Ssäyist ischen burts. te er gend. Schü. schwer zurück Zeit- reisen r von r Auf. gland Staats. „Prinz 5 und 1 Büh- agödie Sonn- er ge- gischer 't, hat n, um nilien- hagen 2duritz Lopen- Sieg Uküre⸗ dutsch⸗ gramm e dem usalem chorin Iistori- Der zu rs Dr. Mark n Ver- Monate A bin- era in meh- chester zeitung n. Auf honien 8 des t dem „5 Mil- at. 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Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Lud wigshafen/Rh. Nr. 26 743 17 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 45, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,30 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 66/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. März 1960 SPD-Rückzug auf einen„Gipfelplan“ „Bescheidener“ als der Deutschland-Plan/ Willy Brandt gewinnt an Boden Von unserer Bonner Redaktion Bonn. In der Bonner SPD-Zentrale wird an einem„Gipfel-Plan“ gearbeitet, der nach dem Begräbnis des„Deutschland- Planes“ die außenpolitische Konzeption der SPD vor dem Gipfeltreffen am 16. Mai festlegen soll. Der SPD- vorstand beschloß in gelleimer Sitzung die Schaffung eines solchen Plans. Die Vorbereitungen werden streng vertraulich behandelt. Dies wird bekannt, nachdem einen Tag zuvor Herbert Wehner den maßgebend von ihm beeinflußten Deutschland- Plan als überholt beiseite schob. Wie der parlamentarische Geschäftsführer der SPD, Mommer, vor Journa- listen andeutete, sollen die neuen Vorstellungen der Sozialdemokraten„bescheidener“ sein als der begrabene Deutschland-Plan. Im Gegensatz zu diesem soll das„Aus- einanderrücken der Machtblöcke“ mit einer etappenweise Wiedervereinigung mecha- nisch gekoppelt werden. Es wird in Bonn damit gerechnet, daß außerdem der Frie- densvertragsvorschlag der Sowjets irgend- wie aufgenommen und umgearbeitet wer- den soll, wobei es nahe liegt, daß die Ent- Wicklung auf einen„gesamtdeutschen Frie- densvertrag“ hinausläuft. Wie aus unterrichteten SPD-Kreisen ver- lautet, liegt der Berliner Regierende Bür- germeister Willy Brandt im Rennen um den Kanzlerkandidaten der SPD für 1961 mit kein Abbruch der Beziehungen zu Guinea Sekou Tourés Botschafter: Nur Wirtschaftsbeziehungen mit Pankow Von unserer Bonner Redaktien Bonn. Die Bundesregierung konnte sich am Freitag immer noch nicht entschließen, die Beziehungen zu Guinea abzubrechen. Der in Bonn akkreditierte guinesische Botschaf- ter Nabi VLoula, der am späten Nachmittag den Staatssekretär im Auswärtigen Amt, van Scherpenberg, aufsuchte, wurde dringend er- sucht, von seiner Regierung einwandfrei klä- ren zu lassen, ob ein guinesischer Botschafter sein Beglaubigungsschreiben in Pankow über- reicht habe. Ihm wurde bedeutet, falls dies der Fall sei, werde Bonn unverzüglich den Abbruch der diplomatischen Beziehungen an- ordnen. Das neuerliche Eingehen auf die Ver- z6gerungstaktik Sekou Toures wird in Bon- ner Regierungskreisen damit begründet, daß es sich hier um eine außerordentlich schwer- wiegende Sache handelt. Daher müsse die Lage erst eindeutig geklärt sein. Dies sei in den bisher übermittelten Antworten aus Conakry nicht erfolgt. Nabi Voula, den Journalisten nach seiner Unterredung bestürmten, versicherte, daß Guinea mit Ostberlin nur wirtschaftliche und keine diplomatischen Beziehungen unterhalte. Er sprach sich leidenschaftlich für eine Auf- rechterhaltung des bisherigen Verhältnisses zwischen Bonn und Conakry aus. Sein Land könne den Deutschen allerhand bieten, so zum Beispiel Bauxit und Eisen. Ebenso habe auch Guinea die Bundesrepublik nötig. Das Auswärtige Amt ließ mitteilen, daß Loula zugesagt habe, auf schnellstem Wege eine klare Antwort seiner Regierung auf die, wie Bonn meint, noch offenen Fragen zu über- mitteln. Das„Neue Deutschland“, Zentralorgan der SED, hatte am 6. März, der Antrittsrede des Beauftragten Sekou Tourés, Seydou Conte, veröffentlicht: Darin hieß es:, Es ist für mich ein großes Vorrecht und eine außerordent- liche Ehre, Ihnen das Schreiben zu über- reichen, welches mich bei seiner Exzellenz in der Eigenschaft als ersten außerordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Repu- blik Guineas akkreditiert. Unser Staatsober- haupt, der Herr Präsident Sekou Touré hat mich beauftragt, Ihnen aus diesem Anlaß seine tiefe Dankbarkeit für die Freundschaft Ihrer Regierung und Ihres Volkes gegenüber der Republik Guinea seit der Erringung ihrer Unabhängigkeit zum Ausdruck zu bringen.“ Blinklicht aus dem Weltraum wollen die Amerikaner auslösen Washington.(AP) Die Vereinigten Staa- ten haben die Absicht, im Jahre 1960 einen Blinksatelliten zur Erdvermessung und Wet- terbeobachtungssatelliten in den Weltraum zu schießen. Mit Hilfe des Blinksatelliten sollen Umfang und Gestalt der Erde genau vermessen und Aufschlüsse über den Ein- fluß der Erde, der Gestirne und anderer Unbekannter auf die Kursabweichungen der künstlichen Trabanten gewonnen werden. Das Blinklichtsystem des Satelliten wird durch Sonnenbatterien gespeist. Die Leucht- kraft des Blinklichtes kann durch Funk- signale der Bodenstationen noch verstärkt Werden. An der Außenwand des künstlichen Flugkörpers befinden sich Reflektoren, die aufleuchten sollen, sobald sie von außer- gewöhnlich starken Bodenscheinwerfern an- gestrahlt werden. Die Lebensdauer des Blinklichtsystems wird auf ein Jahr ge- schätzt. Dramatischer Schritt in Algerien Großgrundbesitzer wollen auf eigene Faust mit Rebellen verhandeln Algier.(Ap) Die fruchtlosen Bemühun- gen Frankreichs um eine Beendigung des algerischen Krieges haben zu einer neuen dramatischen Entwicklung geführt. In kras- sem Gegensatz zu der Mehrheit der in Alge- rien seßhaft gewordenen Franzosen stehend, hat sich eine Gruppe von Großgrundbesitzern und Personen mit ausgedehnten wirtschaft- lichen Interessen dazu entschlossen, auf eigene Faust ein Gespräch mit den Rebellen zu suchen und eine Kompromißlösung herbei- zuführen. Aus zuverlässigen Quellen ver- lautete, diese neue Initiative sei aus der Ver- zweiflung über die Unfähigkeit der Pariser Regierung heraus geboren worden, mit dem algerischen Problem fertig zu werden. Die Siedlergruppe hegt die Hoffnung, daß nach Aufnahme von Verhandlungen und Aus- arbeitung eines Abkommens Paris seine Zu- stimmung geben würde. Dem Vernehmen nach haben die Siedler bereits einen Ausschuß gebildet, der die Kontaktaufnahme mit den Rebellen vorbe- reiten soll. Es ist geplant, zunächst mit ge- mäßigten Moslem-Kreisen ins Gespräch zu kommen. De Gaulle weigerte sich Sondersitzung einzuberufen Paris.(AP) Staatspräsident de Gaulle hat am Freitag den Antrag von 287 Abgeordneten abgelehnt, eine Sondersitzung der National- versammlung zur Erörterung der Krise in der französischen Landwirtschaft einzube- rufen. In seiner Eigenschaft als Hüter der Verfassung machte de Gaulle verfassungs- mäßige Bendenken geltend und teilte mit, daß die Regierung in der Landwirtschafts- debatte am 26. April dem Parlament Reform- Vorschläge unterbreiten werde, an denen zur Zeit noch gearbeitet werde. In parlamentari- schen Kreisen hält man den Ausbruch eines offenen Konfliktes zwischen der Legislative und der Exekutive nicht für ausgeschlossen. In einem Schreiben an den Parlamentspräsi- denten Chaban-Delmas erklärte de Gaulle, daß die von ihm geplanten„großen Refor- men“ nur in vertrauensvoller Zusammen- arbeit zwischen dem Parlament und der Re- gierung, nicht aber unter dem Druck einer starken Interessentengruppe zum Tragen kommen könnten. Nach seiner Weigerung, sich dem Parlament vorzeitig in einer Land- wirtschaftsdebatte zu stellen, befindet sich de Gaulle in offenem Konflikt mit über der Hälfte der Abgeordneten der Nationalver- sammlung. großem Abstand vorn. Eine solche Entwick- lung deutete sich bereits an, als Brandts schärfster Rivale, Professor Carlo Schmid, vor einigen Tagen bei der Wahl zum SPD- Fraktionsvorstand eine empfindliche Schlappe davontrug. Auch Wehner, der bis- lang Carlo Schmid bevorzugt haben soll, mußte einen Stimmenverlust bei dieser Wahl einstecken. Bei den Sozialdemokraten macht man keinen Hehl daraus, daß, wenn Willy Brandt gegen Konrad Adenauer antritt, die Außen- politik im Bundestagswahlkampf eine un- tergeordnete Rolle spielt. Aus diesen Mo- tiven heraus ist auch das Abrücken vom Deutschlandplan und der Rückzug auf einen „bescheideneren“ Gipfelplan der SPD zu verstehen.— Hingegen wird die Innenpoli- tik bei Brandts Kandidatur die Hauptrolle spielen. Bei der CDU/CSU weiß man, dag die SPD hier manche Anhaltspunkte finden wird und ausnutzen kann. Daher wird man bestrebt sein, eine möglichst große Anzahl der anstehenden„heißen Eisen“ in der Ge- setzesarbeit anzupacken und noch vor den Bundestagswahlen zu bewältigen. Auch für Bundesangestellte wurden Gehaltserhöhungen vereinbart Bonn.(dpa) Staatssekretär Dr. Anders vom Bundesinnenministerium und die Ge- werkschaft haben sich am Freitag in Bonn über eine Gehaltserhöhung der Bundesange- stellten geeinigt, die über die Vier-Prozent- Klausel des Blessing-Gutachtens hinaus geht. Für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 30. April ist eine Zwischenregelung vorgesehen. Nach dem 1. Mai sollen sich die Gehälter der Bundesangestellten, wie die Gewerkschaft Oeffentliche Dienste, Transport und Verkehr am Freitag in Bonn mitteilte, je nach Ge- haltsklasse von 22 bis 80 Mark monatlich er- höhen. Auch soll der Ortszuschlag für alle Angestellten um vier Prozent verbessert werden. „Eine jroße Erfolch“ war nach den Worten Dr. Adenauers das Treffen des Bundeskanzlers mit dem amerika- nischen UNO-Sonderbeauftragten Henry Cabot-Lodge(rechts) bei einem Bankett in Neu Vork, das der deutsche UNO- Botschafter Dr. Dankwort zu Ehren des Kanzlers gegeben hatte. Ob es aber ein Witz war oder eine politische Pointe, die den Bundeskanzler so zum Lachen brachte, wurde leider nicht überliefert. Bundesaußen minister von Brentano(linhs) allerdings beschränkte sich auf ein diplomatisckes Lächeln. Bild: Keystone Bundesrat für abgeschwächte Heizölsteuer Vermittlungsausschuß angerufen/ Westrick setzte sich nicht durch Von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Der Bundesrat hat am Freitag wegen des Heizölsteuergesetzes den Vermitt- lungsausschuß angerufen. Nur die Länder Nordrhein-Westfalen, Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland stimmten für die Vorlage des Bundestages, die für schweres Heizöl eine Steuer von 30 Mark und für leichtes Heizöl eine Steuer von zehn Mark je Tonne vorsieht. Die Mehrheit des 100 Mark Grundrente für Kriegerwitwen? Neuer Stand der Beratungen/ Verbesserungen für Schwerstbeschädigte Bonn.(AP) Die Grundrente der Krieger- witwen wird mit größter Wahrscheinlichkeit bei der Verbesserung der Versorgung von jetzt 70 auf 100 Mark monatlich erhöht. Für alle rund 1,172 Millionen Frauen und Mütter, die ihren Mann durch den Krieg verloren haben, wird so die Rente wesentlich auf- gebessert. Damit wird gleichzeitig eine der Hauptforderungen des Verbandes der Kriegs- beschädigten(Vd) erfüllt. Die Ausgleichs- rente der Kriegerwitwen soll von 95 auf 100 Mark monatlich angehoben werden. Ur- sprünglich war geplant, die Grundrente nur auf 85 Mark und die Ausgleichsrente auf 115 Mark zu erhöhen. Gegenüber den ursprüng- lichen Plänen sollen jetzt für die Witwen knapp 60 Millionen Mark im Jahr zusätzlich aufgewandt werden. Für Witwen, die außer ihrer Kriegsopfer- versorgung über kein nennenswertes sonsti- ges Einkommen verfügen und ausschließlich von ihrer Kriegsopferrente leben müssen, ist außerdem ein Zuschlag von 20 Mark vor- gesehen. Die Höchstrente einer Kriegerwitwe wird sich demnach auf 220 Mark im Monat belaufen. 100prozentig Schwerstbeschädigten soll nach den neuesten Plänen des Kriegsopfer- ausschusses ein Berufsschadensausgleich ge- Währt werden, wenn ihr Einkommen um mindestens 100 Mark unter dem Einkommen liegt, das sie ohne ihren Kriegsschaden vor- aussichtlich hätten verdienen können. Die Höhe des Schadensausgleiches liegt noch nicht fest. Wie von zuständiger Seite verlautete, ist jedoch zu erwarten, daß er mindestens 30 Mark im Monat betragen wird. Für den Schadensausgleich soll eine Höchstgrenze eingeführt werden, die voraussichtlich bei 200 oder 300 Mark liegen wird. Der Berufsschadensausgleich soll zusätz- lich zur Grund- und Ausgleichsrente ge- Währt werden. Er wird also nicht etwa von der Ausgleichsrente abgezogen. Die anderen Schwerbeschädigten außer den 100prozentig Versehrten sollen keinen Berufsschadens- ausgleich erhalten. Als weitere wesentliche Verbesserung ist eine Zulage für außergewöhnlich schwer be- troffene Beschädigte geplant. Dies gilt vor allem für Blinde und Ohnhänder. Außerdem soll die Pflegezulage, die auch jetzt schon pflegebedürftigen Versehrten gewährt wird, Fortsetzung auf Seite 2 Zwischen Gesfern und Morgen Eine Erhöhung der Grundgehälter der Landes- und Kommunalbeamten um zwölf Prozent hat der Landesbezirk Baden- Würt- temberg des Deutschen Gewerkschaftsbun- des beantragt. Die Erhöhung soll in gleicher Weise den Empfängern von Versorgungs- und Unterhaltszuschussen zugute kommen und rückwirkend vom 1. Januar an in Kraft treten. Wilhelmine Lübke, die Frau des Bundes- präsidenten, hat die Schirmherrschaft über das Deutsche Komitee des Weltstudenten- dienstes übernommen. Der„World Univer- sity Service“(WUS), will sich der in Deutsch- land studierenden Ausländer annehmen. Sein zehnjähriges Bestehen feierte der Verband deutscher Soldaten in Anwesenheit zahlreicher hoher Offiziere der Bundes- wehr mit einer Feier in der Bonner Beet- hovenhalle. Der Generalinspekteur der Bun- deswehr, General Heusinger, hielt die Fest- ansprache. Zu zwei Jahren Gefängnis verurteilte das Landgericht Köln den ehemaligen Ministe- rialrat Georg Cossaeth vom Düsseldorfer Finanzministerium wegen schwerer passiver Bestechung in vier Fällen. Eine Bestechungs- summe von 23 200 Mark und mehrere Ge- schenke verfallen dem Staat. Cossaeth hatte vor der Urteilsverkündung einen Selbst- mordversuch unternommen. Ursache des Grubenunglücks im staats- eigenen Steinkohlenwerk Zwickau vom 22. Fe- bruar ist eine Methan-Kohlenstaubexplosion, heißt es in einem Untersuchungsbericht von Bergbau-Fachleuten. Bei den Untersuchun- gen über das Unglück seien keine Verstöße gegen Bergbauvorschriften festgestellt wor- den. Italienische Bergungsmannschaften haben die Trümmer der am Dienstag in den See- alpen zerschellten„Noratlas“-Transport- maschine der Bundeswehr in etwa 2000 Me- ter Höhe an der Argentera-Kette erreicht, ohne bisher eine Spur von der sechsköpfigen Flugzeugbesatzung entdecken zu können. Die Bergungstrupps werden weiter nach der Be- satzung suchen. Es wird mit der Möglichkeit gerechnet, daß die sechs Unteroffiziere mit dem Fallschirm abgesprungen sind. Nach zweitägiger Verhandlung hat ein jugoslawisches Gericht den römisch-katholi- Ningel/ Göbl deutsche Meister im Paarlauf Essen.(Ap) Mit einer kleinen Sensation begannen am Freitagabend die deutschen Meisterschaften im Eiskunstlauf: Margret Göbl(VfL Bad Nauheim) und Franz Ningel (Frankfurter ERC), bisher stark vom Pech verfolgt, wurden mit der Platzziffer 6 und 56,7 Punkten deutsche Meister im Paar- laufen. An zweiter Stelle plazierten sich die Europameister Marika Kilius(Frankfurter ERC)/ Hans Jürgen Bäumler(SC Rießersee) mit der Platzziffer 9 und 56,4 Punkten vor den Hanoveranern Rita Blumenberg Wer- ner Mensching(15/54, 0). schen Bischof von Skoplje, Dr. Cekada, wegen Devisenvergehens zu anderthalb Jahren Ge- fängnis verurteilt, die Strafe jedoch auf Be- währung ausgesetzt. Acht Prozent der Mitglieder der polni- schen kommunistischen Partei sind im ver- gangenen Jahr ausgeschieden, meldete das Warschauer Parteiblatt„Trybuna Ludu“. „Die meisten der ausgeschiedenen sind Leute, die in der Partei keinen Platz für sich fin- den konnten“, erklärte die Zeitung. Zu lebenslänglichem Zuchthaus wurde der katholische Bischof von Schanghai, Kung Ping-mai, von einem kommunistischen Ge- richt wegen angeblicher konter revolutionärer Umtriebe verurteilt. 13 weitere katholische Priester erhielten laut Radio Peking Zucht- hausstrafen von fünf bis 20 Jahren. Die An- klage warf den Priestern vor, auf den Sturz des herrschenden Regimes in der Volksrepu- blik China hingearbeitet zu haben. Als an- geblicher Urheber der Umsturzpläne wurde der Generalsekretär des katholischen Zen- tralbüros, James Edward Walsh, genannt. Walsh wurde zu 20 Jahren Zuchthaus ver- urteilt. Israels Ministerpräsident Ben- gurion er- Klärte auf einer Pressekonferenz in London, er würde ein Gespräch mit Chrustschow ebenso begrüßen, wie er die Gelegenheit zu Gesprächen mit westlichen Regierungs-Chefs wahrgenommen habe. Ben- gurion kündigte an, daß er vor oder nach der Pariser Gipfel- konferenz voraussichtlich auch mit dem fran- zösischen Staatspräsidenten de Gaulle zusam- mentreffen werde. Bundesrates folgte der Anregung seines Wirtschafts ausschusses, im Vermittlungsaus- schuß anzustreben, daß die Steuer für schweres Heizöl im zweiten Jahr auf 20. Mark und im dritten Jahr auf zehn Mark je Tonne herabgesetzt wird. Für leichtes Heizöl soll es bei 10, Mark Verbrauchs- steuer bleiben. Jedoch will man der Bundes- regierung die Ermächtigung verweigern, während der dreijährigen Geltungsdauer des Gesetzes gegebenenfalls die Steuer für schweres Oel bis 45, Mark und für leich- tes Oel bis zu 30,.— Mark je Tonne durch Rechtsverordnung heraufzusetzen. Staatssekretär Dr. Ludger Westrick ap- pellierte vergeblich an die Länder, dem Heiz- olsteuergesetz zuzustimmen. Nach seinen Fortsetzung auf Seite 2 Stürmischer Flug Adenauers an die USA-Westküste Los Angeles/ Washington.(dpa) Nach Ab- schluß seiner Besprechungen in Washington ist Bundeskanzler Adenauer am Freitag in Los Angeles, der dritten Station seiner Amerika-Reise, eingetroffen. Der Kanzler, der sich fünf Tage lang in Kalifornien auf- hält, wird in Los Angeles einen Ehrendoktor- titel entgegennehmen und eine Presse-Kon- ferenz geben. Die Lufthansa-Maschine, die den Kanzler nach Los Angeles brachte, wurde auf dem Flug über dem amerika nischen Kontinent zunächst von Wind- und Sturmböen auf- und abgetrieben. Hinter Chikago ging die Maschine auf größere Höhe, und der Weiterflug über den mittleren Westen verlief ruhig. Der Bundeskanzler hatte den letzten Tag seines Aufenthaltes in Washington auch benutzt, um, seiner Gepflo- genheit früherer Besuche entsprechend, die Nationalgalerie zu besuchen. Kurz nachdem er sich dort in das Gästebuch eingetragen hatte, wurden auf der gleichen Seite zwei Hakenkreuze entdeckt. Sie müssen nach An- gaben des Sekretärs der Galerie innerhalb von zehn Minuten, nachdem Adenauer sich eingeschrieben hatte, aufgemalt worden sein. Der amerikanische Außenminister Christian Herter zeigte sich über den Hakenkreuz-ZwWi- schenfall in der Nationalgalerie schockiert und bezeichnete die Schmierereien als eine „verwerfliche und unentschuldbare Hand- lung“. Westmächte erörterten Berlin-Plan Die Idee eines Zusammenschlusses von West- und Ostberlin zu einer Freien Stadt als Modellfall für die Wieder vereinigung Deutschlands ist in der westlichen Arbeits- gruppe zur Vorbereitung der Gipfelkonfe- renz erörtert worden. SPD-Kandidat Hans Mandel zum Viernheimer Bürgermeister gewählt Viernheim.(Mac-Eig.-Bericht) Mit einem Strauß roter Nelken gratulierten gestern abend die Stadtverordneten der SPD-Frak- tion ihrem Kollegen Hans Mandel, der mit 13 von 24 Stimmen zum neuen Bürgermei- ster der fast 20 000 Einwohner zählenden südhessischen Stadt Viernheim gewählt wurde. Die restlichen elf Stimmen konnte der 54jährige CDU-Kandidat Michael Bu- gert auf sich vereinigen. Hans Mandel ist 42 Jahre alt und von Beruf Versicherungs- kaufmann. Hans Mandel wird Nachfolger von Bürgermeister Lorenz Neff, dessen Amtszeit am 30. Juni abläuft. Auch er ge- hörte der SPD an und hat, obwohl er das Pensionsalter erreicht hat, nicht aus eigenem Wunsch auf eine Wiederwahl verzichtet. Er war jedoch von seiner Partei nicht mehr aufgestellt worden. MORGEN ORGE Kommentar 1 Samstag, 19. März 1960 Politische Betrachtungen Wenn alle Menschen Engel wären, könnte man sicherlich ohne Waffen und ohne Rü- Stung, also ohne die Fähigkeit zur Vertei- digung auskommen, denn es wäre niemand in der Gegend, von dem ein Angriff zu be- fürchten wäre. Aber alle Menschen sind sich wohl darüber einig, daß nicht alle Menschen Engel sind, selbst wenn sie des Aberglau- bens sein sollten, daß sie selbst Engel sind. Hinter dieser schlichten Feststellung verbirgt sich die außherordentliche Schwierigkeit der Abrüstungsverhandlungen. Aller Abrü- sStungsverhandlungen ungefähr seit Bestehen der Menschheit, die mit einer einzigen Aus- nahme in der Südsee noch nie zu einem bleibenden Erfolg geführt haben und ge- legentlich— z. B. in Kleinasien— das be- trübliche Ergebnis hatten, zur Vernichtung des vertragstreuen Volkes durch das ver- tragsbrüchige Volk zu führen. Das Beispiel aber aus der Südsee ist leider nicht aus einem sehr kleinen Inselbereich mit ein paar hun- dert Einwohnern übertragbar auf die großen Maßstäbe von Millionenvölkern, denn dort hatte eine ungewöhnliche Rechtsauffassung bestimmt, daß im Falle eines Konflikts der Sieger dem Besiegten für jeden Verwunde- ten und erst recht für einen Getöteten eine kür die Landes verhältnisse sehr hohe Buße zu zahlen hatte. An sich eine vorbildliche Regelung, die dazu führte, daß jeder Kampf in der Bemühung geführt wurde, möglichst niemanden zu verletzen und auf keinen Fall zu siegen. Aber selbst dort ist die gute alte Sitte inzwischen durch modernere Anschau- ungen überholt worden. * Es wird so leichthin gesagt und geglaubt, niemand wolle Krieg, jedermann wolle Frie- den und mit etwas gutem Willen müsse es gelingen, alle Spannungen zu beseitigen. Aber stimmt das? Irgend jemand hat ausgerechnet, daß es in den letzten zweitausend Jahren auf der gesamten Erde nicht mehr als ein knap- pes Jahr alles in allem gegeben hat, in dem nicht irgendwo Menschen gegen Menschen Krieg führten. Die eigene Macht, das eigene Ansehen oder auch die eigene Entwicklungs- möglichkeit zu stärken, ist offenbar zu allen Zeiten Grund genug gewesen, den mehr oder Weniger lieben Nachbarn anzugreifen und ihm sein Vieh, seine Frauen und sein Land zu rauben oder es wenigstens zu versuchen. Die Dinge haben sich heute im Ausmaß und in der Art etwas gewandelt, sie sind aber nicht anders geworden. Volksdemokratie, Kommunismus, Unabhängigkeit, Selbstbe- stimmung sind Schlagworte für dieselben Kräfte, die wie eh und jeh die Geister zum Kampf führen können. Dazu gesellt sich, ebenfalls wie eh und jeh, wenn auch in den verschiedenen Zeitaltern mit verschiedener Strahlungskraft und Energie das, was wir Heute Ideologie“ nennen, das Leitbild be- stimmter Gruppen für die Ordnung in der menschlichen Gesellschaft. Die Quelle der Leitbilder ist dabei meist idealistisch, das heißt, ihr Ziel ist eine vollkommene, von Unrecht, Kampf und Not freie menschliche Gesellschaft. Da aber, wie wir am Anfang schrieben, nicht alle Menschen Engel sind, erweist sich die Durchführung des Leitbildes in der Praxis als weit weniger ideal und die Machthaber, die das Bild benutzen, um die Wirklichkeit nach ihm und zu ihren Zwecken zu formen, verwenden sehr bald die bru- talsten und robustesten Mittel sehr irdischer Gewalt, um den willigen wie den wider- willigen Mitmenschen ihr beseligendes System aufzuzwingen. Die Sowjetunion vertritt eine solche ideologische Irrlehre und benutzt sie zweigleisig als politische Macht und als ge- sellschaftliche Kampfmittel. Als politische Macht kann sie bereit sein, militärische Rü- stungsbeschränkungen zu akzeptieren, wenn sie darin keine Gefährdung für sich selbst sieht und sich Vorteile in ihrer ideologischen Ausbreitung errechnet. * Ideologisch gibt es für den Kommunis- mus keine Kampfmüdigkeit und kein Nach- lassen seines Ausbreitungsdranges. Zu die- sem Zweck ist jedes Mittel recht. Der Prä- sident der französischen Abgeordnetenkam- mer, J. Chaban-Delmas, warnte in seiner Rede zur Eröffnung des V. Europaischen Generalkongresses der Gemeinden Europas in Cannes ausdrücklich vor dem Wahn, fried- liche Koexistenz bedeute einen Verzicht des Kommunismus auf die Unterminierung der neutralen oder freiheitlichen Länder. Seine dreiwöchige Reise durch Rußland hatte ihn eher darin bestätigt, daß wirtschaftlich das Wort Koexistenz den konkurrierenden Kampf mit dem Ziel des Ruins der Wettbewerber nicht kommunistischer Länder bedeute und ideologisch die taktische Haltung scheinbarer Pause, um jede Störung im Gefüge der Ordnung des anderen zum Ansatz eigener Machtausbreitung zu benutzen. Wir können es uns nicht leisten unter diesen Umständen unsere kleinen Gegensätze zu pflegen, sagte er, sondern wir müssen jede Stunde und jeden Tag benutzen, unter uns einiger zu werden, um gemeinsam stark zu sein. Zu die- sem ideologischen Widerstand hat in diesen Tagen die Moralische Aufrüstung ein Heft in alle Haushaltungen des Bundesgebiets ge- bracht, das in Schweden schon im vergan- genen Sommer, als Chrustschows Besuch an- gekündigt war und dann wegen der heftigen Gegenstimmen in der schwedischen Oeffent- lichkeit abgesagt wurde, eine sehr lebhafte Diskussion ausgelöst hat. Der Kerngedanke des Heftchens mit dem Titel Ideologie und Koexistenz dreht sich um die Frage, ob der kompakten Ideologie des Ostens gegenüber die lässige, eher gedankenlose und fast aus- schließlich mit dem höchst persönlichen Wohlergehen beschäftigte Haltung allzu vieler Menschen unseres Staates ausreicht. Die Heftigkeit, mit der die Kommunisten der Sowjetunion auf diesen Appell seinerzeit in Schweden reagiert haben, deutet daraufhin, daß sie in dieser Bemühung der Moxalischen Aufrüstung um die Erhellung und Kräfti- gung der ideologischen Stellung und Haltung der Menschen des Westens eine größere und unbeqduemere Kraft erkennen, als in schlich- ten politischen Erklärungen. Ein Grund mehr für uns, uns: üt dieser Frage zu beschäftigen. E. a von Schilling Ballast geht über Bord Grabgesang auf den Deutschland-Plan der SPD/ Vor der Gipfelkonferenz und vor den Wahlen war er nicht tragbar Lon unserem Redaktions mitglied Hans-Jeachim Deckert Mannheim. Das Kind, das jetzt an seinem ersten Geburtstag starb, war von Anbeginn nicht sehr kräftig gewesen. Nach unendlichen Geburtswehen war der Deutschland-Plan der SPD am 19. März 1959 als Produkt einer sehr bunt zusammengesetzten„Siebener- Kommission“ in die Welt gesetzt worden, unter Umständen, die ein Bekenntnis zur Vaterschaft keineswegs populär erscheinen lieben. Denn wenige Tage zuvor waren Fritz Erler und Carlo Schmid aus Moskau zurück- gekehrt, zutiefst erschüttert von ihrer frucht- losen und lustlosen Gesprächen mit den lerrschern des Kreml. Unter diesen Umstän- den wurde der Plan mit schlechtem Gewis- sen und mit halben Entschuldigungen der Oeffentlichkeit übergeben. Niemand, noch nicht einmal der geistige Urheber Herbert Wehner, dachte daran, sich mit allen Einzel- heiten des Plans zu identifizieren. Es seien „Vorschläge einer Partei, die zum Westen gehört“, murmelte er hinter Pfeifenqualm, und im übrigen hänge viel von der Verhand- lungssituation ab. Und Erich Ollenhauer kügte freundlich hinzu, jedermann sei herz- lich eingeladen, die Ueberlegungen der SPD „als ernstgemeinten Beitrag“ zu akzeptieren, auch wenn man nicht mit jedem Punkt über- einstimme. Es war die sonderbarste Form einer Veröffentlichung, die Bonn jemals ge- sehen hatte. Bald darauf begann das Trommelfeuer. Drei Stellen des Plans forderten es geradezu heraus. Da war erstens die„Festlegung einer Entspannungszone, die vorerst beide Teile Deutschlands, Polen, die Tschechoslowakei und Ungarn umfaßt“. Davon versprach sich die SPD„eine günstigere Voraussetzung für die Lösung der politischen Probleme“. Damit wurde eindeutig eine gefährliche Vorleistung angeboten, denn mit keinem Wort war gesagt, daß im gleichen Rhythmus mit dem„Aus- einanderrücken der.. Streitkräfte“ Fort- schritte in der Wiedervereinigungsfrage garantiert werden müßten.(Man denke nicht an ein förmliches Junktim, erläuterte Her- bert Wehner.) Der zweite Haken war die Verpflichtung „beider Regierungen zur Garantie des sozialen Besitzstandes“. Wenn auch für spä- ter, in der dritten Stufe der Wiedervereini- gungs-Theorie, eine„sozialpolitische Anpas- sung“ vorgesehen war, so konnte die Pan- kower Propaganda doch eine Anerkennung Mrer sogenannten„sozialen Errungenschaf- ten“ herauslesen. Die schlimmste Fehlleistung aber war die „Gesamtdeutsche Konferenz“, die bereits in der ersten Stufe„auf der Grundlage der Parität“ gebildet werden sollte und der die umfangreiche Aufgabe zufallen sollte, unter Wahrung der Zuständigkeit verfassungs- mäßigen Organe„Regelungen über inner- deutsche Angelegenheiten zu vereinbaren“. Immerhin wäre dieses Gremium in der Lage gewesen, ein Gesamtdeutsches Gericht einzusetzen, das in letzter Instanz über Menschenrechte und Grundrechte entschie- den hätte. Konrad Adenauer legte mit Be- hagen den Finger auf diesen wunden Punkt. „Wenn nur einer in diesem Gesamtdeutschen Gremium überläuft— ich will keine Namen nennen“, so läàsterte er in einer Wahlrede in Ludwigshafen,„dann sind die drüben in der Mehrheit.“ Es war sehr bald still geworden um den Deutschland- Plan. Sozialdemokratische Funktionäre verbargen ihn wie einen Aus- satz. Viele von ihnen vermieden es, dieses Wort überhaupt in den Mund zu nehmen. Man wollte Zeit gewinnen, bis man unter Wahrung des Gesichtes diese mißratene Speise wieder abservieren konnte. Wem diese traurige Pflicht jetzt oblag, war der gleiche Herbert Wehner, der als der Ver- antwortliche oft genug alle Prügel bezogen hatte, die eigentlich dem ganzen SPD-Vor- stand mitsamt der„Siebener-Kommission“ hätten gleichmäßig zukommen müssen. Nie- mand anders als er konnte jetzt den Rück- zug antreten. Nur sein Name konnte für die einmütige Distanzierung der gesamten Partei bürgen. Der Zeitpunkt ließ sich nicht länger auf- schieben. Denn es wird wieder gewählt, die- ses Jahr in drei Ländern und 1961 im Bund. Ob nun der Kanzlerkandidat der SPD Carlo Schmid oder Willy Brandt heißen wird — keinem von beiden konnte man zumuten, mit diesem Klotz am Bein durch die Lande zu ziehen. Es war dringend notwendig, der SPD wieder festen außenpolitischen Grund unter den Füßen zu verschaffen. Die Mehr- heit unseres Volkes hätte es nicht begriffen, daß die SPD im Vorfeld einer Gipfelkonfe- renz noch Illusionen anhängt, die in ihren Auswirkungen nur Gefahren heraufbeschwö- ren könnten. Unser Kredit wäre nicht gut gewesen, wenn man mit dem Finger auf die Zeugenschaft einer so großen Partei wie die SPD hätte weisen können, um den Wider- stand der Bundesregierung in der einen oder anderen Frage auszuhöhlen. Die jetzige Rückzugslinie, der„Gipfel Plan“, bietet viel eher die Möglichkeit, tak- tisch klug zu operieren. Wenn jetzt die Ent- spannung mit der Wiedervereinigung fest verbunden werden soll, und wenn man außerdem den Nachdruck auf einen gesamt- deutschen Friedensvertrag legen will, dann ist die Trennungslinie gegenüber östlichen und neutralistischen Flötentönen deutlich gezogen und die Basis für eine gemeinsame Außenpolitik im Fundament geschaffen. Vielleicht werden wir es noch sehr nötig haben, auf diesem Fundament weiter- zubauen, denn niemand weiß, was für Ueber- raschungen im Gefolge der Gipfelgespräche noch auftauchen werden. Die Selbstüber- windung Herbert Wehners kam zur rechten Zeit. Bundesrat für abgeschwächte Heizölsteuer (Fortsetzung von Seite 1) Worten sind die Anpassungs- und Stille- gungsmaßnahmen des westdeutschen Stein- kohlenbergbaus in der Erwartung erfolgt, daß das Gesetz angenommen wird. Das Vor- dringen des Heizöls auf dem Energiemarkt solle nicht verhindert, sondern nur das Tempo dieser Entwicklung verlangsamt wer- den. Der Vermittlungsausschuß von Bundes- tag und Bundesrat wird wahrscheinlich schon am 6. April über die Empfehlung der Länder beraten. Sollte dann keine Einigung zustande kommen, hätte der Bundesrat nur noch ein Einspruchsrecht, das vom Bundes- tag mit gleichstarker Mehrheit entkräftet werden kann. Voraussichtlich wird das Ge- setz mit einmonatiger Verzögerung in Kraft gesetzt werden können. Die Heizölsteuer würde dann für die Zeit vom 1. Mai 1960 bis 30. April 1963 erhoben werden. Dem Straßenbaufinanzierungs- gesetz, das ab 1. April eine Erhöhung der Benzinsteuer um zwei Pfennig und der Dieselölsteuer um vier Pfennig je Liter bringt, stimmte der Bundesrat zu. Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung, die Ges amtbezüge der Bundes- beamten um vier Prozent zu erhöhen, enthielt sich die Ländervertretung im ersten Die Konservativen siegten souverän Die englischen Wähler erteilten der Labour-Party einen Denkzettel Von unserem Korrespondenten London. Die beiden ersten englischen Nachwahlen, die am Donnerstag abgehalten und deren Ergebnisse am frühen Morgen des Freitags bekanntgegeben wurden, ergaben einen eindrucksvollen Sieg der konser- vativen Regierungspartei und eine noch ein- drucksvollere Niederlage der Arbeiterpartei. Ministerpräsident Macmillan gab in einem Vortrag vor der konservativen Parteiorga- nisation am Freitag weniger der eigenen Partei das Verdienst an dem Erfolg, sondern, wie er es bezeichnete, der Uneinigkeit, Konfusions- und Richtungslosigkeit der Opposition. In dem seit Bestehen von Labour gehal- tenen nordenglischen Wahlkreis Brighouse und Spenborough, den der verstorbene Ab- geordnete Edwards, Mitglied des Europapar- laments in Straßburg, nur noch mit einer Mehrheit von 47 Stimmen bei der letzten Wahl hatte halten können, siegte bei einer Wahlbeteiligung von über 85 Prozent erst- malig der konservative Kandidat, und zwar mit einer Mehrheit von 666 Stimmen. Der unterlegene Labour-Kandidat wußte hinter- her nichts Besseres zu sagen, als daß dieser Arbeiter-Wahlkreis zum ersten- und letzten- Dr. Werner G. Krug in England mal in die Hände der Konservativen ge- fallen sei. Noch verheerender ist für Labour das Ergebnis der Nachwahl in dem todsicheren konservativen Wahlkreis Harrow- West, wo der Kandidat der Arbeiterpartei erst an dritter Stelle hinter dem liberalen Kandi- daten folgte. Die Liberalen, die sich in die- sem Bezirk zum erstenmal an der Wahl be- teiligten, setzten sich gleich mit einer Mehr- heit von 1100 Stimmen an die zweite Stelle. Infolge einer schwächeren Wahlbeteiligung und der Aufstellung von vier Kandidaten, darunter einem Unabhängigen, verringerte sich die absolute Mehrheit des neugewählten konservativen Abgeordneten von 138 000 Stimmen bei der letzten Wahl auf 11 400. Beide Wahlen sind die Quittung der Wäh- lerschaft an die in unaufhörliche Fehden und dogmatische Streitigkeiten verwickelte Arbeiterpartei. Trotz des faulen Kompro- misses, den der Parteiausschuß am Mittwoch in der Frage der Verstaatlichung erzielte, gehen die Auseinandersetzungen der ver- schiedenen Gruppen in voller Stärke und in aller Oeffentlichkeit unvermindert weiter. Durchgang jeder Stellungnahme. Sie will das Votum des Bundestages abwarten. Hessen und Hamburg fordern mehr (dpa/ AP) Der Hamburger Bürgermeister Brauer und der hessische Arbeitsminister Hemsath bezeichneten eine vierprozentige Besoldungserhöhung als völlig unzureichend. Zu dem von der Bundesregierung vorge- legten Entwurf eines Notdienstgeset- 2 es machte der Bundesrat eine Reihe von Aenderungsvorschlägen. Diese sollen vor allem Erleichterungen für Frauen bringen. So sollen Frauen über 50 Jahre nicht mehr zum Notdienst verpflichtet sein. Die Bundes- regierung hatte eine Altersgrenze von 55 Jahren vorgesehen. Mütter mit einem oder mehreren Kindern bis zu drei Jahren sollen vom Notdienst befreit werden. Das gleiche soll gelten für die Zeit vom Beginn der Schwangerschaft bis vier Monate nach der Niederkunft. Die Bundesregierung wollte Mütter nur bis drei Monate nach der Nieder- kunft und mit Kindern bis zu einem Jahr von der Notdienstpflicht zurückstellen. Die Län- dervertreter fordern außerdem, die Bundes- regierung solle bei drohendem Verteidigungs- fall nur mit Zustimmung des Bundesrates eine Notdienstpflicht feststellen können. Im ersten Durchgang billigte der Bundes- rat den Entwurf eines Gesetzes, nach dem das Uebungsgeld und die Verdienstausfall entschädigungen für Reservisten verbessert werden sollen, Ferner verabschiedeten die Ländervertreter den Grünen Plan für 1960 und ließen den Entwurf eines Bun- dessozialhilfegesetzes— bei rund 100 Aenderungsanträgen passieren. 100 Mark Grundrente Fortsetzung von Seite 1 heraufgesetzt werden. Sie bewegt sich jetzt zwischen 75 und 275 Mark monatlich. Sie soll künftig auf 100 bis 350 Mark angehoben werden. Eine seit langem erwartete Verbesserung soll ein Einkommensausgleich bei Heilbehand- lung bringen. Als Ausgleich für den bei einer Heilbehandlung entfallenen Lohn sollen bis zu 90 Prozent des Netto- Einkommens gezahlt werden. Die Verbesserung der Versorgung für die Kriegsopfer wird außer den oben an- geführten Neuerungen auch noch eine Reihe anderer Vergünstigungen bringen. Unter anderem werden auch die Renten der Be- schädigten und der Krieger waisen sowie die Elternrenten erhöht. Die obigen Verbesserun- gen entsprechen dem jetzigen Stande der Beratungen im Kriegsopferausschuß des Bundestages. Es gilt aber bereits als sicher, daß sie auch Gesetz werden. Die erforder- lichen Mehraufwendungen halten sich unge- fähr im Rahmen der von der Bundesregie- rung für die Verbesserung der Versorgung zur Verfügung gestellten 1,05 Milliarden Mark im Jahr. Die Summe, um die dieser Betrag möglicherweise überschritten werden wird, dürfte nach Ansicht parlamentarischer Kreise ebenfalls bereitgestellt werden. Die beherrschende Frage in Genf: Wo beginnen? Bei der Abrüstungskonferenz ist die Lage noch durch ein gegenseitiges Abtasten gekennzeichnet Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der Schweiz Genf. Nach vier Sitzungen der Genfer Ab- rüstungskonferenz zeichnet sich als erstes großes Problem die Frage ab: Wo beginnen? Hierüber herrschen im westlichen und öst- lichen Lager grundverschiedene Meinungen. Jeder wünscht die Abrüstungsmaßnahmen zuerst auf jenem Gebiet, das ihm am gefähr- lichsten werden könnte. Die Sowjets drängen zuerst auf die Räumung von Stützpunkten in fremden Ländern sowie auf ein Verbot der Kernwaffenversuche, um den Westen von der Entwicklung neuer derartiger Waffen abzu- halten. Die westliche Gruppe möchte dagegen zunächst die Drohung beseitigen, die der freien Welt durch die sowjetischen Lang- streckenraketen und die Möglichkeit des Ab- schusses von kernwaffenbestückten künst- lichen Erdsatelliten droht. Beide Seiten suchen nun bei der öffent- lichen Meinung Unterstützung für ihre The- sen. Die Konferenz sollte geheim sein, aber praktisch alles, was im Laufe einer Sitzung geschieht, wird nachher durch die Presse- verbindungsleute der Delegationen wieder ausgeplaudert. Daran ist zu merken, daß bis- her immer noch zum Fenster hinaus gespro- chen wird und die eigentlichen Verhandlun- gen noch nicht begonnen haben. Viele Beob- achter bezeichnen das Klima der Abrüstungs- verhandlungen als„sehr gut, nach einem schlechten Anfang“. Mit dem schlechten An- farig sind die Attacken der Ostblockgruppe gegen Westdeutschland und Frankreich ge- meint: Zur Unterstreichung ihrer These, dag zu allererst das allgemeine Klima verbessert werden müsse, hatten die Delegierten aus dem Ostblock angebliche„Absichten Bonns, Basen für ihre aggressive militaristische Klique zu finden“, aufgetischt, die kürzlichen anti- jüdischen Demonstrationen sowie die Explosion der französischen Atombombe er- wähnt und auch die Erhöhung des Militär- budgets in einigen NATO-Ländern angeführt. Vor allem aber die„deutschen Sünden“ wur- den weidlich ausgeschlachtet. Da nun die Kommunisten in der Freitagsitzung diese Attacken nicht mehr wiederholt haben, atmet man im westlichen Lager auf und spricht von einer Verbesserung des Klimas. Erfahrungs- gemäß weiß man aber, daß die Sowjets zu Beginn jeder Konferenz ihren Partnern einen Hammerschlag auf den Kopf versetzen, um sie nachher zu trösten oder wenigstens in Ruhe zu lassen, in der Hoffnung, dafür Dank- barkeit zu ernten, die sich im Laufe der sach- lichen Diskussion bezahlt machen könnte. Soweit bisher sachliche Abrüstungspro- bleme berührt wurden, blieb man noch ziem- lich an der Oberfläche. Man redet um den heißen Brei herum. Die Delegationen stellen sich gegenseitig zahlreiche Fragen, die manchmal recht simpel klingen, aber offen- sichtlich den Zweck haben, beim Gegner auf den Busch zu klopfen oder die Fronten auf- zulockern. Dies entspricht der diplomatischen Taktik, wie sie bei fast allen derartigen Kon- ferenzen angewendet wird, und ist weder ein gutes noch ein schlechtes Zeichen. Der französische Chefdelegierte, Jules Moch, hat am Freitag einen Vorstoß auf dem Gebiet der Abrüstungskontrolle gemacht. Im Prinzip erklären sich ja beide Seiten mit einer Kontrolle einverstanden. Der französische Delegationschef versuchte nun abzuklären, 0 denn die Differenzen liegen, die eine Eini- gung in diesem Punkt verhindern. Er setzte den Ostblockdelegationen die westliche Mei- nung auseinander: Um eine wirksame Kon- trolle zu ermöglichen, muß man zuerst wissen, wieviele Waffen ein Land besitzt, dann kann man bestimmen, welches quantum abgerüstet Werden muß. Wenn der Westen beispiels- Weise nicht Wisse, wieviele Tanks die Sowiet- Union jetzt besitze, so sei es ein Schlag ins Wasser, Wenn als Abrüstungsmaßnahme einige hundert Panzer in einem Depot unter internationaler Kontrolle aufbewahrt wür- den. Man wisse nämlich deshalb nicht, ob die Sowjets nicht einfach diese abgerüsteten Tanks durch neue ersetzen. Andererseits, wenn die Sowjetunion aus irgendeinem Grunde ihre gegenwärtigen Bestände nicht bekanntgeben wolle, müsse sie Wenigstens zulassen, daß nach Durchführung einer ge- wissen Abrüstung die restlichen Bestände kontrolliert werden können. Der Westen erwartet jetzt eine sowjetische Antwort auf die Frage, welcher Kontrollpro- zedur Moskau zuzustimmen bereit wäre. Samstag, 19. Mürz——— Paul von Lettow- Vorbeck feiert am morgigen Sonntag in Hamburg, wo er in seinem Heim an seinen Lebenserinne- rungen arbeitet, seinen 90. Geburtstag. am 20. Mdrz 1870 wurde er als Sohn eines Offaiers in Saarlouis geboren. Als Kommandeur der Schutatruppe von Deutsch- Ostafrika erwarb er sich im ersten Weltherieg besonderes Ansehen und hervorragende Verdienste. Noch heute er- freut sich Paul von Lettou-Vorbech vor allem dei der älteren Generation großer Popularitdt. Bild: dpa Sonnemann drängt auf Brückenschlag zwischen EWG und EFTA Wien.(dpa) Der Staatssekretär im Bun- desernährungsministerium, Dr. Sonnemann, erklärte am Freitag in einem Vortrag in Wien, die Uebergangsfristen des EWG-Ver- trages setzten auch für die Verwirklichung einer den festen Block der EWG überwöl⸗ benden großräumigen wirtschaftlichen Ge- meinschaft einen Endtermin. Die Chancen für ein Zusammenführen der EWG und EFTA stünden nicht für alle Zeiten offen, sie müßten in einer absehbaren Zeit ge- muützt werden, wenn sie nicht endgültig ver- fallen sollen. Sonnemann stellte in einem Vortrag vor der Präsidentenkonferenz der österreichischen Landwirtschaftskammern die kürzlich vom österreichischen Außen- minister Dr. Bruno Kreisky propagierten bilateralen Abkommen zwischen einzelnen Ländern der EWG und EFTA als beste An- fangsmaßnahmen in den Vordergrund. Die bilateralen Abkommen könnten später durch multilaterale Verbindungen zwischen den sechs und den sieben ersetzt werden. Unter den Teilnehmern der EWG sei kein Land so dringend auf diesen Brückenschlag angewiesen wie die Bundesrepublik, er- klärte Sonnemann. Nur 29 Prozent ihrer Ausfuhr gingen in den EWG- Bereich, 32 Prozent aber in nicht der EWG angehörende OEEC-Länder, der Rest in den Dollarraum und in afro- asiatische Länder. Auf keines dieser Drittel könne die deutsche Wirtschaft verzichten. SPD gegen Hallstein-Plan Bonn.(dpa) Ein„europäisches Spaltungs- memorandum“ nannte der SPD-Bundestags- Abgeordnete Hellmut Kalbitzer am Freitag vor der Presse in Bonn die Vorschläge des Präsidenten der EWG- Kommission, Profes- sor Walter Hallstein, zur Beschleunigung des Zusammenschlusses der sechs EWG-Staa- ten. Der Abgeordnete sagte, man dürfe sich nicht darüber täuschen, daß ein wirtschaft- liches Auseinanderklaffen Europas in zwei Wirtschaftsblöcke auch zur politischen Spaltung führen werde. Ein qutes Stück näher an der„gemischten Rundfunk-Lösung“ Bonn.(gn-Eigener Bericht) Wie aus Teil- nehmerkreisen verlautet, ist man beim Rundfunkgespräch der CDU/CSU am Frei- tag in Bonn der sogenannten gemischten Lösung„ein gutes Stück näher gerückt“. Erst- mals nahmen alle Länderchefs der CDU/CSU teil. Für den 7. April ist ein neues Gespräch anberaumt worden. Unterrichtete Freise sagen voraus, daß bei diesem Zusammen- treffen eine endgültige Einigung über die Rundfunk- und Fernsehfrage innerhalb der CDU/CSU erzielt wird. Diese zeichnet sich bereits heute ab: Errichtung des Kurz- und Langwellensenders durch Bundesgesetz, Schaffung eines zweiten Fernsehprogramms durch Staatsvertrag und Regelung der Ge- bührenhöhe und-verteilung durch Abkom- men zwischen Bund und Ländern. Ruhrbergleute als Sendboten der moralischen Aufrüstung Tokio. Unter den Klängen der deutschen Nationalhymne bereiteten nahezu tausend Japaner deutschen Ruhrbergleuten auf dem internationalen Flughafen von Tokio einen begeisterten Empfang. Im Auftrag Minister- präsidents Kishis wurden die Bergleute und eine ideologische Mission der Moralischen Aufrüstung aus 15 Nationen vom Vorsitzen- den des Sicherheitsausschusses der Regie- rungspartei, Saburo Chiba, begrüßt. Sie fol- gen der Einladung führender Politiker der Regierungs- und Oppositionspartei und der japanischen Oeffentlichkeit, die telegraphisch an Bundeskanzler Adenauer gerichtet war. In der Einladung heißt es:„Wir sind dank- bar für Ihr staatsmännisches Handeln, das Europa ideologische Klarheit und Einigkeit bringt und für den Beitrag der Ruhrbergar- beiter mit dem von der Moralischen Auf- rüstung geförderten Schauspiel„Hoffnung“ in dieser kritischen Zeit für Asien. Wir sind mit Ministerpräsident Kishi über die drin- gende Notwendigkeit einig, daß die Berg- leute diese ideologische Offensive nach Ja- pan bringen. Wir erbitten ihre Hilfe für die- sen Schritt.“ Vor Vertretern des Einladungskomitees hat Ministerpräsident Kishi die Bedeutung dieser Mission folgendermaßen umrissen: „Kommunismus wäre für Japan völlig ver- fehlt. Wir müssen einen neuen Weg finden. Darin liegt für mich die Bedeutung der Mo- ralischen Aufrüstung.“ 2 „ co E- g 28 = 61— e- 485 eg Aft 8 8 ag les - e 2 t- ei en il- im - en t- 0 E N lie er ad tz, ns n- 1 Nr. 66/ Samstag, 19. März 1960 MORGEN Seite 8 Geistliches Wort —— ſ—'Ä— Wir sind alle Christen Von einem Pfarrer angesprochen, sagen das heute viele. Sie geben zwar offen zu, dag sie keine Zeit haben, sich um die Kirche zu kümmern, aber nicht wahr,— man kann auch in seinem Kämmerlein beten? Das stimmt. Jesus hat es in der Bergpre- digt sogar ausdrücklich verlangt, daß jeder in seinem Kämmerlein bete. Aber der Zwei- kel dürfte erlaubt sein, ob die, die das sagen, es auch tun? Und wenn sie es tun— erschöpft sich das Christentum wirklich darin, im Kämmerlein zu beten? Glücklicherweise steht einwandfrei fest, was die wahren Kennzeichen der Christen sind:„Sie blieben beständig in der Apostel- lehre und in der Gemeinschaft und im Brot- prechen und im Gebet“, heißt es von den er- sten Christen. 1. Die Lehre der Apostel zu hören, also was die Apostel als einzige Zeugen über Jesus berichten— ohne das kommt kein Christ aus.„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht“. Wir brau- chen nicht nur Nahrung für unseren Leib, wir brauchen auch Nahrung für unseren Glauben. Ohne diese Nahrung verhungert, verkümmert er und geht ein. Die Nahrung aber ist das Wort Gottes! Das kann kein Gang in die Natur ersetzen. Sie ist schön, sie ist bewundernswert. Aber in ihr herrscht das Recht des Stärkeren: Der Wurm wird vom Vogel gefressen, der wird von der Katze verfolgt, und die wieder lebt in Feindschaft mit dem Hund; der Stärkere siegt— wie wenn wir das auf die menschliche Gesell- schaft übertragen wollten? Auch da gibt es Ansätze und manchmal auch Auswüchse, die Stärkeren nehmen immer alles Recht für sich in Anspruch und beuten die wirtschaftlich Schwächeren aus.„So soll es nicht sein unter euch!“, sagt Jesus, und er gibt selbst ein Bei- spiel dazu:„Des Menschen Sohn ist nicht ge- kommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene. Ist das nicht mehr Mensch- lichkeit, als sie in der Natur je zu erfahren ist? 2. Die Gemeinschaft zu pflegen ergibt sich daraus mit folgerichtiger Notwendigkeit. Und zwar nicht nur die Gemeinschaft mit denen, die uns behagen. Gemeinschaft ist etwas anderes als Freundschaft. Sie ist nicht ganz so dick, dafür zerbricht sie aber auch nicht so leicht. Sie beruht nicht auf Gefüh- len, und darum vergeht sie auch nicht mit den Gefühlen. Sie beruht auf der Verpflich- tung, daß uns von Gott durch Jesus gesagt wird:„Was ihr getan habt einem meiner ge- ringsten Brüder, das habt ihr mir getan“. Freundschaft, das ist oft das Gegenteil einer Gemeinschaft: Freunde kapseln sich gerne ab gegen die übrige Welt und genießen ihr persönliches Zusammensein. Gemeinschaft aber wird begründet durch das, was der barmherzige Samariter tat: Er ging nicht an der Not vorüber. 3. Das Brotbrechen ist die Handlung, von der Jesus gesagt hat:„Das tut zu meinem Gedächtnis!“ Gott hat sich nicht damit be- gnügt, uns zusagen, daß er trotz unserer Verfehlungen uns gnädig sein will, er hat uns seine Liebe auch handgreiflich gemacht an Weihnachten, Karfreitag und Ostern: in der Menschwerdung, im Leiden und in der Auferweckung Jesu. So sollen auch wir nicht nur auf die Botschaft seiner Gnade hören, sondern sie sichtbar ergreifen, eben in der Handlung, die die Unchristenheit das Brotbrechen genannt hat. Wer das Angebot der Gnade Gottes im Heiligen Abendmahl verachten zu können glaubt, wer es nicht nö- tig hat, zuzugreifen, wo Gott anbietet— wie will er sich im Ernst Christ nennen? 4. Auch im Gebet blieben sie beieinander. Das ganz persönliche Gebet hat seine Gefah- ren. Es artet oft aus in ein Trommelfeuer von Bitten, mit denen Gott bombardiert wird. Das Gebet in der Gemeinschaft stellt an den Anfang die Anbetung Gottes. Diese ist notwendig, um das Gebet in Zucht zu hal- ten, es zu reinigen, zu läutern und zu heili- gen. Wenn Jesus, nach dem wir uns„Chri- sten“ nennen betet, dann sagt er:„Nicht wie ich will, sondern wie du willst!“ Andere sa- gen: Wenn es doch nichts nützt, laß ich es bleiben. Wer aber in der Gemeinschaft betet, der weiß: Allein aus der Gewißheit, daß einer hört, strömt große Kraft, und seine Anbetung erhebt uns mehr als das Trommel- feuer unserer Wünsche. Es bleiben die vier Merkmale des wahren Christentums: Sie bleiben beständig in der Apostel Lehre, in der Gemeinschaft, im Brot- brechen und im Gebet. Karl Stürmer Die Japanlärche als idealer Feuerschutz Wald braucht einen Mantel/ Funktion Vor kurzem wurde eine vorläufige Ueber- sicht über die Brände bekannt, die, begün- stigt durch die langanhaltende sommerliche Dürre im Jahre 1959 riesige Waldflächen heimsuchten. Rund 2440 Brände verschieden- ster Ursache vernichteten rund 4750 Hektar; an Vermögenswert gingen 12 bis 13 Millio- nen DM verloren. Wenn auch Gleichgültig- keit und Fahrlässigkeit im Umgang mit Feuer in Hunderten von Fällen den Schaden verursacht haben, so legt sich die Forst- wissenschaft doch auch Rechenschaft darüber ab, daß häufig die schlechte Verfassung der Wälder selbst zur Ausdehnung der Brände beigetragen hat. Die Versäumnisse sind meist nur die Folge eines falsch gerichteten Nutz- denkens, das von jedem Waldstreifen, bis an den Rand, Nutzholz erwartet. Sie sind besonders auffällig dort, wo der Wald dicht an die Babhnkörper herantritt, jedem Fun- kenflug aus den Lokomotiven ausgesetzt, der besonders im Frühjahr, wenn der Boden- überzug noch trocken ist, das wasserreiche Laub fehlt und lebhafter Wind herrscht, im- mer Waldbrandgefahr in sich trägt. Schon von Natur aus bildet jeder Wald, und sei es das kleinste Feldgehölz, einen so- genannten Waldmantel aus. Gemeint sind die Randbäume, die, dem Wetter am mei- sten ausgesetzt, sich nicht so kräftig ent- wickeln wie im Inneren des Bestandes, also kleiner bleiben als diese und sich schon in niedriger Höhe dicht beasten. Auf leichten Kiefernböden handelt es sich zumeist um Eichen- und Birkengestrüpp, zuweilen mit Eberesche durchsetzt. Die unvergleichliche Wirkung dieses Astwerkes am Waldessaum, hinter dem sich erst das Kronenprofil des Waldes wölbt, wird schon dem Spaziergän- ger bewußt, wenn er dahintertritt. Dort pfeift der Wind nicht mehr. Das Gleichmaß eines Innenklimas, im Grunde nüchts anderes als die romantisch empfundene„Waldes- ruhe“, breitet sich wohltuend aus, die ganze Lebensgesellschaft der Waldflora zum Ge- deihen bringend. Ohne diesen Mantel würde der Wald zu einem offenen Schuppen wer- den, durch den der Wind ungehindert, trock- nend und dörrend, der Sturm Stämme bre-— chend und entwurzelnd hindurchgehen könnten. der Waldsträucher/ Das Zweckmäßige Dieser Mantel, mit dem sich die Wald- natur selbst schützt, wird oft unwissentlich beseitigt, weil das krumm gewachsene Rand- gehölz keinen Nutzen abwirft, mit den wei- ter ausladenden Aesten aber oft störend auf das dicht angrenzende Feld übergreift. In einer Breite von zehn Metern gehört aber ein solcher Mantel an alle offenen Waldrän- der. Das angrenzende Feld brauchen die Aeste nicht zu stören, wenn man von vorn- herein bei der Aufforstung etliche Meter davon entfernt bleibt. Der Abstand kann immer noch zur Anlage eines Wirtschafts- Weges benutzt werden. Eiche und Birke reichen als Windschutz aus. Um den Waldmantel aber zugleich auch feuerfest zu machen, bieten sich eine ganze Reihe von Holzarten an, die besonders feuerhart sind. Fast alle Waldsträucher und Halbbäume gehören dazu; so der Feldahorn, die Elsbeere, Schneebälle, Hartriegel, schwar- zer und roter Holunder und die„Lianen“ des deutschen Waldes, das Geißblatt und der wilde Hopfen, Efeu und Waldrebe, die auf guten Laubholz- Standorten von selber wach- sen, denen auf leichteren Böden aber nach- geholfen werden kann. Sie bieten zugleich Nistgelegenbheit für Vögel, Weide für die Bienen und Unterschlupf für das Wild, und obendrein bestätigt die bunte Fülle dieses Strauchgemischs den alten Erfahrungssatz, daß das Zweckmäßige in der Natur auch ihre Schönheit ausmacht. in der Natur macht ihre Schönheit aus Feuerschutzstreifen im Waldinnern sel- ber, zwischen den einzelnen Kulturen ange- legt, sind nur ein unzulängliches Behelfs- mittel. Dort, wo sie nicht gerade wundge- pflügt worden waren, nützten sie im vergan- genen Dürrejahr gar nichts. Man geht jetzt daher in der Forstwirtschaft mehr und mehr dazu über, bepflanzte Feuerschutzbahnen einzurichten. Vor zwanzig Jahren war die in Japan heimische Lärche(Larix leptolepsis) bei uns nur ganz vereinzelt als Waldbaum bekannt. Aber gerade sie hat sich als das ideale Feuerschutzgehölz erwiesen, vorab im besonders gefährdeten Kiefernwald. Diese Japanlärche, die schneller ergrünt als die in Europa heimische Artgenossin, sich auch frü- her und schön hellgelb verfärbt, hat die Eigenschaft, bei Feuerannäherung die Na- deln abzuwerfen. Das Holz aber mit der dunkelbraun glänzenden Rinde brennt schlecht und vermag im Verein mit unter- bautem Laubholz so manches Feuer aufzu- halten. Auf zehn bis fünfzehn Meter breiten, umgepflügten und mit Kalk und Thomas- mehl gedüngten Streifen werden über einer Lupineneinsaat die Japanlärchen gepflanzt. Wenn daneben noch ein Streifen in gleicher Breite holzleer gehalten wird, kann man fast sicher gehen, daß sich der Waldbrand hier totläuft. Der dafür benötigte Platz wird nicht einmal nur der Sicherheit geopfert; denn die Japanlärche bringt auch gutes Nutzholz. Richard Krüger Flämmen bringt unseren Vögeln den Tod Brandrodungen sind aus Gründen Abgesehen davon, daß ab 15. März das Abbrennen von Rainen, Böschungen und Hecken bei Strafe verboten ist, muß auf die wirtschaftlichen Nachteile und die ernsten Gefahren für Feld und Flur, die mit dieser Wahrhaft vorsintflutlichen Maßnahme ver- bunden sind, hingewiesen werden. Besonders schädlich ist das Abbrennen von Feldhecken. Während die Flurbereini- gung und die Landesplanung staatlicher Stellen darauf abzielt, alte Windschutzanla- Atlas-Start aus unterirdischem Bunker Mehrere Stockwerke tief werden künftige unterirdische Abschußrampen für Atlas-Raketen in den Boden hineinreichen. Das siloförmige Gehäuse umfaßt einen kompletten Atlas- Montageturm mit seinen zahlreichen Arbeitsbühnen und ist durch einen Gang mit dem ebenfalls unterirdisch angelegten Kommandobunker verbunden. Die Convadir-Astronauties Division, eine Abteilung der amerikanischen General Dynamics Corporation, errichtet zur Zeit auf ihrem Gelände in San Diego(Kalifornien) zu Versuchszwechen einen oberirdischen Atlas-„Silo“, um Ausrustungen und Arbeitspläne für die Vorbereitung des unterirdischen Starts von Großraketen zu erproben. des Naturschutzes zu verwerfen gen zu erhalten und neue anzulegen, die un- sere Ernte sichern helfen, indem sie das Land vor Schäden durch Aushagerung, Wind- erosion und Austrocknung schützen, tut die Bevölkerung mit ihren Brandrodungen ge- nau das Gegenteil. Untersuchungen der Lan- desstelle für Naturschutz und Landschafts- pflege in Ludwigsburg haben die Wichtigkeit richtig angelegter Schutzstreifen für das Kleinklima und die damit verbundene Er- tragssteigerung von 10 bis 30 Prozent über- zeugend dargelegt. Im Ausland hat man die Bedeutung von Bäumen und Sträuchern für den Wimdschutz längst erkannt. Vor allem in den Vereinigten Staaten und in den Steppen- gebieten im Süden der Sowjetunion ging man daran, großräumige Oedflächen mit Windschutzstreifen zu bepflanzen, um da- durch eine Verbesserung der klimatischen Bedingungen zu erreichen und einen gewinn- bringenden Ackerbau zu ermöglichen. Vielfach wird nun behauptet, daß Sträu- cher und Feldgehölze, vom Boden, den sie beanspruchen abgesehen, auch Schädlinge und Unkräuter beherbergen, die von hier aus in die Kulturen einwandern. Die Untersu- chungen haben jedoch gezeigt, daß in der Re- gel derartige Befürchtungen nicht gerecht- fertigt sind, weil in den Sträuchern meist ein Gleichgewicht zwischen Nützlingen und Schädlingen besteht. Häufig wurde sogar festgestellt, daß die Nützlinge(Wiesel, Spitz- mäuse, insektenfressende Vögel und Nutz- insekten) in so großer Menge darin vorhan- den waren, daß sie ganz erheblich zur Ver- minderung der Schädlinge in den benach- barten Feldern beitragen. Abgesehen von den vielen wirtschaftlichen Ueberlegungen sind die Brandrodungen aber auch aus Gründen des Naturschutzes zu ver- werfen. Dem Nutzwild und vor allem den Nutzvögeln wird ihre natürliche Deckung vor Feinden genommen, sie sind ihrer Nah- rung, ihrer Brutplätze und Schlupfwinkel beraubt. Welche Bedeutung den Hecken, Schutzstreifen und Flurgehölzen zukommt, beweist allein die Tatsache, daß auf Grund sorgfältiger Feststellungen der Bestand an Nutzvögeln bei uns seit 1910 um 9 Prozent zurückgegangen ist. Schließlich ist auch die Theorie, Brand- asche würde die Bodenfruchtbarkeit er- höhen, unhaltbar. Beim Abbrennen werden die in den welken Pflanzen enthaltenen Nährstoffe meist chemisch verändert oder völlig abgebaut, der größte Teil geht mit dem Rauch in die Luft. Selbst in der Asche noch enthaltene Reste an Nährstoffen gehen größtenteils verloren, da se vom Wind ver- weht oder vom Regen weggespült werden. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Zunächst noch stark bewölkt, erst allmählich und langsam zunehmende Aufheiterung. Trocken. Bei leichtem bis mäßigem Wind aus Nord bis Nordost Tagestemperaturen nur bei 6 bis 8 Grad. Nachts um null Grad und bei Auf- klarung vielfach leichter Frost. Sonnenaufgang: 6.32 Uhr Sonnenuntergang: 18.37 Uhr Vorhersage- Karte för 19.3.9 2 Uhr. Monnhel 8 Pegelstand vom 18. März Rhein: Maxau 426(11), Mannheim 274 (7), Worms 197(6), Caub 210(49). Neckar: Plochingen 132(4), Gundelsheim 170(12), Mannheim 275(—7). Flugzeugabsturz kostete 62 Menschen das Leben 62 Menschen fanden am Donnerstagabend den Tod, als eine amerikanische Turboprop- maschine des Typs„Electra“ über dem Süd- teil des USA-Staates Indiana explodierte. Die Trümmer flelen in ein schwer zugäng- liches hügeliges und bewaldetes Gelände am Ufer des Ohio-Flusses. Wrackteile und Leichen wurden über ein weites Gebiet ver- streut. Kleidungsfetzen hingen von den Bäumen. Zunächst hatte man angenommen, die Passagiermaschine sei in der Luft mit einem anderen Flugzeug zusammengestoßen. Spa- ter stellte sich jedoch heraus, daß ein ab- gerissener Flügel der Maschine, der drei Kilometer von der eigentlichen Aufschlag- stelle entfernt aufprallte, mit einem Flug- zeug verwechselt worden war. An der Auf- schlagstelle riß der Rumpf der Maschine einen tiefen Krater. Anderthalb Stunden nach den ersten Rundfunkmeldungen über das Unglück er- hielt die Polizei von Chicago einen anony- men Anruf, in dem mitgeteilt wurde, auf dem Midway-Flugplatz von Chicago sei in einer Maschine eine Bombe versteckt wor- den. Die„Electra“ war auf diesem Flughafen drei Stunden vor dem Telefonanruf Zzwischengelandet. Die Polizei ordnete vor- sichtshalber noch eine Durchsuchung anderer Flugzeuge auf dem Flughafen an. Es wurde jedoch nichts gefunden. Ein Augenzeuge in der Nähe der Absturz- stelle berichtete, er habe gehört, wie das Summen der Flugzeugmotoren plötzlich von einem dreifachen Knall—„wie Gewehr- schüsse oder vielleicht etwas lauter“ unterbrochen worden sei. Unmittelbar dar- auf seien Flugzeugteile vom Himmel ge- stürzt. Mit dem neuen Unglück sind seit Jahres- beginn bei neun großen Flugzeugunglücken insgesamt 390 Menschen ums Leben gekom- men. Die früheren Unglücke waren: 6. Ja- nuar: 34 Tote, Nordkarolina, USA-Maschine; 18. Januar: 50 Tote, Virginia, USA-Maschine; 19. Januar: 42 Tote, Türkei, skandinavische Maschine; 19. Januar: 16 Tote, Türkei, USA- Maschine; 21. Januar: 37 Tote, Jamaika, kolumbianische Maschine; 5. Februar: 59 Tote, Bolivien, bolivianische Maschine; 25. Februar: 29 Tote, Irland, italienische Maschine; 25. Februar: 61 Tote, Brasilien, Zusammenstoß USA- und brasilianische Maschine. Michael Kohlhaas Aus einer alten Chronik/ Von Heinrich v. Kleist 18. Fortsetzung Inzwischen war der Nagelschmidt in den Wäldern des Erzgebirges durch Häscher und Landsknechte von allen Seiten so gedrängt worden, daß er bei dem gänzlichen Mangel an Hülfsmitteln, eine Rolle der Art, wie er sie übernommen, durchzuführen, auf den Ge- danken verfiel, den Kohlhaas in der Tat ins Intresse zu ziehen; und da er von der Lage seines Rechtsstreits in Dresden durch einen Reisenden, der die Straße zog, mit ziemlicher Genauigkeit unterrichtet war: so glaubte er, der offenbaren Feindschaft, die unter ihnen bestand, zum Trotz, den Roßhändler bewegen zu können, eine neue Verbindung mit ihm einzugehen. Demnach schickte er einen Knecht mit einem in kaum leserlichem Deutsch abgefaßten Schreiben an ihn ab, des Inhalts: wenn er nach dem Altenburgischen kommen und die Anführung des Haufens, der sich daselbst aus Resten des aufgelösten zusammengefunden, wieder übernehmen wol- le, so sei er erbötig, ihm zur Flucht aus sei- ner Haft in Dresden mit Pferden, Leuten und Geld an die Hand zu gehen; wobei er ihm versprach, künftig gehorsamer und über- haupt ordentlicher und besser zu sein als vorher, und sich zum Beweis seiner Treue und Anhänglichkeit anheischig machte, selbst in die Gegend von Dresden zu kommen, um seine Befreiung aus seinem Kerker zu bewir- ken.— Nun hatte der mit diesem Brief be- auftragte Kerl das Unglück, in einem Dorfe dicht vor Dresden in Krämpfen häßlicher Art, denen er von Jugend auf unterworfen war, niederzusinken; bei welcher Gelegenheit der Brief, den er im Brustlatz trug, von Leu- ten, die ihm zu Hülfe kamen, gefunden, er selbst aber, sobald er sich erholt, arretiert und durch eine Wache, unter Begleitung vielen Volks, auf das Gubernium transportiert ward. Sobald der Schloßhauptmann von Wenk diesen Brief gelesen hatte, verfügte er sich unverzüglich zum Kurfürsten aufs Schloß, wo die Herren Kunz und Hinz, welcher er- stere von seinen Wunden wiederhergestellt war, und den Präsidenten der Staatskanzelei, Grafen Kallheim, gegenwärtig fand. Die Herren waren der Meinung, daß der Kohl- haas ohne weiteres arretiert und ihm auf den Grund geheimer Einverständnisse mit dem Nagelschmidt der Prozeß gemacht wer- den müsse; indem sie bewiesen, daß ein sol- cher Brief nicht, ohne daß frühere auch von seiten des Roßhändlers vorangegangen und ohne daß überhaupt eine frevelhafte und verbrecherische Verbindung zu Schmiedung neuer Greuel unter ihnen stattfinden sollte, geschrieben sein könne. Der Kurfürst wei- gerte sich standhaft, auf den Grund bloß dieses Briefes dem Kohlhaas das freie Ge- leit, das er ihm angelobt, zu brechen; er war viehlmehr der Meinung, daß eine Art von Wahrscheinlichkeit aus dem Briefe des Na- gelschmidt hervorgehe, dag keine frühere Verbindung zwischen ihnen stattgefunden habe; und alles, wozu er sich, um hierüber aufs reine zu kommen, auf den Vorschlag des Präsidenten, obschon nach großer Zögerung, entschloß, war, den Brief durch den vom Na- gelschmidt abgeschickten Knecht, gleichsam als ob derselbe nach wie vor frei sei, an ihn abgeben zu lassen und zu prüfen, ob er ihn beantworten würde. Demgemäß ward der Knecht, den man in ein Gefängnis gesteckt hatte, am andern Morsen auf das Guber- nium geführt, wo der Schloßhauptmann ihm den Brief wieder zustellte und ihn unter dem Versprechen, daß er frei sein und die Strafe, die er verwirkt, ihm erlassen sein solle, auf- forderte, das Schreiben, als sei nichts vorge- fallen, dem Roßhändler zu übergeben; zu welcher List schlechter Art sich dieser Kerl auch ohne weiteres gebrauchen lieg und auf scheinbar geheimnisvolle Weise, unter dem Vorwand, daß er Krebse zu verkaufen habe, womit ihn der Gubernialoffiziant auf dem Markte versorgt hatte, zu Kohlhaas ins Zim- mer trat. Kohlhaas, der den Brief, während die Kinder mit den Krebsen spielten, las, würde den Gauner gewiß unter andern Um- ständen beim Kragen genommen und den Landsknechten, die vor seiner Tür standen, überliefert haben; doch da bei der Stimmung der Gemüter auch selbst dieser Schritt noch einer gleichgültigen Auslegung fähig war und er sich vollkommen überzeugt hatte, daß nichts auf der Welt ihn aus dem Handel, in dem er verwickelt war, retten konnte: so sah er dem Kerl mit einem traurigen Blick in sein ihm wohlbekanntes Gesicht, fragte ihn, Wo er wohnte, und beschied ihn in einigen Stunden wieder zu sich, wo er ihm in bezug auf seinen Herrn seinen Beschluß eröffnen Wolle. Er hieß dem Sternbald, der zufällig in die Tür trat, dem Mann, der im Zimmer war, etliche Krebse abkaufen; und nachdem dies Geschäft abgemacht war und beide sich, ohne einander zu kennen, entfernt hatten, setzte er sich nieder und schrieb einen Brief folgenden Inhalts an den Nagelschmidt: zuvörderst, daß er seinen Vorschlag, die Oberanführung seines Haufens im Altenburgischen betref- fend, annähme; daß er demgemäß, zur Be- freiung aus der vorläufigen Haft, in welcher er mit seinen fünf Kindern gehalten werde, ihm einen Wagen mit zwei Pferden nach der Neustadt bei Dresden schicken solle; daß er auch, rascheren Fortkommens wegen, noch eines Gespanns von zwei Pferden auf der Straße nach Wittenberg bedürfe, auf welchem Umweg er allein, aus Gründen, die anzugeben zu weitläufig wären, zu ihm kommen könne; daß er die Landsknechte, die ihn bewachten, zwar durch Bestechung gewinnen zu können glaube, für den Fall aber, daß Gewalt nötig Sei, ein paar beherzte, gescheute und wohl- bewaffnete Knechte in der Neustadt bei Dresden gegenwärtig wissen wolle; daß er ihm, zur Bestreitung der mit allen diesen Anstalten verbundenen Kosten, eine Rolle von zwanzig Goldkronen durch den Knecht zuschicke, über deren Verwendung er sich nach abgemachter Sache mit ihm berechnen wolle; daß er sich übrigens, weil sie unnötig sei, seine eigne Anwesenheit bei seiner Be- freiung in Dresden verbitte, ja ihm vielmehr den bestimmten Befehl erteile, zur einst- weiligen Anführung der Bande, die nicht ohne Oberhaupt sein könne, im Altenbur- gischen zurückzubleiben.— Diesen Brief, als der Knecht gegen Abend kam, überlieferte er ihm; beschenkte ihn selbst reichlich und schärfte ihm ein, denselben wohl in acht zu nehmen.— Seine Absicht war, mit seinen fünf Kindern nach Hamburg zu gehen und sich von dort nach der Levante oder nach Ostindien, oder soweit der Himmel über andere Menschen, die er kannte, blau war, einzuschiffen: denn die Dickfütterung der Rappen hatte seine von Gram sehr gebeugte Seele auch unabhängig von dem Widerwillen, mit dem Nagelschmidt deshalb gemeinschaft- liche Sache zu machen, aufgegeben.— Kaum hatte der Kerl diese Antwort dem Schloß- hauptmann überbracht, als der Großkanzler abgesetzt, der Präsident, Graf Kallheim, an dessen Stelle zum Chef des Tribunals er- nannt und Kohlhaas durch einen Kabinetts- befehl des Kurfürsten arretiert und schwer mit Ketten beladen in die Stadttürme ge- bracht ward. Man machte ihm auf Grund dieses Briefes, der an allen Ecken der Stadt angeschlagen ward, den Prozeß; und da er vor den Schranken des Tribunals auf die Frage, ob er die Handschrift anerkenne, dem Rat, der sie ihm vorhielt, antwortete:„Jal“, zur Antwort aber auf die Frage, ob er zu seiner Verteidigung etwas vorzubringen wisse, indem er den Blick zur Erde schlug, erwiderte:„Nein!“, so ward er verurteilt, mit glühenden Zangen von Schinderknechten ge- kniffen, gevierteilt und sein Körper zwischen Rad und Galgen verbrannt zu werden. So standen die Sachen für den armen Kohlhaas in Dresden, als der Kurfürst von Brandenburg zu seiner Rettung aus den Händen der Uebermacht und Willkür auftrat und ihn in einer bei der kurfürstlichen Staatskanzlei daselbst eingereichten Note als brandenburgischen Untertan reklamierte. Denn der wackere Stadthauptmann, Herr Heinrich von Geusau, hatte ihn, auf einem Spaziergange an den Ufern der Spree, von der Geschichte dieses sonderbaren und nicht ver- werflichen Mannes unterrichtet, bei welcher Gelegenheit er, von den Fragen des erstaun- ten Herrn gedrängt, nicht umhin konnte, der Schuld zu erwähnen, die durch die Unziem- lichkeiten seines Erzkanzlers, des Grafen Siegfried von Kallheim, seine eigene Person drückte: worüber der Kurfürst schwer ent- rüstet den Erzkanzler, nachdem er ihn zur Rede gestellt und befunden, daß die Ver- wandtschaft desselben mit dem Hause derer von Tronka an allem schuld sei, ohne wei- teres, mit mehreren Zeichen seiner Ungnade, entsetzte und den Herrn Heinrich von Geusau zum Erzkanzler ernannte. Fortsetzung folgt) Seite 4 MANNHEIM Samstag, 19. März 1960/ Nr. 66 Die größte Dummheit meines Lebens!“ Betrüger ließ 23000 Konzertkarten drucken Geprellte waren blinde Künstler/ 18 Monate Gefängnis für fortgesetzten Betrug, Untreue und Urkundenfälschung Paul Obier, einstmals ehrbarer Bäcker- und Konditormeister aus einer Ge- meinde bei Posen, wird im Juni 68 Jahre alt. Bis zu seinem 65. Lebensjahr war er ehrlich geblieben. Als er, dann zum ersten Male ein„krummes Ding“ drehte, war er Vertreter, angesehener Vertreter sogar, für eine Konzertgemeinschaft blinder Künstler. Seinen Bäckerberuf hatte er schon 1926 an den Nagel gehängt. Seit jener Zeit arbeitete er für die Blinden, oder besser für Agenturen, die blinde Künstler in Konzerten vorstellen. Obier sorgte für die Werbung, Obier verkaufte Karten. Nach Kriegsende ging der Angeklagte wieder auf die vertreter-Tour. Damals in Ost- Berlin. 1953 setzte er sich nach dem Westen ab und arbeitete in der gleichen Branche weiter, erst in Mannheim, dann im Bayerischen, dann wieder in Mann- heim. In den 33 Monaten seines zweiten Mannheimer Gastspiels verdiente er 21 000 DM an Provisionen. Rund 33 Prozent des Verkaufserlöses gehörten ihm. Obier meinte gestern vor dem Schwetzin- ger Schöffengericht, er habe sogar etwas mehr verdient. Daneben aber hatte er noch in die eigene Tasche gearbeitet. Und deswegen stand er vor Gericht. Folgender Tatbestand: In Freiburg ließ er Eintrittskarten drucken, die sich von den echten nicht unterscheiden ließen. Auf die Rückseite drückte er dann jeweils vor dem Verkauf einen Stempel mit Angaben über Ort, Datum und Zeit des betreffenden Kon- zerts. Auch das hatte er bei den echten Karten Abgeschaut. 23 000 Karten ließ er insgesamt drucken. Als man ihm auf die Spur kam, hatte er noch 9800 Karten übrig. Die anderen — das Stück 3 Mark— hatte er offensichtlich verkauft.„Nicht alle“, schränkte der Ange- klagte ein. Der Leiter der Konzertgemein- schaft, der Zeuge K., machte beiläufig die Rechnung auf:„Der Schaden, der uns ent- standen ist, beträgt etwa 12 000 Mark, wovon die Provisionen für Obier schon abgezogen . Etwa im August 1957 begannen in den vom Angeklagten bereisten Orten, die Umsätze zurückzugehen. Anfang September 1958 fand eine Sekretärin der Konzertgemeinschaft zwi- schen Programmen, die Obier zurückgeschickt hatte, einen Bogen mit Stempelproben. Obier wußte natürlich von nichts Die Tochter des Angeklagten brachte erst den Leiter der Konzertgemeinschaft und die Kripo auf die Spur: Als Obier 1953 westwärts 20g, hatte er seine Frau„drüben“ gelassen. Vier Jahre später holte er sie nach. Mit der Ehe klappte es aber nicht mehr. Obier hatte eine andere(seine jetzige) Frau kennen- gelernt. Und es war ihm an einer Scheidung gelegen. Dazu erhoffte er sich die Hilfe seiner Tochter. Seine Gegenleistung: Sie könne künftig falsche Karten verkaufen und sich so einen Nebenverdienst verschaffen. Einem besonderen Umstand verdankt Obier die späte Entdeckung: Karten für Blin- denkonzerte werden auch von Leuten ge- kauft, die niemals ein Konzert besuchen, die aber bereit sind, eine wohltätige Sache zu unterstützen(40 Prozent der Einnahmen gehen an blinde Künstler). Wie das Geschäft florierte, beweist das Beispiel Homburg. Dort rechnete die jetzige Frau Obier für 570 Mark ab; für 1200 Mark hatte sie aber Karten ver- kauft! Der Besuch der Konzerte war seit Jahren konstant. Im saarländischen Merzig konnte die Konzertgemeinschaft jeweils mit 950 Mark Einnahmen pro Konzert rechnen. Als Obier mit dem Verkauf seiner Privatkarten begann, sank die vereinnahmte Summe auf 600 Mark. Obier sagte vor Gericht:„Es war die größte Dummheit meines Lebens!“ Und Neue Grünanlagen in der Gartenstadt Oeffentlicher Kickplatz auf dem Gelände des SV Waldhof Die Mannheimer Gartenstadt ist eine der gesündesten Wohngegenden Mannheims. Aber es fehlte ihr bisher gewissermaßen das „Tüpfchen auf dem i“, das öffentliche Grün. Nun sind die Pläne, die das Gartenbauamt seit Jahren in der Schublade hielt, aber immer wieder hinter wichtigeren Projekten zurückstellen mußte, verwirklicht: Auf dem weiten dreieckigen Platz zwischen„Langem Schlag“,„Unter den Birken“ und„Maienweg“ entstanden, durch Gebüschstreifen abge- schirmt, zwei großzügige Kinderspielplätze. Um die kleine Straße jedem die Kinder ge- fährdenden Durchgangsverkehr zu verleiden, at das Tiefbauamt aus der trichterförmigen Ausmündung des Maienwegs in die Straße „Unter den Birken“ einen stark auskurven- den Zipfel herausgeschnitten und der neuen Grünanlage zugeschlagen.„Wir sind dankbar um jeden zusätzlichen Quadratmeter“, meinte Gartenbaudirektor Bäuerle und legte im Schutz umrandender Sträucher mit Tisch und Bänken noch einen Skatplatz für die alten Gartenstädter an. Freundlich begrünt mit Bankplätzen und Fußwegen wurden auch zwei leere Flächen zu beiden Seiten der Haltestelle Neueichwald am„Langen Schlag“ sowie der schmale, lange Oedlandstreifen inmitten der Neueichwald- straße mit dem Betonband des darunter liegenden Tiefbunkers. Auch die Streifen zu beiden Seiten des Hochbunkers am„Langen Schlag“ werden bepflanzt werden; die häß- lichen eisenstacheligen Bunkerwände wer- den allmählich zuwachsen. 2 1 ite. 222 fur Furerscheinbegiher „MM“-Verkehrsquiz beginnt heute Daß sich die Verkehrsteilnehmer trotz zahlreicher Erziehungswochen, Einzel- unterricht und schlechter Erfahrungen, die sie tagtäglich selbst machen müssen, auf der Straße noch immer nicht rich- tig verhalten, ist eine bedauerliche Tat- sache, der nur mit einer noch intensive- ren Aufklärungsarbeit begegnet werden kann. Deshalb wird der„Mannheimer Morgen“ ab heute in loser Folge ein Verkehrsquiz unseres akv-Mitarbeiters veröffentlichen, bei dem es zwar keine Preise zu gewinnen gilt, das aber typische Situationen im Verkehr her- auszustellen versucht, und dessen erste Serie sich an die„Führerscheinbesitzer“ wendet Die richtige von drei möglichen Antworten steht jeweils am Fuß auf dem Kopf hvõYb Erste Frage: „Angenommen, Sie nähern sich mit ihrem Fahrzeug einem beschrankten Bahnübergang; die Schranke ist ge- schlossen.— Wo bringen Sie Ihr Fahr- zeug spätestens zum Stehen? a) Vor dem Warn fereuz b) lo m vor der geschlossenen Schranke e) An der geschlossenen Schranke Zea nude M uep oA(e sf Sp Fast jede dieser Grünanlagen hatte eine eigene junge„Fußballmannschaft“. Des Di- lemmas, daß die gesitteten Spielplätze die geliebten„wilden Kickplätze“ verdrängen, ist sich das Gartenbauamt wohl bewußt, aber es fand sich eine glückliche Lösung: Der SV Waldhof hat das Gelände zwischen Sport- halle und Alsenweg für einen öffentlichen Kickplatz zur Verfügung gestellt. Das Gar- tenbauamt wird ihn instandsetzen; bis zum Sommer soll er bespielbar sein. Einen kleinen eintorigen Kickplatz erhielt auch der Kinder- hort; weiterhin sind einige Kickplätze in dem breiten Grünstreifen, der zwischen der Wald- pforte und der künftigen Kirchwaldsiedlung zum Käfertaler Wald ziehen wird, geplant. Eine grundsätzliche Möglichkeit, der Ju- gend gesunden„Spielraum“ zu verschaffen, wäre nun freilich auch die Offenhaltung der Schulsportplätze, wie sie zum Beispiel in der Schweiz gehandhabt wird, bei uns aber bis- her an dem aus schlechten Erfahrungen und Befürchtungen resultierenden schulischen Widerstand scheiterte. Der Versuch, den Schulsportplatz zugleich„freizeitlich“ zur Verfügung zu stellen, soll bei der Speckweg- schule, die sich in das neue große Siedlungs- gebiet südlich der Waldstraße einfügen wird, gemacht werden. Ak Erster Staatsanwalt Henninger gestand:„Es gibt für dieses Handeln kein Motiv. Obier lebte in wirtschaftlich gesicherten Verhält- nissen, der finanzielle Schaden ist dabei gar nicht so wesentlich.“ Obier fügte seinem Auf- traggeber immateriellen Schaden sonderglei- chen zu. Für Betrug, Untreue und Urkunden- fälschung beantragte der Erste Staatsanwalt zwei Jahre Gefängnis. Das Gericht blieb unter dem Antrag: Ein Jahr und sechs Monate Gefängnis. Der Haftbefehl bleibt aufrecht- erhalten. R Professor Otto Heilmann 7 im 76. Lebensjahr Wenige Tage vor seinem 76. Geburtstag starb am 17. März Professor i. R. Geistl. Rat Otto Heilmann. Professor Heilmann kam von Karlsruhe nach Mannheim, bis 1930 wirkte er als Religionslehrer am Tulla- Gymnasium und wurde dann Seelsorger am Theresienkrankenhaus. Die Jugend hat da- mals diesen Wechsel sehr bedauert; sie wollte diesen klugen, weitsichtigen, wohl- wollenden Freund und Berater nicht ent- behren. Filfsbereitschaft, Abgeklärtheit, klares Denken, sprachliche Zucht und Wil- lensbestimmtheit machten ihn für Ringende, Reifende und Leidende zu einem unver- gleichlichen Helfer. Wer sich je dazu auf- raffte, Prof. Heilmann seine Sorgen zu unterbreiten, erlebte alsbald, wie vor sei- nem klugen Blick alles leichter wurde und wieder Maße annahm, denen man sich nach und nach besser gewachsen fühlte. Er hatte eine bedeutende Einfühlungsgabe für indivi- duelle Besonderheiten, wußte viele Wege, die weiterführen und ließ sich nicht er- müden, wenn es galt, den richtigen für den besonderen Fall zu finden. f. W. K. Schweigen und Atomenergie Vortragsreihe des DSV Mit den Problemen der Atomenergie und den Werkstoffen für den Bau von Atom- reaktoren müssen sich auch die Schweiß- techniker in naher Zukunft immer mehr be- fassen. Auf Einladung des„Deutschen Ver- bandes für Schweißtechnik“, Ortsverband Mannheim-Ludwigshafen, wird daher Ober- ingenieur H. Lueb vom Edelstahlwerk Ge- brüder Böhler& Co. AG. Düsseldorf) an drei aufeinanderfolgenden Abenden(Montag, 21. März, Dienstag, 22. März und Mittwoch, 23. März; Beginn jeweils um 19 Uhr) im „Mozart“-Saal des Mannheimer Rosengartens in leicht verständlich gefaßten Vorträgen fachliches Wissen über dieses neue Arbeits- gebiet der Schweißtechniker vermitteln. Seine Vorträge werden durch Filme und Lichtbilder ergänzt. Außerdem erhält jeder Teilnehmer eine Kurzfassung der Vortrags- reihe von Oberingenieur Lueb. Sto ee Junge Sportler ausgezeichnet: Pokal von Walter Krause Bild: Bohnert& Neusch Beispielhafter Erziehungsfaktor Sport Siegerehrung der Stadt für Mannheimer Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler aller Mann- heimer Schulen, darunter auch ein Vertreter der(amerikanischen) High School Mannheim, konnten am Donnerstag im Mozartsaal aus der Hand des Mannheimer Bürgermeisters Krause, Ehrendiplome und teilweise auch Preise in Empfang nehmen. Sie sollten auf diese Weise für besondere Leistungen aus- gezeichnet werden, die sie im Laufe der Wintersaison bei Hallenschwimmfesten und Mannschaftskämpfen im Geräteturnen und dem erstmalig veranstalteten Basketball- Turnier der Mannheimer Gymnasien errun- gen hatten. Die Stadt Mannheim als Gast- geberin hatte zu dieser Siegerehrung die Form einer durch ein musikalisches Pro- gramm bereicherten Feier gewählt, um, wie sich Stadtoberamtmann Adler in kurzen Be- grüßzungsworten ausdrückte, nicht nur die sportlichen Leistungen an sich zu würdigen, 44 Modernes Jugendzentrum aus„alter Burg Am Sonntag, 11 Uhr, Besichtigung und Führung durch das neue Haus Das modernste Mannheimer Jugend- zentrum weiht heute am Kurpfalzkreisel in K 2, 10-11 der Christliche Verein Junger Männer(CVJM) ein. In einem kleinen Pro- spekt zeigt der CVJM den Weg zu seinem neuen Haus. 1955 erwarb er den Altbau K 2, 10, ein um die Jahrhundertwende er- bautes Versammlungshaus eines Jünglings- vereins. In dreijähriger Bauzeit entstand dann aus der„alten Burg“ und auf einem hin zugekauften Nachbargrundstück das neue CVIM- Jugendzentrum. Mit seiner 23 Meter langen, blau- grauen Fassade sticht das Jugendzentrum schon äuhßerlich von den Bauten der Straße zwi- schen K 1 und K 2 ab. Auf dem 665 Quadrat- meter groben Grundstück stehen ein vier- stöckiges Vorderhaus, zwei sechs- bis sie- benstöckige Nebengebäude und ein nied- rigeres Hintergebäude. Pikante Platten und ein buntes Programm Gemütlicher Gesellschaftsabend des„Clubs der Köche“ Seinen traditionellen Ball hatte der Mann- heimer„Club der Köche“ erstmals in einen um vieles zwangloseren— und viel gemüt- Triumph hatte auch Traudel Berna, deren Seemanns- und Schunkellieder begeistert mitgesungen wurden. Für jeden etwas hatte licheren— Gesellschaftsabend abgewandelt. die Hauskapelle zu bieten. Ob Wiener Wal- Als Ehrengäste begrüßte der erste Clubvor- zer oder Boogie erklang, auf dem Parkett sitzende, Willy Wittich, im Festsaal des Mannheimer Ruderelubs an den Rheinterrassen die Ver- treter befreundeter Verbände und Vereine, Verkehrsvereinsdirektor Dr. Vogel und H. Breu aus Offenbach als Vertreter des inter- nationalen Verbandes der Köche. Am guten Gelingen des Abends hatte Hans Kox als Ansager und einfallsreicher „Maitre de Plaisier“— er arrangierte eine „Deere-Lanz l- Werksküchenchef herrschte immer großer Andrang. Die besondere Note des gemütlichen Abends der Köche war aber die Tombola. Ihre schmackhaften Preise reichten von Deli- kategkonserven und scharfen Spirituosen bis zu einem ganzen glasierten Spanferkel mit leckeren Zutaten, der attraktivsten unter den unzähligen pikanten Platten. Es war einfach märchenhaft, in welch appetitlichen ganze Reihe lustiger Tanzspiele— großen Formen sich da Federvieh, Hasen und an- Anteil. Den unermüdlichen Stimmungsmacher dere lukullische Genüsse darboten. Die wahre unterstützten Maurer und Ziegler, die be- Kunst der Köche, neben dem Gaumen auch kannten Humoristen. Sie durften ohne Zu- gabe nicht abtreten. Einen ebensolchen Hut, Ausschnitt, Rock und Schmuck: das Auge zu entzücken, kam bei diesen Prei- sen so recht zum Ausdruck. Sto Dieses Jugendzentrum bietet bisher un- geahnte Möglichkeiten der Freizeitgestal- tung. Ein Treffpunkt für junge Menschen ist das Jugendcafée mit rund 120 Plätzen und entsprechenden Preisen. Eine Turn- halle lädt zum Geräteturnen, Volleyball- spiel oder Basketballtraining ein, und wem die frische Luft lieber ist, der kann sich auf einem 250 Quadratmeter großen Dachsport- platz austoben. Fotoamateure können in einem Fotolabor ihre Filme selbst entwik- keln, kopieren und vergrößern. Im Tisch- tenniskeller steht eine Turnierplatte; mit Queue und Kugeln kann man sich am Bil- lardtisch versuchen. Wer größere Kugeln schieben möchte, kann dies auf der Kegel- pahn tun. Ein Musikstudio lädt zum Musi- zieren oder zum Hören von Schallplatten ein. In der Werkstatt stehen einige kleinere Maschinen. Der Film- und Vortragssaal faßt 150 Personen. In den oberen Stockwerken befinden sich die drei Wohnheime mit geschmackvoll eingerichteten Ein- und Zweibettzimmern. Das Jungarbeiter wohnheim hat 40 Plätze, dazu gehört ein Gemeinschaftsraum mit Fernsehapparat und eine Küche mit Selbst- kochanlage. Im Studenten wohnheim woh- nen 36 Studenten, denen zwei Teeküchen auf verschiedenen Stockwerken zur Ver- fügung stehen. Im Uebergangswohnheim können in einem Schlafsaal 28 junge Män- ner aufgenommen werden. Die Bewohner des Uebergangsheims haben einen eigenen Aufenthaltsraum, dazu eine kleine Küche mit Selbstkochanlage. Anläßlich der Einweihung lädt der Christliche Verein Junger Männer am Sonn- tag, 11 Uhr, zu einer Führung und Besichti- gung des neuen Jugendzentrums ein. Im „Café der Jugend“ spielt am Samstag- und Sonntagabend Klaus Wunderlich auf der Hammondorgel. Ebenfalls am Samstag- abend, 20 Uhr, zeigt das Heidelberger Schauspielstudio Haller unter dem Thema „Junge Künstler stellen sich vor“ Indio- Spiele. Arô Be, e e, bu, e e eee S ee, c. Hege Modische Schau- Impressionen unseres Kari- katuristen Willi Schneider sondern auch„an die anderen Seiten des Lebens“ zu erinnern. Bürgermeister Krause, der sich in längeren Ausführungen an die jungen Wandte, betonte, wie stark die Stadt Mann- neim(aus deren Gemeinderat etliche Ver- treter anwesend waren) darauf bedacht Sei, der Jugend möglichst weitgehende Sport- möglichkeiten zu erschliegen. Die Tatsache, daß unter den Teilnehmern an der Sieger- ehrung auch amerikanische Schüler vertreten seien, beweise, daß es auch auf dieser Ebene zu internationalen Begegnungen kommen könne. Unter dem Beifall ihrer Kameradinnen und Kameraden nahmen dann die Einzel- sieger und die erfolgreichsten Mannschaften ihre Diplome entgegen. Dabei wurden auch etliche Wanderpreise verliehen— so an die Schwimmerinnen des Elisabethgymnasiums, die die beste 6xOO-m-Bruststaffel gestellt hatten; an den mit besonders herzlichem Beifall bedachten Pokalsieger High-School Mannbeim GBasketballturnier); an die 6K 0 m-Bruststaffel der Volksschule(Jahrgang staffel des Mollgymnasiums und an die Ge- 1945 und jünger); an die gxBO-m-Klassen- räteturnmannschaft der Höheren Handels- schule II. 5 Mit Anerkennung und Geschenken wurden auch Vertreter der Lehrerschaft und des Elternbeirates bedacht, die sich besondere Verdienste um die Durchführung schu- lischer Sportveranstaltungen erworben hat- 5 * 22 2 2 Warum ausländische Gläser: 1 Prismengläser sind weltbekannt und 0 1 Bera- Short 8* 30 Vergütete Optix- Mitteltrieb, z Wel Jahre Garantie 78. nur DM 17 Dhora-Grogfeld 8à 30 kelglas mit Etui nur DM 150. Bequeme Teilzahlung. annheims groges Speralhaus 5 70 0 N A 0 7, 5, Planken, Tel. 2 68 44/4 ebenfalls Dr. Ludwig Behr und Stud.-Ass. Walter Löb von der Mollschule, die mit dem Blàserchor, dem Knabenchor, der Instrumen- talgruppe und dem Orchester dieser Schule den musikalischen Teil ausgestaltet hatten. Nach der Feier bewirtete die stadt die Sport- jugend mit Kaffee und Kuchen. ne. Der Stadtsalat Der Froschmann und die Froschfrau ſschhammen Ab Speyer frierend an den Strand. Die Köche ballten sich zusammen: Es brutzelte am Pfannenrand. * Alt- hoffen große Ambulante; Rennbahnig rast der Lobesschrei: Ein Zirkus fam, den man schon kannte, Und der Manegen sind es drei. * Es tagen Gas- und Wassermänner Zur Zeit noch sehr versorgungsfrok. Ein kesses Starprogramm für Kenner Verzapfen heiter Wenzellqoe. * Friseure lochten kech am Morgen, Nachts und Mittags in der Stadt. Schausteller beichteten die Sorgen, Die ihr Gewerbe ständig hat. * Ein Binnen- Sckhulschiſ ward entsendet Aus Holland auf den deutschen Rhein. Bei Deere- Lanz ist ein Streił beendet- (Es muß ja nicht der letzte sein.) 1 Klaus Kinski hat genial gestammelt. Die Modeschauen fingen an. Man hat sich generalversummelt In den Vereinen, Mann für Mann. * Im Astloch eines grünen Traumes Erlcennt der Städter unbeirrt: Von jetzt an graut der„Tag des Baumes“, Max Nix Der eine Woche währen wird. Menschen ten. Dank, Geschenke und Beifall galten ein hervorragendes Weitwin⸗ läur Sch stra heir heir Stre Nec en n r- ei, t- ne, - e en 21 en ch lie 8, llt m 501 0. g e- n- 8 les E n at- en nd eb, in⸗ us 4⁵ 88. m n- le m. 12 en Nr. 66 Samstag, 19. März 1960 MANNHEIM Seite 3 7 3 des Rennbahncir- Bei der Premiere cus Franz Althoff auf dem Mannheimer Meßplatz intonierte die Kapelle nach dem Auftritt der vielbe- wunderten drei Rogges-Mädchen„Happy Birthday to vou“. Denn am Donnerstag feierte der Mannheimer Artist Hermann Hofmann seinen 73. Geburtstag. Direktor Franz Althoff und die drei Rogges über- reichten dem Jubilar einen Arm voll Blu- men und einen Freßkorb. Hofmann war in seiner Glanzzeit mit seinen beiden Töch- tern Anni und Tilli mit einer bekannten Ball-Balance- Nummer unter dem Namen „Drei Worcester“ aufgetreten. Seit acht Jah- ren hat er sich ins Privatleben zurückgezogen. No. Bild: B& N Mannheimer Kabarett: — Tanz indianischer Legenden 1 im„Metropol!“ Einen leisen Hauch vom romantischen Zauber der Prärie zu Zeiten Winnetous ver- breiten die Kostüme von„Juma und Oga“, die im neuen„Metropol“- Programm eine FFC TTVVVTTTTVTdTVTTVVTdTbbbb——— zur Konfirmation u. Kommunion portrait- u. Familien-Aufnahmen schnell und erstklassig Folokais Kurpfalzbr. 22 11.7 Tel. 2 21 46 „indianische Legende“ tanzen. Als„Duo Weil“ zeigen sie zuvor schon, welche artistische Note sie ihren Tänzen verleihen. Partnerin Jutta entpuppt sich überdies als eine charmante Ansagerin; sie hat nette, saubere Pointen parat, müßte sie aber noch etwas betonter herausheben. Das„Duo Laermann“ war vor reichlich einem Jahr schon einmal im„Metro- pol“ zu bewundern und wurde gebührend gewürdigt. Seine ausgezeichnete Balance- Arbeit hat sich noch verfeinert; es darf auch diesmal den meisten Applaus in Anspruch nehmen. Die Partnerin weiß außerdem das Publikum mit einem„Mambo“ Wirbel zu begeistern. Aus dem Programm der ersten Monatshälfte sind neben dem fleißigen „Jonny-Spindler-Trio“„Ninon“ mit ihrem „Harlem Nocturno“ und„Ulli Uvana“ mit ihren Volkstänzen verblieben. Zu ihnen hat sich„Ann Harvey“ gesellt, eine üppige Schönheit mit eigener Note. Sto Wir gratulieren: Zum 76. Geburtstag Berta Fleck, Mannheim, Augartenstraße 94; ihren 75. Geburtstag feiert Frieda Schempp, Mannheim- Neckarau, Rheingoldstraße 53; 25. Dienstjubi- läum bei der Firma Siemens begeht Friedrich Scheidel, Mannheim-Neckarau, Rheingärten- straße 17. 75 Jahre alt wird Karl Senger, Mann- heim-Neckarau, Wilhelm-Wundt-Platz 1; ihren 70. Geburtstag feiern August Kern, Secken- heimer Straße 55, Fritz Stech, Seckenheimer Straße 40 und Friedrich Striehl, Mannheim- Neckarau, Rathausstraße 6a. Hydrogeologische Uebersichtskarte einzig in der Welt Wasser fachleute setzten Tagung fort/ Steigender, Wasserbedarf— nicht nur in der Stadt Mit einem Vortrag über„Talsperrenwirt- schaft und Trinkwasser versorgung“ von Direktor Koenig(Essen) wurde die Wasser- fachliche Aussprachetagung des deutschen Vereins von Gas- und Wasserfachmännern und des Verbandes der deutschen Gas- Und Wasserwerke gestern vormittag im Musen- Saal fortgesetzt. Direktor Koenig wies dar- auf hin, daß der Wasserbedarf nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Lande, Wo die städtische Wohnweise immer mehr eingeführt werde, ständig ansteige. Ursache dafür seien die Mechanisierung der Haushal- tungen und die Erhöhung der hygienischen Ansprüche. Der anwachsende Wasserver- prauch in der Landwirtschaft stelle zum Teil einen Ausgleich für mangelnde Arbeits- kräfte dar.„Die Einführung von Betriebs- Wasserkreisläufen in der Industrie bringt zwar örtliche Einsparungen, die aber meist von Produktionserweiterungen wieder auf- gezehrt werden.“ In allen Ballungsgebieten trete eine Abflußbeschleunigung und eine Verhinde- rung der Versickerung infolge der dichten Bebauung und des Zuwachses an Verkehrs- flächen ein, gegen die man durch Steuerung des Zuflusses und Verzögerung des Abflus- ses anzukämpfen versuche. So könne der Zu- fluß durch die Umwandlung von Nadel- in Laubwald im Einzugsgebiet von Talsperren erheblich verbessert werden. Trinkwasser- talsperren seien eine„teure Lösung des Wasserproblems“, da in den meisten Fällen noch eine lange Rohrleitung bis zum Ver- praucher verlegt werden müsse. Auch könn- ten die Forderungen für Schutzgebiete meist nicht verwirklicht werden.„Bemühungen, Gebiete für wasser wirtschaftliche Zwecke durch Gesetz freizuhalten, waren pisher lei- der vergeblich.“ Besonders bei mittleren Städten tauche in letzter Zeit immer mehr der Wunsch auf, Wasser aus Talsperren zu erhalten. Die nötigen Schutzgebiete könnten allerdings bestenfalls an einem Vorbecken eingerichtet werden. Am Vorabend hatte sich Professor Dr. Becksmann(Freiburg) mit der Möglichkeit zusätzlicher Grundwassererschließung be- schäftigt. Die Grenzen der Versorgung größe- rer Städte mit Quellwasser habe man schon in der Antike mancherorts erfahren.„Seit den Wassermangeljahren 1947 und 1959 Wis- sen wir, daß das Wasserproblem nicht nur örtlicher, sondern flächenhafter Natur ist.“ Es könne nicht mehr allein mit den Mitteln der Technik bewältigt werden. Die wissenschaft- liche Forschung— insbesondere auf dem Ge- biet der Hydrogeologie und anderen Grenz- gebieten— müsse entscheidend mitwirken. Dieser Situation verdanke die Bundesrepublik in der vor wenigen Jahren abgeschlossenen „Hydrogeologischen Uebersichtskarte“ ein in der ganzen Welt einzig dastehendes Werk einer Inventur der Grundwasserbestände eines ganzen Landes. ‚Durch ständige Ver- tiefung der wissenschaftlichen Erkenntnisse wissen wir heute viel besser als noch vor kurzem, wo und vor allem in welchen Men- gen weiteres Grundwasser erschließbar ist.“ Betriebsdirektor Jung von den Mann- heimer Wasserwerken hielt in seinen Be- trachtungen zur Größenbemessung von Was- serschutzzonen drei Faktoren für wesentlich: Die Filtration durch den Untergrund, die zum Abbau verfügbare Zeit und die Verdünnung mit reinem Wasser. Neben der Darstellung von Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Wassergeschwindigkeiten wies der Refe- rent darauf hin, daß die bisherigen Richt- linien für die Bemessung der Schutzzonen- größen ergänzt werden müssen. Für die ein- wandfreie Bestimmung seien jedoch noch zahlreiche spezielle Versuche notwendig. Oberbaurat Dr. Ing. Straub Baden- Baden) behandelte in seinem Vortrag die Vorgänge bei der Verbrennung und bei der Kompostierung von Siedlungsabfällen in physikalisch- chemischer Hinsicht. Die Rein- haltung von Wasser und Boden verlange dringend die Vermeidung von Verschmut- zungen durch Abfälle der Städte.„Sonst muß es eines Tages unausweichlich zu Beein- trächtigungen der lebenswichtigen Wasser- Versorgung kommen.“ Die Anlage von Kompostwerken sei ebenso notwendig wie der Bau von Schulen und Krankenhäusern. Professor Glathe(Gießen) wies in seinem Korreferat auf holländische Versuche hin, erkrankte Böden mit Müllkompost erfolg- reich zu behandeln. Der Gehalt des Kom- postes an organischer Substanz lasse ihn besonders für Wein- und Gartenbau als ge- eignet erscheinen. Die orgenische Substanz fördere nicht nur die Aktivität der Boden- mikroben, sondern verhindere Erosionen, die in Hanglagen— besonders der Weinberge— gefürchtet sind. In der Landwirtschaft seien die Müllkomposte wegen ihres Gehaltes an Spurenstofſfen besonders wichtig. Sie stellten ein hygienisch einwandfreies, vielseitig Wirksames Bodenverbessrungsmittel dar. Ueber die weiteren Referate berichten wir in der nächsten Ausgabe. K. Am 15. Mai wird der neue Landtag gewählt Wieder drei Mannheimer Wahlkreise/ Gesetzliche Vorschriften Nur noch gut zwei Monate wird es dauern, bis Baden- Württembergs neuer Landtag gewählt wird. Das Mannheimer Stadtgebiet ist für diese am 15. Mai laut innenministerieller Verfügung vom 17. Fe- bruar wiederum in drei Wahlkreise einge- teilt worden: Wie aus einer Mitteilung der Städtischen Pressestelle hervorgeht, wird der Wahlkreis Mannheim-Stadt 1(Nr. 31) die Innenstadt, den Jungbusch und die Stadtteile Neckarstadt Ost und West umfas- sen. Zu Mannheim Stadt II(Nr. 32) zählen Feudenheim, Käfertal, Sandhofen, Scharhof, Blumenau, Schönau, Waldhof, Luzenberg, Gartenstadt und Waldhof. Die restlichen Mannheimer Stadtteile, nämlich Oststadt und Schwetzingerstadt sowie Neuostheim, Lindenhof, Almenhof, Friedrichsfeld, Nek- karau, Rheinau und Seckenheim bilden den Wahlkreis Mannheim Stadt III, der unter der Nummer 33 rangiert. Als Kreiswahlleiter wird wiederum der Oberbürgermeister fungieren; als sein Stell- vertreter der in vielen Wahlschlachten be- Autos wurden mit Brieföffner„geknackt“ Sechs und sieben Monate Jugendstrafe mit Bewährung Zwei Buben von je 16 Jahren saßen auf harten Holzstühlen vor dem Richtertisch des Bezirksjugendschöffengerichts. Der eine hieß Herbert, der andere Volker. Beide waren Kochlehrlinge. Volker ist ein sehr forscher Junge; er hat schon einmal drei Tage Jugend- arrest abgebrummt. Auch die Lehrstellen hat der ehemalige Hilfsschüler öfter gewechselt, pis er schlieglich in eine Autobahngaststätte kam und dort seinen Kollegen Herbert ken- nenlernte. Abends auf der Bude erzählte er dann von seinen früheren„Heldentaten“. Und Was da alles zu„klauen“ sei. Herbert wollte auch nicht nachstehen. Und so zogen die bei- den aus, um das Stehlen zu lernen. Ihr Hand- Werkszeug: Ein Glasschneider, eine Zwick zange und ein Brieföffner. Damit wollten sie Autos aufbrechen, was ihnen auch gelang. Sie erbeuteten amerikanische Benzinbons und Eukalyptusbonbons. Als ihnen das Kochen zu langweilig wurde, beschlossen die„jungen Marschierer“—wie sie der Gerichtsvorsit- zende taufte— nach Frankreich zu ziehen. Das Kapital war dürftig: Acht Mark standen den kecken Knaben zur Verfügung. Aber im Spind eines Kollegen waren noch 30 Mark verschlossen. Und die mußten her. Zwei Männer vom Zoll beendeten die Fahrt schon in Pirmasens. Das Ziel hieß Unter- suchungshaft. Die nächste Station, ebenfalls nicht im Fahrtenbuch eingeplant, war das Bezirksjugendschöffengericht. Auf schweren und einfachen Diebstahl lautete die Anklage. Die Elternpaare hatten hinter ihren Spröß- lingen auf der Zeugenbank Platz genommen und waren der einhelligen Meinung:„Unser Junge ist vom andern zu diesen Taten über- redet worden!“ Beide Buben gaben zu, gestohlen zu haben. Und es war peinlich für sie, daß auf den Zuschauerbänken rund zwanzig junge Mäd- chen saßen, die aufmerksam— hin und wie- der auch belustigt kichernd— den Fortgang der„Handlung“ verfolgten: Eine Mädchen- klasse wollte wissen, wie die Justiz arbeitet. Der Staatsanwalt ist streng und beantragt sechs und sieben Monate Jugendstrafe für die beiden Angeklagten. Das Gericht berät. Die Mädchen kichern. Endlich verkündet der Vorsitzende das Urteil: Sechs und sieben Monate Jugend- strafe, die zwei Jahre zur Bewährung aus- gesetzt werden. Ein Bewährungshelfer wird die Eltern in ihrer Erziehungsarbeit unter- stützen. Herbert und Volker versprechen, nie wieder zu stehlen. Die Sitzung ist ge- schlossen. No. währte Leiter des Mannheimer Wahlamtes und Statistischen Amtes, Dr. Dr. Kar! Hook. Von seiten des Mannheimer Wahlamtes wird in diesem Zusammenhang darauf hingewie- sen, daß die Frist zur Einreichung von Vor- schlägen für die Landtagswahl nach den ge- setzlichen Bestimmungen am 28. April 1960, 18 Uhr, abläuft. Hinsichtlich der Form der Wahlvorschläge ist zu beachten, daß Sie sowohl Parteien wie Einzelpersonen zugunsten eines Einzelbewer- bers einreichen können. Es können jeweils ein Bewerber und ein Ersatzbewerber ge- nannt werden. Kein Wahlbewerber darf in mehr als zwei Wahlkreisen gleichzeitig auf- gestellt werden und selbstverständlich auch nicht in Wahlvorschlägen verschiedener Par- teien oder Einzelbewerbungen. Wahlvorschläge von Parteien müssen den Namen der einreichenden Partei enthalten und von den nach den Parteisatzungen zu- ständigen Organen unterzeichnet sein. Han- delt es sich um Parteien, die während der letzten Wahlperiode im Landtag nicht ver- treten waren, so müssen die Wahlvorschläge außerdem von mindestens 150 Wahlberech- tigten des Wahlkreises unterzeichnet sein. Auch die Wahlvorschläge für Einzelbewerber müssen von mindestens 150 Wahlberechtig- ten des betreffenden Wahlkreises unterzeich- net sein. Die für diese Unterschriften zu verwendenden amtlichen Formblätter wer- den vom Statistischen Amt— Wahlamt der Stadt kostenfrei abgegeben. —0— Eine Plankenseite steht Richtfest für Neubau O 7, 13 Auch die letzte Baulücke der Plankenseite an den O-Quadraten ist nunmehr geschlossen: Am Donnerstag wurde im„Habereckl“-Brau- stübl das Richtfest für den sechsgeschossigen Stahlbetonskelett-Neubau O 7, 13 gefeiert. Vor 15 Jahren, fast auf den Tag genau, wurde das dortige Geschäftshaus von Bomben zer- stört, in dem der Optiker Born, das Schuh- haus Hartmann und das Musikhaus Kretsch- mann ansässig waren. Kurz zuvor hatte Paul Haftendorn das Haus erworben, der es nun als Geschäfts-, Büro- und Wohnhaus wieder- aufbaute. Der neue Bau ist ein 1,5-Millionen-Projekt. Die flnanztechnische Betreuung lag in den Händen des bekannten Mannheimer Finanz- beraters Egon Rappenecker. Die größte Finanzhilfe leistete die Pfälzische Hypothe- kenbank. Pläne und Bauaufsicht hatte— wie schon bei vielen„Plankenbauten“— das Ar- chitekturbüro Gustav Geyer. Sto Aus dem Polizeibericht: Diebstahl rasch geklärt Dieb fuhr ohne Licht Ein Polizist beobachtete auf dem Fried- richsring gegen 1.30 Uhr einen Motorrad- fahrer, der ohne Licht Richtung Kurpfalz- brücke fuhr. Eine Aufforderung zum Halten wurde nicht beachtet, vielmehr fuhr das Motorrad mit erhöhter Geschwindigkeit weiter. Mit einem privaten Fahrzeug wurde e e,. 2 e, eee, 4„5 es daraufhin verfolgt und gestellt. Der Fahrer konnte bei der Kontrolle keine Papiere vor- weisen; seine Angaben waren unglaub- würdig und er wurde deshalb mit zur Wache genommen. Dort fand sich unmittelbar dar- auf auch der rechtmäßige Besitzer des Motorrades ein und klärte den Fall auf, in- dem er den Diebstahl seines Fahrzeuges in der Tattersallstraße anzeigte. Unfallzeugen gesucht Am 7. März wurde gegen 19 Uhr eine 74jährige Frau auf dem Friedrichsring von einem Personenwagen angefahren, als sie die Fahrbahn überqueren wollte. Die Ver- unglückte ist am 15. März im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen. Das Verkehrs- unfallkommando in L 6, 1, Tel. 5 80 41, Haus- apparat 315 bittet Zeugen dieses Unfalls, sich umgehend mit ihm in Verbindung zu setzen. Ein Geistesgestörter? Am Nachmittag versuchte ein junger Mann von der Schönau unter falschem Namen einen neunjährigen Jungen aus einem Kinderhort in der westlichen Neckar- stadt abzuholen. Er sollte angeblich im Auf- trage der Mutter den Jungen nach Hause bringen und behauptete weiter, er dürfe seinen Namen nicht nennen, da er sonst kein Geld für den Auftrag bekomme. Eine poli- zeiliche Ueberprüfung des merkwürdigen Vorfalles ergab, daß weder der Name, noch die angegebene Adresse des Mannes stimmte; als man schließlich seine richtigen Perso- nalien herausgefunden hatte, stellte sich heraus, daß er wegen eines geistigen Defekts schon einmal der Polizei aufgefallen war. Ein guter Fang Bei einer Kontrolle in der westlichen Neckarstadt wurde ein 50jähriger Ange- stellter festgenommen, der von nicht weniger als drei auswärtigen Staatsanwaltschaften wegen ausstehender Strafverbüßung und Be- trugs gesucht wird. Der Vielbegehrte wurde ins Polizeigefängnis eingeliefert. Kassiert und verschwunden Ein 29 jähriger Arbeiter wurde wegen Be- truges angezeigt. Mit Hilfe einer Bürgschaft seiner Firma hatte er sich von einer Bank ein Darlehen in Höhe von 800 DM geben las- sen. Seit er das Geld kassiert hat, ist der Beschuldigte jedoch nicht wieder an seinem Arbeitsplatz erschienen. Er ist zur Zeit unauffindbar. Wer wurde behindert? Am 17. März gegen 6 Uhr stieß in der Ladenburger Straße, Einmündung Wasser- werkstraße, in Käfertal ein auf der linken Fahrbahnseite fahrender Personenwagen mit einem entgegenkommenden Pkw. zusammen. Der Fahrer des erstgenannten Personen- wagens, der vermutlich unter Alkoholein- wirkung stand, zog sich eine Gehirnerschüt- terung und Gesichtsplatzwunden zu, wäh- rend drei Insassen des anderen Fahrzeuges leicht verletzt wurden; beide Fahrzeuge mußten abgeschleppt werden. Zu diesem Unfall sucht die Polizei noch einen Motorrad- und einen Mopedfahrer, die durch die Fahr- weise des einen Pkw. in Gefahr gebracht wurden; beide werden gebeten, sich persön- lich oder telefonisch mit dem Verkehrs- unfallkommando in L 6, 1 in Verbindung zu setzen. 2 — ͤ ͤ œvv—.—.. ̃ Ä... ̃.—ñ Groß im Raum, klein in den Kosten! Das Ist die rechte Kombination, wenn man sich motorisieren will. Ein Vollautomobil mit herr- lich viel Platz, starkem 40 PS-Motor- leicht zu lenken und sehr gut gefedert. 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Nach einem mit krimineller Akribie zusammengestellten „Fahrplan“ raubt ein Gangsterteam etliche Dutzend„‚Scheinchen“ aus einem Gepäck- Wagen. Der Boss der Ganoven, ein erfolg- reicher Detektiv, wird von einer Versiche- rungsgesellschaft mit der Aufklärung des Falles betraut. Und so dreht sich alles letzt- lich um die Person des Charlie, der von Mark Stevens viel zu sympathisch darge- stellt wird. Diese Doppelrolle“ verschafft dem Film eine frappierende Spannung, die mn über die üblichen„Knaller“ hinaushebt. Marianne Stewart verkörpert die Frau des Mörders— ein recht schwieriger Part, den sie ohne theatralische Effekthascherei aus- füllt. No. Gangster als Gewerkschaftsboß: Capitol:„Der große Schwindler“ Mit den Mundwinkeln Zigarren zermal- mend mimt Mickey Rooney in dieser neuen Albert-Zugsmith- Produktion einen Gewerkschaftsboß, der sich skrupelloser Gangstermethoden bedient, um persönliche Vorteile zu ergaunern und zu verschleiern. Daß solche Praktiken in USA einmal an der Tagesordnung waren, kann mit unzähligen Prozeßakten bewiesen werden.) Im Film werden die Dinge allerdings zu einseitig ge- zeichnèet. Außerdem tritt die Handlung nach einem„Zwischenspurt“ allzu sehr auf der Stelle, ohne einen wirklichen Einblick in amerikanische Arbeiterverhältnisse zu ver- mitteln. Mit dem einfühlsamen Darsteller- Ensemble hatte Regisseur Charles Haas wenig Mühe. Im allgemeinen bewegt sich das ganze Spiel auf der Ebene amerika- nischer Kriminalfilme, ohne etwas vom vor- gezeichneten Klischee Abstechendes zu bieten. Sto Ein echter Hoffmann: Alhambra:„Lampenfieber“ Wieder einer jener Kurt-Hoffmann-Filme, die den Besucher versöhnten Gemüts in die Wirklichkeit entlassen. Dunja Movar als lampenflebrige Gitta ist eine Hoffmann-Ent- deckung mit allen Attributen künstlerischer Verheißung. Keine Attraktion im Sinne der Stereotyp lächelnden Leinwand-Diva, sondern Überrascheride Begegnung mit einem Men- schen— ohne jedes Klischee, mit sublimer, verhalten- behutsamer Eigenart. Und noch eine Ueberraschung: Hans Schweikart, der vor 36 Jahren mit Ellen Richter und Henny Porten zum letztenmal vor der(Stummfilm-) Kamera stand, übernahm in„Lampenfieber“ Seine erste Tonfilmrolle. Bernhard Wicki agiert als Schauspiellehrer mit wohltuender Zurückhaltung und„Sachlichkeit“, von Antje Weisgerbers großgartiger Begabung unauf- dringlich ergänzt. Gustav Knuth ist als Kolo- mialwarenhändler und verhinderter Thespis- Jünger wie die übrige Besetzung genau am richtigen Platz— eines jener Hoffmann-Re- zepte, die den Erfolg seiner Filme, wenn auch nur zum Teil, erklären. Liebevoll ausgearbei- tete Details, köstlich gezeichnete Randfiguren. Das Ganze also wieder„ein Guß“. Sven Nykvist an der Kamera ist nicht unwesentlich am Gelingen beteiligt. Und worum es geht? Na, eben:„Lampenfieber“. K Quantität vor Qualität: Palast:„Ich bin Cheyenne“ Um einem dringenden Bedürfnis abzu- helfen, entstand endlich eine neue Western- Serie— wo doch so wenig derartige Streifen gedreht werden. Was dem Urwald sein Tar- zan, ist nun der Prärie ihr Cheyenne. Und damit sich bei den verfilmten Groschenheft- chen keiner langweile, werden in einem Pro- gramm gleich zwei Exemplare gezeigt. Die beiden Einführungs-Knallbonbons:„Chey- enne räumt auf“ und„Marschier oder kre- pier“. Es wird nach Kräften aufgeräumt und krepiert— im ersten Fall rein bleichgesichtig, im zweiten gemischt weiß-rot; einmal sind rabenschwarze Mörderseelen, das andere Mal bedauernswertes indianisches Kanonen- und Pistolenfutter und halsstarrige US-Kommiß- köppe die Antipoden zum strahlend edlen Cheyenne, der von dem jungen Clint Walker sympathisch verkörpert wird. Ansonsten: Großenteils laienhaft- hölzernes Westmann- Gebaren und penetrante Sittsamkeit; ein Ubriges tut die unbeholfene Synchronisation — will man so dem Fernsehen Konkurrenz machen? Li. Unter Spaniens Sternen(banner): Schauburg:„Eine tolle Nummer“ Mit ausgeprägtem Sinn für Klamauk nahm sich dieser Film des Lebens amerika- nischer Stützpunktbesatzungen in Spanien im allgemeinen, und der Eheschwierigkeiten eines von einer allzu temperamentvollen Gattin heimgesuchten Sergeanten im beson- deren an. Die stark ins Groteske verzerrte Handlung zeichnet mit einiger Selbstironie die rührenden Bemühungen hoher amerika- nischer Militär- und Zlvilstellen nach, hren Leuten bescheidenes Auftreten im befreun- deten Ausland nahezulegen und dabei doch die ehernen Rechte freier Bürger zu respek- tieren. Angesichts der Naivität und Unge- zähmtheit der jung verheirateten Haupt- heldin jedoch fanden sich dabei unter George Marshalls Regie immer wieder Ansatz- punkte zu Gags und Lacheffekten, die mit- unter sogar echten Witz verraten. Glenn Ford und Debbie Reynolds in den Haupt- rollen trugen mit dazu bei, daß der an sich etwas grobschlächtige Streifen Tempo und Schwung erhielt. Auch sie konnten allerdings nicht erklären, warum dieser Titel gewählt wurde. ne. Ein großer Wurf: eee eee ee Planken(Gr. H.): „Die Frau am dunklen Fenster“ Dieser Streifen von Liebe und Enttäu- schung einer gelähmten Fernsehansagerin hat beklemmende Lebensnähe. Der ehe- malige Fernseh- Regisseur Franz Peter Wirth verfilmte den konventionellen Stoff so unbekümmert und originell, daß jedes Detail ein eigenes Gesicht erhielt. Das ist Film: Ueberblendungen, Rückblenden, Ge- sichter im Spiegel, Blicke durch schwin- gende Flügeltüren. Kein überflüssiges Wort hemmt die Bewegung. Zwei feinsinnige Schauspieler— Marianne Koch und Robert Graf— wachsen zu eindrucksvoller Größe. Auch die übrigen Darsteller lassen die Hand eines Meisters erkennen. Einem Team be- kannter Namen ist hier ein großer Wurf gelungen Jochen Huth schrieb das Dreh- buch nach einer Erzählung von Hugo M. Kritz, die Kamera führte Günther Senft- leben und die ins Ohr gehende Cool- Musik schrieb Martin Böttcher. Nicht nur die Vibraphon-Klänge erinnern an die Filme der„Jungen Welle“ aus Frankreich. Die Story hätte genügend Möglichkeiten für folsche Gefühle und teutschen Seelen- schmalz geboten. Wie der Regisseur damit fertig wurde, ist sehenswert. do Jugend soll sich am Vogelschutz beteiligen Aufklärungsfilm vor Schülern/ Pressekonferenz im„Alster“ Dieser Tage läuft in mehreren Lichtspiel- häusern der Stadt und des Landkreises vor Schülern ab dem 8. Lebensjahr ein 60-Minu- ten-Farbfilm über Vogelschutz. Die Werbe- aktion- deren Initiator die„Deutsche Natur- schutzaktion“ in Zusammenarbeit mit ande- ren verantwortlichen Stellen ist zielt dar- auf ab, in den Jugendlichen Verständnis für die Natur und für die Notwendigkeit des Naturschutzes zu erwecken und will außer- dem den Anstoß zu eigener Initiative an den Schule geben. In den„Alster“ Lichtspielen er- läuterte Oberforstmeister Fabricius vor der ersten Vorstellung des Films in Mannheim Pressevertretern Sinn und Zweck dieser Ak- tion, Schädlingsbekämpfung durch chemische Gifte könne die natürliche Schädlingsbe- kämpfung durch Vögel niemals ersetzen. Sie bleibe eine einseitige Maßnahme, bei der zwar einige Arten ausgerottet werden könnten, für die dann aber in den freigewordenen Lebens- raum andere Insektenarten eindrängen, die erst in ihrer übertriebenen Häufigkeit zu Schädlingen würden. In Amerika habe man auf diesem Gebiet verheerende Erfahrungen machen müssen; es erweise sich immer als ein Fehler, wenn der Mensch gewaltsam in das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Vertilgen eingreife. Nach seiner Erfahrung, so meinte Fabricius weiter, kommt es selten vor, daß Jugendliche aus Bosheit Bruten ver- nichten; sie hätten dagegen Zeit und Idaelis- mus, weshalb sie zu nützlichen Helfern für die Forstleute werden könnten. Hierzu und zu wissenschaftlichen Beob- achtungen, die unter sachverständiger Anlei- tung auch Kinder durchführen können, gab der folgende Film wertvolle Anregungen. Er wurde in einem Forschungsgebiet nahe bei Moskau von der sowjetischen Populärwissen- schaftlichen Gesellschaft gedreht und für Deutschland von der Ostberliner DEFA be- arbeitet. Mit einer behutsam führenden Rah- menhandlung versehen, bringt er außerge- wöhnlich schöne Naturaufnahmen und zeigt, seine russische Herkunft nicht verleugnend, Lebensweise und Nützlichkeit der Vögel so- Wie die Arbeit eines Ornithologen und seiner jungen Helfer. Li. Der gute Mann und das Kind: — Poetische Alltagsgeschichte aus Fernost Zu dem japanischen Film ‚HDer Rikschamann⸗ im„Alster“ Der Rikschamann ist ein finster blickender Rabauke, der sich keine Prügelei entgehen läßt, hinter dessen äußerst rauher Schale sich aber der berühmte gute und weiche Kern verbirgt. Und dieser Kern wird eines Tages bloßgelegt, als der Rikschamann Muhomatsu seine Liebe zu einem kleinen Jungen(und zu dessen hübscher Mutter) entdeckt. Aber Während er sich seine Zuneigung zu der vor- erst verheirateten und später verwitweten Offlziersdame selbst nicht einzugestehen Wagt, kümmert er sich rührend um den schwächlichen und verzagten Toshio und macht ihn zu einem rechten japanischen Mann. Als dieser Toshio seine Mutter verläßt, um auf die Universität zu gehen, gibt es für den liebenden Rikschamann keine Gelegen- heit mehr, das vornehme Haus der verehrten Frau täglich weiter zu besuchen. Er greift Wieder zur Flasche und aus dem gewandelten Menschen wird wieder der Rabauke, der schließlich in Schnee und Alkohol sein sinn- los gewordenes Leben aushaucht * Das ist, in kurzen Zügen, die stellenweise etwas langatmig erzählte Alltagsgeschichte dieses auf der Biennale 1958 mit dem„Gol denen Löwen“ ausgezeichneten japanischen Farbfilms, der am Rande der Breitwand die Anfang dieses Jahrhunderts auch in Japan noch sehr akuten soziologischen Probleme von Klassenkampf und Kastengeist, von naturhafter Kraft und kultivierter Bildung andeutet. Es passiert nichts, was außerordent- lich oder extravagant wäre; es ist das manch- mal an ein derb-zartes Märchen(denn so auf lange Strecken ausschließlich selbstlos und anständig sind die Menschen meistens nicht) erinnernde Epos vom guten Menschen, der durch die Macht der Liebe noch besser ge- Worden ist, in einer fernöstlichen Variante. * Also durchaus— auch im Fernen Osten— nichts Neues. Aber von einer Eindruckskraft und einer Poesie, die den westlichen Zu- schauer noch anrühren kann, wenn sie auch — gerade am traurigen Ende— haarscharf an der Schnulze vorbeigeht. Und von einer Faszination, die ihre scharfen Konturen aus dem Kontrast zweier sozialer Welten bezieht. Dazu kommt, daß dieser Film anders als die andern aus Nippon ist: Er ist für unsere Augen verständlicher, weil hier Weniger hintergründig und vieldeutig gelächelt Wird, und weil seine handelnden Personen hand- feste Reaktionen zeigen. * 5 Zu verdanken ist das dem renommierten japanischen Regisseur Hiroshi Inagaki, der sich offenbar— mit Rücksicht auf die Bien- nale in Venedig— um einen„europäischen Stil“ bemühte und dem, neben der üblichen Folklore, bei seiner bestechend fotografierten Inszenierung optische Einfälle von bezwin⸗ gender Durchschlagskraft kamen: Das immer wiederkehrende Symbol des sich drehenden Rikscha-Speichenrades und die Idee, das für ein paar Jahre sinnerfüllte Leben des ster- benden Muhomatsu noch einmal im Film- Negativ Revue passieren zu lassen. Zu Ver- danken ist der Erfolg des„Rikschamanns“ aber auch den hervorragenden schauspiele- rischen Qualitäten des Hauptdarstellers To- shiro Mifune, den man den„Curd Jürgen. des Fernen Ostens“ nennt, der sich schon 80 „Rashomon“ einen Namen machte und 1 das übrige, in seltener Harmonie agierende Ensemble mit seiner Vitalität glatt an 1 Lein-Wand spielt. 15 * „Der gute Mann und das Kind“ Könnt man diesen Film auch nennen, denn Was ch Aus dieser Beziehung ergibt, sind nur logisch Folgeerscheinungen. Man möchte, bei ler Skepsis, nach diesem Rikschamann wisder daran glauben, daß der Mensch gut ist. Und auf die Gefahr hin, daß dieser Glaube ein IIlusion bleiben sollte: Der Film 1 5 und der UFA muß gedankt werden, daß sie ihn uns nach Deutschland geholt hat? Hans-Werner Beck Wohin gehen wir? Samstag 19. Marz Theater: Nationaltheater Großes Haus 20 bis 22 Uhr:„Hänsel und Gretel“(Miete H, 3 8 Gr. H und freier Verkauf): Kleines Haus 20 bis 22 Uhr einmaliges Gastspiel Elsie Alten- hofer„Das beste aus ihren Programmen“(alle Preisvergünstigungen aufgehoben); Keller. theater K 2, 22 keine Vorstellung. Städtische Bühne Heidelberg 20 bis 22 30 Uhr„Tosca“ Gastspiel Herta Fischer Freier Verkauf)), Konzerte: 20 Uhr,. Musikraum der Städti- schen Volks- und Musikbücherei. Chopinabend mit dem Mannheimer Pianisten Rudolf Mül- ler-Chappuis; 20 Uhr, Johanniskirche, Mann- heim-Lindenhof, Orgelkonzert des Kantors Rolf Schweizer mit Werken von J. S. Bach, J. G. Walther, Buxtehude und Georg Muffat. Filme: Planken Großes Haus:„Die Frau am dunklen Fenster“; Kleines Haus;„Frau War- rens Gewerbe“, Palast: 10, 11.50, 22.30, Uhr: „Ein Frauenarzt klärt auf“; 14, 16, 18.10 Uhr zIch bin Cheyenne“; Alhambra: Lampen- lleber“; Samstag, 23.15 Uhr:„Die Autofalle von Las Vegas“; Universum:„Der blaue Nacht- falter“; Die Kamera:„Das Mädchen vom Sees, Die Kurbel:„Auf den Schienen zur Hölle.; Capitol:„Der große Schwindler“; Samstag 23 Uhr:„Der Eroberer“; Alster:„Der Rikscha- mann“; Schauburg„Eine tolle Nummer“; Seala:„Bettgeflüster“; City-Abendstudio:„Ge- nie und Wahnsinn“, 285 Sonstiges: Circus Althoff, 15 und 20 Uhr Alter Meßplatz. Sonntag, 20 März Theater: Nationaltheater Großes Haus 11 bis 12.30 Uhr:„Doktor Faust“, Vortrag von Prof. Dr. Müller-Blattau, Saarbrücken. 14 bis 16 „Hänsel und Gretel“(geschlossene Vorstel- lung); 20 bis 22.30 Uhr„La Traviata“(Miete J, Th.-Gr. J, freier Verkauf); Kleines Haus 11 bis 12.30„Korezak und die Kinder“(Mannhei- mer Jugendbühne Gruppe C Nr. 1 bis 335 und kreier Verkauf), 15 bis 18„Jeanne oder Die Lerche“(Mannheimer Jugendbühne Gruppe C Nr. 536 bis 1070, freier Verkauf), 20 bis 23 „Jeanne oder Die Lerche“(Miete E, Halb- gruppe II, Th.-G. Gr. E., freier Verkauf). Städtische Bühne Heidelberg 11 bis 13„Habt mit allen Menschen Frieden“, Matinee zur Woche der Brüderlichkeit; 20 bis 22.30 Uhr „Der Graf von Luxemburg“(Freier Verkauf); Kellertheater K 2, 22: Keine Vorstellung. Filme:(Matineen und Jugendvorstellungen) Planken Großes Haus 11 Uhr„Kreuzfahrt ins Geheimnisvolle“; Alhambra 11 Uhr„Fliegen einst und jetzt“ Universum 11 Uhr„Olym- piade 1936 1. Teil“, Alster 11 Uhr„Mensch ge- gen Gorilla“. Sonstiges: Circus Althoff, 15 und 20 Uhr, Alter Mehplatz. Kirchliche Nachrichten bensstraße 34. Evang.-luth, Gemeinde Mannheim. Jehovas Sonntag, den 20. 3., 9 Uhr, Predigt- gottesdienst, Ludwigshafen, Ru- Landeskirchliche Vereinigung der Liebenzeller Mission, Mannheim, K 3, 3(Konfirmandensaal der Zeugen. Versammlung Mannheim- Stadt. Königreichssaal, M 2, 9: So. 15.00 öffentl. Vortrag, Altrip, Rheintal; 19 00 Wachtturm- studium. Di. 2000 Versammlungs- buchstudien. Fr. 19.00 Predigt dienstversammlung.— Versamm- EV. Kirche. Sonntag, 20. März 1960. Auferstehungskirche: 9.00 Hgd., Konfirmandenprüfung, Walter. Bassermannkrankenhaus: 9.45 Gd., Fuchs. Diakonissenkrankenhaus: 10.00 Gd. Christuskirche: 9.30 Konfirmation Westpfarren mit hl. Abendm., Wäldin; 17.00 Kon- flrmandenprüfung, Karle. Em- mauskirche: 9.30 Hgd. mit Kon- flrmandenprüfung. Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.00 Kon- firmandenprüfung Erlöserkirche. Feudenheim-Ost: 16.00 Konfir- mandenprüfung, Steinmann Feudenheim- West: 9.30 Konfirma- tion der Westpfarrei in d. Kirche, Guggolz;: 9.30 Gd. im Gemeinde- haus; 18.00 Agd. im Gemeinde- haus, Frank.— Friedenskirche: 9.30 Ha uptgottesdienst m. Konfir- mandenprüfung.- Friedrichsfeld: 9.30 Prüfungsgd., Birkholz.— Gna- denkirche: 9.30 Hgd., Konfirman- denprüfung, Weber. FHafen- Kirche: 8.30 Fgdl., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 15.00 Konfirmandenprüfung, Baier. Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd.: 17.00 RKonfirmanden- Prüfung. Käfertal-Süd: 9.30 Kon- FHrmation m. hl. Abendm., Stau- bitz. Zu diesem Gd. ist der Ein- tritt nur mit Platzkarten möglich! 18.00 Agd., Staubitz. Konkor- dienkirche: 9.30 Hgd., Ziegler; 18.00 Konfirmandenprüfung, Weigt — Kreuzirche: 9.30 Konfirmation, Stobbies.- Lutherkirche: 9.30 Kon- firmation(Paul-Gerhardt-Gem), Lic. Lehmann; 15.00 Konfirman- denprüfung Nord, Simon; 136.00 Agd., Lehmann; 20.00 Konfirm.- Abendm. Süd, Heinzelmann. Paul-Gerhardt-Gemeinde; 9.30 Gd., Dr. Faulhaber. Markuskirche: 8.30 Fgd., Martin; 10.00 Hgd., Mar- tin; 18.00 Konfirmandenprüfung, Adler. Martinskirche: 9.00 Kon- firmandenprüfung und Konfirma- tion, Dr. Hirschberg; 18.00 Agd. d. Konfirmanden.- Matthäuskirche: 9.00 Konfirmation der Südpfarrei und des Pfarrvikariats, Kühn; 19.00 Agd., Steyer. Melanchthon- kirche: 9.30 Konfirmation West- Pfarrei, Wöllner; 17.00 Konfirman- denprüfung Ost, Dr. Stürmer. Michaelskirche: 10.00 Hgd., Eich- horn; 16.00 Konfirmandenprüfung, Dr. Hirschberg. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Konfirmandenprütfung, Rupp. Luzenberg: 8.30 Egd., Rupp. Petruskirche: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Pfingstberg: 9.30 Konfirmandenprüfung, Eibler. Sandhofen: 9.00 Konfirmation Sud. Becker. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Ullrich Theresien- krankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Konfirman- denprüfung. Blail. Trinitatis- kirche: 9.30 Festgd. anläßl. der Einweihung des CVIM-Hauses, Scharnberger; 18 00 Konfirman- denprüfg., Scharnberger.- Union- kirche: 9.30 Konfirmandenprüfung. Leiser. 5. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mannheim, Max-Joseph- Straße 12. Sonntag, 9,30 Predigt- gottesdienst; 11.00 Sonntagsschule; 18.00 Jugendstunde. Mittwoch, 18.00 Religionsunterricht; 20.00 Bibelstunde, P. Borkowski.- Pon- erstag, 15.00, Frauendienst. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr. Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00: MI 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geneu- graben: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mam.- Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00— Mm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15 00: Mi. 20.00 Uhr. Kirche gesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag. 10.00 Uhr Sonntagsscnule, 18.00 Uhr Predigt. Dienstag 19.30 Frauenhilfsvereini- gung., Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildungsver Ver- szammlunsshaus H 7. 28 Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde So 10.00 Religions- unterricht; 17.00 Vortrag. Gemeinde Christi, Kari-Benz-Str. 75 Predigt u Brotbfechen: Sonntag. 9.30 Uhr SBibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung Samstag 19.30 Uhr. Christliche Wissenschaft(Christian Selence). Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und jeden 1. und 3. Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr im der Sickingerschule. U 2. 5 Christen gemeinschaft, Rathenau- straße 5, Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. STADT MISSION, Evang. verein für inn. Mission. A. B.: Stamitzstr. 15: S0. 15.00 Gemeinschaftsstunde, Do. 20.00 Bibelstunde, Sa. 17.00 u. 19.00 Jugendkreise.— Augartenstr. 42: So. 17.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde.— Neckarau, Fischerstr. 31: So. 19.30 Gemein- schaftsstunde, Do. 20.00 Bibel- stunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So. 15.00 Gemeinschafts- stunde, Mi. 20.15 Bibelstunde. Sandhofen, Lutherhaus: So. 17.00 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20.00 Bibelstunde.— Feudenh., Haupt- straße 72: So. 19.30 Gemeinschafts- stunde. Mi. 20.00 Frauenbibel- stunde.— Lindenhof, Gem.-Haus der Joh.-Kirche: Do. 18.30 Bibel- stunde.— Waldhof, Hessische Straße 47: Di. 20.00 Bibelstunde. Käfertal, Unionstr, 3: Fr. 20.00 Bibelstunde.— Schönau, evg. Ge- meindehaus: Fr. 20.00 Bibelstunde. Friedrichsfeld., Wallonenstraße 10: Mi. 19.15 Bibelstunde.— Secken- heim, Zähringerstr., 52: Fr. 19.30 Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr. 20.15 Bibelstunde. — Neckarhausen, Schloßstr. 26: Mo. 20.00 Bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser kirche), Viktoriastraße 1-3. Sonn- tag: 9.00 Gebetskreis, 9.30 Abend- mahlsgoſ s sdienst(Mäurer), 11.00 Sonntagsschule, 19.30 Evangelisa- tion(Barchet). Montag bis Sams- tag jeweils 20.00 Evangelisation von Pastor Barchet,. Essen. Landeskirchl. Gemeinschaft, Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel- besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags: Jugendstd. Auch in Mannheim Werden vordringliche Maßnahmen Zz Um Schutz der Zivilbevölkerung getroffen. Dazu zählen d. a. die Errichtung von Warnanlagen, die Wiederinstandsetzung noch ge- eigneter Bunker, die Aufstellung von Bereitschaf- ten des Luftschutzhilfsdienstes so-ase eine Medi- kamentenbevorratung. f Diese von behördlichen Stellen eingeleiteten Maßnahmen für alle entheben den einzelnen jedoch nicht der Verpflichtung, auch seinen eige- nen Beitrag zu leisten, sich im Selbstschutz aus- zubilden und Vorsorge für seinen Schutz und den Schutz der Seinigen zu treffen. Was Selbstschutz in unserer Zeit bedeutet, Was jeder tun kann und tun muß, um sich selbst und andere zu schützen, Wird in kostenlosen Unter- welsungen des Bundesluftschutzverbandes ge- lehrt. Auskunft und Beratung dureh die Ortsstelle des BLSV 5 Mannheim, N 7, 13-15, Columhushaus, Tel. 267 69 Konkordienkirche): So,, 20, 3., 16.00 Evangelisation. Mi., 23. 3., 15.00 Bibelstunde f. Frauen, 20.00 Ju- gendbund für EC. Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 20. 3., 16.00 Missions vortrag, Miss. Ettling. Mo., 21. 3., 20.00 Bibelstunde. Katholische Kirche. Sonntag, Je- suitenkirche: Messen 6.45, 3.00, 9.30 11.00 And 19.00; Abendmesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00. 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30: And. 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7 00, 8 00. 9 30, 11 00. Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abend- messe 19.30 Uhr— Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9.30. 11.00 Uhr: Andacht 19.30 Uhr.— Spitalkirche: Messen g. 00: Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr— St. Josef: Messen 7.00. 8.00. 9.30, 11.00 Uhr: Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7 00. 8.00, 930. 11.15: Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9 30. 11.00; Andacht 19.00 Uhr: Abendmesse 19.30 Uhr.— St Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00. 9.15. 10 30. 11.30, Andacht 18.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30. 9.00. 11.00; And. 18.00.— St. Pius: Messen 7.45. 10.30; Andacht 18.00.— Maria Kö- nigin: Messe 9.00.— Feudenbeim: Messen 7.30, 9.00 10.00, 11.15 Uhr. Abendmesse 19.30 Uhr.— Seclcen- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, g. 00, 9.00, 10.00, 11.15; And. 19.30— Sand- ofen: Messen 7.30, 9.30. 11.15: An- dacht 18.00— Käfertal: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 11.15; Andacht 18.00. — Friedrichsfeld: Messen 3.00. 10.00 Andacht 18.00— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30: Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00. g.30. 945. 11.00: Andacht 19 00.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; And. 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00— Mariensapelle: Messe 900— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30— Pfingstberg: Mes- sen 7.00, 9.00. 11.00; 15.00 Wallfahrt — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, Andacht 19.30.— Käfertal-süg: Messen 7.30, 10.00; And. 13.30. — Sartenstadt: Messen 7 00. 3.30. 10.30; And. 19 30.— Mm. Schönau: Messen 7.00. 8.30. 10.30; And. 19.30. — Ilvesheim Messen 7.00. 9.00. 10.00: And. 19.30.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 1600— Stadt Krankenhaus: Messen 5.13. 8.15 11.15: Andacht 20 30 Uhr Alt-Kath. Kirche. In Erlöserkirche. 9 Uhr, Gedächtnisgottesdienst für Frau Lina Willhauck; in Schlog- Kirche 10 Uhr hl. Amt mit Pre- digt. Mittwoch, 9 Uhr, in Schloß. Kirche hl. Seelenamt für verst. Hans Helmling. Dienstag und Donnerstag Erstkommunionunter- richt in Schloß kapelle, Samstag, 20 Uhr, in Schloßkirche Orgelkon- zert. Die Heilsarmee Mannheim C1, 13. Sonntag. 20. 3., 10.00 Heiligungs- versammlung; 11.15 Kindergottes- dienst, 19.00 Evangelisationsver- sammlung. Dienstag, 22. 3., 19.30 Mitgliederstunde. Mittwoch, 23. 3., 16.00 Kinderstunde; 19.00 Jugend- stunde. Donnerstag, 24 3., 19.30 Frauenstunde, Freitag. 25. 3., 19.30 Heiligungs versammlung. lung Mannheim-Ost, Königreichs- saal, Lortzingstr. 17: S0. 19.00 Wachtturmstudium. Do. 19.00 Pre- digtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannh.-Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17: 80. 16.00 Wachtturmstudium, Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung. Ceschiſts anzeigen UFZU SE und ER TRANSPORTE Theuvwlssen Ruf 5 1462 Max-Joseph- Straße 24 Dauerwellen 9.- u. 7.30 individuell, chic elegant modisch im Sal ON ELSE WoL. G 3, 4, Tel 2 55 39 Mont àb 13 Uhr geöffn. Transporte bis 6 to im Nahverkehr Härtling, Mannh., Lange Rötterstraße 30, Tel 5 03 30 Last-ERpret, L 8, 6 Tel. 211 93. Umzüge Transporte Zettfedern werden gereinigt In! fed R 3, 3 1 9 E MTEI 96 5 2 28 Schlosserarbeiten führt sofort aus. Telefon 2 41 96. UMZUGS-DIENST Möbel-Nah- und pernumzüge Mittelstraße 32 Telefon 5 13 92 Schlüssel liefert und fertigt an Buczilowski, Max-Joseph-Str 20 fahrbare Leiter Steighöhe bis 28 m zu verleihen. Glas- und Gebäudereinigung . N AVE R relefon 8 94 04 Alte Frankfurter Str 14(Waldhof) Kleintransporte Wen k Prsg. Schwarzwaldstr. 4 2 63 04 107.„Organisation lletert Leinhgrot Bochhaſeng Jos. Fischer. Friedrich-Karl-Str 14 Flofen-Dienst Vertragsinstallateur von Vampir- Glöfen, Instandsetzung sämtlicher Fabrikate. 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März 1960 MANNHEIM Seite 7 Kleine Chronik der großen Stadt Besser beleuchtet sollen Sandhofens Straßen sein Zufriedene Gesichter gab es beim Ge- schäftsbericht in der Generalversammlung des„Gemeinnützigen Vereins Sandhofen“ im „Rebstock“, die sich ausschließlich mit kom- munalen Angelegenheiten dieses Stadtteiles beschäftigte. Es seien„bei gewissen Vor- stößen gegenüber der Stadtverwaltung“ be- merkenswerte Ergebnisse, beispielsweise der Stadionbau, die Zusage für ein Schwimmbad wie auch für einen Schulhausbau, erzielt worden. Künftig wolle der„Gemeinnützige Verein“ um eine grundlegende Verbesserung der Beleuchtung in den Straßen Sandhofens bemüht sein. Die Generalversammlung be- stätigte Karl Keßler als ersten Vorsitzenden und wählte den Zellstoff-Betriebsratsvor- sitzenden Heinrich Schenkel zum Stellver- treter.. Moderne Büroorganisation Firma H. Spitz müller 20g um An der Augustaanlage, neben dem Palasthotel, hat sich nun eine Baulücke wie. der geschlossen. In Erdgeschoß und erster Etage des äußerlich, erst in etwa vier Wochen fertigen Neubaues Augusta-Anlage 10 hat sich bereits die Büroorganisationsfirma H. Spitz- müller eingerichtet, der es in ihren alten Räumen am Friedrichsplatz 6 zu eng ge- worden war. Die Firma— Generalvertretung für Buchungsautomaten, Buchungs- und Umdruckmaschinen im nördlichen Baden und der Pfalz— wurde 1936 gegründet. Ihre alten Räume am Friedrichsplatz flelen dem Krieg zum Opfer, wurden jedoch später proviso- risch wieder aufgebaut. Da die Zahl der Mitarbeiter mit Ausdehnung des Unter- nehmens ständig stieg, ergab sich die Not- wendigkeit des Umzuges in den Neubau, wo die Gesamtfläche der Räume mit 400 Quad- ratmetern auch für die Zukunft ausreichen dürfte. Während im ersten Stock ein Vor- fkührraum, das Geschäftszimmer und die Büros untergebracht sind, befindet sich im Erdgeschoß die Reparatur- Werkstatt. Da auch sie ihren besonderen Charakter durch großze Fenster und tapezierte Wände erhält, ergibt sich für den Kunden ein heller, freundlicher Gesamteindruck. Li. Schiffahrt frei nach fünf zehnjähriger Behinderung Fünfzehn Jahre nach dem Ende des zwei- ten Weltkriegs kann die Schiffahrt endlich im Bereich der Rheinbrücke Mannheim- Ludwigshafen ohne Behinderung verkehren. Die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mainz gab dieser Tage bekannt, daß die Räumungs- arbeiten unter der Ludwigshafener Offnung abgeschlossen sind. Diese Ofknung, die bisher für die Schiffahrt in beiden Richtungen ge- sperrt war, wird in beiden Richtungen frei- gegeben. Sie dient in erster Linie dem Ver- kehr vom und zum Luitpoldhafen und von und zur Walzmühle. Hauptöffnung für die Bergfahrt bleibt die Mannheimer, für die Talfahrt die mittlere Brückenöffnung. Damit kann die Schiffahrt zum ersten Mal alle drei Oeffnungen benützen, nachdem jahrelang immer nur eine oder zwei Brückenöffnungen kreigegeben waren. Arö. Handelsschule II 2 Ur Woche der Brüderlichkeit Es war eigentlich keine richtige„Feier“, Was die Handelsschule II für Mädchen zur „Woche der Brüderlichkeit“ gestaltete: Es War ein einfaches, mit Musik umrahmtes und untermaltes Rundgespräch zwischen zwei Lehrern und zwei Mädchen. Im Mittel- punkt stand der Gedanke, daß allen Men- schen dieselbe Menschenwürde gemeinsam ist, und daß nur auf dieser Grundlage das Zusammenleben in einer immer mehr„zu- sammenschrumpfenden Welt“ möglich ist. Wo einer bestimmten Rasse, einem Volke, einer Klasse oder den Gegnern eines jewei- ligen Regimes das Menschenrecht abgespro- chen wird, blüht der Haß und wächst der Kampf aller gegen alle. Mit Recht beschäf- tigte sich das Gespräch immer wieder mit der unmittelbaren Vergangenheit. Das Entscheidende, was die Feier klar ausdrückte, war die Tatsache:„Wir sitzen alle in einem Boot“, wir sind aufeinander angewiesen. Jeder einzelne— auch die Ju- gendlichen— können vieles tun, dieser Wirklichkeit zum Durchbruch zu verhelfen. Sie können Brief verbindung halten über die Grenzen weg, können liebevoll sich um andersfarbige oder einem anderen Volke angehörige Jugendliche kümmern, die sich auch in Mannheim finden. Vor allem aber können sie daran denken, daß die allen Menschen gemeinsame Menschenwürde wichtiger ist als alles Trennende. 0 Straßenbau mit Hindernissen demonstrierte das Mannheimer Tiefbauamt in trauter Gemeinsamkeit mit den Stadtwerken. Am 15. Juli 1959 genehmigte der Technische Ausschuß dem Tiefbauamt die Mittel zum Ausbau der Neustadter Straße in Käfertul- Süd, die durch Gaslaternen beleuchtet werden sollte. Aber die Stadtwerke erinnerten sich unvermutet der Tatsache, daß sie noch kein Geld zum Setzen jener Gaslaternen hatten. Welcher Tatbestand die Mannen vom Tiefbau- amt allerdings nicht daran hindern konnte, die Straße aus„Verkehrssicherheitsgründen“ sofort auszubauen, obwohl bei Beginn der Arbeiten im Oktober 1959 bekannt war, daß die Straße wieder wurde aufgerissen werden müssen, um die Gaslaternen zu setzen und um sie an das Hauptrohr anzuschließen. Baß erstaunt blickten die verwunderten Anwohner auf die neue Straße, als nämlich zwei oder drei Tage nach der endgültigen Fertigstellung muntere städtische Bedienstete die glatte, asphaltähnliche Decke mit Spitzhacke und Schau- fel wieder aufrissen, um eben die Gaslaternen zu setzen.„In des von unserm Steuergeld“, meinte einer der Empörten am Telefon. Es ist halt für den einfachen Mann scher ein- zusehen, daß zwei kommunale Aemter, mit dem Ausbau einer Straße betraut, die nötigen Mittel aber nur einem Amt zur Verfügung gestellt werden.— Unser Bild: Die Neustadter Straße. No. Bild: Bohnert& Neusch Terminkalender Abendakademile- Veranstaltungen am 19. März: Sonntagsjäger, 14.30 Uhr, Führung durch die Kunsthalle„Graphik aus eigenen Beständen“ Dr. G. Ladstetter); Volksbücherei, 20 Uhr, Kla- vierkonzert— Rudolf Müller-Chappuis spielt Chopin. CVJM: 19. März Einweihung CVI M-Jugend- zentrum;„Café der Jugend“, 19 Uhr, Klaus Wunderlich an der Hammond Orgel.— 20. März, 17 Uhr, Fünf-Uhr-Tee; 19 Uhr, Klaus Wunder- lich an der Hammond Orgel. ADAC: 19. März, 15 Uhr, Stadthallen-Re- staurant, Heidelberg, Gauhauptversammlung. Kleintierzuchtverein Rheinau: 19. März, 20 Uhr,„Zum Rheinauhafen“, Mitgliederversamm- lung. Sängerbund 1873 Käfertal: 19. März, 20 Uhr, Gasthaus„Zum Löwen“, Obere Riedstrage 23, Jahreshauptversammlung. Siedlergemeinschaft Schönau: 19. März, 20 Uhr, Siedlerheim, Generalversammlung. Evangelische Gemeinschaft: 20. März, 19.30 Uhr, Viktorstraße 1/3, Vortrag von P. Barchet, Essen:„Menschen ohne Morgenröte“. DRK: 19. März, 20 Uhr, Ortsverein Mann- heim, Bereitschaft 1. Jahreshauptversammlung im Lokal„Sieben Schwaben“, T 2. 17-18. Siebenbürger Sachsen: 19 März, 20 Uhr, Schloßhotel M 5, 9. Heimabend. Landsmannschaft Schlesien: 19. März, 20 Uhr, „Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Monatsver- sammlung. Männergesangverein„Erholung“: 19. März, 20 Uhr,„Zähringer Löwe“, Jahreshauptver- sammlung. SpD- Sprechstunde: 19. März. ab 16 Uhr, Sprechstunde: Lena Maurer. MdL, Stadtrat Christian Koch. ARKB Solidarität Gartenstadt: 19. März, 20 Uhr,„Paradies“, Schimperstraße, Monatsver- sammlung. Heilpraktiker: 20. März, Wilhelm Höffling- hoff, Mannheim-Feudenheim, Schützenstraße 3 (Tel. 72035). Kleingärtnerverein Mannheim- Ost: 20. März, 15 Ubr,„Zähringer Löwe“. Jahreshauptver- sammlung. Pachtbücher mitbringen. Gesangverein Liederpalme: 19. März. 20 Uhr, „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168, Gene- ralversammlung. Nymphaea, Verein für Aquarien und Terra- rienkunde Mannheim: Fischbörse am 20. März fällt aus. Gedenkbuch jüdischer Bürger Alte Mannheimer sollen helfen Ein„Gedenkbuch jüdischer Bürger“ will auch die Stadt Mannheim herausgeben. Dar- in sollen neben fortschrittlichen Taten deut- scher Juden auch Geschichten über Brauch- tum, lokale Ereignisse und auch über die Zeit zwischen 1933 und 1945 verzeichnet sein. Die Idee zu dieser Sammlung stammt aus den Reihen der„Gesellschaft für christlich-jüdi- sche Zusammenarbeit“. Vorläufig wird sich in Mannheim das Referat J der Stadtver- waltung(Stadtsyndikus Dr. Watzinger) um die Beiträge zu diesem Buch kümmern. Dr. Watzinger forderte in einem Referat in der Kunsthalle jeden Mannheimer Bürger dazu auf, bei der Zusammenstellung dieses Buches mit einem Beitrag aus eigener Erfahrung mitzuhelfen. No. Boxer-Klub, Gruppe Mannheim-Ludwigsha- fen: 20. März, 9 Uhr, Abrichteplatz des Vereins für Hundefreunde, Feudenheim, Neckarplatt, Zuchtveranlagungsprüfung. Körmeister Diehm. Adventgemeinde: 20. März, 17 Uhr, J I, 14, Vortrag„Kirchliche Eucharistie oder urchrist- liches Abendmahl“. 19.30 Uhr Laienspiel:„Wir klagen an“. Mannheimer Kunstverein E. V.: 20. März, 11 Uhr, Ausstellungsräume im Schloß: Eröff- nung einer Ausstellung von Hans Gassebner: Aquarelle und Monotypien und von Karl Dön- selmann: Farbige Monotypien und Holzschnitte. CDU-Wallstadt: 20. März, 20 Uhr, Nebenzim- mer der„Krone“, Kommunalpolitischer Aus- spracheabend mit den Stadträten Frau Elisabeth Lutz, Alfred Blümmel und Heinrich Wittkamp über„Probleme der Stadtverwaltung“. Club„Stella-Nigra e. V.“: 20. März, 9 Uhr, Wanderung über Drei-Eichen. Treffpunkt: Hei- delberger OEG-Bahnhof. Freireligiöse Gemeinde: 20. März, 10 Uhr, L. 10, 4-6, Carl-Scholl-Saal: Feierstunde mit Landesprediger Dr. W. Bonneß, Ludwigshafen: „Gedanken Rabindranath Tagores“. Arbeiter-Sängerbund Mannheim: 20. März, 10.30 Uhr, Ständchen-Singen. Treffpunkt: In- genieurschule. VdK: Die Sprechstunde am 22. März in der Geschäftsstelle N 4, 1. fällt aus. Nächste Sprech- stunde: Freitag, 25. März. 8 e Wenn Sie zur Konfirmation od. Kommunion etwas schen- ken wollen, dann denken Sie daran, daß Sie mit einem pHOTO-APPARAT ganz besondere Freude für 8 viele Jahre machen! übrigens, Sie erhalten bei PHORA gute 15 4 Apparate schon ab DM 7 Größte Ausw. v. Agfa bis Zeiss, Kamera-Tausch 85 55 e 21 Mannheims großes Sperialhuus 5 07. 5, Planken, fel. 2 68 44/45 Deutscher Naturkundeverein: 20. März, 9 Uhr, Wanderung durch den Botanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: 9 Uhr am Eingang des Schulgartens. Naturfreunde: 20. März, Heimatkundliche Wanderung durch prähistorisches Siedlungs- gelände. Treffen: 14 Uhr, Feudenheim, Halte- stelle„Am Aubuckel“. Gehzeit: Zweieinhalb Stunden. Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Schwan-Apo- theke, E 3, 14 Tel. 2 67 01), Tattersall-pAetheke, M 7, 14(Tel. 2 50 17), Engel-Apotheke, Mittelstr. 1(Tel. 5 20 88), Roggenplatz-Apotheke, Waldhof, Hubenstraße 20(Tel. 5 91 09), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Straße 7a(Tel. 5 63 68), Industrie-Apotheke, Neckarau, Friedrichstraße 1-3(Tel. 8 2183), Stephanien-Apotheke, Land- teilstraße 14(Tel. 2 36 96), Blumen-Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 7 68 79), Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 7 18 15), Brücken-Apotheke, Seckenheim, Haupt- straße 80(Tel. 8 69 94). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Alfred Schmitt, Friedrich-Ebert- Straße 49(Tel. 5 37 16). = dul; Su en, Kube Amp tinmal will ich möglichst unbelastet rauchen, deswegen rauche ich eine filtercigarette. Zum anderen will ich mit Geschmacæ rauchen, ich Will etwas davon haben. Deswegen rauche ich die HB. Ob ich nur wenig rauche oder ob es auch mal ein bißchen mehr wird— immer stelle ich wieder fest: Die Hg ist wirklich eine filtercigarette, die schmeckt! Wie denken Sie darüber? Haben Sie das auch festgestellt? Ns 55 . 1 8 8 1 oN Haus Frohen Herzens genieben— Eine Filter-Cigarette die schmeckt Selte 3 MORGEN Samstag, 19. März 1960/ Nr. 66 Nach kurzer schwerer Krankheit ist unser langjähriger Betriebsangehöriger, Herr Paul Fölkl am 16. März 1960 unerwartet verschieden. Alle Beweise treuen Gedenkens, der Freundschaft und Verehrung, die Sie meinem lieben Mann, Herrn — 12 Plötzlich und unerwartet wurde am Donnerstag, dem 17. März 1960 meine liebe Frau, unsere herzensgute und liebe Mama, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Hagenlocher geb. Feuerstein Hermann Baureis erwiesen haben, waren mir ein großer Trost in meinem schweren Leid. Von ganzem Herzen danke ich dafür, auch im Namen aller Angehörigen. Wir verlieren in ihm einen fleißigen und treuen Mit- arbeiter, dem wir ein ehrendes Gedenken bewahren werden. Mannheim, im März 1960 Rethelstraße 11 1 nach kurzem, schwerem Leiden, viel zu früh, im blühenden Alter von 48 Jahren, von uns genommen. Die Betriebsleitung und Belegschaft der Firma H.& J. Ludwig Straßenbau- Tiefbau- Hochbau Wilhelmine Baureis Mhm.-Seckenheim, den 19. März 1960 Hochstätt 3 In tlefer Trauer: Otto Hagenlocher Liseloro und Klaus Hagenlocher und Anverwandte Beerdigung: Samstag, den 19. März 1960, 10.00 Uhr, Friedhof Sandhofe- Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Ehrungen durch Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserer lieben Mutter, Frau Christiane Schillinger das letzte Geleit gegeben haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank für die trostreichen Worte von Herrn Pfarrer 825 8—— sowie für die aufopfernde Pflege von Herrn r. Leber. 1 Beerdigung: Montag, 21. März, 14.00 Uhr, Friedhof Rheinau. Mein treuer Gatte hat mich für immer verlassen. Friedrich Krietsch 10. Januar 1910 X 17. März 1960 Mannheim, den 18. März 1960 Lange Rötterstraße 100 Im Namen der Hinterbliebenen: August Schillinger Mein lieber, herzensguter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Sohn und Bruder, mein allerliebster Opa, Herr Karl Keller ist heute im Alter von 59 Jahren, nach kurzer, schwerer Krankheit entschlafen. Es war der erste Schmerz, den er mir zufügte. 1 Mannheim, den 17. März 1960 tardstraße 8 Gontar Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die vielen Ehrungen durch Wort, Schrift und Kranzspenden beim Ableben meines lieben Mannes In tlefer Trauer! Resi Krietsch geb. Koch und Angehörige Mannheim, den 18. März 1960 Forster Straße 25 In tlefer Trauer! Grete Keller Dr. Karl Hans Keller Dr. Karin Keller geb. Müller Enkelchen Birgit Familie Josef Keller Beerdigung: Dienstag, den 22. März 1960, 11.00 Uhr, Haupt- kriedhof Mannheim. Hermann Doll sage lch auf diesem Wege meinen herzlichsten Dank. Elsa Doll Beerdigung: Dienstag, den 22. März, 13.00 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Gott, dem Herrn über Leben und Tod, hat es gefallen, heute meine geliebte Frau, unsere treusorgende Mutter, Schwieger mutter, Omi, Tante und Großtante, Frau Theresia Schellhorn geb. Schmidt nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden im 75. Lebensjahr zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Mannheim, den 17. März 1960 Landwehrstraße 8 Todesanzeigen für die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R 1. 12/13, entgegengenommen. MSDN Anzeigen-Abteilung Am 18. März 1960 verschied nach kurzem, schwerem Leiden, jedoch für uns völlig unerwartet, unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Karl Keller wenige Tage nach Vollendung seines 59. Lebensjahres. Der Verstorbene gehörte seit dem Jahre 1930 unserem Hause an und hat sich als Außenvertreter im süddeutschen Raum in Wahrnehmung unserer Absatzinteressen große Verdienste erworben. In den schweren Nachkriegsjahren war er an verantwortlicher Stelle mit Sonderaufgaben betraut, die er mit großem Pflichteifer in vorbildlicher Weise erfüllt hat. Durch seine Fachkenntnisse und sein aufgeschlossenes, bescheidenes Wesen erfreute er sich in den Kreisen unserer Geschäftsfreunde größter Wertschätzung. Wir betrauern aufrichtig den allzufrühen Heimgang dieses treuen Mitarbeiters und allseits geschätzten Kollegen, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. In tlefer Trauer Kurt Schellhorn Gisela Schellhorn Erika Ludwig geb. Schellhorn Karl Ludwig Enkelkind Horst Belsetzung: Montag, den 21. März 1960, um 13.30 Uhr im Haupt- friedhof Mannheim Nach langem schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden wurde meine liebe Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Emma Seybold geb. Bach 6ß(] Geschäftsführung und Belegschaft Rheinischer Braunkohlenbrikett- Verkauf G. m. b. H. Zweigniederlassung Mannheim Die Beisetzung findet am Dienstag, dem 22. März 1960, um 13 Uhr, in Mannheim, Hauptfriedhof statt. elt 1871 Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Trabverfällen im Alter von 49 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 18. März 1960 Lenaustraße 30 8 In tlefer Trauer: Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Statt Karten! Peter Seybold Urgroßmutter, Frau Für die 5 Beweise herz- F N 1172 8 3 N N licher Anteilnahme in Wort und und Angehörige Katharina Göttel Schritt, sowie die schönen Kranz- Erstes Mennhelmer Bestottungeinstitot. und Blumenspenden beim Heim- Das Zeichen 1 2.8 Telef 247 18— Beerdigung am Montag, dem 21. März 1960, um 9 Uhr, Haupt- geb. Pitz gang unseres lieben Entschlafe- 4e 8 55 aN„ Seen friedhof Mannheim. ist im Alter von nahezu 886 Jahren für immer von uns nen, Herrn gegangen.- Mh m. Lindenhof, den 17. Mürz 1580 Wilhelm Seyfried Richard-Böttger-Heim 1 8411 5 n 3 er rauer 5 sagen wir allen unseren innig Die Hinterbliebenen sten Dank. Feuerbestattung: Montag, 1. Mürz, 1 Uhr, Krematorium f Mannheim, den 18. März 1006 Haupttriednof Mannheim. B 5, 8 Kun Le en öde Aken Bis DM 1 000.- för ede Kronkheilt mit Operation bis DM 36. für ſeden Tag im Krankenheius DM II.- Prämie monatlich Unsere liebe Mutter, Oma, Schwiegermutter, Schwester, Schwä⸗- gerin und Tante, Frau Pauline Greulich ist nach mit großer Geduld ertragenem Leiden am 17. März von uns gegangen. Die trauernden Hinterbliebenen Zusatztarif för Privat- und Sozialversicherte! VEREINIGITE KRANKEN VERSICHERUNG A. G. Geschäftsstelle MANNHEIM RI, 2.3 felefon 20221 Mhm.- Gartenstadt, Dahlienweg 2 Wir danken hiermit allen, die unserem lieben Vater, Herrn Für die Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim FHeimgang unserer leben Entschlafenen, Frau Helene Kern geb. Frey In stiller Trauer: Familie Hubrig Familie Löffler Familie Anzengruber Beerdigung: Montag, den 21. März 1960, 18.30 Uhr, Friedhof Käfertal. 14 Anton Ruppert das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank dem Herrn Pfarrer vom evang. Altersheim in Käfertal für seine sagen wir allen unseren innigsten Dank. trostreichen Worte, sowie dem Männerchor Gartenstadt für den erhebenden Gesang und für die zahlreichen Mannheim, 19. März 1960 9 23 31 2 Unser lieber Vater, Herr Kranz- und Blumenspenden. Mittelstraße 27 Z WIcKER Büche schrank, Schreibtisch 50 10 U— NM Georg Wölpert Mhm.- Waldhof, den 16. März 1960 pie trauerngen Spestellet r 2 P Hinterbliebenen g mod. Berufsmäntel Möbel-z 20 Indanthren-Farben el-ahn, 8 1, 17 ist im Alter von 86¼ Jahren für immer von uns gegangen. Die trauernden Hinterbliebenen Mannheim, Schwetzinger Str. 51 Katalog frei Tel. 4 03 39 Mannheim, den 17. März 1960 Heidestraße 40 Wir lief. Innen eine vollautomat. fernsehreparaturen Marken-Oelfeuerung Im Namen aller Hinterbliebenen: Familie Fritz Wolf Familie Karl Wölpert ö 1 Kundendienst f 5 1 Feuerbestattung: Montag, 21. März, 15.30 Uhr, Krematorium Bestattungen 5 ressendorf Mannhei e 1 3300-1 Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und 5 a N Tank, einschl. Montage, Kupfer- a Schrift, sowie fur die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden in M 3 33 8 rohr und Kesselausmauerung ö beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn n Mannheim. 2100.— Dh. 2 Jahre Garantie.— 1 r g Einfachere Ausführung schon ab Anton Miedl inre alte Nähmaschine. b Samstag, den 19. März 1960[ in einen Versenkschrunk Wärmetechn. Anlagen-Bau 1 Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowle sagen wir unseren innigsten Dank. 5 88. KiRShK r Heidelberg 1 die vielen Ehrungen durch Wort und Schrift, Kranz- und Blumen- Friedhot Sandhofen Nähmaschinen und Reparaturen Karlsruher Str. 76-78, Tel. 3 10 11 Rheingönheim, v.-Kieffer-Str. 28 spenden und allen denen, die unserer lieben Mutter, Frau Besonderen Dank Herrn Pfarrer Hberwein für seine trost- FTölkl, Paul, Bitte schreiben, komme ins Haus! Außenstelle; Landau, Tel, 36 30 reichen Worte, den Arzten und schwestern des städt. Kranken- Leinptad 118. Kusel, Tel. 27 18 1 1 3 10.00. Eberbach, Tel. 559 hauses, Ms b, der Geschäftsführung und den Arbeitskameraden der Firma John Deere-Lanz Mannheim, für den Nachruf und Margarethe Engelter . Kranzniederlegung und all denen, die dem verstorbenen die Antennenbau das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- letzte Ehre erwiesen haben. Mitgetellt von der Friedhofs- lichsten Dank. 1 161 0 4 Ante 1560 8 Rundfunk an nheim, den 19. Marz altung der Stadt N. und Fernsehen Mm. Waldhof, den 19. März 1960 Zeppelinstraße 14 N at Mannheim Beberprür. Ver Verloren Tannenstraße 5 legung Die trauernden Hinterbliebenen Die trauernden Hinterbliebenen— ohne Gewähr Leiten 1205 FV 5 Service Parkplatz Renzstraße am 14. 3. 60 Segen 22.30 Uhr verloren. Abzug. g. Belohng. an der Theaterkasse. Mr. 66 Samstag, 19. März 1960 MORGEN Seite 9 —̃— 8 5 Kü.(sep.) ab 5 Gutmöbl. Zi. 5 28 vermieten Familien unsei en Bahnhofsnähe Hochherrschaftliche Seckenheim, Aachener Str. 2a ptr. 8 1-ZIM.-APrARTEMNRxrS Wohnung 3.-l.-Wohng. Lindenhof Kochkü., b Kochn 1 mit allem Komfort, 9 Zimmer, 5 9. e ee ns 250 qm, Terrasse, Balkon, Log- Küche, Bad, Balkon, Etagen-Hzg., 7 5 9 Bad, Zentralhzg. m. Warm- gla 160 qm, Personenauſzug, zu vermieten. Adresse einzusehen Ihre Ho 1H 21 5 ben bekannt Wasserversorgung, Aufzug. Keller, gehelzter Raum für unter Nr. A 05060 im Verlag. einz Bauer Monatl. Miete ab 119, DPA, Lahraguge, eu vermieten. 5 Mietvorauszahlg. ab 2000, Angeb. u. Nr. P 22747 a. d. Verl. 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In einer einstimmig gebilligten Entschliegzung stellt der Rund- funkrat fest, daß die Verfügung des Ministers vom 30. 12. 1959 über die Gebühren- befreiung der Zweitgeräte bestehendes Landesrecht verletze. Eine solche Rechtsver- letzung könne durch eine nachträgliche Zustimmung nicht gutgeheißen werden. Der Rundfunkrat beauftragte den Intendanten, in Zusammenarbeit mit der Arbeits- gemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik diesen Rechtsstandpunkt weiter zu vertreten. Intendant Dr. Bausch hatte darauf hin- gewiesen, daß diese Verfügung den Süd- deutschen Rundfunk besonders hart treffe, da er im Gegensatz zu den größeren Rund- funkanstalten eine arme Anstalt sei und keine Ueberschüsse aus seinen Gebühren er- ziele. Die Hörerschaft des SDR bewege sich an der Grenze, die nicht Unterschritten wer- den dürfe, wenn die Leistungen nicht leiden sollten. Den finanziellen Ausfall, der durch die Gebührenbefreiung entstehe, bezifferte Bausch auf mindestens eine Million D-Mark jährlich. Er fügte hinzu, der Postminister FPFP——————T———————————— Schmalfiim-Freundel Die innerhalb unseres Schmalfilm- Wettbewerbes ausgesuchten besten Filme werden Donnersteg, den 24. März 1960, 20 Uhr in unserem Vorführsaal vorgeführt und prämiiert. Hierzu laden wir alle Schmalfilm-Freunde herzlich ein. 2 e! R A Mannheims großes Sperialhans 0 7. 5, plangen, fel. 2 68 44/45 habe seine Kompetenzen weit überschritten, denn für eine Gebührenänderung sei nach Paragraph 5 des Rundfunkgesetzes nur der Landtag zuständig. Wenn einmal ein Landes- gesetz durch eine Verfügung der Exekutive außer Kraft gesetzt werde, sei das der An- fang der Zerstörung der Rechtsgrundlagen zwischen Bund und Ländern und darüber hinaus ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Eine solche Mißachtung eines Gesetzes könne der Landtag nicht einfach hinnehmen. Bausch erklärte weiter, auch die anderen Rundfunkanstalten hätten Protest gegen das Vorgehen des Postministers erhoben und zum Teil Schadensersatzklagen angedroht. „Man hat uns Geld weggenommen“, sagte Bausch,„aber man kann uns nicht zwingen, Unrecht zuzugeben“. Im übrigen sei die Ge- bührenfrage Gegenstand der Verhandlungen über die Neuordnung des Rundfunkwesens. Außerdem wandte sich der Rundfunkrat kast einstimmig gegen einen im Landtag von BHE- Abgeordneten unternommenen Versuch, Rundfunkgeräte in Schulen von Gebühren zu befreien. Bausch sagte dazu, das würde einen weiteren Einnahmeausfall von jährlich 60 000 D-Mark zur Folge haben. Dabei habe der SDR allein im Vorjahr mehr als 650 000 DM für den Schulfunk aufgewendet. Der technische Direktor des SDR, Dr. Rupp, gab in einem Ueberblick über die Fernsehversorgung im Sendebereich bekannt, die Verhandlungen wegen des Fernsehsen- ders Heidelberg seien noch nicht zum Ab- schluß gebracht. Die Flugsicherungsbehörde verweigere immer noch ihre Zustimmung zu der notwendigen Bauhöhe der Antennenan- lage. Die Versorgung des unteren Tauber tals und des Raumes Buchen- Wall- dürn durch Umsetzer sei aber erst nach Errichtung der Sender in Waldenburg und Heidelberg möglich. Wenn der Sender Hei- delberg-Königstuhl jedoch in einigen Mona- ten fertiggestellt sei, sei die Dichte an gro- Stuttgart schreibt ein Schicksalsbuch Zur Erinnerung und Abschreckung/ Stuttgarter Brief Stuttgart. Spätestens im Lauf des nächsten Jahres will die Stadt Stuttgart das„Schick salsbuch der Juden in Stuttgart“ heraus- geben. Bürgermeister Hirn richtete jetzt einen Appell an die Bevölkerung der Landeshaupt- stadt, regen Anteil an der Ausgestaltung die- ses Werkes zu nehmen und wenn möglich eigene Erlebnisse über das Schicksal der früheren jüdischen Bürger Stuttgarts in Form von Bildern und Dokumenten zur Verfügung zu stellen. So wird dieses traurige Kapitel der deutschen und auch der Stuttgarter Ge- Schlechte mit allem Ernst aufgeschlagen und in einer auf wahrheitsgetreuen Berichten, Briefen und Urkunden beruhenden Schil- derung von Einzelschicksalen einfacher und verdienter Bürger berichtet, die ohne eigene Schuld unter einem wahnwitzigen Regime Entsetzliches mitzumachen hatten. Hoffent- lich trägt jeder, der sich dazu aufgerufen kühlt, nach Kräften dazu bei, von dieser grauenvollen Zeit zu berichten, denjenigen, die sie selbst erlebt haben, zur Erinnerung, und den anderen, vor allem jungen Menschen und Schülern, zur Abschreckung. Stuttgart hat nach Ansicht vieler Fach- kenner eine sehr gute Oper. Dagegen war sein Schauspiel bisher nicht nur nach der Auffassung von Ministerpräsident Kiesinger Tragische Umstände Kinder verbrannten in ihrem Bett Berlin. Während der 39 Jahre alte Kraft- fahrer Georg Buitkamp und seine gleich- altrige Ehefrau in der Küche ihrer Zwei- Zimmer-Wohnung in einem Hinterhaus in Berlin-Kreuzberg aàm Donnerstagabend finanzielle Sorgen besprachen, kamen 2wei ihrer sieben Kinder im Schlafzimmer in Flammen und Qualm ums Leben. Nach den Ermittlungen der Polizei war wegen un- bezahlter Rechnungen der elektrische Strom gesperrt worden. Die elfjährige Tochter, die ihre jüngeren Schwestern zu Bett brachte, leuchtete deshalb mit einer Kerze. Dabei muß die Matratze eines Kinderbettes Feuer ge- fangen haben, ohne daß die Kinder es be- merkten. Erst gegen 22 Uhr wurden die Eltern auf den Brandgeruch aufmerksam. In dem qualmgefüllten Schlafzimmer brannten das Kinderbett und der Fußboden. Die von Hausbewohnern alarmierte Feuerwehr brachte die Kinder, die Rauchvergiftungen und schwere Brand verletzungen erlitten hat- ten, ins Krankenhaus. Die Aerzte konnten je- doch nur noch den Tod der kleinen zweiein- viertel und eineinviertel Jahre alten Mäd- chen feststellen. ausgesprochen mittelmäßig. Hier scheint sich jedoch ein Wandel anzubahnen, denn die Württembergischen Staatstheater haben jüng- stens einen guten Fang getan: Ab August wird— wie schon gemeldet— der Schau- spieler Günther Lüders, von Bühne und Lein- wand zumindest der älteren Generation als profilierter Künstler bekannt, seine Position als Schauspieldirektor antreten. Kürzlich stattete er dem Staatstheater einen Besuch ab und stellte sich dem Schauspielpublikum mit einem Ringelnatzabend vor. Bei dieser Gelegenheit konnte er gleich mit seinem künftigen Ensemble Fühlung nehmen, das ihm zum Teil noch fremd war. Mit Spannung sieht nun die theaterbegeisterte Welt Stutt- garts Lüders künstlerischen Plänen entgegen. Vom Kulturellen wieder zum Städtebau- lichen: Man trägt sich in Stuttgart mit dem Gedanken, eine Kabinenbahn auf den Killes- berg zu bauen, um den Gästen im Frühjahr 1961 den Weg vom Parkgelände in der Nähe des Hauptbahnhofs zur in der Luftlinie etwa zwei Kilometer entfernten Gartenschau zu erleichtern. Denn die Benutzung der Ver- kehrsmittel, die zur Zeit zum Killesberg führen, ist heute schon eine Qual für jeden Fahrgast. Darum erinnerten sich die Stutt- garter Planer des Züricher Vorbilds. Auch dort führte eine Schwebebahn die Gäste über den See zu den blumigen Anlagen der Schweizer Gartenschau. Aber heute schon stößt das Projekt bei dem größten Teil der Zeitungsleser auf energischen Widerstand. Sie wollen sich nicht auf dem Kopf herum- fahren lassen und protestieren gegen die geräuschvollen Kabinenbahnen. 2 Ben Fernsehsendern in Südwestdeutschland größer, als in anderen Gebieten Mitteleuro- pas. Für die Jahre 1960 und 1961 sei die Er- richtung von 33 Umsetzern für alle Orte über 5000 Einwohnern geplant, die keinen oder nur schlechten Fernsehempfang hätten. Für die Orte mit weniger als 5000 Einwohnern, die fernsehmäßig schlecht versorgt seien(das sind 10 Prozent der Bevölkerung) würden weitere 482 Umsetzer nötig sein. Zur Zeit werde mit der Bundespost darüber verhan- delt, wie die restlichen Gebiete für das Fern- sehen erschlossen werden könnten. Es liefen Versuche, hierfür einen Fernsehdrahtfunk zu errichten oder durch große Gemeinschafts- Antennenanlagen Abhilfe zu schaffen. Fritz Treffz-Eichhöfer „Froschmann“ erhielt Begleitung Köln.„Froschmann“ Louis Lourmais hat am Freitag auf der bisher kürzesten Tages- etappe seiner Schwimmtour den Rhein hin- unter unerwarteten Zuwachs bekommen: Auf der 30 Kilometer langen Flußstrecke zwischen Bonn und Köln, die er in knapp sechs Stunden zwischen 7.00 und 13.00 Uhr bewältigte, war er nicht nur von seiner tapfer mitkraulenden Frau Liliane, sondern während der letzten Kilometer auch plötz- lich von zwei weiteren„Froschmännern“ begleitet. Es waren zwei Kameraleute des westdeutschen Fernsehens, die flossen- und schnorchelbewehrt mit Hilfe einer Unter- Wasser kamera für das Abendprogramm an „Ort und Welle“ einen Film über den aus- dauernden französischen Rheinschwimmer drehten. Tierdrama im Güterwaggon Aachen. Zwei wertvolle dressierte Tiere, ein Shettland-Pony und ein Ziegenbock des Zirkusunternehmens Willy Hagenbeck, wur- den in einem Güterwaggon auf dem Bahnhof Aachen von einem Löwen gerissen. Die bei- den getöteten Tiere waren in dem Waggon angebunden, in dem sich auch der Transport- käfig des Löwen befand. Bisher konnte nicht geklärt werden, wie der Löwe sich aus sei- nem Transportkäfig zwängen konnte. Heran- geholten Fachleuten aus einem Zoo in Valken- burg(Holland) gelang es nicht, den ausge- brochenen Löwen in dem Waggon wieder einzufangen und in seinen Käfig zu sperren. Der Waggon wurde daher mit schweren Vor- hängschlössern abgeschlossen und nach Val- kenburg weitergeleitet, wo man das Raubtier fachgemäß bändigen will. Beschränkung im Medizinstudium München. Die Universität München wies am Freitag alle Abiturienten und Studenten, die in München Medizin studieren wollen, darauf hin, daß in den letzten Semestern der Andrang von Medizinstudenten in Mün- chen die Unterrichtsmöglichkeiten weit Überschritten hat. In bestimmten Pflichtvor- lesungen und Pflichtkursen könne nur eine begrenzte Anzahl von Studenten den Vor- schriften der Prüfungsordnung entsprechend unterrichtet werden. Die medizinische Fa- kultät sehe sich daher gezwungen, die Zu- lassung zu diesen Kursen und Vorlesungen zu beschränken. Jugendlicher ermordete Greisin Kiel. Die Kieler Kriminalpolizei hat am Donnerstag einen jungen Mann unter dem dringenden Verdacht festgenommen, am Morgen des gleichen Tages die 74jährige Margarethe Michel in ihrer Wohnung in Kiel durch mehrere Hammerschläge ermordet zu haben. Der Festgenommene, dessen Name die Polizei noch geheimhält, soll weniger als 20 Jahre alt sein. Er soll unmittelbar nach seiner Festnahme den Mord an der für ihre Wohltätigkeit bekannten Greisin gestanden haben, bei dem ihm nach den bisherigen Er- mittlungen eine noch nicht näher bekannte Menge von D-Mark und US-Dollars in die Hände gefallen ist. Der Winter wehrt sich Neue Schneefälle im Alpengebiet und im Schwarzwald Garmisch- Partenkirchen. Nur wenige Tage vor dem kalendermäßigen Beginn des Frühlings am kommenden Sonntag hält der Winter seine letzten Rückzugsgefechte: Ent- lang der gesamten Alpenkette von Oberst- dorf bis nach Berchtesgaden hielt auch am Freitag noch der dichte Schneefall an, der hier ebenso wie in einzelnen Teilen Nord- bayerns vierundzwanzig Stunden zuvor ein- gesetzt hatte. Einzelne Schneefälle werden auch von den Höhenlagen des südlichen Schwarzwaldes gemeldet. Selbst im Flach- land haben in weiten Teilen der Bundes- republik nach den ersten frühlingshaften Tagen ein Sturz der Quecksilbersäule und schneidender Wind Heizung und warme Kleidung noch einmal zu Ehren kommen lassen. Auf der Zugspitze, der traditionsgemaß letzten Bastion des Winters, hat sich die Schneedecke innerhalb der letzten vierund- 2 wanzig Stunden durch 30 Zentimeter Neu- schnee wieder auf 2,70 Meter erhöht, und selbst in den Tallagen um Garmisch-Parten- kirchen ist zwischen 10 und 15 Zentimeter Neuschnee gefallen. Die Temperaturen lagen auf der Zugspitze zwischen minus 7 und minus 15 Grad und in den Tälern um den Gefrierpunkt. Im südlichen Schwarzwald liegt auf den hohen Gipfeln, so unter anderem auf dem Feldberg, auf dem Belchen und auf dem Schauinsland, nach den letzten Schneefällen eine etwa meterhohe Schneedecke. Ebenso wie im Alpengebiet herrschen auch hier noch für unentwegte Skiläufer zufriedenstellende Wintersportmöglichkeiten. 4 eee Vergeblich War bisher der Versuch den im Berliner Zoo lebenden Hirsch Hansi von dem Drahtgeflecht in seinem Geweih zu befreien, das auf irgendeine mysteriöse Weise dorthin gelangt war. Sobald sich jemand nähert, rennt er davon oder wird sogar böse. Nun hoffen die Wärter und sicher auch Hansi, daß er seine ungewöhnliche Dekoration von selbst wieder los wird. Es geschah vor vierzehn Jahren Prozeß um Mord, Raub und Entführung/ Täter stellte sich Hannover. Mord, Raub und Menschen- raub vor 14 Jahren werden dem 42 Jahre alten Arbeiter Alfred Brückner zur Last ge- legt, der sich jetzt vor dem Schwurgericht Hannover verantworten muß. Nach den zur Verhandlung stehenden Brückner in die polnisch verwalteten deut- schen Ostgebiete geflüchtet. Nachdem er 1958 ins Bundesgebiet zurückgekehrt war, stellte er sich freiwillig der Polizei. Im bisherigen Verlauf der Verhandlung bestritt Brückner, im Oktober 1946 die damals 68 Jahre alte Witwe Karolina Müller in ihrem Haus in Hannover ermordet zu haben. Er gibt nur zu, ihr Bargeld, Bekleidung, 3600 Zigaretten sowie andere Tabakwaren geraubt zu haben. Der Raub, so behauptet er, sei auf Anregung eines Komplicen geschehen. Dieser Komplice— ein jetzt 36 Jahre alter Angestellter aus Essen— war am zwei- ten Verhandlungstage als Zeuge erschienen. Er war 1948 wegen dieses Raubes vom Land- gericht Hannover zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt worden, von denen er rund acht Jahre bis 1955 verbüßt hat. Er blieb bei seiner Darstellung, daß Brückner damals der An- führer gewesen sei. Außer dem Raubmord wird Brückner, der mehrfach vorbestraft ist, zur Last gelegt, im April 1946 einen aus der Gegend von Erfurt nach Wiesau/ Oberpfalz geflohenen Kaufmann mit Gewalt in die Sowjetzone zurückgeschafft zu haben. Der Kaufmann, der vorher noch einen verzweifelten Fluchtversuch gemacht hatte, wurde nach Kiew verschleppt. Von dort konnte er sieben Monate später fliehen. Der Angeklagte bestreitet jedoch alles. Er gibt an, er sei als Grenzführer gemeinsam mit der Schwester des Kaufmanns fest- genommen worden. Man habe ihn nur unter der Bedingung wieder freigelassen, daß er den Bruder der Frau aus dem„damals noch mit dem Osten befreundeten Westen“ zurück nach Erfurt bringe. Grabschänder gefaßt Schramberg. Nur wenige Stunden, nach- dem am Freitagfrüh auf dem Schramberger Talfriedhof schwere Verwüstungen festge- stellt worden waren, ist es der Schramberger und der Rottweiler Kriminalpolizei mit Hilfe der Bevölkerung gelungen, die Täter zu er- mitteln. Es handelt sich um drei Hilfsarbeiter im Alter von 18 und 19 Jahren, die an ihrer Arbeitsstelle festgenommen wurden. Bei der ersten Vernehmung gaben sie an, sie hätten am Abend vier verschiedene Gaststätten auf- Sträftate Wa 200 Grabsteine und Holzkreuze würden von gesucht und dort ausgiebig gezecht. Von ihren Untaten wollen sie angeblich nichts mehr tag auf dem Schramberger Friedhof verhee- wissen. Die drei haben in der Nacht zum Frei- rende Verwüstungen angerichtet. Annähernd innen sinnlos aus dem Boden gerissen und auf den Gräbern verstreut. Lebenslänglich Zuchthaus Berlin. Lebenslänglich Zuchthaus und dauernden Ehrverlust wegen vollendeten Mordes sowie zwei Jahre Zuchthaus wegen versuchter Notzucht verhängte das Westber- liner Schwurgericht gegen den 28 Jahre alten Elektriker Ekkehard Meyer. Der Angeklagte hatte am 14. November 1958 seine 23 Jahre alte Schwägerin Etta Bergmann zu vergewal- tigen versucht und sie nach Feststellung des Schwurgerichts aus Wut über ihren energi- schen Widerstand mit einer Paketschnur er- Würgt. Zuchthaus für Vatermord Köln. Das Kölner Schwurgericht hat am Donnerstagabend den 26 Jahre alten Gleis- arbeiter Willi Lehmann aus Niederseßmar (Kreis Gummersbach) wegen Mordes an sei- nem Vater, den er als Familientyrann be- zeichnete, zu acht Jahren Zuchthaus bei fünfjährigem Ehrverlust verurteilt. Die etwa elfmonatige Untersuchungshaft wird auf die Strafe angerechnet. In neunzig Minuten Badendorf Holstein). Bis auf die Grund- mauern brannte am Donnerstag in 90 Minu- ten das Wohn- und Wirtschaftsgebäude samt Erntevorräten und Maschinen eines Bauern- hofs in Badendorf Holstein) nieder. Vierzehn Schweine und ein Kalb mußten wegen schwe- rer Brandwunden notgeschlachtet werden. Der Schaden wird auf über 200 000 Mark ge- schätzt. Aus Kinos werden Supermärkte München. In der bayerischen Landes- hauptstadt wird damit gerechnet, daß zehn bis fünfzehn Prozent der Münchner Film- theaterbesitzer ihre Kinos für Supermärkte und Kaufhäuser zur Verfügung stellen. Wie ein Sprecher des Verbandes der Film- theaterbesitzer mitteilte, geht es dabei um Kinos in den Außenbezirken der Stadt, die eine Fläche von 400 bis 500 Quadratmeter aufweisen. nehmen alle Säuglinge gern! Ip ütter! Denkt daran! Auf die fachliche Beratung kommt es an! 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März 1960 Nr. 68 Der Diskont- Schraubenzieher und die Zinsschraube Spiel- und Verkehrsregeln für den Kapitalmarkt noch nicht gefunden Um den darniederliegenden Kapitalmarkt bemüht sich die Notenbank, bemüht sich der Bundesfinanzminister, bemühen sich aber vor allem auch die interessierten Bank- kreise. Dabei soll der bedrohliche Damm- bruch im Lohn- und Preisgefüge durch scharfe kreditpolitische Maßnahmen aufge- fangen werden. Professor Dr. Schmölder (Vorstandsmitglied der Rheinischen Hypo- thekenbank) hob anläßlich der Aktionärs- hauptversammlung hervor, daß der Renten- markt dadurch immer mehr in die Abhän- Boljahns Konsumverein für„kleine Kraftfahrer“ (AP) Ein Verein für wirtschaftliches Kraftfahren“(VW), der seinen Mitgliedern billigeren Markenkraftstoff sowie Preisnach- lässe bei Reparaturen und dem Kauf von neuen Automobilen bieten will, ist jetzt in Bremen gegründet worden. Der gemein- nützige Verein, dem Privatpersonen wie auch Firmen beitreten können, wurde von führenden Gewerkschaftlern der Hansestadt und einem Kaufmann ins Leben gerufen. „Wir wollen dem motorisierten kleinen Mann helfen, Geld zu sparen“, erklärte der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschafts- bundes in Bremen, Richard Boljahn, am 18. März auf einer Pressekonferenz. Nach seinen Angaben hat der Verein mit einem Tankstellenunternehmen einen Lieferver- trag abgeschlossen, der sicherstellt, daß Ver- einsmitglieder den Kraftstoff jeweils um 5,5 Dpf pro Liter billiger erhalten, als an den Tankstellen der großen Mineralölgesell- schaften. Boljahn betonte dazu, daß an den Vertragstankstellen des Vereins in Bremen nur Markenkraftstoffe einer namhaften Mineralölfirma verkauft werden. Darüberhinaus vermittelt der Verein den Kauf fabrikneuer Kraftfahrzeuge aller Typen mit einem Preisnachlaß von gegen- wärtig zwei sieben Prozent. Außerdem lie- fert er auf dem gleichen Wege auch Ersatz- und Zubehörteile sowie Autoreifen mit Ra- batten bis zu 15 Prozent. Mit einem Repara- turwerk in Bremen hat der Verein einen Vertrag abgeschlossen, nach dem Mitgliedern bei Reparaturen ebenfalls ein Rabatt von 15 Prozent eingeräumt wird. Dabei werden nur Originalersatzteile der jewiligen Auto- mobalwerke verwendet. Bei Kraftfahrzeug- versicherungen gewährt der Verein fünf Prozent Preisnachlaß auf die Prämie. Bol- jahn betonte auf der Pressekonferenz, dag der Verein das Modell für bereits geplante Neugründungen ähnlicher Art in anderen Teilen der Bundesrepublik sein soll. Deutscher Weinbrand nur zu Festpreisen rs) Im Prozeß um die Preisbindung bei deutschem Weinbrand zwischen einer großen rheinland- pfälzischen Weinbrennerei und einem Frankfurter Spirituosenvertrieb hat die Kammer für Handelssachen beim Land- gericht in Mainz am 18. März den Einspruch des Frankfurter Geschäftsmannes gegen eine einstweilige Verfügung zurückgewiesen Schon am 27. Januar hatte die Weinbren- nerei dem Frankfurter Geschäftsmann durch eine einstweilige Verfügung des Mainzer Landgerichts den Verkauf von Weinbrand zu Großhandelspreisen untersagt. Es stelle einen eindeutigen Verstoß gegen den unlauteren Wettbewerb dar, betonte das Gericht, wenn sich ein Geschäftsmann nicht an die von der Erzeugerfirma auf dem Wege der Preisbin- dung festgesetzten Ladenverkaufspreise halte. Die Kammer für Handelssachen beim Landgericht Mainz stellte darüberhinaus am 18. März fest, daß es sittenwidrig ist, sich„auf Schleichwegen“ Waren zu beschaffen, um diese dann unter Preis zu verkaufen. Es ging dabei um den Vorwurf der Weinbrennerei, daß sich der von ihr wegen der Preisverstöge nicht mehr belieferte Geschäftsmann aus anderen Quellen die Erzeugnisse beschafft habe. Der Frankfurter Firma wurden die Kosten des Verfahrens auferlegt. Aktenzeichen: HQ 6/60. gigkeit vom Geldmarkt und der auf ihn ab- gezielten monetären Politik gerate. Solange die konjunkturelle Ueberhitzung andauere und entsprechende Reaktionen der Notenbank und neuerdings auch der Bun- desregierung zur Dämpfung der Konjunk- tur auslöse, könne sich der Rentenmarkt aus sich heraus schwer regenerieren. Das Primat der Währungspolitik müsse auch der Ren- tenmarkt, so bedauerlich dies auch nach den großen Konsolidierungserfolgen der Vor- jahre sein mag, gegen sich gelten lassen. Trotzdem wäre es falsch, der mutmaßlichen Entwicklung am Rentenmarkt eine allzu Pessimistishe Note zu geben, meinte Schmölder. Die Hochkonjunktur werde ja nicht ewig dauern; in einzelnen Wirtschafts- bereichen sei schon jetzt eine gewisse kon- junkturelle Beruhigung eingetreten. Je eher aber eine Entspannung eintrete, um so mehr Würden auch die Grund voraussetzungen, die für eine Gesundung des Rentenmarktes er- forderlich sind, wieder zur Geltung kommen. Dazu gehörten die weiterhin günstigen Fort- schritte im Sparprozeß, ferner die Handels- bilanzüberschüsse sowie die Zinserträge aus den Fest verzinslichen, deren Jahresvolumen bereits 2 Milliarden DM überschritten habe. Auch die Tilgung von älteren Anleihen gewännen wachsende Bedeutung; sie mach- ten schätzungsweise schon jetzt jährlich 1,5 Milliarden DM aus. Rechne man die im Durchschnitt beträchtlich gestiegenen Divi- denden mit rund 1,4 Milliarden DM hinzu, so zeige sich, daß die Geldvermögensbildung allein schon aus diesen Quellen mehr als 5 Milliarden DM erreicht habe. Schließlich müsse auch der neue Juliusturm, der durch die Stillegung von 11 Milliarden Banken- liquidität entstanden sei und der sich von dem alten Juliusturm in seiner Abschöp- fungs-Zwecksetzung kaum unterscheide, früher oder später wieder zur Auflösung kommen. Alles das lasse die Erwartung nicht ungerechtfertigt erscheinen, daß auch der Rentenmarkt sich in einer ruhigeren Kon- junkturperiode schnell erholen und wieder florieren könne, wenn er als mit Restriktio- nen arg strapazierter Patient die richtige Diät erhalte und nicht überfordert werde. Das unerfreuliche Schauspiel der letzten Bundesanleihe sollte sich nicht wiederholen, sagte Schmölder. Man dürfe die Aufnahme- bereitschaft des Marktes für öffentliche An- leihen nicht überschätzen und das Volumen einer Tranche nicht zu hoch ansetzen. Die richtige Dosierung und Ausstattung der An- leihen sei zu einer Frage von größter Be- deutung geworden. Größte Vorsicht sei für den gesamten Rentenmarkt in der Zinspolitik geboten. Die bemerkenswerte Tatsache, daß sich der sechs- Prozentige Typ nunmehr schon seit mehreren Monaten— trotz aller Baissetendenzen— marktführend gehalten hatte und nicht, wenn man von Effektivrechnungen einmal ab- sehe, vom 6½prozentigen Typ abgelöst sei, zeige, daß hier offenbar alle Emittenten ein- heitlich der Ueberzeugung seien, daß ein Uebergang zu einem höheren Typ im jet- zigen Zeitpunkt wenig angebracht erscheint. In der Tat würde dies wenig nützen und sehr viel schaden. Er nütze deshalb nichts, weil sich nach den bisherigen Erfahrungen ein Abbröckeln der Kurse auch bei diesem Typ nach einer kurzen Uebergangsperiode wegen des zu erwartenden hohen Angebots kaum vermeiden lasse. Es schade anderer- seits, weil sich der Druck auf die im Zins- fuß niedriger liegenden Anleihetypen ver- schärfe und dadurch ein Kursbild entstehe, das dem Ansehen des Rentenmarktes im ganzen höchst abträglich sei. Auch die Rück- wirkungen auf das Aktivgeschäft und dessen Konditionen dürften nicht gering einge- schätzt werden. Die sich hiernach von selbst empfehlende abwartende Einstellung zur Zinspolitik dürfte auch im Hinblick auf die von der Bundesregierung beschlossenen Konjunktur- dämpfungsmaßnahmen richtig erscheinen. Diese Maßnahmen berührten den Renten- markt relativ wenig. Schmölder wörtlich: „Sie treffen mit dem Abbau der Steuervor- Europäische Spitzenwe Elnheitliche Markt (VWD) Der Landwirtschaftsausschuß des Europäischen Parlaments hält die von der EWG- Kommission vorgeschlagene bindende Koordinierung der einzelstaatlichen Markt- ordnungen für nicht ausreichend und fordert die Einführung einer gemeinsamen euro- päischen Marktorganisation für Wein. In dem vom Ausschuß jetzt einstimmig ange- nommenen Bericht des französischen Ab- Aktienbrauerei Bürgerbräu AG zahlt 13 Prozent Konsolidierte Bilanz; Bierabsatz neuerlich verbessert Die Absatzentwicklung im Geschäftsjahr 1958/59 bei der Aktienbrauerei Bürgerbräu AG, Ludwigshafen/ Rhein, wird im Vor- standsbericht als gut bezeichnet. Sowohl der durchschnittliche Mehrausstoß der Braue- reien in Rheinland-Pfalz als auch der im Bundesgebiet während des Brauwirtschafts- jahres 58/59 erzielte Zuwachs und die Zu- wachsrate von 1957/58 seien übertroffen worden. Die Gewinn- und Verlustrechnung bestätigt dies. Unter der maßgeblich von der Biersteuer beeinflußten Position„Sonstige Steuern und Abgaben“ werden ausgewiesen für 1956/57 1.72 Millionen DM für 1957%ö58 1,80 Millionen DM für 1958/59 1,95 Millionen DM Das Ludwigshafener Unternehmen hat im Juli 1959 Produktion und Vertrieb alko- holfreier Getränke aus dem Brauerei- betrieb restlos gelöst; dieses Aufgabengebiet fällt nunmehr auf die mit einem Stamm- kapital von 100 0000 DM. ausgestattete PIZ- Getränke GmbH. In der Bilanz ist dem- gemäß das Beteiligungsvermögen von 280 000 DM. auf 380 000 DM. gestiegen. Mit der Pfalzbrauerei AG., Neustadt/ Weinstraße, der PIZ-Getränke GmbH., Ludwigshafen/ Rh. und der Aktienbrauerei-Bürgerbräu- Grund- stücks- GmbH., Ludwigshafen /Rh., besteht Organschaftsabrechnung. Aus dem vorgelegten Geschäftsbericht und aus der Bilanz geht wieder hervor, daß sehr kräftig, nämlich 1,21 Millionen DM von Abschreibungen(0,92 Millionen DM) kom- pensiert— investiert worden ist. Das Unter- nehmen hat die Rücklagen und Rückstellun- gen merklich erhöht und die Verbindlich- keiten leicht vermindert. Der Jahresreinge- winn 1958/59 ist mit 275 000 DM höher als im vorangegangenen Geschäftsjahr(232 000 DM). Den Aktionären, die für den 1. April 1960 zur FHlauptversammlung eingeladen sind, wird Ausschüttung einer 13prozentigen Divi- dende vorgeschlagen. 5 Bilanzstruktur (in 1000 DM) 30. 9. 1958 3521 AKRTIVA Anlagevermögen 30. 9. 1959 3552 (davon Beteiligungen 280 380) Vorratsvermögen 1407 1355 Wertpapiere 4 4 Forderungen 2922 3265 Flüssige Mittel 358 674 Rechnungs-Abgrenzung 208 207 PASSIVA Grundkapital 2100 2100 Rücklagen u. Wertberichtig. 545 87˙⁰⁷%° Rückstellungen 1416 1833 Verbindlichkeiten 4006 3889 Rechnungs-Abgrenzung 95 58 Reingewinn u. Vortrag 253 300 Bilanzsumme) 3418 9057 Gewinn- und Verlustrechnung AUFTWENDUNGEN Personalauf wendungen 1820 1963 Abschreibungen 733 925 Zinsmehraufwand 140 93 Steuern 2306 2538 Auherordentl. Aufwendungen 55 363 Gewinnvortrag 21 25 ERTRAGE Reingewinn u. Vortrag 253 300 Rohertrag 5225 5754 Außerordentliche Erträge 62 413 Totale) 5308 6192 ) Auf- und Abrundungen eln geschlossen teile des 7er Katalogs den Baumarkt und mit der Verlängerung der Frist der soge- nannten Spekulationssteuer eher den Aktien- markt, während andere Maßnahmen, wie insbesondere der Abbau der degressiven Abschreibung, in erster Linie die Industrie angehen. Allenfalls könnte sich durch die letzterwähnten Maßnahmen und durch die Einschränkung der steuerlichen Begünsti- gungen der Pensionsrückstellungen eine ge- ringere Bereitschaft mancher Wirtschafts- Zweige zum Ankauf von Wertpapieren er- geben.“ Soweit Schmölder, der als Vorstand des Verbandes Privater Hypothekenbanken e. V. die Dinge aus übergeordneten Gesichts- Punkten erblickt und— soweit es das von ihm geleistete Institut betrifft— auch prak- tiziert. In dem Geschäftsbericht einer anderen Hypothekenbank, der just zur gleichen Zeit erschienen ist, als Schmölder diese Erklärung abgab, werden die Dinge— aus der Frosch- perspektive— anders betrachtet: Die Bun- desbank habe den eigentlichen Marktregu- lator, nämlich die Zinsbildung, aus dem Sat- tel gehoben. Mal rauf, mal runter, je nach- dem es der hochmächtigen Bundesbanklei- tung gerade richtig dünkt. In einem Punkt scheinen sich alle Kapitalmarktexperten aus Hypothekenbankkreisen einig zu sein: Der Zinssatz soll bei sechs Prozent liegen. Bei dem vielschichtigen und vielfältigen Widerstreit der Bestrebungen einzelner Un- ternehmensleitungen müßte sich— nach dem Konzept der Marktwirtschaftler— ein für gedeihliche Gesamtentwicklung zuträg- licher Querschnitt ergeben. Vorläufig aber, ja vorläufig übt sich die Bundesbankleitung recht kräftig in einem Marktfunktionen suspendierenden Dirigismus, dessen Erfolg deshalb zweifelhaft ist, weil nicht überschaut werden kann, inwieweit den wohlgemeinten Maßnahmen gefolgt wird. Tex ine auf der EWG-Karte ordnung gewünscht geordneten Roger Carcassonne wird darauf hingewiesen, daß nur mit Hilfe einer ge- meinsamen Marktordnung notwendige Struk- turbereinigungen sowie Preis- und Markt- sicherung, ohne Argwohn Zzu erregen, durch- zuführen sei. Hauptproblem des Weinabsatzes ist nach dem Bericht die Qualitätsfrage, da der Wettbewerb mit anderen Getränken nur erfolgreich bestanden werden könne, wenn das Angebot gütemäßig dem Verbraucher- geschmack entspreche. Absatz möglichkeiten seien innerhalb und außerhalb der Gemein- schaft noch vorhanden, da zum Beispiel der Pro-Kopf- Verbrauch zwischen 130 Liter in Frankreich und 1,6 Liter in den Niederlan- den schwanke, die Ausfuhr aber bisher nur zwei Prozent der Gesamterzeugung aus- mache. Dabei erreicht die Weinerzeugung des Gemeinsamen Marktes 59 Prozent der Welterzeugung. Der Landwirtschaftsausschuß fordert, daß mit der gemeinsamen Marktordnung für Wein eine Institution geschaffen wird, die den Ueberschuß guter Weinjahre über- nimmt und für den Absatz in Jahren schlechter Erzeugung sorgt. Zur Struktur- verbesserung wird ein Weinbaukataster für die EWG gewünscht, da dies die Voraus- setzung für die Festlegung der für den Weinbau besonders geeigneten Gèbiete sei. Die festgelegten Einfuhrzölle für Wein hält der Ausschuß zum Schutz für aus- reichend, regt jedoch eine Ausgleichssteuer an, die gegen Dumping- Einfuhren aus Dritt- ländern eingesetzt werden könnte. Im Ge- gensatz zur EWG- Kommission, die den ge- meinsamen Weinmarkt in neun Jahren schaffen will, setzt sich der Landwirtschafts- ausschuß für eine schnelle Verwirklichung des Gemeinsamen Weinmarktes ein. Eine Reihe von Voraussetzungen dafür, wie die Aufstellung einer Weinkarte für die Ge- meinschaft als Basis zur Klassifizierung der Spitzenweine, die Schaffung gemeinsamer Qualitätsnormen und die Bindung von Neu- anpflanzungen an die Genehmigung der zu- ständigen Stelle der Marktorganisation könnten sofort geschaffen werden. —— Darauf kann sieh niemand einen Vers machen Messen sind nicht nur Umschlagplät Waren und Gütern; si 1 fenster. Messen sind vielmehr auch Stätten der Begegnung von Menschen, die einander sonst bestenfalls vom Hörensagen kennen; die Gelegenheit haben, sich mit den Sitten und Gebräuchen, Sprachen, Spielregeln und Denkensweisen der anderen Vertraut zu machen. Eine(gar peinliche) Kostprobe davon haben auf der letzten Leipziger Früh. jahrsmesse die aus der Bundesrepublik ent- sandten Stahl- und Eisenverkäufer bekom- men, hat der niedersächsische Landwirt- schaftsminister Alfred Kubel genossen. Eg genügt, wenn eine Person, auf deren Her- ausstellung ostzonale Propaganda Wert legt, äußert,„das Wetter in Leipzig ist heute so schön.“ Was gilt die Wette, noch bevor der Besucher in seine Heimat zurückkehrt, wird die Propagandamaschine aus Pankow markt- schreierisch verkünden:„Einzig die volks- demokratische Sonne kann eines Deutschen Sinnen und Trachten befriedigen. Er hat eg ja selbst gesagt, wie verheerend die kapita- listischen Sonnenstrahlen sind“. * Spaßmacher oder Geisteszwerge? Das neueste Rezept zur Konjunkturdämpfung empfiehlt Maßnahmen gegen den Ausfuhr- überschuß: Was wir mehr aus- als einführ sind unseren eigenen Landsleuten vorenthal- tene Güter, ihnen vorenthaltene Vergütung für Leistung. Stünde dem Binnenmarkt der sich auf 6 Milliarden DM belaufende Aus- fuhrüberschuß zur Verfügung, hei wie dis- zipliniert würden sich da die Preise verhal- ten, wie würden einander Angebot und Nach. frage ausgleichen! Die nationale Autarkie regt sich also wie- der, feiert gar fröhliche Urständ. Zum Schluß werden die Außenhandelschancen und damit auch die vielfältigen Beschäftigungs- möglichkeiten für zigtausend, ja vielleicht für Millionen Arbeitnehmer verscherzt, dle jetzt noch davon profitieren, daß unser Aus- fuhrgeschäft blüht. 8 Der Bundesverkehrsminister— um Maße und Gewichtsabgrenzungen für den Lkw Verkehr ringend— beklagt sich: In dem zu- ständigen Bundestagsausschuß sitzen fünf Interessenten. Herr Rademacher von der FDP an der Spitze ist ja selbst Interessent. Der Chronist hütet sich davor, Herrn Rademacher als Interessenten zu bezeichnen. Ver wunderlich ist nur, daß der jetzt nach langjährigem Schmoren in der Gesetzesküche hervorgeholte Initiativgesetzentwurf der FDP soviel Unruhe schafft. Bisher galten als Marschroute die auch vom Bundesrat geneh- migten Beschlüsse vom 31. März 1956. Auch damals rauschte es im deutschen Blätterwald, und erregte Diskussionen fanden in parla- mentarischen Kreisen statt. Nun soll eine bundeseinheitliche Regelung herbeigeführt werden, noch bevor sich die Europäer unter- einander geeinigt haben. Eine solche Einigung Bedeliteét Gleichschaltung der Lñʒw-Maße und -Gewichte in 17 europäischen Ländern. Eini- gen dieser Länder, vor allem den sich als Spediteure Europas fühlenden Holländern, aber auch den Dänen kann es nur recht sein, wenn die Bundesrepublik, aus der Reihe tan- zend, extra Maße und Gewichte festsetzt. Holländische und dänische Fahrzeuge, die gen Deutschland fahren, werden in ihrem Ursprungsland für den Verkehr bis und ab deutscher Grenze mit Sondergenehmigungen Versehen und können dann lustig auf Bun- desautobahnen und auf Bundesstraßen rollen. Niemand denkt daran, daß den deutschen Lkws, falls sie nach Holland, falls sie nach Dänemark fahren, ähnliche Sondergenehmi- gungen erteilt würden. Dr. Seebohm hat mit dem härtesten Fall iim europäischen Konzert, mit Frankreich, bereits eine Abstimmung erzielt. Die Belgier sind übrigens auch auf die 15,5 Meter ein- gegangen. Beide Länder haben somit, Kon- Zzessionen machend, sich als Pioniere in der Europäisierung des Lkw- Verkehrs erwiesen. Und nun soll plötzlich für die Bundesrepublik eine Sonderregelung geschaffen werden. F. O. Weber Drei Hypothekenbanken bewältigten 1959 Rheinische Hypothekenbank Entsagungsvolle Marktschonung „Wir gehören zu den Instituten, die die Parole des Maßhaltens befolgt haben. Wir halten ein organisches Wachstum im Bank- Wesen, das auf jede Volumenjagd verzichtet, für gesund. Aus den bisher vorliegenden Bi- lanzen anderer Institute läßt sich nun aber entnehmen, daß die gleiche Zurückhaltung keineswegs überall geübt worden ist.“ Es sei unbefriedigend, daß Maßhalten und Marktschonung, der sich ein Institut beflei- Bigt, den Ausweitungsgelüsten anderer Ban- ken zugutekämen, erklärte auf der Aktionärs- hauptversammlung der Rheinischen Hypo- thekenbank Vorstandsmitglied Professor Dr. Schmölder, und er fügte resigniert hinzu: „Gemeinschaftliche Geschäftspolitik gibt es offenbar nur da, wo die Nichtbeachtung einer empfohlenen allgemeinen Linie von der eige- nen inneren Ueberzeugung der Marktbetei- ligten als fehlerhaft und deshalb als wenig vorteilhaft angesehen wird. Sonst setzt sich in einer freien Marktwirtschaft eben doch das reine Gewinnstreben durch, und man freut sich höchstens darüber, wenn andere Markt- beteiligte, dem Appell des Maßhaltens Folge leistend, den Wettbewerb erleichtern.“ Dennoch können die Aktionäre, die am 18. März zusammentraten, um über den Ge- schäftsbericht für 1959(Vgl. MM vom 4. März) abzustimmen, recht zufrieden sein. Zwar sind die außerordentlichen Einnahmen, die sich in der vor jährigen Hausse-Periode des Kapital- marktes durch Kursgewinne erzielen liegen, diesmal ausgeblieben. Bei der Dividenden- bemessung für 1959 wurden die 2½ Prozent, die ex 1958 noch vorsorglich als Bonus ge- währt wurden, bereits in die Dividende ein- gebaut. So können die Aktionäre ex 1959 eine Gesamtdividende von 12½ Prozent nach Hause tragen. Die Kapitalerhöhung(vgl. ebenfalls MM vom 4. März) um 5,5 Millionen DM(im Ver- Bältnis 2:1; Ausgabekurs 220) hangt damit zu- sammen, daß Ende 1960 die bisherige Be- stimmung, nach der die Umlaufgrenze durch den 25fachen Multiplikator bestimmt ist, weg- fällt; das heißt, ein 20facher Multiplikator wärd allgemein verbindlich als Höchstmaß des Umlaufvolumens bestimmt(leigenhaftende Mittel— Grundkapital plus Rücklagen— mal zwanzig). Mit der Entwicklung in den ersten zwei- einhalb Monaten des laufenden Geschäfts- jahres ist der Vorstand der Rheinischen Hypo zufrieden. Der Absatz der Schuldverschrei- bungen hielt sich mit 17,5 Millionen DM in dem von dem Hause beabsichtigten Rahmen. Diesem Absatz stehen Ausgaben in Höhe von 12,3 Millionen DM und Neuzusagen von 16,6 Millionen DM gegenüber. Trotz ver- schärften Wettbewerbs konmten zufrieden- stellende Abschlüsse gemacht werden. Die Verwaltung rechnet mit einem Steigen der Kreditnachfrage im Wohnungsbau, sobald die öffentlichen Mittel disponiert und die Spar- kassen und Versicherungsgesellschaften an den Grenzen ihrer Beleihungsmöglichkeiten angelangt sind. Die Aktionäre waren durchweg zufrieden; sagten zu allem Ja, wodurch die etwa tausend Nein-Sager rettungslos überstimmt worden sind. Anstelle des verstorbenen Aufsichtsrats- mitgliedes Dr. h. c. Max Egon Prinz zu Für- stenberg, Donaueschingen, wurde dessen Sohn, Friedrich Prinz zu Fürstenberg in den Aufsichtsrat einstimmig gewählt. Pfälzische Hypothekenbank Markt vorsichtig geschont Die Pfälzische Hypothekenbank, Ludwigs- hafen/ Rh., konnte im Jahre 1959 Pfandbriefe und Kommunalobligationen im Gesamtwert von 90,28 Millionen DM absetzen. Es entfallen hierbei auf Pfandbriefe 70,30 Millionen DM Kommunalobligationen 15,99 Millionen DM Namenspfandbriefe 3,99 Millionen DM Wie in den Vorjahren haben Banken und andere Kapitalsammelstellen fast zwei Drit- tel dieser Papiere abgenommen, während die anderen Anleger— besonders private stärkere Zurückhaltung übten. Uebrigens rühmt die Verwaltung der Pfälzischen HypO- thekenbank ebenfalls ihren Beitrag zum Maßhalten. Es seien im zweiten Halbjahr Inhaberpapiere im Werte von nur 30 Mil- lionen DM abgesetzt worden, gegenüber 56 Millionen DM- Emissionen im ersten Halb- jahr. Beachtlich, daß die Kleinanleger aus Privatkreisen Posten bis 20 000 DM) um mehr als die Hälfte zurückgegangen sind. Im Jahre 1958 brachten sie noch 10,35 Millionen DM auf, im Jahre 1959 nur 4,93 Millionen DM. Die Verwaltung erklärt dies mit den speku- lativen Ausflügen der Anleger auf den west- deutschen Aktienmärkten. Die im Geschäfts- bericht enthaltene Schilderung der Kurs- und Zinsbildung ist— wie könnte es auch anders sein— ein einziges Klagelied, wobei auch der(tolpatschigen— Anm. d. Red.) Ankün⸗ digungen des Bundesfinanzministers gedacht wird, er wolle mit 3 Milliarden DM den Kapitalmarkt in Anspruch nehmen. Drei Milliarden DM. entsprächen fast 40 Prozent des Erstabsatzes festverzinslicher Wert- papiere des Jahres 1958. Bilanzvergleich (in Millionen Dx) AKTIVA 1958 1959 Flüss. Kassenmitel u. Guthaben 0,7 0,4 Nostroguthaben bei Banken 24,0 32,0 Wertpapiere 24,5 30,8 Eig. Pfandbr. u. Schuldverschr. 4,2 6,2 Ausgl.- u. Deck.-Forderungen 15,8 15,2 Kurz- u. mittelfristige Forderungen 2,5 1,4 Langfristige Ausleihungen 397,2 466,5 Ant. fäll. u. rückständiger Zinsen 0,6 0,6 Durchlaufende Kredite 21758 25,5 Grundstücks- Vermögen 9,6 41 Sonstige Aktiva 0,8 0,7 Rechnungs-Abgrenzung 0,5 0,7 PASSTIVA Einlagen 0,8 0,7 Aufgenom. Gelder u. Kredite 24,5 27.7 Umlaufende schuldverschreib. 413,7 488,4 Ant. Zinsen 5,9 10,6 Durchlaufende Kredite 21,8 25,5 Grundkapital 1 10,0 Rücklagen u. Wertberichtigungen 9,1 13,3 Rückstellungen 3,6 3,9 Rechnungs-Abgrenzung 0,3 0,2 Reingewinn u. Vortrag 0,9 1.0 Bilanzsumme) 493,3 581,3 ) Auf- und Abrundungen eingeschlossen Die Verwaltung schlägt den für den 27. April zur Hauptversammlung eingelade- nen Aktionären vor, für das Jahr 1959 die gleiche 12prozentige Dividende auszuschüt- ten, die bereits für das Jahr 1958 aus- geschüttet worden ist. Bayern-Hypo marktschonend expandiert Von einer auf Maßhalten abgestellten Ge- schäftspolitik ist in dem Geschäftsbericht 1959 der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank, München, wenig, ja gar nichts zu entdecken. Die von Blessing begonnene Aera des billigen Geldes— die Mitte 1959 beendet wurde, weil sich herausstellte, daß man Geld nicht gleichzeitig billiger machen und verknappen kann— diese Aera lobt der Geschäftsbericht, wenn auch von einem über- trieben raschen Abbau des Kapitalmarkt- zinses die Rede ist. Die späteren Bundes- bank-Maßnahmen rügt der Geschäftsbericht ebenso ausführlich wie hart. Ansonsten ge- hört die Bayerische Hypo zu jenen Instituten, die recht kräftig in Expansion gemacht ha- ben. Das Jahr 1959 hat mit 5,3 Milliarden DM Erstabsatz von Pfandbriefen und Kom- munalschuldverschreibungen den seit der Währungsreform höchsten Verkaufserfolg für die westdeutschen Boden- und Kommunal- kreditinstitute erbracht. Die Bayerische HypO erzielte einen Erstabsatz von 240,78 Milli- onen DM und damit ebenfalls das höchste Ergebnis seit der Währungsreform. Randbemerkung der Verwaltung:„Dieser Erfolg wurde erreicht, obwohl wir glauben, über das sonst zu beobachtende Maß hinaus zur Schonung des Marktes beigetragen zu haben. Insbesondere bei der Kursbildung, der Kurspflege und der Nominierung von Bonifikationssätzen. Der Gesamtzugang an Mitteln Erstabsatz von Wertpapieren und Na- mens-Kommunalschuldverschreibungen plus aufgenommene Darlehen und treuhänderisch für die Bankabteilung verwaltete Mitte beläuft sich auf nominell 263,51 Millionen DM. Die Bankabteilung des Hauses folgte 1959 der allgemeinen Geschäftsausweitung im Kreditgewerbe. Der Gesamtumsatz stieg um 14,5 Prozent, wobei die im August 1959 durchgeführte Kapitalerhöhung Zufluß er- heblicher Mittel brachte und die für das lau- fende Geschäft maßgebende Eigenkapital- basis festigte. Bei der für den 7. April 1960 einberufe- nen Hauptversammlung wird den Aktionä- ren eine neuerliche Erhöhung des Grundka- pitals um 9,99 Millionen DM auf insgesamt 100,0 Millionen DM vorgeschlagen(Ausgabe- kurs 150, Bezugsverhältnis 10:1). Hinsichtlich der Verwendung des Reingewinns schlägt die Verwaltung vor, eine Dividende von 14 Pro- zent zuzüglich eines vierprozentigen Bonus auszuschütten. Pünktchen Bilanzvergleich (in Millionen D) AKTIVA 31. 12. 1958 31. 12. 1959 Elüss. Kassenmittel u. Guth. 362 3⁵⁰ Sonstige Nostroguthaben 10 8 Fäll. Schuldverschr., Zins u. Div.-Scheine 1 1 Schecks 30 34 Wechsel 385 435 Schatzanw. u. unverz. Schatz- anweisungen, Kassenobl. 16 22 Wertpapiere 226 270 Eig. Pfandbr. u. Schuldverschr. 8 21 Ausgl.- u. Deck.-Forderungen 236 233 Konsortialbeteiligungen 5 5 Debitoren 856 1036 Langfr. Bankausleihungen 165 202 Langfr. Hypoth.-Ausleihungen 1321 1568 Ant. fäll. u. rückst. Zinsen 3 4 Durchlaufende Kredite 66 65 Beteiligungen 15 23 Grundstücksvermögen 51¹ 5¹ Sonstige Aktiva 1 1 Rechnungs-Abgrenzung 2 1 PASSIVA Einlagen 1926 2102 Aufgen. Gelder, Akzepte u. Sola-Wechsel 270 305 Umifd. schuldverschreibungen 1244 1402 Ant. Zinsen 18 19 Durchlaufende Kredite 66 65 Grundkapital 60 90 Rücklagen 60 141 Rückstellungen 93 109 Wertberichtigungen 1 7 Sonstige Passiva 7 9 Rechnungs-Abgrenzung 4 5 Reingewinn mit Vortrag 10 16 Bilanzsumme) 3765 4336 ) Auf- und Abrundungen eingeschlossen 66 * u Ausfall zent be Schaf te Handel gundes naben Groß- gemein gebeter der E wirken rechnui juhren, eimer 1 sicherte Gerade der Kr der Mi Die lischen Bürgse lich nie Lingab für der überno Bürgse seien mit 2u Kredite damit? ment d Handel die Sp. gung e dischen Ref. erst (eg) steuer geriode schloss sich di zesvor! Die Vo den j fortges Regier 1961 di Bun vorige steuer digt. L bisher 10 000 der Hé staffelt Einkon Erbsch gemberg Berge! Bekule 3 dto neu- Binding gochume Zubiag zuderus Brown, Cassel Chemie Chemie“ Conti G. Daimler Deere-Le Demag Dt Con Dt Ede! Dt Erde begusse Dt. Lino Dt. Stein Dt. Eise Didier- Dierig. Dortm. EE tze von Wieder- Schau. Stätten mander dennen; i Sitten In und aut Zu stprobe Früh. ik ent- bekom- idwirt. en. 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In einer Eingabe an die zundesminister kür Wirtschaft und Finanzen naben der Gesamtverband des deutschen Grob- und Außenhandels sowie die Haupt- gemeinschaft, des deutschen Einzelhandels ebeten, dieser drohenden Verschlechterung der Bürgschaftsbedingungen. entgegenzu- wirken. Die beabsichtigte völlig neue Ver- lechnung bei Kreditausfällen würde dazu juͤhren, daß die Banken vor allem in Zeiten einer restriktiven Kreditpolitik besser abge- sicherten Risiken den Vorrang einräumten Gerade dies widerspreche aber den Zielen der Kreditgarantiegemeinschaften und auch der Mittelstandspolitik des Bundes. Die von den Ländern angeführten fiska- lischen Gründe für die Verschlechterung der gürgschaftsbedingungen könnten auch sach- lich nicht motiviert werden, heißt es in der lingabe weiter. Bei den von den Ländern für den Handel bis zum 31. Dezember 1959 übernommenen 1763 Bürgschaften mit einer gürgschaktssumme von 34.2 Millionen PN eien bisher lediglich zwei Bürgschaftsfälle mit zusammen 12 300 DM eingetreten. Die Kreditgarantiegemeinschaften hätten sich damit zu einem sehr wirkungsvollen Instru- ment der Mittelstandspolitik entwickelt. Der Handel werde alles daransetzen. 80 betonen die Spitzenverbände, um eine Beeinträchti- gung der EKreditversorgung der mittelstän- dischen Handelsbetriebe zu verhindern. geform der Vermögenssteuer erst nach der Bundestagswahl (eg) Eine Aenderung der Vermögens- steuer wird in der laufenden Legislatur- geriode des Bungestages nicht mehr be- schlossen werden. Das Bundeskabinett hat sich darauf geeinigt, entsprechende Geset- zesvorlagen vorläufig nicht einzubringen. Die Vorarbeiten an diesen Entwürfen wer- den jedoch im Bundesfinanzministerium fortgesetzt, so daß anzunehmen ist, daß die Regierung bald nach der Bundestagswahl 1961 die Gesetzesinitiative ergreifen wird. Bundesfinanzminister Franz Etzel hatte vorige Woche eine Reform der Vermögens- steuer und der Erbschaftssteuer angekün- digt. Danach sollte die Vermögenssteuer— bisher grundsätzlich ein Prozent des über 10 000 PM. betragenden Vermögens— nach der Höhe des Gesamtvermögens mäßig ge- stafkelt und die Abzugsfähigkeit bei der Einkommensteuer beseitigt werden. Bei der Erbschaftssteuer will man die Steuersätze für hohe und höchste Nachlässe wesentlich steiler ansteigen lassen als bisher. Zum Aus- gleich ist eine Erhöhung der Freibeträge bei der Vermögenssteuer und der Erbschafts- steuer geplant. Mit VW. Privatisierung sleh nicht begnügen (AP) Eine weitere Privatisierung des Vermögens der öffentlichen Hand hat am 18. März das Deutsche Industrieinstitut, Köln, gefordert. Mit der Teilprivatisierung des Volkswagenwerkes, so wird erklärt, dürfe die Diskussion über die öffentliche Wirtschaftstätigkeit jetzt keinesfalls abge- schlossen werden. In seiner Stellungnahme wies das Institut darauf hin, daß allein die industriellen Bun- desvermögen im Jahr 1959 mehr als 1,3 Mil- liarde DM neu investiert hätten. Die der- zeitige jährliche Wachstumsrate des gewerb- lichen und industriellen Vermögens von Bund, Ländern und Gemeinden liege bei 1,5 bis 1,7 Milliarden DM.„Im Jahresdurch- schnitt nimmt also die öffentliche Hand mehr an Wirtschaftsvermögen zu, als sie durch die Teilprivatisierung des Volks- wagenwerks abgibt, denn diese macht, ge- messen an dem Substanzwert von 1,6 Mil- liarden DM, noch nicht einmal eine Mil- liarde DM aus“, betonte das Unternehmer- institut. Wieder ERP-Hilfe für den Handel (VWD) Die Spitzenverbände des Handels begrüßen es, daß trotz der grundlegenden Aenderung der Aufgabenstellung des ERP- Sondervermögens zugunsten der Förderung struktureller Maßnahmen auch 1960 erneut Kredite für die Finanzierung von Rationali- sierungs- und Modernisierungsinvestitio- nen, für den Auf- und Ausbau von Betrie- ben und erstmals auch für den Aufbau neuer Existenzen im Handel bereitgestellt Kapitalerhöhun gen werden sollen. Die im Rahmen des ERP- Kreditabkommens 1959 verfügbaren Mittel zu fünf und sechs Prozent seien rasch ver- griffen gewesen. Angesichts der vielfältigen Aufgaben des Handels, u. a. in neuen Wohn- siedlungen und auf dem Gebiet der Selbst- Lkw-Maße und Gewichte und der europäische Frieden Die Zentralarbeitsgemeinschaft des Stra- genverkehrsgewerbes(ZA) ist der Ansicht, daß eine europäische Einigung über die Maße und Gewichte für Lastkraftwagen nicht nur bedienung, könnten die vorgesehenen Kre- durch die Haltung des Parlaments sondern ditmittel allerdings nur als ein Tropfen auf auch durch die Haltung des Bundes verkehrs- den heißen Stein gewertet werden. 1960 ministers verhindert werde. Mit seiner For- werden für Handel, Handwerk, Kleinge- derung, die Lastzuglänge im internationalen werbe und Fremdenverkehr Kredite aus Verkehr auf 15,50 Meter festzusetzen, werde ERP-Mitteln in Höhe von 65 Millionen DM zur Verfügung stehen. am laufenden Band 943 MIIlionen DM durch junge Aktien Auf ermäßigtem Kursniveau kam es in der abgelaufenen Börsenwoche zu gröberen Meinungs- und Anlagekäufen; die Abwärts- bewegung wurde damit weitgehend abge- stoppt. Verkäufe zur Geldbeschaffung liegen freilich zum Wochenschluß das Angebot wie- der überwiegen, so daß die Kurse zunächst abbröckelten. Im Verlauf einsetzende Rück- kaufsneigung führte jedoch bei zunehmender Marktenge zu Kursbesserungen um mehrere Punkte. Die Börse schloß gut erholt. Nach den Verlusten am Vortage konnten Phönix-Rheinrohr und Thyssenhütte etwas aufholen, dagegen wurden RWE erneut ange- boten und mußten um weitere 19 Punkte zu- K URZ NACHRICHTEN Preisbildung bei Staatsaufträgen „Praxis der Vergabe und Preisbildung bei öffentlichen Aufträgen“ lautet das Thema einer Diskussions veranstaltung, zu der die Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft in Verbin- dung mit dem Verband Deutscher Diplom- Kaufleute e. V. einlädt. Die Tagung findet am 22. März im Hörsaal 129 der Mannheimer Wirt- schaftshochschule statt und soll interessante Hinweise für die Praxis geben. Beginn 14 Uhr. Infolge der rückläufigen Verkokung stand den Mitgliedswerken der Verkaufsver- einigung für Teerer zeugung(VfT) AG, Essen, 1959 eine gegenüber 1958 um knapp zehn Pro- zent geringere Rohteermenge zur Verfügung. Die VfT, die von den Großdestillationen an Rhein und Ruhr erzeugte Teerprodukte ver- treibt, berichtet demgemäß von einem absatz- mäßig ausgeglichenen, aber erlösmäßig nicht voll befriedigenden Geschäftsjahr. Fahr gibt Berichtigungsaktien (VWD) Die Verwaltung der Maschinenfabrik Fahr AG, Gottmadingen/ Baden, schlägt der zum 13. April einberufenen Hauptversammlung vor, das Grundkapital aus Gesellschaftsmitteln um 3,2 Millionen DM, auf 12 Millionen DM zu er- höhen. Außerdem wird der Abschluß für das Geschäftsjahr 1958/39(30. September) vorgelegt. Die Gesellschaft hat zuletzt 8(davor 4 Prozent Dividende für 1957%58 auf 8,8 Millionen DM Grundkapital gezahlt. Neben dem Grundkapital standen Ende 1957/8 rund 7,11 Millionen DM Rücklagen. Rund 90 000 Wohnbauten im Bundesgebiet und in Westberlin hat die Leonberger Bausparkasse AG(Leonberg bei Stuttgart) seit der Währungsreform mitfinan- ziert. Die Finanzierungsleistung des Institutes erreichte damit eine Milliarde DM. Ilse Bergbau„berichtigt“ Kapital (VWD) Die Verwaltung der Ilse Bergbau- Actiengesellschaft, Köln, schlägt vor, das Ak- tien- und Genußscheinkapital von 3,70 Millio- nen DM aus Gesellschaftsmitteln um 50 Pro- zent aufzustocken und auf das erhöhte Grund- kapital für 1959 wieder 10 Prozent Dividende zu verteilen. Hauptversammlung am 17. Mai. Die Münchner Firma Anton Riemerschmid bestand am 18. März 125 Jahre. Unter den Fir- men der deutschen Getränkeindustrie, die durch Tradition und Leistung gewachsen sind, gebührt Riemerschmid ein Platz in der ersten Reihe. Die Firma, die sich seit fünf Generationen in Familienbesitz befindet, ist mit der Geschichte der Stadt München wie mit der Entwicklung der deutschen Likör- und Spirituosenindustrie eng verbunden. Riemerschmid-Erzeugnisse ge- niegen einen guten Ruf im In- und Ausland. rückgenommen werden. Sonst verlief das Ge- schäft ziemlich ruhig, und die Kursverände- rungen hielten sich zumeist in engen Grenzen. Größere Abweichungen verzeichneten ledig- lich einige Spezial- und Lokalwerte. Banken mit unterschiedlicher Entwicklung, doch eher rückläufig. Die westdeutschen Aktienmärkte geraten immer stärker in den Sog der Bezugsrechts- anwärter. Bis Ende März werden über die Börse 15 Aktien-Emissionen im Nominal- betrag von 297 Millionen DM durchgeführt sichseebohm niemals durchsetzen können. Ein Kompromiß sei lediglich auf Basis von 17 Metern oder allenfalls 16,50 Metern denk- bar, weil vor allem Italien und die Nieder- lande geringere Abmessungen nicht zugelas- sen würden. Der Beschluß des Verkehrs- ausschusses des Bundestages, durch Bundes- gesetz die Lastzuglänge auf 16,50 Meter kest- zusetzen, werde die europäische Lösung nicht erschweren, sondern erleichtern. Bundesverkehrsminister Seebohm er- klärte einem dpa- Korrespondenten am 18. März, daß man entgegen den Erklärun- gen der ZAV keinesfalls schon morgen eine europäische Einigung auf 17 Meter haben könne. Holland werde niemals bereit sein, freiwillig im grenzüberschreitenden Verkehr auf eine Länge von 18 Metern zu verzichten (um so mehr als die holländischen Straßen ja nur bis jeweils zur Grenze mit solchen sein. Einschließlich der vier Kapitalerhöhun- Wagen befahren werden.— Anm. d. Red). gen, deren Bezugsfrist in der ersten April 5 711 4 g 5 Dekade endet, stellt sich der Nennbetrag auf 8 i 55 545 Millionen DN. Folglich wird bei den bör- 15,50 Meter lautet, vertreten, obwohl die Be- sennotierten Werten bereits nach dreieinhalb Senn 485 D i Monaten das Emissionsergebnis des ganzen CPU-Fraktion seinen Standpunkt schwächen Jahres 1959 in Höhe von 450 Millionen DM übertroffen. Wie die Commerzbank feststellt, beträgt der effektive Betrag der 19 Aktien- Emissionen seit Anfang dieses Jahres 943 Mil- lionen DM. Er liegt beträchtlich über den eflektiv 855 Millionen DM der insgesamt 53 EKapitalerhöhungen des Jahres 1959. Der durchschnittliche Bezugskurs, der von der Commerzbank für 1959 mit 190 Prozent er- mittelt worden ist, wird im laufenden Jahr mit 173 Prozent angegeben. Die New Lorker Effektenbörse registrierte am 17. März nach viertägiger Aufwärtsbewe- gung bei mäßigen Umsätzen wieder Kursein- bußgen. Der Markt eröffnete zunächst unein- heitlich. Bereits in der ersten Stunde setzte eine Abwärtsbewegung ein, die sich später verstärkt fortsetzte und auch von einer Er- holung am späten Nachmittag nicht mehr ganz ausgeglichen werden konnte. Die mei- sten Verluste bewegten sich zwischen einigen Cent und einem Dollar. Stahl- und Eisen- bahnwerte sowie Fluggesellschaften und Ak- tien der Bau-, chemischen und Elektroindu- strie schlossen niedriger, Gummi- und phar- mazeutische Werte zogen an. Der Dow-dones- Index für 30 Industriewerte schloß 1,64 Dollar niedriger mit 615,09 Dollar. Gleichwohl lag er damit um rund 14 Dollar höher als am 10. Marz. VWD/ AP Verkehrsexperten rechnen damit, daß der Bundesrat keine Zustimmung zu einer Länge von 16,50 Metern geben wird. eg dpa Drei Millionen Opel- Wagen aus Rüsselsheim (dpa) In den Opel-Werken in Rüssels- heim bei Frankfurt ist am 17. März mit einem„Kapitän“ der dreimillionste Wagen seit dem Beginn der Automobilproduktion vom Band gelaufen. Wie die Geschäfts- leitung dazu mitteilte, brauchte das Werk für die erste Million 42 Jahre, für die zweite Million rund 16 Jahre und für die dritte Million drei Jahre und vier Monate. Zur Zeit werden in Rüsselsheim täglich 1400 Perso- nen-, Liefer- und Lastwagen produziert. Marktberichte vom 18. März Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VVD) Lage unverändert. Preise für B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel 13 Pfennig je Stück. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VWD) Apfel A 45—50, dto. B 27—35; Feldsalat 115 bis 140; Gartenkresse 97-130; Schnittlauch Bd. 8—10; Suppengrün Bd. 15; Petersilie Bd. 7—12; Weißkohl 25; Rotkohl 38; Möhren 30—35; Radies A Bd. 40—50, dto. B Bd. 30—35; Sellerie ohne Laub 55—64; Lauch 40—50. Anfuhr gut, Absatz mittelmàßig, besonders Radies langsam. Frankfurt a. 2 18.3. 12.8. 18. 3. 17. 8. Notierte Aktien Grünzw. T Hartm. 520 J— Schultheiß Stömme 487 Aceu 375 368 Gußstahl Witten—— Schwertz Storchen Ade Werke 272 285 Sutehoftnung Seilind Wolß A Enelgie 8 48 470 Hambornei Bergbau N Siemens S Helske, 46 0 Verkenn s 708 kendels ren a„ AEG 5 4% 403% Hapag 2— 2 Stahlwerke Bochum Aschaffenb. Zellsto 159 160˙U Harpener 102 101% Stahlwerkesüdwestfalen 6⁴⁰ gadische Anilin 49 456% Heidelberger Zement 67 650 6 Südzucker 8 B 306 332 Hoechster Farben 528 325 Thyssen 971% gemberg 250 250 Hoeschwerke 2⁵⁰⁶ 253⁰ VDN 4⁵ delge! 47⁰0 4% klochtiel 500 600 Ver. Dt. Olfabriken 8 gekuls abgestempelt 180 77 5 Holzmenn 10³⁰ 10³⁰ Ver. Glanzstofl 850 dto neue—— Hütten Oberhausen 26 255 Wintershell 35¹ binding Brauerel 11⁰ 147 Hütte Siegerland 4⁴⁰ 435 Zeiss Ikon 844 Zochumer Verein 215 222 Ind. Werke Karlsruhe 285 285 Zellstoff Waldhof 3015 gubiag 303 30¹ Kali Chemie 870 880 buderus 368 96 Karstadt 1025 101ʃ brown, Boveri& Cie. 767 775 Kaufhof 881 880 Unnotierte Aktien Casselle 6⁴²⁴ 5 Klein Schanzlin 1260 12⁵⁰ Chemie Albert 30⁰ 37⁴ Klöckner Bergbau 7¹5⁵ 213 Beton& Monierbau 4³⁵ Chemie Verwaltung Hüls 880 8/5 Klöckner Humb. Deutz 570—⁵⁰ Burbach Kali 407 Conti Gummi 220 71 Klöckner-Werke 258M 255 Dyckerh 570 Daimler Benz 2780 27⁵⁰ Knort 5— Eisenhütte 450 B Deere-Lanz 158 165 Krauß. Maffei 348 34 Hutschenreuther Lor. 5⁴⁵ demag 605 6⁰⁰ Lahmever 6008 600 B Ilseder Hütte 240 Dt. Contiges 62⁴ 618 Lindes Eis 6704 673 Orenstein& Koppel St 405 Dt Edelstah! 500 5⁰⁰ Löwenbrav 108 ces Pnrix Werke 204 bt Erdöl 277 2/7% Ludwigsb Welzm. 190— Scheidemande! 27ꝰ begusse 8⁵⁴ 857 Mannesmenn 455 297 Dt. Lino 8²⁰ 813 Metellgesellschaft 200 2000 f Dt. Steinzeug 430 430 Nordd. Lloyd 8³ 89* Banken dt. Eisenhendel 230 280 s 1105 1145 und Versicherungen Didier- Werke 455 45⁵ Pfälz. Mühlen 8 522 dierig. Chr., LI. A. 271 23 bboenix Rheinrohr 385 3⁵⁴ Allianz Leben 7⁰⁵ Dortm. Hörder 2252 229 Preußag 20ꝰ 207 Alljenz Versicherung 2515 Durlacher Hof 750 750 Rheinelektra 45 45 Badische Benk 535 Eichbaum Werger 780 27⁰ Rhbeinstahl 4³3 43⁰ Bayer. Hypo.& Wechselb 628 El. Licht u. Kraft 255 255 RWB 868 5⁵² Berliner Handelsbank 737 Enzinger Union 587 585 dto. Vorzüge 5⁵⁸ 542 Comerzbenk AG 508 Eölinger Maschinen 40⁵ 397 Rheinmetall 300 1 2835 Dt. Bank A 575 Farben Bayer 547 1 540 Rheinpreußen 2⁰ 21⁰ Dt. Centralboden 414 Farben Liquis 7,05 7,5 Riedel 430 4⁴5⁵ Dt. Hyp. Bank Bremen 605 Fein Jetter 2 Ruhrstahl 489 48³ Dresdner Bank AG 6¹⁵ Feldmühle 1065 1070 Rütgers 304 387 Frankf. Hypo. 205 Felten 400 2 Salzdetfurth 4⁰⁴ 401 T industriekreditbenk 253 Gelsenberg 176 178 Schering 40 4 Mannh. Versich. Lit. A 100 T Goldschmidt 574 590 Schiess 3⁴⁸ 345 dto. LIA. B. 1000 Gritznet-Kayser 180 8180 B Schioßquellbr. 635 7 645 pfälz. Hypo. 510 Grün& Bilfinger 402 406 Schubert u. Salzer 480 485 T Rhein. Hypo. 7⁰⁰ Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdlenste Gmb“ (Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- oder Uebermittlungsfehſer) M., 18. März 1960 genten 17. 3.18. 8. Wandelanleihen. Deutsche free (Zinsen steuerfrei: 8.5% Anglo Americ. Devisennotierungen Corp. v. 59 255 113 18. 3. 70% AEG v. 58 251 18. 3. 27% Ablösungsschuld 9.57 8 112 6% BNIW v. 38 310 1 8 5 1 Us. Dollar 484% 8% Bad Kort kdsbk die 2 2 8.5% Chem Albert e. 86 200 209 1 engl. E 5% Bayer. Hypo. 2 5,5% Schering o. 59 2⁴⁰ 2⁴⁰ 1 can Dollar 60% Bundespost v. 35 85 9 6.50%* 5 430 430 100 hf 5,5% Srofkrafte hm 108%, 108%„„ D v. 8 100 skrs. 5% Pfälz. Hypo. ſfRRETETCTCTPTXV wee„100 beigen. . 5% Rhein Hypo, 55 3 110 investmentzzertiflklat e 8 640 5% Khid.-Pfalz v 3„ 107 5 8 5 5 53 7.5% Siemens v. 54 10% 0, aditonds 172.50 172,10 37³ a Agefra 5 106, 106,20 485 Anglo Dutch 85 97.70 5 Atlanticfonds 38,90 38,90 635 Renten 5 Austro-Fonds 3 a— Amsterdam 5 Concentrs. 4,00 Prozentkur 5 Zinsen tarifbesteuert) Ser 126.0 125,30 0 s in fl) 255 U Europafonds 1 189,0 139,10 AkU 9% AEG v. 56 1 0 Eurunion 12˙0 120 Smsterdemeche Bank 9% Baden- Württ. v. 57 105 105 7 Fondek 4 255 128,7 philips 8% BASF v. 56 10% 107 Fondis a 878 146,70 Robeco 9% Bosch e 36 106 h 106% bondrs 5 96,0 Royal Dutch neue Stücke 435 8% BBC v. 36 10% 105% Industrie 99 30 74.40 Unilever 48% Busdesbahn 88 e, 3g. inder 1220 1350 70% Bundespost v. 5 103% 103 ½ J Investe 161,50 1250 450 8 2% Ess0 v 58 25 Ie e eee, 48,40 12 0 Brüssel 0 5,5% Geisenberg Transatlanticfonds„4 48,40 8 Benzin. 5 8 93 Unifonds 110 110,80 lin bfrs per Stück] 44 8% Heideib Zem. v. 86 104% 40%( Hscefonge„ 207 65% Hoechster Farb. v 57 107 10%%ũf Atomic-Ed(8) 5.50 5,56 Arbed 255 7/. Floechster Farb v 36 103% ige Cenade Gen(8) 14,3 14,8 petrofine 6% Hoeschwerke v. 56 20 7⁰ 99%[Canagros(8) 10,05 10,03 7% Lastenausgl. v. 58 102 10⁴¹¹ E. L. F.(8) 480 R805 8% MAN v. 57 107 107 Keystone 8 3(8) 3 14.32 n 5% Mannesmann v. 59 90 50% k(8) 1972 18•5 in Li. Stück] n 8% pfalzwerke v. 57 105 104%[Oppenheimer(8) 5 19,20 0 9 5 60% Pfälz. Hypo. 25 38 Tell.(8) 5 15 5% Pfalz. Hypo. 92 zurn lein! 188 136 0 Ecos 541 7% Phoenix-Rheinrohr Suropachem.(fr.) 5 25 885˙0 Filet 625. 58 104 104 Siat-Imb.(sfr.) 5⁰ 10⁵⁰⁶ Montecatini 784 6% Rhein. Hypo. 96 96 Philadelphia 10,78 10,73 pirelli S. P. A. 506 3% Rhein. Hypo. 91* 51* 5 Snia Viscose 573 6.5% Rheinpfeußen v. 88 101 1907 NE-Metalle 440 2.5% Rhid.-pfelz v. 88 dan 194% 600 8,5% RB s. 59 5 857 18.8 New Tork 610 5% Thyssenhütte v. 59 8 5 8 Geld Brief tin Dollar Stück 505 8% Weltbenk-Anl. v. 59 188 88 lektr Kup 3 26 ̃ 7½ Zellst. Weldhof v. 3 0%%%, Sen„ Telephone& Tel 155 1 e 225 227 Eastman Kodak co. 500 1 55 255 5 General Electric 700 fu 30% Kaptt. Ertrocstt. Nessing 63 e 100 ffrs. eld Brief 100 dan. Kronen 41680 41750 100 norw. Kronen .. 100 schwed. Kronen 5 851 1000 it. Lire a 38 4,394 100 östert. Schill 110,64 110,68 59180. 96,08, 86,28 100 DM. West 6.852 8,372 100 D-Ost Ausländische Aktien paris 11. 3. 18. 3.(in ktrs per Stück) 1 — 12 33 al kigude 620 602 764 800% Banque de Paris 257,80 265 01 205 Citroen 146,80 142 14, 185% Hanna„ 32 Ji eugeot„ Saint Gobain 451*2 442 Schneider 394 378 Ugine N 8 Wien 2 57 3 Prozentkurs in O. Sh.) BBC(Osterreich)—— Perlmooser 40⁵ 40 Reininghaus 557. 5 Steyr- Daimler- Puch 4⁴⁰ 4⁴⁰ 4337 4225 2 85 7898 7780 1 5940 5775 lin sfr per Stück Adolph Sauret 1260 127⁰0 10. 3. 17. 3. Aluminium ind. 400 4190 BBC Baden 30²⁵ 3120 Nestle 22⁴8 2120 8521 860% Schweizer Rück 23⁴⁰ 2335 102 85 ²¹ 87ꝰ K 44 45%) Unterschledl. 106% 83 ⁰⁴ Nominale . . Verschiedenes Achtung! Klein- u. 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Ind man ar- gumentiert wie der Vorstand einer Sonn- tagsschule: Anna, die leĩdensckaftlicke, habe das Anseken der Eiskunstlauf-Zunft geschädigt. Der ISV Sorgen müßte man haben. * Ein kleiner Blick in die Fußball-Tabel- len: an der Spitze keine Sensation, am Ende gleich drei, Schwarz-Weiß Essen, VL Bochum und Fortuna Dusseldorf. Bochum hatte im vergangenen Jahr eine Chance auf Platz zwei, von Fortuna ganz zu schweigen, deren Glücle sich erst gegen Köln(3.4) wendete. SW Essen galt vor einem Merteljahr als Mannschaft der stunde mit dem Steg im Pokal und dem Triumph uber den HSV in der Vorschluß- runde. Den jungen Leuten aus Essen ist der Lorbeer unter den Händen gewellt. Manche steigen nur, um zu stürzen. * Wiltrud Urselmunn hat einen Weltrekord geschwommen, den ersten im Bereich des Deutschen Schwuimm- Verbandes seit Her- bert Klein, der einst an jedem Sonntag für die Schlagzeilen gut war und den die Journalisten zum Sportler des Jahres hoibrten. N Jahrelang hat der deutsche Schwimm- sport auf diesen Tag gewartet. Jetzt, da er da ist, erscheint alles so selbstverständ- lick. In Rom meldeten die Zeitungen: Welt- rekord. In Paris waren Details von der Züricher Veranstaltung zu lesen, und die Londoner Times brachte am 16. März ein Bild von Wiltrud Urselmann, vom„Mäd- chen aus dem Rheinland, das einen Welt- rekord schwamm“. Das tut wohl nack zehnjähriger Ab- stinenz. * Stirling Moss, so war in einer franzö- sischen Zeitung zu lesen, läßt sich schei- den.„Ick habe einen Charakter, der schwer zu ertragen ist“, soll der berühmte Rennfahrer gesagt haben, und er sei Katie, seiner Frau, unerträglich geworden. Hans Rusch, der Schweizer, hat einen Roman geschrieben,„Rennfahrer“, und er drehte darin ein paar Lampen an, damit auch der Laie ein wenig erkenne. Es wa- ren einige hingeworfene Broctcen. Wie gut, daß man nickt alles weiß. * Sun Valley, Stowe, Banff, in Britisch-Eolumbien, West Dover, Ki- rund oder die Salpausselkae- Spiele in Lahti: was sinc diese Veranstaltungen noch, nachdem in Squaw Valley die Me- dadillen verteilt sind? Es kommen noch leine Meldungen, Notizen am Rande, nicht mehr als Hinweise, wie man sich von Olympia erholt, ohne drauf zuzahlen. Squaw Valley war die Entscheidung, der Rest ist Spreu. . Revelstoke Zweite Qualifikation für Thiedemann und Meteor: Die internationale Springprüfung der Klasse Sa, die gleichzeitig als Zweites Quali- fkationsspringen für den Großen Preis der Bundesrepublik galt, gewann Fritz Thiede- mann auf dem zum erstenmal beim Dort- munder Reitturnier gesattelten Meteor. Auf dem 450 m langen Parcours mit 12 Hinder- Kenter nach der Pflicht Vierter Schnelldorfer klar vor Gutzeit Im Pflichtlaufen der Herren übernahm bei den Deutschen Eiskunstlaufne 2 schaften in Essen Titelverteidiger Ma. 2d Schnelldorfer(München) schon in der er- sten Figur die Führung und baute sie bis zum Schluß ständig aus. Mit klarem Rück- stand belegten Thilo Gutzeit Düsseldorfer EO), Sepp Schönmetzler(SC Rießersee) und Fritz Keßler vom Mannheimer ERC die Bachsten Plätze. Nach der Pflicht bei den Senioren Hans-Dieter Dahmen vom Mannheimer ERC weiter hinter Krick Bad Nauheim). Wasserballer hielten sich gut In Triest gegen Italien nur 1:2 Mit einem für Deutschland schmeichel- haften Ergebnis endete das Wasserball-Län- derspiel in Triest. Italiens Sieben gewann nur knapp mit 2:1(1:0, nachdem Deutschland vor allem in der ersten Hälfte ein durchaus gleichwertiger Gegner War. Parmeggiani brachte Italien nach sechs Minuten 1:0 in Führung. In der zehnten Minute glich Nagy aus. Den Siegestreffer für Italien erzielte Gionta in der vierten Minute der zweiten Halbzeit. Vor 1000 Zuschauern gab es ein technisch gutes Spiel, das Italien verdient gewann. Mit Glück hätte Deutschland aller- dings ein Unentschieden herausholen können. Giontas entscheidendes Tor resultierte aus einem Viermeter. In der deutschen Sieben gefielen vor allem Torwart Hoffmeister und der Exil-Ungar Nagy. 5 184 18 MIKE HOL bringt mit dem Unentschieden gegen Schöppner für seine heutige Begeg- nung mit Bubi Scholz eine gute Empfehlung mit. Boxerisch dürfte zwar auch er dem Europameister nicht gewachsen sein— durch sein Draufgänegrtum ist der kraftvolle Süd- afrikaner aber für jeden Gegner eine Ge- fahr. Foto: Keystone Aut den, Dicken auch diesmal Vertaß H. G. Winkler in Dortmund knapp geschlagen/ d'Inzeo unplaciert nissen und 16 Sprüngen waren 19 Pferde ein- gesetzt worden, von denen sich neun für das einmalige Stechen qualifizieren konnten. Das Stechen ging über einen Parcours von 250 m mit sechs Hindernissen und acht Sprüngen. Hermann Schridde ließ seinen Frechdachs hierzu nicht mehr antreten, da er offensicht- lich das Pferd schonen wollte. Beim Stechen gab es keinen fehlerlosen Ritt. Uberraschend konnte Vortagssieger Raimondo d' Inzeo auf Gowran Girl nicht in die Entscheidung ein- greifen, da ihm vier Fehler unterliefen.— Er- gebnis: 1. Fritz Thiedemann auf Meteor 4/35; 2. H. G. Winkler auf Romanus 438,5; 3. Mario Maini Gtalien) auf Sheperds Bush 4, 5/48, 4; 4. Giulia Serventi(Italien) auf Poly 5,25/47,9; 5. Lt. Col. Fresson(Frankreich) auf Grand Veneur 8/43, 0; 6. Fritz Thiedemann auf Gode- wind 8,25/43,6. Die nationale Zeit- Springprüfung der Klasse S sicherte sich Anna Clement auf Nico, die als letzte Starterin auf den 520 m langen Parcours mit 11 Hindernissen und 15 Sprün- gen gegangen war und den lange führenden Fritz Thiedemann auf Retina noch üpertref- ken konnte. 10 000 Zuschauer feierten den Sieg anna Clements. Die absolut schnellste Zeit erreichte Hermann Schridde, der aber fünf Strafsekunden kassieren mußte und damit nur Dritter wurde. 5 e 5 Die Dressurprüfung der Klasse M Inter- national gewann überraschend der Neusser K. Balschukat auf Matador mit 9,2 Punkten vor Ria Hobelsberger(Krefeld) auf Fama mit 9,0 Punkten, Josef Neckermann Frankfurt) auf Asbach(8,7) und Willi Schultheis(Ham- burg) auf Memor. Auch in Südamerika nicht alles Gold, was glänzt: mi Cite kommi hein ifleiste: · ondern ein Lehiling Das 6:0 von Paris ist nur annähernd ein Maßstab für den Klassenunterschied/„Sehr heilsame Lehre für uns““ „Wir wollen in Europa lernen!“ hatte Fernando Riera, Chiles Verbandstrainer, einen Tag vor der 0:6-Niederlage seiner Mannschaft im Prinzenpark von Paris gegen Frankreich gesagt, als es nach einem Training französische Stimmen gab, die nicht gerade gut über„seine“ Mannschaft sprachen. Am Tage nach dem Spiel gab er in aller Offenheit zu, daß es eine sehr heilsame Lehre für seine Schützlinge gewesen sel. Er fügte— mit einem tiefen Stoßseufzer— hinzu:„Was wird es erst in Stuttgart geben?“ Südamerikanischer Fußball ist für uns ein Begriff, seit wir in Europa Uruguay, Brasi- lien und(trotz des gewiß nicht guten Ab- schneidens bei der letzten Weltmeisterschaft Argentinien erlebt haben. Aber schon Para- guay ließ uns damals trotz des einen oder anderen Achtungserfolges ahnen, daß nicht alles Gold sein kann, was sich an artistisch vollendetem Fußball aus Südamerika anbie- tet. Nach dem Chile-Spiel in Paris muß fest- gestellt werden, daß— wie auf allen Konti- nenten— Klasse und Durchschnitt verteilt zl finden sind. So wie Chile gegen Frank- reich spielte, wird dieses Land nie unter die letzten Acht einer Weltmeisterschaft kom- men. Es ist sogar eine Frage, ob die südame- rikanische Forderung nach sechs Vertretern im Weltturnier 1962— vom Weltverband sehr großzügig erfüllt— ihre Berechtigung Hat, denn normal gehören dazu mehr als drei große Fußballnationen. Wenn man den südamerikanischen Fuß- ball bisher erlebte, gab es immer Spieler, die Wahre Stars waren, die so beeindruckten, daß man ihre Namen nie vergessen kann. Aus Chiles Mannschaft kannten wir vorher kei- nen Spieler, und in Paris bot sich auch keiner an, den man sich merken müßte, obwohl der eine oder andere Ansatz gegeben war. Wenn die Brasilianer kamen, spielten sie, auch wenn sie wie 1956 in London gegen England (2:4) verloren, perfekten Fußball. Irgendet- Was davon haben die Chilenen mitbekom- men, aber es sieht wie der harmlose Versuch einer Kopie aus. Der Rechtsaußen Morena zeigte einige Balltricks, aber er spielte sie halsstarrig für sich, etwa nach dem Grund- satz, daß; der Gegner zumindest zwei- bis dreimal umspielt werden muß. 5 Das 6:0 in Paris ist nicht einmal ein Maß- stab. Denn es dauerte mehr als 75 Minuten (bis dahin 3:0), bis das zahlenmähig zum Tragen kam, was die Franzosen diesem Geg- ner an internationaler Erfahrung, Beherr- schung des direkten Spiels und technischen Tricks, die ihren Zweck erfüllen, voraushat- ten. Aber man spricht in Paris von einer Chance im Pokal der Nationen, der als nächsten Gegner Oesterreich in Wien(27. 3.) bringt. Weil die Mannschaft mehr kann, als sie an diesem Tage zu zeigen brauchte, ist es sogar berechtigt, das zu tun. Raimond Kopa fehlte. Ob es der Grund war, daß Just Fontaine längst nicht der for- hungrige Mann der Weltmeisterschaft 1958 War, und erst gegen Schluß„seine“ zwei Tore schoß? Mit Kopa wären die Chilenen ziemlich sicher in einer Art eingegangen, die ihre ganze Europareise in Frage Sestellt hätte; denn sie sind(bei den hohen Reise- kosten) für alle Länder, in denen sie lernen wollen, keine billige Mannschaft. Es müßte schon toll zugehen, wenn die deutsche Nationalmannschaft am nächsten Mittwoch in Stuttgart nicht genau so domi- nieren würde, wie es Frankreich getan hat. Die Frage ist, ob sie es(noch) besser versteht, das im letzten Effekt in Tore umzusetzen. Ihr Gegner ist schnell. Er hat kein tak tisches Rezept, weil nur der Raum gedeckt wird und der überlaufene Abwehrspieler sich darauf verläßt, seinen Gegner einzu- holen. Die Wahl der Mittel geht dabei sogar sehr weit. Man wird in Deutschland so Lore erwarten, wie es in Frankreich der Fall var, WO 36 000 Zuschauer eine Stunde lang ein- fach nicht verstehen konnten, warum bei allen Chancen die Tore ausblieben, die sie für ihr Geld sehen wollten. Ein Glück, daß sie noch fielen, denn die Pfiffe gegen Frank- reichs Mannschaft in den Kurven deuteten einen Entrüstungssturm an. H. Körfer Herberger zum Aufbau der Nationalelf: Lalin/ Eriaeds/ Stollenwerl als Cclepfeiler „Erfolg setzt auch Routine voraus“/ Chile nicht unterschätzen Das Hauptziel des fünftägigen Karlsruher DPFE-Lehrganges, die Nationalspieler gut aufeinander abzustimmen, ist nach Ansicht von Herberger erreicht worden. Er sagte: „Leistung auf Grundlage des Spieles, das ist unsere Devise. Dieser Lehrgang bildete einen guten Auftakt zu unserer Aufbauarbeit für die Weltmeisterschaften 1962 in Chile. Der bewußt klein gehaltene Spielerkreis steht seit einiger Zeit fest. Natürlich kann ein bisher noch Außenstehender durchaus noch mit großen Leistungen in diese engere Auswahl hereinkommen.“ Besonderen Wert legt Sepp Herberger auf den Einbau der drei Routiniers Rahn, Erhardt und Stollenwerk in die Mannschaft. „Sie sind 1962 immer noch im besten Lei- stungsalter. Komme mir nur keiner mehr mit der Behauptung, daß diese drei zu alt seien. Routinierte Spieler müssen einfach in einer Mannschaft stehen, die große Erfolge anstrebt.“ Zuversichtlich hofft Herberger, daß sich in der nächsten Zeit die Nachwuchs- talente Sundermann und Schütz voll in die Nationalmannschaft hereinspielen. Die An- Daume- Brief an Sowjetzonen-NOE: „Leine Diskussion übe: Mesiberlin“ Olympisches Komitee besteht auf der Entscheidung von Avery Brundage Das Nationale Olympische Komitee der Bundesrepublik ist nicht bereit, bei den be- vorstehenden Verhandlungen mit den Sport- vertretern der Sowietzone die Frage von Olympiaausscheidungen in Westberlin zu diskutieren. In einem Brief an den Präsi- denten der NOR der Sowjetzone, Heinz Schöbel, erklärte der Leiter der westdeut- schen Verhandlungsdelegation, DSB- Präsi- dent Willi Daume, daß es bei den für den 25. März in Kassel vorgesehenen Gespra- chen einen Tagesordnungspunkt„Olym- pische Ausscheidungsspiele in Berlin“ nicht mehr gebe. 8 5 8 In einer Anlage zu seinem Brief über- sandte Daume eine Erklärung des IOC- Präsidenten Avery Brundage, die folgenden Wortlaut hat:„Als Schiedsrichter in allen Heute abend gegen Mike Holt: Selbst tür Ning- Sttategen Scholz ein Nisiteo Berliner Kampf läßt interessanten Vergleich mit Erich Schöppner zu Als Erich Schöppner am 12 Februar in der Dortmunder Westfalenhalle bereits in der ersten Runde nach einem linken Haken des Südafrikaners Mike Holt am Boden War und dann nur mit letztem Einsatz zu einem Unentschieden kam, saß Gustav Scholz am Ring. Der Berliner Europameister konnte sich also persönlich von der Gefährlichkeit dieses Weltklassemannes überzeugen. Es spricht von dem großen Vertrauen in das eigene Können, daß Gustav Scholz diesen Gegner akzeptierte. Scholz erwies sich in den zwölf Jahren seiner Ringpraxis als kluger Ringstratege und kühler Rechner, der sich nie leichtfertig in ein Abenteuer stürzte. Er wird gesehen haben, daß ein Kampf mit die- sem Mike Holt nie zu einem„Spaziergang“ Wird. Andererseits aber wird der Wunsch, den Europameister-Rivalen Schöppner zu übertrumpfen, eine maßgebliche Rolle beim Zustandekommen dieser Begegnung gespielt haben. a Vor einer Woche in Wien gegen den Oesterreicher Köhler brauchte der Europa- meister nur zwei Runden oder besser ge- sagt, nur einen linken Haken— zum Siege. Auf Mike Holt soll am 2. April in München der Italiener Mazzola folgen. Man spricht dann noch von einem weiteren Kampf in Paris vor der Begegnung mit Papp. Scholz hat sich also ein großes Programm gestellt. Mike Holt kann ihm einen grogen Strich durch die Rechnung machen. Der Südafri- kaner hinterließ in Dortmund den Eindruck eines Mannes, der zu allem entschlossen ist. Holt ist kein Stilist, sondern verläßt sich in erster Linie auf seine robuste Konstitution Und einen linken Haken, der jedem Gegner gefährlich wird— wenn er trifft. Schöppner Verstand es in Dortmund mit der Länge der Distanz immer besser, diese beste Waffe des Südafrikaners auszurechnen. Hier dürfte der Ansatzpunkt für den strategischen Plan von Gustav Scholz liegen. Gelingt es dem Berliner Rechtsausleger, diesen linken Haken zu vermeiden, dann ist schon viel ge- wonnen. Die Art von Holt, pausenlos anzu- greifen, ohne besonderes Gewicht auf die Deckung zu legen, müßte Scholz als ausge- zeichnetem Konterboxer sehr liegen. Fragen der gesamtdeutschen Olympiamann- schaft habe ich folgendes entschieden: wenn es gewünscht wird, daß Wettbewerbe zur Auswahl der Mitglieder der gesamtdeut- schen Mannschaft in Berlin stattfinden, ha- pen das westdeutsche NOK und die west- deutschen Sportverbände das Recht, diese in Westberlin Ausscheidungs wettbewerbe durchzuführen. Gleichermaßen haben das ostdeutsche NOK und die ostdeutschen Sportverbände das Recht, diese Wettbewerbe in Ostberlin zu veranstalten.“ 5 Im Sinne dieser Entscheidung seien, 80 schreibt Daume weiter, sowohl der Deut- sche Amateur-Boxverband als auch der deutsche Basketball-Bund angewiesen wor- den, ihre Vorbereitungen für die in West- berlin vorgesehenen Veranstaltungen Zzu treffen und die ostdeutschen Mannschaften termingerecht einzuladen.„Sollten diese wi- der Erwarten dort nicht antreten, muß man sich aller Konsequenzen einer solchen Nicht- achtung der IOc-Entscheidung bewußt sein.“ Die Vertreter der sowjetzonalen Fach- verbände für Boxen und Basketball hatten sich bei Verhandlungen geweigert, zu Aus- scheidungen in Westberlin anzutreten. Daume bittet Schöbel in seinem Brief abschließend,„davon auszugehen und kei- nen Zweifel an der Tatsache aufkommen zu lassen, daß die Frage Berlin im olympi- schen Bereich für uns nicht mehr diskutier- bar ist.“ Im übrigen hoffe er, daß wir in Kassel zu sportlich einwandfreien Lösungen kommen werden, um gemeinsam in Rom fortsetzen zu können, was in Squaw Valley begonnen wurde.“ 3— 8 „.. UND NUN ZUM HEUTIGEN THEMA!“ 1 lagen dazu seien bei diesen beiden jedenfalls in vollem Umfang vorhanden. 5 Zum Länderspiel in Stuttgart meinte Her- berger:„Ich habe genau vor einem Jahr die In Ludwigshafen nicht dabei: Seeler gegen chile Verbinder! Wie Bundestrainer Herberger zum Ab- schluß des Karlsruher DFB-Lehrgangs mitteilte, werden Sawitzki(VfB Stutt- gart) und Stollenwerk(I. FC Köln) wegen Verletzung und Uwe Seeler Hamburger SV) wegen Erkrankung in den Repräsen- tativspielen in Frankfurt und Ludwigs- hafen nicht eingesetzt werden. Alle drei — Spitzenspieler sollen für das Stuttgarter Länderspiel geschont werden. Sepp Her- berger gab zwar die Aufstellung noch nicht offiziell bekannt, doch steht das Aufgebot so ziemlich fest mit: Tilkowski; Stollenwerk, Schnellinger; Sundermann, Erhardt, Szymaniak Genthaus); Rahn, Uwe Seeler, Schütz, Aki Schmidt, Brülls. An Stelle von Werner Liebrich(l. FC Kaiserslautern) wird in Ludwigshafen beim Repräsentativspiel Südwest gegen Nord Papproth(Saar 05 Saarbrücken) als Mittelläufer eingesetzt. Auch sonst er- gaben sich noch einige Aenderungen in der Südwest- Elf, die nunmehr in folgen- der Besetzung antreten wird: Kubsch(FK Pirmasens); K. Schmidt (1. FC Kaiserslautern), Roos FK Pirma- sens); Rohe(1. FC Saarbrücken), Papp- roth, Clemens(beide Saar 05 Saarbrük⸗ ken); May(Eintr. Trier), Martin(1. FC Saarbrücken), Schroer, Kapitulski, Weis- haar(alle FK Pirmasens).— Die nord- deutsche Auswahl wird nunmehr mit dem kompletten Innensturm von Werder Bremen in der Besetzung Schimeezek- Schröder-Hänel antreten. Chilenen in Südamerika fünfmal spielen sehen. Sie sind eine ungemein schnelle Mannschaft, die für jeden Gegner höllisch gefährlich ist. Die 0:6-Schlappe der Chilenen in Paris darf nicht überwertet werden. Sie ist vermutlich auf Akklimatisationsschwie- rigkeiten zurückzuführen. Die rapide Um- stellung von 35 Grad Durchschnittshitze in Chile auf die kühle Witterung in Paris mußte ja die Leistung förmlich bremsen. Wir wer- den jedenfalls die Chilenen auf keinen Fall unterschätzen.“ Furioser Endspurt der Iren Hessenauswahl in Dublin 2:5 geschlagen Die sechste Begegnung der Auswahl- mannschaften Hessens und der irischen Liga endete in Dublin mit einem 5:2-(1:1)-Sieg der Gastgeber. Die aus Spielern des FSV, Kickers Offenbach und SV Wiesbaden zu- sammengesetzte Hessen-Elf bot in der ersten Halbzeit eine gleichwertige Leistung, mußte aber dann nach Seitenwechsel die Ueberlegenheit der irischen Profis aner- kennen. Linksaußen Thohy brachte die Iren in der 25. Minute in Führung. Zehn Minuten später konnte der reaktionsschnelle irische Tor- hüter Blount einen Scharfschuß des Offen- bacher Gastes nicht festhalten und Rechts- außen Hofmann FSV) drückte das Leder zum Ausgleich über die Linie. Nach Seiten- Wechsel brachte Hale die irische Elf mit einem sehr umstrittenen Elfmeter in der 65. Minute in Front. Bereits fünf Minuten später sorgte der Ex-Nürnberger Glomb (SV Wiesbaden) für den Ausgleich. Bei die- sem Stand blieb es bis zehn Minuten vor Spielende. In einem gewaltigen Endspurt stürmten die Iren dann gegen das hessische Tor an. Hale in der 81. und 86. Minute sowie kurz darauf Rechtsaußen Cross stellten schließlich das Endergebnis her. 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Fischer, Wst., Amorbacher Str. 3, e. S. Ralf.— Herrmann Walter und Alice geb. Herzog, Kä., Lilien- Strage 24, e. S. Joachim.— Burkel Paul Manfred und Waltraud hrsitel geb. Kunkel, Käfertaler Str. 162, e. S. Matthias,— Dopp- ler Werner Hans Konrad und Inge Lieselotte geb. Münch, Kä., Grohbergstr. 14, e. S. Uwe.— Rieger Norbert Klaus und Marga- reta Rosa geb. Essig, Sch., Insterburger Weg 7, e. S. Uwe. Ohardon Albert Karl und Waltraud Elfriede geb. Janson, Laden- burg, Färbergasse 14, e. S. Rüdiger.— Orth Josef Johann und Rosa Barbara geb. Herrwerth, Kä., Wormser Str. 29, e. T. Feli- eitas.— 4. März: Storck Franz Wilhelm und Antonie Martha geb. Zander, Weylstr. 12, e. S. Frank.— 8 r Emil und Erna Seb. Schumacher, Wiesenthal Krs. Bruchsal, Poststr. 5, e. S. Ma- 110.— Krayer Dieter Paul und Ingeborg geb. Braun, G 7, 29, 2e. S. Uwe.— Dörfler Loth Manfred und Irene Irmgard geb. Hehndel, W., Kornstr. 18, e. S. Ralf.— Richter Roland und Gerda Susanna geb. Rösch, Sophienstr. 18, e. S. Rainer.— Mause Klaus, Heinz und Ingeborg Maria geb. Röckl, L. 14, 7, e. f. Karin.— Müller Egon und Babette Elisabetha geb. Seiler, W., Weißtan- nenweg 9, e. T. Petra.— Darmstadt Anton Matthias und Inge- borg Wilhelmine lara geb. Keil, Sa., Luftschifferstr. 10, e. T. Slaudia.— Bannwarth Fred und Lilli geb. Becker, Burgstr. 4, e. P. Gaby.— Schneider Emil Leonhard Friedrich und Martha Maria geb. Wolf, Mittelstr. 33, e. T. Angelika.— Schenk Otto Wilhelm Heinz und Luise Gerlinde geb. Bauer, Kleinfeldstr. 26, e. S. Jür- Sen.— Klein Edgar und Lioba Katharina geb. Alles, Wst., R6- merstrage 66-68, e. S: Dirk.— 5. Hildegard Erna geb. Dirschel, T 6, 2, e. T. Petra.— Braster Wer- ner Wilhelm und Elise Ruth geb. Lehmer, W., gene Scholle 79, 2. T. Monika und e. T. Uschi.— Wüstenhagen Ulrich und Antica Cvijeta geb. Säckl, Ne., Dreesbachstr. 4a, e. S. Thilo.— Lutz Eduard Friedrich Rudolf und Ingeburg Hildegard geb. Horn, Ried- Feldstr. 4, e. S. Thomas.— Menzler Harri Reinhold Albert und Erika Elisabeth geb. Althaus, Ilvesheim, Bergstr. 4, e. S. Thomas. — Metzger Günter und Lydia Gisela geb. Kraft, Ilvesheim, Neue Schulstr. 28, e. S. Hans-Jürgen.— Wieder Peter Georg und Karin Seb. Steinhart, Krappmühlstr. 17, e. T. Birgit.— Hecker Knut Dietrich und Gerda geb. Klemle, Konrad-Witz-Str. 5, e. T. Nicole. — Dröcker Artur Theodor und Hildegard geb, Neuschwanger, Rh., Relailstr. 45, e. T. Margot.— Mitschele Friedrich und Ilse Marga- rete, geb. Müller, Ladenburg, Bahnhofstr. 1, e. T. Daniela.— Roth Kurt Roman und Doris Hildegard geb. Bagler, W., Am Hain 1, e. T. Barbara.— Saliba Nubar Samuel und Marie Elisa- beth geb. Seibel, Ludwigshafen, Dürerstr. 26, e. T. Rosemarie. Maurer Harald, Dipl.-Volkswirt, und Gertrud Elisabeth geb. Maul, Lu- Oggersheim, Arndstr. 1, e. S. Detlev.— Kühn Ewald und Emma Elisabeth geb. Haas, H 1, 11, e. S. Gerd.— Spindler Hans Albert und Heidi Inge geb. Meier, Draisstr. 47, e. S. Hugo. — 6. März: Köhler Karl und Inge Helene Christa geb. Drechsler, Wst., Trompetergasse 9, e. S. Uwe.— Wolff Gustav Paul und Ger- linde Luise geb. Hilberg, Ladenburg, Schriesheimer Str. 15, e. S. Bernd.— Kilian Erich Manfred und Frieda geb. Wilhelm, W., Sylter Weg 6, e. S. Walter.— Stephan Manfred Ludwig und Mar- got Frieda geb. Hofmann, Fe., Brunnenpfad 21, e. S. Peter.— Thiel Aloysius und Marie-Luise Erna geb., Konrad, Ludwigshafen, Karl-Theodor-Str. 12, e. S. Reinhard.— Lehmann Richard Julius Hans Joachim und Hildegard Maria geb. Baron, Chamissostr. 5, e. S. Dirk.— Karl Horst Heinrich und Hedwig geb. Heiſfler, W., Soldatenweg 124, e. T. Christine.— Guttenberger Karlheinz und Hertha Thea geb. Franz, W., Roggenstr. 15, e. T. Heike— 7. März: Schott Gerhard Werner und Maria Elisabeth geb. Ruppert, Haydnstr. 9, e. T. Michaela.— Zenkert Johannes Alois und Else Brunhilde geb. Lehr, Kä., Aeußere Querstr. 5, e. S. Harald.— Mühlhölzer Claus Georg und Eleonore Gertrud geb. Bourgett, Ludwigshafen, Geibelstr. 72, e. S. Folke.— Mayer Ludwig August und Maria Irma geb. Herweh, Sa., Zwerchgasse 19, e. T. Ursula. — Prauzettel Günter Theodor und Helga Karin geb. Schmitz, Waldhofstr. 37, e. T. Edith,— Rieß Manfred Hermann Werner und Ingrid Hedwig Marie geb. Zimmermann, Friesenheimer Insel 50, e. T. Regina.— Kinzig Werner Reinhard und Edelgard Elisabeth Charlotte geb. Szalinski, Lahnstr. 14, e. S. Wolfram.— Hörner Jürgen Georg und Edith Helene geb. Angel, W., Hinterer Ried- weg 126, e. S. Thomas.— Bernasch Engelbert Anton und Maria Berta geb. Reimann, Untermühlaustr. 607 e. T. Gisela.— FKraf- ezik Friedhelm und Elfriede Anna geb. Fischer, G 6, 1, e. S. Bernd.— Vogler Lothar Siegfried und Liane Katharina geb. Feldkamp, W., Kasseler Str. 95, e. T. Heike,— Pape Hermann Gustav Karl und Brigitte geb. Schwartz, Käfertaler Str. 212, e. S. Michael.— Farnkopf Kurt und Martha Hildegard geb. Jakob, Ludwig-Jolly-Str. 46-48, e. T. 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Bernhard.— Schni- zer Gerhard Peter und Liesel Susanna geb. Mohr, au 7, 21, e. S. Hans-Jürgen.— Gruber Hans Paul und Ursula Gerlinde geb. Gottselig, H 7, 17, e. S. Ralf. Sinn Klaus Karl und Verkündete: Gier Hans, kfm. Angest., O 4, 6, und Reichert Eleonore, Gryphiusweg 83.— Videlange Werner, Maschinenschlos- ser, Stockhornstr. 57, und Dreger Christel, Apenrader Weg 6.— Schweiger Manfred, Kfz- Handwerker, Windmühlstr. 26, und Leut- ner Lydia, Hauptstr. 129.— Geckler Friedrich, Mechaniker, U 2,2, und Schumacher Else, Am Luisenpark 25.— Zwick Wilhelm, Ge- bäudereiniger, Freyastr. 62, u. Cluin Marlene, Sylter Weg 19.— Von Astfeld-Mackensen Hubertus, kfm. Angest. Rennershofstr. 12, und Gräfin Gabriele Luise von Pfeil und Klein-Ellguth, Secken- heimer Str. 54.— Sexauer Horst, Schlosser, Freiburg i. Breisgau und Hutweg 11, und Speth Gisela, Städt. Krankenhaus.— Eier- mann Alfred, Müller, Elfenstr. 20, und Grimm Antonje, KEniebis- straße 11.— Baumann Heinrich, Fahrlehrer, und Brock Else, beide Speyerer Str. 122.— Schillinger Theodor, früh. Bürodiener, und Heinzler Franziska, beide Alphornstr. 16.— Wipfler Otto, Dreher, und Bradler Waltraud, beide Alphornstr. 46.— Haucke Manfred, Maurer, und Ksionsek Gerda, beide Dammstr. 6.— Häußler Adolf, Maschinist, und Knabenschuh Erika, beide Hain- duchenweg 35.— Rodewald Ulrich, kfm. Angest., und Peter Lieselotte, beide Dürerstr. 57. Getraute: 7. März: Körner Erich und Bilharz Marianne, beide Untermühlaustr. 216.— Sohns Martin und Gerst Marie geb. Ra- ber, beide K 4, 7.— Magee Nathaniel, Kä., Spinelli-Barracks, und Molch Helga, Moselstr. 23.— Arink Gradus Hendrikus, Groenlo, Prov. Gelderland(Holland), und Felber Rosa, P 4, 8. Heiselbetz Heinz, Friesenheimer Insel, Garten 484, und Treumer Brunhilde, Beilstraße 22.— 9. März: Ostheimer Helmut, Fe,, Schillerstr. 12, und Rügler Renate, Armbrustweg 9.— Gruber Hans C3, 5-6, und Gottselig Ursula, H 7, 17.— Schilling Emil und Hof Inge Marta, beide Rainweidenstr. 14.— 11. März: Pah Georg, J 4a, 1, und EKirchgegner Luise geb. Siebig, Stockhornstr. 3.— Neumeyer Fried- rich, Ludwigshafen, und Rohr Helga, Dalbergstr. 3.— Frech Man- fred, Karl-Benz-Str. 28, und Strache Anneliese, Städt. Kranken- anstalten.— Müller Dieter, Drachenfelsstr. 7, und Brendlin Erika, Kä., Edenkobener Str. 17.— Hotz Udo, Friedrich-Ebert-Str. 60, und Lorenz Christel, Fe., Uvesheimer Str. 3.— Crößmann Man- fred und Haßler Doris, beide W., Fliederweg 8.— Dèewald Horst, H 7, 16, und Hofmann Irmtraud, Heidelberg. Wolf Dieter, W., Heidestr. 40, und Schlecht Adelheid, Sch, Gryphiusweg 57.— Rohde Herbert, Ilvesheim, und Sichermann Renate, Zehntstr. 13. — Huber Dieter, Fe., sSchwenenstr. 73 und Rubröder Irmgard, Spelzenstr. 15.— 14. März: Zakowsky Werner Ernst Johannes, und Frey Katharina geb. Herbert, beide Weylstr. 26.— Krawezyk Werner, Rh., Karl-Peters-Str. 61, und Keller Erika, EKleinfeld- straße 41.. Gestorbene: 3. März: sürth Frieda geb. Meyer, 19. 9. 80, K 4, 7. — Krohn Katharina Alwine Marie geb. Marsch, 26. 9. 34, Dürer- straße 14.— 4. März: Hechler Georg, 18. 7. 78, Lameystr. 4.— Wolf Maria Elisabeth, 16. 5. 58, D 7, 16.— Ullrich Heinrich Emil, 7. 8. 74, Richard-Wagner-Str. 25.— Heidenreich Anna Maria geb. Anton, 17. 2. 85, Elfenstr. 31.— Ehret Gertraud geb. Fiton, 18. 1. 79, Eichen- dorffstr. 7.— Wünsche Bruno Karl Gustav, 20. 10. 05, Pumpwerk- straße 57.— 3. März: Schnabel Friedrich Wilhelm, 12. 8. 99, La- denburg, Bahnhofstr. 2.— Werck Maria Magdalena geb. Harbarth, 14. 8. 83, Max-Joseph-Str. 29.— Hausch Elise Marie geb. Mühle, 19. 9. 92, W., Untere Riedstr. 14.— Becker Kurt, 28. 9. 25, Ne., Arzitl. Sehentlung u. Operation 100%, Arznei 30 Hohe vergütung bel Zahnbehendlong. Kronkenhausverpflegung, Wochenhilfe, Sterbegeld uv. 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Mannheim- Rheinau Geborene: 1. März: Krieger Helmut Johann und Renate Frieda geb. Reibold, Frühlingstr. 5, e. S. Dieter.— Vogelsang Peter und Irma Elisabeth geb Rapp, Hockenheimer Str. 19, e. T. Rita.— 5. März: Weber Karl Emil und Marta geb. Helminger, Strahlen- burgstr. 19, e. S. Klaus.— 8. März: Mauser Gerd und Ingeburg Seb. Nyga, Karl-Peters-Str. 64, e. S. Paul. Verkündete: 2. März: Golz Hans-Joachim und Weidner geb. Wüst, Hannelore Ida, beide Sporwörthstr. 29.— 7. März: Haller- mann Günter Egon, W., Oppauer Str. 27, und Kollrus Ursula Käthe, Dänischer Tisch 23.— 9. März: Machus Wolfgang Heinrich Georg, Relaisstr. 108, und Höhn Ella Rosina, Hemsbach, Friedrich- Ebert-Str. 1.— 11. März: Metzger Werner Erwin, Gönnheimer Weg 5, und Rudolph Brigitte Karin, Neuhofer Str. 31. Getraute: 4. März: Zitzlaff Hans-Jürgen, Sch., Insterburger Straße 9, und Schmidt Anneliese Christa Else, Plankstadter Str. 44. — Heilmann Hans Artur, Pfingstbergstr. 3, und Kreß Ursula Irma Anna, Stengelhofstr. 30.— Hoffmann Waldemar Klaus Joachim, Winterstr. 33, und Christa Jolanda Charlotte, Heidelberg, Berg- heimer Str. 134.— 10. März: Schwarzer Hermann Josef und Fedtke Helena, beide Relaisstr. 123.— 11. März: Schindler, Ferdinand und Schiewek Ilse, beide Mutterstadter Str. 16.— Wittmann Karl, Gu- stav-Nachtigal-Str. 386, und Schöntaube Frieda Elsa Elisa geb. Schröder, Karl-Peters-Str. 68. Gestorbene: 2. März: Gruber Dorothea Margaretha geb. Ritter, 17. 4. 97, Fronäckerstr. 1.- 8. März: Hölscher Magdalena geb. Koßer, 4. 6. 85, Münchwälder Str. 12.— 12. März: Burkhardt Anna Margareta geb. Nischwitz, 7. 3. 77, Relaisstr. 67. Mannheim-Neckarau Geborene: 7. März: Heinrich Daniel Beck ünd Margarete geb. Bräumer, Mönchwörthstr. 38, e. S. Werner.— Gerhard Friedrich Gustav Heyecke und Hannelore geb. Hartmann, Mhm., S 6, 41, e. P. Angela.— Karl-Heinz Rieger und Ingrid geb. Bayer, Neu- Sasse 7a, e. T. Manuela.— 9. März: Hans Georg schmidt und Brigitte geb. Hemmerich, Brühl- Rohrhof, Rheinauer Str. 35, e. T. Sonja.— 10. März: Erich Link und Kamilla geb. Kunesch, Rosen- straße 18, e. T. Karin.— 11. März: Heinz Brückel und Rosemarie Lydia geb. Ehrle, Waldhornstr. 44, e. S. Rainer. Verkündete: 7. März: Manfred Paul Kirschbaum, Rheintalbahn- straße 7, und Elfriede Emma Brand, Plattstr. 3.— 10. März: Ger- hard Robert Huber, Wilhelm-Wundt-Str. 6, und Ursula Gertrud Benecke, Mhma J 1, 5.— Wolfgang Hermann Kari Schäfer, Mhm., Lange Rötterstr. 45, und Christa Maria Bertsch, Rosenstr. 16.— 12. März: Hans-Peter Schleyer, Almenstr. 9, und Poris Jakob, Almenstr. 8.— Rolf Westenfelder und Erika Inge Johanna Käll- ner, beide Katharinenstr. 88. Getraute; 11. März: Herbert Karl Wirth, Katharinenstr. 84, und Helga Martha Gärtner, Mhm., Otto-Beck-Str. 26.— Walter Horst Schindler, Speyerer Str. 35, und Ursula Luise Walter, Im Lohr 10. Gestorbene: 8. März: Sofle Buff geb. Zöller, 1. 11. 87, Herlach- straße 6.— 11. März: Margareta Kammermann geb. Stelz, 21. 8. 1883, Angelstraße 108. Mannheim- Sandhofen Geborene: 6. März: Nagel Herbert Ernst Paul, Schlosser, und Helene geb. Fickert, Sch., Allensteiner Weg 4, e. S. Peter. Kehrer Helmut, Schmied, und Anna geb. Fluhrer, Sch., Heils- berger Str. 11, e, S. Harry.— 8. März: Dittrich Emil, Femmecha- niker, und Elsa Katharina geb. Wehe, Ziegelgasse 32, e. S. Frank. — 9. März: Rosenblatt Harry, Schweißer, und Gertrud Lore Lie- sel geb. Heitz, Newark, Dew Jersey, USA, e. S. Harry.— Sigl Oskar, Glaser, und Anselma Maria geb. Nozicka, Sch., Heils- berger Str. 43, e. T. Inge.— 12. März: Barth Anton, kfm. Angest., und Alexandra Silvia geb. Falkner, Sch., Lilienthalstr. 230, e. S. Armin. Verkündete: 8. März: Dittkrist Gustav Albert, Maurer, und Finger Hildegard Maria geb. Schempp, beide Sch., Heilsberger Straße 40%.— 9. März: Wehe Richard Friedrich, Landwirt, Unter- Sasse 27, und Filsinger Erika Marla Erna, Kirschgartshausen, Bauernsiedlung 2.— Hudalla Petrus Johannes, Buchdrucker, Rh., Maxdorfer Str. 80, und Habermann Martha Marla Erika, Johan- nesmſhler Straße 2.— Appel Erwin, Modellschreier, W., Wald- Pforte 76, und Bettinger Elisabeth geb. Fluhr, Scharhofer Str. 16. — Kühner Rolf Ambrosius, Strumpfwirker, Sch., Heilsberger Straße 40, und Ayen Helga Ursula, Sch., Kattowitzer Zeile 83. Foit Hans, Automechaniker, Chicago, USA, und Nagel Walburga, Sch., Heilsberger Str. 5. Getraute: 8. März: Weiland Artur, Landwirt, Untergasse 31a, und Michel Gisela Maria, Scharhofer Str. 24.— 9. März: Schmalle Joachim, Kfz- Schlosser, Hanfstr. 2, und Klenner Ursula Sidonia, Webereistr. 7.— 11. März: Eifler Erich Karl, Schlosser, Karl- straße 82, und Zlegler Ruth Auguste, Kriegerstr. 22.— Markert Karl Heinz, Autoschlosser, Sch., Elbinger Weg 7, und Bauer Helga Ilse, Bürstadt, Magnusstr. 59.— Arndt Erich Emil, Kraftfahrer, Sch., Thorner Str. 22, und Utz Ruth, Sch., Kattowitzer Zeile 75. — Bierbauer Heinrich Karl, Spengler und Installateur, Sch., Tar- nowitzer Hof 4, und Luy Anna Luise, Biedesheim, Krs. Kirch- heimbolanden, quirnheimer Str. 42½.— Ewald Bruno, Schleifer, Sch., Kattowitzer Zeile 75, und Hahn Hildegard Margot, Sch., Graudenzer Linie 77.— Baraw Albert William, Private first class, Coleman-Barracks, und Hartmann Ludmilla Katharina, W., Sand- hofer Str. 38.— Klabzuba Charles Madison, Specialist fourth class, Coleman-Barracks, und Hoffmann Margareta Maria geb. Kern, Ludwigshafen, Pranckhstraße 18. Gestorbene: 8. März: Ludwig Heinrich Albrecht, Friseurmei- Ster, 6. 3. 1906, Sandhofer Str. 269.— Dörschel Friedrich Gustav Paul, fr. Schlosser, 9. 1. 1892, Scharhofer Str. 31.— 11. März: Treiber Georg Julius, fr. Landwirt, 12. 1. 1885, Scharhof, Hoh- Wörthstraße 2. Ihr Haar muß nicht zwangsläufig mit den Jahren schütter werden. Mon kann etwas dagegen ton: rechtzeitig guten Rat einholen im I. WR rr. HaARBEHANDILUNGS- INSTITUT Georg SchNElokER& SoHN, Mannheim, M 1, 7 Telefon 210 38 Sprechstunden jeden Mittwoch, von 9 bis 13 u. 14 bis 18.30 64 Johtre erfolgteiche fätig keit! Samstag, 19. März 1960 Nr. 60 —̃ͤ— Daunendecben Neuanfertigungen 5 übersteppen- aufarbeiten kurafristig in eigener Näherei beim N 1 Wir halten für Sie eine große Auswahl moderner Stoffe bereit. Lassen Sie sich durch uns beraten. Auch bei Ludwig& Schütt- helm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. Fuß pflege- Salon Orlik-Diehl D 3, 4 Tel. 2 61 50 5 2 l P 7, 24. Kurfürsten-Passage Rheinberger e. 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Bereits heute ermitteln die Schüler zum Ab- schluß der Winterrundenspiele in der Turn- halle des TSV 1846 ihre Kreisbesten und am Sonntagvormittag geht es um die Kreis- mannschaftsmeisterschaft der Oberstufe in Wie sie spielen Sonitag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Wichmann, Kaulmann; Hoffmann, Schreck, Heckmann; pfenniger, Gründel, Bast, Diehl, Meyer. SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Häußermann, Biegel, Lederer; Ledergerber, Lehn, Preiß, Hammer, Straub. A-Jugend bestreitet Vorspiel Im Vorspiel zu dem um 15 Uhr beginnen- den Lokalkampf zwischen VfR und SV Wald- hof stehen sich die A-Jugendvertretungen der Rasenspieler und der TSG Rheinau um die Kreismeisterschaft gegenüber. Das Spiel beginnt um 13.15 Uhr. Schöppner stellt sich Helmut Ball Halbschwergewichts- Europameister Erich Schöppner bestreitet am 9. April den Haupt- kampf der Frankfurter Berufsboxveranstal- tung in der Festhalle. Sein Gegner ist der Bielefelder Helmut Ball, der anerkannte Herausforderer von Schöppner auf dessen deutschen Titel. Gleichzeitig setzt der West- kale jedoch auch seine Würde als Europa- meister ein. Obwohl die Verträge bisher noch nicht unterschrieben worden sind, dürften an der Amerikareise von Schöppner mit dem Titel- kampf gegen Weltmeister Archie Moore kaum noch Zweifel bestehen, nachdem sich Schöppner einer strengen ärztlichen Unter- suchung unterzog, die zu keinen Bean- anstandungen Anlaß gab. Vor dem Kampf mit Moore will Schöppner in den USA ein Trainingslager beziehen. Judomeisterschaft völlig offen Der Judo- Verband Nordbaden veranstaltet am Sonntag in Pforzheim seine Landes- Vereins-Meisterschaft. Dem Uberraschungs- sieger des vergangenen Jahres, Polizeisport- verein Karlsruhe, wird es dabei schwer fallen, den Titel zu verteidigen. Die Kämpfe um den Rhein-Neckar-Saar-Pokal haben gezeigt, daß in diesem Jahr vor allem mit dem Heidelber- ger Judoclub zu rechnen ist. Aber auch der Polizeisportverein Mannheim will endlich mit der Tradition des„ewigen Zweiten“ bre- chen. Nicht zu übersehen auch der erste Mannheimer Judoclub, der an die Erfolge früherer Jahre anzuknüpfen beginnt. Ab.— Vor einer schweren Hürde steht in der Tischtennis-Verbandsklasse Spitzenreiter Tus Sandhofen im Lokalspiel gegen die stark nach vorne drängende Mannschaft der MTG. Die Gäste warteten in Sandhofen schon immer mit überraschenden Ergebnissen auf und sind auch dieses Mal nicht ohne Chance. Vor einem sicheren Heimerfolg dürfte der Tabellenzweite Sc Käfertal gegen den Ta- bellenvorletzten PSV Karlsruhe stehen. Sehr beim Friedrichsfelder FC haben. Viel steht die Mannheimer Postsportler auf dem Spiel. Eine weitere Niederlage würde die Abstiegs- 1 sorgen vergröhern.. Vier Schülerteams im Endkampf der Turnhalle des TV 1898 Seckenheim. Hier sind vier Mannschaften am Start. Aussichts- reicher Bewerber ist dabei der Titelverteidi- ger TV 1883 Schriesheim mit seinen Assen Gassert, Arras und Forschner. Allerdings hat sich die Riege der TSG 62 Weinheim wesent- lich verbessert und auch der TSV Oftersheim mit dem Turnfestsieger Karlheinz Hauser rechnet sich Chancen aus. Beim TSV 1846 Mannheim als vierter Vertretung wird sich zeigen, was der Nachwuchs gelernt hat. Ge- turnt wird von fünf Turnern jeder Riege ein Kürsechskampf. Favorit bei den Endkämpfen der Winter- rundenspiele der Schülerinnen und Schüler in der Halle des TSV 1846 ist unter den vier Bewerbern die TSG 62 Weinheim, Daneben starten TSV 1846 Mannheim, TV 22 Fried- richsfeld und der VfL Neckarau. Nochmals Olympia-Film Nachdem Leni Riefenstahls unvergeß- licher Streifen von den Olympischen Spie- len 1936 in Berlin bei seiner Wiederauf- führung unerwartet großen Anklang ge- funden hat, wird das Universum den er- sten Teil(, Götter des Stadions“) am Sonn- tag in einer Matinee wiederholen. Die Vor- stellung beginnt um 11 Uhr. Frankfurter Aufgalopp 1960 Morgen eröffnet der Frankfurter Renn- Klub, etwas früher als in den letzten Jahren, sein Rennjahr 1960, dessen Programm wie- derum 19 Renntage vorsieht und sich bis Mitte November erstreckt. Nachdem einige der am Platze gearbeiteten Pferde bereits in die Ereignisse der Eröffnungstage von Düssel- dorf und Mühlheim eingegriffen haben, wird man teilweise in Kondition schon geförderte Pferde laufen sehen. Auch Vertreter Mann- heimer und Ludwigshafener Farben werden am Start erscheinen. Die Felder sind durch- weg gut; lediglich das Hauptereignis ist etwas schwächer besetzt, ein Zeichen, daß mit der besseren Klasse noch etwas Zurückhaltung geübt wird. H-h Unsere Turftips Frankfurt-Niederrad, Sonntag I. R.: Cäcilie— Bombay; II. R.: Pfalz- maid— Aristo; III. R.: Watussi— Lapone: IV. R.: Lovely— Violette; V. R.: Alpinist Finesse; VI. R.: Lancing— Flocke; VII. R.: Schwarzenborn— Verica; VIII.: R.: Malte Vahrenwalde. Gewichtheber-Junioren gegen Hessen: Hachiuuclis kann die ersten Sporen verdienen Vier Mannheimer in Badens Staffel/ Polizei-SV erwartet Ladenburg Der SV Germania Obrigheim richtet heute abend den Junioren- Länderkampf im Gewichtheben zwischen den Vertretungen von Nordbaden und Hessen aus. Dieser Ver- gleichskampf verspricht außerordentlich interessant zu werden, zumal Hessens Junio- ren über eine beachtliche Leistungsstärke verfügen. Nordbadens Staffel wurde wie kolgt nominiert: Dolch(VfK Diedesheim), Spitzendobler(VfL Neckarau), Weiß(RSC Schönau), Werner(KSV 1884 Mannheim), Hettinger, Hinninger(beide SV Germania Obrigheim) und Haun(Polizei-sV Mann- Heim). 5 Gegen Frankreich 50. Start nach dem Kriege: Boxer feiern Länderkampf- Jubiläum Der Deutsche Amateurbox- Verband setzt die Reihe seiner Länderkämpfe im Olympia- jahr nach den Siegen über die Schweiz(14:6) und England(12:8) heute in Nantes mit der Begegnung gegen Frankreich fort. Mit Ausnahme von Bantamgewichts-Europa- meister Rascher, der durch Schmellenkamp ersetzt wird, stützt sich der DABV in die- sem 50. Länderkampf der Nachkriegszeit auf seine wohl augenblicklich stärkste Ver- tretung. Die Franzosen ließen vor einem Jahr in Berlin erkennen, daß sie in einzel- nen Klassen über absolute Spitzenkönner verfügen Garra, Juncker, Josselin, Lounsi). Im heimischen Ring werden sich die Fran- zosen noch zu steigern wissen. Das Ende Wird wahrscheinlich sehr knapp sein. Ob es für einen deutschen Sieg reicht, sollte nicht zuletzt von der nervlichen Verfassung eini- ger Boxer abhängen, die die internationale Rir ift noch nicht so genau kennen. Die Kämpfe vom Fliegengewicht auf- wärts: Homberg Oüsseldorf) Porcel, Schmellenkamp(Wesel)— Parra, Woytena (Hamborn)— Juncker, Zettier(Waltrop) gegen Vounsi, Herper Düsseldorf)— Allain, Karlheinz Johannpeter Hamm)— Josselin, Niederau(Köln)— Diallo, Sechting Ham- born)— N'Guia, Willer Leverkusen) gegen Begeot, Maass Hamburg— Syoz. Was hingt der Sport am Wochenende? Fußball Repräsentativspielf Südwest— Nord(Sams- tag, 16 Uhr). Pokalspiel: VfR Mannheim— SV Waldhof (Sonntag, 15 Uhr). 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: VfR Pforzheim— SpVgg Birkenfeld: FV Daxlan- den— VfL Neckarau; Sonntag: FV 08 Hok- kenbeim— Karlsruher FV; Olympia Eirrlach gegen SV Sandhausen; Sportfreunde Forch- heim— ASV Feudenheim: FC Neureut— MFC Phönix; Kickers Walldürn— VfB Leimen; SG Kirchheim— SpVgg 03 Sandhofen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SG Waibstadt— Eintracht Plankstadt: TSG Plank- stadt— FC Zuzenhausen; ASV Eppelheim ge- gen SV Altlußheim; SV 98 Schwetzingen gegen VfB Rauenberg; VfB Wiesloch— Viktoria Nußloch; FC Germania Friedrichsfeld— SV Waldhof Reserve(Samstag, 16.30 Uhr); SpVgg 06 Ketsch— TSG Rheinau. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: SV Waldhof Amateure— Fortuna Edingen; VfB Gartenstadt— SV 50 Ladenburg; FV 09 Wein- heim— SG Hemsbach; VfB Eberbach— SC 1910 Käfertal; SpVgg 03 Ilvesheim— SpVgg Wallstadt; FV 03 Ladenburg— Sportfreunde Dossenheim; TSG Ziegelhausen— DSC Hei- delberg. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— T8 62 Weinheim; Fortuna Heddesheim— SV Schries- heim; Polizei-sV Mannheim SV Unter- flockenbach. A-Klasse Süd: FV Brühl— Sc Pfingst- berg-Hochstätt; Spygg 07 Mannheim— FV Oftersheim; SV 07 Seckenheim— Sc Rot- Weiß Rheinau; MFC 08 Mannheim— VfB Kurpfalz Neckarau; Viktoria Neckarhausen gegen Olympia Neulußheim. B-Klasse Nord: TSV Sulzbach— DJK Rhein-Neckar. B-Klasse Süd: ESV Blau-Weiß Mannheim gegen SC 08 Reilingen; DJK Oftersheim gegen Alemannia Rheinau; Sd Mannheim— VfL Hockenheim; TSV Neckarau— Post-SG Mann- heim; TSV 1846 Mannheim— FVgg 98 Sek- kenheim; TSG 92 Friedrichsfeld DK Schwet⸗ zingen. Kreis meisterschaft VfR der A-Jugend: Mannheim— TSG Rheinau(13.15 Uhr); SpVgg 03 Ilvesheim— Spygg 03 Sandhofen; SV Wald- hof— MF Phönix; VfL Neckarau— SV 03 Ladenburg(alle 10.30 Uhr). Freundschaftsspiel: Straßenbahn-SV gegen Straßenbabhner Saarbrücken(Sonntag, 10 Uhr, Herzogenriedpark). Handball Süddeutsche Oberliga: Frischauf Göppingen gegen TSV Rot; TB Eßlingen— TSV Schutter- wald; Sd Leutershausen TSV Zirndorf; TSV Weilstetten— TSV Ansbach; SG St. Leon— TV Zuffenhausen. Verbandsklasse: KSC Karlsruhe 188 Ketsch; TSV Rintheim— TV Edingen; TSV Birkenau— TV Grötzingen; TV Brühl gegen Tschaft Durlach; Tschaft Beiertheim— TV Großsachsen; TV Knielingen— 93 Secken- heim. a Bezirksklasse: 99 Seckenheim— 788 Plankstadt; SG Hohensachsen— VfR Mann- heim; HSV Hockenheim— 09 Weinheim; TV Hemsbach— 62 Weinheim; FT Heidelberg ge- gen TG Laudenbach; VfL Neckarau— SV Ilvesheim. Kreisklasse A: Polizei-Sv TSV 13846; TSV Viernheim— Sc Käfertal: 64 Schwetzin- gen— Spogg Sandhofen; SV 50 Ladenburg gegen TV Rheinau, TV Friedrichsfeld— ATB Heddesheim; SV Waldhof— TV Oberflocken- bach. 5 8 Kreisklasse B: Germania Neulußheim gegen TV Altlußheim; TSV Neckarau— TSV Lützel- sachsen; MTG— TV Schriesheim: TB Reilin- gen— Se Pfingstberg; Badenia Feudenheim gegen Sg Mannheim. Kreisklasse C: Fortuna Schönau— T8868 Rheinau; 98 Seckenheim IB— T8 Heddes- heim; TSV Schönau- 07 Seckenheim; Post-SG gegen Tus Weinheim; Blau-Weiß Mannheim gegen TV Neckarhausen; 62 Weinheim IB ge- gen 09 Weinheim IB. Leichtathletik Kreiswaldlaufmeisterschaften in Oftersheim (Sonntag, 14.30 Uhr). f Turnen Kreis-Mannschafts meisterschaft der Ober- stufe in Seckenheim(Sonntag, beim TV 13898). Uhr). 5 Schüler-Rundenkämpfe beim TSV 46 Mann- heim(Samstag, 15 Uhr). Ringen Freundschaftskampf: KSV 1884 Mannheim gegen KSV Malsch(Samstag, 20.00 Uhr, KS V- Sporthalle). Gewichtheben Junioren-Länderkampf: Nordbaden— Hes- sen in Obrigheim(Samstag). Landesliga Gruppe Nord: Mannheim— ASV Ladenburg. Kreisklasse Mannheim: SR Viernheim ge- gen ASV Feudenheim. Polizei-SV Boxen Anfängerturnier des Kreises Mannheim in der Waldhofsporthalle(Samstag, 18 Uhr). Hockey Nordbadische Punktrunde: He Heidelberg gegen TV 46 Mannheim; Mannheimer TG ge- gen TV 46 Heidelberg(11 Uhr, Sellweide); Engl. Institut Heidelberg— TC Pforzheim; SC Karlsruhe— TG Bruchsal. Freundschaftsspiele: VfR Mannheim gegen Wormatia Worms(Samstag, 15 Uhr); VfR Mannheim— RK Rüsselsheim(Sonntag, 9.45 Tischtennis Verbandsliga: Tus Sandhofen-MrG Mann- heim; Sc Käfertal PSV Karlsruhe; FC Friedrichsfeld— TV Waldhof; TTC Weinheim gegen Post Mannheim; PSV Pforzheim— TSG 78 Heidelberg II. Bezirksklasse: TV Viernheim II Ein- tracht Plankstadt; Tus Sandhofen II— TV Seckenheim; TSG Plankstadt— TSV Viern- heim; Sc Käfertal II TV Schwetzingen; TTC Hockenheim— FC Friedrichsfeld II; SV 50 Ladenburg— TV Gorxheim. Kreisklasse A: SC Käfertal II— TSG Rhei- nau; Post Mannheim II— TTC Weinheim II;, TSV Birkenau— TTC Großsachsen: TV Wald- hof II— TTV Weinheim West: TC Schwetzin- gen II— Straßenbahner SV. In der Landesliga- Nordgruppe muß der ASV Ladenburg seine Visiten karte beim Polizei-SsV Mannheim abgeben. Wenn sich die Gäste dabei nicht steigern, werden sie vorerst auf dem letzten Tabellen- platz bleiben.— Im einzigen Kreisklasse- Punktekampf muß der ASV Feudenheim beim SRC Viernheim antreten. Die gast- gebenden Südhessen werden dabei als Sie- ger erwartet. Im Rahmen ihrer Olympia- Vorbereitungen bestreiten die Schweizer Ringer am Wochen- ende in Nordbaden zwei Vergleichskämpfe im griechisch- römischen Stil. Gegner sind dabei zwei Auswahlmannschaften des Krei- ses Karlsruhe. Die Begegnungen finden heute abend in Pforzheim und am Sonn- tagvormittag in Berghausen statt. Die Schweiz tritt mit ihrer kompletten A-Natio- nalmannschaft an. Eine Ringer-Freundschaftsbegegnung ver- anstaltet heute abend um 20.00 Uhr der KSV 1884 Mannheim in der KSV- Sporthalle gegen den Kreisligisten KSV Malsch. Zu diesem Aufbaukampf setzen die„84er“ eine Reihe talentierter Nachwuchskräfte ein, Während die Malscher in stärkster Besetzung antreten werden. Schönau I oder Lindenhof? In der Schach- Kreisklasse scheint sich die Meisterschaft zu einem Zweikampf zwischen Schönau I und Lindenhof zuzuspitzen. Seckenheim II kam in der siebenten Runde gegen Birkenau nur zu einem 4:4 und fiel dadurch etwas zurück. Schönau I festigte seine führende Position durch einen klaren 6:2-Erfolg gegen Käfertal, während es Lin- denhof schwer hatte, gegen Pfingstberg II zu einem knappen 4½':3½.- Sieg zu kommen. Mit dem gleichen Resultat setzten sich Hocken- heim 55 J gegen Ketsch und Schönau II gegen Friedrichsfeld II durch, womit die Fried- richsfelder allein ohne Punktgewinn am Ta- bellenende bleiben. Weinheim II rückte durch einen 6½:1½-Sieg gegen Hockenheim 55 II auf den vierten Platz vor. Das Nachhol- spiel aus der 6. Runde, Ketsch Schönau I, sah den Tabellenführer mit 5½:2½ in Front. 28 Hauptlauf mit 18 Teilnehmern Die MTG bei den Männern und die Post Sd bei den Frauen dürften bei den Kreis- Wald- lauf meisterschaften am Sonntagnachmittag in Oftersheim die ersten Meistertitel erringen. Am Start sind 18 Männer im Hauptlauf und elf Junioren im zweiten Durchgang. Am stärksten besetzt ist die A- Jugendklasse mit 25 Startern, während bei der B-Jugend nur fünf Läufer gemeldet haben. Bei den Schü- lern kämpfen fünf Mannschaften um den Sieg. Schwächer sind die Felder bei den Frauen und der weiblichen B-Jugend. „Endspurt“ trauert um H. Helmling Der früher bekannte Radrennfah Hans Helmling wurde auf dem Mannheimer Hauptfriedhof zu Grabe getragen. Der 6 rige war am 11. März an der Hochuferstrage mit seinem Motorrad verunglückt und starb an den Folgen schwerer Kopfverletzung Hans Felmiling war in seiner sportlichen Glanzzeit Mitglied des RRC„Endspurt“, Einen Namen erwarb er sich in den zwan ziger Jahren besonders als Mannschafts- fahrer. Seine größten Erfolge erkämpfte er mit Richard Jung und mit dem Kölner Becker. erg Weitere Sportnachrichten Seite 17 Heiraten Seit 1930 bekannt und 1000 fach bewährt Eheanbahnungs-Institut Industriekaufmann, vermögend, 1000, Dr. Dipl.-Landwirt, 52 J., eig. frau Dopuinea Roma Weries ven 240 Fiorzen; 30 Jahre, Monatsgeh.; Die wünsc ich erb. Danensthueidermeltai 8. gutem Hause., schaft zwecks späterer Heirat mit charakterf. Herrn 30-40 J., an gesicherter Position. ernstgem. Zuschr. m. Bild(zur.) kath., groß, aus Bekannt- 1,68 WII. Nur Unter Nr. P 04791 a. d. V. ele unsere Schallplattenfreunde interessieren: Ich zähle täglich meine Sorgen(P. 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Hermann König, Versteigerer, Weinheim, Grundelbachstr. 94. Moderne Menschen bedienen sich in allen Fällen, ganz gleich ob etwas zu verkaufen ist oder gesucht wird, der Kleinanzeige in Mannheims großer Tageszeitung eee eee MoRGEN Seite 20 5 5 Aus bEM fUNK PROGRAMM DER WO c STUTTGART Vom 20. bis 26. März 1960 BAODEN- ZA DEN EE FRANKFURT MORGE 20.45 Radioessay: Das Erbe Humboldts 21.00 Orchesterkonzert: Bach, Beethoven 20.00 Operettenmelodien 10.15 10.45 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 18.15 19.30 20.00 20.45 21.25 22.00 22.45 23.00 6.13 Musik— Nachrichten D 1 5 N 5 1A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Schulfunk: Die Rheinkorrektion Opernmelodien Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Kinderfunk: Jägerlatein Aus der Wirtschaft— Kammermusik Zuviele Menschen auf der Erde; Betr. Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Sportspiegel Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur guten Unterhaltung Gespräch über Kompromisse in der Politik Orchestermusik von Eugen d' Albert Nachr. Wirtschaftsfunk— Orgelmusik Lyrik aus dieser Zeit Unterhaltungsmusik— Nachrichten Uk 20.00 Nachrichten— Gäste aus Warschau 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 DIENSTAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15.30 16.00 16.30 19.00 20.00 20.30 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk; Jüdische Kinder berichten Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Töchterchen des Jairus Einderfunk: Die kleinen Reporter Unterhaltungsmusik Nachrichten— Neues vom Büchermarkt Klingendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit Unterhaltungsmusik „Der Sonntag der braven Leute“; ein Hör- spiel von V. Pratolini und G. D. Giagni Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit JaZ E 1960 23.15 Humoresken von Petre Michaely— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh GKV 19.00 Der Kulturspiegel 20.00 Nachr.— Erfüllte Hörerwünsche 21.30 Flugzeuge a. deutschen Werken; Reportage 2230 Nachtkonz.: Schubert, Brahms, Strawinsky 22.00 22.30 19.00 D1 E NSTA S 1.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schuifunk: Lepra 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Schauprozeß 16.45 Für Schule und Elternhaus; Hörfolge 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Berufssorgen unter der Lupe Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Tanz- und Unterhaltungsmusik Wieweit reicht Psychotherapie; Vortrag Kriminalrat Obermoos erzählt: 23. Fall Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Ein Kapitel Kabbala 23.20 Klaviermusik von Busoni 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWW 20.30 Lieder von Franz Schubert 21.15 Das wohl verstandene Meisterwerk 19.30 20.00 21.00 21.15 22,00 22.20 MI 10.15 11.30 12.30 0.00 20.30 21.30 22.00 2230 223.00 24.00 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.25 16.45 23.00 10.15 11.30 12.430 14.15 15.30 15.45 1086.45 17.00 19.00 18.15 19.30 20.90 20.45 221.15 22.00 22.30 24,00 C 8.20 10.15 11.30 12.30 14.15 15.00 15.40 16.00 18.00 18.30 20.00 22.00 22.40 24.00 15.00 17.00 17.35 18.30 20.00 21.10 b — SAMSTAG en Musi— Nachrichten 19.30 UKW 19.30 Schlager cocktail 21.00 Ein Leben f. d Brettl;: v. Guilbert 17.45 Jugendfunk: Das große Risiko 20.00 Nachrichten— Musik von Beethoven UKV 21.15 Jazzsendung 22.20 Internat. Rundfunkuniversität 5„% 6.13 Musik— Nachrichten FR* 11A 8 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen Schulfunk: Formen der Oper Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen l EKinderfunk: Singspiel„Vogelhechzeit“ Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema 5 Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrielten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Jugend und Versorgungsdenken; Betr. Lucllwigsburger Schloßgkonzert Nachr. Kommentar Zwischenmusik Feierstunde für Friedrich Naumann Nechrichkten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.15 Gemütlicher Freitagabend 20.30 Abendstudio: Porträt des Antisemiten 6.30 Gymnastik für alle 5 R E U 1A 8 7.00 Nachrichten 8.30 Seistliche Musik 5 9.00 Schulfunk: Tierfangerlebnisse 9,45 Für die Frau a 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 14.45 Schulfunk; Die Mark Brandenburg 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.45 Welt und Wissen 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 17.15 Weltwirtschaftschronik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Musik der Welt: Brahms, Britten 21.00 Aus den„Aufzeichnungen eines Jägers“ 21.30 Kammermusik v. Dittersdorf u. Hindemith 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22,30 Musik in buntem Wechsel 24.00 Nachrichten U s 16.30 Zeitfunk aus aller Welt „20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 22.30 Feierstunde für Friedrich Naumann FREITAG 70% Nachrichten— Musik 9.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Erzählung von Franz Werfel 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Der Weg ins Leben 16.00 Musik slawischer Komponisten 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Das sozialpolitische Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Symphoniekonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Plattenpicknick mit John Paris 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh IKW 200% Melodien zum Frühling 21.15„Das Wunder des Malachias“; Hörsp. 9.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schilkunk: am Rande des Kreuzwegs Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Kleines Platzkonzert Froher Klang und Volksgesang Junge Europäer im Kriegsgräberdienst Wunschkonzert für Musikfreunde Nachrichten— Politischer Wochenbericht Geistliche Abendmusik— Wort z. Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Liebes altes Grammophon; von d. Edison- Walze bis z. tönenden Star-Postkarte(2) Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert UK 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 14.15 Nachrichten— Jazz am Nachmittag Das Filmmagazin Schachfunk Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf! Nachrichten— Orchesterkonzert Zum 200. Geburtsteg Johann Peter Hebels 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Die Mark Brandenburg Das Kurpfälzische Kammerorchester spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben Aus zwei Opern von Gounod Nachr.— Reportage: Sprache der Vögel Musik alter italienischer Meister Pressestimmen Innenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Die Blaskapelle Otto Heini spielt „Das Pech des Herrn Laokoon“; Funkspiel Neues aus unserem Schallplattenschrank Nachrichten— Probleme der Zeit 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 13.15 Die Wellenschaukel— Musik 16.00 Nachrichten— Swingserenade 17.43 Unterhaltungsmusik 18.45 Sportfunk 20.10„Der Sonntag der braven Leute“; ein Hör- spiel von V. Pratolini und G. D. Giagni SAMSTAG 8.30 9.00 12.15 12.45 14.10 14.30 15.00 16.00 16.40 17.30 19.00 19.15 20.00 20.30 21.00 22.00 SAMSTAG 700 Aae ee a 9,00 Nachr.— Frauenfunk 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.20 Das Jugendjournal 14.30 Volkstänze aus Franken 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Auslan 16.00 Lieblingsmelodien 17.00 Tanztee 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Unterhaltungsmusik 21.30 Operette— kurz gefaßt:„Die Zirkusprin- zessin“ v. Kalmann,„Die Geisha“ v. Jones Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh KVV 16.00 Aus Natur und Geistesleben 17.30 Lebendiges Wissen: Bernstein 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 19.00 Für die Studierenden: Werkstudenten 20.00 Das Amadeus-Quartett spielt 21.15 Der Mensch im Zeitalter des Atoms; Hörf. 22.00 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachr.— Konzert 7.00 Nachrichten— Konzert 5 0 N N 1A 8 8.00 Nachricht.— Landfunk 8 0 N N 7 2— 8.15 Cembalomusik 8 0 Ne N TA 8 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Reise durch Kalabrien: Kumae 10.00 Asiat. Religionsmission in Europa; Vortr. 10.30 Universitätsstunde 10.30 Haben wir etwas gegen Juden?; Gespräch 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltungskonzert 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Postfach 100— Musik. 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 18.20„Die Hexe“; ein fränkisches Hörspiel 138 Der Wein und die Poeten; eine Plauderei 13.45 Frauenfunk: Konfirmationsbuch 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Finder tunk: Hörspiel 14.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Versnügter Nachmittag 15.30„Frümlinse; Singspiel von Franz Lehar 15.00 In diesen Tagen 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 19.0 Music zaum Tanzen— Lottozahlen 15.30 Rendezvous mit Musik— Lottoergebnisse 17.00„Geh nicht nach El Kuwehd“; 10 Das Buch der Woche 17.00 Opern- und symphonische Musik ein Hörspiel von Günter Eich 17.45 Sportreportagen 5 5 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 18.40 Kulturpol. Betrachtungen— Abendmusik 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 19.40 Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrſchten— Betrachtungen 20.00 Ein deutsches Requiem von Joh. Brahms 20.90 Orchesterkonzert: Mendelssohn, Beethoven 20.00 Die Musikbox 21.10 Literatur-Revue— Klaviermusik 21.15 Carl Zuckmayer: Schauspieler W. Krauß 21.00 Aus Opern von Richard Wagner 22.900 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Tanzmusik. 22.40 Tanzmusik für Unermüdliche 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen,. 24.00 Nachrichten— Musik zum Tagesausklang 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 12.00 Taternationaler Frühschoppen 13.00 Musik nach Tisch„15.30 Sport und Musik 18.10 Musik nach Tisch CE 14.45 Nachrichten 8 58 17.15 Lebendiges Wissen: Sauna 16.05 Polizei im Einsatz; Zeitfunkbericht 15.00 Sport und Musik 17.30 Benjamino Gigli zum 70. Geburtstag 17.00 Sport und Musik 5 17.00 Erzählung der Woche— Kammermusik 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 18.30 Das Meisterwerk und seine Interpreten 20.00 Nachrichten— Lottozahlen— Musik 20.00 Symphoniekonzert 20.15 Unterhaltungssendung 23.00 Musik von Paul Hindemith 22.00 Studio für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7 7.00 Nachrichten— Musik MONTA 0 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn N ONTA 8 7.00 Nachrichten N 0 N 1 A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Türken vor Wien 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Für die Frau 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Geschichte unserer Zeit 12.40 Rundschau— Nachrichten 115 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Kriminalgeschichte 16.00 Nachrichten— Kammermusik 15.30 Schulfunk: Jugendweihe 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.45 Wirtschaftsfunk 16.45 Ein Haus im Süden; Erzählung v. F. Hagen 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Orchesterkonzert: Haydn, Dvorak 17.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Nachrichten— Junge Hörer schreiben 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Sudtunkwunschkonzert— Zeitfunkber. 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.45 Frauenfunk: Frauen berühmter Männer 20.00 Moonlight Serenade mit Glinn Miller 2115 Drei Feuilletons Wendelin Ub 5 19.00 Unterhaltungsmusik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 1 1 e Srzweren 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 5 1 5— 1 21.30 Unterhaltungsmusik 5 5 1 5 20.45 O mein Papa; ein Kabarett 8 i l f 20.00„Ueber die Kraft; Hörspiel von Björnson 21.35 Tonelimerfolge der Dreißig 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 5 5 0 5 1 8 8 eibiger Jahre 8 8 21.15 Kleine Abendmusi! 8 5 22.30 Nachtst.: Die letzten Jahre Heinrich Manns 755 5 1 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 28.30 Smfonische Musik 8 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportecho 22.20 Musik der Zeit: Hartmann, Tischhauser 2 0 N F Ernst Krenek 22.35 Streich N f 8 . 5 5: N 4.00 Nachrichten 2.35 Streichquartett Nr. 1 von Honegger 23.00 Ernst Jünger zum 65. Geburtstag; Lesung 1 e 23,00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Naebtlenten— Must bis 1 die Früh 5 16.00 Nati en 1 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 138.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20 30 Jugendbewegung und heutige Jugendarbeit Uk v. 19.15 Aus Politik und Zeitgeschehen 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle e 7.00 Nachrichten— Musik Woch 8.00 Nachr.— Frauenfunk MITTWOCH 7.00 Nachrichten MITTIWOcH 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Aufzucht unserer Haustiere 9.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Bundschau— Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Schulfunk: Aus fernen Ländern 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: Hunde verboten 15.15 Kammermusik— Neues vom Büchermarkt 15.30 Schulfunk 5 Unterhaltungsmusik— Uebertragung des 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! Fußball-Länderspiels Deutschland— Chile 16.25 Direktübertragung des Fußball- 17.00 Unterhaltungskonzert Südtunkwunschkonzert— Zeitfunkberſchte Länderspiels Deutschland— Chile 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 a0 richten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 13.45 aus der Wirtschaft Interhaltunssmusik. 111 5 E zür Abendstunde 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Blacher, 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Lydia oder: Das Wort für Gerechtigkeit“; r Mozart, Ravel und Weber 20.00 Musik und Humor 8 772. 75 1 5 f 5 7 22.00 Nachrichten— Sport 21.45 Dolf Sternberger, spricht ein Hörspiel von Hermann Stahl 22.30 Der Winter 1 r, 8 22 Nachirie e ä 30„Der Winter ist ve anf n Volkslied- 00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 000 kantate von Klaus Fischer-Dieskau 22.20 Der Jazzelub: Swing-Revival 2 15. 8 23.00 Musik vor Mitternacht 23.00 Musik aus Filmen ä Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Swingserenade 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh e dee en de ee n, de, Fee e fa 1 ee eee en. 18 45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.10 Lor 15 Jahren schlug die Stunde Null(2) 20.00 Orchesterkonzert: Bach, Hindemith, Brahms 20.30 Beliebte Operettenmelodien 21.00 Sechzig bunte Minuten 21,15 Abendstudio: Das Werk Georg Heyms AER 2 28 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 5 7.00 Nachr.— Musik Dbonnkßs TAS 9.00 Nachr.— Frauenf. DONNERSTAG 7,00 Nachr.— Frauenf. DbouNERSTAG 3.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Türkenpfennig Schulfunk: Beim Bundesgrenzschutz 9.00 Schulfunk: Aus fernen Löndern 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.43 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 13.15 Kinderfunk: Märchen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachr.— Kulturumschau— Hausmusik 14.00 Nachrichten— Musik der Völker 15.30 Schulfunk: Lenin Kinderfunk: Das Trösterle. 16.45 Macht und Ohnmacht des Buchklubs; Betr. 16.00 Konzert am Nachmittag Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert: Kodaly., Strauß 16.45 Karussell der Steckenpferde Studenten haben das Wort 19.00 Zeitkunk—, Tribüne der Zeit 17.00 Kleinode im Hessenland: Heimatfunk Ssrahsik— Heimatpost 20.00 Operettenklänge 5 l 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk Wirt Ak 20.45 uten Abend, meine Damen; ein Feuilleton 19.90 Unterhaltende Klänge Konzert— Zeittunkberichte 21.00 Schlagersänger= Doppelgänger 39.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar Kommentare— Reportagen 22.00 Nachrichten— Sport 8 a 20.00 Die Frankfurter Schlagerbörse; Musik Toscaniniz Interpretationen: Schubert 22,15 Nachtstudio: Der französische Schriftsteller 2780 N n Ein offenes Wort Antonin Artaud 12220 1. 555 i 2 5 25 iche Weisen zum Tagesausklang Aus der Welt der Oper 8 22.45 Musik von Alban Berg 29.00 Orchesterkonzert: Werke von Debussy 8 5 5 Lieder v. Koda) 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün Honsel 111 S881 5 zin Buch und eine Meinun f 2 1 8 8 8 Jetz im Fun Nachrichten W.. 8 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün FUR DIE FUNK PAUSE RATSEl. Kreuzworträtsel 30 Waa gerecht: 1. lyrisch-episches Ge- dicht, 7. Getränk, 8. lateinisch: Kunst, 10. Gattungsbegriff, 11. Küchengerät, 13. Mora- sito SEScHICHTENOoHNE WORTE Samstag, 19. März 1960/ Nr. 66 A Wwa-Zufluß(Jugoslawien), 15. Abkürzung kür einen deutschen Kriegsorden, 16. Sterbeort Wallensteins, 18. Roman von Emile Zola 20 tranzösischer männlicher Artikel, 21. Schwung, 23. Verkehrsstraßze, 25. landwikt. schaftliches Anwesen, 27. lateinisch: ich, 28. Fehllos, 30. Bücherbrett. 5 Senkrecht; 1. Nachtlokal, 2. Wertpa⸗ Pier, 3. französischer weiblicher Artikel 4 Papageienname, 5. Staatschef von Süd⸗-Viet nam Bao.), 6. Nachlaßempfänger(Mehr- zahl), 7. kleine Kirche, 9. Kreisschnittlinie 12. weiblicher Vorname, 14. EKinderspeise, 17 Streichinstrument, 19. Grünhang, Gemeinde- Wiese, 22. Schellfischart, 24. Elend, Bedräng. nis, 26. Heldenmutter des Nibpelungenliedt 29. Abkürzung für: id est(lat.! das ist). 5 V. lösung 1 6. din 9s oN e Sue 8 d uv 61 8 IT Jen bf euag z euegsg 6 ollsdeg z usage g ed g a0 l h eee eg l ape nuss eie 0e SzerN 9e 088% aud ge druf es ue oe eueN 1 48 9 Ad f Aeql gf e e ee e eee eee, peſleg 5 Jeg Se N fFoSARgATTAOAZ nA 8 Copyright by Günter Canzler 17.00 17.10 16.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.00 21.30 21.45 17.00 17.25 19.45 19.00 19.25 20.00 20.20 17.00 17.30 18.45 19.00 19.25 D458 FE RVS EHPROC RAU, Vom 20. bis 26. Mörz 1960 0 7 20,0 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 1 20.20„Salome; Oper von Richard Strauß Internationaler Frühschoppen 21.35 Blick in die Zeit Jugendstunde: Der unheiml, Fahrgast 1 5 Aus der Welt der Wasservögel; Film Oonnerstog 5 Aus Dortmund: Internationales Hallen- 17.00 Zu Gast bei Marion und Michael Reitturnier 18.00 Jugendmagazin l Wochenspiegel 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute Nachrichten 19.00 Die Abendschau 5 Allan, das Kartenwunder 19.25 Reglionalprogr. SDR und SWF: Aus Essen; Deutsche Meisterschaften Ticke-Tack-Guiz, HR: Chow cho im Eiskunstlauf 20,00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter . 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere Montag 21.00„Wer überlegt, ist schuldig; Kinderstunde: Puppenfilm ein Fernsehspiel von Axel Eggebrecht Goldgräber— was von ihnen blieb 1 Reglonalprogr, HR: Datum von heute religg Die Abendschau 17.00 Kinderstunde: Hallo, Pirro! Regionalprogramme SoR und SWF: 17.15 Jugendstunde: Kletterer Der brave Herr Sebastian, 17.35 Die Sprache der Bienen; Betr. HR: Der Mann meiner Tochter 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute Nachrichten— Tagesschau— Wetter 19.00 Die Abendschau Gesichter Asiens: Laos; Bericht 19.25 Regionalprogr. SDR und SWF: Gewußt wo..; ein Spiel zum Kom- binieren und Konzentrieren Erinnern Sie sich? Das Hobby der 100 000, Hör bild Dienstag Jugendstunde: Käpt'n Grief an Bord Aus dem Bücherschrank geholt; Film Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm sSoR und SWF: Nachsitzen für Erwachsene HR: Meine bessere Hälfte Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Am grünen Strand der Spree“; ein Fernsehroman nach Hans Scholz(J) Mittwoch Einderstunde: Wiedersehen mit Afrika Für die Frau: Der Tip Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm SDR und SW5F: Es geschah an der Grenze HR: Abenteuer unter Wasser N Inspektor Garrett HR: Es geschah an der Grenze Nachrichten— Tagesschau— Wetter Familie Schölermann 5 Aus der Arbeit östlicher Spiona- gedienste: Agenten in Deutschland Ein Porträt: Graziella Sciutti Aus Planica: Internat. Skispringen 20.00 20.20 20.50 21.45 22.00 Somstog Aus Planica: Skispringen Aus Gelsenkirchen; Fußballspiel Schalke 04 gegen Preußen Münster Aus Köln; Deutsche Hallenmeister- schaften im Schwimmen. Eine unterhaltende Stunde 1 Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm SDR und SWF: Abenteuer unter Wasser 5 HR! Sag' die Wahrheit Nachrichten— Tagesschau— Wetter Heitere Show aus Wien Tunnel der Angst; Fernsehfilm Aus Aintree, Grand National: das schwerste Hindernisrennen der Welt 11.00 15.00 16.45 17.30 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.45 22.10 anschließend: Wort zum Sonntag N r. 66 1 Die ker, W. schiffe und E Fracht denn v die Ba die ge azufwer möglic Lanker Dead Tonne: Janke ter lan ter. Sc hre L stehen Hellint größer Summ rigkeit jndem baut, müsse zu der pelläu: gelasse Trockè Hilfe zusam: Sch schiffe waren einem Weller Ein Passag wie de amerik ben We z Me Tonner keit ve feicher schiffe werder tragen. einer büsent Ein zeuge kanisc ten K den. N stenve. Uberse diere dius v. 500-To zwei Weiter Tonne trieb se 5 Nr. 6 zler te it it MORGEN Seite 21 Vr. 66/ Samstag, 19. März 1960 Die Massengutschiffe, vor allem die Tan- fer, werden immer größer. Je gröber diese schiffe sind, um so seringer sind die Bau- und Betriebskosten je beförderter Tonne pracht. Das hat natürlich auch eine Grenze, denn von einer bestimmten Größe an sinken die Baukosten nicht mehr wesentlich. Wenn die gegenwärtigen Baukosten, die Betriebs- zufwendungen und die heutigen Antriebs- möslichkeiten berücksichtigt werden, sind kanker zwischen 60 000 und 85 000 dweit Peadweight, gesamtes Zuladungsgewicht in tonnen) heute am Wirtschaftlichsten. Ein Tanker von 85 000 Tonnen ist etwa 270 Me- er lang und hat einen Tiefgang von 15 Me- ter. Solche Schiffe sind bereits so groß, daß hre Länge die der meist zur Verfügung stehenden Schiffbauplätze, der Helgen oder flellnge, weit überschreitet. Die Anlage größerer Helgen aber erfordert erhebliche summen. Einen Ausweg aus dieser Schwie- rigkeit fand die Deutsche Werft in Hamburg, indem sie solche Großschiffe in zwei Teile baut, die dann getrennt von Stapel laufen müssen. Damit werden also im Gegensatz zu dem sonst üblichen Verfahren zwei Sta- pelläufe für ein Schiff nötig. Die zu Wasser gelassenen Teile werden anschließend in ein Frockendock eingeschwommen und hier mit Hilke der weit entwickelten Schweißtechnik zusammengefügt. Schon früher hat man auf diese Weise schifke, die auf See auseinandergebrochen waren, wieder instand gesetzt. Ein Schiff ist einem Balken zu vergleichen, der von den wellen zum Beispiel vorn und hinten, also Ein Hochsee-Gleitflächenboot, das 100 Passagiere doppelt so schnell befördern kann wie der schnellste Ozeandampfer ist von der zmerikanischen Regierung in Auftrag gege- ben worden. Das Boot wird eine Länge von 1 Metern, ein Wesserverdrängung von 80 Tonnen haben und eine Reisegeschwindig- keit von 110 bis 160 Stundenkilometern er- reichen können. Der Aktionsradius des Schiffes, das ganz aus Aluminium hergestellt werden soll, wird etwa 1100 Seemeilen be- tragen. Zum Antrieb will man einen mit einer Gasturbine gekuppelten Flugzeug- Düsenmotor verwenden. Eine ganze Serie solcher Wasserfahr- zeuge soll im Rahmen eines von der ameri- kanischen Marineverwaltung ausgearbeite- ten Konstruktionsprogramms gebaut wer- den. Neben Gleitflügel- Schiffen für den Kü- stenverkehr ist auch die Konstruktion eines Uberseeschiffes vorgesehen, das 150 Passa- giere befördern kann und einen Aktionsra- dus von 3600 Seemeilen haben wird. Dieses doo-Tonnen-Fahrzeug wird den Atlantik in zwei Tagen überqueren können. Für die weitere Zukunft ist der Bau eines 1000 Jonnen-Tragflügel- Schiffes mit Atoman- trieb geplant, das 320 Passagieren Platz bie- gleichsam von zwei Stützen, oder aber auch in der Mitte, also nur von einer Stütze ge- tragen wird, so daß er ständig wechselnden Belastungen ausgesetzt ist, und, wenn die Grenze der Festigkeit überschritten wird, auseinanderbricht. Die Schiffbauingenieure haben aus den Katastrophen dieser Art ge- lernt, und man kann sicher sein, daß die in zwei Teilen beim Bau zu Wasser gelassenen und dann zusammengeschweißten Tanker die erforderliche Festigkeit aufweisen werden. In Hamburg wurde dieses Verfahren zu- nächst bei Tankern von nur 37 000 Tonnen verwendet. Wie Dipl. Ing. Dohrmann in der Zeitschrift„Schweißen und Schneiden“ mit- teilte, wurden sieben Tanker und zehn Erz- schiffe auf diese Weise gebaut. Die beiden Teilschiffe mußten dabei mit einem über den ganzen Schiffsumfang verlaufenden Stumpf- stoß verschweißt werden. Aus Sicherheits- gründen wurde er an mehreren Stellen ver- setzt angeordnet, ein Verfahren, das man auch bei der Errichtung von Mauerwerk an- wendet. Als nun von der Werft eine neue Groß- helling in Betrieb genommen wurde, behielt man das neue Schiffbauverfahren bei, weil es sich als überaus wirtschaftlich erwiesen hat. Bei den großen Tankern und den ihnen ähnelnden Erzschiffen liegen die Wohnräume und die Maschinenanlagen im Hinterschiff, dessen Ausrüstung sehr viel länger dauert als der Bau des Vorschiffes. So hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zuerst das Hinter- schiff zu bauen und die Arbeit so zu organi- sieren, daß das Vorschiff in dem Augenblick Schiffe mit Gleitflügel und Propellerautrieb In zwei Tagen über den Atlantik ten soll und einen praktisch unbegrenzten Aktionsradius haben wird. In amerikanischen Schiffahrtskreisen sieht man der kommenden Entwicklung met größtem Interesse entgegen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Reise geschwindigkeit der Uberseedampfer trotz aller technischen Fortschritte in den letzten fünf Jahrzehn- ten nur um etwa 10 Knoten zugenommen hat, und daß auch der gegenwärtige Re- kord im Transatlantikverkehr, den das ame- rikanische Motorschiff„United States“ vor einigen Jahren errang, nur auf einer Ge- schwindigkeit von 35,59 Knoten((57,28 km/ Std.) beruht. Tragflügel- Schiffe, die mit modernstem Propellerantrieb ausgerüstet sind, werden die doppelte Geschwindigkeit erreichen und 80 die Reisezeit um die Hälfte verkürzen können. Selbst im Zeitalter des Düsenflug- zeugs scheint die Wirtschaftlichkeit eines Ozeanverkehrs mit solchen Fahrzeugen durchaus gesichert zu sein, umsomehr als man bei der verkürzten Reisezeit auf große luxuriös ausgestattete Aufenhaltsräume, wie sie auf den Passagierschiffen üblich sind, weitgehend verzichten kann. A. Okun Zwei Stapelläufe für ein Schiff Tanker werden in Teilen gebaut/ Nur noch halbe Auslauflänge/ Mehr Sicherheit von Stapel läuft, wenn es mit dem aus- gerüsteten Hinterschiff zusammengeschweißt werden kann. Gleichzeitig aber ist es mög- lich, auf der Großhelling ein weiteres Schiff auf Stapel zu legen. Es ist dann oft nötig, das hinten liegende Schiff nach einem Stapel- lauf des vorn liegenden nach vorn zu ziehen oder, wie es in der Fachsprache heißt, zu slippen. Die Schiffe sind so konstruiert, daß die Bewegungen der Teilschiffskörper nirgends verformt werden. Das bedeutet, daß die Schiffe fester geworden sind und die Sicher- heit erhöht wurde. Die neuen Konstruktio- nen haben bei schwersten Stürmen in jeder Hinsicht ihre Zuverlässigkeit bewiesen. Ein besonderer Vorteil der geteilten Bauweise liegt darin, daß die Auslauflänge beim Sta- pellauf nur halb so groß ist wie beim Ab- laufen eines ganzen Schiffes. Außerdem führt das moderne Schweißverfahren zu er- heblichen Gewichtseinsparungen und damit zu beachtlichen Werkstoffverminderungen. Willy Möbus Allerlei Unglaubliches Gefährlicher Traum Mit einem geladenen Revolver unter dem Kopfkissen hatte sich ein junger Mann in Miami(USA) schlafen gelegt, offensichtlich von einer Wildwestschau im Fernsehen tief beeindruckt. Nachts träumte ihm, daß Ver- precher in sein Zimmer eindrangen und auf ihn schossen. Als er erwachte, bemerkte er, daß das Schießeisen losgegangen war und ihn am Bein verletzt hatte. Berufsethos Ein Straßenkehrer in Jerusalem hatte in der israelischen Lotterie das große Los ge- wonnen, das ungefähr 80 000 DM. ausmachte. Daraufhin bat er seinen Vorgesetzten um zwei Tage Urlaub, die ihm auch gewährt wurden.„Eigentlich hatte ich gefürchtet, daß ich Sie nicht mehr wiedersehen würde!“ er- klärte ihm der Beamte.„Aber ja“, entgegnete der Straßenkehrer:„Aber ich möchte in Zu- kunft nur noch die besseren Quartiere der Stadt kehren und bitte vor allem um einen neuen Besen!“ Auch dieser Wunsch wurde ihm bereitwillig erfüllt. Am eigenen Angelhaken gefangen Ein friedlicher Angler in Heuilly-sur- Saane wurde das Opfer eines merkwürdigen Unfalls. Als er seine Angel aus dem Wasser herauszog, überkam ihn ein starkes Gähnen, und ein heftiger Windstoßg blies ihm den eigenen Angelhaken in den offenen Mund. Eine instinktive Schluckbewegung beförderte den Haken in den Magen, wo er sich fest- hakte. Der Mann mußte eilig ins Hospital gebracht und sofort operiert werden. Sein Zustand wird als ernst bezeichnet. Schwieriges Golfspiel Auf, dem Golfplatz von Wanamassa in New Jersey kann neuerdings keine Golf- partie mehr richtig zu Ende gespielt werden. Denn die Möwen, die sich dort in Unmengen Englands grõßter Passagierdampfer- Neubau der vergangenen 30 Jahre wurde am Mittwoch in Belfast vom Stapel gelassen. Die Gattin des australischen Mi nister präsidenten, Patlie Menaies, taufte den 45 000-Tonner auf den Namen„Canberra“. Das Schiff ist 270 Meter lang, 34 Meter breit, es hat 15 Decks und bietet Platz für 2250 Passagiere und eine Besat- zung von 1000 Mann. tummeln, schnappen die Bälle, die sie offen- par für Eier halten, im Flug und vergraben sie sorgfältig am Strande. Etwa 500 Golf- bälle sind bereits auf diese Weise ver- schwunden. Lippenstifte und Volksgesundheit Die Hygiene der Welt habe der Einfüh- rung des Lippenstiftes unendlich viel zu ver- danken, erklärte kürzlich James Bridgehead, Leiter des öffentlichen Gesundheitsdienstes der englischen Stadt Crosby.„Seit ihn un- sere Damen zu ihrer Verschönerung benut- zen und dies vor allem in öffentlichen Loka- len und Cafés tun, sehen sich diese Anstalten Keystone-Blld gezwungen, ihre Gläser und Tassen sorgsam abzuwaschen, bevor sie sie wieder in Ver- kehr bringen. Aus dieser Tatsache kann man nur den Schluß ziehen, daß die Volksgesund- heit noch weitere Fortschritte machen würde, wenn auch wir Männer dazu über- gingen, unsere Lippen zu bemalen!“ Bärtige Kunst In der kubanischen Hauptstadt La Ha- vanna wird demnächst unter der Schirm- herrschaft des Staatschefs Fidel Castro eine große Kunstausstellung eröffnet, Z2uü der nur Portraits bärtiger Krieger zugelassen Wer- den. 5 Teęeàak Behaglichkeit neuer Prägung Das warme Dunkelbraun des Teak ist ein Geschenk der Natur, das die Schönheit dieses schweren indischen Holzes so recht zur Geltung bringt. Es kommt dem heutigen Geschmack sehr entgegen, weil es vorzüglich zu den beliebten einfarbigen Polsterstoffen paßt und aparte Wir- kungen in Verbindung mit modernen Vorhängen und Teppichen gestattet. Alle diese schönen Ihnen das Einrichtungshaus Dinge bietet Boehme in reicher Auswahl. Wohnzimmer, Anbaumöbel, Polstermöbel, Schlafzimmer, Kleinmöbel und Kunstgewerbe aus Teak und vielen anderen Edelholzarten. 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Oktober Technische Regierungsinspektorunwpärter als Nachwuchskräfte for den gehobenen technischen Dienst ein. Der Vorbereitungsdienst dauert 3 Jahre; Abkürzung unter Anrechnung för- derlicher Zeſten qof I Jahr ist möglich. Während des Vorbereitungsdienstes, der im Beamtenverhältnis guf Widerruf abgeleistet wird, Werden Unterholtszuschösse nach der Unter- haltszuschuß verordnung gezahlt. ö Nach bestandener Laufbahnprufung Ubernohme als Technischer Regie- rungsinspektor zur Anstellung(Dienstbezoge nach Ae A des Bundesbesoldungsgesetzes). Einstellungsyorqussefzung: Abschluß zeugnis einer vom Bundesminister des Innern anerkannten Bau- oder lngenieurschule oder einer anderen höheren technischen Lehranstalt for die Fachgebiete 3 Waffenbau, Krofffohrwesen, Schiffsmaschinen; Maschinenbau 5 und Schiffbau, flugtriebwerkbab) 3 Elektromaschinentechnik und Energiewese Elektrotechnik„ und Elektronik) 9. Feinwerktechnik und Optik Flugzeugbau Höchstaltersgrenze 30 Jahre, for Schwerbeschẽ digte 40 Jahre. Die Bewerbungen sind zu richten an das Bundesmt för Wehrtechnik und Beschaffung Koblenz, Am Rhein 2-6 Beizufogen sind handgeschriebener, ciusfbhrlicher Lebenslauf, Lichtbild und be- glaubigte Abschriften der Profungszeugnisse. Vorstellung nur nach Aufforderung. Wir stellen ein zusehr guten B Nasthinenarbeiter(innen) Hilfsarbeiter(innen) Küchenfrauen 9914 Putzfrauen 0 Vorstellung täglich, außer samstags, 22 von 7 bis 16 Uhr. 5 Fulminawerk KG Franz Müller Mannheim friedrichsdteld — ——— SIEMENS ö Wir sochen MONTEURE a 3 fůr Schaltanlagen und Webtilenehen in asg anlagen BAUSCHLOSSER die qutogen und elektrisch schweißen können MONTAG EHHELFEER för den Straß enbahnfahtleitungsbau Schriftliche Bewerbungen bitten wir an unser Lohnbbro 20 richten, persönl. Vorstellungen Montag bis Freſtag von 8 bis 17 Uhr im Montagebbfo, Mannheim, N 7, 18 (Slemenshaus). 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Str) . 30 MORGEN Samstag, 19. März 1960/ Nr. 66 — Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. eee Ehefrau Z. in M. Ich möchte mich scheiden lassen, weiß aber nicht, ob die Gründe, die Vorliegen, ausreichend sind. Können Sie mir die herkömmlichsten Scheidungsgründe auf- zählen?— Das deutsche Eherecht kennt keine absoluten Scheidungsgründe, wenn man ein- mal vom Ehebruch des anderen Ehegatten ab- Sieht. Es ist vielmehr in 8 43 des Ehegesetzes eine Generalklausel dahingehend enthalten, dag ein Ehegatte dann Scheidung begehren kann, wenn der andere Ehegatte durch eine schwere Eheverfehlung oder durch ehrloses oder unsittliches Verhalten die Ehe schuldhaft tief zerrüttet hat. Die Zerrüttung muß dabei S0 tief sein, dag die Wiederherstellung einer dem Wesen der Ehe entsprechenden Lebens- gemeinschaft nicht mehr erwartet werden kann. Ehrlos ist eine Handlung z. B. dann, wenn der andere Ehegatte betrügerischen Bankrott begeht oder sich in sonstiger Weise schwer strafbar macht. ohne daß sich die Strafbarkeit gegen den Ehegatten zu richten braucht. Eine schwere Eheverfehlung liegt 2. B. vor, wenn der Ehegatte seinen Partner Anzeigt, insbesondere wenn die Anzeige falsch erstattet wurde. Schwere Eheverfehlungen liegen vor bei Ausplauderung von Intimi- täten aus dem Eheleben, bei Ausräumung der Ehewohnung ohne Einwilligung des anderen, bei Beleidigungen erheblicher Art, bei bös- artigem Verlassen des anderen Ehegatten, bei Lieblosigkeit gegenüber dem anderen Part- ner, Mighandlungen des Partners, erhebliches Schuldenmachen, unwirtschaftliches Haushalts- führen, ständiges Trinken, Verletzung der ehelichen Treue auch ohne Ehebruch, Verwei- gerung des ehelichen Verkehrs sind andere schwere Eheverfehlungen, die zur Scheidung führen können. Daneben gibt es naturgemäß die Scheidungsgründe ohne Verschulden wie Z. B. Geisteskrankheit des anderen Ehegatten oder dreijährige Aufhebung der häuslichen Gemeinschaft, wobei aber dann noch andere Erfordernisse hinzukommen. Man kann also nicht sagen, daß eine Ehescheidung in den und den Fällen ohne weiteres möglich ist. Es kommt immer auf den Einzelfall und die Um- stände an. Firma R.& B. in D. Wir stellten vor kurzem einen kaufmännischen Angestellten ein, dem wir vereinbarungsgemäß ein weit über dem Tarifsatz liegendes Gehalt zahlen. Der Ange- stellte hatte uns bei den Vorbesprechungen für die Einstellung diese Gehaltsforderung gestellt und damit begründet, daß er bisher das gleiche Einkommen gehabt hätte. Nun ergibt sich aber nicht nur, daß der betreffende Angestellte die an ihn gestellten Ansprüche hinsichtlich seiner Leistungen nicht erfüllt, sondern daß er bei seiner alten Firma ein weit niedrigeres Ein- kommen hatte. Die letztere Tatsache ergab sich jetzt aus seinen Arbeitspapieren. Was können wir nun machen? Genügt die Täuschung hin- sichtlich des falsch angegebenen Einkommens zur Entlassung?— Nach einer neuen Entschei- dung des Landesarbeitsgerichtes Baden-Würt- temberg(GV Sa 44/59) kann der Arbeitgeber den Arbeitsvertrag wegen arglistiger Täu- schung anfechten und damit den Arbeitnehmer wieder auf die Straße setzen. Wilhelm B. in N. Ich habe seit einer Reihe von Jahren gemeinsam mit meiner Frau eine Hausmeisterstelle inne. Ich besorge die Zen- tralheizung und betreue den Garten, während meine Frau alle Reinigungsarbeiten auf den Treppen, im Keller, auf Straße und Hof er- 18 22 Nus unsere, Sogialtedablion ledigt. Nun hat sich ein Streit zwischen meiner Frau und dem Hauseigentümer ergeben, weil meine Frau angeblich die ihr obliegenden Ar- beiten nicht in ordentlicher Weise ausführe. Es ergibt sich für uns beide Eheleute die Frage, ob der Hauseigentümer die Kündigung des Ver- trages nicht nur gegenüber meiner Frau, son- dern auch von mir selbst vornehmen kann?— Das Landesarbeitsgericht Hamm hat entschie- den, daß in solchen Fällen beide Teile fristlos entlassen werden können, vorausgesetzt, daß der Teil, der schuldlos ist, nicht in der Lage ist, die dem anderen Teil obliegenden Arbeiten mitzuübernehmen. In solchem Fall müsse der eine Teil das den Kündigungsschutz ausschlie- gende Verhalten des anderen Teiles gegen sich gelten lassen. Herbert R. Mein Schwiegervater ist seit vie- len Jahren Inhaber eines Ferntransportunter- nehmens. Ich bin seit mehreren Jahren in die- sem Geschäft tätig und soll es demnächst über- nehmen. Es soll jetzt beabsichtigt sein, eine Zu- lassungsprüfung zu fordern. Ist Ihnen darüber etwas Näheres bekannt?— In Nummer 242 des Bundesanzeigers vom 17. 12. 1959 ist die Zweite Verordnung über den Nachweis der fachlichen Eignung und der Sachkunde zur Führung von Güterkraftverkehrsunternehmen vom 25. 11. 1959 veröffentlicht worden. Sie tritt am 1. 5. 1960 in Kraft. Die neue Verordnung bringt eine nicht unwesentliche Aenderung der bisherigen Prüfungsvorschriften: Nunmehr wird die Eig- nungsprüfung von einem Ausschuß der Indu- strie- und Handelskammer abgenommen. Zur Prüfungskommission gehört ein Beisitzer aus der Sparte des Güterkraftverkehrs, die der Bewerber betreiben will. Schließlich ist jetzt die Abhaltung von schriftlichen Aufgaben vor- geschrieben, während dies bisher im Ermessen der Prüfungskommission stand. W. X. in K. Ich bin durch die Inanspruch- nahme für eine Bürgschaft selbst in Zahlungs- schwierigkeiten gekommen und werde vermut- lich gezwungen, den Offenbarungseid abzule- gen. Nun ergibt sich für mich die Frage, ob ich in dem Vermögensverzeichnis auch die Gegen- stände aufführen muß, die ich auf Raten ge- kauft habe und die, weil sie noch nicht völlig bezahlt sind, Eigentum des Verkäufers sind?— Früher haben die Gerichte hierzu die Auffas- sung vertreten, daß eine solche Eigentums- anwartschaft wirtschaftlich völlig wertlos sei, solange der Käufer noch fast den ganzen La- denpreis der Ware zu bezahlen habe. In die- sen Fällen wurde daher von dem Offenba- rungseidkandidaten auch nicht verlangt, daß er diese Gegenstände in seinem Vermögensver- zeichnis aufführe. Nach einer unlängst vom Bundesgerichtshof(1 StR 294/59) ergangenen Entscheidung sind jetzt alle unter Eigentums- vorbehalt gekauften Sachen anzugeben, gleich- gültig, ob und wieviel der Schuldner für sie schon bezahlt hat. Auch für diejenigen Gegen- stände, die im Zeitpunkt der Eidesleistung einem Gläubiger sicherungsweise übereignet sind, hat der Bundesgerichtshof eine Aus- kunftspflicht bejaht. K. Z. Ich heiratete vor zwei Jahren. Meine Frau beichtete mir vor der Eheschließung, daß sie ein uneheliches Kind habe, und ich fand mich mit dieser Tatsache ab. Mit maßgebend für meinen Entschluß, trotzdem zu heiraten, war der Umstand, daß das Kind bei einer ent- kernten Verwandten von meiner Frau im Rheinland untergebracht ist. Nun wurde mir jetzt erst bekannt, daß es sich bei dem vor- ehelichen Kind meiner Frau um ein Mischlings- kind handelt. Ich hätte bestimmt auf die Hei- rat verzichtet, wenn mir diese wichtige Tat- sache nicht verschwiegen worden wäre. Ist Ihnen eine Gerichtsentscheidung bekannt, nach der ich heute noch die Ehe anfechten bzw. auf- heben kann?— Neben der Scheidung gibt es nach dem Gesetz eine weitere Möglichkeit, durch gerichtliches Urteil eine Ehe zu beenden. Wenn ein Ehegatte nachweisen kann, daß ihn der andere über solche Umstände getäuscht hat, „die ihn bei Kenntnis der Sachlage und bei richtiger Würdigung des Wesens der Ehe von der Heirat abgehalten hätten“, dann wird die Ehe aufgehoben. So ein Fall ist unlängst vor dem Oberlandesgericht Nürnberg verhandelt worden: Ein Mann hatte erst nach der Hochzeit erfahren, daß das uneheliche Kind seiner Frau einen farbigen Besatzungssoldaten zum Vater hatte. Die Nürnberger Richter bescheinigten ihm jetzt, daß ihn seine Frau damit arglistig getäuscht habe. Sie entschieden(2 U 31/59), die Tatsache, daß das uneheliche Kind einer Frau nicht von einem weißen Manne, sondern von einem Angehörigen der Negerrasse abstamme, sei ein so bedeutsamer Umstand, daß er bei richtiger Würdigung des Wesens der Ehe einen Mann abhalten könne, eine solche Frau zu heiraten. Hausbesitzer K. in L. In meinem Miethaus steht jedem Mieter an einem bestimmten Wo- chentag die geräumige Waschküche im Seiten- bau zur Verfügung. Nun hat sich ein Mieter einen Waschautomaten gekauft und in seiner Küche aufgestellt. Der Automat verursacht während seiner Benützung ein erhebliches Ge- räusch. Kann ich im Hinblick auf die vorhan- dene Waschküche den Gebrauch des Automaten in der Wohnung untersagen?— Die Rechtspre- chung steht jetzt einhellig auf dem Standpunkt, daß den Mietern die Inbetriebnahme neuzeit- licher Waschmaschinen in der Wohnung auch beim Vorhandensein einer Waschküche nicht verboten werden kann. B. L. in W. Ich bin Mieter einer mit öffent- lichen Mitteln erstellten Neubauwohnung. Lei- der sind die Wände so schwach gebaut, daß starke Geräuschbelästigungen sowohl von der Straße als von den Nachbar wohnungen in die Räume dringen. Kann der Mieter solcher Woh- nungen wegen der Schallbelästigungen infolge schlechter Bauweise eine Senkung des Miet- preises durchsetzen?— Nach der uns bekann- ten Rechtspraxis der Gerichte haben Sie kaum Aussicht, eine Mietpreissenkung durchzusetzen. Die Hellhörigkeit von Neubauten ist nach Auf- kassung vieler Gerichte eine bedauerliche Zeit- erscheinung. Wenn die Schalldurchlässigkeit von Mieträumen allein in der Nachkriegsbau- weise begründet ist, hat der Vermieter dafür nicht einzustehen, Insbesondere kann man eine gute Schallisolierung nicht von Wohnungen er- warten, die gegenüber frei finanzierten Woh- nungen einen erheblich niedrigeren Mietpreis haben. F. G. in F. Unsere Eltern sind hintereinan- der 1938 gestorben. In ihrem Testament haben sie verfügt, daß mein Bruder ihr Geschäftshaus gegen Zahlung einer nicht allzu hohen Abfin- dung an mich übernehmen kann, und mir wurde noch ein lebenslängliches, im Grundbuch eingetragenes Wohnrecht an einem Zimmer und einer Küche im 2. Stock eingeräumt. 1944 wurde das Haus bis zum Erdgeschoß zerstört und jetzt wieder aufgebaut. Ich bin der Auffas- sung, daß damit auch mein Wohnungsrecht wie- der aufgelebt ist. Mein Bruder will mir dieses Recht streitig machen.— Ihr Bruder hat recht. Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Urtei- len entschieden, daß ein dingliches Wohnrecht Für Knaben nur männliche, für Mädchen nur weibliche Vornamen a Eine wichtige Entscheidung des Bundesgerichtshofes Eltern hatten ihrem Stammhalter die Vor- namen„Bernhard, Markus. Antoinette“ ge- geben und die Eintragung dieser Vornamen im Geburtsregister beantragt. Der Vorname Antoinette wurde von den Eltern deswegen gewählt, da die Patin des Kindes französi- scher Herkunft war und Antoinette hieß. Der Standesbeamte lehnte die Eintragung dieses Vornamens ab, auch dann, als die Eltern mit dem Vornamen„Antonia“ anstatt„Antoinette“ sich einverstanden erklärten. Die strittige Frage wurde schließlich im Beschwerdeweg bis zum ZBundesgerichtshof durchgefochten, welcher das Verlangen der Eltern des Kin- des als unbegründet zurückwies. Hinsichtlich der Wahl und der Führung des Vornamens gibt es an sich keine allge- meinen und verbindlichen Rechtsvorschriften, wie es z. B. bei der Führung des Familien- namens der Fall ist. Unbestritten ist das Recht der Eltern, ihrem Kinde den oder die Vornamen zu geben. Dieses Recht ist nur be- schränkt durch die Grenzen., die sich daraus ergeben, daß die Vornamengebung die all- gemeine Sitte und Ordnung nicht verletzen darf. Der Bundesgerichtshof weist ausdrück- lich darauf hin, daß willkürliche oder unge- bräuchliche Vornamen oder zur Kennzeich- nung ihrer Träger ungeeignete Bezeichnungen nicht als zulässig anerkannt werden können. Die Wahl des Namens habe entsprechend der örtlichen Sitte und dem Herkommen zu er- folgen. Dies bedeutet, daß bei der Namens- gebung der natürlichen Ordnung der Ge- schlechter Rechnung zu tragen ist. Diese Ord- nung wird aber verletzt, wenn Knaben Vor- namen erhalten, welche im allgemeinen Be- wußtsein des Volkes als Vornamen des weib- lichen Geschlechts gelten, oder umgekehrt Mädchen männliche Vornamen tragen sollen Eine einzige Ausnahme läßt der BGH gelten, für den Vornamen„Maria“, den Knaben außer männlichen Vornamen als Beinamen führen Diese auf religiösen Beweggründen beruhende Uebung, besonders in katholischen Gegen- den, ist zu einem Gewohnheitsrecht geworden, ähnlich wie in Ostfriesland. wo nach alter Sitte Kinder den Familiennamen von Vor- e e e Kombischränke ab 190.— Nichts geht öber die Behaglichkeit der eigenen Wohnung! Ob sie groß ist oder klein: sie ist und bleibt das„Zuhause“ mit der persönlichen Noe beglöckender Gemölſichkeit. Schmõckende, beglöckende Behaglichkeit, die bietet lhnen Möbel Streib in einer ständigen Möbel- Großausstellung. Mehr als 2000 Beispiele zeigen Ihnen den richtigen Weg 26 einem gemõtlichen Zuhause gon noch ſhrem Geschmack. MOBEIWERKSTATTEN e EINRICHTUNGSHAUS fahren als Vornamen erhalten. In beiden Fällen sind dann weitere Vornamen vorhan- den, die das Geschlecht des Kindes klar er- kennbar machen. Darüber hinaus hat sich keine Gewobnheitsübung im Volk entwickelt, welche Knaben weibliche Vornamen und Mädchen männliche Vornamen zuerkennen würde. In eingehender Begründung legt der BGH dar, daß der Vorname dazu dient, seine Trä- ger als eigene Persönlichkeit zu kennzeichnen und ihn durch den gewählten Vornamen in eine besondere Beziehung zu Vorfahren oder verwandten Personen, Heiligen oder anderen als Vorbild und Leitbild ausgewählten Na- mensträgern zu setzen. Dabei ist der Vor- name auch bestimmt, den Namensträger von anderen Personen mit demselben Familien- namen oder innerhalb des gleichen Familien- kreises zu unterscheiden. Außerdem— und dies wird als selbstverständlich empfunden— soll der Vorname auch das Geschlecht des Namensträgers kenntlich machen. Dies ist auch der Grundgedanke des Personenstandsgeset- zes. So wird das Geschlecht des Kindes nur im Geburtsregister eingetragen, nicht aber im Heirats- und Sterberegister, bei denen das Geschlecht einer Person nur aus dem Vor- namen ersichtlich ist. Außer der Geburts- urkunde gibt keine Personenstandsurkunde das Geschlecht einer Person an. Eine gegen- teilige Duldung von Vornamensgebungen müßte zu untragbaren Unklarheiten und Ver- wirrungen führen. Es können also Knaben nicht schrankenlos Mädchen- und Mädchen nicht Knabennamen gegeben werden. Es ge- nügt nach der Auffassung des BGH auch nicht bei verschiedenen Vornamen bei Kna- ben einen männlichen Rufnamen und dane- ben dann einen weiblichen Vornamen zu wählen. Denn die Gefahr der Verwechslung oder sonstiger Unklarheiten wären dann im- mer noch vorhanden. Schließlich hat der Ruf- name unter verschiedenen Vornamen keine rechtliche Sonderstellung. Wohl ist im Ge- burtsregister der Rufname unterstrichen, was aber den Namensträger nicht hindert, seinen Rufnamen zu ändern und einen anderen ein- getragenen Vornamen als Rufname zu wäh- jen. Würde ein Mann, der außer männlichen Vornamen noch einen weiblichen Vornamen hatte, aus irgendwelchen Motiven den weib- lichen zum Rufnamen nehmen. dann wäre nicht nur der Unklarheit, sondern auch der Verwirrung Tür und Tor geöffnet und etwa bei steckbrieflich gesuchten Personen noch die Strafverfolgung erschwert. Auch mit der Berufung auf die freie Ent- faltung der Persönlichkeit nach dem Grund- gesetz kann ein weiblicher Vorname zusam- men mit männlichen Vornamen nicht begrün- det werden. Das gleiche gilt für die Beru- fung auf das natürliche Recht der Eltern auf Erziehung und Pflege ihrer Kinder. Beide Rechte können nicht losgelöst werden von der Sitte und der rechten Ordnung, wie sie im abendländischen Kulturkreis gewachsen und geworden sind. Es bedeutet, wie der BGH ausführt, keinen unzulässigen Eingriff in das Erziehungsrecht oder Personensorge- recht, wenn sich Eltern an das Gebot halten müssen, daß Knaben nur männliche Vor- namen und Mädchen nur weibliche Vor- namen gegeben werden können. Dieses Gebot dient auch dem Kindeswohl, in dem es ver- hindert, daß das Kind mit einem bei seinem Geschlecht unnatürlichen, möglicherweise so- gar befremdenden oder Anstoß erregenden Namen durch das Leben zu gehen hätte. Und wenn schon der Wunsch besteht. durch die Namensgebung eine besondere Verbindung zwischen dem Kinde und einem Heiligen oder einer anderen verehrunswürdigen Per- son herzustellen, dann kann bei verschie- denen Geschlechtern in der Regel dadurch Rechnung getragen werden, daß der Vor- name des Kindes in der durch dessen Ge- schlecht gebotenen Abänderung gegeben wird. In obigem Falle wäre z. B. der Vorname„An- tonius“ möglich gewesen. Die Vornamensgebung hat eine Kennzeich- nungsfunktion im Dienst der Allgemeinheit und hat zu festumrissenen und eingebürger- ten Bräuchen geführt, die auch im Einzelfall nicht durch Willkür und Neuerungssucht durchbrochen werden dürfen. Dr. Erich Merkert Sessel. geröte, nur Markenfabrikote untergeht, wenn die Räume, in denen das Wohnrecht ausgeübt wurde, zerstört wurden. Das Wohnrecht ruht auf bestimmten Räumen und wenn diese zerstört sind, besteht keine Möglichkeit, das alte Wohnrecht in der Zu- kunft wieder aufleben zu lassen, es sei denn, es wird ein neues Wohnrecht begründet. K. Sch. und andere. Unser Betrieb verlangt sehr häufig die Ableistung von Ueberstunden. Wir Arbeitnehmer sind trotz des Mehrverdien- stes durchaus nicht mit solchen Ueberstunden einverstanden. Die Hauptursache der Forde- rung auf Ueberstunden liegt darin, daß die Firma sehr häufig Aufträge annimmt und sich in dem Ablieferungstermin festlegt. Die Firma muß dann bei unpünktlicher Ablieferung Kon- ventionalstrafen zahlen, und diese will der Chef natürlich vermeiden. Was sagt zu der auf- geworfenen Frage die Rechtsprechung? Grundsätzlich ist der Arbeitnehmer auf Grund seiner Treuepflicht zur Leistung von Ueber- stunden verpflichtet, wenn dringende betrieb- liche Gründe eine zusätzliche Arbeitsleistung unumgänglich machen und der Unternehmer unverschuldet in Terminnot gekommen ist. Mit geringen zeitlichen Verzögerungen bei der Er- ledigung von Aufträgen muß aber jeder Ar- beitgeber rechnen. Er darf sich aber trotz des wirtschaftlichen Konkurrenzkampfes bei der Hereinnahme von Aufträgen nicht„überneh- men“. Wenn er die gegebenen Betriebsmöglich- keiten falsch eingeschätzt hat, so geht diese Fehlkalkulation zu seinen Lasten, so daß bei dieser Lage eine Verpflichtung zur Leistung von Ueberstunden nicht ohne weiteres gegeben ist. Fritz G. in St. Neulich kehrten mein Freund und ich im Schwarzwald in einer Dorfwirtschaft ein und hatten Gelegenheit, das Gespräch eini- ger Jäger über den Hirsch und seine Lebens- gewohnheiten mit anzuhören. Dabei flelen Wör- ter, die uns gar nicht geläufig waren und ich habe mir einige davon notiert. Mein Freund meinte, daß hier das sogenannte„Jägerlatein“ gesprochen werde.— Die braven Waidmänner haben nicht in„Jägerlatein gemacht“, unter dem man alles, von der leichten über die maß- lose Uebertreibung wahrer Vorkommnisse bis zur haarsträubendsten Erfindung und Erdich- tung fast unmöglicher Sachverhalte versteht. Ihre Hubertusjünger haben sich vielmehr, wie es der strenge Kodex des Waidwerks verlangt, der klangvollen Waidmannssprache bedient. Sie ist infolge der verschiedensten Wild- und Jagd- arten die reichhaltigste und ausgebildetste Zunftsprache, die wir kennen und umfaßt heute noch über 5000 Ausdrücke, die Nicht- jägern kaum geläufig sind. Die Waidmanns- sprache gehört zur strengen Tradition des jagd- lichen Brauchtums und hat sich in jahrhun- dertelanger Uebung gebildet und soll auch künftigen Generationen erhalten bleiben. Ver- stöße dagegen finden bei den Waidmännern schärfste Rüge, die früher oft bis zur körper- lichen Züchtigung ging, heute in der Regel mit der Zahlung einer oder mehrerer Runden scharfer Getränke geahndet wird. Und nun zu den von Ihnen notierten Worten: Waidlöf- fel auch Graser oder Lecker Zunge — Grandeln oder faken Eckzähne im Oberkiefer— Liehter- Augen— Lau- scher oder Luser= Ohren— Drossel Luftröhre— Drossel knopf- Kehl- kopf— Schweiß Blut— ziehen oder wechseln= langsam schreiten— Wech- sel= häufig benutzter Pfad- trollen traben— Aes ung Nahrung, die die Natur bietet(die vom Menschen dargebotene Fut- ter)— Röhren, orgeln oder schreien starke Brunftlaute— sehrecken oder melden Ausstoßen eines Angstlautes- klagen Schmerzlaute ausstoßen— 2z u Holze schießen eingehen des Wildes durch schlechten Schug. Wir hoffen, Ihnen da- mit einen kleinen Einblick in die von dem Alt- meister der deutschen Sprache, Jakob Grimm, als„poetisch“ bezeichnete Waidmannssprache gegeben zu haben. Frau Erika B. ſch habe einen zwölfjäh- rigen Jungen, der sehr wissensdurstig ist und mich mit Fragen überhäuft. die ich leider nicht immer beantworten kann. Jetzt be- drängt er mich mit der Frage, wie die einzel- nen Mondphasen entstehen. Ich kann ihm keine Aufklärung geben und erbitte Ihre Hilfe. Der Mond hat— anders als die Sonne— kein eigenes Licht. Er scheint, in- dem er Sonnenlicht reflektiert. Da der Mond eine Kugel ist, kann immer nur die eine Hälfte durch das Sonnenlicht erhellt werden. Der Teil der angestrahlten Hälfte, den wir sehen, bestimmt die Phasen des Mondes: Zu- nehmender Mond, Halbmond, Vollmond, ab- nehmender Mond. Die Mondphasen werden durch die Stellung von Mond, Sonne und Erde zueinander hervorgerufen. Man kann sich das in einem verdunkelten Raum mit Hilfe eines Balls und einer Taschenlampe klarmachen. Der Ball wird in einer Hand gehalten und der Schein der Lampe wird aus den verschie- densten Richtungen auf den Ball gerichtet. Man fängt an, indem man den Ball zwischen die Lampe und die Augen hält. Dann führt man die Lampe langsam herum, bis man einen winzigen„Lichthalbmond“ auf dem Ball sieht. Wenn man ein bißchep probiert, kann man auf unserem winzigen„Mond“ alle Pha- sen nacheinander erscheinen lassen. Herbert L. in G. Auf dem Betonboden mei- ner großen Gartenterrasse ist beim Abfüllen von Heizöl ein großer Fleck entstanden, der die ganze Terrasse verunstaltet. Wir haben alles mögliche versucht, um den Fleck zu beseitigen, doch vergeblich. Es soll aber ein Mittel geben, das wirkungsvoll ist. Können Sie mir sagen, wie ich dieses Entfernungsmittel beschaffen kann?— Uns ist bekannt, daß auf den Roll- bahnen von Flugplätzen, in Großgaragen, Auto- reparaturwerkstätten usw. zur Entfernung von Oelflecken„Tenalca“ verwendet wird. Herstel- ler ist die Firma Althaus& Vogt GmbH, Bochum-Harpen, Harpener Hellweg 169. Schoch Der„Turton“ Die Schnittpunktidee fand schon frühzel- tig in der Problemkunst Verwendung. Wir haben bereits gezeigt, wie beim„Inder“ 2 Langschrittler einen Schnittpunkt über- schreitet, um sich vorübergehend einsperren zu lassen. 1856 gelang Henry Turton ein Pro- blem, in dem ebenfalls eine Schnittpunkt. überschreitung verwendet wurde. Er sollte später für einen ganzen Komplex von Auf. gaben maßgebend sein. Der„Turton“, wie man diese neue Idee nach ihrem Zeistigen Vater später nannte, läßt einen Langschritt- ler einen Schnittpunkt zum Zwecke einer Verdoppelung überschreiten. Turton stieß 1856 in seinem Problem eine leichtere Figur zurück, um einer schwereren den Vortritt zu lassen und sie im Ablauf ihrer späteren Ak tionen zu decken. f 7 Als Normalform eines„Turton“ kann un- sere Aufgabe Nr. 1 gelten. Die Verdoppelung ist hier als Miniatur leicht verständlich dar- gestellt. Nr. 1 Werner Speckmann Die Schwalbe 1952) e e. e,,, VVT g h Matt in drei Zügen 3 — 00 * * W Im Laufe der Jahrzehnte wurde der ‚Turton“ von vielen Problemkomponisten abgewandelt. Diese Neugestaltungen wurden ebenfalls nach ihren Verfassern benannt und bilden heute in der Problemkunst eine große Familie mit einer Grundidee, dem„Turton“, Noch im Jahre 1856 griff Sam Lloyd die „Turton“-Idee auf. Während Henry Turton die leichtere Figur über den Schnittpunkt 2z zurückgeführt hatte, lieg Lloyd die schwe- rere Figur diesen Weg machen und verdop- pelte, indem er die leichtere voransetzte. So entstand der„Lloyd-Turton“, der in unserer Aufgabe Nr. 2, ebenfalls in Miniaturform, dargestellt ist. Nr. 2 Erich Zepler alitzsch-Gedenkturnier 1932) 9—— 2 ,. e e 1 2. a e e e. i eee. S Matt in vier Zügen Es dauerte über eine halbes Jahrhundert, ehe der„Turton“ eine neue Abwandlung er- fuhr. Erst 1910 gelang es dem Schweizer Erich Brunner, einen Schritt weiterzukom- men. Hatte Henry Turton noch mit zwei ver- schiedenartigen Figuren gearbeitet, so ge- lang es Brunner erstmals, die Verdoppelung mit zwei gleichschrittigen Figuren durchzu- führen. Es entstand so der„Brunner-Tur- ton“, von seinem Erfinder in zahlreichen Aufgaben hervorragend dargestellt. Die augenblicklich letzte Stufe der„Tur- ton-Idee“ erreichte Dr. Erich Zepler. Wäh- rend Henry Turton seine erste Figur einen Schritt rückwärts über den Schnittpunkt machen ließ und dann verdoppelte, ging Zepler den umgekehrten Weg. Er stieß die erste Figur über den Schnittpunkt vor, stellte dann die Deckungsfigur dahinter und schuf damit den„Zepler-Turton“ oder, wenn mit zwei gleichschrittigen Figuren dargestellt, den„Zepler-Brunner-Turton“, Lösungen: ö 5 meu 80 8 feed ep Neu goxd 8(Sunſeddop ie Sade e ee ede A N 3 sn(Sunfsddop ae Ap d 700, spd et: uueumndeds M I N fordern Sie bitte kofolog on! Wohnzimmer. ob 240.— 0 LN Köchenböffefts ab 205.— 95 ab 65.— Kloppcouches. ab 194.. ober quch eine erlesene Ausw)ohl exklusiver Stilmöbel, Tep- 1 piche · Beſfumrondungen. Matrotzen · Elektrische Houbs. H.—— Rodio. Fernsehen a 1 Kuf ohne Anzahlung. 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Von unserem Sonderberichterstatter Louis Barcata—— 1/8 EN 2 Afrika macht in jüngster Zeit eine historische Entwicklung durch. Mit explosiver nische und militärische Wert dieser expo- 5 11 Vehemenz drängen die Völker des Schwarzen Erdteils, des geradezu klassischen Kolo- nierten Punkte selbst für den Laien auf der—— 5 2 nialgebietes der Vergangenheit, nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Einige Hand. Dakar wird nicht umsonst von 22 Luft- 1 von ihnen haben dieses Ziel bereits erreicht und ringen nun im Innern um eine linien angeflogen. Es beherrscht mit Recife 1 zweckmäßige Verwaltung und Regierungsform, viele sind noch auf dem Weg zu die- auf der anderen Seite die„Taille“ des süd- AN N sem Ziel und führen entsprechende Verhandlungen mit ihren bisherigen Kolonial- lichen Atlantik. Es ist eine jener„Basen“, I herren. Damit steckt Afrika auch voller Probleme. Unser Sonderberichterstatter Louis die in einem Krieg der Zukunft ausschlag- g 1 1 1 dem Leser sicherlich noch durch die Berichterstattung über seine China- gebende Bedeutung erhalten können. An das r Gti REPIUIE EPI Reise in bester Erinnerung, befindet sich zur Zeit auf großer Fahrt kreuz und quer Cap der Guten Hoffnung braucht man nur Lean 5 5 durch Afrika und berichtet unserer Zeitung in nächster Zeit laufend über seine im Zusammenhangs mit einer möglichen II g Erlebnisse. Sperre des Suezkanals zu denken. Ab SUDAN 1. Fortsetzung Kupfers. Die Uranproduktion wird natürlich 5 2. a.. e a a streng geheimgehalten. Experten schätzen Überschaumend Wie di 8 Dakar. In meinem Hotel, dem„Croix du 7889 0h 5. ten asiatischen Staaten, die einen Abstrom MOEHIA Sud“, wohnt ein Amerikaner aus dem Mittel- qie der Westen verfügen kann, in Gabon und für alle jene Münder brauchen, die sie nicht S REE westen, ein echter„money- maker“, der die südlich des Sambesi liegen. 8 besitzt ernähren können, noch politisch so expansiv— 8 1 erste, selbstverdiente Million dadurch feiert, Chrom und Mangan. Es erzeugt drei Viertel wie die kommunistische Welt. Es ist in man-. 5 daß er— nach dem Grundsatz: in vierzehn des Kakaoverbrauches der Welt. Die Kapazi- chem Sinne einfach leer. Schließlich das GLEICHER— Tagen quer durch Afrika, nackte Eingeborene tät der noch unerschlossenen Wasserkräfte ist Wichtigste! Es ist noch zu haben. Es ist noch MASZ STAB. und Großzwildsafari inbegriffen Seine erste unabschatzbar groß. nicht zur Hälfte oder zur Gänze verloren wie 2 Weltreise absolviert. Dieser aufgeweckte, 2. Bei allen strategischen Ueberlegungen Asien, wo der Westen in eine Rand- und EP SEL GISH helle Vierziger, der sich zwar nicht merken spielt Afrika wegen seiner Bodenschätze und Defensivposition gedrängt erscheint, von der 480 8 kann, wie der Staat heißt, worin er sich seiner Lage eine Rolle allerersten Ranges. niemand Weiß, ob, wie lange und unter wel- 7 KO 1 gerade aufhält, der aber sofort erkennt, ob Manche Militärs sind noch heute der Ansicht, chen Opfern sie zu halten sein wird. 2 20 der afrikanische Erinnerungsramsch, den man daß der Westen den Krieg gegen Hitler be- Auf dem Schwarzen Kontinent sprechen— AN ihm anzudrehen sucht, das verlangte Geld einige tausend„Völker“ etwa 2300 Sprachen, U— 5 wert ist oder nicht, kommt über eines nicht hinweg: Er kann es einfach nicht fassen, daß es Schwarze hier nicht nur„gibt“, sondern daß sie ganz und gar die Bevölkerung dieses Erdteils ausmachen. Allen Ernstes sagte er zu mir, er verstehe nicht recht, warum dann die Hunde nicht auch schwarz seien. Am Nachmittag beobachtete ich ihn, wie er etwas Schwarzes, Kriechendes eifrig filmte. Es war aber kein Hund, sondern ein vielleicht vier- zehnjähriges Mädchen, das sich, in phanta- stisch leuchtenden blauen Kattun gekleidet, den typischen Islamturban, von dem zwei weite Maschen wie Elefantenohren, abstehen, sorgfältig umgebunden, auf Knien und Hän- den durch die schmutzige Medina, das Ein- geborenenviertel von Dakar, wand. Krüppel sind hier sehr häufig auf den Straßen zu sehen. Manche bewegen sich mit Hilfe eines Brettes, das auf zwei oder vier Räder läuft, ziemlich rasch fort. Andere kriechen eben. Als ich an diesem Abend, verfolgt von lachenden, in lange Gewänder gehüllten, mit Tropenhelm und— Sonnenbrille ausgestat- teten Negern, die mir etwas verkaufen woll- ten(es konnte„ma soeur“ oder eine Elfen- beinkette sein), durch die Straßen Dakars flanierte, fragte ich mich, wieso wir alle so erschreckend wenig über Afrika wissen. Dieser ungeheure Erdteil ist 30 Millionen Quadratkilometer groß. Europa, die Vereinig- ten Staaten, Indien und China hätten darin Platz. Aber während in diesen Gebieten fast anderthalb Milliarden Menschen leben, ist Afrika nur von 200 bis 250 Millionen be- wohnt. Genaue Zahlen existieren nicht, und es wird sogar behauptet, daß eine exakte Feststellung der wirklichen Flächenmaße des Kontinents noch nicht vorliege. Die gar nicht hoch genug einzuschätzende Wirtschaft line politische und stratsgische Bedeutung des Erdteils stützt sich auf viele Tatsachen Ich kann nur einige der wichtig- sten aufzählen: 5 5 1. Zwischen Regen waldzone und Kalahari- wüste werden die überwiegend stärksten Erdölvorkommen der Welt vermutet. Afrika produziert schon jetzt rund 56 Prozent alles auf der Erde geförderten Goldes, 98 Prozent aller Diamanten und etwa 26 Prozent des sonders deshalb gewann, weil der klug vor- ausblickende Belgier Edgar Edouard Sengier rechtzeitig und sogar vor der US-Regierung geheim aus dem Kongo Uran nach New Lork geschafft hatte, das die Vorbereitungen für den Bau der Atombombe ermöglichte. Was allein das Recht, einen Flugplatz zu benützen in einem Krieg bedeuten kann, zeigten die Vorgänge im Tschad. Als dieses zentral- afrikanische Territorium 1940 dem Beispiel Nord- und Westafrikas nicht folgte, nicht zu Petain überging, sondern zu de Gaulle hielt, schuf diese Tatsache die einzige Chance, wichtige Personen oder besonders kostbare Fracht aus England oder selbst aus New Vork verhältnismäßig rasch nach Indien und China zu bringen. Ohne Zwischenlandung im Tschad Wäre das damals nicht möglich gewesen. Was nun Dakar oder das Kap der Guten Hoffnung betrifft, so liegt der verkehrstech- von denen rund 700 als Hauptsprachen gel- ten. Die Entwicklungsstufen reichen von den Pygmäen des Kongo, die im Dschungel leben und fast nie die Sonne sehen, bis zu schwarzen Professoren, die aus dem Urwald kamen und heute an der Sorbonne lehren. Die Pygmäen erinnern an die großen Men- schenaffen, deren Heimat Zentralafrika ist und nicht Asien, weshalb es Wissenschaftler gibt, die den Schwarzen Erdteil als die eigentliche Wiege der Menschheit ansehen. Die Grenzen zwischen den Territorien, Staa- ten, Protektoraten, UN-Mandatsgebieten und Kolonien sind zumeist durch machtpolitische Entscheidungen erzwungen worden. Sie wur- den häufig mit dem Lineal gezogen und ge- hen erbarmungslos mitten durch Völ- ker, geschlossene Sprachgemeinschaften oder Stämme mit gleichen Sitten und Traditionen. Bedeutende Entwieklungen bahnen sich an Bis vor wenigen Tagen gab es nur drei souveräne Staaten im„schwarzen“ Afrika: Die von amerikanischen Negern begründete Republik Liberia, die von Weißen aufge- baute und beherrschte Südafrikanische Union und das seit 1600 Jahren christliche Kaiserreich Aethiopien. Vielleicht noch in diesem Jahr, spätestens aber 1962 werden allein die afrikanischen Staaten mindestens ein Viertel aller Stimmen in den Vereinten Nationen beherrschen. Sie werden— daran lassen sie schon heute keinen Zweifel— eine Revision des UN-Statuts und eine er- hebliche, ja entscheidende Verstärkung der farbigen Elemente im Sicherheitsrat erzwin- gen. Die Welt merkt wenig, oder zu wenig von diesen Vorgängen. Sie mag— im Gegen- satz zu meinem amerikanischen Mittel- Westler Wohl wissen, daß Afrika ein schwarzer Erdteil ist. Aber sie starrt, halb in Panik, halb in Gleichgültigkeit, auf die Pro- bleme um Berlin, um Tibet, den indisch- chinesischen Grenzkonflikt. Indessen strö- men in die leeren Räume Afrikas neue, dynamische Kräfte ein, entschlossen, es in Hrem Geist zu formen oder an der Beute teilzuhaben. Politiker sind dabei, Dogma- tiker, Missionare und Abenteurer. Der „reichste und kostbarste Kampfpreis der Welt in dieser Zeit“, wie jemand Afrika nannte, liegt unverteidigt da. Jedermann kann es haben, der es zu gewinnen versteht, und nicht alle Mächte zögern. Wie sehr hier jetzt und wahrscheinlich noch auf lange Sicht ständig alles auf dem Spiel steht, erkannte ich an einem der lan- gen Abende in Dakar, an denen sich die Dis- kussionen unter tief besterntem Himmel mit dem unaufhörlichen Lärmen der afrika- nischen Stadt im Hintergrund bis in die Morgenstunden hinzogen. Der Ministerpräsi- dent von Senegal, Mamadou Dia, ein fünfzig- jähriger zart wirkender ehemaliger Lehrer, der dann auch Senator der Französischen Republik wurde, erzählte mir, indem er den bei Afrikanern selten anzutreffenden Blick eines Skeptikers mit sanfter Frage auf mich richtete, daß Senegal und Sudan 1958 bei- nahefdie glefche Ehtscheidung getroffen hät- ten wie das Guinea Sekou Tourés. Beinahe wären sie bei dem Referendum über die neue französische Verfassung aus der„Com- munauté“, der Staatengemeinschaft mit dem „Mutterland“, ausgetreten. Erst während der letzten sieben Tage vor dem Referendum hätte man die Masse der Wähler fest in die Der Bundesstaat Mali(Senegal und Sudan) kämpft um seine Unabhängigkeit. Er will jedoch nicht alle Bande mit der Französischen Gemeinschaft abbrechen, wie Guinea es 1959 getan hat. Senegal hat eine Oberfläche von 197 161 km und zählt 2 269 000 Ein- wohner. Sudan ist viel größer: 1 204 021 qkm und zählt 3 708 000 Einwohner. Hände bekommen und sei dadurch in die Lage versetzt worden, die„kommunisti- schen“ Parolen von der sofort zu gewähren- den Unabhängigkeit aufzufangen. Der Weg in die Freiheit könne daher nun„an der Hand der Franzosen“ zurückgelegt werden. Das stimmt nur ungefähr. Die Hand der Franzosen wird nämlich immer stärker zu- rückgewiesen. Es bleibt dabei stets die Form gewahrt. Aber in der Praxis wollen diese jüngeren Politiker und Minister ziemlich bald das Land allein regieren und die Fran- zosen höchstens als gutbezahlte, untergebene Experten hierbehalten. Immerhin: Wäre die Abstimmung 1958 anders ausgefallen, dann sähen heute in dem von Le Corbousier für die Air France ge- bauten Luxushotel N'Gor am Flughafen Vvoff tschechische Instrukteure, und im „Croix du Sud“ wie in den hellen, luftigen, lichtdurchschwirrten Regierungspalästen, vor denen die baumlangen, rotbemützten, berit- tenen einheimischen Garden mehr Roman- tik als Militarismus bedeuten, gingen sowje- tische Unterhändler ein und aus. Diese blen- dend farbige Stadt mit ihren scharfen Meer- und Wüstenwinden und ihren rätselhaften, schnatternden Basaren würde den Russen gefallen. Vielleicht wäre dann die KP Sene- gals, die hier PAI(Parti Africain d'Indepen- dance) heißt,„die“ Staatspartei, und ihr Chef, Monsieur Madjemout Diop, säge statt in einem Buchladen auf dem Stuhl des Mi- nister präsidenten. Das Beklemmendste an diesen Geschehnissen ist jedoch, daß ohne weiteres auch die gleichen Männer wie heute an der Macht sein könnten. Die Vorzeichen, sagte man mir, wären andere, und die Ver- handlungspartner nicht die gleichen wie heute. Aber sonst? Ist das schon ein Erfolg sowjetischer Diplomatie? Hier sagt man: Nein. Die Me- thode der hiesigen Regimes, behauptet man, hätten eben eine gewisse„technische“ Aehn- lichkeit mit denen des Ostens. Die west- liche Formaldemokratie mit ihrem starren Mehrheitsmachtrecht wird hier zunächst eher zelebriert als wirklich angewendet. Wenn man mit den jüngeren afrikanischen Chefs darüber spricht, dann lächeln sie zwi- schen Ueberlegenheit und einer tiefen, in- neren Unsicherheit, und behaupten, die „neuen“ Methoden entsprächen doch nur al- ten Stammesgewohnheiten. Die totalitäre „Form“ eines Regimes bilde keine Gefahr, wenn sie nicht von einem totalitären Dogma getragen werde. Die Gefährlichkeit solcher intellektueller Spielereien beim Aufbau neuer Staaten liegt auf der Hand. Viele praktische Kenner Afrikas teilen indessen die Auffassung der modernen, schwarzen politischen Elite. Sie verweisen darauf, daß es wohl zu„Machtballungen“, aber noch nirgends in Afrika zu kommuni- stischen Infiltrationen gekommen sei, die anwachsen konnten. Besonders die Wirt- schaft zeigt etwas prononciert wirkenden, gedämpften Optimismus. Die Franzosen, die noch immer glauben, daß sie in Wahrheit durch ihre Experten im ganzen ehemaligen Französisch- Westafrika weiterhin die Macht in Händen halten werden, sind entweder resigniert, entmutigt und gedemütigt, weil Afrikaner ihre Chefs wurden, oder von gren- zenlosem Zynismus, oft aber doch auch von jenem strotzenden Optimismus, den man sonst nur an Amerikanern gewohnt ist. Alle zusammen bauen sie, gläubig, furchtsam oder voll Selbstironie, den afrikanischen Staat Mali auf. Ueber sein Werden und Wachsen zwischen ernstestem Parlamentarismus al- ter Prägung, offen manipulierten Wahlen, harter Einschüchterung der Opposition und Sozialeinrichtungen, die an chinesische Volkskommunen erinnern, soll das nächste- mal berichtet werden. Die Konfirmation- die Kommunion ist der erste große Festtag lhres Kindes. Wie Sie die Tafel decken sollten, um Feststimmung zu zaubern, Interessenten in einer sehenswerten Ausstellung. „Die fesilice Tafel“ Unser heutiges Angebot wird Sie von der leistung und dem Stil unseres Hauses öberzeugen. Rosenthal, Form Berlin, Dekor Grunewald Kaffeeservice 27 fg. f. 2 Pers. Speiseservice 22-flg. f. 6 Pers. Hutschenreuther, die neue Form Noblesse breiter, eleganter Poliergoldkante Verpachte od. ver kaufe Kaffeeservice 27g. f. J2 Pers.. Dx 181.— i 5 Speiseservice 45g. f. 12 Pers. DM 413.— en ee A Wohne! Sammeltassen mit reichem Dekor Zuschr. u. Nr. 05020 an den Verl. Stöck DM 13.10 DM 9.90 DM 3.75 5 e eee DM 47.— DM 34.90 Erfahrenes Fachehepaar sucht Tafel- Besteckgarnitur, 24-flg., 100 g vers.. DM 88.— Hotel. Restaurant Leuchter, vers., dreiarmig. DM 29.45 Vel 30 dil ag n eden Rosenleuchter, versilbert 5 DOM 8.— Zuschr. u. 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März 1960/ Nr. 66 Was sonst noch geschah. 2200 schwarze Bergleute haben in dem südafrikanischen Bergwerk Coalbrock die Arbeitsaufnahme verweigert. Sie wurden in ihre Heimatgebiete entlassen. Dadurch konnte die Produktion in dem Bergwerk, in dem am 1. Januar 435 Bergleute bei einem Unglück den Tod gefunden hatten, bisher nicht wieder aufgenommen werden. Der Kohleausfall hat die Elektrizitätsversorgung zahlreicher Goldminen beeinträchtigt. * In dem Schweizer Wallfahrtsort Einsie- deln ist am Donnerstag das berühmte„Pan- orama, ein Gebäude, in dem die Kreuzigung Christi dargestellt wurde, bis auf die Grund- mauern abgebrannt. Das„Panorama“, Ziel zahlloser Pilger, wurde 1893 errichtet. Es umfaßte 2000 Quadratmeter in Bildern und Plastiken und war nach langen Studien im Heiligen Land von verschiedenen Künstlern geschaffen worden. Die Brandursache liegt möglicherweise darin, daß in den letzten Tagen im Innern des Gebäudes Erneuerungs- arbeiten ausgeführt wurden, wobei alte Far- ben mit einem Lötapparat abgebrannt wer- den mußgten. * Für 8,5 Milliarden Kronen hat die Prager Bevölkerung in den letzten fünf Jahren „freiwillig Brigadearbeit zur Stadtverschö- nerung“ geleistet, meldete das Parteiblatt „Rude Pravo“., Insgesamt wurden 670 Mil- lionen Arbeitsstunden geleistet. Ursprünglich sollte die Aktion nur im Jubiläumsjahr 1955 stattfinden, doch sei sie wegen der„edlen Ziele“ fortgesetzt worden. * Der verwegene nächtliche Einbruch in ein Basler Schmuckwarengeschäft, bei dem Ende der vergangenen Woche den Tätern eine Beute im Werte von hunderttausend Mark in die Hände gefallen war, konnte jetzt auf- geklärt werden. Wie die Schweizer Polizei mitteilte, verhaftete sie in Lausanne vier Ausländer, denen der Einbruch nachgewiesen werden konnte. Als wichtigste Spur hatte sich eine Blutlache an der Tatstelle erwie- sen, die darauf hindeutete, daß sich einer der Einbrecher beim Zerschlagen der Fen- sterscheibe des Schmuckwarengeschäftes ver- letzt haben mußte. Als man die vier Ein- brecher faßte, hatte einer von ihnen tatsäch- lich auch die Hand verbunden. Die Räuber hatten noch einen Teil der Beute bei sich. * Der am Freitag voriger Woche abgeschos- sene amerikanische„Sonnensatellit“ war am Donnerstagabend rund 1,5 Millionen Kilo- meter von der Erde entfernt. Während er mit einer Geschwindigkeit von rund 9000 kmy/st auf seine Bahn um die Sonne zurast, sendet er nach einer Mitteilung der ameri- kanischen Weltraumbehörde weiterhin seine Funksignale aus, die von der Erde abgerufen werden und Informationen über die Strah- lung, die Mikrometeoriten und andere Er- scheinungen des Raums übermitteln. * Mindestens 18 Menschenleben hat ein neuer Schneesturm in den USA gefordert. Er zog am Donnerstag viele der östlichen, südlichen und mittel westlichen Bundesstaa- ten in Mitleidenschaft. * Zum erstenmal seit dem großen Erdbeben vom 29. Februar, bei dem die marokkanische Stadt Agadir zerstört worden war, hat ein marokkanischer Fischdampfer am Donners- tag wieder seine Ladung in dem Hafen der Stadt gelöscht. Marokkanische Beamte er- klärten, der Hafen werde in Kürze wieder voll benutzbar sein. * Drei Kinder einer farbigen Familie ka- men am Donnerstag bei einem Brand in dem Londoner Stadtteil Holloway ums Leben. Das Feuer entstand durch einen Petroleum- ofen im Keller eines Wohnhauses. * Bei einer Versteigerung von Edelsteinen im Londoner Auktionshaus Sotheby wurde ein Rosa-Diamant in Form eines Kissens mit einem Gewicht von 34,64 Karat für 46 000 Pfund(rund 541 000 Mark) von deim Pariser Juwelier Jacques Arpels erworben. Der ungefaßte Stein soll aus Privatbesitz stammen und einer der größten sein, die je- mals in Großbritannien zur Auktion kamen. Dieser Diamant von seltenem Feuer und un- gewöhnlicher Farbe und Größe stammt ver- mutlich aus der Golkonda-Grube in Indien. Eine Sammlung ungefaßter Edelsteine„aus dem Privatbesitz einer Lady“ erbrachte bei derselben Versteigerung 104 925 Pfund(rund 1 233 918 Mark), davon allein ein achteckiger Rubin von 12,02 Karat 8000 Pfund(rund 94 000 Mark). Ernsthafte sowjetische Wissenschaftler be- mühen sich zur Zeit, die von sowjetischen utopistischen Schriftstellern aufgestellte Theorie zu entkräften, daß am 30. Juni 1908 in Sibirien ein atomgetriebenes Raumschiff abgestürzt und explodiert sei. Die Schrift- steller benutzten als Bestätigung ihrer Theorie die Feststellung einer Studenten- gruppe aus Tomsk, daß in zehn Kilometer Umkreis um die Aufschlagstelle die Radio- aktivität 50- bis 100mal so groß sei wie sonst in Sibirien. Der Vorsitzende des Meteoriten- auschusses der sowjetischen Akademie der Wissenschaften, Jewgenij Leonidowitsch Kri- now, erklärte jetzt, Geologen hätten inzwi- schen ermittelt, daß die festgestellte höhere Aktivität aus dem Gestein der Gegend stamme und keinesfalls durch außerirdische Einflüsse erzeugt worden sei. Der in der Tundra niedergegangene Meteor unterscheide sich von Tausenden von anderen durch nichts weiter als seine Größe. Die Mythenbildung werde nur dadurch begünstigt, daß de Meteor in einer so einsamen Gegend aufe geschlagen sei, und die wissenschaftliche Er. forschung erst Jahrzehnte später begonnen habe. Inzwischen sei die Aufschlagstelle 0 übrigen ein undurchdringlicher Sumpf ge- worden. * Für den Fall eines Atomkrieges hat Rad- nada die Einlagerung von wichtigen Arznei- mitteln im Wert von über elf Millionen Dollar (42,2 Millionen DM) angeordnet. Dies teilte Gesundheitsminister Monteith in Ottawa mit. * Begeisterte Zuschriften erhielt ein Fern- sehsender in Detroit(C8, der es den Eltern leicht macht, die Kinder ins Bett zu bringen Um 19.30 Uhr erscheint jeden Abend auf dem Bildschirm eine gütig aussehende ältere Dame, erzählt den kleinen Fernsehzuschauern ein Märchen und sagt zum Schluß:„Jetzt ist für heute das Programm zu Ende!“ Darauf folgen zwanzig Minuten Sendestille, was ge- nügt, um die Kinder in Ruhe ins Bett bringen zu können, ohne daß es Szenen gibt. Dann setzt das Abendprogramm für Erwachsene ein. * Auf der Strecke Mantua Modena(Ita. lien) durchbrach ein Lastwagen die geschlos- senen Schranken eines Eisenbahnüberganges und wurde von einem Dieseltriebwagen er- faßt. Vier Insassen des Triebwagens fanden den Tod. Sensationell- dieses Lyril-Gefühll Fühlen Ste, wie Lyril wirkt: Lyril ist so anders 50 überraschend, so erfrischend. Sie fühlen es schon an dem cremigen Schaum; milder kann Seife nicht sein. 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März 1960 FILM —— Kann der Stadt es zolassen...? 2 Notizen über eine Tagung der Deutschen Gesellschaft für Film- und Fernsehforschong in Mönchen Kann der Staat es zulassen, daß eine oft zufällig zusammengesetzte Gruppe von Kri- tikern und Journalisten die Gestaltung von Film und Fernsehen manipuliert und korri- giert? g. 5 5 Kann er weiterhin unterlassen, sich für die Ausbildung des Nachwuchses, des journa- listischen und künstlerischen Nachwuchses zu interessieren, der die Gestaltung von Film und Fernsehen in Händen hat? Muß er nicht, schon angesichts der Tat- sache, daß der Kreis der angesprochenen personen vie größer ist als bei jeder anderen von ihm betreuten pädagogischen Ausbil- dung, für eine moralische und wissenschaft- liche Vorbildung der Gestalter der Kommu- nikationsmittel sorgen? Kann er weiterhin dem Film einerseits kulturpolitische Verantwortung aufladen, die Bejahung kulturpolitischer und sozialpoliti- scher Zielsetzungen(und welcher) verlangen, um ihn andererseits als reinen Wirtschafts- betrieb anzusehen und ihn den Zufälligkeiten von Angebot und Nachfrage und der Ein- wirkung der Pressure-Gruppen überlassen? Kann er dem Fernsehen mit seinen zum Teil dem Film gleichen, zum Teil aber auch seh“ differenzierten Wirkungen zwangs- mälzig durcn Gebuhrenauflagen Fernseher zuführen, andererseits aber die Gestaltung des Programms jeglicher Kodifizierung ent- ziehen? Wie soll überhaupt Zensur in Film und Fernsehen ausgeübt werden? Ist Zensur überhaupt möglich, ohne einen ethisch und sozial begründeten Kodex von Normen? Wer ist berechtigt und befähigt, künstle- rische oder journalistische Programme im Fernsehen zu gestalten? Soll das wirtschaftliche Interesse die Qualität des Films entscheidend bestimmen? Wer bestimmt die Leitbilder für die Produzenten von Film- und Fernsehpro- duktionen? Inwieweit dürfen Wirtschaftserfolg und Werbung im Fernsehen ausgenützt und ein- gesetzt werden? Kann der Staat es zulassen, daß das Fern- sehen als die intensivste Verbindung von Ich und Welt sich zur wirksamsten und obersten Instanz in Lebensfragen entwickelt? * Solche Fragen waren das pikante Hors d'oeuvre einer Tagung der Deutschen Ge- sellschaft für Film- und Fernsehforschung in München, die der Erörterung und Diskussion „Aktueller Fragen des Films und Fernsehens“ gewidmet war. Der sie stellte, war der Vor- sitzende der Gesellschaft, der saarländische CSU-Bundestagsabgeordnete Professor Dr. Dr. h. c. Hermann Goergen. An der Stelle seines Referats schließlich, Wo von der Aufgabe des Staates die Rede War, auch auf das Kulturleben„regulierend“ einzuwirken innerhalb der Verfassungs- grenzen freiheitlicher Staatsordnung“ selbst- verständlich), kennzeichnete der Zwischenruf „Um Gottes willen!“ gewisse Besorgnisse des Auditoriums. Die etwas perplexe Versamm- lung witterte die Forderung staatlich gelenk- ter Film- und Fernsehpolitik, obwohl Pro- fessor Goergen den umfangreichen Fragen- katalog, den er da so freimütig ausbreitete, ausdrücklich nicht als„rhetorische“, sondern als echte Forschungsfragen“ verkündet hatte, wohl um die Notwendigkeit der systematischen Erforschung der Phänomene Film und Fernsehen zu unterscheiden. * Seine zum mindesten mißverständlichen Ausführungen über die Beteiligung des staat- lichen Ordnungswillens an der Film- und Fernsehproduktion(der, wenn auch wesent- lich undeutlicher als„Normierung“, übrigens auch in dem Schlußreferat des Mainzer Pro- kessors Dr. H. Holzamer vorkam) zitterten jedenfalls lange nach und bildeten kaum ausschöpfbaren Stoff für immer wieder auf- flackernde, temperamentvoll geführte Cou- loirgespräche. So war es erlösend, als im Laufe der Tagung der frühere Intendant des Süddeutschen Rundfunks, Staatssekretär Fritz Eberhard, der Freiheit der Publizistik das Wort redete und die Meinung kundtat, daß unbequeme Publizisten die Demokratie weniger gefährden als allzu bequeme.„Das Ziel einer ständigen publizistischen Be- mühung wäre“, so sagte er,„der gut infor- mierte und unabhängig urteilende Staats- bürger— der, unbequeme Staatsbürger, den Gerhard Weiße einmal als das pädagogische Ideal der Demokratie bezeichnet hat. Nicht alle Minister, die sich grundsätzlich zur De- Film- Notizen Der französische Film nach dem Roman von Choderlos de Laclos„Gefährliche Lieb- schaften“ heißt nach einem Urteil des Pari- ser Oberlandgerichts jetzt endgültig„Ge- fährliche Liebschaften 1960“. Die franzö- sische„Literarische Gesellschaft“ hatte gegen die Filmgesellschaft und den Regisseur Ro- ger Vadim geklagt, daß der Film den be- rühmten Roman des 18. Jahrhunderts ver- fälsche und deshalb nicht den gleichen Titel führen dürfe. * Die Kriminalschriftstellerin Agatha Christie hat mit der Filmgesellschaft Metro- Goldwyn-Mayer einen Vertrag über die Ver- fllmung von vielen ihrer Bücher und Kurz- geschichten für das Fernsehen unterzeichnet. Einzelheiten wurden nicht bekannt, man spricht jedoch von einem Honorar von rund 11,76 Millionen Mark. * Die Ehekomödie Ingeborg“ von Curt Götz wird gegenwärtig in Berlin in der In- szenierung von Wolfgang Liebeneiner ver- mt. Die Titelrolle spielt Ingrid Ernest, den Ehemann Walter Giller, Dietmar Schönherr die romantische Jugendliebe. Das Drehbuch schrieben Curt Götz und Willibald Eser. 1 mokratie bekennen, freuen sich immer an unbequemen Staatsbürgern. Bequeme Staats- bürger wären ihnen bisweilen lieber. Jeden- falls freuen sie sich nicht immer an den Folgen der Pressefreiheit und Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film', Wie sie im Artikel 5 des Grundgesetzes ver- ankert sind. Gerade diese bekannte und durchaus verständliche Haltung von amtie- renden Ministern und natürlich erst recht von Berufsbeamten war der Grund dafür, dieses demokratische Grundrecht in das Bonner Grundgesetz wie in andere Verfas- sungen aufzunehmen und es damit der Ent- scheidung wechselnder Bundestagsmehrhei- ten zu entziehen. Freie Selbstbestimmung des einzelnen läßt sich aber überhaupt nicht durch organisatorische Bestimmungen und Maßnahmen allein sichern. Weder Ver- kassungsartikel noch Verfassungsgerichte reichen dazu aus. Im weitesten Sinne päd- agogische Maßnahmen müssen dazu kommen, und nicht nur gegenüber der Jugend..“ * Pädagogische und psychologische Fragen beherrschten dann auch vornehmlich das dreitägige Programm der Arbeitstagung, die nicht zuletzt immer wieder der Demonstration der umstrittenen Notwendigkeit eines eige- nen Forschungszweiges für die Massenmedien Film und Fernsehen bei den Universitäten galten.„Die Filmindustrie ist die einzige Industrie, die keine Forschungslaboratorien unterhält, die nicht experimentell neue Wege entwickelt“, sagte Dr. Ludwig Gesek aus Wien.„Es gibt aber keine Weiterentwicklung der Filmkunst ohne Experiment und ohne Weiterentwicklung der Filmkunst keine Weiterentwicklung des Durchschnittsfilms, der seine Mittel in ihrem Gefolge entwickelt. Die Filmgeschichte kennt mindestens zwei markante Höhepunkte, die in der Studier- stube der Hochschulen begannen: der klassi- sche russische Stummfilm in den zwanziger Jahren im Filminstitut in Moskau, der Neo- realismus in den dreißiger Jahren im Kreise der Filmhochschule in Rom. Die Beweise, daß theoretische Grundlagen auch praktische Früchte tragen, ließen sich noch an vielen anderen Filmschöpfern erbringen. Dennoch ist dieses gewaltige Gebiet der Führung des menschlichen Geistes bis heute das einzige, das keine systematische wissenschaftliche Be- treuung an den Hochschulen erfährt, von einigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen. Die Gebiete der Filmwissenschaft greifen in die verschiedensten Disziplinen der Hoch- schulen ein, von der Psychologie bis zur Rechts wissenschaft, von der Kunstgeschichte bis zur Literatur und Betriebswirtschafts- lehre. Dennoch muß die Filmwissenschaft die bewegte Bilddarstellung im ganzen Umfang ihrer Erscheinungsformen und Wirkungen zum Gegenstand ihrer Forschung machen und die Teilgebiete aus der Gesamtsicht ihres Gegenstandes erhellen. Wenn man ihr diese Voraussetzungen gibt, wird man die Früchte einer guten Arbeit ernten können.“ * Interessant im Rahmen der Einzelbetrach- tungen waren die Untersuchungen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen dem Film- und Fernseherlebnis gegenüber. So berichtete Dr. Walter Tröger im Anschluß an ein zusammenfassendes Referat„Film und Jugend“ des Münchner Pädagogen Professor Dr. Martin Keilhacker als Ergebnis einer Umfrage bei 1756 bayerischen Berufsschülern, daß die Vorstellungen fünf zehnjähriger Be- rufsschüler von der Liebe nach ihren eigenen Angaben zu 34 Prozent aus dem Film stam- men, zu 15 Prozent aus eigenen Erfahrungen, zu 11 Prozent aus Büchern, zu 4 Prozent von den Eltern und zu je einem Prozent aus Zeitung und Radio, und Dr. W. Glogauer zitierte den interessanten Brief einer sieb- zehnjährigen Verkäuferin, der beweist, daß die Faszination des Films oft größer ist als Einsicht und Erfahrung.„Die Liebe wird einem so schön gezeigt“, heißt es da,„daß ein junges Mädchen danach hungert, es selber einmal zu erleben. Ich habe es nachgemacht, und was hatte ich davon? Ich muß mich jetzt vor mir selber schämen. Einmal nehme ich mir vor, anständig zu sein, denn du be- kommst ja in diesem Alter noch keinen rich- tigen Mann. Und dann habe ich wieder in einem Film gesehen, wie sozusagen ein Mädchen von der Straße weg einen guten und reichen Mann bekam. Danach war mein guter Vorsatz wieder dahin. Ich halte jedenfalls nicht viel von Filmen, denn es werden doch nur schlechte Filme gedreht. Die meisten Filme sind nur eine Vortäuschung, zum Bei- spiel das Erhoffen eines Märchenprinzen.“ * Doch sind das nur winzige Details aus einer unerschöpflichen Fülle unterschiedlich- ster Beobachtungen, die das beruhigende Gefühl vermittelten, daß man dem Film ur-d seiner jungen Konkurrenz, dem Fernsehen (Vorläufig auch obne Lehraufträge), eifrig und unbeirrbar auf der Spur ist, beide aus allen Richtungen auszuleuchten trachtet, als Reizstoffk und Lehrmittel, als Leitbild und Erlebnis, als Massenmedium und Wirklich- keitsillusion, als Informationsquelle und Dokumentation, als Unterhaltungsmittel und politisches Instrument, als„motivstarkes An- liegen“ und als„gruppenbildende Kraft“, als „geistiges Neuland“ und als„Konsumware“, als„Tor zum Leben“ und gar als„Bewegung“ (Von der der Hamburger Professor Dr. Fritz Stückrath in einem minutiösen und detaillier- ten Bericht über Art und Tätigkeit seiner Hamburger Filmkundegesellschaft sprach). Etwas verwunderlich war die äußerst sparsame Verwendung des Films selbst als Illustrationsmittel für die„Aussage“, wie überhaupt hie und da eine etwas lockerere Darstellungsart der wissenschaftlichen Tiefe des Gesagten nicht unbedingt zum Schaden gereicht hätte. Aber man wird in einer Ge- sellschaft würdiger Professoren und eifriger Dozenten, Gelehrter und Forscher, geistlicher Herren und pädagogisch interessierter Damen kein spühendes Geschäker erwarten dürfen, selbst wenn sie sich mit der glitzernden Materie des Films und dem Geflimmer des Bildschirms befaßt. In Deutschland ist es ein wenig suspekt, wenn ernsthafte Wissenschaft sich populär macht. Dabei wäre es so erfreu- lich gewesen, das Riesenmenü der Münchner Tagung durch ein paar leichtere Zwischen- gänge besser bekömmlich zu machen, etwa in der Art des Vortrags des Godesberger Jour- nalisten Dr. Hannes Schmidt über„Die Eigengesetzlichkeit epischer und filmischer Gestaltung“(der den Beweis lieferte, daß auch hinter einem abschreckenden Titel manchmal etwas Vergnügliches heraus- schauen kann). Sicher hätte auch die Vor- führung eines Films und seine anschließende Analyse(wie sie Siegfried Mohrhof in seinem Referat„Filmkundliches Arbeitsmaterial als Hilfe für die Filmerziehung“ anpries) ein wenig aus der sich allzu breitmachenden, gelegentlich einfachste und durchaus nicht immer neueste Erkenntnisse umständlich darstellenden Theorie hinausgeführt und hinein in die Praxis, von der ja wohl auch die Wissenschaft ausgehen muß, wenn sie sich mit dem Film und dem Fernsehen beschäf- tigt. Werner Gilles Eine amerikonische Hausfrau: Nita Hayworth Mit Erfolg scheint der einstige Glamour-Star Nummer I Rita Hayworth jetzt ins Charak- terfach gewechselt zu sein, in dem neuen Film„Story on Page one“(Geschichte auf Seite eins) spielt se abermals eine„dramatische“ Rolle, eine amerikanische Hausfrau, die mit ihrem Geliebten in den Verdacht gerät, ihren Mann ermordet zu haben. Unser Foto zeigt sie mit Gig Voung, der sick gleichfalls vom Fach des„Hübschen Jungen“ in die Rollen reifer Männer rettete. Foto: Cent-FoxDahlfeld Moralität mit Schrecken Zur Verfilmung des Tennessee-Williams- Wieder ist ein Stück des so eminent er- folgreichen amerikanischen Dramatikers Tennessee Williams verfilmt worden:„Ssud- denly, Last Summer“ ist sein Titel,„Und Plötzlich letzten Sommer“ heißt es in der deutschen Uebersetzung, die als erste bun- des republikanische Bühne das Zimmer- theater Heidelberg im Oktober vergange- nen Jahres dargeboten hatte. Den Film gleichen Titels nun hat in Amerika Sam Spiegel produziert und Joseph L. Mankie- wiez inszeniert. Dazu schreibt uns unser Korrespondent in New Vork: „Suddenly, Last Summer“ ist aus vielen Gründen erstaunlich. Es handelt sich um einen anscheinend überaus unmoralischen Film, der in Hollywood geschaffen wurde und wieder einmal dem Mythos von der „Traumfabrik“ in Kalifornien ene ch entgegentritt. Noch überraschender, daß er von allen„Zensurstellen“ Amerikas gedul- det wird. Vielleicht bedeutet dies tatsäch- lich, daß die lang ersehnte Anerkennung Künstlerischen Bemühens im Film gekom- men ist.„Suddenly, Last Summer“ beruht auf einem Einakter, den Tennèéssee Wil- liams und Gore Vidal zu einem Film um- geformt haben. Er hat alle beängstigenden Schrecken der dramatischen Werke von Williams, läßt aber keinen Augenblick die faszinierend-morbide Spannung seiner Dra- Erbitterte Gegnerinnen: Katherine Hepburn und Elizabeth Taylor In der Verfilmung des Tennessee- Williams-Stüches„Und plötalich letzten Sommer“ spielt Katherine Hepburn(lines) die hysterische Mutter eines auf gräßliche Weise ums Leben gekommenen jungen Dichters; Elizabeth Taylor(rechts) verkörpert ihre Nichte, die Augenzeugin seines Todes war und von der eifersüchtigen Muttter glünend gehaßt wird.(Sienhe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Fotos: Columbia FPF Stöckes„Und plötzlich letzten Sommer“ men vermissen. Trotz vieler peinigender Augenblicke bewundert man die meister- hafte Führung der schmerzhaft-schaurigen Szenen, die Zeichnung der Menschen, den poetischen Dialog. Im Mittelpunkt der komplexen Hand- lung, die von geistigem Inzest, von Homo- sexualität, Kannibalismus und Sadismus vorwärtsgetrieben wird, steht ein junges Mädchen. Sie hat mit ihrem Vetter, einem jungen Dichter, der von seiner reichen Mut- ter heiß geliebt wird, einen Sommer in Spanien verbracht. Dort ist der Dichter dann gestorben, angeblich an einer Herz- attacke. Aber das Mädchen hat ihn ster- ben gesehen, und der Anblick war 80 schmerzhaft, daß sie an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde. Die Mutter läßt die Nichte, die sie eifersüchtig haßt, in ein Irrenhaus bringen und will eine Ge- hirnoperation an ihr vornehmen lassen, da- mit sie ihr Gedächtnis an jene Stunde ver- liert. Sie will dafür ein Spital für Neu- rochirurgie stiften. Aber der junge Chirurg, der die Operation vornehmen soll, versucht etwas anderes— denn er glaubt nicht, daß das Mädchen krank ist. Er flögßt ihr ein „Wahrheitsserum“ ein, und tatsächlich er- zählt sie nun, was damals vorgefallen war: Der junge Dichter war homosexuell. Er hat erst die Gesellschaft der Mutter, dann die Schönheit des Mädchens nur benutzt, um junge Menschen anzuziehen. Und eines Tages fielen gierige Bettlerknaben über ihn her, rissen ihn in Stücke und wurden anscheinend zu Kannibalen. Mit diesem befreienden Bekenntnis ist das junge Mäd- chen wieder ins Leben zurückgeführt— und in die Arme des Chirurgen—, aber die egozentrische Mutter, die alles anhörte, verfällt dafür dem Wahn, ihr Sohn sei gar nicht gestorben. Schauspielerisch ist dieser Film, von Joseph L. Mankiewicz brillant in Schwarz- Weiß inszeniert, sehr ergiebig. Elizabeth Taylor hat einige Szenen, in denen ihre In- tensität wahrhaftig erschüttert. Katharine Hepburn malt eine krankhafte, herrscheri- sche Aristokratin des amerikanischen Sü- dens mit bewunderungswürdiger Präzision. Montgomery Clift ist ein sympathischer Chirurg. H. B. Kranz(New Vork) * Inzwischen hat Sam Spiegel diesen Film auch in West-Berlin gezeigt und selbst dazu Stellung genommen. Man ge- wann dabei den Eindruck, daß der mutige Produzent riskanter Millionen-Filme dieses Mal doch ein wenig Angst vor der eigenen Courage hat. Sam Spiegel nannte sein Werk selbst einen„literarischen Horror- Film“. Er will darin„die Essenz der Ver- kommenheit und Verderbtheit schonungs- los vor Augen fübren“. Gleichwohl hält Sam Spiegel den Film für moralisch: Jeder Mensch, der Menschen mißbraucht, wird am Ende grausam von der Natur bestraft“. Ueber den moralischen Gehalt dieses im Bereich des Irrsinns und des hysterisch übersteigerten Egoismus spielenden Films Werden die Meinungen wohl geteilt sein. Unbedingt zustimmen kann man Sam Spie- gel lediglich darin, daß die deutsche Syn- chronisation zwei Glanzleistungen aufweist; wie Johanna von Koczian der dem Wahn- sinn nahen Elizabeth Taylor und Agnes Fink der hysterischen Katharine Hepburn ihre Stimme leihen, das ist großartig und unübertrefflich. Sam Spiegel rechnet da- mit, daß Elizabeth Taylor, Katharine Hep- burn und der Architekt dieses Films für ihre Leistungen den„Oscar“ bekommen. Nebenbei erwähnt er noch, daß die drei Hauptdarsteller, außer den bereits erwähn- ten noch Montgomery Clift, zusammen rund 1 Million Dollar Gage erhielten. F. E. O. Seite 34 UNTERHALTUNG Sally und ihre Furien E Steve Lacy spielte Karten an einem rohgezimmerten Brettertisch in dem provi- sorischen Rathaus von Big Pass, als der Fremde eintrat. Steve war neunundzwanzig Jahre alt, damals im Februar 1906, und Po- lizeichef. Zu jener Zeit repräsentierte er die ganze Polizeitruppe in der aufstreben- den kleinen Gemeinde an der neuen Eisen- bahnlinie. Es war schwer, einen Gehilfen zu fin- den, weil immer Aussicht bestand, in einer Seitenstraße niedergeschossen zu werden, und der Lohn stand in keinem Verhältnis zu dem Risiko. Der Fremde, der auffiel in seinem Stadt- anzug und dem steifen Hut, machte die Tür auf und fragte:„Ist das die Polizeiabtei- lung?“ „Kommen Sie herein und schließen Sie die Tür“, riet Steve. Ja, das ist die Po- Iizei.“ „Sind Sie der Chef, Mr. Lacy?“ „Das bin ich“, sagte Steve.„Nehmen Sie einen Stuhl.“ Er machte die Klappe des Ofens auf und warf ein Scheit nach. „Ich suche eine junge Dame“, sagte der Mann.„Hier ist meine Karte.“ Auf der Karte stand, er sei L. F. Watson, Rechts- anwalt, aus einer Stadt im Osten, von der Steve noch nie gehört hatte. „Sehr erfreut“, sagte Steve. stimmte junge Dame?“ „Sie heißt Sarah Fields. Man nennt sie Sally. Ihre Verwandten möchten wissen, Wo sie ist und ob es ihr gut geht.“ Steve sagte:„Ich kenne sie nicht.“ „Vielleicht lehrt sie an einer Schule.“ „Nicht bei uns. Wir haben drei Lehre- rinnen, und ich kenne alle drei— Mar- garet Grimm, Thomasina Chapman, Kitty Jones.“ Und ob ich sie kenne, dachte er. Sie laufen mir ja ständig über den Weg, da sie im gleichen Haus wohnen wie ich. „Ihre Spur führt aber mit fast vollstän- diger Gewißheit nach Big Pass“, sagte der Fremde traurig.„Vielleicht arbeitet sie in einem Büro.“ „Wir haben nicht viele Büros“, sagte Steve,„und auch nur wenige in Büros arbeitende Mädchen. Bei Bauarbeiten, wie sie viel bei uns gemacht werden, engagiert man vor allem Männer.“ Und doch ist ein Mädchen dabei, dachte er, und es kommt aus dem Osten. Watson runzelte die Stirn. Er griff in die Tasche, und Steve ahnte, er werde eine Fotografie herausziehen. Watson legte die Fotografie auf das Herz-As und sagte sanft:„Vielleicht ver- wendet sie einen anderen Namen.“ Steve blickte auf die Fotografie und sah das Gesicht, das zu sehen er gefürchtet hatte. Natürlich konnte sie einen anderen Namen angenommen haben. Gewiß. Sarah Meadows— Ach, Sally. Sie lächelt nicht oft so, dachte er, wie auf dem Bild da. „Weswegen wird sie gesucht?“ knurrte er. „Man— ihr Onkel und ihre Tante— will wissen, ob es ihr gut geht. Sie verstehen, warum sie weggegangen ist, aber sie lie- ben sie sehr, Mr. Lacy, und wünschen ihr nur Gutes.“ Wie ich Auch. „Falls ich irgendeiner Sarah Fields be- gegne, könnte ich Ihnen ja schreiben“, bot er an. „Behalten Sie diese Fotografie, Mr. Lacy“, drängte der Mann. ‚Sie wird Ihnen helfen sich zu erinnern, wie sie aussieht.“ Ich brauche keine Hilfe, dachte Steve. Aber dies ist die einzige Art und Weise, auf die ich je ein Bild von ihr bekommen kann.„Ich behalte nur Leute im Auge, die Verbrechen begehen“, sagte er. Aber es stimmte nicht ganz. Sarah, Sally oder wie sie sich sonst nannte, wohnte zusammen mit den Lehrerinnen im Haus seiner Mut- ter und dies seit Herbstanfang. Watson sagte:„Damit Sie verstehen, warum sie verschwunden ist, sollte ich Innen vielleicht sagen, was vorgefallen ist.“ Steve zuckte die Achseln:„Warum?“ „Falls Sie sie finden, ist es besser, wenn Sie orientiert sind. Sie hat einen Mann ge- tötet, Mr. Lacy. Sie hat ihn in Notwehr er- schossen— er machte ihr unsittliche An- träge. Es war einer ihrer Verehrer, ein wohlhabender junger Mann aus besten Kreisen. Vielleicht sollte ich betonen, daß sie sehr gut schießt. Sie hat sehr viel nach der Scheibe geschossen und war oft mit ihrem Onkel auf der Vogeljagd. Der Mann, den sie erschossen hat, lockte sie mit einer Lüge in eine Jagdhütte. Sie wurde des Mordes angeklagt. Ich habe sie verteidigt, Mr. Lacy, und sie wurde freigesprochen. Aber die ganze Geschichte war schrecklich für sie. Sie ist vor über einem Jahr fort- gegangen.“ Watson stand auf und sagte:„Jeden- Falls besten Dank. Sie werden meine Karte nicht verlieren, nicht wahr?“ Das Telefon klingelte, und Steve griff nach dem Hörer.„Ja“, sagte er.. Gewiß, ich komme sofort. Nur keine Angst, ich bin gleich da. Bleiben Sie im Haus.“ Er nahm sein Gewehr und streifte im Vorübergehen seinen Besucher, ohne sich zu entschuldigen.„Eine Frau sagt, ein Berg- löwe sitze auf ihrer Hinterveranda und fresse Abfälle“, erklärte er.„Und die Kin- der werden aus der Schule zurücker wartet.“ Steve erschoß die große Katze, erntete aber nur wenig Dank dafür. Die hysterische Frau, die ihn gerufen hatte, wünschte, er solle den häßlichen Kadaver mitnehmen, aber er weigerte sich. Er ließ sie stehen, ritt auf einem Fuß- weg durchs Fichtenwäldchen, schaute nach, Wo neue Häuser und Hütten gebaut wur- den, überlegte, wer sie baute, und ver- suchte sich vorzustellen, wie diese neue Stadt in zehn Jahren aussehen würde. Steve Lacy war ein Träumer, und dies war der Grund, warum er sich den Posten als Polizist von Big Pass ausgesucht hatte. Er sah die Stadt als ein wildes, brüllen- des Kind, das nur wenige liebten und viele nicht ausstehen konnten. Er liebte es nicht eigentlich, aber es tat ihm leid, und er be- schützte es. Als er zurück in die Stadt kam, be- grüßte ein Betrunkener ihn mit Freuden- geheul:„Heda, Cowboy!“ Steve kümmerte sich nicht darum, sondern warf einen fin- steren Blick auf den Anwalt aus dem Osten und ritt an ihn heran:„Wenn ein Mädchen, das aussieht wie das auf dem Bild, jetzt „Eine be- auch, dachte Steve. Wie ich hier vorbeikommt, auf dem Rückweg von der Arbeit. Er hatte sich weit vorge- Wagt, also fuhr er fort:„Wenn sie findet, Sie gleichen jemandem, den sie kennt, könnte es sie so erschrecken, dag Sie sie überhaupt nie wieder finden.“ „Geht es ihr gut?“ fragte Watson. „Sie wohnt im Haus meiner Mutter, zu- sammen mit den Lehrerinnen“, gab Steve zu. „Ist sie glücklich?“ „Das frage ich sie nicht“, erwiderte Steve und ritt weiter. Es war nicht not- Wendig, sie danach zu fragen.„Glücklich“ War ein Wort, das nicht zu Sally paßte. Manchmal, wenn die Mädchen und die jun- gen Burschen an einem Abend alle zusam- men bei Mrs. Lacy waren, war Sally natür- lich und fröhlich. Aber meistens schien sie das Leben nur zu ertragen, Jetzt wußte er warum. Sie mußte mit ihren eigenen Furien leben. Ob es ihr wohl gut täte, fragte er sich, Wenn ich ihr von den meinen erzählte? Gegen Abend ging er nach Hause, zu dem von drei Wintern verwitterten Roh- bau, in dem einst die Männer wohnten, die eine Brücke bauten und Schluchten aufge- füllt und Hügel eingeebnet hatten, um die Eisenbahnlinie zu legen. Der einstige Schlafsaal hatte eine Tür. Am anderen Ende sahen drei Fenster in einer Reihe auf die Berge und weiter unten war der Ran- gierbahnhof. An der Tür machte er sich durch Rufen bemerkbar, und das Echo war wie gewöhn- lich ein weibliches Kichern und Hin und Her. Beim Eintreten sah er drei junge Frauen in den drei kleinen Zimmern ver- schwinden, die von dem größeren Gemein- schaftsraum ausgingen— die drei in ihrer Arbeitsuniform alle gleich angezogenen Lehrerinnen, in langen, schmalen schwar- zen Röcken und weißen Blusen. Seine Mut- ter stand am Ofen und lachte über die Auf- regung. „Margaret probierte gerade eine neue Frisur für Thomasina aus“, erklärte sie. „Wäre es so schlimm gewesen, wenn ich eine von ihnen mit offenem Haar gesehen hätte?“ fragte Steve, wie immer über die Aufregung amüsiert.„Oder wenn sie mich ohne Schuhe sehen würden?“ Wie immer erinnerte seine Mutter ihn mit zusammengepreßten Lippen:„Lehre- rinnen müssen aufpassen, daß sie nicht ins Gerede kommen— und mit einem unver- heirateten Mann im Haus „Du hast mich tyrannisiert, noch ehe die Mädels im Haus waren“, erinnerte Steve seine Mutter. Er goß Wasser aus dem Kes- sel in die Waschschüssel. Darf ich viel- leicht meinen Hemdkragen aufmachen, da- mit ich mir den Hals waschen kann?“ „Aber bitte sehr“, spottete seine Mut- ter.„Du weißt gar nicht zu schätzen, was du hast. Denke an all das Holz und Wasser, das nicht du herbeischleppen mußt, weil die Mädchen es machen.“ „Lacys Sklavinnen“, murmelte Steve und hörte Kichern aus den Kammern, in die die drei Lehrerinnen sich geflüchtet hätten. Die Hintere Tür ging auf, Während er Seike in den Augen hatte. Er brüllte: „Mama, erlaube diesen Frauen nicht, mich mit bloßem Hals zu sehen.“ Sally spottete sanft:„Lehrerinnen müs- sen so aufpassen, aber wer kümmert sich schon um Mädchen, die in Baubüros- arbei- en? „Ich könnte sieben oder acht Burschen nennen“, sagte Steve und blinzelte ihr über dem Handtuch zu. Er lächelte, aber sie Wich seinem Blick aus. Sie hängte ihren Mantel an die Tür und ging in ihr Zimmer. Nach dem Nachtessen gingen seine Mut- ter und die drei Lehrerinnen zum Chor- singen. Steve blieb am Ofen sitzen und ruhte sich aus, bis er wieder seine Streif- züge durch die Stragen antreten mußte. Sally kam und saß ein Weilchen auf der anderen Seite des Ofens und las, aber sie War unruhig. Und weiter komme ich überhaupt nicht damit, dachte Steve. Ihr den Hof zu machen, das ist alles. Wir sit zen hier still zusammen und unterhalten uns, wenn sie Lust hat. Ob sie wohl gerne von den Furien reden würde? Sollte ich ihr wohl von dem Mann erzählen, den ich getötet habe, als er weglief, den ich nur ins Bein schießen wollte, und statt dessen im Rücken traf? Niemand machte es etwas aus, außer mir. Niemand trauerte um ihn. Aber meine Furien verfolgen mich noch immer, obwohl es schon Jahre her ist. „Steve“, sagte sie.„Niemand darf etwas davon erfahren, aber ich muß Sie etwas fragen.“ „Alles, was Sie wollen“, „Schießen Sie los.“ „Wenn ein Mädchen heiraten sollte heiraten muß— und der Mann weggegan- Sen ist, weil sie sich gezankt haben Das übrige sagte sie sehr rasch:„Wie könnte sie jemanden finden, der ihr hilft, den Mann zurückzubolen?“ Die Erde bebte— oder pochte sein Herz nur so stark? Als er wieder Atem hatte, um zu sprechen, stand er auf und sagte:„Ich werde ihn finden. Ich werde ihm den Hals umdrehen, wenn Sie wollen. Oder Trau- zeuge sein. Oder— es wäre mir eine große Ehre, wenn Sie mich heiraten wollten.“ Sie wurde blaß und dann rot. Sie wandte sich ab und erstickte fast vor Lachen— wie ihm bewußt wurde. „Aber es handelt sich nicht um mich! Es handelt sich um eine von den Lehrerin- nen, nicht um mich. Und sie weiß nicht, Wo ihr Freund hin ist. Ach Steve, Sie sind so gut und lieb.“ Sally trat einen Schritt vor, küßte ihn und trat sofort wieder zu- rück. Das ist alles, was ich bekomme, dachte er, weil ich so gut und lieb bin. Einen Kuß— und ich wage nicht einmal, sie in die Arme zu nehmen, weil sie dann nie wieder hier mit mir sitzen wird. „Verzeihung“, sagte er steif.„Entschul- digen Sie, daß ich so voreilige Schlüsse ge- zogen habe. Wer ist der Mann, der gefun- den werden soll?“ Er fragte taktvoller- Weise nicht, wer das Mädchen war. „Swen Swenson“, erwiderte sie, und er wußte nun, wer das Mädchen war— Kitty Jones hatte Swen schön zappeln lassen. versprach er. „Swen hat die Stelle gewechselt“, sagte Sally,„ich habe in unserer Lohnliste nach- gesehen, aber ich weiß nicht, wo er hin ist.“ Steve mußte beinah lachen.„Es wird nicht schwer sein“, sagte er.„Swen hat sei- nen Kummer im Schnaps ertränkt und ist dann in ein Holzfällercamp arbeiten gegan- gen. Ich werde es ihn wissen lassen, und er wird im Handumdrehen zurück sein. Er wird einen sehr willigen Bräutigam ab- geben.“ „Danke, Steve“, sagte Sally und beide taten, als wüßten sie nicht, daß es sich um Kitty handele. Drei Tage darauf kam Swen Swenson keuchend an, und alle waren sehr aufge- regt, als Kitty mit freudigen Tränen ver- kündete, daß sie ihn Weihnachten in einer Stadt zweihundert Kilometer weiter west- lich geheiratet hatte. Die nächste, die Heiratspläne verkün- dete, war Margaret Grimm, ein ernstes Mädchen, das viel arbeitete und zum ersten Male in ihrem Leben keine Familienver- pflichtungen und ihr Geld und ein Zimmer für sich hatte, ohne kleine Brüder und Schwestern in ihrem Bett. Steve hörte von ihren Absichten durch Jeff Holly, noch be- vor Lacys übrige Sklavenmädchen davon erfuhren. „Margaret wird mich heiraten“, sagte Jeff.„Ich werde ein Warenhaus in Big Pass aufmachen, das beste in der Gegend, und mich seßhaft machen. Es ist Zeit dazu. Ich habe das Kapital— oder jedenfalls meine Familie hat es. Wir haben ein Geschäft in Richmond.“ Im April verkündete Thomasina ihre Absicht, Bill Harris, den Zahnarzt, zu ehe- e nirgends lange. Und außerdem gibt es etwas, das ich dir nie sagen werde.“ „Ich werde nie fragen“, sagte er.„Denn ich weiß es bereits.“ Er fühlte, wie sie in seinen Armen starr wurde. „Wer hat das entdeckt?“ flüsterte sie. „Wer weiß etwas von mir— hier?“ „Dein Onkel hat einen Anwalt ge- schickt, um dich ausfindig zu machen, weil deine Angehörigen sich sorgen. Daher weiß ich's, aber sonst weiß niemand etwas.“ „Kannst du dir vorstellen, wie es ist, getan zu haben— was ich getan habe, und im Mittelpunkt eines furchtbaren Skan- dals zu stehen und von einem Toten ver- kolgt zu werden? Ich könnte wieder weg- laufen. Von hier und von dir.“ „Nicht von mir. Niemals von mir. Denn ich werde mit dir kommen. Aber es nützt nichts, weißt du. Man kann vor den Furien nicht weglaufen.“ Sie fragte:„Wer hat dir von den Furien erzählt?“ „Ich habe früher einmal in einem Buch über Mythologie von den Furien gelesen, die Menschen verfolgen. Und sie verfolgen auch mich. Ich habe einen Mann er- schossen.“ „Das wußte ich gar nicht. Niemand redet darüber.“ „Es kümmert niemanden, daß er ver- schwunden ist. Er war ein Mörder. Aber die Furien kümmert es und mich auch.“ „Wir verstehen einander, Steve.“ „Gut genug. Gut genug, um den Rest der Reise zusammen zu machen.“ „Und wenn ich jemals weglaufen muß— weil irgend jemand davon erfahren hat— würdest du dann mit mir kommen? Ueberlege gut, ehe du mir antwortest. Du liebst diese Stadt. Du kommst dir doch 1 — 5 — 4 „Geht es ihr gut?“ fragte Watson.—„Sie wohnt im Haus meiner Mutter, zusammen mit den Lehrerinnen“, gab Steve zu.—„Ist sie glücklich?“—„Das frage ich sie nicht“, er- widerte Steve und ritt weiter. lichen. Er hatte ihr nicht gegerbte Wild- katzen oder Wolfshäute zu Füßen gelegt, wie manche der anderen jungen Männer ihren Mädchen. Er hatte ihr keinen Muff aus schwarzem Bärenfell geschenkt, kein majestätisches Elchgewein und nicht ein- mal Wildbret. Sie liebte solche Geschenke, aber Harris war gescheit gewesen— er lehrte Thomasina, sich selbst an das Wild heranpirschen und ihren eigenen Braten zu schieben. Zu Weihnachten schenkte er ihr ein Gewehr. Bei der Party, die Mrs. Lacy für Thoma- sinas bevorstehende Heirat gab, sagte Steve zu der angehenden Braut:„Sie scheinen fast so glücklich wie damals, als Sie Ihren ersten Hirsch erlegten.“ Bill Harris klopfte Steve auf die Schul- ter und fragte:„Warum hältst du nicht ein- mal lange genug an, daß ein Mädchen dich kangen kann?“ Steve erwiderte:„Ich bin stehen geblie- ben, aber keine hat Jagd auf mich ge- macht.“ Sally sah nicht einmal in seine Rich- tung, obwohl er wußte, daß sie seine Worte gehört und verstanden hatte. „Lacy verliert alle seine Sklavenmäd- chen“, bemerkte der Zahnarzt,„außer Sally.“ „Ich werde irgendwoanders hinziehen“, sagte Sally.„Es wäre nicht richtig, daß ich hier bleibe, wenn alle weg sind. Obwohl ich nur in einem Baubüro arbeite.“ Steve fand Gelegenheit, ihr zuzu- flüstern:„Treffen Sie mich draußen, ich muß mit Ihnen sprechen“, und sie antwor- tete:„Das bin ich Ihnen schuldig.“ Die Hinterveranda war nicht der Ort, den er für dieses Gespräch gewählt hätte, aber sie wollte nicht weitergehen. „Sie sind mein Mädchen“, erklärte er ihr fast ärgerlich.„Aber Sie geben mir nie Gelegenheit, Ihnen den Hof zu machen. Sie sind mein Mädchen, wenn wir alle auf eine Schlittenfahrt oder ein Picknick gehen, aber Sie kommen niemals irgendwo mit mir Allein hin.“ Sie antwortete nur mit einem Seufzer. „Sally, Sally“, flüsterte er.„Du weißt doch, daß ich dich liebe.“ Und sie antwortete so leise, daß er es kaum hören konnte:„Und ich liebe dich, Steve. Aber ich bin ein Zugvogel, ich bleibe IUustratlon: Bruno Kröll vor wie ein Vater, der sein Kind wachsen sieht. Du möchtest doch hier bleiben.“ „Gewig. Aber wenn du willst, können Wir auch weiter ziehen.“ „Und doch weiß ich nicht recht“, meinte Sally unglücklich. Am Samstagmorgen war Steve vor den Mädchen auf. Seine Mutter hatte große Pläne für den Tag.„Kitty kommt herüber, und wir wollen alle wie wild für die Bräute nähen. Sally kommt mittags nach ihrer Arbeit helfen. Wir haben so schreck- lich viel zu tun! Armer Junge, du verlierst alle deine Sklavinnen.“ „Ja, wirklich schrecklich“, murmelte Steve. Als er seine Pistolentasche umband, in der der Revolver bequem unter dem linken Arm, unter seinem Hemd saß, un- sichtbar und doch rasch greifbar, klingelte das Telefon. Er nahm ab und hörte die auf- geregte Stimme des Nachtdiensttuenden. „Unannehmlichkeiten, Steve. Raub in der Papageien-Bar und eine Messersteche- rei in der Washington Street. Der Mann ist wWeggerannt, und der Eisenbahnpolizist Sagt, er sei in einem Güterwagen versteckt. Anscheinend sind sogar zwei Männer ver- steckt.“ „Ich komme sofort herunter“, erwiderte Steve ruhig. Er gab seiner Mutter einen flüchtigen Kuß und schloß die Tür hinter sich. Eine halbe Stunde später rief er an und verlangte Sally. Ihre Stimme klang schläfrig, aber das verging sehr rasch. „Dein Chef sagt, du sollst nicht zur Ar- beit kommen“, erklärte er.„Und sag den anderen, nicht in die Stadt zu kommen, auch nicht in die Nähe der Gleise. Geh' zu den Nachbarn und richte es ihnen aus, ja. Wir haben zwei Männer in der Gegend des Rangierbahnhofs umzingelt.“ Lacys Mädchen liefen von Haus zu Haus, wie aufgeregt flatternde Tauben. Die Botschaft verbreitete sich rasch und die Gerüchte noch rascher. Die Brautjungfern, Kitty, die Braut und Steves Mädchen Sally arbeiteten nicht be- sonders aufmerksam an der Aussteuer, nachdem sie von ihren Botengängen zu- rückgekehrt waren. Eine von ihnen hielt ständig Wache am Fenster, um 2 berich- ten, ob irgend etwas bei den Güterwagen sich bewegte. Jedes der Mädchen hatte Samstag, 19. März 1960 Nr. 6g 777 einen Mann, der draußen irgendwo schen den Gleisen wartete, bewaffnet und wachsam. Ein Grund für ihre verhältnis. mäßige Ruhe war, daß Mrs. Lacy 80 tat, al wenn nichts Besonderes los wäre. Sie buk Pfannkuchen und Pasteten, weil die Jun. gen hungrig sein würden, wenn sie zu- rückkämen. Die Mädchen nähten und hiel- ten Ausschau und klammerten sich an dag unausgesprochene Versprechen: wenn Essen vorbereitet wurde, so hieß das, ihre Män- ner würden gesund zurückkommen. „Dort unten ist jetzt alles dunkel“, Sagte Thomasina vom Fenster her.„Vielleicht sollte ich die Lampen anzünden“, Fragte Margaret Grimm. „Ich glaube nicht“, son.„Denn dann nichts mehr.“ „Guck doch, guck“, sagte Thomasina aufgeregt.„Ein paar Männer rennen jetzt. Aber wer ist es?“ Alle waren nun an den Fenstern Lacys Mädchen und Lacys Mutter starre ten in das Dunkel weiter unten. „Da ist mein Swen— diese Schultern erkenne ich auch im Finstern“, rief Kitty und weinte sich an Margarets Schulter aus nachdem sie gesehen hatte, wie er hinter einem Waggon Deckung nahm. Von den an- deren Männern konnten sie keinen erken- nen, entdeckten aber schließlich den Mann, den sie verfolgten.„Seht“, flüsterte Mrs. Lacy.„Er hat eine schwarze Kappe auf. Und schleicht dort entlang, wo unsere Jun- gen ihn nicht sehen können.“ Sie knieten auf der Fensterbank und beobachteten, wie er geschickt die Dunkel- heit ausnutzend, sich im Schatten der Wa- gen fortbewegte. „Er kann ja gar nicht davonkommen“, sagte Margaret.„Warum ergibt er sich nicht?“ „Er traut sich nicht“, meinte Thomasina. „Er hat dort hinten, wo wir ihn nicht sehen konnten, irgend etwas getan, als wir das Schießen hörten. Außer dem, was er heute morgen gemacht hat. Jetzt wagt er nicht, meinte Kitty Swen sehen wir überhaupt sich zu ergeben, weil sie ihn.. töten Würden.“ „Vielleicht sollten wir vom Fenster Weggehen?“ fragte Thomasina. „Ich verbiete euch, mich wegzuziehen! rief Kitty, und niemand versuchte es.„Ich sehe ihn nicht mehr.“ „Aber ich“, sagte Sally mit sehr leiser Stimme.„Ich sehe ihn. Er klettert an die- ser Seite der Eisenbahn herauf.“ Sie wandte sich ab.„Jetzt kann er einen nach dem andern erschießen, weil er höher oben ist.“ Sally sagte:„Er zielt mit seinem Revol- ver. Thomasina— erschieß ihn.“ Thomasinas Gewehr hing an der Wand. Sie hatte zwei Hirsche damit erlegt und einen fast ausgewachsenen schwarzen Bären. Aber jetzt betrachtete sie das Ge- Wehr, als sei es ein Sinnbild des Bösen, und sagte schaudernd:„Ich könnte nicht auf einen Menschen schieben.“ Der Mann unter ihnen feuerte dreimal von dem Wagendach, sein Revolver blitzte im Dunkel. Man hörte Rufe von irgend- woher und Schüsse. „Nun“, erklärte Sally Meadows nach- denklich,„dann werde ich es tun.“ Sie blickten sie entsetzt an, Sally Mea- dows, die in Big Pass noch hie ein Ge- Wehr in die Hand genommen hatte und sich abwandte, wenn irgend jemand blutbefleck- tes Wildbret brachte. Sie nahm das Gewehr von der Wand und lud es. Dann ging sie ans Fenster, und die anderen traten beiseite, als ob sie un- rein wäre. Sie kniete nieder und benutzte das Fensterbrett als Unterlage, aber das Ziel war zu weit weg dafür. Dann stand sie auf und zielte ohne Unterlage. Mrs. Lacy sagte eindringlich:„Sally, bist du wirklich sicher, daß du es tun willst?“ Sie erwiderte:„Ich muß. Es muß sein.“ Sie feuerte nur einmal, und alle hör- ten den Mann aufschreien. Dann sahen sie, Wie er die Arme schwenkte und vom Wa- genverdeck fiel. Sally legte das Gewehr aufs Fenster- brett. Sie ging in ihr Zimmer, schloß aber die Tür nicht. Mrs. Lacy folgte ihr, mit wWortlosem, als Trost gemeintem Jammern. „Ich ziehe nur einen Mantel an“, sagte Sally sanft.„Niemand braucht mit mir zu kommen. Ich will meinem Mann entgegen- gehen.“ Sie wartete lange, auf einem Baum- stumpf sitzend, an einer Stelle, an der er vorüberkommen mußte. Dann kam er durch die Finsternis, und sie rief leise seinen Namen. „Wir sind alle unverletzt“, sagte sie. „Alle deine Mädchen. Mach dir keine Sor- gen wegen des Schusses, Steve— ich muß dir sagen Er holte tief Atem.„Niemand ist ganz sicher“, sagte er geistesgegenwärtig.„Es sind genug Männer da, die sich gerne sei- ner rühmen werden. Ich wußte nicht Aber natürlich hatte er es gewußt. „Es war nicht, um dich zu schützen“, sagte sie mit nachdenklicher Aufrichtig- keit.„Ich wollte deine Stadt schützen. Das arme, hilflose Baby von Stadt.“ Er nahm sie in die Arme, wie um ihr alle Sorgen, allen Kummer fernzuhalten, aber er wußte, er konnte das nicht. Er konnte nur sein Bestes tun und es immer wieder versuchen. „Ich werde nun nie von Big Pass weg- gehen“, sagte sie,„außer du möchtest es gern.“ Dann fing sie zu weinen an. Eigentlich hatte keines der Mädchen beabsichtigt, Siedler- und Pioniermutter zu werden. Die Lehrerinnen waren nach Big Pass gegangen, weil sie jung und aben- teuerlustig waren. Sally Meadows war dort hingegangen, weil es weit von zu Hause war und niemand dort wußte, daß sie in Maine einen Menschen erschossen hatte und auf immer von den Furien ver- folgt wurde. Doch alle von ihnen blieben und wur- den alte Damen, lange mit ihren Männern verheiratete, seßhafte, strenge und hoch an- gesehene, alte Damen. Sie waren jene, die Auskunft gaben, wenn später in die hübsche, friedliche Stadt Gekommene fragten, wie das Leben in den alten Tagen gewesen war. Keine von ihnen erzählte dann, wie Steve Lacys Frau einst einen Mörder er- schossen hatte, während sie zusahen. Sie logen ein wenig und sagten, das müsse eine Geschichte sein, die jemand sich aus- gedacht hatte. ff JJSSSFF C 000 CTVTVCVVVVVVCCVTTTWVTTCTCTCVCTTTCVCTTTCTWTTTVTWTCVCTTCTTTb ꝶ6“m:::: T 8 masing Jjetat. In starr. Fultern Kitty r aus, hinter en an- erken- Mann, 2 Mrs. e auf. Jun- * und unkel- r Wa- mene, sich 1asina. sehen ir das heute Nicht, töten enster ehen!“ 5.„Ich leiser n die- vandte ö dem n ist Revol- Wand. t und varzen S Ge- n, und it auf reimal blitzte egend- nach- Mea- n Ge- id sich efleck- Wand r, und le un- nutzte r das stand zeinen 2 Sie, Sor- muß Nr, 66/ Samstag, 19. März 1960 MORGEN Seite 38 — Neue Schallplatten O ALTE BURSCHENHERRLICHKEIT Szenen aus dem„Bettelstudent“ Zu den Operetten, denen weder schlechte Regisseure noch schlechte Sänger, schlechte Zeiten oder was es sonst an Unbill für eine Operette aus der guten alten Zeit geben mag, den Garaus machen konnten, gehört Carl Millöckers„Bettelstudent“.„Ach er hat sie ja nur auf die Schulter geküßt“, wieviel tau- sendmal ist dieser, fast möchte man sagen Schlager“ doch schon über die Bühne ge- 7 I Schallplatten gau man bei Mannheims großes Spezialhaus FHO 07, 5, Planken, lel. 268 44/45 gangen, auf Sangesfesten intoniert und in der Badewanne geschmettert worden, ohne auch nur im geringsten Schaden zu nehmen. Die Zeiten der alten Burschenherrlichkeit, wohin sind sie entschwunden. Und niemand wird uns eine Operette schreiben über die überfüllten Hörsäle, das Bad Honnefer Mo- dell und die studentische Selbstverwaltung. Trösten wir uns also bis auf weiteres mit dem„ewigen Studenten“ Symon Rymano- Drei Meister der vicz von der Jagellonenuniversität zu Kra- kau, der nun schon seit fast achtzig Jahren mit un vermindertem Eifer durch unsere Theater geistert und nun auch auf einer neuen Electrola-Platte fröhlich Urständ feiert. Rudolf Schock, Gustav Neidlinger, Hertha Töpper, Erika Köth und Fritz Hoppe singen im Dreivierteltakt voll Heiterkeit und unbeschwerter Fröhlichkeit und knüpfen mit einem neuen Querschnitt aus der Operette manche zarte Bande zum Hörer.(Electrola E 80 537). B. 8. „FIGARO“ AUS WIEN in glanzvoller Besetzung Der Chef der Wiener Staatsoper, Herbert von Karajan, die Wiener Philharmoniker sowie erstklassige Solisten des Wiener Opernhauses— das ist die glanzvolle Beset- zung für die„Columbia“- Plattenaufnahme eines Querschnittes von Wolfgang Amadeus Mozarts so beliebter Oper„Die Hochzeit des Figaro“ gewesen. Das Resultat ist außerge- wöhnlich, klingt in mancher Hinsicht ganz anders, als uns die Mozart'sche Partitur ver- traut ist. Mit abemberaubendem Tempo läßt Karajan die Ouvertüre spielen. Dabei geht zwar dank der großartigen Qualität des Wiener Philharmonischen Orchesters nichts von dem musikalischen Reichtum und den zarten Nuancen dieses Musikstückes verlo- ren, doch wird allzu sehr die Unbeschwert- heit und Grazie dieser Komposition in den Vordergrund gerückt. Es ist allerdings ein Kunststück für sich allein— das sei ohne Einschränkung, ja voller Bewunderung zu- gegeben—, trotz dem Tempos diese Ouver- „Kleinen Form“ Poesie und Prosa von Tucholsky, Kusenberg und Polgar Kurt Kusenberg, Kurt Tucholsky, Alfred Polgar, drei Namen und doch, welcher Klang für den Bücherfreund, wieviel kritische, iro- nische, nachdenkliche und skurrile Geschich- ten und Aphorismen verdanken wir ihnen. Sie alle, Kusenberg, der aus Göteborg stammt und dessen Erzählungen immer etwas ganz Außergewöhnliches berichten, Polgar, der Wiener, der soviele Jahre im Ausland leben mußte und Tucholsky, der Wahlberliner dessen kritische Poesie und Prosa noch heute ins Schwarze trifft, sie alle waren Meister der„Kleinen Form“, wie es die Literaturgelehrten so schön nennen. Aus ihren Werken nun, die ausnahmslos bei Rowohlt erschienen, viele von ihnen auch als Taschenbücher, legt Telefunken in der Sammlung„Wort und Stimme“ drei Auf- nahmen vor. Ernst Deutsch spricht von Al- fred Polgar das„Traktat vom Herzen“,„Ein unheimlicher Mensch“,„Das Reh“,„Die Tau- ben von San Marco“ und„Natur und Kunst“ (TSE 13303). Von Kurt Tucholsky sprechen Johanna von Koczian und Martin Held Poe- 81e und Prosa OSD 13706) und von Kurt Ku- senberg erzählt er selbst mit Johanna von Koczian seine„Seltsamen Geschichten“ DSD 13705). Es ist keine laute, lustige, in seichten Gewässern dahintreibende Auswahl. Man muß sich schon die Mühe machen, hineinzu- hören, dem Dichter nachzuspüren, um die kleinen Pointen, die tiefere Bedeutung unter der so schwerelos, durchsichtig und leicht er- scheinenden Oberfläche zu erkennen. Es ist eine heitere Prosa bei Polgar, eine heitere Prosa auch bei Tucholsky und doch beide von unüberhörbarer Ernsthaftigkeit. Nicht von ungefähr hieß der Titel eines der Tucholsky Bücher„Lerne lachen ohne zu weinen“. Ru- senberg schließlich, der Dritte im Bunde der hier vorliegenden Aufnahmen ist der gebo- rene Erzähler. Seine Geschichten haben fast immer einen doppelten Boden, ein wenig unheimlich sind sie und komisch zugleich. Aber das scheinbar Absurde wird doch im- mer von einem Fünkchen Wahrheit erleuch- tet. Kurt Kusenberg, Kurt Tucholsky, Alfred Polgar, drei Aufnahmen, drei Ausschnitte aus einem reichen Schaffen. Kein Ersatz für das Buch, aber eine Ergänzung doch, eine Anregung für ein wenig Selbstbestimmung in der Hast unserer Tage. D. S. türe noch mit solcher Präzision und Durch- sichtigkeit hinzuzaubern. Bei den folgenden Cavatinen, Arien, Duetten und Sextetten, die in italienischer Sprache gesungen werden, ist besonderer Wert auf die ästhetische Schönheit des Vor- trags und der gesanglichen Wiedergabe ge- legt. Es handelt sich, und das merkt man, um eine ausgesprochene Konzertsaal- oder Stu- dioaufnahme ohne den zündenden Funken lebendigen Theaters, dafür aber von be- strickender gesanglicher Schönheit. An der Spitze des Ensembles muß Irm- gard Seefried genannt werden, deren Stimm- kolorit als Susanne von ausgesprochen Mo- zart'scher Prägung ist. Ihre Rosemarie ist umvergeßlich. Erich Kunz bringt für den Fi- garo viel Leichtigkeit und Elastizität mit, es fehlt ihm jedoch jegliche revolutionäre Ag- gressivität. Seinen Höhepunkt erreicht er in der Arie„Nun vergiß leises Flehn, süßes Kosen“, an deren Schluß ein köstliches, von Karajan mit wahrnehmbarer Freude entfes- seltes Pauken- und Trompeten-Furioso steht. Das gräfliche Paar wird von Elisabeth Schwarzkopf und George London mit größter stimmlicher Noblesse geboten, während Sena Jurinac als Cherubino zwar hinreißend schön singt, doch dieser Hosenrolle für So- pran zu viel weibliches Timbre mitgibt. In kleineren Rollen sind Elisabeth Höngen, Erich Majkut, Marjan Rus, Wilhelm Felden und Rosl Schwaiger zu hören.(Electrola 8 0 vg MARIO DEL MONACO FILMT Erster Titel: Die goldene Stimme Der berühmte italienische Tenor Mario del Monaco— Star vieler Telefunken-Plat- ten— schloß mit der Liechtensteiner„Film Contact Company“ einen Fünf- Jahresvertrag Ab. Jährlich dreht Monaco einen Spielfilm. Drehbeginn des ersten Filmes: August 1960. Titel:„Die goldene Stimme“. Das Thema behandelt die Karriere eines großen Tenors — eingerahmt von einer Liebesgeschichte. Für weitere männliche Rollen wurden bis- her Gustav Knuth und Ewald Balser ver- pflichtet. Die Außenaufnahmen werden in Baryeuth, Salzburg, Paris, Mailand und Rom gemacht. Das Drehbuch schreibt Erich Ebermayer; für die Mitarbeit an diesem Film wurde außerdem Wieland Wagner ge- wonnen. Lyrische Interpretationen aus Porgy und Bess Eine Langspielplatte mit dem modernen Trompeter Miles Davis Weich, voll, unmittelbar ansprechend, so ist der Trompetenton von Milles Davis, dem heute wohl bedeutendsten Jazz- Trompeter der modernen Schule. Er ist mitten in der Entwicklung des„Bob“, in der Zeit des legendären Charlie Parker, groß geworden. Er hat die nervösen Rhythmen dieses Stils ebenso in sich aufgenommen, wie den distan- zierten, akademisch oft gewollt klingenden Cool Jazz. Und er hat beides zu einer Syn- these geführt, die zu einer zwar musikalisch eigenwilligen, aber durchaus sympathischen Form geführt hat. Miles Davis ist zu einem Meilenstein auf dem Weg des Jazz-Trompetenspiels gewor- den, an dessen Anfängen Bunk Johnson und King Oliver, später dann Bix Beiderbecke und Louis Armstrong, heute Roy Eldridge und Dizzy Gillespie stehen. Miles Davis ist wohl der letzte solide Markierungspunkt auf diesem Weg. Nach ihm kommen zwar noch einige tastende, zum Teil richtungweisende Versuche— wir denken an Chet Baker— aber ausgereift erscheint bis jetzt nur der Stil Miles Davis! Gerade jetzt erschien eine Langspielplatte mit dem Titel„Miles Davis spielt Porgy und Bess“, die im Zusammenhang mit der Ver- fllraung der erfolgreichen Gershwin-Neger- oper aktuell ist, und in der Miles Davis“ TFrompetenspiel besonders eindrucksvoll zur Geltung kommt. Noch mehr als bei den kürz- sich an dieser Stelle besprochenen Interpre- tationen Belafontes, bei der wenigstens der gesungene Text die Anlehnung an die Oper zeigt, muß sich der Hörer bei diesem Miles Davis-Spiel von dem vertrauten Vor- bild der Oper lösen. Für Miles Davis bietet Gershwins Werk nur noch das melodische Material, das er nach seinem Willen zu Im- provisationen unterordnet und in seine Form umgießt. Bei all dieser eigenwilligen Gestal- tung, bleibt jedoch der Erlebnisinhalt der Gershwin-Songs erhalten, so etwa in dem keierlich- getragenen Gebet(Oh doctor Jesus), in dem lyrisch- glücklichen„Bess, you ist my woman now“ oder„Summertime“ oder in dem bewegten„There is aboat thats leaving soon for New Vork“. Diese Platte wirkt in ihrer Gesamtheit wie ein Konzert für Trompete und Jazz-Or- chester, bei dem das solistische Element in Beethovens Meisterwerk:„Missa Solemnis“ Eine eindrucksvolle Gesamtaufnahme des Werkes unter der Leitung von Herbert von Karajan Als die vollkommenste seiner Schöpfun- gen, als sein eigentliches„chef d'oeuvre“, sein Meisterwerk, hat der sonst in solchen Aeußerungen sehr sparsame Beethoven die „Missa solemnis“ bezeichnet, jene groß an- gelegte Messe, die er sich in vierjähriger Arbeit(von 1818 bis 1822) von der Seele schrieb. Das Bild des Titanen, des ringen- den, verzweifelten, aufbegehrenden Beet- hoven, wie es sich uns allen eingeprägt hat, hier, bei der Entstehungsgeschichte der „Missa solemnis“, läßt es sich durch Augen- zeugenberichte beweisen, So erzählte Anton 5 ler, wie Beethoven, als er die Fuge Et Schindler aus jenen Jahren 8 „Gedenke ich der Erlebnisse aus dem Jahre 1819, vornehmlich der Zeit, als der Tondichter im Hafnerhause zu Mödling mit Ausarbeitung des Credo beschäftigt gewe- sen, vergegenwärtige ich mir seine geistige Aufgeregtheit, so muß ich gestehen, daß ich niemals vor und niemals nach diesem Zeit- punkt völliger Erden-Entrücktheit wieder ähnliches an ihm wahrgenommen habe. Es War 4 Uhr nachmittags. Gleich beim Ein- tritte vernahmen wir, daß am selben Mor- gen Beethovens beide Dienerinnen davon- gegangen seien und daß es nach Mitternacht einen alle Hausbewohner störenden Auftritt gegeben, weil infolge langen Wartens beide eingeschlafen und die zubereiteten Gerichte ungenießbar geworden. In einem der Wohn- zimmer bei verschlossener Tür hörten wir den Meister über der Fuge zum Credo sin- gen, heulen, stampfen. Nachdem wir dieser nahezu schauerlichen Szene lange schon zu- gehorcht und uns eben entfernen wollten, öfknete sich die Türe und Beethoven stand vor aus mit verstörten, Gesichtszügen, die Beüngstigung einflößen konnten. Er sah aus, als habe er soeben einen Kampf auf Tod und Leben mit der ganzen Schar der Kon- trapunktisten, seinen immerwährenden Wi- 5 dersachern, bestanden. Seine ersten Aeuße- rungen waren konfuse, als fühle er sich von unserm Behorchen unangenehm überrascht. Alsbald kam er aber auf das Tagesereignis zu sprechen und äußerte mit merkbarer Fassung: Saubere Wirtschaft, alles ist da- vongelaufen und ich habe seit gestern mit- tag nichts gegessen! Ich suchte ihn zu be- sänftigen und half bei der Toilette. Mein Begleiter eilte voraus, um einiges für den ausgehungerten Meister zubereiten zu las- 8 Und an anderer Stelle berichtet Schind- vitam venturi“ schrieb,„im Schweiße sei- nes Angesichts den Takt geschlagen habe, so daß die Hausbewohner sich beschwerten und ihn für einen Besessenen hielten. Von Fluren und Feldern, die er durchstreifte, kehrte er zu wiederholten Malen ohne Hut zurück, kurz, er lebte in einem Zustand völliger Weltvergessen heit.“ Läßt man diese Schilderung auf sich ein- wirken, welch“ beschwörenden Klang neh- men dann die Worte an, die Beethoven auf die Partitur der„Missa“ schrieb:„Von Hertzen— Möge es wieder— zu Hertzen gehen“! Ein Stück seiner selbst ist's, ein ge- waltiges Werk, gewaltig nicht nur in den ädußeren Dimensionen, gewaltig vor allem durch die spürbare Anspannung aller Kräfte, durch die innere Aussagemächtigkeit. Ob man's wissenschaftlich analysiert oder ein- kach nur auf sich einwirken läßt, stets ist im Angesicht dieses Werks des Staunens und Wunderns kein Ende: von der feierlichen Er- habenheit des Kyrie zu Beginn zum freu- dig erregten Aufbruch des folgenden Gloria, von der Glaubensfestigkeit des Credo zum pastoral getönten Sanctus und schließlich zum Agnus Dei mit seinen ernsten miserere- nobis-Rufen und der verkündenden„Dona- nobis-pacem“-Botschaft. Wie bei der späte- ren„Neunten“ sind die Chöre auch bei der „Missa“ allerdings eher instrumental als vokal eingesetzt, ein Aeußerstes wird den Stimmen abverlangt, auch dem Solisten- quartett, das zumeist als geschlossenes En- semble behandelt und mit dem Chor kon- trastiert wird. Diese beiden Vokal-Elemente und das Instrumentarium des Orchesters er- geben ein Klangbild, das sowohl durch die kunstvolle polyphone Fügung wie durch seine spannungsvolle Gegensätzlichkeit die Anrufung Gottes zu einem ganz persön- lichen Bekenntnis Beethovens werden läßt. Anlaß zu dieser erneuten Beschäftigung mit der„Missa solemnis“ ist die Gesamt- aufnahme des Werks durch Columbia, die Herbert von Karajan dirigiert. Dabei wir- ken mit: das Philharmonische Orchester, London, der Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde Wien(Leitung Reinhold Schmitt) sowie als Solisten die Sopranistin Elisabeth Schwarzkopf, die Mezzosoprani- stin Christa Ludwig, der Tenor Nicolai Gedda und der Bassist Nicola Zaccaria. Was mög- licherweise in dieser Messe an Pathos oder demonstrativer Monumentalität stecken könnte, das hat Karajan bewußt und be- wundernswert eliminiert. Seine Interpre- tation ist ein Zeugnis eminenter künstleri- scher und menschlicher Reife. Keine Aeußer- lichkeit, alles Erfüllung. Wie Karajan die Steigerungen vorbereitet, die Uebergänge anlegt, wie er eine Stimme aus der anderen herauswachsen läßt, wie er den Pulsschlag des Erlebens aus der meisterlich geformten Architektur herausspüren läßt, all das zeigt wieder einmal mehr, daß er als Dirigent ein Gestalter von hohen Graden ist.(33er Langspielplatten, Columbia, Beethoven: Missa solemnis D-Dur, Opus 123, C 91 019/20.) In- der Stereo-Aufnahme besonders ausgeprägt ist. Gerade im Jazz klingt nie eine Trom- pete wie die andere. Ihre Klangfarbe ist so persönlich wie die menschliche Stimme. Man kann sie wohl nachahmen, aber nie ganz treffen. So individuell ist auch das Spiel von Miles Davis: Verhalten, manchmal schwer mütig- sentimental. Der Trompetenklang dicht vor dem Mikrofon(man hört Luft und Klappen) ist einschmeichelnd und blutwarm, beweisend, wie wenig„kühl“(cool) im Grunde der moderne Jazz heute doch ist. (Philips-Fontana 682 044 oder Stereo 885 109 . Mac KLARINETTE UND CEMBALO Artie Shaw und seine„Grammerey Five“ Artie Shaw und seine„Gramercy Five“ heißt eine soeben erschienene Langspiel- platte, die einen musikalisch interessanten Rückblick in die für den Jazz so fruchtbare Zeit der vierziger Jahre erlaubt. Den , 1 en , un 245 D De P 2, am Paradeplatz Jcizz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Schallplatten- Bur Klatschspalten einschlägiger Illustrierten hat Artie Shaw(nicht zu verwechseln mit Arvell Shaw, dem Bassisten der Louis Armstrong Allstars) viel Stoff geliefert, war er doch nicht weniger als siebenmal verheiratet, zum Teil mit recht weltbekannten Frauen wie Jane Carns, Margaret Allen, Lana Turner, Betty Kern(Tochter von Jerome Kern), Ava 5 Kathleen Windsor und Doris Dow- ing. Weniger bekannt, aber viel interessanter ist jedoch, daß der heute 40jährige Artie Shaw— mit bürgerlichem Namen Arthur Arshawsky— auch auf anderen Gebieten einen recht delikaten Geschmack entwickelte. Artie Shaw gehört nämlich in den Kreis der Klarinettisten der Swing-Aera, die in Benny Goodman ihren bekanntesten Exponenten hatte. Wie B. G. hatte auch Artie Shaw mit einer Big-band große Erfolge. Gerade in je- ner Zeit machte er als Vorkämpfer ge- gen Rassenvorurteile viel von sich reden. Immer wieder nahm er„farbige“ Musiker in seine„weiße“ Big-Band auf, die dann seiner Musik leuchtende Farben verliehen, Waren doch die virtuosen Trompeter Hot Lips Page und„Little Jazz“ Roy Eldridge und die Sängerin Bilje Holiday dabei, Artie Shaw unternahm mit diesem großen Orchester zum Teil recht ausgefallene E perimente, einmal versuchte er gar, ein Streichquartett zu integrieren. Der Vollblut-Jazz-Musiker findet jedoch in dem starren Schema einer Bigband viel- leicht eine kommerzielle, selten jedoch die Künstlerische Befriedigung. Artie Shaw ist Vollblut-Musiker. Aehnlich wie einige der schönsten Benny-Goodman- Aufnahmen mit kleinen Combos(Trio und Sextett) entstan- den, so ist auch Artie Shaw im Spiel mit seinen Gramercy Five(mit ihm also auch ein Sextett) erst richtig in seinem Element. Auch hier probiert Artie Shaw wieder allerlei aus- gefallene Klangeffekte aus. In der ersten Gruppe— zusammengestellt anfangs der vierziger Jahre mit dem Trompeter Billy Butterfleld— kontrastiert er sein geschmei- diges Klarinettenspiel, bei dem er die tie- feren, volleren Tonlagen des Instruments bevorzugt, mit einem Cembalo. In der Zwei- ten Fünfergruppe ist der Trompeter Roy Eldridge der hervorragendste Musiker. In allen zwölf Beispielen dieser Langspielplatte offenbart sich aber Artie Shaw a selbst als Klarinetten-Solist mit vielen melodischen Einfällen und technischer Brillanz.(Tele- funken-RCA LPM 12441). bt Geldrerkehr Werden Sie Miteigentümer an modernen schweiz. Wohn- und Geschäftshäusern durch Erwerb v. Investmentanteilen ab DM 1 000.—. 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Fare rnette aus Sao Paulo spielte N ee en en um Schluß spielten dle Gäste ein neue- i Gsöchelverzem s Kunsthalle. 5 88 85 res Septett Igor Strawinskys für Klarinette, 491 1 Pare Hälkte besetzt. Man hatte für das zweite Fagott, Horn, Vicline, Cello und Klavier. 85. 5 5 sten . 121 55 aAsoOtt, 5 5 spielte es mit perlendem Kammerkonzert die aus sieben Musikern be- Strawinsky, der nach seinen eigenen Wor- e ee 8 1 8 1„ men stehende„Kammermusikvereinigung der en j; der n dere men und einem durchweg glasklaren Ton, der dem ayreuther Festspiele“ mit Max Kalki Vio- ten ja, immer wie 5 dennoch nie starr wirkte, sondern stets 1 8 Bayreut er Eestspi.. 8 3 scheint sich in dieser Komposition Stilistis glockenhaft ausschwang. So geriet die Wie. 5 das 1 3 wieder der Klangwelt Schönbergs und We- dergabe bei aller klanglichen Transparenz 15 e e 8 9 80 f 4 ee en eee zeigt 8 18 weder zu kühl noch trocken und farblos; ein 5 Fugmann(Fagott), 5 ritz Huth. Gorn) und ꝑier die meisterliche Oekonomie seiner In- FF lellietes in d Werner Schröter(Klavier) nach Mannheim strumentationskunst. Besonders den Blä- ee e e 15 1 r trot. i ie Komponisten des Abends: 1— kleinsten Phrase hauchte dem Ganzen Leben bt verpflichtet. Die a 85 3 MII- sern werden markante individualistische ein, ohne den klaren Aufbau und das orga le Heinrich Kaminski, Bela Bartok, Darius g 11 Aufgaben gestellt, und am unmittelbarsten 1 Wachstum des Werkes zu stören. Der unb haud und Igor Strawinsky gehören— wenn wirkte der von den Interpreten mit stil- langsame Satz strahlte Wärme und Beses den man so sagen darf— heute schon zu den bewußter improvisatorisch anmutender Ge- lung aus und erwies, daß die Spielart 08 10 Klassikern der 3. staltungsfreude gespielte tänzerische Schluß- Künstlerin n l Sch! g. 1 er weniger indi- istlerin auch dem Kantablen Bogen, 1 N . aber 210 haben satz. VV 3 ng Lan doch ihren festen und(mit Recht) anerkann- Der Blick aufs Ganze machte deutlich, steht. Vorzügliche Unterstützung bot das nac ten Standort in der Geschichte der neuzeit- welch ein heikel Ding die Wiedergabe mo- Orchester; von Carlo Franei mit wacher Auf. 51 lichen Musik. derner Kammermusik doch ist. Nicht in je- 0 sorgsamer Anpassung ge- 1 inrich Kaminski, der sich vor allem dem Fall erreichten die Bayreuther Künstler leitet, wuchs es mit der Pianistin zu einer Lon 8 e einen klangvollen die unbedingte Genauigkeit und Klarheit geschlossenen Einheit zusammen. wobei sich 1 5 1 zeigt sich in seinem des Zusammenspiels und der rhythmischen besonders die Holzbläser mit delikaten Pas- abe 5.. 8 f 5. J 1 3 5 2118 eie ten. 5 a l Für rinette, Horn Bestimmtheit. Zweifellos sind sie alle Mu 2 5 sagen auszeichne reic K elegi- siker von Qualität, aber es blieb doch der loſte Llenya in Frankfurt Ueberhaupt hatte der Dirigent mit dem mar sches Dunkel und freundlich sinnfällige Eindruck, daß die Vereinigung als 3 Lotte Lenha, die Witwe des Komponisten Kurt Weill, traf dieser Tage, aus Wee Vork Orchester vorzüglich searbeitet, und seine 1 Klanghelle einander durchdringen, durchaus komplex das 8 1 8 kommend, in Frankfurt ein. Sie wird am 6. April im Großen Haus der Städtischen exakte Zeichengebung sorgte für einen gu- auf als neuzeitlich empfindender Klangschöpfer, Verhältnis zu den Form- un 9 5 8 Buüknen Frankfurt am Main bei der deutschen Erstaufführung des Balletts„Die sieben ten Kontakt mit den beweglich mitgehenden in 7 bei dem jedoch trotz mancher schmerzhaft 281 5* Todsunden“ von Bertolt Brecht und Kurt Weill die Hauptpartie der Annd singen. Unser 3 1 5 9 8 5 graziäs 95 issoniere r Kühnheit der Stimmführung Sefunden 8 5 8 5 1. 85 1„ e i ler Witib 8 I matikers lächelndes Rokoko vor, hatte aber, wenn er 5 3 die tonalen Grenzen ge- kennern zusammengesetzte Publikum berei- Bild zeigt die Künstlerin zusammen mit.. 5„ niclit mit der festlichen Haffner Sin: 10 wahrt bleibt. Auch eine Komposition wie tete dennoch den Bayreuther Gästen eine Georg Kaiser(links), und mit Harry Bucgcwita, dem Generalintendan 105 5 P-Dur(Köchelverzeichnis 305), 80 doch G10 3 1 8 1 5 Bühnen Frankfurt. oto:„ jedenfalls mit der d-Moll-Sinfonie Köchel⸗ Sch! ela Bartoks„Kontraste“ genanntes Trio für sehr herzliche Aufnahme. C. O. E. jedenfalls b e Violine und Klavier, das im we- verzeichnis 550) auch den ernsteren, gewick⸗ kan sentlichen aus tänzerischen FHlementen er- i 5 8 tigeren Mozart 5 r 3 Wächst, mit einem scharf rhythmisierten W K K K 2 spieltheit gab es federnde Eleganz und ein ch (von den Bayreuthern übrigens ziemlich Sn Us ISK! SPrIC 1. lebensvolles Seller den bert ac br reizlos gespielten)„Werbetanz“ beginnt, im 1; f i 8 ide dk O WSK ij in Mannheim Einzelzüge. 35% 2 5 langsamen Mittelsatz einen von brillanten Zu einem Vortragsabend mit Werken von Villon, Rimbaud, Schiller, Wilde und Majgkowskij in. eren Laute bun neee b 5 Nlavier-Arabesken Sestützten Duosesang 8 inski spricht, trägt Gedichte und Exaltation. Das heigzt: ist es Mut oder ist es Ueberspanntheit. Spätestens bei Schiller bige Vielfalt, das sorg tältis absetönte Ge- ei Zwischen Klarinette und Violine enthält und 90. da 8 sind selbst nicht doch eigentlich Unvermögen? Disziplin- wird das un mißverständlich klar. 5 1 geneinander der Orchesterfarben 1 dyna- Baj in einem wirbelnd rotierenden Tanz. große Säle ausverkauft, in Hamburg wie in losigkeit? Mangelnde Selbstkontrolle? Je Klaus Kinski will ein Dämon sein. Aber mischen Stufungen ergab Lebendigkeit und Kar rhythmus voll musikantischer Vitalität und Frankfurt und nun auch in Mannheim(die länger der Abend fortschreitet, um so pein- auch der Dämon, so vielschichtig er schillern dramatische Spannung. 10 VFVFVFVVVFFGPPTfGTGbTCTCTbTTTT0T0T0T0T0T0T0T0T0T0T0Tb Alster-Lichtspiele). Sensationsfreudige Pu- licher wird, was Kinski„macht“. Ist man am mag, hat eine 5. 1 N Bei aller Kleinarbeit, entstand nie der 5 klingt— auch ein solches Werk findet, wie blicity und Mundpropaganda haben die- Anfang noch geneigt, von einer zwar einsei- staltlos wie der Schrei, der aus dem! Eindruck des schwerfällig Ausgeklügelten der einmütige stürmische Beifall zeigte, beim sem Vierunddreißigjährigen aus Zoppot eine tigen aber natürlichen Begabung zu sprechen, bricht und verweht. Daf er dennoch 80 gro- Vielleicht hätte die D-Dur- Sinfonie ein we- ker heutigen Publikum seine unmittelbare Reso- Plattform geschaffen, die ihn auch bei den so wird doch bald offenbar, daß dieser Mann gen Ertols bat; ist symptomatisch für die in- nig mehr freudigen Glanz ausstrahlen 5 nanz. an Darius Milhauds aus dem Jahre sonst doch so heiklen und spärlich besuchten einer unseligen Manieriertheit zum Opfer i„o nen; atemberaubend war aber die brillante, 1 5 1927 stammender Sonatine für Klarinette Rezitationsabenden willig trägt. Die Aus- fällt. Die außerordentliche Intensität, die r 5 1 8 B gierde auch, aus der Glas- rasant vorangetriebene Presto-Jagd im Fi- und Klavier, deren reichlich aufdringlich gangsposition ist da freilich verschoben: zelebriert, schlägt um in ein ständiges Außer- 5 1 255 881 5 NN auszu- nalsatz. Und welche fast schmerzhafte Inten-— polternden Ecksätze nur durch die dem„man“ kommt gewiß nicht, um Verse von sich-Sein, das jede Natürlichkeit tilgt, jedes Beton- Architektur unseres Lebens Sitgt schwang scon in ersten Geigen; Klavierpart zugewiesenen scharfen rhyth- In Rimbaud oder Schiller zu hören, Wachstum zerstört. Expression allein ist noch brechen in die Zügellosigkeit, in 8 der g-Moll-Sinfonie, in dem dreimal auf- mischen Akzente Effekt machen, besticht im„man“ kommt, um Kinski zu sehen und zu nicht Kunst, es gehört auch die Form dazu Se Kinski ist die a e 8 Sihanderfolgenden Ruftaktmdtiv des hören. Das wäre an sich noch nicht tragisch, Und Kinski zertrümmert geradezu vorsätz- B 8 9 5 themas. Dies ist nur ein Beispiel für 5 auch im Konzertsaal sind gleichartige Sym- lich jede Form. Man wirft uns Bürgern des 1085 3FFFͥ”²ũ0·ꝛ 2 das Städtische Orchester war mit angespann- Kulto r-Chronik ptome längst bekannt. Die Magie des Star zwanzigsten Jahrhunderts zu Recht vor, das 1 31. März kommt er übrigens wieder ter Konzentration, mit Spielfreude, Exakt- 1 5 ieee Namens. Entscheidend aber ist, was„er“ gas Gefühl uns suspekt geworden sei. Was nach Mannheim und trägt Gerhart Haupt- beit und größtenteils glücklichem W ie Badenia-Loge Mannheim bo ne daraus macht. aber Klaus Kinski präsentiert, ist gar kein 8 12% bei der Sache nur die Hörner wurden im 8 5 N 9 5 1„ manns„Ketzer von Soana“ vor. f 1 1 3 ff Klaus Kinski tritt auf. Streng gewandet wirkliches,„echtes“ Gefühl. Es ist blanke f Kurt Heinz Menuett der g-Moll-Sinfonie ein wenig vom Erzählung„Die Panne“.(Geber ein gleiches in einen hochgeschlossenen Rock, der 05 Pech verfolgt). Der Beifall war W Unternehmen mit Sprechern des National- Uniform, halb Priesterkleid ist. Eine tiefe 5 stark und schloß herzlichen Dank an die theaters Mannheim haben Wir vor etwa einem Verbeugung vor dem Publikum, und dann Berliner Kunstpreis“* hesch. Jahr aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens fängt er sofort an zu sprechen. Und ist gleich 5 77 a i f— der Theatergemeinde für das eee ee ganz da. Schon nach zwei Minuten rollt aus Verleihung an zwölf Könstler in sechs verschiedenen Kunstsparten ae Mares) 8 den. 8 8 8 Zum 12. Male wurde am Freitag der Ber- Berlim, der ja vor kurzem seines Postens a 1 f 1 literarischen Vorlage entnommene Bialog und bahnt sich ihren Weg., Und es! 8 Uner Kunstpreis— Jubiläumsstiftung 1848 als Leiter des„Theaters am Kurfürsten-. Die,„Internationalen Ferienkurse für Neue 11 ö de in di Fall von einem Ensemble schmettert und peitscht die metallisch helle 194g“. der s Kunst-Sparfen aufgeteilt damm“ entng Musik“ in Darmstadt, veranstaltet vom Kra⸗ 8 a Puppenspiele“ gesprochen Stimme mit dem harten rollenden„Ri, und 18. Ver rere Pf P eis Tül bildende Keine amm enthoben worden war. g Hichsteiner Musikinstitut, kinden in it Joche rich(Tre 388 5 ie Geste hinzu— wi 5 eee. 8 stpreis fü K fie Jahr vom 6. bis 17. Juli statt. Die Hauptvor- mit Jochem Helfrich(Traps), Hans Böhm es kommt zur Sprache die Geste hinzu— Wie erhielt der abstrakte Maler Julius Bissier Der Kunstpreis für Musik fiel an den 1 Hilt r für Welte (Richter), Walter Zimmermann Verteidiger) von rasendem Schmerz gequält, krümmt 5 5 5 N in der Schweiz ansässigen Komponisten tesuns 8 1 175 genei(Staatsanwalt). Der Lon es, ö Geboren 1893 in Freiburg/ Breisgau), den Is Ger 5 träge, Fachkurse und Arbeitsgemeinschaften und Jürgen Hachgenei(Staatsanwalt). 20. Kinski sich zusammen, und schnellt wieder Jugendpreis der gleichen Sparte der Bild- Wladimir Vogel(geboren 1896 in Moskau), Wurden neben anderen Musikern die Kompo- ——— ä 3 auf, reißt die Hände auseinander, donnert 1— 5 Wenn 655 N 1929 in Pe- der Jugendpreis für Musik an den Kompo- nisten Luigi Nono, Karlheinz Stockhausen, 1 1— 85 e Schlafgast an- fanfarengleich, brüllt mit 55 3 trikau/ Polen). Der Architekturpreis flel an 9 Werner Thärichen(geboren 1921 in Bruno Maderna, Hermann Heiß und die In- 8 8 1 88 f E 1 28 3 5 5 2 5 0 erg j 5 bete 4 75 3 strengt und der mit der 5 3. eee 3— 7 der Prof. Paul Baumgarten(geboren 1900 in erden bee Ereis Lebus). F e 4 endigt, N 5 8 2 1. enden Lippen wie eine Tilsit), der Jugendpreis für Architektur an Der Berliner Kunstpreis für Film wurde sche Veranstaltungen im Rahmen der Ferien- 75 ne 988 N tieferer Be- 5 e. es. sich das Siegfried Wolske(geboren 1925 in Berlin). gemeinschaftlich den Drehbuchautoren Heinz kurse sind Studiokonzerte mit Werken junger die Sprecher nahmen den BSS 0 i Der Fontane-Preis, der Berliner Kunst- Pauck(geboren 1904 in Bielefeld) und Gün- Komponisten, ein Gastkonzert des Südwest- der szenischen Lesung ernst und charakteri- 5 3 5 25 B Se Ungebärdiger. preis für Literatur, wurde dem 1934 in ter Neumann(geboren 1913 in Berlin) zu- funk-Sinfonieorchesters und eine Opernauf- sierten ihre Gestalten mit angenähert thea- 11 1 die verbrennen will Pommern geborenen Uwe Johnson zuer- erkannt, der Filmpreis der„Jungen Gene- führung des Landestheaters Darmstadt 1 5 VVVVVVVVV 8 5 selbst verbrennt. Ist es noch kannt, der Literatur-Preis der Jungen Ge- ration“ dem sohn des Schauspielerehepaares Red 8 ee Tage tür Neue luke e e nee Ute Villon 8 er spricht, oder Rimbaud? Im neration“ dem Perser Cyrus Atabay(gebo- Werner Hinz und Ehmi Bessel, Michael des deen ene in Darmstadt vom 5 8 5 0 1 5 8. 1 1 5 8 5 7 7 präsent wurde. Der Beifall war lebhaft. rr. tiefsten Grund ist das gleichgültig, denn es ren 1929). a Hinz. f 6. bis 9. Juli mit zwei Chor- und Orchester- Die Pianistin Mizi Brusotti aus Mailand spricht allein— Kinski, er ist nicht Medium Den Preis für darstellende Kunst erhielt Von der Preissumme, die insgesamt 39000 konzerten unter der Leitung von Dean Dixon opielt auf Einladung der Dante-Alishieri-Ge- der Dichter, er spiegelt sich selbst wider in diesem Jahr der Schauspieler Erich Schel- Mark beträgt, entfallen jeweils 4000 Mark 5. 3 ee den hett ein Sonngds, c, dere 20, ht, in in einer erschreckenden Hemmungslosigkeit. om(geboren 1915 in Berlin), den Preis auf den Träger des Berliner Kunstpreises me uch, der Wettbewerb um den Franic d Städtisch Musikbücherei Mannheim 1 5. 5 N 5 5 steiner Musikpreis findet wieder statt, und 8 5 5 15 9215 ische Klaviermusik des Klaus Kinski hat im Zeitalter des under-„Junge Generation“ der gleichen Sparte der und je 2 500 Mark auf jeden Preisträger der zwar in den Fächern Klavier. Klavierduo und 1 ee W statement, des Unterspielens, den Mut zur Regisseur Rudolf Noelte(geboren 1921 in„Jungen Generation“. dpa Violoncello. 5 2 9 1 a 5 burch Eigen fabrikation bieten wir innen das Unglaubliche olstermöbe 5 8 7 22 S r r e. e, ee e — nnn Achllicli iedę cane Kloppeouch 80* 15 Kippcouch 98& 200 5 machen erst Freude in rem Heim, wenn sie nach Ihren eigenen Wünschen und Angaben hergestellt werden(Holzfarbe, Stoff und Steppart). Dieses können Sie bei uns haben. Lieferzeit 814 Tage. „Und dann zu diesen Preisen“ „ ab D 98.50 350. ab Dœl 159. 15 650. eee„5% ⅛òùZö 322. 5 1250. Hals DEk, Ne Anbei, O8, J. Mannheim— Qu 3, 1.3 an der Freßgasse. Dos große Polstermöbel: Speziolgeschét“ Freie Berufe . 5 Atelier Franz Kaver steck dim-Lind D — Telefon 2 42 24 F N br. med. Claus Hoffmann Facharzt für Orthopädie Beteiligungen — Alle Kassen— Sprechstunden in Viernheim: Blauehutstraße 35 Mont. u. Freit. v. 16 bis 18 Uhr Wer kann teiligen? Erfolg garantiert. Keine Automaten! Sicherh. u. gut. 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Jean Giono, der Dichter der Provence, schöpfte in seinem Romanzyklus von Angelo pardi, einem piemontesischen Husarenober- sten, nicht nur aus der Fülle eines überströ- menden Dichterherzens, sondern auch aus dem Arsenal der menschlichen Geschichte. Der Husar auf dem Dach“ war der Roman des tapferen Offiziers, der im Duell einen Mann getötet hat und nun in der Provence, in der Nähe seines Vaterlandes, der Cholera trotzend, sein eigenes, ungestümes Leben lebt. Im neuen Roman erfährt Pardi„Das unbändige Glück“, sich als freier Mann in den Dienst einer allgemeinen Sache, des Risorgimento, zu stellen. Auch auf den Schlachtfeldern Oberitaliens trotzt Angelo pardi allen Gefahren. Selbst die eigenen Landsleute, die Piemontesen, trachten ihm nach dem Leben, und erst recht gerät er in mannigfache Not an der Seite der Freischär- ler, die Radetzky und seine Armee aus der Lombardei, aus der lombardischen Haupt- stadt vertreiben. Später schließt er sich einer abenteuerlichen Freischar an, die den Oster- reichern auf dem Rückzug oder dem Vor- marsch in die Flanke fallen will, doch wird er am Ende in das große Kriegsgeschehen auf den Schlachtfeldern, zuerst in Sieg, dann in Niederlage, hineingerissen; denn die end- gültige Vertreibung der österreichischen Herren, die erst zehn Jahre später vor sich ging, schließt der Roman nicht ein. Jean Giono wollte keinen historischen Roman schreiben, obwohl er sich nicht genug tun kann in der genauen Darstellung der histo- rischen Situation, in der farbigen, bewegten Schilderung der Schlachten: mit einem Feld- berrenhügel, auf den die Meldereiter in ge- strecktem Galopp zureiten, mit Biwakfeuern, mit ausschwärmenden Schützenlinien und Reiterattacken, mit blitzenden Säbeln und Bajonetten, zerfetzten Bannern über dem Kampfgewühl, mit Verwundeten und Toten. Der Dichter zeigte den Individualisten, den Wirklich Freien zusammen mit den Frei- heitskämpfern, die oft genug nur dem Ker- ker ihres Selbst und ihres engen Seins ent- ronnen sind. Pardi fühlt sich glücklich im Lande seiner Väter, in Italien, aber er er- kennt auch die Schwächen seiner Landsleute, die Verworrenheit ihrer Freiheitsbewegung, tötet gar zu bedenkenlos seinen Gegner, am Ende selbst den Milchbruder, und der Leser weiß nicht recht, wo und wie die Akzente der menschlichen Teilnahme gesetzt sind. Wo Natur- und Kriegserlebnis in dem Roman zusammenströmen, da wird er trotz Blut und Tod zu einem seltsam leidenschaftlichen, freilich mit Bitterkeit gemischten Lobgesang guf das Leben. ef. Warten gouf die Freiheit Tadeusz Nowakowski:„Polonaise Aller- heiligen“. Roman. Aus dem Polnischen von Armin Droß(Kiepenheuer und Witsch, Köln). Im Barackenlager, das man nach dem letzten Krieg den Polen im trostlos grauen Städtchen Papenburg an der holländischen Grenze ein- gerichtet hat, vegetiert der Leutnant Gre- gortschik. Seiner Baracke hat man auf An- raten des Lagerpfarrers, der dem stumpfen Grau Farben des religiösen Sentiments bei- mischen möchte, den Namen„Allerheiligen“ gegeben., In ihr erinnert sich der Leutnant des Lebenswegs, der ihn hierher führte. Gleichzeitig geht dieses Leben weiter: er bricht aus der Gemeinschaft der von Hag, Aberglauben, Chauvinismus zerrissenen Landsleute aus, heiratet eine Deutsche, um schließlich reumütig und gebrochen die Wiederaufnahme in die Lagergemeinschaft zu erbetteln. Diese Handlung, gut erdacht— man ahnt viel Autobiographisches— und mit Temperament und erstaunlichem hand- Werklichem Können erzählt— der Roman ist ein Erstling—, ist jedoch nicht das Wesent- liche. Was dem Buch die gleichsam beschwö⸗- rende, seltsam attraktive Größe gibt, ist sein Geist. Es ist ein Buch der Buße, für uns Deutsche vornehmlich geschrieben, aber auch für Nowakowskis Landsleute. Nowakowskis Anklagen kennen keine Halbheiten, weder gegenüber der deutschen Schuld noch gegen- über den Ressentiments seiner Landsleute. Die Kritik hat bereits den Schwerpunkt ihrer Betrachtung allzusehr auf die(gewiß er- staunliche) Erzählkunst des Autors gelegt und den Wert der zwischen den Zeilen fühl- baren Prophetie vernachlässigt. Der Roman ist eine einmalige Mischung von Moment- aufnahmen, Reichtum an Bildern, wild- bewegter Handlung einerseits und tiefen, selbstquälerischen, alarmierenden, jedoch nie unproduktiven Meditationen anderer- seits. Nowakowski ist ein scharfer Beob- achter, dem kein Detail einer Szene entgeht. Man kann sich kaum an ein in jüngerer Zeit erschienenes Buch erinnern, das eine so ge- lungene Synthese darstellt zwischen Repor- tage und Meditation, Kolportage und großer Erzählung, intim Persönlichem und all- gemeingültiger Deutung. Im Ausruf der Toch- ter einer Dirne und eines Kupplers:„Warum immer von der Vergangenheit reden?“ liegt die ganze Qual der Unerlöstheit, von wel- cher der Roman redet. Solche persönlichen Erlebnisse und ihr Gehalt an Typischem für den Gesamtstoff: das ist eine ebenso merkwürdige wie mit bewunderns werter icherheit erspürte Kohäsion. Das ist die Welt der immer noch Heimatlosen, ihr War- ten auf„die“ Freiheit, und, wenn wir das Buch lesen, kommt uns die Ahnung, daß das vielleicht unser aller Freiheit ist, die jene meinen, und die durch allen Haß, durch alles Unbewältigte hindurch bei NOWakowski zu erspähen ist, wie ein Fünkchen nur. Das ist die dritte, die politische Dimension dieses erstaunlichen Buchs. Noch bringt es freilich keine„Lösung“, weil es noch keine Lösung, sprich: keine europäische Freiheit gibt, die aus der Ueberwindung der Vergangenheit kommen muß. Auf den letzten Seiten des Romans flüstert ein alter Irrer dem schmut- zigen Polenjungen Kubusch, der in Bomben- nächten aufgewachsen ist und dessen Lieb- lingsspiel es ist, mit ausgebreiteten Armen umherrennend Flieger zu spielen, ein, er könne wirklich fliegen und, wie Ikarus, stürzt sich das Bürschchen— Seligkeit einer Sekunde— vom Turm herab zu Tode. Sein Todessturz steht für den Beginn einer Er- lösung.. Ein Boch vom Tanz Joost A. M. Meerlo:„Rhythmus und Ek- stase“([Forum-Verlag Wien-Hannover-Basel). In diesem Buch verfolgt der Autor die Ent- wicklung tänzerischer Formen„vom primi- tiven Tanz zum Rock'n'Roll und modernen Ballett“, wie es im Untertitel heißt. Dabei greift er weit aus, sieht den Tanz gewisser- maßen als Grundelement eines„kosmolo- gischen“ Systems—„Alles ist Rhythmus“, beginnt sein erstes Kapitel, und gleich dar- auf formuliert er die Absicht zu„zeigen, wie Rhythmus und Tanz in Körper und Geist eines jeden leben und wirksam sind“. Indem der Autor diesem im Menschen natur- gegeben schwingenden Rhythmus nachspürt, gelangt er zum„biologischen Ursprung“ des Tanzes und gleichzeitig zu„psychoanalyti- schen“ Folgerungen über die Rolle, die der Tanz von der Kindheit an im Leben des Einzel- menschen spielt. Das ergibt die Quintessenz: „Im Tanz werden die frühesten Erfahrungen des Menschen enthüllt, und Rhythmus und Gebärde spiegeln die nir wanische Sehnsucht des Menschen wider.“ Manches mutet in die- sen Darlegungen überraschend an: die Gleichsetzung des Rock'n Roll-Taumels mit mittelalterlichen Tanzepidemien, die Be- hauptung, der Rock'n'Roll hätte auf die Jugendlichen die gleiche Wirkung wie das Schlummerlied auf den Säugling, mit dem die Mutter den„nirwanischen Tanz“ Wieder- hole, den das Kind schon vor der Geburt in einer„Welt ozeanischen Gleichmutes ohne materielle Bedürfnisse“ erlebt habe. Man- ches weckt also auch den Wunsch nach ein- gehenderer Beweisführung, den auch der reich ausgestattete Bildteil nicht zu befriedigen vermag, der Beispiele des kosmischen Rhythmus in beseelter und unbeseelter Natur, in Bildern aus alter und neuer Zeit und aus vielen Kulturkreisen bietet. hesch Soldschmiedearbeiten Erich Stephany:„Wunderwelt der Schreine.“ Meisterwerke mittelalterlicher Goldschmiedekunst. Herausgegeben von Ha- rald Busch und Bernd Lohse(Umschau Ver- lag, Frankfurt/ Main). Zu den größten Schät- zen der bildenden Kunst, allgemein noch nicht in gebührendem Maße bekannt, ge- hören die monumentalen Goldschmiede- arbeiten des hohen Mittelalters. Die„Wun- derwelt der Schreine“ birgt Höhepunkte pla- stischer Intention überhaupt, sie darf in ihren Spitzen zu den Gipfelleistungen der gesamten Kunst gerechnet werden. Das vor- liegende Buch mit seinen 80 Schwarzweiß- fotograflen ist einmal deshalb so wertvoll, weil die großen Sarkophagschreine, aus- nahmslos in den Schatzkammern der Kir- chen, ihrer unermeßlichen Kostbarkeit wegen streng behütet werden müssen und darum der Allgemeinheit schwer zugänglich sind, zum anderen, weil es noch immer zu wenig zusammenfassende Darstellungen dieses Ge- bietes gibt. Erich Stephanys gut fundierter Text, klar gegliedert, behandelt nach einer systematischen Darstellung die historische Entwicklung mit ihren Höhepunkten. Ein umfassendes Literaturverzeichnis weist Wege zu lohnenden Spezialstudien. Die sachgerech- ten, ausgezeichneten Detailaufnahmen ver- mitteln ein eindrucksvolles Bild von der Größe und Hoheit dieser Kunst. J. G. Kurz angezeigt von William „Die großen Dramen“ Shakespeare sind in einer zweibändigen Ausgabe im Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg, erschienen. Als Herausgeber zeichnet Dr. K. F. Reinking, der auch ein Vorwort beigab. Den Texten liegen die Uebersetzungen von August Wilhelm von Schlegel, Ludwig Tieck und Wolf Graf Bau- dissin zugrunde; nur einzelne Archaismen wurden geändert und Rechtschreibung und Zeichensetzung der heutigen Zeit angepaßt. Der erste Band enthält die Dramen„Ham- let“,„Macbeth“,„König Lear“,„Romeo und Julia“,„Othello“ und„Der Kaufmann von Venedig“, der zweite Band die großen K- nigsramen„Heinrich IV.“(erster und zwei- ter Tei),„Heinrich V.“ und„Richard III.“, außerdem„Julius Cäsar“ und„Der Sturm“. Unter dem Motto„Was weiß ich?“ er- scheint im Verlag Johannes Maria Hoeppner, Hamburg- Volksdorf, eine„Enzyklopädie des XX. Jahrhunderts“ in Taschenausgaben. Als erste Bände kamen heraus:„Geschichte der Sowjetunion“ von Professor Jean Bruhat, „Die moderne Malerei“ von Professor M. Gieure,„Die Meister des Jazz“ von L. Malson, „Der Existentialismus“ von Professor P. Foulquiè,„Geschichte des Theaters“ von Ro- bert Pignarre,„Deutschland unter Hitler“ von Professor Cl. David,„Entwicklungsstufen der Jugend“ von Professor M. Debasse und „Die russische Literatur“ von Professor M. Ehrhard. vom„Taschenbuch für Verwaltungs- beamte“(66. Jahrgang für 1958/59) erschien im Carl Heymanns Verlag, Berlin und Köln, eine Teilausgabe Baden- Württemberg, die neben den Bundesdienststellen und Anschrif- ten der nichtstaatlichen Organisationen auf Bundesebene nur das Dienststellenverzeich- nis des Bundeslandes Baden- Württemberg enthält. Der Sebaldus- Verlag, Nürnberg, hat aus Anlaß seines 50jährigen Bestehens zur För- derung des deutschsprachigen Jugendschrift- tums einen Jugendbuchpreis ausgeschrie- ben. Der erste Preis ist mit 5000 Mark, der zweite mit 3000 Mark und der dritte mit 2000 Mark dotiert. Außerdem verpflichtet sich der Verlag zur Herausgabe der prämi- jerten Bücher. Autoren des deutschen Sprachraums können unveröffentlichte Ma- nuskripte erzählerischer und wissenschaft- licher Art bis zum 15. 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Obg., Telefon 203 97 Seite 40 UNTERHALTUNG Das Menvoettf Von Soy de Maupassant „Große Unglücksfälle können mich nicht sehr erschüttern“, sagte Jean Bridelle, ein Alter Junggeselle, der als Skeptiker bekannt War.„Ich habe den Krieg unmittelbar erlebt und bin über tote Körper hinweggeschrit- ten. Die Grausamkeiten der Natur oder die der Menschen können uns wohl Schreckens- rufe entlocken und Gefühle des Abscheus entfachen, aber jenen kleinen Stich im Her- zen, den wir bei gewissen kleinen rührenden Begebenheiten verspüren, verursachen sie nicht. Ich denke an zwei oder drei Erlebnisse, die andere nicht einmal bemerken würden, die mich aber immer noch schmerzen wie leichte Wunden. Vielleicht können Sie die Bewsgung, die mir von diesen Eindrücken geblieben ist, nicht verstehen. Ich will Ihnen nur von dem einen erzählen. Das kleine Er- lebnis hat sich schon vor sehr langer Zeit ereignet, ist aber in mir lebendig, als hätte es sich erst gestern zugetragen. Ich bin jetzt fünfzig Jahre alt. Damals War ich jung und studierte Rechtswissen- schaft. Als Träumer, der ich war, pflegte ich mich einer melancholischen Philosophie hin- zugeben, stand frühzeitig auf und ging gern allein spazieren, am liebsten in der Baum- schule des Luxemburger Palais. Sie kennen sicherlich nicht mehr jene Baumschule, die wie ein vom vergangenen Jahrhundert vergessener Garten auf mich Wirkte. Die engen und regelmäßigen Alleen Waren durch dichte Hecken getrennt, deren Blätter nach einer gewissen Methode ge- schnitten waren. Unablässig richtete die 85 Das Schloßh Boncourt Ich träum als Kind mich zurücke Und schüttle mein greises Haupt; Wie sucht ihr mich heim, ihr Bilder, Die lang ick vergessen geglaubt? Hoch ragt aus sckhatt'gen Gehegen Ein schimmerndes Schloß hervor; Ich kenne die Türme, die Zinnen, Die steinerne Brücke, das Tor. Es schauen vom Wappensckilde Die Löwen so traulich mick an, Ich grüge die alten Bekannten Und eile den Burghof hinan. Dort liegt die Sphing am Brunnen, Dort grünt der Feigenbaum, Dort hinter diesen Fenstern Verträumt ich den ersten Traum. Ich tret in die Burgkapelle Und suche des Ahnkerrn Grab, Dort ist's, dort hängt vom Pfeiler Das alte Gewafßfen kerab. 8 Nock lesen umflort die Augen Die Züge der Inschrift nicht, Wie hell durch die bunten Scheiben Das Licht darüber auch bricht. So stehst du, o Schloß meiner Väter, Mir treu und fest in dem Sinn, Und bist von der Erde verschwunden, Der Pflug geht über dich hin. Sei fruchtbar, o teurer Boden, Ich segne dich mild und gerührt Und segne ihn zwiefach, wer immer Den Pflug nun über dich führt. Ich aber will auf mich raßfen, Mein Saitenspiel in der Hand, Die Weiten der Erde durchschweifen Und singen von Land zu Land. Adelbert von Chamisso 8 große Schere des Gärtners die Scheidewand der Zweige. Stellenweise begegnete man Blumenbeeten und kleinen Bäumen, die wie Schüler zum Spaziergang aufgestellt waren, dann wieder herrlichen Rosenbüschen oder Obstbaumreihen. Eine ganze Ecke dieses ver- kührerischen Lustwäldchens war von Bienen bewohnt. Ihre Strohhäuschen, in Zwischen- räumen auf den Beeten ausgebreitet, öffneten der Sonne ihre Türlein, die nicht größer als ein Fingerhut waren. Den ganzen Weg über begegnete man den surrenden goldenen Tierchen. Sie waren die eigentlichen Beherr- scher dieses friedlichen Ortes und bildeten die Lustwandler der einsamen Alleen. Fast jeden Morgen war ich dort. Ich saß auf einer Bank und las. Manchmal ließ ich mein Buch auf meine Knie gleiten, um zu träumen, um Paris um mich leben und atmen zu sehen und die unendliche Ruhe des alten Hagebuchenhaines zu genießben. Aber ich entdeckte bald, daß ich nicht der einzige war, der diesen Ort besuchte, denn ich begegnete manchmal einem seltsam aus- sehenden kleinen alten Mann. Er trug Schuhe mit silbernen Schnallen, Welte Pluderhosen, einen tabakfarbenen spanischen Rock, eine Spitzenkrawatte und einen vorsintflutlichen grauen Hut mit Dreitem Rand und großen Beulen. Er war Mager, sehr mager, eckig, klein und lebhaft. Durch die Blattmauern spähte ich zu ihm hin und verfolgte ihn von weitem, indem ich mich hinter den Büschen versteckte, um von ihm nicht gesehen zu werden. Eines Morgens, als er allein zu sein glaubte, machte er seltsame Bewegungen: zuerst kleine Sprünge, dann eine Verbeu- gung, dann begann er, hin- und herzu- tänzeln, sich auf eine lustige Art zu drehen und zu verbeugen, lächelnd, wie vor einem Publikum, indem er die Arme ausschweifte und Srußbezeigungen ins Leere sandte. Er tanzte! Ich war vor Erstaunen wie versteinert und fragte mich, wer von uns beiden ver- rückt war, er oder ich. Aber er hörte plötzlich auf und, indem er einige Schritte vorging, wie es Schau- sbieler auf der Bühne zu tun pflegen, ver- neigte er sich mit einem anmutigen Lächeln und warf eine Kußhand ins Publikum, das aus zwei Bäumen bestand. Und gravitätisch nahm er Wieder auf. Von diesem Tage an verlor ich ihn nicht mehr aus dem Auge. Er machte jeden Mor- gen seine merkwürdigen Uebungen. Einmal wagte ich es, ihn anzusprechen. Nachdem ich ihn begrüßt hatte, sagte ich: „Es ist ein schöner Tag heute, nicht wahr?“ Er verbeugte sich. „Ja, ein Wetter wie damals.“ Nach acht Tagen waren wir Freunde und ich kannte seine Geschichte. Er war zur Zeit König Ludwigs XV. Tanzmeister an der Oper gewesen. Sein schönes Rohr war ein Ge- schenk des Herzogs von Clermont. Wenn man mit ihm vom Tanz sprach, hörte er nicht auf zu schwatzen. Eines Tages be- kannte er mir: Ich habe die Castris ge- heiratet. Wenn Sie es wünschen, will ich sie Ihnen gern vorstellen. Dieser Garten, sehen Sie, ist unser einziges Vergnügen und unsere Freude. Das alles hier ist uns von damals geblieben. Wir könnten nicht leben, wenn Wir diesen Garten nicht hätten. Hier glaube ich noch immer die gleiche Luft zu atmen, die mich in meiner Jugend umgeben hat. Meine Frau und ich verbringen unsere Nach- mittage hier. Aber ich komme schon am Morgen her, denn ich pflege frühzeitig auf- zustehen.“ Sobald ich mein Mittagessen beendet hatte, kehrte ich zum Luxemburger Park zurück, und bald entdeckte ich meinen Freund, wie er einer ganz kleinen schwarz- gekleideten alten Dame galant den Arm bot. Ich wurde ihr vorgestellt. ES war die Castris, die große Tänzerin, die einst von Prinzen geliebt wurde, vom König, von jenem ganzen galanten Jahrhundert, von dem uns nur der wehmütige Hauch seines Liebesgottes Amor geblieben ist. Wir setzten uns auf eine Bank. Es war im Mai. Blumenduft umschwebte die Wege, ein Sonnenstrahl glitt über die Blätter und warf über uns einen breiten Lichtstrahl. Das chwarze Kleid der Castris schien wie in ein chtmeer getaucht zu sein. Der Garten war groß und weit. Aus der Ferne hörte man das Rollen der Fiaker. Ich bat den alten Tanzmeister, mir ein Menuett zu erklären. Er begann zu zittern und antwortete mit brüchiger Stimme: Das Menuett ist die Königin der Tänze und der Tanz der Königinnen. Seit es keine Könige mehr gibt, wird auch das Menuett nicht mehr getanzt.“ Plötzlich wandte er sich an seine ruhige und ernste alte Gefährtin:„Willst du, Elise, willst du so nett sein und erlauben, daß wir beide dem Herrn zeigen, wie es da- mals war?“ Sie richtete ihre unruhigen Augen nach allen Seiten, dann erhob sie sich, ohne ein Wort zu sagen und stellte sich ihm gegen- über. Und dann sah ich etwas Unvergeg- liches. Sie gingen mit kindlichen Schritten auf und ab, lächelten sich an, wägten ab, ver- seinen Weg beugten sich, und ihre Sprünge glichen denen schon etwas zerbrechlicher, nach einem alten Mechanismus aufgezogener Tanzpuppen. Und ich betrachtete die beiden, das Herz 20g sich mir zusammen vor Gram und meine Seele war von einer unaussprechlichen Schwermut erfüllt. Vor meinen Augen rollte ein traurig-lustiges Schauspiel ab, ein Schatten des vergangenen Jahrhunderts huschte an mir vorüber. Mich kam das Lachen an, und doch mußte ich weinen. Dann hörten sie auf. Der Tanz war beendet. Sie blieben einige Sekunden voreinander stehen, lächelten in einer seltsamen Art und sanken sich aufschluchzend in die Arme. Drei Tage später verließ ich Paris, um in die Provinz zu fahren. Ich habe die beiden Alten nicht mehr wiedergesehen. Als ich zei Jahre später nach Paris zurückkehrte, hatte man die Baumschule zerstört. Wo mögen sie jetzt sein ohne ihren teuren Gar- ten mit seinem Labyrinth an Wegen und verzauberten Plätzen und dem ganzen Hauch der alten Zeit? Ob sie tot sind? Ob sie wie Verbannte, hoffnungslos, verzweifelt, in den modernen Straßen von Paris umherirren? Oder ob sie vielleicht, gespenstergleich, auf einem Friedhof im Mondenschein zwischen Bäumen und Gräbern ihr Menuett tanzen? Die Erinnerung an sie ist wie ein Spuk, sie kommt immer wieder, quält mich und schmerzt wie eine Wunde. Warum? Ich kann es nicht sagen, Sie lächeln darüber, nicht wahr?“ (Obersetzt von Hildegard May) Ein feiner Hund Samstag, 19. März 1960 Nr. 66 — Keystone Bild Die Geschichte der Fräulein von Rosen/ Von limgerd Becht „Niemals, niemals, Nelda, kannst du das tun! Besinne dich, es ist unmöglich, es ist Wahnsinn, und du wirst nicht eine Stunde glücklich mit ihm sein.“ Natalie von Rosen fehlte die Kraft, weiterzusprechen, ihr man- gelten die Worte, um die Schwester von der absoluten Irrsinnigkeit ihres Vorhabens zu überzeugen. Sie war ausgepumpt und leer. Erschöpft ließ sie sich auf einen der harten Stühle fallen, die um den großen runden Tisch standen, und brach in Tränen aus. Nelda hielt nun endlich inne mit dem Ra- scheln des Seidenpapiers, in das sie kleine Kuchenteller mit zierlich durchbrochenem Rand einzuwickeln versuchte. Ihre Hände zitterten, ihr Atem flog, und auf ihren Bak- kenknochen glühten große hektische rote Flecke. Sie konnte nicht mehr denken, ihr Kopf war ein Karussell. Natalie und Nelda von Rosen waren die Töchter des Generals von Rosen.„So hübsch und so allein“, pflegten die Leute von ihnen zu sagen. Niemand konnte es begreifen, daß sie nicht geheiratet hatten. Nur der alte Ge- neral, ihr Vater, mußte in dieser Hinsicht schon früh seine Befürchtungen gehegt ha- ben. Denn wie anders war es zu erklären, daß er eines Tages einen Häusermakler be- auftragte, nach einem Objekt Ausschau zu halten, das seinen beiden Töchtern zeitlebens einen wirtschaftlichen Rückhalt würde bie- ten können.„Handarbeiten oder Porzellan“, hatte er gewünscht,„diese Dinge sind stan- des gemäß und setzen nicht unbedingt einen brillanten Verstand voraus.“ Dabei hatte er gutmütig gelacht und war hocherfreut ge- Wesen, als der Makler schon bald mit ge- eigneten Vorschlägen aufwarten konnte. „Porzellan“ war es dann auch geworden. Die Töchter erfüllten die Erwartungen, die der General in sie gesetzt hatte. Sie waren begabt mit einem angeborenen Blick für das Schöne und auch nicht ganz ungeschickt im Umgang mit Geld, so daß sie, als Herr von Rosen das Zeitliche segnete, schon manchen hübschen Gewinn auf der Habenseite ihrer Bücher vorweisen konnten. Sie hatten auch hinter dem so ganz unge- wohnten Ladentisch nichts von ihrem An- sehen und Aussehen verloren. Die entzük- kenden Kleider mit kleiner Schleppe, die sie von jeher bevorzugt hatten, der sparsame, aber kostbare Schmuck machten sich auch hier gut, und an kauflustigen Damen war durchaus kein Mangel. Mit unendlicher Ge- duld stellten die Schwestern Vase neben Vase und Tasse neben Tasse, bis sich auch die wählerischste Kundin endlich zu einem Entschluß durchgerungen hatte. So verlief ihr Leben ruhig und in schöner Gleichmäßig- keit, und es hätte noch lange so bleiben kön- nen, wenn nicht die schreckliche Geschichte mit dem Maler gleichsam über Nacht über sie hereingebrochen wäre, die ihr Leben plötzlich zu verändern drohte. Natalie wurde den Anblick des jungen Mannes auch jetzt noch nicht los, obwohl doch nun schon lange alles vorüber war. Sie sah ihn noch immer in luftiger Höhe auf der Leiter stehen, die Mütze aus Zeitungspapier keck auf das krause, blonde Haar gestülpt und jene freche, kleine Melodie vor sich hin- pfeifend, die damals alle Gassenjungen der Welt pfiffen. Ungewöhnlich oft stieg der Maler von der Leiter herunter, um sich in der Küche, wo Nelda das Essen zubereitete, zu schaffen zu machen. Natalie vergaß nie das Gelächter der beiden und nicht ihr Ge- flüster und Gewisper, und wenn sie nicht schlafen konnte, dann sah sie die versteiner- ten Gesichter der Liebenden vor sich, als sie krüher von einer Reise zurückkam, als sie gemeint hatte. Und dann war der Augenblick gekom- men, dieser schreckliche, ewig unvergeßliche Moment, wo Nelda erklärt hatte, daß sie den Maler heiraten wolle. Natalie war es schwarz vor Augen geworden, sie hatte sich bei dieser Eröffnung einer Ohnmacht nahe gefühlt und ein kostbares Glas einfach fal- len lassen. Nelda mußte den Verstand ver- loren haben, wahnsinnig geworden sein. Nelda und ein Anstreicher— oh, es war un- ausdenkbar, es war so unmöglich, daß Na- talie auch zum Aeußersten entschlossen war, um diesen abscheulichen Plan, koste es, was es Wolle, zu vereiteln. Sie brauchte Wochen und Monate, um ihr Ziel zu erreichen. Aber eines Tages war es soweit. Nelda verzichtete. Niemals erfuhr Natalie, welchem Umstand es schließlich zu verdanken war, daß aus der Heirat nichts wurde. Sie hatte niemals versucht, den Din- gen noch nachträglich auf den Grund zu ge- hen, nachdem das Unglück abgewendet war. Sie nahm keine Notiz davon, daß der Glanz in Neldas Augen erloschen war, daß sie lange Zeit fast gar nichts aß und in erschreckender Weise abmagerte und in den Nächten viel Weinte.„Liebe, ach was, nichts als Larifari“, murmelte sie dann wohl vor sich hin und drehte sich auf die andere Seite, um weiter zu schlafen. Sie war eine robuste Natur, ihr hätte so etwas nicht passieren können. Nelda war schnell verblüht, aber Natalie hatte auch noch mit vierzig Jahren ein fri- sches und fast faltenloses Gesicht. Weltkrieg und Inflation waren beinahe spurlos an ihr vorübergegangen, sie hatte aus allem geret- tet, was zu retten war. Das stellte auch der Hauptmann Schackert fest, als er Mitte der zwanziger Jahre aus Rußland in seine alte Heimatstadt zurückkehrte. Er war über Ge- Das Wiedersehen, Von lrind Korschunow- Sie saßen sich gegenüber, jeder auf sei- nem Fensterplatz. Anfangs war die Dame allein gewesen— den Kopf im Mantel ver- graben, schläfrig vor sich hindämmernd—, bis der Herr in das Abteil gekommen war und mit stirnrunzelndem„Darf ich bitten“ dafür sorgte, daß sie ihre Füße von der ge- genüberliegenden Bank nahm. Sie hatte sein Eintreten nicht gehört, es genierte sie, in so laxer Haltung ertappt worden zu sein. So versteckte sie ihr Ge- sicht noch tiefer im Mantel und versuchte, wieder einzuschlafen. Ratata— ratata— machte der Zug. Darf ich bitten— darf ich bitten.. Ein Berli- nernder Tonfall, eine etwas heisere Stimme, eine Stimme, wie. Plötzlich wußte sie, daß sie diese Stimme schon gehört hatte, früher, sehr viel früher. Sie lauschte ihr nach, an- gestrengt, bemüht, die Nebelmauer all der Jahre zu durchdringen, den Menschen zu finden, der damals mit solcher Stimme ge- sprochen hatte. Ein grauer Mantel tauchte auf, ein schlenkernder Arm, der eine Akten- tasche hielt, und jetzt kam die ganze Gestalt die Straße entlanggeschlendert, von rechts, o das Gymnasium lag. „Da ist ja schon dein Bolle“, Freundin Annemarie spöttisch, Wie die Maurer.“ Bolle! Der Himmel wußte, woher dieser Spitzname stammte. So sehr sie sich auch den Kopf zerbrach, die Erinnerung gab nicht her, wie er wirklich hieß, der lange, schlak- sige Bolle. Vorsichtig schob sie den Mantel beiseite und sah, die Augen einen Spalt breit ge- öffnet, auf ihr Gegenüber. Es war ein rotge- sichtiger, massiger Herr. Prall spannte sich die Weste, aus dem Kragen quoll ein schwe- res Doppelkinn. Sie tastete sein Gesicht ab, dies breite, auseinandergeflossene Gesicht, nach Spuren des hageren, verwegenen Bolle suchend. Die Nase mit dem leisen Stups— möglich, daß sie Bolle gehörte. Und die Augen, blau, das rechte etwas zusammengekniffen Jetzt wurde die Tür aufgeschoben vom Schaffner, der die Karten kontrollierte. „Habe ich nachher gleich Anschluß?“ fragte die Dame. Der dicke Herr auf dem Fensterplatz ge- genüber hob lauschend den Kopf.„Habe ich nachher gleich Anschluß.“ Merkwürdig vertraut klang diese helle Stimme mit ihrer berlinischen Färbung, beunruhigend vertraut, ein Takt aus irgend- sagte ihre „pünktlich einem alten, vergessenen Lied. Er horchte in sich hinein, suchend, tastend in der Erinne- rung, bis er ein schnippisches Lachen ver- nahm. Zwei dunkle Zöpfe, die bis zur Hüfte baumelten— und da kam sie, Margot, kam die Straße entlang, ihre Schultasche unterm Arm. Sie winkte ihren Freundinnen zu und lief auf die andere Seite hinüber, wo er war- tete. In die Prima ging er damals, und sie War sechzehn— 80 leicht, so schmal und elfisch. Er hatte ein Gedicht auf sie gemacht: zarter Kopf, gereimt mit schwerer Zopf und ähnlichen Unsinn. Nett wäre es gewesen, sie wiederzusehen, noch einmal anzuknüpfen an damals. Aber eine Stimme macht noch keine Margot. Diese mollige Dame mit dem dünnen Haar, Ge- sundheitsschuhe an den Füßen, der Mund ein müder Strich— so sehr verändert ein Mensch sich nicht, so spielt die Zeit nieman- dem mit. Und wenn sie es gewesen wäre— ihn hätte sie gewiß erkennt. Nein, hätte sie gerufen, ist das nicht Die Dame kuschelte sich wieder in ihren Mantel. Ein Irrtum, sie hatte es gleich ge- wußt. Bolle, wenn er ihr gegenübersäße, der Bolle ihrer Jugend— Bolle hätte sie wieder- erkannt. Denn was sie betraf, so sehr hatte sle sich auf keinen Fall verändert. bühr lange in dem kalten Land festgehalten worden und brachte sich nun, gewissermaßen als Belohnung, einen Russen als Diener mit. „Sascha mit den Hundeaugen“ nannten Sie den Fremden überall dort, wo er auftauchte. Mit der natürlichen Begabung des Slawen für westliche Sprachen lernte er das Deut- sche fast spielend, und bald konnte ihn der Hauptmann mit jedem noch so schwierigen Auftrag überall hinschicken. Sascha machte seine Sache gut. Bald war er mit den Bür- gern der kleinen Stadt gut Freund, und auch die Fräulein von Rosen gaben ihm gelegent- lich ein gutes Wort, wenn er auf dem Nach- bargrundstück, das dem Hauptmann ge- hörte, den Garten umgrub oder Himbeeren Pflückte und sich an einem tiefen Schluck aus einer Flasche labte, die er stets bei sich trug. Er sang mit lauter, schöner Stimme russische Volkslieder bei der Arbeit, und um sich auszuruhen, setzte er sich auf eine der gro- Ben Mülltonnen in der Sonne und hatte Heimweh in den Augen. Das hatte Nelda festgestellt. Natalie hatte erstaunt aufge- blickt und den Russen genauer angeschaut. Ja, er hatte wirklich einen traurigen Blick. Nun, Heimweh mußte etwas Schwieriges sein, sie, Natalie hatte es freilich niemals verspürt. Das waren keine Hundeaugen, das Waren die Augen eines Menschen, der sich nach irgend etwas verzehrte— sie mußte darüber nachdenken. Natalie, die bis vor kurzer Zeit am lieb- sten alle Spiegel in der Wohnung verhängt hätte, weil sie es als reine Zeitverschwen⸗ dung betrachtete, immer wieder hineinzu- schauen, ertappte sich jetzt oft, daß sie da- vor stehen blieb, um ihr Haar zu ordnen oder den Schmelz ihrer noch immer tadel- losen Zähne zu prüfen. Hatte nicht Sascha erst neulich gesagt, sie habe Perlen statt der Zähne im Mund? Wie kam er eigent- lich dazu, solche Betrachtungen anzustellen und dann auch noch darüber zu sprechen? Natalie strich ihr Kleid glatt und wechselte den weißen, steifen Pikee-Einsatz. Man mußte adrett aussehen, wenn man ein Ge- schäft hatte. War es nicht Sascha gewesen, der unlängst ein Loblied auf die appetit- lichen deutschen Frauen gesungen hatte? Seit einigen Wochen brachte er allmor- gendlich einen kleinen Strauß frischer Blu- men aus des Hauptmanns Garten in die Küche der Schwestern, oder er bot Peter- silie an, die dort wie Unkraut wucherte. Wenn er zuerst gegen ein kleines Trinkgeld nichts einzuwenden gehabt hatte, so lehnte er es jetzt strikt ab und mit Blicken, die einem hätten Angst machen können, wenn man eine ängstliche Natur gewesen wäre. Aber die Schwestern verloren kein Wort über den Russen, wenn sie miteinander spra- chen. Natalie wollte es nicht, und Nelda nahm ja eh kaum Notiz von ihm. Natalie hätte es nicht ertragen, aus dem Mund der Schwester eine abschätzige Bemerkung über Sascha zu hören, sie hätte es nicht vermocht mit anzusehen, wie Nelda über ihn lächelte, weil er so plumpes Schuhwerk an den Fü- Ben hatte. Natalie wäre bereit gewesen, Schuhe für ihn zu kaufen. Es ist kurz gesagt: Natalie liebte ihn. Wie die Sündflut war die- ses Gefühl nun über sie gekommen, so un- bekannt und so fremd, so gefahrvoll und 80 unendlich süß. Ihr ältliches Herz tat rasende Sprünge, die sie des Nachts am Schlafen hin- derten, die ihr den Schweiß auf die Stirn trieben, die sie atemlos machten und ihr den Verstand zu nehmen drohten. Sie dachte nur noch an Sascha— und zuweilen tauchte Neldas Maler vor ihr auf mit drohend er- hobener Hand; dann schauderte sie un schloß die Augen, um dieses Bild zu Ver- treiben. Sie dehnte ihre abendlichen Gänge zum Postamt immer länger aus, und die Leute in der kleinen Stadt fingen an zu flüstern, Weil sie Natalie im Dunkel der Nacht in Sa- schas Armen erkannt hatten. 8 Aber die vom Geflüster Betroffenen hör- ten nichts. Bis zu dem Morgen, als Natalies Zimmer leer war und auf dem Bett ein Brief an Nelda lag. In ihrer schönen großen Schrift hatte Natalie geschrieben:„Ich gehe mit Sascha, weil ich mit ihm gehen muß. Liebe ist schrecklich und herrlich zugleich, nur Larifari ist sie nicht.“ 0 die kont such Eini zun! ak ti ten pun Stab WILe Nock neu schl! beze kon rüst stat! p So. liche plar vers Ato 15 ir vor. exp rau: 4. 1 exp irdli. Grö Spr 2 amèe geh Prã Min Mor Eise NA 2u6 Fal. auf Wa. ben Eise ten ten, küg 1 in e im pün Chr Pre run mise gev Sr. Sei ral kei die Gr: ges lion rec