Ir. 88 Kom- Vork er in Buda- m die lehrer n und ragen- n und urück, en des Pester Später ischen r die g ver- ester- t von lester- und ver- t von Lünst- dem statt- sdallle haber r mo- mt an enden demie Kunst ir Zeit 1. Der beiten lie die in das Tandi- ise zu Sujets nhang ptung, fungs- Lunst- en, da t“ der n wird neuer s Hes und direk- ertrag ängert le der Musik zutter, tiona- wer- ni bis dorfer wachs und isierte dorfer und ilpert. sorgte niller- t zum zinger 1 vom Dkoko- Jean n der geben. und Land- Antrag erung e sich inden, h Zu n die neten ei der werke, steller lichen pielen lle in 3e in hin- t aus Zwi- rängt ragen raus- Pen- und iseite gibt as Zu 1 wir rden. hin- drau- 8 Ge- ie in Was men- it sie wärts auen. Ecke. vollte r ein Is flur dert, ver- kel en.“ folgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peullleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Mannheimer Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholsteilen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Wwerbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh, Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 36/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 13. Februar 1960 Blank macht kleine Zugeständnisse Höchstgrenze für Selbstbeteiligung/ Neue Gebührenansatzordnung mit 320 bis 350 Einzelleistungen Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Erust Georg B o n n. Nur in der Größenordnung von etwa 15 Mark wird sich das Höchstmaß der Selbstbeteiligung der Versicherten an den Kosten der ärztlichen Behandlung für einen Krankheitsfall bewegen. Das ist den Grundsätzen der Gebührenansatz- ordnung zur Krankenversicherungsreform zu entnehmen, die am Freitag von Bundes- arbeitsminister Theodor Blank und seinem Referenten, Ministerialrat Schmatz, er- läutert wurden. Blank erklärte sich vor der Presse in Bonn damit einverstanden, daß eine Höchstgrenze für die Selbstbeteiligung im Gesetz über die Krankenversiche- rungsreform festgelegt wird. In diesem Falle würde es nicht den Krankenkassen überlassen bleiben, solche Höchstgrenzen in ihrer Satzung vorzuschreiben. Bei ge- setzlicher Festlegung der Höchstgrenze denkt Blank an eine Zusammenfassung der Kostenbeteiligung für ärztliche Behandlung und für Medikamente. Er nannte hier keine Zahlen, jedoch dürfte eine Höchstgrenze von ungefähr 25 bis 30 Mark in Frage kommen. Offen bleibt noch, wie die Selbstbeteiligung dann auf Arztkosten und Medi- kamente aufgeteilt werden kann. Ebenso ist noch nicht entschieden, in welcher Form die Kostenbeteiligung bei Krankenhausaufenthalt zu begrenzen ist. Die Gebührenansatzordnung muß noch mit den ärztlichen Organisationen abgesprochen und dann von der Bundesregierung mit Zu- stimmung des Bundesrates in Kraft gesetzt werden. Immerhin können sich die Abgeord- neten des Bundestags an Hand der Grund- sätze zur Gebührenansatzordnung schon jetzt ein Bild über das Ausmaß der Selbstbeteili- gung machen. Die Grundsätze zählen die arztlichen Einzelleistungen zwar auf, bewer- ten sie aber nicht. Das bleibt der freien Ver- einbarung zwischen kassenärztlicher Bundes- vereinigung und Krankenkassen vorbehal- ten. Im einzelnen ist eine diagnostische Grundleistung vorgesehen, die auch einfache Verrichtungen wie Blutdruckmessung, Blut- Chrustschow griff 1,5 Milliarden Rubel Kredit für Neu Delhi.(Ap) Im Amt des indischen Ministerpräsidenten wurde am Freitag ein Abkommen unterzeichnet, das die Gewäh- rung von sowjetischen Krediten in Höhe von rund 1,5 Milliarden Rubel an Indien vorsieht. An der Unterzeichnungs-Zere- monie nahmen Ministerpräsident Chrust- schow und sein Gastgeber Nehru teil, die zuvor etwa drei Stunden lang Weltpoliti- sche Fragen erörtert hatten. Dabei dürfte auch der indisch- chinesische Grenzstreit an- geschnitten worden sein, obwohl Nehru be- reits zu verstehen gegeben hat, daß er kaum Hoffnung hegt, der sowjetische Re- gierungschef werde sich in Peking für die indischen Belange in dieser Frage einsetzen. Nehru erklärte in diesem Sinne auch am Freitag vor dem Parlament, es gebe zur Zeit„keinen Raum für Verhandlungen“ hinsichtlich des Grenzstreits. Er habe vor ganz kurzer Zeit die letzte Note Pekings beantwortet, in der China noch einmal 125 000 Quadratkilometer von Indien bean- spruchten Gebietes als chinesisch bezeich- net hatte. Den Inhalt der Note teilte der Ministerpräsident nicht mit. Man nimmt senkung und dergleichen umfaßt. Kostspie- lige Spezialdiagnosen gelten als Sonderlei- stungen und werden gesondert honoriert. Auch bei der eigentlichen Behandlung gibt es eine Grundleistung, zu der beispielsweise einfache Injektionen und Verbände gehören. Für Bestrahlungen und Spritzkuren sind Leistungsabschnitte vorgesehen, so daß nicht jede einzelne Bestrahlung oder Einspritzung als Einzelleistung gilt. Blanks Grundsätze zur neuen Gebührenordnung kommen mit 320 bis 350 Einzelpositionen aus, während die geltende Preußische Gebührenordnung (Preugo) 450 Positionen aufweist und die Allgemeine Deutsche Gebührenordnung (AD¹ GO) 680 Positionen. tief in die Tasche Indien/ Friedenswillen betont jedoch an, daß er noch einmal die histori- schen und geographischen Grundlagen für die indischen Ansprüche dargelegt hat. Der indische Ministerpräsident betonte vor den Abgeordneten erneut den Wunsch Neu Delhis nach einer friedlichen Regelung des Grenzkonflikts. Vor etwa 400 000 Menschen erklärte Chrustschow später im Ram-Lila-Park zwi- schen der neuen und der alten Stadt Delhi, die Sowjetunion sei die stärkste Militärmacht der Welt. Sie habe jedoch nicht die Absicht, Vorteile aus dieser Ueberlegenheit zu ziehen. Diplomatische Beobachter in Moskau schenken einem sehr herzlichen Telegramm, das der sowjetische Ministerpräsident Chrustschow auf seinem Flug nach Indien an die chinesischen Partei- und Regierungs- führer sandte, starke Beachtung. Man meint, dieses Telegramm sei als sehr deutliche Geste zu werten und könne der erste Schritt zu einem Zusammentreffen Chrustschows mit Mao Tse-tung oder Tschou En-lai noch vor der Pariser Gipfelkonferenz sein. Eine Milliarde für die Hochschulen Entschließungsanträge von CDU und SFD Kulturdebatte im Bundestag von unserer Bonner Redaktien Bonn. Bundesinnenminister Schröder be- antwortete am Freitag die Große Anfrage der SPD-Fraktion nach dem Stand der Ver- handlungen zwischen Bund und Ländern über die Bewältigung kulturpolitische Auf- gaben. Er erklärte, die Bundesregierung Habe sich um die umfassende Regelung des Problems des Lehrermangels, der Schul- raumnot und des Ausbaus der Hochschulen bemüht. Die Regierung beabsichtige keine Grundsatzänderung mit dem Ziel einer Aus- weitung der Zuständigkeit des Bundes auf kulturpolitischem Gebiet. Uebergeordnete Gesichtspunkte seien jedoch maßgebend für den geplanten Ausbau der Hochschulen. Die Bundesregierung werde sich dabei an die Vorschläge des deutschen Wissenschaftsrates halten. Ein Entschlieſßzungsantrag der CDU/ CSU, in dem der Bund aufgefordert wird, in den nächsten fünf Jahren einen Betrag von einer Milliarde Mark für den Ausbau der wissenschaftlichen Hochschulen bereit- zustellen, wurde, zusammen mit einem ähn- lich abgefaßten SPD-Antrag, an die Aus- schüsse verwiesen.: In der Kulturdebatte sprach sich der Deutsche Bundestag einmütig für eine groß- zügige Förderung des Wissenschafts- und Bildungswesen aus. Sämtliche Sprecher zeichneten den Ernst der Situation auf die- sem Gebiet auf, wenn auch die Vorschläge zur Verbesserung unterschiedlich waren. Die FD erhob die Forderung nach der Einrich- tung eines Bundes-Kultusministeriums. Innenminister Schröder betonte, daß er eine Abgrenzung der kulturpolitischen Auf- gaben von Bund und Ländern nicht im Sinne eines Finanzausgleichs ansehe, sondern als „Verständigung über die Sachzuständigkeit“, d. h. die Wahrnehmung der Aufgaben. Die Lösung von Einzelproblemen bleibe Flick- Werk. Die Regelung müsse daher den Ge- samtbereich im Blickfeld haben. Der Bund, so betonte der Innenminister, werde nur dort seine Zuständigkeit für sich in Anspruch nehmen, wo die Lösung der einzelnen Auf- gabe die Kraft des Landes übersteige. Der Terminus der„Kulturhoheit“ sollte in Zu- kunft nicht mehr verwendet werden, da das Grundgesetz eine ausschließliche Länderzu- ständigkeit nicht gewollt habe. Das Schulwesen, so sagte Schröder, müsse in jedem Fall in der Zuständigkeit der Län- der bleiben. Es liege aber im Interesse der Länder, auf diesen Gebieten entlastet zu werden, die ihrer Bedeutung nach die Län- dergrenzen sprengen. Dies gelte offensichtlich für die Förderung der wissenschaftlichen For- schung. Der Sinn der Bundeszuständigkeit Fortsetzung auf Seite 2 Blank versicherte den Journalisten, er habe nichts dagegen, wenn die Krankenver- sicherungsreform in einigen Punkten vom Parlament noch abgeändert werde. Insbeson- dere würde er sich nicht dagegen sträuben, wenn an Stelle der sogenannten Inanspruch- nahmegebühr eine andere Form der Selbst- beteiligung— etwa das Kostenerstattungs- system— gewählt werden sollte. Die Vor- schriften über den beratungsärztlichen Dienst könnten vielleicht etwas weniger straff ge- faßt werden, als es die Regierung vorgeschla- gen habe. Schließlich sei es ihm recht, wenn nicht der Bundesarbeitsminister, sondern ein Schiedsamt die Höhe der Arztgebühren für den Fall festzulegen hätte, daß zwischen kassenärztlicher Bundesvereinigung und Krankenkassen keine Einigung zustande kommt. Eindringlich beteuerte der Minister, daß die Honorare der Aerzte nicht geschmä- lert werden sollen. Durch die vorgesehenen Vorsorgeuntersuchungen würde sich das Ge- samthonorar der Aerzte wahrscheinlich so- gar erhöhen. Erhöhte Beiträge der Ersatzkassen? Hamburg.(dpa) Die Beiträge für die Er- satzkassen in der Bundesrepublik und West- berlin sollen demnächst erhöht werden. Eine derartige Empfehlung hat, wie am Freitag von unterrichteter Seite in Hamburg ver- lautet, eine außerordentliche Mitgliederver- sammlung des Verbandes der Angestellten- Krankenkassen(VdAK) mit Mehrheit ver- abschiedet. Sie wird damit begründet, daß nach dem Vorschlag der gemischten Kommis- sion aus Vertretern der Ersatzkassen und der Aerzteschaft die Honorare für Aerzte und Zahnärzte erhöht werden sollen. Nach der Empfehlung, die bereits den einzelnen Kas- sen zugegangen sei, sollen die Beiträge für Pflichtversicherte von bisher meistens 6,3 Prozent auf künftig 6,7 Prozent des Grund- lohnes und für freiwillig Versicherte von etwa 38 auf etwa 43 Mark monatlich erhöht werden. . Zu Demonstrationen gegen de Gaulle kam es es am Donnerstag in Amiens(Frankreich) bei einer Kundgebung, an der 25 000 Bauern teilnahmen. Die französischen Landwirte protestierten gegen die Wirtschaftspolitiæ der Regierung mit Pflastersteinen, so daß die Polizei Tränengas einsetzen mußte. Ueber 100 Personen wurden schwer— unzählige andere leicht verletzt. 80 Personen wurden festgenommen. In Paris wurde erklùrt, daß die blutigen Auseinandersetzungen von Rechtsertremisten verursacht worden seien. Unser Bild zeigt Polizei beim Vorgehen gegen die Demonstranten. Bild: Keystone Blutiger„Bauernkrieg“ in Amiens Protest mit Pflastersteinen gegen französische Wirtschaftspolitik Amiens.(UPI/ dpa AP) Zwischen Bauern, die gegen die Landwirtschaftspolitik der französischen Regierung demonstrierten, und Polizei ist es am Donnerstag in Amiens zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen. In einer etwa dreistündigen Straßenschlacht wurden nach Angaben des Innenministe- Die Vorschriften über die Baulandsteuer Vom Finanzierungsausschuß jetzt festgelegt/ Höhere Steuermeßzahlen Von unserem Wwirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Vorschriften über die Erhe- bung einer Baulandsteuer(Grundsteuer C) sind jetzt vom Finanzausschuß des Bundes- tages endgültig festgelegt worden. Aller Voraussicht nach wird das Parlament die Vorschriften in der Ausschußfassung verab- schieden. Danach soll für unbebaute, aber baureife Grundstücke ab 1. Januar 1961 eine höhere Steuermeßzahl gelten, nach der sich dann die gemeindlichen Hebesätze der Grundsteuer errechnen. Mit Beginn des Ka- jenderjahres nach Eintritt der Baureife wird die Steuermegzahl 20 Promille des Ein- heitswertes betragen gegenüber bisher 5 Pro- mille. Nach Ablauf von zwei Jahren erhöht sich die Steuermeßzahl auf 25 Promille und nach weiteren zwei Jahren auf 30 Promille. Grundstücke gelten als baureif, wenn sie durch Verkehrsanlagen oder Versorgungs- einrichtungen für die Bebauung in ortsüp- licher Weise erschlossen sind. Sie müssen entweder im Bebauungsplan als Bauland ausgewiesen sein oder aber nach der Ver- kehrsauffassung Bauland sein und nach der geordneten baulichen Entwicklung der Ge- meinde zur Bebauung anstehen. Die Bau- landsteuer gilt auch für Grundstücke mit Gebäuden, die durch Kriegseinwirkung zer- stört oder unbenutzbar geworden sind. Baugrundstücke, die für den Gemeinde- bedarf oder im Bebauungsplan für Indu- strie- und Gewerbenutzung vorgesehen sind, bleiben von der höheren Steuer befreit. Grundstücke, die von einem landwirtschaft- lichen Betrieb, einem Weinbaubetrieb oder einer Gärtnerei bewirtschaftet werden, blei- ben fünf Jahre lang von der Baulandsteuer ausgenommen. Der Eigentümer muß aller- dings damit rechnen, daß ein Grundstück schon in kürzester Zeit von der Grundsteuer A, die für die Landwirtschaft gilt, zur Grundsteuer B für sonstige Grundstücke umbe wertet wird. In Gebieten mit geringer Wohnsiedlungstätigkeit wird es keine Bau- landsteuer geben, soweit die Nachfrage nach Bauland in der Regel befriedigt werden kann, ohne daß eine allgemeine Steigerung der Bodenpreise einsetzt. Wichtig ist schließ- lich, daß die Baulandsteuer zurückerstattet wird, wenn das Grundstück innerhalb von drei Jahren bebaut ist, nachdem es für bau- reif erklärt wurde. Durch Rechtsverordnung kann diese Frist auf fünf Jahre verlängert werden. Zwiscsen Gesſern und Morgen Mit 66 von 99 Stimmen hat der Ortsaus- schuß Freiburg der südbadischen CDU Staatsrat Dr. Hans Filbinger zum Erstkandi- daten des Wahlkreises Freiburg-Stadt für die Landtagswahlen am 15. Mai nominiert. Der Aufstellung Dr. Filbingers kommt insofern besondere Bedeutung zu, als der der altbade- ner Richtung angehörende Ministerialdirek- tor Dr. Paul Fleig nur 21 Stimmen auf sich vereinigen konnte. Warum im Haushalt des Atomministeriums für 1960 eine Million Mark für die Industrie zum Konservieren von Lebensmitteln mit ionisierenden, also auch radioaktiven, Strah- len bereitgestellt werden, obwohl eine solche Behandlung von Nahrungsmitteln nach der Verordnung vom 19. Dezember 1959 verboten ist, möchte der SPD-Bundestegsabgeordnete Bechert in der nächsten Fragestunde von der Bundesregierung wissen. Die 16 Druck und Papier hat in Stuttgart gegen die im Gesetzentwurf der Bundesregie- rung zur Neuregelung der gesetzlichen Kran- kenversicherung vorgesehene zusätzliche Ko- stenbeteiligung der Versicherten protestiert. Auf der Westdeutschen Rektorenkonferenz würde der Rektor der Karlsruher Techni- schen Hochschule, Prof. Dr.-Ing. Hans Leus- sink am Freitagnachmittag in geheimer Ab- stimmung zum Präsidenten dieser Institution gewählt. Die Rektorenkonferenz sprach sich in dieser Sitzung gegen die Gründung einer europäischen Volluniversität im Rahmen oder außerhalb des Euratomvertrags aus. Ungarn plant eine Reform des Schul- wesens nach sowjetischem Vorbild. In der nächsten Zeit soll das polytechnische Unter- richtssystem eingeführt werden, nach dem jeder Schüler über 14 Jahren einen Tag in der Woche in einer Fabrik oder auf einer Kollektivfarm arbeiten muß. Frankreich hat die sieben Mitgliedlän- der der Kleinen Freihandelszone(EFTA) da- von unterrichtet, daß es mit der beabsichtig- ten Wahl von Paris als Sitz des EFTA-Sekre- tariats nicht einversanden ist. Wie es height, werden jetzt Kopenhagen, Genf oder London als mögliche Alternativen für den Sitz des EFPA- Sekretariats genannt.. Der österreichische Außenminister Dr. Kreisky lehnte eine Politik des„Disengage- Behördenpost kostet künftig Porto Bonn(UPI/dpa). Die Bundespost wird künftig keine„gebührenpflichtige Dienst- sachen“, bei denen der Empfänger das Porto bezahlt, mehr anerkennen. In dem Entwurf einer neuen Postordnung ist dieser Begriff nicht mehr enthalten, wie Bundespostmini- ster Richard Stücklen dem Bundestag am Donnerstag mitteilte. Der Minister beantwor- tete mit dieser Auskunft eine Kleine An- frage der SPD. Die SPD hatte wissen wollen, ob der Bundesregierung bekannt sei, daß die Verwendung von Schreiben als„gebühren- pflichtige Dienstsache“ der Bundespost Mehr- kosten verursache, die höher seien als die bei der absendenden Behörde eingesparten Ge- bühren. ment“, die zur Räumung eines Teils von Europa durch die Truppen der Weltmächte führen werde, mit Entschiedenheit ab. Durch den Abzug ihrer Truppen aus Mitteleuropa könne unter Umständen eine Konflikt- situation geschaffen werden, durch die auch die beiden„Super-Mächte“ derartig fest- gelegt würden, daß der Konflikt zu unabseh- baren Folgen führe. Chrustschow soll nach einem aus Prag datierten Bericht der italienischen Nach- richtenagentur Continentale die sowjetische Regierung angewiesen haben, ihn als Kan- didaten für den Friedensnobelpreis zu be- nennen. Das amerikanische Atom-U-Boot„Argo“ hat am Dienstag den Nordpol unterquert und hat mit seinem Turm die etwa einen Meter dicke Eisdecke am nördlichsten Punkt des Erdballs durchstoßen. Besatzungsmitglieder haben dabei die Fahne des 50. und jüngsten amerikanischen Bundesstaates, Hawaii, am Nordpol aufgepflanzt. Alle amerikanischen Stützpunkte in Ma- rokko werden bis Ende 1963 geräumt. Der Räumungsplan, der in verschiedenen Pha- sen abgewickelt wird, ist im November des vergangenen Jahres mit Präsident Eisen- hower während seines Marokko-Aufenthal- tes abgesprochen worden. Der Weltkirchenrat appellierte auf der Konferenz seines geschäftsführenden Aus- schusses in Buenos Aires an Frankreich, von seinen geplanten Atombombenversuchen in der Sahara Abstand zu nehmen. riums 52 Polizisten verletzt, davon drei schwer. 80 Personen wurden festgenommen. Uber die Zahl der verletzten Demonstranten wurden keine Angaben gemacht, jedoch wird ihre Zahl auf hundert geschätzt. Nach den Demonstrationen stieß ein Omnihys mit Bauern beim Verlassen der Stadt einem Lastwagen zusammen. Dabei wurden nach amtlicher Mitteilung sieben Menschen ge- tötet und rund 40 verletzt. Auf der Kundgebung hatten die Sprecher der Bauern die Wirtschaftspolitik der Regie- rung scharf kritisiert. Während andere Zweige der französischen Wirtschaft einen Anstieg des Einkommens zu verzeichnen hätten, sei das Einkommen der Bauern um neun Prozent gesunken. Im Anschluß an die relativ ruhig verlau- kene Kundgebung zog eine Gruppe von De- monstranten durch die Straßen der Stadt in Richtung auf das Rathaus. Nach Angaben des Innenministeriums handelte es sich um 1500 bis 2000 Menschen, und zwar um„Elemente, die wahrscheinlich nicht aus dem Bauern- stand stammen“. Die Demonstranten stürm- ten mit eisernen Stangen gegen die Polizei und Gendarmerie vor, rissen das Straßen- pflaster auf und bewarfen die Beamten mit Pflastersteinen. Die Polizisten mußten hinter ihren Fahrzeugen und Schutzschildern Dek- kung nehmen, um von dem Steinhagel nicht erschlagen zu werden. Erst als mehrere Züge der Feuerwehren ihre Wasserschläuche ge- gen die Aufrührer richteten, konnten die Po- lizisten aus ihrer bedrängten Lage befreit werden. Einige Aufrührer rotteten sich bei Dunkelheit nochmals zusammen und liefer- ten der Polizei die blutigste Schlacht des Ta- ges. Radikaler Bauernführer festgenommen Paris(dpa). Im Zusammenhang mit den blutigen Zusammenstößen zwischen demon- strierenden Bauern und der Polizei am Don- nerstag in Amiens wurde am Freitag in Paris der radikale Bauernführer Henry Dorgeres kestgenommen und dem Untersuchungsrich- ter vorgeführt. Henry Dorgeres, der eigent- lich Graf Henry d' Halluin heißt, betätigt sich seit 1935 als radikaler Verteidiger bäuerlicher Interessen. Dementi der Arbeitgeber zum Tarifvertrag im Baugewerbe Mannheim.(Eigener Bericht) Die Bundes- vereinigung der Deutschen Arbeitgeberver- bände teilte mit, daß Meldungen, wonach die im Tarifvorschlag vom 1. Februar vorgese- henen Lohnerhöhungen im Baugewerbe nur für Gewerkschaftsmitglieder wirksam sein sollen, unrichtig seien. Der Tarifvorschlag enthalte keine Bestimmungen, nach denen nichtorganisierte Arbeitnehmer von den Lohnerhöhungen ausgeschlossen wären. Ins- besondere wird die Aeußerung des Vorsit- zenden der 18 Bau— Georg Leber— de- mentiert, daß Uebereinstimmung darüber er- zielt worden sei, den neuen Lohntarif nicht für allgemein verbindlich zu erklären. Die 18 Bau, Steine, Erden sieht nach den Worten ihres Vorsitzenden Georg Leber (Md/ SPD) in der Erklärung der Bundesver- einigung einen Störversuch. Die Tarifver- tragsparteien hätten sich verständigt, daß beide Seiten keine Allgemeinverbindlichkeit beantragen würden.(Siehe auch Wirtschafts- tei). Seite 3 MORGEN Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 36 b N Kommentu* Samstag, 13. Februar 1960 Politische Betrachtungen Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die für Mitte Mai vorgesehene Gip- felkonferenz zwischen der Sowjetunion, den Vereinigten Staaten, England und Frank- reich in Paris wird als solch großes Ereignis Angesehen. Die außenpolitische Debatte des Bundestages am vergangenen Mittwoch Stand unter diesem Schatten. Die Lage West- berlins befindet sich gewissermaßen in einem labilen Gleichgewicht, das durch die außer- deutschen Kräfte der ehemaligen Besat- zungsmächte gehalten wird. Die deutsche Stimme hat nicht viel mehr als die Beweis- kraft nach außen, daß die Erhaltung des Gleichgewichts, in dem die Freiheit Westber- ins umschlossen liegt, dem Willen der Be- völkerung entspricht. Das Selbstbestim- mungsrecht mag zwar nur eine völkerrecht- lich-moralische These sein, es hat trotzdem eine aktive Bedeutung, auch da oder gerade da, wo seine Geltung nur als Lippenbekennt- nis auftaucht, aber nicht tatsächlich aner- kannt ist, wie in dem gesamten sowietisch gelenkten Raum. Für die Bundesrepublik und die westliche Welt stellt sich also die Frage Berlin der Sowjetunion und mhren Wünschen gegenüber stets in dem Zusam- menhang des freiheitlichen Selbstbestim- mungsrechtes. In der akuten Lage heißt es also zu prüfen, wie das labile Gleichgewicht, das der ehemaligen deutschen Hauptstadt als Kriegsfolge auferlegt worden ist, am be- sten gewährleistet werden kann. Die Ant- wort des Bundestages zeigt in aller Geschlos- senheit, daß die bisherige Form der inter- nationalen Sicherung allen vergleichbaren anderen Vorschlägen gegenüber als einzige den Vorteil einer relativ starken Schirm- herrschaft bietet. Neben dem immer recht be- deutsamen Vorteil der faktischen Bewährung bietet sie nur verhältnismäßig wenig Spiel- raum für individuelle Auslegungen durch einen an Veränderungen interessierten Part- ner, wie es bei einem noch so schön formu- lierten Garantievertrag erfahrungsgemäß Sehr leicht der Fall ist. Dies Festhalten an der bewährten Sicher- heit ist also keineswegs, wie uns im Ausland manchmal vorgeworfen wird, ein Verharren in der Denkweise des kalten Krieges, sondern notwendiger Selbstschutz. Gerade angesichts der Absichten der sowjetischen Regierung, mit der Pankower Regierung einen Friedens- vertrag abzuschließen und dieser damit die mehr oder weniger volle Hoheit im Macht- bereich der DDR zu übertragen, ist die Wah- rung der erprobten Sicherheitskonstante doppelt wichtig. Wenn von Moskau her, aus ein paar tausend Kilometer Entfernung und am Rande des eigenen riesigen Herrschafts- bereichs das Spiel mit einer„garantierten freien Stadt Westberlin“ im konkurrierenden „Wettbewerb mit einem Wirtschaftlich zuneh- mend anziehender gedachten Sowietkombi- nat vielleicht ernst gemeint und reizvoll er- scheinen mag— was zweifelhaft genug, aber denkbar wäre, da sich ja die Sowjetunion stark macht, den Westen im Lebensstandard seiner Bevölkerung alsbald einzuholen— für Ulbricht und Genossen gilt ein solch luftiger Gedanke zweifellos nicht. Für sie ist das un- veränderte Ziel zu wühlen, zu unterwühlen und ihre rücksichtslose, jedes Selbstbestim- mungsrecht verachtende Macht auszudehnen. Der Bundestag hat gut daran getan, sich ein- mütig und deutlich zu einer Haltung zu be- kennen, die Westberlin die Sicherheit der Selbstbestimmung bietet. Eine Haltung, bei der sich alle Betrachter einig darin sind, dag sie keine Lösung darstellt, weil und solange die einzige natürliche Lösung im Sinne der Selbstbestimmung der Bevölkerung, die zur deutschen Wiedervereinigung führen würde, von der Sowietunion verweigert wird. Chrustschow hat in seiner spontanen An- sprache bei dem Galaempfang zu Ehren des italienischen Staatspräsidenten Gronchi und des Außenministers Pella gesagt, es wäre nicht mehr als logisch, wenn vorgeschlagen würde, statt die Sowjetzone in die kapita- Iistische Bundesrepublik zurückzuführen, Westdeutschland sozialistisch zu machen und so mit der DDR wiederzuvereinen. Durch- aus logisch, aber beeinträchtigt durch die eine wesentliche Voraussetzung, die der sowieti- sche Ministerpräsident wohlweislich auslieg, logisch nämlich nur, wenn dies dem Willen der Bevölkerung oder mindestens ihrer Mehrheit entspräche. Der einfallsreiche und bewegliche Chef der Sowjets mag sich drehen und wenden wie er will, hier liegt die entscheidende Schwäche seiner Thesen, solange das Selbstbestimmungsrecht trotz allen schönen Formulierungen den Völkern, die das Pech gehabt haben, in den sowijeti- schen Machtbereich zu geraten, nicht ge- währt wird. Auch das ist im Bundestag klar genug gesagt worden, daß wir sofort bereit wären zu Gesprächen mit einer Regierung oder Abgeordneten der Deutschen in der so- genannten DDR, wenn diese Gelegenheit ge- habt hätten, unbehindert und ungefährdet zu entscheiden, was sie wollen und wen sie als Repräsentanten ihres Willens betrachten. Leider war der sehr gebildete italienische Staatspräsident zu höflich oder nicht schlag- fertig genug, um auf die plänkelnden An- griffe Chrustschows gebührend zu antwor- ten. Denn auf die sowjetische Angeberei mit den Fortschritten der Kommunisten in der Sowjetunion und ihre unbestrittene Lei- stung, eine Rakete auf den Mond zu setzen, hätte sich die Antwort gehört, daß es ohne die zweitausendjährige geistige Vorarbeit griechischer und italienischer Denker weder Raketen noch Sowjets in Rußland geben würde. Und es wäre hinzuzufügen, daß mit jeder Erweiterung des Wissens der Drang der Menschen nach Selbständigkeit und Frei- heit zunimmt, der hier verwirklicht ist, dort aber erst noch in seinen Anfängen steckt. Der totale Kollektivismus hat sich als ebenso un- erträglich und unhaltbar erwiesen, wie die totale Freiheit. Beide sind notwendig mitein- ander verflochten, auch da, Wo es gar nicht in das Konzept einer Ideologie paßt. R T. ven hann „Ohne Debatte an den Ausschuß“ Haben die Abgeordneten noch Ueberblick?/ Ein bedenkliches Kapitel des Bonner Parlamentarismus Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Immer häuflger hört man im Bun- deshaus die Formel:„Ohne Debatte an den Ausschuß.“ Sie ist in vielfacher Hinsicht ge- fährlich. Die Vorlagen kommen aus der Mi- nisterbürokratie und ohne einen echten Aus- trag in voller Offentlichkeit bestanden zu ha- ben, verschwinden sie in der Verborgenheit der Sitzungszimmer. Auch dort arbeiten vor- wiegend Herren und Damen, die seit langen Jahren in Bonn tätig sind und sich als Fach- leute, Rechtsexperten, außenpolitische Sach- verständige, Wirtschaftsspezialisten, Kenner der Sozialpolitik, empfinden. Bei dem heiklen Entwurf gegen die Volksverhetzung war die Aussparung der ersten Lesung noch ver- ständlich. Die Bemühungen, zur Ergänzung des Strafgesetzes eine breite Front zu finden und dem In- und Ausland keine irreführende Zerrissenheit vor Augen zu führen, hatten politischen und nicht taktischen Hintergrund. Anders muß jedoch der Versuch, der De- batte über die Rundfunkreform ausweichen zu wollen, angesehen werden. Er widerspricht allen schönen Worten über eine Parlaments- reform. Daß es so etwas wie ein Unbehagen in Bonn gibt, bestreiten selbst diejenigen nicht, die von Natur aus dazu neigen, schön Wetter zu machen. Das Parlament hat seit 1949 flei- Bige und gute Arbeit geleistet. Es braucht sich keineswegs zu verstecken und kann den Ver- gleich mit anderen Volksvertretungen der freien Welt durchaus ertragen. Aber es hat eine schwierigere Aufgabe. Sie beginnt schon mit der Entstehungsgeschichte der Bundes- republik. Wie eine mächtige Hypothek schleppt das hohe Haus das böse Schlagwort vom„Provisorium“ hinter sich her., Wie soll in einem Teilgebilde, in einer Zwischenlösung Eine Milliarde für Fortsetzung von Seite 1 sei die Anerkennung der Notwendigkeit groß- räumiger, das gesamte Bundesgebiet umfas- sender Planung mit dem Ziel, den Einsatz der Mittel zu konzentrieren und zu ratio- nalisieren. Eingehend befaßte sich Schröder mit der in seinem Ministerium verfertigten Denk- schrift über die Ueberfüllung der Hoch- schulen. Nach den Schätzungen der Bundes- regierung sei für das Jahr 1965 mit 185 000 deutschen und ausländischen Studenten zu rechnen. Auf längere Sicht könne eine Hilfe nur im Ausbau der Hochschulen bestehen, sowohl räumlich als auch personell. Zu dis- kutieren bleibt nach Schröder auf welches Fassungsvermögen die Hochschulen ver- nünftigerweise ausgebaut werden sollen. Der Minister kündigte an, daß sich die Bundes- regierung den Empfehlungen des Deutschen Wissenschaftsrates beugen werde. Bedeutsam Sei die Erkenntnis, daß nicht alle Führungs- Kräkte eine wissenschaftliche Hochschulaus- bildung brauchen, Dies erfordere die beson- dere Aufmerksamkeit auch auf dem Gebiet der Fachhochschulen. Schon jetzt komme auf einen Ingenieur ein Diplom-Ingenieur. Nach sachkundiger Meinung wäre jedoch das rich- tige Verhältnis etwa vier Ingenieure auf einen Diplomingenieur. Angesichts der Ueberfüllung der Hoch- schulen empfahl der Bundesinnenminister strengere Anforderungen bei der Reifeprü- fung. Diese Anforderungen müßten möglichst gleichmäßig über die ganze Bundesrepublik hingestellt werden. Ebenso plädierte er für die Einführung von Zwischenprüfungen während des Hochschulstudiums, wie sie das Physikum der Mediziner und das Philosophi- cum der Bewerber des Lehramts an höheren Schulen teilweise schon darstellten. Die Zwi- schenprüfung sollte nicht den Zweck haben, So fuhr Schröder fort, eine bestimmte Zahl der Studenten aus Platzmangel an den Uni- versitäten„herauszuprüfen“.(„Diesen Aus- druck in der Denkschrift halte ich für un- glücklich“). Schröder wies auf eine Empfeh- jung der deutschen Rektorenkonferenz hin, wissenschaftliche Prüfungen und vor allem Zwischenprüfungen wieder mit voller Schärfe durchzuführen. Als Ergebnis dieser Prüfung erwartet der Minister ein Ausscheiden von etwa 25 Prozent. Dies sei jedoch„kein Schlüs- sel zur mechanischen Drosselung der Stu- dentenzahl“, beteuerte er. 8 auf Zeit, die irgendwann einmal erst dem richtigen Staat aller Deutschen Platz machen kann, zu einem fundierten, lebensfähigen, po- litischen Bewußtsein kommen. Wenn wir heute besorgt fragen, wie es mit der Demo- Kratie bei uns bestellt sei, wenn den Lehrern vorgeworfen wird, daß sie den Kindern nicht genügend geschichtliches Wissen vermitteln — dann liegt doch hier schon eine der ersten Hürden, die zu überspringen selbst die vom Volk gewählten Vertreter sich schwer tun. Im sorgenvollen Diskutieren um die Par- lamentsreform Klingen stets auch andere Be- weggründe auf: Macht ist ein bestimmender Bestandtteil der Politik. Nach Meinung der Opposition ist die Stellung der Regierung zu stark.— Nur solange, selbstverständlich, bis sie selbst einmal Regierung sein wird. In Wirklichkeit soll Demokratie ja nicht Anar- chie oder Chaos sein. Eine ausgewogene, wenn auch gezügelte Autorität, wie sie uns das Grundgesetz bescherte, darf nicht angetastet werden. Die Frage muß vielmehr lauten, wie sich das Parlament selbst hinlänglich zur Wirkung bringt und wie es die ihm zuge- dachte Stellung ausfüllen kann. Die Gefahr, daß es sich zu einer Gesetzgebungsmaschine herabwürdigt, läßt sich nicht von der Hand weisen. Darum haben diejenigen recht, die fordern, weniger Gesetze, aber dafür mehr Sroße Debatten. Die Neigung, alles regeln zu wollen, hat eher zu als abgenommen. Für viele Materien würden einfache Verordnun- gen ausreichen. Wenn nicht die Interessenten wären, die ihre Anwesenheit den Verbänden zu beweisen haben, und wenn sich die Büro- kratie zu bezähmen verstünde. So, wie die Dinge jetzt liegen, besitzt kaum noch ein Abgeordneter einen Ueber- die Hochschulen Der derzeit praktizierte Numerus clausus müsse so schnell wie möglich verschwinden. Von den 18 Universitäten hätten nur drei(Er- langen, Münster, Saarbrücken) keine Zulas- sungsbeschränkungen. Von den acht Techni- schen Hochschulen sei nur die Aachener ohne Numerus elausus. Trotz ihrer Seltenheit scheinen Kultur- debatten im Bundestag das Interesse der Ab- geordneten nicht sonderlich anzustacheln. Während der Debatte zählte das Parlament einmal nur 58 Abgeordnete— genau zehn Prozent der Volksvertreter. Als die Debatte dem Schluß zuging, waren sogar nur noch 40 Abgeordnete im Plenum. blick über die Probleme, die in den Aus- schüssen ausgehandelt werden. Man hat sich daran gewöhnt, mit ja oder nein zu stimmen, Wie es die Fraktionsspitze wünscht. Infolge- dessen kann auch die Oeffentlichkeit an den Entwicklungen kaum Anteil haben. Hier klafft eine Lücke. Sie zu schließen, ist nicht einfach. Ein Hemmnis liegt in der zu großen Anzahl der Abgeordneten. Im parlamenta- rischen Rat plädierten bedachtsame, erfah- rene Politiker für höchstens 350 Mitglieder des Parlaments. Durch die Wahlgesetze haben wir heute schon über 500 Abgeord- nete. Hierdurch geht der Ueberblick verlo- ren, der Kontakt wurde schwächer, die Ge- meinsamkeit in der Vertretung nach drau- Ben leidet. Aber auch ein anderer Fehler läßt sich schlechter korrigieren, nämlich der Mangel an echten Aussprachen. Das liegt nur zum Teil an der räumlichen Gestaltung des Plenarsaals. Natürlich ließe sich einiges bes- sern, säßen sich Regierung und Opposition gegenüber. Aber unter Umständen sähe dann das Ablesen ellenlanger Reden noch uner- freulicher aus. Schon heute haben ja die Prä- sidenten nach der Geschäftsordnung die Möglichkeit, einzugreifen. Sie machen nur zu wenig Gebrauch davon. Das echte Hin und Her der Meinungen, wie es den Reformern vorschwebt, stößt auch noch auf ein anderes Problem. Es fehlt an wirklichen Debattern. Oder anders ausge- drückt, jene Schicht in der Bundesrepublik, aus der sich der politische Nachwuchs her- auskristallisieren muß, ist viel zu dünn. Hier liegt eine Aufgabe der Parteien. In den er- sten Jahren nach dem Krieg erschien vielen Politik als ein unerfreuliches Geschäft. Dann galt es, den Nachholbedarf zu befriedigen. Die in Frage kommenden Generationen mußten zum Teil noch einmal auf die Schul- bank. Sie wollten sich ihr Leben zimmern, der Sog des Wirtschaftswunders lockte. In den Bezirksgruppen und Kreisen der Par- teien aber blieb man ganz gerne unter sich und spielte Konventikel. So, als ob Politik eine Art Geheimwissenschaft sei. Es scheint aber, daß die Unruhe, die seit dem Berlin- Ultimatum in die Welt gekommen ist, zu wirken beginnt. Sie fruchtbar zu machen, sollte sich der Bundestag bemühen. Der Wege sind viele. Man hat daran gedacht, nam- hafte und profilierte Persönlichkeiten über Funk und Fernsehen sprechen zu lassen, damit sie den Deutschen ihrer Geschichte und ihrem Staat näherbringen. Ueberlegun- gen werden angestellt, wie auch im Ausland Vorurteile beseitigt werden können. „Gesichter Asiens“ Aus dem asiatischen Niemandsland zwischen den Fronten der weltpolitischen Auseinandersei. zung wird der Fernost- Korrespondent des Mann- heimer Morgen“, Dr. Hans Walter Berg, in eine: acht Filme umfassenden Dokumentarserie unter dem Titel„Gesichter Asiens“ für das Deutsch Fernsehen berichten. Im Hamburger Fernsehstudio Lokstedt bezeichnete Dr. Berg dieser Tage den Nachholbedarf an Kenninissen aus dem südost. asiatischen Raum in der Bundesrepublik als außerordentlich groß“. In Westdeutschland über- wiegen nach den Feslstellungen Bergs, der seit acht jahren in Asien lebt, völlig falsche Vorstel- lungen über die asiatischen Linder. Seine für das Fernsehen gedrehten Filmstreifen sollen nach den Worten Bergs keine bebilderten politischen Leit. artikel darstellen, sondern vom Regierungschef his zum Arbeiter, vom Palast his zur Opium- Kneipe das Leben in diesem Raum richiig wider. spiegeln. Zusammen mit den Rameramännern Carsten Diercks und Peter Fera reiste Dr. Hans Waller Berg 100 Tage lang durch Burma, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam, Indonesien, Malaya und Singapur. Das Team legte in dieser Zeit mit Flug- zeug, Kraftwagen und kisenbahn mehr als 35 000 Kilometer zuruck. Dabei wurden 15 000 Meter Film helichtet, Originalszenen und Gerdusche auf insgesamt 40 Rollen Lonband von je 20 Minuten Länge akustisch festgehalten und- nach Ländern getrennt acht Filme von je 45 Minuten zu- sammengestellt. Zwei komplette Kamera- Aus- rũstungen, zwei kompleite Lonausrüstungen, Kunstlichigerdtèe und anderes Zubehòôr, insgesami 38 Gepdckstiicke im Gewicht von 280 Kilo, muß. ten in den bereisten acht Lundern transportiert und uber die oft sehr hinderlichen Zollbarrieren ge- bracht werden. Der erste Film Dr. Bergs wird vom Deutschen Fernsehen am kommenden Montag unter dem Titel„der schlafende Buddha erwacht“ ausge- strahlt werden. Der Film wurde in Burma aufge- nommen und beschaftigt sich vor allem mit der Wiederbelebung des Buddhismus, einer geistigen Erneuerungsbewegung im Ahwehrkampf gegen den Kommunismus, die in Burma ihr Zentrum nat. Die neue religiöse Aktivität stellt der Film vor den Hintergrund der Auseinandersetꝛung vi. schen einer energischen Militärregierung und den kommunistischen Insurgenten. ge Britisches Unterhaus lehnte Tadelsantrag ab London.(UPI) Das britische Unterhaus hat mit 322 gegen 233 Stimmen einen Antrag der Labour-Opposition abgelehnt, die Regie- rung wegen ihrer Außenpolitik zu tadeln. Damit endete eine zweitägige Debatte, die ihren Höhepunkt in einer leidenschaftlichen Ausein andersetzung über die Rolle der Deut- schen Bundesrepublik innerhalb des west- lichen Verteidigungsbündnisses erreichte. Politische Reden und ein Hundert-Dollar-Beefsteak US-Wahlkampf hat begonnen/ Meinungsforscher sagen: Nixon führt mit großem Vorsprung Von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA Washington. Etwas mehr als heun Monate vor dem Ereignis haben die beiden ameri- kanischen Parteien die Wahlkampagne für die Präsidentenwahl begonnen. In den gro- zen Städten wurden die traditionellen Abendessen gehalten, und man zahlte, je nach dem Glanz der redenden Stars, für ein Beefsteak bis zu hundert Dollar, um den Parteikassen auf die Beine zuhelfen. Die Op- position hat noch keine zentrale Figur für 1960. Die Figur ihrer Vergangenheit, Präsi- dent Truman, fand trotz der populären poli- tischen Kampfsprache, die ihm eigen ist, weit weniger Interesse als die„Anwärter der Zu- kunft“— die kämpferischen Senatoren Ken- nedy, Symington, Humphrey und Johnson. Sogar dem großen republikanischen Star Eisenhower ging es ähnlich: Der Mann, dem man am aufmerksamsten zuhörte, war Nixon. Der Vizepräsident trat zu Beginn der Wahlkampagne aus dem Schatten Eisen- howers heraus, er meldete einen eigenen Führungsanspruch an und entwickelte poli- tische Gedanken eigener Prägung. Natürlich sprach Nixon nur in lobendsten Worten von dem nach wie vor enorm popu- lären Mann, den er beerben will, und von den Leistungen der Regierung, in der er in der Rolle der Ersatzpräsidenten weniger Verantwortung getragen als Glanz geerntet hat. Aber erstmals ging er darüber hinaus. Er sprach beweglich von Erfordernissen, die Präsident Eisenhower in seinen Botschaften an den Kongreß mit mähßigeren Worten und in seinem Budget mit noch mäßigeren Be- trägen bedacht hatte, die der Bevölkerung aber sehr am Herzen liegen: Er sprach von den fortgesetzt neugebauten und doch immer wieder mit Kindern übervölkerten und mit Lehrern unterbesetzten Schulen, von Wei- ter verbesserung der schon mehrfach verbes- serten Sozialleistungen für Alte und Er- werbsunfähige, von lokaler Arbeitslosigkeit als Folge technologischer Umschichtung. Er hatte weniger als Eisenhower über die Tu- gend der Sparsamkeit und die Untugend zu sagen, sozialen Schmerzen mit Bundesaus- gaben beikommen zu wollen. Das ist Eisen- howers Hauptargument gegen die Demokra- ten und seine Vorgänger im Präsidentenamt.) Nixons Töne erinnerten an Teile des Roose- velt-Truman- Programms und klangen kaum anders als manche Reden seiner demokrati- schen Konkurrenten. Am aufmerksamsten aber wurden Nixons Zuhörer, als er erklärte, er würde das ame- rikanische Verteidigungsprogramm laufend, ja monatlich überprüfen lassen, um der schnellen Entwicklung der Technik und den Fähigkeiten der Sowjets Rechnung zu tra- gen. Hier rührte Nixon an das heißeste Eisen im Streit zwischen Opposition und Die Pläne mit der sozialen Krankenversicherung Viertes Kopitel: Der Berotungsärztliche Dienst/ Eine unbeliebte, aber notwendige Einrichtung von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Man kann wohl kaum allgemeinen Jubel erwarten, wenn man unangenehme Institu- tionen, die der Kontrolle des staatsbürger- lichen Wohlverhaltens dienen, vermehrt und verstärkt. In der Tat wird der im Bonner Reformentwurf vorgesehene„Beratungsärzt- liche Dienst“ von der Aerzteschaft und den Arbeitnehmerorganisationen— vorsichtig ausgedrückt— keineswegs mit Vorschußlor- beeren bedacht. Schon die„Vertrauensärzte“ des bestehenden Systems haben einen un- dankbaren Beruf. Die künftigen„Beratungs- Arzte“ aber haben alle Aussicht, sich noch weit unbeliebter zu machen. Nicht nur der Name soll sich ändern. Wenn aus dem„Vertrauen“— das durchaus einsei- tig das Vertrauen der Kassen meinte— die „Beratung“ wird— was wiederum einseitig für die Kassen gilt—, so Wird darin bereits eine Ausweitung der Aufgaben angedeutet. Der Beratungsarzt des Regierungsentwurfs ist Glied einer das ganze Bundesgebiet um- spannenden Organisation,„Beratungsärztli- cher Dienst“ genannt. Er ist in der Regel Be- amter einer Anstalt des öffentlichen Rechts, die auf Landesebene gegründet wird. Die verschiedenen Anstalten sollen dann eine Dachorganisation in Form einer Arbeitsge- meinschaft bilden, deren Geschäfte vom Bun- desverband der Ortskrankenkassen geführt Werden. Das Ergebnis wäre also eine neue Behörde, deren Angehörige eventuell mit größerem Nachdruck im Verhältnis zu den Kassenärzten auftreten könnten als bisher. Die Aufgaben des Beratungsärztlichen Dien- stes sind weit gefaßt: Er„berät die Kassen Krankheitsverhütung und unterstützt sie bei der Ermittlung und Feststellung der Voraus- setzungen für die Leistungspflicht und den Leistungsumfang und bei der Leistungs- gewährung“(8 399). Der erste Teil dieser Generalklausel klingt freundlich. Krankheiten zu verhüten und gegebenenfalls Kuren zu gewähren, ist eine durchaus populäre Aufgabe. Das dicke Ende steckt in der Feststellung der Leistungspflicht. Damit ist vor allem die Bestimmung gemeint, wonach der Versicherte gehalten ist, seine Arbeitsunfähigkeit innerhalb von zwei Tagen dem Beratungsarzt mitzuteilen, andernfalls sein Anspruch auf Krankengeld ruht. Die Dienststelle des Beratungsärztlichen Dienstes hat dann die Krankmeldung unverzüglich an die Kasse weiterzuleiten, und zwar mit einer „gutachtlichen Aeußerung“ versehen. Es bleibt dem Beratungsarzt überlassen, wie er zu seinem Gutachten kommt. Er kann den Versicherten vorladen, oder er kann ihn in seiner Wohnung aufsuchen, allerdings nur „während der üblichen Dienststunden“. Der Beratungsarzt kann auch auf beides verzich- ten und dem Versicherten ohne Nachprüfung Glauben schenken, etwa dann, wenn er mit dem Krankheitsbild des Betreffenden aus früheren Untersuchungen hinreichend ver- traut ist. Wahrscheinlich wird er gar nicht in der Lage sein, in der Mehrzahl aller Fälle eigene Untersuchungen anzustellen. Denn die Zahl der jetzt tätigen Vertrauensärzte soll ie eus dem Arbeitsministerium zu hören ist— nur geringfügig, nämlich von 850 auf 900 bis 1000 erhöht werden. Ursprünglich war an eine weit höhere Zahl gedacht worden— man sprach von einer Verdoppelung. Das hing damit zusammen, daß man damals ein System im Auge hatte, wonach, grob gesprochen, der Arzt krank, der Beratungsarzt aber gesund schreiben Sollte. Inzwischen ist man aber vor der Aus- sicht eines ständigen Fachstreites zwischen Aerzten, wann Arbeitsruhe notwendig ist und wann nicht, zurückgeschreckt, und hat die Aufgaben des Beratungsarztes auf eine weit- maschige Kontrolle beschränkt. Der behan- delnde Arzt ist im großen und ganzen sou- verän in seiner Ordination geblieben. Wenn die Aerzte in ihrem Flugblatt dennoch von einem„Diktat des Migtrauens“ sprechen, haben sie offenbar von diesem Sinneswandel noch nicht Kenntnis genommen. Es ist eingewendet worden, daß man auf Kontrollärzte, die eine Schöpfung der Not- verordnungen des Jahres 1930 seien, verzich- ten könne, da ja nun einmal die„Kontrolle durch das Portemonnaie“, durch die Selbst- beteiligung eingeführt werden solle. Diese Auffassung verkennt das Ausmaß mensch- licher Schwäche. Wenn das begehrte Kran- kengeld mit 1,50 Mark Selbstbeteiligung zu erkaufen ist, wird dies einen notorischen Arbeitsscheuen nicht abschrecken. Solange Kassenleistungen eine Gemeinschaftsaufgabe sind, muß man die Gemeinschaft vor Aus- beutung durch Unbefugte schützen. Kontroll- ärzte gehören nun einmal zum System einer sozialen KErankenversicherung wie die Finanzämter zur Erfüllung öffentlicher Auf- gaben— sie mögen beide so unbeliebt sein, Wie zie Wollen. Regierung, und er bezog seine eigene Stel- lung. Man hört zwar in Amerika immer wieder, daß die nationale Verteidigung nicht zum Objekt von Wahlkämpfen, politischer Taktik und primitiv vereinfachender Kritik werden sollte— einer Kritik, die im Inland Fronten verhärten und im Ausland Vorstel- lungen amerikanischer Schwäche erzeugen könnte. Aber ehrliche Meinungsverschieden- heiten über eine Frage von höchster Wichtig- keit können— das zeigt sich auch in diesem Wahlkampf wieder— nicht aus der öffent- lichen Diskussion verbannt werden. Die Oppo- sition behauptet zum Beispiel, daß die Rus- sen zeitweise mehr als dreimal soviel Inter- kontinentalgeschosse haben würden als die Vereinigten Staaten; aber niemand kennt die genauen Raketenstärken beider Seiten, nie- mand kann jedoch ohne sie beurteilen, ob die Differenz tatsächlich die Gefahr bedeutet, von der die Opposition spricht. Die Regie- rung sagt, daß die Sowjets mit ihrem Rake- tenvorsprung niemals die amerikanische Macht zu einem wirksamen Gegenschlag ausschalten können, die die westliche Sicher- heit garantiert; aber wiederum kann der Wähler und Steuerzahler ohne Kenntnis der Ziffern nicht selbst urteilen. Man ist sich am Ende einig darüber, daß die Vereinigten Staaten ihre Vergeltungs- kräfte so stark gemacht haben und so wirk- sam sichern können, daß ein Atomangriff auf Amerika undenkbar ist. Aber die Opposition weist darauf hin, daß das heute für beide Seiten gilt, daß man also nicht mit dem Atom drohen könne, wenn es irgendwo auf der Welt Schwierigkeiten gibt. Man müsse deshalb die Armee stärker, beweglicher und moderner machen, um in Konfliktfällen er- folgreich eingreifen oder wirksam verhan- deln zu können. So geht das„Ja“ und das „Aber“ um. Das amerikanische Publikum indessen zahlt und hört die Reden. Es geht ihm dabei nicht viel anders als den Teil- nehmern der 100-Dollar-Abendessen. Der Wähler weiß am Ende mit Bestimmtheit nur, wie sein Beefsteak schmeckt. Nixon aber hat sich auch hier von der Kampfposition der Regierung gelöst, den Zweiflern Rechnung getragen und eine von beiden Seiten schwer angreifbare Stellung bezogen, indem er die monatliche Ueberprüfung versprach. Nixon führt in allen Untersuchungen der Meinungsforscher mit großer Mehrheit vor den demokratischen Anwärtern. Eisenhowers Popularität, seine eigene Rolle als Dis- kussionsredner Chrustschows, Hoffnungen auf Friedensgespräche mit den Sowjets und die größere„Familiarität“ der Wähler mit dem Vizepräsidenten geben ihm einen Vor- sprung. Im Augenblick sieht es so aus, als könnten die Demokraten ihn kaum einholen. Ihre politische Kritik kann sich nur gegen eine Regierung richten, die zur Zeit der Wahlen praktisch schon der Vergangenheit angehören wird. Ihre persönliche Kritik wendet sich gegen Nixons Methoden in den Wahlkämpfen seiner Aufstiegsjahre, die in der Tat zu der Würde und der fairen Haltung, die man von einem Präsidenten verlangt, kaum passen. Aber sie liegen zehn und mehr Jahre zurück, und jetzt kommt es darauf an, welchen Eindruck der Mann 1960(nach acht Jahren ernster Beschäftigung mit Staatsge- schäften und Weltproblemen) machen wird. Weitere Berichte siehe Seite 11 2. 8 do xd= c ge ca--.cc 2. d. ea „q VVG ²˙—˙nln.' ꝗ l... ᷑̃]§ ͤ ß]¾˙ 8,. Ir. 38 ischen derset. Mann. 1 einer unter autsch Studio den güdlost. E als über. er seit orstel- für das ohn den n Leit. gSchef pium- wider. Darsten Walter „Laos, a und Hug 35 000 Meter e auf inuten andern en zu- a- Aus- ungen, rt und en ge- itschen dem ausge- aufge· nit der istigen gegen im lat. m vor g Twi⸗ 1d den g Thaus antrag Regie- adeln. e, die lichen Deut- West- Ak Stel mmer nicht ischer Kritik nland 'rstel- eugen leden- chtig- liesem flent- Oppo- Rus- Inter- s die int die „ nie- en, ob leutet, Regie- Rake- nische schlag icher- 1 der is der r, daß ungs- Wirk- iff auf „sition beide dem o auf müsse r und n er- rhan- d das likum geht Teil- 5 t nur, er hat n der mung chwer er die m der it vor owers Dis- ungen und 1 mit Vor- is, Als holen. gegen t der enheit Tritik n den lie in tung, langt, mehr If an, acht tsge- wird. — 1 Nr. 36/ Samstag, 13. Februar 1960 MORGEN Seile Geistliches Wort —ſ Die alte Dame und das Veilchen Durch die Straßen pfeift rauh und heftig der Wind. Die Menschen haben die Kragen ihrer dicken Mäntel hochgeschlagen und be- eilen sich, nach der Arbeit und den Besor- gungen die Wärme des Heimes zu erreichen. Im Blumenladen an der Ecke leuchten, pran- gen und blühen Rosen, Nelken, Flieder, Tulpen und Veilchen aus den Gewächshäu- sern der Gärtner in berauschender Schön- heit. Eine alte Dame beschaut gedankenver- joren duftende Parmaveilchen und redet halblaut vor sich hin:„Ich habe heute mor- gen meiner Schwiegertochter gesagt: wenn ich noch einmal auf die Welt komme, möchte ich ein Veilchen werden. Wenn das lahm und welk ist, wird es weggeworfen und ist nie- mand mehr im Wege!“ Wir anderen Kunden hören in dieser Klage der alten Frau das Meer eines einsamen Alters aufrauschen. Wir sehen hinter ihr die unzählbare Legion gleicher Altersgefährten und-gefährtinnen. Die alten Menschen leiden zutiefst unter der Skepsis dieser Zeit, in der der Glaube schwach, ja selbst da, wo er gelegentlich Kraft zeigt, durch Komfort verdorben ist. Die Welt wird ihnen zur Bürde, die getra- gen werden muß, die aber immer weniger die natürliche Wohnstätte der Seele ist. Die körperlichen und seelischen Beschwernisse des Alltags, manchmal kleiner, manchmal größer, werden aufreibender wie früher. Be- Klagenswert das Alter, das nun stur und starr ist, das verbittert und unfähig nicht mehr in der Liebe und nicht mehr durch die Liebe leben kann. Ach, Einsamkeit der Zu- rückgebliebenen, die durch den Tod einer jahrelangen, erfüllten und erfüllenden Le- bensgemeinschaft beraubt wurden. Sie hat- ten vielleicht einen einzigen Menschen zum Sinn und Wert ihres Lebens gemacht De- primiert und unglücklich haben sie nicht mehr die geringste Lebensfreude. Man denkt an Augustins Wort:„Den, der nichts ande- res als Gott sucht, traurig zu sehen, ist ebenso selten, wie den freudig zu sehen, der alles andere, nur nicht Gott sucht.“ Aber wie schwer ist es doch, sich mit den unverrückbaren Grenzen, dem letzten Käfig, wie der Philosoph Spranger Sagt, die einem im Alter gezogen sind, abzufinden, ja diese Begrenzung als einen Schritt zur Got- tesliebe zu empfinden. Doch müssen wir uns deutlich bewußt werden, daß Jugend und Alter ihre besonderen Werte haben, und daß jede Lebensphase eine eigene Aufgabe be- sitzt. Unsere Zeit neigt natürlich dazu, die Leitsungswerte allen anderen voranzu- stellen. „Wer in dieser Welt das Vergängliche sucht, ist noch nicht zum göttlichen Wein- berg gelangt“(Gregor d. Gr.). Gott, der Hausvater im Evangelium, holt auch die Menschen in der Abendstunde des Lebens- tages zur Arbeit in seinen Weinberg. Er ruft die einen zu besinnlichem religiösem Ge- spräch mit anderen, die anderen zu herzli- chem Briefapostolat, wieder andere zum Gebetsapostolat. Mannigfache Anliegen und Aufträge, so klein sie auch sein mögen, war- ten auf die Alten. e a Die Altersberufenen in des Herrn Reich können besonderen Eifer in selbstloserer, reinerer Absicht zeigen. Größer als die zußere Leistung wird ihr seelisches Ver- dienst sein.„Ein Geduldiger ist besser denn ein Starker“, heißt es in den Sprüchen Salo- mons(16, 32). Die geduldige Wurzel ihres Eifers ist ja die Liebe. Sie haben es lange erfahren, daß es im Reich der höchsten Werte keinen Kauf und Verkauf gibt. Wir geben und empfangen. Liebe kann nicht verdient werden. Sie muß wie das Feuer immer wieder angefacht werden. Der Weise kann wissen, der Geschickte etwas leisten, aber der letzte, der geringste, der alte Mensch kann lieben wie ein Erzengel. Er kann und soll der Welt, auch gegen ihren Willen, noch Liebe schenken, denn die Güte des Menschen, und nicht sein Gut, kann die die Welt bessern. Vom Hausvater, dem sie willig folgten, erhalten sie den Lohn, das ewige Leben.„Alle erhalten denselben Lohn. Allen Sternen ist gemeinsam zu leuchten immerdar am Himmel; die einen kunkeln heller als die anderen“(Augustin). So mag neues Leben im Alter, durch das Alter und nach dem Alter sein. Dr. K. A. Straub Der weiße Kontinent birgt noch viele Geheimnisse Im Forschungsparadies Antarktis beginnt der Winter im April/ An Stelle nationalen Prestiges trat Leistung Von Dezember bis März dauert in der Antarktis der Sommer, in dem die Tempe- raturen, die allerdings auch dann noch nied- rig genug sind, die Durchführung von For- schungsvorhaben aller Art in größerem Rah- men zulassen.„Russische Inlandsexpeditio- nen vier Tage in der amerikanischen Südpol- Station zu Gast“ oder„Russisches Flugzeug tankt am Südpol für die Rückkehr zum so- Wietischen Stützpunkt Wostok“ sind einige der letzten Neuigkeiten aus der Eis- und Schneewüste am Südende der Welt, wo die Wissenschaftler, unter ihnen viele Amerika- ner, schon längst mit den Vorbereitungen zur„Saison 1960“ beschäftigt waren, als die Politiker in Washington noch um die For- mulierung der einzelnen Punkte des Ant- arktis- Vertrages rangen. Mit der Unterzeich- nung dieses Abkommens am 1. Dezember 1959 durch die Vertreter von 12 Nationen wurde der Vorschlag Präsident Eisenhowers angenommen, den Weißen Kontinent der freien wissenschaftlichen Forschung vorzu- behalten und jede militärische Betätigung in diesem Raum zu untersagen. Die in der Antarktis stationierten Wis- senschaftler, Techniker und Soldaten, gleich welcher Nationalität, demonstrieren der Welt täglich von neuem die Möglichkeiten fried- lichen Miteinanderlebens. Sie alle fühlen sich einfach als Mitarbeiter eines weltweiten Unternehmens, bei dem an die Stelle natio- nalen Prestiges die wissenschaftliche For- schung und Leistung getreten ist. Das Pen- sum für 1960 ist sehr weit gesteckt. So um- faßt das von der UsS- Bundesstiftung für Natur wissenschaften ausgearbeitete neue Antarktis- Programm neben den Hauptdiszi- plinen des Internationalen Geophysika- lischen Jahres, wie Meteorologie und Ozeano- graphie, Höhenphysik und Sonnenbeobach- tung, Erdbeben- und Gletscher forschung. jetzt auch umfangreiche Forschungsvor- haben aus Biologie, Physiologie, und Geodä- sie. Diese Fachgebiete konnten während des IG aus Zeitmangel nur am Rande behan- delt werden. Einige der 28 amerikanischen Wissenschaftler, die mit 163 Angehörigen der US-Streitkräfte in den Antarktis-Lagern „Amundsen- Scott“ am Südpol,„Byrd-Sta- tion“,„Kap Hallett“ und„MeMurdo-Sound“ überwintert hatten, befaßten sich allerdings schon seit Monaten mit vielen Problemen aus diesen Gebieten. Im Spätherbst 1959 er- hielten sie Verstärkung durch 82 Kollegen aus der Heimat bzw. wurden durch sie ab- gelöst, als das 3000 Mann starke Expedi- tionskorps der Vereinigten Staaten für das Unternehmen„Depp Freeze 1960“ mit acht Schiffen, darunter zwei Eisbrecher, und 36 Flugzeugen in der Antarktis eintraf. Etwa 50 verschiedene Projekte, von mehrmonati- gen Inlandexpeditionen zur Vornahme geo- logischer und geodätischer Messungen, Phy- sikalischer und chemischer Untersuchungen Dick vermummt macht der Engländer Warren A. Jacłe- man, der auf der ameri- xanischen Station MeMur- do- Sound überwinterte, Filmaufnahmen während eines eisigen Sturmes. AD- Bild bis zum Studium von Fischparasiten, stehen auf dem neuen Programm, für dessen Durch- führung von der Amerikanischen Bundes- stiftung für Natur wissenschaften inzwischen 4 Millionen Dollar freigegeben wurden. Zwei Forschergruppen sind zur Zeit mit Schlittentraktoren von MeMurdo-Sound und Byrd- Station aus unterwegs. Die erste Gruppe besteigt unter der Führung des amerikanischen Gletscherforschers Alfred Stuart zunächst den Skelton- Gletscher und unternimmt anschließend drei Monate lang in dem 2100 bis 2700 Meter hohen, eisbe- deckten Plateau von Viktoria-Land magne- tische, seismische und Schwerkraftmessun- gen sowie umfangreiche Gletscherunter- suchungen. Endpunkt der Expedition ist Kap Hallett, von wo aus die Wissenschaftler und das Begleitpersonal auf dem Luftwege wieder zum MeMurdo-Sound zurückgebracht werden. Marineflieger schafften bereits Treibstoffvorrat für die Raupenfahrzeuge auf den Skelton-Gletscher und warfen an Fallschirmen von Globemaster-Flugzeugen aus große Mengen Nachschub über dem Hauptlager ab. Die Fahrzeuge werden auf dem Tucker- Gletscher nahe der Hallett-Sta- tion für spätere Forschungsfahrten in die- sem Gebiet zurückgelassen. Die zweite Gruppe ist zu einer fast 2000 Kilometer Ueberlandexpedition quer durch das Marie-Byrd-Land aufgebrochen und führt auf dem Wege bis zu ihrem Ziel an den Amundsen-See geologische, mineralo- gische und geodätische Vermessungen in den Bergmassiven Executive Committee und Hal Flood durch. Drei Wissenschaftler der Uni- versität Wisconsin werden zwischen Hor- lick- und den Sentinel-Bergen, entlang dem 88. westlichen Längengrad, an acht bis zwölf Punkten von Flugzeugen abgesetzt, um die Beschaffenheit des Untergrundes und mög- licherweise auch den Verlauf des von Geo- logen vermuteten tiefen Verbindungsgrabens zwischen Weddell- und Ross-Meer zu er- kunden. Für Untersuchungen der Tier- und Pflan- zenwelt jenseits des südlichen Polarkreises liegen sehr umfangreiche Arbeitsprogramme vor. Dr. Wohlschlag von der Stanford-Uni- versität, der sich schon im Antarktis-Som- mer 1958/59 meeresbiologischen Forschungs- aufgaben widmete, wird in dieser Saison ge- meinsam mit mehreren Kollegen die Flora und Fauna des Ross-Meeres eingehend stu- dieren. Schon vor Monaten richteten die USA auf Ross-Islend im MeMurdo-Sound eine mit den modernsten Anlagen ausgestattete biologische Station für entomologische, marinebiologische und mikrobiologische Untersuchungen ein. Bei Scheinwerferlicht mußte in der Dunkelheit des antarktischen Winters durch eine Anzahl ins Eis gespreng- ter Löcher Jagd auf Fische des Ross-Meeres gemacht werden. Die Wissenschaftler inter- SSslert bei hren Untersuchungen u. à., welche ökologischen Zusammenhänge in be- zug auf die Lebensbedingungen für Pflan- zen, Fische und Vögel im antarktischen Raum bestehen, wie sich die wirbellosen Meeres- tiere den klimatischen Verhältnissen ange- paßt haben, welche besonderen Merkmale die verschiedenen Fischarten in der Ant- arktis aufweisen, wie stark sie sich vermeh- ren und wie groß ihr Stoffwechselumsatz ist; besondere Forschungen gelten den wirbel- losen Meerestieren in Küstenbereichen. Dr. John Sieburth, Mikrobiologe vom Polytechnischen Institut Virginia, entdeckte zusammen mit argentinischen Kollegen Auf Grund der Ergebnisse vierjähriger Unter- suchungen an Vögeln aus dem Gebiet der Palm̃er-Halbinsel(im Bereich des 60. Längengrades), daß eine nur in den ant- arktischen Gewässern vorkommende und von kleinen Krebstieren aufgenommene Meeresalge ein äußerst wirkungsstarkes Antibiotikum gegen bestimmte Bakterien- kormen produziert. Dieser Stoff in der Nah- rung der größeren Tiere aus dem antarkti- schen Raum verhindert offenbar Entzün- dungen der Atemwege oder des Verdauungs- traktes, wie sie beispielsweise bei den aus der Antarktis stammenden Königspinguinen in den nordamerikanischen Tiergärten häu- fig auftreten und meist zum Tode dieser Tiere führen, wenn man ihnen ihr gewohn- tes Futter nicht beschaffen kann. Die Lebens- gewohnheiten, vor allem das„Familien“ und„Stammes“-Leben der verschiedenen Pinguinarten soll in der diesjährigen Saison ebenso gründlich unter die Lupe genommen Werden wie die Fauna und Flora in dem Bel- Iinghausen-See, von der noch sehr wenig bekannt ist. Wenn im April der Winter einsetzt und der Großteil des Expeditionskorps schon wieder in die Heimat zurückgekehrt ist, wer- den sich 40 amerikanische Wissenschaftler — 11 von ihnen auf je einer argentinischen, australischen und neuseeländischen Station — und 152 Angehörige der US-Streitkräfte für die langen Monate in der eisigen, dunk- len Abgeschiedenheit von der übrigen Welt häuslich einrichten, so gut es eben geht. Die sonnen- und geophysikalischen sowie biolo- gischen Untersuchungen werden— wenn auch in kleinerem Rahmen— fortgesetzt. Und wie in den vorangegangenen Jahren werden auch diesmal die als Betreuer dieser Männer den US-Stationen zugeteilten Aerzte Hunderte von Blutproben, Bakterien- und Virusabstrichen als wertvolles, unter außer- gewöhnlichen Bedingungen gewonnenes Wis- Senschaftliches Material zur Erforschung von Erkältungskrankheiten sammeln und an die zuständigen Stellen in den Instituten des Oeffentlichen Gesundheitsdienstes der USA in Washington sowie der an diesem Pro- gramm beteiligten Johns-Hopkins- Universi- tät in Baltimore Maryland) weiterleiten. Wetterbericht mitgetellt von der Welter warte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Fast anhal- tend stark bedeckt bis wolkig, gebietsweise auch trüb und neblig. Zeitweise Nieder- schläge. In niederen Lagen meist als Re- gen, sonst Schneeregen. Temperaturen nur in niederen Lagen tags auf 2 bis 4 Grad ansteigend, nachts um null Grad. Höchstens örtlich leichter Frost. In Odenwald und Bauland Tagestemperaturen um oder wenig über Null. Nachts noch gebietsweise leich- ter Frost. Schwacher Wind aus wechseln- den Richtungen. Sonnenaufgang: 7.42 Uhr. Sonnenuntergang: 17.40 Uhr. Vorhersage- Harte ür. 18.2. 89.2, Uhr. Ils e 1005 Hepetanda- 5 jojo , —. D SStocchelm N 9 Pegelstand vom 12. Februar Rhein: Maxau 367(2); Mannheim 195 (=I); Worms 121(3); Kaub 139(5). Neckar: Plochingen 112(unv.): Gundels- heim 161(2); Mannheim 196(—2). Vor fünfzehn Jahren . starb Dresden im Bombenhagel Vor fünfzehn Jahren, am 13. Februar 1945, wenige Wochen vor Kriegsende, starb Dres- den im Bombenhagel. Die Stadt hatte bis zu diesem Zeitpunkt den schrecklichsten aller Kriege ohne nennenswerte Schäden über- standen. Ihre Bewohner wähnten sich in Sicherheit. Viele Tausende von Flüchtlinge, die den vorrückenden russischen Armeen mit knapper Mühe und Not entkommen Waren, weilten in ihren Mauern. Die Flugzeug- abwehr hatte man abgezogen. Eine Luft- waffe, die stark genug gewesen wäre, den Angreifer abzudrängen, gab es nicht mehr. So war Dresden an diesem Tage seinem Schicksal schutzlos preisgegeben. Es vollzog sich, unerbittlich geplant, mit der Präzision eines Uhrwerks. Nach dem ersten Angriff, Bei den Haupt- sächlich Brandbomben verwendet wurgen, brannte die Großstadt auf 7 km Länge und 4 km Breite. 28 Quadratkilometer dicht- bebauter Fläche waren ein Feuermeer. Zwei- einhalb Stunden später begann der zweite Angriff mit Sprengbomben schwerster Ka- liber. Er währte eine halbe Stunde. Der dritte Angriff, zehn Stunden später, suchte die bis dahin verschont gebliebenen Vorstädte Dres- dens heim. Was übrig blieb war ein Schutt- haufen, den man einmal„Elbflorenz“ genannt hatte. Die weltberühmte Silhouette von Dresden existierte nicht mehr, Bauten und Kunstschätze waren dahin. Und die Menschen? Zwei Monate später brannten noch die Scheiterhaufen, denn an eine ordentliche Bestattung war nicht zu denken. Die Angaben über die Zahl der Opfer schwanken zwischen 100 000 bis 400 000, denn keiner hatte die Flüchtlinge gezählt, die an Dresdens schwärzestem Tag in der Stadt weilten. Die Angriffe vom 13. und 14. Februar auf Dresden sind in ihrer Wirkung vergleich- bar mit dem Atombombenangriff auf Hiro- shima und Nagasaki. Die Zahl der Opfer liegt sogar höher. Der Tod von Dresden sollte der Mensch- heit zur Warnung dienen, alles zu tun, um eine Wiederholung derartiger Katastrophen zu verhindern. * STEFAN BEK EFF DER 1 HN DFR HERR BOLLI HIS Copyright Lothar Blanvalet Verlag in Berlin 26. Fortsetzung „Mach' ich, mach' ich, verlaß dich drauf.“ Julia sieht ihn überrascht, aber ganz ohne jedes Mißtrauen an. Sie erkundigt sich bloß: „Du willst das Geld bei dir haben?“ Alfonso tut, als ob er sich das erst über- legen müsse, aber nur für den Bruchteil einer Sekunde. „Ich glaube, es wird besser sein. Jawohl, unbedingt. Wie sollte ein so zartes Mädchen auf sechstausend Dollar richtig aufpassen können. Ich aber trag' sogar einen Revolver bei mir.“ Nachdem er sich mit einem Rundblick ver- gewissert hat, daß niemand in der Nähe ist, zeigt er ihr die Waffe unterm Rock. „Also gut, nimm dul sie“, sagt Julia und öfknet ihr Täschchen. Sie kramt erst eine ganze Weile darin herum, denn sie hat die Scheine so fest hineingestopft, daß sie sich jetzt sperren. 5 Alfonso reibt sein Gesicht mit den Hän- den, um das triumphierende Grinsen wegzu- massieren. Nur noch einen Moment gilt es, sich in der Gewalt zu haben, dieses Grinsen zu unterdrücken, das Zittern der Hände zu beherrschen, in kein Triumphgeheul auszu- brechen. Nur noch einen kleinen Moment heißt es, auf der Hut zu sein, damit das Mädel keinen Verdacht schöpft. Dann wird er das Geld in Händen haben! Die sechs- tausend Dollar, von denen er 80 lange ge- tezamt, um dérentwillen er so vieles ertra- gen hat. Was weiß denn diese blöde Gans, Was sechstausend Dollar eigentlich bedeu- ten? Schlafcoupè und exclusive Hotelhallen, Hors d'oeuvres und Kamelhaarmäntel, Auto, die Liebe einer Schauspielerin, Weißer Smo- king und Chance über Chance, noch einmal sechstausend, nein, sechzigtausend noch dazu zu gewinnen! Wie lange gedenkt denn das grüne Ding noch mit dem Geld herumzu- trödeln? „So bitte, mein Lieber, da ist es“, sagt Julia und reicht ihm die sechs Tausender. Alfonso spannt gewaltsam jeden Muskel an, um das Zittern seiner Hände unter Kon- trolle zu haben. Ihm wird schwach, und seine Nerven geben nach. Er muß für eine Se- kunde die Augen schließen. Im nämlichen Moment vernimmt er einen röchelnden Laut, er verspürt einen Stoß, und das Geld wird im aus der Hand gerissen. Als er zur Be- sinnung kommt, sieht er in Julias versteiner- tes Antlitz und sieht einen entsetzlichen Hund mit den sechs Tausendern im Maul, zähnefletschend und keuchend, hohe Luft- sprünge machen. Alfonso brüllt auf wie ein wildes Tier: „So paß doch auf! Er hat ja das Geld!“ Schon reißt er den Revolver heraus und gibt auf den Hund einen Schuß ab. Der aber rennt im Zickzack über die Straße. Noch ein Schuß. Der Hund findet Deckung hinter der Ecke. Alfonso setzt ihm nach. „Haltet ihn fest! Haltet den Hund! Er hat im Maul sechstausend Dollar!“ Wie ein jählings aufgekommener Sturm fegt die Erregung die Gasse entlang. Immer, wenn es irgendwo geknallt Hat, schreien und rennen die Menschen, ein Durcheinander entsteht, und niemand weiß, was geschehen ist. Jeder benimmt sich anders. Es gibt welche, die aus Toren und Läden heraus- stürzen, und solche, die sich im Gegenteil in die Haustore flüchten. Es gibt solche, die mit dem Verfolger die Jagd nach dem Verfolgten aufnehmen und in das Geschrei mit einstim- men, und dann wieder solche, die nach genau der entgegengesetzten Richtung davonren- nen, weil sie sich aus der Sache heraushalten wollen, nichts hören, nichts sehen, nichts wissen und nicht als Zeugen vorgeladen werden wollen, um nach Monaten noch auf den Gängen des Bezirkskommissariats war- tend herumlungern zu müssen. Es gibt welche, die sich aus Fenstern beugen, und andere, die die Rollos herunterlassen. Die Reaktionen sind so verschieden, wie es Men- schen gibt. Und inmitten dieser hysterischen Panik gelingt es dem Verfolgten fast immer, noch ein Mauseloch zu finden, durch das er verschwinden kann. Nach den ersten Minuten klärt sich hier die Sachlage insoweit, als man erkennen kann, daß es sich um keine Gangsterschlacht gehandelt hat, um keinen Postraub, keine Razzia. Nur ein Hund wird verfolgt, und das bedeutet eine tolle Hetz, sportlichen Lorbeer, eine richtiggehende Treibjagd. „Haltet den Hund! Sechstausend Dollar Gebt ihm eins auf den Schädel!“ Die Lage des Hundes scheint ziemlich hoffnungslos. Immer mehr Verfolger sind hinter ihm her. Er kann sich nicht verteidi- gen, er kann nicht um sich beißen, weil er ja das Geld zwischen den Zähnen hält. Die Scheine sind noch unbeschädigt. Er Wagt nicht einmal zu kauen, damit sie ihm nicht aus dem Maul fallen. Es bleibt ihm nichts anderes übrig als weiterzurennen. Aber langsam verliert auch das seinen Sinn, denn viele haben ihn bereits überholt, und in der nächsten Minute wird er umzingelt sein. Da. in höchster Not ein Lichtblick, ein Weg zur Rettung: der schiefgewachsene Baum, der Schuppen mit dem Schlappdach. Er sieht vor sich jene Katze, die mit zwei großen Sätzen über diesen Weg entkommen ist, und 80 macht auch er einen Satz, fliegt durch die Luft und kann das Ziel nicht verfehlen, denn es liegt in blendendem Licht vor ihm da. Er gibt sich einen Schwung, schnellt vom Baum ab, steht bereits mit zitternden Flanken auf dem Schlappdach des Schuppens und schaut auf die Verfolger hinunter, die ratlos hinter ihm hergaffen. Er knurrt gequält und zer- beißt mit schäumendem Maul die Scheine. „Nehmt sie ihm weg! Er frißt die Dollars.“ Außer Rand und Band, mit Schaum vor dem Mund, steht unten Alfonso und reißt den Revolver in die Höhe. Er ist schon im Begriff loszudrücken, läßt jedoch die Waffe langsam wieder sinken und verbirgt sie unter seinem Rock. Er versucht in der Menge zu verschwinden, denn von der Ecke her bahnt sich der Polizist leutselig einen Weg durch die Gaffer. Noch einen Blick ohn- mächtiger Wut wirft Alfonso auf das Schup- pendach. Der Hund gibt den Blick sanft- mütig zurück, bewegt die Kinnladen und schluckt angestrengt. Er hat das Geld ver- speist. Die Menge ist außer sich. „Er hat das Geld gefressen! Nehmt ihn kest! Erschlagt ihn!“ Ganz verzweifelt läßt Julia ihren Kopf auf Alfonsos Schulter sinken. „Wovon sollen wir jetzt leben?“ Alfonso starrt sie entgeistert an: „Bist du verrückt? Was denkst du dir denn? Heirat den Hund, der hat deine Mit- gift! Weg da von meiner Schulter!“ Damit schüttelt er sie zornentbrannt von sich ab, mit einem Ekel, als beschmutze sie ihn. Julia hat entsetzte Augen. Dann bricht sie in Tränen aus und läuft davon. Die Menge informiert den Polizisten: „Er hat die sechstausend Dollar aufge- fressen. Hier, vor unserer Nase“ Man schaut sich um nach dem Hund. „Wo ist er denn?“ Der Hund ist weg. Er hat vom Dach aus das Weite gesucht. Er trollt sich hinunter auf den leeren Baugrund, legt sich in seine Mulde und bettet seinen Kopf auf die zer- rissene Jacke. Er hat furchtbare Leib- schmerzen. Und darüber staunt er baß, denn nach seinen bisherigen Erfahrungen ist ihm fremdes, unrechtmäßig zurückgehaltenes Geld immer gut bekommen und pflegt kei- nem Menschen im Magen zu liegen. Im Ge- tenteil, er hat immer Appetit auf mehr da- von bekommen. Jetzt aber spürt er höllische Krämpfe. Vielleicht, so sagt er sich, ist sein Magen schwächer geworden. Er hat zu schnell gegessen, nichts zum Trinken, zum Hinunterspülen gehabt und nur unzulänglich gekaut. Nur gut, daß er jetzt still liegen kann, es verschafft ihm Erleichterung. Auch das Bewußtsein, daß es die sechstausend Dollar nicht mehr gibt, daß sie niemand mehr in die Hände fallen, kein Unheil an- richten, keine Tränen mehr verursachen kön- nen, daß kein Banknotenexperte sie mehr zu agnoszieren vermag und keine Bank be- reit sein wird, Prozente für sie auszuzahlen, Wirkt beruhigend. Auf dem Platz vor dem Schlappdach- schuppen beginnt sich die Menschenmenge zu zerstreuen. Alfonso verharrt noch unbeweg⸗ lich und brütet düster vor sich hin. Seine Sorge, daß jenes Grinsen aus seinem Gesicht nicht weichen würde, war verfrüht. Nein, gewiß, eine unheilbare Krankheit war es nicht. Jetzt, leider, ist es spurlos verschwun- den. Das Nichts liegt vor ihm, seine Träume und Hoffnungen sind zerstoben wie die Menge, die rings um ihn auseinandergeht. Der Polizist klopft ihm leutselig auf die Schulter, nickt mit dem Kopf und geht vor- aus. Alfonso folgt ihm achselzuckend. Was soll er sich sträuben? Warum hat er auch mit dem Revolver hantiert? Es ist nur ein paar Häuser bis zur Wachstube des Bezirks. Port stößt der Polizist die Tür auf, läßt Alfonso den Vortritt, folgt ihm, und die Tür källt zu. Wir werden Alfonso nicht wieder begegnen. Nur die Zeitungen werden von Zeit zu Zeit über ihn berichten. Fortsetzung folgt) 2 Seite 4 MANNHEIM Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 36 Von MM Reportern bemerkt und aufgeklärt: Geschäfte mit falschen Presse-Ausweisen 18 jähriger verkaufte mehrere Dutzend Ausweise in Espressos und Bars/„Einnahme“: Rund 2000 DM Am 4. Februar 1960 vermasselte ein Kriminalbeamter dem 18jährigen Hans- Joachim(„Hanjo“) G. ein bis dato sehr lukratives Geschäft: Der clevere Jüngling hatte seit Juni 1959 etliche Dutzend Presseausweise an Geltungsbedürfte verkauft. Fünfzig bis(angeblich) 200 Mark zahlten jene Käufer für die ten grünen Dokumente, die sie als Journalisten ausweisen sollten. einer der jungen Leute hatte jedoch die geschickt aufgemach- ſohl kaum sch zu be- Absicht, sich fortan publiz tätigen. Dafür aber benutzten sie die Ausweise als Dauerkarten zum kostenlosen Eintritt bei Film- oder Jazz veranstaltungen. Aber selbst die gelegentlichen kosten- losen Besuche konnten den Kaufpreis nicht amortisieren. Ueberdies kamen Platz- anweiserinnen und Jazzveranstalter sehr bald auf Ausweis-Grossist Hanjo hatte zwar seinen Kunden freimütig erklärt: Ausweisen kommt ihr überall rein!“ Aber die eifrigen Benützer merkten sje gutes Geld für ein Dokument gegeben hatten, Dreh. Presse- „Mit diesen bald, daß das sie zwar zum Angeben den faulen benützen konnten, zu sonst aber nichts. Als die Kripo Ha o kfestnahm und somit seinen Geschäften ein jähes Ende bereitete, fand sie eine der Kunden mit voller Adresse verzeichnet war. Und sie t nun die Vorgeschichte zu einem Es war im Dies is außgerge wöhnlichen Betrugsfall: vergangenen Jahr, als ein Mannheimer Pressefotograf von einem jungen Mann angesprochen wurde: Er möge ihm doch ein Presseschild für seinen Sportwagen besor- gen. So könne er besser die Absperrungen bei Sportveranstaltungen passieren und auf reservierte Parkplätze gelangen. Auf die erstaunte Gegenfrage, wie er sich das vor- stelle, meinte der junge Mann, das sei doch kein Problem, er besitze ja auch einen Presseausweis. Weiter jedoch wollte der Sportbegeisterte den Fall nicht erörtern. Aber der leise Hinweis genügte. Zwei MM“- Reporter, Mitglieder der Lokalredaktion, nahmen sich der Auch- Journalisten„liebevoll“ an. Dabei stellte sich heraus, daß an diversen Bars, meist in Lokalen, in denen junge Leute verkeh- ren, ganz offen über einen„Presseheini“ Glossarium: Der Presse- Ausweis ist eigentlich so überflüssig wie„en Kropp“ Der Schreiber dieser Zeilen ist seit 14 Jah- ren Berufs journalist, mithin Inhaber eines Presseausweises. Er hat ihn in dieser Zeit etwa ein dutzendmal benützt, weil er ihn ge- braucht hat. Zum ersten Male war es der Fall dei der riesigen BASF-Eæplosionskatastrophe des Jahres 1948, um eine Absperrung zu pas- sieren. Ein andermal war der Ausweis not- wendig, um einen Bahnsteig zu betreten, auf dem ein Ministerpräsident empfangen wurde. Es war auf einem Bahnhof in einer fremden Stadt. Dies wird lediglich erwähnt um dar- zutun, daß der Journalist den Ausweis nicht benötigt hätte, wenn das Ereignis in Mann- heim stattgefunden hätte. Er hätte dann die absperrenden Beamten gekannt(und sie ihn). * Es ist ziemlich klar und einleuchtend, daß es nicht jeden Tag riesige Eæplosionskatastro- phen, gibt; auch nicht alltäglich haben Jour- nalisten der Ankunft koker Staats- und Wür-⸗ denträger auf Bahnsteigen beizuwohnen. Pressearbeit ist keine Zauberei und keine Hexenleistung. In der Presse zu wirken und zu desteken, ist— abgesehen von einem ge- wissen Talent, sich schriftlich auszudrücken, das vorhanden sein muß— eine Fleiß leistung, die alltäglich erbracht werden muß. Wer sie erbringt, wird als Journalist bekannt. In allen Gremien, mit denen er zu tun hat. Und dann ist der Presseausweis, um es einmal mannemerisch zu sagen, so über- flüssig wie„en Kropp“. * Der Presseausweis? Echte Journalisten haben meist gar keinen in der Tascke. Der gammelt irgendwo in einer Schreibtischsckhublade. Kino? Die Kinobesitzer sind doch nicht weich am Kopf, die kennen alle Filmkritiker. Sport veranstaltungen? Die Berichterstatter(immer die gleichen für ge- wisse Sparten und Ereignisse) haben ihre stündigen festen Plätze und die Veranstalter kennen diese Leute. Groß veranstaltungen in- ternationalen Formats? Da hilft kein Presse- ausweis, denn die journalistischen Teilnehmer werden schon wochenlang vorher von ihren Zeitungen und Agenturen namentlich ange- meldet. Und schon Wochen vor dem großen Ereignis senden die Veranstalter den Zeitun- gen Durchfahrtsschild für den Pk und Son- derzulassungskarte ins Haus.— Mord, Tot- schlag und Verbrechen? Reporter dieser Zei- tung sind schon wenige Minuten nach der Mordkommission am Tatort eingetroffen. Sie wurden zugelassen, nicht weil sie einen Presseausweis in der Tasche hatten, sondern weil sie den Kriminaldirektor und die leiten- den Beamten durch gegenseitige Zusammen- arbeit seit Jahren persönlich kannten. * Der Presseauusweis? Er spielt in den wirren Köpfen wirrer gunger Leute eine Rolle, die durch alberne Filme und kitschige Literatur über das Presse- wesen genährt und gefördert wird. Nun haben es die Presseleute— die echten— aber gar nickt gerne, wenn wirre Köpfe die Presse und ihr Wesen zu etwas aufblasen, das mit der Wirklichkeit nichts zu tun kat. Darum haben zwei„MM“ Reporter den oben geschilderten Fall rasch und gründlich den Organen über- geben, die für eine eventuelle Strafverfolgung zuständig sind. Womit sie in gewissem Sinn „kriminalistische Arbeit“ geleistet haben. Aber nicht nach der idiotischen Filmschablone. Es ging viel prosaiscker, nüchterner und einfacher vor sich, Genau wie bei„Kripos“ auch. . Schneekloth Liste, auf der ein Teil fand Blanco-Ausweise. gesprochen wurde. Es ging die Rede, daß dieser junge Mann jedem Interessenten einen Presseausweis— Taxe 50 Mark— besorgen könne. Einige brüsteten sich:„Wir haben dem nicht mal was bezahlt!“ Nur den Namen des Ausweis- Händlers Wollte niemand kennen.„Hanjo“ könne er hei- Ben, wurde den Reportern in einem Café erklärt; woanders meinte ein Barkeeper, der junge Mann könne auch„Hajü“ hei- Ben. Ein Dritter erinnerte sich schließlich: „Vor ein paar Wochen habe ich Hanjo ken- nengelernt. War so ein bißchen ein An- geber. Er hat mir angeboten: Verkauf' die Ausweise. Stück für hundert Emm, sieb- zig gehören mir. Dabei ist kein Risiko“. Ein Barmädchen erinnerte sich ganz schwach an den Familiennamen. Nach Rück- sprache mit einigen„Kunden“ wollte sie Zwar nichts gesagt haben— aber das Stichwort war gefallen. Es fehlte jetzt nur noch der handfeste Beweis. Und da kam unvermutet den fahn- denden Reportern ein Mann zur Hilfe: Er versprach, einen Ausweis zu besorgen“. Noch am gleichen Tag übernahmen die Re- porter den grünen Presseausweis(laufende Nummer: 202), der bis dato unbekannten „Gesellschaft für Internationales Zeit- geschehen(G. J. Z.).“ Als Filialen wurden auf einem eiförmigen Stempel— etwas an- spruchsvoll— Rotterdam, Paris und Hei- delberg genannt. Immerhin Damit war die Arbeit der MM- Reporter praktisch abgeschlossen. Die Kriminalpolizei Mannheim aber nahm sich der„Gesellschaft“ an und eröffnete dem verdutzten Hanjo, die ganze Affäre rieche nach Betrug. Einmal kestgesetzt, plauderte Hanjo(„sehr arrogant“, erklärten die Beamten) über den wirklichen Zweck seiner Verkaufsaktion. Er wollte— so gab er an— ein publizistisches Institut zur Erforschung neonazistischer Umtriebe gründen. Die Ausweisinhaber sollten ihm die Informationen einsammeln. Nun handelt es sich dabei vornehmlich um junge Leute, deren Interesse für die Politik meist sehr schwach ist. Aber Hanjo bestand auf dieser Version. Die Ausweis-Käufer hatten aller- dings keine Ahnung, welch löblichen Zwek- ken sie ihre Freizeit widmen sollten. Wie Bekannte Hanjos berichten, hatte er des öfteren spleenige Ideen. Allerdings ver- Wirklichte er sie meist nie. Es mag wohl sein, daß G. irgendwann einmal die Vorstel- lung hatte, er könne wirklich ein Pressebüro aufbauen. Dann aber muß der schwer er- ziehbare Junge— die Eltern übergaben ihn am 13. Januar 1960 dem Mannheimer Ju- gendamt— erkannt haben, welch gute Ge- winne sich mit dem bloßen Verkauf von ge- lälschten Presseausweisen hereinholen liegen. Zur finanziellen Seite des Geschäfts meinte Hanjo, er habe über 2000 Mark ver- dient. Die Ausweise hatte er bei einer Mann- heimer Druckerei herstellen lassen. Das Ge- schäft entsprach haargenau seiner Einstel- lung: Wenig Arbeit, viel verdienen. Einmal hatte Hanjo(Vor seiner Festnahme) erklärt: „Ich brauche ja nicht zu arbeiten, es genügt, wenn man sich so durchschlängelt.“ Die für andere Leute naheliegende Idee, den Unter- halt durch geregelte Arbeit zu verdienen, kam ihm nicht. Einem Kripobeamten er- klärte er:„In meiner schwärzesten Zeit habe ich mal acht Tage auf dem Bau geschafft.“ Als Hanjo bereits in Untersuchungshaft salz, ging in Frankfurt ein Parallelfall über die Prozeß) Bühne: Ein 22 jähriger, ebenfalls Händler in Presseausweisen, wurde wegen Betrugs zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Dieser Fall ist in diesem Zusammenhang in- sokern interessant, als Hanjo angeblich in Frankfurt sich vor einiger Zeit einen Presse- ausweis erstanden hatte. Eine Verbindung zwischen den beiden scheint zumindest mög- lich. Dpr./ No Martin Schongauers europäische Bedeutung Museumsdirektor Dr. Sittler, Colmar, Die Ortsgruppe Mannheim des Landes- vereins Badische Heimat eröffnete im Vor- tragssaal der Kunsthalle eine Vortragsreihe, die sich mit heimatkundlichen, archäologi- schen und kunsthistorischen Themen aus dem badisch- elsässischen Raum befaßt. Zum ersten Vortrag durfte Vorsitzender Dr. Berg- dolt Museumsdirektor Dr. Sittler, Colmar, begrüßen, der über die größen Ausstrahlun- gen Martin Schongauers vom Oberrhein aus in die ganze abendländische Kulturwelt re- kerierte. Noch um die Jahrhundertwende erkannte man Schongauers Leistung in ihrer umfas- senden Bedeutung wesentlich klarer. Albert Schweitzer hat Schongauer, ebenso wie Goethe, in seinen Erinnerungen ein bleiben- des Denkmal gesetzt. Das Leben Martin Schongauers, des„hipsch Martin“, wie ihn Dürer wegen seiner„hübschen- schönen“ Ar- beiten nannte, liegt heute noch in einem mysteriösen Dunkel. Im Streit um das Ge- burtsdatum entschied sich Sittler für 1450, da um 1470 die ersten bekannten Zeichnungen mit Anmerkungen Dürers entstanden. Der Redner zeigte deutlich Werdegang und Be- einflussungen des Meisters, der nach seiner Rückkehr aus benachbarten europäischen beim Landesverein Badische Heimat Ländern einen eigenwilligen und persön- lichen Stil offenbarte. Das 1473 entstandene Gemälde Maria im Rosenhag vereint zum ersten Male die charakteristischen Züge Schongauerscher Arbeit: Schönheit, Innig- keit, Liebe und Demut. Im Anschluß daran entstanden zahlreiche Gemälde, Ornamente und Kupferstiche, mit denen sich Schongauer an die Spitze der Künstler der damaligen Zeit stellte. Von seiner Kunst der Beherr- schung des Raumes und der Fläche gingen Impulse besonders nach Deutschland, Frank- reich und Italien. Neben seinen religiösen Lieblingsthemen beweisen viele Blätter aus dem täglichen Leben die scharfe Beobach- tungsgabe, die erstmalige Darstellung der räumlichen Perspektive durch eine sichere Strichführung. Einen Höhepunkt erreichte sein Schaffen am Münster in Breisach, wo er drei monumentale Fresken(Hauptthema Weltgericht) schuf, bevor er 1491 noch jung an Jahren starb.„Schongauer war ein wahrer europäischer Künstler“ resümierte Dr. Sitt- ler, dessen Vortrag von ausgezeichneten Farb- dias unterstützt wurde. Herzlicher Beifall des Zuhörerkreises und Dankesworte von Dr. Bergdolt schlossen einen Abend der Besin- nung auf die große Vergangenheit unserer engeren Heimat. hama i Die Farbe der Hoffnung G. Rerstellte, ist grün und grün waren auch die gefälschten Presseausweise, die Hanjo um sie an junge Bar- und Espresso-Besucher zu verkaufen. Der Schwindel platzte bald, Bevor sich die Kripo mit Hanjos Geschäften beschüftigte, erkannten viele Ausweiskdufer, daß sie Dokumente erworben hatten, die eigentlich für sie wertlos waren (vgl. nebenstekenden Bericht). Bild: Bohnert& Neusch Freilichtbühne plant„Tell“-Aufführung Geländesorgen sind behoben und einige Zuschüsse gesichert Die Freilichtbühne Waldpforte steht mit- ten in den Vorbereitungen für die neue Spielsaison. Es ist zwar noch ein gutes halbes Jahr Zeit, aber das diesjährige Vorhaben er- fordert umfangreiche Vorarbeiten, denn Schillers„Wilhelm Tell“ steht auf dem Pro- gramm. Wie dies bei der Freilichtbühne üblich ist, wird auch diesmal das Spiel bis ins kleinste Detail und historisch getreu aus- gearbeitet. Rudibert Frank, 1. Vorsitzender, gleichzeitig talentierter, phantasiebegabter Kostümbildner der Freilichtbühne, bastelt zur Zeit an der Armbrust Wilhelr'e Tells, mit eigenem Patent, das die Illusion des berühm- ten Apfelschusses vollkommen machen soll. Die Kulissenbauten stehen im Modell fer- tig und mit den notwendigen Erdarbeiten auf der Bühne wird begonnen, damit die„Hohle Gasse auch naturgetreu präsentiert werden kann. Nachdem sich der Albtraum für die Freilichtbühne, eine mögliche Kündigung des in Pacht genommenen Geländes, verflüchtigt hat— lediglich ein schmaler Parkstreifen muß abgetrennt werden— gehen die Mitglie- der mit neuer Tatkraft an die Arbeit. Nun kann auch an die Vollendung des Kulissen- hauses gedacht werden, dessen Arbeiten im Herbst eingestellt wurden, als die Gelände- frage noch nicht geklärt war. Ein solches Ku- lissenhaus hat sich im Laufe der Zeit als not- wendig erwiesen, nachdem die Privatwoh- nungen der Mitglieder für den wachsenden Fundus nicht mehr ausreichten. Fertiggestellt wurde im vergangenen Jahr ein lang- gestreckter Kioskbau, der einmal Schallschutz dem Zuschauerraum bietet, zum anderen die kleine Wirtschaft entlastet. Endgültig fertiggestellt wurde nun auch das Zimmertheater, das sich an den Wirt- schaftsbau anschließt. Es ist mit Scheinwer- feranlage, Projektions vorrichtung, Bühnen- und Zwischenvorhang so ausgestattet, daß die Einrichtung den Anforderungen kleiner, intimer Spielkunst genügt. Mit viel Zähigkeit hat die Freilichtbühne ihre Erfolge erringen können, die nun auch vom Kultusministerium anerkannt worden sind, so daß jährlich mit einem, wenn auch bescheidenen, so doch sicheren Zuschuß ge- rechnet werden kann. Auch die Stadt gibt einen Zuschuß, Theatergemeinde und Ver- kehrsverein haben ihre Unterstützung nicht versagt und die Schulen bekunden Interesse Es geht um den„härtesten“ aller Arbeitgeber, die Gemeinde: Stiefkinder des Wirtschaitswunders protestieren Bewegte Versammlung der Gewerkschaft 6 TV mit mehr als 1600 Teilnehmern im Musensaal Mehr als 1600 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, Transports und Verkehrs fanden sich gestern nachmittag im Musensaal des Rosengartens zu einer Protestversammlung der Gewerkschaft OeTV— Kreisverwaltung Mannheim— ein, in deren Verlauf Redner und Diskussionsteilnehmer die Vertreter der Oe TV aufforderten, bei den am Dienstag nächster Woche in Bad Kreuznach wieder auflebenden Tarifverhandlungen keine Zu- geständnisse zu machen. Die ursprüngliche Forderung der Gewerkschaft Oe TV, das Grundgehalt für Beamte um 12 Prozent, die Grundvergütung für Angestellte und den Ta- bellenlohn für Arbeiter um jeweils 15 Pro- zent anzuheben, müsse aufrecht erhalten werden. OeTV- Geschäftsführer Rudolf Pfeiffer be- tonte einleitend die Verpflichtung der Ge- werkschaft,„der Oeffentlichkeit und den Ar- beitgebern gegenüber in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, daß der öffent- liche Dienst nicht bereit ist, sich zum Stiefkind des Wirtschaftswunders machen zu lassen“. Als Mitglied der Oe TV- Tarifkom- mission wies Robert Schmieder Mannheim) darauf hin, daß die erneute Lohn- und Ge- haltsbewegung„keine Erfindung der Ge- Werkschaft“, sondern eine Folge der Preis- entwicklung und der wirtschaftlichen Situa- tion in der Bundesrepublik sei. Nachdem die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes nach dem Zusammenbruch unter oft menschen- unwürdigen Arbeitsbedingungen mit dem Wiederaufbau begonnen und ihn durch Fleiß und Bescheidung überhaupt erst gewährlei- stet hätten, besäßen sie„das Recht auf den Dank der öffentlichen Arbeitgeber“. Nach der letzten Lohnbewegung im April bzw. August 1958 habe die Oe TV auf die Zusicherung des Bundeswirtschaftsministers vertraut, Löhne und Gehälter würden sich nun„einpendeln“.— ‚Die Gewerkschaften haben in der Zwischenzeit den Beweis, Maß halten zu können, erbracht“. Erst nachdem die Bundesregierung ihr Versprechen, regu- lierend auf die Preise einzuwirken, nicht mehr gehalten habe, sei es zur Kündigung der bisher gültigen Tarife durch die OeTv gekommen. Während der letzten Zusammen- kunft in Bad Kreuznach hätten die Vertreter der Vereinigung kommunaler Arbeitgeber ein Angebot unterbreitet, das einem„morali- schen Tiefschlag“ gleichkomme. Die bekun- dete Bereitschaft, das Grundgehalt der Be- amten um vier, das der Angestellten und Ar- beiter um rund sechs Prozent zu erhöhen, stelle keine Verhandlungsgrundlage, sondern „eine Brüskierung und Verhöhnung aller Beschäftigten des Oe Tv“ dar. In der Diskussion wies Pfeiffer u. a. auf das vom Statistischen Landesamt Nordrhein- Westfalen errechnete Durchschnittseinkom- men eines Vierpersonenhaushalts von rund 600 Mark hin.„Dem stehen in Mannheim wesentlich niedrigere Löhne gegenüber!“ Eine Putzfrau des Städtischen Krankenhau- ses verdiene monatlich netto 251, ein sechzig Jahre alter Krankenpfleger mit 16 Dienst- jahren netto 409 Mark. Die Stadtverwaltung zahle ihren Handwerkern einen Stundenlohn von 2,21 DM, privaten Handwerkern aber einen Stundenlohn von 4,90 DM. Ein Hilfs- arbeiter im Straßenbau bekomme als städti- scher Bediensteter 1,99, als privater Arbeit- nehmer 4,68 DM. Wenn behauptet werde, daß die TV- Forderungen die Preise für Strom, Gas und öffentliche Verkehrsbetriebe in die Höhe trieben, so stehe dem nach den Berechnungen der Gewerkschaft eine„Er- höhung“ von 0,2 Pfennigen je Kubikmeter Gas und Kilowatt Strom entgegen. Die weiteren Diskussionsteilnehmer rekrutierten sich aus städtischen Verkehrs- und Versorgungsbe- triebe, der Krankenanstalten, der Gaskokerei, des Finanzamtes und des Gesamtpersonal- rates. In seinem Schluß wort nannte Pfeiffer die Krankenkassenversicherungsreform der Bun- desregierung ein„Kuckucksei“ und eine„so- ziale Demontage“, gegen die sich die Ge- werkschaft mit allen legalen Mitteln zur Wehr setzen werde. K. Beschäftigten der an der vorgesehenen Schülervorstellung des Wilhelm Tell. Last not least sind es die gro- gen Industrieunternehmen Motorenwerke, Vereinigte Glaswerke, Daimler-Benz, Bopp und Reuther, Boehringer, Südkabel die das Bemühung der Freilichtbühne tatkräftig unterstützen. qu. Vermißter Jürgen Wurde gefunden Der neunjährige Volksschüler Jürgen We. ber aus Mannheim- Neckarstadt war seit Mittwochmorgen, 9.45 Uhr, vermißt. Gestern vormittag kurz vor elf Uhr traf für Jürgens Eltern die erlösende Nachricht ein: Jürgen wurde von Beamten bei seiner Großmutter in Heidelberg entdeckt. Am Vormittag, kurz nach zehn Uhr, war Jürgen dort aufgetaucht und berichtete, er habe die letzte Nacht in einem Schuppen verbracht. Mehr war aus ihm nicht herauszubekommen. Erschöpft von den Strapazen schlief Jürgen sofort ein. Am Mittwochmorgen war Jürgen von der Käfertaler Straße zur Wohlgelegenschule ge- gangen, kam aber dort nicht an. Zwei Tage lang fahndete ein großes Polizeiaufgebot nach dem Buben. Eltern und Polizei waren besonders besorgt, weil die Temperaturen in den letzten beiden Nächten bei minus acht lagen. Jürgens Vater war gestern vormittag gerade bei Kriminaldirektor Riester erschie- nen, um noch ein paar Angaben zu mache, die eventuell helfen könnten. Mitten ins Ge- i spräch platzte die freudige Nachricht. Wie Jürgen nach Heidelberg kam und was er in den beiden Tagen erlebt hat, ist noch nicht bekannt. Es wird vermutet, daß Jürgen aus Angst vor einer Schulsache davonlief. D. Pr. Baukasten-Möbel für modernen Geschmack Der Schweizer Architekt Werner Buchser ist der Schöpfer einer neuen Möbelkollektion, die von der„Neuen Gemeinschaft für Wohn- kultur“(WE) weiterentwickelt und jetzt unter dem Namen„mira“(moderne interna- tionale Raum- Ausstattung) auch in Mann- heim im Rahmen einer Pressekonferenz von Kling und Echterbecker vorgestellt wurde. Wie schon immer in ihrer über 50jährigen Arbeit ist die„Gemeinschaft für Wohnkultur“ auch mit diesen Möbelentwürfen dem brei- ten Massengeschmack wieder um einige Schritte voraus. Dieses Möbel— es sind eigentlich nur Ele- mente, deren Einzelteile ihr Entwerfer neu- tral„Corpus“ nennt— können ganz nach individuellen Wünschen wie Klötze eines Baukastens zusammengefügt werden. Ihre „Funktion“, mit anderen Worten ühre Brauchbarkeit und Zweckmäßigkeit, ist ober- stes Gebot. Daraus ergab sich auch eine har- monische und gefällige Form. Der Vorwurf, diese nüchternen, sachlichen, auf jede Verzierung und Schnörkel verzich- tenden Formen seien zu„kalt“, zu unpersön- Ueber 30 Jahre perser- Jeppiche- Brücken laufend Neueingänge— durch direkt. Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 76 und 7 20 06 lich, wird von den Verfechtern moderner Möbel— zu denen Rudolf Kling schon seit Jahrzehnten gehört— durch Demonstration entkräftet. Die Atmosphäre von Gemütlich keit, Schmuck und Festlichkeit wird durch andere Mittel geschaffen: Die glatten Möbel- stücke aus feinem, lichten Ahornholz, das mit der Zeit eine edle Patina annimmt, werden in einen durch die Farbenfreudigkeit der heu- tigen Gardinen, Tapeten und Teppiche kräf- tigen Hintergrund eingebettet und kommen So erst richtig zur Wirkung. Gerade das Bau- kastensystem erlaubt, ganz gleich, ob es sich um Schlaf- oder Wohnzimmer hahdelt, viel- fältige„persönlich erdachte“ Kombinationen. Dazu gibt denn auch die gezeigte Ausstellung viele Anregungen. Mac Warum ausländische G1ASer 7 Deutsche Prismengläser sind welthekannt und keinesfalls teuerer! phoera- Sport 8230 vergütete Optik Mittel- 0 A2 Jahre 5 „„ hu 78. . das unentbehrliche Hilfsmittel des modernen Fotoamateurs. Kondensator-Blitzgeräte ab 7,50 Elektronen- Blitzgeräte in kleiner, handl. Form ab 129, Neuheit: Braun F 60 in Taschenform. 168, 14 Ja! ste 36 ie 10 el le n — ner seit on ch- rch el- mit in eu- 4 nen au- ich lel- en. ing lac Nr. 36/ Samstag, 13. Februar 1960 MANNHEIM Gesamtbedarf: 152 Millionen DM.: Außerordentlicher Haushaltsplan 1960 unter der Lupe Viele Objekte können erst im nächsten oder übernächsten Jahr durch weitere Anteilbeträge unterstützt werden Wenn Mannheims außerordentlicher Haushalt 1960 einen Gesamtbedarf in Höhe von 152 Millionen DM anmeldet, muß man einen Augenblick die Luft anhalten und sich besinnen: Ist nicht im Vorjahr der Jahresverbrauch der ausführenden Aemter mit rund 30 Millionen DM errechnet worden? Also wird man den Begriff „Gesamtbedarf 1960“ weit auslegen dürfen, weil die neu angeforderten Darlehen (über 100 Mill. DM) bestimt nicht alle im Wirtschaftsjahr 1960 aufgenommen und ausgegeben werden. Aus dem Vorjahr stammt bereits ein stattlicher Ueberhang in Höhe von über 42 Mill. DM. Besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung ver- dient neben der Summe der dem ordentlichen Haushalt entnommenen Anteil beträge(20,25 Mill. DM) auch die Summe der aus Rücklagen stammenden oder dar- lehensweise aus Rücklagen, Geldvermögen oder Kapitalvermögen entnommenen Beträge, insgesamt über 16 Millionen. Die im a. o. Haushaltsplan 1960 ver- anschlagten Objekte werden im nächsten, vielleicht auch noch im übernächsten Jahr durch weitere Anteilbeträge aus der laufen- den Rechnung unterstützt, so daß die Summe der Darlehen etwas kleiner wird. Dieses Ver- fahren dürfte sehr zur Beruhigung der ge- strengen Kritiker im Zentralbankrat und im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanz- ministeriums beitragen, weil es ihren Wün- schen, wie Gemeinden ihre großen Objekte finanzieren sollten, entgegenkommt. Wenn die Kritiker ihrerseits dafür sorgen wollten, daß den Gemeinden die ihnen jährlich feh- lenden 850 Millionen DM Einnahmen in ab- sehbarer Zeit verschafft werden, wäre das Glück fast nicht mehr zu fassen. Es liegt auf der Hand, daß die durch An- teilbeträge, Zuschüsse von Bund und Land und sonstige Einnahmen vorbereiteten Maß- nahmen des a. o. Haushalts zuerst zum Zuge kommen. Die für sie gesicherte Summe(über 51 Millionen DMW) überschreitet bereits die „ 84% EN POET das in MANNHEIM mefsſgefrunkene Bier Jahreskapazität der Aemter. Die bevor- stehende Angleichung des Wirtschaftsjahres an das Kalenderjahr verknappt ohnehin noch die Möglichkeiten, Aubeiten auszuführen und Geld auszugeben. Für die Schulen veranschlagt der a. o. Haushalt 1960 über 22 Millionen DM(Ueber- hang aus dem Vorjahr: 8,3 Millionen DM). Für Förderung des Wohnungsbaues sind 6,6 Millionen DM veranschlagt(Ueberhang: 2,17 Millionen DM). Straßenbau, Brücken, Trüm- merbeseitigung usw. buchen 41,6 Millionen DM Gesamtbedarf. Der Ueberhang in Höhe von 18,5 Millionen DM aus dem Vorjahr läßt vermuten, daß die Summe der 1960 tat- sächlich benötigten Darlehen bescheidener bleibt als beantragt(22,4 Millionen DM). Für Erschließung von Industriegelände wird eine Million gefordert(Ueberhang: 500 000 PDM), für den Erwerb von Grundstücken 4,7 Mil- lionen DM. Für die künftige Großmarkt- anlage wird eine halbe Million Mehrbedarf für Weiteres Gelände beantragt, so daß sich für 1960 nebst Ueberhang aus dem Vorjahr ein Bedarf von 1,5 Millionen DM ergibt, ge- deckt durch darlehensweise Entnahmen aus Rücklagen, Geld- und Kapitalvermögen. Der Neubau eines Jugendheimes in Rheinau wird mehr als eine Million, nämlich 1,25 Millionen DM kosten, 200 000 DM sind durch Zuschüsse gedeckt. Für eine Säuglings- tagesstätte in F 7 werden 443 000 DM(Ueber- hang aus dem Vorjahr) gefordert, 290 000 DM sind durch Anteilbeträge gedeckt. Für das dringend notwendige Alters- und Pflegeheim wird der erste Teilbetrag an etwa 6,8 Millio- nen DM Gesamtkosten angefordert: 2.5 Mil- lionen DM; die laufende Rechnung trägt eine Million dazu bei. Das Dalberghaus wird finanziert durch 600 000 DM Anteilbeträge, 300 000 DM Zuschuß der Carl- und Anna- Reiß- Schenkung, 98 200 DM Rückstellungen und 100 000 DM Darlehen. Die vom Nationaltheater geforderten 30 000 DM für die Planung eines Dekorations- magazins stehen wie die 350 000 PM für das Seckenheimer Schlößchen vorläufig völlig „nackt“ im a. o. Haushalt, d. h. ohne Deckung durch Anteilbeträge oder sonstige Einnah- men. Sie sind also vorerst Anwärter auf Dar- lehen ohne besondere Aussichten. Die In- genieurschule erhält hingegen die letzte Rate von 4,7 Millionen DM Gesamtkosten für die Abteilung„Verfahrenstechnik“. Der Ansatz im à. O. Haushalt 1960 steigt durch 2,4 Millio- nen DM Ueberhang auf 3,75 Millionen DM. Und für das Werkstattgelände der Gewerbe- schule für Bautechnik wird die zweite Rate an 5,3 Millionen DM Gesamkfkosten in Höhe von 4,6 Millionen DM gefordert, davon sind zwei Millionen durch Anteilbeträge, 730 000 DM durch Zuschüsse gedeckt, der Rest ist durch Darlehen zu beschaffen. Millionenbeträge— auf die wir noch ein- mal zurückkommen werden— sind auch für das gesamte Schulbauprogramm veranschlagt. 6 UI . be lTz Andr ses pbt 1 Lächtblick für Manager: Taxi- Flugverkehr ab 1. April 70 Tee. — N. e. ev, 10 Auch die weitere Instandsetzung des Polizei- präsidiums wird noch einmal rund 800 000 DM verschlingen. Und dann enthält der außer- ordentliche Haushalt noch Projekte, die zwar veranschlagt sind, aber vorerst nur mager oder überhaupt noch nicht dotiert werden konnten. Sie blähen diesen Haushalt auf und sind vorerst eigentlich nichts anderes als „Vormerkungen“. f. W. k 7 Y Gestern vormittag: Geburt auf dem Zollboot: Beamte assistierten! Gestern morgen um 8.50 Uhr wurde auf dem Zollboot„Friedrich List“ ein Junge geboren. Als nach der Geburt Arzt und Krankenträger an Bord ein- trafen, waren sechs Zollbeamte und der Vater des gesunden Jungen am Rande ihrer Kräfte. Um so erstaunter war der Arzt, der den Männern bestätigte, daß sie umsichtig und richtig gehandelt hätten. Das Zollboot war am Freitagmorgen gerade an der Feudenheimer Schleuse angelangt(es befand sich auf einer Streifenfahrt nach Heidelberg), als ein Nachen längsseits ging. Ein Mann stellte sich den Zollbeamten vor, er sei der Kapitän der Ms„Eintracht“ und seine 24 Jahre alte Frau müsse unbedingt ins Krankenhaus. Das Ehepaar bestieg das Zollboot und der Bootsführer ließ sofort wenden. Das war 8.45 Uhr. Fünf Mi- nuten später wurde das Kind bei Kilo- meter 35,5 geboren. Mittlerweile hatte das Zollboot beim Ruderelubhaus der MRG Baden angelegt. In der Eile ließ sich zunächst kein Arzt finden. Außer- dem war kein Krankentransportwagen da und schließlich mußten Vater und Beamte assistieren. Einer der Geburts- helfer ist Vater von vier, der andere von zwei Kindern. Am Nachmittag rie- fen dann die Zollbeamten im Kranken- haus an, ob auch alles gut gegangen sei. Die Antwort lautete: Danke, Kind und Mutter sind wohlauf. Nun beraten die sechs Zollbeamten, ob sie nicht die Patenschaft für den Buben übernehmen sollen. Noch am Abend aber stöhnte einer der Beamten:„Ich bin total fertig. D 4 . „Sieben Tage lang „ heißt ein bekannter Schlagertitel. Und genau sieben Tage lang lag der neue Haushaltsplan der Stadt Mannheim im Rathaus in E 5 öffentlich auf. Für die Mannheimer aber ist es offenbar kein„Schlager“, zu wissen, wie die 350 Millionen DM des Gesamthaushaltes ausgegeben werden Nur ein Dutzend Bürger nahm die Gelegenheit wahr, sich vom dStadtkammerer und seinen Mit- arbeitern gründlich informieren zu lassen. Unser Bild: Finanzreferent Dr. Spuler(links) und Kümmereidirektor Klein(rechts) unterrichten den Geschäftsführer des Bundes der Berliner(Mitte) über den Etat 1960. Bild: ee Aus dem Polizeibericht: Aus dem Fenster gesprungen Tod einer 65 jährigen Eine 65 jährige Frau aus der Neckarstadt- Ost sprang nach 23 Uhr, vermutlich in einem Anfall von geistiger Umnachtung, aus dem Küchenfenster ihrer im vierten Stockwerk gelegenen Wohnung in den Hof. Eine Frau aus der Nachbarschaft hatte den Aufschlag und anschließendes Stöhnen gehört und gab ihre Wahrnehmungen an die Polizei weiter. Die Beamten fanden die 65 jährige in schwer- verletztem Zustand vor und sorgten für ihre Einlieferung ins Krankenhaus. Alle Ret- tungsversuche blieben jedoch vergeblich; nach etwa drei Stunden starb die Frau an ihren schweren Verletzungen. Anrufer und Monteur identisch Die Ermittlungen der Kriminalpolizei führten jetzt zur Festnahme des Betrügers, der sich, wie bereits berichtet, bei zwei Mannheimer Unternehmen telefonisch als Beauftragter einer befreundeten Firma ge- meldet und gebeten hatte, einem Monteur Eigenes Gewissen nicht ausweichen lassen Darmstädter Marienschwestern mit dem Verkündigungsspiel„Israel“ Hin und wieder beschert das Tagesge- schehen bestimmten Vorhaben zusätzliche Aktualität. Im Zeichen des wiederaufflam- menden Antisemitismus traf deshalb das Verkündigungsspiel„Israel“, dargeboten von den Darmstädter Marienschwestern in der Almenhöfer Markuskirche, besonders ein- dringlich die Gefühle, mit denen man den Ungeist der jüngsten Zeit zur Kenntnis ge- nommen hat. Frieden mit Israel, mit dem jüdischen Volk in aller Welt, Reue und Buße angesichts der Schandtaten des Naziregimes und individuelle Gewissenser forschung der Mitschuld jedes einzelnen— dies ist dis ernste Tendenz des von der Oberin-Mutter des evangelischen Ordens, Basilea Schlink, verfaßten und mit den Mitteln des kultisch- religiösen Theaters verwirklichten Spiels. In stilisierter Gestaltung erlebten die An- wWesenden markante Schicksalsstationen auf dem geschichtlichen Weg des jüdischen Volkes: den Auszug der Kinder Israel aus Aegypten und die Vernichtung der sie ver- folgenden Aegypter, die Begegnung mit Christus, dessen Kreuzestod und die Zer- streuung der Juden über die ganze Welt, der Versuch ihrer Ausrottung in den deutschen Konzentrationslagern und die Geburt des neuen Staates Israel. Zwanglos verbinden sich hierbei Religion, Kunst und menschlich- politischer Anruf. Historie und Gegenwart Zeichnung: Wils werden verklammert unter dem Aspekt von Schuld und Sühne, ein mit tauglichen Mitteln unternommener Versuch, das Herz des einzelnen Menschen zu erreichen. Die Form dieses Theaters ist episch und lyrisch; Bericht und Reflexion herrschen vor in gesungenen und in Sprech-Chören, auch einzelne Sprecher und Sänger treten aus dem Ensemble hervor. Den Hintergrund der Spielfläche nimmt ein weißgekleideter, in der Funktion dem antiken verwandter Chor ein; die Handlung wird von einer Be- wegungsgruppe teils pantomimisch darge- stellt, teils mit sparsamen Dialogen be- stritten. Die künstlerische Wirkung ist durch- Weg echt. In einer Zeit, in der die Jahre 1933 bis 1945 vielfach als lästige Erinnerung abgetan werden, kann man solch einen Appell an die Ueberprüfung des eigenen Gewissens nicht hoch genug einschätzen. Daß die Marien- schwestern auch tätige Hilfe nach bestem Vermögen leisten, ehrt sie besonders. mann Wir gratulieren! Elisabeth Lehmann, Mann- heim- Rheinau, Im Wirbel 99(früher Schwetzin- ger Straße 157), wird 74 Jahre alt. Den 80. Ge- burtstag begeht Heinrich Feindel, Mannheim, Sandgewann 12. Die Eheleute Karl Funk und Sofle geb. Schlotterbeck, Mannheim-Almenhof, NV 3, können goldene Hochzeit eiern. mit einer höheren Geldsumme aus einer momentanen Notlage zu helfen. Der„Mon- teur“ war anschließend erschienen und hatte das Geld, 225 beziehungsweise 580 DM, empfangen. Der in Mannheim wohnhafte Betrüger war„Beauftragter“ und„Monteur“ zugleich. Er gestand bei der Vernehmung seine Uebeltaten. Für den Eigenbedarf? Unbekannte drangen in der Schwetzinger- stadt in drei Kellerräume ein und plünderten die dort lagernden Weinbestände. Es fielen den Tätern etwa 60 Flaschen in die Hände; die Beute wurde vermutlich in zwei Kisten, die ebenfalls an Ort und Stelle mitgenommen wurden, abtransportiert. Ins Schleudern gekommen Kurz nach 22 Uhr kam ein Personenwagen auf der Waldhofstraße, vermutlich durch zu hohe Geschwindigkeit, ins Schleudern und stieß heftig mit einem entgegenkommenden Pkw zusammen. Während die beiden Fahrer mit Prellungen davonkamen, wurde der Ehe- mann der Fahrerin des erstgenannten Wa- gens mit einer Gehirnerschütterung und Körperprellungen ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge, an denen zusammen ein Schaden von etwa 5000 DM. entstand, mußten abgeschleppt werden. Rekord-Unfallziffer a uf der Autobahn Am Freitag zwischen neun und sechzehn Uhr ereigneten sich auf einer sechs Kilometer langen Autobahnstrecke zwischen Mannheim und Heidelberg 21, zum Teil sehr schwere Verkehrsunfälle. Fünfzehn Lastwagen und Lastzüge und 34 Personenwagen waren in diese Unfälle verwickelt. Die Landespolizei schätzt den Sachschaden auf mindestens 50 000 DM. Zehn Personen wurden verletzt. In einigen Fällen hatte die Glatteisbildung am Freitagmorgen zu den Unfällen geführt. Die Autobahnstrecke zwischen Mannheim und Heidelberg war am Vormittag mehrmals gesperrt, es kam zu riesigen Fahrzeug- stauungen. Erst gegen 15.30 Uhr war der Ver- kehr in beiden Richtungen wieder flüssig. Pariser Revue gastiert im Musens aal Die duftig- pikante Pariser Revue„Hallo . ici Paris“ hält seit drei Jahren mit schö- ner Regelmäßigkeit in den ersten Monaten des Jahres, gewissermaßen als Vorbote des Frühlings, auch in Mannheim Einzug. Dieses Mal wird sie ven der Heinz-Hoffmeister- Konzertdirektion vorgestellt. Wieder ist ein Non-Stop- Programm in 30 Bildern angekün- digt, mit Tänzern, Komikern, Sängern und Akrobaten, dazu ein aus 16 Tanzgirls beste- hendes Ballett. Faszinierend bei diesen Pa- riser Revuen ist stets die verschwenderische Ausstattung: Prunk, Flitter und leuchtenden Farben. 0 600 Em ist sie gefahren, um ihn zu hesuchen. Wenn der Tachometer 60 OO Em zeigt, wird ihre Dauphine noch genau do chic, genau so modern gein wie heute. DIE WELT e RE Morgen so begehrt wie heute Die Dauphine ist heute so modern wie vor Jahren, und ihre einheitlich klare Linie wird sich auch in Zukunft behaupten. Der Dauphine-Besitzer weiße, daſ er auch nach Jahren einen modernen Wagen fährt. 4 Türen 4 Sitze- Luftfederung 845 cem- 26,5 PS= 59 1/100 km 115 km/h Preis: DM 4990. ab Köln 750 Kundendienststellen im Bundesgebiet NAUL „ Dküfschk RENAU AuroMosneksEAscAFf KOMMANDHTEeESEUScHAFT KülM-SUl Beis 8 MANNHEIM Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 36 Zwei Dixieland-Kapellen SDielen zum Jazz- Ball Auch die Jazzfreunde sollen in trauter Umgebung Fastnacht feiern können. Der Schwabinger Künstler-Keller veranstaltet am Mittwoch seinen ersten großen Jazz- Ball, bei dem Orchester von Rang und Na- men aufspielen werden. Außer Eggy Ley mit seinen Jazzmen aus London, die nach Erfolgen mit Konzerten, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen wieder nach Mann- heim zurückkehren, wurden die Frankfurter Two Beat Stompers zu einem Sondergast- spiel verpflichtet. Diese deutsche Gruppe ge- hört zu den besten„eingeborenen“ Dixie- lIand-Kapellen. Klarinette in dieser traditio- nellen Jazz- Formation spielt Emil Mangels- dorf, der Bruder des modernen Posaunisten Albert. Als besonders lustige Einlage zwi- schen schwungvoller Dixieland-Musik ist die Wahl einer„Miss Schwabing“ geplant, zu der sich allerdings die Bewerberinnen vor- her anmelden müssen. o- Blick auf die Leinwand „Problematisches“ Musical: Scala:„Eine Nummer zu groß“ Ort der Handlung ist Miami-Beach. Vor diesem sonnigen Hintergrund zeichnen sich harte Kontraste ab: Hie leichtsinniger Lebe- mann und Hotelier Frank Sinatra), da flei- Biger Kaufmann und spießiger Bürger. Nach einigen Gesangseinlagen Sinatras und klei- neren Prügeleien sehen beide Parteien ein, daß der güldene Mittelweg mal wieder der richtige ist. Dieser ein wenig weitschweifende, mit Problemen beladene Cinemascope-Farbfilm packt uns nicht so recht. Aufwand und Pathos sind für bundesdeutsche Begriffe„eine Num- mer zu groß“. Es ist aber eines jener Musi- cals mit ernstem Hintergrund, die drüben in USA oft mehrere Monate lang am Broad- Way laufen. Liebe und Hiebe: Capitol:„Rebell ohne Gnade“ Mit viel Waffenlärm, aber wenig über- zeugend nimmt sich dieser italienische Strei- Lebhafter Beifall für kleine Balletteusen Gedok-Abend mit der Ballett- und Gymnastikgruppe Rothmund Kaum eine Ueberraschung, den Mozart- saal während der Gedok-Veranstaltung am Donnerstagabend bis auf den letzten Platz besetzt zu finden. Die Resonanz tänzerischer Darbietungen der Ballett- und Gymnastik- Sruppe Fränzel Rothmund erwies sich dar- über hinaus in der Bereitschaft eines guten Dutzends Besucher, dem zwei Stunden dauernden Programm stehend beizuwohnen — ein Kriterium, das für sich spricht. Programmfolge und Altersaufbau der kleinen Balletteusen waren aufeinander ab- gestimmt, so daß sich auch die Leistungs- kurve entsprechend steigerte— kein Wert- Urteil, sondern spürbare Absicht der Regie, die damit gleichzeitig den jüngsten Teil- nehmerinnen das Handicap der Uebermü- dung in den späten Abendstunden ersparte. Reigen und Proben aus der Trainingsstunde Spitzentanz der Kleinen nach der Musik von Vater Strauß Bild: Bohnert& Neusch vermittelten einen überzeugenden Einblick in den Aufbau gymnastischer Uebungen, von Elisabeth Kovacic durch ausgezeichnete Akrobatik bereichert. Spagat und Spinne zeigten vollendete Körperbeherrschung. Köstlich der Spitzentanz der Kleinen nach der Musik von Vater Strauß, dem sich ein Paderewski-Menuett— getanzt von Bär- bel Meier und Micha Jöckel in der farben- prächtigen Kleidung des Rokoko an- schloß. Mit der Studie„Irrlichter“ nach Edvard Grieg und einem kleinen Walzer auf Spitze von Peter Tschaikowsky rundeten die kleinen Tänzerinnen in eleganten Seiden- roben graziös pirouettierend den ersten Pro- grammteil ab, von lebhaftem Beifall hinter die Kulissen geleitet. Von Wolfgang Amadeus Mozart über Brahms und Tschaikowsky bis zur moder- nen Teenager-Parade reichten Stilproben und Studien der„Großen“, die zum über- wiegenden Teil bereits in einer beruflichen Ausbildung stehen und dem künstlerischen Tanz gewissermaßen nach Feierabend hul- digen. Um so anerkennenswerter die Lei- stung, die beispielsweise in der Tritsch- Tratsch-Polka von Strauß-Sohn Heidrun Leithmann und Karin Kesselring unter Be- weis stellten. Step wurde gleich in zwei- kacher Version geboten: Im größeren Tanz- team und im solitischen Zusammenwirken, bei letzterem von Christa Weber, Ursula Endermann und Alice Hackmayer geboten. Astrid Fleck und Ursula Endermann gestal- teten den„Pas de dieux“ Tschaikowskys zu einer neuen tänzerischen Diktion. Blieben noch zu nennen Marianne Müller, Roswitha Altenbach und— last, not least— Gutta Hessle. Ein ehrliches Bemühen, dem— wie der Beifall bekundete— die Frucht nicht versagt blieb. Verdientermaßen. Da das Tänzerische weithin überzeugte, sei für die musikalische Ergänzung der Hin- weis erlaubt, daß sich bei der Tarantella Denzas eine geringere Dosis Tamburins ver- mutlich als größere Wirkung erwiesen hätte. Ansonsten sei der Fleiß Alfred Schaafs am Flügel lobend genannt. Die geschmackvol- len Kostüme Elisabeth Kovacics trugen ihr Teil zu dem runden Erfolg des Abends bei. K. ken der auch historisch verbürgten grau- samen Machtkämpfe im mittelalterlichen Italien an und setzt einem finsterlich-mör- derischen Baron Lex Barker als mutvollen Volksheld aus armem Hause entgegen. Es kommt, wie es das Drehbuch will: Die Grä- fin küßt den arrivierten Strauchräuber von gestern. Allerdings müssen vorher viele brave Männer ins Gras beißen. ne Ueberspannte Lächerlickkeit: Kurbel:„Die Augen des Satans“ Augen- begabte Hirnmolusken senken sich böartig flimmernd vom Himmel auf die strahlungsgeplagte US- Scholle, um dort auf unerklärliche Weise Höhlen zu buddeln und einem jungen Jünger der Wissenschaft Machtflausen in den Kopf zu setzen. Unter satanischem Gelächter und epileptischen An- fällen werden Flugzeuge zum Absturz und Atombomben zur Frühzündung gebracht— alles durch die Kraft des Auges. Wer nun glaubt, die weiche Gehirnmasse einfach zer- matschen zu können, der irrt, sonst wäre ja der Film nicht abendfüllend. Eine Lösung findet sich doch: Die Hirnmolusken-Kripo hilft, zum Wohle der Menschheit und zur Er- leichterung eines Frauchens, die für Senti- ment und Zähren zu sorgen hat. Spannung und Lächerlichkeit streiten in diesem Schauerhistörchen widereinander; es siegt die Lächerlichkeit. Li. Unterhaltung auf Tahiti: Kamera:„Dem Teufel verschrieben“ Vom Ehrgeiz einer Frau erzählt dieser Film und er ist, obwohl spannend, mitnich- ten so reißerisch, wie der deutsche Titel. Regisseur Ves Allégret(„Die Hochmütigen“, „Mamsell Nitouche“) inszenierte nach dem Roman„Manganèse“ mit Außenaufnahmen auf Tahiti und Makatea einen sauber ge- arbeiteten, konsequent aufgebauten und op- tisch geschickt in Szene gesetzten Unterhal- tungsfilm. In Andrea Parisy, Edmond O'Brien und Richard Basehart standen für die Haupt- rollen geübte und einfühlsame Schauspieler zur Verfügung. So hebt sich diese französisch- australische Gemeinschaftsproduktion wohl- tuend von der Masse der seichten Unterhal- tungsfilme ab. Schie Moderner Totentanz: Alhambra:„Strafbataillon 999“ Die Todgeweihten des Zweiten Weltkrie- ges Waren auf deutscher Seite die Angehö- rigen der Strafbataillone: Kriminelle, poli- tisch Unzuverlässige und Fahnenflüchtige, denen man gnädig die Chance der„Front- bewährung“ gab. Nach einem Roman von Heinz G. Konsalik hat sich nun der Film dieses besonderen Themas angenommen, mit dem Effekt, daß der dokumentarische Teil des Geschehens beim Beschauer das beabsich- tigte Grauen auch wirklich auslöst. Daß die- ser Anschauungsunterricht durch die Ein- blendung zweier attraktiver Frauen roman- haft ausstafflert ist, daß die Kampfhandlun- gen mit liebevoller Akribie übermäßig be- tont werden, sind gerade noch verschmerz- bare Zugeständnisse an die Konvention. Re- gisseur Harald Philipp standen für diesen modernen Totentanz eine Reihe profilierter Darsteller zur Verfügung: Georg Thomas, Werner Peters, Ernst Schröder und H. E. Jäger.-mann Breitwand-Remake: Schauburg:„Der blaue Engel“ Die erste Verfilmung des Romans„Pro- fessor Unrath“ von Heinrich Mann— in den Hauptrollen Emil Jannings und Marlene Dietrich gehört längst zu den Film- Klassikern. Dem Breitwand-Remake des Regisseurs Edward Dmytryk dürfte nach Ab- lauf einiger Jahre wohl kaum das gleiche widerfahren. In einem kleinen verspießerten Landstädtchen gerät Professor Immanuel Rath in ein zweitklassiges Tingeltangel, ver- liebt sich in die Show-Dame Lola, es kommt zum unvermeidlichen Skandal, Rath heiratet das Mädchen, verliert seine Stellung, läßt sich aushalten und sinkt von Stufe zu Stufe, bis die Demütigungen des Tingeltangelchefs ihren Höhepunkt erreichen und Rath mit einer Verzweiflungstat sich beinahe selbst zerstört. Doch vor der letzten Katastrophe naht die Rettung. Der aufrechte Kollege und ehemalige Rektor nimmt sich des Ge- scheiterten an, um ihn in ein standesge- mäßeres Leben zurückzuführen. Dem Curd Jürgens gelang es nur streckenweise, jenen Professor Rath so darzustellen, wie ihn einst- mals Heinrich Mann bildhaft geschildert hat. Auch auf der tiefsten Stufe der Erniedrigung bleibt irgendwo noch eine Spur Forschheit bei Jürgens. Eines ist zweifellos gelungen, die Tragödie des hochgebildeten Pädagogen, der aber dem Leben so fremd gegenüberstand, wurde zeit- gemäßer gestaltet. Schließlich gibt es ja auch nicht mehr den Typus des Lehrers, den einst- mals Jannings verkörperte. 18 Immer, wenn er Fisch aß Palast:„Der Schrecken schleicht durch die Nacht“ Den„alten Volksspruch“:„... mach dir ein paar schöne Stunden, geh ins Kino!“ haben findige Amerikaner abgewandelt in:„Mach dir ein paar grausige Stunden. Ein hoff- nungsvoller Jung wissenschaftler bringt Blut- plasma eines obskuren Urfisches in die Blut- bahn von Mensch und Tier und erzielt damit furchterregende vorübergehende Rückfälle in vorzeitige Entwicklungsstadien. Affengebrüll und Angstschreie werden so dem Publikum zur vermeintlichen Erbauung frei Sessel ge- liefert. ne 5 7 Närrischer Kalender Samstag, 13. Februar Sängerbund 1873 Käfertal: 20.11 Uhr, großer Maskenball im„Löwen“. Club Stella-Nigra: 20.11 Uhr, Club- lokal Apachenabend. Jung-Liederhalle: 20.11 Uhr: Kolping- haus, karnevalistische Sitzung mit Tanz. Sportgemeinschaft Mannheim: 20.11 Uhr, Vereinsheim Sellweide, Kappenabend. Badischer Verein„Eintracht“: 20 Uhr, „Zähringer Löwen“, Maskenball. Kraftfahrer-Verein: 20 Uhr, Vereins- lokal„Zwischenakt“, närrische Mitglie- der versammlung. Polizeisportverein: 20.11 Uhr, Bon- fatiushaus. Maskenball. DHV: 20.11 Uhr, Eichbaumstammhaus, buntes Programm und Tanz. KG„Die Stichler“: 20.11 Uhr, Siedler- heim Schönau, Fremdensitzung. Motorsportelub Feudenheim: 20.11 Uhr, „Goldener Stern“, Maskenball. TSV Neckarau: 20.11 Uhr. (Casterfeldstraße), Maskenball. Marine- Kameradschaft: 20 Uhr, Ruder- club, Faschingsfeier. Turnhalle Sonntag, 14. Februar Grokageli: 18.11 Uhr. Musensaal, Prunk- sitzung. Polizeistunde an Fastnacht 18 t um 083 Uhr Die Polizeistunde für Fastnachtdienstag wird für Gast- und Schank wirtschaften allgemein auf 3 Uhr festgesetzt. Anträge auf weitergehende Verlängerung der Poli- zeistunde bittet das Präsidium bis zum 25. Februar, 12 Uhr, Zimmer 254(Abt. V/), zu stellen. Es wird ausdrücklich darauf auf- merksam gemacht, daß später gestellte An- träge nicht mehr berücksichtigt werden können. Für Tanz- und Musikaufführungen, die vor 3 Uhr enden, kann die Erlaubnis bis zum 1. März, 11.30 Uhr, eingeholt wer- den. Wohin gehen wir? Samstag, 13. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Don Giovanni(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“(Theater- gemeinde Nr. 63616890); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Schule der Witwen“,„Der schöne Teilnahmslose“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Entführung aus dem Serail“ (Premieren-Miete, freier Verkauf). Konzerte: Gemeindesäle Christuskirche 20.00 Uhr: Abendmusik Unstrumentalkreis des Bach- chors). Filme: Planken Gr. Haus:„Salem Aleikum“; Kleines Haus:„Frau Warrens Gewerbe“; Pa- last:„Der Schrecken schleicht durch die Welt“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Zorros Tochter“; Alham- bra:„Strafbataillon 999“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Universum:„Bezaubernde Arabella“; Kamera:„Dem Teufel verschrieben“; Kurbel: „Die Augen des Satans“; Capitol:„Rebell ohne Gnade“; 23.00 Uhr:„Ueber den Todespaß“; Alster:„Geschichte einer Nonne“; Abendstudio im City:„Berliner Ballade“; Schauburg:„Der blaue Engel“; Scala:„Eine Nummer zu groß“. Sonntag, 14. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 15.45 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen(Mannh. Jugendbühne Gr. B); 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Boheme“(Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Ver- kauf); Kleines Haus 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wal- lensteins Lager“,„Die Piccolomini“(Miete G, Halbgr. II, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wallensteins Tod“(Miete G, Halbgr. II, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Schule der Wit- — wen“,„Der schöne Teilnahmslose“; Mannhei- mer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.30 Uhr:„Geliebter Lügner“, Gastspiel E. Bergner, O. E. Hasse(freier Verkauf). Konzerte: Johanniskirche 20.00 Uhr: Orgel- und Chorkonzert mit Werken von Händel, Bach, Telemann. Filme(Aenderungen): Planken Gr. Haus 11.00 Uhr:„Boris Godunow“; Alhambra 11.00 Uhr: Das Weib bei fernen Völkern“; Univer- sum 11.00 Uhr:„Olympiade 1936“ I. Teil; Alster 11.00 Uhr:„Die roten Schuhe“. Sonstiges: Kunstverein Schloß 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung Fritz Winter. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Jungbusch- Apotheke, G 4, 13(Tel. 22298); Friedrichs-Apo- theke, Goethestr. 18(Tel. 42615); Roland-Apo- theke, Mittelstr. 103(Tel. 53636); Bunsen-Apo- theke, Soirenstr. 4(Tel. 52472); Roggenplatz- Apotheke, Waldhof, Hubenstr. 20(Tel. 59109); Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauerstr. 7a (Tel. 56368); Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31(Tel. 44764); Rheinau-Apotheke, Däni- scher Tisch(Tel. 388403); Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 72126); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tele- fon 86232). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Hermann Simon, Elisabethstr. 4(Tele- fon 43604). Heilpraktiker: 14. Februar, Wilhem Höffling- hoff, Feudenheim, Schützenstr. 3(Tel. 72035). Verkaufe cu. 450 Liter Most Bei aktuellen Ereignissen., Ddamenmaske schwarz-rote Seide, zu verkaufen. Riebel, Lange Rötterstraße 4 (Lustige Witwe) Gröhße 42 Sund eignet, pro ebm 2, DM abzugeben. ca. 200 cbm, aus Baugrube, zum Mauern u. 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Du warst das quasselnde Gewissen In bürger satten Ruhkekissen. Du kast geklagt. Und warst verklagt. Du hast„geackerté“, wie ein Affe, Hast jedes Publikum„gekriegt“. Du warst'ne dufte Edelschahe. Dein Mundwerk war'ne Wunderwaßfe. Die wußte, was im Argen liegt. Du hast nie Angst— nur Mut bewiesen. Du hast geredet wie ein Buch. Man sah Dich(als sie Dich nock ließen) Mit Spitzen auf Kanonen schießen. Die„Creme“ kam zu Dir auf Besuch. Die„Revolverschnuuse“ Gans„offener Brief“ un Abi von Hause. Abi von Haase, Urmannemer aus Feuden- heim, am deutschen Kabarett—-„weeste, halt aus jeschäftlichen Jründen“- als Berliner bekannt, ist nach erfolgreicher Tätigkeit von der Bühne abgetreten. Naturlich wird Abi weiterhin die Wahrheit sagen. Einer seiner Zukunftstruümpfe heißt vermutlich„Werbe- Fernsehen“. Als Teæter wird er sich eben- falls weiter betätigen, und im lokalen Rahmen wird man den beliebten Künstler ge- legentlich agieren sehen.(Vielleicht sogar noch in dieser Fast nachtskumpagne in einer Bütt'?) Abi von Haase kat sich am Kabarett die höchste Auszeichnung geholt, die es in Deutschland gibt: Die goldene Nadel(unser Bild). Der Rüchtritt des 40jahrigen Künstlers hat gesundheitliche Gründe. Leider: Abis Stimmbänder sind hin Mannheim wird er sich, ohne Kleinbürger zu werden, bürgerlichem Tun widmen, näm- lich seinem Geschäft, dem Friseursalon Baiker in der Werderstraße. N Du bracktest jeden Saal zum Rasen, Und warst doch niemals brav und nett. Du hast den Leuten, die vergaßen, Kritik in ihr Korsett geblasen. Mensch, Abi: Das war Kabarett! Du bist sehr unbequem gewesen, Und mancher kat sich selbst erkunni. Du warst ein karter Eisen-Besen. Die Welt wird daran nicht genesen. Doch Deine Bosheit kat gebrannt. Jetzt trittst Du ab. Jetzt willst Du passen, Die Schnauze voll vom Star-Applaus. Doch dies e Schnauze(kaum ⁊zu fassen!) Wirst Du Dir nie verbieten lassen. Ein Trost: Das hältst Du gar nicht aus Mam Ni In -kloth/ Bild: Huhle . Wenn Peter faul ist und ständig den Unterricht stört.. Schuljugendberater helfen bei allen Schwierigkeiten Rückblick auf das erste Jahr einer neuen Tätigkeit/ 159 Einzeluntersuchungen wurden ausgeführt Seit einem Jahr sind an Mannheimer Volks-, Mittel- und Sonderschulen Schul- jugendberater tätig. 22 Lehrer aus dem akti- ven Schuldienst, die sich für schulpsycholo- gische Fragen besonders interessierten, sind in einem Lehrgang ausgebildet und nach einer Abschlußprüfung im Dezember 1958 in die einzelnen Schulen eingewiesen worden. Anfängliches Mißtrauen dieser neuen Ein- richtung gegenüber wich bald einer erfreu- lich positiven Resonanz und eine gute Zu- sammenarbeit zwischen Schulleiter, Klassen- lehrer und Schuljugendberater spielte sich ein. Die Schuljugendberater wollten und wol- len keine Pseudo-Psychologen sein, sondern in rein pädagogisch- psychologischen Fragen ihren auf diesem Gebiet noch wenig erfah- reneren Kollegen zur Seite stehen; durch ihre Arbeit soll die Tätigkeit des Schulpsycholo- gen auf breiter Basis aufgebaut und in die Schulstuben hineingetragen werden. Wenn Peter in der Klasse durch Faulheit „glänzt“, obwohl er keineswegs zu den Dum- men gehört, wenn er ständig den Unterricht stört, obwohl er schon häufig Beweise seiner Lernfreudigkeit gegeben hat, so ist dies eine Sache, die neben dem Klassenlehrer zunächst den Schuljugendberater angeht. Vielleicht ge- nügt schon der einfache Rat, den offenbar sich in Szene setzen wollenden Peter dadurch zur Vernunft zu bringen, daß man ihm eine Auf- gabe innerhalb der Klassen- und Schulge- meinschaft zuweist, die seinen Kräfteüber- schuß kompensiert und sein Geltungsbedürf- nis in rechte Bahnen lenkt. Eine Untersuchung könnte auch ergeben, daß Peters Verhalten auf tiefergehende Kon- Kleine Chronik Memelländer wählten seitherigen Vorstand Die in Mannheim ansässigen Memellän- der trafen sich dieser Tage im Lokal„Sieben Schwaben“ zur Jahreshauptversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Memelkreise. Vorsitzender Max Voss erwähnte in seinem Jahresbericht, daß seit der Erneuerung der Patenschaft Mannheims für Memel 183 Me- melländer Familien sich hier niedergelassen hätten. Zu den Bundestreffen der Memel- länder in der Patenstadt sagte Voss, die Be- sucherzahlen seien erfreulich angestiegen. 1953 waren es 750 Teilnehmer, 1959 unge- fähr 2500. Er dankte der Stadtverwaltung für ihre unermüdliche Fürsorge, besonders bei Memelländer Familien, die erst in den letzten Monaten als Spätaussiedler in die Bundesrepublik kamen. Ein besonderes Lob des Vorsitzenden galt Stadtamtmann Preuss, dem Leiter des Memellandbüros der Stadtverwaltung. Voss sagte, das Memel- landbüro habe viel geleistet, um den Spät- aussiedlern das Einleben leichter zu gestal- ten. Die Versammlung entlastete schließlich den gesamten Vorstand. Vorsitzender Voss Und sein Stellvertreter Erich Ennulat wur- den wiedergewählt. Eine freiwillige Spende für Paketsendungen an Landsleute brachte ein erfreuliches Ergebnis. 0 „Kirche woher und wohin?“ Tagung des Jugend werkes Unter diesem Thema steht das Treffen der Kreise der Jungen Generation Mann- heims, das am Sonntag ganztägig in den Räumen des Jugendwerks in MI, 8-9, statt- kindet. Es soll den Jugendlichen Gelegen- heit gegeben werden, sich einen Einblick in das historisch bedingte Wesen der Evan- gelischen Kirche zu verschaffen, zum an- dern will man ihnen aber auch die Mög- lichkeit bieten, über aktuelle Probleme der Kirche zu diskutieren. Eröffnet wird das Treffen mit einem Gottesdienst in der Trinitatiskirche. Nach dem gemeinsamen Mittagessen hält Dr. Termine und Bekanntmachungen Odenwaldklub: 14. Februar, 17 Uhr,„Klei- ner Rosengarten“, U 6, 19, Zusammenkunft. Adventgemeinde: 14. Februar, 17 Uhr, J 1, 14, Vortrag„Wegweisung zu Lebensglück und Frie- den— Wege zur Gesundheit über richtige Er- nährung. Deutscher Alpen- Verein: 14. Februar Wan- derung Neustadt— Lambrecht— Schwarzsohl — Lambrecht; Abfahrt 8.56 Uhr, Hbf. Ludwigs- hafen. Sprechstunden der SPD am 13. Februar von 15.30 bis 17 Uhr in R 3, 14— MdL Kurt Angst- mann, Stadtrat Willi Kirsch. Evangelische Betriebsgemeinschaft des Ka- kertaler Werkes der Firma BBC: 13. Februar, 16 Uhr, Wartburg-Hospiz, F 4, Gesprächsabend mit Oberbürgermeister Dr. Reschke:„Vom Zu- sammenwirken in der industriellen Gesell- schaft“. 8 Mannheimer Kunstverein: Am 14. Februar, 11 Uhr, Ausstellungsräume im Schloß, Eröff- nung einer Ausstellung von Fritz Winter mit Gemälden und Tempera-Zeichnungen aus den Jahren 19261959; einführende Worte spricht Kunsthallendirektor Pr. Fuchs. Club„Graf Folke Bernadotte“: 13. Februar, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. CVIM: 13. Februar, 20 Uhr, K 2, 10, Die Schriftrollen vom Toten Meer“(G. Schatten mann);— 13/14. Februar, Sozialpädagogisches Wochenendseminar der Jungarbeiteraktion „Mehr wissen, besser urteilen, verantwortlich handeln“; Ltg.: D. Sander, W. Erl; Beginn am 13. Februar, 18 Uhr. Abendakademie-Sonntags jäger: 13. Februar Besichtigung des Verwaltungshochhauses der Um Frieden d Freiheit Firma Grün& Bilfinger; Treffpunkt 14.30 Uhr, Karl-Reiß-Platz. Sänger vereinigung 1884, Feudenheim: 14. Fe- bruar, 17 Uhr,„Goldener Stern“, Generalver- sammlung. Schwerhörigenverein: 14. Februar, 15 Uhr, „Zur Sängerschänke“, T 2, 15, Bunter Nachmit- tag. Lutherkirche: 14. Februar, 20 Uhr, Gemein- desaal, Lutherstr. 4, Familienfilmstunde,„Die Straße des Glücks“ und Besprechung der The- men„Die Verantwortung der Eltern für ihre Kinder“,„Unsere Welt in den Augen der Kin- der“. Kleingärtnerverein Käfertal: 14. Februar, 16 Uhr,„Zum Löwen“(gr. Saah, Käfertal, Ge- neralversammlung. Geflügelzuchtverein Feudenheim: Am 14. Fe- pruar, 14 Uhr, Vereinsheim, Generalversamm- lung. Wanderfreunde Mannheim: Am 14. Februar Wanderung Schriesheim— Kohlhof— Wil- helmsfeld— Schriesheim; Abfahrt 7.42 Uhr OEG Neckarstadt. Pfälzerwald Verein Mannheim Ludwigsha- fen: 14. Februar Wanderung mit Ziel Altrip, dort Wandererehrung im Gasthaus„Zum Karp- fen“ um 14 Uhr. TV„Die Naturfreunde“ Mannheim: 14. Fe- bruar Wanderung Neckargemünd— Münchel — Forsthaus Linde— Naturfreundehaus Kohl- hof; Abfahrt 7.22 Uhr OEG Stadtseite. Berufsverband der Dolmetscher und Leber- Setzer: 13. Februar, 9.30 Uhr, Palasthotel„Mann- heimer Hof“, Zusammenkunft Veranstaltungen in Schönau: Am 13. Februar, 20 Uhr, Fremdensitzung der Karnevalsgesell- schaft„Die Stichler“;— 14. Februar, 10.30 Uhr, Versammlung der Siedlergemeinschaft; 15 Uhr Hauptjahresversammlung des Theatervereins Harmonie;— 15. Februar, 20 Uhr, Vorstands- sitzung des Reichsbunds. Sämtliche Veranstal- tungen im Siedlerheim. Deutscher Siedlerbund: Teilnehmer des Gar- tenfachkurses treffen sich am 13. Februar, 14.30 Uhr, im Lokal„Morgenröte“; praktisches Baum- schneiden. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 13. Fe- pruar, 20 Uhr,„Goldener Engel“, Mitglieder- versammlung. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 13. Fe- bruar, 19 Uhr, Vereinslokal, Generalversamm- lung. Heimatbund der Anhaltiner: 13. Februar, Eichbaum- Stammhaus, Zusammenkunft. Kehler und Hanauer: 13. Februar. 20 Uhr, Lokal TSV 1846, Stresemannstr. 20 Uhr, Zusam- menkunft. Dresdner Heimatfreunde Mannheim-Lud- wigshafen: 13. Februar. 20 Uhr, K 2, 31/32(Lie- dertafeh,„Unser Sarrasani“; Spr.: Direktor Fr. Mey. Das Kaufhaus Vetter veranstaltet am 14. Fe- pruar um 16 Uhr im Jugendtanzcafé, D 5, im Rahmen eines karnevalistischen Nachmittags eine Maskenmodenschau. Verein für Naturkunde: 14. Februar, 9 Uhr, Beobachtung der Parkvögel im Winter; Treff- punkt: Endhaltestelle Bus 71, Speyerer Straße. Walldürner: 13. Februar, 20 Uhr,„Neckar- tal“, T 1, Zusammenkunft. flikte mit seinen Klassenkameraden zurück- zuführen ist, daß er sich in einer anderen EKlasse wahrscheinlich besser eingewöhnen und einfügen würde. Oder der Schuljugend- berater stellt fest, daß Umwelteinflüsse zu der negativen Haltung Peters führten. Er wird in einem solchen Fall gemeinsam mit dem Klassenlehrer die Eltern zu einer Aus- sprache heranziehen und nötigenfalls die Ueberweisung zur schulpsychologischen Be- ratungsstelle, zu einer Erziehungsberatungs- stelle oder auch zum Facharzt vorschlagen. 159 derartiger Einzeluntersuchungen wur- den im vergangenen Jahr von den Schul- jugendberatern durchgeführt. Im einzelnen wurden sie durch ihre Schulleiter beauftragt, sich an der Schülerauslese für Reife- und Förderklassen zu beteiligen und Repetenten zu überprüfen; solche Untersuchungen wur- den an 37 Kindern durchgeführt. In 45 Fal- len, z. B. an Ostflüchtlingen, Ausländern, Re- konvaleszenten, Sprachgestörten und Schwer- hörigen— waren genauere Intelligenz- und Schulleistungs untersuchungen notwendig. 36 Schulversager wurden überprüft und in 19 Fällen Probleme der Schullaufbahn(Zurück- stellung während des Schuljahres, Hilfs- schulbedürftigkeit, Uebertritt in F-Klassen) geklärt. Disziplinschwierigkeiten wurden in vier, Verwahrlosungserscheinungen ODiebe- reien, Lügen, Schulschwänzen, sexuelle Ge- fährdung) in sieben Fällen untersucht. Kon- zentrationsstörungen waren bei vier, organi- sche Störungen bei zwei und Linkshändigkeit bei 5 Kindern zu untersuchen. In diesen Zahlen sind natürlich nicht ein- begriffen die vielen Gespräche, die zwischen der großen Stadt theol. Friedemann Merkel, Privatdozent für praktische Theologie an der Universität Heidelberg, das Hauptreferat„Kirche wo- her und wohin?“ In kleineren Gesprächs- kreisen(geleitet von den Pfarrern Dr. Stür- mer, Simon, Karle und Behringer) soll das Thema unter verschiedenen Gesichtspunk- ten vertieft und erweitert werden.(Ist die Evangelische Kirche eine katholische Kirche? Waren Luther und Zwingli wirklich so stur? Union, ein religiöser Eintopf? Wer- den Konfessionen überflüssig?) Beendet wird das Treffen durch den Abschluß- Bericht dieser einzelnen Gesprächskreise.-o- Schüler-Hallenschwimmfest a m Sonntag Am 5. Mannheimer Schüler- Hallen- schwimmfest, das am Sonntag, 15 Uhr, in der Schwimmhalle I des Herschelbades ver- anstaltet wird, beteiligen sich über 200 Schüler der Mannheimer Gymnasien, der Berufsschulen und der Volksschulen. In der B-Klasse können alle Schüler, die noch nicht für einen Verein geschwommen sind, in zwei Wettbewerben starten: 50 m Brust- schwimmen und 50 m beliebig. In der A- Klasse— offen für alle— wird um den Schulsieg im 50 m Brustschwimmen, im 50 m Kraulschwimmen und 50 m Rücken- schwimmen gekämpft. An der 6x5O-m- Bruststaffel um den Wanderpreis der Stadt Mannheim nehmen sechs Schulen teil. Ver- teidiger des Wanderpreises ist die Staffel des Karl-Friedrich- Gymnasiums. Ein wei- terer Wanderpreis der Stadt Mannheim(für die gxs50-m-Klassenstaffel) wird vom Moll- Gymnasium gegen vier Konkurrenten ver- teidigt. ee- Fabrikant Emil Schwab 70 Jahre alt Am Sonntag, 14. Februar, feiert Ma- schinenbaumeister Emil Schwab seinen 70. Geburtstag und gleichzeitig das 20 jährige Bestehen seiner Firma. Nachdem Schwab als Mühlenbauer im Schwarzwald gelernt hatte, konnte er sich bei verschiedenen Fir- men zum Meister und Betriebsleiter emporarbeiten. Vor 20 Jahren übernahm er die heute unter seinem Namen bekannte Firma, der er trotz seines Alters noch als alleiniger Chef vorsteht. Nach zweimaliger Zerstörung 1943 lief der Betrieb in einer Notwerkstatt weiter. Nach dem Zusammenbruch 1945 war Emil Schwab einer der ersten, der die Energie besaß, seinen 1943 zerstörten Betrieb in der Lortzingstraße vollständig neu zu errichten. Der Jubilar ist seit vielen Jahren als Bei- sitzer in der Schlosser- und Maschinen- bauer-Innung aktiv tätig. 0 Echte und unechte Kettenreaktion Vortrag im Akademischen Winter Im„Akademischen Winter“ spricht am 22. Februar, 20 Uhr, in der Kunsthalle Pro- fessor Dr. Georg Maria Schwab von der Uni- versität München über das Thema„Ketten- reaktion“, Professor Dr. Schwab war Dozent und Professor in Berlin, Würzburg und Mün- chen, leitete 1939—1950 ein Forschungslabo- ratorium in Griechenland und ist seit 1950 Professor an der TH Athen und Professor der physikalischen Chemie in München. Seine Schriften behandeln die physikalisch- chemi- schen Grundlagen der chemischen Technolo- gie, rund 300 Arbeiten erforschen Probleme der chemischen Reaktion und der Katalyse. Der Vortragende will zeigen, aus welchen chemischen Tatsachen sich der interessante Begriff der Kettenreaktion entwickelte und bei welcher Art von Vorgängen von allge- meiner Bedeutung er eine Rolle spielt. 0 Schuljugendberater und seinen Kollegen über ein Sorgenkind oder über eine pädago- gische Frage klärend geführt worden sind einbegriffen sind auch nicht die Gruppen- untersuchungen an Schulanfängern, den vor- zeitig einzuschulenden und zurückzustellen- YJmacht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Naturgefrnł, das nach dem gierstevergesetz nur aus Moſßz ond Hopfen, Wosser und Hefe be: reitet Wird, Es enthöſt eso keinerlei chemische Zusätze. Deutsches Bier ist desholb das Setrönk notörhicher und gesunder Lebensführung. den Kindern, bei denen der Schuljugendbera- ter die Klassenlehrer wesentlich unterstützt. Es kann nach einem Jahr Tätigkeit noch nicht abschließend gesagt werden, ob die Arbeit der Schuljugendberater den Erwar- tungen entsprochen hat— doch, lassen die ersten Ergebnisse der Beratungsarbeit an- nehmen, daß sich diese neue Einrichtung positiv für das schulische Leben auswirken wird. Qu. Unfreiwillige Sonntagsruhe der Rheinschif fahrt Die Rheinschifffahrt hält am kommenden Sonntag wieder unfreiwillige Sonntagsruhe, weil wegen militärischer Ubungen der Rhein zwischen Mannheim und Karlsruhe an fünf verschiedenen Stellen gesperrt werden muß. Die Sperrstellen liegen jeweils nur wenige Schmalfilm- Wettbewerb Auf vielseitigen Wunsch unserer Schmalfilm- Kunden verlegen wir den Termin zur Einsendung der wettbewerbsfilme auf Samstag, den 27. Februar 1960. Teilnahmebedingungen weiterhin an unserer Kasse! 0 7, 5, Planken, fel. 2 68 44/45 PHORA Kilometer voneinander entfernt, so daß eine zügige Fahrt nicht möglich ist. Die Schiffs- führer werden deshalb versuchen, am Sams- tagabend in der Nähe einer Stadt oder größe- ren Ortschaft vor Anker zu gehen. Die Sperre tritt ein von 7—18 Uhr bei Rheinkilometer 462(Germersheim); von 9—17 Uhr bei Rhein- kilometer 372,6(Leimersheim), bei Rhein- kilometer 384,1(Germersheim), bei Rhein- kilometer 393,9(Rheinhausen) und bei Rhein- kilometer 409,9 Brühl. An den Sperrstellen Rheinhausen und Brühl wird zwischen 7 und 9 Uhr der Rhein eingenebelt. Arö. Mannheims großes Spezialpaus ist die rüstige„Perle“ auf 80 Jahre alt unserem Bild. Es ist Maria Veser, die am Sonntag ihren 80. Geburts- tag feiert. Warum wir sie besonders vorstel- len? Trotz ihres hoken Alters sorgt Frau Veser noch unentwegt und alltäglich für Sauberkeit und Ordnung im Gewerbeschul-Gebäude in C 6. Und das seit 1921. Die Gewerbeschulen I und IV ehren das betagte, aber immer nock muntere Geburtstagskind heute in einer inter- nen Feier. Bild:-ee- BUND Es⸗ Eintritt fre JUSTIZ NMUN FER Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. FRITZ Se HAF spricht am Montag, 15. febrodr 1960, 20 Uhr im ROSEN GARTEN(Musens ca christlich- Demokratische Union FER Mannhelm-Stadt MORGEN Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 86 Helmgerufen hat Gott meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Barbara Lutz geb. Müller im Alter von nahezu 74 Jahren. Mhm.- Friedrichsfeld, den 12. Februar 1960 Platanenstraße 29 In tiefer Trauer: Karl Lutz Friedrich Horch u. Frau Anna geb. Lutz Oskar Mohr u. Frau Hedwig geb. Lutz Helga u. Manfred Mohr Beerdigung: Montag, den 15. Februar 1960, 14 Uhr, Friedhof Friedrichsfeld. Der Herr über Leben und Tod nahm uns meine liebe Frau, meine gute, unvergeßliche Mutter, Schwieger- mutter, Oma und Tante, Frau Lina Ottstadt verw. Niering wohlvorbereitet mit den Tröstungen der hl. Kirche, im Alter von 74 Jahren. Mannheim, den 11. Februar 1960 Pflügersgrundstrage 11 Löhrbach In tiefem Schmerz: Johann Ottstadt Julius Niering und Verwandte Beerdigung: Montag, 15. Februar 1960, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Anna Körner wwe. geb. Günther, verw. Kraus nach einem schweren arbeitsreichen Leben, im Alter von 89 Jahren, von uns gegangen. Mannheim, den 12. Februar 1960 1 27 In tiefer Trauer: Ernst Kraus Hans Kraus Robert Kraus 85 u. alle An verwandten Baoeerdigung: Dienstag, den 16. Februar 1960, 11 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Am 10. Februar 1960 hat mich mein lieber guter Mann, unser Schwager und Onkel, Herr August Kraft Werkmeister i. R. im Alter von 76 Jahren für immer verlassen. Mann heim, den 13. Februar 1960 Kobellstraße 7 Im Namen der Hinterbliebenen: In stiller, tiefer Trauer: Frau Elise Fraß geb. Fegbeutel von Slumenspenden und Beileidsbesuchen bitte Abstand zu nehmen. Sott dem Allmäentigen hat es gefallen, am 11. februar 1960, 8 Josef Roth Oberschaffner i. R. im Alter von nahezu 88 Jahren, versehen mit den hl. Sterbe- sakramenten, in die Ewigkeit abzurufen. a n n heim, den 13. Februar 1960 6, 1 5 Die trauernden An verwandten Bestattung: Montag, den 15. Februar 1960, um 10.00 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. 5 Nach langem schwerem Leiden verstarb meine liebe Frau, unsere unvergessene Mutter und Oma, Frau 7 e Elise Rentz 8 geb. Diemand im Alter von 65 Jahren. 5 Mn m. Almenhof, den 13. Februar 1960 5 Neckarauer Straße 129 In stiller Trauer: Friedrich Rentz und Angehörige Tralerfeierlichkeiten: Montag, den 15. Februar 1960, 15.30 Uhr, 5 Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme so- wie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Unvergessenen, Frau Anna Kolb geb. Köhler Im Namen A 1Iler Angehörigen: 8 Hans Kolb Kurz vor seinem 76. Geburtstage ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Oscar Frank Kaufmann nach einem arbeitsreichen Leben sanft entschlafen. Mannheim, den 11. Februar 1960 Nietzschestraße 32 Im Namen aller Angehörigen: Günther Deubel und Frau Gerda geb. Frank Wayne W. Thompson und Frau Lilo geb. Frank Hermann Grundmann u. Frau Tilly geb. Frank Feuerbestattung: Montag, den 15. Februar 1960, 14.30 Uhr, im Krematorium Haupt- friedhof Mannheim. Die Nachricht vom Ableben unseres hochverehrten Mitinhabers, Herrn Oscar Frank Geschäftsführer i. R. hat uns tief erschüttert. Seit Gründung unserer Firma im Jahre 1924, bis zu seiner Pensionierung 1958, hat er unermüdlich und mit ganzer Hingabe am Aufbau unseres Betriebes erfolgreich gearbeitet. Wegen seinem sozialen Verständnis für alle Sorgen unserer Belegschaft war er bei allen seinen Mitarbeitern sehr beliebt. In tiefer Trauer nehmen wir von ihm Abschied. Unvergessen werden wir ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren. Mannheim, den 13. Februar 1960 Geschäftsleitung und Belegschaft Frank& Schandin GmbH. Sanitäre Anlagen Feuerbestattung: Montag, den 15. Februar 1960, 14.30 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schvriegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 5 Karl Mäder 8 Metzgermeister ist in den gestrigen Morgenstunden, nach langem, geduldig ertragenem Leiden im Alter von 62 Jahren in die Ewigkeit abberufen worden. Mhm. Sandhofen, den 12. Februar 1960 Kriegerstraße 22 5 In stillem Leid: Barbara Mäder geb. Wernz Helmut Mäder und Frau Anneliese geb. Pfleger 5 Alfred Bohrmann und Frau Ruth geb. Mäder Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 15. Februar 1960, 14 Uhr, Friedhof Sandhofen. Der Herr über Leben und Tod hat am 12. Februar 1960 meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Otto Göhring nach langem schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, im 68. Lebens- jahre, zu sich in die Ewigkeit abberufen. 8 nnhe i m, den 13. Februar 1960 5 a In tlefer Trauer: Ludmilla Göhring Kinder und Angehörige Beerdigung: Dienstag, den 16. Februar 1960, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Meyer Gartenmeister i. R. die letzte Ehre erwiesen haben, sage ich niermit meinen innigsten Dank. Mannheim, den 13, Februar 1960 Meerwiesenstraße 12 Anna Meyer und Anverwandte Vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Fräulein Mina Heitmann zurückgekehrt, danken wir für die herzliche Anteil nahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank Herrn Vikar Rave für seine trost- reichen Worte sowie Herrn Dr. med. Th. Schneider und den Schwestern des Richard-Böttger-Heimes für ihre liebevolle und aufopfernde Pflege. Mannheim, den 12. Februar 1960 Richard-Böttger-Heim, Meeräckerplatz 4 In stiller Trauer: Luise Hopp geb. Heitmann und Kinder Statt Karten Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Lea Reichard durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wur- den, sprechen wir hierdurch allen Freunden und Bekannten unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Prediger Willer für die trostreichen Worte und Frau Frank- Deuster für den erhebenden Gesang. Im Februar 1960 Im Namen der Angehörigen: Carola Reichard NACHRUF Unser früherer langjähriger kaufmännischer Mit- arbeiter, Herr Adolf Lier ist nach längerer Krankheit am 9. Februar 1960 ver- storben.. Wir werden dem Dahingeschiedenen ein ehrendes Gedenken bewahren. Raab Karcher Gmb. Mannheim Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die schönen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Strauß sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für seine tröstenden Worte sowie dem Postamt 1 für den ehrenden Nachruf. Mannheim, den 13. Februar 1960 UA, 22 Dle trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Strauß geb. Daubenschmid undd alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die meinem lieben Mann, Herrn Max Wandelt die letzte Ehre erwiesen haben, sage ich hiermit meinen innig- sten Dank. N Mannheim, den 12. Februar 1960 Seckenheimer Straße 69 In stiller Trauer: Margot Wandelt Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Richard Ernst sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Baier für die tröstenden Worte, der Firma John Deere Lanz Ad und den Hausbewohnern. * Mannheim, den 13. Februar 1960 Werftstraße 41 5 Luise Ernst Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 5 * Wilhelmine Pennig geb. Gentner a sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Weyrich für die jahrelange ärztliche Betreuung, den Hausbewoh- nern und allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Waldhof, den 13. Februar 1960 Altrheinstraße 16 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die uns erwiesene herzliche und wohltuende Anteil- nahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Vaters, Herrn Jakob Klotter danken wir vielmals. 8 Mhm.- Neckarau, im Februar 1960 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: n Artur Klotter 5 11 8— . Ir. 86 Nr. 86/ Samstag, 13. Februar 1960 MORGEN —— FFFFCCCCCCCcVTTVTTVTTTVTVTVTVTTTVTTVTVTVTTVTVTVTVT—T—V—T—T—TTTTTVT statt Karten ur die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift, für die schönen Kranz, und Blumenspenden und all denen, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Einzmann die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Hochw. Stadtpfarrer Göppert, den ehrwürdigen Niederbronner Schwestern von St. Elisabeth und allen Hausbewohnern. Walter Einzmann u. Frau Anny Paul Einzmann u. Frau Elfriede und Enkelkind Peter JC ˙ AA AA statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Falkenstein dle letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir hiermit unseren innig- sten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Leiser für die tröstenden Worte. Mh m. Käfertal, den 11. Februar 1960 Wasserwerkstraße 19 Familie Hans Falkenstein Familie Walter Falkenstein Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn David König sagen wir allen unseren innigen Dank. Mh m. Feudenheim, den 12. Februar 1280 Wilhelmstraße 81 Karl und Dorothea König Allen, dle unserer lieben Verstorbenen, Frau Katharina Metz wwe. dle letzte Ehre erwiesen haben, ein herzliches„Vergelt's Gott“. Mannheim, Langstraße 83 Die Kinder TCC ³ AA Am 11. Februar 1960 erging an meine liebe Mutter und Schwie- germutter, unsere liebe Oma, Schwester und Tante, Frau Christiane Endress geb. Vogelmann Fumilien Hnzeigen im MM von vielen gelesen! im gesegneten Alter von 80 Jah- ren, Gottes Ruf in die Ewigkeit. 11——— prostata-Leiden (Beschwerden b. Wasserlassen) Werden ohne Operation mit Er- 9 folg behandelt. 2 Arzte Kurhaus Freihof, Heiden über dem Bodensee Schweiz Einzige Spezialklinik in Europa Mh m.- Käfertal, Dürkheimer Straße 35 im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Karl Endress Beerdigung: Montag, 15. Febr. 1960, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal Bestattungen in Mannheim Samstag, 13. Februar 1960 im Alter von 56 Jahren Schriesheim, den Talstraße 24 Nach langer schwerer, mit Geduld ertragener Krankheit, ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Bruder und Schwager Wilhelm Kling Schlossermeister Allzufrüh von uns gegangen. 12. Februar 1960 Im Namen der Hinterbliebenen: Gretel Kling Tochter Elisabeth und Hildegard Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 18. Februar 1960, 15 Uhr, im Friedhof Schriesheim. Statt Karten Herrn sagen wir innigen Dank. Für die liebevolle und herzliche Teilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes und Vaters, Franz Löhr Friseurmeister Die herrlichen Kranz- und Blumenspenden und die vielen schriftlichen Beweise des Mitgefühls sowie die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte und die wohltuenden Worte, zeigten uns die Verehrung, die dem verstorbenen entgegengebracht wurde. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Steinmann für seine tröstenden Worte, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, M 14, sowie Dr. Heine, innigsten Dank der Friseur- Innung Mannheim, den Friseuren vom Bezirk Feudenheim, dem Kaninchenzüchterverein, der Sänger vereinigung, dem Angelverein sowie dem Sparverein, für die Kranzniederlegung am Grabe. M hm. Feudenheim, Kronenstraße 28 Emma Löhr geb. Mayer Familie E. Schollmeier Familie S. Martin Verschiedenes großen Hoffnungen. Selbstbehandlung. Männer mit Haarausfall gesuchtl Nach einem neuen, patentierten Verfahren ist es möglich, übermäßig starken Haarausfall zu beheben und frühzeitiger Glatzenbildung wirksam vorzubeugen. Bisherige versuche und Beobachtungen erbrachten frappierende Ergebnisse und berechtigen zu Es handelt sich hierbei weder um ein Haarwasser noch um ein anderes Mittel zum Einreiben oder Einnehmen, sondern um ein natürliches Verfahren auf bioelektrischer Grundlage. Für weitere Erprobungen und zur Erforschung der Erfolgsmöglichkeiten bei den verschiedenen Ursachen von Haarschäden suchen wir eine begrenzte Anzahl von Herren zur kostenlosen Einzige Bedingung: sachliche Information Über die Wirkung der Behandlung. Diese Erprobungen werden zunächst noch intern durchgeführt, weshalb wir die Zuschriften von Interessenten mit Alters- und Berufsangaben unter P 17044 an den Verlag erbitten. komplett Zuschriften unter P 1708 dronhHüche aver koch Mittagessen frei Haus 3 an den Verlag erbeten. Möbelfabrik sucht absatzfähiges Angebote erbete Auslieferungsläger in Mannheim für Couchtische und Schuhschränke. n unter Nr. P 16630 a. d. Verlag. Hirehl. Nachriekten Kollekte für gesamtkirchliche Not- stände und Aufgaben. Auferstehungskirche: Walter. Haus: 10.00 Hgd.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Karle; 20.00 Gebetskreis. — Emmauskirche: 9.30 Hauptgd. — Erlöserkirche: 8.15 Hgd. Sue- benheim; 9.30 Hgd., Erlöserk. Feudenheim-Ost: 9.30 Gd., Stein- mann.— Feudenheim-West: 9.30 d., Frank.— Friedenskirche: 9.30 Hgd.— Friedrichsfeld: 9.30 Hgd. Snadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier, 19.00 Agd.(Neckar- spitze) Bajer.— Johanniskirche: Evang. Kirche. Sonntag, 14. Februar, 9.80 Hgd., Diakonissenkranken- Hireklicke Nuchrickten Kath. Kirche. Sonntag, 14. Febr. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.48, 3.00, 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19,00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.50; Abend- messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 18.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19,00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10 30. 11.20) Andacht 18.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00; And. 18.00.— St. Pius: Messen 1.45, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Kö- nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 18.00.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00. — Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00. — Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10,00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30 Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Marlenkapelle: Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 14.00. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. — Gartenstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 14.00.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Messen 3.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche: In Erlöserkirche 9 Uhr, in Schloßkirche 10 Uhr hl. Amt mit Predigt. Dienstag u. Don- nerstag 17 Uhr Erstkommunion- unterricht im Gemeindesaal M7, 2. Mittwoch 9 Uhr hl. Amt in Schloß- kirche. 5 Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 78. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstag Bibel besprechstunde. So. Gemeinschafts- stunde. Freit. Jugendstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim. Mosektr. 6: So. 9.00 u. 13.00: 20.00.— Mhm.- Rheinau. Geheu- graben: S0, 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/41 So. 9.00 u. 15 00: Mi. 20.00 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- denkirche). Sonntag 14. 2., 16 Uhr Versammlung. Dienstag, 16. 2. 19.80 Bibelstunde im Luzenberg, Stol- berger Str. 10. Mittwoch, 17. 2. 15.00 Bibelstunde: 20.00 Jugendbund für EC.— Mannheim Feudenheim, Schwanenstraße 30, Sonntag, 14. 2. 16.00 Versammlung. Montag, 15. 3. 20.00 Jugendbund f. EC, Mittwoch, 17. 2., 15.00 Frauenbibelstunde. Stadtmission, Ev. Verein f. 1. Mis- sion, A. B. Stamitzstr. 15: So, 15.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 BI belstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Jugend- kreise.— Augartenstr. 42: So. 11.00 Gemeinschaftsstunde, DI. 20.00 BI belstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: S0. 19.30 Gemeinschafts- stunde. Do. 20.00 Bibelstunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23; 80. 15.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.18 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- naus: So. 17.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feudenheim, Hauptstr. 72: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Frauenbibelstunde.— Lindenhof, Gemeindehaus d. Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hes- sische Str. 47: Di. 20.00 Bibelstunde. — Käfertal, Unjonstr. 3: Fr. 20.00 Bibelstunde— Schönau, Evang. Gemeindehaus: Fr. 20.00 Bibel stunde.— Friedrichsfeld. Wallo- nenstr. 10: Mi. 19.15 Bibelstunde. Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Bibelstunde.— flyesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibel stunde.— Neckarhausen, Schloß- straße 286: Mo. 20.00 Bibelstunde. Jehovas-Zeugen: Versammlung Mannheim-Stadt, Königreichssaal, M2, 9. Sonntag, 15.00 Uhr, öffentl. Vortrag. König- reichssaal. Sonntag, 16 Uhr, Wacht- turmstudium. Dienstag, 20.00 Uhr Versammlungsbuchstudien. Frei- tag, 19 Uhr, Predigtdienstversamm- lung.— Versammlung Mannheim- Ost, Königreichssaal, Lortzingstr. 17. Sonntag, 19 Uhr, Wachtturm- studium. Donnerstag, 19 Uhr, Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlg. Mannheim-Nord, König-⸗ reichssaal, Lortzingstr. 17. Sonntag. 16 Uhr, Wachtturmstudium. Frei- tag, 19.00 Uhr, Predigtdienstver- sammlung. Geldrerkekhr Tätigkeit, begonnen werden. DP 16305 an den Verlag. KrisenfestekExi 1 kisenfeste Existenz geboten! Waren- Automaten mit täglichen Bareinnahmen an geeignete Per- sönlichkeit abzugeben die nachweislich über das Mindest-Kapftal von 4000, DM verfügt. Keine verkaufsansprache oder Warenhaus- Erfahrung erforderlich, keine Altersgrenze. 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In dem Urteil des Verwaltungsgerichtes hieß es, daß die ärztliche Schweigepflicht auch für die Gesundheitsbehörde gelte. Dabei könne sich die Verwaltung auch nicht auf die gegenseitige Amtshilfe berufen, da die ärztliche Schweigepflicht auch den anderen Behörden gegenüber in gleichem Maße be- stehe. Lediglich der Betreffende selbst körme darüber entscheiden, ob und welche Auskünfte über seinen Gesundheitszustand erteilt werden dürfen. Der einzige rechtlich zulässige Weg sei die Anforderung eines amtsärztlichen Gutachtens, das aber eben- kalls nur im Einvernehmen mit dem betref- fenden erstellt werden dürfe. Kläger war ein Tempelhofer Einwohner, der sich um eine Einstellung bei der Bundespost bewor- ben hatte. Die Einstellung wurde abgelehnt, nachdem das Gesundheitsamt aus seinen Unterlagen berichtet hatte, daß der Bewer- ber als Nervenkranker geführt werde. (Aktenzeichen OVG VI b 27/9.) Wieder Wintersportmöglichkeiten Freiburg. Im Schwarzwald ist es seit Don- nerstag verbreitet zu Schneefällen gekom- men. Die Neuschneeauflage beträgt durch- schnittlich fünf bis 10 Zentimeter, stellen- weise bis über 20 Zentimeter. Damit haben sich die Wintersportverhältnisse allgemein verbessert. In mittleren Lagen ist der Neu- schnee bei Temperaturen um null Grad zum Teil allerdings pappig oder naß. In hohen La- gen werden bei leichtem Frost auf Pulver meist sehr gute Sportmöglichkeiten angetrof- ken. Jugendlicher Agent verurteilt Karlsruhe. Wegen verräterischer Bezie- hungen zum Staatssicherheitsdienst der So- wjetzone wurde am Donnerstag vom Ersten Strafsenat des Oberlandesgerichts Karlsruhe ein 18 Jahre alter kaufmännischer Angestell- ter aus Heidelberg zu acht Monaten Gefäng- nis verurteilt. Der Anklagevertreter hatte zehn Monate Gefängnis gefordert. Kurz nach seiner Entlassung aus der Handelsschule war der Angeklagte der„Jungen Union“ beige- treten. Im August 1959 nahm er Verbindung zum Staatssicherheitsdienst auf und fuhr bald danach nach Ostberlin. Er bekam dort 200 Mark und mußte sich verpflichten, Ge- sinnungsfreunde zu werben und für die Zone 2 arbeiten. Bei einem neuen Besuch in Ost- berlin wurde er beauftragt, über den Stand- ort einer Raketenabschußbatterie, über Adressen deutscher Angestellter beim ame- rikanischen Hauptquartier und über einen amerikanischen General in Heidelberg zu be- richten. Mit der Zeit wurde es dem jungen Mann bei seiner Tätigkeit unheimlich und Er stellte sich der Polizei. Student als Bücherdieb entlarvt Wiesbaden. Als Bücherdieb entpuppte sich am Donnerstag ein in Wiesbaden festgenom- mener 21jähriger Student aus Mainz. Er war in einem Warenhaus gefaßt worden, nachdem er sich 14 Pafeln Schokolade angeeignet Hatte. Nachforschungen in seinem möblierten Zimmer förderten eine größere Zahl gestoh- lener wissenschaftlicher Bücher zu Tage, dar- unter allein 142 der Universität Göttingen, an der er früher studierte. Stempel und son- stige Hinweise auf die Universität hatte er entfernt. Bei der Festnahme äußerte der hoffnungsvolle Studiosus sein Erstaunen dar- Über, daß sich die Polizei dieses Recht heraus- nehme. Der Amtsrichter erließ Haftbefehl. Urteil im Post-Bestechungsprozeß Darmstadt. Als erster der in eine um- fangreiche Bestechungsaffäre verwickelten Bediensteten beim fernmeldetechnischen Zen- tralamt der Bundespost in Darmstadt ist am Donnerstag der 49 jährige Postamtmann Her- bert Weber von der Dritten Großen Straf- kammer in Darmstadt wegen schwerer pas- silver Bestechung in 13 Fällen, einfacher pas- ziver Bestechung in drei Fällen und wegen Betrugs in zwei Fällen zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Er muß außerdem 1265 Mark Wertersatz- strafe zahlen. Als Sachbearbeiter der Be- schaffungsabteilung des Zentralamtes hatte Weber von 1955 bis 1958 von vier Firmen, bei denen er im Auftrage der Bundespost fern- meldetechnische Geräte bestellen und ab- rufen mußte, Geschenke angenommen, die inn nach Auffassung des Darmstädter Land- gerichts in seiner Entscheidungsfreiheit be- Iasteten. Unter diesen Geschenken war ein Kühlschrank, ein Magnetophongerät, zwei Küchenmaschinen, Kleiderstoffe, Sekt und Präsentkörbe. Rauschgiftschmuggler gefaßt Aachen. Die Aachener Kriminalpolizei ist einem Rauschgiftschmuggel auf die Spur ge- kommen, dessen Hintergründe sie zur Zeit mit Hilfe von Interpol, der Zollfahndung, belgischen und deutschen Kriminalstellen aufzuklären sucht. Man hofft, an die Hinter- männer dieses Rauschgiftschmuggels heran- zukommen. An der Grenzübergangsstelle Aaschen-Bildchen fand man bei zwei Grie- chen 85 Gramm Haschisch. Mit einem Düssel- dorfer Personenwagen kamen sie aus Bel- gien und wollten über die Grenze. AUS DEN BUNDESLAND ERN Die Bremer Schaffer bei Stockfisch und Braunkohl Das berühmte Brudermahl ist seit 416 Jahren unverändert/ Bundespräsident Lübke prominentester Gast Bremen. Als gestern, um 15 Uhr, im Fest- Saal des Bremer Rathauses nach sechs„Gla- senschlägen“ einer Schiffsglocke und dreima- ligem Klopfen an eine der Eichentüren der Befehl„Schaffen— unnen un boven— un- nen un boven schaffen“ ertönt, saß an einer Festtafel in der Form von Neptuns Dreizack auch Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke. Er war der prominenteste Gast der 416.„Bre- mer Schaffermahlzeit“. Auch Ministerpräsi- dent Kai Uwe von Hassel nahm an dem Manl teil. Die Bremer waren gespannt, wie sich ihr neues Bundesoberhaupt in der traditions- schweren Atmosphäre des ältesten Bruder- mahles der Welt zurechtfinden würde. Von seinem Amtsvorgänger Theodor Heuss weiß man, daß er das stocksteife Ritual mit köst- lichem Humor ertrug. Heuss ist auch heute noch stolz darauf, daß er als einziger Nicht- bremer seit eh und je das zähflüssige, süß- liche, braune Schafferbier zweimal kosten durfte. Eigentlich dürfen„Ausländer“ nur einmal im Leben Gast der Schaffer sein. Ein kluger Kopf erinnerte sich jedoch, man habe Heuss ja nicht als Pivatmann, sondern als Bundespräsidenten eingeladen. Folglich könne man ihn, als er nach seiner ersten Amtsperiode wiedergewählt worden war, un- beschadet der strengen Gesetzes von„Haus Seefahrt“ in Bremen getrost noch einmal an die Weser bitten. Die Schaffer hatten übrigens vorgesorgt, daß Heinrich Lübke nicht das passiert, was vor zwei Jahren Bundesverkehrsminister Dr. Hans-Christoph Seebohm widerfuhr und den bremischen Patriziern außerordentlich pein- lich war. Seebohm stellte sich höflich jeder- mann vor und drückte auch 35 ehrwürdigen Herren die Hand, die vor Beginn des Essens steif unter den riesigen Wandgemälden des Rathaussaales verharrten. Es waren die Lohndiener! Seebohm hatte nicht gewußt, daß Schaffer und Gäste an kleinen Schleifchen erkenntlich Sind. Seitdem tragen die Kellner künstliche Trauben im Knopfloch. Das erste Schaffermahl wurde im 16. Jahrhundert„geschafft“, das heißt:„aòs- gerichtet“. Die Bruderschaft der Schiffer setzte sich nach der langen Winterpause vor der ersten Ausfahrt im Frühjahr zu einem Abschiedsessen zusammen. Heute gibt es keine Winterferien mehr. Aber so wie das Portal von Haus Seefahrt mit seiner zum Bremer Wahlspruch gewordenen Inachrift „Navigare necesse est“(Seefahrt cut not) er- halcen blieb, so überdauerte auch das Schaf- fermahl und sein pedantisch anmutendes, den bremischen Charakter widerspiegelndes Ze- remoniell die Jahrhunderte. Seit 416 Jahren wird hinter den gotischen, bleiverglasten Fenstern des Rathauses unter mittelalterlichen Schiffsmodellen, die von der balkengestützten Decke hängen, folgen- des Mahl serviert: Hühnersuppe, Stockfisch in Butter, Braunkohl mit Pinkel, Rauch- fleisch, Maronen und Bratkartoffeln, Kalbs- braten, Selleriesalat, Pflaumen, halbe ge- dämpfte Aepfel, Rigaer Butt, Sardellen, Wurst, Zunge, Chester- und Rahmkäse, Früchte und Kaffee. Seit 416 Jahren gilt auch einundderselbe Zeitplan. Um 15.45 Uhr wird zum Beispiel der Stockfisch serviert, der in genau 21 Mi- nuten verzehrt sein mug. Um 16.06 Uhr leitet nämlich ein Glockenschlag eine der elf Reden ein, die nach genau zwölf Minuten mit einem donnernden„Hepp-hepp-hepp-hurra“ aus 210 Männerkehlen beendet wird. Bis um 16.43 Uhr der Braunkohl folgt, können die Gäste mit Löschpapier ihr einziges Besteck für den nächsten Gang abwischen. Anschlie- Bend wird aus den wenigen vorhandenen Silberhumpen getrunken. Jeweils zwei Gäste schlagen ihre Trinkgefäße ein paarmal kreuzweise wie Rapiere gegeneinander, trin- ken und reichen die Humpen weiter. Wenn punkt 19.30 Uhr an den Wachsker- zen die Fidibusse entzündet werden, aus lan- gen holländischen Tonpfeifen der Qualm des schwarzen, krausen, starken Knasters steigt und die Kaiserporträts zu Häupten der Gäste einhüllt, und wenn die schweren Schafferweine kredenzt werden, dürfen sich Belastende Aussagen gegen Vollmer Weitere Beweisaufnahmen im Stader Schwurgerichtsprozeß Stade. Die Schwurgerichtsverhandlung gegen den 68 Jahre alten des Gattenmordes Angeklagten ehemaligen Tierarzt Dr. Hein rich Vollmer aus Guderhandviertel im Kreis Stade begann am Freitag mit einer Ueber- raschung: der Vorsitzende verlas ein Schrei- ben, in dem der 31 Jahre alte Zeuge Karl- Heinz Meier seine Aussagen vom Vortage widerrief. Meier, der zur Zeit eine siebenjährige Zuchthausstrafe verbüßt, hatte ausgesagt, zur Zeit der Tat mit seinem Bekannten, einem gewissen Gerhard Beune, in Guder- „Im Zweifelsfalle für den Angeklagten“ Bellwinkels Verteidiger fordert Freispruch mangels Beweises Krefeld. Rechtsanwalt Dr. Karlheinz K- nig forderte am Freitagmittag vor dem Kre- felder Schwurgericht nach mehrstündigem Plädoyer für den wegen Mordes an seinen beiden Frauen angeklagten 61 Jahre alten Oberbaurat Ludwig Bellwinkel Freispruch mangels Beweises. Der Vertreter der An- klage hatte am Donnerstag das Gericht auf- gefordert, Bellwinkel wegen zweifachen Mordes zu zweimal Zuchthaus auf Lebens- zeit zu verurteilen und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte abzuerkennen. Mit einem leidenschaftlichen Appell an Richter und Geschworene, sich von allen Vorurteilen und Beeinflussungen frei zu machen, begann König sein Plädoyer und betonte, der Grundsatz„in dubio pro reo“ m Zweifelsfall für den Angeklagten) sei noch immer ein gültiger Grundsatz. König vertrat die Auffassung, daß beide Frauen Bellwinkels Selbstmord begangen haben. Polizei, Staatsanwaltschaft und Untersu- chungsrichter hätten bei den Ermittlungen nur das für den Angeklagten Ungünstige zusammengetragen. Es komme aber auf die Würdigung des gesamten Materials durch das Gericht an.„Wenn dem nicht so wäre, hätten wir einen Staat, in dem die Polizei über den Ausgang eines Strafprozesses ent- scheidet“, betonte er. Ueber Frau Alma Bellwinkel sagte Kö- nig:„Diese Frau hatte einen Charakter, der vom Himmelhoch-jauchzend bis zu Tode- betrübt schwankte.“ Dazu sei die nervliche Belastung durch den Bombenkrieg gekom- men, und schließlich habe sie noch feststel- len müssen, daß ihr Mann, auf dessen Rück- kehr sie sich so freute, eine Geliebte hatte. Die furchtbare Enttäuschung in dieser Si- tuation sei schon allein ein Motiv für den Selbstmord gewesen. Auch im Fall von Ruth Bellwinkel hält König einen Selbstmord für wahrscheinlicher. Der Anwalt appellierte an das Gericht: „Ueberlegen Sie genau, ob Sie keinen Zwei- fel haben. Der geringste Zweifel geht zu- Unsere Korrespondenten melden außerdem: Donauschiffahrt nach Oesterreich eingestellt Regensburg. Bei Temperaturen um minus acht Grad hat sich der Eisstau auf der Donau in der Nacht zum Freitag weiter vergrößert. Der gesamte Schiffahrtsverkehr auf der deut- schen Donau und auch die Donauschifffahrt von Passau nach Oesterreich sind bis auf Weiteres eingestellt. Unter Verdacht des Mordversuchs verhaftet Pinneberg/ Holstein. Die Kriminalpolizei hat den 50 Jahre alten Arbeiter Wilhelm S. aus Heede bei Barmstedt im holsteinischen Kreis Pinneberg festgenommen. Er soll ver- sucht haben, seine 15 Jahre alte Stieftochter zu vergiften. Der Untersuchungsrichter erließ Haftbefehl. S. wurde in das Pinneberger Ge- richtsgefängnis gebracht. Die Kriminalpolizei gab vorerst keine näheren Einzelheiten be- kannt. Verhängnisvoller Irrtum Braunschweig. Ein verhängnisvoller Irr- tum führte dazu, daß eine Frau in Grog-II- sede bei Peine einen Tag lang um ihren an- geblich verstorbenen Mann trauerte. In gunsten des Angeklagten. Bedenken Sie, auch der Angeklagte ist Ihr nächster. Sie müssen so vorgehen, als wenn die Todes- strafe bestünde, denn lebenslanges Zucht- haus ist dasselbe. Hier bestehen nicht nur geringe, hier bestehen ganz ungeheure Zweifel. Ich beantrage deshalb, den Ange- klagten freizusprechen.“ In seinem letzten Wort versicherte Lud- wig Bellwinkel:„Ich habe meine Frauen nicht getötet— ich kann keinem Tier etwas zuleide tun— ich bin unschuldig.“ Das Krefelder Schwurgericht will am Samstagvormittag um 11 Uhr das Urteil ver- künden. handviertel gewesen zu sein. Beune habe sich 20 Minuten lang im Haus Vollmer auf- gehalten und sei plötzlich mit dem Ruf„Es ist etwas schief gegangen“ zurückgekehrt. Während der Verhandlung am Donnerstag war bereits die Vermutung geaußert wor- den, daß Meier offenbar beabsichtigte, sich die 20 000 Mark Belohnung zu erschleichen, die Vollmer für die Ergreifung des Mörders ausgesetzt hatte. Die Aussagen von zwei Krankenschwe; stern scheinen den Angeklagten schwer zu belasten. Nachdem die ersten Verhand- lungstage keine entscheidenden Aussagen gegen den Tierarzt brachten, spielte der Staatsanwalt nun seinen ersten Trumpf aus. Die 21 Jahre alte Krankenschwester Barbara von Hehßberg erklärte vor Gericht, die lebensgefährlich verletzte Frau Vollmer habe in der Nacht nach ihrer Einlieferung mehrmals ausgerufen:„schlag doch zu— schlag doch zu.“ Die Aussage der Schwester, die als Nachtwache neben dem Krankenbett der Schwerverletzten gesessen hatte, wur- den von ihrer 21jährigen Kollegin Helga Leinberger bestätigt. Der Ausruf„Schlag doch zu“ deckt sich wörtlich mit den Angaben des Angeklagten in seinem Geständnis. Der Tierarzt hatte in seinem später widerrufenen Geständnis vor der Polizei geschildert, daß seine Frau ge- rufen habe:„Schlag doch zu, dann hast du mich auf dem Gewissen“, als er ihr mit dem Beil in der Hand entgegengetreten sei. Gefängnisstrafen für Luftspione Urteil im Kieler Prozeß/ Keine wirklichen Staatsgeheimnisse verraten Kiel. Wegen der Aufnahme und Unter- haltung verräterischer Beziehungen zum sowjetzonalen militärischen Nachrichten- dienst wurde der 36jährige Tischler Richard Brüggert vom Strafsenat des in Kiel tagen den Schleswiger Oberlandesgerichts zu zwei Jahren und sechs Monaten Gefängnis ver- urteilt. Seine mitangeklagte Ehefrau erhielt neun Monate Gefängnis mit dreijähriger Be- Währungsfrist. Der 43jährige Fotograf Peter Wingert aus Neumünster wurde Mangels Beweise freigesprochen. Für Wingert hatte der Staatsanwalt ein Jahr und drei Monate Gefängnis beantragt. Im Falle der Frau Brüggert folgte das Ge- richt dem Antrag des Staatsanwalts. Für den Hauptangeklagten Brüggert hatte der Staats- anwalt drei Jahre Gefängnis beantragt. Den Angeklagten wurde vorgeworfen, in den Jahren 1957/1958 laufend Berichte sowie Erd- und Luftaufnahmen von strategisch wichtigen Objekten in Schleswig- Holstein an den sowjetzonalen Major Ernst Beyer— einem Braunschweiger Krankenhaus war eine Schwester bei dem außergewöhnlich starken Andrang von Grippekranken und dem damit verbundenen großen Arbeitsan- fall ein Fehler unterlaufen. Sie hatte die Pa- piere zweier Patienten gleichen Namens und gleichen Alters, die auf der Inneren Station lagen, verwechselt. Einer der Patienten war im Alter von 77 Jahren gestorben. Statt an die Angehörigen dieses Patienten ging die Todesnachricht an die Adresse seines gleich- namigen Krankenhausgenossen. Ehe die Krankenhausverwaltug den Irrtum merkte, hatte die„Witwe“ bereits das Traueraufge- bot bestellt, eine Todesanzeige in einer Pei- ner Zeitung aufgegeben, und die gesamte Verwandtschaft hatte bereits Trauerkleidung angelegt. Neue Ermittlungen im Mordfall Kroll Aachen. In der Mordsache des Aachener Bauunternehmer-Ehepaares Kroll haben sich neue Zeugen gemeldet. Das Ehepaar wurde am 18. September im Aachener Wald er- schossen aufgefunden. Wie Oberstaatsanwalt Dr. Nellessen am Freitag mitteilte, haben die Deckname Paul Soltau— vom militärischen Nachrichtendienst ausgeliefert zu haben. Frau Brüggert leistete dabei Kurierdienste. Brüggert hat in gecharterten Maschinen, spä- ter in einem eigenen Sportflugzeug die Luft- aufnahmen unter anderem vom NATO- Schiegplatz Todendorf, von der Rendsbur- ger Kanaltunnel-Baustelle und vom Muni- tionsdepot in Boostedt bei Neumünster an- gefertigt. Dabei hatte ihn Wingert mehrfach begleitet. Wingert behauptete jedoch, nicht gewußt zu haben, daß die Bilder für die Sowjetzone bestimmt waren. Frau Brüggert hatte die Mikrofilme in ausgehöhlten Bröt- chen und in Geheimfächern in einem Schirm- knauf über die Zonengrenze transportiert. Ursprünglich wurden den drei Angeklag- ten auch versuchter Landesverrat vorgewor- ken, von diesem Anklagepunkt ging die Staatsanwaltschaft ab, weil nach einem Gut- achten des Bundesverteidigungsministerium keine wirklichen Staatsgeheimnisse verraten wurden. upi Zeugen in der Nahe des Fundortes der beiden Leichen offenbar denselben Mann beobachtet, den auch schon frühere Zeugen beschrieben hatten. Jetzt bekam die Polizei eine so gute Personenbeschreibung, daß der Presse eine Porträtskizze zur Veröffentlichung übergeben werden konnte. „Berlin“-Mannschaft gewann Atlantik-Pokal Bremerhaven. Zum dritten Male hinter- einander hat die Fußballmannschaft des Bremer Fahrgastschiffes„Berlin“ den unter den Seeleuten der internationalen Passagier- Schiffahrt stark begehrten Atlantik-Pokal gewonnen. Im Auftrag des Deutschen Fuß- ballbundes ehrte das Vorstandsmitglied Hans Ihler am Freitag an Bord der in Bre- merhaven liegenden„Berlin“ die siegreiche Mannschaft. Der im Jahre 1925 von dem New Vorker Geschäftsmann Col gestiftete Pokal wird alljährich zwischen den Fußball- mannschaften der Seefahrenden Besatzun- gen aller auf dem Nordatlantik verkehren- den Passagierschiffe in einer einfachen Punktspielrunde in New Vork ausgespielt. dee endlich die Damen zeigen. Aber nur 30 weib. liche Wesen werden zugelassen. Es wird ge. tanzt, bis um 23.55 Uhr die Rathausdiener einen Teil der Beleuchtung ausschalten. Fünf Minuten später ist der Rathaussaal men- schenleer. Draußen sieben dann die Damen den Inhalt zahlreicher Salzfäßchen. Darin stecken die Trinkgelder für die Kellner. 1 Lisa Bettmann Ein naturgetreues Modell der Hanse. Kogge„Roland von Bremen“ aus dem Jahre 1550 überreichte der Bremer Senatspräsident Wilhelm Kaisen am Freitag Bundespräsi- dent Lübke. Der Bundespräsident hatte am zweiten Tag seines Besuches die Modell- ,,, , eee, 25 2 ee, e., 8 1 15 4 2 3 ue. anlage der bremischen Häfen bei der Lager- hausgesellschaft besichtigt. Er ließ sich von Kapitän Wilhelm Dähne, dem Direktor der Gesellschaft, ausführlich über den Wieder- aufbau des Hafens und den Güterumschlag berichten. Zuvor hatte Dr. Lübke mit seiner Gattin den Seenotrettungskreuzer„Ruhr- stahl“ besichtigt. Der Bundespräsident ist Schirmherr der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger wie vor ihm Theodor Heuss. Lübke sagte, durch den Einsatz ihres Lebens hätten die Rettungsmänner der DGRS ein Symbol geschaffen, das mit dazu beitragen werde, in der Bevölkerung den Willen wach- zurufen, anderen zu helfen. Rademacher war„Feuerteufel“ Geständnis nach anfänglichem Leugnen Lüneburg. Der 19 Jahre alte Für sorgezögling Herbert Rademacher hat nach Angaben der Staatsanwaltschaft Lüneburg zugegeben, die Brandstiftungen in Lüne⸗ burg begangen zu haben. Wie Oberstaats- anwalt Bollmann am Freitag in Lüneburg vor der Presse mitteilte, will Rademacher die Brände auf dem Soltauer Kleinbahn- hof, den Brand in der Ratsbücherei, den Brand des alten Kaufhauses, den Brand des Viskulenhofes und den Brand im Gast- haus„Zur Krone“ gelegt haben. Gleichzei- tig habe Rademacher zugegeben, bei diesen Bränden Einbrüche verübt zu haben. Wie Oberstaatsanwalt Bollmann den 30 Journa- listen bei der Pressekonferenz mitteilte, sind die Angaben Rademachers das vorläu- fige Ergebnis der Verhöre. Teure Umarmung Frankfurt. Böse Erfahrungen mit zwei Jugendlichen„Gepäckträgern“ hat der 25jäh- rige Vizepräsident einer großen Bank in Bei- rut(Libanon) auf der Frankfurter Kaiser- straße gemacht. Um fast 5000 Dollar ärmer mußte er in seine Heimat zurückgehren. Der Vizepräsident hatte kurz vor seiner Weiter- reise nach Amsterdam in einem Lokal im Frankfurter Bahnhofsviertel zwei 20 und 25 Jahre alte Männer kennengelernt, von denen einer englisch sprach. Als er zum Flugbüro ehen wollte, erboten sich die beiden, ihm das Gepäck zu tragen. Auf dem Weg dorthin kaufte der Libanese noch eine Rechen- maschine und verriet dabei seinen„Bekann- ten“, daß er fast 5000 Dollar in der Brust- tasche trug. Kurz vor dem Flugbüro umarmte einer der Männer den Vizepräsidenten und 20g ihm— ehe er begriff, was vor sich ging das Geld aus der Brusttasche. Die Burschen konnten entkommen. Unfälle durch Glatteis Pirmasens. Auf den Straßen in der West- pfalz haben sich in der Nacht zum Freitag zahlreiche Unfälle ereignet, nachdem sich auf den Fahrbahnen plötzlich Glatteis gebildet hatte. Allein im Landkreis Pirmasens ent- stand bei den Unfällen ein Sachschaden von über 10 000 Mark. Besonders schwer waren zwei Unfälle bei Münchweiler und Schopp. Dort gerieten zwei Autofahrer mit ihren Wagen infolge der Straßenglätte von der Fahrbahn ab und stürzten mit ihren Autos über zehn Meter tief eine Straßenböschung 3 Beide Fahrer wurden schwer ver- etzt. Klier und Conrads freigesprochen Düsseldorf. Die der Rädelsführerschaft und der Tätigkeit für die verbotene KPD angeklagten Helmut Klier und Heinrich Conrads wurden am Freitag von der Vier- ten Großen Strafkammer des Landgerichts Düsseldorf auf Kosten der Staatskasse freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft er- klärte sofort, daß sie gegen das Urteil Re- vision einlegen werde. Gegen Baum geprallt: Zwei Tote Speyer. Zwei Tote und zwei Schwerver- letzte hat ein Unfall gefordert, der sich auf der Bundesstraße 39 zwischen Hanhofen (Kreis Speyer) und Geinsheim ereignete. Der Personenwagen eines 51jährigen Maurermei- sters aus Geinsheim kam aus bisher unbe- kannten Gründen von der Fahrbahn ab und prallte frontal auf einen an der Straße stehenden Baum. Dabei wurde ein neben dem Fahrer sitzender 62jähriger Hilfsfachmeister so schwer verletzt, daß er noch am Unfallort starb. Wenige Stunden nach dem Unfall erlag auch der Maurermeister in einem Speyerer Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Lebensgefahr besteht nach Mitteilung der Polizei für die Ehefrau des tödlich verun- glückten Beifahrers und eine Ordensschwe- ster. Die beiden schwerverletzten Frauen hat- ten im Fond des Wagens gesessen, der bei dem Aufprall total zertrümmert wurde. — — — — ord sche der tag 26h Dr. Sek 5 Nr. 36 ——— O Weib. ird ge- sdiener n. Fünf 1 men- Damen Darin ler. ttmann Hanse. 1 Jahre äsident Spräsi- itte am Modell- — Lager- ich von tor der Vieder- nschlag seiner „Ruhr. ent ist Nettung Heuss. Lebens RS ein itragen Wach- el“ ignen e Für⸗ it nach neburg Lüne⸗ rstaats- mneburg macher nbahn- i, den Brand 1 Gast- eichzei- diesen n. Wie ourna- itteilte, vorläu- it zwei 25 jäh⸗ in Bei- Kaiser- armer en. Der Weiter- kal im und 25 denen ugbüro n, ihm dorthin Nechen- kann- Brust- narmte en und Sins Arschen West- Freitag zich auf gebildet as ent- en von waren Schopp. t ihren n der Autos schung er ver- chen schaft e KPD einrich Vier- gerichts tskasse Aft ex⸗ eil Re- 1 bote verver- ich auf nhofen te. Der vermei- unbe- ab und Straße en dem meister Aallort II erlag beyerer zungen. ng der verun- schwe- en hat- der bei le. eee Nr. 86/ Samstag, 18. Februar 1960 NMOoREEN Seite 11 f Kultusminister der Länder wollen politische Bildung fördern Hamburg.(gk-Eigener Bericht) Die am g Donnerstag und Freitag in Hamburg zu ihrer 1. Plenarsitzung zusammengekommenen Kultusminister der Bundesländer haben ein- stimmig beschlossen, die Arbeit an der poli- tischen Bildung und Erziehung der jungen Generation in den Schulen zu intensivieren. Die Konferenz der Kultusminister hatte be- reits 1950 Grundsätze zur politischen Bildung an den Schulen aufgestellt, die in den An- wWelsungen für die Arbeitspläne der Schulen beachtet wurden. Als Ergänzung dieser An- ordnungen haben die Kultusminister in Ham- burg eine Reihe von Beschlüssen gefaßt, die für alle Bundesländer verbindlich sind. So müssen künftig die Bewerber für alle Schul- arten in den Lehramtsprüfungen nachweisen, daß sie die Haupttatsachen kennen, die zur Zerstörung der rechtsstaatlichen Ordnung in der nationalsozialistischen Zeit geführt ha- ben und daß sie über Ursache und Wirkung dier Spaltung Deutschlands gründliche Kennt- nisse und eine eigene Meinung besitzen. Die Kultusminister wollen die Einrichtung weite- rer Lehrstühle für politische Wissenschaften an den deutschen Universitäten betreiben. An der Hamburger Universität wird bereits am 1. April ein Lehrstuhl für Zeitgeschichte eingerichtet. An allen Hochschulen und In- stituten, an denen Lehrer vorgebildet wer- den, sind auch für die Didaktik der politi- schen Wissenschaften Lehrstühle vorgesehen. Ausführlich befaßten sich die Kultusminister mit der bereits in München beschlossenen Ueberprüfung der Lehrbücher mit dem Ziel, ungeeignete Lehrwerke so bald wie möglich aus dem Unterricht zu entfernen. An ein ein- heitliches Geschichtslehrbuch für die gesamte Bundesrepublik ist jedoch nicht gedacht. Neuer OPV-Vorsitzender wurde Alfons Gorbach Wien.(UI) Die Delegierten des außer- Hausstreit um Abgeordnetenpensionen 5 Schmid: Ich spreche nicht für mich selbst/ Opponenten riefen Lachsalven hervor Bonn. Zu einer scharfen Debatte kam es am Freitag im Bundestag über den inter- fraktionellen Gesetzentwurf einer Altersver- sorgung für Bundestagsabgeordnete. In sel- tener Einmütigkeit lauschte das Haus der Begründung des Entwurfs durch den am- tierenden Bundestagspräsidenten Carlo Schmid. In der gleichen Einmütigkeit ha- gelte es Zwischenrufe und Lachsalven auf die vier Redner, die sich gegen die Alters- versorgung in dieser Form aussprachen. Der Bundestag überwies die Vorlage schließlich an den Aeltestenrat, den Bundestagsvor- stand als feder führendes Gremium und den Finanzausschuß. Professor Carlo Schmid bezeichnete die Altersversorgung der Abgeordneten als eine Staatspolitische Pflicht. Man dürfe nicht nur an jene Abgeordneten denken, die auf Grund eigener wirtschaftlicher Unternehmen „abkömmlich“ seien, sondern auch an jene, die mit hrem Mandat durch die Aufgabe ihres Berufes das Risiko auf sich geladen hätten, beim Ausscheiden aus dem Bundes- tag mit ihrer Familie unversorgt dazuste- hen. Den Parteien müsse mit einer solchen Altersversorgung die Möglichkeit gegeben werden, die Fraktionen zu„verjüngen“, und altgediente Volksvertreter nicht„aus Barmherzigkeit“ nochmals aufstellen zu missen. Alle europäischen Staaten hätten eine Abgeordneten-Pension in irgendeiner Form.. Der Spirituosenfabrikant und FDP-Abge- ordnete Dr. Oswald Kohut forderte unter stürmischen Zwischenrufen, jedermann müsse für seine Altersversorgung selbst et- Was tun, dies gelte um so mehr für„Leute, die in die Politik gehen wollen“. Unter Hinweis auf den Charakter des Ehrenamtes eines Bundestagsmandats sagte der Abge- ordnete, der Bundestag dürfe nicht zu Von unserer Bonner Redaktion einem„Exklusiv-Club von Selbstversor- gern“ werden. Wer sich selbst Versorgung verschaffe, könne die gleichen Wünsche an- derer nicht abschlagen. Der CDU-Landwirt Wilhelm Brese löste mit seiner Ansicht, auch Abgeordnete könn- ten nicht davon entbunden werden, sich auf ihre alten Tage bei Zeiten etwas zu er- sparen, ebenfalls interfraktionellen Lärm aus. Unter schallendem Gelächter rief Brese:„Mir ist in meinem Leben noch nie die Gelegenheit gegeben worden, so leicht zu sparen, wie in der Zeit, in der ich Abge- ordneter in diesem Haus bin“. Gerade die Abgeordneten des Deutschen Bundestags müßten Opfer bringen, Risiken tragen und Vorbilder sein, sagte die DP- Abgeordnete Margot Kalinke. Wer zu der Altersversorgung in dieser Form ja sage, könne sich den Forderungen, die auf den Bundestag zukommen, künftig nicht mehr Darlehen für E verschließen. Die Abgeordnete erinnert daran, daß der Bundestag mit diesem Ge- setz geradezu ein Modell für die Bundes- länder schaffe. Ernste Bedenken trug auch der DP-Abgeordnete Eisenmann vor.„Wir haben zu viele Stiefkinder in der Sozial- politik, als daß wir es uns leisten könnten, über Dinge zu sprechen, die uns selbst an- gehen“, meinte er. Die Unabhängigkeit eines Abgeordneten könne auf diesem Wege nicht gesichert werden. Sie sei ent- weder vorhanden oder nicht. Unter dem Beifall der Mehrheit des Hau- ses antwortete Bundestagspräsident Carlo Schmid den Kritikern des Gesetzentwurfs. Er hob die Freiwilligkeit hervor und sagte: „Ich selbst werde von dieser Altersversor- gung keinen Gebrauch machen, weil ich mir das leisten kann. Andere aber sind nicht in der Lage, und für sie möchte ich spre- chen.“ lektrifizierung Der Landtag stimmte einem Abkommen mit der Bundesbahn zu von unserer Stuttgarter Redaktiop Stuttgart. Der Landtag von Baden- Württemberg stimmte am Freitag mit großer Mehrheit einem Abkommen des Landes mit der Bundesbahn zu, das die Weiterführung der Elektrifizierung und den Ausbau von Bundesbahnstrecken vorsieht. Insgesamt sol- len der Bundesbahn für diese Zwecke bis zum Jahr 1965 160 Millionen Mark als Dar- lehen zur Verfügung gestellt werden. Außer- dem wurde die Landesregierung ersucht, nach der Durchführung dieses Abkommens in einem weiteren Abkommen mit der Bun- desbahn die Elektrifizierung der Schwarz- waldbahn vorzusehen. Der Regierungsentwurf über die Neu- regelung der Gemein degerichtsbar- keit wurde in zweiter Lesung fast einstim- mig gebilligt. Das Gesetz sieht die Ausdeh- nung der in den südlichen Landesteilen gül- tigen Gemeindegerichtsbarkeit auf Nord- baden und Nord württemberg vor. Die dort seit 1945 geübte Friedensgerichtsbarkeit war im November 1959 vom Bundes verfassungs- gericht für verfassungswidrig erklärt wor- den. Justizminister Dr. Wolfgang Hauss- mann äußerte dazu, das neue Gesetz stelle ein Stück der Rechtsvereinheitlichung im Lande dar, weil an die Stelle der verschie- denartigen Formen der niederen Gerichts- barkeit künftig eine einheitliche Gemeinde- gerichtsbarkeit vom Main bis zum Bodensee Reglerung von Rheinland-Pial Mainz.(dpa) Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz hat eine Ueberprüfung der politischen Vergangenheit von zwei Richtern eingeleitet, gegen die am 23. Januar von der Hochschulgruppe Karlsruhe des Sozialisti- schen Deutschen Studentenbundes Strafanzeige wegen angeblichen Totschlags erstattet worden waren. Die beiden Juristen sind Oberlandesgerichtsrat Dr. (Neustadt/ Weinstraße) und Amtsgerichtsrat Kohlstadt(Koblenz). Beiden wird vom SDS vorgeweorfen, an Todesurteilen beteiligt ge- wesen zu sein, die während des national sozialistischen Regimes gefällt wurden. Auch Unterlagen aus der Zone werden von der Justiz herangezogen Wiesbaden.(gha-Eigener Bericht) Die Ju- stizverwaltungen von Bund und Ländern sind allen Vorwürfen, die in der Oeffentlich- keit gegen Richter und Staatsanwälte wegen ihrer amtlichen Tätigkeit in der NS-Zeit er- hoben worden sind, mit Nachdruck nachge- gangen und werden es auch in Zukunft tun. Dies erklärte der Sprecher der gestern in Wiesbaden zusammengekommenen Justiz- minister und Senatoren, Justizsenator Dr. Die Justizverwaltungen seien nach wie vor bemüht, alle erreichbaren Unterlagen heranzuziehen, um in umfassen- der Weise den Vorwürfen nachzugehen. Sie seien auch bereit, die in der Sowjetzone etwa vorhandenen Unter- lagen in die Prüfung einzubeziehen. Aller- dings sei man nicht bereit, Vertreter der Justizverwaltungen in die Zone zu entsen- den, um dort an Ort und Stelle die Unber- Bundesjustizminister ergänzend, man wäre durchaus mit Fotokopien des Aktenmaterlals einverstanden, wenn der sowietzonale Ge- neralstaatsanwalt Melsheimer die Originale EKielinger(Berlin). lagen Schäffer 2¹ überprüft zwel Richter prüfen. erklärte nicht aus der Hand geben wolle. SPD: Heftige Kontroverse Bonn.(UPD) Die SPD-Bundestagsfraktion im Verteidigungsausschuß Lenhardt im einzelnen (SDS) ordentlichen Parteitages der Oesterreichi- schen Volkspartei(GVP) im Zeremoniensaal der neuen Wiener Hofburg wählten am Frei- tag Alfons Gorbach zum neuen Parteivorsit- zenden. Gleichzeitig wählten die Delegierten Dr. Hermann Withalm zum neuen General- sekretär der Partei. Kardinal Stepinac „Idiotischer Streik“ erregt England Ab Montag soll der ganze Eisenbahnverkehr stilliegen Von unserem Korrespondenten London. Wenn nicht in allerletzter Mi- wird in Zagreb beigesetzt Zagreb.(AP) Die jugoslawische Regierung hat am Freitag gestattet, daß der verstorbene Primas der katholischen Kirche in Jugosla- wien, Aloysius Kardinal Stepinac, in der Kathedrale von Zagreb beigesetzt wird. Ste- pinac war Erzbischof von Zagreb, hatte aber nach seiner Freilassung aus dem kommuni- stischen Kerker im Jahre 1951 dieses Amt faktisch nicht ausüben können, da ihm die Behörden das Verlassen seines Heimatortes Krasie Verboten, Nach seinem Tode hatte das Tito-Regime die Ueberführung der sterb- lichen Ueberreste des Kirchenfürsten in die Kathedrale von Zagreb zunächst untersagt. Die Beisetzung sollte daher ursprünglich in Krasic stattfinden. Die dramatische Ent- scheidung Belgrads wird von ausländischen Beobachtern in Jugoslawien als Fortsetzung der Bemühungen der jugoslawischen Regie- rung um eine Verbesserung der Beziehun- gen zur katholischen Kirche gewertet. Reise Brentanos mit Hindernissen Rom.(dpa) Die erste Etappe der Reise Bundesaußenminister von Brentanos nach Pakistan, wo er am Freitag zu einem Staatsbesuch erwartet wurde, brachte eine Kette überraschender Hindernisse. Zu einer Zeit, wo Brentano und die ihn begleitenden Diplomaten laut Programm nicht mehr weit von Karatschi Pakistan) sein sollten, Waren sie in Wirklichkeit noch in Rom, nachdem sie die halbe Nacht auf dem Flug- platz in Rom vergeblich auf die Reparatur eines technischen Schadens an der Luft- hansa-Maschine gewartet hatten. Die Wei- terreise mit der Maschine war erst am Freitagabend möglich, weil ein Ersatzteil aus Hamburg beschafft werden mußte. nute noch eine überraschende Wendung ein- tritt, wird der gesamte Eisenbahnverkehr in England ab Montag durch einen Streik stillgelegt. Da der Streik diesmal von allen drei Eisenbahnergewerkschaften Unterstüt- zung findet, wird er den gesamten Bahnver- kehr— also auch den Vorortverkehr und die Untergrundbahnen— betreffen und damit in seinen Auswirkungen noch schlimmer sein als der Eisenbahnerstreik des Jahres 1955, der nur den Langstreckenverkehr betraf; ja man befürchtet, daß er die gleichen katastro- phalen Auswirkungen haben dürfte wie der Generalstreik des Jahres 1926. Ein Versuch in letzter Minute, den Ar- beitsminister Heath zur Abwendung des Streiks am Freitagvormittag unternahm, blieb zunächst ergebnislos. Am Nachmittag gingen die fast pausenlosen Beratungen zwi- schen den Vertretern der Gewerkschaften und der Regierung sowie den Leitern der britischen Transportkommission weiter. Im Unterhaus verkündete der stellvertretende Ministerpräsident, Innenminister Butler, am Freitagvormittag unter dem Beifall der Ab- geordneten die Verlängerung der Freitagsit- zung, um bei einem Scheitern der Schlich- tungsverhandlungen die Streiklage diskutie- ren zu können. Da sich eine Einigung über die Lohnforderungen seit Tagen als aus- sichtslos erwies, beriet das Kabinett bereits die erforderlichen Maßnahmen zur Erklä- rung des Notstandes, falls der Streik am Sonntag um Mitternacht ausbricht. Der Not- stand garantiert die Aufrechterhaltung le- benswichtiger Versorgungsbetriebe, even- tuell unter Einsatz von Militär. Der Land- Wirtschaftsminister hat bereits an verschie- denen Stellen des Landes Nahrungsmittel- depots anlegen lassen. Der„idiotische Streik“, wie er ganz allge- mein von der empörten Bevölkerung genannt Dr. Werner G. Krug in England wird, würde zu einem ungeheuren Verkehrs- chaos in London und anderen Großstädten führen. Da keine Vorort- und Untergrund- bahnen verkehren und vielleicht auch die städtischen Omnibusfahrer sich an dem Streik beteiligen, werden Millionen Berufs- tätige auf den Kraftwagen angewiesen sein und damit die Straßen hoffnungslos verstop- ken. Die Polizei hat bereits umfangreiche Anordnungen erlassen, um der Massenflut von Personenkraftwagen und gecharterten Omnibussen zu begegnen. Um Parkmöglich- keiten zu schaffen, wurden allein in London 30 große Plätze freigegeben und sämtliche Farkuhren Außer Betrieb gesetzt. Auf die Lebensmittelgeschäfte hat ein riesiger Andrang eingesetzt, und jeder ver- sucht, sich für einen wochenlangen Streik einzudecken, dessen verheerende Folgen für die Wirtschaft noch nicht abzusehen sind. Die Gewerkschaft der Eisenbahner hat bei einer Bank eine Anleihe von einer Million Pfund (12 Millionen Mark) aufgenommen, um die Streikgelder für vorerst fünf Wochen aus- zahlen zu können. Niemals war ein Streik so sinnlos und so unpopulär wie der bevor- stehende. Eine Untersuchungskommission, die in wenigen Tagen ihren Bericht ab- schließen wird, dürfte die von den Gewerk- schaften geforderten Lohnerhöhungen emp- fehlen. Die britische Transportverwaltung sagte den Streikwilligen die Zahlung der er- höhten Löhne rückwirkend ab 16. Januar zu, sobald die Erhöhung nach Vorlage des Be- richts amtlich genehmigt wird. Die Streik- willigen lehnten auch diesen Vorschlag ab und verlangten sofortige Auszahlung. Der Streik wird also um etwas geführt, was den Streikenden im Augenblick bereits zuge- standen wurde. Kein Wunder, daß die ge- samte Bevölkerung empört ist und voller Sorge in die nächste Zukunft blickt. hat am Freitag die Vermutung geäußert, daß die CDCU/ CSU Einfluß auf eine einseitige Verwendung der Mittel des Haushaltes für psychologische Verteidigung genommen hat. Nach ihren Angaben ist es in der letzten Sitzung des Verteidigungsausschusses ⁊u einer scharfen Kontroverse gekommen, als sich herausgestellt habe, daß die aus diesem Titel für„Maßnahmen außerhalb der Bun- deswehr“ bereitgestellten Mittel ausschließ- trete. Es gebe keinerlei Anhaltspunkte da- für, daß bisherige Entscheidungen der Frie- densgerichte für unwirksam erklärt werden würden, denn das Bundesverfassungsgericht habe die Urteile der Friedensgerichte nicht generell für unwirksam erklärt. Wenn als ein Betroffener mit einem Urteil des Frie- densgerichts nicht einverstanden sei, müsse er eine Aenderung bei den ordentlichen Ge- richten durchfechten. Die Urteile in den Zivilsachen der Friedensgerichte könnten 31s0 nach wie vor vollstreckt werden. Das Gesetz über die Vereinheitli- chung des Landesrechts in den Landkreisen Sinsheim, Mosbach und Heil- pronn wurde ohne weitere Debatte gebilligt. Im ständigen Ausschuß hatte Innenminister Renner versichert, das Gesetz sei bewußt so kormuliert worden, daß sich daraus Belastun- gen der bisherigen Beziehungen zum Lande Hessen nicht ergeben könnten, Das Gesetz solle lediglich die Anwendung des für diese Gebiete geltenden Rechts und die Zugehörig- keit der Gebiete zu den Amtsgerichtsbezirken regeln. Es könne sich keineswegs um„An- nexkionsabsichten“ Baden- Württembergs han- deln. Auch das Gesetz über die Neubildung der Gemeinde Niklashausen im Landkreis Tauberbischofsheim fand die einmütige Billi- gung des Landtags. Das Gesetz über das Meldewesen, das die verschiedenartigen Bestimmungen und Verordnungen in Baden- Württemberg vereinheitlicht, wurde ebenfalls in zweiter Lesung gebilligt. Die bisherigen Bestimmun- gen enthielten eine Anzahl aus dem Kriege stammender Vorschriften und auch solche, die den Meldepflichtigen unnötig belasten. Die Meldepflicht in Beherbergungsstätten soll auch nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes — im Gegensatz zu Nordrhein- Westfalen und Schleswig-Holstein— Srundsätzlich beibe- halten werden, jedoch Wird künftig kein Gast mehr gezwungen sein, in Hotels oder in son- stigen Beherbergungsstätten seinen Perso- nalausweis vorzeigen zu müssen. Nach wie vor sind die Beherbergungsunternehmen je- doch verpflichtet, die Gäste bei der Melde- behörde innerhalb von 24 Stunden anzu- melden. lich an Organisationen vergeben worden seien, die der CDU/CSU oder der katholi- schen Kirche naheständen. Die SPD hat in diesem Zusammenhang erneut eine Kürzung des Titels psychologische Verteidigung 175 fordert. Verteidigungshaushalt streng geheim Der Verteidigungsausschuß des Bundes- tages hat am Donnerstag einstimmig be- schlossen, den Haushalt des Verteidigungs- ministeriums für 1960 unter strengster Ge- heimhaltung zu beraten. Die Geheimhaltung wurde auf Grund der Erklärungen von Ver- tretern des Sicherheitsamtes beschlossen, die darauf hingewiesen hatten, daß die Tätigkeit fremder Nachrichtendienste durch. Publizität erleichtert werde. Paris.(AP) Die französische Regierung h Sahara-Versuchsgebiet erneut gesperrt an Freitag ihr Atomversuchsgebiet in der Sahara mit Wirkung von Samstagmorgen, 6.30 Uhr, zum Sperrgebiet erklärt. Es wird angenommen, daß der seit langem geplante erste französische Kernwaffenversuch 8 bevorsteht. Der sowjetische Chefdelegierte bei de Genfer Konferenz über die Einstellung de Kernwaffenversuche, Semjon Zarapkin, ha am Freitag seine Ablehnung des amerika nischen Atomwaffenvorschlags, jedoch angedeutet, daß sich die Sowjetunion eventuell damit befreunden könnte, wenn er mit einer zumindest vorübergehenden Ein- stellung auch der noch nicht einwandfrei zu ortenden unterirdischen Atomexplosionen verbunden werde. bekra 2 5 f 8 wunzklskrr CCCC(Cã6 ͤĩVyv. d WIR HABEN UNS YVERLO BT Harnsäure-Tee 1 f 1 872 + N— 12 8 Fumilienanseigen 1. 5 Ihr Har braucht dringend 2 5 e e 5 Hilte gegen die unnqtötlichen Einflüsse dei i 5 Joachim home ina packung pt 1685 modernen Zivllisction. Als erstes empfehlen 5 ü J. Alleinverkauf für Mannheim Wir eine mikroskopische Untersuchung im B EA T E hat ein schwesterchen bekommen. Altbach Neckar) Mannheim Drogerie I. WURTT. 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Februar 1960 Mannheim 5. 3 47 1115 1 Kleine Wallstattstraße 14 2 i 2 an nheim m.-FTeudenheim 5 5 Die Gesellschaft Förde ce Mannheim-Neckarau ie Gesellschaft zur rung der Renate Bovensiepen Burgstraße 38 Neckarstraße 32 Waldweg 132 Iffeniliche Ausschreibung inneren Kolonisation GER Gmb 8 5 hat für 6 Aussiedlungshöfe in Heidelberg-Wieblingen folgende Arbeit. 2 4* 25 Eirchliche Trauung; Samstag, zu vergeben: 1. Maurer- u. Betonarbeiten; 2. Zimmerarbeiten; 3. Dach Ulrich Zippel 13. Febr. 1960, 14 Uhr, Matthäus- deckerarbeiten; 4. Spengler- u. San. Installationsarbeiten; 5. Gipse 2 i 2 N kirche Neckarau„ 6. dagegen berge 7. Schreiner- u. Glaserarbeiten. Bie an 5 te 1 1. 8 sin ei Architekt Tröndle in Ilvesheim b. Mannheim, Schloßs 1 1 1 WIR BEGINNEN UNSEREN GEMEINSAM EN LERENSWEG: abzuholen am Mittwoch 17. Februar 1980, zwischen g und 12 Uhr. EE nge n,. 2 br ua 7 Beseitigung von Karl Feigenbutz i 3 5. i 5 grauer faltiger Haut Uffentliche Ausschreibung von Tonolbeudrpeſtes Edingen/ Neckar Hamburg e Wandsbek Marge Feigenbutz 8 Das Pietbauamt, Apteiuns Kanalbau, der stadt Ludwigsnaten am Adalbert-Stifter-Str. 1 Ernst-Albers-Str. 19 deb Schm. KOSMETIK WAGNER Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben:. 5 ö Mannheim O 6, 5 Planken Herstellung eines etwa 90 mlangen Betonrohrkanals von 40 em I. W. 08 Hd I bg.- Rohrbach Heddesheim Mh m. Telefon 2 12 97 eines etwa 610 m langen Betonrohrkanals von 30 em 1. W. im Baugebiet 0— Brechtelstraße 5 Werderstraße 5 2 gudlich des Marienkrankenhauses, Baulos VIII. Frist für die Einreichung r 0 13. Februar 1960 2 8 e Donnerstag, den 3. März 1960, vormittags 11 Uhr, im Stadt- 0 N 2 5 4 aus Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Ausgabe der Einziek»Dabnendecken Sante 8, 3, Oper ese 8 17.. 1960, im Stadthaus Nord, Ein- 5 8 EN: 58 85 gang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414 Für die Zweitschrift der Lei- ALS VERLOBTE GRUS e N e stungsverzeichnisse werden 0,50 DM erhoben Auskünfte: Stadthaus 85 E 11¹. 5 Umarbeltüngen Kurzfristig. 13 N 8, 8 II. 3. 5 Zimmer Nr. 414. 75. Mannheim, U 3, 25 P UdWIiSShAfen am ein, den 9. Februar 1960. Hannelore Carre f AMIS Aeilgen Hoerner. 2 Stadtverwaltung 5 4(zwischen Us und U 4, Nähe Ring) pas straßenbauamt Heidelberg verg! 5 8 0 gibt den Ausbau der Itter oberhalb Klaus Ludwig Im MMI“.. der Itterbrücke bei der Umgehungsstraße Eberbach der B 37 U. a. mit 2 7. folgenden Leistungen: 4 5 8 1250 cm Spundwand Mannheim, den 13. Februar 1960 2 7 Zugelaufen 350 8 Sohlenbefestigung, Stützmauern und wehr ö 2500 bm Aushub Rledfeldstrage 3537 H 7, 9 On e S2 92 88 S f 1100 qm Böschung und Sohlenbefestigung. J 8 8 Angebote können ab 19. Februar 1960 gegen eine Gebühr von 10.— DM 85 1 I 8 eee 2 Werden. Eröffnung am 4. März 1960, 11 Uhr, beim Str N Jun. Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATI Samstag. 13. Februar 1960/ Nr. 30 Bankenverstaatlichung Nasser behütet sozialistisch die Aktionäre (UPD) Präsident Nasser hat mit sofortiger Wirkung die zwei größten Banken Aegyptens verstaatlicht. Es handelt sich um die National Bank, die auch bisher schon als Zentralbank fungierte, sich aber in privatem Besitz be- fand, und um die MISR-Bank, die zahlreiche Industrieunternehmen in Aegypten kontrol- liert. Die Aktionäre der beiden Banken er- halten an Stelle ihrer Aktien Staatsbonds mit Zwölfjähriger Laufzeit, die mit 5 Prozent p. a. verzinst werden sollen. Zu der Verstaatlichung der MISR-Bank sagte Wirtschaftsminister Abdel Moneim Kaisuni, die Finanzkontrolle der Bank über eine große Anzahl von Wirtschaftsunterneh- men überschreite die gesetzlich zulässige Grenze. Nasser habe die Bark daher nicht zu- letzt zum Schutz der Aktionäre der von der Bank kontrollierten Privatunternehmen ver- staatlicht, um sie gleichzeitig zu, einer starken sozialistischen Institution“ zu machen, die die Wirtschaftliche Entwicklung des Landes för- dere und gleichzeitig das Ziel der Errichtung einer demcokratisch- sozialistischen Gesell- schaft unterstütze. Die MISR-Bank wird künftig als staatseigene öffentliche Einrich- tung fungieren, während ihre Beteiligungs- gesellschaften weiterhin als private Unter- nehmen bestehen bleiben. Die Verstaat- lichung der beiden Banken ist die erste Ver- staatlichungsmaßnahme Präsident Nassers seit der Verstaatlichung des Suezkanals im Herbst 1956. Nach 40 Jahren erstmals im Weltbankanleihe- Konzert VWD) Die beiden deutschen Großbanken, Die Deutsche Bank und die Dresdner Bank, die beide dem 180 Institute umfassenden Verkaufskonsortium der neuesten Weltbank- anleihe angehören, gehören auch dem Ueber- nahmekonsortium dieser Anleihe an, die am 9. Februar mit 125 Mill. Dollar(502,50 Mill. DMW), einer Laufzeit von 25 Jahren, einem Ausgabekurs von 100 und bei einer Verzin- sung von fünf Prozent aufgelegt wurde. Da- mit sind erstmals seit etwa 40 Jahren wie- der deutsche Bankinstitute Konsortialbanken eines solchen Uebernahmekonsortiums für amerikanische Anleihen, wobei die Deutsche Bank dem Vernehmen nach die größte Quote dieser Weltbankemission auf sich vereinigt. In deutschen Bankkreisen wird dies als eine Art Bestätigung dafür betrachtet, daß diese beiden deutschen Bankinstitute wieder in die Gruppe erster internationaler Finanzinstitute aufgerückt sind. Keine Veriassungsklippen für Umwandlungs-Gesetz VWD) Das Umwandlungsgesetz ist weder im ganzen noch im einzelnen seiner Bestim- mungen verfassungswidrig. Zu diesem wich- tigen Beschluß ist das hanseatische Ober- landesgericht Hamburg in einem Spruch- stellenverfahen über die Abfindung der frü- heren Aktionäre der inzwischen auf die Firma Fried. Krupp, Essen, umgewandelten Harburger Eisen- und Bronzewerke AG ge- kommen. Die Frage der Verfassungsmäßigkeit des Umwandlungsgesetzes vom 12. November 1956 steht in letzter Zeit im Brennpunkt des öffentlichen Interesses. In seiner Begründung sagt das Oberlandesgericht, durch das Gesetz würden keine Vermögensrechte entzogen. Es schaffe nur die rechtliche Möglichkeit, eine Kapitalgesellschaft umzuwandeln und einen Rechtsübergang ohne Liquidation zu voll- ziehen, ohne daß Vermögensgegenstände ein- zelnen übertragen werden müßten. Der Um- wandlungsbeschluß sei kein staatlicher Ein- griff, sondern ein rein privatrechtlicher Rechtsakt. Daher könne er keine Enteignung beinhalten. In einer Stellungnahme zur Regelung der Abfindung für die ausgeschiedenen Aktionäre heißt es in dem Beschluß, daß diese Anspruch auf eine angemessene Abfindung hätten. Da- mit sei aber nicht gesagt, daß dieser Anspruch ein solcher auf volle Entschädigung sei. Es handele sich nur um einen Anspruch auf wirklichen Wertausgleich. Damit sei auch den entsprechenden Stellen des Grundgesetzes genüge getan. Der Beschluß trägt das Akten- zeichen(1 U 102/59 Spro v. 14. 1. 60). Im Sog der Grippewelle gedämpfte Industrieproduktion (sw) Die jetzt allmählich zu Ende ge- hende Grippewelle hat die allgemeine Wirt- schaftslage Baden- Württembergs im Januar erheblich beeinträchtigt. Nach einem Bericht der Arbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Baden- Württemberg verzeichneten zahlreiche Betriebe Ausfälle bis zu 30 Prozent ihrer Belegschaften. Vor allem in der Eisen- und Metallverarbeiten- den Industrie wurden Produktion und Ge- schäftsablauf von der Grippewelle stark be- einflußt. Der bisher verhältnismäßig milde Winter hatte aber auch zur Folge, daß die Bauwirtschaft und Abwenderung ihrer Ar- beiter verhindern konnte. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen infolge der Schlechtwetter- regelung stieg im Januar nur auf 24 500 in Gegensatz zum Jahr 1958, in dem noch 152 000 Arbeitslose gezählt wurden. Der gute Auf- tragsbestand in der Bauwirtschaft konnte daher auch weiterhin bearbeitet werden. Der Handel war in diesem Jahr mit dem Winterschlußverkauf nicht ganz zufrieden. Dieser habe nach übereinstimmender Auf- kassung in allen Landesteilen seine Anzie- hungskraft verloren. Zudem sei versucht worden, durch Sonderangebote den Winter- schlußverkauf vorwegzunehmen. Die Um- sätze in Winterartikeln hätten lediglich nach dem Eintritt der Frostperiode im Januar einen leichten Aufschwung erfahren. Ueberhitzte Konjunktur-Mieten stellenweise gedrückt (VWD) Eine realistische Beurteilung des künftigen Mietwertes von Geschäftsräu- men empfiehlt der Gemeinschaftsdienst der Bausparkassen. Häufig werde bei Neubau- ten die Vereinigung von Wohnungen und Geschäftsräumen unter einem Dach als finanziell besonders günstige Lösung ge- wählt. In vielen Fällen werde sie sicher- lich auch weiterhin geeignet sein. An- dererseits komme es hier und da aber be- reits vor, daß Geschäftsräume öffentlich zur Vermietung angeboten würden. Dies gelte vor allem für Läden und Geschäfts- räume in älteren Häusern an weniger ver- kehrsgünstigen Straßen. Stellenweise sei es damit heute schon möglich, sich einer ausgesprochenen„RKonjunkturmiete“ durch Kündigung zu entziehen. Diese Entwick- lung, so meint der Gemeinschaftsdienst, sollte bei der Kalkulation der Rentabilität eines Hauses berücksichtigt werden. Oeffentliche Baudarlehen vorzeitig zurückzahlen (VWD) Oeffentliche Baudarlehen können auch weiterhin früher als im Darlehensver- trag vereinbart zurückgezahlt werden. Wie der Gemeinschaftsdienst der Bausparkassen mitteilt, ist die Geltungsdauer der zunächst bis zum 1. Januar 1960 befristeten Verord- nung über die Ablösung öffentlicher Baudar- lehen bis zum 1. Januar 1963 verlängert wor- den. Hierdurch soll der Rückflug der aus öffentlichen Mitteln gewährten Darlehen be- schleunigt werden. Die Ablösung erfolgt durch Zahlung des Betrages, der sich aus dem gegenwärtigen Wert der noch nicht fäl- ligen Jahresleistungen unter Zugrundelegung eines bestimmten Zinssatzes errechnet. Er ist damit also geringer als die noch bestehende Darlehensschuld. Der Schuldnachlaß ist unter der Voraussetzung eines gleichen Zins- und Tilgungssatzes um so größer, je früher das öffentliche Baudarlehen zurückgezahlt wird. Um die geringere Sparkraft der kinder- reichen Familien zu berücksichtigen, wird die Höhe des Ablösungszinssatzes auch durch die Zahl der zum Haushalt des Ablösenden ge- hörenden Kinder mitbestimmt. 70 Md. DM Einzelhandelsumsatz Unterschiedliche Zuwachsraten (VWD) Die Umsatzwerte des Einzelhandels im Bundesgebiet(ohne Saar und Berlin) lagen 1959 um fünf Prozent höher als 1958, teilt das Statistische Bundesamt mit. Der Umsatz hat sich damit von 66,7 Milliarden DM urn fast 3,5 Milliarden DM auf etwa 70 Milliarden DM erhöht. Bei Aus- schaltung der Preis veränderungen ergibt sich eine Umsatzsteigerung um vier Prozent gegen drei Prozent im Jahre 1958. Die Um- sätze sind insgesamt 1959 wertmäßig ebenso stark gestiegen wie 1958, mengenmäßig sogar etwas stärker. In den einzelnen Bereichen waren die Umsätze dagegen unterschiedlich. So erzielte zum Beispiel der Einzelhandel mit Nahrungs- und Genußmitteln, mit Hausrat und Wohnbedarf sowie mit„sonstigen Wa- ren“ einen wertmäßigen Zuwachs um je sechs Prozent, dagegen ergab sich für Bekleidung, Wäsche und Schuhe nur ein Zuwachs von Zwei Prozent. Wolleinfuhren stiegen ra pid (UPI) Die Bundesrepublik hat nach An- gaben des Düsseldorfer Büros des Inter- nationalen Wollsekretariats 1959 rund 119 652 Tonnen(reingewaschen 82 583 Ton- nen) wollene Spinnstoffe im Werte von 657,12 Millionen DM eingeführt gegenüber rund 93 430(65 057) Tonnen mit einem Ein- fuhrwert von 573,1 Millionen DM im Jahre 1958. Die Wolleinfuhr 1959 lag um 19,2 Pro- zent über der des Jahres 1958, aber um 3, 3 Prozent unter der bisherigen Höchstein- fuhr von 130 543 Tonnen, die 1957 zu ver- zeichnen war. Tauziehen um LñEW-Maße in der Endrunde (dpa) Bundesverkehrsminister Dr. See- bohm und die Verkehrsminister der Länder haben sich am 12. Februar in Bonn mit der europäischen Regelung für die Abmessungen der Lastkraftwagen befaßt. Bei der Sitzung im Deutschen Presseclub berichtete Bundes- Verkehrsminister Dr. Seebohm, eine Ent- scheidung über die Maße und Gewichte für Lastwagen und Lastzüge in Europa solle am 9. März in Paris fallen. Es seien eine Zehn- Tonnen-Antriebsachse mit 32 Tonnen Ge- samtgewicht und eine Gesamtlänge von 15,5 Meter für Lastzüge vorgesehen. Italien und die Niederlande hätten dieser Regelung im Gegensatz zu Frankreich, Belgien, Luxem- burg und der Bundesrepublik bisher nicht zugestimmt.. Das Bundesverkehrsministerium hat die Zehn- Tonnen-Antriebsachse nur mit schwe- ren Bedenken und als europäàische Kompro- mißlösung akzeptiert. Das Ministerium hatte eine Acht-Tonnen-Antriebsachse befürwor- tet, da die Zehn-Tonnen- Achsen zu einem schnellen Verschleiß der alten Straßen führ- ten. Die Erhöhung des Achsgewichts hatte das Verkehrsministerium nur gebilligt, weil eine Herabsetzung der Länge der Bastzüge von bisher 18 Meter vereinbart wurde. Im äußersten Fall dürfte man in der Bundes- republik bereit sein, einer Länge von 16 Me- ter zuzustimmen. Wie verlautet, will auch die Automobilindustrie eine Länge von 16 Meter als äußerste Grenze akzeptieren. Eine Herabsetzung der Lastzuglängen trägt nach Ansicht der Verkehrsexperten wesent- lich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei. Es wird angestrebt, die Lastzüge im Laufe der Zeit durch Sattelschlepper zu er- setzen. Rheinhafen Ludwigshafen künftig von GmbH verwaltet (Ap) Der Ludwigshafener Rheinhafen, bisher Regiebetrieb des Landes Rheinland- Pfalz, wird von einer Gesellschaft mit be- schränkter Haftung übernommen werden, an der als Gesellschafter außer dem Land auch die Stadt Ludwigshafen beteiligt sein wird. Nach Mitteilung der Stadtverwaltung wird das Land das gesamte Anlagevermögen im Gesamtwert von 20 Millionen DM zur Nutzung und außerdem das bewegliche Ver- mögen in die Gesellschaft einbringen, wäh- rend die Stadt mit einer Bareinlage von 200 000 DM 25 Prozent der Geschäftsanteile übernehmen wird. Der durchschnittliche Jahresumschlag des Hafens beträgt sechs Millionen Tonnen. Lohnerhöhung gilt für alle Bauarbeiter Geltendes Recht duldet keine Benachteiligung „Es gibt keine tarifvertraglich ausgehan- delten Lohnerhöhungen, die eine Gruppe der Arbeitnehmer einfach ausschaltet“, erklärt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeit- geber verbände. Die Arbeitgeber sind recht empört über das, was Georg Leber, der Vorsitzende der 18 Bau, den Journalisten über die 5, 6prozentige Lohnerhöhung im Baugewerbe erzählte(vgl.„MM“ vom 12. Fe- bruar, Seite). Leber hatte gesagt, nur für die gewerkschaftlich Organisierten soll der neue Lohntarif gelten. Alle Vertragspartner seien sich einig gewesen, keinen Antrag auf Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit zu stellen; ohne einen solchen Antrag sei die Erklärung rechtlich nicht möglich. Damit würde erstmals im Baugewerbe ein Tarif eingeführt, auf den sich Unorganisierte nicht berufen können. Die Arbeitgeber meinen, hier handle es sich um einen gewerkschaftlichen Propa- gandatrick. Von den rund 1,4 Millionen im Baugewerbe Beschäftigten seien lediglich 400 000 Personen gewerkschaftlich organi- siert, was die IG Bau natürlich neryös mache. Sie versuche mit der Andeutung, den Nichtorganisierten könnten Lohnerhöhungen vorbehalten bleiben, Mitglieder zu werben. Das stehe weder in dem vorgesehenen Tarifvertrag drin, noch hätten die Arbeit- geber gesagt, sie würden auf Allgemeinver- Oesterreichs Industrieverband steht zur EFTA Die Tür zur EWGSOll freilichoffen bleiben (PI) Der Präsident der Vereinigung österreichischer Industrieller, Dr. Hans Lauda, versicherte am 11. Februar, daß die österreichische Industrie den Beitritt des Landes zur europaischen Freihandelsasso- ziation für richtig halte. Lauda erklärte in einer Mitgliederversammlung der Vereini- gung, die österreichische Industrie habe im- mer die Meinung vertreten, daß der Beitritt Oesterreichs zur Kleinen Freihandelszone (EFTA) richtig und zweckentsprechend war. Er verwies darauf, daß die Industrie nie- mals eine Voll mitgliedschaft in der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft EWOG) be- fürwortete.. Ueber die Chancen einęr baldigen Ver- bindung zwischen EWG und EFTA meinte Lauda, daß man als„realistischer Beobach- ter etwas skeptisch sein muß, da der grund- legende Konflikt zwischen Großbritannien und Frankreich, an dem die Verhandlungen im Maudlingausschuß scheiterten, noch im- mer nicht beigelegt ist. Oesterreich hat an- gesichts dieser Situation eine doppelte Pflicht: Einerseits die Auswirkungen des EFTA-Ver- trages auf unser Land genau zu prüfen, andererseits alle Mittel und Wege für den Fall zu erkunden, daß es in absehbarer Zeit nicht zu einer Verbindung zwischen EWG und EFTA kommen sollte“. Der Präsident der Industriellenvereini- gung wandte sich gegen Vorwürfe, weil die Vereinigung den Wirtschaftsez Herten Dr. Wilhelm Taucher beauftragt habe, mit der EWG Kontakt aufzunehmen und eine Exper- tise über die Möglichkeiten eines Beitritts esterreichs zur EWG auszuarbeiten. Lauda es darauf, daß der Präsident der EWG, rofessor Walter Hallstein die Bereitschaft zu einer weitgehenden Rücksichtnahme auf die Interessen Oesterreichs zum Ausdruck brachte, jedoch darauf bestand, das Oester- reich im Falle eines Beitritts zur EWG den gemeinsamen Außenzoll akzeptieren muß. „Inwieweit eine solche Forderung für Ossterreich annehmbar wäre, muß zu ge- gebener Zeit untersucht werden, das heißt in jenem Augenblick, da endgültig feststeht, dag eine Verbindung EWG- EFTA nicht. möglich ist“, erklärte Lauda.„Dann müßte sich die Bundesregierung Gedanken darüber machen, was geschehen soll, um eine Diskri- minierung der Hälfte unseres Exports zu ver- meiden.“ Zolliste G von Saharaöl blockiert (PI) Regierungsvertreter der sechs in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) vereinten Länder haben am 12. Fe- bruar in Brüssel ihre Beratungen über die sogenannte Zolliste& wieder aufgenommen. Die Liste enthält 70 Warenpositionen, für die beim gemeinsamen Außentarif die Zoll- sätze nicht wie sonst üblich als Durchschnitt der am 1. Januar 1957 angewandten natio- nalen Zölle errechnet, sondern nach gegen- seitiger Konsultation frei vereinbart wer- den. Die Beratungen über diese Liste, die im letzten Jahr aufgenommen wurden, nähern sich jetzt ihrem Abschluß. Das ebenfalls noch ungelöste Problem der Behandlung von raffiniertem Mineralöl wird nach Ansicht unterrichteter Kreise allerdings einen Abschluß der Verhandlun- gen mit der jetzigen Konferenz noch ver- hindern. Die Franzosen sind hierbei bemüht, ihrem Saharaöl eine gewisse Vorzugsstel- lung im Gemeinsamen Markt zu verschaffen. Wie es heißt, fordern sie zwei unterschied- liche Zölle für das Saharaöl und für Oel, das nicht aus dem Raum der Gemeinschaft kommt. Da diese Forderung bei den anderen EWG- Staaten jedoch auf Viderstand stoßen dürkte, wird Frankreich wahrscheinlich für eine Verschiebung der Entscheidung ein- treten. 8 N eee bindlichkeitserklärung verzichten. Richtig sei— das bestätigen die Arbeitgeber—, dag Georg Leber etwaige Bestrebungen der Ar- beitgeberseite, die Allgemeinverbindlich- keitserklärung zu beantragen, mit allen Mit- teln zu verhindern suche. Lohnerhöhungen mit zweierlei Maß, bei denen Gewerkschaftsmitglieder besser ab- schneiden als Unorganisierte, sind seit eh und je Anliegen der Deutschen Gewerkschaf- ten, um die Arbeitnehmer bereitwilliger für die Organisierung zu machen. Allerdings kühren solche Bestrebungen auf schlüpfriges Pflaster, denn es könnte ja gut sein, daß Ar- beitgeber, denen Gewerkschaftler zuwider sind— und solche soll es ja auch geben— den Nichtgewerkschaftlern unter ihrer Be- legschaft höhere Löhne zubilligen als den ge- Werkschaftlich Organisierten. Dieser Gefahr hat der Gesetzgeber wohlweislich vorgebeugt: 1. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland legt in Art. 9 das Recht zur Koa- litionsfreiheit zugrunde. Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden, ihnen beizutreten, oder ihnen fern zu bleiben. N 2. Das Betriebsverfassungsgesetz gestattet nicht, daß irgendein Betriebsangehöriger we- gen gewerkschaftlicher Betätigung oder we- gen seiner Einstellung zu den Gewerkschaf- ten benachteiligt oder bevorzugt werden darf. 3. Allgemeine Deutsche Rechtsgrundsätze bestimmen, daß Verträge zu Lasten Dritter unzulässig sind. Deshalb scheiterten bisher alle Versuche, nichtgewerkschaftlich organisierte Arbeit- nehmer von Tariferhöhungen auszuschließen, spätestens vor den Schranken der Arbeitsge- richte. Es ermangelte nicht an diesen Ver- suchen, besonders bei Kommunalverwaltun- gen, in denen sich die Gewerkschaften ganz besonderer Unterstützung erfreuen. Im Sep- tember 1959 kam die überraschende Nach- richt, daß für die Düsseldorfer und Dürener Papierindustrie ein Lohntarif ausgehandelt worden sei, der lediglich Erhöhung der Be- züge für gewerkschaftlich Organisierte vor- sähe. Auch damals handelte es sich lediglich um Wunschträume der Gewerkschaftler. Es hieße den Gewerkschaftsfunktionären Unrecht angedeihen zu lassen, wollte man diese Zweckmeldungen einzig und allein als ihren Wünschen entsprechend ansehen. Auch die gewerkschaftlich organisierten Arbeiter ärgern sich darüber, daß sie Beiträge be- zahlen, daß sie Freizeit für gewerkschaftliche Veranstaltungen opfern, und daß dann die Nichtorganisierten— die sich also Beitrags- gelder und Mühe sparen— ebenfalls be- günstigt sind. Zurück zur Sachlage im Baugewerbe. Es ist jedem Arbeitgeber freigestellt, durch aus- drückliche oder stillschweigende Vereinba- rung, durch Aushang im Betrieb oder durch Betriebs vereinbarung den nichtorganisierten Arbeitnehmern den gleichen Lohnzuschlag zu gewähren. Nicht nur bei der jetzigen Arbeits- marktlage wird sich jeder Unternehmer hü- ten, zur Radikalisierung seiner Belegschaft beizutragen, indem er Löhne nach zweierlei Maß bemißt. Abgesehen davon, den neuen Lohntarif für allgemein verbindlich erklären zu lassen, bedarf es ja nur eines Antrages bei den Länderarbeitsministern. Die Bundesver- einigung der Arbeitgeberverbände ist der Ansicht, daß diesem Antrag, von einem Tarifpartner gestellt, nachgekommen werden müßte, auch wenn der andere Tarifpartner es für unerwünscht hält. Vieles spricht für die Richtigkeit dieser Auffassung. Denn was täten die Gewerkschaften, wenn einzelne Unternehmer ihrerseits sich sagen würden, das, was die Kollegen ausgehandelt haben, ist uns kür unsere Belegschaft zu teuer, wir treten deshalb aus dem arbeitgeberischen Tarifverband aus. Egosum cee Darauf kann sich niemand einen Vers machen Vor geraumer Zeit hat die Hohe Behörde in Luxemburg den we nen Stein- kohlebergbau in Schockstimmung versetazt, In einer Entscheidung(Nr. 17/59) wurde näm- lich festgestellt, daß die jetzigen Ruhrkohle. verkaufsgesellschaften nur noch bis zum 31. März 1961 genehmigt werden können. Das gemeinsame Koordinierungsbüro hin- gegen müsse bereits am 31. März 1960 aufge- löst werden. Einzelne große Bergwerksgesell. schaften müßten in Zukunft selbst schauen, wo und wie sie ihre Kohle absetzen. Gegen diese Entscheidung klagte der deut- sche Steinkohlebergbau beim Montangericht, das jetzt kühl feststellte, die Klage sei unzue lässig. Damit sei doch zum Ausdruck ge- bracht, daß diese Entscheidung unverbind. lich sei, meint man in Essen und fügt hinzu, die Hohe Behörde könne sich bei den jetzi- gen Verhandlungen über die Neugestaltung des Ruhrkohleverkaufes auch nicht auf die Richtlinien berufen, die in der Entscheidung 17/59 aufgestellt worden sind. Etwas spricht für die Richtigkeit der Auf- kassung, nämlich der Umstand, daß die Ko- sten des Rechtsstreites vom Montangerichts- hof zu zwei Dritteln den Bergwerksgesell- schaften und zu einem Drittel der Hohen Behörde auferlegt worden sind. .* SUlsc Die steuerliche Begünstigung von für den Wohnungsbau Zz Weckgebundenen Spar- anlagen sei wenig sinnvoll, erklärten un- ermüdlich Fachkreise. Dieser Hinweis bezog sich vor allem auf das sogenannte Preusker- Sparen. Grund: Jeder einigermaßen helle Sparer würde danach trachten, seine bisheri- gen Ersparnisse, die nicht steuerbegünstigt waren, in steuerbegünstigte umzuwandeln. Es fände also nur eine Verlagerung statt; ein nennenswertes Mehraufkommen an Er- sparnissen sei durch diese Maßnahme nicht gewährleistet. Wie jede unbequeme, weil wirtschaftlich vernünftige Einwendung, wurde diese Be- weisführung achtlos übergangen. Jetzt ent- sinnen sich auf einmal die Finanzpolitiker des Bundes dessen, was ihnen damals vor- gehalten wurde und wollen die Steuerbegün- stigungen möglichst bald beendet wissen. Wer aber da denkt, es sei geld-, finanz- und wirtschaftspolitische Einsicht, die zu diesem Stimmungsumschwung beigetragen habe, der irrt. Der Grund, weshalb jetzt auf einmal damit Schluß gemacht werden soll, liegt dar- in, daß zur Deckung des Haushaltes der letzte in ihm noch versteckte Pfennig mobi- lisiert werden soll. Und dazu gehört Beseiti- gung der Minderung des Steueraufkommens f durch solche Steuerbegünstigungen. „ Schon wieder hat ein Landgericht dies- mal in Frankfurt— gegen eine führende Mineralölfirma eine Einstweilige Verfügung erlassen. Der Gesellschaft wird es untersagt, an bestimmten Tankstellen Benzin zu 57 Ppf zu verkaufen, solange im Regelfall im enge- ren Umkreis an ihren anderen Tankstellen Benzin zum Literpreis von 59 Dpf abgegeben wird. Das sei unlauterer Wettbewerb, heißt es in der Begründung und erschwere dem Kunden den Preisvergleich. 5 „Spießrutenlaufen des Wettbewerbs vor den Gerichtsschranken“, kann nur gesagt werden. Was den Preisvergleich anbelangt, sieht doch der Mann, der Benzin tankt, ge- nau und deutlich, wieviel er zahlt, 59 oder 57 Ppf. Die Einwendung wäre ja nur dann berechtigt, wenn die Annahme bestünde, das 57-Dpf-Benzin sei minderer Qualität als das 59-Dpf-Benzin. F. O. Weber Bankiers studieren Indien- und Pakistan- Probleme Drei Bankiers wurden von dem Präsiden- ten der Weltbank, Eugene Black, gebeten, in Pakistan und Indien die wirtschaftlichen Möglichkeiten und Wege für eine finanzielle Hilfe der Weltbank zu prüfen. Es handelt sich um Hermann J. Abs Deutsche Bank A), Sir Oliver Franks(Lloyds Bank London), Allan Sproul(dem früheren Präsidenten der Fede- ral Reserve Bank of New Vork), die in Karatschi zusammentreffen, um Indien und Pakistan bis zum 15. März zu bereisen. Die Bankiers haben am 11. Februar ihre Flugreise nach Indien angetreten.. Entwicklungskrankheiten der Entwicklungshilfe Politische Geschenke sind wirtschaftlich gefährlich Die Entwicklungshilfe leidet an Entwick- lungsstörungen. Grund: Die der Industriali- sierung zustrebenden Länder sind zu schwach auf der Brust, um die Kosten der Indu- strialisierungsvorhaben zu tragen. Soll man ihnen die Einrichtungen schenken? Selbst der Wissenschaftliche Beirat beim Bundes- wirtschaftsministerium neigt dieser Meinung zu. Es wird allerdings gesagt,„nur teilweise“ und dann an eine Verbilligung über ERP- Kredite gedacht. Eine künstliche Verbilli- gung, die sich natürlich als— wie man es will— Spende oder Geschenk ausnehmen würde. Die sogenannten Entwicklungsländer sind bislang eher schlecht als recht mit den Erlö- sen aus dem Verkauf ihrer Monokulturen aus- und damit nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Leidenschaftliche„Entwickler“ K URZ NACHRICHTEN Deutsche Handelsflotte wird modern (UP) Die deutsche Handelsflotte hat am 1. Jar uar dieses Jahres einen Bestand von 4352 914 Brutto-Registertonnen erreicht. Unter diese Zahl fallen nach Mitteilung des Ver- bandes deutscher Reeder in Hamburg nur die in See gehenden großen Schiffe. Im letzten Jahr sei es gelungen, die deutsche Handels- flotte weiter zu modernisieren. Letzte Rate der Spanien-Hilfe: 25 Mill. Dollar (P)) Der Europäische Wirtschaftsrat (OEEC) hat Spanien einen Kredit im Betrag von 25 Millionen Dollar zur weiteren Stüt- zung des Stabilisierungsprogrammes für die spanische Wirtschaft zur Verfügung gestellt. Bei diesen 25 Millionen Dollar handelt es sich um den Restbetrag des 100-Millionen- Dollar- Kredites(420 Millionen DM), den die OEEC Spanien im Juli letzten Jahres anläßlich des Beitritts zur OEEC zur Stützung des spani- scher Liberalisierungsprogrammes zugesagt hatte. Khasana mit neuem Firmenschild (UPD) Die Kosmetikfabrik Khasana GmbH, Dr. Albersheim, Frankfurt/ Main, deren Ge- schäftsanteile im Dezember 1958 die Bristol Myers Company New Vork übernommen hat, wurde nunmehr offlziell in„Bristol! Myers Overseas GmbH Khasana“, Frankfurt/ Main, umbenannt. Gleichzeitig wurde das Gesell- schaftskapital von 0,6 Millionen auf 1,8 Millio- nen DM erhöht. Neuer Geschäftsführer wurde Hubertus Freyer. Zum Verkaufsdirektor wurde Dr. Karl L. Adam ernannt. Marktberichte vom 12. Februar Mannheimer Eiergroßhandeispreise o) Marktlage vor der Zollerhkhung unver- ändert. Wie diese ab 16. Februar dieses Jahres sich auswirken wird, ist noch unübersichtlich. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VD) Es erzielten: Feldsalat ge, utzt 200 bis 240, Feldsalat ungeputzt 160 bis 175, Gartenkresse 30, Weigkohl 13, Rotkohl 25 bis 27, Wirsing 18, Ro- senkohl 60, Möhren 30, Rote Beete 25, Sellerie ohne Laub 40 bis 50, Lauen 55 bis 60. meinen nun, man müßte diesen Ländern auch von der anderen Seite her zu Hilfe kommen. Dabei schwirrt die Vorstellung in den Köpfen herum, für die Lieferungen aus den Monckulturen höhere als marktübliche Preise zuzubilligen, um das Geschenk noch gefälliger darzubieten. Bei der Begehrlich- keit, die Geschenke im allgemeinen und be- sonders in Bakschisch gewohnten Ländern auslösen, ist nicht abzusehen, wann und wo da einmal Halt geboten wird. Aus den bisher aus Bonn kommenden Nachrichten über Vorhaben zur Entwick⸗ lungshilfe läßt sich schließen, daß recht groß- artige, ja monumentale Planungen erwogen werden. Ob das der richtige Weg ist, wirt- schaftliche Entwicklung in den unterent-⸗ wickelten Gebieten zu fördern? Es müßte doch vor allem dafür gesorgt werden, die Kaufkraft der breiten Bevölke- rung sowohl zu vermehren als auch zu stär- ken. Daraus könnte und sollte sich ein gesun- der Mittelstand bilden, der das beste Funda- 88 für etwaige industrielle Großprojekte ist. Aber ach, wir leben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert und haben es 000 schrecklich eilig. Niemand kann organische, gesunde Entwicklung geduldig abwarten. Obendrein drängt ja die russische weltan- schauliche und politische Konkurrenz. Viel- leicht werden spätere Geschichtsschreiber es als Treppenwitz der Historie bezeichnen, daß die freiheitlichen westlichen Völker die Ent- wicklungsländer dem Follektivismus und vielleicht dem Bolschewismus in die Arme trieben, indem sie ihnen zu industriellen Mammutgebilden verhalfen. Was sollen, was wollen denn solche Völker ohne Mittelstand, ohre organisch gewachsener Facharbeiter- schaft mit Großindustrie anfangen? Das kann ja nur so enden, daß diese Völker in staatseigenen Industrien versklavt werden. Tex Aufs Mote bish Vors in 1 des des eine Regi räte sieb sicht Man ner sind galt Fach Goel Bob, sitze emp desv sch Kass Dr. Elan sche es d. verb Akti zieh We Feb: nom Weis brus 32 dam Star Bilar Gold Aus! Sorte Inlar ict ichen Zehörde Stein- setzt. In e näm- kohle- is zum Können. 0 hin- aufge- Sgesell- chauen, er deut. Sericht, i unz Ack 9 erbind- t hinzu, n jetzi- ztaltung auf die neidung er Auf. die Ko- erichts⸗ Sgesell- Hohen kür den Spar- en un- s bezog eusker- n helle bisheri- zünstigt andeln. J statt; an Er- le nicht haftlich se Be- 2zt ent- olitiker ls vor- begün- wissen. Zz und diesem abe, der einmal gt dar- es der mobi- Zeseiti- mmens — dies- ihrende kügung tersagt, 57 Dpf n enge- Kstellen gegeben o, heißt re dem bs vor gesagt hatangt, It, ge- 59 oder r dann ide, das als das Weber leme äsiden- eten, in ktlichen anzielle lelt sich J), Sir „ Allan r Fede- die in en und en. Die ugreise ilfe ändern u Hilfe lung in gen aus übliche K noch »hrlich- ind be⸗ zändern und wo nenden atwick⸗ t groß- rwogen t, Wirt- terent- gesorgt evölke⸗ zu stär- gesun- Funda- rojekte Hälfte S 8000 nische, warten. weltan- z. Viel- iber es en, daß ie Ent- is und Arme triellen en, was oIstand, peiter- ? Das Völker ver den. Tex ur 6/ Samstag, 13. Februar 1960 . 8 MORGEN BMW-Kleinaktionäre siegten?- Dr. Semler AR-Vorsitzender Die Verwaltungsspitze gelobt: Blau-weiß soll unabhängig bleiben Dr. Johannes Semler wurde zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der Bayerische Motoren-Werke A(BMW) gewählt. Wie bisher bleibt Hermann Enzensberger vom Vorstand der Bayerischen Elektrizitätswerke in München stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates. Die am 12. Februar abgehaltene Sitzung des neuen BMW- Aufsichtsrates ergab somit eine Ueberraschung. Ende Januar hatte das Registergericht fünf neue BMW- Aufsichts- räte berufen und damit den damals auf sieben Mann zusammengeschmolzenen Auf- sichtsrat auf die statutarisch vorgesehene 12 Mann-Stärke komplettiert. Die vom Münche- ner Amtsgericht eingesetzten Aufsichtsräte sind(in alphabetischer Reihenfolge): Dr. Fritz-Aurel Goergen, Kassel; Valentin Heins, Wirtschaftsprüfer, München; peter Lach, Wirtschaftsprüfer, München; Dr. Johannes Semler, Wirtschaftsprüfer, München; Gerhard Wilcke, Fachanwalt und Wirt- schaftsprüfer, Frankfurt/M. Bei Bekanntwerden dieser Neubesetzung galt es in der Oeffentlichkeit und auch in Fachkreisen für ausgemacht, daß Dr. Goergen, der ehemalige Phoenix-Rheinrohr- Boß, den künftigen BMW. Aufsichtsratsvor- sitzenden abgeben würde. Dr. Goergen empfahl sich für diese Funktion vor allem deswegen, weil es ihm gelungen war, die schwierige Sanierung der Henschel-Werke Kassel— übrigens in Zusammenarbeit mit Dr. Semler, der sich bald zurückzog— mit Elan und Erfolg durchzuführen. In der Zwi- schenzeit sickerte allerdings auch durch, dag es der Quandt-Gruppe gelungen sei, von dem verhältnismäßig breitgestreuten BMW- Aktienkapital rund zehn Prozent an siclhi zu ziehen, und daß der ebenfalls in den BMW Wochenausweis der Bundesbank vo m 6. Februar (ck) Der Bargeldumlauf hat in der ersten Februarwoche um 1,5 Milliarden DM abge- nommen. Er betrug nach dem Wochenaus- weis der Deutschen Bundesbank vom 6. Fe- bruar 1960 18,8 Milliarden DM einschließlich 1,2 Milliarden DM Scheidemünzen und lag damit um 291 Millionen DM unter dem Stande vom 7. Januar 1960. in Mill. Veränd. geg. DM Vorwoche Bilanzsumme 32 315,9 + 75,7 Gold 10 949,3 + 14,0 Auslandsguthaben 7 922,8 + 51,2 davon zweckgebunden 347,8— Sorten, Auslandswechsel und Schecks 135,1 + 3,3 Inlandswechsel 1 556,2 + 136,0 Schatzwechsel und unverz. Schatzanweisungen—— Lombardforderungen 2551 3,8 Kassenkred. an öffentl. Hand 12,2 + 7,8 Wertpapiere 234,3 074 Ausgl.- Forderungen u. unverz. Schuldverschreibungen 5 297,6 + 96,8 Kredite an Bund wegen IWF und Weltbank 1 210,6— Kredite an intern. Einrich- tungen u. Konsolidierungs- f 5 kredite 5 4 514,9— 223,6 Banknotenumlauf 17 593,5— 1035,6 Einlagen von Kreditinstituten 9 513,1— Einlagen der öffentl. Hand 2 539,0— Verbindlichkeiten aus dem Auslandsgeschäft 685,3— 8,7 Aufsichtsrat berufene Frankfurter Fachan- Walt Gerhard Wilcke der Quandt-Gruppe nahestehe. Ebenso wird Dr. Johannes Sem- ler, der als Vorsitzender der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e. V. der Prototyp des Vertreters der Kleinaktio- näre ist, nachgesagt, freundschaftliche Be- ziehungen zur Quandt-Gruppe zu unter- halten. Der neue Aufsichts- ratsvorsitzende von BMW ist 61 Jahre alt. Er erwarb sich be- sondere Volkstüm- lichkeit dadurch, daß er als Vorgänger von Professor Erhard in der Leitung der bizo- nalen Verwaltung für Wirtschaft den alliierten Besatzungs- generälen in Reichs- marktzeiten vorwarf, der Wert der da- maligen sogenannten Deutschlandhilfen sei Vergleichbar mit Hüh- nerfutter. Worauf Semler prompt aus seinem Amt entfernt wurde. Es wird vermutet, die Quandt-Gruppe entfalte hinter den Kulissen bei BMW große Geschäftigkeit. Eine Erklärung, was dafür Anlaß böte, gibt es nicht. Die Quandt- Gruppe rivalisiert mit der Flick KG um die Vormachtstellung im Besitz von An- teilen der Daimler-Benz AG. Ob— wenn überhaupt die Annahme zutrifft, daß die Quandt-Gruppe bei BMW so aktiv sei— der ursprüngliche Sanierungsplan mit anderen Namen und anderer Garnierung wieder ser- viert werden soll, bleibt also dahingestellt. Die BMW- Aktionäre, die den Sanierungsplan in der Hauptversammlung vom 9. Dezember abgelehnt hatten, haben sich ja vor allem an dem Namen Flick gestoßen. Gerüchte gibt es fast ebensoviel wie Mil- lionen, die zur Ausgeglichenheit der BMW. Bilanz fehlen. Vermutlich werden auch wei- tere Ueberraschungen nicht ausbleiben. BMW. braucht Geld und Aufträge. Ob der neue Aufsichtsrat diese Aufgabe meistert, wird die Zukunft erweisen. Agentenberichten zu- folge, soll die Wahl Dr. Semlers einstimmig im Aufsichtsrat beschlossen worden sein. Einstimmig allerdings mit zwei Stimment- haltungen, von denen eine Enthaltung auf- fällig ist. Der Stimme sollen sich sowohl Dr. Semler als auch Goergen enthalten haben. Wenn diese Meldungen stimmen, dann scheint ja das Klima im neuen BMW-Auf- sichtsrat nicht besonders gut zu sein. Nach außenhin unterstreichen jedoch die Aufsichtsräte ihre Uebereinstimmung. Dr. Semler erklärte vor Journalisten, der Auf- sichtsrat habe einstimmig den Wunsch ge- Aubert,„die absolute Unabhängigkeit der BMW zu erhalten“, Er hoffe, nähere Pläne über die Sanierung der BMW, die für 50 bis 70 Millionen DM neues Kapital brauchten, in Stwa drei Monaten der Hauptversamm- . Dr. J. Semler lung vorlegen zu können. Wie Semler sagte, wurden zwei Kommissionen gebildet, von denen die eine unter Vorsitz von Dr. Goergen die„inneren Vorgänge des Unternehmens“ und die andere unter Vorsitz des Vertreters der Quandtgruppe, Dr. Gerhard Wilcke, die verschiedenen Sanierungsprojekte prüfen sollen. Quandt soll gegenwärtig das um- fangreichste Aktienpaket in der Hand haben, nachdem er, wie verlautet, von dem Bremer Kaufmann Krages hinzugekauft haben soll. Semler, Goergen und Wilcke sagten über- einstimmend, daß es zwischen ihnen in der Frage der künftigen Marschroute keine Dif- ferenzen gegeben habe. Sie wollten jedoch über Einzelheiten ihrer künftigen Arbeit noch nichts sagen, da sie sich erst intensiv mit den Verhältnissen der BMW beschäftigen müßten. Semler erklärte, zunächst werde sich an der Zusammensetzung des Vorstan- des, bei dem gegenwärtig Dr. Heinrich Rich- ter-Brohm den Vorsitz führt, nichts ändern. Für später seien jedoch gewisse Umbe- setzungen nicht ausgeschlossen. Zum künftigen Fertigungsprogramm der BMW sagte Goergen, daß der 700-Cœc m- Wagen nicht die einzige Type bleiben könne. Angesichts der Güte der BMW- Wagen sollte es gelingen, das Unternehmen auch für die Produktion größerer Wagen zu erhalten. Semler ergänzte Goergen und drückte die Hoffnung aus, daß eines Tages die BMW Tochter Triebwerkbau GmbH ein wesent- liches Aktivum der Muttergesellschaft sein könne. FOW/UP Babcock und Wilcox AG gibt Berichtigungsaktien (VWD) Die Verwaltung der Deutsche Babcock und Wilcox-Dampfkessel werke AG (Oberhausen /Rhid.) hat, wie Aufsichtsrats- Vorsitzender von Schwartzkoppen(Bechner Handelsgesellschaft) auf der Hauptversamm- lung mitteilte, die Frage einer Kapitaler- berichtigung positiv entschieden. Nähere Ein- zelheiten würden erst nach Abschluß des jetzt laufenden Geschäftsjahres mitge- teilt werden können. Ueber das Ausmaß sei eine Entscheidung noch nicht getroffen. Der überwiegende Teil der freien Rücklagen müßte aber im Hinblick auf die Risiken des Geschäfts bleiben. Hierzu sei bemerkt, daß die freien Rücklagen 27 Millionen DM be- tragen bei einem Kapital von 20 Millionen DM und daß, wie der Aufsichtsratsvorsit- zende sagte, der Lastenausgleich nunmehr ordnungsgemäß passiviert wurde. Zu Berech- nungen eines Vertreters der Schutzvereini- gung, daß eine Kapitalberichtigung aus den Rücklagen im Verhältnis 1:1 möglich sei, be- merkte von Schwarzkoppen, daß derartige Erwartungen zu hoch gespannt seien. Man hatte den Eindruck, daß die Erwartungen der Börse, die eine Kapitalaufstockung im Ver- hältnis 0, 5:1 erwartet, zutreffen. Für das abgelaufene Geschäftsjahr gelangt eine Dividende einschließlich Bonus von 16 Prozent gegenüber 14 Prozent im Vorjahr zur Verteilung. BASF- Entwicklungen finden in USA Verbreitung Die Dow Chemical Company, Midland, Michigan/ USA, und die BASF haben be- schlossen, in Freeport/ Texas zur Versorgung des amerikanischen Marktes gemeinsam eine Anlage zur Erzeugung von Caprolactam nach einem von der BASF entwickelten Verfah- ren zu errichten. Caprolactam ist ein chemischer Rohstoff für die Herstellung von Polyamid-Fasern und Polyamid- Kunststoffen. In der Zusammenarbeit zwischen der Dow Chemical Company, Midland, Michigan/ USA, und der BASF ist dies bereits die dritte Anlage, die in den USA errichtet wird. Zu diesem Behufe haben die beiden Gesell- schaften im Jahre 1958 die Dow Badische Chemical Company Freeport/ Texas) gegrün- det, an deren Aktienkapital sie hälftig betei- ligt sind. Die Dow- Badische hat bereits Ende 1959 eine Anlage zur Erzeugung von Acryl- säure und deren Abkömmlingen auf der Ba- sis von Acetylen nach dem Reppe- Verfahren der BASF in Betrieb genommen. Die Acryl- Säure- Verwendung gewinnt nämlich auch in den USA zunehmend an Bedeutung. Acryl-Säure und ihre Abkömmlinge werden seit Jahrzehnten von der BASF unter anderem als Grundlage für ihre Kunststoff- Dispersionen verwendet. Die Dow-Badische baut gegenwärtig in den USA eine Anlage, in der die Produktion von Blutanol— einem wichtigen Lösungs- mittel und Zwischenprodukt für weitere chemische Umsetzungen— vorgesehen ist. Noch ein Investmentfonds Ab 15. Februar„Adiropa“ (VWD) Die Allgemeine Deutsche Invest- ment gesellschaft mbH(München/ Düsseldorf) legt am 15. Februar unter dem Namen„Adi- ropa“ einen Europa-Fonds auf. Der Fonds wird u. a. belgische, englische, französische, niederländische, österreichische, schweizeri- sche und deutsche Aktienwerte enthalten. Nach den Vertragsbedingungen können wei- tere europäische Länder in den Adiropa- Fonds einbezogen werden, Aktienkurse im Schatten flauer Auslandsbörsen. Die Anleger sind War noch in der Vorwoche die Schwäche der Auslandsbörsen— vor allem der Wall- street— ohne größere Rückwirkungen auf das Kursniveau an den westdeutschen Aktienmärkten geblieben, so machte sich im Verlauf der letzten Woche eine leichte Un- sicherheit bemerkbar. Der Berufshandel hatte schon seit Tagen sehr zurückhaltend reagiert. Offenbar bestand aber auch beim Publikum wenig Neigung, sich bei dem hohen Kursniveau zu arrangieren. Vor allem waren die alten Anleger nicht bereit, zu den Rekordkursen neue Anlage- käufe zu tätigen. Darüber hinaus stecken nach Ansicht der Spekulation in den jetzigen Kursen derart viele Hoffnungen, daß wieder eine etwas realere Basis abgewartet werden soll. Die Favoriten der letzten Wochen und Tage mußten daher wieder einen Teil ihrer Kursgewinne abgeben. In einigen Fällen gingen diese auch völlig verloren. In dieser Situation wirkten sich die Auslandsabgaben, die durch das international schwache Ge- schäft hervorgerufen wurden, in verstärktem Maße aus, obwohl das heraus kommende Ma- terial längst nicht so groß War, Wie vielfach angenommen Wðwur de Bei den Spezialpapieren gab es aller- dings immer noch sehr unterschiedliche Kursbewegungen. Jedenfalls setzte sich zum Wochenschluß die rückläufige Kursentwick- Selte 13 Phönix Cummiwerke AG hielt die Preis e (VWD) Die Phoenix Gummiwerke A (Hamburg/ Harburg) hat ihre Preise trotz ständig steigender Personalauf wendungen und sonstiger höherer Gestehungskosten in den letzten zehn Jahren fast stabil gehalten, betonte Vorstandsvorsitzender Otto A. Friedrich kürzlich vor leitenden Mitarbei- tern. Man habe das äußerste getan, um durch niedrige Preise die Mengenproduktion zu Unterstützen. Angesichts des Mangels an Ar- beitskräften und im Hinblick auf die Pro- duktionssteigerung seien die Investitionen zur Kernfrage für die Unternehmensleitung geworden. Auch in Zukunft werde Phoenix Gummi in erheblichem Umfang investieren müssen, um die Leistung zu erhöhen und die chemische und technische Forschungs- und Entwicklungsarbeit weiterzuführen. 1959 habe das Unternehmen in einer Reihe von Produktionsbereichen, so in der Energieversorgung, bei den Grundbetrieben und in der Reifenproduktion, große Fort- schritte erzielt. Bei dem vor kurzem über- nommenen Kunststoffwerk der Internationa- len Gallalithgesellschaft habe man ein Ge- schäftsjahr hinter sich, das den Vergleich mit den Kautschukproduktionsbereichen der Phoenix nicht zu scheuen brauche. Die Pro- duktivität von Phoenix Gummi ist im Be- richtsjahr weiter gestiegen. Friedrich wies jedoch darauf hin, daß bei verändertem Markt die Produktivität auch wieder zurück- gehen könne. 5 Das Grundkapital der Gesellschaft wird auf Grund der 1957 erteilten Ermächtigung um fünf Millionen DM auf 30 Millionen DM erhöht. Für das Geschäftsjahr 1958/59 wird voraussichtlich wieder eine Dividende von zehn Prozent plus drei Prozent vorgeschla- gen werden. ö unsicher geworden jung an den Aktienmärkten fort. Das zu- nehmende Angebot, hauptsächlich aus dem Ausland sowie Gewinnmitnahmen der in- ländischen Bankenkundschaft, konnte bei gröherer Zurückhaltung der Käuferseite nur zu mehrprozentig niedrigeren Kursen unter- gebracht werden. Die Notierungen fielen an den Hauptmärkten allgemein um 4 bis 8 Punkte. Auch im regionalen Bereich waren überwiegend schwächere Kurse festzustellen, Wobei die Abschläge teilweise ein größeres Ausmaß annahmen. Bankaktien tendierten Unterschiedlich niedriger. Im Verlauf kam es auf vorsichtige Rückkäufe zu Teilerho- lungen. Die Börse schloß in sehr ruhiger, aber widerstandsfähiger Haltung. Am Renten- markt war die Entwicklung bei nicht un- freundlicher Stimmung leicht unheitlich. Am Rentenmarkt hat sich eine vorüber gehende Tendenzbesserung bemerkbar ge- macht. Nachdem die Restbestände der bis- her noch nicht voll untergebrachten An- leihen verkauft werden konnten, stieß die Wachsende Nachfrage auf ein immer kleiner werdendes Angebot, so daß die Kurse der festverzinslichen Wertpapiere fast durchweg stiegen In den letzten Tagen ist aber die Aufnahmebereitschaft der großen Kapital- sammelstellen wieder zurückgegangen, so daß auch am Rentenmarkt eine leichte Un- sicherheit in Erscheinung trat. 5 8 . . Mitgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“. Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 12 125 2. Wandelanleihen 11. 2 12. 2 Deutsche freie 0 oder Uebermittlungsfehler) Zinsen steuerfrei] 5.5% Anglo Americ, Devisennotierungen 100 ktrs. 84.87 85,07 Frankfurt a. M., 12. Februar 1960 Corp. v. 59 128 127 N 12. 2. Geld Brief 100 dan. Kronen 60,3725 60,445 5 102³⁵ 1022%% EG v. 88 267 267 100 norw. Kronen 8,28 88,40 1 117 2 11.2. 12.2.% Je eng et e„„ ee 338 330 13 4,1655 4,1755] 100 schwed. Kronen 80,488 60,645 5 U 5 9 497 5 1 e 5,5% Chem. Albert v. 56 5 5 f„Lire 5 7 Notlerte Akt! Grünzw. L Hartm. 5 Schultheiß Stsmme 458 VVVßf 24 is 1 178 11,658 1000 ft. li 6% 8 L. 728 otlerte en. 5 1 640 5% Bayer. Hypo. 5,5% Schering v. 39 230 247 can. Dollar 4,374 4,384 100 österr. Schilling 16,02? 6,065 4 385 380 Gußstahl Witten 32⁵ 5²⁰ Schwartz Storchen 850 6 Bund 55 96 95 100 fl et erk 20 280 Cute hofnun i Seiund Woltt J 8 0 VV 14.548 14,5 A8 der gle 4⁵ 4³⁵ Hamborner Beider 138 ˙K 1 5 Siemens& Halske 5 55 50% 12 Epo.— 112 55 100 belg. fr. 8.353. 50 5 2 0 i a 5 r. N Aschaftenb. Zellstoff 172 170 Harpener 725 1 Stahlwerkesüdwestfalen 8 8 7% Slenenge J 841 104% 104%[ Aditonds 199 0 179.00 1 5 8 20 echter Fuben 5,, een 8 85 1 9 5 ausländische Aktien gemberg 27⁵ 27³ Hoeschwerke 269% 2655 VDN 533 Atlentiefends 40.20 40,00. 1 zerger 520 520 Hochtief 15 1855 Ver. Pt. Olfabriken 680 680 nenten Austro-Fonds 113. 112,50 Amsterdam paris 1 8 ó 3%ͤͤ C= 4%„issen tarifbesteuerh 4 Fr lin ktrs per Stück) 5. 2. 2. 2. zinding Breuete! 1280 f 1200 1 Hütte Siegerland 250% 458 Zeiss kon 32²⁰ 255 Europafonds 1 153,0 152,00 AKE 493 44% b 1 855 Bochumer Verein 320 1 37 Ind. Werke Karlsruhe 750 5 Zellstoff Waldhof 3¹⁰⁹ 80% AEG v. 36 106 10⁶ Zurunion 1970 8 20. 71 918 e 5 5 755 50 zubiag 32²⁰ Kali Chemie 80 80% Baden-Württ. v. 37 1059½ë I 106 Fondak„„ Philips 78% Cit 555 Buderus 358 368[Larstadt 1000 950 61% b 105 105% kondis 154.00 152,0 Robeco 224 220 27 5 55„ VVT 10 1 655„ 3% Bosch v 58 10% Id kane, 180 80 ee ente nene stücke 6h 50 8880 8 5 Chemie Albert„ eee ee 2 deton 8. Nonlerben 4 4,% Sc eds 5 92% 9,0 Saint Gobein 4 460 Chemie Verwaltung Hüls 955 945 Klöckner Humb. Deutz 573 ⁵⁰ Burbach Kall 485 455 eee 10³ Invests 138,0 137,40 Schpeider 1 3 Conti G 760 750 Klöckner-Werke 25% 26] Dyckerh. 629„% 104% 103% Thessurus 169,00 Je7,80 Ugine 75 1 beurer benz 2055 2850 Knorr 2 80 kisenhütte 225 20% 5 55 5 Transatlanticfonds 49,50 49,40 Brüssel 0 Deere-Lanz 17⁵ 175 Krauß-Maffel 3⁵8 357 Hutschenreuther Lor. 570% enen 92 Unktonds 116,20 115,00(in brs per Stück] demag 6¹3 61% Lahmever 570 57/0 Useder Hütte 261 260 e 2 Usestondz 112.70 112.70 8 di, Contigas— 6⸗³¹ Lindes Eis 72⁰ 70 Orenstein& Koppel St. 4/5 47⁰ 05 55800 1 57 107 105% J Atomic- Fd.(3) 5,67 5,65] Arbed 26200 24550 Wien Dt. Edelstahl 600 597 Löwenbräu 1019 5 5 Phrix Werke 8 3 7255 Ae chte Farb v 58 106% ic% Canade Gen(8) 8 14.62 petrofine 1080 1500 prozentkurs in U. Sh.) 55 Erdöl 5 85 Ludwigsh. Welzm. 95 805 Scheidemandel V 1052 1022 878.45 5 960 1035 9188555 5 0 11 2235 2200 7% Lastenausgl. v. 58 l 717 155 0 5 3(6 1481 13.55 BBC(Osterreich) 5— 9 55, 88 87 7 Banken 8% Man% 0% dee 14% 14.85 17 Feen 26% 778 bt. Sisenhende! 24 2% Ns 1326[840 und Versicherungen% Pansen 5558 f%, ies Oppenbegmer(8) 10,82 10,81 in Lire per Stück) Neininghaus 50 D888 digter marke“ 4%., ste ddnen 5 1 9. Palzwelke v. 7 s 9 Fel. El.(8) 8.28 8.2 Steyr-Baimler. puch 445 440 dierſg Chr, LI. A. 322 319% bhoeniz RheinrohRrf 4 45% Alten Leben 7 ei, 98 an 143% 143% Edison.. borim Hörder 252 2⁴5 preußag 21 211 Allienz Versicherung 2810 2750 5% Pfälz. Hypo. Europschem.(str.) 140,00 140,00] Piat 258 2585 dutlacher klo 60 eo dbeineſertrs 505 500 Badische Bank% Siet. imb(fr.) 54% loss„ Nontecstin 347 3458 1 Eichbsum Werger 985 975⁵ Rheinstahl 45⁴ 4⁴⁸ Bayer Hypo, Weckselb 685 928. 59% de Philadelphia 10,81 10% pirelli S. P. A. 7735 7609 5 El. Licht u Kreft 20⁵— RWE 620 605 Berliner Hendelsbank 750 74⁵ i 735 3355 nis Viso 6322 6212 lin sti per Stück) Eneinger Unjon 5⁵⁵ 550 dto Vorzüge 556 585 Comerzbank A8 525 52⁴„ 50 100 l. ei a Eblünger Meschinen 41? 45 Agheinmetell„ Ot. Bank 48 619%% enen e d Nx-NMetane 3 karben Beyer 5⁵⁰ 550 Rheinpreußen 220 15 Dt. 5 8 9 92 55 5 55 1 5 50 93 93% 2 5 1 1225 1220 7 4 5 K K f 5 5 f e a 2. 7 185 Rad eb 405 5 465 Se 48 63⁵ 63⁰0 5% Thyssenbütte v. 59 8 5 J 88 Beiet(in Dollar per Stück) BBC BSden 3150 3125 20 11900 700 58 8 N 59 e 940 937 5% Weitbank-Anl v. 59 5 5 elektr. Kupfer 334.25 337,25 8 5 240 2425 feln 415 430 Selzdetturw 42 422 Industriekreditbank 268 25% Zellst. Weldhof v. 58 I bBiei 85 90, Am. Telephone& Telegr 82% 82% eien Rack 240 2430 Gelsenber 187 187% Schering 446% 254 Mannb. Versich. Lit. K 870 1870 Aluminium 22²⁵ 22²⁷% Eastman Kodak Co. 97 70 97 75 Goldschmidt 6¹5 609 Schiess 36% 56 dto. LIA. B. 1050 1050 Zinn 9839 742 General Electric 709% 857 Gritzner-Keyser 180 172 Schloßquelibr. 623 7 623 T pfälz. Hypo. 565 5⁵⁰ Nessing 58 251 257 Senetal Niotore 4875 46 i Unferschleck. Grün& Bilfinger 40 403 Schubert u Selzer 570 561 Rhein. Hypo. 670 690 1j 30% Kapit.-Ertrogsst. Messing 63 280 287 US-Steel 80 76 8⁵ 06 Nominale Jeden Montag und Donnerstag Passage und Fracht nach Mittel- und Fernost r ö N. 7 on Mamburse abb. so E 0 K 5 2 5 Gusseldorte ab 1s. aon Kairo Galeutts rankturte ah. Sans tO n 3 5 mm ASỹõ²m,ν,EB2Q vo 2 55—— ceutschen Fluchten 8 mn get Ssle garten Super& Oonstelletion det CUgrHANSA ohne Umsteigen. Erste Klasse und Touristenklesse, t ATA- Reiseburo bert Sie gern Walen Sie gun ſhegeg Sie mn 4 FUHREND IN SERVICEAN B0ORD 4 * N N MORGEN Beim Fachmann kaufen darauf kommt es an! Kommen Sie vorbei und übe zeugen Sie sich! Eine reiche Auswahl geprüfter Wagen stehen zur Ansicht und Probefahrt in der Schwetzinger Straße 60. 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Küche, OLYMPISCHE WI NTERSPIEIE 1960 Olympisches Komitee ließ sich von smartem Vankee überfahren: Der gtoße Stuff des liste Cushing Er setzte nicht existierenden Wintersportplatz als Schauplatz der Olympischen Spiele durch Von unserem gsd- Korrespondenten Die Geschichte des Olympiaortes Squaw Valley ist eine seltsame Mischung von Wild- westromantik und Business. Ein junger New Vorker namens Cushing fand Gefallen an dem abgelegenen Tal, in das einst die Waschuu-Indianer ihre Frauen zu bringen pflegten, bevor sie selbst zur Jagd auf brachen oder den Kriegspfad beschritten. Cushing hatte das Tal durch einen Freund kennengelernt, der später durch eine Lawine tödlich verunglückte. Es war, als wollte der große Manitou den unternehmungslustigen Lankee davor warnen, die uralten Jagdgründe der Rothäute für den weißen Touristenstrom zu erschließen. Aber Cushing mißachtete die Warnung der indianischen Götter. Er kaufte das Gelände zu einem Spottpreis. Nicht mehr als 150 000 Dollar— rund 600 000 Mark— bezahlte er für ein Gebiet von 276 Hektar! Diese 276 Hektar waren allerdings Wildnis. Mister Cushing verfolgte eine bestimmte Idee, Er hatte 1954 in der Zeitung gelesen, daß sich neben Innsbruck auch die amerika- nische Glücksspielstadt Reno um die Aus- richtung der Olympischen Winterspiele 1960 bewarb. Geschickt machte er den Behörden des Staates Kalifornien den Plan schmack- haft, Squaw Valleys Olympia- Kandidatur zu lancieren. Alles weitere spielte sich in ameri- kanischem Tempo ab. Mister Cushing legte Erschließungspläne für einen Kostenaufwand von annähernd zwei Millionen Dollar vor. Mit dieser Summe, so erklärte er, werde man auskommen. Prompt bewilligte ihm der Staat Kalifornien einen„verlorenen Baukosten- zuschuß“ von einer Million Dollar. Mit dieser flnanziellen Rückendeckung machte sich Cushing an die Bearbeitung der Mitglieder des Internationalen Olympischen Komitees. Fachleute staunen noch heute, wie es einem in der Sportwelt völlig unbekannten Mann gelingen konnte, einen in der Sportwelt ebenso unbekannten, streng genommen noch gar nicht einmal existierenden Wintersport- ort() als Schauplatz der nächsten Olym- pischen Winterspiele durchzusetzen.„Wir sind einfach überfahren worden“, gestand ein Olympia- Offizieller.„Der Mann sprach mit einer solchen Eindringlichkeit, er hatte soviel Schwung und Ueberzeugungskraft und wußte alle Einwände so schlagend zu wider- legen, daß wir einfach kapitulierten.“ Das n Hirsch⸗ „DiE GLANZVOLLSTEN WINTERSPIELE DER GESCHICHTE“ sollen in Squaw Valley abgewickelt werden. Dieser Ehrgeiz der Amerikaner spiegelt sich in der groß- zügig angelegten Eisarena, in der über belaufen sich auf 15 Millionen Mark. Vater Staat zahlt sie. Kostenpunkt 15 Millionen Mark. Lissladion- Prunbstuich oon Squau Valle, Es bietet Platz für über 18 000 Zuschauer Die Regierung zahlt Von UPI-EKorrespondent Henry Thornberry Nur Lob war bisher über die sportlichen Anlagen in Squaw Valley zu hören. Sportler und Funktionäre sind sich einig, daß Heini Klopfers Sprungchanze und Willi Schäfflers Skipisten geradezu ideal sind. Das Prunkstück Squaw Valleys aber ist chon äußerlich als ein Meisterwerk moderner Architektur anzuspre- als eines der modernsten und best- das Eisstadion. S chen, wird das Projekt von 15 Millionen Mark ausgestatteten Eisstadien der Welt bezeichnet. zum erstenmal in der Geschichte der Olympischen Winterspiele werden der Eis- kunstlauf und die Hauptspiele des Eishockey- turniers auf einer überdachten Eisfläche ent- schieden. Eine Seite der Halle kann nach Be- lieben geöffnet werden, damit von hier aus auch die Ereignisse auf der Sprungschanze und auf dem Eisschnellauf-Oval verfolgt werden können. Die 400-Meter-Bahn für die Eisschnelläufer ist übrigens— ebenfalls erst- mals bei Olympischen Spielen für künst- liches Eis eingerichtet, falls die Temperaturen wie am letzten Wochenende das Eis zu schmelzen drohen. Die Gefrieranlage des Eisstadions würde genügen, um rund 5000 Haushaltkühlschränke auf einmal zu betreiben. Das Eisstadion 8011 nach Beendigung der Spiele das ganze Jahr über in Betrieb bleiben, Die Halle kann auch leicht für andere Zwecke umgebaut werden, etwa für Versammlungen, für Revuen und ähnliche Veranstaltungen. Die Eissportanlagen umfassen außer der überdachten Kunstlauf- und Hockeyarena und der 400-Meter-Schnellaufbahn noch drei weitere Eisflächen im Freien, die für Trai- ning und Ausscheidungsspiele im Eishockey vorgesehen sind. Die Halle bietet 18 500 Zu- schauern Platz. 1200 Tonnen Stahl wurden kür die raffinierte Dachkonstruktion verwen- det, die nach dem Prinzip einer Hängebrücke gebaut ist und so ohne Stützpfeiler aus- kommt. Die enormen Kosten für das Eisstadion hat die amerikanische Bundesregierung in Washington übernommen. Sie wollte damit ein Werk schaffen, das auch noch nach Jahr- zehnten Zeugnis gibt von diesen Winterspie- len, die nach den ehrgeizigen Plänen der Amerikaner zu den glanzvollsten der Ge- schichte gehören sollen. 18 000 Zuschauer Platz finden. Die Kosten Foto: dpa „Wunder von Squaw Valley“ kam zustande: Bei der entscheidenden Abstimmung ent- schieden sich 32 von 60 IOKR-Mitgliedern für das gottverlassene Tal, von dem nicht einmal die Amerikaner sagen konnten, wo es eigent- lich liege. Dem ehemaligen Marineflieger Cushing mußte es nach diesem Ueberrumplungs- manöver zumute sein wie nach einer geglück- ten Bauchlandung. Die mangelnde Seriosität seiner Kostenvoranschläge kam später an den Tag. Aus den ursprünglich vorgesehenen zwei Millionen Dollar sind inzwischen fünfzehn Millionen Dollar geworden, die Cushing nach dem Motto beschaffte. wir schon so viel in die Sache hineinge 5 haben, kommt es auf ein paar Millionen mehr oder weniger nicht mehr fornien machte inzwischen eine we Million an verlorenen Baukostenzuschüss locker, um die rechtzeitige Fertigstellung der Olympiaanlagen zu gewährleisten. Allein die Sprungschanze kostete 250 000 Dollar, die drei Skilifts verschlangen zusammen 600 000 Dol- lar(fast Zweieinhalb Millionen Mark). Ski- pisten wurden mit erheblichem Kostenauf- wand aus den Felsen gesprengt. Die Kosten der Lawinenschutzanlagen belaufen sich auf 50 000 Dollar. So schwoll die Dollarlawine immer weiter an, bis sie alle Kalkulatior hinwegfegte. Aber Cushing hat es geschafft. Er hat ein Wintersportzentrum aus dem Bo- den gestampft und aus dem Fels gesprengt eine Pioniertat, würdig des Wilden Westens. Eine Pioniertat allerdings, die ihm, wenn seine eigene Rechnung aufgeht, in Zukunft einen sagenhaften Profit abwerfen kann. ENO Squaw Valley Aufstand der österreichischen Stars: Hicht Jeamgeist- Werkinletessen im Vordergrund Kompromiß als Abschluß des Streites mit Molterer und Schranz/„Keine Mannschaft mehr— nur Einzelläufer“ Sonderbericht aus Sduaw Valley von Kurt Bernegger Im Lager der österreichischen Skiläufer kam es in der Aufstellungsbesprechung der Männer-Olympiamannschaft zu einer„Explosion“, die eingeweihte Kreise eigentlich schon Tage vorher erwartet hatten. Die bisherigen Stars der Alpinen S V-Mannschaft, die dreifachen Kandahar-Sieger Anderl Molterer und Karl Schranz, inszenierten einen „perfekten Aufstand“ gegen Trainer und Mannschaftsführung, der in der Art seiner Anlage und der Abwicklung stark an die Rebellion gegen Coach Rößner im Dezember 1955 vor den Olympischen Spielen in Cortina erinnerte. Schranz und Molterer, die noch nach den Trainingsleistungen in Zermatt für feste Starter in allen drei Männerwett⸗ bewerben in Squaw Valley galten, waren durch äußerst mäßige Leistungen— Molterer kam in Wengen und Kitzbühel nicht ein einzigesmal unter die ersten Zehn— von bisher weniger hervorgetretenen jungen Läufern wie Stiegler deutlich überflügelt worden und bangten um ihre Aufstellung. Als nun Sportwart Dr. Sulzberger nach Bekanntgabe der Abfahrts-Aufstellung(Mol- terer- Schranz- Stiegler Zimmermann 1) einen Rückzieher machen und die Entschei- dung auf die erste Olympiawoche vertagen wollte, brach der Sturm los.„Wir wollen eine klare Entscheidung hören, wer in welchem Bewerb aufgestellt ist?“ verlangten die Läu- fer energisch. Dr. Sulzberger mußte nach- geben und schon entspann sich im Riesen- torlauf ein erbitterter„Positionskampf“ zwi- schen Zimmermann und Molterer. Als Trainer Schneider für Zimmermann Partei ergriff, mußte er sich von Molterer- Schranz einiges anhören.„Ein-Mann-Trainer“ schrie jemand im„Kampfgetümmel“ und spielte darauf an, daß Schneider den bisher wenig in Erschei- nung getretenen Pepi Stiegler groß heraus gebracht und an die Weltspitze geführt hat. Sportwart Sulzberger entschied im Riesen- torlauf schließlich nach der besseren Quali- fkationsnote für Molterer und wollte wieder abbrechen. Tenor: Slalom-Aufstellung erst nach dem Abfahrtslauf. Aber die entfesselten Stars, waren nicht mehr zu halten. Als Sulz- berger an den Teamgeist appelierte, hörte er von Schranz, daß es bei einer Olympiade für ihn nur um seine eigenen Interessen gehe. Brutal wollte man die Entscheidung eines Dreier-Startes für Schranz und Molterer er- zwingen, ohne Rücksicht auf Team-Kame- raden. „Es gibt kein GSV-Team mehr, wie wir es noch unter Fred Rössner gewesen sind“, resignierte Trainer O. Schneider., Unser Team zerfällt nicht nur in Fabrikteams', sondern auch in Einzelstars, die sich mit harten Ellen- bogen durchsetzen. Mein Nachfolger Schneider scheidet am 1. März aus dem Ver- trag des OSV— wird es sehr schwer haben, wieder ein Team ohne Stars aufzubauen.“ Jetzt hat Schneider, der 1955 beinahe das OGSV-Olympiateam 1956 gesprengt hat, an sich selbst die„Wut der entfesselten Stars“ 5 B Leber„gesumtdeutsche Feinheiten“ nicht orientiert gehen die deutsche ersten Trai- ningstag durch die leichte Sturz- Olympische Regeln gehören in das olympische Gebiet, aber sie enden an den Grenzen die- ses Gebiets in Squau Valley. Denn während im Olympischen Dorf natürlich die in harten Kümpfen vereinbarte schwarz- rot- goldene deutsche Flagge mit den fünf olympischen Ringen im mittleren Feld weht, haben es sich die umliegenden Ort- schaften leichter gemacht. Tahoe City, Truckee und wie sie alle heißen, wollten im Zeichen „Olympios“ nicht zurückstehen und kißten alle Nationalfahnen, die sie irgendwo erwischen konnten. Dort also weht überall die schwarz-rot- goldene Flagge ohne jedes Emblem. Olympia- Attachè Otto Steiner gsogte dazu entschuldigend:„50 Prozent Leute hier wissen nicht einmal, was Schu eden, Finnland oder Norwegen bedeutet. Da kann man beim besten Willen nickt verlangen, daß sie über die Feinheiten einer gesamtdeut- schen Mannschaft orientiert sind. 5 Zu Olympischen Spielen gehõ- ren Natioralhymnen. Also ging man in Squaw Valley daran, die Hymnen Länder auf Band len, um sie rechtzeitig zur Hand Am Rande der Olympischen Spiele: 1 letzte auf einmal Denn als schaft an teilnehmenden zu Überspie- der rem fen. So war es nickt einmal ver- wunderlich, daß sich im Büro Walt Disneys im Organisations- comitee ein Mann meldete, der für eine besondere Attraktion Wird. Mann- zu haben. Als man an die deut- sche kam, schüttelte man ratlos den Kopf: Welche mochte es nun sein, die west- oder ostdeutsche? Wie überhaupt in den ersten Ta- gen hier— offensichtlich war die Meldung von der Bildung einer gesamtdeutschen Mannschaft nie big hierher gedrungen— in al- lem, Trainingszeiten und so wei- ter, genaue Unterschiede zwi- schen den beiden Mannschafts- teilen gemacht wurden. Bis Chef de mission Herbert Kunze daran ging, die Unterscheidungen ab- zustellen. Was die deutsche Hymne an- geht, so wandte sich alles zum besten: sie hatten ohnehin Beet- novens„Hymne an die Freude“ in die Hand bekommen, die seit en und je für gesamtdeutsche Mannschaften zuständig ist. * Man ist in Squaw Valley of- fenbar davon überzeugt, daß es bei den Olympischen Winter- spielen nur jeweils wenige Ver- verletzung Thomas erstmals Ge- legenheit hatte, den medizini- schen Hilfsdienst der Spiele aus- zu probieren, klappte zwar alles reckt gut, dock stellte sick schon hier heraus, daß die Einrichtun- gen einem„Stoßgeschaft“, wie Olympiaart Dr. Reindl 28 scherzhaft nannte, kaum ge- wachsen sein dürften. Ein klei- nes Häuschen birgt die medigi- nischen Einrichtungen, begin- nend mit einem Vor- und War- teraum. Dahinter kommt das Untersuchungszimmer, in dem zu allererst einmal die Perso- nalfen des Verletzten festgekal- ten werden, auch die von Vater und Mutter 2s jeweils zu Be- handelnden. Wie man sieht, ist man in jeder Beziehung hier sehr gründlich! 8 Viele Amerikaner sehen in den Olympischen Spielen ein gro- ßes Spektakulum. Die Presse tut nicht allzuviel dazu, ent- sprechende Aufhlärung zu schaf- waühnrend des großen Sprung- laufs sorgen wollte. Im Beisein seiner erwachsenen Tochter und deren Freundin erklärte dieser Mann, er wolle ohne jedes Ent- gelt seine Tricks als Springer vor dem großen Olympidqwett- bewerb zeigen. Er holte ein ver- schlissenes Foto aus der Tasche und gab dazu seine Erläuterun- gen. Er werde von der kleinsten Schanze springen, als Cloun verkleidet, dann mit Regen- schirm, und sein ganz großer Er- folg sei ein„Striptease“ von der Schanze. Dabei werde er sich seiner Frauenröcke entledigen, den falschen Busen ablegen— der Mann überschlug sich fast vor Begeisterung. Nur mit viel Taht und noch mehr Worten war er davon zu überzeugen, daß seine Idee si- cherlich einmalig sei, aber doch nicht so recht in den olympi- schen Rahmen passe. Betrübt zog er von dannen! zu spüren bekommen, die nur auf den per- sönlichen Vorteil bedacht waren. Dr. Sulzberger sah keinen anderen Aus- weg mehr, als ein Ausscheidungsrennen im Slalom, an dem nur die beiden Fix-Starter Hias Leitner und Stiegler nicht teilnehmen sollten.„Auch Nenning muß zuschauen, er ist nur als Ersatzmann hierhergefahren“, war- ken die Stars ein, blieben aber erfreulicher- weise in der Minderzahl. Mit dieser Lösung trennte man sich. Am nächsten Vormittag hatte GSV- Präsident Dr. Otto Lorenz in sei- ner Eigenschaft als Mannschaftsführer das Ausscheidungsrennen storniert.„Was hätten wir getan, wenn Nenning gewonnen hätte“, argumentierten die Verantwortlichen, Nen- ning war in Saalfelden hinter Stiegler der beste Slalomläufer. Die salomonische Lösung heißt vorläufig: Molterer startet Slalom, wenn er auf seinen Riesenslalom-Einsatz verzichtet! Schranz hat eine große Chance: Wenn er Abfahrt und Riesentorlauf gewinnt, was er sich zutraut, startet er auch im Slalom, sonst erhält Ober- aigner eine Chance. So endete der„perfekte Aufstand“ mit einem vagen Komkromiß. Eines ist jedoch sicher, der letzte Funken Teamgeist und die unter Rössner geradezu vorbildliche Ka- meradschaft wurden in Squaw Valley zu Grabe getragen. Oesterreichs olympische Gegner können triumphieren Nach 40 Stunden ohne Bett: Unentschieden im Eishockey Ein schwer erkämpftes 6:6(3:3, 0:1, 3:2) erreichte die deutsche Eishockey- Olympia- mannschaft bei ihrem ersten Auftreten in Colorado Springs vor etwa 10 000 begeisterten Zuschauern im Broad Moor Ice Palace gegen die Colorado College Tigers, eine ausschließ- lich aus kanadischen Studenten gebildete Mannschaft. Die Tigers stellten den bisher schwersten Prüfstein der deutschen Mann- schaft vor dem olympischen Turnier in Squaw Valley dar. Trotzdem aber hätte das deutsche Team auch dieses Treffen gewinnen können, wenn es nicht zuvor 40 Stunden lang kein Bett ge- sehen und zudem mehr Zeit gehabt hätte, sich an die ungewohnte Höhenluft von 2000 m zu gewöhnen. Torschützen der deutschen Mannschaft waren nach einem schnellen 0:3-Rückstand in den ersten zehn Minuten Sepp, Ambros und Eberl im ersten Drittel und nach dem 3:6 im Schlußdrittel Trautwein, Schnaitberger und Kapitän Markus Egen, der sein bisher bestes Spiel zeigte, mit schönen Pässen brillierte, hervorragende Durchbrüche startete und dazu noch das Ausgleichstor zwei Minuten vor Schluß erzielte. Neben Egen gefiel vor allem Ambros als ruhender Pol der Vertei- digung, während alle anderen Spieler vor allem unter dem Luftmangel und den widri- gen Verhältnissen litten. Entscheidend dafür, daß es gegen diese starke Mannschaft„nur“ ein Unentschieden gab, wurde die mangelnde Konzentration und Spielübersicht in den ersten zehn Mi- nuten, die den Kanadiern den wertvollen 3:0- Vorsprung brachten. Dann aber rafften sich die Deutschen zu einer un wahrscheinlichen Energieleistung auf und waren in den letz- ten Minuten— stürmisch von den Zu- schauern angefeuert sogar dem Sieg näher als der Gegner. Seite 18 MORGEN Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. Tapeten in groger Auswad! Ruf 2 00 83 Das Fachgeschäft seit 1913 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mager Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) III Kapokmatratze Ia. JAVA KA POR 3We11l1ig mit Keil, Jaequarddrell 9* 190 S. 108. 100 X 200 m. 115. Polstermöbel MA CHNIchH Qu 3, 5 Big. 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Mannheim, Lissenstr. 28.— 6. Febr.: Beck Gabriele Helga, 4. 2. 60, Brühl-Rohrhof, Landkr. Mannheim, Hofstr. 5.— Krafft Anna Margareta geb. Kohler, 22. 8. 74, Musketenweg 1. Mündel Ernst Ludwig, 26. 11. 83, Ne, Rheingoldstr. 28.— Haut Mina Theresia geb. Feuerstein, 13. 5. 90, W., Waldstr. 32.— Mora- weck Detlef Gerd, 22. 6. 44, Rastatter Str. 39.— Brox Frieda Luise geb. Rau, 28. 11. 86, Lange Rötterstr. 49.— Pennig Wilhelmina geb. Gentner, 31. 7. 86, W, Altrheinstr. 16.— Weber Elise Amalie geb. Sattelmeier, 21. 4. 95, Feuerbachstr. 26.— Straub Maria Karoline Seb. Hornung, 17. 6. 81, F 7, 10.— Malik Melchior, 5. 1. 85, E 3, 7. — Dietz Jakob, 24. 6. 81, K 4, 16.— Einzmann Anna Sofle geb. Storf, 11. 4. 92, Wallstattstr. 59.— Horn Emma Barbara geb. Rieth, 5. 5. 03, Wallstadt, Tauberbischofsheimer Str. 8.— Seybold Renate Theresia geb. Reiß, 15. 1. 38, Herzogenriedstr. 131.— Lüdgen Karolina geb. Bolander, 1. 11. 84, Augartenstr. 7.— 7. Febr.: Löhr Franz Julius, 18. 2. 90, Fe, Kronenstr. 28.— Motsch Anna geb. Aßnet, 26. 5. 80, Ludwigshafen/ Rhein, Rithenstr. 4.— Rohrbach Marie Lydia geb. Wolf, 9. 6. 05, H 7, 17.— Wörner Theresia geb. Engert, 1. 2. 96, Humboldstr. 5.— Eldracher Helene geb. Roth- Weiler, 19. 12. 78, Alphortstr. 44a.— Diefenbach Maria Magdalena geb. Kratzer, 7. 9. 81, Konrad-Witz-Str. iba.— Greiner Rebekka Maxine, 6. 2. 60, Sch, Konitzer Weg 14.— 8. Febr.: Drackert Hein- rich, 12. 5. 82, Bürstadt, Kr. Bergstr., Friedrichstr. 24.— Schnei- der Karl August, 13. 7. 34, Dammstr. 33.— Bitter Elisabeth Bar- bara geb. Roesinger, 3. 5. 68, H 7, 24.— Schollmeler Friedrich, 30. 5. 94, Sch, Marienwerder Weg 7.— Lipponer Wilhelm, 1. 11. 08, Fe, Hauptstr. 54.— Morano Anna Barbara geb. Brecht, 20. 11. 97, Fr, Neudorfstr. 48.— Viertler Karl Friedrich, 23. 8. 98 Rh, Bruch- saler Str. 102.— Birkhold Johann Wilhelm, 4. 6. 98, Ne, Friedrich- straße 127. Mannheim- Sandhofen Geborene: 2. Febr.: Bath Hermann Wilhelm, Arbeiter, und Jo- hanna Liese geb. Wagner, Sch, Sensburger Weg 7, e. S. WIIli.— 4. Febr.: Reinmuth Fritz, Spengler und Installateur, und Berta geb. Herbel, Sa, Scharhofer Str. 3, e. S. Hans.— Feth Hans, Kern- macher, und Adolfme geb. Gottseelig, sch, Sohrauer Str. 47, e. T. Veronika.— Tietze Helmut, Keiner, und Edeltraud Sofie geb. Nagel, Sa, Mönchplatz 3, e. T. Sibylle.— Hafner Karl Heinz, Schmied, und Ilse geb. Sommerfeld, Sa, Sternengasse 26, e. 8. Ralf.— 3. Febr.: Weber Kurt Hermann, Küfer, und Marianne geb. Daum Sch, Helisberger Str. 14, e. T. Ursula. Verkündete: 3. Febr.: Kühnle Karl Ludwig, Arbeiter, Tauben straße 16, und Nfeclsedou Rlexandra, K, Wormser Str. 146. Hanisch Alfred Erhard, Former, Sperbergasse 1, und Georges Alma Lieschen Jutta, Sperbergasse 1.— 4. Febr.: Schlenker Erich, Koch, Sandhofer Str. 249, und Kandels Maria Martha, Secken- heimer Str. 11-13.— Marion Werner Otto, Schneider, Sch, Heils- berger Hof 3, und schmitt Theresia Ludwilla, sch, Sensburger Weg 2. Getraute: 3. Febr.: Dafferner Albert, techn. Fernmeldeinspek- tor, Sch, Hohensalzaer Str. 47, und Henke Rosemarie Brigitte, Max-Joseph-Str. 46-48.— 5. Febr.: Zeller Werner Gustav, Maurer, W, Fliederweg 18, und Ronellenfitsch Berta Irma, sch, Königs- berger Allee 110.— Tschintschak Wenzel, Arbeiter, Sch, Lilien- thalstraße 237, und Fischer Margita, Sch, Lilienthalstr. 237. Kühnle Karl Ludwig, Arbeiter, Taubenstr. 18, und Nicolaedou Alexandra, Kä, Wormser Str. 148.— Larson Robert Lionel, Spe- eialist Fourth Class, Coleman Barracks, und Horne Mathilde, Lampertheim, Dammstr. 20. Gestorbene: 31. Jan.: Lawicki Siegfried, Kraftfahrer, 22. 12. 24, Domstiftstr. 21.— 1. Febr.: Lauer Friedrich Wilhelm, fr. Kern- macher, 29. 8. 23, Sternengasse 30.— Gaißler geb. Weber Anna, 28. 10. 78, W, Alte Frankfurter Str. 6.— 2. Febr.: Nagel geb. Pätzold Pai line Ernestine, 3. 11. 76, Sch, Heilsberger Str. 43. 3. Febr.: Kunkel Willy August Otto, fr. Kreisinspektor, 1. 8. 94, Eulenweg 10.— 4. Febr.: Schnell geb, Sommer Anna Frieda, 18. 2. 1906, Kriegerstr. 23. Mannheim- Käfertal Geborene: 24. Jan.: segars Henry Eigene, und Christa Rosa geb. Mayer, S 6, 34, e. T. Manuela Christine.— 27. Jan.: Rempt Georg Arno Alfred, und Olga Ilse geb. Rocktäschel, Forster Str. 15, e. T. Annette.— 28. Jam.: Schwarz Heinrich, und Johanna geb. Albert, Habichtstr. 72, e. S. Klaus Werner.— 31. Jan,: Geuder Gerhard, und Ingeborg Anita geb. Schmitt, schwalbenstr. 28, e. T. Cornelia.— 2. Febr.: Ulbrich Horst Manfred, und Traudel geb. Stirmlinger, Kometenweg 30, e. S. Günter. Verkündete: Marquardt Edward Theodor, Columbusstr. 2, und Klein Erna, Bad Kreuznach, Birkenweg 3.— Mutke Peter Otto Franz, Auf dem Sand 13, umd Rohleder Charlotte Berta, Qu 5, 23.— Hambach Sigisbert Eugen, Wasser werkstr. 30, und Hartmann Gudrun, Enzianstr. 10.— Abendschön Werner, Sch, Marienburger Str. 44, und Welsch Sieglinde Eugenie, Neustadter Str. 31.— Hildenbrand Ludwig Karl, Rauenberg, Hauptstr. 80, und Käfertal, Morgenröte 9, und Prang Waltrat d, Morgenröte 9. — Uhlig Karl-Heinz, Königsbacher Straße 13, und Bansbach Christel Frieda, Eberbach, Leopoldsplatz 4. Getraute: 29. Jan.: Böhler Eugen, Fasanenstr. 22, und Karl Maria Magdalena, Fasanenstr. 31.— Johnson Duane Allen, Sa, Coleman Barracks, und nglert Gerda Luise, Rollbühistr. 6. MecCann William Ellingsen, Sullivan Barracks, und Pfau Gerlinde, Viernheim, Am Königsacker 72.— 3. Febr.: Frey Horst Willi, Lampertheimer Straße 175, und Wingerter Emma Charlotte Luise, W, Am FHerrschaftswald 97.— 4. Febr.: Risch Ludwig Valentin, Beim Teufelsberg 14, und Götzke Emma Anna Maria, Beim Teu- telsberg 14.— 5. Febr.: Petzold Walter Lothar, Saarbrücker Str. 2, und Müller Elfriede Ursula, Saarbrücker Str. 2.— Christ Peter, Rüdesheimer Str. 50, und Coldepin Brigitte Gudrun Erika, Innere Bogenstr. 5. Gestorbene: 271. Jan.: Kiefer geb. Weller Anna Margareta, 22. 5. 72, Unionstr. 8.— 2. Febr.: Schüle Hermann, 12. 1. 99, Auer- hahnstraße 16.— 3. Febr.: Gutmann Rudolf, 24. 4. 74, Fasanen- straße 32.— 4. Febr.: Adam geb. Englen Anna Maria, 17. 11. 75, Unjonstr. 8.— Kunz Karl Ludwig, 25. 6. 74, Wormser Str. 56.— 5. Febr.: Falkenstein Jakob, 20, 10. 38, Wasserwerkstr. 19. 7. Febr.: Krug Josef Anton 10. 5. 89, Mannheimer Str. 111. Mannbheim-Feudenheim Verkündete: 4. Febr. Reber Otto Karl, Bäcker und Konditor, Ma Bach a, d. Weinstr., Waldstr. 72, und Fe, Ilvesheimer Str. 30, und Kuchenmüller Eleonore Maria, Ilvesheimer Str. 50. Getraute: 3. Febr.: Macht Gustav, kfm., Angest., Fe, Hauptstr. Nr. 74, und Schäfer geb. Müller Hilda, Fe, Hauptstr. 74.— Wine gardner James David, Specialist Fourth Class, Fe, Hauptstr. (Bunker), und Leroy Doris Berta, Adolf-Damaschke- Ring 75. Gestorbene: 1. Febr.: Ramspeck geb. Vögele Anna, 13. 10. 70, Wimelmstr. 51.— 2. Fehr. Zeisluft Ludwig, Werkzeugkontrolleur, 19. 1. 95, Talstr. 51.— 5. Febr.: König Johann David, fr. Metzger- meister, 27. 7. 71, Wunelmstr. 81.— 7. Febr.: Boxheimer Jakob, r. Gäpser, 10. 11. 82, Eimtrachtstr. 13. Mannheim-Wall,tadt Geborene: 17. Jan.: Bernhard Friedrich Schäfer, und Ellen Allee geb. Jänner, Tauberbischofsheimer Str. 4, e. T. Carmen Christel. — 28. Jan.: Wolfgang Heinrich Heimann und IIse Luise geb. König, Tauberbischofsheimer Str. 1, e T. Kornelia IIse. Verstorbene: 2. Jan.: Alois Kaul, 21. 8. 73, Wallstadter Str. 167. — 8. Jan.: Karl Klemm, 6, 9. 94, Wallstadter Str. 178.— 9, Jan.: Annas Bock geb. Schipper, 16. 2. 81, Mosbacher Str. 59.— 16. Jen.: Gottfried Müller, 14, 6. 96, Ernsttaler Str. 18. * Wir liefern Ihnen eine vollautomatfieche Olfeuerung bis 60 0% WE mit Foto- zellensteuerung, 3300-Liter. Tank, einschließlich Mon. tage für 2100,.— DM 2 Jahre Garantie 8LBRE NN E R einfachere Ausführung, mit 3000-Liter-Tank, schon ab 1600.— DM WRRMEHTECHN. ANL AGHN HE ID E L B E R G Karlsruher Str. 76, Tel. 3 10 11 Tellzahlung möglich! Holster- Möbel . 11,12 Fernsehgeratel Mit Sparautomat ist schnell und leicht beim Fernseh-Kauf das Ziel erreicht! Inne Anzanlung! Ils Zu 24 Monatsraten! Antenne wird mümnanziertl Ich führe nur erste Marken- geräte! Fritz Fegbeutel Mannheim-Waldhof Oppauer Str. 5, Telefon 5 94 02 Spitzenprodukte Schweizer Präzision Schreibmaschinen kauft Große 9 0 F ese Schreſbmaschlen 2 Ausslehlung Besichtigung ohne Kaufzwang! Sämtl. Fabrikate— Monats- raten ab 12, DM.— Miet- kauf— Mietmaschinen Anrechnung der Miete Stets billige Gelegenheits- käufe in Vorführmaschinen. 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Schon der erste 6:4-Erfolg gegen die Minnesota- Auswahl„All Star“ brachte Beifall für ihr Spiel und— eine gute Presse.„Die Deutschen liefen, kombinierten und schossen sehr gut“, so urteilte der hochange- seuene Untversiäts-Coach John Mariucei, der die Deutschen 1956 in Cortina schlug und mit seinem UsA-Team hinter Rußland, aber vor Kanada die Silbermedaille ge- Wann. John Mayawich, der amerikanische Weltklasse- Verteidiger, der in Cortina gegen die Kanadier drei Tore schoß und als bester Spieler des ganzen Turniers be- sonders geehrt wurde, meinte nach dem 7:8 in Green Bay:„Die Deutschen spielen ein modernes Hockey. Sie sind gefährlicher als vor vier Jahren, und in ihrem Team- Work erheblich stärker geworden.“ Auch dieses Urteil hat Gewicht, denn Mayawich ist mit seinen 26 Jahren gut be- zahlter Spieler-Coach der Green Bay„Bob- cats“, und sein„hat trick“ brachte der deut- schen Mannschaft die erste Niederlage dieser Saison, durch eine Mannschaft allerdings, die Liga- Spitzenreiter ist und in den letzten drei uch in Vancouver nicht dabei Die Düsseldorfer Eiskunstläuferin Ursel Dillmann, die an Stelle von Ina Bauer bei den olympischen Winterspielen in Squaw Valley starten sollte, wird auch nicht an den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften, die vom 2. bis 5. März in Vancouver(Kanada) statt- kinden, teilnehmen. Der geschäfts führende Vorstand, von dem sich Präsident Kunze und Vizepräsident Wild zur Zeit in Squaw Valley befinden, traf diese Entscheidung, die am Freitag nach München mitgeteilt wurde. Die zur Zeit in Wien lebende Düs- seldorferin wird am Wochenende bei den westdeutschen Meisterschaften in Dortmund erwartet, da der Eissportverband Nord- rhein-Westfalen den Start in Dortmund als Voraussetzung zur Nominierung für die deutschen Titelkämpfe in Essen macht. Die deutschen Meisterschaften in der Gruga- Halle sind übrigens, um den Start der Olympia-Teilnehmer zu ermöglichen, um eine Woche auf die Tage vom 18. bis 20. März verschoben worden. Tischtennis gegen Württemberg Mit starken Formationen bestreiten in Tübingen die Tischtennis-Auswahlmann- schaften von Württemberg und Nordbaden einen Vergleichskampf. Bei den Herren ge- hen die Gastgeber mit der Mannschaft Harst (SpVgg Neckarsulm), Piffl Polizei Stuttgart), Stegmann(SSV Ulm), Fütterer(Sportbund Stuttgart), Sauer(MTV Stuttgart) und Bern- thaler(Polizei Stuttgart) an die Platte. Die Nordbadener stützen sich auf Fiedler(TSG Heidelberg), Hurst(TTF Pforzheim), Funk (Weinheim), Dr. Schmidt, Knapp(beide Hei- delberg) und Kurz ESG Karlsruhe). Bei den Damen stellen die Gäste mit ihren drei Spitzenspielerinnen Heidel, Katerbau und Herrmann vom Südwestmeister Heidel- berg und der Schwetzingerin Spilger eine überaus ausgeglichene Mannschaft. Würt⸗ tembergs Damen Küchler Stuttgarter Kik- kers), Glaser(MTV. Stuttgart), Steinecke (TTC Bissingen) und Neef(Stuttgarter Kik kers) haben bei den letzten großen Veran- staltungen eine deutliche Formverbesserung gezeigt, so daß der Ausgang des Kampfes offen ist. Schwer für Horst Scheufler Schwimmer ermitteln ihre Meister Der Nordbadische Schwimmverband hat seine Hallenmeisterschaften nun schon zum fünften Male hintereinander in das Tulla- bad nach Karlsruhe gelegt. Die 12 teilneh- menden Vereine schicken bei 183 Einzel- und 30 Staffelmeldungen in den 20 Diszi- plinen so ziemlich alles an den Start, was sich auf einen der vorderen Plätze Aussich- ten ausrechnet. Favoriten sind in erster Linie die beiden Mitglieder der DSV-Kern- mannschaft, Ursel Brunner Nikar Heidel- berg), über 100 und 400 m Kraul sowie 100 m Rücken und Schmettern und Hans Link (KTV 46 Karlsruhe) im 100, 200 und 400 m Kraulen, auch Peter Zippelius(KTV 46) dürfte im 200 m Schmettern nichts zu fürch- ten haben. Ein weiterer Meistertitel sollte durch Klaus Schneider über 800 m Kraul an den Karlsruher Verein fallen, wenn sich Horst Scheufler(SVM) nicht in bester Form vorstellt. Neben Scheufler erwartet man aus Mannheim noch Manfred Machill (SVW), Marain Dürrschlag(200 m Brust) und den Jugendmeister des TSV 46, Johann Blochmann(100 m Rücken) im Vorderfeld, während die Kraulstaffel des SVM ohne Nisi, Schieck, Obermayer und Galura als Titelverteidiger froh sein muß, wenn sie unter den ersten Drei landen kann. Im Kunstspringen vom 3-m-Brett und Turm- springen von der 10-m-Plattform zeichnen sich mit dem Mannheimer Paar Ingeborg Busch und Rolf Friedrich vom TSV 46 Doppelsieger ab. Wochen das USA-Team in einem Trainings- spiel 6:3 schlug, die Japaner sogar 10:4 de- klassieren konnte. Diese schmeichelhafte Beurteilung der stark verjüngten Olympiamannschaft ist sehr erfreulich. Seit 1932 haben die USA keine deutsche Eishockey mannschaft mehr ge- sehen. Auch damals fuhren die Leinweber, Jänicke, Strobel, Slovogt, Rudi Ball und Co unter Führung von„Männe“ Kleeberg zu den Olympischen Spielen. Ihre Fahrkarte nach Lake Placid mußten sie sich selbst ver- dienen, und so gab es genau wie heute„Fi- nanzspiele“, die gleichzeitig der letzten Vor- bereitung dienten, und einen historischen Start im New VLVorker Madison Square Garden. „Die Mannschaft von damals soll uns ein Vorbild sein“, so meinte Karli Wild, der Rieherseer Altinternationale und Coach für Squaw Valley auf der 24stündigen Eisen- bahnfahrt im komfortablen South-Pacific- Pullmann, die über eine Streckenlänge von Kiel bis nach Rom von Green Bay über Mil- waukee und Chikago nach Denver und Colo- rado Springs am Fuße der Rocky Mountains führte.“ „1932 wurde Deutschland Dritter“, so er- zählte Karli Wild, das ist Maßstab und Ver- pflichtung zugleich, bei der starken Spitze Kanada, Rußland, USA, CSR und Schweden dürfen wir uns andererseits aber keinen Illu- sionen hingeben. Wenn wir Fünfter würden, so wäre das bereits ein schöner Erfolg.“ „Wenn ihr Spiel läuft, auch im ersten und dritten Sturm noch mehr geschossen wird, können die Deutschen Japan, Finnland und Australien schlagen und für Schweden, die CSR, und selbst für die USA ein unberechen- barer Gegner sein“, lautet die Progrnose eines Experten. Soweit der Eindruck nach den ersten Trainingsspielen gegen gute amerikanische und kanadische„Vertragsspieler“, die dem Olympiasieger Rußland auf dem Wege nach Squaw Valley zwei Untentschieden abtrotz- ten, die CSR sogar knapp schlugen und so stark sind, daß Ulli Jansen nach dem schwe- ren Spiel in Green Bay durch die Wucht der Weitschüsse eines John Mayawich und Dick Bourgherty trotz seiner starken Torwart- polsterung am ganzen Körper buntfarbige „Tätowierungen“ davontrug.„Ein derartiges TPrommelfeuer habe ich in meinen fast 60 Länderspielen noch nicht erlebt“, erklärte der etwas rundliche Krefelder Optiker am nächsten Tag auf der 1250-Meilen-Fahrt nach Denver, wo die deutschen Spieler erstmals eine rein kanadische Universitätsmannschaft erwarten, der vor wenigen Tagen erst ein 2.2 gelang— gegen den Olympiasieger Rußland. GLUCE IM SPIEL— Glück auf der Piste? Hier versuchen es die Oesterreicherinnen Erika Netzer(links) und Hilde Hofherr zusammen mit Trainer Othmar Schneider in einem Spielsalon von Stateline in Nevada. AP-Foto Nach„Fall Fricke“ jetzt„Fall Zeller“? Onrteige tur Anna halmatini hat flachspiel Freund der Italienerin stellte Strafantrag wegen vorsätzlicher Körperverletzung Der 22jährige Berliner Manfred Pfaff, der pei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften in der vergangenen Woche in Garmisch-Par- tenkirchen durch seine Romanze mit der ita- lienischen Eisläuferin Anna Galmarini be- kannt wurde, hat inzwischen in Garmisch gegen den in Squaw Valley weilenden deut- schen Eislauftrainer Erich Zeller Strafan- zeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Hausfriedensbruch erstattet. Pfaff stützt seine Anzeige darauf, daß Zeller zu- sammen mit drei jungen Männern sowohl inn schwer verprügelt als auch Anna Galma- rini geschlagen habe. Pfaff will Beweise ha- ben, daß Zeller auch andere seiner Schütz- linge, wie die in Garmisch zu einer amerika- nischen Eisrevue übergetretene Nachwuchs- läuferin Dorle Kirchhofer, geschlagen habe. Wie sie spielen Samstag, 15.30 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, F. Walter; Althaus, H. Walter, Edinger; Wil- fert, Back, Jung, Teichmann, Himmler.(Geg- ner ist die SpVgg Sandhofen) Sonntag, 14.30 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Kaulmann; Schmitt, Bast, Gründel, Diehl, Meyer. Spygg Fürth: Hassold; Bauer, Koch; Erhardt, Emmerling, Ehrlinger; Siebenkaes, Appis, Gettinger, Schmidt, Landleiter. „Es handelt sich um einen zweiten Fall Fricke“, meinte der junge Berliner. Pfaff berief sich bei seinen Erklärungen darauf, daß er in Uebereinstimmung mit Anna Galmarini spreche, die er nach den Olympischen Spielen heiraten wolle. Mit ih- rem Vater, der ihn nach Mailand einlud, habe er sich beim Abschlußbankett in Gar- misch ausgeprochen und ausgesöhnt. Pfaff war kurz vor den Europameisterschaften am Garmischer Bahnhof durch ein Polizeiaufge- bot davon abgehalten worden, mit der Italie- nerin über Zürich nach Schottland zu reisen, um heimlich zu heiraten. Der Westen lenkt ein Mit„zweigleisiger“ Bundesliga einverstanden Eine bemerkenswerte Aenderung des bis- herigen Standpunktes der Interessengemein- schaft der westdeutschen Vertragsspieler- Vereine brachte eine Zusammenkunft in Duisburg zum Thema Bundesliga insofern, als man sich mit einer„zweigleisigen“ Spit- zenklasse als Uebergangslösung einstimmig einverstanden erklärte. Danach sollte der Westen mit dem Norden und Berlin zusam- mengehen. Der Süden und Südwesten wür- den die andere Gruppe bilden. Es wurde je- doch kein Hehl daraus gemacht, daß man es kür richtig hält, wenn diese Gruppe jenseits des Mains auch einen Berliner Verein über- nimmt. Den Anstoß zu dieser einstimmigen Entschließung gaben die Ausführungen des Vorsitzenden der Interessengemeinschaft, Franz Kremer(Köln), über die bisherige Ar- beit im DFB-Vertragsspieler-Ausschuß. Was bringt de, Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: ASV Feudenheim — SpVgg 03 Sandhofen(Sa., 15.30 Uhr); FV 08 Hockenheim— FV Daxlanden; Sd Kirchheim gegen MFC Phönix; VfR Pforzheim— VfB Lei- men; Kickers Walldürn— FC Neureut; Sport- freunde Forchheim— VfL Neckarau; SpVgg Birkenfeld— SV Sandhausen; Karlsruher FV gegen Olympia Kirrlach. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: Ein- tracht Plankstadt— FC Germania Friedrichs- feld; FC Zuzenhausen— SV Altlußheim; Vik- toria Nußloch— TSG Rheinau; SV 98 Schwet- zingen— TSd Plankstadt; VfB Wiesloch gegen SpVgg 06 Ketsch; Fc Bammental— Sd Waib- stadt; VfB Rauenberg— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: TSG Ziegelhausen— Fortuna Edingen; Sportfreunde Dossenheim— SV 50 Ladenburg; DSC Heidel- berg— 8d Hemsbach; SpVgg 03 Ilvesheim gegen Sc 1910 Käfertal; SV Waldhof Amateure gegen SpVgg Wallstadt; VfB Gartenstadt gegen ViB Eberbach; FV 03 Ladenburg— FV 09 Weinheim. 5 A-Klasse Nord: TSV Viernheim— Tus Ein- heit Weinheim; VfR Mannheim Amateure gegen FV Leutershausen; Amicitia Viernheim Ama- teure— SV Unterflockenbach; SV Schriesheim gegen Polizei SV Mannheim; TSV 47 Schönau gegen Fortuna Heddesheim. A-Klasse Süd: FV Oftersheim— Olympia Neulußheim; FV Brühl— Viktoria Neckarhau- sen; VfB Kurpfalz Neckarau SpVgg 07 Mann- heim; Sc Rot-Weiß Rheinau— Sc Pfingstberg-(Stadion); VfL Neckarau— TV Rheinau; SV Hochstätt; SV Rohrhof— MFC 08 Mannheim. B-Klasse Nord: Sd Hohensachsen— SC Nek- karstadt; DJK Neckarhausen— Straßenbahn- SV Mannheim; TSV Sulzbach— TSV 1891 Lüt- zelsachsen; SV 09 Lützelsachsen— DJK Rhein- Neckar; Fortuna Schönau— Sc Blumenau. B-Klasse Süd: TSV 1846 Mannheim— S8 Mannheim; TSV Neckarau— TSG 92 Fried- richsfeld; ESV Blau-Weiß Mannheim— EVgg 98 Seckenheim; Alemannia Rheinau— SC 08 Reilingen; VfL Hockenheim— Post-SG Mann- heim; DK Oftersheim— DAK Schwetzingen. Eissport Eishockey Jugendspiel Mannheimer ERC gegen„Flyers“(Samstag, 18.30 Uhr, Eisstadion). Clubmeisterschaften des MERC im Eis- schnellauf(Samstag, 18.30 Uhr, Eisstadion). Basketball Landesliga: TSV 46— Mannheimer TG (Sonntag, 17 Uhr, TSV-Halle, Stresemann- straße). Judo Clubkampf: Polizei-SV Mannheim— Judo- club Basel(Samstag, 16 Uhr, Bonifatiushaus). Radsport 5 Badische Querfeldein- Meisterschaften im Neckarauer Waldwegstadion(Sonntag, 14 Uhr). Handball Freundschaftsspiele: TSV Oftersheim— TSV Birkenau; VfR Mannheim— 98 Seckenheim Ilvesheim— Post-Sd; SpVgg Sandhofen— TSV Hernsheim; SV 50 Ladenburg— TV Neckar- hausen; Polizei Mannheim— Polizei Ludwigs- hafen; Sd Mannheim— KSG Leimen; Sc Pfingstberg- Fortuna Schönau; TSV Neckarau gegen TSV 1846(AH und Männer) TV Altluß- heim— TV Heiligenstein; TSG Rheinau gegen Tus Weinheim; 09 Weinheim— ATB Heddes- heim; TG Laudenbach- TV Obermumbach Ringen Nordbadische Einzelmeisterschaften im grie- chisch- römischen Stil(Samstag, 18.30 Uhr, Sonn- tag, 8 Uhr, in der Ketscher Rheinhalle). Boxen Vergleichskampf: BC 55 Waldhof— Sc Pforzheim(Sonntag, 17 Uhr, TSG Halle Rheinau). Tischtennis Verbandsliga: Mannheimer TG— Sc Ka- fertal; Post Mannheim— TSG 78 Heidel- berg II;: TV Waldhof— PSV Pforzheim; Tus Sandhofen— PSV Karlsruhe: FC Friedrichs- feld— TTC Weinheim. Kreisklasse B, Staffel III: TTC Sulzbach II gegen T6 Laudenbach: TTC Heddesheim gegen TTC Großsachsen II. IS Schriesheim gegen TTV Weinheim II: TTC Weinheim III gegen SV Rippenweier; TTOC Sulzbach— TTV Weinheim III; ATB Heddesheim— TSV Bir- kenau II: TV Gorxheim II— TTC Heddes- heim II. Die böse presse war schuld Vater Bauer: Ina wird weiterhin laufen In einem an Tageszeitungen gerichteten Brief zu seinem Entschluß, Ina Bauer bei der Kür zur Eiskunstlauf-Europameisterschaft am vergangenen Sonntag nicht mehr antre- ten zu lassen, nahm Vater Carl Bauer lung. Er führte aus, daß von der Press „schon vor Beginn der Meisterschaften v. der ein Nervenkrieg gegen Ina entfesselt wurde, dem sie nicht gewachsen war“. In der Stellungnahme des Krefelder Seidenfabri- kanten heißt es weiter:„Ina wird weiter eis- laufen, solange sie Lust dazu hat. Und ich werde darüber wachen, daß es in Zukunft nur unter Bedingungen geschieht, die ihrer Gesundheit und ihrem Wohlbefinden zuträg- lich sind.“ Weiter heißt es:„Wir haben weder einen Vorvertrag, noch einen richtigen Ver- trag mit einer Revue. Alles, Wwas so an Phan- tasfezahlen über Training und über R in der Presse grassiert, ist so Wirklich! 5 fremd, daß es sich erübrigt, weitere Worte darüber zu verlieren.“ Carol Heiss mit sicherer Pflicht Die Pflicht hat bei den Beob des Eiskunstlaufes nur wenig Freunde. Man liebt die schwungvolle Kür, nicht die mathe- matische Facharbeit. Dennoch gibt sie bei der Titelvergebung oft den Ausschlag; denn ihre Wertung wird mit 60 Prozent in die Gesamtnote übernommen. Es war aber ein Genuß, die viermalige Weltmeisterin Carol Heiss beim Pflichttraining im Olym- piastadion von Squaw Valley zu beobachten. Mit großem Eifer war die graziöse, 20 jährige New- Vorkerin bei der Sache. Haargenau saßen die Bögen, Gegenbögen, Schlangen- bögen, Achterparagraphen und anderen Uebungen, die das olympische Programm vorschreibt. Und dennoch übte die zierliche Carol Stunde um Stunde. Lächelnd erklärte die Tochter eines aus Deutschland eingewanderten Bäckermeisters: „Ich brauche dieses Training. Ich weiß, wie hart die Europäerinnen gearbeitet haben. Ich möchte nicht riskieren, daß die Holländerin- nen mich überraschen.“ Wer die Pflicht von Carol Heiss in Squaw Valley gesehen hat, muß sie als sichere Olympiasiegerin dieser Spiele ansehen. Zwangspause für Laszlo Papp Der Titelkampf um die Mittelgewichts- Europameisterschaft zwischen Gustav Scholz und seinem anerkannten Herausforderer Laszlo Papp wird frühestens im Sommer ausgetragen. Papp, mit drei Olympiasiegen der erfolgreichste Amateurboxer der Welt, zog sich bei seinem Punktsieg über den in Paris lebenden Amerikaner Lou Perry einen Daumenbruch an der linken Hand zu. Die Verletzung wurde sofort nach der Röntgen- untersuchung der Europäischen Box-Union gemeldet, damit die am 5. März ablaufende Frist entsprechend verlängert wird. Nach Ansicht der Aerzte muß Papp mindestens eine Pause von vier Monaten einlegen, nach- dem er schon mehrmals an der linken Hand, seiner Schlaghand, verletzt war. Scholz Ma- nager Fritz Gretzschel und Papps Betreuer Pachmann wollen zu gegebener Zeit wieder über den Austragungsort verhandeln. Zu- nächst soll Gustav Scholz am 17. März in der Wiener Stadthalle auf einen noch nicht be- kannten Gegner treffen. Kleinwagen-Test auf dem„Ring“ Eine Kleinwagenprüfung für Fahrzeuge der Klassen zwischen 300 und 900 cem ver- anstaltet der ADAC in Zusammenarbeit mit den Technischen Ueberwachungsvereinen von Bayern, Essen und Köln vom 21. bis 24. April auf dem Nürburgring. Unter anderem werden volle Serienmäßigkeit, Beschleuni- gungs- und Bremsvermögen, Feststellung der Stand- und Fahrgeräusche und die Wirt- schaftlichkeit getestet. Bei den Verbrauchs- prüfungen wird auch die Steilstrecke am „Karussel“ befahren. Der DAC hat zu der in dieser Form erstmals abgehaltenen Klein- wagenprüfung alle europaischen Produzen- ten derartiger Fahrzeuge eingeladen. Westdeutscher Hockeyerfolg Eine westdeutsche Nachwuchs-Hockey- auswahl gewann in Brüssel ein Hallenturnier gegen A- und B-Mannschaften der belgi- schen Gastgeber, sowie einer Auswahl Nord- frankreichs. Vor 1000 Zuschauern steigerte sich die junge deutsche Mannschaft im End- spiel gegen Belgien A nach einer knappen 3:2-Pausenführung großartig und kam zu einem 9:6-Sieg. In der Vorrunde hatte Deutschland Belgien B mit 8:4(5:1) geschla- gen, während Belgien B gegen Nordfrank- reich mit 6:5(3:2) erfolgreich blieb. Waldhof-Busse nach Bayreuth Zum Punktspiel bei der SpVgg Bayreuth setzt der SV Waldhof Omnibusse ein, in de- nen für Interessenten noch Plätze frei sind. Abfahrt heute, 12 Uhr, am Waldhof-Stadion. cler. te cles geuuutueue. Silbiaciae? Schlofzimmer. ab 350.— Kombischrönke ob 190.— Sessel, 0b 55. Nichis geht öber die gehogſichkeit der eigenen Wohnung! Ob sie groß ist oder klein: sie ist und bleibt dos, Zuhouse“ Note beglöckender Gemötſichkeit. 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Seite 20 eee— PPC— MO RGE N.— Samstag, 13. F—— Vom 14. bis 20. Februar 1960 R 5 Kr 118 Hauptstadt von Tibet, 6. russische Wäh⸗ UZzwWwortratse ungsei it einer Holzsplitter STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT runsseinheit, 10. kleine plitter, Il. französisch: Null.- SON NIA G e Nrene Klänge 7.00 Nachrienten— Konzert 5.50 Nachrichten— Musik F f i 2 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.15 Klaviermusik 80 0 NA 8.00 Nachrichten ö 5. 5 P ramidenrätsel Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier* Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.18 Das Weltepos vom Iran; 7. Folge Fürsorge in der gewandelten Welt; Vortrag Väter und Töchter: Betrachtungen 11.00 Unterhaltungskonzert 8 Unterhaltunssmusik Die Psychologie des Lebensalters(II) 12.30 Für Haus und Garten.— Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 5 6 Schwäbisch-alemannisches Narrentreffen Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 13.45 Frauenfunk: Die Frau als Vormund 5 Einderfunk: Hörspiel B ungen mit Pferden; Erinnerung 14.00 Kinderfunk: Kurt Held und seine Bücher Lersndster Nachmittag inderfunk: Hörspiel 15.00 In diesen Tagen 7 8 55 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse Unterhaltungskonzert 15.30 Rendezvous mit Musik 33 „Ein Volksfeind“; Hörspiel nach Ibsen Lottozahlen— Jazzintermezzo 17.00 Opern- und symphonische Musik ortkunk— Lotto- und Totoergebnisse 30 Buch der Woche— Sportreportage 18.15 Das Buch der Woche— Sportrundschau 8——— D—— Schöne Stimmen 19.40 Kulturpolitische Glosse 19.00 Unterhaltende Klänge 3 Nach richten— Sport— Aus Zeit und Welt 50 dmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 5 70 7!!! 8 0 3 Ravel, Veress, Reger rib ne der. Zeit 20.00 Gut gelaunt; Schlagerkonfetti oben nach unten ist auf jeden Stri Urrs— Kle ier musik von Chopin Musikdrama von Richard Strauß 21.00 Aus Opern von Donizetti und Rossini 5 N 8 5 e 1 8 Zeil S rich .— Sport aus nah und fern ten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 72 ein Buchstabe 2 8 Zen. a 3 er eile Wird Tanzmusik musik für Verliebte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 5 ein weiterer Buchstabe hinzugefügt, so daß 8 9% Nachrichten— Musik ichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh folgende Begriffe entstehen: UN 12.00 Internationaler Frühschoppen Musik nach Tisch UkW 15.05 Internat. Rundfunkuniversität. 5 1 5 8 Musik nach Tisch 5.00 Sport und Musik 15.30 Sport und Musik 4 1. Mitlaut, 2. Abkürzung für Kiloampere, roßbaustelle Berlin; Zeitfunkbericht N hlung der Woche— Kammermusik 17.15 Lebendiges Wissen; Rakete zum Mon Hafendamm, 4. altperuanische Herren- Sport und Funk 7.5 infonie e-moll von Dvorak 17.30 Festival in Athen: Woche des Liedes 1 1 At. 5 8 1 W 6. Landst 1 „Fünf Treppen ohne Fahrstuhl“; Hörspiel 18.30 Mainzer Fastnachtsmusik 20.00 Symphoniekonzert 80 icht, 1 5 85 N 3 rich von K. R. Neubert— Unterhaltungsmusik 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 22.00 Studio für Neue Literatur 5 im Südwesten Kleinasiens, 7. Ureinwohner Waa gerecht: 1. Echo, 5. gegerbte Südamerikas. 5 5 g ierhaut, 7. deutscher Historiker und Dich- 2 1 ON TAG ˙%18 Musik— Nachrichten MoNfAC 5.3 Ssmnastik MONTAG 100 Nachrichten— Musik. 8 2 77 Lösungen 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 7.00 Nachrichten 8.00 Nachricht.— Frauenfunk er(„Geschichte der 8 5 5 5„. 10.45 Schulfunk: Geschichte 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Auf den Spuren der Apostel storben 1912), 8. Gerte, kleines Stöckchen, usq aeg L Uslar geg une gs eAul p geg 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Sute Besserung für kleine Patienten 11.00 Für Haus und Garten 9. Wiener Zoologe und Unterwasser forscher 8 VI 2 II ISS Aus pfuea Ad 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 5 Orchesterkonzert 11.30 Musik zur Mittagspause 8 b 1919), 11. Teil d Cr 555 8 13.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten(geboren 05 5 1 er Sampingausr 5 0492 15.30 Kinder funk: Kriminalgeschichte auf Raten Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen stung, 12. heimische Obstart, 13. Bewohner ĩñff urds of feng g seu g eagle 15.45 Aus der Wirtschaft— Musik Unterhaltungskonzert 15.30 Schulfunk: Statistik und Alltag ines europäischen Staates(Mehrzahl 8138 o opa 1 1 Ein Städtebild: Wolfach an der Kinzig Aus Literatur und Wissenschaft 16.40 Autoren lesen: Carl Ritter 8 2 0)—*—ò— 7 1 8 Ugpgf 8 e 5 391 Unterhaltungsmusik— Heimatpost eichten— Kammermusik 17.00 Unterhaltungsmusik Senkrecht: I. Rackenvogelart, 2. Pa- uss— uess zu, E Led e 418z I n 8 8. 8.— Musik 5 5 7 0 N N radiesgarten, 3. Landstreitkräfte, 4. aus der sseH 6 Sing g uud Jpeg ILEUagepfA haltungsmusik— Zeitfunkberichte Zeitfunk 45 edanken über die afrikanische Polyga 5 5 2 tender SS IAI A COM 2Z N Nachrichten— Berichte— Kommentare Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge Leber bestimmter Fische gewonnenes Oel, 5. 1 F 3. Musikalische Erinnerungen Mit Musik in die neue Woche 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die Südfunklotterie Gemischtes Doppel. London— B.-Baden 20.00„Wie kann man nur so leben?“; Hörspiel „Die schöne Galathee“; Oper von Suppe Nachrichten— Sport— Klaviermusik v. Christian Bock— Kleine Abendmusik K. E U N E B U U D E RGS E 5 C 11 U C H 1 E N Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts Probleme der sprachlichen Eindeutschung 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 1 5 Musik unserer Zeit: Frank Martin Musik von Alban Berg— Nachrichten 22.35 Musik von Ernst Krenek Einheit von Musik. Tanz u. Malerei; Hörb. 1 15.00 konzert 23.00 Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Frün cc 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun UKW 18.48 Kulturbericht— Musik 20.45 Radioessay: Zwei Einakter 20.30 Jugendfunk: Internat. Jugendaustausch 21.00 Musik von Mozart Uk w 19.15 Recht für jedermann 20.00 Musik aus Filmen 01 ENSTA6 2 13 Musik— Nachrichten 3.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Landwirtschaft in Dänemark 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Kinderfunk: Bei den Holzfällern 15.45 Aus der Wirtschaft— Musik 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Fragen von heute zur Diskussion Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters Nachrichten— Wirtschaftsf.— Orgelmusik Vom deutschen Buch im Ausland; Vortrag Musik zum Tanzen Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Südfunklotterie 20.45 Unterhaltungsmusik DOIEN 8 TA 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Meisterwerke der Kunst Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Meisterwerke der Natur Kinderfunk: Und was meinst du? Unterhaltungsmusik Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit e 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Der Fall“; Hörspiel von Albert Camus 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 JaZZ 1960 23.15 Leute von beute(II); ein Gespräch 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW. 15.30 Der Rechtsspiegel 16.00 Nachrichten— Musik 21.30 Ein Tag in Teheran; Reportage 22.30„Macht des Schicksals“; 1. und 2. Akt DI EN STAC 20 Nachrichten— Musik 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.15 22.00 22.20 23.20 24.00 UK 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Christglaube und Kirchensteuer Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Mischehe Schule und Elternhaus Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Selbstverwaltung in einem Jugenddorf; Hb. Unterhaltende Klär ge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenmelodien Rangordnung bei Vögeln; Betrachtung Musik von Mozart Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Jahrhundert der Jugend Zeitgenössische Orchestermusik Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.15 Ordnung muß sein 21.45 Von Melodie zu Melodie 1 IHioch 8 13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Natur und Technik Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Finderfunk: Die Schatzsucher FFonzert am 3 5 riekten— Das elle Thema Aden aechkrienten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Der Sieger“; Hörspiel von M. Djurdjevie „Meister ihres Fachs musizieren 2.00 Nachr.— Kommenter— Zwischenmusik 5 30 Aus Politik und Zeitgeschehen 0 Kammerkonzert: Hindemith, Pfitzner 2405 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 13.45 Kulturbericht— Musik . 88 30 Operettenmelodi en unkwanschkenaert 2nd 6.30 Gymnastik für alle 4177 W Sc H 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Versunkene Kulturen 15.15 Kammermusik von Liszt und Fauré 15.45 Neues vom Büchermarkt 168, 00 Nachrichten— Solistenkonzert Ea en 17 00 Orckestekkonzsrt; Mar 19% Zelttunk 8 19.30 kr ne der Leit 20.00 Orchesterkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Jazz UK 15.00 Operettenklänge 18.00 Oft gespielt— gern gehört 20.10 W. Eigenbrodt: Der Ursprung d. Karnevals 22.30„Macht des Schicksals“; 3. und 4. Akt MIIIWOcn 700. Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.20 20 8. 58 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachr. Schulfunk: Im Kloster Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk n die Purzel sind da! Halte t — Frauenfunk Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Aus dem Jazzelub: Swingeombos Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UK 19.15 Sozialpolitisches Forum 21.00 23.00 20.00 Orchesterkonzert Rundschau— Nachrichten— Abendstudio Studio für neue Musik 8 6.13 Musik— Nachr. . 0 N N k R 5 148 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Leben im Spreewald 30 Klingendes Tagebuch 30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 5.30 Schulfunk: Ein Buch für euch 15.45 us der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 15 Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 9.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 0.00 Orchesterkonzert von Johannes Brahms 20.50 Ein offenes Wort 05 Aus der Welt der Oper 0 Nachrichten— Sport gestern und heute Chormusik 22 5 Ein Buch und eine Meinung 3.00 Treffpunkt Jazz e 9.30. Schlagercocktail n 2 1.00 Verrückt hoch drei; alte. DONNFERS TAS 3˙0 Symnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Versunkene Kulturen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter 16.00 Nachrichten— Volksmusik 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift; Betr. 17.00 Orchesterkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Filmschau des SWF 20.45 Wie sag' ich's meinem Kinde?( 21.00 Deutsche Diseusen 22.00 Nachrichten— Sport— Musik 22.30 Die Olympia- Teilnehmer des Sendegebiets 22.45 Probleme der sprachlichen Eindeutschung 24.00 Nachrichten— Musik 1.00 Eröffnung der Olympischen Winterspiele Un u 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 20.30 Abendstudio: Das Drama u. die Geschichte; ein Versuch über Georg Büchner DONNERSTAG 70 Nachr.— 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Salon der Ninon de 0 Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Bonifaz VIII Konzert am Nachmittag Olympische Wintersportarten Kleinode im Hessenland; Hörbild Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Eine Stunde für Schlagerfreunde „Herkules und der Stall der Augias“; Fr. Dürrenmatt liest seine Komödie Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Orchesterkonzert: Prokofieff, Bartok Nachrichten— Musik— Sportfunk UKW 19.15 Frauenfunk: Fehler der Erziehung 22.20 Internationale Rundfunkuniversität FREI 7 a 0 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Welches Sprichwort ist gemeint? Klingendes Tagebuch Nachrichten— Olympische Spiele 1980 Nachrichten— Neue Bücher Der Kinderchor singt Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Aus Squaw Valley: Olmyp. Winterspiele Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Heidelberger Studio: Wo ist Sicherheit?(ö) Ludwigsburger Schlogkonzert Nachrichten— Olympische Winterspiele Zur Philosophie d. Neuen Musik; Gespräch Nachrichten— Musik bis in die Früh 159.45 Kulturbericht— Musik 20. 50 Nachrichten— Gemütl. Freitagabend 6.30 Gymnastik für alle F. k f 7 A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Pilgerfahrt des Dalei-Lama 12.30 Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 15.15 leiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 18.30 Tribüne der Zeit 19.00 Bericht aus Squaw Valley— Zeitfunk 20.00 Musik der Welt 21.00 Hörfolge um Heinrich Schliemann 21.30 Musik von Beethoven 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.45 Musique aux Champs Elysees— Nachr. UK 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 17.00 Für den Jazzfreund 20.00 Nachrichten— Musikal. Grüße aus Berlin 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik FREITAG 1.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Häckels Welträtsel Für Haus und Garten Musik zur Unterhaltung Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Lessings„Der Anti-Goeze“ Kammermusik und Lieder Was Frauen interessiert Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonz.: Gluck, Ravel, Strawinsky Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues und Interessantes vom Film Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh OKWY 20.00 Musik von beliebten Schallplatten * 21.30 Berichte aus Squaw Valley A 77 8 1A 1 13 Olymp. Spiele— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Streit um Nachbars Apfelbaum Klingendes Tagebuch Nachrichten— Sportfunk Nachrichten— Volksmusik Mensch und Arbeit— Volksmusik Ein Bericht über die„Boursiers“ Froher Start ins Wochenende Wunschkonzert für Musikfreunde Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik Aus Squaw Valley: Olymp. Winterspiele Nachrichten— Wetter- und Schneebericht Bunte Unterhaltung mit Willy Reichert Nachrichten— Berichte aus London u. Paris Sportrundschau Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert . UR 13. Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Unterhaltungsmusik 17.25 Die Woche in Bonn; Bericht 9.30 Der Sportfunk blendet auf Klingendes Wochenende . ie e Philharmoniker spielen SAMSTAG 60 Olympische Spiele 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 12.30 Aus Squay Valley: Olympische Spiele 12.45 Nachrichten— Sport 14.30 Jugendfunk: Junge Beamte; ein 1 15.00 Aus Opern von Puccini 16.00 Nachrichten— Sportfunk 16.40 Orchesterkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 18.15 Innenpolitischer Kommentar 18.30 Tribüne der Zeit 19.00 Aus Squaw Valley: Olympische Spiele 19.45 Zeitfunk 20.00 Zwei bunte Stunden 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.45 Sportrundschau 23.00 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Sport— Musik UKW 16.00 Nachrichten— Swingserenade 19.00 Karneval in Stadt und Land 20.00 Nachrichten 20.10„Mysterien“; Hörspiel nach Knut Hamsun 22.30„Der Traum des Gerontius“; Oratorium von Edward Elgar 8 SAMSTAG 9.00 11.00 11.30 12.30 13.50 14.20 14.30 15,15 15.20 16.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21,00 21.30 22.00 22.15 22.45 24.00 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Göttliche Stimmen und Stars Für Haus und Garten Musik zur Unterhaltung Rundschau— Nachrichten Pressestimmen 5 Das Jugendjournal Volkstümliche Musik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Stunde der Melodie Quiz zwischen London und Frankfurt Unterhaltungsmusik Nachrichten— Woche in Bonn Der Sport vom Samstag Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWW 17.30 Männer im Kindbett; Betrachtung 20.00 21.00 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Janos Starker spielt Rundschau— Nachr. 5 der Wirtse It SIR 33 5 ANachriehten— Kommentar eralf is Aneval; Unterhaltung „Find'ste nicht auch, hier kriegt man Kopf- schmerzen. Die Decke ist so niedrig.“ „Schnell, schnell, diesem Wagen nach!“ Copyright Lutetia(2), Gecelit 00 185 8 Sonntag Internationaler Frühschoppen Eine abenteuerliche Feriengeschichte Film von den Olympischen Winter- spielen 1936 in Cortina d'Ampezzo „Minna von Barnhelm“ von. Wochenspiegel Nachrichten Festa di Sant'Agata; Fumbericht Ein Operetten-Bilderbuch 12.00 14.20 15.30 17.00 19.30 20.00 20.05 20.30 8 Montag Kinderstunde: Das Eselchen Grisella Besuch im Instrumenten-Museum Wochenende in San Franzisko; Bericht Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Nea- Politanisches Mosaik; HR: Große Flug- zeuge, kleine Welt Nachrichten— Tagesschau— Wetter VIII. Olymp. Winterspiele; Vorbereitg. Gesichter Asiens: Dokumentarbericht Harlekin ist unter uns; ein Maskemug der Spaßmacher unseres Jahrhunderts 17.00 17.20 17.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.35 21.15 Dienstag Jugendstunde: Meisterschule für Mode Jugendmagazin Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Die 6 Siebeng'scheiten, HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau Sinn und Möglichkeiten der Weltraum- fahrt; eine Sendereihe „Der grüne Mann“; ein Spielfilm Mitpyoch EKinderstunde: Bildergeschichte Für die Frau: Gesehen— gekonnt Die Abendschau 5 NRegionalprogramme SDR u. SWF: Vater 17.00 18.00 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 17.00 17.25 19.00 5 25 — Symphoniekonzert 1 ist der Beste, HR: Inspektor Garrett DAS FERNVNSEH PROGRAMM Vom 14. bis 20. Febrodr 1960 5 19.00 N 20.00 20.25 20.25 21.25 Nachrichten— Tagesschau— wetter Paul Eipper erzahit von kleinen Pferden Hätten Sie's gewußt; Fragespiel . über Deutschland- Politik Donnerstog Geschichte der Oper(ö) Gesundheit ist keine Hexerei Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SW: Musi- kalische Unterhaltung, HDR: Quiz Nachrichten— Tagesschau 55 Die Olympischen Spiele; eine Geschichte in bewegten Bildern „Die Irre von Chaillot“; von Jean Giraudoux 17.00 17.50 19.00 19.25 20.00 20.20 20.40 Fernsehspiel Freitag „Pünktchen und Anton“; Fernsehspiel von Erich Kästner Die Abendschau Reglonalprogramme SDR u. SWF: Der brave Herr Sebastian, HR: Wenn man Millionar wär' f Nachrichten e— Wetter VIII. Olympische Winterspiele Vom Geist der Bundeswehr; Bericht Firma Hesselbach: Der Kriminalfall anschlieg.: Bericht aus squaw Valley 19.25 20.00 20.25 20.30 21.15 5 Samstog Wasserball-Länderspiel Deutschland gegen Frankreich Unterhaltende Stunde Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Aben- teuer unter Wasser, HR: Kabarett Nachrichten— Tagesschau VIII. Olympische Winterspiele „Der Meisterboxer“; ein Schwank von Otto Schwarz und Carl Mathern Wort zum Sonntag— anschließend Bericht von den Olympischen Spielen 16.30 17.30 19.00 19.25 20.00 20.20 20.25 22.50 1 98374 rg= eee — — e a„ ch r —— 2—— 2- N 0 n Wäh- - Strich e wird 0 daß pere, erren- Astrich vohner v. 1 Je 4A d 049 ge 100 22 II ep 41 NN 1 . ck!“ elit(0 — en er an 2 on Nr. 36 Samstag, 13. Februar 1960 MORGEN Seite 21 Was sonst noch geschah. Nach den schweren Schneefällen der letz- ten Tage sind in der Türkei verschiedentlich Lawinen niedergegangen, die sieben Men- schenleben gefordert haben. Eine der La- winen stürzte auf ein Wohnhaus unweit des Schwarzmeerortes Ordu und tötete sechs Familienmitglieder, darunter vier Kinder. Der Familienvorstand und seine dreijährige Tochter konnten elf Stunden nach dem La- winenunglück lebend aus den Schneemassen ausgegraben werden. Eine andere Lawine, die westlich des Sees Van niederging, hat ein Todesopfer und vier Verletzte gefordert. Die bittere Kälte, die den Schneestürmen folgte, hat die Wölfe in die Dörfer gelockt. Zahl- reiche Schafe und Hunde flelen den hungrigen Bestien zum Opfer. 9 Die Rockefeller- Stiftung gab am Mittwoch in New Vork neue Zuwendungen für wissen- schaftliche Institute in aller Welt bekannt, die einen Gesamtbetrag von über einer Mil- lion Dollar(4,2 Millionen DM) erreichen. Da- bei wurden auch deutsche Empfänger berück- sichtigt. Der Leiter des Klingspormuseums in Offenbach am Main, Dr. Hans Adolf Halbey, erhält 1800 Dollar für die Veranstaltung von Ausstellungen der Buchsammlung des Mu- seums in Museen und Universitätsbibliothe- ken in den Vereinigten Staaten und Mexiko. Der Arzt Dr. Hans-Klaus Kaiser, der als Internist am Berliner Rudolf-Virchow- Kran- kenhaus und der Freien Universität in West- berlin tätig ist, erhält 1650 Dollar, um eine vom National Institute of Health ausgeschrie- bene Gastdozentur für Mikrobiologie an der medizinischen Hochschule der John-Hopkins- Universität in Baltimore(Maryland) über- nehmen zu können. * Mit einem Volltreffer ist es der amerika- nischen Armee am 29. Januar auf dem Rake- tenversuchsgelände White Sands in Neu- Mexiko zum ersten Male gelungen, eine Ra- kete vom Typ„Honest John“ mit einem Raketen-Abwehr- Geschoß vom Typ„Hawk“ abzuschießen. Der Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der amerikanischen Armee, Generalleutnant Arthur Trudeau, der den erfolgreichen Abschuß am Donnerstag in Washington bekanntgab, erklärte dazu, das Raketenabwehrsystem„Zeus“ könne soweit entwickelt werden, daß die Abwehr die ech- ten Atomraketen von harmlosen Störgeschos- sen unterscheiden könne. 1 Eines der grauenvollsten Verbrechen der letzten Jahre in England scheint nach einer der größten Menschjagden von Scotland Lard aufgeklärt zu sein und vor seiner Sühne zu stehen. Wegen Mordes und furcht- barer Verstümmelung an der 29jährigen Stenotypistin Stephanie Baird in einem Heim christlicher junger Mädchen in Bir- U.-Bootjagd im Golf von Nuevo geht weiter Amerikanische Marine liefert Das unbekannte Unterseeboot, das die argentinische Marine seit einigen Tagen im Golf von Nuevo jagt, ist— wie amtlich be- stätigt wurde— am Donnerstag kurz aufge- taucht. Argentinische Kriegsschiffe und Flug- zeuge belegten das Boot jedoch sofort mit Bomben und Granaten, so daß es schleunigst wieder tauchte. Nach Pressemeldungen aus puerto Madryn konnte der Angriff von der Bevölkerung an Land beobachtet werden. Gegenwärtig bewachen 13 argentinische Kriegsschiffe das Gebiet, in dem sich das Unterseeboot befindet. Die schmale Ausfahrt des Golfs, die rund 1100 Kilometer von Bue- nos Aires entfernt ist, soll stark vermint worden sein. Der argentinische Marineminister Clement sagte am Donnerstagabend, der Umstand, daß das in die„Neue Bucht“ eingedrungene U-Boot etwa alle 48 Stunden auftaucht, lasse Spezialgerät zur Bekämpfung darauf schließen, daß es durch Wasserbom- benwürfe und Artilleriefeuer der argentini- schen Kriegsmarine schwer beschädigt wurde. Clement kündigte an, daß mit der baldigen Kaperung des Bootes zu rechnen sei. Wie die amerikanische Marine am Don- nerstagabend mitteilte, hat Argentinien bei den Vereinigten Staaten Spezialgerät zur U- Bootbekämpfung gekauft, darunter Wasser- bomben, Heulbojen, elektronische Ersatzteile, elektrische Testgeräte und Flugzeugschein- Werfer. Amerikanische Marineflugzeuge ha- ben den Transport der von Argentinien ge- kauften Geräte übernommen. Die militäri- schen Käufe Argentiniens erfolgen im Ein- klang mit dem Pakt für gegenseitige Sicher- heit. Die Vereinigten Staaten und Großbritan- nien haben erklärt, daß sich keines ihrer Boote in den genannten Gewässern befinde. mingham am Vorabend des Weihnachtsfestes wurde der 27 Jahre alte irische Bauarbeiter Patrick Josef Byrnde festgenommen. * Beim Zusammenstoß eines vollbesetzten Omnibusses mit einem Lastwagen sind am Donnerstag in der Nähe der nordfranzösi- schen Stadt Amiens sieben Personen ums Leben gekommen und über 40 zum Teil schwer verletzt worden. Die eine Seite des Omnibusses, in dem eine Gruppe von Land- Wirten zu einer Protestversammlung nach Amiens fahren wollten, wurde durch den Lastwagen völlig aufgerissen. Anschließend schleuderte der Bus gegen einen Baum. Kurze Zeit später raste ein Personenwagen in die Trümmer und fing Feuer, das sofort auch auf den Lastwagen übergriff. Mehrere Personen mußten in bedenklichem Zustand in Krankenhäuser eingeliefert werden. * Krebserregende Stoffe aus Fabrikabwäs- sern sind jetzt bei Meerestieren an der Seine-Mündung nachgewiesen worden. In einem aufsehenerregenden Vortrag vor der französischen Gesellschaft für Gerichtsme- dizin teilte Professor Lucien Mallet mit, daß in diesen Stoffen vor allem die bekannte Kohlen-Wasserstoff- Verbindung Benzpyren enthalten ist, ein Abkömmling von Stein- kohlenteer oder Mineralölen, der zum Bei- spiel im Ruß und Auspuffgasen vorkommt. Das Benzpyren werde offenbar mit den Ab- fallstoffen die Industrie aus dem Pariser Becken abgeführt. Zu den Tieren, die diese Stoffe aufnehmen, gehören nach Angaben von Professor Mallet Austern, Muscheln und einige Fischarten. * Ein zweimotoriges Aufklärungsflugzeug der amerikanischen Marine ist am Donners- tag in der Nahe des amerikanischen Marine- stützpunktes Oak Harbor an der Pazifik- küste abgestürzt. Ersten Berichten zufolge soll von der normalerweise zwölf Mann starken Besatzung niemand den Absturz überlebt haben. 25 Der unbekannte Flugkörper, der auf einer elliptischen Bahn um die Pole fliegt, ist höchstwahrscheinlich amerikanischer Her- kunft. Wie der amerikanische Luftwaffen- minister Sharp vor Journalisten mitteilte, entsprechen die Abmessungen des Flugkör- pers ziemlich genau den Abmessungen der Endstufe einer der Raketen, die die Dis- coverer-Serie auf eine Umlaufbahn um die Pole befördert haben. Man nimmt jetzt an, daß es sich um die ausgebrannte Endstufe einer Discoverer-Rakete handelt. Das Ge- heimnis um den Flugkörper, der von den Radioteleskopen der amerikanischen Marine entdeckt wurde, scheint damit gelüftet zu sein. * Ein amerikanisches Raketenflugzeug vom Typ X-15 hat am Donnerstag bei einem elf Minuten währenden Probeflug eine Höhe von 24 380 Metern erreicht. Seine Geschwin- digkeit wurde mit„über 2 240 km/st“ an- gegeben. Es handelte sich um das gleiche Flugzeug, das am 5. November vorigen Jah- res durch eine Explosion beschädigt worden War. Die erreichte Höhe stellt einen neuen Rekord für die X-15 dar, die eines Tages den ersten Menschen auf eine Umlaufbahn um die Erde tragen soll. Nach Ansicht der Konstrukteure wird das Raketenflugzeug später Höhen von 180 km und eine Ge- schwindigkeit von nahe 6400 km /st erreichen können. 1 Die Grippeepidemie hat in Oesterreich einen Höhepunkt erreicht. Von den Kran- kenkassen und Gesundheitsämtern wurde mitgeteilt, daß rund zehn Prozent der zwei Millionen Arbeitnehmer krank gemeldet sind. * Die Grippewelle in der Schweiz hat nach Mitteilung des schweizerischen Gesund- heitsamtes gefährliche Ausmaße erreicht. In einer Woche fielen ihr allein über 40 Men- schen zum Opfer. In der ersten Februar- woche wurden 15 857 Fälle gemeldet, in der Vorwoche 12 195 Fälle. Es wird angenom- men, daß die Grippewelle bald ihren Höhe- punkt überschreitét. * Wiens weltberühmte hundertjährige Pa- radestraßze, der„Ring“ um die Innenstadt, wird in diesem Jahre im Zuge des größten Bauprojektes der Stadt seit Kriegsende mit einem Kostenat 11 von 14 Millionen DM dem in bedrohlichem Ausmaße zunehmenden Verkehr angepaßt werden. Mit 50 000 Flug- zettelskizzen für die Wiener Autofahrer will die Polizei versuchen, die bis Ende des Jah- res notwendigen Verkehrsumleitungen ohne Chaos zu regulieren. 1 Siebzig Wiener Schönheiten im Alter zwi- schen 18 und 30 Jahren paradierten vor dem Wiener Jugendgericht, Wo sich der 34jährige „Filmproduzent“ Erich Gruß wegen Verbrei- tung pornographischer Aufnahmen zu ver- antworten hatte. Der Fall wurde von dem Jugendgericht aufgerollt, da ein Großteil der Beteiligten in dem Prozeß, die Gruß für Akt- aufnahmen und„echt französische Filme“ Modell! standen, noch nicht volljährig ist. * Während des jetzt achtjährigen Bestehens des internationalen Komitees für europäische Auswanderung sind mit seiner Hilfe etwa 965 000 Europàer nach Uebersee ausgewan- dert. Das Komitee, an dem 29 Nationen be- teiligt sind, hat seinen Sitz in Salzburg. Neunzehn Raumversuche in diesem Jahr .. planen USA/ Venusbahn soll im Frühjahr erreicht werden Die zivile Raumfahrtbehörde der USA (NASA) will, wie sie durch einen Sprecher in Washington bekanntgab, noch in diesem Frühjahr mit einer Rakete die Umlauf- bahn des Planeten Venus erreichen. Bis zum Ende des Jahres 1960 sind im ganzen 19 Satelliten- und andere Raumfahrtver- suche geplant. Diese umfassen zwei Ver- suche mit Juno II, zwei mit Thor-Able, zwei mit Atlas-Able, wenigstens vier mit Delta- und sechs mit anderen Raketen. Während des zweiten Vierteljahres, vielleicht sogar noch früher, soll eine 41 kg schwere Versuchsrakete die Venus-Bahn kreuzen und damit ein im Dezember ge- scheiterter Versuch wiederholt werden. Im zweiten Vierteljahr will man versuchen, einen 122 kg schweren künstlichen Satelli- ten mit zwei Kameras auf eine elliptische Bahn um die Erde zu entsenden. Die Atlas-Able-Raketen, von denen eine im dritten und eine im letzten Vierteljahr gestartet werden sollen, sind für die Mond- beobachtung bestimmt. Es handelt sich da- bei um Versuche, eine tatsächliche Mond- umkreisung zu bewerkstelligen. Mit Delta-Raketen sollen entweder 135 kg schwere Kapseln im Abstand von 1600 km in eine Kreisbahn um die Erde oder 22 kg schwere Kapseln in die Nachbarschaft des Mondes entsandt werden. Die erste von vier geplanten Delta-Raketen wird unter der Bezeichnung„Echo-Projekt“ vielleicht schon im März als 30 Meter großer Reflek- tor-Satellit, gewissermaßen als„Funk- brücke“ für drahtlose Sendungen, die Erde umkreisen. Mit anderen Delta- und Juno- II- Raketen sollen die lonosphäre, die Raumstrahlung und andere kosmische Strahlungen gemessen werden. 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Wenn also sonst um diese Jahreszeit allen- falls vor zu frühen Aussaaten gewarnt, im übrigen doch allererste gärtnerische Vor- krühlingsliedchen von blühenden Krokus, lieblich läutenden Schneeglöckchen geträllert, auch von naher Aussicht auf Bestellung eini- ger Beete mit frühesten Erbsen und Karotten, puffbohnen und Petersilie orakelt wurde, so wollen wir uns dergleichen diesmal doch lie- ber noch versagen. Denn der Boden ist nicht offen, sondern dicht zu. Im MM konnte man neulich von 20 em und mehr Frosttiefe lesen.. Wie schön wäre es, wenn wenigstens statt dessen ebenso hoch der Schnee liegen wollte. Dann könnte man ihn auf Rasen und Rabatten mit Voll- dünger bestreuen, weil dies in Verbindung mit Tauwetter und langsam aufweichendem Boden eine der besten und sparsamsten Düngemethoden ist. Aber Schnee kam in der Wetterkarte bisher bloß in anderen Gegenden vor. Wer keine Angst vor kalten Füßen und klammen Fingern hat, kann allenfalls dem Baumschnitt fröhnen, weshalb wir denn heute auch mit der von vielen Gartenfreunden ge- wünschten Artikelserie(aus der Feder ver- schiedener namhafter Verfasser!) über dieses Thema beginnen. Mit der Winterspritzung, die nun vermutlich doch meist eine Nach- winter- oder- nach neuestem Sprachgebrauch „Austriebsspritzung“ werden wird, ist beim derzeitigen Frostwetter auch nicht viel Staat zu machen. Theoretisch ginge es zwar unter Tag, aber noch nirgends ließ sich bisher— so- welt uns bekannt— eines der öffentlichen motorisierten Spritzvehikel hören, sehen oder — riechen. Folglich dürften auch die privaten Spritzgeräte noch ruhen, bis die Temperatu- ren zwischen Tag und Nacht etwas ausgegli- chener sind. Immerhin bleibt einiges zu tun. Nein, nicht nur abends am Familientisch Sämereien bei- zen oder letzte Bestellzettel ausfüllen Zur Zeit ist fast jeden Tag ein anderer Katalog über nicht winterharte Blumenzwiebeln von Dahlie bis Zwerg-Feuerlilie im Briefkasten). Dringlich ist bei diesem Wetter das reichliche und regelmäßige Füttern unserer kleinen ge- flederten Freunde. Sie leiden bei diesem Frost und Wind schwer Hunger. Sie leiden sogar unter Durst. Ein Schälchen lauwarmes Wasser im Sonnenschein, zur Mittagszeit, Sollte deshalb neben Körnern und trockenem Weichfutter nicht vergessen werden! N 5 1. Folge Der Baumschnitt soll nicht naturwidrig durchgeführt werden, sondern er muß der Natur gewissermaßen abgeguckt sein. Nur unter Kenntnis und Berücksichtigung der natürlichen Wachstumsgesetze können wir unser Ziel erreichen. Dazu sind einige Be- griffe zu erklären. Rückschnitt und Wegschnitt Wir schneiden entweder einen Trieb„auf Auge“ zurück, oder wir schneiden ihn an seiner Ansatzstelle ganz ab. Mit dem Rück- schnitt wollen wir immer erreichen, daß die verbleibenden Augen austreiben—, und zwar entweder zu Langtrieben, damit wir eine gute Leitast- Verlängerung bekommen, — oder bei Pfirsich und Sauerkirche, damit wir kräftige Blütentriebe bekommen. Beim Wegschnitt wollen wir keinen Neu- austrieb erreichen, sondern etwas entfernen, was nutzlos ist,— wie z. B. zu schwache, vorzeitige Triebe, falsche Fruchttriebe, nach innen wachsende Langtriebe oder sich rei- bende und zu dicht stehende Triebe und Aeste. Schnitt am jungen und am alten Holz Wir können sowohl den Rückschnitt als auch den Wegschnitt am jungen und am alten Holz durchführen. Beim jungen Holz wird der Rückschnitt, wenn wir einen kräf- tigen, aufrechten Trieb wollen, auf ein nach oben stehendes Auge,— wenn wir eine brei- tere, flachere Entwicklung brauchen, auf ein nach unten stehendes Auge durchgeführt. Der Rückschnitt ins alte Holz kann auf Ast- stumpf oder auf einen jüngeren Seitentrieb erfolgen. Beim Wegschnitt nehmen wir ein- jährige Triebe an der Entstehungsstelle ganz Weg, oder wir entfernen mehrjährige Zweige oder ältere Aeste ebenfalls an ihrer Ansatz- stelle(diese Arbeiten kommen vor allem beim Auslichten und Verjüngen in Frage). Schneiden nach botanischen Gesetzen Beim Rückschnitt gilt der Satz: je schär- fer wir schneiden, d. h. je kürzer der ver- bleibende Trieb ist, um so kräftiger werden die Neutriebe. Dabei ist die Zahl der neu- gebildeten Triebe infolge der geringen Zahl von Augen meist gering. Umgekehrt treiben Vom Baumschnitt und seinen Grundregeln bei einem langen Rückschnitt, d. h. wenn der verbleibende Trieb lang gelassen wird und dementsprechend viele Augen besitzt, zwar mehr Augen aus, aber die entspre- chenden Neutriebe sind kürzer und schwä⸗ cher als bei einem scharfen Schnitt. Schnei- det man nun in einer jungen Krone einen Trieb sehr kurz, einen gegenüberstehenden lang, so kann man dadurch das Gleichge- wicht solcher Krone wiederherstellen. Dies Verhalten der Knospen nach dem Rück- schnitt beruht auf dem aus der Botanik be- kannten Gesetz der sogenannten Spitzen- förderung. Danach ist jede Endknospe mit einer stärkeren Austriebskraft versehen als die darunter folgenden Seitenaugen des gleichen Triebes. Ein zweites Gesetz nen- nen wir Oberseiten förderung: Die Knospen auf der Oberseite der Triebe(auch die schlafenden Augen an älteren Aesten) sind gegenüber den auf der Unterseite des gleichen Triebes befindlichen Augen zu stär- kerem Austrieb befähigt. Wird nun ein Sei- tentrieb im Bogen nach unten gebunden oder neigt er sich infolge sein? Fruchtbe- hanges bogenförmig, so sind die Knospen Die„Floriade Rotterdam 1960“ An einem der schönsten Blickpunkte Rot- terdams erwartet im Frühjahr den Garten- freund aus dem In- und Ausland die inter- nationale Gartenbauausstellung, 1960, die „Floriade Rotterdam“. Im weiträumigen Stadtpark, der aus der Innenstadt bis ans Ufer der Maas führt, von wo man einen Teil des Hafens überschaut, haben die Stadtgärt- ner im vergangenen Herbst anderthalb Mil- lionen Blumenzwiebeln gelegt, nachdem krüher schon zehntausende Ziersträucher, Rosen und andere Gewächse gepflanzt wur- den, damit sich vom 25. März bis 25. Sep- tember die Besucher an immer neuer Blü- tenpracht erfreuen können. Jubiläumsschau mit„Blütenkalender“ Diese Gartenbauausstellung hat einen doppelten Anlaß: das hundertjährige Be- stehen der Niederländischen K 6 niglichen Gesellschaft für die Blumen zwiebelzucht und die erste Einfuhr von Tulpen aus Kleinasien, die hol- ländische Handelsleute vor 400 Jahren nach Europa mitbrachten. Der Blumenzwiebel- zucht ist daher in der kommenden Ausstel- lung eine besondere Rolle zugedacht. Und wer die alljährlichen niederländischen„Na- tional-Blumenschauen“ vom„Keukenhof“ bei Harlem kennt, der weiß, welche Wun- derwelt der Farben und Formen sich hier entfaltet. Die Vielseitigkeit der„Floriade Rotterdam“ spiegelt sich übrigens auch in ihrem offiziellen„Blütenkalender“. Den Er- öffnungswochen der Tuplen folgen Früh- jahrsblumen und Baumschulerzeugnisse.(14. bis 24. April), Lilien, Iris und Orchideen(6. pis 15. Mai), Azaleen, Bougainvilles u. 3. (25. Mai bis 6. Juni), Rosen, Lathyrus und Lilien(7. bis 17. Juli), Blumenzierkunst(22. bis 27. Juli), Gladiglen, Sukkulenten und botanische Gärten(10. bis 14. August), Dah- lien(31. August bis 4. September), Chrysan- themen, Gemüse und Spätherbstblumen(16. bis 25. September). Innerhalb des alten schönen Parks der Stadt Rotterdam entstehen gesondert Gär- ten besonderer Art. So wird der„Königs- hof“ mit seinen drei Treibhäusern auf 800 bis 1000 Quadratmeter Fläche kostbare Ein- sendungen aus den Palastgärten aller Für- stenhäuser Europas zeigen. In einem ande- ren Garten wird man Blütenpflanzen, Stauden und Gehölze finden, die in der Bibel erwähnt sind. Der„Clusius-Garten“ wird eine getreue Wiedergabe jenes Gar- tens sein, den der berühmte holländische Pflanzenkundler Clusius gegen Ende des 16. Jahrhunderts in Leiden anlegte. Ein„alt- holländischer“ Garten wird das holländische Gartenideal des 18. Jahrhunderts zeigen. „Gärten der Völker“ mit bundesdeutschem Beitrag In vielen riesigen Treibhäusern werden alle Aspekte der Zucht von Blumen und Blumenzwiebeln„vom Keim bis zur Blüte“ veranschaulicht, und die beteiligten Natio- nen zeigen in der Abteilung„Gärten der Völker“ heimische Flora. Blumenkultur und Gartenbaukunst. Die Bundesrepublik leistet ihren Beitrag mit der Ausstellung„Wohnen im Grünen“. An dem mit besonderer Span- nung erwarteten internationalen Wettbe- werb der Freizeitgärtnerinnen um den Sie- gerpreis beim Blumenstellen in Vasen und Schalen wird sich eine Gruppe von Mitglie- dern der Deutschen Gartenbau- Gesellschaft beteiligen. Die USA werden terrassenförmige Gär- ten um einen mit moderner Haushaltstech- nik ausgestatteten Bungalow anlegen. Die Schweiz demonstriert den charakteristischen Garten Helvetiens, die Schweden widmen ihre Anlage dem großen Landsmann, dem Botaniker Carl von Linné, der die Grund- lage der botanischen Fachsprache schuf; und die Belgier machen den Besucher mit der Ardennenflora und Steingärten be- kannt, wie man sie an der belgischen Küste liebt. In einem großen Rosarium werden zwölf Länder ihre schönsten Zuchtrosen zum Erblühen bringen. Wir werden gelegentlich noch auf wei- tere Einzelheiten dieser wohl größten euro- päischen Gartenbau- Veranstaltung des Jah- res 1960 zurückkommen. Johann Kopp auf der Höhe eines solchen„Fruchtbogens stärker austriebsfähig, während die Trieb- stärke vom Scheitelpunkt nach beiden Sei- ten hin abnimmt. Hier spricht man von Scheitelpunktfför derung. Wenn nun ein Trieb ganz nach unten geneigt ist, so werden nur noch Knospen, die an der Basis dieses Triebes stehen, stär- ker austreiben. Man nennt diese Wirkung Basis förderung, obwohl es sich dabei eigentlich auch um eine Art von Spitzen- förderung handelt, weil ja die am höchsten stehenden Knospen des abwärts geneigten Triebes die längsten Neutriebe bilden. Gleiche Gesetze für alle Obstarten Diese Gesetzmäßigkeiten treffen für alle Obstarten zu und sind bei der Bemessung der Stärke des Rückschnittes und der Art des Herunterbindens unbedingt zu beachten. Bei der Durchführung des Schnittes kommt es nun darauf an, die unterschied- liche Entwicklung der einzelnen Bäume zu berücksichtigen. Wir müssen einen jungen Baum anders schneiden als einen im Voll- ertrag stehenden oder alten Baum. Danach unterscheiden wir den Erziehungsschnitt, den Instandhaltungsschnitt und den Ver- jüngungsschnitt. Eine besondere Behandlung stellt der Fruchtholzschnitt dar, der 2. T. mit den vorhergenannten Schnittmaßnahmen gleichzeitig durchgeführt werden muß. (Aus„obst aus unserem Garten— Ein Obstbau- buch für jedermann“ von Prof.Dr. Paul Gerhard de Haas. Entnommen mit freundlicher Erlaub- nis der BLV Verlagsgesellschaft, München, Bonn, Wien) Grüne Woche und Freizeitgarten Das von der Deutschen Gartenbau- Gesell- schaft geprägte Leitwort„Gärtnern um des Menschen willen“ stand groß über der aus- gedehnten Sonderschau, die eine ganze Halle der Berliner„Grünen Woche“ füllte. Ver- anmstalter war der Zentralverband der Klein- gärtner, Siedler und bodennutzenden Grund- besitzer,— und gezeigt werden sollte, wie gerade der Freizeitgärtner im familiären Rahmen einen sinnvollen Ausgleich für die oft recht einseitige Alltagsarbeit gewinnen kann. Fern vom Lärm und Staub der Groß- stadt finden Eltern und Kinder im Grünen gesunde Entspannung. Etwas Obst und Ge- müse fällt fast von selbt mit an, ohne daß sein Anbau nach modernen Methoden noch in freiwillige Fron und Plackerei ausartet. Eine Sommerlaube oder womöglich ein net- tes Wochenendhäuschen sollte im Garten nicht fehlen. Auf der„Grünen Woche“ wur- den neuartige Konstruktionen gezeigt, die gewissermaßen in Raten erweiterungs- und ausbaufähig sind. Dem steigenden Bedarf der Familie kann also ganz nach Wunsch und— Geldbeutel entsprochen werden. Dr. H. E. (Anm. d. Red. Wir erinnern in diesem Zu- sammenhang gern daran, daß auf der schö- nen Herbst- Ausstellung am Mannheimer Pflanzenschauhaus von der Bezirksgruppe Marmheim des Landesbundes der Siedler und Kleingärtner ebenfalls schon treffliche Bei- spiele solcher an- und ausbaufähigen Gar- tenhäuser gezeigt wurden.) 5 AlUAES UNTER EINEM DACH All Ff FARBE neues wohnen in dieser GOSSEN SONDERSCHAU zeigen wir lhnen aparte und neue Wohnbeispiele in vielen Variationen. Das Grundele- ment ist TEAK HOLZ · jenes fiefbraune, feingemaserte Holz, das in Skandinavien so meisterhaft zu Möbeln von zweckmäßiger Schönheit und allerlei nützlichen, schmückenden Gegenständen verarbeitet wird. Dazu sehen Sie mannigfaltiges, phantasievoll gestaltetes Zubehõr aus Textil und Metall, aus Glas und Keramik. form und Farbe harmonieren in vollendeter Weise. BIHTE, BESUCHEN SlE UNSER sie wird lhnen Freude machen und manchen nötzlichen Tip ge- ben, der sich in lhrem Heim verwirklichen läßt. 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Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten an SEBROUDER GHUUIN NH SMBH Chemische Werke Personalabteilung LUDWIGSHAFEN AM RHEIN N Wi suchen: Flugzeuginspektoren 3 Maschinenschreiberinnen für Reparatur- und Ueber- 1 Bibliothekangestelltetr) holungsarbeiten 1 Telefonistin 1 Flugzeugingenieur, 1 Stenotypistin Arbeitsablauf(engl. Kurzschrift) 1 Diesellokomotivinspektor 1 prakt. Arzt 1 Deutschlehrerin Für die vorgenannten Stellen sind englische Sprachkenntnisse erforderlich. Ferner: Fiernmeldemonteure Niederdruckheizer Hochdruckheizer Büromaschinenmechaniker Schreiner Kfz.-Schlosser Spitzendreher schein Kl. III Flugzeugreiniger Fahrer für Gabelstapler Lager- und Transportarbeiter Wäschereiarbeiterinnen (Arbeitspl. Friedrichsfeld) 5 Zimmermädchen 5 Labormechaniker Bedienungen Klempner Barmixer(männl. u. weiblich) Flugzeugschlosser Beiköchin (Galvanisation) putzfrau Feuerwehrmänner Tankwarte (Arbeitsplatz Seckenheim) Küchenhelfer, männl. u. weibl Wir bieten: Günstige Tarif vereinbarungen, Altersversorgung Le- bens versicherung), Leistungszulagen, innerbetriebliche Fortbil- dungskurse in engl. Sprache, Maschinenschreiben und engl. Kurz- schrift. AMEHRKANISCHES PERSONALAMIT Mannheim, Friedrich-Ebert-Sstraße 387, Telefon-Nr. 70 88 40, Zimmer Nr. 14, Montag bis Freitag 7.30 bis 16 Uhr Flugzeugtankwarte mit Führer- 5 Für unser chemisches Labor suchen wir zur Erstellung von Stahl- analysen jüngere Laborenten oder Laborhelfer Persönliche Vorstellung mit Bewerbungsunterlagen in der Per- SBonalabteilung der STAHIWEREK MANNHETM AS Mannheim-Rheinau Der Bundesminister för Verteidigung stellt zum J. April 1960 und 1. Oktober 1960 Technische Regierungsinspektorspwärter als Nochwuchskräfte för den gehobenen fechnischen Dienst ein. Der Vorbereitungs- dienst dauert 3 Jahre; Abkörzung unter Anrechnung förderlicher Zeiten duf 2 Jahre ist möglich. Während des Vorbereitungsdienstes, der im Beamtenverhöltnis quf Widerruf abge· leistet wird werden Unterhaltszuschösse nach der Unterhaltszuschoßverordnung gezahlt. Noch bestandener Laufbahnprüfung Uebernahme im Eingongsamt als Technischer Regierungsinspektor zur Anstellung(Dienstbezüge noch Besoldungsgruppe A9 des Bundesbesoldungsgesetzes). 8 Einstelloungs voraussetzung: Abschluszeugnis einer vom Bundesminister des Innern anerkannten Bau- oder Ingenieurschule oder einer onderen hõheren technischen Lehranstalt für die Fachgebiete Meis chinenbau Elektrotechnik Feinwerktechnik und Optik Flugzeugbau. Höchstaltersgrenze 30 Jahre, för Schwerbeschödigte 40 Jahre. Die Bewerbungen sind zu richten an des Bundesamt fur Wehrtechnik und Beschaffung Koblenz, Am Rhein 2-6 Zelzufügen sind handgeschriebener, ausführlicher Lebenslauf, Lichtbil und beglaubigte Abschriften der Fröfungszeugnisse. Vorstellung nur nach Aufforderung. ZE ĩðV d Gesucht wird zum baldigen Eintritt in aussichtsreiche Dauerstellung nach Eignung zum Abteilungsleiter leizungsingenieur umsichtig, zuverlässig, 8 firm in Entwurf, Berechnung und Ausführung von wärme und lufttechnischen Anlagen auch größeren Umfanges, nach Heidelberg. Ausführliche Bewerbungsunterlagen mit Gehaltswünschen, frühestem Eintrittstermin und Nachweis über bisherige Berufstätigkeit, erbeten unter Nr. P 16779 an den Verlag. 4 — OLIVETTI— kurepes größtes Industrie-Unternehmen für Büromeischinen freigt: WISSEN Sie, daß die Tätigkeit eines Verkäufers zu den besonders reiz. vollen Aufgaben junger, aufgeschlossener Menschen Sehört, geprägt durch das Fluidum eines freien und modernen Marktes? KUNNEN Sie sich vorstellen und glauben Sie in der Lage zu sein, inter- essante, vielseitige Verkaufsaufgaben erfolgreich zu lösen? WoLLEN Sie eine echte Chance wahrnehmen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Leistungswillen im Rahmen unserer Organisation als Angestellter im Aussendienst in lohnender, dauerhafter Mitarbeit unter Beweis zu stellen: Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten können, 21 bis 30 Jahre alt sind, über gute Allgemeinbildung und kaufm. Vorkenntnisse (oder Abitur) verfügen, stehen Ihnen bei uns gute Möglichkeiten offen! OLIVETTI bietet Ihnen X eine umfassende und gründliche Spezialausbildung mit garantiertem Festeinkommen für die Schulungszeit! X einen weitgespannten Wirkungskreis mit beachtlichen Ent- Wicklungs möglichkeiten; X überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten. Der Durch- schnittsverdienst unserer Verkäufer betrug 1959 im 1. Jahr, trotz dreimonatiger Schulungszeit, 623,92, im 2. Jahr bereits 688,33 DM, wobei Verkaufsprämien nicht berücksichtigt sind) X eine ausbaufähige Existenz in einem international bekann- ten Großunternehmen. Schreiben Sie oder senden Sie Ihre Unterlagen. Wir werden umgehend antworten. oder rufen Sie einfach eines unserer Verkaufsbüros an, wo man Ihnen gerne weitere Auskünfte erteilen und auch für persönliche Rücksprache zur Verfügung stehen wird. Lassen Sie uns gleichzeitig wissen, in welchen Ver- kaufsbüros Sie vorzugsweise eingesetzt werden möchten! Ufbfschk lf BüRomgseHHEA ag. FRANKFURT/ MAN- Am Roß merkt 11. felefon 2 00 06 Verkaufsbüros: BREMEN,(Eröffnung steht bevor) DORTMUND, Hansastraße 14-16, Telefon 3 38 36 DUssEL DORF, Goltsteinstraße 31, Telefon 8 03 94 ESSEN, Dellbrügge 5, Telefon 2 46 47 HAMBURG, Mattentwiete 1-8, Telefon 36 42 43 HANNOVER, Georgstraße 19, Telefon 1 20 81 HEIDELBERG, Hröffnung steht bevor) KOLN, Turmhaus, Schildergasse 120, Telefon 21 84 43 dlivetti Wir eröffnen in den kommenden Wochen und Mondten Weitere mod. Selbstbedienungs-Läden Wir stellen eine größere Anzahl 2 Verkäufer tinnen) Filialleiter Lehrlinge ein. Gute gezahlung nach Hausturif, freiwillige S0 ziclleistungen, beste Arbeitsbedingungen. Rasche Abfstiegs möglichkeiten haben alle telentierten Mitarbeiter. a Omscholung branchefremder Kräfte möglich. 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Bel Eignung wird Dauerstellung in selbständiger Posſtion geboten. Hilfe bel Wohnraumbeschaffung möglich. Bewerbungsunterlagen nebst Lichtbild und lebenslauf erbeten an DOORFLIN SER! SCHE FEDERNFABRIK K. OBEIOHEIN A. N. Namhoftes, führendes Unternehmen sucht einen tüchtigen Bäckermeister der Lust 998 Liebe för eine Tätigkeit als Reisebackmeister im aum Baden) Pfalz hat. Wir bieten: Gründliche(kostenlose) Spezialqusbildung- ein interessantes Arbeitsgebiet— för strebsame Mitarbeiter besondere Chancen und soziale Vergünstigungen. Wir erwarten: Sufe Fachkenntnisse, sicheres Auftreten- Kon- taktmenschen- Fleiß und Ausdauer- Organisqationstalent. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild Zeugnisabschriften usw. richten Sie bitte unter Nr. Cp 17331 an den Verlag. 72 PHILIPS sucht zum möglichst sofortigen Eintritt zuverlässigen jüngeren Mann als Boten. Bewerbung mit lebenslauf und Zeugnis- abschriften zu richten on: bEürSschErhllis Gus Filialbüro Mannheim, 7,8 den 212 ört, es? er- ind t are sse en nit at- n- ar, its 19 in- 8 tte ng 1 96 1 MORGEN r. 36/ Samstag, 13. Februar 1980 Stellenungebote 1 DEUTZ gecchl Zur Absföhrung von Reparaturen an Schiffsmotoren Fachkräfte und jugendliche Helfer Vorstellung mit Bewerbungsunterlagen ist 5 von montags bis freitags von 8 bis 55 KLGcKNER-HUMBOTIDT- DEUTZ AkrikNSESsEIIs chart SCHIFFS MOTOREN- REPARATURWERK M ANN HEIM WALD HOF, SAN D HOFER STRASSE 65 A Wir suchen zum baldigen Eintritt ehrlichen, zuverlässigen und arbeitsfreudigen Hausdiener Bewerber sollte das Schreinerhandwerk beherrschen und womöglichst über einen Führerschein der Klasse III verfügen. Es wird eine Dauerstellung bei guter Bezahlung und vielseitigen Vergünstigungen geboten. Bewerber, die den oben genannten Voraussetzungen entsprechen, schreiben unter Beifügung der üblichen Unterlagen an unsere Personal-Abteilung. Das große Bekleidungshaus MANNHEIM an den Planken — Fur unsere Fertigung suchen wir: mehrere Werkzeugmacher für Schnitt- und Stanzenbau mehrere Maschinenbauer oder Mechaniker fur Automaten oder Einzelfertigung enen Spitzen- und Werkzeugdreher einen H a rte F für Werkzeuge und Federn einen Hobler für Klopp-Schnellhobler mehrere Hilfsc rbeiter zum wickeln von Federn und für Transport- arbeiten. Persönliche Vorstellung erbeten FABRIK technischer FEDERN J. Kirchgässer MANNHEIM NE CK A RAU Ecke Volta- Floß wörthstr. sbcht Ausbilder tor technische Zeichner (ca. 20 Jungen und Mädchen) Als Bewerber haben Techniker oder Technische Zeichner mit Fähigkeit zum praktischen und theoretischen Unterweisen Aussicht; för die LSehrdreherei (u. a. ca. 50 Dreherlehrlinge) Es soll ein MEISTER oder ein Lehrgeselle sein, der nach erfolgreicher Einarbeitung die Meister-Position ein- nehmen kann. 1 Ihre Bewerbungsunterlagen— in ausführlicher Form zusammengestellt erbittet KLEIN, SCHANZ LIN& BECKER AKTIEN GESELLSCHAFT— WERK FRANKENTHAL— Personalleitung 4 DIESEL Wir suchen zwei versierte Verkauls.Sochbearbelter mit technischem Verständnis und Erfahrungen in Auftragsabwicklung und Angebots wesen. Englische u. französische Sprachkenntnisse un- erläßlich, spanisch als Nebensprache erwünscht. Bewerber, die eine verantwortungsvolle Tätigkeit anstreben, wollen ausführliche Unterlagen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Angabe der Gehaltswünsche und der frühesten Eintrittsmöglichkeit einreichen an MOTOREN WERKE MANNHEIM A.-G. Vorm. Benz Abt. Stat. Motorenbau Personalabteilung Für die Leitung einer Geschäftsstelle in Mannheim suchen Wir einen tüchtigen, vertrabenswördigen Mitarbeiter s 8 mit sicherem und gewandtem Auftreten so.˖ãe mit beson- derer Neigung für die Werbung. Wir bieten: I ntwicklungsfähige Lebensstellung N Direktionsverttag mit festen Bezügen und Provisſonen bei Bewährung später Altersversorgung Atbeitsmöglichkeit in allen Versichefungssporten Bestände in leben und Sach vot handen Bewerbungen erbeten on die Generaldirektion der — Gothaer lebens versicherung d. G.— Göttingen Setheier Platz 8 Das hier ist die Stufenleiter 80 kommt man „wenn Sie als Verkaufslehrling bei uns eintreten, stehen Sie vor der Erfolgsleiter. Die wichtigste Grundloge 20 schnellem Aufstieg,- umfassende Ausbildung, wird lhnen in diesem Unternehmen zutell! Jetrt haben Sie die Chance, in einem Unternehmen der großen Möglichkeiten einen Weg in die Zukunft zu betreten, der lhnen eine faszinierende Tätigken bietet. Die Größe des Hauses läßt ihnen darüberhinaus die EntfaltungihrerkKräfte, rer Begubung offen. Die Betriebsleitung steht allen Fltern oder Verwandten gern mit Auskünften zur Verfügung. Wenn Sie sich nicht clirelt für den Verkeul, sondern für Verwaltung interessieren, 30 stehen lhnen quch hier alle Türen offen Bei künstlerischer Begabung bietet lhnen unsere große Dekorations · Abteilung eine umfossencle Ausbildung. S.., en Wir suchen! fOTOGRAFEN EIN RICHTER E- SCH WEISSER HLF SKRAF TE Vorstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 11.00 Uhr erfolgen; schriftliche Bewerbun- gen mit Zeugnisabschriften erbitten wir an unser Lohn- büro in Mannheim- Käfertal. BROWN, BO VERI& CIk. Aktiengesellschaft Werk Mannheim- Käfertal Größeres Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie in Südwestdeutschland sucht einen e Meister für die Leitung der Stenzerei mit angeschlossener Galvanik und Lackiererei. Der Gesuchte soll nicht nur ein guter Fachmann auf dem Gebiet der spanlosen Ver- formung mit entsprechend gründlicher Betriebserfahrung sein, sondern auch die Fähigkeit zur Führung und Betreuung der ihm unterstellten ca. 250 Mitarbeiter, vornehmlich Frauen, nach neuzeitlichen Gesichtspunkten besitzen. Als Vorbildung erwarten wir mindestens eine abgeschlossene Lehre als Werkzeug- macher sowie abgelegte Industriemeisterprüfung. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 16992 an den Verlag. Wir suchen für einen neuen Fertigungszweig: ist erforderlich. Bewerberinnen, die an Ostern zur Schulentlas- 2 N 80 Werk Lampertheim Betriebselektfriker für unser Baubüro Elektriker für verdrahtungsarbeiten an elektr. Geräten, Berufs. fremde können als Verdrahter angelernt werden Werkzeugmacher Werkzeugschlosser packer Hilfsarbeiter Hilfs arbeiterinnen Mechaniker Physikalisch-Technische Assistentinne Laborantinnen a Wir lernen für interessante Tätigkeit in unserer Entwicklungs- abteilung Labor) Mitarbeiterinnen an. Abitur oder mittlere Reife sung kommen, können sich bereits jetzt anmelden. Bewerbungen persönlich oder schriftlich von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag und Freitag auch bis 20 Uhr, in unserem Werk Lampertheim, Neuer Weg. Altbekanntes Unternehmen der chemischen Industrie sucht Markenqrtikel-Reisenden zum Besuch des Lebensmittel- und Kolonialwarenhandels sowilee Fachgeschäften, Drogerien usw. 5 Eingeführte, intensiv arbeitende Herren, die den vorhandenen g Kundenstamm nicht nur verwalten, sondern weiter ausbauen können, wollen Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild usw. ein- reichen. f 5 Seboten werden gute Provision mit Garantie-Einkommen und Reisespesen. Firmenwagen wird gestellt. 8 Zuschriften unter Nr. CP 17081 an den Verlag. Erste kàufm. Kreft Bilanzbuchheiter, versiert im Steuerwesen, mit umfassenden aufm. Kenntnissen, von bedeutender Lebensmittelgroßhond- lung im sbdwestd. Raum, angeschlossen on eine Handels- keffe, in Vertrauensstellung gesucht.— Herren im Alter von 30 bis 40 Jahren, möglichst aus der Bronche, welche den gestellten Anforderungen voll entsprechen, bitten wir ausföhr- ſiche Bewerbungen mit hondgeschriebenem Lebens louf und lockenlosen Zeugnisabschriften sowie Angabe der Gehalts- ansprüche unter Nr. P 74/7 an den Verlag einzureichen. Bekanntes Unternehmen der elektronischen Bauelemente-Industrie sucht in sein Entwicklungslabor für Elektrolyt- Kondensatoren einen CHEMIKER Seine Aufgaben umfassen im wesentlichen Reinheitsanalysen anorganischer Stofke und praparative Entwicklungen. Erwünscht elektronisches Einfühlungsvermögen. Bewerbungen erbitten wir unter Nummer P 17396 an den Verlag. * 1 1 2 de, Bundesgrenzschutz die moderne, vollmotorisierte Polizeitruppe stellt laufend Nachwuchskröfte zwischen 8 und 22 Johren als Beamte ein. Abiturienten bis 20 25 Jahren können als Otfizieranwönier eingestellt werden. Auskunft und Bewerboungsunterlagen erholten Sie unverbindlich von den Stenzschutzkommondos in Mönchen 13 Winzerer Straße 32 Kessel SGraf-Bernadotte- Platz 3 Hennever-NM. No dring! töbeck Walde rvssestraße 2 Selte 28 MORGEN Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 3 e Stellenangebote Wir suchen je einen 8 Wir suchen Wir suchen zur baldigen Einstellung: Akkord-Dreher Kernmacher Modellschreiner Lsborhelfer Sießereiôrbeiter kür Anlerntätigkeiten. Bewerber, die bei guten Arbeitsbedingungen Wert auf eine Dauerbeschäftigung legen, bitten wir um persönliche Vor- stellung in unserer Personalabteilung. STAHTIWERK MANNHEIM AG. Mannheim- Rheinau Für unsere Hochdruckkesselanlage mit Schweröl- brenner suchen wir für unseren Betrieb in Mann- heim-Rheinau für sofort oder später einen ge- prüften Heizer mit Kenntnissen in der Speisewasser aufbereitung, möglichst gelernter Schlosser oder Elektriker. Zuschriften erb. unter Nr. P 17363 an den Verlag. 8 Angesehene Firma der FHeizungsindustrie sucht zum baldigen Eintritt, spätestens per 1. April 1960 einen jungen technischen Kdufmenn für Vor- und Nachkalkulation(Bewerber aus der Sanitär- oder Heizungsbranche werden bevorzugt) einen jungen ungs techniker für die Projektbearbeitung Warmwasser- Dampfanlagen 1 eine perfekte Stenotypistin Bei Bewährung gute Bezahlung mit Altersversorgung. Zuschriften unter Nr. P 17220 an den Verlag erbeten. SDC Wir suchen einen jüngeren Elektro- Techniker füt Projektierungsqufgaben quf dem Gebiet der Niedersponnungsschaltgeräte. Der Bewerber soll öber eine abgeschlos- sehe lehre als Elektriker oder Elektro- installateuf ond gote fertigkeiten im Zeichnen verfügen. Bewerbungen mit Lebenslquf, Lichtbild und und Zeugnisabschriften erbitten Wir an unser Personalböro. BROWN BO VER& CIE. Aktiengesellschaft Werk Stotz-Kontakt, Heidelberg, Postf. 444 Wir suchen: Erfolgsgewohnten, verkaufsbegabten Herrn bis 45 Jahre. Wir bieten: Steigendes Einkommen nach Einarbeit mit kesten Bezügen, laufende Geschäftsbeteiligung, Provisionen, Spesen, Fahrtkosten, Altersver- sorgung. 5 Wir verlangen: Einwandfreien Leumund, Arbeitsfreude, ge- wandtes Auftreten, möglichst kaufmännische Vorbildung, jedoch nicht Bedingung. Bitte, reichen Sie uns Ihre Bewerbungunter- lagen ein. Vereinigte Kronken versicherung AG. Karlsruhe, Kaiserstraße 104 Für unsere Sparte„Kraftverkehrs versicherung“ suchen wir per sofort oder zum 1. April 1960 1. Sschbeerbeiter . Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen 5 erbeten an feverversicherungsgeselschaft Rheinland A6 Besirksdirektion Mannheir, L 12, 1. Telefon 2 41 40 kür unsere Abteilung Techn. Flüssigkeiten versierten EAC HM ANN E SUD RO Einkaufsgenossenschaft deutscher Drogisten e. G. m. b. H. Hauptverwaltung Mannheim Neckarauer Straße 106/116. Telefon: 8 31 81 Zeitnehmer für spanabhebende Bearbeitung und für Gieße- rei mit mehrjähriger Praxis als Zeitabnehmer. Hilfe bei Wohnungsbeschaffung möglich. Angebote mit den üblichen Bewerbungsunterlagen an K O LBEN SCHMIDT KARL SCHMIDT GMBH. Neckarsulm/ Württemberg WENN SIE ERFOLG bei Ihrer Arbeit haben, dann haben Sie auch FRE UD E daran, u. dadurch wird das G EL D. das Sie sich zur Hebung Ihres Lebensstandardes Wünschen, immer zur Ver- kügung stehen. Herren u. Daumen finden die Voraussetzungen für ihr Vorwärtskommen in unserer Verkaufsgemein- schaft, die für ein Gerät wirbt, das jede Hausfrau sich wünscht. 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Lichtenberger mb Mannheim, Hafenbahnstraße 30 Telefon 5 38 78 Für unsere Baustelle Mannheim in B 5 stellen wir ein: Maurer 2,83/ Std. Zimmerleute 263 Einschaler 272 Hilfsarbeiter 250 einschl. ZVK gewerbungen sind zu richten on STAHL SETONBAU WILHELM MölkkER KARLSRUHE Hans-Sachs-Str. 2 del. 253 62 In unserem Rheinauer Betrieb bieten wir umfassende Ausbil- dungsmöglichkeiten in allen Abteilungen unseres Hauses für Industriekaqufm.-Lehrlinge techn. Zeichner-Lehrlinge Auch stellen wir zu Ostern noch einige Bauschlosser-Lehrlinge eln. Umgehende Bewerbungen mit Lichtbild erbeten unter Nr. F 15754 an den Verlag. Wir suchen für unsere Lochkarten-Abteilung zum möglichst baldigen Eintritt einen Versicherungs Fachmann der gewillt ist, seine Kenntnisse auf das Gebiet der Lochkartenverfahren auszudehnen. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitten wir zu richten an die Direktion der Oeffentlichen Versicherungs- Anstalt der Badischen Sparkassen, Mannheim, P 7, 20. Baukàufmapmn för mittl. Bauunternehmung im Raum Mannheim zum sofort gen Eintritt in entyicklungsfähige Dauerstellung gesucht. Arbeitsbereich: Finanzplanung, Betriebsqabrechnung, Einkauf, Rechnungspröfong und Baustellendispositionen. Bewerber— Mindestalter 35 Jahre- mit entsprechender Erfah- rung in der Babwirtschaft, selbständig und verhandlungs- gewandt, bitten Wir, schriftliche Angebote mit Lebens- auf, Zeugnisabschriften, Gehbaltswönschen und fröhestem Eintrittstermin einzureichen unter Nr. P 17415 an den Verlag Wir suchen in Dauerstellung zum baldmöglichen Eintritt Dreher Lehrenbohrwerksdreher Abßen- und lnnenschleifer Härterei-Arbeiter Jüngere vorwärtsstrebende Facharbeiter finden bei uns Ge- legenheit zu weiterer gediegener Berufsausbildung, aber auch ältere Jahrgänge, die auf Grund ihrer bisherigen Berufserfahrung sich für selbständige Arbeit interessieren, sind uns willkommen. 7 Wir bieten gute, leistungsgerechte Bezahlung, angenehme Arbeitsbedingungen und gute Werksverpflegung. STIEBER ROLLRKUPPLUNG KG, Heidelberg, Kurpfalzring Wir suchen per sofort oder nach Ostern Weibliche Stepperei-Lehrlinge Gutes Betriebsklima, Werksverpflegung, 5 Tage- Woche. Sreiling- Werke Gmb. Schuhfabrik Mannheim, Seckenheimer Landstraße 210, Telefon 4 35 47. 1 Wir sochen för unsere Hollerithabteilung im Werk Wiesloch zum baldigen Eintritt jungen Tabellerer dem wir bei Eignung angenehme, entyicklungsfähige Ocverstellung bieten. Kenntnisse an den Moschinentypen BM 421, D und 602 A sind erwünscht, jedoch nicht Bedin- gung; aufgeschlossene Bewerber Werden angelernt. Aus- föhrliche Bewyerbungsunterlagen(Zeugnisobschriffen, Licht- bild, angeschriebenen Lebenslauf) bitten Wir zu richten an SCHNELLPRESSENFABRIK AG HEIDELBERG Werk Heidelberg Brauerei-Vertreter mit Außendiensterfahrung, möglichst als Marken- artikler, von bekannter Großbrauerei für württem- berg gesucht. Kaufmännisch vorgebildete Herren, die Freude an verantwortungsvoller Tätigkeit im Außendienst haben, bitten wir um ihre Bewerbung mit hand- geschriebenem Lebenslauf unter DP 17155 a. d. Verl. Eisenwarenhändler geschäfts interessiert, der Lust hat sich in einem WERKZEUG SPEZIAIGEScHANFT welter zu bilden; Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. Angenehmes Betriebsklima, zeitgemäße Arbeits- bedingungen. Angebote mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. GP 17185 an den Verlag. Modernes, in starker Entwicklung befindliches chemisch- pharmazeutisches Unternehmen in Süddeutschland sucht verhandlungsgewandten, jüngeren Exportkaufmann mit guten Kenntnissen in zumindest zwei Fremdsprachen u. Branchener fahrungen in vielseitige, entwicklungsfähige Dauerstellung. Angenehmes Betriebsklima, 5-Tage- Woche, Uebernahme in die Alters versicherung. Schriftliche Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild und Ge- haltsangaben unter Nr. P 17299 an den Verlag. Für ein kleines Industrielaboratorium selb- ständiger LABORANTUN für unorganische Analytik und Betriebskontrollen gesucht. Alter möglichst zwischen 25 und 35 Jahren. WekkiGfE sLAs WERKE, HANNHENOEA-Waldnor 7 Wir stellen zu Ostern 1960 noch einige kkkkigLINSE 1. Handwerks-Lehrlinge z. Erlernung des Kraftfahrzeughandwerks 2. Kaufm. Lehrlinge zur Ausbildung als Großhandelskaufmann. Bewerbungen an HANS KOHIHOFEFE Ford-Reparaturwerke— Mannheim-Neuostheim— Am Autohof Fernsprech-Sammel-Nr. 4 41 44 Zuverlässiger DRUCKER zum baldigen Eintritt bei guter Bezahlung gesucht. 5 Tage- Woche. Druckere WAITER HENTSCHEI j. Mannheim, U 3, 24/3 Telefon 2 18 76 Großhandelsvertretung der Lebensmittelbranche sucht möglichst per 1. März 1960 für eingeführte Tour im Bezirk Heidelberg- Mannheim-Ludwigshafen-FPfalz-Nahetal einen in Großabnehmer- Kreisen eingeführten Reise-Vertreter (etwa 25 bis 35) mit gutem verkaufstalent und verhandlungsgabe in der Abwicklung Srößerer Geschäfte. Geboten werden Gehalt, Umsatzprovision, Reisespesen und Pkw- stellung(Opel-Rekorcdh. Bewerbungen von versierten, im Lebensmittelfach kundigen Herren mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. P 02261 an den verlag IAS ERIST möglichst aus der Opel- Organisation für sofort oder später gesucht. Angebote unter Nr. P 17169 a, d. V. eBe- Mer. u an B H. ht iten, ung. und eines alts- sten, ard- U oft hf. fab ngs- ens- tem rlag U * en lige e, re- . rk S hof I Mst g- ler- abe alt, od). zen ten . MORGEN NCöCù, Seite 27 Stellenangebote Für Mannheim und Umgebung suchen wir einen seriösen, in der Gastronomie sowie im Einzel- und Großhandel langjährig eingeführten Handelsvertreter der die vielseitigen Verkaufschancen des berühmten UR BOONEK AMP sowie der weltbekannten HU LSTK AMP. Erzeugnisse wahrnimmt. Wir bitten um ausführliche Bewerbungen mit Angabe von Referenzen und Erfolgsnachweisen, evtl. auch von ersten Marken-Handels vertretungen. Wed. A. P. 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Februar 1960, zwischen 10 u. 12 Uhr, bzw. 14 u. 16 Uhr oder nach Vereinbarung in Mannheim, Fabrik- stationstraße 18-26(Personalabteilung) 6 JOHANN SCHREIBER GMBH. MANNHEIM Im Zuge des weiteren Ausbaues unserer Verkaufsabteilung suchen wir einen mögl. branchekundigen, aufgeschlossenen, zuverlässigen kaufmännischen Mitarbeiter oder auch Mitarbeiterin zur karteimäßigen Ueberwachung der Warenbewegungen, zur Mithilfe im sonstigen Verkaufswesen. Die Aufgabe ist interessant und abwechslungsreich. Ferner bietet die Stellung einer fähigen Kraft gute Entwicklungs- nebst Ent- faltungs möglichkeiten. Geeignete Interessenten, die gleichzeitig auch Wert auf eine Dauer- stellung legen, bitten wir um Einreichung ausführl. Bewerbungen. PAPIERKONTOR Gmbll. Mannheim-Fabrikstation, Fabrikstationstraße 35-43 sowie Bekannte Herstelung- u. Vertriebs-Firma(Expreß) sucht für den Außendienst einen HERRN mit Erfahrung im verkauf von Küchenmaschinen. Es handelt sich um einen verantwortungsvollen Posten, der kaum Wünsche offen läßt. Pkw ü wird gestellt— bei Eigenfahrzeug übernehmen wir die Kosten. Schriftliche Bewerbung erbeten unter Nr. P 16778 an den Verlag. Für unsere Außendienstorganisation suchen wir haupt- u. nebenberufliche Mitarbeiter Soweit es sich um Fachkräfte handelt, gewähren wir sofort feste Bezüge. Bewerber mit guter Allgemeinbildung, Lebens- erfahrung und Verhandlungsgeschick bieten wir bereits für die Einarbeitungszeit einen Zuschuß. Laufende Unterstützung durch Fachkräfte ist sichergestellt. Bei Bewährung wird Altersversorgung geboten. Bewerbungen sind zu richten an Bayerische Beamtenversicherungsanstalt Allgemeiner Lebensversicherungsverein a. G. Bezirks direktion Mannheim, P 7, 24 Modern eingerichtete Galvanik sucht sofort 10 Metallschleifer und Salvaniseure bei guter Entlohnung in Dauerbeschäftigung. Vorzustellen bei: Fa. KARL u. HEINZ DAURER, Metallveredlung Mannheim-Käfertal, Reichenbachstraße 10 Eingang Fraunhoferstraße Mehrere tüchtige Handwerker der holz- und metallver arbeitenden Vorführer einer Reihe von Vielzweckwerkzeugen sofort gesucht. Uebernahme ins Angestellten-Verhältnis, plus Tages- spesen, plus Reisekosten, plus Provision. Möglichst unabhängige junge Herren, die unbedingt redegewandt sein müssen, werden um Bewerbung unter Nr. P 17280 an den Verlag erbeten. Für konkurrenzlosen Haushalt- Schlager— Neuheit—(30,-) Vertreter(innen) Werbedamen gesucht. Täglich Geld. Höchstprovision. Vorzustellen am Samstag, 13 1. 1960 von 14-17 Uhr, Sonntag, 14. 1. 1960 von 10-12 Uhr, Schloßhotel, M 3, 8-9. Im ver- hinderungsfall kurze Bewerbg. unter Nr. PS 02382 à. d. Verlag. Zur bevorstehenden Frühjahrssaison stellt Weltfirma in Anbetracht der Erweiterung ihres Verkaufs- programms noch einige Damen und Herren für den Vertrieb erst- klassiger Haushaltserzeugnisse ein. 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Angesehene Versicherungs- gesellschaft stellt zwecks Er- weiterung ihres Betriebes noch einen jüngeren Kontoris f(in) Bewerbungen mit Lebenslauf u. Lichtbild sind einzureichen unter Nr. P 16990 a. d. Verlag. Tüchtiger Taaktrd-bermonteun in Dauerstellung von mittlerem Elektro- Installations- Geschäft gesucht. Zuschriften erb. unter Nr. P 02314 an den Verlag. Wir stellen bis zum 1. April noch 2 Kaufmännische Lehrlinge männlich oder weiblich, ein. Be- werbungen mit handgeschrieb. Lebenslauf sowie Zeugnisab- schriften erbeten unter Nr. 02313 an den Verlag. Gesucht wird für Geschäfts- — Bekannte, alteingeführte Waschmaschinenfabrik sucht für den Außendienst einen zuverlässigen, tüchtigen REI SENDEN gegen Gehalt und Spesen(Auto wird gestellt). Der Bewerber soll gewandt und verbindlich sein, mit abgeschlossener kaufmännischen Lehre; Alter etwa 30 Jahre. Eintritt sofort oder später. Angebote mit Zeugnisabschriften und Foto unt. P 17244 a. d. Verl. ch suche einen Kollegen der genau wie ich gewillt ist, durch Fleiß und Ausdauer Über- durchschnittlich zu verdienen. Ich arbeite in der Elektrobranche für eine sehr großzügige Firma zu ungemein günstigen Bedingungen. Wenn Sie den ehrlichen Willen haben, sich eine solide Dauer- existenz aufzubauen, kommen Sie am Montag, 15. Februar 1960, zwischen 10 und 12 Uhr, ins Gasthaus„Deutscher Michel“, Nähe Tattersall, Seckenheimer Straße, oder rufen Sie mich unter Nr. 7 12 65 oder Zuschriften unter Nr. 02286 an den Verlag. 2772ͥͤĩðĩ?5kuͥ3 u.. Feuer-Sechbesbrbeiter möglichst zum J. April gesucht.- Angebote erbeten an Nord-Deutsche Versicherungs-Gesellschoft Hamburg Bezirksdirektion Mannheim Augusta-Anlage 56 Guteingeführtes Unternehmen des Kohlen- Groß- und Einzelhandels mit Heizölverkauf sucht zum frühmöglichsten Eintritt Stäctreisenden Geboten Provision. wird: Dauerexistenz bei Gehalt und Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften u. Lichtbild unter P 17197 a. d. v. PHILIPS sucht zur Führung der Rabattkartei und Bedienung der Adrema jüngeren kqufmännischen Angestellten zum 1. April 1960 oder früher. Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften zu richten an: DEUTSCHE PHILIPS GMBH Filialbüro Mannheim, N 7, 3 Reisende geht's an solche, die fleißig schaffen und vorwärtskommen wollen; Leistungen interessieren uns mehr als Zeugnisse. 0 An die klugen Verkaufer wenden wir uns, an diesenigen, die sich eine Lebensstellung wünschen. l Wir sind ein solides Industrieunternehmen— und wir geben gutes Gehalt, Reisespesen und kostenfrelen Wagen. Es ist eine feine Sache— und wenn Sie vollkommen orts- ungebunden sind, dann sollten Sie das gleich ein paar Zeilen mit Tinte schreiben, unter Nr. DP 16632 an den Verlag, bitte legen Sie auch ein kleines Foto bei— wenn's geht. Zeitungsträger(innen) von Großverlag für täglich und Sonntagvormittag zu günstigen Bedingungen sofort gesucht. Vorstellung erbeten: Montag, 15. Februar, 8-10 Uhr, Dienstag, 16. Februar, 16-17.30 Uhr. DIE WELT, Mannheim, L 14, 8-9. 5 5 0 5 Industriebetrieb, südl. Landkreis Heidelberg, sucht per sofort oder zum 1. April 1960, mehrere jüngere Dipl.- Ing. oder lngenieure (Maschinenbau) für entwicklungsfäh, Position(kein Außendienst). Berufserfahrung ist nicht unbedingt Voraussetzung. Bewerbungen erbitten wir unter Nr. P 17418 an den verlag. haus(Planken) ein in der Nähe wohnender Hausmeister In Frage kommen auch rüstige Rentner sowie be- reits tätige Hausmeister (Zweitstelle). Bewerbungen erbeten unt. Nr. P 17048 an den Verlag. VERTRETER mit Pkw für Baumaschinen u. Geräte sof, gesucht. Nur Her- ren, die im Baufach tätig waren. Geboten wird hohe Provision u. Fixum. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 17047 a. d. Verlag. Biete einem ehrgeizigen und ge- Wissenhaften jungen Mann eine Dauerexistenz bei guter Verdienstmöglichkeit.— Inter- essentenzuschr. erbeten unter Nr. P 17202 an den Verlag. Rüsligen Mann zweimal wöchentl. 6 bis 8 Stun- den, nachts, für Entladearbeiten sof. gesucht. Vergütung 2,50 DM pro Stunde,— Angebote unter P 17204 an den Verlag. Suche sofort einen zuverlässigen Kroftfahrer mit Führerschein Kl. II bei guter Bezahlg. Zuschr. u. P 17022 a. d. V. Maler-Lehrling zu Ostern von Malergeschäft ge- sucht Zuschr. u. P 17278 a. d. Verl. Hausdiener ab sofort gesucht. Hühner Max, Seckenheimer Str. 4-5, Tel. 4 35 40 Bei uns werden Sie die„erste Geige spielen“! Sie werden mit erhabenem Gefühl an die Arbeit gehen. Unsere Tätigkeit besitzt den Glanz des Seltenen und wir besitzen den Abwehrstoff, der Hindernisse überwinden hilft. hr Wohlbefinden wird Sie daran hindern, die Arbeit bei uns wieder aufzugeben. Wir bitten um Ihre 12zzeilige Bewerbung mit Alters- und bisherig. Tätigkeitsangabe unter Nr. P 16598 an den Verlag. Einige Herren mit guter Garderobe, Auftreten usw., die Wert darquf legen, . DM 1000,- und mehr zu verdienen, bitten Wir, sich am Montag, I5. 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Als Al- leinerbe verkaufte ich dann mehrere Acker- grundstücke aus dem Nachlaß, da ich für mein Geschäft dringend Geld benötigte. Einige Zeit nach diesem Verkauf kam unerwartet ein Neffe meines Onkels, welcher schon vor Jahren nach Kanada ausgewandert war, zu Besuch nach Deutschland. Erst hierbei erfuhr er vom Tod unseres Onkels. Zu meiner Ueberraschung hatte dieser Neffe nun ein Testament in Händen, in welchem der Onkel einige Jahre nach der Er- richtung des notariellen Testamentes diesen Neffen zum Alleinerben bestimmt hatte. Mein Onkel hatte dieses private Testament dem Nef- ken ins Ausland nachgeschickt, so daß das Nach- laßgericht nichts erfuhr. Der Neffe, dessen An- schrift nicht näher bekannt war, wurde vom Tod des Onkels auch nicht verständigt. Wie ist nun die Rechtslage?— Wenn Ihr Onkel im Zeitpunkt des zweiten Testaments noch testier- fähig war, dann ist dieses Testament zweifels- frei rechtswirksam, denn ein notarielles Testa- ment kann jederzeit durch ein privatschrift- liches Testament wieder umgestoßen werden. Daß das zweite Testament nach dem Tod Ihres Onkels nicht zur gerichtlichen Eröffnung kam, hat eben seine Ursache darin, daß Ihr Onkel das Testament ins Ausland verschickt hatte und der Neffe vom Tod des Onkels zu spat erfuhr. ES kommt hie und da vor, daß ein bereits widerrufenes Testament eröffnet wird und daß man von dem wirksamen späteren Testament zunächst nichts weiß, weil dieses eben erst spa- ter aus irgendwelchen Gründen zum Vorschein kommt. Der durch Sie getätigte Verkauf der Acker grundstücke bleibt rechtswirksam, da der Verkauf im Vertrauen auf die Richtigkeit des Erbscheins abgeschlossen wurde. Den Käufer berührt also das spätere rechtswirksame Testa- ment nicht. Dagegen steht fest, daß Sie nie Erbe geworden sind, so daß Sie den Kaufpreis aus ungerechtfertigter Bereicherung dem Wirklichen Erben herausgeben müssen. Ebenso haben Sie den ganzen Nachlaß an ihn zurückzugeben. Karl Sch. in G. Ich bin Rentner und besitze ein kleineres Haus mit zwei Mietwohnungen. Die Mieten sind so niedrig, daß das Haus unter Berücksichtigung der Zinslasten ertraglos ist. Trotzdem habe ich bisher Grundsteuer zahlen müssen. Mir wurde gesagt, daß man einen Rechtsanspruch auf Erlaß der Grundsteuer habe, wenn ein Haus nachweisbar keinen Er- tragswert aufweist. Stimmt das?— Für die Be- messung der Grundsteuer ist der Einheitswert, das ist in der Regel der Ertragswert aus dem Grundstück aus dem Jahre 1936, entscheidend. Dennoch, so hat das Bundesverwaltungsgericht in Berlin festgestellt(VII C 193/57), hat der Grundeigentümer keinen Anspruch gegen die Gemeinde, daß ihm bei mangelnder Rendite seines Besitzes die fälligen Steuerzahlungen er- lassen werden. Nur wenn die persönlichen Ver- hältnisse des Steuerpflichtigen die Ablehnung des von ihm beantragten Steuererlasses als un- billige Härte erscheinen ließen, müsse die Ge- meinde pflichtgemäß prüfen, ob in solchen Fäl- len nicht der Erlaß der Steuer am Platze Sei. So ein Härtefall sei dann gegeben, wenn die Erhebung der Steuer die Fortführung eines land wirtschaftlichen oder gewerblichen Betrie- bes oder den bescheidenen Lebensunterhalt des Steuerzahlers gefährden würde. Stelle der Grundeigentümer den Erlaßantrag, dann müsse er der zuständigen Behörde seine wirtschaft- lichen Verhältnisse so eingehend und glaubhaft darlegen, daß sich die Beamten ein begründetes Urteil über die Notwendigkeit des Erlasses pilden könnten. Komme der Steuerpflichtige dieser Verpflichtung nicht nach, das heißt, ver- eitele er die Bemühungen um ausreichende Sachaufklärung, so gehe das zu seinen Lasten. Die Ablehnung des Steuererlasses könne dann nicht als Ermessensfehler angesehen werden. H. W. in K. Bei einer Unterhaltung über Presse- und Bücherzensur in früheren Zeiten wurde die Frage aufgeworfen, ob und inwie- weit auch unsere Klassischen Dichter wie Schiller, Goethe, Heine, Lessing usw. in ihrem literarischen Schaffen von der Zensur behelligt oder gehindert waren. Können Sie uns darüber etwas sagen?— Außer Zeitungen und Zeitschrif- ten war im 18. und 19. Jahrhundert auch alle Buchliteratur ständig den Eingriffen der Zen- sur ausgesetzt. Insbesondere der junge Goethe weiß ein Lied zu singen von den oft rigorosen Verbotsmaßnahmen gegen seine Werke. Sein „Werther“-Roman, seine Theaterstücke„Die Mitschuldigen“,„Stella“,„Clavigo“ und selbst „Götz von Berlichingen“ sind als„staats- und sittengefährdende Schundschriften“ aufs ärgste mit den Zensoren der verschiedenen Länder in Konflikt gekommen. Wenn schon den Theatern Aufführungen erlaubt wurden, dann nur nach grausamstem Wüten der Rotstifte der Zensoren. Selbst Aufführungen des„Faust“ sind von den zensjierenden Sittenwächtern oft geradezu un- glaublich verstümmelt worden, so besonders in Dresden und Leipzig. In einer Weimarer Auf- führung vom Jahre 1829 mußte z. B. aus„sitt- lichen Gründen“ das Wort„Busen“ in„Mund“ umgeändert werden, und aus„Brust an Brust“ wurde„Blick in Blick“. Grotesk bis zur Albern- heit war die Wiener Zensur. Sie gab beispiels- weise dem„Rattenlied“ in Auerbachs Keller („Sie lebte nur von Fett und Butter/ Hatt sich ein Ränzlein angemäst't/ Als wie der Dok- tor Luther“) die wahrhaft geniale Fassung:„Sie lebte nur von Fett und Käase/ Wie der gelehr- teste Chinese!“ Außerdem wurde in Wien dem „Faust“-Darsteller untersagt, Gretchen mit „Fräulein“ anzureden, da dieses Prädikat nur „adligen Damen in Oesterreich“ zukomme. So mußte denn Faust sagen:„Meine schöne Jung- fer, darf ich's wagen/ Arm und Geleit Euch anzutragen?“ Und das unschuldige Gretchen mußte konsequenterweise antworten:„Bin we- der Jungfer, weder schön!“— Tableau! Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sind die blamablen Eskapaden der Zensur gegen die Werke der Klassiker eingestellt worden. Herbert K. Ich habe mir vier Aktien erwor- ben. Leider habe ich keine Vorstellung von den Rechten, die mir das Eigentum an diesen Aktien gibt. Deshalb wäre ich Ihnen für eine kurze Aufklärung recht dankbar.— Wenn man bei der Bank den Kauf von Aktien in Auftrag gibt, so denkt man zunächst hauptsächlich an die Urkunde, die ein Recht auf Dividende verbrieft und die man zu dem jeweils geltenden Kurs- Wert wieder an den Mann bringen kann. Um sein Geld gewinnbringend anzulegen, hat man ein Wertpapier erworben. Daß man aber mit dem Kauf einer Aktie zugleich Gesellschafter der betreffenden Aktiengesellschaft, das heißt also Mitunternehmer wird und damit außer dem Recht auf Gewinnausschüttung auch Verwal- tungsrechte erwirbt, wird in der Regel ohne besonderes Interesse zur Kenntnis genommen. Die Rechte des Aktionärs auf Mitverwaltung beschränken sich allerdings auf die Hauptver- sammlung. Das Gesetz gewährt als wesent- lichstes Verwaltungsrecht die Befugnis zur Teil- nahme und zur Stimmabgabe in der Haupt- versammlung. Da die Hauptversammlung über alle grundsätzlichen Fragen, die die rechtliche oder wirtschaftliche Zukunft der Aktiengesell- schaft betreffen, so über Satzungsänderungen, Kapitalerhöhungen und Herabsetzung, Fusion, Umwandlung in eine andere Gesellschaftsform und die Auflösung zu entscheiden hat, kommt dem Stimmrecht des Aktionärs nach dem Gesetz eine große Bedeutung zu Praktisch wird aller- dings die Möglichkeit der Einflußnahme und Mitbestimmung in der Aktiengesellschaft we⸗ sentlich davon abhängig sein, wieviele Aktien man in der Hand hat. Jede Aktie gibt grund- sätzlich ein Stimmrecht. Der Kleinaktionär wird also in der Hauptversammlung. auf seine eige- nen Aktien gestützt, nicht viel mitreden kön- Wann wird Eintrag im Strafregister getilgt? Alle rechtskräftig abgeurteilten Verbrechen oder Vergehen, also Straftaten, auf die Zucht- haus oder Gefängnis steht, werden in ein amt- liches Verzeichnis, das Strafregister, eingetra- gen. Damit wird erreicht, daß die Gerichte, die jederzeit Auskunft über den Inhalt des Strafregisters einholen können, eine bessere Grundlage für die Beurteilung des Täters, sei- ner Persönlichkeit und seiner kriminellen Entwicklung erlangen. Das Strafregister dient also in erster Linie kriminalpolitischen Zwek- ken. Neben den Gerichten, Staatsanwälten und der Polizei bekommen aber auch höhere Ver- waltungsbehörden Auskünfte aus dem Straf- register, wenn die Straffälligkeit eines Bür- gers für ihre Entscheidung über einen Antrag wesentlich ist, so beispielsweise bei der Ein- bürgerung, der Aenderung des Familien- namens einer Person oder der Genehmigung eines bestimmten Gewerbebetriebes. Anderen Leuten darf dagegen grundsätzlich keine Aus- kunft aus dem Strafregister erteilt werden. So kann der Arbeitgeber, der seinem Ange- stellten nicht traut, nicht einfach die Straf- liste einsehen, um sich über seine Vermutun- gen Gewißheit zu verschaffen. In das Strafregister werden nicht eingetra- gen die Ordnungsstrafen wegen ungebührlichen Verhaltens vor Gericht und die Geldbußen, also die Strafen für Verstöße gegen Verwal- tungsvorschriften, zum Beispiel Uebertretung eines Wirtshausverbots, und polizeiliche Ver- Warnungen, ferner nicht Zuchtmittel und Er- ziehungsmaßregeln, die vom Jugendstrafge- richt gegen einen Jugendlichen verhängt wor- den sind, da für diese eine besondere Erzie- hungskartei geführt wird. Verurteilungen zu Geldstrafen wegen einer Uebertretung sind nur dann registerpflichtig, wenn es sich um eine Verurteilung wegen Landstreicherei, Bet- telei, Gewerbsunzucht oder Arbeitsscheue handelt. Die Eintragungen ins Strafregister werden nach einer bestimmten Zeit gelöscht. Diese Straftilgung erfolgt in der Weise, daß bei leichten Straftaten(Geldstrafe oder Freiheits- strafe von höchstens drei Monaten) nach Ab- lauf von fünf Jahren seit der Verurteilung, bei schweren Straftaten nach Ablauf von zehn Jahren seit der Vollstreckung, Verjährung oder dem Erlaß der Strafe nur noch beschränkt Auskunft, nämlich nur an Gerichte, den Staatsanwalt und die Kriminalpolizei erteilt Wird. Nach Ablauf einer weiteren Frist von fünf Jahren, bei schwereren Strafen von zehn Jah- ren, wird der Strafregistereintrag endgültig gestrichen. Ist also am 3. 1. 1950 jemand we- gen Unterschlagung zu zwei Monaten Gefäng- nis verurteilt worden, so wird diese Verurtei- lung im Strafregister am 3. 1. 1960 gelöscht. Bei mehreren Verurteilungen tritt die Aus- kunftsbeschränkung oder die Straftilgung erst ein, wenn ihre Voraussetzungen bei allen Ver- urteilungen vorliegen. Hat also der am 3. 1. 1950 wegen Unterschlagung Verurteilte im Frühjahr 1954 einen einfachen Diebstahl be- gangen und wurde er dafür am 30. 8. 1954 zu einem Monat Gefängnis verurteilt. so wird nicht nur der einfache Diebstahl, sondern auch die Unterschlagung im Strafregister erst am 30. 8. 1964 gelöscht. Nach der Straftilgung darf sich der Verurteilte gegenüber jedermann, auch gegenüber dem Gericht. als unbestraft bezeichnen. Bei Verurteilungen zu Zuchthaus, Unter- bringung in einer Heil- und Pflegeanstalt oder Sicherungsverwahrung gibt es keine Straf- tilgung. nen. Er tritt daher vernünftigerweise sein Stimmrecht an eine Bank ab, die angesichts einer Vielzahl von Stimmrechtsübertragungen eine große Aktienmehrheit repräsentiert und die Interessen des Kleinaktionärs in der Haupt- versammlung wirksam vertreten kann. Das enthebt den Kleinaktionär jedoch nicht der Pflicht, darüber zu wachen, daß die ermächtigte Bank das Stimmrecht verantwortungsbewußt ausübt und nicht Spekulationen im eigenen In- teresse betreibt. Glaubt er, daß seine Inter- essen nicht entsprechend vertreten werden, so kann er seine Stimmrechtsübertragung jeder- zeit widerrufen. Neben dem Stimmrecht hat der Aktionär ein Auskunfts- und Fragerecht in der Hauptversammlung. Das ist für ihn deshalb von Bedeutung, weil es ihm Gelegenheit gibt, sich über die wirtschaftliche Entwicklung und die internen Verhältnisse der Aktiengesellschaft zu informieren. Es kann den Aktionär manch- mal vor größeren Kursverlusten bewahren. Das Auskunftsrecht in der Hauptversammlung be- steht jedoch nur hinsichtlich der Angelegenhei- ten, die auf der Tagesordnung stehen. R. P. in K. Ich bin Mitglied der Industrie- und Handelskammer. Es wird Ihnen bekannt sein, daß diese Zugehörigkeit zur Kammer Pflicht ist. Ich bin aber der Meinung, daß nach dem Grundgesetz Zwangsmitgliedschaften un- zulässig sind. Wissen Sie, ob eine solche Zwangsmitgliedschaft schon einmal auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin gerichtlich überprüft wurde?— Aus der Verfassung glauben die S οοõ,-O eee οοοοοοE,ẽe e ον Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. E Kronjuristen herauslesen zu können, daß nie- mand gezwungen werden kann, einer Vereini- gung beizutreten. Dieses Verfassungsrecht des Bürgers gelte jedoch nur für Kegelvereine und ähnliche rein freiwillige Zusammenschlüsse, 80 entschied kürzlich das Oberverwaltungsgericht Münster(III A 7/59), es erstrecke sich aber nicht auf die öffentlich- rechtlichen berufsständischen Körperschaften, wie die Industrie- und Han- delskammern, Handwerkskammern, Aerzte- kammern und Rechtsanwalts kammern. Ein Handwerker oder Industrieller kann sich also nach diesem Urteil nicht unter Berufung auf das Grundgesetz dagegen wehren, daß er Zwangsmitglied bei der Handwerkskammer oder bei der Industrie- und Handelskammer wird und die dort fällig werdenden Beiträge leisten muß. Diese Kammerbeiträge, um die es meist bei solchen Prozessen geht, seien auch nicht als unzulässige Steuern anzusehen, gegen ihre Erhebung bestünden daher keine verfas- sungsrechtlichen Bedenken. Martha K. Ich erbat im September vorigen Jahres wegen eines Todesfalles in der Familie von meinem Arbeitgeber einen Tag Sonder- urlaub. Als jetzt die Urlaubsliste in unserem Betrieb umlief, mußte ich feststellen, daß ich statt der 12 Urlaubstage nur 11 erhalten soll, weil der mir gewährte eintägige Sonderurlaub angerechnet wird. Ist diese Maßnahme be- rechtigt?— Die Firma ist nicht berechtigt, den Ihnen aus wichtigem Anlaß gewährten einen Tag Sonderurlaub auf den Erholungsurlaub an- zurechnen. Diese Meinung hat auch in einer Entscheidung das Landesarbeitsgericht Baden- Württemberg(UV Sa 115/58) vertreten. Danach können freie Arbeitstage, die dem Arbeitneh- mer gewährt werden, nicht gegen seinen Willen auf den Erholungsurlaub angerechnet werden. Frau Leni B. Von einer Bekannten wurde mir geraten, zur Hebung des Stoffwechsels jeden Morgen etwa 30 Gramm Bierhefe zu essen. Ihr selbst habe die regelmäßige Ein- nahme von Bierhefe ausgezeichnet bekommen. Ich würde das Rezept auch gerne anwenden, doch habe ich die Befürchtung, daß dadurch das Körpergewicht zunehmen würde, was mir aber nicht recht wäre. Bitte teilen Sie mir Ihre Auf- fassung mit.— Durch Verdauungsstörungen können alle Körperfunktionen gehemmt wer- den. Man muß dann dafür sorgen, daß wirk- same Stoffwechselordner in der notwendigen Menge dem Körper zugeführt werden. Dazu gehören vor allem Vitamine, insbesondere das Vitamin B 1. Es ist in den äußeren Schichten des Getreides und der Hülsenfrüchte, vor allem aber in der Bierhefe enthalten. Diese Hefe be- steht aus lebenden Zellen, die Vitamin BI in besonders hohem Maße enthalten, darüber hin- aus etwa 30 weitere Vitamine und Wirkstoffe sowie Eiweiß und Mineralien, die für alle Le- bensvorgänge(Blutbildung) bedeutsam sind. Durch den Genuß von einem gehäuften Kaffee- löffel Hefe täglich kann man den Stoffwechsel selbst eines durch Jahre vernachlässigten Orga- nismus wieder vollkommen normalisieren. Eine Gewichtszunshme ist durch den Hefegenuß nicht zu befürchten. Ludwig B. in H. In unserer Abteilung be- findet sich ein Kollege, der stets nach Knoblauch riecht, ein für mich recht unangenehmer Ge- ruch. Ich empfinde es als Rücksichtslosigkeit, wenn andere Kollegen diesen Geruch in einem Raum, in dem mehrere Personen arbeiten, er- tragen müssen. Was soll man dagegen tun? Ist der Genuß von Knoblauch wirklich so der Gesundheit dienlich, wie der Kollege behauptet, oder handelt es sich mehr oder weniger um eine Einbildung?— Schon die ältesten Völker, 2. B. die Assyrer, haben den Knoblauch gekannt und den Wert der Zwiebel durchaus richtig eingeschätzt. Bei allen orientalischen Völkern gehört der Knoblauch zu jeder Mahlzeit. Auch in breiten Schichten der europäischen Völker wird der Knoblauch hoch geschätzt. Der Knob- lauch ist ein ausgezelchnetes Mittel zur Regu- lierung der Darmtätigkeit, insbesondere bei solchen Menschen, die an chronischen Darm- erkrankungen mit Gasauftreibung des Leibes, Völlegefühl und ungleicher Stuhlentleerung lei- den. Auch die Verkalkung der Arterien soll gehemmt werden. Nach Meinung von volks- medizinischer Literatur sollte Knoblauch ge- gessen werden, um Verschleißkrankheiten zu mildern. Vermutlich geht auch diese Wirkung über den Darm, indem der Knoblauch die Bak- terienflora des Dickdarms beeinflußt und zu guter und normaler Tätigkeit anregt. Knoblauch wird vom Körper schnell aufgenommen und Verbleibt verhältnismäßig lange im Organis- mus. Man muß den Knoblauch mindestens einige Wochen hindurch, am besten drei Monate lang, ganz regelmäßig nehmen, wenn er wirk- sam werden soll. Auch wir halten es für rück- sichtslos, daß Ihr Kollege den für viele Men- schen recht unangenehmen Geruch des Knob- lauchs im Arbeitsraum verbreitet. Die belästig- ten Personen sollten hier um Rücksicht bitten. Es gibt genug Möglichkeiten, Knoblauch zu ge- nießen, ohne daß andere Personen belästigt werden. Wer auf den Genuß von Knoblauch- zwiebeln eingestellt ist, kann das abends in seinem Heim tun. Wenn er dann am anderen Morgen die selbstverständlichen Mundspülun- gen vornimmt, ein Glas Milch trinkt und noch Petersilie kaut, wird er keinen Knoblauch- geruch verbreiten. Jede Apotheke führt Knob- Iauch-Pillen oder Knoblauchkonzentrate in Ge- latinehüllen, die hinuntergeschluckt werden und nicht geruchsbelästigend für andere werden. Schüler K. in D. Man bezeichnet häufig eine Form als„eiförmig“. Ist nun die Eiform immer gleich einem Hühner- oder Vogelei zu setzen oder gibt es auch anders geformte Eier?— Wenn wir von eiförmig sprechen, so meinen wir damit natürlich die Form eines Hühnereies. Tatsächlich gibt es aber eine ganze Reihe von Vogeleiern, die nicht die Form eines Hühner- eies haben. Die Eier von Schnepfen und Regen- pfeifern zum Beispiel haben die Form von Per- len, während die Eier von Tauchern und Schwalben an beiden Enden spitz sind. Der Nachtfalke und der Ziegenmelker haben ovale Eier, während die von Eulen und Eisvögeln kast kugelförmig sind. Diskussion auf Bergwanderung. Auf einem Berggipfel ist es stets kälter als im Tal, obwohl doch die Sonne dem Berggipfel viel näher ist. Wie ist das möglich?— Von der Sonne erhalten wir ganze Bündel von Strahlen, vom Ultra- violett, das unser Auge nicht bemerkt, über die Lichtstrahlen des„sichtbaren Spektrums“ in allen Farben des Regenbogens bis zu den infra- roten Strahlen, die wir nur mit der Haut, nicht aber mit dem Auge empfinden. Durch die Atmosphäre, die unsere Erde umgibt, dringen aber nur die langwelligeren Strahlen vom sichtbaren Rot bis zum Ultraviolett. Die Luft leitet die infraroten Strahlen schlecht. Sie wer- den schon vorher abgefangen. Unsere Wärme kommt also im wesentlichen nicht direkt von der Sonne, sondern von der Erde. Diese fängt die Lichtstrahlen auf, wirft sie zum Teil zurück, saugt aber auch eine Menge davon auf. Die Energie, die sie auf diese Weise empfängt, gibt sie in Form von infraroten Strahlen wieder ab. Und nun zeigt sich zum zweitenmal, daß die Luft diese langwelligen Strahlen nicht sehr gut leitet. Die Wärme ist also nicht in der Lage, sehr weit in den Raum zu entweichen. Unsere Atmosphäre reflektiert sie wieder auf die Erde zurück. Man könnte sagen, daß die Lufthülle als eine Art Decke dient. Der Lichtenergie er- laubt sie einzudringen, aber die Wärmeenergie läßt sie nicht entweichen. Auf dem Gipfel eines hochragenden Berges liegen die Dinge anders. Die Luft in solchen Höhen ist sehr dünn, daher haben die infraroten Strahlen weniger Schwie- rigkeiten in den Raum hinauszufliegen. Das Er- gebnis: Je höher wir kommen, um so niedriger werden die Temperaturen. N Werner B. in St. Ueber unser Hausgrund- stück läuft eine Hochspannungsleitung. Auf die- ser befinden sich sehr häufig Vögel. Wie ist es möglich, daß die Tiere nicht durch einen elek- trischen Schlag getötet werden und auf die Erde fallen?— Ein elektrischer Strom kann nur in einem geschlossenen Stromkreis fließen. Nehmen wir zum Beispiel eine Taschenlampen- batterie: Sie muß zwei Pole haben, um elek- trische Energie zu liefern. Werden beide Pole mit einer Lampe verbunden, wird ein elek- trischer Stromkreis geschlossen. Elektronen fließen vom negativen Pol der Batterie durch den Wolfram-Draht der Lampe zum positiven Pol. Wenn der Stromkreis an einer Stelle un- terbrochen wird, fließt der Strom nicht mehr. Die Lampe erlischt. Die elektrische Kraft wird vom Elektrizitätswerk zu unserem Haus durch ein Drahtpaar gebracht. Der eine Draht bringt die Elektronen vom Generator zu unserer Lampe, zum Radioapparat, zum Heizofen oder zum Staubsauger. Der andere Draht leitet die Elektronen zum Generator zurück. Wenn ein Vogel einen Schlag bekommen soll, müßte er beide Drähte, oder einen Draht und die Erde berühren. Die meisten Ueberlandleitungen sind irgendwo geerdet. Daher bekommt man einen meist tödlichen Schlag, wenn man auf der Erde steht und nur einen der Drähte berührt. Der Strom fließt dann vom Draht durch den Körper und durch den Boden zurück zum Generator. Die geringe Größe des Vogels macht es ihm unmöglich, gleichzeitig zwei Drähte oder einen Draht und den Boden zu berühren. Daher ist es für Vögel vollkommen ungefährlich, sich auf eine Hochspannungsleitung zu setzen. Frau Helene G. Läßt die Farbe des Honigs Rückschlüsse auf die Qualität zu? Welche Far- ben haben die verschiedenen Honigarten, z. B. Tannenhonig und Lindenhonig?— Die Her- kunft des Honigs ist zwar für den Geschmack von Bedeutung, nicht aber für die Qualität. Naturreiner Honig ist immer ein hochwertiges Nahrungsmittel, unabhängig von der Art der Blüten, die die Bienen aufsuchen. Lindenhonig ist wasserhell bis grünlichgelb, Kleehonig gold- gelb, Rapshonig weißgelb, Heidehonig rötlich- gelb bis braunrot, Fichten- und Tannenhonig braun bis grünlich schwarz. Keine Kriegsgefangenen- Entschãdigung für Heimat-58 Eine Entscheidung des Bundesverwaltungs- gerichtes Die Zugehörigkeit zu einem Verband der Waffen-SS allein hat noch nicht zur Folge, daß diese SsS-Leute jetzt von der Bundesrepu- blik eine Entschädigung für die nach 1945 er- littene Internierung verlangen können. Zu diesem Ergebnis kam das Bundesver- waltungsgericht V C 288/57) nach einer gründ- lichen Untersuchung der historischen Entwick- lung und der Aufgaben der Ss. Die Waffen- Ss sei aus der SsS-Verfügungstruppe hervor- gegangen, und sie sei bis Kriegsende nicht in die Wehrmacht eingegliedert worden, viel- mehr sei sie nach wie vor eine Organisation der NSDAP geblieben. Wenn auch von den 36 Divisionen die Mehrzahl überwiegend als Kampftruppe eingesetzt worden sei, so sei doch ein erheblicher Teil als truppenmäßig gegliederte Sonderpolizei im Reichsgebiet ge- blieben und habe dort auch nichtmilitärische Aufgaben erfüllen müssen. Daraus folge, daß nicht jeder Dienst in der Waffen-SS automatisch auch als„mili- tärischer Dienst“ im Sinne des Kriegsgefan- genenentschädigungsgesetzes angesehen wer- den könne. Kriegsgefangenenentschädigung bekomme in der Regel nur der Ss- Angehörige, der in unmittelbarem militärischen Einsatz gestanden habe. SCHACH Gut kombiniert Beim Frankfurter Meisterturnier 1930 kam es in der Partie Sämisch— Colle zu nachstehender Stellung(Siehe Diagramm): Colle ,,. 1 1 S e Wan n 1 Ae A n, , e W= m ́ 0 . a b 4 1 Sämisch (Schwarz am Zuge) Die weiße Stellung ist keineswegs rosig, da der König sehr exponiert steht und vor- erst keine Möglichkeit hat, durch Rochade zu entweichen. Der schwarze Turm ist be- reits auf der gegnerischen zweiten Reihe ein- gedrungen und die Dame steht auf der Dia- gonalen aß—el, auf der der gegnerische König festgenagelt ist. Wie setzt Schwarz fort, um sofort entscheidend in Vorteil zu kommen? Tödlicher Zugzwang G. W. Jensch (Schachecho 1954) s A , ue, , 22 2 e Matt in zwei Zügen Lösungen: 3 8d Man Ne sep 28 os nz usufe gd z ufads ap JpO eng dp qq pun ed Stor ge suosuidgs sep ang ueufe ny rut gad 2 Wanp ge zes os eneg p quανοννα,]ꝗ]Mne ug pfleqhex ue gie gqnut pun Susazanz ur gef gsf zue gd: A SuSe M mopnanz suted op Fꝗο ννι Nos önz uegscgu uf zur ep use n exd, gx Y ̃ e mg, uuf N eee lee ee ende sofssunx ee cer een ee ren, ͤ ue pUSNοαEEZł⁴ up Panp sued qpsfasuses erp ne fu 1 ii) Kere, d eee ech Snzqw Sep zac qu os done iq pNO N us. eunzur aegdonessufadg oqpsfαοu,EL/, i sep Oste Ne fs ageffcbsgus o quoap Mr pοS f „ Sed ep gur zaeο· w DDeνhõ,LU nn Id Heu cou anu uueg sued suegfasesus ed Zunpreuoggug eure Jaogo Nfz Ae YpS I Snzeesufadg ld loo- uosfu gs Hir alis Kaufgesuche Suche gebr. Möbel z. Versteigerung. Witt. G 7. 29. Telefon 2 56 81 Gesucht wird 1 Reer für Einbrennlackierung möglichst mit Oelheizung, för ſemperaturen bis 200 C. Trockenkuammergröße e⁹] ˙, Meter breit, I, Meter tief, 2 Mefer hoch. 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Go etc . 8 1, 6„% BREITE STRASSE Nr 8 4 + das 2 2 0 Jr. 36 — m , Er- 48a zin te All h zum ckarau en er- Verlag. ührer⸗ l, reffert, i kann ntnisse hriften n Verl. ——— kah- bei- raſſe für ter- Od. im idel- und Verl. Vers. u ver- „ eiten. Verlag. missen ing als Verlag stdw. Verlag. prach- t Ver- mmer- retärin hriften Verlag. allem insteh, g. Be guten beten Verlag. rei. Verlag. g sucht mitte). Verlag. . PR W. n Verl. dienst rbeten ag. sucht schrif- Verlag. e sucht beten ag. sucht Zuschr. n Verl. m. gt. prach- 1. Ma- inanz.- Stellg. 2, J. 4. 53 d. V. ähnl.) 585 Verlag. nerin), „sucht btags). Verlag. ed. Art Chr.— Verlag. Stellg. nu Verl. * sofort Halb- 1. Verl. — nen- h 2u I. V. — — ö lung nik. . V. 8 J., ge- 17 inter 1 88K MORGEN Seite 33 Nr. 36/ Samstag, 13. Februar 1960 Die Schöpe mit dem Telefon le Jahren einen Deme von Welt“ hat sich die französische Filmschauspielerin Micheline Presle in den weithin reichenden Namen gemacht.— Unser Bild zeigt sie ais Gene magentin in dem Film- Remake„Herrin der Welt“, unser Aufsatz auf dieser Seite eretihittaus ihrem Leben und entwirft ein Porträt dieses vielbegehrten Stars Foto: CCC/ Ufa, Klebig Eine Dame von Welt porträt und Lebenslauf der französischen Filmschauspielerin Micheline Presle Wenn es gilt, im deutschen Film die Rolle einer Dame von Welt typgerecht zu beset- zen, so ist dies für die Verantwortlichen beileibe keine leichte Aufgabe. Nach langem Hin und Her wird man immer wieder auf die kluge und charmante Lilli Palmer zu- rückkommen, der nun allerdings nicht zu- zumuten ist, daß sie sämtliche Damen von Welt im deutschen Film spielt. Es ist doch höchst eigentümlich: Mit Halb- weltdamen aller Schattierungen können wir in Hülle und Fülle aufwarten, nur eben an wirklichen Damen von Welt besteht im deutschen Filmbetrieb ein eklatanter Man- gel. Dieses„Fach“ scheint bei uns s0 gut wie verwaist zu sein. Woran das wohl liegen mag? Vielleicht zum Teil daran, daß die Salon- und Boulevardkomödie(in der genre- mäßig die literarische Dame von Welt be- heimatet ist) bei uns keinen rechten Nähr- boden findet und zumeist aus dem tradi- tionsreichen Frankreich importiert werden muß. Die Franzosen können immerhin Rous- sin, Achard, Aymè, Roger Ferdinand. Cour- teline und viele, viele andere nennen, wir jedoch können allenfalls auf Curt Goetz ver- weisen, und der ist nun schon einmal über Siebzig Glückliches Frankreich, so muß man auch in dieser Hinsicht sagen, wo Damen von Welt keine Seltenheit sind, weil sie sich krei- lich— und das nicht erst seit Flaubert, Mau- passant und Stendhal literarisch legiti- mieren können. Denken wir im Hinblick auf den Film nur an so Profilierte Vertre- terinnen dieses„Faches“ wie Michele Mor- gan, Danielle Darrieux, die Arletty, Edwige Feuilleère oder Micheline Presle, die jetzt zum erstenmal auch in einem deutschen Film, in William Dieterles„Herrin der Welt“, zu sehen ist. Micheline Presle ist eine Dame von Welt ganz eigener Prägung: Kapriziös, grazil, intelligent, kultiviert und ungemein sensibel. Wenn die spröde Kühle der Michele Morgan faszinierend wirkt, wenn die Zartheit der Danielle Darrieux bezaubert und wenn die hoheitsvolle Erscheinung der Edwige Feuil- lere beeindruckt, so fesselt Micheline Presle vor allem durch ihre psychologisch subti! differenzierte Darstellungskunst. Unter den französischen Filmdamen von Welt ist sie vielleicht die„interessanteste“, weil unbe- rechenbarste, denn die grundsätzliche Ver- schiedenartigkeit ihrer Filmrollen ist immer wieder überraschend. Film-Notizen Die 13. Internationalen Filmfestspiele in Cannes finden in diesem Jahr erst vom 4. bis 20. Mai statt. Der verhältnismäßig späte Zeitpunkt der Veranstaltung erklärt sich daraus, daß das Festival in Cannes stets einen halben Monat nach Ostern beginnt. * Zum Leiter der Freiwilligen Selbstkon- trolle der Filmwirtschaft ist Pr. Ernst Krüger vom Vorstand der Spitzenor ganisation Film- wirtschaft(SPIO) ernannt. worden. In der Selbstkontrolle, die in die Arbeitsgebiete „Prüfung“ und„Verwaltung“ aufgeteilt ist, gab es diese Funktion bisher nicht. Den Vorsitz des Arbeitsausschusses der Selbst- kontrolle behält Dr. Krüger bei. 25 amerikanische Kameramänner arbeiten an einem Film über die Olympischen Winter- spiele 1960 in Squaw Valley. Die europäischen Auswertungsrechte hat der Münchener Sportfilmproduzent Hans Schubert erworben. Zunächst wird unmittelbar nach den Spielen ein 30-Minuten-Film gezeigt. Im Herbst folgt dann ein abendfüllender Farbfilm über die Winterspiele. Wie sehr sich Micheline Presle immer mehr zu einer brillanten Charakterspielerin entwickelt hat, das läßt sich am besten aus ihrer glanzvollen und sprunghaften Karriere ablesen. Unter dem bürgerlichen Namen Micheline Chassagne am 22. August 1922 in Paris geboren, sollte sie eigentlich als blut- junges Mädchen Tänzerin werden, begann aber schon mit knapp 16 Jahren beim Film als Statistin. Ihr Entdecker wurde der deut- sche Regisseur G. W. Pabst, der sie kurz vor dem Kriege vom Fleck weg aus den dra- matischen Kursen René Simons für seinen Film„Junge Mädchen in Not“ engagierte Schon nach dieser ersten Filmrolle wurde Micheline Presle als ein phänomenales Ta- lent gefeiert und mit dem Preis„Suzanne Bianchetti“ ausgezeichnet. Die weitere Kar- riere, so möchte man sagen, verlief fast im Fluge: Die erste Hauptrolle in Abel Gances Film„Das verlorene Paradies“, dann unter der Regie von Jacques Becker„Boule de suif“, darauf„Mademoiselle Fifi“ und Eine phantastische Nacht“, vor allem die Selikschei- denden Erfolge in Claude Autant-Laras „Teufel im Leib“ und in dem Sartre-Film „Das Spiel ist aus“, in Jean Boyers Filmlust- spiel„Alle Wege führen nach Rom“, in den beiden Hollywood-Filmen„La belle de Paris“ und„Der Held von Mindanao“, dann Wieder in Frankreich„Versailles— Könige und Frauen“, in Italien„Die letzten Tage von Pompeji“ und in England(als Partnerin Hardy Krügers)„Die tödliche Falle“. Zum erstenmal erscheint Micheline Presle nun auch in einem deutschen Film: in dem aufwandreichen, zweiteiligen William-Die- terle-Farbfilm„Herrin der Welt“(über den wir an dieser Stelle schon berichteten). Es wäre zu wünschen, daß es dem deutschen Film gelänge, diese hervorragende Schau- spielerin des öfteren für reizvolle Aufgaben zu gewinnen. H. Ha. Der Film ein Uralter Menschheitstraum? Zu einer breit angelegten, mit wissenschafflicher Akribie erarbeiteten Ausstellung im Kunstgeerbemuseum Zörich Im Kunstgewerbemuseum Zürich ist bis zum 30. April eine Ausstellung zu sehen, die den Titel„Der Film“ trägt und sich mit der Ge- schichte, der Technik, den Gestaltungsmitteln und der Bedeutung der Kinematographie be- schäftigt. Da geht man nun schon seit einigen Jahr- zehnten mehr oder weniger regelmäßig ins Kino und läßt sich dort, je nachdem, ent- weder dramatisch-reißerisch aufrütteln oder auch nur unterhalten, belehren oder amüsie- ren. Auf den Gedanken, daß ausgerechnet dies die Erfüllung eines uralten Menschheits- traumes sei, kommt man dabei wohl kaum. Im RKunstgewerbemuseum Zürich aber sieht und liest man's schwarz auf weiß, in Bildern und Texten: Der Film ist zwanzigtausend Jahre alt! Natürlich ist damit nicht das Zelluloid- Produkt unserer Tage gemeint, wohl aber, Wie's die Zürcher formulieren, die Sehn- sucht des Menschen, Geschichten zu erzäh- jen und zu hören, Bilder zu sehen und zu machen, in summa(in Verbindung beider Elemente) Geschichten auf erzählenden, möglichst fortlaufenden Bildern zu begeg- nen. Zum Beweis dafür werden in Zürich aus dem Bereich der Bildenden Kunst mit fotografischen Reproduktionen Plastiken und Bilder dargeboten, die gleichsam Momentaufnahmen sind,. Schnappscl von springenden, gestikulierenden, schwe- penden Menschen und Tieren, erstarrte Be- wegung also, Teilstücke eines Vorganges, den die Phantasie des Betrachters ergänzen mag. Jagdszenen auf steinzeitlichen Höhlenzeich- nungen, Tänzer, ganze Geschichten aber auch auf Friesen und Vasen— das klassische Bei- spiel dafür die Trajanssäule in Rom, deren um den Säulenschaft sich windendes Band die Kriege des Kaisers Trajan nach Zählt. Die Bild-Zyklen schließlich, die ja eine Szene an die andere reihen— bis hin zu den„Totentänzen“ auf der einen oder gar den Bänkel-Moritaten auf der anderen Seite. „So wie einst Dädalus“, sagen die Zürcher, „schon mit Holz, Stoff und Wachs den Menschheitstraum des Fliegens zu ver wirk- lichen trachtete, so suchten auch längst vor der Erfindung des Films immer Wieder und an vielen Orten schöpferische Menschen, in der Bildkunst nicht nur statische Zu- stände, sondern Bewegung und damit dyna- misches Geschehen sichtbar zu machen.“ Nun läßt sich, wie könnt' es anders sein, gegen diese einseitige Beanspruchung eines bildnerischen Phänomens aus kunstästhe- tischer Sicht gewiß eine Menge sagen, Wie auch das dramaturgische Problem, die Ein- klußnahme des Theaters auf den Film, bei solcher Betrachtungsweise ganz unberück- sichtigt bleibt— doch ist dieser k istorische Seitensprung ja auch nur der reizvolle„Auf- hänger“ für eine Ausstellung, die sich mit Wissenschaftlicher Akribie und eindeutig be- lehrendem Grundzug mit dem„Film“, so Wie er im 20. Jahrhundert über die Lein- Wände flimmert, beschäftigt. Dazu hat man im Kunstgewerben im Zürich eine statt- liche Zahl von Stellwänden aufgebaut, die mit Fotos(Stets gleicher Größe) und mit auf- klärenden renten beklebt sind. Gar gestreng Und sozusagen ohn' Ansehn der Person Wird da verfahren, und es ist— leider— der Zeigefinger des Magisters Nicht zu über- sehen, der die Schaulustigen unterrichten Will, was es auf sich hat mit diesem ach 80 vielgeliebten Sorgenkind unserer ZEik. Breiten Raum nimmt dabei naturgemäß das Kapitel„Film- Geschichte“ ein, das mit Foto-Serien aus Produktionen belegt wird, die man für markant und bedeutsam hält. Für jeden dieser Filme eine Stellwand über die Auswahl könnte man streiten, doch welche Auswahl wäre nicht anfechtbar? Fei säuberlich nach Ländern geordnet und 80 nationale Entwicklungstendenzen aufzei- gend, bietet sich allein schon quantitativ ein gewaltiger Stoff dar. Die Franzosen an der Spitze: von Georges Meélies(„dem ersten eigentlichen Filmschöpfer“) über Louis Feuil- lade, Carl Th. Dreyer(mit seinem 1928 in Wie einst in „Die Freude am großartigen historischen Schauspi Filmproduktion bis zum ersten Welthrieg.“ N anni Pastrones Film„Cabiria“(1912 bis 1914) auf der Aus- bemuseum Zürich gekennzeichnet, über die wir hier alten Karthago und behandelte ein bedeutsames Kapitel Oberleitung dieses Streifens hatte der italienische gegebene Szenenfoto aus Giov stellung„Der Film“ im Kunstgewer berichten.„Cabiria“ spielte im römischer Geschichte. Die künstlerische Prumatiker Gabriele d' Annunæio inne. Karthago el prägte die Fruhgeit der italienischen Mit diesen Worten wird das hier Wieder- Foto: Kunstgewerbemuseum Zürich Frankreich gedrehten Jeanne- d' Are-Film), Luis Bunuel, René Clair, Jean Vigo, Marcel Carné bis zu Jean Renoir und Henri- Georges Clouzot(„Lohn der Angst“— 1952). Bei den Amerikanern steht Mark Sennett mit seiner 1913 gedrehten„Burleske“ am Anfang, Fred Zinnemann mit„High Noon“ (512 Uhr mittags“— 1952) am Ende; dazwi- schen fehlen weder Charlie Chaplin noch Orson Welles, weder King Vidor noch Walt Disney, weder Robert J. Flaherty noch Erich von Stroheim. Die Deutschen werden reprä- sentiert mit Robert Wienes„Kabinett des Dr. Caligari“, Murnaus„Letztem Mann“, Sternbergs„Blauem Engel“, Langs„I und der„Kameradschaft“ von Pabst aus dem Jahre 1931. Was später gedreht wurde, findet keine Beachtung mehr. Von den rus- sischen Regisseuren und Filmen werden selbstverständlich Sergej M. Eisenstein („Panzerkreuzer Potemkin“ und„Iwan der Schreckliche“) sowie Alexander Dowschenko und Wsewolod Pudowkin zitiert. Die Italie- ner sind vertreten mit Giovanni Pastrone, Luchino Visconti, Roberto Rosselini, Fede- rico Fellini und Michelangelo Antonioni. Schweden und England werden nur knapper Platz eingeräumt, Victor Sjöström Fuhr- mann des Todes“) und Alf Sjöberg(„Frau- lein Julie“), Laurence Olivier(„Heinrich V.“) und Robert Hamer(„Adel verpflichtet“) müs- sen da genügen. Die Japaner schließlich kommen mit Teinosuke Kinugasas„Kreuz- gewerbemuseum mit einem ausstellungs- technischen Novum auf: es ergänzt die stehenden Bilder, die Fotos, durch eigens zu diesem Zweck hergestellte Kurzfilme, die man in vier klitzekleinen Studioräumchen schen kann. Da werden zuerst die„Elemente der Filmkunst“ vordemonstriert, die Gesetz- mäßigkeiten des Bildaufbaus und seiner Veränderung sowie die Aneinanderreihung solcher Veränderungen, das heißt also, die Uebertragung eines dynamischen, dreidimen- sionalen Vorgangs auf eine zwe dimensio- nale Fläche. Dazu kommt eine kleine Lehr- stunde über die, Filmische Bildsprache“ durch den Schnitt und die Montage. Als dritte Filmdarbietung wird noch einmal eine stich- Wortartige Film-Geschichte gezeigt, mit Fo- tos und gesprochenem, erläuterndem Text (hier fehlt wenigstens ein Hinweis auf erste Nachkriegsfilme in West- und Ostdeutsch- land nicht). Und zuletzt macht man noch den ausländischen Gast mit dem schweizerischen Film— gleichfalls in einer zusammenfassen- den Kurzform— bekannt. Parallel dazu läuft im Vortragssaal des Museums eine Retro- spektive, die anhand der Originalfilmè auch ihrerseits fünf Jahrzehnte Kinematographie aufblättert. Noch vieles andere ist in dieser Zürcher des Betrachtens und Studierens wohl wer ist. Hat man erst einmal die Hürde der allzu gro- gen Ein förmigkeit, in der diese Schau ge- halten ist, übersprungen, dann erschließen Angst und Ein dausdruches mächtiges Foto aus dem russischen Film„Die Mutter“, den Wsewolod Pudow- kin 1926 drehte und der einer jener„Marksteine der Filmgeschichte“ ist, die das Kunst- gewerbemuseum Zurich in seiner großen Fülm- Ausstellung mit Bildern und Teæten dar- bietet. Im Mittelpunkt des Films steht eine„Mutter, die durch die Ermordung ihres Gat- ten und die ungerechte Verhaftung ihres Sohnes langsam zu einem revolutionären Be- wultsein erwacht und euletzt in den vordersten Reinen der Revolte von zaristischen Rei- teyn niedergetreten wird“. wege“ und Akira Kurosawas„Rashomon“, die Tschechen mit Jiri Trnkas Puppenfilm „Prinz Bayaya“ zu Wort. Nicht zu allen diesen Filmen sagt die Ausstellungsleitung bedingungslos ja, doch sieht sie in einem jeden ein typisches, für die Geschichte des Zelluloidbandes maßgeb- liches Kriterium. Auch ist man keineswegs engherzig: der Abenteurerfilm, der Reißer gelten dabei grundsätzlich nicht weniger als das verfilmte Theater, die psychologische Studie, exzeptionelle Kameraführung steht gleichberechtigt neben schauspielerischer In- tensität, kurzum, man ist hier wirklich dar- um bemüht, der Vielfalt der Möglichkeiten des Films hinsichtlich seiner Themata wie seiner Gestaltung gerecht zu werden. Dies also ist gleichsam das Grundmate- rial, aus dem nun einzelne Fachprobleme herausgelöst und ebenso mit Bildern und Texten diskutiert werden. Regisseure zum Beispiel und ihre Stile— in Italien von der Monumentalhistorie Pastrones bis zum Neo- realismus Rosselinis. Es wird„Der Mensch im Film“ beleuchtet(der„Vamp“, der, Star“) und daran die Schlußfolgerung geknüpft, daß „jede Zeit die Stars hat, die ihr entspre- chen“. Ist's nicht verlockend, dieses Wort unmerklich zu verändern? Etwa so: Jede Zeit hat die Stars, die sie verdient?„Das Kostüm als Attribut und Reizmittel“ ist ein Weiteres Thema, und inmitten vieler ande- rer thront da Diana Dors zusammengekauert und nur mit einer Pelzstola umhüllt— Attri- but und Reizmittel in der Tat. Interessan- ter aber noch ist die Rolle des„Gegenstan- des“ im Film. Was alles läßt sich mit einem Spiegel, einem Telefon fotografisch und dra- maturgisch anstellen! Und wie unglaublich fotogen ist eine Treppe! Die Treppe im„Pan- zerkreuzer Potemkin“, die Treppe aber auch in der Halle eines feudalen Landhauses, die „Wendeltreppe“ im Kriminalreißer, das Treppenhaus eines modernen Hochhauses! Von oben oder von unten fotografiert, von der Seite, im Hellen oder Dunkeln, allein für sich oder mit Menschen darauf in einer Szene, die gerade durch die Bewegung auf der Treppe eine ganz eigene seelische und pildhafte Prägnanz bekommen kann. Damit aber ist schon wieder das Thema „Gestaltungsprobleme des Films“ berührt, und in dieser Frage wartet das Kunst- Schrecken Foto: Kunstgewerbemuseum Zürich sich hier(und durch den vortrefflichen Kata- log) dem wissensdurstigen Filmfreund gar manche neue Erkenntnisse. Was es auch im- mer mit den„zwanzigtausend Jahren“ auf sich haben mag, der Film ist fraglos ein Phänomen unserer Zeit, ein künstlerisches Phänomen, wenn man sich an seine Spitzen- produkte hält, ein soziologisches Phänomen, wenn man an die schier unübersehbare Brei- tenwirkung denkt, die der Film— ob mit oder ohne Wissen und Wollen— ausstrahlt. Daß ganze Generationen sich geben und sich kleiden, wie's da vorn auf der Leinwand dargeboten wird: das ist phantastisch und beängstigend zugleich. Kurt Heinz „Sagenstop“: 100000 Mark Produzenten und Verleiher sind sich einig Die Firmenchefs der großen deutschen Filmverleih- und Produktionsfirmen trafen auf einer Sitzung in München eine Regelung für künftige Darstellergagen in der Film- wirtschaft. Sie kamen überein, daß Gagen über 100 000 Mark„wirtschaftlich untrag- bar“ seien und beschlossen, geeignete Maß- nahmen gegen ungerechtfertigt hohe Gagen und gegen ungerechtfertigt hohe Gagenstei- gerungen zu treffen. Bereits am 19. Januar hatten die Firmenchefs in München eine ähnliche Entschließung gefaßt.„Wir haben heute festgestellt“, sagte Arno Hauke, der Generaldirektor der Ufa,„daß alle Firmen- inhaber gegen die ungerechtfertigt hohen Gagen ankämpfen werden. Einstimmig sind wir der Meinung, daß in Zukunft keine höheren Gagen als 100 000 Mark gezahlt werden und das auch nur an qualifizierte Schauspieler.“ Auf einer Sitzung am 18. Fe- bruar in München sollen diese Beschlüsse noch denjenigen Firmenchefs zur Unterzeich- nung vorgelegt werden, die jetzt in München nicht vertreten waren. Gegen den ersten Be- schluß der Verleiher und Produzenten hatte am 19. Januar der Verband Deutscher Film- manager Stellung genommen. Der Verband hielt den sogenannten„Gagenstop“-Beschlußz der Produzenten und Verleiher für rechts- widrig und beauftragte seinen Rechtsberater notfalls gerichtliche Schritte gegen die bei- den Verbände zu unternehmen. dpa Ein Wort, das Freude schöner macht: Sag es mit Blumen durch ,, . , Seite 34 MORGEN Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 36 Und freitags Fisch. Von Frank O'Connor Ned MacCarthy, Schulmeister in einem kleinen Dorf namens Abbeyduff in Südirland, Wurde eines Morgens von seiner Schwägerin geweckt. Sie stand vor ihm und rief ihm barsch zu:„Wach auf! Es hat angefangen!“ „Was hat angefangen, Sue?“ fragte Ned mit ängstlicher Miene und sprang aus dem Bett. „Was denn wohl?“ sagte sie trocken.„Zieh dich lieber schnell an und hole den Doktor!“ „Oh, der Doktor!“ seufzte Ned, denn so- fort flel ihm ein, weshalb er allein in dem kleinen Hofzimmer schlief und weshalb die- ses unfreundliche geschlechtslose Wesen, das so offensichtlich gegen ihn war, bei ihnen wohnte. Er kleidete sich hastig an, rief Kitty, sei- ner Frau, ein paar beruhigende Worte zu, und dann, nachdem er eine Tasse Tee hin- Uuntergeschüttet hatte, holte er den alten Wagen heraus. Ned war ein schmächtiger, melancholisch aussehender Mann in den Vierzigern mit blondem Haar und blassen grauen Augen. Er war beliebt, weil er ziem- lich friedfertig und ruhig war, doch er hatte sein Päckchen Sorgen zu tragen. Da war zum Beispiel das Haus. Es war ein schönes Haus, ein ehemaliges Jagdhäuschen, das zwei Acker von der Landstraße entfernt lag und auf der Vorderseite eine Rasenfläche auf- Wies, die zum Flußufer hinunterführte. Da- hinter kletterten von Wäldern beschützte Gärten steil hügelan. Es war wirklich ein Traumhaus von der Art, wie er sich's im- mer erträumt hatte: wo Kitty ein paar Hüh- ner halten und er selbst im Garten graben oder lange Spaziergänge über Land machen konnte. Doch kaum waren sie eingezogen, da merkte er schon, daß er sich gewaltig ge- täuscht hatte. Die Einsamkeit an den langen Abenden, wenn sich die Dämmerung auf das Tal niedersenkte, war etwas, das er nicht in Betracht gezogen hatte. Er hatte sich bitterlich bei Kitty darüber beklagt, und sie hatte vorgeschlagen, daß er den Wagen kaufen sollte, doch auch das hatte seine zwei Seiten, denn er war ein nervöser Fahrer, und der alte Klapper kasten verlangte soviel Wartung wie ein Baby. Wenn er allein drin saß, redete er ihm liebe- voll zu; wenn er stehenblieb, weil er ver- gessen hatte, Benzin zu kaufen, dann stieß er mit dem Fuß nach ihm, und die Dörfler behaupteten sogar, sie hätten gesehen, wie er den Wagen mit Steinen bombardiert habe. Dies und die wohlbekannte Tatsache, daß er Selbstgespräche führte, wenn er durch den Wald zur Schule ging, hatte zu dem Ge- rücht Anlaß gegeben, bei ihm sei eine Schraube locker. Er fuhr den Feldweg entlang und über die Brücke auf die Hauptstraße; dann hielt er vor dem kleinen Wirtshaus an der Ecke, dessen Besitzer, Tom Hurley, ein alter Freund von ihm war. 5 „Brauchst du irgend was aus der Stadt, Tom?“ rief er. 8 „Was ist denn los, Ned?“ schrie drinnen eine Stimme, und Tom Hurley erschien per- sönlich, ein winziges Männlein, kugelrund und mit rotem Gesicht. Er schmunzelte mit Allen Runzeln und Fältchen. „fen kafre in die Stadt und dachte, b ich dir ielleicht etwas besorgen könnte.“ 1 laube ficht, danke, Ned. Wir brauchten heute nichts weiter als Fisch, und den bringen uns schon die Jordans mit.“ „Um so besser“, erwiderte Ned grinsend. „Nicht gerade das, was man gern in seinem Wagen verstaut.“ „Ja, hast recht, zum Kuckuck!“ rief Tom mit allen Zeichen größten Widerwillens. „Hab mir nie was aus dem verdammten Zeug gemacht. Du glaubst nicht, wie der ganze Laden danach stinkt! Aber wðũZ2ßs soll man denn sonst am Freitag kochen!— Kut- schierst du bloß so zum Vergnügen hin?“ „Nein“, erwiderte Ned.„Es ist wegen Kitty. Ich muß den Doktor holen!“ „Aha!“ sagte Tom und strahlte.„Ach du liebes Gottchen, hoffentlich läuft's alles gut ab! Komm doch rein und nimm einen Schluck!“ „Nein, danke, Tom! Ich glaube, ich fahre lieber weiter.“ a „Ach, zum Teufel, du alter Sünder! Aus dem Wagen mit dir! Hab's schwer genug ge- habt, dich abzulenken, als dein Erster se- boren wurde!“. „Stimmt, Mann Gottes!“ rief Ned über- rascht und sprang hinter dem Wirt in die Gaststube.„Das hab ich ja ganz vergessen! Mit wem saßen wir doch damals zusammen?“ „Hoho, das waren Jack Martin und Owen Hennessey und der Freund von dir, der Kneipenbesitzer aus der Stadt, Cronin, ja, Cronin heißt er. Ja, ein gutes Dutzend wart ihr mir! Und hattet nicht mal die Tür ab- geschlossen, ihr Teufelshurschen! 8 hätte mich die Lizenz kosten können! Der Milch- mann hat euch am nächsten Morgen ent- deckt, wie ihr kreuz und quer auf dem Fuß- boden lagt!“ 5 „Denk mal, Tom, das ist mir vollkommen entfallen! Mein Gedächtnis ist auch nicht mehr, was es war. s kommt wahrscheinlich vom Altern!“ „Aber“, sagte der Wirt weise,„nach dem Ersten ist's nicht mehr das gleiche. Ist doch merkwürdig, wie einen das Erstgeborene um und umkrempelt, was, Ned? Mein Gott, da denkt man, jetzt geht das Leben richtig an! Doch wenn das Zweite erscheint, bekommt man's schon mit der Angst, ob denn der Zauber nie aufhört. Gott verzeih mir, das ich so rede“, flüsterte er und blickte über die Schulter, ‚meine Alte würde schön böse wer- den, wenn sie's hörte.“ 5 „Trotzdem hast du recht, Tom“, meinte Ned und war erleichtert, weil er jetzt die Schwermut verstand, die sich in den letzten Wochen auf ihn gesenkt hatte— und dabei Waren's noch Ferien!„s ist nicht mehr das gleiche wie beim Ersten und selbst bei dem ist's Einbildung. Es ist gerade so, wie wenn man sich verliebt und denkt, man hat die schönste Frau von der Welt erobert. Auch bloß einer von den netten Tricks un- serer alten Mutter Natur: wir sollen slauben, daß wir tun, was uns Spaß macht, und in Wirklichkeit tun wir bloß, was sie Will!“ 5„Hm, es heißt ja, wenn man erst Groß- vater ist, wird man für alles entschädigt.“ Der Glaube macht selig“, erwiderte Ned und blies spöttisch durch die Nase, da er Mitleid mit ich selbst empfand, sobald er nur an sein Haus dachte, das seine Schwä⸗ gerin, die üble Person, auf den Kopf stellte. Und wo sollte er nur wieder Geld herschaf- fen? Als ob nicht Haus und Wagen schon genug kosteten! „Ach, es geht alles vorüber“, tröstete Tom.„Eines Morgens wachst du auf, und dein Erstgeborener bringt dir einen Enkel. Bin selbst auf dem besten Wege, zum Kuckuck!“ Ned trank aus, stieg in den Wagen und fuhr los. Seine Stimmung war noch trüber. Die Strecke zwischen seinem Haus und der Stadt war sehr hübsch: zu seiner Linken schimmerte unten der Fluß, und zu beiden Seiten stiegen in frischem Grün die Berge auf. Einerlei, ob er fuhr oder zu Fuß ging, für ihn war es immer eine Freude, weil die Stadt winkte. Es war nur eine kleine Stadt, aber sie hatte Geschäfte und Wirtshäuser und Villen mit elektrischer Beleuchtung und einer Wasserversorgung, die nicht im Mai regelmäßig versiegt, und mit allerlei netten Freunden, vom Pfarrer bis zum Polizei- inspektor. Aber heute wollte sich die Vor- freude gar nicht einstellen. Gleichzeitig plagte ihn die Erinnerung an Tage, da er sorglos und froh gewesen War, ohne sich dessen ganz bewußt zu sein. Er war Freiwilliger gewesen und hatte mit einer Patrouille die Berge durchstreift und nicht gewußt, wo er die nächste Nacht schla- fen würde. Damals war ihm das lästig er- schienen, und vielleicht war es ja auch nur eine illusorische Freiheit gewesen, genauso iusorisch wie die Begeisterung, wenn man zum ersten Male Vater wird. Immerhin— mal hatte er so empfunden- und jetzt nicht mehr. Sein Denken war irgendwie mit Ber- Sen und Höhen und freier Weite verknüpft, und jetzt schien sein ganzes Leben ins Tal gesunken zu sein. Auf dem braven Wege der Pflichterfüllung war er ins Tal gestiegen, hatte Verantwortung gesucht, war Schatz- meister im Hurling Club, Schatzmeister der republikanischen Partei, Sekretär von drei anderen Organisationen. Er schüttelte trübselig den Kopf. Es war ihm auch zuwider, mit dem Wagen durch die Stadt zu fahren: das machte ihn nervös, und dann sah er nicht, wer gerade unterwegs war. Deshalb parkte er den Wagen draußen vor der Stadt, vor Larry Cronins Wirtshaus, und ging nachher zu Fuß. Larry Cronin war ein alter Freund aus der Re- volutionszeit; er hatte in die Kneipe ein- geheiratet, 5 „Ich laß den Klapperkasten ein halbes Stündchen hier stehen, Larry“, rief er auch diesmal wieder, und es war bewunderungs- würdig, wie seine Stimme gleichzeitig Kum- mer ausdrückte, Larry belästigen zu müssen und selbst ein schwer geplagter Mann zu Sein. 3 „Komm doch her, Junge, komm doch her!“ rief Larry, ein großer, herzlicher Mensch mit hübschem Gesicht und breitem Lachen, das sehr aufrichtig war, wenn Larry jemand gern hatte, und verdammt heuchlerisch, wenn das Gegenteil der Fall war.„Was zum Teufel hat dich so früh aus den Federn ge- trieben?“ „Mutter Natur, wie üblich“, seufzte Ned. „Was heißt Mutter Natur?“ fragte Larry, der die Bildersprache studierter Leute nicht verstand, aber schätzte. ö „Ich meine Kitty. Muß den Doktor für sie holen. Hab dir doch gesagt, daß sie was erwartet.“ „Oh, alles Gute dann, mein Junge!“ rief Larry.„Daraufhin mußt du einen Schluck nehmen. s ist gut für die Nerven, mein ich. O je, was für eine Nacht war das, als dein Junge ankam!“ „Tja, was?“ strahlte Ned.„Hab gerade mit Tom Hurley drüber gesprochen.“ „Weißt du noch— Jack Martin hat uns Was vorgespielt— den ganzen ersten Akt von Tosca, hol's der Teufel, mit Orchester und allem Drum und Dran!“ Jack Martin War Musiklehrer.„Hast ihn wohl noch nicht gesehen, seit er wieder hier ist?“ „Nein, wo war er denn?“ fragte Ned und sah von seinem Drink auf. „In Paris, mein Sohn, Der redet dir was zusammen! Laß ihn bloß von Paris erzäh- len! Er kann Gott danken, wenn's der Prie- ster nicht hört. Martin soll sich lieber in acht nehmen.“ „Martin braucht sich nicht in acht zu nehmen“, sagte Ned plötzlich verbittert— nicht so sehr wegen Jack Martin als wegen des Schicksals, das so ungerecht zu gewissen- haften Menschen wie ihm selber war.„Der Priester ist nett genug zu ihm.“ „Weiß Gott noch eins, Ned, du hast recht!“ rief Larry.„Du oder ich, wir dürften uns das nicht erlauben.— Sag mal, du machst dir doch keine Gedanken wegen Kitty?“ fragte er freundlich. „Ach nein, Larry“, sagte Ned und fuhr sich über die Stirn.„Das ist es nicht. Es ist bloß, weil ein Mann sich in solchen Zeiten nur wie ein Rädchen in der Maschine vor- kommt. Nichts als ein Botenjunge! Da sin- ken wir alle in die gleiche Bedeutungslosig- keit!“ „Haha, weshalb denn nicht? Oder willst du etwa das verdammte Baby selbst in die Welt setzen?“. „Ach, s ist nicht bloß das. Aber man kängt einfach an zu grübeln.“ „Jad, tatsächlich, da hast du recht“, er- widerte Larry, der auf Grund seiner Erfah- rungen in der Kneipe zu einer recht trüb- seligen Lebensphilosophie gekommen war. „Ja, in solchen Zeiten fängt man an zu grü- beln: Menschen kommen, Menschen gehen, wie die Blumen auf der Wiese.“ „Och, das ist's auch nicht, Larry.'s ist bloß, dag man sich wundert, was mit einem geschehen ist. Man denkt an die Dinge, die man hat tun wollen im Leben und doch nie getan hat, und wenn man sie getan hätte, Wäre einem anders zumute. Und da ist man nun, über vierzig, und das Leben ist vorbei, und's ist gerade, als ob man mit der Heirat alle Unabhängigkeit verliert.“ „Wenn schon!“ Lerry hatte mit seiner angeheiratet 4 Kngipe ein behagliches Nest gefunden und die Abentꝰ uerlust verloren. „Das ist der Köder“, sagte Ned trübe— „so erwischt einen eben die Natur!“ „Als dein Erstes geboren werden sollte, bist du vor Freude wie närrisch durch die Stadt gelaufen und hast Menschen gesucht, mit denen du feiern konntest“, sagte Larry, „Und jetzt suchst du wohl jemand, der dich bemitleidet? Was zum Kuckuck hast du bloß Segen die Natur? Ist's denn nicht großartig, jemand um sich zu haben, mit dem man seine Sorgen teilen kann? Selbst wenn sie dir hin und wieder mal einen Teller an den Kopf wirft? Kommt doch nicht so sehr aufs Porzellan an!“ „Du sehnst dich wohl nie nach den alten Tagen bei den Freiwilligen?“ „Ach, das war was andres“, sagte Larry. „Damals war alles anders. Weiß auch nicht, Was zum Henker über unser Land gekom- men ist.“ „Das gleiche, was über uns gekommen ist: das Alter! Aber schön war's damals!“ „Weiß Gott!“ gab Larry zu. „Wir konnten in einen Wagen springen und einfach vierzehn Tage wegbleiben, wenn Wir Lust hatten. Das dürfen wir jetzt nicht.“ „Ach, wir waren eben wilde Füllen.“ „Wir waren nicht wild“, erwiderte Ned. „Wir waren frei! Jetzt wird unser Leben von Frauen dirigiert, genau wie früher, als Wir kleine Jungen waren. Heute ist Freitag, und was bedeutet das? Tom Hurley drau- Ben vor der Stadt wartet auf den Fisch. Du Wartest auf den Fisch. Und ich geh heim und bekomme auch Fisch vorgesetzt, ob ich will oder nicht. Ein paar Wörtchen vor dem Altar, und für den Rest deines schönen jungen Lebens heißt es: freitags Fisch!“ „Aber Ned, was gibt's denn Besseres als frischen Fisch?“ rief Larry und beugte sich über die Theke.„Falls er frisch ist, versteht sich! Man bekommt ihn nicht immer frisch. Lieber Himmel, vorige Woche in Kilkenny hab ich gebratene Scholle gegessen, die hat mich fast umgebracht. Sechsmal mußte ich aus dem Wagen, und das letzte Mal hab ich gezittert wie Espenlaub!“ gender Vater. Doch ein- oder zweimal im Jahr, vor allem am Sterbetag seiner Frau, wurde es ihm zuviel, und er ging auf eine Kneipen- Tour, die stets sagenhafte Gerüchte im Gefolge hatte. Einmal hatte er einem Strolch, der in der Hauptstraße die Jahr- marktsflöte blies, Musikunterricht erteilt, und ein andermal, als seine Haushälterin ihm die Hosen versteckt hatte, rutschte er die Regenrinne hinunter und erschien mit- ten in der Stadt in seinem Schlafanzug. „MacCarthy, du alter Halunke!“ Martin begeistert.„Du wolltest dich ver- drücken! Komm hier in die Bar, ich muß dir was erzählen. Mein Jesus, du wirst staunen!“ „Wenn du zehn Minuten warten kannst, dann bin ich wieder da“, sagte Ned eifrig. „Ich muß bloß eine Kleinigkeit besorgen, und dann kann ich tun, was ich will.“ „Ach, verfluchte Geschichte! Bist du denn neuerdings zum Botenjungen geworden? Komm jetzt sofort, sag ich dir. Einen Drink mußt du haben, und dann überlasse ich dich deinem Schicksal. Du kannst's nie erraten, Wo ich war. Wart nur, bis ich's dir erzähle!“ Ned meinte, daß fünf Minuten in der Bar leichter als zehn Minuten auf dem Bürger- steig seien, und lieg sich zu einem Tisch führen. Man sah es, dag Martin im Schwung War. Mit fleberhafter Vitalität sprang er an die Theke und suchte in seinen Taschen nach Kleingeld. Ned strahlte, als er ihm gegenüber Platz nahm. Er mochte Martin sehr gern, und draußen auf dem Lande war er so einsam, ganz ohne jemand, mit dem er sich unterhalten konnte. Da war es herr- lich, einen Freund zu treffen, der vor Eifer platzte, von seinen Erlebnissen zu erzählen. „Ned, du darfst dreimal raten, wo ich War!“ begann Martin. „Hmé, sagte Ned und tat nachdenklich, „es wird doch wohl nicht Paris gewesen sein?“ „Himmel, man kann doch in diesem Nest nichts tun, und schon wissen's alle. Näch- rief „Aber um Gottes willen, Menschenkind, rede doch nicht, als ob wir fünfundneunzig waren“, protestierte Martin. „Und ich weiß noch, wie du in Tramore getan hast, als wärst du Protestant, und wie du dir Eier mit Speck bestellt hast.“ „Haha“, rief Larry,„es hat mich einfach wild gemacht, den Protestanten zuzusehen, wie die sich das Fleisch einschaufelten! Und weißt du noch die Kellnerin? Die mir nicht glauben wollte, bis ich ihr das Vaterunser von rückwärts vorbetete?“ „Ja, die Frauen“, sagte Ned bitter,„die tun einfach alles, um einen Mann zum Fisch- essen zu zwingen. Und du hast dich ja viel- eicht damit ausgesöhnt, Larry, aber nicht. Ich esse ihn, weil ich solch verdamm- tes Pflichtgefühl mitbekommen habe und- weil ich Kitty keine Schwierigkeiten machen will. Doch jedesmal, wenn es Fisch gibt, fragt mich meine innere Stimme: Ned Mac- Carthy, bist du ein Mann oder eine Möwe?“ „Ja, ja“, seufzte Larry,„schön ist die Jugendzeit, alles, was recht ist!. Komme schon, Hanna, komme schon!“ rief er nach oben und zwinkerte Ned zu, um anzudeu- ten, daß es ihm Spaß mache. Aber Ned, der seinen Drink austrank, wußte ganz genau, daß Larrys Frau, die kleine Angsthäsin, bloß wissen wollte, was ihr Mann da gesagt hatte und ob er sich wirklich mal als Pro- testant ausgegeben und ein Ketzergebet ge- sprochen hätte, und dann würde sie es beich- ten und dem Priester alles erzählen Nein, es war kein Leben, dachte Ned, als er fortging und den Hügel hinter der Kirche hinunterschlenderte, wobei er sich Schau- fenster und Leute ansah, an denen er vor- beikam. Trotz seiner Niedergeschlagenheit empfand er es als schön, nach der Einsam- keit der Waldwege wieder einmal in der Stadt zu sein. Plötzlich, als er an einem Wirtshaus vor- überging, klopfte ihm jemand auf die Schul- ter. Es war Jack Martin, ein kleiner rund- licher, hitziger Mensch mit rosiger Baby- haut, einem schmucken grauen Schnurrbart und blauen unschuldigen Augen. Neds blas- ses Gesicht leuchtete vor Freude: von all seinen Jugendfreunden mochte er Jack Mar- tin am besten leiden, Jack war ein begabter Mensch und besaß eine gute Bariton- Stimme. Seine Frau war einige Jahre nach der Heirat gestorben und hatte ihm zwei Kinder hinterlassen, aber er hatte nicht Wieder geheiratet, sondern war ein treu sor- ich Illustration: Walter Stallwitz stens wirst du mir die Damen beschreiben, die ich dort kennengelernt habe! Aber im Ernst, Ned: in der vergangenen Woche wurde mir etwas klar, was ich vorher nicht so scharf erkannt hatte: Menschen wie du und ich, wir vergeuden in diesem Lande nur un- sere Zeit!“ „Und was könnte man sonst mit der Zeit anfangen?“ fragte Ned plötzlich ernst. „Ach, sprich nicht schon am Vormittag so verdammt philosophisch. So meinte ich es gar nicht.“ „Ich weiß, was du meinst“, sagte Ned selbstgefällig.„Es sind keine fünf Minu- ten her, daß ich mit Larry Cronin über das gleiche sprach und ihn an die Tage erinnerte, als wir alle zusammen im Wagen nach Tra- more zu fahren pflegten.“ „Ach, das war auch Zeitvergeudung, Mann“, rief Martin ungeduldig.„In Land- kneipen schlechten Porter tyinken und Car- mody zuhören, wie er die Rose von Tralee“ singt! Das ist doch kein Leben! Wonach wir hätten trachten sollen. das ist Sonnenschein — Sonnenschein und Frauen und Wein und italienische Musik!“ e „Und selbst wenn wir die gehabt hätten, Wär's dann nicht immer noch das gleiche ge- wesen?“ „Rede doch nicht wie ein Pfarrer daher!“ tadelte Martin.„Das Schlimme an dir und an mir ist, daß wir nie richtig gelebt haben!“ Nun hatte Ned zwar Jack Martin sehr gern und bewunderte ihn wegen seineg Vitalität, mit der er trotz seiner vierzig Jahre noch Idealen nachjagte, aber das durfte er ihm doch nicht durchgehen lassen, daß es im Grunde nur eine geographische Frage war. „So ist es eben im Leben. Man denkt, man hat's, und dabei stellt sich's heraus, daß es gerade woanders ist. Genau wie mit den Frauen: das Mädchen, das man nicht hei- ratet, ist die ideale Ehefrau. Ich könnte mir Vorstellen, daß es Leute gibt, die ihre Ju- gend in Paris verlebt haben und wünschen, sie hätten sie in einem Ort wie unserm hier verbracht. Nein, Jack, Wir sollten uns an den Gedanken gewöhnen, daß das Leben nicht dort war, wo wir's suchten— einerlei, wo's gesteckt hat.“ „Aber um Gottes willen, Menschenskind, rede doch nicht, als ob wir fünfundueunzig wären“, protestierte Martin. „Ich bin zweiundvierzig“, sagte Ned ruh und bestimmt,„und ich habe keine IIlusio. nen. Laß nur, ich bewundere dich schon“ kuhr er mit echter Begeisterung fort.„Du bist keine Kämpfernatur wie Larry und ich und dabei hast du dich besser gewehrt ag Wir. Aber die Natur hat dich doch in den Klauen. Jetzt bist du obenauf, aber Wie wird's nächste Woche sein? Ist alles plog Mutter Natur, die aus dir spricht. Mich er- wischt sie ebenfalls, wenn auch wieder an- ders. Ich fühle mich so untauglich fürs Leben Hast ja selbst gesagt, ich sei bloß ein Boteg. junge, und dabei bin ich noch nicht mal eln tüchtiger. Hier diskutiere ich mit dir m einer Kneipe herum, anstatt zu tun, was mir aufgetragen worden ist. Was es auch ge- wesen sein mag...“ fügte er lauter hin. zu und lachte herzhaft, als ihm klar wurde daß er im Moment— natürlich nur im Mo. ment— seinen Auftrag komplett vergessen hatte.„Da hast du's“, fuhr er eifrig fort,„da haben wir das beste Beispiel! Ich hab ver. gessen, weshalb ich in die Stadt kam, Ist doch nicht zu glauben!“ „Ach was, du hast's bloß vergessen, weil es nicht wichtig war, Mann“, sagte Martin, der nun gerne endlich von Paris erzählen wollte und die Abschweifungen nicht länger aushalten konnte. „Da hast du wieder unrecht“, sagte Ned und erwärmte sich allmählich für das Pro- blem.„Für dich und mich war's nicht wich- tig, aber für die Natur war es wichtig. Wir sind unwichtig! Was war's denn nur für ein verdammter Kram? Einen Moment! Muß nur mal die Augen schließen und meinen Kopf ganz leermachen. Meine Methode, wenn ich mich auf etwas besinnen will!“ Er schloß die Augen und lehnte sich ent- spannt in den Stuhl zurück, konnte aber trotz seiner selbstgewollten Trance sehr gut hören, wie Martin ungeduldig gegen sein Glas klopfte. „Zwecklos“, sagte er.„Ist doch ganz er- staunlich, wie sowas verschwinden kann, als hätte sich der Erdboden aufgetan und es verschluckt. Und es gibt rein nichts in der Welt, womit man's zurückholen könnte, und dann, urplötzlich und ohne den leisesten Grund, ist's wieder da. Ich las neulich einen Aufsatz von einem deutschen Arzt, der be- hauptet, man vergißt manche Dinge, weil es unangenehm ist, daran zu denken.“ „War es vielleicht wegen des Haare schneidens?“ fragte Martin und blickte sich Neds Haare an.„Auf Haareschneiden sind sie ganz versessen.“ Ned griff sich flüchtig ins Haar und schüt- telte den Kopf. Er war ein ordentlicher Mensch und ließ sein Haar nie zu lang wer- den. 5 „Oder wegen eines Anzugs?“ forschte Martin weiter.„Anzüge nehmen sie auch furchtbar wichtig. Meine Haushälterin liegt mir dauernd damit in den Ohren, ich müßte einen neuen Anzug haben.“ „Nein“, sagte Ned und zog die Brauen zu- sammen.„Ich glaube nicht, dag es etwas war, Wẽas meine eigene Person betraf.“ „Oder für deinen Jungen? Schuhe oder dergleichen?“ a „Da— eben fuhr mir etwas durch def Kopfl« Ned schloß wieder die, Augen. „Wenn es das auch nicht ist, sind's be- stimmt Lebensmittel.“ „Ausgeschlossen“, erwiderte Ned.„Wil- liams schickt sie jeden Freitag ins Haus.“ „Aber wenn es sich weder um Haare- schneiden noch um Anzüge handelt, dann muß es etwas Eßgbares sein“, meinte Martin. „Etwas vergessen sie nämlich immer: Brot oder Butter oder Milch.“ „Das könnte ja sein“, erwiderte Ned un- sicher,„aber irgendwie klingt es doch ver- kehrt. Und überhaupt: falls der deutsche Arzt recht hat— was wäre da wohl Unan- genehmes dran?“ „Ich hab's!“ rief Martin triumphierend. „Fisch!“ 5 „Fisch?“ wiederholte Ned, und es schien ihm, als bewege man sich auf vertrauten Pfaden. „Freitags Fisch! Das muß es sein!“ „Das könnte es wohl sein“, sagte Ned verblüfft.„Und ich habe tatsächlich mit Tom Hurley und Larry Cronin über Fisch ge- sprochen und gesagt, daß ich ihn nicht gern habe.“ „Gern essen? Kann das verdammte Zeug nicht ausstehen! Aber die Haushälterin muß Fisch kaufen, wegen der Kinder!“ „Ja, Fisch, das muß es wohl gewesen sein“, sagte Ned, obschon er noch immer nicht ganz überzeugt war.„Mir ist, als müsse es mit Fisch zu tun haben etwas Unangenehmes. Es handelte sich nicht direkt um Fisch, aber um etwas sehr Aehnliches. Ich will jetzt lieber gehen und ihn besorgen, solange ich noch dran denke, sonst vergesse ich's wieder.“ „Und auf jeden Fall, ob's nun stimmt oder nicht, wird sie es als gut gemeint auf- klassen“, beruhigte ihn Martin.„So wie bei Blumen.“ „Ist doch erstaunlich“, sagte Ned und schüttelte wieder den Kopf.„Wir haben ein Gehirn, über das wir weniger Kontrolle als über unsern Wagen haben. Sollte man nicht meinen, die moderne Wissenschaft mit all ihren Hilfsmitteln könnte etwas herausfin- den, um ein schlechtes Gedächtnis zu kurie- ren?“ Die beiden Freunde gingen die Straße bergab und kauften den Fisch; dann kehr- ten sie in die Kneipe zurück und nahmen ihre Unterhaltung wieder auf, Ned hatte es inzwischen aufgegeben, noch länger daran herumzutüfteln, weshalb er eigentlich in die Stadt gefahren war. Er wußte, daß es ihm Wieder einfallen würde, wenn er am wenig- sten darauf gefaßt war, und er hoffte, dafl es der Fisch war. Eine ganze Stunde lang hörte er sich Martins Abenteuer an und bedauerte von neuem, daß sein überfeines Pflicht- gefühl es ihm unmöglich machte, derartige Abenteuer zu erleben. Als sie gingen, rief ihnen der Bar-Mann etwas nach.„Mr. Maccarthy“, rief er,„Sie haben Ihr Päckchen vergessen!“ Ned lachte triumphierend:„Siehst du Wohl? Der deutsche Arzt hat recht! Wir ver- Sessen etwas, weil wir's vergessen wollen! Es muß tatsächlich Fisch gewesen sein.“ (Aus dem gleichnamigen Buch im Diogenes-Verlag Zürich) Bi: Kaise stellu Zeich und paul eröffr gens Alexe Ausst einen kunst eines Schei tät, schöp einau berg Male und Klee Alb me gr rühr Geist Kuns gefur alles aube lers burg. temb Gale Besit Pfalz vere. Deut kann 21g%a dern studi gestẽ Eine deut tisch setzt Tusc Die sten, Kün spon Zeit Lügr dur tag, den der Kult den Rolf schu! stell. Athl g. M. Seite 33 Nr. 3 1 13. Februem 1960 MORGEN 1 ö ed ruhig Di I fi f d: 3 1 e ransfigorqafion des Sichtbaren Romano Guardini oh, ö. i 555 0 rt. 5 Zu einer Ausstellung von Paul Eliasberg in der Pfalzgalerie Kaiserslautern Zum 75. Geburtstag des Philosophen Und ich, Bis 2 un 6. März wartet die Pfalzgalerie physische Weiträumigkeit von Urlandschaf- Der Religions- und Kulturphilosoph ehrt als Kaiserslautern mit einer exzellenten Aus- ten ein. Himmel und Erde im Spiegelbild Professor Dr. Romano Guardini, der 1952 5 den ztellung von 130 Gemälden, Aquarellen und des Universums. Die Strichführung, die mit dem Friedenspreis des deutschen Buch- 75. vie zeichnungen des 1907 in München geborenen Klarheit der Gestaltungsmethode an Zeich- handels ausgezeichnet wurde, wird àam es paß] und seit 1926 in Paris wohnenden Malers nungen van Coshs und Kubins erinnernd, 17. Februar 75 Jahre alt. Als vor drei Jahren Aich er- paul Eliasberg auf. Direktor C. M. Kiesel aber doch ganz eigen in der Krakelur und 1 8 Sti e dre der an- eröfknete in Anwesenheit des Malers— übri- organischen Struktur. Ungeheuere Natur-. 525 5 1 1 85„ 1 755 s Leben ens ein Sohn des bedeutenden Uebersetzers kräfte werden hier im Ausmass eines Zei- gehrtesten Bücher zur Klärung der geistigen Boten. Alexander Eliasberg— die verdienstvolle chenblattes ins bleibende Bild gebändigt, die Situation unserer Zeit eruieren wollte, wurde mal ein Ausstellung, die erstmals in unserem Raum Gewalt des Werdens und Vergehens im Guardinis Schrift„Das Ende der Neuzeit“ dir in einen Begriff e geistreichen Zeichen- Gleichnis einer graphischen Abbreviatur ge- mit großem Vorsprung vor Sedlmayers„Ver- was mir kunst urid der überaus sensiblen Malerei schildert. Die„architektonischen Landschaf- lust der Mitte“, José Ortega y Gassets„Auf- uch ge. eines Mannes gibt. der zwar weniger im ten“ Poussins, die lichtüberstürzten Land- stand der Massen“ und Jaspers„Ursprung ter hin. Schein werferlicht der Kunstmarktpopulari- schaften Turners stehen in einer prisma- 5„* e 33 wurde, tät, dafür aber um so fester im Bereich tischen Verdichtung noch einmal auf. Barock und Sener cen ee im Mo. schöpferischer Energie, und fruchtbarer Aus- und Romantik geben gewissermaßen noch am häufigsten erwähnten Autoren rangierte ergessen einandersetzungen steht. einmal ihre stärksten Impulse in diesem Guardini mit elf Schriften an zweiter Stelle ort, a Im Münchener Haus der Familie Elias- Sraphischen Werk eines Modernen her. unmittelbar hinter Jaspers mit zwölf, vor lab ver. eder Mann, Seen 5 85 e 8 den Zeichnungen Sartre und Heidegger mit je neun Schriften. tam. 18 4 5 0„Stefan Zweig genüber teilweise nicht ganz so entschie- 1 j rgebniss 1888 rage 0 und Paul Klee ein und aus. Gerade Paul den. Die besten unter ihnen bestechen durch 727785 3. 0. 8 5 1 885 en dee war einer der ersten, unter dessen mre Malkultur, die die Pariser Schule er- bur dect ais renn e 1 Ar der junge Eliasberg zeichnete und kennen läßt. Gedämpfter Farbklang läßt in werden können, sind sie eine charakteri- Martin, m. Die Bekanntschaft war mehr als der den abstrahierenden Landschaften den Romano Gordini stische Aussage über das hohe Ansehen. das 1 gr Zufall, der da vor Jahrzehnten das Atemzug einer apollinischen Welt auf- Guardini seit Jahrzehnten genießt. anger fle. 2 der Münchener Keferstraße be- wehen. Die Entstehungsorte(Delos, Archi- ird 75 Jahre alt i rührte. Die Manifeste Kendinskys(Das pelagos, Delphi. Sagunt, Korsike) sind nur 135 f Romano Guardini selbst nennt beine gte Nel Geistige in der Kunst-), die Weisheit und äußerliche Kulisse. Die Paysage imaginaire“ V schmale Schrift„Das Ende der Neuteit be- as Pro. Kunstphilosophie Klees hatten einen Schüler— wie eines der Bilder heißt— dominiert scheiden einen„Versuch zur Orientierung“ it wich. gefunden, dem Kunst das innerste Wesen besonders auch in den empfindsam ge- Vor zahlreichen anderen Versuchen, sich in tig. Wir alles Lebendigen bedeutet. 5 schichteten Aquarellen. der unübersehbaren und widerspruchsvosen für ein Die Ausstellung in der Pfalzgalerie, die Direktor Kiesel wies in seiner Eröffnungs- Gegenwart zurechtzufinden, zeichnet sich tl Mus außer den Bildern aus dem Besitz des Künst- ansprache darauf hin, daß die Städtische Guardinis Arbeit durch unkomplizierte klare meinen bers auch Leihgaben der Kunsthalle Ham- Galerie in München vor kurzem die erste Darstellung aus. Die Klarheit mas auf die le, wenn burg. des Städels in Frankfurt, der Würt- Eliasberg- Ausstellung in Deutschland durch-„lateinischen“ Ursprünge des in Verona ge- tembergischen Staatsgalerie, der Städtischen lührte. Im Laufe des nächsten halben Jah- borenen Gelehrten zurückzuführen sein, der chen Galerie in München, auch Blätter aus dem res wird sie als Wanderausstellung in ver- schon früh in Deutschland völlig heimisch 5 0 5 Besitz der Mannheimer Kunsthalle und der schiedene deutsche Städte gelangen eb- wurde, hier zunächst Chemie und Nation ehr er Pfalzgalerie selbst sowie aus Privatbesitz ökonomie studierte, sich dann aber der Theo- 55 5 1 N die Anfänge dieses in logie zuwandte und Priester wurde. 1923 bis Deutschland bis jetzt noch nicht allzu be- D P 0 N*. 8 1939 hatte Guardini an der Berliner Univer- nen 8 1 werden. Der Zwan- QS rOgramm Sr U + esfsple 5 sität die Professur für Religionsphilosophie anz er- zigjährige beginnt mit gegenständlichen Bil- 2 Noffclk 1. 5 und katholische Weltanschauung inne, die ann ah dern, ron denen die delikat gemalte. f um Abffakf soll professor Theodor Heuss den Grundstein zum Bau des Festspielhauses legen öV—df i und es studie“(1928) an die modellierende Bild- Die Grundsteinlegung für das Ruhrfest- der Freiheit für die Kunst“ tragen. Vor wie- bei den Ruhrfestspielen auftreten, aber auch wurde, weil seine stark besuchten Vorlesun- in der gestaltung von Rudolf Levy erinnern mag. spielhaus, die am Vormittag des 2. Juni in gend aus Berliner Museumsbesitz, ergänzt für, dieses Gastspiel wird über das Stück gen das Regime bestimmt nicht förderten. ite, und 115 1 i Landschaft Recklinghausen voraussichtlich durch Pro- durch Leihgaben aus ganz Europa, wird sie noch verhandelt. Seit 1943 wirkt Guardini an der Universität eisesten 1 5 15 1 85 Umwandlung des Op- fessor Theodor Heuss vorgenommen werden in der von den Professoren Reidemeister und Professoren der Freien Universität Berlin München. Körperliche Anfälligkeit hat ihn h einen 5. 155 175 a 1 90 1 und mehr wird, bildet den Auftakt für die Ruhrfest- Otto vorgenommenen Zusammenstellung werden in Recklinghausen während der bis in den letzten fünf Jahren nicht daran Se- der be- 8e 1 8 1 7 85 1 Sichtbaren ein. spiele 1960. Als Eröffnungspremiere am Malerei und Plastik vereinigen, die in Bezie- zum 17. Juli dauernden Ruhrfestspiele eine hindert, kleinere wichtige Arbeiten zu bren- weil es 1 en 5 5 1 das in den Abend des gleichen Tages soll in Anwesen- hung zur Bedeutung Berlins als Kunststadt Vortragsreihe über„aktuelle Themen“ nenden Zeitfragen zu veröffentlichen(„Die Die 30 Blätter ben 8 8 aus. heit des Bundespräsidenten Dr. Heinrich stehen. Dabei wird ein Ueberblick von Men- durchführen. Als Direktor der Berliner Lebensalter“;„Die Annahme seiner selbst“; % 5 8 8 85 erraschend- Lübke Shakespeares„Macbeth“ in der In- zel bis zu den Künstlern der Gegenwart ge- Hochschule für Musik wird Professor Boris„Vom stilleren Leben“, das er zusammen mit e tler Bersten, e Sa 8 Kochs über die Saal- boten. Blacher über den gegenwärtigen Stand der Eduard Spranger schrieb;„Grundlegung der en nd N 5 ürdig ver- baubühne gehen. Die Ausstattung entwirft 8 5 5 5 musikalischen Entwicklung referieren. Stu- Bildungslehre“;„Begegnung und Bildung“) sponnene Liniengewebe fangen die meta- Franz Mertz. Uper die endgültige Besetzung b dierende seiner Akademie geben im Zusam- und auf großen Tagungen wegweisende An- 1 Schüt⸗ der Titelrolle wird noch verhandelt. Abge- fer pringt mit Hermine Kör 3 5 ea- menhang mit diesem Vortrag mehrere Kam- sprachen zu halten, Eine dieser Ansprachen ntlicher N schlossen wurden bisher die Verträge mit genden R„55355! tra- merkonzerte. Die Hochschule für Bildende setzte die Untersuchung vom Ends der Neue 18 1 Koltur-Chronik Kaspar Brüninghaus, der den Banquo, mit d nden 1 19„ i Nos in Künste in Berlin zeigt eine Ausstellung mit zeit fort und stellte unter dem Titel„Was Elisabeth B 5 Martin Benrath, der den Malcolm spielen er neuen Uebertragung von Mattiss Braun. Arbeiten ihrer Professoren und Schüler macht die nachneuzeitliche Kultur aus dem l be ergner und O. E. Hasse, die zur Wird. Als zweite„ſestspieleigene“. Als Uraufführung kommt in einer Inszenie- 5 5 5 a 60 1 1 Zeit mit Jerome Riltys Fomödie„Geliebter 5 8„festspieleigene“ Inszenie- rung Pal Nerbee dens mit dem Pisem ble Das Ruhrfestspiel- Programm sieht fer- Menschen“ unübersehbare Warnzeichen vor orschte Lügner“ ach Briefen George Bernard Shaws) rung kommt Gerhart Hauptmanns Schau- 48 eee 0 5 d N Werk 5 zahlreiche Jugendveranstaltungen vor, deutlichen Fehlentwicklungen auf. Mit die- e auch durch die Bundesrepublik reisen und am Sonn- spiel„Ratten“ unter Regie von Professor 1 4 7 5 8. 8 1 1 bei denen unter anderem auch die Studen- sem Eingehen auf Zeitfragen und Zeitauf- in liegt das, 14. Januar, in Heidelberg gastieren. wer- Willi Schmidt, Berlin, der auch die Bühnen- n Anouih„Mazestasten heraus O0 e tenpünne der Freien Universität Berlin und gaben läuft eine interessante Rückkehr zu müßte den am Dienstag, 16. Januar, 20 Uhr, auch in bilder entwirft, heraus. Hasse spielt darin die Hauptrolle. Mit wel- 8 5 ee N italienis 5 1: der Stadthalle Weinhei e 8 n 8 chem Stück das Kurfürstendammtheater! andere deutsche und französische Studenten- den italienischen Ursprüngen parallel: Aulkurgemtei gde F der Die diesjährigen Ruhrfestspiele wollen, Recklinghausen gastierer. 8 280 gruppen auftreten werden. Das Thema des Guardini setzte in den letzten Jahren seine len zu- e 1 5 5 neben der Intensivierung ihrer Zusammen- Hichit. 5 VVV 8„Europäischen Gesprächs“ steht noch nicht Dante-Studien fort, von denen bisher nur etwas den ün H N 515 l 1 arbeit mit den Industriebetrieben in Nord- 85 5.. 5 kest. Aber in den von den Ruhrfestspielen Teile zur Veröffentlichung kamen, die er aber . r e Attrase der e rhein-Westfalen, vor allem„der Bundes- Berlins Regierender Bürgermeister Willy gemeinsam mit der Vereinigung„Arbeit und wohl noch ebenso abrunden will wie die e oder schule Bochum und der„Brücke“ zusammen- republik ein umfassendes Bild der kultu- Brandt spricht 58 12. Juni auf dem Markt- Leben“ veranstalteten mehrtägigen Diskus- wertvollen geistesgeschichtlichen Darstellun- stellt, zeigt vor ihrer Eröffnung in Bochum der rellen Leistungen Berlins vermitteln Des- platz zur Bevölkerung von Recklinghausen. sionen soll über„Bildungsaufgaben im Sen, die er im Laufe der Zeit Dostojewski, 4 00 Athletenverein 1 Schwetzingen vom 5. bis halb wird die am 2. Juni zu eröffnende Wie in jedem Jahr werden auch wieder Strukturwandel unserer Gesellschaft“ debat- Hölderlin, Rilke, Pascal, Augustinus und ede g. März im Schwetzinger„Storchensaal“. Kunstausstellung den Titel„Berlin— Ort die Frankfurter Bühnen mit ihrem Ensemble tiert werden. SIk. Sokrates gewidmet hat. f. W. K. 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Wie gerne unter dem Zepter rhrer Tollität 8 1 2 *. 8 * 15 2 — m 2 m wäre auch Ihr Mötterlein gerade in der kalten Jahreszeit in der yarmen Stube Prinzessin Liseloſt von der furpfalz gesessen und hätte ihre Zeit, die sie nicht hatte, Ihnen verehrte Leser, 5 mit dem gewidmet. Aber heute, meine Damen, liegt es nur noch an Ihnen, Wenn Sie Märckenthealer„Hurpfalz“ dem Waschtag mit Widerwillen entgegenseh'n. Sie wissen doch: es gibt jd eine 0 am Mittyyoch, dem 24. Februar 1960, 18.01 Uhr im Rosengatten-Musens ddl 5 I. Tell: Kesperle und die Zauberpfeife . 27 7. 7 74 a II. Teil: Prunksitzung mit Elferrat und Holsteieit . Till Eulenspiegel, Kasperle, Clown und Fridolin 5 Büttenreden sowie reizende Ueberraschungen. Heidelberger Kinclerblas orchester Kapellmeister: Eduerd Fritz Mosikalische Leitung: Alfred Schemf mehr Freizeit d wäschegerecht 0 kostengerecht G preisgerecht ö Kinderballett: Fränzl Rothmund das ist kunftig lhre Devise. Kommen Sie doch bitte zur praktischen Vorführung 3 Gesamtleitung: ludwig vos 20 uns. Sie Werden begeistert sein. 6 g— IIinnn Aidan inan — t l n 1 Sternli-Wein Glauben Sie uns, Ihre ganze Familie und Ihre Wäsche danken es Ihnen, es Minen wk Hohenstaufentrunk 5 a 8 5 Karten im Vorverkauf nur an Anschluß probleme gibt es nicht. Alle Anschlösse sofort durch eigene Monteure. den Kassen des Rosengartens, N im Kiosk Schleicher, Tel. 2 42 55, Dörfen wir Sie am Montag, I5. Februar, Dienstag, J. Februar, und Mittwoch, zen 24. e eaptgeg. 17. Februar, jeweils von J0 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr bei uns begrüßen? i VV Wos Natörlich Wie immer bei lhrem Spezialberater für Waschaufomqaten Diehl's perlender Sonnenschein Diehl's siebeldinger Sonnenschein! Barbarossa Stets gleichbleibende Quclitüt Bahnl. of u. Buchhandlung Bött- ger, O 7, 15, Telefon 2 37 04. Zum erznäßigten Preis von 1.—, 1,20. 1,50, 1,80, 2,.— und 2,50 DR. Alle Plätze sind numeriert. 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Wiederholung ö OLNJNMPTADE e, 1960 170 neiste Prädikat:„besonders wertvoll“ ö 8 72202 r DiE KAMERA T. 0896, 13. 00, 5 2. a9 ich SchAuBURG, 4250 20 d Andres Parr, 0 am Bildschirm miterleben. 16.30, 1 KBOx curd Jürgens, May Britt in:„Dem TEUFEL verschrieben“ ö — TT Olympiade 1960. Spannende, eindrucksvolle Aufnahmen werden dle Ka- — Telefon 2 04 44 NU blk KURB EI. 10.30, 1.40, 21.00 mereleute der Fernsehsender für M²ülllonen Bildschirme einfangen. Mit einem SCA. 15.00, 17.45, 20 30 Unr Die lugen des 5 5 Neckermann Fernsehgerät, technisch hervorragend ausgestattet und unge; 0 a 2 Stans dz 5 wöhnlich preiswert, können Sie den Wettstreit aut den großen Kampfstätten Frank Sinatra, Thelma Ritter „Eine Nummer zu groß“(SS-12) pALA8 7 I. 6. Br Str. T 25070 miterleben. 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Mit einer angesichts des Trauerfalls bei- nahe ungeschickten Fröhlichkeit eröffnete er aber seiner Mutter bereits wenige Tage nach dem Tod des Vaters, daß er eine Stelle als Botenjunge bei der Bank gefunden habe. Es Waren keine Reichtümer damit zu verdienen — das wußte er. Aber wenigstens der Magen kam zu seinem Recht. Als Jones Jerk nach zwei Jahren zum erstenmal den Auftrag erhielt, die Post zu öfnen und mit dem Eingangsstempel zu ver- sehen, schnappte er fast über vor Stolz. Und Als er gar mit der Aufgabe betraut wurde, die Post auch einzuordnen, kam er sich be- reits ganz groß vor. Doch das genügte ihm nicht. Im Gegen- teil: Es spornte seinen Ehrgeiz an. Das fiel angenehm auf, und als man darüber hinaus auch noch entdeckte, daß er eine saubere, einwandfreie Handschrift hatte, war der Sprung zum kleinen Bankangestellten nicht mehr schwer. Jones steigerte seinen Eifer ins Unge- messene, bis es eines Tages so weit war: Er Sollte Filialleiter in Glasgow werden. Der Direktor der Bank, ein gewisser Mr. Jeely, hatte den beruflichen Weg seines An- Sestellten Jerk genau verfolgt. Als er sich aber nun entschloß, Jones Jerk mit der Lei- tung der freigewordenen Filiale zu betrauen, wurde ihm klar, daß er zwar den treuen, Pflichteifrigen und umsichtigen Bankange- stellten Jerk kenne, aber nicht den Men- schen. Und Mr. Jeely wollte begreiflicher- Weise auch wissen, wie es um den Menschen Jones Jerk bestellt war. Mister Jeely hatte eine Schottin zur Frau, eine resolute Dame, die seinem Haus an der Themse mit Geschick und Strenge vorstand. Er war noch immer schrecklich in sie ver- liebt, und er besprach sich mit ihr eingehend; man beschloß, anläßlich eines kleinen Abend- essens den Menschen Jerk auf Herz und Nie- ren zu prüfen. Das hatte zudem den Vorteil, dag Mr. Jeely dann von seiner Frau erfah- ren konnte, was er über Jones Jerk zu den- ken habe. Jones Jerk wußte, daß an diesem Abend- essen alles hing: Aufstieg oder ewiges Hän- genbleiben in der jetzigen Stellung. Sorg- fältig wählte er seine stets tadellose Garde- robe aus, kaufte Blumen für die Hausfrau und begab sich in die Höhle des Löwen. Nach der Vorstellung bei der Dame des Hauses tranken Mr. Jeely und Jones— der Landessitte entsprechend— einen Cocktail. Dann plauderten sie vor dem Kamin. Mr. Jeely stellte seine genau durchdachten Test- fragen, Jones gab seine überlegten Antwor- ten. Er vermied jede extreme Meinung und Sprach mit dem Chef in jenem dienstbereiten, aber stolzen Ton, mit dem er seine Kunden von der Sicherheit und Seriosität der Bank zu überzeugen pflegte. Als die Dame des Hauses zu Tisch bat, War sich Mr. Jeely bereits dessen sicher, daß er die richtige Wahl getroffen hatte. Das seit- herige Fachgespräch wurde nun gesellschaft- lich flach und in der Hauptsache von Mrs. Jeely bestritten. Sie schien keineswegs die vielgerühmte Wortkargheit der Schotten zu besitzen. Gerade sprach man über Haus- und Leib- gerichte, als Mrs. Jeely mit liebenswürdigem Lächeln Jones ein Stück Pastete vorlegte. „Sie müssen wissen, Mr. Jerk“, kommen- tierte sie ihre Handlung,„das ist ein schot- tisches Nationalgericht. Ich glaube, niemand in London kann es besser zubereiten.“ „Als du“, ergänzte Mr. Jeely zuvorkom- mend. „Richtig“, sagte sie, und dann wieder zu Jones gewandt:„Die Gewürze machen es nämlich. Das ist mein Geheimnis. Gehacktes Hammelfleisch in Hirschtalg braten— das kann jeder. Schmeckt es Ihnen?“ Jones Jerk stockte der Atem. Er dachte an Rindertalg und an den Geruch schlechten Fettes und spürte gleichzeitig, wie sein Inne- res sich anschickte, den Gehorsam zu ver- weigern. Gott sei Dank gehörte Mrs. Jeely zu jenen Frauen, die nur selten auf eine Be- antwortung ihrer Fragen warten, weil das dem Weiterreden doch nur hinderlich ist. Und sie sprudelte wieder los: „Wissen Sie, Mr. Jerk, es ist so schwer in London. Fast nirgends bekommt man Hirschtalg...“ Jones spürte, wie der Boden seines Magens sich auf magische Art und Weise zu heben begann, und er starrte auf die Pastete, sich dessen bewußt, daß an ihr seine Karriere hing. Ab er sie nicht, beleidigte er die Haus- frau tödlich. Versuchte er aber sie zu essen, so würde sie ihm unweigerlich mit dem übrigen Mageninhalt wieder aus dem Ge- sicht fallen. Jones kam sich vor wie ein zum Tode Verurteilter, der auf dem elektrischen Stuhl salz und auf ein Versagen der Starkstrom- leitung hoffte. Ein ähnliches Wunder erwar- tete er nun auch. Verzweifelt irrten seine Blicke durch den von Kerzen warm erleuch- teten Raum, während sein Mund die Koch- kunst der Hausfrau lobte. Schon hatte er den ersten Bissen, in viel Salat verpackt, hinuntergewürgt, schon spürte er die beginnende Revolution im Magen, da sah er schräg hinter sich, von den Kerzen matt beleuchtet, einen Hund sit- zen. Er atmete auf und beschloß, dem Tier- schutzverein beizutreten, wenn der Hund ihm, wie er dachte, die Karriere retten würde. Es wäre zu fürchterlich, nach allem Fleiß und Ehrgeiz an einer einzigen Pastete zu scheitern. Aber Jones Jerk erhaschte nun einen un- bewachten Augenblick, und schwups!, seine Hände zitterten merklich, flog die Pastete zum Hund. Augenblicklich stieg Jerks Selbst- vertrauen wieder, und mit einem Anflug von Siegesbewußtsein lobte er wieder die wirk- lich ausgezeichnete Kochkunst der Hausfrau. Weniger siegesbewußt hingegen wurde er, als ihm— gleichsam zur Strafe für den Uebermut— eine zweite Pastete auf den Teller gelegt wurde. „Nur keine falsche Bescheidenheit“, sagte Mr. Jeely jovial, als er sich zu wehren ver- suchte, während Mrs. Jeely strahlend die Pastete servierte. Aber Jones fand auch dies- mal eine Möglichkeit, dem Hund die Pastete Weiterzureichen. Der Rest des Abends verlief harmonisch. Man war sich näher gekommen, die Steif- heit nahm ab und die Herzlichkeit zu.. Die Dame des Hauses hob die Tafel auf und kKnipste die Deckenbeleuchtung an, um dem Gast den Weg in den nur vom Flackern des Kaminfeuers matt erleuchteten Neben- raum ⁊u erleichtern. Als das Licht aufflammte, erstarrte Jones Jerk zu einer Salzsäule. Der Hund war aus Porzellan, und vor ihm lagen die Pasteten. Jones wartete vergebens darauf, daß sich die Erde unter ihm auftäte. Er wollte zu einer Erklärung ansetzen— aber er gab nichts Weiter von sich als ein Quaken, ähnlich dem, das Säuglinge ausstoßen, wenn sie satt sind. Mrs. Jeely maß Jones mit einem Blick voll tiefster Verachtung. Dann rauschte sie wortlos hinaus. Als sich die Tür hinter ihr geschlossen hatte, hörte Jones Jerk den Direktor leise kichern. „Werfen Sie mich hinaus“, sagte Jones Jerk zerknirscht. »Ich kann doch nicht den Leiter meiner Filiale in Glasgow einfach vor die Tür set- zen“, sagte Mr. Jeely, noch immer lächelnd. Und als ihn Jones verständnislos anstarrte, sagte er:„Wissen Sie, Jones, meistens liegt unser Hund tatsächlich dort. Und trotzdem hätten Sie Pech gehabt. Ich bin nämlich da- hintergekommen, daß nicht nur der Porzel- lanhund, sondern auch der lebende die Pasteten verschmäht. Deshalb habe ich— sehen Sie her.“ Mr. Jeely wickelte aus einer Papier- Serviette seine Pastete und warf sie ins Kaminfeuer.„Jeder Mensch hat irgendeine große Schwäche“, sagte er dabei nachdenk- lich.„Und es ist nicht ritterlich, ihn damit zu kränken. Vor allem Frauen nicht. Deshalb habe ich bei gewissen Festessen hier im Haus immer zwei Papierservietten einstek- ken. Sie sehen also, mein lieber Jones, ich kann Sie durchaus verstehen.“ 5 „Und ich werde Filialleiter?“ fragte Jerk fassungslos. „Mann“, sagte Jeely lachend,„Sie haben zu Ihren Fähigkeiten im Fach auch noch Takt. Daß der Hund nicht... mein Gott, das konnten Sie ja nicht wissen.“ Am Fenster Samstag, 13. Februar 1960/ Nr. 3 77 Foto: Elisabeth Niggemeyer(Bavaria) Lottchen Wird saniert 7 Von Kort Tucholsky „Also sind das jetzt alle Schulden, die du hast?“ „Das sind alle.“ „Lottchen, daß du mir aber nicht hinter- her mit neuen kommst— du weißt: im vori- gen Jahr, in Lugano, habe ich auch alles be- zahlt, und wie ich fertig war“ „Daddy, ich schwöre dir— diesmal habe ich wirklich alles gebeichtet! Meine Kassen sind überhaupt tadellos in Ordnung— also Wirklich!“ „Gut. Also gib noch mal die Aufstellung her; ich will das mit deinen Kassenbüchern vergleichen.. allmächtiger Gott, das sind deine Kassenbücher?“ „Na, was denn?“ „Diese traurigen Fetzen?“ „Selber trauriger Fetzen! Geh mal weg! Gib mal her— bring mir das nicht durch- einander— ich habe mir das so schön ge- Zwyischenfall in Southampton/ Ven deseld Niceen Ich habe diese Geschichte aus dem ersten Weltkrieg nicht nur wegen des menschlichen Mitgefühls gern, das sie wachruft, nicht nur Wegen ihrer seltsamen seelischen Probleme, sondern vor allem, weil sie auf Wahrheit beruht. Um die Wahrheit zu sagen, hatte ich selbst etwas damit zu tun. Im Winter 1917 kam der französische Spionage-Abwehrdienst auf die Spur eines gewissen Monsieur Hercule Pinon. Er war 15 Jahre lang in Triest Vertreter einer fran- zösischen Schiffahrtsgesellschaft gewesen und während seines Aufenthaltes in Oester- reich in den Dienst der Mittelmächte getre- ten. Er war der eigentliche Drahtzieher des deutschen Spionagesystems an der Adria. Es ist wahrscheinlich, daß die Franzosen seit Jahren über Monsieur Pinon und seine Machenschaften Bescheid wußten: Diese Leute vom Abwehrdienst spielen gern mit ihren Opfern Katz und Maus, sie zögern bis zum letzten Augenblick mit der Verhaftung bekannter Spione, lassen sie ruhig weiter- machen, ermutigen sie zu neuen Taten, um sie in einem falschen Sicherheitsgefühl zu wiegen, ihren Briefwechsel zu lesen und die Namen und Adressen der Leute zu notieren, an die sie schreiben.. Auf diese Weise fuhr Monsieur Pinon, der bei Kriegsausbruch Triest verlassen mußte und nach Marseille übersiedelt war, zwei Jahre mit seinen Machenschaften fort. Er sandte interessante Verschiffungsberichte an eine Agentur in Luzern. Von der gleichen Agentur erhielt er Antworten auf seine Briefe nebst kleinen Beträgen in Schweizer Banknoten. Er ahnte nicht, daß seine Briefe nur bis zu einem gewissen Büro im französischen Kriegsministerium kamen und die Anwei- sungen aus Luzern in Wahrheit aus Paris kamen und nur vom französischen Konsulat in Luzern ausgeschrieben wurden. Im Winter 1917 glaubten die französischen Behörden jedoch, alles Wissenswerte aus Monsieur Pinon herausgeholt zu haben. Es schien ihnen an der Zeit, den Mann hinter Schloß und Riegel zu setzen. Sie hielten es allerdings für geratener, ihn in England verhaften zu lassen und nicht in Frankreich. Sie wollten seine Mitarbeiter, die sie gleich- falls überwachten, nicht beunruhigen. Eines Tages erhielt daher Pinon einen Brief aus Luzern, der ihn anwies, an einem bestimmten Tag von Le Havre nach South- ampton zu reisen, und dem zu diesem Zweck ein größerer Geldbetrag beilag. Gleichzeitig wurden die britischen Behörden unterrich- tet, ein Monsieur Pinon, Hercule, geboren in Besangon dann und dann, würde am nächsten Donnerstag in Southampton mit dem Schiff von Le Havre ankommen und sei sofort zu verhaften. An jenem Donnerstag lagen daher die Hafenbehörden von Southampton auf der Lauer. Nur wenige Passagiere hatten auf dem Nachtschiff die Ueberfahrt gemacht, und sie stellten sich in einer Reihe an, um die Landungskontrolle zu passieren. Da war Monsieur Pinon, ein untersetzter, vitaler Mann, der kein Anzeichen von Angst ver- riet, sondern nur fahrig und gereizt wie alle Franzosen auf Reisen war. Hinter ihm folgte eine stattliche Dame in fortgeschrittenem Alter, die eine riesige Pappschachtel trug. Monsieur Pinon gab seinen Paß ab, wurde sofort erkannt und in ein abgelegenes Zim- mer geführt. Der Kontrollbeamte machte sich alsdann daran, den Paß der nachfolgen- den Dame zu überprüfen. Zu seiner Ueber- raschung entdeckte er, daß diese Dame Eu- genie Pinon war, Ehefrau des Hercule Pinon, Schiffsagenten. Die französischen Behörden hatten nichts davon erwähnt, dag Pinon von seiner Frau begleitet sei, aber natürlich mußte auch die Dame festgehalten und durchsucht werden. Empört und Einspruch erhebend wurde sie in ein anderes Zimmer geführt und von Be- amtinnen durchsucht. Dann erlaubte man ihr, sich bis zum Eintreffen des verhörenden Beamten zu setzen. Dieser, der Monsieur Pinon unter der Anklage des Landesver- rates verhaftet hatte, erklärte Pinon, seine Frau würde des gleichen Vergehens ange- klagt werden. f „Aber ich habe ja gar keine Frau“, er- erwiderte Pinon darauf. Der Untersuchungs- beamte lächelte nur. Daraufhin wurde Madame Pinon verhört. Sie war außer sich. Es sei das erstemal, sagte sie, daß sie so be- handelt werde. Sie würde sich bei der fran- 2zö6ösischen Botschaft in London beschweren. Der Untersuchungsbeamte lächelte wie- der bedauernd und teilte ihr mit, sie müßten beide unter Bewachung nach London ge- bracht werden.„Beide?“ rief Madame Pinon erstaunt aus.„Ja“, antwortete der Beamte, „Sie und Ihr Mann.“—„Aber ich habe gar keinen Mann“, war die erstaunliche Ant- Wort. Madame Pinons Ueberraschung war so echt, daß der Beamte stutzte. Er ging hin- über in das andere Zimmer zu Monsieur Pinon und fragte ihn, ob er nicht 1887 Eugèé- nie Pouldink aus Brest geheiratet habe. Er antwortete, er habe tatsächlich besagte Dame geheiratet, sie hätten sich aber 1893 von- einander getrennt, und er habe keine Ahnung, ob sie noch lebe oder tot sei. Der Zeamte ging hierauf zu Madame Pinon zurück und und stellte ihr ähnliche Fragen. Sie gab gleichfalls zu, 1887 Hercule Pinon geheiratet zu haben, sie sei jedoch 1893 von ihm weggegangen und habe ihn seitdem nicht mehr gesehen. „Sie können kaum von mir erwarten, daß ich Ihnen das glaube“, sagte der Beamte. „Sie machen auf demselben Schiff die Ueber- fahrt, gehen im gleichen Augenblick an Land, stehen hintereinander beim Vorzeigen der Pässe— und dann wollen Sie uns glau- ben machen, Sie seien einander völlig fremd und hätten sich 25 Jahre nicht wieder- gesehen.“ Madame Pinon lehnte sich mit dem Aus- druck völliger Verwirrung an die Wand. Dann stahl sich ein leises, neugieriges Lächeln auf ihr Gesicht.„Ist er da?“ fragte sie schüchtern.„Könnte ich ihn sehen?“ Die- ser Blick überzeugte den Beamten, daß die Frau die Wahrheit sprach. Er geleitete Ma- dame Pinon in das Zimmer, wo ihr Mann zwischen zwei Polizisten stand. Sie blickten einander wortlos an. Dann wandte sich Ma- dame Pinon zur Tür zurück, und der Beamte folgte ihr.„Ja“, sagte sie,„das ist mein Mann. Ich erkannte ihn an seinen Händen.“ Madame Pinon wurde dann nach London gebracht. Es stellte sich heraus, daß sie seit Jahren in einem Londoner Modehaus arbei- tete und nach Paris gefahren war, um Früh- jahrsmodelle einzukaufen. Ihre Darstellung erwies sich als wahrheitsgetreu. Sie hatte tatsächlich seit jenem Tag im Jahre 1893, als sie in beiderseitigem Einverständnis aus- einandergegangen waren, und jenem Tag von 1917, als sie ahnungslos hintereinander in einer Reihe standen, keinerlei Verbin- dung mehr mit ihrem Mann gehabt. (Uebertragen von Hans B. Wagenseil) ordnet... Soll ich vielleicht doppelte Buch- führung machen mit Hauptbuch in Kaliko und sonem Quatsch... gib mal her!“ „Was ist denn das?“ „Das ist der Zettel von den Schulden; aber die hier gelten nicht, die sind schon be- zahlt, nein, die sind noch nicht bezahlt, aber die haben Zeit. Die können warten! Käth- chen kann warten.“ „Hat dir dein Freund Käthe wieder Geld gegeben? Ich habe dir doch gesagt, du sollst die Frau nicht anpumpen. Ihr Mann ist Arzt und verdient.. ja, ich weiß schon. Aber ich will das nicht. Wieviel?“ „Vierzig Mark.“ „Da steht doch aber 65 Mark?“ „JG. das heißt... das sind noch fünf- undzwanzig Mark, die habe ich.. die hat sie mir „Also fünfundsechzig. Und was ist das? Hundertundzehn Mark?“ „Das ist für die Kinder. Schuhe und Strümpfe.“ „Also, weiß Gott: es sind ja nicht meine Kinder. Hundertundzehn. Teure Kinder hast du. Fünfundsechzig und hundertundzehn so geht das überhaupt nicht. Gib mal her— jetzt werde ich mal eine neue Aufstellung machen! Also: r d Hanken eng 9 Ja, die hast du gebeichtet— ich weiß schon. Louis Brest... ach so, die Bank, wie- viel? Zweihundertundneun Mark? Sage mal, Lottchen, dir piekt es wohl?“ „Wieso? Das ist ein altes Debet-Konto, das habe ich.. Das verstehst du nicht Herrgott, hör doch mal zu! Ich habe mir aus meiner Kleiderkasse im Mai, nein, im vori- gen Oktober, fünfundvierzig Mark geborgt, bitte, ich geb sie mir zurück, ich kenn mich doch, mir kann man borgen; und die habe ich in die Kinderkasse getan, und weil in der Reisekasse noch neunundachtzig Mark wegen der Gasrechnung gefehlt haben, da habe ich eben die Miete vom nächsten Vier- teljahr genommen— und auf diese Weise habe ich auf der Bank ein Debet-Konto! Das ist doch lohrisch!“ „Ja, das ist sehr logisch. Aber davon hast du nichts gesagt. Ich will dich ja gern sanie- ren, das tue ich ja alle Jahre, dieses Groß- reinemachen— zweihundertundneun Mark Debet.. sage mal Lottchen, wer glaubst du eigentlich, wer ich bin?“ „Du bist ein alter Gnietschfritze! Hab dich doch nicht so wegen der zweihundert Verte Frau Doktor] Die Hausangestellte Walburga S. schreibt aus ihrem Urlaub an die Hausfrau: Werte Frau Doktor] Ja, das lönnte Ihnen so passen. Das ganze Jahr soll man schuften und sich plagen und dann nicht einmal zwei Wochen Urlaub. Bloß, weil Sie sich das nie rechtzeitig überlegen können. sie haben ge- sagt, Sie kommen erst am 20. April zurück, und ick soll einen Tag vorher da sein. Dabei bleibt es nun! Immer geht das so, wenn Sie verreisen. Der Herr Doktor kann einem jd leid tun bei dem ewigen Hin und Her. Bald heißt es, in die Schweiz, dunn muß es wieder Kitzbühel sein, nur weil die Schwägerin auch dort ist, oder Sie wollen überhaupt zu Hause bleiben. Jetzt können Sie schön bitten und versprechen, aber Wenn ich erst wieder zurück bin, dann feriege ich nur zwei Nachthemden oder einen Karton Seife. Stehen Sie um halb siebene auf sratt um halb neun, und lesen Sie abends nicht so lang und sitsen Sie nicht so viel vor dem Spie- gel oder am Telefon, dann leönnen Sie's ganz gut einmal ein paar Tage allein schaffen. Ich denke nicht daran, vor unserm Turn- fest wegeureisen. Freilich werden Sie mit dem. verzogenen Bengel, dem Kurt, nicht fertig. Hauen Sie ihm mal ein paar e dentliche hinter die Lößfel, dann wird er schon parieren. Es grüßt Walburga S., Hausangestellte. Und wie der wirlich abgesandte Brief lautete: Sehr geehrte Frau Doktor! Heute habe ich den Brief von Frau Doktor erhalten, wo Frau Doktor schreiben, daß ich früher vom Urlaub zur ick kommen soll, weil Frau Doktor auch früher zurückkehren. Leider ist mir das nicht möglich, indem daß meine Mutter schwer krank ist unch ich e nicht ohne Pflege lassen kann. Am 19. komme ich aber bestimmt. Empfehlun- gen an den Herrn Doktor und besonderen Gruß dem sũßen Kurtilein. Stets Ihre Walburga S., Hausangestellte. Mark! Ueberhaupt sind sie nicht eilig! Die haben Zeit!“ „Und kosten Zinsen! Also weiter: Louis BS 209 Wersen 54 Was ist das?“ „Das ist das, wo ich dir neulich gesagt habe!“ „Davon hast du nichts gesagt!“ 5„Davon habe ich nichts gesagt? Das ist ja großartig! Ich habe nur nicht vierund- fünfzig gesagt, damit du nicht sonen Schreck kriegst „Wieviel?“ eee e „Drei Mark fünfzig. Das hat man davon, Wenn man Rücksicht nimmt!“ „Also wovon ich das alles bezahlen soll. ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht. Wergzho fen f Postscheck 28 — Was heißt Postscheck achtundzwan- 21 „Gib mal her. Ich weiß nicht. Ach sol Das habe ich an Papa mit Postscheck zah- len wollen.“ „Hast dus denn gezahlt?“ „Nein. Papa war damals grade auf Rei- Sen a „Wo ist das Geld?“ „Wo ist das Geld! Wo ist das Geld! Ko- mische Fragen stellst du! Das Geld ist na- türlich weg!“ „Wo es ist, will ich wissen!“ „Mein Gott, ich habe es an Neschke ge- schickt, wegen der Schuld.“ „Wegen welcher Schuld?“ „Na, ich.. also ich schulde ihm noch achtundvierzig Mark, vom vorigen Jahr! Herrgott, ich kann nicht immer mit dem- selben Hut rumlaufen, man kommt sich ja schon rein dämlich vor! Alle Frauen haben einen neuen Hut, bloß ich nicht! Mach nicht son Gesicht— Neschke kann warten; den brauchst du nicht bezahlen!“ „Zu bezahlen!“ .„Verbesser einen doch nicht immer! Das ist ja schlimmer wie ein Lehrer!“ „Als.“ „Wie?“ „Als. Schlimmer als ein Lehrer. Nach dem Komparativ »Ist hier Grammatik, oder machen wir hier Kasse? Also weiter. Neschke Wartet er ist darin viel kulanter wie die Münch⸗ Ne „Welche Münchner?“ „Ach.. ich habe da auf der Reise Daddy, du brauchst nicht gleich zu schreien, zu nach brauchen, ich war doch auf der Durchreise in München, und da habe ich ein entzückendes Automäntelchen gesehn 5 „Mäntelchen ist schon faul. Wieviel?“ et 5„5„ „Also wieviel?“ „Hundertundzwanzig. Aber ich trage es noch drei Jahre!“ „Diese Frau ist der Deckel zu meiner Urne. Ich vermag es fürder nicht. Fürder ist ein seltenes Wort, aber du bist auch selten. Sind das nun alle Schulden?“ „Das sind alle. Dann bloß noch die Apo- theke und fünfzig Mark beim Doktor. Aber der kann wirklich warten. Du brauchst ihn nicht zu bezahlen! Ich will es nicht! Ich will es wirklich nicht! Den bezahl ich allein! Er kann warten! Wirklich!“ »Das ist alles. Heiliges Ehrenwort. Das ist alles. Ich bin gar keine teure Dame ich bin viel zu billig. Bei meinen Qualitäten!“ Her Ver dru Che Dr. Eicl Feu les: Kol 80 H. Ste! Bar Bac Mar Nr. err e ren luti gen test Sta hob WO. als rich der Seil ein des Ver dal 2eic unc Sah die pol Fra mac köp