betty Cuthbert kommen erst noch. Hut ab vor den spitzenfcönnern eines Landes, das nicht mehr Einwohner hat als New Vork. 0 8 * Adrien Duvillard, der große Sieger vom Hahnenkamm, hat ein hartes Gesicht, aber es ist anders als auf jenen Bildern, die den Franzosen nach der Abfahrt zei- gen. Jenes Gesicht sagt nichts von dem Menschen Duvillard. Eine große französische Zeitung hat ihn gefragt, was er lese.„Saint-Exupery“, antwortete Duvillard,„ich habe oft in den „Kleinen Prinz“ geschaut.“ Wer das sagt, muß ein prächtiger Mensch sein. * Wenn es nach dem Eisschnellauf-Ob- mann des Deutschen Eissport- Verbundes gegangen wäre, dann hätten Herbert Söll- ner aus München und Klaus Bachmann aus Berlin die Flugkarten nach Squaw Valley in der Tasche. Nun ist es aber nicht nach Arno Vanselou gegangen, und die beiden Aktiven haben bei den deut- schen Meisterschaften einiges zu befürch- ten: Die Besten sollen nämlich fahren! Vanselob hält nicht viel von solchen Meisterschaften:„Die Bayern trainieren schon seit Wochen auf dem Frillensee und sind deshalb den anderen deutschen Läu- fern gegenüber im Vorteilb, sagt der Berliner. Argumente sind Glückssache. * Almut Sturm, so lästerte ein Kollege, habe sick nach ihrem Sieg über die Fran- 268m Aline Nenot bei den internationa- len Hallentennismeistersckhaften von Deutschland in Köln in der Nähe der Pressetribüne aufgehalten; aber keiner der Journalisten sei zu der deutschen Jugendmeisterin aus Berlin hingegangen und habe die möglicherweise gern gege- benen Antworten gefragt. Nur Mut, Almut, Troja ist auck nickt am ersten Tag gefallen. . g K. A. Scherer * 85 In Squaw Valley: Mit Kanonen auf Lawinen Die Organisatioren der Olympischen Winterspiele haben sich nicht nur um einwandfreie Sportanlagen zu kümmern, sie müssen auch alle Vorkehrungen für die Sicherheit der Teilnehmer treffen. Eine besondere wichtige Aufgabe fällt den Lawinenjägern zu. Dort, wo die Hänge kahlgeschlagen wurden, um gute Pisten zu schaffen, könnte ein Schnee- rutsch nicht nur das Programm in Frage stellen, sondern auch Menschenleben gefährden. Um dies auszuschließen, wurden an strategisch wichtigen Punk- ten rund um Squaw Valley 75- mm- Ge- schütze in Stellung gebracht(links), mit denen jede Anhäufung von Schnee- massen durch Beschuß verteilt werden soll. Rechts sind Lawinenjäger zu sehen, die Dynamit über einen Grat schleudern, um eine Schneewächte zu lösen. A. D. In Rom will er zum vierten Male die Farben Frankreichs vertreten: Ntain Mimoun Hfleihusatem de- Nschenbalhn Seit Beginn seiner Läuferkarriere bereits zweimal den Erdball umrundet/ 1956 Marathonsieger in Melbourne Mit dem ersten Glockenschlag des Olympiajahres 1960 ist Alain Mimoun in sein vierzigstes Lebensjahr getreten. Dennoch dnekt dieser Methusalem der Aschenbahn und Landstraße nicht daran, die Laufschuhe an den Nagel zu hängen. In Rom will Mimoun zum vierten Male die Farben Frankreichs vertreten und dabei, so hofft er, zum vierten Male als Medaillengewinner vom olympischen Kampfplatz zurückkehren. In London 1948 und Helsinki 1952 eroberte der kleine Nordafrikaner über 5000 Meter und 10 000 Meter insgesamt drei silberne Medaillen. Im Jahre 1956 ging sein Wunsch- traum von der Goldmedaille endlich in Erfüllung: beim Marathonlauf, der Krone der olympischen Disziplinen, lief der 35jährige Mimoun allen Rivalen davon und feierte in der Backofenhitze Australiens den größten Triumph seiner Läuferkarriere. Nicht ganz vier Jahre später ist Mi- moun immer noch auf den Aschenbahnen und Waldlaufstrecken zu finden, während sein großer Bezwin ger von FHelsinki, Emil Zatopek(an dem er sich in Melbourne glanzvoll revanchier- te), und die anderen großen Läufer seiner Generation bereits längst das Renntrikot ausgezogen haben. Mimoun kam auf originelle Weise zur Aschenbahn. Als jun- ger Bursche wollte er von der Leichtathle- tik nichts wissen. Er zog das Fußballspiel und den Straßenrad- 5 Ssbort vor. 150 Soldat entdeckte er sein Herz für den Langstreckenlauf. Bei einer Einheit an der belgisch- französischen Grenze bestritt er auf Grund einer Wette einen pri- vaten Wettkampf gegen zwei als gute Quer- feldeinläufer bekannte Kompaniekameraden. Das Rennen ging über vier Kilometer. Im Ziel der improvisierten Kraftprobe hatte Mimoun gegenüber den erprobten Cross- Country-Läufern einen Vorsprung von 300 und 500 Metern herausgeholt— in schweren Soldatenschuhen, während die Rivalen in leichten Sportschuhen gestartet waren. Die Erkenntnis der eigenen läuferischen Stärke gab Mimoun Auftrieb für seine sportliche Karriere, die allerdings erst nach dem Kriege richtig begann, Bald arbeitete sich der Nord- Afrikaner zu den Spitzenpositionen der fran- zösischen Langläufer- und Querfeldeinläufer empor. Bei den Olympischen Spielen 1948 in London wurde der Name Alain Mimoun Weltbekannt. Von Zatopek übernahm der zähe Bursche in der Folge die neuen Trai- ningmethoden. Aber er tat zuviel des Guten und mußte zurückstecken.„Ich habe Lehr- geld bezahlen müssen“, erzählt Mimoun. Wie sie spielen Samstag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Weber; Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Alter, Ler- mer, Gutperle, Kabatzki, Flechhut.(Gegner ist Neu-Isenburg.) Samstag, 14.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; Drews, K. Arnold; Dauth, Uhrig, Orians; Alker, Mitten zwei, R. Arnold, Zeilfelder, Emig. ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, Althaus; Biedermann, H. Walter, Edinger; Wilfert, Back, Haring, Jung, Bauder. Sonntag, 11 Uhr, Hochuferstraße MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolf; Acker, Schramm, Sauer; Lampert, Gordt, Hölzer, Harter, Reichenecker.(Gegner ist SV Birkenfeld.) Sonntag, 14.15 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Häussermann, Biegel, Lederer; Pilz, Preiss, Sinn, Ledergerber, Straub.) Gegner ist ASV Cham.) Der Auflage des Verbandes nicht entsprochen: Bremer 5 steht hinter Fricke Der Bremer Schwimmelub von 1885 ist der Aufforderung des Landesschwimmver- bandes Bremen, seinen Trainer Karl- Walter Fricke bis zur Erledigung des gegen ihn schwebenden Schiedsgerichtsver fahrens zu suspendieren, nicht nachgekommen. Er teilte dem Landesschwimmverbands-Vorsitzenden mit, daß er der Auflage nicht entsprechen könne, da rechtliche Erwägungen dagegen sprächen. Das Verlangen des Verbandes gehe über das hinaus, was der Verband selbst zunächst als für die Wahrung des An- sehens des Verbandes ausreichend gehalten hat, zum anderen aber hält es der BSC 85 kür unzulässig, auf Weisung des Verbandes seinem Trainer Fricke Rechte zu entziehen, die ihm im Normalfall nur im Rahmen eines Ausschlußverfahrens entzogen werden könn- ten. Der BSC 85 erklärte in diesem Schreiben weiter, daß er seine Antwort auf juristischer Basis überprüft habe, bevor er zu einem endgültigen Entscheid gekommen sei. Er sei auch der Auffassung, daß es keineswegs an- gängig sei, einem Verein wegen eines seiner Mitglieder eine Kollektivschuld aufzubürden. Sollte auf der am 27. Januar stattfindenden Vereinsvertretertagung des Landesschwimm- verbandes Bremen der Ausschluß des BSC 85 aus dem Landesverbandes beschlossen wer- den, so werde der Verein von dem Recht der Berufung Gebrauch machen. Erst als „Man kann ein fremdes Schema nicht unge- straft auf den eigenen Organismus übertra- gen. Das habe ich etwas zu spät erkannt. Seither folge ich meinem eigenen Gesetz. Viel Kummer wäre mir erspart geblieben, wenn ich einen richtigen Betreuer gehabt hätte. Ein solcher hat mir jedoch immer ge- fehlt.“ Die aus bitteren Erfahrungen hervorge- gangene rationellere Einteilung der Kräfte gestattet es Mimoun, an der Schwelle der vierzig Jahre() die Fahrkarte nach Rom an- zustreben. Frankreichs Leichtathletikver- band wird auf den Marathon-Titelverteidi- ger weder verzichten können noch wollen. Der kleine, drahtige Nordafrikaner mit dem beim Laufen immer schmerzlich verzogenen Gesicht kann wichtige Waffen in die Waag- schale der Olympia- Qualifikation werfen: eine immer noch höchst beachtenswerte Lei- MIT DER EIN KLEIDUNG der als Teilneh- mer an den Spielen in Squaw Valley fest- stehenden Aktiven gehen die Olympiavor- bereitungen der Wintersportler ihrem Ende entgegen. Die Ausstattung liefern Firmen der Bundesrepublik und der Sowjetzone.— Unser Bild zeigt Fritz Wagnerberger(links) und Siegfried Weiß bei der Anprobe. Foto: dpa stungsfähigkeit, eine unbezahlbare Routine und einen Willen, der mit den Jahren nichts an Stärke verloren hat. Reiht man die im Wettbewerb und im Training zurückgelegten Kilometer aneinander, so hat Alain Mimoun nach zuverlässigen statistischen Aufzeich- nungen seit dem Beginn seiner Läuferkar- riere bereits zweimal den Erdball umrundet! Mit 80 000 Kilometern in den Beinen würde sich wohl mancher andere zur Ruhe setzen. Nicht so Alain Mimoun, neben dem Dikus- Methusalem Adolfo Consolini(Italien) wohl der zäheste Old boy der Olympischen Spiele 1960 in Rom. gSd CSR erster Daviscup-Gegner Deutschlands erster Gegner im Davispokal- Wettbewerb 1960 ist die Tschechoslowakei. Im Falle eines Sieges werden die deutschen Ten- nisspieler auf den Sieger der Begegnung Rumänien— Polen treffen. Das ist ein für den deutschen Tennissport recht günstiges Ergebnis der Davispokalauslosung für die Europazone, die gestern in Melbourne vom Präsidenten des Australischen Tennisverban- des, Don Ferguson, vorgenommen wurde. Für die Europazone wurden 28 Länder zugelassen. Die vier Semifinalisten des Vor- jahres, Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien, können in der ersten Runde noch pausieren. Die übrigen 24 Länder wurden ausgelost. Die Auslosung für die erste Runde sieht von oben nach unten wie folgt aus: Süd- afrika gegen Schweden(der Sieger trifft in der zweiten Runde auf Spanien), Rumänien gegen Polen, Deutschland— Tschechoslowa- kei, Argentinien— Finnland(Sieger gegen Frankreich), Jugoslawien Dänemark, Aegypten— Oesterreich, Brasilien— Tür- kei, Schweiz— Belgien, Norwegen— Hol- land(Sieger gegen Großbritannien), Chile gegen Israel, Luxemburg— Monaco, Irland gegen Ungarn(Sieger gegen Italien). Un doch mit Schötz Der VfR Mannheim kann am Sonntag in Offenbach voraussichtlich doch mit der glei- chen Mannschaft antreten, die zuletzt gegen Bayern München mit 5:0 erfolgreich war. Die Prellung von Peter Schötz ist soweit aus- kuriert, daß er wieder zur Verfügung steht. Für ihn hätte ursprünglich Oetti Meyer ein- springen sollen, der sich jedoch selbst noch nicht völlig fit fühlt und um eine weitere Schonpause bat. Hoffmann und Schreck waren an Grippe erkrankt, dürften jedoch am Sonn- tag soweit genesen sein, daß sie auf ihren Stammplätzen eingesetzt werden können. Wegen Mißachtung des Sports: ESV Kaufbeuren bestraft Wegen Mißachtung des Sportes und Schädigung des Ansehens im Eishockey- Bundesligaspiel EC Bad Tölz— ESV Kaufbeuren(28:0 am 19. Januar) belegte der Spielausschuß des Deutschen Eis- sport-Verbandes den ESV Kaufbeuren mit einer Geldstrafe von 500 DM. Kauf- beuren hatte in diesem Spiel seinem Pro- test gegen die Ansetzung dieses Treffens dadurch Ausdruck gegeben, daß die Mannschaft völlig lustlos spielte und selbst Schüsse auf das eigene Tor abgab. Kaufbeuren sträubte sich dagegen, in der Zeit vom 19. bis 24. Januar drei Meisterschaftsspiele austragen zumüssen. Im abgebrochenen Spiel(17. Januar) zwischen EC Bad Tölz und Krefelder EV beim Stande von 4:2 in Krefeld entschied der Spielausschuß, daß dieses Spiel ge- wertet wird. Der EC Bad Tölz behält also die Punkte. AUSGESCHIEDEN ist bei den Internatio- nalen Hallentennismeisterschaften in Kön die Mannheimer Hoffnung Wilhelm Bungert, der im Kampf um den Einzug ins Semifinale gegen den Belgier Jack Brichant dem eige- nen Tempo zum Opfer fiel und mit 2:6, 1:6 seinem fast fehlerfrei spielenden Gegner un- terlag. Neben Bungert wurde auch Stuck aus dem Rennen geworfen. Dagegen erreichte der Wahlägypter Drobny(Bild links) die Runde der letzten Vier. Foto: Schirner Die Spreu ist bereits vom Weizen getrennt: Nallie Hlonte Carlo: 50 Proꝛeni Austätte Von den deutschen Teams 15 am Ziel/ Heute fällt Entscheidung 15 von 28 deutschen Startern und insge- samt 153 Mannschaften von den 298, die 50 Stunden zuvor Glasgow, Oslo, Warschau, Frankfurt, Athen, Lissabon, Rom, Den Haag und Paris zu der über 3500 Kilometer füh- renden schweren Fahrt an die Riviera ver- lassen hatten, trafen in Monte Carlo ein. Das ist die erste Auswertung der 29. Rallye Monte Carlo, die in der Nacht zum Samstag und am 15 I 1 — 1 — NH, Y UNE i 225 1 Samstagvormittag durch das über zweimal 288 Kilometer gehende Rundstreckenrennen in den Gebirgen um den kleinen Mittelmeer- staat entschieden wird. Die 50 besten Fahrer — alle strafpunktfreien und die Teams mit den wenigsten Belastungen— müssen hier noch einmal ihre ganze Fahrkunst aufbieten, um Schnee und Eis ohne Unfall bewältigen zu können. Am schlimmsten hat es im bisherigen Verlauf der Fahrt die Athener Starter er- wischt, da lediglich zwei von 14 in Monte Carlo eintrafen. benso hart war die Prü- kung für die in Frankfurt auf die Reise ge- Sangenen zwölf Mannschaften, von denen nur vier— darunter zwei deutsche— nicht ausfielen. Squaw Valley im Fernsehen 5 Die europäischen Fernsehzuschauer wer- den während der Olympischen Winterspiele vom 18. bis 28. Februar täglich eine Stunde lang in Filmberichten die wichtigsten Aus- schnitte der Wettkämpfe auf dem Bildschirm erleben können. Das Columbia Broadcasting System(CBS) will der Eurovision insgesamt mit jeweils 36 Stunden Verzögerung Mate- rial für 15 Stunden Film zur Verfügung stel- len, so daß je nach Wichtigkeit der Wettbe⸗ Werbe pro Tag in Abendsendungen rund eine Stunde über die Spiele berichtet werden kann. Die CBS gab ihre Einwilligung als alleinige Inhaberin der Fernsehrechte von Squaw Valley, die die Gesellschaft bereits vor einiger Zeit für erhebliche Mittel auf- gekauft hatte. Das Nationale Olympische Komitee der USA dagegen hatte für die Be willigung von Fernsehübertragungen keine Entschädigung verlangt. Weitere Sportnachrichten Seite 19 Seite 18 MORGEN Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 18 Cecled- das Fachgeschäft för Linoleum-Japeten zeigt ihnen das Neueste D 3, 3 Telefon 20084 Große Molse-schreſbmaschinen. Ausstellung Besichtigung ohne Kaufzwang! .* 0 0 2 2 2 2 4. 1 8 3 1* E E — 1 0 0 2 2. * 8 8 0 2 2 Samtl. 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Roos, Sek- kenheimer Landstr. 3, e. T. Ursula Beate.— Haßemer Wilhelm Eil und Hannelore geb. Dauenhauer, Uimenweg 7-17, e. T. Bir- git Patricia.— Hock Karl Eid und Renate Anna geb. Hoock, Ne., Almenstr. 48, e. Silvia, Maria. 2 Kurt und Helene geb. Neidig, Rheinhäuserstr. 25, e, S., Peter Ju- tenstraße 76, e. S. Thomas Joseph Arth lius Horst und Theresia geb. Bermef, Volker Friedrich Werner.— Hannstelr 1 Käthe Rosa geb. Reiß, Fe,, Heddesheimer ö Matthias Philipp.— Wunderle Arno Dieter und Marianne geb. Müller, Sa., Lilienthalstr. 70, e. S. Uwe Arno.— 16. Januar: Verron Fried- rich Walter und Irma geb. Hauck, Hafenstr. 36, e. T. Bärbel.— Keil Helmut Jakob und Käthe Agnes A ste geb. Drong, D 4, 11, e. 8. Sven Michael.— Nuber Hermann und IIse Elisabeth geb. Gabelmann, Sch., Danziger Baumgang 72, e. S. Bernhard Rudolf. — 17. Januar Schmelzer Hans Valentin und Charlotte Anita geb. Anton, Schwetzinger Str. 171, e. T. Waltraud Charlotte.— Hampel Günther und Marianne geb. 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Januar: Groh Georg Philipp, 21. 5. 75, Ne., Neckarauer St 1.— Woköck Franz Friedrich, 19. 7. 96, Ne., Belfortstr. 35.— Venter Frieda geb. Schmidt, 4. 4. 07, Sa., Karl- straße 44.— Schindibeck Johanne Margarete geb. Bauer, 9. 7. 07, Werderstr. 6.— Dechant Franz, 10. 4. 95, Lortzingstr. 31.— Kramm Luise geb. Gropp, 16. 3. 88, Rh., Stengelhofstr. 1.— Eichrodt Anna geb. Hiller, 29. 1. 73, Meerfeldstr. 36.— 18. Januar: Stock Maria geb. Kritsch, 1. 8. 85, Gutemannstr. 9.— Becker Charlotte geb. Link, 16. 12. 78, Karl-Benz-Str.— Friedrich Elisabeth, 25. 5. 1863, Max-Joseph-Str. 46-48.— Fras Peter Paul, 11. 6. 87, Sa., Hintergasse 14.— Fazler Hermann Gattlieb, 2. 5. 82, C 8, 8.— Speck Karl, 13. 6. 93, Rheinhäuserstr. 69. Scheffel- 5. 97, Fe. Mannheim-Sandhofen Geborene: 13. Januar: Illmer Walter Ernst, Gipser, und Christa geb. Bizenberger, Sch., Posener Str. 35, e. T. Sonja.— 15. Januar: Groß Martin Erich Heinz, Kraftfahrer, und Ingeborg geb. Auer, Sch., Sensburger Weg 13, e. S. Roland. 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Die Antwort könnte Rudi Altig damit geben, daß er die beiden großen Ziele erreicht, die er und sein Betreuer und Freund Karl Ziegler sich für die nächste Zeit gesteckt haben: Zunächst Roger Riviere die Krone in der Verfolgung zu entreißen und dann auf einen Rekordversuch über eine Stunde hinzuarbeiten. Als die wichtigere von beiden Aufgaben sieht Karl Ziegler die Erringung des Weltmeistertitels an,„denn das geht in die Annalen ein während eine Weltrekordleistung schon morgen wieder überboten werden kann“. Die Chancen hierfür liegen nicht ungün- stig, denn seinem großen französischen Kon- kurrenten hat Rudi die unverbrauchte Ju- gend und die daraus resultierende Explosiv- kraft voraus. Abgesehen davon, ist es nach Ansicht Zieglers durchaus möglich, daß sich Riviere ganz auf die Straßen-WM konzen- triert und seinen Titel in der 5000-m-Verfol- gung 1960 nicht mehr verteidigt. Aber auch der Angriff auf den Stunden- Weltrekord ist im Notizbuch der beiden Mannheimer dick angekreuzt. Ebenso wie übrigens bei Riviere, Sowjetunion wieder mit Sologqubow Der sowjetische Eishockey verband nomi- nierte ein Aufgebot von 18 Spielern für das olympische Eishockey-Turnier, bei dem der Europameister seine in Cortina gewonnene Goldmedaille zu verteidigen hat. Alle Spieler gehören den vier Moskauer Klubs an. Vor- aussichtlich wird das Olympia-Aufgebot noch durch zwei oder drei Spieler aus der Mos- kauer Auswahl vergrößert, die sich zur Zeit in Kanada befindet. Die sowjetische Eis- hockey-Mannschaft wird am 26. Januar nach den USA abfliegen und dort u. a. drei Spiele gegen amerikanische Klubs austragen. Zum Olympia-Aufgebot zählt wiederum der Verteidiger Sologubow, der als Kapitän der in Cortina siegreichen Mannschaft mit 35 Jahren ältester Spieler ist. Auch Puschkow, Ukolow, Sidorenkow und Kuschewsky sind wieder dabei. Hinzu kamen darüber hinaus sieben Spieler, die bei der letzten Welt- meisterschaft in der CSR nicht eingesetzt waren, darunter mit Almetow(20) Jahre, Tsitsinow(22) und Petukow(22) drei Neu- linge. Dortmund behauptet Führung In der Eishockey-Oberliga behauptete Eintracht Dortmund die Spitzenposition durch ein 5:3(1:0, 4:2, 0:1) gegen die Sd Nürnberg, die ihren Spielertrainer Kleber ersetzen mußte. Vor 5400 Nürnberger Zu- schauern waren Kubik, Löggow(je 2) und Grün für Dortmund sowie Biersack, Puscher und Bingold für Nürnberg die Torschützen. Finnland doch in Squaw Valley Das Finnische Olympische Komitee be- schloß, doch eine Eishockey-Mannschaft zu den olympischen Winterspielen nach Squaw Valley zu entsenden. Vor einigen Wochen war die Beteiligung am Eishockey-Turnier we- gen der schwachen Leistungen der finnischen Nationalmannschaft fraglich geworden, doch nachdem sie jetzt gute Ergebnisse gegen die norwegische Nationalmannschaft und eine Klubmannschaft aus der CSR erzielt hat, änderte das Komitee seinen früher gefaßten Beschluß.— Gleichzeitig wurde bekannt- gegeben, daß 20 Skiläufer und Skispringer und fünf Skiläuferinnen Finnland in Squaw Valley vertreten. An den Eisschmellauf-Wett- bewerben wird Finnland mit der Höchstzahl von acht Läufern teilnehmen. Die Namen der Mannschaft wurden noch nicht bekannt- gegeben. Weltrekord über 220 y als, Trost Einen Tag nach dem mißglückten Welt- rekordversuch über 440 y Kraul erreichte der junge Australier Jon Konrads sein Ziel über 220 y Kraul: er verbesserte in Sidney seine eigene Welthöchstleistung von 202,2 Minuten auf 2:01,9 Minuten und schob sich damit auch dicht an den Weltrekord über 200 m Kraul Namanaka-Japan 2:01, 5) heran. worden. der die Bestleistung mit 47,347 km hält. Ri- viere wird den Versuch möglicherweise nicht auf der Vigorellibahn von Mailand, sondern auf der neuen Teakholz-Piste Roms fahren, die als noch besser gepriesen wird. Das glei- che erwägt sein großer Mannheimer Konkur- rent.„Bei den Olympischen Spielen werden wir uns die Bahn ansehen“, meint Ziegler, „und danach unsere Entscheidung treffen“. Traum der beiden ist es natürlich, die„Schall- mauer“ der 48 km zu durchbrechen. Ganz auf diese Projekte sind die nächsten Pläne des Amateurweltmeisters ausgerichtet. In Köln hat er beim Sechstagerennen erst- mals„Profiluft“ geschnuppert und bewiesen, daß er sich durchaus gegen die hartgesottenen Berufsfahrer behaupten kann, auch wenn sein Sitzfleisch, oder besser, die Sitzschwielen noch nicht dick genug waren, um bis zum Ende durchzuhalten. In den bis zum Letzten ausgefüllten Wochen bis März hat Rudi Ge- legenheit, weitere Erfahrungen zu sammeln und in den Kraftproben mit Fahrern der Weltklasse seine Form noch zu steigern. Am Montag gehts zusammen mit Zieg- ler und Bruder Willi ab nach Paris, wo er sich bei seinem Stall Raphael-Geminiani vorstellt, um Maschinen und das übrige Material in Empfang zu nehmen, das er in Narbonne/ Südfrankreich im Trainingslager benötigt. 34 Mann ist der Stall Raphael stark(Ziegler: „Die geben jährlich sechs bis sieben Millionen Mark für den Radsport aus“); von deutschen Fahrern ist möglicherweise auch Wolfshohl in Narbonne dabei, wenn er es nicht vorzie- hen sollte, bei Querfeldeinrennen noch einige Prämien zu verdienen. Rudi unterbricht seine Vorbereitungen im idealen, klimatisch ange- nehmen Gebiet an der spanischen Grenze zu Abstechern nach München und Frankfurt (Sportpresseball bzw. Sportpressefest am 10. und 12. Februar), ehe er seinen ersten Start für die französische Firma in Afrika mit dem für 21. Februar angesetzten 120-km-Rennen von Oran absolviert. Während Bruder Willi wieder die Heimreise(per Fahrrad!) antritt, da er für Raphael nur zu vier Rennen ver- pflichtet ist, absolviert Rudi auch seinen Zweiten Start in Afrika: Zusammen mit Ri- viere bestreitet er eine Woche später in Al- gier ein Zweier-Zeitfahren über 60 km. Mit von der Partie werden hier u. a. auch Darri- gade, Anquetil und Louison Bobet ein. An- fang März folgt in Mannheims Patenstadt Toulon ein Bergrennen über 30 km auf den Mont-Faron, bei dem Rudi beweisen soll, daß er nicht nur als Sprinter und auf der Bahn, sondern auch am Berg mit den Großen seiner künftigen Gegnerschaft konkurrieren kann. „Die großen Rundfahrten, auf die sich Riviere spezialisieren will, lassen wir jedoch sausen“, meint Ziegler. Von den klassischen Prüfun- gen wird Rudi lediglich mit seinem Bruder Mailand—San Remo(19. März) fahren, nach- dem er vorher mit Ziegler das Dortmunder Kriterium gegen Riviere/ Hasenforter am 6. März und ein Einzel-Omnium in Berlin am 12. März bestritten hat. Gelegenheit also genug, um zu sehen, wo Rudi Altig, mit den Maßstäben der absoluten Spitzenklasse gemessen, steht und ob er sich noch so weit entwickeln kann, wie es Karl Ziegler erwartet. Es scheint, als seien die Wege soweit geebnet, daß es nur noch an dem Weltmeister liegt, wie hoch er auf der Stu- fenleiter des Ruhmes und des Erfolges kommt. Jedenfalls wird Rudi auch in der neuen Umgebung seinen Mann stellen, denn er weiß zwar um seine Nervenstärke und seine Kraft— aber er ist der sympathische, bescheidene Junge geblieben. Und das ist eine gute Bürgschaft auf die Zukunft. W. Trill Arnold/ Terruzzi mit Weltrekord Das australisch- italienische Paar Arnold/ Terruzzi gewann auf der Kopenhagener Forum- Radrennbahn ein 100- km Mann- schaftsrennen in 1:52:13 Stunden und ver- besserte damit den erst vor zwei Wochen aufgestellten Weltrekord der Dänen Kay Werner und Palle Lykke um 1:24 Minuten. Eigentlich wollten Kay Werner und Palle Lylxkke ihren Rekord selbst verbessern, muß- ten sich aber im harten Endkampf mit dem dritten Platz begnügen, da auch die Belgier Rik van Steenbergen und Severeyns noch vor ihnen endeten. Vierte wurden die Hol- länder Schulte/ Post. Mit SVM, TSV 46 und VWM Badische Jugendmeisterschaften der Schwimmer Für die 20 Schwimm- und Springkonkur- renzen der badischen Jugendmeisterschaften am Wochenende im Karlsruher Tullabad haben trotz hoher Pflichtzeiten 14 Vereine 255 Einzel- und 11 Staffelmeldungen abge- geben. Die in bester Besetzung nach Karls- ruhe reisenden Mannheimer Vereine SVM, TSV 46 und VWM werden es hierbei mit den Assen aus Karlsruhe, Heidelberg, Pforzheim, Leimen und Weinheim zu tun haben. Ihre besten Aussichten dürften sie hierbei in den springerischen Konkurrenzen haben, denn Ingeborg Busch, Dieter Jäger und Julia Ur- ban sind für den einen oder anderen ersten Platz gut. Neben Marliese Kuhn(Kraul und Schmettern) hat vor allem ihr Klubkamerad vom SVM, Martin Dürrschlag, über 100 und 200 m Brust reelle Chancen. Der VWM schickt seine in der Wasserballmannschaft erprobten Leute für die Kraulstrecken nach Karlsruhe und der TSV 46 will u. a. in der 10x 50-m-Kraulstaffel der Jungen ein Wort mitreden. Nach den Karlsruher Ergebnissen wird die badische Auswahl für den 9. süd- deutschen Jugend-Länder-Vergleichskampf am ersten Februar- Wochenende in Ludwigs- hafen zusammengestellt. GB. Die Eishockey B-Mannschaft gegen Oesterreich und Ungarn Bis auf zwei Spieler liegt die deutsche B- Auswahl im Eishockey fest, die vom 12. bis 14. Februar im Rahmen der XII. Inter- nationalen Wintersportwoche in Garmisch- Partenkirchen gegen Oesterreich und Ungarn antritt.— Der Spielerkreis: Tor: Lindner EV Füssen); Verteidiger: Jung(VfL Bad Nauheim), Baumeister(Kre- felder EV), Pirschel Sreußen Krefeld), Rie- del(EC Bad Tölz); Stürmer: Krötz, Köpf, Zanghellini(alle EV Füssen), Loibl, Schulte, Herzig(alle Sc Rießersee), Bachmann(VfL Bad Nauheim), Flogmann und Riedelsheimer (beide EC Bad Tölz). Von Garmisch- Partenkirchen aus reist die B-Mannschaft zu Spielen nach Zweibrücken (gegen die Canadian Flyers am 16. 2.), St. Avold in Frankreich(17. 2.) und Paris(gege ACBB Paris am 19. 2.). ö Um Fallenhockey-Titel in Heidelberg: Zumindest v. müßte Endrunde etteichen Bei den Junioren ist Mannheim durch Germania und MG vertreten Vierzehn Herren- und zehn Junioren- Mannschaften haben ihre Meldungen zu den heute und morgen in der Sporthalle des Eng- lischen Instituts in Heidelberg stattfinden- den Badischen Hallenhockey- Meisterschaften abgegeben. Insgesamt stehen 67 Spiele auf dem Programm. Der Zeitplan lautet: Sams- tag von 15 bis 22.30 Uhr und Sonntag von 9 bis 13 Uhr Gruppenspiele, anschließend bis 20 Uhr Endrunden. Die Gruppenspiele dauern jeweils fünfzehn, die Endrunden- spiele zwanzig Minuten. Jeweils die beiden Ersten jeder Gruppe kommen in die End- runde. Im Wettbewerb der Herren spielen in Gruppe I Titelverteidiger Heidelberger TV 46, HC Lahr, TSG Bruchsal, TSG 78 Hei- delberg und TC Pforzheim. Die beiden Mannheimer Vereine MTG und TSV 46 sind der Gruppe II zugeteilt, in der sie auf HC Heidelberg, Englisches Institut und PSV Jahn Freiburg treffen. Die Mannheimer sind hier vor schwere Aufgaben gestellt, doch sollte wenigstens einer Mannschaft der Ein- tritt in die Endrunde gelingen. Die Gruppe III ist mit nur vier Mannschaften besetzt. Hier spielen ebenfalls zwei Mann- heimer Vereine, der VfR und Germania, dazu der Karlsruher SC und 08 Villingen. Es wäre schon eine Ueberraschung, wenn es dem VfR nicht gelingen würde, in die Endrunde vorzustoßen. Auch Germania ist nicht ohne Chance. Bei den Junioren wurden zwei Gruppen Was bringt der Sport am Wochenende! Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: VfL Neckarau gegen ASV Feudenheim(Samstag); VfB Leimen gegen SpVgg 03 Sandhofen; Karlsruher FV gegen VfR Pforzheim; SV Sandhausen— FV 08 Hockenheim; MFC Phönix— Spygg Birken feld(11 Uhr); FC Neureut— Spfr Forchheim; FV Daxlanden— Sd Kirchheim; Kickers Wall- dürn— Olympia Kirrlach. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV Waldhof Reserve— VfB Wiesloch; Eintracht Plankstadt— VfB Rauenberg; TSG Rheinau gegen FC Zuzenhausen; SpVgg 06 Ketsch gegen TSG Plankstadt; ASV Eppelheim— FC Bam- mental; Fc Germania Friedrichsfeld— SV 98 Schwetzingen; Viktoria Nußloch— SG Waib- stadt. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SG Hemsbach— FC 03 Ladenburg; SV 50 Laden- burg— Sc 1910 Käfertal; Fortuna Edingen gegen SpVgg 03 Ilvesheim; TSG Ziegelhausen gegen FV 09 Weinheim; Spfr Dossenheim ge- gen VfB Gartenstadt; DSC Heidelberg— SV Waldhof Amateure; SpVgg Wallstadt— VfB Eberbach. A-Klasse Nord: TSV 47 Schönau— S Schriesheim; FV Leutershausen— TSG. 62 Weinheim; Fortuna Heddesheim— Tus Einheit Weinheim; SV Unterflockenbach— VfR Mann- heim Amateure; Amicitia Viernheim Amateure gegen TSV Viernheim. A-Klasse Süd: SpVgg 07 Mannheim— Vikto- ria Neckarhausen; Rot-Weiß Rheinau— Olym- pia Neulußheim; FV Oftersheim— VfB Kur- Pfalz Neckarau; Sc Pfingstberg/ Hochstätt— SV Rohrhof; FV Brühl— SV 07 Seckenheim. B-Klasse Nord: Sc Neckarstadt— Straßen- bahn SV Mannheim; SV Laudenbach— TSV Sulzbach; Sd Hohensachsen— DK Rhein- Neckar; DJK Neckarhausen— Sc Blumenau; TSV 91 Lützelsachsen— SV 09 Lützelsachsen. B-Klasse Süd: TSV Neckarau— VfL Hok- kenheim; FVgg 98 Seckenheim— SC 08 Rei- lingen; Sd Mannheim— ESV Blau-Weiß Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— DJK Oftersheim; DꝗiK Schwetzingen— Alemannia Rheinau; TSG 92 Friedrichsfeld— Post Sd Mannheim. Ringen Endrunde um die nordbadische Meister- schaft: KSV Wiesental— KSV Schriesheim (Samstag, 20 Uhr,„Rosenhalle“); SV 98 Brötzin- gen— SRC Viernheim. Oberliga, Gruppe Nord: VfK 08 Oftersheim gegen ASV Feudenheim(Samstag). Handball Badische Flallenmeisterschaften: Neunte Runde in der Ketscher Rheinhalle(Samstag, 19.30 Uhr). Hallenturnier mit sieben Kreis-Auswahl- mannschaften der Jugend(Samstag, 14.30 Uhr, Rheinhalle). Tischtennis Kreisklasse B, Staffel I: Kurpfalz Neckarau gegen Post-SGd MannheimIII; DJK Feudenheim gegen TSG Ladenburg II; TV Neckarhausen gegen Straßenbahner-SV II; DJK Neckarhau- sen— TV Viernheim III; DJK Schönau— KSV 84 Mannheim; SV Ladenburg II— Kurpfelz Neckarau II; Sc Käfertal IV- TSG Laden- burg. Kreisklasse B, Staffel III: TTC Sulzbach II gegen I. S. Schriesheim; TTC Heddesheim— SV Rippenweier; TG Laudenbach— TTV Wein- heim-West III; TTC Großsachsen— ATB Hed- desheim; TTV Weinheim-West— TTC Heddes- heim II; TTC Weinheim III TV Gorxheim III; TTC Sulzbach— TSV Birkenau II. Hockey Badische Hallenmeisterschaften der Herren und Junioren in der Sporthalle des Englischen Instituts Heidelberg(Samstag 15 bis 22.30 Uhr, Sonntag 9 bis 20 Uhr. Endrunden ab 13 Uhr). Boxen Vergleichskampf: TSV Neckarau- BC Ober- ursel(Samstag, 20 Uhr, Casterfeldstraße). gebildet. In der Gruppe I ist Mannheim durch Germania und MTG vertreten, die den Karlsruher Sc, HC Heidelberg und Eng- lisches Institut Heidelberg als Gegner haben. Die Gruppe II besteht aus TV Offenburg, HC Lahr, TSG Bruchsal, TSG 78 Heidelberg und TC Pforzheim. Den Junioren-Titel ver- teidigt TSG Bruchsal. Die Mannheimer Vereine haben es im Hallenhockey besonders schwer, da zum Training größere Hallen mit den entspre- chenden Maßen fehlen. H. Ue. Startnummer à3 für Schelle/ Göbl Die Ohlstädter Franz Schelle/ Otto Göbl werden bei den heute beginnenden Zweier- bob-Weltmeisterschaften in Cortina d' Am- pezzo mit Startnummer 3 über die Bahn gehen. Nummer 1 erhielten die Italiener Eugenio Monti/ Renzo Alvara. Ihnen folgen die Amerikaner Stan Benham/ Charles Ran- dolph. Schneesorgen in Neustadt? Neustadt im Schwarzwald, das vom 28. bis 31. Januar Schauplatz der Deutschen Skimeisterschaften in den Nordischen Diszi- plinen ist, hat gegenwärtig Schneesorgen. Sollte sich die Schneelage nicht bessern, wür- den die Langlauf-Rennen auf den Feldberg verlegt. Der Kombinations-Sprunglauf am Freitag, das Ausscheidungsspringen am Samstag und der Spezialsprunglauf am Sonntag werden in jedem Falle in Neustadt ausgetragen. Sollte Schnee herbeigeschafft werden müssen, so wird an allen drei Tagen nur auf der Großen Schanze gesprungen. TSV-Boxer gegen Oberursel Die Boxstaffel des TSV Neckarau empfängt heute abend in ihrer Halle an der Casterfeld- straße mit dem BC Oberursel eine über Hes- sens Grenze hinaus bekannte Mannschaft. Oberursel stellt körperlich starke und auch technisch versierte Kämpfer wie die Gebrüder Rünzi, die bereits in der hessischen Auswahl standen, sowie den dreifachen Landesmeister Bessler. Für die Gastgeber starten folgende Boxer: Feder: Jordan; Leicht: Feih; Halb- welter: Krüger; Welter: Erdmann; Halb- mittel: Blank; Mittel: Stahl und Wamser; Halbschwer: Knoblauch; Schwer: Bordt. Dazu stehen zwei Juniorenkämpfe auf dem Pro- gramm. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr. Phönix-Spiel schon um 11 Uhr Mit Rücksicht auf das Heimspiel des SV Waldhof trägt der MFC Phönix die Begeg- nung mit dem Schlußlicht SV Birkenfeld am Sonntag bereits um 11 Uhr aus. Die Mann- heimer treten mit unveränderter Mannschaft an. Weite Sportnachrichten Seite 17 Man muss bei MANN gewesen seinl Deis ist zu allen Zeiten ein guter Reit! Wer Wohn- behegen sucht, findet bei MOBEL MANN stets clie richtige Auswahl, die günstigen Preise! Ge- race jetzt erwartet Sie ef-w˖os ganz Besonderes: Teppiche Bouels- Vorlagen, mehrfarbige Streifenmusfer, mit Fronsen, Größe cd. 50& 100 om. 2.95 Hadirgeirn- Lävfer, in ausgezeichneter Haargarn- Bouclè-Quclität, cd. 67 em breit. mtr. 2.85 Benlumrandungen, 3 teilig, in vielen ansprechenden Mustern und Farben, nur 49. 39. 28. Bouelé-Teppiche, stropozierföhige Qualitäten, neu- zeitliche Muster, cd. 190& 290 m. 29. Haorgorn- Teppiche, schõne, moderne Farben, solide Quclitäten, Größe cd. 200 X 300 om. 39. Hacrbrüssel- Teppiche, herrliche Dessins, schwerste Quclitäten, cd. 200 X„ 300 em 79. 57. 49. Mennheim, An den Planken D2 Frankfurt. Wies bei en · Darms ted · Mannheim · Kurlsruhe „ FPotheim. 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Trauer- Spiel von Friedrich Hebbel Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Konzert des Südfunk-Sinfonſeorchesters Literaturrevue— Klaviermusik von Chopin Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang Uk W 12.00 Internationaler Frühschoppen 13.10 Musik nach Tisch 16.05 Mit dem Essen fängt es an; ein Bericht 17.00 Der Sportfunk meldet 19.00 Aus Wissenschaft und Technik 20.15 Urlaub im Schnee; Ferientips 22.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM Vom 24. bis 30. Januar 1960 BADEN-BADEN SONNTAG T0 Nachr. Konzert 9.15 Klaviermusik 8.30 E gelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Europa-Sendung Unterhaltungskonzert Nachrichten— Postfach 100- Musik Der edle Herr von Ossenkopp: Verse EKinderfunk: Preisrätsel Großes Unterhaltungskonzert Lottozahlen— Jazzintermezzo Buch der Woche Sportreportage Kulturpolitische Randbemerkungen Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Mozart, Mahler Geschichte des literarischen Cafes Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik für Verliebte Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Sport und Musik 17.15 Kammermusik von Schumann Pfälzer Höllen- und Himmelfahrt; ein Hör- spiel in Pfälzer Mundart Nachrichten— Lottozahlen— Musik Nachtkonzert: Bialas, Hindemith, Genzmer 18 30 20.00 23.00 DER WOCHE FRANKFURT SONNTAG 3.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier g 9.18 Das Weltepos vom Iran(4); Hörfolge 10.30 Frankfurter Gespräch- Unterhaltungskonz. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Markt in Ibadan/ Nigeria 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.53 Lottoergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Buch der Woche— Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00 Musikalische Erinnerungen 21.00 Aus Opern von Verdi 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sport und Musik 1715 Lebendiges Wissen Quiz zwischen London und Frankfurt Symphoniekonzert: Seriabin, Mahler Bunte Platte mit leichter Musik Europa und der Ferne Osten; Vortrag 19.30 20.00 21.15 22.00 6.13. Musik— Nachrichten N 0 N 7 a 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte Orchestermusik Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Mustafa und sein Esel Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Der Schriftsteller Roland Betsch: Hörbild Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Junge Hörer schreiben uns Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Bunter Abend aus Asperg Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts Musik unserer Zeit: Strawinsky Von Sardou zu Aischylos; ein Gespräch Musik zum Tagesausklang Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik OK t 5 g 20.45 Radioessay: Das Prinzip Hoffnung Gymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Frauenfunk: Sind wir wirklich so? Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Bilder aus der Geschichte Unterhaltungskonzert Aus Literatur und Wissenschaft Nachrichten— Musik von Rachmaninoff Wirtschaftsfunk Orchesterkonzert Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Theateranekdoten von Paul Barnay Nachrichten— Sport— Klaviermusik Nachtstudio: Baudelaire in der Hauptstadt des 19. Jahrhunderts; Analyse Kammermusik— Nachrichten kun 15.00 Berühmte Opernmelodten 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 20.30 Jugendfunk: Urteile— Vorurteile 21.00 Orchesterkonzert: Brahms. Strawinsky MONTAG 5 8.30 9.20 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 17.00 19 00 20.00 21.15 22.00 22.30 23.30 7.00 Nachrichten— Musik 1 0 NT 8 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Förderschule in Espelkamp 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Bei den Lappen Begegnung zur Nacht; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Moderne Ernährung; Bericht Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Heute abend kam Besuch“; Hörspiel von Wolfgang Weyrauch Vertraute alte Weisen Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Musik von Honegger 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Operettenmelodien 21.00 22.00 22.35 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Ein Dorf in Südtirol Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Die Funkkinder berichten Aus dtker Wirtschaft— Kammermusik Christentum und Gegenwart; Betrachtung Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Ein Beitrag zur Soziologie des Dorfes Nachrichten— Aus der Wirtschaft N Musik des Barock: Tartini 22.45 Mao-Tse-tung als Lyriker; Betrachtung 23.00 Zeitgenössische Musik— Nachrichten UKW 2.00 Nachrichten— Musik 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 bit MSTtaG 9.20 10.15 22.00 22.20 DIENSTAG 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musfkalisches Intermezzo 12 45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Wortbildung 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungskonzert 20.320„Befreiter und Befreite“; Hörspiel von Jerzy Lutowski— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Jazz 1960 Eine Unterhaltung über Redensarten und Was dahinter steckt— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 16.10 II Akt der„Walküre“ v. Wagner 20.00 Nachrichten— Hörer wünsche 21.30 Ohne Glas und Maß; eine Reportage 22.30 Smetanas Zyklus„Mein Vaterland“ 22.00 22.30 23.15 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Okkultismus u. Parapsychologie 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Inquisition 16.00 Orchesterkonzert: Franck, Strauß 16.45 Für Schule und Elternhaus 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berufsorgan unter der Lupe— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Liebe in Dur und Moll 21.00 Beginn der Wetterfliegerei; Plauderei 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(19. Fall) 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Der leidenschaftliche Mensch 23.20 Musik finnischer Komponisten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 20.00 Reise durch Kalabrien: Kumae 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 6.13 Musik— Nachrichten * 177* 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 10.45 Opernmelodien 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfunk: Die List des Abdul Hammed Konzert am Nachmittag Hermann Stehr und die Tiere: Lesung 0 Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare „Die fünf Sekunden des Mahatma Gandhi“ Hörspiel von Walter Erich Schäfer Berühmte Solisten spielen Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 13.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Operettenmelodien 16.30 17.60 6.30 Gymnastik für alle . 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Ur in Chaldaa l Neues vom Bücherraarkt Nachrichten— Solistenkonzert Unter der Haube bei Meister Figaro Orchesterkonzeft 9 2 Zeftfimk— Tribüne der Zeit Szenen aus der Oper„Samson und Dalila“ von Camille Saint-Saens 5. Freiheit der Meere; eine Hörfolge Nachrichten— Sport Sang und Klang im Volkston 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKW 15.0 Fhmschau des SWF 16.00 Nachrichten— Musik 21.00 Sechzig bunte Minuten 23.05 Werke österreichischer Komponisten MITTWOch 8.30 9.00 12.45 14.45 15.45 16.00 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik N 177 OCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17,00 Unterhaltungskonzert 3 18.00 Nachrichten— Zeit im Fun” ö m⸗K˖/ 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusix 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eduard Künneke und seine Musik 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues aus dem Jazzelub 23.00 Musik aus Filmen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh GK 18.43 Rund um den Sport 19.15 Sozialpolitisches Forum Rundschau— Nachrichten Abendstudio: Zukunft der Stilkritik 21.00 21.15 Musik- Nachricht. 3 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Bergbau in Oberschlesien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachricht.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: In Argentinien Aus der Wirtschaft— Komertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen Ein offenes Wort Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport gestern und heute Lieder von Max Reger 22.45 Ein Buch und eine Meinung 23.00 Jazz im Funk— Nachrichten UKW 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 21.00 Frieda und ich; ein Solo-Kabarett donntRs Tae 5 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 22.20 0 6.30 Gymnastik ONNERSTIAG 7.00 Nachrichten 900 Schulfunk: Ur in Chaldaa 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Erzählung 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift 17.00 Orchesterkonzert 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Wie sag' ich's meinem Kinde; Betrachtg. 21.00 Heiteres von. und mit Dirk Dautzenberg 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Die verlorene Festlichkeit 22 45 Musik der Gegenwart: Malipiero, Zillig 23.30 Geistliche Musik von Mozart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Berufsfragen 20.00 Nachrichten— Balladen von Carl Loewe 20.30 Das Ende der Persönlichkeit: Gespräch 7.00 Nachr.— Musik DONNERSTAG 9.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Die Flagellanten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Friedrich II. und der Papst 16.00 Alte Chor- und Instrumentalmusik 16.45 Olympische Wintersportarten: Betrachtung 17.00 Kleinode im Hessenland 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 21.00 Aus dem westafrikanischen Tagebuch(I); Erlebnisse einer Reise von Janheinz Jahn Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert: Hindemith Busoni, 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OKWW 21.15 Jazz am Abend 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 22.00 22.20 e FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EI. Kreuzworträtsel 7 1 7 88 5 7 8 E 70 11 12 13 85 75 78 77 78 79 20 27 22 25 27 Waagerecht: 1. Metallbolzen, 4. die Träger der Erbanlagen, 7. Wochentag, 9. europäischer Staat, 11. starkes Seil, 12. tropische Schlingpflanze, 15. unbeweglich, 18. Fahrzeugteil, 20. Tag der guten Vorsätze. 22. durch Asthma hervorgerufen, 23. Ueber- bringer, 24. Mohrenhirse. Senkrecht: 1. Brutplatz der Vögel, 2. Sohn Isaaks(Altes Testament), 3. Klang, Laut, 4. Kristallinisches Schiefergestein, 5. italienischer Name für Aetna, 6. Acker- gerät, 8. Strom in Afrika, 10. Endstellung beim Schachspiel, 13. biblischer Urvater, 14. Hautsalbe, 15. militärische Führungsein- heit, 16. französischer Schriftsteller, 17. Bank- ansturm, 18. russischer Flugzeugtyp im zwei- ten Weltkrieg, 19. Zahlwort, 21. chemisches Element. v Frage der Umstellung Lese— Rais— Asen— Rum— Raum — Orel— Seil— Rast— Furt— Mark Feile— Kino— Dorn— Dame— Eta— Beil. Die Wörter sind so zu schütteln, daß neue Wörter entstehen. Ihre Anfangsbuchstaben ergeben ein ebenso altes wie dummes Sprichwort. Lösungen etuuren 389 111!!! ͤ uo— Lerfa— ulen— Jan.— aeg—[sI — 940,— An.,— ain— SseN— sI — les: 8 unflezs ma 10p 28844 po IE feap 61 lex g ung zT Jeu 9 des g oueno 51 Unõ,NN E Med of EN 88 388 9 bun g Sfeur) h uo s nes& s eN IL eau — kaed de og gd joue de Auer ne N 0s peng 81 Jaegs gf eue T ne II uefuedgs 6 Sejuuos 2 dus 5 JeN I : dende su 19848 TJ TOAZ TA BIIDERGESCHCHTEN OH NE WORTE 4 ue en ee eee Ay ait en e llt n une n Copyright by Günter Canzler 6.13 Musik— Nachrichten FR EIS 8.00 Nachrichten- Frauenfunk 6.30 Gymnastik für alle FREIT a8 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten— Musik FREITA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk: Mutter ist krank 9.00 Schulfunk: Sternes„Lorick“ 10.15 Schulfunk: Interessen verbände 9.45 Für die Frau 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch— Gartenfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Opfer des Terrors 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.13 Kleiner Schlagercocktail 13.30 Schulfunk: Annette Kolb 15.30 Kinderfunk: Singspiel 15 45 Welt und Wissen 16.00 Kammermusik und Lieder 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 16.45 Was Frauen interessiert 156.45 Filmprisme 17.15 Weltwirtschaftschronik 17.00 Musik von heute für junge Leute 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 20.00 Musik der Welt 18.45 Sozialpolit. Forum— Unterhaltungsmusik 18.15 Süctfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Zwei Erzählungen von Anton Tschechow 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Streichquartett Nr. 5 von Martinu 20.00„Josua“; Oratorium von Händel 20.00 Zauber der Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.35„Ein Heiratsantrag“; Scherz in einem 20.45 Soziale Sicherheit für alle; Vortragsfolge 22.30 Unterhaltungsmusik Aufzug von Anton Tschechow 21.15 Schwetzinger Serenade 22.45 Schallplattenplauderei 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachricht.— Kommentar VVV 23.15 Gäste aus München musizieren— Nachr 75 1 mit John Paris 22.30 Querschnitt durch d. Querschnitt; Portrà 3 i 5 elt 23.0 usik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh o 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk% 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert OK W 20.00 Revue mit beliebten Melodien 3 20.15 Viel Musik und gute Laune 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.15„Fischer im Netz“; Hsp. von Carls 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 8 A 548148 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5 ASG 7.00 Nachr.— Frauenfunk S AN 8148 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Das Recht 9.00 Schulfunk: Opfer des Terrors 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Hingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Wetterbericht 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.05 Quer durch den Sport 14.30 Jugendfunk: Kurz belichtet 13.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Kleines Platzkonzert 13.00 Aus italienischen Opern 14.20 Jugendjournal 15.00 Froher Klang und Volksgesang 16.00 Nachrichten 14.30 Ein Chorreigen mit Instrumenten 15.40 Berichte aus der Jugendarbeit 16.10 Freizeit in Kellern; Reportage 15.15 Informationen für Ost und West 16.00 Wunschkonzert 16.30 Werke englischer Komponisten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 17.30 Deutsche Pressestimmen 16.00 Lieblingsmelodien 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 12.00 Innenpolitischer Kommentar 17.00 Tanztes 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.00 Musik zum Tanzen 20.00 Musik für gute Laune 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Bunte Mischung vom Plattenteller 20.00 Heinzelmännchens Lachparade; 4. Folge 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 3 5 e in Bonn— Sport 5 122 kang' ich mit Freizeit an? 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 5 ütternachtscocktail 5 1 1448 Nachrichlen— J²²* 17.00 Wir stellen zur Diskussion 224.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh o Das Filmmagazin 19.15 Zeitfunk— Sport. UKW 15.16 Hessischer Bilderbogen % Schachfunk— Neue Blasmusik 19.05 500 Jahre Musik im Karneval: Die Karne- 16.30 Russische Musik 35 Die Woche in Bonn vals-Oper des 17. und 18. Jahrhunderts 17.30 Lebendiges Wissen: Geologie 30 Der Sportfunk blendet auf 20 10„Jacques, der Fatalist“; ein Hörspiel von 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 00 Nachrichten— Chronik der Woche Walter Schlorhauer 19.00 Der 30. Januar 1933 und was danach kam 15 Schuberts„Die schöne Müllerin“ 7 23.35 Rhapsodie von Leos Janacek 20.00 Große Interpreten Sonntog Internationaler Frühschoppen Jugendstunde: Fury Aus Köln und Essen: Hallen- und Tisch- tennis-Meisterschaften Aus Genf:; Zur Woche des Gebets für die Einheit der Kirchen Wochenspiegel Nachrichten Heitere Show aus Wien 12.00 14.30 15.00 17.45 19.30 20.00 20.05 Montag EKinderstunde: Tierfilm. Kinder zeigen selbstgebastelte Bilder Jugendstunde: Entdeckungsreise ins Wunderreich der Pflanzenwelt Die Abendschau. Im Schatten der Nuraghen Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilder aus der Neuen Welt Gewußt Wo.; ein Spiel zum Kombi- nieren und Konzentrieren Noten und Fußnoten von gestern 17.00 17.10 17.30 19.00 19.30 20.00 20.25 21.15 21.45 Dienstog Sport— Spiel— Spannung Die Abendschau Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau Gala-Konzert des englischen Orchesters „The Nitwits“ „Aufsichtsratsitzung“; Fernsehspiel von Wolfgang Bröll Hörbild Über Kunststoffe Mitwoch Kinderstunde: Bildergeschichte Peter entdeckt seine Stadt; Hörb Für die Frau: Tips f. Verbraucher Die Abendschau Es geschah an der Grenze 17.00 19.30 20.00 20.20 20.30 21.20 17.00 17.15 17.50 19.00 19.30 DAs FERVSERHPROCRAM vom 24. bis 30. Janvor 1960 e 7 20.00 20.25 20.55 21.30 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Lebendiges Weltall: Mars lebt Eduard Künneke zum 75. Geburtstag Donnerstag Zu Gast bei Marion und Michael Jugendmagazin Die Abendschau 5 8 Nachsitzen für Erwachsene 5 Nachrichten— Tagesschau 2 „Der Untergang der Freiheit“; Hörspiel nach Jan de Hartog 17.00 18.00 19 00 19.30 20.00 20.20 breſtag Kasperle und die Rolltreppe Jugendstunde: Umgang mit Tieren Bericht über die Ausbildung auf der Feuerwehr- Schule Die Abendschau Inspektor Garrett Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die Deutsche Republik unter Reichs- präsident Ebert; ein Rückblick Aus München: Eishockey-Länderspiel Deutschland gegen Tschechoslowakei 17.00 17.20 17.20 19.00 19.30 20.00 20.25 21.15 Samstag Deutsche Alpine und Nordische Ski- meisterschaf ten 8 Der 30. Januar und seine Folgen; ein Dokumentarbericht In Wasser explosiv; Fernsehfilm Abendschau 1 g Fünf Millionen Prämie; Werbeferns. Nachrichten— Tagesschau 1 Das Leben ist ein Karussell; eine Sendung um Melodien von Künneke Aus Dortmund: Internat. Leichtathletik Hallensportfest;— anschl.: Wort zum Sonntag. 14.00 16.30 16.50 19 00 19.30 20.00 20.20 21.30 gelbe, Gu NEULBS K FEE ee 2 ——— 12 3 18 Nr. 18/ Samstag, 23. Januar 1960 MORGEN Seite 21 Stellenungebote Zur Bearbeitung des Gebietes Karlsruhe, Heidel- berg, Mannheim, Ludwigshafen suchen wir per ö für diejenigen, die befähigt sind, gehobene oder Führungs- cker- sofort oder baldmöglichst zum Besuch der Indu- ung stellen im Verkaufsaußendienst einzunehmen. strie, Gewerbe und Verwaltungen sowie des ein- vater, Sroß unternehmen schlägigen Fachhandels einen 1 1 7 8140 5 Ein weltbekanntes Industrieunternehmen für Büromaschinen ank sucht für Lehrwer m. i 5. 5 5 f f 8881 wel. 5 N Eine b d bietet interessante Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb seiner drbeitsfreudigen U. zuverlässigen 3 esondere sches 0 cn Verkaufsorganisation bei beschleunigter, intensiver Einarbei-* 2 „ 8 5 0 8 Er unce tung in dieses vielseitige, verantwortungsvolle Arbeitsgebiet else vertreter 100 f 5 a sowie in die Aufgabe der Menschenführung. zum Verkauf unseres reichhaltigen Sortiments 9 fut gewerbliche Celilinge ee Beil. Ein garantiertes Anfangseinkommen nicht unter 650.— DM, 5 28* Es kommen Maschinenschlosser, Werkzeug- das je nach Qualifikation und bereits vorhandenen Kennt- 1. i a en 8 i macher, Dreher und Starkstromelektriker in 1 8 j f f 1;; nmes ö nissen auch höher liegen kann, eine theoretisch- praktische 5 5 t n Leb N 5 5 13 f eWerbungen mi Nnandgeschriebe 5— Frage, die eine gute fachliche Ausbildung und Ausbildung von drei Monaten, vorübergehender Einsatz im lauf, Lichtbild, ebe rifteß 5 1 1 Erfahrungen in der spanenden Formung nach- Unser Angebot Verkaufsaußendienst zur Einarbeitung in die Probleme des beten an 1 weisen können. Die Bewerber müssen außer- Marktes und der Verkaufstechnik; nach anschließender kurzer Zeller& Smelin ae dem in der Lage sein, Jugendliche verständnis- Assistentenzeit Uebertragung von Führungsaufgaben im Au- a 5 5. 5 ö i 5 a b 5. Mineralöl-Raffinerie und Chemische Fabrik + 8 Bendienst, verbunden mit etwaiger Gehaltserhöhung. in einem 5 2 275 p 1 8 1 3.. 5 Eislingen- Fils/ Wörtibg. 3 Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- ynamischen Betriebsklima und bei einer in rapider Ent- 4 8 lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild bitten wicklung begriffener Organisation. Also: Erreichung dieses 5 l. 9 wir einzureichen u. Nr, CP 13988 an den Verlag. Zieles in wenigen Monaten! 5 Vertrauliche Behandlung wird zugesichert.. 3 5 Alter nicht über 30 Jahre; in praktischer Erfahrung bewiesene a weitgefaßte kaufmännische oder betriebs wirtschaftliche Kenntnisse oder entsprechende qualifizierte Ausbildung; aus- Zu Ostern 1960 können wir noch Lehrlinge für folgende Unsere gesprochene Neigung und Eignung zum Beruf des Außen 1 Berufe aufnehmen: Anforderungen 5 5 5 85 5 1 5 5 a 8 dienstverkäufers, möglichst mit praktischer Erfahrung: für die Schaltanlagen-Planungs- und Konstruktions- E 1 Befriebsschlosser 1 und i und insbesondere: Talent Abteilung 1 zum Führen von Mitarbeitern. 8 El Kt 7 H jk * Spricht Sie dieses Angebot an, dann schicken Sie Ihre Be- 5 Kunststoffschlosser werbung mit Lebenslaut, Lichibild, Zeugnisabschritten und oder Elektriker ö K K Referenzen unter Kennziffer MM-12 an K ab l Len die 18 kür k 7 mit abgeschlossener Lehre, die Interesse für kon- blistudio 1 tional e Sta 1 Strome ekfri ST publistudio internationale werbeagentur struktive oder schaltungstechnische Aufgaben haben 5 f f Frankfurt/ M., Reuterweg 42 und sich in dieses Gebiet einarbeiten wollen. 12 er(Steinzeugformer) Wir stehen den Eltern mit jeder gewünschten Auskunft gern zur Verfügung. Bewerbungen bitten wir einzureichen an: Auhßerdem stellen wir für verschiedene Betriebsabteilungen 8 ö 1 Ci 2 5 Brown, Boveri& Cie Antiengeseltschaft einige Hilfsq rbeiter Von Stahlbauunternehmen wird Personalbüro- MANNHEIRIL 1 5 BETRIEBSASSISTENT Deutsche Steinzeugwarenfabrik eee ichsfeld mit guter praktischer Ausbildung und Erfahrung sowie organisatorischen — Personalabteilung Fähigkeiten gesucht, der in der Lage ist, eine entsprechende Arbeitsvor- bereitung nach modernen Grundsätzen(z. B. REFA) einzuführen und den Arbeitsablauf erfolgreich zu beeinflussen. Eisen- und Röhren-A- Großhandel mit 1 Als Entwicklungsmöglichkeit ist die spätere Uebernahme der Betriebs- Sitz in Stuttgart sucht — leitung geboten. uu aƷö¼ un U mzler 1 5 Wir suchen zum beldmôglichen kintritt: ſechnischen Zeichner bis zu 30 Jahren alt, 2 jüngere weibliche Bürohilfskräfte eine für Karteiarbeiten, die andere für Arbeiten an der Schreibmaschine, einige männliche Arbeitskräfte zum Anlernen als Chemiewerker in Schichtarbeit, 1 Heizer für unser Kraftwerk, evtl. kann ein interessierter Mann angelernt werden, 2 packer 1 Bäcker der im Tablettieren angelernt werden soll, putfruu Bewerber bitten wir, vormittags unter Vorlage von Tätigkeits- nachweisen und Zeugnissen vorzusprechen in der Personal- abteilung der C. F. Boehringer& Soehne 6. m. b. H., Mannheim * Herren, welche die Voraussetzungen für das genannte Arbeitsgebiet be- sitzen und mit Verantwortungsbewußtsein und Freude die Aufgaben dieser interessanten Tätigkeit übernehmen wollen, bitten wir ihre Bewerbungen mt Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Gehaltsansprüchen einzureichen unter H 479 über Hettenbach& Co., Werbungs-Mittler, Heilbronn a. N., Werderstraße 134. Wünsche, wonach die Bewerbung bestimmten Firmen nicht zugeleitet werden soll, werden berücksichtigt. 5 — im Ro Serien Sachers, ce ond SSendend zuchen vir RUN DENDIENST-MoNTEURE mit Meister- oder Gesellenbrief als Kfz.-Hondwerker, Motoren- schlosser oder Elektromecheiniker und föhrerschein Klasse Ill. Selbstönclig vad in eigener Verontwortung zu arbeiten, dos wönschen sich Viele. e Hoben Sie abet ouch hervorrogende fach. kenninisss, handwerkliches Geschick und Liebe zu Ihrem Beruf? Sind Sie gewondt im Umgang mit Menschen? 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Stellenuusschreiben Zeim Tiefbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein(161 500 Einwohner, Ortsklasse S) ist die Stelle eines Tieibauingenieurs mit Abschlußprüfung einer HTL, zu besetzen. 8 Es kommen junge und anch erfahrene Bewerber mit mehrjähriger Praxis In Straßenbau in Frage. Vergütung erfolgt nach Vergütungsgruppe Va TO. A. Die Probezeit beträgt sechs Monate. Bewerber, die zum Personenkreis des Gesetzes zum Art. 131 GG. gehören, erhalten bei gleicher Eignung den Vorzug. 5 Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf und Zeug- nisabschriften sind bis längstens 14 Tage nach Veröffentlichung dieses Stellenausschreibens an das Personalamt der stadt Ludwigshafen am Rhein zu richten. Hausfrauen die täglich etwa vier Stunden unterwegs sind, erzielen schon jahrelang einen ergiebigen Ne- benverdienst durch Adressen- bearbeitung. Einigen Damen 1. Alter zwischen 30 und 50 Jah- ren biete ich die gleiche Mög- lichkeit. 8 Ich garantiere: wöchentlich prompte Vergütung, gt. 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Damensalon Stiritz Mannheim, P 7, 4 Stellendusschreiben Beim Bauordnungsamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein(161 500 Ein- wohner) sind die Stellen von 2 Hochbuuingenieuren mit Abschluß einer HTL zu besetzen. Erfahrungen in Bauleitung und Bauführung sowie allgemeine stat. Kenntnisse sind erforderlich. Die Vergütung erfolgt nach Verg.-Gr. Va TO. A. Probezeit drei Monate. Außerdem ist die Stelle eines Baudufsehers zu besetzen. Mehrjährige Baupraxis als Polier(ggf. Meisterprüfung) erforderlich. 5 Aufgabengebiet: Vollzug der Arbeiterschutzbestimmungen, Uberwachung der handwerksgerechten Ausführung von Bauwerken, Abnahme von Baugerüsten. Die Vergütung erfolgt nach Verg.-Gr. VII TO. A. Probezeit drei Monate. Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften und Nachweisen über bisherige Tätigkeiten sind bis späte- stens 14 Tage nach Veröffentlichung dieser Anzeige beim Personalamt der Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein einzureichen. 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D. penstr. lich be nicht i da die Da allem begrer dern a einzus- losigke mit de ein Te dem S Gründ einen len, de der he ströme ring ge jährlic die Sc Israel, Urspri lischen einiger Jordar 118 kn planm auch s muk Syrisch müßte Segen seinen friede Teilpr. Hulese Jahr 1 er eir Johnst mit e 200 M schickt Johnst der re Jahrei der ur und de VOI die Re o wie fügt. scher 3 bis inen- 94626 und bei Ver- ofort stag, von ann- ö 1960 nis- 153. I era- Lun- lern. Ten. E bs- ert. icht eim. len: r 33, en- E J f .... Ost Its- 0 Ostblockstaaten von tismus, Nr. 18/ Samstag, 23. Januar 1960 MORGEN Seite 29 Aktiver Antisemitismus im Ostblock Die Hetzkampagne gegen die Bundesrepublik soll eigene Maßnahmen gegen die Juden verdecken Von unserem Balkan- Korrespondenten Dr. Ka Belgrad. Wie kaum anders zu erwarten war, hat die kommunistische Presse der der Sowjetunion bis Albanien die antisemitischen„Schmieraktio- nen“ in der Deutschen Bundesrepublik zum Anlaß einer heftigen Propagandaaktion ge- nommen. Dabei wird der Antisemitismus lediglich als Aufhänger benützt, um dann in erster Linie die nach Westen orientierte und in der westlichen Verteidigungsgemein- schaft verankerte Politik der Bundesrepu- plik und ihrer führenden Parteien und Män- ner zu diffamieren und wieder einmal mehr dem volksdemokratischen Durchschnittsge- nossen die drohende„neue deutsche Gefahr“ vor Augen zu führen. Das Kernproblem selbst, der Antisemi⸗ wird bei dieser Propagandakam- pagne von der östlichen kommunästischen Presse wohlweislich nur am Rande erwähnt, denn dieses Problem gehört bekanntlich so- wohl in der Sowjetunion als auch in den osteuropäischen Volksdemokratien zu den heißesten Eisen. Aus diesem Grunde haben sich auch eine Reihe jüdischer Zeitungen und Organisationen in Israel und in den westlichen Staaten eindeutig diese zweiglei- sig-heuchlerische Unterstützung von seiten des Ostblocks verbeten und auf die Knech- tung der jüdischen Minderheiten in den kommunistischen Staaten hingewiesen. Während sich zum Beispiel die rumäni- sche Staatspresse in diesen Tagen gegen die „antisemitischen Adenauer-Banditen“ em- Pört, wurden in Bukarest, Klausenburg und Jassy 72 rumänische Juden wegen angebli- cher illegaler zionistischer Aktivität verhaf- tet. In Kürze wird in Bukarest gegen den jüdischen Journalisten Efraim Singer und 27 jüdische Mitangeklagte ein Monstre- Schauprozeß wegen angeblicher zionistischer Spionage eröffnet. Wie ist zu Beginn des Jahres 1960 die tatsächliche Situation der jüdischen Bevöl- kerung in den Staaten des kommunistischen Ostblocks, die sich nun aus rein außenpoli- tisch-propagandistischen Gründen als groge Beschützer des Judentums aufspielen? Die Zahl der Juden in der Sowietunion wird gegenwärtig auf drei Millionen geschätzt. Die Tschechoslowakei, Albanien und Bulga- rien haben nur unbedeutende jüdische Be- Völkerungsgruppen. In Polen, das einst das judenreichste Land der Welt war, leben Was Bürgermeister verdienen Je nach Größe der Gemeinde 360 bis 3300 Mark Grundgehalt monatlich Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Landtag von Baden-Würt- temberg hat in seiner letzten Sitzung das Gesetz über die Dienstbezüge der besoldeten Bürgermeister und Beigeordneten beschlos- sen, das folgende monatliche Grundgehälter für Bürgermeister vorsieht: In Gemeinden mit nicht mehr als 700 Einwohnern 360 bis 600 Mark, mit mehr als 700 bis 1200 Einwohnern 570 bis 800 Mark, mit mehr als 1200 bis 2000 Einwohnern 650 bis 900 Mark, mit mehr als 2000 bis 3500 Einwohnern 750 bis 1000 Mark, mit mehr als 3500 bis 7000 Einwohnern 950 bis 1200 Mark, mit mehr als 7000 bis 10 000 Einwohnern 1050 bis 1350 Mark, mit mehr als 10 000 bis 15 000 Einwohnern 1150 bis 1550 Mark, 5 mit mehr als 15 000 bis 20 000 Einwohnern 1350 bis 1750 Mark, mit mehr als 20 000 bis 40 000 Einwohnern 1550 bis 2050 Mark, Mit mehr als 40 000 bis 60 000 Einwohnerin 1750 bis 2250 Mark, mit mehr als 60 000 bis 100 000 Einwoh- nern 2000 bis 2500 Mark, 1 e mit mehr als 100 000 bis 200 000 Einwoh- nern 2250 bis 2750 Mark, mit mehr als 200 000 bis 500 000 Einwoh- nern 2500 bis 3000 Mark, und mit mehr als 500 000 Einwohnern 2750 bis 3300 Mark. Sofern nicht eine für den Bürgermeister günstigere Lösung getroffen wurde, erhöht sich nach einer Amtszeit von sechs Jahren das Grundgehalt auf den Betrag, der in der Mitte zwischen den Mindest- und Höchst- sätzen liegt, nach einer weiteren Amtszeit von sechs Jahren auf den Höchstbetrag, Zu diesem Grundgehalt kommt noch ein Orts- zuschlag nach Tarifklasse und eine Dienst- aufwandsentschädigung in Höhe von 15 Pro- zent des Grundgehalts. Die Grundgehälter der ersten Beigeord- neten betragen monatlich je nach der Gröge der Gemeinde von 950 bis 2750 Mark. Die weiteren Beigeordneten erhalten monatlich ein Grundgehalt, das sich je nach Größe der Gemeinde zwischen 3850 und 2500 Mark be- Wegt. Auch sie erhalten tarifmäßige Ortszu- schläge. Dazu kommt bei den ersten Beige- ordneten eine Dienstaufwandsentschädigung von zehn Prozent des Grundgehalts. Den weiteren Beigeordneten können als Dienst- aufwandsentschädigung bis zu acht Prozent des Gehalts gewährt werden. rl Rau heute nur noch 80 000 Juden. In Rumänien Aber, 900 000 jüdische Einwohner zählte, gibt es heute nach der vor zwei Jahren vorüber- gehend gewährten Auswanderung noch etwa 250 000 Juden. Für Ungarn wird eine Zahl von etwa 200 000 jüdischen Bewohnern an- genommen. Dae ner Judenverfolgung sind im Ostblock zwar Vorbei, aber an ihre Stelle ist ein nicht we niger unmenschlicher psychischer Terror getreten, mit dem man heute das„jüdische Problem“ aus der Welt zu schaffen versucht. Die Juden müssen sich noch immer in ihren Personalausweisen als„Juden“ registrieren lassen, was sich wie ein moderner Juden- stempel auswirkt und jeder Diskriminie- rung Tür und Tor öffnet. Die Juden sind von bestimmten Amts- Stellungen in der höheren Staats- und Par- teiführung und in der Diplomatie ausge- schlossen. Der Prozentsatz der Juden in ho- hen und mittleren Parteiämtern in der So- Wwetunion wird immer weiter zurückge- schraubt. Seit der Ausschaltung von Kaga- nowitsch gehört kein Jude mehr dem Polit büro an. Die jüdischen Mitglieder des Ober- sten Sowjets gingen von 4,1 Prozent im Jahre 1937 auf 0,25 Prozent im Jahre 1959 zurück. Auf den Universitäten gibt es einen numerus clausus für Juden, der tief unter dem Prozentsatz des jüdischen Bevölke- rungsanteils liegt. Die gleiche Entwicklung, das heißt die Ausmerzung der Juden aus der Führungsschicht in Partei und Staat ist, be- sonders seit 1955 auch in den osteuropäàischen Volksdemokratien voll im Gange. Die jüdi- Kairo empfängt Erhard mit Erwartungen Nasser erhofft fruchtbare Wirtschaftsgespräche mit dem Minister Von unserem Korrespondenten Herbert v. Veltheim in Agypten Kairo. Selten hat man in Aegypten dem Besuch eines westlichen Staatsmannes mit so hohen Erwartungen entgegengesehen wie dem des deutschen Bundeswirtschaftsmini- sters Dr. Ludwig Erhard am Wochenende. Die Aegypter haben mit ein wenig Ver- stimmung beobachtet, welche Reisen Mini- ster Erhard zu anderen und besonders auch asiatischen Ländern unternommen hat, ohne Kairo in seine Reiserouten einzubeziehen. Und man hat hier in den letzten Tagen nicht ohne Sorge verfolgt, daß die„Hakenkreuz- Schmier-Welle“ denen, die an friedlich- freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und der VAR wenig Ge- Fallen finden, Gelegenheit bot, noch im letz- ten Augenblick zu versuchen, die Reise zu hintertreiben. Der französische Minister Soustelle ging Der Jordan fü ihrt noch viel ungenutztes Wasser Aus der Nutzungsfrage scheint sich eine neue Krise zwischen Israel und den Arabern anzubahnen Von unserem Korrespondenten M. V. Die libanesische Regierung will einen Ne- benfluß des Jordans, den Fluß Hasbani, ab- leiten, um das Flußwasser für hydroelektri- sche Projekte auszuwerten, die seit langem vorbereitet werden. Das teilte der libanesi- sche Außenminister Hussein Uweini in Bei- rut vor dem Außenpolitischen Ausschuß des libanesischen Parlaments mit. Einige Mit- glieder des Außenpolitischen Ausschusses äuhgerten Bedenken, daß es deshalb zu einem mit Israel kommen könnte. Der Außen- r erwiderte, die arabischen Staaten würden den Libanon im Kriegsfalle nicht allein lassen.(dpa) Jerusalem. Der Staat Israel besteht aus zwei Hälften, die in beinahe jeder, besonders aber in geographisch- klimatischer Beziehung voneinander verschieden sind. Der Norden, das judäische und das galiläische Bergland, verfügt, zumindest in den Tälern, über land- wirtschaftliche Möglichkeiten und vereinigt alle natürlichen Wasservorkommen des Lan- des. Die südliche Hälfte hingegen, der Step- penstrich und Wüstengürtel des Negev, spär- lich besiedelt, kann für die Landwirtschaft nicht in ausreichendem Maß erobert werden, da die notwendige Wassermenge fehlt. Da die Existenzvoraussetzung Israels vor allem die ist, jüdische Einwanderer in un- begrenzter Zahl nicht nur aufzunehmen, son- dern auch in den produktiven Arbeitsprozeß einzuschliegen, ergibt sich aus der Wasser- losigkeit der einen Staatshälfte ein Problem, mit dessen Lösung der Staat steht und fällt: ein Teil der Wasser des Nordens muß nach dem Süden gebracht werden. Sofort nach der Gründung des Staates ging man daher daran, einen allumfassenden Wasserplan aufzustel- len, der vor allem die intensivere Ausbeutung der heute nutzlos in das Tote Meer ver- strömenden Wassermenge des Jordan— ge- ring gerechnet tausend Millionen Kubikmeter jährlich— vorsieht. Der Jordan gehört, was die Souveränitätsverhältnisse betrifft, teils Israel, teils Jordanien an. Seine zwei kleinen Ursprungsflüßchen, knapp jenseits der israe- lischen Grenze in Syrien entspringend, ver- einigen sich auf israelischem Gebiet zum Jordan, von dessen 252 km Ausdehnung 118 km auf israelischem Gebiet liegen. Eine planmäßige Ausbeutung dieses Flusses, wie auch seines jordanischen Nebenflusses Var- muk und gleichzeitig auch der kleineren syrischen und libanesischen Flußsysteme müßte natürlich für alle diese Länder zum Segen sein. Da aber zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn noch immer Un- kriede herrscht, konnten bisher nur kleine Teilprojekte, wie die Trockenlegung des Hulesees durchgeführt werden. Nun griff im Jahr 1953 Präsident Eisenhower ein, indem er einen amerikanischen Fachmann, Eric Johnston, mit weitgehenden Vollmachten und mit einem Kredit von nicht weniger als 200 Millionen Dollar in den Vorderen Orient schickte. Nach eingehendem Studium erklärte Johnston:„Texas is! heute das reichste Land der reichsten Nation der Erde; vor hundert Jahren war es genau dort, wo heute die Län- der um den Jordan sind. Das Problem ist da und dort das gleiche: Wasser.“ Von 1953 bis 1955 bemühte sich Johnston die Regierungen der dem Jordan benachbar- ten Staaten zu einem entsprechenden Uber- einkommen zu bewegen. Israel stimmte zu und einen Augenblick hatte es den Anschein, als würden auch die arabischen Staaten den gewaltigen Vorteil einer gemeinsamen Nut- zung einsehen, aber im Oktober 1955 griff Aegypten— mehr als 200 Kilometer vom Jordan entfernt— ein, und die Arabische Liga lehnte jede Zusammenarbeit mit Israel ab. In den folgenden Jahren bemühte sich Amerika weiter die arabischen Anrainer des Jordan zu einer anderen Einstellung zu brin- gen, aber die Politik war und blieb stärker als die wirtschaftlichen Erwägungen Ame- Tikas. Radio Kairo erklärte am 6. Dezember 1959: „Durch Ableitung der Jordanwasser würde Israel seine Existenz sichern. Große ökono- mische Horizonte würden sich seiner Land- wirtschaft, seiner Industrie und seinem Han- del öffnen und Tausende von Juden könnten im Land absorbiert werden.“ Nicht allein der Haß gegen Israel, sondern Der neue Pakt Amerikaner und Japaner wurden Tokio. Der neue, am Dienstag in Washing ton unterzeichnete Pakt zwischen Japan und den USA ist eine Revision des 1951 gleichzei- tig mit dem Friedensvertrag abgeschlossenen Abkommens, das den Amerikanern die Sta- tionierung von Truppen in Japan und die freie Verfügung darüber erlaubte. Das Ab- kommen enthielt keinerlei Verpflichtungen zur Verteidigung Japans. Es war eine provi- sorische Vereinbarung, die in Kraft bleiben sollte, bis Japan sich selbst verteidigen könne. Alle Rechte lagen dabei auf amerikanischer Seite und die Japaner hatten einen Unter- haltsbeitrag für amerikanische Truppen auf ihrem Territorium zu leisten, der in dem Maße verringert werden sollte, als die japa- nischen Ausgaben für die eigene Rüstung stiegen. Eine Kündigung von seiten Japans War nicht möglich. Der neue Pakt weist beiden Teilen als ebenbürtigen Partnern den Schutz Japans und der US-Stützpunkte auf japanischem Bo- den zu, aber vorläufig unter Ausschluß der noch unter amerikanischer Verwaltung ste- henden Okinawa- und Bonin-Inseln. Die Ja- paner hatten Schwierigkeiten, bei diesem Mi- litärbündnis den Schein der Gleichberechti- gung zu wahren— also bei gleichen Rechten auch gleiche Pflichten zu übernehmen. Sie ha- ben dabei geschickt verstanden, die japani- sche Verfassung, die den Krieg„ächtet“ und ein japanisches Kriegs-Potential verbietet, zu ihren Gunsten auszuwerten. Als Gegenlei- stung beschränken sie sich auf die bisherige Einräumung von Stützpunkten für Luft- und Seestreitkräfte und deren Verteidigung im Angriffsfalle, wobei die kürzliche Entschei- dung des Obersten Gerichtshofes, die Japans Recht zur Selbstverteidigung festlegt, nun Ben-gavriel in Israel auch die Uneinigkeit der arabischen Staaten, die Schwierigkeiten Aegyptens in Syrien und vor allem die Furcht vor politischen Nach- teilen, die sich aus der praktischen Lösung der Flüchtlingsfrage durch die Lösung des Jordanproblems ergeben könnten, sind die Elemente, aus denen sich allem Anschein nach eine neue Jordankrise zusammenbraut. Alles in allem: Agypten, das seinen Nil und seine damit zusammenhängenden Probleme und Projekte hat und so weit vom 90 ordan entfernt liegt, ist der Führer im Kampf gegen den Johnston- und jeden anderen Plan, die Was- ser der Jordanregion auszunutzen. Wären die politischen Verhältnisse zwischen den ara- bischen Ländern andere, dann würde sich wohl vor allem Jordanien, gleichfalls„mit allen Mitteln“ an der Ausnützung der sinnlos verströmenden Jordanwasser beteiligen, denn die Lösung der Flüchtlingsfrage ist für dieses Land zumindest von ebensolcher Wichtigkeit wie für Israel die Bewässerung und Besied- lung des Negev. zwischen Washington und Tokio ebenbürtige Partner/ In Tokio schüren die Linksradikalen die Opposition Von unserem Korrespondenten Werner Crome in Japan auch die legale Grundlage geboten hat für diese etwas„elastische“ Verfassungs-Ausle- gung. Aber die Japaner sind noch einen Schritt weiter gegangen. Sie haben die Aufgabe der amerikanischen Truppen zur„Sicherung des Friedens in Fernost“ anerkannt. Daraus er- Wächst ein heikles Problem, das bereits bei der Quemoy-Krise eine Rolle spielte. Die amerikanischen Einsatztruppen könnten näm- lich das Ziel von Angriffen in ihren japani- schen Stützpunkten werden, und damit Ja- pan unversehens zum Kriegsschauplatz ma- chen. Für diesen Fall sieht das Abkommen „Konsultationen“ vor, auch für amerikani- sche Truppen-Bewegungen nach außerhalb. Dafür ist ein Ausschuß unter Vorsitz des Außenministers zuständig, dem von japani- scher Seite noch der Direktor des Verteidi- gungsamtes und von amerikanischer der Bot- schafter in Tokio, der Kommandierende in Japan und der Oberkommandierende für die Pazifischen Streitkräfte angehören. Die Par- lamentskritik hat diese Konsultationen als ungenügend bezeichnet. Sie sah darin keine Garantie und verlangte für Japan ein Veto- Recht, worauf Außenminister Fujiyama mit der etwas gewagten Behauptung entgegnete, Konsultationen würden doch zu dem Ziel einer„Verständigung“ abgehalten. Die japanische Oeffentlichkeit hat dieser Pakt- Revision lange Zeit wenig Interesse und Verständnis entgegengebracht, bis schließlich eine linksradikale Propagandawelle heftige Aufregung entfesselte, bei der eigentlich nie- mand recht wußte, um was es ging. Die Lei- denschaft erhitzte sich an einer Reihe von Be- das vor dem zweiten Weltkrieg etwa „schwarzen Jahre“ von Stalins offe- sche Religionsausübung wird weiter unter- drückt, wobei man sich durchsichtiger Vor- Wände bedient, um nach außen hin den an- tisemitischen Charakter solcher Maßnahmen Zu verschleiern. n in der Wes e teen eee e g cw. Vork Hera 10 Tribune ver- richt folgende weit schwer- tisemitische Aktionen allein jetunion gegenüberzustellen, die lauf der letzten sieben Monate die Synagoge in CZernowitz chi in Weißrußland wurde die Syna- goge vom Staatssicherheitsdienst beschlag- nahmt und die Synagoge von Woronesch in en Getreidespeicher verwandelt. In neun anderen Städten wurden die Synagogen von der Polizei unter fadenscheinigen Begrün- dungen ebenfalls geschlossen. In Witebsk wurden Juden mit zehnjährigen Gefängnis strafen bedroht, da ihre Religion dem So- Wfetstaat feindlich gesinnt sei. In Charkow wurden am jüdischen Neujahrstag zwanzig private Zusammenkünfte auseinandergejagt. In Bendery wurde der jüdische Friedhof zerstört und eine Wohnsiedlung darauf er- richtet. In Baranowitsch wurde ein Denk- mal für 4000 umgebrachte Juden abgerissen und an seiner Stelle eine öffentliche Bedürf- misanstalt errichtet. In Minsk wurden von einem Gedenkstein für die Ghetto-Opfer alle jüdischen Inschriften entfernt. Daß die Parteiführer in der Sowjetunion und in den osteuropäischen Volksdemokra- tien jedes Bekanntwerden der tatsächlichen Behandlung des„Jüdischen Problems“ zu verhindern suchen und auf jede Feststellung antisemitischer Umtriebe äußerst nervös zu reagieren pflegen, ist nur ein weiterer Beweis für das doppelgleisige politische Spiel auf diesem Sektor. sogar so weit zu behaupten, die Woge des Antisemitismus in der Welt sei von Kairo mit Hilfe der zu Tausenden hier mit ara- bischen Namen untergeschlüpften ehemaligen SS-Ofkizieren inszeniert worden. Nun, die Greuelgeschichten von den SS-Offlzieren in Aegypten haben sich längst als Märchen her- ausgestellt, und es hieße, Aegyptens Mittel und Möglichkeiten bei weitem überschätzen, wenn man ihm eine weltweite Organisation dieser Art zumute oder auch nur zutraute. Heute besehen, ist es vielleicht ein Glück, daß Erhard erst jetzt zu Nasser nach Kairo kommt. Die vergangenen Jahre haben viele Klärungen gebracht, die, früher noch feh- lend, eine Aussprache zwischen den beiden Staatsmännern weniger fruchtbar gestaltet hätten. Auch nach der Auftragserteilung für den Bau des ganzen Assuandammes an die Russen heißt es hier, daß Nasser, trotz sei- ner auch anders gearteten wirtschaftlichen Bindungen an den Ostblock, nicht gewillt ist. sich vom Kreml militärisch, geschweige denn ideologisch, einfangen zu lassen. Im übrigen hat Nasser gerade im letzten Jahr mit einer ungeheuren Energie die Industrialisierung seines Landes vorwärts getrieben, so daß auch auf diesem Gebiet eine Aussprache für beide Teile fruchtbar sein wird: Die Aegyp- ter werden von Dr. Erhards reicher Erfah- rung Nutzen ziehen. Und der deutsche Wirt- schaftsminister wird sich an Ort und Stelle ein Bild von den ägyptischen Bedürfnissen und den deutschen Filfsmöglichkeiten machen können. Von Anbeginn waren deutsche Firmen an der Planung und an den Entwürfen für den Assuandamm maßgeblich beteiligt. Poli- tische Einflüsse und Rücksichtnahme auf die Westlichen Verbündeten haben wohl letzten Endes im entscheidenden Augenblick in Bonn die nötige Initiative vermissen lassen, um im Herbst 1958 die russische Konkur- renz, noch als es sich um die erste Bauphase handelte, aus dem Felde zu schlagen. Nun wird zwischen Nasser und Erhard das Assuan-Thema kaum noch eine Rolle spie- len, ohne daß deswegen jedoch dem Besuch des deutschen Gastes etwas von seiner Be- deutung genommen wird. hauptungen. So hieß es, der Pakt werde Ja- Pan in ein militärisches Abenteuer stürzen, die kommunistischen Festlandsmächte end- gültig verärgern und amerikanische Kern- Waffen auf japanischen Boden bringen. Man meinte weiter, der Pakt würde beschleunigte Aufrüstung und Wehrpflicht zur Folge haben, die Erweiterung der Polizeibefugnisse mit N einem„undemokratischen“ Spionagegesetz, eine„faschistische“ Schulreform— vor allem aber werde die Abhängigkeit Japans von sei- nen einstigen Besiegern verewigt werden. Mit solchen Argumenten hatten die Kommu- nisten 1952 nach dem Frieden von San Fran- Zzisko schon die blutigen Mai-Unruhen ange- stiktet, die jetzt am 27. November 1959 vor dem Reichstag eine Neuauflage erfuhren. Daraufhin haben die gemäßigten Links- kreise der Nishio-Gruppe ihren Austritt aus der sozialistischen Opposition erklärt; aber auch diese Gruppe wird wahrscheinlich ge- gen die Ratifizierung stimmen, wobei neben dem fehlenden Veto-Recht vor allem die lange Laufzeit des Vertrages Gehn Jahre) bean- standet wird. Diese Bedenken finden sich 5 auch innerhalb der Regierungspartei. Auf der anderen Seite beschränkt sich diese Pakt- Revision nicht nur auf ein Militärabkommen. Sie stellt sich politisch ausdrücklich in den Rahmen der Vereinten Nationen. Sie spricht von wirtschaftlicher Zusammenarbeit, von der Förderung der Wohlfahrt Japans und der freien Länder Ost- und Südostasiens. Auch über Wirtschaftsfragen berät Kishi mit Eisenhower, und dabei wird sein alter Plan über eine amerikanisch- japanische Zusam- menarbeit zur Erschließung der südostasiati- 9 Entwicklungsländer im Vordergrund stehen. Sle können sich bei uns ungehindert umsehen, pröfen und wählen! Damen-Supner «2«„„6„65 Damen önortschune Damen- Winterschuhe — 132 Sroß cus Wahl— jeder Schuh ist für Sie sichtber nech Größen sortiert! erren-S upper — 92 lerer leut 115 derrgg-Umrslee! Kein Kqufzwang! Auf Wunsch erfolgt Beratung! schon. Inhaber Dr. F. Werner MANNHEIM F Z, ee O MARKT PLATZ UD WISSHAFEN/RH.. FRANKFURT /MAlN HEIDELBERG WINTER-sCHLUSSs- VERKAUF Beginn: Montag, den 23. Januar 1960, 8.00 Uhr Seite 30 MORGE I Samstag, 23. 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Uffentliche Ausschreibung nördlichen und südlichen Anlieger- age e Strage) und Herstell. 4 zwischen Mannheimer Straße(Auto- schmidt eee sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben und Bensheimer Straße, werden. Straßenbauarbeiten: ca. 1,5 Kilometer Kanalbauarbeiten: ca. 240 Ifd. m Eröffnungstermin: Donnerstag, den 11. Februar 1960, a vormittags 11.15 Uhr, Technische Abteilung, Rathaus R 55 uar bei unserer Abteilung Neubau Rathaus Wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft Städt. Tiefbauamt den Arbeitgebern außerdem einen ständigen Beiträge zu erheben. Zahlungsauf forderung Alle Arbeitgeber sowie die gegen Krankheit versich s 6 e erten rag- steller, die nach Empfang der Beitragsrechnun% versicherung noch nicht bezahlt haben, tragsentrichtung innerhalb 7 Tagen vo Sen, bei Nichtzahlung die Zwangsvolls 8 die Beiträge zur Sozial- werden höflich gebeten, die Bei- zunehmen. Die Kasse ist gezwun- treckung folgen zu lassen und von Säumniszuschlag von 2% der rück- Allgemeine Ortskrankenkasse Mannheim. Erd-, Maurer-, Beton-, Stahlbeton-, Senommen. Telefon 2 71 21, App. 324. Umfangs bereits ausgeführt hat. Offentliche Ausschreibung Für den Neubau eines Physikalisch- Chemischen Instituts der Universi- tät Heidelberg werden nach den Bestimmungen der voB(Ausgabe 1958) öffentlich zur Vergabe ausgeschrieben: Dichtungs- und Isolierungsarbeiten. Gebühr für zwei Ausfertigungen 10,— DM. Leistungsfähige Bewerber, die die Ausschreibungsunterlagen zu erhalten Wünschen und die über Erfahrung bei derartigen Bauvorhaben sowie über genügend Arbeitskräfte verfügen, werden gebeten, dies bis einschl. Donnerstag, den 28. unter Ausschluß später eingehender Aufforderungen dem Universitäts- bauamt Heidelberg, Kirschnerstrage, schriftlich mitzuteilen. Hierbei ist anzugeben, ob die Unterlagen abgeholt oder Werden sollen. Die Quittung über die Einzahlung der Selbstkosten ist beizufügen. Briefmarken und Nachnahmesendungen werden nicht an- Januar 1960, 16 Uhr durch die Post zugesandt Die zeichnerischen Unterlagen können von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden. Fernmündliche Auskunft über Der Bewerber hat den Nachweis zu erbringen, daß er Arbeiten solchen Submission beim Universitätsbauamt Heidelberg, Kirschnerstraße, Freitag, den 19. Februar 1960, 14 Uhr. 10 00 bm Lehm- Dichtung Die Ausschreibungsunterlagen sind sichtigt werden. einzureichen. Die Angebote sind in verschlossenem Briefumschlag bis zum Fröffnun termin am Freitag, dem 12. Februar 1960, vormittags 10 Uhr an Wasser wirtschaftsamt Karlsruhe, Hans-Thoma- Str. 1, mit der Aufschrift „Dammbau Philippsburger Altrhein“ Vergabe von Bauarbeiten Das Wasser wirtschaftsamt Karlsruhe vergibt in öffent- licher Ausschreibung nach den Bestimmungen der Vo die Dammbau- arbeiten für die Schließung des Philippsburger Altrhein-Auslaufes. Im einzelnen handelt es sich um folgende Arbeiten: 90 000 am Räumungsarbeiten und Mutterbodenabtrag 35 000 ebm Kies-Schüttmaterial 250 qm Spundwand-Rammarbeiten 500 lfd. m Wegebauarbeiten sowie Böschungs- und Sohlensicherungsarbeiten. beim Wasserwirtschaftsamt Karls- ruhe, Hans-Thoma- Straße 1, ab Dienstag, den 26. Januar 1960 gegen Selbstkostenersatz von 4,50 DPM erhältlich. Bei der Vergabe können nur Firmen, welche über Erfahrungen im Darambau verfügen, berück- 8. das in weftvo Clöden 30-52 30-53 ie Stock be cz wu öber 20 0 erten · Anzüge 20 Uerren-AMnzüge pewählte uaſſtäten herren- Anzüge, 2 0 0 nochweltig veſülbeitef, leine Molle, olle“, doch in gogen Cfögen äntel und Uetten-Winfefm 20 Autocodts enen⸗Mintermärdel, 2 0 pesondels gute Ovalitäten in guter Velatbeitung 2 0 0 Sportscldkos und Wollblovsons 2 0 0 nerren-Hosen 7 0 0 flonellnosen mit Göre 200 * om 25. Januar his 6. Februar ontag ah 8 Uhr geöffnef 4 Barkuuf E st cdloch vorteiſhoffer! 1556 Jah Plat Birm lang Nac Itali riscl Sch: Pfles nach film bei ratu falls film Ster kür⸗ film 1960 pros nack die von seit Dar bere den. Vert Ver: brin nich Sän 5 guet Ges Pan Wed Die Wal der frar Proc pod drel litz“ Zeit Hyn Reg sein MORGEN Seite 33 Nr. 18/ Samstag, 23. Januar 1000 Erst Feinde, donn Freunde Martha Hyer und Carlos Thompson, die unser Bild in indischem Milieu zeigt, spielen Huuptrollen in der Wiederverfilmung der„Herrin der Welt“ durch William Dieterle. Sie ist die Tockter des Erfinders, um dessen„Formel“ sich alles dreht, er Beamter des Sicherheitsdienstes.(Siehe auch unseren Artikel auf dieser Seite.) Der Hang zum Foto: CCC/Ufa/Klebig Monumentalen Ein Blick guf das kommende Produkfionsprogromm der französischen Filmindustrie Die französische Filmindustrie hat für das Jahr 1960 ehrgeizige Pläne. Sie will den Platz, den Frankreich jahrelang am Film- himmel der Welt innehatte— und eine Zeit- lang aufgeben mußte— wieder erringen. Nachdem die USA in erster Linie und die Italiener an zweiter Stelle den großen histo- rischen Film mit dem Massenaufgebot an Schauspielern und Komparserie besonders pflegen, will Frankreich in diese Bresche nachstoßen und seinerseits Monumental- filme herstellen. Die Filmindustrie greift da- bei auf die Werke der eigenen Landeslite- ratur zurück, zögert aber auch nicht, eben- falls Meisterwerke der Weltliteratur zu ver- filmen. Es ist zwar erst dreizehn Jahre her, daß Stendhals„Kartause von Parma“ mit dem kürzlich verstorbenen Gerard Philipe ver- flimt wurde, aber das gleiche Thema soll 1960 neu gedreht werden. Das Produktions- programm sieht ferner vor: Victor Hugos „Marion Delorme“, Zolas„Germinal“,„1793“ nach Ideen von Victor Hugo und vor allem die Neuverfilmung der„Drei Musketiere“ von Alexander Dumas. Dieser Roman hat seit den Stummfilmzeiten Regisseure und Darsteller gereizt. Allein in Frankreich ist er bereits sechs- oder siebenmal verfilmt wor- den. Ein sehr kühnes Unterfangen ist die Verfilmung des„Candide“, die eine moderne Version des unsterblichen Werkes Voltaires bringen soll. Wenn auch die Rollen noch nicht besetzt worden sind, steht doch der Sänger Charles Aznavour, der sich die er- sten Filmsporen in dem Streifen„Les Dra- gueurs“ Die Schürzenjäger) verdiente, im Gespräch für die Hauptrolle. Den Doktor Pangloss, Erzieher des Candide, soll ent- weder Orson Welles oder Pierre Brasseur Die Kinder des Olymp) verkörpern. Auch Walter Scotts historischer Roman„Ivanhoe“, der in Fortsetzungen seit Wochen bereits im französischen Fernsehen läuft, soll als Super- produktion verfilmt werden. Zu den Super- poduktionen, die im kommenden Jahr ge- dreht werden, muß auch der Film„Auster- litz“ gezählt werden, den Abel Gance zur Zeit im Atelier abdreht und der eine neue Hymne an Napoleon sein soll. Die sogenannte„Neue Welle“ der jungen Regisseure wird auch 1960 weiterhin bemüht sein, durch aufsehenerregende Streifen die Oeffentlichkeit zu schockieren. Frangois Truffaut(„Die 400 Schläge“) dreht„Tirez sur le pianistée“(Schieß auf den Klavier- spieler) und Claude Chabrol(„ Schrei, wenn du kannst“) geht mit„Les bonnes femmes“ ins Atelier. Mit großem Interesse erwartet man den Sketch-Film„La française et l'amour“(Die Französin und die Liebe), an dem sieben Regisseure arbeiten werden, alte erfahrene Filmhasen wie Christian-Jacque, Henri Decoin und Jacques Becker sowie der Vorkämpfer der„Neuen Welle“, Claude Chabrol. Im Januar fällt in den französischen Ate- liers die Startklappe der großen Filme, 22 waren am Jahresende noch in Arbeit, so daß die französische Filmindustrie mit Zuver- sicht auf das neue Jahr schaut. Hartmut Stein Zum zweiten Male„Herrin der Welt“ William Dieterle drehf in den Ateliers von Berlin-Spandau das Remake eines alten großen Erfolgsfilms In den Ateliers von Berlin-Spandau dreht William Dieterle die„Herrin der Welt“, das Remake des alten Films(gleichen Titels) von Joe May aus dem Jahre 1919. Bei diesem Stoff, um das noch einmal kurz ins Gedächt- nis zurückzurufen, geht es um eine Erfin- dung größten Stils, und zwar um die Er- schließung unvorstellbarer Energiequellen, eine Erfindung, die der Menschheit einen eminenten Fortschritt, aber auch den Un- tergang bringen kann, falls sie in die un- rechten Hände fällt. Der Sicherheitsdienst nun befürchtet Spionage und beauftragt einen Beamten(Carlos Thompson), vor allem den asiatischen Assistenten(Sabu) des Er- finders(Gino Cervi) zu überwachen. Dieser experimentiert inzwischen weiter, bis eine gewaltige Explosion das Laboratorium und dazu einen ganzen Stadtteil zerstört. Mit einem schweren Schock wird der Erfinder ins Krankenhaus eingeliefert, wo er, der allein die Formel seiner Erfindung kennt, vom Sicherheitsdienst abgeschirmt wird. Anschlie- Bend fährt er zur Erholung an die Riviera, verschwindet aber von dort unter recht ge- heimnisvollen Umständen. In einem Brief an seine Tochter(Martha Hyer) erwähnt er, daß er sich mit seinem asiatischen Assistenten in das Kloster Kambodscha zurückziehen wolle. Eine fleberhafte Suche nach ihm(und seiner Formel) setzt ein, von Freund wie von Feind. Am Ende wird die Formel des mittlerweile gestorbenen Erfinders seiner Tochter über- geben, die damit zur„Herrin der Welt“ wird. Doch will sie die Macht nur dazu benützen, um zu verhüten, daß je mit dieser Erfindung Unheil angerichtet wird. Sie legt die Formel in einem Tempel in die Hände Buddhas. In einer Atelierpause kam ich mit Die- terle ins Gespräch, und da war natürlich bald von den Schwierigkeiten dieses zweitei- ligen Films die Rede, der mit 5 Millionen Mark kalkuliert ist.„Schwierigkeiten gehö- ren nun mal dazu“, sagte Dieterle und er- zählte, daß sich Peter van Eyck gleich am ersten Drehtag bei den Außenaufnahmen die Hand gebrochen hat.„Aber mit Carlos Thompson, der für ihn einsprang, haben wir einen sehr guten Tausch gemacht, er eignet sich ganz besonders für diese Rolle, weil er furchtlos ist. Er spielte auch die gefährlichsten Dschungel- Szenen ohne Double, und vor kei- nem Tier hatte er Angst. Darsteller aus sie- ben Ländern machen bei uns mit, weil die Handlung durch die ganze Welt führt. Je- desmal haben wir einen anderen Repräsen- tanten des betreffenden Landes. Ich bin sehr glücklich über diese internationale Note.“ Auf die Frage, weshalb denn die zu- nächst für eine Hauptrolle vorgesehene Pola Negri schließlich abgesagt habe, nachdem sie doch anscheinend zuerst sehr gerne mitspie- len wollte, kommt prompt die Antwort:„Das ist psychologisch leicht zu verstehen; sie konnte ihre Vergangenheit nicht vergessen, und daß sie einmal ein großer Star war. Als sie dahinterkam, daß sie hier eine ältere und obendrein böse Frau spielen sollte und nicht die Titelrolle, konnte sie sich damit nicht ab- finden. Vor allem verlangte sie, daß aus der bösen Frau im Drehbuch eine gute werden sollte. Das war eine ganz unmögliche Diskre- panz. Deshalb beschloß sie, wieder abzurei- sen.“ Dieterle lobt die Zusammenarbeit mit dem internationalen Team und erwähnt beson- ders die Disziplin seiner Hauptdarstellerin Martha Hyer. Dann schweifen seine Gedan- ken zurück in die Vergangenheit; er er- Wähnnt, daß er bereits 1918 zum ersten Mal im Berliner Staatstheater auf der Bühne stand, und zwar in einer„Julius Caesar“ Aufführung mit Werner Krauss, Emil Jan- nings, Alexander Moissi und Agnes Straub. Dann spielte er in zahlreichen Filmen und führte später Regie, so vor allem 1926 in dem Film„Die Heilige und ihr Narr“. 1930 kam er nach Hollywood, mit dem Auftrag, deutsche Fassungen amerikanischer Filme zu Die Morgenvisite Ein Szenenfoto aus dem Geza ugn- Radvanyi-Film„Ich schwöre und gelobe“, der von einem Arzt erzählt, der dank seines imponierenden Aussehens und seines gewinnenden Wesens Chefarzt wird, auch ein hervorragender Theoretiker ist, in der ckirurgischen Pruæis aber versagt. Wolfgang Lulcschy(an der Spitze der Gruppe) spielt diese Rolle. Sein Oberarat ist Hans Christian Blech(rechts von ihm); er allein weiß um die Schwächen seines Chefs und bekämpft sie. Weiter wirken mit: Corny Collins und Eva Pflug neben vielen anderen. Foto: Goldbaum/ Omega/ NF/ Looschen inszenieren. Als er vier deutschsprachige Filme vollendet hatte, wurde er auch für amerikanische Filme verpflichtet und produ- zierte dann in Hollywood insgesamt 75 Filme, davon allein acht im Jahre 1933. Damals wurde dort noch in einem höllischen Tempo gedreht, alle drei Wochen ein Film. Heute drehten sie vielleicht nur noch zwei Filme im Jahr, dafür aber unvergleichlich bessere Filme, die große Vorbereitungen erfordern. Entscheidend durchgesetzt hat er sich, wie er weiter erzählt, mit seinem Film„Louis Pasteur“. Dieser Stoff, den er selbst vor- schlug, war den Produzenten drüben zu- nächst zu europäisch und auch zu wissen- schaftlich, aber schließlich durfte er den Film doch inszenieren— es wurde ein durchschla- gender Erfolg. Als ich hun nach seinem Findruck von der heutigen deutschen Filmproduktion fragte, Der Verbrecher und seine Helferin Belindd Lee und lvan Desny in einer Szene des Kriminalfims„Der Satan lockt mit Liebe“, den Ru- dolf Jugert gedreht hat. Ein entsprungener Zucht- hüusler will seine einstige Geliebte dazu zꝛwingen zur Diebin zu werden, da- mit er— mit Hilfe des gestohlenen Geldes Menken kann. Alles ginge wohl auch gut, came dem „Satan“ nicht die Liebe dazwischen Foto: Vogelmann/ Rapid/ Union erklärte er:„Die deutscher Stoffe sind zu provinziell und daher schwer exportierbar. Auch die guten Filme sind mit so schwerer Hand und lichtlos gemacht. Gute Filme wie Der Hauptmann von Köpenick, und„Wir Wunderkinder' versteht das amerikanische Publikum einfach nicht, weil dort die Ver- hältnisse so ganz anders sind. Die Filme müßten mehr mit einem Blick aufs Ausland geschaffen werden. Die alte Ufa hatte diesen Blick für das Ausland.“ Schließlich frage ich Dieterle noch nach seinen weiteren Plänen und er erzählt, daß er als nächsten Film Carl Zuckmayers„Fast- nachts-Beichte“ inszenieren wird und im Sommer dann bei den Salzburger Festspie- len„Jedermann“— vor genau 40 Jahren spielte er darin unter Max Reinhardt Regie die Hauptrolle. F. E. O. Film-NMotizen Mit zwei Hollywood-Filmverträgen kehrte der junge deutsche Filmschauspieler Horst Buchholz nach Europa zurück, nachdem er drei Monate hindurch in Colettes Schauspiel „Cherie“ auf Bühnen in New Vork und Washington gestanden hatte. In vier Wochen schon werde er nach Amerika zurückfliegen, erzählte Horst Buchholz. Er werde in einer Art„Western“ mit dem Titel„The Magni- fleant Seven“ mitwirken, den die„United Artist“ mit ihm und ul Brynner in Mexiko drehen will. Die Regie hat John Sturgess („Der alte Mann und das Meer“). Am 15. Mai beginnen die Aufnahmen für den Film „Fanny“, den Warner Brothers nach Marcel Pagnols Schauspiel-Trilogie in einer kom- primierten Fassung in Marseille und Paris drehen werden. Die Partner von Buchholz in diesem Film, den Joshua Logan inszeniert, sind Maurice Chevalier und Charles Boyer. Für die Rolle der Fanny verhandele man mit Leslie Caron. Im Herbst dieses Jahres wird sich als drittes Filmobjekt eine deutsch- englische Co-Produktion anschließen, und zwar die Verfilmung von J. Castillous Ro- man„Das Feuer des Aetna“, über dessen Besetzung Horst Buchholz noch keine An- gaben machen konnte. * Lilli Palmer steht in diesen Wochen in Hollywood in einer Hauptrolle des Para- mount-Films„The Pleasure of his Company“ nach dem gleichnamigen Broadway-Erfolg vor der Kamera. In weiteren Hauptrollen spielen Fred Astaire, Debbie Reynolds, Tab Hunter und Gary Merrill. Lilli Palmer und William Holden spielen die tragenden Rol- len des amerikanischen Films„The Counter- keit Traitor“ nach einem Roman von Alex Klein, dessen Aufnahmen im April in der Bundesrepublik beginnen. * Das Katholische Filmwerk der Diözese Rottenburg hat einen informatorischen Film zur Vorbereitung auf den im Sommer in München stattfindenden Eucharistischen Weltkongreß hergestellt. Der Film wurde in englischer, französischer, spanischer und italienischer Sprache synchronisiert. 8 Gegen überhöhte Gagen für Filmschau- spieler wandten sich in München führende Vertreter der deutschen Filmwirtschaft. In einer gemeinsamen Sitzung von 17 Mitglie- dern des Verbandes Deutscher Filmprodu- zenten und des Verbandes der Filmverleiher wurde betont, daß Gagen über 100 000 Mark pro Film wirtschaftlich untragbar seien. Es sei notwendig die Herstellungskosten der Filme durch geeignete Mabnahmen zu sen- ken und vor allem gegen die„ungerechtfer- tigt hohen Gagen und Gagensteigerungen“ vorzugehen. Wie Dr. Rolf Joachim Schulz vom Filmproduzentenverband mitteilte, sind sich die führenden Produzenten und Ver- leiher in der Frage einer Gagensenkung einig. . Die Filmschauspielerin Nadja Piller wurde von der Zweiten Kammer des Landes- Arbeitsgerichts Berlin verurteilt, 45 000 Mark Gage an die CCC- Filmgesellschaft Arthur Brauner zurückzuzahlen. Sie soll außerdem vier Prozent Zinsen und Anwaltsgebühren entrichten, insgesamt 53 000 Mark erstatten. Nach Ansicht des Gerichts hat Nadja Tiller die Zahlung von 45 000 Mark, die sie durch eine Klage verwirkt hatte, auf Grund eines vorläufig vollstreckbaren Urteils von der CC zu Unrecht erhalten. Es treffe nicht zu, daß die CCC die alleinige Schuld daran trage, daß der Film, für den die Künstlerin seinerzeit verpflichtet war(„Strafpegister- auszug“), bisher nicht zustandegekommen ist. Die CCC- Filmgesellschaft war damals in die Revision gegangen, und das Bundes- arbeitsgericht hatte Mitte vorigen Jahres die Klage an die Vorinstanz zurückverwiesen mit dem Ersuchen, den Sachverhalt mehr aufzuklären. Auch das jetzige Urteil ist revi- sionsfähig. 8 Deutschsprachige Filme sollen in Israel binnen einer Woche abgesetzt werden, for- dert der Verband ehemaliger Partisanen- und Gettokämpfer von den Kinobesitzern. Für den Fall, daß trotzdem deutschsprachige Filme gezeigt werden, droht der Verband Boykottmaßnahmen an. Im israelischen Ka- binett ist ein Antrag vorbereitet, der vor- sieht, daß die Zensur deutschsprachiger Filme erheblich strenger gehandhabt werden soll als bisher. * Ueber die Grabkammer des Tut-ench- Amon wird das deutsche Fernsehen einen Dokumentarfilm drehen. Der Fernsehrepor- ter beim Südwestfunk Ernst Khuon wird Anfang Februar mit dem Kameramann Siegfried Rogge nach Aegypten fahren. 2 Die„Goldene Feder“ erhielten die Filme „Paradies und Feuerofen“ und„Der Hund, der Herr Bozzi hieß“ als beste Filme des Jahres 1959 vom Verband der Oesterreichi- schen Filmjournalisten. e Seite 34 MORGEN Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 18 Der ln kadolci 1 Erna Weißenborn Es war um die sechste Abendstunde; Mu- seumswärter Pinto schickte sich an, das mit Schnitzerei und Schmiedeeisen reichverzierte Tor des von ihm betreuten uralten Hauses zu schließen. Er hielt das mächtige Schlüs- selbund in der herabgesunkenen linken Hand und blickte, die Rechte auf dem schnörke- ligen Drachenkopf des Türdrückers, durch einen noch verbliebenen Spalt über den Platz, wo die grellen Bogenlampen unter dem schon schwarzen Himmel hingen und ihren bleichen Glanz in das Geglitzer eiliger Fahr- zeuglichter rinnen ließen. Die Luft roch nach dem Regen, der stundenlang gewaltig pras- send herabgerauscht war, das Wasser floß noch blank über den Fahrdamm, doch drot ben in der Höhe regte sich nichts mehr. Ein schöner Abend, dachte Pinto, während er den widerborstigen Türflügel ins Schloß schlug. 5 Wie immer lauschte der Museumswärter diesem dumpfen Schall nach, der schüttelnd durch die Mauern des vielhundertjährigen Gebäudes fuhr und irgendwo in einem lei- sen Klirren endete. Bewegte eine Ritter- rüstung, unwillig ob der Störung, ihre Eisen- glieder, berührten sich zwei Degenspitzen an der Wand? Seit achtundzwanzig Jahren schloß Pinto dieses Tor und hatte nicht her- ausgefunden, woher das helle Rasseln kam. Auch heute schob er, nachdem es still ge- worden war, den wunderlich gezackten Schlüssel ein, drehte ihn mit einiger Müh- sal und wollte ihn aus dem verqueren Fuchs- bau ziehen, als die Ruhe des gewölbten Ganges abermals und nunmehr heftiger zer- rissen wurde. Schwere Schläge dröhnten an das Tor; obschon sie die massive Pforte nicht bewegen konnten, stürmte ihr Wider- hall lärmhaft und wild herein, fort durch die Säle bis zur Wendeltreppe und über deren schmale Stufen in den Oberstock. Mit dem alten Haus erschrak auch Pinto, sein Bewacher. Wohl kannte er den Klopfer und wußte, wie es dröhnte, wenn eine Hand ihn auf das erzene Becken prallen ließ, aber die Erschütterung kam so plötzlich, kein Schritt, kein Niedergehen der Klinke waren ihr vorangegangen. Pinto hatte— das fuhr ihm blitzhaft durch den Kopf— ehe er die Tür heranzog, nach rechts und links über den Platz gespäht und dabei keinen Näher- kommenden bemerkt. So jäh, wie er ihn an- gesprungen, löste sich indes der Schrecken Wieder. Pinto sperrte auf, und knarrend schob die Pforte ihren Flügel auf den schwacherhellten Steig. Draußen stand ein Fremder, eingehüllt in einen schwarzen, capeartigen Mantel, das Gesicht lag bis zur Nase im Schatten eines breitkrempigen Hutes. Sie haben bereits zu- Semacht?“ fragte der Herr mit einer etwas heiseren Stimme; als Pinto nickte, schlug er Seinen Mantel auseinander, zog eine schwere Golduhr aus der Weste und ließ den Deckel springen.„Die Zeit ist vorgerückt“, meinte er seufzend, um dann mit einem Ruck den Kopf zu heben:„Wäre es unbescheiden, wenn ich Sie bäte, mich trotzdem einzulas- Sen? Ich komme einen weiten Weg.“ 1 Pinto verneigte sich. Er trat zur Seite. Da er kleiner war, erblickte er, bevor er hinter ihm verriegelte, des Fremden Augen unter dem Rand des Hutes. Sehr große, schwarze, von unruhevollem Licht erfüllte Augen, sie eilten seinem Schritt voran drei graue Stu- ken aufwärts in den dämmrigen Saal. Pintos Sandalen knirschten übers Pflaster des weiß wandigen Torwegs hinterher, sich wie- derum verbeugend, drängte er vorbei, um die Lampen zu entzünden.„Wünschen Sie eine Führung?“ forschte er, sein demütiges Lächeln schwand beim kurzen Nein des Fremden; die Führung hätte achtzig Reis ge- bracht, zu dieser späten Stunde vielleicht gar hundert. Ziellos, so schien es, schlenderte der Fremde von einem weißgetünchten Raum zum anderen, blieb stehen, als betrachte er im Glasverschlag des Tisches eine alte Hand- schrift und sah dabei zur Wand, wo die aus- gestopften Vögel in aller Herrlichkeit des farbigen Gelieders auf gelben Morazeen- Asten saßen. Doch auch die bunten Federn boten seinem Blick nicht Halt, der schweifte rastlos weiter, flackerte zum Lederzelt der Steppenindianer, über Flechtarbeit und We- bereien, uraltes Fischereigerät und schönge- malte Töpfe. Was alles hätte Pinto ihm er- zählen können für armselige hundert Reis: wie um 1500 Cabral kam, der tolle Pedro, und das Land, durch das der Amazonas fließt, im Prangen seiner Blumen, im düsteren Ge- heimnis seiner Wälder fand, und was die Niederländer später brachten und die Portu- giesen holten; wer Ohren hatte, hörte hier in Pintos stillen Sälen das Brausen der ver- gangenen, wilden Zeiten. Den Fremden hielt es Kurz vor einem Kirchenfenster, auf dem Maria mit dem lieben Kinde vor einer Wand von Zuckerrohr am Flusse saß, flüchtig zuck- ten seine Augen über kritzelig Geschriebe- nes von Barbosa, doch auch ein lyrischer Gesang vermochte es nicht, in ihn einzu- dringen; zwei lange Schritte machte er und stand im letzten Zimmer. Dort stieg die Wendeltreppe, begleitet von dem messingnen Geländer, freischwingend und sich ringelnd in den ersten Stock hinauf. „Da oben haben wir Ile Trachten und die höfischen Gewänder“, sagte Pinto leise. Ein schwacher Lichtschein, der von droben auf die grauen Stufen flirrte, malte das ver- schwundene Lächeln in sein Gesicht zurück. Den späten Gast gelüstete es nicht, die Klei- der zu betrachten, das zeigte seine Art, sich an das Wendeltreppengitter anzulehnen und von diesem Mittelpunkt des weiten Raumes die Blicke wie ein Lasso nach allen Seiten auszuwerfen. Wollte er die Mumie aus der Vorgeschichte darin fangen, den langen, leichten Wurfspieß oder sonderbare Tier- Masken, die aus den Fensternischen grinsten, oder den gedrungenen, kleinen Zaubergott uf seiner Säule von Jaspis? Nein, über alle jese Dinge, deren Wert man als schier un- Meßglich pries, glitten die ruhelosen Augen nd weiter, bis sie an der vierten Wand Plötzlich stockten. war offenbar, der Fremde sah den Masschrank an, er richtete sich straff aus r geduckten Haltung auf und ging fast Springend zu dem Schrank hinüber. Pinto folgte, aufrichtig froh darüber, daß endlich etwas gut genug zu sein schien, um den Sleichmut dieses seltsamen Besuchers auf- zustacheln. In der schlichten Glasvitrine lagen alte Indianerwaffen auf schwarzem Samt, Blasrohre, Armbrust und Schleuder; eines der Stücke war gesondert ausgestellt. Im oberen Fach ruhte, einsam auf der Düsternis der Unterlage, ein Dolch. Schmal steckte er in seiner mit Ornamenten ausge- schmückten Scheide; die gleiche Arbeit, jenes feine, bis ins Kleinste ausgestochene Blumen- rankwerk, schlängelte sich um den Griff bis zum eingelegten Kranz von grünen Steinen, aus dem der glatte Goldknauf wuchs. „Ein schönes Stück“, meinte Pinto, nach- dem der Fremde gar zu lange und gar zu starr den Dolch betrachtet hatte. Der Be- schauer fuhr aus scheinbar lastenden Ge- danken auf. Er faßte nach der Schranktür, um sie zu öffnen und rüttelte vergebens. „Natürlich“, sagte er,„wie dürfte man ihn offen liegen lassen. Aber Sie haben einen Schlüssel, guter Mann. Hängt der an diesem Bund?“ Pinto nickte.„Aber ich habe strenge Wei- sung, den Schrank niemals zu öffnen. Der Dolch soll schreckliche Gefahren in sich ber- gen, Krankheit oder sogar—“ „Tod“, unterbrach der Fremde sachlich. „Ein Inkadolch. Die Spitze ist vergiftet, Cu- rare heißt der Stoff. Bitte, schließen Sie auf. Ich bin Wissenschaftler und studiere diese Art von Waffen. Von allem, was man hier zusammenpackte, interessiert mich einzig dieser Dolch.“ Der langgeschnittene, blanke Fingernagel klopfte an die Scheibe. Etwas Bezwingendes lag in der Rede und der Geste des Besuchers, so schloß denn Pinto auf und litt es, daß der Fremde den Dolch vom Samtgrund nahm, ihn wendete und drehte und mit aller Vorsicht aus der Scheide zog. Pinto sah die Spitze glimmern, ihm wurde schlenkerig in den Knien, doch dann dachte er: so viele hundert Jahre soll er alt sein, da wird das Gift sich längst ver- flüchtigt haben. Trotzdem sah er den Frem- den bittend an:„Sichern Sie ihn wieder, lieber Herr. Es wäre meine Schuld, wenn durch ihn ein Leid geschähe.“ Behutsam schob der Angeredete die Waffe wieder in ihr Schutzfach. Aber er be- hielt sie noch und wiegte sie in seiner gelb- lichblassen Hand.„Sie tragen keinen guten Rock“, bemerkte er.„Was gibt man Ihnen an Entlohnung für die Verantwortung, die Sie zu tragen haben?“ Es reiche eben hin zu kargem Leben, er- klärte Pinto, an seinem Aermel glättend. Die Frage hatte ihn gerührt, der Hinweis auf den oktgeflickten Baumwollrock bekümmert. Ja, es war schon richtig, mit fünfundfünfzig Jahren schwimmt die Seele noch in Eitel- keiten. Da möchte sie ihr Haus, das hier und da ein wenig schadhaft oder unansehnlich wird, noch putzen und lackieren. Und man- ches mochte es schon geben, das der Zunge und dem Gaumen wohltun würde, und manche Gaukelei in dieser großen, weißen Stadt wäre schon wert, von Pinto ange- schaut zu werden. Aber alle diese Dinge sind nach des Herrgotts Willen den Leuten vorbehalten, denen die Milreis in den Ta- schen klingeln. „Nicht nach des Herrgotts Willen“, sagte der Fremde und richtete den dunklen Blick auf Pintos magere Wangen, Das Schicksal bauen wir uns selbst. Wer arm ist, hat sch nicht genug geregt, und der Betrogene war nicht aufmerksam.“ „Aber wenn es keine Armen gäbe, wer sollte dann wohl dienen?“ fragte Pinto.„Ge- duldige Diener müssen nach der Weltord- nung doch sein. Auf der Treue liegt die Gnade. Ich zum Beispiel übernahm mein Amt, weil ich Gewand, ein Dach und Speise brauchte. Indem ich es getreu verwaltete, gewann ich es von ganzem Herzen lieb. Nun ist es beides, mein Schutz und meine Freude.“ Als beide schwiegen, weil etwas Unge- sagtes in der Luft hing, hörten sie das leise Singen. Es wehte aus dem Oberstock her- unter, ein Liedchen vom Parana, der zum Süden fließt und den Schiffer nach Rosaria trägt, nach Rosaria, wo die Liebste Wartet. „Wer singt da oben?“ fragte der Fremde, und Pinto gab verlegen Antwort:„Meine Frau. Entschuldigung, sie weiß nicht, daß außer mir noch jemand hier ist.“ „Der Stimme nach muß sie noch jung sein“, sagte der Besucher. Aus Pintos Augen strahlte eitel Sonne. Ja, seine Frau war jung, und sie bedeutete sein höchstes Gut auf Erden. Es hätte sich bei ihr und ihrer Ehe gefügt, wie einst bei ihm und seinem Amt: bittere Armut trieb sie vor Pintos Schwelle, dort fand sie Zuflucht; wie sie nun Mann und Haus versorgte, gewann sie ihre Arbeit lieb und waltete in ihrem Ehestand mit Freude.„ „Sie sollten hin und wieder mit ihr tan- zen gehen“, warf der Fremde ein, er hielt den Dolch ins Licht der Lampe, die grünen Steine blinzelten verschlafen und schienen aufzuwachen. „Es reicht zum Dasein, nicht zum Tanzen“ sagte Pinto. Stille lag nun wieder über den Museumsräumen, das Liedchen vom Parana War verklungen. Dann sprach der Fremde wieder, und Pinto glaubte, sich verhört zu haben.„Ich gebe Ihnen tausend Goldmilreis“, klang es in seine Ohren,„wenn Sie mir diesen Dolch Zz Wei Tage und zwei Nächte überlassen, Die Zeit benötige ich, um Maß und Musterung getreulich aufzuzeichnen. Nach der Zeich- nung bilde ich die Waffe später nach. Ich 5 8 diese Nachbildung für meine Samm- ung.“ Brausend schoß das Blut in Pintos Stirn. Ihm ward so heiß, daß vor seinen Wimpern Funken sprühten, danach floß der Strom zurück, und seine Glieder schlotterten vor Frost. Tausend Goldmilreis, das hieß, für lange Zeit ein Leben führen, wie ein Kaffee- bauer auf der Hacienda, Das bedeutete ein modisches Gewand für José Pinto, Ohrringe für die Frau; man konnte in der Frühe auf den Markt gehen und Fisch und Fleisch ein- kaufen, ein Fläschchen Wein aufkorken, wenn's beliebte, und abends nach der Ab- kühlung auch einmal tanzen. Viele bunte Gedanken wirbelten durch Pintos Kopf, und dann kam einer, der alle andren zum Schweigen brachte.„Bitte, legen Sie den Dolch zurück“, flüsterte der Museumswärter. Er machte eine schwache Handbewegung zum Schranke hin und sank gegen die Wand. Der Herr im schwarzen Mantel tat, wie jhm geheißen worden war er schob die Waffe auf ihr samtenes Bett. Die Tür zum Schrank blieb offen, und Pinto richtete sich auf, um sie zu schließen. Es kam nicht mehr dazu, denn der Besucher verstellte ihm den Weg. Wieder tat er seinen Mantel ausein- Ander, und diesmal griff er in den Rock, Im grünen, weitmaschigen Beutel, den er her- auszog, kunkelte Gold. Die Münzen sprangen Daniela selber klingend aus der Hülle und reihten sich auf einem Spiegeltisch aus schwarzem Marmor „Uebermorgen um die siebente Abend- stunde liegt der Dolch am alten Platz“, hörte er den Fremden heiser sprechen.„Ich schwöre Ihnen das bei meinem Leben.“ Lastendes Schweigen breitete sich aus.„Sie sind ein kluger Mann“, sagte der Besucher, und Pinto schüttelte mit jähem Ruck die angegrauten Haare. Rascheln auf der Wendeltreppe huschte in die abermalige Stille. Der Fremde fuhr herum, und Pinto sah in Spiegelglas. Spiel- katze, dachte er und war erstaunt, daß in dem Aufruhr von Gefühlen für dieses kleine Wort noch Raum war. Die scharlachrote Schleppe der weitgebauschten Seidenrobe hing ein paar Stufen höher in der Biegung, aber stand schon auf dem letzten Treppenabsatz, zierlich und schlank, umlodert von der Feuerfarbe. Ueber ihre Slatten blonden Engelshaare fiel der schwarze, kostbar gewebte Spitzenschleier, rieselnder Rahmen für das blasse, schmale, helläugige Gesicht. Vom Fremden, der sich ihr zugedreht, flog ihr Blick zum Marmor- tisch und seinem aufgereihten Goldschatz und darauf in den Spiegel. Er traf auf Pintos aufgerissene Augen und hielt sie fest. Der Fremde nahm den Dolch zum ande- ren Mal vom Kissen und barg ihn ohne wei- tere Verhandlung in seinem Rock. An den leeren Platz im Schrank legte er den Ring, der vorher an der linken Hand in einem Farbenfeuerwerk geleuchtet hatte.„Behal- ten Sie den Solitär als Pfand. Er ist mehr Wert, als das, was Sie in weiteren achtund- Zz Wanzig Jahren hier verdienen könnten.“ Der Schall der schnellen Schritte entfernte sich, hallte durch den zweiten Saal, rascher und rascher, leichter und ferner werdend. Nun hämmerte er kurz durch den gewölbten Gang, der Riegel knirschte, und der Flügel aber sie schlief so fest, gelöst und lächelnd, wie ein beschenktes Kind. Morgens erhob er sich, ehe sie aus ihren Träumen erwacht war, und tappte durch die stillen Säle des Museums. Was dort lag und stand und hing, hatte über Nacht ein anderes Gesicht bekommen, ein fremdes, ab- gekehrtes, das sich vor seinem Wächter streng verschloßg.„Madonna—“, sagte Pinto flüsternd, schwer sank er vor dem bunten Kirchenfenster auf die Knie und faltete die ungelenken Finger ineinander.„O heilige Mutter, habe ich nicht dich und alles rings- umher treu gehütet über achtundzwanzig lange Jahre? Täglich abgestaubt, Madonna, poliert und vor dem Sonnenschein geschützt. Spinnen vertrieben und die Dielen aufge- Wischt. Es ist das erste Mal, daß ich mein Amt verletzte, und ich gelobe dir—— Lächle, Madonna“, bat er mit emporgestreck- ten Händen, aber Maria vor ihrer Wand aus Zuckerrohr verzog die Lippen nicht und blickte in den Flug.„Ich gelobe, daß es wirklich und wahrhaftig das einzige Mal ge- wesen ist“, sagte Pinto flehend.„Nie mehr, Madonna, und wenn ich hundert Jahre leben müßte. Erweise mir für das Gelöbnis nur eine Gnade— die eine, einzige, heilige Mutter!—, daß nichts geschieht, was einem anderen Menschen Gesundheit oder Leben nehmen könnte. Lösche das Gift, das in der Spitze des verborgten Dolches lauert. Nimm die Gefahr aus ihm heraus.“ Hatte sie nicht sonst aus ihrem blauen Schleier zu ihm hergenickt? Die Angst, die in der Nacht auf seiner Kehle gehockt, trieb ihn hoch, durch den gewölbten Gang und in den Hof. Dort breiteten drei Pinien ihre grünen Schirme über einen Brunnen, auf dem die guten und die bösen Geistchen aus dem Urwald, von den Stromschnellen und Wasserfällen in weißem Marmor nachgebil- det waren. Heute grinsten Pinto aus diesem Kreise nur die Fratzen an. Er schaute auf zum leuchtendblauen Himmel. Und plötzlich ward die düstere, schauer- volle Ahnung in der Brust zur grellaufflam- „Ich gebe Ihnen tausend Goldmilreis“, ſelang es in seine Ohren,„wenn sie mir diesen Dolch zwei Tage und zwei Nächte überlassen.“ kreischte. Schwer schlug er zu, ein Rütteln murrte durch die Mauern, und irgend etwas Klirrte leise. „Oh!“ sagte Daniela, die Schleppe zischte hinter ihr die letzten Stufen abwärts. Ohne sich nach ihr umzuschauen, stürzte Pinto in den Gang und riegelte das Tor von neuem zu. Die Schlüssel steckten noch am Schrank, er hastete zurück, um sie zu holen.„Hun- dertvierundachtzig— zählte Daniela, sie baute Türme aus den Münzen, hielt inne und fuhr im purpurnen Geraschel auf Pinto zu. Jubelnd hing sie sich an seinen mageren Hals:„José und Daniela sind jetzt reiche Leute!“ Wenn man es recht besah, war wirklich Wenig oder nichts an dieser Sache auszu- setzen. Visitation würde vor Ablauf eines Vierteljahres nicht zu erwarten sein, wen kümmerte es also, wem konnte es zum Schaden werden, wenn für zwei Tage und zwei Nächte ein Ring statt eines Dolches auf dem Polster ruhte?„Spielkatze, zieh die staubigen Kleider aus, wir kaufen neue“, sagte Pinto. Er scheffelte die Münzen in einen wurmzerfressenen Holzkasten, den schob er unters Ehebett und deckte ihn mit Säcken zu. Eben war er, den blonden Kopf der Frau an seiner Schulter, eingeschlafen, da weckte ihn ein jäher Schrecken wieder auf. Wenn es dem Fremden nur darum zu tun war, den Inkadolch zu messen und zu zeichnen, über- legte er, warum setzte er sich dann nicht mit dem Meßgstab und Papier und Stiften ins Museum? Das hätte er für ein bescheidenes Trinkgeld haben können, die Milreis wären in dem grünen Netz geblieben und der Dia- mant am Finger. Gurgelnde, dunkle Angst stieg ihm vom Herzen hoch. Der flackerige Blick des Schwarzmantels glühte im Dun- keln auf und wurde weit und immer größer, zwei Augen, rund wie Monde. Und wenn das Gift sich wirklich über die Jahrhunderte erhalten hatte, uſd dieser Fremde war ein schlechter Mensch und nahm's als Werk- zeug gegen eines onderen Leib und Leben? Oh, Pinto, Pinto, und du hast die Hand dezu gegeben! Würde es dann nicht sein, als wäre José Pinto, nur er allein der Schuldige, schul- dig vor einem, der getötet wurde, schuldig am Thron des Höchsten? Der Schweiß rann ihm vom Kopf. Er wollte Daniela rütteln, Illustration: Bruno Kröll menden Gewißheit. Hier im Hof unter den Pinien, im raschen Anlauf eines wilden Regenschauers, beim leisen Läuten einer Glocke, wußte Pinto, daß der im schwarzen Mantel eingemummte Fremde mit finsteren Mordgedanken an den Schätzen der Vergan- genheit vorbeigegangen war, nichts sehend, als das eine, von dem er Kenntnis hatte und nach dem er suchte. Pinto, der ungetreue Diener, hatte ihm das Werkzeug in die Faust gegeben und stand im Hof, unfähig, dem heraufziehenden Unglück in den Arm zu fallen. Der eben noch so blaue Himmel war nun weib, er kärbte sich ins Graue, und schon fel das Wasser schwer herab. Das Geld, er- innerte sich Pinto. Nicht einen Milreis durfte er von diesen tausend nehmen, nicht einmal einen kleinen Kupferreis für Zucker- mandeln. Triefnaß sprang er ins Haus. Daniela band den Rock, als er zur Schlaf- stube hereinfuhr. Ihre nackten Füße tanzten auf der braunen Diele, gleich wollten sie in die Sandalen fahren und durch die Straßen klappern, zur Kleiderhändlerin, zum Hut- macher, zum Goldschmied und ins Schuhge- schäft; sie flocht das Haar und lachte den Verstörten Mann mit blanken Zähnen an. Was für ein Tor, der dumme Pinto! Glaubt er, der Herrgott, der so viel in dieser Welt zu tun hat, gucke ausgerechnet heute oder morgen durch das Fenster des Museums in den Schrank und merke, daß der Dolch da nicht mehr lag? Die kleinen, armen Leute sind viel zu unscheinbar. Sieht denn der Herrgott ihre bittere Armut? Nun, wenn ihm die nicht auffällt, wird ihm auch ein Versehen des Museumswärters Pinto nicht ins Auge stechen. „Doch“, sagte Pinto, Seine Tat, das fühlte er, würde etwas in der Welt verändern. Vielleicht geschah in diesem Augenblick, Während der Regen vor den Fenstern rauschte, Entsetzliches, das nach ewigen Ge- setzen Kreise ziehen mußte und anderes in den fürchterlichen Wirbel zerrte. Der arme Pinto hätte es verhindern können durch Ehrlichkeit und Treue, durch Ergebenheit in sein ihm auferlegtes Schicksal. Das Schick sal bauen wir uns selbst, hatte der Fremde vorgebracht, und das war wiederum die Wahrheit. Denn was nun über Pintos Herz gefallen war, hatte er selbst bewegt und an- gestoßen. i N * ten Gesicht verengten sich „Nein“, widersprach er, als die Frau den Kasten mit dem Geld unter dem Bett her- vorzog und eilig Münzen in ihr bastenes Tüchlein knüpfte. Er redete ihr von dem Läuten in der Luft und von der schreck- lichen Gefahr, um die sein Innerstes jetzt wußte, und er sperrte ihr den Weg, als sie zur Schwelle wollte. Sie rangen um den Aus- gang, dabei kam sie ihm sehr nahe und drückte ihren warmen, jungen Mund auf seine kühlen, schmalen Lippen. Was gingen unbekannte Menschen José Pinto und sein Weib an? Hatten sie die dünne, zitternde Daniela aufgehoben, als die hungernd bei den Hunden auf dem Holzplatz lag? War es ihnen eingefallen, dem Museumswärter Pinto einen Doktor zu bezahlen, während er sich ratlos und in Schmerzen krümmte? Wenn der Tod sich Daniela oder Pinto eines Tages holte, würden sie darum nicht wei- nen, und deshalb kümmerte sich Daniela jetzt keinen Deut um einen Unbekannten, vor dessen Fuß der schwarze Schatten fiel. Zu Mittag aßen sie Fleisch, und abends gab es zum gelierten Fisch eine Kanne pur- purroten Weines. Daniela hatte ein richtiges, weißes Tischtuch mitgebracht und Hibiscus- blüten aufgestellt, Tabak lag in der einen Schale, kandierter Mais und süße Mandeln in der anderen. Pinto aß nur wenig, er rauchte ein paar Züge aus der Pfeife und tat sie fort. Wie weltenfern saß Daniela im Ba- rockstuhl, den sie voll Uebermut vom ersten Saal herbeigetragen hatte, rot war ihr Kleid, die Kette glänzte schwer und silbern auf der Brust, und Ohrgehänge schaukelten bis zu den Schultern. Das Haar trug sie wie eine große Dame zur Krone hochgesteckt, und hatte seidene Strümpfe an den schlan- ken Beinen und hochhackige, weiße Riem- chenschuhe an den Füßen. Sie lachte ausge- lassen und trank ihm zu, aber ihm schau- derte vor diesem Wein, der rot wie Blut im Glase glühte. 5. Am anderen Tage, pünktlich um die sie- bente Abendstunde, schlug der Klopfer an das erzene Becken der Museumstür. Pinto öffnete, und draußen stand der Fremde. Er trug den gleichen schwarzen Umhang und folgte dem Museumswärter schweigend durch die dunklen Säle. Im letzten Raume brannten die Lampen rings um die Wand herum. 0 „Sie sollten sehen, daß ich ein Verspre- chen halte“, sagte der Fremde. Er schlug den Mantel auseinander und zog den Dolch aus seinem Rock. Pinto hatte unterdessen in hastigem Han- tieren den Schrank geöffnet und den Ring herausgenommen. Zug um Zug reichten sie die Wertstücke einander zu. Doch der Fremde steckte seinen Ring nicht auf den Finger, und Pinto zögerte, den Dolch an seinen Platz zu legen. Er drehte ihn, betrachtete die Scheide und den Knauf und zog das Messer dann mit großer Umsicht aus dem Futteral. „Kein Zweifel, daß er's ist“, sagte der Fremde mit dem Anflug eines Lachens, und Pinto mußte das bejahen.„Mein Wort ist eingelöst“, fuhr der Besucher fort,„nun komme ich zum zweitenmal mit meiner Bitte.“ Pinto wich zurück bis an die Tür des Schrankes. Die Augen in dem übernächtig- lch wurde aufgehalten“, sprach der Fremdé Weiter,„und konnte meine Arbeit nicht zuende führen.“ „Sie wurden aufgehalten?“ fragte Pinto atemlos.„So sind Sie nicht zum Ziel gekom- men?“ Der Fremde schüttelte den Kopf und richtete den Flackerblick auf Pintos dürf- tige Gestalt:„Fünfhundert Goldmilreis, wenn ich den Dolch noch diese Nacht urid für den nächsten Tag behalten darf.“ „Nein“, sagte Pinto. Bergeslasten wälzten sich von seinem Herzen. Er stand noch im- mer vor dem Schrank, den blanken Dolch in seiner Rechten, die Scheide in der Linken, und die Gedanken hinter seiner Stirn be- wegten sich auf einmal glücklich und leicht wie Vögel. Des Fremden Miene, soweit der Hut sie sehen ließ, blieb unbeweglich, die linke Hand hielt starr den Ring, die rechte schüttelte im grünen Netz die Münzen. Diesmal rauschte keine Schleppe hinter Daniela her, und darum sah sich keiner von den Männern um. N „Fünfhundert Milreis“, wiederholte der Besucher.„Und morgen um die siebente Abendstunde liegt der Dolch an dem ge- wohnten Platz.“ „Nein“, sagte Pinto.„Und wenn Sie hun- derttausend Milreis geben wollten,— nein, lieber Herr. Ein Leben ist gerettet. Und meine Seele— Und Ihre Seele, Gott sei ge- lobt.“ „Pinto, du Narr!“ rief Daniela. Niemals zuvor war ihre Stimme so schneidend hell gewesen. So plötzlich war sie da und nahe, daß Pinto und der fremde Gast zusammen- zuckten. Den kleinen Schrecken benutzte Pintos junge Frau, um ihren halsstarrigen Mann zu überrumpeln; mit beiden Händen griff sie zu und wollte ihm den Dolch ent- winden, um ihn dem anderen zuzureichen. Da Pinto in der Abwehr sich zusammen- duckte, faßte sie zu hoch und schrie leicht auf, als die Spitze des umkämpften Messers sie am Daumen ritzte. Pinto hatte ihren kleinen Seufzer nicht beachtet, doch dem Fremden war der Vor- fall nicht entgangen. Dem Museumswärter half die Stockung zum Einschieben des Dol- ches in die Hülle, Blitzartig warf er ihn ins Fach und sicherte die Tür; unterdessen blickte Daniela nachdenklich auf die winzige Schramme und führte sie zum Munde, um daran zu saugen.„Schließ auf!“ drängte sie jäh erwachend,„gib dem Herrn den Dolch heraus.“. N Beide sahen in der nämlichen Sekunde, daß der Fremde von seinem Platz ver- schwunden war, beide hörten sie den Schall von schnellen, überstürzten Schritten, sie hämmerten im Gang. Die Schritte eines Menschen, der in fassungslosem Schrecken flieht. Jetzt— schlug das Tor. Ein dumpfes Murren schüttelte die Mauern. Aus einem Winkel klirrte es. 1 der Nacht starb Pintos junge Frau an ihrer winzigen Wunde. Vier schwarze Pferde zogen sie zu Grabe. Der arme Pinto richtete ihr ein Begräbnis, wie eine reiche Farmers- krau es sich nicht prächtiger wünschen konnte. In weißen Atlas eingekleidet, mit ihrem neuen Silberschmuck behangen, von aller Lieblichkeit an bunten Blumen zuge- deckt, ward sie hinabgesenkt. Die Glocken läuteten fast eine Stunde. Sechshundert Milreis, die hernach noch blank in seinem Kasten lagen, gab Pinto an die Bettler. Sie hatten ihm dafür versprechen müssen, hin und wieder, wie es ihnen in des Tages Mühe einflel, für Danielas Seele ein Gebet zu sprechen. Pal 0 ville Ura die Hon brec Wer Vor. Vat liche . Pro gew der ame Bue der beg: Schr inne in Bür vor lage Wer Uni tere kun terp Luc spa viel Sta Dui Ka che Nar WAI spr. von mai for. 21¹² Cor ber Pfit Hei me sch ein edl tier der kor tät Sei une der Jr. 18 „ 1 den her- tenes dem reck- jetzt Is sie Aus- und 1 auf ingen sein ernde bei ar es ärter nd er umte? eines Wei- miela inten, el. ends pur- tiges, scus- einen adeln „ Er d tat Ba- rsten ihr bern elten Wie eckt, Han- iem- 18ge- hau- it im Sie- 1 an into 2. Er und gend ume Vand pre- den aus Tan- Ring sie mde ger, Dlatz die sser eral. der und t ist nun iner des tig der Peit into om- und Ur- reis, urid 2zten im- olch ken, be- ꝛicht der die chte nter von der ente ge- run- aein, Und SE. Mals hell ahe, gen- Itzte igen den ent- hen. den- zicht sers icht Vor- irter Dol- ins ssen zige um sie olch nde, ver- Hall sie ines ken pfes aem an rde tete ers- hen mit Nr. 18 Samstag, 23. Januar 1960 MORGEN Seite 35 Sehorsam und Moral Amerikanischer Kriegsverbrecher-Prozeß quf einer Broadway-Böhne in Ney) Vork „The Andersonville Trial“ Der Anderson- ville- Prozeß), der eben am Broadway zur Uraufführung kau Wirkt eine Frage auf, die nicht nur in den Tagen des Prinzen von Homburg oder denen der Nazi-Kriegsver- brecher- Prozesse zur Diskussion stand: Wem muß der Soldat gehorchen? Seinem Vorgesetzten? Seinem Gewissen? Seinem Vaterland? Oder Gott? Ist er für unmensch- liche, höhere Befehle verantwortlich, die er in Kriegszeiten befolgte? Hier wird das Problem wieder einmal von Saul Levitt auf- geworfen, einem bisher unbekannten Autor, der vor fünfzehn Jahren als einer der ersten amerikanischen Kriegskorrespondenten nach Buchenwald kam, damals, als die Skelette der KEonzentrationslager-Opfer. kaum begraben waren. Seither lie der schreckliche Anblick nicht 1 Er er- innerte sich an ein Kriegsverbrechen in der Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen Nord und Süd vor hundert Jahren: Im KEriegsgefangenen- lager Andersonville gingen 1863 innerhalb weniger Monate von 40 000 Soldaten der Unionsarmee rund 14 000 an Krankheit, Un- terernährung und unzureichender Unter- kunft zugrunde. Lagerkommandant war ihn Henry Wirz, Hauptmann der Südarmee und Schweizer Abstammung. Er hatte gegen die unmenschliche Behandlung der Gefangenen wohl protestiert, aber die Befehle der Vor- gesetzten streng beachtet. Die Vorgänge in Andersonville wurden vor einigen Jahren in einem großartigen Roman von Mackinley Kantor geschildert. Saul Levitt setzt nun an, wo der Dichter Kantor das letzte Wort sagt. Ihm handelt es sich darum, die Ge- richtsverhandlung gegen Wirz darzustellen, die auf Anordnung der siegreichen Nord- armee 1865 in Washington stattfand und in den Prozeßakten für die Nachwelt aufbe- wahrt wurde.(Vorsitzender war übrigens jener General Lew Wallace, der später den Roman„Ben-Hur“ schrieb.) Levitt beantwortet die hier gestellte Frage mit einem lauten Ja. Wenn es sich um ein Verbrechen gegen die Menschlich- keit handelt, ist der Soldat verantwortlich. Sein Stück ist erregend und eindrucksvoll, obwohl man über den Ausgang, anders als in Gerichtssaals-Schauspielen, nicht im Zwei- fel ist und daher die Spannung fehlen sollte. Man weiß, daß Wirz zum Tod durch den Strang verurteilt wurde. Er wird hier von Herbert Berghof dargestellt, der vor programm ohne Stacheln Wolfgang Schneiderhan als Gast im Molfgang Schneiderhan, eben erst als In- terpret des Violinkonzerts von Beethoven in Ludwigshafen gefeiert, machte einen Tag später in Heidelberg Station. Als Solist des vierten Sinfoniekonzerts in der Heidelberger Stadthalle spielte er das Violinkonzert A- Dur(Köchelverzeichnis 219) von Mozart; Karl Rucht dirigierte das Städtische Or- chester. Der Abend war zeitig ausverkauft. Der Name des Solisten„zog“, und das Programm war von Stacheln befreit worden. Die ur- sprünglich angekündigten Kompositionen von Anton Webern und Gerhart von Wester- man fielen„wegen Materialschwierigkeiten“ kort— vielleicht erinnerte man sich auch allzu ängstlich des vorigen Konzerts, als Conrad Becks Orchesterhymne das Heidel- berger Publikum zu Eis erstarren ließ. Die Lücke im Programm füllte Hans Pfitzners Ouvertüre zum„Käthchen von Heilbronn“ aus. Nichts gegen Pfitzner; er ist mehr als nur ein Lückenbüßer. Das Städti- sche Orchester bereitete seiner Ouvertüre eine gut durchgearbeitete Aufführung, mit edlem Ritterspektakel im Blech und voll warmen Empfindens in den lyrischen Par- tien, in den schwelgerischen Melodiebögen der Streicher. Wolfgang Schneiderhan ließ dem Violin- konzert Mozarts seine wohldosierte Virtuosi- tät angedeihen, die den Anschein erweckt, als sei sie„nur“ bieder handwerkliches Können, und die sich dem leicht und lieblich fliegen- den Reichtum des Werkes wundervoll an- paßte, Lichte Klarheit der Disposition und ein satter, blühender Wohlklang des Tons vierten Heidelberger Sinfoniekonzert daneben ergaben einen köstlichen, kostbaren Mozart, ohne den Genuß in Schlemmerei ausarten zu lassen. Ebenso wie der Solist übte Karl Rucht Zurückhaltung, führte das Orchester mit lockerer Hand und hielt es an zu flüssigen Tempi, fast ein wenig zu for- ceiert für den ruhigen Atem des Adagio. Krö- mung des Werkes war das Schlußrondo, Gra- zie ohne Verspieltheit, und elektrische Fun- ken knisterten in der türkischen Episode. Die Zuhörer waren begeistert und riefen den Solisten nicht weniger als achtmal aufs Po- dium, ehe sie, ihrer Dankbarkeit entladen, sich der Pause hingaben. Von Beethoven grassiert diesen Winter besonders die„Fünfte“ in den Konzertsälen unserer Gegend. Nun hatte sie, 24 Stunden zuvor erst in Ludwigshafen erklungen, auf Heidelberg übergegriffen. Dort lief der erste Satz nicht ganz so straff und geballt im gro- Ben Wurf, wie es ihm wohl ansteht, und auch nicht ganz exakt am Schnürchen. Dafür sorgte Karl Rucht besonders im zweiten und im letzten Satz für belebendes Pathos(wor- auf er sich zweifellos versteht), sauber her- ausgefeilt aus behutsamsten Pianissimo-Pas- sagen, nach effektvollen Generalpausen oder auch als Gipfel einer breit angelegten Stei- gerung. Das Publikum bewies mit dem Schlußgbeifall noch einmal, daß es auf seine Kosten gekommen ist. hesch Die Ausstellung„Bildteppiche von Jean Lureat“ in der Mannheimer Kunsthalle ist am Sonntag, 24. Januar, zum letzten Male zu sehen. Am gleichen Tage, vormittags 11 Uhr, ist auch die letzte Vorstellung a Peiden 0 Aber das Werk Jean Lürgats, e über den Protest des Verteidigers von Wirz Jahren bei Reinhardt in Wien tätig war. Der Autor stellt den„Kriegsverbrecher“ als kaum sympathisch, nervös, krank und als moralischen Feigling hin, aber läßt nicht vergessen, daß er doch nur als Sündenbock vor seinen Militärrichtern stand, denen es darauf ankam, ein Exempel zu statuieren. (Wirz war der einzige Südstaatler, der da- mals zum Tod verurteilt wurde.) Es war ein politischer Prozeß, vielleicht ein Justiz- mord. General Winder, der die Proteste von Wirz unbeachtet ließ, der wahre Sünder, war ein Sadist, aber kurz vorher gestor- ben. Wirz büßte für ihn. Die Wirkung des Schauspiels beruht be- sonders auf der Gegenüberstellung von Wirz mit dem Ankläger Oberst Chipman(von George C. Scott mit Heißglut porträtiert). Ein Militärgericht kann offenbar kaum einen Offizier zur Verantwortung ziehen, der nur Befehle befolgt hat und sich so ver- teidigt. Unerwartet treibt nun der Anklä- ger, gegen den Rat der Militaristen und hinweg, diesen in die Enge, indem er die moralische Frage aufwirft: In diesem un- geheuerlichen Sonderfall, erklärt er, wäre militärischer Ungehorsam am Platz gewe- sen. Und Wirz muß erkennen, daß er mora- lisch schuldig ist, weil er aufhörte, auf die Stimme des Gewissens zu hören. Die Aus- einandersetzung zwischen den beiden, und auch dem Verteidiger, wird mit Straffheit geführt, die Aussagen der Zeugen sind mit Brillanz geschildert. In der letzten Szene gibt es einen explosiven Höhepunkt, wenn Wirz zusammenbricht. So erscheint das ju- ristisch anfechtbare Urteil gerechtfertigt. Das zuweilen theatralische, aber sehr zeit- gemäße Schauspiel entläßgt so den Zuschauer mit der Frage: Wie hätte ich an Stelle von Wirz gehandelt? H. B. Kranz New Vork) Kammermusik qus Böhmen Das Smetand-Oudrteſt spielte in Ludwigshafen Werke von Smefando, Jonacek und Mozort Noch einen Dvorak hätten sie spielen können neben Leos Janaceks zweitem Streichquartett, betitelt„Intime Briefe“, und Friedrich Smetanas unverwüstlichem Kam- mermusikschlager, dem Streichquartett in e- Moll„Aus meinem Leben“. Dann wäre das Programm ein böhmisches Triptychon ge- wesen, aus erster Hand geboten vom Sme- tana-Quartett(Jiri Novak, Lubomir Rostecky, Dr. Milan Skampa, Antonin Kohout) in der Reihe der Kulturellen BASF- Veranstaltun- gen im Ludwigshafener Feierabendhaus, und wohl niemand hätte etwas dagegen gehabt. Doch sie ließen es bei den beiden Landsleu- ten bewenden und stellten einen Mozart(C- Dur-Quartett, K. V. 465) voran, der in Böh- men bekanntlich auch nicht schlecht gespielt Wird, weil ja doch dies Land und Oester- reich musikgeschichtlich in verwandtschaft- licher Innigkeit miteinander stehen. Anton Leid: Porträt Eugen Roth Januar wird der Schriftsteller Eugen Roth 65 Jahre alt. Mit seinen heiteren Versen— allen voran dem Bändchen„Ein Mensch“— erweist sick der gebürtige Munchner inemer wieder als ein Humorist, der die Welt und die Menschen mit einem weiskeits- undd schildert und dabei nie vergißt, eigenen Nase au pachen, wenn er sich über uns alle mokiert. Sein Spott verletæt nicht und macht doch nachdenſhlich. 1 Am 24. vollen Augenguinkern sieht Eine Kammermusikvereinigung von außer- gewöhnlicher Qualität, den besten euro- päischen Quartetten an die Seite zu stellen! Da ist alles auf Glanz geschliffen: Zusam- menspiel und Soli, Klang und Farbe, Geist und Temperament. Sie behaupten sich ge- gen jede Splitterrichterei, spotten jedes Beck- messers. Sie spielen ohne Noten, schauen sich auf die Finger und operieren wie aus einem Impuls. Selbst die Achillesferse des Präzi- sionsspiels, die Ensemble-Pizzikatos, sind gegen jede Ueberraschung abgesichert. Böhmen, wie gesagt, aus erster Hand: der melodienselige, tanzfreudige Smetana und der herbere, die großen Formeinheiten mehr aus dem Impuls als streng architekto- nisch wachsen lassende Janacek, der folk- loristisches Sentiment nicht verschmäht und anderwärts fast so schreibt, wie Hindemith es viel später tat. In der Wiedergabe wurde sich auch an der alles von diesem spannungsvollen Streit zwischen Geist und Blut lebendig und auf höherer Ebene versöhnt. Das Artistische der Flageolettpassagen einte sich mit den kon- zertanten und den volkstümlichen Elemen- ten. Smetanas freundlicheres Temperament bot manchen Anlaß zu farbenfrohem, hinge- gebenem Musizieren, wobei die kultivierte Gesamtdisposition der vier Musiker die Emp- findung nie zur Weichlichkeit, die Kraft nie zur Hemdsärmeligkeit sich ausleben ließ. Im Mozart-Quartett stellten sie den stili- stischen Abstand zur nationalen Romantik mit sicherem Gefühl her. Die feingliedrige, reduzierte, zwischen aristokratisch-seidigem Ton und kernigem Ausdruck wechselnde In- terpretation hatte das Exemplarische und Verbindliche, das die Besten auszeichnet! 0 0 lle — ſcchne I chu fllunmnm mene 8 0 cui 1 8 U ſſchhcnmm 0 U I ö 0 I A — ln. f e 0 0 ſgſnnmunmnun 0 0 e lune N ſücondmne 5— 5 1 0 0 0—. ſlnmne⸗ 0 I ahmen 155 — fl Wg — ilk f hmmm 115——. 25 fac gehn h fabia e. — —.— bannme. e l eee I e Teeflecke · uli ren den M Sie 88 2 5. ö 22 felt. Sac sea 3 1 2 1 tel Ja, sende wude wech 18 0 gen Schon nach einmaligem Wasche (ile Hal all dis Rrbea Guei, Befreit von allem, was ihre Schönheit trübt. Selbst zartfarbene Wäsche farbschön- auch nach häufigem Waschen. aus Dralon, PERLON, usw.: 5 5 38 gn. Normelpaket 0,75 DM 55 bengar 90 dere Sorgt/ t 6 1 Doppelpaket 1,40 DN. eſchm a0 pole Strahſe Rlesenpaket 2.00 DM er. Phanta 5 8 weis. sogar Rot ja, 809 al Und ohne besonde 2 0 uml f 1 5 1 fort 1 lecke-- Weg! weinfle 1 Munel Samstag, 23. Januar 1960/ Nr. 18 — es ist die hymnisch- erregte Apologie eines unbedingten Parteigängers— eindringlich auf die Erlebniswelt des Dichters, der Gott Selbst gesehen zu haben glaubt, hingewiesen Würde. Von der Veröffentlichung einer Aka- demie wäre— mindestens zusätzlich— ein etwas distanzierterer Begleittext zu erwar- ten gewesen. Wa. Die kleine Stadt Sherwood Anderson:„Winesburg, Ohio“ (Suhrkamp Verlag, Berlin und Frankfurt am Main). 1919 erschienen, brauchte das Werk vierzig Jahre, um durch Uebersetzung endlich dem deutschen Leserpublikum zu- gänglich zu werden. Es hat seinen festen Platz in der Literatur der Vereinigten Staa- ten; Anderson(1876-1941) schlug die Töne sich die Methode besonders glücklich, wenn sie auch nicht der Geschmack solcher Leser sein mag, die— etwa von der Illustrierten- Manie, das Fieber einer Nation mit dem Thermometer des Kurpfuschers, spricht: des möglichst sensationellen Tatsachenberichts zu messen— verdorben sind. Andres malt nie in Schwarzweiß und ebensowenig ein- seitig ist seine Gewissenser forschung: Die Apokalypse, in der uns der„Tyrannosaurus“ zurückgelassen hat, stellt für ihn die glei- chen Anforderungen an diejenigen, die sich einst schuldig gemacht haben, wie an ihre Gegner von jeher. Den wirklichen, den bün- digen Sieg über den„Normer“ sieht Andres in der Behauptung des Individualismus. Aber der Weg zu solchem Sieg ist schwer, ter dem seinen genannt wurde. Der Autor lebte von 1768 bis 1848. Er wurde schlagartig berühmt durch sein Buch über den„Geist des Christentums“, 1802. Er war der glän- zendste Autor der französischen Romantik, und zu deren Ideen gehörte die konserva- tive Revolution: Jede Revolution muß rechts überholt werden. Als Politiker hatte Cha- teaubriand freilich die Routiniers gegen sich, und sie drückten ihn zeitig an die Wand. Als Publizist behielt er immer recht, weil sein Stil besser war. Friedrich Sieburg schließt mit diesem Buch sein Bild der revolutiond- ren und napoleonischen Epoche ab. Es ist die dritte Biographie nach„Robespierre“ und „Napoleon“. Bei Robespierre interessierte ihn die Borniertheit, bei Napoleon die din Madame Récamier. Sie verläßt das Zim- mer des Sterbenden, um draußen zu weinen. Und da steht der kleine Satz, Chateaubriand sei, im Gegensatz zu vielen andern, kein Utopist gewesen. Was war er, was hat er entdeckt? In der Religion hatte er damals Schönheit und soziale Anwendbarkeit er- kannt. Sieburg hat nicht die Werke des Autors analysiert, nicht die Historie durch- ackert— er hat das Bild eines Typus gege- ben, des literarischen Menschen, der in den Dingen„die Schönheit“ begreift. Dadurch macht man sich unbeliebt, ja verhaßt, und dies Drama hat Sieburg begriffen und be- schrieben. Curt Hohoff Höllentor“ und„Die Räuber“. Von Henry Benrath liegt der historische Roman„Die Kaiserin Konstanze“ vor, Hans Kühner steu- erte für die„Bücher des Wissens“ sein„Lexi- kon der Päpste“ bei. Als neue Ullstein-Bücher des Ullstein Taschenbücher-Verlags, Frankfurt am Main, erschienen von Erich Kästner„Die Konfe- renz der Tiere“ mit Zeichnungen von Walter Trier; ein Karikaturenbuch„. mit vorzüg- licher Hochachtung“ von den Zeichnern Chaval, Paul Flora und Ronald Searle;„Die Kunst des Liebens“ von Erich Fromm als dritter Band der„Weltperspektiven“ und die beiden Kriminalromane„Verhängnis- volles Schweigen“ von Nina Bawden und „Spanisches Blut“ von Raymond Chandler. Teppiche Vollkommen durchgewebte plbsch-Brücken und-Vorlagen beweist Innen, wie nie zuvor, unser diesjähriger Beginn: Montag, 25. Januar 1960, 8 Uhr Diolen-Gurdinen kein Spannen und kein Bügeln Schlaf- uv. Wolldecken leicht angestaubt, 30% reduziert Seite 36 MORGEN 1 .— 9 Größe, bei Chateaubriand der literarische Kurz angezeigt 71 5 5 us. Der ist anderer Herkunft und ande- 5 5 8 No Zen er Bõc er 5 deichteren) Gewichts als jene, denn er Die Memoiren von Sir Anthony Eden(1945 Gedichte eines neuen Realismus an. Es ist eine schwer in einer Zeit, die aus den Menschen wohnt im geistigen Raum und unternimmt bis 1957),. ener zur 1 7 in der Welt- .. schmucklose Sprache, die durch das Vermö- Termiten macht und sie zu Staatsbürgern von ihm aus Husarenritt in ein Gelände, wo Presse Vorabdrucke ersc 1„ zeit Jesse Thoor:»Die Sonette und Lieder“ gen, pointierte Menschenporträts im engen degradiert. Noch fehlt dem Regenbogen über jedes Mauseloch zum Sturz führen kann. Sleichzeitig mit anderen ausländischen Aus- ben Verlags Lambert Schneider, Heidelberg e Rahmen von Kurzgeschichten zu entwerfen, den sich verlaufenden Wassern der großen Wie herrlich kann Chateaubriand sagen: gaben im Fünen i Sai NVeröôftentlichuns der Deutschen Akademie durchleuchtende Kräfte gewinnt, Der Reiz Flut die Leuchtkraft. Der Roman ist un-„Wenn im Schweigen der Erniedrigung nur vom Verlag 9. 3„Fön die für Sprache und Dichtung Darmstadt) Peter unbedeutender, doch inferessanter Klein- bequem, kein Buch für oberflächliche Alles- noch die Kette des Sklaven und die stimme und Rerlir, veröttentlicht. 1 n hat karl Hlöter, ein aus Oesterreich stammender bürger, die alle— sei es als Schwärmer, Verschlinger unter den Lesern, eine ge- des Denunzianten zu hören ist, wenn alles neue Aufschlüsse über die politis 7 wick⸗ 45 und in Berlin aufsewachsener Dichter. der Geschlagene des Lebens, Abartige oder Ge- hobene Prosa, die Ehrfurcht verlangt, eine vor dem Tyrannen zittert und wenn es lung vom Potsdamer 8 18 zu der der in den langen Jahren seiner Emigration in fährdete— ihren Kosmos in sich tragen, symbolkräftige Handlung, die Mitdenken in ebenso gefährlich ist, seine Gunst auf sich e, The London den Dichternamen Jesse Thoor an- teilt sich als Gleichnis des Menschen jeder Zeile verlangt. Man hat Stefan An- zu ziehen wie seine Ungnade zu verdienen, minister. l abs genommen bat. ist im Jahre 1952 auf einer schlechthin mit. Durch die Summierung der dres bewußt despektierlich-ironisch den dann tritt der Historiker auf den Plan, der Giuseppe Tomasi di Lampedusa, der ver- Sch Reise in Oesterreich Sestorben. Er gehört in Geschichten— die von Hans Erich Nossack Bonner Hausdichter“ genannt Literarisches mit der Rache der Völker beauftragt ist. storbene Autor des Bestseller-Romans„Der die Reine jener Hlkstatiker wie Swedenborg übertragene deutsche Ausgabe enthält sieb- Niveau und dichterische Tiefe der nun ab- Was nutzt es Nero, daß er gedeiht; Tacitus Leopard“, soll noch ein zweites Werk hinter- ü und William Blake, die mit Dämonen und zehn von insgesamt 24— und durch Quer- Seschlossenen Trilogie ohrfeigen diese Art ist schon im Reiche geboren.“ Aber er war lassen haben: eine auf Tonband aufgenom- Ta Engeln Umgang zu haben glauben und sich verbindungen inhaltlicher Art Sti zieh des Rufmords an nenn wirklich Dichter ien ene 51 klich Große mene Erzählung, die, wie es heißt, die Gat- des Als Wiederverkörperung ewiger Kräfte, ja zwanglos das Bild einer„kleinen Stadt“, b 5 8 d B. artec.„ 1 tin des Schriftstellers entdeckte. Die Erzäh- Pre als Gefäße einer für die Menschheit be- das möglicherweise anregend auf Thornton V. d. B. eitel sein dürfen, und lieber als Tacitus lung schildert die märchenhafte Liebe eines gen stimmten göttlichen Inspiration fühlen.— Wilder gewirkt hat, zumindest aber des- Das Drama Chatedubriand wäre er Nero geworden., Die meisten Deut- Sizilianers zu einer„Sirene“. Der Liebhaber Opt.! Den kcrättisen, aus ungewöhnlichen Langzei- sen Schauspiel ein wenig den Glanz des schen wissen nichts von Chateaubriand, die des Meereswesens stürzt später, zum aner- 51 len sefüsten. aber formklaren Sonetten, mit Originalen raubt. rr. Friedrich Sieburg:„Chateaubriand— Ro- wenigsten haben ein Buch von ihm gelesen, kannten Professor und Senator herange- der denen die von der Parmstädter Akademie b e der intel mantik und Politik“ eutsche Verlagsanstalt und trotz vorzüglicher Proben, die Sieburg reift, von Bord eines Schiffes in die See. 1 n 5 8 5 70 1* 6e i e 1 e 9 8 9 Stil seines Helden gibt, könnte ich mich Reizvolle Neuerscheinungen bietet die Fi- Hel 15 j Stetan Andres:»Der graue Regenbogen.“ und Bedeutung nicht auf zwei Seiten um- nie entschließen, das von Goethe gerühmte scher-Bücherei, Frankfurt am Main und Ham- Ur durssbewußtsein des Dichters wenig an. Roman. Piper und Co Verlag, München). reißen. Selbst Sieburg braucht 500 dazu, und Been er e Geist des Pars mit ür; e Erst allmählich wird man auf die stärker Pies ist der dritte und letzte Band der Ro- er ist doch in geheimem Einverständnis mit Buch über UFC Monats Januar. Drei Stücke des französischen Mit hervortretenden transendenten Bezüge mantrilogie„Die Sintflut“ und zugleich ihr dem großen Literaten der napoleonischen Christentums“ zu lesen. Die Pose des Stils DBrargatiker en Aufsicht“ 2875 aufmerksam, die das Nacherleben aus Höhepunkt. Stefan Andres läßt die Ver- Welt. Chateaubriand pflegte zu sagen„Ich(Ich und Napoleon“) geht über die Nerven- Die Zofen“ und, 10 das dem Betrachtungswinkel dessen, der Dich- gangenheit, an der wir alle noch leiden, nicht und Napoleon“, und Napoleon seinerseits kraft unserer Zeit, und wahrscheinlich ist 5 5 Band zusammengefaßt. Von Siegfried 1500 1 3 e e 5 in der allau nahen Wirklichkeit. sondern in hütete sich, seinen Feind einausperren oder Sieburg einer der wenigen Leser Chateau- Lenz erschienen die masurischen Geschichten 5 machen. Waeueicht 8 mam manches nalt einem erdachten, symbolischen Land spielen.„auf den Stufen der Tuilerien niedersäpeln briands. Sieburg zieht gegen Ende des Bu-„So zärtlich war Suleyken“, außerdem von zeit ver und Fordersründiser ansehen, 8 3 Es ist seine Manier, zu„überhöhen“ und am zu lassen“, wie er einmal drohte. Napoleon ches ein unauffälliges Fazit. Er beschreibt Ryunosuke Akutagawa in einem Band drei micht durch das Nachwort des Herausgebers Gegenstand dieses grogen Romans bewährt wusßzte, dag Chateaubriands Name Zleich hin- den alten Chateaubriand bei seiner Freun- japanische Erzählungen:„Rashomon“,„Das 8 Schwere Huurgarn-Teppiche 120% 20%60 60% 50/00 1 fn* 160/30 50.— 40.— 30.— 25.— 15.—* bee, 14.50 12705 g 7—— 0 105 0 9.— 200/800 79.— 69.— 39.— 50.— In pot. 5 601290 eee. 50 5 8 9 5 jedes Stöck 20.— 128 98. 80— Tournqy-Brücken und-Vorlugen 12.90 10.90 8.90 5.90 ben Tritet unten Prell jedes Stock 20. 250/50 5 5 5 90/60 70/30 60/10 50/100 Landhaus-Gurdinen ee, 30 1 N 5 5.. teilig mit Kei— . 20. 50 10. 8. mit Borde und Volant ob. 95 1 85 5 red in! e 160/230 posten Keredje des Sto 98.— nde ochwertige Federeinluge- 89.— 60.— 40.— 1 Posten Chirez jedes st 148.— in reicher Auswahl ab 7.90 e e e e 10 400 Import- Tournay- Teppiche 1 Posten Dozu ſesdes stud 290.— f Garantie auf Federkern f 1090/2 130/70 170/40 5 Damast. 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Januar 1960 MORGEN Seite 37 Sute Aussichten Heidelbergs Theateretat verabschiedet Was zum Ende der vergangenen Spiel- zeit nur zaghafte Hoffnungen waren, ha- ben die ersten vier Monate der laufenden Saison zu erfreulichen Tatsachen gemacht: die Situation des Heidelberger Theaters hat sich stabilisiert und bietet allen Anlaß, optimistisch in die Zukunft zu blicken. Als der Heidelberger Gemeinderat jetzt den Theater- und Orchesterhaushalt 1960/1 ver- abschiedete, geschah es erstmals ohne jeden Schatten der Sorge. Erster Bürgermeister Dr. Dr. Hermann Hagen erläuterte die Zahlen und Fakten des neuen Haushalts. Sie werden trotz Preis- und Lohnsteigerungen niedriger lie- gen als bisher, und es sei kein Zweck- optimismus, der sich in diesem geringer veranlagten Zuschußbedarf ausdrücke, son- dern die Entwicklung der letzten Monate berechtige zu der Kürzung. Der neue In- tendant der Städtischen Bühne, Dr. Claus Helmut Drese, habe bewiesen, daß er nicht nur den künstlerischen, sondern auch den wirtschaftlichen Aufgaben gewachsen sei. Mit intensiver Werbung habe er eine Stei- gerung der Besucherzahlen erzielt, und das, obgleich ja die Eintrittspreise erhöht worden seien! Die ersten vier Monate der neuen Spiel- zeit haben der Städtischen Bühne Heidel- berg gegenüber dem Vorjahr eine Einnah- mensteigerung von 50 Prozent gebracht. Das ermöglichte dem Intendanten eine Ein- sparung von über 35 000 Mark. Kein Wun- der, daß der Gemeinderat ihn einstimmig seines Beifalls versicherte und den opti- mistischen Prognosen des Ersten Bürger- meisters willig lauschte. Dr. Hermann Ha- gen hat auch mit Ludwigshafens Oberbür- germeister Dr. Klüber gesprochen und konnte den Gemeinderat darüber beruhi- gen, dag man in Ludwigshafen nicht daran denke, einen eigenen Theaterbetrieb zu er- öffnen; im Gegenteil bestehe für die Zu- kunft die willkommene Aussicht, daß die Städtische Bühne Heidelberg die Hälfte aller Ludwigshafener Theater vorstellungen bestreiten könne. Für 1961 sind auch wieder Schloßfestspiele geplant. Weniser angenehm als die Theater- situation stellte sich die Lage des Städti- schen Orchesters Heidelberg dar. Zwar konnte Bürgermeister Dr. Hagen auch für die Sinfoniekonzerte steigende Besucher- zahlen ins Feld führen, doch hätten bei- spielsweise die Heidelberger Musiktage des Vergangenen Sommers bei weitem nicht die Erwartungen erfüllt. In diesem Sommer soll statt dessen eine Bachwoche stattfinden. Der Gemeinderat versäumte nicht, auch dem scheidenden Generalmusik- direktor Karl Rucht seinen Dank für die siebenjährige künstlerische Arbeit in Hei- delberg auszusprechen. dt „Moderne Graphik 1959“ Eine Wanderqusstellung mit 110 Blättern im Koftorhaus Ludwigshafen „Die Ausstellung ist das Ergebnis einer Ausschreibung an alle deutschen Maler und Graphiker. Uber 1607 Arbeiten von 218 Künst- lern wurden vorgelegt, aus denen 110 zumeist farbige Graphiken ausgewählt werden konn- ten.“ Mit diesen Worten, die den Katalog zur Ausstellung„Moderne Graphik 1959“ einlei- ten, wird das vom Arbeitskreis Moderne Gra- phik Frankenthal in Verbindung mit Volks- bildungseinrichtungen, Kunst- und Kultur- vereinen, Museen und Stadtverwaltungen veranstaltete Unternehmen(über das wir in einem Teil unserer Ausgabe bereits berichtet haben) in die Nähe der in zweijährlichem Turnus ausgeschriebenen Schau„Farbige Graphik“ gerückt. Als Wanderausstellung hat sie von Frankfurt aus ihren Weg durch deut- sche und ausländische Städte angetreten und ist nun bis 30. Januar im Kulturhaus Ludwigs- hafen zu sehen. Als Juroren waren Dr. Hans Adolf Halbey(Offenbach), Dr. Heinz Ludwig Hempel(Kaiserslautern) und Dr. Richard Bellm(Schwetzingen) tätig. Auch qualitativ kann die„Moderne Gra- phik 1959“ jeden Vergleich mit der„Farbigen Graphik“ des vergangenen Jahres aushalten; man möchte sogar behaupten, daß die große Mittelgruppe der weder herausragenden noch abfallenden Künstler ein höheres Niveau auf- weist und sich nicht so eindeutig für den Konformismus dekorativer Unverbindlichkeit entschieden hat. Obwohl die Technik der Farbgraphik hierzu zu verführen scheint, umfaßt die Ausstellung doch eine Anzahl po- sitiv widersprechender Beispiele. Allgemein herrscht die übliche Vielfalt vor, die solchen Wettbewerben eigen ist, im Stil vom offenbar immer wieder entdeckten zeichneri- schen Realismus bis zur geometrischen Ge- genstandslosigkeit oder zur psychogramma- tischen Wirrnis, in den Techniken vom Holz- schnitt über Radierung und Lithographie bis zu den aparteren Verfahren der Mono- typie und der Serigraphie. Wer das Jahr 1920 als die Grenze zwischen jüngeren und älteren Künstlern setzen will, findet ein spürbares Uebergewicht auf der Seite der letzteren, was nicht ausschließt, daß der Nachwuchs mit einigen wesentlichen Leistungen Beachtung erzwingt. Otto Pankok ist mit zwei Farbholzschnitten („Albanischer Zigeuner“,„Esel in Bergland- schaft“) als Meister der charakterisierenden Menschenschilderung und als Fabulierer ver- treten. In der Nachfolge der„Brücke“-Ex- pressionisten fallen Gerhart Bettermann, Carl-Heinz Krug, Werner Rosenbusch(gebo- ren 1924) und Emil Wachter(1921) mit inspi- rierten Blättern ins Gewicht. Im Bereich der gegenstandsfreien Graphik möchte man Rolf Cavael(„Lithofa/ 28), Irma Hünerfauth (Schwebendes Orange“) und Max Mertz („Komposition auf Hell-Dunkel“) noch vor Alexander Camaros„Nächtlich“ den Vorzug geben. 5 Von einem abseitigen Thema und seiner phantasievoll gelungenen Gestaltung her ge- sehen, ist Günther Bundschuhs„Jonas in dem Fisch“ eines der reizvollsten Blätter. Die ge- ballte Kraft eines schwarz-weißen gemäßig⸗ ten Kubismus in den beiden Lithographien „Schwabinger Impression“ und„Mädchen vofl heute“ überragt vieles in ihrer ansprin- genden Wirkung. Den Menschen in der arka- dischen Stille des Hirtenlebens gestaltet Max Hauschild mit atmosphärisch feinem Zeichen- strich; in diesem altmeisterlichen Genre hal- ten sich auch Herbert Kämpers(geboren 1929) Radierungen vorzüglich. Erwähnt man noch Michael Mathias Prechtl (geboren 1926), Karl Rödels Lithographie „Gallo“, Kurt Sohns' in der tonigen Farblich keit interessantes„Stilleben mit Fisch“, Traude Teodorescu- Kleins surrealistische „Angst“ und die temperamentvollen Litho- graphien von Rudolf Weißauer, so ist der Schwerpunkt der anregenden Ausstellung in etwa umrissen. W. H. aus eigener Fabrik 1 Sonderposten Polstermöbel Lesiposten und Einzelstuche zu stark herabgesetzten Preisen Federkernmatratzen 75,.— 69,50 59,50 Davnendecken.. 58.— 89, 79,50 Steppdecken. 27,50 24.50 19,50 Tagesdecken z-beitig 45,50 39,50 29,50 Reformunterbeiten 29,50 26,50 24,50 Sessel 3% ab 65,.— Couchlie gen ab 160,.— Schlafdecken 475 425 2,95 Neis eplaids in schönen Mosterungen 19,80 im Preis stark herabgesetzt. B ETTWIASCRHE gote Ooglitäten besonders preiswert 1 Sonderposten Bodenteppiche C 1, 3 MANNHETIM Hauptstr. 80 HEIDELBERG Das große Fechgeschäft Sõddeutschlends Karlsruhe. 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Pflege und Haushaltsführung eine Haushälte- rin zu nehmen. Ich würde nun gern in An- erkennung ihrer Verdienste um mich, ihr mein Häuschen vermachen, weil meine Rente nicht ausreicht, den üblichen Lohn zu zahlen. Nun soll aber nach dem gemeinschaftlichen Testa- ment mit meiner verstorbenen Ehefrau der Sohn unseres Sefallenen Sohnes unser Erbe sein, wenn der Ueberlebende stirbt. Wenn meine Schwiegertochter bereit wäre, meinen 3 mützuversorgen dann wäre es nicht notwendig, eine Haushälterin einzustellen. Welchen Ausvußg gibt es für mich?— Natürlich sind Sie durch das gemeinschaftliche Testa- ment gebunden. Sie können ein Testament ge- genteiligen Inhalts nicht mehr errichten. Sie können auch kein Vermächtnis auswerfen. Da- gegen können Sie durch Rechtsgeschäfte unter Lebenden in jeder Weise frei verfügen. Nur dürfen Sie keine Schenkungen aus dem Nach- jag machen, die das Erbrecht Ihres Enkelkin- des beeinträchtigen würden. Um mhrer Haus- hälterin einen Ausgleich für ihre Dienste zu schaffen, können Sie 2z. B. einen Kredit oder eine Grundschuld zu Lasten Ihres Hauses auf- nehmen, damit Sie zu ausreichendem Bargeld kommen oder für die Haushälterin eine ent- sprechende Lebens versicherung abschließen. Die Mittel die Sie für die Haushälterin auf- wenden, müssen natürlich in einem angemesse- nen Verhältnis zu der Haushaltsführung und den Pflegediensten stehen. Leistung und Ge- genleistung müssen sich also unter Berück- sichtigung von Treu und Glauben gegenseitig entsprechen, damit Ihr Enkelkind nicht wegen Umgehung des Testaments eine getarnte Schenkung nachweisen und auf diese Weise Ihre früheren Rechtsgeschäfte mit Erfolg an- greifen kann. Ehemann Z. in M. Ich halte es mit meiner Frau nicht mehr aus. Seit längerer Zeit lebe ich von ihr getrennt und komme nur gelegentlich Wegen der Kinder zu einem kurzen Besuch in die Wohnung. Bei meinem letzten Besuch hatte mir meine Ehefrau erklärt, wenn ich nicht zu- rückkomme, dann werde sie sich die Pulsadern aufschneiden. Ich möchte nun wissen, ob ich mich strafbar mache, falls ich nicht zurück- komme?— Nach Paragraph 330 c des Straf- gesetzbuches macht sich derjenige strafbar, der bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und den Umständen nach zumutbar ist. Wenn lediglich ein Unglücksfall bevorsteht, kann Paragraph 330 cœ des Strafgesetzbuches natur- gemäß keine Anwendung finden. Auf der an- deren Seite könnte man möglicherweise den Vorwurf machen, daß ein Ehegatte, der auf Grund seiner ehelichen Pflichten den anderen Ehegatten nicht vom Selbstmord abhält, sich einer Tötung durch Unterlassung schuldig macht. Freilich setzt dies im konkreten Falle voraus, daß eine Verpflichtung zur Durchfüh- rung der ehelichen Lebensgemeinschaft besteht. Wenn ein Ehegatte das Recht zum Getrennt- leben hat, so ist ihm eine derartige Pflicht nicht zuzumuten. Ob freilich im Einzelfall das Recht zum Getrenntleben gegeben ist, kann abstrakt nicht beurteilt werden. Daneben könnte man noch an die Strafbestimmung des Paragraphen 221 StB denken. Danach wird bestraft, wer eine hilflose Person, die in seiner Obhut steht, in hilfloser Weise vorsätzlich verläßt. Hilf- losigkeit muß aber wegen jugendlichen Alters, Gebrechlichkeit oder Krankheit eingetreten sein. Im Normalfall wird also diese Situation beim Verlassen des Ehegatten nicht g den sein, so daß auch hieraus eine Strafbarkeit entfällt. K. Sch. in D. Ich baue mir ein kleines Haus. Leider ergeben sich Schwierigkeiten hinsichtlich der Abwässer. Mein Haus liegt et- Was tiefer als die Straße, Aus diesem Grunde Können die Abwässer nicht ohne weiteres in die öflentliche Kanalisation abfließen. Es wäre eine Kleinigkeit, den Abfluß von meinem Grundstück in den Kanalanschluß meines Nachbarn durchzuführen. Dieser lehnt aber ab. Die Ursache ist vermutlich darin zu su- chen, daß er selbst an dem von mir gekauften Grundstück interessiert war und ich dieses gekauft habe. Kann ich auf irgendeine Weise durchsetzen, daß der Nachbar den Anschluß an sein Kanalrohr dulden muß?— Fehlt einem Grundstück der Zugang zu einer öffentlichen Straße, dann muß der Nachbar dem Eigen- tümer gegen Zahlung einer Rente die Durch- fahrt gestatten. Diese gesetzliche Bestimmung kann nach einer neuen Entscheidung des Bun- desgerichtshofs(V ZR 49/8) entsprechende An- wendung finden, wenn ein Grundstückseigen- tümer Schwierigkeiten mit der Ableitung sei- ner Abwässer hat. Damit hat ein Hauseigen- tümer einen langwierigen Prozeß gegen seinen Nachbarn gewonnen. Ihm wäre es an sich technisch möglich gewesen, die Abwässer in das Kanalnetz der oberhalb seines Grund- stücks gelegenen Straße einzuleiten. Das wäre aber mit un verhältnismäßig hohen Kosten ver- bunden gewesen, weil zur Ueberwindung des Höhenunterschiedes ein kostspieliges und àußerst un wirtschaftliches Pumpwerk mit einer oder gar 3 Stationen hätte eingebaut werden müssen. Derartige Maßnahmen hiel- ten die Bundesrichter im Hinblick auf eine ordnungsgemäße Grundstücksbewirtschaftung nicht für zumutbar und verurteilten deshalb den Nachbarn, die Verlegung von Rohrleitun- gen durch sein Grundstück zu dulden. Wilhelm D. in H. Ich erlitt im vorigen Sommer durch das Verschulden eines Dritten mit meinem Pkw einen Zusammenstoß mit einem Lkw. Seit dieser Zeit streite ich mich nun mit der FHaftpflichtversicherungsgesell- schaft des schuldigen Fahrers herum. Die Ver- sicherungsgesellschaft ist zwar grundsätzlich bereit, mir die Instandsetzungskosten zu zah- len, lehnt aber einen Ersatz für den merkan- tilen Minderwert, der durch den Unfall ent- standen ist, ab. Ich kann bei einem späteren Verkauf des Wagens den schweren Unfall nicht verschweigen und deshalb auch nicht den Verkaufspreis erzielen, den ich sonst errei- chen würde. Was sagt die neuere Rechtsspre- chung zu diesem Problem?— Der an einem Verkehrsunfall Schuldige muß dem unschul- digen Kraftfahrer auch dafür eine Entschädi- gung zahlen, daß der reparierte Wagen doch immer ein„Unfallwagen“ bleibt. der als sol- cher erheblich schwieriger und nur zu einem geringeren Preis verkauft werden kann. Die- ser„merkantile Minderwert“ wird aber immer kleiner und erlischt schließlich ganz, wenn der Wagen vom Geschädigten weiter benutzt wird. Das liegt zunächst einmal daran, daß der Verkaufswert eines Kraftfahrzeuges ohnehin mit seiner fortschreitenden Abnützung und wegen des Aufkommens neuer Typen rasch geringer wird. Darüber hinaus sinkt der mer- kantile Minderwert auch in sich ab, je länger sich durch eine Bewährung des instandgesetz- ten Fahrzeugs im Verkehr erweist, daß der Verdacht, es könnten sich noch bisher verbor- Wichtig für Eltern und Lehrherren 53 Die Lehrzeit als einer der wichtigsten Lebensabschnitte des jungen Menschen hat vom Gesetzgeber eine besondere Ausgestaltung erfahren. Im Rahmen der Rechte und Pflich- ten des Lehrherrn und des Lehrlings taucht nun immer die Frage auf, ob und unter wel- chen Umständen eine vorzeitige Beendigung des Lehrverhältnisses möglich ist. Diese Mög- lichkeiten sind durch das Gesetz auf das Aeußerste beschränkt worden, um dem Lehr- ling eine sichere und möglichst zusammen- hängende Ausbildung zu gewährleisten. Sowohl der Lehrherr als auch der Lehrling können vom Lehrvertrag zurücktreten, wenn die Probezeit noch nicht abgelaufen ist. Die Probezeit beträgt beim Kaufmanns- und Hand- Werkslehrling 1— 3 Monate, je nachdem, wel- che Frist im Lehrvertrag vereinbart worden ist. Nach Ablauf der Probezeit ist dieser Rück- tritt ausgeschlossen. Davon gibt es aber eine Ausnahme. Will der Lehrling seinen Beruf wechseln und wird dies dem Lehrherrn vom Erziehungsberechtig- ten schriftlich angezeigt, so gilt das Lehrver- hältnis nach Ablauf eines Monats als gelöst. Kaufmännische Lehrlinge können von diesem Zeitpunkt an neun Monate in kein anderes Ge- schäft als kaufmännischer Lehrling oder Hand- lungsgehilfe eintreten. Tun sie es trotzdem, so haften sie und der neue Lehrherr, falls dieser von der Sache etwas weiß, für den entstande- nen Schaden. 1 Bel Handwerkslehrlingen ist die Begrün- dung eines neuen Lehrverhältnisses im gleichen Gewerbezweig innerhalb von drei Monaten nach Auflösung des alten Lehrvertrags unzu- lässig, es sei denn, der frühere Lehrherr stimmt dem Wechsel zu. Die Kündigung eines Lehrverhältnisses ist Lehrherrn und Lehrling nur dann möglich, wenn ein wichtiger Grund für eine außer- ordentliche Kündigung besteht. Solche Gründe sind beispielsweise für den Lehrherrn: Wenn der Lehrling untreu ist, das ihm entgegengebrachte Vertrauen mißbraucht oder gegen das Wettbewerbsverbot verstößt, wenn der Lehrling seinen Dienst unbefugt ver- läßt oder sich weigert, seinen Dienstverpflich- tungen nachzukommen, wenn er durch längere Krankheit, durch eine längere Freiheitsstrafe oder durch sonstige Abwesenheit seine Dienste nicht mehr verrichten kann oder wenn er gegenüber dem Dienstherrn sich Tätlichkeiten oder andere erhebliche Ehrverletzungen er- laubt. Der Lehrling kann kündigen, wenn ihm der Lohn oder sein gebührender Unterhalt nicht ge- währt wird, wenn der Lehrherr seine Für- sorgepflicht nicht wahrnimmt oder wenn der Lehrherr Tätlichkeiten, erhebliche Ehrverlet- zungen oder unsittliche Zumutungen an den Lehrling stellt. Im einzelnen finden sich diese Gründe in den 88 71, 72 des Handelsgesetz- buches sowie in den 88 1330 und 133d der Ge- Werbeordnung. Ein weiterer, heute allerdings sehr selten vorkommender Grund zur frühzeitigen Auf- lösung des Lehrverhältnisses ist die Still- legung oder Verlegung des Lehrbetriebs. Bei Stillegungen von Betrieben erlischt das Lehr- verhältnis dann, wenn die Einschränkung 80 umfassend ist, daß die Ausbildung nicht mehr gewährleistet ist. Bei Verlegung des Betriebs muß es für den Lehrling unzumutbar sein, weiterhin den ver- legten Betrieb aufzusuchen. Erfolgt die Auf- lösung des Lehrverhältnisses aus einem dieser Gründe, so kann die Lehre in einem anderen Betrieb unter Fortsetzung des alten Lehrver- trags weitergeführt werden. — gen gebliebene Unfallschäden auswirken, un- begründet ist. Wenn der geschädigte Unfall- wagen, der nach dem Unfall kaum noch ge- fahren wurde, fünf Monate nach dem Zusam- menstoß abgegeben wird. dann ist nach Ansicht des Oberlandgerichtes Nürnberg(4 U 19ſ/lͤ9) noch ein merkantiler Minderwert vorhanden. den der Schädiger zu ersetzen hat: denn dann hat sich nach Ansicht der interessierten Käu- ferkreise der Wagen noch nicht so bewährt, daß seine Unfalleigenschaften keine Rolle mehr spielen würden. P. K. in M. Mein uneheliches Kind wird bei Pflegeeltern großgezogen, die das acht Jahre alte Kind adoptieren wollen. Hierzu würde ich auch mein Einverständnis geben. Der Va- ter des Kindes widerspricht jedoch einer sol- chen Adoption und kündigt an, daß er seine Unterhaltszahlungen dann einstellen wird. Kann dies der Kindesvater tun?— Die An- nahme Ihres unehelichen Kindes an Kindes- statt durch die jetzigen Pflegeeltern hat auf die Unterhaltsverpflichtungen des Kindervaters keinen Einfluß, sowenig wie er sich einer Sol- chen Adoption in rechtswirksamer Weise ent- gegenstellen könnte. Der Kindesvater scheint guf diese rechtliche Regelung bei Annahme eines ehelichen Kindes an Kindesstatt abzu- heben. Wenn ein eheliches Kind adoptiert wird, dann treten die Verpflichtungen der leib- lichen Eltern gegenüber der Unterhaltspflicht des Annehmenden zurück. Bei einem unehe- lichen Kind wird die Zahlungspflicht des Kin- desvaters welcher rechtlich in keinem Ver- Wandtschaftsverhältnis zum Kinde steht, in keiner Weise berührt. Der Kindesvater hat trotz der Adoption unvermindert seine Unter- haltsrente weiter zu zahlen. Meistens ist es so, daß die Adoptiveltern den Unterhalt des an- genommenen Kindes als ihre Verpflichtung be- trachten und mit dem Kindesvater nichts zu tun haben wollen. Dadurch ist die Auffassung verbreitet, daß mit der Adoption die Unter- haltspflicht eines Kindesvaters erlischt. Mit der Adoption verliert die Kindesmutter das Fürsorgerecht und auch die Fürsorgepflicht, jedoch die Zahlungspflicht des Kindesvaters bleibt unverändert weiter bestehen, wie sie vor der Adoption war. Ehefrau D. in M. Aus Verzweiflung hatte ich vor einiger Zeit einen Selbstmordversuch mit Gas unternommen und wurde in ein öffentliches Krankenhaus eingeliefert. Als ich wieder eini- germaßen beisammen war, wollte ich das Kran- kenhaus verlassen; die Aerzte haben mich je- doch am Verlassen gehindert und mir erklärt, daß ich nicht nach Hause gehen könne, sondern noch zehn Tage im Krankenhaus verbleiben müsse. Ich möchte nun gerne wissen, ob ein Arzt einen Patienten am Verlassen des Kran- kenhauses hindern kann?— Grundsätzlich ist weder ein Privatmann noch ein Arzt berechtigt, einen anderen Menschen irgendwie und irgend- Wo festzuhalten, auch nicht im Krankenhaus. Eine Festhaltung gegen den Willen des Patien- ten im Krankenhaus könnte nur dann zu Recht erfolgen, wenn die Voraussetzungen des Art. 104 des Grundgesetzes erfüllt sind. Danach darf die Freiheit der Person nur auf Grund eines förm- lichen Gesetzes und nur unter Beachtung der in diesem Gesetz enthaltenen Formvorschriften beschränkt werden. Ein entsprechendes Gesetz ist in Gestalt des Unterbringungsgesetzes er- gangen. Darüber hinaus muß aber für die Zu- lässigkeit und Fortdauer einer Freiheitsentzie- hung eine richterliche Entscheidung vorliegen. Der einzig gangbare Weg in Ihrem Fall wäre daher der gewesen, daß der Arzt sich an die zuständige Gesundheitsbehörde gewandt hätte, die dann nach ihrem Ermessen eine richterliche Genehmigung beantragt und gegebenenfalls auch erhalten hätte. Nur so hätte eine Fest- haltung gegen Ihren Willen zu Recht erfolgen dürfen. Die Freiheitsentziehung war daher un- gesetzlich. Ob sich freilich die Aerzte strafbar gemacht haben, steht auf einem anderen Blatt. Die Strafbarkeit der Freiheitsentziehung setzt nämlich voraus, daß die Freiheitsentziehung vorsätzlich erfolgte. Die Aerzte werden sich ver- mutlich mit Erfolg auf Irrtum berufen können. G. Sch. Was versteht man unter„Inkubations- zeit“?— Wenn ein Krankheitskeim in den Kör- per eindringt, dauert es meist einige Zeit, bis sich der Erreger so weit vermehrt hat, daß er den Befallenen krank macht. Die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit ist die Inkubationszeit, der Zeitraum, in dem die Krankheit„ausgebrütet“ wird. Sie ist bei den einzelnen Krankheiten sehr verschieden. Bei der Cholera beträgt sie nur 1 bis 4 Tage, bei der Malaria meist 9 bis 17 Tage, bei der Diphtherie 3 bis 5 Tage, bei den Pocken 10 bis 12 Tage, bei der Tollwut 14 Tage bis mehrere Monate. Die Lepra hält den Rekord. Frühestens nach einem halben Jahr, spätestens nach 40 Jahren nach der Ansteckung treten die ersten Krankheitszeichen auf. Karl Sch. In einem Zeitungsartikel las ich kürzlich den Ausdruck„künstliche Elemente“. Ich kann mir darunter nichts Rechtes vorstel- len. Für eine entsprechende Aufklärung wäre ich Ihnen dankbar.— Lange Zeit glaubten die Wissenschaftler, es gäbe nur 92 chemische Ele- mente. Das heißt, sie besaßen sie noch nicht einmal alle. Einige von diesen 92 entzogen sich der Suche im Labor, weil sie in so kleinen Mengen in der Natur vorkommen, daß die Che- miker sie einfach nicht fanden. Andere waren nur in der Liste vorhanden, aber bestimmt nicht in der Natur. Die Physiker nehmen an, daß es sie einmal gegeben habe, daß sie aber, weil sie nicht beständig waren, schon vor Mil- lionen von Jahren zerflelen. 1936 gelang es, die ersteè echte Lücke zu schließen. Ein italienischer Physiker entdeckte das Element 43 und fügte Aus ungerer Soziatredatlion es in die von dem russischen Forscher Mende- lejew aufgestellte Liste der Elemente ein. Es erhielt den Namen„Technikum“, Auch die an- deren fehlenden Elemente lernte man nach und nach künstlich herstellen, so u. a.„Transurane“, „Neptunium“,„Plutonium“,„Einsteinium“ und das erst vor wenigen Jahren entdeckte„No- pelium“. Alle diese aufgezählten Elemente wur- den künstlich hergestellt und sind radioaktiv. Oberschüler G. in H. Was ist eigentlich die Ursache des so leichten Zerspringens von Glas? Daß Glas als„spröde“ bezeichnet wird, ist keine Erklärung für die Eigenschaft des Gla- ses. Warum springt das sogenannte„Jenaer Glas“ nicht so schnell?— Glas springt bei plötzlichen Temperaturveränderungen sehr leicht, weil es ein schlechter Wärmeleiter ist und weil es sich bei Erwärmung ziemlich stark ausdehnt. Wenn ein Glasbehälter schnell er- hitzt wird, dringt die Wärme nur recht langsam zu denjenigen Teilen vor, die der Hitze nicht direkt ausgesetzt sind. Sie dehnen sich daher langsamer aus als diejenigen, die von der Flamme direkt berührt werden. Diese ungleich- mäßige Ausdehnung führt zu großen Span- nungen im Glas. Dabei kann es leicht zersprin- gen. Bei„Jenaer Glas“ beträgt die Wärme- ausdehnung nur ein Drittel der von gewöhn- lichem Glas. Es ist deshalb für Temperaturver- anderungen weniger anfällig. Frau Erna K. Ich habe von einer Verwand- ten in der Ostzone eine größere Zahl von Gloxinien-Knollen geschenkt bekommen, weiß aber nicht, wie ich diese nun behandeln muß, um Blumen zu erhalten. Bitte geben Sie mir eine Anleitung. Die Knollen müssen in einem trockenen und kühlen Raum aufbewahrt werden. Nach Beendigung der Winterruhe Ende Februar werden die Knollen eingepflanzt. Zu- vor beschneidet man die alten Wurzeln ein we- nig und legt die Knollen in saubere Blumen- töpfe. Die Töpfe müssen mit leichter Lauberde, der etwas Sand zugesetzt wird, gefüllt werden. Die Töpfe werden dann an einen hellen Stand- ort verbracht. Zunächst darf nur im geringen Grade Wasser gegeben werden. In den Monaten Mai/Juni blüht die Pflanze. Es muß dann zwar etwas stärker gegossen werden, niemals aber dürfen die Blätter mit den feinen Härchen be- netzt werden. Die Gloxinie ist sehr empfindlich gegen Zugluft. Man kann sie jedoch den ganzen Sommer über an einem hellen Platz im Zimmer belassen. Frau R. in Sch. In meinem Haushalt fallen stets Fett- und Oelreste ab, die zum Genuß ungeeignet sind. Ich habe nun daran gedacht, oh ich mir daraus nicht selbst eine wenn auch bescheidene Seife herstellen kann. Können Sie mir hierfür eine Anleitung geben?— Die Sache würde sich nur dann lohnen, wenn Sie einige Pfund Fett zusammenbringen könnten. Man sammelt solche Fett- und Oelreste in einer Büchse und verfährt dann wie folgt: Für etwa 5 Pfund Fett nimmt man 2 Liter Wasser, mög- lichst Regenwasser, eine Handvoll Salz und ein halbes Pfund Aetznatron. Diese Mischung bringt man auf dem Herd unter ständigem Rühren zum Kochen, bis die Brühe klar ist. Dann gießt man die Flüssigkeit in einen flachen Behälter und läßt erkalten. Die feste Masse wird ab- gehoben und in Stücke geschnitten, die dann gut trocknen müssen. Frau Rosa B. in M. Kürzlich erzählte mir eine Bekannte, sie habe nunmehr— nachdem sie das siebte Kind bekommt—. mit einem Arzt gesprochen, ob es nicht möglich sei, hier einen Eingriff vorzunehmen. Der Arzt hat dies abgelehnt. Ich möchte nun wissen, ob be- reits eine derartige Unterbrechung strafbar ist scuhaen det s Ueberlistet In einer 1952 in Charleville gespielten Partie kam es zu nachstehender Stellung: Grodner „ e en i e e e e ee b% Tavernier(am Zug) Mit 1. Lxf7, Kxf7; 2. Txg5 usw. hätte sich Weiß die gegnerischen Bauern holen können. Er sah jedoch die Möglichkeit, den schwar- zen Turm zu fesseln und entschied sich daher für 1. Lbi. Ob unsere Löser wohl auch diesen Zug gemacht hätten. Wie spielte Schwarz weiter? preisgekrönt Im Miniatur-Turnier der ‚Chess Re- view“ 1937 holte sich Dr. Erich Zepler mit ooo K M W A — 1 oder ob gar der Gedanke an eine Abtreibung bestraft werden kann?— Nach dem deutschen Strafrecht sind Gedanken grundsätzlich„20ll- frei“, Dies schließt aber nicht aus, daß der Versuch eines Deliktes bestraft werden kann und zwar in all den Fällen, die das Gesetz vorschreibt. Zum Versuch einer Abtreibung ist es aber nach Ihren Schilderungen nicht ge- kommen. Ueber den Versuch hinaus sind ge- wisse Handlungen strafbar. die in 8 49a des Strafgesetzbuchs niedergelegt sind. Danach machf sich strafbar, wer einen anderen zu be- stimmen versucht, ein Verbrechen zu begehen. Da die Abtreibung ein solches Verbrechen ist, muß auch die versuchte Anstiftung hierzu be- reits strafbar sein. Ebenso wird bestraft, wer ein Verbrechen verabredet. das Anerbieten eines anderen zu einem Verbrechen annimmt oder sich zu einem Verbrechen bereit erklärt. Es wird aber nach diesen Bestimmungen nicht bestraft, wer aus freien Stücken das Verbre- chen verhindert oder sonstwie von sich aus dahingehend wirkt, daß die Handlung unter- bleibt. Drei Schüler in M. Können Sie uns sagen, was man unter dem Begriff„Begünstigung“ versteht und wann man sich hierwegen straf- bar macht?— Die Begünstigung ist in 8 257 des Strafgesetzbuches geregelt. Sie setzt vor- Aus, daß ein Verbrechen oder Vergehen be- gangen wurde und daß ein anderer nach Be- gehung dieses Verbrechens oder Vergehens dem Täter oder Teilnehmer wissentlich Bei- stand leistet um diesen Täter oder Teilnehmer der Bestrafung zu entziehen oder um ihm die Vorteile des Verbrechens oder Vergehens zu sichern. So ist z. B. strafbar. wer einem an- deren die Strafe bezahlt. Auch macht sich strafbar, wer einen Verbrecher, der auf der Flucht begriffen ist, bei sich verbirgt, damit er von der Polizei nicht aufgefunden wird. Die Begünstigung ist aber straflos. wenn dieselbe dem Täter von einem Angehörigen gewährt wurde, um diesen Angehörigen der Bestrafung zu entziehen. Drei Fernlastfahrer. Im Rasthaus an der Autobahn nach F. entstand eine Diskussion über die Frage, ob eine FHaftpflichtversiche- rungsgesellschaft einen Schadenersatz dann Ab- lehnen könne, wenn das den Unfall verursa- chende Auto mit sehr schadhaften Reifen ge- fahren war. Ist Ihnen eine gerichtliche Ent- scheidung zu dieser uns sehr interessierenden Frage bekannt?— Man spart sicherlich am falschen Platz, wenn man abgefahrene Rei- fen nicht rechtzeitig auswechselt. Wer sich näm- lich mit einer Bereifung auf die Straßen wagt, die es dem Fahrer nicht mehr gestattet, in je- der Lage und bei jeder Witterung den Anfor- derungen des Verkehrs gerecht zu werden, macht sich strafbar und riskiert auch gleichzei- tig den Haftpflichtversicherungsschutz. So be- lehrte unlängst das Landgericht Bremen den Eigentümer eines Personenwagens, der bei der Rückkehr vom Spanienurlaub nachts auf regen- nasser Straße wegen seiner schlechten Reifen ins Schleudern gekommen und mit einem an- deren Wagen zusammengestoßen war. Eine In- sassin seines Autos wurde dabei getötet, zwei weitere Personen wurden schwer verletzt. Pie Haftpflichtversicherung wird zwar den Scha- den abdecken, aber sie wird die von ihr ver- auslagten Beträge von ihrem Versicherungs- nehmer zurückverlangen können. Die Versiche- rungsgesellschaft werde nämlich von ihrer Ver- pflichtung zur Zahlung frei, so erklärte das Landgericht Bremen(30 551/58), wenn der ver- sicherte Kraftfahrer nach dem Abschluß des Versicherungsvertrages eine„Erhöhung der Gefahr“ herbeiführe und danach der Versiche- rungsfall eintrete. Als solche„Gefahrerhöhung“, für die die Haftpflichtversicherung nicht auf- kommen könne, sei die Weiterbenutzung des Kraftfahrzeuges mit verkehrswidriger Berei- fung anzusehen. nachfolgender Aufgabe den 1. Preis. Der Zugzwangrömer ist mit denkbar wenig Material dargestellt.. E. Zepler 3 n 1 n ,. G M M 2 0 ... e. l „ ü„( Matt in fünf Zügen Lösungen: 15 8 sr gs g Ep NN icq t pO(93 wau 5 epo 2 eqn Jururõ²ñ LeSUHAdS& green 4p pun Sur, D rf Af Zl) SN 8 p o. eee eee neee e L XA. S(uοννο̃fοͥ p Sunsessepurind, S) Tf TN& Lu e pon IS russen 2 2 * Gute SchH peſze im Winter-Schluß-Verkauft Weit herabgesetzte Preis el MANNTEL: AcKEN:. 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Auf dem weißen Programm klebt ein Zet- telchen Ausverkauft“, rot wie ein Frauen- mund, und Maurice denkt an Estelle. Aus- verkauft. Kein Wunder. Wenn sie auftritt, Tennt ganz Paris ins Theater, gleichgültig, Was sie spielt. Spielt? Er lächelt verächtlich, er gesteht es sich ein. Sie spielt nicht. Sie ist. Alle lieben sie, diesseits und jenseits der Rampe. Alle, denkt Maurice, alle. Aber ich nicht. Nein, ich nicht. Er greift in die Rock- tasche, spürt die knisternde Karte. Ob er doch. Idiot, beschimpft er sich. Idiot. Im- mer dieselbe Geschichte Zwei Ausländer treten ein, groß, blond, dumm. Pfui, denkt Maurice. Was können die für meine schlechte Laune? Ich kenne sie doch nicht. Vielleicht Gelehrte. Wissen- schaftler. Sportliche Professoren. Er lächelt wider Willen. Der eine Professor klopft an das verhängte Kassenfensterchen. Optimist, denkt Maurice. Die Premiere ist ausverkauft, Seit drei Wochen. Der Professor klopft wie- der. Maurice tritt näher, interessiert. Der Vorhang wird zur Seite geschoben und das Gesicht der Kassierin erscheint, geteilt in essingumrandete Feldchen. „Sie wünschen?“ fragt sie unfreundlich. „Two tickets“, sagt der Amerikaner, als gäbe es auf der Welt nur eine einzige Sprache. Die Kassierin sagt„Ausverkauft“, mit einem vernichtenden Blick, und ver- schwindet. Der Amerikaner sagt:„Ich— nicht— verstehen“, und Maurice fühlt sich versucht, ihm seine Karte zu schenken. Er kennt sich. Er geht ohnehin nicht. Und wenn er zehnmal den Smoking angezogen hat. Schon nähert er sich dem enttäuschten Rie- sen, als ihn der Gedanke durchfährt: Was wollen die zwei im Theater? Verstehen kein Wort und wollen ein Lustspiel sehen? Ein Lustspiel mit geschliffenen Dialogen? Nein, raunt die Eifersucht, sein treues, gif- tiges Schoßtier, das Stück ist ihnen egal. Estelle wollen sie sehen. Estelle, vom Kopf bis zu den Füßen. Die Sprache können sie, die Weltsprache der Begierde. Jäh dreht er sich um., geht dem Ausgang zu, mit lan- gen, schnellen Schritten, und prallt gegen ein Mädchen. Pardon“, sagt Maurice * „Bitte.“ Sie geht weiter, zur Kassa. Mau- rice ist stehen geblieben. Dieses Gesicht— sie erinnert ihn an jemand. Aber an wen? Suchend starrt er sie an, versunken, als Sänne er einem Traum nach, einem Traum, den er nicht zum erstenmal träumt. Das Mädchen sieht die geschlossene Kasse, zieht einen Schmollmund, klopft. Die Professoren schauen zu, mit kindischer Schadenfreude, findet Maurice. Die Kassierin bleibt unsicht- Hear. Das Mädchen stampft mit dem Absatz auf den Boden, verärgert, doch nicht ohne Anmut, und ihr klares Gesicht— wie ein Wasserspiegel im Wind, denkt Maurice, so rasch verändert es sich— verrät Enttäu- schung, Verdrossenheit, Resignation. Mau- rice überlegt nicht. Schon steht er neben dem Mädchen, zieht seine Karte hervor: „Bitte, Mademoiselle. Ich—“ Sie hebt eine kleine, schwarzbehand- schuhte Hand: „Danke, Monsieur, Sie sind sehr liebens- würdig, aber—“ „Sie werden keine bekommen“, unter- bricht Maurice.„Es ist ausverkauft. Die beiden Herren wollten auch hinein.“ Das Mädchen mustert die Professoren, ohne Scheu, und als sie sich ihm zuwendet, glaubt er um ihre Lippen ein Lächeln ver- schimmern zu sehen. Und wieder erinnert sie ihn an jemand Bestimmten, deutlicher als zuvor. „Was kostet die Karte?“ „Die Karte?“ Maurice nimmt sich zu- sammen.„Nichts, natürlich. Ich schenke sie Ihnen.“ Sie schüttelt heftig den Kopf. „Ich kann doch nicht—“ „Natürlich können Sie.“ Maurice legt den himmelblauen Papierstreifen in ihre schwarze Hand.„Da. Drittes Läuten! Und viel Spaß.“ Ehe sie etwas erwidern kann, dreht er sich um, durchquert das Foyer und tritt auf die Straße hinaus. Warme Nachtluft schlägt ihm entgegen. So, denkt er. Das wär's wie- der einmal. Schade. Hätte ich zwei Karten gehabt, wäre ich mit ihr gegangen. Apartes Mädel. Er wendet sich, blickt durch die Glastür und erstarrt: Sie spricht mit den Amerikanern. Einer hält eine Karte in der Hand. Eine himmelblaue Karte. Seine Karte. Der andere kramt in seiner Börse. Nun öff- net sie ihre Handtasche— ein lächerliches Lederding, kaum groß genug für Puderdose und Lippenstift— und zieht ein Billet her- vor, ein grünes, diesmal. Loge, denkt Mau- rice. Die Professoren grinsen. Kunststück. Sie nehmen die Karten, die blaue und die grüne, reichen dem Mädchen einen Wust Geldscheine und verschwinden in den inne- ren Gründen, triumphierend und stolz, als verdankten sie ihren Erfolg der eigenen Tatkraft. Kleines Luder, denkt Maurice, un- fähig, sich zu rühren. Da schwingt die Tür auf und sie tritt heraus, mit zufriedener Miene. Als sie Maurice gewahrt, verfliegt inr Lächeln, aber nur für kurze Zeit. Er er- Wartet eine Erklärung, eine Entschuldigung. Er wird bitter enttäuscht. Sie trägt den Krieg ins feindliche Lager. „Sie haben mich nicht ausreden lassen“, beginnt sie, und ihr Ton schließt jeglichen Widerstand aus.„Ich wollte Ihre Karte nicht. „Ich wollte meine verkaufen.“ „Das habe ich mittlerweile begriffen“, sagt Maurice.„Und muß mich vielmals ent- schuldigen. Wegen meiner Zudringlichkeit.“ Das Mädchen lacht. i „Jetzt bekommen Sie Ihr Geld.“ Sie öff- net ihr Täschchen, nimmt das Geldbündel und beginnt es zu entwirren. „Wollen Sie mich beleidigen? Geschenkt ist geschenkt.“ Sie lacht wieder. „Danke. Dafür trinke ich auf Ihr Wehl.“ „In meiner Gesellschaft?“ kommt, ehe er sie stellen will. Sie mustert ihn im Licht einer Straßen- laterne, und er sieht plötzlich, wie jung sie ist. Keine siebzehn, denkt er.„Meinet- Wegen“, sagt sie und fügt hinzu:„Aber Ananassaft.“ Maurice lächelt. Daß sie in Gesellschaft eines Fremden keinen Alkohol trinken Will, freut ihn, und er denkt mit einem Anflug von Aerger: altmodischer Esel. So wirst du niemals Erfolg haben, am wenigsten bei Estelle. Sie sitzen in einer Bar, bei Ananassaft und Whisky, stoßen an— iich heiße Ma- rion!— fich heiße Maurice“!— plaudern, lachen. Sie hat Witz, denkt Maurice, ist klug kür ihr Alter. Und plötzlich fragt er: „Warum wollten Sie nicht ins Theater? Das Stück soll recht gut sein—“ Marion blickt ihn an, über den Rand ihres Glases. Die Frage „So?“ sagt sie, ohne den Strohhalm aus dem Mund zu nehmen.„Estelle sagt, es sei miserabel.“ „Estelle? Sie kennen Estelle?“ Sie betrachtet ihn mit freundlicher Lang- mut, als hätte er etwas überaus Einfältiges gesagt. „Woher hatte ich wohl die Karte, meinen Sie? Estelle ist meine Schwester.“ „Ihre Schwester!“ Maurice stürzte seinen Whisky hinunter.„Jetzt weiß ich, wem Sie ähnlich sehen.“ „Sie kennen Estelle?“ „Wer kennt sie nicht?“ Marion zerrupft ihren Halm. „Jab, sagt sie dann.„Wer kennt sie nicht. Sie ist eine großartige Schauspielerin. Und eine großartige Schwester. Sie kümmert Sich um N Unsere Eltern sind meistens ver- reist.“ „Ach so“, sagt Maurice achtlos, Estelles Schwester! Ohne daß es ihm klar wird, ver- liert Marions Gesicht jede Eigenberechtigung, wird zum Spiegel eines anderen, zum Nega- tiv eines einzigartigen Bildes. „Nur das Taschengeld“, seufzt das Mäd- chen.„Da läßt sie nicht mit sich reden.“ „Ich verstehe. Also verkaufen Sie die Karten, die Estelle Ihnen gibt— netter Ne- benverdienst.“ Marion zwinkert ihm zu, mit Verschwö⸗ rermiene. „Man schlägt sich durch.“ „Wieso ist Ihre Schwester nicht längst dahintergekommen?è? Marion reibt sich die Hände. Sie sollte keinen Goldreif tragen, denkt Maurice. Er paßt nicht zu ihr. Sicher gehört er Estelle. „Ganz einfach: Vom Theater gehe ich so- fort nach Hause. Estelle will nicht, daß ich sie abhole. Und am nächsten Morgen sage ich ihr dann, sie war großartig— Sie wer- den lachen, aber das will sie hören und über das Stück erzähle ich ihr das, was sie mir von den Proben erzählt hat.“ „Hmé“, sagt Maurice.„Und von diesem Stück hat sie gesagt, es ist miserabel?“ „Ja. Stört Sie das vielleicht?“ „Kaum. Ich bin bloß der Autor.“ „Oh!“ Marion greift nach ihrem Glas, nimmt das falsche, trinkt es leer. „Marion!“ ruft Maurice entsetzt. haben meinen Whisky ausgetrunken.“ Marion seufat. „Mein erster“, sagt sie mit düsterer Stimme. Dann bricht sie in Gelächter aus. Maurice vergißt seinen Groll, die Wun⸗ den seiner Eitelkeit.„Ist Ihnen nicht gut, Marion? Soll ich Sie nach Hause bringen?“ Marion beruhigt sich mühsam.„Nein, nein. Keine Sorge. Ich lache nur, weil— Sie das Stück geschrieben haben. Das mise- rable Stück. Sie dürfen nicht bös sein—“ „Sie können ja nichts dafür“, sagt Mau- rice wütend. Und er fügt hinzu, mit einem Schimmer von Hoffnung:„Hat Estelle das wirklich gesagt?“ Marion betrachtet ihn lange, mit der Klarsicht leichter Betrunkenheit, überlegt, schätzt, wägt. 0 „Passen Sie auf“, sagt sie schließlich.„Ich sage Ihnen alles, aber Sie müssen mir ver- sprechen—“ „Ja, ja, unterbricht Maurice ungedul- dig.„Kein Wort wegen der Kartengeschichte, ich verspreche es Ihnen“ „Lassen Sie mich doch ausreden“, sagt Marion sanft.„Sie müssen mir versprechen, mich nicht zu verraten. Alles bei sich zu be- halten, was ich Ihnen jetzt sage. Estelle würde mich umbringen, wenn sie—“ „Ja, ja“, sagt Maurice.„Und jetzt reden Sie schon endlich. Hat sie wirklich gesagt, mein Stück ist miserabel?“ Marion fährt versonnen fort:„Deshalb wollten Sie nicht hineingehen, was? Lam- Denfieber! Angst, wie's ankommt!“ „Marion!“ Maurice packte sie bei den Schultern.„Sie kleiner Teufel! Hat sie—“ 5 Ja.“ „Was, ja?“ „Sie hat gesagt: Ihr Stück ist miserabel“, Sagt Marion laut und deutlich.„Aber— 80 bleiben Sie doch, Maurice! Sie hat noch et- Was gesagt.“ „Was?“ Neuerliche Kunstpause. Dann sagt Ma- rion:„Sie hat gesagt: ich spiele es nur we- gen Maurice.“ „Wegen Maurice? Was soll das heißen?“ Marion blickt zur Decke, in komischer Verzweiflung. „Das fragen Sie mich?“ Sie steht auf, nimmt ihre Tasche.„Adieu, Maurice. Ich e e „Sie muß nach Hause. Und denken Sie nach, Maurice.“ 1. Der junge Mann hält ihre Hand fest. „Meinen Sie im Ernst, daß—“ Marion seufzt tief. Dann erklärt sie leise und geduldig, wie einem begriffsstutzigen Kind:„Estelle spielt ein miserables Stück— nur wegen Maurice. Will, daß es Erfolg hat nur wegen Maurice. Zum Peufel“, schimpft sie plötzlich,„Sie wissen genau, daß Estelle sich die Stücke aussuchen kann. Und sie spielt lieber gute, das können Sie mir glauben. Warum sollte sie also ein mi- serables Stück spielen, wenn sie nicht—“ Und sie verläßt die Bar. Maurice starrt ihr nach. Dann trinkt er 2 wei weitere Whiskys, und als es elf schlägt, geht er zum Theater, schwankend aber ent- schlossen, durch den Bühneneingang ur.d hinauf zu Estelles Garderobe Von unten brandet Beifall. Schauspieler im Kostüm hasten vorbei, nicken ihm lächelnd zu, gra- tulieren. Falsche Hunde, denkt Maurice und klopft an Estelles Tür. „Nein“, ruft ihre Stimme. Jetzt wird sich's zeigen, denkt Maurice mit zitternder Kühnheit, jetzt oder nie. „Ich bin es“, sagt er überlaut.„Ich. Mau- rice.“ Die Tür fliegt auf und Estelle steht da, schön wie der Morgen. Maurice zieht sie in die Arme. Sie läßt es geschehen. Liebe Marion, denkt Maurice und küßt ein Gesicht, das ihm entgegendrängt. Eine Stunde später steigen sie die Treppe zu Estelles Wohnung hinauf, dicht nebeneinander. „Es war ein Erfolg, Maurice“, sagt die Schauspielerin glücklich.„Ein großer Erfolg. Und dabei muß ich dir ein Geständnis ma- chen—“ Maurice verschließt ihren Mund mit einem Kuß. Er weiß, was jetzt kommt. „Keine Geständnisse, Liebste“, sagt er dann,„es sei denn, du willst mir sagen, daß du 3 Estelle hat die Wohnungstür aufgeschlos- sen und legt die Hand an seine Lippen: „Psst. Sprich leise. Das Kind schläft.“ „Kind?“ „Ja“, flüstert sie.„Marion, meine kleine Schwester. Du wirst sie kennenlernen. Aber Sei vorsichtig, wenn du mit ihr sprichst.“ „Vorsichtig?“ „Ja“, nickt Estelle.„Sie ist erst sechzehn, weint du. Und sie hat noch keine Ahnung vom Leben.“ Die Brieftasche Von Woalter Bauer Er hatte ins Kino gehen wollen wie mei⸗ stens am Freitagabend, aber es wurde nichts daraus. Er war verwirrt und wurde es immer mehr; schließlich setzte er sich in ein kleines Restaurant, bestellte eine Tasse Kaffee, die er dann nicht trank, und nahm die Brief- asche àus dunkelgrünem Leder wieder Her- vor. Er sah zu der Kellnerin hinter dem lan- gen Tische hin, die ihn argwöhnisch zu beob- achten schien, aber er bildete sich das nur ein, sie unterhielt sich mit zwei jungen schwarz- haarigen Mädchen; der Koch schnitt Fleisch zu und sagte ab und an ein Wort. Neumann verstand nicht, was sie sprachen, es klang nach Griechisch oder so etwas, aber er wußte nicht, wie Griechisch klang, es gab nur eben eine ganze Menge Restaurants, die Griechen gehörten. Jeder Grieche in Kanada träumte von einem Restaurant als einer Goldgrube. Die Brieftasche gehörte ihm nicht, er hatte sie auf der Straße neben einem Lebensmittel- geschäft gefunden, heimlich aufgehoben, ein- gesteckt und dann gesehen, daß sie sechsund- dreißig Dollars enthielt. Den unfrankierten Brief, der dabei lag, hatte er in die Tasche gesteckt. Sechsunddreißig Dollars; das war eine Menge Geld— nicht für alle, doch für ihn und für viele. Er konnte dafür Schuhe, ein paar gute Hemden, Socken kaufen, alles mögliche, er konnte das Geld auch aufheben, für den Fall, daß er arbeitslos würde, und jetzt, im November, sah es danach Aus; er arbeitete als Elektriker. Konnte er? Er war- tete eigentlich darauf, daß jemand in das kleine Restaurant kommen und auf ihn zu- gehen würde, um zu sagen:„Sie haben meine Brieftasche gefunden“, und es kam auch je- mand, aber es war nur ein älterer Mann, der Zigaretten kaufte und wieder ging. Aber er hatte sie gefunden, und sie gehörte ihm nicht. Er konnte das Geld behalten und die Brief- tasche wegwerfen. Wer würde das nicht tun? Er hätte sie liegen lassen sollen; aber er hatte sie aufgehoben. Er fühlte sich einfach unbe- haglich, der ganze Abend war ihm verdorben. Zögernd, als fühlte er sich beobachtet, öff- nete Neumann die Brieftasche und fand ein Sparkassenbuch der Bank von Nova Scotia und eine kleine Photokopie der Bescheini- gung, die man erhielt, wenn man kanadischer Staatsbürger wurde; man konnte sie dann als Ausweis verwenden. Ein Mädchen war der Besitzer der Brieftasche, sie hieß, wie er sah, Dora Surikow. Das klang slawisch, ja, sie war Estin, wie er las, und da war sie selber auf dem Paßphoto. Sie war achtundzwanzig, ge- boren im November 1930 in Estland, ein Jahr älter als er also, aber sie sah jünger aus. War sie hübsch...? er konnte es nicht genau sa- gen; vielleicht. Ihr Haar war dunkel, ihre Augen waren blau, so sagten die Personal- angaben, und das war eine reizvolle Mi- schung. Sie war schlank, doch etwas kleiner als er, und auf dem Bildchen lächelte sie; es War das etwas gefrorene Lächeln, das Photo- graphen einem immer ablocken wollen. Dora Surikow; bis vor einer halben Stunde War sie für ihn eine Unbekannte gewesen, und jetzt kannte er sie und würde sie sofort erkennen, wenn sie hereinkäme. Was würde er dann tun? Aber sie kam nicht.— Der Aus- Weis war am 9. Januar 1956 ausgestellt wor- den. Da man fünf Jahre im Lande sein mußte, um kanadischer Staatsbürger zu werden, mußte sie 50 oder 51 herübergekommen sein. Woher war sie gekommen, und war sie allein? Viele Esten waren nach Schweden ge- flohen und von da nach Kanada gegangen; andere hatten in Deutschland gelebt. Plötz- lich flel ihm der unfrankierte Brief ein, er holte ihn hervor und las die Adresse: Frau Frida Surikow, Augsburg. War das ihre Mut- ter oder ihre Schwägerin, der sie geschrieben hatte? Dann hatte sie wahrscheinlich auch in Stadtbummel Augsburg gewohnt. Warum war sie fortge- Sangen? Deutschland war ein gutes Land. Aber Surikows waren Flüchtlinge und Fremde, und so wðwar Dora noch einmal auf- gebrochen. Ein junger Mensch, der schon ent- wurzelt worden War, hatte es hier vielleicht leichter— leichter zum Beispiel als er; manchmal fühlte er sich gottverlassen. Das Hatte nichts mit den Menschen hier zu tun, es hatte nur damit zu tun, dag man selber die Wurzeln ausgerissen hatte und nun ver- suchen mußte, sie an eine fremde Erde zu ge- wöhnen, an fremden Regen und fremdes Licht. Wie ging es Dora, wie ertrug sie Es, wie lebte sie? Sicherlich, nach sechs Jahren, hatte sie jemanden gefunden; vielleicht war sie verlobt. Er war erst zwei Jahre hier und hatte ein paar Mädchen kennengelernt. Sie wollten alle zu schnell heiraten.. was soll- ten sie sonst tun? Kanada war kein Land für Mädchen, die allein waren. Nun, vielleicht hatte Dora jemanden gefunden, und sie lächelte jemanden an, wärmer und herzlicher, als sie aus dem kleinen Paßbild Neumann anlächelte. Kein Wunder, er hatte ihr Geld. Was war da noch... ein Zettel, auf Eng- isch: Für den Fall des Verlustes dieser Brief- tasche bitte an Dora Surikow, Cranbrooke Street 143, Telephon Hudson 3-4677. Das war nicht weit von der Straße, in der er wohnte, und doch hatten sie sich nie getroffen. Dann hieß es auf dem Zettel: Bei Unglücks- oder Todesfall bitte zu benachrichtigen Mr. Stan Holowacky, Cranbrooke Street 143; das muß- ten die Leute sein, bei denen Dora wohnte. Und dann die gleiche Adresse wie auf dem Briefe nach Augsburg. Dora mußte ein um- sichtiges Mädchen sein, sie hatte auch daran gedacht, daß ihr etwas passieren könnte. Wenn man allein war, allein in einem frem- den Lande, mußte man an so etwas denken. Er hatte ihre Umsicht gern, und das frostige Lächeln in ihrem Gesicht schien etwas wär- mer zu werden. f O ja, noch etwas... ihr Sparkassenbuch von der Bank von Nova Scotia, Zweigstelle St. Clair-Vonge Street. Sechsunddreißig Dol- lars Waren in der Brieftasche. Wahrscheinlich verdiente sie vierzig Dollars in der Woche, und sie hatte vier Dollars ausgegeben, viel- leicht für Lebensmittel. Von diesen vierzig Dollars sparte sie jede Woche fünfzehn Dol lars, er konnte es sehen, denn regelmäßig Wa- ren sie in das Sparkassenbuch eingetragen. Wie kam sie dann zurecht? Nicht gut, auch wenn sie, wie Mädchen es machten, zu Hause kochte und ihre Sachen selber wusch. Und dann sah er, daß einmal im Monat und genau so regelmäßig zwanzig Dollars abgehoben wurden. Schickte sie an jemanden Geld und an wWen, an die Mutter oder die Schwägerin? Was für ein braves Mädchen sie War. Sie sparte, und wenn sie vier Schritte vorwärts getan hatte, ging sie ein paar Schritte zurück, aber sie ging beharrlich weiter. Wie lange? Konnte man dabei nicht müde werden, vor allem, wenn man daran dachte, daß es reiche Leute gab, für die fünfzehn oder zwanzig Dollars nichts waren und die nur um Millio- nen bangten? Und doch hatte Dora in diesen Jahren zweitausend Dollars gespart. Er Wußhte, was in dieser Summe enthalten war: das Aufstehen jeden Morgen, Arbeit, das Nachhausekommen, fünf oder sechs Jahre lang. Ah, hier— da mußte etwas passiert sein.. Warum hatte sie achthundert Dollars abgehoben? Wem hatte sie das sauer ver- diente Geld gegeben? Hatte jemand sie be- trogen, da es nicht wieder zurückgezahlt wor- den war? Und plötzlich wünschte er, reich zu sein, um dieses Geld heimlich auf ihr Konto einzuzahlen, und dann dachte er: Neumann, du bist ein gemeiner Hund, ein ganz elender schäbiger Hund, daß du überhaupt daran — Foto: Erhard Jorde denken konntest, das Geld zu behalten; und er fühlte, daß seine Stirn naß wurde. Ich Werde es ihr bringen, gleich jetzt. Cranbrocke Street 143. Er zahlte seinen Kaffee und ging hinauz in die klare Nachtluft. Als er an einem Brief- kasten vorbeiging, fiel ihm der unfrankierte Brief ein. Er fand in seinem Notizheft ein Paar Luftpostmarken, klebte eine auf den Umschlag und warf den Brief ein. Nun, dachte er, es fängt an, ein Verlustgeschäft zu werden, und um den Film bin ich auch ge- kommen. ö Die Cranbrooke Street war eine Neben- straße der Vonge Street mit lauter kleinen Einzelhäusern, und er fand das Haus und klingelte; er wußte nicht, ob er wünschen sollte, daß sie zu Hause wäre. Schließlich hatte er weiter nichts zu tun, als eine gefun- dene Brieftasche abzugeben. Ein älterer Mann mit eisgrauem Haar öffnete die Tür. „Ja?“— Er möchte, sagte Neumann, eine Brief- tasche abgeben, die er gefunden hätte. „Das ist ein Glück“, sagte der Mann strahlend, „das ist ein großes Glück, arme Dora, sie ist gerade nach Hause gekommen, und sie hat gesucht und gesucht.“ Der ältere Mann mußte Herr Holowacky sein, Neumann konnte den slawischen Akzent in seinem Englisch hören. „Dora“, rief er ins Haus zurück,„Dora, die Brieftasche ist hier, Dora!“ und die Tür eines Zimmers öffnete sich, ein junges Mädchen kam heraus.„Der Herr hat deine Brieftasche gefunden und bringt sie.“— Das war als Dora, das war das brave Mädchen. Ihre Augen waren rot von Tränen, ihr Gesicht, das konnte Neumann sehen, war in den letzten Jahren schmaler geworden, und die neue Frisur mit dem Knoten stand ihr sehr gut. Er gab ihr die Brieftasche. „Sechsunddreißig Dollars und fünfund- dreißig Cents, nicht wahr?“ sagte er. Sie lachte unter Tränen.„Ja, ja, das stimmt, o mein Gott, Sie sind ein guter Mensch.“ Neu- mann wußte nicht, Wwas er sagen sollte, denn, o mein Gott, er war es nicht; viele andere Waren es nicht, wie er schon wußte, aber sie vielleicht war es, o ja, sie mußte es sein, sie war ein gutes Mädchen, er hatte ihre Ge- schichte im Sparkassenbuch gelesen. „Ich danke Ihnen“, sagte sie,„danke, danke Ihnen“, sie streckte ihm die Hand hin, und er fühlte sie in seiner Hand und war ver- legen.„Mein Gott“, sagte sie,„ich hatte es nicht gedacht, wirklich nicht, und nun kom- men Sie und bringen das Geld“, und ohne es zu wissen, öffnete sie die Brieftasche.„Nur der Brief muß herausgefallen sein“, sagte sie, „nein, nein, das macht nichts. ES war ein Brief an meine Mutter.“—„Ich habe ihn frankiert und eingeworfen“, sagte Neumann. „O—é, sie sah ihn an, aber ehe sie etwas sagen konnte, sagte Herr Holowacky mit sei- ner tiefen, ruhigen Stimme:„Wollen Sie uns die Ehre erweisen und unser Gast sein? Es ist nicht viel— aber es is“ uns eine Ehre.“ „O ja, kommen Sie“, sagte sie,„Holowak⸗ kys sind zu mir wie Eltern, bitte, kommen Sie“, und sie legte ihre Hand auf seine Schul- ter. Er zuckte zusammen und kam sich 80 schwerfällig vor.„Ich heiße Neumann“, sagte er. Sie lächelte ihn an. Nun, dachte er, war es nicht mehr das frostige Lächeln auf dem Paßgbild; wieviel wärmer, wie gut ihr Lächeln War. Er trat ein. Plötzlich dachte er, daß er schon eine ganze Menge von Dora Surikow wußte, und daß sie ihm manches gar nicht mehr zu sagen brauchte. Herau, Verlag drucke Chefre Dr. F Eichen Feuille les: H. Komm Sozial H. Kir Stellv. Bank, Bad. K Mann Nr. 30 Trupp sah Si gen, 1 dauer. rien-F zuarte ten si stadt kaden nerals zeiein den v Schuß zisten über verlet R. und d stimm darin der setzul gen müsse zwiscl denen Brent Rom, Sonnt Be Am 8 Kom richti! stattf. kornrr einen chefs allem Berlii licher dürfe niqué sicht sunge Grun troffe (also der b Bevö! 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