Jr. 29 — degeht 8 stam- und Lyrik, 8 der uspie- Kart, Till ieben ernus Auto- Jah- enten le Se- chatz- n be- ublik das ihrige utsch⸗ konie- S Mu- rigem 1 Or⸗ ssene daters mhle neims land- Fest- ge- und R ge- mit- Tlage ichen. das annes vurde Bil- hätzt. alerie fund war schen Juli rden, rauf- chard Schil- mrich brin- eder- steht, it zu- enno thea- Un- schen Gast- für chen, Mo- Fuhr Kai- eine igen“ zeigt von gold, stlers römi- Hans Rom Kudi- Wirt ⸗ Dich- ber- chum Uhr, eine rank 1 be- am nafen aerei, ten. fener Hoel- onie- Jatio- aison rt in allen zen „ ge- nden rnige etwas Hei- dann und razie erten stra- Theo Ein- kum ew. eee men lor, s0llst „ der ihm hast. Laß Wer- her aden über onsO tand zieht. er- datt. auf Julia der- das chelt neue h zu t du ihn ge- ich IIgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 17 4624 A e Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Ssammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 30/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 6. Februar 1960 Der Ostblock bleibt hartnäckig Erneut Separatfrieden angedroht/ Wird sich der Westen einer Zonenkontrolle unterwerien? Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowjetunſon l Mos k a u. Der Ostblock ist in der deutschen Frage zu keinerlei Kompromissen be- reit und wird mit der Regierung in Ostberlin einen seperaten Friedensvertrag ab- schließen, falls„die Bemühungen um den Abschluß eines Friedensvertrages mit bei- den deutschen Staaten keine Unterstützung finden“. Mit dieser Erklärung, die in einem zum Abschluß der„Gipfelkonferenz“ des Ostblocks in Moskau veröffentlichten Kommuniqué enthalten ist, hat die sowietische Regierung sich für die Konferenz der „Großen Vier“ im Mai ihre Deutschland- Politik von allen Satelliten-Staaten offiziell bestätigen lassen. Sowzetische und westliche Journalisten wohnten der zeremoniellen Unterzeichnung des elfseitigen Dokumentes am Donnerstag im Kreml bei. Der Inhalt der Erklärung wurde jedoch erst in der agentur TAss bekanntgegeben. Mehr als ein Drittel der Deklaration ist dem deutschen Problem gewidmet. Offen wird von einer Revanchepolitik der Regie- rung Adenauer gesprochen.„Falls die auf den Abschluß eines Friedensvertrages mit Deutschland zielenden Anstrengungen der Warschau-Pakt-Staaten keinen Erfolg ha- Nacht von der sowzetischen Nachrichten- ben“, heißt es in der Deklaration,„bleibt kein anderer Ausweg, als mit anderen Staaten, die auch dazu bereit sein werden, einen Friedens- vertrag mit der DDR abzuschließen und auf dieser Basis auch die Frage Westberlin zu lö- sen.“ Besonders scharf wendet sich die De- klaration gegen die Haltung der Bundesregie- „Kleine Kabinettsreform“ in Paris Jacques Soustelle entlassen/ Fachleute überwiegen Paris.(UPI/ AP/ dpa) Staatsminister Jacques Soustelle ist am Freitag bei einer „Kleinen Kabinettsreform“ aus der kranzö- sischen Regierung entlassen worden. Der Bruch Staatspräsident Charles de Gaulles mit seinem langjährigen politischen Kampf- gefährten wird in Paris als wichtigstes Er- gebnis des Revirements angesehen, bei dem auch die Posten des Verteidigungsministers mit Pierre Messmer und des Informations- ministers mit Louis Terrenoire neubesetzt wurden. Von der Umbesetzung wurden weni- ger Minister betroffen, als in politischen Kreisen erwartet worden war. Im einzelnen wurden folgende Veränderungen vorgenom- men: Staatsminister Jacques Soustelle, der bisher für die Entwicklung der Sahara und der französischen Atombombe verantwort- lich War, Scheidet aus dem Kabinett aus, Ver- teidigungsminister Pierre Guillaumat wird Staatsminister und zeichnet für die Entwick- lung der Atombombe verantwortlich, neuer Verteidigungsminister wird der frühere Hohe Kommissar Frankreichs in Dakar, Pierre Messmer. Informationsminister Roger Frey wird Staatsminister ohne bisher festge- legten Aufgabenbereich, neuer Informations- minister wird der Gaullist Louis Terrenoire. Postminister Bernard Cornut-Gentille schei- det aus dem Kabinett aus und wird durch den bisherigen Staatssekretär Michel Mau- rice-Bokanowski ersetzt. Als Staatssekretär für die Beziehungen zu den Mitgliedstaaten der Französischen Gemeinschaft wird Mau- rice-Bokanowski durch Jean Foyer abgelöst. Die Umbildung begünstigt ganz offen- sichtlich die Fachleute auf Kosten solcher politischer Köpfe wie Soustelle. Nach seinem Ausscheiden und der kürzlich erfolgten Ent- lassung des früheren Finanzministers Pinay sind die letzten bekannten Politiker der Vierten Republik aus der Regierung ver- schwunden. Drei Minister nach Algier Drei französische Minister, Innenminister Chatenet, Justizminister Michelet und der neue Minister für die Streitkräfte, Pierre Messmer, fliegen am heutigen Samstag nach Igerien, um dort die Möglichkeiten für die endgültige Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung zu untersuchen. Der französische Ministerrat, der am Freitag unter dem Vor- sitz von Präsident de Gaulle diesen Beschluß faßte, stimmte den großen Linien der Aende- rungen zu, die an bestimmten Artikeln des französischen Strafgesetzbuches vorgenom- men werden sollen. Es handelt sich um die Artikel, die den Schutz der inneren Ord- nung des Staates sichern sollen. Bourguiba wird konzilianter Tunis.(dpa) Mit gespannter Aufmerksam- keit verfolgt die tunesische Oeffentlichkeit die Entwicklung der Bizerta-Frage. Der tunesische Staatspräsident Bourguiba ver- mied in einer Rede vor den Kadern der Neodestour-Partei am Freitag in Tunis alles, Was die Bizertafrage verschärfen könnte. Bourguiba wies die Bizertafrage die zweite Dringlichkeitsstufe zu und betonte, die bren- nenden Fragen der wirtschaftlichen Entwick- lung und der Kampf gegen die Arbeitslosig- keit seien viel wichtiger als die„Schlacht um Bizerta“,„denn früher oder später wird Frankreich diese Basis räumen. Es ist ledig- lich eine Frage der Zeit.“ Steuerprämie für Parteimitgliedschaft? Vorschlag der FDP/ CDU will prüfen/ SPD lehnt ab Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In der Reihe der Bestrebungen poli- tischer Parteien, die Zahl der Mitglieder gün- stig zu beeinflussen, ist ein FDP-Vorschlag aufgetaucht, der die Mitgliedschaft zu einer politischen Partei steuerlich belohnen möchte. Der FDP-Fraktionsgeschäftsführer Dr. Bu- cher verbreitete diese Ansicht über den Nord- deutschen Rundfunk. Bundestagsabgeordnete von CDU, SPD und DP, die in der Sendung mitwirkten, hielten den Vorschlag, Mitglieds- beiträge an der Steuer abziehen zu können, für diskussions würdig. Von den beiden großen Parteien wird die- ser Vorschlag allerdings unterschiedlich be- urteilt. Während die SPD grundsätzlich gegen steuerliche Absetzbarkeit ist, neigt man in der CDU dazu, die Sache im Hinblick auf das Grundgesetz und das Karlsruher Urteil zur Parteien finanzierung zu prüfen. Die Tatsache. daß es in der CDU/CSU für die 300 000 Mit- glieder kein starres Beitragssystem gibt, son- dern die Satzungen lediglich einen Mindest- beitrag von einer Mark nennen, macht näm- lich die Entscheidung schwierig, ob beson- ders hohe freiwillige Beiträge zahlungskräf- tiger Parteigänger nicht schon unter den Be- griff der Spenden fallen. Die SPD hat es in dieser Hinsicht leichter. Das Beitragssystem für die 635 000 Mitglieder ist straff nach dem Einkommen gestaffelt, und zwar von 60 Pfen- nig bis 36 Mark monatlich. „Kurzausbildungs-Kompanien“ zunächst in Norddeutschland Bonn.(dpa) Die Heimatverteidigung 80ll, vor allem im nördlichen Bundesgebiet, ver- stärkt werden. Bundesverteidigungsminister Strauß sagte am Freitag einem dpa- Vertreter in Bonn, daß im Wehrbereich I, der Hamburg und Schleswig-Holstein umfaßt, noch in die- sem Jahr die ersten„Rurzausbildungs-Kom- panien“ der Bundeswehr innerhalb der ter- ritorialen Verteidigung aufgestellt werden. Zunächst sind nur kleinere Einheiten in Wenigen Kreisen vorgesehen. Das Muster im Wehrbereich Hamburg/ Schleswig- Holstein soll dann für die anderen fünf Wehrbereiche übernommen werden. Nach den bisherigen Planungen sollen die Wehrpflichtigen, die aus irgendwelchen Gründen nicht zum vollen Grundwehrdienst einberufen werden, zu den Kurzausbildungs-RKompanien der Territorial- Verteidigung herangezogen werden. Die Aus- bildungszeit ist noch nicht festgelegt. Die Wehrpflichtnovelle, die der Bundestag am 20. Januar in erster Lesung behandelte, sieht Kurzausbildungzeiten zwischen einem Tag und drei Monaten vor. rung zu Westberlin. Wörtlich wird gesagt: „Die Bundesregierung geht so weit, eine Ver- einigung Westberlins, das auf dem Territo- rium der DDR liegt, mit dem Bundesgebiet zu fordern. Da dies aber nicht schnell genug zu verwirklichen ist, zieht sie es vor, das Be- satzungsregime in Westberlin zu erhalten.“ Die Warschau-Pakt-Staaten wiederholen in dem Kommuniqué ihr Angebot eines Nichtangriffspaktes mit der NATO und stel- len gleichzeitig fest, daß auch zweiseitig ab- geschlossene Nichtangriffsverträge zwischen Teilnehmern der NATO und des Warschauer Paktes zu begrüßen wären. Die Deklaration hat im übrigen den Charakter einer Solidari- tätskundgebung der kommunistischen Staa- ten Osteuropas für die seit der letzten Bera- tung der Ostblockstaaten im Jahre 1958 von der Sowjetunion verfolgte Politik. Ulbricht bei Chrustschow (AP) Der erste SED- Sekretär Walter Ul- bricht und der Sowjetzonen-Ministerpräsi- dent Otto Grotewohl sind am Freitag in Moskau vom sowjetischen Ministerpräsident Nikita Chrustschow zu einem Meinungsaus- tausch über das Deutschlandproblem empfan- gen worden. Notfalls Sowjetzonenkontrolle New Tork.(dpa) Der Bonner Korrespon- dent der„New Vork Times“ berichtet am Freitag, daß die Westalliierten sich notfalls auf den Verbindungswegen nach Berlin auch von Sowjetzonenbehörden kontrollieren las- sen werden, wenn diese Kontrolle die gleiche ist, wie die jetzt von den Sowjets ausgeübte. Die Westmächte würden wahrscheinlich einer Regelung zustimmen, daß die Sowietzonen- behörden die Ausweispapiere des von und nach Berlin reisenden alliierten Personals stempeln. Sie würden aber nicht ihre Fahr- zeuge untersuchen lassen. Wie der„New- Vork-Times“- Korrespondent aus zuverlässi- ger Quelle erfahren haben will, sind sich die Westmächte darüber einig, daß eine Aner- Fortsetzung auf Seite 2 „Typische fanatische Psychopathen“ nannte der psychiatrische Sachverständige die beiden Kölner Synagogenschänder Paul- Josef Schönen(rechts) und Arnold Strunk(links). Im Schwurgerichtssaal des Kölner Land- gerichts begann am Freitag der Prozeß gegen die beiden ehemaligen Mitglieder der Deut- schen Reickspartei, die durch ihre Tat eine weltweite Welle des Antisemitismus ausgelöst haben. Niemals, so erzählen die beiden Angeklagten, seien sie in der Berufsschule uber die Zeit des Nationalsozialismus informiert worden. Dennoch betracktete Strunk, der Sich sein„Gedanfengut“ selbst zusammengetragen haben will, Horst Wessel als sein persön- liches Vorbild. Der Staatsanwalt beantragte unseres Mitarbeiters auf Seite 2.) Gefängnisstrafen.(Siehe auck den Bericht Bild: AP Streit um das Wasserrecht Bundesrat gegen das Bundesgesetz zur Reinhaltung der Wasserstraßen Bonn.(dpa /UPI/AP) Aus verfassungsrecht- lichen Bedenken hat der Bundesrat am Frei- tag das Gesetz zur Reinhaltung der Bundes- Wasserstraßen abgelehnt. Gegen die Stimmen von Berlin, Bremen, Hamburg, des Saarlands Länder wünsche zum Notstandsgesetz Innenminister fordern Ausnahmen und stärkere Kontrollen von unserem Korrespondenten Jürgen Buschkiel Freiburg. Die Innenminister der Bundes- länder, die sich bereits vor einem Jahr grundsätzlich dafür ausgesprochen hatten, die Frage des Notstandes durch ein Bundes- gesetz zu regeln, bekräftigten diesen Stand- punkt auf ihrer Tagung am Donnerstag und Freitag in Freiburg erneut. Zu dem von Bun- desinnenminister Schröder vorgelegten Bun- desgesetzentwurf zur Regelung des Notstan- des erklärten die Innenminister, daß gegen die vorgesehene Generalklausel grundsätz- lich nichts einzuwenden sei. Allerdings sollte diese Klausel dadurch eingeschränkt werden, daß die für den inneren Notstand auszuneh- menden Tatbestände aufgezählt werden. Der Vorsitzende der Ständigen Konferenz der Innenminister, Minister Dr. Lemke(Schles- wig-Holstein) sagte dazu in Freiburg, durch einen Negativkatalog sollten die innenpoliti- schen oder sozialpolitischen Auseinander- setzungen demokratischer Parteien oder In- stitutionen, die nicht als Notstände im Sinne des geplanten Gesetzes anzusehen seien, aus- drücklich aus der Notstandsgesetzgebung ausgenommen werden. Die Innenminister forderten ferner die Einrichtung einer gemischten Kontrollkom- mission aus Mitgliedern des Bundestags und Bundesrats für die Zeit des Notstandes und setzten sich auch für eine stärkere Einschal- tung des Bundesrats bei der Verkündigung, Durchführung und Beendigung des Notstan- des ein. Ferner sollte nach Ansicht der In- nenminister in dem Gesetz vorgesehen wer- den, daß auch die Länder in eigener Zu- ständigkeit einen Notstand erklären können und daß der Notstand auch auf sachliche und örtliche Teilmaßnahmen, etwa für be- stimmte Grundrechte oder für nur einen Teil des Bundesgebietes erklärt werden kann. Die Innenminister der Länder sprachen sich ferner zur Frage der Bekämpfung rechts- und linksradikaler Gruppen und der Spionage für eine engere Zusammenarbeit der beteiligten Stellen und für eine bessere Auswertung des vorliegenden Materials aus. Schließlich wurde auf der Freiburger Tagung der Innenminister noch der Entwurf eines einheitlichen Pressegesetzes der Länder er- örtert. Dieser Gesetzentwurf wird zur Zeit von einer Dreierkonferenz nach dem Vor- bild des hessischen Pressegesetzes aus- gearbeitet. Zwiscen Gesſern und Morgen Die„Deutsche Lebensabendbewegung“ hat am Freitag mit einer Kundgebung in Kassel ihre Tätigkeit aufgenommen. Gleichzeitig wurde in Kassel die erste Betreuungsstelle für alte Leute ihrer Bestimmung übergeben. Weitere derartige Stellen will die„Lebens- abendbewegung“ überall in der Bundesrepu- blik einrichten. Beim Zerschlagen des kommunistischen Agentenringes in den Reihen der West- berliner Polizei wurde am Donnerstag zum ersten Male auch ein Kriminalbeamter ver- haftet. Seit Beginn der Aktion sind damit pisher 13 Menschen verhaftet worden, Poli- zeibeamte, Polizeiangestellte, ehemalige Poli- zisten und einige ihrer Ehefrauen. Das Fernsehen der Sowzetzone sendet am Montag als Uraufführung einen„Dokumen- tarfllm“ unter dem Titel„Mord in LWOW“, der weitere angebliche Beweise vorlegen will, daß Bundesvertriebenenminister Theodor Oberländer an der„politischen, psycho- logischen und militärischen Vorbereitung des zweiten Weltkrieges und an abscheulichsten Verbrechen maßgeblich beteiligt“ gewesen sei. Der Publizist Dr. Paul Sethe, Redaktions- mitglied der Hamburger Tageszeitung„Die Welte, wird am 1. April zum Nachrichten- magazin„Der Spiegel“(Hamburg) über- wechseln. Dr. Sethe soll dort die Abteilung für historisch-politische Reportagen über- nehmen. Außerdem soll Pr. Sethe als Leit- artikler beim„Spiegel“ wirken. Mit dem Abschluß eines Hilfs- und Dar- jehnsabkommens wurden die mehrtägigen deutsch- sudanesischen Verhandlungen am Freitag in Khartum beendet. Die Finanz- verhandlungen betrafen hauptsächlich eine deutsche Hilfe für den Bau eines Staudamms bei Chaschm el-Girba. Der Damm soll am Nil-Zufluß Atbara entstehen, wodurch eine Ansiedlungsfläche für 80 000 Sudanesen ge- wonnen werden soll. Der Gesamtaufwand des Projekts wird auf 240 Millionen DM ver- anschlagt. Der größte Teilchenbeschleuniger der Welt wurde in Meyrin bei Genf am Freitagnach- mittag eingeweiht. Die riesige ringförmige Maschine von 200 Meter Durchmesser wurde gemeinsam von den zwölf(seit dem vergan- genen Jahr dreizehn) Mitgliedstaaten der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) gebaut, zu der auch die Bundes- republik gehört. Bolivianisches Flugzeug stürzte ab: 59 Tote La Paz.(AP) Beim Absturz einer vier- motorigen Verkehrsmaschine der boliviani- schen Luftverkehrsgesellschaft in den Anden kamen am Freitag alle 59 Insassen ums Le- ben. Ein Sprecher des Lloyd Aereo Boliviano teilte mit, wenige Minuten nach dem Start der Maschine in Cochabamba sei einer der vier Motoren in Brand geraten. Das Flug- zeug sei dann in den Huaynacota-See ge- stürzt. An Bord der Maschine vom Typ DC-4 hatten sich 55 Passagiere, darunter zehn Kin- der, und vier Mann Besatzung befunden. Der italienische Staatspräsident Gronchi ist am Freitag kurz nach Mittag zu seinem angekündigten Staatsbesuch nach Moskau abgeflogen. Er wird die Nacht in Kopenhagen verbringen und am Samstag in die sowie- tische Hauptstadt weiterreisen. Gronchi wird von Außenminister Giuseppe Pella begleitet. Ein neuer Satelliten- Versuch der USA ist am Donnerstag mißlungen. Der Satellit stürzte, nachdem bereits seine Funkanlagen ausgefallen waren, zur Erde zurück und ver- glühte. In dem Satelliten befand sich eine 135 Kilo schwere Kapsel, die eigentlich bei der 17. Erdumkreisung über dem Pazifik an einem Fallschirm zur Erde zurückkehren sollte. Auf dem Parteitag der italienischen KP ist der 66jährige Palimiro Togliatti wieder zum Parteisekretär gewählt worden. Bei der Neuwahl des 107 Mitglieder umfassenden Zentralkomitees wurden 20 ältere Delegierte durch jüngere Parteifunktionäre ersetzt. Staatssekretär F. von Eckardt erklärte am Freitag auf einer Pressekonferenz in Kairo, die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und der Bundesrepublik sei in letzter Zeit zwischen Bonn und Jerusa- lem nicht erörtert worden. Er ließ anklingen, daß er die Unterstützung der arabischen Staaten für Berlin und die deutsche Frage gesucht habe. In einem Gespräch mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Abdel Khalen Hassouna, habe dieser dem Prinzip der Selbstbestimmung des deutschen Volkes zugestimmt. ö und Schleswig-Holsteins rief das Länderpar- lament den Vermittlungsausschuß an, damit das Gesetz aufgehoben werden kann, Nach Ansicht der Länder ist der Bund nicht für die Wasserwirtschaft zuständig. Der Bundesrat stimmte dem Gesetzent- wurf über den weiteren Abbau der schie nengleichen Bahnübergänge zu. Din Vorlage soll das Gesetz über Kreuzungen von Eisenbahnen und Straßen aus dem Jahre 1939 ersetzen und vor allem die bisher starre Aufteilung der erheblichen Kosten für den Bau von Unter- oder Ueber führungen durch elastischere Vorschriften ersetzen. Grund- sätzlich verpflichtet der Entwurf die an einer Kreuzung Beteiligten, sich über die Kosten der Verbesserung der Verkehrsverhältnisse zu verständigen. Passieren künftig mehr Züge die Kreuzung, so soll die Eisenbahnver- waltung die Kosten übernehmen. Steigt der Kraftverkehr, so sollen den Stragenbaulast- trägern die Kosten aufgebürdet werden. Durch den Gesetzentwurf soll grundsätzlich der Umstand beseitigt werden, daß schienen- gleiche Bahnübergänge bisher häufig nicht beseitigt werden konnten, weil den Gemein- den das nötige Geld fehlte. Ebenfalls gebilligt wurde das vom Bun- destag beschlossene Gesetz über die Anpas- sung der sogenannten Fremd- und Aus- landsrenten an die Bestimmungen der Rentenreform. Die meisten der rund 400 000 Rentner aus diesen Kreisen erhalten damit mit Wirkung vom 1. Januar dieses Jahres höhere Renten aus der Sozialversicherung und der Unfallversicherung. Für die Berliner werden die Sozialrenten rückwirkend zum 1. Januar 1957 nach Bundesrecht umgestellt. Bei der Beratung des von der Bundes- regierung vorgelegten Gesetzentwurfes zur Förderung der Wirtschaftsbezie- hungen zum Ausland betonte der baden- württembergische Ministerpräsident Kiesinger im Namen des Bundesrates die dringende Notwendigkeit zur Unterstützung der Entwicklungsländer. Das Gesetz soll den Export von Waren und Kapital in die Ent- wicklungsländer auf eine neue und breitere Basis als bisher stellen und sie durch groß- zügige Hilfen und Garantien des Bundes an- regen. Gebilligt wurden auch die von der Bun- desregierung mit Norwegen und Danemark abgeschlossenen Wie dergutmachungs- verträge. Nach den Verträgen, die vom Bundestag noch genehmigt werden müssen, zahlt der Bund an Norwegen einen Betrag von 60 Millionen Mark zugunsten von nor- wegischen Staatsangehörigen, die von den Nationalsozialisten verfolgt worden sind. Dänemark erhält aus dem gleichen Grunde einen Betrag von 16 Millionen Mark. Neue Personalausweise kommen Im weiteren Verlauf seiner knapp zwei- stündigen Sitzung stimmte der Bundesrat unter anderem der Einführung neuer Perso- nalausweise zu. Die jetzigen Ausweise bieten nach Untersuchungen der Kriminalbehörden nicht genügend Sicherheit gegen Fälschungen. Die neuen Ausweise sollen zum 1. April ein- geführt, aber erst nach und nach ausgegeben werden. Denny/ Jones Europameister Garmiseh- Partenkirchen. Die englischen Titelverteidiger Doreen Denny/ Courtney Jones wurden am Freitagabend vor 5000 Zuschauern im Olympia-Eisstadion von Garmisch- Partenkirchen wieder Europa- meister im Eistanzen. 0 — ee eee MORGEN Samstag, 6. Februar 1960/ Nr. 30 OaNEN 5 Kommentar Samstag, 6. Februar 1960 Politische Betrachtungen Richard Crossman, der ebenso sympa- thische wie intelligente englische Parlamen- tarier der Laborpartei, der zu den mutigen Engländern gehört, die unmittelbar nach dem Krieg für eine faire Behandlung der Besiegten auftrat, hat mehr oder weniger im Zusammenhang mit der bei uns und anders- wo entstandenen Aufregung über die anti- semitischen Wandmalereien von FHaken- kreuzen eine Reise in einige Orte der Ost- zone und der Bundesrepublik unternommen. Als humanitärer Sozialist alter Schule steht er ziemlich weit links, ohne deshalb ein Kkritikloser Verehrer des kommunistischen Regimes zu sein. Ueber seine Eindrücke und Empfindungen hat er in der Zeitschrift„New Statesman“ zwei Aufsätze geschrieben, die sich mit der Jugenderziehung hüben und drüben im Zusammenhang mit der national- sozialistischen Vergangenheit befassen. Den Wesentlichen Gegensatz zwischen den beiden Teilen Deutschlands in dieser Hinsicht sieht er darin, daß in der Bundesrepublik der Beamtenstatus durch das 131er Gesetz ge- wahrt blieb und fortgeführt wurde, während das kommunistische Regime keine Pensionen zahlte und frühere Beamte nicht grundsätz- lich wieder aufnahm oder besser gesagt, grundsätzlich nicht wieder weiterführte. Da- durch, so geht das Argument, sei drüben ein Stellungswechsel in der Besetzung von Lehr- und Verwaltungspositionen erzwungen und erreicht worden, der sozusagen einem neuen Geist Tür und Tor geöffnet habe, während in der Bundesrepublik bei veränderter Tö- nung und Ablegung der gröbsten Haken in der Mehrzahl die alte Besetzung erhalten geblieben sei. Crossman macht kein Hehl daraus, daß er, auch bei voller Berücksichti- gung der Gründe zu dieser Ordnung in der Bundesrepublik, das Verfahren der Kommu- nisten für besser hält, weil in der Jugend- erziehung allenthalben der Faschist drüben als der böse Feind schlechthin gekennzeich- net werde. Etwas zu leichtherzig geht er, wie uns scheint, darüber hinweg, daß im kommunistischen Sprachgebrauch alles„Fa- schist“ ist, was nicht Kommunist ist, wenn es politisch dem Osten in den Kram paßt, auch ein Mitglied der britischen Arbeiter- partei, zumindest aber eines der deutschen Sozialdemokratie. Wo Haß gepflegt wird, und das ist nachweislich in der Jugenderziehung der sogenannten DDR gegen die Bundes- republik zum Beispiel der Fall, da ist die von Mr. Crossman gesuchte Menschenliebe nicht gerade tief verankert. * Aber von diesem Schnörkel einmal ab- gesehen, kommt Richard Crossman zu einem ungewöhnlichen Ergebnis in der Beurteilung der Bundesrepublik. Es gibt, so sagt er, keinen Neofaschismus und es gibt keine anti- idische Welle. Letzteres schon deshalb 3 Miet, well ja kaum mehr Juden in der Bun- desrepublik leben. Was es aber gebe, sei ein sozusagen unter der Haut sitzender Anti- semitismus und ein Geisteszustand, der Weder an die Weimarer Republik noch gar an den Nationalsozialismus anklinge, son- dern an die wilhelminische Zeit der deut- schen Monarchie vor 1914. Das ist immer- hin eine interessante Bemerkung. Eine Be- merkung, die alle äußerlichen wirtschaft- lichen und politischen Umstände, die sich ja weitgehend verändert haben, beiseite schiebt und auf den Zustand der Menschen in ihrem Staat zielt, der Bundesbürger in der Bundes- republik. Ich weiß nicht, wie alt Richard Crossman ist, aber sehr viel kann er vom wilhelminischen Deutschland nicht mitbe- kommen haben und so ähnlich geht es natür- lich der Mehrzahl der Bundesbürger unter slebzig Jahren. Trotzdem ist ziemlich Klar, Was gemeint ist. * Gemeint ist der artige Konformismus, die anpassende Haltung mit der jeder bemüht ist, sich der Norm gemäß zu verhalten. Die Norm, die DIN-A-4-Regel des Wohlverhal- tens ist zwar nicht so klar wie vor 1914, als es noch eine„gute Gesellschaft“ mit Seiner Majestät an der Spitze gab, aber sie ist doch recht genau abgegrenzt in dem, was man tut, sagt und möglichst auch noch denkt. Es ist alles ungeheuer gut geregelt, sauber, ordentlich und tüchtig. Wo noch ein freies Eckchen ist, wacht eine väterlich besorgte Regierung darüber, daß sich kein unge- Hhöriges Ideechen regt, und die Bereitschaft, flugs ein neues Gesetz zu erlassen, ist wahr- haft großartig, wenn man bedenkt, wie überlastet mit Gesetzesarbeit unser Bundes- tag bereits ist. Der Bürger-Untertan aber trägt alles mit geduldiger Fassung, genügend beschäftigt mit seinem eigenen Kram, um die da oben ihren Kram machen zu lassen. Machen sie ihn denn schlecht? Keineswegs. in Blick auf die Zeit von 1945 bis 1960 be- weist eindeutig, daß die da oben ihre Sache sehr gut machen. Die Kritik an Einzelheiten läßt nicht bestreiten, daß in diesen 15 Jahren sozusagen aus dem Nichts wieder ein Staats- wesen entstanden ist, dessen Versorgungs- einrichtungen einen hohen Stand haben, des- sen relativer Wohlstand zunimmt, dessen Rechtsordnung gesichert und dessen politi- scher Status zu seiner Umwelt besser ist, als es unter Berücksichtigung der Kriegs- kolge wirkungen nur sein kann. Was gibt es Also zu nörgeln? Oder gibt es etwa gar nichts zu nörgeln? Denn wir können uns ja nicht darüber be- schweren, daß die Bundesrepublik mehr und mehr einem gehobenen Kindergarten gleicht, in dem alles erlaubt ist, was nicht mißfällt. Das haben wir selber mit dem Augenauf- schlag an Vater Staat, hier und da und berall für uns zu sorgen, herbeigeführt. Und le Freiheit, die ist uns ja geblieben. Die reiheit vorsichtig unsere Meinung zu sagen. nie Freiheit am politischen Leben teilzu- en oder nicht teilzunehmen. Die Frei- seren Alltag so angenehm oder 80 genehm zu machen, wie es uns gegeben t; zu reisen, wohin wir wollen oder zu Hause zu bleiben. Vielleicht aber auch die Freiheit, an den einigermaßen stumpfsinni- gen Vorurteilen hängen zu bleiben, weil uns geistig so gar wenig beschert worden ist und beschert wird. Kurz, die Freiheit, die wir nicht meinen, sondern nur benutzen. ö 8 E. F. von Schilling Frankreichs Parlament hat keinen Urlaub 8 Die Vollmachten für den Präsidenten gelten nur für ganz bestimmte Gebiete Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Paris. Rund achtzig Prozent der franzö- sichen Abgeordneten und Senatoren haben der Regierung Debré und vor allem dem Staatspräsidenten de Gaulle die Vollmachten erteilt, die von ihnen gefordert wurden. Worum handelt es sich bei diesen Vollmach- ten? General de Gaulle hat darauf verzichtet, unter dem Eindruck der Ereignisse in Alge- rien eine Verfassungsreform durchzuführen, die nur kurze Zeit nach der Annahme der gaullistischen Verfassung von 1958 nur schwer Verständlich gewesen wäre. Er hat ebenfalls darauf verzichtet, den Artikel 16 seiner Ver- fassung bestehen zu lassen, der praktisch die Gesamtrechte des Parlaments außer Kraft setzt und er hat letzten Endes ebenfalls darauf verzichtet, den Belagerungszustand zu proklamieren, der bei der völligen Ruhe, die im Mutterland herrscht, in den Augen der Oeffentlichkeit keineswegs gerechtfertigt ge- wesen wäre. Das Gebiet, auf dem die neuen Vollmachten der Regierung gültig sein wer- den, ist durch drei Begriffe umschlossen: 1. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. 2. Die Sicherheit des Staates. 3. Die Befriedung und Verwaltung von Algerien. Auf allen übrigen Gebieten, die normaler- weise zur Kompetenz des Parlaments ge- hören, ist das Parlament weiterhin allein in der Lage, Gesetze zu erlassen und alleine für diese Gesetze zu plädieren. Das heißt mit anderen Worten, daß alle großen, noch nicht erledigten Reformen auf dem Gebiet der Wirtschaft, auf dem Gebiet der inneren Verwaltung, auf dem Gebiet des Gesund- heitswesens, des Schulwesens undsoweiter vom Parlament wie bisher behandelt werden. Die Kompetenzen, die das Parlament vor- läufig der Regierung abgegeben hat, können von dieser jedoch nur nach Unterzeichnung durch den Staatspräsidenten verwendet wer- den. Auch hier hat das Parlament es durch- gesetzt, daß sein Vertrauen nur der Person zugeschrieben wird und daß nicht der viel- umstrittene Premierminister allein über die Verwendung der neuen Kompetenzen zu be- stimmen hat. Andererseits ist beschlossen worden, daß die Vollmachten erlöschen, wenn ein neuer Premierminister ernannt wird, oder wenn der Staatspräsident die National- versammlung auflöst. Unter diesen Voraus- setzungen kann die Regierung auf den eben umschriebenen Gebieten sogenannte Or- donanzen erlassen, die Gesetzeskraft haben, die aber spätestens vor dem 1. April 1961 rückwirkend vom Parlament bestätigt wer- den müssen. Auf keinen Fall aber werden die Ordonanzen ohne Zustimmung des Par- laments über den 1. April 1961 hinaus Gül- tigkeit behalten können. Zunächst wird die 30000 Bauernhöfe werden umgesiedelt Die Probleme der Landwirtschaft in Baden-Württemberg Von unserer Stuttgarter Redaktlon Stuttgart. Der Landtag von Baden-Würt- temberg setzte am Freitag die zweite Lesung des Staatshaushaltsplanes für das Rech- nungsjahr 1960 fort und billigte in zweiter Lesung den Einzelplan der Landwirtschafts- verwaltung, dessen Zuschußbedarf gegenüber dem Vorjahr von 73 Millionen auf 63 Millio- nen Mark gesunken ist. In der Diskussion, an der sich mehrere Abgeordnete aus länd- lichen Kreisen beteiligten, kamen die großen Schwierigkeiten zum Ausdruck, denen sich die in viel zu kleine Parzellen zersplitterte süd westdeutsche Landwirtschaft in dem be- ginnenden europäischen Konkurrenzkampf gegenübersieht. Landwirtschaftsminister Eug. Leibfried sagte, die Frage der Strukturver- besserung sei nach Ansicht der gesamten Regierung das Lebensproblem der südwest- deutschen Bevölkerung. Die Landzusammen- legung müsse so rasch wie möglich betrieben werden. Wie groß diese Aufgabe sei, gehe daraus hervor, daß von insgesamt 1,95 Mil- lionen Hektar land wirtschaftlicher Nutzfläche 1,4 Millionen Hektar zusammenlegungsbe- dürftig seien. Es gebe außer Bayern kein Bundesland, in dem diese Frage eine so aus- schlaggebende Rolle spiele. Erfreulicherweise stelle das Land große Mittel für die Flur- bereinigung zur Verfügung, und auch in der Bauernschaft werde das Verständnis für die Maßnahmen von Jahr zu Jahr größer. Die nordbadische Gemeinde Osterburken erhielt besonderes Lob. Leibfried gab bekannt, daß in Baden- Württemberg in den letzten sieben Jahren 135 000 Schlepper für die Landwirtschaft ge- kauft worden seien. Dadurch werde das Problem des Wegebaues immer dringlicher. Ueber 25 000 Kilometer Feldwege müßten befestigt werden. Bisher seien mit einem Aufwand von 22 Millionen Mark jedoch nur 1100 Kilometer für Schlepper befahrbar ge- macht worden. Welche Anstrengungen im Rahmen der Verbesserung der Agrarstruktur gemacht werden müßten, gehe allein daraus hervor, daß etwa 30 000 unrationell arbei- tende Bauernhöfe ausgesiedelt und die in den Dörfern verbleibenden oft saniert wer- den müßten. Bisher seien aber erst 2100 neue Aussiedlungshöfe entstanden. Der CDU-Abgeordnete Storz bezeichnete in der Debatte ebenfalls die Aufstockung zu kleiner Höfe als dringend. Er forderte mehr Mittel für den ländlichen Wohnungsbau, um der anhaltenden Landflucht begegnen zu können. Außerdem müßten die kleinen Ge- meinden bei der Flurbereinigung besser unterstützt werden. Der südbadische SPD- Abgeordnete Matt forderte die Schaffung von Familienbetrieben mit 15 Hektar Land, die Verstärkung der Beratung der Land- wirte und eine Intensivierung der Schulung des Nachwuchses. Der FDP/DVP-Abgeord- nete Hellmuth aus Buchen schlug vor, die Subventionen Schritt für Schritt abzubauen und die Mittel besser für die Flurbereinigung zu verwenden, sonst finde bald ein großes Sterben der Kleinbetriebe statt. 5 Der Minister erklärte zusätzlich, er habe festgestellt, daß auf dem Großmarkt Stutt- gart 64 Prozent des verkauften Gemüses nicht aus Baden- Württemberg stamme, son- dern zumeist aus dem Rheinland und der Pfalz. Für die Bauern des Stuttgarter Hin- terlands und ganz Baden- Württembergs sei es daher notwendig, die Anbauplanung zu überprüfen und zum Beispiel die Milch- produktion in Gegenden zu konzentrieren, die auf Grund ihrer natürlichen Gegeben- heiten auf Milchproduktion angewiesen seien. Im Raum Mannheim und Heidelberg habe sich die Landwirtschaft im Gegensatz zu Stuttgart besser in die Belieferung der Grohßmärkte eingeschaltet. Regierung, soweit man sich in Paris davon ein Bild machen kann, geeignete Maßnah- men treffen, um mit verstärktem Nachdruck die Verschwörer bekämpfen und zur Rechen- schaft ziehen zu hönnen, die in den letzten Wochen in Algier eine Staatskrise ersten Ranges verursacht hatte. Darum wird ange- nommen, daß in den allernächsten Tagen be- reits einige Ordonanzen zuerst einmal der Regierung das Recht geben werden, alle Staatsdiener, ob sie nun Militärs oder Zivi- listen sind, vorzeitig zu pensionieren und evtl. zu ersetzen, und sogar zurückzuverset- zen. Um die Arbeit der Gerichte zu erleich- tern, werden wahrscheinlich auch gewisse Reformen hinsichtlich der Strafen und des Strafvollzuges eingeführt werden. Auch diese Reformen werden natürlich nur einen be- schränkten und vorläufigen Charakter haben. Viel wichtiger werden auf die Dauer da- gegen die Maßnahmen sein, die die Regie- rung zur Befriedung und zur Verwaltung Algeriens treffen wird. Hier nimmt man an, daß General de Gaulle in kürzester Zeit fast alle wichtigen militärischen und zivilen Posten in Algerien neu besetzen und dann auch neue Verwaltungseinheiten in Algerien schaffen wird. Soweit man aus den Aeuße- rungen sich ein Bild machen kann, die Ge- neral de Gaulle in den letzten Tagen Par- lamentariern und hohen Beamten gegenüber getan hat, wird sich die Politik auf die Vor- bereitung einer föderativen Lösung in Al- gerien orientieren. Es würden demnach ver- schiedene territoriale Einheiten geschaffen werden, in denen entweder die Araber oder die Europàer die Mehrheit hätten. In diesen Tagen wird es sich aber vor allem darum handeln, in Algerien radikale Maßnahmen zu treffen. Der neue General- staatsanwalt in Algier ist dabei, die Verant- wortlichen für den Aufruhr zu verhaften und unter Anklage zu stellen. Der Jahre hindurch allgewaltige Chef aller Polizei- kräfte in Algerien, Oberst Godard, wurde am Donnerstagmorgen abgesetzt und der viel- leicht noch mächtigere Chefredakteur der Zeitung von Algier, des„Echo d' Alger“, Monsieur de Sergny, seit Jahrzehnten wohl der wichtigste Mann unter den algerischen Siedlern und Wortführer einer unversöhn- lichen Politik im Sinne eines französischen Algiers, wurde unter Polizeibewachung gestellt, nachdem er vergeblich versucht hatte, zu fliehen. Der Landwirtschaft geht es besser „Grüner Bericht“: Erträge sind gestiegen— Zahl der Kleinbetriebe sinkt Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Erust Georg Bonn. Die westdeutsche Landwirtschaft hat nach dem„Grünen Bericht“ der Bundés- regierung im Wirtschaftsjahr 1958/59, das im Sommer vorigen Jahres endete, ihre Hrtrags-“ lage wiederum verbessern können. Wie Staatssekretär Dr. Sonnemann vom Bundes- ernährungsministerium am Freitag vor Jour- nalisten erläuterte, haben die Verkaufs- erlöse— bedingt durch die günstige Ernte und zum Teil durch höhere Preise— um rund 1,1 Milliarden Mark auf 18,5 Milliarden Mark zugenommen. Zugleich stiegen die Ausgaben für Betriebsmittel und Löhne um rund 570 Millionen auf elf Milliarden Mark. Zusammen mit den Bruttoinvestitionen von 2,64 Milliarden ergaben sich Gesamtaus- gaben von annähernd 13,7 Milliarden Mark. Der Landwirtschaft stand folglich mit 4,8 Milliarden Mark ein um rund 300 Millionen Mark höherer Ueberschuß der Verkaufs- erlöse über die Betriebs- und Investitions- ausgaben zur Verfügung als im Vorjahr. Diese Entwicklung wird im laufenden Wirtschaftsjahr 1959/60 jedoch nicht anhal- ten. Dr. Sonnemann wies darauf hin, daß zwar erneut ein Zuwachs der Verkaufs- erlöse um rund 500 Millionen Mark zu er- warten sei, die Betriebsausgaben aber um rund 800 Millionen ansteigen werden, so dag die Landwirtschaft mit rund 4,5 Milliarden Mark einen um rund 300 Millionen geringe- ren Ueberschuß erzielen werde als im abge- laufenen Jahr. Trockenheit und Dürre schäden des letzten Sommers seien die Ur- sache dafür. Vor allem die norddeutschen und nord westdeutschen Betriebe wurden da- von betroffen. In Süddeutschland dagegen könne mit einem weiteren Anstieg der Arbeitseinkommen gerechnet werden. Der Grüne Bericht stellt fest, daß der so- genannte Vergleichslohn, das ist der Lohn vergleichbarer Arbeitskräfte in vergleich- baren Wirtschaktszweigen, von den größeren Betrieben der intensiveren Bodennutzungs- systeme 1958/59 durchweg erreicht oder sogar überschritten wurde. Demgegenüber ist der Abstand zwischen den landwirtschaftlichen Einkommen und dem Vergleichslohn bei den kleineren Betrieben der extensiveren Boden- nutzungssysteme mit ungünstigen Produk- tionsbedingungen noch immer relativ groß. Im Durchschnitt aller untersuchten Betriebe wurde der Vergleichslohn zu 76 Prozent er- reicht. Im Vorjahr waren es erst 74,2 Prozent. Die land wirtschaftlichen Erzeugerpreise haben 1958/59 eine Steigerung um rund sechs Prozent erfahren, der Index der Betriebs- mittelpreise nahm dagegen nur um vier Pro- zent zu. Der Gesamtverbrauch an Nahrungs- mitteln lag um 4,3 Prozent über dem des Vorjahres. Einfuhren und heimische Erzeu- gung teilten sich in die Zunahme zu gleichen Teilen. Der Anteil der Selbstversorgung blieb mit 78 Prozent konstant. Die Abwanderung von Arbeitskräften aus der Landwirtschaft War mit annähernd vier Prozent weniger stark als im Vorjahr. Insgesamt erreichte das in der Landwirtschaft eingesetzte Fremd- kapital rund elf Milliarden Mark. Zahlreiche Kleinbetriebe wurden durch Verpachtung oder Verkauf aufgegeben. Von 1949 bis 1959 ging nach dem„Grünen Bericht“ die Zahl der Betriebseinheiten unter zehn Hektar um 14,4 Prozent zurück. Im gleichen Zeitraum nahm die Zahl der Betriebe von zehn bis hundert Hektar um rund acht Prozent zu. Gefängnis für Kölner Synagogenschänder beantragt Politische Dummheit der beiden Angeklagten ist erwiesen/ Keine Organisation dahinter Von unserem Mitarbeiter Carl Gefängnisstrafen forderte die Staatsanwaltschaft am Freitagabend vor der Ersten Gro- hen Strafkammer des Landgerichts Köln für die Synagogenschänder Arnold Strunk und Haul Josef Schönen. Staatsanwalt Friedrich Maier-Bode beantragte, die staatsgefährdende Absicht der beiden Täter festzustellen, aber auf eine Zuchthausstrafe zu verzichten, weil beide Außenseiter seien, hinter denen keine Organisation stehe. Der Staatsanwalt forderte fur Strunk zwei Jahre und drei Monate, für Schönen ein Jahr und neun Monate Gefängnis. Köln. Das Kölner Landgericht glich am Freitag zu Beginn des Prozesses gegen die beiden Synagogenschänder vom Heiligen Abend, Arnold Strunk und Paul Schönen, einem orientalischen Basar. Aufgeregt lie- ken Ordnungshüter herum und sorgten da- für, daß kein Unbefugter einen der 302 Plätze, für die Karten ausgegeben worden waren, einnehmen werde. Die stattliche Zahl der Justiz wachtmeister war noch durch ein halbes Dutzend Polizeibeamter verstärkt worden. Als erster wurde Strunk vernommen, der, ebenso wie sein Mitangeklagter, 25 Jahre alt ist und bekennen mußte, daß er von der Zeit vom Nationalsozialismus und dem, was sich dann ereignet hat, so gut wie keine Vorstel- lung besitzt. Strunk, der mit Hilfe von Schö- nen sein Zimmer mit allerlei erhandelten Erinnerungen gus dem Dritten Reich beklebt und sogar die Tür seines Kleiderschrankes schwarz-weiß-rot angestrichen hatte, be- kannte in der Hauptverhandlung, der Na- tionalsozialismus habe manches Gute gehabt. So zum Beispiel den Arbeitsdienst und das Pflichtj ahr für Frauen. Heute wüßten sechzig Prozent der Frauen nichts mit dem Kochtopf anzufangen. Auf die Frage, warum er die (P Wände seines Zimmers mit Bildern von Hitler und Horst Wessel dekoriert habe, ant- wortete er:„Das ist Geschmackssache. Andere Junggesellen behängen die Wände mit nack- ten Weibern“, Strunk sprach sich für eine „nationalgefärbte Regierung“ in der Bundes- republik aus und vertrat die Ansicht, Juden dürften in Politik, Wirtschaft und Kultur keine führenden Stellen bekleiden.„Ich stehe auf dem Standpunkt“, so äußerte er sich,„die Deutschen gehören nach Deutschland und die andern dorthin, Wo sie hergekommen sind“. Der Deutschen Reichspartei sei er 1958 beige- treten.„Weil sie sich um die Jugend küm- mert.“ Er und auch Schönen wichen stets der Frage des Vorsitzenden und der beiden Ver- teidiger nach negativen Einflüssen durch die Deutsche Reichspartei aus. Bei Strunk, der Horst Wessel els sein Vorbild bezeichnete, hat die Polizei eine Reihe umstrittene nationali- stischer und regierungsfeindlicher Schriften und Bücher gefunden, darunter die in der Sowjetzone erschienene Broschüre„Staat ohne Recht“. Wie unvergoren die politischen Vorstel- lungen der beiden Kölner Denkmalschmie- rer sir d, ergab eich auf die Antwort Strunks Seohopen auf die Frage des Vorsitzenden, Land- gerichtsdirektor Dr. Metze,„haben Sie ein- mal darüber nachgedacht, was die deutschen Juden Großes für Deutschland geleistet haben?“. Strunk:„Das akzeptiere ich. Ich will aber nicht, daß sich die Juden mit der germanischen Rasse vermischen.“ Schönen, der mit wirrem Haarschopf und blutrotem Sporthemd erschienen war, sagte, er liebe das Extravagante in der Kleidung und auch sonst im Leben. In die Deutsche Reichspar- tei sei er eingetreten, um sich politisch zu orientieren und umzusehen. Schon 1954 habe er sich Gedanken über die Inschrift auf dem Kölner Ehrenmal für die nazistischen Opfer gemacht, die lautet:„Dieses Mahnmal erin- nert an Deutschlands schmachvollste Zeit von 1933 bis 1945.“ Schönen sieht darin„eine Selbstbesudelung der Deutschen und die An- erkennung einer Kollektivschuld, gegen die ich protestieren wollte“. Er sei kein Anti- semit. Der Großvater zeines Vaters sei Jude gewesen Entschlossen habe er sich zu die- sem Protest am Ehrenmal schon im Jahre 1957. Den endgültigen Entschluß habe er drei Monate vor Heiligabend gefaßt. Sein Komplice Strunk habe gegen seinen ur- sprünglichen Willen die Synagoge beschmie- ren wollen. Erst als er ihn nicht mehr davon habe abhalten können, habe er dabei „Schmiere gestanden“, Strunk sagte hinter- her in seiner Sachvernehmung, er sei Anti- semit, weil die Juden Christus ans Kreuz geschlagen hätten Der Ostblock Fortsetzung von Seite 1 5 kennung der Sowjetzonenkontrolle nicht zu umgehen ist, wenn die Sowjets einen separa- ten Friedensvertrag mit der Sowjetzonen- republik unterzeichnen. Im amerikanischen Außenministerium wurde am Freitag die Richtigkeit dieser Angaben bestritten. Bonn: Die alte Platte Bonn.(n- Eig. Bericht) Keine neuen sach- lichen Gesichtspunkte, nur Fortsetzung der Verleumdungskampagne gegen die Bundes- republik und ihre Regierung, so beurteilt ein Reglerungssprecher am Freitag in Bonn das von den Ostblock-Ländern in Moskau ver- ökkentlichte Kommuniqué. Der Westen werde sich hierdurch nicht bei seinen sachlichen und ruhigen Vorbereitungen für das Gipfeltreffen beirren lassen. Trotz der Beleidigungen werde die Bundesregierung jedoch nicht in dem Be- streben nachlassen, ein gutes Einvernehmen mit den kommunistisch regierten Völkern zu suchen. Diplomatische Kreise Bonns unter- strichen am Freitag zwei Faktoren: Nach dem Kommuniqué zu urteilen, ist Ulbrichts groß- angekündigte Raketendrohung auf Wider- stand gestoßen. Sie wird nicht wiederholt. Andererseits wird aber das Spiel, vor den Gipfelkonferenzen die Bundesrepublik abzu- werten und Pankow aufzuwerten, fortgesetzt. Die jüngsten Entwicklungen haben in Bonn die Spannung erhöht, mit der man der außen- politischen Debatte am Mittwoch entgegen- sieht. Unbestätigten Informationen zufolge peabsichtigen sowohl FDP wie auch SPD in irgendeiner Weise die Forderung nach ge- samtdeutschen Gesprächen zu erneuern, die in der Stuttgarter Mende-Erklärung und in SPD-Kreisen bereits erhoben wurde. Ein sol- cher Schritt würde die Opposition jedoch an die Seite Ulbrichts bringen, der am gleichen Tage in Ostberlin die Weigerung der Bundes- regierung, solche Gespräche aufzunehmen, geißgeln wird. Undurchsichtige Lage an den Grenzen Israels Kairo.(AP) Trotz der Bemühungen der Waffenstillstands-Ueberwachungskommission der Vereinten Nationen, Syrien und Israel an den Verhandlungstisch zu bringen, um den Ausbruch eines bewaffneten Konflikts im Nahen Osten zu verhindern, gingen die Truppenkonzentrationen entlang der syrisch- iraelischen und ägyptisch- israelischen Grenze am Freitag weiter. Starke israelische Trup- penkonzentrationen werden entlang der ägyptischen Grenze in der Negew- Wüste und südöstlich des Sees Genezareth gemeldet. Der Befehlshaber der in Syrien stationierten 1. Armee der Vereinigten Arabischen Repu- blik, General Feisal, betonte in einer Presse- konferenz, die syrischen Truppen stünden „entlang der Grenze mit Israel“ in Alarm- bereitschaft. Aegypten hatte bereits zu Be- ginn dieser Woche im Sinai-Gebiet Truppen- Konzentrationen vorgenommen. Unerwartete Schützenhilfe erhielt die Vereinigte Arabische Republik von sowjetischer Seite. Die sowije- tische Armeezeitung„Roter Stern“ beschul- digte am Freitag Israel der„bewußten Pro- vokation“ seiner Nachbarn. Das isnaelische ühgen ministerium hat am Freitag die Be- reitschaft Israels zu sofortigen Verhand- lungen mit Syrien über die Erhaltung des Friedens an der Grenze bekundet, gleich- zeitig aber betont, daß die entmilitarisierte Zone als israelisches Gebiet betrachtet und nicht zum Gegenstand von Verhandlungen gemacht werden könne. Die entmilitarisierte Zone schält sich immer mehr als die Kern- frage des Konfliktes heraus, da die VAR darauf besteht, daß den arabischen Siedlern und Landwirten ungehinderte Bewegungs- freiheit innerhalb der entmilitarisierten Zone garantiert wird. Die Kongokonferenz macht rasche Fortschritte Brüssel.(dpa) Nach der Festlegung des Un- abhängigkeitstermins für Belgisch-RKongo auf den 30, Juni scheint die Kongo-RKonferenz in Brüssel, die seit Tagen in zwei Ausschüssen arbeitet, rasche Fortschritte zu machen. Der Ausschuß für die künftige Staatsstruktur einigte sich am Donnerstag auf Maßnahmen, durch die die Kongolesen schon vor dem Un- abhängigkeitstag in die Ueberleitungsmaß- nahmen eingeschaltet werden sollen. Danach Soll dem belgischen Kongominister de Schry- ver vom Ende der Brüsseler Konferenz an bis zum 30. Juni ein Verbindungsstab von sechs bis zwölf Beratern aus dem Kongo zugeteilt Werden. Ferner werden bei den sechs belgi- schen Provinzgouverneuren im Kongo für den selben Zeitraum je dreiköpfige kongole- sische Kommissionen gebildet. Gegen sieben Juristen laufen Ermittlungsverfahren Stuttgart.(tz. Eigener Bericht) Gegen sieben in Baden- Württemberg tätige Ju- kisten, die früher bei Sondergerichten des Dritten Reiches tätig waren, laufen auf Grund ostzonalen Belastungsmaterials zur Zeit Ermittlungsverfahren bei den Staats- anwaltschaften Stuttgart und Karlsruhe. Die Ermittlungen gestalten sich sehr schwierig, da die ostzonalen Behörden keinerlei Rechtshilfe leisten und dadurch den Ver- dacht verstärken, daß es sich vor allem um ein politisches Manöver gegen die west- deutsche Justiz handelt. Von den Ermitt- lungen sind folgende Juristen betroffen: Oberlandesgerichtsrat Eisele, Landgerichts- rat Dr. Teuchert, Amtsgerichtsrat i. R. Dr. Kleiner(alle in Stuttgart), Landgerichtsrat Dr. Reimers(Ravensburg), Landgerichtsrat von Zechau(Ulm), Staatsanwalt Dr. Rehder- Knöspel(Heidelberg) und Justizrat Curth (Mannheim). Große Pläne mit Heidelberg als Kernforschungszentrum Heidelberg.(dpa) Die kernphysikalischen Institute der Max-Planck-Gesellschaft und der Heidelberger Universität sollen so aus- gebaut und erweitert werden, daß Heidel- berg ein„RKernforschungszentrum von inter- nationalem Rang“ wird. Auf diese Planun- Sen ging Bundesatomminister Professor Dr. Siegfried Balke in einem Vortrag vor Hei- delberger Studenten ein. An der Heidelber- ger Universität beschäftigen sich gegen- wärtig bereits sieben Institute vornehmlich mit Fragen der Atomwissenschaft. Die be- deutendste Einrichtung in Heidelberg auf diesem Gebiet ist das Kernphysikalische Forschungsinstitut der Max-Planck-Gesell- sch kt, für das ein neuer Institutsbau für zwölf Millionen Mark errichtet werden soll. pa- i D HEA NM HNO oa 0 5 ht zu para- nen- schen die sach- 3 der ndes- It ein n das ver- verde n und effen verde n Be- hmen rn zu inter- dem groß- Jider- rholt. rden abzu- Setzt. Bonn ugen- egen- Molge PD in h ge- n, die nd in n sol- ch an ichen ndes- ahmen, n der ission Israel „ um likts n die risch- treme Trup- der e und t. Der ierten Repu- resse- nden larm- u Be- Ppen- artete bische OwWje- schul- Pro- ische de Be- hand- g des leich- 'sierte t und ungen sierte Kern- VAR adlern Ungs- Zone es Un- go auf enz in rüssen 1. Her Uktur hmen, n Un- smaß- anach Schry- an bis sechs geteilt belgi- 0 kür agole- Gegen Ju- n des 1 Auf 8 zur taats- e. Die vierig, nerlei Ver- m um west- rmitt- offen: eichts- N htsrat htsrat der- Curth 1 ischen t und Aus- eidel- inter- anun- r Dr. Hei- e. ber- egen; mlich e be- 3 auf lische esell- u für 1 soll. Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 Seite 3 Geistliches Wort Die Zerreißprobe „Aus allen Rohren“,— so charakterisierte eine Westberliner Zeitung den Beschluß, den die Ostberliner Presse in den Tagen der Berlin-Brandenburgischen Synode vom 24. bis 29. Januar auf Bischof Dibelius nieder- hageln ließ. Wie einige Schlagzeilen ver- raten, war man sich des Sieges diesmal ziemlich gewiß:„Isolierung von Dibelius ist tota!“—„Kein Theologe hinter Dibelius“— „Amerikanisches Mißtrauen gegen Dibelius 1949“. Trotz alledem erhielt der Bischof ein Ver- trauensvotum von 182 gegen 18 Stimmen bei 16 Enthaltungen, und dabei kamen etwa zwei Drittel der Mitglieder der Synode aus dem Staat, der mit solchem Trommelfeuer„aus allen Rohren“ schoß. Dieses Abstimmungs- ergebnis ist überzeugender als ein hundert- prozentiges. Ohne Zweifel war die gezielte Propa- ganda gegen Bischof Dibelius auch innerhalb der Kirche nicht ohne Erfolg geblieben. Der Eindruck war erweckt worden, als ob das Verhältnis des DDR- Staates zur Kirche bes- ser werden könne, wenn Dibelius nicht mehr wäre. Noch immer war es ja Taktik der tota- litären Regime, ihre Frontstellung gegen die Kirche dadurch zu tarnen, daß man nicht die Kirche als solche, sondern nur einzelne Persönlichkeiten in ihr angriff. Manche las- sen sich dadurch täuschen und meinen, wenn die Persönlichkeiten ausgewechselt würden, könnten Zugeständnisse erreicht werden. Um so erstaunlicher ist es, daß die Ber- liner Synode mit solcher überwältigender Mehrheit ihr Vertrauensvotum abgab, und darüber hinaus, daß sie es mit solcher Schärfe tat:„Die Angriffe östlicher Propa- ganda, die verleumderisch und verlogen sind, weist die Synode als berufener Sprecher der Gemeinden mit aller Schärfe zurück. Sie weiß sich mit ihrem Bischof bei allen Unter- schieden.. in der Gemeinschaft in Jesus Christus verbunden. Sie dankt dem Bischof, daß er ein Leben hindurch unter mancherlei persönlicher Gefahr in Situationen ernster Anfechtung für das Evangelium und für die ganze Kirche eingetreten ist.“ Daß die Synode zu dieser Ueberzeugung kam, war dem Umstande zu verdanken, dag Bischof Dibelius, durch die Opposition ge- zwungen, endlich aus seiner bisher zur Schau gestellten Reserve herausging. Wer ihn kennt, weiß, wie schwer es ihm fällt, auf verleumderische Angriffe überhaupt einzu- gehen. Er meint, die Leute müßten es selber merken. Daher war es für viele neu, Was er, der„Kriegshetzer“, der„Waffen segnete“, über seine Einstellung zum Nationalsozialis- mus sagte:„Ich habe nie meine Hand zum Hitlergruß erhoben und habe nie das Horst- Wessel-Lied mitgesungen!“ Seine Worte hin- terließen tiefen Eindruck und konnten nicht widerlegt werden.— Wer von der Opposi- tion hätte von sich sagen können, daß er nie die Hand zum Hitlergruß erhoben habe! — Wer es miterlebte, stand unter dem Ein- druck einer geschichtlichen Stunde. Selbst der am meisten opponierende Professor Vogel konnte sich dem nicht entziehen und gab Dibelius spontan die Hand(-Rommentar der Ostpresse:„Rührseligkeit“). Trotzdem sagte die Synode auch deut- lich, daß sie sich nicht in jedem Punkte mit dem Bischof identiflziere. Ohne Zweifel hat Dibelius auch Fehler gemacht, und damit, daß er sagte, man möge die Beispiele aus seiner Schrift„Obrigkeit?“, die Anstoß er- regten, in die Havel werfen, sind die Wir- kungen dieser Beispiele nicht aus der Welt geschafft. Aber das Wðar ja gerade die Bedeu- tung dieser Entscheidung: Die Gegensätze wurden nicht verkleistert, es wurde nicht eine uniforme Meinung befohlen, der alle sich unterwerfen mußten, jenseits aller Ge- gensätze wurde eine Gemeinschaft sichtbar, die durch Einflüsse von außen nur bestärkt, nicht aber zerrissen werden kann. Wie ein Blick in die Ostpresse nach der Synode zeigt, wird die Zerreißprobe weiter- gehen. Man scheut sich nicht von einem „Roßztäuschertrick des Bischofs“ zu sprechen und ihm Antisemitismus vorzuwerfen. Da- mit soll die nächste größere Synode vorbe- bereitet werden: Die der evangelischen Kirche in Deutschland, die vom 21. bis 26. Februar 1960 in Berlin tagen soll. Ohne Zweifel werden dort die selben Spannungen in anderer Form wieder aufbrechen. Es 80lI wohl nicht Aufgabe der Kirche sein, unbe- rührt von den Nöten der Zeit ihr eigenes Leben zu führen. Wie der einzelne muß auch sie Zerreißproben ausgesetzt sein, und nur der Glaube, der darin noch standhält, ist scht. Karl Stürmer MORGEN Haben die Ernährungs-, Puristen“ einen Sieg errungen? Unser Wissen über Ernährungsvorgänge ist sehr mangelhaft/ Verwirrung durch„natürlich“ oder„künstlich“ „Wir haben in der Bundesrepublik die strengste Lebensmittelgesetzgebung!“ Dieser Superlativ hat erneut den Meinungsstreit der Ernährungsfachleute entflammen lassen. Das Gesetz sei übertrieben streng, wird be- hauptet, so streng, daß seine Durchführung gar nicht überwacht werden könne. Außer- dem treffe die Strenge des Gesetzes nicht die eingeführten Lebensmittel aus dem Ausland, Wo man nach wie vor großzügiger verfährt. In Deutschland, so wird argumentiert, haben die sogenannten„Puristen“ gesiegt, Ernäh- rungsreformler also, die un zeitgemäße An- forderungen an die Reinheit und Natürlich- keit der menschlichen Nahrung stellen. Keineswegs aber sind wirklichkeits- fremde Träumer am Werk gewesen. Wissen- schaftliche Unterlagen für das Lebensmittel- gesetz haben vor allem die Kommissionen der Deutschen Forschungsgemeinschaft er- arbeitet, deren Empfehlungen nicht nur vom Gesetzgeber in der Bundesrepublik beachtet wurden, sondern inzwischen eine weltweite Verbreitung gefunden haben. Die Welt- gesundheitsorganisation(WHO) und die Er- nährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) der Vereinten Nationen haben die Empfehlungen der deutschen Kommissionen übernommen und an ihre Mitgliederstaaten weitergeleitet. Außerdem sind prominente Ernährungs wissenschaftler der europäischen Länder ständige Gäste der Kommissionen. Den Weg, den die Bundesrepublik zur Le- bensmittelgesetzgebung eingeschlagen hat, wollen nach und nach auch die anderen Na- tionen beschreiten. Führt uns nun dieser Weg zu einer„na- türlichen“,„unverfälschten“ Ernährung? Dr. Carl-Heinz Schiel, der zuständige Referent der Deutschen Forschungsgemeinschaft, wird bei solcher Frage geradezu ärgerlich; denn gerade die Zuspitzung der Ernährungspro- bleme auf das Prinzip„natürlich“ oder „künstlich“ hat die ganze Verwirrung im Meinungsstreit verursacht. In Wirklichkeit aber geht es darum überhaupt nicht. Kein ernsthafter Wissenschaftler denkt daran, die jahrtausendealten Eggewohnhei- ten der Menschheit zu beseitigen oder auch nur zu verdächtigen. Seit eh und je ist die Nahrung, die die Natur liefert, vom Men- schen durch Garen, Vermischen oder durch Zusätze verändert worden. Viele Nahrungs- stoffe können durch solche„Verfälschungen“ überhaupt erst für den menschlichen Körper verwertbar gemacht werden. In den letzten 50 Jahren aber hat eine völlig neuartige Entwicklung eingesetzt, die gestoppt werden mußte. In diesem knappen Zeitraum sind immer mehr chemische Hilfs- und Zusatzstoffe in die Nahrung gelangt, Eine neue Art Polo er- fanden diese Jungen und Mädchen aus Denver, Co- lorado. An Stelle der beim Polo üblichen Pferde be- nutzen sie ihre zu Ein- rädern demontierten Fahr- räder. Ap-Bild deren Reaktionen auf die Bestandteile der Lebensmittel und die körpereigenen Stoffe weitgehend unbekannt sind. Ein Teil dieser Hilfs- und Zusatzstoffe ist besonders frag- würdig, weil es sich um synthetische Sub- stanzen handelt, die körper- und sogar naturfremd sind. Mit dem neuen Lebens- mittelgesetz sollte zunächst einmal ein Wall gegen die Flut dieser neuartigen Zusätze zur Nahrung geschaffen werden. Und dieses Nahziel ist jetzt erreicht. Die wissenschaftlichen Gremien der Deut- schen Forschungsgemeinschaft haben sich darüber hinaus ein Fernziel gesteckt: Für die bunte Vielfalt der Nahrungsmittel soll ein physiologisches Gleichgewicht überschau- bar werden, das den Bedürfnissen des menschlichen Körpers bestmöglich entspricht. Die Kenntnis solcher optimalen Ernährung des Menschen ist beim heutigen Stande des Wissens noch nicht möglich. Es müssen zu- erst Ketten untersuchungen angestellt wer- den, die sämtliche die Ernährung berühren- den Vorgänge einbeziehen. Mit dieser Ge- samter forschung der menschlichen Ernäh- rung befaßt sich die jüngste Kommission der Deutschen Forchungsgemeinschaft, die von Professor Dr. Franz Klose, Kiel, geleitet wird. Diese Kommission für Ernährungs- forschung schafft erstmals die Möglichkeit zur Teamarbeit zwischen Bodenkundlern, Pflanzenanbauern, Pflanzenzüchtern, Tier- kundlern, Tierzüchtern und Lebensmittel- chemikern. Das Mammutprogramm dieser Kommis- sion ist in drei Gruppen gegliedert: Erzeu- gung der Nahrung, medizinische Fragen der Nahrung, Lebensmittelchemie und-techno- logie. Für die dringlichsten Probleme ist mittlerweile ein Schwerpunkt- Programm aufgestellt worden, das sechs Themenkreise berücksichtigt. Zwei dieser Forschungsvorhaben gelten der Kinderernährung, insbesondere der Säuglingsernährung, und der Ernährung des älteren Menschen. Die Forschungen zum dritten Schwer- punkt-Thema sollen in nächster Zukunft besonders intensiv gefördert werden. Sie befassen sich mit den Pflanzenschutzmitteln, deren Auswirkungen auf die menschliche Nahrung festgestellt werden sollen. Gleich- zeitig wird an brauchbaren Analyse-Schnell- methoden gearbeitet, damit Stichproben auf Pflanzenschutzmittel-Rückstände an Obst und Gemüsen, die sich bereits auf dem Markt befinden, vorgenommen werden kön- nen. Mit der Entwicklung von Analyse- Schnellverfahren leistet die Wissenschaft einen besonders wertvollen Beitrag zur wirksamen Durchführung der Lebensmittel- gesetze. Denn die Stichprobenkontrolle muß rasch funktionieren können und ohne er- heblichen Ausbau des bestehenden Ueber- wachungsapparates möglich sein. Weitere Forschungen gelten bestimmten antibakteriellen Wirkstoffen in Pflanzen, die möglicherweise mehr zur Gesunderhaltung des Menschen beitragen, als bisher bekannt war. In diesem Zusammenhang soll auch ge- klärt werden, welche Pflanzen solche Wirk- stoffe untereinander austauschen. Man er- wartet neue Erkenntnisse über Mono- und Mischkulturen im landwirtschaftlichen An- bau. Untersucht wird auch, ob diese pflanz- lichen Wirkstoffe ebenso wie Antibiotika den Fettansatz bei der Tiermästung fördern. Diese Untersuchungen zielen auf das Pro- blem der üblich gewordenen Verfütterung von Antibiotika, die auf diese Weise in den menschlichen Körper gelangen und die im Krankheitsfall verabreichten Antibiotika un- wirksam machen können. Außerdem wird der Frage nachgegangen, welche organischen Stoffe die Pflanzen aufnehmen können, nach- dem sich neuerdings die Lehre Justus von Liebigs, Pflanzen könnten nur anorganische Stoffe aufnehmen, als irrig erwiesen hat. Diese Forschungen versprechen neue Er- kenntnisse über die Bodendüngung. Das fünfte Schwerpunkt-Thema behan- delt die menschliche Bakterienflora im Mund und gesamten Darmtrakt. Auf diesem Gebiet werden erstmals grundsätzlicher Erfahrungs- austausch und Abstimmung der Forschungs- methoden zwischen Mikrobiologen und Hy- gienikern möglich. Das letzte Schwerpunkt-Thema schließ- lich befaßt sich mit der FKrisenverpflegung für eine Person, zwei Personen und eine Familie über kurze und längere Zeiträume. Im Rahmen dieses Vorhabens werden zu- nächst die bisherigen Erfahrungen der Er- nährungsphysiologen überprüft, dann neue Erkenntnisse über bestmögliche Zusammen- Setzung, Lagerung, Verpackung usw. einer Krisenverpflegung erarbeitet. Allein diese Liste der dringlichsten For- schungsvorhaben zeigt, wie lückenhaft unser Wissen über die Ernährungsvorgänge noch immer ist. Sie zeigt auch, daß das neue Lebensmittelgesetz nicht als„übertrieben streng“ bezeichnet werden kann, solange noch derart weitreichende Fragen völlig offen bleiben müssen. Das Lebensmittelgesetz bremst lediglich eine seit knapp fünfzig Jah- ren um sich greifende bedenkliche Gewohn- heit, der Nahrung neuartige Hilfs- und Zu- satzstoffe beizufügen, deren überaus fein- verästelte Einflüsse und Wirkungen sich mehr und mehr der Uebersicht und Kon- trolle entzogen haben. H. E. Hoffmann Wetterbericht mitgeteilt von der Wetter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, meist starke Bewölkung, morgen jedoch auch einzelne Auflockerungen. Heute noch ge- legentlich geringer Niederschlag. Tags in niederen Lagen 4 bis 5 Grad, in hohen Oden- waldlagen nur wenig über null Grad. Nacht- temperaturen um null Grad. Oertlich leichter Frost. In Odenwald, Bauland und Tauber- grund verbreitet leichter, örtlich mäßiger Frost, besonders in der Nacht zu Montag. Schwacher Wind auf Nord bis Nordost drehend. Uebersicht: Durch verbreiteten Druck- anstieg weitet sich das osteuropäische Hoch wieder etwas nach Westen aus. Da sich gleichzeitig der tiefe Druck im Raum der Westalpen und Oberitalien verstärkt, greift die kalte Luft weiter nach Westen aus, wird jedoch das Rheingebiet nicht voll erfassen. Sonnenaufgang: 7.52 Uhr. Sonnenuntergang: 17.28 Uhr. Vorhersage- Karte für e. 2 80-U 995 looo 8 8. festlondluft Ser N08 1030 0 windstill 0 Nordwind O Ostwind wolkenlos 10 Km/h 20 KI heiter halb bedeckt Swing-O wWiestwind 3O K m/ 40 Km n wolkig bedeckt VARM FRONT KALT FRONT aa So in der Höne AAA oN sON O arme ate Luftströmung Schaber r Sewitter 9 Niesein * Schnee Regen = Nebel N Niederschlagsgebiet Luttqruck in Millibar. Temp. in C Grad H noch- T= rietoruekgebiet Pegelstand vom 5. Februar Rhein: Maxau 385(1), Mannheim 216 (5), Worms 241(-), Cauh 166(7), Neckar: Plochingen 119(1), Gündels- heim 162(+ 2), Mannheim 220(5). Pierre Jaceoud erwägt Antrag auf Revisionsverfahren Der zu sieben Jahren Zuchthaus verur- teilte ehemalige Vorsitzende der Genfer An- waltskammer, Pierre Jaccoud, wird, wie aus informierter Quelle in Genf bekannt wurde, voraussichtlich innerhalb der gesetzlich vor- geschriebene Frist von drei Tagen nach der Urteilsverkündigung ein Revisionsver fahren beantragen. 5 Auf Grund der im Kanton Genf gelte den gesetzlichen Bestimmungen kann ein wegen Tötung verurteilter Angeklagter ein Revision nur wegen eines Formfehlers wäh- rend der Prozeßverhandlung beantrage nicht aber gegen das Urteil selber Berufung einlegen. 5 Wie weiter bekannt wurde, wird Jaccoud voraussichtlich den Revisionsantrag nach einigen Wochen zurückziehen. Er ziele ledig- lich darauf ab, die Vorteile auszunutzen, di. ein in Untersuchungshaft befindlicher An- geklagter genießt, um sich auf diese Weise von den Aufregungen der Prozehverhand- lung einige Wochen zu erholen. Inzwischen wird Jaccoud in der Nerven- heilanstalt der Genfer Universität bleiben, wo er wegen seines Zusammenbruchs beob- achtet und behandelt wird. STEFAN BEK EFF DEK HuuNH DER HERR BOTT HH Copyright Lothar Blanvalet Verlag in Berlin 20 Fortsetzung „Du bist auch gut. Wer kauft denn dir etwas, damit du dich freuen sollst?“ „Das wird mein Mann einmal besorgen“, sagt Julia und seufzt. Dann küßt sie Filippo, zieht ihn aus und gibt ihm einen kleinen Klaps auf sein Hinterteil. „So, jetzt troll dich. Morgen wird es fertig sein.“ Filippo zieht nachdenklich sein altes, fleckiges Höschen wieder an und sagt zu Paulina: „Wenn ich ein bißchen größer bin, heirate ich Julia.“ Julia schaut sich unterdessen im Hofe um und stellt fest, daß Alfonso schon fortge- gangen ist. Sie weiß selbst nicht, warum sie darüber so etwas wie ein Gefühl der Freude empfindet Z wGIftes Kapitel in dem der Hund ein sonderbares Aben teuer erlebt und lernt, wie man einer bespuckten und fortgeschleuderten Messerstiel apportiert Untertags wartet der Hund auf Filippo an der bewußten Straßenecke, wo sie einander das erstemal trafen, nachts schläft er auf dem leeren Baugrund in der Mulde zwischen Grashalmen auf dem zerrissenen Herrenrock. Die Tage verrinnen gleichförmig, ausgefüllt mit kleinen Freuden, einer wie der andere: ein Glückszustand, den jeder einmal satt be- kommt, um sich zur Abwechslung in gefähr- liche Abenteuer zu stürzen. Glück, mit dem niemand sich zufrieden gibt, auch der Hund nicht. Das Schmerzlichste für ihn ist, daß er so wenig mit Filippo zusammen ist. Gegen Mittag kommt er regelmäßig, ihm den Knochen zu bringen. Dann weiß man nicht, mit wem man sich zuerst beschäftigen soll, mit dem Knochen oder dem Kind. Das heißt, eigentlich weiß man es ja schon, daß es klüger ist, den Knochen zunächst überhaupt nicht zu beachten, denn der bleibt, während das Kind geht, weil Paulinas Stimme nach kaum einer Minute zu schreien anhebt:„Filippo! Laß den Hund! Komm sofort her!“ Und dann muß Filippo gehorchen, und man bekommt ihn den ganzen restlichen Tag nicht mehr zu sehen. Der Hund bleibt allein und verzehrt traurig seinen Knochen. Er empfindet es als besonders bedrückend, da er gerade beim Fressen traurig sein muß. Wie gut wäre es, sich einmal in aller Heiter- keit die Nahrung zuführen zu können. Wenn sich doch einmal die Gelegenheit böte, dem alten Pietro und Paulina durch die Tat zu beweisen, daß er auch ihnen gut gesinnt ist, damit sie ihn dann in ihre Wohnung ein- lüden. Bist ja wirklich ein guter Hund. Na, komm nur schön her. Dann könnte er bei ihnen in der Küche unterm Tisch seinen Freßnapf haben, zu ihrer aller Füßen. Wie schön wäre das, wie wundervoll wäre das. Er träumt davon, Während er seinen Knochen verspeist. Dann macht er sich auf, um herumzustrolchen. Er beschnuppert Fußspuren und Mauervor- sprünge, ganz ohne jeden Sinn und Zweck. Eine ihm fremde Welt tut sich auf. Welche Freude, wenn er irgendwo auf Altbekanntes stößt, auf einen Bewohner des gewissen Hauses, zum Beispiel. Dann nähert er sich ihm mit freudigem Wedeln, wird aber regel- mäßig tief enttäuscht. Er wird fortgejagt, unter groben Beschimpfungen, es kann ihn von den Hausparteien niemand leiden. Ihnen ist er in Erinnerung geblieben mit seinem Belfern, seinen blutunterlaufenen Augen, wie er damals aus dem Hause gelaufen war. Sie sagen von ihm, daß er die Hundswut habe und dem Anwalt ähnlich sehe. Er ist innen deswegen gar nicht böse, weil er weiß, daß ihre üble Meinung auf einem Mißver- ständnis beruht und daß sie eigentlich gut und freundlich riechen. Denn eines Abends ist er plötzlich auf etwas gekommen, das ihn lange nicht ein- schlafen ließ. Schlagartig offenbarte sich's ihm und war das Einfachste vom Einfachen, wie ja im Grunde alle großen und umwälzen- den Erkenntnisse auch. Er ist daraufgekom- men, daß die Dinge von Natur nur zweierlei Beschaffenheit annehmen können: sie können nur entweder gut oder übel riechen. Die Menschen kennen freilich noch andere Eigen- tümlichkeiten und Unterscheidungen zwi- schen sich, über die sich streiten liege. Des Hundes Standpunkt aber ist festumrissen und endgültig. Die Bubenhorde bezeigt dem Hund die allergrößte Antipathie. Jetzt haben sie ihn zu ihrem Feind erklärt. Einmal hat einer einen Stein nach ihm geschmissen. Einmal hat Gioco, ihr Anführer, ihn erblickt, als er an der Straßenecke auf Filippo wartete. „Hier bist du, du Stinktier?!“ Damit wollte er ihm einen Tritt geben. Der Hund aber schnappte zornig nach dem Knöchel des Buben, der eilig Reißaus nahm. Er verfolgte ihn nicht, weil er auf Filippo zu warten hatte. Nur die Witterung des Schienbeins hatte er aufgenommen und wußte jetzt: dieser Gioco ist ein ganz böser, grausamer Bengel. Davon weiß niemand im Hause was, nicht einmal seine Eltern, aber einmal werden sie schon ihre Erfahrungen mit ihm machen. Auf diese Art strolcht der Hund allein auf der Straße herum, als ihm die Hündin be- gegnet. Vor weitem hat er sie schon ein paar- mal gesehen, wie sie quer über die Straße lief. Er sah sie immer mit soviel Wichtigkeit irgendwohin laufen, daß man meinen konnte, sie habe etwas Bedeutsames vor. Sie war nie in Begleitung eines Menschen, war demnach auch nur so ein armer Straßenköter wie er. Sie schien es sich bloß besser eingerichtet zu haben, denn er sah sie geradewegs in Gast- höfe trotten, zum Greisler einen Abstecher machen und den Markt umkreisen, wo sie die Einkaufstaschen der Hausfrauen be- schnüffelte. Sie hatte ein nettes, lustiges Ge- sicht und zwei ewig unruhige Ohren, das eine braun, das andere weiß. Manchmal, wenn sie über die Gasse lief, wurde sie seiner gewahr, und blieb wie angewurzelt stehen, um mit lachenden Augen nach ihm zu schauen, während ihre Ohren ganz nach vorne klappten. Ihn war klar, daß sie bei der geringsten Aufmunterung seinerseits sich mitten zwischen die Autos stürzen und zu ihm gerannt kommen würde. Aber er gab ihr diese Aufmunterung nie, denn entweder wartete er auf Filippo oder er hatte sich ge- rade von ihm getrennt und war traurig. So ging die Hündin weiter ihres Weges und schien ein bißchen gekränkt zu sein, schaute sich aber dennoch immer wieder nach ihm um. Dann aber stießen sie so aufeinander, daß es unmöglich war auszuweichen. Der Hund kommt um die Ecke getrabt, und die Hündin steht da, Aug in Aug mit ihm, nur ein paar Schritte entfernt. Sofort kommt sie freude wedelnd auf ihn zugelaufen wie zu einem guten, alten Freund. Ihre Augen lachen, die Ohren flattern lustig vor und zurück. Beider Schnauzen berühren sich, beide wedeln. Denn jetzt freut sich auch der Hund schon über die Bekanntschaft. Er findet diese muntere und gar nicht schüchterne Zutraulichkeit sehr sympathisch. Wie sie nur scharwenzelt une sich dreht und in den Hüften schaukelt! Und ihr kaltes, feuchtes Schnäuzchen so auf- fordernd an seiner Schnauze warmreibt! Er stellt sich vor, daß er vielleicht eine hin- gebende Freundin gefunden hat für den Fall, daß er sich nach Filippos Fortgehen künftig vereinsamt fühlen sollte. Dann wird er eben zur Hündin gehen, und sie werden gemein- sam Zerstreuung und Abenteuer suchen. Es wird gut sein, in dieser feindlichen Welt eine treue Kameradin zu haben.. Die Hündin umtänzelt ihn immerfort, schnuppert und kehrt ihm dann den Rücken, wobei sie kokett über die Schulter zurückschaut. Ihre Augen locken, das braune Ohr ist hochgestellt, das Weiße ganz nach hinten gekippt. Der Hund schnuppert indessen nach der anderen Seite, seine Augen schweifen zerstreut ab. Er kommt plötzlich zur Besinnung. Was ge- schieht ihm da? Ist er verrückt geworden? Er, der Rechtsanwalt Bozzi, steht im Begriff sich einzulassen, hier auf der Straße, mit einer Hündin? Zutiefst ernüchtert, rennt er davon. Die Hündin folgt ihm verdutzt mit den Blicken: Was ist? Dann zuckt sie die Achseln und verläßt ihrerseits den Schau- platz ihrer Niederlage, um die Gartenrestau- ration aufzusuchen, wo sie schon mit Tellern klappern und die Tische zum Abendbrot decken. 5 Fortsetzung folgt) MANNHEIM Samstag, 6. Februar 1960/ Nr. 30 Und was kauften sich die Beschenkten? „Bitte schön, wir schenken Ihnen 30 Mark“ „MM.-Reporter im Schlußverkauf/ Die gespendete Freude reicht bis hinter den Eisernen Vorhang Das Schenken sei die leichteste Sache der Welt? Behaupten Sie das nie leicht- fertig. Es stimmt nämlich nicht. Der Chronist kann es bezeugen. Wenden Sie sich einmal auf der Straße an einen Passanten— einen wildfremden Menschen, ver- steht sich— und sagen Sie zu ihm:„Bitte schön, wir schenken Ihnen dreißig Mark, kaufen Sie dafür, was Sie wollen!“ Genau das war die Absicht des„MM“-Repor- ters. Neugierig, wie Zeitungsleute nun einmal sind, wollten wir zweierlei feststel- len: Was macht ein Mensch, dem plötzlich— aus heiterem Himmel— einige „Scheinchen“ angeboten werden? Ohne Gegenleistung, klar. Und: Was kauft er dafür?— Also zogen wir los. Gestern mittag. Ueber den Marktplatz wehte ein scharfer Wind. Mantelkragen hoch. Wen sollten wir ansprechen? Vielleicht drüben jene alte Dame? Oder nein: Am besten Kindern Da gehen, schreiten, trippeln sie also straßauf und ab, unsere rhein-neckarstädti- schen Mütter. In der einen Hand eine riesige Einkaufstasche, an der anderen Klein-Jür- gen. Oder Kathrinchen. Aber nicht mit bei- den. Und wenn wir einen Vater nehmen? Da kommt nämlich gerade einer, flankiert von zwei Sprößlingen. Quer über die Breite- straße. Ueberhaupt: Es wimmelt in Mann- heim von Vätern, die ihre Kinder an der Hand haben. Aber nachher kauft sich der Herr Papa für die dreißig Mark womöglich eine Pfeife— nee, nehmen wir doch lieber eine Mutter Auf Seite 11: Etatrede Dr. Reschkes Umfang 43 Seiten Eineinhalb Stunden benötigte gestern nach- mittag Oberbürgermeister Dr. Hans Reschke vor dem Gemeinderat, um seine Etatrede für das Haushaltsjahr 1960 vorzutragen. Es war die inhaltsschwerste, allerdings auch umfang- reichste Haushaltsrede des OB(43 Seiten). Unsere Leser finden den Bericht auf Seite 11 dieser Ausgabe. Einleitend wurde noch ein Routine-Tages- ordnungspunkt erledigt. Durch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts wurde bekannt- lich die Friedensgerichtsbarkeit im November 1959 kür nichtig erklärt. Damit gibt es auch keine Vergleichsbehörde mehr(Schlichtungs- stelle) zur Vornahme des Sühneversuchs in folgenden Privatklagesachen: Hausfriedens- bruch, Beleidigung, leichte vorsätzliche oder fahrlässige Körperverletzung, Bedrohung, Sachbeschädigung und Verletzung fremder Geheimnisse. Da der 8 380 der Strafgesetz- ordnung den Sühneversuch vor Klageerhe- bung jedoch zwingend vorschreibt, hat das baden- württembergische Justizministe- rium in Stuttgart am 21. Januar 1960 be- stimmt, das Schlichter grundsätzlich der Bürgermeister ist. Der Gemeinderat kann aber auf Antrag einen Gemeindebeamten als Schlichter und die erforderlichen Stellvertre- ter wählen. Der Gemeinderat wählte gestern als Schlichter zur Vornahme des Sühneversuchs in Privatklagesachen den bisherigen Leiter des ehemaligen Friedensgerichts, Direktor Hermann Geist, und als Stellvertreter den Verwaltungsamtmann Alfred Ryba. kloth Johanniskirche Lindenhof Weiht neue Orgel ein Die Gemeinde der Lindenhöfer Johannis- kirche sieht einem markanten Ereignis in der Geschichte ihres Wiederaufbaus entgegen: Mit einer Reihe von kirchenmusikalischen Veranstaltungen begeht sie in der kommen- den Woche die Fertigstellung ihrer Orgel, die im Hauptgottesdienst am morgigen Sonntag Mre Weihe erhält. Mit der 1955 erfolgten Ein- weihung der im Kriege ausgebrannten Kirche War auch die Orgel in Dienst gestellt worden. Zur Verfügung standen damals die Register für das erste und das zweite Manual und ein Teil der Pedalregister. Mit dieser Disposition, die den in einen Arbeitsgang zusammen- gefaßten ersten und zweiten Bauabschnitt einschloß, behalf man sich fünf Jahre; nun is noche. Aene-Faraent durimun (Tabellenföhrer Oberligo heute, Samstag. 6. Febr. 1960, 20 Uhr Eisstadion Mannheim endlich ist der Restausbau mit dem dritten Abschnitt beendet, der die Ausrüstung des dritten Manuals und die noch fehlenden Pe- dalregister umfaßte. Das Instrument wurde von der Firma G. Fr. Steinmeyer in Oettingen Gayern) als Opus 1892 nach einer Disposition von Dr. Wal- ter Leib(Heidelberg) gebaut. Es besitzt bei 2968 Pfeifen 39 klingende Register, drei freie Kombinationen und eine Pedalkombination, Crescendo-Walze und Schweller zum dritten Manual. Die über die ganze Rückwand der Empore verteilten Pfeifensysteme sind frei- stehend angeordnet und bieten in ihrer opti- schen Wirkung ein interessantes Bild. Die Disposition der Orgel ist so getroffen worden, daf sie bei Betonung des Barockklangs den- noch die Interpretation der gesamten Orgel- Uteratur einschließlich der Hochromantik zuläßt.-mann wohl eine Mutter. Am besten eine mit Durchgefroren laufen Reporter und Foto- graf die Planken hinab. Richtung Wasser- turm. Kein Mensch— pardon: keine kinder- umringte Mutter weit und breit. Doch. Drü- ben. Auf der anderen Straßenseite. Hinter der Litfaßsäule. Zweihundert Meter entfernt. Mensch, Tempo— nix wie hin, bevor sie weg ist. Aber wo ist sie denn? Eben war sie noch — ah, dort hinten. Nun legt sich uns eine breit ausswärmende Familie in den Weg— mit Tretauto, Roller und Kinderwagen. Wo ist denn unsere.. Nein, diese Aufregung. Atemlos sind wir an der Litfaßsäule ange- langt. Nichts. Und in der Passage zur Kunst- straße hin? Klar, da steht sie doch, vor den Auslagen eines Schaufensters, inmitten des Familiennachwuchses. Des Chronisten Herz klopft vorschriftsmäßig bis zum Halse. „Bitte, verzeihen Sie, darf ich Ihnen drei- 5ig Mark schenken?“ Presseausweis.„Ich möckte Sie nämlich bitten. Kurze Erklä- rung— ungläubiges Staunen.„Ja, wissen Sie. das ist ja eine köstliche Idee. Dreißig Mark? Das kann dock nicht sein!“—„Doch!“—„Und die will mir der„MM schenken? Ja, aber wo- für denn?“—„Ach, nur so: Damit Sie für sich, für Ire Kinder, für Ihren Mann oder für wen sonst etwas Nettes kaufen können.“—„Ja, aber.— Nein, kein Aber. Die Kinder ste- Ren mit großen Augen dabei, wie der Chronist der Mutti dreißig Mark auf die Hand zählt. Eins. Zwei. Drei. Und strahlend geht es los. Die fünfeinhalbjakrige Ingrid K. und ihr vier- jähriges Schwesterchen Jutta geben den frem- den Onkels vertraulich ihre Händchen. Wenn Mutti dabei ist, stimmt die Sache. In ein Kaufhaus hinein. Rolltreppe hoch. Erster Stock. Kinderabteilung.„Darf ich auch etwas für meinen Neffen in der Ostzone kau- ken?“„Aber natürlich, was Sie wollen.“ Aus einem Berg von Pullovern und Jacken wird just jene Strickweste ans Tageslicht beför- dert, die dem kleinen Jens drüben hinter dem Eisernen Vorhang passen könnte. Kostenpunkt: 12,75 DM. Jutta stellt fest, daß sie eigentlich ein Paar neue Strümpfe braucht.„Oja, gut, daß du daran denkst.“ Tripptrapp, Treppe runter, über die Straße in das nächste Geschäft.„Die hier, Mutti— oh, die sind prima!“ Kleiner Qualitätsver- gleich: Gut. Kosten: 2,10 DM. Eingepackt. Draußen, vor dem Geschäft, steht ein gro- Ber Korb mit Brezeln. Klar, wir sind ja in Mannheim. Doppelstimmiges, langgezogenes: „Ooooch, Mutti, guck doch mal!“ Zweimal bitte. Sogar mit der Silberzange. Zwanzig Pfennige. Bleiben immer noch 14,95. Unterwegs meint Ingrid:„Weißt du, meine Schuhe. Aber das ist doch sicher zu teuer. Trotzdem: Man kann ja mal pro- bieren. Also links in eine Gasse. Rechts. Wie- der links. Und da ist das Geschäft. Wieder dieser herrliche Spaß auf der Rolltreppe. Wenn man sich auf die Zehenspitzen stellt, kann man sogar über das Geländer nach unten sehen: Sieht so komisch aus, wenn unten die Menschen verschwinden und oben neue ins Blickfeld treten. Und das geht 80 schnell. Man braucht gar nichts selbst zu I Die Auswahl ist groß.„Den da, Mutti!“ Blick auf den Preiszettel:„Tatsächlich, geht genau auf.“ Aber vielleicht gibt es noch einen besseren Schuh. Jener zum Beispiel. Ingrid verzieht ihr Mäulchen, probiert ihn aber doch.„Ich finde ihn sehr breit— nicht gerade modisch... Wie bitte? Wie alt ist die Dame? Jawohl: Fünfeinhalb. Kurze Diskus- sion über den Unterschied von Qualität und Mode. Dann zieht Ingrid den anderen an, legt ihre Stirn in tiefsinnige Falten und stellt fest:„Er ist mir doch zu eng!“ Ein eleganter Rückzieher. Keine Kapitulation, sondern das charmant-un ausgesprochene Eingeständnis: Mutti hat doch recht. Die Verkäufe rinnen sind begeistert. Um die Schuhe zu verpacken, werden bunte Guckkästen herbei- geholt. Zwei: Für jedes Kind einen. Ingrid und Jutta strahlen. Die weibliche Finesse ist vergessen, ihre Aufmerksamkeit ganz von dem neuen Spielobjekt beansprucht. * Der Abschied ist da.„Ja, können wir denn wirklich.., dürfen wir?“ Ja, Sie können und dürfen. Viel Spaß und Freude mit den neuen Sachen!— Behaupte also niemand mehr, das Schenken sei die leichteste Sache der Welt. Aber die schönste ist es eben doch! Zumal die Freude sogar bis hinter den Eisernen Vorhang reicht! H. P. Körfgen Ein Experiment machten gestern„MM“-Reporter und Fotograf.„Bitte, dürfen wir Ihnen 30 Mark schenken?“, lautete die Frage, die sie einer Mann- heimer Mutti, die zwei kleine Kinder an der Hand führte, in der Innenstadt stellten. Sie waren gespannt darauf, was ein plötzlich beschenkter Mensch mit dem Betrag anfangen Würde. Nun, es gab eine angenehme Ueberraschung: Nützliche Gegenstände fur die Klei- nen und auch eine Strickweste für einen Verwandten in der Ostzone. Im Bild: Reporter, Mutti und zwei Göhren machen sich auf die Schlußverkaufssocken. Bilder(2): Steiger Aus dem Polizeibericht: Weniger Unfälle Trotz Eis und Schnee Im Mannheimer Stadtbereich brachte der Monat Januar, wie alljährlich, einen deut- lichen Rückgang der Verkehrsunfälle. Es handelt sich dazu meist noch um leichtere Unfälle, denn auch die Zahl der Verletzten liegt im Vergleich zu den Vormonaten er- heblich niedriger. Die Polizei führt das auf die Tatsache zurück, daß bei Schnee, Eis und Nebel im allgemeinen besonders vorsichtig gefahren wird. Insgesamt wurden registriert (in Klammern die Vergleichszahlen von Dezember 1959): 554(647) Verkehrsunfälle, 1(ö9) Tote, 173(270) Verletzte. Der Gesamt- schaden wurde mit 322 000 DM(318 000 DM) errechnet. Von den Unfällen waren 484 leicht, 65 mittel und 5 schwer. Raffinierter Gaunerstreich Bei einem Mannheimer Unternehmen meldete sich telefonisch der„Beauftragte“ einer auswärtigen Firma und bat darum, einem in Mannheim tätigen Monteur zur Be- Kleine Chronik der großen Stadt Saal des Wartburg-Hospiz wieder zur Verfügung Zehn Jahre lang diente der große Saal des Hotels„Wartburg-Hospiz“ in F 4 als Not- kirche für die Evangelische Gemeinde Tri- nitatis. Nun ist er durch den Kirchenneubau frei geworden und steht— nach umfang- reichen Renovierungsarbeiten— wieder für Tagungen, Versammlungen, Konzerte, Vor- träge und Ausstellungen zur Verfügung. Die Direktion des Wartburg-Hospiz weist dar- auf hin, daß sich dieser Saal in zentraler Lage der Stadt befindet und je nach den Notwendigkeiten für 300 bis 600 Personen Platz bietet. Auch ausreichende Parkmög- lichkeiten sind in unmittelbarer Nähe vor- handen. 0 „Lallehaag“ und„Zabbe“ prunksitzen in Seckenheim Mit einer großen Jubiläums-Prunksitzung keiert am Samstag im Seckenheimer Vereins- haus die Karnevalsabteilung des Seckenhei- mer Sängerbundes ihr zehnjähriges Beste- hen., Gegründet von Karl Görig und getragen vom ersten Prinzenpaar„Heinz I. und Ella I. von Bieronesien“ hat sich dieser Sproß des karnevalistischen Stammbaumes in Mann- heim im Verlauf des vergangenen Jahr- zehnts unter weiser Beschränkung auf das „Zabbereich“ recht munter entwickelt. Eingedenk der„vorörtlichen“ Verbunden- heit hat sich nun der„Lallehaag“ Feuden- heim als Gratulant zur Verfügung gestellt und wird mit den Seckenheimer Narren zu- sammen eine Sitzung starten. Neben zahl- reichen„gekrönten Häuptern“ treten Elfer- räte, Garden, Spielmannszüge, die Blas- Der Mensch, der grade erst ent-grippt Recht wacklig aus dem Bette kippt, kapelle der Musikvereinigung Neckarhausen, die Funken des„Lallehaag“ und die„Roten Funken“ des Turnerbundes Jahn Seckenheim in Aktion, zu denen sich noch ein Ballett der Tanzschule Stündebeek gesellt. hama Jahresrückblick beim MGV„Concordia“ Unter den zahlreich erschienenen Mit- gliedern zur Generalversammlung des MG „Concordia“ am Wochenende begrüßte erster Vorsitzender Richard Wörz auch einige Ehrengäste. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte man der im letzten Jahr verstor- benen Mitglieder. Mit dem Protokoll über die Zirkus Kaiser: Wieder 200 DM übergeben Bis jetzt 571 DM Spenden Dem kleinen Wanderzirkus Kaiser wur- den in seinem Winterquartier in Käfertal am Speckweg 211 am Mittwochabend 200 DM übergeben, die als Spenden an der Kasse oder über Konten des„MM“ eingegangen waren. Damit konnten dem Zirkus bisher insgesamt 571 Mark für Tierfutter übergeben werden. Darin sind die 100 Mark eingeschlos- sen, die der Tierschutzverein am gleichen Tage dem Senior-Chef Ludwig Kaiser über- bracht hatte, als der„MM“ die Notlage schil- derte, in die das kleine Familien- Unterneh- men unverschuldet geraten war. Sto —— — 7 S. . 79752„„ . 8— 4 7. 11 7 Muß kurz vor'm völligen Genesen Von einer„zweiten Welle“ lesen. letzte Versammlung, dem Geschäfts- und dem Kassenbericht waren die Anwesenden zufrieden; der alte Vorstand wurde durch Akklamation ohne Veränderung wieder- gewählt. Erfreuliches gab es auch über den Mitgliederzuwachs zu berichten: Die Mit- gliederwerbung, für die einige Sänger beson- ders ausgezeichnet wurden, brachte im ver- gangenen Jahr 14 Neuaufnahmen ein. Von den Alten wurden durch den Vertreter des Badischen Sängerbundes in Mannheim, Holl, im Auftrag des Deutschen Sängerbundes Ri- chard Wörz, Anton Kölmel und Georg Vo- mend für 50jährige aktive Tätigkeit geehrt. Anton Kölmel wurde außerdem vom ersten Vorsitzenden der„Concordia“ für 50jährige Zugehörigkeit mit der goldenen Ehrennadel des Vereins ausgezeichnet. Zum Abschluß gab der Chorleiter einen Ueberblick über die Auf- gaben und Pläne im laufenden Jahr. Beson- ders erwähnte er das Frühjahrskonzert in der Wirtschaftshochschule und die Teilnahme am Bundesliederfest an Pfingsten in Karlsruhe. „0 Rückblick auf Erfolgsjahr beim Club der Damenfris eure Zu ihrer Generalversammlung trafen sich dieser Tage die Mannheimer Damen- kriseure im„Kleinen Rosengarten“. Der erste Vorsitzende Weber erwähnte in seinem Jah- resrückblick besonders die Clubmeisterschaft, die ein voller Erfolg wurde. Nach Jahres- und Kassenbericht, an denen es keine Beanstan- dungen gab, ging die Neuwahl des Club- vorstandes rasch vor sich. Es sind im laufen- den Jahr 1. Vorsitzender: K. H. Weber; 2. Vor- sitzender: H. Neuer; Kassierer: K, Holler; Schriftführer: E. Kritter; Fachliche Berater: F. Kirschner und E. Braun. 0. Erfolg: Er strebt im nächsten Nu Erneut dem Krankenlager zu Max Nix/ Zeichnung: Schneider DPHORA-Informafilonen für Phofo-Amafeure! Der langerwartete Braun-Hobby F 60 ist da! Ein wunderbares, kleines Elektronenblitzgerät für die Tasche! Leitzahl 34 für Schwarzweiß Leitzahl 18-20 für Color kpl. mit Ladegerät Anzahlung Vitomatic 1 Vitomatie II 35.— Voigtländer senkt Preis e gek. Bel.-Messer, Color- skopar 2,8, bisher 270,.— jetzt nur noch 5 768..— 2,8, bisher 335,.— jetzt nur noch Voigtländer-Neuheit Vitomatie Ia mit automat. Belichtungs- 240. Anzahlung 45.— sucher, Skopar 2,8 270 1— ek, Bel,- u. Entf.-Messer, einstellung im Großbild- 5 88 295. 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Es fielen ihm etwa 1700 DPM an Bargeld in die Hände; außerdem ließ er noch vier Flaschen Weinbrand mit- gehen.— Vermutlich der gleiche Unbekannte oder sein Komplice schlug kurze Zeit später an einer anderen Tankstelle in der gleichen Gegend ein Fenster ein und suchte nach Geld. In diesem Fall war ihm das Glück jedoch nicht hold; der Besitzer hatte das Geld mit- genommen. 5 Was steckt dahinter? Verängstigt erschien auf der Polizeiwache in Käfertal ein zehnjähriges Mädchen; es hatte sich um 18 Uhr von einem Besuch auf den Heimweg gemacht, war aber auf der Bir- kenauer Straße, in Höhe der Ueberführung der neuen Umgehungsstraße, von einem Mann bedroht worden, der sich hintéf einem Brückenpfeiler verborgen hatte:„Auf dich warte ich schon lange, komm her, ich will dich ermorden.“ Das Kind war daraufhin * Ueber 30 dlahre perser-Jeppiche-Brücken 5 laufend Neueingange— durch direkt. 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Näachtlich ist im„Simpl“ Treff. * Par eplatz- Haus fur hundert Wagen: Reichsgaragen- ordentlich Liegt der Innenstadt im Magen, Daß Verkehr dem Chaos wich. * Männer kochen(Selbstuverpfleger) Volleshoch-schülerhaft auch Brei. Lõwenjagd der„Löwenjäger“; Der Vereine gibt's jetzt zwei. * Bälle, Frohsinn, jede Menge. Sitzung mit„ahoi“-Gebrumm. Müdes Tanzbein im Gedränge. Narren- Kalendarium. * 1 Wetter: Kalt mit Nieselregen. Schluß verkauf: Dezenter Rest. Arme Grippekrunke pflegen Sich für's nächste Faschingsfest... Max Nix Bekannt für grögte Auswahl von Agfa bis Zeiss Bekannt für vorteilhaften 0 Kamera-Tausch Bekannt für angenehme Zahlungserleichterung (10 Monatsraten) Bekannt für erstklassige Foto- Arbeiten Zu- der- ge- Zen die icht ä- gen chts ang ufs- ek iche twa dem nit- inte äter en eld. loch nit iche es auf Zir- uns ern ven lich Will hin gen al- der- ihn er ler- len. rde itet. Nix Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 MANNHEIM 755 Tausend Worte Mannemerisch vom Schmitte Franz: Franz Schmitt, ein Mannheimer aus Mannheim— allgedienter Lofaljournalist noch dazu— legt ein Büchel vor mit rei- zenden kleinen Betrachtungen unter dem Titel„Des is halt Mannemerisck“(Drucke- rei- und Verlags- Gesellschaft mbH, Mann- heim). Er nennt sein Unterfangen beschei⸗ den einen Streifzug durch die Sprache der Mannemer. Es war koch an der Zeit, daß einmal wieder etwas für das Man ne- meriscke getan wurde. Es hat, wie alle Mundarten, an Originalität und Kraft eingebüßt, aber an seine Stelle ist nickts getreten, das origineller und kraftvoller wäre. „Ueberfremdung auf allen Wegen stellt Franz Schmitt fest. Als alteingesessener „Filabackpatrizier“, der mit Martin Luther allem Volk aufs Maul zu schauen pflegt, muß er das wissen. Er hält sich nicht lang und breit darüber auf, er kramt in alten Beständen, um den Mannemern mehr Mut zu sich selbst zu machen. Und wenn auch Nichtmannemer seken, daß diese alten Bestände durchaus nicht„ohne“ sink, dann kann das auf keinen Fall etwas schaden. Schon Jacob Frank schreibt: „Denn so wie mir babble, un so wie mir schwãätze/ Des muß ma de Fremde zu- erscht iwersetze“. Daran hat sich nichts geändert. Also gibt Franz Schmitt reich- lich„Ubersetzungsproben“ von der Sprach- kraft der Mannemer: Ein mageres Gesicht ist so mager, wie ein Abreißkalender am 31. Dezember; mit so einem Gesicht kann einer„de Boch zuische de Herner kisse“. Und was ist das schon für ein Hut, ein „Der Kerl kann de Boch zibische de Herner kisse“ Zu einem deftigen Büchlein, das ein Mannemer für Mannheimer und Fremde geschrieben hat Zindhietel ist das oder ein Magenbrot- hietel, ein Hartmann, ein Gooks oder ein Angschdrohr. Hat's der Munnemer auf die Füße des anderen abgesehen, dann nennt er sie „Trottwarbeleidicher“(„E Nummer kläner wie en Geigekaschte“) oder„Iuwerfahrts- bootelcher“. Für die Sprachkraft der Man- nemer zeugen u. a. gewisse Namen von Gaststätten, die man in keinem amtlichen Verzeichnis finden wird:„Doodelad“, „Beichtstuhlé,„Lumbedunker“ usw.(aber der„Daawe Hammel“ hieß auch amtlich 800). Die Redeweise der Mannheimer hat massive Eigenarten. Franz Schmitt ser- viert:„Meim große Bruder sei Fahrrad kot die Kränk“, d. h. ein stärker bewehrter Verkhehrsteilnenmmer hat das Fahrrad am Boden zerstört:„Der Simbel is em nei- gfahre“.„Do hat mir mein Vadder viel- leicht e Pärle gewunke“, berichtet der Sohn, der Ohrfeigen bezogen hat. Junge Mannheimerinnen sind streitbare Ama- zonen. Kommt ihnen einer„letze, dann kann er sich auf einiges gefaßt machen. Wenn er hören muß?„U Inne hkhawwick grad gewart.., dann ist es für inn an der Zeit, den besseren Teil der Tapferkeit zu wählen zun che Platt zu putze“. Das sind einige Kostproben. Schließlich können wir aus dem Buckel unseres Kol- legen Franz(„Franzl“) Schmitt nickt alle Rosinen piccen. Das würde auch einen ganz falschen Eindruck erwecken. Die Mannemer sind nicht zart und nicht fein, sie können derb und grob sein, aber sie sind es geradheraus, also nicht Katzen- freundlich ins Gesicht; sie sind nicht hin- tennerum bösartig oder gemein. Aber sie drucken sich gern drastisch aus] Das soll- ten Zzartbesaitete Leser bedenken, die manche Redewendung blaß und schwach machen könnte. Mannemer belieben nun einmal eine deutliche, eine temperament- voll den Tatsachen vorauseilende Sprache. Wenn ein verärgerter Mannemer kreischt „Hewen mich, ihr Leit, odder ich muß en verrobbe“, ist nickt der geringste Grund zur Aufregung vorhanden, nicht einmal der zornrote Krischer erhebt sich auch nur vom Sitz. Franz Schmitt wird es bestäti- gen 1 0. 1 Mit 35 Millionen Volt gegen den Krebs: Die„Elektronenschleuder“ hilft der Medizin Das Betatron: Ein Hochleistungsgerät für die Strahlentherapie/ BBC-Forscher Dr. Wideröe spricht am Mittwoch Am kommenden Mittwock(10. Februar) spricht in einer Veranstaltung des Deutschen Verbandes technisch-wissenschaftlicher Vereine in der Kunsthalle Dr. Rolf Wideröe über„Das Betatron und seine Anwendung in Physik, Technik und Medizin“. Dr. Wideröe, der am Dienstag auck in einer Presse ſonfenenz des Vereins Deutscher Inge- meure(VDI) sprechen wird, hat sich mit diesem Hochleistungsgerät für die Strahlen- therapie besonders der Krebsbekämpfung zugewandt. Der bei Broun, Boveri& Cie tätige Forscher und Ingenieur genießt in der internationalen Fachwelt großes Ansehen. Nachstehend veröffentlichen wir einen Beitrag über seine Arbeit. Eines der gefährlichsten und heim- tückischsten Leiden der Menschheit ist der Krebs, Man weiß wenig über die. Ursachen, kennt keine vorbeugenden Mittel und muß sich meist damit abfinden, daß eine Erkran- kung erst dann bemerkt wird, wenn sie be- reits ein gefährliches Stadium erreicht hat. Seit Jahrzehnten bemüht sich die Medizin um wirksame Heilmethoden: Der Chirurg mit operativen Eingriffen, der Internist mit chemisch- biologischen Mitteln und der Strahlentherapeut mit energiereichen Strah- len, die er auf den Tumor richtet, um die Krebszellen zu vernichten. Die Geschichte der Strahlentherapie be- gann mit der Entdeckung der Röntgenstrah- len durch den deutschen Physiker Wilhelm Röntgen im Jahre 1895. Aus den anfangs primitiven Apparaturen entwickelte die In- dustrie mit der Zeit leistungsfähige und zu- Verlässige Röntgengeräte, ohne die die mo- derne Medizin undenkbar wäre. Neben der Durchleuchtung zu diagnostischen Zwecken gewann die therapeutische Anwendung der Röntgenstrahlung zur Behandlung bösartiger Geschwulste immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig wurde aber auch die Forderung 8 nach einer wesentlichen Erhöhung der Strahlenenergie laut, um mit Röntgenstrah- len von gröhßerer Durchdringungsfähigkelt eine Behandlung von tiefer im Körper lie- genden Tumoren durchführen zu können. Das in den zwanziger Jahren durch Dr. Folf Wideröe erstmals verwirklichte Prinzip der Ultraharte und Elektronenstrahlen gegen eine heimtückische Krankheit Deutsch- amerikanische Fastnacht Vom wachhabenden amerikanischen Offi- zier der„Coleman“-Barracks laut gestrengem Kasernen- Reglement empfangen und„ver- gattert“, zogen am Donnerstagabend die Sandhofener„Stichler“ mit Spielmannszug, Garde, Elferrat und Prinzessin Rosemarie 15 von Elektronien im EM- Club ein. Dort harrte ihrer schon ein vollbesetzter Saal. Die vielen Gäste— amerikanische Soldaten und deren deutsche Freunde— hatte zuvor die„Joe- lord“-Band und eine italienische Stimmungs- sängerin auf närrischen Schwung gebracht. Was aber jetzt über die GIs hereinbrach, ver- datterte sie doch gewaltig: Das hatten sie sich unter der Mannheimer Fastnacht nicht vor- Sestellt 8 Doch schon bald darauf hatten sie sich wieder gefaßt, lachten über die Büttenredner (deren Pointen verdolmetscht wurden), freu- ten sich mit ihren Offizieren(die Colonels Kats, Underwood und Morey sowie Club- Chef Major Baker) Über den Ordenssegen der Vergatterte„Stichler“ und verdatterte GIs im EM- Club„Coleman“-Barracks Prinzessin und als es ans Schunkeln ging, zeigten sie sich schon recht vertraut mit fast- nächtlichen Gebräuchen. Im„Stichler“,- Programm zeichneten sich aus: Büttenredner Philipp Schenkel mit eigenen Versen in eng- lischer Sprache, Heinrich Michel erzählte seinen„Lebenslauf“, Helmut Ehrbächer sang „Marina“ und„Tschau, tschau, Bambina“, das „Freddy“-Trio jodelte Hill-Billy-Songs und Vinzenz Witschner brachte eine gekonnte Rock n-Roll- Parodie, Alle erhielten begeister- ten Applaus der närrische kostümierten Gäste und der Ehrengäste, darunter Polizei- Präsident Dr. Leiber, der ebenfalls mit einem Orden besonders ausgezeichnet wurde. N Als die„Stichler“ mit dröhnendem Spiel wieder abzogen, konnten sie wahrlich stolz sein: Vor allem ihren amerikanischen Freun- den hatte dieser Abend gefallen und sie selbst hatten auch einen Riesenspaß an der Freud. 5 Sto 8 1 Mehrfachbeschleunigung half der Entwick- lung einen großen Schritt weiter. Das unter Mitwirkung von Widerée entwickelte Beta- tron— das auch„Elektronenschleuder“ oder Strahlentransformator genannt wird— ist in seinem Aufbau so einfach, daß es auch außerhalb der Laboratorien des Physikers verwendet werden kann. So hat es zum Bei- spiel Eingang in die Schwerindustrie gefun- den, wo es zur Durchleuchtung dickwandiger Werkstücke eingesetzt wird. Sein wichtigstes Anwendungsgebiet ist und bleibt jedoch die moderne Medizin, wo das Betatron als Hoch- leistungsgerät für die Strahlentherapie be- Wieder Rosenmontagsball mit Press e, Funk und Platten Mit Unterstützung ven Presse, Bühne, Funk, Fernsehen, Film und Schallplat- ten-Stars wird auch in diesem Jahr Heinz Hoffmeister, der das Erbe des „Bühnen- und Presseballes“ angetreten hat, den Rosenmontagsball wieder zu dem Mannheimer Ereignis machen. Die bereits seit Wochen laufenden Vorberei- tungen berechtigen zu hohen Erwartun- gen. Mit vier Omnibussen werden die Girl-Truppen der Frankfurter„Weißen Mützen“ anrollen, eine Streitmackt von zweimal 130 hübschen Beinen. Stand- konzert vor dem Wasserturm, gute Ka- pellen, darunter das Südwestfunk⸗ Unterhaltungsorchesters Wolfgang Geri, und viele weitere Veberraschungen hat Heinz Hoffmeister schon in seiner Schublade. Wir werden noch von ihm hören Mac reits in jahrelangem Einsatz seine Bewäh- rungsprobe bestanden hat. Während einer Beschleunigungsperiode, die etwa 5000stel Sekunden dauert, machen die Elektronen ungefähr eine Million Um- läufe, wobei sie nahezu Lichtgeschwindig- keit erreichen. Am Ende der Beschleuni- gungsperiode werden die Elektronen ein wenig aus ihrer Bahn abgelenkt und treffen auf ein winziges Platinplättchen— die Anti- kathode— Wo sie abgebremst werden und dadurch eine sehr harte Röntgenstrahlung erzeugen. Diese Beschleunigungsperioden wiederholen sich 50mal in jeder Sekunde und bewirken die sogenannte Betatron- Strahlung als eine Folge von Röntgenblitzen. Nach Lösung aller physikalischen und elektrotechnischen Probleme bestand noch die Aufgabe, das Betatron konstruktiv 80 durchzubilden, daß es auch für die medi- zinische Anwendung einfach zu handhaben War. Eine jahrzehntelange enge Zusammen- arbeit zwischen Arzt, Physiker und Ingenieur war notwendig, um aus dem Laborgerät die moderne, technisch einwandfreie und be- triebssichereStrahlen-Hochleistungsmaschine zu entwickeln. Noch ist diese Zusammenar- beit nicht am Ende: Als Beispiel mag die Einführung der heute viel diskutierten Elek- tronentherapie genannt werden; ausgedehnte biologische Versuche und erste medizinische Resultate deuten darauf hin, daß bei Be- strahlung von Krebsgeschwulsten mit schnellen Elektronen noch günstigere Resultate möglich sind, als bei der ultra- harten Röntgenstrahlung. Die Technik bietet also heute alle Vor- aussetzungen sowohl für die Therapie mit ultraharten Röntgenstrahlen, als auch für die Behandlung mit schnellen Elektronen. Wissenschaft und Technik bekämpfen den Krebs mit 35 Millionen Volt— Aufgabe der Allgemeinheit, des Bundes, der Länder und der Kommunen ist es, die notwendigen Mit- tel aufzubringen, damit die Medizin diesen Kampf mit den wirksamsten Waffen führen kann. K. W. Kanngießer r den Taunus ist im Winter muß ein Wagen beweisen, wie gut und sicher er wirklich ist. Deshalb machen Sie jetzt eine Probefahrt mit dem Taunus 17 M. Dieser Wagen ist bei jedem Wetter, jedem Stragenzustand sicher- ihm machen weder Regen, Sturm noch Schnee etwas aus. 5 die Behaglichkeit besonders geniegen, rauxus 17 M 2turig oM 6 485, ab Werk rauNus 17 M 4turig DM 6825, ab Werk Jetzt können Sie auch den comfort und die lhnen der Taunus 17 M bietet. Im ge- räumigen Innenraum ist zu jeder Jahres zeit gutes Weiter. 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Februar 1960 NF. 3 Eggy Ley- zwischen London und Mannheim Zu einem Gastspiel der englischen Dixieland-Kapelle im Jazzkeller In rotkarierter Schottenjacke Packte die- ser Tage der englische Jazz-Musiker Eggy Ley sein Sopran-Saxophon— sein„Horn“, Wie die Musiker sagen— aus dem Kasten, das über und über mit Hotel-Plaketten von London bis Barcelona, aber auch von Ham- burg bis Stuttgart beklebt ist. Eggy Ley mit seinen„Jazzmen“ ist wieder zu einem Gast- spiel in Mannbeims„Schwabinger Keller“ eingekehrt, Die Mannheimer lernten ihn be- AUsgezeichneten Interpreten unverfälschter Dixleland-Musik kennen. Der 30jährige Engländer spielt wirklich Jazz. Für ihn gilt die„Improvisation“ immer noch als das Hauptkriterium dieser Musik. Natürlich verwendet auch er Arrangements; aber alle diese Arrangements sind für Eggy Ley nur notwendiger Rahmen. Wenn seine Musiker zu Solo-Partien ansetzen, dann Haben sie freies Spiel. „Ein Musiker ist vielleicht dann und Wann nicht so gut in Stimmung(und spielt deshalb ein weniger einfallsreiches Solo), Aber, daß wir alle schlecht aufgelegt sind, das gibt es nicht. Deshalb spielen wir viel- leicht gelegentlich weniger gut, aber nie n ist Eggys selbstbewußte Meinung dazu. Der ‚Süddeutsche Rundfunk“ holte Egg: Ley für eine Halbstundensendung Mitte Ja- Huar nicht ins Studio, sondern vermittelte seinen Hörern eine Life-Aufnahme mit Atmosphäre. Auch einige neue Schallplatten- titel kamen wieder heraus— unter anderem Zwei kleine Langspielplatten„Eine kleine Nachtmusik“ und„Wildwest“. Zwischen September- und Februar-Auf- enthalt in Mannheim lagen für Eggy zahl- reiche erfolgreiche Verpflichtungen. Nach sei- nem Gastspiel in Harburg war er wieder zu Hause in London. Er spielte dort in reits im September letzten Jahres als einen 8 Bild: Bohnert& Neusch „100 Oxkord- Street“, dem berühmtesten, und im„Woodgreen“, dem ältesten englischen Jazz-Club. Nach dem Weihnachtsurlaub kehrte Eggy Ley mit seiner Kapelle wieder nach Deutschland zurück. Dabei stattete er auch Mannheim eine Stipvisite ab und spielte zum Silvesterball im Rosengarten. Mac Karnevalsvereine beachten Jugendschutz Flugblatt: Jugendliche gehören Thomas Liessem, der Präsident des„Bun- des Deutscher Karneval“ e, V., erklärte kürz- lich:„Die Jugend ist unser Freund, darum gilt ihr auch unser Schutz. Jugendliche ge- hören nicht auf mitternächtliche Kostüm- bälle; es gibt schönere Gelegenheiten, die Jugend an unsere Volksbräuche heranzu- führen. Der Bund Deutscher Karneval gibt der Ordnung die Hand und ist entschlossen, gegen Unordnung aufzutreten.“ Diese bier- ernsten Worte aus dem Munde des Bundes- Karnevalisten Nr. 1 finden sich auf einem gelben Flugblatt, das dieser Tage an die Ver- anstalter närrischer Bälle und Sitzungen verteilt wird. Die Flugblatt-Autoren halten darin den Erwachsenen vor, daß die Fast- nacht zwar ein schönes Brauchtum darstelle und eine Zeit der Freude und des Frohsinns sei, aber stellen andererseits fest:„Die Fast- nachtstage werden durch Unverstand und Gedankenlosigkeit der Erwachsenen nur zu oft zu einer Gefahr für die uns anvertraute Jugend.“ Um dieser Gefahr zu wehren, faßt das Flugblatt alle wesentlichen Bestimmun- gen des Jugendschutzgesetzes zusammen, deren Beachtung für die Veranstalter när- rischen Treibens zwingend ist. Verteiler die- ser Flugblätter ist in Mannheim das Stadt- jugendamt, dessen Vertreter am Freitag- vormittag in einer Pressekonferenz erklär- eee Blick auf die Leinwand Zwischen Reichtum und Liebe: Schauburg:„So etwas von Frau“ Das alte, aber immer wieder die Filmpro- duzenten und attraktive Damen beschäf- tigende Thema von Geld und Liebe, wird hier aufs neue angeschnitten— jedoch kei- nesfalls in sonst so oft geübter, oberfläch- licher Routine. Die Handlung spielt in der hektischen Atmosphäre des USA-Kriegssom- mers 1944 und behandelt die Liebesgeschichte zwischen einer verführerischen, jedoch an einen reichen Mann gebundenen Frau(Sophia Loren) und einem unerfahrenen, ideal den- kenden Soldaten(Tab Hunter). Teilweise unübersehbare Längen des Drehbuches wer- den souverän überspielt von einem hervor- ragend ausgewählten und schauspielerisch eindrucksvollen Darstellerteam, zu dem noch George Sanders, Jack Warden, Barbara Nichols und Keenan Wynn gehören. Mit Bo- ris Kaufman führte ein Könner die Kamera, der sich die mimischen Fähigkeiten der Dar- steller in Großaufnahme zunutze machte. Die besondere Note gibt dem Film jedoch die Loren; es hat sich bereits herumgesprochen, daß die temperamentvolle Italienerin mehr vorzuweisen hat, als nur üppige Formen. Li. Mit historischem Korsett: Kurbel:„Land der Gottlosen“ Zugegeben: Der wilde Westen ist keine Erfindung der Filmindustrie. Es gab ihn tatsächlich. Und auch der amerikanische Bürgerkrieg läßt sich im Geschichtsbuch nach- lesen. Doch daß jene Zeitgenossen ihr Leben Wie eine Konfektionsware betrachteten, ist Wenig wahrscheinlich. Da stirbt sich's in die- sem„Land der Gottlosen“ wie auf der Hasen- jagd: Es purzelt und kullert über- und durcheinander. Roß und Reiter. Und es wird geballert. Vom handfesten Anfang bis zum blutigen(Film) Ende. Doch keine Bange: Held Jeb Stuart(Errol Flynn) kommt davon und kann Kit Holliday(Olivia de Havilland) als vielbegehrte Witib an seine kampferprobte Brust drücken. Ein bißchen Soldatenpathos ist auch dabei. Aber es sind ja Unions- Offiziere und die ganze Sache liegt rund hundert Jahre zurück. Historisches Korsett der Handlung: Die Kinderzeit der Sklavenbefreiung, deren heftigster Verfechter John Brown(Ray- mond Massey)— am Galgen endet. Er war Halt zu fanatisch. K. Bummeltour mit Kulen kampf: Planken(Gr. H.): „Die größte Schau der Nacht“ Fernsehstar Kulenkampff führt im abend- matten Plauderton durch die bekanntesten europäischen Nachtlokale und stellt deren zugkräftige Attraktionen vor. Dem Film ge- lingt es nur in wenigen Szenen, die wirkliche Atmosphäre dieser Stätten der großen Sen- nicht auf mitternächtliche Bälle ten:„Die großen Vereine haben Verständnis kür unsere Sorgen und wir können uns über die Mannheimer Karnevalisten nicht bekla- gen.“ Stadtrat Fritz Esser fügte hinzu, der „negative Jugendschutzé, alsso das Arbeiten mit Verboten, reiche nicht aus. Aus diesem Grund möchte der Stadtjugendring im Ju- gendtanzcafé in D 5 eine Anzahl von närri- schen Abenden veranstalten. Für den mor- gigen Sonntag ist 2z. B. ein heiteres Quiz- programm geplant, am 14. Februar, folgt eine Jugendtanz-Party mit Faschingmoden- schau; weiterhin sind vier Kostümbälle ein Je-Ka-Mi-Abend, bei dem jguendliche Büt- tenredner sich vorstellen können, und ein Rosenmontagsball vorgesehen. Zum großen Jugendtanzabend am 28. Februar im Rosen- garten werden das Prinzenpaar und die Garden erwartet. Keine dieser Veranstaltungen geht nach 23 Uhr zu Ende. Dennoch oder gerade des- halb wird der Andrang groß sein. Bernd Floeck(Amt für Jugendförderung) meinte, leider habe man viel zu wenig Säle zur Ver- fügung. Er würde es begrüßen, wenn die Interessengemeinschaften der Vorortvereine und vielleicht auch die Karnevalsvereine erseits solide Jugendbälle arrangieren würden. D PE. sationen(und der gesalzenen Preise) lebens- nah einzufangen. Alle übrigen Filmmeter sind dagegen auf Bühnenaufnahmen verschwen- det, die ebensogut aus dem Atelier hervor- gegangen sein könnten. Außerdem ähneln sich einige der 24 gezeigten internationalen Zirkus-, Varieté- und Kabarett- Darbietungen Wie ein Ei dem anderen, und der Zuschauer empfindet zuweilen regelrechtes Mitgefühl für die gelangweilten Mienen der zufälligen Zaungäste des ausgedehnten Nachtbummels. Spritzigere Texte, mehr eigene Einfälle und eine bessere, abwechslungsreichere Auswahl des Programms hätten den riesigen Aufwand eher gerechtfertigt, mit dem dieser Film in fünf Ländern gedreht wurde. Sto. Versuch am untauglichen Objelet: Alhambra: „Ich heirate Herrn Direktor“ Da möchte einer doch wirklich einmal wissen, was den Herrn Liebeneiner, der mit diesem Film nun nicht gerade debütiert, be- wogen hat, diesen Streifen zu drehen und, nicht schlimm genug damit, auch noch vorher das Drehbuch dazu zu schreiben. Soviel Streusand, wie hier dem Leinwandkonsu- menten in die Augen gestreut wird, gibt's ja beinahe in ganz Oesterreich nicht, woher dieser Film kommt: Eine kleine Stenotypi- stin(Heidelinde Weis) beschließt auf Grund einer besoffenen Wette, einen Papierfabri- kanten zu heiraten und stellt diesem ebenso naiv wie plump mit Mitteln nach, die— außer in diesem Film— völlig Untauglich wären. Sie nimmt im Verlaufe der„Hand- lung“ vierwöchigen Bildungsunterricht(ein- schließlich antiker Kulturgeschichte) und avanciert zur Starreporterin eines obskuren Boulevardblattes. Dies Metier, von dem der Film höchst seltsame Vorstellungen offenbart, verläßt sie dann zum Aufstieg in die große Welt, angelt sich noch einen falschen, aber reichen Vater, um dann auf ihren Pfennig- absätzen kehrtzumachen, auf den bereits bräutlich geschmückten Direktor zu verzich- ten und Zzu erklären, so gehe es nicht. Nein, so geht es Wirklich nicht. Wenn es wenigstens hin und wieder etwas zu lachen gäbe. Aber nicht einmal dazu langt es Ne Lyrił und Schnulgze: Scala:„Einesteils der Liebe wegen Die Schnulze, des wirklichen Lyrikers un- würdig, wird in diesem dänischen Film auf die Schippe genommen, dann aber sacht durch ein Hintertürchen wieder eingelassen, auf daß der Poet und seine Frau bei den Lebens- mittelhändlern nicht immer anschreiben las- sen müssen und das Publikum die satirische Kühnheit des Drehbuchautors in Gnaden passieren lasse, Ein Filmlustspiel, dessen Hö- henflüge immer wieder durch mangelnde Ein- fälle abgestoppt werden, mit einer Reihe wit ziger optischer Tricks, im Handlungsschema jedoch bieder und durchsichtig angelegt. Hen- ning Moritzen als weltfremder Dichter mit ständig erstaunten Kinderaugen angesichts der rauhen Wirklichkeit schält sich aus dem Ensemble handfester Komiker und wohlan- sehnlicher Mädchen als immer eigenartige Type heraus.„mann Im Mittelpunkt: Neubau auf dem Kohlhof Harmonische Jahreshauptversammlung der„Naturfreunde“ In Anwesenheit des Landesvorsitzenden Kurt Angstmann(Md) hielten dieser Tage „Die Naturfreunde“ ihre gutbesuchte Jah- resbhauptversammlung in der Aula der Sickingerschule ab. Nach einer Gedenk- minute für die Verstorbenen würdigte erster Vorsitzender Adolf Brüstle vor allem den kurz vor Jahresende verstorbenen Bundes- Vorsitzenden Fritz Rück(Stuttgart). Der Geschäftsbericht des letzten Jahres bewies den steten Aufbau der Organisa- tion. Im Mittelpunkt stand der Wiederauf- bau und Umbau des vereinseigenen Hauses auf dem Kohlhof. Von Mitgliedern und Freunden wurden 6500 freiwillige Arbeits- stunden geleistet. Das Haus wurde seit der Einweihung im Herbst fleißig besucht. Trotzdem ist der Neubau noch mit 30 000 Mark belastet. Die Vorstandschaft will diese Schuld so bald wie möglich tilgen. Brüstle teilte weiter mit, das im Zuge des Ausbaues das Dachgeschoß noch erwei- tert werden soll. Dadurch werden noch zu- sätzliche Uebernachtungs möglichkeiten ge- schaffen. Diese Arbeiten— auch dringende Reparaturen im Anbau— erfordern noch erhebliche Geldmittel Der Mitgliederstand ist zufriedenstellend; durch 35 Neuaufnah- men erhöhte sich die Mitgliederzahl auf 1866. Trotz starker Inanspruchnahme der Mit- glieder durch den Hausbau wurden vom Verein insgesamt 238 Wanderungen und Ferienfahrten durchgeführt. Dazu kamen noch Führungen und Besichtigungen. Auch die rund 90 Vortrags veranstaltungen— teils mit Filmen und Lichtbildern— waren gut besucht. Gute Leistungen werden auch von den einzelnen Neigungsgruppen gemel- det. Die Arbeit der Jugendgruppe wird als zufriedenstellend bezeichnet. Bei der Neuwahl des Vorstandes gab es kaum Veränderungen. Mit großer Mehr- heit wurden 1. Vorsitzender Adolf Brüstle und Wilhelm Lamparter als 2. Vorsitzender 4 25. He 2 5 e eee Wiedergewählt. Auch das übrige Vorstands- gremium wurde wiedergewählt, Eedighch Schriftführer Böhringer stellte sein Amt zur Verfügung, das Oskar Hoffmann über- nahm. Höhepunkt ist für die nahe Zukunft das 50jährige Jubiläum der Mannheimer Ortsgruppe, das im Jahre 1961 gefeiert Wird. „Simplicissimus“: Olga Irén Fröhlich liebt die Kontraste „Simpl“-Star des Monats ist Olga Iren Fröhlich, eine der letzten großen Diseusen. Sie ist von Geburt Schweizerin, geistig der Dora Dorette verwandt, die lange Zeit im Simpl gastierte, und manchen Mannheimern mag sie noch von ihrem Auftritt in der„Ro- ten Mühle“ bekannt sein. Olga Iren muß man gehört haben: Sie ist eine charmante Plaude- rin, schafft im Handumdrehen Stimmung und Atmosphäre und findet jederzeit Kontakt zum Publikum. Die Skala ihres Vortrags reicht vom kleinen Chanson bis zur anspruchsvollen Ballade. Dabei wechselt sie rasch die Art ih- res Vortrags. Ein Auftritt- meist vier Chan- sons oder Gedichte— beginnt mit einem hei- ter- besinnlichen Thema, im nächsten Moment Persifliert sie dann vielleicht den Heimat- schnulzen-Rummel, dann folgt etwas sehr Freches, schließlich träumt sie von der„Su- ten, alten Zeit“ und läßt darauf etwas Sozial- kritisches folgen. Olga Iren Fröhlich liebt solche Kontraste und dieser ständige Wechsel belebt auch. Ihre Gesten sind sparsam, Re- qduisiten werden nur im äußersten Fall be- nutzt hat sie auch gar nicht nötig), jeder Vortrag ist sorgfältig akzentuiert. Zu ihrem Repertoire gehören natürlich die Altmeister des Brettls, Namen wie Hans Weigel, Robert T. Odemann und Flatow. Ansonsten wird das Programm von der erprobten Simpl-Besatzung in bewährter Weise bestritten. Balbo Seyfferth haben es die Moritaten des Schwabingers Dr. Ernst Klotz angetan(und er trägt sie ausgezeichnet Vor), Rica steuert Singerchen bei, zumeist freche Sachen von Ralph Benatzky, genau der augenblicklich vorherrschenden närrischen Stimmung angepaßt. Und Flügel-Mann Harry Baumann erfüllt dazwischen sein musikali- sches Uebersoll. N. Pr. 7 Seine gam wie el und je 5,9 l anf IO kn. Muphune ist heute noch so Spar- Morgen so begehrt wie heute Modestrõmungen kommen und gehen Form und Technik der Dauphine aber haben Gültigkeit über die Gegenwart hinaus. Sie wählen richtig, wenn Sie sich für die wirtschaftliche und zeitlos schöne Dauphine entscheiden. 4 Türen- 4 Sitze- Luftfederung- 845 ccm= 26,5 PS= 5,9/ 100 km= 115 km Ih 750 Kundendienststellen im Bundesgebiet- Preis: DM 4.990,— ab Köln 18212 2 2„0% ee rmnoeceadae oe rds 2 V. 30 Anreigel 3 2 0 9 0 7 T. ETVVIn Uller's sufsehenerre ende Entdeckun 5 (ein- edi eee eee und. kuren 5 8 f ö m der 25 8 0 bart, 59 2 8. 5 große 5. 8 n aber 72 f 5 2 2 55 f 3 1 br. Möller in Gunaring(Kürnten) erforscht ungeahnte Wirkkräfte von Blütenpollen auf menschliche Vitalität 5 5 5 neee ond danach Wurde er Leiter Die Sensation 8 einer Großimteref mit öper Un es die seit einigen Monqgten 0 5 1000 Bienenvelkern. Anschlie- 20 Weite Kreise der österreichi- 4e 2 Es erneuern 2 25 1 S ßend sammelte er mehrere Ne schen Offenflichkeit ergriffen Jahre praktische Erfahrungen hat, weil sie nicht, Wie es so 2 3 3. 85 im Ausland, bis ihn die krb- off der Fall zu sein pflegf, cus des Frühlings- Wo offenbart sie sich am sinnfölligsten? Im Blötenwunder der Natur. schaft eines Babernhofes von irgendeiner obskoren Qbele S Und wWo konzentrieren sich die sprießenden, befruchtenden, lebensspendenden Kräfte 3 28 h in seſne Cärtner Helmar „ 5„ dem 8 der Blüte? In den winzigen Zellen, welche die Fortpflanzung vollbringen: im Blüten-. men e i n n 5 5 5 5 1 5 r 8 un- 1 0„ 8 stabb, in den sogenannten Pollen. Der Instinkt mancher Insekten hat sich dies seit 680 ct een a schers verbunden ist, hof inzwi- Urzeiten zum eigenen Gedeihen zunutze gemocht. Doch der menschlichen Forschung ist 8 ben. Aof eigenem Grund und 0 schen ein Weithallendes Echo es erst vor kurzem gelungen, diesem reichen Lebensreservoir ernevernde Kräfte auch hoden fand nun sein Forscher- dens. erweckt. för Gesundheit, Jugendlichkeit und lebensfrische des Menschen abzugewinnen. lesen i 904% n las. Dr. Erwin Möller het in jahre.„ Sie hier von den außerordentlichen Entdeckungen des Fachbiologen Dr. Erwin Müller. 5„„ 11 15 langen Beobachtungen und= 5 Seschmack von Trabbenwein 5 Versochsreihen bestöfigt gefun- Tanunmumunmmunnmmummnnunummmdumummmmmunnmmmmmmummmmummmmummmmmunnunmmmmmmmm mmm been 0 Unterscheiden ist. N den, daß der Blötensfaub, die 5 8. f 8 Außerdem entwickelte er eine Ein- pollen, gewisser Pflanzen eine 1 das sogendnnte Heu- ond regulierend in das geheim- und Gesundheit zur Verfogung andere Apfelsorte, die erst im 2 wit⸗ öͤberruschend starke Wirkung fieber verursachen, sondern um nisyolle, vielgestaltige, lebens- 20 stellen. Spöt- Moi zur Blüte geſangf ond hema auf den menschlichen Orgonis- die entscheidenden biologi- Wichtige Wechselspiel der Hor- Ber Wes de Forsch infolgedessen yon der geförch⸗ Hen- mus ausüben Können, unc zwar schen Grundeigenschaften der mone einschalten können, dörfte er Weg des Forschers teten Gefährdung dorch die r mit im Sinne einer energischen und pollen als Befruchter weiblicher daraus geschlossen Werden, Der hebte 53Jöhrige, öberdus sogenannte„Eisheiligenzeit“ sichts gründlichen Auffrischung und Blöten; des heißt: darum, dag daß der Nachweis von Hor- fafkräöflige Bioſoge begann nicbt betroffen Wird. Ferner dem Flebung elementarer lebens- bs hier mit mönnſichen monen in den Blüten zoht schon in seiner indheif als gelang es ihm, eine mebltau- nlan- kräfte Und der inneren Wider- keimzeſlen des pflanzenreichs reicher Pflonzen gelungen ist. Försterssohn sich intensiyv mit feste Stachelbsere 20 züchten artige stands-· und Abwehrkroft gegen- 20 fon haben, in denen,. l 5 proktischer Naturkunde zu be- sowie eine wWasserarme Körbis- mann öber krankhaften Anfechfungen menschlichen Celmzellen, die Ein besonderes Verdienst von schäftigen. Es war för ihn ein art, die sensdtionelle Ergebnisse und vorzeitigen Abfbrauchsvor- Fähigkeit enthalten ist, neves Dr. Erwin Möller liegt Weiterhin entscheidendes Ereignis, als er bei der Schweinemast erzielt. gängen. keben zur Erweckung ond Ent- darin, daß er auch ein Verfah- mit 14 Jahren im Wäaäald zufällig 5 5 f faltung zu bringen. ren ersonnen und verwirklicht einen Bienenschwarm einfan— Nicht minder berühmt ist seine 0 Natürlich handelt es sich do- 5 hat, um aosreichende Mengen gen konnte und sich non der schnellstyöchsige Pappelsorte bei nicht eye um eine Aby and- Daß unter den Wirkstoffen geeigneten Blötenstaubbs in ſmkerei widmete, die ihn fort- und vor allem goch seine lung jener Pollen-Reize, die zur der Blötenpollen guch solche natofreiner,ungeschwächthoch- an sein ganzes leben hin- preisgekrönte Zucht von Bienen- Blöfezeit bestimmfer Stöser von hormondler Natur vertreten Wertiger Form zo gewinnen dorch nichf ſosſſeß. Bereits sein Königinnen, die heute in alle amen bei manchen Uberempfindlichen sind, die donn auch im mensch. ond einer vollgöltigen Aufwer- Stodiom finanzierte er mit dem Welt versandt Werden, bis noch Auch Der 53jährige Forscher Menschen in deren Atmungs- ſichen Organismus sich fördernd tung menschlicher Lebensfrische Erlös qus seiner Bienenzuchf, Australien. 1— varen 850 m auch 8 8 5 in segensreich d als 5 5 b 5. 8 a 5 5 5 Richtung weisende Taisachen Unterhalb des Wallfahrtsortes Marid-Hilf befindet, Morde Wie durchweg bereits nach 5 bis 10 Jagen deutlich föhlbar liegenden Schluß, daß es Hauptsächlich diese beiden, beim 9 5 Der letzigenannte Arbeitszweig des unfernehmongs- trotz seher einsamen Lage ständig das Ziel zohlrejcher wird,— noch nicht in vollem Umfang selbstwerständlich, Segen wortsmenschen so häufig stark überforderten funk- 2 treudigen Forschers föhtte dann 20 seiner jüngsten Fnf. Zesbcher dus dem In. und Ausland. Gleichsam öber Nacht dabei doch 80, daß man schon erkennt: Es geht etuos fionsbereiche des Organismus, Nerven- und tlerz-Kreisſauf- 55 15 deckung: der erstaunlichen Einflußnahme der Blötenpolſen sah der Forscher sich vor die Notwendigkeit gestelſſ, sein Besonderes in mir vor, ehyas, dus mich geradezu empor- stems, sind, guf die sich der unmittelbare Einffuß des 5 0 J den slsehichen Oigeniecos Df. Möſſer hetts sich idyllisches Anwesen am Waldrond zu einer Aff Frholungs. zuheben, scheint dus dem unleidlichen Zustand, in dem ich Blötensfaubs, also von ApISFLOR, erstreckt. en 85 heim auszubaben, dos jetzt Sommer und Winter aof mich bisher befunden habe, und der mich in Miß mut, Be- Hierbei ist daran 20 denken, daß es erstens nur ganz seine Gedanken daröber gemacht, daß die außergewöhn- lich„Kſogen“ undd instinktbegabfen Bienen neben der Se- winnung des Blüötensafts(Nektar) zur Honigbeteitung ihren besonderen Eifer quf die reichliche Einbringung von Blötensfqub' richten. Der Forscher kam zu dem Schluß, daß dies doch Woh! nor damit zusammenhängen könne, daß die Pflanzen während der übermächtigen Triebperiode des Frühlings ihre Habptkraft in den Pollen konzentrieren, die jc als männliche Keimzellen die Forsefzung und Erneuerung des Lebens bewirken müssen, und daß die Bienen sich diesen Wertgehalt der pollen zur Entfaltung ihrer eminenfen Vitalität und Leistungsfähigkeit zu eigen machen. Sollte denn aber— so schloß der Forscher Weiter— eine urwöch- sige Kraftquelle von so bedeutender und weitgespannfer Quglität nicht etwa guch imstande sein, dem Menschen Wertvolle Dienste 20 leisten, Wenn sein Organismus irgendwie nicht mehr auf der Höhe seines Kräftebestands, seiner Energien und beistungsfähigkeit, seines Wohl- befindens, seiner harmonischen Ordnung ist? 80 begann Dr. Möller denn an sich selbst systematische Versuche mit der Einnahme verschiedener Blöfenstaubsorten zu machen. Er isf zwar das, was man Wohl einen kerngesunden Men- Mondte hindus dusverkauft ist. Obwohl der Biologe mit kritischer Bedachtsamkeit vorging ond insbesondere jeden dbwies, bei welchem duch nur das geringste Anzeichen bestand, daß er einer ärztlichen Behandlung bedurfte, gingen die Fälle erstaunlicher Erfolge mit seinem Mittel rasch in die Hunderte. Denn hier handelt es sich nicht darum, diese oder jene Krankheit zu heilen; dazu bedarf es ja quch jeweils mehr oder Weniger„spezifischer“ Mittel, deren Anwendung Sache des Arztes ist. Hier geht es schlechthin um die allgemeine gesundheitliche Verfassung, das heißt, vor allem darum, ein möglichst hohes Maß von Körperlichem und geistig-seelischem Wohlsein, an Lebens- frische, Leistungsvermögen und Wͤäiderstandskraft gegen Anfälligkeiten und unter diesen namentlich gegen solche zu erreſchen, die sich im Verlauf des Lebens als Abnufzungs,, Aufbrauchs-, Verschleiferscheinungen einstellen und sooft 20 Une rWarteten, schwerwiegenden Folgen führen. „Im Verlauf des Lebens“— das heißt nicht ebud erst in Weit forigeschrittenem Alter, denn bereits bei Menschen, die kqum die Wachstumsjchre hinter sich hatten, sind bei der Sektion in pathologisch- anatomischen Insfftofen Self- same bräunliche Einſogerungen in den nicht oder kaum dröcktheit, Verängstigung, Moflosigkeit versenkt hat. Und. Wer könnte unter den heufigen, störmisch bewegten Lebensbedingungen von sich noch sagen, daß er sich ganz und gar gouf der Höhe seiner körperlichen und geistig: seelischen Ausgeglichenheit und Leistungsfähigkeit befinde, daß er öber Nerven Wwie qus Stahl verfüge, die cuch sein Herz und seinen Kreislauf stets in harmonischer Ordnung hielten, daß er sich einer regen Verdabvungstätigkeit und eines gesegneten, ungestört erholsamen Schlafs erfreve, allmorgendlſich fröhlich beschwingt an sein Tagewerk gehe Und volle Befriedigung in seiner Arbeit W²qe quch in der Art seiner Freizeitnotzung empfinde! Welcher geistige Arbeiter fönſte sich so voller Spann- kraft, schöpferischer deen und Ausdaver in deren Ver- Wirklichong, daß er nicht oft an seinem Können und Wirken vetzagtel Welche Frab in den Wechseljchren und welcher Mann in den sogendnnten„besten Jahren“ könnte sich noch stolz rüsten, daß sie nicht das geringste von den ſiefgreifenden Veränderungen verspüörten, die in dieser Zeif in ihrem Inneren vor sich gehen? Und welche Eltern und Lehrer hätten schließlich nicht minimale Mengen von Wirkstoffen zu sein brauchen, die dem Körper Von aqußen zugeföhrt werden, um seinen eigenen Wirkstoffhabshalf anzuregen, zu beleben und nachhaltig qufzubessern, daß zweitens Nerven- und Herz- Kreislaufsystem in so engen Beziehungen zueingnder stehen, daß es sich geradezü um ein direktes Abhängig- keitsverhältnis handelt, und daß drittens der durch Nerven, Hormone und verwandte Substanzen wie Histamin ge- steberte Kreislauf zu den grundlegenden lebensfunktionen gehört. Und gerade die laufende rege Durchbluſung der dazu 5 erweiterten Kapillaren, also der letzten feinsten lotgefäßästchen- ob nun im Herzen selbst oder im Hirn oder in irgendeinem anderen Körperbezirk- ist hierbei entscheidend; denn nur durch die hauchzarten Wändchen dieser Kapillaren hindurch können Nährstoffe und Sauer- stoff aus dem Blut in das Bindegewebe und die Organ- zellen öbergehen, um diese am beben und in energie- spendender fötigkeit zu erhalten. AplSFLORR bietet übrigens ein sinnfölliges Merkmal för seine kopillcrerweitefnde Wirkung darin dar, daß unter seinem Einfluß erschlafffe, Welke Gesichtshaut sich Wieder rötef(Kapillarerweiterung, nh a 2 N 5 2 schen nennt, und sein Korperlich- organischer Zustand erneverungsfähigen Herzmuskel- und Nervenzellen gefun- 1 1 ö 5 vermehrte Durchblutung) und prallere Beschaffenheit an- entspricht etwa demjenigen eines 10 Jahte ſöngeren Durch. den worden, die mon als„Abnotzungspigment“ bezeichnet 9 8 i 1 9005 5„ 155 nimmt Ee e 0 Blotsaft und r schnittsmenschen; aber das, gefährliche Alter“ des Mannes, und als ſiegengebliebene Stoff yechselschlacken duffaßt.„„ öchtigkeit, erfapfenhel, ness l, des Zellstoffwechsel), Aber„ Goßeres, Wenn Sehr das man guch als„männliche Wechseljahre“ bezeichnet, Und Wenn man sich vor Augen hält, daß Untersuchungen 5 9 Khalich 50 Apls freilich guch erfrebliches Kennzeichen der großen inneren 5 0 und das heutzutage för so viele Männer verhängnisvoll zahlreicher im Koredakrieg gefallener amerikanischer Denn alſem und Ahnlichem mehr steht Af FOk mit regenerierenden, vitalisierenden Wirkung von AplSFLOß, ozial- Wird, ist auch diesem kräftigen 53er, nicht gonz erspart Soldaten im Durchschnittsgater von 22 Jahren ergeben erfülſten Hoffnungen gegenöber,= kein könsfliches Arznei- Wie sie duch bei schon sehr betagten Personen ganz guf⸗ liebt eblieben; und 30 konnte er denn sehr Wohl aus eigener hoben, daß bei mehr ais 75% derselben schon gewisse mittel mit kurzfristiger ond bedenklicher Aufputschwirkung, fällig rosch und gröndlich vor sich gehen kann. echsel fahrung sich dos erste Urteil daröber bilden, ob jene innere Abnutzungserscheinungen festzustellen waren, dann sondern ein. Schöpfongswunder ohne Fehl und Jadel, obue 5 Re- 9 Sch Wkelßelene 0 sei 8785 nicht. 9 wird man leicht einsehen, wie ungeheber wichfig es gerade 1 unliebsamen Figenschaften, aus dem Urgrund der Ein Gramm pro Tag 1 be- je War es. Bereits nach wenigen Tagen verspörte der in unserer aufreigenden Zeit ist, rechtzeitig e²ꝗads Ersprieß-:. 8 5. jeder Forscher einen erstaunlichen Anstieg seiner ganzen körper- liches för seine Gesundheit, namentlich für die Kreislauf- bos Geheimnis entschleiert7 75 5 8 8 05 5 90 ihrem lichen bod geistigen Verfassung, eine gußerge wöhnliche organe, zu tun. Abch das Interesse und der Erkenntnistrieb anderer Ge- e„die laufend fast cus def ganzen 1 1 i ähigkei i i 915. 0 5 5 i 3 5 5 5 W'elt eingehen, kdum noch genügt werden kann; denn die ter frische ung eistongsfehigkeit, und dieser Zustand biet Natörlich entfällt eine solche Kreisleuffürsgrge in folt. ſehter als Or. Möller sind nun, in letzter Zeit durch dos Gewinn des Bld ens 1 Ein, obert spöfer duch erhalten, wenn er nach einiger Zeit das Mittel geschrittenelen Lehensſahren erst rechf nicht, Denn gerade follengebeimnis, dorch des Verheſten der Bienen geweckt 30 0 e eh 1805„ cussetzte. 5 8 wenn man ülter wird, muß man das Blufgefäß- und Kreis- Morden, welche außer dem Nekſor zur Honigbereifung Soch 2 dem e ch 10 nsnnisck Ppofor 77 ie n der im Laufe seiner Versuche fand Pr. Möller dunn auch ſaufproblem cßer in seiner schwerwiegenden Algemein- Mengen von Blötenpoſlen in die Bienenlörbe einbringen. dungsferti 8ſt 5 N 5 1 00 e Früfung des Ver wern⸗ ihrter hercus, daß eine bestimmte Sorte Jiesenllee die besten bedevfung auch in seinen Beziehungen zu den Hloupt- Diese Forscher riensten iht Bembhen dercuf, die in den. 5 0 10 5 au 7 e 1 Abywyägung en es und nachhaltigsten Wirkungen erzielte. Das bewog ihn zur einnesorganen, Auge und Ohr, richtig d ee isse oe e e eee 0 90 cen packung in eine 08 behd ter 9e ort. Ernst Anlage einer entsprechenden Plantage von 7 be Streß. Es is doch ein schwer 2188 er Uni elleher Sie ee ee Fe Wenn Or. Müller auch för eine Vitalisierungs-Kur von chnet Daneben Wurde jedoch noch eine heſhe anderer pflanzen wenn in eds vorgeröcktem be el.(am ſnosdorenl, sie fonden Viamine, Mineralstoffe, Spulen. 20 Tagen nor 20 Gramm Ap lSfLOg bestimmt, also nur ein meist angebaut, deren Pollen zur Beimischung ebenfalls nützlich gerter Durchblutong der kleinen Gefäße dieser Organe elemente, die för den Lebenshousbdlt des Menschen wicheig 1 pro Jag(trocken auf die Zunge geben, mit wenig u der erschienen Waren. Dann ging Dr. Möller dran, sich in der Sehschwäche und Schwerhörigkelt sich einsteſſen oc das sd une is fanden schiedlich eine hercoherfigg 0 da Flössigkeit hindbspölen; starke Laffeefrinker brauchen schen Umgebung möglichst viele geeignefe Versuchspersonen Familien- und Berufsleben sowie nicht zuletzt die Sicherheit die im menschlichen Organismus eine bedeutende Rolle im 00 8. 20 kommen bei def laufend Zwaen en Harry duszuwähfſen, deren es jd in unserer turbulenten Gegen- im Streßenwerkehr öbel beeinträchtigen. Sollte nicht jeder Freistouf 20 spielen berufen jef, indem sie ces ſchen von Bestellungen doch sehr erhebliche Quantitäten in Kali- ort mit ihrem kräfteverschleißenden vnd nervenzehren- erstendige Mensch defcof bedacht sein, einem seſch Anteil on der Frweiterung der kleinsten Blotgefsßchen, der Betracht, die qufgebracht werden müssen. D. Pr. den Tempo und Lärm mehr als genog ooch ouf dem ſſägſichen Schicksal nach Möglichkeit cus dem Wege zu sogenannten Opilloren, hof: des istumin. Wer daher aus den vorstehenden Mitteilungen erkannt 3 Londe- gibt. gehen? Die Ermittlung weiterer hormoneller Wirkstoffs ist noch hat, daß AplSFL OR guch för ihn das Mittel ist, von dem verblüffend, daß sich dos Die Erfolge waren derart 0 0 schnell und immer weiter „Wunder des Blötenstaubes“ herumsprach. Um was es geht Bald setzte nun ein starker Andrang von Hilfsbedörftigen ein. Dr. Mölſer's Bauernhof in Guttaring, Kärnten, der sich br. Möllers aufsehenerregende Enideckung för die von Zivilisotionsschäden bedrängte Men wirksame Naturprodukt aus Blötenstaub: Gesund Apisflor man sich AplsFlOk ist ein natürliches, naturerzeugtes Krafte 3 5 5 liche 1 genz es ist geeignet, gefürchbefen Schädigungen der Kreisluuforgane xuvorzukommen. ApisFl Ok öbt eine olsbald einsetzende, fortschreitende notörliche Auffrischungs- und Erfüllte Hoffnungen eit und breit sind es, die den Weg von AplSFLOR zu einer Art Triumphzug gemacht haben. Was ꝛ2nächst so besonders eindrucksvoll empfunden wird, ist der Umstand, daß die Wirkung des Mittels so gut „Apisflor Sind Sie Wirklich im. Vollbesitz Ihrer körperlichen, geistigen, seelischen Kröfte?- Oder fühlen Sie sich oft abgespannt, arbeitsonlustig, mißmutig, verzogt?- Erregen Sie sich ſeicht und schlafen Sie nichf so gut, Wie die möchten?— Wollen Sie nicht gute Vorsorge för die Wohlfahrt Ihrer Nerven, vorzeſtige Abnotzungs- und Alterserscheinungen fernzuh. 5 755 ond körperlichen wWie geistigen Frische Ihrer Kinder Wirksam dienen? soll Ihnen jetzt zur Verwirklichung jhrer Wönsche verhelfen, Immer muß eute vor Augen 5 5 Lebensführung, auf krfolgschoncen Und Aſterscussichten ein schwaches Nervensystem halfen, Wie folgenschwer aof die ganze för gr 8 des Tentralnerven- und Herz-Kreislaufsystems; 8 7 1. dus, halten?— Denken Sie an die Sefdhren d ertahrungsgemäß äußerst nutzbringende Dienste; und Kindern im Spiel-, Reifungsdlfer ist es ein hilfreicher Förderer leiblicher und geistiger Frische und Kräftigung. 1 AplisFlok läßt die von ihm bewirkte große innere Umstimmung selbst bei alten Leufen meist guch äußerlich in der Wiederkehr frischer Gesichtskorbe und glatter Hautbeschef- im Gange. Aber schon dieser Befund eines för den Menschen so kreisſaufwichtigen Wirkstoffes neben anderen för seinen Zellstoffwechsel, insbesondere duch des Nervensystems, bedebtungsvollen Pollen- Inhaltsstoffen führt zu dem nahe- er mit Zuversicht den 86 erwarten darf, den er ersehnt, der tut güt daran, seine Bestellung nicht gofzuschieben, sondern sie möglichst unverzüglich dem AplSFLOR-HEIUNM- URVERSAND, Freilassing(Obb.), einzusenden, der för Deutschland die Belieferung mit dem Or. Möller'schen Mittel vornimmt. schheit, zu längerem Leben in Vollkroft und Gesundheit. Das überragend 4 2 Name ges. gesch.) losigkeit oder gar Beeintröchfi duswirken kann, und wie qu N ihres Herzens und Kreislaufs treffen?- Liegt Ihnen daran, er Wechseſfchre oder des„männlichen Klimokteriums“?— Möchten Sie nicht der ung von, Verdauung, Herzorbeit, Blutdruck, Kreislauf sich 0 erordentlich häufig gegenwärtig auch bei Schulkindern schon debfliche Erscheinungen unzulänglicher Nervenkraft auffreten. mit Leistungsminderung, Reizbarkeit, Zerstreutheit, Vergeßlichkeit, Verstimmung, Mouf⸗ parum für jedes Lebensalter API 8 fl OR= Denn„ JJV d= ApisFlOk leistet Frauen wie Mö n in den b ders gefährdeten Ubergangsfohren Schul- und 5 An Or. E. Möller's 288 sn p 1 Versend“— Frwyin Hagen— Freilassing[(Oberbayern) Bestellschein über Belebungswirkung(kegeneretion und Vitalisierung) 8. en Org gugenfäſlig bei äſteren personen männlichen wie weiblichen Geschlechts. fenheit in Erscheinung treten(erhöhte Durchblutung und Gewebsdurchsdftung). 8 ich d namenilich auch das geistige leistungsvermögen; AplsFlOk ist völlig frei von chemischen ischungen und Fremdstoff Seine Ver- . ge Arbeitsunlust, geistige apre klug, Gedöchinis- fröglichkeit und Bekömmlichkeit ist in ſedem Alter und Zustand ganz unbegrenzt, selbs“ e æu bezwingen und natörlichen tiefen, erholsamen Schlef zu bringen; für schwerkranke und hinfällige Rekonvaleszenten, welch letzteren es 20 rascherer auch die Verdauung wird von ihm günstig beeinflußt. Genesung verhilft. Eine Ap IS FLO R- Heimkur dauert durchschnittlich 3 Wochen ö 8 a lassen Sie sich die in AplSFLOß sicherlich auch för Sie oder hre Lieben gegebenen großen Möglichkeiten nicht entgehen. Versichern Sie sich mittels nebenstehenden Bestellscheins rechtzeitig seiner Hilfe, damit Sie Versdumtes nicht später bitter bereven mössen. ERWIN HAG EUA e Kurpackung„Apisflor“(mit Gebrauchsapweisung) 8 16.30 DM e Große Kurpackung„Apisflor“[mit Gebrauchscnweisung) à 29.80 UN Lieferung per Nochnahme plus Versandspesen. Vorauszahlt gegen vorherige Zahlkartenanforderung.) 0 f e Blutkreislauj g l Hebung des Allgemeinbefindens setzt off schon vor dem 0. 159 ein und hält postleitzehſ und Ort Name in Blockschrift erfch mäß je nach der Konstitution des einzelnen Menschen 4 Monte 58 a lng an. Die Kur konn nach Belieben Wiederholt werden. DR. k. MürTER's„APISFLIORK-HEIMKUR- VERSAND n MORGEN Am 5. Februar starb nach langem schwerem mit großer Geduld ertragenem Leiden, wohl- vorbereitet, meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Oma, Schwägerin und Tante Frau Greta Will geb. Schwarz im Alter von 50 Jahren. Mhm.-Wallstadt, den 3. Februar 1960 Mosbacher Straße 71 In tiefer Trauer: 1. Christoph Will Paul Will und Frau Erna geb. Thum und Cordula Beerdigung: Montag, den 8. Februar, 15.00 Uhr, Friedhof Wallstadt. Unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, Frau Anna Kolb 1 geb. Köhler ist plötzlich im 81. Lebensjahr kür immer von uns gegangen. Mannheim, den 4. Februar 1960 Dammstraße 44a * Im Namen der Angehörigen: Hans Kolb Beerdigung: Montag, 8. Febr., 9.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Gott der Allmächtige hat unsere liebe Mutter, Schwieger mutter, Oma, Schwester und Schwägerin, Frau Marie Weißer geb. Schmitz wohlvorbereitet durch die heiligen Sterbesakramente, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von nahezu 84 Jahren in die Ewigkeit abgerufen. Mh m. Almenhof, den 4. Februar 1860 Niedertfeldstraße 85 In stiller Trauer: Familie Toni Hermann und Angehörige 5 Beerdigung: Montag, 8. Febr. 11.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. 1 4 Pistellcen und unerwartet ist unsere liebe, gute Schwester, Schwägerin, Tante und Großtante, Frau Lea Reichard Hebamme l. R. f um 78. Lebensjahr fur immer von uns gegangen. Mannheim, den 8. Februar 1960 Mainstrage 32 5 8 In stiller Trauer: „ 3 carola Reicharad mit Geschwistern und allen Anverwandten Einzscherung: Dienstag, 9. Febr.. 13.30 Uhr, Krematorium HFauptfriedhof Mannheim. 1 Vous unerwartet verstarb mein lieber Mann, unser treu- besorgter Vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, r N Julius Walter 5 im Alter von 73 Jahren. Lampertheim„den 4. Februar 1960 Neuschlogstrage 39 3 In tiefster Trauer: Pauline Walter geb. Spahr Kurt Walter und Familie Georg Lahr und Frau geb. Walter und Anverwandte .. Feuerbestattung: Montag, 8. Februar, 18.00 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim.. 8 1 8 25* 3 8 nser gütiger allerbester Papa und Uropa . N 2. 22 a Reinhold Günther 5 Obergerichtsvollzieher i. R. a ist im Alter von bald 88 Jahren am 3. Februar 1960 entschlafen. Gestärkt in Gottes Glauben trug er sein schweres Leiden ohne zu klagen. Mannheim, den 6. Februar 1960 FErlenstraße 44. früher Pozzistraße 1 In stiller Trauer: Curt Günther, Halle a. S. und Familie Cläre Freeb-Günther Edeltraut Günther Trauerfeier: Montag, 8. Februar, 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Bitte keine Beileidsbesuche. Krematorium Unsere liebe gute Mutter, Tante und Schwägerin, Frau Marie Adam ach kurzer r gachen. im gesegneten Alter von 84 Jahren immer von uns gegangen. g im, den 4. Februar 1960 e% 5 In stiller Trauer: Fo,lamilie Fritz Ensslen und Angehörige 2 Feuerbestattung: Montag, 8. Februar 1960, 13.30 Uhr. Krema- torium Mannheim. 5 5 8 5 2 2 5 2 Gott hat unseren geliebten Sohn, unseren treuen Bruder, Schwager und Onkel Karl- Hermunn FreiherrvonGemmingen-Hornberg Rechtsritter des Johanniterordens nach kurzer, schwerer Krankheit in seinem 36. Lebensjahr heimgerufen. Sein Leben war getragen von christlicher Nächstenliebe. Kaiserswerth, den 4. Februar 1960 0 Hans-Lothar Freiherr von Gemmingen-Hornberg Dr. jur. Ellenruth Freifrau von Gemmingen-Hornberg 1 geb. Röchling Heidelberg, Ziegelhäuser Landstraße 1 Ellenruth Freiin von Gemmingen-Hornberg Völklingen/ Saar, Hofstattstraße 225 Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg Karin Freifrau von Gemmingen- Hornberg geb. Wiebe Hofgut Rineck über Mosbach Baden Ingeborg Gußmann geb. Freiin von Gemmingen-Hornberg Hans-Ulrich Gußmann Dr. oec. publ. Eberhard, Isabella, Hans-Michael und Reinald Osterath/ Ndrh., Düsseldorfer Straße 120 Feuerbestattung: Mittwoch, 10. Februar 1960, um 14.00 Uhr, im Krematorium Mannheim. von Belleldsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Meine liebste Anne-Marie ist am 2. Februar 1960 nach langer schwerer Krank- heit verstorben. i 3 Dr. Hans Feith 5 Frankfurt/ Main Mannheim „den 5. Februar 1960 5 N Die Verstorbene ist ihrem Wunsch entsprechend in aller Stille beigesetzt worden. Von Beileidsbezeigungen bitte ich Abstand zu nahmen. Nach kurzer Krankheit ist heute völlig unerwartet mein lieber Mann, 81 Bruder, Schwager und Onkel, Herr 8 Wilhelm Menz Kaufmann im Alter von nahezu 62 Jahren sanft entschlafen. Heddesheim, den 4. Februar 1960 J Beindstraße 33 In 3tliller Trauer: 5 Frau Amalie Menz geb. Ding 5 und An verwandte Beerdigung: Montag, den 8. Februar, 13.00 Uhr, Friedhof Heddesheim. * 0 Statt Karten Statt Karten 8 rer lieben Mutter, Frau Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Buchert geb. Zoller geb. Schulz * sagen wir auf diesem Wege allen unseren Innigsten Dank. e 5 2 ö letzten Weg begleiteten. Mannheim, den 6. Februar 1960 Lutherstraßze 9 Schmiedgasse 16 In tiefer Trauer: Die Kinder Karl Büchert und alle Angehörigen * Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elise Schneider sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Stobbies für seine tröstenden Worte, den kath. Schwestern von St. Bonifazius für ihre liebevolle Pflege, ferner allen denen die unserer lieben 5 Verstorbenen das letzte Geleit gaben. reichen Kranz- spenden und all denen, Herrn Karl Hering sagen wir Dank. Mannheim, 6. Februar 1960 Mannheim, den 6. Februar 1960 8 5 Langstr. 9 Elsenlohrstraße 8 5 4 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Franz Achtstätter 5 und Kinder Heimgekehrt vom Grabe unse- Kuthuring Zepp danken wir für die Anteil- nahme. Besonders danken wir Herrn Vikar Rohr für seine trostreichen Worte u. all denen, die die Verstorbene auf ihrem Mhm.-Neckarau, 6. Febr. 1960 Enkel und Urenkel Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahl- und Blumen- die unserem lieben Entschlafenen, die letzte Ehre erwiesen haben, unseren innigsten Frau Anna Fering 4 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bühler sowie den werten Haus- — Nach kurzer schwerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet unsere liebe Tante und Schwägerin, Frau Else Schmidt geb. Schmieder Mannheim, den 4. Februar 1960 K 3. 15 In stiller Trauer: Die Angehörigen Beerdigung: Montag, 8. Februar, 10.30 Uhr Hauptfriedhof Mhm. „ Unser lieber Vater, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr 8 28 2 David König 27.7 1871 7 5. 2. 1960 durfte heute heimgehen. Mhm.-Feudenheim, den 6. Februar 1960 Wilhelmstraße 81 Im Namen der Hinterbliebenen Karl und Dorothea König Beerdigung: Montag, 8. Febr., 14.00 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn. ö Erich Chun spreche ich allen meinen innigsten Dank aus. Mhm.- Friedrichsfeld, den 6. Februar 1960 Schlettstadter Straße 17 Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Luise Chun geb. Scharf Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme und dle vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Adam Hiegel sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonders danken wir Herrn Dr. Zimmermann für seine ärztliche Betreuung und nicht zuletzt Schwester Rosalinde für ihre treue aufopfernde Pflege. Mh m.- Neckarau, den 6. Februar 1960 Belfortstraße 37 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- 18 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben annes 5 g Georg Ratz sage lch meinen innigsten Dank. bewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. i Mannheim, den 6. Februar 1960 Bellenstraße 14 Käte Reitz Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unsere liebe Entschlafene, 8 Anna Rössling auf IHrem letzten Weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Mh m.-Feudenheim, den 6. Februar 196 Wartburgstraße 32 5 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau Elsa Zimmermann geb. Frank sage ich auf diesem Weg meinen herzlichen Dank. Besonders danke ich Herrn Pfarrer Walter für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Rychel und Herrn Dr. Seufert und den Schwestern des Heinrich-Lanz- Krankenhauses für die Betreuung und allen denen, die die Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleiteten.. M hm.- Gartenstadt, den 53. Februar 1960 Siebseeweg 35 Karl Zimmermann Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Schwester und Tante, Frau Magdalene Bierig geb. Schaaftf. sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fuchs und Herrn Dr. Schäfer f für die ärztliche Betreuung sowie dem ev. Kirchenchor und dem ev. Frauenbund. Heddesheim, den 3. Februar 1960 Im Namen aller Angehörigen: Karl Schaaff Statt Karten Anläßlich des Ablebens von Herrn Otto Mechler möchten wir für die herzlichen Beweise der Anteilnahme bei der Trauerfeier sowie durch Schreiben und Blumenspenden, unseren aufrichtigen Dank aussprechen.. Unser besonderer Dank gilt der Spp und der Konsum- Genossenschaft Mannheim. Mannheim, den 6. Februar 1960 Waldhofstraße 134 5 N Die Kinder Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 MANNHEIM Wohin gehen wir? * f. Freiwillige Feuerwehr— Abteilung Innen- Interessengemeinschaft Schönau);— 7. Februar, Samstag, 6. Februar%%%%%%%%%CC Samstag, 6. Februar stadt: 8. Februar, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, 10 Uhr, Siedlerheim, Mitgliederversammlung 8 P Instruktionsabend. 3(Brieftaubenverein„Einigkeit“ Schönau);— Theater: Nationaltheater Großes Haus 18.00 bis 22.45 Uhr:„Tristan und Isolde“(Miete N, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kleines Haus 20 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“(Miete O, Halbgr. I, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Fräulein Julie“; Städtische Bühne Heidelberg 20 bis 22.45 Uhr:„Der Freischütz“(Freier Verkauf). Filme: Planken Großes Haus:„Die größte Schau der Nacht“; Kleines Haus:„Frau War- rens Gewerbe“; Palast;„Die letzten Tage von Pompeji“; 10, 11.50, 22.30 Uhr:„Maler und Mäd- chen“; Alhambra:„Ich heirate Herrn Direk- tor“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe; Univer- sum:„Katja, die ungekrönte Kaiserin“; Ka- mera:„Pariser Nächte“; Kurbel:„Land der Gottlosen“; Capitol:„Die Reise zum Mittel- punkt der Erde“; 23.00 Uhr:„Der Einundvier- zigste“; Alster:„Die Geschichte einer Nonne“; Abendstudio im City:„Die Mörder sind unter Bären- 8 N 111 Mv„Concordia“: 20.11 Uhr, Bonifa- 8 8 7 Ari ILGwe“, Schwet⸗. 15 5 9 15 uns“; Schauburg:„So etwas von Frau“; Scala: 17 85 5% ö; o ũ ůͥorFx; 1(Friedrich-Ebert- Straße), Masken- Vb 1988 e. Frieden— SOS— Unser Leben 15 1 „Einesteils der Liebe wegen“. ö 8 1 8 8 ball mit Prämiierung. 1 5 end Johanniskirche, Lindenhof, 7. Februar, 10. Friedrichstr. 1-3(rel. 6,21 88), Stephanien d/ Abend. Uhr, Orgelwelhe. vier Jahrhunderten). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11 Uhr:„Boris Godunow“; Alhambra, 11 Uhr: „Das Weib bei fremden Völkern“; Universum 11 Uhr:„Die Olympischen Spiele 19386 Berlin“; Alster 11 Uhr:„Rund um die Welt mit Peter Townsend“. Sonstiges: Musensaal 15.01 Uhr:„MM.-Kin- der-Fasching(Märchentheater„Kurpfalz“) Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Apotheke, Landteilstr. 14(Tel. 2 36 96), Flora- Ab heute, 16 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Mohren- Apotheke, O 3, 2(Tel. 250 54), Hirsch-Apotheke, Seckenheimer Straße 35(Tel. 4 32 04), Fortuna- Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tel, 5 31 10), Waldhof-Apotheke, Oppauer Str. 6(Tel. 59470), Der Narrenkalender „Feuerio“;: 20.11 Uhr, Musensaal, zweite große Damenfremdensitzung. Eisenbahner- Gesangverein„Flügelrad“: 17 Uhr,„Zähringer Löwen“, bunter Abend mit Pensionären und Rentnern der Eisen- bahner-Gewerkschaft. MGV„Eintracht“ 1863 Käfertal: 20.11 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“. Maskenball KG„ie Stichler“, Sandhofen: 20.11 Uhr, „Grüner Baum“, karnevalistische Sitzung. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 20.11 Uhr,„Kaisergarten“(Zehntstraße), Fa- schingsball. Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Provinz Sachsen und Anhalt: 20.11 Uhr, Gasthaus„Zum Adler“(Sandhofen), Kap- penabend mit Tanz. Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau: 20.11 Uhr, Siedlerheim, Kappen- abend. katholisches Vereinshaus Käfertal, Prunk- Kameradschaft ehem. deutscher Schutztrup- pen: 7. Februar, 15 Uhr,„Badenia“, C 4, 10, Zusammenkunft. Odenwaldklub: 7. Februar Wanderung— Heppenheim— Oberhambach— Unterhambach 5 Heppenheim; Abfahrt 8.01 Uhr Hbf. Mann- eim. Landsmannschaft Schlesien: 7. Februar Aus- flug in den Odenwald; Treffpunkt und Abfahrt 10 Uhr am üblichen Platz OEG-Bahnhof Stadt- seite. Mannheimer Rudergesellschaft Baden 1880: 6. Februar, 20 Uhr, Bootshaus, Feudenheimer Straße, lung, anschließend Film„Rhone-Fahrt 1959“. M. F. C. 08: 6. Februar, 16 Uhr,„Zur Linden- burg“, Bellenstr. 36, Zusammenkunft Club der Alten Oger. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands: Club„Stella-Nigra“: 6. Februar, Café Kos- senhaschen Parkhotel), Zusammenkunft. Terminkalender außerordentliche Mitgliederversamm- 11. Februar, 20 Uhr, Siedlerheim, Lichtbilder- vortrag(Naturfreunde Schönau);— 11. Februar, 20 Uhr, Lichtspielhaus„Unser Kino“, Vortrag von Kriminaldirektor Riester„Aus der Praxis der Kriminalpolizei“(Abendakademie). Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt: 7. Fe- bruar, 14.30 Uhr, Vereinsheim, Generalver- sammlung. Bayern- verein Neckarau: 7. Februar, 14.30 Uhr, Vorstandssitzung; 15 Uhr, Monatsver- sammlung. l Sängerhalle Germania, Neckarau: 7. Februar, 16 Uhr,„Zum goldenen Engel“, Jahreshaupt- versammlung. „Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarienverein: 7. Februar, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Adventgemeinde: 7. Februar, 17 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Wegweisung zu Lebensglück und Reichsbund— Ortsgruppe Neckarstadt-West 5 Sonntag, 7. Februar Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 1 811 8 d 71815), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hau t- 18 5 5 1 8 3 5.(Kriegsbeschädigte): 8. Februar, 19.30 Uhr, Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 1 80(Tel. 8.69 94). D Landsmannschakt Schlesien: 20.11 Uhr, 5 ee 6 e Reine„Tivoli“, Riedfeldstr. 24, Mitgliederversamm- bis 16.15 Uhr:„La Traviata“(f. d. Mannheimer 5 5. 8 b„Schwarzwälder Hof Kappenabend. Monatsversammlung. 20 Februar. 20.11 Uhr, jung. 0 Jugendbühne Gr,); 20 bis 22 Uhr: Hänsel Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntags Polizei-Gesangverein: 20.11 Uhr. Kol-„Hubertusburg“, Windeckstr. 32, Faschingsfeier. 5 a. 5 Gretel“(Miete C, Th. G. Gr. C kreier Ver- 10 bis 13 Uhr, Pr. Adolf Selle, 8 1. 1(Telefon pinghaus, Maskenball. Landsmannschaft Schlesien, Ortsgruppe Wir gratulieren! Lina Baumann, Mannheim- Kant); Kleines Haus 15 bis 16.45 Uhr: Der 2 07 07). Mannheim- Süd: 6. Februar, 20 Uhr,„Schwarz- Feudenheim, Neckarstraße 1, wird 74 Jahre alt. Parasit%(f. d. Mannheimer Jugendbühne Heilpraktiker: 7. Februar. Heinrich Abel, Sonntag, 7. Februar wälder Hof“, Rheinhäuserstraße 8, Monatsver- Marie Biedermann, Mannheim Feudenheim, 6.100 sammlung, Kappenabend. Feldstraße; Gustav Brauer, Mannheim-Feuden- Schwetzinger Straße 7(Tel. 4 62 07). Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt heim, Ilvesheimer Straße 77, begehen den 79. Geburtstag. Anna FHastreiter, Mannheim, L 10, 4(Altersheim), früher Neckarauer Str. 33, vollendet das 90. Lebensjahr. Susanna Axel, MM- Kinderfasching: 15.01 Uhr, Rosen- garten-Musensaal. Frauenchor„Lindonia 1908“: 16 Lokal„Zu den sieben Schwaben“(T 2, 18), Landsmannschaft Danzig- Westpreußen: 6. Fe- bruar, 20 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, 7-9, Unterhaltungs- und Tanzabend. Reichsbund Innenstadt: 6. Februar, 19.30 Uhr, Gr. C, Nr. 536-1070), 20 bis 22.45 Uhr:„Venus im Licht“(Miete J, Halbgr, I. Th.-G. Gr. J, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, Be- schlossen; Städtische Bühne Heidelberg 11 bis Uhr, 13 Uhr: Matinee„Deutsche Chansons von ein Prospekt„Weltklasse jetzt gärrisches Kaffeekränzch 3 1 br 5 isjah 7570, 20 bis reifbar nah— Eine Schatz S„Sängerschänke“, T 2, 15, Mitgliederversamm- Mannheim-Neckarau, Friedrichstraße 119. kaun Frank Wedekind bis Bertolt Brecht! 2d 5 Daik Rot-Weiß, Neckarstadt: 19 Uhr,[ lung. den 92. Geburtstag feiern. Maria Berges begeht kammer tut sich auf“ der Firma Harald Trechmann, Mannheim, Seckenhei- mer Straße 86, bei. Bonifatiushaus, Faschingsball. bei Firma Siemens& Halske Ad 25. Dienst- 22.30 Uhr:„Ninna von Barnhelm“(freier Ver- jubiläum. 1 kauf); Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 16 Uhr:„Der Zwerg Nase“(ausverkauft). Veranstaltungen in Schönau: 6. Februar, 20 11 Uhr, Siedlerheim, Kappenabend(Kultur- und Grippe, rkallung ine. Hude, Erhältlich in allen Apotheken 20 Tableſten DM 1.50 Bitte, verlangen Sie kostenlose Broschöre: Trinerol-Werk Abt. U 3, München 8 Statt Karten Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme in Wort und Schrift sow. die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Eranz- und Blu- menspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Frunk sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Karle für seine tröstenden Worte, den Haus- bewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 1 Mein lieber Mann, unser guter Schwager und Onkel, Herr Ludwig Meyer 4 Gartenmeister l. R. Bruno Päbst 77 ö Obersekretär i. R. Wir geben unsere Verlobung bekannt sagen wir allen unseren innig- sten Dank. it nach kurzem Krankenlager plötzlich und unerwartet für immer von uns gegangen. Cerlinde Kraus Cünther Spannagel 5 Mann eim. 6. Februar 1960 Bassermannstr. 30a Frau Elise Päbst Mannheim, den 4. Februar 1960 geb. Gerich Meerwiesenstraße 12 9 Mannheim, 6. Februar 1960 Trauer: In st111ler 7 Lameystr. 18 Anna Meyer und Anverwandte Mannheim Lange Rötterstraße 23 Sandhofen Elisabeth Frank Leinpfad 56 und Angehörigen 7. Februar 1960 Unsere liebe Mutter und Oma, Frau Luise Emmert ist am 4. Februar 1960 im Alter f von 80 Jahren sanft entschlafen. Krematorium Hauptfriedhof Mhm. 7 Feuerbestattung: Dienstag, 9. Februar, 14.00 Uhr, Ihre Verlobung geben bekannt Helge Altenbrondt Sernot Holzwarth Mannheim, 6. Februar 1960 Fumilien Huzeigen Mannheim, den 6. Februar 1960 Alphornstraße 51 g r Leben und Tod meine liebe Frau, P 5 3 ü 1 tet, rief der Herr übe 5 Für uns alle unerwarte Schwagerin und Tante, Fraum meine gute Mutter, Tochter, unsere Schwester, Anna Schnell geb. Sommer n voll Arbeit und Sorge, im Alter von nahezu 54 Jahren, zu sich 0 im ͤ MM ln ster Trauer Die Kinder 5 0 und alle Anverwandten Lortzingstraße 24 Erlenstraße 54 8 n— ü von vielen gelesen! reuerbpestattung: Montag, den 5 8. Febr., 15.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Entfernung von grauer erschlaffter Haut F 8 Für die uns erwiesenen Auf- merksamkeiten zur goldenen nach einem Lebe in die Ewigkeit. Mh m.- Sandhofen, den 4. Februar 1960„5 ß ee ee kOSMETIK-wadNER Erlegerstrage 23. ane 8 mell N N 5 5 Mannheim 0 6. 8 Planken Karl Schnell Femilie Adem Kropf Telefon 2 12 97„ 1 ERD BESTATTUNGEN 8 5„ Anton Sommer und alle Anverwandten FEUER BESTATTUNGEN UMBETTUNGEN ausschließlich durch die Städt. Friedhefsverwalfung Mannheim, Röntgenstraße 15 Houptfriedhof Tel. 5 1560 u. 28/2507 Reichhaltiges Lager an preiswerten Sorgen und Sterbewyösche J r 1960, 14.00 Uhr, Friedhof Sandhofen. 1 Das Speriolgeschöft für Umstandskleidung Beerdigung: Montag, Allen, die unserer lieben Mutter Karoline Traub anken Tagen gutes erwiesen, die sle nach eimgang durch Gebet Blumenspenden und Begleitung a8 1 0 Gang geehrt und uns durch ihre Anteilnahme Prost gewährt haben, sagen wir von Herzen unseren Dank. n Herren Geistlichen, den onderen Dank Herrn Dr. Lerch, de 725 Schwestern und Habe wohnern des Kath. Bürgerhospital. Mannheim, im Februar 1960 Bestattungen in Mannheim in gesunden und kr VV 1 Stunde Fernsehen fur 1.- Uf Fernsehanschaffung leicht gemacht durch Fernsehen mit Münzautomat Nach 24 Monaten Ihr Eigentum Ohne Anzahlung!— Postkarte genũgt! 1 8 F FR. HOFELZER Ne 1 Hauptfriedhof Zeit Schmitt, Jakob, Namen der Hinterbliebenen: 5 Gürtnerstraße 4 1 August Traub Statt Karten Nachdem wir unsere liebe Entschlafene, Frau Maria Gebauer 6 8 ir allen Freunden, zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten Wir alle Bekannten und der Hausgemeinschaft für die Beweise N Teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspende unseren aufrichtigen Dank aussprechen. 5 5 1 Besonderen Dank Herrn Pfarrer Veith für die tröstenden Worte am Grabe. Mhm. Schön Elbinger Weg 2 Feuerstein, Friedrich, Friedrich-Ebert-Str. 39 Humm, Anna, Akademiestraße 7. 3 Kolb, Michael, Wohlgelegen 30. Papier, Phantasie und Tesdfim Hofmann, Marla, Garnisonstraße 25. . damit lassen sich die herrlichsten Dinge basteln: 3 7 Flugzeuge, Schiffe, geometrische Figuren und 5 viele andere Dinge- und klebrige Finger gib! 5 a 5 5 auch nicht mehr; denn Tescfilm klebt von selbst.. se“ 1871 Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Trauerfällen 2 Krematorium 1960 5 au/ Dresden, den 6. Februar 1960 Sauerzapt, Wilhelm, Käfertaler Straße 385 Die trauernden Hinterbliebenen 9.00 0 N a— FRITz ZUund D a Langer Schlag 92. 10.00 5 5 7. 77 a statt Karten 10 1 krstes Mennheimer Bestettungsinstitut zun Leben klicken, gostela 2 . 320 i J 1 d Schri Baumgärtner, Jakob, 5 a 5. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Sc„„ 5 e 1 2. 5 telefon 2 47 18 8 55 5 die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die un Seckenheimer Straße 23 11.00 3„ 2 2 1. serem lieben Entschlafenen, Herrn 22 8 5 98 Matthäus Merk n eee e u n u n N un W n n nn eee die letzte Ehre erwiesen haben, sage ich hiermit meinen innigsten Gutmann, Rudolf, 1 5 8 L Dank. Fasanenstraße 32 10.00 785 7 N 5 N 41 5 Mn m. Neckarau, den 6. Februar 1960 N SSHAEDILA 0 50 10 f D A 0 8 8 8 Merk 0 0 N g 1 5 Zypressenstraße 15. priedhot Sandhofen 8 8 b b 1 3 1 ö 8 a Kunkel, Will, 8 N a 8 ie e 0 formfest i Werbe- Monat Febeuar ede Hose o 1. 65 8 Schnell, Eva 1 i Waschen ö 1 in-.. 1 Herzlichen Dank allen, die uns in den schweren Tagen des H 210 se d 11.00. 5 5 von L scheidens unserer lieben Mutter, Frau 5 G schnell jeder Damen-Rock Ait Pulli DOM 2.30 l b f U a Diolen-Stores 1 artha Scholz o preiswert 3 Preßhemden o 2.80 per qm b a 75 Pf hilfreich zur Seite standen und sie durch Wort, e 7 Mitgetellt von der Frledhofver- 5 8 1 Wir holen und bringen EE A und Blumenspenden sowie durch das letzte Geleit gee 5. waltung der Stadt Mannheim. 0 30 8 5 a N h Neckarau, den 6. Februar 1960 8 A uf 31 11 läden und Annahmestellen in allen Ortsteilen 1 IM. 24 8„ 8 K 1(Ohne Gewähr) 0 5 Friedhofstraße 30 Erich Steiner und Frau geb. Scholz 1. 2 4 5 EFF mE nne Ihle FCC 5 Seite 10 AUS DEN BUNDESLAND ERN Samstag, 6. Februar 1900/ Nr. 30 Bellwinkel:„Glauben Sie mir doch...“ Die Theorie eines Kriminalbeamten: Bellwinkel arbeitete mit Schlafmitteln/ Die Aussagen der Mithäftlinge Krefeld. Schlafmittel im Essen der Fami- lie, vermutet ein Kriminalbeamter, seien der Grund, daß Ludwig Bellwinkel, der des Mor- des an seinen beiden Ehefrauen Alma und Ruth angeklagt ist, ungestört von seinen Kindern seine Frau Ruth habe erschießen können. Kriminaloberkommissar H. Förderer entwickelte diese Theorie in der Freitags Sitzung des Gerichts, dem er auch berichtete, in seiner Vernehmung habe Bellwinkel flehentlich und händeringend ausgerufen: Jerr Förderer, glauben Sie mir doch, ich habe ganz bestimmt nur meine beiden Frauen getötet und niemanden sonst.“ Der Angeklagte zu dieser Aussage: kann mich nicht entsinnen.“ Förderer stützte seine Schlafmittel- Theorie auf die Uberlegung, wie es möglich sein könne, daß die Kinder weder von dem Schuß noch von dem Lärm der später ein- treffenden Ermittlungsbeamten geweckt wor- den seien. Die Kinder hätten auch nichts bemerkt, als die Leiche von Frau Ruth weg- geschafft worden sei. Eine Untersuchung, ob sich im Magen der Toten ein Schlafmittel befunden habe, sei leider versäumt worden. Zehn Luminaltabletten und Luminetten soll die Zeugin Cilly B. dem Angeklagten überlassen haben, sagte Förderer weiter aus. Dies habe die Zeugin selber bestätigt, als sie von der Polizei als Mitbeschuldigte vernom- men worden sei. Förderer sprach auch von einem Geheimfach in der Wohnung Bell- winkels, in dem sich Liebesbriefe befinden sollten. Die Polizei habe dieses Fach jedoch nicht finden können. Mit Nachdruck versuchte das Gericht auch am Freitag zu klären, warum die Zeugin Cilly B. in der Voruntersuchung verschwie- gen hatte, daß sie von Frau Ruth mit einer Pistole bedroht worden war. Cilly B., weinend:„Sie sehen ja, was dabei herausgekommen ist. Jetzt stehe ich in allen Zeitungen und bin unmöglich in der ganzen Welt.“ Schwer belastet wurde Bellwinkel von einem 33 Jahre alten Landwirt, mit dem er in der Untersuchungshaft seine Zelle geteilt Hatte. Bellwinkel habe genau geschildert, wie er seine Frauen Ruth und Alma umgebracht habe.„Beim Mord an meiner ersten Frau wurde mir noch warm, aber in Kempen blieb ich eiskalt“, soll sich Bellwinkel gebrüstet haben, nachdem er zuvor den Mord an Frau Ruth demonstriert habe. Der Landwirt sagte weiter aus, Bellwinkel habe erzählt, Frau „Ich Ruth habe von dem Mord an Frau Alma ge- wußt. Energisch wandte sich der Zeuge gegen die Darstellung Bellwinkels, seine Zellen- genossen hätten ihn zu seinen Geständnissen und Berichten gedrängt. Bellwinkel habe vielmehr„völlig freizügig“ berichtet und so- gar um Rat gebeten, wie er die Anklage von Mord auf Totschlag abschwächen könne. „Ich muß unbedingt vom Vorsatz runter“, habe Bellwinkel gesagt. Im übrigen sei die Stimmung in der Zelle gut gewesen, und man habe oft von„fröhlichen Dingen“ ge- sprochen. Daß die Zellengenossen Bellwinkel aus- horchen sollten, wurde auch von dem Leiter des Krefelder Untersuchungsgefängnisses, Verwaltungsoberinspektor Bauch, bestritten. Es sei zwar richtig, daß diese Sonderzutei- lungen an Tabak erhalten hätten. Das sei aber nicht der Lohn für ein Aushorchen, son- dern für die Bewachung Bellwinkels gewe- sen, bei dem nach der Ablegung der Geständ- nisse Selbstmordgefahr bestanden habe. „Das ist die Waffe, mit der ich beide Frauen getötet haben“, soll Bellwinkel vor der Polizei erklärt haben, als ihm die Tatwaffe vorgelegt wurde. Diese Aussage machte ein Kriminalbeamter, der die Herkunft der Schußwaffe Bellwinkels zu untersuchen ge- habt hatte. PI Schiffbrüchige in Memel Hamburg. Die 21 geretteten Besatzungs- mitglieder des Hamburger Frachters„Carsten Witt“, der— wie wir berichteten— in der Nacht zum Donnerstag in der Ostsee gesun- ken ist, sind in Memel eingetroffen. Wie die Reederei Witt am Freitag in Hamburg mit- teilte, befinden sich die inzwischen neu ein- gekleideten Seeleute alle wohlauf. Von so- Wietischer Seite wurde der Reederei mitge- teilt, daß die Schiffbrüchigen in den nächsten Tagen auf dem Landweg in die Heimat zu- rückgebracht werden sollen. Ein genauer Ter- 85 der Rückkehr stehe jedoch noch nicht est. Der Humor dringt durch die Ritzen Mainzer Fastnacht mit tiefernsten Untertönen Mainz. Seit November sind die Eintritts- karten zum Mainzer Festival des Humors, den Prunkfremdensitzungen der Narhallesen der Domstadt, ausverkauft. Aber allzu trau- rig, so meinen eingeschworene Gourmets des sprühenden Witzes, sollten diejenigen nicht sein, die keinen Einlaß mehr fanden. Bereits auf der ersten Sitzung der Serie zeigte sich, daß der Humor gegenüber den vergangenen Jahren ein wenig zu kurz zu kommen scheint. Der ernste politische Leitartikler, der durch Wortspiele und geistreiche Bemerkungen seine Suada— oftmals vergeblich— karne- Valistisch zu würzen versucht, hat, so urteilt man nach der ersten Sitzung in dieser Woche, die Oberhand über den unbeschwerten, hei- teren und parodierenden Büttenredner ge- wonnen. Die Spezies höchst witziger Ungereimt- heiten, die den Ruf der Stadt Mainz als einer Hochburg des Karnevals begründete, kam mit dem Arzt Friedel Panitz, dem„Pedell mit der Schell“, zu seinem Recht. Eine glänzende Leistung zeigte auch der Jurastudent Frech, der sich diesmal als„Her- Protest gegen Freiburger Schülersperre Elztalgemeinden sprechen von Waldkirch. Die Bürgermeister der Elztal- gemeinden im Landkreis Emmendingen wol- len sich in einem Protestschreiben an den Freiburger Oberbürgermeister, das zür enntnisnahme auch an die Regierungsstel- len in Stuttgart geleitet werden soll, dar- über beschweren, daß die Stadt Freiburg in einem Rundschreiben die Direktionen der Höheren Schulen angewiesen hat, neue Schü- ler aus den Landkreisen Freiburg, Emmen- dingen und Neustadt von Ostern an nicht mehr aufzunehmen. Die Stadt Freiburg hat diese Maßnahme mit der Begründung getroffen, daß sie für die auswärtigen Gastschüler jährlich 70 000 bis 80 000 Mark zusätzlich aufwenden müsse. Eine Ausnahme von dieser Schülersperre Will die Stadt Freiburg dann zulassen, wenn Glatteis in Norddeutschland Hamburg verbrauchte 2000 Tonnen Streugut Hamburg. Am Donnerstag und auch am Freitag herrschte auf den Straßen Nord- deutschlands tückisches Glatteis. Bei Tem- peraturen wenig über null Grad, aber unter dem Gefrierpunkt am Erdboden überzog in der Nacht erneut leichter Sprühregen die Straßen mit einer glitzernden Eisschicht. Die Hamburger Straßenreinigung setzte am Frei- tagmorgen mit 620 Mann und 90 Streufahr- zeugen ihren Kampf gegen die Straßenglätte unverdrossen fort. Seit Donnerstagnachmittag verbrauchte sie schätzungsweise 2000 Tonnen Streugut, um die Ausfallstragßen und vor allem die Omnibusstrecken in den Außen- bezirken abzustumpfen. Der Regen verwan- delte jedoch auch die bereits gestreuten Straßenabschnitte in kurzer Zeit wieder in eine Rutschbahn. Die Straßenglätte wird nach Ansicht der Meteorologen vorerst an- halten, da keine durchgreifende Wetter- änderung in Sicht ist. Neuschnee im Schwarzwald Freiburg. Niederschläge, die bis in mitt- lere Lagen des Schwarzwaldes als Schnee fielen, brachten eine Pulverschneeauflage von 5 bis 10 Zentimeter. In hohen Lagen des Südschwarzwaldes, wo bisher teilweise noch eine ausreichende Altschneeunterlage lag, herrschen daher zurzeit wieder gute Winter- sportverhältnisse. Es werden hier Schnee- höhen von 30 bis 40 Zentimeter gemeldet. In mittleren Lagen betragen die Schnee- Höhen erst wenige Zentimeter, so daß man- gels fester Unterlage hier vorerst nur be- schränkte Sportmöglichkeiten angetroffen werden. einem„unfreundlichen Akt“ entweder die betreffenden Heimatgemeinden der auswärtigen Schüler oder die Landkreise je Schüler einen jährlichen Aufwandsbetrag Von 70 bis 80 Mark übernehmen. Die Land- kreise Emmendingen und Neustadt und ihre Gemeinden haben ein derartiges Ansinnen abgelehnt, da ein solches Steueropfer ihrer Bevölkerung nicht zumutbar sei und den Grundsätzen des Finanzausgleichs wider- spreche. Dagegen hat sich der Landkreis Frei- burg mit Rücksicht darauf, daß es innerhalb seines Kreisgebietes keine höheren Schulen Sibt, bereit erklärt, einen Ausgleichsbetrag von jährlich 60 Mark je Schüler zu zahlen. In dem Protestschreiben soll die Frei- burger Schülersperre als ein unfreundlicher Akt gekennzeichnet werden. Auf keinen Fall dürfe dieser Streit um die Schülerbeiträge auf den Rücken der Schüler ausgetragen werden. Die höheren Schüler aus dem Elztal müs- sen die Freiburger Schulen aus rein ver- kehrstechnischen Gründen besuchen, da die benachbarte Stadt Emmendingen mit ihren höheren Schulen weit schwieriger erreicht werden kann und die Aufnahme der Schüler ebenfalls ablehnt. Die Bürgermeister des Elz- tales wandten sich mit Nachdruck gegen das einseitige Vorgehen der Stadt Freiburg, durch das der Finanzausgleich durchlöchert werde. Außerdem wiesen sie darauf hin, daß das verfassungsmäßig garantierte Recht auf Schulgeldfreiheit nicht mehr gegeben wäre, wenn sie für die Kinder in auswärtigen Schulen Beiträge bezahlen müßten. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Jetzt 13 Polizeiagenten in Haft Berlin. Beim Zerschlagen des kommuni- stischen Agentenringes in den Reihen der Westberliner Polizei wurde am Donnerstag zum erstenmal auch ein Kriminalbeamter verhaftet. Wie die politische Bolizei am Frei- tag mitteilte, ist der Verhaftete ein Krimi- nalobermeister aus dem Landeskriminalamt. Seit Beginn der Aktion sind damit bisher 13 Personen verhaftet worden, Polizei- beamte, Polizeiangestellte, ehemalige Polizi- sten und einige ihrer Ehefrauen. Bisher neun Tote bei den Manövern Regensburg. Bei den deutsch- amerika- nischen Wintermanövern, die seit Montag in Ostbayern abgehalten werden, haben sich bisher 64 Unfälle ereignet, bei denen neun Personen getötet und 24 Personen verletzt wurden. Wie die Landpolizei-Direktion Re- gensburg am Freitag mitteilte, schnellte die sie die Italienreisenden renreiter“ nicht nur den neuen„Minister zur Ernährung der Landwirtschaft“ aufs Korn nimmt, sondern sich zu seinem Fernseh- apparat ein Zusatzgerät angeschafft hat— eine Axt. Tumultarischer Jubel brandet auf, wenn der inzwischen zum Schallplattenstar avancierte singende Dachdeckermeister Ernst Neger auftritt. Sein Lied„Warum denn uff de Mond enuff, kommt zu uns nach Maàänz“ riß den Saal zu dröhnendem Beifall hin, und auf sein„Heile, heile Gänschen“, das er tat- sächlich zum 333. Male vortrug, wollten die Mainzer und die fremden Narhallesen nicht Verzichten. Fast einhellig stempelten überzeugte Fast- nachtsanhänger die jungen Gonsbachlerchen, eine Gruppe von 20- bis 30 jährigen, zu den besten der ersten Galafremdensitzung. In z werchfellerschütternder Weise parodierten und boten echte „Määnzer Fassenacht“, die leider nur müh- sam durch die Ritzen der politisierenden Steifkragigkeit hin durchleuchtet. Denn das Stimmungsbarometer, das die guten alten Büttenredner echt Mainzer Anstrichs auf den Siedepunkt getrieben haben, sinkt auf Kühl bis Kalt, wenn die politischen Büttenleit- artikler ihre toternsten Gesänge anstimmen. Alte Karnevalisten sind darüber betrübt. Denn, so meinen sie, wer bisher Freude an dem unbeschränkten und volksnahen Froh- sinn der„Määnzer Fassenacht“ gehabt habe, müsse die Entwicklung zum bitter-ernsten Tageskommentar aus der Bütt tief bedauern. Explosionen in Friseursalon und Dampfreinigung Bad Pyrmont/ Frankfurt. Mit einem Rie- senknall flog am Donnerstagmittag in einem Friseur-Salon in Bad Pyrmont ein elek- trisch betriebener Wasserboiler auseinander und richtete schwere Schäden im Geschäft und auf dem Grundstück an. Schaufenster und Türen zersplitterten, Holz- und Mauer- brocken wurden durch die Räume und auf die Straße sowie bis auf benachbarte Grund- Stücke geschleudert. Die Straße war von Scherben übersät Die Ursache des Unglücks ist noch nicht ermittelt. Nicht so glimpflich verlief ein ähnlicher Fall in Frankfurt, als dort der Destillator einer Dampfreinigungsmaschine einer che- mischen Schnellreinigung explodierte. Das Schaufenster flog in tausend Splittern auf die Straße, und die Verkleidung der Ma- schine landete auf dem Bürgersteig. Zwei Hausfrauen, die sich vor der Schnellreini- gung unterhalten hatten, erlitten schwere Schnittwunden und mußten ins Kranken- haus gefahren werden. Die Büglerin in dem Laden blieb verschont, weil sie sich gerade in einem Nebenraum aufhielt. Der Sachscha- den wird auf 50 000 Mark geschätzt. Unfallziffer in den letzten 24 Stunden in die Höhe, weil starke Schneefälle einsetzten und die Straßen binnen kurzer Zeit mit einer spiegelglatten Eisfläche überzogen waren. Kinder spielten mit Streichhölzern Goslar. Eine mit Stroh und Ackergeräten gefüllte Scheune der staatlichen Domäne in Weddingen(Landkreis Goslar) brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden wird auf rund 100 000 Mark geschätzt. Als Brandursache stellte die Kriminalpolizei fahrlässige Brandstiftung fest. Sie ermittelte, daß zuvor zwei fünf und sieben Jahre alte Jungen in der Scheune mit Streichhölzern gespielt hatten. Achtjährige rauchten, 48 Schafe verbrannten Wirges(Unterwester wald). Zwei zigaret- tenrauchende achtjährige Buben haben in Wirges(Unterwesterwald) den Tod von 48 eee — Studenten tanzen und singen in Heidelberg Studenten aus 25 Nationen wirkten gestern abend in einer Veranstaltung des Auslands- amtes der Heidelberger Universität mit. Sie führten Gesänge und Tänze in Originaltracht rer Heimat vor. Aus Bonn kamen zu dieser Schau zahlreiche Angehörige des Diplo- matischen Corps.— Unser Bild zeigt ein persisches Tanæpadar, das einen curdischen Tanz vorfuhrt, in der Nationaltracht der Kurden. Der Tänzer ist ein Kurde. Er stucliert in Heidelberg Medizin. dpa-Bild Kleiner Bruder für den Fernsehturm Stuttgart stellt„Eiserne Schutzmänner“ auf/ Unterpflasterbahn geplant Stuttgart. Die leidigen Streitereien um das geplante zweite Fernsehprogramm hängen auch den Stuttgarter Bürgern, wie man so schön sagt,„zum Halse heraus“, Dennoch hat auch dieses Problem eine angenehme Seite für die baden- württembergische Landes- hauptstadt: Da das zweite Fernsehprogramm zusätzlich technische Einrichtungen, unter an- derem auch weitere Sender verlangt, wird die Post vermutlich einen 90 Meter hohen Fern- meldeturm aufdem Frauenkopf einrichten. Zu diesem Zwecke muß die 15 Meter hohe Antenne abgebaut, und an deren Stelle eine 40 Meter hohe Antenne montiert werden. In einem bereits fertiggestellten Anbau am Fuße des Meldeturms soll der Sender unterge- bracht werden. So tut auch Stuttgart das Seine, um die Bürger recht bald allabendlich mit zwei Programmen erfreuen zu können. Auch für die Sicherheit ihrer Mitbürger macht die Stadt große Anstrengungen. In den nächsten Wochen werden nämlich 14 Polizei- rufsäulen aufgestellt, von der Bevölkerung „Eiserne Schutzmänner“ getauft. Weitere elf Exemplare sollen im nächsten Jahr folgen. Die„Eisernen Schutzmänner“ arbeiten nach dem gleichen Prinzip wie die seit langem be- währten Notrufanlagen entlang den Auto- bahnen. Vom Verkehrssektor ist zu berichten, daß die Stadt, um den immer größger werdenden Verkehrsschwierigkeiten zu begegnen, zu de- nen hauptsächlich die gegenseitige Behinde- rung von Straßenbahnen und Kraftfahr- Schafen verursacht. Wie die Polizei mitteilte, hatten sich die beiden Jungen in einem etwas abseits gelegenen Stall Zigaretten angesteckt und dabei einen Brand ausgelöst, dem die 48 Tiere zum Opfer fielen. Alle Hilfsmaß- nahmen der Einwohner kamen zu spät. Streichhölzer und Zigaretten hatten die Acht- jährigen in der Wohnung ihrer Eltern ent- wendet. 5 Riemenscheibe brach— zwei Tote Dillingen(Kreis Saarlouis). Ein schwerer Betriebsunfall hat im Thomas-Werk der Dil- Iingerhütte in Dillingen zwei Todesopfer ge- fordert. Aus bisher noch ungeklärten Grün- den brach plötzlich eine Riemenscheibe aus- einander. Die umherfliegenden Teile der Scheibe verletzten einen 33 Jahre alten Ma- schinenschlosser so schwer, daß er kurz nach der Einlieferung in ein Krankenhaus starb. Ein 23 Jahre alter Hüttenarbeiter erlag eben- falls seinen schweren Verletzungen. zeugen gehört, jetzt„tiefeingreifende“ Vor- schläge gemacht hat. Ein Teil des Straßen- bahnyerkehrs zwischen dem Vorort Heslach und der Innenstadt soll nämlich als Unter- Pflasterbahn unter die Erde gelegt werden. Diese U-Bahn würde unter der Hauptstätter- straße herführen, den Oesterreichischen Platz unterqueren und den Autoverkehr auf der neuen Verkehrsspirale nicht stören. Die Parkplatznot wird im Stuttgarter Zen- trum übrigens bald etwas gemildert werden, denn die Zahl der Bunker aus Beton, der un- ter- und oberirdischen Parkhäuser, steigt. Drei dieser„Parkierungsbauten“ sind schon in Betrieb, drei befinden sich im Bau und fünf weitere werden folgen. Die Stadtplanung hat hier zusammen 2500 Einstellplätze vorge- sehen. 0 Neuer Hafen im Entstehen Karlsruhe. Für die beiden Oelraffinerien der DEA und Esso, die sich in den kom- menden Jahren in Karlsruhe ansiedeln wol- len, ist auf der Gemarkung Eggenstein im Landkreis Karlsruhe ein neuer Hafen ge- plant. Mit der Klärung, wie sich die Hafen- zufahrt auf die Strömung von Rhein und Alb auswirken wird, hat die Stadt Karls- ruhe das Theodor-Rehbock-Flußbaulabora- torium der Technischen Hochschule Karls- ruhe beauftragt. An einem in der Zwischen- zeit errichteten Modell im Maßstab 1:80 haben die Wissenschaftler festgestellt, daß das viereckige Hafenbecken, das hinter dem Rheinhochwasserdamm liegen wird, in kei- ner Weise die Stromverhältnisse im Rhein- bett und im Rheinvorland beeinträchtigen wird. Die Hafenmündung soll 80 gestaltet werden, daß nur ein Minimum an Schweb⸗ stoffen und Geschiebe- Ablagerungen in den Hafenhals gelangt. Nach den bisherigen Versuchen wird die Hafenzufahrt eine Sohlenbreite von 45 Metern erhalten. Dadurch ist es möglich, daß drei Schiffe nebeneinander fahren können. Der Ha- femhals soll in einer leicht geschwunge⸗ nen Linienführung das hinter dem Hoch- Wasserdamm liegende Hafenbecken mit dem Rhein verbinden. Mit dem Bau des Hafens wird noch in diesem Jahr begonnen. Bielefelder„Hundekrieg“ Bielefeld. Der Bielefelder„Hundekrieg“ wird noch ein gerichtliches Nachspiel haben. Wie die Bielefelder Staatsanwaltschaft mit- teilte, hat der Eigentümer des im Heimat- tiergarten Olderdissen von Stadtoberförster Frohne abgeschossenen Afghan-Rüden„Na- than“, der Schauspieler Henry König, gegen den Oberförster Strafanzeige wegen vor- sätzlicher Sachbeschädigung gestellt. ITInira die neue WK-Wohnreihe Echterbecker Mannhelm, am Daradeplatz Kalserslautern, Patfhaus im Wirrwarr des vielen, Was heute modern: heißt, sind »miras- Möbel belspielgebend für eine neue qualitative Ord- nung. in der Klarlinigteit ihrer sinnreichen Zweckform sprechen sje dle Sprache, die von aufgeschlossenen Men- schen in der ganzen Welt verstanden Wird. Möbel, die mehr sind als Dinge zum Gebrauch- für Räume, dle mehr bedeuten sollen als bloße Unterkunft! Besuchen Sie unverbindlich unsere intavressante mira. Ausstellung! N gen Hebesätzen, sondern darin, daß die Wert- Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 0 MANNHEIM Seite 11 Mannheim hält Schritt mit dem Fortschritt- Vorschläge für fünf Jahre: Diskussionsträchtige Etatrede Dr. H. Reschkes Rathaus-Neubau aui dem Quadrat N 17/ Schwerpunkte für 1960: Straßenbau, Kanalisation und Entwässerung Engpaß Baugelände macht Sorgen/ Mannheims Steuerkraft ist weiter gewaltig gestiegen Gewerbesteuer/ Finanzsituation: Das Wich- tigste brachte Oberbürgermeister Dr. Reschke in seiner Etatrede zuerst. Demnach ist es der gewerblichen Wirtschaft Mannheims gelun- gen, mit der günstigen Entwicklung des ver- gangenen Jahres erfolgreich Schritt zu halten. Das bedeutet, daß Mannheim mit seiher Haupteinnahmequelle- der Gewerbesteuer zufrieden sein kann.(„Nicht einmal unzu- krieden, formulierte der OB.) Anderer- seits vergaß Dr. Reschke natürlich nicht zu sagen, daß„alljährlich vom Himmel eine Taube kommt“; und diese Taube des freund- ichen Ausgleichs zwischen Einnahmen und Ausgaben senkt sich,„wie es das Gesetz be- flehlt“, alljährlich über den Haushaltsplan herab. Aber wenn auch die Gesamtverschuldung aller Gemeinden mit rund 11 Milliarden ein Vielfaches der Schulden der Länder und der Verschuldung des Bundes erreicht hat— ein ernstes Kapitel, dem später Stadtkämmerer Dr. Spuler einen großen Teil seiner Aus- führungen widmete—, so bleibt nach der oberbürgermeisterlichen Etatrede dennoch die Feststellung zu treffen, daß Mannheim (trotz einer Gesamtverschuldung von rund 134 Millionen) finanziell nicht auf gerade schwachen Füßen steht. Der OB umschrieb es wie folgt: Nach der Pro-Kopf-Verschul- dung aus den Kämmereischulden stehen wir unter 14 westdeutschen Großstädten an 14. Stelle, nach dem Pro-Kopf-Beirag der Steuereinnahmen dagegen an fünfter Stelle. Industrie/ Wirtschaftskonjunktur: Die Be- mühungen, neue Betriebe anzusiedeln, wurden fortgeführt und hatten Erfolg.„Besonders er- kreulich ist die Rückkehr der Hauptverwal- tung der Zellstoff Waldhof von Wiesbaden nach Mannheim.“ Mannheim steht auch, was den Industrie- Produktionsumsatz im Verhält- nis zur Einwohnerzahl betrifft, immer noch vor den Südwest-Schwerpunkten Frankfurt und Stuttgart. Leider entspricht diesem Fleiß nicht der gewerbesteuerliche Vorteil. Denn in den Vorjahren. Irren wir uns? Sind trächtigste, die er bisher gehalten hat. ist. Von unserem Lokalredakteur Heinz Schneekloth Wie immer— in einer Atmosphäre der Nüchternheit und Sachlichkeit— gingen gestern nachmittag die beiden groſfen Etatreden, gehalten von OB Dr. Reschke und Stadtkämmerer Dr. Spuler, im Reiß-Museum über die Bühne des Gemeinderats. Nahezu alle Referatsleiter und Stadtdirektoren waren anwesend, hingegen fehlten sechs Gemeinderäte. Der Zuschauerraum war nicht gut, aber besser besucht als bürgermeisters— seine vierte— war die inhaltsschwerste und die diskussions- Stadträte, sondern die gesamte Bürgerschaft in den nächsten Monaten noch oft be- schäftigen. Für gewisse Projekte und Probleme, Aufgabengebiete, die erfüllt wer- den müssen, steckte der OB einen Rahmen ab, der teilweise Vorschläge auf fünf Jahre hinaus machte. Das ist gut so, denn wir müssen heute nicht nur in größeren Räumen, sondern auch in größeren Zeitabschnitten denken. Dieser Forderung wurde Dr. Reschke völlig gerecht. Er kündigte noch an, daß Abänderungsanträge der Fraktionen bis zum 19. Februar eingereicht sein müssen. Am 24.25.26. Fe- bruar folgen die Einzeldebatten über den Etat, der im ordentlichen Haushalt mit 205 Millionen, in seinem außerordentlichen Teil mit 152 Millionen DM ausgeglichen wir subjektiv? Die Etatrede des Ober- Einzelne Punkte werden nicht nur die Mannheim ist nicht Sitz von Landesbehörden. Bei der starken Verknüpfung des Wirtschafts- lebens mit der öffentlichen Verwaltung wäh- len Industrieunternehmen und Banken als Hauptsitz nicht selten den Standort der staatlichen Institutionen.(Vorteile für Stutt- gart und Karlsruhe also, ein Nachteil für Mannheim.) Dennoch hat die Wirtschafts- konjunktur nicht nur zur Ansiedlung neuer Betriebe und neuer Industriezweige geführt, sondern auch zur Ausdehnung zahlreicher ortsansässiger Unternehmen. Das Ge- samtbild eröffnet also auch für das kom- mende Jahr ersprießliche Aussichten, wes- halb die zu erwartende Gewerbesteuerein- nahme wiederum mit einer Zuwachsrate veranschlagt werden konnte. Ummerhin urn 7 Millionen, nämlich von 63 auf 70 Millionen D-Mark!) Keine Debatte um Verstaatlichung der Polizei? Gemeindliche Finanzreform: Obwohl er dieses kritische Kapitel(nebst scharfer Kritik) Stadtkämmerer Dr. Spuler, Mitglied des Finanzausschusses des Städtetages, überließ, erteilte der OB den Bestrebungen des Bundes eine herbe Abfuhr. Die Empfehlung, die Ge- meinden sollten, um sich zusätzliche Mittel zu beschaffen, ihre Grundsteuerhebesätze er- höhen, sei„kein zumutbarer Weg“. Denn das Unbefriedigende liege nicht in den zu niedri- n ahmen D uln 2 Alle pas Portrait · Hochzeit Festlichkeiten Rurpfalzbrücke Ui. Telefon 2 21 46 schnell und erstklassig von e Fo fale 3 festsetzung der Grundstücke in keiner Weise mehr heute gültigen Maßstäben entspreche. Diese Situation zu korrigieren, sei Aufgabe des Bundesgesetzgebers, nicht Aufgabe ein- zelner Gemeindevertretungen. Verstaatlichung der Polizei: Zu diesem vor einem Jahr heiß umstrittenen Thema, zu dem vor sechs Monaten alle Stadt- räte fundierte Sachdarstellungen erhielten, sagte Dr. Reschke:„Eine gewisse Erhöhung der Zuschüsse des Landes ist eingetreten. Sie beéträgt für uns 660 000 DM. Wenn sie sich im Haushaltsplan ziffernmäßig vermutlich nicht voll auswirkt, so hängt dies mit den bevor- stehenden Lohn- und Gehaltspewegungen zusammen. Gerade hier zeigt sich wieder deutlich das Fehlen eines bestimmten Pro- Kopf- Betrages und der Berechtigung des seinerzeit von den Städten gemachten Vor- schlages auf Gewährung eines gleitenden Zu- schußbetrages. Trotz allem sehe ich persön- lich im Augenblick den Zeitpunkt, die kom- munale Polizei aus finanzieller Notwendigkeit heraus aufzugeben, noch nicht als gekommen an. Der Staat wird sich allerdings darüber klar sein müssen, daß die zur Zeit getroffene Regelung nicht ausreichend ist und auf die Dauer auch die kommunalpolizei-freundlich- sten Städte dazu zwingen könnte, diese Last an den Staat abzugeben.“ Wirtschaftliche Bestrebungen: Es laufen erneute Versuche(und Verhandlungen) auf dem Gebiet der Wasser- und Gasversorgung zu einer intensiveren Zusammenarbeit mit Heidelberg zu kommen.(Anm. d. Red.: Besteht überhaupt eine Zusammenarbeit? Der OB räumte denn auch ein, daß vor kur- zem mit Recht darauf hingewiesen worden sei, daß in der Vergangenheit auf manchen Gebieten mögliche gemeinsame Lösun- Sen verpaßt wurden. Es führe aber zu nichts, 135„nachträglich eine Schuldfrage“ zu stel- en. Etatposition Mehrzweckhalle: Weiterer Diskussionsstoff für die nächsten Wochen und Monate durch den OB, denn er glaubt nicht an die Richtigkeit dieser Bezeichnung, wenn es eine Halle sein soll, die sowohl für Tagungen und Kultur veranstaltungen als auch für große Sportwettkämpfe gleicher- maßen geeignet wäre. Ihm dünkt es besser, einen Saal mit 2500 Plätzen als Anbau am Rosengarten für Tagungen und Kultur- veranstaltungen zu errichten und unab- hängig davon eine Sporthalle in der Nähe der Autobahneinfahrt zu planen, wobei im Ver- lauf der Bauausführung dem Saal der Vor- zug zu geben wäre.(Anm. d. Red.: Wie ge- sagt: Gewichtiger Diskussionsstoff für die nächsten Monate. Aber Reschkes Aus- führungen sind wohlfundiert, wenn man weiß, daß die Umgestaltung der Rennwiese zu einem Mannheimer Volks- und Erholungs- park unter gleichzeitiger Erweiterung des Stadions mit einem riesigen Sportbad als Vorlage bereits fertiggestellt ist und in Kürze vor den Technischen Ausschuß kom- men wird!) Rheinbrückenkopf- anerkannt in der Welt! Innerstädtischer Verkehr: Wiederum sind 900 000 DM für Beschaffung von Parkplätzen (und natürlich auch Parkuhren) eingesetzt. Unerläßlich die Durchführung der Reichs- garagen-Ordnung(gl. hierzu„MM“-Kom- mentar vom 4. Februar:„Kaufhaus Hansa baut Etagen- Parkhaus“). Ein hohes Loblied sang der OB dem Borellyschen Rheinbrücken- kopf, der in die Fachpresse der ganzen Welt eingegangen sei und die Erwartungen er- fülle. Er, Reschke, zweifle nicht, daß er auch örtlich mehr und mehr Anerkennung finden werde.(Anm. d. Red.: Hier finden wir eine der wenigen, uns unverständlichen Pas- sagen der Etatrede. Diese örtliche Anerken- nung ist längst gegeben und dafür haben Mannheimer Publizisten— natürlich nur neben der Weltpresse— einiges getan!) Arbeiten der Zukunft: Ausbau der Bun- destraßen 44, 38 und 36. Erhebliche Lasten für die Stadt. Mannheim begrüßt alle Pläne der Autobahn Entlastungen. Allerdings: „Hier werden wir uns bei der Festlegung der endgültigen Linienführung intensiv ein- schalten müssen.“ Weitere Schwerpunkte des Tiefbaus: Straßen-, Kanalisations- und Ent- wässerungssystem, besonders in den Sied- jungen und zur Erschließung weiteren Wohn- baugeländes. Aergerlich: Es ließ sich nicht vermeiden, daß im Jahr 1959 ein Ueberhang von etwa 13 Millionen entstand.(Mit ande- ren Worten heißt das, daß das Tiefbauamt die ihm genehmigten Mittel nicht alle ver- bauen konnte. In erster Linie tragen die schwierigen Verhältnisse am Arbeitsmarkt Schuld.) Wohnungsfrage: Hier berichtete der OB sachlich und klar: Obwohl 1959 die große Zahl von 4150 Wohnungen fertiggestellt wer- den konnte(3900 im Vorjahr), ist die Zahl der Wohnungssuchenden von 17 000 auf 18 000 gestiegen. Insgesamt beliefen sich die öffentlichen Mittel einschließlich der Sonder- mittel auf 17 Millionen DM, womit 1560 Woh- nungen gefördert werden konnten. Die rela- tiv günstige Lage am Kapitalmarkt be- wirkte, daß der freifinanzierte Wohnungsbau einen Höhepunkt erreichte. Der Anteil der Gemeinnützigen Baugesellschaft war mit 499 erstellten gesellschaftseigenen Wohnungen wiederum beträchtlich. 475 befinden sich zur Zeit noch im Bau. Drückend waren natürlich tionsgefüge“. Der städtische Grundbesitz ist viel zu gering geworden, um preisregulierend zu wirken. Diese Schwierigkeiten, so meint der OB, werden das Baugeschehen der kom- menden Jahre entscheidend beeinflussen. Hieraus resultierten die geplanten Schwer- punkte des Mannheimer Wiederaufbaus. Ab- rundung begonnener Baugebiete mit den Schwerpunkten Sandhofen, Schönau, Garten- stadt, Käfertal, Feudenheim, Seckenheim, Niederfeld und Rheinau. Außerdem weiteres Schließen der Innenstadt-Baulücken. Kultur- und Schulbauten Städtische Bauvorhaben: Hier ist die Auf- gabenfülle geradezu überwältigend und dem von der Bundesbank den Gemeinden empfohlenen antizyklischen Verhalten(Ab- warten, Hinausschieben) kann nicht ent- sprochen werden. Schulen und Sozial- einrichtungen müssen gebaut werden, wenn sie nötig sind; dieser Bedarf ist nicht unter währungspolitischen Gesichts- pumkten manipulierbar. Der Oberbürger- meister legte dem Gemeinderat einen gan- zen Katalog städtischer Bauvorhaben vor, der allein zehn Volksschulen, die Fortfüh- rung des Baues der Gewerbeschule und den Hus- und Umbau von drei weiteren Schulen vorsieht. Dazu kommen vier kulturelle Bau- Werke GODalberghaus als Bücherei, Kunsthal- len-Erweiterung, Kulturhaus Käfertal und Magazin Nationaltheater), ferner ein Alters- Pflegeheim, eine große Säuglingstagesstätte, ein Jugendheim in Rheinau, der Ausbau des Seckenheimer Schlößchens, zwei Sportplätze und schließlich die Spezialbauten, die zur zusammenbrechen? Dann wird der Verkehr den altehrwürdigen Platz„ankabbern“). Er- freulicherweise sprach sich Dr. Reschke gegen den Bau eines nur- repräsentativen Stadt- hauses aus, das lediglich dem OB und sei- nen unmittelbaren Büros dienen und noch die Sitzungsräume aufnehmen wird.„Weder ist Mannheim so groß, noch ist unsere Ge- meindeverfassung geeignet, den Oberbürger- meister vom Schwerpunkt seiner Verwaltung abzutrennen.“ Kulturetat: Das Nationaltheater hat mit 516000 Besuchern und 705 Vorstellungen Höchstzahlen erreicht. Der Zuschußbedarf (3,2 Millionen) bleibt unverändert. Im Verlauf seiner Ausführungen nahm der OB die Inten- danz gegen allzu gestrenge Kritik in Schutz. Bei allen unterschiedlichen Meinungsäuße- rungen über den Spielplan sei es nur möglich, „eine ausgewogene Mitte“ anzustreben, Die Webschule wird nur noch bis Ende 1961 exi- stieren; bedauerlich, aber breitere Wirkung kann von ihr tatsächlich nicht erwartet wer⸗ den. Hingegen bat der OB die Stadträte, der Freien Akademie— die sich beachtlich ent- wickelt hat“— wieder einen Zuschuß zu ge- währen, und zwar einen höheren Zuschuß als früher. Nach den bereits erwähnten Aus- führungen über einen Kunsthallen-Erweite- rungsbau und das Dalberghaus wandte sich der Redner der Kultur- und Dokumentar- film- Woche zu. Für diese Veranstaltung, die Mannheim bekanntgemacht hat wie keine andere, sei eine grundsätzliche Entscheidung erforderlich. Falle sie positiv aus, müsse der Jahreszuschuß von 40 000 auf 70 000 DM er- höht werden. Das sichere dann auch entspre- chende Bundes- und Landeszuschüsse. Das Auflösen der Filmwoche wäre nach Dr. Reschke in jedem Fall ein Prestigeverlust und zugleich der Verlust einer zweifellos Wertvol- len Veranstaltung. Hilfe von Bund und Land? Zwel riesengroße Aufgaben behandelte der Oberbuürger meister zum Schluß. Und es sind zwei Projekte, die Mannheim un mögliek ohne entscheidende Hilfe von Bund und Land dausfuhren ann. Das eine ist die zweite Rhein- Etatberatungen 1960: Am Rednerpult OB Dr. Reschke, vor ihm der Gemeinderat in neuer Sitzordnung wiederum die gesetzlichen Bindungen bei den mit öffentlichen Mitteln geförderten Woh- nungen. Aus der Gesamtsituation— die noch eine Sonder darstellung finden wird— 20g Dr. Reschke folgende Schlüsse: Aufhebung oder auch nur Lockerung der Wohnraum- bewirtschaftung ist in Mannheim in abseh- barer Zeit unmöglich! Die Zweckbindung starker Kontingente für Zuwanderer und Umsiedler kann nicht in gleichem Umfang aufrecht erhalten bleiben.(Anm. d. Red.: Schwierige Sache, denn andererseits braucht der Arbeitsmarkt die Zuwanderer!) Uebri- gens gab es auch beim Wohnungsbau Geld- überhänge. Die Engpässe liegen hier— ähn- lich wie beim Tiefbau— in der Kapazität des Baumarktes. Noch entscheidender gar sind nach Dr. Reschkes Darlegungen die Eng- pässe im Mangel an baureifem Ge- lände, woraus sich automatisch das nächste Sonderkapitel der Etatrede ergab. Geländesorgen/ Wiederaufbau: Erneut scharfe Kritik des Oberbürgermeisters am Bund:„Es kann nur immer wieder betont werden, daß alle ministeriellen Empfehlun- gen auf diesem Gebiet einschließlich ver- schiedener Teile des 2. Wohnbaugesetzes nachgerade wie Hohn klingen und daß nur eine durchgreifende Regelung durch das er- wartete Bundesbaugesetz helfen kann“. Die Stadt bemühe sich zwar um bevorzugten Ge- ländeerwerb zur Weitergabe an Private, die Schwierigkeiten seien aber trotz ihres gesetz- lichen Vorkaufsrechts enorm. Die Preise, die sich auf dem privaten Grundstücksmarkt entwickelt haben, bringen„den sozialen Woh- nungsbau allmählich aus seinem Kalkula- Großmarktanlage gehören. Millionen-Be- träge! Die beigefügten Zeitpläne sehen in der Mehrzahl Planung 1960 und Vollendung 1961 (teilweise auch 1962) vor. Ein Gesamt- Vorschlag, der im einzelnen noch der Be- „ des Gemeinderats unterliegen wird. Diskussion erwünscht Rathaus-Neubau auf N 1: Noch eine weit- räumige Zukunftskonzeption Dr. Reschkes, um die es in den nächsten Monaten zweifellos lebhafte Diskussionen geben wird— Dis- kussionen, die das Stadtoberhaupt ausdrück- lich wünscht, und zwar nicht nur um das „Für und Wider“, sondern auch über das „Wie“. Einst Anhänger des Planes, auf dem Quadrat D 5(wegen der räumlichen Nähe zu E 5 und E 4) das zweifellos dringend not- Wendige neue Rathaus zu errichten— denn die Aufsplitterung der Verwaltung muß ein- mal ein Ende haben— ist Dr. Reschke nun ein Anhänger der Theorie der„Alt-Manne- mer“ geworden, die aus Traditionsgründen schon immer den Neubau an der alten Stätte in N 1 wünschten. Es seien in erster Linie verkehrstechnische Gesichtspunkte gewesen, die seine Meinungsänderung herbeigeführt hätten, sagte Dr. Reschke. Das Quadrat D 5 wenn einmal die Nordbrücke errichtet wird. müsse freigehalten werden, vor allem dann, (Anm. d. Red.: Aber sind es nicht gerade ver- kehrstechnische Gesichtspunkte, die dagegen sprechen, am ohnehin schon überladenen und überlasteten Paradeplatz ein neues Rathaus zu bauen? Wann wird dort die Grüne Welle Bild: Bohnert& Neusch bruckce, die sogenannte Nordbrücke, das an- dere ist der Bau eines weiteren städtischen Krankenhauses. Die Notwendigkeit beider Auf- gaben ist zu bekannt, als daß dazu im einzel- nen nock Erläuterungen gegeben werden müß⸗ ten. Dr. Reschke gab sie andeutungsweise dennoch und begründete vor allem, warum ein Weiteres städtisches Krankenhaus dringend notwendig ist, obwohl die Verwaltung die Er- weiterungs- und Neubauten nicht- kommunaler Krankenanstalten großzügig unterstützt. Der Oberbürgermeister schloß seine Aus- führungen mit dem Dank an alle Bediensteten der Stadt, an alle Referate und Aemter, deren „Arbeit sich häufig dem Blick der Oeffent- lichkeit entzieht, ebenso häufig aber auch leb- hafter Kritik standhalten muß.“ — Etatrede Dr. Spulers Bericht am Montag Nach Oberbürgermeister Dr. Reschke hielt gestern am späten Nachmittag vor dem Ge- meinderat im Reiß-Museum noch Finanz- referent Stadtdirektor Dr. Spuler seine große Etatrede, Sie brachte hervorragende und ge- schliffene Darlegungen nicht nur über die Finanzsituation der Gemeinde Mannheim, sondern befaßte sich finanz wissenschaftlich mit den Zusammenhängen zwischen Staats- haushalt, Kreditpolitik und Haushaltspolitik der Kommunen. Wegen der Bedeutung, die der Spulerschen Etatrede zukommt, ver- schieben wir den Bericht darüber auf die Montags-Ausgabe.-kloth M . oR Ms A nene Samstag, 6. Februar 1960/ Nr. 30 Seite 12 Die Preisentwicklung bietet— wie die Deutsche Bundesbank in ihrem letzten Monatsbericht feststellt— deswegen gün- stigere Aspekte als vor einem Vierteljahr, Weil die Erzeugerpreise land wirtschaftlicher Produkte und damit auch die Ernährungs- kosten bereits im Dezember erheblich ge- Sunken sind. Die Bundesbank bringt dies vor allem mit einfuhrpolitishen Maßnah- men der letzten Zeit in ursächlichen Zu- sammenhang. Die Preise für Schlachtrinder und die Kälberpreise kamen knapp unter den Vorjahresstand zu liegen. Die Schweine- Preise waren um vier Prozent niedriger als im Dezember 1958. Von erheblicher Bedeu- tung für die Rückbildung der Agrarpreise sei der Umschwung auf dem Buttermarkt gewesen. Die Großhandelsnotierungen für Inlandsbutter, die am Kölner Markt im No- vember einen Höchststand von 7,.— DM je Kilogramm erreicht hatten, sind bis Mitte Dezember auf 6,25 DM je Kilogramm und bis Mitte Januar auf 5,90 DM gesunken, wo- mit sie merklich unter dem Stand in der vergleichbaren Zeit der letzten Jahre lagen. Anders bei den pflanzlichen Produkten: Brot- und Futtergetreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse wurden etwas teurer; Rauh- futter ist infolge des erhöhten Zukaufs- bedarfs in den nördlichen Gebieten der Bun- desrepublik sogar kräftig im Preis gestie- gen. Die Verteuerungen waren aber durch- weg nicht so stark wie in der gleichen Zeit des vorangegangenen Jahres. Verschiedene Produkte— zum Beispiel Kartoffeln— wer- den sogar billiger gehandelt als im Vorjahr. Die Bundesbank wandte ein, daß demgemäß auch die Nahrungsmittelpreise für Verbrau- cher zurückgegangen seien. Mitte Dezember sei aber dennoch der Ernährungskosten- index um 3,8 Prozent über dem Stand von Dezember 1958 gelegen. In diesem die Wirtschaftslage des Bun- diesgebietes im Winter 1959/60 behandelnden Monatsbericht wiederholt die Bundesbank die Klage über Preisauftriebstendenzen bei gewerblichen Konsumgütern, sowie Dienst- leistungen. Besonders beachtlich sei- der An- stieg der Verbrauchsgüterpreise um durchschnittlich 0,6 Prozent— gewesen, wo- bei die fortgesetzten Preissteigerungen für Textilien(+ 1,4 Prozent) eine Rolle gespielt hätten. Auch der Gruppenindex der Grund- stoffe und Produktionsgüter sei weiter um 0, Prozent gestiegen, während der Grup- penindex für Investitionsgüter praktisch un- verändert blieb. INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Bundesbank kritisiert neuerlich die Preise beachtet diesmal aber Weltmarkt- Entwieklung Die entscheidende Rolle bei Preissteige- rungen schreibt die Bundesbank dem ver- änderten Marktklima zu, das entweder die Weiterwälzung von Kosten- erhöhungen erlaubte, oder Preissenkungen verhinderte. Unter den Kostenerhöhungen fielen Lohn- erhöhungen nur in Einzelfällen ins Gewicht. In einigen Fällen habe! jedoch die Entwick- lung der internationalen Rohstoffpreise den Preisauftrieb sichtlich gefördert NE-Metalle, Eisen und Stahl, Holz und Textilrohstoffe). Die Bundesbank räumt ein, daß die Mög- lichkeit, den Preissteigerungen im Inland durch Eiffuhren entgegenzuwirken, begrenzt gewesen ist. Der Index der Einkaufspreise für Auslandsgüter von Juli bis November 1959 sei nämlich um rund vier Prozent ge- stiegen; erst im Dezember sei auch hier ein Rückgang zu verzeichnen gewesen. 1 Wochenausweis der Bundesbank vom 30. Januar (ck) Der Bargeldumlauf in der Bundes- republik hat in der letzten Januarwoche um 2,4 Milliarden DM zugenommen und betrug nach dem Wochenausweis der Deutschen Bundesbank vom 30. Januar 1960 nicht ganz 19,9 Milliarden DM einschließlich 1,2 Milliar- den DM Scheidemünzen(Umlauf volumen 31. Dez. 1959: 20.3 Milliarden DM; 31. Jan. 1959: 18,37 Milliarden DM). 5 in Millionen Veränderung DM geg. Vorwoche Bilanzsumme 32 240,1— 564,0 Gold 10 935,8— Auslandsguthaben 7 871,8— 184,9 da von zweckgebunden 347,8— Sorten, Auslandswechsel und Schecks 129,8 8 Inlandswechsel 1 370,1— 120,1 Schatzwechsel u. unverz. Schatzanweisungen 5 27⁰ Lombardforderungen 28,8— 20,5 Kassenkredite an öfftl. Hand 4,4— 5,7 Wertpapiere 234,7— Ausgl.- Forderungen u. unverz. Schuldverschreibungen 5 200,9— 406,3 Kredite an Bund wegen IWF und Weltbank 1 210,6— Kredite an intern. Einricht. u. Konsolidierungskredite 4 538,6— 1,3 Banknotenumlauf 18 629,2 72345, Einlag. v. Kreditinstituten 7 895,7— Einlagen der öfft. Hand 3 070,5— Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 694,1 + 18,4 Keine Fusionsabsichten Rheinpreußen-DEA (VVyp) Der nach der Uebernahme von Rheinpreußen-Aktien durch die Deutsche Erdöl Ad(rund 93 Prozent von 100 Millionen DM Aktienkapital der Rheinpreußen AG für Bergbau und Chemie) erforderlich gewor- dene Wechsel im Aufsichtsrat bei Rheinpreu- Ben erfolgte durch Beschluß einer außer- ordentlichen Hauptversammlung am 4. Fe- bruar. Neu in den Aufsichtsrat wurden ge- Wählt: Dr. Ing. E. h. Günther Schlicht Vor- standsvorsitzender der DEA), Dr. Hugo Grie- bel(Vorstandsmitglied der DEA) und Franz Heinrich Ulrich Vorstandsmitglied Deutsche Bank AG, Düsseldorf). Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschieden: Hermann J. Abs Meut- sche Bank Ad), Rainer Horstmann(Honnef/ Sieg) und Carl Eduard Carp(Ratingen). Auf- sichtsratsvorsitzender wurde Dr. Schlicht, stv. Vorsitzender blieb der Arbeitnehmerver- treter Dir. Heinrich Scheppmann(Essen), 2. stv. Vorsitzender wurde der bisherige Vor- sitzende Dr. Ing. e. h. Heinrich Kost. Als wei- teres Vorstandsmitglied(sechstes) wurde Dr. Ing. Otto Ritter(Gelsenkirchen) bestellt. Dr. Schlicht wies u. a. darauf hin, daß die Fusion von Rheinpreußen mit der DEA nicht in Aussicht genommen ist. Die DEA habe die Absicht, Rheinpreußen vorerst als selbstän- dige Gesellschaft bestehen zu lassen, um das traditionelle Eigenleben dieses bedeutenden Bergwerksunternehmens, das zu den besten des Ruhrgebietes zähle, zu erhalten. Man sei überzeugt, daß es gelingen wird, die Spitzen- stellung von Rheinpreußen im Ruhrbergbau nicht nur zu erhalten, sondern auch noch zu verbessern. Die Kohlen förderung von Rhein- preußen betrug 1959 rund 4,56 Millionen Tonnen, gegenüber rund 5 Millionen Tonnen im Jahr zuvor. Die Förderung von Rhein- Preußen macht etwa 4 Prozent der Ruhrkoh- lenförderung aus. Rheinboden-Dividende um ein Prozent verbessert (VWD) Nach Verstärkung der gesetzlichen Rücklage um 2,5(im Vorjahr: 4,5) Millionen Deutsche Mark auf 15,0(12,5) Millionen DM schlägt die Verwaltung der Nheinisch-West- fälische Boden-Credit-Bank(Rheinboden), Köln, für das Geschäftsjahr 1959 eine auf 12 (11) Prozent erhöhte Dividende auf 12,5(10,0) Millionen DM Grundkapital vor, bei halber Dividendenberechtigung für 2,5 Millionen DM junge Aktfen aus der Kapitalerhöhung 1959. Der Umlauf an Hypothekenpfandbrie- fen ist auf 391,11(313,52) Millionen DM ge- stiegen. Im Hypothekengeschäft wurden Darlehen in Höhe von 96,6(82,0) Millionen Deutsche Mark zugesagt. Die Ausweitung des Hypothekengeschäfts und die Entwick- lung des Zinssatzes führte zur Emission von Pfandbriefen im Gesamtbetrag von 90 Mil- lionen DM. Die Bilanzsumme stieg im Be- richtsjahr auf 816,83(704,41) Millionen DM. Weltbank verlieh 20,45 Milliarden DM (VWD) Die Internationale Bank für Wie- deraufbau und Entwicklung(Weltbank) mel- det für das erste Halbjahr des laufenden Ge- schäftsjahres 1959/60(Juli bis Dezember) eine Steigerung ihrer Reserven um 42 Millionen Dollar(= 176,4 Millionen DM) auf insge- samt 462 Millionen Dollar( 1,94 Milliarden DMͤ). In der Berichtszeit gewährte die Welt- bank 15 Anleihen von zusammen 349,1 Mil- lionen Dollar(= 1,46 Milliarden DMM) an elf, Länder. Damit erhöhte sich die Gesamtzahl der gewährten Anleihen auf 249 in 51 Län- dern und die Gesamtsumme der Zahlungs- verpflichtungen auf 4871 Millionen Dollar ( 20,45 Milliarden DMͤ). Die Weltbank beabsichtigt nach einer Er- Klärung ihres Präsidenten Eugene Black, in der kommenden Woche fünfprozentige Welt- bank-Bonds„1960“ mit einer Laufzeit von 25 Jahren im Gesamtbetrag von 100 Millio- nen Dollar(= 420 Millionen DM) zu emit- tieren. Mit der Emission wurde ein Konsor- tium unter Federführung von Morgan Stan- Erfolgsbilanzen wecken eee ley and Comp. und The First Boston Corp. beauftragt. Die Bonds sind für die ersten zehn Jahre nicht kündbar. Die Tilgung be- ginnt am 15. August 1970. Insgesamt 50 Pro- zent der Bonds, so ist beabsichtigt, sollen vor dem Fälligkeitstermin getilgt werden. Kapitalaufstockungen über Pari (Rb) Dér Aufsichtsrat der Deutsche Edel- stahlwerke Ad, Krefeld, hat jetzt beschlos- sen, der Hauptversammlung am 31. März eine Aufstockung des Aktienkapitals von 41,4 auf 55,2 Millionen DM vorzuschlagen. Die neuen Aktien werden im Verhältnis 3:1 ausgegeben zum Kurs von 220 Prozent. Die Deutsche Edel- stahlwerke AG ist durch Organschaftsvertrag und Dividendengarantie mit der August- Thyssen-Hütte verbunden. Auch die mit der August-Thyssen-Hütte verbundene Niederrheinische Hütte AG, Duis- burg, wird demnächst ihr Kapital erhöhen, und zwar möglicherweise um etwa 13 Millio- nen DM auf 55,2 Millionen DM. neue Börsenhoffnungen Zaghafte Kauflust an den Renten märkten Zu Beginn des neuen Monats erfuhr das Geschäft an den westdeutschen Aktienmärk- ten abermals eine kräftige Ausweitung. Eine ganze Reihe von Werten konnte erst zu wei- ter erhöhten Geboten den Besitzer wechseln. Auch vorübergehende Gewinnmitnahmen vermochten die freundliche Tendenz nur wenig zu beeinflussen, da meistenteils schon auf leicht ermäßigter Basis wieder Käufer im Markte waren. Die Unternehmungslust der Anleger findet gegenwärtig, da fast fäg- lich günstige Geschäftsberichte veröffentlicht und auch immer wieder neue Kapitalerhö- hungen angekündigt werden, reichlich Anre- gungen. Die überwiegend zuversichtliche Stim- mung gab auch der Abwicklung des Bayer- Bezugsrechtes eine gute Grundlage. Die Be- zugsrechtsnotierung lag am ersten Tag sogar etwas über der rechnerischen Parität. Bei einem Bezugsrechtsabschlag von 31¼ Punk- ten notierte die Altaktie am 5. Februar mit 568¼. Sie lag damit um nur 23 Punkte unter dem Vorwochenkurs und hat damit einen Teil des Bezugsrechtsabschlages bereits wie- der aufgeholt. Junge Bayer wurden zum Wochenschluß mit 559 gehandelt. Das Bayer- Bezugsrecht, für das eine außerordentlich starke Nachfrage bestand, die im ganzen ge- sehen kaum befriedigt werden konnte, hat auch den Markt der übrigen Chemiepapiere angeregt. BMW- Aktien setzten ihre Aufwärtsbewe⸗ gung fort, wobei es offen bleibt, ob Inter- essenkäufe, ob die Neubesetzung des BMW. Aufsichtsrates oder ob beides zusammen den Kurs um mehr als 70 Punkte anstiegen lie- Ben. Am Montanmarkt kam es nicht zu Wesentlichen Veränderungen. Eine nachhaltige Besserung der Absatz- situation hat sich am Rentenmarkt bemerk- bar gemacht. Die Hinweise auf die erhöhte Rentenrendite, die mit annähernd 7 Prozent nunmehr fast dreimal so hoch ist wie die durchschnittliche Aktienrendite, machte doch eine Reihe von Anlegern Kkauflustig. Diese Käufe führten zu einer Erholung der bisher stark gedrückten Rentenkurse um durch- schnittlich/ bis ½ Punkt, teilweise sogar um einen Punkt. Eine grundsätzliche Ten- denzwende am Rentenmarkt ist aber noch nicht in Erscheinung getreten. VWD/ UPI Marktberichte vo m 5. Februar Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Trotz der bevorstehenden Zollerhöhung ab 16. Februar Angebot und Nachfrage ausgegli- chen. Abgabepreis an den Einzelhandel für B- Klasse 13—13½ Pfennig je Stück. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Feldsalat 175-230; Gartenkresse 80; Weiß- Kohl 12—15; Rotkohl 25—27; Wirsing 15—18; Rosen- Kohl 150160; Möhren 30—35; Rote Bete 2025; Sel- lerie ohne Laub 42-50; Lauch 4655. im Erfrischungsraum unseres Hauses statt. Sedeckkarten zu I.- DM, die gleichzeitig zum Eintritt berechtigen, erhalten Si unserem Kundendienst im I. Stock. Durch das interessante modische programm föhrt Sie in charmanter We PETER SCHWARZ. Könstlerische Einlage: FRANKY CHARLES, Instrumental- So und Fernsehen. 1 e ab sofort an Einladung zur Ieenager-Modenschau. 1 ise Eingang zur Modens cha an der Köckseite unseres Hdquses(Matkistroßze) 8 Unsere erste große TEENAGER- MobENScHAU findet om Dienstag, dem 16., 5 Mittwoch, dem 7. und Donners tog, dem 18. Februar 1960, jeweils 19.00 Uhr, list, bekannt von film * 8= Mitgeteilt von, Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbfi“ Effe ke HN 79 F 8(Die Redaktion haftet er für etwaige Uebertragungs- Renten 4. 2. 2 Wandelanleihen 4 2 5. 2 Deutsche freie 4 oder Uebermittlungsfehler N Zinsen steuerfrei) F 5 Devisennotierungen 100 fers. 84,875 85,075 . 5 Frankfurt a. M., 5. Februar 1960 5 1 v. 59 5 721 5.2. See 100 gor. enen 8850 940 8 v. 56 1 orw. Kronen 858,3. 42.52 42.8.2. 42.2. S Ned ends de.% 112. 8 dae v. 1 12 0 i Grünzw.. Hartm. 828 J 30 Schultheiß Stämme 20 5 5% Bayef. Hypo. 112 112 0 9 e 55 2 257 an Donar 4.7 4,386 3 5. 5 4050 j 384 38⁰ Sußstshl Witten— 550[ Schwertz Storchen 725 135 6% Bundespost v. 35 2% ö 5. 15 1 ng v. 59 405 100 bfi. 8 10.4 058, erte 255 5 218 275 Sutehoflnung 720 125 See een 389 505 5,5% Großkreftw. NMhm. 102% 102 5.8%. 81 100 strs. 95,015 86,215 100 DM.wWest, 80 A f. Eneigie 455 5 33— 5 885 585 5 85 5 Halske 38 335 5% Pfalz. Hypo. 110 1.0 100 beig. fr. 8.352 6,372 100 D-Ost„ As t. Verkehr 76⁵ 775 Handels-Union 3 nner 50% Rhein. Hypo. 1 t. t. Zertiflkat 80 740 91 272 1 nvestmen ate A 48 438% Hapag 2 54 Stehlwerke Bochum 25 3% RhId.-pfalz v. 58—— ee, eee ee, ee eee ee 0 2 ausis nische An Badische Anilin 8 eidelberger 441 441* Agefra.. 308 BMW 37⁵ 3⁵⁵ Hoechster Farben 5⁴⁴ 547 Thyssen 2 as Deich 100,0 99,00 Bemberg 280 278 Hoeschwerke 25 el 8— de 40,70 40,30 Berger: 5 18% konne. 85 12.85— 8 3 Renten 0 1550 15870 Amsterdam paris Bekule abgest 11 80 Holzmann er. Glanzsto 5 2 125,30 7(Prozentkurs in fl.. deo. aug N— 188 Hütten Oberhausen 5 85 8 Wintershall 3 5 Zinsen tarifbesteuert) 3 130, 127.0 0 29. J. 8 lin firs per Stück] 297 J 5 2. 1 1220 1885 Hütte Siegerland 4 Zeiss Ikon 5 f. 156,00 156,00 AK U 456 493 0 5 5 23652 227 Ind. Werke Karlsruhe 303 3⁰⁵ Zellstoff Weldhof e 8% AEG v. 56 106% 106 ½ e 8 133,20 181,60 Amsterdamsche Bank 338 240 aur Liqude 951 640 5 32⁵ 327%[Kali Chemie 85 878 0 Wü 15 4 II Fondak 133,0 134,70 philips 770 78% Banque de Paris 275 280 i n e erster 10 0 5 277 10 186,70 debece 2. unden 785.8 f % BASF v. 56 0 ondis 0. 4387 5 e 1400 450 7 1 9% Bosch v. 56 10% es kane, 162.0 18750 Potente nene staae 56% Je 5„ 2 0, 6— 5„ ever 1 425 42³⁵ Klöckner Bergbau 225 5 Beton& Monlerbau 4¹ 415 55 550 v. 56 5 105 1 1 73,40 92,90. Saint Gobain 4⁵⁰ 467 989% 885 Klöckner Hamp. Deut 578 5⁰³ Burbach Kall 5 f 4⁴⁰ 5 en 2 1 5 55 5 7 12 5 1350 137.50 Schnelcler 405 411 öckne 0 0 0 spost v. 6. n 05 11 2210 2250 F. 55 Aber tte 470 47 70% Ess v. 585 103% 103 ½% Thesaurus 510 5 Brüssel Ugine i 176 755 EreubVisgei 900 5 Hutschenreutber Lor. 755 5 5.5%. 921 T 592 F 116,0 117,20 lin birs per Stück) 860 0 1. 8 2 819% 820 8 725 727. St. 489 480 8% Heidelb. Zem v. 56 10% 104 Gscsfonds 1 35 9 Wien 55 Lindes Eis 905 910 5512 8 8 213 22 90% Hoechster Farb. v. 37 1875 107 Atomic- Ed. 50 1489 1 25 Arbe 5 27625 26200 pt tt 5 2% S badeiech wehen. 20 8 2% Scheldemaade e e eee,, e,,; 5 8 5 6% Hoeschwerke v. 58 g apagtros„„ 871 870 Monnesmann 15 8 95 70% Lastensusgl. v. 58 102 102%[F. I. F.(3 1180 1150 sbc(Osterreich) 8 285 425 e 86 86 Banken 3% MA e 57 107 5 91 e 14.69 14,66 Mailand Perlmooser 37³ 376 255 257 5 1305 8 1350 und Versicherungen 5% NMannesmann v. 59 5 21 5 10,83 10,86 lin Lire per Stück)) Reininghaus 518 5²⁰ F53ͤ—— N d eee e e, ee, eee 8.35 6,35 Steyr. Baimler- Puch 440 445 11 A. 2% de bhoeni Rbelarobr 42 1988. 8 8 9 5 35 1 1 5 95 Zart 1611 110 00 14005 Edison 4720 4617 5 258 258 preußag 215 Allienz Versicherung 7% Phoenix Rheinroh 5 Europachem.(sfr.).„ Fiat 2716 2681 660 680 Rheinelekt 500 505 Badische Bank 54 55⁵⁰ VV at-! fu. 0⁵⁴ 10⁵⁴ Montses tin chbaum Welger 1025⁵ 1080 e 459.70 46 Bayer. Hypo.& Wechselb 66 617 5 v. 58 7 5 12555 Talg ee 10,90 10,2 Pirelli 55 K 700 7755 Zürich 1. Licht o Kreft 270 2% WE 632 684 Berliner Handelsbank 7 7 ein kippe; 1: nie e 880 3222„ tr der St ziager Unie 50 8s dito. Vorzd 6% 60 Comerzbenk A8%„ 8% Kein kp po. 5 6 411 4% abetemetefl 258 5 Ot. Benk 48 ZFR„ Nek-NMetalle bel 6⁰⁰ 369 i 225 1 220 7[Dt. Centralboden 46⁰ 965% 7.5% Rhid.-Pfalz v. 58 55 Adolph Saurer 1260 5 9 855 1 FV 40 450 Di. Hyp. Bank Bremen 6% es,% Ku v. 50 5 575 5.2 80% New Vork 28. J. Aluminum ind 4450 4225 2580 255 Ruhrstahl 474 468 Dresdner Bank A8 6545 6³⁰ 575 Thyssenhütte v. 59 98 5(in Dollar ber Stück) BBC Baden 3075 3150 863 870 Katgers 412 415 Frankf. Hypo. 800 570 5 5 305 104 103% elektr. Kupfer 331,00 334,00 7 Nestle. 24. 2440 430 432 Salzdetfurth 42 420* Industriekreditbenk 265 U 26%% Zellst. Waldhof v. Blei 8⁰ E Am. Telephone& Telegr 81 82% chweizel Rück 24⁴⁰ 2480 188% 188% Schering 4⁵⁸ 479 Mannh. Versich. Lit. K 380 1880 Aluminium 225 2²7 Bastman Kodak Co. 2⸗ 97 75 57⁵ 605 Schiess 357% 370 dto. LI A. B. 19520 8 Zinn 5 93⁰ 245 Genera] Electric 87 9¹ 909 Ü— — 175 Schloßquellbr. 635 7 635 T Pfälz. Hypo. 555 575 Messing 58 251 257 General Motors 48* 48% ij Unterschiedl. 39 4⁰⁵ Schubert u Salzer 5⁴8 Rhein Hypo. 675 65 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 282 289 1S-Stee] 705 87 9⁸ Nominale * ö 8 1— 1 05 — 1 4 8 * e sogen. die E latur! lasse! zwisc vom Dr. V 4. Fel 5. Fel rung Bund sollte neutr noch steue der I Deuts für 2 auf 9 turpo schei- Mit Br agier Vorsec grenz dami Gewe sentli steue Zusti wärti stern A Union der kohle einen zu ve den same Verk.: hätte ab 8. Ben erneu einm: gültis den 10. F. Ir. 30 Corp. ersten ig be- Pro- en vor Edel- chlos- 2 eine 4 auf neuen geben Edel- ertrag 18ust⸗ Hütte Duis- nöhen, Hillio- En bewe- Inter- SMW. n den n lie- at 20 Dsatz- merk⸗ höhte Ozent e die doch Diese oisher lurch- sogar Ten- noch PI zöhung Sgegli- für B- markt Weiß- Rosen- 5; Sel- 148 5 445 4225 2⁴⁴⁰ 2450 . 20/ Samsteg, 6. Februar 1900 MORGEN Systemwidrigkeit nicht störend empfunden Kleiner (eg) Das Tauziehen um die Gestaltung der zogenannten Kleinen Umsatzsteuerreform, die die Bundesregierung noch in dieser Legis- laturperiode vom Bundestag verabschieden lassen will, ist auch nach der Aussprache zwischen Staatssekretär Professor Hettlage vom Finanz ministerium und Staatssekretär Dr. Westrick vom Wirtschaftsministerium am 4. Februar noch nicht beendet(vgl. MM vom 5. Februar). der Ueberlegung, daß die Regie- rung unter allen Umständen bis zur nächsten Bundestagswahl ihr Versprechen einlösen sollte, das Umsatzsteuerrecht wettbewerbs- neutraler zu gestalten, stehen ernste wirt- Mittelstandsbegünstigung mit Lohnsummensteuern Das Bundesfinanz ministerium will in der noch für dieses Jahr vorgesehenen Gewerbe- steuernovelle vorschlagen, die Freigrenze bei der Lohnsummensteuer von 12 000 auf 24 000 Deutsche Mark Umsatz und den Freibetrag für alle Lohnsummensteuerzahler von 3600 auf 9000 DM zu erhöhen, falls nicht konjunk- turpolitische Erfordernisse eine andere Ent- scheidung notwendig machen sollten. Mit dieser dem Hamburger Finanzsenator Dr. Weichmann abgegebenen Erklärung re- agierte der Bundesfinanzminister auf den Vorschlag des Hamburger Senats, die Frei- grenze der Lohnsummensteuer zu erhöhen, damit vor allem eine große Zahl kleinerer Gewerbetreibenden befreit, oder doch we- sentlich begünstigt würde. Diese Gewerbe- steuernovelle bedarf jedoch allerdings, der Zustimmung der Länder. Sie wird gegen- wärtig von Landesfinanz- und Innenmini- stern beraten. Kohlenverkaufs-Kontore dürfen weiter bestehen (AP) Die Hohe Behörde der Montan- Union hat beschlossen, die Kündigungsfrist der den drei Verkaufskontoren der Ruhr- kohle angeschlossenen Kohlengruben um einen weiteren Monat bis zum 29. Februar zu verlängern. Da die Hohe Behörde über den Genehmigungsantrag für einen gemein- samen Verkauf der Ruhrkohle durch die drei Verkaufskontore noch nicht entschieden hat, hätten die Kohleproduzenten vom 1. Januar ab selbständig Verkaufsverträge abschlie- gen können. Diese Möglichkeit ist durch die erneute Verlängerung der Ablauffrist noch einmal hinausgeschoben worden. Der end- gültige Bescheid der Hohen Behörde über den Genehmigungsantrag wird für den f 10. Februar erwartet. Rohölverarbeitung auf Höchsttouren (VWD) Die Rchölverarbeitung hat in den Mitgliedsländern der Montan-Union, wie aus einer Uebersicht in dem vom Statisti- schen Amt herausgegebenen Allgemeinen Statistischen Bulletin“ hervorgeht, in den letzten drei Jahren erheblich zugenommen. Den höchsten Stand erreichte die Rohölver- arbeitung in der Gemeinschaft dabei in Frankreich, wo sich gegenüber einem Mo- natsdurchschnitt von 2,08 Millionen t 1957 bis zum Oktober 1959 eine Zunahme auf 2,66 Millionen t ergab. An zweiter Stelle folgt Italien, wo die Rohölverarbeitung in der gleichen Zeit von 1,72 auf 2,34 Millionen t stieg. Mit fast einer Million t war in der Be- richtszeit jedoch die Wachstumsrate in der Bundesrepublik, wo im Oktober 1959 ins- gesamt 1,95 Millionen t Rohöl verarbeitet wurden, am größten. Steigender Bierverbrauch 1 hl je Wirtschaftswunderkopf (UP I) Das Jahr 1959 ist für die deutschen Brauereien ein Erfolgsjahr gewesen. Die günstige Witterung hat den Bierdurst der Bundesbürger recht beträchtlich anschwellen lassen. Das Statistische Bundesamt berichtete am 5. Februar, daß 1959 fast vier Millionen Hektoliter oder acht Prozent mehr Bier ge- braut wurden als 1958, als die Zunahme ge- genüber dem Vorjahr nur fünf Prozent be- tragen hatte. Der gesamte Bierausstoß gr- reichte im letzten Jahr 50,4 Millionen H, Ho- liter, 29,5 Millionen Hektoliter oder 59 Pro- zent des Gesamtausstoßges wurden in Fla- schen geliefert gegenüber 57 Prozent 1958. Vom gesamten Bierausstoß gelangten 48,5 Mil- onen Hektoliter oder 96 Prozent gegen Ver- steuerung in den freien Verkehr. Steuerfrei wurden 1,9 Millionen Hektoliter Bier abgegeben, davon 0,8 Millionen für Aus- fuhrzwecke und Schiffsbedarf und 0,7 Millio- nen als Haustrunk der Brauereien. Ferner wurden 0,4 Millionen Hektoliter an ausländi- sche Streitkräfte geliefert. Die Brauereien in Bayern waren am Gesamtausstoß mit 15,5 Millionen Hektoliter oder 31 Prozent und die Brauereien Nordrhein- Westfalens mit 1215 Millionen Hektoliter oder 27 Prozent be- elligt. Der Bierverbrauch ist im letzten Jahr so- gar um neun Prozent auf 49,4 Millionen Hektoliter gestiegen. Das heißt, daß je Kopf der Bevölkerung im Bundesgebiet 91 Liter Bier getrunken wurden gegen 85 Liter im Vorjahr. Umsatzsteuerreform das Wort schaftspolitische Bedenken gegenüber. Man befürchtet, daß die vorgesehenen Steuer- entlastungen Ermäßigung der Großhandels- steuer von einem auf 0, 75 Prozent und höhere Freibeträge für den Mittelstand und die freien Berufe) sich kaum in Preissenkungen ausdrücken dürften. Auf der anderen Seite wird es für nicht ausgeschlossen gehalten, daß die zum Haushaltsausgleich erforder- lichen Steuermehrbelastungen(Beseitigung des Mineralölsteuerprivilegs und Erhöhung der Umsatzsteuer für Großunternehmen um 0,2 Prozent) Preisauftriebstendenzen auslösen könnten, die gerade in der derzeitigen Kon- junkturlage durchaus unerwünscht sind. Das gelte, so heißt es, vor allem für den Plan, die Verarbeitung von Rohöl zu Mineral- 61 in Raffinerien auf deutschem Boden nicht mehr mit einem Prozent, sondern mit vier Prozent Umsatzsteuer zu belasten. Die Mine- ralöl gesellschaften, die angesichts der Kon- kurrenz der freien Tankstellen ihre Benzin- Preise soeben gesenkt haben, würden diese Preisnachlässe dann sicherlich weitgehend rückgängig machen und dafür überdies noch den Staat verantwortlich machen können. Der Benzinpreis ist zum Beispiel mit 32,8 Pfennig steuerlich belastet, so daß für den Material- Preis nur 26 Pfennig übrigbleiben. Hinzu komme, daß im Stragenbaufinan- zierungsgesetz ohnehin eine neue Steuerlast auf Benzin(plus 2 Pfennig) und Dieselöl(plus 4 Pfennig) vorgesehen ist. Bedenke man schliehglich, daß mit der Heizölsteuer auch die „schwarzen“ Minralölprodukte künftig be- steuert werden, so ergäbe sich beim Wegfall des Mineralölsteuerprivilegs für den gesam- ten Verarbeitungsprozeß eine so hohe Be- steuerung, daß auch ein interner Preisaus- gleich zwischen Heizöl und Treibstoffen nicht mehr möglich sein werde. Auch die Erhöhung der Steuer für Jahres- umsätze von mehr als 10 Millionen DM um 0,2 auf 4,2 Prozent scheint keineswegs„harm- Jos“, Halte man sich vor Augen, daß viele Erzeugnisse als Grundstoff, Halbfertigprodukt geredet und Endprodukt jeweils Betriebe durchlau- fen, die die höhere Steuer zahlen müßten, so könne auch der geringe Steigerungssatz von 0,2 Prozent kumulativ(ansteigend) wirken und zu nennenswerten Preiserhöhungen führen. Trotz all dieser Vorbehalte haben die so- genannten„Hartmann- Vorschläge“(vgl. MM vom 20. Januar:„Umsatzsteuer mit wett bewerbsneutralen Heftpflaster“) gewisse Chancen im Bundeskabinett. Dies schon des- halb, weil die Meinung vorherrscht, daß eine groge Umsatzsteuerreform nach dem Muster der französischen Mehrwertssteuer aus zeit- lichen und technischen Gründen bis 1961 nicht mehr verwirklicht werden kann. Die Senkung der Großhandelsumsatzsteuer entspreche ohnehin den Zielen einer großen Umsatz- steuerreform. Die Erhöhung der Freibeträge für den Mittelstand und die freien Berufe seien aus politischen Gründen nicht zu um- gehen. Auf einen Haushaltsausgleich aber müsse Bundesfinanzminister Etzel bestehen. Der Zentralverband des deutschen Hand- werks beschuldigte am 5. Februar„großwirt- schaftliche Kreise“, in letzter Zeit gegen die Kleine Umsatzsteuerreform„aus allen Roh- ren geschossen“ zu haben. Der Vorwurf der Systemwidrigkeit kehre in diesen Kreisen immer dann wieder, wenn kleinen und mitt- leren Betrieben geholfen werden solle. Das Handwerk aber bestehe auf seiner Forderung, mit der Kleinen Umsatzsteuerreform diese Betriebe zu entlasten. Tiefkühl-Kettenreaktion geht immer weiter (VWD) Die deutsche Tiefkühlwirtschaft hat sich 1959 schneller entwickelt als in den vorangegangenen Jahren. Nach einem jetzt veröffentlichten Bericht der Arbeitsgemein- schaft Deutsche Tiefkühlkette waren am Jahresende in den Einzelhandelsgeschäften der Bundesrepublik mindestens 26 000 Tief- kühltruhen vorhanden. Der Absatz von Tief- kühlkost konnte 1959 auch auf einen großen Spürbarer Druck der Kreditbremse Aus dem Nähkästchen der Währungshüter Die Deutsche Bundesbank lobt in ihrem letzten Monatsbericht die Auswirkungen der von ihr zweimal— nämlich mit Wirkung ab 1. November 1959 und ab 1. Januar 1960— verfügten Erhöhung der Mindestreservesätze. Das Reservesoll der Kreditinstitute war un- ter dem Einfluß dieser Maßnahmen bereits im November mit rund 8,34 Milliarden DM um gut 870 Millionen DM höher als im Ok- tober. Im Dezember stieg es weiter auf 8,4 Milliarden DM. Für Januar sei mit einer weiteren Zunahme um 900 Millionen bis eine Milliarde DM zu rechnen. Als die Bundesbank im Herbst 1959 in Anpassung an die veränderte Konjunktur- lage eine kreditbeschränkende Politik ein- leitete, sei zwar der Devisenzustrom wieder eingetreten, aber die Geldverflüssigung am Binnenmarkt hätte nicht zugenommen. Der Umlauf an Geldmarktpapieren, vor allem an Mobilisierungstiteln, die einen bedeutenden Teil der Liquiditätsreserven von Kreditinsti- tuten bilden, sei seit Herbst 1959 um unge- fähr 1,7 Milliarden DM zurückgegangen. Ebenso hätten sich die kurzfristigen Aus- landsanleihen der Banken, die auch einen wichtigen Teil der Liquiditätsreserven dar- stellen, zurückgebildet. Die im Herbst nicht unwesentlich gekürzten Rediskontkontin- gente mußten daher in den letzten Monaten und auch im Januar stärker in Anspruch ge- nommen werden als in den ersten neun Mo- naten des Jahres 1959. Demzufolge sei der Pagesgeldsatz in den letzten Monaten fast durchweg in engerer Tuchfühlung mit dem erhöhten Diskontsatz gestanden, als es Jahre hindurch der Fall gewesen ist: Prozente Diskont Tages- Monats- 3-Monats- geld geld geld Jan, 1958 4 27—3/]3½¼ 359ͤ—3˙⁰ Febr. Juni 3% 3—4 75 95 4 351.4 Juli—- Dez. 3 2—3⁰ 2—2—⁵ 33 Januar 1989 3 2—2 57 20.—26507s 2%½%—3 Febr.—Sept. 2% 1¾—3½ 2¼8—3 22—324 Oktober 3 17314 2/3/ 3½—4 November 4 3ſ/—4½½ l 3%/%—4½ l 44% Der Tagesgeldsatz lag im Januar trotz der jahreszeitlichen Entspannungstendenzen um vier Prozent, also auf der Höhe des der- zeitigen Diskontsatzes. Die Geldflüssigkeit wurde laut Angabe der Bundesbank auch durch die Begehung von 300 Millionen DM und 300 Millionen DM Bundesanleihe etwas eingeschränkt. Allerdings habe der Bund teilweise kurzfristige Schulden aus den An- leiheerlösen gedeckt. Der Gesamtbetrag des Zuganges an Kre- diten und Wertpapieren im vierten Quartal 1959 wird mit 5,4 Milliarden DM angegeben. Das sind 1,1 Milliarden DM weniger als im dritten Quartal, wenn auch um 284 Millionen DM mehr als im letzten Vierteljahr des Jahres 1958. Bemerkenswert sei, daß sich die Einschränkung nur beim Wertpapiererwerb der Banken bemerkbar machte, während sich die Kreditgewährung im engeren Sinne des Wortes sogar wesentlich verstärkte. Die Entwicklung der Wertpapiermärkte in den letzten Monaten wird als zwiespältig bezeichnet. Die Aktienhausse hielt— von kleinen Wellentälern abgesehen— im all- gemeinen an, während der Rentenmarkt aus- gesprochen notleidend wurde, weil die An- leger in der Hoffnung auf höhere Zinsen sich zurückhielten. Obwohl für die am 14. Januar aufgelegte neue Bundesanleihe von 500 Mil- lionen DM terminlich günstige Konstellation bestand, mußte sie— im Hinblick auf die Zinserwartungen der Anleger— mit sechs Prozent(gegenüber 5% Prozent bei der No- vember-Anleihe) und mit einem Emissions- kurs von 98(gegenüber 96 bei der Novem- ber-Anleihe) ausgestattet werden. Dennoch ging die Unterbringung schleppend vonstat- ten. Nur dem Umstand, daß eine Bonifika- tionssperre vereinbart worden ist, sei es zu verdanken, daß die nichtabgesetzten Anleihe- stücke von den Konsortialbanken nicht vor Ablauf der vereinbarten einjährigen Sperr- kreist in die Bundesbank zurückgelangten. Im freien Handel unter den Banken wird diese Anleihe jedoch ebenso wie ihre Vorgängerin bereits zu Kursen gehandelt, die unter den offiziellen Quoten liegen. Gesamtbetrachtung: Von größter Bedeu- tung für die Entwicklung der Geld versorgung Teil jener Gebiete der Bundesrepublik aus- gedehnt werden, in die früher Lieferungen Wirtschaftlich noch nicht möglich waren. Gegenwärtig sind rund 300 Großhandels- betriebe in der Lage, ihre Abnehmer in vor- schriftsmäßiger Weise mit einem geschlosse- nen Tiefkühlsortiment zu beliefern. Der größte Umsatz von Tiefkühlkost wurde 1959 nach wie vor bei Eiskrem erzielt. Ueber- raschend war jedoch die ungewöhnlich leb- hafte Nachfrage nach Tiefkühlgeflügel. Höchstpreis-Grenze für Stahl in England herabgesetzt (VWD) Das britische Eisen- und Stahlamt setzt mit Wirkung mit 8. Februar die Höchst- preise für einige Eisen- und Stahlerzeugnisse herab. Nach einer am 5. Februar veröffent- lichten Verlautbarung werden u. a. schwere Grobbleche um zehn Sh(etwa 5,90 DM) auf 40 Pfund Sterling sieben Sh(etwa 474,50 PM) und schwere Profile um ein Pfund Sterling (etwa 11,76 DM) auf 38 Pfund Sterling ein Sh sechs D(etwa 447,90 DMW) im Preis gesenkt. Die ursprünglich bei Weißblech für den 1. April vorgesehene Preiserhöhung auf Grund der kürzlich gestiegenen Zinnpreise wird nicht durchgeführt werden. Bei Rüben zu gut verdient Sehwemme droht (LSW) Mit einem durchschnittlichen Zuckergehalt von fast 19 Prozent war die württembergische Zuckerrübenernte im ver- gangenen Jahr die beste im ganzen Bundes- gebiet. Quantitativ erreichte der Ertrag allerdings nur etwa ein Drittel der Ernte von 1958. Der Geschäftsführer des Landesver- bandes württembergischer Zuckerrübenbauer teilte mit, daß mit einem Preis von etwa neun DM je Doppelzentner gerechnet werden dürfe, weil ab Uebersteigen eines 16prozen- tigen Zuckergehaltes Zuschläge fällig sind. Auf Grund der größeren Importe und des geringen Zuckerbedarfs der Weingärtner im vergangenen Herbst bestehe jedoch nach wie vor ein Zuckerrübenüberschuß, der auch in diesem Jahr eine Beschränkung des Zucker- rübenanbaues notwendig mache. vermehrt sich geplaudert im Jahre 1959 war, daß sich die Kreditexpan- sion erheblich, nämlich um 18,2 Milliarden DM, verstärkte. Auch die Geldkapitalbildung bei den Banken hat um rund 15,2 Milliarden DM(1958: 11,6 Milliarden DM) verstärkt zu- genommen. Dagegen hat der Nettoforde- rungssaldo des Bankensystems gegenüber dem Ausland abgenommen; gleichfalls haben sich die Zentralbankguthaben öffentlicher Stellen vermindert. Aus der Entwicklung des Zahlungsverkehrs mit dem Ausland sind 1959 lediglich 5,2 Milliarden DM zugeflossen ge- genüber 6,8 Milliarden DM im Jahre 1958 und 7,8 Milliarden im Jahre 1957. Plusminus gegeneinander aufgehoben hat— laut Schät- zung der Bundesbank— das Geldvolumen um knapp 4,7 Milliarden DM oder um fast den gleichen Betrag zugenommen wie im Jahre 1958. e 5 5 Beachtlich sei dabei, daß sich das Wachs- tum der Geld versorgung auf Geldarten be- schränkte, die weniger oft umgeschlagen werden. Die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes dürfte im Jahre 1959— wie nun schon seit längerer Zeit— weiter gesunken sein. Egosum Seit elf Jahren niedrigste Winter-Arbeitslosigkeit Ueberbeschäftigungs- Wetterleuchten zum Jahresbeginn Die Arbeitslosenzahl im Bundesgebiet ist im Januar um 183 679 auf 626 999 gestiegen, davon sind 492163 Männer und 134 836 Frauen. Wie auf einer Pressekonferenz der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosen versicherung in Nürnberg mit- geteilt wurde, ist die Zahl der Arbeitslosen also nicht einmal halb so groß wie die von Ende Januar 1959 mit 1 350 000. Die Arbeits- losenquote beträgt nach dem neuesten Stand 3,1 Prozent(3,7 Prozent bei den Männern und 1,9 Prozent bei den Frauen). Die Bundesanstalt führt den entscheiden- den Einbruch in die Winterarbeitslosigkeit vor allem auf die Maßnahmen zum Winter- bau zurück, die im Dezember 1989 in Kraft getreten sind. Jedoch sei diese unerwartet günstige Entwicklung auch auf die allgemein gute wirtschaftliche Situation in der Bundes- republik zurückzuführen. Die allgemeine Be- schäftigungslage wird als gut bezeichnet. Die Zahl der offenen Stellen, die im Dezember zurückgegangen war, ist im Januar erneut kräftig angestiegen und erreichte 313 000. Bei dieser außergewöhnlich niedrigen Ar- beitslosenzahl ist allerdings die im Bau- gewerbe eingeführte Schlechtwettergeldzah- lung zu berücksichtigen. In der ersten Januarwoche wurden durchschnittlich pro Tag auf Grund des warmen Wetters nur 12 000 Schlechtwettergeldempfänger festge- stellt. In der zweiten Januarwoche, die mit einem starken Frosteinbruch verbunden war, schnellte die Durchschnittszahl pro Tag auf 428 000 in die Höhe. Trotz Frostmilderung betrug die Zahl in der dritten Woche noch 442 000 und ging erst in der vierten Woche bei anhaltend warmem Wetter auf 65 000 zurück. Die Empfänger von Schlechtwettergeld müßten eigentlich zur Arbeitslosenzahl hinzu- gerechnet werden, weil es sich ja hier nur um eine Verschiebung handelt, die auch auf die unerfreuliche Entwicklung der Baupreise nicht ohne Einfluß geblieben sein dürfte. Die Bundesanstalt allerdings wertet die Geschehnisse am Baumarkt dahin, daß sich die Betriebe der Wetterlage entsprechend anpassen. Fraglich ist nur, ob dies nicht seit eh und je der Fall gewesen ist, denn wenn gutes Wetter war, wurde gebaut; wenn es das Wetter nicht zuließ, unterblieb die Bau- arbeit. 5 Anton Sabel, der Präsident der Bundes- anstalt, kündigte beachtliche Finanzüber- schüsse für das laufende Jahr an. An der Herabsetzung des Verwaltungskostenanteils Würde gearbeitet, und es sei mit weiteren Personalreduzierungen zu rechnen. Arbeitslosigkeit in einzelnen Ländern Darauf kann sich niemand einen Vers machen El, es gibt Leute, die nicht wissen, was ein Hühner-, was ein Frischei ist? Anscheinend, denn darüber klaffen die Meinungen ausein- ander. Seitdem täglich Millionen Eier abge- stempelt werden, bürgerte sich bei Millionen bundesdeutscher Normalverbraucher die Vor- stellung ein, das Frischei sei ausgestorben, und die Hühner legten ihre Eier direkt in die Kühlschränke. Primitiv, wie die Leute sind, rechnen sie sich an den zehn Fingern ihrer beiden Hände aus, das Aussterben des Frischeis hänge mit der Abstempelei zusammen. Unmut macht sich breit. Der Wunsch wird laut, die Eier di- rekt ab Hof einzukaufen. Das paßt aber wie- der dem hohen Bonner Landwirtschaftsmini- sterium nicht:„Wer garantiert Euch, dummen Verbrauchern, daß Ihr ihm Ab-Hof-Verkauf gerade Frischeier bekommt? Wenn Ihr es rot abgestempelt auf der hellen Eierschale ge- trost nach Hause tragen könnt, ist's doch si- cherer“, heißt es. und emsig wird schon wie- der an einem, dieses weltbewegende Problem perfektionistisch regelnden neuen„Geflügel- wirtschaftsgesetz“ gearbeitet. Soviel Sorge um Otto, den Normalver- braucher. Vielleicht wird zuviel des Guten getan, um ihn vor Unheil mit Frischeiern zu schützen. Jedenfalls läßt sich das Bundes- landwirtschaftsministerium vernehmen, es müsse jetzt ganz energisch dafür gesorgt wer- den, daß in der Oeffentlichkeit das Mißtrauen gegen die Eier-Abstempelung weiche. Wenn man so hört und liest, was der Bun- desbankpräsident und was der Bundeskanz- ler unter Ausschluß des Bundes wirtschafts- ministers auf wirtschaftspolitischem Felde sinnen, dann mutet es an, wie das Konzept eines Instituts für Bedarfsdeckungswirtschaft. Beide sorgen sich um die Räder, Kolben, Ach- sen, Scheiben, Ventile der riesigen Wirt- schaftsmaschine: daß alles ineinandergreift und auf Touren läuft. Aber wo, ja bitte wo bleibt das Fundament der Wirtschaft; wo bleiben die Menschen, die in Freiheit wirt- 3 wollen, ohne bewirtschaftet zu wer- en? Blessing wird es nicht müde, zu predigen, Preissenkungen seien unterblieben, obwohl Gelegenheit dazu gewesen wäre. Dr. Ade- nauer, in der Hoffnung, politisches Kapital daraus schlagen zu können, stimmt ihm freu- dig zu. Genau besehen ist dieser Unfug ver- gleichbar mit dem guten Rat, die Gesetze der Schwerkraft zu suspendieren, auf daß sich niemand beim Fallen Beulen zuziehe. Ent- Weder regieren die ihm eigenen Gesetze das Geschehen am Markt. oder aber es wird das Heil in der zentral verwalteten Bedarfs- deckungswirtschaft gesucht, die dann eines Preis- und Lohnkommissars nicht entraten kann. 2 Ein Beispiel nur: In dem jüngsten Bun- desbankbericht wird unter anderem beklagt, die Textilpreise seien um 1,4 Prozent gestie- gen. Das ist wohl bei der Rohstoffpreisent- wicklung am Weltmarkt unvermeidlich. Der Korrektheit halber muß angemerkt werden, dag die Textilpreise bei einer Indexzahl von 83 Prozent angelangt sind gegenüber dem Index von 100 im Jahre 1950. Genau betrachtet ist ja das der Vorteil, der sich aus den dem Markt innewohnenden Geset- zen ergibt. Die Preise gehen nämlich nicht nur herauf, sondern auch herunter. Allerdings können sie niemals unter den Nullpunkt fallen; nämlich unter jenen Punkt, der zu- mindest die Gestehungskosten deckt. Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen. Wie leicht schreibt man das, wie leicht sagt sich das dahin. Preisentwicklung zu beurtei- len, ist ja nur dann möglich, wen es sich immer um die Waren gleicher Art, Menge und Qualität handelt. Diese Kennzeichen fehlen bei stetem wirtschaftlichem Wachs- tum einer sich ständig vergrößerenden und verändernden Produktion und entsprechen- der allgemeiner Einkommens- und Ver- brauchssteigerung. Ein Beispiel gefällig? An anderer Stelle dieses Blattes wird von den in ständiger Ausweitung begriffenen Tief- kühlketten gesprochen. Macht sich jemand einen Begriff, mit welchem Investitionsauf- Wand, mit welchen Betriebskosten diese Entwicklung begleitet ist? Natürlich schlägt sich das in den Preisen nieder. Etwa ebenso, wie die immer mehr in Mode kommenden Tütenkartoffeln und ähnliches mehr. Das alles ist menschlich, allzu menschlich. Das alles und noch mehr muß berücksichtigt werden, bevor Bundesbankpräsident und Bundeskanzler ihre allzu schematisch ge- dachte wirtschaftspolitische Konstruktion in die Tat umsetzen. Denn eines ist ja ge- wißz: Trotz des großen Getöses, das um die Preissteigerungen gemacht wird, verhielten sich in der Bundesrepublik die Preise re- lativ zahm, verglichen mit dem, was sich in anderen Staaten abspielte. F. O. Weber weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 31 deten Montag und Donnerstag Passage und Fracht nach Mittei- und Fernost on Hamburge an r. so uber em mach Karan ousseiderte ab 18. a0 Kairo OGalcutta gpankturte ab 21.15 Sangkon ö em Arischiassen von deutschen Fluometen mit der elegarten Super G Constellation der LUFTHAN SA orme Umsteigen. Erste Klasse urid Touristen Klasse. Ihr ATA- Reiseburo bert Sie gern. 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Die Doppel-Salchows und Doppel- Rittberger wurden sicher gestanden, auch zwei Spreizsprünge glückten glänzend, ebenso eindrucksvoll blieben die eingesprungenen Sitzpirouetten und die Tscherkassenschleu- der. Aber das letzte Wagnis, ein hoher Grad an Temperament vermißte man. Die Noten für den Gesamteindruck(einmal 5,8, drei- mal 5,7) und für den sportlichen Wert(ein- mal 5,8, dreimal 5,7) liegen jedoch keinen Zweifel daran, daß sle Europas altes und neues Meisterpaar bleiben mußten. Gegenüber dem Vorjahre in Davos, als sie hinter Kilius/ Bäumler, Zhuk/ Zhuk und den diesmal fehlenden Engländern Coates/ Holles Vierte geworden waren, hatten sich Margret Göbl/ Franz Ningel hervorragend gesteigert, und in Fachkreisen wurde nahezu einstimmig die Ansicht vertreten, daß diese Kür des kleingewachsenen Paares ihre beste bisher war und daß ihr wirklicher Gehalt in den Punktzahlen(insgesamt viermal 5,7, zweimal 5,6) nicht ganz den ihr gebührenden Nieder- schlag fand. Insbesondere im Vergleich zum Ehepaar Zhuk(zweimal 5,8, dreimal 5,7) fand das so vielfach angeregte Bestreben, dem klassischen Stil den Vorzug zu geben, nicht den entsprechenden Ausdruck. Mit einem EELIIBURTIGE GEGNER für die alten und neuen Europameister war das zweite deutsche Paar, Margret Göbl/ Franz Ningel. Die Punktrichter der Garmischer Europa- meisterschaften setzten die beiden auf den dritten Platz, aber es gibt keinen Zweifel, daß sie bei den Olympischen Spielen mit der gleichen Leistung zu einer Gefahr für Kilius/ Bäumler werden können. Foto: Schirner Die erste Entscheidung der Eiskunstlauf-Europameisterschaften im Garmischer Olympia-Eisstadion brachte die erfolgreiche Titelverteidigung durch Marika Kilius/ Hans-Jürgen Bäumler Frankfurt/ sC Rießersee) im Paarlauf, in dem sie Deutsch- land die neunte Goldmedaille sicherten und an die Tradition von Maxie Herber/ Ernst Baier und Ria Baran/ Paul Falk anknüpften. Mit Platzziffer 10 und Note 11,32 Punkten gewannen mit der 16jährigen Marika Kilius und dem 18 jährigen Hans- Jürgen Bäumler die Favoriten. Als vorletztes von elf Paaren gingen die alten und neuen Europameister auf das Eis, und es bestanden eigentlich schon nach der er- sten von zwei Bekanntgaben durch die sieben Kampfrichter keine Zweifel mehr an ihrer erfolgreichen Titelverteidigung. Das jedoch am stärksten vom Beifall um- rauschte Paar waren nicht die Europameister, sondern Margret Göbl/ Franz Ningel (VfL Bad Nauheim/ Frankfurt), die mit einer hervorragenden Kür den klassischen Paarlauf-Stil verkörperten und— unterbewertet— mit Platzziffer 20 und 11,00 Punkten doch nur auf den dritten Platz hinter dem russischen Ehepaar Nina und Stanislav Zhuk(13/11, 21) kamen. Gerade bei der heutigen Situation, in dem immer wieder angeregten Bemühen, den klassischen Paarlauf über die artistische Nuance zu stellen, kommt der Vorzug des Ehepaares aus Leningrad überraschend. 8000 Zuschauer im nicht ausverkauften Olympia-Eisstadion geizten auch nicht mit ihren Maßfallens-Aeußerungen gegen die zu niedrige Bewertung von Göbl/ Ningel. enormen Tempo, das von keinem der rest- lichen elf Paare erreicht wurde, in eindrucks- voller Uebereinstimmung mit der Musik, mit Vortrefflicher Sicherheit und— mit einer Aus- nahme bei Margret Göbl— kantenrein ge- sprungenem Doppel-Axel und Doppel-Ritt- berger riß dieses so harmonische Paar die Zu- schauer zu Beifallsstürmen und— nach der Bekanntgabe der Wertungen— zu Protesten hin. Man darf auf den weiteren Weg von Göbl/ Ningel neugierig sein. Vom Pech verfolgt waren auch die Hanno- veraner Rita Blumenberg/ Werner Mensching. Als Werner Mensching schon nach wenigen Sekunden an der Bande hängen blieb und stürzte, unterbrachen die Niedersachsen ihren Lauf, in der vergeblichen Hoffnung, nochmals ihre Kür von Beginn an laufen zu können. Die Musik lief weiter, und als sie sich dann doch dazu entschlossen, die Kür fortzusetzen, blieb ihnen noch eine knappe Minute. Zhuk/Zhuk hatten aus ihrer Kür den zu auffallend starken artistischen Akzent ge- bannt, aber es blieb noch ein großer Rest. Ihre Schrittkombinationen wirkten originell, auch fehlte es bei nicht allzu starkem Lauf nicht an vielseitigen Sprüngen, aber trotzdem wirkten die Noten der Russen— im Vergleich zu Göbl/ Ningel— zu hoch. EINE AUSGEREIFTE LEISTUNG brachte den Titelverteidigern Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler wieder die Europameisterschaft im Paarlauf ein. In ihrer Kür liehen sie keine Passage aus, die zum Repertoire eines Weltklassepaares gehörte— gegenüber dem Vorjahr in Davos vermißte man jedoch das Temperament, wie es etwa den Lauf der Dritten, Göbl/Ningel auszeichnete. Prognosen für das olympische Eishockey-Turnier: Die Fachwell ſippi auf Kanada und Nuftand Tumba Johansson: Schweden holt die Bronzemedaille/ Bobrow legt sich nicht fest Unter den zahlreichen Prognosen für das olympische Eishockey-Turnier in Squaw Valley verdienen zwei besondere Beachtung: Kanadas Profi-Eishockeykönig Maurice Richard und der ehemalige Spielführer der sowjetischen Nationalmannschaft Wse- wolod Bobrow stimmen bei ihren Tips der olympischen Kraftprobe in manchen Punkten überein. Beide sind sich vor allem darin einig, daß die endgültige Entschei- dung zwischen Kanada und der Sowietunion liegen wird— trotz der scharfen Rivali- tät von seiten der anderen starken Nationen: USA, CSR, Schweden. Bobrow läßt die Frage, wer von den beiden als Favorit Nr. 1 zu betrachten sei, offen. Richard hin- gegen errechnet gewisse Vorteile für Kanadas Team, obwohl der Ausschluß der ehe- maligen Profis vom olympischen Kampfplatz die Chancen der Ahornblatt-Träger zweifellos stark beeinträchtigt. Das größte Plus der eigenen Landsleute gegenüber den anderen Eishockey-Groß- mächten sieht Maurice Richard, der als bester Eishockeyspieler aller Zeiten gilt und in seiner Heimat eine geradezu legendäre Verehrung genießt, in der größeren Schuß- kraft, der rationelleren Spielweise und dem überlegenen Körpereinsatz. In der Stock- und Lauftechnik sind die Russen den kana- dischen Amateuren mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen“, erklärte Richard.„Im Mannschaftsspiel besitzen sie sogar einen ziemlich deutlichen Vorteil. Aber ich glaube nicht, daß all dies ausreicht, um die Vorzüge der kanadischen Spielweise wettzumachen. Ich habe der Weltmeister- schaft 1959 in der CSR beigewohnt und dabei alle Mannschaften genau studiert. Am mei- sten fiel mir der Unterschied im Voll- endungsvermögen zwischen meinen Lands- leuten und den anderen Mannschaften auf. 7 Nur die Kampfrichter schen es nicht: N „Asche auf das Haupt der Kampf- richter“— das ist der Inhalt eines der über hundert Telegramme, die Margret Goebl und Franz Ningel nach ihrer groß- artigen Kür bei der Europameisterschaft im Paarlauf noch mitten in der Nacht im Hotel in Garmisch- Partenkirchen er- hielten. Und als die beiden am Morgen nach ihrem Triumph im Eisstadion auf- tauchten, da wurden sie umringt von vielen begeisterten Eissportfreunden, die ihnen die Hand drückten, Auto- gramme erbaten und immer wieder sagten:„Ihr seid die Besten“. Der Skan- dal um das Resultat der Paarlauf- Europameisterschaft ist das Tagesge- spräch im Werdenfelser Land, denn die grandiose Kür von Goebl/Ningel werden die 8000 Zuschauer und die Millionen an den Bildschirmen in ganz Europa 80 schnell nicht vergessen, Es war Paarlauf in Vollendung, schnell und elegant, har- monisch und schwungvoll, voller Schwie- rigkeiten und fast fehlerfrei. Aber die Kampfrichter wollten es nicht wahrhaben. Bis auf einen: Adolf Walker(Stuttgart). Der Deutsche setzte sie auf den ersten Platz:„Ich bin stolz darauf, den Mut dazu gehabt zu haben“, sagte er.„Goebl/ Ningel waren das beste Paar.“ Walkers Meinung stand nicht allein. Es gab nur wenige Läufer, Trai- ner oder Funktionäre, die nicht von Goebl/ Ningel begeistert und von Kilius Bäumler enttäuscht waren. Franz Ningel trug den Entscheid mit Fassung:„Zwei- mal hatten wir die Möglichkeit, Kilius/ Bäumler schlagen zu können. Das war Margret und Franz waren die Besten Skandal um padrlaufmeisterschaft ragesges pr ach bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin und jetzt in Garmisch. Aber die Kampfrichter waren anderer Ansicht. Da kann man eben nichts machen. Wir machen- weiter, bis wir gewinnen, denn wir wollen diejenigen, die an uns glau- ben nicht enttäuschen.“ Einer der sieben Kampfrichter des Paarlaufens sagte kurz nach Abschluß der Konkurrenz noch auf dem Eis: „Eigentlich waren Goebl/ Ningel doch die Besten.“ Und dieser Kampfrichter hatte die Deutschen auf den dritten Platz ge- setzt! Die vier Kampfrichter des Ost- blocks hielten zusammen, als sie den Zhuks höhere Noten gaben als Goebl Ningel. Zwei Deutsche vorn, das durfte nicht sein! Hätten sie geahnt, daß es zu einem derartigen Skandal kommen würde, wären sie vielleicht mit ihren Noten bei Goebl/Ningel über die der Russen gegangen. Dann hätten sie aber garantiert Kilius/ Bäumler den Titel nicht zugesprochen.„Als Meister ist man immer im Vorteil“, sagte der frühere Weltmeister und Olympiasieger Kurt Oppelt(Oesterreich).„Als wir 1956 als Olympiasieger nach Garmisch zur Welt- meisterschaft kamen, gewannen wir den Titel, obwohl die Kanadier Dafoe-Bow- den besser waren. So wie es Dafoe-Bow- den damals erging, erging es diesmal Goebl/ Ningel.“ Leider ist es so im Eissport: Man muß sich hochdienen. Wer nicht dran ist, hat nur eine Platzchance. Das könnte Ina Bauer deutlich zu spüren be- kommen 2 8 Selbstbedienung beim Schuhkauf macht freude, sport Zeit und Geld! Ein guter kanadischer Stürmer hat bei sei- nen Torschüssen etwa 15 Prozent Treffer zu verzeichnen. Bei den Extraklassespielern liegt der Prozentsatz noch höher. Mit diesen Zahlen kommen Europas Eishockeyscharf- schützen vorläufig nicht mit. Sie spielen manchmal sogar mehr Chancen heraus als die Kanadier, aber sie ziehen daraus ver- hältnismägßig wenig Nutzen. Auch der Bo- dycheck ist vorläufig noch ein Stiefkind cker Europäer. Bei einem langen Turnier wirkt sich der harte Körpereinsatz auf die Dauer aber erfahrungsgemäß stark aus. Ich ver- kenne nicht das große spielerische Können der Russen, aber ich bin davon überzeugt, daß Kanada trotzdem die Goldmedaille er- ringen wird.“ Rußlands Ex-Kapitän Bobrow, der auch jahrelang Spielführer der sowjetischen Fuß- ball-Nationalmannschaft war, stimmt bei der Einschätzung der technischen und taktischen Einzelheiten weitgehend mit Maurice Richard überein. Aber er zieht daraus nicht die glei- chen Schlußfolgerungen wie der Kanadier. Auch Bobrow esieht Kanadas Stärke im kalt- blütigen Vollstreckungsvermögen, in der rationellen Kräfteeinteilung und im über- legenen Körpereinsatz. Er vertritt jedoch die Meinung, Rußlands Team könne auf Grund seines besseren Mannschaftsspieles bei einer guten taktischen Einstellung die Kanadier genauso schlagen wie 1954 in Stockholm und 1956 bei den Olympischen Spielen in Cortina. „Wie ich die Dinge sehe, ist der Ausgang vollkommen offen. Zur Zeit liegt Kanada mit 3:2 Siegen gegenüber der Sowjetunion knapp in Führung. Auch das Torverhältnis von 14:12 zugunsten der Kanadier läßt erkennen, 2 NN eb Vue, 5 5 . 5 daß die beiden Rivalen praktisch gleichwer- tig sind. Mit den Kitchener Waterloo Dutch- men ist die Rechnung sogar völlig offen. In Cortina siegte die Sowjetunion 2:0, bei der Kanada- Tournee im Vorjahr unterlag unser Team mit 2:4. Ich glaube jedoch, daß wir seit dem Vorjahr stärker geworden sind, vor allem im Angriff. Die schlechten Ergebnisse unseres B-Teams in Kanada kann man nicht als Maßstab nehmen, denn zwischen unserer Nationalmannschaft und der zweiten Garni- tur besteht ein ziemlich großer Leistungs- Giletti führt vor Felsinger: Foto: Schirner unterschied.“ Bobrow sieht zwar in Kanada den gefährlichsten Gegner, er warnt jedoch davor, die anderen Mannschaften zu unter- schätzen. In einem Interview mit der Zeit- schrift„Sowjetskij Sport“ stellt Bobrow fol- gende Rangliste der Hauptgegner der So- wjetunion in Squaw Valley auf: 1. Kanada, 2. USA, 3. CSR, 4. Schweden. Auf einen russischen Sieg beim Olympi- schen Eishockeyturnier tippt Schwedens über- ragender Stratege Sven Tumba Johansson. „Die Russen haben mir bei den Länder- kämpfen in Moskau und Stockholm sehr gut gefallen“, meint der populäre schwedische Puckjäger.„Da die Kanadier ihre Ex-Profis nicht einsetzen können, gebe ich den Russen die besseren Chancen. Für uns erwarte ich die Bronzemedaille. Wir sind in diesem Win- ter viel stärker, als wir im Vorjahr waren. Wenn wir Glück haben, können wir sogar in die Entscheidung eingreifen.“ Sehnelldorter Dyiiiet in de: Pichi Im Eistanz liegen die Briten Denny/ Jones an der Spitze Nach Abschluß der Pflichtübungen bei der Eiskunstlauf-Europameisterschaft der Herren in Garmisch- Partenkirchen liegt der junge Franzose Alain Giletti mit der Platz- ziffer 10 und der Note 920,2 vor dem Oester- reicher Norbert Felsinger(21/898, 2) und dem deutschen Meister Manfred Schnelldorfer (30, 5/88 1,2) an der Spitze. Hinter Gilettis Landsmann Alain Calmat(31/880,6) behaup- tete sich der Düsseldorfer Tilo Gutzeit(42,5/ 854,9) als Fünfter. Die Weltmeister und Titelverteidiger Doreen Denny— Courtney Jones(Groß- brütannien) führen im Eistanz- Wettbewerb in Garmisch Partenkirchen mit der Ideal- Platzziffer 7. Die eleganten und in der Hal- tung bestechenden Briten waren allen übri- gen 15 Paaren in den vier Pflichttänzen Foxtrott, Wiener Walzer, Paso Doble und Argentinischer Tango klar überlegen, so daß sie jeweils die höchsten Noten bekamen. Sehr gut hielten sich die beiden besten deutschen Paare Rita Paucka— Peter Kwiet (S.) und Elly Thal— Hannes Burkhardt(6.). IN ER WARTUNG DES SFITZENREITERS . Wir bieten folgende Vorteile: sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und wählen. Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auf Wunsch werden Sie beraten. Jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert. Großauswahl. Unser hoher Umsatz bedingt laufend Neueingänge. Durch Großeinkauf und Selbstbedienung enorm preiswert, deshalb kein Schuh über 33,50 DM. 5 Mannheim Tudwigshafen/ Rh.— Neideiberg— Frankfurt a. M. DLanton Pech haften die Oesterreicher Helga Mi- chelmayer— Gerald Felsinger, die beim Paso Doble nur drei statt vier Runden dreh- ten und dafür mit erheblichem Punkte- Abzug bestraft wurden. Die 3000 Zuschauer, die im strömenden Regen zusahen, pfiffen mehrfach die Kampfrichter aus, die nach ihrer Meinung zu niedrige Noten zogen. ARTISTISCHR EINLAdEN gaben auch in Garmisch wieder dem Vortrag des russischen Ehepaars Zhuk seinen Akzent. Die Punkt- richter ließen sich davon so beeindrucken, daß sie die Kür noch über den betont klas- sischen Vortrag von Göbl/Ningel stellten. Die Russen wurden Zweite. Foto: Schirner Weitere Sportnachrichten Seite 19 F 2, 6 am Marktplatz Seite 18 1 MORGEN Samstag, 6. Februar 1960/ Nr. 30 Cecled- des Fachgeschäft fur Linoleum Tapeten zeigt ſhnen das Neuesfe D 3, 3 relefon 20084 Eine Zickzack für 440. Mark! Die große Uberroschung bel AD. iR Nmnzseaiin en M 2, 18 Tel. 4 47 13 Reparaturen Kundendienst anftäre Anlagen Gas-, Wasser- und Hausentwässe rungen reparieren orompt u preiswer! Frank& Schandin Gmb. Faustattstr. 43. Telefon 4 26 74 Jedenfalls I Es lohnt der Schritt zu Arz- lm. Al P 7. 24. 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Andrea.— 24. Januar: Lohmeyr Rudolf und Gisela geb. Eisen, Lenaustr. 12, e. T. Petra.— Gusek Maxi- miljian Bernhard und Elisabeth geb. Kolodziej, Soironstr. 6, e. S. Reinhard.— Graf Otto und Elsa Sophie geb. Kapp, W., Sandhofer Straße 29, e. S. Manfred.— Bossert Heinrich Friedrich und Ma- rianne geb. Hartmann, Wst., Mosbacher Str. 15, e. S. Heinrich.— Schleinig Dieter Heinz und Gisela geb. Fichtel, Sch., Elbinger Weg 2, e. T. Karin.— Rupp Walter Karl, Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften, und Gisela Friederike geb. Fleig, Lu- Oppau, Frankenthaler Str. 17, e. T. Annette.— 25. Januar: Meyer Herbert Friedrich und Heinke Gertrud Elisabeth geb. Jenne, Torwiesenstr. 12, e. T. Monika.— Amend Franz Josef und Luise Margarete geb. Wüst, Sch., Hohensalzaer Str. 43, e. T. Angelika. — Feger Karl und Anna Margareta geb. Kutterer, Rh., Mutter- stadter tSr. 22, e. S. Bernhard.— Volz Franz Josef und Doro- thea Elfriede geb. Walter, Böcklinstr. 18, e. T. Renate.— Hahn Albert und Anna Thekla geb. Bellm, W., Narzissenweg 41, e. T. Rosemarie.— Maschek Richard und Hanna Lore Anneliese geb. Kreß, Ladenburg, Luisenstr. 20, e. S. Uwe.— Mundt Herbert und Hannelore geb. Henschen, Wst., Atzelbuckelstr. 12, e. T. Ga- briele.— Eckl Johannes und Hanna Lore geb. Hofmann, Lud- Wigshafen-Rheingönheim, Hauptstr. 86, e. T. Charlotte.— 26. Ja- nuar: Grimm Werner Karl und Elisabeth geb. Transier, Neckar- hausen, Luisenstr. 10, e. S. Andreas.— Theurer Theo Karl und Hildegard Margarethe Elisabeth geb. Duffner, Ludwigshafen, Riedstr. 68, e. T. Andrea.— Janzen Willy Friedrich Walter und Barbara Maria geb. Dumencic, G 7, 24, e. S. Michael.— Beringer Karl Heinz und Katharina geb. Beck, Lu- Oggersheim, Mozartstr. Nr. 10, e. S. Norbert.— Sanden Franz und Anna Emma geb. Gohl, L 4, 7, e. S. Thomas.— Wassenhoven Bruno und Marga- rete geb. Köberle, Neckarhausen, Heinrich-Lanz-Str. 12, e. F. Gabriele.— Geßner Johann Engelbert, Dipl.-Ing., und Elisabeth Paula geb. Südhoff, Rheinvillenstr. 8, e. T. Beatrix.— Schult- heiß Peter und Renate Frieda geb. Horch, Se., Auf dem Kegel 10, e. S. Peter.— März Gerhard und Katharina geb. Degenhart, Fe., Blücherstr. 21, e. T. Karin.— Heitmann Gottfried Christian und Margareta geb. Vogrin, Am Sportplatz 07 Neuostheim, e. S. Norbert.— 27. Januar: Zeh Kurt Otto Alfons und Helga Johanna geb. Krauß, U 4, 30, e. S. Gerhard.— Teege Gernot Harald, Dipl.-Chemiker, Dr. d. Natur wissenschaften, und Maria-Jutta Luise geb. Laurinat, Dr. d., Natur wissenschaften, Ludwigshafen, Wittelsbachstr. 76, e. S. Gunnar.— Drechsel Johannes und Helga Anna geb. Fellhauer, Seckenheimer Str. 84, e. T. Verena.— Schneider Josef Georg und Margaretha geb. Schmitt, Edingen, Grenzhöfer Str. 62, e. S. Martin.— Born Otto Josef und Helga Johanna geb. Schmid, Krappmühlstr. 3, e. S. Manfred.— Wei- denthaler Walter Alois und Ruth Maria geb. Baumann, W., Wald- straße 28a, e. S. Wolfgang.— Schweizer Rolf Eduard und Gertrud Frohmut geb. Hartmann, Ne., Schuls. 3, e. T. Gabriele.— 28. Januar: Schowalter Theodor August und Gisela Katharina geb. Albert, Friedelsheim(Pfalz:, Bahnhofstr. 114, e. T. Beatrix.— Mack Reinhold Werner und Sonja Marianne geb. Weniger, W., Frohe Arbeit 22, e. S. Stefan.— Wagenhals Adolf und Heide Eli- sabeth geb. Seidel, Fe., Hauptstr. 23, L. T. Christiane.— Voigt Ehrenreich Wilhelm Ernst und Irigrid Marlis geb. Jungerberg, Karl-Ladenburg-Str., 43, ef S. Michael.— Tröster Wilhelm und Margarete Elisabeth geb. Oberle, Neckarspitze 6, e. S. Raphael. — Winkler Klaus Ludwig und Elsa geb. Schwind, Lüisenring 61, e. T. Gabriele.— Christ Friedrich Wilhelm und Edith Rosa Maria geb. Hettler, Wst., Wertheimer Str. 6, e. S. Michael.— 29. Januar: Mosbacher Karl Heinz und Juliana geb. Mahl, Rhein- häuser Str. 11a, e. T. Andrea.— Brey Detlef Theodor und Emma geb. Hack, Ludwigshafen, Saarlandstr. 56, e. S. Detlef.— Augu- stin Helmut und Ursula Maria geb. Frey, Böckstr. 6, e. S. Wer- ner.— 30. Januar: Nehring Heinz Otto Karl Wilhelm und Maria Elisabeth Charlotte geb. Sarrazin, Karl-Reiß-Platz 11, e. T. Daniela Elisabeth.— Muckle Ralf Dieter Erwin und Ursula Herta Klara Ellen geb. Oppermann, W., Zäher Wille 4, e. S. Karlheinz. — 31. Januar: Ritzmann Wilfried Horst Martin und Ingeborg geb. Bremiker, Ne., Im Sennteich 4, e. T. Stefanie.— Seppich Egon und Helga Maria Elisabeth geb. Lenhart, Hochuferstr. 23, e. S. Udo.— Weber Gerhard Franz und IIse Maria geb. Throm, K 3, 29, e. S. Michael. Verkündete: Berthold Ernst, Assistenzarzt, Dr. der Medizin, Paul-Martin-Ufer 18, und Teckhoff Anemarie, Maximilianstr. 5.— Herrwerth Günter, Spengler u. Inst., Neckarvorlandstr. 158, und Hollich Inge, Melchiorstr. 4-6.— Ruschke Otto, Werkmeister, Weinheim, und Braun Elisabeth, Lenaustr. 30.— Herrmann Karl- heinz, Kfz-Handwerker, Sammelbahnhof, Bau I, und Andresen Lieselotte, Heidelberg. Humm Bernhard, Metzger, Wohlge- legen 1a, und Hesse Elli, Wasser werkstr. 5.— Schwinn Manfred, Former, Friedrichsplatz 4-6, und Macela Anna, Gärtnerstr. 30.— Dudzias Manfred, Krankenpfleger, Städt. Krankenhaus, und Raff Heidi, Baldurstr. 19.— Laug Friedrich, Dreher, J 4a, 12, und Goth Brigitte, Heidelberg.— Umbach Horst, Dekorateur, C 8, 18, und Fegbeutel Marie, Lu., Marienstr. 10.— Schuler Horst, Mau- rer, Sylter Weg 115, und Rettig Ilse, Guter Fortschritt 32.— Pfrang Gerhard, Ang., Collinistr. 20, ufl Kaiser Renate, Berliner Str. 21.— Volk Lothar, kfm. Angest., Lindenhofstr. 96, und Weltzien Sofie, Im Sennteich 20.— Scheurich Günter, kim. Angest., Grünewald- straße 2, u. Motz Gerlinde, Mühlfeldw/eg II Nr. 6.— Gebauer Rudi, Kraftfahrer, Rebenstr. 151, und Patzke Hildegard J 4a, 3. Ueberle Roland, Ing., und Maul Ursula, beide Siegstr. 17. Träger Wolfgang, Ing., und Grimm Ursula, beide Unt. Riedstr. 11. Getraute: 22. Januar: Rühl Erich, Seckenheimer Str. 53, und Spöhrer Gisela, Neckarvorlandstr. 17.— Schmidt Günter, W. Wald- pforte 114, und Roth Margit, W., Dahlienweg 6.— Storch Helmut 5, 18, und Eisenhauer Gisela, Zehntstr. 47.— Merz Rupprecht, Parkring 27, und Golla Agnes, Frankfurt a. M.— Werner Erich, Eichendorffstr. 34, und Schwefer Irmgard, Rh., Strahlenburg- straße 26.— Kiefer Gregor, Draisstr. Iba, und Molz Renate, Mittelstr. 119.— Herzog Hermann und Stephaniak Ingeborg, beide T 6, 10.— Wollenschläger Georg, G 7, 29, und Beck Barbara, Ladenburg.— Prochnau Bruno, Draisstr. 22, und Six geb. Brox Doris, U 5,.— Grimm Walter und Hemmerich Gertrud, beide W., Akazienstr. 18.— Settele Anton, Sa., Karlstr. 126, und Henn Anita, R 6, 1.— Barrie Matthew, Kinlochleven i. Schottland, und Deuser Eugenie, Lange Rötterstr. 83.— 25. Januar: Linke Horst, Rledfeldstr. 111, und Gropp Anneliese, Ladenburg.— 27. Januar: Basinski Zygmunt, Ulmenweg 62, und Stumpf Brigitte, Land- wehrstr. 50.— Baßler Bernhard, Schimperstr. 39, und Klemmer Friederike geb. Weiler, Sa., Ziegelgasse 63.— Horn Helmut, Brahmsstr. 9, und Mielke Marianne, Ludwigshafen.— 29. Januar: Fagan Donald, Kä., Sullivan-Barracks, und Traeger Reneta, Ber- liner Str. 34.— Stadelmeier Waldemar, Ne., Speyerer Str. 57, u. Kannewurf Erika, Schwetzinger Str. 94.— Schmoll Kurt, Bürger- meister-Fuchs- Str. 4, und Reinelt Helga, Fe., Kirchbergstr. 26.— Baur Erwin, L 8, 3, und Baron Gisela, Gärtnerstr. 18. Gestorbene: 22. Januar: Schächner Elisabetha geb. Schneider, 11. 8. 92, F 7, 20.— Lammarsch Jakob, 15. 3. 88, R 4, 9.— 25. Ja- nuar: Pfeffinger Elisabet geb. Hoffmann, 22. 4. 79, F 7, 10.— Oberst Karl Friedrich, 6. 7. 81, Meeräckerplatz 4.— Graf Frieda Emma geb. Hertkorn, 12. 1. 97, Ka,, Forster Str. 13.— Seufert Josef, 5. 5. 69, W., Mittelried 3.— Amend Ottilie Katharina geb. Metz, 18. 9. 80, Kä., Unionstr. 3.— Rinderknecht Kurt Alfred, 5. 12. 07, H 4, 22.— Knopf Mathäus, 20. 5. 80, Sch., Gryphius- weg 24.— Bergmann Pauline geb, Schnurr, 6. 12, 82, Ne., Neu- dammstr. 7.— Burgold Ernst Bernhard Wilhelm Heinrich, 26. 7. 1907, Sa., Mondgasse 9.— Sohn Karl Otto, 16. 6. 95, Pfalzplatz 24. — Ehrhardt Johannes, 21. 1. 92, W., Sandhofer Str. 11.— Karcher Heinrich, 13. 11. 80, Pflügersgrundstr. 12.— Hahn Rosemarie, 25. 1. 60, W., Narzissenweg 41.— 26. Januar; Krieger Josef Fried- rich, 19. 3. 03, Sa., Hintergasse 20.— Morano Karl Albert, 27. 1. 1897, Schwarzwaldstr. 5.— Schreiber Robert, 6. 6. 92, Ne., Steu- benstraße 119.— Mayer Pauline Emma geb. Walter, 14. 5. 95, W., Hubenstr. 28.— Wimmer Karl Heinrich, 26. 10. 1900, Friesen neimer Insel, Garten 209.— Betzwieser Anna Dusnelda geb. Schreckenberger, 17. 2. 04, Neckarhausen, Luisenstr. 6.— Schmitt Georg, 11. 2. 1900, Se., Zähringer Str. 46.— Voisin Hugo Michael Geong, 7. 6. 74, Eschkopfstr. 10.— Loes Anna Elisabeth, 26. 3. 78, E 6, 1.— Fluhrer Katharina geb. Rösch, 12. 7. 97, J 5. 17.— Keßler Elisabeth Margaretha geb. Finzer, 5. 2. 76, Max-Joseph- Straße 4-48.— Kirchgegner Michael Horst, 18. 9. 59, Fe., Wart- burgstr. 4.— Dobritz Friedrich Franz Otto, Dr. med., 30. 1. 11, Kalmitplatz 6.— Heck August, 5. 6. 34, Rheinhäuser Str. 83.— Lomb Richard Joseph, 29. 7. 77, W., Heidestr. 8.— Eppel Jakob 29. 4. 99, Ketsch, Hockenheimer Str. 21.— Wallmann Friedrich Wämelm, 31. 8. 99, Ttzstemer Str. 3.— Machalowski Willi Fried rich, 18. 3. 91, Stephanien-Ufer 19.— 27. Januar: Stumpf Lin Elisabetha geb. Hoffmann, 26. 11. 91, Seckenbeimer Landstr. 5. Hummel Elisabetha geb. 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Vor- her war Ken Rosewall(Australien) mit 7:5, 6:4 gegen Tony Trabert(USA) erfolgreich ge- blieben. erntete de ele Beller, ESI ⁊tuei Satluechsel„auße? Konburtenz2“ der Deutschlandhalle war Alwin Schocke- möhle(Verden/ Aller), der vor 11 000 Zu- schauern mit Ramona das Zeitspringen der Klasse S und mit Bachus die zweite Quali- fikation für den Preis von Deutschland, ein Sa- Springen mit Stechen, gewann. Den Aus- klang bildete eine nationale Dressur der Klasse M, die Karl Balschukat mit Feuer- zauber gewann. Vorschlag des Profi-Boß' dürfte immerhin der Diskussion wert sein In seinen letzten Schaukämpfen ließ der Boß des Profi-„Tennis-Zirkus“, Jack Kramer, nach der von ihm propagierten neuen Regel spielen: Der Ball muß nach dem Aufschlag, wenn dieser vom Gegner angenommen wer- den kann, noch zweimal das Netz passieren Gonzales oft Differenzen hatte, hat sich sofort gesichert und seine beiden australischen „Veteranen“, Lewis Hoad und Ken Rosewall, für weitere sieben Jahre vertraglich ver- pflichtet. Falls Gonzales wirklich ernst machen sollte, dürfte es zu erbittertem 1 un . 5: und auf dem Boden aufspringen, ehe er im gen zwischen Hoad und Rosewall. 1 0 65 5 1 1 8 5 5 55 In der zweiten Qualifikation zum Deutsch- Spiel ist. Somit soll die Kombination Bom- Olmedo um die Nachfolge kommen.„Pancho dulsend und eine Na 0 a 5 een land-Preis absolvierten neun Pferde den benaufschlag-Netzflugball ausgeschaltet und will nur noch in dieser Saison spielen und gel an Konzentration vorwarf, freimütig: 1. 5 d e 0 taltet 1 a Der bekannte kanadische Eishockey-„Als Profi muß man sich bei jedem Ball zu- 450-Meter-Parcours über zwölf Hindernisse das Spiel interessanter Sestaltet werden. sich dann zur Ruhe setzen. 3. prof Eddi Shore feierte kürzlich ein sammennehmen, es gibt kein Ausruhen mehr(15 Sprünge) fehlerfrei. Das Stechen sing sgenwürtiß det es hürds do, del ein opieler Halimi h di 1 k. o Jubilaum besonderer Art: ein Arzt zwischen den Sätzen, sonst ist das Spiel weg. über 280, Meter mit sechs Hindernissen bis mit einem überharten Service nach dem Auf- Almi auc lesmal K. 0. rührte zum 1000.(tausendsten) kale Die anderen Profis, meine jetzigen Gegner, 2u 1,30 Meter Höhe, die drei Bewerber mei- schlag ans Motz Porntörmt und der ner, Vor 20 000 Zuschauern in Los Angeles die Nähnadel durch Shores malträtierte sind hervorragend, und ich laude daß ich sterten, davon Alwin Schockemöhle mit 1 des außer 3 5 0 schlug der mexikanische Bantamgewichts- ell Haut! Abgesehen von den tausend Näh- im Spiel 8 sie mein Tennis weiter aus- Bachus in der schnellsten Zeit von 31,3 Sek. 9 mit 3 4 N 5 59 5 ann. Boxweltmeister Jose Beccera seinen Vor- 0 ten in seinem Körper weist der„ver- bauen kann. In einem Jahr glaube ich soweit Ergebnisse: Zeitspringen der Klasse S: 1. 3 1 17 5 5 gänger Alphonse Halimi Frankreich) in der letzungsrekordmann des Eishockey- 2U sein das ich es mit jedem aufnehmen Schockemöhle, Ramona, 56,6 Sek.; 2. Bartels, 1 ä 1 4 455 ee 8 5 855 neunten des auf 15 Runden angesetzten sportes“ noch eine Unzahl 5 anderer kann. Wenn ſen hart an mir arbeite Und Axel, 57,6; 3. Merkle(Vornholz), Akazie, 60,7;* 5 5 i Kampfes k. o. Halimi schien auf dem besten Blessuren auf: zwei Nasenbeinbrüche, das muß man hier, es geht um blanke 4. Helga Köhler, Armalva, 61,1; 5. Renate Rel 3 Miftelstnr wiederzugewinnen, und künf Kieferbrüche, je einen Arm- und Dollars.“ i Freitag, Freiherr, 61,5; 6. Walter Schmidt fel die Aufgabe schon leichter. Olmedo führte hoch nach Punkten, als ihn Beccera en ö Beinbruch, mehrere Rippenbrüche, zwei K 5 5 g(Bremen), Togo, 61,6.— Zweite Qualifikation mei 78 8 8 infach, sich an diese in der neunten Runde mit einem linken eitsamt Schlüsselbeinbrüche, von den kleineren Framer war der Meinung, daß Olmedo für den Preis von Deutschland: 1. Schocke- ͤ•’ 1 eße Haken am Kinn traf. Der Franzose brach ö 5 85 ein hervorragender Profi d + 2 1 Neuerung zu gewöhnen.„Man kann nicht. 55 Wehwehchen wie ausgeschlagene Zähne, 8 O Werde, wenn er möhle, Bachus, 31,3 Sek; 2. Thiedemann a a j. zusammen, rollte bei„Sieben“ auf den Rük- 1 8 5 noch einige Schwäch blege. Vorteil ien 15: 5. 5 mehr gleich nach vorn, man muß hinten blei- 5 8 5 1 eingerissene Ohrläppchen usw. ganz zu 8 e Godewind, 32,2; 3. H. G. Winkler(Waren- j 1 f ke d unternahm beim„Aus“ des Ring- f j 3 8 sein kraftvolles Spiel und seine blitzschnell T ben, sonst wird man unweigerlich mattge- ken und unternahm beim„aus l 8 schweigen. Eddie Shore ist auf seine volles Spiel und seine blitzschnelle 5 5 5 5 5 8 Reakti dorf), Romanus, 32,9. setzt. Ein paarmal ist mir das noch passiert, richters einen erfolglosen Versuch, sich auf- ng e 3 5 118 stolz. eaktion. und da war es aus.“ Die Zuschauer jedoch zurichten. Beccera war im Juli vergangenen eine 5. 5 1. 5 waren zufrieden und applaudierten stark, Jahres ebenfalls durch einen K. 0.-Erfolg 1 Fit der one eier denn Nach der fünften Runde in der Schach-Kreislasse: denn sie sahen häufiger schöne Ballwechsel Weltmeister geworden und hatte sich in der 1 nehmen obwohl ich eien e als früher. 1 mit 1 zu seiner ersten Titel- — 5 3 3 145 Verteidigung gestellt. los mehr empfangen als gegeben habe.“ 5 8 75 78 g 1 5 77 Der äußerst vielseitige Truppenchef Jack War- 1 U 9 9 R 1 1 i 8 tion. ramer will auf jeden Fall diese neue Regel, 3 25 3 5 Hau 2 2 ⁰ 4 29 602 en von der er einen erheblichen Auftrieb für den Noch 885 Chance für 07 5 erin. g 33 33 In der Bezirk 1 1 etwas darniederliegenden Tennissport erwar- Im vorentscheidenden Spiel um die Mei- 8 Siege für Nürnberg und DEG sklasse führt Hockenheim vor Sandhofens Reserve tet, jeweils in einem der Spiele demonstrie- sterschaft der Fußball- Kreisklasse A stehen In den Treffen der Eishockey- Oberliga Die fünfte Runde der Schachmannschafts- Das Spitzenduell der Kreisklasse ent- ren, die er mit seiner Truppe unternimmt. sich morgen auf dem Platz an der Autobahn 62 02 kam die Sd Nürnberg zu einem 10:6-(4.2, kämpfe brachte sowohl in der Bezirks- wie schied Schönau gegen Lindenhof mit 5:3 über- Wir müssen endlich von dem eintönigen der Tabellenzweite(1 Mannheim und Spit- 2:2, 4:2-) Erfolg über den Kölner EK, und auch der Kreisklasse Führungswechsel. In raschend sicher für sich. Hockenheim 59 1 Brauch Aufschlag, Netz, Flugball, aus ab- zenreiter SY Rohrhof gegenüber, Im Falle die Düsseldorfer EG holte sich einen hohen 5 5 5 5 8 a 11 42 jiehti kommen. Das ist auf die Dauer nichts für die eines Sieges würde der Rückstand der Gast- olte sic e der Bezirksklass 188 11 1 büßte gegen Birkenau mit 4:4 einen wichtigen 8 1 5. 16˙2-(2:0, 5:2, 9:0) Sieg beim ERV Ravens- CCC l ig Zuschauer, die abwechslungsreiches Tennis geber nur noch zwei Punkte betragen. Das (2:0, 5 eg beim av Bl d di 5 5 Punkt ein. Stark nach vorne gekommen sind 9 75 8 8 burg. geschlagene und diesmal spielfreie Reserve- Seckenheim II, das diesmal Friedrichsfeld II mit schönen Ballwechseln sehen wollen. Ich Spiel beginnt um 14.30 Uhr. Vor 2200 Zuschauern zeigte sich die Sa mannschaft Sandhofens von Hockenheim 1930 5:3 schlug, sowie Weinheim II nach dem Sehe in der neuen Regel die einzige Möglich-. 5 Nürnberg, von Toni Biersack gut dirigiert, abgelöst, das sich auch in Viernheim mit 5½2½ bei Pfingstberg II. Käfertal mußte, keit hierzu“, meinte Kramer. Wie sie spielen 0* klar überlegen. Die Torschützen für Nürn- 4½:3 ½ durchsetzte. Mit dem gleichen Resul- mit 3½:4½ knapp geschlagen, beide Punkte Tennis nach der neuen Regel wird nach Samstag, 15 Uhr, Hochuferstraße berg: Bingold(4), Kleber, Biersack und Geb- tat gewannen Weinheim gegen Oftersheim in Ketsch lassen. Am Tabellenende gab es für Kramers Ansicht physisch anstrengender.. 5 hardt(je 2), für Köln: Brandenburg(3), und Mannheim 1910 II gegen Feudenheim II, Schönau II, das Hockenheim 59 II mit 5:3 sein und neue Trainingsmethoden erfordern, MFC Thönix: Reininger: Schell, Wolz 95 Hauger(2) und Srb(1). Eine einseitige An- das damit aus der Spitzengruppe zurückflel. schlug, den ersten Punktgewinn, so daß jetzt um wieder Stehvermögen zu erlangen. 3. 5 Lame? „ gelegenheit war das Ravensburger Treffen Zu seinem ersten Punktgewinn kam der Ta- Hockenheim II und Friedrichsfeld II gemein- p 1 8 fhö Hölzer, Harter, Reichenecker(Gegner ist SF. vor 500 Zuschauern, wo Gregory und Schmitz bellenletzte Brühl, der in Ilvesheim 4:4 sam den letzten Platz einnehmen. Tabellen- ancho will aufhören Forchheim). auch je 5, Willach 4 und Bindel 2 Tore der Diis- spielte. In der Tabelle führt Hockenheim mit stand nach der fünften Runde: Schönau 1 9:1, Der„König der Profis“, der 31jährige Samstag, 20 Uhr Eisstadion seldorfer schossen. Die beiden Gegentreffer 8:2 Punkten vor Sandhofen II(7:1), Weinheim Lindenhof 8:2, Seckenheim II 8:2, Hocken- Pancho Gonzales, hat Rücktrittsabsichten ge- 5 213 E R 9: Flossmann, Wolf; b erzielte Wölfl.(7:3) und Feudenheim II(5:5). heim 59 J 7:3, Weinheim II 7:3 Punkte.-g äuhert. Kramer, der mit dem eigenwilligen Arnold Werne Dr Eichler 801007 f 85 Steigt Surtees auf Porsche um? 5 Lödermann, Mayr, Gutfleisch, Schif, Seidel, Wer- 5 25 Schneiders; Frey, Guttowski, Lorenz. Alltag Der vierfache britische Motorrad- Welt- 0 5 51 4 ö meister John Surtees wird möglicherweise in 7 III 4 0 N 0 enen E Eintracht Dortmund: Ohlber; islabf- der übernächsten Saison auf Porsche um- 5 Jacobi, Hoya, Danielsmeier, Wellner: Kubik, Worgn. steigen. Das ist das Resultat eines unver- 5 5 a Löggow, Grun, Zolk, Jablonski, Seidl, Muus, 17 bindlichen Besuches, den der 26jährige Eng- Fußball teure 3 8 8 SV Unterflockenbach Schwimmen Konecki, Gutberlet. 1. f 5 gegen riesheim; Fortuna Heddesheim 3 3 15 länder dieser Tage dem Zuffenhausener 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: Mc 8 10161 a 5 Ländervergleichskampf der süddeutschen f . Surtees will in diesem Jahr Phönix— Sportfreunde Forchheim. Sonntag: gegen Amicitia Viernheim Amateure. Jugend-Auswahlmannschaften in Ludwigshafen Sonntag, 14 Uhr, Waldhof- Stadion N le. noch die acht Weltmeisterschaftsläufe auf Spygg 03 Sandhofen— FV 08s Hockenheim; VfB A-Klasse Süd: SV 07 Seckenheim— VfB(Samstag 19.30 Uhr, Sonntag 10.30 Uhr und SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; abasis dem Motorrad absolvieren, sich in der ver- Leimen— SpVes Birkenfeld: Karlsruher FV 3 0. 8 e 88 Vßů Kleber, Biegel, Lederer; Pilz, Rößling, Preiß, f 5 l i im;. j 5 8 ersheim; 8 1 1 Klerz bleibenden Zeit der Rennsaison 1960 jedoch C. Pfingstberg Hochstätt— Viktoria Neckarhau- Eishockey Sinn, Straub(Gegner ist Jahn Regensburg). den in England und auch auf dem Kontinent an Sy Sandhausen— ASV Feudenheim; VfI. Nek sen; SpVgg 07 Mannheim— SV Rohrhof. Freundschaftsspiel: Mannheimer ERC Ein- Sonntag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz nd al- Sportwagen-Rennen beteiligen. karau— VfR Pforzheim. B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— Sc Nek- tracht Dortmund(Samstag, 20 Uhr, Eisstadion). Km.„ ebe: 5 3 j enthal kundigte 2 1 N 5 karstadt; SV Laudenbach— Sd Hohensachsen; 1 1 1 1 8 3 a a Während N belt 2 5 erkun 5 V Staffel 5 88%— 5. Gewichtheben 5 Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kiss, sstô sich das Motorrad-As nach der Möglichkeit, 0 gen; VfB Rauen 5 8 a 1110 8 d Al- Lermer. Gutperle. Kabatzki T 1 Haus- einige Rennen am Steuer eines Porsche Spy- berg— 80 Waibstadt; TSG Plankstadt— Vi Schönau— As on Lutzeisachsen! DiE Rhein- VFC ee, 1 iel e e Eintracht Plank. Neckar— Straßenbahn Sy Mannheim. tersklassen beim KSV 1884 Mannheim(Sonn- ist der 1. FCC Bamberg). lsche der RSK fahren zu können. Surtees, der Wiesloch FCE 5 5. 5 tag, 10 Uhr und ab 14 Uhr, in der KSV- Sport- ältlich seine Rennfahrerlaufpbahn 1951 im Alter von stadt; FC Germania Friedrichsfeld— 188 B-Klasse Süd: pan Schwetzingen— TS halle) 5 5 Sonntag, 15 Uhr, Waldweg-Stadion .. i. g Rheinau; SpVgg 06 Ketsch— FC Zuzenhausen; 1846 Mannheim; VfL Hockenheim— EVgg 98 5 1 VfL Neck 5 5 5 1 7 Jahren begann, holte sich die nationalen 5 5 l ischtenni eckarau: Knödler; Drews, K. detlef 1 5 5 SV Waldhof Reserve— Fc Bammental Seckenheim; Alemannia Rheinau— TSG 92 5 5 1 i 3 Pro- und die vier Weltmeisterschaftstitel auf 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: S0 1910 Friedrichsfeid: SG Mannheim— DIk Ofters⸗ Verbandsliga, Damen: TV Waldhof— Tr Arnold; Dauth, Uhrig, Orians; Oberländer, durch MV-Agusta, in den 350 Cα,jq- und 500-οj/u- Ke 0. g heim; Sc 08 Reilingen— Post Sd Mannheim; Weinheim; Tsd. Heidelberg— TV Schwetzin- R. Arnold, Alker, Zeilfelder, Emig(Gegner Käfertal FV 03 Ladenburg; Sg Hemsbach 5 g 1 ist Pforzh Wei Klassen und wurde 1959 zum N des gegen Spygg 03 Ilvesheim; SV 50 Ladenburg TSV Neckarau— ESV Blau-Weiß Mannheim.. 3533 5 Hoffenheim; Post ist VfR Pforzheim). 445 5 f ählt. 5 2 5— 1 5 Jahres“ in Großbritannien gewa 5 1— 0 Handball Kreisklasse B, Staffel III: TSV Birkenau II Sonntag, 15 Uhr, Sandhofen 9 0 Empfehlung für Squaw Valley 09 Weinheim; SpVgg Walistadt— VfB Garten- Letzte Runde um die badische Hallenmei- 5 15 5 55 e SpVgg Sandhofen: Bahlke; Fustal, 5 5 5.: stadt; 18d Ziegelnausen— SV Waldhof Ama- sterschaft in Heidelberg(Samstag, 19.30 Uhr, f8 Schriesheim Sy Rispenweſer— Fre Mendler; Anthofer, Michel, Heiselbetz; ne In einem Eishockey-Länderspiel besiegte teure. Englisches Institut). 22]V;u 8 TTV Schenkel, W. Metz, Kolb, Marschlich, K. H. Zril⸗ die schwedische Nationalmannschaft Finn- A-Klasse Nord: Polizei SV Mannheim ge- Hallenturnier der TSG 62 Weinheim(Sams- Weinheim II; ATB Heddesheim— TTC wein- Metz(Gegner ist 08 Hockenheim). N land mit 13:0(5:0, 4:0, 4:0). Das Spiel wurde gen TSV Viernheim; Tus Einheit Weinheim tag 16 Uhr, Sonntag 15 Uhr, in der Obstgroß- heim III; TTC Heddesheim II— TTC Sulz-* in Göteborg ausgetragen. gegen TSG 62 Weinheim; VfR Mannheim Ama- markthalle). bach. Weitere Sportnachrichten Seite 17 DM 1 1 2 1 E 5 Verliebt in ein Schlafzimmer von BOEHME ecke 2 090 1 Auch ältere Ehepaare sollten sich 1101 noch einmal verlieben- vielleicht in dieses zauberhafte Schlafzimmer von Boehme. 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Huck— Musik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Orchesterkonzert: Janacek, Berg, Haydn 21.15 Literaturrevue— Klaviermusik 22 00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik 224.00 Nachrichten— Musikalischer Ausklang UKW 12.00 Tuternationaler Frühschoppen 18.00 Nachrichten— Musik 16.05 Wissenschaft kämpft gegen Fischsterben 17.00 Der Sportfunk meldet 20.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik 22.20 Musik für Kenner und Liebhaber 17.00 18.30 19.30 20.00 Vom 7. bis 18. februor 190 BADEN-BADEN SONNTA C 700 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Mittagskonz. 14.45 Drei Feuilletons von M. Sostschenko 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Jazzintermezzo— Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.50 Bekannte Melodien 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Das Philharmonia Orchestra London spielt 21.15 Erzählung v. Herm. Hesse— Klaviermusik 22.00 Nachrichten— Sportberichte— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Sport und Musik 17.15 Kammermusik von Schumann 18.30 Karneval in der Musik ber. Komponisten 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 22.40 Lyrik der Zeit 23.00 Nachtkonzert: Kodaly, de Falla Aus oEM fFUNK PROGRAMM DER WOcH FRANKFURT SONNTAG 8 Nachrichten— Musik 00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.16 Das Weltepos vom Iran: 6. Folge 10.80 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Gefährtinnen berühmter Männer; Frauenf. 14.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.00 In diesen Tagen 5.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 16.00 Rendezvous mit Musik 18.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen 20.00 Unterhaltungsmusik 21.00 Aus Opern von Richard Strauß 22.00 Nachrichten— Sportberichte— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sport und Musik 1715 Gefährliche Luftreisen; Vortrag 17.30 Heitere Welt der Bühne; Musik 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.15 Fritz Remond erzählt: Kalenderblätter 22.00 Studio fiir Neue Literatur MONTAG 86 Musi— Nachrichten 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.80 Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Die eitle Schnecke Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Junge Stadt am Hochrhein: Rheinfelden Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Jugendzeitschriftenschau 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Leichte musikalische Mischung 20 50 Skikanonen und Skihasen; heit. Lehrstunde 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.20 Alban Berg zum 75. Geburtstag; Hörbild 23.00 Leben und Werk des Dichters S. Jessenin 23.30 Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 5 20.50 Radioessay: Versuchsfeld Sprache MONTAG 680 Symnastik 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Iritermezzo 9.10 Besuch in der Hutstadt Lindenberg 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Das Hambacher Fest 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Musik von Beethoven 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 19.00 Zeitkunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15 Dichter sind ganz anders; eine Plauderei 21.30 Unterhaltungsmusik 2200 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 2.30 Walter Först: Monarchie u. Monarchismus; zum histr. Hintergrund einer Mode 23.30 Musik von Dallapiccola— Nachrichten Uk te 18.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 20.30 Wie lebt der Student heute?(II) 21.00 Musik russischer Komponisten 22.45 Funkgroteske— Serenade in Blau MON 7.00 Nachrichten— Musik 0 ras 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Meteora-Klöster in Thessalien 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Auf den Spuren der Apostel 16.00 Musik ungarischer Komponisten 16.45 Reiseberichte über Sardinien 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Seelische Krisen im Leben der Frau; Betr. 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Amphitryon“; Lustspiel von H. v. Kleist 21.30 Kleine Abendmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.35 Musik von Wolfgang Fortner 29.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Operettenmelodien 6.13 Musik— Nachrichten 5 bit Ns TYG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.13 Schulfunk: Erdkunde 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Karle und Liesel 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 19.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten Berichte— Kommentare 20.0 Unterhaltungsmusik 20 5 Sendung über das Thema„Todesstrafe“ 22. Nachrichten— Wirtschafts kommentar 22.50 Musik des Barock 22.45 Gedichte des Bo-Dschu-J 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten Uke 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 22.20 Aus Wissenschaft und Technik * OI ENS TAG 6.30 Symnastik für alle Na 7.00 chr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9 00 Schulfunk: Das Hambacher Fest 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Satzteile 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 15.30 Orchesterkonzert 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Zeit der Schuldlosen“; ein Hörspiel von Siegfried Lenz— Musik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Jazz 1960: Modern Bop 23.15 Chansons am SWF 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OKWV 16 10 Szenen aus„Margarethe“ 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Osterinsel ohne Geheimnisse?; Reportage 22.80 Musik der Zeit DIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Staat und Kirche 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Kirchensteuer 16.45 Für Schule und Elternhaus 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Die Sprache der Jugend(5. Folge) 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Beliebte Melodien. Solisten und Orchester 21.00 Kommt die Reaktor-Rakete?; Vortrag 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(20. Fal) 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22 20 Abendstudio: Chinesische Lyrik 2320 Zeitgenòôss. Musik: Mihalovici, Blacher 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 20.00 Reise durch Kalebrien; 3. Folge 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk MfrrwWocn en Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk 10.14 Schulfunk: Aufzucht unserer Haustiere 10.45 Opernmelodien 11.30 Klinger ies Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.30 Kinderfk.: Josef Plaut erzählt von Afrika 16.00 Konzert am Nachmittag 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten- Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur hendstunde 20.30„Mörder aus Gerechtigkeit“; Hörspiel von Albert Ehßehstein- Musik 22.00 Nachr.— Kommentar= Zwischenmusik 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 23.00 Kammerkonzert: Dupuis, Ravel, Honegger 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 18.45 Kulturbericht— Musik n 20.30 Operettenmelodien MIT! 6.30 Gymnastik für alle WO SCG 7.00 Nachrichten 8.30„Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.00 Ein Wort an die Kranken 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Aus fernen Ländern 15.15 Kammermusik von Mozart— Neue Bücher 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Kinder im Karneval 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 29.00 Intermezzi und Tenorarien aus ital. Opern 21.00 Mit Kasimir Edschmids Augen; Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Volksliederkantate von H. Sadler 23.00 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Swingserenade UKV 15.00 Fiimschau des SWF 16.00 Nachrichten— Musik 18.45 Kulinar. Erinnerungen an Südfrankreich 21.00 Teenagerparty MITTWOCH 700 Nachrichten— Musik 8.00 N. achr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Pater Pire zum Geburtstag 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Im Kloster 16 00 Zigeuner-Lieder von Johannes Brahms 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 17.00 Unterhaltungskonzert 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 18.30 Rundschau- Nachrichten— Kommentar 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.45 Dolf Sternberger spricht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Der Jazzelub: Letzte Neuigkeiten 23.00 Musik aus Filmen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.15 Abendst: Zukunft unserer Städte DONNFERS TAC 13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen Schulfunk: Seenotdienst an Nordseeküste Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportage Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Aus Heidelberg: Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen: Verdis Oper „Ein Maskenball“ Nachrichten— Sport— Klaviermusik Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk Nachrichten UKW 19.30 Schlagercocktaili— Nachrichten 5 21.00 Man trägt wieder Benimm: Betr. DONNERSTAG 620 gymnastik 7.00 Nachrichten 8.20 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Aus fernen Ländern 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.15 Kinderfunk: Märchen 16.00 Nachrichten— Musik im Vvolkston 17.00 Nachmittagskonzert 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Wie sag' ich's meinem Kind?; Hörfolge 21.00 Zum 50. Geburtstag von Maria Cebotari 22.00 Nachrichten— Sport 22 15 Nachtstudio: Zeitgenosse Neandertaler 22.45 Deutsche Musik von heute: Werke von H. Erbse, B. A. Zimmermann, Engelmann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugend in Jugoslawien 20.30 Abendstudio: Die Frage nach dem christ- lichen Dichter; ein Versuch DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Reife und Suche 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Im Salon der Ninon de Lencelos 16.45 Junge Leute in Griechenland 17.00 Chorlieder 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die„Frankfurter Schlagerbörse“ 21.00 Musik von Bartok und Beethoven 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Musik von Händel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Frauenf.: Finnische Mädchennamen 20.45 Das politische Interview 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 23.05 Tanzmusik g 6.13 Musik— Nachrichten 5. 17A 8 208 Nachrichten— Frauenfunk 15 Schulfunk: Beethovens„Fidelio“ Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Musik für Kinder Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Gölz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Wunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik: Liszt, Chopin, Kodaly Sicherheit durch Verwaltung; Betrachtung Bruchsaler Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Einakter von F Kafka und 8 Beckett: Der 8 Wächter“ und„Das letzte Band“ 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 18.45 Kulturbericht— Musik 958 20.15 Gemütlicher Freitagabend 21.30 6.30 Gymnastik für alle F REITA 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Denk einmal darüber nach! 9.45 Für die Eltern 12 45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Stimmen des Rechts 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 3. Sinfonie d-Moll von Bruckner 21.00 10. Jahrestag der Europ. Rundfunkunion Kammermusik von Alberti und Bach 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22 30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten Uk w 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 5 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 700 Nachrichten— Musik F R E 1 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: H. Hesses„Glasperlenspiel“ 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Häckels Welträtsel 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozial politisches Forum— Musik 19 30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Entführung aus dem Serail“; Singspiel von Mozart a 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 138.15 Musik aus Böhmen 20.00 Musik aus aller Welt „Der Tod des James Dean“; eine Montage von Alfred Andersch 21.15 SAMSTAG 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Rolf und Ursel Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Kleines Platzkonzert Mensch und Arbeit— Frohe Klänge Stätte der Begegnung: Die Tanzstunde Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Worte zum Sonntag— Orgelmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Dies für den und das für jenen 21.13 Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Reger UKW 13.30 Was fang' ich mit der Freizeit an? 15.00 Das Filmmagazin 1735 Die Woche in Bonn 20.00 Nachrichten— Berichte— Konzert 21.00 Aus kulturellen Zeitschriften 21.13 Operettenklänge 19.00 19.30 6.30 Gymnastik für alle SAMSTAG 7.00 Nachr.— Die gute Tat 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Stimmen des Rechts 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12 45 Nachrichten— Berichte 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 15.00 Szenen aus Wagners„Tannhäuser“ 16.00 Nachrichten 16.10 Ein Tag in Teheran: Reportage 16.40 Musik von Mozart 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten- Probleme der Zeit 22.30 Sportrundschau 22.50 Wir bitten zum Tanz 0 2400 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.00 Schulfunk: Pädagogische Reihe 18.45 Sportfunk 20.10„Zeit der Schuldlosen“; Hörsp. v. S. Lenz 21.45 Ein Wort an die Alten 7.00 Nachrichten— Musik 8 a 481A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Honeggers„Johanna“ 11.00 Für Haus und Garten 12 40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Das Jugendqournal 14.30 Volkstümliche Musik 15.15 Informationen für Ost und Wes 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Lieblingsmelodien 17.00 Tanztee 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.45 Stimme Amerikas— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Umgang mit Menschen: improvis. Szenen 21.15 Unterhaltungsmusik 22 00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Lebendiges Wissen: Sport 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschlan Musik zum Tanzen und Zuhören* Die Berliner Philharmoniker spielen Rundschau— Nachrichten Alter ohne Abstellgleis; Hörbild 16.15 20.00 21.00 21.15 Samstag, 6. Februar 1900/ Nr. 80 FUR DIE FUN K PAUSE RATSEI Kreuzworträtsel 7 1 5 5 7 0 7 10 77 75 75 74 75 75 858 75 Waagerecht: 1. Meerjungfrauen in der Odyssee, 6. Abschiedswort, 8. Gleich- wort für Onkel, 10. Kriechtier, 11. majoran- artige Lippenblütlergattung, 12. Waffengat- tung, 14. Widerhall, 15. Wirbeltier der Amphibienklasse, 17. Entfernungsbegriff, 18. Korbblütlerart mit Widerhäkchen an den Fruchtknollen. Senkrecht: 2. Milchfettschicht, 3. Männerkurzname(Koseform), 4. Mißgunst, 5. Handfeuerwaffen, 7. Angehöriger der Schiffsbesatzung, 8. Musikinstrument mit Tasten, 9. ein Lurchtier, 13. altgermani- sches Schriftzeichen, 14. rein, unverfälscht, 16. höherer Beamtentitel. V Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 29 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben von oben nach unten gelesen er- geben ein Sprichwort: af— al— an— an— ar— baum— bi— bo- bruch— cal— da — de— der— dis— dra— e— e— ein ein— el— en— en— fe— fe— front — gas— gel— gne— go— ho— hum— 1— 1— il— in— in— ko— la— le— li — lon— lu— mail— mie— na— na nal— ne— no— no— on— pe— pie — put ra xrat ri— ron— sal— se— se— sei— si— 80— sol— stra— stri — tan— tan— tel— ten— ter— tern— the— ti— ti— tri— u— Wwak— zenz. Bedeutung der Wörter: 1. nächste Ver- wandte, 2. Waschmittel, 3. französische Land- KLEIN E Vor dem ersten Weltkrieg, als es noch so etwas wie eine„Boheème“ gab, gehörten Max Halbe und Frank Wedekind zu den markantesten Erscheinungen des literari- schen München. Beide residierten im Café„Simplizissimus“, aber an verschie- denen Tischen, denn sie waren spinnefeind miteinander. Sie grüßten sich nicht auf der Straße, und keiner ließ in Gegenwart Drit- ter ein gutes Haar am andern. Als Halbe einmal schwerkrank darniederlag und glaubte, seine letzte Stunde sei gekommen, schickte er nach seinem Feind, um sich mit ihm auszusöhnen. Und Wedekind erschien auch unverzüglich am Bett des Schwer- kranken. Die beiden Dichter sprachen sich herzlich aus und verziehen einander alles Böse, das sie sich zugefügt hatten, und Wedekind verließ seinen neuen Freund mit den besten Wünschen für eine baldige Ge- nesung. Bald darauf wurde Max Halbe auch wirklich wieder gesund. Einige Zeit später sah Wedekind im Englischen Garten in München Halbe, der seinen ersten Spa- ziergang machte, auf sich zukommen. Er schaute aber geflissentlich zur Seite und erwiderte auch Halbes Gruß nicht. Von Halbe daraufhin zur Rede gestellt, sagte Wedekind freundlich:„Aber Herr Halbe, die Versöhnung galt doch nur für den Fall Ihres Ablebens!“ SESCHICHTEN schaft, 4. italienische Halbinsel, 5. Feldlager 6. Heilkunde, 7. Boot, 8. Papstname, 9. Nasen. laut, 10. unzufriedener Mensch, 11. großer Anfangsbuchstabe, 12. Nadelbaum, 13. Män- nername, 14. strafbare Handlung, 15. Be- bilderung, 16. Stoffart, 17. Redestreit, 18. Zeughaus, 19. Natriumverbindung, 20. Ausarbeitung, Machwerk, 21. biblischer Prophet, 22. Dreieck, Schlaginstrument, 23. Gesellschaftstanz, 24. Schimpf, Beleidi- gung, 25. Schmelzüberzug, 26. Gebrauchs- gegenstände, 27. Schlachtort in Italien, 28. spanischer Dichter, 29. Beherbergungs- betrieb. er. Austausch-Rätse! Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen. Die neu eingefügten Buchstaben an- einandergereiht, ergeben ein Sprichwort. Meter— Latte— Mund— Nadel— Ku- gel— Diele— Finte— Egel— Wille— Lord — Mast— Ried— Maler— Fuder— Emmi — Pudel— Stille— Hast— Biere— Ball Kanne— Angel— Liga— Buden— Fim- mel— Lot— Gold— Kurve— Kult— Logen — Kehl— Kugel— Rumpf— Haft— Feste. er. Lösungen (usssoads uo geg fen; oufe sf uo o e- idtung— 18s nN— uo— ussoꝗg— und— sang ple— oN— feuu⁰νf= uspog— N legug— uur.— Heg— eee— HH ellegs— lepnN— fuuuαu¹νt— 4p— fe. — seu— Is— paoN— HOM— 1881— egusd.— ole les- lep= puo ohen— ee 184g Aa udosnegsny Alszufuep gefuv ufes uus sf snes sep pe ute ads 84= L0H 68 uolepfleo 8 oufgegfloS 4 ue ue 98 Trebur ge qua pe oSueg, 8 Degus de unde le gego de 0s pos 61 luussav 81 Andsfd T uofead 91 vohens nr gr nuf pr depuse 1 uus, e flengfur A Tejedsse N 01 lese N 6 zuezouul 8 uunequ fg z ed eu g Aug uefes f h ousogse 9 f een e eee lese gen 91 gude l ung e lo 6 SAO S OsOαiαεν Z Sause ig pfreN FF eu i ere er eee r ee 4800 II n er eee pe suess I dees eM ISS8 42 AY AO nN 7 In den frühen dreißiger Jahren wurde der Wiener Komiker Fritz Grünbaum beim Filmball einem öͥsterreichischen Regie- rungsmitglied vorgestellt. Grünbaum machte aber ein so verdrossenes Gesicht, daß ihn der Minister fragte:„Was haben Sie denn, daß Sie so gallig dreinschauen?“—„Ach, die ewigen Geldsorgen“, entgegnete Grün- baum,„machen mich noch ganz fertig.“— „Aber wie ist das denn möglich, Sie müs- sen doch beim Kabarett, beim Theater, beim Film und mit Ihrer Schriftstellerei sehr gut verdienen?“ Grünbaum nannte eine Summe.„Das ist doch viel mehr, als ich bekomme. Und dabei müssen Sie beden- ken, daß ich niemals weiß, wie lange ich im Amt bleibe. Diese Unsicherheit ist doch auch aufreibend.“—„Wenn es weiter nichts ist, als daß Sie Angst um Ihre Stel- lung haben“, unterbrach Grünbaum den Minister,„dann kann ich Ihnen ein gutes Rezept geben. Machen Sie es so wie ich, dann sind Sie diese Sorge für den Rest Ihres Lebens los. Nehmen Sie Vorschüsse und denken Sie daran, daß Oesterreich ein sparsames Land ist. Wenn Sie sich einen Gehaltsvorschuß für fünf Jahre geben las- sen, wird sich die Regierung hüten, Sie zu stürzen!“ g O. h-r. 2 Sonntag 12.00 Internationaler Frühschoppen 14.30 Kinderstunde: Corky und der Zirkus 16.00 Aus Garmisch: Europameisterschaften im Eiskunstlauf: Kür der Damen 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05 Verleihung des Ordens„Wider den tierischen Ernst“ „Die erste Mrs. Selby“; Fernsehspiel von St. John Ervine 5 20.50 Montag Kinderstunde: Bilderbuchgeschichte Jugendstunde: Blick an den Himmel Geschichten um einen treuen Hund Die Abendschau Im Schatten der Nuraghen; Werbefs. Nachrichten— Tagesschau— Wetter Mitteldeutsches Tagebuch „Explosion“; ein Fernsehfilm Zum 25. Todestag des Malers Max Liebermann 17.00 17.15 17.35 19.00 19.30 20.00 20.25 20.55 21.40 Dienstag Kleine Fernsehschule für Radfahrer Leben und Werk Johannes Calvins Die Abendschau Tick-Tack-Qulz; Werbefernsehen Nachrichten— Tagesschau Wildfütterung im Hochharz Lebendiges Weltall: Die kleinen grünen Männer Dokumentarfilm über Benjamino Gigli Mittyoch EKinderstunde: Bildergeschichte Mit dem U-Wagen unterwegs Für die Frau: Eine kleine Haushalts- geschichte. Die Abendschau 17.00 17.30 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 21.30 17.00 17.15 17.45 19.00 8 D458 FERNVNSEH PROGRAM UN Vom 7. bis 13. Februar 1960 N 19.30 20.00 20.25 20.55 21.15 Der liebenswürdige Mr. Smith Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Wer nicht hören will, muß fernsehen Ein Bericht über die Jugend zw. Kin- derland und Konsumgesellschaft Donnerstag Wiedersehen mit Afrika Jugendstunde: Lassie Skifahren in den Dolomiten; Erzählung Die Abendschau Musikalische Unterhaltung Nachrichten— Tagesschau Der Wedding— von Zille bis heute; Porträt eines Berliner Bezirkes „Die Nacht in Zaandam“; Fernseh- komödie von Ludwig Berger 17.00 17.20 17.45 19.00 19.30 20.00 20.20 21.00 Freitag Kleiner Lehrgang für Zauberkünstler Jugendstunde: Ein Augen- Blick Das große Paradies; ein Kulturflm Die Abendschau 19.30 Inspektor Garrett; Werbefernsehen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.25 Verblaßte Fassaden; ein Feuilleton 20.50 Die Geschichte der Russischen Revolu- tion; Dokumente und Szenen 21.50 Episode am Abend; Ballettstudie Somstag Der große Fischzug; Fernsehfilm Für die Frau: Apfelsuppe Kleine Leute— große Reise: Ein Blick nach Lindenberg 17.00 Der Rhein, Schlagader Europas; Rep. 19.00 Die Abendschau 19.30 Der Schrecken von Oklahoma; Werbefs. 20.00 Nachrichten— Tagesschau 20.20 Thema Lebensmittelpreise 20.45 Aus Zürich: Heute abend Peter Fran- kenfeld— anschl.: Wort zum Sonmtag 17.00 17.20 17.20 19 00 16.15 16.40 16.55 ele. Fre d FFEE T=. 98574 7 A des ter nic 801 Lir nel rid dei ku r. 2 Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 Seite 27 — 5 MORGEN Verkehrserziehun mit uni„1 30 nische Interesse der Jugend könne so auf 8 3 9 9 g m„Junior- Führerschein“ age einmelle Welse in ein vkllches Ver. Wer müde ist, der geh' zur Ruh in Vorschlag des AvD/ Hinweis auf amerikanisches Vorbild ständnis für die Situation und damit au Fernfahrer am Steuer/ Ein Urteil des Bundesgerichtshofes 2 pile einem verstärkten Verantwortungsbewußt- 1 5 ager, 1 t deer 92. am 26. Januar in Frankfurt, er wolle mit ein umgemünzt werden. Wer übermüdet ist, darf keinen Wagen in der Lage, seinen Lastzug sicher zu lenken, 188 0* diesem Vorschlag an das Bundesverkehrs- j 2 85 gie. steuern, heißt eine Grundregel im Straßen- muß er als erster Fahrer dafür sorgen, daß n. schen 16 und 18 Jahren nach dem Vorbild 17 5 5 8 Wie der AVD vorschlug, sollen die Aspi l g l 0 8 l. oßer e der ministerium und die zuständigen Länder- ranten für einen, Junior-Führerschein“ einer verkehr. Leider wird sie nicht mehr befolgt. eine Ruhepause eingelegt wird. Um die Ma F en Vereinigten Staa- behörden herantreten. 381 25 1 er Immer wieder verursachten übermüdete Sicherheit im Straßenverkehr nicht zu ge- än- ten auch in der Bundesrepublik einen„Ju- regelmäßigen verkehrstechnischen Ausbil- 5 5 5 5 a 1 Be- 1 15 170. 55 Nach Mei 0; 3 3 5 75 5 Fahrer schwere Verkehrsunfälle. In einem fährden, dürfen die Fernfahrer erst weiter- nior-Führerschein“ zum Steuern eines Per- ach Meinung des Automobilclubs müsse dung in den Schulen, einer gründlichen fahr- 5 5 5 a. 21 treit, 8 8 di ntzeitige 5 i 3 5 N Strafverfahren sah sich der Bundesgerichts- fahren, wenn sie wieder leistungsfähig ge- it, sonenwagens auszugeben. Der AVD erklärte ie reck tzeitige Schulung der in ein voll- technischen Schulung und einer umfassen- hof deshalb gezwungen, den Grundsatz er- 505 4 7 705 ens technisiertes Teifalter hinein eengen 1 0 e ee e unter zae heblich 3 erweitern Er erklärte daß beson- Vom ersten Fahrer verlangt seine Stel- scher Jugend neben der rein theoretischen„Ver- Mit dem Hinweis, daß in den Vereinigten r i Feiner verpflichtet sind, sich lung, daß 5 11910 11115 kür die geschäktlienle nent, Ei 4 in Pen 4 kehrserziehung“ auch einen praktischen Teil Staaten die Unfallstatistik einwandfrei er- gegenseitig auf Ermüdungserscheinungen 3 Abwicklung er e sorgt und 1 F nmitte haben. Ein„Junior- Führerschein“ bilde geben habe, daß die Inhaber von Junior- beobachten. Die„Kapitäne der Landstraße“ für haftet, sondern auch unterwegs die nöti- 15 beim Abbiegen nicht immer möglich einen Anreiz für die Jugendlichen, sich be- Permits die geringste Unfallrate aller Kraft- 5 5 darauf achten, daß sich gen Anordnungen kür die Fahrt trifft, denen e%%%%%%%CSC0CC V reits frühzeitig mit den praktischen Proble- fahrergruppen aufzuweisen hätten, unter- die Fahrtkollegen während der Ruhepausen sich der Beifahrer fügen muß. Ungeachtet 885 inksabbiegen zur Fahrbah itte 85. men des Massenverkehrs auf unseren Stra- mauert der AVD seinen Wunsch nach einem erholen und sich den dringend nötigen Schlaf des Ueber- und Unterordnungsverhältnisses er, Lin 9 8 15 1 1 0 9. 2 e gen auseinander zusetzen. Das große tech-„Junior-Führerschein“. gönnen. trägt jedoch jeder von ihnen seinen Teil an W 9 85 8 8 8 5 es Oberlandesge- Folgender Sachverhalt lag dem Urteil zu- der Verantwortung dafür, daß der Fahrtge- richts Hamm im Einzelfall gelockert Wwer- 5* pbl dl f grunde: zwei Fernfahrer hatten einander am nosse seinen Pflichten als Lenker des Fahr- eln den. Dies brachte das OLG in einer vor tandlicht statt A endllce It Steuer ihres schweren Lastzuges abgelöst. zeuges gerecht werden kann. Aktenzeichen: au- kurzem veröffentlichten Entscheidung zum. 3 5 5 5 Sie waren bereits seit fast vier Tagen unter- 4 StR 216/1959. Serie 8 Ausrüst t Scheib han! i 1 an- Ausdruck. Ein Kraftfahrer war vom Amts- enmäßige Ausrüstung mit Scheibenwaschanlage A als e„ Dee . ie jeg 7 l 5 N er Urtei 5 5... 3-weigung a8 ue ernahm. Urze 855 0 4 gericht Siegen zu einer Geldstrafe verur teilt Zur Förderung der Verkehrssicherheit im Ausland bereits allgemein üblich und zum 2 58 n 4 einen ord- Kraftfahrzeuge neu im Verkehr L. 5 worden, weil er. Seitenstradle einge- Bundesgebiet hat der Verband der Auto- Teil sogar vorgeschrieben ist. nungsgemäß abgestellten und beleuchteten Insgesamt 1 037878 Kraftfahrzeuge sind 1 bogen war, ohne sich vorher in die Mitte der mobilindustrie(DA) vorgeschlagen, daß Weiter hält es der VDA für notwendig Personenwagen, der gegen einen anderen 1959 im Bundesgebiet einschließlich Saar- 1 Fahrbahn einzuordnen. Die Revisionsinstanz Kraftfahrzeuge in geschlossenen Ortschaften und nützlich wenn künftig alle Personen- Lastwagen gedrückt wurde. Feuer brach aus, land neu zum Verkehr zugelassen worden. in glaubte dem Angeklagten, daß das Einbie- künftig bei Dunkelheit nur noch mit Sand-.„ 1„ zwei Menschenn wurden getötet und erheb- Wie das Kraftfahrtbundesamt am 18. Ja- ogen gen in die schmale und spitzwinkelig nach licht statt Abblendlicht fahren sollten. Di? 5 3 55 3 5 1 5 7 5 5 licher Sachschaden entstand. Sowohl der. ä Flensburg mitteilte, Waren das t links abzweigende Seitenstraße ei 5666 1 5 8 5 Verbandes wird sich die serienmäßige Aus- erste Fahrer als auch der Beifahrer, der am 15,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die höch- 1 e ę esserung der Straßen- rüstung mit einer Scheipenwaschanlage Steuer gesessen hatte. wurden vom Landge- Ste Zahl der Neuzulassungen entfiel mit Ser ren Bogen erkorderts Er habe erst ganz beleuchtung und die Einführung der Ge- immer mehr durchsetzen. Schließlich empfahl richt Karlsruhe verurteilt. Gegen dieses Ur- 747 351 auf Personenwagen. Das waren 21 rechts an den Strahenrand heranpfahren schwindigkeitsbegrenzung sollten Veranlas- der Verband der Automobilindustrie den teil legte der erste Fahrer beim Bundesge- Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zulas- dufs müssen. Trotzdem ist seine Revision abge- sung sein, in stärkerem Maße von den Mög- Kraftfahrern, dem Zustand der Reifen ihrer richtshof Revision ein. sungsziffer der Lastwagen stieg um 10,8 Pro- 128 lehnt worden, weil er bei seinem Abbiege- lichkeiten des 8 33, Absatz 2 der Straßen- Wagen besondere Aufmerksamkeit zu wid- Die Bundesrichter argumentierten: Der zent auf 80 551 an. Auch bei den anderen 1 85 manöver nur nach rückwärts und nicht nach verkehrsordnung Gebrauch zu machen und men. Eine während der Internationalen erste Fahrer darf dem Beifahrer die Füh- Kraftfahrzeugtypen lagen die Zulassungs- *— VVV durch den Gebrauch des Standlichts Blend- Automobilausstellung in Frankfurt ange- rung des Lastzuges nicht übergeben, wenn zahlen höher als im Jahre 1958. Lediglich bei 1 tolz 1 i 8 scnoß gefahr zu beseitigen. In seinem Pressedienst stellte Repräsentativ-Erhebung habe er- er bei genügender Sorgfalt erkennen kann Motorrädern und Motorrollern gingen die 9101 menstoß verursacht hatte.(Aktenzeichen: hat der Verband in diesem Zusammnhang geben, daß jeder 20. Reifen nicht mehr in und muß, daß der Kollege übermüdet ist. Ist Neuanmeldungen um rund 12 500 auf 55 658 1 2 S8 1287/59). darauf hingewiesen, daß diese Regelung im verkehrssicherem Zustand war. er selbst überanstrengt und deshalb nicht zurück X— 7 e 8 elk 85 0⁵ 1 91 1 01 od 9 8 25 ur Sie- für jeden modernen Haushalt: 0 Für Sie- für jeden modernen Haushalt: 50 4 1 irde t eim gie- chte ihn enn, Ach, rün- 2— nüs- 121 ater, J 5 1 lerei 5* 5 ante* als den- im doch eiter Stel- 5 5 den utes ich, 0 5 Rest lüisse ein nen las- zu— 8 h-r. 3* 5 5 5 25* 7 3 0 5 mit eigener 5 1 2 5 2 1 Einweichwirkung 5 * 7 1 4 22 3 2 2 e . 7 . 8 7 milde Lauge ·* 1 1 N 1 neue, wunderbare 1 L . 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Februar 1960 MORGEN Seite 23 Stellenangebote Zum weiteren Ausbau unserer Dampfturbinenfabrik suchen junge, töchtige Herren haben die Chonce, als 80 U U N 0 0 RVE R K AU 1 R 1 Nerechmngslpeneor (In, Hl) för ANKER- Registrierkassen, einem Fabrikat von internationaler Prägung, 5 1 0 f 4 der auf Grund langjähriger Erfahrungen auf dem Gebiet der allgemeiner Wertschätzung und starker Verbreitung, in unserer Verkaufs- 22777 8 1 5 811 Industriedampfturbinen in der Lage ist, die Berechnung Organisation tätig 20 werden. zielstrebig und verantwortlich durchzuführen. 6 9 22 Wir suchen N % 1 N 4 0 8 9 .*VK 8 Sind Sie Optimist, ausdauernd, ein sogenonnter Kontaktmensch.. 7 Donn 80 5 5 5 0 2 0 9 2 nutzen Sie diese seltene Gelegenheit, sich einen neuen, vielversprechenden 1 Projektingenieur(T, Hl) tüchtige Verkãu erlinnen) Beruf qufzubqauen. 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Bitte, stellen auch Sie einen Vergleich an, Sſe werden zum gleichen Resultat kommen. Es hat sich herumgesprochen: „Wer Quclität mit Preis vergleicht, dem fällt der Kauf bei Jöst sehr leicht“ Der Fachmenn leltet för Sie den Einkauf und der Möbelkaufmann bedient und berät und Filiale Mannheim, D I. 7/8 Hafen 0 02 Mir suchen sofort oder zum 1. April 1960 Buchhalterin) 2 Kontoristenſinnen) mit Buchhaltungskenntnissen oder Interesse für Buchhaltung, jüngere Kroft für unsere Registratur. Bewerbungen erbitten wir mit ausführlichem Lebenslauf, Licht- bild, evtl. Zeugnisabschriften und Angabe der Gehaltswünsche. MANNHEIM— U 4, 2 Elektrogroßhandlung lunger Bautechniker für Werkplan- u. Ausführungs- zeichnungen gesucht. Ferdinand u. Heinrich Mündel Architekten BDA Mannheim, Corneliusstrage 22 ange Vaulechnier gute Zeichner, zur Ausfüh- rung von Werkplänen und Angeboten für sofort oder später gesucht. Lebenslauf und Gehaltsanspr. unter Nr. P 15322 an den Verl. 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Stellenangebote 0 U e,, ß Wir suchen für unsere umfangreiche Drogerie N jüngeren Drogisten(in) . sucht baldmöglichst jüngeren generalve rtretu 19 mit überdurchschnittlichen Fachkenntnissen; zuverlässig ö 2 3 und selbständig. Drogerie und umfangreiche Lagerräume Chemotechniker und mannheim sind modern gestaltet. La boranten für Entwicklung u. Fabrikationsüber wachung. Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben Bewer- bungen mit handschriftlichem Lebenslauf, Lichtbild und Gehaltsforderungen erbeten unter Nr. P 15995 an den Verlag. tiefkühl- und köhlanlagen für jeden bedarf bibienastr. 18 ruf 52118 2 Wir erbitten Ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Le- benslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften u. Geh.-Anspr. an Ludwig& Schütthelm K.-G., Mannheim, O 4, 3 Wir suchen Fernsehtechniker (möglichst mit eigenem Wagen), ferner Antennenbaber 1 H 1 K d N i ö N i. Sommer Führerschein Kl. III) ec A Ser O El 5 5 ingenieurbbro oder Herren aus artverwandten Berufen, die 5 N wir dann ausbilden. 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Nach Mexiko(1954), Helsinki(1956) und Kairo(1958) ist die Deutsche Industrieaus- stellung in Teheran die vierte repräsentatſve Veranstaltung dieser Art. Sie wird von der 0 deutschen Exportwirtschaft— gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium— arrangiert. Die Veranstalter wollen durch diese erste selbständige deutsche Ausstellung im Mitt- leren Osten den Fachkreisen des Iran, sowie seiner benachbarten Länder einen Ueberblick über die deutsche Industrieproduktion ver- mitteln. Natürlich ist eine solche Ausstellung eine Aktion des Good Will; die Bemühung, dem aufstrebenden Volk darzutun, daß die Deut- schen aufgeschlossen für die wirtschaftlichen Belange des Staates sind, in dem die Aus- stellung stattfindet. Die Veranstaltung der Teheraner Indu- strieausstellung— sie ist jetzt endgültig für Persisch-deutsche Werbung der Aussteller die Zeit zwischen dem 4. und 22. Oktober vor- gesehen— war ursprünglich auf technische Schwierigkeiten gestoßen, weil kein entspre- chendes Gelände zur Verfügung stand. Erst als der Rektor der Teheraner Universität, Professor Farhad, sich bereiterklärte, Uni- versitätsareal für diesen Zweck anzubieten, war diese schwierigste Klippe aus dem Weg geräumt. Allerdings muß das Universitäts- gelände in Amirabad für den Ausstellungs- Zweck planiert, terrassiert und befestigt etc. werden. Dr. Peter von Siemens, der Vorsit- zende des Teheran-Komitees in der Bundes- republik, hat gemeinsam mit Direktor Koerfgen(Siemens-Iran, Teheran), dem Vor- sitzenden des iranischen Ausstellungskomi- tees, die verwaltungsmäßigen und tech- nischen Voraussetzungen für die Veranstal- tung dieser Ausstellung geklärt. Von einer Gesamtausstellungsfläche von 100 000 am werden 15 000 qm in acht Hallen vermietbar sein. Die vermietbare Freifläche im Freige- lände wird mit 16 000 bis 20 000 am ange- geben. Das ganze Projekt ist mit dem Ge- danken verbunden, die Ausstellung in einer Form zu erschließen und zu bebauen, die eine spätere Verwendung für Zwecke der Uni- versität erlaubt. Wenn also die Deutsche Industrieausstellung Teheran programm- mäßig am 22. Oktober 1960 ihre Tore wieder für die Besucher schließen wird, öffnen sich damit für die Studierenden der iranischen Universität neue Räume für Labors und Werkstätten mit etwa 12 000 qm Fläche, denn die von der Bundesrepublik gebauten Aus- stellungshallen werden der Pniversität als Geschenk zurückgelassen. Die deutsche Industrie hat für diese Ver- anstaltung, die unter der Schirmherrschaft des persischen Schahs und des Bundespräsi- denten stattfindet, recht repräsentative Per- sönlichkeiten aus der Oeffentlichkeitsarbeit mobilisiert: Direktor Prof. Dr. Carl Hund- hausen(Krupp, Essen); Direktor Heinrich Stiege ODegussa, Frankfurt/M.) und selbst- verständlich den bereits erwähnten Dr. Peter von Siemens. Durchführungsgesellschaft ist die Internationale Messe- und Ausstellungs- dienst GmbH(IMAG), München. Zum Archi- tekten wurde Dipl.-Ing. Horst Döhner(Regie- rungsbaumeister a. D., München) erkoren. Die Veranstalter rechnen mit der Teilnahme von 400 industriellen Ausstellern, wobei besonde- rer Wert bei der Anlage dieser Ausstellung darauf gelegt wird, die Zielrichtung der Ent- wicklungshilfe dar zutun. Neben technischen Erzeugnissen sollen auch technische Einrich- tungen im Betrieb vorgeführt werden, die für die wirtschaftliche Entwicklung des Iran von Bedeutung sind, zum Beispiel ein Lehrlings- betrieb für Schweißtechnik, ein weiterer für Holzbearbeitung, sowie eine Reparaturwerk- statt für land wirtschaftliche Maschinen und Geräte. Sowohl dem Bundeswirtschaftsministerium als auch der deutschen Industrie ist daran gelegen, dem iranischen Volk industrielle Musterbeispiele vorzuführen, die auch für dortige Verhältnisse praktikabel sind und nicht nur eine Show aus industriellen Groß- betrieben, deren Anlage für den Iran weder zeitgemäß noch standordmäßig in Frage kämen. An dem Vorhaben beteiligt sich das Bun- deswirtschaftsministerium mit einem Zu- schuß in der Höhe von rund 4,5 Millionen DM; das ist etwa ein Fünftel bis ein Viertel der Gesamtkosten. Leider hat sich ja bei den nach Industria- lisierung strebenden Ländern eine direkt kata- strophale Neigung entwickelt, mit vor Natio- nalstolz geschwellter Brust mit Stahlwerken und anderen Großanlagen in Gegenden zu prunken, in denen weder Erze noch entspre- chende Kohlevorräte greifbar sind; abgesehen davon, daß aus klimatischen Gründen die menschliche Arbeitskraft oftmals die ihr zu- gedachten Aufgaben nicht bewältigen kann. Repräsentation verstehen die Deutschen, die sich anschicken, in Teheran die Industrie- ausstellung zu veranstalten, anders; nämlich im Sinne eines wirtschaftlichen und wirt- schaftspolitischen Good Will. Pünktchen Modell der Ausstellungsanlage Italien eroberte sich einen Platz unter den Industriestaaten Aber die Landwirtschaft lebt teilweise noch im Mittelalter Wer die Entwicklung der italienischen Wirtschaft im vergangenen Jahr an Hand der nun vorliegenden statistischen Unter- lagen prüft, ist erstaunt über die technischen und kommerziellen Fortschritte auf allen Gebieten, zumal in der Industrie. In den 15 Jahren seit 1945 ist Italien wirklich zu einem vollwertigen Industrieland aufgestiegen, das in den meisten Auslandsmärkten steigenden Absatz seiner Fabrikate findet. Freilich ist der Abstand von den fortgeschritteneren Industriestaaten Europas, so besonders von der Deutschen Bundesrepublik und von England, noch groß und wird es noch lange bleiben. Aber schon die Tatsache, daß Italien als Land ohne nennenswerte Rohstoffe— zu- mal fast ohne Kohle und Eisen— dennoch, etwa um die letzte Jahrhundertwende be- ginnend, eine Großindustrie, wenn auch hinter hohen Zollmauern, aufrichten konnte, verdient Beachtung. Und nun, da es sich vor etwa drei Jahren dem Gemeinsamen Markt angeschlossen hat, ist es zwangsläufig im Begriff, diese Schutzzölle abzubauen und schließlich auf Null zu reduzieren. Wenn das Jahr 1958 im Zeichen einer ab- geschwächten, zum Teil von der USA-Reces- sion beeinflußten Konjunktur stand, was u. à. in dem geringeren Steigerungssatz des Gesamtwirtschaftsertrages von 4,1 Prozent (gegenüber dem durchschnittlichen Steige- rungssatz von 5 Prozent vergangener Jahre) zum Ausdruck kam, so war 1959 das Jahr einer kräftigen, besonders in den letzten Monaten sich ausprägenden Aufwärtsent- wicklung bei zumeist gleichbleibenden, von inflationistischer Beeinflussung freien Prei- sen und Löhnen. Insgesamt betrachtet und über einen längeren Zeitraum verteilt, haben sich die Indexzahlen der Industrieproduk- tion wie folgt entwickelt: 1958= 142 1953= 100 1959= 156 1957 136,8 Also beträgt die Steigerung 1959 gegen 1958 fast 10 Prozent. Mit diesem kräftigen Aufschwung der hervorstechendsten Indu- striezweige, der alle bisherigen Rekord- leistungen übersteigt, hielt freilich die Land- wirtschaft nicht Schritt. Die Getreide-(be- sonders die Weizen-) ernte war, hauptsäch- lich durch ungünstige Witterungsverhält- nisse verursacht, im Vergleich zum sehr guten Jahr 1958, rückläufig. Andererseits verzeichnete die wegen der geringen Vieh- bestände geförderte Futtermitteler zeugung befriedigende Ergebnisse. Dennoch hat die Gesamtagrarwirtschaft gegen 1958 einige Prozent gewonnen. Genaue Zahlen liegen noch nicht vor. Erwähnung verdient hier der Regierungs- entwurf des auf fünf Jahre bemessenen „Grünen Plans“ für die Landwirtschaft. Mit einem Aufwand von 550 Milliarden Lire (rund 3,6 Milliarden DM) soll die Wett- bewerbsfähigkeit etlicher Zweige im Hin- blick auf den kommenden Gemeinsamen Markt verbessert werden. Die gestellten Aufgaben sind im Effekt geradezu umwäl- zend und, auch von der menschlichen Seite gesehen, schwerwiegend, handelt es sich doch darum, besonders in Süd- und Inselitalien, eine zum Teil noch mittelalterlich anmu- tende Betriebsorganisation grundlegend Zu verändern, gleichsam zu„industriealisieren“. Das bedeutet nach den von Sachkennern an- gestellten Berechnungen die Umsiedlung und Ueberleitung von rund drei Millionen Kleinbauern, Halbpächtern und Tagelöhnern einschließlich ihrer Familien in neue, zu- meist industrielle Tätigkeiten. Der„Grüne Fünfjahresplan“, der mit Hilfe einer groß- zügigen staatlichen Kreditflnanzierung die Durchführung der Rationalisierung und des Uebergangs zu anderen Kulturen vorsieht, soll diesen schmerzhaften Prozeß nach Mög- lichkeit mildern und abkürzen. Ein freundliches Bild der italienischen Wirtschaft wird auch vom italienischen Kon- junkturforschungs- Institut gemalt. Nach seinem Urteil wird die Güterproduktion, die im November 1959 ihren bisherigen Höhe- punkt erreichte, weiter ansteigen. Dr. Richard Wichterich, Rom Weitere Wirtschaftsnachrichten und Kurse Seiten 12 und 13 34H Schlafzimmern Küchen Wohnzimmern Polstermöbeln Raber- Jonderaugelate 20 erstaunlich günstigen pfeisen in: Wir kaufen zur Kölner Möbelmesse neo ein ond brauchen Platz! Kommen Sie sofort! Schönes Grenze, Geschäft leicht an den Verlag. rungsfähig, m. geräumiger Whg., 2 ZI. u. Kü., Balkon, Diele einger. Bad, Mansarde, 2 Keller, Mietpreis zus. ca. 200.- monatl. Baujahr 1951, kein Bauk.-Zusch. Für Ladenein- richtung sowie Kücheneinrichtg., 2.00 mtr. Schrank u. Herdcombi- nation Neff DM 10 000.- umstände- halber baldigst abzugeben. Interessenten mit nachweisbarem Kapital schreiben unter Nr. 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Januar 435 Bergleute verschüttet wor- den waren, konnte am Donnerstag auch Von einer Fernsehkamera kein Lebenszei- chen mehr entdeckt werden. Der Stollen War in der Nacht zum Donnerstag mit einem von den Rettungsmannschaften ein- gesetzten Schnellbohrer erreicht worden. Ein durch das Bohrloch hinabgelassenes hochempfindliches Mikrofon übermittelte keine anderen Geräusche als das Gurgeln von Wasser. Die anschließend hinabgelas- sene Fernsehkamera, die mit einer Lampe versehen War, zeigte ebenfalls nur Wasser, aber keine Anzeichen von Ueberlebenden des Unglücks. * Die amerikanischen Luftstreitkräfte ha- ben ein siebentägiges Experiment beendet, das der Untersuchung der körperlichen An- forderungen an künftige Weltraumfahrer gewidmet war. Der 28jährige Arzt Haupt- mann Duane E. Graveline von der Schule für Luftfahrtmedizin in San Antonio in Texas verbrachte eine Woche lang in einem wassergefüllten Behälter unter Ge- Wichtsbedingungen, wie sie in ähnlicher Weise im Weltraum herrschen. Jeden Tag kam der mit einem Spezialgummianzug bekleidete Arzt für eine Stunde aus dem Behälter heraus und wurde auf seinen Ge- sundheitszustand untersucht. Die Experi- mente sollen weiter fortgesetzt werden. * Ein schwerer Schneesturm, der am Don- nerstag über dem Mississippi-Tal nieder- Sing, brachte stellenweise bis zu drei Me- ter hohe Schneeverwehungen. Der Verkehr und Telefon verbindungen brachen zu- sammen. * Der Stadtgärtner von Bergen Norwegen) Wollte in einem vereisten Teich eines Ber- gener Stadtparks ein Wasserloch für die Schwäne brechen. Er brach dabei ein und wurde von einem 13jährigen Mädchen gerettet, das den 50jährigen gewichtigen Mann wieder an Land zog. * Der belgische Fischdampfer„Curvik“ lief am Donnerstag in den isländischen Ha- ken Vestmannäyjar ein, um dort sechs an Grippe erkrankte Seeleute ärztlich behan- deln zu lassen. Die isländischen Aerzte weigerten sich jedoch, die Patienten zu übernehmen, mit der Begründung, man wolle vermeiden, daß die Grippe nach IS- land eingeschleppt werde. In Island sollen in diesem Winter noch keine Fälle von Grippe aufgetreten sein. Während der Fischdamper im Hafen lag, wurde er be- Wacht. Kein Arzt ging zu den Kranken an Bord. Man versorgte den Kapitän lediglich mit Medizin. Später verlieg der Fisch- dampfer wieder den Hafen. * Zu dick für die Freiheit war ein Straf- gefangener, der zusammen mit fünf deren am frühen Donnerstagmorgen aus dem Pariser Gefängnis Fresnes ausbrach. Er blieb in dem Tunnel stecken, an dem er über zwei Monate lang im Schweiße seines Angesichts mitgegraben hatte. Die Polizei fand ihn wie die Maus in der Falle. Von den andern fünf Ausbrechern wurde einer schon wenige Stunden später in der Wohnung seiner Eltern festgenommen. Der Tunnel führte vom Heller des Gefängnis- ses über elf Meter auf die Straße. * Ein Korps von Gesundheitsinspektoren und»polizisten soll künftig in Italien die üeberhandnehmenden Lebensmittelfäl- schungen bekämpfen. Gesundheitsminister Giardina kündigte vor Amtsärzten aus ganz Italien an, daß dafür Spezialkorps gebildet werden sollen. * Eine Zigarettendiebin, die selbst Nicht- raucherin ist, wurde vom Ostberliner An- Stadtbezirksgericht Mitte zu sieben Mona- ten Gefängnis verurteilt. Die angeklagte 22jährige Frau hat nach Angaben der Sowjetzonenagentur ADN während ihrer zweijährigen Tätigkeit in einer staats- eigenen Zigarettenfabrik 7000 Zigaretten entwendet. Die Diebin benutzte eine Hand- tasche mit doppeltem Boden, um die Be- triebskontrolle ungehindert passieren zu können. Trotz eines monatlichen Deputats von 200 Zigaretten stahl sie, um die Ziga- retten ihrer Schwester und deren Mann zu bringen. Die beiden Ehegatten erhielten wegen Hehlerei und Begünstigung je fünf Monate Gefängnis mit Bewährungsfrist. * Nach dem Vorbild deutscher Städte kann man sich jetzt auch in Brüssel seelischen Prost oder Rat in Gewissenskonflikten am Telefon holen. Zwischen acht Uhr morgens und ein Uhr nachts genügt es, die Nummer 35 19 19 zu wählen.„Tele-Accueil“ heißt die unter geistlicher Leitung stehende Infor- mationszentrale, die auch Kontakte zu An- wälten, Aerzten und Pfarrern vermittelt, auf Wunsch ihr Urteil über den moralischen Wert eines Buches oder Films abgibt und die Anfangszeiten der Gottesdienste mitteilt. * Die amerikanische Regierung ermutigt neuerdings Ausgaben für die Zivilvertedi- gung durch Steuervergünstigungen. Privat- personen, denen Kosten durch Beteiligung an — Uebungen der Zivil verteidigung entsten dürfen unter bestimmten Bedingungen diese Ausgaben von ihrem Einkommen absetzen, ebenso wie Geld oder Materialzu wendungen an die Zivilverteidigungs- Organisationen. Für Gesellschaften sind abzugsberechtigte Ausgaben für die Ausbildung des Personals für Verdunkelung, für den Erwerb von Feuerlöschmaterial, für die Organisation von Zivilverteidigungs- Versammlungen oder Uebungen, ferner die Baukosten für Be- triebsbunker und für die Verstärkung von Gebäuden, um sie gegen radioaktive Strah- len besser zu schützen. * 28,6 Millionen Tonnen Staubteilchen soll nach neueren Berechnungen die Erdatmo- sphäre bis zu einer Höhe von etwa 100 Kilometer enthalten. Man schätzt, daß je- den Tag auf die Erdoberfläche rund 3000 Tonnen Staub aus dem Kosmos fallen. * Die japanische Regierung gab bekannt, daß die Bevölkerung des Inselreiches ge· genwärtig 92 970 000 Menschen zähle. Japan sei damit die fünfstärkste Nation der Welt. * Innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft wird an einem Wiener Gymnasium seit 1947 mit Erfolg Sanskrit, die klassische Sprache In- diens, als Wahlfach unterrichtet und damit eine fundierte Einführung in die Kultur In- diens vermittelt. 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Für die Vergabe kommen nur solche Firmen in Frage, die derartige Arbeiten nachweislich bereits ausgeführt haben und die Gewähr för sine einwandfreie Ausführung bieten. fähigkeit und über die Ausführung gleichwertiger Arbeiten ist dem Der Nachweis der Leistungs- Die Eröffnung der Angebote findet am Dienstag, dem 23. Februar 1960 vormittags 11 Uhr beim Bundesbahn-Betriebsamt Mosba 5 i 5 Wart der erschienenen Bieter statt.. 3 abgeschaltet. Stromversorgung im Hundelshafen Mannheim Am Sonntag, dem 14. Februar 1960, werden die gesamten Strom- versorgungsanlagen im Handelshafen in der Zeit von 8 bis 16 Uhr abt Alle Hochspannungsanlagen müssen Zeitraum gereinigt werden. in diesem Staatliches Hafenamt Mannheim Tiermarkt NEUEROFFNUNe Mannheims großes Zoologisches Fachgeschäft K URI IORETYT Mhm., N 3, 3— fel. 227 81 Samstag, den 6. Februar 1960 NATUR im HEIM Rassenreine alte Schnauzer zu verk. 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Februar 1960 Wir brauchen Filme för Kinder Zwischen dem Bund, den Ländern und der Filmwirtschaft Wird öber eine Kinderfilmstiftung verhandelt Als Curt Oertel zu Beginn dieses Jah- res starb, wurde eine Entwicklung ge- stört, für die sich der nahezu Siebzigjäh- rige seit einigen Jahren eingesetzt hatte: die Vorbereitungen für die Einrichtung eines deutschen„Kinderfilmzentrums“. Curt Oertel, wie alle Filmfachleute neben ihm, wußte sehr wohl, daß die gegenwärtige Situation der Filmwirtschaft kommerzielle Produktionen von KEinderfilmen nahezu unmöglich erscheinen läßt. Die deutsche Filmiadustrie, die 1959 ihre ersten nachhal- tigen Einnahmeverluste registrieren mußte, nachdem die Zahl der aufgestellten Fern- sehgeräte die Drei-Millionen-Grenze über- schritten hatte, kann ohne Subventionen keine Kinderfilme schaffen. Die Gründe liegen offen: Filme für Kin- der brauchen eine vieljährige Laufzeit, ehe sie ihr Geld eingespielt haben, und das seit 1957 wirksame Jugendschutzgesetz schaltet für die gegenwärtig üblichen Kinder, sprich Märchenfilme, alle Kinder unter sechs Jahren aus. Es muß also, nach internationalem Mu- ster, die Möglichkeit geschaffen werd kür Kinder(bis etwa zehn, elf Jahre, möglicher- weise auch bis vierzehn) Filme zu produzie- ren, die unterhaltend sind, dem Kinde ent- sprechen und die vor allem das Kind nicht mit Themen konfrontieren, die für Erwach- sene bestimmt sind. Es muß festgestellt werden, daß sich durch das Fernsehen wie auch durch die von Kindern leidenschaftlich genutzte Mög- lichkeit, für sie freigegebene Erwachsenen- filme zu sehen, in den vergangenen Jah- ren die ursprüngliche Beziehung der Kin- der zum Film verändert hat. Die Forde- rung nach spannender Unterhaltung hat, auch bei den Mädchen, dazu geführt, daß die Anziehungskraft der bislang üblichen Kinderfilmveranstaltungen, meist an Sonn- tagen, oft auch unter der Woche, erheb- lich nachgelassen hat. Die Theaterbesitzer versuchten diese Tatsache damit abzufan- gen, daß sie Jugendfilmveranstaltungen ansetzten, zu denen sie Erwachsenenfilme mieteten, die für Kinder„ab sechs Jahren“ freigegeben waren: mit dem Erfolg, daß die eigentliche Absicht, Kindern eine gute Unterhaltung zu bieten, vollkommen ver- fälscht wurde. Verantwortungsbewußte Psychologen, Päd- agogen, Filmleute, Publizisten und Kul- turbeamte setzten sich nun das Ziel, nach internationalen Erfahrungsvorbildern, in Zusammenarbeit mit der UNESCO, in der Bundesrepublik und Westberlin ein Kin- derfilmzentrum zu schaffen, in dem sich Der Jugendrichter und die kesse linge In Paul Verkoevens neuem Film„Der Jugendrichter“ hat Heinz Rühmann die Titelrolle: er spielt einen Richter, der den leichtsinnigen und den verstockten Jugendsündern mehr mit Psychologie als mit dem Strafgesetebuch ⁊uleibe rückt und dem es dabei natürlich auch gelingt, die kesse Ganovenbraut Inge wieder für ein ordentliches Leben ⁊u gewin- nen. Unser Szenenfoto zeigt sie beide: Karin Baal als Inge und Heinz Rühmann, als Jugendrichter. Außerdem wirhen Lola Müthel, und Hans Nielsen neben vielen anderen mit. Foto: Kurt Ulrich/ Ufa Marszalek Das königliche Ballett pabl Czinner Will die besten Ballett-Ensembles in eigenen filmen herqussfellen Dr. Paul Czinner, schon lange berühmt als Regisseur der Filme, in denen seine Gat- tin, Elisabeth Bergner(„Der träumende Mund“) hervortrat, hat sich nun die Aufgabe gesetzt, die besten Ballett- Ensembles zu fil- men. Er will darüber hinaus auch noch die besten Opern- und Theaterinszenierungen (zum Beispiel bei den Salzburger Festspie- len) im Film festhalten. Also der Film als Diener der Bühne, Film als technisches Mittel zur Konservierung künstlerischen Erlebens. Hier deutet sich vielleicht ein persönliches und künstlerisches Dilemma an: denn Dr. Czinner, ein Mann des Films, will mit sei- nem Film anderen Künsten dienen. Der Film selbst erhebt den Anspruch, ein neues Medium der Kunst zu sein, wehrt von sich aus jegliche Unterordnung ab, verlangt eine ganz eigenartige Technik für ein neuartiges künstlerisches Erleben. Schon vor Jahren hatte er es unternom- men, die Tanzschöpfungen der russischen Primaballerina Galina Ulanova zu verfilmen. Das Resultat war der Film„Bolshoi Ballet“ — ein so grober Erfolg, daß Paul Czinner nunraehr Pilm über das Königliche Ballett in London Die nackte Lollo Italiens populärster Filmstar, Gina Lollo- brigida, hat eine Beleicdigungs klage gegen zwei Geistliche eingereicht, die sich als Publizisten betätigen: Monsignore Telio Taddei, Chef- redaſcteuſ des in Pisa gedruckten hat olischen Wochenbtatts„Vita Nova, und Don Cario Ca- viglione, Verfasser eines in dieser Zeitschrift erschienenen Artikels, der der Diva migftel. Der schreibende Kleriker hatte berichtet, daß 5 eleren bei einer der Premiere vor- enen Privatborſührung des Films „Die K gin von Saba“ die Szenen, die sie als Schlelertänzerin zeigen, vorher hatte heraus- schneiden laben. Der Grund sei gewesen, daß zer Sohn der Sondervorführung eben- cen durfte. Er sollte Mutti nicht os senen. An diesen Vorgang % Den Caniglione den Kommentar:„So arrangiert sich die Schauspielerin, Sie schef- felt Millionen, indem sie ihre Nachtheit zur Ware macht, aber sie will nicht, daß ihr Sohn ein Opfer dieses Martens wird.“ Gina Lollo- brigida hält diesen Satz fur beleidigend. Der Prozeß, den sie beantragt hat, soll am 12. Fe- bruar in Pisd beginnen. Inewiscken aber ist Ging Lollobrigida erst einmal nach Hollywood gefahren, um dort eine Hauptrolle in dem Film „Go nude in the world“(Geh nackt in die Welt) zu übernehmen dpa/ UPI genheit geboten wurde, einen zu drehen. Es wurde dies ein Film, der mög- lichst viele Nuancen und Schattierungen der Kunst einer einzigen Tänzerin festhalten Will, der Kunst Margot Fonteyns,„Primaballerina assoluta“ des Königlichen Balletts. Sie wird in diesem Film in drei ihrer Glanzrollen ge- zeigt: als Odette im zweiten Akt des klassi- schen„Schwanensee“ von Tschaikowsky, 21s Feuervogel im gleichnamigen Ballett von Strawinsky und als Undine im dreiaktigen Ballett„Undine“ mit der Musik von Hans Werner Henze, das erst im vorigen Jahr in London uraufgeführt wurde und im Film kast ungekürzt erhalten ist. Margot Fonteyn ist zuvor noch nie im Film erschienen. Ihre„Kamerascheu“ war bekannt, und Czinner mußte eine besondere Technik ersinnen, um ihren Tanz zu filmen, vor allem aber um sie zu überzeugen, daß bei der Verfilmung der besondere Charakter ihrer Interpretation gewahrt bleiben würde. Er löste diese schwierige Aufgabe, indem er das Königliche Ballett im Opernhaus auf- nahm. Während dreier Sonntage— den ein- zigen Tagen, an denen das Opernhaus Wäh- rend der Spielzeit zur Verfügung stehen konnte— wurden bis zu sechs Filmkame- ras an verschiedenen Blickpunkten im Saal postiert, in Logen und Rängen; eine Fahr- pahn für die Hauptkamera lief über die Samtsesselreihen des Parketts bis zur Bühne. Alle Aufnahmen mußten in diesen drei Ta- gen beendet werden. Der Film beginnt wie eine Aufführung im Opernhaus. Man hört das Stimmen des Or- chesters, dann teilt sich der schwere Vor- hang. Am Ende rauscht Applaus auf— vom Tonband. Die Tänzer treten sogar einzeln zu erneut aufbrausendem Beifall vor den Vorhang, verbeugen sich und erhalten Blumen. Das ist wohl doch allzu realistisch und zerstört leicht die Illusion. Auch Czinner ist bereit zuzugeben, daß diese Lösung nicht endgültig und befriedigend ist. Von dieser Kleinigkeit abgesehen, ist der Film eine großartige Leistung. Die Nahaufnahmen Margot Fonteyns, in kühnen Schnitten her- über wechselnd zu umfessendem Blick auf Bühne und Ensemble, bringen das Königliche Ballett dem Auge so nahe, wie es sonst zu sehen nur wenigen Glücklichen im Parkett des Opernhauses selbst gestattet ist. Man entdeckt mittels der Filmkamera reizvolle Einzelheiten des Tanzes, Nuancen des Aus- drucks und absichtsvolle Gruppierungen, die einem sonst entgehen. Margot Fonteyn, die Ballerina, ist jetzt überzeugt, daß die Ver- filmung ihres Tanzes Sinn und Wert hat. Es steht auch schon fest, daß weitere Ballett- filme unter der Regie Paul Czinners folgen werden. Peter Munk die Mittel ansammeln sollten, um eine „Kinderfilmstiftung“ ins Leben zu rufen. Die UNESCO hat in vielen Ländern, auch des Ostblocks, Kinderfilmzentren geschaf- fen: zentrale Erziehungsministerien konn- ten dort aus den staatlichen Mitteln die Produktionssummen freistellen, die für die Herstellung von Kinderfilmen benötigt wurden. Das föderalistische System der deut- schen Kulturverwaltung, das den Bundes- ländern die Kulturhoheit zuerkennt, macht es zunächst unmöglich, nach dem inter- nationalen Modell ein deutsches Kinder- filmzentrum zu schaffen. Denn die Länder verfügen nicht über die Mittel außer Nordrhein-Westfalen, das einen Filmförde- rungsfonds besitzt—, um eine solche Insti- tution auf Bundesebene zu erstellen. Es mußte also ein anderer Weg gefunden wer- den: an Stelle eines Kinderfilmzentrums nach dem Modell der UNESCO einigten sich die Fachleute auf die Gründung einer „Kinderfilmstiftung“, an der sich die Län- der, der Bund und die Filmwirtschaft be- teiligen sollten. In dieser Phase der Entwicklung, die zudem noch gefördert wurde durch die Be- reitwilligkeit des Bundesfamilienministe- jums, 110 000 Mark pro Jahr bereitzustel- len, stehen wir heute. Auf der VIII. Mann- heimer Kultur- und Dokumentarfilmwoche 1959 kand die erste deutsche Kinderfilm- tagung statt: als die Kinder- und Jugend- filmpreise 1959 in Hamburg vergeben wur- den, gab es eine zweite Arbeitstagung. Die Fronten klärten sich, und Curt Oertel war einer der Eristallisationspunkte, vor allem auch darum, weil er auf Grund seiner um- fassenden internationalen Beziehungen viele Tore öffnen konnte. Wobei für uns Deut- sche zu bedenken ist, daß die Fragen des EKinderfilms in den Filmländern jenseits unserer Grenzen bereits seit mehr als 25 Jahren behandelt werden, während wir uns in Deutschland praktisch erst seit fünf Jahren damit abgeben. Wie soll aber nun gearbeitet werden? Zwischen Bund, Ländern und Filmwirt- schaft finden Gespräche statt,. in denen die Finanzierungsfragen geklärt werden. Maß- gebende Parlamentarier haben sich in diese Diskussion eingeschaltet, wobei die Fern- sehsendungen für Kinder eine gewichtige Rolle spielen. Denn nicht von ungefähr wird von der Filmwirtschaft dagegen pole- misiert, daß der Film für Kinder der Frei- willigen Selbstkontrolle mit allen Konse- quenzen unterliegt, während das Fern- sehen ungehindert seine Sendungen aus- strahlen kann. Kinder sind das Filmpublikum von morgen: es muß also bei allen Erörterun- gen bedacht werden, daß es für die Partner dieser Gespräche wichtig sein sollte, dem Kinderfilm das allergrößte Interesse beizu- messen. Die Filmleute müssen die grund- sätzliche Filmfreundschaft der Kinder er- halten und fördern, während die Pädagogen und Kulturbeamten anstreben sollen, negative, mißliche und destruktive Filme den Kindern fernzuhalten. Glückt es in den nächsten Monaten, die EKinderfilmstiftung zustande zu bringen, so haben wir eine Institution geschaffen, die es ermöglichen sollte, Filme herzustellen, die der Mentalität des Kindes entsprechen und das Kind in einem positiven Sinne unterhalten. Die Filmwirtschaft selbst(nicht nur die Produktion, sondern vor allem die Theater- besitzer) hat aber die Möglichkeit, eine Menge zu tun, bevor die Wunschfräume der „Kinderfilmstiftung“ verwirklicht werden: nämlich die Kinderfilmvorstellungen attrak- tiver zu gestalten. Mit dem deutschen Kinderfilm stehen wir noch ganz am Anfang. Aber in den Vorstellungen davon, in der Abgrenzung der Möglichkeiten und in den kulturpoliti- schen Forderungen besteht Klarheit. Es liegt jetzt bei den Fachleuten, daß sie sich untereinander verständigen, daß sie die Geldquellen erschließen und, darüber hin- aus, sich mit dem Fernsehen abstimmen. k²ʒ jf Leslie Caron erblondet Ste selbst mag viel lieber ihre natürlicne braune Haarfarbe, aber Hollywood will sie nun einmal blond zwölften Film dreht: gehen, die junge Franzéè „The Subterraneans“ in Leslie Caron, die in Amerika nun schon ihren (was eigentlich„Die Unterirdisckhen“ heißt, doch wird der deutsche Titel gewiß phantasievoller sein). Auch ein dreizehntes Projekt steht für Leslie Caron schon fest, es trägt setzung daſur: blonde Haare! den Titel„Napoleon in Austerlitz“. Vordus- Foto: Dahlfeld/ MGM .. Film-Notizen Der in Ebnet bei Freiburg lebende drehte er später„Berge in Flammen“ und Kameramann Sepp Allgeier wird am„Der Rebell“. Mehrfach filmte Allgeier 6. Februar 65 Jahre alt. Allgeier gehört zu auch in der Arktis und in Amerika. Noch den Pionieren der deutschen Filmopera- heute dreht er Werbefilme und als freier Kameramann Fernsehaufnahmen für den teure. Schon vor dem ersten Weltkrieg traf man ihn bei ersten Skirennen, bei Volks- festen, Kaiserparaden und Fußball-Länder- spielen mit seiner noch unhandlichen, fast einen Zentner schweren Stativkamera mit Handkurbel-Antrieb. Seine Streifen„Der Tag im Film“ waren damals nicht nur Vor- läufer der Wochenschau— sie hatten ihr auch tägliches Erscheinen voraus. 1913 drehte Sepp Allgeier mit dem jetzt 70 Jahre alten Freiburger Filmschöpfer Dr. Arnold Fanck den ersten Skifilm„Die Besteigung des Monte Rosa“. Die Film- kamera mußte dafür bis in 4600 Meter Höhe geschleppt werden. Nach dem ersten Weltkrieg wirkte er bei den bekanntesten Natur-Filmen Dr. Fancks mit, in denen die Schönheit der Hochgebirgswelt Triumphe feierte, so àn seinem ersten großen Ski- film„Das Wunder des Schneeschuhs“, der aus 3000 Meter mühselig zusammengekleb- ten Filmstreifen entstand, an„Der Kampf mit dem Berge“, Der heilige Berg“,„Der Kampf ums Matterhorn“ und„Die weiße Hölle vom Piz Palue“. Für Luis Trenker Die Liebe einer schönen Frau Michele Morgan und Charles Boyer in einer Szene des Henri-Verneuil-Films„Die Affären von Madame M.“: sie ist eine junge, schöne, verwöhnte Frau, er ein Kavalier alter Schule, aber verarmt und dadurck auch verbittert. Kein Wunder also, daß die Frau sich am Ende einem anderen, jüngeren zuwendet, den Feli Marten spielt. Foto: Pallas-Film Südwestfunk. 5 Im Kalenderjahr 1959 sind in der Bun- desrepublik und in West-Berlin 516 Spiel- filme ur- oder erstaufgeführt worden. Am stärksten waren mit 202 Filmen wieder die Amerikaner vertreten. Aus der Bundesrepu- blik stammten 107 Filme. Mit Prädikaten der Filmbewertung wurden im gleichen Zeitraum 88 Spielfilme bedacht: 12 deutsche und 39 ausländische Filme waren„wertvoll“, vier deutsche und 33 ausländische„besonders Wertvoll“. Die Gesamtzahl aller 1959 von der Filmbewertung prädikatisierten Filme ein- schließlich der Kurzfilme betrug 676. Da- von erhielten 109 die Auszeichnung„beson- ders wertvoll“. * Der Ankauf eines Geländes im Tessin durch die Berliner CCC-Film, Arthur Brau- ner, ist keine Verlegung, sondern eine Er- weiterung des Atelierbetriebes, teilt der In- haber der CCC-Film mit. Er will ein klei- neres Atelier auf dem 20 000 Quadratmeter großen Gelände errichten, um bei Außen- aufnahmen von Witterungsverbältnissen un- abhängig zu sein. Für die italienischen und französischen Co- Produktionen Braumners sei das Gelände im Tessin besonders geeignet. * Als glanzvolles gesellschaftliches Ereig- nis ist die europäische Erstaufführung des amerikanischen Negerfilms„Porgy and Bess“ für den 1. April in München geplant. Nach dem Willen des Produzenten Samuel Gold- Wwyn soll die Gesamteinnahme aus der Gala- Premiere der Sammlung zum Weltflücht⸗ Iingsjahr zugeführt werden. Die Eintritts- preise für die Vorführung, zu der neben der politischen und kulturellen Prominenz Münchens die Filmdarsteller sowie Gäste aus London, Genf, Paris und Hollvwood erwar- tet werden, beginnen mit 50 Mark. Man rechnet mit einer Einnahme von etwa 200 000 Mark aus der Veranstaltung, teilte der Vor- sitzende des Landeskuratoriums für das Weltflüchtlingsjahr in Bayern, der ehemalige bayerische Staatssekretär Dr. Wolfgang Ja- nicke, in München mit. Der bayerische Mi- nisterpräsident hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernommen. Der Film, der fast 30 Millionen Mark gekostet hat und im vergangenen Sommer in New Vork uraufgeführt wurde, wird zunächst allein in München gezeigt werden. Er kann nur in Todd-AO-Breitwandtheatern vorgeführt werden und wird später in Stuttgart, Berlin und Hamburg zu sehen sein. Man erwartet, daß der Otto-Preminger-Film, in dem so be- rühmte Negerkünstler wie Sidney Poitier und Dorothy Dandridge die Titelrollen spie- len, ein ebenso großer Erfolg wird, wie die gleichnamige Oper George Gershwins. gau, Nun, ga Ronning affe Seite 34 MORGEN Samstag, 6. Februar 1960/ Nr. 30 — Nach Rom 50 Kièomefer/, Alea kee Das Folzkohlenöfchen neben dem Schreibtisch brannte kaum. Aber über dem Schreibtisch des Sergeanten brannte eine grünbeschirmte Lampe. In allen Wachstuben der Welt gibt es grünbeschirmte Lampen. Es war bald 10 Uhr, und vor den Fenstern wurde es immer noch nicht hell. Der Ser- geant trank seinen vierten Kaffee und brach die zweite Zigarettenschachtel an. Ohne Zweifel, dachte er, es würde jetzt bald zu regnen anfangen. Er haßte den niesligen kal- ten Oktoberregen, der dann tagelang ganz Rom verfinsterte. Des Sergeanten Blick schweifte über die Arretierten hin, sie waren sein täglicher Anblick, und er haßte sie eben- falls: Auf der vorderen Bank saßen zwei Landstreicher und ein Straßenmädchen, sie unterhielten sich flüsternd; sie waren auf der Questura mehr oder weniger zu Hause, Auf der hinteren Bank, ganz in der Ecke, saß die kleine Person, die man um 8 Uhr mor- gens auf der Straße von Ostia aufgelesen hatte. Sie beschäftigte sich jetzt schon seit einer halben Stunde damit, ihre nackten Füße mit einem Läppchen zu reinigen. Es war das Läppchen, das zu der kleinen Schie- fertafel gehörte, auf der die„Eingänge“ notiert wurden. „Wenn du fertig bist“, sagte der Sergeant, „legst du den Lappen gefälligst wieder zur Tafel.“ Die anderen Arretierten sahen sich nach ihr um und grinsten. Sie war hübsch. Sie wäre besonders hübsch gewesen, wenn man sie einmal kurz in eine Badewanne gesteckt und ihr anschließend ein ordentliches Klei- dungsstück angezogen hätte. Als sie nun auf ihn zukam, um ihm das Läppchen zu über- reichen, bemerkte er, daß sie auch gut ge- wachsen war; er schwebte in Gefahr, un- sachlich zu werden. „Hier ist Ihr Lappen“, sagte sie zu ihm, aber es klang, als hätte sie gesagt:„Ich danke Ihnen für die reizende Einladung—“. „Und jetzt“, fügte sie hinzu,„möchte ich bitte den Colonello sprechen.“ „Weiter nichts?“ Er sah sie an, als habe sie ein Privatflugzeug verlangt. „Ich bin nur deswegen hergekommen. Und ich warte jetzt schon zwei Stunden.“ „Ich denke, man hat dich aufgelesen?“ „Ja. Aber ich wollte sowieso hierher.“ Der Sergeant kniff ein Auge zu. Sie wurde sogleich zornig:„Lachen Sie nicht so dumm. Wenn Sie 40 Kilometer zu Fuß gemacht hätten bei der Kälte, wären Sie auch froh, wenn Sie für die letzten zehn jemand im Auto mitnehmen würde.“ Der Sergeant nahm einen tiefen Schluck aus seiner angeschlagenen Kaffeetasse, meinte dann aber:„Den Colonello kannst du nicht so einfach sprechen. Was willst du denn von ihm?“ Sie preßte die Lippen aufeinander und schwieg. Es war ganz offensichtlich, daß sie nicht gewillt war, irgend jemand anderem als dem Colonello ihr Anliegen vorzutragen. Und dann geschah es: Die Tür zum Neben- zimmer wurde plötzlich aufgerissen, der ge- rötete Kopf des Colonello erschien wie das Zornige Auge Jupiters über der Szene(unter dem Kopf auch sein gewaltig uniformierter Körper) und er schrie:„Bekomme ich nun meinen Rapport oder schlafen Sie, Sechi?“ Gleich darauf schlug er die Tür wieder zu. Immerhin aber nicht schnell genug: In dem kleinen Augenblick nämlich, zwischen Aufreißen der Tür, Brüllen und wieder Zu- knallen der Tür, war das barfüßige Wesen unter seinem Arm hindurch ins Zimmer ge- schlüpft Wenn der Sergeant Sechi geglaubt hatte, die kleine Person werde jedenfalls sofort wieder ins Wachzimmer zurückfliegen, so hatte er sich geirrt. Sie blieb drin. Sie blieb drin dank ihrer großen ver- Zzweifelten Augen, dank ihres absonderlich bebenden Mundes und vielleicht auch dank des Umstandes, daß der Colonello am Mor- gen gut gefrühstückt hatte. Allen diesen Tatsachen verdankte Elena Vesta(denn so hieß die barfüßige Person), daß sie ihre An- klage gegen das Leben, die Regierung und die Polizei im besonderen laut und ununter- brochen vortragen konnte. Sie sprach flie- Bend, als habe sie ihre Rede vorbereitet. Sie sprach von ihrem Mam Paolo Vesta, der seit einem halben Jahr auf die Beantwortung sei- nes Antrages für Wiedereinstellung bei der Polizei wartete:„Er war ein guter Polizist“, sagte sie, und es war einfach aus, verstehen Sie, Colonello, als er aus dem blöden Krieg wiederkam—, aber nachher will das immer keiner mehr hören! Er hat alles mögliche probiert, er war Schreiner, Adjunkt, Schu- ster, Kirchenbettler—, eine Zeitlang waren wir Fremdenführer in Assisi, aber die Frem- denführer sind organisiert, wissen Sie..“ „Ja, ich weiß.“ „Und man muß eigentlich Sprachen kön- nen dafür— und dann möchte ich auch ein Baby.“ Auf die Aeußerung des Colonello, daß die Questura nicht für Babywünsche zuständig sei, reagierte sie nicht. Sie hatte vielmehr eine Art, den Colonello über den Haufen zu reden, an der alle Unteroffiziere und Leut- nants der Questura ohne Zweifel ihre Freude gehabt hätten. Aus ihrem Redeschwall ließ sich soviel Tatsächliches entnehmen: Sie war morgens um vier Uhr von Rondone, ihrem Dorf, los- gegangen, und sie war fest entschlossen, rem Mann eine Stellung zu besorgen. Sie wollte ein Baby und ein Paar Schuhe haben, Und wenn möglich einen Mantel. Sie wollte beim Krämer nicht mehr anschreiben lassen, und sie hatte es satt, auf die Almosen der Fremden angewiesen zu sein, die nach dem Weg fragten Woran es nun eigentlich lag, daß der Co- lonello plötzlich einen Bleistift(oder viel- leicht war es ein Füllfederhalter) ergriff und sich den Namen Paolo Vesta notierte, ist schwer zu sagen. Jedenfalls sah er Elena scharf an und meinte dann:„Er soll sich morgen melden. Wir brauchen Aushilfen für die neuen Sogiorni. Und dann sehen wir wei- ter. Hast du Fahrgeld...“ Als Elena an den beiden Wachtposten vorüber auf die Straße hinaustrat, spürte sie zwar an ihren nackten Sohlen, daß es mitt- lerweile noch kälter geworden war, aber sie hatte trotzdem ein Gefühl, als ginge sie auf Wolken und schlug langsam und glücklich den Weg zur Statione Termini ein. Sie hatte 600 Lire in der Tasche. Für 300 Lire konnte sie eine Fahrkarte vierter Klasse nach Ron- done kaufen, und 200 Lire— Madonna, sie würde ein Festessen kochen heute mit- tag Von Trinità dei Monti schlug es 10 Uhr. * Der Schaffner sah auf die Uhr. Es war genau zehn. Man hatte keine Verspätung. „Rondone!“ schrie er dann aus,„Rondone!“ — Er entfernte sich ein wenig vom Zug, denn man machte fünf Minuten Pause in Rondone, um die Muli für Trastevere einzu- laden. Und während dieser fünf Minuten Pause erlebte der Schaffner etwas ganz Son- derbares, nämlich wie Paolo Vesta an die Schranke gerannt kam, den Billettverkäu- fer Ettore Zanzi hin und her beutelte und dazu schrie:„Ist sie von hier weggefahren? — So sag mir doch um Gottes willen, du Esel, ist sie von hier weggefahren?!“ „Nein“, sagte Zanzi ganz ruhig.„Elena ist nicht weggefahren. Ich hätte sie doch sehen müssen. Wenn sie dir durchgebrannt ist, dann jedenfalls nicht mit dem Zug.“ Das gräßliche Wort„durchgebrannt“ war gefallen. Der Schaffner kam heran, er zün- dete sich eine Zigarette an und sagte:„Sie würd schon nach Rom sein, mein Junge; da- hin gehen sie alle, die Weiber, wenn es ihnen zu Hause nicht mehr gefällt, wenn sie einen Mann haben, der nichts verdient und ihnen die Fremden aus den großen Autos schöne Augen machen. Dahin gehen sie, weil sie sich einbilden, die dummen Hühner, da liegen das Geld und die Kleider auf der Straße. Wenn du dich jetzt ordentlich auf- führst, nehme ich dich—“ „Aber du hast doch gehört, daß sie nicht Weggefahren ist!“ Ja, das hatte der Schaffner gehört, aber er fand es ein bißchen albern, daß Paolo sich einbildete, man könne nur mit der Bahn nach Rom kommen. Er meinte, Paolo könne ja jetzt in den Zug steigen und sie suchen, wenn er sie schon unbedingt wieder haben Wolle. Er, der Schaffner, würde den Teufel tun und ihn nach einem Billett fragen- und bei der Schranke in Rom kämen sie schon irgendwie durch. * Die Sonne war herausgekommen, aber sie sah kalt und gelb aus. Die Pinienwälder von Ostia starrten in graugrüner Herbstdürre auf das Meer, das leicht gekräuselt, von einer sanften Brise überweht, an den verödeten Sandstrand der öffentlichen Bäder plätscherte. starrte mit großen, verständnislosen Augen die Reklamen von Motta, Coca Cola, Fiat, Lancia und andern Riesenfirmen an und war nahe daran, zu glauben, daß die Welt ins Wanken geraten sei. * Auf der großen Via Vittorio Veneto, der elegantesten Straße von Rom, saßen trotz des kühlen Tages eine Menge Leute vor den Cafés. Ein Aperitif auf der Via Veneto kostet mindestens viermal soviel wie woanders. Paolo Vesta nahm seinen Aperitif auf der Via Veneto und noch dazu vor dem teuersten Café, dem„Strega“. Paolo Vesta war von der jungen Dame aus seinem Coupè einge- laden... Sie rauchte eine Zigarette nach der andern, und sie hatte schon den vierten Vermouth dry bestellt; Paolo erinnerte sich benommen daran, daß sie gesagt hatte, der- gleichen sei nicht gut für den Teint. Sie er- innerte sich auch daran, denn sie lachte plötzlich und sagte:„Sonst trinke ich ja wirk- lich nicht so viel, wissen Sie, Paolo,— aber ich freue mich so darüber, daß ich Sie ge- trofken habe. Sie haben doch endlich mal nicht die albernen Allüren, die Ihre Ge- schlechtsgenossen sonst auszeichnen. Ach, sehen Sie mich nicht so an.“ Paolo räusperte sich und sagte dann ent- schlossen:„Sie sind sehr schön.“ Sie lachte wieder, sie warf einen Blick in die Runde(man wußte nicht recht wozu) Das Fräulein, das ibm gegenüber im Coupe saßß, hatte ihn schon eine Weile angesehen; plötzlich sagte sie: Ich wollte, ich läge in Ostia in einem Liegestuhl und hätte nichts an, und es wäre Sommer. Wollten Sie das nicht?“ Paolo sah sie verständnislos an. „Finden Sie den Herbst nicht sehr häß- lich?“ fragte sie. „O ja.“ Er zündete sich seine letzte Ziga- rette an. ES war die fünfte, seit er hier in diesem Coupè saß. „Sie rauchen aber viel“, sagte das Fräu- lein und überkreuzte die Beine. Die Art, in der sie das tat, war nicht zu übersehen. Paolo starrte die Beine an. Dann glitten seine Augen zu ihren gepflegten schmalen Händen mit den langen karmesinroten Nägeln, dann zum Ausschnitt ihres Pull- overs, dann zu ihrem Hals, dann zu ihren grü- nen Augen und dem rotblonden Haar. Er hätte nicht aus dem Süden Italiens stammen dürfen, um unempfindlich zu sein für rot- blonde Locken. „Ich rauche nicht viel“, sagte sie,„schon wegen des Teints. Ich habe neulich im Ca- sino Valadier eine Frau gesehen— es War einfach schrecklich—, die sah aus wie ein wandelnder Nikotinklumpen, ganz grau im Gesicht, und natürlich trank sie auch. Also ich trinke kaum etwas. Und bevor ich auf eine Party gehe, esse ich immer ein Leber- wurstbrot, wissen Sie, das wirkt Wunder: Als wir das Schlußfest vom Tennisclub hat- ten, waren sie alle betrunken, nur ich nicht, sie hatten auf nüchternen Magen getrunken, wissen Sie—“ Paolo sah sie an: Party, Casino Valadier, Tennisclub— man hatte sowas schon im Kino gesehen— aber hier, im Zug von Ron- done, und so nah—1 „Sie sind aber still...“, sagte sie,„haben Sie einen Kummer?“— Als Elena in Rondone vom Trittbrett des Zuges absprang(die eisernen, vom Dampf fast glühenden Waffeln der Plattform brann- ten an ihren nackten Fußsohlen), kam Zanzi ganz aufgeregt herangelaufen:„Elena— was machst du denn hier?“ „Ich komme nach Hause, das siehst du doch.“ „Da kannst du gleich wieder umkehren“, sagte der Billettverkäufer. Elena sah ihn belustigt an. Sie hatte eine Ahnung, daß Paolo wütend geworden war, nachdem er festgestellt hatte, daß sie sich davongemacht hatte, und sie kam sich nun auch ein wenig wichtig vor. Aber Zanzi schrie:„Ist das ein neues Spiel? Der eine fährt nach Rondone, der andere nach Rom?!“ Und ehe Elena eigent- lich alles ganz klar geworden war, saß sie schon im nächsten Zug nach Rom zurück, du, aber sicher sehr aufregend für Männer, — wenn du dich beeilst, kannst du ihn noch erwischen—“ Bices Kinder starrten mit offenen Mäu- lern der barfüßigen Tante nach, wie sie quer über den Platz rannte, und Bice selbst schrie ihr noch zu: „Via Veneto! Die Via Barberino hinunter bis zum Tritonenbrunnen und dann rechts!“ Für jemanden, der in seinem Leben noch nicht in Rom war, ist es gar nicht so einfach, auf diese magere Beschreibung hin die große Via Veneto zu finden und dort das Café „Strega“. Elena fand es mit traumwandlerischer Sicherheit. Und dann stand sie eine Weile am Rande des Trottoirs und starrte auf die vielen Tische und Stühle und auf die Leute, die da in schicken Mänteln herumsaßen und Kaffee tranken, als gäbe es eine Hochzeit zu feiern. Elena stand so lange, bis sie gesehen hatte, daß Paolo nicht hier war, und dann wandte sie sich ab. Wohin wendet man sich an einem schönen Herbsttag, wenn man keine Schuhe hat und nur noch 20 Lire in der Tasche? Wohin wendet man sich in einer Stadt, die von Lebendigkeit summt und knistert, in der alle Leute Schuhe anhaben und alle zumindest genug Lire, um sich ein Mittagessen zu kaufen oder jedenfalls sicher sein können, schon an der nächsten Straßen- ecke einen guten Bekannten zu finden, der sie einladen würde. Einen Moment hatte sie den Gedanken, daß sie ja zu Bice und ihrem Mann gehen könnte, aber sie verwarf ihn sehr rasch wie- Jeber dem Schreibtisch des Sergeanten brannte noch immer die grünbeschirmte Lampe, als Elend eintrat. Sie war nach ihrem Entschluß, zum Colonello zu gehen, noch lange unterwegs gewesen. 0 und dann streichelte sie seine Hand:„Ach, mein Junge, Sie sind noch nie in Rom ge- wesen, da gäbe es noch eine Menge, was man Ihnen zeigen könnte.“ * Zwei Uhr Mittag Die Sonne flirrte jetzt auf dem hellen Pflaster vor dem Bahnhof. Elena wunderte sich, daß ihr davon nicht ein bißchen warm wurde. Um die Zeit ist niemand auf der Straße, der es nicht verteufelt notwendig hat; eine junge Frau in einem armseligen Kleidchen und ohne Schuhe an den Füßen fällt aber ohnedies niemanden auf. Sie stand lange da. Sie überlegte, welchen Weg sie einschlagen sollte, und je länger sie nach- dachte, desto unsinniger erschien ihr das Unternehmen, ihren Paolo in dieser Riesen- stadt zu suchen. Und dann geschah das Son- derbare, daß die Cousine Bice quer über den Platz kam, hinter sich zwei plärrende Kin- der nachziehend, und daß sie Elena gerade- wegs in die Arme lief. Natürlich küßten sie einander zuerst einmal auf beide Wangen, und Bice schrie ihre Kinder an, daß sie die Tante ebenfalls küssen sollten, und nach den ersten obligaten Freundlichkeiten legte Bice los:„Ihr habt ja scheint's eine Erbschaft ge- macht, ich weiß schon seit einer halben Stunde, daß ihr in Rom seid,— und nun erklär mir nur, wieso du noch immer in dem abgerissenen Fähnchen und ohne Schuhe da- herkommst, wenn dein Mann im Strega hockt, wo der Kaffee 300 Lire kostet—“ „Wo?“ fragte Elena mit einer hohen, ganz unnatürlichen Stimme. Bice sah die Cousine aus den Augenwin- keln an, ein bißchen lauernd und auf jene gewisse Weise ahnend, die ihrem Volks- stamm seit Mare Anton eigen ist:„Er ist dir also davon?— Was?— Also hör mal: Er sitzt mit einer todschicken Frau dort— schön wie die Sünde,— nichts Feines, weißt Illustration: Bruno Kröll der. Wozu auch: Um Mittag zu essen?— Sie war schon sehr oft ohne Mittagessen aus- gekommen. Paolo war also hier gewesen, mit einer Frau, und er war wieder gegangen. Elenas traumwandlerische Sicherheit hatte sie verlassen. Sie fühlte sich zwar noch wie in einem Traum, aber wie in einem äußerst bösen Traum. Elena überlegte angestrengt, ob sie den- selben Weg zurückgehen sollte, den sie ge- kommen war. Dann entschloß sie sich, es nicht zu tun und wanderte auf die Porta Pinciana zu. Erst als sie das Grün des Ga- ljoppodoio schon hinter dem Triumphbogen sah, dieses vertraute Gelbgrün der herbst- lichen Wiesen, fiel ihr ein, daß sie ja einen einzigen freundlichen Menschen in Rom kannte: den Colonello * Paolo fühlte sich ein bißchen schwer im Magen. Er hatte den flüchtigen Gedanken, Adriana könne mit Hundefett gekocht haben, er betrachtete dabei die herrliche Linie ihres Rückens, der sich deutlich unter dem leichten Pullover abzeichnete, während sie etwas gebückt stand, um den Kaffee zu brauen. Sie wandte sich um, schüttelte ihre Locken mit der rechten Hand ein wenig auf und lächelte:„Ich habe so viel von mir er- zählt, Paolo,— jetzt sind Sie an der Reihe. Wenn wir Kaffee trinken, müssen Sie mir von sich erzählen— und dann—“ Wahrscheinlich hatte sie nicht damit ge- rechnet, daß Paolo sogleich zu erzählen be- Sinnen würde, daß er sozusagen nur darauf gewartet hatte, erzählen zu dürfen; er sprach nämlich plötzlich eine ganze Menge von Schafen und daß er sie gehütet hätte und daß er seine Geschwister habe durch- bringen müssen damit. Es interessierte Adriana nicht ein bigchen, wann Schafe geschoren werden müssen und Wann nicht; sie fragte:„Sagen Sie, Paolo,— Entschuldige mal, an mei Sie wollen mir aber nicht Ihr ganzes Leben erzählen?“ „Wie?“ „Ich meine, wenn Sie mir Ihr ganzes Leben erzählen, mit dem ersten Schultag und erster Liebe und so, danm sitzen wir mor. gen früh noch da.“ Viel weiter kamen sie nicht. Es klingelte jemand an der Wohnungstür, und Adriana geriet ganz unverständlicherweise in eine Art Panik. Sie räumte Paolo ins Badezim- mer, aber das half nicht viel: Als nämlich der etwas gewalttätige große Herr, dem so- wohl die Wohnung als auch Adriana gehör- ten, eindrang, und als er Paolo im Badezim- mer vorfand, machte er kurzen Prozeß und Warf ihn auf die Treppe. Paolo stand darauf etwas betäubt an der Ecke der Via Gregoriana, sah in die däm- mernde schmale Straße, sah die plötzlich aufflammenden Neonreklamen und blickte schließlich zu dem kühlen Himmel hinauf: Aber es kam auch von dort keine Erklä- rung. * Ueber dem Schreibtisch des Sergeanten brannte noch immer die grünbeschirmte Lampe, aber auf der Bank saßen nun andere Arretierte, als Elena eintrat. Sie war nach ihrem Entschluß, zum Colonello zu gehen, noch lange unterwegs gewesen. Und nun wurde es draußen schon bald dunkel. Der Sergeant stippte seine sechzigste Zi- garette aus und sah sie an:„Was willst du denn schon wieder hier?“ fragte er. „Den Colonello“, sagte sie. „Hast du denn noch nicht genug von ihm? Er ist nicht mehr dal!“ Elena kniff die Lippen ein und sah den Sergeanten unverwandt an; sie hörte gar nicht auf das Gekicher hinter sich. Die Mäd- chen, die da saßen, machten sich natürlich über ihre schmutzigen Füße lustig. Der Sergeant blinzelte über den grünen Lampenschirm hinweg:„Also wenn du es genau wissen willst, er igt immer in der Via Genova zu Abend— rechts, wenn du hereinkommst, in die Straße meine ich, die rechte Pizzeria. Und jetzt schau, daß du fort- kommst, es könnte mich sonst reuen, daß ich es dir gesagt habe 3 Elena tappte die steinernen Stufen wie- der hinunter, an dem Palasthof vorbei, steuerte mitten durch die Autos und landete um sieben Uhr in der Via Genova, einer breiten Sackgasse, in der sich zwei Pizzerien befinden. Die rechte, hatte der Sergeant ge- sagt, ist es. Der Wirt sah Elena mißtrauisch an. Er kniff ein Auge zu. „Doch“, sagte sie,„ich kenne ihn wirk- lich, wenn Sie mich zu ihm führen, können Sie gleich sehen, ob er mir guten Abend sagt—“ Der Colonello gab ihr eine Pizza, gab ihr einen Schluck Wein, ließ sie alles hinunter- schlucken und verlangte dann, die ganze Ge- schichte zu hören.. Nach einer Weile schob er seinen großen roten Kopf zu ihr und legte seine Pranke auf ihre Hand: „Er ist also verschwunden?“ „Jad. Weil er mich gesucht Hat. ͥ 11 isch darfst du nicht weinen, sonst meigefl die Leute weiß Gott was.“ N 5 Sie sagte:„Was soll ich denn sonst tun. Niemand wird mir helfen, so wie ich da bin, ohne Mantel und mit schmutzigen Füßen.“ „Die wasch ich dir“, sagte der Colonello. „Weil ich dich jetzt mit nach Hause nehme.“ Elena sah ihn eine Weile an, und dann sagte sie, daß sie es sich noch überlegen müsse: sie sagte es mit leicht geneigtem Kopf und einem Lächeln um die Lippen; und mit einem Ton von Dankbarkeit, den der Colonello nicht überhören konnte. Und dann ging sie, die Adresse des Colo- nello auf einem Zettel in der einzigen Tasche ihres Kleidchens, auf die Straße hinaus und überlegte. * Die Prachtstraße leuchtete in allen kalten Farben, mit denen das Forum Romanum bei Nacht angestrahlt wurde. Elena tauchte in die Ruinen des Forums, wie man an enem Sommertag einen Park betritt, um Luft zu schöpfen. Sie ging durch das Unkraut und die Trümmer, um nachzudenken über den Tag und über die unerwartete Tatsache, daß Paolo. ihr Paolo, sie wahrscheinlich be- trogen hatte, und daß ein großer fremder, freundlicher Colonello ihr vor einer halben Stunde angeboten hatte, Paolo zu be- trügen Sie saß auf dem bröckelnden Stein einer Säule, die vor 2000 Jahren dem Bad eines großen Kaisers angehört hatte, sie ver- suchte ihre Gedanken zu ordnen und hörte dabei nicht die Schritte, die sich über den Plattenweg näherten. Bis sie plötzlich mit einer beinah schrillen Kinderstimme in die Nacht schrie:„Paolo!“ Paolo blieb auf dem Plattenweg stehen. Er sah das Mädchen, das auf der Säule saß, das mit angewinkelten Beinen und er- schreckt aufgestellten Zehen dahockte und ohne Zweifel seine Frau Elena war. 8 Er nahm sie in seine Arme, als er sich völlig im klaren darüber war, daß er nicht träumte, und dann fragte er erst:„Warum bist du denn fort, Elena?“ „Wegen dem Baby“, sagte Elena.„Weil ich doch ein Baby haben wollte. Es war fürchterlich, Paolo—: Ich hätte dich bei- nah—“ 5 „Ich auch, ich auch, beinahe—“ „Du bist ganz blaß, Paolo.“ »Das ist das Neonlicht. Ich könnte mich ja nochmal bei der Polizei bewerben. Elena — wenn du deshalb fort bist.“ „In der Questura?“ „Ich dachte nur eben daran, weil ich mich doch schon einmal beworben habe, weißt du nicht mehr?“ Elena lächelte, sie lächelte so sonderbar und reizend, daß sie dabei hübscher war als Adriana und alle Frauen von Rom zusam- men. Und sie sagte: „Ja, Paolo, bewirb dich, vielleicht geht es gerade jetzt.“ JAcoO B's dee, 5 ON NEN LUMEN OEl 1 Jr. 30 eben anzes ultag mor- gelte riana eine Zim- mlich N 80 ehör- Zim- und n der däm- tzlich lickte nauf: kla- anten irmte dere nach ehen, nun e Z- st du ihm? den gar Mäd- irlich ünen lu es der n du „ die fort- g ich wie- bei, dete einer erien t ge- n. Er wirk- nnen bend b ihr ter- Ge- ohen anke mich lena mich t du bar r als sam- nt es Nr. 30/ Samstag, 6. Februar 1960 MORGEN Seite 35 Oesterreicher unter sich Urqofföhrung von Robert Nesslers Bach-Varidtionen durch das Pfalzorchester in Kaiserslautern Durch und durch österreichisch war das Programm, das der Oesterreicher Otmar Suitner in der Fruchthalle Kaiserslautern dirigierte, und neben Joseph Haydn und Anton Bruckner mußte sich Robert Nessler behaupten, dessen„Variationen über ein Thema von J. S. Bach“ das Pfalzorchester an diesem Abend zum erstenmal aufführte. Robert Nessler, vierzig Jahre alt, Ka- pellmeister am Tiroler Landestheater in Innsbruck, ist über die ersten Gehversuche auf dem Felde der Komposition lange hin- aus. Das merkt man seinem neuen, im Vor- Bach und Bruckner Das fünfte Heidelberger Sinfonie-Konzert Die Frage, was man Anton Bruckners 5. Symphonie in B-Dur voranstellt, um einen Konzertabend zu füllen, kann nie erwogen werden ohne die Gegenfrage, ob dies über- haupt erforderlich sei. Im fünften Heidel- berger Sinfonie-Konzert dieses Winters ob- siegte das geheiligte Prinzip des„mindestens zwei Stunden“ durch die Koppelung des 85 Minuten Aufführungszeit beanspruchenden Riesenwerks mit Johann Sebastian Bachs Violinkonzert in E-Dur, dem damit nicht der beste Dienst erwiesen wurde. Das Pu- blikum, beim musikalischen Diner an die „schwere“ Sinfonie von Beethoven bis Tschaikowsky als Hauptgang gewöhnt, nahm das als Hors d'oeuvre gereichte Bach-Kon- zert mit nur begrenzter Anteilnahme auf. War dies ungerecht? Dem Komponisten gegenüber sicherlich, dem Interpreten ge- genüber nicht so völlig. Gerhard Taschner, ein Geiger, dessen Spiel so oft Ereignis und Erlebnis wurde, konzertierte an diesem Abend in den Ecksätzen mit der Flüssigkeit und Geschmeidigkeit, die man voraussetzen darf, doch im Ton seltsam distanziert, unper- sönlich und kühl. Lediglich im Adagio kam durch sorgfältige Tonbildung und allgemein beseeltere Auffassung eine individuellere Mitteilung über die Rampe. War dies Me- thode? Bach- Purismus, auf die Spitze ge- trieben? Indisposition? Karl Rucht, der mit dem Städtischen Or- chester Heidelberg den Orchesterpart pla- stisch und abgemessen absolviert hatte, be- wies in der Wiedergabe der Bruckner-Sym- phonie erneut, daß er den Aufführungs- problemen dieser Musik mit einem durch alle vier Sätze anschaulich erhaltenen Kon- zept begegnet. Weder entzieht er sich dem Pathos der mächtigen Tonsprache, noch nimmt er jedes Fortissimo zum Anlaß, Klanggebirge zu errichten. Die Oekonomie, die er im dynamischen Sektor beobachtete, ließ die dramatischen Steigerungen orga- nisch aus dem Zusammenhang aufwachsen und gestattete ihm für den gigantischen Schluß des Werks eine zusätzliche Anstren- gung. Sympathisch die Tendenz, das, was sich in der Höhendimension auftürmt, nicht auch noch in der Breite zu zerdehnen; die gefährlichen Bruckner-Zäsuren wurden durchweg zu erfüllten Atempausen. So ent- stand eine nur durch gelegentliche Präzi- rufensten, jahr entstandenen Werk durchaus an: es steht wohlgefügt und wohlgerundet auf sicheren Beinen da. Der Komponist will da- mit dem großen Bach seine Ehrfurcht er- weisen, und besonders jenem Werk des Mei- sters, das er als Vorlage wählte: es ist das es-Moll- Präludium aus dem„Wohltempe- rierten Klavier“. In klarem Streichersatz mit Harfenbegleitung wird es vorgetragen, dann folgt die Verarbeitung in sechs Varia- tionen und einem Finalsatz. Robert Nessler führt nun nicht in jeder einzelnen Variation das ganze Präludium auf die Walstatt, sondern er hat es in einzelne Strukturelemente zerlegt, von denen ihm auch eines allein als Grundmaterial einer Variation genügt. Er hält es mehr oder weniger deutlich fest, führt es durch und nimmt es zum Anlaß, eigene musikalische Ideen zu entfalten und in eine eigenständige Form zu bringen. Das geschieht mit viel Phantasie und sauberer handwerklicher Arbeit. Das kon- trapunktische Gewebe macht Nesslers Lehr- meister Joseph Haas alle Ehre, ohne je in akademische Künstelei auszuarten. Aus einem sicheren Instinkt für das Wirkungs- volle meint man den erfahrenen Praktiker zu spüren: das Orchestergewand zeigt leben- diges Wechselspiel der Instrumente, geist- reich, aber dabei von wohltuender Natürlich- keit und nie ausgeklügelt wirkend. Geschickt werden Gegensätze zusammengefügt: so folgt der zweiten Variation, einem äußerst apar- ten und subtilen Trio von zwei Oboen und Harfe, unvermittelt die rhythmisch und dynamisch hochgepeitschte dritte Variation. Neben dissonanten Härten und beherzten Paukeneffekten kommt stets auch zartes Me- los mit süßen Terzklängen zu seinem Recht. Das Finale kehrt noch einmal deutlich zum Thema des Präludiums zurück, führt es so- gar schwelgerisch in die Breite, entfaltet sich in fast allzu üppig blühender Schönheit und endet in strahlendem Durklang. Das kam beim Publikum natürlich gut an, und der Komponist, ohne gerade eine Entscheidungsschlacht für die neue Musik geschlagen zu haben, konnte sich mehrmals auf dem Podium zeigen und für den herz- lichen Beifall bedanken. Nicht mehr als recht, daß er in aller Bescheidenheit einen gerech- ten Anteil der Ovationen auf Dirigent und Orchester ablenkte; Otmar Suitner hatte das Werk mit liebevoller Feinheit und be- schwingter Akkuratesse nachgezeichnet, und das Pfalzorchester folgte ihm mit soviel Prä- zision und hingebender Aufmerksamkeit, daß man den Musikern den Spaß an der Sache anzumerken glaubte. So kann man diese Bach- Variationen, von der Wiedergabe her gesehen, als die beste Leistung des Abends bezeichnen. Am Anfang des Programms stand Haydns Cello- Konzert in D-Dur. Tibor de Machula formte den Solopart in einer, man möchte sagen südländischen Manier: mit einer intensiven Hingabe an die Kantilene, der er mit seiner freizügig expressiven Gestaltung einen schier unwirklich quellenden Reichtum von Ausdruckswerten entlockte. Daneben faszi- nierte er mit der beseelten Schönheit seines Tons und den Mitteln einer Virtuosität, die in der gewaltigen Kadenz des ersten Satzes einen fast allzu hohen Gipfel erklomm. Otmar Suitner stellte das Orchester behut- sam und mit angemessener Leichtigkeit in den Dienst des Solisten. Ausklang des Abends war Anton Bruck- ners vierte Sinfonie in Es-Dur, die„Roman- tische“, Die Vielfalt der Stimmungswerte, die das große Werk birgt, breitete Otmar Suit- ner mit großer Hingabe aus, von der heite- ren Anmut ländlichen Frohsinns bis in die Entfesselung der großen hymnischen Steige- rungen; die Bläsergruppe durfte da mit exakter Arbeit besonderen Anteil am Gelin- gen nehmen. Es war jedenfalls ein Abschluß, so recht geeignet, den Beifall des mit zwei- einhalb Konzertstunden großzügig bedienten Publikums noch einmal zu beachtlicher Stärke anzufachen. hesch Die fünf Musici qus Sienq Kammerkonzert des„Quintetto Chigiano“ mit Werken von Boccherini, Dvorak und Brahms in Mannheim Das in Siena beheimatete„Quintetto Chigiano“ gehört unzweifelhaft zu dem Be- was an kammermusikalischen Konzertvereinigungen unserer Tage in Er- scheinung tritt. Die Besucher des vierten Kammermusikabends in der Hoffmeister- Reihe begrüßten das Außerordentliche der Kunst dieser fünf italienischen Musici (Sergio Lorenzi, Klavier, Riccardo Bren- gola, 1. Violine, Mario Benvenuti, 2. Vio- line, Giovanni Leone, Viola, und Lino Filip- pini, Violoncello) mit dankbarer Freude. Die Italiener spielten in der Mannheimer Wirtschaftshochschule zunächst das A-Dur- Klavierquintett ihres Landsmannes Luigi Boccheridi, ein äußerst liebenswürdiges, von qu lender Melodik erfülltes und in der gerafften Knappheit seiner sauber ge- arbeiteten vier Sätze erfrischend kurz- weiliges Werk des ungewöhnlich frucht- baren Komponisten, dessen Schreibweise ein gutes Bild italienischer Kammermusik des 18. Jahrhunderts vermittelt. Das pro- blemlose, durch entwaffnende Grazie der Erfindung sich auszeichnende Quintett ist nach dieser Richtung hin beispielhaft. Kräftiger, fülliger im Duktus, doch ähnlich heiter in seiner rustikalen Kantabilität und der handfesten melodischen Sinnfälligkeit Wirkt Anton Dvoraks der Stilepoche des 19. Jahrhunderts angehörendes, ebenfalls in A-Dur stehendes prächtiges Dumka- Quintett(Opus 81). Zwischen diesen beiden, dem verfeinert eleganten Boccherini und dem volksmäßig-erdhaften Dvorak stand als gehaltvollstes Werk des Abends das giano“ sein an geistigem und empfindungs- mäßigem Einverständnis kaum zu überbie- tendes Gemeinschaftsspiel. In zauberhaft schwebender Leichtflüssigkeit, von berük- kendem mezza-voce-Glanz(besonders vom Klavier her) umleuchtet, erblühte das Boccherini- Quintett in einem unwahr- scheinlichen Reichtum feinster Ausdrucks- stufungen der einzelnen Instrumente, und mit gelöstem musikantischem Spieltempera- ment, das sich gelegentlich zu fast orche- straler Klangfülle verdichtete, gaben die Italiener dem böhmischen Vollblutmusiker Dvorak das Seine. Wahrhaft bewunde- rungswürdig aber ist der einfühlsame Kunstgeschmack dieser Romanen gegen- über der herben norddeutschen Schwer- blütigkeit des c-Moll-Klavierquartetts von Johannes Brahms. Das geistige Fluidum der geheimnisreichen brahmsischen Klang- sprache und die Glut seiner klassizistisch beherrschten Leidenschaftlichkeit wurden von den Italienern erstaunlich gefühls- und stilsicher erschlossen. Der enge Kontakt der Spieler mit dem Auditorium beschwingte die Lust am Musizieren wie die Lust am Zuhören. Die großartige Bewältigung des hier so bedeutsamen Klavierparts durch Sergio Lorenzi, Riccardo Brengolas beseelt klingende und gelegentlich in echt brahm- sischer Herbheit aufrauschende Geige, Lino Filippinis wundervoll entmaterialisiert sin- gendes Cello und das edle Viola-Spiel Gio- vanni Leones sicherten dem Kammerkom- ponisten Brahms einen neuen Triumph und trugen der Spielgemeinschaft einen fünfmali- gen Hervorruf ein. Auch nach dem als Schlußstück gespielten Dvorak gingen die Wogen ehrlichen Begeistertseins mit Recht gewaltig hoch. C. O. E. Koltur-Chronik Rudolf Nelson, der Komponist und Altmeister des Berliner Kabaretts, ist am Freitagmorgen im Alter von 81 Jahren in Berlin gestorben. Er War an einer schweren Gelbsucht erkrankt. In den Jahren vor dem ersten Weltkrieg war er als Komponist, Textdichter, Pianist und Direk- tor an bekannten Berliner Kabaretts, wie dem „Roland von Berlin“ und dem„Chat Noir“ be- teiligt. 1914 gründete er das Nelson-Theater, das bis 1927 bestand. Es brachte Revuen heraus, die oft ein Jahr lang auf dem Programm stan- den. Zu seinen bekanntesten Werken aus jener Zeit gehören„Nacht der Nächte“, Der rote Faden“,„Frau im Hermelin“, und Schlager wie sionsschwankungen beeinträchtigte Leistung, die zu Recht mit stärkstem Beifall quit- tiert wurde. rr. dritte Klavier-Quartett in c-Moll(Opus 60) von Johannes Brahms. f 3. An diesen drei Beispielen edler Kam- mermusik erprobte das „Wenn du meine Tante siehst“, und„Erst ka- men die Blusen, die Kleider“. 1933 mußte er Berlin verlassen. Er leitete zunächst ein Ka- barett in Zürich und gründete dann ein Revue- 5 „Quintetto Chi- Theater in Amsterdam. 1949 kehrte Nelson nach Berlin zurück. Die Ausstellung Wilfried Reckewitz, die der Mannheimer Kunstverein zeigt, ist am Sonn- tag, 7. Februar, zum letztenmal zu sehen. Die evangelische Gemeinde Neckarau hat als neuen Organisten den Kantor Heinz Auner aus Berlin angestellt. Heinz Auner ist am 21. März 1921 in Frankfurt am Main geboren, in Berlin aufgewachsen und hat 1939 sein Abitur abge- legt. Nach der Heimkehr aus russischer Ge- fangenschaft 1950 wurde er Nachfolger seines Lehrers Professor Reimann als Kantor der Berliner Grunewald-Kirche und ist jetzt Or- ganist an der Neckarauer Matthäus-Kirche und Lehrer am Johann-Sebastian-Bach- Gymnasium. Er gestaltet am Sonntag, 7. Februar, 18 Uhr, seine erste Abendmusik mit Orgel, Streichern und einem Solisten. Doris Ulff Ausstellung bei der Gedok Eine Mannheimer Malerin von höchst be- achtlichem Talent wird ihren Landsleuten durch die Gedok vorgestellt: im Studio Mannheim-Feudenheim(Liebfrauenstraße 19) sind bis zum 28. Februar dreißig Werke, Oelbilder, Aquarelle und Graphiken, von Doris Ulff zu sehen. Bevor die Malerin an der Freien Akade- mie Mannheim zu Carl Trummer und Albert J. Cherlé für vier Semester in die Schule ging, hatte sie bereits zwei Semester an der Berliner Hochschule für bildende Künste bei Maillard Malerei studiert und sich danach noch ein Jahr der bewährten Lehre Fehrin- gers in Wien anvertraut. Die letzten vier Semester ihres vielseitigen, gediegenen Aus- bildungsganges verbrachte sie schließlich in Karlsruhe bei Erich Heckel. Nach einer siebenjährigen Arbeitspause griff sie vor nicht allzu langer Zeit wieder zum Hand- Werkszeug und gibt der Oeffentlichkeit nun zum ersten, Male mit Arbeiten aus den letzten Jahren eine Probe ihres Können. Ihres Weges erstaunlich sicher und von allen Zeitströmungen unbeirrt, behandelt Doris Ulff die klassischen Bildthemen Land- schaft, Genre, Portrait und Stilleben. In ihr lebt ein starkes Bedürfnis, die Seele der malerisch erfaßbaren Welt zu verlebendigen. Auf dieses Ziel hat sie ihre Mittel konsequent ausgerichtet und mit Ton und Lichtfleck eine Stimmungskunst geschaffen, an deren ein- drucksvoller Wirkung die trockene, herbe Malmaterie starken Anteil hat. Die melan- cholisch düstere Grundstimmung aller Bilder erhält in der fein empfundenen Tonnuancie- rung der Malerei, die zu verfolgen eine Freude ist, ihr naives Gegengewicht. Die Landschaft„Häuser“, die beiden lebens- großen Bildnisse„Portrait G.“ und„Ste- hende“ gehören durch ihre diskrete Ton- malerei und durch die, von Kokoschkas Kunst klug abgeleitete, malerisch beseelende Un- ruhe mit zu den reifsten künstlerischen Leistungen, die man in den letzten Jahren in Mannheim zu sehen bekam. Die originellste und stärkste Arbeit ist jedoch das„Portrait B.“, eine Monotypie. Die tiefe Bewegtheit dieses ernsten, schwermütigen Blattes ent- springt der überraschenden, vorbildlosen Konzeption, ein Gesicht in rhythmisch ge- bundenen Lichtflecken zu interpretieren. Lassen die Arbeiten Doris Ulffs manchmal zeichnerische Klarheit und kompositorische Sicherheit vermissen, so überwiegen jedoch die Vorzüge einer instinktiv beherrschten Malerei stets: Licht, Farbton und Stimmung, die feinsten Ausdrucksträger einer bewegten Seele. J. G. Eine Orgelwoche veranstaltet die Johannis- kirche Mannheim-Lindenhof anläßlich der Ein- weihung ihrer neuen Orgel vom 7. bis 14. Fe- bruar. Am Sonntag, 7. Februar, 20 Uhr, findet eine Orgelvesper mit Werken aus vier Jahr- hunderten statt. Es spielt Kantor Rolf Schwei- zer, der auch den Jugendsingkreis leitet. Am Dienstag, 9. Februar, 20 Uhr, spielt der Orga- nist Wolfgang Dallmann, Stuttgart, Werke von Bach, Bornefeld, David und Reger. Den Aus- klang der Orgelwoche bildet eine„Festliche Abendmusik“ am Sonntag, 14. Februar, 20 Uhr, mit zwei Orgelkonzerten von Händel, einer Orchestersuite und einem Kantatensatz von Bach und dem 117. Psalm für Chor und Orche- ster von Telemann. Ausführende sind Heinz Auner(Orgel), di 1 und ein Kammerorchester. Die Leitung hat Kantor Rolf Schweizer. 7 I . FEIN Scr — beljebf⸗ bewöhtf⸗ begehft Kornk rast 3 Heiraten Kauf mannstochter, 23 Jahre, bietet Einheirat in Oelgroßhandel. Kaufmannstochter, 27 J., 200 000,— DM Vermögen. Kauffrau, 42 J., WWe., eig. Betrieb, DM 2000.— Monatseinkommen, wünschen Heirat. Frau Dorothea oma Eheanbahnungs-Institut seit 1930 in allen Kreisen eingeführt. Telefon 5 18 48 Ihr Haar mug techtzeitig vor den drohenden Gefahren des Altersschwundes bewahtt werden. Als erste Maßnohme empfehlen wir eine mikroskopische Untersuchung im I. WURTT. 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Mit dem Ro- man„Der Leopard“ von Giuseppe Tomasi di Lampedusa erschien ein Buch, das auch in Deutschland starken Widerhall fand. Mit Sal- vatore Quasimodo erhielt ein italienischer Lyriker den Literatur-Nobelpreis. Der Wal- ter-Verlag in Olten hat nun Elio Vittorinis „Offenes Tagebuch“ herausgegeben, das Werk eines Dichters, der ebenfalls zu den führen- den literarischen Kräften des heutigen Italien zu zählen ist. Elio Vittorini, Jahrgang 1908, Sizilianer, Autodidakt, ist in Deutschland nach dem Krieg durch seine Romane ‚Die rote Nelke“ und„Im Schatten des Elefanten“ bekannt ge- Worden. In Italien gilt er für breite Kreise nicht nur als bedeutender Dichter, sondern, und dies besonders für die Jugend, als eine Art arbiter litterarum. Durch seine frühere Mitarbeit an wichtigen literarischen Zeit- schriften, durch seine Tätigkeit als Berater bedeutender Verlage nimmt er eine Schlüssel- Stellung ein. Auch familiär ist er übrigens maßgebenden literarischen Kreisen verbun- den: er ist ein Schwager des Nobelpreisträ- gers Salvatore Quasimodo. Kurz, sein Urteil, ein erquickend selbständiges, aber oft er- schreckend allergisches(so etwa über Thomas Mann, über den Typ des„Lehrstückes“, über Expressionismus und vieles andere) hat Ge- Wicht. Und dies zumindest für Italien trotz gewisser Idiosynkrasien mit Recht. Ist doch Vittorini, der als Junge der faschistischen Partei beitrat, von Beginn des Krieges aber in der Resistenza wirkte(er hat dem Parti- sanenkampf ein wunderbares literarisches Kurz angezeigt Von Gert Buchheit, dem in Landstuhl Pfalz) wohnenden Schriftsteller, hat der Verlag Arthaud in Paris die kriegsgeschicht- liche Untersuchung„Hitler der Feldherr— die Zerstörung einer Legende“ für eine fran- zösische Uebersetzung erworben. Buchheits Untersuchung über geheimnisvolle und legendäre Gestalten der Weltgeschichte„Hel- den— Narren— Sünder“ wird in diesem Jahr in holländischer, italienischer und spa- nischer Uebersetzung herauskommen. Ein vom Westdeutschen Rundfunk in Köln nach dem Buch„Hitler der Feldherr“ zusammen- gestelltes Hörbild wird von der Staatsbürger lichen Bildungsstelle des Landes Nordrhein- Westfalen Schulen und sonstigen Bildungs- stätten als Tonband für Unterrichtszwecke und für die staatsbürgerliche Bildungsarbeit zur Verfügung gestellt. Der Propyläen-Verlag bei Ullstein be- ginnt in diesem Frühjahr die Veröffent- lichung seiner zehnbändigen Propyläen- Weltgeschichte. Herausgeber des Werks ist Professor Golo Mann. Zunächst erscheint am 25. März der Band„Das 19. Jahrhundert“. Die übrigen Bände werden in einem Abstand von jeweils sechs Monaten folgen, so dag das Werk 1964 abgeschlossen ist. Vier Romane aus dem englischen und französischen Sprachbereich enthält die neueste rororo-Taschenbücher-Lieferung des Rowohlt-Verlages, Hamburg:„Die blauen Blumen der Catstreet“ von Rumer Godden, „Die Dame mit den Nelken“ von Archibald Joseph Cronin,„Stimmen unter dem Fen- ster“ von John Hearne und„Claudine geht“ von der Colette. Als Klassiker-Ausgabe liegt jetzt auch Shakespeares„Kaufmann von Venedig“ deutsch und englisch vor. In dem Band„Das Irrationale in der öffentlichen Finanzwirtschaft“ behandelt Günter Schmöl- ders„Probleme der Finanzpsychologie“ für „rowohlts deutsche enzyklopädie“. In der Reihe rowohlts monographien“ erschien „Johannes der Täufer in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“, dargestellt von Jean Steinmann. Zwei neue Arena- Taschenbücher er- schienen im Arena-Verlag, Würzburg: der Roman„Gefährliche Ungeduld“ von Helga Vork und die von Heinrich Pleticha her- ausgegebene Sammlung„44 Tage durch die Hölle— Afrikaforscher berichten ihre Er- lebnisse im Schwarzen Erdteil“. Denkmal gesetzt), der Sprecher aller jener, die nach der Befreiung mit Enthusiasmus an den Aufbau einer neuen Welt gingen, dann Aber so grausam enttäuscht wurden. 1941 trat er der kommunistischen Partei bei, die er nach einigen Jahren wieder verließ. Berühmt wurde sein Brief an Togliatti, in dem er seine von der Partei unabhängige Kulturauffas- sung entwickelte. Seit neun Jahren hat Vittorini nun nichts mehr veröffentlicht. Sein vielleicht schönstes Buch, das 1941 erst die Zensur passierte, spä- ter aber verboten wurde,„Gespräch in Sizi- lien“(es steht deutlich unter dem Einfluß Hemingways), verwebt den Protest gegen die Realität mit Traumelementen zu einer zau- berhaften dichterischen Einheit.— Pavese, eine andere dichterische Hoffnung Italiens, er wird oft mit Vittorini verglichen, flüchtete aus der für diese Generation symptomati- schen Enttäuschung in den Selbstmord. Vittorini hat sich statt dessen in eine Art Regionalismus zurückgezogen. Er tritt heute als Entdecker und Förderer junger italieni- scher Talente auf und beweist dabei eine außerordentliche Spürnase. Doch kann nicht übersehen werden, daß sein einst so bedeu- tendes eigenes Talent nicht mehr in Erschei- nung tritt; wenn es nicht endgültig gebrochen wurde, so liegt es doch, zumindest vorüber- gehend, verschüttet. Sein„Offenes Tagebuch“ (1929—1959) ist eine Art Bestandsaufnahme seiner Entwicklung. Es handelt sich im we- sentlichen um die Sammlung verstreuter, seinerzeit in verschiedenen Zeitschriften er- schienener Beiträge, ergänzt und modiflziert durch seine heutige Position. Die Themen umschließen alles, was in das Gebiet der Kultur und Kulturpolitik gehört. Die Wie- derbegegnung mit diesen Aufsätzen ist ge- eignet, bei manchem Italiener eine gewisse Melancholie hervorzurufen. Die einzelnen Aufsätze(etwa die über amerikanische Lite- ratur, seinerzeit im„Politecnico“ erschie- nen) tragen allzu deutlich den Stempel eines Enthusiasmus, der sich so rasch verflüchtigen Sollte.* Was veranlaßte nun einen Verlag und den deutschen Schriftsteller Alfred Andersch(der in einem Vorwort die Position Vittorinis zu umreißen sucht), dem deutschsprachigen Pu- blikum diesen Band vorzulegen? Andersch ist der Ansicht, daß Vittorini— abgesehen von seinen dichterischen Qualitäten— das Bei- spiel eines Schriftstellers sei, der sich unter dem Druck der Diktatur formte, darüber Rechenschaft ablegt und Stellung bezieht. Er meint, Vittorini beweise, dag man„zugleich ein ausgekochter Aesthet und ein Schrift- steller des Engagements sein kann“. So ist es wohl Anderschs ureigene Sache(denkt man an ihn als Autor seines ebenso leidenschaftlich engagierten wie artistisch wohl ausgewogenen „Sansibar“ und nicht an seine irritierend ver- spielten kürzeren Erzählungen), wenn er Vit- torini vorstellt. Er tritt damit nicht nur einem Vulgärmarxismus entgegen, sondern will auch gegen einen„vulgären Aesthetizismus“ Stellung beziehen, der sich seiner Meinung nach im Nachkriegs- Deutschland in der Nach- folge Benns verhängnisvoll ausgebreitet hat. Er wünscht mit Vittorini ein heilsames Bei- spiel zu setzen, und tatsächlich“ könnte die deutsche Literatur solches Beispiel Wohl brauchen. 9 Denkt man an die vielen deutschen, soge- nannten Rechenschaftsberichte derer, die sich stellten, Fragebogen ausfüllten, zu Protokoll gaben, ja selbst gemessen an Kantorowiez' bieder naivem„Deutschen Tagebuch“ hat Vittorinis Veröffentlichung fraglos weit stär- kere innere Substanz. Es ist nicht Schuld der Herausgeber, daß dieser Band dennoch weni- ger als Mittel der Völkerverständigung, als Vermittlung wirkt, sondern eher geeignet scheint, Verwirrung zu stiften. Denn der Autodidakt Vittorini hegt eine noch aus der Frühzeit des Sozialismus stammende gefähr- liche Abneigung gegen alles Intellektuelle. Nicht zu Unrecht fühlt sich Andersch durch ihn an August Weltumsegler, eine Figur Hamsuns erinnert. Aber für Deutschland liegt dieser dumpfe, wenn auch dichterische Anti- Intellektualismus allzunahe an der Wurzel dessen, was nach 1933 so fürchterliche Früchte trug. Und soweit es sich um rein inner- italienische Probleme handelt(soziale Beson- derheiten Süditaliens, regionale Literatur und anderes) bietet das„Tagebuch“ eine viel zu einseitige und impressionistische Information. Der Hauptteil des Buches beschäftigt sich aber mit ausländischer, vor allem mit ameri- kanischer Literatur. Während der Herrschaft Mussolinis wurde Vittorini zum Uebersetzer und Propagan- disten amerikanischer Schriftsteller. Das war für ihn keine kulturpolitische Ausweichposi- tion, sondern ein Protest, Widerstand auf dem Sektor der Literatur. Seine Ueberset- zungen bedeuteten für die qugend einen Aus- blick in eine freie Welt. Freilich handelt es sich um ein durchaus utopisches Bild, das er da malt, und eben dies ist für den deutschen Leser nicht ohne weiteres begreiflich. Für jeden, der Amerika kennt(Vittorini war nie dort und weigert sich amüsanterweise auch, amerikanischen Kollegen im Leben zu begeg- nen), entwirft er eine Traumlandschaft. Ge- nau so war der„edle Wilde“ des 18. Jahr- hunderts ein Traum und ein Protest. Gewiß ist das„Ofkene Tagebuch“ die geistige Be- standsaufnahme eines streitbaren und höchst eigenartigen Mannes. Doch wäre es wohl Weniger mißverständlich, uns die nähere Be- kanntschaft mit dem Dichter Vittorini zu vermitteln. Beispielgebend für die Haltung des deutschen Literaten kann dieser Band nicht wirken, die Voraussetzungen sind doch zu verschieden. So gibt dieses Tagebuch nur eine schiefe Sicht vor allem auf die ameri- kanische„literary scene“ und ist geeignet, mehr Verwirrung als Klärung der Begriffe zu schaffen. Elisabeth Freundlich(Wien) Oeldrausch Bernhard Kellermann:„Die Stadt Anatol“ (Verlag Volk und Welt, Berlin). In der Reihe der im Auftrag der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin von Ellen Kellermann und Ulrich Dietzel herausgegebenen Ausgewähl- ten Werke von Bernhard Kellermann in Einzelausgaben ist der Roman„Die Stadt Anatol“ neu erschienen, der zum ersten Male 1932 bei S. Fischer herausgekommen ist. Der Text der neuen Ausgabe entspricht der noch zu Lebzeiten des Dichters mit seiner Auto- risierung im Aufbau-Verlag veröffentlichten Fassung, ergänzt an Hand der Erstausgabe, wie im Nachwort mitgeteilt wird. Keller- mann hatte vor dem ersten Weltkrieg, faszi- niert von der Technik, den utopischen Ro- man„Der Tunnel“ geschrieben. Auch in dem Roman„Die Stadt Anatol“ geht es zunächst um technische Dinge. In der Nähe und dann in der Stadt Anatol selber, die irgendwo auf dem Balkan liegt, wird Oel entdeckt. Die Menschen werden von einer wilden Besitz- gier und in ihrem Gefolge von einer fast noch wilderen Vergnügungssucht erfaßt. Hektisch wird das Leben. Nur der junge In- genieur Jacques, der das Oel entdeckt hat, bleibt verhältnismäßig in der Distanz, muß dann aber auf Druck des Konzerngewaltigen die Stadt verlassen, allerdings mit der Aus- sicht auf eine leitende Stellung im Ausland. Das Buch wird zu einer Anklage der ver- heerenden Macht des Geldes, des allzuvielen Geldes. Gegen Schluß überstürzen sich je- doch die Ereignisse, werden sie zu sehr „Tomanhaft“, unwirklich, schemenhaft. H. D. Große Zeitgenossen Wolfgang Schnetlitz:„Begegnung mit Zeitgenossen. Bilder und Berichte“(Prestel- Verlag, München). In der neuen Buchreihe des Prestel- Verlages, die dem„unmittel- baren Erlebnis der Welt“ dienen will und mit Fotos„als Dokumenten des Lebens“ illu- striert wird, ist neben den„Erinnerungen an Paul Klee“ von Ludwig Grote und zwei weiteren Bänden jetzt das Buch„Begegnung mit Zeitgenossen“ von Wolfgang Schneditz erschienen. Wolfgang Schneditz, der in Salz- burg lebt und unter anderem ein Buch über Kubin geschrieben hat, stellte die oft sehr persönlichen Aufzeichnungen zusammen, die er nach Begegnungen mit Zeitgenossen, mit schöpferischen Menschen, mit Dichtern, Bild- hauern, Zeichnern, Malern und Komponisten sischer oder italienischer e e deen ebe e dere e Jean Abuguste Dominique Ingres: Locien Bonaparte Die kier wiedergegebene Bleistiftzeichnung, die den Bruder Napoleons dar- stellt, stammt aus der Ja- nuarnummer der inter- nationalen Kunstzeit- schrift„Pantheon“, mit der jetzt der Verlag F. Bruchmann, München, die seit dem Krieg unterbro- chene Tradition dieser Publikation im XVIII. Jahrgang wieder auf- nimmt.„Pantheon“ er- scheint zweimonatlick und. bringt, reich illustriert, Beitrage bedeutender Kunst wissenschaftler aus vielen Ländern in deut- scher, englischer, franzö- Sprache. Notizen öber Böcher gemacht hat. In den frühesten dieser Be- gegnungen, mit Gerhart Hauptmann 1929 und 1932 in Graz und auf dem Semmering sowie mit G. B. Shaw in dessen Londoner Stadtwohnung im Sommer 1933, waltet noch eine gewisse Befangenheit, haftet Schneditz auch noch zu sehr an Aeußerlichkeiten, die nicht immer erhellen. Am rundesten werden die Porträts der Künstler, die Schneditz ge- nauer kennt und denen er öfter begegnet ist. Dazu gehören Hans Carossa, Max Mell, Al- fred Kubin, Paul Hindemith, Gottfried von Einem, Carl Orff und Thornton Wilder. Doch auch Jean Arp, Jean Cocteau und Ezra Pound sind nach offensichtlich nur einmali- ger Begegnung treffsicher porträtiert. Hier wird über die Wiedergabe des äußeren eini- ges vom inneren Habitus, von der geistigen, der künstlerischen Welt der Dargestellten gegenwärtig. Besonders gilt das für die Be- gegnung mit Ezra Pound auf der Brunnen- burg bei Meran im Dezember 1958. Dabei wird in sperrigen Konturen etwas von der extravaganten, der auch bewußt schockie- renden Persönlichkeit dieses Dichters 8 H. Bar Das sterbende Dorf „Corippo“(Verlagsanstalt Alexander Koch GmbH, Stuttgart). Aeltere Leute sind heut- zutage schnell dabei, unsere Jugend in Bausch und Bogen für oberflächlich, für genuhbsüchtig, für Anbeter der Technik zu erklären. Nun, dies Buch kann uns eines Besseren belehren. Fünf Studenten aus Stuttgart und Schaffhausen sind auf das uralte Dorf Corippo nahe Locarno ge- stoßen. Es ist dem Untergang geweiht, weil die dortige Jugend die Schönheit ihrer Hei- mat nicht mehr empfindet, aus der Enge ins Weite, aus dem harten Leben in das be- dueme strebt. Die Alten freilich bleiben an ihrem Ort, aber sie können dem lang- samen Sterben ihres Dorfes keinen Ein- halt gebieten. So haben die fünf jungen Deutschen sich daran gemacht, die Schön- heit dieses Erdenwinkels der Nachwelt zu überliefern. Hier steht Corippo beispielhaft an Stelle vieler ähnlicher Orte auf der gan- zen Welt, die es eines Tages nicht mehr geben wird. Der Text des Buches ist knapp, er spricht harte Dinge hart und unsenti- mental aus, aber man spürt, wie die fünf mit dem Herzen bei ihrer Arbeit waren— vier Architekten und Graphiker und eine Schriftstellerin; vermutlich werden sie e ee eee 8 eines Tages ganz andere Dinge tun als das, mit dem sie sich hier beschäftigten. Anschauliche Schnitte, Grundrisse und Skizzen, die auch uralte, handgearbeitete Geräte einbeziehen, und lebendige Fotos ergeben eine genaue Bestandsaufnahme. Das Buch ist vom Verlag mit großer Liebe ausgestattet, sicherlich, weil er sich dem Idealismus der Verfasser verpflichtet fühlte. Ausbruch cus dem Alltag Jean Giraudoux:„Die Schule des Hoch- muts. Die Abenteuer des Jerome Bardini“ (Propyläen-Verlag bei Ullstein). Jean Girau- doux hat den Roman„Aventures de Jerôme Bardini“ zwischen 1925 und 1930 geschrie- ben. Er ist eine Prosaparabel. 1948 ist er unter dem Titel„Abenteuer Bardinis“ in einer deutschen Uebersetzung erschienen. Otto F. Best hat dieses eigenartig verspon- nene, in seinen äußeren Geschehnissen nicht immer leicht zu fassende Werk jetzt neu für die Giraudoux-Reihe des Propyläen-Ver- lages nach„Juliette im Lande der Männer“ und„Suzanne und der Pazifik“ ins Deutsche übertragen. Diese Uebersetzung bringt die poetischen Bilder, die tiefsinnigen und die verspielten Reflexionen von Giraudoux' Sprache, die dem ganzen, in seinen Tat- sachen off recht harten Geschehen einen schwebenden Glanz verleihen, es ins Un- Wirkliche entrücken. Das Thema des Buches ist der Ausbruch und Aufbruch àus dem Alltag, die Suche nach dem vollendeten Leben, dem Absoluten. Jéròme Bardini, ein wohlbestallter französischer Steuereinneh- mer, hat den Alltag satt, hat jede Bindung hassen gelernt. Er verläßt seine Familie, die Frau Renée und den kleinen Sohn, das Haus mit all seinen Tieren, die er sich doch ge- Wünscht hatte. Er verschwindet nach Ame- rika, treibt sich in dem weiten Lande her- um, arbeitet gelegentlich in den verschieden- sten Berufen, auch als Diener. Doch selbst die zauberhafte Begegnung mit dem Mäd- chen Stephy bleibt Episode, weil Stephy, die seine Schattenhaftigkeit, sein Unbeteiligtsein spürt, ihn wieder verläßt. Erst ein heimat- und hilfloses Findelkind heilt ihn durch sein bloßes Dasein. Er erfährt, was Menschsein bedeutet, nämlich für andere dazusein und ihnen zu helfen. Bardini kommt seine ganze Flucht„jetzt gekünstelt und eitel vor“. Er kehrt nach Frankreich zurück, zu seiner Familie, zu seinen Pflichten. H. D. Dieser vielbe wunderte Fernsehempfönger verlangt von Ihnen lediglich einen einzigen Tastendruck. Einschalten — undd alles Weitere besorgt die ingeniôse Bildpilot-Vollautomatic, die das Gerät in Bild und Ton exakt auf den Sender abstimmt. 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Direktion Russisch, Deutsch f. Ausländer. Ausbildung zum fremdsprachl. Wirtschaftskorrespondenten, FAacHschuLE für KOSMETIK Uebersetzer und Dolmetscher Ausbildung MANNHEIM Abschlußprüfungen unter staatlicher Aufsicht. Semesterbeg.: April- Oktober Heidelberg 2 Wilh.-Blum-Str. 12b, Tel. 2 16 29 4 „ am Oberen Luisenpark Telefon 417 17 Tages- und Abendkurse (deutsches und franz. Diplom) neuer Kursbeginn: 1. April 1960 als Fahrlehrer dch. Niedersächsische Fahrlehrer- Fachschule, Brounschweig. Verlangen Sie Prospekt Nr. 90 Engl. u. Franz. Privat“ Tel. 4 31 74. Anfang Mai beginnen neue Le Maschinenbau- und Anmeldung und Auskunft: 2 Fuer Facharbeiter zum Techniker Gründlicher und individueller Unterricht in kleinen Klassen mit Abschlußdiplom. 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W. in M. Neulich wollte meine Frau eine Hypothek zu Lasten ihres Grundstückes zur Eintragung bewilligen. Zu ihrem Erstaunen Wurde ihr gesagt, daß auch ich als Ehemann mitunterschreiben müßte. Wie ist dies möglich, da doch nach dem Gleichberechtigungsgesetz die Gütertrennung hinsichtlich der beiden Vermö- gensmassen gilt, wie Sie immer schon geschrie- ben haben?— Ihre Frage ist durchaus begrün- det. An sich müßte man annehmen, daß jeder Eheteil über sein Vermögen frei verfügen kann. Nun hat der gesetzliche Güterstand der Zugewinngemeinschaft aber einige Beschrän- kungen im Interesse der Vermögenserhaltung innerhalb von Fhe und Familie vorgesehen. Wenn z. B. ein Eheteil über sein„Vermögen im Ganzen“ verfügen will, dann soll er dies nicht ohne Zustimmung des anderen tun können. Eindeutig steht fest, daß ein Eheteil über ein Grundstück auch ohne Zustimmung des anderen verfügen kann(verkaufen oder belasten), wenn dieses Grundstück nicht„das Vermögen im Ganzen“ ist, wenn also der Eheteil noch andere Grundstücke oder weiteres sonstiges Vermögen hat. Meist ist aber ein Grundstück„das Ver- mögen im Ganzen“, das ein Eheteil hat. In die- sem sehr häufigen Fall wird dann die Frage der Zustimmung des anderen Eheteils akut. Es Hat sich bisher noch keine eindeutige Meinung herausgebildet, in welchem Umfang ein Grund- stück belastet werden müßte, um von einer Verfügung über„das Vermögen im Ganzen“ zu sprechen. Uebereinstimmung besteht wohl dar- über, daß dann eine Zustimmung notwendig ist, wenn die Grundstücksbelastung den Ver- kehrswert des Grundstücks ganz oder doch bis zu 75 Prozent ausschöpft. Andererseits würde bei einer Hypothek von 10 000 DPM. und einem Verkehrswert von 100 000 DM keine eheliche Zustimmung notwendig sein. Ohne konkrete Zahlenangaben Ihrerseits kann deshalb der Fall nicht abschließend beurteilt werden. Junges Brautpaar in M. Wir sind beide noch minderjährig und zwar ist die Braut 15 und der Bräutigam 17 Jahre alt. Da ein Kind unterwegs ist, wollen wir alsbald heiraten. Gibt es eine derartige Möglichkeit bzw. welches sind die Mindestaltersgrenzen für die Heirat?— Die Mindestaltersgrenzen für die Heirat sind nach dem Ehegesetz beim Manne die Vollendung des 21. Lebensjahres, bei der Frau die Vollendung des 16. Lebensjahres. Es kann jedoch Befreiung von dieser Vorschrift bewilligt werden, aller- dings dem Manne nur, wenn er das 18. Lebens- jahr vollendet hat und nicht mehr unter elter- licher Gewalt oder Vormundschaft steht. Wenn Also einem Manne die Befreiung von der Vor- schrift der Ehemündigkeit erteilt wird, muß er in aller Regel gleichzeitig für volljährig er- klärt werden, damit den Bestimmungen des Gesetzes Genüge getan ist. Im übrigen muß bei Minderjährigen bei der Eingehung einer Ehe. die Einwilligung des gesetzlichen Vertreters Vorliegen. Wenn dem gesetzlichen Vertreter eines Minderjährigen nicht gleichzeitig die Per- sonensorge zusteht, so ist auch die Einwilligung des Sorgeberechtigten erforderlich. Dies ist vor allen Dingen dann der Fall, wenn eine Fhe nach altem Familienrecht geschieden wurde. In derartigen Fällen kommt es oft vor, daß ein Elternteil die Personensorge hat, während die gesetzliche Vertretung der andere Elternteil bzw. beide Elternteile haben. A. F. in L. War Johann Strauß, der Wiener „Walzerkönig“ und Komponist der„Fleder- maus“ der Erfinder der Tanzform des Walzers, oder gab es schon früher Walzerkomponisten? — Johann Strauß, der jüngere, der„Walzer- König“ genannt, lebte von 1825 bis 1899. Den Walzer als Kompositionsform gab es schon gut ein halbes Jahrhundert vor Johann Strauß. Bei- spielsweise haben sich auch Haydn, Mozart und Beethoven der Ländler- und Walzerform be- dient. Als wirklichen Gebrauchstanz aber haben die Wiener Josef Lanner(1800-1843) und die beiden Sträuße(Vater und Sohn), insbesondere der Sohn, dem Walzer bei Hoch und Niedrig in- Nus unsere, Soziatredaklion ternatlonale Geltung verschafft. Sie waren zu- gleich Komponisten und Interpreten ihrer Werke, reisten mit eigenen Tanzkapellen und entzückten alle Welt durch die unerschöpfliche melodiöse Erfindungskraft ihrer zündend rhyth- misierten Kompositionen. Es ist in diesem Zu- sammenhang für uns heutige nicht ohne Pikan- terie, daß das Walzertanzen zu Beginn des vo- rigen Jahrhunderts von Moralisten vielfach als sittengefährdend gebrandmarkt wurde. So nah- men im Jahre 1816 die Londoner„Times“ stärksten Anstoß daran, daß auf einem Ball am englischen Königshof„zum ersten Mal“ Walzer getanzt wurde. Man könne nur hoffen, schrieb das berühmte Blatt, daß dieser„ausländische wollüstige und indezente Tanz“! künftighin in keinem Club geduldet werde, der noch einigen Wert auf Sitte und Anstand lege.— Armer un- schuldiger Walzer! Was würden die damaligen Londoner Sittenrichter heute wohl sagen zu „Rock'n'Roll“ oder„Cha- Cha“. Franz M. in W. Ich hatte vor einigen Jahren einen Verkehrsunfall. Da ich seinerzeit in der Klinik war, hat meine Ehefrau die Angelegen- heit für mich erledigt. Allerdings hatte ich ihr nie eine schriftliche Vollmacht gegeben. Wie ich nun feststelle, hat nſeine Ehefrau seinerzeit mit der Versicherung des anderen Beteiligten einen Abfindungsvertrag abgeschlossen, wonach gegen Zahlung einer bestimmten Abfindungssumme meine Forderungen abgegolten sind. Ich habe hiervon erst vor kurzem erfahren, als ich von einer längeren Reise zurückkam. Der Unfall hat nun zu weiteren Komplikationen geführt, die mir starke Schmerzen und auch Schwierigkei- ten im beruflichen Fortkommen bereiten. Als ich mich dieserhalb nun selbst an die Versiche- rung gewandt habe, erklärte man mir, die An- gelegenheit sei durch den seinerzeitigen Abfin- dungsvertrag erledigt. Ich möchte nun wissen, ob ich an diese Vereinbarung meiner Frau ge- bunden bin?— Die Vereinbarung, die eine Ehe- frau in einem derartigen Falle trifft, dürfte nicht im Rahmen der Schlüsselgewalt liegen, so daß eine gesetzliche Bevollmächtigung der Fhefrau ausscheidet. Eine ausdrückliche schrift- liche Vollmacht wurde der Ehefrau auch nicht erteilt, wie Sie erklären. Es könnte aber sein, daß Sie durch Ihr Verhalten der Gegenseite und der Ehefrau gegenüber die Ehefrau still- schweigend bzw. mündlich bevollmächtigt ha- ben und daß die Ehefrau im Rahmen dieser Vollmacht handelte. Hierfür wäre aber die Gegenseite beweispflichtig. Näheres hierzu läßt sich naturgemäß ohne Kenntnis der Einzelhei- ten nicht sagen. Werner S. Auch Ihnen ist zweifellos der Ausdruck„Oel auf die Wogen gießen“ be- kannt. Damit soll ja wohl gesagt sein, daß das Oel Wogen glättet. Ist das aber wirklich der Fall, oder was besagt sonst der Aus- druck?— Der Ausdruck„Oel auf die Wogen gießen“ wird gemeinhin benutzt für eine Handlung, die erregte Gemüter beruhigen soll. Sie hat ihren Grund in einer wissenschaft- lichen Tatsache: Wenn man Oel auf die rauhe See gießt, erscheint das davon bedeckte Ge- biet ruhiger als die Umgebung. Das Oel er- reicht das, indem es auf dem Wasser eine Oberflächenhaut bildet, die stärker ist als die des Wassers. Darum ist das ölbedeckte Ge- biet weniger anfällig für die Wirkungen des Sturms. Geschäftsmann in R. Von einem meiner langjährigen Kunden wurde mir berichtet, daß einer meiner Angestellten am Biertisch Auße- rungen machte, die durchaus geeignet sind, mich nicht nur persönlich herabzusetzen, son- dern auch meinen Kredit schädigen. Ich habe den Angestellten zur Rede gestellt und ihm die fristlose Entlassung angedroht, wenn er erneut derartige Abfällige Bemerkungen machen würde. Ich hätte diesen Angestellten am liebsten sofort entlassen, wenn er nicht schon eine Reihe von Jahren bei mir tätig gewesen wäre und auch dem Betriebsrat mei- ner Firma angehört. Ich hätte nun gern von Ihnen gewußt, ob ich zu- einer fristlosen Ent- lassung in dem geschilderten Fall berechtigt gewesen wäre bzw. ob ich eine derartige Maß- Jugendschutzgesetz gilt auch im Fasching In diesen Wochen des Karnevals erinnert man sich nur ungern daran, daß es Gesetze gibt, die auch die Narrenkfreiheit beschränken. Sicherlich werden die Hüter der öffentlichen Ordnung in den Faschingswochen das eine oder andere Auge zudrücken. Wo aber Ge- fahren für die Jugend drohen, wird wenig Nachtsicht geübt. a TPanz veranstaltungen, die bis tief in die Nacht hinein gehen, sind für die Halbwüch- sigen besonders gefährlich. Deshalb hat der Staat die Anwesenheit und Teilnahme Ju- gendlicher an solchen öffentlichen Vergnü- gungen eingeschränkt. Nach dem„Gesetz zum Schutz der Jugend in der Oeffentlichkeit“ dürfen Jugendliche den öffentlichen Tanz erst besuchen, wenn sie das 16. Lebensjahr voll- endet haben. Jugendliche, die sechzehn, aber noch nicht achtzehn Jahre alt sind, dürfen Allein nur bis 22 Uhr auf dem Tanzboden bleiben. Nur wenn sie in Begleitung eines Exrziehungsberechtigten(Eltern. Vormund) er- schienen sind, ist um 24 Uhr„Zapfenstreich“. Den Erziehungsberechtigten stehen dabei voll- jährige Personen gleich, die von den Erzie- hungs berechtigten mit der Begleitung eines Jugendlichen beauftragt sind(z. B. Verwandte, aber auch sonstige Personen). Zu den öffent- lichen Tanz veranstaltungen Zählen auch Teenagerbälle und Teenagerparties, ja über- haupt alle Tanzabende, zu denen jedermann, wenn auch gegen Entgelt oder bei Kostüm- zwang, Zutritt hat. Die Polizei wird auf die Faschingsbälle ein wachsames Auge haben und darauf auf- passen, daß die Vorschriften des Gesetzes eingehalten werden. Dabei wird gegen die Veranstalter mit der ganzen Strenge des Ge- setzes vorgegangen werden. Wer zu einer öffentlichen Tanz veranstaltung, besonders einem Teenagerball, einlädt. muß auf die Ju- gendschutzbestimmungen hinweisen oder sie wenigstens an geeigneter sichtbarer Stelle bekanntmachen. Jeder Veranstalter, der die- ses Gebot verletzt und unbefugte Jugendliche in seinen Räumen duldet. macht sich strafbar, und zwar auch dann, wenn er nur fahrlässig gehandelt hat. Mit Haft- oder Geldstrafe müs- sen aber auch die Eltern rechnen, die ihr Kind zum Tanz gehen lassen oder eine ungeeig- nete Person mit der Begleitung des Jugend- lichen beauftragen und dadurch ihre Auf- sichtspflicht verletzen. Auch die Begleitpersonen werden zur Ver- antwortung gezogen, wenn sie mit den ihnen anvertrauten Jugendlichen nicht um 24 Uhr aufbrechen. Gegen die von der Polizei auf frischer Tat ertappten Jugendlichen aber geht das Jugend- amt mit entsprechenden Maßnahmen vor, die von Ermahnungen, Geboten und Verboten bis zur Schutzaufsicht und Fürsorgeerziehung reichen, Schließlich kann das Vormundschafts- gericht dem Jugendlichen verbieten, künftig Gaststätten und Vergnügungsstätten zu be- suchen, geistige Getränke zu genießen, zu rauchen, oder ähnliche Weisungen erteilen. nahme im Wiederholungsfall treffen kann?— Der Betriebsrat muß davor geschützt werden, daß der Arbeitgeber durch Kündigung ihm unbequemer Mitglieder seine Arbeit lahm- legt. Darum ist die ordentliche, also fristge- mäße Kündigung von Betriebsratsmitgliedern verboten. Das bedeutet nun freilich keinen Freibrief für die Arbeitnehmer, die in den Be- triebsrat hineingewählt worden sind. Sie kön- nen fristlos entlassen werden, wenn sie sich einen schweren Verstoß gegen ihre arbeitsver- traglichen Verpflichtungen haben zuschulden kommen lassen und dem Arbeitgeber die wei- tere Fortsetzung des Vertragsverhältnisses nicht mehr zugemutet werden kann, So hat das Landesarbeitsgericht Hamm(2 Sa 372/59) die Entlassung eines Hilfsarbeiters gebilligt, der schon zehn Jahre lang im Betriebsrat saß und der bei einem Fernsehabend anderen Leuten erzählt hatte, an seiner Arbeitsstelle be- komme man seinen Lohn nicht pünktlich. Darin haben die Hammer Richter eine erhebliche Verletzung der Treuepflicht gesehen, denn in Anbetracht des Lebensalters und seiner Stel- lung als stellvertretender Betriebsratvorsit- zender habe sich der Arbeiter über die Trag- Weite seiner kreditschädigenden Aeußerungen nicht im Unklaren sein können. Ein fristlose Kündigung sei also hier am Platze gewesen. Streitfrage zwischen zwei Autofahrern. Ist die Verwendung einer„Lichthupe“ am Tage gestattet oder verboten?— Nach einer Ent- scheidung des Oberlandesgerichtes Frankfurt am Main darf die Lichthupe tagsüber in ge- schlossenen Ortschaften nicht verwendet wer- den. Dagegen ist der Gebrauch der Lichthupe auf Landstraßen und Autobahnen auch tags- über gestattet. Hans L. Man hört öfters die Redensart, daß irgend etwas auf einen Mensch so auf- reizend wirke wie ein rotes Tuch auf einen Stier. Warum wirkt nun wohl die rote Farbe so bösartig erregend auf einen Stier, so daß man rote Tücher als Aufreizmittel in Stier- kämpfen verwendet?— Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, daß die mei- sten Tiere überhaupt keine Farbunterschiede Wahrnehmen können. So haben Experimente bewiesen, daß Stiere in einer Welt von Schwarz und Weiß leben, in der es nur einige graue Schattierungen gibt. Der Stier wird nicht durch die Farbe des Tuches, sondern durch die Bewegung gereizt. Damen mit wei- ten und wehenden Röcken müssen sich des- halb weit mehr vor dem wütenden Stier in acht nehmen als wenn sie enge Hosen tragen Würden. Auch bei den Stierkämpfen werden die Kampftiere nur durch das Wehen des Tuches, nicht aber durch die Farbe des Tu- ches rasend gemacht. Walter G. in D. In unserer Gemeinde soll die Hundesteuer erhöht werden. Man will den Satz von jährlich 36 DM auf 48 DM erhöhen. Das ließe man sich noch gefallen, aber für den zweiten Hund soll gleich das Doppelte ge- zahlt werden, so daß ich also für meine Hunde im ganzen 144 DM Hundesteuer jährlich hin- legen müßte. Ist eine derartige Maßnahme einer Gemeindeverwaltung erlaubt?— Die Erhebung der Steuer mit einem erhöhten Satz für den zweiten und jeden weiteren Hund ist unbedenklich, erklärte das Bundesverwal- tungsgericht in einem erst kürzlich ergangenen Urteil. Die Hundesteuer sei nämlich stets nicht nur wegen ihres finanziellen Ertrages, son- dern auch zur Eindämmung der Hundehaltung erhoben worden. In der Nachkriegszeit habe die Verfolgung dieses Nebenzweckes besondere Bedeutung erlangt, weil in den Großstädten die Hundehaltung so zugenommen habe, daß Sie vielfach zur Plage geworden sei. Erwin S. Ich las kürzlich in einer Zeitung, daß beabsichtigt sei, zur Verkehrskontrolle Geschwindigkeitsmessungen für Kraftfahrzeuge — einzusetzen. Können Sie mir sagen, wie solche Geräte arbeiten? Sind die Messungen zuverlässig?— Die Geschwindigkeitsmessung durch Radargeräte geschieht in der Weise, daß die Geräte in einem Meßstrahl elektrische Energie aussenden, die von dem überprüften Kraftfahrzeug reflektiert wird, wobei Wellen- länge und Frequenz der zurückgestrahlten Energie je nach der Geschwindigkeit des re- flektierenden Fahrzeugs verändert erscheinen Dopplereffekt). Selbstverständlich mug das Radargerät in Ordnung sein und richtig be- dient werden, wenn die Ergebnisse über die Geschwindigkeit gerichtlich als zuverlässig an- erkannt werden sollen. Walter B. in D. Können Sie mir sagen, was man unter„Antitoxinen“ versteht?— Ein Kind, das sich mit Diphtherie angesteckt hat, ist krank. Nicht so sehr, weil es eine Hals- entzändung bekommt, die von den Bakterien hervorgerufen wird. sondern vielmehr, weil die Bakterien giftige Stoffe, sogenannte Toxine, absondern. Die Toxine haben die Größe eines Moleküls. Sie gelangen auf der Blutbahn in den ganzen Körper und wirken schädigend auf viele Gewebe. Die Heilung von einer Krankheit wie Diphtherie hängt davon ab, ob der Körper in der Lage ist, genug Gegengifte, Antikörper oder Anti- toxine, zu erzeugen. Diese Stoffe„neutrali- sieren“ die Toxine und verringern ihre Wir- kung auf das Körpergewebe. Frau Helga B. Unser Küchentisch und die Abwaschbank sind mit Eternit belegt. Mit der Zeit haben sich Flecke gebildet, die häßlich wirken. Kennen Sie eine Möglichkeit der Ent- fernung?— Fettflecke betupft man mit Essig. Nach einiger Zeit wird abgewaschen. Gerda B. in K. Ich verlasse Ostern die Schule mit der mittleren Reife. Mich würde sehr der Beruf der Apothekerin interessieren, doch haben meine Eltern leider nicht die Mit- tel, um mir ein Studium bezahlen zu können. Welche sonstigen Möglichkeiten gibt es für mich, um in einer Apotheke tätig sein zu können?— Sie könnten Apothekenhelferin werden. Erfor- derlich ist eine zweijährige Anlernzeit. Der Apothekenhelferin obliegen einfache kaufmän- nische und technische Arbeiten in Apotheken, Mithilfe bei der Ausgestaltung von Schaufen- stern und Schaukästen, Pflege und Instandhal- tung der Arbeitsgeräte sowie Lagerarbeiten. Entwicklungs möglichkeiten mangeln diesem Beruf völlig. Ilse K. Nach bestandenem Abitur würde ich mich gern dem Beruf einer Volksbibliothekarin zuwenden. Können Sie mir Angaben über den Ausbildungsweg machen?— Die Berufsausbil- dung der Volksbibliothekarin dauert nach Ab- schluß des Abiturs etwa drei Jahre und gliedert sich wie folgt: ein- bis zweijähriger Besuch eines Bibliothekarlehrinstitutes oder einer Bü- chereifachschule(z. B. in Stuttgart), ein Jahr praktische Tätigkeit an einer städtischen Bü- cherei, die für die Ausbildung qualiflziert ist; anschließend ein halbes Jahr praktische Arbeit entweder in einer staatlichen Büchereistelle oder an einer wissenschaftlichen Bibliothek, der Bibliothekar-Schule in Hamburg. Die Ausbil- dung schließt mit einer Prüfung für den Dienst an Volksbibliotheken ab. Die Volksbibliotheka- rin arbeitet in öffentlichen Bibliotheken. Sie steht bei ihrer Ausleihe- und Beratungstätig- keit in unmittelbarer Verbindung mit der Le- serschaft und kann dadurch großen volksbil- denden Einfluß ausüben. Beispielsweise kann sie sich auch der öffentlichen Jugendbücherei besonders annehmen. Möglicherweise findet sie auch eine Tätigkeit in einer Werksbücherei. Frau Milly W. Ich habe kürzlich zu einem Festtag eine Blume geschenkt bekommen, die wunderschön ist, weder ich noch meine Be- kannten kennen aber ihren Namen. Ich gebe Ihnen deshalb die Beschreibung und bitte Sie, mir auf Grund dieser Angaben den Namen zu nennen. Vielleicht wäre es Ihnen dann auch möglich, mir mitzuteilen, wie man die Blume pflegt. Es handelt sich um große veilchenähn- liche Blüten in dunkelblauer Farbe. Die gel- ben Staubgefäße in der blauen Blüte geben der Pflanze einen ganz besonderen Reiz. Die Blü- ten sind zu zwei oder drei auf einem Stiel an- geordnet und heben sich sehr eindrucksvoll von den dunkelgrünen, leicht behaarten Blättern (ähnlich der Gloxinie) ab.— Bei der von Ihnen beschriebenen Pflanze handelt es sich um das Usambaraveilchen. Im Handel ist die Blume als „Jonantha grandiflora“(d. h. der großblütigen) bekannt. Das Usambaraveilchen will nur in einem kleinen Topf stehen. Man darf es nicht aus dem Zimmer bringen. Es wünscht Mist beeterde mit Sandzusatz, einen hellen, aber leicht schattigen Standort, ein warmes Zim- mer und feuchte Luft. Als Wintertemperatur sind 12 bis 14 Grad Celsius der Pflanze am bekömmlichsten. Sie darf nicht zu oft gegossen werden. Im Frühjahr muß die Pflanze umge- setzt werden. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung des Wurzelstocks. Das Usambaraveil- chen ist ein Ganzjahrblüher. Schüler K. in W. Ich habe mir von einem Reisebüro Prospekte für den nächsten Urlaub kommen lassen. Die Höhenlage von Orten und Bergen sind genau angegeben. Nun interessiert mich die Beantwortung der Frage, wie man diese Höhen feststellt?— Das Barometer ist ein Meßinstrument, mit dem man den atmosphä- rischen Druck mißt. Das Luftmeer, in dem wir leben, drückt auf die Erde und alles, was auf ihr ist. Dieser Druck beträgt auf Meereshöhe ein Kilogramm auf jeden Quadratzentimeter. Man mißt ihn mit einer Quecksilbersäule. Sie hat normalerweise die Höhe von 760 Millime- ter. Leichte Schwankungen im atmosphärischen Druck(es handelt sich um wenige Prozent) sind auf das Wetter zurückzuführen. Man benutzt sie deshalb zur Wettervorhersage. Mit der Höhe nimmt der atmosphärische Druck ab, und das benutzen die Piloten, um ihre Höhe zu messen. Der Luftdruck ist auf einem Berggipfel gerin- ger, weil sich dort weniger Luft über dem Be- obachter findet. Es ist also möglich, die Höhe jedes beliebigen Ortes oder Berges aus dem Luftdruck zu errechnen. Die Anzahl von Me- tern, um die man sich erheben muß, damit der Luftdruck um ein Millimeter Quecksilber fällt, nennt man die barometerische Höhenstufe. Bei Höhen bis zu 1000 Meter nimmt der Luftdruck je 12 Meter um einen Millimeter ab. Bei Höhen bis zu 2000 Meter je 13 Meter, bei Höhen bis zu 3000 Meter beträgt die Höhenstufe etwa 15 Meter, um 7000 Meter schon rund 25 Meter. G. Sch. Ich blieb kürzlich nach einem wol- kenbruchartigen Regen auf einer durch einen Wald führenden Straße im Schlamm stecken. Alle Versuche, den Wagen freizubekommen, blieben vergeblich, obwohl wir zwei durch- aus nicht schwächliche Männer waren. Wir mußten erst aus dem nächstgelegenen Dorf zwei Perde holen, um den Wagen herauszu- ziehen. Es soll eine Methode geben, sich in solchen Fällen ohne sehr große Schwierigkeiten selbst helfen zu können. Aber wie fängt man das an?— Der vorsichtige Autofahrer sollte stets ein längeres Seil im Wagen mätführen. In Situationen, wie der von Ihnen geschilder- ten, kann man sich dann meist sehr schnell helfen. Man bindet das eine Ende des Seiles an den vorderen Stoßdämpfer und zieht es dann stramm. Dann befestigt man es an einem entfernt stehenden Baum. Jetzt faßt man das Seil in der Mitte zwischen Baum und Auto und macht ein paar Schritte zur Seite. Die aufgewandte Kraft wird dabei verviel- kältigt, und der Wagen bewegt sich auf den Baum zu. Ein Helfer, der im Wagen sitzt, zieht die Bremse an, und das Seil wird für den nächsten Zug wieder straff gespannt. Das wiederholt man solange, bis der Wagen frei ist. Die Kraft, die auf diese Weise erzeugt wird, ist ein Vielfaches derjenigen, die man in der Mitte des Seiles anzuwenden hat. Frau Elli M. Kürzlich gab es am Samstag bei uns Karpfen zum Mittagessen. Der älteste meiner Jungen behauptete, daß Karpfen sehr alt würden, weit älter als Menschen., Stimmt die Behauptung oder gibt es Tiere, die ein noch längeres Leben haben können?— Wir wissen nicht sehr viel über die Altersgrenzen von Tieren. Ganz allgemein kann nur gesagt werden, daß große Tiere länger leben als kleine. Pflanzenfresser und Allesfresser leben länger als Raubtiere. Tiere, die langsamer er- Wachsen werden, leben auch länger, und Kalt- blüter werden älter als Warmblüter. Die ver- jäglichsten Berichte über das Lebensalter von Tieren stammen aus dem Zoo. Zuverlässige Angaben lassen sich über nachgenannte Tiere machen: Karpfen 60 Jahre, Barsche, Forellen und sonstige kleinere Fische 15 Jahre, Schim- pansen und Rhesusaffen 40 Jahre, Mäuse fünf Jahre, Löwen 30 Jahre, Elefanten 60 Jahre, Arbeitsbiene vier Monate, Bienenkönigin 15 bis 25 Jahre, Pagageien bis 100 Jahre, Fleder- mäuse 15 Jahre, Alligatoren vermutlich über 100 Jahre und Schildkröten 200 bis 300 Jahre. SCHACH ZwWei Mausefallen „Mausefallen“, oft auch„Guillotinen- Matt“ genannt, kennt man in der Problem- kunst schon über ein halbes Jahrhundert. In Problemen dieser Gattung versucht Weiß, gegnerische Figuren durch eine Drohung über einen Schnittpunkt zu locken und sie dann mit dem nächsten Zug einzusperren, so daß sie auf die Hauptdrohung keinen Ein- fluß mehr haben. Die ersten Probleme dieser Art waren Zweizüger, bei denen man sich darauf beschränkte, eine gegnerische Figur in der„Mausefalle“ zu fangen. Später wurde der Gedanke weiter ausgebaut, und es ent- standen Aufgaben, bei denen zwei„Fallen“ nacheinander zur Geltung kamen. Probleme dieser Art haben teilweise einen enormen Schwierigkeitsgrad, vor allem, wenn man das Thema nicht kennt. Nachstehend bringen Wir zwei„Mausefallen“, an denen der Löser sich versuchen kann. 27 H. Garn („Die Welt“ 1948) g 1 %%% , , e, 8 % AKM,, U e JJ... 8 Matt in vier Zügen Die beiden„Mäuse“, die gefangen werden sollen, sind die schwarzen Türme. 1. Sfds(1) (Mit der Drohung gag. usw. Schwarz muß den Punkt ga noch einmal unter Kontrolle bringen.) Also 1. Tg; 2. Sf2 +. ODDas erste Mäuschen ist gefangen und seiner Wirkung beraubt), 2.. Te2; 3. Sced(1h)(mit der Pro- hung Sd). 3. Txc6; 4. Scõ matt(Schon sitzt das zweite Mäuschen fest und Schwarz ist gleichzeitig matt.) 11 Dr. A. Kraemer ,, , , * 5 S— 0 a c,,, , 2,. 2 e. 2 2 „ 8 h Matt in vier Zügen Hier verkörpern ein schwarzer Turm und der schwarze Läufer die Mäuse, die es zu fangen gilt. Es ist nicht leicht! Lösung Dr. A. Kraemer: 1. Lfö mit der Dro- hung ea usw. 1.... Tg(um später auf ea mit dem Springer unter Abzugsschach schla- gen zu können). 2. Lg a(der Turm sitzt in der Falle), 2. Lg5; 3. Les(1)(mit der Drohung ert,. Ls: 4. bs watt (Jetzt ist auch der Läufer gefangen und der schwarze König matt.) 82 Verschiedenes TEU PIN- Juc Haut, Gesichts- LEUPIN-Jee Von Kegelgesellschaft Brautkleider— Chamissostraße 1, Anzüge- Verleih, Telefon 5 14 96. 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Ein Appell an die Bauverwaltungsbehördenl Es häufen sich die Fälle, in denen Bauvor- haben durch das Bauaufsichtsamt nicht mehr genehmigt werden, weil die Vorschriften der Reichsgaragenordnung(RO) in den Bauplänen nicht beachtet sind. Nachdem das Innenmini- sterium Baden- Württemberg durch Erlaß vom 25. 3. 1959 die örtlichen Baugenehmigungsbehér- den angewiesen hat, die Reichsgaragenordnung vom 17. 2. 1939 genauestens einzuhalten, sind manche beabsichtigten Wiederaufbauvorhaben einfach nicht mehr durchzuführen, weil den Er- fordernissen der RGO mangels der zur Verfü- gung stehenden Fläche für Einstellplätze nicht Rechnung getragen werden kann. Wie ist die Rechtslage? Paragraph 2 der RGO schreibt vor, daß jeder Bauherr mit der Durch- führung seines Bauvorhabens auch für die Be- reitstellung von Einstellplätzen für Kraftfahr- zeuge Sorge zu tragen hat. Diese Vorschrift auf den Wiederaufbau kriegszerstörter Städte zu übertragen, bedeutet eine Blockierung des Wie- deraufbaues, insbesondere der Stadtkerne. Hierbei ist grundsätzlich die Frage zu stellen, ob die RGO überhaupt auf den Wiederaufbau anwendbar ist. Denn nach ihrer Entstehungs- geschichte und ihrer seinerzeitigen Zweck- bestimmung ist die RGO des Jahres 1939 nicht in der geringsten Weise auf den Wiederaufbau kriegszerstörter Grundstücke abgestellt. Daß die verwaltungsgerichtliche Praxis die RGO auf den Wiederaufbau anwendet, hat keine zwingende und überzeugende Erklärung, denn die RGO ist als eine Beschränkung des Grund- eigentums ein Ausnahmegesetz, welches schon aus rechtsdogmatischen Gründen keiner analo- gen Uebertragung fähig ist. Hierzu kommt noch folgendes Argument: Der Eigentümer eines kriegszerstörten Grund- stückes hätte nicht nur den unmittelbaren jegsschaden, sondern darüber hinaus noch einen weiteren Nachkriegsschaden, der darin besteht, d ihm der Wiederaufbau unmöglich gemacht wird. Es müßte vielmehr folgender Rechtssatz gelten: Wer ein kriegs zerstörtes Haus- grundstüeckx nach den früheren Umrissen und Plänen wiederauf- bauen will, fällt nicht unter den An wen dungs bereich der RGO, ohne Rücksicht darauf, ob es der fru here Eigentümer oder dessen Rechtsnachfolger ist. Eine gegentei- lige Auffassung bedeutet praktisch ein Bauver- bot, welches einer Enteignung gleichkommt. Enteignungen müssen aber gesetzlich zugelas- sen sein, sonst liegt eine Verletzung des Grund- gesetzes vor. Ueberdies ist die tatsächliche Macht der Raumverhältnisse in zerstörten Wohngebieten stärker als alle verwaltungsgerichtliche und behördliche Praxis. Gerade in den Innenbezir- ken unserer Städte, welche auf eine jahrzehnte- und jahrhundertelange Flächenabgrenzung der einzelnen Häuser zurückblicken können, kann eben kein Raum für Einstellplätze bereit- gestellt werden, weil erfahrungsgemäß in die- sen Bezirken die Hofflächen viel zu klein sind, von der Möglichkeit der Toreinfahrten ganz zu schweigen. Will man einem Grundstückseigen- tümer zumuten, das vielleicht auch kriegszer- störte Nachbargrundstück hinzuzukaufen, um dadurch Platz für Garagen zu gewinnen?(In der Tat werden solche Anregungen von den Bauverwaltungsbehörden gegeben!) Und wenn dieser Nachbar ebenfalls aufbauen will und sein Grundstück nicht verkauft oder wenn das Nachbargrundstück nicht zerstört ist, was dann? Soll man lieber die Baulücke bestehen lassen, nur weil keine Garage mitgebaut werden kann? Kann man sich bei unserer Baulandnot einen solchen Luxus erlauben? Und kann eine Städte- planung es bei dem städtebaulich untragbaren Anblick belassen, daß mitten in wiederaufge- bauten Wohnbezirken Ruinenreste verbleiben? Wie weit wäre übrigens der Wiederaufbau bis- her gediehen, wenn man die RGO seit 1948 ge- nau so gehandhabt hätte, wie es kraft mini- sterieller Weisung jetzt in Zukunft geschehen soll? Ein kleiner Trost in dem ganzen Fragen- komplex ist nun die in Paragraph 58 vorge- sehene Dispensermächtigung für unbillige Har- tefälle. Also schon im Jahre 1939 hat man da- mit gerechnet, daß die Anwendung der RGO bei manchem Bauvorhaben zu einer unbilligen Härte führen kann. An sich ist diese Befrei- ungsvorschrift von dem Zwang zum Garagen- bau allgemein anwendbar. Nachdem aber in rechtsirriger Weise die RGO auf den Wieder- aufbau übertragen worden ist, müßte man sich auch dazu bequemen, die Anwendung der Be- freiungsmöglichkeit nach Paragraph 58 in groß- zügigster Weise in Erwägung zu ziehen. Um aus dem ganzen Dilemma mit seinen vielen ausweg- losen Einzelfällen her auszukommen, muß an das Regierungspräsidium, welches für die Dispens- erteilung zuständig ist, im Interesse des Wie- deraufbaues der kriegszerstörten Wohngebiete der dringende Appell gerichtet werden, Gara- gendispens auf breitester Basis zu gewähren. Es liegt eben immer eine unbillige Härte vor, wenn ein Ruinengrundstück bei Anwendung der RGO nicht mehr in seinem bisherigen Um- 12 bzw. Grundrissen wiederaufgebaut werden kann. Das Hochbauamt Mannheim arbeitet zur Zeit an der Aufstellung eines„Baulückenatlas“, um einen Ueberblick zu gewinnen, welche Ruinenlücken noch vorhanden sind und wie diese Lücken möglichst bald geschlossen wer- den können. Es dürfte genügend klar sein, daß dieser Baulückenatlas ein Stück Planungspapier ohne Realisierungsaussichten bleiben muß, wenn das Regierungspräsidium nicht zu dem vorgeschlagenen Dispensgebrauch kommt. Das einzige Ventil, um die Anwendung der RGO von dem Wiederaufbau auszuschließen, bzw. die Anwendungsfolgen wenigstens zu mildern, ist die großzügige Handhabung der Dispens- ermächtigung. Stadtrat Dr. E. Merkert Für Schlampigkeit des Arbeits- amtes haftet der Staat Ein Hamburger Betrieb hatte beim Arbeits- amt telefonisch einen Kohlenarbeiter mit Füh- rerschein angefordert. Der Sachbearbeiter des Arbeitsamts holte sich einen arbeitslosen Koh- lenarbeiter, fragte ihn, ob er einen Führerschein habe und schickte ihn dann mit dem Vermerk auf der Zuweisungskarte„Kohlenarbeiter m. Fü.“ zu dem Unternehmen. Er hatte aber dabei nicht darauf geachtet, daß die Karteikarte des Arbeiters Vermerke über die Verbüßung von Freiheitsstrafen wegen unbefugter Benutzung von Kraftfahrzeugen und wegen Kraftfahrzeugmißgbrauchs enthielt. Der Arbeiter hatte auch keine Fahrerlaubnis. Zehn Tage nach Arbeitsbeginn hatte er schon mit einem Lieferwagen einen Fußgänger überfahren und getötet. Der Arbeitgeber mußte zunächst einmal die Hinterbliebenen ent- schädigen. Einen Teil dieses Schadens muß aber jetzt der Staat bezahlen, weil der Bundesgerichtshof in Karlsruhe entschieden hat(III ZR 160/58), daß der Angestellte des Arbeitsamts schuldhaft seine Amtspflichten verletzt hat. Nachdem näm- lich der Arbeitsuchende beim Vermittler seinen Führerschein nicht habe vorlegen können, hätte der Vermittler auf der Zuweisungskarte einen einschränkenden Vermerk, wie„angeblich mit Führerschein“, machen müssen, weil dann der neue Arbeitgeber sofort aufmerksam geworden wäre, daß er sich auf jeden Fall noch den Führerschein vorzeigen lassen müsse.. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Kirchliche Nachrichten Kath. Kirche. Sonntag, 7. Febr. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendinesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00: Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus. E 7. 28. 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Abend- messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 18.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10 30. 11.30) Andacht 18.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00; And. 15.00.— St. Pius: Messen 7.45, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Kö- nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 18.00.— Seckenbeim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00. — Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00. — Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 18.00— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 14.00. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. — Gartenstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 14.00.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt und allgemeiner Kommu- nion. Mittwoch 9 Uhr hl. Seelen- amt für verst. Frau Regina Lohr- bächer. Donnerstag 17 Uhr Erst- kommunionunterricht i. Gemeinde- saal M 7, 2. Freitag 10 Uhr Trauung des Werner Seipio mit Liane Knoblauch. Evang. Kirche. Sonntag, 7. Febr. 1960. Auferstenungskirche: 9.30 Hgd., Walter; 18.00 Farbtonfilm.- Basser- mannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. — Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle. — Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter.— Emmaus- kirche: 9.30 Hgd.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche.— Feudenheim-Ost: 9.30 Gd., Steinmann.— Feuden- heim-West: 9.30 Gd., Guggolz.— Friedenskirche: 9.30 Gd.— Fried- richsfeld: 9.30 Gd.— Gnadenkirche: 9.30 Gd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baer; 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Baier; 20.00 Konfirman- denelternabend(Jungbuschstr. 9). — Johanniskirche: 10.00 Festgd. mit Orgelweihe; 20.00 Orgelvesper.— Käfertal-Süd: 9.30 Gd. Staubitz. — Konkordienkirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Dr. Jber; 18.00 Agd., Ziegler.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 10.00 Hgd., Heinzelmann.— Paul-Ger- hardt-Gemeinde: 9.30 Gd., Lie. Lehmann.— Markuskirche: 3.30 Fgd., Martin; 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Martin; 18.00 Kgd., Adler. — Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosen- straße 25, Kühn; 8.30 Fgd., Mönch- Wörthstraße 10, Dr. Wallenwein; 9.30 Hgd., Matth.-Kirche, Kühn; 18.00 Agd., Mühleisen.— Martins- kirche: 8.30 Hgd., Eichhorn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., WEII- ner.— Michaelskirche: 10.00 Hgd., Eichhorn.— Neuhermsbeim: 6.30 Hgd., Blail.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 8.30 Pgd. Rupp.— Petruskirche: 8.30 Stra- genheim, Gscheidlen; 9.30 HHgd., Gscheidlen.— Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler.— Städt. Kranken- haus: 10.00 Gd. m. hl. Abendmahl, Ullrich.— Sandhofen: 9.20 IIgd., Pöritz.— Theresienkrankenhaus: 8.45 Ad., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 10.00 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd., Wölfle.— Unionskirche: 9.30 Gd. mit hl. Abendm., Leiser. Methoeistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: So 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht; 17.00 Vortrag. Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstag Bibel- besprechstunde. So. Gemeinschafts- stunde. Freit. Jugendstunde. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5 Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, dem 7. 2., ist um 9 Uhr Predigtgottesdienst in Ludwigs- hafen, Rubensstraße 34. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission: Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Kon- kordienkirche): So. 7. 2., 16.00 Ver- sammlung; Di. 9. 2., 19.30 Bibel- stunde im Luzenberg, Stolberger Straße 10-12; Mi. 10. 2. 15.00 Bibel- stunde, 20.00 Jugendbund für EC. Mhm.-Feudenheim, Schwanenstr. 30 So. 7. 2., 16.00 Versammlung; Mo. 9. 2., 20.00 Jugendbund für EC; Mi. 10. 2. 15.00 Frauenbibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3: S0. 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst(Wol- ter), 10.45 Sonntagsschule; Mo. 20.00 Chorübung; Mi. 19.30 Missions Lichtbildabend mit Missionsschw. Christtraude Ott. Do. keine Bibel- stunde. Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mannheim(Baptisten), Max-J os. Str. 12: So. 9.30 Predigt u. Abend- mahl P. Borkowski, 11.00 Sonn- tagschule, 18.00 Jugendstunde. Mi. 16.30 Religionsunterricht, 20.00 Bibel- stunde P. Borkowski. Stadtmission, Ev. Verein f. i. Mis- sion, A. B. Stamitzstr. 15: So. 15.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bi- belstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Jugend- kreise.— Augartenstr. 42: S0. 17.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bi- belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: So. 19.30 Gemeinschafts- stunde. Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: 80. 15.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: S0. 17.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feudenheim, Hauptstr. 72: S0. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Frauenbſbelstunde.— Lindenhof, Gemeindehaus d. Joh.-Kirche: Po. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hes- sische Str. 47: DI. 20.00 Bibelstunde. — Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Schönau, Evang. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bibel- stunde,— Friedrichsfeld. Wallo- nenstr. 10: Mi. 19.15 Bibelstunde. Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibel- stunde.— Neckarhausen, Schloß- straße 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15: 80. 7. 2. 10.00 Heiligungsversamm- lung, 11.15 Eindergottetsdienst, 19.00 Heilsversammlung; Pi. 9. 19.30 Mitgliederstunde: Mi. 10. 2. Tig vor Gott, 10.00, 15.00, 19.30. Die Versammlungen des Tages leitet: Brigadier u. Frau Boritzki, Frei. 19.00 Jugendstunde; DO, 11. 2. Ein 12. 2. 19.30 Frauenstunde, Leitung Uhr Sonntagsschule- Dienstag, 19.30 Uhr, Eibelstunde. Frau Brigadier Boritzkl. Unter Zeitalter hat einen ungeheuren Bedarf an wissenschaftlich ge- bildeten Feichleuten gebracht. Handel, Industrie, Forschung, Schulen, der Stadt, benötigen in steigendem Maße Leute mit Abitur und mit Hochschulbildung. Aber viel zu wenige konnten öffentliche Gymnasien durchlaufen. Unter den Berufstätigen gibt es Unzählige, die zu höhere Bildung fähig sind. Wer eine normale Begabung hat, muß im eigener Interesse und im Interesse der Allgemeinheit eine ernsthafte Weiter bildung aufnehmen. Wissen Sie, daß auch lhnen der Weg zum Abitul und zur Hochschule noch offen steht, deig duch 3ie Physiker, Chemiker Diplom-Ingenieur, Arzt, Anwalt, Gymnasiallehrer usw. werclen können. Ein steditliches Reifezeugnis eröffnet lhnen den Weg zu diesen Berufen. Sonderreifeprufung Abitur die Ausbildung erfolgt durch eine neuartige Verbindung von Fern- unterricht mit direktem, möndlichem Unterricht. Der Fernunterricht wird mit neuestem, fesselnd und leleir cargestelltem Lehrmaterial geführt, und zwar duf eine Weise, die eine stänclige Ueberwachung und Leitung des Studiums durch die Fachlehrer erlaubt. Der Fernunterricht ermöglicht die Vermittlung und sorgfältige Einübung des breiten Wissensstoffes duf eine zeitsparende Weise. Der direkte mündliche Unterricht ist zeitlich so angesetzt, daß voll Berufstätige die Stunden besuchen können. Er dient der Wiederholung und mündlichen Einübung des im Fernunterricht Gelernten, der Vor- föhrung von Experimenten usw. Er setzt deshalb erst in einem fort- geschrittenen Stadium der Ausbildung ein und wird in kleinen Klassen erteilt. 5 f Unsere Stuclierenden erhalten von Anfang an jeden Mont ein Bewer- tungsblatt, in dem ihre Leistungen nach strengen Grundsätzen noten- mäßig erfaßt sind. jedes Semester werden unsere Studierenden zu mündlichen und schriftlichen Prüfungen in abiturmäßigem Rahmen eingeladen, über die ein streng objektives Zeugnis ausgestellt wird. Fach Wenn Sie keine vollständige G mndsialbildung mit stadflichem Ab- schluß anstreben, können Sie sich in unserer Elnzelkurs-Abteilung ein Ausbildungsprogramm nach Ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen zusammenstellen. Sie werden von den gleichen Lehrern und mit der- selben Sorgfalt betreul, arbeiten mit dem gleichen Lehrmaterial wie die Abiturienten. Die zur Verfügung stehende Auswahl an Fächern umfaßt eine ganze Gymndsiolbildung. Algebra, Geometrie Sichere Einführung und Ejinöbung in die Mathemotik— von den einfachsten Grundoperafionen bis zum Integral, von der Planimetrie bis zur sphärischen Trigonometrie. Darstellende Geometrie Behandlung der, kotierten, Normalprojektion, ebene Schnitte, Burchdringungen, Zylinder, Kegel, Kugel usw. chemie Unterricht quf modernster Grundlage; erlaubt, chemische Vorgänge im Zusammenhang 20 verstehen und aus den Grundlagen herzuleiten. Physik Klare Behandlung aller Gebiete(Mechanik, Optik, Aku- stic, Elektrizitäötslehre usw.) und sorgföſtige Einöbung im physikalischen Rechnen. Latein, Deutsch Kenntnisse. Der Deutschkurs führt— ohne grammatikalische Kennt- nisse vorquszosetzen— zu enger Vertrautheit mit der Mottersproche. rorischer Werke. verlangen Sie unser ausführliches Unterrichtsprogramm! Akademikergesellschaf: für Erwachsenenfortbildung Sekretdrict: Stufigart 8, Olgas trage 32, Telefon 24 61 79 Französisch, Englisch, Italienisch. 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Wir haben diese Methode übernommen, duf unsere deutschen Verhältnisse übertragen und bieten daher Gewähr für eine sichere und gründliche Vorbereſtung auf folgende stadtliche Prüfungen: Unsere Methode erlduobt Ihnen, sich unabhängig von Wohnort und Alter gründlich auf die Reifeprüfung vorzubereiten. Alle Mitglieder des Direktoriums unserer Lehranstalt und eile unsere Lehrer verfügen über eine abgeschlossene Hochschulbildung und Er- fahrung im Lehramt. Sie werden also dusschlieglich von wissenschaftlich gebildeten Fachlehrern betreut. Ein stacitliches Reifezeugnis gibt Ihnen Zutritt zu allen Hochschulen und Universitäten. Wer aber nach dem Abitur kein Hochschulstudium ein- schlagen will, heit im Reifezeugnis den einzigen stactlichen Ausweis öber jene umfassende Allgemeinbildung, die für höhere Stellen im Berufsleben und im öffentlichen Dienst erforderlich ist. 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Wenn man meinen bis in sein hohes Alter beweglichen Onkel Alexander fragte:„Wie haben Sie das gemacht: in Ihren Jahren noch So elastisch zu sein?“, so antwortete er:„Ganz einfach: von Jugend auf nie Sport getrieben.“ Und Tante Silvia fügte schmerzlich hinzu: „Und nie spazieren gegangen.“— So auch ich. Infolgedessen fand Charlotte, als sie die Sachen zur Reise zurechtmachte, in meinem etwas unordentlichen Kleiderschrank zwar die seltsamsten Dinge— z. B. einen weißen Smoking, der einmal bessere Tage und ein besseres Klima gesehen hatte—, aber nichts, Was auch nur im entferntesten einem Sport- anzug geglichen hätte. „Ohne Sportanzug“, erklärte sie,, bist du in St. Moritz einfach lächerlich.“ Meinen Einwand, mit Sportanzug würde ich es auch sein, entkräftete sie mit der Be- 22 merkung: „Mach dich nicht schlechter als du bist; das besorgen schon deine Freunde zur Ge- nüge. Ich werde mit Oskar telephonieren“, fuhr sie fort,„er wird dir sein Eislaufkostüm leihen; ihr habt ungefähr die gleiche Figur.“ Oskar lieh mir sein Eislaufkostüm. Er hätte es nicht tun sollen. In Schnee und Nebel fuhren wir mit dem Abendschnellzug 17 Uhr 20 ab Zürich in die Berge. Der helle Morgen überraschte mich in St. Moritz mit schlechthin golden zu nennenden Sonnen- strahlen, die aus einem kristallblauen Him- mel in die Augen stachen. Charlotte war in einer Art Rausch. „Sieh doch, wie schön es ist!“ sagte sie in einem fort, obwohl ich ihr gleich beim ersten- mal versicherte, ich sähe es. Sie trug eine schwarze Keilhose, die ihr jede halbwegs natürliche Bewegung der Beine vereitelte, eine elfenbeinfarbene Windbluse mit einer Borte, auf der weinrot in primitiver Manier allerlei nordisches, den kälteren Klimaten angepaßtes Getier zu sehen war, sowie ein Paar dicklederne und dickschlige Stiefel mit je drei Eisenplatten, ähnlich den schweren Fußgewichten von Tauchern— während ich mich in Oskars zwar etwas enges, aber smartes Eislauf- kostüm gezwängt hatte. Drei Tage saß ich, als Eisläufer ver- kleidet, in der Wintersonne vor wechselnden Cafés, trank der Reihe nach alles, was auf den typographisch reizvoll gestalteten Ge- tränkekarten stand, erst von oben nach unten, dann von unten nach oben, schrieb zahllose Ansichtspostkarten mit Hochglanz- Alpenwinterlandschaften und betrachtete bald die leicht beschwingt im Mondschritt dahinkurvenden Rechtsanwälte, Millionen- erben, Prinzen und anderen seriösen Existenzen, bald die hochgeschwungenen Beine der scheinbar schwerelos sich be- wegenden Mädchen, die traumhaft grazil auf dem Eise dahinwirbelten. Charlotte tum- melte sich indes auf ihren Skiern. Am vierten Tage wurde mir die Sache zu dumm. „Ich kann nicht länger hier herumsitzen“, erklärte ich mißgestimmt und war gesonnen, ein Ultimatum zu stellen. „Ja, unternimm doch etwas“, entgegnete Charlotte, und voller Einfälle schlug sie vor: „Da du sowieso ein Eislaufkostüm trägst: leih dir ein Paar Schlittschuhe und probiere es einmal! Es ist gar nicht schwer. Und sie ging, an meiner Statt, hin und lieh mir ein Paar Schlittschuhe nebst den dazugehörigen Stiefeln in einem Sportge- schäft. Scheinbar wohlgemut, die Schuhe unter den Arm geklemmt, eine Zigarette im Mundwinkel, begab ich mich zum Eisplatz. An der Kasse zückte ich ein Geldstück. „Aber ich bitte Sie“, sagte der Kassierer mit charmant abwehrender Geste,„von Ihnen werden wir doch kein Entrée ver- langen! Es ist uns eine Ehre. Und mit einer artigen Verbeugung ließ er mich pas- sieren. Komisch, dachte ich, woher kennt er mich? Immerhin bin ich ein Schriftsteller, dessen Name ab und zu in den Blättern, die die Welt bedeuten, erscheint, und neulich brachten anläßlich einer Vorlesung im Hinterhaders- bacher Damen-Leseklub die Hinterhaders- bacher Nachrichten sogar mein Bild. Viel- leicht war der Kassierer Abonnent der Hinterhadersbacher Nachrichten und hatte mich wiedererkannt. Wie dem auch sein mochte: nicht ohne eine gewisse Genugtuung erntete ich die Früchte des Ruhmes und betrat in gehobener Stimmung den Eisplatz, wo ich die Schuhe mit den seltsamen Metallschienen anlegte. Zu meiner Verwunderung umstand mich eine Gruppe von Eisläufern, alt und jung, die alle höchst interessiert, beinahe andächtig zusahen, wie ich die Schuhe anzog. Vorsichtig erhob ich mich, machte ein, zwei Schritte auf die nun ehrfürchtig zurückweichende Menge zu und wurde von diesen Schritten gleich- sam davongeschnellt, irgendwohin in die eis- strahlende Weite. Ueberrascht durch die Schnelligkeit der Bewegung verlor ich das Gleichgewicht und stürzte vornüber, mit einer Heftigkeit auf die Eisdecke prallend, daß ich glaubte, ich müßte sie durchschlagen haben und in den kalten Fluten des Sees ver- sinken. Doch ich lag in der Sonne von St. Moritz inmitten des weißen Eisplatzes, und eine leichtfüßig auf Schlittschuhen balancierende Menge rings um mich her bog sich vor Lachen. Es war übrigens kein boshaftes Lachen, auch kein schadenfreudiges oder Höhnisches, eher, so schien mir, ein wohl- Wollendes, beinahe bewunderndes. Ich kann nicht sagen, daß die Leute unliebenswürdig gewesen wären. Ich beschloß, freundlich gegen sie(und gegen mich) zu sein, lachte ebenfalls, als ob es für mich der größte Spaß von der Welt sei, und winkte ihnen im Sitzen heiter zu. Dann erhob ich mich und— fiel im gleichen Augenblick mit derselben Heftigkeit nach hinten. Die Wirkung war über alles r- warten. Die Leute barsten vor Lachen. Sie schienen sich noch nie so glänzend amüsiert zu haben. Einige applaudierten sogar. Um weiterhin gute Miene zum bösen Spiel zu machen, wollte ich mich, sobald ich wieder auf den Füßen stand, dankend verneigen, fiel jedoch beim Versuche, es zu tun, sofort wieder nach vorn. Ich hatte genug. Auch begannen mich jetzt verschiedene, mir dem Namen nach nicht näher bekannte Knochen zu schmerzen. Ich kam mit mir überein, die Bank, von der meine Schlittschuhpartie ihren Ausgang ge- nommen hatte, wieder zu erreichen, was mir ohne größere Zwischenfälle auch gelang, und Während ich mich der Schuhe entledigte, die unaufhörlich mit meinen Füßen unter dem Schwer- und Mittelpunkt meines Körpers davongefahren waren, entschloß ich mich, dem Schlittschuhsport künftig zu entsagen. Die Menge brachte mir eine Schluß- ovation, der Kassierer entließ mich mit einem Lächeln, in dem sich Achtung mit Be- lustigung mischte, und Charlotte, die meinen Künsten auf der Tribüne beigewohnt hatte, empfing mich mit den Worten:„Du bist die größte Blamage aller Zeiten und Länder!“ „Wieso?“ fragte ich mit nicht einmal ge- spielter Har igkeit. „Sie hie für ein Mitglied der Davoser Eli annschaft. Du hast das Ab- J. C. an der Brust, und dar- 5 8 einne Medi 2 mren Fingern überhaupt n nach dem, auch noch den Leuten zuzu vollkommen von Sinnen gewesen sein“ Nachdem von den 24 Personen, mit denen Charlotte über mein Auftreten als Eisläufer sprach, 23 und ein Kind erklärten, man habe den Vorgang nicht im geringsten als Blamage empfunden, sondern für den gelungenen Scherz eines Champions gehalten, der mit verblüffender Echtheit einen Anfänger kopierte, durfte ich wieder auf die Straße. Doch nicht für lange. Denn nun ereignete sich etwas, das nicht ohne Folgen bleiben Sollte. In den Tagen, da ich als Zuschauer des wintersportlichen Treibens vor den Cafés sas und Ansichtskarten schrieb, hatte ich auch eine Karte an Tante Silvia geschrieben, und Tante Silvia hatte geantwortet:„Wie freue ich mich, daß Du nicht wie Onkel Alexander geworden bist, sondern zum Wintersport nach St. Moritz fuhrst“, schrieb sie.„Läufst Du Ski? Schick mir doch einmal ein hübsches Bildchen von Dir! Ich möchte es auf meinem Schreibtisch neben Deiner Kusine Erica aufstellen, die mir täglich in ihrem schmucken Skikostüm entgegen- lacht Neben Erica auf Tante Silvias Bieder- meierschreibtischchen zu stehen, erschien mir nicht so sehr um Tante Silvias wie um Ericas willen nicht ohne Reiz, und so ging ich, ohne mich damit auf weitere sportliche Experimente einlassen zu wollen, in das er- Wähnte Sportgeschäft und lieh mir ein Paar Skier. Mit ihnen und einem Photographen begab ich mich an einen Abhang mit roman- tisch wirkenden Föhren im Hintergrund, legte die Skier an, richtete mich mit aller Vorsicht auf und bat den Photographen, mich zu knipsen. „So dürfen Sie aber nicht dastehen“, sagte der Photograph.„Das gibt kein gutes Bild. Sie müssen die Stöcke in den Schnee stoßen, etwas in die Knie gehen und se tun, als wollten Sie sich einen Schwung geben.“ Ich stieß die Stöcke in den Schnee, ging etwas in die Knie und tat so, als wollte ich mir einen Schwung geben. Im selben Moment setzten sich die Skier mit mir in Bewegung und rissen mich mit ungeheurer Schnelligkeit den Abhang hinunter. Ich merkte, wie ich fiel, mich überschlug, mit den Skiern in die Luft ragte und schließlich mit einem Gefühl, als wäre ich in alle meine Bestandteile auf- gelöst, liegenblieb: ein Bild, weniger geeignet kür Tante Silvias Schreibtisch als zur IIlu- stration eines Werkes über Chirurgie bei Skiunfällen. Als ich nach acht Wochen die Privatklinik von Professor Glucksi verließ, zierte mich am rechten Fuß ein riesiger Filzschuh, ein dicker Gipsverband umgab mein Bein, und meine Fortbewegung fand mittels zweier leichtmetallener Armkrücken statt. Seither bin ich nicht wieder in St. Moritz gewesen. Maskerade Foto: Heinz Held Aus den Memoiren eines Leih-Fracks/ ven Weltgeng Peu Nur zögernd entlasse(oder besser: be- urlaube) ich mich aus der Diskretion, die mir von meinem Erzeuger, dem Frackschneider, eingenäht wurde. Da ich es gewöhnt bin, nicht meinen Besitzer, jedoch meine Herren in der Ballsaison öfter als je zuvor wech- seln zu dürfen, darf ich es mir nicht ver- sagen, Denk würdigkeiten niederzuschrei- ben, die geeignet sein könnten, einigen Aufschluß über unsere gegenwärtige Ge- sellschaft zu geben. * Mit Vergnügen erinnere ich mich eines älteren Galans, der, wie er mir vor dem Ball zuflüsterte, es gewohnt war, einen Frack zu tragen und zu besitzen. Er nannte mich„Maitre“, womit er nicht nur seine Bildung, sondern auch Anstand bewies. Lei- der ereignete sich auf dem turbulenten Ver- gnügen ein Unfall, dem ich beinahe zum Opfer gefallen wäre. Mein Herr, der einer distinguierten, aber verarmten Familie entstammte(Kunst- stück, bei diesen barbarischen Zeitläuften), wurde von einem anderen Herrn als „Roué“ bezeichnet. Zu dieser Beleidigung kam es, als mein Herr versuchte, die Toch- ter eines Mitglieds der Ministerialbüro- Kratie dadurch zu gewinnen, daß er ihr ein Glas Sekt in den Rückenausschnitt goß(er hatte das wohl Filmen abgesehen oder har- ten amerikanischen Romanen, die in Holly- wood spielen). Zugleich aber entschuldigte sich mein Herr mit dem Hinweis, dies sei Sitte in einem gegenwärtig zu Polen gehörenden ostpreußischen Offizierskasino gewesen, wenn man, auf dem Höhepunkt des Gelages, seine Zuneigung einer bestimmten Dame zeigen wollte. Aber der Herr, der die Dame begleitete— ein grüner Jüngling, der nie durch die Friedensschule des Militärs ge- gangen war— verband den„Roué“ mit einer saftigen Ohrfeige, die mir die Nähte zerrig. Nur durch das Eingreifen eines als sehr tolerant bekannten Diplomaten gelang es, meine und meines Herrn totale Vernich- tung zu verhindern. Ich bekenne, dag mich dieser Vorfall enttäuschte. Ich hatte ange- nommen, die gegenwärtige Gesellschaft sei wieder reif für derartige ostpreußische Lie- beserklärungen. 8 * Angst stand ich aus, als mich der Abge- ordnete eines Hohen Hauses entlieh. Nicht etwa, weil er mehrere Viertelstunden brauchte, um sich mir anzuvertrauen. Daran bin ich gewöhnt. Bei dem Empfang aber, der im Hause einer hochmögenden Persönlich- keit überseeischer Herkunft zu meiner Freude stehend stattfand— sogenannte Cocktailparties schätze ich, weil das Risiko, zerknittert zu werden, gering ist— geschah es, daß auf das Wohl jenes Landes ge- prostet werden mußte, dem mein Entleiher angehört. Während dieser den farbenpräch- tigen Glasinhalt tapfer hinunterkippte, intonierte die entliehene Kapelle des Städt- chens, in dem man residierte, auftragsge- mäß die Nationalhymne meines Herrn. Entsetzt über die barbarische Verwendung patriotischer Töne bei einer Party gerieten meinem Abgeordneten Cocktail und Musik in die falsche Kehle, so daß sich die Flüs- sigkeit— der zurückgegebenen Musik war dies nicht möglich— über meine Revers er- gogB. Ich glaubte, zu ersticken. Die hohe überseeische Persönlichkeit nahm sich je- doch meiner an, indem sie dafür sorgte, daß ein Wagen meinen Herrn und mich rasch entführte, da wir unpäßlich geworden wa- ren. Trotzdem buchte ich diesen Nachmit- tag auf der Gewinnseite. Ich wurde durch die Schonfrist, die man mir zubilligte, an- deren, mir aus der tristen Dämmerung im Verleih hinlänglich bekannten Leihfräcken entzogen, die wie ich an dem Empfang teil- zunehmen hatten. Gleich und gleich auf Ge- sellschaften macht müde und ärgerlich— wie Kleider, die von Damen getragen wer- den, deren Schneider derselbe und deren Farbe, Schnitt und Arroganz dieselbe ist. * Nur mit Mißvergnügen verzeichne ich ein anderes Vergnügen. Eine Person, die mich schon anfänglich durch übersteigerte Toilet- tenkünste langweilte, die einem Frackträ- ger nicht anstehen, trug mich auf eine Festivität, die ich nur als Rückfall in kan- nibalische Vergangenheiten bezeichnen kann. Es gab viel zu viel Fleisch zu sehen, und ich hatte den Eindruck, als seien die Damen und Herren dieses Publikums nur erschie- nen, um sich gegenseitig aufzuessen. Sie hatten sich mit Bruchstücken abge- legter Stoffe garniert und zeigten ungeniert Jugendfrische und Alter ihrer Leiber, so dag mir jede Person wie ein Menü vor- kam, das danach trachtete, verschlungen zu werden. Wir aber, mein Herr und ich, um- armten fröstelnd diese Lustbarkeiten und Die Geselligkeit hat Z Wei Seiten von Christo Rotzoll Neulich beschwerte sich mein Mann über eine nach seiner Ansicht migratene Abend- gesellschaft. Er hatte da lauter furchtbar liebe, aber vollkommen unergiebige Leute getroffen.„Schließlich“, so berichtete mein Mann, um das Verzweifelte der Lage dar- zutun,„haben einige Gäste damit ange- fangen, ihr Leben zu erzählen, was sie bei wem gelernt haben, wo sie sich fünfund- vierzig wiederfanden, wie sie dann wei- terkamen, na, und so fort“ Da sah ich, daß ich mich keinesfalls bei dieser Einladung gelangweilt hätte. So- lange Personen von sich selbst erzählen, wirklich von sich selbst, ist es mir recht. Die beinahe fremde Dame braucht durchaus nicht interessant zu wirken. Falls sie mich wissen läßt, auf welche Art sie ihren Gat- ten kennenlernte, bin ich ihr schon dank- bar. Irgend etwas läßt sich doch damit be- ginnen und daraus ersehen. Um so ärger ödet es mich an, wenn eine Hausfrau mit Piepsstimme verrät,„was der Russe im Schilde führt“. Sie durchschaut das, denn ihr Mann hält ja den„Rheinischen Mer- kur“. Oder wenn die blonde Dame schwärmt, daß jener Film aus Frankreich, den wir alle nicht gesehen haben,„irgend- wie doch eine ungeheure Einheit“ darstelle. Also: mich schreckt nur das Allgemeine. Mein Mann indessen hört bloß in beson- deren Fällen gern Privates. Die unüber- brückbare Kluft— Sie wissen Bescheid. Ein Paar sitzt gemütlich beim Grog und die Frau möchte die— doch nicht flache!— Frage erörtern: was wäre aus ihr geworden, falls sie vor fünfzehn Jahren—„es stand mir frei, wie du weißt!“— jenen Herrn mit der Skifahrerseele geheiratet hätte? Frauen sind nachgiebig. Hätte sie sich dem Erwählten angepaßt? Würde sie heute dicksohlige Schuhe tragen und einen Chor dirigieren? Der Mann geht scheinbar auf das Psychologische Problem ein. Merkwürdig nur, nach drei Sätzen ist er ihm entkom- men. Nun erläutert er geduldig, was man unter einem Axiom versteht. Aber halt! Wir geraten hier zwar an ein prachtvolles Plauderthema, aber dieser Aufsatz soll von der Geselligkeit handeln. Die Unterscheidung stammt nicht von mir, sondern aus einem neueren Fachbuch, einer soziologischen Forschung. Als unechte Ge- selligkeit definiert der Wissenschaftler jene festlichen Zusammenkünfte, die weniger dem Vergnügen oder Flirt, der Erholung und Anregung dienen als dem sogenannten Lebenskampf. Da werden bei Sekt und Salzmandeln Geschäftspartner gesucht, ge- prüft und umschmeichelt, werden Feinde angegriffen oder auch beschwichtigt, jeden- falls nach Kräften unschädlich gemacht. Aber wo haben wir denn die andere Ge- Selligkeit, die echte? Sie kann überall statt- finden, und man muß dazu nicht einmal eingeladen sein. Ich komme vom Ausver- kauf und möchte schnell Sabina diese Occasion von Bluse zeigen. Sabina macht Tee, dann poliert sie sich die Nägel, und ich fasse nach der Illustrierten. Bald muß ich Sabina etwas Skandalöses vorlesen. Das ist eine Hochform inter weiblicher Geselligkeit: Tee zu kochen, Zeitungen durchzublättern, einander die Taillenweite nachzumessen, müde vor sich hin zu scher- zen und dann unversehens in jenem Stru- del zu treiben, den mancher nur Klatsch nennt, mancher aber auch: Analyse der Mitwelt. Sonst verschwimmen die Grenzen Zwischen der echten Geselligkeit und der Weniger echten recht oft. Zum Beispiel: ein Ehepaar hat ein anderes Ehepaar einge- laden, eigentlich nur, weil die Gastgeber- Tochter zur Bühne strebt und die Gäste einmal angedeutet haben, daß sie einen Regisseur persönlich kennen. Ein weiteres Paar ist gebeten, um etwas herzumachen. Der törichte Mann trägt einen berühmten Namen. Unechte Geselligkeit, ein klarer Fall. Doch dann wirft einer ein Thema auf den Tisch, das die sechs Versammelten gleichmäßig und angenehm erhitzt. Kann ein Mann mit zwei Frauen leben? Oder: ist von Mädchen über zwanzig wirklich schon das Beste runter? Im Eifer der Diskus- sion werden die Hintergedanken verdrängt. Echte Geselligkeit breitet sich aus, bis sich die Hintergedanken von neuem melden. Auch das kommt vor: daß wir einen Herrn als wundervollen Unterhalter schät- zen, doch die Gattin dieses Herrn als rechte Prüfung auffassen. Die Sitte fordert, daß verheiratete Menschen paarweise geladen werden, falls es sich um kein Betriebsfest, keinen Damentee und keinen Herrenabend handelt. Ueber Bräuche gibt es ein Nach- laßbuch von Ortega. Die Sitten, sagt er, mögen durchaus zu vernünftigen Zwecken entstanden sein. Doch sobald sie allgemein geübt werden, das heißt: sobald sie wirk- lich Sitten sind, haben sie ihren Sinn auch schon eingebüßt, es sind nur noch leere Hüllen, Skelette und Versteinerungen. Und auch diese Ueberbleibsel, das ist Ortegas Trost, gehen einmal verloren. Der Brauch, der uns nötigt, Ehepaare nur geschlossen zu bewirten, wird uns in rund sechstau- send Jahren allmählich hinschwinden. Und alle schlimmen Frauen werden, da sie sich als einzelne behaupten müssen, wirklich ganz entzückend sein. ergötzten uns nur wenig an Einblicken, die uns die FHinfälligkeit des Menschenge- schlechts allzu drastisch offenbarten. Am Ende verließen wir fluchtartig die Säle, in denen sich die Kannibalen mit Blicken auf- frahen. In einer Espressobar gestand mir mein Herr, daß er eigentlich eine Dame sei und mich nur entliehen habe, um sich der Ver- pflichtung, unter die Kannibalen gerechnet zu werden, zu entziehen. Eine Nacht voller Melancholie, die ich bedaure. * Wie anders ging es auf einem Festessen zu! Obwohl man mich mit Sauce beklek⸗ kerte, pflegte man doch eine hochinter- essante Konversation: ich war unter Gang- ster geraten, die den moralischen Tod nämlich die Gefangensetzung— eines Mit- gangsters beklagten und zu einem festlichen Trauermabl geladen hatten, das in einem hochvopnehmen Hotel stattfand. Niemals habe ich wieder soviel intime Dingę aus der Gesellschaft erfahren. Jetzt weiß ich, wie hochversichert der kürzlich geschiedene Syndikus war, als man ihm einige neu- modische Goldbarren entzog. Ich kenne die Boudoirs von Millionärsgattinnen, in denen hinter einem Barockengel der falsche Schmuck und in Kommödchen(oder sagt man heute„Siteboards“?) aus der Renais- sance des 19. Jahrhunderts Wertpapier lagert. Im Chippendale weniger vermögen der Damen befanden sich Geheimkameras, die für dunkle Zwecke installiert worden Waren und die von den Gangstern sehr ge- fürchtet wurden— mehr als die Polizei. Ich lernte auch den Edelgangster kennen, der seine Kenntnisse Eddie-Constantine-Filmen zur Verfügung stellte— eine herrliche Per- sönlichkeit voller Charme und Brutalität. Die Tischsitten waren mehr als gewöhn⸗ lich— aber ich verfüge über die Dienste einer Schnellreinigung.. * Kürzlich nahm man mich auf eine aus- gelassene Tollheit mit. Als einziger Frack in kostümierter Gesellschaft fühlte ich mich deplaciert. Außer uns zeigte sich alles töl- bisch und töricht gewandet. Die Damen waren zu Kokotten geworden und die Her- ren zu ihren Narren. Dies zeigte sich nicht nur in der mehr oder weniger läßlichen Kostümierung, sondern auch in einem auf- reizend etikettelosen Benehmen. Keiner Wollte mehr das sein, was er doch vorzu- stellen hatte. Oder wurde nur jeder das, Was er wirklich war? Gleichviel: es war degoutant. Mein Herr warf uns in das lose Laster der Arme und Beine, als habe er sich selbst wiedergefunden. Er, der doch einen Frack trug, verlor die Würde, die ich ihm lieh. Da erkannte ich, daß ich einem Betrüger angehören raußte, und ich wurde zum Betrogenen. Ich verlor meine Würde, die mir noch im Verleih eingebügelt wor- den war und schlotterte, gleich dem Frack eines Bettlers, um die heiggetanzten Glieder meines Herrn, Ich wurde peinlich. Das Schlimmste für mich war, daß meine Wand- lung den Leuten einfach entging. So ergriff mich Zorn, und ich vergaß meine Herkunft. Am Ende landete ich mit meinem Entleiher, dem ich das Prädikat„Herr“ nicht mehr leihen durfte, im Souterrain. Dort umarmte dieser(mit mir!) eine Nymphe, der er ins Ohr flüsterte, er habe sich mit dem Frack verkleidet! Er pflege niemals ein solches Kleidungsstück anzulegen, aber der Maske- rade und ihr, der Nymphe, zuliebe habe er es einmal unternommen. Ich verlor meine letzte Bügelfalte. Wie konnte ich noch nach etwas aussehen, das derartig desavouiert worden war. Ich versage es mir, das Ende der Maske- rade zu schildern. So viel nur: der Frack Verleih beklagte meinen desolaten Zustand und verbannte mich in die hinterste Ecke des muffigen Kleiderschranks. Aber Glück im Unglück: min fand ich die Zeit, die ein Gentleman benötigt, um seine Memoiren mit Gelassenheit zu diktieren. Eine Abend- robe, die seit Jahren ausquartiert im Schrank hing und deren Nähe mich ein we- nig tröstete, wurde meine Sekretärin. Da ich fürchte, daß man mich noch einige Zeit vergessen wird, habe ich die Zuver- sicht, diesen Memoiren noch einige Kapitel anfügen zu dürfen. Darüber später. lenb gerr Halt ange sich kene Chr. sche eine nacł bea ter deri klär Bun mä Fra. ans seie sich auf Bur ihre glei. für Aus Will übe Zin! kür Pro Hö des Viel Wel gen Wir des