Nr. 59 — 9⁰ aus ielauf. 4e an- diesem burger genen 1 den 2 wei larmo- d am r Ber- t von ri Mi- at die Mar- Herrn. jeder- Fest- heresa Dönch, Ger- Usika- Insze- enbild erliner wirken Elisa- „Carl Prey, ünther sabetli Berry, erhard lrajan, enbild Casa, Hilde Iurray Kunz, Alois Regie Maxi- Erika agner, Ilajkut. Gün⸗ wWna. Elisa- Hell- ajdan, gkried irigent Rudolf Ettore Fer- Snati, enbild et od“ in Asthal: chmid, vinetz, nhöck. eterle, marie Ros- Zlühm. Dnradi, Karl Dieter Büh⸗ ung): Oscar 5 acheth“ Siems Man- trollen Pekny Ezinger einrich zarbara Scheer, idinger Esterle „ Paul lis. Die insge- st auf (Schef⸗ Jontag, heimer eee e des tshaus lassen ferden Is am ückge⸗ dreist drängt dem nm um- einer gstens Wwußt⸗ asthof n aus indert, nach- orden. Wesen n und Nach- r Vor- larztes ge Be- nach erden. ze völ⸗ in ein jühun- lebte. Wußt⸗ s Vor- valten; Auge ihrem nnung folgt) Herausgeber„Mannheimer Morgen“ verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. chefredaktion: E. V. von Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: FT. O. Weber; yeuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, n 1, 4-8. Tel.-Sammel-Nr. 2 40 311 Feidelberg. Hauptstr. 48, Tel. 2 72 41 Heidelberszer g u Ludwigshafen /Rh., amtsstr.. ugspri Monatl. 3,50 DM pPostbez. 3,50 DN Ahr u. 54 Ff ug 3,50 Db ig im Verlag 3,50 DM. Er- . Zur Zeit gilt 1. Anz.-Ltg.: R. faust. Bel Nicht- eiks u. höh. Ge- t. d. Bezugspr. Für Apte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 54 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. o. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 5. März 1960 Mulay Hassan: 12000 Tote in Agadir 0 Die Zahl der Opfer übertrifft alle Schätzungen/ 4000 Menschen beigesetzt Agadir/ Frankfurt.(AP/ UPI' dpa) Agadir hat alle bisherigen Schätzungen w Das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe von eit übertroffen. Nachdem bis Donnerstag- mittag der Tod von rund 4000 Einwohnern feststand, rechnet Kronprinz Mulay Has- san von Marokko damit, daß noch mindestens 6000 Leichen unter den Trümmern be- graben liegen. Vor Journalisten erklärte der Thronfolger, es erscheine nicht übertrie- ben, mit insgesamt 12 000 Opfern zu rechnen. In Agadir selbst waren am Freitag nur noch an zwei Stellen Klopfzeichen zu hören. Rettungstrupps wurden infolge des Ge- ruchs, der über den Trümmern liegt, nur noch da eingesetzt, wo Hoffnung auf Ber- gung von Teberlebenden bestand. Am Donnerstag war es noch gelungen, zahlreiche Verletzte aus den Trümmern herauszuholen, darunter eine Frau, die wenig später einem Jungen das Leben schenkte. Die ganze Stadt ist hermetisch abgeriegelt. Sanitätskolonnen besprühen das Trümmer- feld laufend mit Chlor, Löschkalk und Un- geziefervernichtungsmitteln. Der Kronprinz erklärte, die über die Stadt verhängte Qua- rantäne werde mindestens fünf Wochen bestehen bleiben, um den Ausbruch von Seu- chen zu verhindern. Amerikanische Arzte teilten mit, daß bisher noch keinerlei Aus- bruch von Krankheiten verzeichnet worden sei. Die Rettungsmannschaften arbeiten mit desinflzierten Gesichtsmasken. Der französische Luftstützpunkt in der Nähe von Agadir ist inzwischen zum End- punkt einer gigantischen internationalen Luftbrücke geworden, auf der bereits Tau- sende von Menschen in marokkanische Kran- kenhäuser, nach Paris, Toulon und Marseille geflogen wurden. Allein amerikanische Trans- portflugzeuge haben mehr als 1000 Verletzte ausgeflogen. Sieben in Marokko eingetrof- fene deutsche Luftwaffenmaschinen sind gegenwärtig im Pendelverkehr zwischen Agadir und Casablanca eingesetzt. Die spon- tane internationale Hilfeaktion für die Opfer von Agadir führte auch in den letzten 24 Stunden zu hohen Geld- und Sachspenden zahlreicher Länder, darunter Kanada, Jor- danien, Japan und Jugoslawien. Nach einer Meldung von Radio Rabat sind kast 4000 Tote in Massengräbern entlang der Autostraße von Agadir zum französischen Marineflugplatz beigesetzt worden, und es er- scheint immer un wahrscheinlicher, noch Ueberlebende der Katastrophe zu bergen. Die Rettungsarbeiten in Agadir werden „Wir stehen ganz auf Ihrer Seite“ Präsident Prado beim Bundeskanzler/ Gute Chancen für Privatkapital Bonn.(dpa /AP/UPIU Der südamerikanische Staat Peru wünscht engere wirtschaftliche Beziehungen mit der Bundesrepublik. Staats- präsident Prado führte deswegen am Freitag- nachmittag ein längeres Gespräch mit Staats- sekretär Westrick vom Bundes wirtschafts- ministerium in Bonn. Am heutigen Samstag will er Fachleute der Wirtschaft in Düssel- dorf aufsuchen. Die Peruaner wollen die deutsche Industrie besonders am Bau von Krankenhäusern, an Bewässerungsprojekten und am Bau eines Grogkraftwerkes beteili- gen. In einer Pressekonferenz lobte Präsident Prado seine deutschen Gesprächspartner, die „großzügig und eindeutig“ auf seine Wünsche eingegangen seien. Peru biete für deutsche Privatinvestitionen ein weites Feld. Die Deutschen könnten mit ihrem Kapital nach freiem Willen verfahren. Bundespräsident Lübke sagte Peru anläßlich eines Abend- essens im Schloß Brühl weiter Unterstützun- gen bei seiner wirtschaftlichen und indu- striellen Entwicklung zu. „Wir stehen ganz auf ihrer Seite“, ver- sicherte Präsident Prado Bundeskanzler Adenauer bei einem Essen im Palais Schaumburg. Der amerikanische Kontinent und Europa müßten politisch und wirtschaft- lich zusammenstehen und einen starken Wall gegen die kommunistische Weltgefahr aufrichten. In seiner Pressekonferenz zeigte sich der Präsident deutlich verärgert über Präsident Eisenhower, weil dieser auf seiner am Freitag abgeschlossenen Reise durch Südamerika Peru keinen Besuch abgestattet habe. Prado betonte, Präsident Eisenhower habe auf seiner Reise Peru nicht berührt, obwohl er eingeladen gewesen sei. Experten reisen nach Peru Wie nach dem rund einstündigen Ge- spräch zwischen Prado und Westrick aus dem Wirtschaftsministerium verlautete, sind die Verhandlungspartner übe reingekommen, daß eine deutsche Experten-Delegation zur Uberprüfung der Industrieprojekte nach Pe- ru reisen soll. Der genaue Reisetermin die- ser Delegation sei jedoch noch nicht fest- gelegt worden. Sekou Touré scharf zurechtgewiesen Bonn weist Anschuldigungen zurück/„Ungeheuerliche Verleumdung“ von unserer Bonner Redaktion Bonn. Mit groger Schärfe wies der Spre- cher des Auswärtigen Amtes am Freitag die Anschuldigung des guinesischen Staatspräsi- denten Sekou Touré zurück, die Bundes- republik habe die Herstellung der französi- schen A-Bombe technisch und finanziell un- terstützt. Diese Behauptung hatte Sekou Touré in einer Note an die Vereinigten Na- tionen aufgestellt. Das Staatsoberhaupt von Guinea, das erst vor wenigen Wochen der Bundesrepublik einen Staatsbesuch abge- stattet hatte, behauptete in der Note ferner, Soldaten der Bundeswehr seien in Unifor- men der Fremdenlegion an den Kampfhand- lungen in Algerien beteiligt. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes bezeichnete diese Anschuldigungen als„ungeheuerliche Ver- leumdungen“ und als„frei erfunden“. Der Sprecher wies darauf hin, daß kurz vor diesem unfreundlichen Schritt Sekou Tourés eine FDGB-Delegation der Sowjet- zone Guinea besucht habe, die Ausführun- gen Sekou Tourés stimmten in augenfälliger weise mit der Zonen-Propadganda überein. Es liege daher nahe, daß Tourés Ausfälle gegen die Bundesrepublik das Ergebnis der SED- Propaganda seien. Der Sprecher be- tonte, der Verzicht der Bundesrepublik auf die Produktion von A-B-C-Waffen gelte nach wie vor. Die Beschuldigung gegen die Bundeswehr sei eine„infame Verleumdung“. Der Inhalt der guinesischen Note an Ham- marsköld wurde am Freitag dem Auswärti- gen Amt übermittelt. Er rief in Bonn starke Entrüstung und Enttäuschung hervor, zumal! zwischen der Bundesrepublik und Guinea ein Entwicklungs-Rahmenabkommen be- steht, das den wirtschaftlichen Aufbau Gui- neas fördern soll. In Kürze sollte eine West- deutsche„Good-Will“-Kommission dem af- rikanischen Staat einen Besuch abstatten. Moskau protestiert in Bonn gegen„Stützpunkte in Spanien“ Moskau.(AP) Die Sowjetunion hat am Freitag gegen die Errichtung deutscher Nachschubstützpunkte in Spanien protestiert und die Bundesregierung beschuldigt, daß sie mit einem solchen Vorhaben die Span- nung verschärfe und den Frieden bedrohe. Die sowjetische Note, die voraussichtlich am heutigen Samstag veröffentlicht werden wird, wurde von dem stellvertretenden Außenminister Sorin dem deutschen Bot- schafter in Moskau, Hans Kroll, überreicht. In ihr heißt es, der Protest stütze sich auf Berichte, nach denen Bonn mit Madrid über die Errichtung deutscher Stützpunkte ver- handele. Zur gleichen Zeit hat auch die so- Wjetische Presse in dieser Frage erneut hef- tige Angriffe gegen die Bundesregierung ge- richtet. Die„Prawda“ befaßt sich mit an- geblichen deutschen Plänen, Stützpunkte in Norwegen und Dänemark zu errichten, und bezeichnet dies als ernste Bedrohung der Sicherheit dieser Länder. einer amtlichen Mitteilung zufolge in der Nacht zum Samstag eingestellt. Die an der Bergungsaktion beteiligten amerikanischen Truppen werden bereits um 23 Uhr abgezo- gen werden, wie ein Sprecher der amerika- nischen Botschaft in Rabat mitteilte. Von zuständigen amerikanischen und französi- schen Stellen wurde jedoch übereinstim- mend erklärt, daß Sanitätseinheiten im Raume von Agadir verbleiben würden, um auch weiterhin die rund 12 000 Moslems Zzu Unterstützen, die in Zelten vor der Stadt kampieren. Am Freitagabend wurde Befehl gegeben, die Sprengung beschädigter Häuser rascher voranzutreiben. Koordinierungsstelle für Agadir-Hilfe Bonn.(gn Eigener Bericht) Im Bundes- verteidigungs ministerium wurde eine Ko- ordinierungsstelle„Agadir-Hilfe“ eingerich- tet. Hier solle alle Spenden und Hilfeleistun- gen zusammenlaufen, die von öffentlichen und privaten Stellen für die vom Erdbeben schwer heimgesuchte marokkanische Hafen- stadt angeboten werden. Die Leitung liegt in den Händen eines Obristen. Wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Freitag bekanntgab, sind bisher 18 Noratlas-Maschi- nen der Bundeswehr über die Luftbrücke nach Marokko geflogen. Am Donnerstag funkte eine dieser Transportmaschinen nach Bonn:„Brauchen dringend Seuchenimpf- Stoff“. Am Abend desselben Tages stieg in EKöln-Wahn eine Maschine auf, die in fliegen; der Eile mit Blutplasma und Seuchenimpf- stoff beladen worden war. Am Freitag wurde von Agadir ein zum Krankentransport eingerichtetes Flugzeug angefordert. Wenige Stunden später startete eine Noratlas, die bis zum geländegängigen Krankenwagen alle notwendigen Hilfsmittel an Bord hatte. Sie soll insbesondere auch den Abtransport der von der Agadir- Katastrophe betroffenen deutschen Touristen übernehmen. Die Gesamtlast, der bis Donnerstag nach Agadir entsandten Bundeswehrmaschinen be- trug 60 000 Kilogramm. Alle Maschinen müs- sen in der spanischen Hauptstadt Madrid zwischenlanden. Scharfe Distanz FDP Dem kleinen Sohn des japanischen Kronprinzen Akihito und der Kronprinzessin Michiko, der am 23. Februar zur Welt kam, wurde mit einer trada- tionellen Zeremonie im Kronprinzen-Paldis in Tokio der Name gegeben. Er heißt Hiro no Mixa Naruhito. Das Baby selbst war bei der Zeremonie nicht anwesend.— Unser Bild zeigt Professor Taro Sakamoto von der Universität Tokio, der eine Passage aus einem klassischen Werl der japanischen Literatur singt, während ein Zeremonienmeister des Kadliserkofes symbolisch den Bogen spannt. Bild: Keystone Melsheimer versucht einen Triek „Gesamtdeutsche Kontakte“ über„Nazi- Richter“ angestrebt Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Der Generalstaatsanwalt der Sowjet- zone, Dr. Melsheimer, hat vorgeschlagen, daß eine Juristen kommission aus der Bundes- republik Ostberlin besucht, um die dortigen Archive nach Material über in der Bundes- republik tätige ehemalige Nazi- Richter durch- zustöbern. Dies teilte ein Regierungssprecher am Freitag in Bonn mit. Melsheimer hatte in SPD im Wahlkampf Mende bei Adenauer/ FDP- Bundesvorstand einberufen ven unserer Benner Redaktlien Bonn. Wie am Freitag in der Bundes- hauptstadt bekannt wurde, hat der Partei- vorsitzende der FDP, Dr. Erich Mende, den Bundesvorstand für den 14. März nach Bonn einberufen. Haupttagesordnungspunkt soll die Besprechung der Wahlvorbereitungen sein. Mende machte Donnerstagabend einen einstündigen Antrittsbesuch bei Bundeskanz- ler Dr. Adenauer, über den Einzelheiten nicht bekanntgegeben wurden. Aus Kreisen der FDP heißt es, man wolle bei den Vorbereitungen für die Bundestags- Wahlen 1961 auf eine„gradlinige Politik“ hin arbeiten, die die Anziehungskraft für bür- gerliche Wähler wieder verstärken soll. Die FDP rechne sich eine Chance aus, mit zehn Prozent der Stimmen koalitionsfähig zu wer- den. Dabei soll im Wahlkampf eine scharfe Distanz zu der zweiten größeren Oppositions- partei, der SPD, herausgearbeitet und ge- zeigt werden, wie, trotz außenpolitischer Gegensätze, in der Wehr-, Wirtschafts- und Sozialpolitik Uebereinstimmungen zur CDU/ CSU hin bestehen. In diesem Zusammenhang wird auch auf die Fusionsbestrebungen mit kleineren Parteien und Gruppen hingewiesen, die gegenwärtig in einzelnen Ländern laufen. Auch Gespräch mit Ollenhauer (AP) Dr. Mende stattete dann am Freitag auch dem SPD- Vorsitzenden Erich Ollen- hauer einen Besuch ab, der einem allgemeinen politischen Meinungsaustausch diente. Zusammenschluß BVP— DP? Karlsruhe.(sw) Die Badische Volkspartei (BVP) und der Landesverband Baden- Würt- temberg der Deutschen Partei OP) haben für Sonntag in Offenburg jeweils außer- ordentliche Landesparteitage einberufen, an dem von der DP auch der Bundesvorsit- zende Heinrich Hellwege teilnimmt. Aus dem Umstand, daß beide Partein ihre außer- ordentlichen Parteitage am gleichen Tag, am gleichen Ort und im gleichen Tagungslokal abhalten, wird allgemein geschlossen, daß ein Zusammenschluß beider Parteien unmit- telbar bevorsteht. Zwischen Gesfern und Morgen „Im Raum Köln“ soll in der ersten Hälfte des Monats Februar eine Delegiertenkonfe- renz der in der Bundesrepublik verbotenen EP stattgefunden haben, an der auch der in Ostberlin lebende KPD-Vorsitzende Max Reimann teilgenommen habe, meldet das SED-Zentralorgan„Neues Deutschland“. Die Beratungen seien„von hohem Kampfgeist, unbedingter Zuversicht und hervorragender Disziplin“ getragen gewesen. Die Bundesregierung hat jetzt dem Bun- desrat ihren Gesetzentwurf über die Not- dienstpflicht zur Begutachtung zugeleitet und damit die parlamentarische Behandlung der Vorlage eröffnet. Zur gleichen Zeit, in der Bundeskanzler Dr. Adenauer auf seiner Reise nach Japan in Washington Station machen wird, hält sich auch der israelitische Ministerpräsident Ben Gurion in der amerikanischen Haupt- stadt auf. Wie aus dem Auswärtigen Amt verlautet, ist durchaus möglich, daß die bei- den Politiker bei dieser Gelegenheit zu einem Gespräch zusammentreffen werden. In der Kontroverse zwischen seinem Pressereferenten, Oberst Schmückle, und der SPD hat sich das Bundesverteidigungs- ministerium hinter Oberst Schmückle ge- stellt. Das Verteidigungsministerium er- klärte, daß es im Namen aller Soldaten die Versuche der SpD ablehne, einen Offizier, der sich zu einer sachlichen Frage sachlich geäußert habe, persönlich zu diffamieren. Soldaten den Mund zu verbieten, sei dazu angetan, den Staatsbürger in Uniform zu einem Staatsbürger zweiter Klasse zu de- gradieren. Als bestürzende Nachrichten aus der Sowjetzone bezeichnete der CDU/ CSU- Pressedienst die totale Militarisierung Mittel- deutschlands und die zwangsweise Kollek- tivierung der Landwirtschaft. Militarisierung und offener Terror gegen die Bevölkerung— so sehe die Politik eines Regimes aus, das angesichts der bevorstehenden West-Ost- Verhandlungen vorgebe, für Entspannung und Wiedervereinigung einzutreten. Ein Ausschuß des nationalchinesischen Parlaments in Taipeh billigte mit überwäl- tigender Mehrheit eine Resolution, die Staats- IG Metall kündigte Arbeitszeitabkommen Frankfurt.(AP) Der Vorstand der Indu- striegewerkschaft Metall hat das„Bad Sode- ner Abkommen“ über die Verkürzung der Arbeitszeit zum 30. Juni 1960 gekündigt, und dem Gesamtverband metallindustrieller Ar- peitgeberverbände baldige Verhandlungen über ein neues Abkommen vorgeschlagen. Wie die Id Metall am Freitag in Frankfurt mitteilte, fordert der Vorstand in seinem Kündigungsschreiben vom 3. März eine wei- tere Verkürzung der Arbeitszeit um zwei auf 42 Wochenstunden bei vollem Lohn- und Ge- haltsausgleich. Diese Verkurzung wird als „möglich und erforderlich“ bezeichnet. Das Bad Sodener Abkommen, das am 1. Januar 1959 in Kraft getreten war, sah eine Verkür- zung von 45 auf 44 Wochenstunden vor. präsident Tschiang Kai-schek eine dritte Amtsperiode gestattet. Frankreichs Behörden haben für 74 poli- tische Emigranten aus osteuropäischen Län- dern, die gegenwärtig in Frankreich leben, für die Dauer des Frankreich- Besuches Chrustschows einen Zwangsaufenthalt auf Korsika angeordnet. Großbritannien wird in der nächsten Zeit sein Stützpunkt- System im Hinblick auf die Entwicklung der internationalen Politik und Strategie überprüfen, teilten Regierungs- kreise Londons mit. Bei den dreitägigen Besprechungen, die der österreichische Außenminister Dr. Bruno Kreisky in Warschau geführt hat nahm die Erörterung der deutschen Frage einen brei- ten Raum ein. Dies geht aus Aeußerungen von Mitgliedern der österreichischen Be- sucherdelegation hervor. Dr. Kreisky ist am Freitag nach Oesterreich zuückgereist. In Port Said hielten die ägyptischen Be- hörden den unter der Flagge Liberias fah- renden Tanker„Caribbean Wave“ fest, als er, aus dem israelischen Hafen Eilat im Golf von Akaba kommend, den Suezkanal durchfahren hatte. Die Gründe wurden bis- her nicht bekanntgegeben. Offenbar hält man es nicht für ausgeschlossen, daß es sich um ein neues„Testschiff“ aus Israel handelt. Israel soll sich gegenwärtig in London um die Lieferung französischer und britischer Einrichtungen für die Unterseeboot- und Luftabwehr bemühen, um ein Gegengewicht gegen die Ausrüstung der Truppen der Vereinigten Arabischen Republik mit Waf- ten aus dem Ostblock zu schaffen. der vorigen Woche der Landesjustizstelle in Stuttgart und dem Generalstaatsanwalt in Bamberg Material übermittelt, das sich auf laufende Verfahren gegen Richter im Dritten Reich bezog. Eine Prüfung ergab jedoch, wie der Pressereferent des Bundesjustizministe- riums am Freitag erklärte, daß sämtliches Material bereits in Denkschriften des„Aus- schusses deutsche Einheit“(Ostberlin) ver- öffentlicht und in der Bundesrepublik be- kannt ist. Andere Beweisstücke hingegen, die von den Justizministerien der Bundesländer in Ostberlin angefordert wurden, befanden sich nicht unter dem von Pankow e gelieferten Material. Auf Befragen erklärten die Zonen- Staatsanwälte, die in Stuttgart im Auftrage Melsheimers auftraten, man sei nicht in der Lage, diese Stücke herauszusuchen, jedoch jederzeit bereit, einer westdeutschen Kom- mission die Archive zu öffnen. Dies erscheint deshalb unglaubwürdig, weil die Sichtung der Archive bereits seit eineinhalb Jahren in Ostberlin betrieben wird. Der Regierungs- sprecher bedauerte, daß das Verhalten der Zonenstellen den Schluß zuließen, es handele sich ausschließlich um eine Propagandaaktion der SED. Bisher sei in keinem Falle einwand- freies Material aus Ostberlin gestellt worden. Die erhobenen Vorwürfe würden in ordent- lichen Verfahren untersucht, falls vollstän- dige Akten aus Ostberlin angeliefert würden. Wer ist Melsheimer wirklich? Inzwischen sind in Bonn Informationen bekannt geworden, die ein bezeichnendes Licht auf die Vergangenheit des Zonen-Ge- neral- Staatsanwalts und SED-Funktionärs Dr. Ernst Melsheimer werfen. Melsheimer, der„die Entfernung der in der Bundesrepu- blik wieder amtierenden Blutrichter Adolf Hitlers“ fordert, war selbst ein Günstling des Blutrichters Roland Freisler, der unter anderem den Prozeß gegen die Opfer des 20. Juli 1944 leitete. Freisler setzte sich für Melsheimers Ernennung zum Reichsgerichts- rat ein, die jedoch wegen des Kriegsendes nicht mehr zum Zuge kam. Keine neuen Verfahren Stuttgart.(dpa) Das Belastungsmaterial, das die beiden Ostberliner Staatsanwälte der baden-württembergischen Justizverwaltung übergeben haben, wird zu keinen neuen Ver- fahren gegen Richter oder Staatsanwälte führen. Wie das Justizministerium in Stutt- gart am Freitag mitteilte, betrifft dieses Ma- terial Richter und Justizbeamte, gegen die 3 seit einiger Zeit Verfahren im Gange sind. Streik der Lanzarbeiter Mannheim,(Eigener Bericht) Bemühungen der IG Metall, im Streik der Lanz- Arbeiter zu vermitteln, blieben am Freitag ohne Er- folg. In der John Deere-Lanz AG waren am Donnerstag nach der Mittagspause die Akkordarbeiter dieser Landmaschinenfabrik in Streik getreten. Sie waren mit verschie- denen innerbetrieblichen Maßnahmen u. à. hatte sich die Betriebsleitung gegen das „wilde Frühstücken“ gewandt— nicht ein- verstanden. Seitens der Direktion wurde versichert, der Streik sei lediglich die Folge einer Kette von Migverständnissen. Am Freitag weitete sich der Streik allerdings aus. Am späten Abend befand sich der größte Teil der Arbeiter im Ausstand. Die Gewerk- schaft bot am Freitagmorgen ihre Vermitt- lungsdienste an, wurde aber abgewiesen mit der Bemerkung, der Streik sei eine inner- betriebliche Angelegenheit.(Ausführlicher Bericht siehe Lokalseite.) MORGEN Samstag. B. März 1960/ Nr.. Samstag, 5. März 1960 „We like Ike“ Eisenhowers Reise durch Südamerika War weder ein Triumphzug, wie der Besuch, den er im Dezember 1959 den Ländern Euro- Pas und Asiens abstattete, noch ein Spieg- rutenlaufen, wie es Vizepräsident Nixon Absolvieren mußte, als er im Mai 1958 den Demonstrationen kommunistisch verhetzten Pöbels in verschiedenen süd amerikanischen Hauptstädten ausgesetzt war. Die besuchten Länder Brasilien, Argentinien, Chile und Uruguay haben dem Präsidenten der USA einen freundlichen bis herzlichen Empfang bereitet. Eisenhower hat durch seine welt- bekannte Bonhomie auch die iberoamerika- nischen Staatsmänner persönlich gewonnen. Die in Rio de Janeiro, Buenos Aires, San- tiago de Chile und Montevideo abgegebenen gemeinsamen Erklärungen bekräftigen den Willen zu einer guten, inter amerikanischen Zusammenarbeit und unterstreichen den Grundsatz absoluter gegenseitiger Nicht- einmischung in innere Angelegenheiten. Finanzielle Hilfsversprechungen machte Eisenhower nur in sehr allgemeiner und un- verbindlicher Form. Ob das Hauptziel die- ser Reise, den beängstigend wachsenden Einfluß der Sowjets in Iberoamerika auf- zuhalten, erreicht wurde, kann erst die Ent- wicklung der nächsten Zukunft erweisen. Fest steht dagegen, daß diese Südamerika- reise Eisenhowers ein Triumph der Technik und der Organisation war. In nur zehn Tagen wurden vier Staaten besucht, die mit mehr als 12 Millionen Quadratkilometern weit größer als die USA sind. Dabei be- schränkt sich der Aufenthalt nicht auf die jeweiligen Hauptstädte. In Brasilien be- suchte Eisenhower außer Rio die im Ent- stehen begriffene neue Märchen-Hauptstadt Brasilia und Sao Paulo, das dynamische Zentrum der südlichen Kaffee-Provinz. Von Buenos Aires aus machte der Präsident Ab- stèecher nach den argentinischen Fremden- verkehrs-Perlen Mar del Plata an der Atlan- tigk-Küste und Bariloche am Fuß der Süd- Anden, wo er ein erholsames Wochenende bei Golf und Forellenfang verbrachte, ehe er ins benachbarte Chile und über Uruguay und Portoriko in die Staaten zurückflog. Hauptverkehrsmittel war das Präsiden- tenflugzeug„Columbine III“. Eine ganze Flotte von Hubschraubern, die in überlap- pendem Einsatz von Etappe zu Etappe eilten, dienten als Nahverkehrsmittel, um nach Möglichkeit den Kraftwagen zu ersetzen, in welchem Nixon seine schlechten Erfahrungen mit dem südamerikanischen Temperament gemacht hatte. Trotzdem standen überall auch Räderfahrzeuge zur Verfügung. Eine nicht genannte, aber beträchtliche Zahl von FBI-Agenten und Geheimpolizisten beglei- tete den Präsidenten auf Schritt und Tritt. In Hilo wurde ihnen der Zutritt zum Catete- Palast, dem Afntssitz von Staatspräsident Kubitschek, verweigert, weswegen der dort Vorgesehene Empfang ausfallen mußte. Abgesagt wurde auch der Empfang in der amerikanischen Botschaft von Rio, mit wel- chem sich Eisenhower am letzten Abend seines Brasilienbesuches von seinen Gast- gebern verabschieden wollte. Der Grund da- für war der tragische Flugunfall der Militär- kapelle, die an diesem Abend aufspielen sollte. Die fast hundertköpfige„US-Marine- Band“ sollte gewissermaßen den musika- lischen Rahmen des Eisenhower- Besuches abgeben. Mit dem schweren Kreuzer„Macon“ War sie schon Tage vor dem Präsidenten in Buenos Aires eingetroffen und hatte mit volkstümlichen Gratiskonzerten Sympa- thien geweckt. Neunzehn Mitglieder dieser Militärkapelle wurden am 25. Februar mit einem Flugzeug der Marineluftwaffe nach Rig geflogen, um Eisenhowers dortigen Ab- schiedsempfang zu verschönen. Bei einer letzten Schleife um den Zuckerhut vor der Landung stieß die Maschine mit einem bra- Silianischen Passagierflugzeug zusammen. Beide Maschinen stürzten ins Meer. Von den Insgesamt 69 Insassen blieben nur vier am Leben. Neben diesem tragischen Unglück ver- blaßten alle sonstigen Zwischenfälle. Die sonst so aktiven Kommunisten Südamerikas hatten Weisung aus Moskau, den Gast aus USA im Sinne des„Geistes von Camp David“ nicht zu belästigen. Die Befolgung dieses Befehls beweist die Parteidisziplin der ibero- amerikanischen Kommunisten, bei denen bisher ein fanatischer Lankee-Haß ge- züchtet wurde. Die Anhänger der IV.(trotz- kistischen) Internationale blieben daher mit ihren Störaktionen allein. Ihr Held ist der bärtige Kubaner Fidel Castro. Sie hatten sei- nen Namen über die Spruchbänder„We like Ike, gemalt, mit denen Rio de Janeiro den Gast begrüßte. Auch Sprechchöre in diesem Sinn waren zu hören. Die brasilianische Poli- 221 griff nicht ein, und Eisenhower und Kubitschek taten so, als hörten sie nichts. In Buenos Aires, wo seit der Revolution von 1955 der Belagerungszustand herrscht, waren verschiedene nordamerikafeindliche Kundgebungen am Vorabend des Eisen- Hhower-Besuches verboten worden., Ein Heer einheimischer Polizisten, verstärkt durch USA- Spezialisten, sorgte am Besuchstag selbst für Ruhe und Ordnung. Auf dem USA-RKreuzer„Macon“ im Hafen von Bue- nos Aires, wo jede Bewegung des Präsiden- ten durch eine besondere Fernsehanlage ver- folgt wurde, saßen 150 Militärpolizisten ein- Satzbereit, um jederzeit eingreifen zu kön- nen. Es war nicht notwendig. Die Massen an den Straßen von Buenos Aires, durch welche Eisenhower fuhr, zeigten sich nicht feindlich. Die Chronik vermerkt einen Hoch- ruf auf Ike, den eine alte Frau ihm zusam- men mit einem Strauß rosa Gladiolen dar- brachte. Im übrigen liegen die Massen den Diktator Peron hochleben, von dem sie vor beinahe fünf Jahren befreit wurden. Nur vor dem Kongreß, Wo Eisenhower bei brü⸗ tender Hitze eine Botschaft verlas, ertön- ten Rufe: KLankees raus!“ Pressesekretär Hagerty erklärte, der Empfang in Buenos Aires sei der schönste seiner bisherigen Reise gewesen:„Ike ist zufrieden.“ Wilfred von Oven Buenos Aires) Von unserem Korrespondenten Gert Kisten macher Da horchten selbst die Fachleute auf Weiß Nils Werner Larsson Geheimnisse? Sensationelle Enthüllungen eines Schweden, der in russischen Raketendiensten stand Hamburg. Der Chefredakteur der Illustrierten„Stern“, Henri Nannen, bat am gestrigen Freitagvormittag um 10 Uhr die Kollegen der deutschen Tagespresse zu einer Presse- konferenz in sein Redaktionsbüro. Diese Pressekonferenz diente dem Zweck, der Presse einen ſeleinen gedrungenen Mann mit auffallend kleinen„Wurstfingern“ vorzustellen, der nach Meinung des Iulustriertenckefs dem Westen Auf ſelarung daruber bringen könnte, wieso die Russen in ikrer Raketenforschung den Amerikanern um Längen voraus sind. Nannen präsentierte den 1918 in Berlin- Pankow geborenen schwedischen Konstruk- teur Nils Werner Larsson, der während der Kriegsjahre in der deutschen Raketenver- Suchsanstalt Großendorf arbeitete, 1953 in die Sowjetzone ging, Mitglied des Unteraus- schusses für Triebwerke im Regionalaus- schuß für Wehrtechnik der sogenannten DDR sowie Mitglied der Kammer für Technik der Sowjetzone war, und als Mitglied einer technischen Prüfungskommission der War- schauer Paktstaaten Gelegenheit hatte, rus- sischen Raketenspezialisten in die Karten zu blicken.„Keiner von uns kann sich für ihn verbürgen“, schränkte Chefredakteur Nannen ein,„aber wir haben mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln nachge- Prüft, was uns Nils Werner Larsson auf ein Tonband gesprochen hat“. So erfuhr die Illustrierte unter ande- rem vom schwedischen Verteidigungsmini- sterium:„Aeußerste Vorsicht, dieser Mann ist ein Nachrichtenhändler und wegen Fäl- schung verurteilt worden“. Oberst Christi vom norwegischen Verteidigungsministerium hingegen bestätigte alle Angaben, die Nils Werner Larsson üüber seinen Lebensweg ge- macht hatte. Um sicher zu gehen, keinem Phantasten aufzusitzen, konfrontierte Nan- nen den Schweden mit einer Reihe namhaf- ter Wissenschaftler, so mit dem Artillerie- Spezialisten Dr. Tromsdorf. Dieser erklärte: „Das Gespräch mit diesem Mann war der aufregendste Augenblick meines Lebens.“ Dr. Siegmund, Experte für Treibstoffragen, der lange Zeit in der deutschen Entwick- lungsgruppe in der Sowjetunion gearbeitet hatte—„Ich halte das, was Larsson sagt, für zutreffend“ und Professor Eugen Sänger, dem Stuttgarter Raketenspezia- listen. Im Beisein von 17 Mitarbeitern des Physikalischen Instituts für Strahlen- antriebe erläuterte Konstrukteur Larsson seine Kenntnisse. Er wußte nicht, daß sich unter den 17 Wissenschaftlern auch der Dipl.-Ing. Göttrup, ehemals Leiter der deut- schen Entwicklungsgruppe in der Sowjet- union befand, der dem Schweden unauffäl- lig Fragen stellte, aus deren Beantwortung er die Glaubwürdigkeit dieses Mannes er- sehen konnte. Nach einer mehrstündigen Unterredung sagte Professor Sänger:„Herr Larsson, wir danken Ihnen, das war außer- ordentlich interessant.“ Was der schwedische Raketenkonstruk- teur den Journalisten dann in ausschweifen- den, unverständlichen Formeln darlegte, ist — auf einen Nenner gebracht— die Tat- sache, daß die Russen heute über eine ther- mische Nuklear-Rakete verfügen, die eine Kombination zwischen Atomantrieb und konventioneller Verbrennung chemischer Treibstoffe darstellt. Dieses Geschoß erzielt die doppelte Ausströmgeschwindigkeit aller bisher verwendeten Raketen mit chemischen Treibstoffen. Alle zur Zeit gebräuchlichen Raketen des Westens, die diese chemischen Treibstoffe verbrennen, erreichen keine höhere Ausströmgeschwindigkeit als 3,4 Kilometer pro Sekunde. Die russische Rakete hingegen arbeitet mit einer Ausströmge- schwindigkeit von 6 Kilometer pro Sekunde. Das bedeutet, daß die Russen mit einer nur einstufigen Rakete jetzt schon dasselbe an Porträt des Wiener Außenministers Kreisky Am Montag trifft der Politiker zu einem Besuch in Bonn ein Von unserem Korrespondenten W. Oberleitner in Osterreich Der österreichische Außenminister, Bruno Kreisky, wird am Montag zu einem dreitä- gigen offiziellen Besuch in Bonn erwartet. Kreisky wird mit der Bundesregierung ak- tuelle politische und wirtschaftliche Pro- bleme besprechen, vor allem die Möglich- keiten eines Brückenschlages zwischen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) und der Kleinen Freihandelszone(EFTA). Dem Besuch Kreiskys wird in Bonn auf der politischen Seite deshalb besondere Bedeu- tung beigemessen, weil der Minister gerade der polnischen Regierung einen dreitägigen Besuch abgestattet hat. Wien. Wann immer ein Wiener Journalist zum Telefonhörer greift und die Nummer 63 56 31 wählt, um das Büro des österreichi- schen Außenministers Dr. Bruno Kreisky zu erreichen, kann er damit rechnen, daß sein Wunsch, den Minister zu sprechen, in Erfül- lung geht. Kreisky, einer der agilsten und fleißigsten österreichischen Regierungsmit- glieder, hat Verständnis dafür, daß die Oeffentlichkeit informiert sein will, und da er selbst lange genug Journalist gewesen ist, Weiß er nur zu gut, was enge Kontakte zur Presse wert sind. Der frische Wind, der seit Kreiskys Einzug ins österreichische Außenamt weht, zeigt die große Wandlung an, die sich am Ballhaus- platz, dem einstigen Sitz des großen öster- reichischen Staatsmanns Fürst Metternich, Vollzieht. Ständige Pressekonferenzen mit einem Sprecher, wie sie in anderen Ländern üblich sind, gibt es in Wien nicht und sie werden auch nicht gewünscht, da hier das Bedürfnis nach individueller Information besteht. Aber unter der Aera des Außen- ministers Dr. Gruber war es so gut wie un- möglich, zum Leiter der àußeren Angelegen- heiten vorzudringen, da dieser ein Freund der Kabinettspolitik war und daher die Journa- listen nur rief, wenn er sie brauchte. Sein Nachfolger Figl war aus einem anderen Holz: charmant, herzlich und voller guter Absich- ten. Nur daß eben nicht der Minister den Kurs des Landes bestimmte, sondern Kanzler Raab— und die Beamten. Nun besitzt Oesterreich seit 36 Jahren erstmals wieder ein selbständiges, vom Re- gierungschef unabhängiges Außenministe- rium, das von einem Mitglied der Sozialisti- schen Partei geleitet wird. Kreisky, heute 48 Jahre alt, stammt aus einer begü'! erten jüdischen Familie der alten Monarchie, die Höhe und Leistung erreichen, wie die west- lichen Raketen mit drei und mehr Stufen. Die Weiterentwicklung dieses Antriebsprin- zips wird es den Russen ermöglichen, prak- tisch Nutzlasten bis zu 78 Tonnen in den Weltraum zu schießen. Larsson:„Das ist etwas ganz Unheimliches.“ Auf dem Prüfstand schon 1958 fertig Auf dem Prüfstand war diese revolutio- näre sowjetische thermische Nuklear-Rakete nach Larssons Angaben bereits 1958 fertig, und alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Sowjets bei ihren kürzlichen Raketen versuchen im Pazifik ein derartiges Him- melsgeschoß verwendet haben. Die russische Rakete arbeitet mit einem homogenen Re- aktor, in dem 30 Kilogramm angereichertes Uran 235 neben 12 970 Kilogramm Graphit als Bremsmaterial verwendet werden. Die Gase erreichen nach Durchlauf durch den Reaktor bereits in der Rakete die gleiche Ausströmgeschwindigkeit von 3,4 Kilometer Abenteuerliche Vergangenheit zwischen Ost und West Diese sensationellen Mitteilungen, die nach Darstellung Larssons auch für die Ame- rikaner neu sein dürften, ließen die bei Chefredakteur Nannen versammelten Jour- nalisten mißtrauisch nach dem Motiv fra- gen, aus dem heraus der Schwede sein Wis- sen ungeniert und gegen ein„Stern“-Hono- rar von 8000 Mark preisgab. Larssons Be- gründung:„Ich bin ein Idealist und will einen Ausgleich zwischen Ost und West schaffen.“ Larsson will ein Atomspion Fuchs mit umgekehrten Vorzeichen sein. Aber die idealistische Version konnte nicht ganz über- zeugen. Nils Werner Larssons Laufbahn ist recht abenteuerlich und wenig mit Idealis- mus angereichert. Vom schwedischen Heeres- waffenamt in Stockholm kam er über die norwegische Exilregierung mit dem briti- schen Geheimdienst in Verbindung, der ihn drei Monate lang in Stockholm schulte und über Norwegen schließlich im Jahre 1943 nach Deutschland einschleuste. In kurzen Zeitabständen tauchte Larsson bei Rhein- metall-Borsig, im Ministerium Speer und schließlich in der Versuchsanstalt Großen dorf an der Ostsee auf, wo damals Raketen mit festem Treibstoff projektiert wurden. Angeblich will Larsson niemals Einzel- heiten über die deutsche Raketentechnik seinen Auftraggebern verraten haben. Wie Wernher von Braun, der Chef der Peene- münder Station war, in der Raketen mit flüssigem Treibstoff gebaut wurden, flel Larsson bei Kriegsende den Amerikanern in die Hände. Als schwedischer Staatsangehöri- ger, der er auch heute noch ist, schickten ihn die Amerikaner in seine Heimat zurück, wo man ihn prompt zu sieben Jahren Gefängnis wegen unerlaubten Nachrichtendienstes zu- gunsten einer ausländischen Macht ver- urteilte. Zwei Jahre später wurde er vom König begnadigt, weil er, wie Larsson be- hauptet,„mehr an technischen Kenntnissen mitbrachte, als ich ausgeplaudert hatte.“ Nach Abstechern in zahlreiche europäische Länder traf Larsson in Paris mit dem Ver- teidigungsoffizier der Norweger in der NATO, Oberst Christi, erneut zusammen, der Lars- son dazu bewegen konnte, einem Angebot zu in der Brünner Textilindustrie eine gewich- tige Rolle spielte. Kreisky sympathisierte jedoch schon als Student mit den Sozialisten, die in Oesterreich 1934 von Dollfuß für ille- gal erklärt worden waren. Mit 24 Jahren machte Kreisky erstmals mit den Gefäng- nissen des autoritären Regimes Bekannt- schaft, nachdem er in einem Prozeß gegen die sozialistische Untergrundbewegung zu sieben Monaten Kerker verurteilt worden War. Nach dem Anschluß Oesterreichs mußte Kreisky emigrieren. Er ging nach Schweden Wo er in der Genossenschaftsbewegung ein neues Betätigungsfeld fand. Diese Aufgabe hinderte ihn freilich nicht daran, weiterhin gegen Diktaturen zu kämpfen— unter wel⸗ chem Vorzeichen sie auch standen. So fin- den wir Kreisky während des sowjetischen Bruno Kreisky — Weitere Sowjet-Hilie für Afghanistan Kabul/ Moskau.(UPI) Der sowjetische Ministerpräsident Nikita Chrustschow hat am Freitag zum Abschluß seiner Asienreize in Kabul erneut die sowjetische Stärke ge. Priesen, den Friedens willen der Sowjetunſon betont und weitere sowjetische Hilfe für Afghanistan in Aussicht gestellt. Wie in Moskau mitgeteilt wurde, hat Chrustschopy eine Einladung des liberischen Präsidenten William V. S. Tubman angenommen und gleichzeitig Tubman in die Sowjetunion ein- geladen. Der liberische Präsident habe be. reits zugestimmt. Isoliertes Algerien pro Sekunde, die konventionelle chemische Raketen erst an den Austrittsdüsen er- reichen. Die ungeheuren Temperaturen, die zu bändigen eine der Hauptschwierigkeiten bei den konventionellen Raketen ist, wer- den von den Russen durch ein Kühlsystem neutralisiert, das Wasserstoff verwendet, der sich augenblicklich in Gasform verwandelt und einen enormen Druck erzeugt. Außerdem 3 55 verwenden die Russen für ihre neuartige ist nicht lebensfähig Rakete aus Westdeutschland geliefertes Ma- Faris.(dpa) Frankreichs Staatspräsident terial, das höchsten Temperaturen standhält Charles de Gaulle betonte auch am Freitag, und überhaupt erst die Voraussetzung für dem zweiten Tage seiner militärischen In- den russischen Erfolg schaffte. Larsson:„Ich spektionsreise durch Algerien, daß die Zu- habe dieses Material selbst angefaßt“. Einer kunft dieses Landes erst, nach dem Sieg der der entscheidenden Punkte ist schließlich, französischen Waffen“ gestaltet werden daß die Russen mit dieser Raketenkonstruk- könne. Vor den Offizieren der Garnison von tion— die Grundstufe ist 22 Meter lang und Batna unterstrich de Gaulle, daß es eine hat einen Durchmesser von fast fünf Metern Lösung, wie sie die„Leute von Ferhat Ab- — auf Bruchteile von Sekunden pro Kilo- bas“ fordern— nämlich die völlige Unab- meter die Endgeschwindigkeit ihres Geschos- hängigkeit— nicht geben könne. Ein in ses bestimmen können. Mit chemischen Ra- jeder Beziehung von Frankreich getrenntes keten ist dies kaum möglich. Uberdies kann Algerien sei nicht lebensfähig. Andererseits die Rakete durch eVrwendung einer präzise seien die mohammedanischen Algerier arbeitenden Abgasturbine, die auf einer Weder Provencalen noch Bretonen“. Zustän- deutschen Erfindung beruht, gesteuert wer- dige Kreise in Paris versicherten am Freitag, den. Uber die technischen Angaben des die Algerien- Politik des französischen Staats- schwedischen Konstrukteurs kann es kaum Präsidenten sei unverändert. Anlaß zu dieser einen Zweifel geben. Stellungnahme war die Berichterstattung über de Gaulles Reden vor den Offizieren in Algerien, wonach er gesagt hat, daß der endgültige Sieg der französischen Waffen Vorbedingung für eine Lösung sei. Aus dem folgen, das die Russen ihm bereits 1945, ähn- Elysee-Palast verlautete dazu, daß de Gaulle lich wie auch anderen Wissenschaftlern, un- bei seinen Ansprachen an die Frontoffiziere terbreitet hatten. Oberst Christi kontaktierte andere Formulierungen wähle wie bei seinen Larsson mit den Amerikanern und bereits offiziellen Reden. wenig später tauchte der Schwede in Ost- 5 berlin auf, wo er sich zunächst im Ost-West- Noch keine Klarheit Handel bewährte. Er schaffte Materialien über Krankenversicherungsreform Bonn.(eg- Eigener Bericht) Den Fach- heran, die auf regulärem Wege für die So- leuten der DU /CSU-Bundestagsfraktion ist Wjetzone nicht zu erlangen waren und er- FCC es nach zweitägiger Klausurtagung noch 5 8 3 nicht gelungen, eine einheitliche Marschroute der christlichen Demokraten für die Bera- des Warschauer Paktes gelang es Larsson, mit den Russen in Kontakt zu kommen, die tungen Über die Krankenversicherungsre- torm in den zuständigen Ausschüssen des ihm einen Arbeitsvertrag anboten. Als letzter rei Wiss 6 5 11— SZ 8 Parlaments festzulegen. Die Verhandlungen er für die Russen nicht eben uninteressant. sollen am Dienstag fortgesetzt Werden. Bin. Sie ermöglichten ihm, am 7. Mai 1957 auf dende Beschlüsse wurden nicht gefaßt, die einem kleinen Feldflugplatz, 100 Kilometer Frage der Jelbstbeteiligung der Versicher- südöstlich von Stalingrad einem der ersten ten an den Krankheitskosten im besonderen russischen Raketenstarts beizuwohnen. Uber Wurden noch gar nicht behandelt. Dennoch die nachfolgende Zeit machte Larsson keine hat sich der Eindruck verstärkt, daß die klaren Angaben. Jedenfalls sei es ihm ge- CDU/CSU dazu neigt, für die Selbstbeteili- lungen, über den neuesten Stand der rus- gung anstelle der sogenannten Inanspruch- sischen Raketentechnik unterrichtet zu wer- nahmegebühr ein Kostendeckungsverfahren den. zu wählen. Bei diesem Verfahren würde der Was nun Larssons Geschichte nicht un- Versicherte ebenso wie beim Kostenerstat- glaubwürdig, aber mysteriös erscheinen tungsverfahren einen bestimmten Prozent- läßt, ist der Umstand, daß ihn die Russen satz der Arztkosten selbst zu bezahlen ha- nach Ablauf seines Arbeitsvertrages an- ben. Er brauchte aber nicht den Gesamtbe- standslos entließen und ihn unbehelligt in trag der Arztrechnung vorzulegen, um den das Westliche Ausland reisen ließen. Dieser größten Teil davon später von der Kasse Mann, angeblich vollgepackt mit genauen ersetzt zu bekommen, sondern könnte die Kenntnissen über den letzten stand der Bezählüng der Gesamtrechnung der Kasse zussischen Raketentechnik, reiste über War- überlassen, nachdem er zuvor seinen Kosten- schau nach Ostberlin, stieg dort in dié ariteil an sie entrichtet hat. 2 S-Bahn und meldete sich bei dem Westber⸗ 7 2 11¹ liner Büro der Hamburger Illustrierten um Neues„Beweismaterial gegen Oberländer seine Geschichte zu verkaufen. In dem har- ten Kreuzverhör der Journalisten konnte Bonn.(scho- Eigener Bericht) Die Bonner Nils Werner Larsson nicht ganz den Ver- Staatsanwaltschaft hat sich arn Freitag mit dacht zerstreuen daß es den Russen recht Entschiedenheit gegen voreilige Pressever- Willkommen ist, wenn er im Westen von öffentlichungen gewandt, nach denen sie in dem hohen Stand sowjetischer Raketentech- Kürze einen Antrag auf Aufhebung der Im- nik berichtet. Denn es ist ziemlich unwahr- munität des Bundesvertriebenenministers scheinlich, daß die ansonsten so auf strengste Oberländer stellen werde. Dennoch geht die Geheimhaltung bedachten Russen freiwillig Prüfung des„Falles Oberländer“ weiter. auf einen Experten verzichten, damit er dem Das geht aus dem Wortlaut einer Erklärung Westen Informationen liefere. hervor, die die Justizpressestelle beim Land- gericht Bonn am Freitag herausgegeben hat. Sie lautet:„In der Anzeigensache der Ver- einigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN) betreffend Minister Oberländer hat die Anzeigeerstatterin die Vorlage neuen Beweismaterials angekündigt. Die Staats- anwaltschaft muß vor weiteren Maßnahmen den Eingang des Materials abwarten. Pressemeldungen und Kombinationen über Aggressionskrieges im Winter 1939/0 in einen angeblich bevorstehenden Antrag auf Finnland, während er später von Stockholm Aufhebung der Immunität gehen nicht auf aus gegen Hitler kämpfte. Der schwedische Informationen der Staatsanwaltschaft zu- Ministerpräsident, Erlander, hätte den tüch- rück und entbehren daher jeder Grundlage“. tigen Wirtschaftsjuristen gerne für den 2 schwedischen Staatsdienst gewonnen, aber Negatives Bonner Echo Kreisky sah seine Aufgabe in Oesterreich, zum EW G-, Beschleunigungsplan“ Bonn.(dpa) Der sogenannte„Beschleu- wohin er sofort nach Kriegsende zurück- nigungsplan“ der EWG- Kommission, mit dem kehrte. die Ziele der Europäischen Wirtschafts- Er trat in den diplomatischen Dienst ein und wurde nach Schweden zurügeschickt mit gemeinschaft schneller verwirklicht werden dem Auftrag, die diplomatischen Beziehun- gen mit Skandinavien wiederher zustellen. Kreisky organisierte auch umfangreiche Hilfsaktionen für Oesterreich und kehrte erst 1951 wieder nach Wien zurück. Bundes- präsident Körner berief ihn als Kabinetts- Vizedirektor in die Präsidialkanzlei, wo er bis 1953 dessen politischer Berater war. Damals wurde Kreisky, der breiten Oeffent- lichkeit noch unbekannt, erstmals als Staats- sekretär im Außenministerium in die Regie- rung berufen, der er seither ununterbrochen angehört. Wenn Oesterreich in den vergangenen eineinhalb Jahrzehnten auf dem Sektor der Außenpolitik so gut wie keine Rolle spielte. so lag dies zum guten Teil an der Unlust der Administration, sich auf internationalem Parkett zu exponieren. Diese Taktik, der die Auffassung zugrunde lag, jedes freiwillige Engagement Oesterreichs könne nur unlieb- same Verwicklungen bringen, gehört nun der Vergangenheit an. Denn Kreisky hat schon vor seiner Ernennung zum Minister deutlich zu verstehen gegeben, daß auch ein kleiner neutraler Staat in der Weltpolitik eine Aufgabe hat. Sein politisches Geschick bewies Kreisky auch, als er kurz nach seinem Amtsantritt die Führer der national-liberalen Opposition zu sich einlud und ihnen seine Absicht eröffnete, die Außenpolitik als eine Sache aller staats- treuen Parteien und nicht nur der Regie- rungskoalition, wie bisher, zu betrachten, womit er sich die loyale Mitarbeit der Oppo- sition sicherte, Dieser kluge Schachzug und die aufrichtige freundschaftliche Zusammen- arbeit mit Staatssekretär Prof. Gschnitzer, dem Vertreter der Vokspartei, berechtigen wohl zu der Prophezeiung, daß Kreiskys An- sehen sehr bald die Grenzen seiner eigenen Partei überschreiten wird. sollen, hat in Bonn ein negatives Echo aus- gelöst. Offizielle Erklärungen zuständiger Regierungsstellen liegen zwar noch nicht vor. Auhßerungen unterrichteter Kreise lie- Ben jedoch am Freitag erkennen, daß die Empfehlungen der EWG- Kommission keine große Begeisterung hervorgerufen haben. Der „Beschleunigungsplan“, so heißt es, fördere nicht den oft beschworenen„Brückenschlag“ zwischen der Sechsergemeinschaft und der Kleinen Freihandelszone(EFTA). Volle Bezahlung der UsS-Stationierungskosten gefordert Washington.(UP) Die Kosten für die amerikanischen Truppen in der Bundesrepu- blik sind nach amtlichen amerikanischen Angaben etwa doppelt so hoch wie der deutsche Stationierungskostenbeitrag. Der Generalrevisor der Vereinigten Staaten, Jo- seph Campbell, hat dem Kongreß berichtet, daß die Vereinigten Staaten 1,25 Millionen Dollar(5,25 Millionen Mark) von der Bun- desrepublik als Beitrag zu den Stationie- rungskosten empfangen haben. Weitere 1.3 Millionen Dollar Verwaltungskosten seien jedoch nicht erstattet worden. Das US- Buch- kührungsamt und das Außenministerium seien beide der Auffassung, daß die Bundes- republik auch diese restlichen Kosten tragen sollte, wie es dem Vertrag über die gegen- seitige Sicherheit entspreche. Dagegen sei das Verteidigungsministerium anderer An- sicht. Generalrevisor Campbell kündigte an, daß sein Amt das Verteidigungsministerium anweisen werde, künftig dafür zu sorgen, daß alle Gastländer mit allen Kosten be- lastet würden, die zu tragen sie sich ver- Pflichtet hätten. Weitere Nachrichten Seite 21 agg. 2 O E 22 2 13 . ß„ e. Nr. 54 etische What reise ke ge- tunion fe für Vie in tschow denten n und nN ein- be be- isident reitag en In ie Zu- eg der verden 'n von s eine at Ab- Unab- Zin in enntes erseits Igerier Ustän. reitag. Staats- dieser attung zieren aB der Waffen is dem Gaulle kiziere Seinen Fach- ion ist noch hroute Bera- Ngsre- n des lungen J Bin- Bt, die sicher- deren noch 8 die peteili- pruch- fahren de der erstat- Ozent- n ha- umtbe· n den Kasse te die Kasse osten- onner ig mit sever- sie in r Im- listers ht die veiter. ärung Land- n hat. Ver- gimes 1 hat neuen taats- hmen arten. über g auf t auf Au- lage“. hleu- dem lafts- erden aus- diger nicht lie- die keine . Der dere nlag“ der ert die pu- schen der Der „Jo- Hhtet, onen Bun- onie- e 13 seien uch- rium des- agen gen- sei An, rium gen, be- ver- Kr. 54/ Samstag, 5. März 1900 MORGEN Seite Geistliches Wort . 0 Agadlir- Lohnt sich's zu glauben? Viele Heutigen haben die Neigung, den christlichen Glauben auf den Vorsehungs- glauben zu verkürzen: Wenn ich mich an Gott halte, wird er mir schon helfen. Ha- ben sie dann einige Male erfahren, daß diese Hilfe ausbleibt, halten sie sich berechtigt festzustellen, das Christentum tauge nichts. Is ist bekannt, wie im 18. Janrhundert die Zerstörung Lissabons durch ein Erd- peben den ganzen gläubigen Optimismus dieser Zeit erschütterte. Goethe berichtet da- von in„Dichtung und Wahrheit“. Nun ist dieser Tage eine ähnliche Katastrophe ge- schehen: in Agadir. Uns ist zwar der Opti- mismus schon seit langem ausgetrieben, und deshalb führt dieses Ereignis, trotz allen Erscheckens, nicht mehr zu solch einer grundlegenden Glaubenserschütterung. Und doch erhebt sich die Frage: Wie konnte Gott das zulassen? Wenn solche Dinge passieren, — wie kann da ein Pfarrer überhaupt noch wagen, auf die Kanzel zu gehen und die Menschen zum Glauben aufzufordern? Die Antwort muß lauten: Gerade weil solche Dinge passieren, muß der Pfarrer auf die Kanzel gehen und zum Glauben auffor- dern. Was die Menschen sich selber sagen können, braucht ihnen kein anderer zu sa- gen. Der Glaube aber muß gepredigt wer- den, weil keiner sich ihn selber sagen kann. Gewiß der Glaube an Gottes Hilfe gehört mit zum christlichen Glauben. Er steht aber nicht im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht die Botschaft von dem Leiden Jesu. Die Evangelien des Neuen Testaments sind im Grunde eine Leidensgeschichte, eine Passi- onsgeschichte mit ausführlicher Einleitung, hat einmal einer gesagt. Aber schon die ihm am nächsten standen, die Jünger, haben das nicht begreifen wol- len. Dreimal hat Jesus ihnen sein Leiden angekündigt. Dreimal zeigte er ihnen,„wie er müßte hin nach Jerusalem gehen und viel leiden von den Altesten und Hohen- priestern und Schriftgelehrten und getötet werden und am dritten Tage auferstehen“. Und die Jünger, an ihrer Spitze Petrus, der immer den Mund ein bißchen voll nahm, fiel ihm ins Wort:„Das geschehe dir nur nicht!“ und sie wollten ihn davon abhalten. Offenbar spürten sie, ohne sich dessen be- wußt zu werden: Wenn er leiden mußte, der Gott seinen Vater nannte, dann gab es auch für die anderen keine Wahl, dann war auch für sie der Glaube an Gott keine Garantie, daß alles gut gehe. Das dürfte danach wohl deutlich sein: Leiden zu müssen, widerspricht nicht dem christlichen Glauben, es steht in seinem Mittelpunkt. Das Bild von dem Mann, der in der Nacht vor seinem Tode darum rang, daß ihm der bittere Kelch erspart bleibe, und der ihn dann doch leeren mußte bis zur Neige,— dieses Bild redet deutlich genug! Dann erhebt sich aber die Frage: Was nützt dieser Glaube, wenn er doch nicht hilft? Stellen wir uns einmal zwei Menschen vor, die in der selben Notlage sind, zum Beispiel in Krankheit oder anderer Todes- not. Der eine glaubt, der andere glaubt nicht, — welchen wollten wir lieber sein? Wir entdecken heute neu die Macht der Seele. Ein deprimierter, niedergedrückter Mensch, kann die Schwierigkeiten, die ihm das Leben bereitet, viel weniger überwinden als einer, der innerlich ausgeglichen ist. Ein Mensch, der eine Hoffnung hat, wird viel leichter die kleinen und großen Mißlichkei- ten des Alltags überstehen, als einer del alles grau in grau sieht. Ja, um noch kon- kreter zu werden: Ein junger Mann, der weil, nach Dienstschluß wartet meine Braut auf mich, wird die Grobheiten seines Chefs weniger tragisch nehmen als einer, den zu Hause neue Sorgen erwarten. Um solchen Glauben, der uns einen inne- ren Halt, eine Hoffnung und eine Liebe schenkt, geht es in der christlichen Botschaft. Nicht ein einziges Mal wird versprochen, ein Gläubiger bleibe vom Ubel verschont. Im- mer wieder wird gesagt,„daß wir durch Viel Trübsal müssen in das Reich Gottes ein- gehen“, Das aber wird versprochen: Im Glauben an Jesus Christus erhalten wir eine wunderbare Kraft, Leiden zu bestehen, Weil in diesem Glauben eine Hoffnung enthalten ist, die keine Macht der Welt zerstören kann, die Hoffnung nämlich, daß die Liebe Gottes den Sieg behält, auch wenn die Mächte der Vernichtung noch so wüten. Wahrer Glaube hört nicht auf, wenn das Leiden beginnt. Dann fängt er erst an! Karl Stürmer Warum die Erde bebt Unvorstellbare Energiemengen werden wirksam/ Folge einer allgemeinen Ausdehnung unseres Planeten? Die Erdbebenkatastrophe, die in der Nacht zum 1. März die marokkanische Ha- fenstadt Agadir heimgesucht hat, zeigt ein- mal wieder in aller Deutlichkeit, wieviel Le- ben noch in unserem etwa vier Milliarden Jahre alten Planeten steckt. Aus den Be- richten über das Ausmaß der Zerstörungen kann man schätzen, daß in dem in Agadir wirksam gewordenen Erdstoß einige Billio- nen Kilowattstunden, etwa so viel Energie Wie sämtliche Elektrizitätswerke der Erde in den letzten zehn Jahren geliefert haben, Wirksam wurden. Ein riesiger Granitwürfel von einem Kilometer Seitenlänge hätte nach einem Fall aus 300 Kilometern Höhe etwa die gleiche Energie besessen. Dabei ist ein Erdbeben vom Standpunkt der Erde betrach- tet nur ein geringfügiger Spannungsaus- gleich. Die meisten Menschen glauben, daß Vul- kan- Ausbrüche oder Gasexplosionen im Vul- kanschlot die Hauptursachen für Erdbeben seien. Doch in Wirklichkeit gehen nur etwa 7 Prozent aller Erdbeben auf solche vulkani- sche Herde zurück. Auch Einsturzbeben, bei denen unterirdische Hohlräume zusammen- brechen, die sich zum Beispiel in Kalkgebir- gen oder Salzablagerungen durch die auslau- gende Tätigkeit des Wassers gebildet haben, ereignen sich sehr selten. Ueber 90 Prozent aller Erdbeben sind vielmehr tektonische Beben, die dann entstehen, wenn gespannte, gepreßte, verdrehte oder sonstwie belastete Teile der Erdkruste über ihre Festigkeits- grenze hinaus beansprucht werden und un- ter plötzlichem Bruch eine neue Gleichge- wichtslage aufsuchen. Erfolgt eine solche Umlagerung in 200 oder 300 km Tiefe, dann ist die Erschütterung an der Erdoberfläche geringer, erfaßt jedoch ein größeres Gebiet. Liegt der Herd des Bebens dagegen in höhe- ren Schichten der Erdkruste, nur 50 bis 70 km tief, so ist das betroffene Gebiet klei- ner, die Erschütterung und Zerstörung aber um so heftiger. Dieser Fall scheint bei dem Beben in Agadir vorgelegen zu haben. Erdbeben- Spezialisten wie Professor Karl Jung vom Geophysikalischen Institut der Bergakademie Clausthal weisen immer wie- der darauf hin, daß die Zahl der Toten und Verletzten kein brauchbares Maß für die Stärke eines Erdbebens ist. Es wirken da Zu- fälligkeiten mit, wie zum Beispiel die Be- völkerungsdichte, die Bauweise und die Ta- geszeit. Durch Häufung unglücklicher Um- stände kann ein verhältnismäßig schwaches Beben viel größere Schäden anrichten als ein starkes, das in einer unkultivierten Ge- gend stattfindet. Das allein brauchbare Maß für die Erdbebenstärke ist die auftretende Beschleunigung. Jedermann weiß, daß eine konstante Geschwindigkeit, sei sie noch so groß, gut vertragen wird. Gegen Geschwin- digkeitsänderungen jedoch, gegen Beschleu- nigung oder Verzögerung, sind sowohl der Mensch wie die von ihm geschaffenen Bau- Werke sehr empfindlich. Wenn wir zum Bei- spiel mit hoher Geschwindigkeit über die Autobahn fahren und plötzlich mit aller Kraft auf die Bremse treten, gerät der In- halt unseres Kofferraumes ganz schön durch- einander. Unser Wagen erleidet dabei eine Brems verzögerung von etwa 0,3 bis 0,5 G, wobei G das Maß für die Schwerebeschleu- nigung der Erde mit etwa 10 Metern pro Sekunde im Quadrat ist. Auch bei den schwersten Erdbebenkatastrophen war die errechnete Beschleunigung kaum größer als 0,5 G, und bereits Beschleunigungen von O, 1 bis 0,2 G reichen aus, um Eisenbahnschienen zu verbiegen, den größten Teil aller Ziegel- gebäude einer Stadt zum Einsturz zu brin- gen, Gas- und Wasserrohre im Boden zu zer- brechen und das Pflaster der Straßen aufzu- reißen. Die Beschleunigungswirkung ist be- sonders dann sehr unangenehm, wenn die Bewegung in der Waagrechten stattfindet, wenn sich der Erdboden also nicht nur ein paarmal hebt und senkt, sondern sich auch Diese mit einem 62-PS- Porschemotor ausgerüsteten sogenannten„Rotorcyeles“ der ameri- kanischen Marine wurden in Quantico(Virginia) auf ihre Verwendungsmöglichkeit als Aufklärungs-, Beobachtungs- und Kurier fahrzeuge eingehend getestet. Die nur 200 Kilo- gramm schweren Luftfahrzeuge können 125 Kilogramm tragen und dabei eine Höchst- geschwindigkeit von 70 Meilen(112 m /st) entuickeln. Die grôßte Flughöhe wurde bei den Versuchen mit rund 900 Metern erzielt. Usis-Bild seitlich hin und her schiebt. Gerade schwere, massive Stein- und auch Eisenbetonbauten reagieren auf solche seitlichen Beschleuni- gungskräfte sehr sauer, während leichte und elastische Holzbauten, wie man aus Japan weiß, kaum Spuren einer Belastung zeigen. Liegt der Erdbebenherd in der Nähe des Meeres, dann entstehen meist zusätzlich zu den Zerstörungen an Land sogenannte seis- mische Wogen. Ihre Höhe beträgt auf offe- ner See meist nur einige Zentimeter, höch- stens einmal ein oder zwei Meter. Doch wenn sie auf die benachbarte Küste auflaufen, er- reichen sie mitunter unvorstellbare Aus- maße. An der japanischen Ostküste wurden schon seismische Wogen von 30 bis 40 Me- tern Höhe beobachtet, die ganze Hafenstädte unter sich begruben. Bei der Erdbebenkata- strophe in Marokko war die Flutwelle erheb- lich kleiner, hat aber trotzdem noch erheb- lich zu dem entstandenen Schaden beige- tragen. Warum werden nun manche Gebiete der Erde immer wieder, andere dagegen so gut wie nie von großen Erdbebenkatastrophen heimgesucht? Die Erdkruste besteht zum größten Teil aus gewaltigen, in sich ver- festigten alten Gesteinsbrocken, die inaktiv auf dem zähflüssigen Erdkern schwimmen und kaum in sich verformt werden. Sie sind erdbebenarme Gebiete. Mitteleuropa liegt glücklicherweise auch auf einer solchen Scholle. Doch an den Nahtstellen dieser Blöcke, dort, wo sich die Gesteinsschollen berühren, liegen die erdbebenaktiven Zonen unseres Planeten. Eine dieser Zonen, die größte und aktivste, hat die Form eines Rings, der den gesamten inneren Teil des Stillen Ozeans umschließt. Ihr folgt an Be- deutung die mittelmeerisch-transasiatische Zone, zu der auch der Erdbebenherd in Aga- dir gezählt werden muß. Sie beginnt etwa bei den Azoren, verläuft dann durch das Mit- telmeer und entlang der zentralasiatischen Hochgebirgsketten, bis sie in Sumatra auf Ausläufer des pazifischen Rings stößt. Wa- rum sich die großen Gesteinsschollen der Erde überhaupt gegeneinander verschieben, vermögen wir noch nicht eindeutig zu sagen. Man muß sich dabei vor Augen halten, daß die feste Kruste unserer 12740 km dicken Erde nur 30 bis 70 Kilometer stark ist, was der zwei Millimeter dicken Schale eines Kür- bis von 40 Zentimetern Durchmesser ent- spricht. Eine so dünne Schale kann leicht einmal einen Knacks bekommen. Außerdem hat der Budapester Geophysiker Dr. Egyed kürzlich eine Theorie entwickelt, wonach die Erde nicht schrumpft, wie man bisher meist glaubte, sondern sich aufbläht, sich langsam aber ständig ausdehnt. Die Geophysiker glauben heute, daß der Erdkern nicht aus spezifisch schweren Elementen wie Eisen und Nickel aufgebaut sein muß um seine hohe Dichte erklären zu können. Beim Druck von mehreren Millionen Atmosphären und einer Temperatur von einigen tausend Grad, wie sie im Innern der Erde sicher herrschen, ver- lieren Flüssigkeiten die für sie sonst charak- teristische Eigenschaft der Inkompressibili- tät; sie sind dann nicht mehr in der Lage, den bei normalen physikalischen Bedingun- gen üblichen konstanten Abstand voneinan- der einzuhalten, sie werden zu einem kom- pakten und spezifisch schweren Brei zusam- mengedrückt. Dr. Egyed glaubt nun, daß die so im Innern der Erde komprimierten Atome mit zunehmender Abkühlung nach und nach wieder den normalen Abstand zueinander einnehmen und daß sich der Durchmesser der Erde dadurch nach und nach etwas ver- grögert. Natürlich versucht man seit Jahren, Me- thoden und Meßinstrumente zu schaffen, die in der Lage sind, Erdbeben zuverlässig vor- auszusagen. Man hat dabei in Japan einen deutlichen Zusammenhang zwischen Luft- druckzunahme und Niederschlägen einerseits und der Erdbebentätigkeit andererseits fest- gestellt. Es ist also offenbar so, daß die ver- hältnismäßig geringe Belastung der Erd- kruste durch einen starken Regen oder hohen Luftdruck ein Beben auslösen kann. Doch die eigentlichen Erdbeben-Ursachen liegen natürlich tiefer, aber die Geophysik ist heute noch nicht in der Lage, im Voraus Spannungen, die zu Erdbeben führen kön- nen, zu erkennen oder zu berechnen. Die Menschen müssen diese Schläge vorerst noch hinnehmen, wie sie die Natur austeilt. Robert Gerwin Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig bis heiter. Heute im allgemeinen, morgen völlig niederschlagsfrei. Tagestemperaturen von 10 bis 12 auf 12 bis 15 Grad ansteigend. Nachts recht frisch. Tiefsttemperaturen in der Rheinebene zwischen 2 bis 4 Grad. Oertlich Bodenfrost. In Odenwald und Bauland noch gebietsweise leichter Frost oder Bodenfrost. Heute nachlassender noch nördlicher, später auf Süd drehender Wind. 5 Uebersicht: Das Tief über Norddeutsch- land ist nach Südosten weitergezogen. Ver- breiteter Druckanstieg baut hohen Druck über Mitteleuropa auf, der langsam ebenfalls nach Ostsüdosten weiterzieht. Damit wird die eingeflossene Kaltluft bald zur Ruhe kommen und einer südlichen Strömung weichen. Sonnenaufgang: 7.02 Uhr. Sonnenuntergang: 18.14 Uhr. Vorhersage Karte für S e. Uhr. 5 ö 5 a 00 Nsteccheln 8. 7 e* Ke 0 8 A.. 22 7 2 Lisscbef Ge Eee 102 Pegelstand vom 4. März Rhein: Maxau 491(2), Mannheim 357 (+12), Worms 276(13), Caub 291(8). Neckar: Plochingen 180( 12), Gundels- heim 232(17), Mannheim 360(, 12). Was sonst noch gescha n. Bis Freitagfrüh haben im Nordosten der USA bei einem seit fast 24 Stunden in un- verminderter Stärke anhaltenden Schnee- sturm 31 Menschen den Tod gefunden. In der Stadt New Vork flelen 25 Zentimeter Schnee. Es kam zu einem Verkehrschaos. In New Vork und seiner Umgebung saßen Tau- sende von Reisenden auf Bus-Bahnhöfen, Flughäfen und auf den Straßen fest. In der Stadt selbst mußten alle öffentlichen Schu- len geschlossen werden. Die Vereinigten Staaten wollen in„ab- sehbarer Zukunft“ ein Unternehmen zur Erforschung möglichen Lebens im Weltraum starten, gab die Luftfahrt- und Weltraum- behörde(NASA) bekannt. Zunächst sollen durch unbemannte Satelliten Proben„kos- mischen Staubs“ von der Oberfläche des Mondes und von Planeten untersucht wer- den. Der sowjetische Astrophysiker und Ra- dio- Astronom Professor Schklowski äußerte in einem Artikel der„EKomsomolskaja Prawda“ die Ansicht, daß es auf den Plane- ten, die sich in einem Umkreis von neun Lichtjahren um die Erde befinden, vernunft- begabte Lebewesen auf einer hohen Stufe der Entwicklung geben müsse. * Unbekannte Täter haben in Birmingham den Safe einer Juwelierfirma aufgeschweißt und Rohgold im Werte von 10 000 Pfund (rund 117 000 DMW) erbeutet. . Die von der deutschen Jugend in Nord- norwegen unternommene„Aktion Sühne- zeichen“ wird fortgesetzt Als nächstes steht der Bau einer Kapelle in Finnmarken auf dem Programm, wo die zurückweichenden deutschen Truppen im Jahre 1944 nur„ver- brannte Erde hinterlassen hatten. Die Ar- beit an der Kapelle soll am 1. Juni beginnen. Die Kosten des ganzen Unternehmens wer- den sich auf 120 000 Kronen(rund 70 000 DM) belaufen. Weitere Unternehmen der Aktion Sühnezeichen sollen auf einer Sitzung am 15. Mai in Berlin besprochen werden. Michael Kohlhaas Aus einer alten Chronik/ Von Heinrich v. Kleist 6 Fortsetzung Denn da ein Geistlicher lutherischer Religion u welchem eben damals aufkei- menden Glauben sie sich nach dem Beispiel ihres Mannes bekannt hatte) neben ihrem Bette stand und ihr mit lauter und empfind- lich-feierlicher Stimme ein Kapital aus der Bibel vorlas: so sah sie ihn plötzlich mit einem finstern Ausdruck an, nahm ihm, als ob ihr daraus nichts vorzulesen wäre, die Bibel aus der Hand, blätterte und schien etwas darin zu suchen; und zeigte dem Kohl- haas, der an ihrem Bette saß, mit dem Zeige- finger den Vers:„Vergib deinen Feinden; tue wohl auch denen, die dich hassen.“— Sie drückte ihm dabei mit einem überaus seelenvollen Blick die Hand, und starb.— Kohlhaas dachte:„So möge mir Gott nie ver- geben, wie ich dem Junker vergebe!“, küßte sie, indem ihm häufig die Tränen flossen, drückte ihr die Augen zu und verließ das Gemach. Er nahm die hundert Goldgülden, die ihm der Amtmann schon für die Ställe in Dresden zugefertigt hatte, und bestellte ein Leichenbegängnis, das weniger für sie als für eine Fürstin angeordnet schien: ein eichener Sarg, stark mit Metall beschlagen, Kissen von Seide, mit goldnen und silbernen Troddeln, und ein Grab von acht Ellen Tiefe, mit Feldsteinen gefüttert und Kalk. Er stand selbst, sein Jüngstes auf dem Arm, bei der Gruft und sah der Arbeit zu. Als der Be- gräbnistag kam, ward die Leiche, wein wie Schnee, in einem Saal aufgestellt, den er mit schwarzem Tuch hatte beschlagen lassen. Der Geistliche hatte eben eine rührende Rede an ihrer Bahre vollendet, als ihm die landes- herrliche Resolution auf die Bittschrift zuge- stellt ward, welche die Abgeschiedene über- geben hatte, des Inhalts: er solle die Pferde von der FTronkenburg abholen und bei Strafe, in das Gefängnis geworfen zu wer- den, nicht weiter in dieser Sache einkom- men. Kohlhaas steckte den Brief ein und ließ den Sarg auf den Wagen bringen. Sobald der Hügel geworfen, das Kreuz daraufgepflanzt und die Gäste, die die Leiche bestattet hat- ten, entlassen waren, warf er sich noch ein- mal vor ihrem nun verödeten Bette nieder und übernahm sodann das Geschäft der Rache. Er setzte sich nieder und verfaßte einen Rechtsschluß, in welchem er den Jun- ker Wenzel von Tronka, kraft der ihm an- geborenen Macht, verdammte, die Rappen, die er ihm abgenommen und auf den Fel- dern zugrunde gerichtet, binnen drei Tagen nach Sicht nach Kohlhaasenbrück zu führen und in Person in seinen Ställen dickzufüt- tern. Diesen Schluß sandte er durch einen reitenden Boten an ihn ab und instruierte denselben, flugs nach Uebergabe des Papiers wieder bei ihm in Kohlhaasenbrück zu sein. Da die drei Tage ohne Ueberlieferung der Pferde verflossen, so rief er Hersen; eröff- nete ihm, was er dem Jungherrn, die Dick- fütterung derselben anbetreffend, aufge- geben; fragte ihn zweierlei, ob er mit ihm nach der Tronkenburg reiten und den Jung- herrn holen; auch, ob er über den Hergehol- ten, wenn er bei Erfüllung des Rechtsschlus- ses in den Ställen von Koblhaasenbrück faul sei, die Peitsche führen wolle, und da Herse, sowie er ihn nur verstanden hatte:„Herr, heute noch!“ aufjauchzte und, indem er die Mütze in die Höhe warf, versicherte: einen Riemen mit zehn Knoten, um ihm das Strie- geln zu lehren, lasse er sich flechtenl so ver- kaufte Kohlhaas das Haus, schickte die Kin- der, in einen Wagen gepackt, über die Grenze, rief bei Anbruch der Nacht auch die übrigen Knechte zusammen, sieben an der Zahl, treu ihm jedweder wie Gold, bewaff- nete und beritt sie und brach nach der Tron- kenburg auf.. Er flel auch mit diesem kleinen Haufen schon beim Einbruch der dritten Nacht, den Zollwärter und Torwächter, die im Ge- spräche unter dem Tor standen, nieder- reitend, in die Burg, und während, unter plötzlicher Aufprasselung aller Baracken im Schloßraum, die sie mit Feuer bewarfen, Herse über die Windeltreppe in den Turm der Vogtei eilte und den Schloß vogt und Ver- walter, die, halb entkleidet, beim Spiel saßen, mit Hieben und Stichen überfiel, stürzte Kohlhaas zum Junker Wenzel ins Schloß Der Engel des Gerichts fährt also vom Himmel herab; und der Junker, der eben unter vielem Gelächter dem Troß jun- ger Freunde, der bei ihm war, den Rechts- schluß, den ihm der Roßkamm übermacht hatte, vorlas, hatte nicht sobald dessen Stimme im Schlogßhof vernommen: als er den Herren schon, plötzlich leichenbleich: „Brüder, rettet euch!“ zurief und verschwand. Kohlhaas, der beim Eintritt in den Saal einen Junker Hans von Tronka, der ihm entgegenkam, bei der Brust faßte und in den Winkel des Saales schleuderte, daß er sein Hirn an den Stein versprützte, fragte, wäh- rend die Knechte die anderen Ritter, die zu den Waffen gegriffen hatten, überwältigten und zerstreuten: wo der Junker Wenzel von Tronka sei. Und da er, bei der Unwissenheit der betãubten Männer, die Türen zweier Ge- mächer, die in die Seitenflügel des Schlosses führten, mit einem Fußtritt sprengte und in allen Richtungen, in denen er das weitläu- fige Gebäude durchkreuzte, niemanden fand, so stieg er fluchend in den Schloßghof hinab, um die Ausgänge besetzen zu lassen. In- zwischen war, vom Feuer der Baracken er- griffen, nun schon das Schloß mit allen Sei- tengebäuden, starken Rauch gen Himmel qualmend, angegangen, und während Stern- bald mit drei geschäftigen Knechten alles, Was nicht niet- und nagelfest war, zusam- menschleppten und zwischen den Pferden als gute Beute umstürzten, flogen unter dem Jubel Hersens aus den offenen Fenstern der Vogtei die Leichen des Schloßvogts und Ver- walters mit Weib und Kindern herab. Kohl- haas, dem sich, als er die Treppe vom Schloß niederstieg, die alte, von der Gicht geplagte Haushälterin, die dem Junker die Wirtschaft führte, zu Füßen warf, fragte sie, indem er auf der Stufe stehenblieb: wo der Junker Wenzel von Tronka sei, und da sie ihm mit schwacher, zitternder Stimme zur Antwort gab: sie glaube, er habe sich in die Kapelle geflüchtet, so rief er zwei Knechte mit Fak- keln, ließ in Ermangelung der Schlüssel den Eingang mit Brechstangen und Beilen eröffnen, kehrte Altäre und Bänke um und fand, zu seinem grimmigen Schmerz, den Junker nicht. Es traf sich, daß ein junger, zum Gesinde der Tronkenburg gehöriger Knecht, in dem Augenblick, da Kohlhaas aus der Kapelle zurückkam, herbeieilte. um aus einem weitläufigen steinernen Stall, den die Flamme bedrohte, die Streithengste des Jun- kers herauszuziehen. Kohlhaas, der in eben- diesem Augenblick in einem kleinen, mit Stroh bedeckten Schuppen seine beiden Rappen erblickte, fragte den Knecht: warum er die Rappen nicht rette, und da dieser, in- dem er den Schlüssel in die Stalltür steckte, antwortete: der Schuppen stehe ja schon in Flammen, so warf Kohlhaas den Schlüssel, nachdem er ihn mit Heftigkeit aus der Stall- türe gerissen, über die Mauer, trieb den Knecht mit hageldichten, flachen Hieben der Klinge in den brennenden Schuppen hinein und zwang ihn unter entsetzlichem Geläch- ter der Umstehenden, die Rappen zu retten. Gleichwohl, als der Knecht schreckenblaß, wenige Momente bevor der Schuppen hinter ihm zusammenstürzte, mit den Pferden, die er an der Hand hielt, daraus hervortrat, fand er den Kohlhaas nicht mehr; und da er sich zu den Knechten auf den Schloßplatz begab und den Roghändler, der ihm mehrere- mal den Rücken zukehrte, fragte: was er mit den Tieren nun anfangen solle— hob dieser plötzlich, mit einer fürchterlichen Gebärde den Fuß, daß der Tritt, wenn er ihn getan hätte, sein Tod gewesen wäre; bestieg, ohne ihm zu antworten, seinen Braunen, setzte sich unter das Tor der Burg und erharrte, in- zwischen die Knechte ihr Wesen forttrieben, schweigend den Tag. Als der Morgen an- brach, war das ganze Schloß bis auf die Mauern niedergebrannt, und niemand be- fand sich mehr darin als Kohlhaas und seine sieben Knechte. Er stieg vom Pferde und untersuchte noch einmal beim hellen Schein der Sonne den ganzen, in allen seinen Win- keln jetzt von ihr erleuchteten Platz, und da er sich, so schwer es ihm auch ward, über- zeugen mußte, daß die Unternehmung auf die Burg fehlgeschlagen war, so schickte er, die Brust voll Schmerz und Jammer, Hersen mit einigen Knechten aus, um über die Rich- tung, die der Junker auf seiner Flucht ge- nommen, Nachricht einzuziehen. Besonders beunruhigte ihn ein reiches Fräuleinstift namens Erlabrunn, das an den Ufern der Mulde lag und dessen Aebtissin, Antonia von Tronka, als eine fromme, wohltätige und heilige Frau in der Gegend bekanpt war. Fortsetzung folgt) eee e eee eee eee Seite 4 MANNHEIM Samstag, 5. März 1960/ Nr. 54 Feierliche Einweihung heute vor 50 Jahren: Aus dem Kaufhaus wurde das„neue“ Rathaus In sieben Jahren Umbauzeit entstand aus einem Barock-Baudenkmal der Sitz der Stadtverwaltung Vor 50 Jakren, am 7. März 1910, wurde das für die Stadtverwaltung umgebaute Kauf- haus(VI) mit Fahnenschmuck und Festsitzung der vereinigten städtischen Kollegien feierlich seiner neuen Bestimmung übergeben. Noch wänkrend Stadtbaudirektor Richard Perrey den Umbau ausführte, tagten Stadtrat und Bürgerausschuß bereits im„neuen“ Rathaus. Grundstüchserwerb und Umbau katte man sich über fünf Millionen Mark kosten lassen. Aus einem historischen Baudenkmal, Wahrzeicken der ſcur fürstlichen Residenz, war durch Wiederherstellen alter Bestandteile und neu eingefügte Quer- und Innenbauten ein stattlicher Sitz der Verwaltung geworden. Ehe man sich zu diesem Umbau entschloß. hatte es eifrige Diskussionen über die Zweckmäßigkeit des Vorhabens gegeben, Es gab Befürworter eines Rathaus-Neubaues am Rande der Stadt. Sie muteten ihren Zeitgenossen jedoch zuviel Zukunftsblick zu. Ein Rathaus weit draußen, dem im Laufe der Zeit die Stadt„nachwachsen“ sollte, konnte mit einem Monumentalbau im Her- zen der Stadt— am Paradeplatz— nicht wetteifern. Das ehemalige alte Kaufhaus, das den Grundstock für das neue städtische Verwal- tungsgebäude bildete, war durch die Initia- tive des Kurfürsten entstanden. Es sollte ursprünglich Lagerhaus, Waage und Messe- Stätte vereinigen und Geld in die geldbe- EXPORT Das in MANNHEIM meisſgetrunkene Bier 7 dürftigen kurfürstlichen Kassen bringen. Die Mannheimer gingen auf diese Kurfürstlichen Pläne zunächst nur zögernd ein, doch der treibende Wille war stärker als die kommer- ziellen Möglichkeiten. Der„Neue Markt“, der Alarm- und Paradeplatz, erhielt durch das Kaufhaus seinen monumentalen Ab- schluß. Das Motiv des hochragenden Turmes zwischen zwei gleichförmigen Flügelbauten, wie es den Mannheimern vom alten Markt- platz her(G 1) vertraut war, wurde am Pa- radeplatz wesentlich verbessert wiederholt. Der gut modellierte Turm erhob sich frei und beherrschend über den Platz. Weder Anlagen noch die düstere Palazzofassade der Hauptpost konnten das aus Bibienas Mei- sterhand stammende Bauwerk um seine mo- numentale Wirkung bringen. Das Kaufhaus mit seinen warmen Sand- steinfassaden und 33 Läden unter seinen — S 3 Aus dem Polizeibericht: Frau zweimal überrollt Den Verletzungen erlegen Bei dem Versuch, die Fahrbahn zu über- queren, wurde gegen 20 Uhr auf dem Lui- senring in Höhe der K-5-Schule eine 79jäh- rige Rentnerin von einem Lieferwagen er- faßt und zu Boden geschleudert. Anschlie- gend wurde die Unglückliche von einem dicht darauffolgenden Fahrzeug nochmals überrollt. Auf dem Wege zum Krankenhaus erlag sie ihren schweren Kopfverletzungen. Ehemann tot in der Küche gefunden Eine Ehefrau in der östlichen Neckarstadt kand in der Küche ihrer Wohnung ihren 48 jährigen Ehemann gasvergiftet auf; er hatte unbemerkt die Gashähne geöffnet, um freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Das Motiv für die Verzweiflungstat dürfte in einer langwierigen Krankheit zu suchen sein. Panzerschrank-Knacker waren Stümper Während der Nacht drangen Unbekannte in den Büroraum einer Neckarauer Firma ein und versuchten, mit Hilfe einer Bohr- maschine und eines Schweißgerätes, das sie in der angeschlossenen Werkstatt fanden, den Panzerschrank zu öffnen. Offensichtlich wa- ren die Einbrecher aber nicht fähig, die Ge- räte richtig zu bedienen. Sie beschädigten den Schrank nur, konnten ihn aber nicht „knacken“ und mußten unverrichteter Dinge wieder abziehen. Blauer Mann ruhte im Grünen Völlig betrunken und durchnäßt war ein 46 jähriger Mann, den in den Abendstunden ein Passant auf dem Grünstreifen neben einer Straße in Wallstadt fand. Der Zecher wurde mit einem Wagen ins Polizeigefäng- nis gebracht, wo er seinen Rausch ausschla- ken durfte. Fußgänger sah nicht rot Auf dem Kaiserring lief eine 50jährige Fußgängerin bei rotem Licht der Signal- anlage gegen einen Straßenbahnzug der Linie 4 und zog sich eine Gehirnerschütte- rung, Körperprellungen und einen Unfall- schock zu. Der Straßenbahnbetrieb in Rich- tung Collinistraße wurde durch den Vorfall für etwa 15 Minuten gestört.— Als sie die Fahrbahn der Langen Rötterstraße über- schritt, wurde eine 69jährige Frau von einem Kombiwagen angefahren. Sie mußte mit einer Gehirnerschütterung und Kopf- platzwunden ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 Arkaden war im Zusammenhang mit dem neuen Rathaus eigentlich ein Unikum. Der Umbau hatte das verwahrloste Außere je- doch in Ordnung gebracht und das vielfach zufällig aneinandergebaute, verschiedenar- tige und verschiedenwertige Innere zum er- sten Male durch überall herumführende freundliche Korridore zusammengefaßt. Nach siebenjähriger Bauzeit feierte Oberbürger- meister Paul Martin das Riesenwerk mit schwungvollen Worten als„Großhtat selbst- bewußten Bürgertums, der Nachwelt zum bleibenden Gedenken gewidmet“. Dieser Wunsch ging nicht in Erfüllung: Es wurde am 5. /6. September 1943 vernichtet. Bis dahin erfüllte es im rasch zunehmen- den Verkehr seine Aufgaben an dieser mar- kanten Stelle im Stadtinnern. Den größten Publikumsverkehr hatte die Stadtkasse im Erdgeschoß zu bewältigen. Entlastung brach- te nach dem ersten Weltkrieg das Verwal- tungsgebäude der Stadtwerke in K 7 und unmittelbar vor dem zweiten Weltkrieg das Technische Rathaus in E 5; das Steueramt siedelte in das Haus N 2, 4 Palais Riaucour) über, nachdem der Verkehrsverein in die damals neue Plankenpassage gezogen war. Durch den Umbau waren 6200 Quadrat- meter des Quadrats NI überbaut. Im Erd- geschoß mit Bogengängen und 33 Läden blieb für die Verwaltung nicht viel übrig, aber in den beiden Obergeschossen verfügte sie über je 6200 am Bodenfläche. Für einen eventuellen Neubau an gleicher Stelle ohne Steueramt und Stadtkasse, die stärksten Magneten für den Publikumsverkehr, wurde der gesamte Raumbedarf auf 6000 Quadrat- meter kalkuliert: das Gebäude würde also bedeutend schlanker als das schäbig-breit gelagerte Kaufhaus-Rathaus, das mit seinem hochragenden Turm für das Stadtbild von größter Bedeutung war. Ein schlankwüchsi- ger Neubau müßte in der Formensprache unserer Zeit den Turm in der Stadtsil- houette ersetzen. Dafür sollte ein moderner Alessandro Galli da Bibiena die Pläne ma- chen.. Mannheim im statistischen Röntgenbild: Licht und Schatten der wachsenden Werte 305 000 Einwohner, 200 000 Beschäftigte, 40 000 Kraftwagen und 38 Kinos Dem soeben erschienen Kurzbericht des Statistischen Amtes zufolge hatte Mannheim Ende 1959 über 305 000(1958 waren es 300 000) Einwohner. Der Wanderungsgewinn lieg end- lich etwas nach(über 4000), der Geburten- überschuß machte einen bemerkenswerten Sprung von 1061 auf 1461. Mit 4140 neu- erstellten Wohnungen erreichte der Bestand Ende 1959 genau 97 700 Wohneinheiten mit 221 505 Wohnräumen(ohne Küchen). 1959 waren in Mannheim 202 000 Personen berufstätig, 130 564 Arbeitnehmer wohnen hier, dazu kommen 60 000 Einpendler. Die Zahl der in Mannheim wohnenden Arbeits- losen sank 1959 auf 788. ein noch nie da- gewesener Tiefstand der Arbeitslosigkeit. Die Industrie beschäftigte 86 526 Personen (19 600 weiblich), davon 66 725 Arbeiter und 19 801 Angestellte. Der Industrieumsatz überschritt 1959 3,5 Milliarden DM(1955: 2,0 Milliarden). Entsprechend entwickelten sich die Steueraufkommen: die Staatssteuern kletterten von 338 auf 388 Millionen DM, die Gemeindesteuern von 71 auf 81 Millionen DM, außerdem wurden 14.3 Millionen DM Lastenausgleichsabgaben gezahlt. Die Spar- einlagen bei der Stadtsparkasse wuchsen von 119 Millionen auf 151 Millionen DM, um mehr als dreißig Millionen DM; so fleißig haben die Mannheimer noch nie gespart! Die Gaserzeugung erholte sich von ihrem Tiefstand(1957: 108 Millionen ebm) auf 118 Millionen cbm. Der Strombedarf stieg von 492 Millionen kWh auf 549 Millionen kWh, eine solche Zunahme hat es bisher noch nicht gegeben. Wie da die Produktion nach- kommen soll? Der Güterverkehr zu Wasser und zu Lande war rückläufig: 1957 kamen 6,3 Mil- lionen Tonnen zu Schiff, 1959 nur 5,1 Mil- lionen Tonnen. 1955 kamen mit der Bundes- bahn zwei Millionen Tonnen, 1959 nur 1,6 Millionen Tonnen, 1955 gingen 2,2 Millionen Tonnen ab, 1959 nur 1.9 Millionen Tonnen. Empfang und Versand fielen 1959 von ihrem Höchststand 1956(11,3 Millionen Tonnen) auf 9,5 Millionen Tonnen. Die Motorisierung geht mit Siebenmeilen- stiefeln weiter: 1959 waren 40 466 Kraftfahr- zeuge zugelassen, rund 4500 mehr als Ende 1958. Die Personenwagen(1958: 23 800 ver- mehrten sich besonders kräftig, Ende 1959 waren 28 332 zugelassen, Lastkraftwagen 6063, Krafträder gingen von 6528 auf 6071 Zu- rück. Die Gesamtzahl wirft alle Voraussagen über die zu erwartende Motorisierung über den Haufen. Ihr Tempo stellt Straßenbau usw. früher als erwartet, vor kostspielige Aufgaben. Natürlich steigt auch die Zahl der Stragenverkehrsunfälle. 1959 gab es mehr als 7000 Unfallanzeigen, 83(61) Personen wur- den getötet, 3220(2629) verletzt. Ein Blick auf die Krankenanstalten: 2917 Betten(2860) waren zu 96 v. H. belegt. Die AOK meldet 115 897 Mitglieder, der Krankenstand war mit 6 v. H. hoch(1956: 4, 6). Steigende Zahlen auch im Fremdenver- kehr: über 200 000 Fremde kamen, 1877 Bet- ten standen bereit, 353 000 Uebernachtungen wurden gezählt. Zum Vergleich die Zahlen des Jahres 1955: 1450 Betten, 178 800 Fremde, 274 500 Uebernachtungen. 1959 erhielt Mann- heim das 38. Lichtspieltheater und bietet nun 21311 Plätze an, 70 auf tausend Einwohner. Aber der Kartenverkauf ging von 5,5 auf 4,7 Millionen zurück. 1956 ging der Mannheimer noch 20mal jährlich ins Kino, 1959 nur noch 15, 7mal, ist er seh-krank oder kino-müde geworden? Aufschlußreich ist ein Blick auf den Preis- index für die Lebenshaltung: Auf das Jahr 1950 bezogen stiegen 1959 die Preise auf 124 v. H., auf das Jahr 1938 bezogen sogar auf 194 V. H. Von seinem Grimm darüber muß man gerechterweise die Rekordziffern der Beschäftigten, den Tiefstand der Arbeits- losen, den Dreieinhalbmilliardenumsatz der Industrie, das eine halbe Milliarde fast er- reichende Steueraufkommen, der Rekord der Spareinlagen und die rasche Vermehrung der zugelassenen Kraftwagen abziehen und sich mit Götz von Berlichingen trösten: Wo viel Licht ist, ist starker Schatten. Ff. W. K. Der hochragende Turm ——— uber den gleich förmigen Flügelbauten war das Cha- ralteristikum des im Laufe von sieben Jahren zum neuen Rathaus umgebauten ehemaligen Kaufhauses am Paradeplatz. Heute vor 50 Jahren wurde der großartige Baukompleæ, der für die Gliederung des Stadtbildes unentbehrlich geworden war, seiner neuen Bestimmung Übergeben Jahre 1943 sank er in Schutt und Asche. Während eines Fliegerangrihs im Bild: Mit Genehmigung von Kling& Echterbecker Die Bergstraße feiert das erste Weinfest In Schriesheim beginnt heute der Mathaisemarkt Wenn heute um 14.30 Uhr in Schriesheim auf dem Ausstellungsgelände in der Schiller- straße der Mathaisemarkt eröffnet wird, so ist dies fast ein kleines Jubiläum. Zwar hatte die Stadt schon 1579 das Marktrecht und die Odenwälder, so berichten es alte Chroniken, zogen mit Rindvieh, Pferden und Geflügel zum großen Jahrmarkt nach Schriesheim, Später aber, Ende des vorigen Jahrhunderts, verlor der Mathaisemarkt seine traditionelle Anziehungskraft. Die Bergstraße war um ein Fest ärmer geworden. Aber die Schriesheimer liegen sich selbst durch die Wirren des Welt- krieges und Inflation nicht entmutigen. 1925 begannen sie wieder und 35 Jahre später, hat der Schriesheimer Mathaisemarkt seinen Ruf als eines der beliebtesten Volksfeste an der Bergstraße wieder erlangt. Aufgebots-Schwemme im Standesamt An einem Vormittag 80 Paare getraut/ Rechtzeitiges Anmelden gewünscht Montags, mittwochs und freitags wird im Mannheimer Standesamt getraut. An den Tagen nämlich, an denen der Marktplatz nicht von Gemüse-, Blumen- und sonstigen Händlern bevölkert ist. Die jungen und auch älteren Brautleute sitzen mehr oder min- der nervös in der geschmackvoll ausgestat- teten Vorhalle und warten auf den großen Augenblick. Die Trauzeugen blicken würdig drein. Ein Quadrat wie das andere: Siebte Runde und noch kein Parkplatz frei Zeichnung: Schneider Aber bis der Standesbeamte den Termin der Trauung festsetzen und mit dem Paar absprechen kann, muß er allerlei geprüft, eingesehen und abgestempelt haben. Das Ganze nennt sich Aufgebotsverfahren. Die Heiratsfreudigen müssen in der Regel ge- meinsam zum Standesamt kommen; es emp- flehlt sich, gleich eine Geburtsurkunde, eine Aufenthalts bescheinigung und einen Staats- angehörigkeitsausweis mitzubringen. Wenn die zukünftigen Partner Ausländer sind oder aus Mittel- oder Ostdeutschland kommen, so hilft das Standesamt bei der Beschaffung der notwendigen Papiere. Wenn alles rech- tens ist, wird in einem Schaukasten im Par- terre des Standesamtes ein Dokument mit den Namen der Brautleute eine Woche lang öfkentlich ausgehängt. Wenn kein Mitbür- ger widerspricht, können Braut und Bräuti- gam zur Trauung antreten. Nun scheinen sich manche plötzlich zum Heiraten zu entschließen. Und das immer zu gewissen Zeiten der Ehe- Hochkonjunktur: Vor den großen Festen, wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten wegen der arbeits- freien Tage. Auch Ende August wird, 80 meinte der neue Leiter des Standesamtes, Verwaltungsoberamtmann Julius Kölmel, wegen lohnsteuerlicher Vergünstigungen viel geheiratet. Am 30. August 1954 trauten drei Standesbeamte an einem Vormittag nicht weniger als 80 Paare. Um nun aber zu vermeiden, daß sich die das Aufgebot bestellenden Brautleute im Wartesaal drängeln und die Beamten je- weils schubweise mit Dutzenden von An- trägen überschwemmt werden, wäre es dem Standesamt recht, wenn die Heiratswilligen rechtzeitig das Aufgebot bestellen würden und nicht wie gewöhnlich erst 14 Tage vor der Hochzeit. Das Aufgebot behält ein halbes Jahr lang seine Gültigkeit und es wäre den Standesbeamten nur angenehm, wenn sich diejenigen Bürger, die an Ostern, Pfingsten und im August heiraten wollen, schon jetzt melden— soweit sie genau wissen, daß sie zusammenbleiben wollen No. „Alljährlich“, so schreibt der Schrieshei- mer Bürgermeister Heeger zum Geleit des diesjährigen Mathaisemarktes,„noch bevor die Feldbestellung Zeit und Arbeitskraft des Bauern in Anspruch nimmt, richtet sich Schriesheim zu seinem Mathaisemarkt. Dem ersten Frühlings-, Volks- und Weinfest An, 1 der- Bengstraße und im gesamten kurpfälzi- schen Raum“. Und der Bürgermeister endet: „Ich lade daher wieder recht herzlich ein und weiß, daß auch in diesem Jahre der Mathaise- markt genau so wenig wie vorher enttäu- schen, sondern allen Besuchern frohe Stun- den bereiten wird, an die sie sich noch lange und stets gerne erinnern werden.“ Bereits heute abend um 20 Uhr wird im Festzelt die Weinkönigin gekrönt. Der Schries- heimer Hauptlehrer Rau hat dazu ein Spiel geschrieben, das bis ins Jahr 1470 zurück- reicht und in dem die Wahl der neuen Wein- königin und ihrer Prinzesinnen den Höhe- punkt bildet. Schriesheims Bürgermeister hat darin selbst eine Rolle übernommen. Und ne- ben der neuen Weinkönigin Waltraud I. wird auch die bisherige Weinkönigin Elfriede II. auf der Bühne stehen. Ab Sonntag um 11 Uhr ist Gelegenheit ge- geben, die land wirtschaftlichen und gewerb- lichen Ausstellungen, die auch in diesem Jahr Wieder reichlich beschickt sind, zu besuchen. Der historische Festzug wird um 13.30 Uhr beginnen, während ab 16 Uhr im Festzelt die Weinköniginnen ihre Ansprachen halten, Trachtengrupepn der umliegenden Gemein- den Volkstänze zeigen und natürlich auch zu allgemeinem Tanz Gelegenheit ist. Am Mon- tag um 15 Uhr veranstaltet der gewerbliche Mittelstand im Gasthaus„Zur Rose“ eine Kundgebung, bei der Vizepräsident Dr. Schreiber aus Mainz ein Referat halten wird. Um 20 Uhr ist im Festzelt ein Bunter Abend. Das Schlepper-Geschicklichkeitsfahren in der Schillerstraße beginnt am Dienstag um 8.30 Uhr. Die Ehrengäste treflen sich um 9 Uhr, während Stutenschau und Gespann- vorführung um 10 Uhr in der Bismarckstraße die Besucher des Marktes anlocken wollen. Auch an diesem Abend werden im Festzelt im Rahmen eines bunten Programmes die Mannheimer Karnevalisten Maurer-Ziegler und Walter Sohn für Heiterkeit sorgen. Im Zehntkeller und im Festzelt wird in diesem Jahr der 1959er Müller-Thurgau ausge- schenkt. Man rühmt ihm schon jetzt nach, daß er besonders süffig und stark sei.. schie Professor Dr. Hagemann s Pricht im Mozartsaal Der Bund der Deutschen— Landesver- band Baden- Württemberg veranstaltet am Donnerstag, 10. März, 20 Uhr, im Mozartsaal eine öffentliche Versammlung, bei der Pro- fessor Dr. Hagemann(Münster/ Westfalen) über das Thema„Totale Abrüstung oder Mobilmachung?“ sprechen wird. 70 Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt Modestart mit Schwung und Pfiff“ des Kaufhauses VETTER, Mannheim, N 7, 11, Kunststraße, bei. gerne. contarex ist eingetroffen! Wir demonstrieren Ihnen diese neueste Zeiss Ikon Kamera für photographische Spit- zenleistungen jederzeit 5010 Mannheims großbes Spexialhdus für e e, el. 268 44/4 Slitzgeräte das unentbehrliche Hilfsmittel des modernen Fotoamateurs. KRondensator-Blitzgeräte ab 7,50 Elektronen- Blitzgeräte in kleiner, handl. Form ab 129, Neuheit: Braun F 60 in Taschenform. 168, Nr. 5 steh Tage „Gre südl. Tier richt den Das zehn kast seine reich Klin gen Miß geze Hag der 1* N zaal ro- len) der 0 eln ing ER, Nr. 54/ Samstag, 3. März 1960 MANNHEIM Seite 3 eee, Richtkranz über Bundeswehrneubau Bild: Steiger Richtfest für Bundeswehrverwaltungsschule Fünf Millionen Mark werden investiert/ Bis Juli bezugsfertig Rund fünf Millionen Mark kostet die neue Bundeswehrverwaltungsschule in Neuost- heim, die dieser Tage im Rohbau fertiggestellt wurde. Gestern feierten nun die Arbeiter von vier Baufirmen, Vertreter des Sonder- bauamts, des Bundesverteidigungsministe- riums, der Wehrbereichsverwaltung V und des Wehrbereichskommandos, der Ober- fmnanzdirektion, der Stadtverwaltung und nicht zuletzt die Architekten nach altem Brauch das Richtfest mit Rippchen, Kraut und Bier. Mit dem Bau der neuen Bundes- wWwehrverwaltungschule war Mitte Juni 1959 begonnen worden. Etwa Juli dieses Jahres sollen die 400 Lehrgangsteilnehmer und Schüler in die neuen Gebäude einziehen. Auf 1,63 Hektar Grundfläche sind nun- mehr in knapp einem dreiviertel Jahr drei Gebäudekomplexe entstanden: Einmal ein zwei- bis dreigeschossiger Lehrsaalbau, in dem später acht Hörsäle, Bibliothek, Lese- zimmer, Lehrer- und Konferenzzimmer, Ver- waltungsräume untergebracht werden, dann ein Unterkunftsgebäude mit Ein- und Zwei- betten-Zimmern für 100 Lehrgangsteilneh- mer sowie ein Wirtschaftsgebäude, dessen 476 qm großer Speisesaal sich auch als Aula verwenden läßt. Im Frühjahr soll dann noch eine Pförtner wohnung gebaut werden. Die Bundeswehrverwaltungsschule— zur Zeit ist sie noch in A 1 in einem städtischen Gebäude untergebracht— ist die einzige imrer Art. Hier werden Verwaltungsbeamte des mittleren, des gehobenen und des höhe- ren Dienstes auf ihre Aufgaben vorbereitet. Nach Einzug in die neue Schule soll noch ein „Aequatorial“-Schau besonderer Lehrgang für die Beamten der technischen Verwaltung(Wehrtechnik) ein- gerichtet werden. Regierungsdirektor Dr. Vogt, der Leiter der Schule, erklärte gestern, mit der wachsenden Zahl der Lehrgangs- teilnehmer sei die Unterbringung immer schwieriger geworden. Die Schule besteht seit 1956. In den letzten vier Jahren nahmen 4000 Beamten an den Lehrgängen teil. Dem Lehrkörper gehören augenblicklich 20 haupt- berufliche Lehrer an, daneben werden Gast- lehrer nach Bedarf herangezogen. Ministerialdirektor Dr. Gumbel vom Bun- desverteidigungsministerium meinte in einer kurzen Ansprache, Mannheim sei ja eine sehr lebendige Stadt und damit der geeignete Sitz für eine Verwaltungsschule, die von die- sem Geist nur profitieren könne. Stadt- paudirektor Willing, als Vertreter des Ober- pürgermeisters, lobte die vorzügliche Kon- struktion der Bauwerke(„Eine Bereicherung jim Mosaik des Wiederaufbaus unserer Stadt“). Wie vorsorglich aber die Bundeswehr plant, erläuterte Oberregierungsrat Dr. Wolf vom Sonderbauamt Heidelberg:„Der Richt- schmaus war schon vor Baubeginn ein- geplant“. Am Rande sei noch vermerkt: Während der Bauzeit zeigten die Russen besonderes Interesse an der künftigen Verwaltungs- schule. Zweimal bemerkten Posten der daneben liegenden Kaserne Mitglieder der russischen Militärmission beim Fotografieren. 1 D. FN besucht Schulkinder Anschauungsunterricht über Menschen und Tiere des„dunklen Erdteils“ Mannheimer Schülern und Schülerinnen steht ein besonderes Erlebnis bevor: Dieser Tage besucht sie Ulrich Heppenheimers „Große Zequatorial-Schau“, die bereits im südlichen Landkreis mit ihren Menschen und Tieren einen originalen Anschauungsunter- richt über den„dunklen Erdteil“ Afrika an den Volks- und Oberschulen ermöglichte. Das Unternehmen ist seit mehr als drei Jahr- zehnten in Familienbesitz. Ihr Leiter reist fast in jedem Jahr einmal nach Afrika, um seine Schau um neue Attraktionen und lehr- reiche Stücke zu bereichern. Die Truppe ist mit LK WS, Pkws und einem Klimawagen ausgerüstet. Für die Tiere sor- gen ein Tierfänger und eine„Tierlehrerin“. Miß Jeanette, von 22 Tierschutzvereinen aus- gezeichnet, arbeitete früher beim Zirkus Hagenbeck und ist bemüht, auch den Tieren der„Aequatorial“-Schau kleine Kunststück- Weitere Lokalnachrichten Seite 9 chen beizubringen. Unter den zoologischen Sehens würdigkeiten sind verschiedene Affen- arten, einer der seltenen Afrikanischen Nasen- bären, eine Pythonschlange und ein Stachel- schwein. Die Tiere werden nicht hinter Git- tern gezeigt, sondern frei vorgeführt und ihre Lebensgewohnheiten erläutert. Interessant sind auch die Waffen und Gebrauchswerk- zeuge, darunter Giftpfeile, Blasrohre und Buschmesser. Die große Attraktion der Schau aber ist Häuptling Jonas Oie aus der ehemaligen deutschen Kolonie Togo, der einst unter Lettow- Vorbeck kämpfte, mehrmals aus- gezeichnet wurde und fließend deutsch spricht. Mit ihm reist Medizinmann Bonam- pellas aus Ostafrika. Er schlägt das Tam- Tam, das„afrikanische Telefon“, mit dem sich die Eingeborenen Nachrichten von Kral zu Kral trommeln. Außerdem führt er zum Klang original afrikanischer Musikinstru- mente einige Tänze vor. Sto Es geht um die Wurst Stellungnahme zum Streik der Deere-Lanz-Arbeiter Industrie-Gewerkschaft Metall und„Lanzer“ in Zorn— Vorstand kühl ablehnend Der Streik der Akkordarbeiter der John Deere-Lanz AG, der am Donnerstag nach der Mittagspause in einer der Werkstätten ausbrach und dem sich dann die übrigen nach Akkord bezahlten Arbeitnehmer anschlossen, nahm gestern an Umfang zu: Am Freitag streikte fast die gesamte Arbeiterschaft mit Ausnahme einzelner geschlossener Arbeitsgruppen. Etliche davon sollen jedoch von ihren Kollegen nach einiger Zeit er- neut für den Streik gewonnen worden sein.„Warum Arbeitsniederlegung?“ beginnt eine Stellungnahme der 16 Metall, Ortsverwaltung Mannheim, die gestern beraten wurde. Das Betriebsklima sei sehr schlecht gewor- den seit die Firma Lanz AG in„amerika- nischen Besitz“ übergegangen ist, behauptet die Gewerkschaft. Einige Gewerkschafts- funktionäre wurden mit List und Gewalt am Freitagvormittag von einer Gruppe der Strei- kenden mit dem Betriebsrat zwecks Verhand- lungen zusammengeführt. Die Geschäftslei- tung war darüber nicht glücklich; sie be- trachtete den Arbeitsstreit als betriebsinterne Angelegenheit und wollte erst nach Abklä- rung der Dinge mit dem Betriebsrat die Ge- Wer kschaftsfunktionäre hinzuziehen. Der Haken an der Sache war aber, daß die Unter- nehmensleitung erst nach Arbeitsaufnahme mit dem Betriebsrat wieder verhandeln wollte. Uebrigens liegt die Erklärung der IG Me- tall nicht auf der Ebene„Ami go home“. Es heißt wörtlich darin:„Die verantwortlichen Beauftragten der Geschäftsleitung— soweit sie Deutsche sind— haben scheinbar nicht den Mut, die Geschäftsleitung darauf hinzu- weisen, wenn Betriebsverfassungsgesetz und Tarifvertrag verletzt werden.“ Die IG Metall schreibt ferner:„Man be- stimmt und verfügt Anordnungen ohne den Betriebsrat zu befragen, so war es bei der Einführung eines neuen Akkordsystems Anm. d. Red.: Das anfangs Oktober bestreikt wurde), und so ist es jetzt wieder bei der Ein- führung einer Frühstückspause und den da- mit zusammenhängenden Fragen. Die Ein- Goldmünzen gestohlen 50 OO Mark Belohnung In der Nacht zum 3. März brachen unbekannte Täter in die Geschäftsräume einer Schmuckwaren-Großhandlung in Frankfurt/ Main ein und entwendeten aus einem Panzerschrank, denn sie ver- mutlich aufschweißten, folgende Wert- gegenstände: Bargeld in Höhe von etwa 2000 Mark und Gedenkmedaillen in Gold und Silber. Sie zeigen auf der Vorder- seite ein Landkartenschema der deut- schen Ostgebiete unter fremder Verwal- tung mit Beschriftung in reliefartiger, seidenmatter Ausführung auf hochglän- zendem Grund; dazu die Aufschrift „Immer daran denken 1945“. Die Rück- seite: Wappen der Städte Breslau, Oppeln, Brieg, Königsberg, Stettin, Dan- zig und Marienburg in künstlerischer Ausführung. zwölf Gedenkmedaillen Nr. 1 mit dem Gewicht von 39,3 Gramm in 900/000 Fein- gold, Durchmesser 40 mm, Stärke 2 mm. Etwa 56 Gedenkmedaillen Nr. 2, Gewicht 7,9 Gramm in 900/00 Feingold, Durch- messer 22,5 mm, Stärke 2 mm. Etwa 36 Gedenkmedaillen Nr. 3, Gewicht 26 Gramm, Sterlingsilber 925/000, Durch- messer 40 mm, Stärke 3 mm. Etwa 38 Gedenkmedaillen Nr. 4, Gewicht 6 Gramm, Sterlingsilber 925/000, Durch- messer 22,5 mm, Stärke 2 mm. Ueber 100 Papstmünzen zur Erinnerung an die Wahl von Papst Johannes XXIII. Bril- lanten verschiedener Größe. Schmuck- waren in Gold. Etwa 30 Goldringe 750/000. Die Diebesbeute wird auf einen Ge- samtwert von 100 000 Mark geschätzt. Die geschädigte Firma hat für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter oder zur Wiederbeschaffung des Diebesgutes füh- ren, eine Belohnung von 5000 Mark aus- gesetzt. Sachdienliche Mitteilungen er- bittet die Kriminalpolizei Mannheim, L 6, 1, Tel. 5 80 41, Hausapparat 260. Gestohlen wurden etwa führung einer bezahlten Frühstückspause von 15 Minuten war für alle Arbeitnehmer vor- gesehen. Nachträglich hat die Geschäftslei- tung jedoch widerrufen und pestimmt, daß die Akkordarbeiter von der Bezahlung der Pausen ausgenommen seien. Sie begründete dies damit(Vergl.„MM“, gestrige Ausgabe: „Akkordarbeiter-Streik bei Deere-Lanz AG“), daß bei der zehnprozentigen Verteilzeit, die im Akkord festgelegt ist, die Zeit für die neue Pause enthalten sei.“ Die Stellungnahme der Gewerkschaft führt dann eine Reihe von einzelnen Gründen an, die Streikgegenstand sein sollen. Unter anderem werden angeführt: Der Milchpreis sei auf Anordnung der Direktion um zwei Pfennig erhöht worden. Die Preise für Wurst- waren setze ebenfalls die Firma fest. Jetzt seien sie„an der Spitze“ um sieben Pfennig teurer als bisher. Des weiteren habe die Direktion mit einer Brauerei verhandelt und verlangt, daß nur noch kleine Flaschen Bier ins Werk geliefert werden dürfen. Das alles sei nur eine Auslese von Vorkommnissen, die sich bei der Firma Deere-Lanz Ad abgespielt hätten„und bei welchen der Betriebsrat ganz einfach ausgeschaltet werden soll“. Zusam- menfassend behauptet die IG-Metall-Orts- verwaltung:„Die Unruhe im Betrieb und Arbeitsniederlegung geht allein zu Lasten der Geschäftsleitung!“ Abschließend weisen die Gewerkschafts- funktionäre auf die rund 1000 Arbeiter hin, die im letzten Jahr gekündigt hätten und die 400, die bisher seit Januar 1960 kündigten und das Werk verließen. Darunter seien Ar- beiter gewesen, die seit Jahrzehnten in der Firma beschäftigt waren. Die Belegschaft verlange nunmehr nachdrücklich, daß das Betriebsverfassungsgesetz und vor allem die Paragraphen 49 und 56 eingehalten werden. Die vielfachen Bemühungen des Betriebs- rates, die Schwierigkeiten durch Verhand- lungen zu beseitigen, seien an dem ablehnen- den Verhalten der Verantwortlichen geschei- tert. Im letzten Satz versichern die Gewerk- schaftsfunktionäre den Deere-Lanz-Arbeitern, sie dürften der Solidarität der Mannheimer Metallarbeiter gewiß sein. Die Geschöftsleitung verwahrt sich gegen den Vorwurf, das Betriebsverfassungsgesetz und den Tarifvertrag verletzt zu haben. Ver- handlungsbereitschaft habe stets bestanden und bestehe weiter. Die Neueinführung der 15minütigen Frühstückspause sei für alle Ar- beiter nicht mit Lohneinbuße verbunden; es hätte jedoch bei den Akkordarbeitern die zehnprozentige Verteilzeit berücksichtigt wer- den müssen. Uebrigens sei der Zetriebsrat laufend unterrichtet worden und habe nicht ernsthaft zu erkennen gegeben, die geplanten Maßnahmen würden abgelehnt. Hinsichtlich der Lebensmittelpreise handle es sich um eine„Angleichung“, um von den Pfennig- beträgen wegzukommen. Dabei seien von 20 Artikeln zehn im Preis herabgesetzt worden. ,. ee e, Die Preisheraufsetzungen seien vielfach von entsprechenden Gewichtserhöhungen beglei- tet gewesen. Wenn man aufmerksam zuhört, handelt es sich bei Deere-Lanz eigentlich nicht nur um die Frühstückspause, sondern darum, daß die Firmenleitung in dem Bestreben, einen un- unterbrochenen Arbeitsvorgang zu gewähr- leisten, Maßnahmen getroffen hat, die von den Arbeitern deshalb als unbequem emp- funden werden, weil jeder Arbeiter in Zu- kunft gehalten ist, o gut wie ununterbrochen während der Arbeitszeit an seinem Arbeits- platz zu verharren. Während die„Lanzer“ zum Beispiel bisher für die Mittagspause während der Arbeit Einkäufe machen konn- ten, soll jetzt damit Schluß gemacht werden. Die Arbeiterschaft soll während der Mittags- pause sowohl essen, als auch Flüssigkeiten zum Herunterspülen der Speisen, einkaufen. Deswegen auch die an Bahnhofsbetrieb er- innernden Wägelchen, auf die die Arbeiter gerne verzichten würden, falls— natürlich ohne Lobnausfall— die Mittagspause ver- längert würde. Acht Alldogs ließ die Deere-Lanz- Geschäftsleitung zu Imbißwagen umbauen, die den Arbeitern Wurst, Butter, Käse, Brötchen und andere Lebens- mittel nebst Getränhten an ihre Arbeitsplätze bringen sollen. Die Arbeiter hätten es aber Heber, wenn es wie bisher geblieben wäre, und vor allem die eingerichteten Getränke- stände wahrend der ganzen Arbeitszeit geöffnet hätten. Auch diese verschiedenen An- sichten sind mit einer der Gründe des Deere-Lanz-Arbeiterstreiks.(Vergl. nebenstehenden Bericht:„Stellungnahmen zum Deere-Lanz-Arbeiterstreik.) Bild: Steiger ER IST GROss, So BEGMUEM- UN D STEHT SEHR GU AUS OPEL/ 1200 DM 5675. 4. W.. Frischlufthefzung Dl 160.. Auf Wunsch mit O LY MAT, der automaflschen Duplo Kupplung für OpEl· Wagen(O-. Pichtes OpEL-Kundendlenstnetz. Günstige Finanzierungsmöglichkeiten durch unsere Alſgemeigs Finanzierungs- Gesellschaft m. b. H. Dlesen Wagen führt man gern: Mit viel Platz und Bequemlichkeit für jeden. Da kann man fahren, stundenlang, ohne sitzmüde zu werden und unbeengt dazu; denn der Großvolumen- Kofferraum schluckte das ganze Feriengepäck. = Aute Fahrt in großer Ruhe: Den 1.2 Ltr. OPEL- Motor hört man kaum. Aber man spürt seine 40 PS. Kuppeln, Schalten, Bremsen,, spielend leicht. Dazu Sicherheit durch gute Sicht. Der OPEL liegt gut auf der Straße und leicht auf der Brieftasche. 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Er wird hauptsächlich Probleme und nur eine Frau hilft ihm— auch sie nur / der Luft studieren; daneben möchte sich Dr. 1 1 3 fs 5 5 Vischer ungewollt sein schärfster Gegenspieler. Dra- 2 8 0 matisch spitzt sich die Situation zu. Das Problemen amerikanischer Gemeinden be- Drehbuch Games Poe) läßt die Spannung schäftigen. Das umfangreiche Reisepro- bis zum gerechten, aber bitteren Ende stei- gramm liegt bis jetzt nur in seinen Grund- gen, und Regisseur John Sturges sorgt da- zügen fest. Ausgangspunkt der ausgedehnten für, daß kein Schuß zuviel fällt, kein über- Studienfahrt ist die amerikanische Bundes- flüssiges Geplänkel die Handlung„streckt“. hauptstadt Washington. D. Pr. Erwähnt man noch die beherrschte schau- spielerische Leistung der beiden Hauptdar- steller, so darf getrost gesagt werden: solche Abenteuerfilme sollten öfter gedreht wer- den. Li. Echte Dramatic: Städtische Mutterboden-Reserve vom Neckar vorland Seit Wochen arbeiten Bagger und Planier- raupen auf dem Neckarvorland gegenüber dem Städtischen Krankenhaus. Das Garten- bauamt läßt dort Mutterboden abheben, da- mit das Tiefbauamt die neuen Böschungen der Rheinbrückenauffahrt am Schloßgarten Babette, pardon, Nathalie zieht in den möglichst schnell mit Gras bepflanzen kann. Krieg der Spione. Der Werksspione nämlich, Seit Jahren holt das Gartenbauamt vom die versuchen, einem französischen Erfinder Neckarvorland fruchtbare Erde, ja es deckt die Pläne zu einem revolutionären Motor zu 8 entreißen. Was jener nicht will. So geht's denn müde hin und her, manchmal zieht sich ein Mädchen aus, die Männer werden ange- zogen und der Zuschauer fragt sich warum. Die Dialoge scheinen aus einem Bilderbuch für Kleinkinder entnommen. Die Handlung ist zäh und die Logik unerforschlich. Martine Carol versteckt dezent hinter ihrem Busen, daß sie einmal Schauspielunterricht gehabt Kurpfatzbrücke hat. Einfallslos aber schlicht vermied Regis- Telefon 2 2146 seur Henri Decoin bescheiden neue Effekte. l No. Müdes Spionagespielckhen: Kamera: „Nathalie spielt Geheimagentin“ Aue Aufnahmen paß- Portrait- Hochzeit · Festlichkeiten schnell und erstklassig von Fotohealoes Hl. Wer zählt die Kugelnn Kurbel:„Killer lassen bitten“ dort seinen ganzen Bedarf an Mutterboden. Durch Uberschwemmungsrückstände erhöhte sich das Neckarvorland um einen bis zwei Auf einen Mord mehr oder weniger kommt Zentimeter; an der genannten Stelle konnten es den FHaupthelden dieser Kriminal- sogar 80 em abgetragen werden. Zur Beru- geschichte, einem zwielichtigen Barbesitzer, higung der sommerlichen Neckarwiesen- der sich distinguiert gebenden Trösterin sei- besucher kann mitgeteilt werden, daß die ner alternden Tage und einigen stumpfsin- Fläche natürlich wieder mit Rasen bedeckt nig um sich herumschießenden Helfershelfern sein wird, bis die Sonnenbäder fällig werden. nicht an. Nur später, als die Leichen etwas Ubrigens ist auch das Wasser- und Schiff- überhandnehmen und die Polizei schon mit fahrtsamt daran interessiert, daß dieses Ge- dem Protokollieren nicht mehr nach kommt, lände nicht ständig höher wird, da dadurch da möchte man mal ein wenig verschnaufen die Hochwassergefahr vergrößert würde. Bei und die Schußbziele kontingentieren.„Nur dem Stau, den der Neckar vor der Mündung noch den“, heißt es,„dann machen wir Schluß in den Thein bildet, wäre das nicht ohne Ge- und werden anständig“. Pustekuchen! Kommt fahr für niedergelegene Stadtteile. el. da so ein Trottel vom Lande, der bislang an- 5 ständig war, und kriegt auch Spaß am Um- Kriegsdienstverweigerer 5 und wegen der hüb- 1. schen, aber verkommenen Provinzabiturien- er tin, die er mitbringt, muß nun weitergebal- Der Verband der Kriegsdienstverweige- lert werden. Unter Ives Allegrets Regie. Die rer e. V., Gruppe Mannheim, will in diesen Lustlosigkeit, von der die Drehbuchschreiber Pagen wieder aktiv werden. Geplant ist eine und Darsteller ob dieser Zwangsläufigkeit Mitglieder- und Werbeveranstaltung und die befallen wurden, äußert sich in wachsender Bildung eines ständigen Diskussionskreises, Unglaubwürdigkeit und Unlogik des ohnehin Am 9. März, 19.30 Uhr, spricht der Frank- recht grob zusammengeschnittenen Streifens, furter Rechtsanwalt Jösch zu aktuellen Fra- dessen Plumpheit ermüdet. Zwar wartet die gen im Lokal„Sieben Schwaben“, am 25. Polizei bis zum Schluß, um die Ueberleben- März, ebenfalls 19.30 Uhr, will Dr. med. den Zu kassieren. Aber das ist für niemanden Baumhauer mit Mitgliedern und Interessier- ein Glück. Nicht einmal für den Film. ne. ten in der Gaststätte„Deutscher Michel“ über das Notstandsgesetz diskutieren. Für An- fang April ist eine Filmvorführung geplant 5 5 (Der unbekannte Soldat“, ein finnischer Alhambra:„Der Jugendrichter“ Film nach dem Roman Vainö Linnas„Kreuze Nun ist der unter dem Spitznamen„Scho- in Karelien“) und Ende April möchte Dr. koladen-Richter“ in der Rechtsgeschichte in- Baumhauer mit Kriegsdienstverweigerern zwischen berühmt gewordene Darmstädter über das Thema„Illusion der Sicherheit“ Jugendrichter Holzschuh also auch in einem sprechen und diskutieren. o- Film verewigt worden, dem die Wiesbadener am Jugendproblem vorbei: Filmprüfer vor lauter Begeisterung gleich das höchste Prädikat(„besonders wertvoll“) verliehen haben, obwohl er doch unter Paul Verhoerens Regie nichts weiter als gefällige Unterhaltung ist, angereichert mit ein paar trefkenden Sentenzen. Die Jugendproblema- tik— das ist in dieser Zeitung und an dieser Stelle— wiederholt herausgestellt worden, wird nicht einfacher,„mundgerechter“, wenn man sie wieder und wieder auf Zelluloid bannt. Sie ist viel zu vielschichtig, um in der deutschen Film-Norm-Länge von allenfalls 75 Minuten kunstgerecht analysiert und ge- heilt werden zu können. So geht auch dleser Film, dessen bezwingender und überragen- der Mittelpunkt Heinz Rühmann ist, den Weg des— dramaturgisch— geringsten Wider- standes und damit dem viel tiefer sitzenden, sogenannten Jugendproblem“ aus dem Wege. Authentizität in der Darstellung des „Jugendmilieus“ läßt sich— leider hat sich diese Erkenntnis immer noch nicht herum- gesprochen— nicht durch ein paar Jargon- ausdrücke erreichen. Sie geben möglicher- weise die Farbe, keineswegs ein fertiges Bild. So mag das lobende Prädikat„besonders wertvoll“ sehr wohl auf die Bemühungen des Darmstädter Richters Holzschuh und die Darstellung seines Filmkollegen Rühmann zutreffen. Der Jugend dient man wohl nach wie vor am meisten, wenn man sie in Ruhe läßt. Schie Nur für Feinschmecker: Alster:„Unser Mann in Havanna“ Die Geschichte, von Graham Greene nach seinem eigenen gleichnamigen Roman in Drehbuchform gepaßt, bietet verwöhnten An- sprüchen alles, was an geistvoller Unterhal- tung erwartet werden kann. Es ist ein Muster an Handlung, hervorragend konstruiert, mit künstlerisch legitimer Spannung und mit persiflierenden Schlaglichtern auf den pri- tischen Geheimdienst durchsetzt. Da soll ein englischer Staubsaugervertreter auf Kuba als Informant tätig werden, ersetzt jedoch seine Unfähigkeit durch schwunghafte Phantasie der Berichterstattung, baut ein in London imponierendes Lügengebäude auf(das ihm Blick auf die Leinwand dann selbst gefährlich wird) und erhält einen Orden, damit die Blamage nicht offiziell ans Licht der Sonne kommt. Alec Guiness spielt diesen zeitgenössischen Münchhausen mit der üblichen Feinheit der charakterisierenden Mittel, zu fein allerdings, um hier etwas Erinnerungswertes zu prägen. Doch dieses Unterspielen lag in der Regiekonzeption Carol Reeds überhaupt; die Kühle des Stils, als Tugend gedacht, ist in ihrer Konsequenz bewundernswert, wird aber nicht selten zur Not des Unnötigen.-mann Prddikat:„liebenswert“: Scala:„Bettgeflüster“ Der Titel kann irreführen(dabei ist die Uebersetzung von„Pillow talks“— wörtlich: EKissengespräche- durchaus korrekt). Kurz: Hinter der etwas— sagen wir— lasziven Ankündigung steckt eine der bezauberndsten Filmkomödien, die jemals von Hollywood herüber kam.„Hauptstar“ ist da ein Telefon, oder besser: es sind deren zwei. Beide sind unter der gleichen Nummer an das Netz New Vorks angeschlossen. Zwei Menschen— ein casanova-hafter Schlagerkomponist und eine gehemmte Innenarchitektin müssen sich nun in diesen Anschluß teilen. Beide kennen sich nur vom gegenseitigen Abhören ihrer Tele- fongespräche, das heißt Telefonbenützer ist eigentlich nur der Schlagerheld. Und darob gibt es Krach und aus diesem Geplänkel ent- wickelt sich schließlich eine heiter-irre Ver- wechslungskomödie, die dann endlich mit einem Happyend abschließen darf(wobei die New Vorker Post glücklich um ein Problem armer wird). Regisseur Michael Gordon inszenierte sehr einfallsreich und mit viel, viel Witz. Die Dialoge sind geradezu köstlich, manchmal sind sie schon Conference. Und daneben bietet die Handlung die Möglichkeit schnoddrig- unverdrossen über den„Ameri- can way of life“ herzuziehen, den Psycho- Kult der Amerikaner zu veralbern und einiges mehr. Nirgends Plattheiten oder bloße Situationskomik. Mit Rock Hudson, Doris Day und Tony Randall fand sich eine hervorragende Besetzung. Alles in allem: un- getrübte gute Laune für zwei Stunden 2 Wohlerzogene Abenteurer und, Beutegeier- Redakteur Krausbeck sprach bei der Badenia-Loge über„Kolonisation“ Mit besonderem Hinblick auf die Situation in Britisch-Indien erläuterte Redakteur Kurt Krausbeck bei einem Gästeabend der Ba- denia-Loge im Logenheim die mannigfachen Fehler und Instinktlosigkeiten, die von den weißen Kolonisatoren gegenüber den be- herrschten Kolonialvölkern in der Vergan- genheit gemacht wurden. Trotz einer erfolg- reichen Befriedungsaktion seien die Englän- der bei der eingeborenen Bevölkerung viel unbeliebter als die Franzosen gewesen, die es weit besser verstanden, mit den Indern zu- sammenzuarbeiten. Während nämlich die Franzosen als„wohlerzogene Abenteurer“ aufgetreten seien, wären die Engländer wie „Beutegeier“ erschienen und hätten das Land und die Bevölkerung rücksichtslos ausge- beutet. Sie seien so völlig auf die eingebore- nen Dolmetscher angewiesen gewesen und hätten keine Ahnung von der Stimmung und den Sorgen unter der Bevölkerung gehabt; der große Aufstand von 1857 traf denn auch die Engländer völlig unerwartet und unvor- bereitet. Die außergewöhnliche Grausamkeit, die EKolonialkriegen fast immer eigen gewesen ist, begründete Krausbeck mit der Tatsache, daß bei Kolonialsoldaten im allgemeinen eine negative Auslese an Menschen vertreten Sei, die sich im Bewußtsein ihrer Ueberlegenheit austobe, während andererseits bei den Ein- geborenen der lange aufgespeicherte, latente Haß zum Ausbruch komme. Seit Indien direkt von der britischen Krone regiert wurde, kümmerte man sich mehr um die Kolonie; der Verwaltungsapparat wurde besser, auch Inder konnten jetzt höhere Positionen ein- nehmen. Nach wie vor aber wurden abend- jändische Vorstellungen und englische Rechts- begriffe ohne weiteres auf Indien angewandt, Wo sie auf Unverständnis und Empörung stießen. Energische Maßnahmen blieben un- wirksam, da sie am geschlossenen Wider- stand der eingeborenen Bevölkerung schei- terten. Man lebte weiter aneinander vorbei, ohne sich menschlich zu verstehen. Daß vieles an den britischen Verwaltungs- maßnahmen zweckmäßig und vorteilhaft war, beginnen die Inder erst jetzt, nachdem sie selbständig sind, zu erkennen; sie ahmen das britische Verwaltungssystem nach und be- mühen sich um eine für sie völlig neue, nach europäischen Gesichtspunkten gegliederte Demokratie. Diese Demokratie steht aber heute noch im Stadium des Experimentierens und die Zukunft wird zeigen, inwieweit sie sich bewährt. Li. Mannheimer Kabarett: 5 2* Preisgekrönter„Apachenlanz im„Metropol“ Im reichhaltigen„Metropol“- Programm der ersten Märzhälfte zeichnen sich vor allem „Leila und Charles Bourget“ aus. Dieses Paar besticht durch solides Können, sicheres Auftreten und großen Einfallsreichtum. Höhepunkte seiner verschiedenen Auftritte sind mehrere preisgekrönte Tänze, darunter ein mimisch ausgezeichneter„Apachentans“ (der allerdings erst im Nachmitternachts- programm an der Reihe ist). Vielseitig ist Nina Martell begabt. Ihre Ansage würzt sie mit originellen Couplets, singt moderne Schlager mit einem kleinen Schuß Parodie und ist auch sonst nicht auf den Mund ge- fallen. Die beiden jungen Schwestern„Bril- lon“ stammen aus einer alten Artistenfamilie und beherrschen ihr Handwerk vorzüglich. Die eingestreuten Gags in ihrer„komischen Akrobatik“ sollten sie aber doch besser aus- feilen. Gefällige Leistungen bieten die Tän- zerinnen im Vor- und Nachmitternachts- programm: Grace Lion, die akrobatisch eben- falls sehr versiert ist, bringt Tempel- und Opfertänze, Ulli Uvana bevorzugt Volkstänze und Ninon, die schon öfter auf diesem Par- kett zu sehen war, überrascht mit dem „Harlem Nocturno“ und anderen tempera- mentvollen Studien. Das Programm begleitet das Jonny-Spindler-Trio, das in den Pausen auch fleißig zum Tanz der Gäste aufspielt. Sto. Wohin gehen wir? Samstag, 5. März Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.30 Uhr:„La Bohèéme“(Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis gegen 22.00 Uhr:„Korczak und die Kinder“ (Miete S, Halbgr. I, freier Verkauf); Keller- theater, K 2, 22, geschlossen; Städtische Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Pygmalion“ (freier Verkauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Das Bittere und das Süße“; Kleines Haus:„Frau Warrens Gewerbe“; Palast:„Judith— Das Schwert der Rache“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Rififil bei den Frauen“; Alhambra:„Der Jugendrichter“; 23.15 Uhr:„Terror in Block 11“; Universum:„Ab- schied von den Wolken“; Kamera:„Nathalie spielt Geheimagentin“; Kurbel:„Killer lassen bitten“; Capitol:„Der letzte Zug von Gun-Hill“; 23.00 Uhr:„Wenn Männer zerbrechen“; Alster: „Unser Mann in Havanna“; Abendstudio im City:„Lachparade“; Schauburg:„Stalag 17“; Scala:„Bettgeflüster“. Sonntag, 6. März Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 13.30 bis 16.45 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(f. d. Mann- heimer Jugendbühne Gr. A, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Aeis und Galatea“.„La Canterina“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Ver- kauf); Kleines Haus, 15.30 bis 18.00 Uhr:„Wal- lensteins Lager“,„Die Piccolomini“(Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Wallensteins Tod“(Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, geschlossen; Mannheimer Puppenspiele, D 5, 4, 16 00 Uhr:„Zwerg Nase“; Städtische Bühne Heidelberg, 19.30 bis 23.00 Uhr:„Faust“(Premieren-Miete, Premieren- Miete-Schauspiel, freier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Alle Fäden laufen zusammen“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Fliegen einst und jetzt“: Universum, 11.00 Uhr:„Olympiade 1936“ (II. Tei); Capitol, 14.00 Uhr: Der Ritt mit dem Teufel“; Alster, 11.00 Uhr:„Abessinien“. Wir gratulieren! Marie Frank, Mannheim, Käfertaler Straße 175, wird 72; Frau Levyn, Mannheim-schönau, Marienburger Straße 25, wird 76; Heinrich Betz, Mannheim, Spelzen- straße 5, wird 77 Jahre alt. Regina Schüle, Mannheim, Spelzenstraße 5, kann den 80. Ge- burtstag feiern. Wilhelm Mai, Mannheim-Wald- hof, Wachtstraße 22, vollendet das 83.; Joseph Kröll, Mannheim-Neckarau, Wörthstraße 6a, das 88. Lebensjahr. DEUTSCH 6 DIE WELT eee, RENAULT RENAULT AUTOMOSHoƷFESEIIScHA FT KOMM AN e Luftfederung 4 Türen 5.9 Itr/ 100 Km Rab 845 cm- 26,5 PS 115 Km/h Preis: DM 4990. ab Köln 450 Kundendienststellen im Bundesgebiet DIT GESELLSCHAFT KOLIN-SULZ MORGEN Samstag, 5. März 1960/ Nr. 54 Fumilienunseigen Der Herr über Leben und Tod hat meine innigstgeliebte Frau, meine herzensgute Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Frau Lenchen Rapp geb. Walter im Alter von 58 Jahren nach schwerer Krankheit, wohl- vorbereitet durch ein christliches Leben, in die Ewigkeit abberufen. Mhm.- Gartenstadt, den 3. März 1960 Waldpforte 68 In stliler Trauer: Fritz Rapp und Sohn Eugen Familie Otto Walter Familie Eugen Walter Hans Morweiser und Frau Käthe geb. Walter Famille Robert Walter, Cineinnati Familie Anna Schneller geb. Walter Cineinnati Familie Karl Walter, Florida und Anverwandte Beerdigung: Montag, 7. März, 13.30 Uhr, Friedhof Käfertal. Nach langer Krankheit ist unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Urgroßvater, Bruder und Onkel Ernst Straub im Alter von 79 Jahren entschlafen. Mannheim, den 3. März 1960 Lortzingstraße 33, früher Dammstraße 46 In stiller rauer: Die Kinder und Angehörigen Beerdigung: Montag, 7. März, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Am 3. März ist nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Anton Ruppert im 79. Lebensjahr sanft entschlafen. Mhm.- Waldhof, den 5. März 1960 Speckweg 25 Die trauernden Hinterbliebenen: 8 Familie Karl Ruppert Familie Artur Ruppert Beerdigung: Montag, 7. März 1960, 14.00 Uhr, Friedhof Käfertal. Nach kurzer Krankheit verschied unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroß- mutter und Tante, Frau Anna Heidenreich verw. Werz, geb. Anton im Alter von 75 Jahren. Mannheim, den 4. März 1960 Sellweide, Jubiläumsweg 674 Die trauernden Hinterbliebenen: Kinder und Anverwandte Bestattung: Dienstag, 8. März, 11.30 Uhr, Hauptfriedhof Mhm. Meine liebe Frau, Tante und Schwägerin Käthe Krohn geb. Marsch ist nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, den 3. März 1960 Dürerstraße 14 In stiller Trauer: Im Namen der Hinterbliebenen Otto Krohn Die Trauerfeier findet am Montag, dem 7. März 1960, 15.30 Uhr, im Krematorium Mannheim statt. Nach langer Krankheit verschied am 3. März 1960, in den frühen Morgenstunden in Schriesheim, Altersheim„Edelstein“,(krüher Burgstraße 38), unsere liebe schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Emma Fricke Mannheim, den 4. März 1960 Eichendorffstragße 31 Karl Fricke und Frau Fritz Fricke und Familie Erika Fricke und Kinder Lore Klingenberg und Familie Trauerfeier: Montag, 7. März, 14 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Nach kurzem, schwerem Leiden ist mein lieber Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hermann Doll um Alter von 67 Jahren von uns gegangen. Mannheim, den 4. März 1960 Gartenfeldstraße 10 In stiller Trauer: Else Doll geb. Kuni und Anverwandte Trauerfeier: Montag, 7. März, 18 Unr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. An ihrem 59. Geburtstag, dem 3. März 1960, verstarb nach kurzer Krankheit meine treue Lebensgefährtin, meine herzensgute Mutter, Schwiegermutter, unsere liebe Oma, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Frieda Wozny geb. Schwarz Mhm.- Gartenstadt, den 5. März 1960 Baldurstraße 44 In tiefer Trauer: Hans Wozny Herbert Wozny und Frau Enkelkinder Birgid, Hanspeter und alle Anverwandten Beerdigung: Montag, 7. März 1960, 14.30 Uhr, Friedhof Käfertal. DANRKSAGUNG Statt Karten Für die herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Bruders, Schwagers, Onkels und Freundes, Herrn Fritz Wöllner sagen wir allen denen innigen Dank, welche seiner ehrend gedachten. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blail für seine so herzlichen und sinnvollen Abschiedsworte. Ferner danken wir der großen Carnevalsgesellschaft„Feurio“, der Prinzengarde, der Vereinigung Bad. Pfalz. Carnevals- vereine, der Carnevalsgesellschaft„Lalle-Hag“, der Carnevals- Sesellschaft„Pilwe“, der Carnevalsgesellschaft Schwetzingen, der Carnevalsgesellschaft„Perkeo“, Heidelberg, der Carne- valsgesellschaft Edenkoben, der Hockenheimer Carnevalsgesell- schaft, dem Hockenheimer Fanfarenzug, der Gewerkschaft Mannheim, der SpD Mannheim, der Leitung sowie den Mitarbeitern des Arbeitsamtes Mannheim für die innigen Nachrufe und die umfangreichen Kranzspenden. Hockenheim, den 4. März 1960 Hotel Kanne Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die überaus vielen Beileidsschreiben, Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Max Stenger sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Dr. Lieske für seine jahrelange, aufopfernde Betreuung, dem Prediger Herrn Wiler, dem Verband der Steuerberater Baden- Württemberg, dem verband der Waldvogelliebhaber Frankfurt, dem Verein der Vogel- liebhaber E. V. Mannheim, den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 3. März 1960 Käfertaler Straße 40 5 Elise Stenger und Angehörige Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis meinen tiefgefühlten Dank zu sagen für die große Anteilnahme beim Heimgang meiner leben Frau, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Seemann geb. Trenner Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trösten den Worte, Herrn Dr. Gockel und den Schwestern der St. Hed- wig-Klinik, den Schulkameradinnen, der Landsmannschaft Brandenburg/ Wartheland, den Hausbewohnern, der Geschäfts- leitung und Angestellten der Firma C& A Brenninkmeyer sowie meinen Arbeitskollegen der Firma Bischoff& Hensel für die Kranzspenden, und all denen, die unserer lieben Ent- schlafenen die letzte Ehre erwiesen haben und durch Wort, Schrift und Blumenspenden ihrer gedachten. Mannheim, den 3. März 1960 Gärtnerstraße 18a In stiller Trauer: Friedrich Seemann und Angehörige Für die vielen Beweise aufrichtiger und liebevoller Anteil- nahme durch Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Friedrich Schmoll sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Kurat Alfons Schilling, Pfarr-Kuratei St. Lioba, für die tröstenden Worte, Herrn Dr. Köppel und Schwester Lina für die aufopfernde Pflege, dem Verlag des Mannheimer Morgen und all denen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleiteten. Mhm.- Waldhof, den 3. März 1960 Starke Hoffnung 40 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Beierle Lok-Führer a. D. sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Hollerbach für die tröst- lichen Worte, der Bundesbahn, dem Pensſonsverein und den Hausbewohnern und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. Mh m.-Almenhof, den 8. Mrz 1960 Mönchwörthstraße 32 Theresia Beierle und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unserer lieben Ent- schlafenen, Frau Solie Weis sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 5. März 1960 Mainstragße 51 Berta Bauer und alle Angehörigen Statt Karten! Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unserer Ib. Entschlafenen, Frau Kurolind Freund geb. Dickler sten Dank. [Mannheim, den 5. März 1960 5 Im Namen aer trauernden Hinterbliebenen: sagen wir allen unseren innig- Fam. Kronimus u. Höncher Bestattungen in Mannheim Samstag, den 5. März 1960 Hauptfriedhof Ellerhold, Adolf, streckfuss, Max, Donath, Ernst, Berchenmeier, Arnold, Demmel, Friedrich, Käfertaler Straße 194 Krematorium Schicho, Mathias, Weinheim, vorh. Mhm. Hohenadel, Anna, Kling, Paula, Blütenweg 29 3 9.30 Schellenberger, Otto, Friedhof Käfertal Schneyer, Johann, Friedhof Neckarau Kupferschmitt, Frieda, Rheintalbahnstraße 31 — Im Brook, Friedrich, Rheingoldstraße 91. 10.00 verwaltung der Stadt Mannheim — ohne Gewähr— z2en Ludwig-Jolly-Str. 42-46 9.00 Sa, Sternengasse.. 9.30 A dis Karl-Marx-straße 19. 10.30 Fronäckerstraße 8. 9.00 Se, Hauptstraße 113.. 10.00 f tönigsbacher Str. 11. 10.30 9.30 Mitgetellt von der Friedhofs- Familien Inzeigen im MM von vielen gelesen! TODES- ANZEIGEN für die des „Mannheimer Morgen“ nehmen wir am Sonntag bis 18.00 Uhr entgegen. Bitte wenden Sie sich an den Pförtner im Rück gebäude des Verlags (zwischen R I und R 2) Montag Ausgabe — Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden und all denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Eugen Hellmuth auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren innissten Pank. Insbesondere danken wir den Hausbewohnern, der Fa. Esso AG, Mannheim, der Gewerkschaft Nahrung und Genuß, Dr. Aba für seine langjährige Betreuung sowie Herrn Kaplan Adler von der Herz-Jesu-Pfarrei. Mannheim, den 5. März 1960 Elfenstraße 26 Im Namen der Angehörigen: Eugen Hellmuth jun. und Frau Käthe geb. Baier Anna Hildebrandt geb Hellmuth Für die überaus wohltuenden Beweise herzlicher An- teilnahme durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumen- spenden sowie die zahlreiche Beteiligung beim letzten Gang meines so rasch von mir geschiedenen, lieben Gatten, Vater, Schwiegervater und Onkel Josef Oexle Oberwagen- Werkmeister i. R. sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 5. März 1960 Kleine Riedstraße 5 In stillem Leid: Maria Oexle geb. Fischer Erika Richter geb. Oexle Otto Richter In dem schweren Leid, das uns durch den Tod unserer lieben Mutter, Frau Therese Stumpf wwe. geb. Geiger betroffen hat durften wir so viel herzliche Teilnahme erfahren, die durch Wort, Schrift, Kränze und Blumen und der Beglei- tung zur letzten Ruhestätte zum Ausdruck gebracht wurden. Ganz besonders möchten wir die ehrenden Kranzniederlegungen des Gesangvereins„Flora“ Käfertal sowie dem FTDRK Käfertal erwähnen. Für alles sagen wir unseren herzlichen Dank. M hm.- Käfertal, den 5. März 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Bies sage jch allen herzlichen Dank. Besonderen Dank der Fa. MWM, dem Betriebsrat, Herrn Kurz, für den ehrenden Nachruf, den Sängern der MWM für den erhebenden Gesang, Prediger Willer für seine schlichten und währen Worte, allen Freunden und Bekannten und nicht zuletzt den Hausbewohnern für die schöne Kranzspende. Mannheim, den 4. März 1960 Schimperstraße 19 In stiller Trauer: Johanna Bies geb. Schäfer Statt Karten All denen, die uns beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Groh e e erwiesen, sagen wir unseren herzlichsten Ank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für seine tröst- lichen Worte, Herrn Dr. Pulvermacher sowie den Schwestern des Städt. Krankenhauses Ch 2, den Hausbewohnern und dem Männergesangverein„Flora“ e. V., Mannheim. Mannheim, den 3. März 1960 Langstraße 40 Im Namen der Angehörigen: Margarete Groh Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben treusorgenden Mutter, Frau Elisabeth Bastian geb. Wetzel sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank den Arzten und schwestern des städt. Kran- kenhauses Abt. M 11 A, Herrn Pfarrer scharnberger, den Haus- bewohnern und all denen, die unserer lieben Mutter das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 5. März 1960. Spelzenstragße 13 und G 7, 25 In stiller Trauer: Die Kinder Statt Karten Für die herzliche Antellnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Ella Krämer geb. Schappert sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Herrn Arzten und schwestern G3 und 1 des Städt. Krankenhauses, Herrn Pfarrer Dr. stürmer für seine trostreichen Worte und allen Hausbewohnern, Freunden und Be- kannten, die der lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 3. Mürz 1960 Lenaustraße 57 Karl Krämer u. Anverwandte Nr. 54 — S0 ga. sage Be WSC sto M. Fal Un Sc eee eee eee Nr. 54/ Samstag, 3. März 1960 MORGEN Seite — Terminkalender ostpreußen vereinigung: 5. März, 20 Uhr, „Hubertusburg“, Windeckstr. 32, Monatsver- zammlung. Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 5. März, 20 Uhr, Vereinsheim hinter der Post, Mitglieder- versammlung. CVIM: 5. März, K 2, 10, Anmeldungen für Schach, Billard, Tischtennis, Kegeln, Basketball, Volleyball, Turnen, Leichtathletik, Volkstanz. 5/6. März, jeweils 19 Uhr,„Café der Jugend“, Klaus Wunderlich spielt auf der Hammond- Orgel. Gesangverein„Typographia“: 5. März, 19.30 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 16, Jahreshaupt- versammlung. Heimatbund der Anhaltiner: 5. März, 20 Uhr, Hotel„Rosenstock“, N 3, 5, Heimatabend. Sonntagszäger der Abendakademie: 5. März, 15 Uhr, Stadtmuseum Ludwigshafen, Rottstr. 17, Führung durch die Ausstellung„Spielkarten aus sechs Jahrhunderten“. Naturfreundejugend Mannheim: 5/6. März wanderung zum Naturfreundehaus Kohlhof; Treffpunkt 16 Uhr OEG-Bahnhof Käfertal. Landsmannschaft Schlesien, Ortsgruppe Mann- heim-Süd: 5. März, 19.30 Uhr,„Schwarzwälder Hof“, Rheinhäuserstr. 8, Jahreshauptversamm- lung. Wademaunschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim Stadt und Land: 5. März, 20 Uhr, Hotel „Rheinhof“, am Hauptbahnhof, Zusammenkunft. Club„Graf Folke Bernadotte“: 5. März, 20.00 Uhr, D 4, 15, Teeabend, Gesellschaftsspiele. Vereinigung ehem. Angehöriger der Ger- hart-Hauptmann- Oberrealschule Breslau: 5. März ab 14 Uhr Wiedersehensfeier ehem. Lehrer und Schüler genannter Schule im Kurhaus in Bad Homburg v. d. H., Louisenstraße 60. Kreisverkehrswacht Mannheim: 5. März, 11.15 Uhr, Saal Nr. 47 der Industrie- und Han- delskammer, L I, 2, Jahreshauptversammlung. Veranstaltungen in Schönau: 5. März, 20 Uhr, siedlerheim, Mitgliederversammlung des Klein- tierzuchtvereins Schönau;— 6. März, 10 Uhr, Siedlerheim, Vorstandssitzung des Ring- und Stemm-Clubs Schönau. Bundesluftschutzverband: 5. März, 10 Uhr, Reiß-Museum, C 5, Vortrag von Prof. Dr. Bühl, „Luftschutz im Atomzeitalter“. Radsport- Verein Feudenheim: 6. März, 9.30 Uhr,„Zum Adler“, Jahreshauptversammlung. MG„Concordia“: 6. März, 19 Uhr, Singen beim Basar der Kirchengemeinde Eggenstraße. Bayern-Verein Neckarau: 6. März, 15 Uhr, Monats versammlung; 14.30 Uhr Vorstandssit- zung. Verein ehem, deutscher Schutztruppen: 6. März, 15 Uhr,„Badenia“, C 4, 10, Zusammen- kunft. 5„Vallisneria“, Naturwissenschaftlicher Aqua- rien- und Terrarienverein: 6. März, 9.30 bis 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. Gesamtverband„Bund der Vertriebenen“— Vereinigte Lands mannschaften und Landesver- bände: 6. März, 11 Uhr, Rosengarten, öffentliche Kundgebung; Sprecher: Ministerialdirektor Wenzel Jaksch, Md. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer: 6. März, 10 Uhr,„Bürgerautomat“, K 1, Monats versammlung. Verein für Deutsche Schäferhunde, Rheinau: 6. März ab 9 Uhr Sonderschau auf dem Ubungs- platz Pfingstbergweiher. Adventgemeinde: 6. März, 17 Uhr, J I, 14, Vortrag„Kirchliche Säuglingstaufen oder bibli- sche Glaubenstaufe“. Pommersche Landsmannschaft: 6. März, 11.00 Uhr, Rosengarten, Teilnahme an der Kund- gebung des Bundes der Vertriebenen. Sudetendeutsche Landsmannschaft— Kreis- gruppe Mannheim-Stadt: 6. März, 11 Uhr, Ro- sengarten, Teilnahme an der Kundgebung. Odenwaldklub Mannheim: 6. März Wan- derung— Rheinau— Kollerinsel— Reffental Otterstadt; Fahrt mit der Straßenbahn, Linie 16, nach Rheinau-Endstation 7.27, 7.42 oder 7.57 Uhr ab Paradeplatz. Boxer-Klub e. V. Sitz München, Gruppe Mannheim-Ludwigshafen: 6. März, 9 Uhr, Ab- richteplatz des Vereins der Hundefreunde Feu- denheim(Haltestelle Neckarplatt), Zuchtveran- lagungsprüfung. Reichsbund Innenstadt: 6. März, 15 Uhr, „Sängerschänke“, T 2, 15, Jahreshauptversammi- lung. Wanderfreunde Mannheim: 6. März Wande- rung— Weinheim— Nächstenbach— Juhöhe— Kreuzberg— Hemsbach— Weinheim; Abfahrt 7.42 Uhr OEG Neckarstadt. Verein für Naturkunde— Ornithologische Arbeitsgemeinschaft: 6. März vogelkundliche Beobachtung am Neuhofener Altrhein; Treff- punkt 8.30 Uhr Endhaltestelle Linie 11 Rhein- gönheim. Mannheimer Rudergesellschaft Baden von 1880: 6. März, 16 Uhr, Bootshaus, Filmvortrag von Kurt Johanning:„Fair play auf dem Wasser“. Geistliche Woche: 6. März, 9.30 Uhr, Christus- kirche, Eröffnungsgottesdienst; 16.30 Uhr, glei- cher Ort, Vortrag„Kirche in der Welt— Welt in der Kirche“ OD. Lüthi). Landsmannschaft Schlesien im BdV: 6. März, 11 Uhr, Teilnahme an der Großkundgebung im Rosengarten. Nächste Monatsversammlung am 19. März, 20 Uhr, im„Kaisergarten“. Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 7. März, 19.30 Uhr,„Tivoli“, Riedfeld- straße 24, Jahreshauptversammlung. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Löwen- Apotheke, P 2, 14(Tel. 2 29 19); Keppler- Apotheke, Seckenheimer Str. 8(Tel. 4 36 67); Falken-Apotheke, Lange Rötterstraße 5(Tel. 5 19 40); Adler-Apotheke, Waldhof, Waldstr. 48 (Tel. 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sand- hofener Str. 319(Tel. 5 63 25); Storchen-Apo- theke, Neckarau, Schulstr. 17(Tel. 8 25 70); Schwarzwald- Apotheke, Schwarzwaldstraße 10 (Tel. 2 05 98); Rosen-Apotheke, Obere Riedstr. 40 (Tel. 7 66 16), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26); Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Str. 4(Tel. 8 62 32). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Max Schümann, O 7, 6(Tel. 2 52 06). Heilpraktiker: 6. März, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 2 23 13). „Umfassendes Verständnis der Wirtschaft“ Neues Vorlesungsverzeichnis der Wirtschaftshochschule liegt vor „Das Studium an der Wirtschaftshoch- schule Mannheim dient dem wissenschaftlich umfassenden Verständnis der Wirtschaft.“ Dieser Satz steht im Vorlesungsverzeichnis der Wirtschaftshochschule für das Sommer- semester 1960. Im Wintersemester wurden 1421 Studierende gezählt(davon wie üblich rund zehn Prozent weibliche). 929 wollten Kaufleute werden, 308 Handelslehrer, von den weiblichen Studierenden hatten 51 Kauf- leute, 81 Handelslehrer als Studienziel. Von 52 Ausländern kamen 19 aus Norwegen, sie- ben aus Griechenland, sechs aus Ungarn, Zwei aus Frankreich, zwei aus Island, zwei aus der Schweiz, zwei aus den Vereinigten Staa- ten, zehn aus zehn verschiedenen Ländern. Im Lehrkörper ist die ordentliche Pro- tessur für Handels- und Wirtschaftsrecht zur Zeit nicht besetzt. Vorlesungen und Ubungen hält nach Vereinbarung der an die Universi- tät Münster berufene Professor Dr. Hefer- mehl. Drei außerordentliche Professuren für Betriebswirtschaftslehre, Finanz wissenschaft und Statistik sind zur Zeit nicht besetzt. Das Institut für Statistik und das Instiut für Wirtschaftsgeschichte sind ohne Direktor. Die Allgemeine Abteilung steht jetzt auf preiter Grundlage: Professor Dr. G. Fricke liest über Ursprünge der Romantik und hält Seminar über Gestaltwandel der Lyrik. Diese Pflege der Geistesgeschichte ist her- vorzuheben, weil Geschichtsvorlesungen 1e der überhaupt fehlen, Wirtschaftsgeschichte nach Professor Ammanns Weggang in der Luft zu hängen scheint. Die Fremdsprachen- abteilung pflegt mit den Vorlesungen„Die französische Gesellschaft und Kultur im Zeitalter der Aufklärung“(Mönch) und „Literatur und Gesellschaft im England des 19. Jahrhunderts“(Haferkorn), die Wirt- schaftspädagogik mit Vorlesungen über Ge- schichte der Pädagogik im Altertum(Ritzel), die Abteilung für Volkswirtschaft mit der Vorlesung„Geschichte der volkswirtschaft- lichen Lehrmeinungen“(Schachtschabel) Zu- sammenhänge und Ueberlieferungen. In der Allgemeinen Abteilung wird ferner u. à. eine Einführung in das philosophische Den- ken(Brecht), eine Vorlesung„Jugendpro- bleme der Gegenwart“ Mayer) und„Psycho- logie der öffentlichen Meinung“(Spiegel) geboten. Die Abteilung für Betriebs wirtschaft geht in steigendem Maße auf besondere Be- triebe ein: Betriebs wirtschaftliche Probleme der öffentlichen Unternehmung behandelt Professor Dr. Grochla, Versorgungswirt- schaftliche Gegenwartsprobleme Bürger- meister Dr. Hagen, Grochla hält außerdem Uebungen zur Verwaltungsorganisation und ein Seminar für rationelle Verwaltung. Ver- waltung, Versorgungs- und Verkehrs- betriebe sind aus dem Programm der Wirt- schaftshochschule nicht mehr wegzudenken. Das Seminar„Das Versicherungsverhältnis in der Individual- und Sozialversicherung“ Frey, Stamm) arbeitet eine zeitgemäße Ge- genüberstellung heraus. Selbstverständlich haben auch Markterkundung(Spiege), Per- sonalauslese(Schulz), Befragungen und Erhe- bungen Baumgarten) ihren Platz im Vor- lesungsverzeichnis. Das Seminar über aus- gewählte Schriften Max Webers Gaumgar- ten) dürfte einer für Anregungen empfäng- lichen Jugend zeigen, wie lebendig die Leh- ren des vor 40 Jahren(1920) gestorbenen Gelehrten noch sind. Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn Ernst Keil innigsten Dank. straße 59. Mm. Almenhof, den 4. März 1960 Steubenstraße 59 gang unserer lieben Entschlafenen, Frau geb. Heine sagen Wär innigsten Dank. storbenen die letzte Ehre erwiesen haben, Mannheim, den 53. März 1960 Fabrikstationstraße 53 Unsere liebe Mutter, Frau geb. Zahn verlassen. Mannheim, den 5. März 1960 Ludwigshafen a. Rh. Ne W VI Or EK Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift sowie die schönen Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unseren lieben Entschlafenen, Herrn lichsten Dank. die ärztliche Betreuung. Mhm. Rheinau, den 5. März 1960 Stolzeneckstraße 13 reichen Kranz- und Blumenspenden sowie unserer lieben Entschlafenen, Frau geb. Jarosch Dank. Mannheim, den 5. März 1960 Lilienthalstraßge 142 auf seinem letzten Weg begleiteten, sagen wir hiermit unseren Insbesondere danken wir der Hausgemeinschaft Steuben- Marie Keil geb. Hajek nebst Kinder Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, beim Heim- Marie Holotik Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzeſmanin für die frostreichen Worte, den Hausbewohnern sowie allen, die unserer lieben Ver- Für alle Hinterbliebenen: Gerda Meindl Anna König wwe. hat uns am 29. Februar 1960 im Alter von 83½ Jahren für immer Die Beisetzung fand ihrem Wunsche entsprechend in aller Stille auf dem Hauptfriedhof Ludwigshafen a. Rh. statt. In stiller Trauer: Für die Hinterbliebenen Karl König Heinrich Rude zur letzten Ruhe begleiteten, sagen wir hiermit unseren herz- Besonderen Dank Herrn Kaplan Götz und Herrn Dr. Weirich für Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahl- Katharina Rebel die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir unseren herzlichsten Im Namen aller Angehörigen: Fritz Rebel und Kinder 5 1 Mannhelm, qu Brücken uncl Läufer in großer Auswahl! Teppiche mlt kleinem Wasserschaden f Hamburger Jeppich-Lager K ARI. CRE UTZ BURGd Ratenzahlung möglich! ca. 250& 350 298.—, 258.—, 228.—, 198.— 5 A Fernsehgeräte! Wir geben unsere Vermählung bekannt * Mit Sparautomat ist schnell 72 2 und leicht beim Fernseh-Kauf Cünter Scheurich das Ziel erreicht! 4 5 1 geb. Motz 918 II 2 Monatsraten! Mannheim-Neuostheim, den 53. März 1960 Amenne ld miimnanzlert! Grünewaldstraße 2 Mühlfeld Weg II, Nr. 6 de ine aur eite Marken Elrchliche Trauung: 14.30 Uhr, Thomaskirche Neuostheim. geräte! 4 7 FRITZ Salt 1871 0 N ir helfen und dienen seit Jahr- 3 5 zehnten bei Traverfällen oppauer str. 3, Telefon 5 94 02 Wir haben uns verlobt FRITZ Bü gerhard wörns Erstes Mannheimer Bestottungs institut mannheim- neckarau- wilhelm WʃöYndt-str. 22- fischerstr. 7 Das Zeichen 12. 5 Telefon 2 47 18 des vertrauens 5. märz 1960 0 55. Jrautinge 2 In schlichten und Wir haben uns verlobt vielen modernen 5 eee Boueclé-Läufer, 120 em breit. 9.80 formen, sowie in Ruth Vanhauer 90 em brt. Mtr. 7.85 65 em brt. Mtr. 5.50 ollen Breiten Peterjũ gen Lehnert 1 Posten Velours- und Plüsch- zeigen wir lhnen 5 umranclungen in sehr großer 5. Mrz 19 6 0 188.—, 168.—, 138.—, 128.—, 108.—, 98.-, 79. 5 nl Mannheim 1 Posten Haurgarn · gettumrenclungen 1 5 Rheinvillenstraße 13 3. 128.—, 98.—, 88.—, 76.—, 68.— 5 188 33 5 UHRENFAcH SSE ScREr 7. 5 n Hadorgarn-le che 8 9 5 N 5 moderne 1 pP. 7. 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Der Kongreß dauert vom 31. Juli bis zum 7. August und man glaubt, daß sich die Teil- nehmerzahlen von Tag zu Tag steigern. Den gewaltigen Abschluß bildet die Großkund- gebung am letzten Sonntag. Für sie wird auf der Theresienwiese genau in der Mitte der 440 000 Quadratmeter eine Altarinsel er- richtet, auch sie in imponierenden Ausmaßen: 84 Meter im Durchmesser, zehn Meter hoch. Ein Zelt mit einer Spannweite von 34 Meter überdacht den eigentlichen Altarraum. Rings- herum sind Sitzplätze für Kardinäle und Bischöfe; man rechnet mit 600. Auf Drängen der Gesundheitskommission des Kongresses und des Münchner Kardinals Josef Wendel hat man versucht, möglichst viele Sitzplätze zu schaffen. Insgesamt stehen 468 000 Sitzplätze zur Verfügung, wobei man pro Person mit 50 Zentimeter Raum rechnete. An den Anhöhen rund um die Theresienwiese und auch noch in den einzelnen Sitzplatzsek- toren sind noch rund 460 000 Stehplätze vor- gesehen. Von all diesen Plätzen aus soll es Blutige Eifersuchtsszene Singen. Eine blutige Eifersuchtsszene spielte sich vor einem Krankenhaus in Sin- gen ab. Ein 34 Jahre alter Arbeiter griff seine ehemalige Freundin mit einem Messer an und verletzte sie durch fünf Stiche in Rücken und Hals erheblich. Das 21jährige Opfer des blindwütigen Messerstechers be- fand sich in Begleitung eines 17jährigen, gegen den der Eifersüchtige zunachst das Messer zückte. Als der junge Mann fortlief, um die Polizei zu holen, fiel der Arbeiter über das Mädchen her. Der Täter wurde ver- haftet. Vermißte Siebzehnjährige gefunden Kaiserslautern. Das seit Fastnachtsdienstag vermißte 17 Jahre alte Mädchen aus Kaisers- Iautern ist am Freitagvormittag an der pfäl- zischen Autobahn bei Ramstein im Landkreis Kaiserslautern von einer motorisierten Streife aufgegriffen worden. Vor der Kriminalpolizei Kaiserslautern sagte sie am Freitag, sie habe am Fastnachtsdienstag ihren ganzen Monats- lohn verloren und sich deshalb nicht nach Hause getraut. möglich sein, die Altarinsel zu sehen und so dem Gottesdienst zu folgen. Außerdem ste- hen Ausweichplätze bereit, auf denen aber das Geschehen nur akustisch zu verfolgen ist. Die Verantwortlichen der katholischen Kirche rechnen damit, daß der Platz sich in zweieinhalb bis drei Stunden. llen läßt. Das setze allerdings eine große Disziplin der Teil- nehmer voraus. 16 Zugangsstraßgen führen zu der Theresienwiese. Von 25 Sammelplätzen aus sollen die Massen in diese Straßen ge- leitet werden. Ein Fesselballon schwebt über der Wiese. Von dort aus werden telefonisch Anweisungen gegeben, um Verkehrs- stauungen zu vermeiden oder zu beseitigen. Natürlich kommen zahlreiche Menschen erst am Sonntag von außerhalb nach Mün- chen. Die Bundesbahn will es innerhalb von fünf bis sechs Stunden am Sonntagmorgen bewerkstelligen, mit rund 110 Sonderzügen 200 000 Menschen in die Stadt zu schleusen. Fast ebensoviele werden mit Omnibussen oder eigenen Fahrzeugen erwartet. Die Orga- nisationsleitung will dabei für jedes Fahr- zeug, das angemeldet wird, einen Parkplatz bereitstellen und dem Fahrer einen genauen Fahrplan an die Hand geben. Der Durch- gangsreiseverkehr nach Oesterreich und Ita- lien wird an diesem Tag an München vorbei- geleitet. Hubschrauberpolizei überwacht alle Straßen sädlich der Donau, um bei Unfällen und Verstopfungen sofort Umleitungen zu veranlassen. Es ist kaum vorstellbar, an was die Orga- nisatoren alles zu denken haben. Noch nie ist zum Beispiel eine Lautsprecheranlage gebaut worden, die bei einer Kundgebung von einer Million Menschen gewährleistet, daß jeder gleich gut hört. Eine deutsche Weltfirma will sich dieses Problems anneh- men. Eine zweite Frage war, ob nicht die zahlreichen Gäste aus exotischen Ländern gerade im Hochsommer Seuchen nach Mün- chen einschleppen könnten. Eine Regelung über die Bundesregierung für die Impfung ausländischer Gäste scheiterte. Nun verlangt die Leitung des Weltkongresses von jedem Gast aus exotischen Ländern die Vorlage von Impfzeugnissen. Für Film, Fernsehen, Rundfunk und Presse wird eine 70 Meter lange und acht Meter breite Brücke östlich der Altarinsel Für Sturzhelm und Sicherheitsgurt Unfallchirurgische Tagung Freiburg/ Frage der Geschwindigkeitsbegrenzung Freiburg. Auf einer Unfallchirurgischen Tagung des Landesverbandes Südwest- deutschland der gewerblichen Berufsgenos- senschaften, an der über 500 Aerzte aus Südwestdeutschland, Oesterreich, der Schweiz und Frankreich teilnehmen, hat Sich Professor Dr. K. H. Bauer, Heidelberg, am Freitag in Freiburg erneut dafür einge- setzt, die Geschwindigkeitsbegrenzung bei- zubehalten. Er sprach sich zugleich gegen den Vorschlag eines„Junior- Führerscheins“ aus, der schon an Sechzehnjährige ausge- geben werden soll. Stattdessen sei zu erwä- gen, ob man Führerscheine erst an minde- stens Einundzwanzigjährige ausgibt. Für Motorradfahrer sollte man den Sturzhelm, für Autofahrer den Sicherheitsgurt noch viel stärker einführen. Umfangreiches sta- tistisches Material hat ergeben, daß sowohl bei Auto- wie bei Motorradfahrern 49 Pro- zent aller Körperschäden durch Verkehrs- unfälle am Kopf auftreten. Durch Sturz- helme und Sicherheitsgurte könnte man diese Gefährdung des Kopfes entscheidend verringern. Professor Bauer befürwortete ferner den Ausbau eines Netzes von ärztlich besetzten Notfallautos, die man auch für Katastro- phenfälle einsetzen könnte. Dagegen sei der Einsatz von Hubschraubern bei Verkehrs- unfällen kaum zu empfehlen, da diese Flug- zeuge nur beschränkt verwendbar sind. Ent- scheidend sei aber, daß die Verletzten so schnell wie möglich in ärztliche Behandlung kommen. Professor Bauer wies zur Frage der Ge- schwindigkeitsbeschränkung darauf hin, daß bei allen Unfällen stets die kinetische Ener- gie des Fahrzeugs und des Körpers, die Länge des Bremsweges und die„Schreck- sekunde“ des Fahrers eine entscheidende Rolle spielen. Alle drei Faktoren seien aber unmittelbar von der Geschwindigkeit ab- hängig. Daß sich die Geschwindigkeitsbe- schränkung günstig ausgewirkt hat, wies er an dem statistischen Material über die Un- fälle vor und nach der Wiedereinführung der Beschränkung in Ortschaften nach: die Zahl der Verkehrstoten im Bundesgebiet ging ruckartig von 13 500 Toten vor der Wiedereinführung auf 11 000 in den ersten zwölf Monaten nach der Geschwindigkeits- beschränkung zurück, obwohl gleichzeitig die Zahl der Fahrzeuge um zehn Prozent stieg. Auf der Autobahn Frankfurt- Mannheim habe man ähnliche günstige Erfahrungen gemacht, nachdem für diese Strecke die Hundertkilometergrenze eingeführt wurde. Während durch die Geschwindigkeitsbe- schränkung die Zahl der Unfälle in den Ort- schaften fast überall zurückging, stieg sie zugleich auf den Straßen außerhalb der Orte merklich. Bl. aufgebaut. In Glaskabinen können hier die Pressevertreter ihre Nachrichten sofort durchgeben. Für die abendlichen Vortragsveranstal- tungen auf dem Weltkongreß ist eine mehr- sprachige optische Simultandolmetschanlage geplant. Der Text der Rede erscheint in sechs Sprachen auf je nach Sprache unter- schiedlich getönten Filmleinwänden. Da- durch ist es möglich, einen theoretisch un- begrenzten Zuhörerkreis zu erfassen. Uber all den technischen und organisa- torischen Vorbereitungen soll aber der reli- giöse Gehalt dieses Weltkongresses nicht vergessen werden. Während seiner Dauer werden täglich 8000 Priester in allen Münch- — ner Kirchen die heilige Messe feiern, Zahl- reiche Neupriester werden aus diesem An- laß ihre Weihen erhalten. Eine Volksmission stimmt jetzt schon die Münchner Bevölke- rung auf das große Ereignis ein. Viele Münchner Katholiken nehmen große Opfer auf sich, um Quartiere für Weltkongreg. Gäste zu schaffen. Eine besondere Aktion der Nächstenliebe hat der CDU-Landtagsabgeordnete Hans Merkt sich einfallen lassen. Er wirbt um Pa. tenschaften für Priester und Laien aus den Entwicklungsländern, die sich eigentlich eine Fahrt oder einen Flug nach München nicht leisten können. Gerd Schmitt Die„Altarinsel“ . wird den Mittelpunkt der Bauten bilden, die zum Eucharistischen Weltkongreß 1960 auf der Münchner Theresienwiese errichtet werden.— Unser Keystone-Bild zeigt: Kardi- nal Wendel(links), läßt sich von dem Schöpfer der Entuürfe, Dr. Theo Brannekämper, die Bauvorhaben erklären. , . 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Immer mehr Gäste im Schwarzwald und am Bodensee d e fn mae ai 10 Wieden fin gbad ene Haste g er. i An- 0 den letzten 6 Jahren mehr als 10 Millionen zweiten physikalischen Instituts der Univer- öh. Der Fremdenverkehr hat sich in den letzten zehn Jahren verdreifacht/ Baden- Württemberg holt Bayern ein. 888 5 5** e F N Viele f 1 8 5 5 5 5 g 1 dien Staatsbädern, von Badenweiler im Süden stellt. Wie das Institut am Freitag mitteilte stuttgart. Eine Bilanz der letzten zehn Als am anspruchsvollsten aber wird nach wie Immerhin sollen sich— ein Trost für die 175 1 9 1 ö e N 1 gchre Fremdenverkehr in Baden-Württem- vor der Deutsche selbst eingestuft, wenn er Familienvater— die Preise in der Saison 27 1. 5 8 war N Raa 1 berg Weist aus, daß sich die Zahl der deut- mit den Seinen am See oder droben in den 1960/61 gegenüber dem Vorjahr im wesent- 5 880 e Gaststätten in kleinen 1 either sei 55 2 75. 5„ liebe schen Gäste dort seit 1950 von 2,55 Millionen Schwarzwaldbergen weilt. Es verlangt ihn lichen nicht ändern. 8 955 auf der Schwäbischen Alb, 1 Am 2 e 3 Hang auf 5,4 Millionen, die der ausländischen Be- nach der altvertrauten, vielerorts schon der Der Umsatz, der im Jahre 1959 bei über 151 Hohenlohischen oder im Schwarzwald, e 325 1 1 551 n Pa- sucher sogar von 205 000 auf über eine Mil- Vergangenheit angehörenden traditionellen 23 Millionen Gästeübernachtungen erzielt stenen jährlich weitere Millionen 4 eU 3 f. 5 0 W e ee 55 . lion erhöht hat. Die Zahl der Uebernachtun- Gastlichkeit und dem morgendlichen„Grüß wurde, beläuft sich in diesem Gewerbe in Verbilligte Darlehen zur Verfügung, und auch 3 8 die 15 87015 handle. ES 8el atlich en stieg sogar von 8,7 Millionen auf über Gott“ des Gastwirts, kurz nach der schwä⸗ Baden- Württemberg auf 300350 Millionen in gen Sanierungsgebieten wie dem wunder- 1 55 911 3 1 8 da 81 ichen 23 Millionen an. Das süd westdeutsche Bun- bisch- alemannischen Atmosphäre geruh- PM. Das ist ein 80 beachtlicher Wirtschafts- schönen Hotzenwald springt der Staat mit„fast mi a 10. 5 nel 55 1 desland ist demnach im letzten Jahrzehnt samer Gemütlichkeit. faktor, daß der Staat laufend bemüht ist, das offener Hand ein, wenn es Zilt, den auch für 2. eee 5 hmitt dank der anhaltenden Wirtschaftsplüte, 575 Das alles am Leben zu erhalten oder bei Seine dazu zutun, daß sich Badeorte und in 80 wichtigen Freinden per n 2 110 l. 3 e 15 Ae 21 ner landschaftlichen Schönheiten, der erfolg- dem zunehmenden Personalmangel herbei- Gaststätten dem Gast in schmuckem Gewande 1 n Institut in dies reichen Arbeit seiner Fremdenverkehrsver- bände und des Hotel- und Gaststättengewer- bes neben Bayern zu dem führenden deut- schen Fremdenverkehrszentrum geworden. Das gilt auch für den internationalen Touris- mus. Die Hälfte der ausländischen Gäste kommt aus den EWG-Ländern, 30 Prozent aus den Ländern der Kleinen Freihandels- zone und 13 Prozent aus den USA. Jeder vierte Gast, der sich in Südwestdeutschland aufhält, ist heute Ausländer und damit nicht nur ein Freund der gastlichen Bevölkerung, sondern ein gern gesehener Devisenbringer kür Vater Staat. Insgesamt besitzt Baden- Württemberg zur Zeit 400 Fremdenverkehrsgemeinden, darunter 46 Kur- und Heilbäder und 109 Luftkurorte bis in Mittelgebirgslagen. 70 Prozent aller Gäste bevorzugen den Süden des Landes, vor allem den Hochschwarz- wald und den Bodensee. 70 Prozent halten zich in den Bädern und Luftkurorten auf, und zwar bevorzugen wiederum 70 Prozent den Sommer. 30 Prozent ziehen den Winter für ihren Erholungsaufenthalt vor. Die Zahl der den 5500 Fremdenverkehrs- betrieben des Landes für die Gäste zur Ver- kügung stehenden Betten steigt von Jahr zu Jahr an. Im letzten Jahr betrug sie 110 000 (1950: 53 000). Dazu kommen noch über 40 000 Betten in Privatunterkünften(1950: 3800). Dle gesamte„Bettenkapazität“ Wird, auf das ganze Jahr gesehen, etwa nur zur Hälfte ausgenutzt. Klage führen die Fachverbände, deren kührende Vertreter am Donnerstag in Stutt- gart vor der Presse referierten, nach wie vor über die unzweckmäßige Ferienordnung der Bundesrepublik, die eine unerträgliche Zu- sammendrängung der Sommersaison auf wenige Monate zur Folge hat und Eltern und Kinder unnötig strapaziert, von den dem Fremdenverkehr dienenden Zehntausenden von Helfern gar nicht zu reden. Eine bessere Verteilung der Ferien könnte manchen An- sturm auf überfüllte Ferienorte verhindern. Angesichts der nicht abreißenden großen Besucherzahlen der heimischen Fremdenver- zuzaubern bemüht sich das Hotel- und Gast- stättengewerbe des Südweststaats seit Jahren mit verzweifelten Anstrengungen, die auch mancherorts Früchte tragen. Dennoch fehlen 50 000 Kellner und Küchenpersonal, und der Nachwuchs kommt nicht mehr nach.„Nie- mand will heute mehr gerne bedienen, alle Wollen selbst bedient sein“, lautet der resig- nierende Kommentar des Fachmannes zu dieser betrüblichen Tatsache, die sicherlich auch bei den Badenern und Württembergern immer mehr zum Verzicht auf das Indi- viduelle und zur Automation zwingen wird. Wo das nicht möglich oder erwünscht ist, kann es im Fremdenverkehrsgewerbe künf- tig„zu einigen berechtigten Korrekturen im zeigen. Baden- Württembergs Wirtschafts- ministerium verteilt die nötigen Millionen. Es gibt den Gemeinden Starthilfen zur För- Wie die Zehnjahresbilanz beweist, hat sich ein solches Tun bis heute mehr als gelohnt. Fritz Treffz-Eichhöfer Der Unteroffizier im Nachthemd .. ist kein Vorgesetzter, entschied Dürener Schöffengericht Düren/ Rhid. Die schwierige Frage, ob ein Unteroffizier im Schlafanzug noch als Vor- gesetzter zu bezeichnen sei, hatte jetzt das Dürener Schöffengericht zu entscheiden. Auf dem Fliegerhorst Nörvenich hatte sich ein Unteroffizier im Pyjama aufgemacht, um Preisgefüge, natürlich nach oben“ führen. zwei betrunkene Gefreite auf ihrer Stube Vorfrühling schickt Wintersportler heim Gewitter in Bayern/ Mandelbäume blühen in der Pfalz Hamburg. Das milde Vorfrühlingswetter hat dem Wintersport fast überall ein Ende gesetzt. Während sich am Freitag in vielen Teilen Bayerns Wintergewitter entluden, reg- nete es im Westen der Bundesrepublik und schien in weiten Gebieten des norddeutschen Flachlandes die Sonne vom fast wolkenlosen Himmel. In Hamburg wurden mittags 15 Wärme gemessen. Die Meteorologen rechnen noch für die nächsten Tage mit mildem Wetter, kündigen aber an, daß es danach wieder etwas kälter werden soll. Anhaltendes Tauwetter und starke Regen- fälle haben im Harz die Wintersportler zur Abreise veranlaßt. Im Sauerland hat die Unsere Korrespondenten melden außerdem: 500 000 Mark Sachschaden Isny(Kr. Wangen). Auf rund 500 000 Mark wird der Schaden geschätzt, der am Donners- tag in einem Heizmotorenwerk in Isny ent- stand. Die Flammen griffen vom Brandherd. rasche Schneeschmelze die Gebirgsbäche stark anschwellen lassen. Ende März konnten dort vor zwei Jahren die letzten Skispringer noch über die Schanzen jagen. Bis auf Hänge über 1200 Meter im Südschwarzwald und über 1500 Meter im oberbayerischen Bergland, wo noch Wintersportmöglichkeiten bestehen, ha- ben ansteigende Temperaturen sonst durch- weg im deutschen Mittelgebirge die Sportler veranlaßt, Ski und Rodel in die Ecke zu stellen. Eine Woche früher als im vorigen Jahr ha- ben in der Pfalz die ersten Mandelbàume zu blühen begonnen. An der Weinstraße blühen auch schon Krokusse, Schneeglöckchen, Leber- blümchen und die ersten Traubenhyazinthen. Gesellenstück den Werkstoff kostenlos zur Verfügung stellen mug. Nach der Hand- werksordnung müsse der Lehrherr dem Lehr- ling die Anfertigung des Gesellenstücks er- möglichen, ohne ihn materiell zu belasten. zur Ruhe zu bringen. Er wurde jedoch von innen blutig geschlagen und vor die Tür be- fördert. Wegen tätlichen Angriffs auf einen Vorgesetzten wurden sie daraufhin ange- klagt. Ein Oberstabsarzt, der den verletzten Unteroffizier behandelt hatte, und ein ande- rer Unteroffizier machten den Juristen klar, der verprügelte Unterofflzier habe nicht als Vorgesetzter angesehen werden können. Er hätte sich zwar selbst zum„UvD“ erklären können, doch hätte er sich dann vorher seine Uniform anziehen müssen. Als Anklagepunkte blieben so nur ge- meinschaftliche Körperverletzung und Be- fehlsverweigerung gegenüber dem Uv, der später erschienen war. Beide Gefreite er- hielten je vier Monate Gefängnis ohne Be- Währungsfrist. Richter und Staatsanwalt meinten, die Soldaten müßten in volltrun- kenem Zustand gehandelt haben. Ein Schöffengericht in Oldenburg Hol- stein) hatte kürzlich in einem Verfahren ge- gen zwei Marinesoldaten, die einen nur mit einem Trainingsanzug bekleideten Wach- führer geschlagen hatten, anders entschie- den. Der Vorsitzende hatte wörtlich gesagt: „Vorgesetzte sind auch dann Vorgesetzte, wenn sie im Schlafanzug oder im Nachthemd vor ihnen stehen!“ gefangenen erhalten zu haben. Razesberger sagte aus, daß er davon nichts wisse. Gattenmordprozeß Vollmer Stade. In dem Gattenmordprozeß gegen den Tierarzt Dr. Heinrich Vollmer wird der bekannt wurde, ist die Beobachtungsstation für Radioaktivität seit geraumer Zeit nicht mehr auf dem Königstuhl bei Heidelberg, son- dern im zweiten Physikalischen Institut in Heidelberg-Neuenheim untergebracht. Diese Maßnahme sei notwendig geworden, weil sich die Betreuung der Beobachtungsstation Auf dem Königstuhl für das physikalische Institut zu schwierig gestaltet hatte. Auf keinen Fall„Irrläufer“ Balingen. Die Ermittlungen der Kriminal- polizei und der Bundeswehr über die zum größten Teil ungeklärten Geschoßexplosionen im Gebiet von Ebingen nahe dem Truppen- übungsplatz Heuberg haben einwandfrei er- geben, daß es sich dabei um Panzerabwehr- Taketen eines Musters handelte, das von der Bundeswehr nicht verwendet wird. Diese Raketen haben eine Reichweite von 1000 bis 1100 Meter. Die dem Heuberg am nächsten gelegene Einschlagstelle eines solchen Ge- schosses lag jedoch 1600 Meter, ein zweiter Einschlag in Onstmettingen sogar zehn Kilo- meter von diesem Truppenübungsplatz ent- fernt. Daraus ergibt sich, daß die Geschosse nicht versehentlich vom Truppenübungsplatz Heuberg aus abgeschossen werden konnten. Eine andere Panzerabwehrrakete, die bei Onstmettingen, an eine Scheunenwand ge- lehnt, gefunden wurde, trug mit Kreide die Aufschrift„Uebungsmunition“. Wie auf An- frage erklärt wurde, widerspricht ein solcher Vermerk auf einem Geschoß jeder militä- rischer Gepflogenheit. Es wird deshalb ange- nommen, daß die Anschrift in der Absicht an- gebracht wurde, den Verdacht auf die fran- 2zö6sischen und deutschen Einheiten zu richten, Sehr in Eile gewesen Worms. Die polizeilichen Ermittlungen zur Aufklärung der Kassenschrankberau- bung in der Land wirtschaftlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft in Mölsheim im Landkreis Worms haben nach Mitteilung der Polizei bisher noch keine greifbaren Erfolge gehabt. Die noch unbekannten Täter hatten die Tür des Panzerschranks mit Hilfe einer Sprengladung geöffnet und dann etwa 2000 Mark erbeutet. Nach Angaben der Polizei müssen die Panzerschrankknacker aus- 960 kehrsgemeinden bereitet den Verantwort- ei 1 Diese Verpflichtung bestehe jedoch nicht be- e di⸗ Aae sommerliche Drang der Deutschen 2 08 en l denen 5 llebig lange Zeit nach Beendigung der Lehre, Stader Rechtsanwalt Pr. Behrend künftig gesprochene„Fachleute“ gewesen sein. So 55 nach dem sonnigen Süden kaum Kopfzer- lagerten. Sie wurden vollkommen zerstört. sondern von dem Zeitpunkt des Antrages des 1 1 8 8 01 2 75 Angeklagten als welter hatten sie den Kassensctrank auf den Boden VS een Die Urscde des Brandes ist nech nicht ge. enflinet aut seine Sus en e 5 5 5 2 bis- gelegt und die Tür nur am unteren Ende — Ferienreisenden fuhren 1959 4,5 Millionen klärt prüfung bis zur Ablegung der Prüfung. CCC. 8 sein aufgesprengt, um zu vermeiden, daß im . 5 andat niederlegt hatte, war Dr. Behrend Schrank liegende Geldscheine vernichtet über die Grenzen ins Ausland. Dafür aber kommen immer mehr Ausländer, vor allem Franzosen, Engländer und Holländer in den Schwarzwald und an die Gestade des Boden- sees. Baden- Württemberg ist im zusammen- wachsenden Europa schon heute dank seiner Grenzlage zur Drehscheibe des internatio- nalen Verkehrs geworden. Die Gäste, die von jenseits der westlichen und südlichen Grenz- pfähle kommen, genießen bei den badischen und württembergischen Gastronomen ein besonders gutes Ansehen. Vor allem die Fran- zosen,„die heute im hintersten Schwarzwald- dorf und überall am Bodensee sitzen“, haben einen Stein im Brett. Sie werden als groß- zügig geschätzt. Aber auch der künftig wie- der devisenstarke Engländer greift offenbar gern tief in die Tasche, wenn ihm der Gast- wirt leckere Sächlein aus der heimischen Küche oder aus dem tiefen Keller vorsetzt. Ueber 6000 Tonnen Schlamm täglich Saarbrücken. 6000 bis 8000 Tonnen Schlamm kommen täglich mit dem Wasser der Rossel aus Frankreich in die Saar. Diese Feststel- lung traf in Saarbrücken der Geschäftsfüh- rer des Abwasserverbandes Saar, Dr. Georg Böttcher, in seinem Geschäftsbericht für die Zeit bis zum 5. Juli 1959. Böttcher wies dar- auf hin, daß bisher alle unmittelbaren Ver- handlungen mit der französischen Industrie, französischen Dienststellen und Ministerien wegen der Reinhaltung der Rossel und ihres Nebenlaufes Merle zu keinem Erfolg ge- führt hätten. Lehrherr muß Werkstoff stellen Kassel. Der 5. Senat des Bundesarbeits- gerichts in Kassel entschied am Donnerstag, daß der Arbeitgeber dem Lehrling für das Wegen Massenerschieß ungen vernommen Passau. Der Polizeichef von Steyr(Ober- österreich), Franz Razesberger, wurde am Donnerstag in Passau über Massenerschie- Zungen vernommen, die sich 1942 im Lager Berditschew in der Ukraine ereigneten. Zu der Vernehmung war ein Richter des West- berliner Schwurgerichts nach Passau gekom- men, das gegenwärtig gegen zwei frühere Eriminalbeamte, den 68 jährigen Alois Hüls- dünker und den 63jährigen Fritz Knop ver- handelt. Das Gericht untersucht, ob die bei- den Angeklagten sich auf einen„Befehlsnot- stand“ berufen können. Sie behaupteten, von dem damals als Ss-Sturmbannführer und Kommandeur des SD in Shitomir eingesetz- ten Dr. Razesberger den Befehl zur Liqui- dation von 300 bis 500 Juden und etwa 40 schwerverwundeten sowjetischen Kriegs- am 29. Februar vom Gericht zum Pflicht- verteidiger bestellt worden. Als Hauptvertei- diger hat Vollmer inzwischen den Hamburger Anwalt Dr. Herbert-Ernst Müller bestellt, der auch den Hamburger Glkaufmann Her- bert Gerdts verteidigt hat. Grundmine beschädigte„Marmara“ Bremerhaven. Der schwere Unfall des 2693 BRT großen Bremer Motorschiffes „Marmara“ Mitte Januar im Seegebiet bei Borkum ist nach Ansicht des Bremerhavner Seeamtes auf die Explosion einer Grundmine zurückzuführen. Wie das Amt am Freitag in Bremerhaven mitteilte, trifft nach den Fest- stellungen der Fachleute des Seeamtes aber auch den Kapitän der„Marmara“ eine ge- wisse Schuld, da er sein Schiff bei grober See vom Borkum-Zwangsweg in minen- verseuchtes Gewässer gesteuert hatte. würden. Außerdem hatten sie den Tresor mit Säcken abgedeckt, um den Knall der Explo- sion zu dämpfen. Nachdem die Tür geöffnet war, müssen die Verbrecher allerdings sehr in Eile gewesen sein. Sie ließen nämlich, wie die Polizei mitteilte, in dem Schrank noch etwa 800 Mark liegen. Brandstifter festgenommen Heilbronn. Das Schadenfeuer, das in der Nacht zum 22. Februar dieses Jahres den größten land wirtschaftlichen Betrieb der Stadt Bad Friedrichshall fast völlig vernich- tete, ist von einem 18jährigen Ungarn- deutschen gelegt worden, der seit vier Jah- ren auf diesem Hof als Landarbeiter be- schäftigt war. Gegen den Brandstifter hat das Heilbronner Amtsgericht Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen. EIN SCHALUNG von Koenen und Husseften-Decken mehrfache Verwendbarkeit- besonders preisgünstig LUDWIG BAHRDIT N BAUUNTERNEHMUNG GRUNSTA ODT, Telefon 2529 Kaufgesuche Gebr. Bettisch gut erh. zu kauf. ges. Zimmermann, Max-Josef-Str. 25. 10 bis 15 qm Natursteinplatten für Gartenwege zu kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. 03941 an den Verlag. Rentnerin sucht gebr. Nähmasch. Preis-Ang. u. Nr. 03961 a. d. Verl. Elektr. Nähmasch. zu kaufen ges. Zuschr. u. Nr. P 03755 a. d. Verlag. Kaufe Zuchthecke für Kanarien(6-, 9-, l2teilig).— Telefon 7 16 03 Einer oder Zweier zu Fulthoot kaufen gesucht. Zuschr. u. Nr. P 20658 an den Verl. Gebr. 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Der Baden- Württembergische Landesverband des Hotel- und Gaststättengewerbes versucht, dem Personalmangel in den deutschen Be- herbergungsstätten dadurch abzuhelfen, daß Rentner und Frühinvaliden täglich einige Stunden für leichtere Hilfsarbeiten ange- heuert werden. Die Arbeitsämter sollen die- sen Männern und Frauen endlich die unbe- Kriedemann entdeckt sein Herz für kreien Milchverkauf (eg) Für eine Freigabe der Milchpreise hat sich jetzt der Agrarexperte der SPD- Bundestagsfraktion, Herbert Kriedemann, ausgesprochen. Kriedemann will die staat- liche Preisbindung für Trinkmilch aufge- hoben und zugleich den Erzeugern und dem Milchhandel das Recht eingeräumt sehen, die Molkerei frei zu wählen, an die sie lie- fern oder von der sie beziehen können. Auch die Zulassung zum Milchhandel sollte sei- ner Ansicht nach liberalisiert werden. * (Tex) Soweit die Meldung unseres Bon- ner Korrespondenten. Es ziemt sich zu er- wähnen, daß die Einrichtung von gemein- nützigen Milchzentralen ursprünglich Ver- braucherschutz bezweckte. Jetzt ist es so- weit, daß selbst die Schutzengel der Ver- braucher— zu dieser Position fühlt sich Kriedemann seit Jahren besonders berufen — davon abrücken. Das verrät keineswegs Kriedemanns Abtrünnigkeit von jener Mis- sion, der er sich mit missionarischer Beses- senheit verschrieben hat; es verrät lediglich, daß es hier— in der Milchwirtschaft— 80 wie oft auch bei anderen Dingen erstens anders kommt, als man zweitens denkt. Mit anderen Worten gesagt, beabsichtigte Ge- meinnützigkeit hat sich nicht nützlich, son- dern schädlich erwiesen. 6,5% ge Hypotheken AuhBerste Grenze Vor der Aufnahme von Hypotheken mit einem Normalzinssatz über 6,5 Prozent warnt der Gesamtverband gemeinnütziger Woh- nungsunternehmen. Bei einem solchen Zins- niveau sei es besser, die Bauvorhaben zu- rückzustellen. Die jüngsten kreditpolitischen Maßnahmen der Bundesnotenbank förderten unzweifelhaft die steigende Zinstendenz am Kapitalmarkt. Mit einer Verschlechterung auch der Pfandbriefkurse und entsprechend schlechteren Auszahlungen bei Hypotheken müsse gerechnet werden. Vereinzelt seien schon nicht mehr genügend Hypotheken er- hältlich und es werde berichtet, daß sogar schon Sparkassen in mittleren Städten Hypo- thekengesuche ablehnten oder zurückstellten. Es sei Zu hoffen, so erklärt der Verband, daß es sich hierbei um Einzelerscheinungen han- dele. Wenn auch Schwierigkeiten in der Be- schaffung von Bauzwischenkrediten kaum zu befürchten seien, so sei jedoch insgesamt ge- sehen eine weitere Verschlechterung in der Wohnungs baufinanzierung festzustellen. Leipziger Verein Barmenia schützt auch im Ausland Die Leipziger Verein-Barmenia Kranken- versicherung a. G., Wuppertal, berichtet von einer neuen Vertragskombination, die von Firmen zugunsten ihrer ins Ausland reisen- den Mitarbeiter, gleichgültig, ob Vorstands- mitglied oder Monteur, abgeschlossen wer- den kann. Die Weltpolice, die auf Anregung der Industrie entwickelt wurde, sieht hohe Pauschalsummen für die Behandlung von Krankheiten und Unfallfolgen vor; ferner Erstattung der Kosten für die Rückführung des Erkrankten in die Heimat sowie— im Todesfall— der Ueberführung bzw. der Be- stattung am Sterbeort. Jegliche Wartezeiten sowie die Ueber- prüfung des Gesundheitszustandes entfallen. Die Versicherungsleistungen werden, soweit devisenrechtlich möglich, auch ins Ausland transferiert. Ebenfalls im Rahmen eines solchen Ver- trages kann der Auslandsschutz bei der Tochter gesellschaft Barmenia Allgemeine Vers.-AG noch durch eine Kapitalversiche- rung für den Todesfall und für Invaliditäts- folgen aus einem Unfall mit Einschluß des Fluggastrisikos sowie einer privaten Haft- pflichtversicherung ergänzt werden. gründete Furcht nehmen, daß ihnen durch Nebenverdienst die Rente gekürzt werden könnte. Zwischengeschaltet: In einer amerikani- schen Zeitschrift beschrieb ein Besucher der Bundesrepublik seine Eindrücke wie folgt: „Ich glaube, das Hotel- und Gaststätten- Dersonal streikt. Nicht selten passierte es mir, dag ein unrasierter Hoteldiener achtlos an meinem schlecht aufgeräumten Zimmer vor- beiging, und unwirsch waren auch die Ant- Worten, die mir andere Angestellte auf meine Fragen gaben. Nicht gargekochte Eier und ein schlechtes Service, das sind die Eindrücke, die ich aus Deutschland mitgebracht habe. Doch es ist ein Wirtschaftswunderland, das den Wiederaufbau aus den Trümmern in kürzester Frist bewältigte.“ Der Amerikaner übertreibt gewiß, denn mit der schnoddrigen Unpersönlichkeit des amerikanischen Hotelpersonals kann jeder deutsche Kellner und Hoteldiener, kann jede deutsche Serviererin und jedes deutsche Stu- benmädchen noch vorteilhaft in Wettbewerb treten. Langsam wird aber die Lage am Arbeits- markt wirklich bedrückend. Die Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losen versicherung in Nürnberg hebt in ihrem neuesten Monatsbericht hervor, daß außer der Zurückrufung der saisonbedingt ent- lassenen Belegschaftsmitglieder für die näch- sten Wochen fast ausnahmslos alle Wirt- schaftszweige händeringend nach Arbeits- kräften suchen. Von der Gewinnung von Per- sonal hängt es ab, ob sie eine günstige Aus- gangsposition für den allgemein erwarteten Wirtschaftsaufschwung erreichen. So bereiteten mehrere Hüttenbetriebe in Nordrhein- Westfalen nach der Arbeitszeit- verkürzung erstmals eine sogenannte Sprin- gerschicht vor, um die durchgehende Wochen- leistung wieder herstellen zu können. Mehrere hundert zusätzliche Kräfte, die in die ent- standenen Lücken„einspringen“ sollen, wer- den bereits seit Jahresanfang bei den Arbeits- ämtern angefordert. Die Blechwarenindustrie meldete im Hinblick auf die künftige Ent- wicklung einen erhöhten Personalbedarf an, obwohl manche Fabriken zur gleichen Zeit noch unter Materialschwierigkeiten litten. Im Maschinenbau wurde vor allem mit Hilfe von Ueberstunden und Samstagarbeit versucht, den Arbeitskräftemangel zu überbrücken und die Lieferzeiten zu verkürzen. Um die Aufnahme von auswärtigen und ausländischen Arbeitern zu erleichtern, er- stellte die Kraftfahrzeugindustrie zusätzliche Unterkünfte. Die Elektroindustrie sucht für das nächste Vierteljahr mehrere tausend retten Frauen zum Anlernen. Viele Firmen der Textilbranche Stellen erneut ältere Arbeits- kräfte ein oder nehmen neue Hochleistungs- maschinen und Webautomaten in Betrieb. Das Bekleidungsgewerbe stellt mehr Frauen in Peilzeitarbeit ein. Zahlreiche Schuhfa- briken forderten bereits Mädchen an, die erst in einigen Wochen aus der Schule ent- lassen werden, oder gründeten neue Zweig- betriebe in ländlichen Gebieten, in denen größere Kraftreserven als am eigentlichen Betriebsort vermutet werden. Sogar Bundesbahn und Bundespost kla- gen jetzt wieder über Personalmangel. Die Bundesbahn hat ihre Rationalisierungsmaß- nahmen nahezu abgeschlossen und fordert bei den Arbeitsämtern seit Jahresanfang er- neut Betriebs- und Bahnunterhaltungs- und Güterbodenarbeiter an, teilte die Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losen versicherung mit. Wegen des Mangels an deutschen Bewerbern bemüht sich die Bundesbahn verstärkt um die Vermittlung von italienischen Arbeitskräften. Die Bundespost, die gegenwärtig eben- falls einen großen Kräftebedarf aufweist, entschloß sich, im Betriebssortierdienst Frauen in Teilzeitarbeit einzustellen. Dar- üÜberhinaus werden laufend Postfacharbeiter und Telegrammzusteller sowie Handwerker und Nachwuchskräfte für die vermehrte Technisierung der Fernmeldeamter gesucht. Die Situation bei den kommunalen Ver- kehrsbetrieben, die schon seit langem über Personalmangel klagen, wurde nach dem Bericht der Bundesanstalt während der letz- ten Wochen durch die Grippeerkrankungen verschärft. Auch der Binnenschiffahrt wer- den zur Zeit durch den Mangel an Fach- und Nachwuchskräften erhebliche Sorgen berei- tet. Mancher Schleppkahn kann nur unter Schwierigkeiten in Fahrt gehalten werden, weil Personal fehlt. In der Seeschiffahrt be- steht vor allem Nachfrage nach Schiffsoffi- zieren bei den Trampreedereien. Gesuchte Mannschaften sind nach Auskunft der Bun- desanstalt im allgemeinen schnell zu be- schaffen. Nützt die sechs Jahre Zeit kür die Landwirtschaft Die deutsche Landwirtschaft habe noch etwa sechs Jahre Zeit, sich auf den Konkur- renzkampf im Gemeinsamen Markt(EWG) einzustellen, erklärte Herbert Kriedemann, der SPD-Experte im Bundestag. Kriedemann meint in diesem Zusammenhang, die Mittel des Grünen Plans zugunsten der Landwirt- schaft seien von der Bundesregierung falsch verteilt. An Stelle der Globalsubventionen (Milchprämien und Düngemittelsubventio- nen) sollten die Strukturmaßnahmen— ins- besondere die Flurbereinigung— verstärkt werden. Globalsubventionen brächten nur solchen Bauern die größten Vorteile, die es am wenigsten nötig hätten. Hunger und Preise bleiben brennende Probleme Werbekampagne des indischen Landwirtschaftsministers Der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen FAO), der Inder B. R. Sen, hat am 4. März Bundesernährungsminister Werner Schwarz aufgesucht und mit ihm die Pro- bleme der Entwicklungsländer besprochen. Anschließend suchte Sen Bundespräsident Heinrich Lübke auf, wo in einem einstündigen Gesprach das gleiche Thema behandelt wurde. Bundespräsident Lübke ist bekannt für das große Interesse, das er den Fragen der Ent- Wicklungsländer entgegenbringt. Wie verlau- tet, will Sen versuchen, eine Konferenz der europäischen Ernährungsminister 2u organi- sieren, die sich im Herbst mit der Frage be- schäftigen soll, auf welche Weise es möglich ist, den Hunger in der Welt zu Uindern. Wenn die Herren Ernährungsminister der westlichen Welt sich zusammensetzen sollen, dann werden sie vor folgenden, fast unlös- baren Fragen stehen: Ein nicht unbeträcht- licher Teil der och freien) westlichen Welt Wegen steigender Beschäftigung abnehmende DGB- Mitgliedschaft (eg) Der Mitgliederstand der im DGB zu- sammengeschlossenen Gewerkschaften ist in der Zeit vom 30. September 1958 bis 30. Sep- tember 1959 um knapp 58 000 Arbeitnehmer zurückgegangen. Dieser erneute Rückgang der Mitgliederzahl wird in Gewerkschafts- kreisen hauptsächlich auf Konjunktur- schwankungen im Bergbau und in der Tex- tilindustrie, auf die starke Fluktuation der Arbeitskräfte im Zeichen der Vollbeschäf- tigung und auf Rationalisierungsmahnah- men in der Industrie zurückgeführt. Aller- dings verhehlen sich die Gewerkschaften nicht, daß neue Schichten von Arbeitneh- mern in die Wirtschaft hineingewachsen sind, die mit der Gewerkschaft bisher noch kaum in Berührung gekommen sind und des- halb sich nur schwer organisieren lassen. Die Vollbeschäftigung erwecke bei vielen Arbeitnehmern auch den Eindruck, daß sie auf gewerkschaftliche Hilfe nicht angewie- sen seien, um ausreichende Löhne zu er- zielen. Die Propaganda“ der Arbeitgeber habe zur Verbreitung dieser Vorstellung manches beigetragen. Ein Rückgang der Mitgliederzahlen ist ausschließlich bei den Arbeitern festzustel- len, und zwar von rund 5,172 Millionen auf 5,092 Millionen. Die Zahl der organisierten Angestellten stieg dagegen von 690 700 auf 691 500, die Zahl der Beamten von 469 000 auf 490 000. Unter den 6 273 741 Gewerk- schaftsmitgliedern(Vorjahr 6 331 735) waren 5 202 979 männliche Arbeitnehmer(65 242 208) und 1 070 762 weibliche Arbeitnehmer (1 089 527). Die stärkste Abnahme hatte die Industriegewerkschaft Bergbau mit rund 28 000 zu verzeichnen, gefolgt von der Indu- striegewerkschaft Textil und Bekleidung mit rund 12 000. Aber auch die 18 Metall hatte erstmalig einen Mitgliederrückgang von fast 12 000, die Gewerkschaft der Eisen- bahner und die Gewerkschaft Holz, einen Rückgang von je 8000. Zugänge meldeten die IG Druck und Papier, die Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Ver- kehr und die Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen. bedarf zur Ernährung der Bevölkerung Agrar- Einfuhren. Umgekehrt muß ein nicht unbe- trächtlicher Teil dieser westlichen Welt Agrargüter ausführen, um Zahlungs- und Handelsbilanz im Gleichgewicht zu halten. Mit Ausnahme von an den Fingern einer Hand abzuzählenden Sparten hat jedoch die Landwirtschaft starken Investitionsbedarf, den sie sich bemüht, über Preise und Subven- tionen zu decken. Aber gerade hier liegt der Hund begraben. Die Agrargüter sollen billig sein und die Subventionen eingeschränkt, ja sogar abgeschafft werden. Es ist der scheinbare Nachteil der freien Welt, daß solche Dinge nicht mit diktato- rischen Methoden behoben werden können. Die Betonung liegt auf„scheinbar“, denn in der Diktatur wird einfach befohlen, zu ent- behren, wenn die Wirtschaftsrechnung nicht aufgeht. Berichtete doch gerade jetzt ein von der Leipziger Messe kommender Besucher, daß im freien Verkauf im Laden in der Messe- stadt ein Kopf Blumenkohl sage und schreibe zwei Deutsche Mark-Ost und vierzig Pfennige kostet. Auf solche Methoden können sich westliche demokratische Politiker— gleichgültig ob sie aus überentwickelten oder unterentwickelten Gebieten stammen— nicht einlassen. Es wird somit sehr schwer sein, eine gemeinsame Plattform, das heißt eine alle Beteiligten be- kriedigende Kalkulation zu finden. Da will doch jedes Land für seine in die Ausfufir ge- langenden Landwirtschaftsprodukte— sei es Baumwolle, sei es Reis, sei es Getreide Höchstpreise erzielen, während die Einfuhren nach dem Mindestpreissystem zu kalkulieren Sind. Die Auftragsbücher füllen sich langsamer Dennoch wird mehr bestellt als vor Jahresfrist (eg) Die Bestelltätigkeit bei der Industrie zeigte im Januar eine verhältnismäßig deut- liche Abschwächung gegenüber dem un- gewöhnlich hohen Ergebnis im Dezember. Die Auftragswerte übertrafen aber im gan- zen den vergleichbaren Vorjahrsstand wei- terhin beträchtlich, wenn auch nicht mehr so stark wie in den Vor monaten. Außerdem lag der Bestelleingang nach wie vor erheblich über dem Umsatz, so daß sich im Durch- schnitt die Auftragsbestände erneut ver- größert haben dürften. Der Auftragseingang bei der gesamten Industrie(1954= 100) schwächte sich von 193 auf 174 ab( 10,2 Prozent). Der Nachfrage- rückgang, der sowohl im Inland als auch im Exportgeschäft festzustellen war, führte bei allen Hauptgruppen zu einer deutlichen Ver- minderung des Bestellvolumens gegenüber Dezember 1959. Im Vergleich zu der saison- üblichen Entwicklung in früheren Jahren war die Abnahme des Bestelleingangs be- sonders ausgeprägt im Verbrauchsgüter- bereich( 7,3 Prozent gegenüber Dezember 1959). Wie weit sich hierin eine Tendenz- änderung— insbesondere bei den Lager- dispositionen des Handels— abzeichnet, läßt sich vorerst noch nicht beurteilen. Auch im Investititonsgüterbereich und in der Grund- stofkindustrie(je rund— 11 Prozent gegen- über dem Vormonat) trat die Abschwächung der Bestelltätigkeit nach der Jahreswende relativ stark in Erscheinung, ohne daß sich hier aus anderen Daten(Investitionsplanun- gen, Produktionsentwicklung) ein konjunk- tureller Wandel erkennen liege. Infolge dieser Entwicklung war im Durch- schnitt der gesamten Industrie die Wachs- tumsrate der Bestellungen mit + 26 Prozent gegennüber Januar 1959 niedriger als in den Vormonaten OMezember 4 37 Prozent, No- vember + 36 Prozent). debe Datauf kann sich niemand einen Vers machen Die bundesdeutschen Statistiker raten noc herum, wie stark etwaige Verwirklickung der Lohn- und Gehaltsforderungen im Offentlichen Dienst jährlich zu Buch schlägt. Etwa 7,5 Mil. liarden DM sagt eine Statistiker-Gruppe; zie geht von einer biskerigen jährlichen Lohn- und Gehaltssumme von 51987 681 000 DM aus. 12 bis 15 Prozent daraufgeknallt, macht eben— 30 über den Daumen gepeilt— 6,2 bis 7,8 Milliar- den DM aus(vgl.„MM“ vom 1. März„Adolph Kummernuss' Kummer mit harten Nüssen“). Andere Statistiker— einschließlich der ver- antwortlichen Stellen des Bundesinnenmini. steriums— ziehen den Kreis der zu Begün- stigenden enger und legen lediglich eine jähr. liche Gehaltssumme von rund 25 Milliarden DM zu Grunde,; alsdann kostet der Spaß Bund, Länder und Gemeinden 3,0 bis 3,75 Milliarden DM jährlich. 5 „Untragbar“ wird von den Regierenden— zum Thema Lohnerhöhungen— gerufen.„Un- erhört, daß gerade die Beschäftigten im Offent. lichen Dienst seit April 1957 nicht der allge- meinen Wohlstandswelle teilhaftig werden sol- len“, argumentieren die Fordernden, Dabei ist doch heute soviel von Produ tivität die Rede. Produltivitätsssteigerung, die es ermöglicht, gleiche oder gar mehr Leistung bei Einsparung von Arbeitskräften zu erbringen. Solches Den- ken ist öffentlichen Stellen ganz fremd. Hat es nicht schon einmal hierzulande geheißen, die Zusammenlegung von Landesteilen würde zu Personuleinsparungen führen? Hat es nicht schon einmal geheißen, das Bahnsperrenperso- nal sei mit der Zeit überflüssig geworden? Hat es nicht schon einmal geheißen...? Der Chro- nist könnte mit solchen Personal-Einsparungs- vorschlägen die Seite füllen. Voila! Wenn es schon nötig ist— und diese Notwendigkeit wird gar nicht bestritten— die Einkommen der Beschäftigten im Offentlichen Dienst zu er. höhen, warum wurde und wird nicht Gebrauch gemacht von sich anbietenden Möglichkeiten der Arbeitseinsparung? Die Einkommensanpas- sung wäre dann erleichtert. 1. Abseits vom Weltgeschehen, abseits vom Tagesgetriebe basteln auch die Statistiker der Deutschen Bundesbank ein recht kurioses Bild des Wirtschaftsgeschenens zusammen. Inner- halb des privaten Verbrauckes, so sagen sie bedauernd, hätte die Preisentwicklung für Er. nahrungsgüter im vergangenen Jahr Verzicht nötig gemacht. Das Wachstum der übrigen Ausgaben(für andere Dinge als Ernährungs⸗ güter) sei eingedämmt worden. Besonders auf- fallend sei dies bei den Ausgaben für Reisen ins Ausland, die nach den vorläufigen Angaben der Zahlungsbilanzstatistik im Jahre 1959 um gut 17 Prozent zugenommen hätten gegenüber 48 Prozent im Jahr 1958. So weltfremd können Statistiker sein;: sie stapeln Zuwachsraten unbesehen aufeinander. Wolkenkratzerköhe keineswegs, das geht bis in die Stratosphäre. Bis in die Mitte des vorigen Jahres hat die Bundesbank Geld— das heißt Kredite— bil- liger gemacht. Jetzt schilt sie alle Leute, die von dem billigen Geldangebot Gebrauch mach ten und machen. Mit erhobenem Zeigefinget wird auf die„sündigen“ außerhalb der Bum, ist nichts Neues“ desbank hingewiesen. Das Schon Rothschild konstatierte einmal nüchtern, daß jeder Schuldner nicht ganz im Unrecht sei, wenn er den Gläubiger für des Schuldners prekäre Lage verantwortlich mache. Man muß halt immer darauf schauen, meinte Rothschild, was die Leute mit dem geborgten Geld be; zwecken. 4 Gewerkschaftsxreise vertreten neuerdings die Auffassung, daß Lohnerhöhungen zwischen fünf und 25 Prozent in verschiedenen Wirt- schaftszweigen ohne Preissteigerungen zu e: möglichen wären, wenn entspreckende Wirt- schaftspolitische Entscheidungen getroffen wer, den. Voraussetzung wäre beispielsweise, daß die Produktion im Konsumgüterbereich auf Kosten der Investitionsgüterprodułtion herauf- gesetzt werde und die Einfuhren um 4,5 Mil- liarden bis 5,5 Milliarden DM verstärkt wür den. Falls man diesen Weg beschreite, könnten die Löhne im Durchschnitt doppelt so start erhöht werden wie die Produktivität, fur die in diesem Jahr ein Zuwachs von fünf Prozent zu erwarten sei. Es hat sich anscheinend noch nicht bis zu desen Kreisen herumgeredet, daß die gewerb- lichen Einfuhren in die Bundesrepublik völlig liberalisiert sind. Der westdeutsche Ausfuhr: überschuß ist ja die begrüßenswerte Begleit- erscheinung der DM- Kaufkraft. F. O. Weber Die„kapitalistische“ Wirtschaft ist das Vorbild In Leipzig buhlt der Ostblock um Handelspartner Mit einem riesigen Mondglobus prunkt die Sowjetunion in ihrem Pavillon auf der Leip- ziger Frühjahrsmesse. Völkerscharen pilgern in diesen Tagen an ihm vorüber. Seitdem, im „Lunik“ eingekapselt, die rote Fahne auf den Erdtrabanten flog, ist er zu einem Symbol des„sozialistischen“ Fortschritts geworden. Er ist sozusagen ein Sinnbild jener monu- mentalen Zukunftsplanung, die gegenwärtig die zentral gesteuerte Ostblock- Wirtschaft bewegt und die in vieler Hinsicht einem Höhenflug ähnelt. Gleichwohl wird kein Messebesucher aus dem„kapitalistischen Ausland“ bestreiten, daß die an der Leine Moskaus hängenden Staaten in den letzten Jahren sowohl großartige technische Erfolge erzielt als auch ihr Warensortiment teilweise beachtlich erweitert haben. Sie jagen ihren großen Vorbildern nach: Die Sowjetunion Will bis 1965 die Vereinigten Staaten, Rot- china die Stahlproduktion Großbritanniens und die Sowjetzone den Lebensstandard der Bundesrepublik„mindestens eingeholt“ Raben. Doch vorläufig geht es immer noch darum, gewichtige Engpässe zu überwinden; Schwierigkeiten der Materialbeschaffung zum Beispiel, die ohne verstärkte Einfuhren aus den westlichen Industriestaaten offensichtlich nicht aus der Welt zu schaffen sind. Die Eis- Schmelze des„Kalten Krieges“, all das, Was in dem Zauberwort„Entspannung“ zusam- mengefaßt ist, empfinden die Planstrategen des Ostblocks als eine Möglichkeit, auf dem Umweg über den Ost-West-Handel Lücken zu schliegen und ihre aufstrebende Wirt- schaft zu stützen. Das gilt vor allem für die Sowietzone. Wer in Leipzig mit westdeutschen Ausstellern spricht, bekommt fast überall die gleiche Antwort: Der Bedarf der mitteldeutschen Wirtschaft ist riesengroß. Zwar nur zögernd, dann schließlich um so drastischer schütten die Sowjetzonen- Techniker ihr Herz aus und schildern ihre Sorgen. Da laufen— so in der Energieversorgung— längst veraltete Vor- kriegsapparaturen, die nun langsam auszu- rangieren wären, für deren Kauf in West- deutschland indes keine Planstelle zur Ver- fügung steht. Deshalb bleibt es in Leipzig oft beim Informationsaustausch, bei der un- verbindlichen Beratung. Es gibt aber auch schon sowietzonale Fertigungszweige, die den Abstand zum Westen praktisch über- brückt haben und nach unseren Maßstäben hervorragende Erzeugnisse liefern; wie die chemische und die optische Industrie, sowie der Maschinenbau. Da die„ökonomische Hauptaufgabe“, im Rahmen des bereits angelaufenen Sieben- jahrplanes dem Kapitalismus ein Schnipp- chen zu schlagen, paradoxerweise ohne den Kapitalismus nicht zu lösen sein dürfte, stößt der sowietzonale Handelsminister Rau wieder einmal kräftig ins Interzonenhandels- Horn. Seine Rechnung ist denkbar einfach: Von 1955 bis 1959 ist der Warenstrom zwi- schen West- und Ostdeutschland dem Werte nach von einer Milliarde Verrechnungsein- heiten(1 VE I DM-O= I DM-W) auf zwei Milliarden VE gestiegen. Dafür waren vier Jahre nötig. Nun will Rau gleich die nächste Milliarde vollmachen und zeigt sich verärgert, daß die Bundesregierung solch falschen Ehrgeiz bremst. Zwar verkennt man an den bundesdeutschen Messeständen in Leipzig nicht, daß der Interzonenhandel aus- zudehnen wäre. Mas müßte ein schlechter Geschäftsmann sein, der nicht handeln möchtel) Aber einmal abgesehen von der politischen Kehrseite der Medaille: Daß die Sowjetzone nur im streng bilateralen Korsett (Tausch-) Handel betreiben will, verkrampft den Warenverkehr, da das leidige Problem der Gegengeschäfte stets auf's Neue erheb- liches Kopfzerbrechen verursacht. Nichts- destoweniger herrscht der Eindruck vor, daß auf lange Sicht gesehen ein Interzonenhan- dels- Volumen von drei Millionen VE keine Utopie ist; das gilt besonders für die Stahl- branche, deren führende Konzerne von Rhein und Ruhr ziemlich vollzählig in Leipzig ver- treten sind. Jedenfalls ähnelt die Leipziger Messe auch heuer einem Ost-West-Marktplatz, wenn- gleich weniger von einem Handelsklima, um so mehr aber von Geltungssucht und Schau- freude zu spüren ist.„Arbeiterbrigaden“ wer- den zum Messestudium abdelegiert. Wie ein solches Studium aussehen soll, schildert das „Neue Deutschland“ in einem Leitartikel: „Unsere Messedelegierten sollten Erzeug- nis für Erzeugnis, Leistungsgröße für Lei- stungsgröße gegenüberstellen, um zu einer echten, auf den Hauptkennziffern beruhen den Einschätzung des Weltstandes zu kom- men. Das wird helfen, nach der Rückkehr aus Leipzig in den Arbeitsgemeinschaften und Brigaden exakte Schlüsse für die Verände- rung in Konstruktion und Technologie man- cher Erzeugnisse zu ziehen und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in soziali- stischer Gemeinschaftsarbeit in die Produk- tion einzuführen.“ Für die„kapitalistischen“ Aussteller, denen mehr am Geschäft als am Prestige liegt, ist die Leipziger Messe als Sprungbrett zum gesamten Ostblock interessant. Der Han- del mit der Sowjetzone wird ja ohnehin über die staatlichen Handelsgesellschaften abge- wickelt, so daß er durch die Messe kaum Auftrieb erhalten kann, zumal vielfach nicht einmal Lieferzeiten und Preise zu erfahren simd. Wenn die Sowjetzone bei der Frühjahrs- messe mit den westlichen Ländern Export- und Importverträge über 750 Millionen DM-O Abschließen will, darf nicht vergessen wer- den, daß viele bereits ausgehandelte Kon- trakte jetzt in Leipzig unterzeichnet werden, um das Messeergebnis aufzupolieren. Die Tschechen sind in Leipzig mit Abstand der leistungsstärkste Ostblock-Aussteller. Ihre Erzeugnisse haben weitgehend Welt- niveau, wobei der Schwerpunkt im Maschi- nenbau liegt. Ihre Automobile entsprechen dem westlichen Geschmack und sind nicht so chromverziert und pompös wie die„Rote Fahne“ aus China, eine Achtzylinder-Luxus- limousine mit sechs Plätzen und einer Höchstgeschwindigkeit von 160 Stundenkilo- metern; ein Personenwagen, der gar nicht so recht zu einem„Arbeiter- und Bauern- staat“ passen will, bedenkt man, wer sich einen solchen Wagen zu leisten vermag. Auf der Leipziger Messe scheint das auf einer Drehscheibe rotierende Riesenauto nur als Paradepferd ausgestellt zu sein. Denn zwei Techniker, die den Motor besichtigen woll- ten, mußten sich mit dem àußeren Glanz be- gnügen. Allerdings sind bei den Chinesen auch Elektronenregelgeräte und die Diesel- lokomotive„Riesiger Drache“ mit 4000 PS zu sehen. Für ein Land, das die technische Ent- Wicklung eines Jahrhunderts nachholen muß“ ist das schon eine bemerkenswerte Leistung. Wie die Tschechen und Ungarn verzichten auch die Polen auf jedes überschwengliche Pathos; auf Plakate und Spruchbänder, die den Sozialismus preisen und mit denen vor allem die Messestände der„Volkseigenen Betriebe“ der Sowjetzone überladen sind. Dagegen wirken die weiten Räume des sowjetischen Pavillons eher als Museum denn als ein Schaufenster der Industrie. Doch wurden die Werkzeugmaschinen der UdSSR zum Teil wesentlich verbessert, vor allem Was die Automatisierung und die Programm- steuerung anbelangt. Nicht einmal der künst- liche Weihnachtsbaum fehlt in der sowie- tischen Auslage, deren technische Erzeugnisse recht modern, deren Konsumgüter nach West- lichen Begriffen indes hausbacken anmuten. Alles in allem genommen lehrt die Leip- ziger Frühjahrsmesse, daß man die Anstren- gungen des östlichen Wirtschaftsblocks Zwar nicht bagatellisieren sollte, daß aber alle Pro- paganda-Tünche nicht über die Mängel und Gefahren hinwegzutäuschen vermag, die der Zentralverwaltungs wirtschaft anhaften. Auch in dem scheinbar so festgefügten Ostblock mit seiner gewaltigen Arbeitsteilung ist zu- dem nicht alles Gold, was glänzt. Wie in Leipzig zu hören war, scheinen die Sowiet- zonen- Wirtschaftler mit der Tschechoslowakei und Polen gar nicht immer so reibungslos auszukommen. Es wird davon gemunkelt, daß die Messen in Brünn und Posen aus- gebaut und Leipzig mehr als bislang Kon- kurrenz machen könnten. Nicht von ungefähr rügte ein Journalist aus der CSR bei der In- ternationalen Pressekonferenz den Liefer- verzug der Mitteldeutschen Automobilindu- strie. Seine Fragen waren der Zonenpromi- nenz nachgerade peinlich. Man wird daher abwarten müssen, ob sich wirklich— wie Rau großzügig annimmt— die„ökonomi- schen Bedingungen“ für eine rasche Stei- gerung des Warenaustausches zwischen Ost und West so wesentlich verbessert haben. Wer Leipzig sah, wird die„goldene Zukunft“ skeptisch einschätzen. Hans K. Herdt spürt (VW. brielma tionsma einträch vom Vo Boden- auf del mibliche worden, desanle dieses Möglich schopft ditioner tens des geführt Sch Die der abe standsfe die zun tes kein Aktien Banken henden für Tag den mu börsen Schwäch lassen.! an ihre der and verhält. sätze in Zum gar au, Märkte papiere ringes Teil v. stammt basis g wegten schen e Ausnah schäft benmar Montan aufzuv/ Siemen zur No + Notle Accu Adlerwer A0 f. Ene AG f. Ven AEG Aschaften gadische N gemberg gerger geküle al do. neue ginding B FDocume: Bubiag guderus brown, B. Casselle Chemie 4 Chemie v Conti Gut Daimler F Deere-Lar Demag Ot. Conti. Ot. dels! Ot. Brdöl! Degusse Ot. Lino Ot. Stein; Ot. Eisen! Didier- WW dierig C. Dortm. fi Durlacher kichbaum El. Licht Phzinger Gblinger Farben B Farben I. Fein Jett. keldmühl kelten Gelsenbe Goldschm Gritzner- Grün& B ae Nr. 54/ Samstag. 5. Mrz 1960 MORGEN 8— Zelte I. r. 84 5 — Auch Rheinboden flüsse an Pfendbriefen in bescheidenen G. Ax rin von ren- ö dürt dle Kapltalmarktbremse Din 8e Werde da ,, 8 el Springer festigt ee ee ee e ee een, KG inge werde das Jahr 1960 fü 1 POS N 1 1 45 w)) Die Aulnahmefähigkeit des Prand- möglicherweise in der Bpanlen de f. t er V;! ten dretmarktes sei durch die jüngsten Restrik- schäfts bescheiden bleiben, in der Ertrags- h ô.ũů·2 In der außerordentlichen Haupt- fat. Pen Anteil des Eigenkapitals an der Si- Josef Neckermann, Begründer der Nek- tonsmaßnahmen der Bundesbank sehr be- lage, Jedoch zufriedenstellend werden. Zu versawmmungd ger unten a; FFT 29 Prosent. Aus die. kermann Versand KG.(das große deutsche da inkchtigt worden, erklärte Dr. Karl Cier Iaufig kein Anis. bestebe vor- al erätamftgleder Rudelt Uileten chers), en p aa N d 8. ufig kein Anlaß. stein Vors.. 1 55 118 U f ache vom Vorstand der Rheinisch- Westfälischen 8 8 jung beschlel Intregz Dr. Hans Funk Hamburg) und Robert G. Laj- kapital zu verbessern. 1 F Mil. goden-Creditbank Gheinboden) am 4. März gemäß für 1959 eine auf 12(11) Prozent er- ton(Köln) ihre Mandate niedergelegt haben. Die Hauptversammlung, auf der 97,5 Pro- burg stammende Chef des e e 1 aut der Hauptversammlung in Köln. Die höhte Dividende auf 12,5(10,0) Millionen DM Dafür sind Karl H. Ullstein, der damit sein zent des Grundkapitals(41,4 Millionen D) mann hat mit Umsicht, sehr viel Glück und 1 mibliche Lage sei noch dadurch verschärft Grundkapital, bei halber Gewinnberech- Amt als Vorstandsvorsitzender aufgibt, so- vertreten waren, beschloß die beantragte rastloser Tatkraft einen für westdeutsche 12 5 norden, daß die Auflegung der neuen Bun- tigung der 2,5 Millionen a ch- wie Christian Kracht und Rechtsanwalt Her- Kapitalerhöhung. Die freien Niede in- altni j 155 bis h 500 Mill 1 DM jungen Aktien l i N 8 rrhein- Verhältnisse erstaunlich großen Betrieb 2 desanleihe von 50 illionen DM im Januar aus der Kapitalerhöhung 1 mann F. Arning, beide Hamburg, als Vertre- Aktionäre, auf die rund vier Prozent d ühre f 70 0 0 d. g 1959. Anstelle des a 5 5 t des während dieser zehn Jahre aufgebaut. Er ) ͤ noch übrig gebliebenen ausscheidenden stellvertretenden Aufsichts- ter des Hauser Axel Springer; in den Auf- Aktienkapitals entfallen, erhalten eine Di- bucht für sich den Werbe-Erfolg d dart dolph Möglichkeiten des Rentenmarktes ausge- ratsvorsitzenden J. B. Rath(Köln) wurde sichtsrat eingetreten. Rudolf Ullstein wurde vidende, die ein Prozent über der Dividende besteht, seiner Kundschaft 4 d Oetkent- sene) chöoft habe und überdies durch ihre Kon- Bankdirektor Pr. Andreas Kleffel Oeutsche Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrates. der August Thyssen- Hütte(Mehrheits- Uchkeit 3 5 3. 3 9 ditionen zu Verkäufen von Pfandbriefen sei- Bank Ad) in den Aufsichtsrat gewählt. Vier In Anschluß an die Hauptversammlung aktionär) liest also voraussichtlich 11 Pro- mann ist der Hecht im K pt— 10 1 minl. bens des Publikums und zu sinkenden Kursen turnusmäßig ausscheidende Aufsichtsrats- teilte Vorstandsmitglied Werner Maurer mit, zent gegen 10 Prozent im Jahr zuvor. bei Neckerm k 11 5 — Allerdings hätten sich die Rück- mitglieder wurden wiedergewählt daß sich 73 Prozent des 6 Millionen DM be- e gun 5 tragenden Aktienkapitals im Besitz des Hau- jähr- f 2 ses Springer Hamburg) befinden. 10 Prozent K U RZ NACHRICHTEN n D 3 2 5 5 8 D.. 5 15 Schwache Auslandsbörsen mahnten zur Vorsicht end in den Händen des Hamburger Verlegers 201 Millionen D Emissionen im Februar triehewirtechate Büro stuttgart „ 8 f f 0 5 U 5— 8 e e 1 5 0 1 155 5 Kapitalmarktauschuß straße 36, Tel. 62 47 84. 225 ee i a 5 5„2E 1 Zen wurden im Februar Emission 1 i— 5 5 Die deutschen Wertpapierbörsen waren in halten. Lokal- und Spezialpapiere tendierten zerischen Bankhaus und je 3½ Prozent liegen samthöhe von 291 Millionen BUL e Baverische Vereinsbank zahlt 16 Prozent 5 5 abgelaufenen Woche erstaunlich wider- uneinheitlich, im aligemeinen ſedden Be bei Elisabeth Ullstein und Kurt Ullstein. Der Wie das Bundes wrtschaftsministerium mit-(VWD) Die Verwaltung der Bayerischen „Un. diandsfänig. Trotz aller Befürchtungen löste hauptet. Stärker 415. i i Besitzwechsel sei stark von der Nachwuchs- teilte, entfallen davon 166 Millionen DM auf Vereinsbank, München, schl ü 1 ent 9 Stärkere Veränderungen verzeich- 0 Pfandbrief 1111 5 äftsj l 8 1 e zunehmende Anspannung des Geldmark- neten Feldmühle und NSU. Nach lustlosem trage beeinflußt worden. an den Verlags. naschufdvet„ 5 757... ge. e keine nennenswerten Rückschläge an den Verlauf schloß die Börse gegenüber Anfang objekten soll nichts geändert werden. Die 831 5 1 rschreibungen und 20 Minionen PII Sage. r sol. Aktienmärkten aus. Der Geldmarkt der wenig verändert. Investitionen bei Ullstein in diesem und im 3 de e, Lesen Bi Bie Allen ee ei ist ganken hat sich in Anbetracht des bevorste- 5 nächsten Jahr dürften 16 Millionen PM be- ReI 5 jahr um 452 0. V. 230 Wille„ Rede. henden Steuertermins, derart versteift, daß Kurseinbruch in New vor k tragen, die Mittel werden von Bankseite be- e er e um 20(17,0 Prozent auf 2710 C2280) Ailtie 55 licht, für Tagesgeld bis zu 4 Prozent gezahlt wer- Bei recht lebhaften Umsdt K 5 schafft. Es sei nicht daran gedacht, vom Hause(VWD) Die Ausfuhr der Bundesrepublik an PM gestiegen. e nung den müßten. Die westdeutschen Wertpapier- 3. März an der New Vork. 3 am Springer Gelder hereinzunehmen. Der Um-„ erreichte 1959 mengenmäßis mit 57 Fusion britisch 9255 8 dar auch een 2 5 1 N b 8 2215 zu satz für das Geschäftsjahr 1959 wird auf 85, Höchststand, blieb n bri 15 er Investmentfonds Hat schwäche der Auslandspörsen beeindrucken größten Verl 2 Kurseinbruch und den pis 90 Millionen PM geschätzt. Der Geschäfts- dem bi„ dailllarden D unter. r! Dis erste grobes Nachkriegsfusion bri- „ die essen. Die Bankenkundschaft hielt allgemein e 5 5 5 bericht 1959 wird später als sonst, voraus- den 151. 5 3 1 9 1 e e mit einem Fondsver- le zu an ihren Beständen fest. Allerdings War auf e eingesetzt. sichtlich erst im Herbst dieses Jahres vor- 3,4 Millionen t und 1b MI III VI n i N. 5 5 8 5 f 5* 5 jarde M„„ j 19 5 been b aden die d its akt In der zweiten Bor senstunde begann der„ 5 5 und wertmägig welter gestie n D enden: 60 etwa 895 Mill. DM) und 162 500 Anteils- ren Se 1. i Handel größere Mengen Akti E d geleg ie Auftragslage sei sehr zu- i gestiegen. Der Ausfuhr- inhabern wurde am 4. März in London ange- 1 banelnismabe gering, 80 daß ich die Um- Markt zu werten 9 25 kriedenstellend. 3 3 bei 2,3 Millionen t bzw. Kündigt. Es handelt sich um die Bank Ind o Hat Atze in engen Grenzen hielten. a. Ale 3 u 5 5 5 ö iiarden gegen 1.760 Millionen t und rance Trust Corporation, den größten briti- hro- zum Wochenschluß waren die Börsen so- e e U*Vßͤ' Niederrhein-Hütte Im Sog 2 55„„ 911 55 e ö e„„ dem ung, gear ausgesprochen still. an den einzelnen f b 1 15 g 2 141 5 2 ee emine Trust vereintete, Dus use; mes lärkten standen wiederum die Spezial- e e 8 3 der Investitions welle Ernst Kämpfer im BNMW.- Vorstand e Are 5 keit bapiere im Vordergrund des Interesses Ge- aktien und Papiere. 55. 11 WD) In der Hauptversammlung der Das bisherige stellvertretende Vorstands-„ f n der linges Angebot, das wohl zum großten schaften verkehrsgesell- Niederrheinischen Hütte KG am 4. März in mutslied der Ewe rischen Motoren- Werbe des, Marktberich er. fell von ausländischen Positionslosungen 5 5 5 Duisburg wurde von Vorstandsseite eine 1 Ernst Kämpfer, wurde zum ordent- 855 erichte rauch stammte, wurde auf leicht ermäßigter Kurs- 3 3 5 Singen 865 zu- optimistische Prognose gegeben. Auftrags- 85 orstandsmitglied bestellt. vo m 4. März eiten 25 Wach r 1 85 1 be- 8 5 5 8 3 5 3 4380 5 8 W 85 den ersten fünf Arbeitsverträge Mannheimer Eiergroßhandelspreise npas- wegten sich an den Hauptmärkten meist ZWI- 5 8. a 0 onaten des laufenden Geschäftsjahres zei- nach dem Stand neuester Rechtsprech 2(op) Die Preise haben etwas hen ein und drei Punkten und lagen nur in Dollar, bei spekulativen Papieren bis zu gen steigende Tendenz. Auch für den wei- schluß, Gestaltung und Lösung) 8115 28 B. Klasse beim Verkauf an den Einzefhan dei gusnahmefällen darüber. Bei ruhigem Ge- sieben Dollar. Bei einem Umsatz von teren Verlauf könne im Hinblick auf die In- Vortrags veranstaltung der Deutschen Gesell- FF vom schäkt schwächten sich die Werte des Far- 3,16 Millionen Stücken(Vortag 3—1⁴ Millio- vestitionspläne der Unternehmen mit einer schaft für Betriebs wirtschaft arm 17. März 1960 Handschuhsheimer Obst- und Gemũse- Großmarkt 1 benmarktes um einige Punkte ab, während 13 8001 der 5 von 60 Werten um günstigen Entwicklung gerechnet werden.„„ Schneider(WEM), Berlin, im(WD) Es erzielten: Feldsalat geputzt 180210; Bus Hontanaktien nur geringe Abweichungen 3. ollar auf 212,60 Dollar zurück. Der Zu dem Vorschlag einer Kapitalerhöhung Nfannh Saal der Industrie- und Handelskammer Apfel fl 478d, 18, Schutittlauch Bd. g. 10 Petsreilie er aukzuweisen hatten. Am Elektromarkt waren Dow-Jones-Index von 30 Industriewerten um 13,8 auf 55,2 Millionen DM. wies Vor- i 5. ae ee r „ e Slemens, die heute ex 14 Prozent Dividende schloß 9,32 Dollar niedriger mit 612,05 Dollar. standsvorsitzender PDr.-Ig. Richard Risser Programme FF Lobt 10 80, diebe nen 8 25 Sellers 3 11 5 5 i 7 5 5 9 7 ohne Laub A 4045, dto.—38 „ Er. uur Notiz kamen, verhältnismäßig gut ge UPI//VVWD/AP u. a. darauf hin, daß das Netto-Anlagever- lich bei der Deutschen Gesellschaft für Be- 5060; Siegrun 1„5 yzicht rigen 2 lit 0 a geteilt von. Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmb e kffe kte H 2 0 4 8 Die Redaktion heftet nicht für etwaige UGebertragungs- Renten 3. 3. 4. 3. Wandelanleihen 3. 3. 4. 3. Deutsche freie auf. oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei) Derne ru eisen 5 5⁰ ö e 11 5 Frankfurt a. M., 4. März 1960.. 3 5 117 4. 3. Geld Stief 100 450 Kronen 5 99.5 7% AEG v 58 6 262 5 g 100 38 30 858, 1 8„ 5 e 112 192 6% Polo v 50 312 275 1 08.Doller 4,1650 4,1780 100 3 l 8 ö 8085 zuͤber Notlerte Aktien Grünzw.. Hartnm. Schultheis Stämme 455⁵ 423 5½ Bayet, Hypo 112 112 5,5% Chem Albert v. 56 207 20 3 11.584 11,704, 1000 ft. Lire 978 778 Accu 378 372 Gußstahl Witten 5²⁰ 5⁰⁰ Schwartz Storchen 625 1 6525 T 6% B85 925 v 85 96 9% 55% Schering d 59 244% 242 VVV 4,2838 4.5535] 100 österr Schilling 16,023 16,068 „ ie engere 257 295 Gutehofinung 651— Seilind. Wolf 13⁵ 135 5% Grobe Min f 1925, 6.5% VDMA v. 51 45 4⁵⁰ 100 bn 110,50 110,72 portugal 14.552 14,592 5 40. Energie 468 460 Hamborner Bergbev 135 135 Siemens& Halske 576% 368 3% Pfälz. EI. 412 112 1 98,888 8% 100 Bra. West 407520 nder. 4 f. Verkehr 74 7% Hendels-Union 681 68! Sinner 48 388 385 2 0 1% 110 8 VF 25,5 t bis 8 4¹⁸ 414 Hapag 725 97 Stahlwerke Bochum 282 7 284 855 e 8 955 15 investment-Zertiflkate. Aschaſtenb. Zellstoß 16³ 162% Herpener 10552 106 Stahlwerkesüdwestfalen 899 840 7% Siemens 54 10% 104% Aditond 176,0 176,00 dacische Anfiin 805% 8% Heidelberger Zement 7 ed Sadzacker„ Js f 5 109/00 08.80 Ausländi t die 70 3 7 3 Farben 221 357 Thyssen 3 75 118 8 19 Dutch 95,40 85500 usländische Aktien bil- emberg oeschwerke VDM anti 1 35.50 89,30 f 5 berger 405 406 Hochtief 550 520 Ver. Dt. Oltabriken 5 50 nenten. N 112.88 1280 Amsterdam ö „ die geküle abgestempelt 180 180% Holzmann 10²⁰ 1020] Ver. Glanzstoff 855 05 5 e 1 117,20 115,70 P 2 nach. dio neue—— Hütten Oberhausen I!? 310% Wintershall 525 30.* Einsen tarifbesteuert! ebe 125,00 148.50 235CCͥͤĩͥ ꝓ i tin tts der Stück] 26. 2. 4. 3 inge Hiding Brauerei 122 12³⁵ Hütte Siegerland 450 Zeiss Ikon 800 12 Fare en 149,90 149,90[aKU 55. Bui doctumer Verein 232 230 Ind, Werke Karlsruhe 277 3 25% Zellstoſt Waldhot* 388 5 f 1 060 1 125,10 128,70 Amsterdamsche Bank 225 2257 ah Liquide 850 550 e ee N 30 05 f 8 eee a„%% 96% doe l. 1 Fongak 4370 a eee 25% Banque de pari- 28284 ſeues, ſidetus 36% 38 Karstadt 985 850 5 85 8% Baden. Wurtt e 57 404% 6 1 5 1510 151,00 Robe% Citroen 456,0 152 bern, broen, goveri& Cie.. 86,, tums! N 977% 6875 Uanotierte Aktien 55 1% een 9,00 97% Royal d 159 50 15,30 Coblwenn e 5„ Cosselte 650% 850 Klein Schianzlin 1262 1270 7 9% Bosch v. 56 10⁵³5 35 8 76.0 75,80. Dutch neue Stücke 8 52 5 8 288,5 24 t sei, Chemie Albert 37⁰ 5 Klöckner Bergbau 224 224 Beton& Monierbeu 4³⁰ 4⁴⁰ 5 EES e 102% 102% intervest 97,0 30,00 5 I Seint Gobem 4657 45 aner: Chemie Verweltung Hüls 90, Pi Piecner flumb Deut- 58 82 Burbach Kalli ZI˙ 7 1 135,0 135,00 Schocider 4¹5 471 jj„ e eee 2 bee 5 . aimler Benz K—— isenhũ 450 Esso v 1 5 Brüssel a i 171 173 Krauß-Viatel 349% 350 n. 10. 50 550 3.5%½ Selsenberg 9275 92 1 1 N 113.50 113.40(ip bfrs per Stück) be- Demag 61756 6ʃ%7 Lahmever 600 50⁰ Ilseder Hütte 250 248 Benzin v. 58 5 5 112.380 112.30 ot. Cobtigas 626 6⁴5⁵ Lind 650 686 47⁵ 469 86% Heidelb. Zem v 36 104% 104% J Uscsfonds . 9 indes Eis Orenstein& Koppel St. 5 8 285 2 107% 107% Atomic-Fd(8)—,.59 5,50] Arbed Wien s ot. Edelstahl 6s sis lLoswenbrüv 1100 ies Phrix Werke 23 22% Hoechster Farb v. 8 10 10 ade G 14,0 13.58 5 e, dings bt rde 283% 282% Ludwigsb. Welzm.— Ischkeſdemendel 5 zi e sed ter a 5 205„ äÿůĩ schen 2775 877 h 3 Mannesmann 850 8 8 5 eee. 102 10⁴ U F. 1 85 85 4.57 4,50 ; Lino 11 0 0 0 stenausgl. v. 3 5 5 Wirt⸗ bot Steinzeug 235 1e 2 88 1 88 Banken 9% Nad e 8„„. 1455 1355 Malland. 40 420 er- Ot. Eisenbandel 238 235 NSU 1150 1127 und Versicherungen 5% Mannesmann v. 59 8 8 55 10% 10,72(in Lire ber Stück!! Beiningt 8 5 1 Didier-Werk 5 8—— 85% pfalzwerke v. 57 85 2 Oppenheimer(8) 2 3 5 5 85 1 750 548 wirt⸗ idier-Werke 45 45⁵ pfalz. Mühlen 80 96 95 Tel.-EI.(8) 8,46 8,27 Steyt- Daimler- Puch 40 455 wef. die Can v A. 31% 312 Phoeniz Rbeinrohrf 407 405 Allianz Leben RTT 92 2 Soft ett 140,0 140% Seison Dortm. Hörder 24⁴⁰ 237 preußag 204% 203 Allianz Versicherung 2620 2620 3 ii ide Europachem(sfr.) 135,50 138,50 Pig 3 3 daß burlacher Hof 730 730 Kgheineſektre 52 479 Badische Benk 58 533% Pboeniz-Rheinrohr S d 1 i e 2 2595 auß debeum. Merger 1040 i020 Kheinstahl 444% 443 Bayer. Hypo SwWechselb 64 645. 58„ eee 108 40,7, Pie 7 auric 1 l. Licht u. Kraft 22 26 RWE 887 588 Berliner Handelsbank 37 737 6% Rhein. Hypo. 8 96 9 3 74 7565 1 1 g Enzinger Union 57³ 50 dto. Vorzüge 500 575 Comerzbenk A8 5¹⁰ 5¹⁰ 3½ hein Hypo, 99 U 7 8 5 i e Mil- blinger Maschinen 40 406 Rheinmetaſl 34. 3³⁵ Dt. Bank a8 520 570 6.5% Rheinpieuß en v 58(3% 103 1 NE-Metalle We karben Bayer 560 559 Rheinpreußen 238 218 Dt. Centralboden 422 406 7.5% Rhid.-Pialz v 58 943 5 Adolph Saures 1830 1270 karben Liquie 7.90 7,75 Riedel 425 4³⁵ Ot. Hyp. Bank Bremen 385 550 8 8. KW v. 5 5 4. 3 Gel Bri N 9 3.3. aluminium ind 4200 4050 anten bein jetter 240 240 Ruhrstahl 405 488 Dresdner Bank AG 625 625% Thyssenhütte v. 39 5 99 K 3 eld biet in Doller ber Stück) GBC Beder 3450 8400 stark keldmühle 1050 0860 Rütgers 358 40⁰ Frankf. Hypo. 910 910 5% Weltdenk-Anl v. 5 8 85 elektt. Kupfer 315.75 318,75 Neues 2% 8 die 8 0 11 8 410 B Salzdetfurth 5 5 Industriekfreditbank 1 2 255 7%½ Zellst. Weldhof v. 55 5 Blei 53 94 Am. Telephone& Telegr 87 B. 87* ee ee 240⁰——⁰ *V**„%% ᷑ Ser 2„ een ene i e 55 180 1 180 T Schloßquellbr. 885 7 885 Pfalz. Hypo. 506 500 88 58 255 245 3 Wed 261 47 1 18. rün& Bilfinger 418 414% I Schubert u. Salzer 5³⁰ 530 5[Rhein, Hype. 600 60⁰ 1 30% Kapit.-Ertrogsst. Messind 63 266 273 UsS-Steel 85˙⁰5 8³ᷣ U 5 eee berb⸗ öllig fuhr- leit · eber — 8 10 Tausende haben sich 05 1 Spontan für den BAW 700 entschieden, eum Neil dieser Wagen genau das verkörpert, was sie sſch 3 unter vihrem Wagene vorstellen. 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Deutsch- lands Fußballführung hat also eine ausge- sprochen gute„Nase“ bewiesen, indem sie für den Herbst 1960 Ländertreffen nach Bel- kast und Athen abschloß. Sepp Herberger erhält auf diese Weise Gelegenheit, fast un- mittelbar vor dem„Ernstfall“ seine Kandi- daten sozusagen risikolos in der Höhle der beiden WM-Löwen zu überprüfen und das 8 Scherenschnitie Einen repräsentativen Präsidenten und einen sportlich versierten zweiten Vor- sitzenden werde man sich wählen, kieß es vor zwei, drei Monaten in Kreisen des Deutschen Schuimm- Verbandes, wenn die Sprache auf den Verbandstag am 7½8. Mai in Dortmund kam. Und von drei Vizeprä- sidenten wolle man absehen. Eine kleine Revolution schien im Gange. Doch verlöschende Glut: Noch ist nicht Mai, und die Würfel scheinen gefallen. Prdsident Buler geht, unc nur einer ist bisnher aufgestanden, sich auf den frei- werdenden Stuhl zu seteen: Karl Wilhelm Leherzopf aus Darmstadt, anerkannter Kronprinz schon im Juli 1959, als er im Homburg auf der Tribüne von Neustadt Saß. * Auf einem Waschgettel kündigt Stutt- garts rühriger Bompromoter Willi Knörzer, für seine Ravensburger Veranstaltung ein Zusammentreßen zwischen Mad Schme- ling und Buddy Bauer an, dem Bruder des Eæweltmeisters Mag Bader. Beide lernten sieh 1937 in USA kennen, und wollen nun die alte Bekanntschaft erneuern. Willi Knörzer, der Mann mit dem Mut zum Wagnis, spielt behend auf der Kla- viatur der Schau: Ob Ma oder Buddy, in der Hauptsache Bauer! Deutschland Tischtennisspieler sind bei den internationalen Meisterschaften in Berlin leer ausgegangen. Nur Vermessen- heit hätte anderes erwartet. Konrad Freundorfer und Hanne Schlaf gewannen in den lelzten Jahren einen nationalen Titel nach dem anderen. International waren die Erfolge dagegen spärlich, und die Ausnahmen bestätigen nur die Regel. Der deutsche Tischtennis- sport ist zweit- bis dirittklassig, ob nun mit oder ohne Schaumgummi. Freundorfers ewige Siege schen Meisterschaften stehen Beweis der Mittelmäßigkeit. * „Auch wenn Geld und Maschinen in Squaw Valley eine große Rolle spielten, wür der Geist, der über den VIII. Olym- pischen Winterspielen schwehte, ein sehr guter: Man hegte nach den Zwisten, dlie vor allem politischer Natur waren, einige Bedenken für die Spiele. Der olympische Friede aber wurde nie gestört. Die Art und Weise, wie die Russen ihren Protest Im 3H em- Damen- Langlauf zuruclezogen, war typisch für das gute FHinvernehmen, das unter den Teilnehmern an den Win- terspielen herrschte.“ Das schrieb ein schweizer Journalist unter dem Datum des 2. Marz, und wir sollten diese neutrale Stimme beachten. * auf deut- dafur, als Peter Goschka, dreimaliger deutscher Meister und Vize- Europameister im Ama- teurbogen, fünfmaliger Länderkampfteil- nehmer und fünf maliger Verlierer, geht au den Profis. In den beiden ersten Jakren seiner Laufbahn als Berufsboger wird er 10 O0 0%0 Mark kassieren, wenn er eine be- stimmte Anzahl von Kämpfen bestreitet. Ma Schmeling und Sportsenator En- gelnardt haben versucht, Goscha den Amateuren zu erhalten, aber die sport- patriotischen Wünsche erfüllten sich nicht. Gosch led fühlt den Spatz in der Hand, und 50 reizt ihn die Taube auf dem Dach kaum. „Wer garantiert mir die Goldmedaille in Rom.“ Fragt Gosch hd. Schmeling hätte inm nicht einmal die Fahrkarten nach Rom garantieren können. 1 K. A. Scherer . die Endspiele 1962 in Chile zu erwerben. herer Jahre beweisen. 5 Mit der Festlegung der Ausscheidungsgruppen für die europäischen Nationen ist die Fußballweltmeisterschaft 1962 in ein vorentscheidendes Stadium getreten. Deutschland, 1958 als Weltmeister noch von der Ausscheidung befreit, muß diesmal wieder durch das Feuer der WM-Qualifikation gehen, um das Teilnahmerecht für wahrlich keine leichte Aufgabe gestellt(bekanntlich wurde nicht gelost, sondern zugeteilt), denn mit Nordirland erhält Deutschland in Gruppe III einen„Brocken“ vorgesetzt, an dem sich bei anderer Gelegenheit schon manche Nation die Zähne ausgebissen hat. Auch der zweite Gegner der deutschen Mannschaft, Griechenland, ist viel besser als sein fußballerischer Ruf, wie die WM- Ausscheidungstreffen frü- Die FIFA hat der deutschen Nationalelf Terrain zu erkunden. Diese Erfahrungen können dann später bei den WM-Qualifika- tionstreffen sehr schwer wiegen. Während man gut daran tut, Griechen- land, gegen das selbst die starken Jugosla- wen in Athen zweimal über ein 0:0-Unent- schieden nicht hinauskamen, nicht zu unter- schätzen, ist Nordirland in jedem Falle ein überaus kampfstarker und unangenehmer Gegner. Bei der Weltmeisterschaft 1958 in Schweden kam es zum ersten Zusammen- treffen der irischen Profis mit der deutschen Nationalelf. Dank der seinerzeitigen Fern- sehübertragung aus Malmö ist das Treffen allgemein noch in guter Erinnerung. Lange pangte man um die deutsche Elf, die erst durch einen Sonntagsschuß Uwe Seelers ge- gen den phantastischen Torhüter Harry Gregg die 2:1-Führung der Iren wettmachen und sich damit für das Viertelfinale quali- fizieren konnte. Auch die Iren kamen nach einem 2:1-Sieg im Gruppen- Entscheidungs- spiel gegen die punktgleiche CSR unter die letzten Acht, schieden dann allerdings gegen Frankreich aus. In der Qualifikation für Schweden hatten Nordirlands Profis, die ausnahmslos aus englischen und schottischen Ligavereinen stammen, keinen Geringeren als Exweltmeister Italien ausgebootet. Die Azzurri wurden im entscheidenden Qualifi- kationsspiel in Belfast mit 2:1 bezwungen. Neutrale Beobachter bezeichnen noch heute das Spiel Deutschland— Nordirland als das ritterlichste aller anläßlich der Fuß- pallweltmeisterschaft 1958 in Schweden ausgetragenen Begegnungen. Tatsächlich herrschte auf dem Feld trotz aller Härte und Verbissenheit, mit der um den Sieg ge- rungen wurde, ein hervorragendes Einver- nehmen unter den Spielern beider Mann- schaften, und spontan wurde damals von beiden Seiten der Wunsch geäußert, bald wieder in einem Länderspiel zusammenzu- treffen. Freilich hätte sich weder Sepp Her- berger noch einer der deutschen Spieler die Nordiren ausgerechnet als Qualifikations- gegner gewünscht! Von allen nicht gesetzten Nationen dieser WM- Festsetzung ist Nord- irland zweifellos die stärkste. Die deutsche Nationalelf wird alle Spielkunst und eine gehörige Portion Kampfstärke aufbieten müssen, um die schwere Prüfung erfolgreich zu bestehen. Es sei in diesem Zusammen- hang allein an die Tatsache erinnert, daß es einer deutschen Fußball-Nationalelf bisher noch niemals gelungen ist, in einem Länder- kampf einen Sieg über ein britisches Profi- Team zu erringen! Sowohl England als auch Schottland und Nordirland dürfen sich rüh- men, gegen Deutschland noch nie verloren zu haben! Der Weg nach Chile führt also nur über den Bruch einer Tradition, die fast so alt ist wie die deutsche Länderspielge- schichte! Die Ausscheidung für die Weltmeister- schaft 1962 ist die schwerste, die Deutschland jemals zu bestreiten hatte— darüber kann es keinen Zweifel geben. 1934 genügte ein einziger 9:1-Erfolg über Luxemburg zur Teilnahme an den WM- Schlußspielen in Italien; vor 1938 wurden Finnland, Estland und schweden je einmal bezwungen; schließ- War auch 1954 der Weg zur Endrunde in der Schweiz mit Norwegen und der Saar(ö) als„Opfern“ nicht übermäßig schwer, und für die WM 1958 blieben Deutschland als Weltmeister die Gualifikationsspiele über- haupt erspart. Genau wie in Squaw Valley: f gchwere deulsche Nuſgabe bei der fl. Qualifikation MIT EINEM 2:1- SEG mußte sich der deutsche Meister Eintracht Frankfurt im er- sten vViertelfinalspiel des Europacups gegen Oesterreichs Vertreter Wiener SK be⸗ gnügen. Auf Grund der Feldüberlegenheit hätte das Ergebnis höher ausfallen müssen, doch verstanden es die Frankfurter in der Schlußphase nicht, die massive Abwehr der Gäste aufzureißen.— Unser Bild zeigt den entscheidenden Treffer zum 2:1, den Meier in der 60. Minute aus Abseitsposition erzielte. Am Boden WSK-Torwart Bogner. Foto: Gayer Trotz zeitweise drückender Ueberlegenheit nur 21 Hlichis wat s mii elatem Sieg de- Ciniraciii Gegen Wiener SK fehlte Sturmregisseur/ Abseitstor entschied Wie schon kurz berichtet, gewann der deutsche Fußballmeister Eintracht Frankfurt sein erstes Spiel im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister vor 40 000 Zu- Schauern im Frankfurter Waldstadion mit 2:1(1:0) gegen Oesterreichs Titelträger Wiener SK. Die Tore der Frankfurter, die zwar feldüberlegen, aber im Sturm doch reichlich unproduktiv spielten, fielen durch Lindner(18. Minute) und Meier(60.), wo- bei das entscheidende Tor in klarer Abseitsstellung geschossen wurde. In der 49. Min. hatte Skerlan durch direkte Verwandlung eines Eckballs ausgeglichen. Der Sieg des deutschen Meisters war auf dem durch Regen aufgeweichten und glat- ten Boden zwar verdient, aber die Leistung War nicht sehr überzeugend und es ist sehr fraglich, ob der knappe Vorsprung reicht, Catot ieiss oo Sjoube Dijbstta und Ann Notes Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften der Damen in Vancouver: Deutsche Mit der Amerikanerin Carol Heiss vor Barbara Ann Roles(USA) gab es auf den der Europameisterin Sjoukja Dijkstra und ersten drei Plätzen der Eiskunstlauf-Welt- meisterschaft der Damen in Vancouver die gleiche Placierung wie beim olympischen Wettbewerb von Squaw Valley. Die 20jährige Carol Heiss, die in Squaw Valley den olympischen Eid gesprochen hatte, siegte stimmig) und 1696,4 Punkten gewann als hohe Favoritin. Mit Platzziffer 9(ein- sie zum fünften Male in ununterbrochener Folge den Welttitel. Sjouke Dijkstra rechtfertigte auch diesmal das in sie gesetzte Vertrauen. Mit Platzziffer 19 und 1642,3 Punkten wurde die letztjährige Weltmeisterschaftsdritte Vizeweltmeisterin vor Barbara Ann Roles(22/1609,7). Bärbel Martin(Hamburg) als 17. und die Kölnerin Ursel Barkey auf dem 18. Platz fielen erwartungsgemäß klar ab. 3000 Zuschauer erlebten die Damen- Kür in Vancouver, die sich bis in die späten Nacht- stunden hinzog. Fachleute bescheinigten der alten und neuen Weltmeisterin, daß ihre Kür einen nachhaltigeren Eindruck als in Squaw Valley hinterlassen hatte, Doppel-Rittberger und Doppel-Axel wurden von der Studentin aus den USA glänzend gestanden. Besonders eindrucksvoll blieb auch diesmal die Flüssig- keit des Vortrages. Sjoukje Dijkstra, die Arzttochter aus Am- sterdam, zeigte auch diesmal die schon ge- Wohnt sportliche Kür. Musikalisch, läuferisch und in der Raumaufteilung beeindruckte Sjoukje Dijkstra. Der einzige mißgglückte Sprung war im letzten Drittel der Kür ein Doppel-Rittberger, bei dem sie mit beiden Beinen aufsprang. Flüssiger als in Squaw Valley war der Vortrag von Barbara Ann Ro- les, durchsetzt mit eigenwilligen Schrittkom- pinationen. Von der reinen Ubereinstimmung von Musik und Lauf wurde die Oesterreiche- rin Regine Heitzer als Vierte vor der Hollän- Süddeutschland gegen West in Frankfurt: Brülls stürmt neben Rahn Für das Fußball-Repräsentativspiel Süd- deutschland gegen Westdeutschland am 19. März im Frankfurter Stadion wurden nun die endgültigen Mannschaftsaufstellun- gen bekanntgegeben. Westdeutschland: Tilkowski(West- kalia Herne), Stollenwerk, Schnellinger(beide 1. FC Köln), Benthaus, Pyka(beide West- falia Herne), Schulz(Arminia Günnigfelcd), Rahn(1. FC Köln), Brülls(Borussia Mön- chen-Gladbach), Schütz, Schmidt(beide Bo- russia Dortmund), Hornig Rot-Weiß Essen). Ersatzspieler: Ewert(1. FC Köln), Rausch (Meidericher SV), Sundermann Got- Weiß Oberhausen), Jessner Duisburger SV), Ko- nietzka(Borussia Dortmund). Süddeutschland: Sawatzki(VfB Stuttgart), Erhardt(SpVgg. Fürth), Lutz Ein- tracht Frankfurt), Siedl Bayern München), oder Ruppenstein(Karlsruher Sc), Wenauer (1. FC Nürnberg), Szymaniak(Karlsruher S0), Kraus(Offenbacher Kickers), Horn Bayern Hof), Geiger(VfB Stuttgart), Haller GC Augsburg), Auernhammer(München 1860). Als Auswechselspieler sind vorgesehen: Groh (Viktoria Aschaffenburg), Giesemann(Bayern München), Wagner(München 1860), Reitgass! (Karlsruher Sc), Waldner(VfB Stuttgart) und Kölbl(München 1860). derin Joan Haanappel nur von Carol Heiss und Sjoukje Dijkstra übertroffen. Regine Heitzer unterstrich mit dieser Leistung er- neut ihre gute Veranlagung. Gegenüber Squaw Valley, wo sie den viert- ten Platz belegt hatte, flel die tschechoslowa- Teilnehmerinnen hatten nichts zu bestellen Kische Meisterin Jana Mrazkova-Docekalova ab. Dem Lauf der 21jährigen Studentin fehlte diesmal der mitreißende Schwung. Die tänze- ae Note trat gerade bei ihr nicht so sehr in rscheinung.. Das Ergebnis: I. Carol Heiss(US) Platz- ziffer 9, 1696, 4 Punkte; 2. Sjoukje Dijkstra (Holland) 19/1642,3; 3. Barbara Ann Roles (USA) 32/1609,7; 4. Regine Heitzer(Oester- reich) 44/1554,6; 5. Joan Haanappel(Holland) 48/1543,3; 6. Jana Mrazkova-Docekalova(CSR) 61/1524,1; 7. Wendy Greiner(Kanada) 61/ 1520,1; 8. Karin Frohner(Oesterreich) 76/ 1493,9; 9. Laurence Owen(USA) 75/1502, 7; 10. Anna Galmarini Italien) 89/1480,6;.. 17. Bär- pel Martin Mamburg) 151/1381, 4; 18. Ursel Barkey(Köln) 162/1359, 8. E KN NEN FUE Vie WIe Cl ⸗Hee — „ ELLE K e Tue, c- EE, * Ar CHUAN 5 5 *„ —— ——— —* * aemerf.,. 2 wenn am 16. März in Wien das Rückspiel stattfindet. Die besten Spieler der Frank- furter waren Höfer, Bechtold, Stinka und im Sturm Meier. Bei den Wienern gefielen Torwart Bogner, Windisch und Stopper Büllwatsch. Die erste große Chance hatten die Wie- ner in der 5. Minute, aber Hamerl traf mit seinem Schuß nur den Pfosten. In der 16. Minute ließ Lindner eine Gelegenheit aus, als er freistehend vor dem Tor über den Ball trat. Kurz nach dem Führungtreffer mußten die Oesterreicher eine brenzliche Situation überstehen, aber Meiers Bomben- schuß ging knapp neben das Tor. In der zweiten Halbzeit wurden die Frankfurter vor allem in den letzten zwan- zig Minuten drückend überlegen. Die Wie- ner versammelten wiederholt die gesamte Mannschaft im eigenen Strafraum. In der 80. Minute hatten sie Glück, nicht Höher in Rlickstand zu geraten, denn Meiers Schuß sprang von Büllwatschs Kopf gegen die Latte. In diesen Minuten vermißte man bei den Frankfurtern den Sturmregisseur, der es verstanden hätte, die dichte Abwehr der Wiener zu öffnen. Der Vorsitzende des Wiener Sportklubs, Rautenstrauch, war mit dem Ergebnis sei- ner Mannschaft in Frankfurt zufrieden. „Wir haben uns vorgenommen, ein günsti- ges Resultat zu erzielen und das mit der nappen Niederlage auch erreicht. Für Wien rechnen wir uns eine Chance aus.“ DFB-Präsident Dr. Peco Bauwens:„Trotz des Einsatzes war es ein betont faires Spiel, in dem die Eintracht die größeren Chancen hatte. Die Frankfurter Elf kann sich für das Wiener Rückspiel Hoffnungen machen.“ DFB-Prainer Helmut Schön:„Die Ein- tracht hat streckenweise sehr gut gespielt, aber. versäumt, die nötigen Tore zu schie- gen, um eine günstige Ausgangsposition für das Rückspiel zu erreichen.“ Der„Neue Wiener Kurier“ schrieb in sei- nem Kommentar:„Das Spiel glich einer Ski- konkurrenz, bei der Toni Sailer auf der Startliste steht: Der Sieger steht von vorn- herein fest. Diesmal haftete aber dem Er- folg der Frankfurter ein Schönheitsfehler an, genau so, als würde Sailer ein Rennen gewinnen, weil alle anderen Konkurrenten stürzen. Der Sportklub vergab nämlich reelle Chancen, das Spiel unentschieden zu gestalten, er wurde außerdem durch ein kla- res Abseitstor besiegt. Es war dies aber nichts anderes, als der gerechte Ausgleich für eine spielerische Ueberlegenheit der Deutschen.“ Mit BABV-Staffel nach Belgien Im Rahmen der Vorbereitungen auf die Olympischen Sommerspiele in Rom trifft die belgische Nationalstaffel der Amateurboxer am nächsten Samstag in Antwerpen auf die Auswahl des badischen Verbandes. Im Mann- schaftsbus des BABV, der am 12. März um 6 Uhr in Mannheim abfährt, stehen für Inter- essenten noch einige Plätze zur Verfügung. Näheres beim BABV- Vorsitzenden Siegfried Beierlein(Telefon 2 40 06). — SHEA art αονιναανενẽ Nonstop Frankturt- New Vork Nonstop Frankfurt- Chicago Frankfurt- Paris- Montreal- San Francisco Ab 1. April täglich Franfurt 18.309 nonstop New Vork 1 Ab 18. Mai montags und freitags Frankfurt 14.150— Paris- Montreal- San Francisco 28.107. Ab 14. Mai mittwochs und sonnabends Frankfurt 15. OO Honstop Chicago 18.350“. Direkte Anschlüsse nach Frankfurt von allen deut- schen Flughafen. 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Birgit. — 18. Febr.: Bühler Kurt Egon und Katharina Maria geb. Schlie- mann, Ilvesheim, Weinheimer Str. 15, e. T. Erika.— Reuter Fritz Robert Alois und Liselotte Jana geb. Dallinger, Ladenburg, Haupt- str. 50, e. T. Monika.— Friemann Horst Manfred und Elly Hedwig geb. Bucher, Langstr. 33, e. T. Klaudia.— Schain Peter und Elisa- beth geb. Wenn, Waldhof, Kornstr. 11, e. S. Adolf.— Jäger Kurt und Ingeborg Babette Hermine geb. Lang, Seckenheimer Str. 4-6, e. S. Jan.— Friedmann Peter Dieter und Eleonore geb. Katz, Georg-Lechleiter-Platz 7, e. T. Andrea Michaela.— Bonnet Heinz Otto und Sonja Henriette Anna geb. Molitor, Waldhof, Waldstr. 30 D, e. T. Petra.— Meiswinkl Franz und Doris geb. Baumgard, Schwetzinger Str. 22, e. S. Ralph.— Rüd Horst Walter und Mari- anne Luise geb. Biesel, Fe, Wartburgstr. 22, e. S. Klaus.— 19. Febr.: Czech Karl und Gertrud Emilie geb. Wunderlin, Ka, Gartenstr. 28, e. S. Jürgen.— Von der Au Georg Werner und Elisabeth geb. Feuer- stein, Ne, Molkenbuhrstr. 7, e. T. Sabine.— Niepieklo Helmut und Brunhilde geb. Seibel, Nahestr. 9, e. S. Matthias.— Stenger Max und Ernestine Babette geb. Lösch, Fe, Wingertsbuckel 5, e. S. Bernhard.— Bäuerle Friedrich Daniel und Mathilde Maria geb. Stephan, Ladenburg, Friedrich-Ebert-Str. 21, e. S. Erhard.— Knuth Kurt Siegfried Adalbert und Gudrun Helene Albine geb. Schaller, Fe, Nadlerstr. 39, e. S. Gunnar.— Bischoff Gerhard Philipp und Maria Magdalena geb. Stein, Ilvesheim, Wassergasse 1, e. S. An- dreas.— Bauer Friedrich und Hannelore Charlotte Inge geb. Gram- lich, Edingen, Friedrichsfelder Str. 49, e. S. Rainer.— Oberle Robert Adam und Hella Gertrude geb. Brenner Bürstadt, Thälmannstr. 29, e. S. Rüdiger.— Borsutzki Ernest und Gerda geb. Boger, Lauren- tiusstr. 4, e. T. Angelika.— Geißelmann Philipp und Irmgard geb. Weibrecht, Schö, Sohrauer Str. 47, e. T. Angelika.— Dr. Beck Heinz Josef und Ilse Lina Adelheid geb. Jungbluth, Rhe, Hocken- heimer Str. 15, e. S. Klaus.— Bayer Franz und Christine geb. Wen- nesz, Gontardstr. 42, e. S. Jürgen.— 20. Febr.: Emmering Helmut Josef Nikolaus und Maria Elisabeth geb. Schmitt, Ludwig-Frank- Str. 26, e. T. Andrea.— Sadilek Peter Josef und Christa Maria geb. Seyffarth, Waldhof, Spiegelfabrik 136, e. T. Ulrike.— Ruch Bern- hard und Sigrid Klara geb. Rothermel, Waldhof, Sandhofer Str. 22, e. T. Beate.— Möller Karl Heinz und Anna Irma geb. Siebeneich- ner, Wallstadt, Königshofer Str. 4, e. T. Carmen.— Aberle Alfred und Hilde Erna geb. Zimmermann, Waldhof, Stolberger Str. 14, e. T. Marina.— Zimmermann Georg Jakob und Maria Katharina Elise geb. Oest, Waldhof, Waldstr. 110, e. T. Heidrun.— Fluhrer, Waldemar und Heidemarie Magdalene geb. Grokenberger, Neekar- vorlandstr. 3, e. S. Karlheinz.— Pleyer Artur und Margarete geb. Schreck, Friedrichsfeld, Bischweiler Ring 17, e. S. Michael.— Dr. Vondung Robert Gustav Michael und Christa-Maria Editha geb. Beier, N 7, g e. S. Clemens.— Teichmann Josef Franz und Agathe geb. Baier Theinhäuserstr. 69, e. T. Rosemarie.— Berlinghof Ger- hard Alfons und Christa Margarete geb. Wenzel Edingen, Grenz- höfer Str. 46, e. T. Andrea.— Weinbrecht Dieter Georg Friedrich und Ursula Ingeborg geb. Bachmann K 3, 16, e. T. Petra.— Dr. Pfistner Hans-Jürgen Ola und Karin Ruth Elisabeth Marie Luise geb. Vogelsang, Stephanienufer 3, e. T. Jutta.— Bickel Egon und Gisela Erika geb. Mainzer, Eisenlohrstr. 224, e. T. Gabriele.— Mei- del Heinz Valentin Leo und Christa Emmy geb. Bentzinger, Q 7, 13, e. T. Beate.— Mappes Otmar Werner und Doris Luise geb. Grüner Contardstr. 34, e. S. Andreas.— Kreil Martin und Gertrud geb. Flöger, Seckenheim, Dünenweg 11, e. T. Martina.— 21. Febr.: Paetrow Günter Willi Max und Katharina Gisela geb. Rohrbacher, Rhe, Hallenweg 1, e. S. Michael.— Strümper Gerhard Albert und Maria Rita geb. Redemann, D 2, 10, e. T. Karin.— Bödigheimer Franz und Theresia Elisabeth geb. Volkert, Kleine Wallstattstr. 21, e. S. Karlheinz.— Dörr Jakob und Annemarie geb. Böhler, Kä, Lilienstr. 9, e. S. Walter Joachim.— Stephan Albert und Marga- retha geb. Roth, Rhe, Rohrhofer Str. 27, e. S. Klaus.— Dr. Günzler Amandus Ernst Adolf Helmut und Dr. Gertrud Anneliese geb. Goldmann, Ludwigshafen, Sternstr. 161, e. T. Karin.— Eistert Peter Erich Franz und Walburga geb. Kinker, Fe, Am Schelmenbuckel 47, e. S. Wolfgang.— Groß Robert Lothar und Inge geb. Arnold, Hebel- str. 5, e. T. Esther.— Müller Georg Walter und Charlotte Luise geb. Göpfert, H 2, 6-7, e. T. Brigitte.— Fiedler Walter Albert Maria und Gerda Margareta geb. Jirka, Emil-Heckel-Str. 19, e. S. Gunther Michael.— 22. Febr.: EBZwein Hans und Ruth geb. Beiner, Sand- hofen, Neurottstr. 17, e. T. Sonja.— Wellhausen, Hermann Fried- rich Heinrich und Anna Maria geb. Köcher, Waldhof, Glasstr. 23, e. S. Claus-Eckbert.— Huber, Hans Otto Hermann Dipl. Kfm. und Eleonore Stefanie geb. Jürgens Ludwigshafen, Ludwigstr. 45-47, e. T. Barbara.— Kern Friedrich Viktor Karl und Eleonore Char- jotte Ruth geb. Berger, Pfalzplatz 15, e. S. Helmut.— Neubert Kurt und Ruth geb. Heil, Elfenstr. 27, e. S. Rudolf.— Hotz Güther Alfons urid Hannelore Elisabeth geb! Stöckl, Ka, Hambacherstr! 8, e. S. Rainer.— Stamm Horst Adolf Kurt und Erika Klara geb. Hert- Weck, H 7, 29, e. S. Norbert.— Schmid Robert Jakob und Margot Elsa geb. Neubauer, e. T. Manuela.— Hardenack Heinz Halter Otto und Gisela Anna Maria geb. Fuhr, Waldhof, Neueichwaldstr. 32, e. T. Marion.— Pessel Karl Heinz Rudolf und Rosa geb. Jäger, Heddesheim, Goethestr. 8, e. T. Gabriele.— Hofmann Heinrich Ludwig Tobias und Maria Theresia geb. Daum, Rhe, Grenzhofer Str. 5, e. S. Klaus.— Berlinghof Walter Alois und Paula Marga- retha geb. Masengarb, Neckarhausen, Körnerstr. 24, e. T. Martina. — 23. Febr.: Faßgnacht Johann und Emilie Margarete geb. Fehn, Wa, Gerwigstr. 20, e. S. Roland.— Wagner Adam und Theresia geb. Weiß, Alter Rangierbahnhof 4, e. T. Silvia.— Unrath Rudi u. Doris Irene geb. Albrecht, Rhe, Relaisstr. 121, e. S. Uwe.— Feucht Heinrich und Ursula Marianne geb. Sting, Kä, Rollbühlstr. 18, e. S. Wolfgang. — Wagner Georg und Erna geb. Esser, Schlehenweg 31, e. S. Uwe. — Benz Jakob und Margarete Jutta geb. Ahnert, Seckenheim, Ba- dener Str. 98, e. T. Beate.— Trost Werner Walter und Heidi Mar- got Emma geb. Kimmelmann, Ne, Morhof 27, e. S. Andreas.— Schelling Johann Gottlob und Erika Helena geb. Lichter, S 4, 10, e. S. Holger.— Roth Walter Gustav und Lilli Adele Anneliese geb. Becker- Grundmann, Richard-Wagner-Str. 15, e. S. Achim.— 24. Febr.: Haller Heinz Wilfried und Helga Luzia geb. Rubenschuh, Waldhof, Spiegelfabrik 243, e. T. Jutta.— Thomeier, Artur und Elisabeth Albertine geb. Wallas, Sandhofen, Spinnereistr. 17, e. T. Petra.— Puchta Bernhard Joachim und Elvira Anna geb. Schott, Bellenstr. 26, e. S. Michael.— Schmid Gustav Heinrich und Maria geb. Peter Heddesheim, Schulstr. 26 e. S. Stefan.— Jacob Wolfgang Eberhard und Margot Emma Sophie geb. Heins, Schwarzwaldstr. 47, e. T. Regina. 0 Verkündete: Marten Klaus, Ing., Ziethenstr. 111 und Eckart Wilma, F 5, 12.— Hoffmann Albert, Gießer, Alsenweg 64 und Dol- derer Sonja, Sandhofer Str. 33.— Ostheimer Helmut, Verw.-Ang., Schillerstr. 12 und Rügler Renate, Armbrustweg 9.— Müller Walter, Schneider, Frankfurt u. Rebenstr. 151 ͤ und Ritter Gisela, Karl- Mathy-Str. 8.— Hitzfeld Günter, Schlosser, Schwabenheimer Str. 21 und Gläser Christel, Schloß recht. Flügel.— Heiselbetz Heinz, Dre- her, Friesenheimer Insel Garten 484 und Treumer Brunhilde, Beil- str. 22.— Hennrich Dieter, Mechaniker, J 6, 7 und Faßnacht Isolde, Lenaustr. 42.— Kesberger Ludwig, Kraftfahrer, Albsheim und Hagewald Elisabeth, Tullastr. 18.— Imhof Manfred, Elektroschwei- Ber, Stockhornstr. 56 und Jäger Lucia, G 5, 22.— Weiss Günter, Schlosser, Langstr. 14 und Holler Ute, J 4a, 1.— Wolf Dieter, Kraft- fahrzeughandwerker, Heidestr. 40 und Schlecht Adelheid, Gryphius- weg 57.— Gruber Hans, Installateur, C 3, 5/8 und Gottselig Ursula, H 7, 17.— Krawezyk Werner, Fabrikarbeiter, Karl- Peters-Str. 61 und Keller Erika, Kleinfeldstr. 41.— Krießler Walter, Spengl. u. Inst., Bromberger Baumgang 3 und Schneider Anneliese, Lenaustr. 65.— Köhler Manfred, Kupferschmied, Schlossergasse 3 und Misch- ler Margot, Windmühlstr. 26.— Strack Peter, Wirt, Draisstr. 64 und Schwind Erika, Lampertheimer Str. 128.— Körner Erich, Installa- teur und Bilharz Marianne, beide Untermühlaustr. 212.— Hoffmann Alfred, Bäcker und Adam Anneliese, beide An den Kasernen 28.— Oberle Anton, Montagemeister und Götz Anneliese, beide 8 6, 17.— Zakowsky Werner, früh. Kfm. u. Frey Katharina, beide Weylstr. 28. Getraute: 19. Febr.: Hamm Forst, Hof a. d. Saale und Weylstr. 8 und Zutavern Doris, Kobellstr. 19.— Kellner Antal, Landwehrstr. 56 und Sieber Helga, H 7, 17.— Ruschke Otto, Weinheim a. d. B. und Braun Elisabeth, Lenaustr. 30.— 24. Febr.: Roßteutscher Wolfgang, Ne, Im Sennteich 22 und Zimmermann Josefine, Richard-Wagner- Str. 16.— Müller Josef, Sa, Schönauer Str. 17 und Wiegand geb. Sommer Ingeborg, W, Altrheinstr. 17.— Wagner Paul, d 3, 19 und Stefan Hildegard Hedwig, Tattersallstr. 20.— 26. Febr.: Geyer Klaus, Paul-Martin-Ufer 30 und Holzner Sieglinde, Pumpwerstr. 54. — Möllers Gert und Lebrecht Emma, beide O 6, 3.— Pfeiffer Wolf- gang, Ne, Schulstr. 33 und Faulhaber Lisbeth, Riedfeldstr. 69-71. Helfmann Dieter, Kobellstr, 33 und Weller Roswitha, W, Hanauer Platz 3.— Humm Bernhard Joseph, Wohlgelegen 1a und Hesse Elli, Ka, Wasser werkstr. 4.— Schwarzbach Günter und Brauch Gerlinde, beide W, Philipp-Brunnemer-Weg 31.— Karst Karl, Göbrichen, Er. Pforzheim und K 2, 3 und Diaz Aragon, Concepcion, Uhlandstr. 13. — Winkler Günther, Böcklinplatz 4 und Schweizer Marianne, Lau- rentiusstr. 29.— King Billy, Turley Barracks und Grubitzsch Chri- sta, L 7, 6a.— Schmitt Manfred, Sa, Webereistr. 14 und FHoffart Anni, Waldhofstr. 232.— Wiedemann Wolfgang, Uhlandstr. 71 und Faißt Maria, Käfertaler Str. 35.— Kuch Robert, Käfertaler Str. 39 und Hammer Doris, W, Waldstr. 34 F.— Sieber Theodor, W, Spie- gelfabrik 266 und Vildziunas geb. Beringer Charlotte, P 5, 9. Ein TANZ ER heizt ein ganzes Huus! Iten für Ftagenbelrungen, Elfamilfenbäuser ond Land wirtschaftsbefrlebe: le moderne Tombigstion on TAM ZERH-Küchenbert und Tentraipelzungskessel. At einer einziges Feuerstelle daten se elne molſig warme Wohnung, Immer deiges Wasser— zuch zum daten— unt einen Küchenherd, der Jederzeit zum Kochen, Braten und Backen bereſtstebf. kt bas glaht eine ſelne Liebe? Und sparsam Et der IAM Z ER obentrela. 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Stahl, 20. 9. 81, Mainstr. 51.— Kronenberger Johannes, 20. 12. 88, Gartenfeldstr. 10.— Deckert Karl Ludwig, 27. 4. 88, L 2, 11-13.— Seemann Olga Johanna, 25. 7. 08, Gärtnerstr. 18a.— Reiß Regina Barbara geb. Christen, 22. 9. 85, Wa, Eisenstr. 12.— Hannewald Karl Ludwig, 8. 11. 43, Lampertheim, in Hessen, Sandtorfer Weg 59.— Winter Oskar, 2. 3. 06, Sa, Zwerch- gasse 6.— Betzwieser Robert, 8. 2. 07, Neckarhausen, Lkr. Mhm, Hildastr. 7.— Trick Maria Theresia geb. Schön, 24. 5. 97, Ladenburg, Lkr. Mhm, Schwarzkreuzstr. 6.— Galm Josef Alois, 28. 11. 1900, Schumannstr. 2.— Seyfriedt Karl Wilhelm, 9. 5. 11, Lortzingstr. 8. — Hellmuth Eugen, 17. 2. 74, Elfenstr. 26.— Schärtl Josephine The- resia geb. Fick, 2. g. 72, Langstr. 214.— Eckel Karl Philipp, 17. 1. 82, Uhlandstr. 29.— Torge Theodor Hans, 10. 11. 14, Moselstr. 37.— 24. Febr.: Gerhäuser Jakob, 20. 11. 88, L 7, 8.— Stohl Anton, 17. 1. 26, Lampertheim i. Hessen, Jakobstr. 4.— Splanemann Emilie, 30. 8. 85, Nürburger Str. 20.— Bastian Elisabeth Helena Maximiliana geb. Wetzel, 17. 7. 95, J 7, 27.— Hasel Karl Friedrich, 28. 10. 79, Fahr- lachstr. 163.— Ehling Gottfried Otto, 7. 5. 74, Krappmühlstr. 6.— Jörder Johannes, 30. 6. 89, Lützelsachsen, Lkr. Mhm, Schloßgasse 9. — Würfel Paulina Sophia geb. Müller, 30. 4. 82, Ka, Jägerstr. 13.— 25. Febr.: Groh Wilhelm, 3. 6. 95, Langstr. 40.— Schönhardt Elisa- beth geb. Emmerling, 28. 11. 04, Rh, In den alten Wiesen 18.— Holotik Johanne Friederike Marie geb. Heine, 21. 2. 83, Zehntstr. 16. — Klamm Günter Richard, 22. 11. 36, Rh, Pfingststr. 34.— Dittel Käte Berta Maria geb. Gallasch, 9. 7. 11, Emil-Heckel-Str. 6.— Kärcher Jakob Friedrich, 25. 12. 99, Lampertheim in Hessen, Saar- str. 14.— Oexle Josef, 22. 3. 87, Kleine Riedstr. 5.— Henzel Fried- rich Wilhelm, 12. 8. 1900, J 1, 5. Mannheim- Friedrichsfeld Geborene: Petri Kurt Johann und Ruth Ella geb. Hood, Hagen auer Str. 17, e. T. Karin.— 6. Febr.: Ries Karl August und Emma Magdalena geb. Leitz, Vogesenstr. 72, e. S. Harald. Getraute: 5. Febr.: Wolf Edgar Fritz, Schlettstadter Str. 43 und Haber Anna Karoline, Neckarhauser Str. 5.— Grabenauer Heinz Peter, Schlettstadter Str. 33 und Morgenstern Monika Maria, Flam- länderstr. 18. Gestorbene: 5. Febr.: Müller Daniel Eduard, 11. 2. 71, Molshei- merstr. 16.— 6. Febr.: Hoffmann Georg, 21. 4. 81, Flamländerstr. 11. — 8. Febr.: Meier Helene geb. Reiff, 18. 5. 78, Hasengasse 34.— 13. Febr.: Laborgne Susanne geb. Hörauf, 10. 1. 75, Hugenotten- str. 25.— 21. Febr.: Geiger Anna Margaretha geb. Müller, 23. 3. 76, Main-Neckarbahnstr. 5. Mannheim-Sandhofen Geborene: 21. Febr.: Muck Karl, schmied und Stefanie geb. Wilda, Schö, Thorner Str. 39, e. T. Karin.— 24. Febr.: Hauser Willi, Schuhmacher und Susanne geb. Dreher, Schö, Marienburger Straße 31, e. S. Hans-Jürgen.— 26. Febr.: Stumpf Hans Konrad, Arbeiter und Dolinda Erna Luise geb. Haas, Schö, Königsberger Allee 104, e. S. Manfred. Verkündete: 22. Februar: Krah Walter, Schneider, Scharhofer Straße 16 und Geiger Waltraud geb. Glhorn, Viertelweggrub, Kreis Viechtach, Bayern.— 23. Febr.: Neumaier Werner, Hauptwacht- meister, Stuttgart- Stammheim, Kolumbusstraße 13 und Schuhma- cher Ilse Käthe, Zwerchgasse 13.— Schmalle Joachim, Kraftfahr- zeugschlosser, Hanfstr. 2 und Klenner Ursula Sidonia, Webereistr. 7. — Bierbauer Heinrich Karl, Spengler und Installateur, Schö, Tarno- Witzer Hof 4 und Luy Anna Luise, Biedesheim, Kreis Kirchheim- bolanden, auirnheimer Str. 42½.— 26. Febr.: Fischer Ernst Philipp, Feinblechner, Eulenweg 3 und Heise Christel Gertrud, Oppauer Kreuzweg 34.— Eifler Erich Karl, Schlosser, Karlstraße 82 und Ziegler Ruth Auguste, Kriegerstragße 22. Getraute: Still Wilbur Raymond. Private, Coleman- Barracks und Laier Brigitte, Schö, Tarnowitzer Weg 59.— Schiedemann Lothar Alfred, Arbeiter, Schö, Sensburger Weg 15 und Hahnke geb. Kahl- fuß Else Angnes, Schö, Sensburger Wes 15.— 26. Febr.: Scharmann Klaus, Autoschlosser, z. Z. Jäger,. Schö, Lilienthalstr. 285 und Fucke Eugenie Ingeborg, Schö, Sohrauer Str. 15.— Müller Karl Heinz Fritz Adolf Franz, Reklamemaler. Ludwigshafen a. Rh., Geibelstr. 93 und Fink Brigitte Helene Gisela, Schö, Heilsberger Hof 4.— Born Manfred Erich, Kraftfahrer Neurottstr. 8 und Auers- wald Johanna Christa. Spinnereistr. 20. Gestorbene: 20. Febr.: Plischek geb. Rhein Anna Wilhelmine, 4. 3. 1906. Jute Kolonie 83.— 22. Febr.: Bub geb. Jung, Anna Maria, 23. 3. 1879, Birnbaumstr. 24.— 28. Febr.: Klausmeister Heinrich Wil- helm, fr. Schlosser, 16. 11. 1874, Sonnenstr. 38. 8 5 Mannheim-Wallstadt Geborene: 2. Febr.: Ernst Gerhard Konradi und Erika Magdalena Konredi geb. Ankenbauer, Mosbacher Str. 88 e. S. Fred Gerhard. 17. Febr.: Erich Otto Wesemeyer und Eva Maria Christa Wesemeyer Seb. Skrobisch, Kä, Wormser Str. 135 e. S. Harry Erich Otto. Gestorbene: 1. Febr.: Barbara Müller geb. Gallier, 18. 7. 1873, Kreuzstr. 6.— 5. Febr.: Greta Balbina Will geb. Schwarz, 7. 11. 1909, Mosbacher Str. 71.— 8. Febr.: Eva Katharina Metz geb. Dehoust, 15. 3. 1868, Wallstadter Str. 173.— 25. Febr.: Barbara Biereth geb. Large, 17. 9. 1881, Taubergrund 13.— 26. Febr.: Anna Maria Werndl, geb. Henkel, 9. 11. 1879, Alemannenstr. 24. Mannheim- Neckarau inn Bara—az, SLLG2Z Geborene: 21. Febr.: Wolfgang Schneider und Erika geb. Rehn, Rhe, Plankstadter Str. 7, e. T. Pia.— 23. Febr.: Georg Günter Heini Haaf und Jenny Ingrid geb. Rohrmann, Mhm, Pfalzplatz 17, e. T. Gabriele.— Martin Zierkelbach und Theresia Magdalena geb. Ost- falk, Mhm, Hampenweg 3, e. T. Silvia und e. T. Eva.— 24. Febr.: Werner Friedrich Hammann und Erika Cäcilie geb. Hildebrand, Rhe, Am Schwalbennest 2, e. S. Günter.— 25. Febr.: Rolf Georg Stöckl und Maria geb. Kölbl, Angelstr. 76, e. S. Michael.— Ewald Paul Aydt und Ingrid Else Luise Lina geb. Helbig, Mhm, sSchwet- zinger Platz 4, e. T. Beate.— 27. Febr.: Jozsef Maar und Brigitte Berta geb. Hinz, Zypressenstr. 3, e. S. Uwe. Getraute: 24. Febr.: Klaus Hermann Alois Reinhardt, Blumen- str. 10 und Erika Elisabeth Strobel, Adlerstr. 49.— 26. Febr.: Günter Adam schwahn, Luthafen, Schreberstr. 109 und Margarete Krauter, Speyerer Str. 39. Gestorbene: 22. Febr.: Heinrich Horn, 5. 7. 1874, Rheingoldstr. 26. — Friedrich Jakob Sutter, 17. g. 1888, Rosenstr. 66.— 26. Febr.: Lud- wig Fehr, 12. 11. 1885, Neugasse 10.— Karl Beierle, 30. 4. 1880, Mönch- Wörthstr. 52.— Katharina Englert geb. Neckenauer, 4. 12. 1891, Eu- gen-Richter-Str. 1.— Elisabeth Hemmer geb. Gaupp, 5. 4. 1907, Let- testr. 7.— 27. Febr.: Maria Angelika Bemmersheim geb. Brinzer, 16. 8. 1935, Rheingoldstr. 28. Mannheim-Rheinau Geborene: 15. Febr.: Hoppe Helmut Günter und Edith Martha Maria geb. Filla, Dänischer Tisch 57, e. S. Dirk.— 18. Febr.: Fischer Manfred Lothar und Sieglinde Dagmar geb. Sköries, Hallenbuckel 29, e. F. Jutta.— 21. 2. Pangraz Günter und Gerda geb. Holfoth, Assenbeimer Str. 13, e. T. Gabriele. Verkündete: 15. Febr.: Grokenberger Heinrich Friedrich, Mhm, K 4, 7 und Zimmermann Renate, Mülheimer Str. 10.— 17. Febr.: Rettig Friediſch Erich, Fe, Talstr. 117 und Mirke Christa Else, Sten- gelhofstr. 39.— 19. Febr.: Ottinger Günter Paul, Relaisstr. 106 und Weber Elisabeth, Durlacher Str. 50.— Hoffmann Waldemar Klaus Joachim, Winterstr. 33 und Christa, Jolanda Charlotte, Heidelberg, Bergheimer Str. 134.— 22. Febr.: Zitzlaff Hans-Jürgen. Schö, In- Sterburger Str. 9 und Schmidt Anneliese Christa Else, Plankstadter Str. 44.— 24. Febr.: Schwarzer Hermann Josef, Relaisstr. 123 und Fedtke Helena, Relaisstr. 123.— 25. Febr.: Wittmann Karl, Gustav- Nachtigall-Sstr. 86 und Schöntaube geb. Schröder, Frieda Elsa Elisa, Karl-Peters-Str. 68. Getraute: 20. Febr.: Roth Josef, Mhm., K 2, 30 und Eckert Rosa, Durlacher Str. 123.— 26. Febr.: Grokenberger Heinrich Friedrich, Mhm, K 4, 7 und Zimmermann Renate, Mülheimer Str. 10. Gestorbene: 28. Febr.: Rude Heinrich, 9. 5. 76, Stolzeneckstr. 13. Mannheim-Seckenheim Geborene: 4. Febr.: Manfred Gerhard, Verkaufsfahrer und Ruth Elisabeth Kleist geb. Becker, Kloppenheimer Str. 21, e. S. Siegfried Heinz Kleist. Getraute: 5. Febr.: Rudolf Ritter, Kfz.-Schlosser, Freiburger Str. 3, und Heide Stein, Zähringerstr. 39.— 12. Febr.: Hakon Olsen, Sergeant, Brooklyn/ N. V., und Anna Liselotte Fietz, Dünenweg 11. — Georg Böhnke, Gießereiarbeiter, Säckinger Str. 12, und Christa Riemer, Mannheim, 8 5, 10.— 26. Febr.: Hugo Döll, Kaufmann, Meersburger Str. 27, und Ellen Greta Zuber, Näherin, Edingen, Gartenstr. 13. Gestorbene: 1. Febr.: Julius Nonnenmacher, Bahnarbeiter, 15. August 1882, Oenburger Str. 61.— Jacob Hauck, Maurer 31 August 1879, Kloppenheimer Str. 80.— 10. Febr. Andreas Bühler, Rangierarbeiter, 29. November 1879, Bühler Str. 6.— Franziska Jo- hann geb. Hauser, 12. Dez. 1870, Kloppenheimer Str. 37.— 18. Febr.: Maria Albertine Volz geb Karl, 11. Sept. 1876, Hauptstr. 109.— 29. Febr.: Susanna Seitz geb. Metz, 18. 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März 1960 MORGEN Seite 19 Nach dem Debakel der Wölfe: Felbstetkenninis ode nus ſcalzenjammer? In England wird wieder einmal Reform des Fußballsystems gefordert Die 2:5-Niederlage des englischen Fußball- meisters Wolverhampton Wanderers gegen den FC Barcelona hat in der englischen Presse härteste Kritiken ausgelöst. Man spricht all- gemein von einer Blamage, wobei man weni- ger den Spielern die Schuld gibt, als vielmehr dem gesamten Spielsystem auf der Insel. So pekannte Manager wie Matt Busby, Billy Walker, Joe Mercer und Stan Cullis sprechen sich fast einmütig für eine vollkommene Neu- organisierung des Trainings- und Trainer- systems aus. Man stellt heraus, daß der Kon- tinent- einst Schüler- die alte Fußballhoch- burg England um Längen überflügelt habe. Auch Sir Stanley Rous, der Verbandssekre- tar, sprach sich für modernere Trainings- methoden aus. Vielfach wird auch der Wunsch laut, nach italienischem und spanischem Vor- bild bekannte ausländische Spieler auf die Insel zu holen, damit sie den Engländern je- nen Spielwitz beibringen, der heute im mo- dernen Fußball ausschlaggebend ist. Ecklebe/ Bungert im Finale Bei den internationalen Hallentennismei- sterschaften der Sowjetunion erreichten am Donnerstag in Moskau die beiden Deutschen Dieter Ecklebe und Wilhelm Bungert das Endspiel im Herren- Doppel. Ecklebe/ Bungert bezwangen das russische Paar Lejus/ Parmas mit 6:3, 6:3, 6:4. Sie treffen in der Endrunde auf die Russen Likchachev/ Mozer, die sich den Eintritt ins Finale durch ein 7:5, 6:2, 6:2 über die Tschechen Javorsky/ Korda erkämpften. Wolfshohl gegen die Weltklasse Am 26. März wird in Köln ein Rad-Quer- feldeinrennen ausgetragen, an dem zahlreiche Fahrer der Weltklasse teilnehmen. In der Heimat von Weltmeister Rolf Wolfshohl starten unter anderen dessen Vorgänger Longo GUtalien) und Dufraisse(Frankreich), der starke Belgier Declereq und der Welt- meisterschaftszweite Hungerbühler(Schweiz). Wolfshohl wird es also sehr schwer haben, sich vor heimischem Publikum durchzusetzen. Spielmann noch gut im Rennen Der Billard- Titelverteidiger Piet van de Pol(Holland) und der starke Belgier Emile Wafklard gewannen in Lüttich bei den Europa- meisterschaften im Cadre 47/ ihre beiden Partien, während der Düsseldorfer Siegfried Spielmann sich mit einem Sieg und einem Teilerfolg zufrieden geben mußte. Spielmann schlug zunächst seinen Landsmann Norbert Witte mit 300:97 Points in 19 Aufnahmen und spielte dann gegen den Niederländer Martin Wynen mit 300.300 in 14 Aufnahmen unent⸗ schieden. Van de Pol gewann seine Partien gegen Wynen mit 300.157 in 18 Aufnahmen und gegen Alvarez Ossorio(Spanien) mit 300:156 in 20 Aufnahmen. Rahmen mit Graus/ Wemhöner Das Programm für die Berufsboxveran- staltung am 11. März in der Wiener Stadt- halle, in dessen Hauptkampf Mittelgewichts⸗ Europameister Gustav Scholz auf den Bel- gier Jo Janssens trifft, steht fest. Sehr inter- essant dürfte vor allem der Kampf im Weltergewicht zwischen Graus(Saarbrücken) und dem Oesterreicher Potesil werden, der eine verspätete Revanche für das Finale der Amateur-Europameisterschaft 1957 in Prag bringt. Damals gewann Graus in der dritten Runde durch Abbruch. Im Halbschwergewicht ist der Holländer van Berkum Gegner von Dieter Wemhöner(Berlin). Der ehemalige Leichtgewichtsmeister Manfred Neuke(Del- menhorst) trifft auf den Türken Taki. Für die Hamburger Berufsboxveranstal- tung am 11. März in der Ernst-Merck-Halle liegen folgende drei Kämpfe bisher fest: Resch— Ballarin, Wohlers— Charles Luce (Frankreich) und Joe Buck— Fritz Rings. Ferner sollen Manfred Hass, Harry Kurschat und Rudi Nehring boxen. Neuer Rekord der Nikar-Staffel Mit einer Zeit von 4:37,3 Minuten unter- bot am Donnerstagabend im Ludwigshafener Hallenbad die 4x 10O0-m-Rückenstaffel der Männer vom SV Nikar Heidelberg den alten deutschen Rekord von Wasspo Nordhorn um % Sekunden. Die Nikar- Staffel hatte bereits vor einer Woche in Karlsruhe eine neue Re- kordzeit erreicht, die jedoch nicht anerkannt worden war. Im zweiten Anlauf schafften nun Ekkehard Miersch(1:05,8), Bernd Bludau (1:10,9), Heinz Wagner(1:12,22) und Klaus Michelfelder(1:08, 4) den ersten Staffelrekord einer Herrenmannschaft für den SV Nikar. Diese Bestleistung ist zugleich der 21. deut- sche Rekord für den Heidelberger Verein. Viz Stuttgart auf Spanienreise Der VfB Stuttgart reist Ende März nach Spanien und bestreitet am Mittwoch, 30. März, gegen den in der ersten spanischen Division spielenden FC Valencia ein Fuß- ballfreundschaftsspiel. Wie die VfB-Ge- schäftsstelle mitteilte, wurde mit dem FC Valencia eine Rückspielverpflichtung ab- geschlossen. Die Spanier treten noch in dieser Saison im Stuttgarter Neckarstadion an. Jugendleiter-Lehrgang des Fußball- Kreises beim ASV Feudenheim Heute und morgen veranstaltet der Fuß- ball-Kreis Mannheim für alle Jugend- und Schülerleiter einen Wochenendlehrgang. Er beginnt um 15 Uhr im Clubhaus des ASV Feudenheim. Bei dieser Gelegenheit werden alle wichtigen Probleme der Jugendleiter bzw. des Jugendsports zur Sprache kommen. Erscheinen ist Pflicht! Wie sie spielen Sonntag, 15, Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wäckerle, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Heckmann; Schmitt, Gründel, Bast, Diehl, Meyer. Karlsruher 80: Fischer; Dimmel, Witlatschil; Ruppenstein, Termath, Szyma- niak; Reitgassl, Wischnowski, Beck, Schmidt, Späth. IN EINEM voRRERETITUNGSLEHRGANG für die am nächsten Wochenende in Ulm stattfindenden deutschen Meisterschaften als wichtige Station auf dem Weg nach Rom sind zur Zeit rund dreißig Spitzenkräfte des Deutschen Turnerbundes in der Frank- furter Bundesschule vereinigt. Hier ist eine Gruppe dabei, ihre Reckkür durchzutur- nen. Von links Bechdolf, Fürst, Irle, Nold, Jakoby, Enenkel und Lyhs. Foto: Keystone Die Würfel sind gefallen: Kilius/ Bäumler beschwerten zich Das deutsche Meisterpaar im Eiskunstlauf EKilius/ Bäumler hat sich in Vancouver über die Wertungen der Punktrichter beschwert und diese vor Journalisten als„voreingenom- men“ bezeichnet. Eilius/ Bäumler erklärten, es stehe außer Frage, daß das kanadische Paar Wagner/ Paul zu Recht Weltmeister ge- worden sei. Sie seien aber entrüstet darüber, daß die kanadischen Geschwister Jelinek auf den zweiten Platz gesetzt worden seien. „Schließlich ist es ja ihr Heimatland“, meinte Bäumler.„Was konnte man anderes erwarten.“ Auf die Frage, ob die Punktrichter nach Ansicht des deutschen Paares partsisch gewertet hätten, meinte die blonde Marika: „Was glauben Sie denn? Die Jelineks sind bei den Olympischen Spielen weit besser gelau- ken und wurden nur Vierte. Und heute abend wurden sie Zweite.“ DEV-Kunstlaufobmann Rudolf Marx, der das deutsche Aufgebot in Vancouver führt, erklärte hingegen, das Urteil der Punkt- richter sei ausgesprochen korrekt gewesen. Das Gerede, daß die Nationalität der Läufer etwas mit den Wertungen zu tun habe, be- zeichnete er als Unsinn. Kilius/ Bäumler, die sich in Squaw Valley die Silbermedaille geholt hatten, wurden in Vancouver nur Dritte. Das Punktrichter-Kol- leglum setzte sich aus je einem Vertreter Kanadas, Deutschlands, Oesterreichs, der Tschechoslowakei, Großbritanniens, Italiens, der Niederlande, der Schweiz und der USA zusammen. Im Basketball gegen Koblenz Der Basketballelub Mannheim hat für Sonntag, 14 Uhr, ein Freundschaftsspiel sei- ner Männermannschaft gegen Rotweiß Kob- lenz vereinbart. Die Begegnung findet in der Sullivan-Kaserne, Käfertal, statt. Die Spieler treffen sich um 13.30 Uhr am Ein- gang der Kaserne. Australiens Schuoimmer fut Nom nominiert Hoffnung auf zwölf Goldmedaillen/ Dawn Fraser dreimal auf dem Siegespodest?/ Trainingslager im Juni In Australiens Schwimmsport sind die Würfel gefallen. Nach den Landesmeister- schaften im 535--Mischwasserbecken von Nord- Sydney sind 32 Herren und Damen in das vorläufige Aufgebot für die Olympischen Spiele in Rom aufgenommen worden, darunter auch die beiden Olympiasieger Murray Rose und Jon Henricks, die in Syd- ney fehlten und die erst im Trainingslager von Townsville(Beginn 1. Juni) einen Leistungsnachweis erbringen müssen. Wer nicht zu den 32 Auserwählten zählt, hat kaum noch Aussicht, die im Juli begin- nende olympische Europareise mitzumachen. Mit den Landesmeisterschaften sind die großen Veranstaltungen abgeschlossen; die Spitzenkönner machen jetzt vor allem Trok- kengymnastik und Gewichtheben, ehe sie im Mai in die tropischen Gefilde Australiens ziehen, um im Winter ins Freibad gehen zu können. Wer aber will ohne Jon Konrads, Dawn Fraser oder John Devitt eine Ver- anstaltung wagen, nur um irgendeinem bis- her nicht für Rom nominierten Aktiven die Gelegenheit zu geben, noch auf sich auf- merksam zu machen? Die elf Weltrekorde von Sydney haben Stimmung gebracht, und man ist hier der Ueberzeugung, daß zwölf von fünfzehn möglichen Goldmedaillen von Australiern gewonnen werden. „Wir werden nur die beiden Konkurren- zen im Brustschwimmen und die 100 m Rücken der Damen abgeben“, sagen die Funktionäre. Brust- Weltrekordmann Terry Gathercole ist weit von seiner Bestform entfernt, und Gergaynia Beckett und Mary- line Wilson(beide 1:13, 7) traut man gegen die Amerikanerinnen und Meisjes aus Hol- land nichts zu. Sonst aber scheint es für die Australier sicher: John Devitt gewinnt die 100 m Kraul, Jon Konrads die 400 und 1500 m, Neville Hayes holt sich die 200 m Butterfly, und David Theile wird seinen Was bing det Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: FV Daxlanden— Karlsruher FV. Sonntag: Sport- freunde Forchheim— SV Sandhausen; SpVgg Birkenfeld— ASV Feudenheim; FV 08 Hok- kenheim— FC Neureut; Kickers Walldürn ge- gen MF Phönix; Olympia Kirrlach VIL. Neckarau; VfR Pforzheim— Spygg 03 Sand- hofen; Sd Kirchheim— VfB Leimen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SpVgg 06 Ketsch— Eintracht Plankstadt; TSG Plank- stadt— 8g Waibstadt; SV 98 Schwetzingen gegen TSG Rheinau; ASV Eppelheim— FC Germania Friedrichsfeld: VfB Wiesloch— FC Bammental; SV Altlußheim— SV Waldhof Re- serve; VfB Rauenberg— Viktoria Nußloch. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: DSC Heidelberg— FV 03 Ladenburg; SpVgg 03 Ilves- heim— Spfr. Dossenheim(Samstag, 15.30); SC 1910 Käfertal— TSd Ziegelhausen; SG Hems- bach— Spogg Wallstadt; SV 50 Ladenburg gegen VfB Eberbach; Fortuna Edingen— EV 09 Weinheim; VfB Gartenstadt— SV Waldhof Amateure. A-Klasse Nord: FV Leutershausen— TSV 47 Schönau; Fortuna Heddesheim— Polizei SV Mannheim; TSG 62 Weinheim— Sy Unter- flockenbach; SV Schriesheim— Amicitia Viern- heim Amateure; TSV Viernheim— VfR Mann- heim Amateure. A-Klasse Süd: VfB Kurpfalz Neckarau— Sv Rohrhof; Olympia Neulußheim— SpVgg 07 Mannheim; Viktoria Neckarhausen— SV 07 Seckenheim; Sc Pfingstberg Hochstätt— MEC 08 Mannheim; Sc Rot-Weiß Rheinau— FV Brühl. B-Klasse Nord: SV Laudenbach— Se Nek- karstadt; TSV 91 Lützelsachsen— Sc Blu- menau; Fortuna Schönau— Straßenbahn SV Mannheim; TsV Sulzbach— SV 09 Lützelsach- sen; DJK Neckarhausen— Sd Hohensachsen. B-Klasse Süd: FV Alemannia Rheinau ge- gen TSV Neckarau; FVgg 98 Seckenheim gegen DK Schwetzingen; Post-sG Mannheim— TSV 1846 Mannheim; VfL Hockenheim ESV Blau-Weiß Mannheim; Sc 08 Reilingen— DK Oftersheim; Sd Mannheim— TSG 92 Fried- richsfeld. Handball Verbandsliga Nordbaden: TV 9g Seckenheim gegen TSG Ketsch; Karlsruher S TSV Bir- kenau; TV RKnielingen TV Grötzingen; Tschft. Beiertheim— TV Edingen; TV Brühl gegen TV Großsachsen. Bezirksklasse, Staffel 1: VfL Neckarau ge- gen TSG 62 Weinheim; FV 09 Weinheim— TSG Plankstadt; HSV Hockenheim— TV Hems- bach; Sd Hohensachsen— FT Heidelberg; VfR Mannheim— Spygg 03 Ilvesheim; TB 99 Jahn Seckenheim— TG Laudenbach. A-Klasse: Polizei-SV Mannheim ATB Heddesheim; TSV Viernheim— TV Oberflok- kenbach; TV 64 Schwetzingen TSV 1846 Mannheim; TV Friedrichsfeld— SpVgg 03 Sand- hofen; SV 50 Ladenburg— SC 1910 Käfertal. B-Klasse: TSV Sandhofen— SG Mannheim; Mr Mannheim— Sc Pfingstberg-Hochstätt; TB Germania Reilingen— TSV 91 Lützelsach- sen; TB Germania Neulußheim TSV Nek- karau; TSV Badenia Feudenheim— TV Alt- lußheim. C-Klasse: TSV 47 Schönau— TG Heddes- heim; TSG Rheinau— SV 07 Seckenheim; For- tuna Schönau— TV Neckarhausen; 09 Wein- heim 1b— Post SV; 98 Seckenheim 1b— Tus Weinheim; Blau-Weiß Mannheim— 62 Wein- heim 1b. Freundschaftsspiel: Sd Leutershausen— 1 Steinheim(Samstag). Tischtennis Verbandsliga: FC Friedrichsfeld— Mann- heimer TG; TTC Weinheim— Tus Sandhofen; PSV Karlsruhe— TV Waldhof; PSV Pforz- heim— Post Mannheim. Verbandsliga Damen): TSG 78 Heidelberg gegen TTC Wiesloch; TTC Hoffenheim— TV Waldhof; Post Mannheim— FT Heidelberg; TV Schwetzingen— TTC Weinheim. Bezirksklasse: TSW Viernheim— TV Viern- heim II; TV Schwetzingen— Tus Sandhofen II; Eintr. Plankstadt— Fc Friedrichsfeld II; TV Seckenheim— TV Gorxheim; TSG Plankstadt gegen SV Ladenburg; Sc Käfertal II— TTC Hockenheim. Kreisklasse A: Post Mannheim II— TSG Rheinau; TSV Birkenau— Sc Käfertal III; TV Waldhof II- TTC Weinheim; TV Schwetzin- gen— TT Großsachsen; MTG II TTV Wein- heim-West; Mrd III— Straßenbahner-SV. Kreisklasse B, Staffel I: KSV Mannheim ge- gen Kurpfalz Neckarau; Kurpfalz Neckarau II gegen DK Feudenheim; TSG Ladenburg gegen DPIK Rhein-Neckar; Sc Käfertal IV— TV Viernheim III; Straßenbahner-SV II— 788 Ladenburg; DK Schönau— SV Ladenburg II; TV Neckarhausen— Post Mannheim III. Kreisklasse B, Staffel III: TTC Sulzbach II TV Gorxheim II;: TTC Heddesheim II— TSV Birkenau II; TTC Sulzbach— ATB Heddes- heim; TTC Weinheim III— TTV Weinheim- West III; TTV Weinheim- West II— SV Rip- penweier; TTC Großsachsen II— 18 Schries- heim; TG Laudenbach— TTC Heddesheim. Ringen Entscheidungskampf um die gesamtbadische Meisterschaft: KSV St. Georgen— KSV Wie- sental. Entscheidungskampf um den dritten Platz: KSV Kuhbach— ESV Schriesheim. Entscheidungskampf um die nordbadische Landesligameisterschaft: RSC Laudenbach ge- gen KSV Berghausen(Samstag). Gewichtheben Freundschaftskampf: VfL Neckarau— ASV Griesheim(Samstag, 20 Uhr, Volkshaus). Landesliga, Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim II— Polizei SV Mannheim(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle); AC 92 Weinheim II gegen ASV Ladenburg. Kreisklasse Mannheim: ASV Feudenheim gegen RSC Schönau. Leichtathletik Querfeldeinlauf des Kreises Mannheim(am Sonntag im Rheinauer Wald). Boxen Vergleichskampf: BC 55 Waldhof— Saar 05 Saarbrücken(Samstag, 20 Uhr, TSG-Halle, Rheinau). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: Heidelberger TV 46— Karlsruher Sc; Tœ Pforzheim— HC Heidelberg; TSG 78 Heidelberg— Englisches Institut Heidelberg. Freundschaftsspiel: TSV 46 Mannheim ge- gen HC Bad Dürkheim(11 Uhr). Basketball Endspiele des amerikanischen Jugendtur- niers in der Käfertaler Sporthalle(Samstag, 18.30 Uhr um den dritten Platz, 20 Uhr um den Turniersieg). Freundschaftsspiele: Be Mannheim— Rot- Weiß Koblenz(Sonntag, 14 Uhr Sullivan-Ka- serne Käfertal). Erfolg über 100 m Rücken von Melbourne Wiederholen. Bei den Damen soll Dawn Fraser 100 und 400 m Kraul(gegen IIsa Konrads) sowie die 100 m Butterfly für sich entscheiden. Alle vier Staffeln gehen selbst- verständlich an die Australier Das ist die augenblickliche Meinung in australischen Schwimmerkreisen. Weniger optimistische Leute, die auf die Amerikaner und Japaner hinweisen und vor den Damen aus Großbritannien und Holland warnen, predigen tauben Ohren. Es könnte sein, daß sie erst in Rom gehört werden— zu spät. Trotz der sechs Kraulweltrekorde Jon Konrads', darunter die 4:15,9 über 440 Kraul, die Vamanakas 4: 16,6 auslöschten, War Dawn Fraser der Star von Sydney. Sie gewann 110 Y(1:00, 2), 220 Y(2:11,6), 440 Kraul(4:44 gegen Ilsa Konrads 450,0) und die 110 y Butterfly(110,8). Das Waren vier persönliche Bestleistungen und insgesamt fünf Weltrekorde. Die 22jährige ist so stark wie noch nie, und Ilsa Konrads gibt man in Rom keine Chance gegen die Olympiasiege- rin. Lorraine Crapp, die 1956 zusammen mit Faith Leech Australiens Schwimmsport an- kurbelte, wird in Italien nur in der Damen- EKraulstaffel starten. Trotz ihrer 4:59,9 Mi- nuten über 440 y Kraul bleibt ihr nur der Mannschaftsplatz. Und Sandra Morgan, die sogar 4:57, 4 schwamm, kann es passieren, daß sie in Rom als Ersatz für die Staffel überhaupt nicht zum Zuge kommt. Freilich: Sandra ist noch glücklicher dran als Robert Day, der die 220 5 Kraul in 2:07, und die 440 y in 4:32, 4 zurücklegte, für Rom aber nicht gut genug war. Seine Freunde bezeichnen ihn als ersten Pechvogel der Olympischen Sommerspiele. Giletti führt vor Jackson Nach Abschluß von drei Pflichtfiguren führt im Herren- Wettbewerb der Eiskunst- lauf-Weltmeisterschaft in Vanvouver Frank- reichs Europameister Alain Giletti mit 291, Punkten vor dem kanadischen Olympia- dritten Ronald Jackson(281,7) und dem österreichischen Vize- Europameister Nor- bert Felsinger(279,0). Daß hinter dem viert- plazierten Franzosen Alain Calmat(275,1) bereits der deutsche Exmeister Tilo Gutzeit (Düsseldorf) mit 265,2 Punkten auf dem fünften Rang folgt, kommt überraschend. Zwischen Gutzeit und dem Europameister- schaftsdritten Manfred Schnelldorfer aus München(257,1) schob sich noch der Ameri- kaner Brady Lord(260,1) auf den sechsten Platz.— Die weitere Plazierung: 8. Donald Mepherson 255,9, 9. Louis Strong(Kanada) 255,2, 10. Peter Jonas(Oesterreich) 253,2, II. Hubert Köpfer(Schweiz) 251,1, 12. David Clement(Großbritannien) 249,6, 13. Nobuo Sato(Japan) 249,0 Punkte. Weitere Sportnachrichten Seite 17 „Anzeige- Mit zZUND APP des Ergebnis der Aktion„Gesucht: Das älteste ZUNDApP- Fahrzeug“: Modell 1926 · noch täglich in Betrieb- ö Als Preis erhielt der Besitzer des ältesten noch täglich in Betrieb befindlichen Z UN- DAPP- Modells 1926 einen modernen Motor- roller ZUNDAPP-Bella Typ 204, Wert 1865.— DM, überreicht. Vor 3 Monaten suchten die ZUNDRPP- WERKE München das älteste zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch in Betrieb befind- liche und polizeilich zugelassene Z UNDAPP- Fahrzeug. Bis zum 12. Dezember 1959 kamen Tausende und aber Tausende von Zuschriften. Nach gewissenhafter Einzelüberprüfung, ent- sprechender Stellungnahme der Kraftfahr- zeugzulassungsämter und durch persönliche Inspektion konnte schließlich der glückliche Gewinner Herr Max Dreher, Jügesheim, Krs. Offenbach, ermittelt werden, der mit seinem Einheits- modell 1926 in 34 Jahren mehr als 300 000 Km zurückgelegt hat. Herr Dreher hat diese Maschine noch täglich in Gebrauch. Der 61 Jahre alte Herr ist stolz auf seine Maschine, die er sich mit 27 Jahren gekauft hat. Das „ZUNDAPP immer zuverlässig“ hat ihn ein Leben lang begleitet und war Mittler für die schönsten Erlebnisse seiner Jugend und seines Alters. Das Erstaunliche aber ist, daß die 34 Jahre alte ZUNDAPP keineswegs eine Ausnahme darstellt. Bei Veteranen-Rallyes und ähn- lichen Veranstaltungen f hren noch(vor- üÜbergehend zugelassene) Modelle von 1924 und 1925. Unter dem Eindruck dieser Aktion er- folgten sogar einige Wiederzulassungen, die verständlicherweise nicht berücksichtigt wer- den konnten, da sie nicht den Bedingungen entsprachen. Aus 2651 richtigen Schätzungen des Jahrgangs 1926 wurden 10 Zuschriften ausgelost. Zehntausende„tippten“ auf andere Jahrgänge. Die glücklichen Gewinner der Z UNDPAPP-Combinette Moped) Wert DM 731.— oder ZUNDAPP-Elcona 2 B(elektr. Koffer- nähmaschine) Wert DM 721. wurden: Herr Alm, Hamburg-Lokstedt Herr F. A. Bevendorff, Cuxhaven— Herr R. Dräger, Schmelz-Saar Frau M. Geyer, Bayreuth— Herr J. Klein, Schiefbahn b. Düsseldorf Herr R. Morgenstern, Berlin- Friedenau— Frau M. Rutkows ki, Hannover-Limmer Herr J. Stey, Wittelsberg. Kreis Marburg/ Lahn Herr J. Uebele, Stuttgart-S Herr G. Wilhelm, Landshut/ Isar— Die eingesandten Lobsprüche und be- geisterten Zuschriften füllen Bände., Viele der Briefschreiber haben sich an dem Wett- bewerb gar nicht unmittelbar beteiligt, aber sie wollten die Gelegenheit benützen, ihre guten Erfahrungen und die vielen schönen Erlebnisse mit ZUNDAPP zu berichten. Alte Liebe rostet nicht, wir bleiben ZUNDAPP treu. Großvater, Vater und Sohn sind sehr oft auf ZUNDAPP- Qualität verschworen. Genau so stolz wie früher der Besitzer eines Ein- heitsmodells, einer Derby oder gar einer seitenwagen angetriebenen K 800, ist heute der Besitzer eines Mopeds Combinette, eines Motorrollers Bella, eines Motorrades Trophy. einer Nähmaschine Elcona oder eines Boots- motors Delphin. ber 2600 Mitarbeiter schaffen heute in München Um der steigenden Nachfrage ge- recht zu werden, sind ca. 3000 erforderlich. 75 Mal um die Erde ver 300 O00 km zurückgelegt 7 mal Erdumfang) Z UNDAPP sucht daher laufend weitere Mitarbeiter. Es ist das Bestreben der ZUNDAPP- WERKE, die Erzeugnisse stets auf dem neuesten Stand der Technik zu halten und dem Kunden Erstklassiges zu bieten. „Z UNDAPP ist ZUND APP, schrieb Herr G. aus Kirchzell/ Ufr.,„denn nur der kann ermessen, was Material und Zuverlässigkeit anbelangt, der zig Jahre ein und dieselbe Maschine gefahren ist.“ Im Jahre 1917 wurde der Markenname 2 UNDAPP geprägt Seither ist die Firma nach dem einen Ziel ausgerichtet: Zuverlässigkeit und Fortschritt Das ist auch die Aufgabe der Zukunft. Z UNDAPP dankt allen, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben, und grüßt seine Freunde in Stadt und Land mit dem alt- bewährten Losungswort: Z2 UN DRP immer zuverlässig Seite 20 MORGEN Samstag, 5. März 1960/ Nr. 5 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART SONNTAG sto Hafenkonzert 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15.00 16.30 17.00 18.15 18.30 19.30 20.00 21.15 22.00 22.30 24.00 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Das sog. Evangelium des Thomas; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang Burgen u. Schlösser unseres Landes; Hörf. Kinderfunk: Märchenhörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Kallondji“; eine afrikanische Komödie Unterhaltungsmusik Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters Literaturrevue— Klaviermusik von Chopin Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Musikalischer Ausklang UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.00 18.30 20.00 20.15 16.05 Besuch bei der Berufsberatung Sport und Musik Das Meisterwerk und seine Interpreten Nachrichten— Sport Heidelberger Palette Vom 6. bis 12. März 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 700 Nachr.— Konzert 8.05 Zeitschriftenschau 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungsmusik 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lottozahlen 17.00 Jazzintermezzo— Buch der Woche 17.45 Sportreportage 18.40 Kulturpolitische Randbemerkungen 18.50 Lieder der Heimat 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert 21.15„Der Junge“; Erzählung— Klaviermusik 22.00 Nachrichten—. Sportberichte 22.40 Tanzmusik für Verliebte 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.00 Sport und Musik 17.00 Erzählg. d. Woche— Kammermusik Sportreportagen Nachrichten— Lottozahlen Im Rhythmus der Freude Sonate von H. Villa Lobos 19.15 20.00 20.10 23.35 FRANKFURT SONNTAG 00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.18 Das Weltepos vom Iran(10. Folge) 10.30 Frankfurter Gespräch— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenfunk: Neuzeitliches Fasten 14.00 Kinderfunk: Rumpelstilzchen 15.30 Wiederholung der Hessischen Funklotterie 16.00 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche— Sportrundschau 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Zum 90. Geburtstag v. Oscar Straus; Hörb. 21.00 Aus Opern von Puccini 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uke 15.10 Internat. Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.15 Vogelparadies Neusiedlersee; Plauderei 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 22.00 Studio für neue Literatur MONTAG 6½13 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.3 15.45 1645⁵ 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 21.15 22.00 22.20 23.00 24.00 Uw 18.00 8 00 Nachr.— Antw. aus Bonn Konzert am Morgen Schulfunk: Geschichte Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Kriminalgeschichte Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert R. K. Goldschmit-Jentner zum 65. Geburtstag Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichen— Stellungnahme junger Hörer Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Ein Hörbild um Carl Michael Ziehrer Schlager, die Sie gerne hören Nachrichten— Aus der Residenz des Rechts Musik unserer Zeit aus d. Tagebüchern Alexander Puschkins: Welt im Stenogramm— Klaviermusik Nachrichten— Musik bis in die Früh Nachr.— Karlsruher Gespräch 20.45 Radioessay: Projekt Salzburg MONTAC 30 Symmnastik 7.00 Nachrichten 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.10 Cocktails— vom Frauenfunk gemixt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.45 Schulfunk: Gustav Stresemann 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Nachrichten— Musik von Anton Dvorak 16.45 Wirtschaftsfunk— Kammerkonzert 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik in die neue Woche 21.15„Spatz und Spätzin“ und andere Geschich- ten von Manfred Kyber— Musik Nachrichten— Sport— Klaviermusik 22.30 Nachtstudio: Literatur im Kreuzverhör 23.30 Musik von Strawinsky— Nachrichten KW 15.00 Aus Opern von Puccini 16.00 Nachrichten— Musik 19.00 Heimische Künstler musizieren 20.30 Wie kriminell sind die„Halbstarken?“ 22.00 MONTAG 7% Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Bei den Mormonen 1100 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Die Juden in Frankfurt 16.45 Dei Bruder: Erzählung von Heinrich Mann 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Frauenfunk: Mütter und Töchter 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00„Die Aspern-Briefe“; ein Hörspiel von M E. Jenkins Kleine Abendmusik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Musik von Ravel 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 19.15 Aus Politik und Weltgeschehen 21.15 Berichte üb. kulturelle Ereignisse 21.15 22.00 22.35 DlENS TAG 6.˙13 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.20 22.45 23.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Norwegische Fischer Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Die Funkkinder berichten Wirtschaftsfunk— Preisträger musizieren Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik Das Karlsruher Gespräch Gregorianisches Konzert von Respighi Nachrichten— Aus der Wirtschaft Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten Die Dichtungen Alexander Xaver Gwerders Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 20.00 Nachrichten— Tanzmusik 20.45 Kriminalstück aus Sudio 13 OIEN S 1A 6 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 9.00 Schulfunk: Gustav Stresemann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Johannes der Täufer 15.15 Kinderfunk: Lies doch das mal! 15.30 Unterhaltungsmusik 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 19.00 Zeitfulik 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik 20.30„Die Spieldose“ und„Gibt es den Teufel“; Hörspiele von S. Nakamura u. G. Murakami 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Geschichte des klassischen Jazz(Y) 23.15 Liebeslieder und andere Verse und Lieder 23.30 Musik vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 15.30 Rechtsspiegel 16.00 Nachrichten— Opernszenen 20.10 Wir erfüllen Hörerwünsche 21.30 Was der Patient nicht weiß; Reportage 7.00 Nachrichten— Musik OFENSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Glaubt Amerika anders? 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Raoul Wallenberg 16.45 Schule und Elternhaus: Rechtschreibung 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Die Sprache der Jugend(6. Folge) 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik von Haydn und Beethoven 21.00 Ist Schüchternheit heilbar; Plauderei 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(22. Fall) 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Abendstudio: Unzeitgem. Uberlegungen 23.20 Zeitgenössische Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 20.00 Reise durch Kalabrien(5) 21.15 Das wohl verstandene Meisterwerk * U 770 Cu 6.13 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 14.15 15.30 16.00 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Kleine Tierkunde Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Flanke— Schuß— Tor! Konzert am Nachmittag Unterhsltungsmusik— ost Nachrichten— Das aktuelle Theins Südfunkwunschkonzert— Zeitfunk Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Die Jubilaumsschrift“; Hörspiel v. Mönnich Nachrichten— Kommentar— Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.48 Kulturbericht— Musik 20.30 Operettenmelodien 22.00 5 6.30 Gymnastik für alle NT WO* 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Versunkene Kulturen 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.30 Wo stecken die Kinder abends?; Betrachtg. 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit Schöne Stimmen Hörfolge über die Sch Nachrichten— Sport Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Musik vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Filmschau des SWF 16 00 Nachrichten— Musik Mangelkrankheiten d. Wohlstandsgesellsch. Oft gespielt— gern gehört Als Kinderärztin in Saudi-Arabien; Bericht Rhythmus für junge Leute 2 22.30 23.00 24.00 OK 17.45 18.00 18.45 21.00 17.00 MIIIWOC AH 700 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Die Heilsarmee 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: In der Synagoge 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Unterhaltungskonzert Nachrichten- Zeit im: Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Kleines Konzert in Jazz Chorsingen Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Lieder aus aller Welt 23.00 Musik aus Filmep 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Abendstudio 18.00 18.45 19.30 20.00 21.15 21.45 22.00 22.20 DONNFERST2 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.50 21.05 22.00 23.00 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Fischer an der Ostseeküste Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen Ein offenes Wort Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport gestern und heute Sechs Lieder von Beethoven Ein Buch und eine Meinung Jazz im Funk— Nachrichten Uk W 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 21.00 O mein Papa; ein Kabarett OONNER STAGG 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk. Versunkene Kulturen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Junge Künstler musizieren 15.15 Kinderfunk: Märchen 16.00 Nachrichten— Musik der Völker 16.45 Wandlungen d. Detektivromans; Betrachtg. 17.00 Nachmittagskonzert 5 19.00 Zeitfunk— Fribüne der Zeit 20.00 Operettenklänge 20.45 Mütter erzählen von der alten Heimat 21.00 Wunderwelt der Sensationen 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Dichtung als Protest 23.00 Deutsche Musik von heute 0.15 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 17.45 Jugendfunk: Bundesjugendplan 20.00 Nachrichten— Chansons und Motetten 20.30 Abendstudio: Die verlorene Festlichkeit DONNERSTAG 70 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Landung der Mayflower 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Gustav Stresemann 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Junge Leute in Israel; Betrachtung 17.00 Schaffendes, klingendes Trossingen; Hörb 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Eine Stunde für Schlager freunde 21.00 Musik von Händel 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 23.00 Orchesterkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 21.15 Jazz am Donnerstagabend 22.20 Internat. Rundfunkuniversität FNEITA 6 6˙13 Musik— Nachrichten 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 20.00 20.45 21.15 22.00 22.30 23.30 24.00 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Kleine Musikstücke Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Musik für Kinder Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Prof. Bornkamm: Sicherheit im Glauben? Bruchsaler Schlogkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Europäische Forschungszentren Musik von Hugo Herrmann Nachrichten— Musik bis in die Früh Ok W 13.45 Kulturbericht— Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend 6.30 Gymnastik für alle Ff RE 7a 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Tierfangerlebnisse 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk: Nordseelandschaften 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Wirtschaftsfunk 17.30 Gespräch über die Lehrerbildung 19.00 Zeitfunk 19.30 Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt 21.00 Niemehr und ein Bernstein; Erzählung 21.30 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten UKWW 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 20 00 Nachrichten— Musik Zeitfunk aus Forschung und Technik „Job“; Mysterienspiel von Dallapiccola 21.45 23.00 7.00 Nachrichten— Musik Ff R k 11A 0 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk: Thornton Wilder Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Franz Kafka u. das Judentum Was Frauen interessiert Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWVY 20.00 Die Musikbox 21.15„Wünsche“; Hörsp v. St. W. Escher 22.55 Konzert des Studioorchesters Beromünster 23.40 Stimmen der Zeitgenossen 9.00 11.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 S AMS IAG 8.20 10.15 10.45 11.30 12.30 13.05 14.15 14.45 15.40 16.00 18.00 18.20 19.30 20.00 21.15 22.00 22.40 24.00 6.13 Musik— Nachrichten 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Am Rande des Kreuzwegs Musik der Welt: Rimsky-Korssakoff Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Nachrichten— Kleines Platzkonzert Mensch und Arbeit— Frohe Klänge Was liest die Jugend in der Sowjetzone? Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselsendg Nachrichten— Berichte— Sport Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert: Mahler Uk w 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 17.00 17.35 20.00 22.00 15.00 Filmmagazin Schachfunk Die Woche in Bonn Nachr.— Ludwigsburger Schloßkonzert Jazzcocktail S A MS IAG 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Nordseelandschaften 12.45 Nachrichten— Wetter 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 15.00 Aus russischen Opern 16.00 Nachrichten 16.10 Flugzeuge a. deutschen Werken; Reportage 16.40 Orchesterkonzert 17.30 Deutsche Pressestimmen 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk w 13.15 Die Wellenschaukel; Musik a 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.00 Schulfunk: Pädagogische Reihe 17.30 Unterhaltungsmusik 18.15 Zeitfunk 18.45 5 20.10„Die Spieldose“ und„Gibt es den Teufel?“ Hörspiele v. S. Nakamura u. G. Murakami SAMSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Spirituals 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Unterhaltung 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.50 Pressestimmen 14.20 Jugendjournal— Sang und Klang 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Lieblingsmelodien 17.00 Musik zum Tanztee 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Umgang mit Menschen; Hörbild 21.15 Unterhaltungsmusik und Humor 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.30 Das Wesen der Diät; Vortrag 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Für Studenten: Sport an Hochschulen Jascha Heifetz spielt Rundschau— Nachrichten Alltag in Nigeria; ein Reisebericht 19.00 20.00 21.00 21.15 To zu kaufen] — FUR DIE FUNKPAUSE RAT5EI Kreuzworträtsel f!!! 0 2 7 5 5% s 7 70 75 12 3 7. 75 76 17 18 198 20 27 22 2 1 20 25 26 27 20 29 30 E 32 33 34 35 3 Waa gerecht: 1. altrömisches Ober- gewand, 5. balkonartiger Vorbau, Söller, 9. Vorgefühl, 10. südamerikanische Papa- geienart, 11. Quellfluß der Donau, 12. Haupt- stadt von Kroatien, 14. Abkürzung für Je- salas, 16. Radmittelstück, 17. griechische Dodekanes-Insel, 19. größte deutsche Eulen- art, 21. Abschiedswort, 22. zwei Nebenflüsse der Salzach(.-Ache), 24. durchsichtig, ungetrübt, 26. Ferment im Magensaft, Ge- rinnmittel, 28. Tanz, 30. gewaltsamer Dieb- stahl, 32. Mutter der Kriemhild(Nibelun- gensage), 33. Himmelskörper(Mehrzahh, 34. italienische Hafenstadt und Golf am Ligu- rischen Meer, 35. altes Holzraummaß. Senkrecht: 1. Genußmittel, 2. Ge- hörorgan, 3. Kristallinischer Schieferstein, 4. Sinnesorgan, 5. türkischer Beamten-, Okkizierstitel, 6. Verpackungsgewicht, 7. Orientale, 8. Benennung, Bezeichnung, 13. afrikanische Kuhantilope, 15. Gebräu, Ab- gekochtes, 18. Hostie, 20. nordische Göttin des Totenreichs, 21. elsässischer Maler und Bildhauer(geboren 1887), 22. von der Gat- tung Abweichendes, 23. größte Körper- drüse, 24. Steingutgefägß, 25. nordisches Göttergeschlecht, 27. griechischer Kriegs- gott, 29. Gummiharz,„Teufelsdreck“, 31. französischer unbestimmter Artikel(i= j). V Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 24 Wörter zu bilden; ihre ersten und letzten Buchstaben von oben nach unten gelesen, er- geben ein Sprichwort(ch 1 Buchstabe): a— 4— ar— ba be— bour bur— che — ded— di di dou- e— e— e— ei ex— fen kfras— 8a 80— Kriff- — in— jek— ka— la— laub— li— lig lun— mar— mi— mie— mit— na nach — nan— nat— nau— ne— nen— on pi— pi- ra- re— xrest— sa— sa— sag — schall— schlaf— sen— si— slo— tags tam— taph— te— te— ten— ti— ur — Wal— we. Bedeutung der Wörter: 1. Mädchenname 2. Nachkommen, 3. Erholungspause, 4. phäa⸗ kische Königstochter, 5. Zündmittel, 6. Ein- spritzung, 7. schnell, 8. Landschaft zwischen Donau und Theiß, 9. Grabschrift, 10. Göttin der Jagd, 11. Haft, 12. Baum, 13. Wurst 14. Stoffkunde, 15. Erholungszeit, 16. italie- nische Münze, 17. Pferdeknecht, 18. Schrift- gattung, 19. Inhalt, Gesamtheit, 20. Südslawe, 21. Trommler, 22. türkischer Titel, 23. Mas- kenball, 24. Polarforscher. 5 er. Lösungen Cue ple ess eu 48ugqur ugegssem - mud sep Seri uus= use N be enop e puer e mode. le uso 02 MA equf 61 popuegxA 8 IIS eN 21 aue gr nean gr ere br meles ef SseagessesS I As II euefd of udez daf 6 Jung 8 Sire z uon fur 9 unf g eAfsneN r feltoss gende N g uu OS s Sande M I: ISS RAUS IIS aun e s 68 Si e uss 8 nad ße 130 I de ae ee dv le leH Oe Ne 1 punis gf nud ef Sued 8 Jege av I Ede g V g ny ß sfeud s u 7 Aud I bene s— eis 98 nue iS due 88 3 es nen oe dedseg 8c geri 98 feln be fa dc Spy le nung 61 so, I Se r ser l e f Sead II da OT Sunuquv 6 urn s 80 I ieee eM ISOSJEITTOMZ nOAN KLEINE GESCHICHTEN Ein Amerikaner besuchte mit seinen Kindern den berühmten Londoner Zoo.„Ich möchte den netten kleinen Zoo für meine Kinder kaufen“, meinte der reiche Ameri- kaner zu einem Wärter,„wo kann man das mit einem Scheck erledigen?“— Der Wär- ter verzog als echter Engländer keine Miene, als er erwiderte:„Den Zoo können Sie nicht kaufen, aber soweit ich Ihre Kin- der beobachtet habe, wie sie sich hier auf- kühren, wären wir gern bereit, sie für den CCC * Schmitz läßt sich im Reisebüro beraten. Sagt der Angestellte:„Acht Tage Paris kosten nur 198 Mark.“—„Schön und gut“, überlegt Schmitz,„aber was kosten die Nächte?“ * „Frau Wurzenich“, wollte der Beamte der Polizei wissen,„kamen Sie denn nicht auf den Gedanken, daß Einbrecher in Ihrer Wohnung gewesen sein müssen, als alles so kreuz und quer auf dem Boden verstreut lag?“—„Nein“, gestand Frau Wurzenich errötend,„ich dachte nur, mein Mann hat ein Taschentuch gesucht!“ * Ein Berliner hat eisern für ein Auto ge- spart. Von einem Gebrauchtwagenhändler läßt er sich ein paar preiswerte Modelle vorführen. Ein alter, aber noch recht an- sehnlicher Wagen interessiert ihn näher: „Ist er denn auch noch einigermaßen sta- bil?“—„Ganz bestimmt“, erwiderte der Händler,„mit dem Wägelchen können Sie auch mal getrost über eine schlechte Straße fahren.“—„Na ja“, überlegte der Kunde, „Aber wie reagiert er denn, wenn ich mit ihm die Schallmauer durchbrechen will?“ 5* Wutzel schreibt Witze, die er immer per- sönlich in der Redaktion abliefert. Diesmal wird Wutzel von einem neuen Redakteur empfangen:„Mein Herr Kollege, der bis- her immer Ihre Witze annahm, Herr Wu zel, ist inzwischen gestorben!“—„Aber“, versichert Herr Wutzel betroffen,„das habe ich wirklich nicht gewollt!“ * Der junge Dichter las in einem über- heizten Saal aus seinen dramatischen Wer- ken. Er kam so in Schwung, daß es ihm zu heiß wurde. Nach dem ersten Akt bat er darum, seinen Rock ablegen zu dürfen. Nach dem zweiten Akt hatte er sich bereits seiner Weste und seiner Krawatte ent- ledigt.— ‚Die Sache wird noch recht neckisch“, meinte ein Zuhörer zu seiner Frau.„Das Stück hat nämlich sechs Akte.“ 1 „Heute gibt's Sauerkraut.“—„Aber— du weißt doch, daß ich vom Sauerkraut im- mer Bauchweh bekomme!“—„Aber dies- mal nicht. Ich hab' den Kamillentee gleich daruntergekocht.“ 7 Sonmntog Internationaler Frühschoppen Jugendstunde: Brandstifter gesucht Sendung in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei: Die blaue Mütze Aus Stuttgart: Deutsche Hallenhandball- Meisterschaften Wochenspiegel Nachrichten Kleinkunst für fast jeden Geschmack Das Jahr der Störche; Dokumentarber. Große Interpreten: Enrico Mainardi 12.00 14.30 16.30 17.30 19.30 20.00 20.05 21.00 21.45 Montag Kinderstunde: Filmerzählung 5 Aus unserem Micky-Maus-Magazin Arles— rue vincent van Gogh; Hörbild Mit Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Auf Pennys Weise, HR: Das Unschuldslamm Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilder aus der Neuen Welt Das Erbe von Cunningham; Fernsehfilm Industriebericht aus dem Ruhrgebiet 17.00 17.10 17.25 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 21.50 Dienstag Aus Paris: Kundgebung der UNESCO Tiere in austral. Nationalparks Jugendstunde: Berufskundl. Sendung Geschichten um einen treuen Freund Mit Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Musik, HR: Meine bessere Hälfte Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die Götter ertrinken; Filmbericht „Der Prozeß Mary Dugan“; ein Fernseh- spiel von Bayard Veiller Mittwoch Zehn Minuten mit Adalbert Pichut Kinderstunde: Abenteuer Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch Mit Datum von heute Die Abendschau 15.45 17.00 17.20 17.40 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.50 17.00 17.10 17.30 18.45 19.00 * DAS FERVSEH PROGRAMM Vom 6. bis 12. März 1960 N 19.25 Regionalprogramme SDR u. SWF: Sie schreiben mit!, HR: Abenteuer unter Wasser Nachrichten— Tagesschau— Wetter Unsere Nachbarn: Familie Schölermann Lebendiges Weltall: Sphärenmusik Lieder und Tänze der Ukraine 20.00 20.20 20.50 21.20 Donnerstag Kinderstunde: Handpuppenspiel Jugendstunde: Wir basteln Masken Mit Rolf Italiaander durch Afrika Mit Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: Tick- Tack-Quiz, HR: Gauner- Quartett Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Zum Geburtstag“; Fernsehspiel von Anita Loos Aus Göteborg: Hallenhandballspiel Schweden gegen Deutschland 17.00 17.25 17.55 18.45 19.00 19.25 20.00 20˙20 22.00 Freitog Kinderstunde: Märchen Jugendstunde: Umgang mit Tieren „Der Schulmeister“, komische Kantate von G. Ph. Telemann Mit Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramme SDR u. SWF: In- spektor Garrett, HR: Oh, meine Nichte Nachrichten— Tagesschau— Wetter Hexen unter uns; Dokumentarbericht Tunnel der Angst, Fernsehfilm Das Fernsehen in der Karikatur 17.00 17.20 17.40 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.20 21.45 Somstog „Kabale und Liebe“; Fernsehspiel nach Schiller Mit Datum von heute Die Abendschau Regionalpr. SDR und SWF: Abenteuer unter Wasser, HR: Mexico-Melodie Nachrichten— Tagesschau— Wetter Das große Rennen Filmbericht über die Tätigkeit der Bergwacht im Winter— anschließend: Wort zum Sonntag 16,30 18.45 19.00 19 25 20.00 20.20 21.40 * 2 5 95* 5 — 1 1.4/4 * dre. star stin run ken Aug Ja- tige gek che! ver. Kle dies mit der unc tar seg Lib der Nec der tief dur Reg sich nul die ber lin! bei fas Sti Zus abe pal Fül den Un- die VO! des bel Kö! rob dre pol ha! let: „400 oa eee 2 d 24 tzten , er- abe); —chs ei 85 in lig nach on— — 8g 88— N lame, häa- Ein- schen öttin furst, talle- wrift⸗ lawe, Mas- er. Sfu¹ Mop 8 0⁵ L S I cle 1119 uU 8 N I 80 210 V I O 7 nue dseg nun 7 I 280) sta- der Sie traße mde, mit 225 per- smal teur bis- Wuk⸗ per“, habe ber- Wer- m zu t er fen. reits ent- recht einer kte.“ 1 im- dies- leich A 9 1 8 Nr. 54/ Samstag, 5. März 1960 Seite 21 —— Segni blieb aufferhalb der„Drecklinie“ Senatspräsident Merzagora verursachte eine„Krise in der Krise“ von unserem Korrespondenten Dr. R. Wiehterich in Italien Rom. Während Staatschef Gronchi seines Amtes waltete und mit größter Geduld nach genau geregelter Prozedur die Prominenten des parteipolitischen Lebens— gewesene Mi- nisterpräsidenten, Senats- und Kammerprä- sidenten, maßgebende Vertreter sämtlicher Parteien und, last but not least, seinen gro- gen Vorgänger Luigi Einaudi— um ihre Mei- nung zur Lösung der gegenwärtigen Regie- rungskrise befragte, drohte die vom Senats- präsidenten Merzagora hervorgerufene neue Krise Verwirrung zu stiften. Sie wird nicht dadurch abgemildert, daß Merzagora inzwi- schen sein hohes Amt zur Verfügung gestellt hat. Eher trifft das Gegenteil zu. Was war geschehen? Das Kabinett Segni, das aus Männern der einen großen Partei, der Democrazia Cristiana, bestand, hatte nach dem Vertrauensentzug der Liberalen gleich- sam automatisch demissioniert. So, wie dieses Kabinett, der Not gehorchend, ohne Bindung an die parlamentarische Unterstützung der drei Rechtsparteien, aus dem Boden ge- stampft worden war, so, wie es deren Zu- stimmung während der einjährigen Regie- rungsdauer zu keinem Zeitpunkt ihres Wir- kens nachgesucht hatte, so trat es in dem Augenblick ab, Wo die gemäßigste Gruppe der Ja-Sager, eben die Liberale Partei, ihre künf- tige Unterstützung des Segni-Kabinetts auf- gekündigt hatte. Wer freilich mit dem Re- chenstift in dem verwirrenden Zahlenbild der verschiedenen Parteien rechts und links Klarheit zu schaffen sucht, der stellt fest, da diese„Regierung der überragenden Erfolge“ mit den ihr nach wie vor zugesagten Stimmen der beiden Rechtsparteien, der Monarchisten und Neofaschisten, die notwendige parlamen- tarische Mehrheit gefunden hätte, um ihr segensreiches Wirken fortzusetzen. Aber gerade diese, nach dem Wegfall der Liberalen allzudeutliche Abhängigkeit von der extremen Rechten, besonders von den Neofaschisten, war für die berufene Hüterin der Demokratie nicht tragbar. Dies ist der tiefere Grund, weshalb der offene Entschei- dungskampf in Kammer und Senat von der Regierung Segni trotz der ursprünglichen Ab- sicht nicht ausgetragen wurde. Denn nicht nur hätten die Parteien der extremen Linken die von ihnen mit Manövern aller Art betrie- bene Wendung des Segni-Kabinetts nach links durch ein entsprechendes Votum her- beizuführen gesucht, sondern auch die Neo- faschisten und Monarchisten hätten mit ihrer Stimmabgabe ein neues Vertrauens votum zustandegebracht. Solche„Vertrauensbeweise“ aber, im hier erörterten Fall ein Hohn auf die parlamentarische Demokratie, hätten die Führungspartei bei ihren Wählern, ja in der gesamten Oeffentlichkeit kompromittiert und in ein schiefes Licht gebracht. Deshalb die außer parlamentarische Krise, die sich nach dem Ausscheiden der Liberalen von selbst ergab; die Krise hat überdies Antonio Segni, dessen Gesinnungsadel und dessen unendlichem Geschick der Menschen- behandlung die Informhaltung einer viel- köpfigen, vielsinnigen Regierung inmitten robuster Widerstände im eigenen Lager und draußen zu verdanken ist, außerhalb der politischen Drecklinie gehalten. Der nam- hafte Journalist Enrico Mattei spricht in der letzten Nummer der Mailänder Wochen- Die Fassaden von Athen täuschen Hellas mit zwei Köpfen/ Das griechische„Wirtschaftswunder“ Von unserem Nahost-Korr Athen. Das Straßenbild in der weißen Metropole zu Füßen der Akropolis ist in mancher Hinsicht immer noch das gleiche wie 1948. Mit anderthalb Millionen Einwoh- nern, einem Fünftel der Gesamtbevölkerung des Landes, war die Hauptstadt schon in den bewegten Nachkriegsjahren ein Wasserkopf für das kleine Hellas. Wie damals wimmelt es auch heute in allen Hauptgeschäftsstraßen von Menschen, ausgenommen während der traditionellen Siesta am Nachmittag. Auch die ausgehöhlten Steinplatten der Trottoirs, welche sich bei Regen mit Wasser füllen und vom Fußgänger akrobatische Künste verlangen, wenn er sich nicht nasse Socken holen will, sind die gleichen Wie vor- dem— auf den Boulevards Panepestimiou und Stadiou im eleganten Stadtzentrum Wie auch auf den schmalen Seitengassen. Mit dem Auto durch die hellenische RKosmopole zu fahren, ist ein aufregendes Unternehmen, welches die Nerven in höchstem Maße bean- sprucht. Nicht nur wegen der Rücksichts- losigkeit der von einem unzähmbaren Indivi- dualismus beseelten Automobilisten und der ebenso disziplinlosen Fußgänger, die in einer orientalisch-fatalistischen Unbekümmertheit wie die Hühner über die Fahrbahn laufen. Der Zustand der Straßen von Athen ist typisch für die Art und Weise, wie in Grie- chenland öffentliche Arbeiten ausgeführt werden, und in gewissem Sinne auch rich- tungweisend für die Beurteilung der wirt- schaftlichen Zukunftsaussichten des Landes. Unzählige Male ist der Asphaltbelag der Athener Hauptgeschäftsstraßen in den letz- ten zehn Jahren erneuert worden. Dennoch ist es einem bei regelmäßigen Besuchen nie vergönnt, innerhalb von Athen auch nur einen Kilometer weit zu fahren, ohne einer aufgerissenen Stelle ausweichen zu müssen. Leider wird im Lande Hellas, wo jeder schnell und mit möglichst geringem Auf- wand reich werden will, auch heute noch viel gepfuscht. Nicht nur im Straßenbau, sondern auch in handwerklichen Betrieben und in der Industrie. Der Begriff der Quali- tät geht den Griechen noch Weitgehend ab. Es soll damit nicht etwa gesagt sein, daß die- ses Volk im Streben nach wirtschaftlicher Expansion und größerem Wohlstand nicht vorwärtskommen könne und daß der ehr- geizige Fünfjahresplan der Regierung Kara- manlis, der die Schaffung neuer Industrien und die Modernisierung der Landwirtschaft anstrebt, eine Utopie sei. Das Land wird vor- wärtskommen, wenn in den konstruktiven Anstrengungen, welche seit einiger Zeit ge- macht werden, kein Erlahmen eintritt. Es wird aber nicht in dem Tempo vorangehen, wie sich dies jene in IIlusionen lebenden zeitung Tempo von der„‚unvergleichlichen Figur“ dieses Minister präsidenten, der seiner Regierung die warmen Sympathien der sonst stets kritik- und tadelfreudigen Bevölkerung zuteil werden lieg. Ja, mehr: Die Bewahrung eines in jeder Hinsicht demokratischen Grundregeln gehorchenden Mannes vor ne- gativer Beurteilung durch ein zerklüftetes Parlament hat nach ziemlich allgemeinem Urteil eine große Hoffnung intakt gehalten: Antonio Segni seine Aufsparung für künftige große Ge- legenheiten. Der deshalb erfolgende öffentliche Tadel und der sich anschließende Rücktritt des zweiten Mannes im Staate, Merzagora, wird von der gesamten Oeffentlichkeit, erst recht aber von den Mitgliedern des Senats, be- dauert. Es ist damit zu rechnen, daß nach dem Wiederzusammentritt des während der Re- gierungskrise beurlaubten Parlaments eine große Senatsmehrheit den Präsidenten, der schon einmal Kandidat für das Amt des Staatschefs war, bitten wird, den Rücktritt zu widerrufen. Damit würde diese neue Krise innerhalb der ohnehin schwer zu überwin- denden großen Regierungskrise beschworen. Gegenwärtig ist die ohnehin tief beunruhigte Oeffentlichkeit durch den jähen Entschluß des seit sieben Jahren seine hohe Stellung souverän ausübenden Senators Merzagora verwirrt; sie knüpft daran trübe, aber kaum gerechtfertigte Befürchtungen für den Be- stand der Demokratie. Aber die verantwort- liche große Presse, so der römische„Messag- gero“ und der Corriere della Sera“, ist be- strebt, auf die erregten Wogen Oel zu gießen und den vom Temperament beflügelten Aus- bruch des Präsidenten als eine im Effekt gut- gemeinte, in der Form freilich allzu energische Wahrnehmung der Rechte und Funktionen des Parlaments im demokratisch regierten Staat aufzufassen. espondenten A. M. Stier Kreise vorstellen, die glauben, daß Griechen- land schon in wenigen Jahren den Lebens- standard von Westeuropa erreichen könne. Dank der durch die Regierung gewährten Krediterleichterungen sind in der g rie- chischen Hauptstadt binnen zwei Jahren min- destens ein Dutzend neue Hotels entstanden, zum größeren Teil elegante Luxuspaläste, in denen ein Zimmer mit Bad 22 DM. kostet. Unter der Plateia Omonoia, dem betrieb- samsten Platz von Athen, gibt es jetzt eine nach westeuropäischem Vorbild gebaute Unterführung mit Rolltreppen nach allen Seiten. In den mit Importgütern vollgestopf- ten Geschäften findet man alles, was der anspruchsvollste Mensch sich wünschen mag. Neue große Kraftwerke sind in Mittel- und Nordgriechenland entstanden. Die Han- delsflotte ist auf annähernd zwei Millionen Tonnen angewachsen. Dank der Initiative des millionenschweren Schiffsreeders Niar- chos besitzt Hellas jetzt erstmals in seiner modernen Geschichte eine eigene Werft. Sie befindet sich bei Kkaramanga an der Bucht von Eleusis, von wo in der Antike die Hei- lige Straße nach der Stadt der Pallas Athene führte. In dieser klassischen Landschaft er- heben sich auch die zylinderförmigen Oel- behälter und hohen Türme der neuen Erd- ölraffinerie von Aspropyrgos, welche mit einer Jahresproduktion von 160 000 Tonnen Benzin und 250 000 Tonnen anderer Oelpro- dukte groß genug ist, um den gesamten Be- darf Griechenlands an flüssigen Treib- und Brennstoffen zu decken. Hellas präsentiert sich mit zwei Köpfen. In den ländlichen Provinzen merkt man von der Prosperität, von der die Regierungs- kreise sprechen, herzlich wenig. Die paar neuen Brücken und Elektrizitätswerke, die gebaut wurden, haben an den primitiven Lebensbedingungen in den Kleinstädten und Dörfern kaum etwas geändert. Nach wie vor springt der klaffende Kontrast zwi- schen Hauptstadt und Land in die Augen: Hier die eleganten Geschäfte und neuen luxuriösen Apartments, dort die alten nied- rigen Baukastenhäuschen, hinter deren Fenstern man vielerorts noch den flackern- den Schein der Petroleumlampe sieht. Aber auch die Tausende grell leuchtenden Neon- lichtreklamen, welche das Zentrum von Athen nachts mit ihrem Lichtschein über- fluten, täuschen ein unechtes Bild vor. In kast vollkommenes Dunkel gehüllt und nur vom matten Schein einiger schwacher Stra- genlampen etwas beleuchtet, liegen die aus- gedehnten Altstadt- und Arbeiterviertel, wo die Menschen, auf kleinsten Raum zusam- mengedrängt, in verwahrlosten Häusern wohnen, welche in den letzten fünfzig Jah- ren keinen Pinselstrich mehr zu sehen be- „ kamen. W NN 5 N J Fa I Se J IJ KI 1 5 N JN IIR .. 1 7. * 8 eee arne ne Knaben-Anzug, jugendliches Zum Kleinkaro, strapazierfähige Qua- KINDER-· . g litéöt, in flotter Verarbeitung, auf 0 0 3 Knöpfe, mit Röckenschlitæ und IwWen-Hose. För 8 Jahre 39,75 Mädchen- Kleid in modischem Wäollstreifen, durchgeknöpft, mit Bindegörtel und/ Armeln. För 7 Jahre 18,75 umd zur 52 2 Hallo, liebe Kinder.. Onkel Rolf hat sich wieder etwas Besonderes für die kleinen Vetter- freunde qusgedacht. Er erwartet Euch mit Euren lieben Eltern zur KINDER- MobENScHAU eam Montag, dem 14. März, um 15 Uhr 8 und Dienstag, i N dem 15. März, um 15 Uhr N N in der IV. Etage . . , im Kcufhaus Vetter Es gibt eine Menge zu sehen, so daß Ihr viel Freude haben werdet. Spaß machen wird Euch vor allem auch unser anschließendes KINDER-UIZ Was mon gewinnen karn? Denkt Euch: der Quiz-Sieger wird mit Onkel Roff zu pETER KRAUS, zu ROM SCHNEIDER, zu HEINZ ROUHMANN oder zu einem anderen Filmliebling fahren. Natürlich sind quch viele andere hübsche Geschenke zu gewinnen für diejenigen unter Euch, die Onkel Rolfs Quiz- Aufgaben lösen. Knaben-Sporffecke, ganz auf Taff gefüttert, Vorderteiſ und Rok- ken dus Velveton, Armel und Blen- de aus dem beliebten Web · Strick- 5 5 ö Material. Mädchen- Kostüm in Slencheck- Wie gesagt: es Wird ein För 10 Jahre 24,75 muster. Die Jacke ist zweireihig und zeigt reichliche Knopfver- zierung; die Blenden an den Taschen laufen im Röcken als 19,75 Sottel cus. Der Itôgerrock ist in Falten gelegt. 29,75 hochinteresscnter Nachmittag. hr kommt doch alle? Dazu die modische gesfreiffe Sörtelhose. För 10 Jahre Auf Wiedersehen! Eintritt frei! 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In Dänemark wurden im ver- gangenen Jahr 52000 Wagen abgesetzt, gegen 35 000 im Jahre 1958, die Zuwachsrate be- trug also rund 50 Prozent. Eine weitere Steigerung auf 70 000 im laufenden Jahr er- scheint den Fachleuten nicht ausgeschlossen Obwohl der Anteil der amerikanischen Wagen in Dänemark nur 0,21 Prozent be- trägt, sind aus den USA elf Automobilher- steller in Kopenhagen vertreten. Aus der Bundesrepublik kommen 13 und aus Groß- britannien 14 Firmen. Im Automobilabsatz in Dänemark lag die Bundesrepublik im vergangenen Jahr mit einem Anteil von 51 Prozent weit an der Spitze, gefolgt von Großbritannien mit 19 Prozent. Unter den Kleinwagen auf der Ausstellung waren das deutsche Goggomobil, der italienische Fiat 500 und der„Trabant“, ein Wagen mit Kunststoffkarosserie aus der Sowjetzone, zu Den Geräuscherregern auf der Spur Auto-Akustiker bekämpfen den Lärm mit modernster Technik „Musik wird störend oft empfunden, die- Material. Hat z. B. ein Werkstoff die gleiche sehen. Die Luxuswagen, wie der Mercedes- weil sie mit Geräusch verbunden“, sagt Eigenschwingung, wie sie von der Quelle Benz 300 SI, der britische Bentley S 2, der schon Wilhelm Busch, worin auch ohne medi- eines Nebengeräusches ausgeht, so wirkt der Cadillac Sedan de Ville und der Ford Lin- zinische Forschungen zum Ausdruck kommt, ganze Autokörper wie ein stählerner Reso- coln bilden neben der Fülle der Mittelklasse- daß Geräusche schädigenden Einfluß auf den nanzkasten, beispielsweise wie bei einem wagen eine bescheidene Minorität. Die dänischen Interessenten freuen sich über die Preissenkung bei vielen Modellen auf Grund der am 1. März erfolgenden Zoll- senkung für Automobile. Mit einer weiteren Zollsenkung ist am 1. Juli zu rechnen. Auf- schen erregt in dieser Ausstellung ein Luft- kissenfahrzeug aus den Ford-Versuchswerk- stätten in Dearborn, mit dem die Besucher durch eine kleine Arena fahren können. Genfer Automobilsalon ... Wird am 10. März eröffnet Der diesjährige Genfer Internationale Automobilsalon, der wie in jedem Jahr die Kette der verschiedenen internationalen Au- tomobilausstellungen eröffnet, soll in die- sem Jahr eine wirkliche Schau der Auto- mobilproduktion in der ganzen Welt werden. Neben den Ländern, die stets auf internatio- nalen Automobilausstellungen diesseits des eisernen Vorhangs zu sehen sind, geben in diesem Jahr auch die Sowjetunion und Japan ein Bild der Leistung ihrer Automobil- Menschen ausüben können. Heute weiß man das sogar amtlich, denn die Anti-Lärm-Ver- ordnungen des Gesetzgebers sind authen- tische Zeugnisse. Auch in der Auto-Industrie beschaftigt man sich mit dem Problem des Lärms. Und wenn heute im Inneren eines Wagens im Vergleich zu früheren Jahrzehnten eine wohltuende Ruhe herrscht, so kommt das nicht von ungefähr, sondern ist das Ergebnis emsig forschender Lärm- Studios, ohne die keine Autofabrik heute mehr auskommt. Viele Automobilwerke haben einen Stab von Akustikern ausschließlich für die Geräusch- bekämpfung herangezogen, die aus der Funknachrichten-Technik und der Schall- plattenindustrie kamen. Sie sind zu Wissen- schaftlern der Lärmortung und Lärmabdäm- mung geworden. Als Waffen gegen den Lärm bedienen sie sich der Mikrofone und Ton- bandgeräte sowie anderer hochkomplizierter Apparaturen, die aufgezeichnete Schwin- gungen in ihre Bestandteile zerlegen können. Ein Auto hat erfahrungsgemäß Geräusch- quellen, die das Ohr nicht immer analysieren Kann. Es ist eine Binsenweisheit, daß z. B. Streichinstrument. Die Geräuschspezialisten vermögen die Schwingungsübertragungen dadurch abzustellen, daß sie die Schwingun- gen isolieren oder zumindest dämpfen. Sie sind in der Lage, festzustellen, daß ein durch eine Karosserie weitergetragener Lärmton möglicherweise für das Hinterachs-Tellerrad bei einer ganz bestimmten Drehzahl typisch ist, sofern er am Armaturenbrett zu hören ist. Diese Geräàuschisolierung und-dämpfung im Wageninnern dient in erster Linie der Bequemlichkeit der Fahrzeuginsassen und einer gesteigerten Verkehrssicherheit durch geringere Ermüdung. Auch in der Be- kämpfung des außen wahrnehmbaren Lärms sind schon beachtliche Erfolge erzielt worden. Die notwendigen Maßnahmen sind bei den modernen hochverdichteten Motoren sehr kostspielig, weil die Geräuschminderung im Auspuffsystem zu unerwünschtem Leistungs- verlust führen kann. Neuer Reifentyp Mit dem neuen Pkw-Reifen„Diadem“ haben die Gummiwerke Fulda eine Ent- wicklung vorwärtsgetrieben, die geringeren produktion. Auch das Volkswagenwerk, das der Fahrer am Volant ganz andere Geräusche Rollwiderstand, kühleren Lauf und damit Jahre hindurch in Genf nicht vertreten war, wahrnimmt als ein neben oder hinter ihm höheres Leistungsvermögen in Höchstge- hat sich wegen der wachsenden Konkurrenz sitzender Beifahrer. Ein Auto weist neben schwindigkeit und Dauerbeanspruchung ver- entschlossen, an dem diesjährigen Genfer dem durch technische Kniffe immer leiser spricht. Durch den kühleren Lauf konnten Frühjahrssalon teilzunehmen, Israel baut einen„Volkswagen“ werdenden Brummen des Motors einige„Ab- andere Gummiqualitäten verwendet werden, kallprodukte“ des Lärms auf, wie Klirren, die rutschfester sind, eine höhere Dämpfung Dröhnen und Scheppern. Es kann sich um apgeben und auch in der heißen Jahreszeit Ein Super-Super-Wagen ist dieses neue Chevrolet- Cabriolet, das auf einer Autoausstellung in Kopenhagen gezeigt wurde. Diese Aufnahme ist das Produkt eines doppelten Superlativs, denn erstens ist der Wagen wirklich ein Super- Wagen sowohl nach Größe, Ausstattung und Preis, und zweitens ist er es doppelt durch die Aufnahme mit einem Super- Weitwinkelobjektiv, durch das der gewiß mächtige Wagen diese für Straßenverkehrsegperten geradezu un- heimlichen Dimensionen erhält. dpa-Bild Israel will noch binnen Jahresfrist einen mitschwingende Glas- und Flechteile han- Volkswagen“ auf den Markt bringen, der deln oder auch um lärmerzeugende Schwin- 85 1 5 de gungen, deren Quellen am Kolben, an He- von den Kaiser-Frazer-Werken in Haifa peln, Zahnrädern und Wellen zu finden sind. hergestellt wird. Wie die„Stimme Israels“ Pie Geräusch-Detektive haben sich ein um- kürzlich berichtete, soll das viersitzige Fahr- fassendes Wissen über alle Möglichkeiten zeug etwa 3000 israelische Pfunde(rund unerfreulicher Geräuschentwicklungen zuge- 7000 DR) kosten, was etwa der Hälfte des legt. Sie haben den Lärm sozusagen kata- Preises der billigsten neuen Wagen ent- logisiert. Sie wissen dank dieser intensiven 5 5 3. 1 akustischen Arbeit, daß z. B. zwischen den spricht, die gegenwärtig auf dem israelischen Schwingungen eines Nockenwellenantriebes Markt angeboten werden. Alle Teile des und einem Brummgeräusch links vom Fah- neuen Kraftwagens sollen in Israel herge- rersitz Beziehungen bestehen können. stellt werden. Ferner wird dieselbe Firma Jede Schwingung hat im Gefüge des in Israel auch Autos der Mittelklasse sowie Fahrzeuges eine Verbreiterungsmöglichkeit, Lastkraftwagen und Omnibusse produzieren. entweder durch die Luft oder aber durch das geringeren Abrieb aufweisen. Die sehr feine Untergliederung des Laufflächenprofils ge- Währleistet eine hohe Rutschsicherheit. Die Lamelleneinschnitte verlaufen nur inner- halb der Rippen, so daß ein Ausreißen von Profilstücken nicht möglich ist. Wenn sich bei starker Seitenbeanspruchung der Reifen ver- formt, kommt eine zusätzliche Lauffläche zum Tragen, wo bisher die Lauffläche zu Ende war. Die Verwendung dünnerer und reißfesterer Kunstseidenqualitäten und in verschiedenen Dimensionen auch Nylon(nur vorteilhaft bei Reifen größerer Querschnitte) erhöhen das Leistungsniveau. SoEHME SONDERAUSSTELLUNG e SschLAF ZIMMER. Hochschrank- Zimmer schon ab S98.- DN Als noch keiner daran dachte, bot das Einrichtungshaus Boehme seinen Kunden schon ein Hochschrank- Schlafzimmer. Sein Erfolg war so groß, daß die Möbel- messe 1960 völlig im Zeichen dieses Schlafzimmertyps stand. Die Boehme- SonderausstellungSchlafzimmer- zeigt viele neue Hochschrank- Modelle, dazu eine Fülle von anderen Schlafzimmern, Tochter- und Gädstezimmern. 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Voraussetzungen sind: Erfahrungen in der Beschaffung von Eisen und Stahl, Werkzeugen aller Art und Kleinmaterialien; Eine Chance för Männer von Format Wollen Sie für eine Weltfirma tätig sein?— Glauben Sie, Bau- maschinen, wie Bagger, Kompressoren, Erdhobel, Bodenverdichter, Autoschütter und Raupen verkaufen zu können? Möchten Sie diesen Beruf ausüben, in dem Ihr Erfolg, Ihr Ein- kommen und Ihr Ansehen durch Ihre Leistung bestimmt werden? Wir bieten Ihnen diese Chance, wenn Sie Ausdauer, Ehrgeiz und guten Willen mitbringen und wenn Sie folgende Eigenschaften haben: 1. Kontaktfähigkeit 2. Beeilnflussungs vermögen 3. mündliche Ausdrucksfähigkeit 4. Begeisterung für Baumaschinen Sollten Sie diesen Anforderungen entsprechen, so bieten wir Ihnen ein gutes Grundgehalt, Erfolgsprämien, Höchstspesen und Firmen- Wagen. Unsere Verkaufsleiter helfen Ihnen, in guter Zusammen- arbeit erfolgreiche Verkäufer zu werden. Mit mrer Bewerbung bitten wir um Lebenslauf, mindestens fünf Referenzen, neuestes Foto und evtl. andere Unterlagen, die unser Urteil über Ihre Person erleichtern und Ihr Verkaufsgeschick und mre Uberzeugungskraft begründen. 1 W. Hilfserbeiter (oder Verlegekolonnen) bei Akkordlohn gesucht. Vorzustellen bei vorheriger telefonischer Anmeldung bei OswaALD SUSsSs KG., Estriche Ludwigshafen/ Rhein- Oppau, Am Güterbahnhof, Tel. 65071 Junger Ingenieur (HTL) energisch, mit gut. organisatorischer Begabung für interessante Rationalisierungsaufgaben in Dauerstellung gesucht. Alter möglichst nicht über 35 Jahre. Refa-Ausbildung erwünscht. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebens- lauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sowie Angabe von Referenzen und des frühesten Eintrittstermines erbeten an Gebr. GIULINI GmbH. Chemische Werke— Personal-Abteilung Ludwigshafen am Rhein verpackung gouf den Markt. Für den Weiteren Ausbau unserer Verkqofsorganl- sction för Wellpappen- Erzeugnisse sochen Wir MITARRBEIHTER die verkäbferische Begabung und Berofung in sich fühlen, gute Allgemein- bildung und gründliche kqufmännische Kenntnisse nachweisen. WIR BIETEN Ihnen, Wenn Verkqufserfahrungen fehlen, die erforderliche Spezial- schoulung bei vollem Sehalt för 6 Monqte. Sie werden planmäßig mit den Fabrikationsvorgängen bekannt und mit Ihrer Aufgabe als Verkävfer unserer Verpackungserzeugnisse vertraut gemacht. Nach Einarbeitung erholten Sie qußer gutem Grundgehalt eine Erfolgsprovision sow-Ile lJages- und Uebernachtungsspesen. Einen firmeneigenen PKW stellen Wir zor Verfügung. Als unser Mitarbeiter eW-w˖erben Sie Anspruch guf unsere Soziqleintrichtungn, insbesondere guf die betriebliche Altersversorgung. Wir bitten Herren im Alter zwischen 25 und 40 Jahren ihre Bewerbung mit handgeschriebenem lebenslauf, Zeugniscbschriften und Lichtbild an unsere Personqlabte lung einzureichen. PAPIER FABRIK UND WELLKARTONWERKE Gustav Schicke danz 5 Heuptycrwaltung Nürnberg, Siegfrledstraße 7-17 hre Bewerbung wird vertraulich behandelt. Zuschriften erbeten unter Nr. P 20444 an den Verlag. tüchtige 5 ELEKTRO-MONTEURE f. Baustelle in vorder pfälzischer Industriestadt. Geboten werden überdurchschnittliche Ver- dienstmöglichkeiten, Auslösung pro Kalender- tag je nach Entfernung 7,— bis 10,— DM. Angebote mit den üblichen Unterlagen unter Nr. DP 20539 an den Verlag. Ges- und Wusser-Insteillateure soi Lehrlinge werden eingestellt. s ANlrxR Heidelberg-Monnheim A. Raess Ing. Vol, Mannheim, Rheindammstr. 38-40 mit guten Sprachkenntnissen in Engl. u. Franz. 5 8 8 5. 5. 8 3 32 5 sowie allgemeine kaufmännische und organisatorische. 1 5 1 N U bro IHtS KT Die üblichen Bewerbungsunterlagen(handschriftlicher Lebenslauf, Lichtbild, AKTIEN C ESELLSCHAFT 8 für die Kalkulations-Abteilung frühester Eintrittstermin und Gehaltsanspruch) bitten wir unter Nr. DP 19995 S0 an den Verlag einzureichen. Verkaufsdirektion süd te Vallständige Bewerbungsunterlagen mit handgeschriebe- Frankfurt am Main, Hanauer Landstraße 501 ur nem Kurzlebenslauf und Lichtbild sowie Angabe der Ge- 5 mit Verkaufsstellen in: n. haltsansprüche bitten wir zu richten u. P 19616 a. d. v erlag. München, Nürnberg, Stuttgart, Mannheim und Frankfurt a. Main. Eine einmalige Gelegenheit Veftausfafrer 55 für Bier- u. Wassergroßhandlg. 5 5 4 in Dauerstellung sofort gesucht. Angesehenes Unternehmen des Apparatebaues haben Sie jetzt sich dem Stamm unserer zufriedenen Näheres„schwarzwülder Hof“, 1960 d E 1 ahr (etwa 500 Beschäftigte) sucht Verkäufer einzureihen. Wegen Erweiterung unserer Mannheim, Rheinhäuserstraße 8 a bestehenden Vertriebsor ganisation stellen wir noch Montag von 17.00 bis 19.00 Uhr. 2 2 einige Herren mit oder ohne Wagen ein. Wir machen Ihrer großen Chance! N er U 1§- 1 en leur keine Versprechungen. Sie können sich selbst bei Ihren zukünftigen Kollegen zwanglos über die außerordentlich Ob K I Wir grönden neue Stötzpunkte und suchen günstigen Bedingungen und Möglichkeiten informieren. Srkellner 1 1 (Alter bis zu 40 Jahren) Sc 7 fo h Serren von Format VTTCCVTTT Kommen Sie dazu am Montag, dem 7. März 1960 von eschartsfonrer in Verkauf und Orgonis ation als stellvertretenden Leiter der Arbeitsvorbe- 1 in D tell cht. Ein- a 5 5* e eee 10-13 Uhr zum Restaurant Frankeneck, Mannheim, M 2. 1155. 1 9 8. geen 0 Deegan ung def Fabig keit, Menschen allen Gebieten der Arbeits vorbereitung, Ferti- eee e gungsplanung, Vorkalkulation, Zeitstudien und Wir bieten einen glänzenden Verkaufsartikel, tragen olle 3 Unkosten des organisqtorischen Ausbaues, stellen Böro, ge- währen Wagenfinanzierungen und geben die Möglichkeit Für gebietsfremde Bewerber wird Hilfe bei för eine 8 Wohnungsbeschaffung in Aussicht gestellt. 0 wet, ausgezeichnete Dauerexistenz.„ Bewerbungen mit Angabe des Gehaltsanspru- S*. 505 e eee Mitarbeiter liegen auf einem ches, Lebenslauf und Lichtbild erbeten unter 2 2 5 8 5 10 5 ch en naehe enezen Nr. P 20 262 an den Verlag.. 4 2 Da es sich für Sie und uns bei der Besetzung, dieses Postens Pack wE LI. 1 um eine wichtige Entscheidung handelt, Wird ein Herr der— — A Geschäftsleitung die Verhandlungen mit den in engere Wahl 8 8 9 S gezogenen Bewerbern föhren und alle Einzelheiten mit ihnen 0 2 G besprechen. B e YS απ⁰ẽ Zu diesem Zweck bitten Wir um Ihre kurze hondgeschriebene O En Seger Bewerbung— möglichst mit Lichtbild- und Angabe Ihrer bis- 1 Unter diesem Gütezeichen kommen unsere Ouolitätserzeugnisse der Versend- herigen Ttigkeit, insbesondere in den beiden letzten Jahren. 3 E 9 „ — 1 MORGEN Selte 2 ur 54/ Samstag, 5. März 1960 —— Stellenungebote Größerer Betrieb der Elektroindustrie südlich Mannheims sucht zu möglichst baldigem Eintritt: Selbständigen Konstrukteur (TH oder HTL) mit Erfahrungen im Kleinmotoren- und Ap- paratebau, f Seherheſtsingenleur für die Uberwachung der betrieblichen Anlagen und der Sicherheitsmaßnahmen, Verkaufsingenieur (TH oder HTL) für Innen- und Außendienst, Jechnischen Kaufmann kür die Terminbearbeitung im Einkauf, Lohnbuchhalter(in) mehrere Stenotypistinnen und Stenokontoristinnen Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugnisabschrif- ten und frühestem Eintrittstermin erbeten unter Nr. BP 20599 an den Verlag. Wir bieten: für den hiesigen Raum eine interessante Tätigkeit im Außendienst unserer Gesell- schaft gegen gute Bezüge, Provision und Spesen. Wir erwarten: die Bewerbung von einsatzfreudigen Her- ren, die erfolgreich organisatorisch und akquisitorisch tätig waren und sich eine sichere Existenz aufbauen wollen. Wir bitten: um persönliche Vorstellg., möglichst Sams- tag, den 5. 3. 1960, von 8 bis 13 Uhr und Montag, den 7. 3. 1960, von 9 bis 17 Uhr oder um schriftliche Bewerbung an Deutscher Automobil Schutz Allgemeine Rechtsschutz Versicherungs-AG Ludwigshafen/ Rhein — Bismarckstraße 53 Bauschlosser zu günst Bedingungen gesucht Heldrich K G Metalltechnik gegr. 1924 Wir sind ein bekanntes Großunternehmen der Süßwaren Industrie. Für den Besuch des Einzelhandels stellen wir junge Herren als Markendrtikel-Reisende im Raum Mannheim ein. Strebsame, verantwortungsbewußte Herren, die Freude am Verkaufen und den Willen zum Erfolg haben, bitten wir um ihre Bewerbung. Sie müssen eine kaufm. Lehre nachweisen, über eine gute Allgemeinbildung verfügen, im Besitz des Führerscheines Kl. III(mit Fahrpraxis) sein und ihren Wohnsitz in Mannheim oder Um- gebung haben. Alter: 23—28 Jahre. Wir bieten unseren Herren eine gründliche Schulung und Einarbeitung. Sie erhalten Festgehalt, Spesen und, Ver- kaufsprämien. Reise wagen wird gestellt. Schreiben Sie uns unter Nr. P 20080 an den Verlag und tellen Sie Ihren frühesten Eintrittstermin mit. Lichtbild und Lebenslauf bitten wir beizufügen, Zeugnisse können nachgereicht werden. Wenn Sie als Maschinen- ngenieur (rn oder Hri) Erfahrung im Bab oder im Betrieb von Baugerqten jeder Art haben, dann können Sie bei uns Ihr ganzes Fachwissen und Können verantwortlich einsetzen— und finden dabei quch die entspre- chende Anerkennung. Als Sroßunternehmung können wit ein abwechslungsteiches Arbeitsge- biet und gute kEntwicklungschencen S Se bieten) Sozialleistungen sind bei uns selbstverständlich. Ihre Bewerbung erwartet E 2 2 212 5 Srün& Bilfinger AG . — MANNHEIM— Korl- Reiß- Platz E S Maschinenfabrik in Mannheim sucht jungen, tüchtigen Ein kàufer für eine neu aufzunehmende Ferti- gung. Bewerber sollen in der eisen- oder metallverarbeitenden Industrie tätig gewesen sein. Ausführliche Bewerbungen erbeten unter Nr. P 20 557 an den Verlag. 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HUK-Schadenbearbeiter (auch Nachwuchskraft) Sch reib Kraft für Schadenabteilung Abt.-Leiter für Maschinen, Bauwesen und Transport mit Außendienst U Nfã-Spezial-Außenbeamten gesucht. Ausführliche Bewerbungen erbeten an: coLOoNIA Köln. vers. A. G., BD. Mannheim Augusta- Anlage 12 FE RN MEL DETRUPPE — ABC-ABWEHRTRUPPE S 99 NAK ETEN-ARTILILERIE Dit Büos MHH bietet jungen Männern, die sich auf mindestens 2 Jahre verpflichten, eine vielseitige Ausbildung, gute Aufstiegs- chencen und eine solide materielle Grundlage.(Mindest- alter 17 Jahre, Höchstalter 29 Jahre.) Bevorzugt Werden Bewerber mit einer der Bedarf an geeigneten Be- werbern besteht zur Zeit vor allem bei folgenden nachstehend Waffengattungen des aufgeführten Berofsrichtungen: Heeres: Elektromechoniker bzw. Elektro- und Fernmeldemecheniker Elektromaschinenbaber Elektrowickler Elektroinstallateur Radio- und Fernsehtechniker Fernmeldemonteur kabelmonteur Krafffahrzeugmechaniker bzw. -schlosser 5 Maschinenbaber bzw. schlosser Betriebsschlosser Mechaniker Feinmechaniker und Feinopfiker bzw. Feinmechaniker Dreher Karosseriebaber bzw. Fahrzeug- stellmacher Stahlbauschlosser Blechschlosser Klempner bzw. Feinblechner Schweiſzer(A und E) Maler bzw. Lackierer TECHNISCHE TRUPPE Chemielaborant Chemiefachorbeiter Chemiebetriebsſungwerker Chemielaborjungwerker Physiklaborant Biologielaborant Drogist Maschinenbauer bzw. schlosser Krofffahrzeugmechaniker bzw. -schlosser Elektromechaniker bzw/. Elektro- und Fernmeldemecheniker Radio- und Fernsehtechniker Mechaniker Krafffahrzeugmechoniker bzw. Schlosser Maschinenbauer bzw. schlosser Stahlbauschlosser Blechschlosser Klempner bzw. Feinblechner Schweißer(A und E) Elektromechaniker bzw. Elektro- und Fernmeldemechaniker Radio- und Fernsehtechniker Kraftfahrer PAN Z ERIRUPP (Diesen Abschnitt ohne weitere Vermerke einsenden) .—— An das Bundesministerium för Verteidigung, Bonn, Exmekeilstraße 27 1 Ich erbitte Merkblätter und Bildprospekte über Fernmeldetruppe— Tech- I nische Truppe- ABC-Abwehrtruppe— Raketen- Artillerie Panzertruppe“ 1 (Nichtzufreffendes durchstreichen) 12/02/0529) U Name: 1 1 Vorname: Seb.-Dat.: 1 (Wohnort: Kreis: Straße: Bundesland: 1 2 . Zelte 28 MORGEN Samstag, 5. März 1960/ Nr. 31 1 dchon jeteſ Wir suchen sofort duchhalter 8 Hoch- u. Tiefbou-lngenieure Wir suchen: für Büro und Baustellen, ist die Auwa groß in neuen Früllſallis- Kostümen und länteln Nebe Fotmen und Fatben edle Stoffe und beste Verarbeitung Kostüme: b 8% dM 104 dN 119ë78 u. höher Mäntel: DMM 10% dM 11% dN 139.75 u. höher dum gleich mal 2u At. MODEHAUS das GROSSE SpETIALSESc HRE FUR DAMENOBER BEKLEIDUNG MaNNfIEIN, D 1, 3, AM pARAEPLATZ MANNHEIM, O 6, 5, PlANkEN mit spez.-Abt. GROSSE WETTEN mkidelsenc- Hauprsrg. 30/52 mit spez-Abt. GROSSE WETTEN Stellenungebote Mittlerer Betrieb der metallverarbeitenden Industrie sucht einen Arbeitsvorbereiter mit REFA- Grundlehrgang und Erfahrungen in der Blechverarbeitung. Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen erbeten unter Nr. P 20703 an den Verlag. Wir suchen in Dauerstellung Lagercirbeiter und Leigercirbeiterinnen terner Beifcihrer (möglichst mit Führerschein II) Bewerber mit einwandfreiem Leumund(Alter bis etwa 40 Jahre) werden bevorzugt. Vorstellung ab Montag, den 7. 3. 1960 zwischen 10 u. 12 Uhr, bzw. 14 u. 16 Uhr oder nach Vereinbarung in Mannheim, Fabrikstationsstraße 18-26[Personalabteilung). JOHANN SCHREIBER GMBH., MANNHEIM Als bekanntes Unternehmen der Nahrungs- und Genußmittelbranche suchen wir für die Bearbeitung des Einzelhandels im Raume Mannheim tüchtige Neisende Ein Reisewagen wird gestellt. Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bitten wir zu richten an SCHWARTAUER WERKE 0& Co. Bad Schwartau BBC Wir suchen einen jüngeren FPLEKIRO- TECHNIKER för die fechnische Auffragsklärung quf dem Ge- biet der Niederspannungsschaltgeräte. Der Bewerber soll über eine abgeschlossene Lehre als Flektriker oder Elektroinsfalſateur so- wie Jechnikerpröfung und gewisse Fertigkeiten im Zeichnen verfügen. Bewerbungen mit Lebenslduf, Lichtbild und Zeug- niscbschriften erbitten Wir an unser Personalböro. BROWN, BOVERI& ClE. Aktiengesellschaft, Werk STO TZ-KONTAKT, Heidelberg, Postfach 444 mit Kenntnissen in Lohn- abrechnung f. entwicklungs- fähigen Posten gesucht. Bewerbungen mit den üb- lichen Unterlag. unt. P 20070 an den Verlag erbeten. Wir suchen zum baldigen Eintritt J Schreiner für interessante Montage- Arbeiten. Nur versierte Kräfte wollen sich melden bei K AR L HART Mannheim, 8 6, 37-38 Kraftfahrer Führerschein Kl. II für Dauer- stellung gesucht. Fa. GEORG KNUDLER Sand-, Kies- und Fuhrbetrieb Mannheim, Telefon 5 29 43 MONTEURE für Scheſtenlagen und Instellationen in Industrieanlagen Schriftliche Bewerbungen bitten wir an unser Lohnbüro zu richten, persönliche Vorstellungen Mo.— Fr., 8— 17 Uhr in unserem Montagebüro, Siemenshaus, Mannheim, N 7, 18 SIEMENS-SCH:JCKERTWERKE AGG Zweigniederlassung Mannheim Baustellen-Kqofleute und polierer Angebote mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild sind zu rich- ten an PHILIPP HOLZMANN AG, Mannheim, D 1, 3 — Gute Existenz geboten. Neue Einrichtung eines kompl Miele- Waschsalons. Gün- stige Finanzierung, techn. Be- ratung, Fachausbildung kostenlos. Ladenlokal kann evtl. ermittelt werden. 4000, bis 6000,- DM. Eigen- kapital erforderlich. Zuschr. u. Nr. PS 20463 a d. Verlag. Perfekter flotter Schuhmacher sofort gesucht. 5-Tage-Woche Lohnansprüche unter Nr. P 03898 an den Verlag. 3 bietet sich günstige Abiturient kaufm. Lehrstelle mit guten Entwicklungsmöglich- keiten. Angeb. u. P 20393 a. d. Verl. „ Unternehmen der Lackindustrie sucht zum Einsatz in der Pro- duktion noch 1 bis 2 Fachkräfte aus dem Malerhandwerk. Bei Eignung Ausbildung als Nuan- ceur. Dauerstellung— gute Be- zahlung. Kurze Bewerbungen sind zu richten unter Nr. P 20760 an den Verlag. Wir suchen in Dauerstellung zum baldmöglichsten Eintritt Spitzendreher Werkzeugdreher Universslfräser Werkzeuogmaschinenschlosser Außen- u. lnnenschleifer Hörterei-Arbeiter Jüngere, vorwärtsstrebende Facharbeiter finden bei uns Gelegenheit zu weiterer gediegener Berufsentwicklung, aber auch ältere Jahrgänge, die auf Grund ihrer bisherigen Berufser fahrungen sich für selbständ. Arbeit interessieren, sind uns willkommen. Wir bieten gute leistungsgerechte Bezahlung, angenehme Arbeitsbedingungen und gute Werksverpflegung. STIEBER ROLLKUPPLUNG K. G. Heidelberg, Kurpfalzring — LKWW-Fahrer von bekanntem Mannheimer Unternehmen für die Auslieferungslager von elektrischem Material gesucht. 5-Tage-Wochel Bewerber mit Branchekenntnissen und im Alter von 25 bis 35 Jahren werden bevorzugt. Angebote erbet. u. Nr. P 19664 an den Verlag. Buchhaltungs- und Schreibmaschinen-Kräfte per sofort bzw. zum 1. April 1960 gesucht. MANNHEIMER VERSICHERUNG S- GESELLSCHAFT Fil.-Dir. Gebr. Wehnes Mannheim, C 1, 3 Elektro- Installateure Schalttsfel- Monteure Mschinenschlosser Maschinenbauer 1 Kraftfahrer kür neuen 1/ t Mercedes-Diesel-Lkw für sofort oder später bei gutem Lohn in Dauerstellung gesucht. J. KLEBS& HARTMANN, Ludwigshafen/ Rh. Friesenheimer Straße 65/71 Bewerber mit Fahrzeug wer- den bevorzugt. Zuschriften erbeten unter Nr. P 20280 an den Verlag. 1 kim. Lehrling(männl.) zu Ostern 1960 ein. Gründliche Ausbildung in sämtlichen kauf- männischen u. einschlägigen techn. Sparten. Angebote unt. Nr. P 20391 an den Verlag. Wir suchen noch 1 bis 2 Betriehs- Schlosser bis 2 Betriebs-Spengler mit Berufserfahrung, Dauerstel- lung, gute Bezahlung, Fahrt- Kostenerstattung bei Vorstellg. chem. Lack& farh-werne Mannbeim-Seckenheim am OEG- Bahnhof- Tel. 8 64 44 Industriebetrieb in Rheinau sucht jüöng. Lohnbuchhalter Bewerbungen mit Lebenslauf erb. unter Nr. P 20538 an den Verlag. Lil. Nebenverdienst Wir suchen per sofort je einen zuverlässigen, gewissenhaften Austrägerſin) für Wochen- und Monatszeitschriften mit festem Kundenstamm für Sandhofen, Neckarau u. Gartenstadt. Auch für Rentner u. Oberschüler ge- eignet. Zuschriften unter Nr. P 20199 an den Verlag. Jugendl. Arbeiter für angenehme Lagertätigkeit so- fort gesucht, mögl. mit Führer- schein Kl. III. 22 2 Junge Verkäuferin für Bücherstube u. Schallplattenbar Merkur KG., Mhm., Schwetzinger Straße 22, Ecke Toräckerstraße. 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Schlosser oder Mechaniker Lohn nach Vereinbarung. Ebenfalls gesucht werden perfekte Schuh-Stepperinnen Vorstellung täglich außer Samstag. * SN. Manfred GREILING KG Schuhfabrik Mannheim, Lange Rötterstraße 11—19 7 Gesucht für Steuerungsbau u. Schwachstromelektriker Einarbeitung möglich. BU TZ& LEITZ GmbH., Maschinen- und Waagen-Fabrik Ludwigshafen am Rhein, Industriestraße 31 Stark Wir suchen zum baldmöglichsten Eintritt versſjerten peſsenden zum Besuch von Kraftfahrzeugvertretungen in Baden. Wir sind ein Unternehmen der Kraftfahrzeugteilebranche(Werks- vertretungen) und bieten Gehalt sowie Provision, günstige Arbeits- bedingungen und interessantes Tätigkeitsgebiet. Geeigneten Herren aus dem Innendienst bieten wir die Möglichkeit sich im Außendienst einzuarbeiten. Angebote erbeten unter Nr. P 19971 an den Verlag. Möglichkeit, schrittweise in eine leitende Position hineinzuwachsen, Raum Mannheim Heidelberg Organisalionsleiter sucht bedeutende versicherungsgesellsch. f. Kleinlebenspezialgesch. Einer jüngeren Persönlichkeit mit ausgesprochener Begabung zur Menschenführung, die bereits organisatorisch mit nachweisbarem Erfolg tätig gewesen ist, würden wir den Vorzug geben. Aufgabe unseres neuen Mitarbeiters wird es sein, einen Mitarbeiterstab für den Außendienst zu gewinnen und anzuleiten, um den vorhan- denen Bestand einer Geschäftsstelle auszuweiten. Wir bieten die er Warten allerdings, daß der Bewerber dazu fähig ist, persönlich zu acquirieren. Wir bieten Gehalt, Spesen, Provision, später Altersversorgung. Ein Dienstwagen steht zur Verfügung. Angebote erbeten unter Nr. Ad 683 durch WILLIAM WILKENS WERBUNG, Hamburg 1. Mittlere Maschinenfabrik sucht ELEKTRO- INGENIEUR für Schaltanlagenbau in gutbezahlte Dauerstellung. Interessierte Herren bitten wir um ausführliche Bewerbung mit lückenlosem Tätigkeitsnachweis, Zeugnisabschriften, kurzgefaßt. handgeschrilebenem Lebenslauf, Lichtbild u. Angabe der Gehalts- wünsche unter Nr. BP 20228 an den Verlag. SUMMIWARENM FABRIK HUTcHMSON nimmt noch 2 Männer und Frauen kür die Fertigung auf. (Schichtarbeit, samstags arbeitsfrei.) Außerdem einige Kontrolleure und Werkzeugschlosser für Formenbau. Wer Interesse an Dauer beschäftigung bel guten Arbeitsbedingungen und in gutem Betriebsklima hat, bewirbt sich bei der Personal- abteilung der a SUMMIWARENFABRIK HUTcHINSON Aannheim- Industriehafen. Hensestraße 66 Nr. 5 U 1 uf, 1. J n . 1 15 * MORGEN Nr. 54/ Samstag, 5. März 1960 — Stellenangebote BEC Wir suchen einen technischen Zeichner zum Zeichnen von elektrischen Schaltbildern und Schaltplänen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und Zeug- nisabschriften erbitten Wir an unser Personalböro. BROWN, BOVERI& CIE. Aktiengesellschaft, Werk STOTZ-KONTAKT, Heidelberg, Postfach 444 U Unternehmen der elektronischen Bauelemente- Industrie sucht Rundfunk-Mechaniker oder Techniker kür interessante Entwicklungs-, Schalt- und Instandsetzungsaufgaben. WILH. 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Ben letzte selbs eiger holer ihn r und Schm Will arrar lag i! oper. seine gehe Gesc Gold. ter F Bess Cartl niert Scha Erste plant ihre Stücl denn Der abge Konl groß. Thes mier aufri spiel volle Oper Von 80 8e hend ben die zeigt getr. künf mit des nero „Die klär die kest, inte Nr. 54/ Samstag, 5. März 1960 MORGEN Seite 33 . Die schöne Bess und der Rauschgittschmuggler Dorothi Dandridge als Bess und Sammy Davis zr. als Sporting Life in einer Szene des Films„Porgy und Bess“, der von Otto Preminger nach George Gerskwins gleichnamiger Oper gedreht wurde und der demnächst auch in Deutschland gezeigt wird.(Siehe auch unseren Artikel auf dieser Seite.) Foto: Columbia jean Coctequ erzählt sein Leben jm„Testament des Orpheus“ spiegelt der französische Dichter und Dramatiker sich selbst „Das Testament des Orpheus“ heißt der letzte, kürzlich in Paris uraufgeführte Film von Jean Cocteau. Er soll so etwas wie ein poetisch- einematographisches Vermächtnis des Dichters darstellen.„Das Testament des Orpheus“ sträubt sich gegen jede Definition — es ist ein poetisches Versteckspiel, dessen Anspielungen und symbolische Bedeutungen dem in Cocteaus Werk und Leben nicht Ein- geweihten unklar bleiben, wie seltsame Mystiflkationen eines Magiers, der mit Ideen und Worten jonglierend uns an der Nase herumführt, um schließlich zu behaup- ten, daß er dies alles Selbst nicht genau durchschaut. Es wird deshalb interessant sein, einige Bemerkungen voranzustellen, die Cocteau, in der ihm eigenen, bonmothaften Manier, zu seinem Film machte:„Mein Film ist eine Striptease- Vorführung, in deren Verlauf ich ein wenig von meiner Seele offenbare, das heißt eine Schattenzone, in der der Realis- mus der absurden Schärfe des Traumes ähnelt, eine Schattenzone, in der die Intelli- genz, unser schlimmster Feind, seine Kon- trolle nicht mehr ausübt und so das Beste Unserer selbst verdirbt... Ich habe in die- sem Film das Problem zu lösen versucht, das darin besteht, Handlungen Zu organi- sieren, zu gruppieren, miteinander zu ver- binden, ohne mich der Sprache zu bedienen, kurz eine Syntax des Handelns und der Bilder für meine persönliche Verwendung zu schaffen.. Dies ist, wie mir scheint. das erste Mal, daß Handlungen sich begnügen, Zeichen zu sein und eine reine Eigenbe- deutung anzunehmen, anstatt einer von vornherein festgelegten und entschiedenen Bedeutung zu gehorchen.“ Und weiter sagt Cocteau:„Das, was zählt, ist nicht der Vorwand, sondern die Art, die Dinge zu sagen und zu zeigen, die Leinwand zu füllen. Es gibt keine ablaufende Ge- schichte im„Testament des Orpheus“, dafür Soll aber jedes Bild meines Filmes eine Geschichte für sich sein mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende, und aus dieser Folge winziger, abgerundeter Geschichten setzt sich das Geschmeide zusammen. Genie besteht darin, Fehler zu heiligen, das heißt, Fehler so extrem werden zu lassen, daß sie aufhören falsch zu sein und beispiel- haft werden. Möge mein Film eine große Menge solch nobler Fehler enthalten, die die Gewohnheiten abtöten. Zu sehen, was wer- Sam Goldvyyns Traum von„Porgy und Bess“ Die Geschichte der Verfilmung von George Gershwins Weltberöhmter Volksoper Der jugendliche alte Mann mit dem gro- gen Namen Sam Goldwyn, so ziemlich der letzte der amerikanischen Film- Magier und selbst schon fast Historie, reiste im Januar eigens nach Palm Springs, um sich zu er- holen. Er wollte für seine Europa- Reise, die ihn nach München und Berlin führt, gesund und munter sein. Goldwyn bringt sein Schmerzenskind„Porgy und Bess“ mit und Will die deutsche Erstaufführung selbst arrangieren. Keiner seiner großen Filme lag ihm so am Herzen wie Gershwins Volks- oper. Der nun 77jährige Produzent, der alle seine Filme selbst finanziert, sagte:„Ich gehe meinen Film verkaufen, da ich meine Geschäfte am besten allein mache!“ Sam Goldwyn ist Perfektionist und ein versier- ter Filmhase. In Hollywood lief„Forgy und Bess“ 25 Wochen exklusiv im eleganten Carthy Circle Theater. Goldwyn insze- nierte die Gala- Premiere als große Star- Schau(wie dies ja auch für die deutsche Erstaufführung am 1. April in München ge- plant ist)— aber die Prominenten mußten ihre Eintrittskarten mit 100 Dollars pro Stück bezahlen. Es gab keine Freikarten, denn der Erlös galt wohltätigen Zwecken. Der hohe Preis hat denn auch keinen Star abgeschreckt. Sie kamen alle, sogar„die Konkurrenz“. Hollywood hatte seinen ganz großen Abend. Als ich diesen Film im Carthy Circle Theater noch vor dieser glanzvollen Pre- miere gratis sehen konnte, bewunderte ich aufrichtig die herrlich singenden, erregend spielenden Negerkünstler, den neuen klang- vollendeten Stereo-Ton(als ob man in der Oper sitzt) und Sam Goldwyns Dickkopf. Von„Porgy und Bess“ träumte der sonst so sachliche alte Mann mit den scharf spä- henden Fuchsaugen zehn Jahre, ehe die Er- ben Gershwins den Stoff freigaben. Nun Krach am Lido Auswyahlkommission zurückgetreten Der Ausschuß für die Auswahl der Filme, die bei den Filmfestspielen in Venedig ge- zeigt werden sollen, ist geschlossen zurück- getreten. In der Rücktrittserklärung der küntk Ausschuſzmitglieder wird der Schritt mit der Ernennung des bisherigen Sekretärs des katholischen Filmzentrums, Emilio Lo- nero, zum Leiter der Festspiele begründet. Die Ernennung des neuen Direktors“, er- klären die Mitglieder des Ausschusses,„legt die Filmfestspiele in Venedig in einer Weise test, der die Mitglieder des Auswahlaus- schusses nicht zustimmen können. Wir glau- ben tatsächlich einmütig, daß das Kriterium des künstlerischen Wertes, auf das sich ein internationales Festival wie das in Venedig gründen soll, die größte Freiheit und Un- parteiischkeit voraussetzt.“ Lonero ist von der Regierung an der Stelle von Floris Ammarmato zum Leiter der Festspiele be- stimmt worden, nachdem man Ammannato de Leitung eines neuen Filmversuchszen- trums übertragen hat. engagierte er sich alles, was gut und teuer war, holte sich den mit dem Musical am Broadway so erfolgreich gewesenen Ruben Mamoulian für die Regie und feuerte ihn mit Donner, Pressekrach und öffentlichem Geschrei aus dem Studio, Weil dieser Regis- seur eigene Wege gehen“ übernahm ee 0 auch er Perfektionist und geschmeidig im Anpassen, wenn es lohnt. Am 2. Juni 1958, nach acht Monaten sehr teurer, harter Vorarbeit, stand im Metro-Goldwyn-Mayer-Studio die berühmte Catfish-RO.-.w der Gershwin-Oper fertig aufgebaut, mit gesamter Technik, allen Ko- stümen, sogar den Kostümskizzen, die ein später nicht zu identifizierender Angestell- ter ins Atelier gebracht hatte. Morgens um vier heulten die Sirenen. Großfeuer bei „Porgy und Bess“! Um neun Uhr war alles für Proben und Ausleuchten da— man fand nur noch Schutt und Asche vor. Sam Goldwyns erste Frage:„Wurde einer ver- letzt?“ Nächster Satz:„Gut, dann fangen wir an zu arbeiten!“ Unerschüttert machte er sich wieder ans Werk. Die Gerüchte, das ganze sei Sabotage, weil das Neger-Thema Feinde habe, beachtete er nicht. Nach drei Mematen, in denen Tag und Nacht gearbeitet wurde, stand alles wieder bereit. Bei den Außenaufnahmen für das recht reizvoll ge- ratene Picknick aber brach abermals Feuer aus, diesmal auf der Barkasse eines Film- gewaltigen, und ein jäh aufkommender Sturm an der Küste wehte beinahe die ganze Kulissenpracht ins Meer. Es war wie verhext! Der sehr begabte Neue im En- semble, Sammy Davis jr., der böse Geist Sporting Life im Musical, verletzte sich bei seinen federleichten Dämonentänzen den Knöchel, Dorothy Dandrige, die hübsche Bess, bekam störende Hautabschürfungen ab bei ihrer Liebesrauferei mit dem gewe- senen Liebhaber und polizeiverfolgten Mör- der Crown, den später Porgy, der gutmütige Negerkrüppel, in Notwehr tötet. Sidney Poi- tier, Porgy, konnte seine„bisher schönste Rolle“ nur unter Qualen zu Ende drehen. Ständig— und das über Wochen bin— auf den Knien zu rutschen, das hielt er immer nur zwei Stunden àus und belebte den ge- störten Kreislauf mit Seilspringen und Mas- Sage. Er wie auch Dorothy Dandrige singen übrigens nicht selbst, die Gesangspartien sind mit den Stimmen berühmter Neger- sänger unterlegt— der einzige Kompromiß des Perfektionisten Goldwyn. Bei der Premiere stellte sich heraus, dab nicht das gutaussehende dunkle Liebespaar am besten gefielen, sondern daß der faszi- nierend häßliche, windige Sporting Life (Sammy Davis jr.) und die mollige Sängerin Pearl Bailey(Maria)„die Schau stahlen“. Davis ist inzwischen ein gesuchter Fernseh- star geworden, für den Stücke geschrieben werden. Die Catfish- Row, in der auf der Lein- wand so farbig, romantisch, mitreißend das Gewimmel armer Negerfischer lebt, liebt, leidet, hat in Charleston, Süd Carolina, wirk- Olte, Die Regie zu Besinm der 6% Preminger, lich existiert und einst ihre glänzende Zeit gehabt. Man sieht es den herabgekomme- nen, aber schönen Häusern noch an. Es gab auch Porgy in Gestalt eines Negerkrüppels mit Ziegenwagen. Er hieß Samuel Smalls, und Autor DuBose Heyward las über ihn . zwanziger Jahre in seinem Loékalblättchen. Gewalttätigkeiten vor Gericht verantwor- ten. DuBose Heyward, ein Gedichte schrei- bender Versicherungsagent, schrieb nach der Zeitungsmeldung seinen ersten Auf- sehenerregenden Roman, den George Gersh- win in einer schlaflosen Oktobernacht 1926 las— morgens um vier, hellwach, schlug er dem Verfasser brieflich vor, gemeinsam ein Musical aus dem Thema zu machen. Jahre später erst kam es dazu. Gershwin hat monatelang am Schauplatz seines Werkes zugebracht, uralten Negersongs gelauscht, Atmosphäre„getankt“. Am 10. Oktober 1935 erlebte„Porgy und Bess“ dann unter don- nerndem Beifall des Publikums, aber reser- vierter Kritik, in New Vork seine Urauf- führung. Kaum zwei Jahre später starb Gershwin, erst 38 Jahre; er hat den Sieges zug seiner Oper nicht mehr erlebt. Karlheinz Dahlfeld Hollywood) Smalls mußte sich wegen den wird aus dem, was ist, darin liegt der wahre Beruf des Filmregisseurs. Ich leugne nicht, daß es ein gefährlicher Beruf ist.“ Der Kritiker von„Le Monde“ nannte „Das Testament des Orpheus“ ein„bio- graphisches Gedicht“ und einen„Dokumen- tarfllm, den Cocteau über sich selbst ge- dreht hat“ Er selbst ist Orpheus, der Sänger, der Dichter, der sein Leben erzählt. Dies geschieht hier allerdings nicht in der gewohnten biographischen Manier, die Fakten aufzählt und einen chronologischen Ablauf schildert, sondern gemäß eines alo- gischen Traummechanismus, der Ideen, Bil- der und Gestalten hervorbringt, die außer- halb von Zeit und vernunftmäßig erfaß- barer Umwelt ein abseitiges Eigenleben führen. Zu Beginn des Filmes irrt Cocteau umher, gekleidet in der Mode der Zeit Ludwigs des Fünfzehnten; er hat sich in Zeit und Raum verirrt und ist auf der Suche nach einem Gelehrten, dessen Erfindung es ihm ermög- licht, in unsere Gegenwart zurückzukehren. Er trifft den Gelehrten auch, aber die ersten Das Antlitz des Dichters Mit sich selbst in der Hauptrolle hat Jean Coc- teau den Film„Das Te- stament des Orpheus“ ge- dreht, über den unser Pa- riser Korrespondent auf dieser Seite berichtet. Foto: Maywald beiden Begegnungen sind zeitlich nicht rich- tig placiert— der Professor ist einmal noch ein kleiner Junge und beim andern Mal bereits ein schwerhöriger, halberblindeter Greis im Rollstuhl; erst mit dem dritten Anlauf gelingt es unserem Dichter, den Wunderdoktor in seinen besten Jahren und im Vollbesitz seiner Schaffenskräfte zu kassen. Der Professor versetzt ihn auch gleich mittels Pistolenschuß vom 18. ins 20. Jahrhundert. Cocteau trifft nun auf seinem Wege eine Reihe alter Bekannter wieder, das heißt Gestalten aus seinen früheren Filmen und Theaterstücken, so zunächst Cegeste, den Helden seines Filmes„Orphée“, der ihn fortan als Führer durch die Zonen der jn der Catfish- RO. von Charleston Sidney Poitier(rechts) und Dorothy Dandridge spielen die Pitelrollen in dem nach langer, harter Vorbereitungszeit verfimten Bühnenwerß„Porgy und Bess“ von George Gersh- win. Unser Foto zeigt die beiden in einer Umgebung, Catfisn- Row, eine enge Hafengasse von Charleston; sie ist Haß. Eifersucht, wildem Temperament und zarten in der Oper wie im Film. die kennzeichnend ist für die der Schauplatz des mit Liebe, Gefunlen reich angefüllten Geschehens Foto: Columbia Traumwirklichkeit begleitet und schließlich vor ein Tribunal bringt, das sich ebenfalls aus zwei Personen aus„Orphée“, Heurtebise und der Prinzessin, zusammensetzt. Die An- klage gegen den Dichter lautet auf„Un- schuld“ und„wiederholten Versuch, sich in eine Welt einzuschmuggeln, die nicht die seine ist.“ In beiden Punkten bekennt sich der Poet schuldig und wird schließlich„zum Leben verurteilt“. Von Cegeste immer noch geführt, gelangt er in die gewaltigen Stein- brüche und Höhlen von Les Baux de Pro- vence. An vul Brynner vorbei, dem Tor- hüter in schwarzer Livrée, mit Zigarette im Mundwinkel, tritt er vor Minerva und be- leidigt sie. Die Göttin läßt nicht mit sich saßen und durchbohrt Cocteau-Orpheus mit ihrem Speer. Dieser bricht unter den er- schreckten Blicken von Picasso, Charles Aznavour, Serge Lifar, Dominguin, dem Stierkämpfer, und einigen anderen be- rühmten Freunden des Dichters zusammen und sagt ganz ruhig:„Tut so, als ob Ihr weint; ich werde so tun, als ob ich sterbe!“ Die Vernunft kann dem Dichter nichts an- haben— Cocteau erhebt sich und wandert Weiter. Er trifft den blinden Odipus, der ihn nicht erkennt, und die Sphinx aus seinem Stück„La Machine Infernale“. Am Ende tauchen zwei Polizisten auf Motorrädern auf, kontrollieren Cocteaus Papiere und wollen diesen gerade höflich um ein Autogramm bitten, als sie Zu ihrer Ueberraschung fest- stellen, daß er sich in Nichts aufgelöst hat. Ein offener amerikanischer Wagen, vollge- packt mit grölender Jugend, rast in einer Wolke von Staub und Jazz vorüber— Ende. Der Dichter hat seine Wanderung durch die Höllenbezirke mit ihren zahllosen Ver- suchungen, die nichts anderes als Ver- suchungen unserer Welt sind, beendet— er hat den Verlockungen der Logik, der Moral, der festgefügten Ordnung, der Routine, der modernen Technik und selbst den Ver- lockungen, die ihm aus seinen eigenen Ideen und aus seinem Werk entgegen kamen, zu widerstehen gewußt. Die Hauptrolle in diesem ungewöhnlichen Film, der die einen verzaubert und von dem die anderen abfällig behaupten, daß er „weder Hand noch Fuß“ habe, spielt eine Hibiskus-Blüte, die Cocteau, als poetisches Insignum, von Cegeste überreicht bekommt Er zerfetzt sie in einem Verzweiflungsanfall, um sie später— und das ist eine der schön- sten und eindrucksvollsten Passagen des Films— mit seinen nervösen, langfingerigen Händen wieder zusammenzusetzen; dieses Spiel von Fingern und Blütenblättern ist Wie ein Ballett und die Hibiskusblüte gleicht einem toten Schmetterling, der von beseelten Händen zum Leben wiedererweckt wird. Cocteau ist ein Meister des subtilen Details. Sein Film erreicht in einzelnen Bildern faszinierende Ausdruckskraft und Schönheit— eine wunderbare, heiße, stei- nige, weit himmeloffene Provence gibt dem Werk Landschaft und Atem. Dennoch wird gerade der Genuß der ge- lungensten Stellen ein wenig getrübt durch das Prätentiöse in Cocteaus Erfindungen, das eitel Raffinierte: Cocteau ist Dichter und Weiß offenbar ebenfalls genau, wie ein Dich- ter auszusehen hat. Den Autor und Regisseur eines Filmes eine Stunde lang als Dichter auf der Leinwand zu erleben, kann entner- vend wirken auf uns, die wir Dichtung und Dichter als etwas gleichermaßen Zartes und Diskretes aufzufassen gewohnt sind— 80 viel Exhibition, fürchte ich, könne vulgär machen. Siegfried Broesecke Paris) LEUROP Blumen ih alle Welt 5 % 6 HokSEBN Samstag, 5. März 1960/ Nr. N „Ich will mnen sagen, was wir jetzt tun, Herr Bartlett“, sagte der große Mann.„Sie kommen mit mir nach Hause, damit Sie meine Frau und Kinder kennenlernen. Sie bleiben bei uns zum Abendessen und über Nacht. Wir haben eine Menge Platz und üb- rige Pyjamas, seidene, wenn Ihnen das recht Ist. Da können Sie uns sehen, wie wir wirk- Iich sind. Da können Sie mehr erfahren, als wenn Sie aud Woche hier sitzen und mich Austragen.“ „Aber ich möchte Ihnen wirklich keine zu großen Umstände machen“, wandte Bart- lett ein. „Umstände!“ Der große Mann lachte.„Sie machen mir keine Umstände. Mein Haus ist so Kroß wie ein Hotel, mit einer Menge Dienstboten. Aber sowieso freue ich mich immer, wenn ich etwas für einen Mann von der Presse tun kann, besonders für jemand, der für Ralph Doana arbeitet. Ich habe Ralph sehr gern. Ich kenne ihn seit Jahren und freue mich, wenn ich etwas für ihn tun kann. Es ist mir ein Vergnügen, Sie bei mir zu sehen. Wenn Sie vorher Ihre Familie be- nachrichtigen wollen—“ „Ich habe keine Familie“, sagte Bartlett. „Ach, das tut mir leid für Sie! Ich wette, wenn Sie die meinige sehen, werden Sie sich auch eine wünschen. Aber wir wollen jetzt aufbrechen, damit wir dort sind, ehe die Kinder ins Bett gebracht werden Ich möchte doch, daß Sie die Kinder noch sehen.“ „Ich habe Bilder von ihnen gesehen“, sagte Bartlett.„Sie müssen sehr stolz auf sie sein. Es sind lauter Mädchen, nicht wahr?“ „Ja, drei Mädels. Ich habe mir immer Mädchen gewünscht. Sie sind so viel an- schmiegsamer. Aber gehen wir jetzt! Der Rolls-Royce steht unten. Ich möchte Ihnen das Haus noch bei Tageslicht zeigen.“ Der große Mann— Lou Gregg, Präsident der Modern-Pictures- Filmgesellschaft— ge- leitete seinen Besucher durch eine Privattür aus seinem prunkvollen Büro und über eine Privattreppe hinunter auf die Straße, wo ein Wagen mit einem Chauffeur in Livree war- tete. Nach einer Stunde Fahrt gelangten sie nach Ardsley am Hudson und zum Haus des großen Mannes. „Was für ein herrlicher Besitz!“ rief Bart- lett pflichtschuldigst in heller Begeisterung aus, als sich der Wagen durch den Triumph- bogen der Einfahrt einem weißen Haus näherte, das man für ein französisches Schloß aus dem 18. Jahrhundert hätte halten können. „Allerdings“ erwiderte Gregg. Es hat auch genug gekostet. So was kostet Geld!“ Mit ausholender Geste deutete er auf das riesige Haus und die weite Landschaft rings- um.„Aber nichts ist zu teuer, wenn man es für sein Heim ausgibt. Es ist gut angelegtes Geld, wenn man damit Frau und Kinder glücklich und zufrieden macht. Was kann ein Mann mehr verlangen!“ Bartlett wußte es nicht; aber der Ge- sprächsstoff geriet durch das Durcheinander beim Aussteigen und Betreten der prunk- vollen Eingangshalle in Vergessenheit.„For- bes nimmt Ihnen Ihre Sachen ab“, sagte Gregg.„Forbes, Sie können Dennis sagen, daß Herr Bartlett über Nacht hier bleibt.“ Er ging auf die breite Treppe zu und rief: „Liebling!“ Von oben kam die Antwort in Flötentö- nen:„Hallo, Liebling!“ „Komm herunter, Liebling. Ich habe einen Gast mitgebracht.“ Gregg führte Bartlett in einen Salon, des- sen Ausmaße an eine Auktionshalle in At- lantic City erinnerten.„Setzen Sie sich“, sagte der Gastgeber und deutete auf einen ballonförmig gepolsterten Sessel.„Ich will sehen, daß wir was zu trinken bekommen. Ieh habe einen echten alten Bourbon, den Sie versuchen müssen.. Forbes“, wandte er sich an den Diener,„wir möchten etwas zum Trinken. Im oberen Fach steht eine Flasche Bourbon.“ „Sie ist nur halb voll, gnädiger Herr“, sagte Forbes vorwurfsvoll. „Halb voll? Das ist aber komisch! Ich ha- be sie doch erst gestern abend aufgemacht und nur ein Glas daraus getrunken.“ „Sie ist nur halb voll“, wiederholte For- bes und ging hinaus, um sie zu holen. „Der Sache muß ich nachgehen“, sagte Gregg zu seinem Gast.„Das ist nicht das erste Mal, daß in letzter Zeit etwas von meinen guten Schnäpsen fehlt. Wenn man 80 viel Dienerschaft hält, ist es schwer, nur ehrliche Leute zu finden.. Aber da kommt Celia!“ Bartlett stand auf, um eine auffallende Brünette zu begrüßen, die in diesem Augen- blick so theatralisch das Zimmer betrat, dag es fast peinlich war. Ohne einen Blick auf ihn zu werfen, trippelte sie auf ihren Gatten zu und nahm gelangweilt einen langen Be- grüßungskuß entgegen.„Das ist Herr Bart- lett, Liebling“, sagte ihr Gatte schließlich, als die Begrüßung zu einem Ende kam.„Herr Bartlett, ich möchte Sie mit meiner Frau be- kannt machen.“ Bartlett ergriff die ihm von seiner Gast- geberin hingestreckten zwei Finger. „Herr Bartlett“, fuhr Gregg fort,„arbei- tet für Ralph Doan Magazin. Er will über mich sd,„eiben— vielmehr über uns.“ „Nein, nein, du meinst über dich“, ver- besserte Celia.„Ich bin sicher, das Publikum interessiert sich nicht für die Frauen großer Männer.“ „Da irren Sie sich bestimmt, Frau Gregg“, meinte Bartlett höflich.„Jedenfalls in Ihrem Fall. Sie verdienen es, daß man über Sie schreibt, abgesehen davon, daß Sie die Frau eines großen Mannes sind.“ „Sie Schmeichler!“ erwiderte sie,„Ich bin schon so lange von der Bühne fort, daß ich bezweifle, ob sich überhaupt noch jemand meiner erinnert. Ich bin keine Künstlerin mehr— nur noch glückliche Gattin und Mut- 1 „Und ich möchte behaupten, Liebling, daß man auch dazu eine Künstlerin sein muß“, Warf Gregg ein. „Nein, Liebling“, meinte Celia.„Nicht, wenn man dich zum Mann hat.“ Dieser Aus- tausch von Lobeserhebungen wurde durch das Erscheinen des Dieners mit dem Tablett unterbrochen. „Wollen Sie den Ihren pur oder ge- mischt?“ erkundigte sich Gregg bei seinem Gast.„Ich persönlich trinke guten Cognac am liebsten pur.“ „Bitte den meinen unvermischt“, sagte Bartlett, der ihn lieber anders gehabt hätte. Während die Gläser eingeschenkt wurden, beobachtete er seine Gastgeberin und dachte, Wie viel hübscher sie sein würde, wenn sie sich weniger schminken würde. „Hör mal, Liebling“, sagte ihr Mann. „Einer der Diener hat sich an diesem Bour- bon vergriffen. Gestern abend war die Fla- sche noch voll— ich habe nur ein Gläschen daraus getrunken. Und jetzt ist nur noch die Hälfte drin. Hast du einen Verdacht, wer das gewesen sein könnte?“ „Woher soll ich das wissen, Liebling?“ „Aber nur du, ich und Forbes haben den Schlüssel. Sie war doch weggeschlossen.“ „Vielleicht hattest du vergessen, den Schlüssel abzuziehen.“ „Das tu ich nicht. Nun, wie dem auch sei, auf Ihr Wohl, Bartlett!“ „Leistet uns Frau Gregg nicht Gesell- schaft?“ fragte Bartlett. „Ich trinke höchstens einen Cocktail vor dem Abendessen“, sagte Celia.„Lou sieht es nicht gern, wenn ich Cognac trinke, und so- wieso mag ich ihn nicht besonders.“ „Ich habe nichts dagegen, wenn du Co- gnac trinkst, Liebling. Ich möchte nur nicht, daß du zuviel trinkst. Ich finde, es macht eine Frau so gewöhnlich, wenn sie trinkt.“ „Nun, Liebling, da brauchen wir nicht darüber sprechen. Wie gesagt, ich mache mir nichts daraus.“ „Das ist wirklich ein wundervoller Co- gnac“, sagte Bartlett. „Das will ich meinen“ pflichtete Gregg bei.„Der ist noch ganz echt. Schenken Sie sich ein, wenn Sie noch einen wollen, Herr Bartlett bleibt über Nacht bei uns, Eiebling. Ich sagte ihm, er könnte guf diese Weise viel mehr über uns erfahren; als wenn er mich im Büro interviewt.“ „Aber, Liebling“, sagte seine Frau,„was ist dann mit Herrn Latham?“ „Allmächtiger, auf den hab' ich ganz ver- gessen! Ich muß ihn anrufen. Das ist ja schrecklich! Sehen Sie“, wandte er sich an Bartlett,„ich habe verabredet, heute abend nach Tarrytown zu K. L. Latham, den Zucker- leuten, zu gehen. Wir wollten über den neuen Golfelub sprechen. Ich werde anrufen und sehen, ob es sich verschieben läßt.“ „Ach, verschieben Sie es bitte nicht meinetwegen“, drängte ihn Bartlett.„Ich kann ja ein anderes Mal kommen oder Sie in der Stadt treffen.“ „Ich sehe nicht, wie du es verschieben könntest“, mischte sich Celia ein.„Er sagte doch, der alte Herr King käme eigens aus White Plains herüber.“ „Ich fürchte, sie werden es mir übelneh- men, Liebling. Weißt du was? Du nimmst dich Herrn Bartlett an, und ich fahre gleich nach dem Essen hin und komme zurück, so- bald ich kann. Wie wäre das?“ „Mir sehr recht“, sagte Bartlett. „Ich werde mein Möglichstes tun, um Sie zu unterhalten“, sagte Celia,„aber ich fürchte, ich bin keine gute Gesellschafterin. Wenn Sie sich jedoch zu sehr langweilen, gibt es ja eine Menge Lektüre.“ „Da besteht keine Gefahr, daß ich mich langweile“, sagte Bartlett. „Nun, dann geht alles in Ordnung“, meinte Gregg sichtlich erleichtert.„Ich hoffe, Sie verargen es mir nicht, wenn ich jetzt Wegstürze. Aber ich sehe keine andere Mög- lichkeit. Da der alte King doch eigens aus White Plains kommt. Aber hör mal, Lieb- ling— wo sind die Kinder? Herr Bartlett möchte sie gern sehen.“ „Das kann ich mir denken“, sagte Celia. „Alle Eltern sind sich da gleich. Sie glauben, daß ihre Kinder, die einzigen auf der Welt sind. Stimmt das nicht, Herr Bartlett? Haben Sie keine Kinder?“ „Leider bin ich unverheiratet.“ „Sie Armster! Da tut er uns leid, nicht war, Liebling? Aber warum sind Sie nicht verheiratet, Herr Bartlett. Sagen Sie nur nicht, Sie seien ein Frauenfeind!“ „Jetzt in keinem Fall mehr“, erwiderte Bartlett höflich. „Hast du das gehört, Liebling? Er macht dir ein großes Kompliment.“ „Ich hab's gehört, Liebling. Aber ich muß hinaufgehen und die Kinder holen, bevor Hortense sie zu Bett bringt.“ Das Lietes nest' Von Ring Lardner „Finden Sie, daß sie sich verändert hat?“ kragte Gregg, als seine Frau aus dem Zim- mer gegangen war. „Ein wenig— zu ihrem Vorteil. Sie hat noch mehr gehalten, als sie versprochen hatte.“ „Das finde ich auch“, stimmte Gregg bei. „Ich finde, die Ehe und die Kinder haben ihr einen— stärkeren Halt im Leben gegeben. Aber wie wär's mit noch einem Gläschen?“ Sie tranken eben aus, als Celia mit ihren beiden kleinen Mädchen zurückkam,.„Das Baby ist schon im Bett. Aber morgen früh werden Sie es sehen. Das hier ist Norma und das ist Grace— das ist Herr Bartlett.“ Die beiden kleinen Mädchen nahmen diese Nachricht gleichmütig auf. „Na, Kinderchen“, sagte Bartlett. „Wie finden Sie sie, Bartlett?“ fragte der Vater. „Ganz reizend!“ sagte der Gast mit über- zeugender Wärme. „Kommt, Mädchen, gebt Vati einen Gute- nachtkuß, ich bringe euch zurück zu Hor- tense“, sagte die Mutter. „Ich bringe sie hinauf“, sagte Gregg.„Ich muß sowieso nach oben. Inzwischen kannst du Bartlett das Haus zeigen.“ „Finden Sie sie wirklich hübsch?“ fragte Celia Bartlett, nachdem Gregg mit den bei- den Kindern gegangen war. „Ich vergesse ganz, ich soll Ihnen ja das Haus zeigen. Wollen Sie es denn unbedingt sehen?“ „Nein, nicht unbedingt.“ „Was halten Sie davon, wenn wir noch ein Glas trinken? Es bleibt ein Geheimnis Zwischen uns beiden.“ Schweigend tranken sie. Celia drückte auf einen Knopf neben der Tür.„Sie können die Flasche und das Tablett hinausnehmen“, sagte sie, als Forbes erschien. Und zu Bartlett gewandt:„Jetzt gehen wir hinaus auf die Veranda und schauen uns so viel an, als wir von dort aus sehen können. Das übrige müssen Sie sich denken.“ Gregg, der das Hemd gewechselt hatte, gesellte sich zu ihnen.„Nun“, sagte er zu Bartlett,„haben Sie alles gesehen?“ „Ich glaube ja, Herr Gregg“, log der Gast bereitwillig.„Es ist ein wundervoller Besitz.“ „Wir fühlen uns auch sehr glücklich hier. Celia nennt es immer ihr Liebesnest.“ „Ja, das erzählte sie mir“, sagte Bartlett. Gregg legte ihr die Hand auf die Schulter, aber sie entzog sich ihm.„Ich muß jetzt hin- aufgehen und mich umziehen“, sagte sie. „Vielleicht wollen Sie sich gerne ein biß- chen herrichten“, meinte Gregg.„Forbes wird Ihnen Ihr Zimmer zeigen.“ „Ja, gerne“, sagte Bartlett. Celia— in einem schwarzen Abendkleid — war ziemlich schweigsam während der üppigen Mahlzeit. Ein paarmal, wenn Gregg sie etwas fragte, schien sie an etwas anderes „Hör mal, Liebling“, sagte ihr Mann.„Einer der Diener hat sick an diesem Bourbon ver- rien. Gestern abend war die Flasche noch voll— ick kabe nur ein Gläschen daraus ge- trunken. Und jetzt ist nur noch die Hälfte drin. Hast du einen Verdacht, wer das gewesen sein könnte?“ „Aber gewiß. Besonders Norma. Sie ist Ihr reinstes Ebenbild.“ „Sie sieht ein wenig so aus, wie ich früher war“, gab Celia zu.„Aber ich hoffe, sie gleicht mir nicht, wie ich jetzt bin. Ich sehe so alt aus.“ „Sie sehen erstaunlich jung aus!“ ver- sicherte Bartlett.„Niemand würde Sie für die Mutter von drei Kindern halten.“ „Ach, Herr Bartlett! Aber ich darf nicht vergessen, Ihnen das Haus zu zeigen. Lou ist so stolz auf unser Heim.“ „Und mit Recht!“ meinte Bartlett. „Ich nenne es unser Liebesnest. Ein ziem- lich großes Nest, finden Sie nicht? Meine Mutter sagt immer, es sei zu groß, um ge- miütlich zu sein. Doch ich sage immer, ein Heim ist das, was man aus ihm macht. Eine Frau kann glücklich in der kleinsten Hütte sein, wenn beide einander lieben. Und un- glücklich in einem Palast ohne Liebe. Finden Sie nicht auch, Herr Bartlett?“ „Ja, da haben Sie recht.“ „Ist das wirklich ein so ausgezeichneter Cognac? Ich glaube, ich werde einen Schluck davon versuchen. Das kann mir nicht schaden, nicht wahr?“ „Ich glaube nicht.“ Celia goß ein Whiskyglas zwei Drittel voll und stürzte es hinunter.„Der ist aber gut“, stellte sie fest.„Lou will nicht, daß ich welchen trinke. Sie werden mich doch nicht verraten, nicht wahr, Herr Bartlett?“ „Natürlich nicht.“ Illustration: Bruno Kröll zu denken. Bartlett war überzeugt, daß sie sich insgeheim noch ein oder zwei Glaser zu Gemüte geführt hatte, außer den beiden Cognacs und dem Cocktail vor dem Essen. „Jetzt werde ich euch allein lassen“, sagte Gregg, als sie in den Salon zurückgegangen Waren.„Liebling, tu dein Möglichstes, um unsern Gast munter zu halten, und laß ihn nicht verdursten. Auf Wiedersehen, Bartlett! Tut mir leid, aber es läßt sich nicht ändern.“ „Ich werde Ihnen wenigstens mit einem kleinen Schluck Gesellschaft leisten.“ „Aber ist das nicht zu früh, so bald nach dem Essen?“ „Dazu ist es nie zu früh! Ich werde selbst ein Glas trinken, und wenn Sie nicht mit- tun wollen, sind Sie ein Spielverderber.“ Sie mischte zwei Gläser Cognac mit Wasser und reichte eines davon ihrem Gast.„Jetzt stellen wir das Radio an und wollen sehen, ob wir ein bißchen in Stimmung kommen. Wollen wir tanzen?“ „Es tut mir leid, Frau Gregg, aber ich kann nicht tanzen.“ „Ach, wie schade— daß Sie mich allein tanzen lassen.“ Ihre Stimme war jetzt nicht mehr gekünstelt, und Bartlett war entzückt von ihrer ungezwungenen Anmut, mit der sie durch den großen Raum tanzte.„Allein macht es keinen Spaß“, beklagte sie sich. „Drehen wir den Kasten ab und unterhalten uns. Und überdies ist es Zeit für einen Drink.“ „Ich habe noch über die Hälfte von meinem.“ Sie goß sich ein neues Glas ein.„Das Schlimme bei Ihnen, Herr— na, ist das F Hagesseine Frau —— nicht zum Lachen, jetzt weiß ich Ihren Namen nicht mehr.“ „Bartlett.“ „Das Schlimme bei Ihnen, Barker— wis- sen Sie, was das Schlimme bei Ihnen ist) Daß Sie nüchtern sind. Wären Sie nicht 80 nüchtern, so würden wir uns viel besser verstehen. Ich kann nicht begreifen, wieso Sie so nüchtern sein können und ich 30 hochgestimmt.“ „Sie sind nicht daran gewöhnt.“ „Nicht daran gewöhnt! Da sind Sie aber auf dem Holzweg! Sehen Sie, so bin ich die meiste Zeit. Wenn ich es nicht wäre würde ich umkommen.“ 5 f „Was sagt Ihr Mann dazu?“ „Er sagt nichts, weil er es nicht weiß. Die meisten Abende ist er außerhalb, und ein paarmal gehe ich aus. Und dann gibt es Abende, wo wir beide zu Hause sind, und dann gebe ich vor, ich sei müde und gehe auf mein Zimmer. Verstehen Sie? Ich mache mir ein kleines Fest, ganz für mich allein. Würde ich das nicht tun, so könnte ich ez nicht aushalten.“ Als Bartlett schwieg, fuhr sie fort: „Sie sind schwer von Begriff, Barker. Sie mögen nüchtern sein, aber Sie sind schwer von Begriff. Haben Sie denn den ganzen Quatsch geglaubt, mit dem glück- lichen Heim und der zufriedenen Gattin? Hören Sie mal, Barker— ich würde alles in der Welt dafür geben, hier herauszu- kommen.“ „Lieben Sie denn Ihren Mann nieht mehr? Liebt er Sie nicht? Oder was?“ „Lieben! Ich habe ihn nie geliebt! Ich wußte nicht, was Liebe war! Und all seine Liebe ist nur Selbstsucht.“ „Warum haben Sie ihn dann geheiratet?“ „Ich war noch ein halbes Kind— das ist die Antwort. Und ehrgeizig, verstehen Sie? Er war damals Direktor und verliebte sich in mich, und ich glaubte, er würde einen Star aus mir machen. Verstehen Sie, Barker? Ich habe ihn geheiratet, um Kar- riere zu machen. Und schauen Sie mich jetzt an!“ „Aber Sie sind doch jetzt sehr reich.“ „Sehr reich, wirklich? Ich würde mit jeder Bettlerin tauschen, wenn ich nur frei Wäre! Ich hätte ohne Hilfe ein Star werden können, wenn ich nur früher daran gedacht hätte. Ich hatte das Aussehen und das Ta- lent dazu. Und habe es noch. Ich könnte mir einen Marquis angeln oder einen Prin- zen. Und schauen Sie, was ich jetzt habe! Zuerst habe ich dagegen gekämpft. Ich habe ihm gesagt, ich wolle wegen der Ehe nicht meine Kunst, den Inhalt meines Lebens, aufgeben. Aber es nützte nichts. Er wollte eine schöne Frau und schöne Kinder für sein schönes Heim. Nur um damit zu prah- len. Ich bin nur ein Stück seines Mobiliars. Verstehen Sie, Barker? Ich bin nichts ande- res als ein großer Brillant oder seine Wagen oder Pferde. Und er würde micht zulassen, zur Filmschauspielerin hberabsinkt', als ob er durch den Film nicht das geworden wäre, was er heute ist!“ „Haben Sie nie an Scheidung gedacht?“ „Und ob ich daran gedacht habe! Aber es gibt keine Möglichkeit. Ich kann nichts gegen ihn vorbringen, und was er auch gegen mich zu sagen hätte, er würde es nie an die Oeffentlichkeit kommen lassen. Die Männer, an denen mir etwas liegt, haben alle Angst vor ihm, vor seinem Geld und seiner Macht. Und die anderen sind genauso schlimm wie er. Wie der alte dicke Morris, der Hotelmann, von dem jeder glaubt, er sei ein Mustergatte. Der Grund, warum er nicht öfters Seitensprünge macht, ist nur, weil er zu geizig ist. Aber ich könnte ihn um den kleinen Finger wickeln, wenn ich wollte. Jedesmal, wenn er mir in die Nähe kommen kann, preßt er meine Hand. Ich glaube, er hält sie für ein Geldstück, der alte Geizkragen! Aber kommen Sie, Barker! Trinken wir noch was. Ich werde schon Wieder nüchtern.“ „Ich glaube, es wäre besser, wenn Sie nach oben gingen. An Ihrer Stelle würde ich zusehen, im Bett zu sein und zu schlafen, wenn Gregg zurückkommt.“ „Sie haben recht, Barker. Nach diesem Glas will ich Ihnen folgen, Sie könnten mir einen Gefallen tun, wenn Sie ihm sagten, ich hätte schreckliche Kopfschmerzen se- habt.“ Als er allein war, dachte Bartlett eine Zeitlang nach und griff dann nach einem Buch. Er war eingenickt, als Gregg zurück- kehrte.„Nun, Bartlett“, sagte der große Mann, hat Celia Sie alleingelassen?“ „Es war ganz in Ordnung, Herr Gregs. Sie hatte Kopfschmerzen, und ich bat sie, doch ins Bett zu gehen.“ „Sie hat in letzter Zeit so häufig Kopf- schmerzen; sie liest zu viel, glaube ich. Es tut mir leid, daß ich diese Verabredung Hatte. Es war wegen eines neuen Golfklubs und ich mußte hingehen. Ich soll Präsident des Klubs werden. Sie haben sich mit dem Cognac getröstet, sehe ich. Die Flasche hat sehr abgenommen.“ „Ich hoffe, Sie verzeihen mir, daß ich ihm So reichlich zugesprochen habe“, sagte Bart- lett.„Aber etwas so Gutes bekommt man nicht jeden Tag.“ „Wäre es nicht besser, wenn auch wir 2u Bett gingen? Wir können uns noch morgen auf der Rückfahrt in die Stadt unterhalten. Obschon ich glaube, Sie werden nicht mehr Viel zu fragen haben. Ich denke, Sie wissen jetzt so ziemlich alles über uns.“ „Ja, so ziemlich, Herr Gregg. Ich habe jetzt eine Menge Material und hoffe, es ver- wenden zu können.“ e eee eee tee ee eee. Wee eee,„. A die Kollektion 1960 der deutschen 2 KKK Topetenfabriken · Bürge Uebe eine lier nen zügl. der emp. bar In v von dert Absi Billi in d übel der nac bilie dert zähl test, VVVVVV)]U]]U]]JJJJ)JJ)JJ)J)J]J!!.l.!..!.. N Samstag, 5. März 19 2 i MORGEN Seite 1 V 22 welse warum er seinen Modellen etwa Hände sitze, müssen Sie mir schon einige Bildes Ihren On berühmten Leuten 83 gäbe, die dreimal s groß selen wie in Wirk- zeigen, die Sie gemalt haben, damit ich sehe lichkeit, oder asymetrische Augen. ob Ihr Name auch das hält, was er ver- U erstolz W. 3 21 3 3 4 3 7 55 4 Bürgerste.„Wer spricht denn von kaufen?“ grinste zahlte man für eines seiner Bilder ein Ver-„Aber was wollen Sie denn, ich empfinde spricht!“ g Trefflich begegnete einmal Lessing dem Picasso.„Hast du sie denn gestohlen?“ fragte mögen. Er hieß Vincent von Gogh. sie so!“ rief Matisse aus, setzte jedoch nach Liebermann war von dieser Schlagfertig- 925 Uebermut eines vornehmen Herrn. Auf der Freund.„Du wirst schon sehen.“ Nützliche Stimm einem Augenblick der Ueberlegung hinzu: keit so begeistert, daß er das Modell sofort 5 einer großen Gesellschaft streifte der Kava- Im Atelier angelangt sah er, daß Picasso 8 8. 3„Allerdings, wenn mir jetzt eine Frau be-„unbesehen“ einstellte. ae er mit spöttischen Biiecen den beschelde- sein neues Blobiliar tatsächlich weder ge., Der bekannte enslische Dirigent Sir segnete, wie ſeh Sie gemalt made, dtann würde f 1 0 nen Anzug des Bibliothekars und fragte an- kauft noch gestohlen hatte. Er hatte es viel- 3 5 1 5 3 ich bestimmt in Ohnmacht fallen!“ Das Haus des Künstlers 0 glich: Wo lassen Sie eigentlich hre Klei- meh die W 2 riebener Höflichkeit und rühmt sich selbs e 1 5 züglich: re Klei ehr an die Wand gemalt, aber so täu- 5 1 8 5 ch 30 nen, Herr Bibliothekar?“ 8. gern seiner oft recht boshaften Bemerkun- Friedensfrüchte Honoré Daumier befand sich zeit seines der machen, ekar? schend, daß der leere Raum wirklich auf 8 8 5 l 5 1 Lebens in mißlichen Verhältnissen und Bedauernd erwiderte Lessing:„Meinen den ersten Blick großartig möbliert wirkte. VV i Die Möglichkeiten einer Entspannung d i Glaubi derart be- . g„ wenig begabte, aber von einem Minister zwischen Ost und West bilden zur Zeit wie- wurde von seinen Gläubisern des, Schneider kann ich Ihnen wirklich nicht en dan rin e e,, 3 5 drängt, daß er damit rechnen mußte, aus Aber empfehlen, Herr Baron, der läßt sich alles unst geht nach Brot. ih 3 5 1 m vorgesprochen der einmal das Hauptgesprächsthema in den dem kleinen Haus, das er in dem Vorort n ich par bezahlen!“ An einem unfreundlichen Wintertage be- habe. Geduldig hör rer Kunst vorgetrasen Vereinigten Staaten. Jemand fragte den Ro- Valmondois bewohnte, vertrieben zu wer- 1 trat ein kleid 5 5 habe. Geduldig hörte er sich ihren Gesang mancier John Steinbeck nach seiner Mei- l 5„ Wäre,. ig gekleideter Mann das Ge- chwi jedoch beharrIi 1126. 5 5 den, weil er mit dem Mietzins schon lange b jer Woch schäft Pariser K a an, schwieg dann jecdo arrlich. Schließ- nun per diese Frage. Er antwortete:; 5 5 In vier Wochen eines Pariser unsthändlers. Er sah lich fragte ihn die junge Dame:„Halten Sie 8 U 82 Se.„ Rückstand war. Seinem Freund Corot, der peter Altenberg wurde auf der Straße aus wie ein Bauer, trug einen Ziegenpelz meine Stimme für gut genug, Meister, daß Wenn man wirklich einen dauerhaften ihn eines Tages dort aufsuchte, klagte er sein 4 von einem Bekannten angesprochen, der und eine Kaninchenfellmütze, dazu einen jch mir damit eines Tages mein Leben ver- Frieden will, s0 genügt en nicht, daß die Leid, daß er die ihm so lieb gewordene 4 1 unwirsch sagte:„Sie wollten mir doch hun- struppigen roten Bart. Bescheiden zeigte er dienen kann?“ i sich gegenseitig 5 Wohnung nun verlassen müßte. 8 dert 8 in 15 Wochen zurückzahlen?“ 552 A 5 rote Krab-„Zweifellos“, antwortete Beecham,„be- e„„Aber warum?“ fragte Corot., Gefällt dir 1 9 5 An wortete.„Diese 5 3 3 3„Könnten Sie mir sonders wenn Sie jedesmal, Wenn Sie in Ge- ee ee— und keine Pflaumen!“ das Haus nicht mehr?“ gde Absicht hab' ich auch heute noch! r etwas geben, als Bei- fahr geraten, laut um Hilfe schreien!“ 5 5„Doch, aber ich kann es nicht mehr be- mache 5 75 8 Kunst und Wirklichkeit Der Maler und sein Modell zahlen.“ a liges Mobiliar V. je Zei N 5 5 4 5 2 5 Allein. Billig 5 5 5 erdammt, lieber Mann, die Zeiten sind 5 5 8 Max Liebermann suchte einmal ein neues Wieso bezahlen? Es gehört doch dir!“ ö k te bek j schwer! entgegnet d. Kunsth In seinen Erinnerungen erzählt der Pa-. 2 5 25 5 1 8 ich Auch Picasso kannte bekanntlich Zeiten der unsthändler. 5 5 1 dch ch. es 5 5 Vebri 5 8 5 riser Kunstschriftsteller Michel Georges Modell. Ein junges Mädchen stellte si Und auf Daumiers verständnislos fragenden un denen er nichts zu beißen hatte. Um 80 5 rigens müssen Sie auch einsehen, daß Michel von einem Gespräch, das er vor meh- ihm vor und machte keinen üblen Eindruck. Blick hin zog Corot einen Kaufvertrag àus überraschter war einer seiner Freunde, als Ihr Bild nicht besonders erfreulich ist. i. N 1 1 f i j 1 i j i 5 Maler ih 1„ Aber en e Hi he reren Jahren mit Henri Matisse hatte. Ge-»Na, mein Kind, bevor ich Sie engagiere, der Tasche, in dem Daumier als Eigentümer re 5 ihn aufforderte, zu ihm 191 i k 5 ie tun. Hier neh- rade War die moderne Richtung des Kubis- missen Sie sich schon entkleiden, damit ich vermerkt war. sind N 7 e„ 1 1 Oh 5 55 mus aufgekommen, und Matisse erklärte, er sche, ob Ihr Körperbau auch das hält, was Dieser brach in Freudentfänen aus und „ biliar zu besichtigen.„Ja, sag mals, wun- Ohne zu murken, nahm der Künstler das müsse zugeben, daß er diese Art von Malerei Ihr Aeußeres verspricht“, erklärte ihr der umarmte den Freund:„Ich weiß nicht, wie glück. derte er sich,„gestern hast du mir noch er- kärgliche Geldstück an, dankte und ent- einfach nicht begreife. Georges-Michel wandte Künstler. ich dir danken soll— aber du bist der Ein- attin? ALaählt, daß du deine. nicht zahlen 3 ternte sich. Schon wenige Jahre später— ein, daß ja schließlich viele Leute auch Ma- Darauf erwiderte das Mädchen schnip- zige, von dem ich ein solches Geschenk an- ales test, und heute kau st du dir neue Möbel?“ er wär allerdigns nicht mehr am Leben— tisses Malweise nicht begriffen, beispiels- pisch:„Gut, aber bevor ich Ihnen Modell nehmen kann, ohne mich zu demütigen!“ uszu-— micht Rheumad-Qudlen 1 4 f 4 3 1 Steirke Muskel- und Gelenkschmerzen N 1 Ischids- und Nervenschmerzen, Gliederrelßen, Kreuzschmerzen We 5 1 Ich werden seit Jahren durch RO MIO Al selbst in hartnäckigen Seine Fällen erfolgreich bekämpft. Romigal ist ein kombiniertes 12 Heilmittel und es greift deshalb ihre quälenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen her Wirksam an. Enthält atetꝰ“ neben anderen erprobten Heilstoffen den Antl-Schmerzstoff 3 Sqlicyſamid, daher die rasche und durchgreifende Wirkung. 5 85 Schmerzfrei durch Romigal! tenen Quslen Sie sich nicht länger, nehmen quch Sſe jetzt Romigol liebte 20 Tabletten J. 55, Großpackung 3.80 in allen Apotheken würde n Sie, Kar- jetz 3— 5 Kirchliche Nachrichten h.“ e mit Kath. Kirche. Sonntag, 6. März 1960. Neuapostolische Kirche Mannheim krel Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, Moselstr. 6: S0. 9.00 u. 15.00; Mi. L krel 9.20, 11.00 And. 19.00; Abendinesse 20.00.— MMhm.-Rheinau. Seheu⸗ erden 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, graben: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00. dacht 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; And. 19.00 Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: + Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- 30. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.- 5 5 Jesu: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Schönau, Apenrader Weg 11: S0 önnte Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00.— Mhm.- Prin- 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. Eriedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: habe! 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abend- S0. 9.00 U. 15 00; MI. 20.00 Uhr. a messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: habe Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr;. 1 55 1 325 nicht Andacht 19.30 Uhr.— Spitalkirche: 2 10. 90555 Messen 9.00: Gottésdienst der PO. Sonntagsschule. 48.00 hr, Predigt. 2 5 jengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Dienstag. 19.30 Frauenhülfsvereini- wollte gung. Donnerstag., 19.30 Uhr Se- Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00 Uhr; T für Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: meinschaftl. Fortbildungsver. Ver- 1. essen 7.00, 8.00, 9.30, 1.15; Andacht sammlungshaus H T. 26. 1 18.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- iliars. sen 9.30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. ande- Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Vagen nifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, Jugendstunde. So. 10.00 Religions- 1 850 10 30. 11.30 Andacht 18.00 Uhr. unterricht; 17.00 Vortrag. St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00: elerin And. 16.00.— St. Pius: Messen 15, Gemeinde Christi, Karl-Benz, Str. 78. kücht 10.30; Andacht 18.00.— Maria Kö- Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 1 nigin: Messe 9.00.— Feudenheim: 9.30 Uhr. Bibelerbeit: Mittwoch f Messen 7.30, 9.00 10.00, 11.15 Uhr. 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: 55 Andacht 14.00, Abendmesse 19.30. Samstag 19.30 Uhr. acht?— Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, Aber a en Uhr.— Don- Christliche wissenschaft(Christian 2 ö pelle: Messe 9.45 Uhr.— 5 nichts 5 Science). Jeden Sonntag 10.00 bis Neckarau: Messen 7.00, 3.00, 11.00 Uhr und jed 25 25 5 en 1. und 3. Mitt- auch 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00.— Sand- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 es nie hofen: Niessen 7.30, 9.30, 11.16 An. Uhr in der Sichingerschule. U 2.5 1 ö dacht 18.00.— Käàfertal: Messen 2 0. l. Die 7.00, 3.00, 9.15, 11.00; Andacht 17.00. naben—Frledrichsfeld: Messen 38.00, 10.00; Christengemeinschaft,— Rathenau. 1 84 ö Andacht 16.00— Waldhof: Messen straße 5, Goethesaal. Sonntag 9.30 a ö 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— Menschenweihehandlung mit Pre- nauso St. Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. lorris, 11.00; Andacht 19.00.— Wallstadt: er sei Messen 7.30, 10.00 Uhr; 8.30 Messe in Evang.-Freik. Gemeinde(Baptisten) nicht 5 Andacht 14.00 Uhr.—- Mhm., Max-Josef-Str. 12. Sonntag, i Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; 9.30 Uhr Predigt und Abendmahl Weil Andacht 18.00.— Marienkapelle: P. 3 Uhr Sonntags- n um Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- schule; 18 Uhr Jugendstunde; Mitt- 105 sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Mes- woch 16.30 Uhr Religionsunter- Nähe 5 5 11.00: Andacht 14.00. richt; 20 Uhr Bibelstunde, P. Bor- a1 2 menhof: Messen 7.00, 3.00, kOwW«S?ki. . Ich 11.00; Andacht 18.00.— Käfertal- ler Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00. f 5 5 „ de Gartenstadt: Messen 7.00, 8.30, Evangelische Gemeinschaft Erlöser- Iker! 10.30; And. 14.00.— Mhm.-Schönau: kirche), Viktoriastr. 1K. Sonntag: schon Messen 7.00, 8.30, 10.30; And. 18.00. 9.00 Gebetskreis, 9.30 Gottesdienst — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00,(Wolter), 10.45 Sonntagsschule. 10.00; And. 18.00.— St.-Konrads- Montag: 20.00 Chorübung. Mitt- 5 Kapelle: Andacht 16.00— Städt woch: 19.30 Jugendstunde. Don- Sie P. g ile Krankenhaus: Messen 3.15, 8.15, nerstag: 15.00 Frauenkreis. 20.00 vürde 11.15: Andacht 20.30 Uhr. keine Bibelstunde. lafen, Alt-Kath. Kirche: In Schloß- und Landeskirchl. Gemeinsch.„Bethesda“, sem Erlöserkirche 10 Uhr hl. Amt mit] L II, 4. Sonntag 15.30 Uhr Ver- 5 Predigt und allgemeiner Kommu-] sammlung.— Mittwoch 19.30 Uhr 1 nion. Dienstag, 20 Uhr, Männer- Jungmänner- und Jungmädchen- igten, 1 57. 5 85 8 kreis.— Donnerstag 15.30 Uhr 25 ittwoch, 7, f m n Frauenbibelstunde. ge ö Schloßkirche. Dienstag und Don- nerstag, 17 Uhr tkommunion- 4 unter 10 1 N Landeskirchliche Gemeinschaft Haus eine richt. 5 1 Friede, K 4, 10. 8 Bibel- einem Gottesdienst 1 1 besprechung, 20 Uhr. So. Gemein- rück⸗ Sonntag, den e. Murr 400. Aus e 20 Uhr. Freitag Ju- große erstehungskirche: 9.30 Hgd., Wal. Sendstunde. 5* 938 Bassermannkrankenhaus: .„ Fuchs.- Diakonissenkran- regg. kenhaus: 10 Gd., Dr. Bangerter. FE ehutg e 1 0 5 Christuskirche: 9.30 Geistl. Woche, onntasß⸗ i 5 8 t sie, B. Lüthi; 16.30 Vortrag, D. Lüthi Uhr Beichte und um 9 Uhr Gottes- Emmauskirche: 9.80 Sid. Er- dienst mit keier des ul. Abend copk⸗ nenne dee 8.15 Igd., Sueben- mahls in Ludwigsh., Rubensstr. 34. 55 eim; 9.30 Hgd., Erlöserk. Feu- 7 H. Es denheim-Ost: 9.30 Hgd., Roesinger. SrADT MISSION, Evang. Verein für dung Feudenheim- West: 9.30 Gd., Gug- inn. Mission, A. B. Stamitzstr. 15. clubs golz; 10.30 hl. Abendm, Friedens-. 80. 9.30 Uhr Brüderkonfe renz 18.00 ident 1 9.30 Hg d. i Gemeinschaftsstd., Do. 20.00 Bibel- 5 Gnadenkirche: 9.30 Hgd., stunde.— Augartenstraße 42: 80. dem Weber. Hafenkirche: 8.30 Pgd., 17.00 Gemeinschaftsstunde, Di. „ hat Baier; 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, 5 Baler. Johanniskirche: 8.30 Fed., Fischerstr. 31: S0. 19.30 Gemein- 10 gd. Käfertal-Süd: 9.30 Gd. schaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstd. ihm Staubitz. Kreuzkirche: 9.30 Gd. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. Bart 1 Konkordienkirche: 9.30 15.00 Gemeinschaftsstunde, Mi 8 gd. m. hl. Abendmahl, Weigt. 20.15 Bibelstunde.— Sandhofen, man Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon; Lutherhaus: 80. 17.0 Gemein- 15.00 Konfirmandenprüfung Süd, schaftsstunde, Mi. 20.00 Bibel- 5 Heinzelmann Paul- Gerhardt- stunde.— Feudenheim, Haupt- ir Zu Gemeinde: 9.30 Gd., Lehmann.- straße 72: S0. 19.30 Gemeinschafts- rgen Markuskirche: 8.30 Fgd., Adler; stunde, Mi. 20.00 Frauenbibel- g 10.00 Hgd., Adler; 18.00 A 8d. Marz] stunde.— Lindenhof, Gemeinde- Aten. tinskirche: 8.30 Hed., Eichhorn.- haus d. Joh.-Kirche: Do. 18.30 mehr Matthäuskirche: 9.30 Fgd., Rosen- Bibelstunde.— Waldh., Hessische issen straße 25. Pfarrdiakon: 8.30 Fgd. Straße 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Mönchwörthstraße 10, Steyer; 9.30] Käfertal, Unionstr. 3: Fr. 20.00 Hgd., Matth.-Kirche, Steyer: 18.00 Bibelstunde.— Schönau, evang. habe Agd., Mühleisen. Melanchthon- Gemeindehaus: Fr 20.00 Pibel- 5 kirche: 9.30 Hlgd. Wöllner.- stunde.— Friedrichsfeld, Wallo- ö Michaelskirche: 10.00 Hd. ich-] nenstr. 10: Mi. 19.15 Bibelstunde.— N 5. 9 30. Seckenheim,. 55 Fr. Mail.- Pauluskirche: d., 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, 5 5 5 1 5 1 5 22 5 7 8 5 Aud.. Ferner ene 0 Sc, Lene alte e 20 neg. Fühlen Sie, wie Lyril wirkt: Lyril ist so anders Fühlen Sie, wie Lyril auf Ihre Haut wirkt: Fühlen Sie, was Lyril für Sie tut: Jede Stunde —„ eruiskeirche: de d.,] stunde.— Neckarhausen, Schloßg- 5 8 18 i 5. 5: 8 Sagte Se Bergen g 9 ara e c e 80 überraschend, so erfrischend. Sie fühlen Befreiend, aufregend, prickelnd— jedesmal, jede Minute, in jedem Augenblick d N Ischeidlen. 8 5 8 5 a. 8 8 5 8 5 8 7 0 8 nec er E232 es schon an dem cremigen Schaum; milder wenn Sie sich mit Lyril waschen. Welch ein Tages fühlen Sie sich obenauf— 80 voller 9 gd, Pöritz; 9.30 Hgd.. Pöritz. tadt, Königsreichssaal, M 2, 9. 1 17 1 05 2 0 3 75 75 22 5 5 8 72 pia Kr e da 00 f e Sonntag 8, kann Seife nicht sein. Wie e Wie an- Gefühl überschäumender Lebensfreudel Und Lebensfriscnel Lachend strahlend lebens . 1 8* 5 58 7 on- 8 55 2. 4 2—— 2————— 3 9 een: n a ne bl. danerten Dienstag dn Ver regend, belebend, beglückend! Lyril schäumt das Parfüm: Welch ein Erlebnis! Welch ein froh! Sie können einfach nicht anders- und 182 Apendm., Fuchs.. Tbgmasleirche: sammiungsbuchstudüm! Freitas, selbst in härtestem Wasser, hinterläßt keinen Duft! Ein Luxus für 90 Pfennig! jeht es II 1. 9.30 Had. Blafl. Trinitatiskirche] 19 Uhr, Predigtdienstversammluns 5 5 3 1 man sieht es innen an. 5 230 kigd. Dexan Schmidt: 200%— Versammfung danm. Ost, Re- Rand. Lyril reinigt so angenehm gründlich. 5 5 C nigreichssaal, Fortec turn. 1 97 che: 9.30 Gd. m. l. 8„Sonntag, 19 Uhr, Wachtturmstu- 8 72 di L il 6 2 8 Leiser ge ee.. b je müssen dieses Lyril- Gefühl erleben! *.— Evangelische] sammlung. 1. 4 5 5. 3 4 87 reikirche, Augartenstr 26. Sonn- reichssaal, Lortzingstr. 17: Sonn- 5 5 1 5 e Eine Seife, so jung, so mo W 5 as, 9.30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 tag. 16 Uhr, Wachturmstudium: J. Uhr Sonntagsschule Dienstag, Freitag, 19 Uhr, Predigtdienst- 8* E 1E eEllsC El Unserer El 19.30 Uhr. Bibelstunde. versammlung. 11 Seite 36 FEUILLETON Samstag, 5. März 1960/ Nr. 50 „Der Jakobiner“ in neuer Fassung Kort Honolkas Bearbeitung der Volksoper von Anton Dvorak in Woppertal uraufgeführt Als„Uraufführung der neuen deutschen Fassung“ firmierte die Wuppertaler Premiere der Oper„Der Jakobiner“ von Antonin Dvo- rak. Der Stuttgarter Musik wissenschaftler und Kritiker Kurt Honolka, der schon etliche Partituren aus den Archiven gezogen und für die Gegenwart spielbar gemacht hat, setzt sich nun für des tschechischen Meisters Volksstück ein, das in Prag beliebt ist, in Deutschland jedoch weithin unbekannt blieb. Nur Mannheim, Kassel, Wiesbaden, Dresden und Berlin sahen es, dank Karl Elmendorff.) Daß der geschätzte Sinfoniker Dvorak, der 1904 als 63jähriger starb, 10 Opern geschrie- Koltur-Chronik Der Schriftsteller Carl Zuckmayer erhielt aus der Hand des österreichischen Unter- richtsministers Dr. Heinrich Drimmel den Gro- Ben Oesterreichischen Staatspreis. Die Verlei- hung fand in Anwesenheit von Bundeskanz- ler Raab, Nationalratspräsident Leopold Figl und vieler Persönlichkeiten des kulturellen Lebens statt. In einer Dankesrede erklärte Zuckmayer, daß in seinem neuen Werk Oesterreich ein eigenes Kapitel gewidmet sei. Nicht wo man geboren wurde, sei die Hei- mat, sondern dort, wo man zu sterben wün- sche, betonte der Dichter. Oesterreich sei ein Land beneidenswert überreich an künstleri- schen Kräften, sagte Zuckmayer und schloß seine Rede mit den Worten„Gott mit dir, mein Oesterreich“.— Ein Sonderpreis zum Großen Oesterreichischen Staatspreis wurde dem Innsbrucker Wissenschaftler Prof. Ludwig Ficker überreicht. Der österreichische Schrift- steller Max Mell wurde in der Feierstunde in Wien mit dem Ehrenzeichen für Wissen- schaft und Kunst ausgezeichnet. Der in Frankreich lebende Maler Max Ernst wurde zum Kommandeur der Franzö- sischen Ehrenlegion benannt. Andere Kom- mandeure des 1802 von Napoleon gegründe- ten Ordens sind der französische Dichter und Filmregisseur Jean Cocteau und der Schau- spieler Jean-Louis Barrault. Neue Ritter sind der Filmregisseur Marcel Camus und der Schauspieler Jean Marais. Der Briefwechsel zwischen Johannes Brahms und seinem Freund, dem berühmten Geiger Joseph Joachim, ist von der Berliner Galerie Gerd Rosen aus Amerika zurückerworben und an das Brahms- Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek in Hamburg vermittelt worden. Die insgesamt 250 Briefe von Brahms und etwa ebenso viele von Joachim sind bis- her nur zum Peil veröffentlicht worden. Vladimir Nabokovs Roman„Lolita“ ist nach einer Meldung der Zeitung„Het Laatste Nieuws“ in Belgien wegen seiner„Obszöni- tät“ verboten worden. Paul Berger-Bergner, Maler und Graphiker, Leiter der Freien Akademie Mannheim, ist zum Juror der 6. Landesausstellung des Künstler- bundes Baden- Württemberg, die in der Kunst- halle Baden-Baden vom 13 Mai bis 26. Juni stattfindet, gewählt worden. Eine geistliche Abendmusik mit Orgel- und Chorwerken veranstaltet die Mannheimer Trini- tatis-Kirche am Sonntag, 6. März, 20 Uhr, zum einjährigen Bestehen des neuen Gotteshauses. Mitwirkende sind: Helene Schmuck(Sopran), Gustav Hiller(Baß), eine Instrumentalgruppe und der Chor dor Trinitatis-Kirche. Die Leitung Hat Kantor Fudwig Mayer Der Heidelberger Bachverein führt unter der Leitung von Erich Hübner am Sonntag, 6. März, 20 Uhr, in der Heidelberger Peters- kirche die Johannes-Passion von Johann Se- bastian Bach auf. Die Solisten sind Johannes Feyerabend(Evangelist) und Hess Olaf Hude- mann(Jesus), ferner Ingeborg Reichelt(So- pran), Lotte Wolf-Matthäus(Alt) und Horst Güntber(Baß). Im Zimmertheater Heidelberg wird am Sonntag, 6. März, an Stelle der vorgesehenen Aufführung des Musicals„Prairie- Saloon“ von Heinz: Wunderlich wegen Erkrankung einer Schauspielerin„Das Opfer Helena“ von Wolfgang Hildesheimer gespielt. In der Städtischen Bühne Heidelberg kommt am Sonntag, 6. März. 19.30 Uhr, Claus Helmut Dreses Inszenierung von Goethes „Faust, der Tragödie erster Teil“ heraus. Die Titelrolle spielt Staatsschauspieler Kurt Mül- ler-Graf, den Mephisto O. A. Buck und das Gretchen Luise Kleber. Der Heidelberger Kunstverein eröffnet am Sonntag, 6. März, 11 Uhr, in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums eine Ausstellung von Gemälden, Aquarellen und Monotypien von Rolf Müller-Landau. ben hat, wissen wir eigentlich nur durch ge- legentliche Begegnungen mit dem Märchen „Rusalka“ und seit Hamburg, ebenfalls in Honolkas Bearbeitung, den„Dimitrij“ ge- bracht hat. Hier gibt's also noch viel zu ent- decken, da die melodische Substanz des böh- mischen Spätromantikers auf alle Fälle ken- nenswert ist. Sie wurde auch über den„Jakobiner“ aus- gegossen, der kein Revolutionär ist, sondern nur von einem Erbschleicher verdächtigt worden ist, ein räuberischer Anarchist zu sein; worauf sich der gräfliche Vater vom Künstler-Sohn losgesagt hat. Erst lange nach der Heimkehr des Verstogenen kommt alles ins Lot, da dessen Frau einen psychologischen Versöhnungstrick anwendet. Sie singt zur Harfe das„Lied der Mutter“, und der starre Familienchef wird weich. In der breiten Ne- benhandlung kriegt die Lehrerstochter ihren Jägerburschen; zuvor aber hatte der eklige alte Schloßverwalter das junge Mädchen zwingen wollen, seine Frau zu werden. Sie singen alle, soweit man es versteht, ein anständiges Deutsch, dem das Papier- geraschel und die Stilblüten des landläufigen Uebersetzer-Textes genommen sind. Die zwi- schen Heiterkeit und Heimatgefühl wech- selnde Geschichte vollzieht sich als populäre Nummern-Oper: Einleitungswalzer— Vor- hang— Kirchenorgel von ferne, dazu vorne Dialog— lyrisches Duett— Spottchor— Polka.. und so fort. Dramatische Entwick- lung wird durch Aneinanderreihen von Ein- zelszenen ersetzt. Darunter sind hübsche Dinge und Einfälle, manche zweiten Ranges, und sogar das, was man heute eine Schnulze nennt, ist dabei.„Nur Musik allein“ heißt sie. Aber das meiste klingt den Ohren angenehm und nicht zu billig. Daraus könnte ein überlegener Regisseur etwas machen. In Wuppertal gelang das nur bedingt. Viele Erkrankungen im Personal hatten, wie es hieß, die vorbereitende Arbeit gehemmt und nicht zu Ende gedeihen lassen. Die von Jürgen Dreier ausgestattete Insze- nierung des jungen Andreas Meyer-Hanno bewegte die Solisten anständig, ließ dem Chor jedoch alle Klischee-Gesten und Gruppierungen. Der Kapellmeister Johann Andreas Lang mußte dauernd Wackel kontakte zwischen Bühne und Orchester reparieren, kam also nur selten dazu, unbe- Jastet musikantisch zu dirigieren. Einige Hauptpartien waren schwach besetzt, andere gut, nämlich mit Käthe Maas, Margot Risa, Peter-Christoph Runge und Eduard Wollitz. Sehr freundlicher Beifall dankte für den guten Willen und das bessere Stück. Günter Schab Gerda von Stengel: Friedrich Dörrepmatt Der schweizeriscke Schrift- steller hatte mit einer Dramatisierung seiner No- velle„Die Panne“ einen neuen großen Erfolg am New VForker Broadway (siehe auch den Bericht unseres Neu Vorker Korre- spondenten auf dieser Seite). Teure Böcher sind schwerer abzusetzen Der Buchhändler-Börsenverein öber die Das Weihnachtsgeschäft 1959 läßt nach Ansicht des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zum ersten Male eine deutliche strukturelle Verschiebung des Buchverkaufs in den kleineren und mittleren Gemeinden gegenüber den größeren Städten, vor allem denen mit mehr als 400 000 Einwohnern er- kennen. Während in den Monaten Oktober bis Dezember 1959 der wertmäßige Umsatz- anteil bei Fachbüchern in Gemeinden bis 10 000 Einwohner 3 Prozent und in Gemein- den bis 50 000 Einwohner 5,4 Prozent betrug, erreichte er in Gemeinden bis 100 000 Ein- wohner 7,8, bis 400 000 Einwohner 9,9 und Über 400 000 Einwohner 11,2 Prozent. Im Ge- Dos blühende Spätwerk von Rohlfs, Zu einer schönen Ausstellung im Kunswerein Darmstadt Christian Rohlfs wurde 1849 geboren. Er gehörte also zu der Generation der Impressionisten. Rohlfs begann auch in einer tonig verhaltenen Freilichtmalerei. Er Sing dann durch den in den Farben stärker aufleuchtenden Neoimpressionismus hin- durch und fand anschließend sogar noch zum Expressionismus. Mit diesen expressio- nistischen Bildern setzt die schöne Ausstel- lung ein, die der Kunstverein Darmstadt in der dortigen Kunsthalle mit dem Spätwerk von Rohlfs zeigt. Die frühesten der ausgestellten Bilder sind die„Weißbuche im Herbst“ von 1910 und„Die gelben Bäume“ aus den Jahren um 1916. In ihnen ist die Naturform be- reits stark umgesetzt, das Bildgefüge rhyth- misiert, die Farbe in ihrer Leuchtkraft ge- steigert. In den beiden Jahrzehnten, die Rohlfs noch zum Schaffen geblieben sind. entfaltet sich ein reiches Spätwerk. Die gleichfalls expressionistischen Stilmittel der Aussagekraft des Mimischen und der Ge- bärde spielen bei ihm eine große Rolle, die umfangenden Gebärden in„Mutter und Kind“ und die hinweisenden bei„Ecce homo“ sind Beispiele dafür. In den„Tan- zenden“ wird die Gebärde, die Bewegung Zur Dynamik, die das ganze Bild durch- schwingt, durchstößt. Doch immer wieder hat Rohlfs auch das stille Sein der Dinge und der Früchte der Erde gemalt, Die Blu- men haben es ihm besonders angetan. Er malt Lilien, Dahlien, Rosen, Hortensien und Begonien. Doch auch einige der be- rühmten Städtebilder von Rohlfs wie„Aus Dinkelsbühl“ und„Dom und Severikirche in Erfurt“ sind in Darmstadt da. In ihnen spart Rohlfs zwar die Form aus, gibt aber dennoch suggestiv die Gesamtstruktur der Bauwerke. In seinem letzten Schaf fensjahrzehnt von 1927 bis 1937 entstehen aber wohl Rohlfs' schönste Bilder. Er hat die meiste Zeit des Jahres in der milden Seenlandschaft von Ascona gelebt. Rohlfs malte den See, die Bauernhäuser, gelegentlich auch die Menschen, doch vor allem die Blumen die- ser Landschaft. Tempera ist nun seine be- vorzugte Technik. Rohlfs trägt die Farben ganz leicht auf, wäscht und bürstet sie aus, so daß transparente Wirkungen entstehen, vor denen man an Ostasiatische Malerei denkt. Eines dieser Bilder heißt auch „Chinesische Landschaft im Tessin“. Doch bleibt Rohlfs an den Bedeutungsinhalt der Dinge, der irdischen Erscheinungswelt ge- bunden. Hermann Dannecker strüktoreſle Wandlung im Boch verkauf gensatz dazu schwankte der Anteil der Jugendschriften am weihnachtlichen Bücher- umsatz von 24,3 Prozent in Gemeinden unter 10 000 Einwohner bis 11,8 Prozent in den Großstädten über 400 000 Einwohner. Bei Kinderbüchern betrug der Umsatzanteil am Großstadtsortiment 6,3 Prozent gegenüber 11,3 Prozent in den Gemeinden unter 10 000 Einwohnern. Der Anteil der älteren eingeführten Autoren bezifferte sich in den Gemeinden Unter 20 000 Einwohnern auf 14,2 Prozent, bei den Städten über 400 000 Einwohner auf 10,4 Prozent. Gleichzeitig zeigt sich, daß, ins- gesamt gesehen, der Anteil der älteren Autoren von 13,4 im Jahre 1954 auf 11,6 Pro- zent im Jahre 1959 gesunken ist. Bei Jugend- schriften ist seit 1954 ein Rückgang von 21,2 auf 17,1 Prozent festzustellen. Umgekehrt ist seit 1954 bei der Uebersetzungsliteratur eine Zunahme von 3, 1 auf 10,4 im Jahre 1959 ein- getreten, bei den billigen Reihen von 10,4 auf 11,6 Prozent. Doppelt sooft wie im Jahre 1958 wird die Klage laut, daß ein Buch wegen seines zu hohen Preises nur schwer abgesetzt werden kann. Der Börsenverein des deutschen Buch- handels glaubt deshalb, daß sich gegenüber den Jahren 1952 bis 1958 eine Wandlung ab- Zzuzeichnen beginnt, in denen der Preis von Jahr zu Jahr weniger ausschlaggebend für den Verkauf oder Nichtverkauf war. Die Umsätze des deutschen Buchhandels haben 1959 gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent zugenommen. 1958 betrug die Zu- Wachsrate gegenüber dem Vorjahr noch 12 Prozent. Aus einer Aufstellung über die Entwick- lung seit 1951 geht hervor, daß die Umsätze bis 1958 die Indexgröße 189,7 erreichten(1951 gleich 100). Unter Berücksichtigung der Preis- entwicklung beträgt die Indexziffer für 1958 jedoch nur 149,4. Der Börsenverein des deut- schen Buchhandels betont außerdem, daß aus der Umsatzsteigerung keine Schlüsse auf die Ertragsverhältnisse im Buchhandel gezogen werden können. Die Entwicklung der Kosten habe innerhalb der entsprechenden Zeit- räume in den Preisen nicht aufgefangen wer- den können. dpa — „Die panne“ cuf der Böhne Dörrenmatt- Premiere am Broadway James Waffe, ein junger Amerikaner, hat Friedrich Dürrenmatts Novelle„Die Panne“ dramatisiert. Das stets fesselnde, pessimi- stische Schauspiel hatte unter dem Titel„The Deadly Game“ Das tödliche Spiel) im New Vorker Longacre Theater die Uraufführun und der kritische Erfolg war beträchtlich. Dürrenmatt sagt in seiner Novelle(die übrigens das Mannheimer Nationaltheater mit Paul Gogel, Johannes Hönig, Günther Gube, Jörg Schleicher und Heinz Joachim Klein im Mai vergangenen Jahres zum Zehn-Jahres- Jubiläum der Mannheimer Theatergemeinde als Lesedrama vorstellte) etwa: Niemand kann in der heutigen Welt schuldlos bleiben. Wir alle tragen Verantwortung; denn unlautere Motive, die keinem Wider. stand begegnen, führen zu moralischen Ver. brechen. Der Schweizer Schriftsteller demonstriert diese These(und Hypothese) mit ätzender Ironie an einer„Gerichtsverhandlung“, zu der sich gutmütig ein Handlungsreisender bereit erklärt, als er während eines Schneesturms in einem einsamen Schweizer Alpenhaus Zu- flucht findet und dort einem Richter, einem Staatsanwalt und einem Verteidiger begeg- net, alle drei pensioniert, und einem ehe- maligen Henker, die sich mit„Gericht als Spiel“ ergötzen. Aber dieses„tödliche Spiel“ wird harte Wirklichkeit, als der Angeklagte im Kreuzverhör allmählich eine Reihe mora- lischer Verbrechen eingesteht. Wir sind für unsere Taten verantwortlich und müssen einmal für sie büßen, sagt Dürrenmatt und sagt nun auch Vaffe, der die Novelle getreu für die Bühne zurechtmachte. Pat Hingle tut sein Bestes, der Figur des Handlungsreisen- den, die wenig Fleisch und Blut hat, Leben einzuflößen. Ludwig Donath, noch aus Berlin und Wien bekannt, ist der Richter, Claude Dauphin, der französische Filmschauspieler, ist der Verteidiger und Max Adrian der Staatsanwalt. William Gaskill hat das Schauspiel, des. sen Zynismus stellenweise ans Herz greift, mit gutem Geschick inszeniert. Die Kritik fand viele Lobesworte:„Beißende Anklage gegen die Menschheit von heute“(New Vork Herald Tribune),„Prachtvoller Reißer“ (World Telegram), Von Magie und Origi- nalität belebt“(Journal American). Nur die New Vork Times und einige andere Stimmen meinten, die moralischen Probleme wären nicht genügend dramatisch entwickelt, der Stoff wäre dramatischer als das Bühnenstück selbst. H. B. Kranz(New Vork) Wer wird Chefdirigent? Oasfdirigenten beim Pfalzorchester Aus der Vielzahl der Bewerber(bis- her 86) um die Stelle des Chefdirigenten wurde in einer Sitzung des Zweckverban- des Pfalzorchester eine engere Auswahl getroffen. Die ersten Verhandlungen führ- ten zu Einladungen für ein Dirigenten- Gastspiel an Heinz Finger(Städtischer Musikdirektor Pforzheim, zuvor Musik- und Operndirektor am Deutschen Nationalthea: ter in Weimar), Hermann Hilgebfandt(Dg⸗ zent an der von Boris Blacher geleiteten Musikhochschule Berlin, Chefdirigent des Städtischen Sinfonie- Orchesters Berlin) und Hans Stadelmeier(Leiter des Münchner Kammerorchesters). Diese Dirigenten wer- den sich in mehreren Konzerten im März und April in der Pfalz vorstellen. Weitere Verhandlungen mit Bewerbern für ein Gastspiel sind zur Zeit noch im Gang. po. — Der Tenor Edouard Koziello, Professor für Musik am Gymnasium der französischen Stadt Brignoles, wurde auf Empfehlung von Monsieur Arreckx, dem Bürgermeister der Mannheimer Partnerstadt Toulon, vom Centre d'Etudes Frangaises und der Stadt Mannheim zu einem Lieder- und Arienabend eingeladen, der em Mittwoch, 9. März, 20 Uhr. im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens stattfindet. Von dem Mannheimer Komponisten Max Fühler bringt der Süddeutsche Rundfunk am Dienstag, 8. März, 10.45 Uhr, in der Mittelwel- lensendung„Fkammermusik für Bläser“ das Trio für Flöte, Oboe und Klavier.„ I DX cue nacli Oceræenollioi Nach dem Mittagessen sollten Sie sich eine köstliche asse Kaffee gõn- nen; das macht jede Mahlzeit be- kömmlicher.— gelebender, aroma- tischer VO-· Kaffee muntert quf und gibt Wieder den richtigen Schwung. . wel das Odlevv 80 gut ist wählen viele so gerne Voigander-Lameras . das Neueste aus dem Hause Voigtländer ö Viiomatie! jetzt billiger! Dieses bekannte Modell mit gek.,. Belichtungsmesser, Color- skopar 1:2,9 kostet nur 245. 5 noch„„. Vitomatic II jetzt billiger! Auch die Vitomatie II, die gek. Bel.-Mess u. Entf.-Messer be- sitzt, wurde im Preis ge- 299 1 9 senkt u. kostet nur noch. 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Erkle Buch Sadis Welt natio An ab: Ert me hat nne“ mi- „The New un lich (die r mit tube, n im ires. einde nand Idlos ung; der- Ver- riert nder u der ereit arms Zu- inem geg⸗ ehe- t als piel“ lagte lors für issen und treu e tut sen- eben erlin aude eler, der des- reift, ritik lage Lork iger“ rigi- r die men aären der stück Fork) 7 (bis- enten ban- Wahl kühr⸗ aten scher und ea: (Do- teten des und Hunler wer- März iitere ein Jang. po. r für Stadt sieur eimer tudes inem r m 1 des Max c am wel- Trio Nr. 54/ Samstag, 3. März 1960 MORGEN Seite 87 — Notizen über Bücher Abfruf zum Protest „Krebsübel“(Verlag Die Brigg, Basel). Als ein„lügenhaftes Machwerk“ bezeichnetè Pre- mierminister Debré das im Jahre 1959 in Pa- ris erschienene Buch„La Gangrene“; es ist der Bericht von fünf jungen Algeriern, die vom französischen Territorialsicherheits- dienst wegen angeblicher Unabhängigkeits- bestrebungen verhaftet, verhört und im Laufe der Untersuchungen den niederträch- tigsten Folterungen unterworfen wurden. Die letzten Zweifel an der Richtigkeit dieser Do- kumente hat die französische Regierung selbst beseitigt, als sie die anfänglich be- schlagnahmte Auflage des„schändlichen Werkes“ nach Präsident de Gaulles Algerien- Erklärung zur Veröffentlichung freigab. Das Buch legt erschütternd Zeugnis ab von einem Sadismus, den man in der sogenannten freien Welt nach dem abschreckenden Beispiel der nationalsozialistischen Aera für unmöglich ehalten hätte. Den Torturen, die hinter den schalldichten Mauern der französischen Sicherheitsbehörde„im Dienste des Vaterlan- des“ praktiziert werden, würde selbst der hartgesottenste Folterknecht des Mittelalters seine Anerkennung nicht versagen können. Elektrisiermaschine, nach den Gebrauchs- anweisungen der Gestapo gehandhabt, und Urinkübel, in dem das Opfer erstickt oder ge- steht, das sind nur zwei Requisiten zu einem Schauspiel tiefster menschlicher Demütigung hinter geschlossenen Vorhängen. Dieses Buch, dessen deutsche Fassung unter dem Titel „Krebsübel“ in der Reihe, Tribüne— Doku- mente zu Zeitfragen“ erschienen ist, bürdet der Oeffentlichkeit die unbequeme Last der Mitwisserschaft auf und fordert ihren Protest gegen eine entsetzliche Form des Terrors auf dem Boden eines mit Humanitätsidealen ge- pflasterten Rechtsstaates. Kb. Deuter einer Epoche Gerhard Walter:„Emile Zola“(Max Hueber Verlag, München). Wer liest heute noch Zola? Der deutsche Film hat sich ein- mal seiner bemächtigt, als er Episoden aus Zolas Roman„Der Totschläger“ unter dem Titel„Gervaise“(mit Maria Schell in der Hauptrolle) zusammensetzte. Aber was ist mit„Nana“, was mit„Germinal“ oder„Der Bauch von Paris“? Gerhard Walter hat es unternommen, Person und Werk dieses „Deuters des Fin de siècle“ dem Zeitgenossen von 1960 nahezubringen. Er hat dabei einen Weg gefunden, der literarhistorisch- wissen- schaftliche Genauigkeit mit einem knappen, prägnanten und doch eindringlich bildhaften Stil vereint. Zugleich entsteht aus den Kapi- teln über jeden von Zolas etwa dreißig Romanen ein Panorama der gesellschaft- chen, politischen, wirtschaftlichen und geistesgeschichtlichen Situation der Grün- derepoche in Frankreich. Aus dieser Zeit des Dritten Napoleon und der nachfolgenden Dritten Republik, aus dem geistigen Leben jener fünfzig Jahre bis zur Jahrhundert- wende ist Zolas Schaffen nicht wegzudenken, Weder sein sozialkritischer Journalismus, seine mit peinlicher Genauigkeit zeichnende, nach allen Seiten provozierende naturali- stische Epik, noch seine öffentliche Verteidi- gung des Artilleriehauptmanns Alfred Drey- kus.„Das einzige und alleinige Objekt aller Zolaschen Romane“, stellt Gerhard Walter fest,„ist immer der Pulsschlag seiner Epoche, ihre Struktur, ihr Lebensstil, ihre Herkunft und die Zukunft, in die sie hinein- läuft.“ W. v. L. Glanz und Elend der„Geheimen“ Graham Greene:„Unser Mann in Ha- vanna“ Roman(Paul Zsolnay Verlag, Wien). Die Produktion des fruchtbaren Erzählers Graham Greene schwankt zwischen„Apfel- jahren“ und„Birnenjahren“. Dem Leser 8011 nicht vorgegriffen werden, wo die neue Er- zählung einzuordnen sei; er darf sich auf eine Köstlichkeit gefaßt machen. Musterhaft montiert Graham Greene die Situation land- kremder Geschäftsleute in einem zwielichti- gen kolonialen Milieu, meisterhaft mokiert er sich über von der Neugier getriebene zweifelhafte Elemente. Einen Abwehrchef stempelt er zum mit allen Wassern ge- waschenen Gauner, der unangenehm zu schmeicheln, glaubhaft Schrecken zu vel breiten versteht. Mag sich der gefesselte Leser anfänglich in dem Gefühl sonnen, selbst viel gescheiter zu sein als alle Kontra nenten dieses kalten Krieges— Greene sorgt dafür, daß solches Behagen abgelöst wird von Schauern des Entsetzens über ein Ge- sbenstertreiben in engster Tuchfühlung mit harmloser Wirklichkeit. Einzelheiten wür- den zuviel vorwegnehmen, daher nur eine summarische Bemerkung: Die Geschichte eines nicht besonders erfolgreichen Staub- saugervertreters im Ausland, eines nicht be- sonders glücklichen Gatten und Vaters, weitet sich zu einer kühnen Satire auf die Geheimdienste aller Couleur. Großartig er- funden, glänzend erzählt, aber keineswegs nur das: Bei seinem Besuch in den Vereinig- ten Staaten sprach Chrustschow zum Chef des amerikanischen Geheimdienstes, Allan Dulles, ein aufschlußreiches Wort:„Ich glaube, Sie und ich bekommen unsere Nach- richten oft von denselben Agenten.“ Wie ein Blitz beleuchtet diese Bemerkung aus sachverständigem Munde eine Unter- und Hinterwelt gewaltigen Ausmaßes: Graham Greene hat sie durchschaut und auf elegante Manier lächerlich gemacht. F. W. K. Sold und Diamanfen Jan Carew:„Schwarzer Midas“. Roman. Aus dem Englischen von Isabella Nadolny (Paul List Verlag, München).„Schwarzer Midas“ ist das erste Buch des 1922 in Bri- tisch-Guayana geborenen Jan Carew, in des- sen Adern sich portugiesisches, holländisches und südamerikanisches Blut mit Negerblut mischt. Bei Erstlingen fragt man sich oft, ob sie so erstaunlich gut geschrieben sind, ob- wohl oder weil es sich um erste Arbeiten handelt. Da ein neues Buch Jan Carews mit dem Titel„Die wilde Küste“ bereits ange- kündigt ist, wird man diese Frage bald ent- scheiden können.„Schwarzer Midas“ spielt in Britisch-Guayana, seine tragende Figur ist der Neger Aron Smart, der sein Leben von seiner armen Kindheit bis zu jenem Augenblick schildert, in dem ihm ein Erd- sturz in einer Goldmine die Beine zer- quetscht. Inzwischen aber hat Aron Smart, dessen sagenhaftes Glück die Diamanten- und Goldsucher in den Dschungeln an ihren Lagerfeuern besingen, mit Gold- und Diamantenfunden dreimal ein Vermögen gemacht und dreimal durch Weiber, Spiel und betrügerische Freunde wieder verloren. Das Buch ist abenteuerlich, den Abenteuer- romanen Stevensons oder Kiplings ver- gleichbar in der Anschaulichkeit der Tropen und in der Buntheit der Farben, die auf Carews Palette stehen. Aber es ist mehr als ein Abenteuerroman. Wie der Autor mit dem Negerblut den Neger sprechen und erzählen läßt, offenbart, wie stark der Anteil der afrikanischen Seele in ihm ist. Dieser Aron Smart ist bis in den letzten Winkel seines dunklen Herzens ausgedeutet: naiv und gut- gläubig, prahlerisch und genußsüchtig, wild und kühn, aber auch belastet durch Genera- tionen von Vorfahren, die als Sklaven unter der Peitsche lebten. Er ist eine Figur, die sich unverlierbar ins Gedächtnis einprägt. Schicksal im Armenhaus. Jessamyn West:„Das vergrabene Wort“. Roman. Aus dem Amerikanischen von Car- men Hübener.(Rainer Wunderlich Verlag, Tübingen). Es ist eine neue Jessamyn West, der man in diesem Roman begegnet. Zeich- nete sie in ihren früheren Arbeiten mutige und helle, von des Gedankens Blässe nicht gerade angekränkelte amerikanische Men- schen, so verrät schon der Titel ihres neuen Buches zum mindesten der deutsche Fitel, denn im Original heißt es schlicht„The Eichhörnchen mit Kirschen Diesen Farbkolzscknitt des „Alten aus Chieh-shan“ (dus ist der Pinselname des Chi Pai Skik) entnah- men vir dem im Buch- heim- Verlag(Feldafing) erschienenen Sammelband „Bumbuskalm und Pfir- sichblüte— Farbholz- schnitte aus der Pekinger Werkstätte“. Das Buck ist nach chinesischen Vorbil- dern als Blockbuch gebun- den, die wundervoll zart sckattierten, aquarellistisch kolorierten zwanzig Holz- schnitte sind in Original- größe auf besonders für dieses Werk angefertigtes Papier gedruckt. Mit einem fein abgestimmten Nach- wort führt Eugen Skasa- Weiß in die Eigenarten chinesischer Künstler und in das Leben des Chi Pai Shik ein. Witch Diggers“—, daß es mit stärkerer Ge- danken und Schicksalsfracht beladen ist. Die Handlung beginnt damit, daß Christie Fraser, ein junger sympathischer Mann, einer Einladung Cate Conboys in ihr Eltern- haus zum Weihnachtsabend des Jahres 1899 folgt. Link Conboy, Cates Vater, einst An- Walt, ist einer inneren Berufung gefolgt und Vorsteher eines Armenhauses geworden, das irgendwo im hintersten Winkel von Indiana liegt. Hier, in einer düsteren Umgebung, in- mitten von Menschen, die vom Alter und von körperlichen Gebrechen in den letzten Hafen gespült wurden, erlebt Cate, die Hauptgestalt des Romans, ihr Schicksal. ihre Liebe zu Chris Fraser, ihre verfehlte Ehe mit Ferris und den Tod des wahren Gelieb- ten Christie. Jessamyn West ist eine Er- zählerin von hohem Rang, der es gelingt, die vielfach verschlungenen Beziehungen einer großen Lebensgemeinschaft zwingend zu gestalten und seelische Vorgänge bis in dunkle Tiefen auszuloten. Zwei Neben- figuren, James Abel und seine Frau Mary, gaben dem deutschen Buch den Titel; zwei alte Leute, die rings um das Armenhaus die Erde auf wühlen und in rührender und reiner Torheit das verlorene Wort zu finden hoffen, Ran an den Stier! Henry de Montherlant:„Tiermenschen“. Roman(Kiepenheuer und Witsch, Köln). Henry de Montherlant, der neuerdings mit seinem Roman„Erbarmen mit den Frauen“ die literarische Welt ebenso fas- zinierte wie schockierte, schrieb sein„Tier- menschen“-Buch bereits vor 33 Jahren. Es erschien jetzt in einer Sonderausgabe in der „Reihe der Neunzehn“. Die„Tiermenschen“ sind die spanischen Stierkämpfer, deren Welt und Umwelt hier in einer schlicht und ungezwungen sich gebenden, aber dennoch raffiniert zielsicheren und glänzend gehand- habten Prosa über die Maßen heroisiert werden. Ohne Zweifel ist viel persönliches Erleben in den Roman verwoben, denn de Montherlant selbst hat sich, wie Alban, der Held seines Buches, in jungen Jahren eine Zeitlang in Spanien aus Liebhaberei als Matador betätigt und„ein paar junge Stiere in der Arena getötet“. Alban, ein junger Franzose aus adligem Hause, lernt in Spanien einen herzoglichen Kampfstier- Züchter kennen und läßt sich dort, von Ehr- geiz und Liebesleidenschaft(zur Herzogs- tochter) angestachelt, in harter Schule zum Matador erziehen. Daran wäre schließlich nichts Ungewöhnliches, denn wer Stier- kämpfer werden will, muß es halt lernen. Aber wenn Alban, der Held, sich(und Montherlant uns) allen Ernstes einzureden sucht, daß echte und wahre Mannestugend sich erst im gefahrbringenden Blutver- gießen und Töten offenbare, dann wird die Geéschichte doch bedenklich. Wie leicht könnten die Rabauken unter uns solches in den falschen Hals kriegen und neuen Mut fassen, wie einst im Mai— oder war es im August? Ueberhaupt werden in dem Buch über die„Lust des Tötens“ und die„Unlust des nur halben Tötens“ oder gar des nur, „symbolischen Probierens“ allerlei selt- same, bis àn die Grenze der Perversion gehende Reflexionen angestellt. Montherlant Stimmt einen Hymnus an auf den„heroischen Mithra-Kult“ und seine Stieropfer. Er Preist die„Geburt eines reicheren Lebens aus der Tat der Vernichtung“, stellt die Teese vom „schöpferischen Mord“ und vom„Töten aus Liebe“ auf und zieht hierzu sogar das Johannes-Evangelium„Das Blut Christi reinigt uns!“) oder das Wort der Apoka- lypse:„Gewaschen im Blut des Lammes“ zur Stützung seiner Tötungs-Theorien her- An. Der halbwegs im Besitz seiner geistigen Kräfte gebliebene Zeitgenosse wird diesen Theorien ebensowenig Geschmack abge- winnen wie dem von de Montherlant unter- nommenen Versuch, dem körperlichen Kraft- und Muskelprotzen die gesellschaft- liche Elitestellung einzuräumen. Manchmal geht es allerdings auch billiger. Als Alban einmal nach einem halsbrecherischen Ritt auf einem wilden Gaul das Lob der Her- zogstochter erntet, macht ihn das auf eine reichlich primitive Weise„stolz“. Waghalsig, wie er ist, reitet er das Biest noch einmal und fühlt sich in seiner Männlichkeit ge- waltig gehoben. Montherlant spricht in diesem Zusammenhang ernsthaft von der „heldenschaffenden Rolle des Weibes“. An solchen Stellen kann der noch so arg ver- stimmte Leser wenigstens auch mal wieder verständnisinnig lächeln. Und er sagt sich einigermaßen beruhigt: vielleicht ist alles doch nur halb so schlimm mit diesen „Helden“ C. O. E. das Antwort auf die Frage nach der Er- lösung der Menschheit zu geben vermag. Es geht der Autorin dabei wie den Symbo- listen der Jahrhundertwende. Die Verbin- dung einer sehr realen Romanhandlung mit symbolischen Elementen ergibt keine Zwin- gende Legierung und belastet ein wenig den Strom der Erzählung, die auch ohne die Allegorie gewichtig genug ist, um ans Herz zu rühren. th. Abenteuer aus erster Hand Joseph Conrad:„Geschichten vom Hören sagen“(S. Fischer Verlag, Frankfurt/ Main). Abenteuerliteratur— kann das große Dich- tung sein? Wer Joseph Conrad liest, muß diese Frage bejahen. Conrad, der Pole, der zum Briten wurde, trieb sich auf den Welt- meeren umher und gab seine Erlebnisse und Phantasien in vielen, englisch geschriebenen Romanen und Erzählungen wieder, die zu den unverganglichen Werken der Welt- literatur gehören. In Deutschland ist der Autor, ehemals viel gelesen, kast in Ver- gessenheit geraten; seit zwanzig Jahren gab es keine Neuausgabe seiner Werke mehr. Als eine vollgepfropfte Schatztruhe präsen- tiert sich die umfangreiche Sammlung, die nun der S. Fischer Verlag herausgegeben hat. Gleich die erste Geschichte, Jugend“. kann für alle stehen. Es ist eine rechte, handfeste Abenteuergeschichte, und doch viel mehr: nicht„mit dem massenhaft ange- fahrenen und rasselnd abgeladenen Roh- stoff“ zu verwechseln, wie Erhart Kästner in seinem schönen, liebevoll ehrfürchtigen Nachwort das nennt, was in der gängigen Abenteuer-Kolportage über den Leser hec- Fällt. Bei Conrad ist das Abenteuer nie um seiner selbst willen da, es ist eingeschmolzen in eine immer neue, stets hautnah ange- messene künstlerische Form, die im Roh- stofk den Pulsschlag dichterischen Lebens Weckt, dem Geschehen Symbolkraft verleiht und den Blick in Tieferes öffnet. So bergen in„Jugend“ die ZuhBerlichen Abenteuer eines alten Schiffes, das Kohlen nach Bangkok ge- laden hat und sie in skurriler und gefährlicher Fahrt nie ans Ziel bringt, ein inneres Ge- schehen: das große Abenteuer Jugend leuch- tet da aus bunter Hülle hervor die Zähig- keit und unbeugsame Tatkraft, der Mut und die kostbare Pon-Quijoterie des jugend- lichen Herzens, aus denen die Welt ihre ewig neue Lebenskraft schöpft. Hauptheldin der Erzählung ist die See, wie in kast allen anderen Geschichten des Buches:„Aller Zauber und die Seel Die gute, starke See, die salzige, bittere See, die einem zuflüstern konnte, einem ins Gesicht brüllen und den Atem rauben.“ Fast verblassen die Menschen neben dieser Hauptheldin, 80 köstlich und scharf sie auch gezeichnet sind. Zumindest winzig erscheinen sie manchmal— und den- noch wieder groß und gewaltig im Kampf mit ihrer starken Feindin und ewigen Freundin: der See. Dem Verlag gebührt Dank für diese Schatztruhe voll bester Prosa, die von Kostbarkeiten überquillt. hesch Literarischer Reigen „Spuren und Wege.“ Pfälzische und saar- ländische Dichtung der Gegenwart. Der Li- terarische Verein der Pfalz, Landau.) Ein vierköpfiger Redaktionsausschuß laßt Pfäl- zer Landsleute„von drinnen und draußen“ in Epos und Lyrik zu Wort kommen. Dabei wurde der Begriff„Pfalz“ weiter als die Grenzen des Verwaltungsbezirks gefaßt. So tauchen Schriftsteller der ehemaligen Kur- pfalz auf, andere„Pfälzer“ sind„Zuge wan- derte“, die in dieser Landschaft am Rhein eine dauernde Bleibe fanden. Die„Spuren“ bedeuten Spuren der Zeit, die sich in der chronologischen Reihenfolge der Dichter— der älteste beginnt, der jüngste schließt den literarischen Reigen— hinreichend ausweist. Die„Wege“ sind Wege der Verfasser durch die Welt, durch die Geschichte, durch das Empfinden. Da steht die Funkerzählung von der„Angst“ neben der Ode von den Spa- niern in Peru, da werden zwei schlichte Volkslieder einer esoterischen Schach-Varia- tion in Versen konfrontiert: Das Wagnis einer Sammlung, das aber um des erfolg- reichen Strebens nach Vielseitigkeit willen unternommen werden durfte. kim. Der Weg einer Frau Leonhard Frank:„Traumgefährten“. Ro- man(Kindler-Verlag, München). Vor fünf- undzwanzig Jahren geschrieben, 1935 in Amsterdam erschienen, jetzt zum ersten Male in Deutschland veröffentlicht, handelt Leon- hard Franks Roman vom herben Schicksal einer Frau, die erst nach bitteren, ja pein- lichen Erlebnissen die Erfüllung der Liebe erfährt. Sie heiratet jung einen Mann, den sie kaum kennt, verlebt an seiner Seite die dumpfe Qual gleichgültiger Jahre, abgesto- gen von brutaler Roheit und willenloser Schwäche, bis sie eines Tages alle Bindungen 16st, als sie ihre Leidenschaft erwachen fühlt und zu erleben glaubt, was ihr bisher ver- sagt geblieben war. Nur dunkel ahnt sie neue, kaum weniger schlimme Enttäuschung; der Weg, der sie schließlich den„Traum- gefährten“ finden läßt, führt über Abgründe, über Verzweiflung und Zusammenbruch. Wie Frank dieses Leben und Leiden, wie er die körperlichen und seelischen Qualen schildert, in seinem sachlich knappen, aus- sparenden Stil, sparsam und ohne Ueber- schwang, wie er verborgene Schichten des Gefühls aufdeckt, bedient er sich der Er- kenntnisse und der Methode der Psycho- analyse, mit denen er es unternimmt, auch das scheinbar Unbegreifliche im Verhalten der Gestalten seines Romans begreiflich zu machen. I. Jogeböcher Leopold Reitz:„Jahre im Dunkel“. Aus Tagebüchern. Gerlag Daniel Meininger, Neustadt/ Weinstraße.)„Ihr meint, es wären gewöhnliche Dinge, die ich meinem Tage- buch anvertraue. Aber gibt es denn gewöhn- liche Dinge?“, steht an einer Stelle dieses Buches, in dem der 70jährige Pfälzer Hei- matdichter und Ordensmeister der Deut- schen Weinbruderschaft die turbulenten Kriegs- und Nachkriegsjahre in persönlich- ster Form einfing. Gewißg. viele Eindrücke werden zuerst vom Privatissimum aufge- sogen und dann umgemünzt, doch ist diese Neuprägung so allgemeingültig und zum Nachdenken über jene chaotischen Jahre verpflichtend, daß darin allein schon die Berechtigung liegt, die persönlich-gebunde- nen Notizen einem breiteren Leserkreis zu- gänglich zu machen. Selbst da, wo der Autor subjektiv besonders eng dem Ereig- nis verhaftet ist, gewinnt seine Aussage noch beispielgebendes Gewicht, weil sie die so notwendige Teilnahme des einzelnen Herzens auch an dem oft unverständlichen. großen Geschehen unserer Zeit kräftig pro- agiert. 5 kim. politische Gespröche Francis Walder:„Die Unterhändler“. Ro- man.(Verlag Andreas Zettner, Würzburg- Wien.) Das unter dem französischen Titel „Saint-Germain ou la négociation“ erschie- nene Buch brachte 1958 seinem Verfasser, einem hohen belgischen Offizier und Diplo- maten, den„Prix Goncourt“ ein. Es ist We- niger ein Roman als eine Analyse der Ver- ständigung auf hoher politischer Ebene. Der Autor verlegt das Geschehen ins 16. Jahr- hundert und schildert die Verhandlungen je zweier hugenottischer und katholischer Edelleute über die Religionszugehörigkeit bedeutender französischer Städte. Der Ver- handlungsführer analysiert in der Ich-Form die von ihm eingeschlagene Taktik, seine Beurteilung der gegnerischen Schwächen und Stärken und seine jeweilige Reaktion, um das ursprünglich festgelegte Ziel auch auf allen Umwegen der Diplomatie zu errei- chen. Obwohl so die Handlung stark im Geistigen fundiert, verliert sie nie ihre Spannung, weil die sezierende Schilderung des innersten menschlichen Bezirks— und gerade den zu verbergen ist höchstes Ziel jener Unterhändler— immer spannend ist. kim. c Bekunntmachungen Die Gemeindeverwaitung Großsachsen vergibt auf dem wege der öffentlichen Ausschreibung Genehmigung der Mittel— die (Verdolung des Landgrabens) Hauptpos.: Rohrgrabenaushub= ga. 1500 ebm, betonrohren C 1400 ca. 340 fid. m, 1750 cbm. 2. Ortskanalisation Großsachsen Hauptpos.: Rohrgrabenaushub 1500 bm, = c. 650 lfd. m( 150— 600). 3. Wasserversorgung Großsachsen Hauptpos.: Rohrgrabenaushub= ca. 300 cbm, Rohren G 150= ca. 150 fid. m. Die Ausschreibungsunterlagen Der Unkostenbeitrag beträgt 6, DM Submission: Freitag, den 18. März 1960, 10 Uhr, im Rathaus Großsachsen. Gemeindeverwaltung Großsachsen Vergabe von Bauarbeiten Bauarbeiten für folgende Maßnahmen: 1. Regelung der Abfluſt verhältnisse im Landgrabengebiet Verlegen v. Schleuder- Rohrgrabenverfüllung= ea. Rohrverlegungsarbeiten Verlegen von gußeisern. können ab 7. März 1960 im Rathaus Groß- sachsen abgeholt werden, Wwo auch die Planungsunterlagen ausliegen. — vorbehaltlich der Das Straßenbauamt Heidelberg vergibt folgende Arbeiten: Ausbau der Kurve an der B 36, südliche Ausfahrt Baulänge 280 m. 8 1 500 qm Frostschutzschicht, Packlageunterbau 450 am Gehwegdecke aus Asphaltkies Angebote sind zum Preis von 3.— DI ab 7. März 1960 beim Straßenbauamt Heidelberg, Treitschkestraße 4, abzuholen. Eröffnungstermin: 18. März 1960, 11 Uhr, beim Straßenbauamt Heidelberg. Schwetzingen, Einstreudecke und der mefstgerauchte 5 5 naturreine 5 Feinschnitt in Deutschland Bekanntmachungen Die Stadtwerke— Verkehrsbetriebe lich der Gleiserneuerungsarbeiten in der bachplatz und Hauptstraße Mundenheim rd. 250 000 kg Schienenschrott und 30 oo kg Mischschrott zum verkauf gegen Höchstgebot abzugeben. verschlossene Angebote spätestens Freitag, Werken— Verkehrsbetriebe Ludwigshafen I. Obergeschoß, Zimmer 1, abzugeben, wose erteilt wird. Ludwigshafen am Rhein, den 29. Februar 1960. öffentliche Iusschreibung. mit der Aufschrift: Ludwigshafen a. Rl. Saarlandstraße zwischen Wittels- „Schrottverkauf der Stadt- werke— Verkehrsbetriebe— Ludwigshafen am Rhein“ versehen, sind bis den 11. März 1960, vormittags 11.00 Uhr bei den Stadt- A. Rh., Karl-Krämer-Str. 2, bst auch nähere Auskunft Stadtverwaltung haben anläß- beginnt mit 50 von neuem, wenn Sie sich neu und modern einrichten. Arbeits vergabe! Die Gemeinndtzige Baugesellschaft Mannheim mbH. vergibt folgende Arbeiten: 1. 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Sie will nun un- bedingt es durchsetzen, daß das Haus auf un- geren gemeinsamen Sohn überschrieben wird, weil sie eben meiner zweiten Ehefrau den Zu- gang zu unserem Haus sperren möchte. Welchen Ausweg gibt es?— Das Verhalten ihrer frühe- ren Fhefrau ist menschlich durchaus verständ- lich und es fragt sich wirklich, ob es nicht bes- ser wäre, wenn Sie in Ihrer zweiten Ehe eine Wohnung außerhalb des gemeinsamen Hauses beziehen würden. Im übrigen ist davon auszu- gehen, daß sich frühere Eheleute hinsichtlich des gemeinschaftlichen Hauses wie Fremde ge- genüberstehen. Keiner hat mehr oder weniger Rechte wie der andere. Es gilt das Prinzip der Einstimmigkeit wie bei jeder Miteigentums- gemeinschaft. Da auf die Dauer es wohl immer wieder zu Streitereien und Spannungen führen dürkte, ist tatsächlich zu erwägen, ob Sie nicht das Haus Ihrem gemeinsamen Sohn überschrei- ben und sich beide dann eine gewisse Renten- zahlung auf Lebenszeit aus dem Mieterlös vor- behalten. Kommt allerdings keine Einigung hierüber zustande, dann bleibt nur der Ausweg der Zwangsversteigerung übrig. Dies sollte aber nur die letzte Zuflucht sein. Vielleicht können sie unter Einschaltung dritter Personen zu einem vernünftigen Ergebnis kommen. X. V. in K. Ich habe vor kurzem ein Damen- konkektion-Spezialgeschäft eröffnet. In beson- derem Maße werde ich das Geschäft in Modell- kleidern pflegen. Nun ergibt sich für mich die Frage, inwieweit ich auch Modellkleider, die be- kanntlich durchweg Luxuswaren sind, mit Prei- sen auszeichnen muß?—. Grundsätzlich müssen alle Waren, die im Schaufenster liegen, mit Preisangaben versehen sein. Der Sinn dieser Auszeichnungspflicht ist heute darin zu sehen, daß dem Käuferpublikum ein zuverlässiger preisvergleich ermöglicht und damit im Rah- men der sozialen Marktwirtschaft ein gesunder οοοο,,uοοοοοο eee Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. „%% οð,/ð,jeeeeeοο%%% οοοο% Wettbewerb der Geschäftsleute gefördert wird. Nur in ganz wenigen Fällen braucht die aus- gestellte Ware nicht mit Preisen versehen wer- den. Auf dem Gebiet der Damenbekleidung dürften nur wirklich echte Modelle, also Stücke, die nur einmal hergestellt werden, ohne Preis- angabe dem Kunden angeboten werden. Diese Ausnahme hat das Oberverwaltungsgericht Koblenz(1 C 36/58) damit begründet, daß sich durch die Einmaligkeit dieser Kleider und deren Liebhaber wert ein Wirklicher Warenver- gleich und damit auch kein eigentlicher Markt- preis ermöglichen lasse. Dagegen hat es das Gericht abgelehnt, für sogenannte„hochmodel- lige“ oder gar für nur„modellige“ Erzeugnisse, für jene Kleidungsstücke also, die jeweils in einer Stadt ür einmal oder doch nur in ganz wenigen Exemplaren verkauft werden, eine usnahmegenehmigung von der Auszeichnungs- icht zu erteilen. Das beschwerdeführende Hodegeschäft meinte zwar, auch diese Kleider eien noch so teuer, daß die Interessenten nen solchen sozialen Schutz nicht nötig hät- ten; die Richter dagegen vertraten die Auffas- zung, auch der Käufer mit der dickeren Brief- zagche habe das Recht, durch Preisvergleiche das günstigste Angebot zu ermitteln. 5 K. B. in G. Wird jeder Autofahrer, der einen Unfall verursacht, einer Blutprobe zugeführt oder nur derjenige, der unter Alkoholverdacht steht? In welchen Fällen wird dem Kraftfahrer der Führerschein sofort abgenommen?— Die Polizei führt natürlich nur diejenigen Ver- kehrsteilnehmer(also auch Fußgänger) einer Blutprobe zu, die unter dem Verdacht stehen, mehr als ihnen zuträglich ist, getrunken zu ha- ben. Der Führerschein wird in diesem Fall den Wraftfahrern vorsorglich sofort abgenommen; außerdem kann die Polizei den Führerschein einbehalten, wenn der Kraftfahrer aus ande- ren Gründen zum Führen von Kraftfahrzeu- gen ungeeignet erscheint. Die endgültige Ent- scheidung über den Führerschein trifft das Gericht. W. R. in W. Ich habe mit meiner Vertrags- brauerei einen Konflikt. Das Geschäft in Bier und Wein ist in den Sommermonaten weit schwächer als im Winter. Aus diesem Grunde nabe ich vor, in der warmen Jahreszeit mehr Gewicht auf Speiseeis, Mixgetränke und auch Konditoreiwaren zu legen, und das umso mehr, als ich gelernter Konditor bin. Die Brauerei will mir dieses Vorhaben untersagen, und ich weiß nun nicht, wie ich mich verhalten soll. Glauben Sie, daß ich nachgeben muß?— Nor- malerwelse kann niemand einen Gastwirt daran hindern, wenn er in zein Getränke- und Spei- senprogramm alle die Dinge aufnimmt, die eben von vielen Besuchern, vor allem von den Jugendlichen verlangt werden. Dazu gehören gun heute Milchmixgetränke. Kaffee, Eis und Kuchen. Daß eine solche Umstellung nicht im interesse der Brauerei liegt, die diese Gast- stätte mit Bier versorgt, liegt auf der Hand. In vielen Pacht-, Kauf- und Bierlieferungsverträ- gen wird daher von dem Gastwirt verlangt, daß er sein Lokal stets im Stile einer bürgerlichen Gastwirtschaft betreiben muß. Dann darf aber der Gaststätteninhaber nicht einfach ohne die Zustimmung der Brauerei einen Café- und Konditoreibetrieb aufmachen. Der Bundes- gerichtshof hat in einem solchen Fall entschie- den, es werde von dem betreffenden Wirt nichts Unbilliges verlangt, wenn er sich in seiner Betriebsführung diejenigen Beschränkungen ge- kallen lassen müsse, die er vertraglich über- nommen habe; denn die Brauerei habe ein be- sonderes Interesse an einem gleichbleibenden Bierabsatz und daher auch daran, daß der Charakter der Gaststätte als der einer Bier- wirtschaft im landläufigen Sinne erhalten bleibe. Martin B. Wie lange kann sich ein Besucher ohne polizeiliche Anmeldung in der Familie eines Mieters aufhalten, wenn der Hausbesit- zer seine Zustimmung zum Aufenthalt nicht gibt?— Ob der Hausbesitzer seine Zustimmung erteilt, spielt keine Rolle. Er kann nicht ver- bieten, daß der Mieter Besucher aufnimmt; er kann auch die Zeit nicht beschränken. Der Be- sucher ist auch nicht verpflichtet, sich polizeilich anzumelden, solange kein Untermietverhältnis vorliegt. Als Untermieter müßte sich der„Be- sucher“ innerhalb von drei Tagen polizeilich anmelden und außerdem wäre die Zustimmung des Vermieters einzuholen. Frau Grete R. Eine gute Bekannte hat mich gebeten, während ihrer Krankheit ihre Woh- nung in Ordnung zu halten. Inzwischen ist die Frau gestorben und der Mann, der den ganzen Tag arbeitet, bat mich, weiterhin nach der Wohnung zu schauen. Da ich selbst berufstätig bin, arbeite ich nun freitagabends in der Woh- nung. Nun will mir der Hausbesitzer das Be- treten der Wohnung und den Besitz des Woh- nungsschlüssel verbieten, solange der Mieter nicht anwesend ist. Darf er das?— Wenn Sie zum Saubermachen der Wohnung den Woh- nungsschlüssel von Ihrem Bekannten erhalten haben, kann der Vermieter nichts dagegen un- ternehmen. Er kann Ihnen auch nicht den Zu- tritt zur Wohnung Ihres Bekannten verbieten. Hausarbeiten dürfen Sie abends so lange ver- richten, wie die Nachbarn nicht in der Nacht- ruhe gestört werden, also bis etwa 22 Uhr. Sie brauchen auch nicht zu einer bestimmten Zeit das Haus zu verlassen, wenn im Mietvertrag für Besuche nichts Anderweitiges geregelt ist. Walter G. Wenn ein Käufer eine Ware mit dem Zusatz„auf Probe“ bestellt, welche Wir- kung ergibt sich daraus für den Lieferanten? — Der Kauf auf Probe gesteht dem Käufer nach Paragraph 495 BGB das ausschließliche Recht auf Billigung des gekauften Gegenstandes zu. Der Kauf kommt also erst wirksam zustande, wenn der Käufer den bestellten Gegenstand besichtigt und angenommen hat. Eine Rückgabe ist ohne Angabe von Gründen möglich. E. W. in M. Meine Tante hatte ein Privat- testament, also eigenhändig geschrieben und unterschrieben, errichtet. Aus Sicherheitsgrün- den ging sie einige Zeit danach zum Notar und gab den Briefumschlag mit Testament dort zu Protokoll, indem sie erklärte, daß sie ein Testa- ment überreiche, das ihren letzten Willen ent- halte. Die Protokollurkunde mit dem übrigens nicht geöffneten Briefumschlag wurde dann Wie ein öffentliches Testament beim Amtsge- richt verwahrt. Als sich dann meine Tante in ein auswärtiges Heim begab, holte sie beim Amtsgericht das Testament wieder ab. Mit meinem Bruder bin ich in diesem Testament zu Erben bestimmt. Nach dem Tod meiner Tante betrachteten sich die beiden Töchter eines Bru- ders meiner Tante ebenfalls als Miterben. De- ren Rechtsanwalt behauptet, daß das Testament durch Rückgabe aus der amtlichen Verwahrung widerrufen worden sei. Ist dies richtig?— Die Ubergabe des Privattestamentes zu notariellem Protokoll hatte zur Folge, daß nunmehr ein öftentliches Testament vorliegt mit allen sich daraus ergebenden Folgerungen. Hiergegen ist allerdings insoweit eine Ausnahme zu machen, als die Rückgabe aus der amtlichen Verwah- rung nicht ohne weiteres als Widerruf anzu- sehen ist, wie es schlechthin bei einem notariel- len Testament der Fall ist. Zwar ist die Frage nicht ganz eindeutig geklärt, aber man wird doch im allgemeinen sagen können, daß mit der Rücknahme eines Privattestamentes, das nur durch Ubergabe der Schrift beim Notar zu einem öffentlichen geworden ist, zumal wenn der Zurücnehmende das Testament weiter bei sich in Verwahrung hat und einleuchtende Gründe für die Rücknahme aus der Verwah- rung vorliegen, wie es bei Ihrer Tante der Fall War. Hätte Ihre Tante es als unwirksam behan- deln wollen, dann hätte sie es Wohl kaum sorg- fältig bei sich aufbewahrt. Daraus spricht, daß sie ihren letzten Willen hat aufrecht erhalten wollen und ihr Testament nur deshalb aus der Verwahrung nahm, weil sie an einen anderen Ort verzogen ist. Helmut B. Welche Blutgruppen gibt es und welche Auswirkungen hat diese Unterteilung? Man unterscheidet vier Wesensgruppen, nämlich A, B, AB und 0. Diese Unterteilung wurde mit der Möglichkeit der Uebertragung von Blut notwendig. denn nicht jedes Blut ver- trägt sich mit dem Blut anderer Menschen. Bei einem Mißverhältnis tritt entweder eine Zu- sammenballung der roten Blutkörperchen (Agglutination) oder eine Auflösung der roten Blutscheiben MHämolyse) ein. Deshalb muß vor jeder Blutübertragung eine genaue Prü- fung der Blutsorten erfolgen. Dabei kann jede Gruppe für Menschen der gleichen Blutgruppe Blut spenden. Bei der Gruppe 0 handelt es sich um ein Blut, das von jeder Gruppe empfangen werden kann. Die Angehörigen der Gruppe AB dagegen können von jeder Gruppe Blut emp- fangen. Außerdem gibt es noch Blutuntergrup- pen und das sogenannte RH /rh-Blutgruppen- system, das jedoch in diesem Rahmen außer acht gelassen werden kann. Otto B. in D. Wie zu Anfang dieses Jah- res in den Tageszeitungen bekanntgegeben WUrde, sollen die Renten ab 1960 erhöht wer- den. Dabei ist geschrieben worden, daß die Erhöhung 3,94 Prozent betragen sollte. Dieser Tage sagte mir ein Bekannter, die Erhöhung wäre nicht 5,94 Prozent, sondern nur 1,0594 Prozent. Ist die ursprüngliche Erhöhung wie- der geändert worden? Die Ansicht Ihres Bekannten beruht auf einem Irrtum. Die Er- höhung beträgt nach wie vor noch 5,94 Pro- zent des Rentenzahlbetrages für den Monat Januar 1960 einschließlich des Kinderzuschus- ses aber abzüglich des evtl. bewilligten Son- derzuschusses von 21 DM monatlich. Die Ihnen genannte Zahl von 1,0594 ist nicht der Vom- Hundertsatz der Erhöhung, sondern der in 8 1 Absatz 1 des Zweiten Rentenanpassungsgeset- zes genannte Multiplikator. Im Ende ergibt sich das gleiche Ergebnis, ob Sie Ihren Ren- tenzahlbetrag mit 1,0594 multiplizieren oder 5,94 Prozent Ihrer Rente zu dem laufenden Zablbetrag hinzuzählen. Georg D. in L. Meine Frau hat eine schlechte Gewohnheit. Sie nimmt jeden Abend vor dem Schlafengehen eine oder mehrere Schlaftabletten. Sie sagt, daß sie ohne diese Mittel nicht schlafen könne, während ich be- fürchte, daß jedes Medikament auf die Dauer gesundheitsschädlich ist. Was halten Sie da- von?— Die angebliche Schlaflosigkeit ist eine Art Modekrankheit. Schlafmittel werden in Unmassen vertilgt, ohne daß dabei daran ge- dacht wird, daß viele dieser Mittel Barbitur- säure oder Brom enthalten. Allgemein gilt der Grundsatz, daß Schlafmittel auf die Dauer das zentrale Nervensystem angreifen und der Gesundheit schweren Schaden zufügen kön- nen. Die meisten dieser„eingebildeten“ Kran- ken könnten auch ohne Tabletten schlafen. Dabei genügt oftmals körperliche Ermüdung und abends ein offenes Fenster, denn Sauer- stoftmangel hemmt den Schlaf. Es gibt aber Wenn der Gerichtsvollzieher kommt Selbsthilfe ist fehl am Platz Um die Zahlungsmoral der westdeutschen „Wirtschaftswunderkinder“ steht es nicht gut. Die Gerichtsvollzieher, die täglich ihre Runde machen, um den Gläubigern zu ihrem Geld zu verhelfen, wissen ein Lied davon zu sin- gen, Leider müssen sie auch immer die bit- tere Erfahrung machen, daß hartnäckige Schuldner manchmal mit dem Vollziehungs- beamten selbst recht unsanft umgehen. Es ist da oft allerhand los, wenn der Gerichtsvoll- zieher seine„Visite“ macht. Nun ist es natürlich bis zu einem gewis- sen Grad verständlich, daß man einen Mann, der im Auftrag der gehaßten Widersacher kommt, um Geid wegzuholen oder an des- sen Stelle Mobiliar oder sonstige Gegenstände zu beschlagnahmen, nicht mit besonderer Freude empfängt. Es kann dem Schuldner aber teuer zu stehen kommen. wenn er sei- nem Unwillen Luft zu machen versucht, daß er den Gerichtsvollzieher durch beleidigende Aeußerungen oder durch Tätlichkeiten in sei- ner Amtsausführung stört. Wer glaubt, zur „Selbsthilfe“ greifen und den Gerichtsvoll- zieher hinausweisen oder wenigstens zurecht- weisen zu müssen, hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Der Gerichtsvollzieher ist Zustellungs- und Vollstreckungsbeamter und als solcher nicht nur befugt, Urkunden zuzustellen und Wech- sel- und Scheckproteste aufzunehmen, sondern auch zu pfänden und Wohnungen zwangsweise zu räumen. Bei dieser seiner erfahrungs- gemäß gefährlichen Tätigkeit wird der Ge- richtsvollzieher besonders geschützt. Im Strafgesetzbuch gibt es eine besondere Bestimmung für renitente Schuldner:„Wer einem Vollstreckungsbeamten in der recht- mäßigen Ausübung seines Amtes durch Ge- walt oder durch Bedrohung mit Gewalt Wi- derstand leistet oder wer einen solchen Beam- ten während der rechtmäßigen Ausübung sei- nes Amtes tätlich angreift. wird mit Gefäng- nis von 14 Tagen bis zu zwei Jahren bestraft.“ Der Schuldner, der durch Boxhiebe den Gerichtsvollzieher am Kuckuckkleben zu hin- dern versucht, kann hinterher seine„blauen Wunder“ erleben. Er muß sich nämlich nicht nur wegen vorsätzlicher Körperverletzung, sondern àuch noch wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt vor dem Strafrichter verant- worten, und dabei winken ihm ganz erheb- liche Strafen. Aber auch der ‚harmlosere“ Typ, der„lediglich“ einen Katalog von Tier- namen über den Gerichtsvollzieher ausschüt- tet, kann sich auf einen Denkzettel gefaßt machen. In solchen Fällen zögern die Gerichte nicht, mit empfindlichen Gefängnisstrafen durchzugreifen. Neben diesem erhöhten strafrechtlichen Schutz kann der Gerichtsvollzieher bei seiner Tätigkeit auch eine unmittelbare Unterstüt- zung durch die Polizei fordern. Bei tätlichem Widerstand muß sich der Schuldner also auf ein sofortiges Erscheinen von kräftigen Be- amten der Funkstreife gefaßt machen. Wer nun aber glaubt, daß der Gerichts- vollzieher zu Unrecht seinen Kuckuck auf das neue Tonbandgerät klebt. weil etwa beispiels- weise ein gültiger vollstreckbarer Titel nicht vorhanden ist, wendet sich zweckmäßiger- weise sofort an das zuständige Vollstrek- kungsgericht mit der Bitte um Abhilfe. Das Gesetz sieht diese Möglichkeit ausdrücklich vor. auch natürliche, unschädliche Mittel, die Bal drian oder Hopfen enthalten. Tee aus Melisse und Kamille mit einem Honig-Zusatz hat sich schon oft bewährt, ebenso ein Glas Bier oder Zuckerwasser. Weitere Hilfsmittel sind kalte Unterkörperwaschungen, Herz- oder Bauch- kompressen und Wadenwickel. Herta P. Ich habe mich schon oft darüber geärgert, daß gepreßte Pflanzen ihre natür- liche Farbe verlieren. Was kann man wohl dagegen tun? Das Geheimnis der Farb- erhaltung von gepreßten Pflanzen und Blu- men liegt vor allem darin. daß die Pflanzen möglichst rasch getrocknet werden. Die ein- fachste Methode ist es, die frischen Pflanzen abgetrocknet zwischen saugfähiges Papier, am besten graues Filtrierpapier, zu legen. Wenn die Pflanzen dann eben liegen, kommen sie zwischen eine Gitterpresse und werden darin 80 rasch wie möglich getrocknet. Zweckmäßi- gerweise zunächst auf der Heizung, später dann in der Sonne. Allerdings gibt es auch Farbstoffe, die sich trotz dieser Behandlung verfärben, z. B. Feldmohn. Wer sich die Müne macht, die frischen Pflanzen mit Hilfe von Schwefeldämpfen zu konservieren, kann da- bei ordentlich Erfolg haben. Bekannt ist auch die Methode, frische Pflanzen in heißem Sand zu dörren. Drei Skatbrüder in M. Als wir kürzlich in unserer Stammgaststätte unseren Skatabend hatten, war am Nebentisch ein Gast gesessen, der den Tisch mit bunten Farben bemalte, ohne daß der Wirt dies zunächst bemerkte. Als der Gast fast fertig war, kam der Wirt hinzu und sah die Bescherung. Der Gast entpuppte sich dann als bekannter Maler und erklärte, der Tisch würde nunmehr in seinem Eigentum stehen, da der Wert seines Bildes erheblich größer sei als der Wert des Tisches. Der Gast schickte sich an, den Tisch mitzunehmen; der Wirt wehrte sich jedoch. Wer hat nun recht?— An und für sich hat der Gast recht, wenn es zutrifft, daß der Wert des Bildes wesentlich größer ist als der Wert des Tisches. In diesem Falle würde durch die Gestaltung des Bildes das Eigentum auch am Tisch auf den Gast über- gehen. Freilich wäre der Gast verpflichtet, den Wirt für den Verlust des Tisches zu entschä- digen. Schon gar nicht aber geht es an, daß der Gast gegen den Willen des Wirtes den Tisch gewaltsam mitnimmt, da er sich in die- sem Falle der verbotenen Eigenmacht schuldig machen würde. Falls der Wirt sich weigert, den Tisch ordnungsgemäß(gegebenenfalls Zug um Zug gegen Entschädigung) herauszugeben, bliebe dem Gast nur die Möglichkeit der Klage beim zuständigen Gericht. Hans und Gert M. Wir beobachteten kürz- lich eine Schar Wildenten, die in nördlicher Richtung flogen. Darüber entspann sich eine Diskussion über die mutmaßliche Flughöhe der Tiere. Können Sie uns darüber Angaben ma- chen, vielleicht auch über die Fluggeschwindig- keit nicht nur von Wildenten und Wildgänsen, sondern auch anderen Vögeln, die als Zugvögel anzusehen sind?— Die Stundengeschwindig- keit von Wildenten erreicht fast 100 Kilometer. Im allgemeinen beträgt die Flughöhe von Wild- enten und Zugvögeln 400 Meter, Wildgänse, Kraniche und Krähen bevorzugen Höhen bis zu 2500 Metern. Es ist erstaunlich, welche ge- waltigen Strecken manche Zugvögel überwin- den. So beträgt die Flugstrecke der See- schwalbe etwa 17 000 Kilometer; bei Mauerseg- lern hat man Tagesetappen von 900 Kilo- metern ermittelt. Frau Erna G. Wir machten im vergangenen Jahr Tomaten ein. Nun entdeckte ich kürzlich, daß sich auf den Tomaten Schimmel gebildet hatte. Die Gläser waren noch zu. Auf den To- maten war nur Salz. Wir dünsteten sie zwan- zig Minuten auf 75 Grad. Können Sie mir er- klären, was wir falsch gemacht haben, damit das nicht noch einmal voxkommt?— Der Mig- erfolg liegt wahrscheinlich an der zu kurzen Sterilisierungsdauer bei zu niederer Tempe- ratur. Ganze Tomaten müssen dreißig Minuten bei 90 Grad sterilisiert werden. Schöne reife Früchte werden nach dem Waschen mit einem feinen Hölzchen mehrmals angestochen, fest in die Gläser geschichtet und mit lauwarmer Salz- lösung übergossen, bis die Früchte ganz bedeckt sind. Langsam zum Kochen bringen. Diskussion um Hypnose. Bei einer geselli- gen Unterhaltung ist behauptet worden, das ſede Frau hypnotisierbar sei und in diesem Zustand alle Aufträge ausführe, auch wenn sie gegen ihren eigenen Willen gerichtet selen. Männer dagegen seien häufiger in der Lage, andere zu hypnotisieren. Stimmt. das?— Die Annahme, daß jeder Mensch zu hypnoti- sleren sei, ist falsch, denn die Voraussetzung jeder Hypnose ist die innere Bereitschaft, sich hypnotisieren zu lassen. Noch nie ist es einem Hypnotiseur gelungen, einen kremden Men- schen ohne sein Wissen und gegen seinen Willen zu hypnotisieren, von ganz seltenen Fällen außergewöhnlicher Suggestibilität ab- gesehen. Insofern ist der Name Hypnose (schlafähnlicher Zustand) irreführend, als es dabei nicht zum Schlaf kommt. Das Wesen der Hypnose beruht darauf, daß ein Mensch einem anderen etwas suggerieren, d. h. ein- reden kann. Hypnose ist daher eine Sonder- form von Suggestion. Man versetzt denjeni- gen, dem etwas suggeriert werden soll, in einen Zustand, der für die Aufnahme der Suggestion besonders günstig ist. Welcher Technik man sich dazu bedient. ist ziemlich gleichgültig. Die suggestive Beeinflußbarkeit, die Suggestibilität, ist nicht bei allen Men- schen gleich, sondern abhängig von der be- sonderen Eigenart der Persönlichkeit und von äußeren Umständen. Im allgemeinen sind Frauen suggestibler als Männer. Kinder sug- gestibler als Erwachsene. Besonders sugge- stible Menschen nennt man Medien. Bei die- sen lassen sich in der Hypnose hohe Grade getrübten Bewußtseins erreichen, sogenannte FPrancezustände. Aerzte haben sich diese Er- fahrungen schon immer zunutze gemacht. Da- bei genügen meist leichte Grade, in denen das Schach Brennpunkte Zwei Rrennpunkte bestimmen das Thema der nachstehenden Aufgabe von E. Brun- ner. Sie sind nicht alkzu schwer zu finden, wenn man die Idee des Problems kennt, so daß sich auch Anfänger an die Lösung wagen können. Erich Brunner Deutsche Schachblätter 1939) 1 l nn A An . 0 2 2 E D E Matt in zwei Zügen II kine harte Nuß Aus der guten alten Zeit ist die zweite Aufgabe, die an das Können der Löser gEr6- Bere Anforderungen stellt. H. Eichstädt (Neue Berliner Schachzeitung 1867) HI 1 l i ee * 7 5 6 . , 4 3 2 W ‚•ůnm²» c 1 000 — 0 5 e 25 18 124 A,, „ „5j Matt in fünf Zügen Lösungen: 3. Meute pun ged., PPXN TI 8 N 888* CCC Menton“ p co -eun gp I Sz TSs STI DS ele ollonuo A Jegun sn zp uo ne of sue 4e zundpuens urea uo Iuoõοnõös er uus Sure Saus Sf bp pun de puls AAund uus ueppeq ed: 1e uun ad 4 1 Bewußtsein für bestimmte bee ie Sinnesreize aus der Außenwelt, eingeeng dagegen für die Macht des ärztlichen Wortes erweitert ist. Suggestion, die sich gegen die innersten Ueberzeugungen und Wertungen, gegen Gewissen und Glauben richten, werden nicht wirksam. Niemand kann zum Beispiel durch Hypnose zu einem Verbrechen verleitet werden. Frau Herta S. Gibt es ein einfaches Mittel, um die Güte bzw. Unverfälschtheit von Honig zu prüfen?— Wenn Sie einer in Wasser auf- gelösten Probe Honig wenige Tropfen Jod- tinktur beigeben, dann darf echter Honig seine Farbe nicht verändern. Man kann auch einen Teil Honig und drei Teile Weingeist in einem durchsichtigen Gefäg gut mischen; verbleibt ein trüber Bodensatz, so liegt eine Verfälschung mit Traubenzucker vor. Herbert L. Neulich hörte ich davon, daß ein Arzt einem Herzkranken empfohlen habe, Bohnenkaffee zu trinken. Ist diese Therapie nicht schädlich?!— Der Genuß von Bohnen- kaffee führt zu einer Erweiterung der Ge- käße und einer erhöhten Arbeitsleistung des Herzens. Unter ärztlicher Beobachtung kann Bohnenkaffee bei Herzkranken daher zweck- mäßig sein. B. Sch. In unserem Neubau, den wir seit 18 Monaten bewohnen, haben sich an der Decke des Badezimmers und der Küche häß- liche schwarze Flecken, sogenannte Spor- flecken, gebildet. Durch Abbürsten und reich- liches Lüften sind sie nicht zu beseitigen, Ist an der Beschaffenheit des Verputzes etwas nicht in Ordnung? Was kann man gegen die Flecken tun?— Wenn z. B. der Putz einer Küche aus Gips besteht. können solche schwarzen Flecken auftreten, denn Gips kann faulen. Man verwendet deshalb zweckmäßi- gerweise in Küchen, Badezimmern usw. Kalk. Sie selbst können gegen diese Sporflecken nicht viel unternehmen. Wir raten Ihnen, einen Maler zu rufen, der versuchen kann, mit einem Isoliermittel den Schaden zu be- heben. Hat dieser Versuch keinen Erfolg, dann müßte ein Gipser die Decke abschlagen und neu aufbringen. 8 Kalbshaxen T 0 2.20 3 mit Beilagen Kalbsroll- oder Nierenbraten 300 g mit Beilagen Eisbein an 2.66 krisch oder gesalzen „„„„„ 300 g nur Kalbfleisch zum Braten vom Schlegel mit Beilagen 2.80 500 g nur Jung. 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März 1960 Hinfehrten nach Schriesheim: ab Seckenheim Rath. 12.00-14.48 alle 24 Min. ab ladenburg Behnh. 12, 0814.56 alſe 24 Min. ab Schriesheimerhof 12.45, 13.38, 14.25 Uhr Rüöckfahrten ab Bahnhof Schriesheim: nach Seckenheim Rathaus 16.00-20.24 Uhr alle 24 Minuten; gußerdem 21.2, 21.40, 22.40, 23.25 und 0.30 Uhr nach Allenbach und Schriesheimerhof 17.12, 18.00, 19.12, 20.25, 21.40, 22.40, 23.28, 0.30 nach Heddesheim Bahnhof 18.00, 18.50, 20.30 und 0.30 Uhr Montag, 7., und Dienstag, 8. März. Außer den fahrplanmäßigen Fahrten verkehren Ommi- busse 21.40 Uhr nach Altenbach und Schries- heimerhof. Ferner: Dienstag, 8. März: Heddesheim ab 8.00 und 13.5 Uhr; Rückfahrt nach Heddes- heim 12.50, 17.25 und 18.25 Uhr Allgemein: Letzte Rückfahrt mit Bohn und Bus nach allen Richtungen u. an allen Tagen 0.30 Uhr Gasthaus„Zum Alten Ludwigsial“ Gasthaus„Zum Bahnhof“ Gasthaus„Deuischer Hof“ Gasthaus„Deuischer Kaiser“ Café Fuhrer Gasthaus„Zum Grünen Baum Gasthaus„Zur Linde“ Gesthaus„Zum Schwarzen Adler“ Gasthaus„Zur Pfalz“ alle 4 Tage Tanz Café Rebsſock Gasthaus„Zur Goldenen Rose“ funz Gasfegäffe„Strahlenburg“ Samstag und Sonntag ſanz Gasthaus„Schauinsland“ Gasthaus„Zum Goldenen Hirsch“ Geisthaus„Ratskeller“ Waisfube Gröber Tafel allen dem 147.— 257.— 284 171— 3.45 3.45 3.40 59,70 Nr. 54 Samstag, 5. März 1960 „ MORGEN . ee e 5 N 3 2 50 25 ALHAMBRA 13.30, 16, 18.30. 21 b 3 7 3 Großes 105 pLANKEN Telefon 2 31 23 13.30, 16.00, 18.30 und 21.00 Uhr Nadja Tiller(18) „Das Bittere und das Süße“ ASE Telefon 2 02 02 13.30, 16.00, 18.30, 21.00 Alee Guinness, Burl Ives CS. „Unser Mann in Havanna“(12) T. 20233 N SchaUBUR 15, 17.45, 20.30 Billy Wilders Filmwerk „STALAG 8 785 William Holden, O. Preminger 50 Al. Telefon 2 04 44— 14.00, 16.15, 18.30, 20.45 Uhr Rock Hudson, Doris Day(18) in dem Cinemascope-Farbfilm Heinz Rühmann(12) „DER JUGEND RICHTER“ Telefon 2 33 33 UNIVERSU 15.30, 18, 20.30 Sonntag 13.30 Uhr(12) O. W. Fischer, Sonja Ziemann „Abschied von den Wolken“ So. 11: II. Teil Olympiade 36(6) DIE KAMER Telefon 4 03 96 13.50, 16, 18.15 und 20.30 Uhr(16) Martine Carol Nathalie spielt Geheimagentin DIE KURBEI, rel, 28557.— 14.80 16.30, 18.45, 21.00 Miller lassen bitten „BETTGEELUS TER.(18) 7 Am Meßpl. T. 5 11 86 5 CApIT Ol. 13, 18.30, 15, 21 Uhr PRALAST 1 22.30 Kirk Douglas, Anthony Quinn Super western in Farbe(16) „Der letzte Zug von Gun Hill“ PLANEN= Tleines favs T. 23123- 5. Woche! 13.00, 15.30, 18.00 und 20.30 Uhr L. Palmer, O. E. Hasse, J. Matz „FRAU WARRENS GEWERBE. von G. B. Shaw(16) Prädikat:„wertvoll“ Sonntag nur 22.30 Uhr „RIFIFI bei den Frauen“(16) 14.00, 16.00, 18.10 und 20.20 Uhr „Judith- das Schwert d. Rache“ Monumental-Farbf. in CS.(12) Freigegeben ab, Jahren N N In Erstaufführung ein mi eiten Fergndgen urch CHa IE CAPI IMs LAchpARADE 2. WOCHE im Alster-Abendstudio im CIT X— BI, 6— Tel. 2 07 90 (Aaclien 21.00 Uhr— Freitag und Samstag auch 23.00 Uhr. 1 80 glückliche Mguten fur 510 — 1 eee N e Pfg. 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Und 22.30 Unr, So, nur 22.30 Nadja Tiller küßt und killt Ganoven(46) RIFEI FEI bei den Fruuen Ein knallharter Krimi mit Robert Hossein, Eddie Constantine, Roger Hanin Sonntagvormittag 11.00 Uhr „ALLE FADEN LAUFEN ZUSAMMEN“ Ein farbiger Filmbericht über die Entstehung der künstlichen Fäden. PLINEEN Großes Haus Wegen starker Nachfrage Wiederholung! II. Teil OLTMPIADE 1936 von Leni Riefenstahl, eingestuft unter die zehn besten Filme der Welt. Sonntag, 13. März, zeigt die Deutsche Olympische Gesellschaft den Vorbereitungsfilm für die Olympiade 1960 „AUF DEN WEGEN NACH ROM“ mit den letzten Ausscheidungskämpfen(6) Sonntag 11 Uhr: Samstag 23.15 ein preisgekrönter Kriminalfilm TERROR IN Bl Oc 11 Telefon 2 80 25 Atemberaubende Spannung(18) Ein einmaliger Bildbericht über die Geschichte Sonntag der 3 5 7 r e bee Fliegen, einst und jetzt 11. (ab 6 J) fahrt — Interessant, lehrreich, packend, dramatisch Heute Samstag 23 Uhr RICHARD WIDMARR Wenn Männer zerbrechen Sonntag 14 Uhr für d. Jugend(12) Audy Murphy Der Ritt mit dem Teufel Am Menplatz Telefon 5 JJ 86 curd Jürgens, Romy Schneider(12) in dem großen Ausstattungs-Farbfilm Nalha, dle ungekrönte kalsgrin Märchenstunde:„Die Gänsemagd“(6) Lichtspielhaus MULIER Minelstraße 41 IIc 50 118.15[20.30 So. 14.00, O. W. Fischer Mich. Morgan Hz. Rühmann S. Ziemann Gert Fröbe Ein Fülm von G. Reinhardt feu, bin, Augortenstraoße 38 30, 5 20.30 LUXOR Zeppelinstraße 23 Prädikat:„wertvoll“ 16.30 u. 20.45, So. auch 14 u. 16.15 Uhr(12) Ich heirate Herrn DIREKT OR in Start ohnegleichen.. INS EROUH AHR DER ENSEMBLES ND COMpLETS! Wie Weggewischt sind alte Unterscheidungen— Mäntel, Klei- der, Kostüme-, erstanden ist dafür eine spröhende und bril- lonte Vielfalt en fzöüöckendster Kombingdtionen: Schlankmechende Fufterolkleider mit 7/8 bis 9/10 Mantel- jacken, losen Jäckchen, halbtaillierten Kostömjacken, oft darunter passende Blusen- öber dem Rock zu fragen- aus Wolle, Seide und Baumwolle. 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SINFTONIE 6. AKAD EMIE-KONZEIRAT MANNHEIM ROSEN GARTEN- MusENSAAL. MONTAG, 7. MRRZ, DIENSTAG, 8. MARZ, 20 UHR Haus. und Grundbesitzer-Verein e.. Mannheim Dienstag, 8. März, 20 Uhr, findet im Saal des„Wartburg-Hospitz“, Mannheim, F 4, 1-9, eine Hausbesitzer-Versammlung statt. Referate: 1.„Gleiches Recht für Haus und Grund“. Or. Slanina) 2. Der Mannheimer Haus- u. Grundbesitz und die Etat- beratungen im Gemeinderat“.(Stadtrat Pr. Merkert) 3. Verschiedenes Var laden alle Haus- und Grundstückseigentümer von Mannheim und Umgebung herzlichst zu dieser Versammlung ein. Der Vorstand kllannhelm, F 7. 19 ul 25777 Wienerwald Brathendistationen Es spielen:„Original Mönchener Schrammeln“ auch zum Mitnehmen in Warmhaltepackung Geöffnet ob 12 Uhr mittags A Mein Grundsdtz— fur mr gutes Geld— beste Leistung! Wild Geflügel Forellen- und gute Hausmannskost im Bergbräu-Stummhuus Leimen kigene Hühner Sperlalſtät- Bröthendl vo Meine öberall bekannte Spezialität Hrathendi vom Spies/ 3,50 0% Eine gemeinsame Veranstaltung des Centre d' Etudes Francaises und der Stadt Mannheim. Der Eintritt ist frei! Eintadunq zur PH ORA Großveronstaltung „Das tönende Photo-Magazin 90 heitere Minuten— photographiert, gefilmt und vertont mit Dr. G. SANG Ein buntes Kaleidoskop hervorragender Farb- aufnahmen und ein humorvoller Vortrag, der überall begeisterte Aufnahme fand. FREITAG, den 11. März 1960, um 20 Uhr, im Rosengarten(Musensaal). Eintritt frei! Karten in unserem Geschäft Nußlocher Str. 1— Der Chef kocht für Sie Heute Kurpfalzstube“2. in dlie EINTRITT S PREISE: DM 8,— BIS DM 3,50 Nur 5s 30. Jun Auswonderer-Rute nuch Kunuda 74 4 5 0 RUDER-extuB ab Bremerhaven ab DM Deutsche Küche, deutsche Bedienung. Eilanmeldung erbeten! REISEBRURO AHA mer 2 Ma. 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Lady Lexington war eine Ausnahme, und Henry grollte ihr des- Wegen zwar heimlich, aber heftig.„Reden Sie nicht, lieber Pale“, pflegte sie zu sagen, „ich weiß, wie ich meine Haare tragen will.“ Dennoch sestand die Lady dem Friseur großzügig zu, daß er sein Geschäft verstand. Schüchtern und konfus in allen anderen Fragen, wenn es um die Haare der Frauen Sing, wußte Henry, was er sagte. Ja, seine Kenntnisse reichten weit über die modernen Frisuren hinaus. Er kannte sich in histori- schen Haartrachten aus und wurde bei Ko- stümbällen oder bei dem jährlichen histo- rischen Festzug von Eastling zu Rate ge- zogen. Auch Lady Lexington hörte manchmal auf Henrys Ratschläge, aber häufig genug fühlte er sich äußerst unbehaglich, wenn er sie fri- sierte. Er war gewohnt, mit Autorität zu sprechen, wenn es um Frisuren ging, und das ging gegenüber der Lady, die immer mit Autorität sprach, nicht gut. Die Lady war eine wohlhabende Witwe von etwa fünfzig Jahren. Sie besaß, und das War eigentlich überraschend, eine sehr reiz- volle Sammlung von Miniaturen. Die meisten hatte sie zwar von ihrem Mann geerbt, doch wußte sie so viel davon, daß sie von Zeit zu Zeit die Sammlung glücklich ergänzen konnte. Auch Henry war Sammler. Natürlich sammelte er nicht so kostspielige Gegen- stände, wie Miniaturen, aber Münzen und allerlei Kuriositäten faszinierten ihn. Und auch er hatte sich auf seine Weise mit den Jahren eine beachtliche Kenntnis über solche Dinge angeeignet. Es gab keine Auktion in Eastling, auf der er nicht zu finden gewesen Wäre, und das kleine Zimmer hinter seinem Friseurladen barg manchen reizenden alten Gegenstand. Die Auktionen bei Garbles waren immer sehr vornehm. Henry wußte, daß die meisten Antiquitäten, die dort ausgeboten wurden, seine finanzielle Kraft überstiegen, aber die eine oder andere Kleinigkeit wäre vielleicht diesmal auch für ihn zu haben. Darunter befand sich eine Miniatur. Der Katalog beschrieb sie als ein Werk von Simon Loosely,„Porträt einer unbekannten Dame“. Henry prüfte sie sehr genau. Es war das Bild eines ehr hübschen Mädchens, umrahmt von einem schmalen Goldstreifen. Henry be- Schloß nach langem Ueberlegen, fünf Pfund dafür zu bieten. Aber wenn es wirklich eine gute Arbeit war, gab es keinen Zweifel, dag Lady Lexington dahinter her sein würde, ganz abgesehen von den Händlern aus Lon- don. Offenbar war es eine sehr gute Arbeit. Henry mußte über sich selbst lachen, als das erste Angebot eines Händlers auf 30 Pfund lautete. Lady Lexington bot mehr, und nach kur- zem Gefecht blieben nur noch ein verbissener Händler und sie übrig. Sie steigerten sich auf 87 Pfund. Ein Raunen ging durch den Saal, als die Miniatur von Simon Loosely „Porträt einer unbekannten Dame“ für die- sen Preis Lady Lexington zugesprochen wurde. Erheitert stellte Henry fest, daß die Dame sehr erbittert über den Händler war, der den Preis so weit hinaufgetrieben hatte. Ein paar Tage später kündigte die Lady Mren Besuch bei Henry an, und wie immer bestand sie darauf, daß er sie selbst bediente, obwohl er die Arbeit gern an einen seiner Gesellen abgegeben hätte, Sie war, als sie kam, liebenswürdiger als sonst. „Ich habe Sie auf der Auktion gesehen“, sagte sie plötzlich, als er schweigend ihren Schopf bearbeitete. Alle im Hause wußten es: Jeden Nach- mittag saß Herr Keßler, der möblierte Herr aus dem dritten Stock— der, von dem man nicht recht wußte, wovon er eigentlich lebte —, in der Wohnküche der jungen Frau Fel- bach. Und daß die zwei nicht bloß mitein- ander Kaffee tranken, nicht wahr, das konnte man sich ja denken. Nur wieso der Herr Felbach, dieser brave, ruhige, bescheidene Mensch, einfach zusah, wie seine Frau und dieser glatte Kerl. Wahrscheinlich, so sag- ten die Leute, fuhr er nur deshalb nicht da- zwischen, weil er eben ein so bescheidener und ruhiger Mensch war und vielleicht auch ein ganz klein wenig schwer von Begriff. Sie hatten wirklich Kaffee miteinander getrunken, heute wie schon seit Wochen. Immer zwischen fünf und sieben, während Herr Felbach im Büro war. Und beinahe täglich buk Frau Felbach Plätzchen, Weil Herr Keßler die doch so gerne aß. Früher Hatte es nur manchmal an Sonntagen Plätz- chen gegeben. Und auch das hatte langsam aufgehört, denn Herr Felbach machte sich nicht sehr viel daraus, und so billig kamen sie nun auch wieder nicht. Frau Felbach sagte zu Herrn Keßler: „Wenn es Ihnen nur geschmeckt hat.“ Und: „Das hab ich gern, wenn es Ihnen bei mir schmeckt.“ Dann stand sie vom Tisch auf, räumte das Geschirr auf das Abwaschbrett hinüber, schüttelte die Krumen der Plätz- chen in den Abfalleimer und wischte über das bunte Wachstuch hin.„Sie haben keine Ahnung“, sagte Herr Keßler,„Wie dieser Mann mich heute empfangen hat. Mit Zi- garre und bitte nehmen Sie doch Platzl, und dann hat er mich herumgeführt in seinem Betrieb, als wäre ich bereits seine rechte Hand. Man muß nur richtig rangehen an eine Sache. Bloß nicht zu bescheiden sein.“ Er langte zum Tisch hinüber und nahm sich eine von Herrn Felbachs Zigaretten.„Man weiß ja schließlich auch, was man Wert ist.“ „Ganz recht, gnädige Frau. Ich habe den kleinen Kasten mit römischen Münzen er- gattert“, sagte er mit sichtlicher Befriedigung. „Eine oder zwei davon sind recht gut er- halten.“ Sie lächelte.„Ich habe um diese Loosely- Miniatur gekämpft“, sagte sie dann.„Eine der schönsten Arbeiten des Meisters. Ich be- streite, daß irgendeine der Londoner Samm- lungen eine bessere enthält.“ „Ich habe sie auch bewundert, aber es ging über meine Verhältnisse“ sagte Henry mit seinem charakteristischen leichten Hü- steln. „Diese dämlichen Händler“, setzte sie wütend das Gespräch fort.„Ich hätte es bei 80 Pfund aufgeben sollen. Der Bursche hat nur geboten, um den Preis hochzudrücken. Das müßte verboten sein.“ „Aber Sie sind doch mit dem Kauf zu- frieden?“ erkundigte sich Eenry héflich. „O ja, sehr. Aber kämmen Sie doch bitte die Locke in die Stirn, lieber Pale.“ „Gewiß, gnädige Frau“, sagte Henry, ob- wohl er wußte, daß es verkehrt war.„Ich hatte gehofft, das Bild für 50 Pfund zu be- kommen“, meinte sie nach einer Pause. „Der Katalog nannte Simon Loosely als den Künstler?“ fragte der kleine Friseur bei- läufig, während seine geschickten Finger durch ihre Haare fuhren. Er stand hinter der Lady, aber sie sah doch im Spiegel den merkwürdigen Ausdruck in Henrys Gesicht. „Ja“, sagte sie scharf. „Ich war neugierig auf den Künstler. Nach der Auktion bin ich in die Stadtbiblio- thek gegangen und habe nachgelesen, was im Lexikon über ihn steht.“ „Warum?“ fragte sie überrascht. „Ich habe Miniaturen gern, natürlich mehr so als Kuriosität“, sagte er entschuldigend. „Ich fand die Miniatur sehr interessant. Aber 87 Pfund scheinen mir doch ein bißchen viel, selbst für ein so hübsches Bildchen.“ „Es ist viel Geld“, bestätigte sie. „Jedenfalls habe ich im Lexikon etwas Merkwürdiges festgestellt“, sagte Henry, in- dem er zurücktrat, um Lady Lexingtons Fri- sur zu betrachten. „Wieso?“ Einen Augenblick arbeitete er schweigend weiter, bevor er, nicht ohne Sinn für den dra- matischen Augenblick, fortfuhr:„Die Minia- tur kann nicht von Simon Loosely gemalt sein. Die Fachleute haben einen Punkt bei ihrer Prüfung übersehen.“ „Bei Gott! Was meinen Sie?“ Der Friseur schwieg wieder einen drama- . 5 Augenblick lang. Es war sein Augen- lick. „Wenn ich recht gelesen habe, starb Loo- sely im Jahre 1818“, sagte Henry schließlich. „Stimmt. Seine Meisterwerke entstanden alle in den letzten Jahren des 18. Jahrhun- derts. Und ich glaube, meine Miniatur stammt auch aus dieser Periode.“ 5 Lady Lexington beobachtete den Friseur im Spiegel und stellte zu ihrem Erstaunen fest, daß er den Kopf schüttelte. „Was meinen Sie?“ fragte sie energisch. „Die Frisur der Dame auf dem Bild ent- spricht der Mode von 184045“, sagte Herr Pale gelassen.„Die Miniatur kann also nicht von einem Mann gemalt worden sein, der 20 Jahre vorher gestorben ist.“ „Sind Sie absolut sicher?“ fragte sie, aber sie wußte, daß es stimmte. „Völlig, gnädige Frau. Ich hatte vor eini- gen Jahren die Ehre, die Leitung eines Lon- doner Museums auf einen ähnlichen Fehler aufmerksam machen zu können. Man hat mir recht gegeben und den Katalog geändert.“ „Wenn das stimmt, was Sie sagen, werde ich den Auktionator anzeigen“, erklärte sie böse. „Ich glaube nicht, daß das klug wäre, gnädige Frau“, sagte er höflich. „Warum nicht?“ fuhr sie ihn an. „Weil die Miniatur keineswegs falsch be- schrieben worden ist. Es stand da nämlich: Simon Loosely zugeschrieben. Man hat es Loosely also zugeschrieben. Und einige der Händler haben dem zugestimmt, genau wie Sie.“ Lady Lexington schwieg. „So, ich denke, ich bin fertig“, sagte Herr Pale und trat vom Frisierstuhl zurück. Er traf die Feststellung genau wie bei einer gewöhnlichen Kundin, und die Lady erhob keinen Einspruch. Antiquitäten Foto: Wolfgang von Gropper Samstag, 5. März 1960/ Nr. 54 A Bild der Unschuld/ ven d. /e Die Vereinbarung zwischen Aubrey Himper und Carl Dorrington von den Dor- rington Galerien funktionierte ausgezeich- net. Beide Firmen kauften alte Drucke, altes Porzellan und Glas und hatten das Abkom- men getroffen, sich gegenseitig zu helfen. „Nette, besonders ältere Leute“, be- merkte Himper,„müssen vorsichtig behan- delt werden. Wenn ein älterer Oberst mit kleiner Pension eine Teekanne anbietet, die seinem Urgroßvater gehört hat, und weiß, sie ist wertvoll, muß man sehr vorsichtig Sein.“ „Stimmt“, sagte Dorrington. „Angenommen, sie ist fünfzig wert. Wenn man zehn vorschlägt, fragt er sich, ob Sie ihn hereinlegen wollen. Er gibt sie viel- leicht für den Preis her, aber er ärgert sich. Und wird Sie seinen Freunden nicht empfeh- len.“ „Ganz recht.“ „Es gibt einen einfachen Ausweg. Ich zeige mich voll Mitgefühl. Ich sage ihm, ich kann leider keinen höheren Preis bezahlen. Aber er soll doch eine zweite Meinung ein- holen. Zum Beispiel bei den Dorrington Ga- lerien fragen. Einer erstklassigen Firma! Und sich auf mich beziehen.“ Himper lächelte wie ein den Segen erteilender Bi- schof.„Während er unterwegs ist, telefoniere ich Ihnen.“ Dorrington schob beifällig die Unterlippe vor. „Und dann“, sagte Himper,„bieten Sie ihm zehn an und schließlich widerstrebend zwölf. Er ist noch immer enttäuscht— aber er ist dankbar. Das ist der springende Punkt. Dankbar. Uns beiden dankbar! Und das wird sich bezahlt machen, davon bin ich überzeugt. Sie wenden den gleichen Trick bei Ihren Kunden an und wir teilen den Ge- winn. Ein verstanden?“ „Mit Vergnügen“, sagte Dorrington. Auf diese Weise erhielten die beiden Fir- men im Laufe profitabler Zeiten einen Be- such von Miss Mary Forsyth, einer kleinen, zarten, feinen Dame Ende Siebzig, mit durch- sichtiger Haut, einer hellen kleinen Stimme und abgetragenen altmodischen Kleidern. Eines Morgens kam sie, eine Aktentasche in der Hand, zu Himper. Sie war vielleicht ein wenig nervös, aber das wurde durch die aus Morgen E. Sonntag 7 Von Wendla Lipsius „Ach ja“, sagte Frau Felbach,„wenn das alle so verstünden, sich so durchzusetzen.“ Ihre Augen in dem blassen, nicht hüb- schen Gesicht verfolgten mit fast unterwür- figem Ausdruck jede Bewegung, die Keßler vollführte: Wie er das Radio ausschaltete, Wie er sich mit einem Krach in das Sofa zu- rückwarf, wie er diese ganze Küche, diese ganze Wobnung, ihr ganzes Leben immer mehr und mehr mit seinem breiten Lachen, seinen breiten Schultern, seinen breiten Hän- den ausfüllte. So daß sie, bisher trotz ihrer Ehe mit Herrn Felbach immer Herrin ihres Daseins, nun auf einmal diesen Kehler sozu- sagen um Erlaubnis bitten mußte, überhaupt vorhanden zu sein. Das war schön. Es verhielt sich keineswegs so, daß Herr Kehler immer fortging, bevor Herr Felbach heimkam. Das war auch gar nicht nötig, Herr Felbach hatte einmal gesagt, daß es seiner Frau wohl ein bißchen an Unterhaltung fehle. Na, die hatte sie eben jetzt. Als Herr Felbach draußen den Schlüssel in die Tür steckte, saß die Frau am Tisch unter der Lampe und kramte in ihrem Näh- kasten. Herr Keßler saß ihr gegenüber und rauchte jetzt seine eigenen Zigaretten— eine von den drei besonders teuren, die er sich für derlei Gelegenheiten zu kaufen pflegte. „Guten Abend“, sagte Herr Felbach. Untersetzt, farblos, wie unbeteiligt stand er da. Er küßte seine Frau auf die Stirn und meinte:„Ich sehe, du hast Besuch.“ „Ja“, sagte die Frau und machte eine Handbewegung.„Herr Keßler war so nett.“ Der Satz blieb unvollendet, denn die Frau konnte nicht anders, sie mußte ihren Mann ansehen, Vergleiche ziehen und den- ken, wie unansehnlich er doch war, wie we- nig Kraft von ihm ausging und daß er nie wissen würde, wie einer sich durchzusetzen Hatte. * Es lag nicht an Herrn Felbach, wenn das Beisammensein zu dritt diesmal eine ungute Wendung nahm. In ihrem Herzen war die Frau versucht, über ihren Mann zu spotten, als er plötzlich einen roten Kopf bekam, als seine bescheidene, freundliche Stille in eine Art verstörten Wachseins umschlug. Er glich jetzt einem lächerlich braven Schulkind, dem Unrecht widerfahren ist und das sich jäh dagegen auflehnt. Weder Herr noch Frau Felbach hatten später genau zu sagen ge- wußzt, womit Keßler diese Verwandlung Fel- bachs eigentlich fertiggebracht hatte. Vielleicht war es nur eine von seinen be- sitzergreifenden Bewegungen gewesen, viel- leicht nur eines seiner Worte, das die Grenze dessen überschritt, was Felbachs sanfte Art hinzunehmen bereit war. Auf jeden Fall ge- schah es, daß Herr Felbach plötzlich auf- stand, an Kegler herantrat und zuschlug. Der Frau fiel die Näharbeit aus den Hän- den. Sie starrte auf Kehler, sah, wie sein eben noch glattes, breites Lächeln maßloser Verblüffung wich. Dort, wo Felbach hinge- schlagen hatte, stand jetzt in Kehlers Gesicht ein feuriger Fleck, und dieser Fleck schien in der Leere der darauffolgenden paar Se- kunden immer größer zu werden, bis hinauf unter die Stirn. Sie glaubte zu wissen, was jetzt gesche- hen würde, und wartete angstvoll darauf und erschrak zugleich darüber, wie sehr sie es im Grunde herbeiwünschte. Und wirklich: Qualvoll langsam, wie es ihr schien, erhob sich Keßler aus seinem Stuhl, wuchs gleich- sam zur Uebergröße aus ihm empor, und sie wunderte sich, daß nicht dieses Wachsen allein schon alles beendete. In dem kleinen, leeren Raum zwischen Tisch, Ausguß und Kühlschrank stand ihr Mann. Sie wußte, daß er dort stand, aber sie sah ihn nicht. Sie sah nur den anderen, den Großen, Starken, Erfolgreichen, der sich nun drohend in diesen leeren Raum hinein- schob, sah seinen Rücken und die eine Ader, die sich hinten an seinem Nacken mit Blut füllte. besseren Zeiten stammende Haltung ausge- glichen. Sie hustete und bemerkte in fragendem Ton:„Sie suchen alte Drucke?“ „Jawohl, Madam.“ Himper verbeugte sich. Er war Spezialist für alte Drucke. Dor- rington hatte sich auf altes Porzellan spe- Zzialisiert. „Mein verstorbener lieber Bruder“, sagte Miss Mary,„hat jahrelang Antiquitäten aller Art gesammelt. Er hatte viel Erfahrung in diesen Sachen.“ „Wirklich?“ Himpers Ton schien anzudeu- ten, daß nichts in der Welt interessanter sein konnte als Miss Forsyths lieber, verstorbe- ner Bruder. a „Natürlich“, sagte sie mit der schwachen Andeutung eines Kicherns,„hat er sich ein paarmal geirrt. Wem passiert das nicht in einem Sammlerleben? Aber nicht oft. O nein, nicht oft.“ Es trat eine Pause ein und sie seufzte. „Das Haus ist voll von seinen Schätzen. Ich verkaufe nur sehr ungern éètwas. Aber Sie können sich vorstellen, wie es manchen von uns geht mit dem bescheidenen Einkommen und den ständig steigenden Preisen.“ Himpers ernstes Nicken war voll Ver- ständnis und Mitgefühl. Miss Mary griff in die Aktentasche und zog ein flaches, in braunes Packpapier ein- gewickeltes Paket heraus. Beim Auspacken sagte sie:„Ich habe hier zwei Drucke aus einer Viererserie: Der Sportsmann auf dem Lande.“ Himpers Augen leuchteten auf.„Oster- lein?“ Miss Mary nickte.„Soviel ich weiß, sind sie wertvoll.“ Himper hielt die Drucke in seiner weißen, dicklichen Hand und betrachtete sie mit ge- runzelter Stirn. „Sie sind echt, nicht wahr“, sagte Miss Mary und sah ihn erwartungsvoll an. „Ohne Zweifel.“ „Und wieviel sind sie wert..“ „Mir... fünfzehn Pfund.“ Ihre Lippen zitterten.„Soviel ich weiß, sollte ich mindestens fünfzig dafür bekom- men.“ „Wenn Sie die anderen beiden hätten, um die Serie vollständig zu machen, könnte ich Da sprang sie auf, wollte Keßler zurück- reißen, dachte: Er schlägt ihn tot— und dann kommt die Polizei— und dann nehmen sie Mn mit Sie riß Keßler nicht zurück. Denn auf ein- mal sah sie ihren eigenen Mann, wie er Keg- lers Angriff erwartete: untersetzt, stämmig, unerschüttert, erfüllt von einer ruhigen, wachsamen Entschlossenheit. So hart, 80 eisern stand er da, daß er in seiner Ruhe mit einem Male weit größer, weit be- 1 wirkte als der andere in seiner ut. Sie verstand gar nichts mehr. * Herr Felbach trat vor den Ausguß, wusch sich die Hände, fuhr mit feuchten Fingern über die spärlichen, in Unordnung geratenen Haare, ging wortlos an seiner Frau vorbei in das dunkle Schlafzimmer und streckte sich auf dem Bett aus. Die Frau horchte nach der Treppe hinaus. Sie konnte Keßlers Schritte nicht hören und wußte nicht, ob er nach oben in sein Zimmer im dritten Stock oder hinunter auf die Straße gegangen war. Aber sie wußte: Er ging so, wie einer geht, der den kürzeren ge- zogen hat. Wie einer, der im entscheidenden Augenblick kampflos davongelaufen ist, weil er's mit der Angst gekriegt hat. Wie einer, der bestimmt nie wiederkommen wird. Sie bewegte sich nicht. Nichts in der Wohnküche bewegte sich. Nie vorher war es hier so still gewesen, denn stets hatt“) ihre eigene Unruhe alle Dinge mit Unruhe erfüllt. Jetzt aber war alles in dieser Wohnung durchsättigt von Herrn Felbachs ruhiger, wachsamer Entschlossenheit. Der Mann rief sie. Sie kam eilig. An der Schlafzimmertür blieb sie stehen und war- tete unter würfig, als müßte sie ihn um Er- laubnis bitten, überhaupt vorhanden zu sein. Das war schön. „Morgen ist Sonntag“, sagte Herr Felbach. „Da wirst du Plätzchen backen. Für mich.“ „Ja“, erwiderte sie, erlöst und zufrieden. Ihnen achtzig für alle zusammen bieten. So.. Himper schüttelte den Kopf und fuhr mit rührender Sanftheit fort:„Es tut mir leid. Ich kann mir vorstellen, wie enttäuscht Sie sind. Aber, Madam, wenn ich Ihnen einen auf jahrelanger beruflicher Erfahrung baàsie- renden Rat geben darf: holen Sie doch eine zweite Meinung ein.“ „Eine zweite Meinung?“ „Ja. Es besteht immer Aussicht bei einem anderen Händler mehr zu bekommen,. Bei Dorrington zum Beispiel— einer erstklassi- gen Firma. Sie ist in der Westmerestraße, keine fünf Minuten von hier. Fragen Sie nach Mr. Carl Dorrington und beziehen Sie sich auf mich.“ „Danke vielmals für Ihren freundlichen Vorschlag“, sagte Miss Mary. „Keine Ursache, keine Ursache.“ Himper brachte sie an die Tür, ging ans Telefon und bereitete Carl Dorrington vor.„Bieten Sie fünfzehn“, sagte er.„Wenn Sie nicht will, können Sie bis zwanzig gehen. Die Drucke sind gut sechzig wert.“ Sieben Minuten später empfing Mr. Carl Dorrington Miss Mary. Seine glatten, dicken Wangen und lächelnden blauen Augen strahlten eine vertrauenerweckende Ehr- lichkeit aus. „Mr. Himper schickt sie? O ja, ja. Einer unserer führenden Spezialisten. Bitte, machen Sie sich's bequem, nehmen Sie Platz. London kann so ermüdend sein. Ich finde, das Leben wird täglich gehetzter.“ Miss Mary setzte sich. Sie erzählte von ihrem Besuch bei Himper. Sie sagte:„Er hat freundlicherweise gemeint, Sie würden viel- leicht ein höheres Gebot abgeben können.“ Sie griff in ihre Aktentasche.„Dies sind die Drucke.“ Dorrington warf einen Blick darauf. Er sagte mit genau der richtigen Dosis Ehr- erbietung:„Bitte, entschuldigen Sie mich einen Augenblick, ich möchte einen Freund zu Rate ziehen.“ „Aber gerne.“ In dem kleinen Büro hinter dem Laden griff Dorrington nach dem Telefonhörer. „Sind Sie das selbst, Himper?“ sagte er. „Hier Dorrington. Hören Sie. Diese Drucke kommen mir völlig wertlos vor. Die Oster- leins, meine ich.“ Himpers Stimme klang leicht ungeduldig. „Sie sind ausgezeichnet. Falls Sie die plumpe Gestalt des Mannes, das viel zu große Ge- Wehr, die merkwürdige Form des Hundes meinen, so war all das charakteristisch für Osterlein. Eine Art Satire des..“ „Ja, ich weiß. Und doch scheinen mir diese Drucke „Wenn Sie meinen, Sie verstehen mehr davon als ich...“ sagte Himper schroff. „Das meine ich nicht. Ich dachte nur..“ „Nun, denken Sie nicht. Wie ich Ihnen schon sagte, sind sie gut sechzig wert. Bieten Sie fünfzehn. Wenn sie hart bleibt, können Sie bis zwanzig gehen.“ „Gut“, sagte Dorrington. Bei Dorringtons erstem Angebot wurde Miss Mary traurig und still. Nach einer lan- gen höflichen Diskussion, so höflich, daß sie kaum als Feilschen bezeichnet werden konnte, kaufte Dorrington die Drucke schließlich für zwanzig. Als er Miss Mary hinausgeleitete, sagte er sich, hier geht ein Kunde mehr, in dem Glauben, er ist mit äußerster Großzügigkeit behandelt worden. Wieder zu Hause, in dem letzten Haus am Ende des Dorfes, einem Haus voller Anti- quitäten und Nippsachen, wurde Miss Mary von ihrer dicken, ältlichen Schwester Miss Agnes begrüßt. 5 „Nun, meine Liebe, wie ist es gegangen!“ Miss Mary ließ sich mit einem erleichter- ten Seufzer nieder und sagte:„Ach, London macht so müde. Aber es hat sich gelohnt, ich habe zwanzig bekommen.“ 5 Miss Agnes klatschte in die Hände. Miss Mary machte die Aktentasche auf. Sie nahm ein flaches Paket heraus und packte es aus. Es waren die beiden Drucke, die sie Aubrey Himper gezeigt hatte. „Schließlich“, sagte sie,„hat unser ver- storbener lieber Bruder viel Geld für die zwei bezahlt, die ich Mr. Dorrington ver- kauft habe, obwohl es nur Nachdrucke Waren.“ „Und außerdem“, sagte Miss Agnes, „haben Mr. Himper und die Dorrington Ga- lerien mich hereingelegt, als ich ihm das Waterford Glass verkauft habe. Also haben wir nur unser Geld zurückbekommen, nicht Wahr?“ „Eben das“, sagte Miss Mary. 20 1 FRUHJAHR- SOMMER 1960 ZUR AUSGABE„MM“/ NR. 54 SAMSTAG, 5. MAZ 1960 mer ieten. fuhr t mir iuscht einen base. VON SUSA ACKERMANN eine einem 1. Bei classi- Der Rhythmus unseres Lebens wird schnell und schneller. Durch Flugzeug und traße, Auto schrumpfen die Entfernungen und es ist durchaus keine Seltenkeit mehr, n Sie als arbeitende Frau morgens eine geschäftliche Besprechung in der einen Stadt, n Sie am, spãten Nachmittag eine wichtige Einladung in einer anderen Stadt auf dem Terminkalender zu haben, um dann vielleicht abends noch zu einer Premiere lichen oder zu einem Bummel eingeladen zu werden. . Zu jeder dieser Gelegenheiten sind wir selbstverständlich immer„richtig“ imper angezogen. Aber durch das fast atemberaubende Tempo ist es uns wirlich un- n und möglich, diese der ewigen Ed wohlgefälligen„Auftritte“ vorher stunden oder n Sie tagelang mit einer Schneiderin zu besprechen. Das Verhältnis zum Kleid oder Will, zur Bekleidung Rat sich grundlegend geändert. Die H/Fertigheleidung“ müßte heute rucke geradezu geboren werden, wenn sie nicht schon da wäre.. seit rund hundert 1 Jahren. 1 Langsam nur bahnte sie sich damals ihren Weg und es sei ganz besonders dugen betont, aß die Miege dieser„fertigen Kleider“, des„read to wear“ oder„prèét 00 e wie immer es in den einzelnen Ländern heißen mag... an der Spee stand. Einer Tatsächlich wurde die Idee der„Konfektion“, der Herstellung serienmäßig Bitte, nach genormten Größen angefertigter Modelle— und das ist viel zu wenig be Platz. kannt— in Berlin, und zwar schon um 1867 geboren. Jahrzehnte später erst griff finde, man sie in anderen Ländern rund um den Erdball auf. Das„Kleidermachené, in seiner Art eine kohe Kunst, kat in Berlin schon Tradition. 5 Die Geschichte dieser Konfektion, die in ihrem ewigen Auf und Ab. ein span- + hat nender Roman ist, läßt sich sliazenhaft umreißen. Urahne der Berliner— und viel, damit der Konfektion in der ganzen Welt— war erstaunlicherweise das gerade men. durch teuerste Maßarbeit berühmte Modenhaus Hermann Gerson am Werder- id die schen Markt, Kaiserlicher Hoflieferant. Es kam mit der Ausführung der Aufträge einſach nicht mehr nach, Maß modelle brauchen eben ihre Zeit. Die damaligen f. Er Damen des Hofes bestellten aber ohne Rücksicht auf die Nöte der Gersonschen Ehr- Nähateliers mehr und mehr Kleider für alle die großen Empfänge und Bälle und 8 deshalb ging man eines Tages dazu über, in einer besonderen Etage„fertige“ eun Abendroben, oder„Vorratsmodelle“ anzubieten. Sie konnten nach eleinen Ande- rungen, o Wunder, noch am gleichen Tage geliefert werden. Und das war die aden Geburtsstunde der heutigen Konfektion] Diese„kuriose Neuerung“, wie sie von . der Presse genannt wurde, hatte vom ersten Augenblick an ungeheuren Erfolg. te er. Bald kamen ꝛ⁊u den Damen des Hofes die des preußischen Landadels hinzu rucke und auch die russischen Axistokratinnen fanden diese„fertigen“ Kleider so ster- bequem, daß sie sich auf ihren Reisen in die internationalen Modebader reichlich bei Hermann Gerson eind echten. Das Modehaus verdiente Millionen und Aber- uldig. millionen in Goldmarie mit dieser sensationellen Idee. 2 Der finanzielle Erfolg aber ließ einige findige Berliner, sowie viele aus Polen indes und der Tschechoslowakei eingewanderte Schneidermeister nicht ruhen. Sie n für begannen ebenfalls, meistens in einer primitiven Werlestatt auf irgendeiner dum len Etage rund um den Spittelmarkt und den Hausvogteiplatz, diese„fer- diese tigen“ Kleider herzustellen und zwar bald nicht nur teure Abendroben, sondern ö auch erschwingliche Tages kleider, Mäntel und Kostüme nach genormten, noch mehr heute ublichen Größen. Mit den Proben ihrer Kunstfertigkeit, den sogenannten 5 ö„Musterstücen“ im Koffer, gingen die Chefs der kleinen Betriebe dann auf die 1 Reise in die Provinz, um sie den Modehdusern vorzulegen. Auch dort schlug hnen diese„Kuriose Neuerung“ wie eine Bombe ein. Die Nachbestellungen häuften ieten sich bald derart, daß die Berliner Firmen, einen großen Teil der Arbeit außer nnen Haus geben mußten, an sogenannte„Zwischenmeister“, die es noch keute gibt, und die damals wie heute einen Stamm geübter Näherinnen in Heimarbeit be- schäftigen. Bereits um die Jahrhundertwende nähten fast 70 000 Frauen in Berlin 85 für die Konfehetion. 5 sie Die auftraggebenden Stammfirmen aber entwickelten sich schnell zu Unter- erden nehmen mit weltweiten Verbindungen und selbst als im Austand dann nach und rucke nach Konfeltionsbetriebe aufzublühen begannen, kamen viele der ausländischen Mary Einkũufer noch weiterhin nach Berlin, weil sie nur dort einen ganz besonderen t ein erprobten Sitz, modische Wendigkeit, Modelle zu erschwinglichen Preisen, eben mit den legenden„Berliner Chic“ finden konnten. Der erste Weltkrieg, die Infla- rden. tion, die unseligen Arisierungsgesetze, die sich gerade in der Berliner Konfehtion is am besonders verhängnisvoll auswirkten, dann der zweite Weltkrieg drohten die Anti-„dom Hausvogteiplatz“ zu ruinieren. 1 5 ö Aber diese Urberliner Branche erholte sich immer wieder, blühte auf, machte so schöne, neue Kollektionen, daß man in der ganzen Welt davon spruch. Heute gen?“ nun sind altbekannte und neu kinzugekommene Firmen rund um den e Hter- sässig. Die Berliner Konfektion setæt im Jahr schon fast wieder eine Malliarde ndon um und ꝛ⁊war mit Kollektionen von hohem modischem Niveau. Ein besonderer it, ich modischer Sinn, ein Fingerspitzengefühl dafur, was von den vielen, oft gegen. 5 sätslichen Modeparolen aus Paris jeweils übernommen werden ann, was Zeit- Miss nah, tragbar, elegant und doch erschwinglich ist, zeichnet gerade die Berliner nahm Modellxonfextion aus. Wie mit sensiblen Antennen nehmen diese Modeschöpfer aus. alle Anregungen auf, wissen sie aber, jeder aus seiner Sicht, immer ganz per- Ibrey sönlich abzuwandeln, ihre„Handschrift“ zu geben. Durch ihr großes Können haben sie dem„Kleidermachen“ einen Adelsbrief zu verleihen gewußt. 5 Man sollte daran denken, wenn man wieder ein Kleid kauft: rund 40 Prozent ver- der Modelle in westdeutschey, Geschäften commen— von, der Spree. rucke gnes, i 1 5 Kostüm in Tweed mit großem, weißem Pikeekragen. Modell: Uli Richter; Foto Relang laben nicht 1 2 MObk-SENAGE 2 NaNNHEMHEN MORGEN — Molto Clegalis „Ehe wir nicht alle Roboter geworden sind— und ich hohe, es wird nie 80 weit commen— wird die Persönlichheit immer ausschlaggebend sein für die Eleganz. Diesen Ausspruch des Modekönigs Christian Dior sollte man sich vergegenwärtigen, wenn man an die neue Mode dent, die für Frühjahr und Sommer 1960 ganz im Zeichen der„schlichten Eleganz“ steht. Dies ist eine Mode, die so gut wie jedermann tragen kann. Beim Sachekleid und bei der Empire-Linie waren dem einzelnen naturgemäße Schranken auferlegt. Den neuen Stil, das Hemdblusenhleid, das classische Kostüm mit der langer gewordenen Jacke, kann man tragen, ohne sich allzu viel Gedanken Über Sitz und Taille und eigene Note zu macken. Diese Mode ist seit langem der ganz persönliche Stil einer großen Gruppe von mode interessierten Frauen, die gut amgezogen sein ung doch nieht jede Laune der Mode mitmachen wollen. Vielleicht ist diese Linie der ein. fachen, schlichten Eleganz, der größtmöglichen Tragbarkeit, ein Zugeständnis an jene Trauen, die sich längst nicht mehr dem Diktat der Mode unterwarfen. Die in Frankreich und Italien, in Amerika und in Westdeutschland vebellierten: Genug der Mode- Schocks! Das macken wir nicht mehr mit! Vielleicht ist es— bewußt oder unbewußt— der verſuhrerische Versuch, sie zurüchzugewinnen in das Gros der Frauen, die die Mode it macken. Die Linie der schlichten Eleganz, der größtmöglichen Tragbarſeeit setzt beste Qualität voraus. Und auch da sollte man es mit Dior halten, der versicherte: Ich setze Qualität mer vor Quantität.— Die Frühjahrs kostüme, heitere Farbtupfen im Grau der März. 1 tage, werden schon bald das modische Straßenbild bestimmen. Sie sind bleu, oder beige 1 oder milchkaffeebraun mit Maiglöchchen- oder Veilchensträußchen am Revers, jung und doch von damenkafter Suhbuette. Die Tailie wird nicht eingekerbt, die Röce sind Kurz und die Jacken pendeln zwischen kurzem Bolero für das junge Mädchen und de sehr junge Frau, zischen hüftlanger Kostümjacke und einfach gegurteter Jacke. Ein Favorit der neuen Linie ist der Paletot, siebenachtel oder neunzehntel lang, der vom Standpunft der Eleganz große Anforderungen an die Trägerin stellt. Er verträgt keinen Fauæpas. Der Roc, der kandbreit unter dem Paletot kerausschaut, soll eng und in der Fanbe auf den Paletot abgestimmt sein. Eine Sache, die auffällt, muß erhaben sein über jede Kritik.— Eine große Rolle in der neuen Mode spielt das Leder, das 2 Kostümen geschnitten, zd Mänteln verarbeitet und gelegentlich sogar als Material eines Hullovers, oder eines Hutes wiederkehrt. Im Zeichen der tragbaren Eleganz gewinnt das Complet, das schon immer den Anspruch erhob, die letzte Vollendung der modischen Bekleidung zu repräsentieren, noch einmal an Bedeutung. Häufig sieht man enge, schlichte Futteralkleider, die von einem passenden Mantel oder Paletot ergänzt werden. Bei den Mänteln kehrt die Redingote zurück. Die Mode legt sich aber micht auf eine Linie fest und erlaubt weite und gerade Formen gleichermaßen. Gürtel gehören zu salopp geschnit. lenen Jacken und zu sportlich-chicen Mänteln. Beige und Braun und alle Töne, die sich um diesen Mittelpunkt gruppieren lassen, sind Favorit. Beige und Braun— auch da greift die Mode auf Farben zurüch, die längst den Symbolgehalt der Eleganz haben. Es ist eine schöne, eine liebenswerte Mode, die da auf uns zukommt. Eine Mode, die Gepflegtsein und Sinn für das Maßvolle, eigenen Stil und— Persönlichkeit— fordert. Mehr als jede andere Mode, die nur Effekt, die nur Eætravagant sind Schnitt und Stil dieses Frühjahrskhostüms, das an Stelle eines Kragens eine Schleife hat. Modell: Staebe-Seger Diktat sein will. Ilse Jdnechte Das gen „Modell Porsche“ nannte der Modeschöpfer diesen sportlichlelegunten Dreſviertelmantel aus weiß blauem Shetland in grobem Schottenmuster. Er ist mit breiter blauer Borte rundum abgesetzt. Modell: Uli Richter, Foto: Regina Relang ö Gro die * * 2 3 f g f 8 5 2. 3 ˖ 8. D 8 2 5 ä 2„ 3 2 88 8 15 8 8 D 5 Elegantes Ensemble aus reinseidenem Sportliches Complet aus leichtem Woll- Hahnentritt. Der leichte Mantel ist stoff. Der kaffeebraune Mantel ist bei- mit dem Material des Kleides geſüt- derseitig tragbar und hat innen die tert. Lindenstaedt u. Brettschneider. Farbe des Kleides. Mod.: Uli Rickter. 0 Welt na tigen, eichen tragen emãße vit der 7 Sitz inliche N unc ein. jene Areich Rocks! — der Mode Ualität Ualität Madre. beige 9 unc feurꝛ e sehr 9, der erträgt 9 And Raben Las 2 eines ut das ischen, Michte ei den e fest ch nit. ssen, längst die da n Stil Ruf inecke VODE-BELAOE Semari 08 7 1708 Modell: Gehringer und Glupp Das neue sommerliche Hemdbiusenhleid hat de leicht angedeutete Tunika-Form. Es ist aus holzfarben-weiß gemusterter Seide und hat einen Wildledergürtel. Modell: Schwichtenberg, Foto. Rico Puhlmann, Berlin. Grau- weißer Kummgarn-Glencheck wurde zu diesem aktuellen Kostüm verarbeitet Typisch für die neue Berliner Linie ist dazu der Gürtel aus schwarzem Leder. Mod.: Staebe- Seeger, Foto Flöter Als Neukeit stellt Berlin den Rleidmantel vor Hier aus einem signalroten Wollfriséke, über einem scklienten weißem Leinen kleid in gerader Linie. Modell: Schwichtenberg, Foto, Rico Puimamm Berben Nicht auf das Moclesndeiñ bominit es an, aber auſ den Gil. Mallarmé MANNHEH&MER MORGEN SOlb- BRILLANT SCHMUCK Sold und Brillantschmock ist Besitz von bleibendem Wert. Er soll zeitlos, * gediegen und elegant sein. 7 n unserer so breiten Kollektion Werden Sie bestimmt das RICHTI SE finden. 115807 O ME¹E A ETERENAN Mannheim. Kaiserring 36 Dela. Serzialnaus HRM on. MANNHEIM. RI, 140 Sönstige Zahlungsweise gegenöber der Konkordienkir che Der elegante Schirm. Eigene Reporaturwerkstätte u. Herstellung 183124257515 Hans Gey, Schirmmachermelster MANNHEIM- O7, I2- PlAMKEM-PASSACF RUF 2 31 96 — 5 Stammhaus gegründet 1888 Modelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner OFFENBACHER LED ER WAREN Auch im Fröhjahr 20 Reisedrtikel Schirme. Hondschohe MAN N E EN N f b f Selten ist Vertrauen so unbedingt nötig, wie beim Kauf von wertvollem Schmuck. Wer Brillanten wählt, kann vertrauenswürdige Beratung be- anspruchen. Durch untadelige Qualität werden wir für unsere Kunden immer den höchsten Wert zu sichern wissen. 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Es ist aus seidig- weichem Baumwoll- tꝛoili, in leuchtenden Farben bedrucht. Zum enganliegenden Oberteil ein schwingender, weiter Rock und eine Schärpe mit eingelegten Falten. Modell: Queisser, Foto: BWI a eee 10 und beschwingt sind die Kleider, die man für Sommertage und. Ferienhochen trägt. Sie sind frisch in den Farben und nahezu unverwuͤstlien im Material, Baumwolle wird heute so veredelt, daß sie von ganz eigener Wirkung ist und Seidenhleidchen tragen sich im Sommer immer leicht, ebenso ue kühles Leinen, das heute fast enitterfrei hergestellt wird. Fur Ferien und Camping bildet sich eine ganz neue Mode heran, stark inspiriert durch den Süden. Hier spielen lebhafte, leuchtende Farben eine Rolle und für den Camping-Dress mit dene. enappen Hosen unter einem lustig bunten Roch haben sich die Modeschöpfer viele Varianten einfallen lassen. Fesch und jung ist diese Sommermode für alle Tage, das Material läßt sich leicht pflegen und wirlet 774 immer blüten frisch. Aktuell sind Buumwollſfaros und Hol punkte heh. este obe Romantisch beschwingt— ein Modell aus feinfädiger Zell-„Piroschka“ heißt dieses Sommerkleid im Boutiquestil aus ten 5 woll-Popeline mit weißen Polkapunhten. Die Armelrüschen weiß gold farbenem Cotton-Imprimè, das seine Wirkung geben dem Kleid die besondere Note. Modell: Zweigler aus dem Bordürenmuster bezieht. Modell: Uli Richter V Unsere Passagen am Gockelsmarkt sind wie geschaffen zum Verweilen— und zum Iràumen vom Charm und Chic der neuen Moden. Im Spazierengehen gewinnen Sie eĩnen Uberblick über die preiswerten Schöpfungen aus den Zentren des Modeschaffens. Das Mannheim E-BEl MO E-BEILAGE MANNHEHMER MORGEN N .— enter. VON ANNEMARIE WEBER ee Einem Manne ist— und welchem Manne könnte das nicht passieren— eine törichte Bemer— 755 ung entschlüpft. Er hat, ganz gedankenlos, versteht sick, zu seiner Frau gesagt:„Na, du bist eben älter geworden.“ Er hat es nur gesagt, weil seine Frau sick wunderte, daß ein gewisser Herr Baumann sie nicht gleich wiedererkannt hat.„Komisch“ hat sie gesagt,„wieso hat der mich nicht erkannt? Vor vier Jahren haben wir noch zusammen getanzt.“ Da hat der Mann gemeint, daß man es jemandem, den man vier Jahre lange nicht gesehen hat, nicht uübelnehmen darf. wenn man von ihm nicht gleich erkannt wird. Genug hätte er damit gesagt, sollte man annehmen, aber nein, der Mann hat das Unglück gehabt, noch etwas hinzuzusetsen:„Na, du bist eben alter ge- worden.“ Kaum ist es heraus, wünschte er sogleich, er könnte seine unbedachten Worte aus der Luft wieder zurückholen und aufessen. Doch zu spät, sie befinden sich schon im Kopf seiner Frau, von wo sie in einem emsigen Hin- und Herflug ein bohrendes Verhör keraufbeschwören, dem der bereits erbleichende Mann nicht mehr entrinnen kann.“ Gedehnt und spitzfindig fragt sie:„Was hast du da gesagt?“ Der Mann muß jetzt tapfer sein, er weiß, daß sie seine Worte ganz genau verstanden hat. Leugnen ist zwecklos. Trotzdem sinkt seine Stimme zu einem Murmeln herab, in das er nur noch etwas Schüchtern-Begütigendes legen kann. Er antwortet:„Ich sagte nur, daß du eben auch älter geworden bist.“ Dabei kofft er, daß das„auch“ ihn retten wird. Darin irrt er aber.„Wieso e bin ich älter geworden?“ fragt ihn seine Frau.„Nun“, erwidert er,„es sind dock vier Jahre ver- 7 gangen.“ Mutig setzt er hinzu:„Kein Mensch wird in vier Jahren jünger!“ Darauf weiß sie manche Gegenfrage:„So? Wird er das nicht? Was willst du damit sagen? Willst du damit sagen, daß ich also jetæt älter aussehe als vor vier Jahren?“ Da verläßt inn sein Mut, er verlegt sich aufs Beschwicktigen:„Aber, aber! Wer sagt denn das!“ „Du. Du hast es eben gesagt“, hält sie ihm vor,„du hast gesagt, ich bin älter geworden.“— Der Mann wechselt über in die pädagogische Methode, er erklärt:„Liebe, wir sind doch alle in den letzten vier Jahren älter geworden. Ich bin vier Jahre älter geworden, deine Mutter ist vier Jahre älter geworden, Adenauer ist vier Jahre älter geworden, alle, alle sind wir vier Jahre älter geworden.“ Da sie dies nicht widerlegen kann, kommt seine Frau auf Herrn Baumann zurück.„Das ist doch kein Grund, sagt sie,„daß Herr Baumann mich nicht erkennt. Jedenfalls war es nicht der 5„ 19 8 f f Grund für deine Bemerkung, ich sei älter geworden. Ubrigens, sagtest du nicht„auch“? Was sollte Mausgraues Nachmittagsleostüm aus einem seidig wirkenden Kammgarn-Mokair. Das Jackenjutter ist aus der glei- das bedeuten?“ chen Foulurdseide wie die Bluse, die eine kleine Passe aufzuweisen hat. Modell: Jobis, Foto: Rol Lutz .„Ja, natürlich«, sucht der Mann unbefangen zu entgegnen,„ich Rabe dir ja eben aufgezählt, daß viele andere auch vier Jahre älter geworden sind.“—„So redest du dich immer heraus“, be- merhet seine Frau,„aber ich weiß schon, du hast den allgemeinen Verwelkungsprozseß der Lebe-. Wesen gemeint, der Menschen im besonderen, vor allem aber der Frauen. Dein Fäaòuch,, das kenne 5 ich. Es sollte keißen: du bist älter und dabei ‚auch' nicht schöner geworden. Das keißt: du bist alter und hd ßhlicher geworden. Ein ganz niederträcktiges, auch ist das. Uberhaupt, rede dich nicht heraus, du machst es nur schlimmer!“ Der Mann schweigt. Sein Schweigen macht die Trostlosigkeit seiner Frau vollkommen„Nun sag' schon was“, verlangt sie,„hast du wirklich gemeint, ich sei jetzt reisloser als vor vier Jakren?“ Vor Verzweiflung kommt der Mann auf seine anfängliche Offenheit zurück:„Ach, ich weiß nicht“, erklärt er vorsichtig,„aber sieh mal, die Reize wechseln, und eine Frau soll auch nicht ewig bei derselben Art von Reizen bleiben. Das macht sie erst alt.“ Grüblerisch erwidert seine Frau:„O ja, das glaube ich dir gern. Aber eine Frau lieben und 5 5 2. 7. 5 sie jugendlich nden, das ist doch nicht dasselbe. Das ist zweierlei. Du liebst mich, o bwy oh! 58 e da 0 ee,„ zugefügt Kat. Jie Fragt. 85. 1 1 du mich nicht mehr jugendlich findest. Du bist eben ein guter Mensch, und ein guter Mensch 9 8 0 7 75 e. e 19 5 5 3 1 7 8 5 8 2 1 verstößt seine Frau nicht, wenn sie alt wird. Er liebt sie, weil er so viel schon mit ihr erlebt hat, 4 9955 80.“—„Aber— nicht mehr so reizvoll wie vor. 85 5 4 2 5 1 das bindet, und so verzeihst auch du mir meine verblünte Erscheinung, nur daß dir da diese Be- e. Nahe zin es met wal ie ß,; f, merkung entschlüpft ist. Ieh bin dir danebar dafür, ich sehe, die Zeit der Resignation ist ge- tender Verzweiflung. kommen Da brüllt der Mann:„Das ist zum Bdumeausreißenl Ich Uebe dich, ich finde dich Sie wissen beide, daß sie doch dicker geworden ist. Nicht viel, es lohnt nicht, daß sie es zur hübsch, jung, schön, alles, was du willst, und noch viele andere Männer finden dich ung und Kenninis nimmt. Und er darf ohnehin nicht der erste sein, der es ausspricht. Deshalb wider- reizend.“ Der Mann strahlt jetzt, weil er auf diese Idee mit den andern Männern gekommen ist. spricht er natürlich jetzt nicht, sondern ruft:„Aber wer sagt denn das!“—„Das weiß ich ja Der Erfolg stellt sich augenblichlich ein. Weich fragt seine Frau:„So, tun sie das? Wirhlich? eben nicht, wer das sagt. Aber du mußt ja was gemeint haben mit deiner Bemerkung“, er- Meinst du, meine Frisur ist nicht zu jung!... Und die vier Jahre, was ist mit den vier Jahren?“ widerte sie gereist,„ien möchte bloß wissen, was. Falten habe ich 1 nicht. Vicht eine. 1 Die Versöhnung ist nake, der Mann erläutert sanft:„Du hast es wirklich falsch verstanden. allem merke ieh nur, daß d 1 75 au 1 mehr so jung„ 213 1 5. Es gibt Menschen, und du gehörst zu innen, denen man vier Jahre überhaupt nicht ansieht. Ich Da schreit der Mann wütend:„Wie kann ich das! Vier ee sind bier Jahre. Ich habe ste mi meine, du bist eben nur eleganter, sicherer geworden, Überlegen.“ Nun tut der Mann, was in dir zusammen gelebt. Ba kann ich den deinem Anblick nicht tun, als habe Amor mick soeben diesen Augenblicken von seiner Seite um des Himmels nicht versäumt werden darf: er kußt zwischen die Schulterblätter getroffen. ste. Danach sagt er:„len bin immer stolz auf dich.“ Mit dieser Antwort ist seine Frau sehr zufrieden. Endlich hat sie richtigen Grund, gekränkt zu Da ist sie nun ganz still. Sie blickt inn an, süchtig nach weiteren Komplimenten. Der Mann , ei Jene An züas ioürdest au 1 5 1 e. 280 e lat sich hinreißen, ihr noch mehr zu sagen:„Du bist süß, du siehst süß aus, niemand könnte jetzt neu kennenlernen würdest? Hm? Antworte doch mal. Würdest du dich auck heute noch in etwas anderes sagen!“ Weich, etwas betrübt und skeptisch haucht seine Frau:„Ich weiß micht mich verlieben? Früher hast du oſt gesagt, aus einem ganzen Zimmer voll hübscher Frauen manchmal denke ich auch, du bist nicht ganz aufrichtig!“ Würdest du immer noch nur mich nehmen. Das hast du lange nicht mehr gesagt. Na ja, nun weiß 5 f 5. i 5 ich's ja, ich bin gealtert.“— Gequllit schreit er auf:„Falsch, ganz falsch. Also höre, daß ich Da richtet der Mann seinen inneren Blick nach oben und gelobt, nie wieder das Wort„älter“ diem lebe, unverändert, ja noch mehr als früher!“ zu gebrauchen. 2— U VARIATIONEN ZWISCHEN BEIGE UND BRAUN f 5 8 5 1 2 5—„ 2 das ist die neue Furbsbala der neuen Schuhmode vom 75 i ö 41g hellen, freundlichen Beige geht das Spiel der Modefarben his zum Schmeichelnden Braum- und die zauberhaft 5*„ 2 all' diese neuen Farbtöne den neuen Stoffen au Gesicht stehen, das miissen Sie zich einmal in den Favorit-Schaufenstemn ansehen ein bißchen liehaugeln leostet ja nichts.. 1 5 IRA g E BREITE 5 5 f MARKTPLATZ ECK. 8* 7 glei- F Lutz . MoObkE-SELAOE MANNHE(MER MORGEN n Modelle dei Sondlerklasse LEONHARD PLANKENH OF Ui fob] glle Veruueei Mannh eims e n 20 0 fachges chef! Wir zeigen die nebesten Frühjahrs- und Sommer- Modelle MANNHEIM. O 7, 29 gegenüber Universum Damenlute Filialen: IUDWIOSHAEENl, jetzt Bismarckstr. 47. 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Häcker Mannheim C 1, 5— Tel. 2 42 30 Erhurd Henn Mannheim S 1, 12— Tel. 2 03 95 Albert Hiss Mannheim P 7, 1— Tel. 2 55 48 Kurl Krämer Mannheim Kaiserring 34— Tel. 4 48 98 Mikoluus Landwehr Mannheim Seckenh. Str. 50— Tel. 4 44 84 Arnold Laukötter Mannheim Augusta-Anlage 27— Tel. 4 21 69 Wilhelm Meinberg Mannheim S 2, 1— Tel. 2 07 60 Metzger& Eberle Mannheim O 6, 8— Tel. 2 63 40 Karl Möhlinger Mannheim- Friedrichsfeld Mülhauser Str. 32— Tel. 8 65 18 Johann Müller Mannheim-Waldhof Speckweg 126— Tel. 5 96 51 Hans Neumaier Mannheim-Feudenheim Scheffelstraße 52— Tel. 7 23 55 Ferdinund Nuber Mannheim Hch.-Lanz-Str. 20— Tel. 4 39 80 Willy Ostertag Mannheim T 2, 1— Tel. 2 44 39 Hans Pirron Mannheim Schimperstraße 16— Tel. 5 31 19 Nikolaus Raule Mannheim Rupprechtstr. 14— Tel. 2 33 84 Frunz Rosenbach Mannheim E 3, 3— Tel. 2 26 10 Hans Rudolph Mannheim Seckenh. Str. 8— Tel. 4 28 68 Ludwig Schreiner Mannheim- Neckarau Rheingoldstr. 69— Tel. 8 28 54 Ludwig Schreck Mannheim Seckenh. Str. 23— Tel. 4 60 58 Karl Schumacher Mannheim O 7, 29— Tel. 2 33 77 Georg Wayund Mannbeim Qu 4, 2— Tel. 2 05 14 Karl Wickersheimer Mannheim-Feudenheim Hauptstraße 122— Tel. 7 12 72 Josef Wollny Mannheim Schimperstrage 1 Artur Würtele Mannheim-Käfertal Rebenstraße 7— Tel. 7 60 80 Wer schneideri auf bei E cCHA AE MANNHEIM O 5, 14 dem Fachgeschäft för Schneidetreibedarf SpORT-MobeN Bogner Modelle für Frühjahr und Sommer Mäntel Röcke Badeanzüge Tenniskleidung Kostüme Blusen Bademäntel Damenhosen Kleider Pullover Strandmoden Shorts Mannheim, Kaiserring N7, II. Telefon 260 27 e MObF-BEILAOE 5 Add ktEMER MORGEN 0 Einreiher in klassischer Schnittführung. Modell. Deutsches Institut für Herrenmode Nicht immer muß das Herrentaschentuch konservativ sein, weiß mit bunten Streifen. Aus feinem Batist ist dieser Vorschlag aus der Schweiz Man muß nicht unbedingt Sportler sein, um dieses Taschentuch aus Batist hübsch z⁊u finden. Das geꝛisse Puspelierung. Die daæu passende schwarze Weste vervollständigt den Anzug. Modell: Deutsches Institut für Herrenmode. Foto: dpd —— 0 twas— Chic und modischen Einfallsreichtum- hat dieser elegante Einreiher aus schwarz abeißem Pepita mit ger Die Herrenmode wandelt sich nur lang- sam. Eine Modetendenz, wie jene zur kraftigeren Farbe und zum lebhafter ge- musterten Stoff, braucht längere Zeit, um Ein bronaefarbener Wollstoff ist das Material des elegaßſten Nachmittags, sich durchzusetzen, So dringt auch die anzuges Der einreihige Stadtmantel aus fein kariertem Kenda ſist mit, Herrenmode fur Frühjahr und Sommer 1960 keine sensationellen Neuerungen, sondern entwickelt vielmehr den inter- national modegültigen Stil der schlanken, gestreckten Silhouette weiter. Der Ein- reiher steht eindeutig im Mittelpunkt des modischen Interesses. Er wird auf drei, mehr und mehr aber auch nur auf zwei Knöpfe geschlossen und hat kürzere Re- vers und eine leicht nach oben verscho- bene Taille. Die Hosenbeine weisen keinen Umschlag auf und bleiben eng. Mäntel behalten die einmal eingeschlagene Fen- denz: sie sind kurz und betont sportlich. Vie HRO! einem Streifenstoßſf gefüttert. Foto: Deutsches Institut für Herrenmode Fotos: Fischbacher und Co., St. Gallen 1 5 NVOESEIAOE Um die Tasche geht es hier, die wegen ihrer dekorativen Form und des interessanten Materials alle Blicke auf sieh sieht. Sie wurde hergestellt aus Hanf und hat neben dem Metallbügel weißen Lederbesatæ. Modell, Goldpfeil, Foto, Hubs Hlöter, it Vicht auf das erlesene Parfüm— auf den eleganten Handschuh kommt es an, der an der 1 fohlsaumverbrämten Stulpe kleine verspielte Schleifchen hat. Mod.: Luic& Pirmann, Foto: del Mil mode Das Zubehör rückt bei der neuen Mode, die sich weitgekend der schlichten, klassisch einjachen Linie verschrieben hat, merhli in den Vordergrund. Dekorative, teure Handtaschen, groß und deshalb un gewöhnnlien praktisch, wetteifern mit spitzen, federleichten Schünchen und kessen, kleinen Hüten. Die Handschuhe sind aus farblich fein abgestimm- tem Material und Paris überrascht mit eine: Fülle von buntem Modeschmuck. Viele Reihen von Glas- perlenketten, ue Coco Chanel sie einst schon trug, gehören zum modischen Bud der neuen Saison. Hellgrau und schwarzes Boæleder ist das Material dieses Straßenschukes mit dem„Hannenkammabsatz Modell. Dior-Vivier, Foto: Ostier Abendechun aus Fü mit Silbersticcerei und„persischer Spitze“, nach oben gebogen, Model: ior-Roger Vier, Foto: andré Ostier Aus Paris und aus Florenz, aus der Schweiz und aus Rom kommen diese chicen modischen Zubehörteile— Taschen und Schuke, Gürtel und Handschuhe und Kappe— die nichts weiter als modische Infor- mation sein wollen. Was trägt man anderswo.? MObkE- BEILAGE MANNHEIMER MORGEN 88885 998 Seidige Leichtigkeit Hauptmerkmal der Frükjahrs- und Sommerstoffe 1960, eine Tendenz, die der grastosen Beweglichkeit der Silhouette entgegenkommt. Schöne und leichte Stohe sind die Vora etzung fur die anspruchsvolle Einfachheit der Kleider, und in diesem Zusammenhang wird sich in der kommenden Saison auch wieder eine neue Vorliebe für die Seide zeigen. Sie wird vor allem für die damenhafte Eleganz in Frage kommen, wie sie sich deutlich in den Kollektionen bemerkbar macht, ein Gegengewicht zur lustigen Sportlichkeit der„jungen“ Teenager-Mode. Bei einfarbigen Stoßen für Tages kleider und kleine Kostüme spielen neben klassischem Flanell eine große Rolle die glatten, dünnen Kammgarnstoffe, oft aus den erprobten Mischungen synthe- tischer Fasern mit Wolle— in schönen Pastellfarben, zuweilen ſein meliert. Die mattschimmernden Mischungen aus Seide mit Zellwolle oder Wolle behalten ihre Bedeutung, für den Abend werden de vielfach durch feinglitzernde Kristalle fekte festlicher gemacht. Fast alle einfarbigen Seidenstoffe zeigen eine feine, strukturelle Belebung. Hier ist am wichtigsten der ausdrucksvolle Shantung, der mit seinem faserigen Gewebebild zu den aktuellsten Stoffen der Saison gehört. Er wird einfarbig. changierend oder bedruckt zu sehen sein, mit dem festlichen Glanz von Duchesse wie mit der schwe- relosen Durchsichtigkeit von Organza. Wichtig sind die Stoßfe mit Leinencharakter, die allgemein die Grundlage für das sommerliche Kleid oder Kostümchen bilden. Neu ist die Richtung schwerer, anspruchsvoller und modischer Sei- den mit Rupfen- und Leinenstruktur. Sie werden zuweilen als Panamd oder Natté, auch hand- gewebt oder als Mischungen mit Leinen gebracht. Fast immer in der Naturfarbe, sind diese schwe- ren Seiden von unnachahmlicker Schönheit für Kostüme und Mäntel in der sommerlichen, lose geschnittenen Form, die sportlichen Stil mit damenhafter Eleganz verbinden. Die kräuseligen, noppigen Stoffe, entwickelt aus den winterlichen Bouclés, sind luftig und leicht; manchmal liegen die Löckchen und Noppen auf fast durchsichtigem Etumine-Grund. Als wichtigste Richtung ckeser Gruppe ist Fil-d-Fil-Tweed zu nennen, der fast ausschließlich schwarz- weiß ver- arbeitet wird und einen gane neuen Typ des eleganten Tagesanzuges verkörpert. Diese Tweeds gibt es in allen erdenklichen Abwandlungen: fein bis grob genoppt, matt oder seidenschimmernd. ver- wischt oder klar im Gewebebild Je nach Material kann man sie vom Vormittag bis zur Cocktail- stunde tragen. Sie werden käufig mit breiter schwarzer Jesse rundum abgesetzt. Berlin zeigt typische Modelle der neuen Mode: Das Complet von Uli Richter ist aus feinem, ganz hellem Wollstoßf und rundherum mit der heliebten breiten Fresse abgesetzt, die jetzt von der Mode sehr bevorzugt wird— Schwichtenberg zeigt ein schmales weißes Lei- nen kleid mit dekorativem Mantel,, der den Anzug zu einem sommer- Nek leichten Complett werden läßt.— Ein wenig nach unten ver- schoben ist die Taille bei dem eleganten Nachmittagskleid von Staebe- Seger, das ebenso anspruchsvoll im Material ubie im Schnitt ist.— Dem Straßenanzug gelten die drei unteren Zeichnungen. Da ist einmal der zeitlose gerade Mantel von Schwabe, der als modi- schen Effekt tief eingesetzte Dreiviertelätmel hat.— Die längere Kostumjacke, ie sie jetæat wieder Mode wird, zeigt das Complet von Gehringer und Glupp.— Oestergaard schuf das jugendliche früh- lingsfrische Kostümchen mit dem Faltenrock. Auch hier ist die Jacke länger und fast klassisch im Schnitt. Zeichnung. IS MODE- BEILAGE des„Mann- heimer Morgen“ zur Ausgabe Nr. 54 vom 5. März 1960.— Redaktion: Ilse Tubbesing. Anzeigen. Carl Vaust. — Auch Pullover können elegant sein Dieser heliotropfurbene Pulli beweist es. Dazu wird ein buntgewebter Plissee: rock in Dralon- Schurwolle getragen. der den Vorzug Rat, lnitterfrei zu sein. Foto: Horst Sonsalla, Berlin Streifen, eines der Hauptthemen des Sommers, zeichnen sich durch besondere Vielfalt und schöne Farbkombinationen aus. Shantungstreifen stellen einen eigenen, modischen Stil dar. lh schönes Material und die anspruchsvolle Art ihrer Musterung wandeln den eigentlichen, rein sportlichen Charakter der Streifen zu neuer, anmutiger Eleganz. Sie zeigen oft gewagte Farbklänge, Toni Ton- Schattierungen, die durch leuchtende„Dissonunzfarben“ interessant sind. Eine besondere Rich- tung sind„meci kanische“ streifen, die in Farbe und Proportion auf uralte, indianische„Ponchos Muster zuruchgehen. Die typischen Farben hierfür sind schwarz mit meæikobraun und weiß. Co- telés mit ihren reliefartigen Längsstreifen haben an Bedeutung gewonnen, sie sind fast immer welhgrundig mit strahlenden, neuartig zusammengestellten Farben und werden in allen Abwand⸗ lungen zu sehen sein: vom schmalen Kinderkleider-Streifen über breite Bordüren bis zum„Regen- bogen-Streifen für das junge“ Tanz kleid. Glatte, feinfädage Streifen sind meist als Fopeline ge- webt, auch als Batiste mit sticereiartigen ffehten: schmale Blusenstreifen mit eingewebten kleinen Motiven, Streifen für das Hochsommerkleid oder breite Bordüren im Boutique- Stil. Neben Streifen sind immer noch die sportlichen Muster wie Pepitu, Glenchece und Schotten aletuell, die, als interessante Neuerscheinung, auf leichter, schimmernder Seide gebracht werden. Auch Tupfen aller Größen in leuchtenden Modefarben beleben das Bild— meist ebenfalls auf fein- fädiger Seide, wobei auch der schmiegsume Twill wieder eine größere Rolle spielt als bisher. Jac- guards in neuer Form bleiben vor allem für das„angezogene“ Sommer- und Seidenhostüm altuell. Seidendruce stehen in diesem Sommer im Vordergrund. Man sieht Imprimèés auf interessan- tem, neuurtig belebtem grund, auf leinenartigen Stoffen, Strukturgeweben oder Batist, Für Nach- mittag und Abend wird auch bedruchter Samt zu sehen sein. Die modernen Muster, kuhn in Farb- Klang und Pinselführung, erinnern an Klee, Kandinsey oder Chagall. Sie zeigen bei aller Leucht- ruft die Wirkung gebrochener, trocener Pinselstriche auf mattem Grund und sind kraftvoll und attraktiv. Auch persische und indische Ornamente in sehr feinen Farbharmonien wird der Sommer bringen. Sie sind subtil gezeichnet, von den ,lussischen orientalischen Miniaturen abgeleitet undl fast immer auf fließenden, schmiegsamen Grundgeweben wie Twill oder Satin gedrucht. Man wird sie als streng geschnittene Hemdblusen kleider mit Plissees oder Falten sehen, als fein abgestimmte Blusen zum Uni-Kostüm oder, vereinzelt, als phantasievolle„Sarongs“ über schmale Uni eleider drapiert. Fir den Abend wird es vor allem Shantung und Organza geben, Taft, Seidenrips und ausdruckes- volle Ottomane für Mäntel Auch pastellfarbiger Samt spielt eine Rolle für diese Abend- und Parti- mantel, die als lose, erganzende Hüllen das festliche Kleid vervollständigen, Leichter, schimmern der Chinétaft wird zuweilen als Composéè mit Organza-Chiné verarbeitet, ebenso gehören Chiffon und Satin, mit dem gleichen Muster bedrucht, zu den anspruchsvollen, abendlichen Composès Bau- schiger Tüll, ausdruchsvolle Spitzen, strahlend weißer Piqué entsprechen der Festlichkeit eines Sommerabends alles durch phantasievolle Stickereien reicher und kostbarer gemacht Samtband, Riischen und die Zierlichheit feiner Valenciennes-Spitzen begleiten kokett die anmutige Linie der Kleider und betonen die Schönheit der Stofre. MK- Doe N Das bei Com delec 1 SEN ssee- erlin nöne ones chen N Rich⸗ NRO. Co- mer and- gen- ge- inen, otten den. fein Jac- uell. san Fach- arb- cht⸗ und mer fast d sie umte edler cles art vern- Hon Bau- eines hand, der Doe MANN TEHVMFER MORGEN 8 NVOpFE-BEULHAOE 1— . Aktuelle . MODE-TIPO Außerste Schlichtheit kennzeichnet dieses kleine Hemd- blusen kleid mit dem ganz geraden Roch. Nur im Rücken ist das Kleid unterhalb der Passe eng plissiert. Das Material: ist ein sandfarbener Diolen. Foto: Teætil- Korrespondenz Das Rucendecolletè wird in diesem Frühling und Sommer bei festlichen Kleidern eine große Rolle spielen. Dieses Complet mit dem siebenachktellangen Mantel ist aus einem dekorativen Zellwoll-hlischgewebe. Foto: nid/ Dittmer Madeleine de Rauch, Paris, schlägt für den Frühling dieses Jachen leid in vielen Varianten vor, Es ist aus Flanell und in drei verschiedenen Grautönen gehalten. Das Oberteil ist leicht umgeschlagen, so daß der Eindruck einer Bluse entsteht. Die lange Kostümjacke, greift das Thema der Furbeinteilung wieder auf. Dazu reicher Modeschmuck: viele Reihen von dicken, bunten Perlenschnüren. Foto: AP Zo lhrer eleganten Erscheinung modische D AMEN- SCHUHE in allen Modefarben Erlesene Eleganz för höchste Ansprüche KURZ: Der Weisheit letzter Schluß st ein gepflegter HABITUS. Es präsentiert Ihr Lebensglück Aus unserem Haus ein SOTES STUCK. 0 Es hält auch das, Was man verhieß: Oqför empfiehlt sich SPORT UND MOD E ODER MENSCH, Will er im Leben heut besteh'n, Muß mehr denn je quf's Aeußere seh'n. Af SUITE KLEIDUNG kommt es an, Will vorwärtskommen heut' der Mann. Sl hilft ihm ganz entscheidend Weiter Auf des Erfolges Stofenleiter! Und qußerdem gehört sie schon Sanz einfach heut zum GUTEN TONI Mannheim, P 7,. Planken MO DIScHE BRIIIEN KTEIDuEN VoRTEIIHNAF T! op ri 1 Mucle Unsichtbare Augenglöser(Hoftschalen) Optische Geräte MANN HEIM, P 7, I. Viktoriahaus an den Planken Fernsprecher 2 47 67 Lieferant aller Krankenkassen Uber 110 Millionen S. S8 Wurden seit 1851 verkauft. 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Sie tragen himmelblaue und rosarote Kittel, haben eine Haut wie Samt und eine Stimme, die selbst einen Choleriker zur Sanftmut bekehren müßte. Jene, die noch nicht schön sind, egen auf Pritschen unter Tüchern und schwarzen Masken und werden schöner gemacht. Es duftet nach allen Wohlgerüchen Arabiens, Die Appa- rate, due mit leisem Summton surren, sind rosa, bleu und dekorativ. Eine sanfte Stimme spricht von völliger Entspannung. Und schon liegt man, der Pullover kängt auf einem Bügel, auf einer weiß bezogenen Pritsche, die Beine höher als der Kopf, und harrt der Dinge, die da kommen sollen. Das erste ist eine feste weiße Binde zum Schutz der Haare. Die Frisur ist hinfällig, so viel steht fest. Ein weißer Lichtkegel fällt mitten ins Gesicht und die Schöne mit den Sammethänden eröffnet das Examen. Man kommt sich vor wie damals in Obertertia, speziell in Mathematik und Latein.„Zu viel Kaffee, zu wenig Schlaf, zu wenig frische Luft.“ Aher sie sagt es so, daß man sich gerade selber noch verzeihen kann.„Obstsäfte“, haucht sie beschwörend,„wenig Alkohol und äußerste Regelmäßigkeit bei der täglichen Schönheitspftege“. Man verspricht mehr, als man je halten kann. n wird es plötzlich heiß und dunkel. Ehe man noch herausgefunden hat, um was es sich handelt, kommt schon der nächste Schub. Erleichtert stellt man fest: das muß eine feuchte, heiße Kompresse sein. Dann Zzau- dert die Schöne mit den kirschrot getönten Haaren eine duftende weiße Cremeschicht auf die Haut und mit hellem Ton surrt die Infrarotlumpe. „Entspannen Sie sich“ sagt jemand mit hypnotischem Unterton. Große Güte, tu das mal einer auf Kommando! Aber pflichtgemäß versucht man. sich fallen z lassen, so wie manchmal im Traum. Wo man unten wohl landet?— bei Orpheus und Eurydike?— „der Brief an Habermann und Co. muß unbedingt noch raus. Spä- testens morgen früh. „Denken Sie an etwas Angenehmes, entspannen Sie sich!“ Entspannen Entspannen.. Es wird sicher länger als eine Stunde dauern. Gut, daß man sich einen Platz außerhalb der Parkuhren gesucht hat. Der Wagen müßte übrigens mal gewaschen werden. „Nein, danke, es ist nicht zu warm.“ Der Mann mit dem gelben Schal vorhin, hinter dessen Wagen man sich schob, sah verflict gut aus.„Halben Meter noch!“ sagte er, Der dürfte nachher ganz hübsch eingekeilt gewesen sein. Aber Männern mit wehen- den Schals ist ohnehin nicht zu helfen. Die sind an allem selber schuld.— Ob man nachher wirklich schöner sein wird..? „Färben wir die Augenbrauen, gnädige Frau?“ „Wie bitte? Färben? Nein, danke. Oder— höchstens die Wimpern.“ Schließlich soll nicht jedermann aus zwei Kilometer Entfernung die Visite im Kosmetiksalon registrieren können. In der Kabine nebenan sagt ein Mann mit sonorer Stimme:„Nein, diesmal kein Infrarot. Das ist mir vorige Woche nickt gut bekommen.“ Sieh an, sieh an. Gesicht im Spiegel. Zu der gepflegten Aufmachung gehört ein Hütchen aus rotem Stroh mit Stepplinien. Mod.: Svend, Paris, Foto: 48„Hut“/ Wolff Dann kommt die Massage. Das Mädchen mit den zärtlichen Ifänden und der sanften Stimme knetet Hals und Gesicht, als handele es sich um eine Kult handlung. Sie zieht barocke Kringel und Achterbahnen Im Wangen und Nase, eröffnet ein Trommelfeuer gegen das Kinn, ein sanftes Trommelfeuer, und dann traktiert sie die Backen mit leinen Kläpsen, wie ein Kind, das unartig gewesen ist. Der Vorhang hebt sich, der Herr des Hauses macht seinen Rundgang. Er trägt eine schwarze Samtjace zu leicht ergrauten Schläfen und beugt sich hoheitsvoll über das Gesicht, das an einen Cloun erinnern muß.„Zufrieden, gnädige Frau?“ Lächelnd nicht man unter Cremes und Oelen. Und die weichen Hände gleiten weiter, sanft, schwerelos Hohe Schule der Fingerspitzen. Wie das wohl sein wird, nachher vor dem Spiegel? Wenn man regelmaßig ame, müßte man doch um Jahre junger werden. So wie Helena Rubinstein oder Tina Ondssis. Von welchem Einkommen ab die Damen der, Gesellschaft“ wohl ihre eigene Hauskosmetikerin haben? li- saheth von England bestimmt. Aber Schönheit, das ist nicht nur regel- mäßige Pflege und Kosmetik. Schönheit.. was ist das eigentlich? Charme, Ebenmaß, Güte, Geist.?„und wenn ihr sie lieben wollt, meiner Treu, so soll es nur um ihrer schönen Augen willen geschenen!“ Letztes Trommelfeuer gegen das widerspenstige Kinn. Die Wimpern, farbe brennt noch in den Augen. Und dann ein Tusch: der Spiegel! Hm. Das Gesicht wirkt jünger, weil es durchblutet, durchpulst ist. Sagen wir's doch: es ist hübscher, viel hübscher! Lächelnd aht man seinen Tribut an der Kasse und tritt stols wie ein Spanier, fünf Jahre jünger, wenn micht mehr, erhobenen Hauptes ins Freie. Iiumph— marsch aus Aida! Und zehn Kilometer schneller als die Polizei et laubt, fährt man pfeifend nach Hause. 5 7 5 ers zie „ egg S 2