e, die einer allen g der bens ichen e des prise leicht 1 ge- emp- gnes rer. . Die d der i der eidel- legis- nicht, venig han- „ Das wisse von chere dt an fester über nicht jelse). anten gie Agnes gante von sind!“ Jelche ünter Fritz glich iger Und ihrem gelas- rzeihe Wör- Nich⸗ Aatzura voper- vel ist ierter en 2u er ein nach trat. lauen I, der Dialog Wgi. eistes · kom- mzerte onzert dem bringt Ugang Spielt reu- Bar- stiert UHunk⸗ von Iinde- Uhr. igt es n um e Be- . Nur dem Walt. seine s und Ge- 50 er- chaut t der Stirn. wahrt ischen d da- atzten lang- ne als en. chlägt Einer, vom beide pt Z⁊u sich. Dann y des Arm n viel . Er n, die ad 2 inmal rklich kolgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Elchenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. 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Jahrgang/ Nr. 42/ 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 20. Februar 1960 Debatte um das Geld in der Politik Parteiengesetz als Thema des Bundestags/ Nur die SpD fordert Nennung von Spendern Von unserer Bonner Redaktion Bo n n. Die Geldgeber der Parteien sollen auch künftig geheim bleiben, die Rech- nungslegung der Parteien soll sich lediglich in Mitgliederbeiträge und Spenden glie- dern. Hierfür sprachen sich am Freitag bei der Bundestagsdebatte über das Parteien- gesetz Bundesregierung, CDU/ CSU, FDP und DP aus. Als einzige Partei forderte die Sp, daß die Spender und die Höhe der Spenden namentlich veröffentlicht werden solle. Nach dem turbulenten und unerfreulichen Abschluß der Krankenversicherungs- debatte am Vorabend verlief die Freitagsdebatte zwar lebhaft, doch im großen und ganzen fair. Bundesinnenminister Schröder, der den Reglerungsentwurf in erster Lesung begrün- dete, wies auf die Notwendigkeit hin, die Beziehungen zwischen Staat und Parteien zu regeln. Damit begebe sich der Bundestag auf Neuland, da auf der ganzen Welt kein Parteien- gesetz bestehe. Schröder teilte das Gesetz in zwei Abschnitte ein: 1. Innere Ordnung der Parteien; 2. Rechenschaftslegung der Far- teien. Im ersten Teil gehe es darum, die von den Mitgliedern ausgehende Willensbildung innerhalb der Parteien sicherzustellen ge- genüber totalitären Bestrebungen und über- mächtigen Parteioligarchie. Dies sei umso wichtiger, als in der modernen Massengesell- schaft die Verbände eine gefährliche Macht- konzentration entfalten. Die Sprecher aller Parteien stimmten im Laufe der Debatte diesem Teil des Gesetzes ausnahmlos zu. Die gleiche Einigkeit zeigte sich hinsichtlich der Bestimmung des Gesetz- entwurfs, daß die Parteien in der Wahl ihrer Rechts- und Organisationsform frei sein sollen. Die Meinungsverschiedenheiten traten je- doch bei dem Abschnitt„Rechenschafts- legung“ zu Tage. Minister Schröder bezeich- nete die Aufführung von Einkommens- kategorien(Mitgliederspenden und Fremd- spenden) als einzig gangbaren Weg. Es Sei eine Naivität, zu glauben, daß der Erfolg einer Partei nur von der Größe ihrer Mittel abhängig sei. Sonst säße die Kommunistische Partei noch heute im Bundestag. Schröder nannte vier Säulen, auf denen die Finanzierung der Parteien ruhen könnte: 1. Die normale und gesunde Quelle sei der Appell an den Idealismus der Mitglieder. Jedoch seien der Beitrags- und Spenden- freudigkeit Grenzen gezogen. 2. Auch durch eigene Wirtschaftsunter- nehmen und durch Vermögensbildung könne sich eine Partei finanzieren. 3. Der Mittelbeschaffung könne auch der Appell an die Spendenfreudigkeit Weiter Kreise, die durch steuerliche Anreize ver- größert werden müsse, dienen. Die poli- tischen Parteien seien steuerlich genau 80 förderungswürdig, wie zum Beispiel der Bau von Turnhallen und Kinderheimen. Schachzug um Sowjettruppen in Ungarn UdssR zieht Militär ab, wenn US-S Rom/ Osto.(AP/dpa/ UPD). Die UdSSR sei bereit, die sowjetischen Truppen aus Un- garn abzuziehen, wenn die Vereinigten Staaten ihre Stützpunkte in Italien räumten, berichtet am Freitag die römische Zeitung „Il Messagero“. Das Blatt behauptet, Außen- minister Pella habe vor dem italienischen Kabinett über diesen Vorschlag Chrustschowys berichtet, der während des Staatsbesuches von Präsident Gronchi in Moskau gemacht worden sei. Chrustschow habe bei den Be- sprechungen mit Gronchi die Frage der amerikanischen Stützpunkte in Italien ange- schnitten und den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn im Falle der Räumung der Stützpunkte durch die Amerikaner an- geboten. Von italienischer Seite sei erwidert worden, daß die Stützpunkte auf Grund des NATO- Bündnisses errichtet worden seien, eines Bündnisses, das rein defensiven Cha- rakter habe, und dem Italien treu bleiben wolle. Vor dem Auswärtigen Ausschuß der ita- lienishen Kammer berichtete Außenmini- ster Pella am Freitag über die Moskaureise. Chrustschows Haltung sei in manchen Punk- ten gegenüber früher noch verhärtet, sagte Pella, vor allem beim Deutschland- und Ber- linproblem, dann aber auch in der Auffassung tützpunkte in Italien verschwinden von der Koexistenz. Die Sowjets betrachteten die Koexistenz nicht als friedliches und ruhiges Zusammenleben, sondern als schar- fen Wettbewerb, der sich in der Wirtschaft und in der Propaganda entfalte und bei dem sie darauf aus sind, die westlichen Positio- nen einzukreisen. Für die italienischen Be- sorgnisse über die Wühlarbeit der Kom- munisten in Italien hatte Chrustschow kein Ohr. Auf den Klassenkampf mittels der Kommunistischen Partei, so haben die sowije- tischen Führer nach dem Bericht Pellas er- klärt, könnten sie nicht verzichten, auch in Italien nicht. Greift Chrustschow nach Nobelpreis? Ein Bericht der italienischen Nachrich- tenagentur Continentale, nach dem der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chrust- schow sich um den Friedensnobelpreis be- müht, hat in Oslo starke Beachtung gefunden. Die sowjetische Regierung soll durch ihren Botschafter in Oslo, M. G. Gribanow, einen entsprechenden Antrag bei dem Nobelpreis- Komitee gestellt haben, bevor die Anmelde- frist am I. Februar ablief. Der Sekretär des Nobelpreis-EKomitees, August Schou, teilte auf Anfrage mit, daß etwa 30 Kandidaten vorgeschlagen worden seien. Adenauer gegen übermäßige Forderungen Dank an die Tarifpartner für„Ernst und Verantwortungsbewußtsein“ Von unserer Bo Bonn. Bundeskanzler Dr. Adenauer Hat nach Abschluß seiner Gespräche mit den Tarifpartnern und den Spitzenorganisationen der Wirtschaft über die Entwicklung der Preise und Löhne den Beteiligten für ihr Verständnis gedankt und ihnen seine Auf- fassung nochmals in einem Brief dargelegt. Der Bundeskanzler richtet an die Unter- nehmer die dringende Bitte, in größerem Umfange als bisher an den Fortschritten im Wege von Preissenkungen auch die Allge- meinheit teilnehmen zu lassen. Der Beitrag der Gewerkschaft zur Erhaltung der Stabili- tät der Währung müsse darin liegen, daß sie re Lohnforderungen in den dadurch Ab- gesteckten Grenzen halten. Der große Ernst und das Vertrauens- bewußtsein, so führt Dr. Adenauer weiter aus, auf das er bei den Gesprächen gestoßen sei, berechtigte zu der Hoffnung, daß das An- liegen der Bundesregierung eine gute Auf- nahme gefunden habe. Der Kanzler weist darauf hin, daß das Memorandum des Präsi- denten der Deutschen Bundesbank den Rahmen zeige, den die Sozialpartner bei der Wahrnehmurig der ihnen anvertrauten Inter- essen einhalten sollten.„Die Schäden, die bei einer Sprengung dieses Rahmens eintreten, werden auf alle zurückfallen. Kein Vorteil wird auf die Dauer zu behaupten sein, der durch Forderung und Wünsche, die das ge- botene Maß übersteigen, errungen ist“. Westmächte einig über Abrüstungspolitik 0 Washington/ London.(UP) Die Delega- tionschefs der Westmächte, die seit Wochen in Washington über eine gemeinsame Hal- tung bei den am 15. März in Genf beginnen- den Verhandlungen der Zehn-Mächte-Ab⸗ rüstungskommission berieten, sollen sich, Wie verleufet, geeinigt haben. Die West-Alliier- ten können nun den Vertretern des Ost- blocks(UdssR, Polen, Tschechoslowakei, Rumänien und Bulgarien) mit einer gemein- samen Politik gegenübertreten. Wie in nner Redaktion London verlautet, sieht der Entwurf, über den sich die Delegationschefs im Prinzip einigten, einen zeitlich stufenweise geglieder- ten Abrüstungsplan vor, der sich mit Pro- blemen des Weltraumes, von Ueber- raschungsangriffen, Kernwaffen und einer internationalen Kontrolle befaßt. 4. Endlich könne die Finanzierung der Parteien auch durch staatliche Unterstützung erfolgen, soweit es sich um politische Willens- bildung handle. Der CDU- Sprecher Dr. Bert Even bezeich- nete als Hauptaufgabe des Parteiengesetzes die Orientierung von Gruppeninteressen am Gemeinwohl. Die Parteien müßten als„Inter- essenfilter“ dienen. Die Rechenschaftslegung wurde von Even begrüßt, weil sie eine Reihe von Legenden zerstöre, so zum Beispiel das Märchen von der reichen CDU und der ar- men SpD und die Fabel, daß sich eine Partei nur aus Mitgliederbeiträgen finanzieren könne. Die Sozialdemokraten besäßen ein gewaltiges Parteivermögen. Die Nennung der einzelnen Spender bezeichnete Even als einen schweren Eingriff in das Recht der freien Persönlichkeit.- Der ehemalige Bundesinnenminister Dr. Heinemann betrat für die SPD das Podium. Er trat für eine lückenlose Aufführung sämt- licher den Parteien zufließenden Einzelein- nahmen und ihrer Spender ein. Die Erfah- rung habe gelehrt, daß durch Geld Macht ge- kauft werde. Daher müsse der Fluß des ano- nymen Geldes in die Parteien eingedämmt werden. Die an Schröder gerichtete Bemer- kung, die„Adolf-Hitler-Spende“ der Wirt- schaft habe einmal die SA der NSDAP „Hören Sie, Herr Dr. Schröder, die SA“— finanziert, löste heftige Protestrufe Wie „Pfuil“,„Gemeinheit“, und„ohne Infamie geht's nicht“ aus. Wenn ein Spender seinen Namen geheimhalten wolle, so sei seine Spende anstandshalber zurückzuweisen. An öfkentlicher Unterstützung sollten lediglich gewisse Sachleistungen, wie die Erstellung von Plakatsäulen und die Gewährung von Portofreiheit für Postwurfsendungen gestat- tet sein. Nur Mitgliederbeiträge, nicht aber Spenden, seien von der Einkommensteuer Fortsetzung auf Seite 2 Ein junger Prinz für Königin Elisabeth London.(dpa) Königin Elisabeth von England wurde am Freitagnackmittag um 16.30 Uhr, MEZ, Mutter eines zweiten Jun- gen. Ein Hofbeamter heftete unter dem Jubel der wartenden Menge um 17.05 Uhr folgende aus 21 Wörtern bestehende Mit- teilung an das hohe schmiedeeiserne Gitter um den Vorhof des Palastes:„Die Königin wurde heute, um 16.30 Uhr, wohlbehalten von einem Sohn entbunden. Ihre Majestät und der junge Prinz sind beide wohlauf.“ Die schwarz-rot-goldene Fahne mit den fünf Olympiaringen trug der Skispringer Helmut Rechnagel, der an der Spitze der gesumtdeutschen Mannschaft am Donnerstag zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele in die Eis- Arend von Squaw Valley einzog.(Ausführliche Berichte über die Sportereignisse vom Freitag veröffentlichen wir im Sportteil.) Bild: AP Diskussion über„Sonntag und Freizeit“ Nach langer Pause tagt wieder die Gesamtdeutsche Synode Berlin.(π¹¼e§— Eigener Bericht) Die The- men„Sonntag und Freizeit“ stehen im Mit- telpunkt der nach fast zweijähriger Pause am morgigen Sonntag in Ost- und West- berlin tagenden Gesamtdeutschen Synode der Evangelischen Kirche. Auch diesmal wird erst die Tagung selbst erweisen, ob das Ge- samtthema nicht wieder von brennenden kirchenpolitischen und politischen Fragen der Atombombe, der Militärseelsorge oder der umstrittenen Obrigkeitsschrift von Bi- schof Dibelius überlagert wird. Die Lösung Urabstimmung im Oeffentlichen Dienst Am 25. und 26. Februar/ Kummernuß: Zum Streik bereit Stuttgart.(dpa) Die Beschäftigten im öf- fentlichen Dienst werden, soweit sie in der Gewerkschaft GTV organisiert sind, am 25. und 26. Februar in einer Urabstimmung dar- über entscheiden, ob sie mit Lohnerhöhungen von 8 bis 38,5 Prozent beziehungsweise Gehaltserhöhungen um 6,5 bis 8,5 Prozent einverstanden sind oder nicht. Die Große Tarifkommission und der Geschäftsführende Hauptvorstand der OTV haben den Beschäf- tigten einstimmig empfohlen, das unzu- reichende Angebot der Arbeitgeber abzu- lehnen. Nach dieser Urabstimmung über das letzte Angebot des Bundes, der Länder und der Kommunen wird sich entscheiden, ob in einer zweiten Urabstimmung gewerkschaft- liche Kampfmaßnahmen ergriffen werden sollen. Der Vorsitzende der Gewerkschaft Offent- liche Dienste, Transport und Verkehr(GTV), Adolph KRummernuß, erklärte am Freitag in Stuttgart, er rechne damit, daß über 95 Pro- zent der Abstimmenden das Angebot der Arbeitgeber ablehnen würden. Die Forderun- gen der Gewerkschaft liegen linear bei 15 Prozent und Zuschlägen für die unteren Gruppen. Kummernuß sagte einem dpa- Korrespondenten, wenn die Arbeitgeber auf ihrem Angebot bei den letzten Tarifverhand- jungen beharren würden, halte er gewerk- schaftliche RKampfmaßnahmen für unver- meidlich. Die Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst wären zu einem Streik bereit, die OTV wolle aber trotz des„miserablen Verhaltens“ der Arbeitgeber ihre Verhandlungsbereit- schaft beweisen. Zwischen Gesfern und Morgen Der Marsch der Kriegsopfer auf Bonn Wurde von Organisationsfachleuten des Ver- bandes der Eriegsbeschädigten, Kriegshin- terbliebenen und Sozialrentner Deutschlands (dk) am Freitag in Stuttgart mit Verkehrs- experten der Polizei aus Bonn und den Bun- desländern erörtert. Als Termin wurde der 8. April festgelegt. Bundeswirtschaftsminister Erhard, der am 22. Januar an Bronchialkatarrh er- krankte, ist im wesentlichen Wiederherge- stellt, muß aber auf Anraten seiner Arzte eine mehrwöchige Erholungskur antreten. Mehr Mittel für Studentenwohnheime und Bundesjugendplan, bedeutet der Be- schluß des Haushaltsausschusses des Bundes- tages, der am Freitag die Mittel kür Stu- dentenwohnheime auf Antrag des CSU-Ab- geordneten Dr. Aigner von 8,5 auf 12 Mil- lionen Mark erhöht hat. Ebenfalls auf Aig- ners Antrag beschloß der Ausschuß, die Mit- tel für den Bundesjugendplan um zwei Mil- lionen Mark aufzustocken. In einem Vergleich mit Bundesvertrie- penenminister Oberländer haben sich der Frankfurter Röderberg-Verlag, der Frank- furter Redakteur Erhard Karpenstein und die Fuldaer Verlagsanstalt am Donnerstag vor der Zivilʒkammer des Fuldaer Land- gerichts verpflichtet,„es bis zur rechtskräf- tigen Entscheidung des Hauptprozesses zu unterlassen, durch Druckwerke, insbesondere in der Wochenzeitung Die Tat“, die Behaup- tung aufzustellen oder zu verbreiten, Ober- länder stehe unter dem Verdacht, während des vergangenen Krieges an Morden in Lem- berg beteiligt gewesen zu sein“. Der Staranwalt der SED, Dr. Kaul, hat im Auftrage des Sekretärs des sowjietzonalen „Ausschusses für deutsche Einheit“, Adolf De- ter, beim Bonner Amtsgericht gegen Bundes- minister Oberländer Privatklage wegen„be- leidigender Behauptungen“ erhoben. Die be- leidigende Behauptung sieht Kaul darin, dag Oberländer auf einer Pressekonferenz die in einem„Braunbuch“ veröffentlichten Angaben über die politische Vergangenheit des Mini- sters als Fälschungen bezeichnet hatte. Der Ehrenrat der CDU/ CSU-Bundestags- fraktion, der beauftragt worden ist, die Vor- Würfe gegen Bundesvertriebenenminister Oberländer zu prüfen, hielt am Donnerstag seine erste Sitzung ab. Wann die Prüfung des umfangreichen Materials abgeschlossen wer- den kann, läßt sich zur Zeit noch nicht sagen. Dänischer Minister präsident gestorben Kopenhagen.(AP) Der dänische Minister- präsident H. C. Hansen ist am Freitag im Nationalkrankenhaus von Kopenhagen ge- storben, wie vom Amt des Regierungschefs bekanntgegeben wurde. Die Todesursache wurde offiziell nicht mitgeteilt, soll jedoch gut unterrichteten Kreisen zufolge Lungen- Krebs gewesen sein. Hansen war 53 Jahre alt. Hansen, der Sozialdemokrat War, hatte das Amt des Ministerpräsidenten seit 1955 inne. Auf der Genfer Atomkonferenz kam es am Freitag zu der kürzesten Sitzung seit Beginn der Verhandlungen. Sie endete nach vier Mi- nuten in vollkommener Ubereinstimmung der drei Partner: niemand hatte etwas zu sagen. zum Teil vermieden werden. Fristlos entlassen haben die bundeseigenen Kieler Howaldtswerke den Generalobmann der Werft, Heinrich Wadle. Die Kündigung soll mit dem Warnstreik gegen die geplante Reform der Krankenversicherung im Zu- sammenhang stehen, zu dem die Obleute auf- gerufen hatten. Die Streik wurde einen Tag vorher abgeblasen. Ihres Dienstes enthoben wurden vorläufig der Präsident des Landesrechnungshofes in Schleswig, Dr. Marbach, und der Präsident des Landessozialgerichts in Schleswig, Dr. Bu- resch. Gegen Dr. Buresch ist das Dienststraf- verfahren im Zusammenhang mit dem Fall des Euthanasie- Professors Heyde, gegen Dr. Marbach wegen einer angeblich falschen Aussage im Strafverfahren gegen den Ber- liner Rechtsanwalt Mertens, dem Kriegs- verbrechen in Griechenland vorgeworfen wurden, eingeleitet worden. Der portugiesische Außenminister Dr. Ma- thias sprach sich in Madrid erneut für eine Aufnahme Spaniens in den Atlantikpakt aus. Eine Vereinheitlichung der Währungen in der Vereinigten Arabischen Republik soll nach Gerüchten, die in Bank- und Geschäfts- kreisen Kairos umlaufen, unmittelbar bevor- steb-n. Die Zusammenlegung des ägyptischen und des syrischen Pfundes zum„Arabischei Dinar“ wird für den 22. Februar erwartet. des Sonntags- und Freizeitproblems in den Gemeinden in Ost und West ist nach kirch- lichen Auffassungen so schwierig, weil es sich dabei in zunehmendem Maße auch um ein soziales, gesellschaftspolitisches und volks gesundheitliches Problem handelt. Beim Forschen nach befriedigenden Lösungen glaubt es die Kirche verantworten zu dür- fen, wenn sie die oft enge Auslegung des dritten Gebotes,„Du sollst den Feiertag hei- ligen“, etwas aus den oft erstarrten Bahnen heraushebt. Sie hat erkannt, daß es im Zeit- alter gewandelter Formen des menschlichen Zusammenlebens und den oft radikal ver- änderten Bedingungen vor allem darauf an- kommt, den Sonn- und Feiertag für den evangelischen Christen beweglicher zu ge- stalten und ihn trotzdem vor einer Sinn- entleerung zu schützen. Von Ostberliner Seite wurde ein Versuch unternommen, der Synode schon vor ihrem Beginn das Vertrauen zu entziehen. In einem Leitartikel des Organs der Ost- CDU„Neue Zeit“ heißt es, die beiden letzten Synoden Hätten nur noch das Befremden der Nicht- christen und eine tiefe Bestürzung bei den „einfachen und ernsten Christen“ hervorge- rufen. Der Versuch der bevorstehenden Ta- gung, den zurückgehenden Gottesdienstbe- such durch neue Formen aufzufangen, bleibe solange ein„Herumkurieren an Sympto- men“, als die Kirche einer eindeutigen Stel- jungnahme zu den großen Entscheidungsfra- gen unserer Zeit ausweiche. Gekündigte Tarife für Metallarbeiter Stuttgart.(AP) Die Industriegewerkschaft Metall hat am Freitag die Lohntarife für die Metallarbeiter des Tarifgebiets Nordbaden und Nord württemberg gekündigt und eine zehnprozentige Erhöhung der seit Frühjahr 1958 unveränderten Ecklöhne von gegenwär- tig 2,05 Mark pro Stunde gefordert. Von der Tarifkündigung, der zweiten in der Metall- industrie nach Schleswig- Holstein, sind 400 000 Arbeitnehmer betroffen. 24 Tage Urlaub für Jugendliche vom Arbeitsausschuß beschlossen Bonn(Eigener Bericht). Die Beratungen des Bundestagsausschusses für Arbeit über das Jugendarbeitsschutzgesetz gehen zügig voran. Der Ausschuß beschloß, daß Jugend- liche über 16 Jahren einen Jahresurlaub von 24 Werktagen und, soweit sie unter Tage be- schäftigt sind, von 28 Werktagen haben sol- jen. Der Urlaub soll möglichst in die Zeit der Berufsschulferien gelegt werden. In der Landwirtschaft und im Familienhaushalt sollen Jugendliche nach den Ausschußbe- schlüssen bis zu achteinhalb Stunden täglich beschäftig werden können, höchstens jedoch 48 Stunden in der Woche. An einem Werk- tag in der Woche, möglichst am Samstag, müßten die Jugendlichen frei haben. Ju- gendliche, die nicht in die häusliche Gemein- schaft des Arbeitgebers aufgenommen sind, dürfen nach Meinung des Ausschusses an Sonn- und Feiertagen nicht beschäftigt wer- den, die anderen höchstens drei Stunden lang. Auch wer in die häusliche Gemein- schatt aufgenommen ist, soll jeden zweiten Sonntag frei haben. eee eee eee sss bösdstnese dess uebeses esa. 5 Verfallenden, Seite 2 MORGEN Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 42 Mn ara 1 Samstag, 20. Februar 1960 Politische Betrachtungen Frankreich hat seinen atomaren Spreng- körper in der Sahara zur Explosion gebracht und damit die Grundstufe zur Herstellung transportabler Bomben dieser Art erreicht. Es ist nicht ganz gerecht, diesen Beitrag zur französischen Befähigung an einer erfolg- versprechenden großräumig Vernichtung der Menschheit mit hauseigenen Mitteln teil- nehmen zu können, General de Gaulle in die Schuhe zu schieben, denn der Beschluß zur Herstellung eigener Atombomben ist lange bevor der General die Regierung übernahm von französischen Regierungen der Vierten Republik gefaßt und durchgehalten worden. Soviel ist aber richtig, daß General de Gaulle diesen Entschluß seiner verschiedenen parla- mentarischen Regierungsvorgänger als einen der wenigen angesehen haben dürfte, die er für vernünftig hielt. Die These dabei ist die, daß, solange die Dinger nicht ganz abge- schafft und verschrottet worden sind, jede Großmacht sie zur eigenen Verfügung be- sitzen muß. Diese eigene Verfügung hatten die Amerikaner Frankreich verweigert. Da- durch wäre Frankreich in jedem ernsten Konfliktfall entsprechenden Ausmaßes in der ihm unangenehmen Lage gewesen, in seinen Handlungen abhängig zu sein von der Politik und Zu- oder Absagen einer anderen Macht. Da aber nach allen klassischen Definitionen eine Macht, die sich nicht selbst verteidigen bzw. ihren Entscheidungen Wirkung ver- leihen kann, als zweitrangig und auf jeden Fall nicht unabhängig in ihren Entschlüssen angesehen wird, ist die französische Ueber- legung begründet und sachlich verständlich. Im gleichen Augenblick gilt natürlich das Gleiche für die Staaten, die für sich und gegenüber ihrer Umwelt denselben Anspruch erheben, also etwa für die Volksrepublik China oder Indien. Dies wiederum wäre aber auch dann der Fall, wenn Frankreich auf diesen Beweis für sein Teil verzichtet hätte. Es besteht kein Anlaß anzunehmen, daß im kommunistischen China nicht an den Vorbereitungen zur Eerstellung von Atom- bomben gearbeitet würde, im Gegenteil. Präsident Eisenhower hat zweifellos nicht aus Zufall gerade jetzt darauf hingewiesen, daß China in die möglichen Vereinbarungen über eine kontrollierte Abrüstung einbezogen werden müsse. * Nikita Chrustschow scheint die Dinge ähn- Iich zu sehen. Die Sowjetunion ist praktisch unangreifbar. Sie wäre es auch dann, wenn es keine Atomwaffen gäbe. Und sie braucht rem heutigen Machtgefühl nach keine groß- mächtigen Atomwaffen, wenn die Gegenseite auch keine hat. Der Beweis, wer die bessere Ideologie oder das bessere System hat, führt sich, nach sowjetischer Ansicht, von selbst. Er bedarf keiner Waffen, außer für den Fall, daz die im Zuge dieser Betrachtung der Entwicklung eines Tages der Verzweiflung dem Untergang geweihten Bapitalisten einen Gewaltstreich unterneh- men würden. Den Amerikanern, Engländern und mit Maß auch den Franzosen scheint Chrustschow dergleichen nicht zu unter- stellen, wohl aber ausgerechnet uns, den bundes republikanischen Deutschen, * Es ist unwahrscheinlich, daß Chrustschow selbst an den Adenauerschen Militarismus glaubt, aber es gibt natürlich weniger gut informierte Leute, die darauf hereinfallen und eine nur zu große Menge, die uns unge- fähr jeden Unfug zutrauen. Politisch entsteht aber der Wirbel an einer ganz anderen Ecke, da nämlich, wo die Sowjetunion und natür- lich ihr Ministerpräsident die durch Kriegs- handlungen errungene Beute in Deutschland und Osteuropa zum allgemein anerkannten Rechtsgut erhoben sehen möchten. Mit einer recht kaltblütigen Geschichtsfälschung hat Chrustschow zu diesem Zweck in der ameri- kanischen Zeitschrift„Foreign Affairs“ be- hauptet, der Begriff der friedlichen Koexi- stenz beinhalte den Verzicht auf Kriegsdro- Hung und Krieg als Mittel zur Lösung inter- nationaler Konflikte. Dieser Behauptung ist in der gleichen Zeitschrift George Kennan, der vor zwei Jahren durch seine Analyse der Ost-West- Beziehungen in sechs Vorträgen im britischen Rundfunk einiges Aufsehen er- regte, sehr deutlich entgegengetreten. Wenn nämlich, sagt Kennan, nach Chrustschows Darstellung Gleichheit eine der Grundlagen der Staaten- Beziehungen sein soll, stellt die diktatorische Stellung der Sowjetunion ge- genüber ihren Satelliten eine Negation der Koexistenz forderung dar. Die friedliche Ko- existenz hat Gültigkeit nur außerhalb des Machtbereichs der Sowietunion, nicht, wie behauptet wurde, grundsätzlich und also überall. Kurz, die These ist zweckbestimmt, um nach außen die Wirkung scheinbarer Selbstbestimmungsfreiheit bei den freien Völkern hervorzurufen, während der Bereich der bereits bestehenden Unfreiheit im Inne- ren stillschweigend ausgenommen ist. Un dem Februar-Heft der Zeitschrift„Die poli- tische Meinung“ wird der Aufsatz Georg Kennans ausführlich behandelt.) * Zwischen diesen beiden Polen der offen- kundigen Lage und der offenkundig falschen Behauptung liegt der Angelpunkt des Miß- trauens gegenüber der Politik der Sowjet- union, die ihre Kriegsbeute behalten, zu- gleich als ehrliche Haut angesehen und mög- lichst noch als Friedensmacht gepriesen wer- den möchte. Wie schwierig solches Durch- einander von Beweggründen und Zielen aber zu beurteilen ist, zeigen ein paar Kleinig- keiten: Konrad Adenauer 2. B. hat neulich erklärt, er glaube nicht an Entspannung. Ihm erscheinen die Vorschläge der Sowjets als Täuschungsmanòver. Verständlich genug, Wie uns scheint. In Moskau wiederum hat der chinesische Beobachter bei der kürzlich abgehaltenen Konferenz der diversen sowje- tischen Volksrepubliken, Kang Sheng, er- klärt, er glaube nicht an Entspannung. Die Politik Präsident Eisenhowers und der Ver- einigten Staaten stelle nur eine List dar, um Zeit zu gewinnen. Und schließlich wird aus nicht ganz zuverlässiger Quelle gemeldet, Nikita Chrustschow bewerbe sich um den Friedensnobelpreis, wenn es zweckmäßig erscheine, zusammen mit Präsident Eisen- hower. E. F. v. Schilling England hat einen kleinen Prinzen Seit 102 Jahren wurde einem regierenden englischen Monarchen wieder ein Kind geboren Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Königin Elisabeth II. von England wurde am Freitagnachmittag um 15.30 Uhr englischer(16.30 Uhr deutscher Zeit) von einem Knaben entbunden. Die Königin und der prinzliche Säugling sind wohlauf. Mit dieser freudigen und ein gan- zes Volk in Begeisterungstaumel stürzenden Meldung wurde am Freitagnachmittag das „große Warten“ erfolgreich abgeschlossen. Eine ganze Woche lang hatte ganz Großbritannien dem Schrei eines Säuglings entgegengefiebert. Es ist das erstemal seit 102 Jahren, daß einem regierenden englischen Monarchen ein Kind geboren wurde, und nur wer die un- geheure Verehrung kennt, die das Königs- haus bei ausnahmslos allen Engländern ge- nießt, weiß um die Bedeutung dieses Ereig- nisses, das sich zum letztenmal 1857 bei der Geburt des neunten und letzten Kindes der Königin Victoria, der Prinzessin Beatrice, zugetragen hatte. Ganz wie ein stolzer Vater: Prinz Philip Bild: dpa Lebhafte Wasser-Debatte im Landtag Vorhandene Anlagen an Wasserläufen sollen geschützt werden Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der Landtag behandelte am Freitag in zweiter Lesung den Gesetzent- wurf zur Neuregelung und Vereinheitlichung des Wasserrechts in Baden- Württemberg. Den Beratungen lagen zahlreiche Aende- rungsvorschläge des Sonder ausschusses Was- serrecht zu der umfangreichen Regierungs- vorlage zugrunde. Zu den 132 Paragraphen des Gesetzes sind außerdem weit über 30 Anträge aus den Reihen der Abgeordne- ten eingereicht worden, über die zum Teil lebhaft diskutiert wurde. Auf den Landeshaushalt wirkt sich die vorgesehene Neuregelung des Wasserrechts vor allem dadurch aus, daß die staatlichen Flußgbauaufgaben stark erweitert werden. Da wird zu einer Erhöhung der Ausgaben für die Unterhaltung und den Ausbau der Gewässer führen. Den Gemeinden erwachsen aus dem Gesetz grundsätzlich keine neuen Aufgaben. Es stellt eine Ergänzung zu dem Wasserhaushaltsgesetz des Bundes dar. Da dieses am 1. März in Kraft treten wird, muß der Landtag die Vorlage schon in der näch- sten Woche verabschieden. Ein Gemeinschaftsantrag von CDU-, SPD- und FDP-Abgeordneten fand gegen den Widerstand der Regierung eine knappe Mehrheit, durch den das Herstellen und Be- treiben von weiteren Häfen und Umschlag- plätzen, von Landesteilen, Lade- und Lösch- plätzen und Werftanlagen sowie das Anlegen von Stichkanälen und das Betreiben von Fähren kontrolliert werden soll. Falls der- artige Anlagen künftig im Einzugs- und Versorgungsbereich eines öffentlichen Ha- fens errichtet werden sollen, so kann die Bewilligung versagt werden, wenn das Vor- haben dem öffentlichen Interesse zuwider- läuft und zu einer wirtschaftlich nicht ge- rechtfertigten Beeinträchtigung der be- stehenden Häfen führen würde. Der Rhein muß rein sein! Mainz.(ba- Eig. Ber.) Den baldigen Erlaß einer Reinhalteordnung für den Rhein strebt die Arbeitsgemeinschaft einiger Länder an. Ein diesbezügliches Abkommen wird zur Zeit fertiggestellt. Dies war das Wichtigste Ergeb- nis der turnusmäßigen Sitzung der Arbeits- Semeinschaft, der die Länder Nordrhein- Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden- Württemberg als Anliegerländer, fer- ner Bayern und das Saarland als Anlieger- länder der größten Nebenflüsse des Rheins angehören. Die in den vergangenen Jahren gemeinsam erarbeiteten Sanierungspläne haben sich bewährt. So wurden im letzten Jahrzehnt 1,925 Milliarden Mark für Ab- Wasseranlagen von Kommunen und Verbän- den investiert, während die Industrie dieseb Länder im gleichen Zeitraum etwa 450 Mil- lionen Mark für diesen Zweck auf wandte. Der weite Vorplatz vor dem Buckingham- Palast mit dem mächtigen Victoria-Denkmal im Mittelpunkt glich seit Tagen einem Heer- lager, und manchmal sah es so aus, als wür- den das Königsschloß und seine Insassen von Hunderten, ja Tausenden von Zuschauern, Rameraleuten und Fernsehtechnikern bela- gert. Als ein Hofbeamter um 16 Uhr gemes- senen Schritts das mächtige Eisentor pas- sierte und die Proklamation auf einer Tafel ans Gitter hängte, in der in umständlichem Amtsenglisch die Neuigkeit der Geburt mit- geteilt wurde, brach die Menge in brausende Beifallsrufe aus; wildfremde Menschen um- armten sich, die Menge sang die National- Hymne. Eine Staffel von 36 Hunter-Düsen- jägern brauste im Laufe des Nachmittags über die Stadt, die Glocken läuteten, und drei Batterien schossen im Hyde-Park, in der Tower-Festung und im Arsenal von Woll- wich 41 Schuß Salut für Seine Königliche Hoheit das Baby, das bei seiner Taufe in einigen Wochen voraussichtlich Prinz Georg genannt werden wird. Es ist das dritte Kind der Königin und rangiert jetzt an zweiter Stelle in der Thron- folge hinter dem am 14. November 1948 ge- borenen Prinzen Charles, Prince of Wales, und vor der am 15. August 1950 geborenen Prinzessin Anne. Seit geraumer Zeit drehte sich alles in England um das königliche Wochenbett. Die Weißhaarige Hebamme, Schwester Helen Rowe, die bereits die ersten beiden könig- lichen Kinder zur Welt gebracht hatte, weilte seit Tagen mit einer anderen Hebamme und Kinderschwester in der zum Ereignis vorbe- reiteten belgischen Suite. Der Gynäkologe der Königin, John Peel, verbrachte die ver- gangene Nacht im Buckingham-Palast. In den Vormittagsstunden des Freitags gesell- ten sich zu ihm Sir John Weir, der Hausarzt Lord Evans und der Narkosespezialist Dr. Vernon Hall. Sie alle standen in den Nach- mittagsstunden der Königin bei. Geschenke strömten in den königlichen Palast, von Säuglingswäsche bis zum einen Meter großen Teddybär. Am Abend wurden Festessen veranstaltet. Die Bediensteten des Hofes stießen mit Champagner auf den Königlichen Neuankömmling an. Ein großes Londoner Hotel servierte einen Spezialcock- tail„Königliche Ankunft“, Noch bevor die Oeffentlichkeit von dem freudigen Ereignis erfuhr, wurde als erster Innenminister Butler als oberster Standes- beamter des Landes durch den Privatsekretär der Königin, Sir Michael Adeane, verständigt. Früher mußte der Innenminister der Geburt Persönlich beiwohnen. Dann gingen Hunderte von Telefonanrufen und Telegrammen in die ganze Welt. Der glückliche Vater, Prinz Philip, unterrichtete persönlich die übrigen Mitglieder der königlichen Familie. Zur Geburt des Königskindes haben Bun- despräsident Eübke und Bundeskanzler Dr. Adenauer der britischen Königin noch am Freitagabend telegrafisch gratuliert. Debatte um das Geld in der Politik Fortsetzung von Seite 1 freizustellen. Den Aktionären solle das Recht zugestanden werden, Auskunft darüber zu verlangen, welche Spenden ihre Gesellschaft an die Parteien gegeben habe. Der CSU-Abgeordnete Gerhard Wacher Wartete mit Spezialmaterial über die Finan- zierung der SPP auf. Nach seinen Worten be- liefen sich die Einnahmen der Spb im Jahre 1957, soweit sie vom Vorstand bekanntgege- ben wurden, auf rund 27,8 Millionen Mark. Aus eigenen Aussagen der Sp sei zu schlie- Ben, daß diese Partei allein etwa zwölf Mil- lionen Mark Betriebs- und Personalkosten im Jahre decken müsse, das Mitgliederauf- kommen habe jedoch 1957 nur 8,3 Millionen Mark betragen. Die Behauptung, daß die Sp durch millionenschwere Barschecks des DGB in den Jahren 1949 und 1953 unterstützt wor- den sei, warte immer noch auf Wiederlegung. Das sozialdemokratische Wirtschaftsunter- unternehmen„Konzentration“, dem rund 70 Verlage und Druckereien angehören, habe 1957 einen Umsatz von 150 Millionen Mark gehabt. Seitenlange Inserate von kommuna- len Versorgungsbetrieben und SPD-Landes- regierungen im sozialdemokratischen„Vor- Wärts“ zeigten, daß auch aus dem Gemeinde- säckel und den Landeskassen der SPD nicht unerhebliche Beträge zuflößen. Hinzu komme noch das Riesenvermögen der SpD, dem die anderen Parteien nichts entgegensetzen könn- ten. 5 Die Sprecher der FDP und der DP, Dr. Ewald Bucher umd Schneider(Lollar) schlos- sen sich dem Regierungsentwurf an. Der FDP- Abgeordnete Bucher forderte nach angelsäch- sischem Vorbild eine Begrenzung der Partei- ausgaben, die allerdings eine Verfassungs- änderung notwendig mache. Er setzte sich da- kür ein, kein perfektionistisches Gesetz zu er- lassen, denn der Umgehungsmöglichkeiten seien viele. Mit einem kurzen Wortgefecht zwischen dem CDU- Abgeordneten Dr. Barzel und dem SPD-Abgeordneten Schmidt(Vok- kenhausen) über die reichen Fimanzierungs- möglichkeiten der SPD klang die Debatte in den Mittagsstunden aus. Die Sowjets drohen mit neuer Berlin-Blockade Smirnow gab den Wortlaut eines russischen Schreibens an Ollenhauer bekannt Brüske Tonart Bonn. Ein Sprecher der Sou jetbotschaft Von unserer Bonner Redaktion gab am Freitag in Bonn den Wortlaut des Aide Memoire bekannt, das Botschafter Smirnow am 13. Januar dem SPD- Vorsitzenden Erich Ollenkauer, bei einem Gespräch überreicht katte. Veben scharfen Angrißen gegen Willy Brandt, wird darin erneut die Forderung nach einer„freien Stadt Westberlin“ er- hoben. Die Sowjetunion droht, falls die Westmächte nicht auf den Vorschlag eingehen, die Zonenxregierung durch den Abschluß eines Separatfriedensvertrages zu ermüchtigen, mit jeglicher unkontrollierter Verbindung Westberlins zur Bundesrepublik„Schluß zu machen“. Die Soujetunion werde dabei der Soujetzone alle notwendige Unterstützung zur Ver- teidigung ihrer Souveränität gewähren. Es sei klar, heißt es in dem Schreiben, daß- nach dem Abschluß eines Friedensvertrages die sogenannte DDR die volle Souveränität Auf ihrem Territorium und in ihrem Luft- raum ausüben werde. Würde der Westen dann neue Verhandlungen über West-Berlin wün- schen, so wäre die Zonenregierung der einzige Partner. Die Haltung des Regierenden Bür- germeisters, Willy Brandt, und der Bundes- regierung wird als aussichts- und hoffnungs- los bezeichnet, zumal die Staatsmänner der Westmächte von sich aus die anormale Lage Westberlins anerkannt hätten. Weiter wird gesagt: West-Berlin sei nie- mals ein Teil der Bundesrepublik gewesen. Dies sei auch auf der Genfer Konferenz be- stätigt worden. Schon auf Grund seiner geo- graphischen Lage könne West-Berlin niemals zur Bundesrepublik gehören. Eine Lösung des Berlin-Problems auf dieser Grundlage sei falsch und unrealistisch. Der sowjetische Vor- schlag enthalte keine Forderung, West-Berlin der DDR anzuschließen, obgleich dazu be- deutend mehr Gründe vorlägen, da sich West-Berlin im Zentrum der DDR befinde. Die Frage der Verbindungswege könnte nicht isoliert, sondern nur im Zusammenhang mit einer allgemeinen Regelung der Berlin-Frage gelöst werden, worin die Sowjets den Ab- schluß eines Friedensvertrages sehen. In dem Aide Memoire wird nochmals aus- einandergesetzt, wie sich Moskau und Pan- kow den Status einer freien Stadt West- Berlin vorstellen: Abschaffung des Besat- zungsregimes, Abzug aller fremden Truppen, eine demokratische Verfassung für West- Berlin, eigener Stadthaushalt, eigene Polizei und eigener Außenhandel. Zur Erhaltung der Sozial wirtschaftlichen Ordnung würde die West-Berliner Industrie mit Aufträgen ver- sorgt werden. Die vier Mächte müßten in einem Abkommen die Unabhängigkeit West- Berlins garantieren und Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten geloben. West- Berlin müßte dafür zwei Verpflichtungen auf sich nehmen: . 1. Sich an Vereinigungen oder Verträgen militärischen oder militär-politischen Charak- ters nicht zu beteiligen. 2. Keine subversive und feindliche Tätig- keit gegen die Sowjetunion, die Sowjetzone und andere sozialistische Länder zuzulassen. Journalistenfragen, was man in Moskau und Pankow unter subversiver Tätigkeit ver- stehe, wurden nicht beantwortet. Die Rus- 6 sen verweigerten auch eine Antwort darauf, bis wann die Sowjetunion im Falle des Scheiterns ihres Planes für eine freie Stadt, ihre Drohung mit einer neuen Blockade Wwahrmachen werde. Ein Regierungssprecher betonte, der In- halt des Aide Memoire sei im Grund nichts Als eine Wiederholung der alten Vorschläge Sowjetrußlands, die bereits von allen Mäch- ten abgelehnt wurden. Sonderpolizei für Westberlin? London/ Berlin,(UP) Die Westmächte sollen nach Angaben von unterrichteter Seite in London zur Zeit Erwägungen anstellen, bei einer Verringerung der alliierten Trup- pen in Westberlin eine deutsche Sonder- polizei aufzustellen, um den Abzug auszu- gleichen. In Berlin wurden derartige Berichte als„absurd“ bezeichnet. Westmächte lehnen neue Sowzietpässe ab Bonn/ Washington.(UPU) Die Militärbehör- den der drei Westmächte in Deutschland haben in Briefen an den sowjetischen Ober- kommandierenden in der Sowjetzone, Marschall M. W. Sacharow, die neuen sowie- tischen Pässe für die alliierten Militärmis- sionen in der Sowjetzone als unarnehmbar Abgelehnt, wie die amerikanische Botschaft in Bonn am Freitag mitteilte. Die USA, Großbritannien und Frankreich wollen die meuen Pässe nicht anerkennen, da in ihnen festgestellt wird, der Tätigkeitsbereich der Missionsmitglieder sei die„Deutsche Demo- Kratische Republik“, In den bisherigen Pässen war nur von der„sowjetischen Be- satzungszone Deutschlands“ die Rede. — Jeletonai aus Bonn: Mal heiß- mal kalt „Sehr wichtig“, verkündete der Telefo- nist der Sowzetbotschaft in Rolandswerth als er am Freitagmittag die Bonner Journa- listen zur Entgegennahme eines„Dokumen- tes“ zusammenrief. Es handelt sich um nicht mehr und nicht weniger als um den Wort- laut jener„Erläuterung“ verantwortlicher Kreise der Sowjetunion, die Botschafter Smirnow am 13. Januar dem SPD. Vorsit- zenden, Erich Ollenhauer, und seinem Stell. vertreter, Herbert Wehner, ausgehändigt hat. Ein Papier ohne Kopf und Unterschrift, in dem noch einmal alle massiven Drohun- gen gegen den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, und gegen die Freiheit West-Berlins zusammengestellt sind die je geäußert wurden. l Tal heiß-mal kalt, das ist die Taktik mit der die Russen die westlichen Nerven mürbe und die deutschen Gemüter ängstlich machen wollen. Von jenem Entspannungs- lächeln, mit dem Ministerpräsident Chrust- schow zur Zeit den Fernen Osten bereist und in dem er sich so häufig in Zwiegesprächen gefällt, ist hier nichts mehr zu finden, Vom Geist von Camp David, der das Ende der Genfer Konferenz, dieses ergebnislose und unerfreuliche Ende zu versüßgen schien, blieb kaum etwas übrig. In dem„Papier“ wird klipp und klar wie⸗ derholt: die Lage in Berlin ist anormal. Entweder, so heißt es sinngemäß, der Westen stimmt dem Vorschlag einer sogenannten „Freien Stadt“ mit befristeten Garantien des freien Zugangs zu, oder aber Moskau macht den angekündigten Sonderfriedens- vertrag mit der DDR, nach dessen Abschluß alle Verhandlungen künftig mit Herrn Ul- pricht und den Pankower Machthabern ge- führt werden müßten. Es ist schwer zu erkennen, was die„ver- ant wortlichen Kreise“ der UdSSR mit diesem neuen Pressionsversuch, den sie auch noch allein der deutschen Oppositionspartei mit- teilten, wollen. Der Rahmen für weitere Verhandlungen ist abgesteckt. Mitte Mal träfkt man sich in Paris zur Gipfelkonferenz. Die Frontstellungen sind seit Genf Klar. Aber augenscheinlich hat Chrustschow nicht ganz begriffen, daß die Berlin-Frage für den Westen, insbesondere aber für die Amerika- ner, in immer stärkerem Maße zu einem Testfall auf die Ernsthaftigkeit seiner guten (aber auch seiner schlechten) Absichten ge- worden ist. Es fehlt in Bonn nicht an Pessimisten, bei denen sich nach der Lektüre der„Er- läuterungen“ die Vermutung vertiefte, daß die Sowjetunion in den ungeklärten Ver- handlungszustand hinein„Nägel mit Köpfen machen möchte“. Aber jener„Friedensver- trag“ hätte ja auch für die Russen manchen Nachteil. Sie vergäben sich offiziell ihres durch die Besatzungsrechte gegebenen Mit- spracherechtes im mitteleuropäischen Raum. Ihr unfairer Vorstoß gegen das von den Deutschen geforderte und ihnen völkerrecht lich zustehende Selbstbestimmungsrecht, das Verlassen der Rechtsbasis von Potsdam, der Bruch jener Bindungen, die zwischen den Siegermächten von 1945 doch noch bestan- den, würden den Kreml wieder in jene Iso- lierung Bineintreiben, in der er sich am Ende der Aera Stalins sah, und die zu überwinden, sich Chrustschow doch offenbar bemühte. Selbstverständlich gibt es auch eine völlig andere Lesart. Die wichtigsten Meinungsver- schiedenheiten, die Ost und West in der Berlin-Frage während der Genfer Beratun- gen trennten, liegen auf der Hand: die So- Wjets waren nicht bereit, einem länger be- kristeten Abkommen zuzustimmen, das den Westmächten genügend Sicherheit bot, daß ihre Rechte in Berlin nach Ablauf der Frist noch fortbestehen würden. Chrustschow wollte eine möglichst kurzfristige Ab- machung(sein letzter Vorschlagm ging auf 18 Monate), deren Formulierung den Fort- bestand dieser Rechte, insbesondere auch des freien Zugangs nach Berlin, stark in Zweifel gestellt hätte. Die Sowjets waren auch nicht bereit, Regelungen zu treffen, die sich gleich- zeitig auf West- und Ost-Berlin- erstreckten, was dem vertraglichen Viermächtestatus ent- sprochen hätte. Sie verlangten eine Redu- zierung der westlichen Truppenstärken, deren Ausmaß sowohl in psychologischer Hinsicht, als auch im Hinblick auf die Siche- rung West-Berlins gegen östliche Massen- infiltration bedenklich gewesen wäre. End- lich hielten sie auch in ihrem Vorschlag vom 28. Juli noch an dem Gedanken eines ge- samtdeutschen Ausschusses fest, in dem die Vertreter des SED-Regimes gleiches Stimm- recht wie die Vertreter der Bundesrepublik Haben sollten. Sie fügten lediglich den Alter- nativvorschlag hinzu, daß die dem Ausschuß zugedachten Diskussionspunkte auch in einer anderen, für beide Seiten annehmbaren Form zum Gegenstand von Verhandlungen zwi- schen den„beiden deutschen Staaten“ ge- macht werden könnten. Nach Lage der Dinge hat der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, in seinem Schrei- ben vom 25. Januar 1960 Botschafter Smir- now die einzig zutreffende und mögliche Antwort gegeben:„Die Frage, inwieweit Ihre Vorschläge und Anregungen zu einer Tur alle Beteiligten annehmbaren Lösung beitragen könnten, kann nur in Verhandlun- gen der für die Lösung der Berlin-Frage unmittelbar verantwortlichen Mächte geklärt werden.“ Hugo Grüssen Bonn) Brief an den Herausgeber: Moralische Qualitäten Mit Interesse habe ich die Fortsetzungs- serie„Die Pläne mit der sozialen Kranken- versicherung“ von Hans-Joachim Deckert gelesen. Zu meinem unfaßgbar größten Er- staunen mußte ich dabei feststellen, daß ich Als Arbeiter nach Ansicht des Verfassers kast übermenschliche moralische Qualitäten besitzen sollte, Ich machte mir keinerlei Ge- danken, als jeh mich im Zug der Grippewelle am 22. Januar krank melden mußte und noch viel weniger bei meiner auf eigenen Wunsch erfolgten Wiederaufnahme der Ar- beit am 4. Februer. Abschließend wünsche ich, daß viele Arbeiter die Artikelserie ge- lesen haben und noch manches Schreiben meiner Art Sie erreicht. Hans Schwögler, Ludwigshafen, Welserstraße 26. Weitere Nachrichten siehe Seite 7 1 Nr. 42 delefo- Werth, burna- umen- nicht Wort- klicher hafter Vorsit- Stell. ändligt ſchrift, ohun- geister n die it sind, aktik, Jerven Sstlich ungs- hrust- st und chen Vom le der e und blieb r Wie- ormal. Vesten innten antien Loskau dens- schluß n Ul- n ge- „ver- liesem noch i mit- veitere Mai renz. Klar. nicht ir den erika- einem guten m ge- Nisten, „Er- 2, daß Ver- Töpfen nsver- mnchen ihres 1 Mit- Raum. n den recht- M, das N, der n den estan- e Iso- Ende inden, te. völlig gsver- nder ratun- ie So- er be- is den t, daß Frist schow Ab- ig auf Fort- ch des wWeilfel . nicht leich- ckten, i ent- Redu- ärken, ischer Siche- assen- End- vom 8 ge- m die imm- hublik Alter- schuß einer Form Zwi- 0. ge- zende chrei- Smir- gliche leweit einer ösung dlun- Frage eklärt Bonn) ungs- nken- eckert n Er- A ich assers itäten i Ge- Welle und genen 1 Ar- nsche E 88 eiben aafen, 7 Nr. 42/ Samstag, 20. Februar 1960 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort —— Altbadische Tradition Ein Treffen der evangelischen Jugend Ist die Blutfehde die Mutter allen Rechts? Rache durch Selbstmord— Geldbuße statt Tötung— Furcht vor Lächerlichkeit am vergangenen Sonntag stand unter dem glutfehde! Das Wort erweckt die Vor- Tema: Woher— Wohin? Ein einleitendes stellung einer endlosen Mordkette: Der Referat führte in die Kirchengeschichte Totschlag des Angehörigen eines Clans unseres Landes ein. Im 16., 17. und 18. Jahrhundert war es in unzählige Territorien zerfallen. Die Graf- schaft Wertheim war schon bald nach 1517 evangelisch geworden, die Pfalz wurde nach dem Augsburger Religionsfrieden(1555) erst lutherisch, dann reformiert; die Mark- grafschaft Baden-Durlach ging um dieselbe Zeit zum lutherischen Glauben über, zu ihr gehörten auch Gebietsteile um Freiburg, das sogenannte Markgräfler Land. Frei- burg selbst und der Breisgau gehörten zu Vorderösterreich und blieben katholisch, ebenso die Markgrafschaft Baden-Baden. Von dem protestantischen Straßburg gin gen Einflüsse in das Hanauer Land um Lichtenau und Rheinbischofsheim. Auch das Bistum von Speyer hatte rechtsrheinischen Besitz, der blieb katholisch. Dazu kamen die vielen kleinen Territorien, die Ritter- schaften des Kraichgaus, der Besitz der Klöster. Jede Herrschaft bestimmte— wie der Augsburger Religionsfrieden es vor- Sah die Konfessionszugehörigkeit der Untertanen. Wer sich nicht fügen wollte, mußte auswandern. So kommt es, daß man noch heute bei der Reise durch Baden teils überwiegend evangelische, teils überwie- gend katholische Landstriche findet. Es bedurfte eines Napoleon, aus diesem Konglomerat ein Land, ein Großherzogtum, zu machen: Baden. Eine weitere Bevölke- rungsmischung, eine weitere Konfessions- mischung, war die Folge. 5 Kein Wunder, daß gerade hier das Ver- langen laut wurde nach einer Einigung führt zur Ermordung eines Mitglieds des Totschläger-Clans, und dieser Prozeß setzt sich fort, bis beide Clans ausgelöscht sind. Diese volkstümliche Vorstellung von der Wildheit primitiver Völker hat zu der An- sicht geführt, daß die Blutfehde in der frühesten Geschichte der Menschheit an der Tagesordnung gewesen sei. Anthropolo- gische Beweise widersprechen dieser Vor- stellung. Gewiß hat es extreme Vergel- tungsfälle gegeben. Wo aber die Blutfehde erst einmal eine organisierte und an strenge Formen gebundene Einrichtung geworden War, pflegte ein einziger Vergeltungsakt zu genügen. Man ist in der Bewertung die- ser organisierten Vergeltung soweit gegan- gen, die Blutfehde die„Mutter allen Rechts“ zu nermen. Innerhalb dieser organisierten Blutfehde erscheinen viele Spielarten der Vergeltung. Normalerweise sind die Fami- lien oder Clans die Fehdeparteien. Ge- legentlich kann auch ein bestimmter einzel- ner Verwandter Objekt der Rache werden. Die Dieri in Australien töten den ältesten Bruder des Missetäters lieber als diesen selbst. Eine westafrikanische, sehr eigen- artige Vergeltungsform ist der Selbstmord des Verletzten, der als Geist die beste Ge- legenheit zu haben glaubt, Rache zu neh- men. In Afrika steht die Blutfehde unter viel strengerer Kontrolle als sonst bei den primitiven Völkern. Wenn man den einschlägigen Gelehrten glauben darf, so ist die Mehrheit der Primi- tiven recht friedlich. Nicht einmal die be- rüchtigten Kannibalen und die Kopfjäger- stämme betreiben das Töten von Men- schen ohne Hemmung. Andererseits findet man die Blutfehde aber noch heute bei verhältnismäßig zivilisierten Volksstämmen in den Kentucky-Bergen und in abgelege- nen Tälern des Balkans. Frühzeitig fand man Mittel und Wege, die Blutfehde zu mildern: die sogenannten „Sühnetreffen“. Sie sind besonders charak- teristisch für die australischen Stämme. Nach dem Totschlag mußte sich der Täter einem Hagel von Speeren stellen, die von den Verwandten des Erschlagenen auf ihn gezielt wurden. Das Verfahren dauerte so- Iange, bis Blut floß. Wird die Satisfaktion in Form des Sühnetreffens verweigert, so nimmt die Blutfehde ihren Lauf. Bei weni- ger schweren Verletzungen, zu denen man Ehebruch, Wildern und Beleidigungen zählt, kennen die Mohave-Indianer ein kombi- niertes Verfahren von Tauziehen und Knüppelduell. Oft werden diese Kämpfe von zeremoniellen Gesängen und Tänzen begleitet. Die westlichen Eskimos beenden ihre Differenzen durch Austragung eines Boxkampfes. Die Einrichtung des Sühnetreffens kann auch dazu dienen, den Uebeltäter zu ernie- drigen. Die Furcht vor Lächerlichkeit spielt bei primitiven Völkern eine große Rolle. Der„Singwettstreit“ der Eskimos ist die bekannteste Form solcher organisierter öfkentlicher Verspottungen. Vor Zuschauern schmäht der Verletzte den Uebeltäter mit einem satirischen Gesang. Der also Besun- gene muß schweigend zuhören, darf aber am Schluß antworten. Dieses Sühneverfah- ren kann sich über Jahre hinziehen. Zuwel- len begnügt sich ein racheberechtigter Es- kimo damit, den Totschläger durch zere- monielle Tänze solange zu schmähen, bis sich dieser zum Verlassen der Gegend ent- schließt. Da es den primitiven Gesellschaften an Justizorganen fehlt, neigen sie dazu, sich natürlicher menschlicher Reaktionen zu be- dienen. So können kleine persönliche Be- leidigungen durch Geschenke oder durch Veranstaltungen eines Festes gesühnt wer- den. In einer solchen Korrektur asozialen Verhaltens erscheint der Kern jener Ein- richtung, die dann im primitiven und Spa- teren archaischen Recht zu größter Blüte gelangte, der Compositio, einer Buße in Geld für die Begehung einer Missetat. Die Compositio wurde Hauptmittel zur Ver- meidung der Blutfehde Man legte An- haltspunkte für die Bemessung der Buße fest, zum Beispiel den Brautpreis bei Ent- führung einer Frau. Doch hat sich die Com- positio nicht unmittelbar aus der Blut- rache entwickelt. Für die Compositio ist mehr die Furcht des Delinquenten und sei- ner Verwandten maßgebend(außerdem spielen natürlich auch wirtschaftliche Fak- toren eine Rolle), weniger aber die Ge- kühle der Verwandten des Opfers, die bei der Blutfehde im Vordergrund stehen. Ur- sprünglich war die Compositio bei Tot- schlagsfällen nicht zulässig. Zwar herech- nete man tatsächlich den Wert eines Men- schenlebens oft nach dem Brautpreis sei- ner Mutter. In einigen primitiven Gesell- schaften galt es aber bereits als unehren- hakt, ein„Blutgeld“ anzunehmen. Wenn der Bissen im Halse stecken blieb. zwischen den Konfessionen. Daß man 11 Mannheim eine Kirche baute, der man den Namen Konkordienkirche, Eintrachtskirche, gab, sollte zeichenhaft sein. Bei ihrer feier- lichen Eröffnung waren nicht nur Vertre- ter der lutherischen, reformierten(calvini- schen) und katholischen Kirche beteiligt, auch einen jüdischen Rabbiner, einen Ne- ger und einen Chinesen natte man dazu geholt. Dieser Verbrüderungsrausch war wohl reichlich schwärmerisch. Er ging auf Ko- sten der Substanz. Man glaubt im Grunde nur noch an Vorsehung, Freiheit und Un- Sterblichkeit. Das spezifische Christliche, die Botschaft von der Offenbarung Gottes und von der Erlösung in Jesus Christus, ging unter. Eine Frucht aus dieser Bewegung ist doch gewachsen: Die beiden evangelischen Konfessionen unseres Landes haben sich wirklich vereinigt. Vertreter der kirch- lichen Bevölkerung, die aus allen Teilen zusammenkamen, beschlossen es im Jahre 1821. Die Differenzen der kirchlichen Rich- tungen sollten dabei nicht aufgehoben wer- den, sie sollten aber nicht mehr kirchen- trennend sein. Daß solche Beschlüsse gefaßt werden konnten, ist mit darauf zurückzuführen, daß die beiden Konfessionen, die sich da- mals zusammenschlossen, nicht von außen dirigiert wurden, daß sie bei aller Achtung der Autorität sich weder aus Wittenberg, noch aus Zürich oder Genf dreinreden lie- Ben. Sie sahen die Not ihrer Zeit, sie sahen wie die Liebe ihrer Kinder sich bei der Gattenwahl nicht mehr um Konfessions- grenzen kümmerte, und zogen daraus in echter christlicher Freiheit die Konse- quenzen. Daß dabei organisatorische Einheit gar nicht erforderlich ist, zeigt heute der Zu- sammenschluß der Kirchen im Welkkir- chenrat: Wie viele Vorurteile wurden dort schon abgebaut, wie viel unf ruchthbares Gegeneinander wurde dort schon unter- bunden. Wem wirklich an der Einheit der Kirche liegt, muß aufhören, den anderen zu seiner Konfession als der allein mög- lichen bekehren und überlisten zu wollen, und stattdessen zur echten verständnisvol- len Zusammenarbeit bereit sein, auch wenn beim anderen manches fremd er- scheint. Zu solcher Zusammenarbeit und nicht zur gegenseitigen Abkapselung verpflichtet uns die altbadische Tradition. Karl Stürmer Gottesurteile Ein unentschiedener Rechtsstreit war schon den alten Germanen nicht genehm. So pflegten sie ihn kurzerhand zu beenden mit einem Schuldspruch durch angebliches gött- liches Eingreifen: das Gottesurteil dat. Or- dalium). Die Rechtshistoriker streiten dar- über, ob die Gottesurteile indogermanischen oder orientalischen Ursprungs sind, ob kel- tische Einflüsse sie prägten oder ob ihre Her- kunft rein germanisch ist. Bereits Tacitus berichtet in seiner„Germania“ über das Los-Ordal: Im Vertrauen auf höhere Ein- sicht bestimmten die alten Germanen den Schuldigen in einem Rechtsstreit schlicht durch das Los. Auf spätere Germanen- Generationen scheint jedoch das Los-Ordal nicht immer überzeugend gewirkt zu haben. Man erfand Gottesurteile, bei denen es hei- Ber zuging. als Schuldspruch/ Schon Tacitus berichtete darüber So mußte beim sogenannten Kesselfang der Beweisführende mit entblößtem Arm einen Ring oder Stein aus einem Kessel voll siedenden Wassers holen. Bei der Eisenprobe war ein glühendes Eisen mit bloßer Hand zu tragen oder man hatte mit nackten Füßen über glühende Pflugscharen zu schreiten. Diesen sogenannten Pflugscharengang findet man im thüringischen Volksrecht als Un- schuldsprobe für die des Gattenmordes be- zichtigte Frau. Bei Kesselfang, Eisenprobe und Pflugscharengang war der Beweis der Unschuld erbracht, wenn Arme, Hände oder Füße heil blieben oder doch sehr bald ver- heilten. Hingegen wurden bei der Wasser- probe keine übernatürlichen Fähigkeiten als Unschuldbeweis verlangt. Man legte den Beschuldigten an Händen und Füßen gefes- selt auf das Wasser. Sank er unter, so er- Wildfütterung im Chiemgau Seehaus zwischen Reit im Winkl und Ruhpolding gehört jetzt zu den größten in Bayern, nachdem die einst berühmte Wildfütterung von Fall nicht mehr Die Wildfütterung von stattfinden kann, Bis zu 100 Stuck Rotwild werden sich die Niere— und eine Menge Zuschauer weil das Dorf Fall im Stausee des Sylvenstein- Kraftwerkes versunken ist. hier täglich gefüttert, und bis in den April Rinein finden am gewohnten Platz ein. Keystone-Bild schien seine Unschuld glaubhaft: Das reine Wasser hätte die Aufnahme eines Schuldigen verweigert. Beim„Gottesurteil des geweihten Bis- sens“ wurde dem Beweisführenden ein ge- weiter oder mit Zaubersprüchen versehener Bissen Brot oder Käse von nicht zu geringer Größe in den Mund gesteckt. Er mußte ihn ohne Schwierigkeiten schlucken können. Blieb ihm der Bissen im Halse stecken, so galt seine Schuld als erwiesen. Die Götter jedoch schienen das in sie gesetzte Vertrauen nicht immer zu rechtfertigen. Darüber sagt die Edda(Lokis Zankreden, 22):„Schweig doch, Odin! Gar schlecht verteiltest du Zwi- schen Kriegern das Kampfeslos, gabst du doch oft, dem du nicht geben solltest, dem Feigeren, Erfolg.“ Pie einzelnen Gottesurteile entstammen verschiedenen Zeiten. Mittelalterliche Quel- len berichten von der Anwendung des Kes- selfangs, der Eisenprobe, des Pflugscharen- gangs, der Wasserprobe und des Zweikamp- kes. Aus dem 12. Jahrhundert sind die frühe- sten Belege des Bahrgerichts— auch als Bahrprobe bekannt— überliefert. Der mut- maßliche Mörder wurde durch die bei seinem Erscheinen frisch blutenden Wunden des Leichnams überführt Nibelungenlied). Seit dem 12. Jahrhundert ist eine deutliche Wen- dung der Kirche gegen die Gottesurteile zu verzeichnen. Das 4. Laterankonzil von 1215 verbot den Zweikampf und die Mitwirkung Geistlicher bei Ordalen. Das Verbot setzte sich sehr schwer durch. Der Schwabenspie- gel(13. Jahrhundert), eines der ältesten deut- schen Rechtsböcher, kennt— obwohl kuria- listisch— die Gottesurteile noch. In England griff im 13. Jahrhundert die Staatsgewalt gegen diese Art der Schuld- sprüche ein. Friedrich II. untersagte Gottes- Urteile für sein Königreich Sizilien(1231), weil sie„vernunftwidrig und gegen die Na- tur der Dinge“ seien. Ludwig der Heilige von Frankreich verbot im Jahre 1258 den Zweikampf als eine Sünde und Versuchung Gottes. Auch in Deutschland wurden die Gottesurteile seit dem Ende des 13. Jahr- hunderts zusehends eingeschränkt. Der Kampf der Kirche, der Rationalismus und der schwindende Glaube an die Wirkung übernatürlicher Kräfte entzogen dieser Art der Gerichtsbarkeit schließlich den Boden. Die Gottesurteile verloren ihre Bedeutung als Beweismittel. Seit dem 14. Jahrhundert wurde der Zweikampf den höheren Gerich- ten, vor allen den Königsgerichten vorbe- halten. Anne Anderson Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig mit Auflockerungen, später auch zeitweise auf- heiternd. Gebietsweise Nebel oder Hoch- nebel, vor allem in den Frühstunden. Nur noch unbedeutender Niederschlag. Tempera- turen der Ebene tags 3 bis 5 Grad, nachts immer noch um null Grad und auch in nie- deren Lagen verbreitet leichter, in Odenwald und Bauland mäßiger Frost. Schwacher Wind, südwestliche Richtungen vorherr- schend. Sonnenaufgang: 7.28 Uhr. Sonnenuntergang: 17.52 Uhr. Vorhersage Karte För. 20.2.8- U⁰ 1030, 1 Menaheĩim 5 5 2 ee 850 Pegelstand vom 19. Februar Rhein: Maxau 368(+2), Mannheim 191 Eh, Worm Ir:) Neckar: Plochingen 115(4), Gundels- heim 162(+2), Mannheim 192(, 2). Chessman überlebte .. auch den achten Hinrichtungstermin Der Gouverneur von Kalifornien, Edmund Brown, hat den zum Tode verurteilten Caryl Chessman etwas zehn Stunden vor seiner ursprünglich festgesetzten Hinrichtung am Freitag erneute, auf 60 Tage befristete Straf- aussetzung gewährt. Es ist der achte Hin- richtungsaufschub für Chessman seit seiner Verurteilung vor rund 12 Jahren. Chessman wurde von der Entscheidung, die die Ge- kängsnisverwaltung von San Quentin kurz nach Mitternacht(Ortszeit) erhielt, verstän- digt, soll sich aber bisher noch nicht dazu geäußert haben. Gouverneur Brown erklärte, er habe den Aufschub gewährt,„um der Bevölkerung Kaliforniens Gelegenheit zu geben, auf dem Gesetzgebungswege noch einmal ihre An- sicht über die Todesstrafe zum Ausdruck zu bringen. Er wolle im März eine Sonder- sitzung der gesetzgebenden Versammlung einberufen, damit sie sich mit dieser Frage beschäftigte. Bisher hatte sich die Mehrheit der gesetzgebenden Versammlung Kalifor- niens stets gegen die Abschaffung der Todes- strafe ausgesprochen. Ein weiterer Grund, den Aufschub zu gewähren, so sagte Brown, sei ein Tele- gramm des Unterstaatssekretärs für inter- amerikanischen Angelegenheiten im Außen- minsiterium, Roy R. Rubottom, gewesen. Rubottom habe darin die Befürchtung aus- gesprochen, es werde im Fall einer Hinrich- tung Chessmans während der für nächste Woche geplante Südamerikareise Präsident Eisenhowers in Uruguay zu amerikafeind- lichen Kundgebungen kommen. Eisenhower wird am 2. März in Uruguay erwartet. Brown erklärte weiter, er persönlich hoffe, daß die Todesstrafe in Kalifornien abgeschafft werde. Er werde sich aber in jedem Fall an eine Entscheidung der gesetz- gebenden Versammlung halten. Wenn sie sich für eine Beibehaltung des bestehenden Strafrechts aussprechen, müsse Chessman mach dem Gesetz— hingerichtet werden. 8 TEFAN BEK EFF DEK HUN DER HERE BOLVLI HESS Copyright Lothar Blanvalet Verlag in Berlin 32. Fortsetzung Der Anwalt geht durchs Tor hinein. Sein nackter Arm langt unter dem Plakat hervor nach dem Schlüssel am Brett. Die Schustermutter glaubt ein Gespenst zu sehen. Sie murmelt entgeistert: „Der Anwalt ist wieder da!“ Die bloßen Füße stapfen die Stiege empor und über den Gang, die Tür der Kanzlei ökknet und schließt sich wieder, und das chinesische Plakat ist weg. Wie ein Lauffeuer geht es durchs ganze Haus: „Der Anwalt ist wieder da!“ Die Leute stecken die Köpfe zusammen: „Was geschieht jetzt?“ „Was wird sein? Morgen werden wir be- zahlen müssen.“ „Haben Sie ihn gesehen?“ „Mit diesen meinen Augen!“ „Er ist erschienen wie ein Gespenst. Bar- küßig!“ „Und zwei hebräische Tafeln hat er ge- tragen wie Moses.“ „Haben Sie schon gehört? Der Anwalt ist Wieder da!“ Nun haben es alle gehört— außer Bruno, obwohl auch Bruno sich im Hof befindet. Aber er sieht und hört augenblicklich gar nichts, weil er in der Küche bei den Schu- Stersleuten steht und Julia vor ihm auf einem Stuhl sitzt und an seinem Rock einen Knopf befestigt. Das hat sich ganz wunderbar ein- fach ergeben. Bruno ist vom Gericht in den Hof zurückgekehrt und hat Julia gegrüßt. Ulia hat ihm lächelnd zugenickt und ihn darauf aufmerksam gemacht, daß an seinem Rock ein Knopf fehle. Bruno ist stehengeblieben, hat verwirrt gelächelt und gesagt, er wisse das sehr wohl, der Knopf sei ihm erst vor- hin auf der Gasse abgesprungen, aber er habe zum Glück den Aufprall auf dem Pfla- ster gehört, habe den Knopf aufgehoben und in seine Tasche gesteckt. „Geben Sie ihn her. Den nähen wir gleich an“, sagt Julia. Und jetzt näht Julia den Knopf an, und Bruno ist ganz erfüllt von Seligkeit und sieht und hört gar nichts anderes. Die Pizza-Frau stöbert ihn auf: „Haben Sie schon gehört? Der Anwalt ist wieder da!“ Bruno starrt sie an, und es erfaßt ihn ein Schwindel. Er streicht sich über die Stirn, Wirkt einen fassungslosen Blick zum Himmel hinauf und senkt dann demütig das Haupt. Er sagt zu Julia: „Ich muß ganz schnell weg.“ Julia hat die Nachricht auch vernommen und nicht das geringste Erstaunen gezeigt. Der Anwalt ging, der Anwalt kam, das ist ganz in Ordnung. Sie windet den Faden einige Male um den Knopf herum, macht noch einen Stich und beißt ab. „So, fertig.“ „Herzlichsten Denk!“ wendet sich zur Stiege. sagt Bruno und Neunzehntes Kapitel in dem der Anwalt wieder daheim ist und sich nRöchst sonderbar benimmt Als Bruno das Vorzimmer betritt, steht der Anwalt vor dem bodenlangen Spiegel und mustert sich. Er ist gerade dabei, sich die Krawatte zu binden und pfeift dazu. Und was wird er schon pfeifen? Natürlich den neuesten Schlager: „Es flog ein Engel über Brooklyn. 8 Er ist in Hemd und Unterhose, also ziem- lich bekleidet. Beim Eintreten Brunos hört er zu pfeifen auf und ist verwirrt. Eine Weile schauen sie einander im Spiegel wortlos an. Sie wagen es noch nicht, sich anders anzu- schauen. Es ist noch zu peinlich. Dann wen- det sich der Anwalt ab und geht in dle Kanzlei. Er öffnet den Schrank, in dem an Kleiderbügeln die zwei Anzüge hängen: ein lichter und ein dunkler. Er nimmt den lichten heraus, der frisch geputzt und aufgebügelt ist und keine Spur mehr von einem Toma- tenfleck zeigt. Bruno steht schweigend in der Verbin- dungstür. Der Anwalt streift die Beinkleider über und sagt trocken zu Bruno gewandt: „Danke, daß Sie ihn reinigen ließen.“ Bruno lächelt und fühlt erst jetzt, daß er den Anwalt immer schon gern gemocht hat, einschließlich seiner Grobheit und Bösartig- keit. Er glaubt, schon früher gefühlt zu ha- ben, daß der Mann nicht unrettbar verloren sei, und da er nun wieder als Mensch ein- herwandelt, meint er, das dürfe er sich sicher verdient haben. Bruno weiß nicht, wodurch verdient— aber das ist ja auch schließlich nicht seine Sache. Er lächelt und möchte dem Anwalt zu verstehen geben, daß er für sein Teil immer an ihn geglaubt habe. Darum legt er einige Wärme in seinen Ton: „Ich hab' ihn gestern aus der Reinigung geholt für den Fall, daß Sie heimkehren werden. BOzzi schneidet ihm schroff das Wort ab: „Schon gut! Ich hab' mich ja bedankt, mein ich.“ In seiner Art und Weise hat er sich nicht viel geändert, denkt Bruno und schluckt seinen Aerger hinunter. Der Anwalt zieht seinen Sakko an, öffnet die Schreibtisch- schublade und verteilt die darin befindlichen Sachen— Geldbörse, Brieftasche, Taschen- tuch und Kassenschlüssel— in die einzelnen Taschen. Dann nimmt er Platz. Bruno tritt an den Schreibtisch. „Seien Sie mir nicht böse, Herr Anwalt.“ Ohne auf zuschauen, brummt Bozzi: „Warum böse?“ Bruno sucht angestrengt nach Worten: „Weil ich damals— an jenem gewissen Tage, als wir vom Gericht zurückkamen. und der Herr Anwalt den Kassenschrank nicht öffnen wollte.. weil ich dann. Weil ich Sie, Herr Anwalt... Ich weiß gar nicht, warum. Es war ein innerer Zwang...“ Bozzi schneidet ihm auch diesmal barsch das Wort ab. a „Und ich weiß gar nicht, was Sie wollen. Ich war auf einer Geschäftsreise und bin jetzt zurückgekommen, basta.“ Bruno steht starr. Sein Blick ruht auf dem chinesischen Pla- kat, das an der Wand lehnt. „Ich verstehe. Sie sind jetzt zurückge- kommen.“ 5 Der Anwalt zieht sein Taschentuch und putzt sich die Nase. Hinter dem Taschentuch knurrt er: „Na, also! Und damit Sie's wissen: Was in Ihnen inwendig vorgeht, interessiert mich nicht. Wir wollen das gar nicht erst einfüh- ren, über dergleichen Dinge zu reden. Ich War geschäftlich fort und basta. Kapiert?“ „Ich verstehe. Geschäftlich fort. Bruno greift nach der neben seiner Schreibmaschine liegenden Mappe und legt sie vor den Anwalt: f „Hier sind die Rechtsfälle, bitte.“ Der Anwalt klappt die Mappe auf, ohne einen Blick hineinzuwerfen. Er starrt viel- mehr angespannt in die Luft und schlägt die Mappe unbesehen wieder zu. Aufstehend sagt er:„Ich hab' jetzt keine Zeit.“ Er eilt ins Vorzimmer, nimmt seinen Hut vom Haken und schickt sich an wegzugehen. Vorher tut er noch einen Blick in den Spie- gel, streicht sich mit der Hand übers Ge- sicht und betrachtet sich lange. Dann bricht er wieder in Pfeifen aus und verschwindet N die Wohnungstür, die hinter ihm zu- fällt. Bruno folgt ihm mit den Blicken und ist sehr nachdenklich. Ohne rechts oder links zu schauen, rennt der Anwalt über Gang und Stiegen zum Tor hinaus. Rechter Hand vor dem Tor ist eine kleine Gruppe um das Wägelchen des Eis- verkäufers versammelt, darum wendet er sich jäh nach der anderen Seite. Neben dem Tor befindet sich hier der Laden der Grün- zeugfrau, der bis drei Uhr nachmittags zu hat. Daneben ist dann die Schildmalerwerk- statt des alten Pietro. Als er die tabakbraune Tür erblickt, bekommt der Anwalt so hef- tiges Herzklopfen, daß er auf einen Moment stehenbleiben muß. Dann erst geht er lang- sam weiter und biegt an der Ecke ein. Es drängt sich ein Lächeln auf seine Lippen, als ihm der Geruch frischen Fleisches und appe- titlicher Knochen in die Nase dringt, der hier in der Luft hängt. In der Tür der Flei- scherei steht der dicke Fleischermeister und nimmt ein Sonnenbad. Beim Anblick des Anwalts lodert Feindseligkeit in seinen Augen auf, und er beschließt bei sich, ihn nicht zu grüßen. Er ist keineswegs mehr ge- willt, sich der Möglichkeit auszusetzen, daß sein Gruß nicht erwidert wird. BOzzi geht vorbei und hebt den Hut. „Guten Tag“, sagt er im Weitergehen. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 42 Nach neunjährigem Kampf um das Abschaffen: Gerichtsurteil gegen die Getränkesteuer? Pressekonferenz des Hotel- und Gaststättengewerbes/ Was sagen Stadtkämmerer und Gemeinderat? Ein typisch bürokratischer„Heckmeck“, so möchte man im ersten Aerger über das Tauziehen zwischen den„zuständigen Stellen“ um die Abschaffung der Ge- tränkesteuer aufstöhnen. Jedenfalls: Was am Donnerstag auf der Pressekonferenz des Landesverbandes Nordwürttemberg-Nordbaden des Hotel- und Gaststätten- gewerbes— Bezirksstelle Mannheim— im Hotel Gloria verlautete, war nicht dazu angetan, eine klare Haltung der Verwaltungsorgane in dieser Frage erkennen zu lassen. Zunächst der Tatbestand: Während in der Landeshauptstadt Stuttgart über- haupt keine Getränkesteuer, in Südwürttemberg und Südbaden nur noch in ver- einzelten Gemeinden Getränkesteuer erhoben wird, ist Mannheim nach wie vor „beharrlich“. Verbandsgeschäftsführer Strunck:„Die Getränkesteuer wurde durch eine Brüningsche Notverordnung vom 26. Juli 1930 eingeführt. Damals gab es 7,5 Millionen Arbeitslose. Wie kann man uns diese Last heute noch aufbürden— im Zeichen der Vollbeschäftigung?“ 1951 trat der Gaststättenverband zum er- stenmal an die Gemeinden heran. Eingaben. Vorsprachen. Rücksprachen. Papierkrieg. Dann alljährlicher Vorstoß zu den Etatbera- tungen. Erneuter Vorstoß am 13. Oktober vergangenen Jahres durch Schreiben an den Regierungspräsidenten in Karlsruhe. Der Re- glerungspräsident teilt am 14. Oktober mit, der Gemeinde werde nicht zwingend vorge- schrieben, Getränkesteuer zu erheben. Der Eine frohe Nachricht für Schmalfilmer! Kodachrome- Farbfilm 2 1 8 jetzt billiger jetzt nur 19.50 Mannheims großes Speziulhaus 0 7, 5, Planken, Jel. 2 68 44/45 Bisher 22.50 PHNORA Verteilerausschuß habe sich aber in mehreren Beratungen auf den Standpunkt gestellt, dag von den Gemeinden verlangt werden müsse, alle Steuer quellen auszuschöpfen, „ehe sie Zuweisungen aus dem Ausgleich- stock beantragen“. Darauf wandten sich die Hoteliers und Gaststättenbesitzer an den In- nenminister. Am 9. November 1959 fand die Besprechung statt. Strunck:„Der Innenminister hat die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen: Laut Runderlaß vom 5. März 1957 ist im Ein- vernehmen mit dem Finanz ministerium die Erhebung der Getränkesteuer nicht mehr Vor- aussetzung für Zuweisungen aus dem Aus- gleichsstock.“ Die Wirte können sogar ein Schreiben des Innenministers vorlegen, nach dem er„dem Regierungspräsidenten in Karls- ruhe nahelegen“ wolle, den„Verteileraus- schuß in Nordbaden der Praxis der Verteiler- ausschüsse in den übrigen Regierungspräsi- dien anzuschließen“. Das also ist der letzte Stand dieser uner- freulichen Fehde. Nicht, daß in falscher Par- teilichkeit der Versuch unternommen würde, den Gaststättenbesitzern pauschaliter das zer- schlissene Mäntelchen eines notleidenden Be- rufsstandes umzuhängen. Aber mal muß doch dieses Gezerre ein Ende haben. Entweder ein Klares, eindeutiges— dann aber auch einheit- liches— Nein. Oder aber ebenso eindeutig: Ja. Hoffen wir, daß die letzte Runde im neuen jahrealten Kampf um die Getränkesteuer angebrochen ist. * Anmerkung: Seit der Krieg um die Ge- tränkesteuer ausgebrochen ist und von Gast- wirtsseite unverdrossen um ihre Abschaffung gekämpft wird, hat die Stadt Mannheim aus dem Streitobjekt folgende Einnahmen(It. den Haushaltsplänen) gehabt: 1957: 1 500 000 DM 1952: 1 088 479 DM 1958: 1 581013 DM 1953: 1 000 00 DM 1959: 1 700 000 DM 1954: 1 050 000 DM 1960: 1 900 000 DM 1955: 1 351 263 DM 1956: 1 500 000 DM 9 Jahre- 12 670 755 DM Immerhin 12,6 Millionen DM sind ein schö- ner Batzen. Die Ansätze und Einahmen in den einzelnen Jahren wiederum sind nicht horrent. Letztlich aber siegte immer wieder die Verwaltung— neben der Ausgleichsstock- Theorie— mit dem Argument, die finanzpoli- tische Situation der Gemeinde sei derart an- gespannt, daß sie sich keine Mark Verzicht auf der Einnahmeseite leisten könne— schon gar nicht einen 1,5-Millionen-Betrag(„das gibt ein großes Schulhaus!). Ob solche Uber- legungen heute noch zutreffend sind(7 Mil- lionen DM mehr Gewerbesteuer-Einnahmen werden erwartet), soll hier nicht untersucht werden. Etwas anderes könnte die jahrelang um- strittene Getränkesteuer zu Fall bringen. Strunk verwies nämlich auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Dezem- ber 1959. In einem Musterprozeß gegen eine Großstadt in Nordrhein- Westfalen wurde ent- schieden, daß als einzige Rechtsgrundlage für die Erhebung der Getränkesteuer die Brü- Kleine Chronik der großen Stadt Stadtpfarrer Philipp Hollerbach besteht Priesterjubiläum Am e 21. Februar kann Stadtpfarrer Philipp Hollerbach(Almenhof) auf 25jähriges prie- Sterliches Wirken zurückblicken. Er kam aus Merchingen bei Adelsheim nach Mannheim, Sing nach der Schulzeit(1921) ins Bankfach, Wanderte gern mit seinen Freunden und lernte auf Schusters Rappen nach und nach die Heimat an Rhein, Neckar und Main ken- nen. Nach der dreijährigen Vorbereitung in Jugenderziehung und-fürsorge absolvierte Hollerbach die theologische Ausbildung in Benediktbeuren und Würzburg, wo er im Februar 1935 die Priesterweihe empfing. Nach Kriegsausbruch wurde er Standortpfar- rer in Würzburg und Gefangenenseelsorger; 1949 wurde er in das schwer zerstörte Mann- heim berufen. In mehr als zwei Jahrzehnten lernte die Gemeinde Hollerbachs anregende Frische, nie versagende ständige Bereitschaft und unermüdlichen Eifer kennen und schät- zen. Wenn am Sonntag im Hochamt sein Silbernes Priesterjubiläum gefeiert wird und N 5 Närrischer Kalender Samstag, 20. Februar Liederhalle-Liedertafel: 20.11 Uhr, Ro- sengarten, Sänger-Maskenball. Tanzsport- Club„Blau-Weiß“: 20.11 Uhr, Schwarzwälder Hof,„Karneval im Neger- Kral“. KG Lallehaag GV Teutonia: 20.11 Uhr, Jägerhaus, Feudenheim, Prunksitzung. Sängerhalle Germania: 20 Uhr,„Golde- ner Engel“, Neckarau, närrischer Tanz- abend. Bund der Berliner: 20.11 Uhr, Rhein- terrassen, Fastnachtsfeier „Die Pilwe“: 20.11 Uhr, Volkshaus Nek- Kkarau, große Fremdensitzung. „Neckargärtler“: 20.11 Uhr, Kaisergarten (Zehntstraße), Narrensitzung. Pommersche Landsmannschaft: 20.11 Uhr, Gaststätte der MRG Baden, Kappen- abend. Ostpreußenvereinigung: 20.11 Uhr, Hu- bertusburg(Windeckstraße), Faschingsfeier. KRKV„Columbus“: 18.30 Uhr, Kolping- haus, Faschingsball. Amicitia: 20.11 Uhr, Bootshaus der Ami- eitia, Lumpenball. Turnverein 1880 Käfertal: 20.11 Uhr, Katholisches Vereinshaus, Faschings-Tanz- abend. Gesangverein Frohsinn Käfertal: 20.11 Uhr, großer Maskenball im„Löwen“. Ring- und Stemm- Club Schönau: 20.11 Uhr, Siedlerheim, Maskenball. Gebirgstrachtenverein d'Innzeller: 20.11 Uhr, Turnerheim Waldhof, Maskentreiben. Kathol. Kirchengemeinde Feudenheim: 19.11 Uhr, Vereinshaus„Prinz Max“, när- rische Sitzung. Sonntag, 2 1. Februar KG„Die Löwenjäger“ e. V.: 19.11 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, große Prunk- sitzung. „Die Stichler“: 20.11 Uhr. Morgenstern, Kirchengemeinde Feudenheim: Uhr, Vereinshaus„Prinz Max“, när- rische Sitzung. 5. 8 am Nachmittag sich die Gemeinde aus diesem Anlaß im groben Saal des Johann-Sebastian- Bach- Gymnasiums versammelt, darf man versichert sein, daß P. Hollerbach, dem jeder Personenkult vollkommen fern liegt, durch solche Feierstunden nur noch inniger mit seiner Gemeinde verwachsen will. 0 Studenten wählten neuen ASTA Mit einer Wahlbeteiligung von 52 Prozent Wählten am Mittwoch und Donnerstag die Studenten der Wirtschaftshochschule ihren Allgemeinen Studentenausschuß für das kommende Sommersemester. Damit hat die Studentenschaft auch im nächsten halben Jahr wieder eine gewählte Vertretung, die ihre Interessen gegenüber der Hochschule und der Oeffentlichkeit vertritt. Die Wahl zum ASTA hatte verschoben werden müssen, Weil in einer Vollversammlung nicht die nach der Satzung erforderlichen 20 Kandidaten gefunden wurden. In einer weiteren Voll- versammlung konnten dann die notwendigen 20 Kandidaten nominiert werden. Von den stimmberechtigten 1412 Studen- ten gaben 734 einen Stimmzettel ab, das ergibt eine Wahlbeteiligung von genau 51,98 Pro- zent. Dem neuen Allgemeinen Studentenaus- schuß gehören folgende Mitglieder an: 1. Vor- sitzender: Ulrich Wochele; 2. Vorsitzender: Detlev Lorentz; 3. Vorsitzender und Finanz- referent: Heinz Wimmer; Sozialreferenten: Kurt Salzmann und Klaus Lehnert; Aus- landsreferent: Tasneem Alam Khan; ALESEC- Referent: Rüdiger von Varendorf; Presse- referent: Werner Funk; Literaturreferent: Werner Detzel und Kulturreferentin: Rose- marie Leyendecker. Arö. ningsche Notverordnung aus dem Jahre 1930 heranzuziehen sei. Das aber würde bedeuten, Werden könne, die entsprechend hohe Wohl- daß diese Steuer nur von Gemeinden erhoben fahrtslasten zu tragen haben. Das wiederum würde auf Mannheim nicht zutreffen. Die schriftliche Begründung dieses jüngst ergan- genen Urteils eines hohen Gerichts ist aller- dings noch abzuwarten. KG./ kloth Musensaal: Die letzte Prunksitzung veranstaltet„Fröhlich Pfalz“ Am Sonntag, 18.11 Uhr, steig Mannheims letzte Prunksitzung der Fastnachtskampagne 1960 im Musensaal. Es ist in diesem Jahr die „Fröhlich Pfalz“, die den Sitzungsschlußpunkt setzt. Es folgen dann die letzten tollen 14 Tage, in denen das Wort Maskenball Trumpf sein wird. Natürlich bemüht sich die „Fröhlich Pfalz“, die immer Wert auf fast nachtliches Brauchtum und Pflege des volks- tümlichen Humors gelegt hat, mit dieser letz- ten Prunksitzung noch einen Höhepunkt zu erreichen. Deshalb hat Präside Carl Blepp gleich zwei Bütten(„die natürlich auch benützt Werden“) aufstellen lassen. Außerdem hat er die Fastnachtsgesellschaft„Narrhalla“ der Bleckerstadt Buchen eingeladen:(Anm.: Blecken— von die Zähne blecken).„Hinne hoch“ heißt der Gruß der Buchener und eine dementsprechende Figur, deren Hinterteil kräftig hochgereckt ist, tragen sie auf einer Sänfte mit sich. Einschließlich der Stadt- 1 ichen ziehen 50 Mann auf, die ein belebtes Narrenbild in Harlekin-Kostümen stellen werden. Natürlich sind die„Fröhlich- Ffalz!“-Hauskanonen Kurt Dehn und Walter Sohn neben vielen anderen dabei. Als „Knüller“ der Saison wollen die Fröhlich Pfälzer den soeben vom deutschen Kabarett abgetretenen Conferencier Abi von Haase herausbringen und in die Bütt stellen.(In Fachkreisen ist man hochgespannt, ob das ein Treffer wird!) Die eingeladenen Vereine, die mit dem Hausherrn auf der Bühne thronen werden, sind: Feuerio, Grokageli, Pilwe und die Viernheimer Gemütlichen.-kloth I Einzelhandel: Zum„Rücktritt“ Fleiners Angekündigt oder vollzogen Am Montag, 15. Februar, meldete die „AZ“:„Wie aus informierten Kreisen zu erfahren war, legt der bisherige erste Vorsitzende der Verbände des Einzel- handels, Stadtrat Wilhelm Fleiner, sein Amt nieder. Er begründet seinen Rück- tritt mit Gesundheitsrücksichten und der Notwendigkeit, sich mit weiteren Auf- gaben vertraut zu machen. Hierzu meldete gestern die„BV“, sie habe sich bei Einzelhandelsgeschäftsfüh- rer Assessor Böttger erkundigt und die- ser habe geäußert:„Es stimmt!“ Nach„MM“-Informationen liegt fol- gender Sachverhalt vor: Bereits am Dienstag vor acht Tagen(9. Februar) hat Fleiner im Verlauf einer Vorstands- sitzung seinen Rücktrit angekündigt. Er hat sein Amt jedoch noch nicht niedergelegt, sondern die Rücktritts- ankündigung mit den Worten verbun- den:„Bis spätestens 31. Dezember 1960.“ Gründe?— Es mag zwar einmal gewisse Spannungen innerhalb der Vorstand- schaft gegeben haben, sie dürfen jedoch keineswegs als ausschlaggebend ange- sehen werden. Natürlich ist Fleiner als Geschäftsmann mit Funktionen in Ver- band und Gemeinderat stark überlastet. Viel wahrscheinlicher erscheint uns aber die Erwägung, daß Fleiner im Rahmen des Baden-Württembergischen Einzel- handelsverbandes auf Landesebene hGhere Funktionen zugedacht sind. In diesem Fall wäre allerdings die ganz geschickt gewesen, zumindest nicht frühzeitige Rücktrittsankündigung nicht die Form, denn sie war geeignet, Trug- schlüsse aufkommen zu lassen. Ein„MM“- Interview mit Stadtrat Fleiner War nicht möglich, da er sich zur Zeit in Urlaub befindet.-kloth * 1 Stoßseufzer des alten Rathausturmes auf dem N-I- Quadrat:„Einem Nachfolger wünsche ich, ehrlich gesagt, ein etwas ruhigeres Plätzchen,“ Zeichnung: Wils Mit dem Abbau e der Trennwand ist am Donnerstag die Wiederherstellung der Jesuitenkirche einen großen Schritt weiter gekommen. Bis 1954 hehalf man sich mit einer Trennwand in Höhe der Empore; 1954 wurde eine vollständige Trennung des Chors und der Vierung von dem Langschiff durchgeführt. Während im Langschiffteil Gottesdienst gehalten wurde, ging man hinter der Trenn- Wand nach Beendigung der Außenarbeiten zur Wiederherstellung des Innenraumes über und zog dann in den wiederhergestellten Teil um. Jetzt sind auch die Wieder- herstellungsarbeiten so weit gediehen, daß die Trennwand beseitigt werden konnte. Zum ersten Male seit 1946 hat man nun den Anblick des gesamten großartigen Rau- mes wieder. Die Wiederherstellungsarbeiten an Pfeilern, Wänden und Emporen wer- den voraussichtlich im Sommer abgeschlossen, dann sind die schwierigen Fragen der Altargestaltung, der Orgel und der Bestuhlung„reif“. Bei der 200. Wiederkcehr des Tages der Weihe(18. Mai) werden die Arbeiten der Maler und Stukkateur fast bis zum Abschluß gediehen sein. Musterschau origineller„Schwedenmöbel f. W. k Bild: Steiger 6 Kaufstätte„Anker“ zeigt ideale Einrichtung der jungen Generation Wenn abgebrühte Journalisten sieh nicht genieren, etwas als einfach„schön“ zu be- zeichnen, dann muß das schon eine ganz besondere Sache sein. Und die auf 600 Quad ratmeter Fläche der Mannheimer„Anker“ Kaufstätte am Paradeplatz aufgebaute Schau „Stil— Form— Farbe— neues Wohnen“ ist eine solche ganz besondere Sache, die das Prädikat„schön“ im ursprünglichen Sinn dieses Begriffes verdient: Eine bis ins letzte Detail geschmackvoll zusammengestellte, wahrhaft musterhafte Uebersicht über die optimalen Möglichkeiten, wie man sich heut- zutage mit den„Schwedenmöbeln aus indi- schem Teakholz“ einrichten kann. Vom den jeweiligen Raumverhältnissen anpaßbaren Musikschrank über die dazugehörigen Gar- dinen, Eßnischen, gemütliche Ecken und Fernseh- Kommoditäten bis zum Porzellan, den täglichen Gebrauchsgegenständen, den Teppichen, Gläsern und Leuchten„stimmt“ hier alles. Die Harmonie der schlichten Schönheit schwingt durch diese einmalig arrangierte Ausstellung, die den eigenwilli- gen Stil der originellen Schwedenmöbel in umfassender Vielfältigkeit zeigt. Kombinationsmöglichkeiten werden ganz groß geschrieben: So kann man aus be- quemen Sesseln kleine Tische, aus einer Couch ein ideales Ruhebett oder aus Bücher- regalen Schrankfächer machen. Sessel für alle Lebens-Lagen, Lampen in manchmal bizarren, aber immer gefälligen Formen, Schalen aus Teak, lustiges Porzellan und praktische Sitzgelegenheiten, bei denen sich niemand am Tischbein mehr stößt, vervoll- ständigen eine ideale Schau, deren Kleinig- keiten mit am reizvollsten sind. „Unsere erste Schwedenmöbel- Schau im Jahre 1954 war kein finanzieller Erfolg“ sagte„Anker-Direktor Karl Katten in einer Pressekonferenz. Damals, als die ersten Sessel in Muschelform gezeigt wurden, sei der Interessentenkreis für diese neue Form des Wohnens noch sehr klein gewesen.„Heute hat sich der Geschmack des Publikums völlig gewandelt, nicht zuletzt durch die jungen Leute, die heute bereits einen echten Markt machen“, erzählte Katten, und sein Kollege Bellm— ein echter Mannemer— stimmte ihm zu, daß sich auch in den großen Waren- häusern diese neue Richtung der Wohn- kultur immer mehr durchsetzt. Skandinavisches Stil-, Form- und Farb- gefühl macht Epoche— man sieht das auf den ersten Blick in dieser gelungenen Schau, die auch in den„Anker“-Stätten Frankfurt, München und Köln gezeigt wird und über die die Mannheimer Frauenorganisationen hell begeistert waren, Zur Besichtigung ein- geladen sind jetzt noch die Oberschulen, die Architekten und die Meisterschule für Gra- phik und Raumgestaltung aus Kaisers- lautern. Wegen des großen Interesses am „Möbel der jungen Generation“, wie es die Fachleute nennen, wird die Sonder-Ausstel- lung„Stil- Form-Farbe“— um deren Aus- gostaltung sich auch Werbeleiter H. Flas- kamp und Chefdekorateur Günter Bährend verdient gemacht haben— noch zwei bis drei Wochen zu sehen sein. Chefdekorateur Bährend übrigens winkte gestern wieder eine spezielle Auszeichnung, die er allerdings fast jedes Jahr erhält: In dem von der amerikanischen Organisation 1 „Display World“ ausgeschriebenen Wett⸗ bewerb für die besten Schaufenster in aller Welt erhielt er unter insgesamt 4675 Ein- sendungen zwei goldene, eine silberne und zwei bronzene Medaillen per Luftpost aus den USA. hwWb Der Stadtsalat Es fragen Bürger und Verwaltung,. Wohin das neue Rathaus kommt. Man weiß(zwecks der Verkehrsgestaltung), Daß ihm der alte Platz nicht frommt. *. Auf seiner Krankenlagerstätte Pflegt Lindrath der verdienten Ruh', Fritg Schäffer saß an seinem Bette Und sprach auch bei der CDU. * Der Kultminister Storz ging näher Vor Lehrern ein auf Schulreform. Fritz Beutler sprach als Europder. „Iei Paris“ war kaum enorm. i* Der DGB baut Barrikaden, Weil ihm der Blanh nicht kran behagt. Es kann dem Karneval nicht schaden, Daß man jetzt dreifach Löwen jagt. * Die„Volksfastnacht“ ging in die Binsen. Die Sanger starten heut' zum Ball. Bei Anker trägt ein Wohnstil Zinsen Und findet starken Widerhall. * Der Chef der„Groxageliv- Sitzung War Frosch von echtem Schrot und Korn. Am Sonntag stößt zur Saal- Erhitzung Die„Fröhlich Pfalz“ ins Narrenhorn. * Das Gastgewerbe schrie nach Taten, Im Aug' den Trinker-Steuer-Dorn. Am Mittwoch wird Etat beraten, Und dann beginnt das Spiel von vorn Max Nix — r- 8 CS.. Nr. 42/ Samstag, 20. Februar 1960 MANNHEIM Seite eee Tante Else Jacobsen 70 Jahre alt „Tante“ Else Jacobsen vom Victor-Lenel- Stift in Neckargemünd ist am 19. Februar 50 Jahre alt geworden. Sie lebt nach 45 Jah- ren Dienst an der Grohßstadtjugend im wohl- verdienten Ruhestand. Vielen Kindern aus Mannheim ist Tante Else seit 1912 ein Begriff eworden, viele haben etwas von dem im Lenel-Stift Erfahrenen in ihr Familienleben übernommen und ihren Kindern weitergege- ben. Für die Großstadtpflanzen War ein Aufenthalt im Kinderheim der Stadt Mann- heim am Kästenberg ein starkes Erlebnis, Tante Elses Vorrat an Liedern und Spie- len erschien unbegrenzt, sie pflanzte Kindern die Freude an Bastelarbeiten ein, die noch nie auch nur die geringste Neigung dafür emp- funden hatten. Mit besonders gut mitgehen- den Gruppen drang sie bis zu Scherenschnit- ten, ihrer Spezialität, vor. Sie wußte für Auf- führungen die passenden Stücke, sie bastelte Kulissen, nähte Kostüme, führte Regie und spendete vielen die Freude des Vorbereitens und Mitgestaltens, die ihnen sonst nicht so leicht zuteil geworden wäre. Der unvergeß- liche„Oberst“ Maria Zentmayer war als Re- spektsperson sehr geachtet und gefürchtet; aber Tante Else war nie eine einschüchternde Respektsperson, sondern wurde geliebt. Die Stadtverwaltung hat ihr zum siebzigsten Ge- burtstag einen Blumengruß in ihr Zimmer in Neckargemünd geschickt und ein Handschrei- ben von Stadtdirektor Schell brachte Dank und Anerkennung, Grüße und Wünsche zum Ausdruck. f. W. K. „Zeitdokumente und menschliche Dokumente 44. Ein karibischer Reisebericht in Bildern Reiß-Museum: Gesellschaftstreff mit und um Kay Alvarado Gestern nachmittag, 17 Uhr, herrschte im Hofgebäude des Reiß-Museums drangvolle Enge: Prominententreff bei und um Kay Alvarado. Man sah Heidelbergs OB Weber, Viernheims Bürgermeister Neff, Ehrenbür- ger Dr. Waldeck, Ex-Ersten Bürgermeister Trumpfheller, Dr. Leiber, das gesamte Prä- sidium und viele Mitglieder des Deutsch- Amerikanischen Frauenarbeitskreises und eine Abordnung von UsS-General Sherburn unter Führung von Oberstleutnant van Dusen. Prominenter Eröffnungsredner war Mann- heims OB Dr. Reschke, der sagte:„Ich habe die Ehre, eine ungewöhnliche Ausstellung vor einem ungewöhnlichen Kreis zu eröffnen.“ Dieser Kreis sei riesengroß und das liege zweifellos„an der seltsamen Popularität von Kay Alvarado, jener farbigen Amerikanerin, die zugleich eine der bekanntesten Mann- heimerinnen' ist.“ Es sei, darauf wies der OB noch hin, in- sofern eine besondere Ausstellung, als es sich nicht um eine Kunstausstellung handle, sondern um einen Reisebericht.(An- merkung: Kay Alvarado hat zwei Studien- reisen zu den Karibischen Inseln und nach Südamerika gemacht.) Der OB schloß: Er ver- stehe nichts vom Karibischen Meer, aber Ray Alvarado habe die„wunderbare Fähigkeit, Keine Roben, sondern Sackträgerkutten: Ein dritter„Löwenjäger“-Verein gegründet Humorvolle Bereicherung einer zur Zeit gespannten Situation Dreißig Mannheimer Bürger faßten am Donnerstagabend in einem Café in Käfertal- Süd den Entschluß, künftighin die Käfertaler und Mannheimer Fastnacht durch einen wei- teren Verein zu bereichern. Da der neue Verein in dieser Kampagne vorerst nur in mternem Rahmen auftreten wird, wären über die Gründung nicht viele Worte zu ver- Löwenjäger der Deutschen Jugendkraft— seit längerem existieren und sich neuerdings auch gerichtlich Pefehden. Zum Abend ihrer Gründung hatten die neuen Löwenjäger die Mannheimer Tages- presse eingeladen, um sie über Pläne ihres eben konstituierten Vereins zu informieren. Der Präsident(er nennt sich Närrischer Pre- mier) des dritten Löwenjägervereins, Diplom- volkwirt Friedrich Müller-Graetz, erklärte, die FG„Die Löwenjäger“ wolle so etwas wie eine„dritte Kraft“ in Käfertal sein. Anson- Menschen kennen zu lernen und sich freudig dienstbar zu machen“. Deshalb könne er diese Aussage berufenerem Munde über- lassen. Kay hatte die Reise mit dem bekannten Schriftstellerehepaar Herbert und Ingeborg Wendt(Baden-Baden) gemacht. Aber nun hatte sie Arrangementpech. Wendt war zwar nach Mannheim gekommen, im Hotel jedoch erkrankt. Seine Frau hat Stimmschwierig- keiten und konnte das niedergeschriebene Manuskript nicht verlesen. Konnte dies Kay Alvarado in Verlegenheit bringen? Mitnich- ten! Die Mannheimer Schauspielerin Helmka Sagebiel(erstes Fach) trug sie aus dem Stegreif formvollendet vor. Wendt äußert sich in begeisterten Worten über die zentralamerikanische Inselwelt, die Großen und Kleinen Antillen, Karibien, Ve- nezuela und Kuba, die zauberhaften Palmen- küsten, die Koralleninseln und den Mangro- ven- Dschungel. Welch erregende Kontraste: Wildnis und moderne Weltstadt— Calypso- Sänger und alte Voodoo-Kulte. Afrikaner, Europäer, Inder und Chinesen leben dort, vermischt mit den Resten indianischer Urbe- völkerung. Man spricht spanisch, englisch, französisch, holländisch, Kreolen-Patois und die Mischsprache Papiamento. Völker im Aufbruch, Kulturen im Untergang. Mit einem Wort: Faszinierend! Das alles, so meinte Wendt, habe Kay Alvarado gemalt: Trinidad, Curacao, Kuba, Portorico, Aruba und Mara- caibo. Kay habe, so meint Wendt weiter, „diese auf der Schwelle zur Freiheit stehen- den ‚Westinder“ mit besonderer Liebe und Hingabe gemalt“. Ihre Bilder seien Zeitdoku- mente und menschliche Dokumente zugleich. * Da es sich, wie bereits erwähnt, nicht um eine Kunstausstellung, sondern um einen Reisebericht in Bildern handelt, ist es nicht einfach, über die 56 Ausstellungsstücke— 40 Aquarelle, 16 Oelbilder— etwas zu sagen. Kay Alvarados Schau wurde gestern nachmittag von Ober bürgermeister Dr. Resckke und der Gattin des Schriftstellers Herbert Wendt, eröffnet.— Unser Bild zeigt die seit 1953 in Mannkeim lebende Kay Alvarado und Frau Ingeborg Wendt. Die Ausstellung ist werktags(außer montags) von 10 bis 13 und von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Oeffnungszeiten sonntags 10 bis 17 Uhr. Bild: Bohnert& Neusch Terminkalender A. R. K. B. Solidarität, Abt. Gartenstadt: Am 20. Februar, 20 Uhr,„Paradies“. Schimper- straße, Versammlung. MG„Concordia“: Am 20. Februar, 19 Uhr, Ständchensingen; Treffpunkt: Humboldtschule. Kath. Jugend Liebfrauen: Am 20. Februar, Kolpinghaus, Tanz. Abendakademie-Sonntagsiäger: 20. Februar, 14.30 Uhr, Besichtigung der Bundesbahn; Treff- Kegelbahn Uhlandstraße 19, Fisch- börse. Freireligiöse Gemeinde: 21. Februar, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10, 4, Feierstunde; Landes- prediger Dr. H. Schlötermann spricht über „Giordano Bruno“. Feierstunde der Pfarrgemeinde Maria-Hilf, Almenhof, zum silbernen Priester iubilaum von „Arion“, er 5 i 1. 8 5 3. er b e e Man muß ganz andere Maßstäbe anlegen. punkt: Hauptgüterbahnhof, Güterhallenstraße 10 fle 8 5 olksbrauchtum und Kay Alvarado erfaßt— ihr journalistisches(im Handelshafen). b Pflege der Tradition(das Wort Volksbrauch- Talent— Typen: Hafenarbeiter, Schiffe, Ein- CVJM: 20. Februar, 16 Uhr, K 2, 10,„Junge rt. tum taucht zwölfmal in der Vereinssatzung 9.—. 5 5 Künstler stellen sich vor“;— 21. Februar, um n- auf) vorzutragen. Allerdings, ein längst ver- Zeborene, Tänzer, Musikanten, Fischer, 17 Uhr, Fünf-Uhr-Tee. 28 gessenes fastnachtliches Brauchtum will der Markt- und Indiofrauen. Dieses Erfassen Club„Stella-nigra“: 20. Februar Zusammen- - neue Verein wieder beleben: Am kommenden steht vor dem Gestalten. Gewisse Farbeffekte„ Cate 5 20. Feb e. 11. 11. will sich der Elferrat in Sackträger- sind verblüffend bei unverkennbaren Form- 20 0* — kutten präsentieren. Die Mannheimer Sack- schwäe u 1 e j 1 7 17 4 25 D 5 5 schwächen. Kay benützt gerne Farben der Arbeitsgemeinschaft vertriebener Landwirte 2 5„ ee N Gauguin-Epigonen, ist stark in ihrer Anleh- und Bauern, Kreisgruppe feidelber kann- E asnacht eine bedeutende Rolle Sespiell. nung an die haitianische Volksmalerei unt, heim: 20. Februar, 1745 Uhr. Fichbaum- Stamm- es 75 1 7 5— 8 5 g: haus, Mannheim, P 5, Lichtbildervortrag über 95 Vergnügungskommissar Welsch meinte kontrastreich, die Perspektiven negierend) die politischen und land wirtschaftlichen Ver- 5 885(Sehr 4. 5 3 und springt dann plötzlich über zu neo-im- hältnisse im Irak. aison werde der Verein(bzw. die F. G.) mit pressionisti 1 e Veranstaltungen in Schönau: 20. Februar, einer Prunksitzung im Musensaal wenig- 000. 20.11 Uhr, Siedlerheim. Maskenball des Ring- 175 stens aber im Kolpinghaus— zeigen, was er Aber wie gesagt, Kay Alvarado nennt sich 5 Stemm-Clubs Schönau:— 25. e um 1 zu leisten vermöge. Und Präsident Miiller- selbst nicht Kunstmalerin. Eine Schau, an die 20 Uhr. Lichtbildervortrag im Siedlerheim Graetz fügte hinzu: Unser Motto würd stets deshalb andere Maßstäbe anzulege sind. In Maturkreunde Scene. 3 1 1 1 Zöpfen“ 8 8 8 l.„Nymphaea“, Verein für Aquarien und Stadtpfarrer P. Philipp Hollerbach am 21. Fe- sein: Weg mit den alten Zöpfen“(Anm. d. jeder Beziehung. Kloth Terrarienkunde: 21. Februar, 9.30 bis 11.30 Uhr, bruar, 15 Uhr, im großen Saal des Bachgym- 11 5 5 555 aus 155. und N nasiums Neckarau(Endstation Linie 7). a nicht ohne weiteres zu erkennen ist). In den bis 8 1 f 0 1 Adventgemeinde: 21. Februar. 17 Uhr, J I. 14, 5 0 5 2 19 85 5 1 Wohin gehen Wir? Vortrag„Wegweisung zu Lebensglück und 6wenjäger-Clan ins Vereinsregister eintra⸗ Frieden— Ehefragen vom Evangelium her“. Nkte gen lassen. Es wurde noch ausdrücklich fest- 5 Reichsbund Ort Waldhof: Am ung gestellt, daß kein Mitglied der neugegründe- Samstag, 20. Februar 22.30 Uhr:„La Boheme“(Miete L. Th.-G. Gr. L, eichsbund— sgruppe Waidhok: 2 1 5 88 5 25 2 8 8 8 freier Verkauf); Kleines Haus 15.30 bis 18.00 21. Februar, 14 Uhr, Lokal„Turnerheim 1877“, 18 ten Löwenjäger einem anderen Verein glei- Theater: Nationaltheater 20.00 bis 22.30 Uhr: Uhr:„Wallensteins Lager e Piecolomini“ Lichtbildervortrag„Schimmeldewog“(Bayer). tion Löwenjäger Nr. 3. Präsident Müller-Gruetz chen Namens früher einmal angehört habe. 8 3 1. 1(ür die Theatergemeinde Nr. 4771 bis 5300); Wanderfreunde: 21. Februar. Wanderung Vielmehr und gerade deshalb strebe man 9s gs te(audeer naiste): 1 Kt khllete N. Halb. Cleines klaus 200 die Ne m„ Dürkheim— Saupferch— Drachenfels— Kehr- ernsthaft eine echte, humorvolle Bereiche 22.45 Uhr: Venus im Licht.(Miete N, Hen steins Tod“(für die Theatergemsinde Nr. 2771 dichannzents Schlangental— Dürkheim; Ab- UF ˙můmͥiuüu ,- lieren. Aber auch ohne Prunksitzung vor Aschermittwoch dürften die neuen Narren ihren Käfertaler„Kollegen“ einigen Kummer bereiten: Die konstituierende Versammlung beschloß nämlich, der neugegründeten Fast- nachtsgesellschaft FG) den Namen„Die Löwen Jäger“ zu geben, was die närrische Situation in Käfertal keineswegs bessert, da bekanntlich zwei Gruppen des gleichen Na- mens— die KG„Löwenjäger“ e. V. und die rung der karnevalistischen Situation nicht nur in Käfertal, sondern in ganz Mannheim an.— Die Journalisten meinten vorsichtig, wegen der neuen Vereinsgründung könne es Stunk geben. Die frischgebackenen Elferräte wischten jedoch alle Bedenken weg. Einer meinte sogar, ein Wettbewerb in der Fast- nacht könne niemals schlecht sein. Abwarten! EN. gruppe II, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf). Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Fräulein Julie; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Dreigroschenoper“(freier Verkauf). Konzerte: Musikbücherei. U 3, 1, 20.00 Uhr: Klavierabend mit Alex Blin. SO nA, i Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 15.45 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen“(für die Mannheimer Jugendbühne Gr. C); 20.00 bis bis 5300). Kellertheater, K 2. 22, 20.15 Uhr: „Fräulein Julie“; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 15.00 Uhr:„Zwerg Nase“: Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Drei- groschenoper“(freier Verkauf). Filme(Anderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Land mit hundert Gesichtern— die Schweiz“; Alhambra 11.00 Uhr:„Das Weib bei fernen Völkern“; Alster 11.00 Uhr:„Die roten Schuhe“. fahrt 7.50 Uhr, Rhein-Haardt-Bahn. Collinistr. Wir gratulieren! Frau Schröbel. Mannheim- Käfertal, Braustraße 1, Georg Schmid, Mhm.- Neckarau, Wingertstraße 60. werden 70 Jahre alt. Hans Eschlbeck, Mannheim, Weylstraße 35, begeht den 75., Hermann Göttler. Mannheim, S3, 5, den 77. Geburtstag. Fritz Schmitt, Mann- heim, Neckarvorlandstraße Gra, vollendet das 81., Friedrich Mattheis, Mannheim, Rathenau- straße 1, das 85. Lebensjahr. ett- ler Ein- 1 Unter 400 Wagen des gleichen Modells können 899 anders aussehen als der REKO RD, für den Sie sich entscheiden. Farben, Polster, Motoren, Türen, Olymat · ein REKO RD und 39 9mal die Möglichkeit, 8 15 85 ihn serienmäßig anders auszustatten. Ist es nicht N f 4 l ö überraschend wie Wwandlungsfähig dieser Wagen ist! 7 wum mmm une 0 Uberraschendes 7 8 Der REK ORO ist kein Wunderauto, aber er ist ein wunderbarer Wagen. Stark genug, groß genug. Für fünf Personen, für Koffer, Zelt und alles. Und wenn Sie das Bequeme ſieben und das Gutaussehende, 5 muß Ihnen dieser Wagen doppelt sympathisch sein: ö 0 RE KOR D 1 Nix zierungs-Gesellschaft mbffl. 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Für die lebendige Kamera- führung ist Richard Deutsch verantwortlich. gebi Dostojewskij— auf russisch: Alster:„Der Idiot“ „Dostojewskij— russisch dargestellt“, kündigt ein Inserat das Werk des Regisseurs Iwan Pyrjew an. Pyrjew hat den ersten Teil des weltbekannten Romans nahezu werk- getreu verfilmt— und offensichtlich auch sehr russisch. Mit der Dramaturgie liegt's dabei ein bißchen im Argen. Nur sehr zögernd dringt man zum Kern des Problems vor; im ersten Drittel wird nur angedeutet, und im zweiten Drittel bleibt es Dostojewskij- unkundigen Besuchern weiterhin überlassen, Vermutungen darüber anzustellen, was eigentlich die Haupthelden bewegen könnte. Dann aber ergibt sich glasklar: Nastasja, eine Dame mit bewegter Geschichte, für Geld zu haben und selbst nicht unvermögend, wird von zwei Männern umworben— von einem Habgierigen, streberhaften Sekretär und einem protzigen Kaufmann. Und in dieses oft geschäftsmäßige Werben schaltet sich der „Idiot“ Fürst Muschkin ein, der reine Tor, der selbstlos lieben möchte. Das russische Japaner unter sich: Ensemble spielt das alles mit viel Pathos und Ueberschwang. Dazu kommen drama- tische Gebärden und Dialoge mit allzu viel Stukkatur. Aber das ist bei sowjetischen Fil- men nicht neu. Meisterhaft ist allerdings das Milieu gestaltet. Dagegen hapert's mit der Farbgestaltung: Im fahlen Licht der Salons erscheint die Petersburger Gesellschaft wie eine illustre Versammlung hochgradig Schwindsüchtiger. D. FEE. Zwingende Dramatik: Kamera:„Die Nacht der Spionin“ „Knisternde Erotik“ und der„heiße Atem ungezügelter Gefühle durchweht“ diesen französischen Schwarz- Weiß-Film. Mit die- sen kassenträchtigen Phrasen kündigt der Verleih den für das XX. Biennale in Venedig gedrehten Film an. Das ist, mit Verlaub ge- sagt, ein ästhetischer Unfug. Jeder Besucher, der sich in seinen Sessel setzt, um sich im Parkett erotisch einlullen zu lassen, muß von diesem Film enttäuscht sein. Hier die Handlung der„Nacht der Spionin“(französischer Titel:„La Nuit des Espions“): Ein Mann und ein Frau treffen sich 1942 in einem düsteren Bauernhaus in der Normandie. Beide arbeiten als Agenten für einen Geheimdienst. Aber keiner von ihnen weiß, ob der andere nicht ein feind- licher Agent der Abwehr ist. Daraus wächst das Problem aufreibenden Mißtrauens. Schade, daß Drehbuchautor und Haupt- darsteller Robert Hossein hier kurzschloß. Denn gemeinhin pflegen Spione untrügliche FErkennungszeichen zu vereinbaren. Aber davon abgesehen, entwickelt sich die Hand- lung mit zwingender Dramatik. Marina Vlady und Robert Hossein über- zeugen mit schlichter mimischer Andeutung. Vielleicht bleibt Hossein ein wenig zu un- durchsichtig. Die Dialoge sind überzeugend einfach. No. Fernost-Theater auf mystischer Leinwand Zu dem Kunstfilm„Ugetsu“ im Alster-Abendstudio der Es nimmt kein Ende, bis es richtig an- fängt, und erst am Ende weiß man etwas anzufangen mit diesem japanischen Film, der auf den ersten Blick für europäische Kino- Augen etwas ungewohnt und fremd wirkt, kür Liebhaber internationaler Filmkunst aber zumindest ein hochinteressantes fern- östliches Zelluloid- Experiment darstellt. Es ist kein„Rashomon“ und kein„Tor zur Veber 30 Jahre perser · Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge— durch urekt. Import sehr oreisgunstie FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetrt N 3, 9 belefon 2 11 76 und 7 20 06 Hölle“— keiner also dieser durchschlagen- den Welterfolge aus Nippon— und in Deutschland konnte nur Walter Kirchner von der„neuen filmkunst“ in Göttingen den Mut haben, dieses„Leinwand gewordene“ Stück asiatischer Dichtung einem verwöhn- ten Publikum anzubieten. Daß dieser Film Qualitäten hat, beweist beinahe allein die Tatsache, daß er kein„Geschäft“ werden Wird. * Zwei Geschichten aus dem Japan gegen Ende des 16. Jahrhunderts, als sich die Feudalherren blutig bekämpften; nachge- staltet den Erzählungen„Unter dem Regen- mond“ von Akinari Ueda(1776); in Szene ge- setzt und von dem im Westen weitgehend unbekannten Regisseur Kenji Mizoguchi; von Werner Schwier mit klaren deutschen Unter- titeln versehen und u. a. ausgezeichnet mit dem Silbernen Löwen von Venedig(1953). Zwei zeitlich parallele Geschichten zwischen Wunsch und Erfüllung, zwischen Trieb, Mystik und Bekehrung, zwischen Tod und „EIt y“ Leben. Was passiert, ist alltäglich, was nicht passiert— weil die Moral zuviel voraussetzt — ist genau so alltäglich. Gier nach Geld und Gier nach Ruhm— das sind die Elemente, die diesem wahrhaft ungewöhnlichen Film zu weltumfassender Gültigkeit verhelfen. * Die Chronologie gerät zuweilen ab- schnittslos durcheinander, die Schnittechnik ist mehr als eigentümlich, die Musik wirkt in ihrer Fremdheit über- exotisch und die oft so maskenhaften Gesichter der Darsteller er- innern in zahllosen Szenen an Pantomimik und Ausdruckstanz japanischer Bübnentra- dition. Der ganze Film ist expressives Theater: Wie hinter einem unwirklichen Schleier rollt eine an armen Schicksalen reiche Handlung ab, deren agierende Figuren nicht wie Menschen aus Fleisch und Blut, sondern wie transzendente Schemen vor einem bewußt verschwimmenden Hinter- grund wirken. Die Fotografie(Kazuo Miya- gawa) unterstützt dieses, aus der Distanz miterlebtes Geschehen, indem sie keine „lebenden Bilder“, sondern Gemälde zu foto- grafieren versucht. * Manches in diesem Film scheint wirr, unverständlich, fraglich und dramaturgisch inkonsequent, weil die Japaner hier ganz unter sich sind. Aber der Betrachter muß „Ugetsu“ aus zusammengekniffenen und manchmal schreckhaft geweiteten„asia- tischen“ Augen sehen. Und er spürt, daß hier etwas durchbricht, was eines Tages die Westliche, in kaum mehr zu erneuernden Geleisen festgefahrene optische Konvention revolutionieren könnte. Dieser Film beweist, daß die japanische Kino-Ampel auf„gelb“ steht— was in der Zeichensprache des Ver- kehrs„Achtung“ heißt. Hans-Werner Beck „Kuli“ mit Harem: Universum:„Immer die Mädchen“ Man nehme zahllose hübsche Mädchen, ein wenig Jugendproblematik, ein Schuß Repor- ter-Romantik und„Kuli“ Kulenkampff— dann wirds schon klappen; so dachte sich Regisseur Fritz Remond, als er daran ging, dieses(brav- deutsche) Lustspiel aus der Taufe zu heben. Er warf einen Haufen wohl- geformter Nachwuchsstarlets ins Lust- Gefecht, dazu„Kuli“, Paul Henckels(als ver- trotteltem Majors-Baron), Fita Benkhoff und „Schussel“ Walter Groß. Wie die Wasser des bayerischen Sees, an dem der Handlungsort, ein skandalumwittertes Mädchenpensionat der Wirtschaftswunder-Creme, liegt, so plät- schert auch die Geschichte dahin; alles ist eitel Heiter- und Sorglosigkeit und man braust, der flüchtigen Liebe pflegend, mit teuren Sportwagen sumpfend durchs som- merliche Land. Li. Leichte Schnulzentöne: Planken(Gr. H.): „Morgen wirst Du um mich weinen“ Zum Weinen besteht bei der Oberfläch- lichkeit und Bedenkenlosigkeit, mit der die- Ser Streifen die Mehrzahl seiner handelnden Personen begabt hat, eigentlich nicht viel Grund. Freilich muß, wer nicht ins Dreh- buch paßt, sterben. Aber gerade das ist für den Habenichts, der hier auf Grund eines obskuren Vertrages in den Sattel des Ka- seien neben dem Wasserturm die Wahrzeichen Mannheims, wurde Brezel kirzlich behauptet. Brezelfrau Luise Roth, die gestern ihren 75. Geburtstag feierte, ist für Unzählige Zeitgenossen zu einem lebendigen Bestandteil des Mannheimer Straßenlebens ge- worden. Seit 1924 steht die Seniorin des all- seits beliebten Gewerbes knuspriger Back- Waren hinter ihrem Korb. Jahre und Menschen zogen vorüber. Gute und schlechte. Und die Rungeln in ihrem Gesicht— doch, man darf ruhig darüber sprechen!— haben eine andere Beweiskraft als das Geburtsdatum im Personal- ausweis. Sie sind gewissermaßen Urkunden des Dauerhaften, Zeugnisse von 37 Sommern und Wintern hinter dem Brezelkorb. Bis 1943 Ratte sie ihren Stand auf den Planken. Der Krieg trieb sie über Nacht aus der vertrauten Umgebung fort. Bis sie wenig später ihren Weidenkorb vor dem Kaufhaus Vetter auf- stellte. Seitdem wurde wiederholt aus Kädufers- kreisen der Vorschlag unterbreitet, das Unter- nehmen„Vetter& Roth“ zu nennen— weil beide längst zu einem Begriß verschmolzen seien. Doch Mutter Roth winkt bescheiden ab: „Ich bin zufriede, wenn ich do moi Breale ver- kaufe kann!“ K5/ Bild: Steiger pitalismus gesetzt wird und sich plötzlich als ein guter Reiter offenbart, der Schlüssel des Erfolges. Der zugegebenermaßen zunächst entsagungsvolle Weg zum Gipfel ist mit Dialogsätzen gepflastert, die nicht selten wie brav eingelernte Klischees wirken. Die Ge- schehnisse selbst sind so konventionell an- gelegt, wie bei den meisten voraufgegange- nen Filmen gleicher Thematik. Regisseur Alfred Braun standen außer den Hauptdar- stellern(Rudolf Forster, Joachim Hansen, Sabine Bethmann und Sabine Sesselmann) in den Nebenrollen einige eindrucksvolle Typen und ein versierter Kameramann zur Verfügung. ne. Unter Schwerverbreckern: Schauburg: „Mädchen aus der Unterwelt“ Die Spannung läßt einen zuweilen das Atmen vergessen. Ein gut gemachter, ein raffinierter Film. Das ist viel. Das ist wenig. Und zwischen diesen Prädikaten dehnt sich die Handlung aus: routiniert, stellenweise die Aura eines„grogen Wurfs“ streifend. Aber dann auch wieder das Gekonnte allzu sehr ausspielend, sich damit begnügend. Dominie- rendes Milieu: Die Gangsterwelt Chikagos in den Dreißiger Jahren. Allerdings die der Bosse und Chefkomplicen, die sich grundsätz- lich nur vor den gobelinbespannten Kulissen überreicher Salons bewegen. Bereichert von der Atmosphäre weltstädtischen Nacht- lebens, dessen halbdunkles Dasein mit flbrie- render Unmittelbarkeit deutlich wird. Im Mit- telpunkt Thomas Farrell(Robert Taylor) als bester Rechtsanwalt und Verteidiger gleicher- maßen millionen- und deliktschwerer Bandi- ten, der sich in die verführerische Tänzerin Vicki Gaye(Cyd Charisse) verliebt und eines idyllisch-friedvollen Lebens willen seine Ver- bindungen mit den Halbgöttern der Unter- Welt lösen will. Klar: am Ende„kriegen“ sie sich doch. Aber bis es soweit ist, wird das Publikum geschickt auf die Folter gespannt. Die Schwer verbrecher Chikagos räumen ein- ander selber aus dem Weg. Blut fließt in Strömen und etliche Seelen werden ausge- haucht. Harte Realität und rührendes Edel- menschentum— alles in einem Topf gekocht. Ein merkwürdiges Gericht, aber nicht ohne Würze. EK. ieee Aus dem Polizeibericht: Leichtfertige Ratenkäufe Mit unbezahlter Ware gehandelt Weil sie Pelz- und Lederkleidung sowie Möbelstücke auf Teilzahlung gekauft hatte ohne ihren Ratenverpflichtungen nachzu- kommen, wurde eine 29jährige, verheiratete Frau von verschiedenen Firmen angegzeigt. Die von ihr angegebene Anschrift war falsch so daß erst eine Fahndung der Kriminal- polizei nötig war, um sie festzunehmen. Die Betrügerin gab an, die Bekleidungsstücke verschenkt und die Möbel weiterverkauft zu haben. Fünf zehnjähriger stahl Pistole In einem unbeobachteten Augenblick nahm ein 15 jähriger Schüler in einem einschlägigen FFC ÄTTTTTTbGCT0TCTCTCTCTCTCT0TbTbTTTbTT immer günstige Gelegenheiten Photo- Kino- Projektionsgeräte mit mehr als 100 günstigen Angeboten bei Kurpfalzbrücke Totohadge- Hl, Telefon 2 21 46 Geschäft einen Trommelrevolver mit 400 scharfen Patronen und 300 Platzpatronen im Gesamtwert von rund 100 DM an sich. Als er das Geschäft verlassen wollte, wurde er jedoch vom Inhaber gestellt. Das Motiv für den versuchten Diebstahl blieb unklar. Die Herkunft einer Tränengaspistole mit 62 Pa- tronen, die der Junge bereits besaß, wird noch untersucht. Durch Glasdach gebrochen Auf dem gläsernen Werkhallendach einer Neckarauer Firma rutschte ein 30jähriger Kaminfeger aus und brach durch das Draht- glas. Er stürzte sechs Meter in die Tiefe und schlug zuerst auf eine Werkzeugmaschine, dann auf den Zementboden auf. Der Bewußt- lose wurde in das Städtische Krankenhaus eingeliefert, wo Brust-, Becken- und Nieren- Prellungen festgestellt wurden. Come back des Jazz- Trompeters Red Nichols Zu dem Musik-Film„Five Pennies“ in der„Scala“ Nach der Glenn Miller Story, der Harry James Story und einem halben Dutzend an- derer Musiker-Stories erzählt dieser Film nun die Lebensgeschichte des Trompeters Red Nichols. Hollywood widerlegt damit das klassische Schillerzitat(Wallensteins Lager) „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“, das sinngemäß auch auf Musiker angewandt werden kann. Die Zelluloid- Kränze, die für Glenn Miller und Harry James geflochten wurden, nützen diesen Braven nichts mehr, dafür um so mehr den Schallplatten-Firmen, die ihre Platten neu auflegten. Im Fall Red Nichols ist das erfreulicher. Er lebt noch und hat wenigstens etwas da- von. Er kann es wahrscheinlich auch brau- chen. Das glanzvolle Come- back, mit dem der Film endet, war nämlich von nicht allzu- langer Dauer gewesen. In einem Nacht-Club Hollywoods, in dem ich mir vor ein paar Jahren Red Nichols anhören wollte, gab es Schr viele leere Tische. Das dürfte überstan- den sein. Man hört, daß ihm wieder recht fette Gagen winken. Der Film? Nun, das Leben eines Musikers ist zwar recht turbulent und aufreibend, aber allzuviel ist da nicht drin. Vor allem ist es immer ungefähr dasselbe: Junger, völ- lig unbekannter, aber begabter Musiker kommt in eine konventionelle Kapelle, möchte einen revolutionären neuen Sound (Klang) durchsetzen und fliegt. Kurze Zeit später hat er selbst eine Kapelle und erobert im Sturm das Publikum. Schicksalschläge, Flauten, neuer Ruhm, Happy-End. So War es auch bei Red Nichols, in des- sen goldener Zeit Musiker wie Jimmie Dor- b say, Artie Schutt und Glenn Miller in seiner „5 Penny Band“ spielten. 15 lange Jahre war Red Nichols dann vergessen. Er arbeitete auf der Werft. Erst nach dem Krieg startete er sein Come- back. Im Film hilft ihm dabei Louis Armstrong. Red Nichols wird in die- sem Film von Danny Kaye dargestellt. Er- staunlich, wie dieser als Komiker bekannt- gewordene Schauspieler sich in eine ernste Rolle einleben kann. Erfrischend aber auch, wie er immer wieder, wenn Abgleiten in seichte Sentimentalitäten droht, mit einem Spritzer seines Humors ernüchtert. Wo so- viel Musiker mitmachen, darf natürlich die Musik nicht zu kurz kommen. Eine Serie prächtiger alter und neuer Jazz-Stücke er- strahlen mit Louis Armstrong und Red Nichols in neuem Glanz. Mac Barchet Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14.00 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Brük- kentor-Apotheke, U 1. 10(Tel. 2 55 82); Lukas- Apotheke, Schwetzinger Straße 95(Tel. 4 05 13); Grüne- Apotheke, Gärtnerstr. 71(Tel. 5 11 43) Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 31 14); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstraße Nr. 105(Tel. 4 23 34); Blumen-Apotheke, Käfer- tal, Lindenstraße 22(Tel. 7 68 79); Am Schel- menbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schel- menbuckel 26(Tel. 7 11 55): Schloß-Apotheke, Ilvesheim, Schloßstraße 16(Tel. 8 68 40); Schil- ler-Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstraße 4 (Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr. Dr. Gertrude Schleicher, U 1, Ma (Tel. 2 36 29). Heilpraktiker: 21. Februar. Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraßge 40(Tel. 7 18 95). Rheuma- Qualen Steirke Muskel- und Gelenkschmerzen 12 g. dgaca g Care- — . da 0. 8er e. 2 7 1 ¾—rD M, ̃— fk ͤ Ü. r e. Jschlas- und Nervenschmerzen, Gllederrelfßen, Kreuzschmerren werden seit Jahren durch ROG MIG Al selbst in hartnäckigen Füllen erfolgrelch bekempff. Romigal ist ein kombiniertes Heilmittel und es greift deshalb ihre qudlenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her wirksam an. Enthält neben anderen erprobten Heilstoffen den Anti- Schmerzstoff Salle ylomid, daher die rasche und durchgreifende Wirkung. Schmerzfrei durch Romigal! 5 BAUNMULLER NURN BEHG kin neves musikalisches Erlebnis: Buli 800 Stereo Wenn Sie keine Frohe för jedermann suchen, 23222222575825 2282772271285 25 2 — 2 — 2 sondern eine aus- gesprochen hochwertige Stereotrohe von öber- ragender Ooalitöt, die hre Kennerschaff bestätigt und- mit der. Sie bel hren Süsten Ehre einlegen— dann hören Sie sich einmal die Bai 800 Stereo on! 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April begin- nende Haushaltsjahr um 36, 645 Mill. Pfund (etwa 430,9 Millionen Mark) auf 547,46 Mil- lionen Pfund(rund 6,19 Milliarden Mark) erhöht werden. Vor allem soll die sogenannte V.-Bomber-Flotte verstärkt werden, deren Einheiten für den Abwurf von Kernwaffen geeignet sind. Die Vulkan-I-Staffeln seien bereits einsatzfähig, das letzte Geschwader mit Victor-I-Maschinen werde in Kürze auf- gestellt. Im kommenden Jahr sollen dann die Maschinen vom Typ Vulcan II an die Truppe ausgeliefert werden. Außerdem wer- den die Canberra-Bomber durch Valiant- Maschinen ersetzt. Ward teilte außerdem mit, daß das Bomberkommando seinen Be- reitschaftsstand weiterhin verbessert habe. Bundeswehr braucht mehr Gelände Stuttgart.(AP) Auf die unzureichende Ausstattung der Bundeswehr mit Uebungs- gelände hat der zuständige Sachbearbeiter des Bundesverteidigungsministeriums, Mini- sterialrat Dr. Todt, in Stuttgart vor der Presse nachdrücklich hingewiesen. Dr. Todt, der anläßlich einer zweitägigen Konferenz aller Presseofflziere der Bundeswehr sprach, län dische Gläser? Deutsche Prismengläser sind weltdekannt und keinesfalls teuerer! pPhora-Spert 8130 vergütete Optix Mittel- trieb 2 Jahre Garan- 78 5 %%%* Anzahlung nur DM 15.— 2 15 O 72 A Mannheims großes Spezialhaus N. 0 7, 5, planken, fel. 268 44/;ß5 sagte:„Die vorhandenen Uebungsplätze reichten nicht aus, um mit dem vorhandenen Gerät so zu üben, wie es eigentlich nötig Wäre, Dr. Todt sprach die Hoffnung aus, daß die vorhandenen Plätze durch eine noch rationellere gemeinsame Benutzung von deutschen und alliierten Truppen besser genutzt werden könnten. Nach Feststellung von Dr. Todt sollen die Uebungsplätze Senne, Grafenwöhr, Wildflecken und Ham- melburg durch Hinzunahme weiteren bun- deseigenen Geländes etwas erweitert wer- den. Für das dringend notwendige Uebungs- gelände der Gebirgstruppe stehe man in Verhandlungen um das Krottenkopfgebiet bei Mittenwald. Urteile im Spielbankenprozeß vom Bundesgerichtshof aufgehoben Karlsruhe.(dt Eigener Bericht) Der Bundesgerichtshef hat am Freitag die Urteile des Landgerichts München im sogenannten Spielbankenprozeß aufgehoben und das Ver- fahren gegen die angeklagten bayerischen Minister und Landtagsabgeordneten 2zu neuer Verhandlung an das gleiche Land- gericht zurückverwiesen. Die Münchner Ur- teile wurden aufgehoben soweit sie sich auf die Meineide der Angeklagten vor dem par- jamentarischen Untersuchungsausschuß in der Spielbankenaffäre gründen. Das Land- gericht hatte fälschlich übersehen, daß der Landtagsausschuß die Angeklagten gar nicht als Zeugen vereidigen durfte, sobald gegen sie der Verdacht offenbar wurde, daß sie selbst an rechtswidrigen Machenschaften bei der Konzessionierung der Spielbanken von Reichenhall, Kissingen und Garmisch-Par- tenkirchen beteiligt gewesen seien. Dieser Rechtsirrtum des Münchner Landgerichts hat nach Ueberzeugung des Bundesgerichtshofs die Höhe der Strafen bestimmt. Austausch- Programm mit Sowjets ausgearbeitet Bonn.(AP) Ein Programm für den Aus- tausch von Musikensembles und Solisten, Studenten und Wissenschaftlern, technisch- wirtschaftlichen und kulturellen Gruppen sowie von Sportmannschaften im Jahre 1960 ist in deutsch- sowjetischen Verhandlungen ausgearbeitet worden, die nach vierwöchiger Dauer am Freitag in Moskau abgeschlossen wurden. Es handelt sich dabei um eine Er- gänzung der deutsch- sowjetischen Verein- barungen über kulturellen und technisch- wirtschaftlichen Austausch von Mai 1959. Wie das Auswärtige Amt mitteilte, verliefen die Verhandlungen zwischen der Zentralen Aus- tauschstelle Bonn und dem Sowjetischen Staatlichen Komitee für kulturelle Be- ziehungen mit dem Ausland„im Geist gegen- 8 5 Verständnisses und der Zusammen- arbeit“. Polnische Akademie unter Regierungskontrolle Warschau.(UPI) Der polnische Seim (Parlament) beendete seine Herbstsitzung. Er billigte unter anderem ein Gesetz, mit dem die polnische Akademie der Wissen- schaften unter direkte Regierungskontrolle gestellt wird. Die Akademie war im Jahre 1951 gegründet worden und hatte seit 1956 auf den Gebieten der reinen und angewand- ten Wissenschaften in weitem Maße völlig unbehindert arbeiten können. Der Abgeord- nete Stefan Kisielewski, der dem kartho- lischen Parlamentsklub„Znak““(Das Zeichen“) angehört, sprach sich gegen das Gesetz aus und erklärte, es sei ein Anzeichen dafür, daß„sich der Tag der freien Dis- kussion verdunkle“. Erfolg der GdED bei Personalratswahlen Frankfurt.(dpa) Die Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands(GdED) hat bei den Personalratswahlen bei der Deutschen Bundesbahn am 15. und 16. Februar die überwältigende Mehrheit aller Stimmen auf ihre Kandidaten vereinigen können. Wie die Gewerkschaft am Freitag in Frankfurt mit- teilte, wird sie nach den bisher vorliegenden Wahlergebnissen in den 25 Personen umfas- senden Hauptpersonalrat, der analog zur Hauptverwaltung der Bundesbahn in Frank- furt tätig ist, 19 Vertreter entsenden. Sie Wird elf von zwölf Arbeitersitzen und beide Angestelltenplätze besetzen sowie sechs von insgesamt elf Beamtenvertreter stellen. Die restlichen sechs Sitze entfielen auf eine Ge- meinschaftliste der Gewerkschaft der Bun- desbahnbeamten und Anwärter, der Christ- lichen Gewerkschaft und der Gewerkschaft der Lokomotivführer. Eine wildromantische Besichtigungsfahrt unternahm Bundesaußenminister von Bren- tano während seines Pakistan- Besuches. Brentano fuhr zum berühmten Khyber-Paß, durch den im Laufe der Geschichte die Heere vieler Völker in den indischen Sub- kontinent eingefallen waren. Die am Paß beheimateten Bergstämme, für deren Män- ner das Gewehr mehr gilt als Braut oder Ehefrau, stellen ihre Waffen in eigenen Werkstätten her und brauchen keine Steuern zu bezahlen. Sie erhalten im Gegenteil für die Bewachung der Grenze noch Geld von der Regierung.— Unser Bild zeigt den Bundesaußenminister im Gespräch mit einem Offizier der buntuniformierten„Khyber- Rifles“, der pakistanischen Elitetruppe. Bild: dpa Kurzausbildung hat mit Volkssturm nichts zu tun Die Bundeswehr beginnt mit dem Aufbau der Truppen für die bodenständige Verteidigung Von unserem Redaktlons mitglied W. Hertz-Eichenrode Mannheim.„Für den Bereich der terri- torialen Verteidigung, der Basisorganisation — zweier unerläßlicher militärischer Auf- gabengebiete, die für die Verwendungsfähig- keit, für die Mobilmachungsfähigkeit der Bundeswehr unerläßlich sind, deren Aufbau aber naturgemäß bei der Zuteilung der Prioritäten zunächst etwas zurückgestellt Worden ist— ferner für den Bereich des Sanitätsdienstes, ergeben sich Möglichkeiten, selbst von dem bisher festgelegten sechs- monatigen, verkürzten Grundwehrdienst abzuweichen und hier eine noch weitere Auf- lockerung hinsichtlich der Länge des Wehr- dienstes zu finden.“ Diese Sätze sprach Verteidigungsminister Strauß am 20. Januar im Bundestag, als er die Novelle zum Wehrpflichtgesetz begrün- dete. Der Minister fuhr fort:„Die ersten Er- fahrungen mit einer Kurzausbildung sind im letzten Jahre gesammelt worden. Weitere Kurzausbildungskompanien werden in den nächsten Monaten aufgestellt. Der Ihnen vor- liegende Entwurf sieht vor, daß eine solche Kurzausbildung im Rahmen des verkürzten Grundwehrdienstes nun nicht starr sechs Monate zu dauern braucht, sondern je nach den Bedürfnissen der Ausbildung von einem Monat bis zu sechs Monaten dauern kann.“ Damit hatte Strauß ein neues Ausbil- dungsverfahren der Bundeswehr ange- sprochen, das zwei Wochen später in der Verwirrung der Begriffe„Heimwehr“, „Landwehr“ und„Volkssturm“ einige Auf- regung verursachte. Es handelt sich um die sogenannte Kurzausbildung. Ihr„Model!“ soll jetzt im Wehrbereich I(Schleswig- Holstein und Hamburg) erprobt und dann von den anderen Wehrbereichen übernom- men werden. Die„Zuteilung der Prioritäten“, von der Strauß sprach, schrieb zunächst die Auf- stellung der mobilen Divisionen vor, die der NATO unterstellt sind. Ihr Auftrag ist die operative Verteidigung. Sie sind darauf an- gewiesen, daß bodenständige Streitkräfte innen alle ortsgebundenen Aufgaben ab- nehmen. Dafür ist die Territoriale Vertei- digung da, die ebenso wie die mobilen Divi- sionen Bestandteil der Bundeswehr ist, jedoch nicht der NATO, sondern der nationalen Zu- ständigkeit untersteht. Mit der Ausbildung von Soldaten für die bodenständige Verteidi- gung soll nun begonnen werden. Sie erfolgt durch die Kurzausbildungskompanien. Gegenwärtig zählt die Territoriale Ver- teidigung 15 000 Mann. Sie verteilen sich auf das Kommando der Territorialen Verteidi- gung, die nachgeordneten Wehrbereichs- kommandos(Kiel, Hannover, Düsseldorf, Mainz, Stuttgart, München), die Territorialen Verteidigungsstäbe(in den Regierungs- bezirken), die Standort- und Truppenübungs- platz-Rommandanturen, sowie auf die bisher vorhandenen Truppen der Territorialen Ver- teidigung(Schwere Pionierverbände, Pionier: flußkompanien, Feldjäger- und Fernmelde- Einheiten). Diese Rahmenorganisation der Territorialen Verteidigung soll friedensmäßig höchstens 30 000 Mann stark sein. Die übrigen Verbände der bodenständigen Verteidigung werden erst im Falle einer Mobilmachung zusammentreten. Ein Batail- lon zum Beispiel wird aus Reservisten be- stehen, die im näheren Umkreis vom Auf- stellungsort wohnen. Für den Mobilisierungs- fall müssen an den Sammelstellen dieser Einheiten Depots mit Waffen, Munition, Aus- rüstung, Verpflegung vorhanden sein. Per- sonelle, finanzielle und liegenschaftsmäßige Schwierigkeiten stehen der Anlage dieser Depots noch entgegen. Diese Verbände werden vor allem Siche- rungs- und Bewachungsaufgaben sowie den Objektschutz zu übernehmen haben. Dem entspricht auch die vorgesehene Bewaffnung: Sturmgewehr, verbessertes MG 42, Mörser (früher Granatwerfer genannt) sowie Flieger und Panzerabwehrwaffen. Schwere Waffen sollen diese Truppen zunächst nicht erhalten. Die Ausbildung für die beschränkten mili- tärischen Aufgaben kann in den Kurzausbil- dungskompanien von einem bis zu sechs Monaten dauern. Sie erfaßt Wehrpflichtige, die nicht im Rahmen ihres Jahrgangs zur zwölfmonatigen Dienstleistung eingezogen werden. Den Anfang werden Wehrpflichtige machen, die in der zweiten Hälfte des Jahres 1937 geboren sind. Die Ausbildung liegt in den Händen des Heeres, das die Kader Führer und Unter- führer) stellt. Kurzausbildungskompanien werden zunächst dort eingerichtet werden, wo das Heer über Unterbringungsmöglich- keiten verfügt. Im Jahre 1960 werden kaum mehr als sechs Kompanien aufgestellt wer- den können. Ziel der Kurzausbildung ist, ungedienten und gedienten Wehrpflichtigen eine vollwer- tige Ausbildung für die erwähnten begrenz- ten Aufgaben zu geben und Mannschaften der Reserve zu Unterführern heranzubilden. Zunächst sollen ungediente Wehr- pflichtige eine verkürzte Grund- und Voll- ausbildung erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Heranbildung für die Aufgaben der Sicherung und Bewachung sowie von Spezia- listen. Man will berufsmäßig gegliederte Gruppen in die Kompanien einfügen, um die Berufskenntnisse zu nutzen. Ausgebildet werden neben Infanteristen, Spezialisten wie Pioniere, Fernmeldeleute, Feldjäger, Kraft- fahrer und Sanitäter. Die Soldaten der Territorialen Verteidi- gung gehören der Bundeswehr genau so an wie die Soldaten der NATO- Divisionen. Die Kurzausbildung ändert an dieser Tatsache nichts. Sie stellt lediglich eine der modernen Methoden dar, die Landesverteidigung zu verwirklichen. Erstes Privatgespräch Chrustschow— Sukarno Bogor.(UPD) Der sowjetische Minister- präsident Chrustschow und der indonesische Präsident Sukarno begannen am Freitag ihre ersten privaten Besprechungen im Sommer- palast des Präsidenten in Bogor. Chrust- schowe war am Donnerstag zu einem 2 ẽWö6lf- tägigen Besuch in Indonesien eingetroffen. Wie verlautet, stand im Mittelpunkt der Ge- spräche eine größere sowjetische Hilfe für Indonesien. Auf einem Bankett am Donners- tagabend hatte Chrustschow betont, daß es zwischen der Sowjetunion und Indonesien keinerlei Mißverständnisse gebe. Am Freitag wurde in Djakarta die Verlängerung eines im vorigen August abgelaufenen sowjetisch- indonesischen Handelsabkommens bis Ende des Jahres bekanntgegeben. Erste Fühlungnahme Brentanos mit Nehru Neu Delhi.(AP) Bundesaußenminister von Brentano, der am Freitag zu einem künf- tägigen Besuch Indiens, in Neu Delhi ein- getroffen ist, hatte am Abend bei einem Essen, das Ministerpräsident Nehru ihm zu Ehren gab, Gelegenheit zu einer ersten zwanglosen Unterredung mit dem indischen Regierungschef. Am heutigen Samstag- vormittag wird Brentano von Nehru zu einer anderthalbstündigen, offiziellen Besprechung empfangen. Bei seiner Ankunft in Neu Delhi hatte Brentano die Absicht geäußert, Nehru eingehend den deutschen Standpunkt zur Berlin- und Deutschlandfrage und zur kom- menden Gipfelkonferenz zwischen Ost und West zu erläutern. Preisstopp für Bauland soll im Sommer fallen Bonn.(eg-Eigener Bericht) Der Preisstopp für unbebaute, aber baureife Grundstücke wird noch in diesem Sommer aufgehoben werden. Der Bundestagssausschuß für Woh- nungswesen beschloß, daß Bauland drei Mo- nate nach Verkündung des neuen Bundes- baugesetzes aus der staatlichen Preisbindung entlassen werden soll. Da das Bundesbau- gesez vom Finanzausschuß und vom Rechts- ausschuß schon abschließend behandelt ist und der Ausschuß für Wohnungswesen in der nächsten Woche die Schlußabstimmung vornehmen will, kann damit gerechnet wer- den, daß das Plenum des Parlaments das Ge- setz in wenigen Wochen verabschieden wird. Dann ist nur noch die Zustimmung des Bun- desrates einzuholen. Drei Monate nach Ver- kündung des Baugesetzes sollen auch die Vorschriften über die Baulandsteuer in Kraft treten und die Erschließungsbeiträge für un- bebaute, aber baureife Grundstücke fällig werden. Höher als erwartet werden die Steuereinnahmen sein Bonn.(AP) Der Bundeshaushalt für 1959/60 wird wahrscheinlich auf Grund der konjunk- turellen Lage und der dadurch bedingten außerordentlich günstigen Entwicklung des Steueraufkommens ohne weitere Inanspruch- nahme des Kapitalmarktes ausgeglichen wer- den. Auf Grund der letzten Steuereingänge schätzt man nunmehr im Bundesfinanzmini- sterium, daß das Steueraufkommen im laufen- den Rechnungsjahr, das am 31. März zu Ende geht, um etwa 1,6 Milliarden Mark über dem Voranschlag liegen wird. Die Ansätze im Haushaltsplan würden sich damit von 30,36 Milliarden Mark auf 31,96 Milliarden Mark erhöhen. Bundesfinanzminister Etzel hatte noch bei Vorlage des Haushaltes für 1960 nur mit Steuermehreinnahmen im lau- fenden Rechnungsjahr in Höhe von 1,2 Mil- liarden Mark gerechnet. U-Boote vermutlich entkommen Buenos Aires.(AP) Der amerikanische Außenminister Christian Herter meinte am Donnerstag, es bestehe wohl kein Zweifel darüber, daß die geheimnisvollen U-Boote aus dem Golfe Nuevo in die offene See ent- kommen seien. Mit vielsagendem Lächeln be- merkte er anläßlich eines Frühstücks beim amerikanischen Journalistenverband, die Sowjets hätten zwar bekanntgegeben, es handele sich nicht um ihre Einheiten, aber erst nachdem berichtet worden sei, daß die Unterseeboote den argentinischen Vernich- tungsversuchen entgangen seien. Im übrigen besitze er nicht mehr Nachrichten aus erster Hand als die Presseleute. Ob der Tachometer 800 oder 76.000 km zeigt Dauphine-Fahrer sind stets zufrieden: Sie wählten Wertbeständigkeit. J DIE WELT SAGT 6 Morgen so begehrt wie heute Die Dauphine ist in äußerer Form und technischer Ausstattung für die Zukunft gebaut. Ihr Geld ist gut angelegt in diesem zeitlos schönen und so überaus wirtschaftlichen Wagen. 4 Türen- 4 Sitze- Luftfederung · 845 cem · 26,5 PS 5.9 1/100 km. 115 km/yh preis: DM 4.990. ab Köln. 750 Kundendienststellen im Bundesgebiet „ 8 . NORGEN Nach einem Leben, reich an Liebe und Leid. nahm Gott der Herr unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwägerin und Tante, Frau EVd Herrmann wwe. geb. Mohr versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 75 Jahren, zu sich, in sein himmlisches Reich. Mhm. Käfertal, den 20. Februar 1960 Gewerdstraße 16 In stiller Trauer: Heinrich Herrmann und Frau Hans Herrmann und Frau Hans Wörtz und Frau Magdalena geb. Herrmann Enkelkinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 22. Februar, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Rosenkranz: Sonntag, 21. Februar, 17.30 Uhr. 1. Seelenamt: Dienstag, 23. Februar, 8.00 Uhr, St.-Laurentius- Kirche Kfertal. Nach kurzem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, ist am 18. Februar 1960 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau Barbara Bückle geb. Ziegler im Alter von 74 Jahren, von uns gegangen. Mh m. Neckarau, den 20. Februar 1960 Rheingoldstrage 44 In stiller Trauer! Frau Rosa Schmoll geb. Bückle Edmund Schmoll Fritz Händle Karl Schwinghammer und Frau Sieglinde geb. Händle Herbert Händle und Frau Gisela geb. Auer Walter Schmidt und Frau Rose-Marie geb. Reitermann Eve-Marie, Karl-Heinz, Jürgen Beerdigung: Montag, 22. Febr., 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Für uns alle unfaßbar starb am 18. Februar 19860 mein lieber Mann, unser lieber, guter Vater und, herzensguter Opa, Schwiegervater, Bruder und Schwager, Herr Hermann Riedel im 57. Lebensjahr. Mhm.- Neckarau, den 20. Februar 1960 Germaniastraße 9 In tlefer Trauer: Marla Riedel geb. Weitkamp Ernst Kölbl und Frau Ellen geb. Riedel Werner Riedel und Frau Rosalinde geb. Löffler Enkelkind Jürgen und alle Verwandten Beerdigung: Montag, 22. Febr., 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Rosina Schneider geb. Leist ist im Alter von nahezu 70 Jahren, entschlafen. Mannheim, den 18. Februar 1960 Stresemannstraße 13 Im Namen aller Angehörigen: Albert Schneider Feuerbestattung: Siehe Bestattungskalender. Für die vielen Beweise warmem Mitempfindens an dem Schicksal unserer Uebe. Entschlafenen, Frau Elisabeth Gerberich geb. Goldmann und die überaus starke Teilnahme an der Beerdigung sagen wir allen unseren aufrichtigen, herzinnigen Dank. Insbesondere seien die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrer Jäger von der evangelischen Nord-Pfarrei Heidelberg-Handschuhsheim erwähnt. Herzlichen Dank auch den Angehörigen der Firma Gerberich& Cie. Mannheim, die durch zahlreiches Begleiten ihrer Chefin auf dem letzten Gang ihre Anteilnahme bekundeten. Herzlich dankend sei auch noch erwähnt der aufopfernde, selbstlose Kampf der Aerzte und Schwestern der chirurgischen und der Ludolf-Krehl-Klinik unter der Leitung der Herren Prof. Bauer und Matthes um das Leben der Entschlafenen. 5 Heidelberg- Handschuhsheim, den 19. Februar 1960 Mannheim-Friedrichsfeld e Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Eduard Gerberich Für die vielen Zeichen herzlicher Anteilnahme, die Kranz- und Blumen- spenden sowie allen, die unserem lieben Vater, Herrn Oscar Frank die letzte Ehre erwiesen haben, danken wir hiermit aufrichtig. Mannheim, den 20. Februar 1960 Nietzschestraße 32 Im Namen aller Angehörigen: Familien Deubel, Thompson und Grundmann Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Mäder sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Pöritz für seine trostreichen Worte, den Diakonissenschwestern für die liebevolle Pflege, der Fleischerinnung, dem Gewerbeverein, dem Schützenverein, dem evangelischen Männerverein und den Schulkameraden für den ehrenden Nachruf. Herzlichen Dank auch dem Männer- gesangsverein für seinen erhebenden Grabgesang und allen denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Sandhofen, den 19. Februar 1960 Kriegerstraße 22 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Barbara Mäder geb. Wernz unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Käthe Rebel geb. Jarosch im Alter von nahezu 66 Jahren. Mm.- Sandhofen, den 18. Februar 1960 In stiller Trauer: Fritz Rebel und Angehörige Völlig unerwartet verstarb am 18. Februar 1960 meine liebe Frau, Beerdigung: Montag, 22. Febr., 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Es ist mir ein Herzensbedürfnis all denen zu danken, die mir beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Georg Steidel zur Seite gestanden haben. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon, sowie dem Sprengelrat und Diakonissen-Verein der Lutherkirche, den Herren Aerzten und Schwestern des Diakonissen- Krankenhauses, den Geschwistern der Gemeinschaft „Haus Friede“ und dem Missionshaus Lachen der Direk- tion des Strebelwerkes, dem Betriebsrat sowie allen Arbeitskameraden, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 20. Februar 1960 Pflügersgrundstrage 1 Frau Else Steidel und alle Angehörige im Alter von 67 Jahren. Ilvesheim, den 20. Februar 1960 Pfarrstraße 3 Beerdigung: Sonntag, 21. Februar, 14.00 Uhr, Friedhof Ilvesheim. Vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn zurückgekehrt, danken wir für die herzliche Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden. Besonderen Dank der Firma Grün& Bilfinger für den ehrenden Nachruf, sowie Herrn Dr. Schichardt und den Schwestern Karolina und Sannchen für ihre liebevolle Betreuung. Ebenso Dank den Hausbewohnern und Bekannten sowie Herrn Pfarrer von St. Peter für die trostreichen Worte. Mannheim, den 20. Februar 1960 Georg-Lechleiter-Platz 2 Zu dem Tode meiner lieben Frau Emilie Neck geb. Oehler sind uns viele Beweise herzlicher Anteilnahme zugegangen. Wir haben unseren besonderen Dank den Aerzten, Schwestern und Pflegerinnen des Diakonissenkrankenhauses, den Herren des Nationaltheater-Streichquartettes und den Hausbewohnern auszusprechen. Ebenso allen denen, die durch Kranz- und Blumenspenden und ihr Geleit der lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 20. Februar 1960 Friedrich-Ebert- Straße 35 5 Im Namen der Angehörigen: Julius Neck Helmut Neck Werner Neck starb mein lieber Mann, mein guter Vater, Bruder und Onkel, Herr Adolf Gäng im Alter von 71 Jahren. Peter Heim Mhm.-Neckarau, 20. Febr. 1960 In stiller rauer: Schulstraße 46 5 Frau Susanna Heim, geb. Strubel mit Kindern und Anverwandten In stiller Trauer: Frau Klara Gäng geb. Moser Hans Deis und Frau Friedel geb. Gäng und Angehörige Beerdigung siehe Bestattungs- Carl Schenkel Plötzlich und unerwartet verschied am 18. Februar mein lieber ö Flötzlich und unerwartet ver- Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 0 kalender 1 Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 2 Nach schwerer Krankheit verstarb am 18. Februar un- erwartet meine liebe Tochter, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Lina Kühnle im Alter von 43 Jahren. Mannheim, den 19. Februar 1690 Rupprechtstraße 14 In tiefer Trauer: Lina Kühnle Wwe. und Angehörige Die Trauerfeſer findet am Montag, dem 22. Februar 1960 um 14.30 Uhr im Krematorlum Mannheim statt. Nachruf Nach langer schwerer Krankheit ist unsere Mitarbeiterin, Fräulein Lina Kühnle am 18. Februar 1960 verschieden. Die Verstorbene hat während ſhrer langjährigen Tätig- keit in vorbildlicher Treue und Pflichterfüllung dem Amt ihre ganze Kraft zur Verfügung gestellt und sich bei Vorgesetzten und Mitarbeitern großer Beliebtheit und Wertschätzung erfreut. 5 Wir trauern um unsere verstorbene Mitarbeiterin und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 19. Februar 1960 Der Vorsitzende des Verwaltungsausschusses Der Direktor des Arbeitsamts Mannheim des Arbeitsamts Mannheim Mariaux Weber Am 18. Februar 1960 verstarb, zwel Tage vor Vollendung ſhres 63. Lebensjahres, nach langem mit großer Geduld ertragenem Leiden meine liebe herzensgute Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Sophie Kühner geb. Walker Wer sie gekannt, weiß was wir verloren. Mannheim, den 19. Februar 1960 Bürgermeister-Fuchs-Straße 33 In tlefem Leid: Karl Kühner Kurt Kühner Karl Kühner zun. Claus Helfert u. Frau Lore geb. Kühner und An verwandte Beerdigung: Montag, u. Februar 1960, 11 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteſlnahme in wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Maisch sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern der Abt. M2 des Städt. Krankenhauses, Herrn Dr. Abele, Herrn Pfarrer Scharn- berger für seine trostreichen Worte, der Geschäftsleitung der EKonsumgenossenschaft, der Gewerkschaft, den Hausbewohnern sowie allen Freunden und Bekannten. Mannheim, den 20. Februar 1960 H 7, 15 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Maisch Wwe. Tur die vielen Beweise herzlicher Antennahme in Wort und Schrift, für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Haas die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir auf diesem Wege unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank sagen wir Herrn Stadt- pfarrer Amann für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Schad, Schwe- ster Anita, den Aerzten und schwestern des Diakonissen-Kranken- hauses für die liebevolle Betreuung, der Firma Huber-Mühle, Mannheim, und der Gewerkschaft Nahrung Genuß Gaststätten. Mhm.-FTeudenheim, den 20. Februar 1960 Andreas-Hofer-Straße 34 In stiller Trauer: Dora Haas, geb. Dreißigacker Franz Anna und Frau Mathilde, geb. Haas Josef Wimbauer und Frau Emma, geb. Haas Enkel Alfred Anna und Frau und alle Anverwandte Für die liebevollen Beweise der Anteilnahme sowie Kranz- und Blumenspenden, beim Heimgang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Frieda Brox geb. Rau sagen wir auf diesem Wege herzlichsten Dank. Mannheim, im Februar 1960 Lange Rötterstraße 49 Die Kinder und Enkel Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, für die überaus große Anteil- Familien Hnzeigen In stiller Trauer: Karolina Schenkel geb. Gerber und Kinder von vielen gelesen! nahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Theodor Schertel fur die tröstenden Gebete, die ehrenden Nachrufe, den erhebenden Gesang, die vielen Beweise durch Schrift sowie Kranz- und Blumen- spenden und allen, die unserem lieben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, unseren herzlichen Dank zu sagen. Mhm.-FTeudenheim, den 20. Februar 1960 Im Namen aller Angehörigen: Emma Schertel 12 —— R ̃]—·——. Statt Karten ö * —. b 11 t, es 2 5 , 3 2 „42/ Samstag, 20. Februar 1900 MOEGEN Nach langer Krankheit, jedoch unerwartet, ist heute unsere herzensgute Mutter, Schwester, Oma, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Elisabeth Mayer geb. Schall im Alter von 75 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 19. Februar 1960 Verschaffeltstraße 35 Mannheim- Neckarau Neckarauer Straße 34 EKarl-Traub-Straße 12 Beerdigung: Dienstag, 23. Februar, 14.00 Uhr, Friedhof Mhm.-Neckarau. In tlefer Trauer! Familie Luise Schmidt geb. Mayer Familie Karl Mayer Familie Adolf Wacker Peter Schwebler und alle An verwandten Statt Karten Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis meinen tiefgefühlten Dank zu sagen für die große Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes Seppel Krug Besonders danke ich der Mannheimer Versicherung für die schöne Kranzspende. Dank der„Liederhalle“ für den erhebenden Gesang, dem Mittelalter-Stammtisch den Hausbewohnern sowie allen anderen für die vielen Beweise der Liebe, durch Wort und Schrift, und die Kranz- und Blumenspenden. der„Liederhalle“, Mn m.- Käfertal- Süd, den 20. Februar 1960 Mannheimer Straße 111 Paula Krug Nachdem wir unsere liebe Entschlafene, Fräulein Rosel Umhey zur letzten Ruhe gebettet haben, ist es uns ein Bedürf- nis, all denen Dank zu sagen, die durch Wort, Schrift und Blumenspenden ihrer gedachten sowie denen, die sle auf ihrem letzten Gang begleiteten. Besonderen Dank Hw. Herrn Kaplan Meny für seinen gelstlichen Beistand. Herrn Dr. Gress für seine ärztliche Betreuung, Marienschwester Rosalinde für ihre auf- opfernde Pflege sowie den Angestellten der Firma C& A Brenninkmeyer für ihr treues Gedenken. Mh m.- Neckarau, den 20. Februar 1960 Neudammstraße 11 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Die vielen persönlichen und schri ktlichen Beweise des Mit- gefühls, die schönen EKranz- und Blumenspenden und die über- aus zahlreiche Begleitung die Liebe, die unserem 80 früh Entschlafenen, Helmut Henning Maas entgegengebracht wurde, und wir danken innig für die herz- liche Anteilnahme. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Fuchs für seine trostreichen Worte, Herrn Oberpost ruf, den Herren Friedel, Kroem der Deutschen Postgewerkschaft, der Kolle zur letzten Ruhestätte zeigten uns direktor Braun für den ehrenden Nach- er und Fontius, die im Auftrag ginnen und Kollegen des Fernmeldeamtes Mannheim und der Vereinigung der Fern- meldetechniker Mannheim-Heidelberg brachten. Heddesheim, M hm. Käfertal, den 20. Februar 1960 und Kinder Emil Maas und Frau Julius Jöst und Frau letzte Grüße Über- Frau Edelgard Maas geb. Jöst Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Nikolaus Jene die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Mönch für seinen geistlichen Beistand, Herrn Dr. Bläser und der kath. Krankenschwester für mre liebevolle Pflege. Mh m. Käfertal, den 20. Februar 1960 Mannheimer Straße 65 Emma Jene geb. Walter und Angehörige . e, . Das Zeichen des vertrauens Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen FRITZ BUHN Erstes Mannheimer Bestattungsinstitul Telefon 2 47 18 7 2. 5 rü xid u 5. Kür 405 2 56 70) kigene Särgfabrikotien 5 Bestattungen in Mannheim Samstag, den 20. Februar 1960 Hauptfriedhof Zelt Hubbuch, Ludwig, 8 „ 9.30 Molfenter, Emilie, 8 Rheingoldstraße 83. 10.00 Burger, Emil, Donnersbergstraße 8 10.30 Kern, Adolf, Garnisonstraße 3 Krematorium Haag, Katharina, Friedrichstraße 8a Schüler, Elisabeth, 2 11-13 83 Nolte, Heinrich, Bellenstraße 52 Friedhof Sandhofen Laler, Josefa, Kattowitzer Zeile 38 Kremer, Friedrich, Posener Platz 4 Friedhof Seckenheim 9 Volz, Maria, Hauptstraße 109 Mitgetellt von der Friedhofs- verwaltung der Stadt Mannheim — Ohne Gewähr— TODES- ANZEIGEN für dle Montag Ausgabe des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R Ii und R 2) pöhneruugen Hornhaut, Warzen, Schwielen beseitſgt unter Carontſe schnell und schmerzlos Sſcherweg flüssig in der Jube. Sicherwe g kane in Apotheken und Drogefien. Herst. ugen Bächle, frankfurt/ N Verloren Goldenes Damen- Armband(An- denken) am Sonntagabend vom Theater zum Tattersall verloren. Abzugeben M 7, 23 Ein eigenes Geschäft durch geringen Kpft auf nd! Entsprechend einer seit langen Jahren in der ganzen Welt be- wWährten Warenversorgung durch qutomatische Verkaufsstellen vergeben wir im kahmen unserer Planungen Aufomafengroppen, die lhnen von unserer Gesellschaft an Verkaufsstarken Plätzen vollständig eingerichtet öbergeben Werden. Alle dazu erforder- lichen Vorarbeiten Werden von unserer Gesellschaft durchge- föhrt. Auch die laufende Beschaffung des Warenbedorfs öber- nehmen wir för Sie. Wir machen Ihnen keine vnerföllboren Versprechungen ond ga- rantieren keine Phantasiegewinne. Der Warenvertrieb durch automatische Verkaufsstellen hat seit vielen Jahren einen unerhörten und stetig im Wachsen begriffe- nen Aufschwung genommen und ist aus dem heotigen Wirt- schaftsleben nicht mehr Wegzudenken. DEWA- GMBH süd Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, an dieser Entwicklung teil- zunehmen. Je nach Einsdiz können Sie Ihr Geschäft von der Nebenbeschäftigung ohne Einschränkung Ihrer jetzigen Tätigkeit zu lhrem neuen Hauptheruf daus bauen. Voraussetzung för die Bewerbung zur Ubernahme einer Ver- kdufsstellengroppe sind: DM 6400 Eigenkapital. Geordnete Wirtschaftliche Verhältnisse. Od der Ausbau des Verkqufsstellen-Netzes von den örtlichen Verhältnissen abhängt, bitten Wir nor ernsthafte Interessenten, die ausföhrliche Bewerbung bald einzusenden. Gegebenenfalls erfolgt eine persönliche Besprechung, bei der die Einzelheiten der Geschäftsbbernahme erörtert und Sie öber alle Details unter- richtet Werden. 16 MUNCHEN 27 Kirchliche Nachrichten Kath. Kirche. Sonntag, 21. Febr. 1960. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 6.00, 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00. 9.30, 11.00; Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abend- messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9.00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 18.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30. 11.30 Andacht 19.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00; And. 18.00.— St. Pius: Messen 7.45, 10.30; Andacht 18.00.— Maria Kö- nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: Messen 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 14.00.— Seckenheim: Mes- sen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 14.00. — Don-Bosco-Kapelle: Messe 9.45. — Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— Sand- hofen: Messen 7.30, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00.— Käàfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00. — Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00,— St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: Messen 7.00, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00, 11.00: Andacht 14.00. Almenhof: Messen 6.30 7.00, 7.45, 9.00, 11.00; And. 19.30.— Käfertal- Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. — Gartenstadt: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 14.00.— Mhm.-Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00— Städt. Krankenhaus: Messen 3.15, 8.15, 11.15; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- löserkirche 10.00 hl. Amt mit Pre- digt. Mittwoch 9.00 in Schloßkirche hl. Amt. Dienstag u. Donnerstag 17.00 Erstkommunjonsunterricht im Gemeindesaal M 7, 2. nv. Kirche. Sonntag, 21. Febr. 1960. Kollekte im Kindergottesdienst: Opfer für den Landesverband für Kinder gottesdienst. Auferstehungs- kirche: 9.30 Hgd., Walter.- Basser- mannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Christuskirche: 9.30 Hgd., Dekan Schmidt. Djakonissenkranken- haus: 10.00 Gd., Dr. Bangerter. Emmauskirche: 9.30 Hgd.- Erlöser- kirche: 8.15 Hgd., Suebenheim, 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd.,„Steinmann. Feu- denheim-West: 9.30 Hgd., Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd. Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Roesinger. Gnadenkirche: 9.30 Hgd. Weber. Hafenkirche: 2.30 Fgd., Jung, 9.30 Hgd., Jung. Johanniskirke: 8.30 Fgd., 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Gd., Staubitz, 10.30 hl. Abend- mahl. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt, 18.00 Agd., Weigt. Kreuzkirche: 9.30 Hgd. Stobbies. Lutherkirche: 10.00 Gd., Heinzel- mann.- Paul-Gerhardt-Gemeinde: 9.30 Hgd., Lic. Lehmann. Markus- kirche: 8.30 Fgd. Martin, 10.00 Hg d., Martin, 18.00 Agd. Martins- kirche: 8.30 Hgd., Eichhorn.- Mat- thäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr. 25, Rohr, 8.30 Fgd., Mönchwörthstr 10, Mühleisen, 9.30 Hgd., Matthäus- kirche, Mühleisen, 18.00 Agd. Mat- thäuskirche, Kühn.- Melanchthon- kirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Mi- chaelskirche: 10.00 Hgd., Eichhorn. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp. Luzenberg: 8.30 Hgd., Rupp. Pe- truskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen.- Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler. Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz, 9.20 Hgd. Pöritz.- Städt. Kranknhaus: 10.00 Gd., Ullrich.- Thersienkran- knhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Blail.- Trinita- tiskirch: 10.00 Hgd., Scharnbergr, 18.00 Agd., Wölfle.- Unjonskirche: 9.30 Gd., Liser. 5 Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. 8 Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Mhm., Max-Joseph- Straße 12. Sonntag: 9.30 Uhr Pre- digt, P. Borkowski! 11.00 Uhr Sonn- tagsschule; 18.00 Uhr Jugendstde. Mittwoch: 20.00 Uhr Bibelstunde. Freie Berufe Stadtmission. Evang. Verein f. Inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15: So. 15.00 Uhr Gemeinschaftsstunde; Do. 20.00 Bibelstunde; Sa. 17.00 u. 19.00 Jugendkreise.— Augartenstr. 42: So. 17.00 Lichtbilder vortrag: Di. 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, Fi- scherstr. 31: So. 19.30 Lächtbilder- vortrag; Do. 20.00 Bibelstunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: 80. 15.00 Gemeinschaftsstunde; Mi. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, Luther- haus: So. 17.00 Gemeinschaftsstde.; Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feuden- heim, Hauptstr. 72: So. 19.30 Ge- meinschaftsstunde; Mi. 20.00 Frauen- bibelstunde.— Lindenhof. Ge- meindhaus d. Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibelstunde.— Waldhof, Hessische Str. 47: DI. 20.00 Bibelstunde.— Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Bi- belstunde.— Schönau evang. Ge- meindehaus: Fr. 20.00 Bibelstunde. — Friedrichsfeld, Wallonenstr. 10: Mi. 19.15 Bibelstunde.— Secken- heim, Zähringerstr. 52: Fr. 19.30 Blbelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibelstunde. — Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Predigtgottes- dienst(Wolter), 10.45 Sonntags- schule.— Montag: 20.00 Chorübung. — Mittwoch: 19.30 Jugendstunde. Donnnerstag: 15.00 Frauenkreis, 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesall der Konkor- dienkirche). So., 21. 2., 16.00 Ver- sammlung; Di., 23. 2., 19.30 Bibel- stunde, Luzenberg, Stolberger Str. Nr, 10-12; Mi., 24. 2., 15.00 Bibel- stunde, 20.00 Jugendbund für EC, K 2 10.— Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 21. 2., 16.00 Versammlung: Mo., 22. 2., 20.00 Ju- gendbund für EC; MI. 24. 2., 15.00 Frauenbibelstunde. Christliche Wissenschaft(christian Science). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr. in der Sickingerschule. U 2. 5 Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft Haus Friede, K 4, 10. Donnerstag Bibel- besprechstunde. So. Gemeinschafts- stunde. Freit. Jugendstunde. Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbldungsver. Ver- sammlungshaus. H 7. 28. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10,00 Religions- unterricht; 17.00 Vortrag. Christengemeinschaft,ʒ- Rathenau- straße 5. Goethesaal. Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 15 00; MI. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15 00; MI. 20.00 Uhr. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag 21. 2., ist um 9 Uhr Pre- digtgottesdlenst in Ludwigshafen, Rubensstraße 34. Landeskirchl. Gemeinsch.„Bethesda“, L 11, 4. Sonntag 15.30 Uhr Versamm- lung.— Mittwoch 20 Uhr Jungmàd- chen- u. Jungmännerkreis. Don- nerstag 15.30 Frauenbibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1. 15. Sonntag: 10.00 Helligungsversamm- lung; 11.15 Kindergottesdienst; 19.00 Heils versammlung.— Dienstag: 19.30 Mitgliederstunde.— Mittwoch: 19.00 Jugendstunde.— Donnerstag: 19.30 Frauenstunde.— Freitag: 19.30 Heiligungs versammlung. Zeugen Jehovas. Versammig. Mhm.- Stadt, Königreichsaal, M 2, 9: S0. 19.00 Wachtturmstudium; Di. 20.00 Versammlungsbuchstudien; Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mhm.-Ost, Königreichs- saal, Lortzingstraße 17: So. 19.00 Wachtturmstudium; Do. 19.00 Pre- digtdienstversemmlung.— Ver- sammlung Mhm.- Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: So. 16.00 Wachtturmstudium; Fr. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ich habe Sprechzeiten: Mo.-Fr. 10-12 und 8 Facharzt für Hautkrankheiten * niedergelassen. Dr. W. G. Bräuer Mannheim, chamissostraße 7 Zu allen Kassen zugelassen mich als 16—18 Uhr, außer Mi.-Nachmittag 4 2 8 Praxis- Cröfnung Ir. ned Hulk Bonemann Facharzt f. innere Krankheiten (Röntgen-, EKG-Labor) Ludwigshafen am Rhein Wörthstraße 19, Ecke Schillerstr. Telefon 6 22 56 Sprechstunden n. Vereinbarung Detektiv Rob. Wörnert zuverl., diskret. Erste Referenzen! 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Februar 1960, 10.30 Uhr, Heilig-Geist-Kirche Mannheim 8 7 Dos Speriolgeschöft för Umstandskleidung Jernsengeräte tl kaufen 8 alles können Sie MIT ERLEBEN o hne Anzahlung— Bei Gestellung des Fern- sehers, mit Sparautomat, 90 Minuten für nur 1.— DM. In 24 Monaten Ihr Eigentum! Wir senden Ihnen sofort Prospekte— Schreiben Sie noch heute an: 2 Ludwigshaf Rhein Börner K. G. sense Beteiligungen Komplette, moderne Schlosserei- Einrichtung u. 3½-t-Mercedes-Diesel, evtl. auch Bargeld, steht zur verfügun Wer möchte sich selbständig machen, bzw. wer bietet Stille Beteiligung?— Angebote erbeten unter Nr. DP 18274 a, d. Verlag. Stiller oder tätiger 8 Hypotheken ilhsber mit ca. 50 000 bis 60 00 DM DDr U Einlage in rentables Unter- nehmen der Elektrobranche 1 2 3 gesucht. Zuschr. u. Nr. P 18249 a. d. 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Mehrere Probleme auf einmal In der Denkschrift unter dem Titel, Ver- Strukturkrise im Bergbau betroffen sind. Da- Schneemengen die Wintersportverhz Nan 5 Ludendorff-Bewegung,„Hohe Warte“, Franz verpricht der Dortmunder Ingenieur Otto kehr und Luftschutz— Bauen im Winter“ her schlägt Zweig vor, daß sich an einer gut geblieben und werden auch über 5 1 Karg von Bebenburg, wegen eines Verge- Zweig mit einer Tiefstollen-U-Bahn für die schlägt Zweig als geeignetes Verkehrsmittel„Tiefstollen-U-Bahn AG“ vor allem die Wochenende günstig bleiben. S Tempesz.! hens der Beleidigung. Damit wurde zugleich„Fünf-Millionen-Stadt Ruhrgebiet“ und an- in den Tiefstollen die Alwegbahn vor, weil sie Arbeits losen versicherung beteiligen solle, turen, die teils unter, teils über dem 88. 5 der Freispruch des Amtsgerichts Weilheim dere Siedlungszentren zu lösen, deren Bau weder Schotterbau noch Schienen braucht außerdem aber auch die Wirtschaft, der trierpunkt liegen, ist die Schnee beschaffen. 95 vom 13. Januar 1960 aufgehoben und der Be- für insgesamt 50 Milliarden DM er vor- und 80 der Stollenboden für Luftschutz- Staat und die Gemeinden. Möglicherweise heit unterschiedlich. In mittleren Lagen it 0 rufung der Oberstaatsanwaltschaft München stattgegeben. Bebenburg wurde als Bedin- gung der Bewährungsfrist die Zahlung von 1500 Mark zugunsten der Berliner Ferien- kinder und der Ersatz der Kosten beider Verfahren auferlegt. Mit diesem Urteil war einem Strafantrag des Berliner Innensena- tors Joachim Lipschitz stattgegeben worden, der sich von Bebenburg beleidigt gefühlt hatte. Lipschitz erhielt das Recht zugespro- chen, auf Kosten des Angeklagten das Urteil je einmal in einer Berliner Zeitung und in der Monatszeitschrift„Der Quell“ aus Be- benburgs Verlag erscheinen zu lassen. Ein Artikel in der Nummer des„Quell“ vom Januar 1959 war der Klagegrund gewesen. Streik der Kinos angedroht Nürnberg. Als äußerstes Mittel in ihrem Kampf gegen überhöhte“ Vergnügungs- steuer und Notgroschen wollen 150 mittel- fränkische Filmtheaterbesitzer den Streik anwenden. Wenn bis 21. März dieses Jahres keine befriedigende Lösung“ gefunden ist, werden die Kinos aus Protest geschlossen, heißt es in einer in Nürnberg einstimmig ge- kaßzten Resolution an alle Abgeordnete des bayerischen Landtags und an die Landes- regierung. Wie das Vorstandsmitglied des bayerischen Filmtheaterverbandes, Karl Haarmann aus Hilpoltstein, dazu erklärte, bestehe die Gefahr, daß die Sonderbelastung durch Vergnügungssteuer und Notgroschen bei dem gegenwärtigen Besucherrückgang zahlreichen mittelständischen Unternehmen die Existenzgrundlage nehme. Der Kosten- anteil der Steuer an einer„Filmmark“ sei mit 21 Pfennigen ebenso hoch wie der der Pro- duktion. Mittelfranken sei deshalb für die Protestaktion ausgewählt worden, weil hier der Hauptkonkurrent Fernsehen am stärk- sten spürbar werde. In der Resolution for- dern die Filmtheaterbesitzer, daß die für die Gemeinden bestehende Möglichkeit, die Ver- gnügungssteuer zwischen 15 und 20 Prozent festzusetzen, aufgehoben wird. Um im Wett- bewerb mit dem Fernsehen gleiche Bedin- gungen zu schaffen, solle die Vergnügungs- Steuer allmählich ganz beseitigt werden. Schutzpolizeichef verhaftet Wiesbaden. Unter dem Verdacht, während des Krieges in Polen„strafbare Handlungen“ begangen zu haben, wurde der Kommandeur der kommunalen Schutzpolizei in Gießen, Hauptkommissar Hans Hoffmann, verhaftet. Nach Mitteilung des Wiesbadener Oberstaats- Anwaltes Dr. Rahn, der vom Frankfurter Ge- neralstaatsanwalt mit den Ermittlungen be- auftragt wurde, ist der Haftbefehl am Vor- tage vom Amtsgericht Gießen erlassen wor- den. Um die weiteren Untersuchungen nicht zu gefährden, wurden keine Einzelheiten be- kannt gegeben. Keine Herz-Lungen-Maschine. Stuttgart. Die Landesregierung von Ba- den- Württemberg hat von der Beschaffung einer neuen Herz-Lungen-Maschine abgese- hen, nachdem es für ausreichend erachtet worden ist, die an der Universitätsklinik in Freiburg i. Br. vorhandene Maschine mit einem Aufwand von rund 45 000 DM zu mo- dernisieren, insbesondere mit einem neu ent- wickelten Oxygenerator auszustatten, der dem Blut im extrakorporalen Kreislauf Sauerstoff zuführt. Das Gerät ist inzwischen entsprechend ergänzt worden. Die erste Ope- ration wurde im Oktober 1959 mit Erfolg durchgeführt, ihr sind inzwischen weitere Operationen gefolgt. tz „Deutsches Reich“ muß zahlen Berlin. Das Internationale Oberste Rück- erstattungsgericht in Berlin hat„das deutsche Reich“ verurteilt, Schadensersatz für den In- halt eines Safes zu leisten, den sich ein Privatmann bei einer Berliner Bank gemietet hatte. Der Inhalt des Safes— Uhren und Schmuckgegenstände— gehört nach den ge- richtlichen Feststellungen zu den Wertsachen, die nach der Kapitulation„von der sowjeti- schen Besatzungsmacht beschlagnahmt und abtransportiert worden“ sind. Die Sachen hatten einen Taxwert von damals 575 RM. Das Urteil erging, weil die Wertgegenstände zu einem jüdischen Vermögen gehörten, das vom NS-Regime eingezogen worden war und nach der Rückerstattungsgesetzgebung dem Eigentümer oder seinen Erben zu entschädi- gen ist. Grundsätzlich stellte das Gericht die Haftung des„Deutschen Reiches“ für den Verlust von Wertsachen fest, die bei einer Bank verwahrt, dem„Deutschen Reich“(bei Verfolgungsmaßnahmen) verfallen waren „Und später von einer Besatzungsmacht weg- genommen worden sind“. De facto zahlt in allen diesen Fällen der Bund den eventuellen Schadenersatz.(Aktenz.: Org A/1355.) schlägt. Nach seinen Plänen würde eine der- artige Bahn nicht nur wesentlich zur Ver- Kkehrsauflockerung beitragen, sondern auch in zwanzig bis dreißig Metern Tiefe der Be- völkerung einen bieten. Als weiteren Vorteil nennt Zweig die Möglichkeit, die Bahn im Winterbau zu er- stellen und so auf Jahre hinaus Milliarden unproduktiver Unterstützungszahlungen an arbeitslose Bauarbeiter einzusparen. Eine Denkschrift über sein Riesenprojekt hat Zweig am Freitag allen Bundestagsabgeord- neten, den nordrhein- westfälischen Land- tagsabgeordneten und zahlreichen Verkehrs- und Bau- Fachleuten der Bundesrepublik vorgelegt. atomsicheren Luftschutz. suchende begehbar bleiben würde. Der Inge- nieur verweist darauf, daß für den Luft- schutz in der Bundesrepublik ohnehin 50 Mil- liarden DM investiert werden müßten, die beim Bau von nur im Ernstfall zu benutzen den Schutzräumen„tote Milliarden“ blieben. Dagegen könne die Piefstollen-U-Bahn als universelles Verkehrsmittel mit Sonder- wagen zum Transport auch von Autos ganz erheblich dazu beitragen, den Verkehr in dichtbesiedelten Gegenden aufzulockern. Zweig meint, daß beim Bau der Bahn nicht nur die außerhalb der Baussison von Arbeitslosigkeit bedrohten Bauarbeiter, son- dern auf Jahre hinaus auch die Bergarbeiter beschäftigt werden könnten, die von der Der Erpresser war der beste Freund Kaufmann zahlte, weil er über Adenauer geschimpft hatte München. Von Meinungsfreiheit hatte der angesehene Münchner Kaufmann Kurt M. keine Ahnung, als er an einen Erpresser zu- sammen 7000 Mark zahlte, nur weil er sich in abfälligen Aeußerungen über Bundeskanzler Konrad Adenauer ergangen hatte. Um der Geschichte noch eine besondere Pointe zu geben, war der Erpresser auch noch der beste Freund des Kaufmanns, der Spielsalonbesit- zer Anton Schardt. Ein Gericht in München verurteilte Schardt jetzt wegen seiner beson- ders gemeinen Erpressung zu anderthalb Jahren Gefängnis. Es begann mit Briefen einer„Forschungs- stelle für politische Meinungsbildung“ in Bamberg. Die„Forschungsstelle“ war natür- lich Schardt, der wußte, daß der Kaufmann Kurt M. gern seinen Mund spazieren gehen ließ und dabei auch die Bundesregierung nicht verschonte. „Wir haben nun sehr lange Geduld mit ihnen gezeigt, um wirkliche Schädlinge unse- rer Demokratie von harmlosen Meckerern zu unterscheiden. Aber unsere Außenstellen be- richten uns, daß sie die Demokratie besudeln, und unseren hochverehrten Herrn Bundes- kanzler beschimpfen. Dazu gehören sie zu den Nutznießern, Anwesen am besten Geschäftsplatz der Stadt ein Geschäft betreiben dürfen. Es gibt in unseren Kreisen genügend verdienstvolle Männer, die darauf mehr Anspruch haben“, so hieß es in dem ersten Brief. Schließlich wurde erklärt, man wolle noch einmal Gnade vor Recht ergehen lassen, wenn der Kauf- mann für die„Bekämpfung der Feinde der Demokratie“ 10 000 Mark spende. Der Kaufmann ging mit diesem Brief 2u seinem besten Freund, eben dem Anton Schardt. Sie kannten sich von Kindesbeinen auf, es war eine richtige feste Männer freund- schaft, Kurt M. hatte dem Schardt für den Zau seines Hauses 12 000 Mark geliehen ohne Zins und Quittung. So fragte Kurt M. ihn auch jetzt um Rat. Schardt war bedenklich: Wenn man den Erpressungsversuch abwehre, könne„der Schuß vielleicht nach hinten los- gehen“. Er riet, doch wenigstens einmal 5000 Mark zu zahlen, vielleicht gebe die For- schungsstelle dann Ruhe. Die 5000 Mark wur- den dann auch tatsächlich einem Dienstmann übergeben, den Schardt geschickt hatte. In der Folgezeit kamen noch zwei Briefe und der Kaufmann zahlte auf Drängen sei- die in einem städtischen 5 nes Freundes—„diese Leute wollen dich vielleicht wirklich vernichten“ noch 2000 Mark. Erst dann wurde es ihm zuviel und er wandte sich ratsuchend noch an einen anderen Freund. Der schickte ihn zur Polizei, und als der Dienstmann das nächste Mal zum Geldabholen kam, bekam er nur Papier- schnitzel in einem Kuvert und zwei En nalbeamte mit, die dann Anton Schardt als Geldempfänger verhafteten. „Ich kann es einfach nicht fassen, er war doch mein bester Freund“, sagte der Ge- Prellte vor Gericht. Anton Schardt aber wollte sich seine Erpressung noch als Ver- dienst anrechnen:„Mit dem was ich getan habe, war uns beiden geholfen. Ich hatte Geld, um meine Schulden zu bezahlen. Er War gewarnt, künftig keine dummen Reden Segen die Demokratie mehr zu führen. Ich wollte nur, daß er seine politischen Ansichten ändert.“ G. Schmitt Sollte später über Volksaktien die gesamte Oeffentlichkeit an dem Projekt beteiligt wer- den. Zweig hält die Verwirklichung seines Projektes innerhalb von zehn Jahren für möglich, weil seiner Ansicht nach bei dem derzeitigen Bauvolumen von 30 Milliarden DM ein der Bundesrepublik eine Jahresbela- stung von 5 Milliarden DM vertretbar sei. Der Ingenieur, der schon seit 1954 wieder- holt mit Einzelheiten seines Planes an die Oeffentlichkeit getreten ist, hat bereits bei mehreren Bundesministerien, so unter ande- rem beim Arbeitskreis„Luftschutz im unter- irdischen Städtebau und Verkehr“ des Bun- deswohnungsbauministeriums, lebhaftes In- teresse gefunden. Zweig steht außerdem in ständigem engem Gedankenaustausch Nit dem Mülheimer Industriellen Schmitz-Scholl, der im vorigen Jahr einen ähnlichen Plan veröffentlicht hat. „Keine Gefahr mehr“ Saarbrücken. Die Gefahr einer Verseu- chung des Saarbrücker Trinkwassers durch das von Ende August bis Mitte November in großen Mengen ausgelaufene Heizöl im Wohngebiet„Bruchwiesen“ ist wahrschein- lich behoben. Die Stadtwerke teilten einem dpa-Vertreter mit, daß zum 18. Februar rund 10 000 Liter Oel durch Abpumpen des Grund- Wwasserspiegels beseitigt werden konnten. Insgesamt waren rund 27 000 Liter Heizöl in den Bruchwiesen in die Grundwasser füh- rende Schicht in sieben bis zehn Meter Tiefe eingedrungen. Im August war drei Meter unter der Erdoberfläche ein Tank mit 40 000 Liter Heizöl gefüllt worden. Als die Oelhei- zung Ende November probeweise in Betrieb Senommen werden sollte, wurde festgestellt, daß 27 000 Liter durch einen 1,20 Meter lan- gen Nahtriß ins Erdreich versickert waren. „Die Iat bleibt ein psychologisches Rätsel“ Berlin. Wegen Elternmordes verurteilte eine Große Jugendstrafkammer des West- berliner Landgerichts am Freitag den 18jäh- rigen kaufmännischen Lehrling Manfred Buchholz zu zehn Jahren Jugendstrafe. Der Angeklagte hatte am 5. April 1959, drei Tage nach seinem 18. Geburtstag, seine Mutter und seinen Stiefvater mit Zyannatrium er- mordet, das er ihnen in den morgendlichen Gesundheitstee schüttete. Nach seinen An- gaben hatte er das Verbrechen, das er als „Befreiungstat“ darstellte, seit etwa acht Monaten geplant und sorgfältig vorbereitet, weil er die nörglerische Bevormundung durch die„herrschsüchtige, launenhafte und lieblose Mutter“ nicht mehr ertragen konnte. „Ich war blind vor Haß“, sagte er,„und für meinen Stiefvater empfand ich nur Ver- achtung, weil er sich dem Regiment meiner Mutter willenlos beugte und deshalb auch selbst gegen mich Stellung nahm“. „Selbst bei dieser Familiensituation, die vom Angeklagten zweifellos als unerträg- lich empfunden und von Zeugen weitgehend bestätigt worden ist, bleiben die Tat und Unsere Korrespondenten melden außerdem: Gefängnis für bestechlichen Beamten Berlin. Wegen schwerer passiver Be- stechung in 59 Fällen verurteilte eine Große Strafkammer des Westberliner Landgerichts am Freitag den suspendierten Stadtbauamt- mann Hans Joachim Rothenburg zu einem Jahr neun Monaten Gefängnis. Der 51jährige Angeklagte, der stellvertretender Leiter des Tiefbauamtes Berlin- Reinickendorf war, hatte von 1950 bis 1956 von Firmen, mit denen er in dienstlicher Verbindung stand, Geschenke angenommen. Soweit die Zuwendungen noch bei dem Angeklagten beschlagnahmt worden waren, wurden sie jetzt vom Gericht einge- zogen. Außerdem wurde als Gegenwert der nicht mehr vorhandenen Bestechungs- geschenke ein Betrag von 600 Mark zugun- sten der Landeskasse für verfallen erklärt. 2% Jahre Haft für illegalen Osthandel Berlin. Zu 2½ Jahren Gefängnis und 200 000 Mark Geldstrafe hat eine Große Strafkammer in Moabit am Donnerstag den 46jährigen Kaufmann Gustav Müller aus Berlin wegen gemeinsamen Devisenverge- hens, illegaler Ausfuhr und gemeinsamer Urkundenfälschung verurteilt. Der An- geklagte hatte in den Jahren 1956/57 Edel- 7 metalle in die Sowjetzone geliefert, obwohl sie auf der Embargoliste für Ostblock-Staa- ten stehen. Insgesamt führte er 75 097 kg Kobalt, Titan und Nickel in die Sowjetzone aus. Die Metalle wurden zwischen Stückgütern transportiert und in der Nähe von Nauen abgeladen. Da die Volkspolizei informiert War, konnte die Entladung reibungslos ab- laufen. Die Edelmetalle waren teilweise als „gesalzene Därme in Fässern“ oder Chemi- kalien deklariert. Mehrere Mitangeklagte erhielten Gefängnis- und Geldstrafen. Barfrau schlug rabiaten Gast nieder Bremen. Eine resolute Barfrau richtete in Bremen einen rabiaten Gast, der ihren Wirt angeblich mit dem Messer angegriffen hatte, mit einem Gummiknüppel und einem Bier- glas derartig zu, daß er im Krankenhaus eine Bluttransfusion erhalten mußte. Der blutig Geschlagene konnte sich von dem in der Bremer Neustadt gelegenen Lokal noch in die Innenstadt schleppen, wo er von Taxi- fahrern halb ohnmächtig in einer Telefon- zelle aufgefunden wurde, als er gerade seine Freundin telefonisch um Hilfe bitten wollte. Der Verletzte ist der 29 jährige Türke Ayhaen Akkayaen, der nach Zeugenaussagen den Gastwirt angegriffen, zu Boden gerissen und Zehn Jahre Jugendstrafe für Elternmörder Buchholz der Täter ein psychologisches Rätsel“, er- klärte der Vorsitzende Richter.„Wir stehen voll Erschütterung vor einem Fall, der völ- lig aus dem Rahmen der Erfahrung heraus- fällt und sicher in die Kriminalgeschichte eingehen wird.“ Der junge, über durchschnittlich intelli- gente Angeklagte hatte vor Gericht die Tat „mit geradezu selbstvernichtender Offen- heit“ geschildert und ausdrücklich gesagt, ex empfinde keine Reue. Nach dem Tode def Eltern habe er sich erlöst und befreit gefühlt und in der folgenden Nacht geschlafen wie ein Stein. Um das Verbrechen als erweiter- ten Selbstmord der Mutter zu tarnen, hatte er selbst eine winzige Menge des Giftes ein- genommen, das er in der pharmazeutischen Fabrik, in der er arbeitete, entwendet hatte. Das Urteil, das noch nicht rechtskräftig ist, entspricht dem Antrag des Staatsanwalts. Der Verteidiger hatte eine mildere Strafe und Zubilligung erheblich verminderter Verantwortlichkeit beantragt. Er will Re- vision beim Bundesgerichtshof einlegen mit zwei Stichen in die Schulter und in den Rücken schwer verletzt hat. Anscheinend wollte sich Akkayaen dafür rächen, daß der Wirt ihn nach einer tätlichen Auseinander- setzung vor die Tür gesetzt hatte. Der Türke, der seit einem Jahr als Dreher in Bremen arbeitet, wurde festgenommen, er streitet jedoch die Tat ab. Die Grippe brachte es an den Tag Regensburg. Eine schwere Grippe wurde dem Bahnhofsvorsteher von Oberstraubling bei Regensburg zum Verhängnis, der unter dem Verdacht umfangreicher Unterschlagun- gen festgenommen wurde. Nach Angabe der Bundesbahndirektion Regensburg vom Frei- tag soll die veruntreute Summe rund 17 000 Mark betragen. Nach der Darstellung der Bundesbahndirektion hatte der Vorsteher in der letzten Zeit stets auf seinen Urlaub ver- zichtet und den Bahnhof kaum noch verlas- sen, ohne daß sich dabei jemand etwas ge- dacht hatte. Dann aber bekam der Beamte eine schwere Grippe mit Komplikationen und mußte sich notgedrungen ins Kranken- haus einliefern lassen. Bei dieser Gelegen- heit entdeckte sein Stellvertreter die Unter- schlagungen. überwiegend Naß- oder Pappschnee vor- handen, in hohen Lagen ist die Schneeober. fläche vielfach verharscht und nur an Weni⸗ gen Stellen zum Teil pulvriger. Verkehrschaos auf der Autobahn Pforzheim. Zu einem Verkehrschaos Von noch nie dagewesenern Ausmaß kam es in der Nacht zum Freitag auf der Autobahn Stuttgart— Karlsruhe an den Gefällstrecken bei Pforzheim. Die Polizei hatte bis nach Mitternacht zu tun, um die rund acht Kilo- meter langen Wagenkolonnen zwischen dem Nöttinger Gefälle und der Ausfahrt Pfotz, heim- West aufzulösen. Die durch Schnee. glätte bedingten Stauungen waren durch schwere Lastkraftwagen entstanden, die sich quergestellt hatten. In Dreier reihen staute sich der Verkehr in beiden Fahrbahnrich tungen. Auch die Bundesstraße 10, auf die der Verkehr umgeleitet wurde, war nach kurzer Zeit restlos verstopft. Zeitweise wurde der Verkehr deshalb durch die P forzheimer Innenstadt geleitet. An den Knotenpunkten ö der Stauungen kam es zu insgesamt Sechs Unfällen, wobei eine Autofahrerin Schwer verletzt wurde. Am Freitagmorgen kam eg erneut zu Verkehrsstauungen, die jedoch bis Mittag aufgelöst werden konnten. Auftakt mit der Arbeitslok Lübeck. Zum ersten Male seit neun Jah- ren fuhr am Donnerstag auf der Bahnstrecke Bad Kleinen(Mecklenburg)— Lübeck bel Herrnburg wieder eine Lokomotive über die Zonengrenze. Es war eine Arbeitsdiesellok der sowietzonalen Reichsbahn. Etwa 500 Me- ter hinter der Zonengrenze luden Arbeiter der Sowjetzonen-Reichsbahn auf dem Ge- biet der Bundesrepublik ein neues Vorsignal ab. Das alte stark verrostete Vorsignal wurde abgebaut. 1116 Anklagen im Nitritskandal Stuttgart. Die Strafverfahren Wegen Ver- gehen gegen das Nitritgesetz, die die Oefkfent- lichkeit besonders beschäftigt haben, Waren im November 1959 bis auf 25 noch bei Gericht anhängige Fälle abgeschlossen. Die Gesamt- zahl der Anklagen und Sraftbefehlsanträge betrug im Land Baden- Württemberg 1116. Die rechtskräftig verhängten, fast ausnahme los zur Bewährung ausgesetzten Gefängnis strafen schwankten zwischen einer Woche und einem Jahr. Die rechtskräftig ausgesproche- nen Geldstrafen belaufen sich etwas über Z Wei Millionen Mark. ˖¹ Protest gegen Schloßabbruch Braunschweig. Der„Verband Deutscher Kunsthistoriker“, die repräsentative Vereini- gung aller promovierten Kunsthistoriker in ö der Bundesrepublik und Westberli n, Hat in einem Schreiben an die Braunsch sener Stadtverwaltung gegen den Abriß der Braun- schweiger Schloßruine prot 1 Das vom Präsidenten der Vereinigung, dem Ordinarius an der Berliner Freien Univ ersität, Professor Dr. Hans Kauffmann, unterzeichnete Schrei- ben fordert die Ratsherren auf, vor der Ver- gabe des für die ersten März-Tage vorgese- henen Auftrages zum Abriß des in den Jah- ren 1831 bis 1838 gebauten ehemaligen Braun- schweiger Residenzschlosses sich noch einmal diese Entscheidung genauestens zu überlegen. Der Verband Deutscher Kunsthistoriker ver- weist in dem Schreiben auf seine Proteste ge- gen die Niederlegung des Berliner und des Potsdamer Stadtschlosses durch das Sowijet- Zonenregime. Es stellt dazu fest, daß jeder in der Bundesrepublik, der Monumentalbauten und Schlösser preisgibt oder ihre Pflege ver- nachlässigt, denjenigen in den Rücken fällt, die gegen die Beseitigung von Kunstdenk- mälern und Schlössern in der Sowjetzone Protestieren. Hildesheimer Dom wiederhergestellt Hildesheim. Am Dom zu Hildesheim sind die Arbeiten zur Beseitigung der Kriegs- schäden soweit fortgeschritten, daß àm 27. März die Neuweihe des Domes erfolgen Kann. Die feierliche Weihe wird im Rahmen der festlichen Eröffnung der 1000-Jahr-Feier des Bistums Hildesheim zu Ehren der heili- gen Bischöfe Sankt Bernward und Sankt Godehard erfolgen. Bischof Heinrich Maria Janssen wird die Domweihe vornehmen. Ruhrerkrankungen im Kreis Neuwied Neuwied. Im Kreis Neuwied sind in den letzten Tagen mehrere Fälle von Ruhrerkran- kungen festgestellt worden. Nach Mitteilung des Staatlichen Gesundheitsamtes war der Krankheitsverlauf bisher jedoch nicht bös-⸗ artig. In allen größeren Betrieben wurden am Freitag vorbeugende Maßnahmen ver- anlaßt. Mehr Kraft für Körper, Geist und Nerven Ovomaltine ist der natürliche Kraftquell für Kinder und Erwachsene- nach dem Original- Rezept von Dr. A. Wander, Bern/ Schweiz. Jeder braucht heute Ovomaltine! PE LZ E aus dem pE LZ. 2 ENI RUM FRANKFURT Nur noch 5 Tage in Mannheim! Darum jetzt noch billiger! Ersikl. Persianer- Mäntel, schöne Nerz. Bisem Mäntel, Paſetots, Jacken und Colliers(Einzel stücke), strapazierfähige lamm- Mäntel, nu Jetzt kaufen, heißt viel Geld sparen, Saison- Schluß einige Artikel unter dem Einkaufsp Jetzt kaufen— im Sommer zahlen! Mannheim, P 7, 19, on den Planken— Tel. 20558 Beqbeme Teilzahlung! denn wir verkaufen bei Alles muß raus! 195, reis! Am l. Oktober Wieder an alter Stelle ffloderne Hlenschen bedienen sich in allen Fällen, ganz gleich ob etwas zu verkaufen ist oder gesucht wird, der Kleinanzeige in Mannheims großer Tageszeitung NA W A EN „EIN GE DanRE! 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Alfred Nobel und Co. verlieren also mi Die für den 17. März zu einer Hauptversammlung einberufenen Aktionäre der Allgemei- derungen von 432,6 auf 444,5 Millionen DM die neuen Restriktionen der Bundesbank an der Entgegennahme des Abfindungsbetrages 0 nen Elektrieitäts-Gesellschaft(AEC), Berlin-Frankfurt/ M., werden darüber zu befinden leicht an. Die Rücklagen wurden von 115,8 den deutschen Wertpapierbörsen nicht zu in Höhe von 735 Prozent des Nenmbetrages sche haben, ob sie an sich eine zwölfprozentige Dividende(im Vorjahr ebenfalls zwölf Prozent) auf 122,0 Millionen DPM und die Rückstellun- einem scharfen Rückschlag— 8 ihrer An bben ment den Rant dak Nachzahlung Gele e gen von 250,2 auf 266,2 Millionen DM ver- bestand zum Wochenschluß nur eine geringe und einen gegebenenfalls von der Spruch Rea a n 3 5 ö d ö stärkt, während die zum größten Teil kurz- Aufnahmebereitschaft, jedoch kam auch We- stelle festgestellten höheren Abfindungskurz hin (Eb) Die AEG konnte im Geschäftsjahr jahres 1958/59(30. 9.) wWweist ein von 562,4 auf fristigen Verbindlichkeiten von 644,2 auf nig Material heraus, so daß nur geringfügige Für den Fall, daß die Spruchstelle eine un. Disk 1958/59 infolge des anhaltend scharfen Preis- 592,7 Millionen DM erhöhtes Anlagevermö- 614,4 Millionen DM abgebaut wurden. Der Kursabbröckelungen zu verzeichnen waren. ter 735 Prozent des Nennbetrags liegende Ab. kxei drucks an den internationalen Märkten ihren gen aus. Das Umlaufvermögen nahm von Reingewinn wird mit 37,6(35,3) Millionen DM Diese überraschende Widerstandsfähigkeit findung feststellen sollte, hat die Dynamt besc wertmäßigen Umsatz nur um 5 Prozent stei- 1144,83 auf 1198,4 Millionen DM zu. Die ausgewiesen. der westdeutschen Wertpapiermärkte ist Nobel AG auf die Rückforderung des Diffe. eine gern, Er erhöhte sich von 1,31 Milliarden DM. Weitgehend darauf zurückzuführen, daß sie renzbetrages zwischen 735 Prozent des Nenn- auf 1,38 Milliarden DM und zusammen mit K UR Z NACHRICHTEN durch ausländische Arrangements eine starke betrages und dem von der Spruchstelle fest 4 a den maßgeblichen Tochter gesellschaften auf. 8 Stütze erhielten. Die an den drei letzten gestellten Abfindungsbetrag verzichtet. 1 225 2,15 Milliarden DM. Der mengenmäßige Um-(A) als weitere große Mineralölgesellschaf- Bruttoproduktion erreichte im letzten Jahr nach Tagen für ausländische Rechnung getätigten den Satzzuwachs war etwas stärker, da die Preise 3 1. N 5 5 475 Millionen Pfund Aktienkäufe waren teilweise erheblich. Bauknecht und GEA 5 teilweise gesunken sind. Mit rund einem 3 n 8.6 Milliarden Doc), wobei der Export reiner Bei den Spezialpapieren sowie bei den(UPD Die G. Bauknecht GmbfH St 115 l 8 schaft ihre Tankstellenpreise im gesamten Bun- api üter 2 Lilli f 5 5 85 uttgar 41 Drittel war das Warengeschäft am Ad- desgeblet V e e. 8955 2 Elektro-, Chemie- und Bankwerten gab es und die Gesellschaft für Elektrische Anlagen 8 Gesamtumsatz beteiligt, während zwei Drit- den Tankstellen der beiden Gesellschaften wird sonen. allerdings einige begrenzte Abschläge, wie AG(GEA) in Fellbach bei Stuttgart haben 8 tel das technische Geschäft betrafen. Am Normal-Benzin jetzt für 58 Dpf und Super- 3 5 auch die Börse in der ersten Wochenhälfte in zur Rationalisierung ihrer Produktion und rese 30. September 1959 waren mehr als 109 000 Benzin für 65 Dpf verkauft. Kraus-Maffei: Dieselloks für USA den Sog der ausgesprochen schwachen Aus- ihrer Vertriebsorganisationen eine neue neu, Arbeiter und Angestellte im Konzern be-. 8 8(VWD) Die Kraus-Maffei AG, München- landsbörsen geriet. Die Baisse an der Wall- Gemeinschaftsgründung unter dem N. WI Io 3. Schiffbau-Aufträge aus Norwegen 8 14181 3 3 amen schäftigt, davon 57 000 in der AEG. Etwa 5„ Ullach, hat nach Mitteilung New Vorker Han- street wurde freilich am 17. Februar von„Bauknecht und GEA GmbH, Elektri auf 30 Prozent des Umsatzes wurden in den Ber-(P) Norwegische Reeder haben kürzlich delskreise von zwei amerikanischen Eisenbahn- einer Aufwärtsbewegung gestoppt, die sich Fabriken Fellbach“ vollzogen. Beide 11 inst s 5 8 8 verschiedene Aufträge für den Bau neuer gesellschaften den Auftrag erhalten, insgesamt 1 ie 1 1 g nine tel Uner Betrieben mit ihren annähernd 30 000 prachtschiffe nach Japan, der Bundesrepublik sechs 4000-PS-Diesellokomotiven zu liefern. Die am 18. Februar fortsetzte und die an der firmen, die im Bereich der elektrotechnischen Beschäftigten getätigt. und Frankreich vergeben, wie jetzt aus einer Maschinen sollen für den Schwertransport 3155 bundesdeutschen Kursentwicklung gewiß Industrie tätig sind, bleiben daneben be. 3 1 Im laufenden Geschäftsjahr 1959/0 wird Auftragsliste von Lloyds hervorgeht. So hat Hauptstrecken mit starken Steigungen ver- nicht unschuldig war. stehen. Das neue Unternehmen wird einen 95 mit einer wesentlich stärkeren Ausweitung die Reederei Wallem Steckmast, Bergen, bei der wandt werden. Am Rentenmarkt hatte bis zur Wochen- Teil der Produktionsprogramme der alten ue des Geschäftsvolumens gerechnet. Wie Vor- 1 i einen 16 000-Fon- DERAG-Berichtigungsaktien 6:1 mitte die freundliche Tendenz angehalten, so. e 85„ die Her- 5 1 standsvorsitzer Dr. Hans Boden auf einer nen-Frachter bestellt. 1 5: daß sich auf breiter Front eine Erholung mit stellung von haus wirtschaftlichen Geräten 55 8 2 f PI) Die DEMAG, Duisburg, teilte am f 5 f 1 Pressekonferenz sagte, läßt der Auftrags- Jedes fünfte Kleid aus Reyon 5 e 1 nach leichten Kursbefestigungen durchsetzen und Elektromotoren. Die alte GEA Fellbach inte eingang nach dem bisherigen Verlauf des(VWD) Die Zellulose- Chemiefasern konnten dem als befriedigend bezeichneten Gesamt- konnte. Die Hoffnung auf eine dauerhafte 5 ihre Fertigung Künftig aus. 3 neuen Geschäftsjahres eine Umsatzauswei- sich im Wettbewerb mit anderen Textilfasern ergebnis von 1959 mit einer Dividenden-Aus- Besserung der Absatzverhältnisse am Ren- 925 ieglich auf Produkte des„Freileitungs- 1 tung im Gesamtkonzern um 10 Prozent er- auch in den letzten Jahren behaupten, Die Ver- schüttung in Vorjahreshöhe(12 Prozent) gerech- tenmarkt ist jedoch durch die jüngsten Re- baues“ Die neue Bauknecht-GEA GmbH. Warten. Allerdings hielten die Tendenzen einigte Slanzstoff Fabriken A, Wuppertal- net werden kann. Der nächsten Hauptversamm- striktionen der Bundesbank zerstört worden. wird die von ihr hergestellten Erzeugnisse Mi zur Kostensteigerung— die Lohnerhöhun- Elberfeld,.. 3 5. int lung Soll eine Erhöhung des Aktienkapitals aus durch eine eigene i ver- Pap N j f 1 1 der Bundesrepublik heute aus Reyon hergeste den Rücklagen im Verhältnis 6:1, also um 3 treiben und sich zusätzlich für bestimmt gen wurden mit 3 bis 5 Prozent im Vorjahr 4 ö 10 f. 0 5 5 85 8 Dynamit Nobel AG 5 L 1 5 8 Wird. Bei Glanzstoff hat sich die Erzeugung von nominal 14 Millionen DM auf 98 Millionen PM Haushaltsgeräte der Bauknecht-Verkaufs- 2 1— und zum Druck auf die Preise 5 FF 8 125 5 eee 5 Mil- Die Dynamit Nobel AG(Troisdorf Bezirk organisation bedienen. N f 5 1125 oppelt, obwohl in die, lionen ur euausgabe von en vor- 8 10 1 j a 8 1 5 3 Die Kapazitäten gelten vorerst als aus- e an den Markt kamen. Reyon wurde. 8 Kölm) hat beim Oberlandesgericht in Köln die Der Verkaufsdirektor der Bauknecht reichend. Die Investitionen für 1959/60 sollen früher Kunstseide genannt und behauptet sich 8 8 5. Feststellung der angemessenen Abfindung GmbH, G. W. Rübsam, teilte mit, daß Bau- daher in erster Linie der Rationalisierung 8815 8 8 J h Markt. Marktberichte nach dem Umwandlungsgesetz beantragt, ge- knecht seit 1. Januar eine wesentliche Be. dienen und die Abschreibungen des vergan- 8 3 mag dier Susa die clie Lerwaltuns in der teiligung an cler gelt 4098 bestshengen mi ee don d Millionen BN 980 000 t Rohkakao vom 19. Februar außerordentlichen Hauptversammlung der garter Privatbank Ott erworben habe, um S0 ä j f(WD) Die Welterzeugung von Rohkakao in. 8 19 81 Dynamit-Actien- Gesellschaft vorm. Alfred über diese eigene Hausbank bei der Abwick⸗ 2 nicht wesentlich überschreiten. Es ist deshalb der Saison 1959/60(Oktober/ September) wird Mannheimer Eiergroßhandelspreise f 5 Nobel und Co. als Hauptaktionärin ge- lung finanzieller Obliegenheiten schlag Bun i 8 1 j 7 e 2 ien(VWD) Die seit 16. Februar in Kraft getretene 5 5 2 5 1 8 T. e* zollerhöhung um 9 Prozent ist durch die zurück- macht hatte. Die Dynamit Nobel Ad kräftiger zu werden. Der von der Bauknecht on. 5 8 D. gruppe der Ernährunsst und“ jetzt Sesangenen Kuslandsforderunsen autsectanen hatte damals den ausscheidenden Minder- schon seit langem beschrittene Weg, die Ver herantreten müsse. Selbst der Kapitalbedarf organisation der Vereinten Nationen FAO) jetzt worden, so daß der Preis für B-Klasse beim Ver- Heitsslktior3 d f di 0 nsten des Bruttoprei der großen und in starker Ausweitung be- auf 980 000 t geschätzt. Sie liegt damit um kauf an den Einzelnandel unverändert 13 Pfennig geftsakRonaben ger, au ie umgewan- Handelsspannen zugunsten des Pruttopreises von findlichen Tochtergesellschaften, wie vor 80 00 t über der revidierten Schätzung für beträgt. delten Dynamit Actien- Gesellschaft vorm. für Elektrohaushaltseräte stärker zu be. Ver 5 3. 2 2 2 1 allem der expansiven Telefunken GmbH, 1958/9. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt 8 3 135 885 7 8 e das e 1 1 5 N 0 5 Berlin, und der Olympia-Werke in Wilhelms- Britische Electronics-Industrie wächst rapid VWD) Feldsalat geputzt 220—280; Gartenkresse 1 81 8 00* 5 21555 5 8 8 Ru 8 0 5 2 1 er 1 1 abe 5 h dürfte all. Voraussicht nach die f 5 Iectront Industrie 100, Schnittlauch 6—10 Suppengrün Bd. 15; Peter- also über den angebotenen ndungsbetrag seinen Gesamtumsatz sei- 0 verzwölffacht a FFF 0 5(UPD Die britische Electronics 8 silie 8—10; Weigkohl 15 Rotkohl 2527; Wirsing 18: hinaus durch die Spruchstelle festgestellter und in der gleichen Zeit seine Belegschaft stel! AEG nicht zu einer Kapitalerhöhung oder zu pefindet sich in einem kräftigen Wachstum. Der Rosenkohl 60; Möhren 30-35; Rote Bete 25; Sellerie hz ö. 5 8 5 16 5 5 8. f 3 3 8 höherer Betrag nachgezahlt wird. Die aus- in den sechs westdeutschen Werken der 081 t Lauch einer Kapitalmarkt-Anleihe zwingen. Umsatz der Industrie nimmt gegenwärtig um ohne Laub A 4048, dto. ohne Laub B 30-85; Lau. Aktion d D i Ad Fi k fast 7000 erhöht 0 Die konsolidierte Bilanz des Geschäfts- etwa 30 Millionen Pfund im Jahr zu. Die 55—80. scheidenden ionäre der Dynamit irma auf fas erhöht. 5 1 EI Mitgeteilt von, Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ seits g g N 5 Renten 18 Wandelanleihen 18.2 1252 Deutsche freſe 1 Effe kte HN 2 D 17(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs 85 oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei 5,8% 4991 Amelie Devisennotlerungen. 100 ftrs. 84,87 85,7 20m Corp. v. 59 125 123 19. 2. Geld Brief 100 dan. Kronen 99,365 80%(sche Frankfurt a. M., 1 9. Februar 1960 100 norw. Kronen 58,30 88,42 5 8 i 5 18.2. 19. 2. 4% Ablösungsschuld v.57 1 1 755 9 4 2400 355 3 11287 8 100 schwed. Kronen 9 700 1 5 Die 2 2. 2. 85 5 5% Bad. Kom. Ldsbk. div. 5 5,50% Chem. Alb 5 210 210 engl.„„ 1000 it. Lire 6, 65 que: Notlerte Aktien Grünzw. I Hartm. 525 50 schultheig Stamme 25 7 3% Saxer. Hypo. C 1 cen. Dollar 40 4. 10 österr. Schilgs 46,0% reic 135„ e e e e ee ere eee e e eee eee e. V 712 712 Seilind. Woltt 5,5% Großkraftw. Mhm...„ Wes 5 88 „ 75 3 e 1377 137 N¹ Siemens& Halske 5 8 5%-Pfälz. Hypo. 5 1215 et 100 belg. tr. 8.358 8.373 J 100 DM. Ost 2. 85 N 73-Uni 700— Sinner A8 8 5% Rhein. Hypo. estment-Ze ate f etz 5 47 352 1 8 85% 7 Steblwerke Bochum 3 i B 00 8 Dies Aschaſtend. Zellstoft 8 8 Harpener 5 88 5. 501 500 8 7.5% Siemens v. 541) 2 10˙00 109,0 Ausländische Aktien Wer Badische Anilin 812 Heidelberger Zement 0 85 427 42³ 95,30 57,40 5 MVV 3⁵⁰ 3⁴ Hoechster Farben 8³⁴ 5⁰³ Thyssen 505 T Angle Dutch 5 30 ren . 2 Atlanticfonds 39,10 39,60 a gemberg 275 273 kHoeschwerke 26% 288 VDN g 5 8 5 58 7 8 7 112*² 113,00 Amsterdam paris exp Zerger 8 49⁵ Hochtief 1 555 803 Ver. Dt. Olfabriken 78 858 ustto- Fonds 18, der 8 Bekuls abgestempelt 184 5 Holzmann 5 5 8 We a 55 24 5³⁰ Zinsen tarifbesteuert) 851 eng 359.20 79000. 12. 2. 17. 2. 55 1 2.2. 19.2 Oest 8 6ẽñ»̃VBL 35 205 Buropalonds 1 F 2% 3% al Liqude 827 80 Bochumer Verein 288% 2% Ind. Werke Karlsruhe 300 300 Zellstoff Waldhof 8 9% AEG v. 86 106% 105%½% Eurunion 133,80 135. 0 N 8 7560 751 Banque de Peris 7255/56 5 4 1 Bubiag 3²⁰ 328 Kali Chemie 8 880 8 8% Baden-Württ. v. 57 5 1 55 8 152,50 152,50 108. 220 279 N 358 115 8 Buderus— Karstadt 3 8% BASE v. 56 2 59 98,90 uhlmann ehe Brown, Boveri& Cie. 929— Kaufhof 5825 i 125 4 Unnotierte Aktien 85% Bosch v. 56 28 5 5 1 7700 76,90 e„ 3 81 8 80 80 85 15 0 70 8 1 2 0% B 8 4 5 5 Saint Gobain 2 Se Amden F 22 225% Beton& NMonierbau%% 4%% Busdesbenn v 58 103 02% lntervest 3 Schneider 4 4 sche Chemie Verwaltung Hüls 938 5323 Klöckner Humb. Deutz 57 5²⁰ Burbach Kali 55 325 7% Bundespost v. 58 100% 402 1 5 167,00 166,40 Ugine 5 7 lich 55 5 9250 E 8 8 3 450 457 2/8 ESSO v. 58 1 8 In e805 48,30 48,90 Brussel nun Daimler Benz 0 2 Knorr 8 7 18en 5.5% Gelsenber 5 1 115,00 114,80 lin bfrs per Stück) 5 570 560 5 9 925 927 Unifonds„. verl * Deere-Lanz 170⁰ë 173 Krauß-Maffei 3⁴⁶ 345 klutschenteuther Lor. 55⁵³ 5 Benzin v. 58 95 111,20 11½20. Demag 607 6¹⁰⁵ Lahmever 57⁰ 75 Useder Hütte 3 57 8% Heidelb. Zem. v. 56 1 45 9 55 5 3) 5,58 5,66 Arbed 2490 23580 Wien Teil Ot. Contigas 65 650 Lindes Eis 704 1 Orenstein& Koppel St. 28. 220 80% Haschster Farb v 37 5 5 185 Canas Gen 01 14.21 14,35 betrofine 1900 1894 Prozentkurs in O Sh.) reid Ot. Edelstahl— 2 Löwenbräu 1050 190 Phriæ Werke 32⁰ 324 7% Hoechster Farb. v. 58 0 9 d 0 10,15 10,21 lane Ot. Erdöl 2˙⁰ 250 Ludwigsh. Walzm. 10 8 304 8 scheidemandel 6% kioeschwerke v. 58 103 10 4 5 130 4.54 4,61 5 901 . 8 5 5 20 2050% Cesteneusgl. v. 598%, 05% Ceystone S. 3() 148 14.57 Mailand* 376 385 1 Ot. Lino 55 etallgesellsche 8 85% MAN v. 57 5 13,73 13,86 5 en , r e ee e., e, e e eee e ee, t. Eisenhende a 8% Pfalzwerke v. 57 5 8,20 8,33 5 5 . 55 5 5 4 Tel.-El.(3)„ 7 Didier-Werke 46⁴ 462 Pfälz. Mühlen 5 6% Pfälz. Hypo. 2⁰ ⁰ 7 140 141 1 Hierig, Chr. LI. A. 3145 314 phoenix Rheinrohr 418 4¹⁵ Alllanz Leben 5 70% 80% Pfalz kypo. 5 55 e 138,00 8,00 7 0 285 5„ 21⁰ Allianz Versicherun 2710 2720 1 5 Butopachem.(sfr.) 8 Hortm flörder 7 7 denen lll...“„org„„(05g. Aontecstin! 7458 9054 2urlcd 8 Durlacher Hof 0 Rheinelektre l v. 58 2. 12 10,72 10,85 pirelli S. P. A. Eichbeum Werger 1000 T 100 Sheinstahl a, di barer kid mee z 7, bein, pe. 5 95 Pnlladelphia 5 99 00 lin str per Stüc 0 81. Licht u. Kraft 85 8 RWE 805 885 Berliner klendelsbank 5 5½ Rhein. Hypo 1 k Enzinqer Union 5758 378 dto. Vorzüge 588 580 Comerzbank A8 15 505 6.5% Rhein teußen v. 58 101 16 NE-Metalle. Shlinger Maschinen 40h 45 8 Bheinmetafi 5 805 Ot. Bank A8 600 556 7% Ani ee e e e Adolph Saurer 1250 1255 Son Farben Bayer 560 50 Rheinpreußen 220 222 Ot. Centralboden 280 288 5.5% RWE v. 59 93 940%.. New Vork J. 2. 18. 2. Aluminium Ind. 4240 4095 US 5 7,90[Ri 4⁵⁰ 442 Dt. Hyp. Bank Bremen 571 9 8 2— 132 Geld Brief 5 5 580 e 325 5 Farben Liduis 7,80 2 Riedel 455 458 r e Bent 8 625 620 5% Thyssenbütte v. 590 6 93 ein Dollar pes Stück] Nestle 2445 2365 lung 8 5 40 40 Frankf Hype 900 00 5&8 Weltbank. Anl. v. 50 103% 103% elektr. Kupfer 328,25 33,25 Schwelzer Kück 240 2455 8061 Feldmühle 10³⁰ 1 15 Rütgers 425 423 kene n 20 28 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 93 94 Am. Telephone& Telegr.]“ 82% 86 ⁰⁸ 5 Sch Felten 405 3 Salzdetfurth 108 11 800 K Aluminium 225 227 Bastman Kodek Co. 97 577% 188% 187 Scheri 45 49 Mannh. Versich. Lit. A 5 0 610 1 370 3⁵⁵ dto. Li A. B iso 1050 Zinn 745 554[General Electric 85 88 5 Ent Zoldschmidt 7 Sduess 1 558 50 5⁰ Messing 58 245 25 Generel Motors 46 1 47% i Unterschied. Bec Gritzner-Kayser 172 172 Schloßquellbr. 625 T 25 J pts. Hypo. l 272 279 S. Steel 85 86 Grün& Bilfinger 4⁰⁵ 406 Schubert u. Salzer 548 J 556 Rhein. Hypo. 685 685 1) 30% Kapit.-Ertragsst. Messing 63 Us-Stee 2 Nominale ID. SOU eine 7 3 5. lar 5 5 und Haufgesucke Ad 585 e 0 bar 22— Gebr. Tischpetroleumlampe zu kauf. 5 a gesucht. Zuschriften unter P 02985 5 2 288 er 1 eine an den Verlag. 4 Zugreifen! Ihr Vorteil! fest N Gebr. Zeichenmaschine zu kaufen 3 . gesucht. Angebote an Heidelberg e. Ruf 2 49 07. 2 Sta Suche eine guterhaltene Säulenbohr- 858 8 1 die maschine bis 23 mm Bohrung. Zu- der i schriften unt. 02916 an den Verlag. der 5 D.-Fahrrad zu kauf. ges. Tel. 2 60 28. Auf 212 7 5 2e Suche Klepper-Master od. ähnlich. Das behsoptete Philipp Reis, Zuschr. m. Preis u. P 02863 a. V. 4 S 8 1 2 1 1 8 0 5. der 85 1 Gebr. Kinderfahrrad m. 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März liquide Mittel in Höhe von rund 1.75 Milliarden PM entzogen. Das ist etwa der gleiche Betrag, der an Bankengeldern auf Grund der beiden vorangegangenen Mindest- reservenerhöhungen abgeschöpft wurde. Die neue Einschränkung der Bankenliquidität wird auch deshalb nicht ohne Auswirkungen auf den Geldmarkt bleiben, weil die Kredit- institute im März gleichzeitig den großen Steuertermin abwickeln müssen, der etwa 3 Milliarden DM an Bankengeldern vorüber- gehend bindet. Auf Grund der mit Sicherheit zu erwartenden starken Anspannung des Geld- marktes werden die Banken schon vorher, das heißt spätestens Ende Februar versuchen, mmre Liquiditätspolster so weit als möglich zu erweitern. Das wird nicht nur zu einer ver- stärkten Nachfrage am Geldmarkt, sondern gleichzeitig auch zur Beschaffung flüssiger Mittel durch die Rückgabe von Geldmarkt- papieren an die Bundesbank führen. In der letzten Zeit hatten sich diese Ver- käufe von Geldmarktpapieren in verhältnis- Pankow liebäugelt mit Oesterreich und der EFTA Zwischen Vertretern der österreichischen Bundeshandelskammer und der sow et- zonalen Kammer für den Außenhandel sind Verhandlungen über die Errichtung eines von Pankow gewünschten sowietzonalen Verkehrsbüros in Wien im Gange. Da der Versuch, ein amtliches sowietzonales Ver- kehrsbüro zu errichten, vor einigen Monaten am Widerstand der zuständigen Regierungs- stellen in Wien gescheitert ist, wird jetzt eine Lösung im Rahmen der Zusammenarbeit der beiden Handelskammern in Wien und Pan- kow angestrebt. Das sowjetzonale Verkehrsbüro soll einer- seits den Fremdenverkehr fördern, anderer- seits aber auch als Werbebüro für die sowiet- zonale Reichsbahn, die Luftverkehrsgesell- schaft, die Häfen und die Schiffahrt dienen. Die Sowjetzone preist als schnellste und be- quemste Süd-Nord- Verbindung von Oester- reich an die Ostküste und weiter nach Skan- dinavien die Strecke über Prag und Berlin, die sich von altersher bewährt hat, aber im letzten Jahrzehnt vernachlässigt wurde. Diese Verbindung soll nun wieder aktiviert werden. Der Anfang wurde vor einigen Jah- ren mit der Einführung eines Triebwagen expregzuges Ostberlin— Prag Wien gemacht, der die schnellste Verbindung zwischen Oesterreich und Mitteldeutschland darstellt. Die Errichtung des Verkehrsbüros dürfte nicht zuletzt auch von der Spekulation aus- gehen, daß sich im Raum der Kleinen Frei- handelszone(EFTA) der Warenaustausch zwi- schen Oesterreich und Skandinavien wesent- lich verstärken wird und daß es der Zone nun darauf ankommt, durch günstige Transit- verkehrsbedingungen einen möglichst großen Teil der Warentransporte zwischen Oester- reich und Skandinavien über Mitteldeutsch- fand zu führen. In Wiener Kammerkreisen scheint man keine schwerwiegenden Beden- ken gegen dieses Projekt zu hegen. Eisenhower lockt mit IDA Der Kongreß soll zustimmen (UPJ) Präsident Eisenhower hat den ameri- kanischen Kongreß am 18. Februar in einer Sonderbhotschaft aufgefordert, dem Beitritt der USA zu der neuen Internationalen Entwick- lungsagentur nternational Development As- soeiation IDA) zuzustimmen, die als eine Schwesteror ganisation der Weltbank an die Entwicklungsländer Anleihen zu günstigen Bedingungen zur Verfügung stellen soll. Die IDA soll nach einem Beschluß der Weltbank- gouverneure vom letzten September mit einem Grundkapital von einer Milliarde Dol- lar(4,2 Milliarden DM) ausgestattet werden und vor allem sogenannte Infrastruktur- Projekte unterstützen, deren Ertragsaussich- ten den straffen Kreditbedingungen der Welt- bank unter Umständen nicht gerecht werden. Die USA würden sich nach dem bisher festgelegten Verteilungsschlüssel mit 320,29 Millionen Dollar am Grundkapital der IDA beteiligen, während andere wirtschaftlich starke Länder 442,78 Millionen Dollar und die als Empfängerländer in Frage kommen- den noch unterentwickelten Mitgliedstaaten der Weltbank selbst 236,93 Millionen Dollar aufpringen müßten. Allerdings müssen nur zehn Prozent der Quoten in frei konvertier- barer Währung tatsächlich eingezahlt wer- den, während die übrigen 90 Prozent als Haftungsquoten anzusehen sind. näßig engen Grenzen gehalten, wenn auch das Gesamtvolumen der Mobilisierungsmittel heute mit etwas über 3,5 Milliarden DM weit- aus niedriger ist als vor einem Jahr. Außer- dem wird in Bankenkreisen damit gerechnet, daß die Kreditinstitute in der Bundesrepu- blik im größeren Umfang ihre im Ausland befindlichen Gelder bei Fälligkeit zurück- rufen werden. Allerdings sind diese Liquidi- tätsreserven im Ausland ebenso wie die in- ländischen Liquiditätspolster in letzter Zeit erheblich abgebaut worden. Die verstärkte Nachfrage am Geldmarkt wird voraussichtlich auch nicht ohne Folgen auf die Geldzinsen bleiben. Mit dem Anstieg dieser Zinssätze, dem diesmal keine Diskont- erhöhung vorausging, wird aber die Bundes- republik wieder zur Anlage ausländischer Gelder interessant. Unter Umständen wird daher auch neues Auslandsgeld neben den laufenden Devisenüberschüssen nach West- deutschland fliegen. Ob die Notenbank dieser Entwicklung einen Riegel vorschieben wird, läßt sich zur Zeit noch nicht übersehen. Landes-Ausfuhr 6,48 Milliarden DM Isw) Der Wert der aus Baden-Württem- berg ausgeführten Waren hat sich im vergan- genen Jahr gegenüber 1958 um 700,3 Millio- nen DM oder 12,1 Prozent erhöht. Die Aus- fuhr in der Bundesrepublik stieg im gleichen Zeitraum um 11,3 Prozent auf 41,2 Milliar- den DM an. Wie das Wirtschafts ministerium bekanntgab, belief sich der Wert der 1959 aus dem Land ausgeführten Waren auf 6,48 Mil- Harden DM. Sich über Entwicklungshilfe entwickeln Oesterreichs Bestreben, (PI) Der österreichische Vizekanzler Bruno Pittermann betonte in einem Vortrag in Wien, die österreichische Wirtschaft stehe gegenwärtig vor der Aufgabe, noch recht- zeitig in den Entwicklungsländern Fuß zu fassen, um der Industrie des Landes den Ab- satz auf lange Sicht zu sichern. Allerdings dürfe Oesterreich die eigenen technischen Kräfte nicht überschätzen. Den Bau großer Eombinate könne die österreichische Indu- strie nur in Zusammenarbeit mit großen aus- ländischen Unternehmen bewältigen. Pitter- mann erinnerte dabei an die„bewährte Zu- sammenarbeit“ der Vereinigten österreichi- schen Stahlwerke mit der Fa. Fried. Krupp, Essen, die zuletzt Partner beim Bau des indi- schen Stahlwerkes Rourkela waren, an des- Gratwanderung vom Juliusturm zum Etzelbrunnen Die Ausgabenansätze steigen zusehends— die Mittel bleiben beschränkt Größeren Haushaltsschwierigkeiten als vor seiner Erkrankung sieht sich der soeben vom Krankenbett ins Amt zurückgekehrte Bundesfinanzminister gegenübergestellt. Während der mehrwöchigen Krankheit Etzels sind nämlich die für 1960 zu erwartenden Ausgaben des Bundes beträchtlich um mehr als eine Milliarde DM gestiegen. Es droht weitere Erhöhung, denn die Verhandlungen wegen der Gehaltserhöhung der öffentlich Bediensteten sind ja noch nicht abgeschlos- sen. Bei den Kreuznacher Verhandlungen mit der GTV wurden bereits für die Arbeiter Lohnerhöhungen um zehn Prozent und für die Angestellten um sechs Prozent angeboten. Es muß somit gerechnet werden, daß die Mehrausgaben für Personalkosten minde- stens etwa 650 Millionen DM ausmachen. Außerdem sollen die Ausgaben für den Grünen Plan um 130 Millionen DM erhöht werden; für die Ubernahme der Tilgung von Ausgleichs forderungen der Länder sind 110 Millionen DM erforderlich; mindestens 100 Millionen DM für die Verbesserung der EKriegsopferversorgung, 60 Millionen DM für Berlin- Zuschüsse und etwa 50 Millionen DM zum Ausgleich des saarländischen Haus- haltes. Dazu kommt die Unsicherheit am Kapi- talmarkt und die kreditbeschränkende Poli- tik der Bundesbank. Sie bereitet Etzel auch große Sorgen, denn in seinem Haushalts- plan sind Einnahmen aus Krediten in der Höhe von drei Milliarden DM vorgesehen. Die Pessimisten im Bundesfinanzministe- rium rechnen jedoch damit, dag bis zum 31. März 1961 lediglich 1,5 Milliarden DM An- leihen aufgelegt werden können. Die Unter- pringung der letzten Bundesanleihe in Höhe von 500 Millionen DM— vergl. MM vom 22. Januar„Bundesanleihe stößt auf alte Sünden“— war nur dadurch möglich gewe- sen, daß die Konsortialbanken rund 100 Mil- ee A e. Ruckzuck schon wieder sind die Treib- stoffpreise herabgesetzt worden. Die Deut- sche Shell eröffnete diesmal den Reigen der Preissenker; die anderen Mineralölgesell- schaften sollen— dem Vernehmen nach— nicht wenig erstaunt gewesen sein und be- eilten sich, nachzuziehen. Indes ist auch be- kannt geworden, daß die British Petrol Com- pany(EP) auch die Preise für Bunkeröl(das ausschließlich im Seeschiffsverkehr verwen- det wird) erheblich herabgesetzt hat. „Die Entwicklung am deutschen Benzin- markt haben wir als Hecht im Karpfen- teich ausgelöst“, frohlockten die sogenann- ten freien Tankstellen. Gegen angebliche „Schmutzkonkurrenz“ setzen sie sich aber eilfertig zur Wehr; sie bemühen sich, schleu- nigst bei den Gerichten Einstweilige Ver- fügungen zu erwirken, wenn Markenbenzin stellenweise um zwei Pfennige billiger als sonst üblich verkauft wird. Die„Schmutz- konkurrenten“ sollen die großen Mineralöl- gesellschaften sein, die für den Fall, daß mit ihren Tankstellen konkurrierende„Weiße Zapfsäulen“ unbequem werden, folgende Lösung gefunden haben: Die Gesellschaft verzichtet auf einen Pfennig vom Erlös je Liter Markenbenzin, vorausgesetzt, daß der Tankstelleninhaber ebenfalls zusätzlich auf einen Pfennig verzichtet. Die von Gerichten in Würzburg und in Frankfurt/Main(vgl. MM vom 9. und 13. Fe- bruar erlassenen Einstweiligen Verfügungen gegen solche Ausnahmeregelungen stützen sich auf Bestimmungen der Gesetzgebung gegen unlauteren Wettbewerb, wobei der so- genannte„Unkostenverkauf“, den sich ja auf die Dauer nur finanzstarke Konkurrenten leisten können, eine Rolle spielt. Auf die Dauer kann nämlich niemand unter dem Nullpunkt liegende Preise be- rechnen. Der Nullpunkt wird durch die Ko- sten— für Material, für Transport und Verkauf— gesetzt. Wer laufend unter den Allerhand Nothelfer bieten sich an Gespräche über Ruhrbergbau- (VWD) Die kommende Woche wird bei der Hohen Behörde der Montanunion im Zeichen von Besprechungen mit der Bundes- regierung, dem Ruhrbergbau und der Indu- striegewerkschaft Bergbau über die künftige Gestaltung des Ruhrkohleverkaufs und die Sanierung des deutschen Kohlebergbaus stehen. Dazu werden zunächst am 23. Fe- bruar Gespräche zwischen den Vorsitzenden der IG-Bergbau und einer Abordnung der Hohen Behörde stattfinden, der neben dem deutschen Mitglied Dr. Potthoff noch fünf Mitglieder angehören sollen. Am 24. Februar wird dann eine unter Leitung von Staats- sekretär Westrik(Bundeswirtschaftsministe- rium) stehende Delegation der Bundesregie- rung zu Besprechungen mit den für Wett- bewerbs-, Energie- und Kohlefragen zustän- digen Mitgliedern Coppe, Lapie und Pr. Hell- wig in Luxemburg erwartet. Fiir die Gespräche mit der Abordnung des Ruhrbergbaus, die sich aus den Berg- werksdirektoren Funcke(GBA), von Dewall Sanierung und Kohleverkauf (Hibernia), Curtius Rheinpreußemn), Kemper (Stinnes) und Braune(Mannesmann) sowie den Vertretern des Ruhrkohlenverkaufs, Haver und Schmid, zusammensetzt, ist der 25. Februar vorgesehen. Die Hohe Behörde hat bereits auf einer Sitzung am 17. Februar mit einer eingehen- den Prüfung der Lösungsmöglichkeiten be- gonnen, mit denen sich eine Sanierung des Ruhrbergbaus erreichen läßt. Dem Verneh- men nach kamen dabei im Zusammenhang mit der angeregten Genehmigung eines Strukturkrisenkartells für den Ruhrbergbau wieder stärkere juristische Bedenken zur Vereinbarkeit dieser Lösung mit dem Mon- tanvertrag zum Ausdruck. Die juristischen Einwände richteten sich, wie verlautet, vor allem gegen den Vorschlag, über eine „kleine“ Revision des Kartellartikels 65 ge- wissermaßen zu einer Kombination der Sanierungsmaßnahmen an der Ruhr und einem gemeinschaftlichen Verkauf zu ge- langen. lionen DM auf eigene Rechnung übernom- men haben) Kaum hatte der Bundesfinanzminister mit Mühe und Not die Ausgaben des Bundes für 1960 mit 41,89 Milliarden DM in Ueber- einklang mit den zu erwartenden Haushalts- einnahmen gebracht, legte er sich ins Kran- kenbett. Etzel hat wirklich ein Balance- kunststück geliefert. Die im Etat für 1960 vorgesehenen Ausgaben betragen eigentlich 43,1 Milliarden DM. Etzel schuf fiktive Ein- nahmen von 1,2 Milliarden DM, indem er alle nicht gesetzlich verpflichtenden Ausgaben um sechs Prozent kürzte und einen bei der Bundesbank hinterlegten 400-Millionen-DM- Garantiefonds(für deutsche Rüstungsauf- träge an die US) auflöste. Diese einge- sparten 1,2 Milliarden DM wurden auf die Einnahmeseite des Bundeshaushaltes ge- setzt, wodurch sich als verbleibende Größgen- ordnung schließlich 41,89 Milliarden DM er- gaben. Unter dem Motto„Haushaltspolitik am Rande des Defizits“ hat sich Etzel jedoch als Nachfolger Schäffers im Finanz ministerium empfohlen und, seitdem er das Amt antrat, mehrfach fühlbare Steuersenkungen ver- wWirklicht. In der gegenwärtigen Situation will er— wie unser Bonner eg.-Korrespon- dent berichtet— zunächst die Entwicklung auf dem Rentenmarkt bis zum Herbst ab- Warten. Bis dahin soll durch straffe und sparsame Ausgabenwirtschaft der einzelnen Ministerien verhütet werden, daß ein Loch in der Bundeskasse entsteht. Sollte sich die Kapitalmarktlage nicht bessern, so denkt er daran, nicht ins nächste Haushaltsjahr über- tragbare Ausgaben nach Möglichkeiten zu kürzen. Von den übertragbaren Aufwen- dungen sollen aber— als negativer Julius- turm oder Etzelbrunnen— Ausgabenreste bis zum nächsten Haushalt verschoben wer- den. Hier denkt Etzel vor allem an das Ver- teidigungsbudget, in dem die bisher üblichen 5 Ungeahnte Möglichkeiten steckten im Benzinpreis 3 1 Der Wettbewerb hat viel Luft herausgeholt Kosten verkauft, muß— sobald er seine Finanzsubstanz verzehrt hat— pleite ma- chen. Es gilt also den Benzinpreis zunächst in überschaubare Bestandteile zu zerpflücken, wozu sich am besten ein Vergleich zwischen 14 europaischen Ländern eignet: Bf. Ltr. Normal- Abgabe- Steuern Material- benzin preis u. Zölle Preis Italien 83,8 60,0 23,8 Frankreich 82,5 63,0 19,5 Finnland 66,8 41,6 25,2 Belgien 64,4 44,8 19,6 Portugal 63,2 35,3 27,9 Norwegen 60,3 38,4 21,9 Spanien 60,0— 60,0 Schweden 59,9 33,2 26,7 Bundesrepublik 59/58 32,8 26,2/25,2 Dänemark 55,9 34,0 21.9 England 55,0 325,3 22,7 Holland 50,2 30,0 20,2 Osterreich 50,1 27,9 22,2 Schweiz 42,6 23,3 19,3 An der Steuerbelastung läßt sich ja nichts abhandeln. Sonderbar ist, daß die Tabelle von Staat zu Staat so starke Schwankungen der den Raffineriegesellschaften verbleiben- den Erlöse aufweist. Es besteht kein Anlaß dazu, anzunehmen, daß die Gestehungs- kosten innerhalb Europas so unterschiedlich sind. Die deutschen Mineralölgesellschaften verweisen in diesem Zusammenhang stets auf die Tankstellenprovision, die in der Bundesrepublik mit 7,5 Dpf je Liter höher liegen soll als in anderen europäischen Län- dern. Angenommen diese Behauptung stimme, dann verbliebe für die Mineralöl gesellschaften ein Resterlös je Liter von 18,7 bzw. 17, Dpf. Davon wären zu bestreiten: Der Rohölpreis einschließlich der Kosten für Rohöltransport; der Raffinerielohn plus Transport des Benzins an die Verteilungs- stelle ete. Dennoch scheint in dem deutschen Benzinpreis(Abgabepreis an die Tankstellen zum Wiederverkauf an Kraftfahrer) noch einige Luft zu stecken. Auch wenn unter- stellt wird, die bundesdeutsche Tankstellen- provision sei ungewöhnlich hoch, so ist doch schlecht anzunehmen, daß französische und schweizerische, belgische und holländische Tankstellenbesitzer sich mit einer Tankstel- lenprovision in der Höhe von 0,6 bis 2,2 Dpf pro Liter begnügt haben. Da in der oben angeführten Tabelle der Materialpreis die Tankstellenprovision mitumfaßt, ergibt sich nämlich diese Schlußfolgerung für den bis- herigen deutschen Benzinpreis von 59 Dpf BP-Bunkeröl billiger Wettbewerbs- Verschärfung (UPD) Die British Petroleum gab am 17. Februar in London eine Senkung ihrer Bun- kerpreise für Schiffsdiesel- und Gasöl um zwei Shilling(etwa 1,20 DMW) bzw. 5 Shilling 6 Pence(etwa 3,75 DM) per Longton be- kannt. Die Preissenkungen gelten für Groß- britannien, Norwegen, Deutschland, West- afrika, Holland, Schweden, Italien, Belgien, Dänemark, Marokko, Frankreich, den Mit- telmeerraum und die Atlantischen Inseln. Vorauszahlungen auf Lieferungen von Waffen und Geräten abzustoppen wären. Außerdem hofft Etzel, die nicht gesetzlichen Ausgabeverpflichtungen anstatt— wie bis- her vorgesehen— um sechs Prozent um neun Prozent zu kürzen, was mit einer Einsparung von 300 bis 400 Millionen DM verbunden wäre. Außerdem rechnet Etzel damit, daß angesichts der anhaltenden guten Konjunk- tur die Steuereinnahmen freudige Ent- täuschungen bringen könnten. Im Bundes- finanz ministerium rechnen Fachleute damit, daß die Freude aus enttäuschend hohen Steuereinnahmen mit etwa 200 bis 300 Mil- lionen DM zu bewerten ist. Auf jeden Fall will Etzel Steuererhöhungen nach Möglichkeit vermeiden Geranrückende Bundestagswahlen). Selbst die in der letzten Zeit häufig erwogene Erhöhung der Tabak- steuer um 33 Prozent— sie würde dem Bund Jahresmehreinnahmen in Höhe von rund einer Milliarde DM bringen— findet nicht Etzels Gefallen. Wie die Experten meinen— Staatssekre-: tär Dr. Hettlage vom Bundesfinanzministe- rium hat dies ja in seinen jüngsten Vor- trägen vorsichtig angedeutet bleiben neben der schärferen Bewirtschaftung des Haushaltes an praktischen Möglichkeiten nur der Wegfall beziehungsweise die Einschrän- kung bestehender Steuervergünstigungen. Wie man hört, soll daran gedacht sein, Steuer- vergünstigungen nach Paragraph 7b des Ein- kommensteuergesetzes nur noch für Sied- ljungshäuser, aber nicht mehr für grohe Wohnhäuser zu gewähren. Die Bauspar- prämien sollen ebenfalls gekürzt und die Finanzamter angewiesen werden, die Spesen- richtlinien schärfer auszulegen. Selbst Fachkreise haben jedoch noch keinen Ueberblick, ob alle diese Maßnahmen ausreichen würden, um die zu erwartende Lücke im Bundeshaushalt zu schließen. Egosum je Liter. Beim Benzinpreis von 58 Dpf pro Liter erweitert sich die vergleichbare Spanne (Für Tankstellenprovision) auf 1,6 bis 3,2 Dpf in Ländern, aus denen die Tabelle über die niedrigsten Materialpreise GResterlöse) be- richtet. Solange jedoch kein genauer Ueberblick darüber besteht, wie weit die Mineralöl- gesellschaften ihre Tankstellen von Allge- meinkosten entlasten— und das wird von Land zu Land recht unterschiedlich sein— läst sich über die Tankstellenprovision schlecht urteilen. In der Bundesrepublik haben die Tankstelleninhaber vorwiegend die ganzen bei der Tankstelle anfallenden Allgemeinkosten selbst zu tragen. So oder so scheinen die Mineralölgesellschaften unter dem Druck des Wettbewerbs viel von der in den Resterlösen verbleibenden Luft abgelas- sen zu haben. Es erhebt sich somit die Frage, ob die Konkurrenz der freien Tankstellen micht allmählich an den Tankstellenprovisio- nen für Markenbenzin zehren wird. So un- heimlich diese Vorstellung für jeden Tank- stelleninhaber sein mag, er wird sich darauf vorbereiten müssen. Der Treibstoffmarkt ist in Bewegung. Die Benzin verbraucher können sich darüber freuen. Aber alle, die am Treibstoffgeschäft beteiligt sind, werden dabei Haare lassen. Ob die bisherige Marktführerschaft, die sich die großen Mineralölgesellschaften zurechtgelegt haben, weiter bestehen bleiben kann, ist eine andere Frage. Irgendwo muß ja irgendwelche Luft in dem Benzinpreis noch drinstecken, denn sonst könnten die freien Tankstellen nicht weiterhin den Markenbenzinpreis unterbieten. F. O. Weber Integrationskreisel dreht sich um Frankreichs und Englands Wünsche (VWD) Die Hohe Behörde der Montan- union wird am 23. Februar eine Delegation des Wirtschafts- und Sozialbeirats der französischen Republik in Luxemburg zu einem Gespräch über Fragen der euro- päischen Integration empfangen. Die Abord- nung wird später auch mit den Kommissio- nen von der Europaischen Wirtschafts- gemeinschaft EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft(Euratom) eine Aus- sprache zum gleichen Thema haben, um die Ansichten der drei Exekutiven über den Fortgang der Integration kennenzulernen, nachdem der französische Industrie- und Handelsminister Jeanneney vor dem Beirat kürzlich die Haltung der französischen Regierung zur europäischen Integration er- läutert hatte. Jeanneney hatte dabei erneut Bedenken zur supranationalen Stellung der Hohen Behörde geäußert und vor allem auf den Widerspruch der Befugnisse der Hohen Behörde auf dem Produktions- und Han- delssektor hingewiesen. Eine Ausweitung der Vollmachten der Hohen Behörde hatte der Minister als nicht zweckmäßig be- zeichnet. 5 Unterrichtete Kreise nehmen an, daß die Hohe Behörde bei ihrem Gespräch mit der Delegation mit Nachdruck auf die Erklärun- gen ihres Präsidenten Malvestiti auf der e Werden. Offen bleibt vorläufig, ob auch Hausratsentschädigung noch einmal aufge- die Ausfuhr zu festigen sen feierlicher Eröffnung vor einigen Wochen auch Pittermann teilgenommen hat. Pittermann wies die österreichische Indu- strie ferner darauf hin, daß die deutsche In- dustrie bei Annahme eines Auftrages stets bemüht sei, als Nebenlieferanten auch andere Industriebetriebe heranzuziehen, was bei österreichischen Unternehmungen nicht der Fall sei. Die österreichische Wirtschaft solle daher künftig besser zusammenarbeiten und nicht wie bisher bei Ausschreibungen im Ausland im harten Konkurrenzkampf gegen- einander steken. Auch Finanzminister Reinhard Kamitz, der ebenfalls kürzlich Indien besuchte, er- klärte, daß Oesterreich sich beschleunigt und verstärkt um die Entwicklungsländer be- mühen müsse, weil es sonst nicht mehr in der Lage sein würde, den Vorsprung anderer In- dustriestaaten aufzuholen. Deshalb dürfe auch die Kreditaktion für Indien in Höhe von 500 Millionen Schilling jährlich nicht auf dieses Land beschränkt bleiben. Privatisierung von ERP- Beteiligungen (Ap) Das Bundesschatzministerium be- müht sich gegenwärtig um private Interes- senten für die Kapitalbeteiligungen des ERP- Sondervermögens an Berliner Firmen. Die Beteiligungen stammen aus dem sogenannten „Eigenkapitalfinanzierungsprogramm“(EFR- Programm) des ERP- Sondervermögens für Berlin. Das Programm war um die Jahreswende 1956/57 angelaufen, um förderungsfähigen Berliner Betrieben aller Branchen, die man nicht mit den seinerzeit noch relativ hohen Zinsen für ERP-Kredite belasten wollte, die Existenz zu erhalten. Das ERP-Sondervermö- gen hat sich im Rahmen des EKF- Programms an 87 mittleren Berliner Unternehmen aller Wirtschaftsgruppen und Branchen mit zu- sammen 61,8 Millionen DM beteiligt. Bisher wurden für elf Beteiligungen mit einer Gesamthöhe von 7,6 Millionen DM pri- vate Interessenten gefunden, die die Beteili- gungen auch bereits erworben haben. Die restlichen 76 Beteiligungen im Werte von 54,2 Millionen DM sollen ebenfalls noch ver- äußert werden. Lastenausgleichs-Leistungen sollen erhöht werden (eg) Die Bestimmungen des Lastenaus- gleichsgesetzes sollen zugunsten der Heimat- vertriebenen, Kriegssachgeschädigten, Sow- jetzonenflüchtlingen und politisch Verfolg- ten verbessert werden. In den zuständigen Ressorts der Bundesregierung wird jeden- falls erwogen, einen entsprechenden Gesetz- entwurf vorzubereiten. Insbesondere denkt man daran, die Hauptentschädigung derart zu erhöhen, daß Verluste bis zu 7200 Reichs- mark voll in DM ersetzt werden und eine Mindestentschädigung von 6,5 Prozent des Reichsmarkwertes für alle Forderungen festzusetzen ist. Außerdem soll die Unter- haltshilfe für sozial Bedürftige aufgestockt bessert werden kann, Für den Bund wird sich in jedem Falle die Notwendigkeit erge- ben, die Zuschüsse an den Lastenausgleichs- fonds zu erhöhen, obwohl noch eine be- trächtliche Reserve aus dem Ausgleichsfonds aktiviert werden kann.. Schales EWG-Bier N Das Malz stimmt nieht Eine Dienstaufsichtsbeschwerde hat der Gesamtverband des Deutschen Biergro handels beim Bundesfinanzministerium in Zusammenhang mit der kürzlich erfolgtei Erhöhung der Umsatzausgleichssteuer Bier erhoben. Die Steueranhebung von auf sechs Prozent sei auf Antrag des D schen Brauerbundes ohne Befragung des Großhandels verfügt worden, erklärte das Mitglied des Importausschusses im Gesam verband, Hans Harzheim. Dadurch wür, die vierprozentige Zollsenkung, die bis Mitte des Jahres 1960 im Rahmen des Gemein- samen Marktes wirksam wird, praktisch zu- nichte gemacht. Der Biergroßhandel sei je- denfalls der Auffassung, daß auch durch ein Memipulieren mit der Umsatzausgleichs- steuer auf die Dauer die Biere aus den EWG- Ländern nicht vom deutschen Markt fern- gehalten werden könnten. f Die Brauereien hatten jedoch dem Bun- desfinanzminister dargestellt, daß auf Grund der niedrigen Malzpreise die holländische Konkurrenz vernichtend sei. Die niedrigen Malzpreise hängen aber wieder mit der ge- samten Agrar- und Getreidepreispolitik und der durch sie bestimmten landwirtschaft- lichen Marktordnung zusammen. Jamuar-Vollsitzung des Europäischen Parla- ments in Straßburg hinweisen wird, der die Supranationalität als die unumgänglich not- wendige Methode bei der europäischen Inte- gration bezeichnet hatte. l ** (Tex) Die französischen Bedenken gegen eine übernationale politische und wirt- schaftspolitische Zusammenarbeit sind weder allgemeinverbindlich noch endgültig. Wenn es Frankreich gelänge, im Zuge der Integr tion eine Vormachtstellung gegenüber den anderen Partnerländern zu erringen, dann wären die Franzosen die letzten, die sich ge- gen die Supranationalität zur Wehr setzten Denn gerade dieser Umstand erschwert ja den Brückenschlag zu den in der Freihan- delszone(EFTA) zusammengeschlossenen „Sieben Aeußeren“ Ländern. In der EFTA Gruppe ist natürlich England nicht bereit, den Franzosen eine Vormachtstellung einzu- räumen, die allenfalls die Briten selbst bean- spruchen und auf die sie nur dann zu ver- Zichten bereit sind, wenn keinem Partner- land die Hegemonie zufließt. So spielen die Rivalen— nämlich Frankreich und England — mit der vielbeschworenen Integration ge- wissermaßen Kreisel, ohne zur Verwirk- chung derselben praktisch beizutragen. MORGEN Samstag, 20. Februar 1900/ Nr. U — Wenn die Straßen rutschig und glatt sind, kommt es entscheidend auf die Straßenlage und Sicherheit des Wagens an. Dann zeigt sich der klassische Vorteil des Frontantriebes. Er zieht hren ALEXANDER sicher aus jeder gefahryollen Situation. Wohl dem, der schon vor Kauf eines Wagens an diese Tatsachen gedacht hat und an die en scheidenden ILOVYD- Pluspunkte: bequem für 4 Erwachsene · großer Kofferraum · Vollsynchrongetriebe mit Lenkrad- schaltung · 100 bzw. 110 Km/h · Luftkühlung: wirt- schaftlich in Verbrauch, Unterhalt und Wartung. 10 vb 800(3.6) 3 390, DM AAEAANDER 3 980.— DM AEX AMDER TS 4 250,.— DM. 78, Df. d. Heizung r, Deshalb Alexander . 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Verlag. 0 2— N e 2 GEV MPEISCHE WINTERNSPIELE 1260 — 5 Erste Medaille für Deutschland am ersten Wetkkampftag: Lite für das junge Paar kilius/ aumte: Den Olympiasieg im Eiskunstlauf sicherten sich die kanadischen Favoriten Paul/ Wagner Göbl/ Ningel auf dem fünften Platz vor den Russen Chuk Die dreimaligen kanadischen Weltmeister Barbara Wagner und Robert Paul holten sich am Freitagnachmittag(Ortszeit) in der Blyth Ice Arena auch die Olym- pische Goldmedaille im Paarlaufen mit einer nahezu perfekten Kür. Vor vier Jahren in Cortina d'Ampezzo waren die Kanadier noch Sechste geworden. Mit dem zweiten Platz von Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler im Eiskunstlaufen der Paare gab es gleich am ersten Wettkampftag der VIII. Olympischen Winterspiele die erste deutsche Silbermedaille. Hinter den haushohen Favoriten aus Kanada, Robert Paul/ Barbara Wagner, die alle Erwartungen erfüllten und nicht zu gefähr- den waren, kamen die jungen Deutschen auf den zweiten Platz. Alle drei deutschen Paare hatten Pech. Während Göbl/Ningel auf die Musik warten mußten, fuhr der etwas kurzsichtige Werner Mensching schon nach 35 Sekunden in die Bande und stürzte. Dennoch fand er sich mit seiner Partnerin Rita Blumenberg noch zu einem schönen Einklang. Die harmonische Kür kostete viel Kraft. Zum Schluß wurden Blumenberg Mensching langsamer, und beide mußten wie die meisten anderen Aktiven auch noch an der Bande mit der Sauerstoff- maske versehen werden. Auch Marikka Kilius und Hans Jürgen Bäumler, die mit prachtvollen Hebesprün- gen die Aufmerksamkeit auf sich zogen, prallten schon im ersten Teil ihrer Kür mit den Hüften gegen die Bande. Es gab jedoch keinen Sturz. Zweifellos aber litt die Lei- stung der deutschen Europameister etwas unter diesem Pech. Nachdem die Russen Chuk/ Chuk offen- sichtlich auch unter starken Atembeschwer- den litten und durch einen Sturz von Nina Chuk sowie verschiedene uneinheitliche Sprünge Abzüge erhielten, kam nur noch Gefahr durch das amerikanische Ehepaar Ludington, die mit tosendem Beifall gefeier- ten USA-Meister gefielen sehr, aber in der Wertung lagen sie doch offensichtlich knapp unter der reiferen Leistung der deutschen Europameister. Die Europameister Marika Kilius/ Hans- EINE SILBERMEDAILLE für Deutschland gab es gleich am ersten Tag der Olympischen Spiele: Das Europameisterschaftspaar Marika Kilius/ Hans-Jürgen Bäumler belegte hinter den kanadischen Favoriten Wagner/ Paul einen zweiten Platz, mit dem sie alle Er- Wartungen erfüllten. Für Gesamteindruck und sportlichen Wert ihrer Kür erhielten Kilius/ Bäumler im Durchschnitt jeweils die Note 3, 5. Foto: Schirner Jürgen Bäumler liefen mit der Startnum- mer 10 hinter ihren größten Konkurrenten. Nach ihrer nicht ganz überzeugenden Lei- stung von Garmisch hatten sie unter Trai- ner Erich Zellers Leitung die Kür etwas umgebaut, da ihnen in der Arena nicht der gleiche Platz wie gewohnt zur Verfügung stand. Marika, die 16jährige Frankfurterin, die 1956 zusammen mit Franz Ningel in Cor- tina d'Ampezzo, die Bronzemedaille nach einer umstrittenen Entscheidung an die un- garischen Geschwister Nagy verlor, fand mit ihrem blonden Pferdeschwanz und einem roten Kleid großen Anklang beim Publikum. Die zweimaligen Europameister liefen vor allem mit weit mehr Schwung und Tempo als in Garmisch. Alle Hebeflguren und Sprünge saßen mit un wahrscheinlicher Prä- zision. Als die Kampfrichter ihre Noten zogen, jubelten die deutschen Zuschauer. 5,4— 5,6— 5,3— 5,6— 5,4— 5,7— 5,4 kür den Gesamteindruck, 5,2— 5,7— 5,3— 5,3— 5,6— 5,3— 5,7— 5,6 für den sportlichen Wert. Das bedeutete die zweithöchste Be- wertung und die Silbermedaille für Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler. Mit die- sem Erfolg hatten sie wohl selbst kaum ge- rechnet. Barbara Wagner und Robert Paul kamen als siebentes Par auf das Eis. Sie zeigten eine traumhaft schöne Leistung mit tollen Hebe- und Schleuderfiguren, unwahrschein- lich sicheren Sprüngen und nahezu spiele rischer Harmonie. Ihnen schien auch die dünne Luft nicht viel auszumachen. Noch ehe die Punktrichter ihre Zahlen aus den Olympische Siegertafel 30-Km- Langlauf, Männer: J. Sixten Jernberg(Schweden) 2. Rolf Ramgard(Schweden) 3. Nikolai Anikin UdSSR) Eiskunstlauf, Paare: 1. Wagner/ Paul(Kanadei) 2. Kilius/ 8d umler Deutschland) 3. Loclingron/ Ludington(USA) Bauchkästen gezogen hatten, stand für die Zuschauer der erste Olympiasieg der Kana- dier schon fest, obwohl noch sechs weitere Paare zu laufen hatten. Es war unwahr- scheinlich, wie federleicht Robert Paul seine zierliche, einen Kopf kleinere Partnerin Bar- bara in den Hebefiguren hochbrachte. Fast ein voller Klassenunterschied klaffte zwi- schen den Kanadiern und ihren Konkur- renten. Eine knappe halbe Minute, nachdem Wagner/ Paul ihre meisterliche Kür begon- nen hatten, setzte plötzlich die Musik aus. In der Arena wurde es totenstill, die beiden Kanadier hielten an und schauten zur Ton- kabine. Nach einer kurzen Pause setzte die Musik wieder mit den ersten Takten ein und das spätere Siegerpaar begann seine Kür noch einmal. „Ob Sie es glauben oder nicht: dies hat uns sehr geholfen“, sagte die glückstrah- lende Barbara Wagner später vor Journali- sten.„Die Pause nahm etwas von der un- geheuren Spannung der Nervosität weg, un- ter der wir wie alle anderen standen. Die- ses ‚Sondertraining' hat uns tatsächlich einen großen Auftrieb gegeben.“ Das Tal von den Schneemassen befreit: uber Sguam Valle lacht wiede die Sonne Pisten für Abfahrt und Riesenslalom wieder in trainingsreifem Zustand Strahlender Sonnenschein weckte am frühen Freitagmorgen Aktive und Funktio- näre, Mannschaftsbetreuer, Trainer und Organisatoren im Olympischen Dorf von Squaw Valley, und nur gelegentlich deckten kleine Wolken die bizarren Gipfel der Sierra Nevada. Erst gegen 10 Uhr bezog sich der Himmel wieder stärker, aber der Ablauf des Wettkampfprogramms war vom Wettergott für den ersten Medaillentag nicht mehr zu stören. In fleberhafter Arbeit an den Pisten und auf den Schanzen wurden während der Nacht und des frühen Morgens alle Schwierigkeiten behoben, nachdem die Pistenmannschaften in einem Großeinsatz die zwei Strecken vom KT 22 Damen-Abfahrt, Riesenslalom Herren) in trainingsreifen Zustand versetzt hatten. Der technische Delegierte Prof. Friedl Wolf- gang beorderte sämtliche zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte auf die Herren- abfahrt vom Squaw Peak, um die Strecke rechtzeitig noch für ein ausgiebiges Training am Samstag bherzurichten. Das Kampfgericht legt besonderen Wert darauf, daß die Wellen wieder so profiliert werden, wie sie beim bisherigen Training ge- wesen sind. Wenn die Strecke schnell und ab- gefahren genug wird, kann mit einer grogen Abfahrtsprüfung am Montag gerechnet wer- den. Snow Cats und riesige Räummaschinen der amerikanischen Armee, wahre Wunder- Werke der Technik, haben das Tal selbst von den Schneemassen des Vortags nahezu ganz befreit. Die Anfahrtsstraßen sind wieder offen, der Verkehr funktioniert reibungslos, und die riesigen Parkplätze können sogar schon wieder ohne Schneeketten erreicht werden. Die 21jährige Miß Wagner und ihr ein Jahr älterer Partner Robert Paul laufen seit acht Jahren zusammen.„1956 mußten wir uns entscheiden, ob wir auf die Hochschule gehen oder weiter Schlittschuhlaufen woll- ten. Wir entschieden uns fürs Eislaufen, aber jetzt wollen wir aufs College“, sagte Barbara. Das kanadische Geschwisterpaar Maria und Otto Jelinek, die nach dem Kriege aus der Tschechoslowakei mit ihren Eltern nach Kanada gekommen waren, boten eine hoch- bewertete Leistung. Sie begannen gleich mit einem Hebesprung und imponierten vor allem durch die Höhe ihrer Sprünge und ihre Hebefiguren. Das sowjetische Paar Ludmilla Belousova/ Oleg Protopopow, bei den Europameister- schaften vierte, enttäuschten diesmal etwas, da sie zwar wieder artistische Schleuder- figuren im Programm hatten, es jedoch bei den Einzelsprüngen an Schwierigkeiten feh- len liegen. Ihre Zwischenschritte liegen eine erstaunliche Ballettausbildung erkennen. Das dritte deutsche Paar Rita Blumenberg/ Werner Mensching, unmittelbar hinter den neuen Olympiasiegern startend, hatte das gleiche Pech wie bei den Europameisterschaften. Wieder stürzte Werner Mensching nach etwa einer halben Minute, als er mit der Bande kollidierte. Doch diesmal liefen die Welt- meister im Rollschuhpaarlaufen sofort weiter und kamen auch noch auf eine recht gute Bewertung mit einer Durchschnittsnote von 5,0 für Gesamteindruck und sportlichen Wert. 5 Das sowjetische Ehepaar Nina und Sta- nislaw Chuk wirkte diesmal recht Unsicher, konnte sich gegen Schluß der fünf Minuten nicht Wie gewohnt steigern, und als Nina Wie in Garmisch, wo sie Zweite geworden Waren, wieder beim eingesprungenen Axel stürzte, flelen sie in der Wertung auf 5,2 in der 8 und B-Note ab. Auch ihnen schien die dünne Luft Schwierigkeiten zu machen und sie jeder Medaillenchance zu berauben. Das offizielle Ergebnis: 1. Wagner/ Paul (Canada) Platzziffer 7/ Note 80,4; 2. Kilius/ Bäumler Meutschland) 19/ 76,8; 3. Nancy und Ronald Ludington(US) 26/ 76,2; 4. Ma- ria und Otto Jelinek(Kanada 27,5/ 75,9; 5. Margret Göbl/ Franz Ningel Deutschland) 36/ 72,5; 6. Nina und Stanislav Chuk(UdSSR) 38/ 72,3; 7. Rita Blumenberg/ Werner Men- sching Deutschland) 53/ 70,2. NICHT ZU GEFAHRDEN waren auch in Squaw Valley die Weltmeister im Paarlauf, Barbara Wagner/ Robert Paul. Die Kanadier erfüllten wiederum alle Erwartungen. Als siebentes der insgesamt 13 Paare holten sie sich tosenden Beifall, als sie ihren schwungvollen Fünf-Minuten- Vortrag mit Veikko Hakulinen nur Sechster: einer gelungenen Pirouette beendeten. Foto: Gayer Wie etwattel: Sixlen ernberg im 30-n- Langlauf Auch„Silberne“ durch Ramgard an Schweden/ Weidlich als bester Deutscher auf dem 21. Platz Mit 13 Sekunden Vorsprung siegte gestern morgen im ersten Wettbewerb der VIII. Olympischen Winterspiele in Squaw Lima(Mittelschweden) im 30-Km-Langlauf Valley der 31jährige Sixten Jernberg aus am Me Kinnek Creek und holte sich damit die erste Goldmedaille. Auch der zweite Platz fiel an Schwesen, denn nur Jernbergs Landsmann Rolf Ramgard vermochte dem Sieger zu folgen, so daß die 30 km zu einem großen Triumph für die von dem früheren Olympiasieger Nils Karlsson betreuten Schweden wurde. Auf den dritten und vierten Platz kamen mit Nikolai Anikin und Gennadi Waganov zwei Russen. Der Schwede Lennart Larsson verwies als Fünfter noch den finnischen Olympiasieger von 1956, Veikko Hakulinen auf den sechsten Platz. Bester deutscher Läufer wurde der 22 jährige Grenzpolizist Helmut Weidlich als 21. Die weiteren deutschen Placierungen: 26. Sepp Maier(St. Peter), 29. Rudolf Dann- hauer, 33. Siegfried Hug(Hinterzarten). Bester Mitteleuropäer wurde der 24 jährige Italiener Giulio de Florian auf dem 11. Rang. Nur die 48 Läufer, ihre Begleiter, einige Funktionäre sowie ein halbes Dutzend Zu- schauer und etwa 50 Fotografen und Jour- nalisten fanden sich am Freitagmorgen 40 km vom Olympischen Dorf entfernt zum ersten Wettbewerb der VIII. Olympischen Winter- spiele am Me Kinnek-Creek ein. Bei minus sechs Grad Celsius ging als Erster der Nor- weger Ottomund Jensen auf die Strecke, die sich durch den Neuschnee in ausgezeichne- tem Zustand befand. Schon nach 5 km hatte der Sieger Jernberg(18:50) die schnellste Zwischenzeit und dehnte seinen Vorsprung vor seinem Landsmann Ramgard(19:08), der ihm allein zu folgen vermochte, über 10 km (36:00), 15 km(57:36) und 20 km(1:13:27) immer weiter aus. Die beiden Russeri Anikin und Waganow gaben ihr letztes, konnten aber den doppelten schwedischen Triumph nicht verhindern. Zu einer schweren Niederlage wurde der 30-km-Lauf für die Finnen, denn der Sieger von Cortina, Veikko Hakulinen, wurde nur Sechster, vor seinem Landsmann Alahtalo. Weltmeister Kalevi Hämäläinen gar wurde selbst von dem Italiener de Flo- rian geschlagen und kam nur auf den 12. Rang. Eine hervorragende Leistung vollbrachte der Klingenthaler Helmut Weidlich, der zwar um mehr als 10 Minuten hinter Jern- bergs Siegerzeit zurückliegt, sich aber doch ganz den Erwartungen entsprechend hielt und mit seinem 21. Rang in diesem starken Feld zufrieden sein kann. Weidlich und der Schwarzwälder Sepp Maier hinterließen einen recht guten Eindruck, während Rudolf Dannhauer zum Schluß doch stark nachließ, und Siegfried Hug überaus schlecht gewachst hatte und dadurch mit zusätzlichen Schwie- rigkeiten zu kämpfen hatte. Immerhin spricht es für Helmut Weidlich, daß von den mitteleuropäischen Läufern nur die Italiener de Florian, Fattor und Compagnoni, sowie der Franzose Mermet vor dem Klingenthaler einkamen, der unter anderem auch die star- ken Polen hinter sich lieg. Ergebnisse des 30-Km-Langlaufes: 1. Jern- berg, Schweden, 1:51:03, 9, 2. Ramgard, Schwe- den, 1:51:16,9, 3. Anikin, UdSSR, 1:52:28, 2, 4. Waganow, UdSSR, 1:52:49, 2, 5. Larsson, Schweden, 1:53:53,2, 6. Hakulinen, Finnland, 1:54:02, 0, 21. Weidlich, Deutschland, 2:01:25, 8,.. 26. Maier, Deutschland, 2:02:10, 6, ... 29. Dannhauer, Deutschland, 2:03:38, 9, 33. Hug, Deutschland, 2:05:48, 6. Strahlend und glücklich verschwanden die beiden erfolgreichen Schweden Sixten Jern- berg und Rolf Ramgard nach dem 30-km- Langlauf in der Skihütte, in der sie ihr Material aufbewahrten, und prosteten sich mit einem Glas Bier zu. Jernberg meinte nach seinem eindeutigen Sieg:„Der Neuschnee gestern hat mich zwar nicht sehr begeistert, aber als ich dann auf die Loipe kam, merkte ich, daß das Rennen für mich günstig laufen würde. Meine Lands- leute hatten Walkie-Talkie's Celdtelefone) eingesetzt, so daß ich immer unterrichtet war, wie es stand und so konnte ich mir mein Tempo gut einteilen.“ Sein Landsmann Rolf Ramgard, der nach dem Passieren des Zieles auf Jernberg gewartet hatte, schnappte nach Luft:„Ich habe wohl gewußt, daß ich hinter Jernberg zurücklag, und habe mein Aeußer- stes gegeben, aber gegen den starken Sixten hat es natürlich nicht gereicht. Auch mir hat die Strecke aber sehr gelegen.“ Die schwedische Mannschaft hatte die Nacht vor diesem Lauf nicht im Olympischen Dorf verbracht, sondern sich in der Nähe von Tahoe City, ein kleines Haus für zwölf Personen gemietet, um dort vor dem Start völlige Ruhe zu haben. Küchenchefin war dort die schwedische Langläuferin Annalisa Bergstöm, die den Läufern das Frühstück bereitete. So wandte sich Jernberg als erstes nach dem Passieren des Zieles zu ihr und sagte:„Vielen Dank für den Haferbrei und die gekochten Eier— sie waren genau das richtige“ Stark enttäuscht waren natürlich die Finnen nach ihrem schlechten Abschneiden, und die Norweger sprachen gar offen von einer„Katastrophe“, denn selbst ein Klasse- läufer wie Sverre Stenersen, IS-kKm- Sieger am Holmenkollen, lag schon nach 10 km um drei Minuten hinter Jernberg zurück. EINEN SCHWEDISCHEN TRTUMPH brachte der erste Wettbewerb der Olympischen Spiele: Im 30-km-Langlauf setzte sich er- wartungsgemäß Sixten Jernberg Gild) durch, während seine Landsleute Ramgard und Larsson noch den zweiten und den künften Platz belegten. Jernberg bewältigte die Distanz in ausgezeichneten 1:51:03, 9 Stun den. Die Bronzemedaille holte sich Anikin (Sowjetunion). Foto: Keystone . 5 i 5 2 2„. e e Se.: qVVVVVVVJdJVdVJd0V/ VVV. arlauf, ungen. ihren n. Gayer f mau das lich die hneiden, en von Klasse- n-Sieger km um — brachte pischen ich er- (Bild) amgard nd den vältigte 9 Stun; Anikin eystone Nr 22/ Samstag, 20. Februar 1960 MORGEN — .— 2 VON DREI BERGEN rings um Squaw Valley führen die Pisten der Alpinen ins„Tal der Indianer frau“.— Unser Bild zeigt ihren Verlauf: Von links: Damen- Riesenslalom (LGS), Damen- Slalom(LSI), Herren- Slalom(MSL), Damen- Abfahrt Loh, Herren- Riesenslalom(MGS), Herren-Abfahrt MDT). G zeigt die Lage der drei Schanzen, die Großbuchstaben bezeichnen die einzelnen Lifts. Lob für Russen und Schweden: USA-Prognosen im Eishockey Jack Riley, Trainer der amerikanischen Eishockey mannschaft, zußerte seine Ansicht über die Favoriten bei den Spielen um die Eishockey- Goldmedaille:„Nach dem was ich hier gesehen habe, sind die Russen die Mannschaft mit der besten Kondition. Sie haben den besten Antritt und ihre Fußarbeit läßt den Betrachter staunen und verblüfft den Gegner.“ s Bill Stewart, seit 22 Jahren Eishockey- schiedsrichter der Nationalliga und Trainer der Weltmeistermannschaft Chikago Black- hawks 1938(mut einem Endspielsieg über Torento) und ebenso Betreuer des 1957 über Schweden erfolgreichen USA-Teams, fügte hinzu: Die Russen sind besser als jede Mannschaft unserer Nationalliga, nicht zu- letzt deshalb, weil sie ein halbes Jahr lang Fußball spielen, wie die meisten euro- päischen Athleten. Sie stoppen den Puck mit dem Fuß und behalten ihn überhaupt besser unter Kontrolle als andere Spieler. Aber Schweden kann eine: Ueberraschung brin- gen. Ihr Mittelstürmer Sven Johansson ist der größte Allroundathlet in Schweden. Ihm Wurden 30 000 Dollar als Fußballspieler in Italien geboten, aber er wollte kein Profes- Sional werden. Die Boston Bruins versuchten ihn zu gewinnen, aber er unterrichtet lieber über Leibeserziehumg in seinem Land.“ Ueber die Kanadier àugerte sich Stewart so:„Sie sind groß, hart und rauh und ihr Spiel ist wie unseres. Das Treffen mit uns kann großartig werden.“ Foto: dpa EINE MORDSGAUDI war es für den 18 äh- rigen Münchener Willy Bogner, mit der ge- rade im Souvenir-Laden erstandenen Cow- boy-Montur für den Spezialtorlauf zu trai- nieren. Foto: AP Franzosen: Zu wenig Abfahrtstraining! „WIR SIND ANGENEHM UBERRASCHT“, meinte Max Bolkart zu den Unterkünften, die den Olympiateams in Squaw Valle y zugewiesen worden sind. Die Räume sind luftig, haben große Fenster und Zentralheizung. Da auch die Verpflegung keinen Wunsch offen läßt, ist alles getan, um schweren Prüfungen der nächsten Tage zu schaffen. Hetärlichste Nibalen: Staub. Zimmermann, HQogner Olympischer Abfahrtslauf von Squaw Valley ohne Bonlieu/ Die Italiener hoffen auf Bruno Alberti Francois Bonlieu, einer der besten Läufer der Saison 1959, wird die Abfahrt vom Sduaw Peak nicht mitmachen. Selektionär Bonnet bestimmte, daß Vuarnet startet, damit sich der französische„Wagnerberger“ ganz auf seine Spezialitäten, den Slalom und den Riesentorlauf, konzentrieren könne. Adrien Duvillard, Charles Bozon und Guy Perillat werden alle drei Wettbewerbe fahren und sich damit auch um den Welt- meistertitel in der Dreier-Kombination bewerben, den Toni Sailer zweimal gewon- nen hat. Adrien Duvillard, der sich ganz gründlich mit der Abfahrtsstrecke vertraut macht, wie dies einst der große Abfahrtsläufer Zeno Colo Italien) tat, protestierte energisch da- gegen, daß die Abfahrt vor dem Rennen nicht zum Training freigegeben worden war Duvillard ist der Ansicht, daß diese„Kopf- strecke“ nicht oft genug gefahren werden Nixon hatte Tränen in den Augen! fur ddlie Luftballons baren kitschig Das Echo auf die Olympia- Eröffnungsfeier in Squaw Valley Die glanzvolle Eröffnungsfeier der VIII. Olympischen Winterspiele in Squaw Valley hat ein hervorragendes Echo gefunden. USA Vizepräsident Richard Nixon, der als Stellvertreter Dwight D. Eisenhowers die offizielle Eröff nungsformel sprach, be- kannte:„Mich hat diese Feierstunde so tief bewegt, daß ich Tränen in den Augen hatte, und ich schäme mich dessen nicht. Gerade als Politiker war ich von dem Ein- maärsch der Sportler aus 30 Nationen tief beeindruckt.“ IOC-Präsident Avery Brun- dage, dem der gelungene Ablauf sicherlich Erleichterung bedeutete, fand nur drei Worte:„Prachtvoll, überzeugend, hervorragend.“ Walt Disney aber, der mit seinem Assi- stenten Tommy Walker und seinem Schwie- gerschn Ronny Miller für den gesamten Ab- lauf verantwortlich war, sagte voller Zufrie- denheit:„Daß unser Gebet nach Sonne auch Amerikas alpine Mädel bilden Gefahr für Europa: 571 Der amerikanische Skiverband Ein besseres Damenteam penn) Pitou ist unsere slätleste ſeratt rechnet mit drei Damen- Goldmedaillen ist noch niemals vorher zu olympischen Skiwettbewerben angetreten. Das drückte die zweifache Olympia- Siegerin von Oslo, Andy Lawrence Mead, in einem Gespräch über das alpine US-Damenteam aus, das von ihrem Gatten, dem früheren USA-Rennläufer Dave Lawrence betreut wird. Im amerikanischen Ski- verband glaubt man fest daran, daß unter Umständen sämtliche drei Damen-Goid- medaillen in den USA bleiben können.„Penny Pitou ist unser stärkstes Eisen“, sagte der sympathische Coach, der im Ziel seine Instruktionen im knien weitergibt, um seinen gebrochenen Knöchel zu entlasten. Auf einem Ski jagt er hinter seiner Sechser- Mannschaft her, daß selbst die Alpenländler staunen. 8 „Pitou und Betsy Snite haben von ihren österreichischen Skifreunden viel gelernt. Auch hier trainieren sie individuell. Ich konnte mich auf Minda Meyers und die jun- gen Spezialistinnen Joan Hannah(Abfahrt), Beverly Anderson(Riesenslalom) und Renie Cox(Slalom) konzentrieren.“ Hannah war mit ihrem zweiten Platz in der Non-Stop Abfahrt die große Ueberraschung, aber Pitou ist stärker. Auffallend im olympischen Win- terdorf ist die enge Verbundenheit der S- Damenmannschaft mit dem Oesterreich- Team, die nicht nur auf das klassische Paar dieser Winterspiele Zimmermann— Pitou beschränkt bleibt, sondern die gesamte Mannschaft umfaßt. Der alpine USA-Herrentrainer Bill Becke, der das Erbe des Arlbergers O. Schneider übernommen hat, wird kaum auf einen olympischen Erfolg hoffen können, denn sein Trumpf-As, Buddy Werner, ist mit Bein- bruch außer Gefecht.„Den Jungs fehlt Bud sehr. Sie haben sich an seine Führung ge- wohnt, was er machte, das war für sie ein Evangelium, seine Linie fuhren sie in der Abfahrt, und wenn die Stimmung den Tief- Punkt erreichte, dann riß er sie immer Wie- der mit einem seiner großen Erfolge mit.“ Ohne Werner ist das US-Team in Squaw Valley nur Mittelklasse. Scott Gorsuch, Max Marolt, Marvin Mellwill und Gordon Eaton werden versuchen, vielleicht einen guten Platz unter den ersten zehn herauszuholen. In einer gleichen Situation ist das kana- dische Männerteam, das im Vorjahr in Gar- misch in John Semmelink einen seiner besten Fahrer durch Todessturz verlor. Obwohl der Oesterreicher Franz Tritscher unter Coacn Salvenmoser, der in Kanada durch die Welt- meisterin Cucille Wheeler bekannt geworden 18t, seine Schützlinge gut in der Hand hat, erwartet man nur einen Platz im Mittelfeld für Verne Anderson, der stark verbesse- rungsfähig erscheint. 5 Die 21jährige Arlberg-Kandahar- Siegerin Ann Heggtveit verliert nach Ansicht ihres Trainers Pepi Salvenmoser aus Kitzbühl auf der Abfahrtsstrecke schon zwei Sekunden, weill sie zu leicht ist.„Das Gewicht spielt auf der Damenabfahrt eine nicht geringe Rolle“, dozierte der Coach. Im oberen technischen Teil kann Heggtveit gar nicht das holen, das sie unten doppelt verlieren wird.“ noch in letzter Minute erhört wurde, gehörte zwar nicht zum Organisationsplan, aber wir sind alle glücklich, daß es so prachtvoll ge- laufen ist. Unser Dank gehört allen, die daran beteiligt waren!“ i Auch im Internationalen Olympischen Komitee war man durchweg mit dem Ver- lauf der Eröffnungsfeier sehr zufrieden. Lediglich die 2000 Luftballons, die zum Schluß emporstiegen, wurden als nicht ganz passend empfunden. IOC-Vicepräsident Marques of Exeter(Großbritannien) sagte: „Es war wirklich sehr hübsch, nur die Luft- ballons waren vielleicht etwas kitschig.“ Aehnlich äußerte sich auch der deutsche NOR- Präsident Dr. Karl Ritter von Falt: „Eine wirklich schöne Eröffnungsfeier. In Kreisen des IOC sind lediglich die Luftbal- lons nicht angekommen, aber das war offen- bar etwas typisch Amerikanisches. Sonst War alles sehr würdig und stimmungsvoll.“ Und Willi Daume, das zweite deutsche IOC-Mitglied, fügte hinzu:„Das haben die Amerikaner wirklich prächtig hinbekommen. An Kleinigkeiten sollte man sich nicht sto- Ben, wenn eine Veranstaltung so prächtig abgelaufen ist, wie diese Eröffnungsfeier in Squaw Valley.“ 5 kann, um vop den Läufern wirklich be- herrscht zu werden.„Wer die erste Einfahrt oder einen Sprung verfehlt, hat restlos ver- spielt“, lachte der Favorit.„Beim Trainings- lauf habe ich den Kamelrücken nicht richtig erwischt.“„Alle vier Franzosen sind hervor- ragend, jeder kann gewinnen“, erzählte Bonnet,„von den Ausländern schätzen wi“ die intelligenten Läufer Staub, Zimmer- mann, Bogner und Lanig am stärksten ein. Schranz kann auch gewinnen, wenn er wie- der in Form kommt. Einer der sichersten Abfahrer der Welt ist Bruno Alberti, der nur selten stürzt, im- mer in die ersten Zehn hineinfällt, dem je- doch stets„die“ Sekunde auf die Bestzeit fehlte. Da Battista Prodon, der mit seinem elften Rang in Wengen überraschte, mit mehreren Brüchen ausgefallen ist, meldete Italien Alberti-de Nicolo-Milianti-Pedron- celli für die Abfahrt. Die Italiener sprechen der Strecke eine gewisse Schwierigkeit nicht ab, ärgern sich jedoch darüber, daß nach einer Ansammlung von beachtlichen tech- nischen Stücken plötzlich nur noch der Ski und das Wachs sprechen.„Wenn Alberti die Sprünge' alle gut erwischt, dann könnte er eine Medaille erreichen“, meinte Trainer Gartner,„ich halte Duvillard, Schranz und Staub für die gefährlichsten Konkurrenten.“ Russischer Sportdri den Aktiven gute Voraussetzungen für die Foto: dpa Olympia im Fernsehen Das Deutsche Fernsehen hat die Film- sendungen von den VIII. Olympischen Winterspielen in Squcw Valley ab Sonntag 20 folgenden Zeiten vorgesehen: Sonntag, den 21. Februar: von 17.30 bis 18.30 Uhr und von 22.45 bis J. J5 Uhr Montag, den 22. Februdr: von 22.20 bis 1.20 Uhr Dienstag, den 23. Februdr: von 22.05 bis 22.20 Uhr Mittwoch, den 24. Februdir: von 22.30 bis 0.45 Uhr Donnerstag, den 25. Februdr: von 22.05 bis 22.20 Uhr und von 23.05 bis 24.00 Uhr freitag, den 26. Februcir: von 22.30 bis 22.45 Uhr Samstag, den 27. Februdr: von 22.30 bis 23.45 Uhr Sonntag, den 28. Februdr: von 22.00 bis 0.30 Uhr Montag, den 29. Februcir: von 22.0 bis 1.30 Uhr Außerdem berichtet dos Deutsche Fern- schen jeden abend im Anschluß an die Tagesschau um 20.20 oder 20.25 Uhr kurz öber das aktuelle Geschehen in Squcy Valley. Il in Squaw Valley: Nugen rechts und, Stillgestanden!“ Romanoff übernahm das Kommando/ Zackige Probe vor der Eröffnung Das Olympische Dorf war fast leer. Die Mehrzahl der rund 800 Athleten aus 30 Ländern befand sich beim Training auf de arenen. Da traten die„Sportsoldaten“ der n schneebedeckten Hängen oder in den Eis- Sowjetunion zu ihrer ersten Probe vor dem Sportpräsidenten Nikolai Romanoff an. Das Schauspiel wirkte militärisch. Ungläubig schaute eine Handvoll des amerikanischen Lagerpersonals zu. Ein schneidiger Kom- mandoruf, und der soeben noch etwas salopp wirkende Haufen ordnete sich. An- Zetreten zu einem Glied, am rechten Flügel die 15 Mädel in schmucken dunkelblauen Kostümen, etwas altväterlich vielleicht der Schnitt, aber um so kecken das gleich- farbige Barett auf den Lockenköpfen. Dann die 74 Männer, der Größe nach aufgereiht. Vor der Front vier Offizielle mit Romanoff Ein Bild wie auf dem Kasernenhof. Im Hintergrund das offene Hufeisen der vier Unterkunftshäuser. Eine dunkelblaue Linie im weißen Schnee von Squaw Valley. An- dere Länder— andere Sitten. Die Ameri- kaner staunten. Da standen sie, die Reprä- sentanten der Sowjet-Union, die- ausgezo- gen sind, olympischen Lorbeer zu ernten. Olympische Ketzereien/ v ermen Wels In Squaw Valley beginnen die Winterspiele von.. 1964. Das schmucke Tiroler. Haus, zwi- schen olympischem Dorf und den Wettkampfstätten für die Spiele in Innsbruck und für Oesterreich allgemein werbend, beweist es. Hier wird die Vor- liebe der Amerikaner für Rei- sen in den alten Kontinent, viel- fach die Heimat der Vorfahren, angesprochen. Und was Inns- bruck zu leisten gewillt ist, geht aus einem Satz im Gästebuch des Tiroler Hauses hervor.— Schreibt ein Herr Adolf Müh- legger:„Wenn auch Squaw Val- ley schön ist, so hoffe ich, daß Wir bezüglich der Rennstrecken Squaw Valley übertreffen wer- den.“ Das ist ein leichtfertiges Ver- sprechen. Denn selbst die ver- wöhnten österreichischen Renn- läufer haben zugegeben:„Die Pisten in Squaw Valley sind hervorragend.“ Kenner behaup- ten sogar, hier sei die rich- tige Mischung zwischen den Gegebenheiten und Schwierig- keiten aller europäischen Län- der mit alpinem Gebiet. Nur Lumpen sind bescheiden, sagt ein Sprichwort. Deshalb fällt ein bescheidener Glanz des Lobes über die Pisten auch auf uns Deutsche: Direktor der alpi- nen Wettkampfstätten ist Willy Schäffler. Er kommt aus Gar- misch! * Dicht umlagert ist stets die Trainingsbahn der Eiskunst- läufer. Sie rangieren noch vor den Spezialspringern, obwohl man immer wieder feststellen kann, daß das Hauptinteresse, zumindest bei den Amerika- nern, den„jumping- men“ gilt. Die erzielten Weiten eines je- den Tages sind selbst 200 km entfernt in Sacramento, wo tiefer Frühling herrscht, Ge- sprächsstoff. Doch nach dem Mut schätzen die Einheimischen den Liebreiz, der ihnen aller- dings durch die Eis- Sternchen in jeder Menge geboten wird. An echtes Training ist oft nicht zu denken. Die Kette der Foto- und Filmamateure reißt nicht ab. Immer wieder bitten sie um eine besondere Pose, und wer könnte diese besser als eben jene Mädchen zwischen zwölf und zwanzig? Die deutschen Eisläuferinnen sind da nicht ausgenommen. Ja, sie rangieren in der Publikums- gunst sofort hinter Carol Heiß, die natürlich als sichere Gold- medaillengewinnerin besonders hoch im Kurs steht. Manchmal, so scheint es, tun die deutschen Mädchen zuviel in Richtung „Pose“. Für den Kenner der Situation ist es ein wenig be- klemmend, daß wir in Auf- machung und Kostüm hier scheinbar- die Vizeweltmeister stellen, denn vor den Preis- richtern zählt nicht die Pose allein, sondern das Können! * Großen Anklang fand ein Cowboy aus.. München. Willy Bogner, der schon beim Emp- fang auf dem Flughafen in Reno schnell eine entsprechende Kostümierung von den dort zur Begrüßung angetretenen Pseudocowboys entliehen hatte, marschierte am Mittwoch zum Gaudi seiner Kameraden und zahlreicher Zuschauer mit gro- gem Cowboy-Hut und zwei rie- sigen umgeschnallten Colts zur Piste. Ob er allerdings scharf ge- laden hatte, das muß er im Abfahrtslauf am Montag be- weisen Die schnellsten Informationen in der Geschichte der Olympi- schen verspricht der technische Aufwand des Squaw-Valley- Nachrichtendienstes. Die Solda- ten des US Army Signals Corps haben fast eine Million Meter Kabel gelegt. Die ganze Anlage ist in 16 verschiedene Systeme aufgeteilt, gesprochen wird eng- lisch und französisch. Einge- schlossen in diesen prächtigen Kundendienst ist der medizini- sche Alarmdienst für Zuschauer und Aktive. Aber: Hoffen wir auf gute Nachrichten von und auf allen Plätzen * Was bei den Winterspielen 1956 in Cortina Sophia Loren war, das versucht in Squaw Valley der amerikanische Film- star Jane Mansfield zu werden. Am Dienstag war sie schon der internationalen Presse in einem großen Spielklub am Südende des Lake Tahoe regelrecht„vor- geführt“ worden, wo ihr Mann, schnell, Mr. Mansfield genannt, versuchte, etwas von der Publi- city mitzubekommen. Bei ihrem Besuch im olympischen Dorf am Mittwoch bekam die weißblond „gekleidete“ Filmdiva einen etwas besseren Empfang als weiland ihre Kollegin aus Ita- lien. Wurde die Loren an der Abfahrtspiste in Cortina mit Schneebällen beworfen, so blieb Jane Mansfield lediglich das Ziel vieler Kameras. Wie sie dabei allerdings ihre zahlrei- chen Kurven, die insgesamt in der Zahl schier mit einem kompletten Slalomhang kon- kurieren können, in Szene brachte, überstieg zumindest den europäischen olympischen Geschmack. . als offensichtlich kommandierendem Mann. Man sah das hübsche Gesicht von Ljubowa Kosyrewa, der Langlauf- Olympiasiegerin und Weltmeisterin. Das Ehepaar Koltschin War dabei, getrennt durch den Aufbau in Rein und Glied. Erstaunlich, die meisten Eishockeyspieler standen in der Nähe des Iinken Flügels. Ohne Schlittschuhe und die Panzer, die vor Verletzungen schützen, se- hen sie nur noch halb so kräftig aus. Da waren die Springer, Weitenjäger Koba Tsakadse neben Nikolai Schamow. Am Morgen segelten sie noch in prächtigem Flug über die Schanze— nicht ganz so weit wie die internationale Spitze bei den ersten Ver- suchen, aber gefürchtete Gegner. Auch sie standen da, in Linie zu einem Gliede. Hände an der Hosennaht. Brust heraus, Finger ang. Wieder ein schneidiges Kommando. Wie an der Schnur gezogen, flogen die Augen nach rechts:„Richt Euch!“ Kurzes Trippeln der Füße— säuberlich ausgerichtet stehen sie da, im dunkelblauen Ausgehanzug, nur durch das Abzeichen mit Hammer und Si- chel auf der Brust von den Deutschen zu unterscheiden: die Sportsoldaten der UdSSR. Aus dem Athlet's Center, Speisesaal und Unterhaltungsraum zugleich, dringen Fet-⸗ zen amerikanischer Jazzmusik, herüber in das offene Geviert zwischen den Unterkünf⸗ ten. Towarisch Romanoff spricht einige Worte. Er übertönt die Klänge der heißen Musik. Was er wohl sagt? Aus den Mienen der Sportsoldaten ist es nicht zu erkennen. Sie bleiben eisern. Auch die Mädel am rech- ten Flügel, von denen einige recht hübsch sind. Sie stehen da, Hände an der Hosen- naht— auch wenn diese nur imaginär ist. Wieder ein Kommando. Die Truppe setzt sich in Bewegung. Mit einigen schnellen Schritten ist aus der Linie zu einem Gliede eine Kolonne formiert. Sie rücken auf. Der Marschblock der Sowjetunion tritt an und biegt, die Mädel vorneweg, um die Ecke des Hauses, ist verschwunden. Der Spuk verflog. Die amerikanischen Lagersoldaten reiben sich die Augen, rücken den weißen Stahl- helm, der sie kenntlich macht, in den Nacken, fassen sich an die Stirne. Andere Länder— andere Sitten. Sportchef Roma- noff übernahm in Squaw Valley das Kom- 8 über die Sportsoldaten der Sowjet- nion. Weitere Sportnachrichten Seite 16 und 19 Selte 18 MORGEN das Fachgeschäft för Linoleum Tapeten zeigt lhnen das Neueste D 3, 3 relefon 20084 Sanitare Anlagen) Gas-, Wasser- und Hausentwässerungen reparieren orompt u. preiswert Frank& Schandin mbH. (Taustattstr. 43 Telefon 426 329 Es lohnt der Schritt zu en-cn. P 7. 24. Kurfürsten-Passage kur jede Gelegenheit [Kerze 7 89 Qu 2, 13 *— 8 Ppelswent wie nie! Kapokmatratze Ia. JAVA KAPOKR 3t e111 g mit Keil, 1 d 11 70 K 100 m.. 108. 100 X 200 m 115. Polstermöbel MACH NICH Qu 3, 5 Eig. 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Stephan, Waldhof- straße 131, e. S. Joachim.— Schnepf Willi Josef und Christa Gertrud geb. Giese, Ne., Mönchwörthstr. 140, e. T. Marliese Ella. — Flor Bernhard und Clara Maria geb. Vogl, Rh., Distelsand 7, e. S. Jürgen.— Buchner Karl und Renate Christel geb. Tesch ner, W., Glasstr. 21, e. T. Karin.— Gimber Horst Willl Friedrich und Gisela vera geb. Minow, Ne., Goeggstr. 19, e. T. Katrin Inge.— Bundschuh Kurt und Anneliese geb. Braunagel, B 6, 20, e. T. Christiane.— Tilch Paul, Doktor der Medizin, und Anne- liese geb. Behr, Ne., Mönchwörthstr. 77, e. T. Beate Dorothee.— 9. Februar: Pflüger Horst und Dorid Hildegard geb. Grüner, Ee., Am Aubuckel 28, e. S. Ronald.— Gerhard Walter Ottokar, Dr. d. Phil., und IIse Ursula geb. Ruprecht, Weinheim, Forlenweg 10, e. S. Wolfram Diethelm.— Göhrig Gerhard Bruno und Gertraude Henrika geb, de Jonste, Meer wiesenstr. 43, e. S. Harald Alfred.— Tresch Helmut und Gisela Martha Johanna geb. Luttermann, W., Große Ausdauer 327, e. T. Evelyn Martina.— Schleich Kurt und Irene Justine geb. Holler, An den Kasernen 19, e. T. Ma- rina.— Martin Alfred Karl und Brunhilde Josefine Luise geb. Christmann, Rahnfelsstr. 10, e. T. Patricia Liane.— Brauch Al- bert und Ursula Waltraud geb. Bieler, Sch., Hohensalzaer Str. 30, e. S. Ralf Albert.— 10. Februar: Karpstein Josef und Brigitte Elsa Margarete geb. Bannasch, Viehhofstr. 3, e. S. Michael.— Schneider Rudolf und Ruth Luise geb. Bollmann, Kä., Rüdes- heimer Str. 59, e. S. Thomas.— Hamberger Horst Edgar und Inge- borg Elisabeth geb. Priller, Käfertaler Str. 34, e. T. Petra Mar- tina.— Bassauer Erwin und Emma Katharina geb. Rothenstein, Werderstr. 8, e. T. Edeltraud Gabriele.— Knecht Wolfgang Franz Anton und Maria Inge geb. Spath, Rh., Wachenburgstr. 130, e. S. Michael Wolfgang.— Ritzler Gerhard Hermann Adolf und Ag- nes Cäcilia geb. Vogt, Goethestr. 6, e. S. Matthias Lothar Ru- dolf.— Gäng Friedrich Hermann und Käthe Elfriede seb. Hutzel- mann, W., Wachtstr. 31, e. T. Petra Annemarie.— Gaßmann Horst Reinhold Karl, Dipl Ing.; und Eleonore Klara Henriette geb. Hartung, Fe., Talstr. 89, e. S. Stefan Willy Sarl.— Vörs Hans Hubert und Erna Elfriede geb. Hagelberger, Heinrich-Lanz- Straße 43, e. S. Bernhard.— II. Februar: Martin Walter Theodor, Diplom-Volkswirt, und Charlotte Elisabeth Seb. Kerber,. Arndtstr. 11, e. T. Regine Luise.— Tritschler Egon Philipp und Irma Luise Elisabetn geb. Hagendorn, Ne., Mönchwörtnstr. 37, e. T. Christiane Irma.— Haas Arthur Karl und Uta Ingeborg Seb. Haas, Kußmaulstr. 3, e. T. Christine Elisabeth Theresia.— Wüh- ler Heinrich Hellmuth, Dipl.-Volkswirt, und Margarete geb. Kurrle, Lortzingstr. 37-39, e. S. Martin Paul.— Köhler Volker Adolf Erich und Friederike geb. Götz, Weinheim, Hauptstr. 23, e. S. Joachim.— 12. Februar: Gehrmann Franz, Dipl.-Volkswirt, und Marie Anne geb. Löffler, Weberstr. 11, e. S. Ulrich Ernst.— Braster Günther und Lotte Johanna geb. Dörfer, T 6, 10%. Hannelore. Verkündete: Thurner Karl, Chemiker, Dipl- Chemiker, Dr. d. Natur wissenschaften, Heidenheim u. M 2, 6, und Ziegler Doris, Braunsbach u. Dänischer Tisch 34.— Tobollik Rudolf, Ober- Ing., Lange Rötterstr. 9, und Braun Margareta, L 4, 10.— Christoph Werner, Ing., Kobellstr. 11, und Babel Thusnelda, Molkenbuhr- straße 6.— Wiesinger Horst, kfm. Angest., Essen, und Dorst Helke, Seckenheimer Str. 4-6.— Schur Rudolf, Werkzeugschlos- ser, Friedrichsring 40, und Wernz Wanda, T 4a, 5.— Hielbig Ge- org, Ing., Egellstr. 3, und Ziegler Ingeborg, H 7, 31.— Geiger Al- fred, Kfm., O 7, 25, und Eberle Anna, Lameystr. 20.— Sauer Herbert, Chemiewerker, Eisenlohrstr. 3, und Lederer Erika, Zel- lerstr. 70.— Wiedemann Wolfgang, Fräser, Untermühlaustr. 71, und Faist Maria, Käfertaler Str. 35.— Weidner Rudolf, Schrift- setzer, Rheinhäuserstr. 88, und Lachowicz Brunhilde, Traitteur- straße 63.— Wageck Egon, Spengler und Installateur, K 45 325 und Diehl Charlotte, F 3, 14.— Sieber Theodor, Fabrikarbeiter, Spiegelfabrik 266, und Vildziunas Charlotte, P 5, 9. Adler Lud- Wig, Schreiner, Viernheim, und Blum Liese-Lotte, Beethoven- straße 20.— Ettling Willi, Pol.-Hauptwachtmeister, Zäher Wille 23, und Kürschat Edith, Waldhofstr. 114.— Kuch Robert, Maschinen- Schlosser, Käfertaler Str. 89, und Hammer Doris, Waldstr. 34 F.— Stecher Rolf, Betriebsschlosser, Erlenstr. 52, und Gimber Helga, Burgstr. 13.— Gerlinger Gerhard, Student, Rhemvillenstr. 6, und Dorbert Ingrid, Schwarzwaldstr. 24.— Helfmann Dieter, Dekora- teur, Kobellstr. 33, und Weller Roswitha, Hanauer Platz 3.—5 Holl Klaus, Polsterer und Tapezierer, Gärtnerstr. 42, und Stein- bach Ruth, U 5, 5.— Karst Karl, Metzger, Göbrichen, und Diaz Aragon Concepeien, Uhlandstr. 13.— Spahn Friedrich, kfm. An- gestellter, und Wöhrle Sieglinde, beide Jungbuschstr. 7. Getraute: 8. Februar: Umhauer Berthold und Ullein Frieda Veronika geb. Goos, beide EKaàrl-Ludwig- Str. 7.-Esteves Nazario Manuel S., Coleman- Barracks, und Rupp Maria, Neckarspitze 1. — 10. 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Wagner, Gärtnerstr. 30.— Kiesel Diet- Hard, Seckenheimer Landstr. 139, und Weber Helga Emilie, Karls- ruhe.— Abt Konrad, Wespinstr. 20, und Kunz Annaliese, Nietz- schestrage 13.— Ernst Helmut und Stock Heiderun, beide Lange Rötterstraße 12-14.— Kämmerer Hans-August, Kantstraße 3, und Thöry Lieselotte, Lange Rötterstr. 1.— Hartz Gerold, U 6, 15, und Herbst Renate, Ilvesheim.— Umbach Horst, C 3, 13, und Feg- beutel Maria, Ludwigshafen.— Mayer Heinrich, Waldparkstr. 8, und Ehrig Ingeborg, Sophienstr. 15.— Schmidt Rolf, Dipl.-Ing., Augusta-Anlage 42, und Graefe Ingrid, Mehr, Kr. Rees.— Ehres- mann Horst, Turley-Barracks, und Pörrler Susanne, Lu.-Rhein- gönheim.— Siebels Dieter, Wallstattstr. 12, und Sommer Helga, Bundesbahnhotel. riqhiſien rom Jian enbelag ufer Tus Japelen- Schüreck f 2.. 28 Tel. 22469 Adam Ammann Kellner-lacken u.-Nosen, Mixerwesten 5 1, 10 fel. 23373 Pfaff-Moclelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner! 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Februar: Saß Kurt, 8. 2. 60, W., Altrheinstr. 20.— Helf Johann, 13. 1. 81, Erlenstr. 54.— Windrath Anna Lu eb. Neubeck, 3. 8. 77, Mit- telstraße 41.— Heim Katharina Barbara geb. Wolf, 7. 11. 84, I. 2, 11-13.— 9. Februar: Wesch Anton, 22. 1. 79, Augartenstr. 15. — Harst Mara geb. Körner, 30, 10. 81, E 6, 1.— Köth Margarete geb. Herzog, 20. 4. 86, W., Dahllenweg 13.— Lier Gustav Adolf Albert, 9. 12. 1900, Rh., Relaisstr. 166.— Preuß Marie Erna Ellag geb. Baumann, 6. 1. 09, Sch., Gryphiusweg 73.— Kiefer Anna Josefine Karoline geb. Sator 2, H 4, 13.— Höhne Josephine geb. Fend, 27. 5. 76, Weberstr. 5. Zrumm Emil, 24. 2. 79, Schim- erstr. 9.— Alles Anna Maria geb. Krämer, 19. 1. 31, Wst., Römerstr. 6.— Burkhard Gottlob Wilhelm, 20. 11. 95, Schwetzin- gen, Luisenstr. 16.— Bartholomà Peter, 9. 2. 60, Ludwigshafen, Ludwigstr. 83.— 10. Februar: Ziegler Karoline Frieda geb. Ditter, 6. 4. 35, Rh., Zwischenstr. 10.— umann Otto, 30. 5. 31, Rhein- häuser Str. 16.— epstein Michael, 10. 2. 60, Viehhofs 3. Zakowsky Julie Marie geb. Stolde, 29. 7. 78, Laurentiusstr. 19.— Oppermann Lina Minna Anna geb. Rathke, 2. 11. 84, Augusta-An- lage 42.— Jöst Maria Magdalena b. Klee, 8. 7. 79, Windmühl- straße 26.— Wimmer Kurt Erich Karl, 11. 11. 03, Eßlingen a. N., Zollerplatz 4.— Schläfer Philipp Heinrich, Dr. med., 24. 5. 11, Ludwigshafen, Ludwigstr. 54e.— Gaa Lina geb. Kreis, 19. 5. 82, Mittelstr. 30.— Keller Anna geb. Gehrig, 13. 2. 70, Reiter weg 24. — Neck Emilie Rosa geb. Oehler, 21. 4. 93, Friedrich-Ebert-Str. 35. — Kraft Friedrich August, 1. 12. 83, Kobellstr. 7.— 11. Februar: Heyne Ida Emma Johanna geb. Ziesche, 2. 3. 84, C 7, 15.— Feuchter Elisabeta geb. Margua, 19. 12. 85, Fahrlachstr. 74. Frank Oskar, 24. 3. 84, L. 10, 4-6.— Ottstadt Lina Anna geb. Orlemann, 3. 12. 85, Pflügersgrundstr. 11.— Rentz Elise geb. Die- mand, 17. 8. 94, Ne., Neckarauer Str. 129.— Roth Josef, 18. 4. 72, E 6,1.— 12. Februar: Kicherer Barbara Elsa geb. Koch, 9. 7.8 94, Eichendorffstr. 15.— Merchel Karl, 13. 1. 74, Steubenstr. 69.— Göhring Otto Friedrich, 3. 8. 92, 8 2, 2.— Limberger Barbara Seb. Pfeiffer, 7. 3. 86, L 2, 11-13.— Burkhart Frieda geb. Haß- feld, 27. 9. 83, Langstr. 77-79.— Emmerich August, 23. 10. 97, La- denburg, Wormser Str. 16.— Heinle Stephan, 30. 5. 83, E. 3, 6.— Gagstetter Gottfried, 4. 3. 93, Speyerer Str. 12.— Lorenz Albert Harry, 11. 3. 08, Spelzenstr. 16.— Maisch Karl Wilhelm, 7. 9. 81, H 7, 15.— Grischky Jakob, 9. 2. 73, Augartenstraße 15. Grotsch Friedrich Karl, 27. 8. 89, Feudenheim, Adolf-Damaschke- Ring 26.— Körner Anna Karoline geb. Günther, 3. 2. 71, F 7, 10. — 13. Februar: Kitze Eduard Otto, 10. 9, 75, Fe., Kirchbergstr. Sa. — Sautter Karoline geb. Roth, 7. 9. 78, W., Alte Frankfurter Straße 22.— Steidel Georg Heinrich, 5. 6. 1900, Pflügersgrund- straße 1-3.— Graab Anna geb. Pöhler, 17. 5. 72, Stephanien- ufer 17.— Böhrer Friedrich, 31. 1. 09, Krappmühlstr. 23.— Schen- kel Karl, 26. 11. 86, Lech er-Platz 2.— Klemm Heinrich, 12. 8. 1902, W., Hainbuchenweg 31. 21. 6. 91, Fe., Wallstadter Str heim, Mittelstr. 24.— Haas F Höll Anna Katharina geb. Krapf, 57.— Kühne Otto, 27. 11. 15, Heddes- jedrich, 3. 9. 83, Fe., Andreas-Hofer- Straße 34.— 14. Februar: Eckstein Elise geb. Bonnet, 30. 3. 77, F 7, 10.— Bach Emma Juliana geb. Herrmann, 10. 1. 81, Mittel- straße 4.— Heller Herbert Konrad, 12. 3. 15, Weylstr. 37.— Mül- ler Hermann Kurt Albrecht, 7. 8. 29, H 5, 1.— Frey Alfred, 18. 5. 1983, Ne., Speyerer Str. 53.— Baum Jakob, 18. 4. 67, W., Wotan- straße 41.— Werle Marion Ilona Else, 21. 2. 53, Möhlstr. 20.— Gallian Anna Maria, 14. 10. 38, Eschkopfstr. 3.— 15. Februar: Stecha Josef Anton, 22. 4. 93, Langstr. 33.— Häffner Paula geb. Klein, 29. 11. 01, Kä., Bäckerweg 6.— Zimmermann Auguste Ka- tharina geb. Wäschle, 20. 10. 93, Ne., Robert-Blum-Str. 2. Mannlieim- Sandhofen Geborene: 8. Februar: Daugalies Helmut Martin, Elektriker, und Ruth Anni geb. Greitschuß, Sch., Konigssberger Alle 14, e. S. Manfred.— 9. Februar: Schröder Kurt W elm Leo, Arbeiter, und Margot Frieda geb. Antes, Sch., Königsberger Allee 110, e. S. Wolfgang.— 10. Februar: Riegel Gerhard Albert, Bäcker, und Ella geb. Herbert, Karlstr. 119, e. T. Heiderose.— Stahl Erich Hermann, Gipser, und Emma Gertrud geb. Helfmann, Sch., Tar- nowitzer Weg 75, e. S. Volker.— 11. Februar: Dempski Jan, Arbeiter, und Margarete Anna geb. Reu Sch., FHeilsberger Straße 51, e. S. Uwe.— 13. Februar: Fidler Günter Eugen, Elek- troschweißer, und Hildegard geb. Seidl. Sch., Posener Str. 33, e. S. Günter. Verkündete: Larson Robert Lionel, Specialist fourht class, Co- leman-Barracks, und Horne Mathilde, Lampterheim, Damm- straße 20.— Markert Karl Heinz, Autoschlosser, Sch., Elbinger Weg 7, und Bauer Helga IIse, Bürstadt, Magnusstr. 59.— Gra- ham Wiliam Hugh, Private first class, Spokane, z. Z. Coleman- Barracks, und Rohde Marianne Meta, Mhm., F 7, 24.— Cox Derald Filemon, Private first class, Coleman- Barracks, und Wolff Christel Grete Elisabet, Petersauer Str. 7. Müller Karl Heinz Fritz Adolf, Franz, Reklamemaler, und Fink Brigitte ffelene Gisela, Seh, ffeilsberger— Scharmann Klaus, Autoschlosser, zur Zeit Jäger, Lilienthal- straße 285; unnd Fucke Eugenie Ingeborg, Sch., Sohrauer Str. 15. Getraute: 9. Februar: Falkenstein Bernhard Siegfried, Indu- striemeister, Zellstoffstr. 125, umd Funk Waltraud Maria, Heusen- stamm a. Main, Ostendstr. 34.— Fenzel Siegfried Karl, Schmied und Schlosser, und Lehringer Brigitte Elisabeth, beide Ober- gasse 38. 12. Februar: Hildebrandt Erich, Schriftsetzer, Sch., Thor- ner Str. 4, und Knapp Ingeborg Adelheid, Sch., Ortelsburger Straße 11.— Hanisch Alfred Erhard, Former, und Georges Alma Lieschen Jutta, beide Sperbergasse 1. Gestorbene: 6. Februar: Nerlinger Karl Augüst Georg, Schuh- macher, 13. 2. 1908, Sch., Gnesener Str. 4.— 7. Februar: Lenz Adam, fr. Aufseher, 24. 4. 1879, Dorfstr. 24.— Buck Maria geb. Klein, 15. 3. 1891, Ausgasse 42.— Diehl Philipp, fr. Arbeiter, 29. 4. 1894, Zwerchgasse 25.— 11. Februar: Mäder Karl, Metzger- meister, 29. 10. 1897, Kriegerstr. 22. Mannheim-Neckarau Geborene: 7. Februar: Karl Friedrich Jakob und Paula Berta geb. Stumpf, Se., Hochstätt 33, e. S. Volker.— 8. Februar: Max Werner Erwin Henkel und Gerda geb. Schäfer, Zypressenstr. 5, e. S. Hansjörg.— Aribert Weller und Erna geb. Fehr, Altrip, Goethestr. 56, e. T. Elke.— 9. Februar: Heinz Artur Rohde und Ingeburg Maria geb. Luksch, Waldhornstr. 20, e. T. Sabine.— Edgar Wilfried Keil und Gerda Luise geb. Weinschütz, Sch., Tarnowitzer Weg 31, e. T. Regina.— 12. Februar: Gerhard An- ton Julius Rinke und Bianca geb. Duelund, Karl-Marx-Str. 71, e. T. Andrea.— 13. Februar: Ernst Ludwig Heller und Waltraud geb. Kies, Rh., Plankstadter Str. 15, e. S. Martin,— Arno Joachim Hans Grundmann und Hannelore Walli Alexandra Grete geb. Möhle, Fe., Hauptstr. 138, e. S. Jörg- Christoph. Verkündete: Klaus Brenneisen, Brückeswasen 14, und Gabriele Hahl, Waldhofstr. 85. Getraute: 12. Februar: Elmar Link, Rosenstr. 33, und Anna Elisabeth Grimm, Kniebisstr. 16.— Otto Philipp Burger, Kleine Wallstattstr. 14, und Irma Lore Elfriede Schauer, Neckarauer Waldweg 132. Gestorbene: 7. Februar: Adam Johann Doberaß, 3. 1. 1891, Fischerstr. 483.— 10. Februar: Johann Bernard Telger, 16. 3. 1881, Lassallestr. 2.— 12. Februar: Rosa Franziska Umhey, 8. 1. 1919, Neudammstr. 11.— 13. Februar: Katharina Heim geb. Reinhard, 21. 9. 1884, Friedrichstr. 68. 8 Mannheim- Rheinau Geborne: 1. Februar: Pludra Herbert Josef und Hildegard geb. Pikos, Relaisstr. 109, e. S. Norbert.— 2. Februar: Norek Hans Günter und Anna Maria geb. Koscielny, Relaisstr. 115, e. S. Martin.— 7. Februar: Braun Josef und Leni geb. Weidner, Caster- feldstr. 220, e. S. Josef.— 12. Februar: Rehbein Franz und Maria Gertrud geb. Geifes, Minneburgstr. 71, e. T. Petra. Verkündete: Horst Hans Dieter, W., Kasseler Str. 115-117, und Feuerstein Erna Frieda, Frühlingstr. 23.— Heilmann Hans Artur, Pfingstbergstr. 3, und Kreg Ursula Irma Anna, Stengelhofstr. 30. Getraute: 5. Februar: Schaaf Albert Günter, Relaistr. 121, und Walter Maria Emilie, Relaisstr. 153.— Ruf Hermann Peter, Se., Zähringerstr. 13a, und Waag Elisabeth, Herrensand 4. Gestorbene: 3. Februar: Bender Emma geb. Schritz, 9. 2. 97, Herrensand 17.— Kübler Anna Elise geh. Beisel, 20. 3. 83, Wa- chenburgstr. 168.— 6. Februar: Szaidel Maria geb. Plächl, 20. 4. 1887, Dänischer Tisch 32.— 7. Februar: Hoffmann Gertrude geb. Eisenhut, 17. 3. 11, Neuhofer Str. 65. Ludwigshafen, 1 5 A448 NRIN 15 0 Krztl. Behandlung u. Operation 100%, Arzu 80, Noke Vergütung be Zahnbehasdlung. Krankenhobsverpflegung, Wochenhilfe, Stetbegeſd 7 0. 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Der Idee des deutschen Sportabzei- chens, das eine fünffache gute Leistung Herz- und Lungenkraft, Sprungkraft, aus- reichende Körperfestigkeit, Schnelligkeit und Ausdauer— verlangt, bringt dieser Er- folg neuen Aufschwung. An der Spitze der einzelnen Landesverbände steht in der Sta- tistik Nordrhein- Westfalem mit 21 477 Sport- abzeichen und Wiederholungen vor Nieder- sachsen(20 395), Schleswig- Holstein(11 624%), Hessen(5523), Bayern(5183), Württemberg (4046), Hamburg(2862), Berlin(2357), Rhein- land(1914), Bremen(1805), Pfalz(1343), Nordbaden(1261), Südbaden(1093) Saarland (618) und Rheinhessen(312). Nach dem Ver- hältnis zwischen den Verleihung- und Be- völkerungszahlen führt Schleswig-Holstein mit 4,74 vor Niedersachsen 2,87 und Bremen mit 2,67 Einheiten. In der Zahl von 81 813 Sportabzeichen sind auch 948 Sportabzei- chen für Versehrte enthalten. 168 deutsche MFC Phönix: Reininger; Schell, Wolf; Acker, Schramm(Gottmann), Sauer; Gordt, Kleber, Hölzer, Harter, Reichenecker.(Gegner ist Olympia Kirrlach.) Samstag, 13.30 Uhr, Waldweg- Stadion VfL Neckarau: Knödler; Wicken⸗ häuser, K. Arnold; Drews, Uhrig, Dauth; Alker, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Ober- länder.(Gegner ist S6 Kirchheim.) Sonntag, 14.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Kleber, Biegel, Lederer; Pilz, Lehn, Preiß, Sinn, Straub.(Gegner ist Hessen Kassel.) Sonntag, 14.30 Uhr, Waldsportplatz Amic. Viernheim: Weber; Neff II. Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kiss, Ler- mer, Gutperle, Kabatzki, Trapp.(Gegner ist FC Singen.) Sonntag, 15 Uhr, ASV-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Jakob, F. Walter; Althaus, H. Walter, Edinger; Wil * nehmern vertreten. Die Meisterklasse ist mit 5 5 5 fert, Back, Jung, Teichma Hi 1 Geg- sieben Damen und zwei Herren so stark wie Sportabzeichen in Gold wurden mit einer ner ist 08 Hockenheim.) eee 1 besetzt. A 2 i Zahl für erfolgreich bestandene Wiederho- 5 nie zuvor besetzt. Auch die Seniorenklasse mit 5. 1 ben Einzellauferm unt 20e Pasren ist Sehr lungen verliehen, darunter allein fünf mit Sonntag, 13 Uhr, Sandhofen gut besetzt. Mit zehn Junioren und zwölf der 5 5 13 3 Sportabzeichen SpVSS. Sandhofen: Bahlke; Pustal, ingen ind aug in diesen Klassen Inter 18 1 1 en, Argentinien, Brasi- K. H. Metz; Anthofer, Michel, Heiselbetz; essante Kämpfe zu erwarten. Im Vergleich. e 1 Japan, i„ GIB SIE WIEDER HER! Schenkel. W. Metz, Kolb, Marschlich, F. Becker. zum Vorjahr hat sich die Teilnehmerzahl fast Suag; an Pane Suki 8(Gegner ist SV Birkenfeld.) verdoppelt. Die Kürlzufe finden am Sonntag und Venezuela verschickt. Damit erhöht 8 5 um 17.45 Uhr statt 8 8 3 5 im Ausland abgelegten Erster Sieg Nauheims 8 5 Porta 22. enprüfungen seit 1952 auf über 1 5 5 5. Am vorletzten Tag der deutschen Eis- n. Weidenauer wieder bei der SG 1000 Abzeichen. 5 l e hockey-Jugendmeisterschaft in Köln besiegte grö- e eee ee Albert Lepa(Hannover), der Referent für a der EV Füssen Nordrhein- Westfalens Zweit- suent. 5. das Deutsche Sportabzeichen im DSB, er- 7 7 vertreter EC Deilinghofen in einem überaus Beim süddeutschen Handball- Oberligisten läuterte die Statistik mit den Worten:„Un- Idudhofen un cen heim in engetet 0 harten Spiel(24 Strafminuten bei Füssen, 88 Leutershausen gibt seit dieser Woche Ser Augenmerk galt besonders den Ver- f 16 bei Deilinghofen) mit 5:1(2:1, 1:0, 2:0). wieder Karl Weidenauer die Trainingsanwei- einen, die in Mannschaftssportarten in der Führungswechsel in der sechsten Runde der Schach-Bezirks- und Kreisklassen Zum ersten Gewinn kam der VII, Bad Nau, sungen Nach dem beruflich bedingten Aus- Sommerpause zum Ausgleichstraining auf heim über den Tabellenletzten Berliner Sc scheiden von Dr. Edgar Reinhard hat der die Aschenbahn gingen. Unsere Anregung In der 6. Runde der Schach- Bezirksklasse rungs wechsel. Da die Begegnung des Spitzen- mit 3:1(0:0, 1:0, 2:1). Berlins Torwart mußßte km 25, krühere Sportlehrer der Sd Leutershausen— war, diese Sommerpause für das Sportab- stand die wichtige Begegnung Sandhofen II reiters Schönau gegen Ketsch verlegt wurde, zwischendurch init einer Platzw ung b. unter der die Mannschaft zweimal hintereinander zeichen zu nutzen. Wir sind ein gutes Stück gegen Weinheim I auf dem Programm, wobei benutzte Lindenhof die Gelegenheit, sich f ins deutsche Feld-Endspiel brachte und weitergekommen. Aber noch sind wir von es für die Bergsträßer um die letzte Chance durch einen hohen 7:1-Sieg über Hocken- Schlußdrittel 5 neuerdings in den Trainerstab des Deutschen unserem Ziel, daß vor allem die älteren ging, in den Kampf um den ersten Platz ein- heim 59 J auf den 1. Platz zu setzen. Secken- ö Handballbundes berufen wurde— wieder die Aktiven, die den Leistungssport aufgegebn zugreifen. Sandhofen setzte sich knapp heim II wahrte ebenfalls seine Chancen Blums Vorsprung 125 Punkte Betreuung der Bergsträßer übernommen. Für haben, jährlich eine Prüfung für das Sport- 4½:3½ durch und löste dadurch das spielfreie durch einen sicheren 57. 2½.-Erfolg gegen Die dritte Runde der Mannheimer Ei . 1 sie ist ab sofort übrigens der talentierte abzeichen ablegen und diese als eine Ueber- Hockenheim in der Tabelle wieder ab. Feu- Weinheim II. Punktgleich mit Lindenhof meisterschaften auf der Bowlingbahn nan 8 a Hohensachsener Torsteher Karl Oehlschläger prüfung auf Herz und Lunge ansehen, noch denheim II und Viernheim trennten sich 4:4, liegt Seckenheim auf dem 2. Platz und hat für den Spitzenreiter Fritz Blum Kiepe spielberechtigt. weit entfernt“. Lepa hob hervor, daß im wodurch die Mannheimer den 4. Platz hal- damit noch alle Trümpfe in der Hand. 1:7 ver- 8. 3 zen l 1 25 5 1 einen überaus günstigen Verlauf. Während Vollevball-Weltkl letzten Jahr besonders durch die Erleichte- ten konnten. Oftersheim kam gegen Ilves- lor Birkenau gegen den Gast Pfingstberg II, er selbst mit der Tagesbestleistung von 793 n, da* d 75 E dss rung einiger Bedingungen und der Schaf- heim mit 5:3 zu seinem zweiten Erfolg, wäh- während Käfertal gegen Schönau II mit 15 it 5 keins intent: ignet. in Heidelberg fung einer besonderen Altersgruppe(über rend sich Brühl gegen Mannheim 1910 II 5½:2½ beide Punkte behielt. Im Kampf der 1 e 25 5 1(Sie kried) 5 d. v. Immer mehr schiebt sich in Nordbaden das 46 Jahre) die Zahl der Verleihungen des mit 6:2 den ersten Sieg sicherte. Tabellenletzten siegte Hockenheim 59 II ge- der isherse. Weite, 2. n 3 5 N a 1 i 1 8 1 nur 636 erheblich ein und rutschte damit auf 7 Volleyballspiel in den Vordergrund. Schon Sportabzeichens in Gold zunahm. Auch in der Kreisklasse gab es einen Früh- gen Friedrichsfeld II 5:3. den 9. Platz Zurtlice Sonst gab s, i 75 jetat bestehen in unserem Raum 15 Volley gute Resultate. Edelmann und Zitzelsberger ballmannschaften, die in den letzten Wochen schafften 765, Was für Edelmann den dritten einen sehr regen Spielverkehr verzeichnen. 1 7 Platz bedeutete, während sich Zitzelsberger konnten. Aus diesem Grunde hat der Deut- 7 ig 4 Hor 7 7 0 een E vom 11. auf den 5. Platz verbessern konnte. 1255 n ee. große 5 6 a. Blums Vorsprung ist bereits auf 125 Punkte 1 nationale Veranstaltung dieses neuen olym- 5. 1 sen. Sein nächster Verfolger ist O. näkti⸗ 5 5 5 5 Fußball gegen FyB Gartenstadt; VfB Eberbach gegen 1846; VfL. Neckarau— TSd 62 Weinheim; TV angewachsen 5 8 5 üg pischen Spieles nach Heidelberg vergeben: 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: VfL. SV Waldhof Amateure. Edingen— Blau-Weiß Mannheim; TV Brühl] Lenz(I. MBO), der diesmal auf 742 kam. Die 5 Heute nachmittag, 14 Uhr, spielt die welt- Neckarau— Sd Kirchheim; Mye Phönix gegen B-Klasse Süd: Alemannia Rheinau— Tsd. gegen Spvgg Sandhofen; 62 Weinheim— Sc gleiche Punktzahl erreichte Reichert(Klee- d. V. beste Clubmannschaft,„Slavia Prag“, die in Olympia Kirrlach; FC Neureut— EV Daxlan- 92 Friedrichsfeld. Käfertal; TSG Ketsch— TV Edingen; TSV blatt), der seinen vierten Platz halten konnte. „ ihren Reihen sechs Spieler der Weltmeister- 555 8 nd e 8 e Handball 1846— Blau-Weiß Mannheim; 98 Seckenheim Etwas verschlechtert hat sich Herbel(Klee- onate chaft hat, in der Sporthall Engl. feld; andhausen— orzheim; 8 5 gegen SpVgg Sandhofen; Sc Käfertal— VfL. 3 ü N detschen 1e Ae ASV y Feudenheim— F( neckenhen;„Snadeutscne Hallenmeisterschaft der Frauen: Nectarau; 18 1346— Ty Edingen; IS. platt), der nur entf 409 kan, Wahrend Nunzer Verlag zskikukss geßen den Deutschem nieister A Spygg 03 Sandhofen— spygg Birkenfeld; Y Waldhof— FC Freiburg; Post München Ketsch— Blau- Weis Mannheim Beginn Sonn- sogar vom 5. auf den 10. Platz abfiel. Kum 0 Limburgerhof. Die Tschechen haben sich be- VfB Leimen— Sportfreunde Forchheim; Kik, gegen SV 03 Tübingen; Post München— CE tag, 9 Unr, in der Ketscher Rheinhalle). mer mit 740 und F. Diefenbach mit 745 reiterklärt, im Anschluß an dieses Spiel mit kers Walldürn— Karlsruher FV. Freiburg; SY Waldhof— SV 03 Tübingen; FC konnten ihren Platz im Vorderfeld halten. eb. zwei Mannschaften ein Werbespiel auszutra- 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: Sy Freiburg— S 03 Tübingen; SV Waldhof gegen Gewichtheben Stand nach der dritten Runde; Blum 2364 dergl. gen. Diese internationale Begegnung bildet Waldhof Reserve— VfB Rauenberg; Sd Waib- Post München Beginn Samstag, 15 Uhr, in der a Punkte, O. Lenz 2239, Edelmann 2210, Rei- erden den Ruftakt zu einer Reihe großer Veranstal- stadt— SV 98 Schwetzingen; TSG Rheinau Ketscher Rheinhalle). 5 8388 Einzelmeisterschaften im„Volks- 5 2199 eder er 2189 Kn 5 8 . tungen, die der Deutsche Volleyball- Verband 5 io 5 1 Vorrunde um die„Süddeutsche“ der Männer:, 2181, Diefenbach 2170, Herbel 2152. 25 1 leinen im Laufe dieses Jahres in verschiedenen VfB Wiesloch; Fe Bammental— FC Zuzen- T' schaft Durlach 5 Freiburg; SV Ans- Ringen 5 5 5 n unter Städten der Bundesrepublik ausrichten wird. hausen; Fe Germania Friedrichsfeld gegen bach 2 c schalt Geppinsen Er ds kreiburn Gesamtbadische Olympiaturniere im grie- Zweiter Teil von Olympia 1936 Spygg 06 Ketsch. 77777! ⁰ydd dd y Sandhofen spielt am Sonntag, gerne ug Nerggagen Startel 28 Spy burg; Tschalt Durlach 80 Ansbach(Beging Sonntag, 10 Uhr, bei der Spas Niederliebers- Sportbund veranstaltet das Universum am feren val Entgegen dem ursprünglich festgelegten Kgfertal— Dsc Heidelberg 5 Samstag, 19.30 Uhr, in der Ketscher Rhein- bach). Eisk a Sonntag eine Film-Matinee, in der der zweite 4 f Terminplan findet das Spiel der Spygg. Sand- gegen Sportfreunde Dossenheim; SV 50 La- halle). 5 iskunstlauf Teil von Leni Riefenstahls Olympiafilm,„Fest , hofen gegen den SV Birkenfeld erst am denburg— TSG Ziegelhausen; Fortuna Edin- Kreis meisterschaft der Alten Herren: TV Badische Meisterschaften im Eisstadion Kür- der Schönheit“, gezeigt wird. Die Veranstal- — Sonntag statt. Spielbeginn 15 Uhr. gen— Spygg Wallstadt; FV 09 Weinheim Brühl— 98 Seckenheim; TSG Ketsch— TSV läufe Sonntag, 17.45 Uhr). tung beginnt um 11 Uhr. 5 v 6, 1 f Ustr. 24 Di 8 2 3 r 5— 8 ie Besucher aller Boehme-Häuser sind 2 1 f 5„ Boehme bietef: Dle Messeneuheiten 1860 und. 0 immer wieder von unserer reichhaltigen f 5 6 Auswahl an Teak- Möbeln beeindruckt. ö 2 5 8 5 5 8 2 2. 4 5 +. . Diese Vorliebe des Publikums hat uns jetzt im Eigenimport dieses Teakholz- Zimmer ö ng veranlaßt, den Eigenimport des hier abge- lan, bildeten formschönen Wohnzimmers aus 5 05 Teakholz für unser Haus au sichern. Außer- 1 dem finden Sie eine Fülle von Messe- Ur. Neuheiten aus Teak und anderen edlen Hölzern in unseren großen Ausstellungs- agen. räumen. Ein unverbindlicher Besuch bei Verlass. Boehme ist jetzt interessanter denn jel 15 5 44 0 ruklich? n 8 5 nm. Echte Boehme- Leistungen: Wohnzimmer-⸗ 29. schränke ab 239.-DM Kombinierte Wohn- 40 Mo- zimmerschränke ab 193.- DM Zu⸗ 8 5 5 Verl ein. 3] 2 7 ff 1 Der großzügige, diskrete Boehme- Kredit: Verlag. Kleine Anzahlung Sofortige kostenlose N 2 Aufstellung in Ihrer Wohnung. N Verlag. N oder 1. verl. Wir führen Musterring-Möbel 8 f rin 0 ge- im Bild: Wohnzimmerschranłe in Teak 225 om breit 3. 735. DM. Sofa in Teak mit losen Kissen 648.- DM 8 Sessel in Teak 312. DM. Couchtisch in Teak 4 — 140555 om 180. 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Castans Unterhaltungsmusik Sportfunk— Bericht aus Squaw Valley Nachrichten— Sport in Stichworten Orchesterkonzert Literaturrevue— Klaviermusik Nachrichten— Sport aus nah und fern Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang 12.00 Internationaler Frühschoppen 16.05 Flug in die Zukunft; ein Gespräch Sport und Musik Das Meisterwerk und seine Interpreten Aus Wissenschaft und Technik Tanzmusik für alt und jung Vom 21. bis 27. Februar 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachrichten— Konzert 8.05 Zeitschriftenschau 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 14.45 Das verliehene Buch; eine Typologie 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen 17.00 Jazzintermezzo— Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.30 Kulturpolitische Betrachtungen 18.55 Kurznachrichten— Sportberichte 19.45 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.15 P. P. Althaus: Wir sanften Irren; Erzählg. 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.45 Tausend Takte Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Sport und Musik 17.00 Erzählung der Woche 18.30 Konzert junger Künstler 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik Aus EM fuNKpROGRAMM DER WOcHi FRANKFURT SONNTAG 7.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.18 Das Weltepos vom Iran; Hörbild(8) 10.30 Frankfurt. Gespräch— Unterhaltungskonz. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Heroin einst und jetzt 14.00 Kinderfunk: Lustige Lieder u. Geschichten 15.00 In diesen Tagen— Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Die Musikbox 21.00 Stefan Askenase spielt Chopin 21.35 Aus Mozarts„Hochzeit des Figaro“ 22.00 Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 22.45 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun KVV 15.00 Internationale Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Lebendiges Wissen: Burg zu verkaufen. 18.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.00 Rundschau— Nachrichten— Musik 22.00 Studio für Neue Literatur 6.13 Sport— Musik 1 1 0 N 14 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bon 10.15 Schulfunk: Geschichte 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.30 Kinderfunk: Die Geldschrankknacker 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Zwei Mannemer Geschichten von A. Schölb 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Junge Hörer schreiben uns 16.15 Südfunkwunschkonzert— Zeiltfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Alte und neue Melodien zum Schunkeln 20.45„Lügen haben kurze, dicke Beine“; Hör- spiel von Irene Rosemann— Musik Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley Musik unserer Zeit: Martinu 0 22.00 Eine Ehrenrettung der Marlitt; Hörbild 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.50 Philosophie der Neuen Musik; Gesp. 22.00 22.30 6.30 Olympische Spiele MON 2 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 12.30 12.45 14.45 15.15 15.45 16.00 16.45 19.00 20.00 21.15 21.30 22.00 So leben Frauen anderswo Bericht von den Olymp. Winterspielen Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Geschichte unserer Zeit Unterhaltungsmusik Aus Literatur und Wissenschaft Nachrichten— Kammermusik Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Zeitkunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Cheerio— Gin Gin; kleine Schnapsologie Unterhaltungsmusik Nachricht.— Klaviermusik— Sportbericht 22.45 Nachtstudio: Was ist Neofaschismus? 24.00 Nachrichten— Olymp. Winterspiele uUkwW 15.00„Der verliebte Bruder“ v. Pergolesi 16.00 Nachrichten— Musik zum Tanztee 20.30 Jugendfunk:„Die Unterirdischen“ 22.45 Das war Sascha Guitry; ein Lebensbild MONTAG 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachricht.— Frauenfunk Schulfunk: Statistik und Alltag Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Bei den Mormonen Kammermusik und Lieder Der Mann mit den drei Schuhen; Reminisz. Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Der unverstandene Mann Unterhaltende Klänge 0 Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Reizender Abend bei Severins“; Hörspiel von Richard Tschon Kleine Abendmusik Nachrichten— Berichte— Sport Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 20.00 Operettenmelodien 21.10 22.00 22.45 24.00 K DOlENS TAG 6¼18 Sport— Musik. 8.00 Nachr.— Frauenfun 8.20 Konzert m Morgen 10.15 Schulfunk: Im Hafen von Acera 11.30 Klingendes Tagebuch 12.36 Nschrichten— Berichte aus Squaw Valley 13.30 Kinderfunk: Maskenball im Museum 13.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Die heutige Bewertung d. Berufes; Vortrag 17.00 Uaterhaltungsmusik— Heimatpost 18.00 Nachrichten— Sportspiegel. 16.15 Südfunkwunschkonzert 5 5 10.00 Berichte von den Olymp. Winterspielen 109.45 Nachrichten— Wetter- und Schneebericht 20.00 Radioessay: Der Prozeß des Jahrhunderts 22.00 Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 22.40 Tanzmusik aus USA 24.00 Nachrichten 13.30 Aus unserem Opern- Album 8 18.08 Zeitftunk und Nachrichten 19.00 Leichte Musik zum Feierabend 6.30 Olympische Spiele 0 K 0 81a 8 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Geschichte unserer Zeit 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Der zusammengesetzte Satz 15.13 Kinderfunk: Die kleinen Reporter 15.30 Unterhaltungskonzert 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.30 Klingendes Kaleidoskop 19.00 Berichte von den Olymp. Winterspielen 19.45 Tribüne der Zeit 20.20„Höhenflug“; Hörspiel von J. IWaszkewiez 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Berichte aus Squaw Valley— Jazz 1960 23.15 Verse von ona Bodden— Musik 24.00 Nachrichten— Musik und Sportberichte 15.30 Der Rechtsspiegel 1 16.10 Aus Opern von Weber und Wagner 20.00 Nachrichten— Erfüllte Hörer wünsche 8 N 8 7.00 Nachrichten— Musik 81a 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Mischehe Für Haus und Garten Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Glaubt Amerika anders? Für Schule und Elternhaus Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Berufssorgen unter der Lupe Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kriminalrat Obermoos erzählt(21. Fal) Welt hinter dem Bambusvorhang; Bericht Berichte von den Olymp. Winterspielen Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Noch im Bann des Islam? 23.20 Musik nach Shakespeare 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK e 19.00 Berichte aus Sqauw Valley 01 9.00 11.00 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.20 20.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 21.30„Die Altweibermühle“; Fastnachtsspiel 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 6.13 Sport— Musik 1. 6.30 Olympische Spiele 7.00 Nachrichten— Musik * 1 1 U E O C K 8.00 8— Frauenfunk N 11 0 1.00 Nachrichten* b 7 7* 0 0* 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Bildbetrachtung 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.45 Opernmelodien 9.00 Schulfunk ö 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13.15 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Das Hochhaus im Grünen 15.30 Schulfunk— Chorgesang 18.30 Kinderfunk: Roberto u d. Leierkestenmann 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Hans Franck liest aus seinen Werken 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 17.00 Unterhaltungskonzert Interhaltungsmusik— Heimatpost 16.30 Heitere Szene 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Das aktuelle Thema 17.00 Orchesterkonzert 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 5 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 2000 Aus modernen Opern 5 20.00 Ausschnitte aus Karnevalveranstaltunge Musik zur Abendstunde 21.00 Rob. Neumann: Die gestohlene Identität 21,5 Dolf Sternberger spricht 5 8 „Jim und Jillé; ein musikalisches Lustspiel 22.00 Nachrichten Sport 8 N 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport von Grey Newman— anschließend: Musik 22.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 22.40 Der Jazzelub Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 232.00 Musik vor Mitternacnt i 23.15 Müsik aus Filmen 5 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten Sportberichte— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Kammerkonzert Un 6 15.00 Fumschau des SWE K 19.15 Sozlal politisches Forum Nachrichten— Musik bis in die Früh WV 18.45 Kulturbericht— Musik 125 20.15 Tanzmusik und Faschingsschlager — 16.00 Nachrichten— Musik 5 Man müßte nochmal siebzehn sein.:; eine Liebeserklärung mit viel Musik 21.00 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Abendstudio: Die Hypothek der Kriege, eine politische Bestandsaufnahme O 4 6.13 Sport— Musik DONN ERST A 4 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Schulfunk: Träume gegen Kasse Klingendes Tagebuch Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: Der Wildling Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen Ein offenes Wort Aus der Welt der Oper Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten UW 18.05 Zeitfunk und Nachrichten . 19.30 Schlagercocktail— oOoHNERS TAG 60 Olvmp. spiele 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9 00 Schulfunk: Das Hochhaus im Grünen 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 16.00 Nachrichten— Volksmusik 17.00 Orchesterkonzert. 19.00 Zzeitftunk— Tribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Mütter erzählen von der alten Heimat 21.00 Rheinischer Humor am Biertisch 22.00 Nachrichten— Sport— Musik 5 22.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 22.45 Rilkes„Marienlepen“ von P. Hindemith 24.00 Nachrichten— Sportberichte— Musik Uk r 15.00 Orchesterkonzert 5 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 20.30 Abendstudio: Am Abend der Zeit 21.00 Ein Komponistenporträt: G. Ph. Telemann DOONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk Bonifaz VIII. 11.00 Für Haus und Garten 11.20 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Das Reich Karls v. 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Junge Inder und die Weit; Jugendfunk 17.00 Lachender Odenwald; Unterhaltungssendg. 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00 Musik von Beethoven 21.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Musik 23.00 Alte Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.15 Frauenfunk: Claire und Iwan Goll 22.20 Internationale Rundfunkuniversität E 6.13 Sport- Musik FREI 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10,15 Schulfunk: Die Kirchen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 . Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Singspiel 5 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Filmprisma 8 Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik 8 Idee der kollektiven Friedenssicherung Schwetzinger Serenade Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley Die letzte der Wissenschaften; Vortrag Nachrichten— Musik bis in die Früh OK W 18.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Faschingsschlager Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 2E 6.30 Olymp. Spiele fFREI1A 8 7.00 Nachrienten 9.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Tierfangerlebnisse 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Der Rhein Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen— Nachrichten Musikalische Kaffeestunde Weltwirtschaftschronik Zeltfunk— Tribüné der Zeit Musik der Welt: Ravel, Debuss) R. Jacobs: Die Legende vom Känguru Nachrichten— Sport— Probleme der Teit Berichte von den Olymp. Winterspielen Heitere Kleinkunst 23.15 Musikal, Sorgenbrecher— Nachrichten 7 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 2 17.00 Für den Jazfreund 21.15 Freud an der Freud: Das Kom(mpödchen 21.43 Zeitfunk aus Forschung und Technik 22.00 22.30 22.45 7.00 Nachrichten— Musik fREITA 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Lessings„Der Anti-Goeze“ 8 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Luther als Sprachschôpfer 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unter haltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten- Rommentar 20.00 Aus Opern von Verdi und Wagner 21.30 Berichte von den Olymp, Winterspielen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün OKWW 21.18 Die Bräute des Herrn Magari“; Hörspiel v. D. L. Wieser— Musik 1 a 6.13 Sport— Musik 8 81a 2.00 Nachr.— Fradenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Die verbotene Autotour Musik der. Welt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Sportberichte Nachrichten— Kleines Platzkonzert Mensch und Arbeit— Frohe Klänge Chansons und Gedichte Prunksitzung in Reutlingen. Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Tanz-Party auf Welle 522 Nachrichten— Berichte Sportrundschau. Direktreportage aus Squaw Valley 23.30 Tanzmusik am laufenden Band 15 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Uw 1330 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Filmmagazin Die Woche in Bonn Musikmagazin Nachrichten— Orchesterkonzert Eine verrückte Geschichte von M. Brett 19.30 19.30 20.00 22.00 22.20 22.43 8 5 16 6.30 Olympische Spiele SAMSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulung: Der Rhein 12.30 Berichte von den Olymp. Winterspielen 12.45 Nachrichten— Wetterbericht 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 140 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.00 Opernkonzert. 16.00 Nachrichten— Olymp. Winterspiele 6.40 Orchesterkonzert: Mozart, Schumann 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Pribüne der Zeit 5 20.00 Allen Wohl und niemand weh Fassenacht beim Mc(I) 5 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport Allen Wohl und niemand weh Fassenacht beim Mec(U) 24.00 Nachrichten— Sport— Tanzmusik KVV 13.15 Mit Musik in den Sonntag 16.00 Nachrichten— Jazzsession Sport „Der Tod des James Dean“; Hörspiel von Alfred Andersch 1 22.30 Potpourri der guten Laune 22.00 22.45 18.45 20.10 0 7.00 Nachrichten— Musik 8 a Ns 1 a 9.00 Nachrichten— Frauenf, 9.00 Schulfunk: Geistliches und Weltliches Land 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Jugendjournal— Volksmusik 15.15 Informationen für Ost und West 45.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Heinzelmännchens Lachparade; 5. Folge 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusile 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Ausschnitte aus der Inthronisation des Frankfurter Prinzenpaares 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 22.45 Mitternachtscocktail 23.20 Berichte von den. Olymp. Winterspielen 0.15 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 15.15 Fröhl. Reise nach Ostpreußen(15 17.30 Sold, Weihrauch und Kamele; Hörb. 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Swingparty 20.00 Große Interpreten: Andor Foldes 21.15 Schwarzer Humor; eine Untersuchung Samsbag, 20. Februar 1960/ Nr. 2 FUR DIE FUNK PAUSE RATSEIL (Altes Testament), 14. kleines, meist geflügel tes Lebewesen, 16. Bewohner eines Erdteils 19. Habsucht, Raffsucht, 20. germanische Volksgruppe, 23. südamerikanische Teesorte, Kreuzworträtsel 3 4 5 24. Hafenstadt und Provinz am Adriatischen 5 Meer(Italien), 25. heftiger Sturm, 26. Pelzart. Senkrecht: 1. amerikanisch: Chef 2. Volksbefragung, 3. Einsiedler, 4. staatlicher Verwaltungsbezirk, 5. Nachtschattengewächs, 9. Hauptstadt eines europäischen Staates 10. Opernlied, 12. Mehrzahl von Serum 13. lateinisch: ebenso, ferner, 15. Aeltester 79 irgendeiner Gemeinschaft, 17. Berg und Halb. insel am Roten Meer, 18. Cheruskerfürst(be. 19 70 27 22 siegte 9 n. Chr. die Römer), 21. Fechthieb, 5 22. Marine- Unteroffizier. v Lösung 22 24 25 ee es zue, le ufuny 1 eus e esel e euer ee ee 2 825 av ol Sead 6 Aeqdet g se I Ade 5 Jure M d ssog il gubeaquesgs— ZN 9 Wa àa anlage, 6, die Pole betreffend, 7. Fremdwort für sachl mittel, 9. gerecht: 2. Fabrik, Industrie- eu, ge been e e ee es Aer? 61 Sers 9 gAssuf b fesr f ich, wirklich, 8. Backmittel, Gärungs- ulesd 6 eff g feen, Aefod d Lied in der Bibel, 11. Vater Davids& g e eM I28 428 444 0 N Zz nN BILD ERGESCHICHTEN OHNE WORTE U tt Copyright by K. I. P. A., Lutetia, Günter Canzler und G Schäfer 12.00 14.30 16.45 18.00 19.30 20.00 20.05 21.25 17.00 17.10 17.30 19.00 19.25 20.00 20.25 20,30 21.00 21.15 21.40 17.00 19.00 19.25 20.00 20.20 20.25 20.58 17.00 17.20 19 00 19.25 DAS FERVSEHPROCRAA11 9 Vom 21. bis 27. Februar 1960 Sonniog— B 8— r— Wetter. 5 8 i ericht von den Olymp. Winterspielen Internationaler Frühschoppen 20.30 Mainz— wie es singt und lacht J Einderstunde: Corky und der Zirkus anschl.: Bericht aus Squaw Valley Weltmeisterschaften i Amateur-Tanzen 95 Bericht von den Olymp. Winterspielen Oonnerstog Wochenspiegel 8 1 i 4 Nachrielrten 17.00 KEinderstunde: Biblische Geschichte kel ne e e 17.10 Gallinchen und Gallettchen; Ballett Weltmeisterschaften I. Amateur-Tanzen 1100 e Fettyersorgung — 2 85 icht v. d. Olymp. Spielen 3 25 f nschl.: Bericht v ep, pi 19.25 Reglonalprogramme SDR u. SWF: Nach- Montag 3000 1 1 75 5 Erwachsene, HR: Affenkinder 5 5. 00 Nachrichten— Tagesschau Zenn Minuten mit Adalbert Pickhut 20.20 Bericht von den Ging, Winterspielen Einderstunde: Tommy und Pitt 20.25„Die Lokalbahn“ eine Komödie von. 5 ger Vernunft; Filmbericht Ludviig Thoma e Abendschau 22.95 Bericht von den Olymp. Winterspielen Reslonelprosramme SDR u. SWF: Nor- 22.20 Aus Wien: pestlicher Auftakt des Weg., Skizzen, HR: Auf Pennys Weise Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht von den Olymp. Winterspielen Wiener Opernballs 2 breſtag. ve Wuß. ein Spiel zum Kom- 5 N N 1 n 17.00 Einderstunde: Lustige Geschichte Erinnern Sie sich? 17.10 Jugendstunde: Paul Eipper erzählt 17.35 19.00 19.25 Geschichte um einen tfèuen Hund Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWF: Inspektor Garrett, HR: Es geschah an der Grenze Entwicklungspläne der Nil-Länder Dokumentation über Absicht u. Methode des sowietzonalen Fernsehprogramms anschl. Bericht aus Squaw Valley 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dienstag 20.25 Bericht von den Glymp, Winterspielen 5 8 20.30 Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Wettbewerb für junge Leute 21.00 Leichte Karnevalerien Die Abendschau 5 f Reglonalprogramme SpR u. SW)5, fick Tack- Quiz HR: Meine bessere Hälfte Nachrichten— Tagesschau 5 Bericht von den Olymp. Winterspielen Prof, Haber: Lebendiges Weltall „Ein gefährlicher Mensch“; Fernsehspiel von G. Hubalek— anschließend: Bericht von den Olymp. Winterspielen Mitwoch Kinderstunde: Faschingsspiel Für die Frau: Die Verwendung von Tief gefrorenem Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Es geschah an der Grenze, HR: Abenteuer unter Wasser 21.35 Aus Hambg.: Amateur-Boxländerkampf Deutschland gegen Großbritannien— anschl. Bericht aus Squaw Valley Somstoag „Geliebte Tram“; ein Spielfilm Aus Berlin: Internat. Deutsche Tisch- tennis-Meisterschaften Die Perry-Como- Show- Die Abendschau 5 Regionalprogramme SDR u. SWF: Die halbe Wahrheit, HR: Mexico Nachrichten— Tagesschau Bericht von den Olymp. Winterspielen Der große Wurf; heitere quizsendung Wort zum Sonntag— anschließend: Bericht von den Olymp. Winterspielen 15.20 16.55 16.00 19.00 19.25 20.00 20.20 20.25 22.20 . IFFEE et g. er = 9a o S. ——— 8 A Nr. 22— 3 Nr: 42 Samstag, 20. Februar 1960 MORGEN 3 5 3 1 iB glückten Sprengstoffatten- 7 kehrsdichte auf den Straßen Herr zu wer- der Republik bestätigt wurde, berufen. Es rung eines miß glu e Was sonst noch geschah 8 den, will die römische Verkehrsbehörde zu- verpflichtet den französischen Staat, einen tates, 4535 1195 e 7 35 3 8 Swei Stöckig 1 13 ichen Beitrag zu den Kosten für die In- Zwei ohnblöcke in Meran Luf Das britische„Marschwunder die 56 ten des Scotland-Tard-Sonderderzernetes 58 8 N 7 5 Straßen von Paris zu lei- jagen wollten. Die beiden Häuser, 41 flügel⸗ FFF))))))))))V)%))0..ũ( 1 8 He Ptst ecken der Stadt sten. Das geschah auch regelmäßig, bis der 24 Wohnungen enthalten, stehen kurz vor rdteils plant zwei Märsche von fast 5000 Kilometer kehr im Dezember war er wochenlang von„ 1. 5 die befördert Staat seine Zahlungen im Jahre 1951 plötz- der Fertigstellung und werden im Rahmen anische Länge durch die USA und Australien. Sie britischen Abwehrbeamten verhört wor- 8 5 5 5 3 8 fang lich und ohne jede Begründung einstellte, des in Südtirol umstrittenen sozialen Woh- sesorte wWIIl bereits in den nächsten Wochen nach den. Wraight hatte sich am 3. Dezember. 8„. 8 5 85 Das Schuldkonto Frankreichs gegenüber der nungsbauprogramms der italienischen Re- tischen Amerika abreisen, um auch dort die Gül- 1956 von seiner Einheit entfernt und war„ 1 10 5„ Pariser Stadtverwaltung, so heißt es, sei gierung errichtet. del tigkeit ihrer Diättheorien zu beweisen. Im nach Ostberlin geflüchtet. Er lebte dann, oppeldecker, die noc N 1 1 auf 50 Milli ue Frances ekzart. F 85 f 5 8 8 kannten Londoner Busse sein sollen, im inzwischen auf 50 Millionen net 5 Chef Juli wird sie in Australien zu einem Marsch drei Jahre in Moskau, hauptsächlich als St 5 pild R kt 55 8 5 7(rund 42 Millionen Mark) aufgelaufen. itlicher durch den fünften Kontinent als Teil der Englischlehrer. Mit Billigung der sowzeti- 1„5000 5 Alle Angestellten und Arbeiter der schwe- W 100-Jahrfeier für die Eisenbahn von New schen Behörden bat er im letzten Herbst* dischen Hauptstadt— insgesamt 35 000 z tant South Wales erwartet. bei der britischen Botschaft in Moskau um Das Bathyscaph„Triest“ hat bel seinem Die kleine Ortschaft Sieggraben im Bur- werden in den nächsten Tagen zum Schutz Serum 8 die dückreiesegenehmigung. Nach seiner letzten Tauchversuch im Januar in der Nähe genland(Osterreich) War in dieser Woche gegen die asiatische Grippe geimpft. Da- tester Ankunft in London blieb er zunächst ein der Insel Guam im Pazifik eine geringere Schauplatz eines ungewöhnlichen Verbre- ꝗurch soll eine Ausweitung der Grippeepi- Halb. Die im August vergangenen Jahres freier Mann, da ihn die britischen Luft- Tiefe erreicht, als zunächst angenommen chens. Ein zehnjähriger Junge überfiel eine demie, die seit einigen Wochen in süd- und st(be- vom Hochwasser zerstörte Autobahnbrücke streitkräfte ausgeschlossen hatten, und er wurde, teilte die amerikanische Marine am 63jährige Rentnerin, schlug die Frau mit Mittelschweden wütet und jetzt die schwe- hthieb bei Salzburg wird voraussichtlich Anfang deshalb nicht mehr vor ein Militärgericht Freitag mit. Genaue Messungen hätten er- einem Hammer nieder und raubte ihr die dische Hauptstadt erreicht hat, entgegen- N Juni behelfsmäßig wiederhergestellt sein. gestellt werden konnte. geben, daß das zigarrenförmige Tauchgerat Geldbörse, in der sich 20,Schillinge(etwa gewirkt werden. Nach Mitteilung des österreichischen Han- 5 mit dem Schweizer Wissenschaftler Jacques drei Mark) befanden. 8 N ereignete 5 inister tuns 8 70e. i 5 5 1 815 1 ine- sich i ohnung der Rentnerin. Éĩõ0ũ:i.(tn n 8 91 nommen werden. Mit der völligen Frei- 2 1 8 5 1 5. 10 910 Metern erreicht hatte, und nicht von 5 5 5. 8 55 Herbst dieses Jahres eröffnet, wie vom bel⸗ 8 11 gabe der Brücke nach ihrer Wiederher- 5 66*I 55 e 3 11424 Metern, wie zuerst bekanntgegeben Nicht nur in**„ gischen Arbeitsministerium bekanntgegeben 12215 stellung ist nicht vor Ende des Jahres zu 8„„ wurde. auch in Japan bereitet sich das Herrscher wurde. Im April soll mit den Arbeiten be- N e rechnen 1055 5 Die Bundesrepublik N 4 haus auf die Geburt eines Kindes vor. Prin- gonnen werden, für die rund 220 000 Mark 5 8 siebzehn, die Sowjetzone mit drei Marken- 5 5 zessin Michik je im April vergangenen 1 Nr 5 g 1 5 15 55 8 27277 ⁵ TTT e i 4 11 Der nach dreiſährigem Aufenthalt in der die vor allem dem Kleinwagen einen beson- Anteils an cher Unterhaltskosten Zar die zen Akihito geworden war, erwartet Anfang wächsen bepflanzen, an denen ein durch- e Sowjetunion nach Großbritannien zurück- deren Platz einräumt. Hauptstadt verklagen. Der Pariser Stadtrat Marz ihr erstes Kind Geländer beikühre 1 gekenrte 20 jährige ehemalige RAF- Unter- hat in seltener Einmütigkeit diesen Be- 5„„ Faure ncles nee 3 leutnant Anthony Wraight soll wegen Ge- 8 schluß gefaßt, denn er kann sich auf ein a 5 5 8 Schilder in 555 21455 den 1 heimnisverrats vor Gericht gestellt werden. Um des Massenandrangs in den Haupt- kaiserliches Dekret, das 1866 von Napoleon Seit Donnerstagmorgen arbeitet die ita- den die Identifizierung der anzen ermög Wraight wurde am Donnerstag von Beam- verkehrszeiten und der zunehmenden Ver- III. unterzeichnet und im Jahre 1925 von lienische Polizei fleberhaft an der Aufkla- lichen. 0 8 0 ö 90 8 WQArnen 5 Kraft ist nicht unerschöpf- ich. Vor dem beistungsknacks bewahrt E[ORAN, das natur- hafte Kraffkonzentrot aus beci- thin, Cholin, EIW²eigß, Aminosäbren und organspezifischen Pflonzenstof- fen. Rasch, kraffvoll ond longanhal- tend, ist seine Wirkung, ohne gufzu- potschen, EIO RAN steigert die gei- stige und körperliche Leistungs- und Spannkraft, berohigt die Nerven, kräöffigt den Herzmuskel, aktiviert den Kreislauf, intensiviert den Sehirnstoff- 5 Wechsel, schötzt vor Blothochdruck, 85 a bee e Aſtersbeschwerden Und hält die Ar- und Schule kid ron„C! terien elastisch. in Wörfelform mit Vitamin C Nimm und UDu schaffst es! N* . Wer Fasching e H- ler en en 0 7. n a pf 8 Lonbeschwert, kroftvoll, frohge- Oldont trotz großer Arbeitslust er- leben Und durchhalten Will, nimmt R re 3 jazz in colour dekorationsstoff des modernen zeitempfindens Dieses neue In diesen Jazzdessins sind alle Skalen menschlicher Stimmung eingefangen: die Melancholie des„blues“, der Ernst und die ie Wärme des„spirituals“ und des„gospel-songs“ der religiösen Negerlieder, die Nervosität von„Bebop“ und„progressivem Jazz., die Ausgeglichenheit des„cool-Jazzé“ und immer Wieder die Ver- 1 spieltheit und Lebensfreude, der zupackende Optimismus, der 5 vitale Ueberschwang, Dinge, die nun einmal zum Jazz gehören. Beachten Sie unser Spezlalfenster in der Kunststraße. N 2 Fühlen Sie, wie Lyril auf Ihre Haut wirkt: Befreiend, aufregend, prickelnd- jedesmal, wenn Sie sich mit Lyril waschen. Welch ein Gefühl überschäumender Lebensfreudel Und das Parfüm: Welch ein Erlebnis! Welch ein Duft! Ein Luxus für 90 Pfennig! Fühlen Sie, wie Lyril wirkt: Lyril ist so anders „so überraschend, so erfrischend. Sie fühlen es schon an dem cremigen Schaum; milder kann Seife nicht sein. Wie wohltuend- Wie an- regend, belebend, beglückend! Lyril schäumt selbst in härtestem Wasser, hinferläßt keinen Rand. Lyril reinigt so angenehm gründlich. Sie müssen dieses Lyril- Gefühl erleben! Eine Seife, so jung, so modern- wie die Menschen unserer Zeit Fühlen Sie, was Lyril für Sie tut: Jede Stunde, jede Minute, in jedem Augenblick des Tages fühlen Sie sich obenauf— so voller Lebensfriscnel Lachend- strahlend- lebens- froh! Sie können einfach nicht anders- und man sieht es Ihnen an. 5 11 MORGEN Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 42 Stellenangebote Wir s tellen ein: Dreher für Voll- u. Halbautomaten Hilfsdreher Werkzeugdreher Werkzeugmacher F. Schweiger Maschinenarbeiterlinnen) Tronsportarbeiter Hilfsarbeiter(innen) Betriebsschreiner Putzfrauen 80 Vorstellung täglich, außer samstags. von 7 bis 16 Uhr. FUlminqwerk KG Franz Möller %% Wir suchen zum baldigen Eintritt: einen Ingenieur(HII) als Konstrukteur für die Bearbeitung von Auf- gaben in unseren pharmazeutischen Betrieben (Abfüllen, Verpacken, Dragieren, Tablettieren usw.). Kenntnisse und Erfahrungen auf diesem Gebiete sind erwünscht, aber nicht unbedingt erforderlich; einen technischen Teichner bis 25 Jahre alt, für unser Konstruktionsbüro; einen jüngeren Kaufm. Angestellten kür unsere Betriebskrankenkasse mit einschlä- gigen Erfahrungen; Wei fremdsprachen-Stenotypistinnen von denen eine sehr gute englische und fran- zösische, die zweite sehr gute englische und möglichst spanische Sprachkenntnisse besitzen Soll; eine Steno-Kontoristin die mit der medizinischen Nomenklatur ver- traut ist. a Bewerber bitten wir, ihre Unterlagen andgeschriebenen Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild) unter Angabe dies Gehaltswunsches einzureichen an die Personalabteilung der C. F. Boehringer& Soehne 6. m. b. H., Mannheim Der Bundesminister für Verteidigung stellt zum 1. April 1960 und Technische Regierungsinsp Anwärter als Nachwuchskräfte für den höheren ein. Der Vorbereitungsdienst dauert 3 ektor- technischen Dienst Jahre; Abkürzung unter Anrechnung kförderlicher Zeiten auf 2 Jahre ist möglich. Während des Vorbereitungsdienstes, der im Beamtenver- hältnis auf Widerruf abgeleistet wird, werden Unterhalts- zuschüsse nach der Unterhaltszuschußverordnung gezahlt. Nach bestandener großer Staatsprüfung Uebernahme im Eingangsamt als Regierungsbauassessor ODienstbezüge nach Besoldungsgruppe A 13 des Bundesbesoldungsgesetzes). Einstellungs voraussetzung: Abgeschlossenes Studium an einer Technischen Hochschule mit Diplom-Hauptprüfung für die Fachgebiete Maschinenbau Elektrotechnik Feinwerktechnik und Oplik Flugzeugbau Höchstaltersgrenze 30 Jahre, f. Schwerbeschädigte 40 Jahre. Die Bewerbungen sind zu richten an das Bundesministerium för Vertefdfgung, Bonn, Ermekeilstraße 27 Beizufügen sind handgeschriebener, ausführlicher Lebenslauf, Lichtbild und beglaubigte Abschriften der Prüfungszeugnisse. Vorstellung nur nach Aufforderung. — Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt in Dauerstellung: 1 selbständigen Konstrukteur möglichst mit reichen Erfahrungen im Fahrzeugbau Deiqilkonstrukteur technische Zeichnerin 1 erfahrenen Meister des Kraftfahrzeughandwerks für die Versuchsabtlg. 1 jüngere N 9 Werkstattschreiberin Zuschriften mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild unter Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintritts- termins erbeten an FUIminqwerk KG Franz Möller Mannheim- Friedrichsfeld Wir suchen 5 8 0 Mitarbeiter kür den verkauf unserer Herd-Sparplatten. Wochenverdienst etwa 200, DM. Sie haben die Möglichkeit zur Mitfahrt im Pkw, bei Eignung stellen wir Ihnen einen Wagen kostenfrei zur Verfügung. Schriftliche Bewerbung mit Angabe Ihres Alters erbeten unter Nr. P 18157 an den Verlag. Junges aufstrebendes Unternehmen sucht: Bauingenieur für Planung und Arbeitsvorbereitung 5 Maurer kür Fertigung und Montage 20 Möpner mit Bauhelfer-Erfahrung für eine neueingerichtete Fertigung in modernen, geheizten Fabrikationsräumen ferner 4 10 möpnliche und 10 Weibl. Hilfskräfte ausreichend Gelegenheit zur Einarbeitung, Dauerbeschäftigung, gute Bezahlung (Leistungslöhne) Wir bieten: Ss tonwerk Gmbf., Monnbeim Inselstraße 8 fſelefon 50555 Wi: zucken zum einen mit Erfahrung und Umsicht Geräten SAS ER, voNPRAUuN E L. EKT ROMOTOREN WERK GMBH O8 T HNO FEN(R H „ Betriebsleiter einen Lig. ⸗-Konstrukteur für mittlere Elektromaschinen einen Prüffeld- Jechniker oder Meister oder-Obermonteur einen Jungen Elektro- Ingenieur für Entwicklung von Lichtbogen-Schweiß maschinen und balligen Eins iii für moderne Fertigung E INH ESSEN) Auswahl der offenen Stellen heim Arbeitsamt Mannheim (Kaufmännische und technische, männliche Berufe) Kaufmännischer Angestellter mit guten Kenntnissen im Mahnwesen für eine ver- sicherung, bis 30 Jahre Kontokorrentbuchhalter mit guten Kenntnissen im l bis 30 Jahre, für eine Eisengroßhandlung Erster HUK- Sachbearbeiter für Bezirksdirektion Reparaturabrechner nur Fachkraft, für größeres Automobil-Reparaturwerk Baustoffkaufmann mittleren alters, für bedeutende Großhandelsfirma Speditionskaufmann mit englischen und französischen Sprachkenntnissen Vertreter für Heizöl, mit entsprechenden Kenntnissen Eisen warenhändler für Möbel- und Baubeschläge, bis 30 Jahre Kaufmönnischer Angestellter für leitende Position mit Kenntnissen im Maschinenhandel, insbesondere Werkzeugmaschinen, bis 45 Jahre Exportsachbearbeiter für Südamerika möglichst aus der Fahrzeugbranche, mit spanischen Sprach- kenntnissen Kaufmännischer Angestellter für Kalkulation mit etwas französischen und englischen Sprachkenntnissen Betriebsbuchhalter mit Kenntnissen in Betriebsabrechnung, für chemischen Industriebetrieb Mehrere technische Zeichner mit abgeschlossener Ausbildung, für verschiedene Fach- richtungen Mehrere Bauzeichner aus dem Hoch- und Tiefbau Heizungs-Ingenieur „als Abteilungsleiter einer J Mit angeschlossener Oelfeuerungs- Abteilung 3 Bau Ingenieure und Techniker Fachrichtung Hoch- und Tiefbau Konstrukteur für den Stahlbetonbau Schweißfach- Ingenieur mit Erfahrung in der Statik Arbeits vorbereiter. mit zweijähriger Praxis, für Gummiwarenindustrie Sprechstunden beim Arbeitsamt Mannheim und seinen Nebenstellen: Montags bis samstags von 8 bis 12 Uhr; dienstags und donnerstags von 14 bis 16 Uhr; außerdem für Berufstätige: mittwochs von 16 bis 18.30 Uhr Großes Versicherungs- 5 Raum Pfalz sucht versierten Versicherungs-Kaufmenn mit besonderen Kenntnissen in den HURK- Sparten, dem bei Eignung die Möglichkeit geboten wird, den gesamten Innenbetrieb selbständig zu leiten. Außer tarifliche Bezahlung:! 1 Neubauwohnung, 3 Zimmer, Küche, Bad, vorhanden. Zuschriften erbeten unter Nr. P 18484 an den Verlag. Kaufm. Lehrlinge von führendem Import-Unternehmen der Södfrochtbranche gesucht. Es Wird gründliche fachmännische Ausbildung und bei Eignung Abufstiegsmöglichkeit geboten. Ausföhrliche Bewerbungen mit handgeschriebenem lebens- auf und Zeugnisabschriften erbeten unter Nr. Pp 18552 an den Verlag. Mehrere Stepelfahrer und Hilfscrbeiter in Dauerstellung gesucht. Rheinische Gehwegplattenfabrik Arthur Geyer Mannheim-Industriehafen Diffenéstraße 10 a- Telefon 5 33 70 und 5 33 78 Deutschland- Frankreich- Nonstop-Tournee Spanien Eingestellt werden absofort: Flektriket, Schlosser, Maler, Anstreicher, Tischler, Zimmer eute, Krattfahret Kl. II, Schweißet und 20 ungelernte Arbeiter als Zeltarbeiter und Tierwärter. Nor junge, gesunde und ungbhängige Herren Wollen sich melden. Reisepaß oder persondlausw/eis erforderlich. Unterkonft und Verpflegung im Circus. Angebote an eee Rennbahn- Circus kan Alo(16) Dörnigheim öb. eee 15. Wir suchen zum sofortigen Eintritt: Dreher Maschinenschlosser Bohrer Fräser Hilfskräſte Wir sind ein fortschrittliches Werk und bieten angefſehmes Betriebsklima, gute Werksverpfle- gung sowie soziale Einrichtungen. Bei Eignung wird Dauerstellung und Aufstiegs- möglichkeit sowie spätere Altersversorgung ge- boten. Persönliche Vorstellung täglich von 7 bis 18 Uhr, lediglich samstags von 8 bis 12 Uhr vormittags. SRAUBREMSE SN Heidelberg, Eppelheimer Straße 76 . 12 au Id 8— N 18 är n 1, 55 Nr. 42 Samstag, 20. Februar 1960 MORGEN 88 Seite 23 Stellenangebote Wir suchen für unsere Fertigung einen chtigen und zuverlässigen EISTER möglichst nicht über 45 Jahre alt. Erwünscht sind Kenntnisse in der span- losen Verformung bzw. Warmverformung. Bei Eignung wird Dauerstellung in selbständiger Position geboten. Hilfe bei Wohnraumbeschaffung möglich. Bewerbungsunterlagen nebst Lichtbild und Lebenslauf erbeten an Böck Mx sch FEDERAHfABRIK K. ö. O BRIGHEIM a. N. jn unserem Konstruktionsböro ist die Stelle eines Kon- Ströktebts zu besetzen. Wir suchen daher ab sofort einen INGENIEUR def Erfahrungen in allgemeinem Maschi- nenbab und Apparatebau besitzt. Kennt. nisse in Statik sind etwönscht, jedoch nicht Bedingung. sewelbuongen mit qusföhrlichen Unterlagen Werden erbeten an: 5 GRUNZWEIG T HARTHMANN A6. personqlabteilung ludwigshafen am Rhein Namhaftes Unternehmen des Böromaschinen- und Büromöbelhandels in Mannheim socht zom fröhestmöglichen Termin för sehr interessanfe Tätigkeit bei angenehmem betriebsklima, guter Bezahlung und Abfstiegsmöglichkeit zur Selbständigkeit gewenqten Herrn (evil. Fotograf) für den Kundendienst(Folokopiergeräte und Vervielfältiger) Einarbeitung erfolgt in unseren Lieferwerken! Befähigung auch für den Verkauf eryönscht. Bewerbungen mit kurzgefaßfem Lebenslauf und Lichfbild unter P 18449 an den Verlag. Wir suchen zum sofortigen Eintritt für unsere Baustellen Hoch- und Tiefbau-Ingenieur perfekte Baukaufleute und Magaziner kür unser zentrales Lohnbũro jüngere Lohnbuchhalterin möglichst mit Maschinenerfahrung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- abschriften und Lichtbild sind zu richten an PHILIPP HOLZ MANN AGS.- Mennheim, 0 1, 5 AN sbcht quqclifizierte Mitarbeiter, denen Entwicklungs- und Abfstiegsmöglichkeiten geboten werden: Jüngere technische Angestellte(Nachwuchskräfte) Zur Bearbeitung anwendungstechnischer Aufgaben im Innen- und Außendienst: Chemie- lngenieure Lack- Ingenieure Maschinen- Ingenieure Papier- Ingenieure Physik- Ingenieure Textil-lngenieure Ledlertechniker möglichst mit Sprachkenntnissen Ft Konstroktionsböro, Betrieb und Versochsbetrieb: Hrl- Ingenieure, Fachrichtung Maschinenbau Maschinentechniker Maschinenkonstrukteure Technische Zeichnerlinnen) Für Röntgenlaborqtoriom: Physikalisch-technische Assistentin oder Physiklaborcntin Für Laboratorien und lechnikq: Chemielaboranten und-laborcntinnen Physiklaboranten und-laborantinnen und sonstige gut qusgebildefe Lborutoriums kräfte Absführliche Angebote mit Bewerbungsschreiben, handgeschtiebenem lebenslauf, Lichtbild, Ab- schriften der Schulabschluß, Ausbildungs- und Dienstzeugnisse sowie mit Angabe der Gehalts- ansprüche und des fröhesten Eintrittstermins erbitten Wir an BAD ISCHE ANILIN-& SODA-FABRIK AG PERSONALABTEITIUNG HA LUDWIGSHAFEN AM RHEIN eit 1002 e Möbel Jaberg e agualität- preisgünstig- reel ver 1000 zufriedene Kunden in ganz kurzer Zeit 2 de durch eigenes Fachpersonal 8 % Polstermöbel, Matratzen u. lichen Besuch. bereit e Andreus Juberg 14 Minuten Fahrzeit richtet Ihre Wohnung komplett ein— überrascht Sie durch niedrige Preise durch große Abschlüsse und Erfahrungen durch eigene große Lager- räume durch große Auswahl, denn über 100 komplette Zimmer sowie Teppiche stehen für mren unverbind- Lieferung frei Haus Zahlung in 24 Monatsraten Schreinermeister WORMS-LEISELHEIM Pfeddersheimer Straße 33 u. 63 Telefon 43 35 Omnibusverkehr ab Hbf. Worms MGBELVERTRETER (auch nebenbei) gegen hohe Provision gesucht. Mannheimer Wohnungs- baunternehmen sucht per 1. April 1960 qualifi- zierten Finanzierungs- Sachbearbeiter der auch gediegene Kenntnisse im Grund- buchrecht u. Wohnungs- eigentum aufzuweisen Nat. 5 Ausführliche Bewerbun- gen mit Lichtbild Le- benslauf und Zeugnissen unter DP 18097 a, d. V. Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt zuverlässige Bürokraft (männlich oder weiblich) mit soliden Kenntnissen der Lohnverrechnung zur Mitarbeit in unserer Lohn- und Perso- nalabteilung. Zuschriften unter Nr. P 18201 an den Verlag. Jüngerer, befähigter Architekt (Techniker) für Ausführungs- bearbeitung gesucht. Bewerbg. u. P 17987 a. d. Verl. Junger, flotter Verkäàufer auch für Einsatz auf Ausstellungen, per; so- fort oder später gesucht. Bewerbungen an: Schwarzwaldhaus Am Tattersall Und. Nebenverdienst Wir suchen per sofort je ei zuverlässigen, gewissenhafte Austrägerſin) für Wochen- u Monatszeitschriften mit festem Kundenstamm für Sandhofen, Neckarau u. Gartenstadt. Auch für Rentner u Oberschüler ge- eignet. Zuschriften unter N. P 17937 an den Verlag. — Großbenkfilinle sucht zum baldmöglichen Einfritt einen jüngeren Kassenboten Registraturgehilfen Bewerbungen mit Lebenslouf und den öblichen Unterlagen unter Nr. P 18479 an den Verlag. 5 Sofern Sie S ghauingenſeur (TE oder HTL) der Fachrichtung Hoch- oder Tiefbau sind— und an der Bearbeitung interessanter Bauobjekte in nah und kern mitwirken wollen, so sind Sie der gesuchte Mitarbeiter. Wir bieten neben vielseitigen Aufgaben, entsprechend der Größe unseres Unternehmens, gute Entwicklungschancen; Sozialleistungen sind bei uns selbstverständlich. Wir bitten um Ihre Bewerbung. SRUN& BILFINGER AG MANNHEIM Karl-Reiß-Platz Süddeoutsche Maschinenfabrik sucht einen ersten Konstrukteur für Siebtechnik mit Erfahrung in der Aufbereitungsbranche. Geboten wird eine gutbezahlte, verantwor- tungsvolle und ausbaufähige Dauerstellung. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bitten wir einzureichen unter St B 17 151 an CARL GABLER WERRBE GESELLSCHAFT MBH., Stuttgart N, Königstrage 62. Sofern Ihre Bewerbung an bestimmte Firmen nicht weitergeleitet werden soll, bitten wir dies auf dem Umschlag zu vermerken, die Zu- schrift wird dann von der Werbegesellschaft an Sie zurückgesandt. werden im Jahr 1960 flnenziellen Erfolg hoben und sich eine sichere Existenz qufbouen, wenn Sie sich unserem im In- und Ausland arbeitenden Vertriebs unternehmen anschließen. Solſte diese Tätigkeit neu für Sie sein, werden Sie direkt oder öber unsere Verkäbferschule eingedrbeitef. Orientieren Sie sich unverbindlich am Montag, dem 22. Februar 1960, von 9.30 bis 12.30 Uhr und von 16 bis 18 Uhr, im Cafe Kollmor, Mannheim, Qu 5, 23 oder schreiben Sie uns unter Nr. P 18436 an den Verlag. Wir suchen zum sofortigen Eintritt Modellschreiner Stẽhlbaàuschlosser Kranschlosser Abtogenbrenner (Hand und Maschine)— und Hilfsarbeiter Persönliche Vorstellung in unserem Wer k I Mannheim, Friedrichsfelder Straße 8-15, erbeten. MANNHEIMER MASCHINENFABRIK MOHR& FfDFRHAFF A. 6. MANNHEIM, Postfach K 83 2 a— Am Außendienst interessierte Herren finden entwicklungsfäh. position innerhalb bestehender erfolg- reicher Organisation. Umfangreiche theoretische und praktische Einarbeitung. a Gehalt(Angestelltenverhältnis), Spesen u. Wagengestellung ab Beginn. Uebl. Zuschr. u. P 18448 à, d. V. Bekanntes Unternehmen der Chemischen Industrie sucht jungen Beiriebsbuchhalter mit Erfahrung in der Lagerbuchhaltung sowie in der Erstellung des Betriebsabrechnungsbogens. 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Kandidaten werden nach gründlicher Schulung und Einarbeitung in einem unserer Verkaufsbüros inner- nalb Jahresfrist an die vorgesehene Tätigkeit heran- geführt. Schon bei der Einstellung wird ein Monats- einkommen nicht unter 650.— DM garantiert. Bitte schreiben Sie an unsere Personaldirektion, wenn Sie glauben, der Richtige für uns zu sein. Jede ge- wünschte Auskunft wird Ihnen auf Anfrage auch von unseren Verkaufsbüros gerne erteilt werden. Teilen Sie uns Sleichzeitig mit. in welchem oder welchen Verkaufsbüros Sie vorzugsweise eingesetzt werden möchten. Deutsche Olivetti Büromaschinen A6 Frunkfurt am Main AM ROSSMARKT 11 RUF 2 00 06 Verkaufsbüros: BREMEN(Eröffnung steht bevor) DORTMUND, Hansastraße 14-16. Tel. 3 58 36 DUSSELDORF. Goltsteinstraße 31. Tel 8 03 94 i ee e nen 5 FRANRFURT El klirschgraben 8. Tel. 2 00 06 HAMBURG Mattenwiete 1-3 Tel. 36 42 42 HANNOVER. 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Stahlbavanstalt in rheinischer Großstadt sucht zum baldigen Eintritt einen Betriebsleiter für den Stahlhoch- Brücken- und Behälterbau Die Bewerber müssen neben der entsprechenden Berufs- erfahrung umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Schweißtechnik sowie im Akkord- und Terminwesen(Refa) Buchhalter(in) erfahren in Kontokorrentbuchhaltung und Mahn- wesen von bedeutendem Großhandelsunternehmen zum baldigen Eintritt gesucht. Zuschriften mit den Üblichen Unterlagen unter Nr. P 16165 an den Verlag erbeten. SIEMENS Unsere Bauabteilung sucht für das Gebiet Bruchsal 5 11 n i Interessierte Bewerber bitten wir um persönliche Vorstel- besitzen. lung mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften in unserer Personalabteilung. SrahLWERK MANNHEIM A. G. Herren, die in ähnlicher Stellung mit Erfolg tätig gewesen sind, werden um re Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis-Foto- kopien, Lichtbild und der Gehaltswünsche gebeten unter DP 18418 an den Verlag oder unmittelbar an ERNST H. DAHLKE DUSSEL DORF— Duisburger Straße 115— BAULEITER mit langjähriger Erfahrung im Industriebau. Kenntnisse auf den Gebieten der Ausschreibung, der Bauleitung und der Abrechnung sind erforderlich. Baldige Arbeitsaufnahme ist erwünscht. Mannheim-Rheinau Personelle Beretung 1 Bewerbungen mit de be Telefon 44 42 26 8 n üblichen Unterlagen und mit Anga des Gehaltswunsches bitten wir zu richten an obby als Beruf Gebrauchsgraphiker-Lehrling oder Anlernling von Atelier gesucht. Talent als. 5 SIEMENS& HALSKE AKrTIENSESEIIscHAFT 0 che Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen unter. 1 Angestellten-Vermittlung. Mu Be 43 Nr. P. an 1 e 5 1 5 5 g 8g. nchen 25 Koermanneikes der er- I Sen dig nen and S- 85 517, E R des · erg. Abf. arten sich ben Ill, ch) 6 ung 11 r MORGEN Stellenangebote Wir suchen einen Spezlelbeemten för die Kleinlebens Versicherung Wir bieten: Gehalt, Provision und Spesen, nach Bewäh- rung Ubernahme in uns. Altersversorgung. Wir erwarten: Fleiß und Initiative für den weiteren Aus- bau der Kleinlebens- Versicherung in Zu- sammenarbeit mit unserer Organisation. Stellen Sie sich bitte persönlich am Dienstagvormittag vor oder schreiben Sie uns. ALLIANZ Versicherungs-Gesellschaft Filialdirektion Mannheim Friedrichsplatz 9 Lohnbuchhalter von Bauunternehmung zum 1. April 1960 gesucht. Angebote unter Nr. P 18366 an den Verlag. ir suchen: Spitzendreher Kohlearbeiter Schreiner Lagerarbeiter Büromaschinenmechaniker Arbeiter für die Müllabfuhr Fernmeldemonteure Tankwarte Klempner(Arbeitsplatz Seckenheim) Hochdruckheizer Kanalreinigungsarbeiter Niederdruckheizer(Führersch. Kl. II erforderl.) Kfz.-Schlosser Wäschereiarbeiterinnen Labor mechaniker(Arbeitsplatz Friedrichsfeld) Brückenkranführer Küchenhelfer(mäntrl. u. wybl.) Galvaniseur(Flugzeugteile) Putzfrauen Feuerwehrmänner Zimmermädchen Wir bieten: Günstige Tarif vereinbarungen, Alterversorgung(Le- bens versicherung) und Leistungszulagen. AMERIKANISCHES PERSONALA MT MANNHEIM, Friedr.-Ebert-Str. 87, Tel. 70 88 40, Zimmer 14, Mo.—Fr. 7.3016 Uhr. Wir suchen in Dauerstellung zum baldmöglichen Eintritt: Spitzendreher Werkzeugdreher Universalfräser Außen- und Innenschleifer Jüngere vorwärtsstrebende Facharbeiter finden bei uns Gelegen- heit zu weiterer gediegener Berufsentwicklung, aber auch ältere Jahrgänge, die auf Grund ihrer bisherigen Berufserfahrung sich für selbständige Arbeit interessieren, sind uns willkommen. Wir bieten gute leistungsgerechte Bezahlung, angenehme Arbeits- bedingungen und gute Werksverpflegung. STIEBER- Rollkupplung KG, Heidelberg, Kurpfalzring (auch Landkreis), bei leichter, geboten. Diese Beschäftigung ist 300 bis 400 U können Sie monatl. verdienen. in Zusammenarbeit mit unserer Firma richten wir Ihnen eine neuartige, moderne (kein Plätten) ein, wenn Sie ein Anfangskapital von 180 DM (zahlbar bei Vertragsabschluß) haben. 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H., Stellenuusschreibung Für die im Aufbau befindliche Abteilung Heizung(Stadtheizung Mannheim) sucht die Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar Aktien- gesellschaft für die Betreuung der Wärmeüber- 1 Techniker gabestationen, der Heizungsanlagen und für die Mitarbeit an wärmewirt- schaftlichen Untersuchungen 1 Techniker 2 Bauaufsehe. 1 Fuchkruft für die Leitungsplanung für die Bauüberwachung und-abrech- nung(Techniker oder Meister) für die Abnehmerwerbung und die -beratung(nach Möglichkeit Ingenieur oder Techniker, jed. nicht Bedingung) für die Bedienung der Wärmezentrale 2 Maschinisten 3 Netzschlosser haltung der Wärmeverkellungsanlagen Bewerbungen mit Lichtbild, handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen ung Angabe des frühesten Pintrittsdatums sind bis spätestens 6 Tagé nach Erscheinen dieser Anzeige an den Vorstand der Gas- und Wasserwerke Rhein- Neckar Aktiengesellschaft, Mannheim, K 5, zu richten. BAUINGENIEUR von Bauunternehmung zum 1. April 1960 gesucht. Angebote unter Nr. P 18367 an den Verlag. In unserem Rheinauer Betrieb bieten wir umfassende Ausbil- dungsmöglichkeiten in allen Abteilungen unseres Hauses für Industriekuufm.-Lehrlinge techn. Teichner-Lehrlinge Auch stellen wir zu Ostern noch einige Bauschlosser-Lehrlinge ein. Umgehende Bewerbungen mit Lichtbild erbeten unter Nr. P 17826 an den Verlag. Wir suchen— möglichst für 1. April oder später— einen versierten Leiter des Lohnbüros vertraut mit allen Fragen der Lohnsteuer und der Sozialversicherung, und eine Steno-Kontoristin für unsere Ein kaufs abteilung. Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf u. Zeugnisabschriften an U. a E-Werke Mannheim, Friedrich- Ebert- Straße 100 Schlosser für Stahl- u. Leichtmetallbau Hilfsarbeiter Anstreicher für Eisen und Lehrlinge zum baldigen Eintritt gesucht. KaRL BAUMANN Stahl- und Leichtmetallbau Mhm.-Seckenheim, Tel. 8 61 02 Wir suchen einen tüchtigen NK AS SO-INSPEKITOR für unsere Volkslebens versicherung im Raum Mannheim. Die Aufgabe umfaßt die Betreuung und den weiteren Aus- bau der vorhandenen Inkasso- Organisation. Sie ist nur von einem Könner zu leisten, der das Ziel hat, sich eine Lebensstellung aufzubauen. 5 Anstellungs-vertrag mit Gehalt, Reisespesen, Kilo- metergeld, Anteilprovision. Nach Bewährung Altersversorgung. Ihre Bewerbung erbittet die GEM FINE RENTE NHHNSTf UT LEBEN S-UND RENT ENVERSICHEHUN GS-6. STU ITGRT. Stuttgart, Tübinger Straße 28, Sektionsdirektion VLV Unternehmen der elektronischen Bauelemente- Industrie s uc ht Rundfunk-Mechaniker oder-Jechniker für interessante Entwicklungs-, Schalt- und Instandsetzungsaufgaben. . Bewerbungen unter Nr. P 18168 ͤ an den Verlag. gaukeUHHenn för mittl. Bauunternehmung im Raum Mannheim zum soforti- gen Eintritt in entwicklongsfähige Dauerstellung gesucht. Arbeitsbereich: Finanzplanung, Betriebsabrechnung, Einkavf, Rechnungsprüfung und Baustellendispositionen. Bewerber- Mindesfglter 35 Jahre= mit entsprechender Erfah- rung in der Bauwirtschaft, selbständig und verhandlongs- gewandt, bitten Wir, schriftliche Angebote mit Lebens- ſqof, Zeugnisabschriften, Gehaltswönschen und fröhestem Eintrittstermin einzureichen unter Nr. P 17415 an den Verlag für unsere Scustelle Mannheim in D 6 stellen Wir ein: Kranführer Mauter 283 Zimmerleute 263 Einschaler 272 3,06/ Std. Sanitär-Kaufmann mit guten Fachkenntnissen von Großhandlung im Raum Mannheim-Ludwigshafen gesucht. Ausbaufähige Dauerstellung. Bewerbungen mit entsprechenden Unterlagen unter Nr. P 18199 an den Verlag Wir suchen für die Konstruktion von Vorrichtungen und Werkzeugen für Teile der Fein- mechanik mehrere selbständige 5 KON STRUKTFEURE die nachweislich auf diesem Gebiet schno gearbeitet haben. POLLUX GMBH. LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Wir suchen zum baldigen Eintritt einen Sachbearbeiter för die Organisgfionsabfeilung der Generaldirektion. Herren, die eine gleiche oder ähnliche Tötigkeit im Versſche- rungsfach(„Leben“ oder„Sach“) nachweisen können, bitten wir um Bewerbung mit den öblichen Unterlagen. gewerber mit abgeschlossener Versicherungslehre werden bevorzugt. Wir bieten gute Bezahlung und angenehmes Betriebsklima. personglabteiſung der MANNHEIMER Lebensversicherungs- Gesellschaft AG., Mannheim, E 3 Hilfscrbeiter 2580. einschl. ZVK Bewerbungen sind zu richten an STAHLBETONBAU WIIHEIM Molke KARLSRUHE Hans-Sachs-Str. 2 Tel. 2 53 62 Lebensmittel-Großhandlung und Filialbetrieb sucht einen SZitanzbuchhalte- der gleichzeitig unserer Gesamtbuchhaltung vor- stehen soll. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen und Gehaltswünschen erbeten unter P 17910 an den Verl. ACHTUNG! Vertrete Weltfirma! tür neuen Artikel dringend Kollegen gesucht. Ausbildung durch mich kostenlos. Vergüte Einarbeitungsgeld. Nicht zu- rückzahlbar. Spesenfreie Mit- nahme im eig. Fahrzeug. Inter- essenten melden sich bitte schriftlich u. Nr. P 18306 a. d. V. 7 Für unser Auslieferungslager in Mannheim suchen wir einen jüngeren 1 Lageristen J dem wir die Ueberwachung des Warenumschlages einschließlich der erforderlichen Lagerbuchführung anvertrauen wollen. Für Bewerber, die nicht orts- gebunden sind, besteht auch die Möglichkeit des späteren Einsatzes in anderen Auslieferunsslagern im Bundesgebiet u. des Aufstiegs zum Expedienten. Bewerbungsunterlagen bitten wir mit Lichtbild, handgeschriebe- nem Lebenslauf, Zeugnisabschriften sowie Angabe des Gehalts- wunsches und möglichen Eintrittstermins an die Personal-Abtei- lung unseres Hauses in Hannover zu richten. 5 MH. Bahlsens, Kekstabrik K. G., Hannover Große versicherungsgesellschaft hat meherere inkassobezirke in Mannheim an Herren, die in der Lage sind, dieselben zu ver- walten und weiter auszubauen, neu zu vergeben. Die Tätigkeit bietet arbeitsfreudigen Inter- essenten einen lohnenden Ne- ben verdienst. Unterstützung durch Fachleute ist gewährlei- stet. Bewerbungen erbeten u. Nr. P 17911 an den Verlag. Gesucht werden zum J. April 1960 1 Kraftfahrer Kli. 3 1 Buchhalterin) für Finqnz- und Lohnbuchhaltung. Bewerbungen mit Lichtbild und Gehaltsforderung unter Nr. 02966 an den Verlog. wir suchen für Entwicklungsarbeiten einen tüchtigen Lacklaboranten mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Industrielack- herstellung. Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, nhandgeschrieb. Lebenslauf und neuerem Lichtbild bitten wir zu richten an I H. GolDSscH MID T- Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim-Rheinau SUMNMIWAREN FABRIK HUT CHANSON nimmt noch Männer und Frauen für die Fertigung auf. (Schichtarbeit, samstags arbeitsfrei.) Außerdem einige Kontrolleure und Werkzeugschlosser 5 für Formenbau. wer Interesse an Dauerbeschäftigung 5 5 bei guten Arbeitsbedingungen und in gutem Betriebsklima hat, bewirbt sich bei der Personal- abteilung der SGUMMIWAREN FABRIK HUTCHINSON Mannheim- Industriehafen. Hansestraße 66 Schiffahrt Speditions- Gesellschaft in Mannheim sucht ab Ostern 1960 bis 2 Lehrlinge Intelligente junge Leute, die einen interessanten und vielseitigen Beruf mit gründlicher Ausbildung erlernen wollen, bewerben sich bei Spelcherei- uncl Speditions · Geselischoſt m. b. N. Mannheim, Büro L 8, 10 Junger Glaser oder Schreiner als Werksreisender gesucht.— Zuschriften unter Nr. P 02872 an den Verlag. Auch Sie können sich in unserer großen verkaufsorganisation eine Dauerexistenz als Vertreter schaffen. 5 Einarbeitung erfolgt unverbindl. durch 1. Fachkräfte. Zu einer persönlichen Besprechung laden wir Damen und Herren am Montag, dem 22. Februar 1960, von 9 bis 11 Uhr in das Hotel„Rheinhof“, Mannheim, Am Hauptbahnhof, ein. Während der Ausbildung werden Einarbeitungs- spesen vergütet. Für ein Eisenwarengeschäft (Großhandel) wird zum baldigen Eintritt ein Lehrling gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 18155 an den Verlag. Wir suchen zum baldigen Eintritt einen Rechner för die Mathematische Abteilung der Generoldirektion. Jüngere Herren, die mit Böro- Rechenmaschinen vertraut sind, erwartet eine interessqnte Tätigkeit. Kenntnisse im Ver- sicherungsfach sind erwünscht, aber nicht Vorqussetzung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind zu richten an die Personolabteilung der Mannheimer Lebensversicherungs- Gesellschaft AG., Mannheim, E 5. Wir suchen bei Baugenossen- schaften, Architekten und Be- hörden gut eingeführte Ver- treter für den Verkauf von Tapeten und Linoleum Zuschriften erbeten unter Nr. P 18170 an den Verlag. Tüchtiger Außenbeamter Wir sochen för unsere Bezirksdirektion Ludwigshafen/ Rh. für den Ausbau und die Befreuung, unserer Organisction einen tüchtigen Außenbeamten. Die Aufgabe ist verantwor- fungsvoll und interessdnt. Sie bietet alle Vorqussetzungen för eins erfolgreiche und befriedigende Tätigkeit. hre Bewerbung mit den öblichen Unterlagen richten Sie bitte an die MANNHEIMER VER SICHERUNGSSESSALLSCHAFET Bexirksdirektion ludwigshafen/ Rh. Uhlandstraße 16 Tel. 6 35 62 Installateur-Lehrling gesucht. Evtl. Familienanschlußg. Telefon 6 66 12. Ingenleure vu. JeChniter f. Vermessung od. Tiefbau sow. echnische Zeichner Für Innen- und Außendienst gesucht. Mit eig. Pkwod. Füh- erschein bevorzugt. Angeb. u. Nr. P 18156 an den Verlag. Für jüngeren, bankmäßig oder kaufmännisch aus- gebildeten Angestellten ist Aufstiegsmöglichkeit als KAS SIER geboten. Voraussetzung Mindestalter 25 Jahre, Ver- trauenswürdigkeit, gute Allgemeinbildung und gute Umgangsformen. Bewerbung mit Unterlagen erbeten unter Nr. P 02913 an den Verlag. Seite 28 MORGEN Seite 28 Stellenangebote W Gewandte und zuverlässige Expedienten gesucht. Schenker&(Co. INTERNATIONALE SPEDITION MANNHEIM Güterhallenstraße 3—7 junger Bankangestellter als Schalterbeamter oder für buchh. Kontrolltätigkeit nach Mannheim gesucht. Bei Bewährung Aufstiegsmöglichkeit. Bewerber mit einwandfreiem Charakter, Mittelschulbil- cddung und guten Umgangsformen wollen Unterlagen ein- reichen unter Nr. P 17993 an den Verlag. Setzerei-Leiter in Dauerstellung für mittlere Druckerei in Mannheim zum baldigen Eintritt gesucht. Bewerbungen erbeten unter Nr. DP 183086 an den Verl. Montageleiter mit Erfahrung im Aufbau von Fernsprech- und sonstigen Schwachstromanlagen gesucht von DeTewe Bewerbungen an Deulsche felennonwertze und Rabeundustpie Aktiengesellschaft, Techn. Büro Mannheim Mannheim, Werderstraße 12 Für mittleres Bauunternehmen(Mannbheim-Heidelberg) BAUINGENIEUR mit 53 im Hoch- und Stahlbetonbau als rechte Hand des Chefs sofort gesocht. Gehalt nach Vereinbarung. Zuschriften unter Nr. BP 18476 an den Verlag. Tankwart. wagenpfteger Oller Hüskraft in gute Dauerstellung sofort gesucht. Angebote unter Nr. P 18156 an den Verlag. Lebensmittelbetrieb sucht per sofort tüchtigen Lagerarbeiter Angebote unter Nr. P 02994 an den Verlag. Veitradbensmonn einige tüchtige, zuverlässige Frauen für Büroreinigung(elektr. Geräte vorhanden), und Weibliche Hilfskräfte für die Kantine(ohne eigene Küche). ENZINGER-UNION-WERKE Aktiengesellschaft Mannheim, Neckarauer Straße 138-162 gesucht für die Annahme von Barkredit-Anträgen. Versicherungsmakler erwünscht Zuschriften unter X 4560 durch Willlam Wilkens Werbung Hamburg 1 Wer hat Lust und Interesse zu reisen! Benötigen: Turnerin! Einen Turner oder Auch fortgeschrittene Wir bieten einer guten Steno-Kontoristin Tänzer od. Tänzerin- f. artistische abwechslungsreiche Tätigkeit. Rufen Sie uns Becleutendes Versicherungsunternehmen soch Organisationsleiter för Kleinleben-Speziolgeschäff im södwestd. Rum(Mannheim Heidelberg) Wir wönschen uns einen föngeren, vitalen Mitarbeiter(e½wd 30 Johte alt) und bieten einem strebsqmen Herrn die Chance, sich eine bebensstellung zb erwerben. Unsere Bedingungen sind: föhigkeit zur persönlichen Acquisition, Nechweis öber bisber erfolgreich qusgebbte ſätigkeit in unserer oder ähn- licher Branche im Rahmen des Außendtienstes, Befähigung zum Aufbau einer Vermittlerorganisgtion und Talent, einen wachsenden Mitorbeiterstob an- zuleiten und Wirkongsvolf einzusetzen. Wir bieten Gehalt, Spesen, Provisſon und später Altersversorgung. Ein Dienstwagen steht zur Verfügung.— Angebote unter ZB 552 durch WIL IAM WIIKENS WERBUNG, Hamburg!. Führende Großhandlung in der Pfalz sucht zum Besuch von Einzelhändlern einen NHaeHubeHs-REIsEAD Fl Gewünscht werden Fachkenntnisse in Herden, Sten, Waschmaschinen und Kühlschränke. Bedingung: Führerschein Klasse III. Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf und Lichtbild unter Nr. P 18164 an den Verlag. 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Februar 1960 5 MORGEN Seite 29 Aus unserer Sozialtedaklion Frau Klara B. Ich habe vor längerer Zeit zugunsten einer Verwandten ein Testament errichtet. Durch das Verhalten der vorge- sehenen Erbin möchte ich aber das Testament andern und jemand anders einsetzen. Ist das möglich oder kann ich an der Tatsache der Erbeinsetzung nichts mehr ändern? Wer ein Testament macht, muß nicht die Befürch- tung haben, daß dies nun unumstößlich sein letzter Wille ist. Niemand ist nämlich an seine testamentarische Verfügung gebunden, ein Testament kann jederzeit widerrufen werden. Dieser Widerruf kann in verschiedener Form erfolgen. Der Erblasser kann ganz einfach das Testament zerreißen oder verbrennen, die letztwilligen Verfügungen durchstreichen oder den Vermerk„ungültig“,„aufgehoben“, auf die Urkunde setzen. Es ist dann für jedermann Klar ersichtlich, daß das Testament wider- rulen ist. Der Widerruf kann aber auch in einem neuen Testament erklärt werden. Im interesse der Klarheit und Rechtssicherheit sollte man dabei das widerrufene Testament genau bezeichnen und ausdrücklich aufheben. Her Erblasser verhindert dadurch Streitigkei- ten unter der Verwandtschaft und sorgt da- für, daß sein letzter Wille auch verwirklicht wird. Unter Beachtung der Formerfordernisse eines privatschriftlichen Testaments wird er eee j,.8sg e Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. e also erklären, daß er das am in errichtete Testament hiermit aufhebe. Auf diese Weise kann nicht nur ein früheres pri- vatschriftliches Testament, sondern auch ein vor einem Richter oder Notar errichtetes restament(sogenanntes öffentliches Testa- ment) widerrrufen werden. Schließlich und letztlich wird ein früheres Testament auch dadurch unwirksam, daß es im Widerspruch zu einem späteren Testament steht. Wer also nach Errichtung eines Testaments ein zweites estament verfaßt und darin Verfügungen trilkt, die mit den früheren Verfügungen nicht in Einklang zu bringen sind, hebt das frühere Testament auch ohne ausdrückliche Widerrufs- erklärung insoweit auf. Das erste Testament bleibt jedoch so weit in Kraft. als es durch die späteren Verfügungen nicht betroffen Wird. Für das sogenannte öffentliche Testament gibt es noch eine besondere Form des Widerrufs. Das vor einem Richter oder Notar errichtete Testament befindet sich in amtlicher Verwah- rung beim Amtsgericht. Verlangt es der Erb- lasser aus der amtlichen Verwahrung zurück, Was er jederzeit kann, so gilt das Testament mit der Rückgabe an ihn als widerrufen. Für den als Erben Vorgesehenen ist diese Mög- lichkeit, daß das einmal errichtete Testament vom Erblasser auf so einfache Weise besei- tigt werden kann, nicht sehr angenehm, Er kann seine Erbanwartschaft aber nur dadurch sichern, daß er den Erblasser veranlaßt, mit ibm einen notariellen Erbvertrag abzuschlie- gen. Der kann dann nur noch mit seiner Zu- stimmung und nicht mehr einseitig vom Erb- lasser aufgehoben werden Herbert K. Ich scheide demnächst als lang- jähriger Vertreter eines Großhandelsunter- nenmens aus und hab uch auf den mir nach dem Handelsve t den Ausgleich. So wür en, Wie dieser steuerlich zu behandeln ist?— Der Bundesfinanzhof hat in einer vor nicht langer t ergangenen Entscheidupg den Handels- tretern ſegliche steuerliche Vergünstigung klär einen ihnen zustehenden Ausgleich ver- den sie bei einer Kündigung ihres Ver- gsverhältnisses von dem Unternehmen ver- langen können. Der Ausgleich ist auf Grund dieses Urteils in voller Höhe der Einkommen- steuer unterworfen. Das hat zur Folge, daß die Vertreter dann in dem Jahre, in dem innen der Ausgleich gewährt wird, in die Steuerprogression hineinkommen. Diese Rege- lung wurde vom Bundesfinanzhof damit be- gründet, dag der Ausgleichsanspruch nach der gesetzlichen Regelung keine Entschädigung kür„entgehende Gewinnaussichten“ des Han- delsvertreters darstelle, sondern eine Gegen- leistung des Unternehmers dafür, daß ihm der Vertreter Kunden zugeführt habe, mit denen er nunmehr auch noch nach dem Ausscheiden des Vertreters weitere Geschäfte machen könne, ohne eine Provision zahlen zu müssen. Somit könnten die Ausgleichszahlungen nicht als„außerordentliche Einkünfte“ zu einem er- mähigten Satz versteuert werden. Es liege auch nicht eine steuerlich begünstigte Be- triebsveräußerung vor, weil diese Zahlungen dem laufenden gewerblichen Gewinn zuzu- rechnen seien. 5 Erich B. in G. Um allen Grenzstreitigkeiten aus dem Wege zu gehen, möchte ich den im Frühjahr anzulegenden Hausgarten nach Vor- schrift einzäunen und bepflanzen. Können Sie mir bitte angeben, wie weit ich mit dem Zaun und den Ziergehölzen von der Grenze weg- bleiben muß?— Seit 1. Januar 1960 sind die alten bezirkspolizeilichen Vorschriften abge- löst worden und an ibre Stelle ist das Nach- barrecht vom 14. Dezember 1959 getreten. Zu- nächst muß u fetgestellt werden, daß das Nach- barrecht dem bürgerlichen Recht angehört. ES ist nicht zwingend und die Betroffenen kön- nen ihre Verhältnisse nach Belieben regeln. Ein solcher Verzicht kann formlos(mündlich) erfolgen, er bindet dann allerdings nur den Verzichtenden und einen etwaigen Rechts- nachfolger(Erben), nicht aber einen Sonder- rechtsnachfolger(Käufer). Soll der Verzicht auch Käufer binden, dann muß er eingetragen (Grunddienstbarkeit) werden. Tote Einfrie- dügungen außerhalb des Wohnbezirks sind 0,50 m von der Grenze entfernt zu setzen. Innerhalb des Wohnbezirks können Einfrie- digungen bis zu 1.50 m Höhe auf die Grenze gesetzt werden. Wenn es sich um Einfriedi- Zungen handelt, die höher als 1,50 m sind mit Ausnahme von Drahtzäunen— dann sind sie um das Maß der Meterhöhe von der Grenze abzurücken. Die Zäune, die von der Grenze nicht wenigstens 0,50 m abstehen, müssen 80 eingerichtet sein, daß ihre Ausbesserung von der Seite des Eigentümers des Zaunes aus möglich ist. Schwachwachsende Gehölze wie Forsythia, Flieder, Holunder u. a. sind auf 2 m zu pflanzen. Mit mittelgroßen oder schma- len Gehölzen wie Birken. Weißbuchen, Blau- kichten sowie mit anderen Gehölzen art- gemähßer Ausdehnung ist ein Abstand von 4 m einzuhalten. Mit großwüchsigen Bäumen wie Kastanien, Pappeln, Linden, Ahorn, Pla- tanen sowie anderen Bäumen artgemäßer Ausdehnung, ist ein Abstand von 8 m einzu- halten. Die Abstände ermäßigen sich inner- halb des geschlossenen Wohnbezirkes auf die Hälfte. Es gibt keine Ermäßigung des Grenz- abstandes auf die Hälfte bei geschlossenen Be- ständen von mehr als drei Gehölzen. Befindet sich eine Gehölzpflanzung hinter einer ge- schlossenen Einfriedigung ohne diese zu über- ragen, gelten keine Abstands vorschriften. Willi M. in D. Die Gemeinde fordert von mir für mein als Garten genutztes 4 Ar gro- Bes Grundstück am Ortsausgang Beiträge für Straßenkosten und für Abwasseranlagen von mehreren hundert Mark. Mir ist nur bekannt, daß Eigentümer erst dann zu Anliegerbeiträ- gen herangezogen werden können, wenn sie ihr. Grundstück auch tatsächlich bebaut ha- ben, d. h. ein Gebäude oder ein sonstiges Bau- Werk darauf haben. Besteht die Forderung der Gemeinde zu Recht?— Nach dem Gesetz über die Erhebung von Anliegerbeiträgen vom 11. Januar 1960 kann in Baden-Würt- temberg durch Gemeindesatzung(ab diesem Zeitpunkt) bestimmt werden. daß auch die Eigentümer unbebauter, aber überbaubarer Grundstücke verpflichtet werden können, einen Straßenkostenbeitrag zu leisten, sobald die dem Anbau dienende Ortsstraße herge- stellt ist und auch einen Beitrag für Abwas- seranlage zu leisten haben, sobald das Grund- stück an eine Abwasseranlage angeschlossen werden kann. Dies gilt allerdings nicht für Grundstücke, die von Grundstückseigen- tümern selbst im erwerbsgärtnerischen oder land wirtschaftlichen Betrieb genutzt werden, solange sie für die Aufrechterhaltung bzw. Existenz des Betriebes notwendig sind. Hat die Gemeinde schon vor Inkrafttreten dieses Gesetzes eine Regelung hierzu getroffen, so kann sie die Eigentümer der überbaubaren Grundstücke zur Entrichtung von Anlieger- beiträgen auch schon für einen früheren Zeit- punkt heranziehen. In jedem Fall empfehlen wir, sich die gesetzlichen Bestimmungen von der Gemeinde vorlegen zu lassen. Erwin P. Gibt es eine Statistik, die Auf- schluß über die Verleihungen von hohen Aus- zeichnungen im zweiten Weltkrieg, z. B. Ritter- kreuzen, Ritterkreuzen mit Schwertern usw. gibt?— Soweit uns bekannt ist, wurden etwa 7500 Ritterkreuze verliehen. Hinzu kommen etwa 850 Eichenlaub- und 150 Schwerterverlei- hungen. Das Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten wurde 7mal verliehen. Das Goldene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten er- hielt nur Oberst Rudel, das Großkreuz des Eisernen Kreuzes nur Göring. Landwirt L. in Kl.-b. Ich möchte ein Stück Brachland, das land wirtschaftlich bisher nicht genutzt wurde, aufforsten, wobei ich mir über die Art der Bäume noch nicht klar bin. Meine Absicht würde erhebliche Geldmittel erfor- dern. In unserem land wirtschaftlichen Verein wurde erwähnt, daß es für die Durchführung derartiger fkorstungen Zuschüsse aus Bun- desmitteln gäbe, Ist Ihnen etwas davon be- kannt? An welche Stelle muß ich mich evtl. wenden?— Alle Besitzer von land- und forst- Wirtschaftlichen Betrieben, die im Rahmen der Größe eines Familienbetriebes liegen, können Bundeszuschüsse erhalten. Das gilt besonders dann, wenn die zu fördernden Mag- nahmen im Zuge von anderen Verbesseruff- gen, z.B. Flurbereinigung, Aussiedlung usw., zur Besitzfestigung und Existenzsicherung auf lange Sicht führt und aus eigenen Mitteln nicht durchgeführt werden können. Bei der Aufforstung von Grenzertragsböden und Oed- land werden je Hektar bis zu 350 DM für Fich- ten- und Lärchenkulturen, bis zu 600 DM für Mischkulturen. Douglasien und Kiefern und bis zu 900 DM für Laubholzkulturen gewährt. Diese Sätze können in besonderen Fällen um bis zu 40 Prozent überschritten werden, Die- nen die Anpflanzungen dem Windschutz, 80 werden die gesamten nachweislich aufgewen- deten Kosten für Pflanzenmaterial, Zäune und Einzelschutzmaßnahmen erstattet. Die Mittel stammen aus dem„Grünen Plan“ und schließen die seit Jahren bestehende Bezu- 8 schussungsmöglichkeiten für Neuaufforstungen bis zzur Hälfte der Pflanzenkosten nicht aus; die Zuschüsse können also zusammen ge- währt werden. Anträge für die Bundeszu- schüsse sind an die Landwirtschaftliche Ren- tenbank in Frankfurt/ M. zu richten. Da jedoch die zuständigen Forst- bzw. Landwirtschafts- ämter die Anträge bestätigen müssen, emp- kihelt sich die Einreichung über diese Aemter, die gleichzeitig auch Auskunft erteilen. Frau Leni B. Soweit mir bekannt ist, ist doch die künstliche Perle erst eine Erfindung unseres Jahrhunderts. Ein Japaner soll ein riesiges Vermögen erworben haben. Meine Meinung wurde von meinem Juwelier bestrit- ten. Er behauptet, die Herstellung von künst- lichen Perlen sei schon vor Jahrhunderten von einem Schweden durchgeführt worden. Wie verhält sich die Sache nun tatsächlich?— Ihr Juwelier hat Ihnen eine richtige Auskunft gegeben. Schon vor mehr als 200 Jahren ver- suchte der große schwedische Gelehrte Linné Perlen künstlich zu erzeugen. indem er in Muscheln winzige Perlmuttstückchen ein- klemmte. Er hatte in einer deutschen Zeit- schrift gelesen, daß die Bildung von Perlen auf eine Reizung der Austern zurückzufüh- ren sei. Linné bot dem schwedischen König gegen eine hohe Entschädigung den Plan an, künstliche Perlen im großen zu erzeugen. Da der schwedische König aber nicht die Mittel hatte, um Linné auszuzahlen., wandte sich die- ser an einen schwedischen Großkaufmann und erhielt die Hälfte der Summe, die der schwe- dische König hätte zahlen sollen. Die Her- stellung der künstlichen Perlen unterblieb je- doch, und erst der Japaner Mikimoto kam selbständig auf die Entdeckung der Herstel- lung künstlicher Perlen und erwarb damit ein riesiges Vermögen. Handwerkerrunde in G. An unserem Stamm- tisch diskutierten wir über die Frage des pro- zentualen Anteils der einzelnen Handwerks- gruppen an den Baukosten für ein Haus. Es er- gaben sich recht große Widersprüche, und des- halh möchten wir auch Ihre Meinung hören.— Man kann allgemein gültige Grundregeln für die von Ihnen gestellte Frage der anteiligen Baukosten nicht aufstellen, weil ja jedes Haus anders gebaut ist und z. B. im einen Haus mehr Steine und im anderen mehr Holz verwendet wird. Im großen und ganzen gesehen kann man aber doch bei normal gebauten Häusern folgende Prozentsätze annehmen: Erdarbeiten 2 Prozent, Maurerarbeiten 25 Prozent, Beton- Stallarbeiten 10 Prozent, Putzarbeiten 7 Pro- zent, Zimmerarbeiten 6 Prozent. Dachdecker- arbeiten 4 Prozent, Klempnerarbeiten 1 Pro- zent, Tischlerarbeiten 11 Prozent, Fußboden- arbeiten 9 Prozent, Schlosserarbeiten 2 Pro- zent, Be-, Entwöässerungs- und Gasarbeiten 9 Prozent, elektrische Installation 6 Prozent, Oefen, Herdarbeiten 4 Prozent, Glaserarbeiten 1 Prozent, Malerarbeiten 3 Prozent. G. K. Wie kommt es, daß der Mond bei Auf- und Untergang größer erscheint als wenn er. höher am Himmel steht?— Die scheinbare, überdimensionale Größe des Mondes beim Aufgang beruht auf einer optischen Täu- schung, der das Auge aller Menschen unter- liegt und darauf beruht, daß alle Körper am Horizont viel größer erscheinen als im Zenit (Höhepunkt über dem jeweiligen Standpunkt des Beobachters). In Wirklichkeit hat der Mond immer die gleiche Größe, was durch fotografische Aufnahmen bewiesen wird. Bei der Fotografie ist der Mond beim Aufgang genau so groß wie auf seiner ganzen Lauf- bahn von Ost nach West bis zu seinem Unter- Seng, Kaufmann P. in M. Ich schüldete einem Ge- schäftsfreund einen Betrag von 500. DM. Da ich diesen Betrag nicht völlig zahlen konnte, gab ich meinem Geschäftspartnèer eine Abtre- tung einer Kunden forderung, Mein Geschäfts- partner hat versucht, den Betrag einzuziehen, was jedoch deshalb nicht gelang, weil mein Kunde verstarb und von den Erben nichts zu holen war. Er möchte sich nun wieder an mich halten. Ich bin jedoch der Ansicht, daß durch die Abtretung der Forderung die Angelegen- heit erledigt ist. Können Sie mir dazu etwas sagen?— Eine Schuld erlischt normalerweise durch Erfüllung. Diese Erfüllung ist in Ihrem Fall jedoch nicht erfolgt. Die Schuld erlischt auch dann, wenn der Gläubiger eine andere als die geschuldete Leistung an Erfüllungsstatt annimmt, Es könnte also theoretisch vorkom- men, daß an Stelle eines Geldbetrags der Glau- piger eine Forderung an Erfüllungsstatt akzep- tiert. Allerdings ist dies im Zweifel nicht an- zunehmen. Genau so wenig wie mit der Hin- gabe eines Wechsels die Schuld erlischt, falls der Wechsel nicht eingelöst wird, erlischt die Schuld durch Hingabe einer Kundenforderung. Diese Hingabe erfolg vielmehr lediglich er- küllungshalber bzw. zur Sicherheit. Es wäre lebensfremd, eine andere Konstruktion anzu- nehmen, da ansonsten jeder Gläubiger sich weigern würde, eine Kundenforderung über- haupt hereinzunehmen. Kraftfahrer T. in M. Ich hatte kürzlich ein eigenartiges Erlebnis auf der Autobahn. Während ich zum Ueberholen ansetzte, sauste von links hinten ein Motorradfahrer noch an mir vorbei. Daraufhin überholte ich ihn wie- der, wobei er mir mit der Faust drohende Be- wegungen zukomemn lieg. Zufällig kamen wir bei der nächsten Tankstelle beide zum Hal- ten und es entspann sich ein lebhafter Wort- wechsel, bei welchem ich mich— was ich zu- geben muß— zu einigen Beschimpfungen hin- reißen ließ. Nun erhalte ich von der zustän- digen Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen Beleidigung. In der Anklageschrift wird auch gefordert, daß mir der Führerschein entzogen wird. Können Sir mir sagen, ob es diesbezüg- liche Gerichtsurteile gibt?— Der Führerschein- entzug kann nach 8 42m des Strafgesetzbuches dann erfolgen, wenn sich jemand einer straf- baren Handlung schuldig gemacht hat, die er im Zusammenhang mit der Führung eines Kraftfahrzeuges begangen hat. Die strafbare Handlung ist im vorliegenden Falle unstreitig die Beleidigung. Sie steht auch im Zusammen- hang mit der Führung eines Kraftfahrzeuges, jedenfalls nach der herrschenden Rechtspre- chung. So wurde 2. B. auch als im Zusammen- hang mit der Führung eines Kraftfahrzeuges stehend der Fall angenommen, daß ein Kraft- fahrer an einer Tankstelle Kreditbetrug oder daß ein Kraftfahrer mit dem FEraftfahrzeug bei einer Gastwirtschaft abstieg und eine Zech- prellerei beging. Auch Fälle, die praktisch häufig vorkommen, nämlich Beschimpfungen und Beleidigungen von Verkehrsteilnehmern untereinander sind insoweit als im Zusam- menhang mit der Führung eines Kraftfahr- zeugs stehend angesehen worden. Freilich ge- nügt die Tat als solche nicht allein zum Ent- zug des Führerscheins. Es muß hinzukommen, daß man sich durch die Tat als ungeeignet zum Fahren von Kraftfahrzeugen erwiesen hat. K. Sch. Von einem Bekannten wurde kürz- lich behauptet, daß in diesem Jahre in Griechen- land keine kirchlichen Trauungen vorgenom- men werden. Eine Begründung konnte er mir jedoch nicht angeben. Stimmt die Behauptung? Sollte sie zutreffen, würde mich interessieren, warum in diesem Jahre in Griechenland die Trauungen ausfallen sollen?— Die Behauptung Ihres Bekannten ist bis zu einem gewissen Grade zutreffend. Die Griechen gelten als recht abergläubig, und ein Jahrtausende alter Aber- glaube besagt, daß Ehen, die in einem Schalt- jahr geschlossen werden, unglücklich würden. Aus diesem Grunde sind nicht nur bei den Griechen, sondern auch bei anderen Völkern, die griechisch- katholischer Religion sind, Ehe- schließungen in einem Schaltjahr zahlenmäßig erheblich geringer als in anderen Jahren. Frau Luise R. in W. Es passiert mir des öfteren, daß ich in meiner Wohnung oder in den Stallungen Ausbesserungen des Gipses an den Wänden oder Decken vornehmen muß. Es wäre für mich weniger ärgerlich, wenn der angerührte Gips nicht immer so schnell hart werden würde, so daß ich, obwohl ich genug Masse angerührt habe, nach dem Vergipsen schon wieder neuen Gips anrühren muß. Sollte ich etwas falsch machen?— Grundsätzlich be- reitet man sich Gips nur immer in einer so kleinen Menge, daß er umgehend verwendet Wird. Sie müssen vor allem beachten, daß man den Gips in das Wasser einstreut ind es nicht umgekehrt macht, Der angerührte Gips muß auch immer von etwas Wasser bedeckt sein. Um den Gips geschmeidig zu erhalten, empfiehlt es sich auch, etwas Terpentin beizugeben. Ernst L. Ich habe mir ein kleines Obst- baumgrundstück gekauft. In der Hauptsache handelt es sich um Aepfel, Birnen- und Kirschbäume, doch sind von den letzteren über kurz oder lang einige zu ersetzen, weil sie zu alt und nicht mehr ertragsfähig sind. Da ich nicht Landwirt bin, habe ich keinen Anfall an natürlichem Dünger. Kann ich allein Kunstdünger verwenden, evtl. welchen? Mit Kuntsdünger allein kommen Sie auf die Dauer nicht aus. Sie sollten wenigstens alle drei Jahre natürlichen Dünger verwenden. Von den Kunstdüngern wird im Herbst nur Thomasmehl und Patentkali angewendet, Nitrophoska hauptsächlich in der Vegetations- Zeit. Namensänderung— ein teurer Spaß Viele Leute sind durch anstößige oder lächerlich klingende Familiennamen ihr Leben lang Zielscheibe des Spotts; manche erleiden dabei sogar berufliche Nachteile, weil ihrem Namen ein bestimmter„Geruch“ anhaftet. Sie alle haben verständlicherweise den Wunsch nach einer Namensänderung, die aber nach dem Gesetz gar nicht so einfach ist. Der Name ist nun einmal die ständige Be- zeichnung eines Menschen zum Zwecke seiner Unterscheidung vom anderen, Die Allgemein- heit hat deshalb ein Interesse daran, daß der Name beibehalten wird. Könnte nämlich jeder seinen Familiennamen beliebig ändern, 80 würde allgemeine Unsicherheit im Rechtsver- kehr herrschen. Besonders die Polizei hätte größte Schwierigkeiten bei der Fahndung nach Verbrechern und die öffentliche Sicherheit und Ordnung wären gestört. Das Gesetz läßt daher nur ausnahmsweise eine Namensänderung zu, nämlich dann, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Dieser ist nicht schon gegeben, wenn dem Namensträger sein bisheriger Name nicht mehr gefällt. Nur wenn das Interesse, das der Namensträger an der Namensänderung hat, nach allgemeiner Ver- kehrsauffassung schutzwürdig ist und wenn seine Gründe für die Namensänderung so we- sentlich sind daß die Belange der Allgemein- heit sowie die Interessen der bisherigen Na- mensträger des begehrten Namens zurücktre- ten müssen, wird dem Antrag auf Namensände- rung stattgegeben werden. Ein wichtiger Grund in diesem Sinn ist dann anzunehmen, wenn der derzeitige Name emp- findliche Nachteile im beruflichen Fortkommen und der freien Entfaltung der Persönlichkeit mit sich bringt. So haben die Gerichte dem Antrag auf Namensänderung dann entsprochen, Wenn ein Flüchtling einen ausländisch klingen- den Namen hat und dadurch seine Eingliede- rung in das wirtschaftliche und soziale Leben der Bundesrepublik erschwert wird. Die Praxis der Verwaltungsbehörden zeigt, daß im allgemeinen nicht kleinlich verfahren wird, besonders dann nicht, wenn der Antrag- steller einen anstößigen oder lächerlich klin- genden Namen führt und einen sogenannten Sammelnamen, wie Müller, Meier oder Huber begehrt. Der Antrag auf Aenderung eines Familien- namens ist schriftlich oder zu Protokoll des Landratsamts oder der kreisfreien Stadt zu stellen. Für die noch nicht volljährigen Kinder unterschreibt der gesetzliche Vertreter. Bevor man einen Antrag einreicht, sollte man aber auch die finanziellen Belastungen be- denken. Für die Genehmigung der Namens- änderung setzt die Verwaltungsbehörde eine Gebühr fest, die sich im Rahmen von 5.— DRM bis zu 2000,— DM bewegt. Die Höhe dieser Ver- waltungsgebühr hängt von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Antragstellers ab. Dabei werden die Einkommens- und Vermögensver- hältnisse geprüft. Die Gebühr wird in der Re- gel so bemessen, daß sie für den Antragsteller tragbar ist und seine wirtschaftliche Existenz 180 gefährdet und ihn auch nicht unzumutbar elastet. Jeder Antragsteller sollte sich im übrigen darüber im klaren sein, daß dem Antrag auf Namensänderung nicht stattgegeben wird, wenn er erheblich vorbestraft oder im öffentlichen Schuldner verzeichnis eingetragen ist. Durch die Namensänderung darf sich niemand seinen Gläubigern zu entziehen versuchen. Die Namensänderung wird erst wirksam, wenn die Verwaltungsbehörde dem Antrag zu- stimmt. Vorher darf der neue Name nicht ge- führt werden. Der Gebrauch eines geänderten Namens ohne Genehmigung der Behörden kann unangenehme Unterlassungs- und Schaden- ersatzprozesse nach sich ziehen. Die Führung eines fremden Namens kann darüber hinaus auch hoheitlich durch Verwaltungsbehörden un- terbunden werden. Das grundsätzliche Verbot eigenmächtiger Namensänderung schließt jedoch nicht aus, daß sich ein Künstler oder Schriftsteller ein Pseu- donym zulegt und unter diesem Decknamen beruflich tätig wird. Ehebruch ein Entlassungsgrund Moralische Verfehlungen, die für den Bür- ger sonst in der Regel keine allzu schweren Folgen haben, können einem Beamten und auch einem Mitglied der Bundeswehr„das Genick brechen“. So rechtfertigte der Wehrdienstsenat beim Bundesdisziplinarhof(WD 8/59) die Entfer- nung eines verheirateten Bundeswehrober- feldwebels aus dem Dienst mit folgender Ar- gumentation:„Ein ehebrecherisches Verhält- nis eines verheirateten Soldaten mit einer ledigen Frau ist jedenfalls dann ein Dienst- vergehen, wenn es den dienstlichen Bereich des Soldaten berührt oder wenn es besonders verwerflich ist. Beide Voraussetzungen treffen hier zu. Das Verhältnis des Beschuldigten als verheirateter Oberfeldwebel der Bundeswehr erregte in Kreisen der Bundeswehr wie in der Zivilbevölkerung erhebliches Aergernis und führte zu einer schweren Schädigung des Ansehens der Bundeswehr in der Oeffentlich- keit. Der Beschuldigte hat auch besonders ver- werflich gehandelt, da er sich ohne inneren Grund von seiner Ehefrau lossagte und kurz- fristig seine Unterhaltsleistungen an sie ein- stellte. SCHACH Zu fröh frohlockſ Das Patt beendet eine Partie sofort, da der eine Spieler nicht mehr ziehen kann. Sehr oft war das Patt die letzte Rettung in verlorener Stellung. Es gibt eine ganze Reihe schöner Beispiele dafür, daß es mitunter möglich ist, durch geschicktes Spiel und Figurenopfer ein Patt zu erzwingen, das ein Remis bedeutet. Wer gab schon in einer 1951 in Grünbach zwischen Heinze und Kruschwitz gespielten Partie dem Schwarz noch die ge- ringste Chance, als es zu nachstehender Stel- lung kam?(Siehe Diagramm). . 7 7 0 ,, 775, e e .. * Kruschwitz e , 5 5 25 e, 5 2 kb, A, h , e Heinze 5 Mit dem Freibauer auf bé war die Partie gelaufen. Weiß übersah aber, daß der Geg- ner doch noch eine kleine Spitzfindigkeit in die Waagschale zu werfen hatte und zog so- fort 57. Wie erzwang Schwarz jetzt das Patt? Machflose Türme In nachstehendem, preisgekrönten Zwei- züger von J. Hartong stehen die schwarzen Türme im Mittelpunkt. Ihr Bemühen, das Matt zu verhindern, scheitert an den sich herausschälenden Verstellungen. J. Hartong Sroblem 1951) SEIN e 9, 8 e e 1 . Matt in zwei Zügen 7 e 0 2* N— 0 — b Lösong 385 MSN Juul gops&, I ep O eu Zuxd e 19%. I ee er de e ee ebe eu gods? pad.* I S8 uogaaen f 8 Ned 1SXA 8 01) 180 E SXCI S res i can ed sep 2401s Zar MUο ̃˖ Sue zue Id f Dι,N Y M ussshut ustsneg deneg-s usp Jsaen· SN F Ein Mann von schnellen Entschlüssen Wählt far seins Reise nach und von Nordamerlke LOFETHANSA oeilng get Intercontinental. Ab 17. Marz Non. Stop in fast der Haffte der bisherigen Zeit von Eranfurt nach Ne VOK Ab I. April tagich u. S0 OH A Era kfutt, Ankunft in Ne. VOK em gleichen fag um 170 tr Ortszeit. 5 Ab 1. Mai jeden Mitwyoch und Sonmabegd um 15.00 Uhr ab Franfurt im Non-Stop Flug hach Ohicago, Ankufift 18.88 hr Ortszeit. Ab 18. Mai jeden Montag und Freitag von Frankfurt ber Paris Montreal nach San Franoisco. b Suchen Sie jetzt hren Flug dach Norq amerika, ihr A A- Reise- bro oder das LUFTHANSA Stadtbuto beràt Sie gern. LUFTHANSA 8 — — 42 Seite 30 MORGEN Samstag, 20. 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Es Sibt kein Ausweichen vor seiner kompro- mißgßlosen Besessenheit, und wenn er nicht im eigenen Hause, der Ostberliner Komi- schen Oper, arbeitet, dann ist Walter Fel- Senstein wohl fähig, einen Intendanten- kollegen zur Verzweiflung zu bringen. Wenn dann aber, wie jetzt bei seinem Regie- Gastspiel in der Hamburgischen Staatsoper, aus dem abgedunkelten Orche- Sterraum die letzten Töne des Vorspiels zur Premiere erklingen und die Scheinwerfer schlagartig aufblenden, um eine von un- sichtbarer Hand plötzlich in Turbulenz ge- Worfene Bühne anzustrahlen, dann scheint alle Mühe harter, wochenlanger Proben- arbeit vergessen, dann springt der Funke ebenso plötzlich über die Rampe und ent- zündet ein erwartungsvoll gespanntes Haus zu tosender Begeisterung. Der Zuschauer wird förmlich hinein- geschleudert in dieses Paris um 1850, das Verdi— welche Kühnheit in einer Zeit, als Primadonnen, Helden und Götter die Opernbühne beherrschten— so wie es war, dem damals böchst erstaunten Publikum vor Augen und Ohren führte. Er, der„neue, große, abwechslungsreiche Stoffe, kühn bis zum Aeußersten“ suchte, greift ins Alltäg- liche, überhöht es mit Musik zum All- gemein-Menschlichen. Was uns an der „Kameliendame“ des Alexander Dumas nach hundert Jahren noch interessieren kann, ist das Gesellschaftsbild jener Tage, dessen genüßliche Dekadenz und lockere Fülle den farbig kontrastierenden Hinter- grund zur einsamen Tragödie Violettas bildet. Zeit, Milieu, Mensch— hier setzt Wal- ter Felsenstein an, der im Theater eine schöpferische, keine reproduktive Kunst sieht und seine Arbeit schon mit der Er- neuerung des abgedroschenen deutschen Textes beginnt. Er stellt„Traviata“ in die Welt, aus der sie stammt, und schafft sie neu aus seinem Geist, dem Geist des ewi- gen, sich stets von selbst erneuernden Mimus. Er steigert sie, in ihrer Zeit und aus ihrer Zeit heraus, zu den Bereichen eines Offenbach, eines Daumier, und fegt damit alle Konventionen bequemer Büh- nentradition hinweg, die dieses geniale und damals so neuartige Werk zum billigen, oft sentimentalen Reißer degradiert haben. Und er bewegt: die Menschen auf der raffiniert ausgeleuchteten Bühne und die inn dunklen Saal, die in den erregten Wir- bel gleichsam mit hineingerissen werden. Aber wie ist dieser Wirbel durchdacht, wie gliedert sich das, was man sonst als „Opernchor“ zu sehen gewohnt ist, zu einer Fülle von Individualitäten! Sicher, der Be- sessenheit ist hier und da zu viel, die Auf- lösung in Einzelheiten von Aktion und Bild wird manchmal zu weit getrieben. Aber der kühle Kunstverstand dieses lodernden Feuerkopfes Felsenstein weiß abzuwägen, zu kontrastieren. Die szenische Idee, der Bühnengag sind nicht um ihrer selbst wil- len da, sie fügen sich zum Ganzen, dienen dem Werk und seinen Figuren, die sich zu Menschen formen lassen müssen. Der federnden Beweglichkeit der Ensembles steht der intensive, ruhige Atem der Arien und Duette gegenüber. Die Oper fordert und erhält ihr Recht nach den Gesetzen des Theaters. Ein Schritt noch weiter, und die Musik verlöre ihr Gewicht, wäre nur noch Er- gänzung, nicht mehr einbezogener Teil. Daß diese Grenze niemals überschritten Ward, dafür verbürgten sich in Hamburg Darsteller, die trotz der zwingenden Ge- Walt entfesselten Theaters Sänger blieben. Melitta Muszely vor allem, groß und zer- brechlich zugleich, ist eine Violetta, die im beseelten Klang der Stimme, in der blit- zenden Virtuosität des Singens wie in der Wahrhaft tragischen Gestalt an größte Vorbilder erinnert. Ihr ebenbürtig der junge Bariton Vladimir Ruzdak, ein„peère Setanzte Variationen über ein karibisches Thema Werner Egks„Danza“-Ballett im Münchner Prinzregententheqter urqufgeföhrt Im Prinzregententheater„großer Bahn- hof“ für eine Egk- Uraufführung: Tanz- fachleute aus allen Himmelsrichtungen, dis- kutier freudige Prominenz, die Schar der Ballettomanen, die in München von Jahr zu Jahr größer und sachverständiger wird. Werner Egk am Pult, mit nüchtern-kraftvol- len Gesten dirigierend und für authenti- schen Orchesterklang sorgend. Die„Varia- tionen über ein karibisches Thema“, jüngst vom Südwestfunk uraufgeführt und nun von Heinz Rosen zum Ballett gestaltet, tragen wie die meisten Egkschen Kompositionen absoluter Musik von vornherein einen tän- zerisch-gestischen Zug. Bei einer Reise durch Haiti und die Dominikanische Republik war dem stets hellwach beobachtenden und lauschenden Werner Egk—„Die Menschen dort scheinen nur aus Fleisch und Musik zu bestehen“— ein liedartiger Song„Chou- coune“ aus dem vorigen Jahrhundert unter- gekommen. Er wandelte das halb exotisch, halb europäisch getönte Des-Dur-Thema in künf Variationen ab: Perpetuum mobile, Der Dom zu Speyer Lichtbildervortrog von Or. Ludwig von Bassermann: Jordan im Reiß- Museum Eines der bedeutendsten Bauwerke in unserer Umgebung und eines der gewaltig- sten Zeugnisse aus vergangenen Tagen ist der Speyerer Dom. Ihm hatte die Gesell- schaft der Freunde Mannheims und der ehe- maligen Kurpfalz ihren jüngsten Vortrag im Mannheimer Reiß-Museum gewidmet. Als Referent stand Dr. Ludwig von Bassermann- Jordan aus Deidesheim am Pult und gab einen ausführlichen Einblick in die ereignis- reiche Geschichte des ehrwürdigen Kirchen- hauses, in den vielfachen Wechsel von Zer- störung und Wiederaufbau, Beschädigung und Restaurierung, der auch mit den gegen- wärtigen Innenarbeiten, die der Vortragende besonders eingehend behandelte, noch nicht zum Abschluß kommen wird. Von 1030 bis 1100 dauerte der Bau des Speyerer Doms; bis zu seiner Zerstörung durch die Soldateska Ludwigs XIV. im Jahre 1689 gab es wenig bauliche Veränderungen. Danach wurden vielerlei Anstrengungen ge- macht, das gewaltige Bauwerk wiederher- zustellen. Die Bildbeispiele, die Dr. von Bas- sermann-Jordan zeigte und erläuterte, lie- gen die einzelnen Stationen dieser Bemü- hungen anschaulich verfolgen. Lange Zeit standen Ost- und Westbau getrennt, da- zwischen die breite Lücke, die ehemals das Langhaus ausgefüllt hatte. Das wurde neu- errichtet erst gegen Ende des 18. Jahrhun- derts durch einen Sohn des Barockbaumei- sters Balthasar Neumann, der auch dem in- zwischen abgetragenen Westbau ein neues Gesicht gab. Um die Mitte des 19. Jahrhun- derts beschloß dann König Ludwig I. von Bayern, das Innere des Doms ausmalen zu lassen. Es entstanden die Wandfresken, die Ornamente und Bildzyklen von Johann Schraudolph und anderen, die das ursprüng- liche Bild des Innenraums grundlegend ver- änderten. i Gegenwärtig ist man dabei, den größten Teil dieser Fresken zu entfernen— wir be- richteten darüber ausführlich bereits im September vorigen Jahres. Die weniger wertvoll scheinenden Malereien werden mit- samt der Putzschicht von der Wand abge- schlagen. viele Werke von Johann Schrau- dolph werden dagegen vorsichtig abgelöst und sollen erhalten bleiben. An Ort und 2 77 „Veflesen-Preis Amerikanische Stiftung för Wissenschaftler Ein neuer hoch dotierter Preis zur Aus- Zeichnung verdienter Wissenschaftler ist in den USA gestiftet worden. Für„außer- ordentliche Errungenschaften auf dem Gebiet der Wissenschaften, die zu einem besseren Verständnis der Erde, ihrer Geschichte oder ihrer Beziehung zum Universum führen“, hat die G.-Unger-Vetlesen-Stiftung 25 000 Dol- lar, eine goldene Medaille und eine Beihilfe zur Veröffentlichung der preisgekrönten Ar- beit ausgesetzt Erster Träger des„Vetlesen- Preises“ wurde der Geophysiker Dr. Maurice Ewing, Direktor des New Vorker Lamont- Observatoriums für Geologie. Der Preis soll Künftig alle zwei Jahre verliehen, werden und wie der Nobelpreis für Wissenschaftler Aller Länder offen sein. Stiftung und Preis sind nach dem in Norwegen geborenen frü- heren Direktor einer amerikanischen Gesell- schaft benannt, die eine amerikanisch- nor- wegische Dampfschiffahrtslinie in den USA vertrat. dpa Stelle verbleibt. nur ein kleiner Teil der Wandmalereien über den Mittelschiffsarka- den. 5 5 Dr. von Bassermann-Jordan vertrat die Ansicht, daß es sich bei den Ausmalungen des 19. Jahrhunderts um eine durchaus legi- time Maßnahme aus dem Geist jener Zeit handelte, die zu Schöpfungen von eigenstän- digem Kunstwert führte. Er ist sogar der Meinung, daß auch von den inzwischen zer- störten Gemälden einige der Erhaltung wert gewesen wären. Andererseits stellte er sich hinter die gegenwärtigen Restaurierungs- bestrebungen, da sie zweifellos dem Innen- raum des Doms ein Gesicht gäben, das der ursprünglichen Gestaltung näherkommt. Allerdings könne der Bau in seiner genauen salischen Urform niemals wiedererstehen; die Zerstörungen von 1689 und die dadurch veranlaßten späteren Maßnahmen seien doch zu tiefgreifend gewesen. Die Zuhörer, die teilweise stehend im überfüllten Vortragssaal ausgeharrt hatten, dankten dem Redner mit herzlichem Bei- fall. hesch Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 42 noble“, der die Schwächen der Rolle des Georg Germont virtuos und wirklich nobel überspielt und übersingt. Arturo Sergi er- löst den Alfred aus tenoraler Unbedarft- heit, ist glaubhaft Partner und Gegenspie- ler(unverständlich nur, daß er die strah- lende zweite Arie im zweiten Akt nicht sin- Sen darf). Die kleineren Partien—„Neben- figuren“ gibt es nicht in dieser Inszenie- rung— sind ideal besetzt mit Cvetka Ahlin, Mathieu Ahlersmeyer, Sigmund Roth und all den anderen, die für das Ganze stehen, Wo es auch immer sei. Das gilt auch für die Kostüme, für jedes Detail der Bühne, die Rudolf Heinrich als Rahmen und Be- standteil der Aktion gebaut hat, und deren optische Rasanz vom Publikum gesondert beklatscht wird. Sachwalter Verdis am Dirigentenpult ist Albert Bittner, der mit ruhiger Ueber- legenheit, gelegentlich ein wenig zu bedäch- tig, dafür sorgt, daß dieses großartige Theater eben doch noch— Oper bleibt. Der Abend wird weit und lange Reso- nanz behalten. Die Aera Rolf Liebermann, verheigungsvoll begonnen mit Monteverdis „Poppea“, Mozarts„Entführung“, Wagners „Tristan“, hat ihren ersten Höhepunkt er- reicht und zeigt den nicht minder kompro- mißlosen Willen des neuen Hamburger In- tendanten zu absoluter Qualität und Ueber- windung provinzieller Konvention. Walther Harth Chaconne, Ostinato, Concertino, Evokation. Die Bezeichnungen der einzelnen Variatio- nen verraten bereits die tänzerische Bestim- mung und die formale Struktur. Als„ab- strakte Suite“, der kein tänzerisches Libretto zugrunde liegt, verstand Werner Egk die Komposition. Er wollte auch nicht Folklore vortäuschen, sondern nur karibische Erinne- rungen in seine blechschmetternde, ostinato- freudige und sinnlich reizvolle Komponier- Weise einfließen lassen. Als eine Folge von Einzel- und Gruppen- tänzen löste Heinz Rosens Choreographie die Suite auf. Helmut Jürgens hatte den farbigen, exotischen Bildhintergrund ge- schaffen. Daß Rosen einen revuehaften Zug in die Gruppentänze brachte, ist wohl unse- rer Vorstellung zuzuschreiben, in den karibi- schen Breiten würde so ähnlich getanzt werden wie in den üblichen Neger-Revuen. Die grundmusikalische, zarte Dulce Anaya, die versierte Könnerin Natascha Trofimowa und der gelenkige, klassizistisch geschulte Rainer Köchermann machten„Danza“ in der Bayerischen Staatsoper zu einem durch- schlagenden Uraufführungserfolg. Voraus ging eine Neueinstudierung des dramatischen Balletts„Joan von Zarissa“, mit dem Werner Egk in den dreißiger Jahren seinen ersten großen Balletterfolg errang. Die latente Tendenz zum getanzten Ausstat- tüngsstück drängte sich auf, weil Heinz Ro- sens Choreographie das Handlungsmäßige und Pomphafte mehr betonte als das Tän- zerische. Werner Egk ist in München wie- der nachdrücklich im Gespräch, nachdem die Staatsoper die Egk- Aufführungen in den letzten Jahren ein wenig knapp gehalten hatte. Bei der„Musica viva“ erfuhr Egks frühes Oratorium„Furchtlosigkeit und Wohlwollen“ eine mitreißende Wiederbele- bung. Der Dreißigjährige hatte 1931 in sei- nem Erstling weite Strecken seiner Entwick- lung und auch Praktiken Orffs vorwegge- nommen. Als Dirigent dieser Aufführung trat ein achtundzwanziger Ungar, der Augs- burger Opernchef Istvan Kertész, den Weg zu internationalem Ruhme an. Mit einer ful- minanten Orchesterleistung bestätigte er, der bisher als Geheimtip gegolten hatte, daß die jüngste Dirigentengeneration, die wieder anfängt, das Gefühl sprechen zu lassen, in ihm ihren großen Trumpf ausspielt. Karl Schumann Koltur-Chronik Der in München lebende Kunsthistoriker Dr. Franz Roh wird am Sonntag, 21. Februar, 70 Jahre alt. Der gebürtige Thüringer fand erst spät nach Geschichts- und Philosophiestudien zur Kunstgeschichte und wurde Assistent von Heinrich Wölfflin. Eines seiner bedeutendsten Werke ist die„Geschichte der deutschen Kunst von Opp bis zur Gegenwart“, die sich mit der modernen deutschen Malerei, Plastik und Architektur befaßt. Die Fritz-Joede- Stiftung in Hamburg hat ihren diesjährigen mit 2000 Mark dotierten Kompositions wettbewerb für zeitgenössische In- strumentalkompositionen auf dem Gebiet der Jugend- und Hausmusik ausgeschrieben. Ein- sendeschluß ist am 15. Juli. Auskünfte erteilt die Geschäftsführung der Fritz-Joede-Stiftung in Hamburg 20, Im Winkel 23. 0 Die Verhandlungen über die Berufung Gustav Rudolf Sellners zum Intendanten der Städtischen Oper Berlin sind, wie wir erfahren, noch nicht abgeschlossen. Die vom Berliner Senat eingesetzte Intendanten- Kommission habe zwar grundsätzlich die Berufung des Darmstädter Intendanten nach Berlin gebil- ligt, doch sei ein endgültiger Beschluß bisher nicht zustande gekommen. 5 Lil Dagover entzückt. wie im vergangenen Jahr in Heidelberg, bis Ende Februar an fast jedem Abend das Publikum des Aachener Zimmertheaters als„Eine etwas sonderbare Dame“, wie Autor John Patrick sie geschil- dert hat. Mehr noch als Schönheit und An- mut dieser scheinbar alterslosen grande dame des deutschen Films gefallen den Aachenern der gütige Humor und die liebenswürdig menschliche Art, mit denen die Künstlerin ihre Rolle durchdringt. Trotz ihrer beinahe märchenhaften Eleganz ist diese„sonder- bare Dame“ keine kalte Beauté vom glitzern- den gesellschaftlichen Parkett. sondern ein Warmherziger Mensch, dem die Zuschauer ihr Mitgefühl schenken. Dankbar für das Er- lebnis, Lil Dagovers Charme ohne Zwischen- schaltung der Filmtechnik in direkter Aus- strahlung zu begegnen, spendet das Aachener Publikum der Künstlerin und dem tüchtigen Ensemble des Zimmertheaters wiederholten Szenenapplaus und anhaltenden Schlußbeifall. Das Städtebundtheater Hof stellte eine von Rudolf Alexander Schröder besorgte Neuüber- setzung von Molieres Komödie„Die gelehrten Frauen“ zur Diskussion. Der 82 Jahre alte Dich- ter wählte für seine Nachdichtung die Vers- korm des deutschen Alexandriners. Nach viermal verschobener Uraufführung hat das Kasseler Staatstheater erklärt, die Neu- kformung des Schauspiels„Die Versuchungen des Giordano Bruno“ von Guntram Prüfer solle nun auf Wunsch von Autor und Regisseur in aller Ruhe abgeschlossen werden. Das Staats- theater hat damit zu verstehen gegeben, daß dieses schon vor der Aufführung wegen seiner Spielbarkeit umstrittene Schauspiel vorläufig in der Versenkung verschwindet. Bei den Schwetzinger Festspielen dieses Jah- res wird, wie schon als Planung angekündigt, die Opernkomödie„La Battaglia oder Der rote Federbusch“ von Gerhard Wimberger uraufge- führt. Es ist dies eine Auftragsarbeit des Süd- deutschen Rundfunks, die von der Deutschen Oper am Rhein(Düsseldorf-Duisburg) in Schwetzingen am Donnerstag, 12. Mai, unter der Leitung von Alberto Erede dargeboten wird. Die zweite Biennale christlicher Kunst der Gegenwart wird am 27. Juli in den Oratorien des wiederaufgebauten Salzburger Domes er- öfknet. Sie dauert bis zum 1. September und steht unter dem Protektorat des Salzburger Erzbischofs Dr. Rohracher. Im Zusammenhang mit dem vom 31. Juli bis zum 7. August in München stattfindenden Eucharistischen Welt- kongreß, von dem man viele Besucher in Salz- burg erwartet, lautet das Leitthema der Bien- nale„Eucharistie und Altarraum“. Außer den europäischen Ländern werden die Vereinigten Staaten, Kanada und Peru mit moderner christ- licher Kunst vertreten sein. Von Professor Otto Dill zeigt die„Kunst- schau“ im Bremer„Paula-Becker-Modersohn- Haus“ bis 6. März Gemälde und Zeichnungen. Der Kölnische Kunstverein zeigt vom 20. Februar bis 27. März„Plastiken 1925 bis 1959“ von Kurt Lehmann und„Wandgraphik 1951 bis 1959“ von Karl Rössing. Das dritte Musica-viva- Konzert des Süd- deutschen Rundfunks findet am Samstag, dem 20. Februar, 20 Uhr, in der Sendestelle Heidel- berg, Marstallstraße, statt. Aureèle Nicolet (Flöte), Edith Picht-Axenfeld(Cembalo), Irm- gard Helmis(Harfe) und das Drolc-Quartett, Berlin, spielen Werke von Wolfgang Fortner, Claude Ballif, Pierre Boulez, Hans Zender und Gian Francesco Malipiero. Einführende Worte spricht Wolfgang Fortner. Der Duo-Abend Raymond und Betty Sidoti des Deutsch- Amerikanischen Instituts Mann- heim, der ursprünglich für Mittwoch, 17. Fe- bruar angekündigt war, findet am Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr, im Mozartsaal des Mann- heimer Rosengartens statt. Raymond Sidoti (Violine) und Betty Sidoti(Klavier) spielen Werke von Corelli, Beethoven, George Wilson und Richard Strauß. Glückliche Menschen: Für sie wäscht jetzt die eigene Auch für Sie kann— vielleicht schon in den allernächsten Tagen— eine eigene Constructa waschen. Sie können genauso glücklich sein wie all die anderen, denen die Constructa seit langem die Mühen und Plagen der großen Wäsche abnimmt. Nehmen Sie die günstige Gelegenheit wahr, die Ihnen das neue Constructa- Finanzierungsprogramm bietet. Das großzügige Constructa- Finanzierungs- programm verwirklicht viele Wunschträume! Viele tausend Familien, die sich seit langem eine eigene Constructa wünschen, können 5 jetzt glückliche Besitzer dieses vielbegehrten Waschautomaten werden. 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Wir müssen da schon genauer zusehen. Der deutsche Film: Was ist das? Ist das die im ganzen doch ge- ringfügige Summe der von der Filmbewer- tungsstelle in Wiesbaden prädikatisierten Filme? Gewiß: sie taucht in allen, teils selbstgefälligen, teils emphatischen Bilanzen der konzessionierten Anwälte der deutschen Filmproduktion auf. Sind das jene paar Filme, die Aufsehen erregt haben, vor allem wegen ihrer zeitkritischen Thematik? Oder ist„deutscher Film“ nicht das Pauschal- etikett der Gesamtproduktion, in der Filme figurieren wie„Die Brücke“, aber ebenso auch— um nur ein beliebiges Beispiel zu nennen— ein Erzeugnis mit dem bereits verräterischen Titel„Morgen wirst Du um mich weinen“. Wer behaupten will, der deut- sche Film sei besser geworden, muß von der Gesamtbilanz ausgehen, er muß zu erkunden suchen, wie sich das Ansehnliche quantitativ zur minderwertigen Durchschnittsware ver- hält, mit der man uns weismachen will, der schlechte Geschmack sei ein notwendiges Ingredienz populärer Unterhaltung. * Es wurde bereits der Film„Die Brücke“ erwähnt und es läßt sich— dies sei allen weiteren Uberlegungen vorausgeschickt— nicht leugnen, daß mit dem Film Bernhard Wickis ein neuer Impuls in die Produktion geraten ist— man möchte fast sagen, aus heiterem Himmel—, der Konsequenzen haben muß, und Konsequenzen haben wird. Es ist hier nicht der Ort, diesen Film erneut zu preisen; es soll aber mitgeteilt werden, daß er ein nicht voraussehbarer Erfolg ist. Der absolut ehrliche Film, der nicht in mühsam verschnörkelten Wendungen einem soge- nannten„Publikumsgeschmack“ nachläuft. hat sein Publikum gefunden. Weil dieses oft verächtlich behandelte Publikum ein Gespür Kreise mit der Kurzschlußbehauptung auf- warten,„der deutsche Film sei besser gewor- den“. Eines werden wir sagen dürfen: Der Abstand zwischen Vorhaben, die Ehrgeiz zei- gen und diesen Ehrgeiz nicht mit gedunse- nen Redensarten befriedigen und jenen ande- ren aufwendigen Unternehmungen, deren vom Drehbuch vorgegebenes, unaufrichtiges Lebensbild sich in einer Routine der Regie spiegelt, die auf ihre unerhebliche Weise per- fekt erscheint, ist größer geworden. Der Film„Buddenbrooks“, ein ehrgeiziges Vorhaben von bedeutenden Ausmaßen, zeigte auffällig die Perfektion einer Regie, die alle Zwischentöne zugunsten einer aufwendigen Allüre unterdrückt. Dieser Film ist vorzüg- lich verwendbar für die Bezeichnung eines gehobenen Standards, der sich nach unten hin variiert. Das soll heißen: Er ist gleich- sam das demonstrative Leitmotiv für eine Auffassung vom Film, die den glatten Effekt, die Sorgfalt der äußerlichen Darbietung, die sich zur Bedeutsamkeit hinspielende Gestik, für ein Zeichen der Qualität hält. Das führt geraden Weges zu einem vertrackten Symbo- lismus, dem ein Regisseur wie Käutner allzu leicht verfällt und der beispielsweise in dem Film des Ehepaares Hächler-Schell,„Raub- fischer von Hellas“, seine fast grotesken Blü- ten getrieben hat. * Hier wird eine große Gefahr deutlich. Sie besteht darin, daß sich die Schablone auf verwirrende Weise ansehnlich macht, daß sie sich— gestützt etwa auf bedeutende Litera- tur— als Qualität aufspielt. Dem muß man in aller Schärfe begegnen. Das formal Per- fekte, an dem nicht Phantasie, wohl aber Routine ihren unübersehbaren Anteil hat, kann nicht als Argument für die Behaup- tung ins Feld geführt werden, der deutsche Film sei bèesser geworden. Denn die Perfek- tion faßt das wirkliche Leben ebensowenig, wie das sorglose Bildgestammel der üblichen Unterhaltungsware dies vermag. Auf an- sehnliche Weise bekundete sich die Perfek- Ein Starlet qus Frankreich Eigentlich ist Martine Carol die Heldin des französischen Henri- Decoin-Films„Nathalie spielt Geheimagentins, eine Mannequin nämlich, das in eine abenteuerliche Kriminal- affäre gerät. Als eine„Kollegin“ von ihr stellt sich Dany Saval vor, ein Starlet, dessen Gesicht so apart ist, daß es der Fotograf auf diesem Bild gleich zweimal einfing. für die Wirklichkeit beweist, die ihm der deutsche Durchschnittsfilm mit unbeirrbarem Eifer weggeheuchelt hat. Es wäre sicher falsch, zu glauben, daß Filme wie„Die Brücke! nun die Vorurteile jener Produzen- ten gänzlich beiseite zu räumen vermöchten, denen der Sinn für das wirklich Lebendige fehlt, die immer noch daran festhalten, daß schablonisierte Gefühle und gefällige, auf Problem verkleidete Traktätchen den Erfolg eines Films verbürgen. Aber man möchte gerne der Uberzeugung zuneigen, daß mit der„Brücke“ eine Bresche in gewisse Vor- urteile geschlagen ist, denn der Erfolg dieses Films hat die Kennzeichen des Symptoms. * Das bedeutet: Der deutsche Kinobesucher möchte im Film mehr glaubhafte Lebens- Wirklichkeit sehen. Er wird mehr und mehr der fabulösen, Gartenlaubenkonstruktionen überdrüssig. Er will das Interessante, das Ungewöhnliche, das Neuartige, den Versuch. Man mag zu dem FHamletfiim Käutners stehen wie man will: immerhin hat es sich gezeigt, daß das Publikum— angeregt durch scharfe Kontroversen der Kritik— den Ver- such, Hamlet im Ruhrgebiet grübeln zu las- en, zu sehen wünschte. Dieser Film war in seiner Art anspruchsvoll, der Kinobesucher ertrug diesen Anspruch. Er honorierte ihn. Zur Uberraschung selbst der Produzenten. * Man kann an diesen Fakten nicht vorbei- gehen, denn sie sind es, die die Einstellung jener Kritischen Beobachter zum deutschen Film, die alle Hoffnungen hatten fahren las- Sen, verändert haben. Das besagt nun in kei- ner Weise, daß solche veränderte Einstellung zurn deutschen Film, oder besser gesagt zu Möglichkeiten des deutschen Films, die sich erst in der Zukunft auswirken werden, es hinnehmen könnte, wenn nun interessierte Foto: Pallas-Film tion in dem Film„Menschen im Hotel“, dem es freilich auch nicht annähernd gelang, sein durch Greta Garbo bekanntgewordenes ame- rikanisches Vorbild zu erreichen. Gerade dieser Film machte deutlich, daß Routine kein unbedingtes Qualitätsetikett ist. Aber gelingt ihm das bei Filmen wie etwa „Jons und Erdme“ oder„Die ideale Frau“? „Jons und Erdme“, ein litauisches Dunstge- bilde nach Sudermann, sehr auf Atmosphäre bedacht, auf äußerliche Realitätswirkung, kann von den zweifellos ernsthaften Be- mühungen der Regie nicht in menschliche Nähe gerückt werden, weil— und hier liegt der entscheidende Fehler— zu bewußt auf Gefühl hingespielt wird. Das bleibt nicht mehr im Zusammenhang des psychologisch Glaubhaften. Hier wird— dies ist nun sehr zugespitzt ausgedrückt— die eigentliche Wir- kung des Spiels außerhalb einer Realität ge- sucht, die sich in der optischen Darbietung der Atmosphäre so überzeugend kundgibt. Ein Film wie„Die ideale Frau“, zunächst, wie es scheint, in allem das absolut negative Gegenbild von„Jons und Erdme“, kon- struiert in der Fabel, hat mit dem Suder- mannfilm doch gemeinsam die Neigung für das allzu absichtsvolle Gefühlsstimulans, die freilich hier die logische Folge einer Gesamt- konzeption ist, in der Lebenstüchtigkeit sich wie das Routinebedürfnis von Menschen ausnimmt, die das Leben für ein Panopti- kum aufpolierter Tändeleien mit Problemen halten, die sogar aktuellen Zuschnitt haben. Das Aktuelle muß also herhalten. Das ist gut, wenn es sich um Filme handelt, die sich ehrlich mit der Gegenwart auseinander- setzen. In diesem Bereich versucht sich die Satire Ansehen zu verschaffen. Das begann mit dem„Mädchen Rosemarie“ und endete — hoffentlich vorläufig nur— mit dem Film „Rosen für den Staatsanwalt“. Dieser Film 8 sche Film, Wäre in hohem Maße zu loben, müßte man nicht gewahr werden, daß die Satire auf den intriganten Elan eines nationalistischen Staatsanwaltes, dem seine höchst fatale politische Vergangenheit erheblich zu schaf- fen macht, sich mehr und mehr in eine Ko- mik zersetzt, die hart an Possenreißerei grenzt und beim Kinobesucher selbst eine möglicherweise vorhandene— Bereit- schaft zur Einsicht zum puren Amüsement hin abdrängt. * Solche Mitteilung darf nicht mißverstan- den werden. Wer Filme herstellt, will ver- dienen, und kein vernünftiger Mensch wird daran auch nur das geringste auszusetzen haben. Aber es ist wahrhaftig ein Zeichen bedauerlicher Phantasielosigkeit, wenn nicht erkannt wird, daß der Publikumsgeschmack eine variable Größe ist. Der Publikumsge- schmack scheint sich im Augenblick(nicht nur in Deutschland) zu ändern. Es ist in Amerika die überraschende Formel„Zwang zur Qualität“ aufgekommen. Im wesentlichen unter dem Druck des Fernsehens. Es ist halb erstaunlich, halb erheiternd, zu sehen, wie aufgeregt bei uns über die Konsequenzen des Fernsehens für den Film diskutiert wird. Dabei sind auch hier die Konsequenzen ohne große Bemühungen von Kombinationsver- mögen zu vermuten. Auch bei uns wird man in weitem Maße dem Zwang zur Qua- lität“ nicht mehr ausweichen können. Eine spezifisch filmische Qualität ist da gemeint, wie sich von selbst versteht, von der zu sagen wäre, daß sie mit dem deutschen Film der Gegenwart noch nicht handelseinig ge- worden ist. Aber es zeigen sich Ansätze. Am wenigsten leider in der leichten Unterhal- tungsware. Muß der Film„Jacqueline“ sich nun partout an bereits schablonisierte Vor- bilder halten, wo doch gerade dieser Film mit seiner fulminanten Neuentdeckung Götz George, einer naturhaft komischen Be- gabung, zeigt, daß wir sehr wohl in der Lage sind, ein Lustspiel gut zu besetzen. Ist man denn in Filmkreisen wirklich der Mei- nung, daß die Investierung originaler Gestal- tungskraft sich nicht bezahlt macht? Oder sind unsere Regisseure, in der Routinearbeit abgeschliffen, gar nicht mehr in der Lage, Originelles, Witziges, Amüsantes, mithin Unterhaltung für breiteste Publikumskreise, so überzeugend hinzustellen, daß der deut- auch jenseits der Grenze der Kunst, wieder Ansehen gewinnt? Es scheint an der Zeit zu sein, nach neuen Namen Ausschau zu halten. Aber sind die Produzenten und Verleiher daran inter- essiert? Sie werden sich interessieren müs- sen, wenn für jeden einsehbar wird, daß die alten Rezepte nur noch eines bewirken: den Bankrott. Theo Fürstenau Der schon vielfach ausgezeichnete Bern- hard- Wicki-Film„Die Brücke“ ist Anwärter auf den diesjährigen„Oscar“, den Preis der amerikanischen Filmakademie. Eine Aus- Wahlkommission der Akademie setzte ihn an die zweite Stelle einer Liste von fünf Fil- men, die in die engere Wahl für die Aus- zeichnung der besten ausländischen Produk- tion des letzten Jahres kommen. An erster Stelle wird der französische Film„Orfeu Negro“ genannt. Die anderen Anwärter sind „Der große Krieg“(Italien),„Paw“ ODäne- mark) und„Das Dorf am Fluß“(Nieder- lande). Außerdem hat die amerikanische Filmakademie den abendfüllenden Doku- mentarfilm von Dr. Bernhard und Michael Grzimek„Serengeti darf nicht sterben“ für den Dokumentarfilm, Oscar“ nominiert. Als weiterer Anwärter auf diesen Akademiepreis wurde der amerikanische Dokumentarfilm „The Race for Space“(Wettlauf um den Weltraum) ausgewählt. * Namens der italienischen Regierung rechtfertigte der dafür zuständige Unter- staatssekretär Domenico Magri im Parla- ment die Zulassung des umstrittenen Fede- ricio-Fellini-Filmes„La dolce vita“ ODas süße Leben) zur öffentlichen Aufführung. Im Gegensatz zu der in einer Dringlichkeits- anfrage von drei christlich-demokratischen Abgeordneten enthaltenen Behauptung werfe der Film kein schlechtes Licht auf Rom und die Römer und verleite auch nicht zu sozia- lem Umsturz.„La dolce vita“, das die Eska- paden der römischen Gesellschaft aufs Korn nimmt und seit dem Anlaufen einen über- wältigenden Publikumsandrang zu verzeich- nen hat, ist vor allem von der katholischen resse einschließlich des vatikanischen„Os- servatore Romano“ scharf kritisiert worden. Verschiedentlich wurde ein Verbot des Films gefordert. Die kommunistische Presse und zahlreiche andere Blätter dagegen haben ihn als eine zutreffende Darstellung der Deka- denz des römischen Lebens gepriesen. * Dem am 1. Januar gestorbenen Film- produzenten Curt Oertel wurde durch die Filmbewertungsstelle der Länder eine nach- trägliche Ehrung zuteil. Oertels filmisches Meisterwerk, der in aller Welt bekannte abendfüllende Kulturfillm„Michelangelo— das Leben eines Titanen“, erhielt in einem ehrenhalber veranstalteten Prüfverfahren das Prädikat„besonders wertvoll“. Die, wie die Filmbewertungsstelle erklärte, längst verdiente Auszeichnung wurde dem Film in Würdigung der Tatsache zugesprochen, daß er bis auf den heutigen Tag nichts von sei- 5 Die bendte-Möller-Story Das Leben der in Mannheim geborenen Fülmschauspielerin Renate Müller ist- nun, wie schon lange angekündigt, verfilmt worden. Wer erinnerte sich nicht an„die Müller“— in ihren Filmen„Liebling der Götter“, „Das Flöten konzert non Sanssouci“,„Victor und Vixtoria*,„Die Privatsekretärin“? Warme Herzlichkeit und unkomplizierte Fraulich- keit zeichneten sie aus, dazu kam ein Schuß Keßheit. 1937 starb Renate Müller, nach langer Krankheit und von den Machthabern des Dritten Reichs mit ihrer Ungnade be- dacht.— Dieses Leben soll nun auf der Leinwand wieder erstehen: Ruth Leuvuerick spielt, unter dem Titel„Die glücklichste Frau der Welt“, die Rolle der Renate Müller; unser Bild zeigt sie aus dieser neuen Produktion mit Peter van Eyck. Film-Notizen ner Bannkraft und künstlerischen Inten- sität eingebüßt habe. Dieses Filmwerk sei ein bedeutsames Stück Filmgeschichte. Mit ihm habe sein Schöpfer, Curt Oertel, der Entwicklung des Kultur- und Kunstfilms neue Wege gewiesen und Maßstäbe gesetzt, die auch heute noch gültig seien. * Kenneth Moore ist bei der Umfrage einer britischen Filmzeitschrift zum beliebtesten Darsteller in Großbritannien gewählt wor- den. Schon im letzten und vorletzten Jahre wurde er von der Zeitschrift auf den ersten Platz der Popularität gesetzt. In Deutsch- land war er zuletzt in„39 Stufen“ zu sehen. Sein neuester Film:„Die letzte Fahrt der Bismarck..“ 6 Die Filmfestspiele in Cannes 1960 werden am 4. Mai mit einer Galavorführung der Metro-Goldwyn-Mayer-Neuverfilmung„Ben Hur“ eröffnet. Der Film wird außer Kon- kurrenz gezeigt. * Der amerikanische Filmproduzent Sam Spiegel hat die Filmrechte für„Die sieben Säulen der Weisheit“ von T. E. Lawrence Foto: Olimsky erworben. Wie Spiegel in London bekannt- gab, soll mit den Dreharbeiten noch im Laufe des Sommers begonnen werden. Die Beset- zung steht noch nicht fest. Die Regie hat David Lean übernommen, der auch Sam Spiegels Erfolgsfilm„Die Brücke am Kwai“ inszeniert hat. * Der französische Regisseur Vves Ciampi hat den 35jährigen Berliner Theaterschau- spieler Thomas Holtzmann zum Hauptdar- steller seines kommenden Films„Wer sind Sie, Herr Sorge“ gewählt. Holtzmanns Photo war eine von 5000 Aufnahmen, die Ciampi von Theateragenten aus ganz Europa zur Auswahl zugeschickt worden waren. Der Schauspieler hat eine verblüffende Aehnlich- keit mit Dr. Sorge, der in Tokio während des zweiten Weltkrieges für die Sowjetunion spionierte. * Die 20th Century Fox versucht, Ingrid Bergman für die Hauptrolle der Verfilmung des Friedrich-Dürrenmatt-Stückes„Besuch der alten Dame“ zu gewinnen. Die Filmge- sellschaft hat die Verfilmungsrechte des Stückes für 200 000 Dollar erworben. „Sagensfop“ mit Hintertüren Höchstgrenze 100 000 Mork, aber Gewinnbeteiligung durchaus möglich Kein deutscher Filmschauspieler soll künf- tig mehr als 100 000 Mark Gage für einen Film erhalten. Die Chefs der acht größten deutschen Filmverleih-Firmen und 30 nam- hafte Filmproduzenten unterzeichneten in München einstimmig ein entsprechendes Ab- kommen. Bei der Münchner Sitzung, der, wie schon gemeldet, zwei Besprechungen am 19. Ja- nuar und 11. Februar vorausgegangen wa- ren, wurde außerdem eine Gagenkommission gebildet, die in Zukunft bei etwaigen Ueber- tretungen der neuen Bestimmungen einschrei- ten soll. Die Gagenkommission umfaßt 14 deutsche Filmverleiher und Produzenten. Handelt ein Produzent gegen das Abkom- men, muß er in der Höhe der mehrbezahlten Gage eine Strafe an die beiden Verbände entrichten. „Die Gagenkommission hat die Aufgabe, Gagenabsprachen zwischen Filmproduzenten auf der einen und Managern oder Schau- spielern auf der anderen Seite dauernd zu ne Dies erklärte Horst von Hart- eb, lieb hat die deutschen Schauspieler in drei geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Filmproduzenten und des Verbandes der Filmverleiher. Hart- Gruppen eingeteilt, von denen die erste, die nicht mehr als 30 000 Mark Gage erhalten, von dem Abkommen ausgeschlossen ist. In der Bundesrepublik gebe es etwa 50 Schau- spieler, die Gagen von 30 000 bis 100 000 DM erhalten. Dieser Personenkreis soll in Zu- kunft mehr als bisher„ausgesiebt“ werden. Mehr als 100 000 Mark für einen Film erhiel- ten in den vergangenen Jahren 15 bis 20 . Schauspielerinnen und Schauspie- er. Es bleibe dem Produzenten allerdings vorbehalten, einen Schauspieler eventuell in einem„erträglichen Maße“ am Gewinn zu beteiligen. Hartlieb vertrat die Ansicht, daß auch die österreichische Filmwirtschaft mög- licherweise einschneidende Maßnahmen ge- gen die Gagentreiberei unternehmen wird. Ein Wiener Produzent hatten den Münchner Besprechungen am Donnerstag als Beobach- ter beigewohnt. Der Verband Deutscher Film-Manager hatte gegen die ersten beiden Vorbespre- chungen über den„Gagenstop“ vor einiger Zeit protesiert und einen etwaigen Beschluß für„rechtswidrig“ erklärt. Nach Ansicht des Rechtsanwaltes des Managerverbandes, Dr. Walter Haß, ist ein Prozeß um das Abkom- men unvermeidlich. dpa AP ** — — WoR MS A. ante MORGEN * Samstag, 20. Februar 1960 Nr. 42 Seite 34 Die handgeschriebene Karte, die ebenso hübsch war wie der junge Mann selbst, ver- Kkündete, er sei Rodrige Paco Gregorio Mareno, ein zuverlässiger Führer und Spe- Ziliast für Leben und Geschichte Mexikos, sowie der englischen Sprache mächtig. schob sie durch das Wagenfenster und er- Alle nennen mich Paco.“ „Ich weiß nicht recht.“ Sam Bradley be- trachtete die Karte unentschieden. Er war es müde, ständig Entschlüsse zu fassen, und Wandte sich an seine Frau.„Was meinst du, Mary?“ »Sam, es ist doch egal, wo wir wohnen, wenn das Viajero, wie er sagt, besetzt ist.“ „Aber vielleicht stimmt es nicht. Du weißt doch, wie diese Burschen arbeiten. Und wir wissen doch gar nichts von dem Hotel, das er empfiehlt.“ „Er macht einen netten Eindruck..“ „Senor.“ Paco Moreno war jetzt schon kast im Wagen,„ich garantiere, das Hotel, in das ich Sie führe, wird Ihnen gefallen.“ Entschlüsse, dachte Sam. Immerzu mußte man Entschlüsse fassen. Der erste Entschluß, sich nicht um den Rat der Aerzte zu küm- mern und in Nova Scotia zu bleiben, war falsch gewesen. Der Entschluß, die Schiffs- wWerkt zu verkaufen und durch ganz Canada an den Pazifik zu fahren, der Entschluß, nach acht Monaten ziellosen Fahrens, Mexiko zu besichtigen. Warum mußte ein Mann von Vvierundfünfzig, der so viele Jahre hart ge- arbeitet hatte, so viele Entschlüsse fassen, Wenn er nichts als seine Ruhe haben wollte? Warum war er müde? 5 Er war an diesem Abend müde von der langen Fahrt, wahrscheinlich. Sie waren spät von Tamazunchale weggefahren und hatten sich den ganzen Tag auf einer ständig steigenden Straße beeilt. Und nun waren sie in diesem Verkehr von Mexiko City— sogar in den Reiseführern wurden die Fremden ermahnt, die Karte gut anzusehen, ehe sie sich in die Stadt wagten. Er war noch immer nervös von dem Verkehr, ob- wohl sie schon seit mindestens fünf Minuten mit Paco sprachen. Er hatte angehalten, um einen Polizisten um Auskunft zu bitten und der hatte, da er ein Englisch verstand, Paco aus einem nahen Haustor herbeigewinkt. Jetzt sah Sam die Karte noch einmal an und sah das be- ruhigende Lächeln auf dem Gesicht des Poli- zisten am Straßenrand. 8 „Schön, Paco, Sie haben gesiegt.“ Mit einem hilflosen Achselzucken winkte er dem Spezialisten für mexikanisches Leben und 5 sich ans Steuerrad zu setzen. aco Moreno steuerte den Wagen geschickt in den strömenden Verkehr.„Senor, Sie werden es nicht bedauern, das garantiere m Ihnen.“ „Ich hoffe, Sie haben recht“, sagte Sam. „Aber wahrscheinlich sollte ich es besser wissen.“ Paco war ein guter Chauffeur. Er lenkte den Wagen mit hoher Geschwindigkeit durch Lücken, die Sam niemals gesehen hätte. Ab und zu lächelte er einem Ver- Kehrspolizisten zu oder hob die Hand, um einen anderen Chauffeur zu grüßen. Viele enschen kannten Paco Moreno. Im Hotel ging er direkt an die Reception, Sprach ein paar Sekunden auf Spanisch mit m Angestellten und wandte sich dann mit Lächeln an Sam.„Sie können das beste Zimmer im Hotel haben, Senor.“ Er streckte die Hand aus.„Falls Sie mich jemals brau- chen“ „Wir sind keine eigentlichen Touristen“, gte Sam. f „Fragen Sie nur an der Reception nach r. Sie wissen immer, wo ich zu finden bin“, beendete Paco seinen Satz unbeein- druckt.„Auf später, Senor.“ Er verbeugte ch vor Mary.„Buenas noches Senora!“ „Einen Augenblick“ Sam zog seine Brief- sche. Paco steckte den Geldschein in die dasche und lächelte.„Gracias senor!“ Noch mmer lächelnd, ging er. Der hat keine Sorgen, dachte Sam und h ihm neiderfüllt nach. Das„beste Zimmer im Haus“ erwies sich Als ganz nett. Natürlich war es laut— dieser Verkehr mußte laut sein, selbst bei Hup- uem und das gekachelte Badezimmer sogar Marys Ansprüche sauber genug. Ich finde es nett hier“ sagte Mary.„Ich n froh, daß wir hergekommen sind. Ich and gleich, er hatte ein anständiges Ge- e 8. „Er bekommt wahrscheinlich Prozente 1 der Direktion“, sagte Sam. „Und wenn schon? Alle Menschen müssen Id verdienen.“ Außer mir, dachte Sam und sah aus dem ster auf die Autos und Menschen her- unter. Ich brauche kein Geld zu verdienen: ch muß nur einen Ort zum wohnen finden. Er holte tief Atem, um seine Lungen zu prüfen. Vielleicht war dies das Richtige, die- Ser Ort hier. Ueber siebentausend Fuß hoch, stand im Reiseführer. Nie zu heiß und nie kalt. Natürlich würde es nicht leicht sein, Spanisch zu lernen und sich mit vierundfünfzig an ein neues Leben zu gewöhnen, aber schließ- ich lebten noch andere Ausländer hier und es gefiel ihnen. Auch der Mann, mit dem er Vancouver gesprochen hatte, Ted Glea- Son Er setzte sich aufs Bett und griff nach m Telephon. 5 „leasen sagte, ich solle ihm ins Viajero lephonieren, wenn wir ankommen. Er te, er würde uns ein bißchen herum- hren, Vielleicht sollte ich ihn wirklich an- ee 2 1 3 lien sich verbinden und erfuhr, daß on noch nicht angekommen war.„Rich- ihm aus, Mister Bradley habe b 25 Er klärte:„Hier ist meine Karte, Senor. Aber bot, Aber das groge Doppelbett war be- „sagte er und gab seine Num- Zimmer im Viajero. Möchtest du lieber dort Wohnen?“ „Sam, ich bin zu müde zum Umziehen“, sagte Mary. Sie sah blaß aus.„Hier ist es doch ganz schön.“ „Gut. Aber dieser Superverkäufer kann etwas erleben, wenn er morgen sein Lächeln auf mich loslägt..“ Der Superverkäufer war im Foyer, als Sam und Mary am nächsten Morgen aus dem Fahrstuhl traten. Er trat mit strahlen- dem Lächeln und einem zutraulichen„Bue- nos dias!“ auf sie zu. Er trug den gleichen, frisch gebügelten Anzug gestern, aber heute war Sam weniger müde und bemerkte die ausgefransten Manschetten und gestopften Ellenbogen. „Nein“, sagte Sam. riß die Paco Augen auf. Senor?“ „Nein, was, „Nein“, zu allem, was auch immer Sie vorschlagen mögen. Sie können froh sein, daß wir nicht gepackt haben und ins Viajero gezogen sind, nachdem wir feststellten, daß sie gestern abend reichlich freie Zimmer hatten.“ „Oh!“ Pacos bewegliches Gesicht zeigte zuerst Traurigkeit und dann ein schwaches, hoffnungsvolles Lächeln,„Senor, dies ist ein nettes Hotel— vielleicht kleiner als das Viajero, aber in vieler Beziehung besser. Fühlen Sie sich hier nicht wohl?“ „Darum geht es nicht.“ „Der Mensch muß seine Chancen aus- nutzen, Senor.— Wenn er gleichzeitig gute Dienste leisten kann. Er fuhr fort zu lächeln.„Ich bin ein anständiger Mensch. Das werden Sie heute feststellen. Ich werde doppelt soviel arbeiten, wie Sie bezahlen.“ Mary legte Sam die Hand auf den Arm. „Sam, willst du ihm nicht eine Chance geben?“ „Nein“, sagte Sam.„Es geht um das Prinzip.“ Er sah Paco stirnrunzelnd an.„Wir Sind keine Touristen. Ich sagte es Ihnen schon.“ „Aber Sie brauchen einen Chauffeur, Senor.“ Paco Mareno lächelte nicht mehr, sein Gesicht drückte Bestürzung, ja Ver- zweiflung aus.„Sie werden doch die Stadt sehen wollen.“ „Zu Fuß“, sagte Sam.„Allein. Komm, Mary.“ Und er marschierte grimmig an die Tür. Sie frühstückten in einem kleinen, sau- ber aussehenden Restaurant, dessen Menü ihnen seltsam vorkam. Doch waren die Eier, die Sam zu bestellen fertig brachte, ausgezeichnet. So gestärkt, machten sie sich auf den Weg. 8 Für Sam war es mehr als nur eine Stackts besichtigung; es war'' eine Prüfung. Als sie nach einigen Stunden ziellosen Umherstrei- fens den Zocalo erreichten, fing er an, Hoff- nung zu schöpfen. „Ich habe müde Füße, aber meinen Lun- gen geht es gut“, sagte er.„Vielleicht ist das das Richtige, Mary-Mädchen, Wenn es dir gefällt.“ „Jedenfalls— jedenfalls sind hier ein paar hübsche Geschäfte“, sagte Mary. „Und es gibt auch sonst viel Zerstreuung, Theater, Museen, alte Kirchen. Wir könnten eine Wohnung irgendwo draußen in der Vorstadt nehmen, oder ein kleines Haus kaufen Sam sah den verlorenen, er- schreckten Ausdruck von Marys Gesicht und falßzte sie unter.„Wir brauchen uns ja nicht gleich zu entscheiden. Gehen wir die Kathe- drale ansehen.“ Sie blieben eine halbe Stunde in der kühlen, dunklen Kathedrale sitzen. Als sie in den Verkehrslärm und Sonnenschein hin- austraten, erwartete sie Paco Moreno. Sam stützte die Hände in die Hüften. „Wer hat Sie gebeten, uns zu folgen?“ „Ihnen folgen, Senor?“ das bewegliche Ge- sicht war ganz Unschuld.„Warum sollte ich Innen nachgehen, wenn Sie mich nicht brauchen können? Ich gehe oft in die Kirche.“ „Tun Sie das? Dann bitte ich um Ver- zeihung.“ Sam faßte Mary wieder unter. „Senor Paco zupfte ihn am Aermel. „Was wünschen Sie?“ „Sie müssen müde sein. Besonders die Senora. Möchten Sie nicht einen Kaffee trinken?“ „Danke, nein.“ „Aber es wird Sie nichts kosten, Senor. Ich möchte die Lüge wiedergutmachen, die ich Ihnen gestern erzählt habe.“ schwenkte heftig die Arme.„Bedenken Sie doch, Senor. Wie könnte ich irgendetwas Unrechtes im Schatten der Heiligen tun? Das würde ich doch nicht wagen?“ Er bekreuzte sich hastig. Sam zögerte. Er fühlte sich sehr viel wohler und hatte überhaupt keine Schmer- zen in der Brust. Er blickte auf Mary. Sie sah wirklich müde aus. Er hatte ein Taxi zurück ins Hotel nehmen wollen, aber vor- her eine Tasse Kaffee.„Wie weit ist es, wohin Sie uns führen wollen?“ fragte er. „Wir sind fast da, Senor“, sagte Paco. Sie überquerten den Zocalo und bogen in eine gepflasterte Nebenstraße zwischen hohen Ziegelmauern. Paco stieß eine Tür auf und rief:„Teresa!“ Eine Stimme rief die Steile, schmale Treppe herunter und er ant- wortete mit einer Flut von Spanisch. „Einen Augenblick“, sagte Sam.„Was ist denn das für ein Restaurant?“ 5 „Bite folgen Sie mir“, flehte Paco. Der Ort war gar kein Restaurant, es War eine Privatwohnung. Sam hatte noch nie eine kleinere Woh- nung gesehen oder eine, die eigentlich hätte düsterer und trauriger aussehen müssen. Wie war es möglich, daß eine Wohnung rnit einem Fenster, das noch dazu auf diese uerstraße hinausging, nicht traurig w. Paco von ebe neunen mich Paco/ v ce. Aber die Wohnung war es wirklich nicht. Die Wände waren hellblau und gelb, der Boden rot, die selbstgemachten Möbel in allen Regenbogenfarben gestrichen. Und das Mädchen, das Paco als„meine Frau, Teresa“, vorstellte, war eine schwarzäugige junge Schönheit. 8 Beide Kinder waren großäugige Minia- turausgaben von Paco Moreno. Ein Junge und ein Mädchen.„Sechs und drei Jahre alté, sagte Paco. Er lächelte stolz und sagte eine Reihe von Namen für jedes Kind auf. Wie betäubt. Und der ihm prompt auf den Sam nahm Platz dreijährige Kletterte Schoß. „Ruhen Sie sich aus, bitte“, sagte Paco.„Ich gehe beim Kaffeemachen helfen.“ Mary schien sich zum ersten Male seit Tagen zu amüsieren. „Siehst du“, sagte sie.„Ich habe dir ge- Sægt, er ist ein netter, junger Mensch.“ Teresa Moreno brachte den Kaffee und ein bemaltes Tablett mit einer Menge pikan- ter kleiner Brötchen. Sam teilte eines mit dem Kind auf seinem Schoß. Als sein Blick Wieder auf die blauen und gelben Wände fiel, sagte er:„Sie haben es hübsch hier, Paco. Haben Sie die Wohnung selbst ge- strichen?“ „Nein, nicht ich, Senor. Meine Teresa.“ Paco legte stolz den Arm um seine Frau. „Sie kann alles, meine Teresa. Sie spricht Englisch, sie kocht.“ f „Paco!“ Das Mädchen schnitt ein Grimasse. „Es ist wahr. Ich sage immer die Wahr- heit. Nur gestern abend habe ich geschwin- sagte er.„Man kann diesen Burschen nicht trauen, Sie können doch nicht wissen, ob er nicht seine Kameraden auflädt und heute abend eine Strolchenfahrt in Ihrem Wagen sich hier nicht wohl fühlen. Teresa. Es geht ihr nicht gut.“ „Nicht gut?“ macht„Ich meine. es ist ein bißchen schwer 5 au15 1 85 5 zu erklären aco, erzählten sie eason, half ihnen a 5 1 ein Heim finden. Wieder runzelte der Mann Sam ließ es bei diesen Worten und wandte sich den Kindern zu. Als der Kaffee kertig war, lag er bereits mit ihnen am Boden und machte vor, wie man auf einer Ziehharmonika spielt. „Senor Bradley.“ Er sah auf. Teresa stand vor ihm. Sie hatte sich umgezogen und ein kleines weißes Tuch über ihr glänzendes Haar gelegt. „Ist ihre Frau im Hotel, Senor?“ „Was ist los?“, sagte Sam.„Sie müssen sich keine Umstände machen und zu ihr gehen. Sie haben ohnehin genug zu tun“ „Natürlich gehe ich zu ihr. Wenn ihr nicht gut ist, kann sie mich vielleicht brau- mit dem roten Gesicht die Stirn.„Sie hätten sich an einen Liegenschaftsagenten wenden Sollen. Doch ehe Moreno etwas für Sie ge- funden hat, wird er irgendeine Provision— aus Ihrer Tasche verdienen.“ 5 „Kennen Sie ihn eigentlich?“ fragte Sam. „Nicht persönlich. Aber ich kenne die Sorte: sie sind tüchtig, sie leben von ihrer Intelligenz. Sie sprechen ein wenig Englisch und kennen die Stadt wie ihre Hosentasche. Wenn sie nur etwas Kapital hätten, würden manche von ihnen gar nicht schlecht vor- wärtskommen. Aber im allgemeinen ver- dienen sie nicht viel. Ich würde aufpassen, wenn ich Sie wäre.“ * — „Das werde ich“, sagt Sam. Am nächsten Morgen fuhr Paco sie noch mehr Häuser ansehen. Aber es half nichts. Paco tat seine Arbeit Motive Waren. Aber Mary hatte zu keinem der sehr gut, was immer auch seine Häuser, die er zeigte, ja gesagt. Sam überdachte die Lage noch einmal, Während Paco den Wagen zurück ins Hotel fuhr. Sie hatten genug Geld, der Verkauf Seines Geschäfts hatte ihm eine ganz hübsche Summe eingebracht. Das Klima bekam ihm gut, er hatte nicht die geringsten Beschwer- den gehabt. Und sie mußten sich irgendwo festsetzen. Aber Mary war hier nicht glück- lich. Und das gab den Ausschlag. Als er vor dem Hotel aus dem Auto stieg, 26gerte Sam einen Augenblick, seufzte dann und sagte mit langem Gesicht:„Kommen Sie herein und ich bezahle Ihnen meine Schul- „Wer hat Sie gebeten, uns zu folgen?“—„Ihnen folgen, Senor?“ Das bewegliche Gesicht War ganz Unschuld. können...“ delt. Ich sagte Teresa, ich hätte heute eine nette Arbeit.“ „„Uns die Stadt zu zeigen?“ sagte Sam. „Si senor. Ihnen die Stadt zu zeigen.“ „Sie haben die Arbeit“, sagte Sam.„Aber jetzt, holen Sie uns ein Taxi. Und heute, nachmittag kommen Sie ins Hotel. Ich will Ihnen sagen, was ich suche „„So steht es also“, schloß Sam mit einem Achselzucken.„Ich bin nicht sicher, ob es uns gefallen, wird, hier in Ihrem Land zu leben, aber wenn wir ein kleines Haus, oder einne kleine— nicht zu teure Wohnung fin- den können, wollen wir es einmal ver- suchen. Können Sie uns dabei helfen?“ „Natürlich, Senor.“ Paco Moreno zeigte ihnen Häuser, große Häuser, kleine Häuser, alte Häuser an ruhi- gen, alten Straßen und bunte moderne, in neuen Siedlungen. Das eine oder das andere hätte Sam gefallen, aber er wartete, daß Mary sich entscheide. Aber sie sagte nichts. Sie hat Angst, dachte Sam. Der Gedanke zu sagen:„Das ist es, hier wollen wir leben“, flößte ihr Furcht ein. Und er konnte es ihr nicht übel- nehmen. Es war nicht ihre Schuld, daß sie eine Frau ohne ein Heim war, das sie das ihre nennen konnte. Wenn wir Kinder gehabt hätten, dachte Sam, wäre es etwas anderes. Wir hätten dann des Gefühl, irgendwelche Wurzeln zu haben, ganz egal, wo wir sind. Wir könnten dann in China wohnen und es würde nichts ausmachen. Aber so. f Nachdem sie vier Stunden herumgefahren waren, gebot er Paco, sie zurück ins Hotel zu bringen. Er erklärte:„Wir werden mor- gen weiter suchen.“ Im Hotel war eine Botschaft von Gleason und Sam telephonierte mit ihm.„Essen Sie mit mir“, sagte Ted Gleason. Also fuhr Paco sie zum Viajero und setzte sie dort ab, mit der Anweisung, den Wagen am Morgen ins Hotel zu bringen... Gleason, ein kreundlicher Mann mit rotem Gesicht, schüttelte den Kopf, als r 8 6. „ Abmachung hörte.„Das ist unklug!, „Warum sollte ich Innen folgen, wenn sie mich nicht brauchen Ustration: Bruno Kröll den, Junge. Mary und ich fahren morgen Ab. Wir gehen zurück nach Kanada.“ Paco war baff.„Morgen, Senor? Sie fah- ren morgen?“ a „Nein“, sagte Mary. Sam runzelte die Stirn.„Ich hatte den Eindruck „„Sam, ich bin furchtbar müde, wirklich. Warum kann ich nicht hier im Hotel bleiben und mich einen oder zwei Tage ausruhen, Während Paco dir die Sehens würdigkeiten zeigt? Schließlich— solltest du doch sehen, Was zu sehen ist, ehe wir heimfahren.“ Heim, dachte Sem. Wo ist das? Aber er legte Paco rasch die Hand auf die Schulter. „Gut, Junge, offenbar wirst du morgen doch arbeiten.“ Als Führer hatte Paco Moreno nicht sei- nesgleichen. Gegen zwei Uhr nachmittags hatte Sam den Nationalpalast mit allen Museen und Wandzeichnungen besichtigt, Chapultepec-Park mit dem Schloß und kam gerade von dem Guadalupe- Schrein zurück. „Wir gehen jetzt, glaube ich, am besten zum staatlichen Leihhaus“ sagte Paco mun- ter.„Alle Touristen gehen dorthin, nach Occasionen suchen.“ „Kind“, sagte Sam,„wenn es Ihnen glelch ist, lassen Wir die Occasionen für morgen. Ich habe für heute genug gesehen. Ofken gestanden, bin jch nicht in der besten Laune für Besichtigungen. Fahren Sie zu Ihrer Wohnung, Junge und halten wir an ein paar Geschäften, unterwegs.“ i Sie hatten beide genug zu tun, um Sams Einkäufe die Treppen hinauf zu tragen. Beim Anblick der Tüten voll Obst und Sühigkeiten und des Spielzeugs für die Kin- der, machte Pacos Frau große Augen. „Aber, nein“, sagte Sam verlegen.„Das ist doch gar nichts. Wie wäre es mit einer Tasse Kaffee für einen müden, alten Tou- risten?“ „Haben Sie keine Wohnung gefunden?“ fragte Teresa besorgt. g „Wir suchen nicht mehr. Hat Paco es Ihnen nicht erzählt?“ Sam setzte sich mit einem Achselzucken,„Meine Mary würde chen.“ Sam stand auf und faßte nach ihren Händen.„Sie ist nicht krank, Teresa. Ich meine, nicht in der Art krank, wie Sie den- ken. Schauen Sie.“ Plötzlich erzählte er ihr, ohne es zu wol- len, die ganze lange, traurige Geschichte Wie die Aerzte gesagt hatten, daß er das richtige Klima für sein Leiden finden müßte wie er das Haus und die Schiffswerft ver- kauft hatte, wie er und Mary seitdem ziel- Jos herumgefahren waren. „Sie fühlt sich einfach verloren“, sagte er. „Da ist nichts zu machen.“ „Ich will trotzdem zu ihr gehen“, sagte Teresa energisch. Die Kaffeetasse in der Hand, hörte Sam sie die Treppe hinuntergehen und die Haus- tür zufallen. 5 „Sie haben eine großartige Frau, Paco“, sagte er. Er trat ans Fenster, um hinunter zusehen. Teresa war an der Straßenecke angekom. men. Ein Taxi hielt am Straßenrand, hinter Sams Wagen. Sam dachte, sie habe es ge- rufen. Aber er irrte sich. Der Fahrer beugte sich nach hinten, um die Tür aufzumachen und Mary stieg mit Armen so voll von Pa- keten aus, daß sie nicht einmal ihre Tasche aufmachen konnte, um den Mann zu bezah- len. Teresa lief, ihr zu helfen. „Da soll mich doch der Teufel holen“, sagte Sam.„Paco!“ 2* Sam stand am Tisch, als Mary in der Tür erschien. Paco war die Treppe hinunter, ihr entgegengerannt, um die Pakete zu tragen. „Das hätte ich mir denken sollen“, sagte Mary.„Sam, was machst du hier?“ „Vielleicht dasselbe wie du“, sagte Sam grinsend. „Ich habe den ganzen Morgen einge- kauft“, sagte Mary. „Du mußt halbtot sein.“ „Mir war seit Monaten nicht so wohl.“ Sie trat beiseite, um Paco und Teresa einzu- lassen, die ihre Pakete auf den Tisch legten. „Sam, ich muß mit dir sprechen. Ich habe nachgedacht.“ „Setz dich erst einmal“, sagte Sam sanft. Er führte sie zu einem Sessel und gab ihr seinen Kaffee. Dann starrte er sie an, ohne sich von dem Geräusch knisternden Seiden- Papiers stören zu lassen. Etwas war geschehen, wurde ihm klar. Nicht nur, daß Mary Sympathie für die Fa- milie Moreno empfand und eine Shopping- Orgie veranstaltet hatte, es war irgendetwas Wichtigeres. Man sah es an ihren Augen. Sie leuchteten. Er nahm ihr die leere Tasse ab und stellte sie aufs Fensterbrett. Er griff nach ihren Händen. „Was ist los, Mary?“ lch habe nachgedacht“, sagte sie noch einmal. Die Kinder jauchzten über ihren Ge- schenken. Teresa versuchte, sie zu beruhi- gen. Paco ermahnte sie ernst, ihre gute Er- ziehung nicht zu vergessen, und sich bei der lieben Senora zu bedanken. Für Sam war all das nur Geräuschkulisse. „Ich habe über das, was Mr., Gleason ge- sagt hat, nachgedacht“, sagte Mary. Sam runzete die Stirn,.„Er meinte nicht Paco. Er kannte Paco ja gar nicht.“ lch meine nicht das. Ich meine, was er über die Notwendigkeit sagte, Kapital zu haben, daß diese Jungen gute Geschäfte machen könnten, wenn sie etwas Rückhalt hätten.“ „Sam, wir haben Geld auf der Bank lie- gen. Du und Paco, ihr könntet eine Art Partner werden. Es gibt tausend Arten, auf die du ihm helfen könntest, ein wirklich an- ständiges Fremdenführergeschäft aufzu- bauen. Damit hättest du etwas zu tun. Sam, du warst doch so nicht glücklich. Gib es doch zu. Du wärst auch hier nicht glücklich, wenn wir nur ein Haus nähmen und taten- los herumsäßen und dabei älter würden.“ Sam setzte sich hin.„Mary“, sagte er, „du hast dir doch nicht wieder Häuser ange- guckt?“ 5 „Ich habe mir eins angesehen“, sagte sie ruhig.„Das kleine, mit dem lustigen roten Ziegeldach und dem großen Garten. Dort würde es uns gefallen, Sam.“ Sam legte ihr die Hand auf den Arm. „Mary, bist du sicher? Willst du nicht nur einfach die gute Fee spielen?“ Sie blickte auf Paco und Teresa und schüttelte den Kopf.„Wenn du damit sagen Willst, mir tue irgend jemand leid—, durch- aus nicht. Außer vielleicht du und ich. weil Wir nicht wissen, wie gut wir es haben.“ Sie lächelte ihm zu und blickte dann Teresa an:„Teresa“, sagte sie,„können Sie mir Spanisch beibringen?“ Sam legte eine Hand auf Pacos Schulter. „Ich glaube, wir beide machen einen Spaziergang, Junge. Ich will etwas mit Ihnen besprechen.“ 5 Mary, Teresa und die Kinder schwatzten aufgeregt. Paco legte beide Hände über die Ohren, grinste und sagte:„Bei so viel Lärm ist es besser, wir werden wieder Touristen, was?“ „Touristen zum Teufel“, sagte Sam.„Ich wohne jetzt hier.“ 5 Jes unter riser der ne Elysee Beck der A diesja beste ist vo Barra Stück — „L. wechs Jones die P „Kleil war, nicht Anou den zeitsc Autor De Jahre hatte von„ gegeb phem abges Ei. liegt Grun ren, lière“ einer wurd sich Jr. 44 Seht wer und Laffee 1 am einer . Sie eihes ssen 1 i 1 ihr brau- ihren Ieh den- wol- te— das ühte, ver- Ziel- te er. sagte Sam aus- ac, nter com- inter ge- augte ichen Pa- a8che zah- len“, e „ ihr gen. sagte Sam nge- ohl.“ nzu- gten. habe anft. ihr ohne den- klar. Fa- 'ing- twas igen. und nach noch Ge- uhi- Er- der war ind gen veil Sie 284 mir ter. den en ten die en, Ich . 42/ Samstag, 20. Februar 1960 MORGEN Seite 35 Nr —— Zur Abfföhrung gean Anouilh ist der unumstrittene König unter den Er folgsautoren der laufenden Pa- riser Theatersaison. Zu seinem, Hurluberlu“, der nach Wie vor dem Theatre des Champs- Flysces volle Kassen einbringt und seinem „Beck et! im Theatre de Montparnasse, den der Autor selbst inszenierte und dafür den diesjährigen Prix Dominique, Preis für die beste Regleleistung des Jahres, einsteckte, ist vor kurzem unter der Regie Jean-Louis Barraults im Theatre de France ein drittes Stück herausgekommen:„La Petite Molière“ —„Die kleine Moliere“. „La Petite Moliere“ wird gegenwärtig ab- wechselnd mit Claudels„Goldhaupt“ und lonescos„Nashörnern“ gegeben. Wenn auch die Pariser Kritik fast einhellig von der „Kleinen Moliere“ nicht gerade begeistert war, so hat das ihrem Publikumserfolg doch nicht im geringsten geschadet, und Monsieur Anduilh nimmt mit seinen drei Stücken, nach den Berechnungen einer Pariser Wochen- zeitschrift, täglich rund 2500 Mark an Autoren-Honoraren ein. Das Stück wurde im Juni vergangenen Jahres in Bordeaux uraufgeführt. Damals hatte Robert Kemp, der angesehene Kritiker von„Le Monde“, ein vernichtendes Urteil ab- gegeben und offen verlangt, daß diese„Blas- phemie auf Molière“ vom Spielplan wieder abgesetzt werde. Eine der Hauptschwächen des Stückes liegt ohne Zweifel in seiner dramaturgischen Grundkonzeption. Um sich diese zu erklä- ren, muß man wissen, daß„La Petite Mo- liere“ von Anouilh ursprünglich im Auftrage einer Film- Produktionsfirma geschrieben wurde, also ein Drehbuch war. Später haben sich dann die Film-Pläne zerschlagen und g„Die kleine Molière“ vom Film eines Stöckes von Jean Anobilh im Pariser Theatre de France der als Film konzipierte Stoff wurde ohne wesentliche Aenderungen auf die Bühne ge- bracht. Die Folge ist, daß man in Barraults Inszenierung die kinematographische Anlage immer wieder hindurchspürt. Dem Theater werden in ungerechtfertigter Weise weniger mannigfaltige Darstellungs- und Ausdrucks- möglichkeiten vorgeworfen, wo doch in Wirklichkeit das Theater gar nicht nötig hat, sich mit dem Film zu messen— es hat seine eigenen Formen, es hat andere Gesetze. Da hier nun die Aufteilung der Hand- lung in kinematographische Bildsequenzen (Schnitte) in etwa beibehalten ist, wirkt der Ablauf oft schematisch und stolpernd. Die ersten Bilder zeigen Molière und Madeleine Bejard, wie sie die unschuldige Armanda aus dem Kloster befreien und zu der noch armen und unbekannten Schauspielertruppe zurück- bringen. Dann geht es im typischen Film- rhythmus weiter—„Einstellung“ für„Ein- stellung“, einmal Lachen, einmal Weinen— Eifersüchteleien, Rückschläge, Erfolge, Triumphe. Ganz gleich wie es kommt, Mo- jjère brilliert in allen Situationen mit Zitaten von Molière— das ist sehr amüsant, beson- ders natürlich für die Franzosen, die ihren Moliere kennen und in der Schule durchge- kaut haben, wie wir unseren Schiller. Vor einigen Wochen gastierte in Paris das Düs- seldorfer Schauspielhaus mit„Wilhelm Tell“; da wartete man auch dauernd auf die „geflügelten Worte“, und der Landvogt lieg schließlich nicht lange auf sich warten, er kam wieder einmal durch die hohle Gasse Wies von Wilhelm Tell sicher vorausgesagt. So ähnlich geht es hier auch dem gebildeten Franzosen, der verschmitzt immer schon vor- ausahnt, was kommen muß, sobald sich die Situation auf ein berühmtes Zitat zubewegt, dieses unwiderstehlich anzieht— voilaà, da ist es schon! Dennoch enttäuschen die Dialoge zuwei- len durch aufdringliche Banalität, wenn zum Beispiel Madeleine Béjard ihrem Geliebten Jean- Baptist Poquelin, mit Künstlernamen Molieère, den guten Rat gibt, die Hände von der Tragödie zu lassen, da seine Sachè das Lustspiel sei. An anderer Stelle wird dem jungen Moliere vorausgesagt, daß er einmal ein berühmter Mann werden würde. Trotzdem ist der Anouilhsche Text, in den virtuos die geschickt ausgewählten Zitate aus Molieères Komödien eingegliedert sind, brillant und fein erfassend. So läßt er bei- spielsweise den vom Lampenfieber geplagten Molière vor einem Auftritt den Seufzer aus- stoßen:„Welch' Metier! Oh, daß doch ein Krieg hereinbräche!“ Ein anderes Mal sagt er, als er seiner Truppe die„Schule der Frauen“ erklärt:„Arnolphe hat nichts ande- res, als jung zu sein.“ Anouilh hat es in die- sem Stück, das das Leben Molières erzählt, verstanden, Komisches, Ernstes und Tragi- sches glaubwürdig und wahr darzustellen. So wiegt besonders das Ende, das uns den „alten und kranken, von Kummer verzehrten und trotz seines Ruhmes zutiefst enttäusch- ten Molière zeigt, gewisse Mängel am An- fang des Stückes wieder auf. Abgesehen von den Film- Anspielungen (wie im Kino wird im dunklen Saal, vor Aufgang des Vorhangs, ein Vorspann mit den Namen von Regisseur, Schauspielern und den anderen Beteiligten auf eine Lein- wand projiziert), abgesehen von diesen theater fremden Effekten ist die Regie von Jean-Louis Barrault voller Einfälle und Sen- sibilltät. Die ganze Truppe ist verständ- licherweise vollkommen in ihrem Element. Angefangen bei Barrault, der selbst den Mo- liere spielt, Madeleine Renaud als Madeleine Beéjard und Katherine Anouilh, einer Toch- ter des Dichters, in der Rolle der Armanda, der kleinen Moliere“, finden sich ja alle Beteiligten auf der Bühne in einer Situatio wieder, die genau die ihre ist, sei es auf der Bühne, hinter den Kulissen oder im Leben. Sie sind alle Schauspieler und sie spielen Schauspieler. Sie bewegen sich auf der Bühne eben wie auf der Bühne. Spiel und Wirk- lichkeit sind nicht mehr auseinander zu hal- ten, wenn man Jean-Louis Barrault den Re- gisseur spielen sieht, der seinen Schauspie- lern einen Text erklärt, mit ihnen probt, un- gehalten wird und sich über die Widrigkei- Sqaunerkomödie aus Spanien „Der Engel mit dem Blumentopf“ als deutsche Erstaufführung in Hildesheim Eine kleine Nonne, die als Pflegerin zu einer Gaunerfamilie kommt und sie durch ihre naive Fragerei so nervös macht, daß die ganze Gesellschaft die Flucht ergreift und dabei die fette Beute in einem Blumentopf zurückläßzt, das etwa ist der Inhalt eines Lustspiels„Der Engel mit dem Blumentopf“ des spanischen Autors Miguel Mihura in z wei Akten und mit einem Vorspiel, das sich etwas anspruchsvoll Komödie nennt. Es läßt Platz für alle möglichen komödianti- schen Arabesken, und das Repertoire unse- rer Bühnen ist um ein fröhliches Unterhal- tungsstück reſcher, und je leichter es szenisch arrangiert wird, um so mehr mag es gefal- len. Intendant Walter Zibell brachte im Stadt- theater Hildesheim den„Engel“ jetzt als deutsche Erstaufführung heraus: seine Re- gie brachte eine lustige Inszenierung zu- ten seines Berufes beklagt— da glaubt men einer Theaterprobe beizuwohnen, WO es einem plötzlich durch den Kopf schießt:„Das müßtest du mitschreiben, so wie die jetzt da sind, das ist ja viel besser, als das Stück selbst!“ Siegfried Broesecke Paris) * Die deutsche Erstaufführung des neuen Stücks von Jean Anouilh mit Will Quad- flieg als Molière und Paula Denk als Ma- deleine Béjard bereitet Ulrich Erfurth im Hamburger Schauspielhaus vor. Im Anschluß an die Hamburger Premiere Ende März wird „La petite Molière“ auf den Spielplänen des Burgtheaters Wien, des Schillertheaters BET lin und des Zürcher Schauspielhauses er- scheinen. eW. stande, in der einiges noch witziger hätte pointiert werden können, aber das Bemü- hen um parodistische Effekte wurde zum Vergnügen des Publikums sichtbar. Ent- zückend die Szenerie der möbliert gemiete- ten Gaunerwohnung(das einzige Bühnen- bild) und der wie die Plakatwand an einer spanischen Straße bemalte Zwischen vorhang von Christoph Heyduck. Die kleine Nonne spielte die talentierte Jutta Dieber mit einer reizenden Mischung aus Energie und Naivi- tät. Sehr komisch Hans Brendgens als grip- piger Cosme. Markant und zuweilen bei- nahe martialisch das Oberhaupt der Diebes- familie, wie Hermann Götze es spielt. Im Darstellerseptett fällt besonders noch Sonja Böckstiegel auf, die mit viel Ironie eine bürgerliche Zimmervermieterin mimt. Die Zuschauer hatten helle Freude an tück und Aufführung. 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Februar 1960 Amtsgericht— FG 3 UMzZzüsE und ell rRamsp Oft Theuwlssen. Ruf 5 14 62 Max-Joseph- Straße 24 Zettfedern werden gereinigt Inlett u. Federn R 3, 5 in grotzer Auswahl ENTE bel, 207 7¹ Fahrbare Leiter Steighöhe bis 25 m zu verleihen. Glas- und Gebäudereinigung M. M AVE R reiefon 3 94 03 Alte Frankfurter Str. 14(Waldhof) UMZUGS-DIENST Möbel-Nah- und Fernumzüge Mittelstraße 52— Telefon 5 13 92 lofi„Organisation liefert Keinhardt. Buchhaltung Jos. Fischer, Friedrich-Karl-Str. 14 In zwei Tagen sind mre Schuhe repariert. Schuhmachermeister Schmeleher R 4, 22 Ihre Eiltransporte durch Rote Radler Telefon s 36 07 75 Auto- Möbeltransporte Umzüge nah und fern Möbel- Spedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46 Tel. 3 10 60. Seit 30 Jahren die Brille von Opliker Soyez. 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Die zeichnerischen Unterlagen können beim Staatlichen Sonderbauamt Walldürn montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr eingesehen werden. Staatliches Sonderbauamt Walldürn Oeffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 178 Ifd. m Stampfbetonkanal 0, 90/ 1,575 m und 0, 80/1, 20 m 1. W. 309 lfd. m Betonrohrkanal versch. Lichtweiten 1100 lfd. m Steinzeugrohrkanal versch. Lichtweiten 32 Stück Einsteigschächten sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Montag, den 29. Februar 1960, 11 Uhr, beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus K 7, Zim- mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Neubau, Rathaus K 7, Zimmer 420, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt Wird. Städt. Tiefbauamt Oeffentliche Ausschreibung von Erd- und Betonarbeiten für ein Schwimmbecken Das Tiefbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeit zu vergeben: Erd- und Betonarbeiten für das neue Schwimm- und Planschbecken im Kinderferienheim„Große Blies“. Größe 25* 21 m. Wassertiefe 0,50 4, 70 1,20 m. Abgabe der Angebotsunterlagen ab 23, Februar 1960, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225, gegen Erstattung der Selbstkosten für einen Plan einschl. Zweitschrift des Leistungsverzeichnisses in Höhe von 3,50 DM. Gegen Voreinsendung dieses Betrages an die Stadtkasse Ludwigshafen am Rhein Postscheckkonto Nr. 690, Amt Ludwigshafen am Rhein, Haus- haltsstelle 652.3. 111, werden die Unterlagen portopflichtig zugesandt. Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin 2. März 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Auskünfte: Tiefbauamt, Stadt- haus Nord, Zimmer Nr. 225, Telefon Nr. 66 61, Nebenstelle 2357. 263 04 prsg. Schwarzwaldstr. 4 Ludwigshafen am Rh e in, den 17. Februar 1960 Stadtverwaltung 1 . Di ud miu 75 ToUROPA 0 HAPACG- LLOYD SkkrobRSTNKJ 7 77 jägige Osiefahei nech dem mit Ms JADRAN vom 8. bis 28. April 1960 JUSOSLAWIEN-KRETA- AS yp. TEN- LIBANON- ISRAEL- Zy. ö PERN= RHODOS- SRIECHEN. LAND 2b Ol 995, ab Mannheim-Heidelberg Fahrt im Liegewagen des TOURO PA. fernexpreß nach Venedig und 20 rück. Schiffsreise ab und bis Venedig 5 kunft 8 Seen HaPRG-LIo b gkiskBUR0O P 4, 2(planken) und Kaiserring 4-6 Telefon 2 29 95 am Hauptbhf., Tel. 4 22 20 RIVAZZZURRA— RIMINI (Adria) HOTEL MERANO Mod. Bau mit all. Komf.- a. Meer Sel. deutsche Bedg.- April, Mai, Jun., Sept. v. 10. bis 11.50. vom 1. Juli bis 20. Aug. v. 16.50 bis 18. UTS SC HHN AKE Jaden Samstag ler bekannle Hanpenabend W. LAMek, fel. Schwetringen 706 Dienstags Betriebsruhe 1000 Ermäßigung * für Auswanderer Addemischer Mater Im Rahmen der Vortragsreihe „Akademischer Winter“ spricht am Montag, dem 22. 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Februar 1960 MORGEN Seite 37 Zum hochaktuellen und heißumkämpften Kunst- und Künstler- streit Grieshaber kontra Kultusministerium biete ich an und liefere solange nicht vergriffen das Buch für jeden Kunstinteressierten und Gebildeten 29. Februar. 201. Sa. 23.15. 16. Wiederholg. Es iut sich wieder was am Wasserturm! 8 Braufzei und Ene Konnetr, Nuinsiter, Scharlatane Hannheims großer Rosenmontags- Ball von der Eiszeitmalerei- bis Picasso, von Eichler, 308 S., 126 Abb., worüber man sonst nicht in allen Räumen des Rosengartens davon 29 farbig und 3 Karten L. 26,— DM. Theodor Zimmermann, Reise- und versandbuchhandlung, Abt. 12n, mit Unterstützung von Mannheim 1, Postschließfach 8 93. SUUNE— pgkssE— FIITVM ond schAllpLArrE prämiierung der originellsten Groß plANKEN Sies z c ALHAMBRA rer 2 5 ⁶. 13.30, 16.00, 18.30 und 21.00 Uhr 13.30, 16.00, 19.30 u. 21.00 Uhr 8. Bethmann, J. Hansen(i) 2. Woche! 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März 80 1 f Niieru“-Rest. eurszatzürde a 1 Der weltberühmte Sportfilm von Leni Riefen- 75(Kurpfalzbrücke) e— 8 Verscheffelstreße* 2 f 7 N 1 stahl, eingestuft unter die zehn besten Filme Närriſches Treiben sffelstreße) urde Wieder eine neue — 8 der Welt. 8 Wan auch Sonder vorstellungen 2 —Z— 5 HENMMIMeER-GASTSTATTE Voranzeige Sonntag 28. Febr.„DRESDEN“(6) Großer 2 2 Samstag 23.00 Uhr, Sonntag 14.00 Uhr(42) Nappenabend 5 ol 4 K 18 R 1 eröffnet. 5 1 Zum freundlichen Besuch ladet ein 4170 Ein tolles Fliegerabenteuer in Farbe mit dem WOLFGANG-LAUTH-GuINTETT 0 in der„stadt Bühl g. r Jagdstaffel z. b. V. eee eren a 5 5 N Orig. Wiener Brathendl- Gepflegte 1 Telefon 5 11 86 Hure 10.80. II 50. 22.50 Uhr— Sonntag lIctzmels Wo gehen wir Rin! 80 8 14.00 u. 22.30 Uhr in die„R EBL AUS“ Kinder kosfümfesf METRO pl palasthotel Mannheimer Hol lg gs o, ede, Farbfilm HITO- HIT 0(42) . 85 1 1886! 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Februar 15.11 Uhr e Kindermaskenball Es spielen: n 8 d6glich V mit Preisverteilung genannt Sputnik-Bar(Telefon: 2 63 27) meine ber e 20.11 Uhr ce i 151 10.301 Sonntag 14.00 Uhr(6) e„Bomba, der Dschungeiboy und Dick und Doof“ KURT HENKEL 1 8 Mask 15 GROSSER KOSTUNMS AI mit Preisverteilung dratmendl vom Splen 2 3.50 antes es W 85 a auch zum Mitnehmen e Es spielt zu Tanz und Faschingsrummel in Warmholtepackong Kindermaskenball Es unterhält Sie eine mit Preisverteilung Kapelle Nans Lohmann mit seinen Solisten Original- Sschrammelkapelle 20.11 Uhr 15.30 O. W. FISCHER 18.00 Ulla Jacobsson Vera Tschechowa AEN 20.30 in dem Lacherfolg der diesjährigen Saison mit dem großen ARIOLA-Tanzorchester Die Musikbox er Präd.: 7 5 Barnes 1 10„ 8 Liselotte Purer 8 8 7 N f 1 Enge 8 ore Das schöne 5„ Ein Mon- Stop-Ball für alle Heute Trenpunet Ring-Stuben v 1 Brathendlstafionen Wertv. Ges und dus um Montagmorgen mit Bruno Martelli 5 5 der traditionelle 5 LeliEN und die MILITION EN“ Ei n ihrem en Erfolg noch Sa. u. So. g kigene Höh 2 85 Sonntag 13.30 Jugendvorst.„PAU Macy Kasper Als Schau-Einlage nach ihrem großen g noch 5 1 1 ſhenſeug 5 Rosenmontagsball 30 U. 20.45, Sonntag auch 14.00 u. 16.15 Uhr der Star- Trompeter qus Berlin 5 Th F Ti 15 Ih ene Brühen dum Sbieß 4 L U X O R% u 245,„ Ac tre ren die weltberühmten e Four lielimann Broiners 1. März 20.11 Uhr . zom Teng die IO A stass, Männchen vom Grill a Faschings-Kehraus Jimmy Mokulis Sonntag ab 13.00 Uhr Tanztee mit The Malvados deim necke-Kurt, o b, 13, Tel. 2 30 0 f mit neuem d dem res ramm Samstag 23.15 Uhr Gitarren klingen leise d. die Nacht Geöffnet bis 5 Uhr Italienische Küche Täglich ab 19 Uhr bis 5 Uhr fran Jonny Spiedler-Trio Samstag bis Montag 5 0 V.* N¹ P nur 18.30 und 21.00 Uhr Sonntag 14.00 Uhr TARZ AN der Herr K AF ERT AI en 1 85 Telefon 7 66 56 Mensch des Urwaldes für re musikal, Unterhaltung = ladet herzlich ein: Ludwig Flur mann und Familie. und gule bauerwellen g im Salon Onmunn 55 27 ene KUrpfalzstube“ 2. 20 Qu 1, 21. 1. Etage— Telefon 2 11 91 in die Gaby King 90 Slegerin i. 0 Wettbewerb „Mädchen ans Mikrofon“ Peter Wegen Jeder Jag geht zu 4 Corla Codevillo Einsom sind alle Stragen. Tony Sendler Susi Darlin'.. Vera Magnoni Samstag 15.00 Uhr Im Nei Von Rache getrieben 42 Hansjörg Felmy, Hannes Sonntag 16.15 Uhr Messemer(16) Flucht in Ketten(12) Heute und morgen großes Faschingstreiben Dienstag, 23. Februar 1960, 15 Uhr, letzter e Kindermaskenball Orig. Flmboll-Progr. München 1960 : f mre Tollitäten Prinz und Prinzessin kommen zur Begrüßung. F Mitwirkung: Kinderballett stündebeek. mit Johanna v. Koczian, Zeppeſinstroße 28 9 i 2 Brü(ke Präd.„besonders wertvoll“ ö 12 Gasthof Neuzenlache, Viernheim 238 5 1 1211 nden Fasching! —— Vorverkqufsstellen; Eintritt: Erwachsene und Kinder 1.— DM. 8 RN 5 Schleicher, Lottersall, 4 — GA 1 Kaas, 8. catè am Wasserturm, O 7, 16 Manchmal liegt es nor an den N e u, 5 Lab ia TAPETEN und ihre Wohnung Scmsteig, 20. Februcr und Sonntag, 21. rebruar 1960 Agentur Reich, O 7, 8 efiele lhnen besser 9 Abendkasse 0 ostern zum Fußhall-Länderspiel Polen-Deutschland i denen 5 Tage in Warschau, Fahrt, Vollpension, Pribünenplatz DM 167,.— Ostern in Budapest. 6 Tage-Fahrt mit Bus einschl. Voll- 2 Au lll 0 Hestaurant pension(Jugendliche und Studenten DM 125.— DM 140. Mit eigenem Kraftfahrzeug oder Bahn nach Ungarn Eine Woche Plattensee mit Vollpension ab DM 95. großer Kappenabend Höhepunkt des Abends: Wahl des„Fastnachtskönigs Gambrinus“ mit Prämierung!— Der schwerste Mann hat Chancen! Fastnachtsstimmung mit Heinz Buschhagen(Berlin) im Lolliaus, B i Mit eig. Wagen in die Sowjetunion 10 Tage Vollpens. ab DM 475.— 4. Original bulgar. Scheschlik Fordern Sie Sonderprospekte durch Ihr Reisebüro und Veranstalter 8 1 6 — MAIN geden Samstag Kappenabend Reisedienst Lee Linzer, Amberg/ Opf., Tel. 28 88. 7 —— Seite 38 MORGEN Der Kellner Fritz Von Ernst Heimeron Die Uhr steht wieder. Er nimmt einen Stuhl, steigt vom Stuhl aufs Büfett und tastet hinter einer Galerie von Likörflaschen nach dem Uhrschlüssel. Die Uhr, er erinnert sich, ist einmal neu gewesen, das Neueste sogar, eine Büfettuhr. Das ganze Lokal ist einmal neu gewesen: die gedeckten Vierer Tische auf der Fensterseite, das Büfett und die gescheuerte Wirtstafel gegenüber, da- Zwischen ein dunkelroter Läufer. Er hat dein schlauchartigen Restaurant den Spitznamen „Die Blutwurst“ eingetragen. Der Teppich münflet auf drei Stufen, von denen aus Toiletten, Telefon imd Küche erreicht wer- den. Die Stufen sind abgetreten wie der Teppich, alles ist alt und verbraucht, auch er, der Kellner Fritz, und die Uhr. Er zieht sie auf und richtet die Zeiger nach seiner Taschenuhr. Sie ist noch älter als er und geht doch auf die Minute. Er läßt behutsam ren Sprungdeckel spielen und verwahrt die Unermüdliche wieder am Hosenbund. Der Büfettspiegel wiederholt die sorgliche Bewegung. Unter dem Geläute der Likör- flaschen steigt der Kellner vom Büfett her- Unter und bringt den Stuhl an seinen Platz zurück, an den Platz neben den Zeitungs- ständer. Er klappt die neuen Ausgaben in die Halter und mustert, ob alle Tische mit Salzfässern, Zahnstochern und Aschen- bechern bestellt sind. Dann gießt er die Fächerpalme am Kachelofen, krempelt die Hemdärmel herunter, nimmt Kragen, Krawatte und Frack vom Garderobeständer und macht sich am Büfettspiegel dienstbe- reit. Elf Uhr. Er sperrt die Glastüre auf zur Straße. Das Lokal ist geöffnet. Auf der Straßenseite der Glastüre steht „Ziehen“, auf der Innenseite„Stoßen“. Als Schaukeltüre gehorcht sie umgekehrt ebenso gut. Manchmal versuchen es Gäste mit ihr schon vor der Zeit. Elf Uhr siebenundzwan- zig fährt ein Zug nach der Hauptstadt, da will mancher Reisende in der nahen Blut- Wurst vorher noch einen Kaffee zu sich nehmen. Oder eine Bouillon, Herr Ober? In Solchen Zweifelsfällen empfiehlt der Ober die Bouillon. Der Kaffee der Blutwurst ist wirklich nicht zu empfehlen. Den größten Zuspruch bringt der Zug„an zwölf Uhr dreiundvierzig“. Dann sind alle fünf Fenstertische besetzt, und auch an der Wirtstafel muß man eng zusammenrücken. Der Ober selber benützt seit Jahren keine Züge mehr, er ist ein für allemal angekom- men. Er hat die Züge aber im Kopf, sogar die Fernzüge, die im Städtchen nicht anhal- ten, den von Ostende nach Budapest bei- spielsweise, der die Station um drei Uhr drei passiert, leicht zu merken. Kellner Fritz betrachtet es als Standespflicht, über den Fahrplan ebenso Bescheid zu wissen wie über die jeweiligen Wetteraussichten und selbstredend über die Speisekarte. Die Speisekarte bietet zwei Abteilungen: eine umfangreich unveränderlich gedruckte und eine bescheiden geschriebene. Der ge- druckte Teil beginnt mit Kaviar auf Eis- block und endet mit Welsh rarebits. Niemals sind in der Blutwurst je Kaviar oder Welsh rarebits verlangt worden. Es verschlägt also Nichts, daß es gedruckt steht. Es verschlägt auch nichts, daß es die anderen Speisen der langen gedruckten Liste in der Blutwurst nie gegeben hat und nie geben wird. Die Gäste verlangen ganz von selber nur das frische Handschriftliche; notfalls muß der Ober empfehlend darauf hinweisen. Am häufigsten wird das preiswerte und sätti- gende Tellergericht verlangt. Es nennt sich „Deutsches Beefsteakx mit Kartoffelsalat“. Von einem Zusatz an alten Brötchen abge- sehen, enthält es wirklich keinerlei fremde Ueberbleibsel. Wo sollten die in der Blut- wurst auch herkommen, wenn vor allem das Tellergericht genossen wird? Man riecht es in allen Ecken, ja sogar auf der Straße. Der ganze Kellner Fritz riecht nach Teller- gericht. In den Sommermonaten gibt es zur Ab- wechslung Semmelknödel mit Steinpilzen. Auch dieses Tellergericht erfreut sich allge- meiner Beliebtheit. Mit den Steinpilzen darf man es freilich nicht immer ganz wörtlich nehmen. Frische Pilze sind es jedenfalls. Sie kommen täglich aus den nahen Wäldern, so- zusagen direkt über die Straße. Kellner Fritz, der Ober— Einheimische erlauben sich, ihn einfach Fritz zu rufen—, geht mit dem Bestellblock von Gast zu Gast und erkundigt sich nach den Befehlen.„Was beliebt der Herr?“ fragt er vorn in der Ecke. „Was belieben die Herrschaften?“ in der Ecke hinten. Die Ecken sind immer zuerst besetzt. Fritz fragt und notiert nur der Form Halber. Er weiß schon im voraus, Was der Gast wünscht, er könnte es jedem auf den Kopf zusagen. Und jede Bestellung geht den gleichen Weg über den Läufer, die drei Stufen hinan zur Küche, vom Küchenschalter über die drei Stufen wieder herunter ins Lokal. Auch die Registrierkasse, auf der Fritz die Küchenbons tastet und dreht, steht drei Stufen hoch, und nicht nur bringt der Ober alle gefüllten Teller und Platten über drei Stuken herunter, sondern trägt sie abge- gessen wieder über drei Stufen hinan. Nur die kalten Getränke sind ihm am Büfett zur Hand, aber schon jeder Kaffee und jeder Grog verlangt drei Stufen auf, drei Stufen Ab. Oh, diese drei Stufen! 5 Erst nach drei Uhr findet der Kellner Fritz Selber Zeit zum Mittagessen. Er ißt kein Teller- gericht, beileibe nicht, er kann es nicht mehr riechen, geschweige denn schmecken. Er be- vorzugt Suppen, Gemüse, Mehlspeisen. Fleisch vermeidet er tunlichst, es sei denn Beinfleisch. Dieses schätzt er höher als alles. wWas auf der Karte steht, den gedruckten Kaviar auf Eisblock eingeschlossen. Auch im Trinken ist er mäßig, obwohl er dem Satz huldigt: Ein Tisch ohne Wein ist wie ein Tag ohne Sonne. Diesen Satz hat er von einem Weinreisenden gehört. Für die Blut- Wurst paßt der Satz schlecht; die Blut- wurst ist ein Bierlokal.„Trinkt das gute einheimische Pils“, steht zur Beherzigung auf allen Untersetzern und Aschenbechern und überdies als Goldschmuck an der Wand. Es gibt aber Sätze, die gefallen einem, auch wenn sie nicht passen. Zwischen halb vier und halb fünf sind gewöhnlich nur Fliegen zu Gast. Das ist die schlimmste Zeit. Da wird Fritz inne, wie müde er ist, Wie sterbens- müde, richtig lebensmüde. Er rückt an den Stühlen herum, an den Salzfässern, wedelt matt mit der Serviette die Fliegen vom Büfett, zählt die Kognakflaschen, die Likör- flaschen, die Branntweinflaschen, zählt, ohne zusammenzuzählen. Immer noch nichts zu tun! In der Verzweiflung liest er die Ueber- schriften der Leitartikel, liest sie stehend, den Kopf zur Seite, ohne die Zeitungen voni! Haken zu nehmen. Es gehört sich nicht, daß ein Kellner im Dienst liest. Es gehört sich auch nicht, daß ein Kellner im Dienst sitzt, und wenn er umfiele vor Müdigkeit. Wenn er nicht mehr stehen kann, muß er gehen, den Läufer hinauf, den Läufer hinunter, hin und her. Aber er kann nur noch mit Tellern richtig gehen. Manchmal kommt in dieser kritischen Zeit die kleine Inge durchs Lokal gelaufen, das Töchterchen der Wirtin. Sie soll zwar nicht durchs Lokal gehen, soll sich über- haupt dem Wirtschaftsbetrieb fernhalten, soll etwas Besseres werden als Blutwurstwirtin Auch er wollte ja etwas Besseres werden als der Fritz von der Blutwurst. Aber nun ist er's eben, und die kleine Inge gönnt ihm sogar einen Gruß. Das tut ihm wohl. Einmal hat sie ihm sogar die Hand gegeben und einen Knicks gemacht, als sei er der Klavier- lehrer, zu dem sie mit der Mappe auf dem Weg ist, auf dem schnelleren Weg durchs Lokal. Wie hat ihn dieser unschuldige Knicks tief gerührt; er ist wahrhaftig rot geworden unter den grauen Wangen. Er folgt der Klei- nen bis zur Türe und sieht ihren blonden Zöpfen nach. Kinder sind doch das Schönste auf der Welt! Sogar die Gassenkinder da auf der Straße, die Häuschen aufs Pflaster malen und darin herumspringen. Er hätte gute Lust, ein wenig mitzuhüpfen. Aber er würde bestimmt auf die Striche hüpfen mit seinen ausgetretenen Füßen und den dick- geschwollenen Beinen. Sie tun immer mehr Weh. Früher waren sie am Morgen doch Wenigstens abgeschwollen. Aber jetzt ver- geht es auch in der Nacht nicht mehr. Wie sollte es auch? Das ist das Alter, das Kellneralter. Das Alter vergeht nicht, das Alter wächst. Jeden vierten Sonntag hat Fritz dienst- krei. Da kann er liegenbleiben, solange er will. Er gibt sich auch rechte Mühe; Liegen- bleiben ist gesund, auch wenn man nicht mehr schlafen kann. Gerade an freien Tagen kann man ja nie schlafen, sondern mug denken, immer wieder dasselbe denken, an die Beine, an die Büfettuhr, die jetzt stehenbleibt, an die drei Stufen, an die Welt. Für wen ist er eigentlich auf der Welt? Er hat keine Eltern mehr, keine Ver- Wwandtschaft, keine Familie, keine Kinder, nicht einmal einen Hund. Für wen ist er also da? Für alle Gäste der Blutwurst, gewiß. Aber für alle, das genügt nicht. Für einen be- stimmten muß man da sein. Ob das Gott ist? Aber Gott hat schon seine Diener, die Stelle ist besetzt. Und er will niemandem seine Stelle wegnehmen. Es ist so ein Sonntag im Sommer. Er dreht sich, und: dreht sich bis zum Mittag im Bett, und es drehen sich die Gedanken. Er steruamt die Füße an die Bettstatt vor Schmerzen. Das Bett ist ein wenig zu kurz. Aber er hatte sich doch daran gewöhnt. Nur heute will er's gar nicht gewöhnt sein. Er muß aufstehen. Es ist schade, daß er am freien Sonntag seinen Kellnerfrack nicht anziehen kann. Er hat immer viel Münzgeld zum Wechseln in der hinteren Schoßtasche. Deshalb hängt sich der Frack über Nacht so tadellos aus und sieht immer aus wie frisch gebügelt. Das heißt sparen! Für wen spart er eigentlich? Das weiß er nicht. Aber wenn man von Klein auf hat sparen müssen, dann spart sich's Selber. Er macht einen Spaziergang hinaus vors Städtchen, verbeißt die Schmerzen und kehrt in einer Waldschenke ein. Sie nennt sich stolz„Restauration“. Er weiß schon, man wird hier nicht gut bedient. Aber für einen Kellner ist es eine gute Lehre zu sehen, wie man es nicht machen darf. Dieses Herumwe- deln der Kellner mit den Servietten ist schon gleich höchst unfein. Ein wirklicher Kellner benützt die Serviette nur in seltenen, feier- lichen Augenblicken. Und, du lieber Himmel, Was für ein Personalaufwand für die paar Tische! Das bewältigt er in der Blutwurst Sanz allein. Und da müssen die Gäste nicht so lang warten wie er hier, bestimmt nicht, obwohl er doch immer noch die drei Stufen nehmen muß. Nun gut, er kann warten. Er hat ja Zeit. Er ist der einzige Gast hier, der Zeit hat. Er versteht sich doch auf die Gäste. Sie haben allesamt nicht die geringste Zeit Sie achten nur darauf, wie sie möglichst schnell bedient werden. Auch wenn sie dann noch solange sitzenbleiben, sie möchten die ersten sein mit der Zeit. Der Kellner Fritz wartet geduldig. Aber da immer wieder andere Gäste kommen, die keine Zeit haben, ist er nach einer Stunde noch nicht einmal gefragt worden, was be- liebt. Da steht er auf und geht. Ganz heim- lich und mit einem etwas schlechten Gewis- Sen. Aber jetzt ist es mit seinen Beinen be- reits im Sitzen so unerträglich, daß er den Platz verlassen muß. Ob es nicht überhaupt richtig wäre, jetzt den Platz zu verlassen? Was meinst du. Fritz? Was willst du denn mit diesen Beinen noch in deinem Beruf? Wenn du aufhörst, ein Kellner zu sein, dann hast du wirklich gar keinen Zweck mehr. Und also ist es das einzig Richtige. Platz zu machen. Sonderbar, daß er nicht schon früher auf den Gedanken gekommen ist. Er ist doch so einfach und einleuchtend. Freilich war es früher mit den Beinen nie so schlimm. Er kann sich ja kaum auf der weichen, sandi- gen Waldstraße hinschleppen. Und vielleicht hat früher Gott doch öfter in ihm gewohnt. Aber er ist offenbar ausgezogen. Das soll kein Vorwurf sein. Wie könnte es auch Gott in einem so leeren Herzen gefallen! Aber dann wird er ihm auch verzeihen, wenn er Selber ebenfalls auszieht, sozusagen. Der Waldweg führt auf eine geschlossene Bahnschranke. Wieviel Uhr ist es denn? Aha, gegen drei Uhr. Ein bißchen früh- zeitig allerdings für den Orientexpreß drei Uhr drei. Aber lieber ein bißchen zu früh als zu spät. Das will er sich gesagt sein las- sen. Das ist ja hier eine herrliche Gelegen- heit. Ein Wink des Himmels. Des Himmels? Vielleicht nicht gerade des Himmels. Aber der Erde. Er braucht nur durch die Schranke zu kriechen und sich auf die Schienen zu strecken. Natürlich erst im letzten Augen- blick. Dann ist es im Nu vorbei. Er stützt sich mit den Ellbogen auf, die rot-weiß gestrichene Barriere. Sie hat ge- rade die richtige Höhe, um die schmerzenden Beine zu entlasten. Ja, er kann eines bequem um das andere schlagen, als betrachte er vergnügt die Landschaft. Er ist auch wahr- haftig ein wenig vergnügt. Am Rain des Bahndammes ist gemäht, süß duftet das Heu. Die Signaldrähte zirpen wie Grillen. Oder sind es tatsächlich Grillen, die er hört? Er kann sie doch schon lange nicht mehr hören. Eine bekannte Alterserscheinung. Vielleicht darf man die Grillen aber noch einmal hören, ehe man Abschied nimmt? Wie hübsch. Jetzt riecht es ausgesprochen nach Teller- gericht. Nicht nach Deutschem Beefsteak, ganz von Stehbierhalle denn es ist ja Sommer, nach Semmelknödel mit Steinpilzen. Eigentlich nur nach Pilzen. Kein Wunder, ringsum ist Wald. Auch da, Wo die Schienen laufen, ist eigentlich Wald. Die Schwellen sind es gewissermaßen noch. Wie warm sie in der Sonne liegen. Er wird dir warm werden, Fritz. Nur noch fünf Minuten. Die schöne, zu- verlässige Uhr. Eigentlich schade darum. Ob er sie vorher nicht doch beiseite legen Sollte? Aber es wäre doch treulos, sich von ihr zu trennen im letzten Augenblick. Er verwahrt die Uhr wieder im Hosen- bund und schaut nach dem Zug aus. Die Schienen blitzen, als führten sie geradewegs in die Sonne. Er Karin sie nicht ertragen. Er muß den Blick senken. Der Blick ruht auf dem kurzen Stückchen Weg, das unter den Schranken hindurch über das Geleise läuft. Der Weg ist nicht mehr weit, und du bist da. Rechts unten an der Bahnböschung liegt eine Zigaretten- schachtel. Er kennt die Marke nicht. Viel- leich tist sie aus dem Orient bis hierher gereist, und hier war es dann zu Ende. Links unten an der Bahnböschung zieht ein feuchter Graben hin, darin hat sich ein Tännling an- gesiedelt. Und neben dem Tännling, das sieht ja aus wie das Käppchen eines Pilzes, eines Steinpilzes fast. So sieht es jedenfalls aus. Aber vielleicht ist es wirklich ein Stein- Samstag, 20. Februar 1960/ Nr. 42 — Foto: Elisabeth Niggemeyer(Bavaria) pilz? Ein wirklicher Steinpilz? Da muß er denn doch nachsehen. Er steigt in den Graben und beugt sich zur Erde. Er beugt förmlich das Knie, denn es ist wahrhaftig ein Steinpilz, ein Stein- pilzkindchen, prall und rund. So ein Ent- zücken. Er befreit das Käppchen von der Erde, aber oh, mit seinen groben, erwach⸗ senen Fingern hebt er dabei das Steinpilz. chen ganz aus dem Grund. Das tut ihm aber leid, denn das wollte er nicht. Er streichelt das sanfte, feste Fleisch, wie er als Kind den kleinen Gummielefanten gestreichelt und ans Herz gedrückt hat beim Schlafengehen. Da rast oben der Orientexpreß vorüber. Es dröhnt wie auf einem Hackstock, Schlag um Schlag mit den Rädern gegen die Schwel len. Dann ist alles vorüber, die Schranken öffnen sich wieder. Der Kellner Fritz klettert aus dem Gra- ben. In der offenen Hand trägt er den klei- nen Steinpilz vor sich her wie ein Lehen⸗ diges, ganz leicht. Er selber fühlt sich leicht davon, wie geträumt. Auch wenn er ganz fest auftritt, ist es ihm, als schwebe er, Er geht durch den Wald, er geht durch die Stadt, er geht nach Hause, er geht in die Blutwurst, zieht die Uhr auf und beginnt zu servieren, er geht die Stufen hinauf und hinab, o des Staunens, o der Dankbarkeit, er geht, und es geht wieder! 0* 14 „Woönschen der Herr rasiert zu Werden?“/ Ven Welrem simon Mister Harper schaute unbehaglich auf die Perücke, die trübe auf einer langen Stange über dem Spiegel baumelte. Mister Harper fand Perücken unästhetisch. Viel- leicht, weil sie ihn an Skalps erinnerten— oder mehr noch an Grind, Schuppen und Haarkrankheiten. Vielleicht aber war es auch nur die instinktive Abneigung eines saube- ren Menschen gegen Staub und Muff. Alte Perücken haben so etwas an sich. Mister Harper schloß die Augen und hörte nur mit halbem Ohr auf das Geschwätz des engbrüstigen Figaros, das zusammen mit dem rhythmischen Scherengeklapper, seine Schläfrigkeit förderte. „Wünschen der Herr auch rasiert zu wer- den?“ Mister Harper schrak leicht zusammen und öffnete die Augen. Er blickte direkt in die blaß-braunen Augen des Friseurs, deren Pupillen sich ständig zusammenzogen und wieder auseinanderdehnten, so als atmeten sie. „Ja; bitte“, sagte Mister Harper und är- gerte sich sofort über seine Zustimmung. Er Wollte gar nicht rasiert werden. Er ließ sich niemals rasieren. Er rasierte sich immer selbst. Es war ihm unangenehm, wenn fremde Hände sein Gesicht kneteten und be- tasteten. Der Friseur klappte die Sessellehne nach hinten, und Mister Harper ließ sich mißmutig zurückfallen. Er zuckte unwillig zusammen, als der Meister ihn einzuseifen begann. Der Mann hatte kleine, schmale Hände, die sich sehr weich anfühlten. Kleine, schmale Hände sind selten weich, sondern hart und musku- 6s, und deshalb flel es Mister Harper auf. Er schielte aus dem Schaum heraus, den der Figaro sorgfältig um seine Nase schichtete, und musterte verstohlen den Mann, dessen Werkstück er im Augenblick darstellte. Er war klein, und seine Brust schien nach innen, anstatt nach außen gewachsen zu sein. Ueber einem massigen, gewölbten Rücken, der déshalb so massig wirkte, weil er das meiste an Manne ausmachte, pendelte ein winziger Kopf, der oben in einer stumpfen Spitze auslief. Seine Wäsche war sauber; wenigstens teilweise. Und seine kleinen, schmalen, aber weichen Hände rochen nach— „Wonach nur?“ grübelte Mister Harper. Nach dem Messingbeschlag eines vielbenutz- ten Treppengeländers etwa. Ja. Aber da war noch etwas. Mister Harper schluckte unbehaglich, was sich in seiner zurückgelehnten Stellung als gar nicht einfach erwies. „Gestatten, mein Herr?— ich danke.“ Der Figaro drehte Mister Harpers Kopf ein wenig zur Seite und lieg das Messer über seine ge- seifte Haut gleiten. Mister Harper verhielt sich krampfhaft ruhig. Der Meister nahm die andere Seite in Angriff und arbeitete sich langsam über das Kinn auf den Hals zu. Er machte die ersten Striche den Hals hinunter, dann stutzte er und hielt inne. „Komisch“, sagte er und beugte sich über Mister Harper, um ihm direkt in die Augen zu sehen.„Komisch“, wiederholte er,„es läßt mich einfach nicht mehr los.“ Mister Harper zwinkerte nervös und fragte:„Was ist komisch?“ „Ach— nur so. Es flel mir gerade ein.“ „Aha“, murmelte Mister Harper, der plötzlich das Bedürfnis verspürte, rasch auf- zustehen und den Laden zu verlassen. Es geflel ihm hier nicht. Man hörte hier weder das Klingeln der Straßenbahnen noch das Rufen der spielenden Kinder. Der Figaro beugte sich wieder über Mister Harpers Hals. Es schien Mister Harper, als wären die Bewegungen des Mannes nicht mehr so gleichmäßig und geschmeidig wie vorher. Das Messer schien oftmals unmoti- viert zu stocken und zeitweilig zitterte es ein wenig in der Hand des Meisters. „Es ist schon einige Wochen her“, begann der Meister unvermittelt und seine Augen wurden stumpf wie Gummipfropfen. In seine Stimme war etwas Hektisches gekommen. „Da kam einer in meinen Laden und ließ sich rasieren. Genau wie Sie jetzt, mein Herr. Er war zuerst sehr schweigsam. Einer von der hageren, zerknitterten Sorte, die, wenn sie schon mal spricht, kaum die Lippen dabei auseinanderkriegt. Sie kennen diese Sorte Menschen gewiß. Schmales, faltenzerfresse- ges Gesicht, dünner Mund, lange, schwarze Haare. Na gut. Ich rasierte ihn, und er fixlerte mich unaufhörlich mit seinen spötti- schen schwarzen Augen. Als ich beim Halse angelangt war, fragte er mich plötzlich:, Sa- gen Sie— haben Sie schon mal jemandem die Kehle durchgeschnitten?' Er sprach etwa in dem Ton, als erkundige er sich nach der nächsten Straßenbahnhaltestelle.“ Mister Harper wollte etwas erwidern, aber der Meister drückte seinen Kopf nur fester gegen die Lederstütze und sprach, das Messer untätig in der Rechten haltend, hastig Weiter. „Ich erschrak erst»in wenig, dann sagte ich: Nein. Weshalb sollte ich auf die Idee kommen, jemandem die Kehle durchzu- schneiden?“— Ist es nicht so, mein Herr? Weshalb sollte ich auf eine derartige Idee kommen? Ich bin ein friedlicher Bürger, der sonntags sein Huhn schlachtet und in jedem dritten Monat seine Steuern entrichtet— wenn's auch schwerfällt.“ Er holte geräuschvoll Atem und fuhr fort: „Der Schwarzhaarige aber grinste nur wie hundert gräßliche Teufel und meinte achsel- zuckend: Ich dachte nur, ein derartiger Akt Wäre in Ihrer Situation nichts Ungewöhn- liches.“ Ich fragte ihn irritiert, wie er das meine. Und da sagte er: Sehen Sie, verehr- ter Meister, ich dachte, wenn man, wie Sie, täglich Hunderte von straffgespannten Häl- sen vor sich sieht und währenddessen unaus- gesetzt ein Rasiermesser in der Hand hält, daß einem dann dieser Gedanke unweigerlich kommen müsse. Ja, der Gedanke, oder viel- mehr der Wunsch, muß sich einem doch förmlich aufdrängen. Ein zurückgebogener Hals und ein Rasiermesser! Gibt es über- haupt zwei Dinge in der Welt, die besser zu- sammenpassen? Ich sollte meinen, der Im- puls, der durch diese beiden festzusammen- gehörigen Dinge ständig in Ihnen ausgelöst wird, muß doch eines Tages so stark werden, daß Sie einfach nachgeben müssen!!“ Der Figaro starrte mit weitaufgerissenen Augen ins Leere. Als Mister Harper sich leise, aber unwillig räusperte, da löste er sich aus seiner Erstarrung und lachte gezwungen auf. „Sie müssen doch zugeben, mein Herr.“ „Sind Sie fertig?“ unterbrach ihn Mister Harper Kalt. „Sokort, mein Herr, sofort.“ Mit zwei Fingern zog er Mister Harpers Haut straff über den Kieferknochen und lieg das Messer langsam über seinen Kehlkopf kratzen. „Wissen Sie“, begann er wieder,„die Worte dieses Menschen liegen mich einfach nicht mehr zur Ruhe kommen. Ich hatte vor- her nie an etwas Derartiges gedacht. Das schwöre ich Ihnen, mein Herr! Nun aber lieg mich dieser Einfall nicht mehr los, und ich wunderte mich nur, daß er mir nicht längst schon von selbst gekommen war. In einer entblößten Kehle und einem offenen Rasier- messer liegt immerhin eine gewisse Poesie— wenn Sie verstehen, was ich meine. Zuerst erfreute ich mich an diesem hübschen Gedan- ken, der ein ganz neues Licht auf meinen immerhin etwas eintönigen Beruf warf. Dann aber begann ich mich beim Rasieren eines Kunden immer häufiger dabei zu ertappen, wie meine Hand ganz unwillkürlich hie und da eine rasche kleine Seitwärtsbewegung machte— etwa so!“ Mister Harper umklammerte mit schweiß- nassen Händen die Sessellehne. „Als ich merkte, welche Wendung die Dinge nahmen, war ich ziemlich entsetzt, wie Sie sich sicherlich vorstellen können. Aber es war bereits zu spät für mich. Ich hatte längst ein Stadium erreicht, wo ich mir keinen Hals mehr ansehen konnte, ohne ihn mir mit einem langen, rotglänzenden Querstreifen vorstellen zu können. Ich begann die Hälze ihrer eintönigen Glätte wegen zu hassen. Und dabei lag es nur an mir, diesem Mazel Abzuhelfen und..“ i „Genug!“ schrie Mister Harper mit rollen- den Augen Der kleine Mann aber schien ihn weder zu sehen noch zu hören. Nur Mister Harpers Hals existierte in diesem Augenblick für ihn — und das schmale, blitzende Messer, das quer über Mister Harpers Kehlkopf lag. „Ein Messer und ein Hals“, flüsterte er, während eine zarte Röte in seine Wangen stieg,„ein Hals und ein Messer. Zweimal zwei ist vier. Ehe der Schwarze zu mir in den Laden kam, war meine Rechnung nie aufgegangen. Aber jetzt.“ „Sie sind ja wahnsinnig, Mann“, ächzte Mister Harper, und seine Augen ähnelten kleinen, dunklen Gefäßen, in welche man alles Entsetzen der Welt hineingetan hatte. Und das Messer zitterte leicht in der Hand des Meisters, dessen Gesicht jetzt den Aus- druck selbstvergessenen Entzückens annahm. „Ein zurückgebogener Hals und ein Mes- ser bedeuten Wahrheit“, flüsterte er heise „Nichts ist einfacher als das, und es klärt alle Fragen und alle Rätsel. Ein Hals, ein Messer und ein tiefer Schn..“ 0 Die letzten Worte jauchzte er heraus Wie der Verkünder einer heiligen Botschaft, und Mister Harper fühlte bereits den schweren Schatten des Todes über sich sinken. Ein Schrei brach aus seinen Lippen— und fast im gleichen Moment drang das grelle Schep- pern der Ladenglocke an sein Ohr. Ein Kunde trat ein. Der kleine Figaro ließ langsam die Hand sinken und bewegte verdutzt den Kopf hin und her, als erwache er aus einem unheim lichen Traum. Gleichgültig sah er zu, Wie Mister Harper aufsprang, sich mit bebenden Händen den Seifenschaum vom Gesicht wischte und sich drohend vor ihm hinstellte. „Sie. begann Mister Harper mit flat- ternder Stimme. i „Ein Dollar zehn Cent“, sagte der Figale ausdruckslos und streckte seine kleine, schmale Hand aus, die sich so weich anfühlte, wWie das bei kleinen, schmalen Händen nur selten der Fall ist. 1 1 Heraus Verlag drucke Chefre Dr. K Eichen Feuille les: H. komm Sozlale H. Kin Stellv. Bank, Bad. K Mannh Nr. 80 — 15. Ja Se streit sten stand des 61 W. kür d Vorla Berat nach den.! sten! wurd kräft ken abges dens Vortr. Al den kräft. Aus verla Wasb eine stung auch Ideer Vorsc U. sbrec geme Plan 0 Scho; det, Staa sche! dem karn den Bege dung einer niali- die 1 Werf Obw Jahr West Chru Seine macł schät über 80! digk. nach brua lame gege brau Beh grun sich indo lebe Städ sind und Star! schen habe der N Wjet nach