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Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. F. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; peuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth. H. Barchet(Land); kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, amtl. Mannheim. Ppostscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 17 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,30 DN zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. 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In dem von professor Raiser aus Tübingen vorgetragenen Wort heißt es, unbeschadet der in ihr bestehenden sachlichen Meinungsverschiedenheiten, weise die Synode die fortgesetz- ten Angriffe einer politischen Propaganda zurück, durch die die Person des Bischofs und die Beweggründe seines Handelns verleumdet würden. Die Synode wisse sich mit Dibelius in der Gemeinschaft Jesu Christi verbunden und vergesse ihm nicht, daß er ein Leben lang für das Evangelium eingetreten sei. In einer Begründung des Antrages betonte Bundestagspräsident Gerstenmaier als Syno- daler, mit der Entschließung solle keine poli- tische Erklärung oder eine Meinungsäuße- rung zu dem Ermittlungs verfahren abgege- ben werden. Die Synode wolle sich jedoch schützend vor Dibelius stellen, dessen Amt und Person für die ganze Kirche stünden. Die Synode könne den Ratsvorsitzenden der evangelischen Kirche in Deutschland nicht Verunglimpfungen und Verdächtigungen preisgeben. Zu den Meinungsverschiedenheiten in der Obrigkeitsfrage nahm die Synode einstimmig eine Entschließung an, die auf die immer noch gültige theologische Erklärung der Synode des Jahres 1956 zum Verhältnis von Kirche und Staat hinweist. In ihr hieß es: „Das Evangelium rückt uns den Staat unter die gnädige Anordnung Gottes, die wir in Geltung wissen, unabhängig von dem Zu- standekommen der staatlichen Gewalt oder ihrer politischen Gestalt.“ In der Entschlie- Bung ruft die Synode den evangelischen Chri- sten zu, aus dem Glaubensgehorsam in der Liebe Christi dem Staat zu geben, was des Staates ist, Gott aber, was Gottes ist. In einer ebenfalls einstimmig angenom- menen Erklärung zur Atomfrage und Abrü- stung verweist die Synode auf die bevor- stehenden internationalen Konferenzen. Sie auhßert die Hoffnung, daß auf ihnen der Weg zu einer allgemeinen Entspannung und Ab- rüstung gefunden wird. Es drohe sonst die Der Bundesrat will mitbestimmen Die Länder lehnen den Regierungsentwurf zum Notstand ab Von Bonn. Die Bundesländer sprachen sich bei der Bundesratsdebatte am Freitag gegen den Regierungsentwurf eines Notstandsge- setzes aus. Sie stimmten dagegen mit Mehr- heit den Anträgen ihres Innenausschusses sowie des Landes Bayern zu, die— fast gleichlautend— die Einschaltung auch des Bundesrats im Notstandsfalle verlangen. Darüber hinaus soll nach den Vorstellungen der Lander ein ständiger Notstandsausschug, der sich aus jeweils elf Vertretern des Bun- destages und Bundesrates zusammensetzt, aufgestellt werden. Dieser soll die Ausrufung des Notstandes beschließen, falls Bundestag und Bundesrat nicht einberufen werden kön- nen. Erst wenn auch dieser Notstandsaus- schuß nicht zusammentreten kann, soll es dem Bundespräsidenten vorbehalten bleiben, nach Gegenzeichnung durch den Bundeskanz- ler den Notstand zu verkünden. Vorher soll er jedoch die Präsidenten beider Häuser so- wie deren Stellvertreter anhören. Die Länder stimmten ferner dem Aus- schußvorschlag zu, daß die zuständigen Gre- mien sechs Monate nach Verkündung des Ausnahmezustandes darüber beschließen sol- len, ob der Ausnahmezustand Weiterhin aufrechterhalten bleibt. In der vom Bundes- rat beschlossenen Form legt das Gesetz fer- ner ausdrücklich fest, daß seine Bestimmun- gen nicht auf gewerkschaftlichen Arbeits- kampf angewandt werden dürfen. Der hessische Ministerpräsident Zinn unserer Bonner Redaktion griff den Regierungsentwurf mit der Be- gründung an, er gebe dem Bundestag die Möglichkeit, mit einfacher Mehrheit eine fast unbeschränkte Diktatur zu errichten. Bundesinnenminister Schröder vertei- digte seinen Entwurf. Er verstoße nicht gegen das Prinzip der Gewaltenteilung, da im Notstandsfalle die Befugnisse der Län- derregierungen und-parlamente unberührt pleiben. Der Minister forderte ein„nwend- bares“ Notstandsgesetz. Die Stärkung der Exekutive in der Stunde der Gefahr Widerspreche nicht der Demokratie, sondern könne sie sogar vor der Vernichtung be- Wahren. Schröder versprach, die Anregun- gen des Bundesrates zu prüfen. Seuchengesetz gebilligt (dpa) Der Bundesrat stimmte am Frei- tag dem Entwurf eines Bundesseuchen- gesetzes mit einem ganzen Katalog von Aenderungsvorschlägen zu, mit denen sich jetzt der Bundestag befassen muß. Das Seu- chengesetz wird in der Bundesrepublik ein heinheitliches, modernes Recht zur Bekämp- fung und zur Verhütung von Seuchen schaffen und löst insgesamt 35 veraltete Verordnungen und Erlasse ab. Das Gesetz enthält allgemeinen Verhütungsvorschrif- ten in denen rund 50 meldepflichtige Krank- heiten aufgeführt sind, sowie Vorschriften für das Lebensmittelgewerbe und für das Arbeiten mit Krankheitserregern. Paris einigte sieh mit Norstad Frankreichs Luftverteidigung soll der NATO unterstellt werden London/ Paris.(UPI/AP/ dpa). Die franzö- sische Luftverteidigung soll unter dem Kom- mando eines französischen Militärs, der dem NATO- Oberbefehlshaber General Lauris Norstad direkt unterstellt ist, in die atlan- tische Verteidigung eingegliedert werden. Mit dieser Kompromißlösung ist nach Mitteilung von zuständiger Seite in London der Inte- grations-Streit um die französische Luftver- teicigung grundsätzlich beigelegt worden. Der Streit hatte die NATO seit langer Zeit belastet und zu einer persönlichen Interven- tion Präsident Eisephowers bei Staatspräsi- dent Charles de Gaulle geführt. Auch nach einem solchen Kompromiß bleiben noch zwei Streitpunkte zwischen Paris und dem Ober- kommando der NATO: Der Beschluß der französischen Regierung, die Mittelmeer- flotte im Kriegsfall nicht der NATO zu unter- stellen, und ihre Weigerung, Kernwaffen unter dem Verschluß anderer NATO-Mächte auf französischem Boden zu lagern. Französische Atom- Divisionen geplant Die französische Armee hat am Freitag Pläne zur Aufstellung von Atom- Divisionen bekanntgegeben, deren drei Brigaden im Notfall als selbständige Kampfgruppen ope- rieren können. Die Pläne für die„Franzö- sische Division 1959“, wie man das Projekt nennt, sehen drei vier- bis fünftausend Mann starke Brigaden in einer Division vor, und zwar zwei Infanteriebrigaden und eine Panzerbrigade. Jede dieser Einheiten hat ihre eigene Artillerie, ihre Pioniere, Panzer- abwehr, Aufklärungstruppen und Versor- gungs formationen. Die Atomwaffen, mit denen die Truppen ausgerüstet sind, werden in jedem Falle der Division unterstellt, weil nach Ansicht der Armee der gegenwärtige Stand der Technik eine Dezentralisierung 2. bis zur Brigade nicht zuläßt. De Gaulle Anfang März nach Algerien Staatspräsident de Gaulle wird nach bis- her noch nicht bestätigten Berichten Anfang März nach Algerien reisen. Wie am Freitag- vormittag in Paris verlautete, soll der Be- such vom 4. bis 6. März stattfinden. De Gaulle wollte ursprünglich am 6. Februar nach Algerien reisen, verschob aber den Be- such wegen des damaligen Putsches in Algier. Werner Möglichkeit, daß sich in absehbarer Zeit an Elbe und Werra deutsche Soldaten mit Atom- Waffen ausgerüstet feindselig gegenüberste- hen.„In dieser Stunde beschwören wir alle Verantwortlichen, insbesondere in den bei- den Teilen Deutschlands, Mittel und Wege zu finden, die diese verhängnisvolle Entwicklung verhindern.“ 5 Die Synode nahm schließlich mit Genug- tuung zur Kenntnis, daß der Rat der EKD und die Kirchenkonferenz die Durchführung des Militärseelsorgevertrages mit der Bun- desregierung an einen Auschuß verwiesen habe, der ausschließlich aus Vertretern west- licher Gliedkirchen besteht. Die Gliedkirchen in der DDR seien dadurch jeder Verantwor- tung für diesen Vertrag entbunden. Zu Beginn ihrer letzten Sitzung hatte die Synode beschlossen, die Leitungen der Glied- kirchen zu bitten, das Gespräch über die Möglichkeit eines gemeinsamen Abendmahls für die evangelischen Kirchen verschieden- ster Bekenntnisse zu verwirklichen. Sie fand außerdem ein Wort zu der Aktion„Brot für die Welt“. Eine längere Diskussion ging einer Entschließung zur Frage des Antisemitismus voraus. Einige Sprecher empfanden den vom Ausschuß vorgelegten Entwurf als„blutleer“ und zu wenig deutlich. Nach Hinzufügung eines Satzes, der ausdrücklich auf das un- mißgverständliche Wort der Berlin-Branden- burgischen Synode vom Januar dieses Jahres zu den antisemitischen Ausschreitungen hin- Weist, wurde schließlich auch dieser Antrag einstimmig gebilligt. Amerikanischer„Himmelsspion“ ist gescheitert Kap Canaveral.(AP) Ein Versuch der Vereinigten Staaten, vom Raketenversuchs- gelände Kap Canaveral einen Satelliten zu starten, der als erster rein militärischen Zwecken dienen sollte, ist am Freitag ge- scheitert. Als Grund des Versagens wurde angegeben, die zweite Stufe der Träger- rakete vom Typ„Able- Agenda“ habe sich nicht gelöst. Der etwa zwei Tonnen schwere Satellit„Himmelsspion“, der die Erde in einer Entfernung zwischen 160 und 320 Kilo- meter umkreisen sollte, war dazu vorge- sehen, feindliche Interkontinentalraketen schon wenige Sekunden nach dem Start zu entdecken. 13 000 Nelken schmückten den Saal beim Wiener Opernball. Mit einer Polonaise wurde er eröffnet. 160 Debũütantinnen der Gesellschaft erlebten zum ersten Male den Höhepunkt der Ballsaison in der österreichi- schen Hauptstadt.(Siehe auch Seite 3) Bild: AP Bonn will Indiskretionen vermeiden Oberst Schmückle: Nachschubplanung der NATO unterliegt Geheimhaltung Von unserer Benner Redakties Bonn. Der Pressereferent des Bundesver- teidigungs ministeriums, Oberst Schmückle, wich am Freitag auf der Pressekonferenz der Frage aus, ob auch England in Spanien militärische Anlagen einzurichten gedenke. Er 20g sich auf die gebotene Geheimhaltung zurück. Man dürfe Indiskretionen nicht mit neuen Indiskretionen beantworten. Schmückle ging auch auf die Verhandlungen ein, die zwischen der Bundesrepublik und verschiedenen anderen Ländern über den Aufbau des Nachschubnetzes stattgefunden haben oder noch stattfinden werden. Er er- klärte, Bonn werde diese Verhandlungen nur veröffentlichen, wenn alle Verhand- lungspartner dieses wollten. Sonst würde man sich eines Vertrauensbruchs schuldig Die Bahnsteigsperren bleiben Gründe: Furcht vor Einnahmeausfall und Wünsche der Kunden Frankfurt.(UPI) Die Bundesbahn hat eine grundsätzliche Beibehaltung der Bahnsteig- sperren beschlossen. Nur an einzelnen Stel- len, an denen dies auf Grund der örtlichen Gegebenheiten möglich ist, sollen die Sper- ren beseitigt werden. Der erste Präsident der Bundesbahn, Karl-Maria Oeftering, gab diesen Entschluß bekannt und bereitete da- mit dem seit Monaten andauernden Rätsel- raten über die Pläne der Bundesbahn ein Ende. Oeftering begründete die Haltung der Bundesbahn mit betriebs wirtschaftlichen Erwägungen und dem Wunsch der Kunden. Eine Beseitigung der Bahnsteigsperren Würde in den nächsten fünf Jahren etwa 50 bis 60 Millionen Mark Fahrgeldausfälle jährlich bedeuten. Zum Beweis für den Kundenwunsch führte Oeftering das Ergebnis eines Mei- nungsforschungsinstituts an, wonach sich von den spontan Befragten nur eine relative, aber keine absolute Mehrheit für die Auf- hebung aussprach: 48 Prozent waren für die Aufhebung, 36 Prozent dagegen, 16 Prozent ohne Meinung. Nach Aufklärung über die unerläßlichen zusätzlichen Maßnahmen— verschärfte Fahrkartenkontrolle bei Tag und Nacht, Aufhebung der Sechserkarten, Be- schränkung der Gültigkeitsdauer bestimm- ter Fahrkarten, verschärfte Strafbestim- mungen— Sprachen sich 53 Prozent gegen die Aufhebung der Sperren, 38 Prozent da- für aus, neun Prozent waren ohne Meinung. Wie Oeftering weiter mitteilte, waren für den Beschluß auch zahlreiche Briefe von Müttern maßgebend, die fürchteten, daß ihre Kinder auf den frei zugänglichen Bahnstei- gen umhertollten und von einem Zug erfaßt würden. Zwischen Gesfern und Morgen An Bundesregierung und Bundestag ap- pellierte der Gesamtverband der Sowjet- zonenflüchtlinge, den Bestrebungen, das Ge- setz zum Tag der Deutschen Einheit aufzu- heben oder so zu ändern, daß dieser Tag als Arbeitstag gelten soll, nicht zu folgen. Ihren nächsten Bundesparteitag wird die Freie Demokratische Partei im März 1961 in Frankfurt abhalten. Dies hat der FDP- Bundesvorstand auf Antrag des Frank- furter Bundestagsabgeordneten Wolfgang Mischnick beschlossen. Ermittlungen gegen die französische Ter- roristen-Organisation„Rote Hand“ werden künftig möglicherweise zentral von der Ge- neralbundesanwaltschaft geführt werden, die sich bereits Ende vorigen Jahres in den Fall eingeschaltet hatte. Der Frankfurter Ober- staatsanwalt Heinz Wolf hat der General- pundesanwaltschaft die Akten über zwei in Frankfurt verübte Attentate zugesandt. Karlsruhe soll prüfen, ob es den Fall in seine Zuständigkeit übernehme. Beim Oberverwaltungsgericht Rheinland- Pfalz in Koblenz hat der Bundesvorstand der Deutschen Reichspartei DRP) in Hanno- ver eine Klage gegen das rheinland-pfälzi- sche Innenministerium eingereicht, das am 26. Januar 1960 den Landesverband Rhein- land-Pfalz der DRP als Nachfolgeorgani- sation der verbotenen SRP(Sozialistische Reichspartei) aufgelöst hatte. Den westlichen Plan für eine Volksab- stimmung über das Schicksal Gesamt- deutschlands, der auf der Ost-West-Gipfel- konferenz vorgelegt werden soll, lehnt die SPD ab. Dieser Gedanke, so heißt es im Pressedienst der SPD, habe nicht die ge- ringste Aussicht auf Verwirklichung. Bundesverteidigungsminister Strauß ver- abschiedete in Münster den Kommandie- renden General des I. Korps der Bundes- wehr, Generalleutnant Gerhard Matzky, der nach Erreichen der Altersgrenze in diesem Monat in den Ruhestand tritt. Strauß über- reichte ihm das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern, das Matzky wegen seiner Ver- dienste um den Aufbau der Bundeswehr vom Bundespräsidenten verliehen worden iSt. Im Auftrag der Weltbank haben der Vor- standsvorsitzende der Deutschen Bank, Dr. Hermann Abs, und Sir Oliver Franks Be- sprechungen mit Ministerpräsident Nehru und Finazminister Morarji Desaf geführt. Es ging um die Frage, in welcher Form Indien ausländische Hilfe bei der Verwirklichung des 1961 beginnenden dritten Fünf-Jahres- Planes zuteil werden kann. 5 i Perus Staatspräsident, Dr. Manuel Prado, der gegenwärtig eine„Goodwill-Reise“ durch Europa macht, wird am 3. März zu einem dreitägigen Staatsbesuch in die Bundesrepu- blik kommen. Es ist der erste Staatsbesuch eines amtierenden Staatspräsidenten La- teinamerikas in Bonn. Wehrbeauftragter von Grolmann hat in den ersten neun Monaten seiner Amtstätig- keit rund 4500 Eingaben von Soldaten der Bundeswehr erhalten. Er will dem Bundes- tag im April einen ersten Bericht über seine bisherige Tätigkeit vorlegen. Italiens Staatspräsident Gronchi hat dié Konsultationen über die Neubildung der Regierung aufgenommen. Der Sozialdemo- krat Saragat sagte nach seiner Zusammen- kunft mit Gronchi, er habe dem Staats- präsidenten eine Koalition der linken Mitte empfohlen. Allgemeine Wahlen werden am 10. April in dem neuen unabhängigen westafrikani- schen Staat Kamerun stattfinden. Durch die Wahlen soll die Zusammensetzung des 100 Mitglieder zählenden Parlaments bestimmt werden. Die Regierung beschloß ferner, das im Jahre 1955 erlassene Verbot der Volks- union Kameruns(UPO) und der mit ihr ver- bündeten Organisationen aufzuheben. 16 Angeklagte, die der Beteiligung an dem Anschlag auf Ministerpräsident Abdel Karim Kassem vom 7. Oktober 1959 be- schuldigt worden waren, wurden vom iraki- schen Volksgerichtshof zum Tode durch den Strang verurteilt. Einen Austritt Indiens aus dem Com- monwealth hat das indische Parlament ge- gen nur zwei sozialistische und drei kom- maunistische Stimmen abgelehnt. Die angekündigte Reduzierung der Mann- schaftsstärke der Roten Armee hat begon- nen. Die ersten demobilisierten Soldaten und Offiziere trafen in Kasakstan ein, wo sie künftig in der Landwirtschaft arbeiten werden. machen. Zudem könne man nicht die Nach- schubstränge der NATO, die der höchsten Stufe der Geheimhaltung unterlägen, preis- geben. (dpa /UPI/ AP) Ueber die umstrittenen Pläne für Versorgungs- und Nachschub- depots der Bundeswehr in Spanien besteht jetzt Klarheit. Aus offiziellen Mitteilungen von Regierungssprechern und aus Aeuße- rungen diplomatischer und parlamentarischer Kreise in Bonn ging am Freitag eindeutig hervor, daß nicht nur der NATO-Stab Gene- ral Norstads in Paris, die NATO-Botschaf- ter der drei westlichen Großmächte und ihre diplomatischen Vertretungen in Bonn seit rund einem Jahr von diesen Plänen unter- Fortsetzung auf Seite 2 Zweite Flugzeugkatastrophe innerhalb 24 Stunden Shannon/ Rio de Janeiro(UPD. In der Nahe von Shannon(Irland) wurden am Freitag 27 Menschen bei einem schweren Flugzeug- Unglück getötet. Dies war die zweite Flug- zeugkatastrophe innerhalb 24 Stunden: am Donnerstag waren— wie schon berichtet über Rio de Janeiro ein Transportflugzeug der US-Marine und eine Maschine der bra- silianischen Luftverkehrsgesellschaft zusam- mengestoßen. wobei 61 Menschen den Tod fanden. Die Ursache des Unglücks von Shan- non ist noch ungeklärt, doch wird ein Maschi- nenschaden an dem viermotorigen Flug- zeug der italienischen Luftverkehrsgesell- schaft Alitalia angenommen. Die Maschine kam aus Neapel und Rom und sollte nach New Lork weiterfliegen. Von den 52 Perso- nen, die sich an Bord befanden— 40 Passa- giere und zwölf Besatzungsmitglieder— wur- den 27 tot geborgen oder erlagen später ihren schweren Verletzungen. Zwei werden noch vermißt. Die Aerzte befürchten, daß einige der Ueberlebenden nicht gerettet werden können. Unter den Fluggästen waren etwa Zwölf Amerikaner und eine Familie aus Israel. Einige der italienischen Insassen Wollten nach Amerika auswandern. Persiens Kaiserin Farah erwartet ein Kind Karatschi.(dpa) Kaiserin Farah, die jung- Verheiratete Gattin des Schahs von Persien, erwartet ein Kind. Das verlautete am Frei- tag aus gut informierten Kreisen. Die Kaiserin befindet sich gegenwärtig, zusam- men mit dem Schah, zu einem Besuch in Pakistan. Auf Anweisung ihrer Aerzte sagte sie am Freitag alle Verpflichtungen ab. Es War vorgesehen, daß sie historische Stätten und ein Hospital besichtigen sollte. Zunächst hatte man angenommen, die Kaiserin habe sich erkältet. Die Hochzeit des Schahs mit Farah Diba hatte am 21. Dezember vorigen Jahres in Teheran stattgefunden. Seit einigen Tagen ist das kaiserliche Paar in Pakistan. Prinzessin Margaret hat sich verlobt London(dpa) Prinzessin Margaret wird den 29 Jahre alten Hoffotografen Anthony Armstrong-Jones heiraten. Die Verlobung wurde am Freitagabend offiziell in London bekanntgegeben. Die Prinzessin hatte ihren Verlobten vor zwei Jahren auf einer Abend- gesellschaft kennengelernt. Das Paar wird dieses Wochenende mit der Königinmutter auf Schloß Windsor verbringen. Kön i zabeth und ihr Gatte Prinz Philip er sie seien entzückt, weil dies eine sichtlich glückliche Verbindung ist.“ MORGEN Samstag. 27. Februar 1960/ Nr. 6 Kommentar 1 Samstag, 27. Februar 1960 Politische Betrachtungen Mit erstaunlichem Weitblick und einigem Mut hat die belgische Regierung ihre Ver- handlungen mit den Vertretern des Kongo zum erfolgreichen Abschluß gebracht. Am 30. Juni dieses Jahres wird der Kongo seine Unabhängigkeit gewinnen. In den Wahlen zu einer verfassunggebenden Versammlung sind die dort lebenden Europäer nicht wahl berechtigt. Der junge neue Staat wird also schon in der zweiten Hälfte dieses Jahres seine Geschicke selbst bestimmen dürfen und müssen, in— wie erwartet und wohl zu Recht erhofft wird— freundschaftlicher Beziehung und in engem wirtschaftlichen Verhältnis zu Belgien. Ursprünglich hatte auch der belgische Plan eine Uebergangs- zeit von vier Jahren in stufenweiser Er- hebung zur vollen Selbständigkeit vorge- sehen. Wie sich aber sehr schnell zeigte, hätte dieses Verfahren nicht nur zwischen Belgien und dem Kongo als solchem Unruhe und Unsicherheit der zur sogenannten Frei- heit drängenden Bevölkerung gebracht, son- dern, was noch schlimmer schien, innere Gegensätzlichkeiten und Machtkämpfe zwi- schen verschiedenen Landschaftsteilen und deren Stämmen und Stammesführern her- vorgerufen. Auch während den Verhand- lungen in Brüssel zeigten sich, zumal an- fangs, erhebliche Spannungen zwischen den verschiedenen Delegiertengruppen des Kon- go, aber es gelang den belgischen Gesprächs- Partnern den weniger an Jahren als an Er- fahrung jungen und politisch ungeübten Kongolesen deutlich zu machen, daß für die politische Zukunft eines Staates„Kongo“ andere Ueberlegungen und Betrachtungen wesentlich und notwendig sind, als für die Beurteilung der Einzelvorteile eines Stam- mes oder auch eines Landesteils. Für den Augenblick scheinen die internen Spannun- gen überdeckt zu sein durch die sofort ein- setzenden Vorarbeiten für die Wahlen und durch die Freude über die so bald bevor- stehende Selbständigkeit. Belgien hofft natürlich, daß die Einheit des Kongo durch diesen schnellen Fortschritt erhalten blei- ben und daß das gemeinsame Ganze sich den Splitterströmungen gegenüber als halt- bar erweisen wird. 8 Nicht ganz so bindend und ohne die Fest- setzung eines nahen Datums ist auch die Kenia-RKonferenz in London unter der sehr geschickten Leitung des britischen Kolonial- ministers zu einem guten Abschluß geführt worden. Trotz des verständlichen und tem- peramentvollen Widerstandes der Vertretung der weißen Siedler in Kenia, setzte die bri- tische Regierung ihren Vorschlag durch, daß die im Laufe weiterer Verhandlungen aus- zuarbeitende Verfassung die volle Gleichbe- rechtigung und damit die unbedingte Ueber- legenheit der farbigen Eingeborenen in den Wahlen und später in der Regierung des Landes haben soll. Undeutlich und unent- schieden blieb im jetzigen Verhandlungsgang die Frage der rechtlichen und sachlichen Sicherung bestehender Eigentumsverhält- nisse. Kolonialminister MeLeod begnügte sich damit, den Standpunkt der britischen Regie- rung darzulegen, dem nur der Vertreter der europäischen Siedler entgegentrat. Auch in Kenia ist aber neben der Spannung zwischen der ansässigen Bevölkerung und den weißen Siedlern ein erheblicher innenpolitischer Un- terschied zwischen den Zielen, Absichten und Lebensgewohnheiten verschiedener Stämme und ihrer Stammesführer, von denen man nicht genau weiß, ob ihre Einigung über den verbindenden Kampf gegen den gemeinsa- men weißen Herrn hinaus anhält. Auf jeden Fall ist auch hier ein bemerkenswertes und weit vorprellendes Ergebnis zur Ablösung der kolonialen Verwaltung durch eine Selbst- regierung erzielt worden. In diesen beiden Fällen und nebenbei auch in so gut wie allen anderen verknüpft sich die Unabhängigkeit und ersehnte Selb- ständigkeit mit dem strikt materiellen Ziel, durch die volle Ausnutzung der eigenen Bodenschätze und Axbeitsleistungen einen besseren Lebensstandard nach vergleichs- weise amerikanisch- europäischem Vorbild zu erringen. Im Grunde ist das die Triebkraft, die die Welt unseres Zeitalters beseelt und Hinter der alle anderen Motive zweiten Rang haben. In dieser Richtung zielte auch zweifel- los die Bemerkung Chrustschows in Java, daß hHandgebatikte Sarongs und nach alten Sagen motiven kunstvoll ziselierte Silberbecher und Gefäße eitler Tand seien und keinen Beitrag zu dem materiellen Fortschritt Indonesiens darstellten, weil der Arbeitsaufwand einfach zu groß sei. Sarongs und Silberwaren können, zwar nicht so schön, aber praktisch genauso verwendbar, billiger und schneller maschinell hergestellt werden. Weg also mit dem Alt- hergebrachten, wenn ihr besser leben wollt, und heran an die Maschinen, heran mit den Maschinen. In Bali, wo der größte Teil der männlichen Bevölkerung sich fast nur künst- lerischen Arbeiten widmet und alle notwendi- gen täglichen Arbeiten von den lieben Frauen verrichtet werden, wird sich Herr Chrust- schow noch mehr ärgern müssen, wenn ihn der Zauber der Landschaft und seiner char- manten Bewohner nicht einlullt. * Aber auch für Präsident Eisenhower auf seiner Südamerikareise stellt sich dasselbe Problem, wenn auch in abgewandelter Sicht. Hier gibt es keine eigentliche Urbevölkerung, desto deutlicher aber den Wunsch, den vollen Anschluß an die nordamerikanische Zivilisa- tion und alle ihre Reize. zu gewinnen. Das heißt, man will und muß industrialisieren und zwar möglichst schnell. Die Vereinigten Staaten haben, so sieht es Südamerika, so- zusagen aller Welt großzügig geholfen, ihren lieben Nachbarn im Süden aber nur recht spärliche Teile dieser Hilfe zukommen lassen. Die im großen und ganzen noch sehr extensiv betriebene Landwirtschaft kann bei gedrück- ten Weltmarktpreisen den Konsumbedarf der wachsenden Bevölkerung an Industriewaren nicht mehr ausgleichen, vor allem da nicht, Wo durch Monokulturen, wie Kaffee in Bra- silien oder Fleisch in Argentinien, eine große Abhängigkeit von der Kauflust und Kauf- fähigkeit der Umwelt besteht. Das sehr stark entwickelte Gefühl der persönlichen Frei- heit in den südamerikanischen Ländern bie- tet zwar im allgemeinen nicht viel Spielraum für den Kommunismus, aber die kubanische Träumerei Fidel Castros hat das Empfinden leitender amerikanischer Staatsmänner ver- stärkt, dag es nicht genügt, mit Südamerika Geschäfte zu machen. Zumal sich ja auch dort Bestrebungen zu Marktzusammenschlüssen zu verwirklichen beginnen. E. F. von Schilling Lübke- Briefmarken ab Herbst Bonn.(dpa). Die im Herbst erscheinenden neuen Zehn-, Zwanzig- und Vierzig-Pfennig- Briefmarken werden das Kopfbild von Bun- despräsident Lübke tragen, gab das Bundes- postministerium am Freitag in Bonn be- kannt. Alle übrigen Briefmarken, mit Aus- nahme der Ein-Pfennig-Marke, deren Ge- staltung unverändert bleibt, werden die Wappen der zehn Bundesländer zeigen. Durch diese neue Serie werden die alten Briefmarken mit dem Kopf von Altbundes- Präsident Professor Heuss abgelöst. Die bis- herigen Marken zu 90 Pfennig sowie zu zwei und drei Mark fallen in Zukunft weg, eben- falls die Marken zu zwei, vier und sechs Pfennig. — Madrid: Kampagne gegen Bonn Die Spanier dementieren offizielle Verhandlungen mit Bonn und sind bestürzt über die Widersprüche in der NAI Von unserem Korrespondenten Heinz F. Barth in Spanien Madrid. Mit allem Nachdruck und einem deutlichen Unterton des Befremdens demen- tierte die spanische Regierung die Behaup- tungen des amerikanischen Journalisten Sulz- berger, daß die Bundesrepublik mit Spanien über die Abtretung militärischer Stützpunkte oder Abschußrampen mit Madrid verhandelt habe. Doch das Regime begnügte sich nicht mit dem energischen Dementi der Stütz- punkt- Phantasien. In einer Verlautbarung, die von der Informationsabteilung des Ma- drider Außenministeriums verbreitet wurde, wird darüber hinaus festgestellt, die Bünd- nisse Spaniens mit Portugal und den Ver- einigten Staaten reichten voll aus, um die moralischen Verpflichtungen zu erfüllen, die man gegenüber dem System der westlichen Verteidigung habe. Wie die spanische Regie- rung schon wiederholt in öffentlichen Erklä- rungen unterstrich, sei sie daher nicht daran interessiert, weitere Bindungen dieser Art zu übernehmen. Das ist deutlich— noch eindeutiger, als die Erklärung, die in Bonn zu dem gleichen Fragenkomplex ausgegeben wurde. Zwar ist es keine Neuigkeit, daß Spanien gegenüber dem Westen im allgemeinen und der NATO im besonderen eine abwartende Haltung ein- nimmt. Aber wenn es Mr. Sulzbergers Ab- sicht war, die Spanien-Politik des Weißen Hauses zu durchkreuzen und eine Annähe- Beide Seiten waren kompromißbereit Deutsch-sowjetische Handelsgespräche beendet Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowietunſon Moskau. Das Handelsvolumen zwischen der Sowietunion und der Bundesrepublik wird in diesem Jahr 680 Millionen Mark erreichen. Dies wurde nach sechswöchigen Verhandlungen in Moskau— wie schon kurz berichtet— festgelegt. Damit wurde gegen- über dem im langfristigen Handelsvertrag für 1960 vorgesehenen Güteraustausch eine Z sätzliche Steigerung von 60 Millionen Mark erreichen. Bei den Verhandlungen, die von deutscher Seite von Sonderbotschafter von Zahn-Stra- nik und von sowjetischer Seite von Ministe- rialdirektor Winogradow geführt wurden, Waren beide Seiten an einer Steigerung des Güteraustausches interessiert. Die Kardinal- Probleme bestanden darin, daß angesichts der Lage auf dem deutschen Kohlemarkt die deutsche Delegation bemüht war, wie im Vorjahre die im langfristigen Vertrag ge- planten Kohleneinfuhren aus der Sowjet- union durch andere Positionen zu ersetzen; ferner wurde von deutscher Seite Wert auf Konsumgüterausfuhr in die Sowjetunion ge- legt. Die sowjetische Seite war bereit, es bei einer„Erinnerungsposition“ für Kohle zu be- lassen. Dafür erhielt sie ein höheres Einfuhr- kontingent für Mineralöle und Mineralölpro- dukte; sie wird im Jahre 1960 rund 25 Prozent der westdeutschen Mineralölimporte be- Streiten. Die Bundesrepublik führt landwirtschaft- liche Produkte, und zwar Saatgut und Zucht- Vieh, in die Sowjetunion aus. Zur deutschen Ausfuhr gehören, wie bisher, verschiedene Walz werkerzeugnisse; hinzugekommen sind Kontingente für chemische Erzeugnisse, me- dizinische Instrumente und Medikamente, Stapelfaser- und Kunstseidengarne. Die be- reits 1958 langfristig vereinbarten Konsum- güteranteile bei Wollgeweben, Lederschuhen und Leder in Höhe von insgesamt 30 Millio- nen Mark wurden erneut bestätigt. Wich- tigste Einfuhrwaren nach der Bundesrepu- blik sind Qualitätsweizen, Futtergetreide, Rund- und Schnittholz, Erze, Mineralöle und Mineralölderivate sowie Baumwolle. Die Verhandlungen sind offenbar im Geiste gegenseitiger Kompromißbereitschaft verlaufen. Sie waren erheblich kürzer als die Gespräche im Jahre 1958/59. Im Herbst wird in Bonn über einen neuen langfristigen Han- delsvertrag verhandelt werden. In einem von der deutschen Delegation verfaßten Kommu- Die brutale Von uns e Washington. Caryl Chessman, jetzt 38 Jahre alt, wurde 1948 wegen Vergewaltigung, Raub und Entführung unter Bedrohung des Le- bens verurteilt. In einer von Liebespaaren besuchten abgelegenen Straße von Holly- wood War der Verbrecher in einem als Po- lizeiwagen getarnten Automobil erschienen. Er bedrohte die Auf gestörten, beraubte die Männer, entführte die Frauen, um sie unter Bedrohung ihres Lebens zu unnatürlichen Handlungen zu mißbrauchen. Chessman hat Alle diese Jahre bestritten, daß er dieser Ver- brecher war. Er sagte sogar, er wolle den wahren Täter in einem nachgelassenen Brief nennen. Aber im langen Kampf um sein Leben hat er ihn niemals namhaft ge- macht, und die Verurteilung durch elf unab- hängige Bürger stützte sich auf das Zeug- nis der Opfer. Der großgewachsene Mann mit einem zu- gleich brutalen wie intelligenten Gesicht hat im Gefängnis seine Lebensgeschichte ge- schrieben und veröffentlicht. Er hat seit sei- nem fünfzehnten Lebensjahr gestohlen und Ueberfälle unter Bedrohung der Beraubten durchgeführt, die ihn zweimal ins Gefängnis brachten. Sein Vater, ein Atelierarbeiter in Hollywood, beging zwei Selbstmordversuche, und er selbst hatte seit einer Schlafkrank- heit als Kind und der Lähmung seiner Mut- ter bei einem Autounfall nicht normal reagiert und Feindschaft gegen die Umwelt empfunden. Die Psychiater erklären ihn für einen Mann von ungewöhnlicher Intelligenz, der keinen Sinn für Recht und Unrecht und keine normalen Hemmungen hat, aber seine Zurechnungsfähigkeit wird bejaht. Der in seiner Gefängniszelle selbstge- lernte Jurist und Schriftsteller führte einen Wahrhaft virtuosen Kampf mit der Justiz. Als aber vorige Woche nach erneuter Ver- niquè heißt es, daß sich bei den sowjetischen System des bilateralen Warenausgleichs ge- wisse Schwierigkeiten ergeben hätten, zu- sätzliche sowjetische Waren zu finden, die in der Bundesrepublik Aufnahme finden könn- ten. Die trotzdem erreichte Kontingentsgröße in Höhe von 680 Millionen Mark für die Ein- fuhr aus der Sowjetunion wird in Kreisen der deutschen Delegation als beachtliche Stei- gerung bezeichnet. Auf sowjetischer Seite herrschte während der Verhandlungen die Tendenz vor, das Schwergewicht der Importe in die Sowjetunion weiter auf Investitions- güter, ganze Maschinen und Fabrikanlagen, zu verlagern. Man sieht es deutscherseits als Erfolg an, daß trotzdem ein beachtliches Kon- sumgüterkontingent in der Sowjetunion untergebracht werden kann.. rung Madrids an Europa zu verhindern, so hätte er kaum etwas Wirksameres unterneh- men können, als das Gespenst einer Achse Bonn— Madrid an die Wand zu malen. In- dessen hat man in zuständigen Kreisen der spanischen Hauptstadt nicht den Eindruck, daß dies der Zweck des offensichtlich geziel- ten und von langer Hand vorbereiteten Quer- schusses war. Für die öffentliche Meinung Spaniens besteht kein Zweifel, daß der Vor- stoß Sulzbergers Teilstück und Fortsetzung einer systematischen Kampagne ist, um die Bundesrepublik in den Augen der Welt herabzusetzen und die Position Adenauers am Vorabend der Gipfelkonferenz zu schwä- chen. Dennoch war das Madrider Dementi un- vollständig, denn im Gegensatz zu der Er- klärung der Bundesregierung erwähnt es das Problem der Anlage deutscher Nachschub- depots mit keinem Wort. Dazu besteht für die Spanier derzeit auch noch keine Ver- anlassung, denn bisher ist dieses Thema— zum mindesten in offizieller Form— noch nicht an sie herangetragen worden. Es scheint dagegen festzustehen, daß man sich in deutschen Militärkreisen seit längerem darüber Gedanken macht, ob es zweckmäßig Wäre, die bereits in einigen Nachbarländern angelegten Depots auch auf Spanien auszu- dehnen. Solche Ueberlegungen sind ange- sichts der militär- geographischen Situation mehr als einleuchtend mit ihnen sind keine finsteren Hinterabsichten verbunden, wie es nach der Darstellung Sulzbergers scheinen könnte, sondern es ist nach Auf- fassung spanischer Beobachter geradezu die Pflicht der Bonner Verantwortlichen, der- artige Erwägungen anzustellen, So spricht in der Tat manches dafür, daß die Frage der Anlage von Depots gelegentlich in formlosen Unterhaltungen von deutscher und spani- scher Seite gestreift wurde. Doch bis zu Ver- handlungen oder auch nur bis zu inoffiziel- len Gesprächen ist man bislang noch nicht gediehen— und zwar aus dem einfachen Grund, weil sich der Komplex noch im Sta- dium interner Erwägungen unter den Tech- nikern und Fachexperten der NATO befin- det. „Was mit dem Sulzberger- Artikel be- absichtigt war, erscheint so klar, daß man es nur als durchsichtig und naiv bezeichnen kann“, erklärte eine einflußreiche spanische Persönlichkeit. Es handelt sich darum, die Bundesrepublik unter einen doppelten Druck Bonn will Indiskretionen vermeiden Fortsetzung von Seite 1 richtet sind; darüber hinaus wurde bekannt, daß sie die Sondierungsabsichten der Bun- desregierung auch gefördert haben. „Briten nicht in Spanien“? Das britische Außenministerium hat am Freitag alle Berichte über eine britisch sbanische Kontaktaufnahme mit dem Ziel der Errichtung britischer Armee- oder Flot- tenstützpunkte in Spanien entschieden dementiert. Nach der Diskussion über die angeblichen Pläne der Bundesregierung am Donnerstag im britischen Unterhaus wird jetzt für Montag eine neue Erklärung Außenminister Selwyn Lloyds erwartet. In der britischen Presse wurde am Freitag wei- terhin Kritik an der Bundesregierung ge- übt. Im„News Chronicle“, der zuerst über die angeblichen Stützpunkt-Pläne berichtet hatte, wurde der deutsche Industrielle Al- fried Krupp beschuldigt, mit Plänen zur Er- richtung von deutschen Raketenstützpunk- ten in Spanien in Verbindung zu stehen. Amerikaner mit Strauß zufrieden Amerikanische Reglerungsbeamte zeigten sich am Freitag von der Erklärung des Bundesverteidigungsministers befriedigt, daß nichts ohne Zustimmung der NATO unter- nommen werde. Man hoffe, daß es sich bei der Diskussion um die angeblichen deut- gehendes Verständnis gefunden. schen Pläne um einen„Sturm im Wasser- glas“ gehandelt habe. Die Notwendigkeit, der Bundesrepublik angesichts der Enge ihres Territoriums Nachschubbasen im Aus- land einzuräumen, hat in Washington weit- Frankreich erkennt an Frankreich erkennt an, daß die Bun- desrepublik militärische Versorgungslager außerhalb ihrer Grenzen benötigt; es hat Schritte zur Unterstützung Bonns in dieser Hinsicht eingeleitet. Ein Sprecher des fran- z6sischen Außen ministeriums, der dies am Freitag auf einer Pressekonferenz in Paris äußerte, weigerte sich, zur Frage einer etwaigen Anlage von deutschen Depots in Spanien Stellung zu nehmen. Er gab jedoch klar zu verstehen, daß Frankreich nicht der Meinung ist, Bonn müsse eine Suche nach Stützpunkten außerhalb seines Staats- gebietes notwendigerweise auf Mitglied- staaten der Nordatlantischen Verteidigungs- gemeinschaft beschränken. Die SPD-Bundestagsfraktion kündigte am Freitag eine Große Anfrage über die Depotpläne der Bundeswehr in Spanien an. Die Anfrage wird der Arbeitskreis Sicher- heitsfragen der SPD-Fraktion in seiner nächsten Sitzung vorbereiten. Sorge um ein Menschenleben Das grausame Spiel um den zum Tode verurteilten Chessman/ Er müßte um Gnade bitten werfung aller Einsprüche durch die Gerichte das Ende gekommen schien, fand der Ge- fängnisdirektor Chessman zwar erregt aber zum Sterben bereit. Den Weg, der in jener Stunde als einziger zur Verlängerung seines Lebens zu bleiben schien, beschritt er nicht. Ein Gnadengesuch, das seine Schuld nicht bestritten und das der Gorverneur auch ohne Zustimmung der Gerichte hätte bewil- ligen können, hatte Chessman nie einge- reicht. Einem Leben in Vergessenheit hinter Mauern scheint der von seinen Furien und seiner Intelligenz getriebene Psychopath den Tod vorzuziehen. Das amerikanische Gesetz gibt Verurteil- ten viele Mittel an die Hand, dem Tode zu entgehen. Die erfolgte Hinrichtung kann nicht rückgängig gemacht werden. Alle Ein- sprüche sachlicher und verfahrensmäßiger Art, alle Appelle werden deshalb ermöglicht und mit zeitraubender Sorgfalt behandelt. Dennoch, der Fall Chessman mit seinem phantastischen, fast zwölfjährigen Aufschub der Urteilsvollstreckung ist einzigartig. Daß kein Mord vorliegt, hat zum Zögern der Ju- stiz und zur Reaktion der Oeffentlichkeit ge- wih beigetragen. Daß die Einzelheiten der perversen Verbrechen nicht veröffentlicht werden konnten, trat hinzu. Durch sein Buch erhielt Chessman Aufmerksamkeit und so- gar Sympathie sowie das Geld, um mehrere teure Anwälte jahrelang für sich arbeiten zu lassen. Aber seine Anwälte taten weniger als er selbst. Mit ungewöhnlicher, durch Skrupeln nicht gestumpfter Intelligenz, mit dem Studium des einen Teils des Rechts, der ihm Auswege geben konnte, leitete er selbst den juristischen Kampf gegen die Vollstrek- kung des Urteils. Die Achtung, die der amerikanische Ju- stizapparat vor dem Menschenleben hat, der Wunsch, jede Einspruchsmöglichkeit zu rem Korrespondenten Hans B. Meyer in USA geben, bevor ein Leben vernichtet wird, ge- rät okt in Widerspruch mit der Einrichtung der Todesstrafe, und daraus entspringt häufig ungewollte Grausamkeit. Chessman hat den Widerspruch ausgenutzt wie noch keiner, und er hat seine Folgen aufgezeigt Wie nie zuvor. Edmund Brown, der Gouver- neur von Kalifornien, hat daraus die Konse- duenz gezogen und ein Gesetzentwurf zur Abschaffung der Todesstrafe in seinem Staat eingebracht. Die kalifornische Volks- vertretung aber hat sich erst im letzten Jahr erneut für die Beibehaltung der Todes- strafe entschieden. Der Gouverneur hofft jedoch nunmehr, der Eindruck des Chess- man-Falles werde die öffentliche Meinung und die Abgeordneten umstimmen, aber eine Umfrage unter den Mitgliedern der Volksvertretung zeigt für den gegenwär- tigen Augenblick wiederum eine Mehrheit gegen die Aufhebung der Todesstrafe. Auch Vizepräsident Nixon, ein Kalifornier, hat sich bei einem Aufenthalt in seinem Hei- matstaat gegen ihre Abscheffung ausge- sprochen, weil sie gerade die Häufigkeit des Verbrechens der Menschenentführung ver- mindert habe. Selbst einige Gesetzgeber, die gegen die Todesstrafe waren, wollen jetzt gegen ihre Aufhebung stimmen. Sie wollen den Eindruck vermeiden, das Gesetz wegen Chessman zu ändern. Chessmans Anwälte sagten, nach dem letzten Aufschub unter dem Druck welt weiter Gefühle, würde„ihr Mann“ gewiß nicht mehr hingerichtet werden, Sie mögen Recht haben, aber wenn Kalifornien die Todesstrafe nicht abschafft. und wenn Chessman nicht um Gnade bittet, erscheint das noch keineswegs gewiß. Noch ist das Ende des grausamen Spiels nicht abzu- sehen, das sonderbarerweise gerade durch die Sorge der amerikanischen Justiz um das Menschenleben möglich geworden ist. zu setzen: den äußeren Druck der Inter. nationalen Verdächtigungen, der dazu bel. trägt, der Sowjetunion in diesem Kritischen Augenblick Argumente in die Hand zu Spie. len und Bonn in der Berlinfrage Weichzu⸗ kneten, und den inneren Druck einer öffent. lichen Meinung, die nicht unbeeindrucgt bleiben kann, wenn sie systematisch durch aufgebauschte Versionen über Auffangstel. lungen hinter den Pyrenäen nervös gemach wird. Bestürzt steht man in Madrid vor den Widersprüchen des Westens, der einerseitz von Deutschland einen wachsenden Beitrag zur westlichen Sicherheit fordert, aber sofort Alarm schlägt, wenn sich die Bundesrepu. blik im Rahmen ihrer NATO-Pflichten he. müht, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Der neue Bauarbeiter-Tarii tritt am 1. Mai in Kraft Frankfurt(dpa)— Der Lohntarifvertlag der am 11. Februar zwischen den Arbeitge. berverbänden des Baugewerbes und der In. dustriegewerkschaft Bau-Steine-Erden abge⸗ schlossen worden war, ist von den beteilig. ten Organisationen gebilligt worden, Damit tritt am 1. Mai in allen Lohngruppen und Ortsklassen eine Lohnerhöhung um 3,6 Pro zent in Kraft. Für Lehrlinge und Anlern- linge werden die Ausbildungsbeihilfen ab 1. Mai um sechs Prozent erhöht. Da keine Allgemeinverbindlichkeit des neuen Tarif. vertrages beantragt wurde, haben nur die. jenigen Arbeiter im Baugewerbe Rechtsan. spruch auf die Verbesserung, die Mitglieder der Industriegewerkschaft Bau- Steine-Erden sind. Wie aus Arbeitnehmerkreisen verlautet, ist jedoch damit zu rechnen, daß die Ver- besserungen allgemein gewährt werden. Steuerbegünstigungen fallen der Konjunktur zum Opfer Bonn.(eg Eigener Bericht) Das Wirt- schaftskabinett der Bundesregierung hat am Freitag darüber beraten, welche steuerlichen Mittel dem Staat zur Verfügung stehen, um einer Ueberhitzung der Konjunktur entge- genzuwirken. Die Entscheidung über steuer- liche Maßnahmen dieser Art wird das Ge- samtkabinett wahrscheinlich am nächsten Donnerstag fällen. In Regierungskreisen wird in erster Linie an eine Aenderung des Paragraph 7 des Einkommensteuergesetzes dergestalt gedacht, daß in den ersten zwei Jahren nach Fertigstellung einer Wohnung nur noch 5 Prozent statt bisher 10 Prozent der Baukosten steuerlich abgeschrieben wer- den dürfen. Damit soll verhindert werden, daß Gesellschaften ihre Wohnungen vorzei- tig veräußern, nachdem sie den Steuervorteil in Anspruch genommen haben. In den fol- genden zehn Jahren soll der Abschreibungs- satz dann 4 statt bisher 3 Prozent betragen, 80 daß nach zwölf Jahren 50 Prozent der Baukosten abgeschrieben sind. Bedeutsamer Noch erscheinen Pläne, die Steuerbegünsti- gung für Bausparverträge einzuschränken. Der Steuervorteil soll nur noch dann ge- währt werden, wenn die ersparten Beträge nach spätestens fünf Jahren tatsächlich im Wohnungsbau angelegt werden. Das Hilispolizeigesetz fällt unter den Tisch Stuttgart.(LSW) Das von der Regierung vorgelegte Hilfspolizeigesetz wird vom der- zeitigen Landtag wahrscheinlich nicht mehr verabschiedet werden, Der Ständige Ausschuß des Landtags, der sich am Freitag erneut mit dem Gesetzentwurf befaßte, wird dem Ple- num vorschlagen, die Vorlage nicht weiter zu beraten. Der Gesetzentwurf sieht vor, daß die Landesregierung in Notstandsfällen die Po- lizeikräfte des Landes vorübergehend durch nichtbeamtete Hilfskräfte verstärken kann. Vebergangsgeld genehmigt Der Ständige Ausschuß stimmte in seiner Freitagsitzung mit Mehrheit dem Gesetz- entwurf zu, der für die Abgeordneten ein Uebergangsgeld vorsieht. Allerdings soll nach dem Vorschlag des Ausschusses das Ueber- gangsgeld nur an Abgeordnete gezahlt wer- den, die mindestens vier Jahre lang dem Landtag angehört haben. Nach dem Geseti- entwurf sollte ein Jahr Zugehörigkeit zum Landesparlament ausreichen. Chrustschow übt Kritik an den Vereinten Nationen Diakarta.(upi/ dpa) Der sowjetische Mini- sterpräsident Chrustschow ist mit seinem Gastgeber, dem indonesischen Präsidenten Sukarno, nach dreitägigen Geheimgesprä- chen auf Bali am Freitag nach Djakarta zurückgekehrt, um vor dem indonesischen Parlament zu sprechen. In einer langen Rede sagte er, die Sowjetunion bestehe fest auf der vorgesehenen Ost-West-Gipfelkonferenl, Weil die UNO in lebenswichtigen Fragen nicht immer wirksame Entscheidungen treffe. Dies sei darauf zurückzuführen, da die UNO in Blocks aufgespalten sei. Als wichtigste Themen für die Pariser Gipfel- konferenz im Mai nannte Chrustschow wie- der die allgemeine Abrüstung und die Frage eines Friedensvertrages Zusammen mit dem Gespräch über Deutsch. land sollte die Lage in Westberlin erörtert Werden. Bomben zum Empfang Eisenhowers in Buenos Aires Buenos Aires.(dpa) Die argentinische Re- gierung hatte am Freitag ungewöhnliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen, als Prä- sident Eisenhower in Buenos Aires, der Zwei ten Etappe seiner Südamerikareise, eintraf, An der Straße vom Flugplatz zur Innenstad waren frische Aufschriften an Häuserwän- den zu lesen:„Wir wünschen Peron zurück Nur er kann das Land retten.“ In Zusam- menhang mit dem Eisenhowerbesuch stehen zweifellos vier Bombenexplosionen, die n den frühen Morgenstunden die Stille 1 sen. Eine Bombe war in der Börse explodiert mne zweite in einem Shell- Gebäude. — Siehe auch Seite 10 mit Deutschland. Nr. — Geist Mas selbe Wän Auto den, Schi ein] tern eina. siert kene wen! Arbe greif mier Klei tung stiege hine unge doch schu ande vidu pins Wen Verl Fast zahl strei Fra lichl mac das sche sche schi * bare Wir! sono mun das zu s sent rabẽ Wen heut schi Bere schv nen, ben. prol der Leh Mei nich sche satz eine Note druc bess mei! norr Mü die eine Leb lich nich ten Ges hab den nah rak Mai eine NATO ler Inter. dazu bel. Kritischen d zu spie. ö Weichzu. ler öffent. deindruckt sch durch langst. S Semacht d vor den einerseitz n Beitrag ber sofort ndesrepu- chten be. verden. Tarif itvertrag Arbeitge- id der In. den abge- i beteilig· en. Damit Ppen und n 5,6 Pro- 1 Anlern- hilfen ah Da keine en Tarif. nur die- Rechtsan- Mitglieder ine-Erden Verlautet. die Ver- rden. allen r Das Wirt- 18 hat am dUerlichen tehen, um ur entge· er steuer- das Ge- nächsten gskreisen erung des ergesetzes sten zwei Wohnung 0 Prozent ben wer- t werden, m Vorzei- uervorteil den fol · reibungs- betragen, ozent der leutsamer Hegünsti- chränken. dann ge- 1 Beträge chlich in 2 Negierung vom der- cht mehr Ausschuß rneut mit dem Ple· weiter zu r, daß die 1 die Po- nd durch n kann. in seiner Gesetz- neten ein soll nach s Ueber- hlt wer- ang dem 1 Geseta- keit zum ik 5 he Mini- seinem isidenten ngesprä- Djakarta aesischen gen Rede fest aut onferent, Fragen gidungen ren, dab sei. Als Gipfel ow Wie- lie Frage tschland. Deutsch- erörtert 9 8 sche Re- öhnliche als Prä- ler zwei⸗ eintraf. nenstadt iserwän⸗ zurück. Zusam- h stehen „ die in e Zerris- plodiert, — MORGEN Seite 8 Nr. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 —— Geistliches Wort —— Genormter Mensch Was arbeitest Du?—„Ich stehe an einer Maschine und führe Material zu, immer das- selbe von früh bis spät.“—„Ich streiche Wände an, immer dasselbe.“—„Ich fahre Auto, immer dasselbe.“—„Ich werbe Kun- den, immer dasselbe.“—„Ich korrigiere Schülerarbeiten, immer dasselbe.“ Das sind ein paar Antworten, die sich beliebig erwei- tern ließen. Tatsächlich sind wir alle mit- einander eingebunden in einen automati- sierten und genormten Trott wie der Drosch- kengaul von ehedem. Ist es ein Wunder, wenn die Verhaltensweisen der modernen Arbeitswelt auf den Menschen selbst über- greifen und auch ihn„normen“, ihn unifor- mieren vom Gesicht über die Hände und die Kleidung bis zu Bewegung, Freizeitgestal- tung und Liebe, bis zu Berufs- und Auf- stiegswünschen, bis in Sport und Touristik hinein? Die Individualität, die sich Gott so ungeheuer viel kosten läßt,— man denke doch, was er an Einrichtungen im Menschen schuf, damit nur ja keine zwei Kinder ein- ander wirklich gleich sind!— diese Indi- vidualität wird heute mehr und mehr über- pinselt durch die Anpassung an die von wenigen Managern gesetzten zeitgemäßen Verhaltensformen. Das ergreift auch den Fastnachtsbetrieb. Es sind nicht nur die zahllosen Cowboys; es sind auch die abge- streiften Eheringe, es ist die Freigabe der Frau und der Liebe, das Abstreifen der Sitt- lichkeitsordnung hinter der unkenntlich- machenden Maske. Geht das nicht so weit, daß viele glauben, das in diesen Tagen Ge- schehende sei gar nicht durch sie selbst ge- schehen, sondern durch die von ihnen ver- schiedene„Figur“, deren Maske sie trugen? „Genormter Mensch“— das ist ein furcht- bares Wort; aber leider entspricht es der Wirklichkeit nicht nur drüben im Osten, sondern auch bei uns. Die Quellen der Nor- mung sind andere, gewiß; aber was ändert das daran, daß der Mensch aufhört, Person zu sein, daß er zum Abziehbild, zum Mas- senteilchen, zur Ausstanzware mit Mengen- rabatt wird? Die Erziehung achtet viel zu wenig darauf. Es ist nun einmal manches heute nicht mehr richtig, was früher richtig schien. Die Welt ist anders. Und dann greift dies alles hinein in die Bereiche der Erziehung. Wir wissen, wie schwer es ist, in Gemeinschaftskunde, Zeich- nen, Aufsatz oder gar Religion Noten zu ge- pen; Noten sind schon in der Geschichte sehr problematisch. Das gilt vor allem dann, wenn der Schüler Meinungen vertritt, die dem Lehrer nicht gefallen, weil sie seiner eigenen Meinung widersprechen. Aber entspricht es nicht schon wieder dem„genormten Men- schen“, wenn dann unter einem solchen Auf- satz— der womöglich morgen gedruckt in einer Zeitschrift stehen wird— einfach die Note„sechs“ steht? Ist nicht oft der Aus- druck„Thema verfehlt“ falsch und es müßte besser geschrieben werden:„entspricht nicht meiner Meinung, entspricht nicht der ge- normten Tagesmeinung, deshalb sechs!“? Müßte nicht der entsprechende Lehrer oder die Lehrerin sich überlegen, daß sie mit einer solchen Note gelegentlich den Weg ins Leben versperren? O nein, wir meinen natür- lich nicht jene vielen Aufsätze, in denen nichts steht und die über ein aus IIlustrier- ten und Schmökern zusammengeschriebenes Geschwätze nicht hinauskommen! Aber wir haben andere in der Hand gehabt, unter denen sich die Note sechs sonderbar aus- nahm und eigentlich jemand anderen cha- rakterisierte als den Schreiber des Aufsatzes. Man kann nun mal nicht alle Menschen über einen Leisten klopfen, auch wenn es noch 80 bequem wäre. Sicher muß man im Betrieb die Einfügung des einzelnen in die von der Sache geforderte Arbeitsnorm verlangen: im Menschlichen geht das nun einmal nicht, schon gar nicht in der Demokratie. „Die Minderheit ist aufgerufen, und Sie, der Sie dies lesen, sind gemeint!“ so lautete einmal ein evangelisches Flugblatt zur Fast- nachtszeit. Der Satz ist allgemeingültig. Man muß nicht alles mitmachen, was Herr X vor- schreibt, weil er sein Lager räumen und verdienen will. Man muß sich nicht in allen Meinungen der Tagesnorm anpassen. Man muß nicht jede Geschichtsauffassung, nicht jeden Aufsatz, der nicht„normgemäß“ ist, mit Note sechs versehen. Wer Menschen nor- men will, ist selbst bereits ein genormter Mensch. Und das ist schlimm. F. Feuling Neues zu der alten Frage: Warum Tränen? Das Phänomen des Weinens medizinisch gesehen Es ist merkwürdig, daß der Mensch die einzige Kreatur ist, die weinen kann, das einzige Wesen auch, das bei Gefühlserregun- gen Tränen zu vergießen vermag. Man hat gelegentlich bei Tieren„emotionelle Tränen“ konstatieren zu können geglaubt, doch ist dieser Befund sehr urnstritten, und es bleibt die Tatsache, daß die Fähigkeit zu„psychi- schem Weinen“ allein dem Menschen eigen ist. Schon Charles Darwin hat sich in seinen Studien über den Ausdruck der Emotionen mit dieser Frage beschäftigt. Doch führt er die Ursache der Tränen auf Faktoren zu- rück, die ebenso bei anderen Spezies zu fin- den sind wie beim Menschen, und er bleibt so die Antwort darauf schuldig, wie es kommt, daß nur der Mensch weinen kann. Kleine Kinder schreien während der er- sten etwa sechs Wochen ihres Lebens ohne Tränen. Erst später beginnen sie regelrecht zu weinen. Setzt man die Entwicklung des einzelnen Menschen in frühester Kindheit in Parallele zur frühen Menschheitsentwick- lung, so würde dies bedeuten, daß das Wei- nen eine erst später entwickelte Fähigkeit des Menschen ist. Mit anderen Worten: die ersten Kreaturen, die als Menschen gelten durften, waren noch nicht imstande zu wei- nen. Wenn das stimmt, dann ergibt sich die Frage, welche Faktoren dafür verantwortlich Waren, daß sich im Laufe der Entwicklung des Frühmenschen irgendwann einmal die Fähigkeit zum Weinen herausgebildet hat. Beim kleinen Kind scheinen die Dinge relativ einfach zu liegen. Hier ist das Schreien das einzige Mittel, in den ersten Lebenswochen die Aufmerksamkeit der Um- welt auf sich zu lenken, wenn irgendwo etwas zwickt oder plagt. Aber schon ein kur- zes tränenloses Schreien führt wegen des heftigen Ein- und Ausatmens der Luft zum Austrocknen der Schleimhäute des Nasen- EKehlkopf-Apparates. Offenbar ist dieser „Austrocknungseffekt“ aufs engste mit dem Ursprung und der Entwicklung des Weinen- könnens verbunden. Die Nasenschleimhaut kleidet die Nasen- gänge aus und sie bedeckt auch die übrigen Naseninnenwände einschließlich der„Nasen- Zur Betreuung Versehrter wurde in München eine Einrichtung geschaffen, um den Versehrten Auf klä- rung über die Möglichkei- ten zu geben, die auch sie in die Lage versetzen, ein Auto verkehrssicher z2u führen. Die Versehrten können in den Räumen des Technischen Ueber- wachungsdienstes Fahr- zeuge und Geräte besich- tigen und ausprobieren, die sie auch als Doppel- beinamputierte zu per- feleten Autofahrern ma- chen.— Unser Keystone- Bild zeigt zwei Modelle mit Zusatzgeruten für Doppelbeinumputierte, die in jeden Personenwagen eingebaut werden können. Muscheln“. Zum größten Teil besteht sie aus sogenanntem„Zylinder-Epithel“ mit zahlreichen bewimperten und becher förmigen Zellen. Die Luftröhre, die Bronchien, die größeren und teilweise auch die kleineren Bronchiolen sind mit diesem„Flimmer-Epi- thel“, wie man es nennt, ausgekleidet. Eine bindegewebige Umhüllung, die ,tu- nica propria“ bindet dieses Epithel an die Knochenwandung und bietet zugleich den nötigen Raum für Blut-, Nerven- und Lymph- bahnen. In der tunica propria aber liegen kleine sezernierende Drüsen, die eine wäh- rige Flüssigkeit und einen Schleim hervor- bringen. Dieser Schleim enthält ein wichtiges antibakterielles Enzym. Alexander Fleming, der Entdecker des Penicillins, hat es um 1922 aufgefunden und Lysozyum genannt. Zusammen mit den Becherzellen bilden die Ausscheidungen dieser Drüsen eine Schutz- einrichtung für die Luftpassagen, die bis zum Ende der Bronchien reicht. Infolge der Flimmerwirkung der bewimperten Zellen bewegen sie sich in der Schleimhaut in Form einer ununterbrochenen Deckschicht gegen den Nasenrachenraum und den Kehlkopf hin, wo sie aufgesaugt werden. Es ist die Schleimhaut der Nase, die den unmittel- barsten Kontakt zwischen dem Atmungs- system und der Außenwelt darstellt. Keine lebende Zelle ist so direkt den Angriffen der Umgebung ausgesetzt wie die Schleimhaut- zellen. Die Nasenschleimhaut muß den Wir- kungen einer mit Bakterien, Staub, Rauch- teilchen, Gasen beladenen Einatemluft wider- stehen. Die eingeatmete Luft ist bisweilen feucht, bisweilen trocken, sie ist heiß oder kalt, und sie kann auch plötzliche Ternpera- tur veränderungen erfahren. Alle diese Be- lastungen muß die Schleimhaut parieren können. Daß sie eine deutlich bakterienhemmende oder gar— tötende Wirkung hat, ist häufig nachgewiesen worden. 90 bis 95 Prozent der auf sie gelangenden lebensfähigen Keime werden innerhalb von fünf bis zehn Minu- ten inaktiviert. Im Reagenzglas vermag sie Polio-Keime aller Art zu inaktivieren. Alle diese Wirkungen sind in der Hauptsache an das Enzym Lysozym gebunden. Trocknet man die Schleimhaut durch einen Luftstrahl aus, so verliert sie in wenigen Minuten diese Fähigkeiten. Die Wimperzellen sterben ab, die Schleimhaut wird durchlässig, und in diesem Zustand ist sie ein geradezu idealer Nährboden für Bakterien aller Art. Die Fol- gen können katastrophal sein. Auf Grund aller dieser Beobachtungen formuliert jetzt Ashley Montagu, Princeton, N. V. folgende Hypothese des Weinens: Die Fähigkeit zum Tränenvergießen hat sich im Laufe der menschlichen Entwicklung als ein Anpassungs-Zug entwickelt. Sie wirkt den schädlichen Einflüssen tränenlosen Schreiens auf die Nasenschleimhaut entgegen. Offen- bar hatten Kinder, die keine Tränen ver- gießen konnten, eine geringere Ueberlebens- chance als solche, die weinen konnten. Trä- nen halten die Schleimhaut feucht und för- dern ihre Funktionen. Das hochbakterizide Lysozym entsteht in hoher Konzentration in den Tränendrüsen. Offenbar ist es eine der Aufgaben der Tränen, einen physiologischen Schutz zu bilden gegen die Beladung der Nasenschleimhaut mit schädlichen Keimen. Darüber hinaus enthalten Tränen Zucker und Eiweißstoffe, die wichtige Nährstoffe für die Schleimhaut sind, und schließlich akti- vieren sie die Schleimhaut, steigern die Blutzufuhr und veranlassen die Drüsen, zu- sätzlich Lysozym auszuschütten. Im evolutio- nären sinne muß man jedenfalls annehmen, daß schon früh in der Menschheitsentwick- lung diejenigen Individuen eine bessere An- passung an ihre Umgebung gezeigt haben, die in der Lage waren, beim Schreien einen ausgiebigen Tränenfluß hervorzubringen und dadurch einer Austrocknung der Schleimhaut vorzubeugen. Mit diesen Vorstellungen wäre das Phä- nomen unserer Tränen allerdings erst auf seiner untersten Ebene geklärt. Warum wir bei seelischen Erregungen weinen, bleibt eine offene Frage, und noch rätselhafter ist die Nahtstelle, an der die psychischen und phy- sischen Prozesse ineinander greifen. So wird den„Tränen-Forschern“ auch nach der Auf- deckung des physiologischen Sinnes des Wei- nens noch genügend Raum zu grundlegen- den Entdeckungen bleiben. Dr. Josef Hausen Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Meist stark Wolkig bis bedeckt, gebietsweise auch trüb und neblig. Gelegentlich Regen. Temperatu- ren in der Rheinebene am Tage auf 5 bis 7 Grad ansteigend, nachts 1 bis 3 Grad, jedoch kaum Frost. Im Odenwald, Bauland und Paubergrund verbreitet leichter, örtlich auch mäßiger Frost. Schwacher Wind aus wech- selnden Richtungen. Uebersicht: Während die skandinavische Kaltluft sich langsam über die Ostteile des Bundesgebietes nach Süden vorarbeitet, zie- hen die ostatlantischen Störungen nach Nordosten und streifen dabei das Fheinge- biet. Unser Raum wird dabei in der Grenz- zone beider Luftmassen liegen. Sonnenaufgang: 7.16 Uhr Sonnenuntergang: 18.04 Uhr Vorhersage · Karte Ir 22 2. 89- Uhr. 8 feglonds uff Berlin 2 2 V 2 N Gris 7 e eb 8 NRidis 2 , Rom dd 1 2 5 1 20: Is Aber l Pegelstand vom 26. Februar Rhein: Maxau 423(+2); Mannheim 273 (+22); Worms 195(20); Kaub 184(76). Neckar: Plochingen 178(23); Gundels- heim 213(+ 41); Mannheim 278(23). Wie vermeidet man den„Kater“? Nützliche Hinweise zur Vermeidung eines „Katers“ hat in Mainz die Deutsche Gesell- schaft für Ernährung im Hinblick auf die bevorstehenden„drei tollen Tage“ des Kar- nevals gegeben. Die Empfehlung, daß der- jenige mehr trinken dürfe, der auch tüchtig esse, gelte jetzt besonders für die gesteiger- ten Bedürfnisse der Karnevalszeit. Jeder „Weinselige Abend“ solle sich auf der Grund- lage eines soliden Menus aufbauen, denn je gefüllter der Magen sei, desto länger dauere es, bis der Alkohol seinen Weg ins Blut ge- kunden habe. Auch im Laufe des Abends solle man zwischendurch immer wieder etwas zu sich nehmen: kleine delikate Häpp- chen, Nüsse, Salzstangen und Käsegebäck, dagegen keine Süßigkeiten, die sich mit dem Alkohol wenig gut vertragen. Darüber hinaus komme es natürlich auch auf das Maßhalten an. Ein Mann, meint die Deutsche Gesell- schaft für Ernährung, solle an einem Tag nicht mehr Alkohol trinken, als in einem Liter Wein enthalten sei. Für eine Frau könne man als Höchstmenge nur/ Liter Wein empfehlen. Da die Deutsche Gesellschaft für Ernäh- rung aber offensichtlich damit rechnet, daß sich doch nicht jeder an diese Regeln hält, hat sie auch gleich Tips für die Behandlung des„Katers“ gegeben. Wer nicht die ideale Möglichkeit habe, seinen Rausch auszuschla- fen, der könne durch Bewegung in der fri- schen Luft zur schnelleren Verbrennung des Alkohols im Körper beitragen. Kaltes Wasser als belebende Dusche, lau warmer schwarzer Tee oder Kräutertee seien die wichtigsten Beruhigungsmittel für die gereizte Magen- schleimhaut. Nach starkem Erbrechen könn- ten pikante saure Speisen in kleinen Mengen eine günstige Wirkung haben. Michael Kohlhaas Aus einer alten Chronik/ Von Heinrich v. Kleist An den Ufern der Havel lebte um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts ein Roßfi- händler namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffen- sten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit.— Dieser außerordentliche Mann würde bis in sein dreißigstes Jahr für das Muster eines guten Staatsbürgers haben gel- ten körmen. Er besaß in einem Dorfe, das noch von ihm den Namen führt, einen Meier- hof, auf welchem er sich durch sein Gewerbe ruhig ernährte; die Kinder, die ihm sein Weib schenkte, erzog er in der Furcht Gottes zur Arbeitsamkeit und Treue; nicht einer Wwar unter seinen Nachbarn, der sich nicht seiner Wohltätigkeit oder seiner Gerechtigkeit er- freut hätte; kurz, die Welt würde sein An- denken haben segnen müssen, wenn er in einer Tugend nicht ausgeschweift hätte. Das Rechtgefühl aber machte ihn zum Räuber und Mörder. Er ritt einst mit einer Koppel junger Pferde, wohlgenährt alle und glänzend, ins Ausland und überschlug eben, wie er den Ge- winst, den er auf den Märkten damit zu machen hoffte, anlegen wolle: teils, nach Art guter Wirte, auf neuen Gewinst, teils aber auch auf den Genuß der Gegenwart: als er an die Elbe kam und bei einer stattlichen Ritterburg auf sächsischem Gebiete einen Schlagbaum traf, den er sonst auf diesem Wege nicht gefunden hatte. Er hielt, in einem Augenblick, da eben der Regen heftig stürmte, mit den Pferden still und rief den Schlagwärter, der auch bald darauf mit einem grämlichen Gesicht aus dem Fenster sah. Der Roßhändler sagte, daß er ihm öffnen solle. „Was gibt's hier Neues?“ fragte er, da der Zöllner nach einer geraumen Zeit aus dem Hause trat.„Landesherrliches Privilegium“, antwortete dieser, indem er aufschloß:„dem Junker Wenzel von Tronka verliehen.“— „So“, sagte Kohlhaas,„Wenzel heißt der Junker?“ und sah sich das Schloß an, das mit glänzenden Zinnen über das Feld blickte. „Ist der alte Herr tot?“—„Am Schlagfluß ge- storben“, erwiderte der Zöllner, indem er den Baum in die Höhe ließ.—„Hm! Schade!“ versetzte Kohlhaas.„Ein würdiger alter Herr, der seine Freude am Verkehr der Menschen hatte, Handel und Wandel, wo er nur ver- mochte, forthalf und einen Steindamm einst bauen ließ, weil mir eine Stute, draußen, wo der Weg ins Dorf geht, das Bein gebrochen. Nun! was bin ich schuldig?“— fragte er; und holte die Groschen, die der Zollwärter ver- lamgte, mühselig unter dem im Winde flat- ternden Mantel hervor.„Ja, Alter“, setzte er noch hinzu, da dieser:„Hurtig! hurtig!“ mur- melte und über die Witterung fluchte,„wenn der Baum im Walde stehengeblieben wäre, Wär's besser gewesen, für mich und Euch“; und damit gab er ihm das Geld und wollte reiten. Er war aber noch kaum unter den Schlagbaum gekommen, als eine neue Stimme schon:„Halt dort, der Roßgkamm!“ hinter ihm vom Turm erscholl und er den Burgvogt ein Fenster zuwerfen und zu ihm herabeilen sah. Nun, was gibt's Neues? fragte Kohlhaas bei sich selbst und hielt mit den Pferden an. Der Burgvogt, indem er sich noch eine Weste über seinen weitläufigen Leib zuknöpfte, kam und fragte, schief gegen die Witterung gestellt, nach dem Paßschein.— Kohlhaas fragte:„Der Paßschein?“ Er sagte, ein wenig betreten, daß er, soviel er wisse, keinen habe; daß man ihm aber nur beschreiben möchte, was dies für ein Ding des Herrn sei: so werde er vielleicht zu- fälligerweise damit versehen sein. Der Schloßgvogt, indem er ihn von der Seite an- sah, versetzte, daß ohne einen landesherr- lichen Erlaubnisschein kein Robßkamm mit Pferden über die Grenze gelassen würde. Der Roßgkamm versicherte, daß er siebzehn- mal in seinem Leben ohne einen solchen Schein über die Grenze gezogen sei; daß er alle landesherrlichen Verfügungen, die sein Gewerbe angingen, genau kenne; daß dies wohl nur ein Irrtum sein würde, wegen des- sen er sich zu bedenken bitte, und daß man ihn, da seine Pagereise lamg sei, nicht länger unnützerweise hier aufhalten möge. Doch der Vogt erwiderte, daß er das achtzehnte Mal nicht durchschlüpfen würde, daß die Verord- nung deshalb erst neuerlich erschienen wäre und daß er entweder den Paßschein noch hier lösen oder zurückkehren müsse, wo er her- gekommen sei. Der Roßhändler, den diese ungesetzlichen Erpressungen zu erbittern an- fingen, stieg nach einer kurzen Besinnung vom Pferde, gab es einem Knecht und sagte, daß er den Junker von Tronka selbst darüber sprechen würde. Er ging auch auf die Burg; der Vogt folgte ihm, indem er von filzigen Geldraffern und mützlichen Aderlässen der- selben murmelte; und beide traten, mit ihren Blicken einander messend, in den Saal. Es traf sich, daß der Junker eben mit einigen munteren Freunden beim Becher saß und, um eines Schwanks willen, ein unendliches Ge- lächter unter ihnen erscholl, als Kohlhaas, um seine Beschwerde anzubringen, sich ihm näherte. Der Junker fragte, was er wolle, die Ritter, als sie den fremden Mann erblickten, wurden still; doch kaum hatte dieser sein Ge- such, die Pferde betreffend, angefangen, als der gamze Troß schon:„Pferde? wo sind sie?“ ausrief und an die Fenster eilte, um sie zu betrachten. Sie flogen, da sie die glänzende Koppel sahen, auf den Vorschlag des Junkers in den Hof hinab; der Regen hatte aufgehört; Schloßvogt und Verwalter und Knechte ver- sammelten sich um sie, und alle musterten die Tiere. Der eine lobte den Schweißfuchs mit der Blesse, dem andern gefiel der Kastanien- braune, der Dritte streichelte den Schecken mit schwarzgelben Flecken; und alle meinten, daß die Pferde wie Hirsche wären und im Lande keine bessern gezogen würden. Kohl- haas erwiderte munter, daß die Pferde nicht besser wären als die Ritter, die sie reiten sollten; und forderte sie auf, zu kaufen. Der Junker, den der mächtige Schweißhengst sehr reizte, befragte ihn auch um den Preis; der Verwalter lag ihm an, ein Paar Rappen zu kaufen, die er wegen Pferdemangels in der Wirtschaft gebrauchen zu können glaubte; doch als der RoBgkamm sich erklärt hatte, fan- den die Ritter ihn zu teuer, und der Junker sagte, daß er nach der Tafelrunde reiten und sich den König Arthur aufsuchen müsse, wenn er die Pferde so anschlage. Kohlhaas, der den Schloßvogt und den Verwalter, in- dem sie sprechende Blicke auf die Rappen warfen, miteinander flüstern sah, ließ es, aus einer dunkeln Vorahndung, an nichts fehlen, die Pferde an sie loszuwerden. Er sagte zum Junker:„Herr, die Rappen habe ich vor sechs Monaten für 25 Goldgülden gekauft; gebt mir 30, so sollt Ihr sie haben.“ Zwei Ritter, die neben dem Junker standen, äußerten nicht undeutlich, daß die Pferde wohl so viel wert wären; doch der Junker meinte, daß er für den Schweiß fuchs wohl, aber nicht eben für die Rappen Geld ausgeben möchte, und machte Anstalten, aufzubrechen; worauf Kohlhaas sagte, er würde vielleicht das nächste Mal, wenn er wieder mit seinen Gaulen durchzöge, einen Handel mit ihm machen; sich dem Junker empfahl und die Zügel seines Pferdes ergriff, um abzureiten. In diesem Augenblick trat der Schloß vogt aus dem Haufen vor und sagte, er höre, daß er ohne einen Paßschein nicht reisen dürfe. Kohlhaas wandte sich und fragte den J unker, ob es denn mit diesem Umstand, der sein games Gewerbe zerstöre, in der Tat seine Richtigkeit habe. Der Junker antwortete mit einem verlegenen Gesicht, indem er abging: „Ja, Kohlhaas, den Paß mußt du lösen. Sprich mit dem Schloßgvogt und zieh deiner Wege.“ Kohlhaas versicherte ihn, daß es gar nicht seine Absicht sei, die Verordnungen, die wegen Ausführung der Pferde bestehen möchten, zu umgehen; versprach, bei seinem Durchzug durch Dresden den Paß in der Ge- heimschreiberei zu lösen, und bat, ihn nur diesmal, da er von dieser Forderung durchaus nichts gewußt, ziehen zu lassen.„Nun!“ sprach der Junker, da eben das Wetter wieder zu stürmen anfing und seine dürren Glieder durchsauste,„laßt den Schlucker laufen. Kommt!“ sagte er zu den Rittern, kehrte sich um und wollte nach dem Schlosse gehen. Der Schloßvogt sagte, zum Junker gewandt, daß er wenigstens ein Pfand, zur Sicherheit, daß er den Schein lösen würde, zurücklassen müsse. Der Jun- ker blieb wieder unter dem Schloßtor stehen. Kohlhaas fragte, welchen Wert er denn, an Geld oder an Sachen, zum Pfande wegen der Rappen zurücklassen solle. Der Verwalter meinte, in den Bart murmelnd, er könne ja die Rappen selbst zurücklassen.„Allerdings“, sagte der Schloßvogt,„das ist das Zweck- mäßigste; ist der Paß gelöst, so kann er sie zu jeder Zeit wieder abholen.“ Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. 43 Millionenwirbel im Reiß-Museum: 357-Millionen-Haushalt für 1960 verabschiedet Der Gemeinderat stimmte nach dreitägigen ausgiebigen Debatten für den Entwurf der Verwaltung und des Verwaltungsausschusses Beantragte Veränderungen einzelner Ansätze änderten nichts am Gesamtergebnis Von unseren Lokalredakteuren Dr. Franz Wilhelm Koch und Dieter Preuss Zu Ehren der Opfer des Zwickauer Gru- benunglücks erhob sich am Freitagmorgen der Gemeinderat von seinen Sitzen, wäh- rend Ober bürgermeister Dr. Reschke den Angehörigen Worte der Teilnahme widmete Am Ende der Vormittagssitzung lag ein Gemeinschaftsantrag der drei Fraktionen SPD, CDU und ML vor, den Angehörigen eine Spende in Höhe von 5000 DM zu über- mitteln. Der Antrag wurde einstimmig an- genommen. Einzelplan 6„Bau- und Wohnungswesen“ wurde anschließend mit dem Unterabschnitt „Siedlungs- und Kleingartenwesen“ fort- gesetzt. Mit dem SPD-Antrag, den üblichen Zuschuß zur Förderung des Kleingartenwe- sens von 15 000 auf 25 000 DM zu Lasten der Vorbehaltsmittel zu erhöhen, wurde nach großen Debatten um diesen kleinen Betrag allgemein gebilligt.„Ich weiß nicht, ob die Herren auf der Regierungsbank schon ein- mal die Kleingartenanlagen gesehen haben“, schickte Stadtrat Heckl seiner Attacke auf einen„Schildbürgerstreich“ voraus: Einer mustergültigen Kleingartenanlage wurde kurzfristig gekündigt, weil das Gelände für kleine Industriebetriebe gebraucht werde. Man habe sich im Technischen Ausschuß auf die Ausführungen der Verwaltung verlassen (Zuruf:„Das ist immer schlecht“), das soll korrigiert werden. Die Stadträte Heinrich Kirsch und Starke sprachen sich dagegen aus, daß die Klein- gartenvereine ihre Zuschüsse an ihre Be- Zirksorganisation zurückzahlen. Bürgermei- ster Dr. Fehsenbecker verteidigte dieses „rollierende System“, mit dem verhältnis- mäßig viel in 21 Anlagen erreicht wurde. Als nach ausgiebiger Kleingartendebatte der Oberbürgermeister die weiteren Details dem Kleingartenausschuß überlassen wollte, rief Stadtrat Bartsch:„Ich würde den Kaiser noch reden lassen“, was denn auch geschah. Heftig umstrittene RGO Im Kapitel Straßenbau erregte der Ansatz„Ablösungsbeträge auf Grund der Reichsgaragenordnung“(200 00 D/) die Gemüter. Laut Auskunft von Stadtbaudirek- tor Borelly werden jedem Baulustigen, der keine Garage selbst erstellen kann, 3000 DM SEI 783 „Sicherheitsleistungsbetrag“ abverlangt, um Gemeinschaftsanlagen zu finanzieren(500 Einstellplätze à 3000 DM= 1,5 Millionen DM Baukostenzuschuß für ein Garagenhochhaus). Diese Sache brachte Dr. Merkert auf die Palme. Als er die Reichsgaragenordnung als Rechtsgrundlage angriff, schaltete sich der Oberbürgermeister mit Zucker und Sporen ein; er lobte die interessante Auffassung des guten Juristen, aber er mißbilligte sie. Die Stadt wolle kein Geld, aber die Wagen müssen fort von den Straßen. Dr. Schmechel stellte fest, daß in der Reichsgaragenordnung nichts über„Ablösungsbeträge“ stehe. Direk- tor Borelly führte dazu aus, daß allein die Getränkesteuer: Starkes FDP-Mine umschifft— dennoch Detonation! DM in Einnahmen und Stunden. Für die 245 Druckseiten des (J. gangen werden müssen. Der Gemeinderat brachte am Freitag gegen 18 Uhr die Beratungen des Haushaltsplans zum Abschluß. Im Wirtschaftsbuch der Stadt für 1960 sind 205,3 Millionen DM Einnahmen und 205,3 Millionen DM Ausgaben eingetragen. Der ordentliche Haushaltsplan ist ausgeglichen, wie das Gesetz es befiehlt. Der außerordentliche Haushalt ist auf dem geduldigen Papier mit 152.6 Millionen Ausgaben gleichfalls ausgeglichen. Seine mageren 23 Druckseiten nahm der Gemeinderat beim Endspurt in knapp anderthalb benötigte er zwei Arbeitstage. Dazu bewältigte er ein Bündel Anträge, die zum Teil sehr beachtlich waren, aber der Presse im ungeeignetsten Moment serviert wurden, so daß auch nur der Versuch ihrer Würdigung ein aussichtsloses Unter- fangen gewesen wäre. Auf alle Fälle legen Gemeinderat und Verwaltung recht- zeitig vor Fastnacht, aber auch sonst fristgerecht, einen ordnungsgemäß auf- gestellten Haushaltsplan vor, den nun die Aufsichtsbehörde ebenfalls frist- gerecht zu prüfen hat, so daß pünktlich am Beginn des Wirtschaftsjahres 1960 Apri) ein vollzugsreifer Haushaltsplan vorhanden sein wird. Auf die im Anschluß an die Debatten sich ergebenden Fragen über unsere Haushalts- gebarung und ihre mehr oder minder leichtverständliche Darstellung in den Haushaltsplänen und Uebersichten wird im Lauf der Zeit noch näher einge- ordentlichen Haushalts(ohne Anlagen) Anwendung der Reichsgaragenordnung das Parkproblem lösen könne. Einem SPD-Antrag zufolge sollte der An- Satz„Vorläufige Erschließung von Bauge- lände“ verdoppelt(400 000 DM) werden, weil sich die Urheber durch Beizugsverfahren und Bauauflagen die Möglichkeit versprechen, baureifes Gelände zu erwerben. Der Ober- bürgermeister hatte im Prinzip nichts da- gegen. Als er eine reichlich bittere Betrach- tung über die geringen Aussichten, aus Privathand Baugelände zu erträglichen Prei- sen zu erhalten, mit dem Satz schloß:„Wir stehen praktisch unter einer Diktatur des Privateigentums am Baugelände“, mußte er sich später von Dr. Merkert eine„Korrek- tur“ dieses migverständlichen Satzes gefal- len lassen. „Wegen der Luftbestreichung“ war einem Bauvorhaben die Genehmigung versagt wor- den. So kam man auf die gute Mannheimer Luft zu sprechen: Stadtrat Bahner war be- geistert, daß„endlich etwas für die Luft getan“ werden soll, die Industrie warte ge- radezu auf entsprechende Gemeinde-Auf- lagen(2), um ihre Duftquellen mit entspre- chend hohen Kosten zu beseitigen. Die Stadt- räte Serini(SPD) und Hanbuch(Liste) be- schäftigten sich anschließend mit den„Lük- ken“ im Stadtkern; hätte man ihre Besitzer in den letzten zehn Jahren subventioniert, wären die meisten Lücken geschlossen. Di- rektor Borelly verwahrte sich„gegen die vielen Steine, die im Verlauf der Debatte gegen das Tiefbauamt geworfen wurden“. Der Oberbürgermeister strich die Leistungen des Tiefbauamtes energisch heraus, hob her- vor, was dem Verhandlungsgeschick Borel- lys zu danken ist, erwähnte die„geradezu entsetzlichen Schwierigkeiten“, die die Pro- bleme Lindenhofüber führung und Erweite- rung des Kurpfalzkreisels im Hinblick auf den erforderlichen Geländeerwerb machen, Was alles an die Arbeits- und Nervenkraft der Sachbearbeiter übermäßige Anforde- rungen stelle. Immer noch Gaslaternen? Zum Einzelplan 7„Oeffentliche Ein- richtungen“(Zuschuß 9,2 Millionen) be- anstandete Stadtrat Starke, daß in neuen Straßen Gaslaternen aufgestellt würden wie vor 60 Jahren. Die auf Vorortfried- höfen gerügten Mängel erläuterte Bürger- meister Graf durch die„von höheren Stel- len“ gestrichenen Mittel. Einiges Aufse- hen erregte der Sachverhalt, daß der An- satz„Beschaffung von Särgen usw.“ rück- läufig ist, seitdem das Monopol für die Be- lieferung gefallen ist. Der vorgeschlagene Spazierweg am Rhein entlang auf der Reiß-Insel wurde heftig umstritten: Dr. Heine fürchtete für den Naturschutz, Bußjäger focht um mehr Erholungs möglichkeiten„für Mannheim mit seiner Einwohnerschaft von über 300 000 Mark“(allgemeine Heiterkeit)! Auf Anfrage erklärte Dr. Reschke:„Das Schwarzwaldhaus wird als Gerätehaus re- pariert, nicht als Sommerwohnung des Oberbürgermeisters.“ Reiß-Insel, Rennwiese, geplante Gar- tenbauausstellung usw. werden den Ver- Waltungsausschuß noch beschäftigen De- vise„Feind hört mit“). Stadtrat Otto (SPD) schlug vor, dem Herschelbad zum 40. Geburtstag(November 1960) eine er- neute Fassade zu schenken, auch eine Ple- narsitzung in Badehosen wurde gewünscht hoffentlich versauft kääner“). Um den Wasserturm-Hut Im Einzelplan 8„Wirtschaftliche Unter- nehmen“ machte ein für den Wasserturm reservierter Betrag(350 000 DM von einem den Stadtwerken gegebenen Darlehen in Höhe von 1,5 Millionen DM) als Diskussions- gegenstand das Rennen. Einem auf den „Hut“ bezüglichen CDU-Antrag gegenüber betonte Bahner Prioritätsrechte der„Liste“. Ein Stadtrat meldete ein„Gespräch über den Rosengarten“(Zuschußbedarf 88 000 DW) an (aber nicht jetzt), was von anderer Seite mit dem Zuruf„Heute abend beim Abendessen“ beantwortet wurde. Nachdem Gartenbau- direktor Bäuerle erläutert hatte, wie ange- nehm er die 20 000 DM für ein Wildgehege mit einheimischen Waldtieren im Forstbe- zirk Käfertal verwenden will, schloß man die Debatte über Plan 8 mit Befriedigung ab: Einnahmen 19,38 Millionen DM, Ausgaben 15,4 Millionen DM, Ueberschuß 3,9 Mil- lionen DM(1958: 4,2 Millionen DB. Daß im Haushaltsplan die Stadtwerke mit 4,018 Mil- lionen DM Ueberschuß(„voraussichtliches Endergebnis des Wirtschaftsplans“) bilanzie- ren, wäre einer Würdigung wohl wert ge- Wesen Gestern nachmittag wurden die Debatten mit Einzelplan 9(Steuern und Finanzen) fortgesetzt. Dr. Bruche(CDU) erläuterte nochmals den Standpunkt seiner Fraktion zur Frage der Lohnsummensteuer. Er schlug vor, die Gewerbesteuer-Hebesätze zu senken und dafür eine Lohnsummensteuer einzu- führen. Lohnsummen— so argumentierte er — seien konstanter als Gewinne. Bruche sagte zwar, daß lohnintensive Betriebe damit stärker belastet würden, aber andererseits sei eine steuerliche Neuregelung für gewerbliche Klein- und Mittelbetriebe notwendig. OB Reschke(„Bitte jetzt keine Diskussionen“) versprach, die Frage Lohnsummensteuer/ Gewerbesteuer prüfen zu lassen. Fünf Abänderungsanträge zum außerordentlichen Haushalt Die Hundesteuer nahm anschließend SPD- Fraktionschef Heckl aufs Korn. Einen Antrag wolle er dazu nicht einbringen, meinte er, nur anmelden möchte er: Die Hundesteuer sei mit 72 Mark entschieden zu hoch.(Zwi- schenruf:„Wird im nächsten Wahlkampf ausgewertet.“) Darauf Reschke:„Vorsicht! Ich habe genau soviele Eingaben, die für noch höhere Hundesteuern plädieren.“ Das Hunde- steuer- Intermezzo beschloß die Beratungen zum ordentlichen Haushalt. Zum außerordentlichen Etat lagen fünf Abänderungsanträge vor. Ausgedehnte Dis- kussionen gab es dabei nur um den ersten: Die Fraktion der„Mannheimer Liste“ bean- tragte, zwei Neuanforderungen— 490 O00 DM für Wiederaufbau und Instandsetzung des Polizeipräsidiums und 600 000 DM für die Errichtung eines Polizeikraftfahrparks zu streichen. Stadtrat Bahner begrün- dete: Es ist noch nicht darüber entschieden, ob die Gemeinde- Vollzugspolizei verstaatlicht wird oder nicht. Solange diese Entscheidung nicht gefallen ist, hat es keinen Sinn, Mittel des außerordentlichen Haushalts für die Poli- Zeichnung: Wils zei aufzunehmen und entsprechende Zinsver- bindlichkeiten einzugehen. Der OB gab zu bedenken, daß die Ge- meinde am Gebäude in L 6 auch nach der Verstaatlichung der Polizei interessiert sei, zumal dort auch weiterhin städtische Ver- waltungsstellen bleiben sollten. Polizeipräsi- dent Leiber schaltete sich ein:„Aus dem Kraftfahrpark müssen wir raus. Es liegt schon eine Räumungsauflage vor!“(Heiter- keit und Zwischenruf:„Na, wenn Sie schon nicht mehr für Vollstreckungsschutz sorgen können!“) Ende der Polizeidebatte Stadtrat Martini(CDU) zog den Schluß- strich unter der kleinen Polizeidebatte: 1. Bei den augenblicklichen Kräfte verhältnissen im Gemeinderat könne man nicht an eine Verstaatlichung der Polizei denken. 2. Bei der Verstaatlichung müsse ja auch der Staat mitsprechen; also solle man abwarten, bis ein neuer Landtag gewählt und eine Regierung gebildet sei. 3. Selbst wenn sofort über eine Ver- staatlichung abgestimmt werde, dann sei sie nicht vor 1962 oder 1963 zu realisieren. Ergo müßten die beiden Haushaltsstellen bleiben.— Gegen die Stimmen der ML und bei vier Enthaltungen wurde der An- trag abgelehnt. Angenommen wurden dagegen zwei An- träge der CDU-Fraktion, beide zum Kom- plex„Förderung des Wohnungsbaus“. Die CDU hatte beantragt, für eine Million DM stadteigene Räumungsschuldner- Wohnungen zu bauen. Dr. Merkert begründete den An- trag wie folgt: Im Haushaltsplan 1959 waren ursprünglich dafür keine zweckgebundenen Mittel eingesetzt. Erst im Herbst 1959 wurde mit einer Vorlage der Bau von 216 Räu- mungsschuldner- Wohnungen beschlossen. Bezugsfertig sind sie aber erst im Früh- sommer 1960. Durch die Untätigkeit der Ver- waltung sei in anderthalb Jahren die Zahl der Einweisungsfälle beim Polizeipräsidium, Abteilung Obdachlosenfürsorge, auf 491 an- Männliche Leiche geländet Selbstmord im Neckar Gegen 15 Uhr wurde gestern am Neckar — in unmittelbarer Nähe der Kurpfalzbrücke — eine männliche Leiche geländet. Wie die Identifizierung ergab, handelte es sich da- bei um einen 33 Jahre alten polnischen Wachsoldaten, der am Ulmenweg kaserniert und seit 2. Januar vermißt war. Ein aufge- fundener Abschiedsbrief läßt nach Auskunft der Kriminalpolizei darauf schließen, daß Selbsttötung vorliegt. 8 gestiegen(335 wegen Mietschulden, 91 wegen Unzumutbarkeit, 65 wegen Eigenbedarfs). Dazu kommen noch 1169 rechtskräftig abge- schlossene Räumungsprozesse, in welchen das Amtsgericht vorläufig Vollstreckungs- schutz gewähren mußte. Der andere CDU-Antrag sieht vor, daß aus Fördermitteln 1,5 Millionen DM für die Schaffung von Wohnungen für kinderreiche Familien bereitzustellen sind.(Nach der letzten wohnungsamtlichen Statistik suchen 1256 Familien mit drei und mehr Kindern größere Wohnungen zu tragbaren Mieten.) Die CDU denkt dabei nicht allein an den Bau stadteigener Wohnungen(z. B. durch die GBG), sondern sie möchte auch andere ge- meinnützige Wohnungsunternehmen ein- schalten und Zins- und Kapitalhilfe un- mittelbar für bauwillige Familien gewähren. Damit waren die Diskussionen am Ende angelangt. Dr. Schmechel(CDU) wollte noch die Frage des Rathaus- Neubaus erörtern. Er meinte, die Diskussion leide unter Mangel an Konkurrenz- Plätzen. Kernsatz seiner Aus- führungen aber war: Wir müssen planen aus der Perspektive des Jahres 2000, sonst schütteln in 40 Jahren die Leute über uns die Köpfe! Aber über Schmechels Ausführungen kam kein Gespräch mehr zustande. Die Stadt- väter billigten noch schnell die Haushalts- satzung und machten sich dann bereit für das gemeinsame Abendessen im Rosengarten. — Bis 45 Prozent: Rhein-⸗Main-Schnellweg Wird Autobahn entlasten Ein vom hessischen Wirtschaftsministe. rium bei einem Ingenieurbüro angefordertez und am Freitag in Wiesbaden veröffentlich. tes Gutachten hat nach Ansicht des Ministe. riums gezeigt, daß die von der hessischen Straßenbauverwaltung verfolgten Pläne für den neu zu bauenden Rhein-Main- Schnellweg in der Lage sind, die Auto- bahnstrecke Frankfurt— Mannheim um 38 bis 45 Prozent zu entlasten. Straßenplanungen, die außerhalb des engeren Einzugsgebietes der vorhandenen Autobahnstrecke denkbar seien, brächten kaum eine nennenswerte Entlastung. 80 würde eine etwa auf der linken Rheinseite geführte neue Autobahn die Autobahn Frankfurt Mannheim nur um 6,5 Prozent entlasten. Die Planungsarbeiten für den Main-Neckar-Schnellweg nach den hessi. schen Plänen seien deshalb voll im Gange und die Straßenbauverwaltung hoffe, noch in diesem Jahr mit den Bauarbeiten begin- nen zu können. LSW.- Urabstimmung der TV mit hoher Beteiligung 50 Abstimmungslokale in Betrieben der kommunalen und staatlichen Verwaltung in Mannheim wurden gestern abend um 22 Uhr geschlossen. Rund 8000 Arbeiter und Ange- stellte aus der Verwaltung im Stadt- und Landkreis hatten vorher zwei Tage Gelegen- heit, in einer von der Gewerkschaft öffent- liche Dienste, Transport und Verkehr fest- gesetzten Urabstimmung darüber zu ent- scheiden, ob sie mit dem letzten Angebot Ueber 30 Jahre berser-Jeppiche-Brütken laufend Neuemngange durch direkt Import sehr oreisgünstie FaANZ BAUSBACK MANNTHETNM etz N 3, 9 elefon 2 11 76 und 1 20 hf der Arbeitgeber auf Erhöhung der Löhne um 7,6 bis 8,5 und der Angestelltengehälter um 6,5 bis 8,5 Prozent zufrieden sind. Die Ge- werkschaft forderte für beide Gruppen eine 15prozentige Tariferhöhung. Nachdem die zur Urabstimmung aufge- rufenen Beschäftigten von der Urabstim- mungsmöglichkeit offenbar regen Gebrauch gemacht hatten, wobei selbst Kranke und Be- urlaubte zur rne gekommen Waren, herrschte bei der Mannheimer OTV-Ortsver- waltung eitel Freude. Geschäftsführer Rudolf Pfeiffer meinte gestern abend optimistisch: „Die Voraussage unseres Vorsitzenden KRum- mernuß über eine Beteiligung von minde- stens 95 Prozent wird sicherlich noch über- troften werden“. An der Urabstimmung durften nur die gewerkschaftlich organisier- ten teinehmen. Betroffen werden von der Tarifbewegung im Bereich Mannheim an- nähernd 13 000 Beschäftigte. Da bei Urabstimmungen nur zentrale Er- gebnisse bekanntgegeben werden, Wären über den Abstimmungsverlauf in Mannheim noch keine näheren Angaben zu erhalten.- y- Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R I, 2-3(Tel. 26583): Elefanten- Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 41310); Sonnen- Apotheke, Lange Rötterstr. 60(Tel. 527789) Freya-Apotheke, Gartenstadt. Unter den Bir- ken 48(Tel. 59060), Schönau-Apotheke, Katto- Witzer Zeile 13a(Tel. 59871); Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tel. 82403); Apotheke, Pfingstberg, Wachenburgstraße 145 (Tel. 88745); Flora- Apotheke, Hauptstr. 112(Tel. 71815): Brücken-Apotheke, Seckenheim, Hauptstr. 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute 15 bis 17 Uhr, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Willy Steimel, Weylstraße 12 (Tel. 53801). Heilpraktiker: 28. Februar, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstr. 40(Tel. 71895). Fall Oftersheim noch einmal vor Gericht Zwei Berufungen hatten keinen Erfolg/ Strafmaß Siegels erhöht Das scheußliche Verbrechen in Oftersheim, über das der„Mannheimer Morgen“ in sei- ner Ausgabe vom 28. Dezember berichtete, hat jetzt zu einer zweiten Verhandlung vor der Jugendstrafkammer des Landgerichts Mannheim geführt. Die Verhandlung war notwendig, nachdem Günther Siegel und Ro- land Rehberger, der Haupträdelsführer, Be- rufung eingelegt hatten. Auch die Staatsan- waltschaft Mannheim hatte daraufhin Be- rufung eingelegt. In der Verhandlung unter Vorsitz von Landgerichtsdirektor Weinreich wurde die Strafzumessung(nicht mehr der strafrecht- liche Tatbestand) noch einmal erwogen. Ro- land Rehberger erhielt mit einem Jahr neun Monaten Gefängnis, die gleiche Strafe, die ihm bereits das qugendschöffengericht Mann- heim in Schwetzingen zudiktiert hatte; er kam also erneut glimpflich davon. Demge- genüber erhielt Günther Siegel zusätzlich sechs Monate Gefängnis. Seine Gesamtstrafe beläuft sich jetzt auf insgesamt zwei Jahre zwei Monate Gefängnis. Ausschlaggebend für die Straferhöhung bei Siegel war seine Uneinsichtigkeit. Siegel, der zusammen mit sechs anderen Burschen im Herbst vergangenen Jahres in Oftersheim eine Frau in tierischer Weise mißhandelt Hatte, fühlte sich gleichsam als Rächer der Oeffentlichkeit. Mie allgemeine Stimmung in der Gemeinde Oftersheim dürfte diesen Standpunkt mit unterstützt haber). Strafer- schwerend kam außerdem hinzu, daß eine Reihe von Vorstrafen dem Gericht erst nach. träglich bekannt wurden. So hatte Siegel unter anderem Beihilfe zur Abtreibung ge. leistet. Die Staatsanwaltschaft war auch in diesem zweiten Prozeß durch den Mannhei- mer ersten Staatsanwalt Henninger vertre- ten. Schie Unserer heutigen Ausgabe liegt ein far biger Prospekt„Die tägliche Freude Schöneres Wohnen“ der Firms Kaufhaus HANSA, Mannheim, am Parade: platz, bei. — Man zeigt heute seine herrlichen Farbdias mit einem lichtstarken Dia-Projektor Hochleistungsgeräte von Agfa, Leitz, Liesegang ab 99, vollautom. 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Dussel berichtet, wie der Feuerio zu einer Can-Can-Truppe kam Kein Zweifel: Die einheimische Fast- nachtssaison 1960, die ihren höchsten Höhe- punkten entgegeneilt— Fastnachtszug am Sonntag in Ludwigshafen, großes Masken- treiben am Wochenende bei allen Vereinen und in allen Sälen der Stadt, großer Bühne- und Presseball am Rosenmontag, Volkstrei- pen auf allen Straßen und Kehraus am Fastnacht-Dienstag—, diese Saison 1960 war eine der besten der letzten Jahre. vielleicht war es sogar die beste der Nachkriegszeit! Alle Vereine, die Sitzungen veranstalte- ten, haben sich unendliche Mühe gegeben. Ein Teil dieser Bemühungen stand im Zei- chen des Tanzes. Die Fröhlich-Pfalz hat einen neuen Anfang mit ihren Tanzoffizie- ren gemacht; eine ausbaufähige Sache. Lallehaag und Grokageli haben tanzende Funkengruppen aufgestellt, bzw. bereits vor- handene erheblich verstärkt und verbessert. Beim Großen Feuerio zeigt nicht nur eine stattliche Abteilung der Garde eine hübsche „Freiheitsdressur“, sondern das Garde- mariechen Ursel Ingrid Fischer tanzt mit dem Prinzenoffizier Oberst Dussel einen Gardetanz auf den Florentinermarsch. Ur- sprünglich hat es so viel Tanzerei bei uns nicht gegeben. Es handelt sich mehr um rheinische und Mainzer, auch Münchener Karnevals- und Faschingsbräuche. Aber sie stellen zweifellos auch in Mannem eine Be- reicherung dar. Tanz des Gardemariechens: Ursel Ingrid Fischer und Robert Dussel. Melodie: Der Florentiner Marsch. Nun ist Fastnacht aber bei uns auch eine Angelegenheit des Spottes und der Parodie. Eine glänzende Idee hatte da der junge Bankkaufmann Robert Dussel vom Feuerio. Eine Geschäftskollegin hatte ihm erzählt, daß sie mit der männlichen Jugend einer Kirchengemeinde einen„Can-Can“ einstu- diert habe. Der Heiterkeitserfolg sei über- wältigend gewesen.„Das elektrisierte mich“, erzählt Robert Dussel,„und der Gedanke, 80 etwas beim Feuerio zu machen, lieg mich nicht mehr los.“ Eigentlich wollte er die ge- nannte qungengruppe bereits zum Jubiläums- ball der Garde gewinnen. Aber das war nicht möglich. Und so machte sich Dussel auf die Suche, um unter 40 Feuerio-Gardisten acht zu finden, die nicht nur für die Gaudi in Frage kamen, sondern auch gelenkig genug waren, die Sache auf's Parkett zu bringen. Bei den großen Damenfremdensitzungen des Feuerio konnte Sitzungskommissionär Seppl Offenbach dann witzeln:„Ich tret' jetzt ab, den ich kann kan Can- Can.“ Nach ihm kamen acht pariserisch kostü- mierte„junge Mädchen“ auf die Bühne und wirbelten ihre Beinchen zu flotter Moulin- Rouge-Musik. Täuschend echt wirkte das im ersten Moment. Allerdings sah man bald, daß es Athleten-Beinchen, nicht mit hauch- zarten Strümpfen angetan, sondern mit „Stacheldraht“ umwickelt waren. Der Mu- sensaal wackelte vor Gelächter. Und was steckte dahinter? Im Sommer bereits begannen die Vorbereitungsarbeiten. Zweimal wöchentlich wurde zwei Stunden lang nur für den Can-Can geübt und trainiert. Frau Protz besorgte die Einstudierung, Frau Luise Fischer, die Mutter des Feuerio- Gardemariechens, schneiderte die Kostüme. Aber bei der Generalprobe fehlte noch etwas.„Die Narretei von Zoten frei“, heißt ein von allen guten Vereinen beachtetes Wort. Aber es fehlte halt etwas bei dieser Can-Can- Gruppe. Die Busen. Berichtet Ro- bert Dussel:„Wir haben sie aus alten Exem- plaren des„Mannheimer Morgen“, Wasser und Kleister gefertigt, im Backofen getrock- net und mit sSchaumgummi überzogen.“ Jetzt erst waren die Primadonnen fertig. Der erste Auftritt war in Ravensburg bei einem Besuch der dortigen Prinzen- garde. Der Erfolg war durchschlagend. Es gab Blumen und einen Kuß für jede Prima- donna, wonach sich die Ravensburger Elfer- räte beschwerten, dies wären die schlecht- rasiertesten Damen gewesen, die ihnen je- mals vor die Lippen gekommen seien. Und dann folgte— auch in Mannheim— Auftritt auf Auftritt. Je nach Sitzungsver- lauf hatten die acht strammen Gardisten manchmal nur wenige Minuten Zeit, sich in eine Can-Can-Tänzerin und dann wieder in einen Gardisten zurückzuverwandeln. Aber das hat der Begeisterung keinen Abbruch getan. Deshalb ein Sonderlob dieser Truppe, die sich übrigens jetzt schon Gedanken dar- über macht, was für einen„Fez“ sie im nächsten Jahr aufstellen will. Ahoi! -kloth 5 1 Närrischer Kalender Samstag, 21. Februar Feuerio: 20.11 Uhr, Rosengarten, Bür- germaskenball. Sudetendeutsche Landsmannschaft: 20.11 Uhr,„Goldener Engel“. Neckarau, Fa- schingstanz. Sängerbund 1873 Käfertal: 20.11 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, großer Masken- ball. Turn- und Sportverein Schönau: Uhr, Siedlerheim. Maskenball. MGV„Erholung“: 20.11 Uhr„Zährin- ger Löwen“, Sänger-Maskenball. Club„Stella nigra“: 20 Uhr:„Schwarz- wälder Hof“, Faschingstreiben. MRG„Baden“ von 1880: 20.11 Uhr, Bootshaus, großes Faschingstreiben. VfL Neckarau: 20.11 Uhr,„Stadt Mann- heim“, Kappenabend. SV Mannheim: 20.11 Uhr.„Amicitia“, Schwimmer-Maskenball. Volkstümlicher Wassersport Mannheim: 20.11 Uhr, Bootshaus Luzenberg, Paddler- Maskenball. GV Typographia, Lindonia 08, Aurelia: 20.11 Uhr, Kolpinghaus, Maskenball. Mannheimer Fuß ball-Club 08: 20.11 Uhr, Mannheimer Ruder- Club, Faschingstrei- ben. Bayern- Verein: 20.11 Uhr. Hof“, großer Kappenabend. DJK„Die Löwenjäger“: 20.11 Uhr, Ka- tholisches Vereinshaus, Ball der Prin- zessin. TSV 1846: 20 Uhr. Turnhalle(Strese- mannstraße), großer Maskenball. Turnverein 1893 Rheinau: 20 Uhr, Ver- einslokal Flörsch, großes Faschingstreiben. Sängerfreunde 1889: 20.11 Uhr,„Sieben Schwaben“, Kappenabend. 20.11 „Mainzer Sonntag, 28. Februar „Kagrüwesa“: 19.11 Uhr.„Morgen- stern“(Sandhofen), große Fremdensitzung. Kultur- und Interessengemeinschaft Schönau: 20.11 Uhr, Siedlerheim, Kappen- abend. DRK Grün- Weiß, Schwetzingerstadt: 19.11 Uhr,„Zähringer Löwen“, Faschings- treiben. „Die Stichler“: 20.11 Uhr,„Adler“, Sandhofen, Prunksitzung. Katholischer Männerchor 1913 Neckar- stadt: 19.11 Uhr,„Kaisergarten“, bunter Abend mit Tanz. Mannheimer Liedertafel: 18.11 Uhr, Gesellschaftshaus, K 2, 31-32, Fastnachts- Herrenabend. Ein Tanz der„Landser“ ist der Can-Can, den acht Feuerio-Gardisten in der Fastnachtskumpagne 1960 zum Besten gaben. Vize- feldwebel Anhorn und Unteroffizier Engels sind die einzigen Chargen. Sonst tanzen— wie dereinst gehabt— die Herren Obergefreiten. Ihre Namen: Bühl, Stresemann, Wede- gartner, Jordan, Walter und Aschmann. Bild: Steiger Närrischer Vorort: Mannheim-Feudenheim Eigener Karnevalszug am Fastnachtsdienstag/ Rückblick auf 50 Jahre Man muß es den Feudenheimern lassen: Seit sie den Oberkappenbruder Dr. Hans Reschke und den einzigsten dichtenden Po- lizeipräsidenten in ihren Mauern haben, ent- wickelt sich ihre närrische Tendenz rapide nach oben. Lange vor der Eingemeindung trat bereits die Karnevalsgesellschaft Heiter- keit ab 1888 alljährlich mit einem Fast- nachtszug hervor. 1958 wurde zum ersten Male wieder von den Feudenheimern die Tradition ihres Fastnachtszuges in beschei- denem Umfang aufgenommen. In diesem Jahr hat sich die Interessengemeinschaft der Feudenheimer Vereine mit Tatkraft der Feu- 3 denheimer Fastnacht angenommen und so Blick auf die Leinwand Zerstòrer verschwunden: Capitol:„Keiner verläßt das Schiff“ Der amerikanische Filmkomiker Jerry Le- wis hat endlich wieder einmal Gelegenheit, in jeder Szene mit seinen Grimassen und seinem unwiderstehlichen Plattfußgebaren immer Herr der Situation zu bleiben. Daß dies auf Kosten der Lachmuskeln geschieht, ist vor allem das Verdienst der Drehbuchautoren H. Baker, E. Beloin und H. Garson, die das Stück von Ellis Kadison mit grandiosen Einfällen füllten. am Erfolg des Films ist außerdem Regisseur Norman Taurog wesentlich betei- ligt: Er sorgte dafür, daß die verworrene Geschichte originell und einigermaßen glaub- Würdig erscheint. Sto Großes Gangster-Sterben: Kurbel:„Jede Kugel trifft“ Es ist völlig egal, ob der Gegner auf dem Pferd sitzt, lässig an der Theke lehnt oder hinter irgendeinem Vorhang steht: Der Held legt sie alle um. Er schießt schnell, gründlich und aus allen Lagen. Bei einem Faustkampf verdaut er Schwinger, die die Karriere eines Boxweltmeisters jäh beendet hätten. Manch- mal dauerts einige Zeit, bis der Meister schießt. So entsteht Spannung. Aber sterben müssen sie alle, und das Mädchen kriegt er zum Schluß auch noch. No. Im Urwald nichts Neues: Schauburg: „Tarzans größtes Abenteuer“ Das muskeltrotzende Mannsbild Tarzan, mit Messer und Bogen bewaffnet, wagt hier den Kampf gegen eine mordfreudige Dia- mantensucherbande, die ihm seine Aufgabe insofern erleichtert, als sie sich in einer Art Auslese selbst dezimiert, bis der Anführer übrigbleibt. Der Endkampf spielt sich dann auf der Höhe eines steilen Felsens ab, wo Tarzan die moralische Weltordnung wieder- herstellt. Die weiteren Ingredienzien des Streifens sind die üblichen: ein wenig Liebe, viel Rettung aus Lebensgefahr(Löwen, Kro- kodile), Kulturfilmschnappschüsse(Giraffen und andere Affen) und die Gier reich zu werden, die sich bekanntlich nie auszahlt. Gordon Scott Urwalds; John Guillermin als Regisseur z0g die gängigen Spannungsregister.-mann Bank- Schwank mit Ehkekitt: Planken(Gr. H.): „Als geheilt entlassen“ Es war nicht länger zu vermeiden, daß die beiden„Wolfgangs“— die komischen Kaba- rettisten Wolfgang Neuß und Wolfgang Müller— statt neckischer Einblendungen guch einmal abendfüllende Hauptrollen spielen mußten. Und siehe da: Es gelingt ihnen und sie kommen sehr gut über die Runden ihrer Rififi-Parodie, wenn auch das Thema in letzter Zeit ein bißchen zu oft ver- filmt worden ist. Geza von Cziffra ließ das ursprünglich als Fernsehspiel arrangierte Gaunerstückchen vom geplanten Bankein- pruch, der nebenbei eine Ehe wieder kittet, weit ausspielen, verzichtete aber weitgehend und wohltuend auf überflüssigen Klamauk. In seinen beiden Hauptakteuren fand er eine ideale Besetzung, und Wera Frydtberg, Günther Schramm, Rudolf Platte und Loni Heuser geben sich erfolgreich Mühe, das mit ist der Jung- Siegfried des gefälliger Routine heruntergekurbelte Film- chen durch kleine Charakterrollen zu be- leben. hwWD „Moderne“ Studentenehe: Alhambra: „Liebe verboten, Heiraten erlaubt“ Es scheint sich nicht ändern zu lassen: Selbst das ärmste Studentenehepaar des nachkriegsdeutschen Filmwunders lebt in solchermaßen fotogenen Räumen, daß es dem normalverbrauchenden Publikum in den Kinostühlen nur so vor den Augen flimmert. Keine Ueberraschung, daß die abgewickelten „Probleme“ den gleichen Zuschnitt aufwei- sen: Während die grübchenlächelnde Haus- frau Kathrin Ungeborg Schöner) einen— selbstverständlich hochdotierten— Sekreta- rinnenposten übernimmt, um die wirtschaft- liche Misere abzuwenden, versucht sich Architekturstudent Wolfgang Geter Weck) mit der Zubereitung von Suppenhühnern. Da gleichzeitig Baby Pieps und Filmhund Schwips versorgt sein wollen, springt freund- nachbarlich die attraktive Graphikerin Uschi(EIma Karlowa) ein— womit der Knoten dramaturgisch notwendiger Miß- verständnisse geschürzt wäre. Wolfgang Neuß bemüht sich als Direktor Wilkens rechtschaffen, das gutbürgerliche Klischee durch einige Witzchen und Persiflagen zu mildern. Was den Titel betrifft, so kehrt man achselzuckend in den Alltag zurück— in dem Bewußtsein, in den vergangenen zwei Stunden von einem schwindelerregen- den Höhenflug künstlerischer Empfindungen verschont worden zu sein. K. sol! diesmal ein großer Fastnachtszug im Zusammenwirken aller Vereine stattfinden, der unter dem Motto„50 Jahre Feidene bei Mannem“ steht. Die Turner der„Badenia“ zeigen„Turner einst und jetzt“, die„Froh- sinn“-Sänger gestalten die berühmte Rat- haussitzung vom 2. Juli 1909, der„ASV“ steuert das bekannte„Feidemer Bähnel“ bei, die Sängervereinigung zeigt dazu die Gegen- leistung der Stadt mit einer neuen Straßen- bahn, die Kaninchenzüchter nehmen sich der Fähre an, die„Deutsche Einheit“ bietet Aus- schnitte aus einem Markttag um 1910, die Bauern zeigen ein Bild„Nach 50 Jahren“, die Motorsportler agieren unter dem Motto „Wir leben noch“ und die„Teutonia“ persi- fliert den Mannheimer Wasserturm. Insge- samt weist der ganze Zug siebzehn Zugnum- mern auf, darunter die Elferräte der„Teu- tonia“ und der„KG Lallehaag“ mit Prinzes- sin Hildegard vom Narrenhaag. Dazwischen kommen Musikkapellen, Fahnenschwinger, Radfahrgruppen und Spielmannszüge. Wie Max Schauenburg, Vorsitzender der Feuden- heimer Interessengemeinschaft, mitteilte, haben sich alle Feudenheimer Vereine hin- ter das Projekt gestellt. Der Zug beginnt pünktlich 16.11 Uhr in der Eberbacher Straße, durchzieht Feudenheim und endet in der Schwanenstraße. Hama e Kleine Leute % g An E große Stimmung Zum letztenmal in dieser Kampagne blies Kasperle die Zauberpfeife, tanzte das Kin- derballett Fränzl Rothmunds auf spitzen Ze- hen, musizierte das Heidelberger Kinderblas- orchester und füllte sich die Luft mit tau- sendfältigem Knall und„Pulverdampf“ von zahllosen Revolver-Zündplättchen beim MM- Kinderfasching im Musensaal. Prinzessin Liselott von der Kurpfalz konnte als pro- minente Gäste und gelungene Ueberraschung des Nachmittags das„große“ Prinzenpaar, Ihre Lieblichkeit Prinzessin Hildegard vom Narrenhaag und Prinz Erich, den Vetteronier, empfangen. Unter„weltraumfähigen“ Rake- ten und brausenden Ahois wurden zwischen den„Majestäten“ Orden und Begrüßungs- worte ausgetauscht— Prinzessin Liselott sprach nur gereimt. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die beiden Gast- Fürstlichkeiten vom Schunkelmeer der Nachwuchs-Unter- tanen, die ihrerseits Grund zur Freude hat- ten, zumal sie ihre Eltern und Omas an den Ohren ziehen durften. Li. V * 8 e Ae, ee,. N e Ea denen unsere Es sind Menschen aus aller Welt, — und unsere»Kurmarkæ, eine Cigarette, die tãglich neue Freunde findet. Stadt gefällt 8 2— N D K 957 Seite 6 MANNHEIM Samstag, 27. Februar 1960 Nr. 4 Aus dem Polizeibericht: Ungeklärte Iodesursache Tumor oder Folge von Schlägen? Einen Tag nach ihrer Einlieferung ins Krankenhaus starb eine 39jährige Frau aus noch nicht geklärter Ursache: Entweder liegt ein Gehirntumor oder aber eine Gehirn- blutung vor, die auf Schlagverletzungen zu- rückzuführen sein kann. Im Januar war die Verstorbene von einer anderen Frau mit einem großen Löffel geschlagen worden. Späte Einsicht In der Nacht stellte sich ein 16jähriger selbst der Polizei und gab an, er habe kurz zuvor seinen 48 jährigen Vater niedergeschla- gen. Man fand den Mann, aus zwei Kopf- platzwunden stark blutend, in seiner Woh- nung vor und brachte ihn sofort ins Kran- kenhaus, wo ein Schädelbruch festgestellt wurde; Lebensgefahr besteht jedoch nicht. Im Verlaufe eines Streites hatte der Junge mit einem Bügeleisen auf seinen Vater ein- geschlagen. Falsches Zirkus-Reh Ein 40 jähriger Mann hielt sich auf einem Anwesen in der Neckarstadt ein Rehkitz; er behauptete, das Reh von einem Zirkus ge- kauft zu haben, jedoch stellte sich bald her- aus, daß dies nicht stimmte. Eine vorgelegte Bescheinigung erwies sich als gefälscht. Das BIER macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Noturgetränł, dos nach dem gBierstebergesetz nur qus Malz ond Hopfen, Wosser ond Hefe be- reitet wird. Es enthält also keinerlei chemische Zusdtze Deutsches Bier ist desholb das Getränk natörlicher ond gesunder Lebensführung. Ge- im Tier wurde von einem Förster auf das lände des künftigen Tierschutzparkes Käfertaler Wald gebracht. K Alkoholisierter„Alpinist“ Am Baugerüst eines Warenhauses in der Innenstadt kletterte zu nächtlicher Stunde ein angetrunkener 26jähriger hoch, um, wie er vorgab, noch einen Arbeitskollegen zu be- suchen, Er wurde jedoch heruntergeholt und in polizeilichen Gewahrsam genommen. Nun suchte man den„Arbeitskollegen“. Man fand ihn in Gestalt des zur Bewachung des Ob- jekts eingesetzten Mannes, der seinen Dienst im Augenblick betrunken und in seinem In einer Käfertälef Wirtschaft zechten kriedlich zwei 51- und 52jährige Männer nebeneinander an der Theke. Plötzlich Wandte sich der„jüngere“ an seinen Zech- kumpan und meinte:„Ich lasse dir jetzt die Luft raus“. Damit zog er ein Taschenmesser und stach den Aelteren in den Oberschenkel. Ein Polizeibeamter legte dem stark bluten- den Mann einen Notverband an; anschlie- Bend wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Aus wird angenommen, daß die unverständ- che Tat auf den Alkoholgenuß zurückzu- bühren ist, da sich die beiden vorher in kei- ner Weise gestritten hatten. Vergebliche Unfallflucht Als er an der Str genkreuzung Bürger- meister-Fuochs-(Riedfeldstraße die Fahrbahn überqueren wollte, wurde ein 64jähriger von einem Pkw angefahren und verletzt. Der Fußgänger stand unter Alkoholeinfluß und hatte sich nicht überzeugt, ob die Fahrbahn frei war. Er erlitt Körperprellungen und vermutlich auch eine Gehirnerschütterung. Die 25jährige Pkw-Fahrerin beging Unfall- Hucht, konnte jedoch schon nach einer hal- ben Stunde gestellt werden. Mustersiedlung im Norden der Stadt: Achttausend Menschen werden im Grünen wohnen Baubeginn in diesem Jahr zwischen Waldstraße und Speckweg/ Grünzug von Stadtmitte zum Käfertaler Wald Seit vielen Jahren verzeichnet der amt! trage und Speckweg eine Zukunftssiedlung iche Mannkeimer Stadtplan zwischen Wald- mit schnurgeraden, nach hessischen Städten benannten Straßen. Die neueste, kürzlich erschienene Ausgabe gibt ein in seinen Grund- zügen völlig verändertes Stiedlungsbild, dessen Verwirklichung nun in greifbare Nane gerücht ist. Vorerst freilich ist das siebenunddreißig Hektar große Planungsgebiet noch eine offene Fläcke mit ausgedehntem Oed dürftigen Obstanlagen, mit vereinzelten fr leere Mitte, die bislang das Rund der Siedle Speckweg aufspaltete. Auf dieser ausgespa land, mit einigen Schrebergärten, Aeckern, ei in die Weite gebauten Häuschen— eine ingen Waldhof, Gartenstadt, Kuhbuckel und ten Fläche wird fur achttausend Menschen eine Siedlung erstehen, für die alle modernen städtebaulichen Gesichtspunkte und Er- fahrungen berücksichtigt werden. Mit dem ersten Bauabschnitt, der von der Hanauer bis zur Ka er Straße reichen Wird, soll in diesem Jahr begonnen werden, Wie uns Stadtbaudirektor Willing unterrich- tete. Der genaue Termin hängt noch von verschiedenen Faktoren ab, vornehmlich von dem schwierigen Bodenordnungs- und Um- legungsverfahren. Wohl waren auf dem Siedlungsgelände bereits fünfundsiebzig Pro- zent des Bodens in städtischer Hand. Aber der Grundriß der Privatäcker, die, nur ein paar Meter breit, sich von der Waldstraße bis zum Speckweg erstrecken, erschwerte die Bodenordnung außerordentlich, Von einem einzigen Einspruch wurde jeweils ein durchgehender Planungsstreifen mit einer Vielfalt von Projekten betroffen. Eine tech- nische Voraussetzung war der Bau des ent- Wässernden Hauptsammlers Nord, der nun nach komplizierten Abschnitten, wie Durchdrückung unter der Riedbahn— bis zur Ecke Wormser/ Wontanstraße vorge- stoßen ist. Für die Stromversorgung der neuen Siedlung wurde bereits an der Wald- straße ein großes Umspannwerk errichtet, ein„Speisepunkt“, wie die Techniker sagen, er 20 000 Volt auf 4000 Volt umspannt, da die bisherigen 4000-Volt-Stationen die künf- tige Beanspruchung nicht bewältigen könn- ten. Der Plan liegt zur Zeit dem Regierungs- präsidium in Karlsruhe vor. Das Projekt Wird in seiner ursprünglichen Fassung, wie es bereits 1958 als Modell und Plan auf der „Interbau“ in Berlin und— auf dem Weg einer Wanderausstellung— im Reißmuseum gezeigt wurde, verwirklicht werden: Als ein verkehrsstilles, durchgrüntes Wohngebiet, Leichte Kost mit leichter Hand serviert Vier Stunden lang pausenlos Tanzmusik und Schlagerlieder Ein wohlgelungener Abend, das war das Fazit, das die Mannheimer Künstleragentur Lorenz K. W. Reich am Donnerstag ziehen konnte, als mit dem„Ball der 1000 Melodien“ eine Tournee zu Ende ging, die an 25 Tagen durch 25 Städte in der Bundesrepublik und Oesterreich geführt hatte. Höhepunkt der munteren Kreuzfahrt war der Filmball im Deutschen Theater in München, für den das komplette Programm verpflichtet worden War. Schon nach wenigen Minuten hatte sich das Publikum im Musensaal so erwärmt, dag es fleißig von der Tanz-Möglichkeit Gebrauch machte und nach den Klängen der Kapelle Kurt Henkels über die Tanzfläche wirbelte. In diesem musikalischen Rahmen traten noch eine ganze Reihe von Ariola- Künstlern ans Mikrofon(das ihnen allerdings zu Be- ginn manchen Streich spielte). Sie servierten mit leichter Hand ihre Liedchen. Wenn je- mand danach tanzen wollte— bitte sehr. Gefeiert wurden der Berliner Trompeter Macky Kasper und der griechische Schlager- star Jimmy Makulies. Eine Schau, die ihre Art hatte, boten die Musikbox er, ein italie- nisches Ensemble, das mit Carla Codevilla 8 Fileine Fritz Wöllner 7 „Feuerio“ betrauert Ehrenpräsidenten Am Abend des 25. Februar starb „Feuerio“- Ehrenpräsident Fritz Wöllner in einem Hockenheimer Krankenhaus. 73 Jahre alt ist der urwüchsige Mannheimer Karne- valist geworden. Kurz vor dem Höhepunkt der„Kampagne“ wurde Mannheims größte Karnevals- Gesellschaft von diesem Verlust getroffen. Im„Feuerio“ ist Fritz Wöllner groß geworden: 1902 war er Prinzen-Gardist. 1903 wurde er selbst zum Mannheimer „Humpen“-Prinzen gewählt. Dann wurde er Kommandeur der Prinzen-Garde; dazu 1922 auch Mitglied des„Feuerio“-Elferrates. Am 14. April 1946 wählte ihn die Mitglieder- versammlung des„Feuerio“ in der„Dorf- schänke“ zum Präsidenten. 1952 verzichtete Fritz Wöllner mit Rücksicht auf seine Ge- sundheit auf eine Wiederwahl. Er blieb der Ehrenpräsident des„Feuerio“ und der Ver- einigung Badisch- Pfälzischer Karnevalsver- eine. Außerdem war er bis zuletzt Senats- eine aufgekratzte Sängerin zu bieten hatte. 4„„ 5 0 „Der doppelte Wolfgang“, Wolfgang Neuß wie die beiden Brettl-, Film- und Plattenstars (lines) und Wolfgang Müller (rechts) genannt werden, gab sich anläßlich der Mannheimer Außhührung des Lustspielchens „Als geheilt entlassen“ in den Plan ken- Lichtspielen ein Stelldichein mit der Presse. Man sprach über Kabarett im Film, Kabarett überhaupt, Fim und Fernsehen und vor allem uber den ersten abendfüllenden Film der beiden Berliner, die zwar nicht ganz damit zu- frieden waren, sich aber doch als geheilt auf die Leinwand entlassen bezeichneten. Was innen mehr Spaß macht, sind ihre Rollen in der demnächst ins Atelier gehenden„Wirts- haus! Fortsetzung„Das Spukhaus im Spessart“ von Kurt Hoffmann.— Anschließend gaben die beiden, die mit ihrem Fum schon viele deutsche Städte bereist haben, auf der Bühne eine Probe ihrer witzig- doofen Brettlerei. hwWb/ Bild: Bohnert& Neusch Vera Magnani— nicht verwand und ver- schwägert mit der Filmschauspielerin gleichen Namens— hat eine Stimme, aus der man die Oper heraushört; der Belgier Tony Sandler ist in seiner Heimat mit hübschen flämischen und französischen Schlagern bekannt gewor- den(seine deutschen Titel könnten allerdings besser sein). Bliebe noch Gaby King, die liebenswerte 15jährige Arzttochter aus München, die ihre Sache mit Hilfe von viel Technik ganz gut machte und die weiß, daß Sie noch viel lernen muß. Vier Stunden ohne Pause sorgten für gute Unterhaltung. In ihrem Bemühen, gute Kon- takte mit dem Publikum zu knüpfen stiegen die Ariola-Stars auch ungeniert von ihrem Piedestal, mischten sich munter unters Volk und verteilten freigiebig Autogramme. Mac Ladenschluß an Fastnacht Die Verbände des Mannheimer Ein- zelhandels empfehlen ihren Mitgliedern, am Fastnachtdienstag, 1. März 1960, die Geschäfte um 14 Uhr— wie alljährlich — zu schließen. 0 präsident der Carnevals- Gesellschaft Hok- kenheim. Fritz Wöllner wird am Montag (29. Februar) um 15 Uhr auf dem Mannhei- mer Hauptfriedhof feuerbestattet. 0 Innenstadt gesperrt Wegen Maskentreibens Wegen des Maskentreibens in den Plan- ken und der Breiten Straße am Fastnacht- dienstag kann von 13 bis 24 Uhr die Strecke Wasserturm— Planken— Paradeplatz— Breite Straße— Kurpfalzkreisel von den Straßenbahnen nicht befahren werden. Die Linien werden wie folgt umgeleitet: Linie 1 über Lindenhofüberführung, Schloß, Paradeplatz, Rheinstraße; die Linie 3, 16, 23 und die Rhein-Haardt-Bahn über 75 N Fastnachts-· Salat Lässige Finanzs-Krawatte In der Stadt-Etat-Debatte. Was was wert ist, ist auch teuer: Wegfall der Getränkesteuer. Wer an Preissturz denkt, der Klare Rechnung ohne Wirt iryt: * Reden machten fast Epoche In der letzten Fustnachtswoche. Die Millionen ohne Frage Bieten fur die tollen Tage Wenig Anreiz in der Stadt. Weil sie nämlich keiner hat. * Dennoch pflegen nun die Narren Voller Feuer ihren Sparren; Tanzen, während in den Sälen Kehlen sich„Ahois“ entqudlen. Strit wird auf verrücht gemacht, Wenn's vom Vetterturme kracht. * Man schwätzt irr auch Kisuaheli: Lallehaag und GCrokageli Werden reg' und immer reger. Stichler, Pilwe, Löwenjäger, Feuerio und Fröhlich Pfalz Zeigen stolz den Ordens-Hals. * Jetzt geht's um die letzten Runden Vor den Aschermittwochs- Stunden. Heiter herrschen auf dem Throne Erich Zubo, der Vetterone, Und die Maid vom Narrenhaag: Couragiert jetzt, vorher zag. 9 Trinkt ab heut' in vollen Zügen Das Vergnügen aus den Krügen! Tobt mit Schwung und falschen Nasen Friedvoll durch Lokal und Straßen! Klebt den Schnurrbart mit Mas stiæ: Seid nicht doof! Ahoi! . Ma Ni Chronik der großen Stadt das dem Kranz der umliegenden Siedlungen die städtebauliche und verwaltungsmäbige Mitte gibt, mit künfgeschossigen in öffent- liches Grün gebetteten Wohngebäuden im Innern, mit zweigeschossigen Häusern und Privatgärten am nördlichen Rand gegen die Gartenstadt. An der Hessischen Straße werden punkt- artig drei zwölfgeschossige Wohnbauten er- richtet werden. Nur eine Verkehrsstraße, die Marburger Straße, wird in weitem Bogen 2 wischen Waldstraße und Speckweg die Siedlung durchziehen; sonst wird sie nur von Fuß- und Radwegen durchquert. Offentliche Gebäude werden in einer mittleren Grün- zone liegen, so die evangelische Kirche und ein städtisches Altersheim, das zugleich Pflegeheim ist. Eine katholische Kirche wird am Speckweg erbaut, an den auch die vier- undzwanzigklassige Speckwegschule zu lie- gen kommt. Das schon bestehende Gewerbe- gebiet am Speckweg wird etwas abgerundet und durch eine Laden- und Garagenzeile vom Wohngebiet abgesetzt werden. Die künkgeschossigen Häuser werden zum Teil von der Gemeinnützigen Baugesellschaft er- baut werden, die zweigeschossigen von Ge- nossenschaften und Privaten. Im ersten Ab- schnitt bis zur Kasseler Straße werden 580 Wohnungen in fünfgeschossige Bauten und 150 Reihenhauswohnungen für viereinhalb- tausend Menschen erstellt. Für die gesamte Siedlung bis zur Hessischen Straße rechnet Stadtbaudirektor Willing mit vier Jahren Bauzeit. Mittel für den Ausbau der begrenzenden Hessischen Straße, die Teilstück der geplan- ten großen nordöstlichen Frischluftschneise ist, wird das Gartenbauamt für das Jahr 1961 beantragen. Auf stillen Fuß- und Rad- Wegen wird man bis in wenigen Jahren mit- ten durch gepflegtes Grün von der Lange Rötterstraße bis in den Käfertaler Wald ge- langen: über die Melanchthonanlage, hinter Herzogenriedbad und Schulgarten, zwischen den Sportplätzen an der Hochuferstraße und vermutlich mit einer Rad- und Fußwegun- terführung unter der Riedbahn hinter dem Diakonissenhaus hindurch. Auf der trostlos öden Sandsteppe jenseits der Riedbahn wer- den bald zwei Dauerkleingartenanlagen blühen und gedeihen, durch deren Mitte Fuß- und Radwege führen. Auch die Hessi- sche Straße wird nur Fußgängern und Rad- fahrern, sowie den städtischen öffentlichen Verkehrsmitteln offen stehen. Bei der Lam- pertheimer Straße trifft dieser Grünzug auf den Käfertaler Wald, gerade dort, wo das den nördlichen Vororten(einschließlich Käfertal) zugedachte Schwimmbad vorge- sehen ist. 5 Eine glückliche Siedlung wird im Norden der Stadt erstehen, für die man wohl das moderne Sprichwort„Gut gewohnt ist halb gelebt“ umwandeln darf in:„Gesund ge- Wohnt ist doppelt gelebt“. ak Paradeplatz, Rheinstraße, Lulsenring; die Linien 7 und 25 über Hauptbahnhof, Linden- hofüber führung, Schloß, Paradeplatz, Rhein- straße, Luisenring; die Linie 17 über Was- serturm, Nationaltheater, Friedrich-Ebert- Brücke und die Linie 26 über Wasserturm, Friedrichsring. Die Linie 6 verkehrt nur Zz wischen Kurpfalzbrücke und Feudenheim. Auherdem sind die Breite Straße vom Paradeplatz bis zum Kreisverkehr bei der Kurpfalzbrücke sowie die Planken und Hel- delberger Straße am Fastnachtdienstag in der Zeit von 13 bis 24 Uhr für den Verkehr von Fahrzeugen aller Art gesperrt. Auch das Ueberqueren dieser Straßen mit Fahrzeugen aller Art ist untersagt. Ferner wird darauf hingewiesen, daß das Entfernen von Schalldämpfern an Motor- rädern oder Mopeds nach der Straßgenver- kehrs-Zulassungs-Ordnung verboten ist und auch nicht während des Fastnachttreibens geduldet werden kann. 0 Personalrätewahlen bei der Bundesbahn Bei der Wahl der örtlichen Personalräte der Deutschen Bundesbahn im Bereich der Ortsverwaltung Mannheim(36 Wabldienst- stellen) konnten von insgesamt 136 zu wäh- lenden Personalräten 160 Sitze von den Kan- didaten der„Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands“ errungen werden. Von den zu wählenden 93 Personalräten der Gruppe Be- amte gehören 69 der Gewerkschaft an. Die Beteiligung an der Wahl zum Be- Zirkspersonalrat im Bereich der Bundes- bahndirektion Karlsruhe betrug 87,5 Prozent. Wahlberechtigt waren insgesamt 27 510 Be- amte, Arbeiter und Angestellte. Gültige Stimmen wurden 22 182 abgegeben. 16 583 (74,8 Prozent) der Wahlberechtigten entschie- den sich für die Liste J und damit für die „Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands“. Von den 25 Sitzen im Bezirksperso- nalrat werden 20 Sitze somit von Vertretern der Gewerkschaft eingenommen. 0 FPHORA-Großveranstaltung im Rosengarten „Beinlichkeiten“ a uf dem Rosen montagsbal! Es tut sich was Es sind eigentlich weniger die 1 Kopf. bedeckungen, die Frankfurts 10 „Weige Mützen“ so berühmt gemacht haben. Dag sieht jeder auf den ersten Blick. Wo die. se Garde mit ihren Stiefeln hintritt, da wächst kein Grashalm mehr, da gedei. hen nur noch Luftschlangen. Die„Wei. Ben Mützen“ werden am Montag bei Mannheims großem Rosenmontagsball den Rosengarten erobern, wenn sie sich mit ihren Mannheimer Alliierten tref- fen: Den Wackeren vom„Feuerio“, von der„Fröhlich Pfalz“, von der„Groka- geli“, vom„Lallehaag“ und den„Pilwe“. Sie alle werden sich kopfüber in den bunten Maskentrubel stürzen und zur Musik der 14 Mann starken Tanzkapelle von Wolfgang Geri(Süddeutscher Rund- funk), des 16 Mann starken Astoria- Orchesters unter Leitung von Georg Rupp und des Südwestfunk-Tanzor- chesters mit Rolf Hans Müller und Rolf Schneebiegl tanzen. Wem das noch nicht genügt, der findet noch die Lime- light-Combo, die Tanzkapelle Engelbert Meyer und das Willy Rüdenauer En- semble in den weitläufigen Räumlich- keiten. Schon ab 19.30 Uhr spielt vor dem Rosengarten— von Scheinwerfern angestrahlt— Franz Kühner mit seinen 16 Musikern zum Empfang der 4000 Ro- senmontagsgäste. 5 Mac 7 Jungsozialisten wählten Karl Feuerstein Von solider Breitenarbeit zeugte der Jah- Tesbericht der Mannheimer Jungsozialisten. Vorsitzender Mathias Stenzel erklärte dabei, die Gruppenarbeit sei sehr rege gewesen. Diskussionsstoff in den letzten Monaten bot das neue SPD- Programm. Stenzel begrüßte die Wahl Werner Nagels in dem Gemeinde- An alle foto- l. Schmalfilmamatelle Freitag, den 11. März 1960, um 20.00 Uhr „Das ſönende Folo-ſHlagagin“ 90 heitere Minuten— fotografiert, gefilmt und vertont mit Dr. G. Sang. Eintritt frei! BPHOR Eintrittskarten bei Wannbefims groges Spezialhaus 0 7, 5, Planken, ſel. 2 68 44 40 rat; der jüngste der Mannheimer Stadträte gehört nämlich den Jungsozialisten an. Es wurde noch erwähnt, daß viele Mitglieder an in- und ausländischen Tagungen teilgenom- men haben. Gelobt wurde weiterhin die gute Zusammenarbeit mit anderen Organisatio- nen im„Ring politischer Jugend“. Die Neu- Wahlen brachten einige Veränderungen. Erster Vorsitzender ist nunmehr Karl Feuer- stein(Stenzel übernimmt eine Funktion auf Bezirksebene). Zum neuen Schriftführer wurde Karl Schussler gewählt h- Wir gratulieren! Wilhelm Möller, Mann- heim, Lenaustraße 37, wird 60 Jahre alt. Wil- heim Schwenzer, Mannheim, Pflügersgrund- straße 25, begeht den 79. Geburtstag. Anna Christine Dietrich, Mannheim-Schönau, Kul- mer Straße 48, vollendet das 80. Lebensjahr. Marta Klose, Mannheim., Donnersbergstrafe 13, kann den 82., Katharina Traber. Mannheim- Käfertal-Süd, Bäckerweg 28, kann den 88. Ge- burtstag feiern. Luise Hester, Mannheim-Feu- denheim, Löwenstraße 11, wird 73 Jahre alt. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Philipp Höbnle und Elise geb. Kirchner, Mannheim- Käfertal, Obere Riedstraße 62. Wohin gehen wir? Zamstag, 27. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(außer Miete); Kleines Haus 18.00 bis 20.00 und 21.00 bis 23.00 Uhr:„Gastspiele des„Kom(m)öd- chens“ mit„Großer Mann, was nun?“; Keller- theater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Feinde schicken keine Blumen“; Städtische Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Dreigroschen- oper“(freier Verkauf). Filme: Planken Großes Haus:„Als geheilt entlassen“; Kleines Haus:„Frau Warrens Ge- werbe“; Palast:„Blonde Fracht und schwarze Teufel“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Fuzzy gegen Tod und Teufel“; Alhambra:„Liebe verboten — Heiraten erlaubt!“; 23.15 Uhr:„Brautzeit und Ehe“; Universum:„Paradies der Matro- sen“; Kamera:„Die Kurtisane von Santiago“; Kurbel:„ſJede Kugel trifft“; Capitol:„Rei- ner verläßt das Schiff“; 23.00 Uhr:„Falsches Geld und echte Kurven“; Alster:„Goldene Berge“; Abendstudio im City:„Lachparade“; Schauburg:„Tarzans größtes Abenteuer Scala:„Immer die verflixten Frauen“. Sonntag, 28. Februar Theater: Nationaltheater Großes Haus 1400 bis 17.15 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(geschlos- sene Vorstellung): 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der Zigeunerbaron“ Miete O, Th-G. Gr. O. freier Verkauf); Kleines Haus 2000 bis 22.30 1 1 „Die Kinder Edouards“(Miete A. Halber. II. Th., Gr. A. freier Verkauf); Kellerthegtel, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Feinde schicken keine Blu. mene; Städtische Bühne Heidelberg 17.00 bis 19.00 und 20.00 bis 22.00 Uhr: Gastspiel 25 „Kom(mpödchens“ mit„Großer Mann— Wa nun?“. Filme(Aenderungen): Planken Großes Hals 11.00 Uhr:„Alle Fäden laufen zusammen“ Alhambra 11.00 Uhr:„Das Weib bei fernen Völkern“, Universum 11.00 Uhr:„Dresden“, Iermipe CVIM: 27. Februar, 17 Uhr, K stunde im Jugendzentrum:— 27/28. I Sozialpädagogisches Wochenendseminar Jungarbeiteraktion. 15 Glub„Graf Folke Bernadotte“: 27. Februar, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. 2, 10. Film- Dezember, der bal e Kopf. „Weige en. Das Wo die- ritt, da gedei. „Wei. tag bei agsball sie sich n tref- 0% von Groka- Pilwe“. in den nd zur kapelle Rund- Storia- Georg anzor- id Rolf noch Lime- gelbert er En- mlich- It vor verfern seinen 00 Ro- Mac 5 der Jah- Zialisten. te dabei, gewesen. vaten bot begrüßte meinde- ateure! 0.00 Uhr engarten ain“ umt und arten bei Spezia haus 2 65 44 4 eee ztadträte a an, Es lieder an ilgenom- die gute anisatio- Die Neu- erungen. 1 Feuer- tion auf iftführer h- Mann- alt. Wil⸗ rsgrund- g. Anna lu, Kul- bensjahr. straße 13, annheim- 1 88. Ge- eim-Feu- ahre alt. Philipp annheim- . enteuer“, aus 14.00 geschlos- ar:„Der O, kreier 2.30 Uhr: albgr. II. ortheater, eine Blu- 17.00 bis piel des 1— Was Bes Haus ammen“, 1 fernen esden“. 10, Film- ezember, nar der Februar, ln einem kleinen Kontor vor mehr als 50 Jahren erdacht. n einem kleinen Kontor sitzt beim tröben Licht einer Petroleum- lampe ein junger Mann und schreibt. Es ist schon spät am Abend und die alte Standuhr in der Ecke schlägt die elfte Stunde, aber es gibt noch viel 20 fun. Noch Hunderte von Briefen und post- karten liegen vor ihm auf dem Tisch, die erledigt Werden mössen. Der fleißige, junge Mann hatte in einigen Zeitungen Baumwoll- tuche und Hemdenstoffe angeboten. Er Weiß, doß diese Waren in jedem Haushalt gebraucht Werden und setzt deshalb seine Preiss ungewöhnlich niedriq an. So bekommt er viele, über- raschend viele Zuschriften. Der junge Mann heißt Josef WITT. Er kann jo quch billiq sein, trotzdem seine Stoffe von sehr guter Qualität sind. Er hat keinen Aufwand, kaum Personal, das er ent- ohnen muß. Fast die einzigen Kosten sind das Petroleum, das die Lampe verbrabcht, Während er schreibt. Die erste Kundenkartei- 2 ein Hauptbuch Vor ihm liegt ein„Hauptbuch“, eines jener großen, graden Bücher mit den Spalten„Soll“ und„Haben“ und mit den in geschnörkel- ten Buchstaben geschriebenen Worten„Mit Gott“ guf der ersten Seite, so Wie es damals öblich und gut War. In diesem Buch legt er för jeden, der seine Stoffe bestellt, ein Konto an. Und während er seine Eintragung macht, stellt er zu seiner Freude fest, daß viele seiner Abnehmer schon zum zweiten, oft schon zum dritten Male bei ihm bestellen. Josef WITT legt die Feder Weg und öber- legt: diese Kunden sind mit meinen Waren und mit meinen Prei- sen also sehr zofrieden, denn sonst wörden sie jo nicht immer wieder an mich schreiben und meine Ware bestellen. Und da nimmt er sich folgendes vor: Das Erfolgsgeheimnis: Vom Gufen des Beste zu niedrigem Preis Ich Werde an meine Abnehmer in aller Zukunft nur Waren sen- den, von denen ich selbst fest überzeugt bin, daß sie Wirklich got sind und ich Werde dafbr so Wenig als nur möglich ist verlangen. Dann werden sich alle Leute, doch die mit wenig Geld, meine Woren bestellen können, meine Kunden Werden zufrieden sein und mir sicher treu bleiben. F., mc, Cecucv su., Das Spexialversendhaus für Textilwaren Josef WITT, Weiden, eröffnet in der Bismerclcstraßze 33 in Ludwigsheifen für seine Kunden und alle, die es werden wollen, eine Verkaufsstelle. Wir veröffentlichen deshalb hier interessante Ein- zelheiten dus der Entwicklung dieses einzigartigen Spezialversendhauses, dus seit über 50 Jahren Millionen Familien mit Wäsche versorgt und einen ganz besonderen Ruf für Qudlität und Preiswördigkeit genießt. Josef Witt behielt recht! Wäaüer einmal bei ihm bestellt hatte, der blieb sein Kunde. Seine guten Quclitäten und seine niedrigen Preise sprachen sich herum. mmer mehr schrieben an ihn, sein Geschöft Wuchs und wuchs und die Zahl seiner treuen Kunden erreichte fast 4 Millionen. Ur ſiliq ſli. * Hier entsteht MIT. Qualität! Was wurcle aus dem„Hauptbuch“? Mehr als 50 Jahre denoch. Es ist Wieder Abend, aber Weidens Stadtmitte erstrahlt im hellsten Neon-Licht. Es sind die riesigen Versandgebäbde von WITT.-Weiden, die dieses Licht verbreiten. Bei WITT Wird uncblössig gearbeitet. Es ist die gleiche Firma WITT, deren Gründer damals beim trüben Schein der Pefroleum- ſampe seine Eintragungen in sein Hauptbuch machte. Auch heute noch ist das Unternehmen im alleinigen Besitz der Familie WITT. Aber dus dem alten Hauptbuch ist eine Kundenkartei mit Millio- nen omerikonischer„Lochkarten“ geworden und vollautoma- tische Schreib- und Rechenmaschinen erstellen hebte die Rech- nungen und Versandpapiere. JosEF 2 rr. WEIDEN. SPEZIAL-VERSANDHAUS FUR TEXTII WAREN MIT EIGENEN TEXTIIWERKEN b AS ERSTE UNO GROSS TE DIESER ART IN DFEUTSCHAAND/ GSEGR. 1907 Josef WITT- WEIDEN, heute ein modernes Versandhaus mit 3,5 Millionen Stammkunden! Tausende von WITT- Paketen Werden jeden Jag am Fließband versandfertig gemacht und in alle Teile Deutschlands verschickt. Es gibt kaum noch eipen Ort ohne WITT. Kunden. Eigene Fabriken erzeugen heute die WITT. Oudlitäötswebwaren von der Spinnfaser bis zum fertigen Gewebe, Wäsche- und Kleidungsstück. Enorme Mengen Waren werden noch dazu gekauft. Und quch hier nur von den leistungsfähigsten Fabrikanten. Dos ist der Grund för die öberqus zufriedenstellende Oudlität der WITT. Angebote, die seit Jahrzehnten Millionen von Stammkunden begeistern! Dies also ist vor mehr als 50 Jahren in dem kleinen Kontor er- dacht worden. Bis heute hat sich Josef WIIT in Weiden als Spezial- Versandhaus för Textilwaren mit eigenen Textilwerken zum größten dieser Art in Deutschland entwickelt. ln einem Deutschland, in dem sich in öber 50 Jahren so vieles verändert hat. Nur eines nicht: Die sprichwörtlich güte WITT-Ouqdlitäf! Am Freitag, 4. März EROFFNUNG der Verkaufsstelle Bismarckstr. 33 in Ludwigshafen MORGEN Familienunseigen Wenige Monate nach dem Tode unseres guten Vaters haben wir nun auch unsere liebe Mutter, unsere Tochter und Schwester, Frau Käte Dittel geb. Gallasch nach kurzer Krankheit verloren. Mannheim, den 25. Februar 1960 Emil-Heckel-Straße 8 In stiller Trauer: Christa und Wolfgang Dittel Georg Gallasch, Oberstudienrat i. R. und Frau Helene Familie Kowall Familie Gerhard Gallasch Die Beisetzung findet am Montag, dem 29. Februar 1960 um engsten Famillenkreise in Bad Homburg v. d. H. statt. Nach langer Krankheit verstarb für uns alle unfaß- bar und unerwartet mein herzensguter Mann, unser lieber Vater, Bruder, Schwiegervater, Opa, Schwa- ger und Onkel, Herr Max Stenger kurz vor seinem 63. Lebensjahr. Mannheim, den 26. Februar 1960 Käfertaler Straße 40 In tlefer Trauer! Elise Stenger geb. Jekel Kinder, Enkel und alle An verwandten Feuerbestattung: Montag, den 29. Februar 1960, um 14. 30 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Unseren verehrten Mitgliedern zur Kenntnis, daß unser langjäh- riger 1. Vorsitzender und Ehrenvorsitzender, Herr Max Stenger unerwartet im 63. Lebensjahr verschieden ist. Wir bedauern sehr den frühen Heimgang dieses verdienten Mannes und werden ihm Stets ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim, den 25. Februar 1960 Verein der Vogelliebhaber E. V. Mannheim Der Vorstand Feuerbestattung: Montag, 29. 2., 14.30 Uhr, im Krematorium Mhm. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, am Freitag, dem 26. Februar 1960, nach einem langen schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden, meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Opa, Schwager und Onkel, Herrn Friedrich Schmoll im Alter von 61 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mhm.- Waldhof, den 27. Februar 1960 F In tlefer Trauer: Anna Schmoll geb. Steinel Wilhelm Schmoll Ida Janeczko und Angehörige Beerdigung: Montag, den 29. Februar 1980, 13.30 Uhr, im Friedhof Käfertal. Gottes heiliger Wille rief heute meinen lieben Mann und guten Vater und Schwie- ger vater Josef Oexle Bundesbahn-Oberwagen- Werkmeister l. R. nach längerem Leiden, doch unerwartet, in seinen ewigen Frieden. Mannheim, den 25. Februar 1960 Kleine Riedstraßge 3 In stillem Leid: Maria Oexle geb. Fischer Erika Richter geb. Oexle Otto Richter Beerdigung: Montag, den 29. Februar 1960, 10.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim. Stürt Farten! Nachdem wir unsere innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Tante und Kusine, Frau Anna Gallian zur letzten Ruhe gebettet haben, ist es uns ein Bedürfnis, für die innige Anteilnahme sowie für die vielen schönen Kranz- und Blumenspenden unseren tiefempfundenen Dank zu sagen. Auch herzlichen Dank Herrn Stadtpfarrer Stengele, den Herren Arzten und Schwestern des Theresien-Krankenhauses sowie der lieben Schwester Regine. Mannheim, den 27. Februar 1960 In tlefem Leid: Frau Agathe Schnitzer geb. Gallian und Angehörige Donnerstag, den 25. Februar 1960, abends, ist ganz unerwartet der Seniorchef unseres Hauses, Herr Karl Klein von uns gegangen. Wir beklagen seinen allzu frühen Tod und werden sein Andenken stets in Ehren halten. Mannheim, den 26. Februar 1960 Inhaber und Belegschaft der Firma Karl Klein& Sohn o. H. G. Wasseraufbereitung Die Beisetzung findet am Montag, dem 29. Februar 1960, 14 Uhr, im Friedho“ in Altneudorf, Landkreis Heidelberg, statt. Einsegnung vorher in Altneudorf, Adam-Remmele-Straße 2a. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, heute nach langem schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden meine innigstgeliebte herzensgute Frau, unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Käthe Englert geb. Neckenauer im Alter von 68 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 26. Februar 1960 Heinrich-Lanz-Straße 41 In tlefer Trauer: Heinrich Englert Liese Gahlen geb. Englert Kurt Englert und Frau Helma Inge Herb geb. Englert Rudi Herb Enkelkinder Thomas u. Michael und alle An verwandten Feuerbestattung: Dienstag, 1. März 1960, 9.30 Uhr, Krematorlum Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift, für die vlelen Kranz- und Blumenspenden sowie all denen, die meiner lieben entschlafenen Tochter, Fräulein Lina Kühnle die letzte Ehre erwiesen haben, sage ich auf diesem Wege meinen tlefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wäldin für seinen geistlichen Beistand, für seine lieben, tröstenden Worte. Herrn Direktor Dr. Weber für seinen ehrenden Nachruf, dem Be- triebsratsvorsitzenden für seine anerkennenden Worte, dem Chor des Arbeitsamtes für seinen erhebenden Chorgesang sowie allen Kolleginnen und Kollegen des Arbeitsamtes Mannheim für r treues Gedenken. Den Hausbewohnern für ihre herzliche Anteilnahme und all denen, die meiner Tochter die letzte Ehre erwiesen haben. Ebenfalls danke ich Herrn Dr. Hannibal für seine unermüdliche ärztliche Betreuung, den Herren Aerzten und den Schwestern im Städt. Krankenhaus, Abt. G 1 und d 1 sowie den Gemeindeschwestern, vor allen Dingen Schwester Käthe für hre aufopferungsvolle Pflege. In tlefer Trauer! Mannheim, den 27. Februar 1960 Lina Kühnle Wwe. Rupprechtstrage 14 und alle Angehörigen Nach dem Tode unseres guten Vaters Adolf Emil Burger haben ihm viele Verwandte, gute Freunde und liebe Bekannte die letzte Ehre erwiesen u. uns Hinterbliebenen Zeichen ihrer herzlichen Anteilnahme gegeben. Hierfür danken wir von Herzen. Mannheim, Oppenau, den 27. Februar 1960 Donnersbergstraße 8 Im Namen aller Angehörigen: Die Kinder: Herta Martin geb. Burger Dr. Wilhelm Burger Dr. Kuno Burger Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme, die mir anläßlich des Hinscheidens meiner lieben Frau, unserer guten Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Elsa Fickel geb. Gärtner entgegengebracht wurden, sage ſch hiermit meinen herzlichsten Dank. Besonderen Dank sage ich Herrn Dr. Ott vom Städtischen Krankenhaus sowie den Stationsschwestern, der Hausärztin Frau Dr. Huber-Neff, dem Herrn Geistlichen von der St.-Peter-und-Paulkirche in Feudenheim für die Gebete, die Kranz- und Blumen- spenden und all denen, die der Entschlafenen während ihrer Krankheit beistanden und sie auf dem Wege zur letzten Ruhestätte begleiteten. Mhm.-Feudenheim, den 26. Februar 1960 Wingerts-Au 77a In stiller Trauer: Friedrich Fickel Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. 43 r Nach langer Krankcheit ist am 25. 2. 1960 mein lleber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Fritz Henzel im Alter von 59 Jahren entschlafen. Mannheim, JI, 5, den 27. Februar 1960 In tlefer Trauer: Klara Henzel Wwe., Mutter Geschwister und Angehörige Beerdigung: Montag, 29. 2., 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Am 25. Februar 1960 verstarb unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Freund, Herr N Fritz Wöllner Ehrenpräsident der großen Karnevalsgesellschaft Feuerio Mannheim im Alter von 75 Jahren. Hockenheim, den 27. Februar 1960 Hotel„Kanne“ Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 29. Februar 1960, 13 Uhr, im Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach einem arbeitsreichen Leben und einem gesegneten Lebensabend hat mein guter Mann und treuer Lebens- kamerad, Herr Friedrich Bies sen. unerwartet die Augen für immer geschlossen. Mannheim, den 26. Februar 1960 Schimperstraße 19 In herbem Leid: Frau Johanna Bies geb. Schäfer Feuerbestattung: Siehe Bestattungskalender. Gott der Allmächtige hat unseren lleben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Herrn Günter Klamm im blühenden Alter von 23 Jahren wieder zu sich genommen. Mannheim, den 25. Februar 1960 Pfingstbergstraße 34 In tlefer Trauer: Familie Wilhelm Klamm Familie Eugen Klamm Beerdigung: Montag, 29. Februar 1960, 13.30 Uhr, Friedhof Rheinau Nach kurzer Krankheit ist unser lieber Vater, opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Karl Eberle im Alter von 31 Jahren entschlafen. Mannheim, den 23. Februar 1960 Ludwig-Jolly- straße 71 In tle fer Trauer: Die Kinder und Anverwandten Beerdigung: Montag, 20. Februar 1960, 11 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Bewelse herzlicher Anteilnahme beim Heim- gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Frieda Thienger geb. Gwinner sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank den Herren Arzten und Schwestern des Diakonissen-Kranken- hauses sowie den Bewohnern der Eigenen Scholle. Mannheim, den 27. Februar 1960 Familie Heinz Thienger Statt Karten Fur die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden, beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Peter Heim sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Ilvesheim, im Februar 1960 Frau Susanna Heim und Angehörige Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Kopp sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn vikar Rave für die tröstlichen Worte, Herrn Dr. Friedmann, den Aerzten und schwestern der Hedwig-Klinik, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mhm.- Lindenhof, den 27. Februar 1960 Gontardstraße 19 Im Namen der Angehörigen: Frau Lina Kopp Wwe. und Familie Willy Herzberger Samstag, 2. Februar 19 Nr. 48— 8 i MORGEN Seite 9 — eee Selt 1871 Für die vielen Zeichen herzlicher Anteilnahme in Wort 501 i ber und Schrift, für die vielen Kranz- und Blumenspenden, 1 ie helfen und eee 3 Jahr sowie all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben zehnten bei Trauerfäſſen Entschlafenen, Herrn 5 Josef Ströbele K Wei FRITZ BUHN die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir auf diesem onrad einle 5 2 e Mannheimer e e ee, Wege unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank 5 8 e„ sagen wir dem Beauftragten der Gewerkschaft für die sagen wir unseren innigsten Dank. es vertrauens 5 3 5 der Deutschen Bundesbahn und Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Amann für seine trostreichen Worte 5 tter eee e, 8 sowie Herrn Dr. Schad für den ärztlichen Beistand. 75 OrrlADEN garage 5 Rollad en ige Neckarhausen, den 27. Februar 1960 1 5 aus Stahl- Lamellen Hauptstraße 113 Mhm.-Feudenheim, den 27. Februar 1960 Anna Weinle 5 ein Inneneck 3 3 0 IPFTLER rel 26931-2689 32 1 und Angehörige 5 5 m Namen der trauernden Hinterbliebenen: 5 5 Frau Elisabeth Ströbele geb. Scheurer ieee ler hei Statt Karten! a mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- 9 gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wir danken allen, die uns beim Tode unserer lieben Mutter, Frau in 5 A und De 80 ö II i b 2 Wilhelm Kampp 3 8 Aula Hallner sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Her- Volkstümliche Erzdüklungen ren Krzten und den Schwestern der Abt. M4 des Städt. Kran- Mre Anteilnahme erwiesen haben. len kenhauses, den Herren Dr. Weyrich, Dr. Treiber, Herrn Ober- 5 85 von Gustav Wiederkehr bürgermeister Dr. Reschke für den Kranz, Herrn Pfarrer Ewald Besonderen Dank schulden wir Herrn Pfarrer Staubitz, den Herren Aerzten um tür seine tröstenden Worte, dem Siedlerbund, DGB, den An- und den Schwestern des Diakonissenkrankenhauses, die der Verstorbenen Ganzleinenband mit mehrfarbigem Schutzumschlag, wohnern sowie allen Freunden und Bekannten. 5 8 8 5 gaben sowie den Sängern des Silcherbundes für die 248 Seiten Text und 28 ganzseitigen Kunstdrucktafeln, — Man nheim- Schönau, den 27. Februar 1960 ung der Entschlafenen bei der Trauerfeier. format 145 K 220 980 DN 2 Opfltzstrage 27 Die Angehörigen 1 5575 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Pressestimmen 55 Babette Kampp Wwe. Die geschichtlich fundierte Erzählung faßt den Leser an der 18 Stelle, wo alle Fäden seines Erlebens zusammenlaufen: in der Herzmitte seiner Persönlichkeit. Für geborene und zugewan- derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Lesestoff. Mannheimer Morgen B Statt Karten Für die vielen Beweise herz- 1 das Buch hört in jedes Na 1. 5 nn · Für die Überaus herzliche Antellnahme und die vielen Für die liebevollen Beweise aufrichtiger Mitgefühle 8 5 zo wie kur E= ist nicht zuvie gesagt da u 5 3 12 es Spe Senn kee ee durch Wort und Schrift, Kranz- und Blumenspenden, p e spenden beim eimgang unserer herzen e 5 5 8 5 5 0 8 spenden eim— f 1 g 3 i ina, Schwägerin e Frau e sowie die Teilnahme am letzten Geleit unseres lieben gang 1 117 3 5 Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. E H Entschlafenen, Herrn Schwiegermutter u. Oma, Frau Rhein- Neckar- Zeitung V rm 9 5 2 85 1 ann Wilhelm Schneider Christiane Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- a 8 griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- JFF sagen wir unseren herzlichen Pank. Endres wußtsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung i 55 0 e 5 Mhm.- Waldhof, den 27. Februar 1960 geb. Vogelmann Die alten e werden es mit Genuß lesen und eich W 8 e 7 neden, 55 5. Sandgewann 70 l 5 an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- 2 N 8 1 U ex Jie t- 5 2 7 2 2 2 2 1 3 1 18 F 111 Nane der fi bin„ 2 955 eln herzliches heimer zu werden, könnte eich keine bessere Einführung in ö 1 Mannheim, im Februar 1960 Frau Gertrud Schneider Wwe. 5 die een 1 N Heimat wenacheen als ener Buch. 9 5 Gewerbstrage 16 Imm.-Kätertal, 27. Febr. 1960 das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den Die trauernden Hinterbliebenen Dürkheimer Str. 35 Schulen hervorragend eignet. Badische Volkszeitung 9 e eee ee Erhältlich in allen Buchhandlungen sowie bei 0 slch Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme durch Wort und 5.......... VERLAG DR. HAAS MANNHEIM K 1, 8 Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden und all denen, 0 Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen die unseren lieben Entschlafenen, Herrn 9 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- Fumilien Anz 1 5 5 schlafenen, Frau. Thomas Vliet 1 8 gen a mm 5* 333 VVV... TT e 5 5 n Barbara Bückle auf seinem letzten weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Vikar Riedinger, Herrn N geb. Ziegler der Slofen mlt Nerz 1 715 Dr. Zapf sowie allen Hausbewohnern.. SarTU NN Vs seromatie 6 sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Mannheim waldhof, den 2. Februar 1960 5 5 8 1 e Pfarrer Kunn für seine trostreichen Worte und all denen, die Stolberger Straße 11 5 1 e e e unserer lieben verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. 5 Katharina van Vliet geb. Bör zel von vielen gelesen! Schwenkbarer Brennertopf. der ee e VNC Verkauf und Beratung durch Theodor Leiber, Mannheim 5„ L. 1, 2. 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Werden die Opfer der Bergwerkskatastrophe des Steinkohlenwerkes„Karl Marx“ am heu- tigen Samstag in Zwickau beigesetzt. Die Sowjetzone begeht den Tag als Staatstrauer- tag. Auch in der Bundesrepublik werden öffentliche Gebäude sowie die Zechen des Ruhrgebietes die Flaggen auf halbmast für die Toten der schweren Katastrophe setzen, deren Zahl auf 49 gestiegen ist. Nach einer Mitteilung der Sowjetzonen-Agentur ADN sind noch immer 74 Bergleute in Zwickau in 1100 Meter Tiefe eingeschlossen. Vom Kata- strophenherd drangen erneut starke Rauch- gase und Heigluftströme vor. Das Feuer hat sich weiter ausgebreitet und drohte nach Mit- teilung von ADN, den Bergungsmannschaf- ten den Rückweg abzuschneiden. Daher wurde das Vorhaben aufgegeben, auf direk- tem Weg zu den Verschütteten vorzudringen. Karneval nimmt Rücksicht Mainz.(dpa) In Anbetracht des schweren Grubenunglücks in Zwickau hat der Mainzer Carnevals-Verein Mc) alle für den heuti- gen Samstag vorgesehenen öffentlichen Um- züge abgesagt. Großbritanniens Konservative wollen Gespräch mit der CDU vertiefen Von unserem London. Ein engerer Kontakt und Erfah- rungsaustausch zwischen den konservativen Parteien der Bundesrepublik und Englands sowie Meinungsgleichheit in den wichtigsten europäischen Fragen bei den Regierungen beider Länder— das sind die wichtigsten Erkenntnisse, die der CDU-Fraktionsführer Dr. Heinrich Krone nach fast fünftägigem Aufenthalt in der britischen Hauptstadt mit nach Hause nahm. Nach einem Regierungs- empfang, der ihm und seinem Begleiter, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Birrenbach, am Donnerstag im Lancaster-House gegeben wurde und an dem zahlreiche führende Per- sönlichkeiten sowohl der Regierung wie der Konservativen Partei teilnahmen, flogen die beiden Politiker am Freitagvormittag wieder nach Bonn zurück. In einem ausführlichen Gespräch mit deutschen Korrespondenten gab Dr. Krone einen Ueberblick über seine nahezu pausen- losen Besprechungen, die er nicht nur mit Ministerpräsident Macmillan, Außenminister Lloyd und Innenminister Butler führte, son- Lemmer warnt vor Kurzsichtigkeit „Den Sowjets geht es in Berlin um den gesamtdeutschen Rechtsstatus“ Von unserer Bon Bonn. Der Bundesminister für Gesamt- deutsche Fragen, Ernst Lemmer, sprach am Freitag die ernste Mahnung aus, zu erkennen, daß es den Sowiets mit ihrer schrittweisen Durchlöcherung des Rechtsstatus von Berlin darum gehe, die Rechtsposition für Gesamt- deutschland auszuhöhlen. Er richtete diesen Hinweis an„gewisse Bereiche der öffent- lichen Meinung im Westen“, die zwar er- kennten, daß sie jedes Risiko für die un- mittelbare Verteidigung der Lebensinter- essen der Berliner einzugehen hätten, die aber nicht durchschauten,„daß es Moskau am Beispiel Berlins darum geht, die politische und die rechtliche Position des Westens in Deutschland selbst einzudrücken“. Lemmer analysiert in einem Artikel der „Politisch-Sozialen Korrespondenz“ das Streitgespräch Chrustschows mit dem jitalie- nischen Staatspräsidenten Gronchi und das sogenannte Smirnow- Memorandum an Ollenhauer. Nach diesen Aeußerungen könne man in und für Berlin, insbesondere beim Verkehr zwischen der Bundesrepublik und Berlin sogar mit einer sowjetischen Zustim- mung zu„Verbesserungen“ rechnen, wenn man nur wenigstens etappenweise auf die Idee der sogenannten„freien Stadt“ eingehe. Der Minister meint, diese Gedankengänge Sollten ernstgenommen werden. Indem die Sowjetunion die Welt- Oeffentlichkeit über ner Redaktion das Schicksal der Westberliner Bevölkerung zu beruhigen suche, bemühe sie sich gleich- zeitig, das eigentliche Ziel als weniger be- drohlich erscheinen zu lassen. Die Bedrohung der Berliner Bevölkerung und der deutschen Gesamtposition liege nämlich in dem er- klärten Willen, den Vier-Mächte-Status zu verändern und die Westmächte zur Aufgabe ihrer vom Krieg her begründeten Rechte zu bewegen, denn diese„originären Sieger- rechte“ schlössen zugleich die Verantwortung aller ehemaligen Siegermächte für die Wie- dervereinigung Deutschlands ein. Freie Demokraten gegen Anderung (dpa) Gegen jede Veränderung des gegen- Wärtigen Status, durch die Berlin nicht als Hauptstadt Gesamtdeutschlands wiederher- gestellt wird, hat sich der Bundesvorstand der Freien Demokraten am Freitag auf seiner konstituierenden Sitzung in Bonn ausge- sprochen. Die Bundesregierung wurde vom FDP-Vorstand aufgefordert, sich bei den vier Großmächten dafür einzusetzen, daß auf den kommenden Konferenzen die Berlinfrage nur im Rahmen der deutschen Frage erörtert wird. Der Bundesvorstand erklärte:„Jede Aenderung des Viermächtestatus für Berlin ohne Lösung der deutschen Frage muß die Anerkennung Westberlins als Bundesland zur Folge haben. Neue Sorgen für den Finanzminister Brentano empfiehlt Hilfe Von unserer Bo Bonn.„Etzel weiß noch nichts von seinem Glück“, erklärte Bundesaußenminister Dr. Hch. von Brentano am Freitag vor der Presse in Bonn, als er sich für eine gezielte Hilfe an Pakistan und Indien aussprach. Er werde den Bundesfinanzminister in den nächsten Tagen sehen. Auch mit der deutschen Indu- strie wolle er Fühlung nehmen, um ihr Inve- stitionen und den Aufbau von Unterneh- mungen in diesen Gebieten zu empfehlen. Brentano hat den indischen Wirtschafts- minister Desai und den Stahlminister Singh nach Bonn eingeladen, um in Fachberatun- gen festzulegen, welche Aufgaben die Bun- desrepublik im Rahmen des dritten indischen Fünf-Jahres-Planes übernehmen könne. Der genaue Zeitpunkt für diesen Besuch sei je- doch noch nicht vereinbart worden. Zur politischen Seite seiner Reise in den Fernen Osten meinte der Bundesaußen- minister, die Sowjetzone habe trotz ihrer enormen finanziellen Anstrengungen noch keine Geländegewinne in Indien erzielen können. Er sei über seine Gespräche mit Nehru sehr befriedigt. In der indischen Po- litik habe der rotchinesische Druck gewisse Veränderungen ausgelöst. Brentano berich- tete, daß er mehrfach auf die antisemitischen und nazistischen Vorfälle angesprochen wor- den sei. Er sagte,„die Decke, die dort über die Vergangenheit gewachsen ist, ist noch sehr dünn“. Auch über den Fall Oberländer und über die Behauptung, im Kabinett Ade- nauer säßen Nazis, sei er eingehend befragt worden, glaube aber durch seine Richtig- stellungen Eindruck gemacht zu haben. für Pakistan und Indien nner Redaktlon Nach Brentanos Beobachtungen ist der Staatsbesuch Chrustschows nicht gut aufge- nommen worden. Gewisse Aeußerungen des sowietischen Ministerpräsidenten sollen in den politischen Führungskreisen Indiens ab- geschreckt haben. Hinsichtlich der besonde- ren Lage Berlins und der Forderung der Deutschen, sich in Freiheit selbst entscheiden zu können, sei er allenthalben auf großes Verständnis gestoßen. Allerdings müsse man begreifen, daß sowohl Indien wie Pakistan ihre eigenen Sorgen hätten und alle Pro- bleme in einem ihnen gemäßen Zusammen- hang sähen. Heinrich Rau: Nehru für Verhandlungen Bonn— Ostberlin Berlin.(UPI) Der stellvertretende Mini- sterpräsident der Sowjetzone, Heinrich Rau (SED), hat behauptet, der indische Minister- präsident Jawaharlal Nehru trete für Ver- handlungen zwischen Bonn und Ostberlin ein. In einem am Freitag im SED-Zentral- orga„Neues Deutschland“ veröffentlichten Kommuniqué einer Kabinettssitzung vom Donnerstag heißt es über Raus kürzlich be- endeten Besuch in Ostasien:„Besonders die indischen Staatsmänner unterstrichen die Notwendigkeiten von Verhandlungen zwi- schen beiden deutschen Staaten über Maß- nahmen zur Sicherung des Friedens.“ Rau bezieht sich dabei auf Nehru und Verteidi- gungsminister Krischna Menon. Nehru habe derartige Verhandlungen nicht nur als not- wendig, sondern als das„gegenwärtig We- sentliche“ bezeichnet. Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England dern mit den führenden Persönlichkeiten der konservativen Partei sowie auch mit dem außenpolitischen Sprecher der Arbeiter- Opposition, Denis Healey. Krones Aufent- halt flel in einen Zeitpunkt großer Belastun- gen des deutsch- englischen Verhältnisses, und nach seinen Worten war sein stärkster Eindruck die Behandlung der Spanien-An- gelegenheit durch die Massenpresse, deren politischer Einfluß, wie er feststellen konnte, im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Auf- lage steht. Er bestätigte die von jedem Kor- respondenten in diesen Tagen gemachte Er- fahrung von dem gewaltigen Gegensatz der gezielten Hetzpropaganda der Zeitungen auf der einen Seite und der ruhigen, nüchternen Beurteilung und Abwägung der ganzen Frage nicht nur von seiten der Regierung, sondern auch der konservativen Partei. Dr. Krone, der sich außerordentlich zu- frieden zeigte über seinen Besuch, der aus- schließlich der eigenen Informierung und der Kontaktpflege galt, kündigte an, daß demnächst auch der CDU-Fraktionsführer Rasner nach London kommen werde. Beson- ders beeindruckt war der CDU-Fraktionsfüh- rer von der Arbeit des englischen Parla- ments; er deutete an, daß ihm viele Dinge, so die Sitzverteilung im Unterhaus, die Ge- schäftsordnung, die manuskriptfreie Debatte und die rationellere Behandlung von Geset- zesanträgen so sehr gefallen haben, daß er ihre Uebernahme auch für das junge deut- sche Parlament empfehlen werde. ‚Schlieg- lich ist es nur richtig, daß wir uns das beste vom Ausland holen und es unseren Verhält- nissen anpassen“, sagte er in diesem Zusam- menhang wörtlich. Dr. Krones ruhige, ausgleichende Art dürfte ihm bei den Besprechungen mit den konservativen Parteimitgliedern besonders geholfen haben. Jedenfalls stellte er ab- schließend fest, daß er bei den englischen Konservativen auf den gleichen Wunsch nach Stärkung und Vertiefung der beider- seitigen Beziehungen gestoßen sei. Gerade die Vorfälle der letzten Tage haben ihm recht gegeben. Das deutsch-englische Ge- spräch muß auf einer von Ressentiments und Hysterie freien Ebene geführt werden. Dazu gehört als wichtigstes, daß neben die gute Zusammenarbeit beider Regierungen auch die enge Verbindung zwischen den bei- den Parteien tritt, die in den Parlamenten ihrer Länder die Mehrheit haben. Es ist erfreulich, daß dieser Wunsch ge- rade auch bei den bisher so inselbezogenen englischen Konservativen vorhanden ist. Dies dürfte entscheidender sein für das künftige Verhältnis zwischen den beiden Ländern als die bewußten Verdrehungen und Verdäch- tigungen gewisser notorisch-deutschfeindli- cher Kreise und das Geschrei einer sensa- tionslüsternen un verantwortlichen Massen- Presse. Weltpolizei wieder im Gespräch Christian Herter: Totale Abrüstung genügt nicht Washington(UP). Dem Vorschlag des sowjetischen Ministerpräsidenten Nikita Chrustschow, die Streitkräfte der ganzen Welt innerhalb von vier Jahren samt Waf- ken abzuschaffen, wollen die Westmächte die Forderung nach einer Weltpolizei entge- gensetzen. Die Reaktion des Ostblocks auf diese Forderung bei der Zehnmächte-Abrü- stungskonferenz, die am 15. März in Genf beginnt, will der Westen als einen Beweis dafür ansehen, wie ernst es Churstschow mit seinem Vorschlag tatsächlich meint. Die Weltpolizei ist ein Stein des An- stoßes bereits vieler Abrüstungskonferenzen gewesen. Kaum jemand in Washington glaubt daran, daß die Sowjetunion oder Rotchina jemals einer von jedem Veto freien Institution zur Erhaltung des Friedens in einer von allen Streitkräften entblößten Welt zustimmen werden. Ohne diese Institution einer Weltpolizei, so sind die westlichen Ver- bündeten übereingekommen, kann es jedoch keine umfassende Abrüstung geben. Andern- falls, so meinen sie nämlich, könnte der Plan Chrustschows einer totalen Abrüstung zu einer unglückseligen Falle für die Länder an den Grenzen der Sowjetunion oder Rot- chinas werden. Die Abrüstungsexperten des Westens ver- weisen in diesem Zusammenhang auf einen Umstand, der in der Abrüstungsdebatte bis- her nur wenig beachtet worden ist: Inner- halb eines jeden Abrüstungsplanes müßten den Ländern interne Sicherheitskräfte— eine örtliche oder nationale Polizei— zuge- standen werden. Die Größe dieser Polizei- macht aber müßte sich jeweils nach der Größe und der Einwohnerzahl des Landes richten. Ein Minimum an Polizei wäre ein Polizist auf je 1000 Einwohner. Viele ameri- kanische Städte zählen doppelt so viel Poli- zisten, wobei die bundesstaatliche Polizei sowie die Sicherheitspolizei garnicht mitge- rechnet sind, die in demokratischen Ländern klein gehalten werden, in Diktaturen jedoch einen beträchtlichen Umfang erreichen kön- nen. Die zugelassene Zahl von Polizisten würde deshalb wahrscheinlich zwischen zwei und drei auf je 1000 Einwohner liegen. Für das kommunistische China mit seinen 650 Millionen Einwohnern würde sich damit bereits eine zugelassene Polizeimacht von mindestens 1,3 Millionen gut ausgebildeter und bewaffneter Polizisten ergeben, selbst wenn sichergestellt werden kann, daß ein entsprechendes Abkommen auch eingehalten Wird. Was, so fragen die Experten des We- stens, könnte die rotchinesische Regierung daran hindern, etwa zehn bis fünfzehn Pro- zent dieser Polizisten vor ihren ortsgebun- denen Pflichten zu entbinden, damit sie ir- gendwo„die Ordnung wiederherstellen“ oder „unterdrückten und verfolgten chinesischen Minderheiten“ in kleinen benachbarten Län- dern beispringen? Diese Invasionsstreitkräfte Könnten leicht die Stärke von 200 000 Mann erreichen. Die Nachbarn anderer kommunistischer Staaten müßten im Schatten ähnlicher Dro- hungen leben, die ein mächtiges politisches Instrument auch dann darstellen, wenn die Menschheit in einer Welt ohne Atombombe und ohne Militärbündnisse leben sollte. Die Tatsachen erfordern deshalb nach Ansicht des amerikanischen Außenministers Chri- stian Herter eine internationale Streitmacht, die stärker ist, als es die Polizeikräfte irgend- eines einzelnen Staates oder einer verbün- deten Staatengruppe sind. Wenn die Welt Also, so meinen die Experten, den Tag erleben will, an dem aus den Waffen Pflugscharen gefertigt werden, dann muß auch absolut sichergestellt sein, daß der dickste Stock in den Händen eines Weltpolizisten liegt. Nasser beunruhigt Israel und die Westmächte London/ Jerusalem(upi). Die Spannung im Nahen Osten nimmt zu. Ein Sprecher des britischen Außen ministeriums erklärte am Freitag, die Lage erfordere„sorgfältige Auf- merksamkeit“. Er teilte mit, daß die drei Westmächte Konsultationen aufgenommen haben. Gleichzeitig wird aus Jerusalem be- kannt, daß sich die israelische Regierung an- gesichts von Berichten, nach denen Staats- präsident Gamal Abdel Nasser auf der Halb- insel Sinai drei Divisionen auf marschieren ließ, mit der Bitte um Unterstützung an die Westmächte gewandt hat. Israel beruft sich auf Grund der zuneh- menden Besorgnis, daß arabische Truppen in Israel einfallen könnten, auf die Deklaration von 1950, mit der die drei Westmächte die Aufrechterhaltung des Status quo im Nahen Osten garantierten. Die Besorgnisse Israels und der Westmächte gehen auf Berichte über Agyptische Truppenkonzentrationen zurück. Der israelische Ministerpräsident David Ben Gurion hatte den Sicherheitsausschuß des Parlaments am Donnerstag davon in Kennt- nis gesetzt, daß Berichte über einen Einfall ägyptischer Truppen in den Gazastreifen vorlägen. Diese Berichte wurden jedoch von einem Sprecher der Vereinten Nationen in New Vork dementiert. Die UNO- Streitkräfte halten den Gaza- Streifen besetzt.) Mel- dungen, nach denen drei ägyptische Divi- sionen— das entspricht der Kampfkraft der gesamten ägyptischen Armee während des Sinai- Feldzuges— auf der Halbinsel Sinai auf marschiert seien, wurden dagegen weder bei den Vereinten Nationen noch in Kairo dementiert. deskanzler Adenauer geübt werde, w. Staatssekretär Globke im Amt behal unberechtigt, erklärt der Präsident des Ame eil er rikanischen Rates für Deutschland, Georg N. Shuster, in einem Brief an die„Ney Vork Times“. Shuster erklärt, Globke sei niemalz Nazi gewesen, wenn er auch unter Hitler im Innenministerium gearbeitet habe. Der Ein- sender des Briefes kündigt außerdem an, daß der Amerikanische Rat für Deutschland 30 bald wie möglich Dokumente darüber ver öffentlichen werde. Shuster erklärt dazu: „Aus Dokumenten geht hervor, daß Dr. Glöde. ke nie Mitglied der Nazi-Partei war. Er War als aufrechter und loyaler Katholik bekang: Er blieb auf seinem Posten im Innenministe. rium nach der Nazi- Machtergreifung aut Grund der Tatsache, daß die höchsten kirch. lichen Stellen ihn wegen der lebenswichtigen Bedeutung seines Zuständigkeitsbereiches insbesondere des Eherechtes— dazu aufge- fordert hatten.“. Auch die Experten sind uneinig über die Krankenversicherungsreform Bonn.(UPI) Die Meinungsverschieden- heiten über den Regierungsentwurf für die Reform der Sozialen Kranken versicherung bestehen unvermindert weiter. Dies ergab sich aus der dreitägigen Anhörung der Sach- verständigen durch die Bundestagsausschüsse für Sozialpolitik, Gesundheit und Arbeit. Ins- gesamt kamen, wie der Vorsitzende dez Sozialpolitischen Bundestagsausschusses, Pro. fessor Ernst Schellenberg(SPD) am Freitag vor der Presse mitteilte, 31 Sachverständige vor allem aus den ärztlichen Vereinigungen. Vertreter der Krankenkassen, der Gewerk. schaften, der Arbeitgeber und der Kranken- häuser zu Wort. Am heftigsten Umstritten War bei der Anhörung der Sachverständigen die Selbstbeteiligung der Patienten an den Kosten der ärztlichen Leistungen, der Arz. neien und der Krankenhauspflege. Schellen- berg und der sozialpolitische Experte der CDU/CSU-Fraktion Josef Stingl waren sich darüber einig, dag die Selbstbeteiligung in der Form des vorliegenden Gesetzentwurfez bei niemandem Zustimmung gefunden habe. Kein Verbot von„konkret“ an der Universität Heidelberg Heidelberg(hesch- Eigener Bericht). Zu dem angeblichen Verbot der Hampburger Stu- dentenzeitschrift„konkret“ an der Heidel- berger Universität nahm am Freitag der Rex- tor, Professor D. Wilhelm Hahn, Stellung. Demnach gibt es überhaupt kein Verbot der Zeitschrift. Im Zusammenhang mit Beschwer- den gegen die vom Bund Nationaler Studen- ten herausgegebenen Publikation„Student im Volk“ sei die Aufmerksamkeit auch àuf „konkret“ gelenkt worden. Rektor Hahn er- klärte, er sei allerdings zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Inhalt der Februar-Num- mer dieser Zeitschrift die demokratische Staatsform der Bundesrepublik einseitig verzerre und in den Schmutz ziehe. Daher habe er in einem Schreiben die Anregung gegeben, in den Räumen der Universität nur noch solche Publikationen auszustellen und vertreiben zu lassen, die von den Senaten ihrer Universitäten anerkannt seien. Von einer solchen Regelung wäre„Student im Volk“ ebenso wie„konkret“ betroffen(aller- dings auch einige andere, wohl renommierte“ Studentenzeischriften aus anderen Städten der Bundesrepublik und das Westberliner „Kolloquium“. Das Heidelberger Studentenparlament hat sich inzwischen für den weiteren ungehin- derten Vertrieb der Zeitschrift„konkret“ in den Räumen der Universität eingesetzt, ohne allerdings dem Rektor Gelegenheit zu geben, seine Ansicht zu äußern. Endgültige Entschei- dungen in dieser Angelegenheit wird nun der Senat der Heidelberger Universität zu tref- fen haben. Dem Rektor ist vom Parteivorstand der SPD mitgeteilt worden, daß die SpD ihre Be- ziehungen zu„konkret“ schon seit geraumer Zeit gelöst habe. Der Parteivorstand habe daher den Beschluß gefaßt, daß es unverein- bar mit der Mitgliedschaft in der SPD sei, an dieser Zeitschrift mitzuarbeiten. Der Abschluß eines Vertrags über kul- turelle Zusammenarbeit zwischen den USA und dem Irak steht bevor. Er sieht vor allem den Austausch von Studenten und Professoren vor. Die USA stehen mit 1300 irakischen Studenten an der Spitze der Liste jener Länder, die irakische Studenten zum Studium wählten. Kasawubu und Lumubma, die zwei promi- nentesten schwarzen Teilnehmer der Brüsse- ler Kongo-Konferenz, sind in das Kollegium berufen worden, das gemeinsam mit dem belgischen Generalgouverneur bis zur Unab- hängigkeit am 30. Juni eine Art Uebergangs- regierung bilden wird. Ihr Haar muß nicht Kuuſgesuce te, sel — 2722 2 7 Familienanzeigen Heinz Rothkegel Ing. 7— und Mit großer Freude geben wir die Geburt unseres Frau Margarete N Stammhalters bekannt,. 5 8 geb. Kaufmann 5 S 8 Renate Hoop geb. Gall danken, zugleich im Namen Y S ihrer Eltern, herzlich für 8 Set. Robert G. Hoop die innen zu inrer Vermäh-⸗ N lung erwiesenen Aufmerk- Mh m.-Käfertal, Columbusstraße 74 e 7 Mannheim, 27. Febr. 1960 — Augartenstraße 75 2 7* Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. 7 5 Ihre Vermählung Hansjörg Bader, geben bekannt: Frau Hildegard geb. Back ROLF SrECHER und Eltern. Betriebsschlosser Mhm.-Freudenheim, den 27. 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EKeystone-Bild Mainzer Professor arbeitete als internationaler Beamter Atomrechtsspezialist bei der Internationalen Atombehörde/ Chef eines Stabes von 450 Fachleuten aus 46 Nationen Mainz. Mit dem Status eines internatio- nalen Beamten, mag er auch nur auf Zeit gewesen sein, steht der Ordinarius für Bür- gerliches Recht, Zivilprozeßrecht, Rechts- philosophie, Rechtsvergleichung und Ver- sicherungsrecht, Dr. Josef Esser, wohl ziem- lich einzig an der Mainzer Johannes-Guten- berg Universität da. Vor kurzem ist er nach eineinhalbjährigem Urlaub wieder ganz zu ihr zurückgekehrt, und„nimmt man alles nur in allem“, mit großer Freude und einem Seufzer der Erleichterung. Pro- fessor Esser weiß die Ehre zu schätzen, die ihm durch die Berufung zum Leiter der Rechtsabteilung der Internationalen Atom- energiebehörde in Wien, einer Tochter- gesellschaft der UNO, zuteil geworden war. Aber er weiß es, bei aller Begabung zur Internationalität, ebenso zu schätzen, sich wieder im heimischen Rhein-Main-Gebiet und im Kreis seiner Studenten der wissen- schaftlichen Arbeit widmen zu können nach all der Unrast einer politisch so stürmi- schen Behörde. Es war wohl vor allem sein Ruf als Haftpflichtspezialist, der den daneben auch auf dem Gebiet der internationalen Rechts- vergleichung versierten Juristen der Bun- desregierung geeignet erscheinen ließ, ihn zum Leiter des Arbeitskreises für Haft- pflicht- und Versicherungsfragen in der Nächtlicher Fabrikbrand- eine Million Schaden Holzverarbeitender Betrieb bei Kaiserslautern ein Flammenmeer/ Brandursache noch nicht geklärt Kaiserslautern. Zwischen 750 000 und einer Million Mark bewegten sich am Freitag die Thätzungen des Schadens, der in der vorangegangenen Nacht beim Brand des holz verarbeitenden Betriebes Heinrich Zschokke AG. am nördlichen Stadtrand von Kaiserslautern entstanden ist. Aus noch un- geklärter Ursache war abends in der Ver- packungsabteilung der Modellschreinerei für Kühlanlagen das Feuer ausgebrochen. Um 18.52 Uhr hatten in der städtischen Feuerwache Kaiserslautern die Alarmglok- ken geschrillt. Obwohl alle verfügbaren Löschgruppen eingriffen, stand bereits eine knappe Stunde später fest, daß das bren- nende Gebàude nicht mehr zu retten war. Die Trotz Regen hält sich in den Bergen noch der Winter Hamburg. Trotz ausgebreiteter Regenfälle die am Freitag über Süddeutschland nieder- gingen, brauchen sich die Wintersportler zum Wochenende keine Sorgen zu machen. In den Bergen hält sich noch der Winter. Auf dem Zugspitzplatt flelen 20 Zentimeter Neu- schnee. Oberhalb 1500 Meter gingen in den Alpen die Niederschläge in Schnee über. Für die nächsten Tage erwarten die Meteorologen eine schmale Hochdruckbrücke am Alpen- rand. Auch in den hohen Lagen des Schwarz- Waldes ist Wintersport noch möglich, des- gleichen im Taunus. Auch in Nord- und Westdeutschland herrschten Temperaturen um null Grad. Aus dem Oberharz wird Neu- schnee gemeldet. In den höchsten Lagen liegt noch bis zu 70 Zentimeter Schnee. Auch die höchsten Spitzen im Hochsauerland blieben vom Tauwetter verschont. Widerstand gegen Luftschutzsirenen Nürnberg. Eine weitverzweigte Anlage von Luftschutzwarnsirenen, die auch zur Warnung der Bevölkerung bei Gefahr von radioaktiven Niederschlägen verwendet wer- den soll, wird gegenwärtig in Nürnberg er- richtet. Allerdings widersetzen sich viele Hausbesitzer dem Bau des Sirenennetzes. Wie dazu vom Büro des Nürnberger Grund- und Hausbesitzer- Vereins auf An- frage am Freitag mitgeteilt wurde, gibt es gegenwärtig keine gesetzliche Handhabe, einen Hausbesitzer zu zwingen, auf dem Dach seines Hauses eine Sirene errichten zu Iassen. Nachdem die Stadt Nürnberg durch das erste Gesetz über Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung vom 9. Oktober 1957 zur Errichtung einer wirksamen Luft- schutzwarnanlage angehalten wurde, hatte die Stadtverwaltung im Amtsblatt die Haus- besitzer aufgefordert, den Technikern und den beauftragten Beamten der Stadtverwal- tung Zutritt zu den Häusern zum Zweck der Aufstellung von Warnsirenen zu gestatten. Nach Mitteilung des Nürnberger Hausbesit- zervereins haben fast alle Hausbesitzer den Zutritt verweigert. Bewaffneter Ueberfall Kehl. Kurz nach 16 Uhr drangen am Donnerstagnachmittag zwei maskierte Män- ner in die Sparkasse in Diersheim ein und forderten den Kassenrechner mit vorgehal- tener Pistole auf, das Geld im Kassen- schrank auszuhändigen. Während einer der Banditen den Kassenrechner, der an der Wand des Raumes stand, in Schach hielt, schloß der andere den Kassenschrank auf und entnahm ihm sämtliches Geld in Höhe von schätzungsweise 4000 Mark, das er in einer gelben Kollegmappe verstaute. An- schließend ergriffen die beiden Täter in Richtung Kehl die Flucht. Das zweite Opfer starb Bad Nauheim. Die Bluttat des 22jährigen Frankfurter Polizeihauptwachtmeisters Ma- rold Gillmann in Ober-Mörlen bei Bad Nau- heim hat ein zweites Todesopfer gefordert: Im Bad Nauheimer Hochwaldkrankenhaus ist die 20 Jahre alte Verlobte Gillmanns, Gerda Klein, in der Nacht zum Freitag ge- storben. in riesigen Säulen hochschlagenden Flammen tauchten den Himmel über der Stadt in ein fahles Rot. Hunderte von Menschen beobach- teten von der Straße aus die beängstigende Entwicklung des Feuers, Schon eine Stunde nach Beginn der Löscharbeiten traten starke Schwankungen im Wasserdruck der Hydran- ten auf, so daß die Brandbekämpfung oft nur kurze Zeit mit der vollen Kraft aller einge- setzten Strahlrohre erfolgen konnte. Diese Schwierigkeiten wurden erst eini- germaßen behoben, als gegen 21 Uhr die amerikanische Feuerwache in Kaiserslautern noch zusätzliche Lösch- und Tankfahrzeuge entsandte. Im Wechsel mit den deutschen Feuerwehrwagen fuhren sie Wasser und schleuderten es in das Flammenmeer. Trotz- dem war nicht mehr zu verhindern, daß die Flammen kurz nach 21 Uhr auf das nächste vierstöckige Werksgebäude mit der Dreherei und Lackierabteilung des Betriebes über- griffen. In den Nachtstunden wurde es bis auf die Grundmauern eingeäaschert. Die Produktion des Betriebes, in dem rund 400 Arbeiter und Angestellte beschäf- tigt sind, kann jedoch weiter laufen. Denn die Hauptfertigungshallen des Unterneh- mens sind unversehrt geblieben. Im obersten Stockwerk dieses Baues wohnte der Garagenmeister des Betriebes. Mit seiner Familie konnte er nur das nackte Leben retten. Beim Versuch, noch einige Habseligkeiten aus der schon sofort nach Ausbruch des Brandes bedrohten Wohnung zu bergen, waren der Garagenmeister und seine Frau durch die rasche Entwicklung des Feuers vom Treppenaufgang abgeschnitten worden. Sie mußten sich über das Dach des Gebäudes und eine Feuerleiter in Sicherheit bringen. Die letzte Löschgruppe der Feuerwache Kaiserslautern ist erst am Freitagmorgen vom Brandort zurückgekehrt. Im Laufe des Vormittags haben die Sachbearbeiter der Kriminalpolizei die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern fehlt noch jeder zuverlässige Anhaltspunkt. deutschen Atomkommission zu bestellen. Es wurde dort die verantwortliche Fach- arbeit für das kürzlich verabschiedete deutsche Atomgesetz geleistet. Das war 1956. Als dann die Internationale Behörde in Wien 1958 einen Leiter für ihre Rechts- abteilung suchte, schlug die Bundesregie- rung den Mainzer Professor vor. Er wurde damit zum verantwortlichen Chef eines gro- Ben Rechtsapparates innerhalb eines Stabes von 450 Fachleuten aus 46 Nationen. Natür- lich bedeutete, Justitiar einer solchen Be- hörde zu sein, die sowohl der Materie als auch ihrem Status nach, im Verein mit den anderen nach dem Kriege geschaffenen, internationalen Gremien, etwas völlig Neues War, eine große Erweiterung seines Erfah- rungsbereiches. Politische Streitigkeiten in- nerhalb dieses Stabes waren verpönt. Die friedliche Anwendung der Atomenergie stand im Mittelpunkt aller Tätigkeit und erforderte eine offene Zusammenarbeit aller beteiligten 60 Nationen. Esser saß in seinem Büro mit Amerikanern, Russen, In- dern und Aegyptern zusammen und es galt, ganz vor vorne anzufangen. Da mußten Verträge mit dem Sitzstaat Oesterreich, mit den anderen internationalen Organisatio- nen zur Kompetenzabgrenzung, Musterver- träge für den Gelehrtenaustausch, für die Lieferung von Kernbrennstoffen und für Sicherheitsmaßnahmen ausgearbeitet wer- den. Die interessanteste Arbeit war aber wohl der Entwurf einer Weltkonvention über Mindesthaftpflichtbedingungen und Min- destbedingungen des Versicherungsschutzes der Atomenergieanlagen, die Esser mit vier- zehn anderen Experten leistete. Es gelang, eine Einigung über gewisse Mindestbedin- gungen zu erzielen und die Zulassung von gefährlichen atomaren Einrichtungen an die Uebernahme finanzieller Garantien für Strahlenschäden sowohl der Angestellten als auch der etwa betroffenen Bevölkerung zu knüpfen. Der Kernpunkt dieses weltwei- ten Haftpflichtschutzes besteht in der Be- stimmung, daß er jeden Strahlenschaden aus friedlicher Atomverwertung ohne Un- terschied der Nationalität, des Standorts, der Anlage und des Ortes eines Transport- unfalls einheitlich deckt. Die Einigung wurde durch die Mitarbeit der weltbesten Fachkenner aus allen Großmacht-Staaten erleichtert. Eine Schwierigkeit ergab sich Parade des internationalen Spielzeugs Wieder Spielwarenmesse in Nürnberg Plastik setzt sich durch Nürnberg. Mehr als 100 000 verschiedene Artikel der Spielzeug- Industrie werden von 902 Spielzeugfirmen aus Deutschland und dem Ausland auf der 11. Internationalen Spielwarenmesse zu sehen sein, die vom 3. pis 8. März in Nürnberg stattfindet. Unter dem auf der Messe gezeigten bunten Sorti- ment der Spielwaren wird an erster Stelle Spielzeug aus Plastik-Material stehen. Selbst Sprechfunk statt Blinkzeichen Sprechseefunkdienst auf der Unterelbe zwischen Hamburg und Cuxhaven Hamburg. Die erste„Internationale Sprechseefunkdienst-Kette“ in der Bundes- republik entsteht gegenwärtig auf der Unter- elbe zwischen Hamburg und Cuxhaven. Mit dieser modernen technischen Einrichtung, die über UK W- Sprechfunk den direkten Te- lefonverkehr zwischen den Landstationen und den Schiffen ermöglicht, wird die bisher noch übliche Uebermittlung von Nachrichten durch Blinkmorsezeichen abgelöst. Die erste Station dieser Kette wird am kommenden Dienstag vom Schiffsmelde- dienst Hamburg in Stadersand eröffnet. Die Sprechseefunkdienst-Kette soll durch zwei Weitere Stationen vervollständigt wer- den, die im April in Cuxhaven und Anfang 1961 in Brunsbüttelkoog ihren Betrieb auf- nehmen werden. Hamburg folgt mit dieser Einrichtung dem Beispiel des Auslandes, wo entspre- chende Einrichtungen bereits seit 1957 in Betrieb sind. Unter anderem bestehen der- artige Dienste in Holland auf dem neuen Wasserweg nach Rotterdam, in England auf der Themse und in Kanada auf den„Gro- Ben Seen“. Aufgabe des auf der Unterelbe eingerich- teten neuen Dienstes ist es, von den Land- signalstellen an Bord der Schiffe oder um- gekehrt nautische Nachrichten zu übermit- teln. Dazu gehören unter anderem Mittei- lungen über Schiffs- und Personensicherheit, Gesundheitsdienst, Liegeplätze, Tiefgangmel- dungen und Kursregelungsangaben. Alle diese Nachrichten sind für den gesamten Hafenbetrieb und seine schnelle Abwicklung sowie für den Schiffsverkehr auf dem Nord- ostseekanal von entscheidender Bedeutung. Ueber die Seefunkdienstkette können alle Schiffe direkt angesprochen werden, die mit einer UR W- Funkanlage ausgerüstet sind. Die bisherige Nachrichtenübermittlung durch optische Signale wurde immer wieder durch schlechte Sicht und Nebel empfindlich gestört oder kam sogar gänzlich zum Erliegen. Die neue Sprechfunkeinrichtung gewährlei- stet erstmals auch unter ungünstigsten Wit- terungsbedingungen absolute Sicherheit. Unsere Korrespondenten melden außerdem: Explosionsunglück auf Truppenübungsplatz Kiel. Bei einem Uebungssprengen sind am Freitag zwei Soldaten eines Pionier- batallions auf dem Truppenübungsplatz Putlos an der Ostsee schwer verletzt worden. Wie das Wehrbereichskommando in Kiel mitteilte, wurden durch eine aus bisher un- geklärfer Ursache plötzlich detonierende Schützenmine einem Oberfeldwebel beide Hände abgerissen. Ein Gefreiter wurde im Gesicht und an den Händen verletzt. In die Untersuchungen über die Ursache des Explo- sionsunglücks haben sich Polizei und Staats- anwaltschaft eingeschaltet. Zwei Verletzte verbrannten Ingolstadt. Einen grauenvollen Tod fan- den auf der Bundesstraße bei Friedrichs- hofen(Kreis Ingolstadt) zwei 22jährige Män- ner, die nach einem Verkehrsunfall bei le- bendigem Leib verbrannten. Nach Angabe der Landpolizei Ingolstadt waren der Werk- feuerwehrmann Martin Hölzl und der Hilfs- arbeiter Albert Luidl mit einem Motorrad von hinten auf einen parkenden Lastwagen aufgefahren und durch den Aufprall auf die Fahrbahn geschleudert worden. Ueber die beiden Bewußtlosen ergoß sich das Benzin aus dem beschädigten Tank des Motorrades. Plötzlich fing es Feuer, und noch ehe der Fahrer des Lastwagens den Unglücklichen Hilfe leisten konnte, waren sie bis zur Un- kenntlichkeit verkohlt. Neuer Zonengrenz-Straßenübergang Lübeck. Ein neuer Zonengrenz-Straßen- übergang wird am 1. März an der Bundes- straße 104 hei Lübeck-Schlutup eröffnet. Wie das Lübecker Landesstraßenbauamt am Freitag mitteilte, soll der Verkehr über diesen neuen Uebergang zwischen Schles- wig-Holstein und Mecklenburg in der Nacht zum kommenden Dienstag um 00.00 Uhr frei- gegeben werden. Betrunkene werden eingesammelt Düsseldorf. Umfangreiche Vorkehrungen haben die Polizeibehörden in den Karnevals- zentren für die drei tollen Tage getroffen. In Köln und Düsseldorf wurde die örtliche Po- lizei mit Bereitschaftspolizisten verstärkt, so daß in Köln am Rosenmontag 2000 Beamte aufgeboten werden können. Düsseldorf wird 1060 Beamte einsetzen. Beide Städte plan- ten für den Höhepunkt des Karnevals die Einrichtung von Sammelstellen für die Opfer Kinderdreiräder, die bisher fast nur aus Me- tall gefertigt wurden, werden jetzt aus Pla- stik hergestellt. Auch die Schienen für Eisen- pahnen bestehen aus Plastik. Auffallend ist, daß die Mehrzahl der Spielwaren nur noch in modellgetreuer Wiedergabe angefertigt wird und meist mit technischen Finessen ausgerü- stet ist. Auch zahlreiche andere Neuheiten stellt die Spielwaren- Industrie zu der Internatio- nalen Messe— zu der nur Einkäufer und Branchenvertreter Zutritt haben beèreit. S können„Piloten“ auf einer Schalttafel die einzelnen Motore eines„Flugzeuges“ an- und abschalten und das Starten und Landen de- monstrieren. Für die Mädchen sind die Kücheneinrich- tungen der Puppenstuben modernisiert und sogar„naturgetreue“ Selbstbedienungsläden, dem Zuge der Zeit folgend, geschaffen wor- den. Aus Japan wird eine Babypuppe ange- kündigt, die krabbeln kann und zu schreien beginnt, wenn sie ins Bett gelegt Wird. Kriegsspielzeug wird auf der Spielwaren- messe nicht besonders herausgestellt und nur auf Verlangen vorgeführt werden. Die Spiel- warenhändler erklärten übereinstimmend, daß Kriegsspielzeug heute keine besondere Zugkraft habe. Im vergangenen Jahr hat die Spielwaren- Industrie der Bundesrepublik einen Gesamt- umsatz von 387 289 000 Mark erzielt. Bis zum November vergangenen Jahres erreichte der Spielwaren-Export 132,7 Millionen Mark. An der Spitze der Exportländer lagen die Ver- einigten Staaten mit einem Absatz von mehr als 25 Millionen und die Schweiz mit mehr als 16 Millionen Mark. des Alkohols. Im vergangenen Jahr waren allein in Düsseldorf 83 Volltrunkene ein- gesammelt worden, darunter 43 Jugendliche. Auch an Kinder, die ihren Eltern im Trubel verloren gehen könnten, ist gedacht. Sie werden ebenfalls zu einer Sammelstelle ge- bracht werden. Erfinder Nestler brach Hungerstreik ab Bonn. Der 45 Jahre alte Dolmetscher und Erfinder Fredo Nestler aus Lüneburg, der am vergangenen Freitag aus Protest gegen die Bundespost in einem Bonner Hotel in den Hungerstreik trat, hat seine„Fastenkur“ ab- gebrochen.„Die Beziehungen zur Bundespost sind wieder auf einen guten Nenner ge- bracht“, erklärte Nestler, der sich nur noch mühsam aufrecht halten konnte. Das abge- änderte Dolmetscher-Gerät soll in Kürze in der Bonner Beethovenhalle noch einmal mit Genehmigung der Post erprobt werden. Revision gegen Gerdts- Urteil eingelegt Hamburg. Gegen das Urteil des Schwur- gerichts gegen den Finanzkaufmann Herbert Gerdts im Hamburger Gattenmordprozeß hat die Oberstaatsanwaltschaft am Freitag Re- vision eingelegt. lediglich aus der Tatsache, daß China nicht einbezogen werden konnte, während sowohl Rußland als auch die Ostblockstaaten stets positiv mitarbeiten. Esser wird aber auch nach seiner Rück- kehr in Mainz an dem Atomenergierecht weiterarbeiten. Es besteht dafür seit 1955 eine Arbeitsstelle, die der Universität an- gegliedert ist und über eine vom Bundes- atomministerium finanzierte Fachbibliothek verfügt. Hier sitzt Esser nun an der Vor- bereitung einer Weltkonvention über die Jaftpflicht für reaktor angetriebene Schiffe, die von der Wiener Behörde inauguriert werden wird. Ruth Baron Ursache der Gasexplosion Recklinghausen. Die Gasexplosion, bei der am Mittwoch zwei Häuser in Recklinghausen zerstört worden sind, ist durch einen offenen Gashahn verursacht worden. Wie ein vor- läufiges Gutachten von Sachverständigen er- gab, strömte das Gas in die Wohnung der bei dem Unglück ums Leben gekommenen 64 Jahre alten Frau. Undichte Rohre scheiden nach Ansicht der Sachverständigen als Ex- plosionsursache aus. Totschlagversuch mit„Stalinorgel“ Nürnberg. Das Schwurgericht Nürnberg verurteilte den 40 jährigen Arbeiter Johann Selent aus Weißenburg wegen Totschlagver- such zu zwei Jahren und acht Monaten Ge- fängnis. Das Gericht folgte der Ansicht des Sachverständigen, daß eine von dem Ange- klagten selbstgebastelte„Stalinorgel“, die er eee. 7 — aus Patronenhülsen hergestellt hatte, mög- licherweise einen Menschen hätte töten kön- nen. Der 1940 aus der Ukraine nach Deutsch- land gekommene Selent hatt die,„Stalinorgel“ abgefeuert, als er im Januar 1959 von seinem Schwiegervater erfuhr, daß aus der Verlo- bung mit seiner Braut, die ein Kind von ihm hatte, nichts werden könne. Durch den Schuß aus der„Stalinorgel“ war der Bruder seiner Braut am Finger und am Oberschenkel leicht verletzt worden. Amokfahrt mit dem Lastwagen Homburg/ Saar. Zwei Schwerverletzte und einen Leichtverletzten hat die Amokfahrt eines 20jährigen Volontärs mit einem Last- wagen durch Homburg gefordert. Der aus Saarbrücken stammende und in einem Hom- burger Unternehmen beschäftigte Volontär hatte sich am Homburger Güterbahnhof in Abwesenheit des Fahrers in betrunkenem Zustand hinter das Lenkrad eines Lastwa- gens seiner Firma gesetzt und war davon- gebraust. Er streifte zunächst eine Hausecke und fuhr einen auf dem Bürgersteig stehen- den 12jährigen Jungen an, der leicht verletzt wurde. Ohne anzuhalten setzte er dann seine wilde Fahrt fort, erfaßte dabei die 36jährige Mutter des Jungen, die von ihrem Fahrrad geschleudert und lebengefährlich verletzt wurde, streifte anschließend einen Omnibus, fuhr einen 41jährigen Fußgänger an, der ebenfalls schwer verletzt wurde, und prallte schließlich gegen einen Laternenmast. Der Volontär, der unverletzt davonkam, wider- setzte sich in seinem Vollrausch den Anord- nungen der Polizei, wobei er gegen die Poli- zeibeamten handgreiflich wurde, und leistete auch bei der Entnahme einer Blutprobe Widerstand. UsS- Unteroffizier vor Gericht Göppingen. Das Oberste Militärgericht der Vierten amerikanischen Division in Göppin- gen verhandelt seit Mittwoch gegen den in Ulm stationierten farbigen amerikanischen Unteroffizier Joe N. Ellis, der beschuldigt Wird, am 11. Oktober letzten Jahres gegen 23 Uhr in Ulm auf offener Straße eine 23 Jahre alte Kontoristin überfallen, sie in seinem Wagen entführt und in einem ab- gelegenen Waldstück am Stadtrand verge- Waltigt zu haben. Das Gericht vernahm in den beiden letzten Tagen neun Zeugen, dar- unter auch die Ueberfallene. Sie schilderte die Vorgänge jener Nacht und sagte, der Angeklagte habe sie in der Annahme, daß sie allein lebe, später zum Haus ihrer Ver- wandten gefahren. Dabei sei der Amerikaner von ihrem Vetter gesehen worden, der die Nummer des Wagens notierte. Dadurch konnte der Angeklagte noch in der gleichen Nacht festgenommen werden. Ungetreuer Friedhofaufseher Rottweil. Der frühere Friedhofaufseher der Stadt Schwenningen ist dieser Tage vom Schöffengericht Rottweil wegen fortgesetzten schweren Opferstockdiebstahls zu einer Ge- küngnisstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Ein mitangeklagter Friedhofarbei- ter wurde mangels Beweises freigesprochen. Der Verurteilte, der im 62. Lebensjahr steht, hat von 1954 bis 1959 aus den ihm anver- trauten Opferbüchsen der Kirchengemeinde die bei Beerdigungen am Ausgang des Fried- hofes aufgestellt wurden, Geld entwendet, das er dann in Alkohol umsetzte. Die Ge- samthöhe des Betrages, der im Laufe der Jahre auf diese Weise veruntreut wurde, konnte trotz versuchter Schätzungen nicht mehr ermittelt werden. Es dürfte sich je- doch um mehrere tausend Mark handeln. r Der neue kuropa-Fonds der ͤltesten deutschen Investment- Gesellschaft, bekannt durch die vier erfolgreichen Fonds FONDRA, FONDAK, FONDOIð und ADF ONO Letzter Ausgabepreis DM 100, 10 Fordern Sie die unverbindſiche Zusendung unseres Prospe keis. Aligemeine Deutsche INVESTMENT-Ceseflscheft m. b. I. München B88 Seite 12 INDUSTRIE- UND HANDELSBLATT Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. 48 Frankreichs Oel-Druckbremse bei der Konferenz in Rom ZOlliste G: EIN Außentarif, Vom 29. Februar bis 2. März werden die Regierungsvertreter der EWG-Länder in Rom die Vervollständigung der Zolliste& auszuhandeln haben. Neben Zellstoff, Auto-Einzel- teilen, Seidengarnen und Garnabfälle gehören dazu die Zölle für Rohblei und Rohzink, sowie deren Bearbeitungsabfälle und für Schrott. Mehrere Seelen regen sich ach, in der in Rom zusammentretenden Gemeinde von Re- gierungsvertretern; der eine will sich von dem anderen trennen. Italien und Frank- reich fordern Schutzzölle für die eigenen Industrien. Auch die Bundesrepublik sym- pathisiert nicht mit dem Gedanken, ihre Bundesdeutsche Meinung unausgegorener Zollabbau (dpa) Die Bundesministerien für Wirt- schaft und Finanzen bereiten zur Zeit in ge- meinsamer Beratung eine detaillierte Analyse über die Folgen des gemeinsamen Außen- tarifs der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft(EWOG) auf die deutschen Zölle vor. Der EWG-Außentarif soll am 1. Januar 1962 in Kraft treten. Er errechnet sich aus dem arithmetischen Mittel der Zolltarife der sechs Partnerstaaten.(Vergl. MM vom 17. Februar: „Der gemeinsame EWG-Zolltarif hat seine Tücken“) Wie aus dem Bundeswirtschafts- ministerium verlautet, soll die Analyse in etwa drei Wochen fertiggestellt sein. Die für die deutsche Wirtschaft wichtige Frage, in welchem Maße der gemeinsame Außentarif das im Augenblick relativ nied- rige eigene Zollniveau belastet, ist nach vor- liegenden Informationen in den beiden Bun- desminsterien bis jetzt unterschiedlich be- antwortet worden. Wie es heißt, soll das Bundeswirtschaftsministerium eine rund 30 Prozentige Belastung der jetzigen deutschen Zölle errechnet haben, während im Bundes- finanzministerium nur von einer durch- schnittlichen Anhebung um rund fünf Pro- zent gesprochen worden sein soll. Dem Ver- nehmen nach sollen die laufenden Bespre- chungen zwischen beiden Ministerien zu einer einheitlichen Beurteilung dieser kom- plizierten Frage führen. Zwei österreichische Sorgen K Ohle und Heiz 61 Der österreichische Bergbau ist Klein, aber oho. Die Förderzahlen bewegen sich zwischen sechs und sieben Millionen Ton- nen. Seit Beginn der Oelschwemme laboriert ein zu diesem Behufe eingesetztes Minister- kommitee an Hilfsvorschlägen für den not- leidenden österreichischen Kohlebergbau. Nach mehrmonatigen Beratungen werden folgende wesentliche Maßnahmen beantragt: 1. Verstärkte Werbung für österreichische Kohle; 2. Verdoppelung des seit September 1959 auf Einfuhr-Heizöl erhobenen Zollsatzes von 70 Schilling( 11,20 DM) auf 140 Schilling je Tonne; 3. Einführung einer Bergbauförderungs- umlage für alle übrigen Energieträger Strom, Erdgas, Importkohle); 4. Rationalisierungsmaßnahmen im Kohle- bergbau, einschließlich Stillegung besonders unrentabler Zechen. Die Situation der österreichischen Kohlen- Wirtschaft hat sich seit Herbst 1959 nur durch den höheren Verbrauch infolge des in Oesterreich harten Winters etwas gebessert. Die Halden sind jedoch noch immer übervoll und die Umstellung großer Industrien auf die bedeutend rentablere Erdgas- oder Heiz- ölfeuerung macht weitere Fortschritte. Ebenso wie in der Bundesrepublik wer- den die zur Diskussion gestellten Rettungs- maßnahmen für den Kohlebergbau in der österreichischen Oeffentlichkeit scharf kri- tisiert. Bereits der im Herbst 1959 einge- führte Heizölzoll(70 Schilling/ Tonne) ist Wirkungslos verpufft. Es besteht wenig Hoffnung, daß die Verdoppelung des Zoll- satzes die Heizöleinfuhr drosseln wird. Ein- ziger Lichtblick: Aus dem Zollerlös können Mittel für die Haldenfinanzierung gewon- nen werden. Die Bergbauförderungsumlage wird besonders scharf getadelt. Sie führe nur zu einer Verteuerung der anderen Energie- mittel, ohne das Grundübel des öster- reichischen Kohlebergbaues ändern zu kön- nen. Dieses Grundübel sei die geringe Quali- tät des österreichischen Kohlevorkommens. Gegen etwaige Zechenstillegungen setzen sich selbstverständlich die Gewerkschaften zur Wehr. Die Zahlungsbilanz (UPJ) Oesterreich muß nach Ansicht des Bsterreichischen Instituts für Wirtschafts- forschung in diesem Jahr mit einem Zah- lungsbilanzdefizit rechnen. In einer Ver- öfkentlichung des Instituts heißt es, das Defi- zit der österreichischen Handelsbilanz werde immer größer und die Gefahr bestehe, daß in Zukunft der Einfuhrüberschuß nicht mehr voll durch die einlaufenden Reisedevisen gedeckt werden könne. Dies könne das Ende der bisher aktiven Zahlungsbilanz bedeuten. Das Defizit der kommerziellen Handels- bilanz habe im Dezember letzten Jahres wieder ein Rekord-Passivum erreicht, das es mit sich gebracht habe, daß die Nationalbank seit Ende 1959 rund zwei Milliarden Schil- ling an Gold und Devisen abgeben mußte. Nach Ansicht des Institutes deutet dieser Devisenabfluß auf ein echtes Passivum der Devisenbilanz hin. Halte die bisherige Ten- denz des Außenhandels an, so müsse für 1960 selbst bei ausgezeichneter Fremdenver- kehrskonjunktur mit einem Defizit der österreichischen Zahlungsbilanz gerechnet werden. Die Nettoeinnahmen aus dem Frem- denverkehr erreichten im vergangenen Jahr 4,2 Milliarden Schilling, während der Ein- fuhrüberschuß des letzten Quartals 1959 einer Jahresrate von 5,6 Milliarden ent- spreche. Oesterreich hat nach einem Bericht des Institutes für Wirtschafts forschung im Jahre 1959 ebenso wie in den Vorjahren die ihm durch den Staatsvertrag auferlegten Ver- pflichtungen zur Leistung von Ablöseliefe- rungen an die Sowjetunion pünktlich er- Füllt. Die Ablöselieferungen erreichten 1959 einen Wert von rund 1,2 Milliarden Schil- Ung, sie machten 4,6 Prozent der Gesamt- ausfuhr aus. Zellstoffer zeugung der Zollfreiheit ganz preiszugeben. Die Niederlande sind aber vorwiegend an niedrigen Zollsätzen interes- siert. Sie fordern sogar, daß für Lieferungen, die außerhalb der EWG erfolgen, keine Zölle erhoben werden. In den Sachverstän- digenbesprechungen, die nach der letzten Regierungskonferenz(vergl. MM vom 17. Fe- bruar„Gemeinsamer EWG- Zolltarif hat seine Tücken“) über die Liste G fortgesetzt wurden, bemühte man sich um eine Eini- gung auf mittlerer Linie. Anstatt des Wertzolls für Metalle wurde sogar ein spezifischer Staffelzoll vorgeschla- gen, wobei die Zollsätze höher sein würden, Wenn die Börsenkurse an der Londoner Me- tallbörse niedrig liegen und sie würden mit steigender Notierung allmählich sinken. Ein solches System würde dem Schutzbedürfnis der einheimischen Industrie Rechnung tra- gen und zu einer gewissen Preisstabilisie- rung führen. Die EWG- Mitgliedsstaaten werden bei ihren Verhandlungen in Rom ebenfalls auf die von Australien, Großbritannien, der Süd- afrikanischen Union, Ghana, Kanada, Nor- wegen und Schweden bereits beim GATT angemeldeten Bedenken gegen hohe Blei- und Erzzölle Rücksicht nehmen müssen. Diese Länder hatten darauf hingewiesen, daß die EWG ihren Eigenbedarf an Rohblei und Zink zu weniger als 10 Prozent aus eigenem Aufkommen deckt, während ihre Hütten- er zeugung weniger als 20 Prozent des Eigen- bedarfs ausmacht. Sie halten deswegen einen hohen Zoll zum Schutz der nur klei- nen Industrie für ungerechtfertigt. Die schwierigste Aufgabe wird für die Konferenzteilnehmer in Rom sein, mit Frank- reichs, das Rohöl betreffenden Zickzackkurs, fertigzuwerden. Das französische Außenmini- sterium versicherte seine Bereitschaft, mit dem Problem der Liste G fertigzuwerden. Gleichzeitig aber heißt es aus Paris, es könne nicht die Rede davon sein, Erdöl aus der Liste G auszuklammern. Uebrigens könne die Zollfreiheit für Rohöl ohne weiteres veran- kert werden; es sei aber erforderlich, einen Zzweckdienlichen gemeinsamen Außenzolltarif für verarbeitete Erdölprodukte(Heizöl, Treibstoff etc.) aufzustellen. Maßgeblich für diese Taktik ist die Tatsache, daß in den meisten Ländern steuerliche und zollrecht- liche Ausnahmeregelungen für Erdöl- raffinerien bestehen. Die Produkte werden verzollt oder versteuert, wenn sie die Raffine- doch arg viel Wünsche rien in Richtung des Binnenmarktes ver- lassen. Nicht zu Unrecht argumentieren die Franzosen: Unter diesen Umständen ist es überhaupt fraglich, ob innerhalb des Ge- meinsamen Marktes alle Erdölprodukte 2zoll- frei sind. Entweder findet der Außenzoll gegenüber Drittstaaten nur bei Einfuhr von Erdölprodukten aus diesen Gebieten An- Wendung, oder wird die Zollgrenze bereits überschritten, wenn Erdölprodukte die Tore der im EWG-Raum arbeitenden Raffinerien Verlassen. Frankreich will auf diese Weise seine Sahara-Oelpräferenzen retten. Innerhalb des Gemeinsamen Marktes wären nur die aus europäischem Rohöl hergestellten Raffinerie- produkte zollfrei. Erzeugnisse, auf die der gemeinsame Außenzolltarif Anwendung fin- den müßte, wären jene, die aus Gebieten außerhalb der EWG stammen. Es ist zur Zeit noch fraglich, ob die fran- z6sischen Sonderwünsche durchgesetzt wer- den können. Ja, es ist sogar fraglich, ob die Eigenart der Beweisführung des französi- schen Außenministeriums in Frankreich Selbst ernst genommen wird. Jedenfalls ver- birgt sich darin ein neuerliches und schwer- wiegendes Hemmnis für das Aushandeln des Gemeinsamen Zolltarifes des Liste G. Die Franzosen verlassen sich auch teilweise darauf, daß ihre Sonderwünsche für Erdöl auf anderer Ebene und somit außerhalb der Liste& durchzusetzen seien. Erdöl falle in den Bereich der gemeinsamen Energie- politik. Darüber werden die zuständigen Minister demnächst in Luxemburg beraten. Die Hoffnung auf kurzfristige Entscheidun- gen ist gering. Die Befürchtung, daß die römische Konferenz zu keinem endgültigen — alle anstehenden Fragen bereinigenden— Ergebnis führt, ist dagegen groß. Hohe Behörde grübelt über Kohleverkauf-Spaltung statt über Absatzsteigerung und Halden-Abbau Die Hohe Behörde hat sich jetzt offiziell zu einer vorübergehenden Verlängerung der Genehmigung für die gegenwärtig bestehende Verkaufsorganisation des Ruhrkohlebergbaus bereiterklärt. Die Genehmigung für die drei Ruhrkohleverkaufsgesellschaften Geitling, Mausegatt und Präsident dürfte von der Hohen Behörde der Montanunion zunächst bis Ende April 1960 verlängert werden. Einen entsprechenden Antrag haben die Verkaufs- gesellschaften— einer Luxemburger Auf- forderung folgend— bereits bei der Hohen Behörde gestellt. Die Hohe Behörde hatte in einem Schrei- ben die Ansicht ausgesprochen, jede Unter- brechung zwischen dem gegenwärtigen, noch bis zum 31. März 1960 geltenden Verkaufs- system und der künftigen Lösung für den Ruhrkohleverkauf müsse vermieden werden. In den Verhandlungen über die Zukunft des Ruhrkohlenverkaufs, die am 24. und 25. Februar zwischen der Hohen Behörde und einer deutchsen Delegation unter Leitung des Staatssekretärs Westrick in Luxemburg stattfanden, wurde noch keine Einigung er- zielt. Dem Vernehmen nach sind die Be- sprechungen sehr schwierig. Die deutsche Delegation hält es offensichtlich für möglich, eine einheitliche Verkaufsorganisation an- stelle der bisherigen drei Verkaufsgesell- schaften nach Artikel 65 Paragraph 2 des Montanvertrages zu genehmigen. Der Art. 65 Abs. 2 sieht vor, daß die Hohe Behörde Ausnahmeregelungen zustimmen könne, wenn sie dazu dienen, am Markt auf- tretende Struktur veränderungen, die sich für den Bergbau als untragbar erweisen, ab- zuwehren. Allerdings meinten die Vertreter der Hohen Behörde, die von dem belgischen Gemeinsame Umsatzsteuer-Regeln für EWG Vorbereitung für Zollgrenzen- Beseitigung (VWD) Die Steuersachverständigen der sechs EWG-Staaten sprachen sich auf ihrer letzten Sitzung in Brüssel für eine beschleu- nigte Fortführung der Arbeiten über die Um- satzsteuerharmonisierung in der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft aus,. Sowohl die EWG- Kommission als auch die nationalen Sachverständigen halten eine weitgehende Vereinheitlichung der Umsatzsteuersysteme für erforderlich. Es soll auf jeden Fall ver- mieden werden, daß die gegenwärtigen Zoll- grenzen nach Fortfall der Zölle als Steuer- grenzen beibehalten werden müssen. In den Gesprächen der EWG- Kommission mit den Sachverständigen kristallisierte sich mehr und mehr eine für die Gemeinschaft einheitliche Umsatzsteuer entweder als Pro- duktionssteuer— als Steuer, die vor der Einzelhandelsstufe zu erheben ist— oder als Mehrwertsteuer heraus. Diese Steuer könnte je nach dem Finanzbedarf in den einzelnen Mitgliedsstaaten durch eine unterschiedliche Besteuerung auf der Einzelhandelsstufe er- gänzt werden. Der Steuerausschuß beschloß, drei Studiengruppen zu bilden, die sich mit der Aufhebung der Sachkontrollen an den Grenzen und den Fragen einer einheitlich zu erhebenden Umsatzsteuer entweder in Ge- stalt einer Produktionssteuer oder einer Mehrwertsteuer befassen sollen. Mitglied Coppe angeführt wurden, daß eine solche Lösung nicht in Frage komme. Die Hohe Behörde befindet sich einer ge- schlossenen Front gegenüber, die von Berg- bau- Unternehmen, Gewerkschaften und der Bundesregierung gebildet wird. Die Deut- schen wollen das Einheitssyndikat für die Ruhr durchsetzen. 5 Der Ruhrbergbau will sich darum bemü- hen, den von der Hohen Behörde geäußerten Bedenken Rechnung zu tragen und eine Reihe von Sicherungen in den Vertrag einzu- bauen(vor allem gegen etwaige Marktbe- herrschung) durch die ein Mißbrauch mit dem einheitlichen Verkaufskartell ausgeschlossen werden soll. So soll der neue Vertrag über den Gemeinschaftsverkauf u. a. auf eine be- stimmte Zeit— wahrscheinlich drei Jahre— befristet werden und in bestimmten Fällen, etwa bei einem Haldenabbau in größerem Ausmaß, die Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung durch die Bergwerksgesellschaf- ten sowie unter Umständen bei Preisände- rungen vorherige Fühlungnahmen des Berg- baus mit der Hohen Behörde und der Bun- desregierung vorsehen. Der Bergbau werde sich bemühen, den Gemeinschaftsverkauf unter allen Umständen durchzusetzen. Eine illegale Praktizierung des Gemeinschaftsver- kaufs komme aber auf keinen Fall in Frage. Die Hohe Behörde der Montanunion hat bisher noch immer keine Entscheidung über die Verlängerung der Genehmigung für das belgische Kohlenverkaufskontor Cobechar oder eine Neuordnung des belgischen Kohle- Verkaufs getroffen. Die Genehmigung für die Cobechar ist bereits Ende 1958 ausgelaufen, jedoch hat sie ihre Tätigkeit bisher weiter ausgeübt. Die Hohe Behörde war im Zuge der Verhandlungen über die Sanierung des belgischen Kohlebergbaues bemüht, Not- standsklauseln des Montanvertrages auf die Belgier anzuwenden. Das führte schließlich zu einer stillschweigenden Duldung der Co- bechar- Tätigkeit. Knapp zwei Milliarden DM Umsatz im Interzonen handel (UPD Der Interzonenhlandel ust im Jahre 1959 auf fast zwei Milliarden DM Verrech- mungseinheiten(1 VE= I DMW O= I DMW) gestiegen. Nach einer vom Bundeswirt- schafts ministerium veröffentlichten Verlaut- barung betrug das gesamte Handelsvolumen 1998 Millionen DM, wovon 1 062,6 Millionen DM auf die Lieferungen der Bundesrepublik und 935,4 Millionen DM auf die Lieferungen der Sowietzone entfallen. Bundesbahnweichen auf Wettbewerb stellen Die betriebs fremden Lasten hätte der Steuerzahler zu tragen (eg) Die Bundesbahn soll von allen be- triebsfremden in erster Linie von allen poli- tischen Lasten befreit werden. Zu diesem Ergebnis ist die Prüfungskommission unter dem Vorsitz des Staatssekretärs im Wirt- schafts- und Verkehrsministerium von Nord- rhein- Westfalen, Professor Leo Brandt, in ihrem Gutachten über die Möglichkeiten zur Sanierung der Bundesbahn gekommen. In dem 770 Seiten starken Untersuchungsbericht wird empfohlen, der Bahn eine eigenverant- Wortliche kaufmännische Geschäftsgebahrung zu erleichtern, ihre Rationalisierungspro- gramme mit dem Ziel fühlbarer Kostensen- kung zu fördern und die Wettbewerbsbedin- gungen der Verkehrsträger untereinander anzugleichen. Der Bundestag wird sich in ab- sehbarer Zeit mit diesen Empfehlungen aus- einanderzusetzen haben. Die Bundesbahn, so heißt es in dem Gut- achten, dürfte nicht mehr gezwungen werden, unrentable Betriebszweige aufrechtzuerhal- ten und unrentable Schienen wege zu befah- ren. Man sollte ihr auch nicht mehr zumuten, ermäßigte Beförderungs- und Gütertarife zu erstellen, die die Kosten nicht decken. Statt dessen wäre ihr eine Tarifautonomie zu ge- Währen, die nur durch ein Aufsichtsrecht des Bundesverkehrsministers noch zu beschrän- ken wäre. Soweit aus politischen Gründen die Regierung zu der Auffassung kommen sollte, daß eine Reihe von Sozialtarifen und anderen ermäßigten Tarifen noch beibehalten werden müsse, wären der Bahn die dadurch entste- henden finanziellen Ausfälle zu ersetzen. Schließlich sollte die Bahn auch von der Ver- pflichtung befreit werden, mit Rücksicht auf andere Verkehrsträger und deren Wettbe- Werbslage Tarife höher zu halten, als dies nach der Marktlage gegeben erscheint. Ein wichtiges Postulat der Sachverständi- gen ist darin zu sehen, daß die Investitions- kosten der Verkehrswege künftig durch die Benutzer aufgebracht werden sollten. Die mangelnde Beachtung des Preises als des wichtigsten Funktionsmittels der Marktwirt⸗ schaft habe zu den heutigen schwerwiegen⸗ den Verzerrungen in der Verkehrs wirtschaft geführt. Die Gutachter verweisen darauf, daß die Bundesbahn im Jahre 1958 nur noch 56 Pro- zent aller beförderten Güter gefahren habe gegenüber 68,7 Prozent im Jahre 1950. Die Reichsbahn beförderte 1936 noch 71,4 Prozent aller Güter, die Bahn habe folglich ihr Trans- portmonopol verloren. Darin sei aber volks- Wirtschaftlich kein Nachteil zu sehen; viel- mehr gehe es ausschließlich darum die Wett- bewerbsfähigkeit der Bahn bei verkleinertem Anteil am Verkehrsvolumen zu verbessern. Diese Notwendigkeit sei um so zwingender, als sich der Wettbewerb unter den Verkehrs- trägern in Zukunft wahrscheinlich noch wei- ter verschärfen werde. Für die Prüfungskommission ist es auch ein besonderes Anliegen, das Personal der Bundesbahn zu kaufmännisch orientiertem Denken und Handeln anzuhalten, gesetzliche und organisatorische Regelungen stünden dem entgegen. Deshalb wird ein neues Bun- desbahngesetz angeregt, daß die Organisa- tion in der Führung und in der Gliederung straffen und die kaufmännische Verantwort- lichkeit herausstellen soll. Darüber hinaus Wird an einen Personalabbau gedacht. Es sei auf die Dauer nicht tragbar, daß jeder Ratio- nalisierungserfolg der Bahn durch personel- Jen Mehraufwand aufgesogen werde, heißt es in dem Gutachten. Unter verständnisvol- ler Mitwirkung der Bundesbahnbediensteten und der Gewerkschaften könne hier ein Aus- Weg gefunden werden. Gegebenenfalls sollte ähnlich wie beim Bergbau freiwerdenden Arbeitskräften eine Umsetzungsbeihilfe ge- Währt werden, damit sie reibungslos in neue Arbeitsplätze vermittelt werden können; eine Aufgabe die angesichts der Vollbeschäf- tigung relativ einfach zu lösen wäre. Ohnehin werde die Bundesbahn in den nächsten zehn Jahren mit einem Mehraufwand für Löhne und Gehälter von rund einer Milliarde DM und mit einem Mehraufwand für Pensionen von 250 Millionen DM zu rechnen haben. Selbst wenn der Bund die Verpflichtungen aus Altpensionen der Bahn abnehmen sollte, Würde der Versorgungsaufwand durch neu hinzukommende Anwartschaften vermehrt Werden. Konjunktur am Rande der Ueberhitzung Die Preise haben sich Die verstärkte Ausweitung des Angebots in den letzten Monaten hat zwar die Markt- Spannungen verschiedentlich etwas gelockert, keineswegs aber schon beseitigt. In dieser Feststellung gipfelt der neueste Lagebericht von Bundeswirtschaftsminister Professor Er- hard über die wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik. Nach den Investitions- planungen der Industrie für 1960 müsse mit einer beträchtlichen Erhöhung der Aufwen- dungen für Ausrüstungen und Bauten ge- rechnet werden. Auch der Lageraufbau könne noch nicht als abgeschlossen gelten, Wenngleich im Bereich der traditionellen Konsumgüter wahrscheinlich vorsichtiger disponiert werde. Außerdem nimmt die Be- anspruchung der Produktionsfaktoren für den Export auf Grund einer sehr drängen- den Auslandsnachfrage unvermindert zu. Dies sei ein deutlicher Beweis dafür, daß der konjunkturelle Aufschwung in den Haupt- abnehmerländern der Bundesrepublik eben- falls entscheidend von der Zunahme der In- vestitionen getragen werde. Zu einem nicht unerheblichen Teil hänge die Knappheit an Arbeitskräften in der Bundesrepublik auch damit zusammen, daß die Beanspruchung des Arbeitspotentials durch den Export grö- Ber sei als die Entlastung durch Importe. Zwar lasse sich die Entwicklung auf dem Baumarkt noch nicht voll übersehen, doch sei damit zu rechnen, daß mit dem Frühjahrs- noch nicht beruhigt aufschwung wieder eine verstärkte Nach- frage nach Arbeitskräften für die Bauwirt- schaft einsetzen werde, die dann allerdings infolge der wegen des Winterbaus gering- fügigen Entlassungen auf ein kleines An- gebot an Arbeitskräften stoßen werde. Die Spannungen am Arbeitsmarkt würden sich daher verstärken. Es bestehe somit weiterhin die Gefahr, daß die Nachfrageexpansion über die Pro- duktionsmöglichkeiten hinausgehe. Diese Be- sorgnis werde nicht zuletzt dadurch bestä- tigt, daß auf wichtigen Gebieten eine Ten- denz zu Preiserhöhungen festzustellen sei. Die Preisauftriebsneigungen im industriellen Bereich, insbesondere bei Verbrauchsgütern, hielten nicht nur an, sie hätten sich im Ja- nuar sogar etwas verstärkt. Alles in allem sei mit einem Wandel des Konjunkturklimas in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Ziel aller konjunkturpolitischen Bemü- hungen der Bundesregierung und der Bun- desbank müsse es deshalb sein, die günstigen Elemente der gegenwärtigen Wirtschaftslage zu erhalten und sie nicht durch eine Ueber- steigerung der Nachfrage aufs Spiel zu set- zen. Es gelte, den Teil des Nachfragewachs- tums auszuschalten, der bei voller Aus- lastung der Produktionsfaktoren und bei stabilen Preisen nicht mehr vom Angebot gedeckt werden könne. eg — Darauf kann sick niemand einen Vers macſien Ein hiederer Polizeibeamter in Bonn fuhlte in sich die Mission zum Preisbrecher. Er zog die Uniform aus und den Kaufmannsrock an. Inner. halb weniger Jahre hatte er mit preisbrecheri. schen Methoden einen Jahresumsatz in Elektro. gerüten, Radio- und Fernsehapparaten von 14 Mil. lionen DM erreicht; er unterhielt zuletzt neben dem Hauptgeschäft vier Niederlassungen, be. schäftigte 30 Monteure und rund 90 sonstige Angestellte. Jetzt ist das Konſcursverfahren gegen den Wachtmeister a. D. Bernhard Lepłes in Bonn eröffnet worden. Es stellte sich hieraus, daß er sich verrechnet hatte. Sehr primitiv verrecimet toeil er Handelsspannen gleich Gewinn setzte, den der Einzelhändler getrost aus der Ladenſasse in seine Tasche abzweigen könne. Lepxes Hatte deshalb preisbreckerisch— zuviel von den Handelsspannen an die Kundschaft abgegeben,. Bei steigenden Umsätzen merkte er nicht, wie er entstandene Defizite im Geschüft durch neus Defizite fortwalzend zudeckte. Naturlich fehlt es jetzt nickt an Verdächtigungen, dem Preisbrecher ore von dem konurrierenden Einzelhandel mit List und Tücke der Kragen umgedreht worden. Unerfindlick bleibt, warum dann Lepfes Kon. kcurrenten zugewartet haben, bis er 14 Millionen Jahresumsatz erzielte. Je kleiner der Mann war, desto leichter dürfte es gewesen sein, ium den Hals zuzu drücken. Erstaunlich ist nur, daß trotz allen woirllichen und vermeintlichen Widerstan- des seitens des conkurrierenden Einzelhandels Lepſces fur die Ausweitung seiner Betriebe genü- gend Gläubiger somit auck Lieferanten fand, um seine preisbrecherische Mission bis zum Groß conſcurs abzuwicfeln. Den Kunden, also den Verbraucher, interessiert es überhaupt nicht, oh der ihn heliefernde Kaufmann mit seinen Kosten ein Auskommen findet. g * Das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften() hat entdeckt, woran der Ost/ West-Handel krankt. Mehr als von vertrag- lichen Regelungen werde die cunftige Handels- entwicklung zwischen Ost und West von der Frage des Warensortiments abhängen, Bei den Bemuhungen um eine Ausweitung des Westhan-⸗ dels offeriere der Ostblock neuerdings in ver. star ſetem Umfang gewerbliche Halb- und Fertig- waren, die im Westen schon wegen ihrer häufig unzureichenden Qualitat vielfach nicht konkur- renzfühig seien. Nahrungsmittel und andere Rohstoffe dagegen verlören infolge steigenden Eigenbedarfs des Ostblocks und günstigerer Be- zugs möglichkeiten des Westens an Bedeutung. Das WV schließt diese Feststellung mit der These:„Unter diesen Umständen ist es von ent- scheidender Wichtigkeit, ob und inwieweit der gegenseitige Warenaustausch den tatsächlichen Importbedürfnissen der Handelspartner angepaßt und damit der gegenseitige(bilaterale) Ausgleich ermöglicht wird.“ Diese Feststellung des MI trifft den Nagel auf den Kopf. Im Ostblock ist ja alles, aber auch restlos alles und somit auch der Außenhandel dem Dienst der Politiß ver- sklavt. 5 Als um die Mitte des vorigen Jahrhunderts eine französische provisorische Regierung und deren Mitglied, Louis Blanc, sich vor die Auf- gabe gestellt sahen, einen Gesetzentwurf„zur Abschaffung der Armut“ vorzulegen, erklärte Blanc:„Die Armut kann nicht abgeschiafft wer. den, bevor nicht der Reichtum beseitigt ist.“ „Wenn aber Reichtum beseitigt wird, dann bleibt ja nur Armut ubrigl, wurde ihm erwidert. Sechs bis acht Millionen DM, aus Steuerge- dern stammend, sollen dem Bundesamt fur gewerbliche Wirtschaft zur Verfügung gestellt werden, um wissenschaftlich das Problem der wirtschaftlichen Konzentration zu ergründen. Ein diesbezüglicher Gesetzentwurf wird von der Bundesregierung vorbereitet(vgl. MM vom 26. Fehruar). Die Methode, durch amtliche Erhebung, Untersuchung oder Rundfrage die moderne Bezeichnung dafur lautet Enquëte Dinge oder Entwicklungen zu klären, die unangenehm empfunden werden, gegen die aber wegen der von breiter Oeffentlichkeit bereiteten Schwierig: keiten ein Anſampfen unbequem ist, diese Me- thode ist nicht neu. Seit Jahrzehnten beleben, hesser gesagt: erschweren Enqubten die Dis- ussion uber anstehende Probleme. Das, was hei einer Enqułte herauskommt, ist doch meist ledig- lick die Beschreibung von Tatsachen und tatsüch. lichen Sachverhalten. Wie die Verwaltung und wie die Politik damit fertig wird oder fertig wer- den soll, verrùt die Enquòte in der überwiegen- den Mehrzahl von Füllen nicllt. In gleicher Weise ergebnislos dürfte die neue in Vorbereitung befindliche wirtschaftliche Kon. zentrations-Enquëte ausfallen. Der Widerstand gegen die Konzentration ist ja leider vorwiegend gefuhlsbedingt und reibt sich an jedem, der „größer“, der„reicher“ ist. Egal, ob es sich um Größenordnungen handelt, die sich in Millionen- heträgen ausdrucken oder in geringeren Werten. Gering wird auch der Umstand geachitet, das aus Rationalisierungsgründen Konzentrationen mitunter unvermeidlich sind; daß im dus europũische Zusammenschlüsse wachsenden Wirtschaftsraum Unternehmen nur dann xonſcui- renzfähig sind, wenn es ißnen gelingt, eine wirt. schaftlick günstige Größe zu erreichen. Das alles wird aber ungern gehört. Das Schlagwort von der des Volkes Existenz gefüi. denden Konzentration kommt weiterhin gut an. Woll weil es heute noch immer— so wie im vorigen Jahrhundert zu Louis Blancs Zeiten— unter den Soꝛialpolitikern sehr viel Unbedarfte gibt, die Abschaffung der Armut als Allheilmittel ansehen; die vergessen, daß die Mehrung des allgemeinen Vollstoohlstandes geradezu abfiͤn- gig ist von vorhandenem Reichtum. Wenn aber Reichtum beseitigt wird, dann bleibt ja nur At. mut übrig.* Fast alltũglici beklagt sich irgendein Wift⸗ schaftszweig uber Rückgängigleit der Waclis. tumsraten in Production oder Absatz u. dgl. und schließt daraus auf hedenkliche Anzeichen. Nüch⸗ tern hetrachtet ist dies eine Normalentwicklung, sofern die im letzten jahr sincende Wachstums- rate nur den allzu stürmischen Höhenflug voran- liegender Zeit korrigiert. Wenn auf irgendeinem Gebiet im Jahre 1958 eine Wachstumsrate von 40 Prozent gegenüber 1957 erzielt worden ist, dann ist es doch nur zu natürlich, daß die Weiter. entwicklung sich verlangsamt. Das gilt sowofil für die Güteriirtschaft als auch für die Dienst- leistungen und für die Geldwirtschaft. Oder meint wirklich jemand im Ernst, Wachstumsraten könnten sich in gleichem Tempo stürmisch wei⸗ terentwicceln? Da müßten ja die Konjunſctur- bäume wirklich, die Wolxen durchstoßend, in den Himmel wachsen. Aber vielleicht soll mit dem Klagelied uber zurudchleibende Wachstumsraten die Forderung nach neuerlichen gesetzlichen oder staatlichen Ver- und Begünstigungen vorbereitet werden. F. O. Weber stan erste beme lisse, Kune gewi Woch Rest! nung kaun Banb ins ti anlab ausk gemeé Grob — R D. der 1 Mün schei tung mati Richt einge men Auf ter- Verfi De wurd Karr. Sein geber Bank 80 lei Broh er vi BMV auf d Art selbs ergeb mit dann seine rückt Lage korde Broh hätte nicht spät nehrr Er Accu Adlerv AG f. AG f. ABG Aschaf Badisc BNV Bembe Bergen Bekule dto a- Bindin Bochur Bubiag Budert Brown Cassel Chemi Chemi Conti Daiml. Deere- Demag Dt. Co Dt Ed Ot. Ere Degus Dt. Lin Dt. Ste Dt. Eis Didier Dierig Dortm Durlac Eichbe El. Lic Enzine Ebling Farbe. Farbe Fein Feldm Felter Gelse Golds Gritzr Grün Mö Eie Nr. 48 ur. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 MORGEN— ——— —— 4 Wenig Unternehmungslust an den Bör dings über dabei die B Schwi de Ueb Hotels nicht flott h ˖ 5 2 en Börsen ungs üperuogen dabel die Besserungen. Schwimmende Uebersee-Hotels nicht flott machen „ Bundesbank zügelte Akt K 5 Etwas stärker angeboten waren BMW, 80 zellen 0 urs e; Rentenmarkt noch flauer daß der Kurs um etwa 10 Punkte zurückge- Cantor wirbt mit Beschwerden für Ausfallbürgschaft j 8 g 7 1 j 8 ö nommen werden mußte. 1 5 fühlte in 85 77 Aktien und ſfestverzinslichen Wertpapieren 8 i 5 H. B. Cantor, Generaldirektor der Carter- bei vielversprechenden. aber riskanten Ge- zog die 5 0 8 diesem Jah im 2 5 e zum nicht im vollen Umfang die Kurse zu stützen. An den Rentenmärkten trat die allgemeine Hotelgesellschaft in New Vork sowie Vor- schäften Ausfallbürgschaften der US-Re- 1 ersten Ma 5 1 Leichen einer Die Festsetzung der Steuerkurswerte auf Zurückhaltung auf Grund der Notenbank- standsmitglied der UsS-Transatlantic-Line gierung anzufordern, wenn die eigenen Mit- 1 er. bemerkenswerten Unlust. Sowohl die Ku- den 31. Dezember 1959 auf Grund eines Be- restriktionen noch stärker in Erscheinung als 5 a üb tisuscht, daß l tel nicht ausreichen? Eleip lisse, besonders die Banken, als auch die schlusses der Finanzminister der Länder, die an den Aktienmärkten. Uberraschenderweise 3 3 55. e e ee e 8 1 14 115 Kundschaft waren zurückhaltend. Mit einer für die Vermögenssteuer zuständig sind, hat hielten sich aber die Verkäufe in sehr engen Bundesregierung bisher keine Anstalten Stahlwerke Südwestfalen AG 5 47 5 gewissen Verzögerung traten bereits zum die Börse zusstalich verstimmt, weil man mit Grenzen. Daher blieben auch die Kursrück- macht, für ein von ihm entwickeltes Vorha- wp) Die Hauptversammlung der Stahl- 0 19 Wochenbeginn die Auswirkungen der neuen einer günstigeren Regelung gerechnet hatte. gänge verhältnismäßig gering. UPI/VWD ben mit einer Ausfallbürgschaft im Betrag werke Südwestfalen AG beschloß antrags- 9 1 1 8 8 Weiteres negatives Moment machte sich von 560 Millionen DM einzuspringen. gemälz für 1958/59 eine auf 12(1) Prozent nung, die. er vergangenen Woche das Ausbleiben der Auf k- 11 1. a 5 2 3 1 5 Bonn Bankenliquidität und die damit verbundene nen Woche eine gewisse Stütze gegeben Verhandlungen im April Auftrag für den Bau von den größten Passa- Frage nach einer eventuellen Kapitalerhö- K 5 1 Schmälerung der Rentabilität der Kredit- hatten. Trotz dieser ungünstigen Faktoren(VWD) Noch vor Ende März sollen, wie sierdampfern der Welt loszuwerden. Pie Zwei 3„%%% 3 Lechnet, institute haben die Banken sowohl bei Neu- hat sich das Kursniveau 1.. 1 85 8 März sollen, ue von ihm projektierten Schnelldampfer von Bariche, Line solche halte die Verwaltung 1 sefzte an den westdeut- von zuständiger Seite bestätigt wird, die Ein- nicht für zweckmäßig. Berechnungen hätten e. anlagen als auch in der Aufnahme des her- schen Aktienbörsen im allgemeinen noch gut ladungen zu Verhandlungen zwischen dem je 90 000 BRT wollte er ursprünglich auf.* f 55 5 auskommenden Materials äußerst vorsichtig behauptet. Die Kursabschläge gingen nur in internationalen Komitee der freien Aktio- japanischen Werften, später in Italien, bauen 1 2 bei Annahme eee, 3 es Hatte gemacht. Die Restriktionen haben sogar die wenigen Fällen über zieht 1 1 f 5 j 5 1 itte zentigen Verzinsung wesen der unterschied- . 0 2 8 5 5 5 a 'on deen 1 7ohbanken veranlaßt, bei Rüückflüssen von 20 P 5 3 zehn beziehungsweise 1 5 lassen. Weil er aber aus eigenen Mitteln nur lichen steuerlichen Auswirkungen die Kapi- 1 Zum Wochenschlußz war die Tendenz all 1 Ses de e 3 8 talbeschaffung aut dem Kredite oder dem 5— e Te ge 5 a. 1 5 50 gemein freundlicher, jedoch konnte sich das tionäre der Dego Gerlin) ergehen. Die Ver-. 3 1. 2 Zelelne en ener nen e fehlt 5 Richter-Brohm verläßt BMW Geschäft gegenüber den Vortagen kaum aus- handlungen dürften im Laufe April aufge- gelehnt Dann tauchte Cantor bei der Ham- 3))jßFFͤͤ See Er kam und geht zu spät Weiten. Lediglich am Farbenmarkt und in nommen werden, Termin und Ort stehen burger Deutschen Werft auf, deren Kosten- i 5 ee 1 einigen anderen Spitzenwerten war die Um- noch nicht fest. Als Verhandlungsleiter und vorànschlag auf 800 Millionen DM lautete z 8 199 Der bisherige Vorsitzer des Vorstandes satztätigkeit etwas reger, vornehmlich auf als Vermittlung ist Dr. Hermann J. Abs, Oer japanische Kostenvoranschlag 13 D. Hugo Biernat gab ein optimistisches . der Bayerische Motorenwerke Ad(BMW) in kleine Auslandskzufe, die vor allem der Ge- Vorstandsvorsitzender der Deutsche Bank auf 672 Millionen DAL) 240 Millionen PUI Bild von der Lage der deutschen Edelstahl lillionen München, Dr. Heinrich Richter-Brohm, samthaltung eine gute Stütze boten. Im AG, von seiten des internationalen Komitees wollte Cantor aus eigenen Mitteln aufbrin- 3. Aner??; mn war scheidet am 1. März 1960 aus der BEMW-Lei- Durchschnitt kam es zu Kurserholungen bis und des Bundes in der Auseinandersetzung gen; die fehlenden 560 Millionen DM sollen fn en unterschied u tung aus. Nach einer Mitteilung der Infor- zu 3 Punkten und teilweise auch leicht dar- zwischen den beiden Gruppen akzeptiert amerikanische Versicherungsgesellschaften nien inc zu Prop kee een ee laß trotz matlonsstelle der bayerischen Wirtschaft ist über. Im übrigen veränderten sich die Kurse worden. Abs wird demnächst aus Indien, wo vertraglich zugesagt haben. Haken an der mitten im muede enen ere Richter-Brohm„mit dem Aufsichtsrat über- nur geringfügig nach beiden Seiten, aller- er sich zur Zeit aufhält, zurück erwartet. Sache ist: Die Darlehensgeber verlangen eine eln e Freed dir cen laut des es Hand 5. 5 Ausfallbürgschaft von der Bundesregierung schäktsjahres zu Leben. be gen. men sein Amt zur Verfügung zu stellen“. K URZ NACHRICHTEN Kalle G e i de alen e 8 8 5 Auf Wunsch des Aufsichtsrates werde Rich- 2 5 5 5 von verspricht, nicht verwirklicht werden westfalen Ad wählte auf seiner konsti- 15„ ter-Brohm jedoch weiterhin„beratend“ zur Berlin fördert Industrieansiedlung tion lag am Jahresende 1959 acht oder neun kann. Das Begen n Ausfallbürgschaft tuierenden Sitzung das neue Aufsichtsrats- 1 zum pertüigung stehen.(dpa) Die Ansiedlung von westdeutschen In- Prozenf höher als Ende 1958 und 1957. Den geht? s Begehren nach Ausfallbürgschatt mitglied Dr. Odilo Burkart, Generaldirektor also den 171 5 1 dustriebetrieben in Berlin soll gefördert wer- Srößten Anstieg verzeichneten die Chemie- gent 80 weit, daß bel etwaigem Ableben Can. hũ Is Vertreter der Flick- 1 Der scheidende BMW- Generaldirektor. 5 f 5 60 1 der Maxhütte als Vertreter der Flick-Gruppe, icht, ob rde in sein Amt berufen, als die BM WZ den. Zu diesem Zweck hat der Hauptausschuß industrie und die Kfz. Produktion. In den letz- ors vor Stapellauf der beiden Schülke die in sein Präsidium. Diesem gehören ferner Kosten 85 7 b 5 5 des Berliner Abgeordnetenhauses für das Haus- ten drei Monaten 1959 war die PRw-Produk- Bundesregierung einzuspringen hätte. 3 5 3 5 N Karre bereits 80 ziemlich im Abgrund lag. haltsjahr 1960 zum ersten Mal eine Million PA tion 45 Prozent höher als vor Jahresfrist.. a„ wie bisher an: Landesminister u. D. Biernat Sein leichtgläubiges Vertrauen auf Geld- genehmigt. Die Senatsverwaltung für Wirt- pänemark lockert steuerschraub eee en en e ee, 117% geber wurde hart enttäuscht, denn keinem schaft und Kredit wurde ermächtigt, Verpflich- 4 schraube mit dem Bundeswirtschaftsminister im lemann als Vertreter des anderen Groß- n Bankier und keinem Aktionär sitzt das Geld tungen in Höhe von zusätzlich zwei Millionen 3 3 5 Sen N Herbst 1959 in Washington geführte Unter- aktionärs Gankhaus Merck, Binck& Co.) vertrag. 80 leicht in der Tasche, wie es sich Richter- DM einzugehen. um 6,5 Prozent mit 5 Ber N 8 1155 redung. Erhard sei seinem Projekt positiv und Dr.-Ing. Karl Neuenhofer als elfter landels- Brohm vorstellte. Außerdem unterschätzte Riesentanker auf Kiel gelegt kommen der Bürger habe im vergangenen F***. aber Zesact,»in Mann. don er vielleicht die Schwierigkeiten, mit denen op Auf der Ad Wester-Werft in Bre- Jahr ein unerwartetes Wachstum gezeigt. bin nicht Hitler, die Bundesrepublik ist Das vielleicht Interessanteste an der An- Bei BMW sowohl in technischer Hinsicht als auch men würde am Freitag unmittelbar im An- Vor, Wenieen Tagen hatte auch das dänische keine Diktatur. Ueber die Stellung einer wesenheitsliste war, daß; von dem Kapital zu dem Markt zu rechnen hatte. Gegen die. Finanzministerium eine Steuersenkung ange- solchen Ausfallbürgschaft entscheide ich 40 MIIIi DM fast Milli Vesthian⸗ N 8 5 schluß an den Stapellauf des 46 00% TDW kündigt f 5 von ionen ast 10 Millionen DAL In 96 Art seiner Geschäftsführung haben bisher Groß-Tankers„Esso Essen“ das bisher größte St. nicht allein“. Erhard habe dem Planer der nicht vertreten waren. Von den vertretenen 15 selbst Prüfungsberichte keinerlei Vorwürfe in Deutschland zum Bau kommende Schiff Marktberichte schwimmenden Hotels ersucht, eine ein- 30 Millionen DM waren erkennbar 16 Mil- „ 8 ergeben. Wenn an ihm im Zusammenhang auf Stapel gelegt. Es handelt sich um ein gehende Begründung des Bauprojektes so- Ji 1 1 5 Häufig 5 77000 TDW S Tankschiff für die Es vom 26. Februar 2 ionen DM als Besitz der Flick-Gruppe, konte, it Sum, stwas auisserstet werden bann, e wohl dem Bundesfinsnzminister als auch dem 10,2 Millionen DM als Besitz des Bankhauses dann zweifelsohne die Tatsache, daß er von Tankschiffreederei. Wie die Reederei mit- imer Eiergroßhandelspreise Bundesverkehrsminister einzureichen. Nun Merck, Finck& C d 2 Milli D 1 andere seinem Posten nicht in dem Augenblick zu- teilte, sollen insgesamt zwei Riesenschiffe die-(WD Geschäftsgang ruhig, Preise unverändert, sagt Cantor:„Nach dem jetzigen Stand VVV Mals igenden 5 25 1 1 ser Klasse in Bremen gebaut werden. Drei obwohl heute in Holland und in den anderen Ab- 4 D. 5 4 5 ei Besitz der Allianz. Allerdings hieß es zuvor, 276 rücketrat, als es klar war, daß er nicht in der Weitere würden bei den bundeseigenen Ho- satzländern im Einblick auf den Monatsersten ein er Dinge und bei einem vorgesehenen gaß Allianz ihr Paket an Merck Finck ab- i Lage ist, genügend schnell, genügend viel er- waldtswerken in Hamburg in Auftrag gegeben. enen der Preise zu verzeichnen ist. Uberfahrtpreis Hamburg U SgA-Küste) von getreten habe. Vielleicht liegt eine Option 7 5 forderliche Mittel zu mobilisieren. Richter- 1 5 5 50 Dollar sind die beiden Superschiffe, die 5 8 mit der Brohm mag immerhin sagen, die Geldgeber Englands Industrieproduktion wuchs beständig andschuhsheimer Obst- und Gemũsegroßmarkt unter deutscher Flagge fahren sollen, be- vor. Es kann als sicher angesehen werden, bon ent- 5 1 5 8 5(WD) Die Industrieproduktion in Groß-(Vo) Feldsalat geputzt 240260, Gartenkresse it r nt Jahre ni— kt⸗ daß die Beteiligung der beiden Großaktio- ven, hätten ihn im Stich gelassen. Das entschuldigt britaunten ist 1949 in jedem Quartal um zwel 5505 Senfargeugn 810 Bund, Suppengrün 15 Bund, reits auf fünf Jahre hinaus ausverkaufte. näre über das deklarierte Ausmaß hinaus- ichlichen 1„ 8„ Prozent gestiegen, geht aus dem Industrie- 27] TP Can- geht. Freie Aktionäre haben also nur noch ngepaßt spat v. 1 1 8 Am WI 5 at Bulletin des britischen Schatzamtes vom Fe- Rote Bete 25, Sellerie ohne Laub A 40—45, Sellerie tor gerade mit Hilfe der Bundesregierung rund 2 Millionen DM repräsentiert. Ihr An- lusgleich nehmensleiter. Er kam, und er geht spät. bruar hervor. Der Index der Industrieproduk- ohne Laub E 25—35, Lauch 55860. rechnet. Ist's denn in Amerika auch üblich, teil wird auf vier Mill. DM geschätzt. s WU. : 11 10 9 2 Mitgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste GmbH“ tix ver⸗ Skte HN DBö F 582(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 25. 2. 26. 2. Wandelanleihen W. 2 22 Deutsche trele 5 5 oder Uebermittlungsfehler) (Zinsen steuerfrei] 5,5% Anglo Amerie. Devisennotierungen 100 ters. 84,855 88,055 n, Frankfurt a. M., 2 6. Februar 1960 Corp. v. 59 28 5257 26. 2. Geld Brief 185 dan. Kronen 60,855 2 8 7% AEG v. 58 5* norw. Kronen 58.27„4 ng und. 2. 25,2.** 25.2. 28.2 5 125* 5 332 5 1 4, 16580 4,1750 100 schwed. Kronen 80.4 80,555 lie Auf. Notlerte Aktien Grünzw. I. Hartm. 825— I schultheig Stamme 6 4 8% Bayer. Hypo. 112 12 3.8% Snem, Albert v. 58% 24 12 801 11.85,, 1000 U. bie 9758 725 rf„zur Accu 370 74 Gußstahl Witten 545 545 Schwartz Storchen 40 40 T 6% Bundespost v. 55 95 95 5,5% Schering v. 59 246 247 n 118 5 4.987 100 österr. Schilling 16,028 16,083 klärt Adſerwerke— 25% Sutehoftnung 597 594 Seilind. Woltt 135 1 5,5% Großkraftw. ihm. 102% 102% 6,5% VDN v. 81 4⁵⁰ 45⁵ 100 e 4.550 14,551 1 AG f. Energie 48 468 Hamborner Bergbau 135⁵˙R 135 U Siemens& Halske 561 36⁴ 3% Pfälz. Hypo. 112 112 10⁰ 805 1 8.254. 8 ft wer. 0 b. Verkehr 746 745⁵ Hendels-Union 680 682 Sinner A8 386 385 8 3 110 110.. 8.374 J 100 Pha- Ost 25,48 3 40 5 5 282 286 5% Rhein. Hypo. Investment-Zertiflkate igt 18.“ ABG 1 3 Hapag. 25 3 Stahlwerke Bochum 650 2 550 30% Rhld.-Pfalz v. 53 2 5 in bleibt Aschaftenb Zzellstofl 50 5935 Harpener 2 Stahlwerkesüdwestfalen 7 7,5% Siemens v. 541] 104 104 Adifonde 178,00 175,00 5 Badische Anilin 502 504 Heidelberger Zement 700„ Südzucker 5˙0 57⁵ 7 a 5 5 5 0 0 ͤ BMV 3⁴⁵ 33 Hoechster Farben 52³ 526% Thyssen 4¹2 41* 441 b ten 2 1 555 Ausländische Aktien i euergel- Bemberg 25 272 Hoeschwerke 255⁵ 25 VDN—— 455 275 5 5 5375 5 ant für Berger 4 ⁰ 5 9 1910 5 Ver. Dt. Olfabriken 650 5 Renten 2 0 114.50 114.50 Amsterdam paris f Kkule abgestempelt— 1 Ver. Gl 8. i. „„ Ci 8 3) Heksſendde% e em der Binding Brauerei! 120⁰⁰ 180 Hütte Siegerland 0 45⁰ Zeiss Ikon 3 r 0 8 128,10 149,20 ARU 464 447 U 5 1 ö Bochumer Verein 259 231 Ind. Werke Karlsruhe 2751 255 Zellstoff Waldhof 2 5 5 128, 128,40 Alr Liquide 634 60 en. 4 büßſäg 07 310 Nn 25 880 375 AEG v. 56 105 108 U 5 750 189.80 55 Bank 5 7 e 275 283 on det Buderus 30 358% Carstadt 988 885 0% Baden. Württ. v. 57 8 5 1 5 l 1 Citroen 155 185,10 nom 26 Frowa, Boverl& Cie. 0 7 Ceavlhof 8% So Unnotierte Aktien 55 405% 105% Fendt„ 15570 155.80 J Tublmann 0 888 1 Cesselie% c, Flein Senzun 250 255„ 8 2% e eee e„ Peugeen 2 28550 ehung, l 5 355. i 55 5 400 8% BBC v. 36 104% 104% Industria 70 6. Unilever 745 5E 754 1g 5. 4 Chemie Albert 87⁵ Klöckner Bergbau 224 222 Beton& Monierbau 40⁰ 70% Bund 102 5 1027 teres 91,0 91,60 Saint Gobain 459 467 noderne Chemie Verwaltung Hüls 915 72⁰ Klöckner Humb. Deutz 380 876 Burbach Kali 415 415 7005. v. 58 102 f 102½ 3 134,20 134,40 Schneider 4¹⁸ 4¹⁵ ge oller Conti Gummi 73⁵ 736 Klöckner-Werke 250 U 251 Dyckerh. 611 6¹0⁰¹ 9575 undespost v. 58 10³⁰⁰ 103 ½ 1 Thesaurus 168, 163,60 Ogine 85 8 f 1 Daimler Benz 2850 2850 Knorr—— Eisenhütte 45⁵⁰ 452 2% Esso v. 56 1 48,70 48,60 Brüssel genehm 5 171 173 5 335 545 540 5,5% Gelsenberg Transatlanticfonds„. 4 Deere-Lanz Krauß- Maffei 338 Hutschenreuther Lor. 5 5 f 92% 92% Unifonds 112.20 112.20(in birs per Stüc] gen det bemag 60 6⁰⁴ Lahme ver 6³⁰ 625⁵ liseder Hütte 750 24 5 5 104% 104%, Uscatonds 112,50 112.90 iwierig- Dt. Contiges 6¹¹⁰ 6¹6 Uindes Eis 605 691 Orenstein& Koppel St. 2 460—— 1 1 55 167 107 Atomic-Fd.(8 5,61 5,63 Arbed 25550 24525 Wien ese Me- Ot Edelstah! 595 922 Löwenbräu 1130 1130 Phrix Werke 314 215 7% H 85 55 8 36 105% 105% Senede Gen.(8) 14,14 14,9 petrofine 1854 1850 prozentkurs in O. Sh.) bt Erdöl 280% 283 Ludwigsb. Welzm. 85— Scheidemandel 319 e 99 1 10,1 10, beleben, begusss 874 874 Mannesmann 276 275 05 25 Hoeschwerke v. 58 8 5 15. 1 5 g ie Dis- br. Lino 8⁴⁰ 831 Metallgeselischeft 205 2450 2% Lastensusgl. v. 58 910 14,61 BBC(Osterreich. 5 1 dt, Steinzeu e eee 88 1 90 Banken 9% aN v. 57 195% 19% Feßstene s.(8 5 Mailand berlmooser 3889 4 was he 9 0 90 89% ct(8„ 20 ledig- Dt. Eisenhendel 238 238 NS 10⁰⁰ 100⁰ und Versicherungen 55 Mannesmann v. 59 105 105 Oppenheimer 18] 10,7? 10,77(in Lire per Stück)) Reininghaus 540 550 . Didter- Werke 44% 4% btsſz Naplen.* e 96 98 Tol. El.(8 8. 85 Steyr- Daimler- Puch 457 450 tatsäch. bierig, Chr. II. A. 308% 308 bhoeniz Rheinrchr! 40 405 Allianz Leben e 92 9522 Eurit(str.) 140,00 140.0] Edison 4435 4255 5 ng und Dortm. Hörder 234% 2235 preußag 20⁴ 20³ Allianz Versicherung 2680 2335 7% F Europachem.(sfr.) 1800 ss. 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Aluminium Ind. 4055 4200 erstand kein Jetter 24⁰ 240 Ruhrstahl 405 450 Dresdner Bank A8 605 815 5½ Thyssenhütte v. 59 58 93 ein Dollar per Stück) BBC Baden 2195 8190 oiegend Feldmühle 1052 10⁵⁰ Rütgers 400 378 Frenktf. Hypo. 910 910 5% Weltbank-Anl. v. 59 e ies elektr. Kupfer 317,50 320,50 Nestle 2565 22485 8 Felten 407 409 Salzdetfurth 4%„ Industriekreditbank 20 250 7% Zellst. Waldhof v. 58 Blei 935 74 Am. Telephone& Telegr.“ 86 87 Schweizer Rü- 2⁴⁰⁵ 2400 m, der Gelsenberg 180 183% Schering 461 459 1 Mannh. Versich. Lit. A 1250 J 200 J Aluminium 225 227 Basen n e zich um Goldschmidt 900 600 Schiess 3³⁰ 9⁵⁰ dto. LIA. B. 045 050 Zinn 935 948 General Blectrie 8860 90 U llionen- Gritzner-Kayser 175 175 Schloßquellbr. 625 7 625 1[ pfslz. Hypo. 700 500 Messing 68 2³⁸ 2⁴⁴ General Motors 47* 46% i Unterschle dl. en Grün& Bilfinger 40⁵ 407 Schubert u. Salzer 3⁰ 5³⁴ Rhein. Hypo. 68⁵ 6855 1 80% Kapit.-Ertra gest. 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Tel. 21323 OLYMPISCHE WINTERSPIELE 1960 1 8 — 8 — 8 d — 5 Sturzpech räumte unter der Weltelite auf: 1 9 0 4 4 f Stongemedaille dureh Sarbi Henneberger* 0 1 4 5 1 76 l 4 2 2 2 22 ö J Erster Platz im Slalom und Kombinationssieg für Ann Heggtveit(Kanada)/ Betsy Snite Zweite 5 Mit zwei schönen und energievollen Läufen holte sich die Kanadierin Ann Heggt- Der zweite irchgang aber 5 8 veit im letzten alpinen Skiwettbewerb der VIII. Olympischen Winterspiele in S6 fn e e 5 Valley nicht nur die Goldmedaille im Spezialslalom, sondern gleichzeitig auch die also der Weltelite, stürzten nicht weniger g alpine PDreier- Kombination, die nur als Weltmeisterschaft gewertet wird. Bei den als acht. Unter innen die 8 f deutschen Mädel Waren Pech und Glück verteilt. Während die Abfahrtssiegerin Heidi Madeleine Chamot-Berthod und Annemarie l Biebl und die in der Kombination sehr aussichtsreich liegende Anne Meggl im ersten Waser, Norwegens Weltmeisterin Inger 5 Durchgang ihre Chancen durch Sturz verloren, schaffte die 18jährige Münchenerin Björnbakken. die zuerst auf dem zweiten 0 Barbi Henneberger trotz der hohen Startnummer 20 mit zwei sehr beherrschten und Platz liegende Oesterreicherin Marianne 8 ee eee Läufen hinter der ausgesprochen kühn fahrenden Ameri- Jahn, uncl schließlich auch Penny Pitou, i ien eee ie Bronzemedaille für Deutschland. Sonja Sperl erreichte einen Um so eindrucksvoller war die Fahrt 0 von Ann Heggtveit. Sie riskierte noch ein- 1 mal alles— und gewann. Ihre Zeit von 1 Ann Heggtveits Erfolg wurde ganz über- Kursen begeistert, aber zahlreiche Stürze, 55,6 Sekunden wurde nur von der eben- g legen herausgefahren. Die 21jährige Sekre- von 15 000 Zuschauern bedauert, unterstri- falls tollkühn hinunterrasenden Betsy Snite 1 tärin aus Ottawa, die im Ziel von ihrer eben- chen, daß Kjell Borge Anderson und Friedl um ein Zehntel unterboten, und damit war 4 falls aus Kanada stammenden Weltmeister- Pfeiffer als Kurssetzer für eine echte Aus- der überlegene Sieg vor der Amerikanerin 0 schaftsvorgängerin Lucille Wheeler stür- lese gesorgt hatten. Mit der Startnummer 2 nicht mehr zu gefährden. 1 misch beglückwünscht wurde, lag mit der legte Ann Heggtveit in 54,0 Sekunden eine Dann aber warteten alle auf Barbi Hen- 4 Gesamtzeit 1:49,6 um 3,3 Sekunden vor überragende Bestzeit vor, die um 1,5 Sekun- neberger. Die 18jährige Münchener Ober- 7 Betsy Snite und weitere 3,7 Sekunden vor den unter der jungen Oesterreicherin Mari- schülerin bestand die Nervenprobe. Mit 59,2 1 Barbi Henneberger. Anne Meggl wurde 14. anne Jahn lag. Hinter Inger Björnbakken, Sekunden blieb sie zwar um 3,7 Sekunden 2 und Heidi Biebl 23. der norwegischen Weltmeisterin von 1958, hinter Betsy Snites Bestzeit, aber die f a 2 8 8 lag Barbi Henneberger gemeinsam mit Betsy Bronzemedaille war sicher, als die mit hoher . und 1 2 die Snite und der Italienerin Chenal-Mimuzzo Startnummer herunterkommende Stalina 1 unterschied je 53 Tore e 8 1 in 57,4 Minuten auf dem vierten Rang. Noch Korzukhina UdssR) und Giuliana Minuzzo- 5 bei 1 Sch„ hatten hoffte die blonde Amerikanerin Penny Pi- Chenal schwächere Zeiten fuhren. 8 8 chneeverhältnissen tou nach zwei Silbermedaillen in Abfahrt aber stark böigem Wind ihre Schwierigkei- und Riesenslalom auf die Rombinations- ten. Ann Heggtveit War zwar von beiden weltmeisterschaft. 5 8 8 a Olympische Siegertafel f Russen protestierten: 5 1500 m Eisschnellauf, Herren: 5 90 Sennelle Senmedenmäclel geiannen State! eng gerda we 9 Rocild Ads(Norwegen) 8 Gesamtdeutsche Vertretung unter fünf Nationen an letzter Stelle 3. Boris Stenin(OdsS g) f Nach dem Sieg der schnellen Schweden-Mädel in der 3mal 5-kKm-Skistaffel bei den 3*5- Em- Staffel, Daumen: 5 Olympischen Winterspielen in Squaw Valley mit der Mannschaft Irma Johansson, 1 Schweden a Britt Strandberg, Sonja Ruthström in der Gesamtzeit von 1:04:21, 4 legte die russi- 5 f sche Mannschaftsführung sofort Protest gegen den Ausgang des Rennens ein. Die 2. UdssR. UdssR- Mannschaft belegte mit Radja Eroschina, Marija Gusakova und Liubov Barav- 3. Finnland 5 nova mit der Gesamtzeit von 1:05:02,6 den zweiten Platz, vor Finnland(1:06:27, 5), 8 f Polen(1:07:24,6) und der gesamtdeutschen Staffel(1:09:25, 7), die mit der Freiburgerin Spezialsſalom, Damen: 5 Rita Czech(22:59,0), und den beiden Oberwiesenthalerinnen Renate Borges(22:48) 1. Ann Heggtveit(Kaneida) 1 und Sonnhilde Kallus(23:38,7) das Rennen bestritt. 2. Betsy Snite(USA) Durchgang die zunächst vor ihr liegenden Marianne Jahn(Oesterreich) und Inger 7 Nach Aussage der Russen soll die UdsSR- 3. Barbi Henneberger(Deuischlond) Biörnbakken(Norwegen) stürzten, machte sich die Sicherheit der jungen Münchnerin 4 Startläuferin Radja Eroschina behindert bezahlt. Die 39,2 Sekunden bedeuteten die Bronzemedaille. Foto: Schirner worden sein. Die Finnin soll der russischen Läuferin auf die Enden der Ski getreten und dadurch einen Sturz mit Skibruch ver- Uursacht haben, der viel Zeit kostete, da Radja Eroschina das Rennen mit einem Ersatzski USA zerstörte Kanadas Eishockey- Traum: 4 1 66 00 beenden mußte. Von dem Zwischenfall soll ö Filmmaterial vorhanden sein, das die Jury 79 oalie Me Catan Wiarele C0. Freucle fast erdleiickt 12 im Laufe des Tages in Squaw Valley begut- 5 achten will. Im Anschluß daran soll dann der Genau wie vor vier Jahren in Cortina: Wieder schlugen die Amerikaner die Kitchener Waterloo Dutchmen russische Protest verhandelt werden. Die Schwedinnen milderten mit ihrem Der ersten Eishockey- Sensation des olympischen Turniers in Squaw Valley, dem große spielerische Klasse auf, aber es fehlte Goldmedaillengewinn die Niederlage ihrer 2:2 zwischen der Sowjetunion und Schweden, folgte der noch größere Paukenschlag: neben etwas Glück auch der letzte Einsatz, 1 männlichen Kameraden am Vortage in der im Spiel der beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften bezwang die der die Amerikaner so auszeichnete. 15 4X 10-kKm- Staffel etwas ab. Nur fünf Staffeln USA vor 8000 Zuschauern im nahezu vollbesetzten Eisstadion den hohen Favoriten Wahrscheinlich ist mit dem 2:1 schon die 2 waren an diesem Wettbewerb beteiligt, der Kanada in einem turbulenten Spiel voll dramatischer Spannung nach einem unver- olympische Vorentscheidung gefallen. Die 8 noch mehr als die bisherigen Langlaufkon- gleichlichen Abwehrkampf im letzten Drittel mit 2:1(1:0, 1:0, 0:1). Immer wieder riß Kanadier spielten noch etwas sorglos, als* kurrenzen am Mekinney Creek unter Aus- es die Zuschauer von den Sitzen. Die letzte Minute erlebte die Masse stehend, und als Bob Cleary in der 13. Minute ein Zuspiel von 86 schluß der Oeffentlichkeit vor sich ging. die Leuchtzahlen an der Anzeigetafel die restlichen Sekunden anzeigte, zählten die Mayasich aufnahm und mit nicht unhalt-* Schon nach der ersten Runde kam die schwe- 8000 im Chor mit:„Fünf, vier, drei, zwei, eins!“ Der Rest ging unter in tosendem barem Schuß verwandelte. Erst als John:* dische Startläuferin Irma Johansson als erste Jubel. Die amerikanischen Spieler warfen ihre Schläger in die Luft und stürzten son in der 34. Minute einen prachtvollen 1 an den Wechsel. Knapp dahinter lag nach sich auf ihren überragenden Torwart MeCartan, der mit seinen unwahrscheinlichen Alleingang mit dem 2:0 abschloß, drehten Peu einer guten Leistung die Polin Stefania Bie- paraden die Grundlage dieses Erfolges war. Im Nu bildete sich über MeCartan ein die Kitchener Waterloo Dutchmen auf. Stra. FEjte 3 Dann kamen weiter die Finnin Siiri einziger Knäuel von Spielern im blauen Dreß, die ihren„Goalie“ in überschäumender minuten für Laufman, Conelly und Benoit] eher 78 75 die Russin Radja Eroschina und Preude fast erdrückten. störten zwar die kanadische Angriffswelle Rru ie deutsche Startläuferin Rita Czech- e 8 i a 5 7 a aber im letzten Drittel war die Mannschaft keh . Blas! ins Ziel. Während aber die russische Schon einmal zerstörten die Amerikaner erfolg brauchten. Mit vollem Körpereinsatz dann deutlich überlegen. Schnelle Gegen-. Olympiasiegerin über 10 km, Maria Gusa- den olympischen Traum Kanadas. 1956 in warfen sich die Amerikaner in die Schüsse. stöße der Amerikaner brachten immer wie⸗ 5 GEMEINSAM auf den ersten Platz kamen kowa, auf der zweiten Runde durch ihre Cortina d'Ampezzo schlugen die USA die John Mayasich, der Welt bester Eishockey- der Gerin Die bete hann hatten je- Spie gestern beim 1500-m-Eisschnellauf der Her- Bestzeit von 21:18, 0 die UdSSR auf den zwei- gleichen Kitchener Waterloo Dutchmen, die spieler, dirigierte als linker Verteidiger e ee e l als Paavola für 2 ei 5 ren der Olympiasieger über die 500 m, ten Rang brachte, kiel die polnische Staffel auch jetzt Kanadas Vertretung sind, mit 4:1 sterhaft, und John MeCartan steigerte sich Aüinuten at de Strarban saß, gab es ein 99015 Eugen Grischin(Bilch, und Norwegens auf den vierten, die deutsche Mannschaft und machten damit den Russen den Weg mit tollen Paraden und einer geradezu bei- tolles Powerplay, in dem die USA-Deckung ford Schnellauf-Veteran Roald Aas. Beide liefen mit Fenate Borges(22.48,0) auf den fünften zum Olympiasieg frei. spielhaften Uebersicht zu einer fehlerfreien bis zur Aufopferung kämpfte und Mecartan uns die Strecke in 2:10,4 Minuten, so daß hier ud letzten Rang zurück. Auf der letzten Spielerisch waren die Kanadier zweifellos Leistung, die ihn zum besten Torhüter des unglaubliche Leistungen zeigte. Endlich ge- gek zwei Goldmedaillen vergeben werden muß Runde änderte sich an dieser Placierung auch in dieser Begegnung die bessere Mann- Turniers stempelte. i 3 5 lang das Gegentor, als Mayasich für eine Se- Hat ten. Foto: dpa nichts mehr. Als letzte deutsche Läuferin schaft. Sie verstanden es jedoch nicht, die MeCartan und Mayasich waren die über- kunde schlecht deckte Gegen den. 3 erreichte Sonnhilde Kallus 23:38, Minuten. besseren Torgelegenheiten auszunutzen. ragenden Spieler. Um die Brüderpaare Cleary Meter-Schuß von Conelly nach Vorarbeit der Selbst im letzten Drittel, als sie ein tolles und Christian scharte sich jedoch ein Team von Martin und Laufman war auch MecCar- der Powerplay aufzogen, gelang nur der eine von Kämpfern, das einfach nicht zu über- tan in der 53. Minute machtlos. Etcher ver- der Gegentreffer. Entscheidend wurde, daß die winden war. Lediglich die zweite Verteidi- schlug reis ner 1 hatte nochmals Kanadier in all ihren Aktionen von den mit gung mit Owen und Paavola wirkte etwas gie USA eine große Chance, die Johnson letztem Einsatz verteidigenden USA-Stu- schwächer. Die Kanadier vermochten sich im jedoch ebenfalls vergab. denten ständig gestört wurden. Sie fanden Hexenkessel des Olympiastadions nicht zu 5 einfach nicht den Raum, den sie zum Tor- Nach Hubers steigern. Das Schlußdrittel zeigte zwar ihre 1:0-Führung: eue ᷑islockey niederlage:. gegen Nd In den letzten vier Minuten nur drei deutsche Feldspieler auf dem Eis Auch das dritte Spiel der Eishockey-Endrunde des olympischen Turniers in Squav Valley brachte der deutschen Eishockey mannschaft eine klare Niederlage. Nach dem 0:12 gegen Kanada und dem 1:9 gegen die USA gab es bei der Begegnung mit der Sowzetunion als drittem Medaillenanwärter ein 1.7(1:0, 0:4, 0:3). 6000 Zuschauer unterstützten das deutsche Team. Sie sparten auch nicht mit Kritik und Buh-Rufen, Eishockey-Endrunde: USA allein ohne Minuspunkt Lebhaft diskutiert wird nach dem sensa- tionellen 2:1-Sieg der USA über den hohen Favoriten Kanada der weitere Verlauf des olympischen Eishockeyturniers. Allgemein ist man der Ansicht, daß die USA mit die- sem wichtigen Sieg als Rückhalt die erste Chance auf die Goldmedaille im Eishocke) haben. Das Tabellenbild nach dem dritten Spieltag läßt allerdings noch manche inter- essante Kombinationen zu: als die beiden amerikanischen Schiedsrichter in den Schlußminuten hintereinander SA 3 3 d 17.0 Unsinn, Ambros und Eggerbauer herausstellten, ohne daß es Wirklich klar erkennbare UdSSR 8.„ 1 0 190 Verstöße gegeben hätte. Obwohl das deutsche Team so die letzten vier Minuten nur Kanada 3 2 0 1 5 drei Feldspieler auf dem Eis hatte, gab es nur ein Gegentor durch Sidorenko. 88 4 3 1 1 4 13 211 weden 5. Im ersten Drittel, das die Deutschen leicht Hans Rampf ersetzt werden, für den der Peutschland 3 0 0 3 0˙6 überlegen sah, hieß es durch Verteidiger Hu- Riegerseer Horst Schulte stürmte. 5 e ber nach drei Minuten 1:0. Grebennikow Die deutsche Mannschaft hatte einen Die noch ausstehenden Spiele: 8 glich erst nach 27 Minuten aus, und dann glänzenden Start. Als Huber das 1:0 erzielte, ski— Deutschland. USA W schossen Tsitsinow(31), Aleyandrow(34), standen die 6000 Zuschauer wie ein Mann dada Schweden. Sonntag: USA 5 488. Petuchow(38.), Tsitsinow(52), Petruchow hinter dem Team. Das erste Drittel brachte Schweden— Deutschland; Kanada (53.) und schließlich Sidorenko(60.) die weite- ren Treffer zum 7:1. Im Gegensatz zum 2:8 der Vorrunde, das vor allem im Schlußdrittel häßliche Szenen brachte, verlief das Endrundenspiel sehr fair. auch schöne Angriffe und eine leichte Ueber- legenheit. Allerdings hatte das so viel Kraft gekostet, daß der Rückschlag einfach unver- meidlich war. In der deutschen Mannschaft hatte Torwart Hobelsberger einige glänzende Finnland führt im Trostturnier Mit einem 19.2(62, 5:1 870)-Erfolg über Australien begann die„Rückrunde“ des Trostrundenturniers im olympischen Eis- hockey. Dieses Turnier entscheidet über die 721 4 5 8 5 l Szenen, in d rletzten Minute eine F STAR TS, der durch Huber die Führung einbrachte, mußte In beiden Mannschaften fehlten die Kapi- e 0 1 18 W Placierung zwischen sieben und neun. Nach A e nds Eis ockey-Nationalmannschaft auch gegen die UdssR mit 1:7 die Segel täne. Bei den Russen der überragende Ver- schuß von Grebennikow. Dazwischen aber diesem zweiten Sieg führen die Finnen das vol streichen. Immerhin konnte sie aber als Achtungserfolg verbuchen, daß sie den teidiger Sologubow, der beim Einmarsch zur machte der Garmisch uch hen Fehler Turnier an. Das Tabellenbild: ö 2 ersten Durchgang leicht überlegen gestaltete, ehe durch di iti i 5 fer di 85 F 9 500 5 Bel eic legen gestaltete, ehe durch die konditionelle Unterlegen- Eröffnungsfeier die Fahne trug, und im deut- und reagierte bei drei Toren schlecht. Einen Finnland 3 2% 0 int zeit der unvermeidliche Rückstand kam. Hier Ernst Trautwein und Kerpow im schen Team weiterhin der beinverletzte Mar- direkten Ausfall hatte das deutsche Team Japan 2 1 1 0 190 Kampf um den Puck. Funkfoto: AP kus Egen. Darüber hinaus mußte auch noch gicht. Australien 3 0 0 3 546 0% Ja zweiten 1 Inger chnerin Schirner en es fehlte e Einsatz, te. schon die Alen. Die glos, als spiel von t unhalt- als John- z chtvollen „drehten uf. Straf- id Benoit riffswelle, annschaft e Gegen- mer wie latten je- für zwei ab es ein Deckung MedCartan dlich ge- eine Se- en Zwei- Vorarbeit n MecCar- cher ver- nochmals Johnson unk m sensa- en hohen rlauf des Allgemein mit die- die erste ishockey n dritten he inter- Nr. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 5.. MOEGEN Seite 17 — — Der Glanz von Squato Valley Alle kaben wir unser Urteil revidiert. Vom ersten Tag an, und— in immer steigendem Maß. Und wir kaben uns ge- schämt, weil es in ganz Europa vor den Spielen Urteile uber Squaw Valley gab, die allein aus Vorgefaßtem, aus Unltennt- nis und leider wokl auch aus Böswillig- keit oder gar um der Sensation willen gefällt worden sind. Heute ffussen wir uns alle für schuldig galten, auch wenn jene Urteile nicht von uns stammten. Denn— wir haben sie kingenommen als etwas Feststehendes. Wir haben wirklich geglaubt, daß diese VIII. Olympischen Winterspiele ein dunk- ler Flecken werden würden auf der Ge- schickte der Spiele der Neuzeit. Wir ha- ben an Geschafft und Unvermögen, an Di- lettantismus und Arroganz geglaubt. Ge- funden aber kaben wir Sportgeist und Organisationstalent, Fachwissen und Be- scheidenheit. Gefunden haben wir aber auch eine so tiefe und echte Liebe zur Sache— des Sports wie zur Wahrung der olympischen Idee, wie wir sie nie- mals in diesem Land voller schreiender Gegensätze, hier und da mangelnder In- nerlichkeit und Traditionslosigkeit ver- mutet haben. Ein Beispiel mag dabei für viele stehen, die wir in diesen Tagen er- lebten. Wir verdanken es unserer Beobach- tung und vor allem Christl Crunz-Borckers, der Olympiasiegerin von 1936. Sie erzählte uns, wie selbst die Mitglieder der Jury. die nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht haben, die Strecken vor den Ren- nen genau zu überprüfen und darum ab- zu fahren, von den Streckenposten fast flekentlich gebeten wurden, die Piste zu schonen.„Es ist«, sagt Frau Borchers,„als wenn diese Streckenposten immer mit der Hand über ihren Streccenabschnitt streicheln würden.“ Hierher gehört sicherlich auch ein Lob- lied auf den Sportgeist der Zuschauer. Wir Europer müssen uns verbeugen vor 80 Biel Objelctiwität, vor so viel Fairneß, vor so viel Begeisterungsfähigkeit und— das ist gewiß das für uns Erstaunlichste — vor so viel Achtung vor dem Kampf, den die Olympioniken führen. Wie an- ders wäre es sonst zu verstehen, daß die Zehntausende, die die Slalompiste eng sdumen, völlig stumm bleiben, während die Läufer auf der Piste sind? Keine Hand rührt sick, kein Ruf wird laut, keine Pfiffe ertönen— es bleibt während der 60 oder 70 Sekunden ganz still. Erst wenn ein Teilnehmer das Ziel erreicht hat, bricht der Jubel los— abgestuft zwar nach der Größe der Leistung, aber doch beim ersten wie beim letsten, so, als wenn man allein mit den Beifall dem Wort von Pierre de Coubertin zu neuer größerer N und allen sichtbarer Bedeutung verhelfen Wolle:„Teilnehmen ist wichtiger als siegen.“ Wer von uns in Squaw Valley hat sein durfen, muß mit Ingrimm denken an das so völlig andere Verhalten der Zuschauer in Europa, da die Menschen sich abwen- den, sobald der Sieger feststeht. Geschah es nicht beim letzten Zusammentreßfen um höchste Titel, bei den Alpinen Ski- weltmeisterschaften in Badgastein 1938, daß sich schon um den Zweiten niemand mehr kümmerte, dieweil Toni Sailer er- drucet wurde von Freunden, Funktionä- ren, Reportern? Und wo gibt es wieder— einschließ- lich Oesterreich— so viele„aktive“ Zu- schauer, Menschen, die zwar vom Start des ersten Teilnehmers bis zum Zieleinlauf des letzten aushurren, aber dann zu Tau- senden die Sbier anschnallen und selbst zu Tal schwingen, sicherlich nicht, weil sie erkennen, daß ihr Mittun im Grunde olympischer ist als das Nur-Zuschauen, sondern einfach, weil's ihnen Freude macht. Am Abend drängen sie sich in den Bussen, oder nehmen gern eine halbe Stunde Weg zu ihren Wagen in Kauf— heiter sind sie gekommen, heiter ziehen sie wieder von dannen, unbändig stolz darauf, daß ihre Landsleute diese Spiele von Squau Valley wunderbar bewältigt haben, obwohl alle Welt, und ganz beson- ders Europd ihnen die Fũhigheit dazu ab- sprach. Daß ihnen der zuuberkafte Wintersport- ort, den wir auf unseren jahrzehntelan- gen Fahrten durch die Welt der Berge und der großen Kämpfe in Eis und Schnee fanden, die Erfüllung der Aufgabe er- leickterte, vergessen wir so wenig wie die Tatsache, daß bei Schneestürmen oder gar Weit geöffneten Regensckleusen der Glana, der diesen Tagen von Squau Valley an- haftet, ausgeblieben wäre. Aber sollen wir daran denken— jetzt, da wir hinauf- schauen zum Papoose Peak, zum Squau Peak und zum KT 22, jetzt, da das Feuer noch leuchtet, jetzt, da wir allabendlich erleben, wie sehr sich dae Olympioniken der Länder zusammengefunden haben— auf dem gewiß engen aber gerade darum die Zusummengehörigkeit so fördernden Raum des olympischen Dorfes? Wir überschätzen nichts— wir wissen um die Gefährdung dieser sportlich 80 großartigen Jugend durch das Ueber- maß an Training, durch Manager unck staatliche Unterstützung, wir ahnen die Fragwürdigkeit und Kurzlebigkeit des Sportruhms— aber sind glücklich, daß wir Zeuge sein durften dieser Spiele, de- ren sportliche Größe, deren landschaft- licher Rahmen und deren Harmonie in langen Jahren der olympischen Geschichte resgleichen vergeblich suchen. Squaw Valley war— auch die weiteste Reise wert H. Maegerlein Die Olympiasiegerin hat ihre mitreißende Frische verloren: Carol iſeiss ist weltEampfmiide Kein Vergleich zu Cortina 1956/ Dijkstra oder Roles— eine schwierige Entscheidung Hein z Maegerlein zur olympischen Eis kunstlauf- Entscheidung der Damen in der Gesamtheit zurückgegangen sind, Es geht leider nichts an der Feststellung vorüber: der Eiskunstlauf der Damen in der Eisarena von Squaw Valley entbehrte des Glanzes. Es kann und darf damit nicht gesagt werden, daß die besten Eisläuferinnen der Weit in ihren Leistungen arten noch immer eine klare Aufwärtsentwicklung festzustellen ist. Die Läufe in der Pflicht lagen sogar teilweise über den Läufen etwa bei den letzten Olympi- schen Winterspielen in Cortina d'Ampezzo, zumindest ist die Dichte größer ge- worden. Aber in der Kür fehlte in der olympischen Entscheidung manches. Un- übersehbar war, daß Carol Heiss, die klare Siegerin in der Gesamtwertung, sehr viel von ihrer einst so mitreißenden Frische eingebüßt hat. während doch in allen anderen Sport- Wer sie noch vor sich sah, wie sie 1956 um die Goldmedaille mit Tenley Albright kämpfte— und diesen Kampf nur verlor, weil die vier Jahre ältere Tenley die Kür ihres Lebens lief— wir haben sie nie zuvor und nie danach wieder auch nur ähnlich gut gesehen—, und wer die kesse, lustige. sprunggewaltige Carol von damals mit der 20 jährigen Carol von heute vergleicht, der mu feststellen, daß der Preis einfach zu hoch ist, der von den Eisläufern unserer Tage gefordert wird. Carol Heiss selbst sprach es in einem Interview nach m Sieg aus. Sie sei müde, sagte sie, das Training erfordere zuviel von ihr. Es klang zwischen ihren Worten heraus, daß Wir sie wahrscheinlich nicht mehr lange in sportlichen Wettbewerben auf dem Eis sehen werden— ihre Entscheidung für die Fortsetzung ihres Studiums oder für die Flitterwelt der Eisrevue wird vermutlich schon in den nächsten Tagen fallen. Wir hatten Sorge, daß sich die Müdigkeit, die bei dieser großartigen Läuferin erstmals schon 1958 bei den Weltmeisterschaften im Palais des Sports in Paris spürbar geworden War, nur schwer aufhalten lassen würde; aber wir hatten doch nicht mit einem so raschen Nachlassen in Kondition und Sprungkraft gerechnet. Vielleicht traf einer unserer besten deutschen Skifahrer den Nagel auf den Kopf, als er in einem Gespräch, das um Carol Heiss kreiste, ganz ruhig meinte:„Uns brennen ein paar Rennwinter auch aus.“ Sjouke Dijkstra darf man nicht nach der Kür von Squaw Valley beurteilen. Bei ihr war es nicht mangelnde Frische und vor allem kein Mangel an unverbrauchter Kraft, der ihren Lauf schwächer als in Davos 1959 oder Gar- misch- Partenkirchen 1960 erschienen lieg— bei diesem prachtvollen und sehr kräftigen Sportmädel war es die Nervenbelastung der olympischen Prüfung, die sie hinderte, ihre bestmögliche Leistung in der Arena von Squaw Valley zu zeigen; ganz abgesehen da- von, daß alle Läuferinnen unter der Höhe von fast 2000 Metern schwer zu leiden haben. a Die beste Kür lief Barbara Ann Roles, die Trauer der Kitchener Waterloo Dutchmen nach der Niederlage gegen ULS hanadas Craebs fürchlen sich vor feimbehir ohne Gold Aber noch geben sie die Hoffnung nicht auf/ US A-Team muß noch gegen CSR und UdSSR antreten Das 1:2 gegen die USA hat Kanadas Eishockey-Nationalmannschaft jäh aus dem Traum von der olympischen Goldmedaille geweckt. Die Stimmung ist ähnlich wie 1256 in Cortina: Anerkennung für einen großen Gegner und die Hoffnung, daß die allein noch ungeschlagenen Amerikaner vielleicht in den letzten Spielen gegen die Sowetunion oder die Tschechoslowakei doch noch eine Niederlage erleiden. Team- Manager Ernie Goman, ein Versicherungsmakler, der seit sieben Jahren die Mann- schaft leitet und auch schon in Cortina das 1:4 gegen die USA erlebte, betonte:„Wir werden unsere beiden restlichen Spiele gegen Schweden und die Sowaetunion ge- winnen. Noch ist nicht aller Tage Abend.“ Der 46jährige Bob Bauer, gebürtiger Deutscher, war schon in Cortina Coach der Kitchener Waterloo Dutchmen, zog sich als ehemaliger Profi der berühmten Boston Bruins Ende der Saison 1957 zurück und kehrte erst im Januar 1960 auf seinen Posten zurück, als der damalige Trainer Bill Durnan nach einer Serie von zehn Niederlagen in 13 Spielen abdankte. Bob Bauers Meinung: „Unsere Mannschaft war nicht schlecht, ob- wohl einige Spieler keineswegs ihre Höchst- form erreichten. Aber das Glück war gegen uns und die Amerikaner haben großartig gekämpft. Aber erzählen Sie das einmal zu Hause. Uns werden sie steinigen.“ Das etwa kennzeichnet die Stimmung in der kanadischen Mannschaft: Die Furcht vor der Heimkehr ohne Goldmedaille, die man in der Gegend von Kitchener Waterloo nach dem„Waterloo von 1956“ nunmehr mit Si- cherheit erwartete. Die Kitchener Waterloo Dutchmen, die sich für das olympische Turnier durch vier Spieler aus Woodbee, zwei von Chatham und einen von Windsor verstärkten, suchten die Flucht aus dem olympischen Dorf. Einige fuhren zum Essen mit dem Wagen nach Truckee. Sie wollten mit ihrem Aerger allein sein. Und als vor der allabendlichen Schau im großen Speisesaal das amerikanische Team mit dem Filmschauspieler-Ehepaar Tony Curtis und Janet Leigh aufgerufen und gefeiert wurde und der Sprecher anschließend auch die tapferen Kanadier bat, von ihren Plätzen aufzustehen, zeigte sich nicht ein einziger. Die Trauer sitzt zu tief, obwohl die Kanadier ihre Niederlage sportlich zu tragen versuchen. Manager Goman sagte tiefgrün- dig:„Im Sport gibt es immer mehr Verlierer als Sieger.“ Aber die Wunde schmerzt doch sehr. Sportlich anständig lobten die Kana- dier die Sieger. Kapitän Kenny Laufman, der nach Ansicht von Trainer Bauer jederzeit in einer der führenden Profimannschaften spie- len könnte und wahrscheinlich Kanadas bester Amateurstürmer ist, sagte einfach: „Die Amerikaner haben wunderbar ge- kämpft, glänzend gespielt und ein schönes Spiel gewonnen, weil sie die Torchancen bes- ser zu verwerten wußten.“ 8 Verteidiger Maurice Benoit, der im Vor- jahr mit den Belleville Me Farlands in Prag Weltmeister wurde, ist der Ansicht, Kanadas Team von 1959 sei stärker gewesen. Dennoch meinte er:„Wenn wir noch siebenmal gegen die USA spielen, verlieren wir nicht ein ein- ziges Mal mehr.“ Und zum Beweis führte er an:„Hätten wir im ersten Drittel so begon- nen, wie wir das letzte Drittel gespielt ha- ben, so wären die Amerikaner einfach zer- brochen.“ Alle Kanadier forschen innerlich nach dem Grund der Niederlage. Benoit verzwei- felte fast:„Von 46 Schüssen, die unsere Stür- mer abfeuerten, ging nur einer ins Netz. Die Amerikaner hatten bei nur 25 Schüssen zwei- mal Erfolg.“ zweite Amerikanerin, die, nur ganz knapp von der Europameisterin geschlagen, den dritten Platz in der Gesamtwertung belegte. Hier war Sprungkraft, hier war kantenreiner Absprung und kantenreine Landung, hier War eine Fülle von guten Einfällen, ausge- zeichnet zur Musik passende Schrittkombi- nationen und vor allem Tempo und Spritzig- keit, jene beiden Komponenten, die dem Lauf der Olypiasiegerin so sehr fehlten. Die tänzerischste Kür aber lief die Vierte, die Tschechin Jana Mrazkova- Docekalova, deren Lauf in vielen Teilen geradezu poetisch War— ein Lauf, bei dem nichts aufgesetzt Wirkte, sondern alles von innen her aufzu- blühen schien. Hier wurde in zumindest zwei Minuten etwas ganz Seltenes in der Wirkung erzielt: So sehr jeder Kenner des Eiskunstlaufs auch immer weiß, daß die Kür von vornherein bis ins letzte Detail fest- gelegt ist, so entstand hier der Eindruck des Aus-dem-Augenblick-Schöpfens, so als wenn die Musik die Tschechin erst während ihres Lauf inspiriert hätte. Unerwartet kam der fünfte Platz von Joan Haanappel. Die hochgewachsene Hol- länderin hatte bislang zumeist ihre größeren Konkurrenzen dadurch verloren, daß sie in der Kür ein allzu leichtes Programm lief. In Squaw Valley zeigte sie sich auch nicht ge- rade als Sprungkünstlerin— die Sprünge liegen ihr gar nicht—, aber sie lief doch ein sehr rundes, geschickt aufgebautes Pro- gramm, das über die Schwächen ihrer Kür⸗ leistung hinwegsehen ließ. Regine Heitzer, die junge österreichische Meisterin, die bei den Europameisterschaften in Garmisch so hervorragend gelaufen war, kam nur auf den siebenten Platz, ohne zu enttäuschen. Wir glauben, daß sie ihren Weg machen wird, obwohl für sie wie für die kaum schwächere Karin Frohner, die hinter der Italienerin Anna Galmarini den neunten Platz belegte, gilt, was wir oben schrieben: die Zeitspanne vom internationalen Auf- treten bis zum Durchbruch zur Spitze oder zum Verharren in der Mittelmäßigkeit ist sehr kurz geworden. Stimmen nach dem Spezialslalom: Vater iogner tröstete: Du bist noch jung“ Hinterseer klopfte auf Holz/ Ludwig Leitner schien zuerst verärgert Nach dem perfekten zweiten Lauf des Kitzbühelers Ernst Hinterseer brach die kleine Oesterreich- Kolonie in Squaw Valley erstmals in Jubel aus. Niemand konnte es den vierfachen Goldverteidigern verdenken, daß sie jetzt ihrem so lange auf die Folter gespannten Herzen Luft machten. Der braungebraute Ernst Hinterseer aber lehnte vorerst alle Gratulanten ab.„Um Gotteswillen, nur nichts verschrein. Der Hias kommt noch, der Bonlieu und der Igaya. Fast glaub' ich schon, daß ich eine Medaille habe.., er klopfte dabei beschwörend auf seine Skier. Und dann standen sie zusammen, Funktionäre, Journalisten, Skierzeuger und sahen gespannt nach oben. Hias Leitners Zeit wurde mit Jubel begrüßt. Bonlieu, Igaya stürzten, Perillat fuhr zu verhalten.„Ich hab' mir's immer gewünscht, einmal zu gewinnen, wenn's um alles geht. Oft war ich Sieger, aber weder Silbermedaillengewinner Hias Leitner war nicht mit sich zufrieden:„Heut ist es nicht so richtig gegangen bei mir, aber ich freue mich für den Ernst...“ Bewunderung fand Willy Bogner bei Fachleuten und Publikum, als er kurz nach seinem unglücklichen zweiten Lauf wieder sein gewohntes jungenhaftes Lächeln zeigte. Ruhig und einfach betonte er:„Ohne volles Risiko war in diesem Rennen trotz des Vor- sprungs aus dem ersten Lauf nichts zu ge- winnen. Bei einem der ersten Tore bin ich mit dem Ski-Ende an eine Flaggenstange gekommen und das hat mich aus der Rich- tung geworfen.“ Vater und Schwester tröste- ten den jungen Münchener. Vater Bogner, der als mehrfacher deutscher Meister bei den Olympischen Spielen 1936 in Garmisch- Partenkirchen den Eid sprach, sagte:„Du bist noch so jung und wirst noch viel Ge- legenheit haben, sportliche Erfolge zu errin- gen.“ Willy Bogner verstand:„Natürlich ist das schade. Aber damit muß ich in einer so starken Konkurrenz immer rechnen. Wagen mußte ich etwas, denn die Spitze ist zu aus- geglichen.“ Ludwig Leitner schien zunächst etwas verärgert:„Der erste Lauf hat mich eine bessere Placierung gekostet. Meine Kanten Waren nicht scharf genug. Vor dem Start habe ich zwar mit den Skistöcken noch etwas zu feilen versucht, als ich herausfand, daß die Piste doch ziemlich hart war, aber es hat nicht gereicht. Sonst wären die zwei Zehntelsekunden für den zweiten Platz sicher noch zu schaffen gewesen.“ Ebenfalls etwas unzufrieden, aber keines- wegs enttäuscht, wirkte Hans-Peter Lanig: „Ich habe mich ganz auf die Kombination konzentriert. Perillat war großartig. Ihn konnte ich nicht holen. Aber es ist schon nicht ganz leicht, wenn zum zweiten Male in so kurzer Zeit der erste Platz knapp ver- fehlt wird.“ „So müßte man spielen können“ DEV-Team von USA— Kanada begeistert Die deutsche Eishockey-Olympiamann- schaft war vom Spiel zwischen USA und Ka- nada(2:1) restlos begeistert. Etwas resig- in Cortina, noch in Gastein hat's hinghaut. nierend meinte der Füssener Ernst Traut- wein, der erfolgreichste Mann der letzten beiden Jahre im deutschen Team:„An diese Leistungen kommen wir doch nie heran. Da- von können wir nur träumen. Einfach fabel- haft, mit welchem Einsatz die Amerikaner kämpften. Das Spiel hatte Farbe und Feuer, wie man es bei uns einfach nicht kennt.“ Tor- Wart Michael Hobelsberger, der nach dem 1:9 gegen die Sowjetunion etwas humpelte, aber nicht auszusetzen braucht, sagte bedenklich: „Das ist Klasse-Eishockey. Am liebsten möchte ich meinen Schläger verbrennen, wenn ich so etwas sehe.“ Eislauf- Olympiasieger kommen nach Deutschland Die Verhandlungen des, Deutschen Eissportverbandes über die Zusammen- stellung einer großen Schaulauf-Tour- nee der weltbesten Eiskunstläufer hat- ten bereits die ersten Erfolge: DEV Generalsekretär Ferdi Baumer ver- pflichtete fest die Kanadier Wagner/ Paul, die im Paarlauf die Goldmedaille vor den deutschen Europameistern Ki- Iius/ Bäumler gewannen. Mit der ameri- kanischen Olympiasiegerin Carol Heiss ist zwar noch nicht alles klar, aber die viermalige Weltmeisterin betonte:„Mit ziemlicher Sicherheit werde ich diese Europareise mitmachen., Vor allem das Fest der westdeutschen Sportpresse am 26. März in der Westfalenhalle in Dort- mund reizt mich sehr, denn auf dieser Bahn bin ich immer besonders gerne gelaufen.“— Außer Carol Heiss wird wahrscheinlich ihre stärkste Rivalin kommen, die Holländerin Soukje Dijk- stra, die Europameisterin. Die Europa- Tournee sieht folgende Termine vor: 26. März Fest der westdeutschen Sport- presse in Dortmund, 27. 3. Dortmund, 29. bis 31. 3. Berlin, 2. 4. Garmisch-Par- tenkirchen und 3. 4. Oberstdorf. AUFMERRKSAMERH BEOBACHTER sind in Squaw Valley die Japaner. Aehnlich wie vor einigen Jahren die Russen in den für sie neuen Wettbewerben, so zeigen sich auch die Vertreter des jungen, aufstrebenden Skilandes im Fernen Osten an allem interessiert, was mit dem weißen Sport zusammenhängt. Hier begutachten zwei japanische Skispringer die Après-Ski-Schuhe Max Bolkarts. Foto: AP SCHON DIE ZUFAHRRT zum Zentrum der Olympischen Spiele ist imposant: Die Olym- pische Straße ist flankiert von übermarns- hohen Statuen mit Motiven aus dem Win- tersport. Stifter waren amerikanische Groß- städte, wie hier Sacramento. Fot: Keystone TECHNISCHE RAFFINESSEN sind bei Mammutveranstaltungen wie Olympischen Spielen unserer Tage wichtigste Voraussetzung für die reibungslose Abwicklung der organistorischen Arbeiten. Das hier ist ein elektrisches Schreibgerät für die Wertungs- richter im Sprunglauf. Handschriftlich notierte Weiten werden damit an die elektro- nischen Rechengeräte weitergeleitet. Foto; Keystone Seite 18 MORGEN Tapeten W großer auswa Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sle überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage, Das groge Fachgeschäft. 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Bischoff, Augusta-Anlage 20, e. T. La— Baier Hans Wilhelm, und Ilse geb. Alles, Fe, Ringstr. 9, e. S. Ralf.— Kieckeben Alfred Uwe, und Renate Elisabeth geb. Thäsler, Gartenfeldstr. 27, e. S. Peter.— Rischer Walter Werner, und Lieselotte geb. Frohn, Lud- wigshafen/ Rhein, Schlachthofstr. 9, e. I. Regina.—. Weitenkopf Hermann, und Liselotte Toni geb. maffert, Hochuferstr. 74, e. T. Diana.— 12. Febr.: Niedoba atar Johannes Karl, und Doris Hildegard geb. Blum, Lenaustr. 32, e. S. Andreas. Mark- Sraf Adam, und Meta Renate geb. Weir T, W, Akazienstr. 6, e. P. Slaudia.— Haumüller Rudolf, und Maria geb. Martin, Sa, Karl- Straße 63, e. S. Ule.— Kaiser Friedhelm Ludwig, und Christl Ludwilla geb. Aupor, Käà, Laubenheimer Str. 9, e. T. Petra.— Halkenhäuser Wolfgang Hans, und Christa geb. Reibold, Sch, Sonderburger Str. 44, e. T. Birgit.— Riebeling Hans Konrad, und Inge Else geb. Erhardt, Meerfeldstr. 68, e. S. Christian.— Wacker Erich Heinz, und Inge Gretel geb. Pritzl, Heddesheim, Landkr. Mhm., Gartenstr. 7, e. S. Eckert.— Reutter Karl Fried- rich, und Klara Maria geb. Nies, T 6, 19, e. S. Bernd.— Venne- busch Heinz Josef Günter, und Margarete Henriette Theodore Seb. Langohr, Fe, Hermann-Löns-Str. 11, e. T. Ute.— Stöhr Rudolf Walter, und Ingrid Maria geb. Sarnes, Große Merzelstr. 12, .* Ute.— Herrmann Gerhard Karl, und Inge Germana geb. Heid, Ne, Karl-Marx-Str. 21, e. T. Christine.— Schuster Paul, und Agatha geb. Rausch, Schimperstr. 10, e. T. Birgit.— 13. Febr.: Maybach Erich Walter, und Irmgard Margareta geb. Helbing, UU 3, 10, e. S. Robert.— Köhle Hans Philipp, und Ellen inge geb. Berg, Hohwiesenstr. 9a, e. S. Werner.— Bobrowsky Alfred Emanuel, und Ruth Elisabeth Mathilde Margarete geb. Ballweber, W. Wachtstr. 26, e. S. Claus.— Hartmann Claus Georg, und Anneliese Barbara geb. Emmerich, Fr, Neudorfstr. 24, e. T. Jea- nette— Diller Karl Gottfried, und Irma Anneliese geb. Schmitt, Sa-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 34, e. S. Joachim.— Nau Günther Rudolf, und Ingeborg Elisabeth geb. Baader, Weinheim, Platanenweg 4, e. S. Volker.— Schumacher Ernst Philipp, Doktor der Rechte, und Annelore Auguste Dorothea geb. Kenter, Ne, Angelstr. 4.— Noe Norbert Josef, und Anna Maria geb. Ableiter, Seckenheimer Str. 95, e. T. Daniela.— Rein Walter Peter, und Elfriede Ruth geb. Baumann, R 7, 49, e. T. Angelika.— Diemer Helmut Reinhard Josef, und Anna Maria geb. Stock, Se, Badener Platz 3, e. S. Rainer.— Heidecker Heinrich August, und Waltraud geb. Hofmann, Weylstr. 32, e. S. Klaus.— Kühnel Herbert Gustav Hermann, und Katharine Hermine Luise geb. Steinbeck, Luisen- ring 20a, e. T. Stefanie.— 15. Febr.: Ritz Paul Helmut, Dipl.-Kfm., Dipl.-Volkswirt, und Roswitha Maria geb. Hillach, Mollstr. 13, 2. T. Bettina.— Iden Gerhard, und Elfriede Elisabeth geb. Schwenzer, Fe, Neckarstr. 73, e. S. Bernd.— Waldherr Norbert August Willi, und Doris Luzie geb. Hof, Se, Badener Str. 21a, e. T. Bettina.— Seltmann Manfred Klaus Jürgen, und Irmgard Rosa geb. Ruths, Erlenstr. 47, e. S. Uwe.— Bär Werner Josef Fidelis, und Annerose geb. Bretschneider, Schwarzwaldstr. 12, e. S. Wolfgang.— Arnold Karl Ludwig Willi, und Erna Emma Ida geb. Teubner, Lindenhofstr. 23, e. S. Thomas.— Neumann Karl Johannes, und Adelgunde Johanna geb. Heikampf, Ka, Rebenstr. 3, e. S. Georg.— 16. Febr.: Fritz Robert Friedrich Josef, und Reinhild Emma geb. Cunze, C I, 6-7, e. T. Juliane.— Schorn Walter, und Hanna Margarete geb. Dutkowski, Secken- heimer Str. 24, e. S. Carsten.— Schneider Thomas, Dr. der Med., und Edeltrud Mara geb. Bauer, Ne, Trützschlerstr. 2, e. S. Tho- mas.— Kirchner Josef, und Maria geb. Leinböck, Sch, Danziger Baumgang da, e. T. Regina.— Herkel Kurt Ernst, und Anneliese geb. Lenz, Waldparkdamm 4, e. T. Janine.— Kunz Karl Heinz, und Hilda Emilie geb. Kieser, W. Glasstr. 5, e. S. Peter.— 17. Febr.: Jelinek Franz, und Margarethe Anny geb. Schramm, Haardtstr. 34, 2e. S. Rudolf.— 18. Febr.: Wagenfeld Dietrich Heinrich, und Ur- sula Irene geb. Fenske, Ladenburg. Hauptstr. 2, e. S. Uwe.— Gottschalk Fritz Rudi, und Gertrude geb. Siefert, Landwehrstr. Nr. 46, e. S. Roland.— 19. Febr.: Feuerstein Karl Heinrich, und Inge geb. Pollok, Ludwig-Jolly-Str. 46-48, e. S. Friedmar. Verkündete: Hofmann Klaus, kfm. Angest., Lu, Liebigstr. Ta, und Jörger Ilse, J 4a, 4.— Stolzenberger Klaus, Konstrukteur, T 6, 19, und Wagner Irene, Liebigstr. 9.— Roßney Günther, kfm. Angest., Rheingönheimer Str. 8.— Bonocz Ernö, Autotechniker, K 2, 18, und Gölz Ursula, Diesterwegstr. 4.— Sinn Emil, Maler, ngstr. Zhag undo Weis Waltraud, Bangsstr. g.— Duffner Rupert, PFfokurist, Garnisonstr. 13, und Herbster Erna, Lörrach,— Höf⸗ Niederfeldstr. 32, und Szirnik Kfm. Angests Frank- ling Herbert, Bilanzbuchhalter, Helga, Fahrlachstr: 101.—Luftschitzg Horst kurt und Armbrustweg 6, und Lewey Maria, Hammelbach und Armbrustweg 6.— Wiehage Martin, Elektro-Ing., Eppelheim, und Lewe Helga, Föhrenhof 9.— Wagner Paul, kfm. Angest., Qu 3, 19, und Stefan Hildegard, Tattersallstr. 20.— Müller Dieter, Bäcker- meister, Drachenfelsstr. 7, und Brendlin Erika, Edenkobener Str. Nr. 17.— Rohde Herbert, Kraftfahrer, Ilvesheim, und Sicher- mann Renate, Zehnstr. 13.— Willoweit Gerhard, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., Heidelberg, und Münch Cäcilie, P 7, 9.— Müller Josef, Filialleiter, Schönauer Str. 17, und Wiegand Ingeborg, Aitrhein- straße 17.— Fieger Kurt, Bankangestellter, Traitteurstr. 38, und Braun Gertrud, Beerfelden und Wasserwerkstr. 224.— Klein- hans Oswald, Gipser, Sandweier, und Rechkemmer Christa. Hoch- uferstraße 52.— Weber Heinz, Bankangestellter, Große Merzel- straße 8, und Schifferdecker Rosemarie, Eisenbahnstr. 1.— Grobe Rudolf, kfm. Angest., Paderborn und Heustr. 14, und von Schwei- nichen, Rainweidenstr. 17.— Lochbühler Werner, Verw.-Angest., Werftstr. 39, und Frank Maria, Lu, Oberststr. 9.— Doderer Emil, Steingießer, Sandhofer Str. 33, und Schuhmacher Gerda, Mittel- ried 15.— Seibert Albert, Kesselreiniger, Alsenweg 44, und Bitt- Iingmaier Else, Memeler Str. 28.— Sohns Martin, fr. Direktor, und Gerst Marie, beide K 4, 7.— Eder Horst, Maler, und Gräber Helga, beide Rheinhäuserstr. 65.— Lukeris Andreas, Maschinen- schreiner, und Hans Brunhilde, beide Dalbergstr. 22.— Wiegand Johannes, Kraftfahrzeughandwerker, und Schmidt Edith, beide Altrheinstr. 23. Getraute: 15. Febr.: Slowik Klaus Viktor, Kä, Weinheimer Str. 20, und Kropf Charlotte, Hockenheim.— 17. Febr.: Kramer Manfred Wilhelm, Riedfeldstr. 54a, und Ewald Ingrid Elisabeth, Fe, Wallstadter Str. 65.— Berthold Ernst, Dr. der Medizin, Paul- Martin-Ufer 18, und Tenckhoff Annemarie, Maximilianstr. 5.— Weidner Rudolf, Rheinhäuserstr. 835, und Lachowiez geb. Glaub Brunhilde, Traitteurstr. 63.— Adler Ludwig, Viernheim, und Plum geb. Beller Liese Lotte, Beethovenstr. 20.— Cox Ronald, Ka, Spinelli Barracks, und Schütze Mechthild, Emil-Heckel- Str. Nr. 15-17.— 19. Febr.: Sauer Herbert, Eisenlohrstr. 3, und Lede- rer Erika, Zellerstr, 70.— Maier, Willi, W., Speckweg 93, und Hefner Hannelore, W, Zäher Wille 14.— Tobollik Rudolf, Lange Rötterstr. 90, und Braun Margareta, L. 4, 10.— Spahn Friedrich, und Wöhrle Sieglinde, beide Jungbuschstr. 7.— Weber Helmut, Saarbrücken, und Scheid Haidi, Uhlandstr. 3-5.— Weimert An- ton, Akazienstr. 11, und Winkler Theodora, Spinozastr. 16.— Benz Heinz, Krappmühlstr. 31, und Söhner Christa, Georg-Lechleiter- Platz 2.— Butzmann Karl, Eichelsheimer Str. 55, und Franzke Renate, Ulmenweg 54.— Molitor Rudolf, Wst, Amorbacher Str. Nr. 27, und Schneckenberger Helga, W. Roggenstr. 29.— Lehmann Horst, Schwetzinger Str. 41, und Graf Christine, Ludwigshafen Rhein.— Weber Klaus, W, Zäher Wille 6, und Hügel Erna, W, Waldstr. 34b.— Meffert Heinz, Mittelstr. 28a, und Waibel Ursula, Augartenstr. 130. Verstorbene: 12. Febr.: Klotz Anna, 16. 11. 91, J 6, 1.— All- gayer Hilda geb. Rieth, 25. 2. 03, Augartenstr. 22.— 13. Febr.: Ramm Berta Antonie Helene geb. Giese, 10. 9. 90, W, Neueich- Waldstraße 3.— 14. Febr.: Ritschel Walter, 23. 10. 40, Kà, Saar- brücker Str. 2.— Volk Katharina Karoline geb. Gagstatter, 2. 2. 1890, Werftstr. 19.— Schmieder Elisabetha geb. Böh, 26. 6. 73, Lau- rentiusstraße 19.— 15. Febr.: Kenzler Adam, 8. 8. 84, Meerwiesen- Straße 31.— Baumgartner Barbara geb. Zuggermaier, 5. 8. 82, Rh, Karlsruher Str. 42.— Hennich Emilie Agathe, 6. 9. 73, J 6, 7.— Ohlheiser Anna Maria geb. Edinger, 6. 2. 97, Zellerstr. 13.— Geier Anna Margaretha geb, Kirsen, 5. 3. 97, W, Untere Riedstr. 19.— Schäfer Paula Olga geb. Bauer, 28. 1. 83, Spelzenstr. 8.— Welker Lina Theresia, 10, 11. 96, Rh, Neuhofer Str. 1.— Wissner Erwin, 6. 12. 22, Sch, Königsbergoer Allee 102.— Welker Johann Chri- stian, 1. 4. 97, Waldhofstr. 136.— 16. Febr.: Himmler Rudi Lud- wig, 1. 7. 40, Heddesheim, Landkr. Mhm., Verl. EKirchbaumstr. 5. — Lukas Wilhelm, 12. 4. 73, W, Oppauer Str. 28.— Englert Karl Josef, 19. 3. 81, Rupprechtstr. 16.— Fischer Emilie Emma geb. Rothe, 8. 11. 92, Sch, Hohensalzaer Str. 18.— 17. Febr.: Steinbacher Anneliese geb. Böhm, 15. 2. 30, Ludwigshafen) hein, Fontanestr. 8. Kissel Emma Pauline geb, Seifert, 14. 12. 88, Fe, Wilhelmstr. 77. — Gorille Katharina geb. Wieder, 23. 5 81, Fe, Wallstadter Str. 63. — Laier Josefa geb. Kneiser, 8. 3. 05, Sch, Kattowitzer Zeile 8. Loppenthien Hermann Carl Gustav, 4. 10. 79, W, Hubenstr. 25.— Böhm Johann 6. 5. 98, Plankstadt, Landkr. Mhm,, Hildastr. 47.— Hubbuch Ludwig, 16. 11. 79, K 3, 29.— Kern Adolf, 29. 12. 88, Garisonstr. 3.— Eder Katharina Barbara geb. Transier, 23. 3. 72, Max-Joseph-Str. 46-48.— Schüller Elisabeth Anna Marie geb. Krebs, 20. 1. 89, L 2, 1113.— Nolte Ernst Friedrich Heinrich, 9. 1. 1879, Bellenstr. 52.— 18. Febr.: Schneider Rosina Karolina geb. Leist, 28. 9. 90, Stresemannstr. 15.— Gäng Adolf Johann, 26. 1. 89, Ne, Schulstr. 46.— Riedel Hermann, 31. 3. 03, Ne, Germaniastr. 9. — Retzbach Emma geb. Hummel, 28. 4. 82, U 6, 17.— Kühner Sofie Katharina geb. Walcker, 20. 2. 97, Bürgermeister-Fuchs-Str. Nr. 33.— Kühnle Gertrud Lina, 9. 5. 16, Rupprechtstr. 14.— Heim Peter, 22. 7. 92, Ilvesheim, Landkr. Mh., Pfarrstr. 3. Buckle Barbara geb. Ziegler, 9. 9. 85, Ne., Rheingoldstr. 44.— Weidner Emilie Pauline geb. Bonnet, 22. 5. 89, Lortzingstr. 37-39.— Burger Adolf Emil, 5. 2. 74, Donersbergstr. 8.— 19. Fehr.: Kampp Fried- rich Wilhelm, 24. 2. 01, Sch, Opitzstr. 27.— Zipf Luise Emilie Maria geb. Hausi, 29. 8. 91, Beilstr. 3.— Allmis Heinrich, 19. 4. 02, H 3, 8.— Fickel Katharina Elisabetha geb. Gärtner, 7. 7. 01. Feu., Wingerts-Au 37.— Hahn Wilhelm Karl, 1. 12. 86, Kä, Unionstr. 8. — Mayer Maria Elisabetha geb. Schall, 21. 2. 85, Ne, Neckarauer Str. 34.— Stumpf Therese geb. Geiger, 6. 7. 35, Ka, Auerhahn- straße 13.— 20. Febr.: Ströbele Josef Sebastian, 29. 5. 91, Neckar- hausen, Landkr. Mhm., Hauptstr. 113.— Schneider Wilhelm Ernst, 12. 10. 09, W, Sandgewann 70.— van der Laan Elisabete Berta geb. Zurkhardt, 3. 2. 08, Jungbuschstr. 30.— Häringer Leopold, 10. 11. III KENINER MANNHEIM, P 2, 8-9 Ruf 2 14 65 Adam Ammann Schwesternzleider,-schürren u.-haubchen, eig. Anfert 8 1, 10 Tel. 23373 Pfoff-Modelle 1960 einfacher, leisꝛungsföhiger, schöner! Elektrische pfaff- Kofferndhmuschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DM „Deutsche Damen Hosen van 2 — P 7, 24 Kurtürsten- Passage Ludwig 8 Schötthelm KG Nach qrztlickhen Richtlinien langjährig erprobt und bewährt eee e eee eee Auch bei: Mannheim, 0 4, 3, erhältlich. Schlafzimmer V. 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Maile, 16. 3. 82, Ida-Seipio-Heim, Karl- Benz-Str.— Vliet van Thomas, 29. 1. 73, W, Stolberger Str. 11.— Jehle Philipp Ernst, 18. 8. 80, L 2, 11-13.— Weinle Konrad, 19. 7. 1885, Fe, Inneneck 3.— Löffel Sofie geb. Schüßler, 3. 8. 80, Ne, Niederfeld, Weg II, Nr. 4.— Hofmann Margaretha geb. Bieder- mann, 23. 5. 08, Viernheim, Jahnstr. 89.— 22. Febr.: Hoffmann Josef, 20. 11. 84, Neckarhausen, Lan Mhm., Goethestr. 2.— Hoffmann Harald, 21. 2. 60, Ludwigshaf n/Fhein, Liebigstr. 24a. Mannheim-Feudenheim Verkündete: 11. Febr.: Rudolph Erich Ferd. Frank, Chemigraph, Am Bogen 8 und Sandlos Christina, Serviererin, Köln-Ehrenfeld, Glasstraße 90.— Bader Hansjörg, Maschinenschlosser, Haupt- straße 50 und Back Hildegard Roswitha. Hauptstraße 50.— 15. Febr.: Stiglocher Hubertus Karl Johannes, Verwaltungs- Angestellter, Wilhelmstraße 59 und Wüstehube geb. Matußek Henriette Johanna, Heidelberg, Zeppelinstr. 9.— 17. Febr.: Schwarz Paul Fritz Dieter, Kraftfahrzeug- Elektriker, Mannheim, August-Bebel- Straße 67 und Berger Silvia Renate, Am sonnigen Hang 16.— 18. Febr.: Ronde Heinz Walter, Diplom-Techniker, Eichbaumstraße 7a und Knoof Rosemarie Gudrun, Ziethen- straße 125.— 22. Febr.: Isele Hans Josef, Maschinenschlosser, Wingerts-Au 54 und Kanter Ursula, Ilvesheim, Schloßstraße 23.— Holzwarth Karl Werner. Diplom-Kaufmann, kaufm. Angestellter, Ilvesheimer Straße 52 und Ochs Rose Katharina, Hvesheimer Straße 56. Getraute: 12. Febr.: Rothkegel Heinz, Elektro- Ingenieur, Mann- heim, Burgstraße 38 und Kaufmann Margarete Susanna Erna, Neckarstraße 32.— Gölitz Walter Kurt, Maschinenschlosser, Scharnhorststraße 26 und Bohnert Edèltraud Irene, Wallstadt, Amorbacher Straße 2.— Reber Otto Karl, Bäcker und Konditor, Ilvesheimer Straße 50 und Kuchenmüller, Eleonore Maria, Ilves- heimer Straße 50.— 22. Febr.: Bader Hansjörg, Maschinenschlosser, Hauptsraßge 50 und Back Hildegard Roswitha, Hauptstraße 50. Gestorbene: 14. Febr.: Schertel Friedrich, früher Schneider, geb. 7. 2. 1900, Weiherstraße 4.— 15. Febr.: Rexroth Georg Peter, Tr. Straßenbauaufseher, geb. 9. 6. 1875, Adolf-Damaschke-Ring 46. Mannheim- Käfertal Geburten: 7. Febr.: Field Harry Joseph und Shizue geb. Ueda, Columbusstraße 51, e. S. Dirken Lee.— 11. Febr.: Müller Heinz Peter und Albertina Anna geb. Alles, Lindenstraße 8, e. T. Marina. Verkündete: Esche Klaus Dietrich, Innere Bogenstraße 3 und Kapps Ilse, Mannheim, Schwarzwaldstraße 54.— Zschüschner Jo- hannes Siegfried und Keilig Frieda Herta Ellen, Dillinger Str. 7. — Pfeiffle Wolfgang Kurt, Auf dem Sand 67 und Schmaus Renate, Rollbühlstraße 10.— Schwenzer Karl Philipp, Kometen- Weg 19 und Meister Erika, Mannheim, Mittelstraße 137.— Wag- staff Norman, Ladenburger Straße 75 und Scheuermann Elisabeth, Ladenburger Straße 75.— Fore Raymond Lee, Taylor-Barracks und Arm Lotte, Zuflucht 5.— Petermann Ernst und Ernst Lilli, Straßenheimer Weg 19.— Ransom Richard Riehlman, Sullivan- Bararcks und Hübler Ingrid Paula, Ludwigshafen a. Rh., Eschen- bachstraße 66.— Krön Karl Horst, Neues Leben 12 und Gehrig Heide Irma, Obere Riedstraße 2. Getraute: 10. Febr.: Pratt George Hoover, Unjionstraße 10 und Riestein Eva Christa, Neueichwaldstraße 23.— 12. Febr.: Mar- quardt Edward Theodore, Columbusstraße 2 und Klein Erna, Bad Pegram David Edward, Funari- 3 Barracks und Menz Doris Lona, Rebenstraße 2.— 15. Febr.: Schneider Hermann Georg, Stuttgart-Vaihingen, Ernst-Kachel- Straße 27 und Baier Ursula, Starke Hoffnung 34.— 17. Febr.: Kehoe Donald Edward, Sullivan-Barracks und Jaschik Sigrid Maria Magdalena, Viernheim, Wilhelm-Leuschner- Straße 49.— 18. Febr.: Abendschön Werner, Schönau, Marienburger Straße 44 und Welsch Sieglinde Eugenie, Neustadter Straße 31.— 19. Febr.: Hambach Sigisbert Eugen, Wasserwerkstrage zo und Hartmann Gudrun, Enzianstraße 10. Gestorbene: 9. Febr.: Mayef Anna gebe Stoll, geb. 9.10. 18815 Korbangel 42.— Hertel Sofie geb. Kraus geb. 15. 8. 1892, Muß bacher Straße 10.— 10. Febr.: Bellmann Luise Dorothea geb. Schneider, geb. 1. 2. 1914, Johannisberger Straße 10.— Jene Nikolaus, geb. 16. 5. 1974, Mannheimer Straße 65.— 11. Febr.: Dörflinger Marie Berta geb. Mayer, geb. 25. 12. 1876, Reiher- straße 28.— EFndreß Christiane geb. Vogelmann, geb. 23. 9. 1879, Dürkheimer Straße 35.— 19. Febr.: Hermann Eva Katharina geb. Mohr, geb. 21. 10. 1884, Gewerbstraße 16.— 21. Febr.: Bauer Hermann, geb. 5. 4. 1900, Reiherstraße 30.— 22. Febr.: Kleber Katharina geb. Alles, geb. 24. 11. 1889, Mußbacher Straße 19. Mannheim-Neckarau Geborene: 14. Febr.: Gottlieb Stuhl und Agathe geb. Breunig, Höferstraße 24, e. T. Christina.— August Heinz Philipp Römmele und Marie geb Futschek, Mallauweg 20, e. S. Wolfgang.— Kar! Pius Binder und Karin Elisabeth geb. Müller, Holunderstraße 4, e. T. Elke.— Ernst Günter Robert Alfred Tarras und Gertrud geb. Massulik, Mannheim, Wallstattstraße 5, e. T. Karin.— 15. Febr.: Horst Heinrich Hanel und Paula Elfriede geb. Schmitt, Rheinau, Stengelhofstraßge 51, e. S. Henry.— 17. Febr.: Andreas Wilhelm Baumann und Edith Luise geb. Bösch, Mannheim, Käfer- taler Straße 49, e. T. Claudia.— Werner Heß und Doris Klothilde geb. Belzer, Mannheim. Emil-Heckel-Straße 19, e. T. Barbara.— Egon Kurt Helmling und Hannaliese geb. Mang, Salmenstraße 12, e. T. Franziska.— 18. Febr.: Anton Neigert und Mina geb. Nei- gert, Taubenwörtel, e. T. Melanie.— 19. Febr.: Karl Heinz Wohlfahrt und Siglinde Maria geb. Fürst, Morchfeldstraße 48, . k n Getraute: 19. Febr.: Bruno Michael Kuntz, Rheingoldstraße 14 und Ingeborg Marianne Paula Brox, Niederfeldstrage 33.— Klaus Willi Brenneisen, Brückeswasen 14 und Gabriele Hahl, Mann- heim, Waldhofstraßge 85. Gestorbene: 14. Febr.: Karl Friedrich Merker, Germaniastr. 56, geb. 1. 9. 1878.— 15. Febr.: Ingrid Weber Niederfeldstrage 81, geb. 22. 1. 1948.— 16. Febr.: Johann Friedrich Andreas Schauer, Maxstraße 10, geb. 31. 3. 1870.— Maria Zeeb geb. Haag, Almen- straße 16, geb. 20. 12. 1880.— Katharina Haag geb. Libert, Fried- richstraße ga, geb. 7. 9. 1691.— 17. Febr.: Emilie Katharine Mol- kenter geb. Wandel, Rheingoldstraße 28, geb. 4. 6. 1681.— 20. Febr.: Meta Olga Krieger geb. Schachschneider, Rheingoldstraße 28, Seb. 20. 1. 1877. Verkündete: 6. Febr.: Klaus Reinhardt, Blumenstraße 10 und Erika Strobel, Adlerstraße 49.— 19. Febr.: Kurt Weber, Wingert- straße 71 und Brunhilde Sänger, Wingertsstraße 71. Mannheim- Sandhofen Geborene: 15. Febr.: mrig Eduard Karl, Werkzeugmacher und Martha Ruth Inge geb. Vondung, Schönau. Sensburger Weg 9, e. T. Renate.— Gleim Horst Walter Heinz, Zuschneider und Mathilde geb. Wagenknecht, Schönau, Osteroder Weg 16, e. T. Karin.— 20. Febr.: Jakob Wilhelm Kurt, Arbeiter und Luise Maria geb. Rittmann, Schönau, Ortelsburger Straße 9, e. T. Manuela. Verkündete: 16. Febr.: Hentschel Reiner Friedrich, kaufm, An- gestellter, Lampertheim, Schützenstraße 29 und Rödel Brigitte Hella, Schönau, Kattowitzer Zeile 42.— 18. Febr.: Belovich Joseph John, Specialist fourth class, Coleman-Barracks und Wenzl Hed- wig, Schönau, Tonderner Weg 9.— Born Manfred Erich, Kraft- fahrer, Neurottstr. 8 und Auerswald Johanna Christa, Spinnerei- straße 20.— Weiland Artur, Landwirt, Untergasse 31a und Michel Gisela Maria, Scharhofer Straße 24.— 19. Febr.: Still Wilbur Rawmond, Private, Coleman-Barracks und Laier Brigitte, Sch, Tarnowitzer Weg 59.— Bühl Karl Leonhard. Metzgermeister, Karlstraße 74 und Kley Helga Anneliese, Zwerchgasse 32. Getraute: 15. Febr.: Cox Derald Filemon, Private first class, Coleman- Barracks, Wolff Christel Grete Elisabeth, Petersauer Straße 17.— 16. Febr.: Kallo Miklos L., Specialist fourth class, Coleman- Barracks und Jenei Aranka Ilona, Leinpfad 100.— 13. Febr.: Geißler Karl Richard, Werkmeister, Waldhof. Roggen- platz 1 und Dörr Sofie Viktoria geb. Mallat, Jute Kolnie 19.— 19. Febr.: Graham William Hugh, Private first class, Coleman- Barracks und Rohde Marianne Meta, Mannheim, F 7, 24.— Knebel Josef, Kraftfahrer. Zwerchgasse 6 und Leverenz Edith, Zwerchgasse 6.— Marion Werner Otto, Schneider, Schönau, Heilsberger Hof 3 und Schmitt Theresia Ludmilla, Schönau, Sensburger Weg 2.— Belovich Joseph John, Specialist fourth class, Coleman-Barracks und Wenzl Hedwig, Schönau, Ton- derner Weg 9.— Schlenker Erich, Koch, Sandhofer Straße 249 und Kandels Marla Martha, Bufetthilfe, Mannheim, Seckenheimer Straße 11/13. Gestorbene: 14. Febr.: Treiber Johann Theodor, Landwirt, geb. 7. 7. 1886, Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 37.— 15. Febr.: Sosnowski Josef, fr. Arbeiter, geb. 2. 3. 1882, Flachsstragße 7. 16. Febr.: Gundacker Richard, Schreinermeister, geb 12. 8. 19086, Kriegerstraße 13.— 17. Febr.: Kremer Friedrich, fr. städt. Arbeiter, geb. g. 2. 1897, Schönau, Posener Platz 4.— Servatius Karl! Josef, fr. Schlosser, geb, 13. 5. 1890, Sonnenstr. 22. 5 18. Febr.: Rebel geb. Jarosch Katharina, geb. 31. 3. 1694, Lilien- thalstraßge 142. 4 * ende hat man an seiner Hassee von BETTEN. Nei Motkeiplotz fernsehgerdlel Mit Sparautomat ist schnell und leicht beim Fernseh-Kauf das Ziel erreicht! Inne anzaniung! Dis Zu 20 Monatsraten! Ammenne wird mitnanzieri Ich führe nur erste Marken- geräte! Fritz Fegbeutel Mannheim-Waldhof Oppauer Str. 5, Telefon 3 94 02 Nöh' besser mit BERN INA Schweizer Präzislons- NAHMASCH¹HNEN STU(KA Breite Straße, Qu 1,3 zwischen Paradeplatz und Marktplatz 5 Große Relse- Schreibmaschinen. Ausstellung Besichtigung ohne Kaufzwang! Sämtl. Fabrikate— Monats- raten ab 12,— DM.— Miet- kauf— Mietmaschinen- Anrechnung der Miete Stets billige Gelegenheits- käufe in Vorführmaschinen. Schreibmaschinen-50 mmer Meisterbetrieb Mannheim, Friedrichsring 40 Tel. 2 00 26(Nähe Collinistr.) man bei Sommer 2 Dolsker- Möbel 11,12 auf 220 03 Z WMleKkER Spezialist mod. 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Willy Bogner, dessen Eltern ebenfalls in den USA sind, wird sich mit dem Weltmeisterschaftsdritten in der alplinen Dreierkombination und Silbermedaillengewinner im Abfahrtslauf, Hanspeter Lanig, im Wintersportort Sun Valley an den Skirennen um den Harriman- Cup beteiligen. Lanig begibt sich anschließend zur weiteren Berufsausbildung als Hotelkaufmann nach Boston. Die Eiskunstläufer verlassen heute als erste das Olympische Dorf. Sie begeben sich nach Vancouver(Kanada), um dort vom 2. bis zum 5. März an den Weltmeister- schaften teilzunehmen, Sie müssen daher auch auf die Teilnahme an dem großen Fest in vier Hotels verzichten, zu dem die Stadt Reno alle Olympiateilnehmer eingeladen nat. bie Nok'; sollen entscheiden Keine Einigung der Amateurboxer Ohne Erfolg endeten die über vierstündi- gen Besprechungen zwischen den Vertretern des Deutschen Amateurbox- Verbandes und des Deutschen Box-Verbandes der Sowiet- zone in Hamburg. Eine Einigung in der Frage der Austragungsorte für die Rom-Aus- scheidungen konnte nicht erzielt werden. Man will mit der Bitte an die beiden NOKE's zur Entscheidung herantreten. Gedenktafel für Manchester Uniteds Flugzeugopfer Matt Busby, Manager der englischen Fuß- bpallmannschaft Manchester United, enthüllte im Stadion des Clubs eine Gedenktafel für die acht Spieler und drei Offiziellen, die beim Flugzeugabsturz def Mannschaft am 6. Fe- bruar 1958 in München ums Leben gekom- men waren. Die Gedenktafel, ein stilisierter Fußballplatz mit dem Namen der Toten, wurde in die Wand über dem Haupteingang am Old Trafford, dem Platz von Manchester United, eingesetzt. „Die Gedenktafel soll an die Männer er- innern, die mitgeholfen haben, Manchester United zu einem der bekanntesten Fußball- clubs der Welt zu machen“, sagte Busby. An der Feierstunde nahmen auch die Spieler Jackie Blanchflower und Johnny Berry teil, die wegen der beim Absturz erlittenen Ver- letzungen ihre Spielerlaufbahn beenden mußten. US-Boxmeisterschaften-Finale heute in der Käfertaler Sporthalle Zur Zeit werden in der grogen Sporthalle in Benjamin Franklin Village Käfertal die Boxmeisterschaften der 7. amerikanischen Armee ausgetragen. Heute, 18.30 Uhr, beginnt das Finale, zu dem Max Schmeling von den Amerikanern eingeladen wurde. Die Besten aller Klassen werden zu den Allamerikani- schen Armee- Meisterschaften fahren. Der Eintritt zu den Boxveranstaltungen ist für die deutsche Bevölkerung frei. Wie sie spielen Samstag, 15.30 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Kleber, Biegel, Lederer; Pilz, Lehn, Preiss, Sinn, Straub.(Gegner ist Viktoria Aschaf- fenburg.) Da es sich bei diesem Treffen um ein Pokalspiel handelt, entfallen alle Preis- vergünstigungen für Eintrittskarten. Samstag, 15.30 Uhr, ASV-Platz AS VFeudenheim: Tröndle; Jakob, Althaus; Schleupner, H. Walter, Edinger; Wilfert, Back, Jung, Teichmann, Himmler. (Gegner ist die SpVgg Sandhofen.) Bereits am Montag werden Sportler der Bundesrepublik Squaw Valley verlassen. Ueber Sacramento— dort ist eine Stadtbe- sichtigung vorgesehen— geht es nach San Franzisko. Nach einer Rundfahrt durch diese Metropole am 1. März wird der deutsche Generalkonsul die Mannschaft empfangen. Einen Tag später werden die Städte Carmel und Monterey besucht. Am 3. März erfolgt in den Abendstunden von San Franzisko der Abflug. In Abänderung der ursprünglich vorgesehenen Flugroute wird am 4. März New Vork angeflogen und besichtigt. Am Abend ist der Start zum Rückflug nach Deutschland vorgesehen. Der Flughafen München-Riem soll am 5. März in den Nach- mittagsstunden erreicht werden. In den letzten Tagen„hagelte“ es Ein- ladungen für die deutsche Mannschaft. Hel- mut Hagg Immenstadt) sprach aus, was alle seine Kameraden und Kameradinnen den- ken:„Ach, wenn wir hier nur noch etwas bleiben könnten. Zu gerne würden wir den amerikanischen Alltag studieren, vor allen Dingen das Familienleben.“ Die deutsche Mannschaft ist über das Bündel von Einladungen, das auf einem der Tische im deutschen Quartier lag, gerührt. Es sieht ganz danach aus, als ob halb Ame- rika die deutsche Mannschaft zu Gast haben möchte. Es fehlt aber einfach die Zeit, um diese Einladungen annehmen zu können. Werfertag bei der MTG Für Sonntag, 10 Uhr, ist bei der MTG ein Werfertag des Leichtathletik-Kreises Mann- heim angesetzt. Für die Männer sind Kugel- stoßen, Speer-, Hammer- und Diskuswurf ausgeschrieben, die männliche Jugend be- wirbt sich im Kugelstoßen, Diskus- und Speerwurf um den Sieg. Die Kämpfe finden auf der Anlage an den Sellweiden statt. Phönix-Busse nach Walldürn Der MF Phönix beabsichtigt, zum Punkt- spiel beim Aufsteiger Kickers Walldürn am 6. März Sonderomnibusse für Schlachten- bummler einzusetzen. Interessenten wollen sich bis spätestens Dienstag bei der Phönix- Geschäftsstelle(Tel. 5 19 44) melden. F ASTNACHTSBALLE „ NN 2 „Ele ε,ν,. Es Peu Sass„ . — 7 Chile für früheren Termin: Jußball- Ui 1962 erforderl Kompromisse Das Turnier sollte wegen der Witterung bis zum 1. Juni beendet sein Das FIFA Organisationskomitee für die Fußballweltmeisterschaft 1962 in Chile wird am 28. und 29. Februar in Basel den Termin des fast vierwöchigen Turniers fest- legen. Der Vorsitzende des chilenischen Or- ganisations ausschusses, Carlos Dittborn, wird dabei noch einmal für einen möglichst frü- hen Termin plädieren. Er wies vor Journa- listen in Frankfurt darauf hin, daß in Chile nur bis zum 1. Juni einigermaßen günstige Witterungsbedingungen anzutreffen seien. Die ideale Zeit liege zwischen September und März, doch sei dieser Termin vor allem für die europäischen Verbände zu früh. Er hoffe, daß die Mitglieder des FIFA- Komitees den auch vom DFB unterstützten Kompromiß vorschlag akzeptierten, vom 15. Mai bis 15. Juni zu spielen. Gegen diesen Termin weh- ren sich bis jetzt allerdings noch Frankreich, Titelkämpfe der Bowlingkegler vor der Entscheidung: Herbel zur rechten Zeit in Form Die Einzelmeisterschaften der Mannhei- mer Bowlingbahnkegler stehen kurz vor Mrem Abschluß. Es ist jetzt nur noch der abschließende Doppeldurchgang zu absolvie- ren, der an Können und Kondition der Teil- nehmer erhöhte Anforderungen stellt. In der vierten Runde fielen die bisher gut im Ren- nen gelegenen Reichert(Kleeblatt) mit 652, Zitzelsberger(1. MBC) mit 667 und Kummer (Fortuna) mit 689 entscheidend zurück. Prei Spieler bilden die Spitzengruppe und zwi- schen diesen sollte auch die Meisterschaft entschieden werden. Fritz Blum(Kleeblatt) behauptete mit 758 Punkten seine Führung. O. Lenz(1. MBC) konnte jedoch mit 791 etwas näherrücken. Das Ereignis der vierten Runde waren allerdings die überragenden 856 Punkte von Herbel(Kleeblatt). Vom achten Platz schob er sich damit bis auf 12 Punkte an Lenz heran und hat für die Ab- schlußkämpfe eine gute Husgangsposition, In den Kampf dieser Drei kann vielleicht noch Edelmann(Kleeblatt) eingreifen, da dieser die vierte Runde noch nachholen muß. Er braucht aber über 800 Punkte, um an Her- bel heranzukommen. Stand nach der vierten Runde: 1. Blum (Kleeblatt) 3122; 2. Lenz(1. MBC) 3030; 3. Herbel(Kleeblatt) 3018; 4. Kummer(For- tung) 2870; 5. Linbruriner Fortuna) 2857; 6. Zitzelsberger(1. MBC) 2856; 7. Reichert (Kleeblatt) 2851; 8. Schulte(1. MBC) 2799. —8— S Italien und Spanien, die wegen ihrer Mei- sterschaften nicht vor dem 1. Juni antreten wollen. Zu diesem Zeitpunkt setzt vor allem im südlichen Teil Chiles aber bereits die Regenzeit ein. Chile baut für das Fußball-Weltturnier neun Stadien in den größten Städten des Landes. Sofern nur 75 Prozent aller Karten Verkauft werden, ist nach Ansicht des Orga- nisationskomitees mit Einnahmen von 5,25 Millionen Dollar zu rechnen. Davon dürfte den beteiligten Verbänden ein erheblicher Ueberschuß verbleiben. Carlos Dittborn, der auch Präsident des chilenischen Fußballverbandes ist, befürchtet nicht, daß sich der inzwischen wieder abge- blasene Fußballerstreik in Chile auf das Stuttgarter Länderspiel am 23. März auswir- ken wird. Die Nationalspieler hätten nach zehntägiger Pause das Training wieder auf- genommen, so daß die Europatournee der chilenischen Elf nicht gefährdet sei. Recknagel wieder 92 Meter weit Helmut Recknagel und der russische Wei- tenjäger Koba Tsakadse erreichten mit je 92 Metern auch beim Trainingsspringen am Freitag die größten Weiten. In der Haltung War Recknagel, der 85 und 90 Meter erreichte, vor allem in den beiden letzten Versuchen sehr gut, Das junge Thüringer Talent Veit Kürth war zunächst in der Landung etwas Unsicher, steigerte sich dann aber von 83 m auf 90 und 89,5 Meter. Er übertraf damit Max Bolkart, der bei zunächst stumpfem An- lauf von 83 m über 87,5 und 82 auf 88,5 Meter kam. Sehr gut gefiel der junge norwegische Meister Vggeseth mit 84, 91 und 88,5 Metern. Bester Finne war Weltmeister Juhanni Kaerkinen mit 90 Metern, die überraschend auch der Kanadier Jack Charland erreichte. Von den Oesterreichern schaffte Otto Leo- dolter mit 87 und 90,5 Metern wieder das beste Ergebnis. Sandhofens chanten gestiegen In der Schach- Bezirksklasse brachten die Kämpfe der siebenten Runde einige über- raschende Ergebnisse, wobei vor allem die Spitzenreiter schlecht wegkamen. Sandho- fen II erreichte beim Tabellenletzten Ilves- heim nur ein 4:4 und büßte dadurch den zweiten Punkt ein. Der Spitzenreiter hatte aber das Glück, daß der Tabellenzweite Hockenheim 30 zu Hause gegen Feudenheim II mit 2½:5½ unter die Räder kam, wodurch die Meisterschaftschance für Sandhofen trotz des Punktverlustes gestiegen ist. Weinheim I war spielfrei. Stark nach vorne gekommen ist Oftersheim, das seit Wochen ungeschlagen ist und diesmal Mannheim 1910 II mit 6:2 be- siegte. Brühl trat in Viernheim nicht an und verlor dadurch 0:8. Um den 2. Platz wird es noch einen scharfen Kampf geben, zumal er zum Aufstieg in die Bereichsklasse berech- tigt. Augenblicklich hat Hockenheim noch einen knappen Vorteil, aber Weinheim und Oftersheim, das noch gegen Hockenheim zu spielen hat, liegen nur einen Punkt zurück. Stand nach der siebenten Runde: Sand- hofen II 10:2 Punkte; Hockenheim 30 8:4; Feudenheim II 8:6, Weinheim, Oftersheim Je 75.- Profis in Kanadas Team? Das Exekutiv- Komitee des Internationa- len Olympischen Komitees(IO) mußte sich unter Vorsitz von Avery Brundage in Squaw Valley mit einem Protest befassen, der sich gegen die Amateureigenschaft einiger kana- discher Eishockey- Spieler richtet. Selbst aus Kanadischen Zeitungen war zu entnehmen, daß verschiedene Spieler früher Berufssport- ler waren, sich aber inzwischen reamateuri- sieren ließen. Während solche Spieler bei Weltmeisterschaften startberechtigt sind, können sie bei Olympischen Spielen nicht eingesetzt werden. Eine Ueberprüfung in Squaw Valley ist äußerst schwierig, das IOC-Exekutiv-RKomi- tee entschloß sich daher, vom Leiter der kanadischen Olympiamannschaft eine Er- klärung zu verlangen. Wird darin festge- stellt, daß alle Eishockeyspieler entspre- chend dem Reglement des IOC reine Ama- teure sind, so kann ihre Spielberechtigung in Squaw Valley nicht mehr angezweifelt werden. Kott bleibt bei den Kickers Zu Gerüchten um einen Vereinswechsel des Spielers Kar! Heinz Kott teilten die Stuttgarter Kickers am Freitag mit, daß Kott seinen Vertrag bei ihnen um ein weiteres Jahr verlängert hat. Kott wird heute im Pokaltreffen gegen den Freiburger FC wie- der spielen, wenn seine Verletzung vom Spiel gegen Eintracht Frankfurt wieder aus- geheilt ist. Tour d' Europe mit 9 Nationen Aus neun Nationen(Schweden, Däne- mark, Frankreich, Monaco, Spanien, Italien, Oesterreich, Schweiz, Deutschland) gingen Voranmeldungen für die„Tour d Europe“ ein, die vom 7. bis 20. August über 7000 Km von Hannover in den Orient und zurück führt. 23 Meldungen sind verbindlich, 47 wei- tere Fahrer werden wahrscheinlich starten. Der Sport am Wochenende Fußball 15 Zweite süddeutsche Pokalrunde(Samstag): SV Waldhof— Viktoria Aschaffenburg(15.30 Uhr); 1. FC Pforzheim— VfR Mannheim; Sd Kirchheim— Karlsruher SC. 1. Amateurliga(Samstag): ASV Feudenheim gegen SpVgg Sandhofen(15.30 Uhr); SV Bir- kenfeld— SV Sandhausen. Leichtathletik Werfertag bei der MTG(Sonntag, 10 Uhr, MTG-Platz). Turnen Schüler-Rundenkämpfe beim VfL Neckarau (Samstag, 15 Uhr, Wilhelm-Wundt- Schule). Durch Kombischrank und Bettcouch von Boehme: Das doppelte Zimmer Die Wohnungen sind heutzutage kleiner als früher. Auch in solchen Fällen wissen die Fachleute von Boehme Hat! Lassen Sie sich bitte ganz unverbindlich einmal Vorschläge machen, wie man einen Raum doppelt ausnutzen kann: Der Kombi- schrank nimmt Kleidung und Wäsche, dazu aber auch Ge- schirr und Bücher auf, er hat sogar eine Bar. Ebenso erfüllt die Doppelbettœouch ihren zweifachen Zweck, nachts sehr bequemes Bett und tagsüber behagliches Sitzmöbel zu sein. Echte BOEHME-Leistungen: Einbettcouches Doppelbettcou ches Kombinierte Wohnzimmerschränke Wohnzimmerschränk kee CouchtiscRch e Fernseher und Rundfunkgeräte passend zum Stil der Möbel, Aufstellung und Wartung durch unseren Technischen Dienst.= Teppiche in Velours und Haargarn, Läufer, geschmackvolle Lampen und alles, Was zur Einrichtung gehört. 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März 1960 BADEN-BADEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT 6.00 Frohe Klänge 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 NN A 8 8.00 Nachricht.— Landfunk 8 0 NN 2 8.05 Zeitschriftenschau 8 0 N N 14 8 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.18 Das Weltepos vom Iran; 9. Folge 10.00 Wandlung unserer Sprache; ein Vortrag 9.45 Narrenschellen u. Konfetti; Betrachtung 11.00 Unterhaltungskonzert 5 11.00 Unterhaltungsmusik 10.20 Universitätsstunde: Vortrag 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Sport— Chorgesang 11.00 Unterhaltungskonzert 14.00 Kinderfunk: Frohes Spiel d. hellen Bande 13.20 D' Wasser-Küür; eine alemann. Komödie 12.45 Nachrichten— Techn, Briefkasten— Musik 14.30 Musik und Berichte vom Karneval 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 14.45 Wolfgang Goetz: Tischgespräche 16.58 Lotto- Ergebnisse 15.00 Fasnachtstreiben in Nordbaden; Bericht 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 17.00 Prunkfremdensitzung des Mœv(I. Tei) 16.55 Lotto- und Totoergebnissse 15.30 Unterhaltungskonzert 19.00 Sportberichte und ergebnisse 17.00 Die Mitschuldigen“; Lustspiel v. Goethe 16.58 Lottozahlen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 18.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Prunkfremden- Sitzung des MV 29.00 Prunkfremdensitzung des MeV(2. Tei) 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 19.00 Sportreportage— Abendmusik 22.00 Nachrichten— Berichte aus Squaw Valley 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit u. Welt 19.40 Tribüne der Zeit. 22.45 Schlagermaskenball 20.00 Unterhaltungskonzert 2 F des MCV 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.15 Berichte aus Squaw Valley 22. Nachrichten— Wetter 3.3„B 8 22.30 Nachrickten. aus nah und fern 22.10 Sportfunk aus Squaw Valley OK 9 5 We 23.00 Interhatungsmusik aus JS8A 22.6 Musik zum Tanzen 8 1 13.00 Internationale Rundfunkuniversität . 1— Te 1 Rosenmontag 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 175 5 5 224.00 Nachrichten Tanz in den 8. 15.30 Witz und Humor; Betrachtung kn 12.00 Taternationaler Frühschoppen OK d 15.00 Sport und Musik 5. 15.45 Heitere Musik aus alter Zeit 8 13.10 Musik nach Tisch 18.30 Musik von Strauß, Lehär, Suppè 17.00 Das Buch der Woche; Besprechung 17.00 Sport und Musik 20.00 Nachr.— Sinfonie Nr. 7 von Schubert 17.15 Opern- und sinfonische Musik 19,15 Aus Wissenschaft und Technik 21.15 G. Neumann und seine Insulaner 20.00„La Serva Padrona“; Opera buffa 20.00 Nachrichten— Sport 22.40 Lyrik der Zeit von Siovanni Battista Pergolesi 20.15 G. Neumann und seine Insulaner 23.00 Nachtkonzert 20.55 Das RIAS-Kabarett: Die Insulaner 6.13 Olymp, Spiele— Musik 1 6.30 ymnastik 5.00 Nachrichten— Musik MON 14 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten 8 MONTAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Schlußzeremonie der Olymp. Winterspiele 9.00 Schulfunk: Ritzambaa 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Neues aus der Teenagersprache 9.45 Faschingsbummel durch Schlagerrummel 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Mainzer Rosenmontagszug 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Bericht aus Squaw Valley 15.00 Musik zur guten Laune l 13.00 Berichte vom Rosenmontagszug und Musik 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 16.00 Nachrichten— Kammermusik 18.30 Zeit im Funk 15.30 Kinderfunk: Der Schalttag 16.45 Wirtschaftsfunk 19.00 Unterhaltende Kläuige 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.00 Orchesterkonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 16.45 Das Fridolinfest in Säckingen; Betr. 19.00 Zeittupk 5 20.00 Jubel, Trubel, Heiterkeit; Karnevalsmusik 17.00 Unterhaltunssmusik— Heimatpost 38.80 Tribe der Zeit und Büttenreden 17.40 Szenen aus der Saulgauer Fasnet 20.00 Musikalisches Faschingstreiben 22.00 Nachrichten- Wetterbericht 18.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Sport 22.10 Jubel, Trubel. Heiterkeit(II) 18.45 G. Neumann und seine Insulaner 22.15 Musik 1 5 Noch einmal: 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Rosenmontag in Mainz 5 5 1 5 8 20.00 Jux und Rhythmus 24.00 Nachrichten— Rosenmontagsball 8 250 See e 11 22,00 Nachrichten— Tanzmusik zum Fasching* 9 quaw Valley 5 1 3 3 1 5 UKW 15.00 Operettenkonzert 18.15 Ungarisches Konzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.40 Zwel Feuilletons von Thadd. Troll 19.15 Recht für jedermann Uk 15.00 Tanzmusik und Karnevalschlager 20.00 Nachrichten 20.00»Erster Preis ein Gentleman“; 17.00 Schulfunk: Bergwacht im Allgau 20.10„Die Hochzeit des Figaro“; Opera buffa ein Hörspiel v. Dieter Rohkohl— Konzert 5 20.00 Nachrichten— Berühmte Solisten von Wolfgang Amadeus Mozart 22.10 Musik aus Operetten und Musicals 20.50 Radioessay: Die letzte der Wissenschaften 23.10 Karneval in Venedig; Erz. von A. Huxley 23.00 Musik von Klebe, Henze und Schönberg 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten i DIENSTAG 9.00 Nachr.— Frauenfunk oN 87 a 7.00 Nachrichten oiENS! 28 8.00 Nachr. 5 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Grober Unfug 10.45 Kleines Konzert 9.00 Schulkunk: Meisterwerke der Kunst 5 10.00 Musik für die(noch) Berufstätigen 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Physik im Alltag 13.00 Klingendes Konfetti 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 1 5 5 2 7 Spiel 18.00 Die Zeit im Funk 15.00 Schulfunk: Kinderfasnet in Waldse 0 mterhaltungsmusi 5 18.30 Heitere Hörfolge im qugendfunk: D 15.30 Kinderfunk: Wer ist wer? 5 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Liebe nach 1— 55 Krach. 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk 18.45 Unterhaltende Klänge 16.45 Christentum und Gegenwart; Hörfolge 19.30 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 17.00 Klänge der Heimat— Heimatpost 20.00 Blasmusik 20.00 Lumpenball; dazwischen 18.00 Nachrichten— Südfunkwunschkonzert 20.15 Cosmischer Wirbel um eine Weltraumfahrt 2200 Nachrichten. 5 19.00 Zeittunkreporter berichten 21.00 Total verrückt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Faschingsfinale IKW 17.00 Unterhaltungskonzert 5 20.00 Faschings-Kehraus in München; dazw. 23.00 Karneval-Finale aus Mainz 3 1 Nachrichten— Orchesterkonzert 22.0 Nachrichten 2700 k. u. nernammer: Konfetti und Contiteor 19.5 Ku eiern mng ps Elemen 24.00 Nachrichten— Fastenzeit-Ansprache 0.10 Nachrichten— Musik bis in die Früh 21.00 e e ee eee, Plauderei UKW 13.30 Aus unserem Opern- Album UKW 15.30 Der Rechtsspiegel N 21.15 Ordnung muß sein!(); eine Erinnerung a 17.05 Es wird weiter getanzt 17.00„Puleinella“; Ballett v. Strawinsky 22.10 Unterhaltende Sendung mit Sweetplatten 20.00 Nachrichten— Gäste aus USA 19.00 Mit Bedacht erlebt 23.00 Nrusik von L. Spohr und Mozart 20.45 Karneval in aller Welt; eine Party 22.30 Hörfolge um Ludwig Thoma 8 85 5 3 0 5 6.13 Musik— Nachrichten„— 6.30 Gymnastik für alle 2.00 Nachrichten— Musik ** f noch 8.00 Nachr.— Frauenfunk MIT WOC 7.00 Nachrichten— Musik 4 WO C 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Nürnberger Spielwaren 9.00 Schulfunk 5 5 9.00 Schulfunk Opernmelodien 0 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch a 14.45 Schulfunk: Reisebilder aus Ceylon 12.40 Rundschau Nachrichten 1 Nachrichten— Kommentare— Reportage 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Frauenfunk 5 5 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 5 15.30 Schulfunk: Die Heilsarmee Kinderfunk: Fünf große Fragezeichen 16.30 Altersfreude— Altersweisheit 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Ein Winter nachmittag; Erz, v. H. Stahl 17.00 Nachmittags konzert 17.00 Unterhaltungskonzert 3 0 Kanadische e eee e Zeittunk 8 17.50 Jedanken zum Sschermittuomm Nachrichten— Gedanken zur Fastenzeit„30 Tribüne der Zeit 5 18.00 Nachrichten— Zeit im Fux r 175 Südfunkwunschkonz,— Zseitfunkberichte 20.0 Orchesterkonzert a N 18.45 Aus der eee e Nachrichten— Berlente— Rammentare d Don pedro und Ines de cdstro- Hörfolge 19.30 Rundschau 5 V 7 1 Musik zur Abendstunde von Alois Fink 20.00 Denn clie 2 nen sin 5 85 5 Aus Politik und Zeitgeschehen 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit andern sind im Licht; Gedenksendung eine Tragödie von Luigi Pirandello 22.30 Deutsche Volkslieder 21.45 Probleme der deutschen Politik Nachr.— Kommentar— zwischenmusik 23.00 Besinnliche Weisen 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Aus Politikum und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Musik 3 5 5 1 5 Kammerkonzert: Reger, Bach 1. 1 5 olksliederstunde Nachrichten— Malk bis in die Früh De 8.00 Nac rlenten 1 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Schüler singen und spielen 45 Kulturbericht— Musik 20.10 Mainz— Zerstörung 1793; ein Hörbild UKV 19.15 Sozialpolitisches Forum 15 9 Musik aus der guten alten Zeit 21.00 Verklungene Stimmen 20.00 Orchesterkonzert: Franck, Bruckner 18 2 e 13 Musik— Nachr. ene 6.30 Gymnastik E 7.00 Nachr.— Musik DOαννπν⁰εεe˙ 5.60 Nachr.- Frauenf 5 25 9 12 7.00 Nachrichten DoOHN ERST 8.00 Nachr.- Frauenf. 20 Konzert am Morgen 9.00 Schulfunk: Reisebilder aus Ceylon 9.00 Schulfunk; Das Reich Karls V. 10.15 Schulfunk: Bergwacht im Allgäu 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Gerten 5 14.45 Musik von Richard Trunk 12.40„ 5 Nachrichten — Kommentare— Reportagen 15.15 Onkel Köpfchen und die Wellenreiter 15.00 irtschaftsfunk— Deutsche Fragen 1115 Nacd een— Kulturumschau— Brust 16.00 Nachrichten— Musik der Völker 15.30 Schulfunk: Landung der Mayflower 15.30 Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.45 Prost aus Dichtung 16.00 Aus italienischen Opern 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert 16.45 Aus der Jugendpresse 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 19.00 Zeittunk 5 17.00 Musik und Mode 855 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.00 Eilmschau des SWF 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Guten Abend, meine Damen 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Volkstümliche Melodien 20.90 Kessische Funklotterie 8 20.00„Zalde“; Singspiel von W. A. Mozart 22.00 Nachrichten— Sport 20.30 Eine Stunde tür Schlagerfreunde Quartett bei und mit Ernst Heimeran 22.15 Zum 30. Todestag von P. H. Lawrence 21.10 Fußballspiel Eintr. Frankfurt- wiener Sk. Nachrichten— Sport— Chormusik 22.45 Musik von Alban Berg 55 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte in Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Musik alter Meister a2 z im Funk UKV 16.00 Nachr.— Zeitfunkmagazin 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Nachrichten 17 45 Jugendfunk 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1 2 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Musik von Schubert UKV 19.15 Frauenfunk: Die 2. Lebenshälfte 21.00 Märchen für erwachsene Zeitkinder 23.00 Tanzmusik aus Köln 20.00 5. Symphonie in B von Prokofieft 8 13 Musik— Nachrichten 8 1A 6.30 Symnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 1a 955 Nachrichten— Frauenfunk 6 E. 8 7,00 Nachrichten FREITAG 8.00 Nachricht.— Frauenfunk Schulfunk: Der März stellt sich vor 8.30 Seistliche Musik 9.00 Scnulcunk: Luther als Sprachschöpfer Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: März. 5 11.00 Für Haus und Garten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 13.50 Pressestimmen nderfunk: Singt mit! i 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 15.30 Schulfunk Erwin Goelz spricht über neue Filme 17218 F Kafteestunde 1205 8 und Lieder Unterhaltungsmusik HFeimatpost 5. 5 s Was Frauen interessiert een Des tuelle Pere 53555535³5³ 14.00 dausik von heute fur junge Leute 15 Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 25 1 W 8 178 8 5 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 9.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Vnlter klls: Ein 1. Kohl 1 16.45 Das sozialpolitische Forum 00 Zauber der Musi%%%%%CCTVVVVVTVVVSwG 19.00 Unterhaltende Klänge 20.45 Sicherheitsbedürfnis u. mag. Denken; vtr. 22.00 Nachrichten 8 sport— Probleme der Zeit 30.0 Rundschau— Nachrienten— Kommentar 5 Ettlinger Schloßkonzert 220 asi in bunten Wechsel— Nachtieltt 29.00 z Ealstaft Oper von Vergi Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik 5 WWW 22.10 Nachrichten— Aktuelle Berichte : Radlioessa: Projek, Salzburg OK 5.00 ktalienische Opernmelodien 22.30 Neues und Interessantes vom Film 30 Musik von Hans Werner Henze 1705 2. 5 aller Welt 23.10 Sandmann- Serenade 5 00 Nachrichten— Musik bis in die Frun 2190 Nase eren. Unternznune gert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün K. 18.45 Kulturbericht— Musik 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik UKW 21.18„Kein Maientag f. Leutnant Bratt“; 20.00 Nachr.— Gemütl. Freitagabend 23.00 Orchesterkonzert Hörspiel von D. Meichsner— Musik S A dei 8 1 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik . 8.00 Nachr.— Frauenfunk 82* 8 14 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8 A N 8 14 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 0.15 Schulfunk: Tagesfragen 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 9.00 Schulfunk: Bach in der Schule 45 Musik der Welt 9.00 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 11.00 Für Haus und Garten Elingendes Tagebuch 5 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Woche in Bonn 8 12.45 Nachrichten 8 13.50 Pressestimmen Quer durch den Sport 5 14.10 Aus Arbeit und wirtschaft 14.20 Jugendjournal— Volkstümliche Musik Nachrichten Schwäbische Volkslieder 14.30 Jugendfunk: vom Alltag im Beruf 15.15 Informationen für Ost und West Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.00 Rigolettol“; Szenen aus Verdis Oper 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Aktueller Jugendfunk 16.00 Nachrichten 16.00 Auf ein frohes Wochenende! Froher Start ins Wochenende 16.10 Was der Patient nicht weiß; Reportage 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Wunschkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 18.45 Stimme der Arbeit Unterhaltungsmusik Nachrichten— Polit. Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Revue mit beliebten Melodien Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Eine Sendung um verdis„Troubadour“ 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt Französische Ballettmusik 21.00 Beliebte Melodien 21.30 Moderne Unterhaltungsmusik Tingel-Tangel dunnemals; Couplets 21.20 Reise durch Deutschland mit W. Reichert 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.15 Sport vom Samstag Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Bunte Mischung vom Plattenteller 22.35 Mitternachtscocktail Nachrichten— Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 13.30 Was fang“ ich mit der Freizeit an? UKV 16.00 Nachrichten— Jazzsession Uk v. 16.00 Romane der Zeit; Besprechung 15.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Wir stellen zur Diskussion 17.30 Vom Ursprung des Romans; Skizze Jugend hört neue Musik 18.45 Sportfunk 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Der Sportfunk blendet auf 20.10„Robinson und seine Gäste“; Hörspiel 18.15 Wiederholung der Hessischen Funklotterie Klingendes Wochenende von Erwin Wickert 20.00 Große Interpreten 5 2 Nachrichten— Orchesterkonzert 23.15 21.15 Symphoniekonzert — Orchesterkonzert: Händel, Britten Fun dit Kreuzworträtsel 7 l 6 7 8 9 70 77 75 75 76 75 75 77 78 75 200 27 22 Waagerecht: 1. europäischer Staat, 7. französischer Kriegshafen, 10. altgermani- sche Göttin des erwachenden Naturlebens, Frühlingsgöttin, 12. Gespenst, 14. frühere russische Dorfgemeinschaft, 15. Kreisstadt in Westfalen, 16. Teil des Kopfes, 17. Elend, Armseligkeit, 18. transportabler Flüssigkeits- behälter, 19. Einsiedler, Klausner, 21. Besen- reiser, 22. linker Nebenfluß der Saale. 6. Strandsee, Haff(Mehrzahl), Senkrecht: 2. Kurort in der Schweiz, 3. Brutstätte, 4. tatsächlicher Kassenbestand (Rechnungswesen), 5. siebartiger Stoff, Gaze, 8. Meeres- Krebs, 9. männliche Singstimme, 11. kleiner Zwei Zeichnungen von Karo herausgegebenen illustrierten FUNK PAUSE RATSEI. — Abzugsgraben, 13. Gleichwort für v lich, 16. männliches Haustier, 19. Di mittel, 20. Fruchtkompott. ertrau. chtungs. „ 35 Wortverwondlung MORD E IN Jedes von oben nach unten auf die Punkte einzusetzende Wort darf sich vom vorhergehenden nur in einem Buchstaben unterscheiden.. Besuchskartenrötsel E. B. B AUT IS FR OSC HH EI M In welcher süddeutschen Kreisstadt wurde Herr Bautis geboren?„ v. Lösungen ufd udeg ulog pio po: S unfpur ads A AOA ureus gots IS HRAuegdensuonssg SFM o dee e een er er uuf ii ou, 6 Seu 8 Ueungei 9 Ufuesg g sI 7 Js N S Eso g el Mues— znagsug ze use te mueng 61 ue g e e une uu er b Asked el bes O 0 seng. usfueds I desde erM Is 1RAITAOAZ nA -sqneg. BIIDERGESCHCHTEN OHNE WORTE 1 Eerster aus der ersten Nummer des Jahrgangs 1960 der in Warschau „Monatsschrift Polen“, die jetzt auch in deutscher Sprache erscheint Presse- Vertrieb G. m. b. H., Frankfurt am Main) 7 12.00 14.30 15.00 16.00 17.15 19.30 20.00 20.05 12.30 13.15 17.00 17.20 17.45 19.00 19.25 20.00 20.25 20.40 22.10 17.00 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.40 17.00 17.10 17.40 18.00 18.45 19.00 19.25 D458 FERNSEH PROGRAMM Vom 28. Februar bis 5. März 1950 Sooniog Internationaler Frühschoppen EKinderstunde: Bildergeschichte Bericht aus Squaw Valley Aus Berlin: Internationale Deutsche Tischtennis-Meisterschaften Große Fremdensitzung aus Köln Wochenspiegel Nachrichten Große Fremdensitzung aus Köln(I) anschl.: Bericht aus Squaw Valley Montag Mainzer Rosenmontagszug Rosenmontagszüge in Düsseldorf und Köln EKinderstunde Spaziergang durch das Jahr Der Junge mit dem Ball; Feuilleton Die Abendschau f Regionalprogramm SDR und SwW5F: „Ski-Heil-Kunde“, HR: Sie schreèiben mit Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilanz in bewegten Bildern: Ausgerechnet Tatsachen „Das Mißverstsndnis“; Fernsehspiel nach Claude Magnier Bericht aus Squaw Valley Dienstag Einder-Karneval in Köln Regionalprogramm HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm SpR und SW: Der Lumpensammler; HR: Vater ist der Beste 5 5 Nachrichten— Tagesschau— Wetter Zum 150. Geburtstag von Chopin „Komm in die Gondel“; Spielfilm Mittwoch Einderstunde: Biblische Geschichte Jugendstunde: Wir basteln Wie richte ich meine Wohnung ein? Vom Umgang mit Hunden: Dalmatiner Reglonalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm SpR u. Sw: Sieg der Gerechtigkeit; HR: Insp. Garrett 20.00 Nachrichten— Tagesschau— wetter 20.20„Jeanne d'Arc auf dem Scheiterhaufen“, Szen. Oratorium von Honegger 21.40 Gespräch über Deutschland-Politik 5 Donnetstog 17.00 Jugendstunde: Küpt'n Griet 17.25 Kleines Städte-Quiz 17.45 Eine Filmerzählung 2 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogramm spR und SWE: Die 6 Siebengescheiten; HR: Tick-Tack- uz 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Dokumentarbericht über Thailand 21.05„Mrs. Bakers Geheimnis“; Fernsehfüim 21.50 Ein Tag; Tanzszenen 8 breitag 17.00 Kinderstunde: Puppengeschichte 17.20 Jazz für junge Leute. 18.45 Regienalprogr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalprogramm SpR und S Wr: Menschen im Weltraum; HR: Sieg der Gerechtigkeit 5 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau— wetter 20.20„Die Aufrüstung“; ein Sketch von Awertschenko 20.35 Menschen in Lagern; ein Bericht 21.40 Strawinskys„Feuervogel-Suite“, gespielt vom Sinfonieorchester des SDR Somstog 16.20 Puppen aus Tokio; Fernsehfilm 5 16.50 Clemens Wilmenrod bereitet eine weiße Fastenschüssel 17.20 Fernsehlotterie 17.35 Die neuen Pariser Moden 18.00 Evangelischer Vespergottesdienst 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau 5 19.25 Regionalprogramm SpR u, SWF: Vater ist der Beste; HR! Kabarett 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20„Die Gaunerkomödie“; Fernsehspiel von Dieter Finnern 21.50 Aus Kiel: Deutsche Leichtathletik- Hallenmeisterschaften; anschließend das Wort zum Sonntag f J 5 scha dem gen Ski am St. Ru 1 V eabrne 2 8 EA 8 — 2 oa Vertrau-. ichtungs- g 8 auf die zich vom ichstaben V. at wurde „ 9d ungog 40 Sog 1888 aeguf f usungen 0 e! uad 61 9 Uefurdg 94A Varschau erscheint 1 tter en“, ute Die Luiz tter um ute der tter lelt 18e ute ter ter 1 MORGEN Seite 21 Nr. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 — Was sonst noch geschah. Mit dem Opernball erreichte der Wiener tasching 1960 am Donnerstagabend seinen Höhepunkt. Das Interesse für diesen aus- gesprochenen Repräsentationsball war in die- sem Jahr besonders groß: obwohl man 12 neue Logen in den Bühnenraum gebaut hatte, übertraf die Nachfrage bei weitem das Angebot an Logen, die wie immer 1000 Mark kosteten. Die Oper war mit 14 000 Nelken ausgeschmückt, die italienische Fremdenver- kehrsorganisationen von der Riviera ge- schickt hatten. *. Die Genfer Kriminalpolizei hat am Don- nerstag drei Männer und eine Frau festge- nommen, die verdächtigt werden, an dem größten Schweizer Juwelenraub der Nach- kriegszeit beteiligt gewesen zu sein. Bereits am Dienstag war, wie wir schon gemeldet haben, auf dem Genfer Flugplatz ein Nord- afrikaner verhaftet worden, in dessen Ta- schen ein Teil des geraubten Gutes gefun- den wurde. Den Räubern waren in der Nacht zum Samstag Diamanten im Werte von rund 800 00 DM und 40 000 Schweizer Franken in bar(etwa gleiche Summe in DM) in die Hände gefallen. Sie überfielen den 87jährigen Diamantenhändler Honore Ver- nain in einem dunklen Treppenhaus und beraubten ihn seines gesamten Diamanten- vorrates, den er in einem Koffer bei sich trug. 8 Der 29 jährige britische Offizier Philip Cunningham aus Bickligh Camp in der Graf- schaft Devonshire wird sich in Kürze vor dem Bezirksgericht von Landeck in Tirol we- gen Körperverletzung und Unfallflucht auf Ski verantworten müssen. Cunningham hatte am 18. Februar auf einem vereisten Weg bei St. Anton auf Ski den 61jährigen Rentner Rudolf Schweiger angefahren und den alten Mann mit Beinbrüchen und einer Gehirn- erschütterung hilflos im Schnee liegengelas- sen. Er konnte erst am Mittwoch auf Grund der von Schweiger gegebenen Personen- beschreibung festgenommen werden. * Ein aus britischen und nigerischen Wis- senschaftlern zusammengesetzter Ausschuß hat am Donnerstag in Lagos(Nigeria) mit- geteilt, daß die nach der französischen Atom- explosion in der Sahara vor allem in Nord- nigeria registrierte geringe radioaktive Aus- schüttung keine Bedrohung der menschlichen Gesundheit darstelle. In den letzten Tagen seien überdies keine Ausschüttungen mehr festgestellt worden. * Wissenschaftler an Accra, der Hauptstadt der westaf rikanischen Republik Ghana, be- richteten ebenfalls am Donnerstag, daß in ihrem Lande eine Erhöhung der radioaktiven Ausschüttungen registriert worden sei. * San Franzisko, die berühmte Stadt am „Goldenen Tor“, ist beunruhigt über die hohe Zahl der Selbstmorde. 1959 nahmen sich kast 200 Einwohner— 25 je 100 000 Bürger— das Leben. Diese Zahl ist dreimal So groß wie die der Todesopfer bei Ver- kehrsunfällen in der Stadt und dreimal so Sroß wie die durchschnittliche Selbstmord- Ziffer in den USA. Die Motive unterscheiden sich nicht von denen, die Menschen anderer Städte in den Selbstmord treiben: schwere Krankheiten, Einsamkeit, Schwermut, ma- terielle Sorgen oder Arbeitslosigkeit. Aber doch scheint es in San Franzisko mehr Men- schen zu geben, die keinen Ausweg mehr aus ihrer Lage sehen. Niemand kann sich diese Erscheinung erklären. Professor Je- rome Motto von der Universität Kalifor- niens nannte die erschreckende Statistik allerdings„ein weiteres Symptom eines kranken Gemeinwesens.“ Er meinte:„Dies geht Hand in Hand mit dem Alkoholismus. Jedes Jahr trinken sich in San Franzisko 360 Menschen zu Tode.“ * Am frühen Freitagmorgen ist ein Schnellzug in der Nälie der australischen Stadt Rockhampton durch eine Eisenbahn- brücke gebrochen und in einen Fluß ge- stürzt. Dabei fanden sieben Menschen den Tod. Viele Passagiere wurden verletzt. Das Zugunglück ereignete sich in der Dunkelheit nach einem wolkenbruchartigen Regen. australische Eisenbahnbeamte glauben, daß das Regenwasser die Brückenpfeiler unter- miniert hat, so daß sie dem Gewicht des Schnellzuges nicht mehr standhalten konn- ten. Durch das Unwetter waren alle Stra- gen in dem Gebiet überschwemmt. Mit Spe- zialzügen gelang es jedoch, Aerzte und Krankenschwestern zum Unfallort zu brin- gen. * Zürich erhält keine Untergrundbahn. Mit 48 502 gegen 20 944 Stimmen hat sich die Bevölkerung der Stadt bei einer Volksab- stimmung gegen ein solches Projekt aus- gesprochen. Die meisten Gegner des Pro- jektes nahmen vor allem Anstoß an den hohen Baukosten. * Ueberreste von Säugetier-Vorfahren, die vor fünf Millionen Jahren lebten, sind nach einer Meldung der tschechischen Nachrich- tenagentur CTK im Sand eines Flußbetts bei Slepcany in der Tschechoslowakei gefun- den worden. Es handelt sich um die unvoll- ständigen Schädel dreier Mastodonten-Ahnen des elefanten- und eines pferdeähnlichen Hipparion sowie Kiefer und Schädelknochen eines Nashorns. Die Funde werden in das Pliozän, die jüngste Stufe des Tertiärs, ge- setzt. a Allerlei Unglaubliches Dieb mit Pechserie Unter den Insassen des Gefängnisses von Mailand wurde zum Jahresschluß der Dieb mit dem größten Pech des Jahres gewählt. Einstimmig wurde dieses Prädikat dem jun- gen Raffaele Mastroni zuerkannt. Dabei hatte er„nur“ ein Auto gestohlen, allerdings ohne zu wissen, daß es der Frau eines Ka- rabinieris gehörte. Er fuhr damit zu einer Tankstelle, deren Inhaber— Was er ebenso- wenig wissen konnte— der Bruder der Be- stohlenen war, und wurde außerdem dort von dem Gatten in Empfang genommen, der gerade mit seinem Schwager plauderte und den Wagen seiner Frau sofort wieder- erkannte. Der Dieb brauchte nur den Platz im Wagen zu wechseln. Denn der Kara- pinieri fuhr ihn gleich ins Gefängnis. Napoleons Zahnbürste Ein Pariser Antiquitätenhändler, der sich auf Napoleon- Erinnerungen spezialisiert hat, stellte kürzlich fest, daß der Kaiser, wenn er alle die als authentisch angebotenen und verkauften Zahnbürsten hätte benutzen wollen, mindestens hundert Jahre hätte alt werden müssen. Dabei sind sich die Histo- riker noch keineswegs einig, ob Napoleon überhaupt eine Zahnbürste benutzt hat. Mißglückte Unfallverhütung Als in Kopenhagen ein Windstoß ein Schild von einem Gebäude riß, wurden zwei Personen verletzt und eine Schaufenster- scheibe zertrümmert. Auf dem Schild stand: „Helft Unfälle verhüten!“ Einleuchtende Briefadresse Auf einem Briefumschlag las der Brief- träger eines Vororts von Hollywood folgende Aufschrift:„Briefträger, Sie kennen doch sicher das Haus, in dem das hübsche junge Mädchen mit dem scheußlichen gelben Hund wohnt, der immer auf der Schwelle liegt!“ Er brauchte sich nicht lange den Kopf zu zerbrechen und warf den Brief durch die richtige Gittertür. Er kannte das Haus nur zu gut, denn er war von dem scheußlichen gelben Hund schon dreimal gebissen worden. Liebesbrief fiel vom Himmel Als der Postbote Albert Jackson zwischen den Bauernhöfen eines Dorfes in North-Wa- les seine morgendliche Runde machte, fand er in einem Gebüsch einen Brief, der offen- bar vom Himmel gefallen war. Er War rich- tig adressiert, an ein junges Mädchen in Surrey frankiert, aber nicht verschlossen. Daher war es keine Verletzung des Post- geheimnisses, als Jackson den Brief las, um festzustellen, wie er in den Busch gelangt Sei. So stellte er fest, daß es der Liebesbrief eines jungen Fliegersoldaten an seine Freun- din war. Dieser hatte ihn bei der Rückkehr von einer Uebung in Irland geschrieben und, als er glaubte, daß sich die Maschine über der Gegend von Bristol befände, durch einen Schlitz im Boden abgeworfen, in der Hoff- nung, daß ihn schon jemand zur Post brin- gen werde. Er hatte sich zwar in der Gegend ein wenig getäuscht, aber diese neuartige Form von Luftpost gelangte dank der Auf- merksamkeit des Postboten doch richtig ans Ziel, versehen mit einem Vermerk, wo und wie er ihn aufgefunden hatte. Unbeabsichtigte Begünstigung Bei der Verfolgung eines flüchtigen Ein- prechers in Phoenix(USA) machte ein Poli- zist von seiner Schußwaffe Gebrauch. Ex traf zwar nicht den Uebeltäter, dafür aber die städtische Lichtleitung, so daß die halbe Stadt in Dunkel gehüllt war. Der Verbrecher konnte dank dieser Begünstigung unerkannt entkommen. Verkdufe Neu Direktverkauf Neu ielngäriner-Gualtatssamen an den Kleingärtner Nach freier Wahl: alle Gemüse u. Blumensamen ab 30 Btl. 3,50 DM ab 100 Btl.. 17,50 DPM Buschbohnen o. F. Erbsen 250 f 1,80 DM 250 g 1,30 DM Gewähr für normales Füll- gewicht, ges. Keimfähigkeit u. Sortenechtheit Anerkanntes Saatgut Ab 20,.— DM portofrei Kleingärtner-samenversand ROBERT HOCK (13a) Gerolzhofen/ Ufr. Straguld pro am nur 1,75 (m. winzig. 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Sonntag, 28. 2., 16.00 Uhr Versammlung.- Dienstag, 1. 3., — Gartenstadt: Messen 7.00, 6.50, 10.30; And. 14.00.— Mhm.- Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 18.00— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00—, Stadt. Krankenhaus: Messen 5.15, 6.15, 11.15: Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Er- löserkirche 10 Uhr hl. Amt mit Pre- digt. Aschermittwoch 9 Uhr in Schloßkirche hl. Amt mit Aschen weihe. Donnerstag 17 Uhr Erst- kommunionunterricht i Gemeinde- Saal M 7, 2, Freitag 15.30 Uhr in Schloßkirche Weltgebetsstunde der Frauen. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15: Sonntag, 28. 2., 10.00, Heiligunss⸗ versammlung; 11.13 Kindergottes- dienst; 19.00 Heilsversammlung. Dienstag, 1. 3., 19.30, Mitglieder- stunde. Mittwoch, 2. 3., 16.00, Kin- der versammlung; 19.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 3. 3., 19.30, Frauenbund. Freitag, 4. 3., 20.00, Frauenweltgebetstag i. d. Christus- kirche. — Zeugen Jehovas, Versammlg. hm. Stadt, Königreichsaal, M 2, 9: 80. 19.00 Wachtturmstudium; Pi. 20.00 Versammlungsbuchstudlen; Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung,— Ver- sammlung Mhm.-Ost, Königreichs, Saal, Lortzingstraße 17: S0. 19.00 Wachtturmstudium; Do. 19.00 Pre- digtdienstversammlung. Ver⸗ sammlung Mhm.- Nord, König reichssaal, Lortzingstr. 17: S0. 16.00 Wachtturmstudium; Fr. 19.00 Pre- digtdlenstversammlung. 22 ˙²ü-A Nr. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 MORGEN Selte 23 —— Wer ist Anlieger? Klare Feststellung in Köln: Engbegrenzte Ansicht ist falsch Was heißt für den„Anliegerverkehr“ frei- gegeben? Ist nur der in der betreffenden Straße ansässige Kraftfahrer Anlieger, oder sind es auch alle Besucher in dieser Straße? Viele Verkehrspolizisten sind der Ansicht, daß eine nur für Anlieger freigegebene —— Was die Justiz sagt „Beim Einbau eines generalüberholten Motors an Stelle eines Austauschmotors liegt Straße ausschließlich von den Hausei— tümern, Hausbesitzern, 4 Mietern der an dieser Straße angrenzenden Grundstücke benutzt werden darf. Eine solche engbegrenzte Ansicht ist falsch. Das Oberlandesgericht Köln hat zu dieser Frage — wie folgt— Stellung genommen: Mangels einer gesetzlichen Definition müsse man bei der Auslegung des Begriffes „Anlieger“ von der Verkehrssitte ausgehen, und diese rechnet zu den Anliegern auch die Besucher der Straßenanwohner und Ge- schäftsinhaber. Wenn der Straßenverkehrs- Nuf kuk Anlü get gestaltet Keine bindende Vorschrift 22 Kraftfahrer sollen tunlichst hinter dem Fußgänger durchfahren, wenn dieser die Straße stetig überschreitet. Diese Auffassung hat der Zweite Strafsenat des Oberlandes- gerichts Hamm in einer kürzlich veröffent- lichten Entscheidung vertreten. Der Senat betonte jedoch, seine Entscheidung sei keine pindende Vorschrift, weil es immer auf den einzelnen Fall ankomme. Ein Motorroller hatte in Münster einen alten Mann, der die Straße überquerte, an- gefahren und schwer verletzt. Der Roller- fahrer hatte den Fußgänger erst auf etwa dreißig Meter Entfernung sehen können, ge- aber man tut gut daran, hinter dem Fußgänger vorbeizufahren ken ans Steuer setzt oder unter Mig- achtung der Geschwindigkeitsbegrenzung durch Ortschaften rast, ist ein potentieller Mörder, er ist nicht bésser als ein Amok- läufer, nur mit dem Unterschied, daß er sich sein Opfer mit dem Fahrzeug aussucht“, sagte Staatsanwalt Denger. Dem Tod auf der Straße müsse endlich Einhalt geboten wer- den. Mit milden Gesetzen und einer noch milderen Rechtssprechung sei es nicht mehr getan. Auch Laternengaragen kosten Geld Laternengaragen(das nächtliche Abstellen weder eine Mängelhaftung noch eine Arglist 8 des Werkstätteninhabers vor, da auch der behörde dieser erweiterte Verkehr nicht Austauschmotor nur ein fremder, general 1 dann müsse sie das auf einem Zusatz- bremst und ein Warnsignal gegeben. Vom von Fahrzeugen unter freiem Himmel) sind üßderholter Motor ist.(OLG Köln, Urteil 3 zu dem allgemeinen Sperrzeichen un- Jugendgericht in Münster war er wesen bei vielen Kraftfahrern beliebt, weil sie auf Vom 24. 6. 59— DAR 59, 296) mißverständlich zum Ausdruck bringen! 5. 2„ den ersten Blick die hohen Garagenkosten er- wald, ö 4 Bi Ke e den den 5 ert eldstrafe verurteilt worden. Das sparen und evtl. lange Fußmärsche zu ent- g g erlandes- 1 Sei 8 öti 188 0 5 3 5 2 88 8 Landgericht hatte seine Berufung verwor- le en G höf 5 ch b Serichis täten 1 K r d 3 5 5 genen Garagenhöfen usw. unngtig machen. 10 A1 1 b C eee e 3 1 5 ten. Das Oberlandesgericht Hamm aber gab Doch täuscht der erste Blick oft. Besonders im W 5 1 N 5 5 VVV seiner Revision statt. Winter mit seinen ständig wechselnden Tem- Welt a 1 1 er eric anssen, Der Block 8 8. peraturen, mit Regen, Schnee und darauf fol- 5 den e e e ger Tasche ien. 01. Kein e*„Wie Totschläger behandeln!“ gendem starken Frost, hat ein ständig im 2. 7. 59— DAR 59, 308) 1 N Tödliche Verkehrsunfälle, die von unter Freien parkendes Fahrzeug sehr zu leiden. „ DEA-Press Wenn hon d 1 80 Alkoholeinfluß stehenden Fahrern oder mit Das macht sich nicht nur am Lack, z. B. in den 5 Sch 5 5 1 8 5 e 1 Unsinniger Raserei verursacht werden, seien Regenrinnen des Daches, oder an den Chrom- Veberläßt der Halter des Kr. nee auf dem Auto was ärgerlich waren in dem kleinen süd- in Zukunft nur dann zu verhindern, Wenn teilen, sondern auch am Motor bemerkbar. e ges einem anderen nur eine 5 gehört den W 77 705 dach deutschen Städtchen Neudorf die Anlieger derartige Delikte vom Gesetzgeber als das Um Rostansatz an Lack- und Chromteilen zu ir den Bewegungsvergang von 1 agenbesitzern einer neuen Straße, die ausgerechnet auf den gekenmzeichnet werden, Was sie in Wirk- vermeiden, bedarf es einer besonderen, auf- 8er, ir ede In Oesterreich ereignete sich der unge- Namen des unvergeßlichen Lügenbarons ge- lichkeit sind:„Als Totschlag auf der Straße“. wendigen und sorgfältigen Pflege. Noch viel VEßFFCCFCCGC0 wöhnliche Fall, dag der Oberste Gerichtshof tauft wurde. Ein Nachkomme des gleichen uber- Dies erklärte kürzlich der Verkehrsdezer- höhere Kosten aber verursacht der durch Ur die Frage zu entscheiden hatte: wem der malte fein sàuberlich das ie- mit einem u- nent der Staatsanwaltschaft Zweibrücken, Kondenswasser in den Zylindern und unge- des Kraftfahrzeugs vor.“(BGH, Urteil. Schnee auf einem Autodach gehört. Folgen- und seitdem freut sich jeder, der durch diese Staatsanwalt Erwin Denger, zu der Unfall- nügende Schmierung auftretende übermäßige 9. 7. 59— DAR 59, 304)„ des war Passiert: ein Monteur kommt an Straße geht. Moral: Humor muß der Mensch statistik des Jahres 1959 für den Landge- Verschleiß beim Anlassen stark ausgekühlter 4 einem Auto vorbei, auf dessen Dach krisch- kaben, dann ist das ganze Leben halb 80 richtsbezirk Zweibrücken.„Wer sich betrun- Motoren. 5 gefallener weißer Schnee liegt. Er streicht wer. Bild Fellner i 1„Die Warnung anderer Verkehrsteilneh- eine Handvoll davon ab. In diesem Au . a- gen- U l Wi 1 mer vor einer stattfindenden polizeilichen blick kommt der Autobesitzer und schreit 15 3 Vorschrift Parkuhr An der indschutzscheibe Verkehrskontrolle erfüllt nicht den Tatbe- den Monteur an:„Das ist mein Schnee, da- kür Kraftfahrer in Italien 8 stand des groben Unfugs.“(OLG Düsseldorf, von e Jeder Kraftfahrer auf italienischem Anregung des ADAC nach Pariser Beispiel Urteil vom 2. 9. 59— DAR 59, 327) widert der Monteur:„Der Schnee ist allge- Boden hat ap sofort eine etwa 30 Lentimeter 12 2 11 e Gut, jeder kann davon„**. 8„ Der Allgemeine Deutsche Automobil- Club ken belegte Platz geräumt sein muß. Falls 12 5 e 2 en. Die Vorschrift gilt au ür(ADAC) in München hat beim B desver- die Syst ch i i 0.. 18 8 im 3 5 0 im Bundesver ses System auch in der Bundesrepublik nde; 20 0„Für einen Kraftfahrer, der seinen Pkw mer heftiger, der Autobesitzer ist Rechts- ausländische Kraftfahrer. Pie Leuchte ist bei kehrsministerium angeregt, dem Beispiel eingeführt würde und sich bew 1 „ 0 Weile, auf einer Fernverkehrsstraße 1,20 m vom anwalt und behauptet, er müsse schließlich nächtlichem Parken oder Halten außerhalb vieler Stadtverwalt des Ausland 5 kö 156 ch Ansi e 1 36— rechten Fahrbahnrand anhält und ein kur- Bescheid wissen und bringt die ganze 88888 von Ortschaften 50 Meter Lom Wasen ent. fol 0 8 8„„ n ee, 20.00 Uhr zes Stück rückwärts fährt, kann es je nach vor Gericht. Mit der Frage, wem der Schnee ee aufzustellen. Die Foligei pk ze. 8 5 i b Mittwoch, den Umständen des Einzelfalles vorherseh- auf dem Autodach gehört, mußte sich sogar hat Anweisung, Stichproben durchzuführen. VU Parkuhr Per Abc wies warnend darauf hin, daß belstunde. bar sein, daß ein hinter ihm fahrender Kraft- der Oberste Gerichtshof 5 peel igen, der ob jeder Kratttehrer die keucate VVV Beispiel nannte der A die der Verkeh 1 8 1 5 kahrzeughalter auf ihn auffahren werde, dann folgenden Entscheid fällte: der Schnee Wer ohne Kotleuchte. angetroffen wird, hat Regelung in Paris. Dort mu in Zonen FF ie verein fü auch wenn die Straße übersichtlich ist und gehört dem Wagenbesitzer und wenn d eine Geldstrafe in Höhe von 5000 bis 20 000 Parkzeitbeschränkungen der Kraftfahrer* 5 3 altes genügend Platz zum Vorbeifahren bietet.“ Wagenbesitzer etwas genommen 0180 em Lire zu gewärtigen. Die Leuchte kostet etwa beim Verlassen seines Fahrzeugs auf einer Million Fahrzeuge in den Verkehr Seiom une e(01G Stuttgart, Urteil vom 30. 1. 59— Dank eich in oder auf dem agen beflndet, ko n ee eee e inder ecdede ue menen oute dle Grohetgelbe ett Wb 59, 299) das einem Hausfriedensbruch 1 1 italienischen Grenzstationen erstanden Uhrzeit einstellen. Auf der Scheibe ist dann werden.„Hilfe, die Großstädte ersticken“ sei 11. 5. Werden. auch die Zeit abzulesen, zu der der zum Par- schon heute der Notschrei vieler. Neckarau, ö Gene 1 1795 Dänischer 1 3 inschafts- g tune OHNE ANZAHIUNG BIS ZO MONATSRATEN So. 17.00 3 20.00 Bi- 85 7 1 3 9 1 FERNSEH- GERITTE- 3; er Bildschirm 5 Wi mit Auiomatik b 675, DM 50 9 37 Baujahr 1959/0 85 e Eigene Finanzierung Keine Bankzahlungen 8 f Sa. 20.00 3277 MANNHEIM-WAID 1 teld, Wal. Hof. 0 Heinrich Brausch KC Oepcber Sr. 26, 30, 31, 82. N ährinsger- a 5 i 5„„„ 5 arhausen, 00 Blbel⸗ N Lebr. 1960. 5 6.45, g bb, gc Bekanntmachungen n 10 nd. 19.000 — Herz- 2 2 2 be, Offentliche Erinnerung 1 1 An die Zahlung folgender steuern und Abgaben wird erinnert: 5 7 1. Lohnsteuer nebst Kirchenlohnsteuer U bf 7(ausgesch. h Rel.-Bek.— 100 Ui ö bruar 1960(Monatszahler) unter Abgabe Ser ee talkirche: 5 fällig: 10. 3. 1960. der Po- 2. Umsatzsteuer für Februar 1960(Monatszahler) unter Abgabe einer Vor- 1 5 e e fällig: 10. 3. 1560. 0 .: EI.— un rchensteuer-Vorauszahlu für d. 8— 0 785 5— i 55 1960 nach den zugestellten Seschel den 5 fällig:. 1855 0 0 0 rd: Mes-„ Körperschaftsteuer-Vorauszahlu für das 1. K 1 j i 1 0.00 Uhr: nach den zugestellten der ee N ca, 18. 8. 15. N 0. 0. 7975 95 5. Abschluß- und Vorauszahlungen auf Grund der zugestellten Bescheide. ö 8 U U 0b 6. Kraftfahrzeugsteuer: f ü ch 0.00, 11.00; Es wird darauf hingewiesen, daß die St kart Ul- 0 N 05. ssen 745 tiskeitsdauer unaufgefordert 20 r e e e Wechsel 12 5 5 U un. s aria Kö- herigen Steuerzeitraums ist nur zulässig, wenn der Fahrzeughalter dies g 0 UN 0 a N jenheim: 5 1 Monat vor Beginn der Gültigkeitsdauer der neuen Steuer- ö 0 h i a 0 1.15 Uhr. arte beim Finanzamt beantragt hat. Es Wird besonders darauf hin- 0 fe 1 7 0 7.00, 8.30, gewiesen, daß die Steuerpflicht für ein Kraftfahrzeug erst mit der 0 U un, 5 100 . 45 1 5 des Fahrzeugs bei der Zulassungsstelle endet. 0 0 6 du lun, 0 0 5 Uhr.— t Einzelmannung kann nicht chnet. WI j 0 ö 3 1 0 zeitig gezahlt, werden ab Fälliskeltstag Sie 0 e—— 6 1 155 Rückstände werden im vollstreckungswege eingezogen. d 00 NN 5 0 0 8 05 In Schreiben und bei unbarer Zahlung bitte stets Steuernummer bzw. N 5 h cht 17.00. Kfz-Kennzeichen und Steuerart angeben. Briefe, die Verrechnungs- ö 0 00, 10.00; schecke enthalten, sind an die„Finanzkasse“ zu richten und können Messen 5 5 8 Post übersandt oder in den Hausbriefkasten eingeworfen 7 19 8 2 3.30, 9.45, Buchungsaufträge zu verrechnungsschecken und Brief la 1 i 3 8 8. e N N 4 8 anküberwei tra ür 1—. . kassen nicht mehr als Ae ene eee ee e 6 i In 7 5 Wapelle: Am 2. und 4. Samstag jeden Monats ist das Finanzamt geschlossen. 0 f 0 fn 85 2 5 55 Die Finanzämter N. 25 1117 1100 Mannheim- stadt Mannheim-Neckarstadt Schwetzingen Weinheim 1 K Ich f* 7.00 6.00, iu de 0 ian 500 effentliche Ausschreibung von Gehweg und Schulhof e 0. 00. 9.00, 19 Tiefbauamt, der stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten N he 5 i N Gehweg und Schufhofpefestigung in der Goetheschule im 0 en — Städt. 0 tell Nord in Ludwigshafen am Rhein. Abgabe der Angebotsunter- e dg, 8 8 15, 5.15, agen ab 2. März 1960, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Frist für die Ein- 0 5 Ie„„ C 8. März 1960, 10 Uhr, Stadt-— 2 0 4 2 N b e. er Nr. 225. Auskünfte: Tiefbauamt, Stadthaus Nord 0 2 HAddeit 8 zimmer Nr. 225, Telefon 66 61, Nebenstel 57. Für el 1 5 AZ.-laitęcie Act Alan. 7 245 5 i 8 des F.—5⁰ 935 e e 5 0 7 5 2 4 15 Ludwigshafen am Rhein, den 24. Februar 1960 Stadtverwaltung F 9 5 eh 7 hr Erst- 1 F 2 meinde- 4 7 1* nied Ohne Mühe- alles makellos rein! Selbst Kragen und nde der erschiedenes Manschetten- alles gleichmäßig sauber, ohne Nach hen! — l ähig sauber, ohne Nachwaschen 11 Jede Gelbliect dlcicl. volle f aan Heim, Charntesestr.! Tel. 3 14 36. Straguld oro am nur 1.75 7 ergottes- Auffrischen von Möbel jeder 4 em. Winz, Musterteh!) Frie Kd. 3 ö f Iffi 10 5 a e Nane gedeainer Nahm. Schwetzinger Str. 88(0 Alle Wäsche bleibt weich und griffig! Dralon, PERLON- ba 1 5 5 sogar empfindliche Wolle wird aufs beste gepflegt. Und Farben — 2 +. 0— 7 1 24 2 . gabe 8 rene g liege el. 420 l leuchten in neuer Frische! 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A Wir suchen eine größere Anzahl Nachwuchskräfte für Laboratorien und Technika Schulentlassene Jungen, die Freude an natur wissenschaftlich ausgerichteter Arbeit in Betrieb und Laboratorium haben, mögen sich unter Beifügung eines Lebenslaufes und des letzten Schulzeugnisses wenden an BADISCHE IAMILIR-& S0DIH-FIBRIK AG PERSONALABTEILUNG I— LUDWIGSHAFEN AM RHEIN Verkäufer für Abteilung Radio femsehen Angebote nur von Fachkräften mit den öblichen Unterlagen erbeten, an: MANN NEIN T1, 1 PERSONALABTFEHIIUUNG Wir suchen einen jüngeren Architekten Hochbau) techn. Zeichnerin) Ferner stellen wir weitere 20 Männer mit Bauhelferer fahrung und 20 männl. Hiksorbeiter für eine neu eingerichtete Fertigung in modernen geheizten Fabrikationsräumen ein. 8 0 0 Wir bieten: Ausreichend Gelegenheit zur Einarbeitung, Dauerbeschäftigung, gute Bezahlung (Leistungslöhne) bema Betonwerk GmbH., Mannheim jnselstraße 8 felefon 50533 8 Dipl.- oder Bauingenieur 3 für die gesamte technische Leitung einer seit 25 Jahren ansàssigen mittleren Bauunterneh- mung gesucht. Bedingungen: allgemeines fachliches Wissen, perfekt in Kalkulation und Abrechnung, ver- handlungsgewandt, gute Menschenführung und Organisationskenntnisse. Geboten wird gutes Gehalt, Gewinnbeteiligung und Dauerstellung. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 19400 an den Verlag. 5 DN Mitarbeiter für den verkauf von Spezialmaschinen Es handelt sich um eine interessante und vielseitige Tätigkeit. Nach gründlicher Einarbeitung ist der Einsatz im Außendienst möglich. Gesucht werden Techniker mit kaufmännischer Begabung oder 5 Kauflèeute mit technischem Einfühlungs vermögen. Sprachkenntnisse sind erwünscht. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten an die Personalabteilung der BARADISCHE MRASCHINENTABRIRK A-. 5)))) 8 K RR LS RUHE DURL AEN Bevor Sie den Berufsweg Ihres Kindes endgöltig festlegen, sollten Sie sich mit uns über die Chancen im fextilfach unterhalten. Wir suchen lehrlinge — Jungen und Mädchen— die Interesse haben on dem Beruf Textilkaufmann Sie erhalten bei uns eine gründliche und umfassende Absbildung. Wir sochen gqußerdem lehrlinge für den Beruf der Herrenwäsche-Häherin Eine praktische lehre mit vielseitigen Vorteilen quch für das spätere häus- liche Leben. Bitte besuchen Sie uns, oder verein- baren Sie mit unserem Herr Fuchs einen Termin. Er wird Sie eingehend informieren. Nicoline HERRENWASCHE FABRIK MANNHE INI LANSE RUTTERSTRASSE 11-19 TELEFON 5 42 46 Wer Spaß hat an scuberer, leichter Arbeit, findet bei uns im Kreis zu- friscddener Kolleginnen den richtigen Arbeitsplatz. Wir suchen und Hilfskräfte hre Fählgkeiten werden von 5 obercorchschnlttlich vergütet. Ueber die weiteren günstigen Arbeits- bedingungen ele Samstag— ordentlicher Mittagstisch usw.) wird sſch unser Herr Männel gern tägl. von 7.15 bis 17 Uhr, außer Samstag vnd fas tnochi· Dlenstog, mit Ihnen unterhalten. Nicoline HERRENWAMHSCHEFEABRIK MANNHE Nx LAN RUTTERSTRASSE 11.19 TELEFON 5 42 46 Fabrik der Hektro-Industrie im Raume südlich Mannheim, sucht zum möglichst baldigen Eintritt Meister för die Werkzeugmacherei mit nachweisbaren praktischen Erfah- rungen im Bau von Schnitten, Preß- formen und Vorrichtungen, der befähigt ist, einer größeren Abteilung mit an- geschlossener Lehrlingsausbildung vor- zustehen. Bewerbungen mit den übl. Unterlagen und Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. BP 19469 an den Verlag. 7 Wir sind ein bedeutendes Unternehmen der Jernsen · Lundfunle- Atanche in Mannheim. Wir suchen: Lageristen Krôftfshrer Fernsehtechniker Mehrere jüngere Kfm. Kräfte männlich und weiblich, die aus der Rundfunk-Fernseh- Branche kommen. Wir bieten: 5 Interessante Tätigkeit in verschiedenen Abteilungen. Aufstiegsmöglichkeiten sind gegeben. Uberdurchschnitt- liche Bezüge, angenehmes Betriebsklima, gute soziale Verhältnisse. Erbitten: Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnis- Abschriften, bisheriger Tätigkeitsnachweis, Lichtbild und frühester Eintrittstermin unter Nr. CP 19216 a. d. Verlag Wir stellen zu Ostern 1960 männlichen Kaufm. Lehrling für unseren Schiffahrts- und Umschlagsbetrieb ein. Bewerbungen erbeten an C. G. MalER Gmb für Schiffahrt, Spedition und Commission, Mannheim, D 7, 13. schlosser per sofort gesucht. Mechaniker od. Motoren- für Fahrrad- und Mopedwerkstatt Zuschr. u. Nr. P 19588 a. d. Verlag. Solide Verkaufsfahrer und Kraftfahrer Zum baldmöglichsten Eintritt Spengler, Installateur oder Schlosser für laufende Reise-Montagen bei guten Bedingungen gesucht. Angebote unter Nr. P 03495 an den Verlag erbeten. für sofort oder später gesucht. Geboten werden: Fixum und Provision, bei Bewährung Dauerstellung. Ass-BRUNNEN GMRR Depot Mannheim Ilvesheim, Brückenstr. 1 Telefon 8 69 32 SIEMENS Wir suchen für unser SchHALTANLAG EN. Konstruktionsböbro mehrere erfahrene s KONSTRUKTEURE Spezielle Kenntnisse in der Konstruktion von Hoch- und Niederspannungs- Schaltanlagen und vor allem Erfahrungen auf dem Gebiet der Steuerungstechnik sind erforderlich. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Licht- bild, Zeugnisabschriften sowie Angaben über Gehalts- ansprüche und Eintrittstermin an unser Personalbüro, Mannheim, Siemenshaus, N 7, 18, erbeten. SIEMENS-SCHUCKERT WERKE AG Zweigniederlassung Mannheim 5 priv. Schreibmaschinen-Schule sucht: 1. Gebietsleiter(als Kontrolleur u. Leit. eines aufzubauenden ver- treterstabes), evtl. mit schon vorh. Verk.-Gruppen. Gebiets- schutz- Gehalt- Umsatzprovision- Dauerstellung. 2. Akquisiteure(Vertreter) bei hoher sofortiger Prov. für Teilneh- mer- Werbung und Schreibmasch.-Verkauf(Weltfabrikat). Zuschriften unter Nr. P 19382 an den verlag. f F. Wir e Verf 1 Nen 1 1 9 1 8/ Samstag, 27. Februar 1960 MORGEN Selte 8 Stellenungebote Eine reizvolle Aufgabe- wie sie sich eine Freiu nicht schöner wünschen kann! . eine Aufgabe, die eigentlich nur einen angeborenen guten Geschmack, ein natürliches Schönheitsempfinden und Freude an allem, Was mit modernen Räbmen und heimeligen Wohnungen zusammenhängt, vorqussetzf. Und so Wörde Ihr Aufgabengebiet 21 uns aussehen: Mitarbeit bei der lebensnahen und Wirklichkeitsgerechten Dekordtion der vielen Schaufenster, Betreuung der aporten Kleinigkeiten unserer Kunstgewerbe- Abteilung und Mit-Aufsicht in der Abteilung für feine Leuchten! Sie sehen- ein wirklich interessanter und umfassender Wirkungskreis- dazu den ganzen Jag umgeben von schönen Dingen! Die Sehaltslösung ist selbstverständlich großzügig= gqußerdem erwartet Sie ein gut eingespieltes Team netter Kolleginnen und Kollegen, die Ihnen gerne die„ersten Schritte“ bei uns erleichtern helfen. Bitte schreiben Sie kurz(am besten mit Lichtbild und handgeschriebenem Lebenslauf) an: MANN-Personqlabfeilung, Karlsruhe, Kaiserstraße 229. Wir unter- halten uns gerne qusföhrlich mit lhnen öber alle Einzelheiten. Freinkfurt. Wiesbeden · Darmsteicit· Mannheim Karlsruhe Pforzheim. Pirmasens BAS. sucht qualifizierten technischen Mitarbeiter mit Praxis in einem größeren Werk, guter EKontaktfähigkeit und Aufgeschlossenheit für neue technische Ideen für die Verwendung einer größeren Anzahl innerbetrieblicher Flurfördermittel und zur Leitung der Werkstatt. Ausführl. Angebote mit Bewerbungsschreiben, handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Abschriften der Schulabschluß-, Ausbildungs- und Dienstzeugnisse sowie mit Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins erbitten wir an BibischE Anil m- S0DI-FABRIK A0 PERSONALABTEILUNG II A— LUDWIGSHAFEN AM RHEIN fkRBOL-WTRK E- HERBIO-HAARHAUs A KON Fur das Labor unseres neu errichteten und erweiterten ZWWEOWERKES WURZ- BURG söchen wir einen Lackfachrmapmn för Isoliermassen, Entdröhnungs- und Dichtungsmittel(Fahrzeuge und Maschi. nen), der die zielbewoßte und selb- — ständige Bearbeitung und Entwicklung, gestützt qui praktische und fachliche 5 Erfahrung, übernehmen kann. Es handelt sich um eine interessconte u. entwicklungsfähige Daberstellung. Bewerbungen erbeten an den Vorstand der Herbol-Werke- Herbig-Haarhaus A6. Köln postanscht.: Köln- Bickendorf, Schließ fach Bekanntes Markenartikelunternehmen in Südbaden sucht zum 1. April oder später für seine Verkaufsabteilung einen organi- satorisch begabten, in ähnlichen Aufgaben bewährten Sachbearbeiter für die innere Organisation und die organisatorische Betreuung der 150 Mitarbeiter des Verkgufsstabes der möglichst das Zeug zum Stellvertreter des Verkaufschefs haben sollte. Bewerber zwischen 28-40, die eine gute Allgemeinbildung und gründliche kaufmännische Ausbildung haben, wollen ihre Bewerbung mit handschrift- lichem Lebenslauf, Zeugnissen, Referenzen und Lichtbild richten unter Nr. P 19420 an den Verlag. Großunternehmen der Elektro- Industrie sueht Derecnnungs- Aaeneure (TH oder HII, Fachrichtung Elektrotechnik) für vielseitige und interessante Aufgaben im Bereich von Mittel- und Großtransformatoren und ver- wandte Gebiete. Kenntnisse auf diesem Gebiet sind erwünscht, jedoch kann auch eine entsprechende Einarbeitung für Anfänger geboten werden, wenn gute theore- tische Kenntnisse und eventuell einschlägige Konstruktionspraxis vorhanden sind. Ausführliche Bewerbungen mit den üblichen Unter- lagen werden erbeten unter Nr. PP 19455 à. d. Verl. Eisengroßhenclung in Mannheim-Rheinau sucht bei guter Bezah- lung in Dauerstellung möglichst zu sofortigem Antritt tüchtigen LKW-Fahrer mit Führerschein Klasse 2, der möglichst schon einen Langeisenzug gefahren hat. Bewerbungen erbittet: PEINE-ILSEDER Handelsgesellschaft m. b. H. Mannheim- Rheinau, Ruhrorter Straße 35 Wir suchen für unsere Verkaufsabteilungen mehrere Verkaufs-Korrespondenten Verfügen Sie über eine gute kaufmännische Grund- ausbildung, über einen flüssigen Briefstil über technisches Einfühlungsvermögen, und macht es Ihnen Freude, sowohl mit den Kunden als auch mit den Reisenden im Außendienst guten Kontakt zu pflegen? Ein interessantes und vielseitiges Aufgaben- gebiet erwartet Sie dann bei uns. Wir würden uns freuen, bald hre Bewerbung mit allen erforderlichen Unterlagen zu erhalten. Wir sichern ihnen schnelle Bearbeitung Ihrer Bewerbung zu. TEROSON- WERKE GMBH Chemische Fabrik Heidelberg 22 , Moes postfach 193 Zur Unterstötzong unserer Verkaufsleſtung suchen wit mehrere jüngere, versierte Herren für den lnnenbetrieb, die es verstehen, verschiedenen Sach- gebieten vorzustehen und die alle zum Verkqof gehörenden Arbeiten, Korrespondenz usw. abwickeln können. Erbeten werden zunächst schriftliche Bewerbungen an MANNHEI(M RHEIN/ N ECK AR 2 sucht Leiter der Gruppe Vorrichtungs konstruktion innerhalb der Gesamtarbeits vorbereitung. Arbeitsgebiet: Spanende und spanlose Fertigung, Schweißerei, Gießerei, Zusammenbau. Bewerber werden gebeten, ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsanspruch und Angabe des frühesten Eintritts- termins zu richten an die Personal-Abteilung der ENZIN GER- UNIONMN- WERKE A.- 6. MANNHEIM Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsbüro bietet jüngerem Nevislonsussistenten und Steuersachbeurbeiter die Möglichkeit zur Vervollkommnung seiner Berufs- ausbildg. Gefordert werden Erfahrungen im Bilanz- und Steuerwesen sowie Eignung zur selbständigen Arbeit im Beraterberuf. Geboten wird eine Dauerstellung bei guter Bezah- jung und bestem Betriebsklima. Bewerber wollen sich melden unter Angabè des frühesten Eintritts- termins unter Nr. PSL 19661 an den Verlag. Jüngere Sachbearbeiter nach Möglichkeit mit Verwaltungser fahrung zum baldigen Eintritt gesucht.— Vergütung nach den Sätzen der TO. A Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen an die Croßhandels- u. Lagerei-Berufsgenossenschaft Hauptverwaltung, Mannheim, M5, 7 erbeten. Lalbepudle Lonen gewandt und vorwärtsstrebend, haben die besondere Gelegen- heit, sich in führendem Unter- nehmen zu einer gesicherten Position emporzuarbeiten. Wir wünschen Intelligenz und ein gewiss. Organisationstalent. Persönliche Vorstellung am Montag, 29. Februar 1960, von 10 bis 12.30 Uhr, in Mannheim, O 3, 7, 2. Etage.— Personal- papiere erwünscht! Wir suchen Elektromonteure für den Kundendienst Reparaturen) und unsere Installationsabteilung. Interessenten bitten wir, sich vorzustellen bei Wir suchen für die Prüfung unserer Werke im süddeutschen Raum einen REVISOR mit mehrjähriger Prüfungspraxis, Hochschulstudium nicht unbedingt Voraussetzung. Die Position bietet einem intensiv und zuverlässig arbeitenden Betriebs- wirtschaftler gute Entwicklungs möglichkeiten. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild und Gehaltswünschen an die SUobkEbfschk ZückER-AKTIENGESEILScHAFT M U N N H El N personqlabteilung 5 Wir suchen in Dcverstellung: Lichtpauserlin) jüngere Betriebsschlosser Anreiger Grobschleifer Maschinenqrbeiter i Hilfsarbeiter br augemeine Arbeiten und eine Aushilfskraft för die Werksküche Bewerbungen bitten wir mit den öblichen Unterlagen persönlich oder schriftlich an die s DRAL WERKE Gmbll. Spezialmaschinenfabrik MANNHEIM-ꝗWALDHOf, Speckweg 45-51 Die moderne AU6USTA-SAUNA in der Augusta-Anlage Nr. 40 sucht einen tüchtigen Masseur und eine tüchige Masseuse in eine sehr entwicklungsfähige Stellung zum 1. April 1960. Telefon 4 62 52 Maschinist für kühltechnischen Betrieb im Raume Mannheim gesucht. Verlangt wird die Ueberwachung von Kältemaschinen und die Erledigung normal anfallender Reparatur- arbeiten. Geeignete Bewerber sollen den Maschinenmeister sofort vertreten und später dessen Stelle über- nehmen. Bezahlung erfolgt nach Uebereinkunft. Zuschriften erbeten unter Angabe der seitherigen Tätigkeit unter Nr. P 19439 an den Verlag. MORGEN Stellenangebote Wir suchen zum baldigen Eintritt in Dauer- stellung branchekundige und zuverlässige Teppich- u. Gardinenverkäufer ebenso Dekorateure kür die Gardinenmontage. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden erbeten an: Eugen Kentner Gmbh. Gardinen- und Teppichspezialhaus Mannheim, P 2, 8-9 Ruf 2 14 65 Wir suchen Bau- und Maschinenschlosser für Kessel- Apparate- Behälterbau(Mittelblech) feinblechspengler Bankschreiner Betriebsurbeiter für die Fertigung Wir bieten Anfragen erbeten an WERK LADENBURG ulis von 9 bis 12 Uhr. angenehmes Betriebsklima, Dauerstellung. GRUNZWEIGO T HARTMANN AG Personalabteilung Vorstellung von 8 bis 18 Uhr werktags, samstags 1 Koch 2 Beiköchinnen 1 Kaltmamsell 2 Küchenfrauen Sesucht. Adr. einzus. u. A 03407 1. Verl. Für Gaststätten-Neueröffnung Ein sckönes Stück Geld dabei. Fordern Sie Unterlagen an. Auskunft kostenlos. Import-Versand nebenher önnen Sie verdienen- wir helfen Ihnen Frin Linse, Bremen 8 Wir suchen einen jungen Verkäufer oder Lehrjungen Fachkenntnisse sind nicht un- bedingt erforderlich. Mannheim Freßgasse Wir suchen zum möglichst sofortigen Eintritt noch einige Vorstellungen erbeten: im Lohnbüro der drähte, Lackdrähte. für verschiedene zwei- bzw. dreischichtig arbeitende Fabrikationsabteilungen männliche Arbeitskräfte täglich zwischen 8.00 und 12.00 Uhr; montags und mittwochs auch zwischen 14.00 und 18.00 Uhr ISOLATION GMBH Profilzieherei mit Warmwalzwerk, Blankprofile, Isolierte Drähte, Dynamo- MANNHEIM-NECKARAU— Rhenaniastrage 32-40 Klee, Uidde8g Der Raum Mannheim ist neu zu besetzen. Wir suchen zum Besuch des Fachhandels. Da wir besondere Anforderungen stellen, bitten wir nur Herren um ihre Bewerbung, die über gute Allgemeinbildung, angenehmes Energie und Ausdauer verfügen. Aeußbere, kw erforderlich). Vor Einsatz erfolgt gründliche Ausbildung. Wir bieten Gehalt, Spesen und Provision. 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BP 19568 an den Verlag erbeten. — — Wir suchen zum baldmöglicnen Termin einen jungen, strebsamen Holzkaufmöpn welcher daran interessiert ist, nach vollendeter Lehre seine erworbenen Kenntnisse zu erweitern. LUscHKA& WAGENMANN Ke, Meinnheim Holzimport und Sägewerk Wir suchen für Mannheim einen Herrn, der Kontakt zu Heizungsfirmen, Architekten, Wohn- und Sied- lungsgesellschaften hat, oder in der Lage ist, schnelle Kontaktaufnahme zu garantieren. Wir bieten ein gut eingeführtes Spitzenerzeugnis der Hei- zungszubehörindustrie bei lohnender Provision. Existenzaufbau in kurzer Zeit möglich. Wir bitten um Ihre Bewerbung mit Angaben Ihrer bis- herigen Tätigkeit u. Nr. P 19592 an den Verlag. . Mhm., Zielstr. 10(Nähe BBC) Wir suchen für unser Spezialgeschäft in Herren- Oberbekleidung, Damenmäntel und Kostüme zum baldmöglichsten Eintritt einen DEKO RATE UR mit überdurchschnittlichem Können, der moderne und ideenreiche Fenster geschmackvoll gestalten kann und perfekt im Büsten- aufziehen ist. 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Das Unter- nehmen ist eine Tochtergesellschaft eines größeren Konzerns, be- findet sich im Aufbau und beschäftigt zur Zeit etwa 180 Arbeiter und Angestellte. Es werden im wesentlichen Erzeugnisse spanloser Fertigung sowie Werkzeuge hergestellt. Der Bewerber soll seine Grundausbildung möglichst in der span- losen Formgebung erhalten haben, damit er den technischen Leiter als Verbindungsmann zum Betrieb unterstützen kann. Alter möglichst nicht über 35 Jahre, aber nicht Bedingung. Gute Aufstiegs möglichkeiten. Zuschriften erbeten unter Nr. PP 19075 an den Verlag. 2 Gut eingerichtete Buch- druckerei sucht baldigst netten, selbständig arbei- tenden Schriftsetzer (evtl. Schweizerdegen) Wir bieten neben gutem Betriebsklima und ö-Tage- Woche nach Einarbeitung beste Entlohnung(150%/20⁰ DM wöchentlich). Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. BP 19452 an den Verlag. 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Bewerbungen erbeten an Elektro-Spezlalbau Hübsch, Frankfurt/ Main- West Werrastrage 22 Telefon 77 48 66 Heidelberger Fahrschule sucht ab sofort Fahrlehrer, evtl. auch Jungfahrlehrer, zu guten Bedingungen. Eilofferte mit Lichtbild und kurzem Lebenslauf erbeten unter Nr. P 19471 an den Verlag. Junger, zuverlässiger Kaufmann als Karteiführer und Verwalter unseres Büromaschinenlagers zum baldmöglichen Eintritt gesucht. Zunächst schriftliche Bewerbungen an FRIEDMANN& SEUMER, Büro- Einrichtungen, Mannheim, M 7, 8 Gesucht: NIIFSNONTEURE für Zentralheizungen. Bewerbungen, am besten persönlich, erbeten an J. BIRINGER. ZENTRALHEIZUNGEN Mannheim, Augartenstraße 110 Architekturbüro sucht jüngeren, strebsamen BAU TECHNIKER (evtl. Bauzeichner). Bewerbungen an: 5 Dipl.-Ing. Hellmut Loose, Architekt BdA Mannheim, Leibnizstraße 4, Telefon 4 29 93 liliputoner- Circus Schneider sucht zum Mitreisen noch einige nette, saubere u. anständige junge Leute(Arbeiter). 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Feinblechner Schweißer[A und E) Maler bzw. Lackierer Chemĩelaborent Chemiefacharbeiter Chemiebetriebsjungwerker Chemieloborjungwerker Physiklaboront Biologielaborant Drogist ABC-ABGWEHRTRUPPE — RAKETEN-ARTIITIERIE Maschinenbauer bzw. schlosser Krafffahrzeugmecheniker bzw. schlosser Elektromecheniker bzw. Elektro- und kemmeldemechenibae Radio- und Fernsehtechniker Mechaniker Krafffahrzeugmecheniker bzw. schlosser Maschinenbouer bzw. schloster Stahlbauschlosser Blechschlosser Klempner bzw. Feinblechner Schweißer(A und E) Elektromechaniker bzw. Elektro · und fernmeſdemechanike Radio- und Fernsehtechniker Kraftfahrer 5 PAN Z ERTRU PP E (diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke einsenden) An dos Bundesministerium för Verfeidigung, Bonn, Ermekeilstraße 27 1 55 Ich erbifte Merkblätter und Bildprospekfe über Fernmeldefruppe- Iech- 0 15 nische Truppe— ABC- Abwehrfroppe Raketen · Artillerie- Ponzertruppe? 1 (Nichtzutreffendes durchstreichen) 12/0/0525 L Name: 5 U 5 Vorname: Seb.-Dat.: 1 (Wohnort: Kreis: 1 Straße: Bundesland: 1 3 MORGEN Stellenangebote Großes Werk der chemischen Industrie in Südwest- deutschland sucht für Literaturarbeit in der Patent- abteilung Wei Absolventinnen anerkannter Chemieschulen mit guten theoretischen Kenntnissen, insbesondere in der organischen Chemie. Sprachkenntnisse sind erwünscht, jedoch genügen gute Schulkenntnisse. 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P 19270 a. d. Verlag a . Seile 30 NAORGEN 2 Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. Gegenteil: die heute an seine Stelle getre- stecken, daß die Spitzch— tenen orsantsch-mineralischen Düngemittel schauen ee eee 7 f 17— erlauben nicht nur eine weitaus genaue l Noch In h ib d Fl id 1 R 1 re 8 Kontrolle der tatsächlich an die Pflanzen 1 5 Kneifelerp- 1. 15 1 3 N otterdan verabreichten Nährstoffe, sondern sind auch„je nach Verwendung als Busch- oder Der Vorbericht über die gr l 1 vers en! stoffe, s 0 5 5 i große internatio- ten Blumen- a h di 1 zeder koncht viel hygienischer als die V 5 N 15 Gartenbau-Ausstellung„Florida Rot- e 55 alte„Mistwirtschaft“. n ke n legen. In der Reihe terdam 1960“ hat unsere Gartenfreunde of- schung l l 3 1 8 S + K 8 8 und e i * Rein ener Tae 8 5 0 Korn. 3 sehr angesprochen. Es kam Leser- Erzeugnisse 05 Were rds garten Pune 5 5 N ge. Beete durch Abdecken post aus allen Ecken des Stadt- und Land- ne 8 1 el. nun Wenn wir uns aber insgesamt zu moder- mit Reisig oder Drahtgitter v ee 17 ö and- nen und Großen, werden ihren Platz h en 8 insges er 88 8 gitter vor Vogelfraß kreises Mannheim mit Fragen nach Besuchs- Der Kleingar f ben. ungen F f 8 e 8 ac chs- Der Kleingarten und die Gartenlaube soll 20 90 5 5 5 5 8 81 2 itten um weitere Infor- nicht feh ieral a e 8 zuletzt die Verbannung des Spatens Puffbohnen werden mit 4050 em mationen. Zwar ist uns über Gesellschafts-%;; 1 3 Frühlings- und Sommergarten. Nur allseitigen Abstand in Stufen gelegt. fahrten bisher noch nichts bekannt, doch ihr Gärtchen auf der 4 emühen,] Miete 26 solche Beete, die Winterkulturen trugen 8. dürften die eine oder andere Reisegesell- und zu bearbeiten 18 die 80 anzulegen] gesenkt 155 deshalb im Herbst nicht vorschriftsmä- 20 25 2 1 N 25 soll bei schaft oder auch gartenbauliche Organisa- wohnt sind 1 e* gig umgegraben wurden, dürfen als Aus- j. 5 5 enabstand einzeln, alle 5 em, tionen sicher in absehbarer Zei i 10 f 5 nahmen von dieser Regel gelten. Alle N 2 8 Rillen gesteckt und fest ange- Plänen 3. e 5 deren Flächen, einschließlich der Blumen- 8 n Vom„Euro t“ bi 885 58 den de ee ee beete, werden zur Schonung der Bodenstruk- 3. Spinat mit 25 em Reihenabstand sehr. e a e re Ideen. Nicht nur die Endproduktes sollen] desfngte tur jetzt nur leicht durchgekackt oder mit dünn säen. Ein Leser aus Karlsruhe meinte, wir sezeigt werden, Sondern man will auch E.] euere dem Kultivator gekrümelt und zum Schluß 8 hätten in unserem ersten Bericht die Er- sicht in den Sanzen Zyklus des Entstehen Bucer mit der Harke geglättet. 1 ier 1 5 Wähnung des 104 m hohen„Euromastes“ mit des Wachstums und der Blüte vermitt 15. . a 33 5 rgarten können bei gutem Wetter seinem modernen Navigarium vergessen, Die Besucher werden den Gartenbàu„im 9 en AtzZzbeginn mit Karneval. 15 11 en einfachen Sommerblumen ohne und er schickte sogar ein kürzlich selbst auf- trieb“ sehen, in den Gewächshäusern der 5 besehen Die Gartenfreunde h Rasch noch einen Blick auf den Aussaat- ultur(2. B. Eschscholtzie, Einjahrs- genommenes Foto dieses Aussichtsturmes teilung„Erwerbsgartenbau“ und 1* ö 8 3 e haben es heuer wirk- Kalender für di 0 3 N N Gartenmohn) an Ort und Stelle gesät wer- mit. M. zieht dare ine typiscl nal ler Rieder n e. lich schwer, mit gewohntem Pflichteifer d der für die erste Märzhälfte: den. Zur Frühjahrspflanzung ei 8 10 0 5 lan 1 1 eine typische Hafen- Treibhäusern der niederländischen Blumen.] ihrer N. Arbeiten des Monats 8 eiter den 8 85 5 a 8 SE ung sisnen sich alle Tenerſe und den ereits fertigen Turm mit züchter. Einzigartig wird die Ausstell ine An 25 S nachzugehen. Denn a At zwiebeln dur garantiert fri- Kleinstauden, die in Töpfen erhältli i Café-Rundbau dicht i i ib e. rue Pn 5 e N r 8. B55 1 5 r gare n a ich sind. Café-Rundbau dicht unter der Kuppel, wie wegen 8 5 eitspr 0 8 15 Poh. moch stren- e 5 3 mit 20 3 es ähnlich auch 1 Sommer in B d A5 0 Blüte“ ne ae e Hensche 3 18 re Gewalt hindernd g.. atrillen gut abdecken, etwas 5 zu finden war. e N 1 stel] zuschuss 8 haben seltsame kalendarische festklopfen. Keimdauer 3—5 Wochen(0, Im Obstgarten darf je nach Wetterlage Im übrigen wiesen wir am Schluß unse- e 72855 Schau son uderdan — sasmächte das Schaltjahrs-Bonats- während dieser Zeit den Boden ständig und Fortschreiten des Austriebs über der rer Vorschau(MM vom 14. 2. 60) ausdrück- lick keit d Ko en eindd durch die Emi b 9 9 Märzwoche ins Zeichen feucht und unkrautfrei halten. W ene ee die Be- lich darauf hin, daß weitere Einzelheiten d 15 N den Fachmamee. Sklingende 5 89 5 andlung irsichba 8 0 885 8 Zinze 8 2 5 ö 6 1 8058 N ande als gerückt. Da Steckzwiebeln mit 20 em Reihen- V'; gegen Kräusel- folgen würden. Denn selbstverständlich gilt Endlich wird sich' das internati lab, i Kleingärtner ae ee. Haus- und abstand und 8—10 em Abstand von einem mutlich wird 315 e werden. Ver- die„Floriade“ nicht nur den repräsentativen Kunstschaffen mit einer Plastik neten e ae nech nit pritzgerät und Zwiebelchen zum anderen so in den Boden Monatshälft fällig rst in der zweiten Fürstensärten, den Darbietungen der Natio- an der großen Gartenschau beteilig un] nes St 3 3 0 Narrenkappe e fällig. Margot Schubert nen und den im„Blütenkalender“ angezeig- die 5 Menschenhand 1 ta 5 5 wenn die Komentator 5 5 1 2 Natur Hans ger weer* 1 5 5 1 künstlerisch schöne 19a zu berel.] stellung rücklich vom unwiderlegba heranrü G t 1 d L K 1 11 gan n 8 ücken- 1 den Vorfrühling zu berichten wissen. ar en ragen aus em eser 1e1s Iris- Gesellschaft it ae 5 a l 8 ellschaft erweitert 2 Seerosen u 1 er- 2 8 5 7 ebens Aber auch der späteste Fasching geht ja G. F 5 3 5 Wasserpflanzen nur das Frauenhaargras(Seirpus cernuus anders. Aber als Liebhaber pflegt man sich ihr P 5 bei 1 Vorüber und gibt den Weg frei ür i e 285 einau: Habe die Ab- oder Isolepis) sowie die niedrigen Formen des doch nach den natürlichen Wachstumsperio- e een Lebensz 85 Bedächtigen wie für die unverbesser- zus 1 e onnung einen Zierbehälter pergrases(Cyperus) nennen. Au eingehen- den æu richten, und jede Blütenpflanze muß Die Deutsche Iris Gesellschattſ 1 85 en Viel-zu-früh-Aussäer, die ihre ersten aulegen 2 18 See- oder Teichrosen an- der Orientierung über die von Ihnen gestell- doch im Jahreslauf auch einmal ausruhen. vereinigt alle Liebhaber der Iris und he- lenange 8 und Erbsen am liebsten schon zehn 8 9. 1 Sie mir folgende àusf,cünſte ten Fragen sei auf die reichlich vorhandene Was meint die Gartenredaktion dazu? müht sich, die Kenntnis und das Verständtis 3 1 5 1 r wo ind„ 3 Seerosen? Fachliteratur verwiesen. Antwort: Sie zitiert Professor Werner ür diese herrliche Blume zu verbreiten un 18 50 ee eee e e een eee ältlien? 3. Wie sind die auh, Botanisch i Universität 2u vertiefen n 0 a 8 5 Das Usa N 8 5 Hauh, anisches Institut der Universität 85 a Postens f len allein nicht genügt, um die ersten nase ie mir Zimmerpflanzen nennen, die 5 8 5 lichen Taschenbüchern Band 30,„Balkon- und on inöslichst sechs Nachrichtenblättem nehmer, reiland-Aussaaten vorzunehmen. Die Erde gere n Unterorund, verlangen und von nie- 1 1 L. V., Schriesheim: In einer Zimmerpflanzen“, S. 153. Port heißt es: Als jährlich werden alle Wesentlichen Tris- M.“ mg nach den Leih lin al reichlichen erem Wuchs sind? 75 855 des»Nanl, stand kürzlich zu lesen, dankbarer Winterblüher ist, diese Rosetten- teilungen übermittelt. Durch Sichtung un] 8e ag aher dankbarst begrüßten Nieder- Antwort: 1. Beste Pflanzzeit für Frei- 1 e sei ein„Ganzjahrs- pflanze. sehr geschätzt. Während der Blü- Bewertung wird den Mlitsieddern und ge nu 0 agen erst gründlich abtrocknen und von land-Seerosen ist der Monat Juni. Die See- aner“ man dürfe es uber Winter nicht eu tenmonate— die Blüten erscheinen in meh- Allgemeinheit ein Anhalt darüber seboten] dustü . Sonne soweit erwärmt werden, daß man Tresen werden üblicherweise in Weiden- 8. 00 We ee 55 155 einer kristgerechten Finn rechnen körben, unter Beigabe von genügend Wurzel- opfen. Diese Angaben entsprechen weder dreiwöchige Ruhepause liegen kann!— ge- haben und empfohlen werden können. Nach der laub Es ist ein völliges Migverständnis zu rund geliefert, Oder man holt sie selbst in 1 5 eigenen, jahrelangen Erfahrungen im nügen 15 C. Boden stets gleichmäßig feucht einem Beschluß der im Oktober in Frankfurt Do 755 en, die Schwächung des Samenkorns einem passenden Gefän bei der»Wasser- moang mit dieser Pflanze, noch— soweit halten. Nach der Blüte Wässern einschränken abgehaltenen Arbeitstagung soll der im April 5 2u langem Liegen im kalten Boden und Särtnerei“ ab und setzt die allgemein stark 5 des an Hand der bei mir vertretenen und die zuvor gelegentlich verabreichten in Graz stattfindenden Mitgliederversamm-] 8 85 damit heraufbeschworene Gefahr des Pewurzelten Pflanzen in entsprechend vor- immerpflanzen-Bücher. Meine Usambara- Nänrsalzdünsungen einstellen. Sommerliche ae e 8 lasse sich durch Beizen überwinden. bereitete Kammern des Bectens oder in feste veilchen blünen in Etappen von Herbst bis Ruhezeit möslichst kühl und mit sehr gerin- e eee em verständnisvollen Gartenfreund, der Holzkisten mit quadratischer Grundfläche Früfjahr. In dieser Zeit werden sie gleich- gen Wassergaben überdauern. Mit Neu- lis) zu betreuen. nen kar ³I7f mabio feucnt behalten(kein hartes, dafür austrieb umpflanzen, jedoch nur, falls der 268eln, der Deutsc Irls-Gesellschtt bn. B achstumsvorgänge von Boden und Klima Pflanzweise hat gegenüber Weiden- oder stets reiehlien zimmerwarmes Wassre), auch Topf, wirklich au klein geworden ist.“ 268ern, der Peutschen Tris-Gesellschaft bel. 55 scheid weiß, müssen o solcher geradezu Drahtkörben den Vorzug, das wilde Umher- würde ich bei diesen tropischen Urwaldpflun- Wir fügen hinzu: in gärtnerischer Kultur zulrs ten Der Mitslisctpsitese entspriene 9 5 aur rem gen n enen n en de cen er een en eee Gee, eee en eee eee bee ist— ähnlich wie beim Alpenveilchen und dem, Cesenwert von 10 Paccchen Litaretten 5 aare zu Berge stehen. grund zu verhüten und eine etwa notwendige Oelstus, heruntergehen, im Lommer haben anderen leicht blühbaren Topfpflanzen— ß g. 5 Entnahme über Winter zu erleichtern. Auch meine Veilcnen am kühlen, schattigen Stand- eine begrenzte Verschiebung der Blütezeiten und wieviel wertvoller ist es noch, leich] bers torf Leider sind derartige Denkfehler jedoch feste Eichenkübel halbierte Fässer!) sind aus ort im Zimmer ihre Ruhezeit. Vielleicht ist es möglich. Aber»Ganziahroplüher, Werden seeinnte Alenschen kennenzuernen un ee] geg kee offenbar unausrottbar wie die immer wie- dem gleichen Grund als Pflanzgefäße gut zu bei gärtnerischer Kultur im Gewächshaus sie deswegen doch nicht. Wir wüßten ber- Geinsangemit itmen ein bones liel Lit fördern den 0 derkehrenden Trugschlüsse über den Wir- verwenden. Anzucht aus Samen kommt für haupt keine Blume, die man so bezeichnen een eee ee wand der verschiedenen Pflanzen. den Liebhaber nicht in Frage. körmte, denn sogar das Fleißige Lieschen Justmus-Kerner- Straße 11. Forzlich utzmittel oder über die Anwendungsmög 2. Es gibt eini 1 z 7112 dessen Name auf sei gewöhnli 31 Schub 3 8 S. mige Spezialgärtnereien. So 1 illigkei N i K. 1 von„Kunstdünger“, der bekannt- 2. B. die von uns an dieser Stelle schon 5 Frühlings erwachen 8 85 Keller W„. Gartenfunk 355 März fler 15 85 18 70 9 70 in Gestalt von reinen Mine- genafnte Wasserpflanzen. ünd Zierkisch- Irm letzten Monatsdrittel fängt der Keller- Fällen Wirklich das Lanze Jahr hinduren“ Süddeutscher Rundfunk 5 5 5 zen ohne humuserzeugende Wirkung, Züchterei Wilhelm Harster in Speyer, ferner frühling an, Vom Salz def Erde Hält dieser ohne nicht doch gelegentlich eine kleine Sendezeit: Jeden Freitag 12 1 580 später“ Stallmis— den kaum mehr erhältlichen die Niedersächsischen Stauden- und Wasser- Frühling nichts, seine Losung heißt: Voll- eee e n e f Cart— e dee eee eee l ae ersetzend— in vielerlei pflanzenkulturen Heinrich Junge in Hameln, dünger und dann mit Volldampf! Da küm- Schnitt der Freiland- Hortensien 5 enf un mit Volksmusi x, Grabes 8 5 ungern unter Beigabe organischer die Seerosen und Wasserpflanzenzüchterei mern die Geranien und Fuchsien so dahin, er 1. Gartenfreunde im März gängnis Aten m race. N Wuükried Oldchoff in Kachmühle über Wol- bemahe bekommen sie die Gelbsucht, und die um Auskunft, wie ieh Freil 110 lellgene 5 der, Bezusnahme e ee ene eee. Erde i den ier een en 418 9 10 1 9 and-Hortensien 18. 3. Unsere Pflanzen haben Hunger 3 e e 3. Die Wachstumsbedingungen und der 5 1 85 Auf die Fensterbänke mit geschnitten? 5 wie werden sie 23. 3. Ga 1 1— Ruckblicc auf das würde. 1 erwähnt, daß Nit- Wass N 1 80 1 er ihnen, 1 rische Luft in den Keller 1. die WI Free nee me%%% ĩ ↄ—T e CCC 8 Achtung! fc ee 0 zur Vorrats- Teichmummeln 1 00—1,.50 8„ 1 1 5 jede Woche eine Handvoll Voll- allem 255 Ge ele 77 begen littwoch und Samstag um 1205 Ma 5 f gung( Krumendüngung) jetzt im Früh- während z. B. di- 2„ düngesalz in die Gießkanne: dann brech 5. 48 a, die gelegent- 72 e ekhumi 1 5 5. 4 B. die Zwergform 25 8 5 n brechen lich 2„ rnruf des Pflanzens 5 j jahr eignet. Dazu wird dieser körnig per- dekeri-Sorten mit 2040 8. 1 8 15 lay- pald die fest zusammengekräuselten Blätt- i Kronenbäumchen gezogen dienstes“ 3 2 lende Volldünger rechtzeitig 2 bis 3 Wochen kommen. Die zur Bepflanzung.. ee e ee eee Rückschnitt 7. ee eee, 1 9 15 3 der Aussaat breitwürfig ausgestreut und becken verwendeten Seerosen-Arte dl 115 8 Damit wäre auch die Zeit gekommen, die 2. B HI. 5 5„. Sückwestkunk/ Landesstudio Rheinland-Pfau] dort in leient unterkackt. Für sommerliche Kopf- für einen Zierbehälter 3 JJ 1 Hydrangea petiolaris und H. sargen- Sendezeiten im I. Programm(Mittelwelle un zart en düngungen kommt Nitrophoska nur bei wWwe- die Dauer kaum 3. 0 bretter nach Rückschnitt in neue Erde 5 ee N F UK. H. werktags 11.55 bis 12.10 Uhr N niger empfindlichen Pflanzen in Frange. Seerose 1 1 0 der Dla ber in richti U ichti teren.. f 50 ü 5 e 1 f a 5 6 222 8 Pflanzen, aber in richtige, gute, zerkrümelte, sichtig von dürrem o 0 VVV ff 12 1 So sehr von bestimmten. 1 1 unkrautsamen- befreit. ee, 1.„ gelen. N 8 rate, Voraussetzungen(vor allem Lich schen kreie, gesunde Erde; sie ist in kleinen und verpflanzt wurde 5 f 1 1. 9. 3. Hier spricht F Dil ein deren Zusammensetzung noch auf den s l 5 icht und Wärme größz 5 Pflanzt wurden, vertragen schon ihrer%%ͤõ ł ß. 0 pe- sowie völlig Kalkfreies Wasse größeren Packungen in den Sammenfach- zeitigen RBlüt 0 j bins. E. II. 3. Frükhjahrsarbeiten im B* ziellen Verwendungszweck GEZ. B. Sommer- gemäße Ueberwi sser und sach- handlungen erhältlich!. Man i f WVß b. e Were 8 8 1 8 1 5 nehme es nicht schnitt. Notwendi 55 5 Mi., 23. 3. Vorschau auf di 3. ei düngung von Obstgehölzen, Kopfdüngung sie am 155 erwinterung) abhängig, daß man leicht mit d ie f l 3 85 i i dcn S f 5 N esten in einem größeren Gewäc eicht mit der Erde, sie ist oft viel wichtiger und schlecht treiben i sische Gartensch f 5 des Rasens oder bestimmter feinerer Gar- hau größeren Gewächs- als die P 1 1 echt treibender Zweige werden nach gli enschau Saarbrücken kerei — s oder entsprechend eingericht des als die Pflanzen selbst. Ein Gänseblümchen Erscheinen d i 5 g/ Mi., 30. 3. Ratschläge fi 18 tenblumen) abgestimmt sein kann. gerichteten Win- kann in guter Er.. a scheinen des 3. bis 4. Blattpaares im April/ 2 VE eue! ff.. 3 nalten Kann. 8 e 81 1 5 e Zu diesem Zeitpunkt läßt Gartensendungen im 2. Programm(nur über Werk“ unter ellen Umständen ohne Stalimist. Im res otern, Sie nicht aut adueriumpflanzen Sansibar in schlechter Erde bleibt ein Gar- VUE view, in ate Naim) jeweils um 14.45 Ui; Sing ah zurückgreifen wollen, können wir Ihnen hier tenzwerg 155 5 eee Holz Blüten erwartet Mi., 9. 3. Wasser und Erde dd . rden könne ö; 8 j i i Mi., 23. 3. Die ersten Schritte in den Frükling der be 10 Art 55 eiführ 2 2 2 0 7 3 2 URUCK 3 K Quälende Bronchitis Lom Facharbeiter um Techniker Ang org apud eee en 22 2 1 be 2 3 1„ Wigsha 2* 1 bernsckiger ſiosten, Atemoot arenen eiekeekedale e e I. Mempig Read ae ee Wolhnungetauseh ff sole chronische Verschlei d loffrs N Gründlich indivi 0 1 1 5 a 0 5 dell e„Papi eien J en dh i eee e ee ee T e Klassen mit 1 vom 7. bis 10. März 1960 1 honderttausendfach gebrauche krävferhalſige Speziaſmittel Anmeldung und Auskunft: e 8 VVV N Biete in Fru Kr„N i 80 5 f i annheim, P 3, 1 V Private IECHNISCHE IEHRANSTALI Karlsruhe da een 0 e 05 735 FFT P betelci 5 autant Meng e e W. 800 ff.. 11 n e Qudlen ete ·* Roh. 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Der Bun- desfinanzhof hat vor einiger Zeit jegliche steuerliche Vergünstigung für die Hergabe von Baudarlehen abgelehnt. Der Baukostenzuschuß zel, da er auch auf die Bemessung der laufen- den Mietzahlungen Einfluß habe, wirtschaftlich gesehen nichts anderes als ein Teil der Miete. gel den Mietaufwendungen für die Familien- wohnung handle es sich aber um Kosten, die ihrer Natur nach der Lebenshaltung dienten. kine Anerkennung auch nur eines Teiles dieser Kosten als Werbungskosten komme nicht in Betracht. Eine Berücksichtigung des Baukosten- zuschusses als außergewöhnliche Belastung müsse unterbleiben, da der Steuerzahler mit der Hergabe des Zuschusses ohnehin schon einen Gegenwert, nämlich ein langjähriges Mietrecht, bekomme. Es bestehe daher kein Anlaß, ihm hierfür noch zusätzlich von Staats wegen eine besondere Vergünstigung in Form eines Steuernachlasses zu gewähren. Hans K. in B. Ich habe die Absicht, meine stellung als Ingenieur aufzugeben, um eine an- dere besser bezahlte Stellung anzunehmen. Nun habe ich mich mehrfach beworben, und in zwei der Zeitungsinserate steht ausdrücklich „Lebensstellung“. Ist das so zu verstehen, daß ich bei solchen so inserierenden Firmen auf Lebenszeit, also unkündbar eingestellt werde? Die Bezeichnung„Lebensstellung“ in Stel- lenangeboten bedeutet nicht für den Arbeit- nehmer, der sich auf dieses Angebot hin ein- stellen läßt, daß nunmehr sein Arbeitsverhält- nis unkündbar wäre. Die Kennzeichnung eines postens als Lebensstellung ist lediglich ein un- verbindlicher Hinweis darauf, daß der Arbeit- nehmer, von betrieblicher Seite her betrachtet, „%οοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. „% οοοοσhοο mit einer Beschäftigung auf Lebenszeit rech- nen kann, wenn er die von ihm jeweils gefor- derten verhaltens- und leistungsmäßigen Vor- aussetzungen erfüllt. Wenn er jedoch den Ar- beitgeber hier enttäuscht, steht seiner Kün- digung nichts im Wege. a Elfriede G. in W. Ich besitze eine alte Schu- bert-Biographie aus der Bibliothek meines verstorbenen Großvaters. Darin wird erwähnt, daß Franz Schubert am 21. November 1828„auf dem Währinger Friedhof in Wien“ beerdigt wurde. In einem Zeitungsartikel las ich jedoch kürzlich den Satz:„Bekantlich befindet sich Schuberts Grab auf dem Wiener Centralfried- hof“ Können Sie mir diesen Widerspruch auf- klären?— Franz Schubert starb am 19. No- vember 1828 und wurde in der Tat zwei Tage später auf dem Wiener„Währinger Friedhof“ beerdigt, und zwar in mittelbarer Nälie des Grabes von Beethovef, an dessen Leichenbe- gängnis Franz Schubert kaum anderthalb Jahre vorher(am 29. März 1827) selbst noch teilgenommen hatte, ohne zu ahnen, daß er schon so bald an der gleichen Stätte ruhen würde. 35 Jahre nach Schuberts Tod(1863) ließ die Wiener„Gesellschaft der Musikfreunde“, die sich der Pflege der Gräber angenommen hatte, die Gebeine Schuberts und Beethovens exhumieren und in je einem Metallsarg neu beisetzen. Nach weiteren 25 Jahren, im Som- mer 1888, wurden die Särge dann nach dem großen Wiener Centralfriedhof gebracht und dort in der Nähe des Grabdenkmals für Mo- zart endgültig bestattet. Auch Gluck hat dort seine letzte Ruhestätte gefunden. K.& G. in L. Mein Schwiegersohn und ich wollen mit einem Kapital von zusammen 50 000 DM eine Fabrikation eröffnen, in der wir etwa 90 Personen beschäftigen werden. Nun suchen wir beide einen Firmennamen, der recht klang- voll sein soll, um unserer Firma von vorn- herein ein gutes Ansehen zu geben. Ich selbst schlug vor, die Firma„K.& G. G. m. b. HI. Werk zu nennen. Mein Schwiegersohn hat wegen der Bezeichnung„Werk“ Bedenken. Sind diese berechtigt?— Das Gesetz verbietet es, daß einer Firma ein Zusatz beigefügt wird, der bei der Kundschaft eine Täuschung über die Art oder den Umfang des Geschäfts her- beikünhren könnte. Die Gerichte handhaben diese Bestimmung im Interesse eines anstän- digen Wettbewerbs sehr streng und konse- quent. Das Oberlandesgericht Hamm unter- sagte vor einiger Zeit einer Firma, sich „Fapier-Werk“ zu nennen, weil es nur mit einem Kapital von 60 000 DM arbeitete und die Neben den beruflichen Chancen, die die einzelnen Wirtschaftszweige bieten, wird der Gewinn des dringend benötigten Nachwuchses in hohem Maße von der Ausbildung abhängen, die der Lehrherr seinen Lehrlingen ange- deihen läst. l 5 Besondere Lehrwerkstätten oder sonstige desondere Einrichtungen für die Ausbildung es Nachwuchses können sich in der Regel zur die großen Betriebe leisten. In den klei- neren, Betrieben erfolgt die Ausbildung waengsläufig im Rahmen der im Betrieb an- fallenden Arbeiten. Die Verbindung von pro- duktiver und instruktiver Tätigkeit bei der Lehrlingsausbildung ist dann nicht zu bean- standen, wenn das Ausbildungsziel hierdurch nicht beeinträchtigt wird. Es ist durchaus möglich und in der Regel üblich, daß der Lehrling sich Kenntnisse und Erfahrungen bei Arbeiten aneignet, die nicht nur seiner Aus- Gerade die jungen Eheleute greifen gerne auf cas Angebot der Einrichtungshäuser zurück, sich den Möbelkauf mit Hilfe eines Bankkredits finegzleren zu lassen. Die Banken achten dabei in ipbren Kreditbedingungen darauf, daß ihre Rechte nicht durch Handlungen des Möbelhänd- lers beeinträchtigt werden können. Der Kauf- vertrag mit dem Möbelhaus und der Darlehens- vertrag mit dem Bankinstitut werden also streng voneinander getrennt. 1 Diese rechtliche Lage wird dem Ratenzah- ungskäufer dann gefährlich, wenn nach der Anzahlung der ersten Rate und vor Auslieke- rung der gekauften Möbelstücke das Möbel- 8 in Konkurs gerät. Die Bank verlangt näm- ich dann in der Regel die Weiterzahlung der Lereinbarten Raten, obwohl der Käufer jetzt schon weiß, daß er nie mehr zu seinen bestell- Stammtisch G. in D. Ein Neunmalgescheiter unseres Stammtisches hat letzthin behauptet, daß täglich in der Bundesrepublik 1000 Woh- nungen bezugsfertig werden. Die Zahl kam uns doch etwas zu hoch vor. Wissen, Sie, wie- viel Wohnungen tatsächlich pro Tag gebaut werden?— Nach dem Jahresbericht 1959 des Bundeswohnungsbauministeriums entsteht in der Bundesrepublik seit 1953 in jeder Minute eine neue Wohnung und jeder dritte Bundesbür- ger lebt heute in einer neu- oder wiederauf- gebauten Wohnung. 90 Milliarden DM, die gleiche Summe wie für den Aufbau des West- walls, wurde seit 1949 für den Bau von fünf Millionen Neubauwohnungen verwendet. In den verbauten 90 Milliarden DM sind 30 Mil- liarden DM öffentliche Mittel enthalten. Ihr „Neunmalgescheiter“ hat also nicht übertrie- ben, sondern ist noch ganz erheblich unter der 5 Zahl der Neubauwohnungen ge- ieben. P. K. in M. Mein Vater hat während seiner ersten Ehe kurz vor dem 2. Weltkrieg ein Testament niedergeschrieben, wonach meine Mutter Alleinerbin sein sollte. Nach dem Krieg ist dann diese Ehe aus Allein verschulden mei- ner Mutter geschieden worden. Nachdem mein Vater zum zweitenmal verheiratet war, verun- glückte er tödlich. Bei den Briefschaften aus dem 2. Weltkrieg lag nun noch das frühere Testament, auf welches sich meine Mutter be- ruft. Welche Erbfolge ist eingetreten?— Wenn das Testament aus der ersten Fhe noch wirk- sam wäre, dann wären Sie und die zweite Ehe- krau nur pflichtteilsberechtigt und Ihre Mutter testamentarisch Alleinerbin. Diese Folge würde wohl kaum dem wahren Willen des Erblassers entsprechen. Vielmehr ist nach der gesetzlichen Vermutung des 8 2077 BGB das Testament aus der ersten Ehe als unwirksam anzusehen. Daß das Testament nach der Ehescheidung nicht ausdrücklich widerrufen oder vernichtet wor- den ist, läßt nicht die Folgerung zu, daß Ihr Vater seine überdies noch schuldig geschiedene Ehefrau als Alleinerbin hat belassen wollen. Der Vater hat offensichtlich etwas unvorsichtig gehandelt, als er das Testament nicht vernich- tete, oder war er der Auffassung, daß es ohne- hin nicht mehr gelte. Abgesehen davon wäre Ihre Stiefmutter zur Anfechtung des Testaments berechtigt, da sie als Pflichtteilsberechtigte übergangen worden ist. Da kein Testament aus der zweiten Ehe vorliegt, sind Sie und Ihre Stiefmutter zu je 1/2 Anteil Erbe geworden. Imre Mutter scheidet vollständig aus, da sie nicht einmal mehr einen Pflichtteilanspruch hat. W. P. in L. Auf welchen Betrag lauten zur Zeit in der Bundesrepublik die Sparkonten?— Nach Mitteilung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes e. V. betrugen gegen Ende 1959 die Sparkonten rund 28 Milliarden DM. A. K. in G. Wir haben uns schon verschie- dentlich in einer kleinen Tischrunde über die Rentengesetzgebung unterhalten. Dabei sind immer wieder Schwierigkeiten darüber aufge- treten, was eigentlich die beiden neuen Be- griffe„allgemeine Bemessungsgrundlage“ und „persönliche Bemessungsgrundlage“ zu bedeuten Haben und in welchem Verhältnis sie zusammen stehen. Können Sie mir darüber eine Auf- klärung geben?— Die allgemeine Bemessungs- grundlage in den Renten versicherungen der Ar- lichen Brutto-Jahresverdienst der Versicherten — ohne Lehrlinge und Anlernlinge— im Mittel des dreijährigen Zeitraums vor dem Kalender- jahr entnommen, das dem Eintritt des Ver- sicherungsfalles vorausgegangen ist. Für Ver- sicherungsfälle des Jahres 1960 sind dies die Jahre 1956, 1957 und 1958. Die allgemeine Be- messungsgrundlage wird alljährlich durch die Bundesregierung in einer Rechtsverordnung be- stimmt. Die persönliche Bemessungsgrundlage ist der Vomhundertsatz der allgemeinen Be- messungsgrundlage, der dem Verhältnis ent- spricht, in dem während der zurückgelegten Beitragszeiten der Bruttoarbeitsverdienst des Versicherten zu dem durchschnittlichen Brutto- arbeitsverdienst aller Versicherten gestanden hat. Sie wird bei der Rentenberechnung aber nur bis zu der im Jahr des Versicherungsfalles geltenden Beitragsbemessungsgrenze, die in die- sem Jahr 10 200.— DM beträgt, berücksichtigt. Schüler Günther K. in D. Hat auch ein Berg einen Grundwasserspiegel, oder ist der Grund- Wasserspiegel des Berges immer gleich dem Grundwasserspiegel des Tales.— Wenn Regen auf die Erde fällt, sickert er in die Spalten und Poren des Bodens, bis er auf Schichten stößt, die ihn nicht mehr durchlassen, Das kann eine wasserundurchlässige Schicht von Lehm oder Granit bis zu 100 Meter unter der Erdoberfläche sein. Das Wasser sammelt sich hier. Darüber bildet sich ein„Schwamm“ von Erde und Felsen, der vollkommen von Wasser durchtränkt ist. Man kann sich diese wasser- gesättigte Schicht als unterirdischen See oder Als langsam fliegenden Strom vorstellen. Das Wasser in diesem unterirdischen Speicher nennt man Grundwasser, und seine Oberfläche bildung dienen, sondern zugleich auch für den Betrieb nützlich sind. Im Interesse einer ordnungsgemäßen Aus- bildung ist es ratsam, den Ausbildungsgang des Lehrlings bei Beginn der Lehre plan- mäßig festzulegen. Besonders wichtig ist, die stete theoretische Unterweisung des Lernen- den durch den Lehrherrn selbst oder, wenn es sich um einen größeren Betrieb handelt, durch sachkundige und befähigte Ausbildungs- personen. Die Erklärung der einzelnen Ar- beitsvorgänge und die Darstellung ihrer Be- deutung im Zusammenhang mit den anderen Arbeitsvorgängen des Betriebs sowie nach Möglichkeit auch ihre Bedeutung im Hinblick auf das überbetriebliche Geschehen ist drin- gend geboten, In diesem Zusammenhang sei auch auf die Bedeutung der Ueberwachung der Ausbildung in Betrieb und Berufsschule hingewiesen. Kreditbanken zahlen die Zeche ten Betten und Schränken kommen wird, Weil diese wiederum von den Lieferanten des in Konkurs gefallenen Geschäftsinhabers in An- spruch genommen werden. Das Oberlandesgericht Köln hat sich jetzt auf die Seite des wirtschaftlich schwächeren Käufers gestellt und entschieden(9 W 74/50), das Teilzahlungskreditinstitut sei auf Grund des zwischen ihm und dem Möbelkäufer bestehen- den Treueverhältnisses verpflichtet, bei einem Konkurs des Händlers alle Maßnahmen zur Erhaltung der gekauften Möbel zu ergreifen. Es müsse bei Möbelfabrikanten, die zu Un- recht ihren Eigentumsvorbehalt an den gekauf- ten Möbeln geltend machten, auf Freigabe die- ser Sachen verklagen. Die Erhebung dieser Klage dürfe das Finanzierungsinstitut nicht von der Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses durch den Möbelkäufer abhängig machen. beiter und Angestellten wird dem durchschnitt- fläche steht, hängt Lage einer wasserundurchlässigen Schicht ab. Natürlich ist auch die örtliche Regenmenge wichtig. In trockenen Zeiten sinkt der Grund- wasserspiegel, wenn Wasser durch Verdun- stung, durch Pflanzen und durch den lang- samen Abfluß zu Sümpfen und Seen ver- lorengeht. Bei regnerischem Wetter steigt der Grundwasserspiegel. In hügeligem Gelände kann der Grundwasserspiegel höher liegen als an manchen Stellen der Erdoberfläche. Dann kommt das. Wasser aus dem Boden hervor. Wenn diese Senke keinen natürlichen Abfluß hat, bildet sich ein See. Die Bergseen oder Wildseen hoch an manchen Berghängen sind nichts weiter als Grundwasser, dessen Spiegel oberhalb der Erde liegt. Walter G. In einer Versammlung war zu hören, daß eine neue Bundesbehörde geschaf- ten worden sei, die sich in der Hauptsache mit den Angelegenheiten der sogenannten 131er befassen soll. Ist Ihnen von dieser Behörde etwas bekannt?— Sie meinen vermutlich das jetzt neu geschaffene Bundesverwaltungsamt.“ Es handelt sich hierbei um eine selbständige obere Bundesbehörde, die insbesondere zur Entlastung des Bundesinnenministeriums ein- gerichtet wurde. Diesem neuen Behörden- apparat werden gewisse Geschäftsbereiche auch von anderen Bundesministerien zur selb- ständigen Erledigung zugewiesen. Zunächst hat das neue Bundesverwaltungsamt die Be- treuung der Auswanderer sowie die den Bund betreffenden Staatsangehörigkeitsfragen über- tragen bekommen. Außerdem ist das Bundes- verwaltungsamt Bundesausgleichsstelle für das 131er-Gesetz. Weiter führt das Bundesverwal- tungsamt das Ausländerzentralregister, das der Erfassung der im Bundesgebiet wohnenden Ausländer dient. Schließlich ist es noch zu- ständig für die Versorgung der früheren Be- diensteten jüdischer Gemeinden oder öffent- licher Einrichtungen und ihrer FHinterblie- benen nach dem Wiedergutmachungsgesetz. Auch die den Bund treffenden Leistungen zur EKriegsgräberbetreuung werden von dem neuen Amt erbracht. Gartenfreund in R. Ich möchte etwas für den Singvögelbestand in meinem Garten tun, indem ich Nistkästen anbringe. Leider sind in meiner Wohngegend mehrere Katzen, die die Vögel und ihre Brut gefährden. Kennen sie Mittel und Wege, um die Katzen von dem Erklettern der Bäume abzuhalten?— Nistkästen, wie auch die Nester der frei brütenden Vögel schützt man vor Katzen, indem man den Stamm des Nistbaumes mit Dornenreißig umwickelt, das man oben so zusammenbindet, daß die Ranken (z. B. Brombeeren) nach unten abstehen und so jedem Räuber den Aufstieg verwehren. K. Sch. in M. Ich habe vor Jahren beim No- tariat ein Testament errichtet, in welchem ich mit meiner Frau auf den Tod des Uberleben- den einzelne Bestimmungen getroffen habe. Bei einem kürzlichen Umzug ging uns die Testa- mentsabschrift verloren. Da wir einen Testa- mentsnachtrag machen wollen, müssen wir den Inhalt unseres Testaments wissen. Kann ich das beim Amtsgericht versiegelte Testament öffnen lassen und eine Abschrift verlangen? In Ihrem Fall ist entscheidend, daß Sie das Testa- ment nicht aus der amtlichen Verwahrung zu- rücknehmen wollen, was dessen Unwirksamkeit zur Folge hätte, Vielmehr wollen Sie in gieses Testament lediglich zu Ihrer Information Ein- sicht nehmen. Das Gesetz regelt allerdings nur die Rückgabe des amtlich verwahrten Testa- ments, dagegen nicht die Möglichkeit das amt- lich verwahrte Testament zwecks Einsichtnahme zu öffnen. In der Praxis ist aber anerkannt, daß jeder Erblasser Einsicht nehmen und Abschrift verlangen kann, worauf das Testament Wieder geschlossen und verwahrt wird. Zweckmäßig gehen Sie mit Ihrem Hinterlegungsschein zum Amtsgericht und beantragen die erforderliche Abschrift. Bei Ehegatten dürfte es genügen, wenn ein Eheteil den Antrag stellt. peter L. in M. Ich habe mich mit einem Ar- beitskollegen anläßlich der Protestkundgebung des DGB über die Höhe und Dauer des nach dem Reformvorschlag der Krankenversicherung vorgesehenen Krankengeldes unterhalten. Da unsere Ansichten sehr auseinander gingen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir hierüber Aus- kunft geben könnten.— Nach dem Regierungs- entwurf des Krankenversicherungs-Neurege- lungsgesetzes, der am 18. 2. 1960 im Bundestag in erster Lesung behandelt wurde, ist in§ 197 bestimmt, daß bei Arbeitsunfähigkeit Kranken- geld gewährt wird. Es beträgt hiernach 60 v. H. des der Beitragsbemessung zugrunde liegenden Entgelts. Bei Angehörigen, denen Familienhilfe zusteht, erhöht sich das Krankengeld für jeden Angehörigen um 5 v. H. des Entgelts. Es darf 75 V. H. dieses Entgelts nicht überschreiten. Für den Tag des Beginns der Arbeitsunfähigkeit und den folgenden Werktag oder bezahlten Feiertag ruht der Anspruch auf Krankengeld. Nach§ 203 wird Krankengeld zeitlich un- begrenzt gewährt, für den Fall der Arbeits- Wer einen Lehrling will, muß für gute Ausbildung sorgen Diese Aufgabe obliegt sowohl dem Lehrherrn und den sonstigen mit der Ausbildung be- trauten Personen wie auch den Eltern. Es empfiehlt sich, durch Fragen, gegebenenfalls auch durch sogenannte Zwischenprüfungen zwischen einzelnen Ausbildungsabschnitten den Erfolg der Ausbildung im Betrieb lau- fend zu überwachen. Dabei erscheint es zweck- mäßig, dem Lehrling die einschlägige Fach- literatur im Betrieb zugänglich zu machen. Wird ein einschlägiges Fachbuch gerade in der Zeit von dem Lehrling gelesen, in dem er mit den entsprechenden Arbeiten im Betrieb be- faßt ist. so ist hierdurch ein viel größerer Er- folg gewährleistet, als wenn theoretische und praktische Unterweisungen zu verschiedenen Zeitpunkten erfolgen. Auch die zeitlich rich- tige Einteilung des Ausbildungsganges ist not- wendig. Mitunter beeinträchtigen betriebswirt- schaftliche und betriebstechnische Ueber- legungen die Ausbildung. Es wirkt sich in aller Regel nachteilig aus, wenn der Jugend- liche an einem Arbeitsplatz zulange beschäf- tigt ist, so daß dann die noch verfügbare Aus- bildungszeit bei anderen Arbeiten zu kurz ist. Neben der fachlichen Ertüchtigung des jugendlichen Nachwuchses darf die charakter- liche Beeinflussung nicht vernachlässigt wer- den. Dies kann natürlich nicht allein eine Aufgabe der Schule oder des Elternhauses sein, sondern auch dem Lehrberrn und den sonstigen mit der Ausbildung betrauten Per- sonen obliegt die Pflicht, auf die Jugendlichen auch erzieherisch einzuwirken, Die Umstel- lung von der Schule auf die praktische Ar- beit in einem Betrieb bedeutet für den jun- gen Menschen eine einschneidende Aenderung seines bisherigen Werdegangs, In dieser Phase der Umstellung und Anpassung an neue Ver- hältnisse ergeben sich für labile Charaktere besondere Gefahren, so daß nicht nur den Eltern und der Schule, sondern auch dem Lehrherrn eine besondere Verantwortung nicht nur für das berufliche Schicksal., sondern auch für die geistige und charakterliche Ent- wicklung des Nachwuchses obliegt. Dr St. Wettbewerbs(110 18,9, Impfarzt kein fahrlässiges Verhalten vor wer- ken kann. Das ist die seit etwa vier Jahren feststehende Rechtsprechung des Bundesge- richtshofes. Nun ist eine neue Variante des Imfpfscha- denproblems an die obersten Richter in Karls- ruhe herangetragen worden: Die Gesundheits- behörden hatten den Eltern in einem amt- lichen Merkblatt empfohlen, ihre Kinder krei- willig gegen Tbe impfen zu lassen, um auf diesem völlig gefahrlosen Wege einer Anstek- kung mit der gefährlichen Krankheit vorzu- beugen. Bei einer Schülerin trat jedoch nach der Impfung eine Lähmung beider Beine ein. Ar. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 MORGEN 5 Seite 31 —— 0 6 0 1 45 aid Aus unserer Lo ziatredaklion Der Staat haftet für Impfschãden Wenn bei den gesetzlich angeordneten Die Eltern mußten durch drei Instanzen wunelm R. Um endlich 2u einer ordentlichen Zahl der Beschäftigten bescheiden war. Das ist der Grundpasserspiegel. Oberhalb des Zwangsimpfungen etwas schief geht, dann kämpfen, bis ihnen jetzt vom Bundesgerichts kohnung kommen zu können, war ich ge- Gericht führte in seiner Entscheidung aus, daß Grundwasserspiegels sind die Poren des Bo- muß der Staat dem Geimpften für die zu- hof eine Entschädigung zugesprochen wurde. zwungen, einen Baukostenzuschuß von 5000 die Bezeichnung„Werk“ nur den Großunter- dens zum größten Teil mit Luft ausgefüllt. rückgebliebenen Dauerschäden einen angemes- Man habe davon auszugehen, so begründete DM aufzuwenden. Von diesem Betrag werden nehmen der Industrie vorbehalten sei. Wie tief das Wasser unterhalb der Erdober- senen Geldersatz leisten, auch wenn man dem der Bundesgerichtshof sein Grundsatzurteil n(II ZR 146/58), daß der Bürger einem Rat der sachkundigen, zuständigen Behörden, den diese für ungefährlich hielten, folgen werde.„Das heißt aber, gerade der rechtschaffen gesonnene Bürger gerät in die Lage, daß er. indem er sich freiwillig fügt, wider die vorausgesehene Regel einen außerordentlich schweren Schaden an Leib und Leben erleidet, den ihm die Ge- meinschaft erkennbar entschädigungslos nicht zugemutet hat, auch nicht zumuten kann und nicht zumuten will. gerade weil sie ihre ver- fassungsmäßige Ordnung in einem demokrati- schen und sozialen Rechtsstaat gefunden hat.“ unfähigkeit wegen derselben Krankheit jẽdoch für höchstens achtundsiebzig Wochen innerhalb von drei Jahren.. E. G. in A. Mir ist bekannt,. daß das Bau- aufsichtsamt auf Grund der Reichsgaragen- ordnung bei Neu- oder Umbauten den Grund- stückseigentümern je nach Größe und Zweck des Baues die Auflage erteilt. Abstellplätze für Fahrzeuge(keine Garagen) zu schaffen. Ist nun der Mieter von Räumen in solchen Bau- ten ohne weiteres zur Abstellung seines Fahr- zeugs auf dem Grundstück befugt? Die Reichsgaragenordnung räumt dem Mieter nicht onne weiteres ein Recht zum Abstellen eines Fahrzeugs auf dem Mietgrundstück ein. Die Reichsgaragenordnung umfaßt nur öffentliches Recht und will die öffentlichen Straßen und Wege von ruhendem Fahrzeugverkehr ent- lasten. Die Beziehungen zwischen Vermieter und Mieter werden aber privatrechtlich ge- regelt. Durch die Schaffung von Abstellplätzen auf Anordnung des Bauaufsichtsamts geht der Vermieter seines Eigentums und seines Ver- kügungsrechts über dieselben nicht verlustig. Dieses Abstellrecht hat der Mieter nur dann, wenn die Benutzung der Plätze zwischen ihm und dem Vermieter vereinbart wird und zwar entweder kostenlos oder gegen Zahlung einer Miete. Frau Herta K. Da ich als Hausfrau und Mutter von fünf Kindern mit meinem beschei- denen Wirtschaftsgeld sehr genau rechnen muß, wiege ich des öfteren die gekauften Lebens- mittel nach. Ich habe nun wiederholt feststel- len müssen, daß der gekaufte Kaffee mit der Tüte zusammen genau der gekauften Menge entspricht, daß also die Tüte mitgewogen ist. Es interessiert mich deshalb die Frage, ob es statthaft ist, daß die Tüte von mir als Kaffee mitbezahlt werden muß?— Die von Ihnen auf- geworfene Frage war vor einiger Zeit Gegen- stand eines Prozesses vor dem Landgericht Münster/ Westfalen. Die Richter hatten zunächst durch eine Umfrage bei den maßgebenden Stellen der Wirtschaft und des Handels ermit- telt, daß es in der Bundesrepublik ganz über- wiegend üblich sei, losen Kaffee netto, also ohne die Tüte zu wiegen. Daraus zogen sie den Schluß, daß jeder Kaufmann, wenn er schon dieser allgemeinen Uebung nicht folge und das Gewicht der Tüte in das verkaufte Quantum Kaffee einbeziehe, dies auch in Sei- nen Zeschäftsanzeigen und sonstigen Werbe- Zußerungen deutlich zum Ausdruck bringen müsse. Das stillschweigende Mitwiegen der Verpackung sei dagegen ein Verstoß gegen die Grundsätze des anständigen kaufmännischen Mess G. Sch. in G. Ich bin 43 Jahre alt und von Beruf Bauschlosser. Da der Inhaber des hand- Werklichen Betriebes, in dem ich tätig bin, schon seit längerer Zeit arbeitsunfähig erkrankt ist, erfülle ich praktisch alle Aufgaben des Meisters, Da der Betriebsinhaber sich mit dem Gedanken trägt, sich vollkommen zurückzu- ziehen, wird von ihm und mir erwogen, ob ich den Betrieb nicht übernehmen soll. Fine Meisterprüfung habe ich jedoch nicht abgelegt. Ist es erforderlich, das unbedingt noch zu tun oder kann ich davon befreit werden? Ich be- sitze zwar alle Kenntnisse, die für die Führung eines handwerklichen Betriebes erforderlich sind, habe aber als 45jähriger Mann keine allzu große Neigung, nochmals auf die Schulbank zu setzen.— Selb- ständiger Handwerker darf grundsätzlich nur der werden, der die Meisterprüfung mit Er- folg abgelegt hat. Von dieser Voraussetzung kann nur abgesehen werden, wenn ein Geselle nachweist, daß er die für den selbständigen Betrieb eines Handwerks notwendigen Kennt- nisse und Fähigkeiten hat und besondere Um- stände vorliegen, die es als angemessen er- scheinen lassen, daß dem Bewerber die Mei- sterprüfung erspart bleibt. Der Nachweis der Kenntnisse kann nach Auffassung des Bundes- verwaltungsgerichtes von dem, der eine Aus- nahmebewilligung haben will, nicht allein durch Vorlage von Bescheinigungen privater Auftraggeber oder früherer Arbeitgeber ge- führt werden. Die Behörden seien vielmehr berechtigt, den Bewerber selbst und seine bis- herige Tätigkeit zu überprüfen, wenn der Nachweis nicht anderweitig erbracht werden könne. Dabei liege es allerdings nicht im Sinne des Gesetzes, eine schulmäßige Prüfung nach Art der Meisterprüfung abzuhalten. Noch strengere Maßstäbe legen die Bundesrichter an das weitere Erfordernis der„besonderen Um- stände“ an. Sie hielten es nach einem kürzlich gefällten Urteil nicht für genügend, daß der Kläger, ein Maurergeselle, bereits 49 Jahre alt war. Würde allein das Alter entscheiden, dann Nad forderung von Arł e tslohn Nach der Kündigung des Arbeitsverhältnis- ses besinnen sich die Arbeitnehmer häufig dar- auf, daß sie während ihrer Tätigkeit zu wenig Lohn erhalten haben oder daß ihnen keine Urlaubsabgeltung oder Ueberstundenbezahlung gewährt worden ist. Diese Nachforderungen haben dann zur Folge, daß sich der frühere Chef und der Arbeitnehmer alsbald vor dem Arbeitsgericht gegenüberstehen. Auch wenn das Gericht dann zu der Ueber- zeugung kommt, daß der inzwischen ausge- schiedene Arbeitnehmer tatsächlich zu kurz ge- kommen ist, bleibt immer noch die Frage, ob diese Ansprüche nach so langer Zeit noch gel- tend gemacht werden können oder ob sie— im Juristendeutsch gesprochen verwirkt sind. Hierzu hat das Bundesarbeitsgericht fol- gende Rechtsgrundsätze erarbeitet(1 AZR 320/57): Die Verwirkung arbeitsrechtlicher An- sprüche könne zwar dann eintreten, wenn der Arbeitnehmer mit der Geltendmachung der ihm zustehenden Ansprüche übermäßig lang zögere. Dies allein reiche aber zur Annahme einer Verwirkung nicht aus. Es müsse hinzu- kommen, daß der Arbeitnehmer durch sein ganzes Verhalten in dem Arbeitgeber die Heberzeugung erwecke, er werde den Anspruch nicht mehr geltend machen und weiterhin, daß der Arbeitgeber sich, auch in einem Verhal- ten, auf diesen ihm erkennbaren Willen des Arbeitnehmers einstelle. Schließlich müsse noch die Voraussetzung gegeben sein, daß dem Arbeitgeber die Erfüllung der nachträglich er- hobenen Lohnforderungen nach Treu und Glauben nicht mehr zugemutet werden könne. „ mich gewissermaßen würde letztlich schon jeder ältere Handwer- ker beim Nachweis ausreichender fachlicher Qualifikation den Anspruch auf Erteilung einer Ausnahmebewilligung haben, argumentierten die Bundesrichter. Auch die Tatsache, daß der Geselle schon jahrelang praktisch ein Bau- geschäft geführt habe, sei nicht als„besonderer Umstand“ zu werten. Nur wenn zu solchen Gründen noch besondere Tatsachen hinzuträ- ten, beispielsweise, daß der Bewerber durch langjährigen Kriegsdienst oder Kriegsgefan- genschaft verhindert gewesen sei, die Meister- prüfung abzulegen, könne eine Ausnahmege- nehmigung gegeben werden. Robert G. in M. Ich hatte schon mehrfach Schwierigkeiten mit dem Gericht, bin mir aber nicht darüber im klaren, wann ich einen Rich- ter ablehnen kann bzw. wann ein Richter über- haupt nicht tätig werden darf. Können Sie mir Hierzu etwas erklären?— Ein Richter ist von der Ausübung des Richteramts von Gesetzes wegen ausgeschlossen in solchen Sachen, in denen er selbst Partei ist oder bei denen er zu einer Partei im Verhältnis eines Mitberechtig- ten, Mitverpflichteten oder Regreßpflichtigen steht. Außerdem in Sachen, die seinen Ehegat- ten angehen, auch dann, wenn die Ehe nicht mehr besteht. Ferner darf der Richter nicht tätig werden in Sachen einer Person, mit der er in gerader Linie verwandt, verschwägert oder durch Adoption verbunden ist und in der Seitenlinie bis zu einem gewissen Grade ver- wandt oder verschwägert ist. Schließlich darf er in Sachen nicht tätig werden, in denen er als Prozegbevollmächtigter oder Beistand oder ge- setzlicher Vertreter bestellt war, Zeuge oder Sachverständiger war oder in denen er in einer vorangegangenen Instanz beim Erlaß der an- gefochtenen Entscheidung mitwirkte. Darüber hinaus kann ein Richter wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt werden. Wegen Besorg- nis der Befangenheit findet die Ablehnung statt, wenn ein Grund vorliegt, der geeignet ist, Migtrauen gegen die Unparteilichkeit eines Richters zu rechtfertigen. Das Ablehnungsrecht steht in jedem Fall beiden Parteien zu. Eine Partei kann den Richter jedoch nicht mehr we- gen Besorgnis der Befangenheit ablehnen, wenn sie sich bei ihm— ohne den Ablehnungs- grund geltend zu machen- in eine Verhand- Jung eingelassen hat. ScHACH Zwillinge 080 „ e der Prgplenpwelt, Verstent mam unter „2 Willingen“ zwei Aufgaben, die sich nur durch geringfügige Aenderungen im Stel- lungsbild von eimander unterscheiden. In- haltlich kann, braucht aber nicht Ueberein- stimmung bestehen. Der Idealfall ist, wenn bei verschiedener Zugfolge vollkommene Uebereinstimmung im Inhalt besteht. I. Werner Speckmann Deutsche Schachblätter 1942) . n n e ee e, 5. FB W G Matt in drei Zügen 2 do o a ᷣ W 2 00 — A: Stellungsspiel des Diagramms B: Statt Bga steht Bhs II. M. Petri (Schachecho 1956) . . A.. %%% M(( Matt in zwei Zügen A: Stellungsbild des Diagramms B: Statt Las steht La7 5 Lösungen: 8. meu d 2d gex dl s 8 dp ο, Sd I uesegαp 187 3unsg-f rcf Jaegpetds p I ue ep 90%¼ 4po ge e uren ee e eee ee A eee eee e es k 90 epo gscf I sf Suns g ed 9p NI I ue ge es d d ed s 8 epo I Sd Sunne e re ene bun ͤuns g pustose ned ufes De HH: Aae d N 2 . meet pd snz g Ulf Jzses zu p uo SSH Haspe per zn neut psd e ex gr 8 lc eee) d eu rod nz g Ur ges os Sſcenfeg àsuos nz& epo W eee eee een ee een 7 8 b e uud Mr Seite 32 MORGEN Samstag, 27. Februar 1960) Nr.& Stellengesuche Mietgesuche Betriebswirt, Jurist, Soziologe Dr. rer. pol., Dipl.- d. Soziologie, z. Z. Doktorand, 28 J., ledig, unabhängig, sucht Mitarbeit(halbtags od. 2-3 Tage wöchentl.) in Personalabteilung, WP- od. Stb.-Büro iu Raume Heidelberg- Mannheim ab 15. März 1960. Besondere Fachkenntnisse im Arbeitsrecht, in Marktforschung u. Betriebspsychologie. Verständnis für techn, u. orga- nisatorische Fragen. Beste Zeugnisse u. Referenzen. Zuschriften erbeten unt. Nr. P 19519 ͤ an den Verlag. Kfm., Rechtsreferendar, Studium Kaufmann 7 J., erfahr. Bilanzbuchhalter, perf. in Betriebsabrechnung u. Steuerwesen, sucht zum 1. 4. 60 entspr. selbst. Tätigkeit in gr. Industrie- od. Großhdl.-Unter- nehm. m. gutem Betriebsklima. Angeb. u. Nr. L 0148 a. d. Verl. Maler mit guten Fachkenntnissen und Anpassungs vermögen, sucht Stelle als Vorarbeiter. Zuschr. u. Nr. 03576 a. d. Verl. Erstklassige Vertretung von vertrauenswürdigem Herrn gesucht. Angebote unter Nr. 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Einige wenige unter den Erschütterten wa- gen den Protest, so die alte Dame in Mai- land, die sich nach der Gala-Premiere zu dem vielgefeierten Regisseur mit Wütenden Gesten durchzukämpfen sucht, um ihm ihre Verachtung ins Gesicht zu schreien, oder jener andere Teilnehmer, der, da er nicht handgreiflich werden will, ihn ob solcher „Verunglimpfung nationaler Ehre“ in küh- nem Bogen anspuckt, oder gar der junge . E Aristokrat, der ihn wegen der„Verletzung seiner Standesehre“ zum Zweikampf her- ausfordert. Ohne Erfolg freilich! Denn der anfangs der vierziger Jahre stehende Künstler will am Leben bleiben. Er birst vor neuen Ideen und Filmprojekten. Nach den unbestrittenen Glanzleistungen seiner früheren Werke, der „Straße“ und den„Nächten der Kabiria“, bereitet er weitere Ueberraschungen vor. Gegenwärtig ist er dabei, den Welterfolg der„dolce vita“ zu sichern und dieses Werk vor den vielfältigen spontanen und deshalb unorganisierten Angriffen zu verteidigen und dabei seine guten, fast bieder anmu- tenden Absichten zu bekennen. * Die Handlung. Sie ist verworren und den- noch tief aufwühlend. Ohne Leitfaden wird sie vom Band eines allgegenwärtigen, dem Laster nachspürenden, dem Laster ergebenen Reporters umschlungen, der, statt seinen guten Trieben und seiner prononcierten schriftstellerischen Begabung zu folgen, den Verführungen der dolce vita, des sorglosen Wohllebens, rettungslos erliegt. Dieser Mar- cello des Films, der ausgezeichnete Schau- spieler Mastroianni, hält den schwankenden Bau der Handlung zusammen und stürzt mit zahlreichen Hetären in die tiefsten Ab- gründe der Sittenlosigkeit, wo alle edlen menschlichen Regungen im käuflichen Le- bensgenuß ersticken. Das Dirnentum, auch niedrigster Gattung, in frivoler Genußsucht mit Müßiggängern und verkommenen Adels- sbrößlingen zu tristem Bund vereinigt, be- lebt den verwirrenden Ablauf obszöner, stets in die verworfenste Entartung einmündende Szenen. Marcello, der sich in stilleren Stun- den darob verurteilende Schwächling, sinkt tiefer und tiefer und verstößt im Ansturm der stets seine Sinne neu umnebelnden Ver- suchungen auch die einzige Frau, die ihn Wahrhaft liebt. Nur einen wahren Freund besitzt er, einen geistigen, im Familienleben seinen Inhalt findenden Menschen. Dieser treue Mentor, Steiner mit Namen, obwohl unberührt von der sittlichen Verwilderung ringsum, verzweifelt plötzlich, anscheinend ohne Grund, an der bodenlosen Welt von heute und nimmt sich und seinen Kindern das Leben. * Ein toller, noch nie bis zu solchen Extre- men vorgetriebener Film also— eine einzige Anklage wider die angeblich entwurzelte Generation von heute, die sich dem faden Genuß des Tages ausliefert, weil ihr keine sichere Zukunft zu winken scheint!— Mehr darf der nüchterne Beobachter nicht sagen und schärfer darf er nicht über die Jugend von heute urteilen. Sonst wäre er im Un- recht. Denn der geflissentlich betonte Ver- fall der bürgerlichen, der„kapitalistischen“ Gesellschaft, den die kommunistische Presse aus diesem, der römischen Lebewelt ent- lehnten Sittendokument herauszulesen sich erdreistet, richtet sich von selbst. Und die „Schande für den guten italienischen Namen“, welche die Kreise der Rechten, be- sonders die Neofaschisten, dem apokalyp- tischen, in bacchantischer Trunkenheit ver- sinkenden Toben der verderbtesten und faulsten Glieder eines von Natur gesunden Volkes beimessen wollen, diese Kennzeich- nung grenzt ans Lächerliche. Denn sittlich Minderwertige gibt es überall— und nur diesen gilt das Monster werk des arrivierten Regisseurs. Auch— und nicht zuletzt— treten die berufenen Hüter sittlicher Ordnung auf den Plan. Die Urteile der Kirchenbehörden, welche die Vatikanzeitung, der„Osservatore Romano“, autoritativ verkündet, sind schnei- dend ablehnend, während die staatliche Zen- sur trotz schwerer Bedenken schließlich ihre Zustimmung gab und diese bekräftigte, als scharfe Einsprüche christlich- demokratischer Abgeordneter im Parlament laut wurden. Selbst der Produzent des Films, der bedeu- tende und angesehene Verleger Angelo Riz- zoli, tat entsetzt, als er der Probevor führung beiwohnte, um sich dann wutschnaubend zu entfernen. Er soll diese Komödie,„gespickt mit ordinären Ausdrücken und nackten Frauen“, diesen„Film ohne Schluß und ohne Hoffnung“ als das schlechteste Geschäft be- zeichnet haben, das er je abgeschlossen habe. Aber gemach! Das Inkasso der ersten Wochen— 300 Millionen Lire(zwei Millionen 0 Angler im Regen Bei den VI. Westdeutschen Kurfilmtagen, uber die wir hier berichten, präsentierte Jugo- slawien unter anderem den Kulturfilim„Jugo“, dem dieses stimmungsvolle Foto entnommen ist. Der Jugo ist ein föhniger Wind an der jugoslawischen Adria, und er macht die Men- schen so unruhig und nervös, wie bei uns der Föhn. Film-Notizen Das Roxy-Theater, einer der prunkvoll- sten New Vorker Filmpaläste aus der Zeit der zwanziger Jahre, schließt am 24. März endgültig seine Pforten. Die Rockefeller Center Inc. hat das Filmtheater an einen Hotelkonzern verkauft, der das Gebäude niederreißen und einen Erweiterungsbau für das benachbarte Taft-Hotel an dieser Stelle errichten wird. * Mit dem Preis der italienischen Film- kritik 1960 wurde in Rom Roberto Rosselini für seinen Film„II Generale Della Rovere“ (General Della Rovere) ausgezeichnet. Das „Silberband“ der italienischen Kritiker für beste Schauspielleistung bekamen Eleonora Rossi-Drago(„Estate Violenta“) und Alberto Sordi(„La grande Guerra“). Als bester Aus- landsfiim wurde Ingmar Bergmans„Wilde Erdbeeren“ ausgezeichnet. * Die durch ihre Hauptrolle in dem rus- sischen Film„Wenn die Kraniche ziehen“ bekannt gewordene Tatjana Samoilowa ist für eine Hauptrolle des sowietisch-franzö- sischen Gemeinschaftsfilms„Was gibt es Neues im Osten“? verpflichtet worden. Der unter Regie von Marcel Pagliero entstehende Halbdokumentar-Film schildert die Reise dreier Franzosen durch die Sowjetunion. * Der Münchner Filmproduzent Alfred H. Jacob wird, wie schon Kurz gemeldet, im Mai mit der italienischen Sopranistin Renata Tebaldi Probeaufnahmen für den von ihm geplanten Film„Die göttliche Primadonna“ in einem Münchner Film-Atelier herstellen lassen. Der Film, für den die Tebaldi bereits den Vertrag unterschrieben hat, soll gemein- sam von einem amerikanischen Groß- Ver- leih hergestellt werden, da die Kosten für eine deutsche Film-Firma allein zu hoch sind. Auch mit dem italienischen Tenor Mario del Monaco, der als einer der besten Sänger der Welt gilt, wird Jacob einen Film produzieren. Die Probeaufnahmen mit Mario del Monaco für den Film„Die goldene Stimme“ werden im März in München ge- dreht. * Zum ersten Mal seit 19 Jahren steht der Intendant des deutschen Schauspielhauses in Hamburg, Gustaf Gründgens, jetzt wieder vor einer Filmkamera. Unter der Regie von Helmut Käutner dreht Gründgens in Ham- burg den Farbfilm„Das Glas Wasser“ frei nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Eugene Scribe. Gründgens hat für diesen Film die Rolle des Lord Bolingbroke über- nommen, und wird dabei zwei Chansons vortragen, während Liselotte Pulver als Anna, Königin von England, und Hilde Krahl als Lady Churchill, Herzogin von Malborough, sich mit dem Vortrag je eines Liedchens begnügen. Käutner hat für die- sen Film eine Drehzeit von 30 Tagen veran- schlagt und hofft, ihn rechtzeitig zur Ber- linale 1960 herauszubringen. * Der Filmschauspielerverband in Holly- wood hat beschlossen, am 7. März gegen die Filmproduzenten zu streiken. In der Ab- stimmung sprachen sich nahezu 90 Prozent der Verbandsmitglieder vom Spitzenstar bis bis zum Kleindarsteller für den Streik aus. Die Filmschauspieler fordern, an zukünfti- gen Verkäufen von alten Spielfilmen an die Fernsehstudios finanziell beteiligt zu wer- den. Die Schauspieler entschlossen sich zum Streik, nachdem entsprechende Verhandlun- gen mit den Produzenten einen toten Punkt erreicht hatten. An den Verhandlungen wa- ren unter anderem Gregory Peck, Ronald Reagen, James Cagney, Jeff Chandler und Dana Andrews als Vertreter des Schauspie- ler-Verbandes beteiligt. 5 DM)—, die Tag um Tag in langen Schlangen Einlaß begehrenden Sensationshungrigen in ganz Italien(trotz der hohen Eintrittspreise), die kostenlos und überreich bescherte Re- klame der Tages- und Wochenpresse, die hitzigen Debatten pro und contra in der Oeffentlichkeit und daheim, die der häus- lichen Geselligkeit fast über Gebühr zugute kommen, helfen den Geldschrank des Com- mendatore Rizzoli randvoll füllen und wer- den ihm, wenn erst der Film die Runde um die Welt machen wird, den größten Erfolg eintragen, den je ein Filmproduzent erlebt Hat. * Und nicht zuletzt: Was denkt und sagt der Inspirator und Initiator dieses Riesen- films, der Regisseur Fellini selbst, der mit ungeheurem Aufwand die Puppen drei Stun- den tanzen lieg? Noch nie in seiner kurzen Karriere haben ihn, je nach Anlage, Tem- perament und Urteilskraft, die Begeisterung und Bewunderung der Menge so emporgeho- ben und noch nie Zorn und Empörung so niedergeschmettert wie jetzt. Er sucht nach Gründen und Rechtfertigung und findet sie. Die Interviews, zudringlicher noch als die im Film immer wieder sichtbare Meute der Pressefotografen, reißen nicht ab. Er stellt sich mit schmerzdurchfurchten Zügen und verteidigt sich. Beredt und schlagfertig ver- schmäht er nicht das vieldeutige Bekenntnis: „Auch ich bin ein Sünder“, um dann, nach langatmigen Erklärungen, die Moral der lan- gen Geschichte kurz zusammenzufassen: „Mein Film ist ein Hilfeschrei, eine Suche nach mehr Licht— und das Licht wird nicht ausbleiben!“ Inzwischen wurde bekannt, daß Federico Fellini mit dem„Goldenen Chaplin“ aus- gezeichnet wurde, den ihm ein von den Kom- munisten inspirierter kinematographischer Zirkel feierlich überreicht hat. Richard Wichterich Rom) Die neue Film- Börse Bei der neuen Vereinbarung der Filmpro- duzenten und Filmverleiker, künftig einen Gagenstop von hunderttausend Mark für Film- stars einzuhalten, soll auch eine„geheime Kursliste“ aufgestellt worden sein, deren Zah- len allerdings schnell durchgesickert sind. Da- nack gibt es in Deutschland nur noch zehn Hunderttuusend-Mark- Stars: O. W. Fischer, Curd Jürgens, Caterina Valente, Nadja Tiller, Heinz Rühmann, Lilli Palmer, Ruth Leuwerik, Hardy Krüger, Liselotte Pulver und Freddy Quinn. Bei den anderen Schauspielern traten zum Teil erhebliche Kursstürze auf. Romy Schneider, Maria Schell und Horst Buckholz wurden in der Spitzengruppe nicht mehr notiert, weil ihr Marletbert gesunken ist. Peter Krauus, der für seinen letzten Film schon 100 000 Mar bekam, notiert jetzt nur noch bei 40 000. Hans-Jörg Felmy liegt bei 70 00 Mark, Peter van Eyck und Carlos Thompson bei 65 000, Karl-Heinz Böhm, Johanna von Koczian und Conny Frobòöss bei 50 000. Viele Schauspieler, die schon Stargagen verlangten, wurden über- haupt nicht in die Liste aufgenommen. Sie be- kommen zukünftig Gagen, die unter 30 000 Marl liegen. m- „Herr Riepko und sein Schatten“ Ein polnischer Zeichentrickfilm, der jetzt bei den VI. Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen gezeigt wurde. Fotos: WK T Geheimnisvoller Automotor In humorvollen Zeichnungen schildert der englische Zeichentrickfilm„The Story of the Motor Car Engine“ die technischen Vorgänge, durch die ein Auto zum Fakren kommt. Auch diese Produktion wurde dieser Tage in Oberhausen vorgeführt. Festival ohne Touristenrummel 110 Filme aus 30 Ländern bei den VI. Westdeutschen Kurzfilmtagen in Oberhausen Nun sind also auch die„Westdeutschen Kurzfilmtage“, die bis zum 27. Februar zum sechsten Male in der 250 000 Einwohner zählenden Stadt Oberhausen, mitten im „Kohlenpott“, stattfinden, zum international anerkannten Festival aufgerückt. Lange hat Hilmar Hoffmann, Leiter der von ihm aus bescheidenen Anfängen entwickelten Veran- staltung, gezögert, beim Internationalen Produzentenverband in Paris den Antrag auf„Festivalrang“ zu stellen, Wie ihn ne- ben den großen Filmfestspielen auch die „Mannheimer Kultur- und Dokumentar- filmwoche“ besitzt: Er wollte in Oberhausen nicht den üblichen Festivalrummel haben. Doch„im Interese der Filmbeschaffung“ sei es notwendig geworden. Schon der Verlauf der ersten vier Tage (die beiden letzten mit der Vorführung so- wietrussischer, italienischer, französischer und ungarischer Filme standen bei Redak- tionsschlußg noch bevor) bewies, daß Ober- hausen trotz Festivalrang geblieben ist, Was es bisher war: eine Arbeitstagung, bei der sich Produzenten, Regisseure, Kameraleute, Autoren, Filmjournalisten, Filmklubleiter und— im Unterschied zum Mannheimer Unternehmen Volkshochschulleiter die Köpfe heiß reden, aber auch ganz nüchtern miteinander Geschäfte machen. Denn nur hier kommen die Hersteller von Kurzfilmen mit ihren besten Kunden, den Volkshochschul- leitern, in persönlichen Kontakt: So ent- stand am Rande der Veranstaltung eine kleine Kurzfilmbörse, auf der übrigens auch gern einige Museumsdirektoren Kunstfilme einkaufen. Die Vorstellung der in diesem Jahr„nur“ 110(statt bisher 130) Streifen dauern täglich von 14.30 bis gegen 1 Uhr nachts, und die Vormittage sind ausgefüllt mit Arbeitsbesprechungen der Teilnehmer. Ein solches Pensum verbietet, wie auch der Industriecharakter der gastgebenden Stadt, jeglichen Fremdenverkehrsrummel, wie man ihn bei anderen Festivals findet. John Grierson, wie im Vorjahr Vorsitzender der internationalen Jury von Oberhausen, die zum Abschluß der Tage sechs gleichwertige Kurzfilmpreise von je 1000 PM verleihen wird, äußerte als Kenner aller auf der Welt stattfindenden Filmfestspiele, Oberhausen sei„das einzige Festival ohne Touristik“. Von den rund 450 Teilnehmern der dies- jährigen Kurzfilmtage sind 150 Ausländer, und von ihnen wiederum zählt die jugo- slawische Delegation allein 41 Personen. Außer diesen Gästen beteiligt sich die Ober- hausener Bevölkerung stärker noch als in den Vorjahren, so daß vor allem die Abend- vorstellungen in einem mehr als tausend Be- sucher fassenden Kino bereits im voraus ständig ausverkauft sind. An den Vormit- tagen werden vor 25 000 Oberhausener Schü- lern, von denen die Hälfte Volksschüler Sind, Kurzfilme gezeigt, die den verschiedenen Altersgruppen angepaßt sind. Eine Jugend- sondertagung zum Thema Kurzfilm ging der Hauptveranstaltung voraus. Man kann viele Menschen beobachten, die sich das meiste des in seiner Gänze von einem einzelnen kaum zu bewältigenden Programms— das übrigens wie in den Vorjahren unter dem Motto„Der Weg zum Nachbarn“ steht— an- sehen. Es hat sich nämlich herumgesprochen, daß man dem Gros der hier gezeigten Kurz- filme niemals in einem normalen Kinopro- gramm begegnet. Damit wäre man bei einem wesentlichen Punkt, über den die Filmjournalisten in einem von Dr. Kurt Joachim Fischer gelei- teten Gespräch debattierten. Wir erfährt jemand, der sich für ein bestimmtes Thema interessiert, wann und wo zu diesem Thema ein Kurzfilm läuft? Die Lichtspieltheater annoncieren lediglich die bei ihnen vorge- führten Spielfilme und verweisen auf Kurz- filme nur, wenn sie eine Matinee damit ver- anstalten: In den Filmkritiken wird nor- malerweise der Kurzfilm totgeschwiegen. In Oberhausen nahmen sich die anwesenden Filmjournalisten vor, in ihren Besprechungen künftig wenigstens einen wertenden Satz über den im sogenannten Beiprogramm an- gebotenen Kurzfilm zu schreiben. Damit zum Beispiel ein Freund moderner Malerei, der sich eine Schnulze niemals ansehen würde, erfährt, daß ausgerechnet mit„Liane“ ein vortrefflicher Kurzfilm über Kandinsky ge- koppelt ist. Den Verleihern und den Kino- besitzern will der Verband deutscher Film- journalisten vorschlagen, dafür Sorge zu tra- gen, daß Künftig auf Plakaten und Anzeigen mit der Ankündigung von Spielfilmen auch vermerkt werde, welcher Kurzfilm„mit- läuft“. Ob sie es tun werden? Wenn ja, würde vielleicht mancher nur des Kurzfilms wegen ins Kino gehen und sich bei Beginn des sogenannten Hauptfilms davonmachen. In Oberhausen zeigt sich, daß es wohl für jeden thematischen Wunsch mindestens einen Kurzfilm gibt. Dabei sieht man auch hier nur eine Auswahl von dem, was gedreht wird: zum Beispiel wurden aus 68 angebote- nen deutschen Kurzfilmen elf gezeigt. Her- gestellt aber werden in der Bundesrepubilk jährlich rund 800 Kurzfilme, von denen etwa 300 das begehrte Prädikat und damit Steuer- nachlaß erhalten. Der nicht prädikatisierte größere Teil dieser Filme kommt, aus ver- ständlichen Geschäftsrücksichten, niemals in die Normalprogramme deutscher Kinos. Aber deshalb brauchen diese Streifen nicht alle schlecht zu sein. Wie willkürlich näm- lich die Auswahl, wie subjektiv die Wertung sein kann, erwies sich erneut jetzt in Ober- hausen: Mit dem„deutschen Programm“, je- nen 11 Filmen, die eine aus Kritikern be- stehende Kommission dafür ausgesucht hatte, war kaum jemand einverstanden. Gewißg, die Langeweile, wie man sie früher bei Briefmarkenfilmen oder Streifen über die Hochseefischerei im kreuzbraven alten, aber überholten UFA-Stil angeboten hatte, war ausgeschaltet. Doch das Publikum stöhnte unter dem ohrenbetäubenden Lärm elektro- nischer Musik in dem sonst gar nicht so übel gemachten Film„Die Stunde&“ von Bern- hard Dörries. Die darin für die modern wie- deraufgebaute Stadt erwachsende Gefahr durch einen jetzt entdeckten Blindgänger bedurfte zur Illustration dieser„musikali- schen“ Untermalung nicht. Eine Panne pas- sierte der deutschen Auswahlkommission mit einem Zeichentrickfilm„Kleine Wirtschafts- chronik“: Frans Haacken glossiert darin den wirtschaftlichen Aufstieg der Bundesrepu- blik und ermuntert zum Managertum. Das alles in drei Minuten. Nachträglich erfuhren Wenigstens die offiziellen Festivalbesucher, daß dieser Streifen von der„Waage“, dem Public-Relations- Unternehmen des Bundes- Wirtschaftsministeriums, kinanziert worden ist. Es handelte sich also um einen Werbe- film, der jedoch nicht als solcher gezeichnet War. So kam es dazu, daß die Filmjourna- listen auf ihrer Arbeitstagung forderten, die Geldgeber von Kurzfilmen müßten doch we- nigstens im Vorspann oder zum Schluß des Streifens genannt werden. Daß der deut- schen Auswahlkommission nicht wohl bei der Sache war, belegte ein anderer Film, den sie ausgesucht hatte: Da wurden am Bei- spiel schwedischer Schlüsselkinder die Schat- tenseiten allzu großen Wohlstandes, zu dem man kurz zuvor in dem Zeichentrickfilm aufgerufen hatte, geschildert. Schweden, Stichwort für die strengen Maßstäbe des Oberhausener Gesemtpro- gramms(außer dem deutschen, das ja seine eigene Jury hatte). 30 Länder hatten dieses Jahr Filme nach Oberhausen geschickt. Aber acht kamen nicht zum Zuge, weil ihre Fil- me den gesteigerten künstlerischen Ansprü- chen dieses Festivals nicht genügten. So fie- len unter anderen Schweden, Osterreich, die Schweiz, Australien, Norwegen und Finn: land aus. Aber neben Frankreich, England, USA, Italien, die alle noch übertroffen wer- den von den Polen, Tschechen, Rumänen, behaupten sich Dänemark, Indien, Kanada, einige südamerikanische Länder und Japan (das einen faszinierenden Industriefilm,, Sin- konie in Stahl“ zeigte). Doch läßt sich jetzt noch nicht sagen, welchem Film, welchem Land der Lorbeer gebührt, denn, wie er- wähnt, bei Redaktionsschluß standen noch zwei Tage mit wesentlichen Länderprogram- men bevor. Dabei soll auch der Anfang der dreißiger Jahre in der Sowjetunion gedrehte Erwin-Piscator-Film„Die Fischer von St. Barbara“(nach einem Roman von Anna Seeghers) gezeigt werden. Sonja Luyken Selte 34 MORGEN Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. 48 Er wachte mitten in der Nacht auf. Es War stockkinster, die Rolläden ließen keinen Lichtschimmer herein. Neben ihm die gleich- mähgigen Atemzüge seiner Frau, fern das Ticken des Weckers, der auf ihrem Nacht- tisch stand Sonst war es totenstill in der in ich wohl aufgewacht? Sserlein— er erinnerte sich nicht, daß ihm das in den letzten Jahren je wider- fahren war. Es ist eine Ausnahme, dachte er, etwas Seltsames, und er verspürte den kühl in sein Herz renden Schrecken, den nur immer ein vierzigjähriger Kontokorrent- buchhalter empfinden kann, wenn ihm Ab- Sonderliches begegnet. Obwohl er zuweilen davon träumt. . Wie spät mag es sein? fragte sich Wesser- lein; er wollte auf die Armbanduhr schauen, Aber das Zifferblatt gab keinen Schein her. Ich werde warten, dachte er und drehte sich Zuf die andere S8 bis die Standuhr im Wohnzimmer schlägt. Dann weiß ich, wie Spät es ist Viellei cht schlafe ich darüber Auch ein. Aber er schlief nicht ein. Er war nicht einmal müde. Wenn er die Augen auftat wie unheimlich war es, daß sie nichts sahen! — wenn er die Augen ktat, brannten nicht und wollten auch nicht schmerzhaft Stechend in ihre Höhlen zurückkriechen wie morgens immer, wenn seine Frau ihn weckte. Kann ich denn schon ausgeschlafen haben? kragte sich Wesserlein, ist es vielleicht kurz vor halb sieben, und Klingelt der Wecker? Aber dann müßte doch wenigstens ein schwacher Schimmer Tageslicht durch die Rolläden dringen. Nichts. Der Wecker tickte, Und seine Frau atmete ruhig, schlief, hatte nicht teil an dem seltsamen, irritierenden Ausnahmezustand ihres Mannes, des Konto- korrentbuchhalters Wesserlein. Kurze Zeit kämpfte er mit dem Entschluß, Licht zu machen, aber er unterlieg es, um Seine Frau nicht zu wecken. Entweder ich Schlafe wieder ein, entschied er, oder ich Böre die Standuhr schlagen. Er dachte an den kommenden Tag, an den Kunden M., mit dem er sich seit Wochen herumschlug, und ein 5 Aerger erfüllte ihn Plötzlich: hier liege ich wach, und morgen Vormittag, wenn ich meine Gedanken bei- U 81 sammen haben muß, werde ich müde sein und zerschlagen! Da hörte er den dumpfen Klang der Standuhr aus dem Wohnzimmer, durch die geschlossenen Türen weich und leise Wie Unter Kissen hervor— wenn sie die halbe Stunde schlägt, dachte er, nur einmal schlägt also, dann weiß ich nicht, ob es ein Uhr ist oder halb drei oder halb fünf sogar und bin ebenso klug wie vorher. Aber die Standuhr schlug weiter, und Vesserlein zählte mit. Zehn— da pin ich ns Bett gegangen; elf— also habe ich schon Stunde e 2 ,6If— sogar zwei tunden Da tat di Uhr einen e Schlag. nd Schwieg Still. Und Wesserlein fuhr im Bett hoch. Saß aufrecht und starr und steif. Hatte die Augen weit aufgerissen und sah nichts. Alles war dunkel, der Wecker tickte, seine Frau atmete ruhig. Aber die Stand- uhr hatte dreizehnmal geschlagen, er hatte genau gezählt, und er träumte doch nicht, War doch hellwach, it einer Viertelstunde oder länger. Dreizehnmal geschlagen! Das War zuviel! Die Absonderlichkeit der Nacht hatte sich ins Gespenstische gesteigert. Wesserlein drückte auf den Knopf der Nacht- ischlampe. Das Licht flammte auf. Seine Frau bewegte sich unruhig. Er blickte auf seine Armbanduhr. Es war kurz nach eins. „Martha“, rief er halblaut.„Martha!“ „Was ist los?“ fragte seine Frau mit ver- schlafener Stimme.„Warum machst du Licht? st dir nicht gut?“— Es ist ein Uhr mor- Sens 3% sagte Wesserlein. „Deshalb brauchst du doch nicht das Licht zuschalten. Was gibt es?“„Es ist ein Uhré, sagte Wesserlein N N Unsere Standuhr hat dreizehnmal geschlagen.“ „Was kür ein kindisches Zeug! Du hast geträumt. Leg dich hin und mach das Licht lch habe nicht geträumt. Ich bin aufge- acht, und dann schlug die Standuhr— nicht einmal, wie es sich gehört, sondern dreizehn- mal.“ Es wird zwölf sein. Du hast dich ver- Hit.“ Ihre Stimme klang ärgerlich.„Aber eshalb unterhalte ich mich überhaupt mit mitten in der Nacht. Das ist ja albern.“ Wesserlein schüttelte heftig den Kopf.„Ich 2 mich nicht 5 Ieh Verzahle mich verrückt. Ein Wunder! Du hast geträumt, oder falsch gezählt, oder die Uhr ist kaputt.“ „Ich habe erlebt, daß eine kaputte Uhr tehenbleibt und überhaupt nicht mehr 5 gt. Aber noch nie, daß sie statt einmal dreizehnmal schlägt. Das ist zumindest selt- sam, man muß darüber nachdenken.“ „Dann denke nach“, sagte seine Frau böse und lieg sich in die Kissen zurückfallen. „Mach das Licht aus— nachdenken kannst du im Dunkeln. Und stör mich nicht weiter mit deinen Verrücktheiten. Ich brauche mein bißchen Nachtschlaf.“ Wesserlein seufzte und drückte auf den Knopf der Nachttischlampe. Es war wieder finster. Er legte sich hin. Auch seine Frau seufzte und hustete ärgerlich. Bald glätteten sich ihre Atemzüge, wurden ruhig und gleich- mäßig. Sie schlief wieder. Wesserlein konnte nicht schlafen., So eine Nacht!“ murmelte er und wälzte sich von einer Seite auf die andere; eine sonderbare Furcht klopfte in seinem Herzen, er wußte nicht wovor. Eine Ordnung war gestört: das bieder Berechenbare, das den Lauf der Dinge zwar langweilig, aber zugleich so beruhigend macht.„So eine Nacht!“ murmelte Wesserlein in angstvoller Verwunderung.„Es ist, als ob mein Leben einen Knacks bekommen hätte.“ Und plötzlich erhob er sich und stieg aus dem Bett. Mit den nackten Füßen tastete er nach seinen Pantoffeln, bemühte sich, keinen m zu machen, schlich leise, im Nachthemd, aus dem Schlafzimmer. Die Wohnzimmertür knarrte ein wenig, aber seine Frau hörte nichts. Sie erwachte, als der Wecker schrillte, um halb sieben. Sie erschrak, als sie das Bett ihres Mannes leer sah. Wesserlein saß im Wohnzimmer, eine alte Strickjacke um die mageren Schultern, zusammengekauert im Schaukelstuhl, den er vor die Standuhr ge- rückt hatte. Er schlief nicht. „Was machst du hier?“ flüsterte die Frau, Furcht schnürte ihr die Kehle zu.„Wann bist du aufgestanden?“ „Kurz nach eins“, antwortete Wesserlein, ohne sich nach ihr umzublicken.„Seitdem Sitze ich hier, ich konnte nicht mehr schlafen. Aber sie ist völlig in Ordnung“— er nickte zur Standuhr hin—„schlug immer einmal zur halben Stunde, und sonst richtig die zwei, drei, vier, fünf und sechs.“ Er schüttelte den Kopf.„Nur um ein Uhr hat sie eee Seschlagen.“ Die Frau war den Tränen nahe. Hilflos stand sie in der offenen Tür, mit hängenden Armen.„Du mußt dich waschen“, flüsterte sie endlich.„Was ist bloß in dich gefahren? Du mußt ins Geschäft.“ „Ich gehe nicht ins Geschäft“, sagte Wes serlein, und die Gleichmütigkeit seiner Stimme ließ diese unglaublichen Worte um so schrecklicher und lästerlicher klingen. Er war tief in Gedanken versunken.„Das ist wie ein Fingerzeig. Es muß etwas anders werden.“ „Was soll denn anders werden? Wie S0 II etwas Anders werden?“ „Ich weiß nicht. Es muß doch eine Bedeu- tung haben. Vielleicht sollen wir endlich an- fangen zu leben. Vielleicht haben wir gar nicht gelebt bisher.“ „Wir haben nicht gelebt bisher“, wieder- holte sie ratlos.„Ich verstehe dich nicht, Wal- ter. Ich habe Angst.“ „Ich habe auch Angst“, murmelte Wesser- lein.„Diese Nacht hat mir einen Schrecken eingejagt. Ich muß mich auf etwas besinnen. Ich bin einem Wunder begegnet. Es hat mich an den Schultern gerüttelt. Ich kann nicht auf der alten Bahn bleiben. Es geht nicht.“ „Du wirst zum Arzt gehen“, schluchzte seine Frau und klammerte sich an der Tür fest.„Du bist krank, Walter. Ich werde im Geschäft anrufen. Geh zum Arzt, ich bitte dich!“ „Ich bin nicht krank“, rief Wesserlein ärgerlich.„Und ich werde selbst im Geschäft anrufen und Bescheid sagen, daß ich nicht komme. Daß ich nie mehr komme!“ „Du wirst uns unglücklich machen.“ Wesserlein zuckte die Achseln.„Ich weiß nicht. Ich weiß überhaupt noch nichts. Ich bin nur verwirrt und ratlos. Aber verwirrt und ratlos zu sein, ist vielleicht schon der Anfang zu etwas Besserem. Bisher ist alles so stickig gewesen, so erstarrt. Ein ewiger gedanken- loser Gleichlauf. Es muß etwas Besseres geben, das fühle ich. Es gibt auch Wunder. Ich werde alles herausfinden.“ „Du bist einfach überarbeitet, Walter. Du mußt zum Arzt!“ Aber Wesserlein antwortete nicht mehr, er sprang mit jaher Entschlossen- heit auf, wusch und rasierte sich. Seine Frau bereitete mit zitternden Händen, leise in sich hHineinweinend, aber mit zaghafter Hoffnung, das Frühstück. Wesserlein beachtete das Paket mit den Broten nicht, das sie vor ihn Die Hur schilu dreizehn 5 an“, sagte er.„Dann gehe ich zum Uhrmacher. Ich bin bald wieder da. Auf Wiedersehen.“ In der Tür blieb er noch einmal stehen und horchte auf die Standuhr, die ihren Pendel mit höhnischer Behaglichkeit hin- und her- schwang. Sie holte Luft, schnalzte behaglich und schlug siebenmal.„Siebenmal“, sagte er. „Achte ein bißchen auf sie, hörst du? Auf Wiedersehen.“ Er kam am Postamt vorbei und fand eine leere Fernsprechzelle. Er ließ sich mit seinem Abteilungsleiter verbinden.„Guten Morgen“, sagte er,„hier ist Wesserlein. Ich kann heute nicht kommen. Ich komme nicht. Hören Sie?“ Er lauschte. „Sind Sie krank?“ fragte der Chef.„Sie sprechen so aufgeregt. Was ist denn los? Ja, ich habe verstanden. Sind Sie morgen wieder da?“ „Ich bin nicht krank“, sagte Wesserlein ungeduldig.„Ich komme überhaupt nicht mehr. Ich kann nicht mehr kommen.“ Es trat Heute nacht schlug sie plötzlich dreizehn- mal.“ „Hat ihre Mucken, die alte Tante?“ sagte der Uhrmacher, weiterhin lachend.„Das läßt sich beheben. Ich müßte sie mir ansehen.“ „Ich weiß nicht“, sagte erlein.„Sie läuft sonst völlig e Schlägt auch richtig Bloß heute nacht um e— ich bekam einen Schreck, es war S0 801 am, auch daß ich ge- rade wach war, um es zu hören. Ein Wunder.“ „Ein Wunder?“ Der Uhrmacher schüttelte den Kopf.„‚Wunder gibt es nicht. Leider. Vielleicht waren Sie gar nicht wach, haben bloß geträumt? Oder auch ungenau gezählt?“ „Ich habe weder geträumt, noch ungenau gezählt. Und wenn es keine Wunder gibt, dann sind Sie ja der Fachmann, um in diesem Fall eine natürliche Erklärung zu finden.“ „Soll ich heute abend zu Ihnen kommen?“ „Das wäre mir lieb“, sag rlein und schrieb seine Adresse auf. In Ged Sunken, wanderte er heimwärts Park auf einer Bank nieder kleinen Jungen zu, der im Sand SP das Kind zu ihm aufschaute, fr dankenlos:„Was machst du da! und sah einem f Als 88 82 In Gedanken versunken, wanderte er keimwärts, ließ sich im Parſe auf einer Ban nieder und sah einem feleinen Jungen zu, der im Sand spielte. Als das Kind zu ihm aufschaute, fragte er gedankenlos: lächelte stolz. ihm gar nicht ins Bewußtsein, was er aus- sprach, er dachte an völlig anderes, redete mechanisch und zerfahren. Sein Chef war verdutzt.„Ja, aber—“ sagte er.„Menschens- kind, Wesserlein! Was ist denn los? Soll das eine Kündigung sein? Das geht doch nicht so einfach. Kommen Sie mal her und sprechen Sie sich aus.“ „Auf Wiedersehen“, sagte Wesserlein und hängte ein. Er trat auf die Straße hinaus. Die Sonne schien warm, aber er merkte es nicht. Er suchte den Uhrmacher auf, der vor ein paar Wochen seine Armbanduhr repariert hatte. Es war ein freundlicher alter Herr, mit einem gelblich-weißen Spitzbart, er hatte ge- rade seinen Laden geöffnet.„So früh schon in meiner Hütte?“ rief er fröhlich.„Immer noch Sorgen mit der Kleinen?“ „Danke, nein“, sagte Wesserlein.„Andere Sorgen. Gibt es eine Uhr, die nachts um eins dreizehnmal schlägt? Die sonst ganz regel- mähig und richtig schlägt, aber nachts um eins dreizehnmal?“ Der Uhrmacher lachte herzlich.„Bei mir nicht. Da mühgten Sie schon eine Sonderanfer- tigung in Auftrag geben. Das wird aber ziem- lich teuer.“ Wesserlein schüttelte den Kopf.„Nicht in hinlegte. Mit hastigen Schlucken trank er Auftrag geben. Ich habe eine solche Uhr. Eine seinen Kaffee. „Jetzt rufe ich im Geschäft alte Standuhr, von meinen Eltern geerbt. „Was machst du da?“— „Ich baue ein Schige, sagte der Knabe und Illustration: Bruno Kröll ein Schiff“, sagte der Knabe und lächelte stolz.—„Aus Sand?“—„Ja, aus Sand. Es fährt nach Amerika.“ Wesserlein schüttelte den Kopf.„Das geht nicht“, sagte er.„Hier ist kein Wasser. Auf dem festen Land kann ein Schiff nicht Fahren.“ „Es fährt aber!“ sagte der Kleine und lachte triumphierend. Wesserlein erhob sich und wanderte weiter. Es kann nicht fahren, es fährt aber. Eine Uhr kann nicht dreizehn- mal schlagen, sie schlägt aber dreizehnmal. Es gibt Wunder, nicht nur für Kinder, son- dern auch für Grohe, und sie wollen beachtet, aufmerksam entgegengenommen werden. Sie müssen einen Zweck haben, eine Bedeutung. Als Wesserlein nach Halise kam, empfing ihn seine Frau mit verweinten Augen.„Hat die Uhr richtig geschlagen?“—„Achtmal und neunmal“, antwortete sie gepreßt und be- trachtete ihn scheu und verzweifelt von der Seite. Er beachtete sie nicht, setzte sich in den Schaukelstuhl und folgte der Bewegung des Uhrpendels mit den Augen.„Was willst du tun?“ fragte seine Frau. „Gar nichts. Warten. Und nachdenken. Die Uhr beobachten. Heute abend kommt der Uhrmacher und sieht sie sich an.“ Das Essen, das seine Frau ihm vorsetzte, rührte Wesserlein kaum an. Die Uhr schlug regelmäßig, wie es ihre Pflicht war, und zählte im rastlosen Ticken die Minuten. Abends kam der Uhrmacher und nahm das Werk auseinander.„Ein bißchen Verstaubt, die alte Tante“, sagte er.„Aber sonst völlig intakt. Hat gewiß ihre siebzig Jahre auf dem Buckel. Aber daß sie dreizehnmal schlägt, ist undenkbar.“ Er setzte das Uhrwerk vorsich⸗ tig ins Gehäuse zurück. „Sie hat aber!“ sagte Wesserlein trotzig. „Dann müssen Sie sich eben doch verzählt haben.“„Natürlich hat er sich verzählte, sagte die F rau, die im Türrahmen stand. „Ich habe mich nicht verzählt, und ich habe auch nicht r rief Wesserlein wütend. Der Uhrmacher warf der Frau einen mitlei- digen Blick zu, zuckte die Achseln und ging. „Er wird eine Rechnung schicken“, sagte die Frau.„Morgen ist Ultimo. Ich habe kein Geld mehr.“ e lein antwortete nicht. Er ging auch nicht ins Bett. Saß steif im Schaukelstuhl, ohne ihn in Bewegung zu setzen, und Wartete auf das Schlagen der Standuhr. Bis er gegen Mitternacht erschöpft einschlief. Am Morgen weckte ihn seine Frau nicht. Er schlug erst um neun Uhr die Augen auf, als es schon lange sonnenhell im Zimmer War. Verwirrt blinzelte er um sich. Vor ihm stand seine Frau und lachte. Tief in ihren Augen lauerte die. die sie verhehlen wollte. „Wacker verschlafen hast du deine Grillen“, sagte sie.„Fül mist du dich wieder besser?“ Wesserlein blickte auf die Standuhr und run- zelte die Stirn. Sie sprach hastig weiter. „Gehst du ins Geschäft? Es gibt Gehalt heute. Ich habe schon alles gerichtet.“ Wesserlein erhob sich schwerfällig. Er Wußte nicht, was er tun sollte. Nicht einmal, Was er tun wollte. Er rasierte sich und schluckte den Kaffee, den seine Frau ihm ein- gogB. Er nahm gedankenlos die Aktentasche mit den Frühstücksbroten, die sie ihm reichte, Und trat auf die Straße hinaus. Er hatte nicht die Absicht, ins Geschäft zu gehen, er hatte überhaupt keine Absicht. Ohne Ziel wanderte er durch die Strahßen, leer und ratlos und mit durcheinander irrenden Gedanken. Im Park traf er den Knaben, der wieder im Sand spielte. Er blieb stehen.„Wo ist dein Schiff?“ fragte er. „Ich hab' es kaputtgemacht“, sagte der Knabe. Du Hast gesagt, daß es auf dem Land nicht fahren kann.“ „Aber du hast gesagt, es fährt doch. und da ist es gefahren.“ Der Knabe schüttelte den Kopf.„Es ist nicht gefahren. Und ich habe meinen Papa gefragt, und er hat auch gesagt, es kann nicht fahren.“ „Es wäre ein Wunder“, sagte Wesserlein. „Und Wunder gibt es nicht, hat mein Papa gesagt. Da hab' ich's kaputt gemacht.“ Wunder gibt es nicht. Wesserlein war zu- sammengezuckt und ging langsam weiter. Wunder gibt es nicht. Die Uhr hat dreizehn- mal geschlagen. Du hast dich verzählt. Oder du hast getraumt. Und obwohl Wesserlein noch immer voll Zweifel und quälender Verwir- rung war, voll Unbehagen und dunkler Sehn- sucht, regte sich darunter langsam wieder ein 1 zerstört Geglaubtes, von der Begegnung mit dem Unge wöhnlichen Zurückgeschrecktes; es glättete seine Gedanken, lenkte unmerklich auch schon seine Schritte: der Kontokorrent- buchhalter Wesserlein, dreißig Stunden lang ins Vergangene gesunken, ergriff wieder Be- sitz von sich selbst. Und eine halbe Stunde später stand er am Schreibtisch seines Ab- teilungsleiters, linkisch verlegen, und stot- terte:„Ich bitte um Entschuldigung— ich—“ „Macht nichts, tut nichts“, rief der Chef mit polternder Herzlichkeit.„Ich habe das sowieso nicht ernst genommen. Aber was war denn bloß los mit Ihnen?“ „Ich weis nicht“, sagte Wesserlein hilflos „Die Nerven—“ „Das kann vorkommen“, nickte der Chet. „Macht nichts, tut nichts. War ja auch viel Wirbel hier in letzter Zeit, noch dazu eklige Sachen, nicht wahr?— der Kunde M. zum Beispiel. Habe den Fall übrigens dem Kol- legen Lehmann übertragen, brauchen Sie sich nicht mehr mit herumzureißen. Wie ist es überhaupt— wollen Sie gleich Ihren Urlaub antreten?“ Wesserlein schüttelte heftig den Kopf. „Danke, nein. Es ist alles wieder in Ordnung. Ich bin völlig auf dem Posten.“ Er ging, noch ein bißchen unsicher und verschämt unter den fragenden Blicken der Kollegen, an sel- nen Arbeitsplatz. In den folgenden Jahren dachte Wesser- lein noch oft an die Nacht, in der die Uhr dreizehnmal geschlagen hatte. Aber der kühle Schauder, der ihn in der ersten Zeit dabei durchrieselte, verlor sich mehr und mehr. Als Oberbuchhalter sprach er sogar schon manch- mal von der Sache.„Mit vierzig habe ich mal eine komische Nervengeschichte gehabt“, sagte er dann und schüttelte schüchtern lachend den Kopf wie über eine Jugendtor- heit. 8 8 1 Wer Fasching Nette, 36jährige Dame, bietet Einheirat in Sägewerk und g Holzgroßhandlung. E— 48 Groß- eheanb. 1 bestsituiert, „Alpenland“ J. 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Ps., Jurist, etzger-· dung., freund, Institut T. 51733 — dldung beitung extilen Tell Nr. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 MORGEN — Auch für die Kunst ist das Zeitalter der Masse angebrochen. In Gruppen schieben wir uns durch die großen Ausstellungen. qeder versucht, zwischen den Köpfen der anderen hindurch einen Blick auf die Bilder zu erhaschen. Obgleich das Gedränge einen gewissen Grad an Vornehmheit wahrt, annelt der Anblick doch dem eines Kauf- hauses zur besten Geschäftszeit. Heute ist man— auch vor der Kunst— nur einer von vielen. Doch der Einzelne fühlt sich unbehaglich in der Masse seinesgleichen: er ist kein Auserwählter mehr. Die neue Si- tuation kränkt ihn, und um seine scheinbar attackierte Individualität wenigstens vor sich zu behaupten, deklariert er die anderen flugs zu„Bundesbürgern“. Sie„konsumieren“ Kunst; im tiefsten Grunde, so meint er, ver- Stehen sie sie doch nicht. Und so verfährt im geheimen jeder mit jedem. Noch immer scheinen uns Kunst und Masse unvereinbar zu sein, und das Unbehagen, sie in den Aus- stellungen dennoch beieinander zu sehen, schlägt sich nieder in dem vermeintlich kri- tischen, tatsächlich aber nur vorurteilsvollen Wort vom„Kunstkonsum des Bundesbür- gers“. Es verhindert den klaren Blick auf eine neue Wirklichkeit. Der positive„Konstkonsum“ Kunst, sagt Sartre, wird erst durch ein publikum, das sie aufnimmt, realisiert. Und man stellt heute gerade und immer wieder fest, daß Kunst mit einer immensen Schleu- . nigkeit und von einem überaus großen Pu- plikum aufgenommen wird. Von einem Pu- blikum, das es gar nicht geben könnte, wenn die Bundesrepublik von lauter„Bundesbür- gern“ bevölkert wäre.) Die großen Kollektiv- ausstellungen in Hamburg und München (Picasso, Cézanne, van Gogh, Chagall, die Kasseler„documenta“ I und II erreichten Besucherzahlen, die die Hunderttausend zum Teil weit— überschritten. Und nicht einmal von der„documenta II“ wird jemand trotz aller äàsthetischen und ausstellungs- politischen Einwände behaupten wollen, sie habe nur eine leichte, geschmackvoll gar- nierte Hauskost à la Kunst geboten, die man sich ohne Anstrengung einverleiben konnte. Der Kunstbuchkonsum besitzt ein gerade- zu amerikanisches Tempo. Das stimmt manch einen skeptisch. In alter deutscher Weise ver- langen wir vom Kunstbetrachter ein gehöri- ges Malz an Beschaulichkeit. Doch wird sie denn ausgeschlossen dadurch, daß so viel und im allgemeinen anspruchsvolle Kunst„kon- sumiert“ wird? Der Individualist traditionel- ler Prägung, der auch in Dingen der Kunst individuell bedient werden möchte und Kunst für sich und wenige Auserwählte be ansprucht, konstruiert aus Umfang und Schnelligkeit des Konsums den Mangel an Kunstverstand der anderen, die Flüchtigkeit rer Kunstbetrachtung. Wahrscheinlicher ist doch, daß heute eben mehr Leute denn je ‚Beschaulichkeit“ auf- bringen und sich Zeit nehmen für Kunst. Das berüchtigte Freizeitproblem ist für sie Streit um Kandinsky Einstweilige Verfügung öber ein Buch Vor dem Landgericht München hat die Witwe des„Blauen-Reiter-Malers“ Wassili Kandinsky eine Einstweilige Verfügung gegen den Autor und Verleger Lothar Gün- ther Buchheim erwirkt. Danach wird Buch- heim(Feldafing am Starnberger See) ver- boten, sein vor Weihnachten erschienenes Werk, Der Blaue Reiter und die Neue Künst- ler vereinigung München“ zu verkaufen. Die in Paris lebende Nina Kandinsky hatte bei der Verhandlung durch ihren Anwalt eine eidesstattliche Erklärung vorgelegt, in der es heißt, daß sie Buchheim kein Reproduktions- recht an Kandinsky-Bildern eingeräumt habe. Der Verleger Buchheim wird gegen die Einstweilige Verfügung Einspruch erheben. Er zweifelt an, daß Nina Kandinsky das Re- produktionsrecht an den veröffentlichten Bildern zusteht und macht geltend, die Ge- gehmigung der Städtischen Galerie München ür die Wiedergabe der Bilder in seinem Werk zu haben. Die in seinem Buch gezeig- en Bilder gehörten zum großen Teil zur Gabriele-Münter- Stiftung“.(Gabriele Mün- er, die während Kandinskys frühen Schaf- ensjahren die Lebensgefährtin des Malers ewesen ist, hatte vor drei Jahren die ihr on Kandinsky nach der Trennung überlas- senen Bilder der Stadt München geschenkt.) dpa auf eine Weise gelöst, das der kulturpessi- mistisch gestimmten Kritik an dem(angeb- lichen) Ueberangebot von Kunst, Kunstlite- ratur und Belletristik den Wind erheblich aus den Segeln nimmt. Das Polemisieren gegen den Kunskkonsum en m ent- Springt allzuoft der nunmehr ins demo- kratische gewandelten Auffassung, daß Kunst allemal nur für wenige da sei. 188 Kunstabteilungen in Kaufhäusern Die Verfechter des Elitestandpunktes können, leider, immer noch einigermaßhßen beruhigt sein: in den großen Au Hungen zählt man nur einige Hunderttausende, also einen Bruchteil der potentiellen Kunstkon- sumentenschaft der Bundesrepublik. Wie ver- hält es sich nun mit der Ueberzahl jener, die nicht in Ausstellungen gehen und weit davon entfernt sind, ein Kunstbuch zu er- werben: haben sie gar keine Beziehung zur Kunst? Wäre dem so, bliebe unverständlich, wes- halb heute in der Bundesrepublik Kaufhäu- ser dazu übergehen, neben Kleidung, Nah- rung, Geschirr und anderen Dingen auch Bilder zu verkaufen. In den USA haben Kaufhäuser schon seit längerem eigene Kunstabteilungen.) Solche Unternehmen bie- ten nur etwas an, das gefragt wird und Aus- sicht hat zu„gehen“. Auch diese Bilder „gehen“. Grund genug, sich mit ihnen zu be- fassen. Sie entstammen jener Sparte, die Theodor W. Adorno als„Hotelbildmalerei“ bezeich- net. Meistens sind es Landschaften, nat listisch oder in gemäbigtem Impressionis- mus gemalt. Manchmal geben sie auch einen harmlosen expressionistischen Abklatsch. Die röhrenden Hirsche sterben aus, man muß es bemerken. Auch die pfeiferauchen- den Förster scheinen überaltert zu sein. Und damit ist ein wichtiges, wenn auch scheinbar ganz unmodernes Stichwort gefal- 5 Der„Kunstkonsum“ des„Bundesbörgers“ Kunst in der Massengesellschaft zwischen Galerie und Kqufhaus len: Oberschicht. Ob die Massengesellschaft noch eine Klassengesellschaft sei, ist eine Streitfrage der Soziologen. Zum mindesten darin sind die meisten sich einig, daß die Ge- schichte der Klassengesellschaft auch in der Massengesellschaft nachwirkt. Von Ober- und Unterschicht ist selbstverständlich im- mer noch zu reden. Ihnen entsprechen die zwei Ebenen, auf denen heute Kunstbedürf- nis befriedigt wird. Kunst- Kultursoziologen(Wilhelm er) haben hinläng- gewiesen, daß die moderne Kunst, die den Gegenstand auflöste und schliehlich eliminierte, zutiefst verbunden ist mit der Entwicklung des Bürgertums und seinen gei- stigen Problemen. Auch eine Kunst, in der sich das Bürgertum selbst in Frage stellt, bleibt seine ureigene, spezifische Angelegen- heit. Weder die geistigen Probleme der bür- gerlichen Oberschicht, noch ihre Kunst sind sozial austauschbar. und Ha lich Daraus folgt etwas Ungeheuerliches: die moderne Kunst„ A. it auf die so- cht vererbt den. Diese Unterschicht hatte eine andere icklung, andere Probleme, und als sie noch ein Klassenbewußtsein besaß, hat sie die moderne Kunst in der Regel entschieden abgelehnt. Das ist unmöglich nur mit ein- gefleischter KRunstfeindschaft und Kitschliebe zu erklären. Nicht von ungefähr versuchte die Unterschicht während der ersten dreißig Jahre dieses Jahrhunderts, der irrealistischen modernen Malerei eine eigene, stärker auf die sichtbare Wirklichkeit bezogene Kunst entgegenzusetzen. 88 5 Teils wuchs diese Kunst aus dem damaeli- gen Proletariat selbst hervor: zum Beispiel Heinrich Zille, Hans Baluschek, Otto Nagel, Selma Hasse. Teils war es sozial engagierte, gleichsam von oben nach unten sich wen- dende Bürgerkunst: Käthe Kollwitz. Der Boden, auf dem diese Kunst gedieh, das Pu- blikum, von dem sie realisiert wurde, War ein klassenbewußtes Proletariat. Heute be- sitzt die Unterschicht weder ein Klassenbe- wußtsein, noch eine eigene oder ihr verbun- dene Kunst.(Auch die realistischen Maler von heute wenden sich an ein intellektuelles, also„oberschichtiges“ Publikum.) Damit offenbart sich erst die eigentliche Problematik der„Hotelbildmalerei“, jener Bilder, die im Kaufhaus der unteren Schicht del Kunstkonsumenten feilgeboten werden. Nicht, deß es heute wie eh und je Kitsch gibt, ist das Problem. Sondern: die Unter- schicht ist ihrer einstigen eigenen Kunst mit dem Schwinden ihres Klassenbewußtseins verlustig gegangen, und die moderne Ma- lerei ist ihr aus einem kultursoziologisch be- gründbaren Mangel an Verständnis nicht zu- gänglich. Verkgufsexperiment mit alten Meistern? Um das Dilemma, das hier einer relativen Opulenz der Kunstlieberhaber- und Kenner- schaft gegenübersteht, wenigstens zu mil- dern, wäre es vielleicht nicht ohne Verdienst, der Kundschaft der Kaufhäuser zulängliche Reproduktionen alter Meister anzubieten. Die Rembrandt-Reproduktion im Kaufhaus: es mag zunächst wenig sympathisch erschei- nen, und wahrhaftig ist es keine gültige Lösung. Dennoch wird man darüber zu debattieren haben. Die Massengesellschaft wandelt die Verbreitungsformen von Kunst. Energisch und mit der ihr eigenen Rigoro- sität entwickelt sie neue. Das Angebot der Kaufhäuser weckt und intensiviert das Bedürfnis nach Kunst. Aber: seine Be- friedigung muß bei der gegenwärtigen Be- schaffenheit dieses Angebots automatisch zur 4 völligen ästhetischen Verbildung des Nit willigen Teiles der Unterschicht führen. In dieser Kalamität liegt die Berechtigung fün das„Verkaufsexperiment mit alten Mei- stern“. Schließlich ist gute alte Kunst(auch in der Reproduktion) immer noch menschen- würdiger als kitschige„neue“, die in Wirk- lichkeit uralt und, schlimmer noch, gar keine Kunst ist. Jürgen Beckelmann Das standhafte Fräblein Jolie Zu einem Gastspiel der Komödie Basel mit Barbara Rütting und Walter Richter im Ludwigshafener Pfalzbau Das standhafte„Fräulein Julie“. eber siebzig ist sie nun, klapprig, aber ifnmer noch reisig. Und wie das alten Leutchen leicht passiert: die Jüngeren finden sie ein bibchep komisch in ihrem Eifer Liebste, das ist doch heutzutage à einfacher! Wenn's da dem höheren Töch chen einfällt, Papas Diener zu ehelichen— ja, warum denn nicht? Kriegt sie ihn hält, und Väterchen nimmt ihn in die Firma auf. * Und was heißt überhaupt höheres Töch- terchen? Und wer wirklich kann sich noch einen Diener leisten— außer ein paar Film- schauspielern? * Aber das ist es ja eben, Das sind Er ru“ genschaften, und als der unglückliche Strind- berg 1888 den Satz niederschrieb:„Vielleicht ist der Unterschied zwischen Mensch und Mensch gar nicht so groß., da war das durchaus keine so absolut sichere Sache. Man denke, eine Grafentochter und ein Lakai! War das nicht etwas so Unerhörtes, daß es nur aus einer überspannten Phantasie stam- men konnte? Eine Dame und ihr Domestik? Das gab's schon. Aber es war doch wohl nicht die Regel, und man sprach auch nicht öffentlich darüber. K * Aufhebung überlieferter sozialer Ordnun- gen! Wie ist das nun wirklich? Ist dieses Fräu- lein Julie denn nicht tatsächlich aus anderem (bitte, morscherem) Holz geschnitzt als die- ser Jean? Ist diese von lüsternen Teufeln ge- triebene Grafentochter nicht eben doch „feiner“ als der brutale Diener, den es zwar post, daß er ein Knecht ist und daß er vor seinem Herrn zittert, der es aber als gott- gegeben hinnimmt? * Es ist der ganze Strindberg, der nie damit fertig wurde, daß er„der Sohn der Magd“ War, daß sein Vater, der Herr Dampfschiff- kommissionär, eine Kellnerin geheiratet hatte. Fräulein Julie, mit der das Geschlecht des Grafen erlischt, kommt auch aus einer Mesalliance. Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, sagt Schiller begeistert. Bei Strind- berg klingt es etwas skeptischer. * Dabei ist das dekadente Fräulein Julie wohl ebenso persönlich, als„Fall“, ge- meint wie als Symbol. Der Untergang ist sicher. Es gärt und brodelt. Was unten ist, drängt nach oben. Unaufhaltsame Wandlun- gen, Die Dame ist nicht fürs Feuer, aber sie spielt damit, bis sie verbrennt. * Das Phänomen bleibt die psychologische Untermalung des Techtelmechtels. Die bei- den Seelen, die gnadenlos seziert werden. Das Catch-as-catch-can der Liebe, der Triebe, Triebe, Triebe.„Jetzt müssen Sie noch meinen Schuh küssen!“ fordert Frau- lein Julie. Der Kampf der Geschlechter in der Küche. * Die Frau durch die die Sünde und der Todd ins Leben, traten“. Das ist das andere Tie rter Mann bleibt Sieger: er ist verhältnismäßig unschuldig in die Affäre hineingeschlittert und kommt glimpflich davon. Was kann ihm der Graf schon anhaben, wenn er nachher sein Töchterchen mit durchschnittener Schlagader in der Scheune findet? Er ist der Diener; was geht's ihn an, was die Herr- schaft treibt? Doch steht das gar nicht zur Debatte. Es ist das Historische, das dieses Fräu- lein Julie interessant macht. Der Ruch des Unerhörten, der ihm einmal anhaftete. Die Vorstellung, wie so etwas gewirkt haben muß in der plüschverhangenen Welt unserer Großeltern. Von solchem abgesehen aber, erweist sich vieles eben doch als Tinnef. Was epochemachend bis in unsere Tage fort- Wirkte(beispielsweise bei Tennessee Wil- liams und ähnlichen Psychoanalytikern), fordert in dieser Machart unwillkürlich zum Lachen heraus, gerade wo's hübsch tragisch sein sollte. * Man darf noch einmal daran erinnern. Im Nationaltheater wurde in der vorigen Spielzeit ein Stück von Ladislaus Bush- Fekete gegeben, es hieß„Jean“. Dieselbe Problematik: Tochter des Ministerpräsiden- ten liebt Diener— aber mit zeitgemäßem (2) Happy End. Ob Strindberg es heute auch so machen würde? * gal, halten wir uns an das Trauerspiel. Es muß eine unglaubliche Verlockung darin liegen, diese selbstzerstörerische Julie zu spielen. Die Bergner tat's ganz verloren in Hier zerstört sie sich selbst. Der diese Verlorene. Und so holen sie's immer wieder aus der Schublade und spielen sich die Seele wund dabei. * Jetzt kam Barbara Rütting und die „Komödie Basel“ damit nach Ludwigshafen. Eine moderne Julia mit wirrem Haar und einer schlanken Taille. Soweit nicht übel, und differenziert in den Ausbrüchen. Man hätte ihr so gern mehr geglaubt von dem, was sie mit Eifer und leidenschaftlicher Hingabe spielte. Hätte sie einem doch wenigstens leid getan. *. Der Jean hat's leichter. Walter Richter spielt ihn nüchtern und sachlich. Ein be- Währter Bösewicht? Dem Mann geschieht unrecht. Wehrt er sich nicht bis zum letzten? Fast bis zum letzten. Und welcher Mann liege sich gern sagen, daß er ein Joseph ist? Und daß sie ihm hinterher solche Sche- rereien macht, und daß er's überdrüssig wird, ist's nicht verständlich? Das will nicht sagen, daß der Jean eine sympathische Rolle ist. Er ist halt ein bissel ordinär und unge- schlacht, der Knecht! Immerhin, wie's Wal- ter Richter macht, sind die Sympathien auf seiner Seite. . Leonhard Steckel ist der Regisseur und Sonja Kreibig die Bühnenbildnerin(Ver- armter Adel). Hopp, hopp, hopp, immer flott. Damit man's nicht so genau hört. Strek- kenweise aber gibt's halt doch ein paar nachdenkliche Haltepunkte, und das Gehirn auf dem Hackklotz und die ganze Schimpf- kanonade Fräulein Juliens kann man nun einfach nicht ernst nehmen in ihrer Ueber- steigerung, so überzeugt das auch neraus- bricht aus Barbara Rütting. 2 Ein Mensch ist auf der Bühne, der ganz brav nach üblichen Maßen geschneidert ist: die für damalige Verhältnisse etwas ältliche Christel(35 Jahre, sagt Strindberg). Die reagiert durch und durch gewöhnlich, und Ingeborg Stein hatte es verhältnismäßig leicht mit ihrer braven Menschlichkeit. * Das ziemlich unbefangene Publikum wunderte sich. Manche kicherten ein biß- chen, andere lachten. Es gab trotzdem viel Beifall. Werner Gilles 9 Koltur-Chronik Der 12. Internationale Pianisten wettbewerb „F. Busoni“ findet vom 25. August bis 6. Sep- tember im Staatlichen Musikkonservatorium „C. Monteverdi“ in Bozen statt. Zugelassen sind alle Pianisten zwischen dem 15. und 32. Le- bensjahr. Pflichtstücke für alle Kandidaten sind das dritte und fünfte der 24 Präludien Opus 37 von Ferruccio Busoni. Der„Busoni-Preis 1960“ für den besten Bewerber ist mit 500 000 Lire dotiert und mit Engagements für verschiedene Konzerte in Italien verbunden; außerdem sind fünf weitere Preise von 250 000 bis 50 000 Lire ausgesetzt. In der Jury ist neben anderen be- deutenden Pianisten wie Claudio Arrau, Wil- helm Backhaus, Alfred Cortot und Rudolf Ser- kin auch Professor Friedrich Wührer vertreten. Die„Tage zeitgenössischer Musik 1960“ des Süddeutschen Rundfunks in Stuttgart finden vom 22. bis 24. April statt. Die künstlerische Gesamtleitung hat Hans Müller-Kray. Auf dem Programm der drei Konzerte stehen neben Werken von Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton Webern und Wolfgang Fortner Urauf- führungen von Harald Genzmer(zweite Sinfo- nie für Streichorchester), Bernd Alois Zimmer- mann(Cellosonate), Jürg Wyttenbach(Vier Lieder für Baß) und Hans Otte(Komposition 7: „Zeiträume“ für Klavier solo). Theodor W. Adorno hält einen Vortrag über„Alban Berg“. Die Veranstaltungen sind im Sendesaal Villa Berg, Stuttgart. Das Ulmer Museum hat in den letzten neun Monaten für seine moderne Abteilung eine Reihe von Kunstwerken gekauft, für die ins- gesamt 78 100 Mark ausgegeben wurden. Wie Museumsdirektor Dr. Herbert Pèe bei einer Ausstellungseröffnung berichtete, wurden davon 50 000 Mark für Paul Klees„Mephisto als Pal- las“ ausgegeben. Ferner wurden angeschafft: eine Lithographie von Edgar Degas„La Sortie du Bain“(11 200 Mark), Edvard Munchs Litho- graphie„Die Sünde“(8500 Mark) sowie eine große Tuschzeichnung und zwei ungegenständ- liche Aquarelle von J. Bissier für zusammen 2400 Mark. Darüber hinaus erwarb das Museum noch 15 Werke von Ulmer Malern. Der Haushaltsausschuß der Kasseler Stadt- verordneten versammlung beschloß den Ankauf einer Bronzeplastik„Orpheus“ von Ossip Zad- kine zum Preise von 30 000 Mark. Die 3,10 Me- ter hohe Plastik ist eines der Hauptwerke des in Smolensk geborenen und jetzt in Paris f lebenden Bildhauers. Sie war auch auf der „dokumenta II“ in Kassel zu sehen und soll in der Nähe des Staatstheaters aufgestellt werden. Kassel erhält den vierten Abguß der Orpheus- Plastik, der voraussichtlich Ende des Jahres erfolgt. Dann wird die Form zerstört. l Münzen der Hohenstaufenzeit gelangen am g. und 9. März in Luzern auf einer großen Auktion der Bank Leu AG, Zürich, und der Adolph Hess AG, Luzern, zur Versteigerung. Angeboten wird der zweite Teil der„Sammlung eines Gelehrten“, deren erster Teil Anfang Juni 1959 ebenfalls bei Adolph Hess in Luzern unter den Hammer gekommen war. Zu der Verstei- gerung ist in Fortsetzung des ersten Kataloges wiederum ein vorbildlich ausführlicher, genau gearbeiteter Katalog erschienen, mit eingehen- den Beschreibungen der einzelnen Münzen und Angaben der wissenschaftlichen Literatur. Als Verfasser zeichnet Dr. Richard Gaettens Hei- delberg- Neckarsteinach), einer der hervor- ragendsten Kenner der deutschen Münz- geschichte. Den übersichtlich gedruckten Ka- talogtext ergänzen 12 großformatige bildungstafeln und zahlreiche instruktive Ka ten. Enthielt der erste Teil der Sammlung wiegend Münzen aus dem nord-, mittel- ostdeutschen Bereich, so der zweite, außer West- kalen und dem Rheinland, zumeist süddeutsche Münzprägungen, zu denen die Schweiz und d Münzstätten der Ostmark kommen: Salzburg, die Herzogtümer Kärnten, Steiermark und Oesterreich. Eine Reihe schöner und ungewöhn- lich seltener Prägungen von Denaren, Braktea- ten und Pfennigen stammen aus dem Mit! rheingebiet, aus den Münzstätten Mainz, Worm Weinheim(Abtei Lorsch), Alzey und Heid berg, wo die Pfalzgrafen bei Rhein ihre Mü zen schlagen ließen. Um eine Reihe besondes schöner und wertvoller Stücke der staufische Kaiser, Friedrich Barbarossas, Heinrichs V und Friedrichs II. wird auf der Auktion sch. ihres ausgezeichneten Erhaltungszustandes We gen unter privaten Sammlern und öffentlichen Münzkabinetten des In- und Auslandes ein leb- hafter Kampf entbrennen.. Das 29. Musikstudio der St.-Bonifatius-Kirche im Mannheimer Bonifatiushaus bringt am Freitag, 4. März, 20 Uhr. geistliche Musik von André Jolivet, Istvan Zelenka, Heinrich Le- macher, Arthur Honegger und Rugust Schmel zer. Ausführende sind Gertrud Jenne-Krenzlin (Sopran) und Instrumentalisten des Pfalzorche- sters. 0 „Jeanne oder Die Lerche“ von Jean Ancuilh wird am Nationaltheater Mannheim in der Inszenierung von Ernst Seiltgen als Gast für die Premiere am 5. März vorbereitet. Die Titel- rolle spielt Uta Sax. Hartmut Schönfeld ent- wirft das Bühnenbild, Lieselotte Klein die Kostüme. 8 Erwin Sylvanus' Schauspieb„Korczak und die Kinder“ hat in der Inszenierung von Heinz Joachim Klein am 7. März Premiere im Klei- nen Haus des Mannheimer Nationaltheaters. Die Darsteller sind Elisabeth Vehlbehr, H. J. Klein, Georg Montfort und Peter Settgast. chäfts- Zinlage te mit 0 FR UHL! Das ist eine Freude- hei Favorit . 700 Sie auch hinschauen: In len Schaufenstem, au den Sichtregalen überall lachen Ihnen funbelnagelneue Schußgesichter entgegen- Schuhe in neuen Sehmeichelnclen Modlefarben Schuhe, ein- fach zum Verlieben.. 5 N igt Friihling, Seite 36 MORGEN Samstag, 27. Februar 1960/ Nr. 48 Notizen öber Böcher Rußland vor dem etsten Weltkrieg Andrej Belyi:„Petersburg“. Roman. Aus dem Russischen übertragen von Gisela Drohla Unsel-Verlag, Wiesbaden). Das letzte Jahr- zehnt vor dem ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch des alten zaristischen Ruß- land war in künstlerischer Beziehung eine ungemein bewegte und reiche Epoche, voll junger Talente, die in Musik und Malerei, Lyrik und Epik gegen das Althergebrachte Tevoltierten und nach neuen Ausdrucks- formen suchten. Zu diesen avantgardi- stischen“ Dichtern gehörte auch Andrej Belyj, der 1880 als Sohn eines Professors der Mathematik in Moskau geboren wurde, Na- tur wissenschaften und Philosophie studierte, Aegypten und Palästina bereiste, zeitweilig in Paris, München, Dornach und Berlin lebte, 1923„ach Rußland zurückkehrte und 1934 Starb. Sein Ruhm gründete sich auf einige Bände symbolistischer Lyrik und die Romane „Die silberne Taube“ und„Petersburg“, die von der damaligen Jugend als unerhört neu- artig empfunden und mit Begeisterung auf- genommen wurden. Der Roman„Petersburg“ Spielt im Revolutionsjahr 1905, sein Held ist der Student Nikolai Ableuchow, der als Mit- glied einer Terrororganisation den Auftrag erhält, seinen Vater, den Senator, durch eine Zeitbombe zu beseitigen. Die ihm daraus er- Wachsenden Seelenkonflikte und eine Lei- denschaft zu einer eitlen und törichten Dame der Gesellschaft machen im wesentlichen den Inhalt des Romans aus, den Hintergrund bildet die nordische Residenz, bevölkert von dekadenten und skurrilen Vertretern der herrschenden Klasse und obskuren und zwie- lichtigen Wegbereitern der nahenden Revo- lution. Wenn man dieses dank der Initiative des Insel-Verlages wieder zugängliche Buch nach fast einem halben Jahrhundert aufs neue liest, so kommt man aus dem Staunen nicht heraus über den Stil Belyjs, der bereits 1913 ausgesprochen surrealistische Merkmale aufweist unnd in seiner Mischung aus so heterogenen Elementen wie Tragik und Gro- teske, Ekstase und Ironie anmutet wie eine Vorwegnahme der Experimente unserer Aller modernsten— was die Neuherausgabe des vergessenen Buches fürwahr zu einem Uterarischen Ereignis macht. H. W. Oestliche Prosa „Liebesgeschichten der slawischen Völker.“ Herausgegeben von Gerda Hagenau(Gerhard Stalling Verlag, Oldenburg). Sieht man ab von der Literatur der Russen, insbesondere von den großen Romanen des 19. Jahrhun- derts, so ist die Dichtung der übrigen slawi- schen Völker bei uns nahezu völlig unbekannt, ganz im Gegensatz zu der angelsächsischen Literatur, die vor allem in den Jahren nach dem zweiten Weltkrieg in zahllosen Ueber- setzungen erschien. Es wurde nur allzu oft vergessen, auch einen Blick durch das öst- Iich gelegene Fenster zu werfen“ und zu ver- folgen,„Wwas vor diesem so wenig beachteten Fenster vor sich geht, auch wenn es von einem dichten Vorhang verhängt ist“. So die in Polen geborene, jetzt in Wien ansässige Herausgeberin dieser umfangreichen, unter Beratung hervorragender Philologen ausge- wählten Sammlung von 29 Liebesgeschichten der slawischen Völker. Eine große Zahl neuer, bislang unbekannter Namen vereinigt der mit Sorgfalt gedruckte Band neben den bekannten Russen wie Turgenjew, Tolstoi, Puschkin oder dem Polen Sienkiewiecz. Die ganze Vielgestaltigkeit der slawischen Völ- kerwelt tritt dem Leser entgegen: von den Polen und Tschechen, Slowaken, Slowenen, den Kroaten, Serben zu den Bulgaren und Ukrainern und natürlich den Meistern der russischen Erzählung. Ebenso vielgestaltig bietet sich die Erlebnis- und Gefühlsskala dieser Völker dar; sie spannt sich in weitem Bogen über alle Stufen menschlicher Liebes- fähigkeit, von zartem, innigemVerbundensein bis zur Glut dämonischer Leidenschaft, von argebenem Dulden zu unerbittlicher Forde- ung. Was diese Geschichten über alle Ver- chiedenheit der Empfindung und der forma- Landschaft, die immer wieder in oft groß- artigen Bildern sichtbar wird. In dieser Naturverbundenheit offenbart sich eine un- gebrochene Kraft und Lebendigkeit jenseits aller Reflexion und psychologischen Ueber- steigerung, wie sie in den Werken der west- lichen Welt nur zu oft begegnet. elwe. Erotische Episoden Erskine Caldwell:„Claudelle Inglish“. Roman(Kindler-Verlag, München). Der Autor, vor allem durch„Gottes kleiner Acker“ bekannt geworden, hat in den Mittel- punkt seines neuesten Romans ein 18jähriges Mädchen gestellt. Claudelle, von einer ersten, großen Liebe enttäuscht, beginnt, um sich ein angenehmes Leben zu verschaffen, die Män- ner in ihrer Umgebung zu verführen. Der Preis für kleine und große Geschenke ist sie selbst. Erst als der von Claudelle verführte Landgeistliche das Mädchen niederschiegt, endet eine Serie erotischer Episoden. Cald- well zeichnet das knapp und präzis, charak- terisiert seine Helden mit wenigen markan- ten Strichen und weiß durch konsequenten Handlungsaufbau zu fesseln. Das kann je- doch nicht darüber hinwegtäuschen, daß Caldwell oft an der Oberfläche bleibt und auf eingehendere Durchleuchtung, sei es Psychologischer, sei es sozial- oder gesell- schaftskritischer Art, verzichtet. Das hinter- läßt beim Leser trotz aller Plastizität eine gewisse Leere. Doch ging es Caldwell offen- sichtlich weniger darum, irgendwelche ethi- schen, moralischen, sittlichen oder was sonst immer für Werte sichtbar zu machen, als durch Erotik zu unterhalten. Das gelingt ihm ausgezeichnet, ohne freilich einen nachhal- tigen Eindruck zu hinterlassen. ile Ein Wohlfeiles Meisterwerk Alberto Moravia:„Die Römerin“(Verlag Kurt Desch, München). Unter dem Titel „Adriana, ein römisches Mädchen“ erschien der gleiche Roman 1950 in Deutschland schon . Der Verlag legte nun dieses„erfolg- reichste und ther mati sch kühnste Werk“ des mehrmals zum Nobelpreis vorgeschlagenen Italieners Alberto Moravia in einer wohl- keilen Ausgabe neu auf. Es ist die in Ich- form geschriebene Beichte einer römischen Straßendirne, aber es ist kein Dirnenroman im herkömmlichen Sinn. Moravia ist zwar ein rücksichtsloser Gesellschaftskritiker, hier seziert er das moderne Großstadtleben an den Männern, welche„Die Römerin“ um- geben, aber seine außergewöhnliche Be- gabung und seine Leistung bestehen darin, Charaktere psychologisch und realistisch 80 darzustellen, daß man ihn immer wieder mit Dostojewski vergleicht. Fast alle seine Arbeiten wurden mit einem Preis ausge- zeichnet. Man kann mit gutem Gewissen einmal dem Klappentext recht geben, in dem es heißt: wenigen epischen Meisterwerken, die in den Jahren nach dem letzten Kriege geschrieben wurden, und ihre Zeit überdauern werden.“ port psychologischer Roman Italo Svevo:„Zeno Cosini“. Roman(Ro- wohlt-Verlag, Hamburg). Der Rang des 1928 verstorbenen Triestiners Ettore Schmitz, der sich Italo Svevo nannte, ist seit langem un- bestritten. James Joyce hat ihn entdeckt, Robert Musil und Jean-Paul Sartre haben ihn gelobt. Dennoch lasen ihn bisher wenige im deutschen Sprachbereich. Und der Leser des„Zeno Cosini“ wird es selbst empfinden, daß erst jetzt die Zeit für diesen Romancier reif erscheint. Rowohlt plant eine Gesamt- ausgabe.„Zeno Cosini“, in Ich-Form ge- schrieben, macht den Auftakt. Diese Lebens- beichte ist ein psychologisches Buch, ein be- Wußt und betont subjektives Geständnis. Ein Hypochonder, schwach, unsicher, erfolglos, aber entwaffnend ehrlich, soll auf Anraten des Psychoanalytikers seine Vergangenheit zu Papier bringen. Er tut es, und der sprach- lich ungemein treffsichere Autor führt ihm die Hand, unterstreicht hier mit Sarkasmus, „Die Römerint gehört zu den, Der Stammgast Ein Foto von Franz Hub- mann aus dem Februdr— Reft der im Verlag M. Du- Mont Schauberg, Köln, er- scheinenden Zweimonats- schrift„magnum“; es ge- Rört in eine Bilderfolge, die unter dem Titel„Eine Stadt lebt im Cafehaus“ versucht, das Wesen der Donaustadt Wien in der Atmosphäre eines Café- Rauses einzufangen. Als zweites Hauptthema be- handelt das Heft in Fotos und Aufsätzen die For- men und Wege des zeit- genössischen Balletts. auf Tiefe zu verzichten; denn die Mensch- lichkeit des„Versagers“ rührt immer aufs neue. Vier Fünftel des Romans sind eine großartige, dichte, in epischer Breite durch- gehaltene Vorstellung eines Charakter- schwachen. Das letzte Fünftel freilich bring einen merkwürdigen Stilbruch. Als wolle sich der Autor(und sein„Held“) über sich selbst lustig machen, so mutet es an, wenn der arme Zeno ohne Motivierung plötzlich zu schuften beginnt und auf den besten Weg zum Erfolgsmenschen gerät. Miglungener handwerklicher Trick oder Selbstironie? Gleichviel— am Gesamteindruck eines gro- Ben Romans kann dieser Schlußeffekt nichts andern. A. V. d. B. Wielt geschichtliches Panoptikum Friedrich Alfred Beck:„Lügen haben lange Beine“(Hans Zauner Verlag, Dachau). Alles, Was in der Weltgeschichte Rang und Namen hat, von Homer bis Pasternak, von Sokrates bis Sartre und von Nebukadnezar bis Hitler ist hier versammelt. In angenehmer unterhal- tender und teils recht witziger Form- in der auch der obligatorische Schuß Sex nicht feh- len durfte— wird versucht, neben Leben und Werken der behandelten Personen Vor allem ihre Schwächen Und Widersprüche aufzudek⸗ Ken. Daß das nur in Wenigen Fällen überzeu- Serid gelingt, liegt in erster Linie an der offen- sichtlichen subjektiven Vorliebe des Verfas- sers für einzelne Persönlichkeiten(ihn selbst eingeschlossen). Die jeder Darstellung folgen- den Aphorismen stehen nach Qualität und Menge etwa auf dem Niveau von Weisheiten der Boulevardpresse. Man kann unbesorgt sein— die Geschichte der Menschheit in eine „Rumpelkammer“ zu verwandeln oder„Göt- ter“ zu nicht einmal respektablen„Teufeln“ zu machen, haben schon viele mit mehr Nach- druck vergeblich versucht.-itz Reverenz an die Kunst Alfred Neumeyer:„Glanz des Schönen“ Verlag Lambert Schneider, Heidelberg). So wenig als möglich über das Bild hinauszu- gehen, sei, so schreibt der Autor in seinem Vorwort, seine vornehmste Absicht gewesen. Der Erklärer und Deuter solle dem Maler dienen, ihn nicht verdrängen. Mit diesem gewinnenden Bekenntnis distanziert sich der in die Vereinigten Staaten emigrierte Kunst- historiker Alfred Neumeyer von jener Kate- auch für den kleinsten Pinselstrich eine sym- bolische Bedeutung gefunden ist. Neumeyer dient dem Künstler und seinem Werk aufs este. Seine Interpretation, sparsam und auf das Gegenständliche bezogen, will nur Fin- gerzeige für das ungeübte Auge geben; auch der Betrachter gewinnt alsbald die Ueber- zeugung des Autors, daß die 27 ausgewählten Meisterwerke der Malerei in ihrer Vollkom- menheit des Wortes kaum bedürfen. Von Exekias„Trinkschale mit Dionysos“ bis zum beklemmend düsteren„Paukenschläger“ des schon vom Tode gezeichneten Paul Klee spannt Alfred Neumeyer einen gewaltigen Bogen über zweieinhalb Jahrtausende künst- lerischen Gestaltens und Empfindens. Seine anekdotisch- historischen Beiträge zu den im Wesentlichen weniger bekannten Bildern beleuchten schlaglichtartig Zeitgeschmack und Künstlerschicksal. Alle diese Bildinter- pretationen haben etwas gemeinsam: sie sind eine Reverenz an die Kunst, an den „Glanz des Schönen“, der in Neumeyers Buch nur dort stumpf wirkt, wo man Bilder, deren stärkstes Ausdrucksmittel die Farbe ist, in Schwarz- Weiß-Druck anbietet. Kb. gegegnupg und Seleit Emil Welzel:„Brot und Wein“ Dichter⸗ gabe aus Südwestdeutschland, slebte Folge (W. Kohlhammer- Verlag, Stuttgart).„Be- gegnung und Geleit“, unter diesem Motto kommen diesmal zeitgenös ische Dichter und Schriftsteller zu Wort, die zwar nicht im südwestdeutschen Raum geboren sind, in ihm jedoch eine zweite Heimat gefunden haben. So mannigfaltig ihre Schicksale sind, die sie aus ihrer ursprünglichen Heimat vertrieben haben, so vielgestaltig sind auch ihre Aus- sagen über ihre neue Umgebung. Dabei offenbaren Künstler wie Werner Bergen- gruen, Ernst Jünger, Wilhelm von Scholz oder der in Mannheim ansässige Hans Ben- der in Lyrik oder Prosa den Einfluß, den süd westdeutsche Kulturlandschaft und Le- bensweise auf ihr Schaffen ausüben. So bietet diese Dichtergabe für den literarisch Inter- essierten eine Quelle, um das zeitgenössische Schaffen zu verfolgen und hier und da die Anregung zu gewinnen, den umfangreicheren Werken der Autoren nachzuspüren. Begrü- Benswert, daß es der Herausgeber verstan- den hat, nicht nur„modische“ Werke aus- zuwählen, sondern Lyrik und Prosa, die über Zeit und Raum hinaus Zeugnis von dem Reihe Kurz angezeigt „Germanistik“, eine neue internationale Vierteljahresschrift für deutsche Sprache und Literatur, erschien jetzt mit ihrer ersten Nummer im Max-Niemeyer-Verlag, gen. Es handelt sich um ein„Referatenorgan“, das über die Veröffentlichungen der deut- schen und ausländischen Germanistik be- richtet. Als Herausgeber zeichnen Universi- tätsprofessoren aus vielen europäischen Län- dern, aus den Vereinigten Staaten, Süd- amerika, Australien, Japan und anderen Staaten verantwortlich. Reinhold Schneiders Buch„Innozenz III.“ wird demnächst im Jakob Hegner Verlag, Köln, erscheinen. Das Manuskript war fast zwanzig Jahre verschollen. Der Verleger Jakob Hegner hatte das Werk 1931 aus Sorge vor Mißgverständnissen und Verdrehungen durch politisch Machthungrige zurück- gestellt. Erst jetzt hat Josef Rast, der Bio- graph Reinhold Schneiders, das Manuskript wieder auffinden können. „Sehen nach dem Radarprinzip“ heißt eine Broschüre von Franz Maier, die der Verlag Passavia in Passau herausgebracht hat. Der Verfasser entwickelt darin eine „heuzeitliche Theorie über das menschliche Sehen und alle damit zusammenhängenden erkenntnistheoretischen und psychologischen Probleme“. Ein„Deutscher Hotel- Führer 1960“ er- schien, herausgegeben vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband e. V. in Bad Godes- berg, im Hugo Matthaes Verlag, Stuttgart. Er bringt, nach Orten geordnet, die Namen der Hotels und ihrer Besitzer sowie Angaben über Bettenzahl, Zimmerpreise und Aus- stattung. Als neue Humboldt- Taschenbücher er- schienen im Münchner Verlag Lebendiges Wissen„Schach für Anfänger“ von Laszlo mit Orbän,„Frag mich— ich antworte“ 3300 Quizfragen von Liselotte Benisch, ein Leitfaden für Gastgeber mit einer Rezept- fibel unter dem Titel„Wir laden ein“ von Lotte Markgraf und drei Nachschlagewerke: Hertha Bauers„Taschenlexikon der Musik“, neu bearbeitet und erweitert von Ernst Wil- helm Schmitt, Roland Schachts„Taschen- lexikon der Geschichte“ und ein„Taschen- lexikon der Politik“ von Walter Krumholz. „Etwas für alle“ heißt ein Prosaband von Abraham a Sancta Clara, der jetzt in der „Goldmanns Gelbe Taschenbücher“ des Wilhelm Goldmann Verlages, München, erschienen ist. Als weitere Werke der Welt- literatur kamen daneben heraus: ausge- wählte Epigramme des Martial unter dem Titel„Römischer Witz“, der Künstlerroman „Stark wie der Tod“ von Guy de Maupas- sant,„Russische Meisterbriefe“ von Dosto- jewskij, Gogol, Lermontow, Puschkin, Schu- kowskij, Tolstoi, Tschechow und Turgenjew, ein Band Erzählungen„Kleider machen Leute“ von Gotttried Keller und der Roman „Petroleum für diè Lampen Chinas“ von Alice T. Hobart. Neue Taàschen-Krimi's sind: „Kerry kauft London“ von Edgar Wallace, „Der vertauschte Koffer“ von Victor Gunn, „Das Doppelleben der Miß Phoebe“ von Her- bert Adams und„Tod in der Metropolitan“ von Helen Traubel. Als neue Ullstein-Bücher des Monats Fe- bruar erschienen im Ullstein-Taschenbücher- Verlag, Frankfurt am Main, die Romane „Der Große Regen“ von Louis Bromfield Doppelband),„Die Männer der„Ulysses“ von Alistair MacLean und„Im Land der langen Schatten“ von Hans Ruesch, ferner eine Untersuchung„Uber Grund und Wesen der Kunst“ von Rudolf Krämer-Badoni und die beiden Kriminalromane„Die Fächer- tänzerin“ von Erle Stanley Gardner und „Diamantenfieber“ von Ian Fleming. Einen Preis von 5000 Mark hat die Franckh'sche Verlagsbuchhandlung in Stutt- Sart ausgesetzt: der beste Roman für junge Mädchen, dessen Manuskript spätestens bis zum 30. September eingehen muß, soll ihn erhalten. Es muß ein Gegenwartsroman sein, en Gestaltung am stärksten verbindet, ist mildert an anderer Stelle ab. Svevos Roman gorie seiner Kollegen, deren intellektuelle kulturellen Schaffen im südwestdeutschen in dessen Mittelpunkt„Probleme des Er- wohl die nahe Beziehung zur Natur, zur ist durch und durch amüsant. Dies aber, ohne Spitzfindigkeit sie nicht eher ruhen läßt, bis Raum geben werden. ile Wwachsenwerdens“ stehen. *. Kleinsparer 5 Au. * ee Ecbtlicl jede cdobe Es ist eine löbliche Gewohnheit, das i Frühstück in aller kuhe zu genießen und sich dazu eine köstliche Jasse Kaffee 20 gönnen.- Ja, frischer, qromatischer VOM- Kaffee ist ein guter Anfang för einen frohen Jag. NDL 27 Geldrerkehr mitüberlegen. sierung scheine 7% sparer. spekt an bei nach Prüfung B AR KREDITE auch ohne Sicherheiten ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung beim Geldanlegen mitdenken, Ständig zunehmende Motori- ständig zuneh- mender Kraftstoffverbrauch Wir geben eine beschränkte Zahl ertragsgünst. Festzins plus Gewinnanteil in lungen zu 100, 500 und 1000 DM aus. Wir wollen keine Blockbildungen kapitalstar- ker Groganleger, Streuung an den Klein- Fordern Sie Pro- Ueberbrüuekungs kredite KRACKER 75 allen ahefſel dabei! Schuld- zu 0,4 Prozent Barkredite„ ed. vermittelt schnell— diskret E R IK A KN OSS AlL. 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Soliste gelöst Orlean Colem⸗ (Colum mit B. . u. 48/ Samstag, 27. Februar 1960 MORG NH Seite 2 48 5 scheinen an der Orgel, die für die Aufnahme 5 5 5 1 1 n smusik Neue Schallplatten verwendet wurde, spurlos vorübergegangen Film und Uuterhaltu 8 1 0 5 sein. Thre e 1 1. 5 PENNIES FUR RED NICHOLS seinem Orchester. Anders als etwa der Fran- 5 BEETHOVENS ACHTE daß sie das von Richard Wagner geprägte ee en N 1 5 mit Armstrong und Danny Kaye zose Michel Legrand überrascht Mantovani d 5 5 8 scheinlichkeit nur der Anfang 5. 5 e 25 Herbert von Karajan dirigiert Schlagwort, dies Werk sei eine„Apotheose Veröffentlichungen mit Händels Orgelkon- 5 5 5 g nicht durch gewagte und expressionistische 1285 Zwischen den beiden Giganten, der Siebten des Tanzes“, in ein richtiges, vernünftiges zerten sein dürften, zweifellos ein groger„5 Pennies“ ist der Titel eines Filmes, der Arrangements, sondern durch den eigenwil- n und der Neunten, steht die kleine achte Sin- Maß bringt. Furtwängler sieht auch die Gewinn Shilips AI. 01 397/98) B. S. kürzlich auch in Mannheim anlief und der ligen und, man darf durchaus sagen, einmali- it ſonie— als habe sich Beethoven hier mal ein Siebte zuerst einmal aus der Gesamtheit des 2 f 5 dem Jazz- Trompeter Bed e 8 gen Klang seines Orchesters. Die Geige do- 85 pibchen erholen wollen von der großen Form, Beethovenschen Schaffens 5 üb 5 5 DER HAIFISCH, DER HAT ZAHNE Lebensgeschichte er erzählt, sicher mehr als wittert e re, i vom Ekstatischen der Siebten, vom Welt- 5 aun N Szenen aus der Dreigroschenoper 5 Pennies einbringen wird. Zwar ist die 1 5 18„ 18 5 raumdurchmessenden Schritt der Neunten. darum auch nicht— bei aller Prägnanz des Den Freunden Kurt Weills, der in diesen Handlung des Filmes nicht sonderlich ergie- Prima“ oder„Arrivederci Roma“ zwar 5255 150 Ganz diesseitsfreudig schlägt der Puls in die- rhythmischen Elements— die Untertöne, 7. 58 5. 3 8 r Wäre, und bis, aber dafür ist der musikalische Kern um unbedingt ein neues Gesicht, verzaubert sie i 5 ger achten Sinfonie in F-Dur, ein Konzentrat die darin stecken. Denn es ist ja doch nicht 5 1 8 80 reizvoller. Im Mittelpunkt steht immerhin aber doch in dem eigentümlichen Glanz der 0 sst sie, kast so etwas wie ein Produkt der so, daß der grüblerische, gedankenschwere,. die Dreigroschenoper willkommen Red Nichols“ Trompetenspiel und in seiner, eigenwillig, kaskadenhaft einsetzenden Or- 5 Neugierde, was sich wohl in einer halben mit sich selbst in einem immerwährenden Sein, deren 1 immergrü- in den Uebergangszeit 5 5 5 chestergruppen. Der Erfolg Mantovanis mag 8 Stunde. 115 55 5 Ringen stehende Komponist unter dem Ein- nen Schlagern geworden, allüberall seltsame 8 8 e 5 vor allem im Gegengewicht seines Orchesters 8 N n in kestlich 11 15 lub der A-Dur-Tonart mit einem Male zum Auferstehung feiern. Unter Mitwirkung von 3 1 Hilft 5. zu den modernen, vorwiegend mit Blech aus- . rchführ N 25 f 5 f g 8 f 2 5 8 8 55 418 5 zer Ber Fügung der erste Satz, statt eines An- himmelhochjauchzenden. beseeligend, ja 8 55 1 5 W e strong mit seinen All-Stars bei diesem Come ge gantes oder Adagios an zweiter Stelle ein motorisch bewegten Musikanten geworden 8 8 en 215 6 ru 5 8 1118 back von Red Nichols etwas nach, der übri- 22 en bezaubernd graziöses, witziges Allegretto Sei. Es stecken so viel Ernst, gar mancher Sen 3 5 5 15 5 die sens im Kiel wasser seines Filmerfolges auch„ K Anflug von Bedrohung auch in diesen vier. N VF eine Europa-Tournee plant.. 5 2 5 o- 7 Sätzen, daß man das Werk nicht ausschließ- 925 1 110981, 055 8 8. Wählen Sie ungestört— in unserer pt 9 lich von der überschäumenden Vitalität d sung teilweise 1 5 Jazz-Freunde werden besonders an Zwei 5 1 5 er ltalitat des Aufnahme von 1930(mit dem Ensemble der Musik-Titeln(auf einer kleinen Platte: Lon- Schall ſatten-Abteilung i C— 1 25 en Finales her aufzäumen darf.(Was heutzu- Uraufführung) unterscheidet. Johanna von don DI. 20 294) ihre Freude haben:„Hymne 0 igt 5 tage recht oft geschieht.) Mit Brillanz allein Koczian ist diesmal die Polly; sie bringt, ein der Republik“ und die„Five Pennies Saints“. en, ler und feurigen Tempi trifft man nicht den bißchen vögelchenhaft und sehr zärtlich, eine Diese zweite Nummer ist wohl die x-te Ver- 15 1 2 u MN bei ganzen Charakter der Sinfonie, und daß ge- etwas melancholische Note in Brechts Drei- sion des alten New-Orleans-Marsches, When Neverscheinungen 5 4¹ rade dies wieder einmal so offenkundig 55 hinein. 8 1 1 5 the Saints go marching in“, aber in einer 25 he i. ird i 1 nicht so aggressiv wie das Urbi otte 7 8 arodistischen Form. 1 n PHNONRA b 5 anden Je. 2684445 ale bier in eiten wee bse fuse nie went Lende, die bier die Rolle der Speluntten Als Lengspleiplatke Nest der Orignel Sean 2 eee en 07,5,, ie bier in einer Wiedergabe durch die mit jenny übernommen hat. Der Frau Peachum track des Filmes vor mit vielen alten New- aN T 57.25 Und Fünf ns: A0 J.„ 5 1 leiht die Hesterberg ihre Stimme, das be- Orleans-Nummern wie„Ja- da“,„Sleepy time 8 3 j lener Iharmonlker vorliegt. ectrola, rühmte Lied von der Unzulänglichkeit des 15 5 5„ ii ai - 8 Me- TU 8 down South“,„Battle Hymn“,„Bi 5 955 T E 90 016.) f 2 menschlichen Strebens singt Willy Trenk- u. a. Auch Danny Kaye singt— zum Glück stafflerten Tanz- und Unterhaltungskapel- s- in dem Kobolde ihr übermütig ausgelassenes BAROCRKE ORGEIMUSIK Trebitsch und Erich Schellow ist der Mackie in Englisch— und seine glatte Stimme kon- len zu suchen sein, die zwar ungleich laut- rt Spiel treiben. Alles in allem ist dies Werk 5 5 Messer. Etwas seltsame Töne kommen durch trastiert recht effektvoll mit Armstrongs starker sind, vor allem jedoch den Kelteren 5 noch einmal eine Reverenz an die Wiener G. F. Händel: Orgelkonzerte op. 4 e Neuß in 15 e er die rauhem Organ. London HA— U 2189) bt oft genug etwas unharmonisch in den Ohren en Klassik, aus deren liebenswertem Kostüm er Um das Jahr 1733 führte Händel die Neue- 555 5 1 bi 15 0 8 3 klingen. Die hier vorliegende Aufnahme 18 sich selbst wohl schon herausgewachsen rung ein, an geeigneter Stelle in seinen Ora- 1 e n 8 MUSIK ZUR BLAUEN STUNDE Mantovanis ist Musik zur blauen Stunde, fünlte(wie es dann ja 8„„ torien-Aufführungen instrumentale Einlagen der musikalischen Leitung von Wilhelm Mantovani mit Continental Encores etwas gefühlvoll, mit ein wenig Sehn- r-. 5 11 5 85 n auf der Orgel darzubieten. Diese Orgel- Brückner- Rüggeberg) sehr prononciert die 5 1 5 sucht und Träumerei und— warum es 1 Ben bn des von ihm ge- konzerte erfreuten sich schon bald in London etwas vergilbte Sozialanklage herauskehrt, UL’ und verbinden- nicht— mit ein wenig Schmalz. Dies freilich 2 S— 7 2 1 2 23 4 3 8 3 211 O* 2 2 40 schaflenen Philharmonia Orchesters(London) Srölzter Beliebtheit und bildeten einen. an Wirkung verliert. Chilips den Texten(leider nur in Englisch) reizuoll nur 80 viel, wie es zum Ausbacken einer nit diese achte Sinfonie. Er weckt alle guten Hauptanziehungspunkt der Oxratorienauf- f ew ausstafflert ist, präsentiert Telefunken Decca leichtpekömmlichen Pastete keine Hausfrau ein Geister der Partitur, fördert sie mit Charme führungen. Gerade in jüngster Zeit wurden OPERETTENMELODIEN„Continental Encores“ oder ganz schlicht 13 entbehren könnte. Decca Telefunken BLK t- und Eleganz zutage und bleibt dabei doch diese Orgelkonzerte in verstärktem Maße von Raymond und Benatzky„Evergreens“, gespielt von Mantovani und 4297-P) le on stets imm Bannkreis des spezifisch Beethoven- auch von der Schallplatten-Industrie„ent- FJUVUFUVUUCCCCC 55 schen Duktus. Erstaunlich und e deckt“. Für die Aufnahme der Orgelkonzerte erfolggewohnter, moderner Operetten bietet 5 4 5 85 welche* mnchen ist gf I bis 6, op. 4 versuchte Philips die Solopartien Hlecfrola: Fred Raymonds„Saison in Salz- Wiener Brettl mit dem„Spiegel vorm Gsicht“ 5 55. 8 Eise eig Be- auf einem Instrument interpretieren zu las- burg“ und Ralph Benatzkys„Im weißen n- tonung verzichtet und damit jener Grad des sen, das von Georg Friedrich Händel noch Rössl“ Mischungen aus Operette und Sing- Herzlicher und skurriler Humor mit Gerhard Bronners Kabarett . 28 5 Selbst 0 4 55 7 spiel. Zahlreiche Nummern wurden längst zu IZ. authentischen erreicht, der ja wohl doch Selbst gespielt worden War. Die langwierige Schl. 1 5... 8 4 5 N f 8 1 5 72 chlagern und jedermann weiß inzwischen, 1 ergangenen Jahr nahmen die öster- Rundfunk und Fernsehen bezog, sagten die noch immer das höchste Kennzeichen alles Suche, gestützt auf geschichtliche quellen und g F m vers 5 5. 5 5. 5 5 on„ 55 5 5 a. 5 8 daß man„im Salzkammerguat guat lustig ichischen Regierungsparteien in ihrem schlauen Kabarettisten einfach ihre Mei- Musizierens ist.(Columbia, 33er Langspiel- Biographien war endlich erfolgreich. In einer g 1 j j reichisc. 5 1 1 latte„Das Meisterwerk“, Beethoven: Achte f i ö ö sein kann“. Wer noch nicht Gelegenheit hatte, Koalitionspakt den Passus auf:„Persönlich- nung auf Schallplatten, so daß sie sich jeder, 5 Fintonle(70 364) 5. 1 n. dem weißen Rössl am Wolfgangsee einen Be- keiten des öffentlichen Lebens dürfen künf- der an diesen paprika-scharfen Sächelchen on, 5 i e und gente fand such abaustatten, erhält hier einen musika- tiglich nicht mehr im Fernsehen oder im seinen Spaß hat, sie anhören kann, sooft er t- A POTHEOSE DES TANZ ES 55. Se, i. 15 lischen Vorgeschmack.(Electrola C 60 603) Rundfunk persifliert werden.“ Anlaß für will. Im Eigenverlag„Kabarett aus Wien“ 85 Beethoven: Symphonie Nr. 7 6 5 5 9 1 15 1 5 15 FUR HIROSHIMA- OPFER dieses Ansägen des Astes der Rede- und sind nun in bunter Folge schon 13 kleine m a 8 1 mem Prief aus dem Jahr 1749 aufgestel 5 dankenfreiheit, auf dem die Donau-De- Platten erschienen, die über den ASD(Aus- Wilhelm Furtwänglers Interpretation der hatte und die er später oft spielte. Edward 5000 Mark gespendet Gedankenfreiheit, 5.. 5. a an ö g ö ö 5 9 3 5* g. krati itzt, waren die kabarettistischen landssonderdienst) der Electrola auch in siebten Sinfonie von Ludwig van Beethoven power Biggs wurde als Solist gewonnen, das Durch den Verkauf einer Schallplatte mit mokratie Sitzt, 5 0 lein Deutschland erhsltlicn ind und 8 zeichnet sich wohl besonders dadurch aus, London Philharmonic Orchester unter Adrian Bach-Musik, gespielt von Wilhelm Kempff Fünflinge. i 3 8 b begierig gesammelt 255 Boult übernahm den Orchester-Part. Fast auf der Orgel der Friedenskirche in Hiro- Ser und 1 3 e 1555 werden. 5 5 5 JAZZ Aus HOLLAND höfisch sind diese Konzerte, ganz und gar shima, sind im Laufe von sechs Jahren etwa den Wiener 18. N Nin it dieses Si W, Kurhauskonzert in Scheveningen dem Barock verhaftet. Sie bezaubern durch 5460 PM zusammengekommen, die der Pianist Seräten für 8„ 5 auch eine ganz Desondere Delia?. en 1 5. ihren Einfallsreichtum und ihre Spielfreude, und die Deutsche Grammophon- Gesellschaft Dieses Wiener Kabarett ließ sich nicht gepf 5 5„ 4 Vor wenigen Wochen stellte der Mann g 5 2 0 5 3 3 geblich wartet man auf den aggressiven 2 heimer Jazzkeller in einem Sondergastspiel sind gal diesseits bezogen und dem Laien dem japanischen Roten Freuz zugunsten der mundtot machen. Im Gegen eil, heute 2 8 Fe n die englische Jazz- Sängerin Beryl Bryden eher zugänglich, als die verinnerlichte Musik Opfer von Hiroshima überwiesen haben. Der nicht nur in Oesterreich, sondern auch über Sparte die Musik macht. Da Steckh alles d: vor, die nicht nur über eine harte, aus- Bachs. Die Werke werden ganz in dem ba- Scheck über den letzten Verkaufserlös wurde bundesdeutsche Rundfunk- und Fernseh- ein An ur een ene, 984 Facksskerle Stimme Veri: rocken Geist dargeboten, in dem sie ge- dem japanischen Roten Kreuz in Tokio über- stationen zu hören. Und. da sich im übrigen Seen e eee eee N, mit echt empfundenen Blues-Feeling ihrem schrieben wurden. Rund zweihundert Jahre reicht. das Verbot des Koalitionspaktes nur auf verbindlichem„Wegner“ Dialekt, ga 5 3 55 Gesang die auhentische Farbe verleiht. Zwei traulich intim. Und in dieser Verpackung n in Holland aufgenommene Platten bestätigen a 5 stecken die Pillen— aber mit Tiefenwir- diesen Eindruck. Einmal trat sie als Solistin 8 5 kung. Gerade dieser Kontrast erhöht den 2 bei einem Kurhauskonzert in Scheveningen tereo: Der Raumklang Setzt sich durch Effekt. 1 auf, bei dem außerdem zwei andere noch 5.. 5 Noch eine Eigenart haben diese Wiener ne berühmtere Jazzmusiker mitwirkten, die Naturgetreue Schallplatten-Wiedergabe verlangt Aufnahmebereitschaft des Hörers Kabstettisten e n bn 1d ähnlich wie der kürzlich verstorbene Sidney. 8 5 5 5 2 3 schrobenen, skurrilen Humor, der in seiner 5 4 Bechet viele Jahre in Paris lebten: der Trom- Vor zwei Jahren überraschte die Rund- die Widergabe von Stereo-Platten konnten Stereo-Platten auf Lager. eee Sen Wesensart dem englischen ähnelt, wie wir funk- und Phonoindustrie mit einem neuen nämlich die herkömmlichen Plattenspieler wichtige Preisunterschiede sind im Laufe inn etwa aus Gruseln 5 technischen Fortschritt.„Stereo“, zu deutsch nicht verwendet werden. Das neue Wieder- der Zeit immer mehr zusammengeschmol- Spitzenhäubchen Oder L dykiller“) Res 8 Raumklang, hieß das Zauberwort, das dem gabesystem erforderte einen neuartigen zen. Eine französische Firma bietet beide 1 98 0 8— Titel Folgender Gan: 2 Schallplattenfreund ein ganz neues Hörer- Tonabnehmer, zwei Verstärker(bisher war Plattenarten sogar zu gleichen Preisen an. Georg Pre ll gesun- nd lebnis versprach. Obwohl die Werbetrom- nur einer meist in Kombination mit einem Da das Material der Schallplatten und auch gen, deuten diesen Themenkreis an:„Geh'n 5 mel recht kräftig gerührt wurde, war das Rundfunkgerät nötig) und zwei zusätzliche die Fabrikation keinen höheren Aufwand D ereikten 8 N d Echo beim Publikum zunächst nicht gerade Lautsprecher. Uberdies verlangt das Stereo- verlangen, ist diese Preiskalkulation tat- tanzen Tango“ Oder Biddla Buh“(mit min- . überwältigend. Das lag nicht daran, daß Hören eine besondere Aufnahmebereitschaft sächlich nur eine Frage von Produktions- destens zwei Dutzend Toten auf einer hal- 15 etwa die neue Erfindung nichts getaugt hät- vom Zuhörer.„Tapetenmusik“, hinhören mit und Auflagezahlen. ben Plattenseite). In diesem Zusammen- 8 te. Ganz und gar 5 nicht: Mit der Stereo- halbem Ohr, ist so gut Wie unmöglich. Die Was jedoch fängt der Musikfreund an, hang seien auch die graphisch und textlich 8 Methode begann für die Schallplatte eine neue Stereo-Methode interessiert also vor ger noch im Besitz eines recht guten Ge- köstlich gestalteten Schallplattenhüllen er- 15 dritte wichtige Epoche, wenn man als erste allem die echten Musikfreunde, weniger je- rätes alter Bauart ist? Muß er auf die Vor wähnt, auf denen zum Beispiel Georg Kreis- an die Zeit der 78er Schellackplatten ansieht, doch jene Wirtschaftswunderkinder, bei de- züge der Stereophonie verzichten? Auch an lers Darbietungen als„ Phantasmagorien in, die dann von den 33er und 45er Langspiel- nen eine wuchtige Musiktruhe in erster Li- inn hat die Industrie gedacht. Sie hat Zu- eines Irrwitzigen“ definiert werden. . platten völlig verdrängt wurden. nie nur Aushängeschild des erreichten Le- Sstzgeräte entwickelt, mit denen 80 ziemlich Natürlich sind nicht nur diese skurrilen, 8 Mit dem Raumklang nun gewann die bensstandarts ist. alle gängigen Plattenspieler„umgerüstet“ ausgefallenen Kabarett-Sstückchen ein Ge- e Widergabe eine bisher nie gehörte Plastizi- Trotzdem gewinnt der Stereoklang stetig werden Können. Notwendig ist ein neuer nuß. Gerhard Bronner beispielsweise bietet P 2, am Feen tät und Durchsichtigkeit. Der Hörer kann an Boden. Die Industrie stellt nämlich ge- Stereo-Tonarm(mit nur sechs Gramm Auf- eine prächtige Parodie auf das„Weanertum“ Jdzz-Keller, Vorführkabinen, beispielsweise den Standort der verschiede- gegenwärtig fast nur noch Stereo-Abspiel- Jagst Wicht) ein Veit(bon Telefun- Gser trinkt kan Wein, obwohl er Wiener ist, Stereo · Schallplatten · Bar nen Instrumente, der Hörner, Posaunen, geräte— oder zum mindesten dafür vorbe- ken gibt es zum Beispiel einen Verstärker also das muß ein Anarchist zumindest Geigen und Flöten genau orten, als säge er reitete Geräte— her. Die Produktion von 15 143005 Form der Wohl in den meisten in Die Flatten„Spiegel vorm Gesicht“ peter Bill Coleman und der kreolische Klari- vor dem Orchester. Natürlich ist es für den Plattenspielern belief sich 1958 auf 784 000 Iiir in. 8 Schallplattenfach un- bringen Glanzlichter aus einem Fernseh- nettist Albert Nicholas, einer der alten Garde Hörgenuß unwesentlich, ob die Posaunisten Stück, davon waren nur 110 000 in Stereo tergebracht werden kann) und schließlich brettl, in den Gesprächen mit Travnicek um King Oliver in New Orleans. Die hollän- rechts oder links sitzen, wichtig ist jedoch, Ausführung, 1958 jedoch waren von 814 000 zwei zusätzliche Hochtonlautsprecher. Der wird der Hörer mit weanerischer Lebens- dische Kapelle„Eric Krans' Dixieland Pipers“ daß durch diese Auflösung des Klanges in Plattenspielern schon 550 000, von 777 000 ganze Spal kostet etwa 300 Mark. 5 philosophie konfrontiert und ebenfalls in 25 war offenbar in Gesellschaft so berühmter der Tiefe des Raumes das Klangbild viel Plattenwechslern meist in Musiktruhen im 85. 3. 5 dieser Serie erzählt Fritz Molnar liebevoll nt Solisten besonders inspiriert. Sie spielte so transparenter und brillanter erscheint. als gleichen Jahr sogar 648 000 kür Stereo-Plat- Diese Investition kommt jedoch nicht und mit Herz„Bochtes und Lozelach“ Gü⸗ b. gelöst und munter, als wäre sie in New bei der bisherigen„flachen“ Tonwidergabe ten ausgerüstet. allein den Stereo-Platten zugute. Erfreu- dische Witze), die tatsächlich nur in münd- Orleans zuhaus.„Kurhauskonzert“ mit Bill möglich war. Hand in Hand mit der Geräte-Produk- licherweise gewinnen damit nämlich auch licher Ueberlieferung lebendig bleiben kön- * Coleman, Albert Nicholas und Beryl Bryden Wenn trotz all dieser Vorteile die Ste- tion worde auch das Repertoire von Stereo- die alten Schallplatten einen ganz neuen, nen. 3 5 5 f 5 5 2(Columbia SEG(W) 21-7987) und„Jubelee!“ reo-Methode am Anfang keinen schnellen Schallplatten vergrößert. Von vielen Auf- vollen Klang. Ja sogar das Rundfunk-Pro- Vielseitig und originell ist dieses Wiener . mit Beryl Bryden(Columbia SEG(W)-21- Siegeszug antreten konnte, so lagen die nahmen halten die Schallplattenhändler gramm profitiert durch die Wiedergabe der Kabarett und in seiner Art sicher einmalig! 5 7985). Mac Widerstände auf einer anderen Ebene: Für jetzt sowohl die herkömmlichen als auch die Stereo-Lautsprecher-Batterie. Mac(Electrola ASD KW Nr. 1 bis Nr. 13.) Mac g. bl COPFEWEL und Rheuma- Schmerz bei Zoha- und Nervenschmerzen, sowie 10 bescben legen biſ l Je, eg HEUTE FASCHINCSEAHRT 5,50 i lesende, allbewähtſe CIROVANMIULLE. 17— 0 955 f 5 Seims teig, 27. Febr.; 1 1 86 N. 8 I. a e bes Biene wit wa annheims großer Nosenmontags- Ba 5 3 i ischen i eichſ vertrͤglich. 1. ekelen in Ieblelen, Osten. Fuser. MORGEN Ruhestein 83 in allen Räumen des Rosengartens Osterferien II CITROVANILLE nimm Sehmerzen 6.30 Uhr 5 BUHNE— PRESSE— FILM und ScHAlLPLATTE 21 2 Montag, 29. febr. 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Niven in 5 5 a 8 die verflixten Frauen“ F Vergnögungspark 5.„ Maschinen e eee Schilersttoße vnd Theodor- 0 Semssecpe(16) PALAST 1 Körner-Straße- Eintfiftspreis: I DM= Geflögeſdussſellung im Sage„Zum Hirsch MUSIKALISCHE IEKID EMIE VIII Am Mefgpl. T. 5 11 86 Sonntag 14.00, 22.30 Uhr a(6 Ok: Verstärkter Zug- ond Omnibosverkehf an allen Markttagen, letzie Röckfahrmöglichkeit nach allen CA 14, 16.30, 19. 21 Uhr„FUZ Z gegen Tod u. Teufel“ Richtungen, jeweils 0.30 Uhr ab Schriesheim DES NATIONALTHEATER-ORCHESTERS E V Jerry Lewis- Sroteske 2 14.00, 16.00. 18.10 und 20.20 Uhr— „Keiner verläßt das Schiff- Sonntag 16.00, 16.10, 20.20(18). 8 e* 8 1 NDE FRACH pIANKEN- Kleines Hove 5 GASTDRITGENT: 13.00, 15.30. 8 20 8 STAATSKAPELLMEISTER 1 Balmer, O. E. Hasse, 2. Matz Freige Bb. Jahre 5 8 f ND PE n W e- breiseseven an Janfen RESTAURANT ROSEN GARTEN[H. e. L. EISENM NSE von G. B. Shaw(18) S0LIST: ?ü⸗7ł⸗õ—᷑e. f* (m Erstaufführung ein chantix chaptius IacupahabkE im Restaurant ound Bierkeller, anschließend an den Faschingszug ab 17 Uhr F. MENDELISSOHN-B.: HEBRIDEN-OUVERTURE erlesenes Vergnügen durch FRHDERIC CHO IN: KLAVIERRKONZERT NR. 1 im 5 im 8 5 B. 5 95 1 805 8 4 2 Zum 150. Geburtstag) E-MOLI. ee eee Groges Fuaschingslreibhen 55 o glückliche 7 2 5 5 50 2 KApELLEN Telefon 438 97 EINTRITT FREI 6. KADEMIE-KONZERT eee— 5 7 8. I Aschermittyoch geschlossen! MANNHEIM ROSEN GARTEN- MusENSAAL 25 41— 8 Elgg. a 5 2 5 MONTAG, 7. MRZ, DIENSTAG, 8. MARZ, 20 UHR am Durchgehend E INTRITTS PREISE: DM 8.— BIS DM 3,50 — Paradeplatz von 10—20 Uhr. „„ 6 sonntags ab 11 Uhr City- Besucher öberdll dabei! 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Sonntagvormittag 11.00 Uhr Geheimnisse der Natur in der Hexenküche(66) Alle Fäden laufen zusammen Die mitreißende Geschichte einer kühnen Idee Nylon, Perlon, Diolen— heute ein Begriff! die verschwundene 2 5 ESDE 4 Stadt(6) Alle Kultur-Bauten des alten Dresden, Sächsische Schweiz, Meissen, Lausitz 75 00 Großes Maus 1 uam! Wegen starker Nachfrage letztmals Sonntag 11 Uhr: Sonntag, 6. März: II. Teil„OLTMPIADE 1936“ E R 5 — 0 2 0 enn ene eim Tumtest f tokageli- Kinder- ſflastenball tue lte MM 1 1 E B Lachen 2 1 1 12 2 3(65 am Rosenmontag, dem 29. Februar 1960, 15.11 Uhr, — 1—9—ç——ij— in den Räumen des Ruder clubs 1375, Rheinpromenade —— 118.50. 18.151 20.30 So. 14:„Dick und Doofs lustige Abenteuer“(6) unter Mitwirkung des Kinderballetts der Ballettmeisterin f Margot Calle von der Tanzschule Geisert. N 10 2 Tägl. Faschingsfreude für die ganze Familie Maskenprämiierung! Viele Einlagen und Ueberraschungen! 5 AEN 7 Es spielt die„storlight· combo“ 20.30 5 Eintrittspreise: Kinder 1.— DM., Erwachsene 1,50 PM. ch Augartenstroße 36 So. 13.30:„Der große Zug nach SANTA FEEA(6) L. 18.30, 20.45 Uhr, Sonntag auch 16.15 Uhr(18) 8 NR 6 C K 1 5 WWA 1. D N O 7 R Des Nachilokel„ ZUM SIIBERMOND“ ö Zeppelinstraße 23 2 5 0 e Streiße 7 Telefon 5 92 26 S0. 14.00: Tom Dooley„Held d. grünen Hölle“(12) pPpaber ae Slefon Samstag: Viktoria-Maskenball Eintritt 2,.— DM Sonntag: 14.00 Uhr Kindermasken-Kränzchen—, 50 DM en 1 Dienstag: 14.00 Uhr Kindermasken-Kränzchen—,50 DM .„ 1 20.11 Uhr Kehraus 1.50 DR beim Hecke- Kurt, 0 5, 13, Tel.„ 8 2 5 5 Täglich ab 19 Uhr bis 5 Uhr tran Zu allen närrischen Veranstaltungen ladet ein: Familie Bernauer Sa. 23.15 17. Wiederholung bauten u i aulzelt und Fne 10 5 22 22 22 orten Bin oener Pim die o Wied Gaststätte„Zur Schönau“ HMhm.-Schönau . Oil leder A4 fage: Stimmung und Rumor 5. 11. letete Wiederholung! 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Februar 1960/ Nr. 49 Es war eine Auszeichnung für ren Rommunalbeamten Théopl als sein Vorgesetzter ihn b 1 lerfest der„Sauvages“ Wachen.„Sie wissen, wir „ Sͤagte der Chef, ‚und se übe überallhin die Poli Aber es Sittengesetze. Sie verstehen——!“ Sein gol ändertes Pincenez te din I 8 Wenig von der moralischen Be Stimme.„Ich verstehe“, antw pont, und in dem feier Wort lag so etwas wie ein sam zu seip. Der erste„Auf würcle sich seiner würdig erv den kaum noch erhofften danken. Vielleicht waren die„Wilden“ wild wie ihr Name. Aber es w. Mal Kunstgewerbler, Lit tialisten— und zu diesen 25 messen alle, die über ihre Ex! keine Leistung aufweisen kont trügen auch im Alltag ka Starkfarbigen Mustern, Ap rerbärte, Sandalen oder trieben dicken Kreppsohlen. Staatsbürger und Sonntags 8 r unausdenkbar, wie solches einem Karnevalsfest noch phant kostümieren könne. H Dupont, der redlich seine Würmer ahnte nicht, wie fürch aussehen konnte. Der Wirt hinter de 0 Kellerlokals versicherte ihm, er befän sich auf dem Grunde des karibisc 0 So Waren es Algen, die von der gewölbten Decke in schreienden niederhingen und in dem von fgewühlten heißen Brodem lten und verschlangen. „scharlachenem Rot und t glühten an den Wänden sp: und verloschen, und d ker, die die Masken von glich dem Kiel eines mit zersplissenem, zogenem Holz, das faulig irisier Noch unheimlicher jedoch lose Schmuck des Raumes w den Wesen: die Fische, Qual Aller Art, oft unwirklicher als barsten Ausgeburten der Zoolos zweiten Kopf auf dem FHintert losen Armen, wabbelnden Flos glitzernden Schuppen. Das alles bev zu einer Musik, deren Saxophone wie steigende Wasserblasen blubberten. Und doch: so verwirrend, ja al das Treiben auf ihn wirkte— zu e moralischer Entrüstung bot es kaum 75 1 1e Weibliche Formen hinter einem fisch! Silbertrikot, aber in den öffentlich die der Staat durch Polizei- und Feue gestellung sanktionierte, und in 1 Lokalen des Montmartre, vor denen großen internationalen Fremdenaut hielten, mochte es sittengef 1 gehen. Doch galt es, wachsam zu b Weiter zu sehen Als Dupont dem Wirt etwas zug Hatte, wies ihm dieser eine geborste Uingskiste vor einer als Tisch Kabelrolle an; denn auch das Mobi unterseeisches Strandgut. Die andere an der Rolle blieben bis zur nächs pause leer. Danach bemächtigten Ungeheuer unter Gelächter und Ge freien Kisten und gossen Wein oder den Revuen, . Alles Theorie Von Wäalter Foitzick Ich kenne sie, Sie kennen sie, kennen sie— die Frau mit dem Blick. Sie gedeiht auf Faschingsf verheiratet, vielleicht sogar mit Ih Was sucht sie denn eigentlich? Sie die Frau niemals, was sie sucht, sie) es Ihnen doch nicht sagen. Wenn Sie Dame aber nicht fragen, dann kann es le geschehen, daß die Dame Sie fragen v „Haben Sie vielleicht meinen M sehen?“ Am besten ist es, Sie haben den. nicht gesehen. Jetzt ist es heraus, die Dame sucht Mann, alle diese Damen suchen ihr Ein ziemlich großer Prozentsatz al die im Saale sind, suchen ihren M Wollen sich's nur nicht anmerken le N. Eifersüchtig? Aber keine Spur! Wer u denn eifersüchtig sein im Fasching, n Wahr? Aber schließlich kann man d 8 wissen, und„Seit einer Stunde habe ich 11 nicht gesehen“. Solche Frauen tanzen unauf- merksam. Natürlich sind sie aufs Fest ge haben sich gegenseitig versichert, d jeder tüchtig amüsieren soll, denn da ja der Fasching da, und zusammen könne man ja das ganze Jahr, und sch lich sei es sehr traurig, wenn man 3 ander aufpassen müsse, und Fasch eben Fasching. Alles Theorie! Solange sie sich selbst amüsiert, geht noch, aber dann kommt Vielleicht ein. Plick, wWo sie allein am Tisch zurückb womöglich noch mit einer anderen Kann vorkommen, sage ich Ihnen. Da sie dann ganz zufällig auf und g umher im Saal. Warum soll sie 0 ein bischen umhergehen? geht und nichts sieht Oder etwas sieht, denkt sie: E sich etwas um mich kümm Stunde habe ich nicht mehr ge trinken habe ich auch nichts Was sich jetzt in den Zügen malt, ist nicht gerade der aus Faschingstaumel.. Nun kommt der Moment, in dem die Frau mit dem suchenden Blick gerade U ihren Mann zugeht, den sie im F gefunden hat. Wetten wir, er Allein, er unterhält sich ganz Um so schlimmer. Sie hat es sofort bem und es war keineswegs schwer zu 5 denn wozu hätte er sonst seinen Arm Hals der grünen Dame gelegt! Er h 10 die suchende Frau sagt:„Du Könntest auch gelegentlich einmal mit mir tanzen“ Odder auch:„Ich bin müde, ich Werde jetzt Sehe a. Er entfernt seinen Arm von der grünen Dame, er tanzt oder geht. Fasching scheint nur theoretisch eben Fasching zu sein. Kennen Sie diese Fälle? 118 VOTZU K Nr 2 92 2. el ag würdigen Oeffnungen— nen, je nachdem. Ein Zitter- t bei Duponts unerwartetem An- Un Bourgeois noyèé!“ den karibischen Meeresboden durch seinen Ausruf die all- er auf den„ertrunkenen Bür- l von der Nebenkabel- 1.„Die beste Maskel“ larmiger Polyp unter allge- und applaudierte unhörbar apfen.„Man muß sie „Ja, gebt dem ertrunkenen von anmutigen Körperformen einen gluddrigen Ehrenkranz und Wasserrosen um, und wäh- Musik einen glucksenden Tusch it stachliger Menschenhai mit Flaschen vor ihn hin, die in Salzwasser enthielten. Der Hai öpsel knallen und stieg mit Herr Dupont trank den ersten seines Lebens. Mit einem Hai- sich auf dem Grund des er zu fühlen. iet er bald danach in unnenn- g. Unter den immer noch zu- en— den Fischen, wan- Stöcken, Pflanzen, Muscheln — wurde ein Etwas in den as Duponts amtliches Hier- als gerechtfertigt, sondern otwendig erscheinen lassen hen, sehr jung noch und mit uldsvollen Augen, aber mit ekleidet als seiner wunder- zuten braunen Haut, tauchte r kunstreich vermummten auf. Silberseidene Schwimm- n und Füßen wiesen es als e Ein jungfrau aus. Ein rauhes ller anwesenden männlichen en empfing die liebliche störte und erschreckte sie Denn als ein aufgeblasener, ernder Molch sich zu ihr te sie sich zu dem einzigen außer ihr und neben dem Wirt chenantlitz trug: sie setzte sich auf 6 Duponts. kannte die Begeisterung der Masken 4 en mehr.„Sie umgarnt den er- Bourgeois!“ tönte es gedämpft nen Köpfen.„Gebt auch ihr * riefen andere. Der Algenkranz um die Häupter des ungleichen hlungen, um es noch enger zu ver- ahnte sich nicht mehr in kari- ertiefen, sondern in paradiesi- Noch nicht alt genug, um von ichten Wünschen frei zu sein, war er doch ümmert von langen Bürojahrzehnten, nöchert als Junggeselle, und immer allzu achtsam am Rande jener Strudel ge- b 1 Ahrlicher sein können als die der Liebe. Selbst in sah er höchstens an der vertrauten 1 8 nun wärmten ihn der Champagner g und die samthäutige Najade von ner wieder kehrte sie vertrauens- m Mann auf der Bücklingskiste wenn sie zum Tanze entführt wor- „ und die Seidenflossen streichelten u schütteres Schläfenhaar.. Wenn enige Stunden ein ganzes Leben den, so taten es die kommenden e Dupont. Er fühlte sich jung wie er nie gewesen war, er tanzte lich, auch wenn er sich nicht er untergegangenen Kiste und der Ka- „ grührte und kaum ein Wort re- in vorrückender Nacht, den ug, dieses hergewehte, kaum mit nach Hause zu nehmen. garnie im vierten Stock, an glubschäugigen Concierge in seinen alten Winter- ützt gegen Blicke und würde er sie in einem Di littagessen in der Kantine setzte h dann endlich einmal zu ihm an den . 1er Tfahte, e ren Beim en Sie es mir nicht übel“, be- hsam, er hob nur wenig den Sie schon lange danach Sie eine Schwester, die warum fragen Sie?“ Er hatte den am Tellerrand abgelegt und schaute 5 Ich wich seinem Blick aus 5 e das Metallband, das die tte einfaßgte. 1... die Sache ist die. fing ich an und zögerte. Er war zwar ein Vorgesetzter, aber immerhin der der Auslandsabteilung. Kernen Sie meine Schwester?“ fragte Und in seinen Mundwinkeln stand ein 8 Lächeln. Ich erzählte ihm, wie beim Faschingsball kennengelernt * Die Kapelle im großen Saal spielte vor n Walzer und Rheinländer, das liegt mir b vom Balkon aus sah die leidete Menge unten, die nderwirbelte, sich lärmend in- 5, wie ein dickflüssiger, kochen- Ius, der gerade den Boden des Saals bedeckte. In den Nebenräumen r, am düstersten in dem Raum, eine Kellerkaschemme dekoriert war. Sie hockte klein und zierlich a0cker: roter Rock, grobleinene nem Ba 1 Ledergürtel mit Pistole und Messer, schwarze Augenbinde, Narbe über Stirn, Nasenwurzel und Wange hinweg, und ver- wegen schräg eine rote Jakobinermütze auf dem Kopf. Auf allem, auch auf dem Gesicht, Waren grauer Staub und schwarze Oelflecken Kunstvoll verteilt. „Fräulein Seeräuber“, sprach ich sie àn. Sie zuckte zusammen, 8 sich zu einem ische Fest/ von Hogo Hartung Taxi heimbringen. Nicht umi sie zu besitzen, beileibe nicht! Nein, um sie zu schützen. Um sie auf dem Wege der Tugend zu halten. Oh, er besaß einige Ersparnisse 5 Immer schwerer wurde die ausgeworfene Angel von Herrn Duponts Wünschen— schwerer als von zehnpfündigen Fischen. Schwerer wurden aber auch seine Glieder vom Champagner, den er mit der Najade aus dem gleichen Kelche trank. In späten Stun- den verstrickte er sich in das von den rasen- den Tänzern heruntergerissene Algengeflecht, ein alle Gründe aufwühlendes Ozeanisches Wogen erfaßte im Rhythmus der irrsinnigen Saxophone selbst die festen Gewölbe. Es hob und senkte sich der Raum; und das unsicher gewordene Eiland der Bücklingskiste, samt Herrn Dupont und der schönen Najade, kam ins Schaukeln * „Man schließt, mein Herr“, sagte der Wirt, allein in einem glanzlos gewordenen Keller und zog den letzten Gast unter einer Kabel- rolle hervor.„Wo— wo ist——2“ lallte der nun wahrhaft ertrunkene Bürger mit schwerer Zunge.„Ah die?“ grinste der Wirt verständnisvoll.„Sie ist mit dem Sägefisch Weggegangen.“ Der Sägefisch war eine der wüstesten unter den unförmigen Masken ge- Wesen. Verzweifelt, hilflos starrte der Gast ihn an.„Er ist ein berühmter Maler, mein Herr— und sie ist sein Modell!“ Ach, nun war mit einem Male alles nicht mehr wahr. Der karibische Meeresgrund war eine wüste Kellerkneipe in einer fröstelnden Morgenstunde! Finsterer Groll packte Du- pont. Anzeigen mußte man das nichtsnutzige Gesindel— und„sie“ vor allem. Noch war die Karriere möglich. Als sich jedoch der untere Kommunal- beamte Théophile Dupont mühsam erhoben hatte und seinen Anzug überprüfte, sah er die Revers seines Rockes und seine Hosen- beine bestäubt mit einem zart duftenden, hellbraunen Puder. Da verklärte sich sein Gesicht wunderbar. Mit zitternden Fingern streifte er den zarten Schmelz in seine leere Zigarettenschachtel, wo er auf silberpapiere- nem Grunde ruhte. Dann hob er den ver- trockneten Algenkranz vom Boden auf und nahm ihn unter den Arm. Und während er die Steintreppe zum grauen Alltag hinauf- zusteigen schien, stieg er in Wahrheit lächelnd in die ozeanischen Tiefen seines Traumes zurück. Fastnachts-Maske Foto: Robert Häusser Karneval im Blumentopf/ Von kugen Stese-WWeg Als ich mit Carmen gegen Mitternacht nach Hause kam, lag eine endlose Rolle vor meiner Tür. Es war das neue Ofenrohr, wie ein Teppich eingepackt. Hinter der Rolle stand in rosa Papier eine Schale aus Ton, breit wie eine Sitz- badewanne und in der Technik der Bronze- leute. Weiße Alpenveilchen, rote Begonien, Farne und dazwischen eine Orchidee. Herr- lich. Alles auf meinem Korridor.„Sieh! mal an“, sagte Carmen spöttisch,„der Ofensetzer hat Lebensart.“ Ich machte ahnungslose Augen.„Ich helfe dir“, lächelte sie düster, „das lange Rohr in die Küche balancieren. Dann gehe ich. Das ist mir doch zu dumm.“ „Und das Arrange- ment?“ redete ich an ihr vorbei.„Das kann einer allein nicht schleppen.“ „Laß dir von deinem Ofensetzer helfen“, sagte Carmen infam.„Der verehrt dich. Du siehst ja. Das sind für mindestens 25 Mark Blumen. Und diese Schale! Sowas! Wie für die Pompadour!“ „Wunderbar. Das müssen wir feiern. Das gibt einen Hausball. Wir stellen sie mit- ten ins Zimmer und tanzen drum rum.“ „Ja, mitten ins Zimmer. Auf deinen Schneewittchenmöbeln hat so eine riesen- große Liebe gar keinen Platz“. schnaufte sie unfroh, während wir das Rohr um die Ecke zwängten.„Hat dein Ofensetzer keine Visi- tenkarte hinterlassen, oder einen parfümier- ten Wisch?“ Ich wühlte unter den Begonien. Zwi- schen nassem Grün steckte eine Flasche Verkleidung Von Gerhard Lächeln,„ich, der Scheich Abu, bitte Sie um diesen Tanz.“ Der Trompeter hier schien seinen Liebes- kummer in die Blues zu blasen. Wir tanzten viel. Sie hatte genausowenig Lust, nach oben in den großen Saal zu gehen, wie ich. Der laute Umtrieb war ihr auch zuwider. „Ich liebe das Düstere!“ bekannte Fräulein Seeräuber mit tiefer Stimme. „Aber zur Prämiierung sollten Sie doch hinaufgehen“, sagte ich,„mit dem Kostüm! Die Narbe haben Sie toll hingekriegt! Viel- leicht gewinnen Sie Sekt. Und vielleicht krieg ich armer Scheich dann auch was davon?“ Sie schüttelte ohne zu lächeln den Kopf und rutschte wieder vom Barhocker:„Kom- men Sie, tanzen wir.“ Sie tanzte gut, wild, einfallsreich. Sie wirbelte mir davon, zwischen den Tischen hindurch, stieg ausgelassen auf einen Stuhl und stampfte, die Arme hoch erhoben, den Rhythmus, bis ich sie herunterhob. Man lachte über sie, freute sich, seltsamerweise beschwerte sich keiner. Betrunken war sie genausowenig wie ich. Sie konnte sich dem Tanzen so hingeben, dag ihr Mund dabei offenstand, nur wenig, und ihre Augen leer und släsern nichts sahen. Bald duzten wir uns. Sie erzählte, daß sie Literatur und Geschichte studiere. Ihre Lippen waren rillig und fest. Dann plötzlich, ich hatte mir an der Bar noch eine Flasche Bier geholt und wollte zu unserem Tisch zurückgehen, war sie weg. Zuerst dachte ich, sie käme wohl bald wieder, dann, daß es vielleicht ein Scherz sei. Ich fand es banal und theatralisch, so zu ver- schwinden, und dumm. Dann ging ich sie suchen. Ich hatte keine Lust mehr zu tanzen. Zwei Tage darauf fuhr ich mit der Straßenbahn abends durch die Haupt- geschäftsstraße. Ich stand auf der Plattform und schaute auf die regennasse, im Reklame- licht badende Straße hinaus. Die Straßen- bahn hielt, Leute stiegen aus. Plötzlich sah ich sie. Sie hatte einen grauen Mantel an. Ich drängte zur Tür, aber jetzt stiegen Leute ein. Sie stand vor einem Modegeschäft vor dem Schaufenster. Die Straßenbahn fuhr an. Sonst Eine Kognak, eine Klitzkleine aber gute. nichts. Doch, daneben eine zweite. dritte. Ach, es war wie Pilzesuchen. „Sehr persönlich“, schnaufte sie kühl. „Drei Torpedos für ein Männerherz. Das nenne ich aufs Ganze gehen. Diese Weiber Helilte „Carmen“, rief ich,„die trinken wir zu- sammen. Auf der Stelle!“ Sie sah mich nörgelig an. Ich starrte mit schlechtem Gewissen in die Blüten. Es mußte eine große Seele sein, die ich ver- riet. Für mindestens 30 Mark Blumen und drei Goldtröpfchen Kognak! Irgendwo lebte ein Mädchen in dieser Stadt, dem man um diesen Preis gefiel. Eine Frau? Eine ältere, eine sehr, sehr ältere? Aber dieses junge Blütenmeer „Albern sowas!“ Carmen riß ihren Man- telärmel aus meinen Fingern.„Einem aus- gewachsenen Mannsbild! Das ist schlimmer als ein Backfischstreich! Das ist hysterisch! Eine Irre!“ „Ich kann nichts dafür. Carmen“, flü- sterte ich kleinlaut.„Sie hat es reizend ge- meint. Reizend. Und vielleicht ist es eine Firma, die sich einführen will. 2“ „So? Eine Reparatur werkstatt für An- lagenbänke, die von älteren Liebespaaren durchgesessen sind? Ja? Weißt du, die Aus- rede ist so blöd, so blöd..“ Ich schubste sie ins Zimmer. Dann half sie mir, die Riesenschale auf den Teppich zu stellen. Ich nahm eine Schere, schnitt eine Orchidee heraus und steckte sie an ihre Portele Jetzt war ich an der Tür. Die Narbe! Ich hatte sie an der Narbe erkannt. Ich sprang nicht ab. Die Narbe war wirklich. An der nächsten Haltestelle stieg ich dann doch aus. Und rannte zurück. Ich wußte noch nicht, was ich ihr sagen würde. Ich rannte zwischen den Leuten auf dem Gehsteig hin- durch, stieg an, durch die Menschenmenge, die gerade aus dem Kino quoll. Ich mußte sie finden. Endlich sah ich sie, sie überquerte gerade die Fahrbahn. Natürlich kam bei mir Weiter oben die Autoreihe von der Kreuzung her vorbei. Sie bog in eine der Nebenstraßen ein, sah ich. Dann konnte ich endlich hin- über auf die andere Seite und rannte ihr nach. Sie war schon an der nächsten Ecke. „Hallo“, rief ich,„Hallo, Angelika!“ Sie hielt an, drehte sich um, blickte zu mir her. Sie mußte mich erkennen, ich stand im Schaufensterlicht des Porzellangeschäftes. Dann wandte sie sich ab und ging schnell nach rechts in die Querstraße hinein. Ich rannte weiter, noch immer. Als ich die Ecke erreichte, war sie verschwunden. Hinter der Milchglasscheibe der zweiten Haustür brannte Licht. Ich suchte schnell die Schild- chen rechts und links neben der Tür nach ihrem Namen ab. Nichts. Ich stieß langsam die Tür auf. Der Fahrstuhl summte. Viel- leicht hatte sie mich nicht erkannt, dachte ich. Irgendwann muß sie ja wieder her- unterkommen. Aber dann wartete ich doch nicht. * Er hatte seinen Teller in die Mitte des Tisches geschoben. Er rauchte. „Bitte, verstehen Sie mich nicht falsch“, sagte ich stockend und leise, ich hatte die Finger unter dem Tisch ineinandergesteckt, „der Name ist doch nicht so häufig, das muß doch Ihre Schwester sein. Verstehen Sie, daß ich wissen möchte, wissen muß, ob sie wirk- lich eine Narbe hat? Vielleicht war sie an dem Abend wieder auf dem Weg zu einem Ball? Ich weiß ja nicht.“ 5 Er antwortete nicht, stand auf und drückte seine Zigarette aus. „War das Ihre Schwester?“ Nastig. „Nein“, sagte er,„meine Schwester stu- diert schon lange nicht mehr.“ fragte ich Bluse.„Damit du siehst, wie egal mir die- ser Haitizauber ist...“ Sie schüttelte sich zuerst, dann schnipselte sie drei Alpenveil- chen heraus und steckte sie mir ins Knopf- loch.„Von mir! Die habe ich gepflückt! Für dich, verstehst du? Ich habe den protzigen Napf Cupidos überhaupt zuerst gesehen!“ Der Abend wurde ein dunkelblauer Blu- menfasching. Aber während ich trank und lachte, weinte in mir ein kleiner Knabe um das Herz der Unbekannten. Wir verteilten die Blüten in Vasen und Weingläser, steck- ten uns gegenseitig Begonien ins Haar, san- gen und bekränzten uns mit Farnkraut. „Es lebe die Unbekannte von der Seine!“ rief Carmen und begoß die beschnittenen Stengel tropfenweise mit dem goldenen Kognak. Um zwei saßen wir zusammen in der großen Blumenschale und sinnierten, wer sich sowas wohl herausgenommen ha- ben könnte.„Einen alleinstehenden, älteren und seriös möblierten Menschen, der ge- wohnt ist, Blumen zu versaufen und im Suff Blumen aus des Nachbars Garten zu holen. jammerte Carmen monoton in den Kognakschwenker,„eine solche Gans— übrigens sind Begonien Gräberschmuck!“ „Pst!“ machte ich traurig.„Du hast eine groge Liebe im Keim zertreten. Du sitzt auf dem irdenen Herzen einer überirdischen Schwester..“ Ohne Visitenkarte, flennte der Knabe in mir und hielt Ausschau. Mor- gen werde ich überall auf den Busch klop- ken müssen. Ich muß diese— diese— Auf- merksamkeit erwidern. Scheußlich. Es muß eine ganz große Liebe sein. Man stand hoch im Kurs. Nicht einmal so schlecht— solche Trümmer Blumen hat mir noch keine „Kn knack!“ machte es unter Carmen und mir. Die Schale war entzwei. Wir saßen in nasser Erde. Das Herz der Unbekannten war gebrochen. „Endlich auf eigener Scholle, zu zweien, allein..“ lispelte Carmen aus den Scher- ben, mit dem Blick der Schlange aus dem Paradies. Ich sprang auf, empört, und schlug die Erdkrumen von der Hose. * Als ich am anderen Morgen Kohlen aus dem Keller holen mußte, stand die süße kleine Studentin von der ersten Etage vor der Tür.„Guten Morgen!“ grüßte sie und war sehr aufgeregt.„Haben Sie meine Blu- menschale über Nacht hereingeholt?“ Ich stellte die Kohleneimer auf die Treppe, meine Knie machten nicht mehr mit, man wird nicht jünger.„Wissen Sie, soviel Blu- mengeruch in der Nacht ist nicht gesund. Durfte ich die Schale auf Ihren Forri- Ak „Gesehen habe ich sie schon.“ sagte ich tröpfchenweise, um Zeit zu gewinnen. „Gesehen— natürlich. Jetzt erinnere ich mich!“ „Aber „Aber meine Katze. stammelte ich und war dankbar, daß sie mir einfiel. Die süße kleine Studentin tat einen Kleinen Schrei.„Es war ein Gruß zu meiner Ver- lobung, seine Grüße.“ Sie errötete.„Hat Ihre Katze die Orchidee herausgeholt? Weiß, Katzen und Blüten.. Sie lächelte verzeihend. „Sie hat sich hineingesetzt“, sagte ich brüsk.„Alles in Scherben. Aber heute Abend feiern Ihre Blumen samt der Schale Auferstehung, wirklich— lieber Gott, ich habe mir eingebildet, die Blumen Wären für mich gewesen, wissen Sie, gnädiges Fräulein, das gibt es Sie sah mich abschätzend an. Dann sagte sie, mit einem netten, 2 K rachsüchtigen La. cheln:„Die Katze verstehe ich, Katzen sind S0— aber daß Sie nein! Bei einem Schneeglöckchen durften Sie noch unsicher sein. Aber vor einem Strauß von dieser Dimension— na hören Sie! Trotz Karnevs und Mitternacht!“ Sie lächelte kühl und knapp und schloß die Tür. Ich sehnte mich zurück nach Carmen. Heraus Verlag. drucke chefre. pr. K Eichen! peuille les: H. komm Soziale H. Kin stellv. Bank, Bad. K. Mannh Nr. 80 — 15. Ja ee Krieg Eisert einer späte! ökono lebte seine von 1 Stadt, Steue nem Luckr störui Al Dikta seine arbeit Dann densv nisse verscl dener jedoc Bund Abtei in He die E CSU rungs Finar nett k nicht höher Das rium siche: H. heit Erne Wett. komt Sein Kre B. Kred und tausc lern sieht, tägig sien. ein ge am S Chru unter hand Stun lichk. Indo Hilfe dustr Umfe done: einzi. rung lung nesis pflich bakt, nis tralit fang ner polit. Kalk indis samr präs. Indie Mini Bere Grer richt meld eine 5. Fe der? Weg heiß gier steit liche