Nr. 31 — tons“ aburg in Ham bildstelle t Robert ö dreigig er Bilder roduziert Lissabon, Okalisiert anmheimg wir nun der Vera ver Bild. Zin Foto. in Buch, Lielt in Wesens. nun kei- llkürlich itet, also Sondern ktor dey schönen Ser Aus- len Men. läßt, den N die Uns a0tionale ge und Persön. nschliche Mensch. schiene hantasie ingt hat, pte Eisen dendigen. Stapfen aus dem immer. Lenschen en Sinne Abgebil- euze von Seltsam aus. Und ät von 8 Lissa- nuch das 4 wieder cafischer r, durch h„auf- cht, das eindende n Swan- imentik: nd hell- tos von aus der ttel wie s die oft and und n Wich- ie er es erzeugt, it sanf- Zu ang Mimmt. K. H. 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März 1960 „Das wichtigste Nachkriegsereignis“ Macmillan will die Annahme des sowjetischen Vorschlags über Atomversuchsstopp durchsetzen Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Die überraschende Reise des britischen Minister präsidenten Mac- millan nach Washington zu Besprechungen mit Präsident Eisenhower über den sowje- tischen Abrüstungsvorschlag gilt in britischen politischen Kreisen als die größte Sensation und als das bestgehütete Geheimnis vieler Jahre. Am Vorabend seines Abflugs hielt Macmillan eine Kabinettssitzung ab, an der neben dem Außenminister und dem Schatzkanzler auch der Verteidigungsminister und die Wehrminister teil- nahmen. Bei dem am Montag beginnenden Gespräch zwischen Eisenhower und Maemillan wird nur ein Thema behandelt werden: der vor einer Woche auf der Genfer Atomkonferenz von den Sowzets unterbreitete, überraschend entgegenkom- mende Vorschlag einer Einstellung weiterer tion und Kontrolle. In dem natürlichen Bestreben Londons nach Unterstreichung der Bedeutung dieser Reise und des— wie man andeutet— Um- stimmungsversuches Eisenhowers bezeich- net man den Ausgang der Gespräche als das wichtigste Ereignis der Nachkriegszeit, von dem nicht nur der Erfolg oder Miß erfolg der augenblicklichen Abrüstungskon- Kernversuche bei internationaler Inspek- ferenz, sondern auch der für Mai bevor- stehenden Gipfelkonferenz abhängen wird. Macmillan wird den US-Präsidenten zu überreden versuchen, das Risiko der An- nahme der Sowjetvorschläge einzugehen. In London nennt man als Grund für diese Haltung, der Sowjetvorschlag bedeute das wichtigste Entgegenkommen Moskaus ge- Weltweite Proteste gegen Südafrika Ein Bischof verdächtigt die Polizei, das Blutbad geplant zu haben Johannesburg/ London(dpa /AP/wWRgRK- Eige- ner Bericht). Die Proteste gegen das Blutbad unter den Farbigen in der Südafrikanischen Union mehren sich von Tag zu Tag. Vier süd- afrikanische Kirchenführer bedauerten in Er- klärungen das Gemetzel vom vergangenen Montag und äußerten tiefe Besorgnis über die Rassenpolitik der Regierung. Die tune- sische Nationalversammlung protestierte gegen die jüngsten Vorgänge in der Südafri- kanischen Union. Von italienischer Gewerk- schaftsseite wurde ebenfalls energischer Pro- test gegen die Rassen verfolgung in Südafrika eingelegt. Nach einem Bericht unseres Korrespon- denten in London dauert die vor allem von der Arbeiterpartei unterstützte Dauerdemon- stration vor dem Südafrikahaus in London zum Protest gegen die jüngsten Unruhen in Südafrika jetzt nahezu 100 Stunden. Die Demonstration, bei der es immer wieder zu Zwischenfällen und Verhaftungen kommt, soll ohne Unterbrechung bis Sonntagnach- mittag dauern. Für diesen Tag ist eine ge- Waltige Massenkundgebung angesetzt. Die Sowjetunion hat die„Unterdrückung von Millionen Afrikanern“ in der Südafrika- nischen Union scharf verurteilt und Schritte zur Verhinderung neuer„Akte von Gewalt- tätigkeit gegen die afrikanische Bevölkerung“ gefordert. Das Vatikanblatt„L'Osservatore Romano“ bezeichnete am Freitag die blutigen Zwischenfälle in der Südafrikanischen Union als„schlimmste Manifestation des Rassismus seit Menschengedenken“. Eidesstattliche Erklärungen von Eingebo- renen, die bei den blutigen Vorfällen in Sharpeville schwer verletzt worden waren, haben den furchtbaren Verdacht aufkommen lassen, daß das Massaker unter den Bantus vorsätzlich geplant war. Wie der anglikani- sche Bischof von Johannesburg, Ambros Reeves, mitteilte, haben die verletzten Män- ner, Frauen und Kinder übereinstimmend eidesstattlich erklärt, daß sie von der weißen Polizei aufgefordert worden seien, sich in den frühen Nachmittagsstunden vor der Po- lizeistation einzufinden, und daß sie der Auf- forderung in der Annahme Folge geleistet hätten, ein führender Weißer werde über die Frage des Paßzwanges zu ihnen sprechen. Keiner der Eingeborenen sei bewaffnet ge- wesen, da die Führung des Pan- Afrikani- schen Kongresses ausdrücklich zur Gewalt- losigkeit aufgefordert habe. Die Verhaftung eines Afrikaners sei für die weiße Polizei das Signal für das Blutbad gewesen. Sie habe sich formiert und Maschinenpistolen in Anschlag gebracht. Die versammelten Ban- dus seien völlig überrascht gewesen, da man sie vorher von keiner Seite gewarnt habe. Der südafrikanische Justizminister F. C. Erasmus hat am Freitag vor dem Parlament erklärt, er werde den Entwurf eines Ge- setzes vorlegen, das den Generalgouverneur C. Swart ermächtigen soll, den afrikanischen Nationalkongreß, den radikalen Pan-Afrika- nischen Kongreß sowie andere Organisatio- nen von Farbigen zu verbieten. Der Sicherheitsrat der UNO wird vor- aussichtlich am kommenden Dienstag über die blutigen Zusammenstöße zwischen der Polizei und eingeborenen Demonstranten in Südafrika beraten. Mehr als ein moralischer Appell an die Südafrikanische Union wird allerdings nicht für möglich gehalten. Schon ist ein toter Punkt erreicht Genfer Abrüstungsverhandlungen stocken an Prozedurfragen Von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der Schweiz Genf. Am Ende der zweiten Konferenz- woche befindet sich die Genfer Zehnmächte- konferenz über die Abrüstung bereits auf dem ersten toten Punkt. Nachdem die allge- meine Aussprache beendet wurde, gelang es den Delegationen nicht, sich auf ein Arbeits- programm für die nächste Woche zu einigen. Der amerikanische Chefdelegierte Eaton hat der Konferenz einen Arbeitsplan für die kommenden Tage vorgelegt. Die Konferenz sollte sich mit der Frage der Kontrolle einer Abrüstung befassen. Die Kommunisten lehn- ten dies brüsk ab.„Ihr spannt den Wagen vors Pferd“, rief Sorin aus,„warum begin- nen wir nicht mit der Diskussion von kon- kreten Abrüstungsmagnahmen und wenn ihr dann wollt, können wir auch die dazugehöri- gen Kontrollmaßnahmen besprechen“. Die vier östlichen Satelliten bei der Konferenz, welche seit Beginn als Kläffer in der kom- munistischen Meute auftreten, waren schär- fer und wollten überhaupt vorerst nicht über Kontrolle sprechen. Die letzte Sitzung der zweiten Konferenzwoche endete stürmisch: Jules Moch regte sich auf:„Wir lassen uns von Ihnen, Herr Sorin, nicht herumstohßen wie es Ihnen gefällt. Wenn Sie das wollen, schei- tern Sie!“ Als Arbeitsplan hatte der amerikanische Chefdelegierte die Diskussion folgender Punkte vorgeschlagen: 1. Schaffung einer internationalen Abrüstungsorganisation, oder wie es die Russen wünschen, einer inter- nationalen Kontrollorganisation. 2. Kontrolle des Ausgangspunktes einer Abrüstung, Be- standsaufnahme der Streitkräfte und Waffen. 3. Rechte der Kontrolleure. 4. Wo sollen die Depots mit abgerüsteten Waffen aufgestellt werden. Auf einer Insel? Wie sollen sie be- wacht werden, um sicherzustellen, daß sich ein Staat im Konfliktsfalle dieser Waffen nicht wieder bemächtigt? 5. Wieviele Kon- trollposten werden nötig sein, 6. Was ge- schieht nach einer Abrüstung? Wie soll die Wiederaufrüstung verhindert werden? Nach Ablehnung dieses Planes schlug Sorin einen hastig zusammengeflickten öst⸗ lichen Arbeitsplan vor. Danach sollte die Konferenz nächste Woche folgende Probleme besprechen: 1. Vorbereitung eines Ab- rüstungsabkommens oder 2. wenigstens Aus- arbeitung und Beratung der Basisbestand- teile eines Abrüstungsabkommens, darunter a) Gröhbenordnung der Abrüstungsmaß- nahmen; b) Etappen, Dauer und Art; c) Aus- arbeitung einer Liste der Maßnahmen jeder Etappe, auf die man sich einigen könnte. genüber dem Westen, zumal er zum ersten Male die sowjetische Annahme einer inter- nationalen Inspektion und Kontrolle bei den Atom- und Wasserstoffbombenver- suchen darstelle. Ausgenommen sollen nur die unterirdischen Versuche sein, bei denen sich die Briten auf den guten Willen der Sowjets verlassen wollen. US-Militärs sind dagegen Washington.(dpa) Von den militäri- schen Sachverständigen und vom Kongreß in Washington geht ein starker Druck aus, der auf eine Ablehnung des sowjetischen Plans hinzielt. Die Stimme der Militärs ist durch den stellvertretenden Verteidigungs- minister Douglas zur Geltung gebracht worden, der gesagt hatte, die Sachverstän- digen seien der Meinung, die USA brauch- ten noch unterirdische Versuche mit Atom- waffen, um leichtere und strahlungsfreie Waffen herstellen zu können. Der Wider- stand gegen die völlige Einstellung der Versuche geht im Kongreß in erster Linie von der Ueberzeugung aus, daß die Sowjets unkontrollierbare unterirdische Versuche nur deshalb in die Einstellung einbeziehen wollen, um den lange angestrebten unkon- trollierten Versuchsstop wenigstens auf einem Teilgebiet sichern zu können. Nicht vor 1. Juni werden höhere Kriegsopferrenten gezahlt Bonn.(gn-Eig. Bericht/ AP/dpa). Gegen die Stimmen der SPD beschloß der Kriegsopfer- ausschuß des Bundestages am Freitag, daß die erhöhten Kriegsopferrenten ab 1. Jur 1960 gezahlt werden sollen. Die Forderungei. der Verbände sahen ein früheres Inkraft- treten vor. Ferner beschloß der Ausschuß, daß eine Kapitalabfindung bereits bei 30prozentiger Erwerbsminderung(bisher 50 Prozent) gewährt werden kann. Bei Wieder- Verheiratung sollen Kriegerwitwen nach den Beschlüssen des Ausschusses eine Abfindung von 5000 Mark erhalten. Die Grundrente für Vollwaisen wird nach den Ausschußvor- schlägen von 30 auf 60 Mark und für Halb- Waisen von 20 auf 30 Mark monatlich ange- hoben. Die Ausgleichsrente für Vollwaisen wird von 75 auf 90 Mark und für Halb- waisen von 50 auf 60 Mark erhöht. Der für den 8. April vorgesehene Protestmarsch der Kriegsopfer nach Bonn ist abgesagt worden. Der Abschied vom zweiten Landtag des Landes Baden- Württemberg fällt in eine Zeit, in der sich Wähler und Gewählte mit dem Gedanken vertraut machen mussen, daß nicht nur- teilweise— die Volksvertreter, sondern auch— gänzlich und für immer— die parlamentarischen Räumlichkeiten ge- wechselt werden. Am neuen Landtagsgebäude wird gerade Richtfest gefeiert. Es uird Wahrscheinlich einen etuas repräsentativeren Plenarsaal enthalten. Der alte war, wie man sieht, recht bescheiden möbliert und gar nicht zu vergleichen mit den Prunkbauten der àrmeren Bundesländer. Auf unserem Bild erkennt man oben in der Mitte den schei- denden Landtags präsidenten Dr. Neinhaus und unten auf der Regierungsbank von lines Ministerpräsident Kiesinger, Innenminister Landwirtschaftsminister Leibfried. Vertriebenen minister Fiedler und Bild: dpa Renner, Grotewohl: Gemeinsam nach Paris Gesamtdeutsche Friedensvertrags-Delegation angeregt/ SPD: Zu den Akten Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Zonenministerpräsident Grote- wohl hat in einem an Bundeskanzler Aden- auer gerichteten Schreiben die Bildung einer paritätisch besetzten gesamtdeutschen Frie- densvertrags-Delegation vorgeschlagen. Sie soll auf der Pariser Gipfelkonferenz„die be- rechtigte Forderung des deutschen Volkes nach dem Abschluß eines Friedensvertrages“ vertreten und den Regierungschefs der vier Mächte einen gemeinsam erarbeiteten „Standpunkt der beiden deutschen Staaten“ zu einem Friedensvertag darlegen. Wenn Bundeskanzler Adenauer in Tokio Japan bereitete dem deutschen Gast einen herzlichen Empfang Tokio.(dpa) Bundeskanzler Adenauer ist am Freitag, von Honolulu kommend, in To- kio eingetroffen, wo er sich als Gast der japanischen Regierung zu einem siebentägi- gen Staatsbesuch aufhalten wird. Der Bun- deskanzler wurde von dem japanischen Mi- nisterpräsidenten Kishi herzlich begrüßt. EKishi drückte die Freude seiner Regierung, des japanischen Kaiserpaares und Volkes über den ersten Besuch eines deutschen Re- gierungschefs in Japan aus. Er unterstrich die engen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland, die nun schon seit 100 Jahren bestünden. Der Bundeskanzler dankte in sei- ner Erwiderung für die herzlichen Begrü- Bungsworte und für die Möglichkeit, einen lang gehegten Wunsch—„dem mit uns eng befreundeten Japan einen offiziellen Besuch abzustatten“— verwirklichen zu können. Mit großer Freude erwarte er die Gespräche mit Ministerpräsident Kishi und den japa- nischen Politikern. Er glaube, daß dadurch nicht nur die japanisch-deutsche Freund- schaft vertieft, sondern auch der Weltfriede gestärkt werde. Bei der Ankunft Adenauers auf dem Flugplatz von Tokio war eine kleine Gruppe rechtsridikaler Jugendlicher erschienen, die neben der japanischen Flagge eine Haken Kkreuzfahne zeigten. Noch bevor Adenauers Maschine ausrollte, war die Hakenkreuz- flagge wieder verschwunden. Zwischen Gesfern und Morgen Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke wird dem Land Baden- Württemberg vom 6. bis 8. April seinen ersten offiziellen Besuch abstatten. Die bayerische Landeshauptstadt wird Bundespräsident Lübke vom 23. bis 25. Mai besuchen. Die Erhöhung des Mindestalters für Fah- rer von Personenkraftwagen von bisher 18 auf 20 Jahre, die im Entwurf zur Aenderung der Stragenverkehrs-Zulassungsordnung be- Absichtigt war, wird vom ADAC abgelehnt. Er meldete auch im Hinblick auf die inter- nationale Regelung Bedenken an. In einer militärischen Trauerfeier nahm am Freitag auf dem Flugplatz Neubiberg bei München das Lufttransportgeschwader 61 Abschied von seinen sechs Kameraden, die vor zehn Tagen mit einer„Noratlas“-Ma- schine auf dem Flug nach Turin in den itali- enischen Seealpen gegen einen Berg geprallt Waren. Die Zivilbeschäftigten bei der NATO können die deutsche Gerichtsbarkeit nicht in Anspruch nehmen, hat das Landesarbeitsge- richt Mainz entschieden, denn die NATO werde als Träger von Souveränitätsrechten in der Bundesrepublik angesehen. Die Deut- sche Angestelltengewerkschaft will darauf- hin die deutschen Arbeitnehmer bei der NATO davor warnen, Arbeitsverhältnisse mit der NATO einzugehen. Einer der engsten Berater des Bundes- kanzlers in Wirtschafts- und Finanzfragen, der Kölner Bankier und CDU- Bundestags- . abgeordnete Dr. h. c. Robert Pferdmenges, vollendet am 27. März sein 80. Lebensjahr. Die letzten Einzelheiten des am 15. März in Bad Kreuznach erzielten Ergebnisses über die Gehaltserhöhung im öffentlichen Dienst sind durch Verträge zwischen der DAG einerseits und der Tarifgemeinschaft Deut- scher Länder und der Vereinigung der Kom- munalen Arbeitgeberverbände andererseits geregelt worden. Danach werden von der Erhöhung auch die im Gesundheitsdienst ta- tigen Angestellten erfaßt, ebenso werden die Gehälter der unter 22 bzw. 26 Jahre al- ten Angestellten sowie die Erziehungsbeihll- fen der Lehrlinge entsprechend erhöht. Gegen die neue Wetterkarte des deut- schen Fernsehens hat die Landsmannschaft Schlesien„auf das heftigste protestiert“, weil auf ihr nur ein Rumpfdeutschland und nicht das ganze Deutschland gezeigt werde. Die Landsmannschaft hat die Arbeitsgemein- schaft der Rundfunkanstalten ersucht, un- verzüglich eine neue Karte mit dem dreige- teilten Deutschland im Tagesprogramm des Fernsehens zu veröffentlichen. Ein ähnliches Ersuchen hat der Bund der Vertriebenen gestellt. Zu neun Jahren Gefängnis wurde der tschechoslowakische Bischof Ladislaw Hlad von einem Prager Gerichtshof verurteilt. Der Bischof wurde beschuldigt, eine Terroristen- gruppe geleitet und im geheimen Theologie- studenten zu Priestern ordiniert zu haben. Abgelehnt hat der polnische Staatsrat ein Gnadengesuch des zum Tode verurteilten früheren Gauleiters von Ostpreußen und ehe- maligen Reichskommissars für die Ukraine Erich Koch. Das 1958 ausgesprochene und im vergangenen November vom Obersten Polni- schen Gerichtshof bestätigte Todesurteil wird jedoch trotz der Ablehnung des Gnaden- gesuchs nicht vollstreckt werden, da Koch bettlägerig ist und seine Hinrichtung aus die- sem Grunde nach polnischem Recht nicht möglich ist. Vier Algerier wurden von der schweize- rischen Regierung am Freitag ausgewiesen, weil sie durch Unterstützung des algerischen Aufstands die Schweizer Neutralitätsgesetze verletzt hätten. Sämtliche Ministerpräsidenten der zehn Commonwealth-Länder haben die Einladung zu der am 3. Mai beginnenden Common- Wealth-Ministerpräsidentenkonferenz in Lon- don angenommen und werden auch an der Hochzeit von Prinzessin Margaret teilneh- men, gab Ministerpräsident Macmillan im Unterhaus bekannt. Auf der internationalen Seerechtskonfe- renz in Genf hat Kanada vorgeschlagen, die Hoheitsgewässer von der traditionellen Drei- Seemeilen-Grenze auf sechs Meilen auszu- dehnen. Darüber hinaus soll den betreffen- den Küstenstaaten eine weitere, sechs See- meilen tiefe Fischereizone zugestanden wer- den, in der sie allein Fischereirechte besit- zen. Die USA beharren weiterhin auf einer Hoheitszone von drei Meilen, würden aller- dings einer Sechs-Meilen-Zone als Kompro- miß zustimmen. eine solche Uebereinstimmung nicht erzielt werden könne, sollen den vier Mächten die beiden Auffassungen getrennt zur Kenntnis gebracht werden. Auf einer Pressekonferenz in Ostberlin erklärte Grotewohl, die Vorstellungen der DDR über einen Friedensvertrag hätten nichts mit einem Versuch seiner Regierung zu tun, die Gesellschaftsordnung der DDR auf die Bundesrepublik zu übertragen. Wenn jedoch Bonn die Entsendung einer gemein- samen Delegation nach Paris ablehne, werde die Regierung in Pankow mit allen ihr ver- bleibenden Möglichkeiten versuchen die Stimme des deutschen Volkes“ auf er Gipfelkonferenz zu Gehör zu bringen. Ein Sprecher des Vorstandes der SPD er- klärte— laut AP- in Bonn, man könne das Schreiben Grotewohls„getrost zu den Akten legen, ohne viel Aufhebens davon zu machen“. Brandt für Volksabstimmung in ganz Berlin (dpa) Der Berliner Regierende Bürger- meister Brandt setzte sich vor den Delegier- ten des deutschen Journalistentages in West- berlin dafür ein, eine Volksabstimmung in Sanz Berlin vorzunehmen. Wenn die Sowjet- union beabsichtige, die Rechtsgrundlagen für Berlin, die zu einem wesentlichen Teil auf Vier-Mächte- Vereinbarungen beruhen, aufzuheben, so wäre die natürliche Folge- rung, daß man die Bevölkerung der ganzen Stadt fragen müsse, ob sie damit einver- standen sei, daß der Viermächtestatus Ber- lins aufgehoben werden und an seine Stelle ein neues Abkommen nur für Westberlin treten soll. Eckardt dementiert erneut Meldungen über Bonner Anleihe an Israel Tokio.(dpa) Bundespressechef von Eckardt nahm am Freitag in Tokio zu der Gewährung einer angeblichen deutschen Anleihe an Israel Stellung. Der Bundes- pressechef erklärte wörtlich:„Ueber eine Anleihe der Bundesrepublik an Israel ist während des Gesprächs Adenauers mit Ben-gurion nichts erwähnt worden. Die Frage einer Anleihe steht auch nicht zur Debatte.“ Eine Minderheitsregierung unter Tambroni Rom.(AP) Dem italienischen Christdemo- kraten Ferdinando Tambroni ist es gelungen, die italienische Regierungskrise zu beenden. Er gab am Freitagabend bekannt, daß er eine Minderheitsregierung nur aus christ- lichen Demokraten gebildet habe. Präsident Gronchi ernannte Tambroni zum neuen Mi- nisterpräsidenten. Es bestehen allerdings Zweifel, ob das Parlament den neuen Re- gierungschef bestätigen wird. Im Fall einer Niederlage besteht die Möglichkeit, daß Neu- wahlen unvermeidlich werden. Seite 2 MORGEN Samstag, 26. März 1960 0 Nr. 92 stellen in der derzeitigen politischen Kon- stellation zugleich ein Vorfeld Nordamerikas dar. Dabei ist für Japan die Lage insofern noch schwieriger, weil es isolierter gelegen ist, während die Bundesrepublik durch ihre west- lichen Nachbarn einen natürlichen Rückhalt besitzt. Auch dieser Besuch hat also einen sehr wesentlichen politischen Kern. E. F. von Schilling ORGE Kommentar 1 Samstag, 26. März 1960 Politische Betrachtungen Zweierlei Maß für dieselbe Sache gilt in unserer nach Gerechtigkeit und Gleichbe- rechtigung strebenden Welt mit Recht als 8 ein schlechtes Maß. Aber bisher ist es nicht vom State Department widerlegt einmal in den Natur wissenschaften, die doch Washington/ Berlin.(Ap) Das amerika- tür sich den Ruf beanspruchen, die genaueste nische Außenministerium hat am Donnerstag aller Wissenschaften zu sein, gelungen, für nachdrücklich die Behauptungen der Sowiet- Sleiche Einheiten überall gleiche Maße zonen-Regierung zurückgewiesen, daß Ber- aufzustellen. Wieviel weniger noch in den Iin zum Territorium der„DDR“ gehöre. An weit verschwommeneren Bereichen der zwi- Hand des Drei-Mächte-Abkommens Aer 18 en Nieviel Kuttellung Deutschlands in Besatzungszonen Zeit sind eigentlich fünfzehn Jahre? Sehr vom 12. Septeruber 1 5 0 B= viel, wenn diese fünfzehn Jahre in Angst 5 8 5 5 a 1 bartment in einer Erklärung darauf hin, daß Sorge und Not vergehen. Weit weniger, wenn das Gebiet von Berlin weder„Teil“ des von sie dazu verwandt werden, aufwärts und 1 vorwärts strebend Verfallenes wieder aufzu- den drei Mächten, USA, England und UdSSR, richten und Zerstörtes neu zu bauen. Vor zu besetzenden Gebietes sei noch auf diesem fünfzehn Jahren endete für Mannheim nach liege. Das Abkommen— dessen Fotokopien furchtbaren Zerstörungen Hitlers wahnwit- Sleichzeitig vom State Department und der ziger Krieg durch die Uebergabe der Stadt Berliner U. S.-Mission veröfkentlicht wurden an die amerikanischen Truppen. Sechs Wo-— zeige vielmehr deutlich, daß Berlin seiner chen später erfolgte für das zerschlagene, zeit zu einem separaten Gebiet mit einer ge- in allen Teilen von fremden Soldaten be- meinsamen Besatzung erklärt worden sei. setzte Deutschland die totale Kapitulation. Die sowjetzonale Nachrichtenagentur ADN Heute ist Mannheim wieder eine schmucke behauptete dazu am Freitag, im Widerspruch Stadt, von deren über dreihunderttausend zur Haltung der Bundesrepublik, die be- Einwohnern nur wenige in sorgenvoller Not haupte, Westberlin sei ein Land der Bun- leben, fast alle ihr durch eigene Arbeit ge- desrepublik, habe das amerikanische Außen- sichertes Auskommen haben, das ergänzt ministerium am Donnerstag unter anderem wird durch eine wohlgeordnete, wenn auch eindeutig festgestellt,„daß Westberlin nie- gern kritisierte Sicherung staatlicher oder mals zur Bundesrepublik gehört habe und halbstaatlicher Stellen für oder besser ge- nicht dazugehöre“. sagt gegen Krankheit, Invalidität, Verlust des Arbeitsplatzes oder der Arbeitsfähigkeit und für wirtschaftliche Geborgenheit im Alter. Pankower Behauptungen Es ist viel geleistet worden, 8 jedem einzelnen und von der Gesamtheit als Gan- 5 3 zem, die als Gemeinde, Land und Staat die Berlin.(dpa) Im Beisein von Bundes- neuen Regeln des Gleichgewichts und der Präsident Lübke sind auf dem ersten Deut- Freiheit zwischen Anspruch und Verantwor- schen Journalistentag in Berlin Leitsätze tung zu verwirklichen suchen. Wir haben also für die journalistische Arbeit verkündet a 1 18 d, worden. Die Thesen umreißen die Rechte e ee den e een der Joesi en beton le 5 11 Unabhängigkeit der journalistischen Arbeit 8 at t— 8 8 PPP und fordern eine einheitliche Pressegesetz- 1 5 8 So Sebung. a 1 ä. Zentrales Thema der Ausführungen des sehen zwischen der totalen Zerstörung, die Bundespräsidenten, von Bundesminister wir uns mit gleichem Eifer und ähnlicher Lemmer und dem Berliner Regierenden Vollendung vor 15 Jahren beschert haben Bürgermeister Brandt war die Zwangskol- und dem, was sich heute, begünstigt durch lektivierung der Landwirtschaft in der eine Menge unwahrscheinlich glücklicher Zu- 8 Außerdem setzte sich Brandt fälle, entfaltet hat. Glücklicher Zufälle? Nun 5 C in ganz ja. Werfen wir einen Blick nach Mittel-. f 8.. deutschland, wo in dem gleichen Augenblick, Nach einem Dank an die freie Presse für in dem wir uns so befriedigt über unsere ihre unermüdliche Arbeit und nach kriti- 1 1 ünf- schen Worten über eine steigende Sucht vie- 8 8 5„ ler Publikationen zu Sensationsmeldungen Angst und n geplagten nen stellte der Bundespräsident zu östlichen Be- Bauern, die ebenso tüchtig, ebenso fleißig und hauptungen fest, daß Berlin nach den Ab- ebenso deutsch sind, wie unsere Landwirte, machungen der alliierten als„besonderes von ihren Höfen vertrieben und mit allen Gebiet“ aus der Zone ausgeklammert wor- Bedrohungen der dortigen Machthaber und 1 Diese Festlegung sei noch heute ihrer politischen Organisationen erpreßt wer- Sultig. 5 f 5 den, ihre Eigenständigkeit aufzugeben und Mit ener e sich Eüblce Tagelöhner der Kollektive zu werden. Nach Sesen die„systematische Zerschlagung des 5 2 gesamten bäuerlichen Berufsstandes in Mit- ä—: e, ß 7 95 111 legungen habe dieser verbissene Kampf um eines absurden Systems willen der Rest Bin en in Der Bundespräsident darf 77% 8 N 0 n zeichnen, wenn er Sts 5 8 Es stände uns wohl F diese Revolution von oben“ vor der Ge- ger überheblich und weniger gedankenlos niente Rel Bestand Raben 15 etwas dankbarer daran dächten, daß es nicht chichte keinen Bestand haben kann. so ganz unser höchsteigenes Verdienst ist, Wenn uns die letzten fünfzehn Jahre nicht lang und nicht allzu beschwerlich geworden sind. Auch uns selbst gegenüber gibt es zweierlei Maß, wenn wir in den Spiegel schauen. ken die Bauernlegung in der Zone Zum Wochenende weilt nun Dr. Adenauer in Tokio und Nikita Chrustschow in Paris. der Zone versicherte:„Wir wissen, die Aus der uns näherliegenden Spannung her- Unterschriften, die sie leisten, sind er- aus, wird der Besuch des sowjetischen Mini- zwungen.“ sterpräsidenten, der auf eigenen Wunsch mit den Ehren eines Staatsoberhauptes empfan- gen wird, in Frankreich mit mehr politischem Gewicht betrachtet werden, als der Besuch des Bundeskanzlers in Japan. Staatspräsident de Gaulle hat im atlantischen Konzert seinem Land wieder eine starke Stimme verschafft, entgegenzutreten, die duren den mesuch Chrustschous nur ge- vertiefen. Da die Vier-Mächte- Vereinbarun- winnen kann. Wie stets bei solchen Staats- besuchen, geht es nicht um Verhandlungen und nicht um den Versuch, die Haltung des Besuchers oder des Besuchten umzuwandeln, wohl aber um die Bemühung, über die ge- ebene Lage hinaus ein persönliches Bild weniger dessen zu gewinnen, was der andere denkt, als wie er ist. Was ist dieser de Gaulle für ein 1 855 und was ist dies Frankreich für ein Land? Das zu sehen und zu erfühlen, ist 2 5 5 Chrustschows Absicht, und nach allem, Was München. Für sechs Jahre wählen am man von seinen bisherigen Reisen gehört hat, Sonntag die bayerischen Gemeindebürger ist solche schnelle Erfassung auch eine seiner ihre Gemeinde-, Kreis- und Stadträte und Stärken. Und umgekehrt gilt natürlich das- ihre Bürgermeister. Bisher war die Wahl- selbe, denn es kann für die Gipfelkonferenz, dauer nur vier Jahre, wie in den meisten Wie auch für die französische Politik General anderen Bundesländern auch. Aber vor Jah- de Gaulles in Zukunft von recht großer Be- resfrist setzten die im Landtag stark ver- deutung sein, ein unmittelbares Bild der ent- tretenen Gemeinde- und Stadtväter die län- scheidenden Persönlichkeit der Sowjetunion gere Amtsdauer durch,„um den Städten zu haben. Solche, in unserem rationalen Zeit- und Gemeinden die allzu häufige Aufregung alter gerne unterschätzte Momente, spielen eines Wahlkampfes zu ersparen“, wie es da- in der großzen Folitik heute noch, wie eh und mals menschenfreundlich hieg. Insgesamt je, eine erstaunlich große Rolle. Denn in sollen am Sonntag 67 948 kommunale Aem- Lemmer schreibt es der Resonanz der freien Presse zu, daß nach seinen Eindrük- jetzt langsamer vor sich gehe. Er habe Weisung erteilt, Dokumente zusammenzustellen, da- mit man dem Ausland zeigen könne, wie 4 der moderne Bauernkrieg geführt werde. Eine derartige Dokumentation hatte zuvor auch Brandt empfohlen, der den Bauern in Zu seinem Abstimmungsvorschlag sagte Brandt, das Ergebnis würde die Rechte der Mächte, in Berlin zu bleiben, nicht antasten, sei aber eine gewichtige Meinungsäußerung der betroffenen Bevölkerung. Es komme darauf an, den sowjetischen Bemühungen die Teilung Berlins zu der Politik gibt es nicht nur zweierlei Mag, sondern überhaupt keinen wirklich brauch- baren Maßstab, so gern wir uns das auch ein- bilden möchten. * Für den Bundeskanzler in Japan dage- gen ist nicht so sehr die persönliche Fühlung- ter vergeben werden. Das sind 1442 Stadt- räte, 5334 Kreisräte und 54 126 Gemeinde- räte. Dazu kommen noch 7037 Bürgermei- sterposten. In neun der 48 kreisfreien Städte müssen zudem noch die Oberbürgermeister erkoren werden. In den übrigen Städten läuft die Amtszeit anders. nahme wichtig, als eine Betrachtung der 5 775. Lage. Japan N Sich e und Am Sonntagabend wird freilich nur wenig somit politisch in einer ähnlichen Situation vom Wahlergebnis feststehen. Die bayeri- wie die Bundesrepublik, als unmittelbarer schen Wähler können nämlich kumulieren Nachbar eines riesigen und kommunistisch und panaschieren, das heißt Stimmen auf zentral regierten Staates. Zwar ist China einen Kondidaten häufen oder einen Kandi- heute noch vollauf mit dem schwierigen und daten einer anderen Liste auf ihre bevor- grausamen Kampf um den Uebergang vom zugte Parteiliste setzen. Gegen Ende der halbfeudalen Land von vor kurzem noch fast Woche werden erst die Schlußergebnisse er- mittelalterlichem Gepräge zum modernen wartet. Wahrscheinlich Wird Aber doch schon Industriestaat beschäftigt. Es kann aber nicht der Sonntagabend abzeichnen, ob die CSU bezweifelt werden, daß diese Entwicklung ihr erklärtes Ziel erreicht hat, der SPD die trotz aller Fehlplanungen in absehbarer Zeſt Rathäuser abzunehmen, oder ob die 5b zu einer Machtkonzentration führen wird, ihren„Weg zur Macht über die Rathäuser der gegenüber Japan ein verhältnismäßig fortsetzen konnte. schwaches Gebilde ist, ebenso wie es die Zu einem Symbol dieses Kampfes hat sich Bundesrepublik gegenüber der Sowjetunion allmählich das Ringen um den Münchner darstellt. Beide sind allein nicht in der Lage, Oberbürgermeistersessel zwischen dem be- mre Unabhängigkeit zu bevehren. Beide kannten CSU-Politiker Dr. Josef Müller, Habt keine —ů— Angst vor mir, sagt Nikita Der Chef des Kreml ist in Paris sichtlich besserer Laune geworden/ Auf Wirtschaftsfragen legt er großen Wert Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Die erste Phase der sowietisch- französischen politischen Besprechungen ist am Freitag Im Mittelpunkt des Gesprächs unter vier Augen, das de Gaulle und Chrustschow am Freitagvormittag führten, stand das Abrüstungsproblem. Am Freitagnachmittag hielt Chrustschow eine Pressekonferenz ab, auf der er den Zweck in Paris abgeschlossen worden. der Gipfelkonferenz in folgenden Punkten 2. Vereinbarung über die Abrüstung als Voraussetzung für eine friedliche Koexistenz zwischen Ost und West und 3. Abschluß eines deutschen Friedens vertrages. Paris. Das Rathaus von Paris, die Han- delskammer, das Haus, in dem vor 50 Jah- ren Lenin ein bescheidenes Zimmer be- Wohnt hatte, ein Mittagessen bei Premier- minister Debré, ein Abendessen, bei dem de Gaulle und die französischen Herren und Damen Gäste von Chrustschow in seiner Wohnung im Palast des Außenministeriums Waren, ein weiteres Mittagessen in einem hochfeudalen Restaurant im Bois de Bou- logne— das waren die Etappen von Nikita Chrustschows Aufenthalt vom Donnerstag morgen dis zum Freitagnachmittag. Am Frei- tagabend folgte ein weiterer Höhepunkt: Galavorführung der Oper„Carmen“ im Pa- riser Großen Opernhaus. Dazwischen lagen lange Gespräche mit de Gaulle im Elysée- Palast und ein halbes Dutzend Trinksprüche und Reden, vorgelesene und improvisierte, in denen das ungewöhnliche Temperament und die halb staatsmännische, halb schau- spielerische Begabung des russischen Regie- rungschefs zum Ausdruck kamen. Wenn Chrustschow selbst sich nicht langweilt, was er— wenn es der Fall ist— durchaus frei- mütig zur Kenntnis gibt, dann langweilt sich auch seine Zuhörerschaft nicht, ob er nun Lübke beim Journalistentag in Berlin Zentrales Thema: die Zwangskollektivierung in der Zone gen für ganz Berlin gelten, müßte auch die gesamte Bevölkerung gefragt werden, ob diese Vereinbarungen aufgehoben werden sollen. In seinen„kritischen Bemerkungen eines Lesers“ wies Professor Eschenburg(Tübin- gen) auf die einzigartige Monopolstellung der Presse hin. Die Presse sei heute die ein- zige Einrichtung, die nicht der öffentlichen Kritik ausgesetzt sei. Sie sei stärker als krüher in der Lage, geschlossen in der Ab- wehr aufzutreten. Die Hauptversammlung des Deutschen Journalisten verbandes wählte erneut Dr. Ru- bert Giessler(Freiburg), zum ersten, Her- manm Sticht Hagen) zum zweiten und Rudolf Heizler München) zum dritten Vorsitzenden. Zu stellvertretenden Vorstandsmitgliedern wurden Karl Brammer(Berlin) und Werner Mascos(Marburg) gewählt. Absage an die Koexistenz-Politik Das Komitee„Rettet die Freiheit“ tagte in Frankfurt eon uses MmIIK Frankfurt. Der ufiter dem Leitwort„Der Kampf um die Freiheit im 20. Jahrhundert“ stehende zweitägige Kongreß des Komitees „Rettet die Freiheit“ lehnte in einer Grund- satzerklärung und in einer Entschließung jede Form der von Moskau propagierten Ko- existenzpolitik und Koexistenzideologie ab. An dem Kongreß des Anfang 1959 in Köln gegründeten Komitees, dessen Mitglieder sich aus Persönlichkeiten aller Parteien, aus par- teipolitisch nicht gebundenen Wissenschaft- lern und Unternehmern zusammensetzen, nahmen rund 300 Delegierte und Gäste aus dem In- und Ausland teil. In der Entschließung heißt es u. a., offl- zielle Dokumente der sowjetischen Politik und Erklärungen kommunistischer Theoreti- ker liegen eindeutig erkennen, daß die Ko- existenzidee nichts anderes darstelle, als eine theoretische Methode zur Ueberwindung der nicht- kommunistischen, freien Welt. Die Ko- existenzpolitik habe an dem strategischen Ziel der Sowjetmacht, nämlich Unterwerfung aller Völker unter die Ideologie des Kommu- nismus, nichts geändert. Sie habe auch zu einer ungewöhnlichen Verschärfung des Wichtigsten politischen deutschen Problems noch besser bekannt als„Ochsensepp“, und der jungen Nachwuchshoffnung der SPD, dem erst 34jährigen Rechtsreferenten der Stadt München, Dr. Hans-Jochen Vogel aus- gewachsen. Im Wahlkampf hatte die SPD zweifellos eine glücklichere Hand. Die Besuchermassen, die sie mit Ihrem Wahl- Volksstück„Münch- ner Brautschau“ und dem Auftreten von Berlins„Regierendem“ Willy Brandt an- lockte, konnten die CSU- Versammlungen mit Bonner Ministerprominenz auch nicht annä- hernd aufweisen. Eine Versammlung mit Bundeswohnungsbauminister Lücke brachte der SPD sogar das Wortspiel ein, von den „Lücken“ in den CSU-Wahlversammlungen zu reden. Zudem schien es nicht gerade diplo- matisch, einen Minister zum Wahlhelfer zu holen, dessen„Lücke-Plan“ doch immerhin von großen Bevölkerungskreisen, nämlich den Mietern, mit Reserve aufgenommen worden ist. 5 Noch unklüger war es freilich, auch den Vielumstrittenen Verkehrminister Seebohm von der Deutschen Partei auszuleihen und als Ochsensepp- Wahlredner einzusetzen. Auf seiner Versammlung im Hofbräuhaus wurde denn auch lauthals gepfiffen: sei es von verärgerten DP- Anhängern, sei es von Vertretern des Straßenverkehrsgewerbes, denen Seebohms Ansichten über Lastwagen- maße nicht passen. Die Wahl versammlung alten Stils scheint überhaupt tot zu sein, und der junge Vogel hat dies auch zuerst. erkannt. Er ging mit seiner Wahlpropa- ganda dorthin, wohin die Leute sowieso kommen. So gab es denn im München in diesen Wochen kaum einen Karnickel- züchterverein, den der rüstige Jungmann wäre besser gewesen, wenn man vor 25 Jah. ren die damalige deutsch-faschistische Ge. fahr schneller erkannt hätte— womit er anscheinend meinen will, dag man sie auch heute schneller erkennen müßte— 80 betont er doch, daß er nicht gekommen sei, um dag Verhältnis zwischen Frankreich und seinen Verbündeten zu stören. definierte: 1. Beendigung des kalten Krieges, dpa/ AP im Rathaus den rechtsreaktionären Ge- 3 5 a meinderat von Paris als den Pariser Auk die Wirtschaftsfragen, die er in der Stadtsowjet anspricht, oder ob er nun den Handelskammer lange und eingehend be. größten Namen der französischen Industrie, handelte, scheint er großen Wert zu legen. die in der Handelskammer um ihn versam- Er scheint eine weitere Ausdehnung des melt sind, die wenig bekannte Tatsache ins zwar rasch zunehmenden, aber immer noch Gedächtnis ruft, daß er selbst, Chrustschow, im Volumen bescheidenen französischen. im Jahre 1912 als Bergarbeiter in der sowjetischen Handelsverkehrs anbahnen zu Ukraine im Dienst einer französischen Ge- wollen. Vor allem, da die Sowjets nun be- sellschaft gestanden hätte. Die Herren soll- reit sind, ihre Käufe in konvertiblen Wäh⸗ ten aber keine Angst haben, meinte er, sein rungen zu bezahlen, was sie bisher verwei. Lohn sei ihm pünktlich ausgezahlt worden gert hatten. Chrustschow hat sich dabei und er hätte keinerlei Forderungen persön- recht pittoresk ausgedrückt. Er hat Seine licher Art an sie zu richten. Taschen umgedreht, um zu zeigen, daß er Die sichtlich immer bessere Laune des keine Dollars besitze. Er hat schließlich er. hohen Herrn hängt wahrscheinlich mit den klärt, daß er die Barkäufe in Frankreich recht zahlreichen und recht enthusiastischen nicht mit Gold bezahlen wolle. Er Wisse Zwar Zuschauern zusammen, die er sowohl auf nicht, warum man in Rußland das Gold dem riesigen Platz vor dem Pariser Stadt- horte, aber irgend einen Grund müßte ez haus wie am Freitagmorgen bei dem Besuch wohl haben. Er hat darauf ningewiesen daß der Leninwohnung vor sich sehen konnte und er selbst im Grunde in Wirtschaftsfragen die zum großen Teil natürlich aus Anhängern nur die Unterschrift leiste, dag aber Sein und Mitläufern der französischen Kommu- mitgebrachter Wirtschaftsminister Kospgn nisten bestanden, die sehr gut verstehen, der eigentliche wichtige Mann sei, sozusagen ihre Applaudierungsbrigaden mittels Auto- der Chef aller russischen Arbeitgeber, Sagte bussen und Privatwagen von einem Stadtteil er im Vergleich mit den Industriebaronen zum anderen zu werfen. Freilich sind die die in der Handelskammer versamm l Freundschaftsbezeugungen, die Frau Nina Waren. e Chrustschow bei ihren Besuchen in Kranken- häusern, Warenhäusern und Museen ent- gegengebracht werden, viel eher der Aus- druck einer allgemein menschlichen Sympa- thie, denn die freundliche russische Dame hat ohne Zweifel die Herzen der Pariser Weib- lichkeit schnell erobert und die Mitnahme der großen Chrustschow-Familie erweist sich als ein guter Propagandatrick. Auch daß die sowjetischen Gäste bei ihren Privat- empfängen und Ausflügen die Führer ihrer kommunistischen Genossen in Frankreich, Thorez und Duclos, treffen und sie umarmen können, was eigentlich im offiziellen Pro- gramm der französischen Regierung nicht vorgesehen war, freut Herrn Nikita sichtlich. Seine poltischen Reden paßt er in Form und Inhalt dem schnell begriffenen Pariser Klima sehr leicht an. Im Rathaus und in der Tischrede am Donnerstagabend betonte er zwar immer wieder die deutsche Gefahr, doch sagte er nun auch, daß er mit allen Deutschen in Frieden leben möchte, und daß nicht alle Deutschen Kriegstreiber seien. Und wenn er mit Anspielungen auf de Gaul- les Rede vom Mittwochabend erklärte, es Auf der französischen Seite ist nach wie vor eine gewisse Zurückhaltung deutlich zu spüren. De Gaulle sagte am Donnerstag. abend, seit Chrustschows Ankunft lerne er dauernd dazu, aber er hoffe, nur angenehme Dinge lernen zu können, was im Hintergrund Vielleicht bedeuten sollte, daß er davon nicht Sanz überzeugt ist. Chrustschow wiederum macht sich bestimmt keine Illusionen mehr Wenn er je welche hatte— über die Mög- lichkeit, de Gaulle seine Ideen über die noch bestehende deutsche Gefahr näher zu brin- gen. Er wird allenfalls versuchen, sie wäh- rend seiner fünftägigen Reise durch die Provinz weiter zu verbreiten. Der französi- schen Regierung gegenüber wird er wohl be- strebt sein, Gedankengänge, die sich mit der Errichtung einer waffen verdünnten Zone in Mitteleuropa befassen, gegen Zusicherun- gen in bezug auf die französische Stellung als Atommacht einzutauschen. Mit dem Beginn von Chrustschows Rund- reise durch Frankreich am heutigen Samstag- morgen, finden nun die Besprechungen auf der höchsten Ebene einen vorläufigen Ab- schluß. Erst nach Chrustschows Rückkehr nach Paris, Mitte der nächsten Woche, wird der eigentliche dramatische Höhepunkt er- reicht werden, wenn jeder der beiden Part- ner im Ringen um das Schlußkommuniquè versuchen wird, den Prestigeerfolg des Be- suches auf sein eigenes Konto zu bringen. Unter diesem Aspekt muß die sehr bedeu- o rTeSspOGH4denten geführt, nämlich der deutschen Wiederver- einigung. An Stelle der„heuchlerischen kommu- nistischen Koexistenzpolitik“ fordert der Kongreß eine echte Zusammenarbeit der Völker, die das Selbstbestimmungsrecht in den Mittelpunkt stellt. Einziges Ziel einer solchen Politik müsse es sein, alle Menschen, gleich welcher Nationalität, Rasse, Hautfarbe oder Religion die Freiheit, den Wohlstand, Gerechtigkeit und Frieden zu sichern. Der Vorsitzende des geschäftsführenden Ausschusses des Komitees, Bundestagsabge- ordneter Dr. Rainer Barzel(CDU), erklärte, wer nicht sehe, daß die nächste Etappe der Sowjets die Vernichtung der Freiheit Deutschlands sei, der sei mit Blindheit ge- schlagen. Wenn die westlichen Demokratien aktiver würden, dann hätten sie eine reale Chance, die Zukunft für die Sache der Frei- heit zu gewinnen. Auf einer öffentlichen Kundgebung in der Frankfurter Paulskirche forderte Professor Salvador de Madariaga(Oxford), eine„Ge- meinschaft des Westens, die sich ihres ge- meinsamen Schicksals bewußt ist und von einem gemeinsamen Glauben getragen wird“, Der Glaube des Westens sei die Freiheit. Der Veteran und der jugendliche Anzapfer In Bayern ist Gemeindewahl/ Beispiel München: Gelingt der CSU ein Handstreich auf die SpD- Rathäuser? Von unserem Korrespendenten Gerd Schmitt nicht beehrte.„Keine Feier ohne Vogel“ ist in München zu einem geflügelten Wort ge- worden. Auch Dr. Müller bemühte sich, zu seinen Wählern ins Haus zukommen. Er wählte da- bei freilich den bequemeren Weg der Zei- tungsannoncen. Unter dem Motto„Wer ist eigentlich dieser Dr. Müller?“ wurde von Tag zu Tag mehr über das private und das politische Leben des„Ochsensepp“ berichtet. Von Tag zu Tag nahm in den letzten Wochen vor der Wahl auch die Schärfe zu, mit der sich die beiden Haupfkandidaten befehdeten, tungsvolle Rede Chrustschows gewertet wWer⸗ den, die er am Freitagmittag während der Diskussion mit den Journalisten in bezug auf die Algerienfrage von sich gab. In einer Weise, die hier wohl niemand erwartete, hat er sich mit de Gaulles Vorschlägen zur Lö- sung des Algerienproblems vom letzten Sep- tember identifiziert. Dies ist ein diplomatisch äußerst geschickter Schachzug Chrustschows, der eine Vorleistung darstellt, für die er Wahrscheinlich in den Verhandlungen der nächsten Woche in irgend einer Form ver- suchen wird, de Gaulle eine Rechnung vorzu- legen. Deutsche Vermögen in den USA werden nicht zurückgegeben a Washington.(Ap) Die amerikanische Re- Sierung hat Bundeskanzler Adenauer höflich zu verstehen gegeben, daß sich die Bundes- republik in der Frage der beschlagnahmten deutschen Vermögenswerte keinen großen Hoffnungen auf Rückerstattung oder Ent- schädigung hingeben sollte. In Kreisen des amerikanischen Außenministeriums wird dar- an erinnert, daß sich die Bundesregierung im Londoner Schuldenabkommen von 1952 und Später 1954 in Paris zur Entschädigung der in den USA beschlagnahmten deutschen Ver- mögenswerte verpflichtet habe, und daß die Alliierten unter dieser Voraussetzung auf ihre Reparations ansprüche verzichteten. Bonn habe diese Verpflichtung aber nicht eingelöst und stattdessen die Forderung nach Rückgabe der Vermögenswerte erhoben. Ueber erhöhte Metall-Löhne in Baden- Württemberg wird verhandelt Kiel.(dpa) Die Industriegewerkschaft Metall will im Laufe dieses Jahres im ge- samten Bundesgebiet eine zehnprozentige Lohnerhöhung fordern, erklärte der Vor- sitzende der 18 Metall Nordmark, Heinz Ruhnau in Kiel. Gegenwärtig werde bereits über eine zehnprozentige Lohnerhöhung in Schleswig-Holstein und in Baden-Württem- berg verhandelt. die sich einst in des Wahlkampfs Maienblüte einen fairen Wahlkampf versprochen hatten. Dem Dr. Vogel wird der Ausspruch zuge- schrieben, das Münchner Rathaus sei kein „Austragsstüberl für ausgediente Landes- politiker“ und die CSU konterte, indem sie dem Dr. Vogel allzu jugendliche Robustheit, Bonn ist ungeduldig über Sekou Tourés Verzögerungstaktik Bonn.(gn- Eigener Bericht) Die auch von guinesischer Seite genährte Hoffnung der Härte und Kontaktarmut vorwarf. Zudem habe seine größte politische Leistung bisher darin bestanden, daß er aus ein paar hun- dert verstaubten Folianten bayerischen Lan- desrechts zwei handliche Bücher gemacht habe. Müller dagegen blicke auf ein erfülltes politisches Leben zurück. In der Tat hat der rüstige Zweiundsech- ziger Müller dem Vogel besonders das Wort von dem„Veteranen“ sehr übelgenommen. Auf einem Empfang weigerte er sich vor ein paar Tagen, neben dem jugendlichen Rivalen zu sitzen. Vielleicht war er auch nur verär- gert, weil kürzlich beim Starkbieranstich der Vogel ein Wettanzapfen der vier Münchner OB-Kandidaten haushoch überlegen gewann. Er sei beim Wimmer-Thomas in die Lehre gegangen, munkelt man. Müller wurde nur Dritter. Bundesregierung, daß die Antwort Sekou Tourés am Wochenende in Bonn eintreffen werde, scheint sich nicht zu erfüllen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte am Freitag mit spürbarer Verärgerung, Bonn Warte„mit wachsender Ungeduld“, Neuer- dings spricht man in Regierungskreisen wie- der davon, daß durchaus noch mit der Mög- lichkeit eines Abbruchs der Beziehungen zwischen Bonn und Guinea zu rechnen sei. In Bonner diplomatischen Kreisen erfährt man, daß besonders in Jugoslawien die Ent- wicklung im deutsch- guinesischen Streit mit Aufmerksamkeit verfolgt werde. Belgrad habe durchblicken lassen, daß Staatschef Tito sich diskriminiert fühlen würde, wenn Bonn bei Guinea die sogenannte Hallstein- Doktrin nicht ebenso kompromihlos und klar anwenden würde wie seinerzeit im Falle Jugoslawien. hei mi! g16 ver au: Fa. det die dei Fa. der ne! Sch ein au- be. Wert 1 25 Jah- sche Ge. vomit er sie auch 80 betont „ um dag id seinen er in der end be. zu legen. ung des ner noch Isischen- ihnen zu nun be- en Wäh- Verwei. h dabei At seine daf er Zlich er- ankreich sse zwar as Gold müßte 68 sen, daß tstfragen ber sein Kosygin zusagen T, Sagte baronen, sammelt lach wie itlich 2 nerstag- lerne er zenehme er grund on nicht jederum n mehr ie Mög- lie noch u brin- ie wäh- rch die anzösi- ohl be- mit der Zone in cherun- stellung Rund- imstag- gen auf en Ab- ickkehr e, wird kt er- n Part- juniquè les Be- ringen. bedeu- et wer- nd der zug auf einer te, hat ur Lö- n Sep- natisch chows, die er n der n ver- vorzu- UA ae Re- höflich undes- hmten großen Ent- n des d dar- ing im 2 und der in Ver- aß; die g auf Bonn gelöst Kgabe le delt schaft n 88 entige Vor- Heinz ereits ng in ttem- tik h von der ek Oou effen Ein clärte Bonn euer- Wie- Mög- ngen 1 Sei. fährt Ent- t mit grad schef venn tein- klar Falle Nr. 72/ Samstag, 26. März 1960 MORGEN Seite 3 —— Geistliches Wort —f—+—— „Stunde der Familie“ Jahrhundertelang war die gesellschaft- liche Institution der Familie unumstritten und von entscheidender Bedeutung für das ge- samte öffentliche Leben. In der vorindustriel- len Welt war die Familie die wichtigste Leistungs- und Produktionsgemeinschaft. Auf dieser Grundlage war sie zugleich der gege- bene Ort des geistigen Austausches, der selbstverständliche Raum für eine sinnvolle Erfüllung der Freizeit und die Pflegestätte der Kultur, namentlich auch der religiösen Kultur. Im Rahmen der Familie vollzog sich nicht nur die Erziehung sondern weitgehend auch die Berufsausbildung der Kinder. Und die Familie übernahm die Sorge für die alten und kranken Familienmitglieder. So wurden alle Daseinsformen und Ereignisse von der Geburt bis zum Tode in der Familie erlebt. Wir sehen alle, daß die Familie in un- serem Zeitalter diese große gesellschaftliche Bedeutung verloren hat und sie auch ganz sicher in der alten Form nicht wieder zu- rückgewinnen kann. Nun stellen aber die Soziologen und Psychologen die eigenartige Tatsache fest, daß diesem Bedeutungsverlust doch auch ein beachtlicher Gewinn gegen- übersteht, nämlich eine vor allem bei der Jugend spürbare Hinwendung zu dem, was sie den Intimbereich der Familie nennen. Die Familie, so sagen sie, wird stärker er- lebt als Urgrund des Lebens, der Liebe und der Geborgenheit. Als Ort der Stille, der Ruhe, des Friedens, des Privaten zieht die Familie die Menschen von heute besonders an. Entstehung und Erhaltung dieses Intim- bereiches hängen aber entscheidend von der persönlichen Bewährung des einzelnen ab. Das Leben der Familie ist nur noch wenig getragen von den objektiven Stützen einer allgemein bejahten Ueberlieferung, von Sit- ten und Gebräuchen. Sie ist vielmehr nur das, was ihre Glieder, Eltern und Kinder, je- weils aus ihr machen. Sie alle sind für Reich- tum oder Armut, Wärme oder Kälte des Fa- milienlebens verantwortlich. Für den Christen war und bleibt auch heute das religiöse Leben die Mitte der Fa- miliengemeinschaft. Die Sorge um das reli- giöse Leben in der Familie hat unter den veränderten Verhältnissen und im Hinblick auf das, was der heutige Mensch von der Familie erwartet oder ersehnt, erhöhte Be- deutung gewonnen. Das heißt aber praktisch die Frage stellen nach der Möglichkeit und dem Sinn des gemeinsamen Gebetes in der Familie. Leben kann sich nur am Leben entzün- den. Eltern, die miteinander beten können, nehmen auch mit Selbstverständlichkeit und unverkrampft ihre Kinder in die Gemein- schaft des Gebetes herein. Wie solches gemeinsame Beten in der Familie geschehen kann, bedarf freilich nur einer guten Ueberlegung. Da stellen sich auch manche Hemmnisse in den Weg, die bewältigt werden müssen. Eine große Schwie- rigkeit liegt darin, daß die ganze Familie gar nicht so oft vollzählig beisammen sein kann. Bei gutem Willen und rechter Einord- nung könnte aber doch wenigsten eine ge- meinsame Mahlzeit, meist wohl am Abend, möglich gemacht werden. Das gemeinsame Tischgebet erscheint als der geeignete An- satzpunkt für die Pflege des Familiengebetes. Und ob nicht auch in vielen Familien am Samstagnachmittag oder-abend ein gemein- sames Hineingehen in den Sonntag möglich wäre? Ein für die Jahreszeit passendes Lied, eine Lesung, ein Gebet in den gemeinsamen; Anliegen— so etwa könnte das aussehen. Alle sollen mitüberlegen und gestalten hel- fen. Manches Schöne aus der Jugendgruppe kann in die Familie herein geholt werden. Einige haben auch eine gewisse Scheu und Hemmungen voreinender, die oft gar nicht So leicht zu überwinden sind. Sicher kann und soll man nichts erzwingen, aber es Wäre wirklich nicht richtig, sich wegen der vor- handenen Schwierigkeiten einfach um die Aufgabe und die Verantwortung zu drücken. Sie ist ernst und wichtig genug. Erst kürz- lich haben die Bischöfe der Ostzone in ihrem gemeinsamen Fastenhirtenbrief auf die Be- deutung der Familie hingewiesen:„Heute ist die große Stunde der Familie. Je mehr die Vermassung und die Gottlosigkeit euch be- droht, umso mehr muß die Familie der Hort der Menschlichkeit und des Glaubens wer- den.“ F. Graf Wieviel Menschen leben in den Vereinigten Staaten? Am 28. März beginnt die in den USA alle zehn Jahre fällige Volkszählung In der Zentrale des amerikanischen„Bureau of Census“ in Suitland(Maryland), nahe dem Stadtrand von Washington, herrscht Hoch- betrieb. Das Volkszählungsamt bereitet sich auf die 18. Volkszählung in den USA vor. Anfang April werden die Volkszähler hinaus- geschickt, und etwa ein halbes Jahr später sollen die Ergebnisse ihrer Erhebungen ver- öffentlicht werden. Die letzte Volkszählung im Jahre 1950 erbrachte eine Einwohnerzahl von 151 132 000. Um diese Riesenarbeit zu bewältigen, muß jeder tausendste Amerikaner in den Dienst der Sache gestellt werden. Außer 160 000 freiwilligen Zählern werden auch noch etwa 1200 Aufseher und 10 000 Team-Führer ge- braucht. Aufseher und Team-Führer sind— im Gegensatz zu den freiwilligen Zählern— politische Posten, die man nur im Wege der sogenannten„Patronage“ erhalten kann. Hier ist noch einer der letzten unerschütterlichen Reste des„spoils system“ erhalten geblieben, des„Beutesystems“, das der regierenden Par- tei ermöglicht, ihren Anhängern gutbezahlte Posten zuzuschanzen. Kongregabgeordnete oder Mitglieder des Parteidirektoriums„benennen“ die Kandi- daten für die Aufseherposten, die auf fünf Monate mit einem Gehalt von 500 Dollar dotiert sind, oder sie schlagen Kandidaten Vor, die sie für geeignet halten. Die Aufseher, die auf diese Weise für ihre Bemühungen im Wahlkampf entschädigt werden, wählen ihrerseits die Teamführer aus, die auf die Dauer von zwei bis drei Monaten mit Tage- geldern von 15,50 Dollar rechnen können. Wer als freiwilliger Zähler arbeiten will, muß einen entsprechenden Antrag stellen und dann eine Prüfung bestehen, um seine Quali- fikation nachzuweisen. Nach bestandenem Examen werden die Zähler in besonderen Ausbildungsklassen für ihre nicht leichte Aufgabe geschult. Alle Zähler werden ver- eidigt und müssen strengste Geheimhaltung dessen schwören, was sie im Laufe ihrer Be- suche erfahren haben. Auf einen Vertrauens- bruch stehen Geldstrafen bis zu 1000 Dollar oder auch Strafen bis zu zwei Jahren Ge- kängnis. Die Strafen für falsche Informatio- nen in den Formularen sind doppelt so hoch. Vom 28. März an bringt der Briefträger in jeden amerikanischen Haushalt einen vier Seiten langen Fragebogen, den sogenannten Vorbericht, den jeder Haushaltungsvorstand auszufüllen hat. Anfang April kommen dann die Zähler und stellen darüber hinaus sehr eingehende Fragen über die Familie und die Wohnung, in der sie lebt. Die Kosten einer solchen Volkszählung sind mit den Jahrzehnten immer höher ge- klettert: 1790 kostete die erste Volkszählung, die 3 929 214 Einwohner ergab, insgesamt 44 000 Dollar. Die Volkszählung 1960 wird 96 Millionen Dollar verschlingen. Mit anderen Worten, 1790 gab man für jeden gezählten Amerikaner 1,12 Cents aus, heute dagegen sind es 54 Cents. Eine Frage wird man in den Fragebogen der Volkszählung von 1960 vergeblich suchen: die Frage nach der Religion. Unter dem Druck verschiedener religiöser Bekenntnisse und Organisationen, namentlich der Christian Science, mußte das Bureau of Census die Frage: welcher Religion gehören Sie an? schweren Herzens streichen. Die Volkszählung von 1960 wird vor allem groge politische Folgen nach sich ziehen. Nach der Bundesverfassung entsendet jeder Staat der Union so viele Abgeordnete ins Repräsentantenhaus nach Washington, wie ihm nach seiner Bevölkerungsziffer zustehen. Da die Gesamtzahl der Repräsentanten nicht über 435 hinaus erhöht werden soll, wird nach jeder Volkszählung eine Neuver- teilung der Sitze notwendig, um das gerechte Verhältnis zu wahren, das heißt, diejenigen Staaten, deren Einwohnerzahl gestiegen ist, bekommen mehr Abgeordnetensitze zugeteilt, die anderen, deren Bevölkerung abgenom- men hat, müssen Sitze abgeben. Das wird zum Beispiel für den Staat New Vork der Fall sein, dessen Bevölkerungsziffer zurück- gegangen ist. New Vork hatte bisher im Re- präsentantenhaus 43 Abgeordnete. Es wird wahrscheinlich drei verlieren und sich mit 40 Abgeordneten begnügen müssen; Kalifor- fornien dagegen dürfte 7 Sitze gewinnen, Florida 4. Ist die Neuverteilung der Abge- ordnetenmandate einer der Hauptzwecke jeder amerikanischen Volkszählung, so ist sie heutzutage aber auch noch außerordent- lich wichtig für das immer noch dornige Problem des Wohnungsbaus: diese Volks- zählung bestimmt für die nächsten zehn Jahre definitiv Ausmaß und Umfang aller Wohnungsbauprogramme in den Vereinigten Staaten. Richard Van Dyck Statistik enthüllt die hohen Kriegs verluste der Russen Starker Frauenüberschuß/ Schwache Jahrgänge/ Der Sowjetwirtschaft fehlen drei Millionen Arbeitskräfte Kein Staat der Erde hat durch den zwei- ten Weltkrieg so große direkte und indirekte Bevölkerungsverluste erlitten wie die Sowjet- union. Dies geht aus den Zahlen hervor, die die Statistische Zentralverwaltung der So- Wjetregierung soeben auf Grund der Volks- zählung des Jahres 1959 veröffentlicht hat. Im Vergleich zur letzten Volkszählung 1939 er- gibt sich, daß die Sowjetunion in den ver- gangenen 20 Jahren einen Aderlag von 45 Millionen Menschen hinnehmen mußte. Die Bevölkerungsverluste haben außerdem einen beträchtlichen Mangel an Arbeitskräf- ten verursacht, der die sowjetische Volks- wirtschaft in den nächsten Jahren vor schwie- rige Probleme stellen wird. 1939 lebten in der Sowjetunion knapp 171 Millionen Menschen. Ihre Zahl stieg durch die Angliederung finnischer, polnischer und rumänischer Gebiete, der baltischen Staaten und durch den natürlichen Bevölkerungs- zuwachs bis zum Kriegsausbruch im Juni 1941 auf rumd 200 Millionen. Bei Anwendung der in der Bevölkerungsstatistik üblichen lau- fenden Fortschreibung der Zuwachsrate hätte sich die Einwohnerzahl unter friedlichen Ver- hältnissen bis zum letzten Jahr auf 254 Mil- lionen Menschen erhöhen müssen. Tatsäch- lich wurden jedoch 1959 nur 209 Millionen Einwohner gezählt. Dieses gewaltige Defizit von 45 Millionen Menschen ist einmal auf die direkten Kriegs- verluste zurückzuführen. Im Verlauf der Kampfhandlungen fanden zehn Millionen Sowjetsoldaten den Tod. Die Zahl der Zivili- sten, die durch den zweiten Weltkrieg und seine Folgeerscheinungen ums Leben kamen, beläuft sich auf rund 15 Millionen. Die in- direkten Substanzverluste durch ungeborene Einder und die überaus hohe Säuglingssterb- lichkeit in den Jahren 1941 bis 1946 werden auf 20 Millionen geschätzt. Welche Lücken der Krieg geschlagen hat, zeigt die Stärke der Geburtenjahrgänge. Während bis 1958 jährlich rund vier Millio- nen Jugendliche im Alter von durchschnitt- lich 16 Jahren aus der Schule ins Berufsleben entlassen wurden, ist ihre Zahl auf Grund der geburtemarmen Jahrgänge der Kriegs- und ersten Nachkriegszeit jetzt auf drei Mil- lionen gesunken. Es muß sogar damit gerech- net werden, daß es in den nächsten ein bis zwei Jahren nur 2,5 Millionen Schulentlas- sene sein werden. Ebenso groß sind die Ver- luste in der Gruppe der heute Fündund- dreißig- bis Neunundvierzigjährigen. 1939, als sie fünfzehn bis neunundzwamzig Jahre alt waren, zählten sie 50 Millionen. Heute leben von ihnen, die die Mehrheit der Sowiet- Soldaten stellten, nur noch 34 Millionen. Die Folge dieser Entwicklung ist ein aku- ter Arbeitskräftemangel, der auch durch den hohen Anteil der Frauen an der Berufsarbeit nicht ausgeglichen wird. Der Frauenüber- schuß beträgt gegenwärtig 20,8 Millionen, und 47 Prozent aller Arbeiter und Angestell- ten in der Sowjetunion— in der Bundes- republik ein Drittel— sind Frauen. Der große Arbeitskräfteübermang, vor allem auf dem Lande, der in den letzten Jahrzehnten das rasche industrielle Wachs- tum der Sowjetunion erst ermöglichte, ist somit einem Engpaß gewichen, der die Er- füllung der Aufgaben des Sieben-Jahres- Planes(195965) und damit des großen Zie- Jes, die USA in der wirtschaftlichen Entwick- lung einzuholen, ernstlich gefährdet. West- liche Sachverständige schätzen, daß der So- Wietwirtschaft in den nächsten Jahren rund drei Millionen Arbeitskräfte fehlen werden. Der Beschluß der Sowjetregierung, 1,2 Mil- lionen Soldaten zu demobilisieren, und ihre Anstrengungen, Arbeitskräfte durch Ratio- nalisierung und Automatisierung einzuspa- ren und die Arbeitsproduktivität zu erhöhen, müssen deshalb als das Bemühen betrachtet werden, diese Lücke wenigstens teilweise zu schließen. Dietrich Bosing Das neue Flaggschiff der italienischen Handelsma- rine„Leonardo da Vinci“ wird gegenwärtig auf der Ansaldo- Werft in Genua ausgerüstet. Das 32 C00 t große Schiff ist das größ- te Schiß, das in Italien nach dem Krieg gebaut wurde und soll die Nach- folge der vor vier Jahren gesunkenen„Andred Do- ria“ antreten. Es wird am 30. Juni 1960 zur Jungfern-Reise auslau- fen. AP-Photo Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wechselnde, nur gelegentlich stärkere Bewölkung mit etwas Regen. Mehrfach Zwischenaufheite- rungen. Mild mit Temperaturen tags 13 bis 15 Grad, nachts 4 bis 6 Grad. Auch Oden- wald und Bauland im allgemeinen frost- frei. Schwacher Wind, Richtungen um Sud vorherrschend. Uebersicht: Der hohe Druck über Ost- europa verlagert sich langsam nach Süd- osten, keilt aber immer noch bis Grönland aus. Eine Rinne tiefen Druckes zieht sich vom nördlichen Mittelatlantik bis zum mitt- leren Raum des Mittelmeeres. In der da- durch bedingten südlichen Strömung zie- hen abgeschwächte Störungen über unseren Raum. Sonnenaufgang: 6.17 Uhr. Sonnenuntergang: 18.48 Uhr. 1020 Vorhersage- Karte fbr 25.3. 80- Uhr. Lisscbe 52 1 Pegelstand vom 25. März Rhein: Maxau 385(-I): Mannheim 217 (5); Worms 145(3); Kaub 164(—6). Neckar: Plochingen 120(1); Gundels- heim 165(1): Mannheim 216(4). Was sonst noch geschag Zwei Meuterer im Zuchthaus von Nash- ville im amerikanischen Bundesstaat Ten- nessee haben sich am Donnerstagabend er- geben. Zusammen mit 19 Geiseln, die sie 24 Stunden lang gefangen hielten, verließen sie den Raum, in dem sie sich verbarrikadiert hatten. Die Zuchthausbeamten wußten erst nach der Uebergabe der Meuterer, wieviel Geiseln wirklich in der Hand der beiden gefährlichen Verbrecher gewesen waren. Zuerst war von neun und dann von 14 die Rede gewesen. Unter ihnen befanden sich Besucher, Wärter, ein Anwalt und ein Ge- kängnispsychologe. Dem Psychologen gelang es schließlich, die Meuterer zur Uebergabe zu bewegen. Die Kapitulation der Meuterer, die mit der Erschießung der Geiseln gedroht hatten, wurde mit der schriftlichen Zusiche- rung erkauft, daß ihnen nichts geschehe und daß sie in ein anderes Gefängnis gebracht werden. Dort dürfen sie ihre Beschwerde gegen die angeblich schlechte Behandlung im Zuchthaus von Nashville einreichen. * Bei Unfällen im Straßenverkehr sind im Jahre 1959 in Frankreich 8494 Menschen ums Leben gekommen. Die Polizei regi- strierte 138 283 Verkehrsunfälle. Dabei wur- den 177 830 Menschen verletzt. 1958 waren bei 138 761 Verkehrsunfällen 8080 Menschen getötet und 177 284 verletzt worden. * Fünf Kinder wurden in einem bosnischen Dorf durch die Explosion einer Granate aus dem zweiten Weltkrieg in Stücke gerissen. Die Kinder hatten auf der Heimkehr vom Schulweg die Granate auf einem Feldweg aufgelesen und zu Hause damit gespielt. * Eine Mutter und drei ihrer vier Kinder sind beim Brand ihres Hauses in Bacchus Marsh bei Melbourne ums Leben gekom- men. Das vierte Kind konnte sich durch ein Fenster vor den Flammen in Sicherheit bringen. Michael Kohlhaas Aus einer alten Chronik/ Von Heinrich v. Kleist 24. Fortsetzung Demgemäß, um sie dazu instand zu setzen, unterrichtete er sie umständlich von allem, was zwischen dem Kurfür- sten und der gedachten Zigeunerin in Jüterbog vorgefallen war, wobei er, weil er nicht wußte, wie weit das Weib in ihren Er- öfknungen gegen den Kohlhaas gegangen war, nicht vergaß, ihr besonders die drei ge- heimnisvollen in dem Zettel enthaltenen Ar- tikel einzuschärfen; und nachdem er ihr aus- einandergesetzt hatte, was sie, auf abgeris- sene und unverständliche Weise, fallen lassen müsse, gewisser Anstalten wegen, die man getroffen, sei es durch List oder durch Ge- Walt, des Zettels, der dem sächsischen Hofe von der äußersten Wichtigkeit sei, habhaft zu werden, trug er ihr auf, dem Kohlhaas den Zettel unter dem Vorwand, daß derselbe bei ihm nicht mehr sicher sei, zur Aufbewah- rung während einiger verhängnisvollen Tage abzufordern. Das Trödelweib übernahm auch sogleich gegen die Verheißung einer beträcht- lichen Belohnung, wovon der Kämmerer ihr auf hre Forderung einen Teil im voraus be- zahlen mußte, die Ausführung des besagten Geschäfts; und da die Mutter des bei Mühl- berg gefallenen Knechts Herse den Kohlhaas mit Erlaubnis der Regierung zuweilen be- suchte, diese Frau ihr aber seit einigen Mon- den her bekannt war: so gelang es ihr, an emem der nächsten Tage, vermittelst einer kleinen Gabe an den Kerkermeister, sich bei dem Roßkamm Eingang zu verschaffen.— Kohlhaas aber, als diese Frau zu ihm ein- trat, meinte, an einem Siegelring, den sie an der Hand trug, und einer ihr vom Fals herabhangenden Korallenkette die bekannte alte Zigeunerin selbst wiederzuerkennen, die ihm in Jüterbog den Zettel überreicht hatte; und wie denn die Wahrscheinlichkeit nicht immer auf seiten der Wahrheit ist, so traf es sich, daß hier etwas geschehen war, das wir zwar berichten, die Freiheit aber, daran zu zweifeln, demjenigen, dem es wohlgefällt, zugestehen müssen: der Kämmerer hatte den ungeheuersten Mißgriff begangen und in dem alten Trödelweib, das er in den Straßen von Berlin aufgriff, um die Zigeunerin nach- zuahmen, die geheimnisreiche Zigeunerin selbst getroffen, die er nachgeahmt wissen wollte. Wenigstens berichtete das Weib, in- dem sie, auf ihre Krücken gestützt, die Wan- gen der Kinder streichelte, die sich, betroffen von ihrem wunderlichen Anblick, an den Vater lehnten: daß sie schon seit geraumer Zeit aus dem Sächsischen ins Brandenbur- gische zurückgekehrt sei und sich auf eine in den Straßen von Berlin unvorsichtig gewagte Frage des Kämmerers nach der Zigeunerin, die im Frühjahr des verflossenen Jahres in Jüterbog gewesen, sogleich an ihn gedrängt und unter einem falschen Namen zu dem Ge- schäfte, das er besorgt wissen wollte, ange- tragen habe. Der Roßhändler, der eine son- derbare Aehnlichkeit zwischen ihr und sei- nem verstorbenen Weibe Lisbeth bemerkte, dergestalt, daß er sie hätte fragen können, ob sie ihre Großmutter sei— denn nicht nur, daß die Züge ihres Gesichts, ihre Hände, auch in ihrem knöchernen Bau noch schön, und besonders der Gebrauch, den sie davon im Reden machte, ihn aufs lebhafteste an sie erinnerten: auch ein Mal, womit seiner Frau Hals bezeichnet war, bemerkte er an dem ihrigen—, der Roßhändler nötigte sie unter Gedanken, die sich seltsam in ihm kreuzten, auf einen Stuhl nieder und fragte, was sie in aller Welt in Geschäften des Kämmerers zu ihm führe. Die Frau, während der alte Hund des Kohlhaas ihre Knie umschnüffelte und, von ihrer Hand gekrault, mit dem Schwanz wedelte, antwortete: der Auftrag, den ihr der Kämmerer gegeben, wäre, ihm zu eröffnen, auf welche drei dem sächsischen Hofe wichtigen Fragen der Zettel geheimnis- volle Antwort enthalte; ihn vor einem Abge- sandten, der sich in Berlin befinde, um seiner habhaft zu werden, zu warnen und ihm den Zettel unter dem Vorwande, daß er an seiner Brust, wo er ihn trage, nicht mehr sicher sei, abzufordern. Die Absicht aber, in der sie komme, sei, ihm zu sagen, daß die Drohung, ihn durch Arglist oder Gewalttätigkeit um den Zettel zu bringen, abgeschmackt und ein leeres Trugbild sei; daß er unter dem Schutz des Kurfürsten von Brandenburg, in dessen Verwahrsam er sich befinde, nicht das min- deste für denselben zu befürchten habe; ja, daß das Blatt bei ihm weit sicherer sei als bei ihr und daß er sich wohl hüten möchte, sich durch Ablieferung desselben, an wen und unter welchem Vorwand es auch sei, darum bringen zu lassen. Gleichwohl schloß sie, daß sie es für klug hielte, von dem Zettel den Gebrauch zu machen, zu wel- chem sie ihm denselben auf dem Jahrmarkt zu Jüterbog eingehändigt, dem Antrag, den man ihm auf der Grenze durch den Junker vom Stein gemacht, Gehör zu geben und den Zettel, der ihm selbst weiter nicht nutzen könne, für Freiheit und Leben an den Kur- fürsten von Sachsen auszuliefern. Kohlhaas, der über die Macht jauchzte, die ihm gegeben war, seines Feindes Ferse in dem Augenblick, da sie ihn in den Staub trat, tödlich zu ver- wunden, antwortete:„Nicht um die Welt, Mütterchen, nicht um die Welt!“ und drückte der Alten Hand und wollte nur wissen, was für Antworten auf die ungeheuren Fragen im Zettel enthalten wären. Die Frau, die in- zwischen das Jüngste, das sich zu ihren Fü- gen niedergekauert hatte, auf den Schoß nahm, sprach:„Nicht um die Welt, Kohlhaas, der Roßhändler; aber um diesen hübschen, kleinen, blonden Jungen!“ und damit lachte sie ihn an, herzte und küßte ihn, der sie mit großen Augen ansah, und reichte ihm mit ihren dürren Händen einen Apfel, den sie in ihrer Tasche trug, dar. Kohlhaas sagte ver- wirrt: daß die Kinder selbst, wenn sie groß wären, ihn um seines Verfahrens loben wür- den und daß er für sie und ihre Enkel nichts Heilsameres tun könne als den Zettel behal- ten. Zudem fragte er, wer ihn, nach der Er- fahrung, die er gemacht, vor einem neuen Betrug sicherstelle und ob er nicht zuletzt unnützerweise den Zettel, wie jüngst den Kriegshaufen, den er in Lützen zusammen- gebracht, an den Kurfürsten aufopfern würde.„Wer mir sein Wort einmal ge- brochen“, sprach er,„mit dem wechsle ich keins mehr; und nur deine Forderung, be- stimmt und unzweideutig, trennt mich, gutes Mütterchen, von dem Blatt, durch welches mir für alles, was ich erlitten, auf so wun- derbare Weise Genugtuung geworden ist.“ Die Frau, indem sie das Kind auf den Bo- den setzte, sagte: daß er in mancherlei Hin- sicht recht hätte und daß er tun und lassen könnte, was er wollte! Und damit nahm sie ihre Krücken wieder zur Hand und wollte gehn. Kohlhaas wiederholte seine Frage, den Inhalt des wunderbaren Zettels betreffend; er wünschte, da sie flüchtig antwortete, daß er ihn ja eröffnen könne, obschon es eine bloße Neugierde wäre, noch über tausend andere Dinge, bevor sie ihn verließe, Auf- schluß zu erhalten: wer sie eigentlich sei, woher sie zu der Wissenschaft, die ihr inne- wohne, komme, warum sie dem Kurfürsten, für den er doch geschrieben, den Zettel ver- weigert und grade ihm, unter so vielen tau- send Menschen, der ihre Wissenschaft nie begehrt, das Wunderblatt überreicht habe. Nun traf es sich, daß in ebendiesem Augen- blick ein Geräusch hörbar ward, das einige Polizeioffizianten, die die Treppe heraufstie- gen, verursachten, dergestalt, daß das Weib, von plötzlicher Besorgnis, in diesen Ge- mächern von ihnen betroffen zu werden, er- griffen, antwortete:„Auf Wiedersehen, Kohl haas, auf Wiedersehn! Es soll dir, wenn wir uns wiedertreffen, an Kenntnis über dies alles nicht fehlen!“ Und damit, indem sie sich gegen die Tür wandte, rief sie:„Lebt wohl, Kinderchen, lebt wohl!“, küßte das kleine Geschlecht nach der Reihe und ging ab. Inzwischen hatte der Kurfürst von Sach- sen, seinen jammervollen Gedanken preisge- geben, zwei Astrologen, namens Oldenholm und Olearius, welche damals in Sachsen in großem Ansehen standen, herbeigerufen und wegen des Inhalts des geheimnisvollen, ihm und dem ganzen Geschlecht seiner Nachkom- men so wichtigen Zettels zu Rate gezogen; und da die Männer nach einer mehrere Tage lang im Schloßturm zu Dresden fortgesetzten tiefsinnigen Untersuchung nicht einig wer⸗ den konnten, ob die Prophezeiung sich auf späte Jahrhunderte oder aber auf die jetzige Zeit beziehe und vielleicht die Krone Polens, mit welcher die Verhältnisse immer noch sehr kriegerisch waren, damit gemeint sei: so wurde durch solchen gelehrten Streit, statt sie zu zerstreuen, die Unruhe, um nicht zu sagen Verzweiflung, in welcher sich dieser unglückliche Herr befand, nur geschärft und zuletzt bis auf einen Grad, der seiner Seele ganz unerträglich war, vermehrt. Fortsetzung folgt) , Seite 4 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN Samstag, 26. März 1960 Nr. 72 Das Signal steht immer auf Grün: Bahnhofsmission- Station der Nächstenliebe Gleichgültig ob es sich um Einzel- oder Gruppenschicksale handelt, die Mission ist immer hilfsbereit i fur Bahnsteig 7 des Mannheimer Hauptbahnhofes steht eine Frau mit hochge- Schlagenem Mantelkragen und schaut prüfend auf die erleuchtete Scheibe der Hallenuhr: Noch zwei Minuten. Der Nachtwind weht. Einige Reisende wandern fröstelnd auf und ab.„Bitte, von der Bahnsteigkante zurücktreten. Es hat Einfahrt der F 49 aus Zürich über Basel, Stuttgart, Karlsruhe. Vorsicht bitte!“ Vor der Halle tauchen zwei gelbe Lichter auf, werden größer— und dann donnert der F 49 in den Bahnhof, hält mit kreischenden Bremsen. An der Tür eines Abteils wird das Gesicht eines dreizehnjährigen Mädchens sichtbar. Blaß und verschlafen. Die Dame auf dem Bahnsteig geht sofort darauf zu.„Bist du Silvian Brown? Ich bin die Schwester von der Bahnhofsmission. Schön, daß du da bist!“ Silvian Brown sieht gleich weniger blaß aus. Und während sie in der Bahnhofsmission heißen Tee schlürft, ist sie schon ganz zutraulich geworden. Jeden Tag bietet sich bei der Mannhei- mer Bahnhofsmission ein ähnliches Bild. Silvian Brown wird erst einmal ausschlafen, bevor sie am nächsten Morgen ihre Reise nach Davos zu Verwandten fortsetzt. Die freundliche Frau bringt sie wieder in ihr Abteil und bittet den Zugführer, unterwegs auf den kleinen Gast zu achten. Dann tele- foniert sie mit den Bahnhofsmissionen an den übrigen Stationen der Strecke, die der AWarrk 3 HEMDPNEKIT MM AN N NEN kleinen Silvian eine Erfrischung ans Fen- ster bringen oder ihr beim Umsteigen helfen. Kürzlich reiste eine neunjährige Mannhei- merin nach London. Die Eltern hatten sich schon einige Tage vorher mit der Bahnhofs- mission in Verbindung gesetzt. Als die kleine Karin L. kam, funktionierte alles rei- bungslos: In Frankfurt kümmerte sich die erste Helferin um das Mädchen. In Koblenz gab es emen Becher Tee mit Zitrone. Und die Aachener Bahnhofsmission telefonierte mit ihren belgischen Kolleginnen, die Karin ip Brüsse]! und Ostende betreuten. Von Mannheim bis London: Freundliche Gesich- ter, helfende Hände. * In Blue Jeans und Ringelsöckchen, Roll- kragenpullover und frisch rworbenen Häuser in L 7 müssen her?“ Cäsarenschnitt stakst auf Bahnsteig 2 ein Pseudo-Jazz-Fan umher. Sein Kofferradio ist auf Lautstärke 1(Kilometer im Umkreis) eingestellt. Wenig später bringt eine Schwe- ster das Bürschlein, das höchstens 16 Lenze zählt, in die Bahnhofsmission. Das Koffer- radio ist abgestellt. Und damit auch sein Selbstbewußtsein. Der Junge ist völlig durchgefroren. Blau vor Kälte. Die Schwe- ster gibt ihm heiße Milch. Erst hält er seine Hände um den warmen Napf. Dann ißt er los. Eine Stulle nach der anderen.„Ich will nach Amerika“, meint er schließlich, noch den letzten Bissen im Mund. Er hätte genau so sagen können:„Ich will nach Käfertal.“ „Aha“, sagt die Schwester,„aber erst schläfst du doch, nicht?“—„Ja, aber morgen fahr' ich weiter nach Amerika. Denken Sie nicht, ich hätte kein Geld. Hier!“ Und er wirft ein ganzes Bündel Banknoten auf den Tisch. Lauter Hundertmarkscheine mehr als dreißigtausend Mark.„Wo hast du das denn Er lächelt pfiffig.„Betriebsgeheim- nis!“ Bevor Klaus W. am nächsten Morgen in einem der blitzsauberen Betten der Bahn- hofsmission seinen Amerikatraum ausge- träumt hat, ist das„Betriebsgeheimnis“ ge- lüftet. Er ist Lehrling in einer Kleinstadt im Sauerland. Vor zwei Tagen hat ihn sein Chef zur Bank geschickt. Mit 32 000 Mark. Jacke, Personalausweis und Kontobuch der Firma fand die Bahnpolizei in der Nähe eines Schrankenpostens an der Strecke Siegen Mannheim neben den Schienen. Das Jugend- amt ist benachrichtigt. Der Vater unter- wegs. Und während Klaus beim Frühstück sitzt, gibt er alles zu.— Jährlich sammelt die Mannheimer Bahnhofsmission rund fünf- 2ig Ausreißer ein. Abenteuerlust. Fernweh. Oder im Elternhaus stimmt etwas nicht. * Vor den Fenstern ist der Tag heraufge- dämmert. Grau und kalt. Ein Mann tritt in den Raum. Blaß, verhärmt. Still setzt er sich auf die Bank, still trinkt er seinen Tee. Man merkt ihm an, wie froh er ist, sich einfach hinsetzen zu können. Ohne große Erklärun- gen. Ohne bürokratische Beweisführung seiner Existenz. Und ohne neugierige Gesich- ter. Hier ist man daran gewöhnt, daß nicht alle nach der neuesten Mode gekleidet sind. Ein anderer gesellt sich hinzu. Noch einer. Nichts Besonderes, weswegen sie hergekom“ men sind. Eigentlich ist es nur das selbst- verständliche freundliche Wort. Aber viel- leicht ist das gerade das Besondere. * 15.31 Uhr. Gleis 7. Der E 3195 aus Ger- mersheim läuft ein. Türen fliegen auf. Koffer und Pakete, ein Ehepaar— und dann ein Mann in zerrisenem Anzug. Das Hemd offen, die Sandalen mit einem Bindfaden umwik- kelt. Unrasiert, seit Tagen.„Verzeihen Sie, dem Verkehr weichen Verwaltungsgerichtshof wies Anfechtungsklage eines Hausbesitzers ab Zu einem Rechtsstreit teilt die Presse- stelle der Stadtverwaltung Mannheim im Auftrag des Rechtsamtes mit:„Eine Mann- heimer Zeitung hatte im Januar dieses Jah- res berichtet, daß die Eigentümerin eines Hauses in L 7 die Aufhebung der Baufluch- ten in diesem Quadrat angefochten habe, und daß darüber vor dem Verwaltungsgerichts- hof in Mannheim öffentlich verhandelt wor- den sei. In diesem Verfahren war zwangs- läufig zu prüfen, ob die projektierte und vom Gemeinderat beschlossene Verkehrsführung zum Lindenhof und zur Rheinbrücke auf so gewichtigen Gründen beruht, daß die Häuser in L7 abzubrechen sind. Die mündliche Verhandlung und Beweis- aufnahme vor dem Verwaltungsgerichtshof als Berufungsinstanz schloß der Vorsitzende Ende Januar 1960 mit dem Hinweis, daß das Urteil der Anfechtungsklägerin und der Stadt zugestellt werde. Dies ist in den letz- ten Tagen geschehen. Im Urteil wurde ver- kündet, daß die Berufung der Hauseigentü- merin und damit die Anfechtungsklage zu- rückgewiesen worden ist. Durch dieses Ur- teil ist in der zweiten Instanz der Plan für die Verkehrsführung zum Lindenhof und zur Rheinbrücke über die Fläche des zum Teil noch bebauten Quadrates L 7 nach verwal- tungsgerichtlichen Prinzipien sanktioniert. Hieraus ergibt sich die rechtliche Möglichkeit für die Stadt Mannheim, im alleräußersten Fall die Häuser im Quadrat L 7 enteignen zu lassen, selbstverständlich gegen angemessene Entschädigung. Eines dieser Häuser konnte die Stadt bereits ankaufen. Da in dem 17 Seiten umfassenden Urteil Rechtsfragen von grundsätzlicher Bedeutung entschieden wurden, hat der Verwaltungs- gerichtshof die Revision an das Bundesver- Waltungsgericht in Berlin zugelassen.“ Anmerkung: Schwierigkeiten vorstehen- der Art lassen sich bei neuen Verkehrspla- nungen großen Ausmaßes nur selten ganz vermeiden. Irn Fall des neuen Rheinbrücken- kopfes und der sich hieraus ergebenden Ver- kehrsführung zum Lindenhof ergaben sich Härten für Hausbesitzer in L 7. Schwierig- keiten ergaben sich auch auf der anderen Seite des Rheinbrückenkopfes am Parkring. Besonders ärgerlich ist die Situation immer dann, wenn Bürger ihre kriegszerstörten Häuser mühsam wieder aufgebaut haben und dann ihr Eigentum aufgeben sollen. Na- türlich nur, daß gerechte Entschädigung und voller Wertausgleich gefördert werden. Aber der gerechte Wertausgleich(auf dem Papier) ist doch auch oft eine Benachteiligung der Betroffenen. Da das vorstehend zitierte Ur- teil zweifellos Rechtsfragen von grundsätz- licher Bedeutung behandelt, haben wir die Stadtverwaltung um eine Urteilsabschrift gebeten. Gegebenenfalls werden wir über die Urteilsgründe berichten.-kloth Wenn Sie etwas zu sich nehmen wollen.“ Der Mann schaut mißtrauisch auf, sieht die Armbinde, nickt. Ein heißer Tee wäre gar nicht schlecht. Brot dazu? Auch gut. Also hinein in die Bahnhofsmission. Dort be- kommt der Mann ein neues Hemd, ein paar Schuhe und frische Socken. Und dann zieht sich Fremdenlegionär Jochen B. in den Waschraum zurück. Morgen, späte- stens übermorgen wird er eine Arbeitsstelle haben. Und eine Unterkunft im Arbeiter- wohnheim. * Bahnhofsmission Durchgangsstation von Schicksalen. Es sind Einzelne und es sind Gruppen, denen in jeder nur möglichen Form geholfen wird. 2000 Besucher aus der Sowjet- zone treffen alljährlich in Mannheim ein. Viele wärmen sich in der Bahnhofsmission auf, erfrischen und stärken sich. Rund 2600 Menschen werden jährlich in das Durchwan- dererheim vermittelt. In jedem Jahr sind es 50 bis 70 Fremdenlegionäre, die bei der Bahnhofsmission landen. 70 Kindertrans- porte mit rund 14 000 Jungen und Mädchen passierten 1959 den Bahnhof Mannheim. Alle wurden betreut— mit heißem Tee, Limonade oder Milchkaffee. Die Betten der Mission— 2 ei doppelstöckige und zwei einfache— sind Nacht für Nacht belegt. Mit einem Umsied- lertransport aus Breslau trafen kürzlich ein 80 jähriges Mütterchen, an Bronchialasthma leidend, und seine Tochter ein. Die Wohnung war noch nicht fertig. Also blieben beide in der Bahnhofsmission. Zwei Nächte. * Bahnhofsmission— Kirche auf dem Bahn- hof. Nahtstelle zwischen den Konfessionen, das Trennende verneinend, das Christliche bejahend. Ob tagsüber oder in der Nacht— Sie ist immer„am Zuge“. Und ihr Signal steht immer auf grün. Für alle. Gleichgültig, wel- cher Nationalität sie sind. Welcher Religion sie angehören. Welchen Stand sie repräsen- tieren.„Es geht uns um den Menschen!“ H. P. Körfgen adde, Immer wieder sind 5 N 8 185 hinter Ben„ auftauchen. Doch immer ist es die gleiche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, mit der die Helfer der Bahnhofsmission sich der Kinder annehmen, Alte und Gebrech- liche betreuen. Schwester Anni Limbech von der katholischen Bahnhofsmission, de hier zupacłt, steht stellvertretend für viele Ungenannte, die jahrein jahraus still und selbst- verstandlich ihre Pflicht tun. Dienst am Vächsten Bild: Pit Steiger Nach dem endgültigen Verlust der alten Mannheimer Rennwiese: Seckenheimer Pläne: Rennbahnneubau im Wäldchen Gemeinsam mit Badischem Rennverein Mannheim /Generalversammlung wählte Vorstandschaft einstimmig wieder Der Pferderennsport in Mannheim darf nicht untergehen, darf nicht aussterben. Im Gegenteil, es gilt die große alte Tradition nicht nur in bisher, zu bewahren, ten darf der Gehalt es soll vielmehr an kleinem Rahmen, wie sie angeknüpft werden. Mit diesen Wor- der Generalversammlung des Seckenheimer Pferdezucht und Rennvereins skizziert werden, die dieser Tage im„Badischen Hof“ abgehalten wurde. Zwar wurde die Entscheidung des Technischen Ausschusses über die Auf- teilung der alten Mannheimer Rennwiese von Vorstandschaft und Rennsport- freunden aufrichtig bedauert, aber andererseits erkannten die Turfsportler die Vor- züge und Notwendigkeit eines Volkserholungsparkes an und leugneten vor allem nicht das richtige Argument, daß das alte Rennwiesengelände heute für reine Rennzwecke zu stadtnah sei. 0 2 1 Dessen ungeachtet aber meinte die Versammlung einmütig, daß Mannheim wieder eine Rennbahn und zwar eine großstädtischen Gesichtspunkten gerecht werdende Anlage— besitzen müsse. Nach Auffassung der Seckenheimer kann- eine solche Bahn von ihrem Verein ge- meinsam mit dem traditionsreichen Badi- schen Rennverein Mannheim— entspre- chende Unterstützung der Stadtverwaltung und des Gemeinderats vorausgesetzt— im Seckenheimer Wald gebaut werden. Die Regularien einer Generalversamm- lung waren an diesem Abend im„Badischen Hof“ schnell erledigt. Die Berichte von Vor- sitzendem Karl Theodor Volz, Geschäftsfüh- rer Ernst Würthwein und Kassenchef Wil- helm Rudolf zeigten, daß die letzten drei Renntage zufriedenstellend verlaufen sind. Obwohl Witterungsungunst den zweiten Renntag 1958, der als Herbstveranstaltung bereits gemeinsam mit dem Badischen Rennverein durchgeführt worden war, un- günstig beeinflußte, auch der Mai-Renntag 1959 bei kaltem Wetter ein kleines Defizit brachte, konnte eine ausgeglichene, ja sogar sehr gute Kassenbilanz vorgelegt werden. Auch die Vermögenswerte, die geschaffen wurden, fanden Anerkennung. Für die not- wendigen Ausgleiche sorgte einmal der ganz besonders erfolgreiche Renntag von 1958, zum anderen die Sparsamkeit des Vereins, aber auch die nie erlahmende Spenden- Per eri. Sl ali Les As Niese cu cee, 3 — BAL, Aus der Natur des Südens zurück: Mannheimer Frühlingsanfang bei den Vögeln Zeichnung: Schneider freudigkeiit der Anhänger des Voll- blutrennsports. Unter solchen Aspekten war es nicht verwunderlich, daß die Gesamtvor- standschaft— außer den bereits Genannten Rennleitungspräsident Carl Ludwig Loch- bühler sowie Presse- und Propagandawart Carl Hetzel— per Akklamation einstim- mig wiedergewählt wurden. Weit mehr Zeit beanspruchten die sach- lichen Diskussionen und Anregungen, die zum Punkt„Verschiedenes“ vorgetragen wurden und die ausschließlich dem Projekt eines neuen Rennbahnbaues für Mannheim im Seckenheimer Wald gewidmet waren. Vorstandsmitglied Carl Hetzel und zahl- reiche sachkundige Vereinsmitglieder, unter ihnen auch Seckenheims CDU- Stadträte Bühler und Blümmel, sprachen zur Sache. Dabei wurde mehrfach die Auffassung ver- treten, auch von Stadtrat Blümmel, daß man in ein altes, ungenügendes Haus(die zu kleine derzeitige Anlage) nicht mehr große Mittel stecken solle. Eine neue, Groß- stadtbedürfnissen gerecht werdende Bahn mit 1600 bis 1800 Meter Umlauf und ent- sprechenden Jagdkursen soll— damit auch wieder die traditionsreiche„Badenia“ in Mannheim veranstaltet werden kann— ge- schaffen werden. In Fachausführungen wurde darauf ver- wiesen, daß der Rennsport in Deutschland in den letzten fünf Jahren gewaltigen Auf- schwung genommen habe. Hierzu sollte die ehemalige Hochburg Mannheim nicht nur ihren Beitrag leisten; sie sollte auch daran partizipieren. Einen Rennbahnneubau, so meinten die Pferdesportfreunde, könne man natürlich nur etappenweise errichten. Dafür sollten aber baldigst Vorschläge und Pläne ausgearbeitet und der Stadtverwaltung eingereicht werden. Die Seckenheimer be- schlossen, dies nach ihrem Renntag am 1. Mai gemeinsam mit dem Badischen Rennverein zu tun. Auch über die Finanzlerungs möglichkeiten sollen Vorschläge unterbreitet werden. Da- bei wurde darauf hingewiesen, daß man nun endlich an Landwirtschaftsminister Leibfried in Stuttgart herantreten müsse. Der Minister soll davon überzeugt werden, daß es nicht mehr als recht und billig sei, wenn er handle Wie seine Kollegen in den Ländern Bayern, Hessen, Niedersachsen, Hamburg und Nord- rhein- Westfalen. Dort erhalten die Renn- sport- Vereine Staatszuschüsse in Höhe von ein bis zwei Fünftel aus der sogenannten Buchmachersteuer, einer Wettsteuer, die von den Pferdesportfreunden selbst aufgebracht wird. Handelt Leibfried nur annäherungs- weise so wie seine Ministerkollegen in ande- ren Ländern, dann wäre der Grundstock für Eine Künftige Linienführung der Kutobahn-Ent- einen Rennbahnneubau in Mannheim-Sek- kenheim bereits gesichert. Die Seckenheimer Stadträte verwiesen darauf, daß die Gesamtplanung so aàngelegt werden sollte, daß ein regelrechtes Sport- forum entsteht. Man solle außerhalb der Rennbahn noch zwei Jugend und ein Vorortschwimmbad für die werde allerdings ausschlaggebend sein, ob Bevölkerung einplanen. Für solche Pläne das in Frage kommende Gelände ausreicht. ernsthafte Behinderung durch die lastlingsstrage erwartet man nicht NRenmleitungspräsident Lochbühler gab außerdem noch eine kurze Vorschau auf den geplanten Renntag am 1. Mai, worauf zu ge- gebener Zeit noch zurückzukommen sein Wird. hama/-kloth Zu den Baumpflanzungen auf der Phönix- Sportanlage an der Hochuferstraße spielt am Samstag, ab 14 Uhr, die Turnerkapelle des TSV 1846 unter Leitung von Kapellmeister Franz Kühner. Die Musiker haben sich in uneigennütziger Weise in den Dienst der guten Sache gestellt und bestreiten mit ihrer Kapelle die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Der Stadtsalat Der Frühlingsanfang kam mit Kuhle Plus Ostwind forsch einhergeschwirrt; Er tötete die Lena- Gefühle. Ein Gluch, daß es jetat wùrmer wird. * Herrn Reschke brachte man ein Ständchen: Die Lieder haben laut ge- hallt. Und überall im ganzen Ländchen Bdumt grunend sich der deutsche Wald. * Von unsern beiden Partner-Stddten Sprach presse- freundlich der OB. Der„Simpl“(um zu kabas retten) Versucht am Neccar neuen Dreh. * Dem Festival zu Nutz und Frommen Ist Doktor Fischer hofnungsfrok: Es werden viele Filme kommen Zur neunten Ma-Ku-Do-Fi- Wo. * Die Damenschneider zeigten gerne Der Mode Stoſf und Farbenquell Desgleichen taten die„Drei Sterne“ Erfolgsam im Palust-Hotel. * Mannheim ergub sich telefonisch Vor fünfrehn Jahren: Bart war ab. Die Rationierung war einst chronisch Und Lebensmittelkarten hnapp. * In Kürze dampft(aus allen Poren) Hoffmeisters schwarzer Broadway-Zug. Die Hasen spitzen schon die Ohren: Es ostert bald. Mit Recht und Fug Ma Niæ Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt„Schöner wohnen, ein Wunsch, der sich erfüllen iäßt!“ des Kaufhauses VETTER, Mannheim, N 7, Kunststraße, bei. Rutematische Kameras Fin Blick durch den Sucher— ein Druck auf den Auslöser— und ohne jede Vorkenntnisse immer elne gelungene Aufnahme! 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Riepe als e wald der I B Mülk Rath seine von ange chen Kais 1 oder Sek- viesen gelegt 5port- der 1 die ir die n, ob Pläne eicht. die Ent- gab den u ge- sein Kloth önix- 1. am e des 9 ch in t der ihrer der chen: Ni ein e in 6 t 1“ N 55 Nr. 72 Samstag, 26. März 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN(2) Seite 5 bears Am Dienstag und Mittwoch im Musensaal: Broadway- Express mit Tanz, Musik und Gesang Eine Neger-Revue mit über 50 Mitwirkenden gastiert nach München Der Fahrplan klebt schon an allen Plakatsäulen: Am nächsten Dienstag und Mitt- woch läuft der„Broadway-Eæpreß“ im Mannheimer Musensdal ein. Großer Bahnhof! Es ist ein richtiger Eæpreß. Seine Stationen in der Bundesrepublik: München Deut- sches Theater), Mannheim, und Berlin(„Titunia- Palast“). Daß er überhaupt zuischen den beiden Millionen-Städten kält, daran ist Konzert-Direktor Heinz Hoffmeister schuld, der die Weichen nach Mannkeim umgestellt kat. „Broadway-Eæpreß“, das ist ein Zug voller Musik, voller Gesang, voller Tanz, der rasanteste, spritzigste, heißeste Zug, der seit langem über den großen Teick nach dem Alten Kontinent gerattert ist. Mit anderen Worten: auch am Broadwaꝙ nicht alltäglich ist. Wie gesagt, Ankunft erst am Dienstag. Aber wir können schon mitreden, weil wir bereits bei der Premiere in München zu- gestiegen sind. Viel Prominenz war da. Sogar Ex-Kaiserin Soraya verpaßte dieser Tage den Anschluß nicht. In diesem Expreß gibt es keine Schlafwagen. Da werden alle hellwach; sogar so würdige und reife Herren wie Stadt- räte der Isarstadt und in Ehren ergraute Beamte des bajuwarischen Kultministeriums klatschten zum Schluß 20 Minuten lang im Takt mit(stampften sogar mit den Füßen!) Und Barnabas von Gezy neben uns urteilte mit reizvollem ungarischem Zungenschlag: „Soviel sympathische Künstler auf einmal habe ich noch nie gesehen.“ * Sympathisch, gewinnend, ist schon der Zugschaffner; im Overall, mit der Mütze winkend lädt er ein:„Bitte alle einsteigen!“ Es ist Leslie Scott, dessen prachtvolle Bari- tonstimme wie ein roter Faden durch diese Reise ins Jazz- und Show-Land läuft. Wir naben ihn noch als Hauptdarsteller von Ger- shwins Neger-Oper„Porgy and Bess“ in bester Erinnerung. Vier Jahre lang war er mit diesem Ensemble in Europa unterwegs, von Paris bis London, und von Berlin bis Mailand. In dem in Kürze anlaufenden Porgy and Bess-Film wirkt er als Fischer Jack mit. Auch im„Broadway-Expreß“ verwandelt er sich in den Krüppel Porgy und füllt mit seiner reichen Stimme den Saal. Der Broadway-Eæpreß ist eine Schau, Ein lebendiger Bilderbogen in satten, kräftigen Farben, von einer Qualität, eine Revue mit über 50 Mitwirkenden. wie sie Zugschaffner Leslie Scott ist der Star. Und trotzdem bietet die Show kein Ein- Mann- Programm. Außer ihm können näm- lich noch eine ganze Anzahl von Mitwirken- den— es sind alles Farbige, vom zartesten Elfenbein über Milchschokoladenbraun bis Ebenholzschwarz— fabelhaft singen. Und tanzen und schauspielern dazu. Herrlich ge- Wachsene Menschen sind das alle, katzen- haft geschmeidig die Frauen, verspielt- kraftvoll die Männer. * Immer sind sie in Bewegung, auch wenn sie nur den Rahmen abgeben. Da gibt es kein unmotiviertes Herumstehen von Stati- sten. Alles strömt so natürlich und selbstver- ständlich im Fluß der Handlung hin, daß man dem Regisseur und Autor Mervin Nel- son nur Lob zollen kann. Vor elf Jahren hat er die Schau konzipiert, sie immer wieder mit neuen Künstlern einstudiert und mit neuen Einfällen auf's Laufende— gebracht. Frappierend, mit welcher Konsequenz und Geschicklichkeit da Szenen wachsen und sich entfalten. Hoffentlich erlaubt auch die Musensaal-Bühne diese Entfaltung!) Das be- ginnt mit einer oder zwei Personen auf der Bühne und eh' sich's der Zuschauer versieht, steht im Zug der Handlung ein ganzer„Sa- jon“ vor ihm, mit Bar und Barhockern, mit Tischen und Stühlen und sogar einem Kla- vier. Ganz ausgezeichnet auch die pantomi- Eine Reise durch den„köstlichen Garten“ Max Rieple zeigte Farblichtbilder vom„Schatzkästlein Elsaß“ „Der Kulturmittelpunkt von Donaueschin- gen“— so hatte Dr. Wilhelm Bergdolt, der Vorsitzende des Landesvereins Badische Hei- mat, den Heimatdichter Max Rieple zu sei- nem Lichtbildervortrag„Schatzkästlein El- sag“ angekündigt— erwies sich in vielen Sätteln zu Hause. Als Plauderer, Historiker und Kunstfreund führte er mit 165 wohl- gelungenen Dias quer durch den„hortus deli- ciarus“, den köstlichen Garten, wie er das fruchtbare und verträumte Elsaß nach einem berühmten historischen Buchtitel auch nann- das ig MANN Ell de eee Bier te. Erster Höhepunkt seiner Fahrt durch stille Dörfer und über die Route de Crète der Vo- gesen war die berühmte Kirche Le Corbusiers in Ronchamp. Er ebnete den Weg zu diesem schwer zugänglichen Kunstwerk mit Hinwei- sen auf mittelalterliche Wehrkirchen und einen Vergleich mit dem„Schiff Petri“, das Le Corbusier bei der Formgebung seines Baus anregte. Zum zweiten Male lieg der Dichter Rieple seine Interpretationskünste funkeln, als er dem„Isenheimer Altar“ von Grüne- wald, der im Kloster Unterlinden steht, auf der Leinwand Leben einhauchte. Breisach, die Schlüsselstadt am Rhein, Mülhausen, mit seinem an Bern erinnernden Rathaus, das trutzige Belfort, Thann, mit seinem himmelweisenden gotischen Münster, von dem es heißt, der Mörtel sei mit Wein angerührt worden, passierten Revue. Rei- chenweiler, das Rothenburg des Elsaß und Kaisersberg mit dem Geburtshaus Albert Schweitzers hießen die weiteren Stationen auf der Reise Rieples. Aber auch die stillen Reize des reichen, von der Natur so üppig be- dachten Ländchens, wußte der Dichter mit seiner Kamera zu entdecken: Alte Ziehbrun- nen, romantische Höfe, leuchtender Blumen- schmuck auf ausgetretenen Steintreppen, morsche Waschbretter am Fluß, überall fand Rieple reizvolle Motive. Ueber Colmar mit seinen unvergeßlichen Renaissance-Erkern, dem„Kopfhaus“ und der„Gerichtslaube“ erreichte der Vortrag in Straßburg den Höhepunkt und die Reise durch den nördlichen Teil des Elsaß zugleich ihr Ende. do Orffsche Kinderlieder mit Schlaginstrumenten „Sandhofer Kinder singen und spielen“ hieß das Motto eines bunten Programmes, das Schülerinnen und Schüler der Gustav- Wiederkehr-Schule ihren Eltern im Melanch- thon-Haus boten. Musiklehrer Hans Chri- stoph Ungerer hatte mit seinen jungen Sän- gern vor allem moderne Kinderlieder ein- studiert, zum Teil von Orffschen Schlagin- strumenten begleitet. Mit sichtbarer Freude am modernen Rhythmus sangen und spielten die Schülerinnen und Schüler die„Maikä- ferkantate“ von H. H. Klein, Kinderlieder von Carl Orff und die„Dickmadam“ ihres Lehrers und Dirigenten, Hans Christoph Un- gerer. Zur Unterstützung seiner jungen Sän- ger hatte sich Ungerer eine kleine Streicher gruppe, bestehend aus einigen älteren Da- men und Herren,„zusammengetrommelt“, Wie er es selbst nannte.„Schneidri, schneidra, schneidrum“ von Cesar Bresgen als Finale gab Sängern, Streichern und den kleinen Sprechern Gelegenheit, den Probefleiß der letzten Wochen vor versammelter Eltern- schaft zu beweisen. Den singenden und spie- lenden Kindern machten ihre Darbietungen offensichtlich mehr Freude als den konser- vativen Eltern, die den modernen Rhythmen etwas ratlos gegenübersaßen. Den mutigen Darbietunngen hätte man dennoch etwas mehr Dynamik und Frische gewünscht, das Wäre auch dem Ablauf des Abends zugute gekommen. do und vor Berlin in Mannheim mische Ausdeutung einer grausligen Moritat, bei der als einziges Requisit eine Doppellei- ter gebraucht wird. * Der Zug kommt stampfend aus dem schwärzesten Kongo und dampft mitten hin- ein in unsere moderne Zeit, mitten hinein in unser Vergnügen, in unsere Musik, unseren Gesang und Tanz. Wem Jazz und moderne Rhythmen bis jetzt noch spanische Dörfer— in diesem Fall vielleicht Negerdörfer— wa- ren, der ahnt bei dieser Show etwas von der elementaren Kraft und Vitalität, die hierin ihren künstlerischen Niederschlag fand. Diese Reise mit dem Broadway-Expreß ist trotz folkloristischer Naturtreue keine mit Wissenschaftlicher Akribie verfolgte„Ge- schichte des Jazz“. Gewiß, sie beginnt im Kongo: Fremdartig- unheimlich, geradezu be- ängstigend, in einer Atmosphäre schwelender naturhafter Erotik, die unter die Haut geht, aber dann folgt ein großer Sprung in die Zeit der Sklaverei in den US- Südstaaten, wo klagende und hoffende Spirituals in der Weite der Baumwollfelder verhallen. Es werden Kontraste und Akzente gesetzt. Nach amerikanischer Mentalität mit leichter Hand kunterbunt dargeboten: Aus jedem senti- mentalen Teich sprudelt ein komödianti- scher Springbrunnen. Von einer Kirche der „Holy Rollers“ gehts in Häuser, wo Liebe verkauft wird. Am Wagen der schweren „Blues“ hängt der Wagen der federleichten „Evergreens“. In diese Show paßt das Lied vom„Old man river“— von Herb Stubbs prächtig gesungen— ebenso wie der Banana- Song, die Straßenhändler-Szene aus Porgy and Bess wie die Volksballade des Eisen- bahnarbeiters John Henry, der mit dem Hammer in der Hand gegen den Dampfham- mer kämpft und unterliegt.— Eine Drei- stunden-Show, fast ohne toten Punkt: Ein reines Vergnügen. Inzwischen wurde auch die weitere Rei- seroute des Broadway-Expreß bekannt. Von Mannheim geht's nach Berlin. Deutsche Fernsehsender umwerben die Show für eine Aufnahme. Nicht weniger als 20 Tage wollen sie daran filmen. Später geht's nach Frank- reich und in die skandinavischen Länder, in die Türkei und nach Israel. Im Sommer ist die Revue zur Unterhaltung der Olympia- Gäste und Teilnehmer in Rom schon fest en- gagiert. Mac Barchet Wohin gehen wir? Samstag, 26. März Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Doktor Faust“(Miete A, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.45 Uhr:„Venus im Licht“(Miete G, Halb- gruppe I, Th.-G. Gr. G. freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Feinde schik- ken keine Blumen“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Preigroschen- oper“(freier Verkauf). Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Klavier- abend mit Isabel Gordin(Musikhochschule Mannheim). Filme: Planken Großes Haus:„Gitarren klingen leise durch die Nacht“; Kleines Haus: „Frau Warrens Gewerbe“: Palast:„Tal der Rache“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Lockender Sü- den“; Alhambra:„Unsere Heimat ist die ganze Welt“; 23.15 Uhr:„Die Autofalle von Las Vegas“; Universum:„Bumerang“; Ka- mera:„Die Hölle der Jungfrauen“; Kurbel: „Der Colt sitzt locker“; Capitol:„Heiße Grenze“; 23.00 Uhr:„Rodan“:; Alster:„Wiesen- straße Nr. 10%; Abendstudio im City:„Häfen im Nebel“; Schauburg:„Geheimagent des FBI“; Scala:„Bettgeflüster“. SO Hnn fag 27. Mar 2 Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis 17.15 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(geschl. Vorstellung); 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der Zigeu- nerbaron“(Miete N, Th.-G. Gr. N. freier Ver- kauf); Kleines Haus 15.30 bis 18.00 Uhr:„Die Kinder Edouards“(für die Theatergemeinde Nr. 5301 bis 5830); Kellertheater, K 2, 22, „Feinde schicken keine Blumen“; Städt. Bühne Heidelberg 10.00 bis 12.30 Uhr: Matinee— Erich Franzen: Gedenkrede auf Albert Camus (freier Verkauf); 19.30 bis 23.00 Uhr:„Faust“ (kreier Verkauf). Konzerte: Christuskirche 20.00 Uhr: Orgel- musik. Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Kreuzfahrt ins Geheimnisvolle“; Alhambra 11.00 Uhr:„Nachts, wenn der Teufel kam“; Universum 11.00 Uhr:„Olympiade 1936 Berlin“(I. Teil); Alster 11.00 Uhr:„Mensch gegen Gorilla“. Den„Treibstoff“ eingeladen, geboren wurde. Unser Bild: Opfertunz-Szene hat der Broadway-Eæpress, der am Dienstag und Mittwoch im Mannheimer Musensaal Station macht, wo im dumpfen Dröhnen der Tam-Tams der Rhythmus des modernen Jazz im schwarzen Afrika im Kongo. Bild: dpa Aus dem Polizeibericht: Leiche eines Jungen a us dem Rhein geländet In Höhe des Frauenwohnheims auf dem Lindenhof entdeckte ein Passant in den frü- hen Morgenstunden im Rhein die Leiche eines Jungen. Die Ermittlungen der Krimi- nalpolizei ergaben, daß es sich um einen 12 jährigen aus Alpirsbach im Schwarzwald handelt, der am 26. Februar, vermutlich beim Spielen, in die damals Hochwasser führende Kinzig gefallen und ertrunken war. Katze verursachte Stromausfall Gegen 21.30 Uhr beobachtete ein Mann in der Schönau eine Stichflamme, die aus dem Transformatorenhaus an der Ecke Lilien- thalstraße/ Königsberger Allee kam Er teilte seine Wahrnehmung der Polizei mit, die an Ort und Stelle feststellte, daß eine Katze die Lichtleitungen berührt hatte und dadurch ein Kurzschluß entstanden war. Der Bereit- schaftsdienst der Stadtwerke brachte den Schaden wieder in Ordnung, so daß die vor- übergehend unterbrochene Stromversorgung Wieder aufgenommen werden konnte. Heimlich, still und leise Vier Stunden lang hatten zwei junge Leute in einer Wirtschaft in der westlichen Neckarstadt tüchtig gezecht. Als die Zeit der Abrechnung herannahte, verschwanden die beiden in einem günstigen Augenblick; sie taten das allerdings nicht, ohne vorher noch zwei Flaschen Cognac mitgehen zu lassen. Die Polizei fahndet noch nach den Zechprel- lern. Freiheit war nur kurz Nach Mitternacht wurde auf dem Kaiser- ring ein 23jähriger Mopedfahrer kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, daß das Moped in Weinheim gestohlen worden war; der junge Mann selbst war im Psychiatrischen Lan- deskrankenhaus Heppenheim untergebracht und bei Außenarbeiten entwichen. Verletzungen und Sachschaden Beim Einbiegen vom Luisenring in die Dalbergstraße stieß ein Pxw mit einem ent- gegen kommenden Sattelschlepper zusam- men. Der Fahrer des Personenwagens erlitt eine Gehirnerschütterung und Kopfwunden; sein Wagen war nicht mehr fahrbereit.— Auf dem Radweg der Relaisstraße in Rheinau wurde eine 70jährige Frau, die die Straße überschreiten wollte, von einem 14 jährigen Radfahrer angefahren; sie mußte mit einer Gehirnerschütterung und Beinver- letzungen ins Krankenhaus gebracht werden. — Gegen 23 Uhr prallte ein junger Motorrol- lerfahrer auf der Mittelstraße gegen einen ordnungsgemäß abgestellten Personenwagen und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Von Straßenbahn angefahren Am Freitagmorgen, kurz vor 10 Uhr, wurde eine 58jährige Fußgängerin beim Ueberqueren des Kaiserrings in Höhe des Parkhotels von einer Straßenbahn der Linie 1 angefahren. Mit schweren Kopfverletzun- gen mußte die Verunglückte ins 2 haus eingeliefert werden. Beim Abbiegen ene, Ein Lastwagen, der von der Heinrich- Hertz-Straße in Neckarau in die Eisenbahn- straße einbiegen wollte, stieß am Nachmittag heftig mit einem Personenwagen zusammen. Es entstand ein Sachschaden von zusammen etwa 3500 DM; der Pkw, dessen Fahrer leicht verletzt wurde, mußte abgeschleppt werden. „Eingesparte Glückwünsche“ halfen viele Not lindern Wie das Kuratorium aus den Kreisen der Wirtschaft zur Unterstützung der Mannhei- mer Notgemeinschaft mitteilt, ist bei der Spendenaktion, die im Zusammenhang mit den Glückwünschen zum Jahreswechsel 19597 1960 zu Gunsten der Notleidenden der Stadt Mannheim durchgeführt wurde, eine Gesamt- summe von 25 430 DM eingegangen. Bisher wurden hiervon Beihilfen in Höhe von 21 217 DM han bedürftige Bürger der Stadt verteilt. Der Spendenertrag kam zustande durch Ein- sparen der Kosten für die alljährlich üblich gewesenen Massenglückwünsche in Wirt- schaftskreisen; der schöne Brauch persönlicher Glückwunschschreiben wurde hierdurch in keiner Weise berührt. Das Kuratorium hofft, daß sich zum Jahreswechsel 1960/1 noch wei tere Kreise der Wirtschaft an der bereits seit vielen Jahren durchgeführten Aktion beteili- gen werden. 0. Weitere Lokalnachrichten Seite 7 u. 9 RICH CHOICE TogAccos KINC SIZE Seite 6 MORGEN Stuttgart schuf eine Sensation im Kunstleben Die Entstehungsgeschichte des Ankaufs der Privatsammlung Moltzau Von unserem Korrespondenten Fritz Treffz-Elichhöfer Stuttgart. In diesen Tagen werden in der Stuttgarter Staatsgalerie dreißig Gemälde aus Kistenverschlägen befreit und unter Aufsicht des Landeskonservators sorgsam zu der berühmten Sammlung der„klassischen“ Moderne zusammengestellt, die der norwe- ische Reeder Ragnar Moltzau zusammen- trug. Bis kurz vor Weihnachten 1959 stand diese berühmte Sammlung auf dem inter- nationalen Londoner Kunstmarkt zum ver- kauf, Das Land Baden-Württemberg hat sie für zehn Millionen Mark erworben, durch einen mutigen Entschluß seiner Regierung kurzentschlossen der„National Gallery“ London und einem kunstfreudigen italieni- schen Industriellen vor der Nase wegge- schnappt. Der Landtag hatte diesen Husaren- ritt seiner Regierung und seines Kultus- ministers nach anfänglichem Stirnrunzeln nicht weniger Abgeordneter gebilligt, die Re- sen des Landes entnommen wurden, daß die Bilder also Eigentum des ganzen Landes Baden- Württemberg sind. Professor Theodor Heuss, Ministerpräsi- dent Kurt Georg Kiesinger, Kultusminister Dr. Gerhard Storz, Finanzminister Dr. Karl Frank, Finanzausschußvorsitzender Dr. Alex Möller und mehrere Kunstliebhaber von Rang dürfen als die Initiatoren des sensa- tionellen Bilderkaufs genannt werden. Am 25. September 1959 traf Mr. Heinrich Fischer, Kunsthändler und Mitinhaber der Londoner Kunsthandlung Marlborough, in Stuttgart mit dem Leiter der Kunstabteilung beim Kultusministerium, Ministerialrat Ponndorf, und dem Direktor der Staatsgalerie, Dr. Musper, zusammen. Fischer bot die insge- samt 41 Gemälde umfassende Sammlung des norwegischen Reeders zum Verkauf an. Preis: zwölf Millionen Mark. Donndorf und Musper waren Feuer und Flamme. Wenige Tage später trafen sie zur ersten Bespre- chung mit Vertretern des Galerievereins zu- sammen, an der Altbundespräsident Profes- sor Heuss, Kiesinger, Dr. Frank und Dr. Storz, Dr. Josef Eberle als Vorsitzender des Galerievereins und andere Persönlichkeiten teilnahmen. Dann folgten Beratungen mit dem Vorsitzenden des Finanzausschusses, Dr. Alex Möller, und den legitimierten Landtagsabgeordneten Brachat, Dr. Gaa und Kurt Angstmann. Ergebnis: der Finanzmini- ster sprach sich für den Ankauf der Samm- lung mit Hilfe eines Darlehens privater mehreren Jahresraten zu bestreiten und auf das teure Darlehen zu verzichten. Damit war der Schlußstrich unter eine der kühnsten kulturellen Taten gezogen, die ein Land der Bundesrepublik in der Nach- Kriegszeit vollbrachte. Nach dem Ankauf der Moltzausammlung bezeichnete der englische Kunsthändler Fischer es als eine künstleri- sche Sensation, daß ein staatliches Museum in der heutigen Zeit eine 80 komplette und repräsentative Privatsammlung erworben habe. Professor Dr. Georg Schmidt, Direktor der Oeffentlichen Kunstsammlung Basel, stellt in einem Gutachten über die Samm- lung Ragnar Moltzau fest, sie umfasse in großer Vollständigkeit fast alle großen Ma- ler vom Impressionismus bis zum Kubismus und der nachkubistischen Zeit, der„Ecole de Paris“. Nur wenige Museen besäßen die großen Klassiker der neueren Kunst und die Kunst des 20. Jahrhunderts in solcher Vollständigkeit. Dazu komme, daß alle Künstler in vorzüglicher Qualität, viele mit Spitzenwerken, vertreten seien. Damit habe sich die Moltzau-Sammlung in kurzer Zeit in einen der ersten Ränge nicht nur der priva- ten, sondern auch der öffentlichen Samm- lungen neuerer und neuester Kunst gestellt. Zum ersten Male wurde die Sammlung Moltzau im Kunsthaus Zürich im Frühjahr 1957 ausgestellt, dann folgten Ausstellun- gen in Oslo, Stockholm, Kopenhagen und Paul Cexanne:„Ba dem Westen Süddeutschlands abgesunken. Dieser Entwicklung entgegenzuwirken, dazu könnte der Ankauf der berühmten Samm- lung Moltzau ein starker Beitrag sein.“ Nun, Stuttgart scheint nach dem Ankauf der Moltzau-sammlung wieder auf einen Samstag, 26. März 1960/ Nr. 92 — dende vor dem Zelt“ Von Gauguin enthält die Sammlung sein „Porträt der Mutter“. Der 1848 in Paris ge. borene und 1903 auf der Südseeinsel Fatu- Iwa gestorbene Künstler hat dieses Bild seiner Mutter nach deren Tode 1892 auf Grund einer Photographie und nach seinen Erinnerungen gemalt. Von Modigliani 3 l Helsinki. Aus dem mit wissenschaftlicher Wellenberg zuzurudern' In der Staatsgalerie CCT 5 g Zeldgeber aus, und Ministerialrat Donndorf Genauigkeit angelegten Katalog der Züri. der e Ian 1. 1 1 und ein 35 eee ee 3 8 cher Ausstellung ergibt sich nach Auffassung sind heute zu finden: die altdeutsche Malerei Freund Modlglianis, i a 12 . 1 0 1 HScdd A— 5 ane, von Professor Schmidt, daß die Echtheit 1 aur tanderde⸗ 5 e 55 vitsch bei Minsk und starb 1943 in Paris. Mit 80. aber nur bei sechs Prozent Zinsen vorzu- Sämtlicher Merke über jeden Zweifel erha- Jahrhunqerte, die nsederian f een dem Bece home enfnstt dle Sammlung be Fire r ren ben ist. Auch Schmidt ist der Ansicht, daß Jahrhunderts, die niederländische Malerei eines der Meisterwerke Rouaults, das dieser bi ä Ste e bleftarnne abtetume der Auuttsarter 198 0 Frnnndante dis Meret des jez geschaffen Det. Von Piesgse 0% Le Man sonderte elf weniger interessante Staatsgalerie mit ihrer Moltzau-Sammlung 19. und 20. Jahrhunderts mit Werken von C. sind drei Bilder aus der Zeit nach dem er- Fr Jemälde aus und einigte sich mit der Lon- heute unter den deutschen Museen neuerer P. Friedrich, Feuerbach, Spitzweg, Menzel, sten Weltkriege zu sehen. 5 8b doner Kunsthandlung auf einen Kaufpreis Kunst an erster Stelle steht. Mit Renoir, Leibl, Uhde zund Trübner und die europä- Was den Kunstliebhaber Moltzau bewo- di von 10 Millionen Mark für die dreißig wert- Cézanne und Gauguin seien Berlin, Mün- ische Malerei der Gegenwart. Auf dem Ge- gen hat, sich von seiner in vierzig Jahren zu- ur vollsten Bilder, Am 23. Dezember flog Kul- chen, Mannheim, Essen und Hamburg zwar biet der Hannen Pralsret konnten nach 1945 sammengetragenen Sammlung zu trennen, ve tusminister Dr. Storz nach London und nicht schlagbar, wohl aber mit den Nabis 10 18 e Neuerwerbungen ist nicht bekannt. Die einen wollen wissen, er Sc unterzeichnete den Kaufvertrag, einen Tag GBonnard), mit den Fauves(Matisse, Dufy, 8 n 955 3 1 8 de. habe es aus Enttäuschung darüber getan, das len vor Ablauf der Angebotsfrist. Ber Landtag Rouault) und vor allem mit den Kubisten 5 85 78 5 1* i 1 8 die norwegische Regierung nicht für den Bau 80 a 8 stimmte dem zu, konnte sich jedoch mit der(Picasso, Braque, Gris, Leger, Modigliani)— Sen* 8 5 888 eines Museums für moderne Kunst zu ge- NI Haul Gauguin:„Portrdt der Mutter“ vorgesehenen Art der Finanzierung nicht das heißt also gerade mit den Hauptbestän- zwei von Kirchner 8 105 555„mon Se wesen sel Andere slauben, Meit⸗ de anfreunden. Der Mannheimer SPD- Abge- den der Sammlung Moltzaul n—— a l e 5 zau wolle sich jetzt der Sammlung Abstrakter 7 gierung jedoch zugleich aufgefordert, die ordnete Kurt Angstmann machte im Aus-„In den Jahren nach dem Kriege“, jüngster Zeit kam ein zweiseitig bemaltes 1 5 1 5 Bab lie wertvolle Sammlung nicht in den Räumen schuß und auch im Plenum Wiederholt dar- schließt das Baseler Gutachten,„hat Stutt- Bild von Picasso Preis 1,4 Millionen Mark) 5 Baden- Württemberg hat eine große der Staatsgalerie Stuttgart verstauben zu auf aufmerksam, daß sich die Kosten für gart von allen süddeutschen Städten sich am hinzu und nun als Sensation die Moltzau- bend Seal wenom men, in der Kunstwen n* lassen, sondern sie weitesten Kreisen der Bevölkerung zugänglich zu machen. Wenn es auch nicht gut angeht, so wertvolle Kunst- gegenstände als eine Art Wanderschau land- auf, landab zu schicken, so ist die Regierung doch verpflichtet und gewillt, die Gemälde auch in Mannheim, Karlsruhe, Ulm, Kon- stanz und anderen kleineren Städten zu zei- den Kauf am Ende mit Zins und Zinseszins auf etwa 15 Millionen Mark erhöhen wür- den, falls man das 6-Prozent-Angebot pri- vater Kreise annehme. Reutlingens Ober- bürgermeister Oskar Kalbfell fand dann den für den Staat billigeren Weg. Der Land- tag folgte seinem Vorschlag, die Kaufsumme aus den für die Förderung von Kunst und raschesten wieder erhoben und München im Osten und Frankfurt im Westen überflügelt. Lange Zeit schien es, als wachse Stuttgart Kulturell in die Rolle einer süddeutschen Metropole hinein. Heute hat vor allem Mün- chen seinen alten Rang wieder erworben, und auch Frankfurt hat viel von der früheren Gel- tung wieder aufgeholt. Spürbar ist Stuttgart Sammlung, die überall, wo sie gezeigt wurde, großes Aufsehen erregte. Sie enthält als Spitzen werke unter anderem das 1875 ent- standene„Porträt der Madame Choquet“ von Renoir, einem der Größten in der modernen Malerei, ferner Cézannes„Badende vor einem Zelt“, das der Künstler, der als Weg- bereiter der modernen Kunst Silt, 1883 malte, gutem Sinne von sich reden zu machen. Daß es sich die Gemäldesammlung Moltzau 2 eigen machen konnte, verdankt es neben seiner kunstverständigen Regierung und einem aufgeschlossenen Landtag nicht zu- letzt den vielen, vielen Lotto- und Totosple- lern. Ohne deren sonntäglichen Obolus kä- men für den Staat nicht die grogen Summen . 5 1 5 5 8 2 12 1 1 gen; denn sie weiß, daß die zehn Millionen, Schrifttum bereitstehenden Kassenmitteln, kulturell von einem Wellenberg in der Mitte dann das um 1902 von Pierre Bonnard ge- e 5 Seide e ben 5 die den Ankauf ermögli a 2- und zwar aus Toto- und Lottogeldern, in in ei 1 180 sche 5 10 8 55 2 lege 8 5 rog- 2 mäöglichten, aus den Kas 8 5 n Wellental zwischen dem Osten und schaffene Hauptwerk»Familien-Terrasse“. zügiger Mäzen aufzutreten. 2 ve 1855 W. 5 vo n Hierdurch teile ich meiner verehrten Kund- Ab 1. April 1960 übernehme ich das Geschäft 13 schaft mit, daß ich mein Geschäft aus gesund- des Herrn Friseurmeisters F. Hirning und 0. heitlichen Gründen abgegeben habe. kuhre disse als 1 N 4 0 Ich danke Ihnen für das mir in den vielen Spezial- Damentalon 81 Jahren entgegengebrachte vertrauen u. bitte, fort. 8c dieses i 8 8 deses memem Nachfolger zu bewahren. 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März 1960 MANNREIMER LOKALNACHRICHTEN(3) Seite 7 — 17 7 228 fp Fuhrergchenbeeiher Fünfte Folge: Siebte Frage: Wer haftet für den mit einem Kraft- fahrzeug durch schuldhaftes Verhalten im Verkehr entstandenen Schaden? a) Der Fahrzeughalter b) Der Fahrzeuglenker c) Die Kraftfahrzeugversicherung. ou nezZa qu dp pun dee - nez aue 4d(d pun(e 281 Sur Achte Frage: Nach der Straßenverkehrszulassungs- ordnung muß bei eingeschaltetem Ab- plendlicht die Fahrbahn noch eine be- stimmte Strecke ausreichend beleuchtet sein.— Wie groß ist diese Strecke? a) 15 Meter b) 25 Meter c) 35 Meter. ese gd(q: So * Achtung vor dem Menschenbild Rem a einer Sehlüßfeler Die Mannheimer Frauenfachschule und die ihr angeschlossene Haushaltungsschule nahmen das Ende des Schuljahres zum An- laß einer künstlerisch ausgestalteten Ab- schlußfeier, die unter dem Motto des Heb- pel-Zitats„Hab Achtung vor dem Menschen- pild“ stand. Dies kam zum Ausdruck durch Lesungen aus dem„Tagebuch der Anne Frank“ und aus dem gleichnamigen Schau- spiel mit dem freudigen Bekenntnis des jü- dischen Mödchens zur Lichtseite des Lebens und zum Guten im Menschen. Rezitationen von Gedichten aus dem Werk Reinhold Schneiders, Georg Brittings, Gottfried Kel- lers, Agnes Miegels, Rudolf Alexander Schröders, Achim von Arnims und Gabriele Mistrals erweiterten die Grundthematik um das Frühlingsmotiv der Hoffnung und neuen Werdens; im gleichen Sinne wirkten volks- liedhafte Chorsätze und Kanons, die von 63 e N 33 Zur Konfirmation u. Konfirmation portrait u. Familien-RHufnahmen schnell und erstklassig Etohalges ll. Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 vorgetragen wurden, alles in allem ein beredtes Zeugnis von den pfleglichen Bemühungen um die musische Seite des Unterrichts. Zudem um- rahmte Instrumentalmusik die Abschieds- worte, die Direktorin Anne Dolch den schei- verschiedenen Chorgruppen denden Absolventinnen widmete mit der Mahnung, im Leben immer gegen die natur- gegebenen egoistischen Triebe zu handeln. Sie und die Lehrerinnen erhielten zum Ab- schied Blumensträuße mit herzlichen Dan- kesworten überreicht, ein schönes Zeichen des Einverständnisses zwischen Pädagogin- nen und Schülerinnen, das abschließend auch vom Präses der Elternschaft hervorgehoben wurde-mann Die Stromversorgungsanlagen im Han- delshafen werden am Sonntag, 3. April, von 7 bis 15 Uhr wegen dringender Reparatur- arbeiten abgeschaltet. Kleine Chronik der großen Stadt Neue Partei in Mannheim Name: DP(BVP) Vor einigen Tagen trafen sich in Mann- heim Vertreter der Deutschen Partei Ba- dische Volkspartei) mit Gästen aus dem Landkreis. Zweck der Versammlung war es, laut einer Pressenotiz der DP(GVP), die sich aus der Offenburger Fusion beider Parteien für Mannheim ergebenden Konsequenzen zu besprechen. Zum vorläufigen Kreisvorsitzen- den der DP(BVP) in Mannheim wurde Architekt Anton Strobel, zum stellvertre- tenden Kreisvorsitzenden Ingenieur Karl eiger berufen. Wie die neue Parteileitung mitteilt, will sie zur kommenden Landtags- wahl in allen Wahlkreisen eigene Kandida- ten aufstellen. Hauptziel der neuen Partei: Volksentscheid über die Wiederherstellung des Landes Baden. —0— SPD-Grundsatzprogramm Bei der n dis kütlert Das neue Grundsatzprogramm der SpD wurde vom poltischen Arbeitskreis der Volkshochschule, der sich um Stadtsyndikus Dr. Watzinger schart, ausführlich diskutiert (und sezier). Watzinger sagte in einer die Diskusston einleitenden Erläuterung des Pro- gramms, es seien darin deutliche Tendenzen zu sehen, die auf eine weite Abkehr von dem althergebrachten Sozialismus marxistischer Prägung schließen ließen. Dazu gehöre vor allem, daß in dem neuen Programm der Sozialismus nicht mehr als Religionsersatz bestimmt sei, sondern in der christlichen Ethik, im Humanismus und in der klassi- schen Philosophie wurzle. In der Diskussion vertraten die Mitglieder des Arbeitskreises einander widersprechende Thesen. Einerseits wollten einige in dem Pro- gramm eine vernünftige Abkehr von dem alten, radikalen Sozialismus sehen; anderer- Seits aber wurde auch gesagt, daß dieses Pro- gramm aus der gegenwärtigen Position der SPD heraus„um des Stimmenfangens willen“ geboren worden sei. Watzinger glättete die Wogen und meinte, daß wohl beide Motive mitgespielt hätten. Am Programm wurde be- mängelt, daß es über die Wehrpflicht nichts aussage, wenn auch die Landesverteidigung bejaht werde. Auch sei die proklamierte Wirt- schafts- und Sozialordnung undurchsichtig. Sie lasse höchst gegensätzliche Interpreta- tionen zu. Diese reichten von der beschränk- ten Markt- bis zur Planwirtschaft. Am Donnerstag, dem 7. April, um 20 Uhr, will der Arbeitskreis die Diskussion über das SPD- Programm im Institut für Unterricht und Erziehung in E 2, 1, fortsetzen und die außenpolitischen Vorstellungen der SPD durchleuchten. Es werden noch Diskussions- partner gesucht. No. Er ging noch„auf die Walz“ Eugen Baur 80 Jahre alt Der Seniorchef eines alteingesessenen Mannheimer Fachgeschäftes, Eugen Baur, Inhaber der Firma Carl Baur, feiert heute seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar übernahm 1918 als Posamentiermeister und Kaufmann das 1869 gegründete väterliche Geschäft und den Fertigungsbetrieb für Posamenten. Zu- sammen mit seiner Frau vergrößerte er den Betrieb und erweiterte ihn im Laufe der Jahre um die Abteilungen Modewaren, Blu- sen und modische Neuheiten. Bomben setz- ten der Aufbauarbeit zunächst ein Ende. Das total zerstörte Geschäft entstand zuerst pro- visorisch wieder in Qu 1. Seit 1948 steht die in ihrer Branche weithin bekannte Firma wieder an der alten Stelle in N 2, 9. Der rüstige Seniorchef arbeitet nach wie vor im Geschäft mit. In seiner Lehrzeit war er noch „auf der Walz“ und sammelte in Freiburg, München, Leipzig und Wien Erfahrungen.-o- Sozialarbeiternachwuchs bestand Examen Von den 20 Teilnehmern der staatlichen Prüfung für Wohlfahrtspfleger und Wohl- fahrtspflegerinnen am Mannheimer Seminar für Sozialberufe erreichten fünf Prüflinge die Gesamtnote„gut“, zwölf die Gesamtnote „befriedigend“ und drei die Gesamtnote „Ausreichend“. Bevor die staatliche Anerken- nung als Wohlfahrtspfleger erteilt werden kann, muß die Ausbildung nun noch durch ein einjähriges Berufspraktikum an Jugend- ämtern, in Jugendwohnheimen, in der Heim- erziehung oder Jugendpflege, in der Fami- lienfürsorge oder Erziehungsberatung ergänzt werden. Der große Bedarf an qualifizierten Fachkräften bietet den in die Praxis eintre- 402 Jungen und Mädchen bestanden Abitur 34 Kandidaten fielen durch/ Ist die neue Prüfungsordnung schuld? Die Abiturprüfungen in den Mannheimer Oberschulen sind abgeschlossen. Von den 436 Oberprimanern und Oberprimanerin- nen, die sich in den sieben staatlichen höhe- ren Schulen gemeldet hatten, bestanden 402 die schriftliche und mündliche Prüfung. 34 Kandidaten(7,9% im Vergleich zu rund 4% im Vorjahr) flelen durch. Einen traurigen Rekord hält in diesem Jahr das naturwissenschaftliche Moll-Gym- nasium, wo von 79 Oberprimanern zwölf die Prüfung nicht bestanden. Die Direktion er- klärte zu dieser etwas ungewöhnlich hohen Quote, man könne keinen bestimmten Grund nennen; auch die neue Prüfungsord- nung, die in diesem Jahr erstmals erprobt wurde, sei nicht ganz unschuldig. Mit dieser neuen Prüfungsordnung wurde das System der doppelten Korrektur kür alle schriftlichen Arbeiten der Abiturien- ten eingeführt. Bisher wurde lediglich der Deutsch-Aufsatz vom Fachlehrer und von einem Kollegen einer anderen Schule gelesen und benotet. Dieses Jahr wurde dieses Sy- stem auch auf andere Kernfächer ausge- dehnt. So entsteht die Möglichkeit, daß die Note des zweiten erheblich von der des er- sten Lehrers abweicht. Im Lessing- Gymnasium meldeten sich 70 Jungen aus drei Oberprimen zum Abitur; 65 bestanden. Von 66 Tulla- Gymnasiasten bestanden 62. Im Karl-Friedrich- Gymnasium flelen von 50 Oberprimanern(40 Jungen und zehn Mädchen) ein Junge und zwei Mädchen durch. Neun Mädchen mußten im Lieselotte- Gymnasium ohne Abiturzeugnis nach Hause gehen. 61 hatten sich gemeldet. Im Elisabeth- Gymnasium ging die Rechnung der Direk- torin, auf, die für ein strenges Zensieren in den drei letzten Klassen(Oberstufe) eintritt: 52 Mädchen stellten sich der Prüfungskom- mission und 52 bestanden. Die Wirtschafts- oberschule meldete 35 Mädch gen zum Abitur, von dene kung nicht bestan l ö Die glücklichen Abiturienten wollen zu einem überwiegenden Teil studieren. Jura, Philologie und Studien an technischen Hoch- schulen werden von Jungen bevorzugt. Auch haben sich nicht wenige entschlossen, sich bei der Bundeswehr zum Berufsoffizier ausbilden zu lassen. Viele Mädchen wollen, wie schon im vergangenen Jahr, auf den pädagogischen Instituten zu Volksschullehrerinnen werden. Den Scheffelpreis für die beste Leistung in Deutsch erhalten: Peter Ratzel(Lessing- Gymnasium), Friedrich Wolfzettel(Tulla- Gymnasium), Wolf Lüder Liebermann(Karl- Friedrich- Gymnasium), Dora Fischer(Wirt- schaftsoberschule), Ingrid Hanisch(Liese- lotte-Gymnasium), Marlis von Rössing(El- sabeth-Gymnasium) und Bernd Anke(Moll- Gymnasium).. No. Eeltern(Vog tenden Berufsanwärtern bei der Vielzahl offener Stellen gute Entwicklungsmöglich- keiten. Gerade in letzter Zeit konnten durch die Tarifverhandlungen der Gewerkschaft OTv neue Eingruppierungen erreicht und dadurch das Ansehen und die finanzielle Situation des Sozialarbeiterberufes wesent- lich verbessert werden. Für den am 4. April beginnenden näch- sten Lehrgang können sich Bewerber— vor allem weibliche— anmelden. Auskunft und Beratung: Seminar für Sozialberufe Mann- heim M 4, 10(Telefon 2 10 10). 0 Tanzfreudige Ruderer beim MRC von 1875 Bunter Abend und Bockbierfest des Mannheimer Ruder-Clubs von 1875 in den Vereinsräumen an der Rheinpromenade am Wochenende unter der Regie von Franz Bie- dermann waren gekennzeichnet von der be- schwingten Atmosphäre einer großen„Fami- lienfeier“., Sepplhosen und Dirndlkleider ga- ben der Veranstaltung ohnehin eine volks- tümliche Note, die von Maurer und Ziegler mit gepfeffertem Humor gewürzt wurde. Das Bockbier tat sein übriges, die gute Laune in Musikalität umzusetzen. Es wurde eifrig gesungen und nicht minder emsig getanzt. T1 50 Jahre Dienst am Kunden Friedrich Gordt 70 Jahre Mit Friedrich Gordt feiert am 28. März ein in Mannheim bekannter und allseitig ge- achteter Mann seinen 70. Geburtstag. Der einer alten Mannheimer Handwerkerfamilie entstammende Elektro- und Schlossermeister ist nunmehr über 50 Jahre in seinem Beruf tätig; im vergangenen Jahr konnte er zusam- men mit seinen beiden Söhnen, den jetzigen Geschäftsinhabern, das 75 jährige Geschäfts- jubiläum begehen. O- „Erholung den Schaffenden“ Lotterie der Naturfreunde Mit einer Geldlotterie startete der Touristenverein„Die Naturfreunde“ dieser Tage auch in Mannheim eine Aktion zur Er- richtung neuer Unterkunftshäuser und Ferienheime. Die Lotterie steht unter dem Motto„Erholung den Schaffenden“. Mit ihr sollen alle Bevölkerungsschichten auf die kulturelle und soziale Arbeit der Natur- freundebewegung mit ihrem weitverzweigten Häusernetz im In- und Ausland hingewiesen werden. Die Aktion findet zunächst in Baden- Württemberg statt, soll aber noch ausge- weitet werden. Der Gewinnplan sieht vier Serien zu 60 000 Losbriefen vor. Lospreis DM 0,50. Die Gesamtgewinne betragen über DM 30 000. Die Lose werden öffentlich von den Mitgliedern des Vereins verkauft. Auf einer Konferenz wurde noch mitge- teilt, daß die badischen Naturfreunde in diesem Jahr wieder ihre Einderzeltlager durchführen Ein Lager, das in der Mehrzabl von Mannheimer Mitgliedern betreut wird, ist in Zwingenberg a. N. Dort haben die einzelnen Ortsgruppen Patenschaften für 30 Berliner Kinder übernommen. Weitere Lager sind im Schwe Am iel 1 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bezw. Sonntagsdienst; Pelikan- Apotheke, F I, 1(Tel. 23775); Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40614); For- tuna-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 39(Tele- fon 53110); Luzenberg-Apotheke. Luzenberg- straße 13(Tel. 53114); Greif-Apotheke, Almen- hof, Im Lohr 31(Tel. 44764): Rheinau-Apo- theke, Dänischer Tisch(Tel. 88403); Brunnen: Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tele- fon 72126); Alte Apotheke, Seckenheim, Keh- ler Straße 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17. Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Milda Straumanis. Zellerstraße 1 (Tel. 53115). Heilpraktiker: 27. März, Heinrich Sauer, Feudenheim, Ziethenstraße 40(Tel. 71895). pingsaal, Generalversammlung, 19 Uhr, Bootshaus, Sandhofer Termine RRC„Endspurt“: 27. März. 9 Uhr,„Neuer Neckarpark“, Waldhofstraße 76. Generalver- sammlung. Deutscher Naturkundeverein: Am 27. März, 9 Uhr, Forstkundliche Führungen im Käfer- taler Wald, Rheinauer Wald. Reißinsel Wanderfreunde Mannheim: 27. März Wan- derung— Bad Dürkheim— Forsthaus Wei- lach— Laurahütte— Ungeheuersee— Linde- mannsruhe— Heidefelsen— Teufelsstein— Bad Dürkheim; Abfahrt 7.50 Uhr mit Rhein- Haardtbahn ab Collinistraße. Adventgemeinde: 27. März. 17 Uhr, J I, 14, Vortrag„Kirchliche Eucharistie oder urchrist- liches Abendmahl?“ Verein für Naturkunde: 27. März, 9.30 Uhr, vor dem Schwetzinger Schloßgarten, Beobach- tung der Parkvögel; Abfahrt: Hauptbahnhof Mannheim mit Bundesbahn, 9 Uhr. Christliche Werkgemeinschaft: Gemeinschafts- tag für katholische Bahnbedienstete am 27. März im Kolpinghaus. 7.30 Uhr heilig Messe, Spitalkirche, E 6; 9 Uhr Vortrag von Pater Buchheit SJ; 10.30 Uhr Vortrag von Bundes- Veber 30 lahre erser- Ieppiche-Brücken qu et direkt Imbort seht oreisgünstis FRAMZ sAUSSACK MANNLTIE ez! N 3, 9 releron 2 11 76 und 7 20 01 9 aufe Neueutanze bahnrat Fr. Josef Meyer,„Arbeitsrecht bei der Deutschen Bundesbahn im Lichte des Natur- rechts“; 12.30 Uhr Ende des Gemeinschafts- tages. n e Gemeinschaft: Vorträge von P. Barchet, Essen, am 26. Marz, 20 Uhr, „Blinde am Leidensweg. am 27. März, 19.30 Uhr,„Drei entscheidende Fragen“, je- weils Viktoriastraße 1. Club„Graf Folke Bernadotte“: 26. März, 20 Uhr,„Amicitia“, Gesellschaftsabend. Spar- und Unterhaltungsverein„Einigkeit“ Neckarau: 26. März, 20.30 Uhr.„Rheinauer Hof“, Mitgliederversammlung Abendakademie Sonntagsjäger: 26. März Führung bei der Deutschen Bundesbahn; Treffpunkt 14 30 Uhr, Verwaltungsgebäude Tunnelstraße. Frühjahrsmodenschau am 26. März, 16 und 20 Uhr im Musensaal; Veranstalter: Großver- sandhaus Quelle. Fürth. CVIM: 26. März, 17 Uhr, K 2, 10, Film- stunde; 26.27. März Sozialpadagogisches Wo- chenendseminar„Mehr wissen, besser urteilen, verantwortlich handeln“; Beginn: 26. März, 18 Uhr. Film 1984 am 26. März, 20 Uhr,„Braustübl“, B 6, 12, für Volksbund, für Frieden und Frei- heit; am 27. März, 17 Uhr, U 1. 19. für katho- lische Jugend. Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS): 26. März, 20 Uhr, Durlacher 5 Käfertaler Straße 168, Mitglieder versammlung. MGV„Liederhalle“: 26. März. 20 Uhr, Eich- baum- Stammhaus, P 5, Jahreshauptversamm- lung. MG„Concordia“: 27. März. 11 Uhr, Singen im Städt. Krankenhaus; Treffpunkt 10.50 Uhr am Haupteingang. Theodor-Kutzer-Ufer. CVIM: 27. März, 11 Uhr. Führung durch Jugendzentrum, K 2. 10 Club„Stella- nigra“: 26. März.„Schwarz- wälder Hof“, Ecke Rheinhäuser-/Keplerstraße, Clubabend mit Tanz. Kolpingsfamilie: 27. März. 20.15 Uhr, Kol- Kleingärtnerverein Waldhof neralversammlung. a Paddel- Gesellschaft Mannheim: 26. März, 20 Uhr, Bootshaus, Jahreshauptversammlung. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 26. März, 19 Uhr. Vereinslokal, EKäfertaler Straße 89, Mitgliederversammlung. „Nymphaea“, Verein für Aquarien- und Terrarienkunde: 27. März, 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr, Kegelbahn Lokal„Arion“, Uhlandstr. 19, Fischbörse. Heilsarmee: C 1, 15, 27. März. 10 Uhr, Hei- ligungs versammlung, 11.15 Uhr Kindergottes- dienst, 19 Uhr Heilsversammlung. Wir gratulieren! Karl Pflugfelder, Markt- breit/ Main, Ruheleite 296(früher Mannheim, Augartenstraße 130), Eugen Bauer. Mannheim, N 2, 9, werden 80 Jahre alt. Julius Kroll, Mannheim- Waldhof, Hubenstraße 30, vollendet das 83. Lebensjahr. Uberhol Günstige FEinanzierungs-Möglichkeiten durch 00 0 unsere Allgemeine Finanzierungs- Gesellschaft mbli. preise ab Werk: REKORD 2- türig ON 6385. 1— ———.....—— n Sie's kurz Oberholen ist eine reine Zeitfrage. Schneller zu sein allein genügt dabei nicht, sondern schnell schneller werden zu können.. darauf kommt's an! Beim Zwischenspurt zeigt der RERKORD, was in ihm steckt. Kraftvoll zieht er an und- vorbei mit überlegener Sicherheit. Der RERKO RD macht es kurz. Der REKORO ist kein Wunderauto, aber er ist ein wunderbarer Wagen. Stark genug, groß genug. Für fünk Personen, für Koffer, Zelt und alles. Und wenn Sie das Bequeme lieben und das Gutaussehende, muß Ihnen dieser Wagen doppelt sympathisch sein: REKORD 4. türig DM 6875. Mehrpreis: 1,7 Ltr. Motor OM 75. Frischluftheizung D160. informieren Sie sich uber die Modelle mit otVYMAT. der automatischen Duplo- Kupplung für OPEL- Wagen * Zelte 8 MORGEN Samstag, 26. März 1960/ Nr. 72 Gestern entschlief, hochbetagt, nach schwerem Leiden, die Gattin unseres ehemaligen Vorstands- mitgliedes, Frau Eva von Düring geb. Mahler Wir werden das Andenken an die liebenswerte Ver- storbene, die sich auch nach dem Tode ihres hoch- geschätzten Gatten mit der Entwicklung unseres Unternehmens sehr verbunden fühlte, stets in Ehren halten. Mannheim, den 23. März 1960 MANNHEIMER Versicherungsgesellschaft Am 21. März 1960 verschied nach einem langen, ge- duldig ertragenen Leiden im 79. Lebensjahr unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter u. Urgroßg- mutter, Frau Anna Kraft woe. geb. Weinschütz Wir haben sie in aller Stille beigesetzt. Für die beim Ableben unserer lieben Mutter zum Aus- druck gebrachte Teilnahme, sei es durch letzte Ehren- erweisung, Wort, Schrift oder Blumengebinde, sagen wir unseren verbindlichsten Dank. Mannheim, den 26. März 1960 früher Mmm.-Rheinau, Ruhrorter Straße 38 In stiller Trauer: Karl und August Kraft und Anverwandte Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 25. März 1960 mein geliebter Mann, unser guter Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Storz Polizeimeister im Alter von 44½ Jahren. Mhm.- Rheinau, den 26. März 1960 Im Wirbel 75 In tiefem Schmerz: Betty Storz geb. Veitengruber mit Kindern und Anverwandten Beerdigung: Montag, den 28. März 1960, 14 Uhr, im Friedhof Rheinau. Nach langer schwerer Krankheit, jedoch völlig uner- Wartet, ist heute mein lieber treusorgender Mann, unser allerbester Vater und Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Ernst Maischein im Alter von 64 Jahren, entschlafen. Mannheim, den 25. März 1960 Hafenstraße 26 In stiller Trauer: Margarete Maischein, geb. Diemer Emilie Fischer geb. Maischein und Sohn Gerhard und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 28. März 1960, 10 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerzlichen Verlust meines lieben Mannes, unseres Vaters, Schwiegervaters, Groß- und Urgroßvaters, Herrn Josef Väth sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank dem Herrn Prediger Dr. Schlö- termann. der Firma Brauerei Habereckl, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstor- benen die letzte Ehre erwiesen haben. 6 8 26. März 1960 Kleine Wallstattst 36 eine Allstattstrage Martha Väth Kinder und Angehörige Für die mir erwiesene herzliche und wohltuende Anteilnahme durch Wort, Schrift, die vielen Kranz- und Blumenspenden und Begleitung zur letzten Ruhestätte beim Heimgang meiner innigst- geliebten Frau Emma Frankenberger geb. Ditscheid sage ich meinen herzlichsten Dank. Mannheim, im März 1960 Rheinhäuserstr. 82 In tletler Trauer: Fritz Frankenberger und alle Angehörigen Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, die Ehrun- gen, Kranz und Blumenspenden und die trostreichen Worte von Herrn Pfarrer Bühler beim Heimgang unserer lieben Mutter, Großmutter und Urgrogmutter, Frau Katharina Göttel geb. Pita sagen wir herzlichen Dank. Mhm. Schönau, den 26. März 1960 Sohrauer Straße 59 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Hans Göttel Heute ist unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Jaroslav Eichler Prokurist i. R. im 87. Lebensjahr nach langer Krankheit im Herrn entschlafen. Mannheim, den 25. März 1960 Us. 15 In tlefer Trauer: Josef Eichler und Frau Edith geb. Palmer Dipl.-Ing. Erich Knobloch und Frau Carola geb. Eichler Dipl.-Ing. Hans Zagorski und Frau Gisela geb. Knobloch Dr. Horst E. Knobloch Frieda Stahl, Haushälterin Beerdigug: Dienstag, den 29. März 1960, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Am 25. März 1960 verschied im Alter von 86 Jahren, nach langem Leiden, unser Pensionär, der frühere Leiter unserer Abteilung Buchhaltung und Prokurist, Herr Jaroslav Eichler Aus dem Hause Bopp& Reuther GmbH, Mannheim- Waldhof, hervor- gegangen, hat er diesem und unserem Unternehmen über 50 Jahre in vorbildlicher Pflichterfüllung wertvolle Dienste geleistet. Wir verlieren mit ihm einen treuen Freund, dem wir immer ein ehrendes Angedenken bewahren werden. Mannheim, den 25. März 1960 VEREINIGTE ARMATUREN- GESELLSCHAET MBI Beerdigung: Dienstag, den 29. März 1960, 10.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. sees Käthe Schäfer geb. Michel hat heute im Alter von 55 Jahren für immer von mir Abschied genommen. Das Schicksal wollte es leider nicht, daß ihr ein glückreicherer Lebensablauf beschieden wurde. Ihre schwere Krankheit ertrug sie geduldig, in der steten Hoffnung auf eine Besserung ihres Leidens. Ein gutes Herz hat somit aufgehört zu schlagen. Sie war mein treuester und allerbester Lebenskamerad. Mannheim, den 24. März 1960 Willi Schäfer und Angehörige Pozzistraße 10 Feuerbestattung: Montag, den 28. März 1960, 13 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mhm. sagen wir ein Herzliches vergelt's Gott. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz und Blumenspenden und all denen, die unsere liebe Ent- schlafene, Frau Anna Metz auf ihrem letzten Weg begleiteten, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Mannheim, den 26. März 1960 Neckarvorlandstrage 31-33 Philipp Metz und Angehörige Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hermann Balkenhol sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Veit für seine trostreſchen Worte, Herrn Dr. Treiber sowie Frau Dr. Schreiber und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, M 14, für ihre Pflege. Auch allen Verwandten und Bekannten, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm.- Schönau, den 26. März 1960 Wingertweg 1 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Sänger sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Wäldin für seine trost- reichen Worte, den Aerzten und Schwestern des Diakonissen- krankenhauses für die liebevolle Pflege, der Gemeindeschwe- ster Käte für die sorgsame Betreuung sowie den Hauspbewoh- nern und allen denen, die den verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 286. März 1960 Collinistraße 16 In stiller Trauer: Margarete Sänger geb. Filsinger und Angehörige Für die überaus herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres hochverehrten, lieben Schwagers und Onkels, Herrn Prof. Otto Heilmann Gelstl. Rat Besonderen Dank der hochw. Geistlichkeit, den Aerzten und Angestellten des Theresienkrankenhauses Mannheim. Mannheim, den 26. März 1960 Laurentiusstraßge 19 Im Namen der Hinterbliebenen: Frieda Heilmann Wwe. geb. Gersbach Für die Überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Ehrungen durch Wort und Schrift, Kranz- und Blumenspenden und allen denen, die unserer lieben Mutter, Frau Maria Aschenbrenner geb. Emmerich das letzte Geleit gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mhm.- Schönau, den 28. März 1960 Posener Straße 30 Die trauernden Hinterbliebenen Aus einem Leben treuester Pflichterfüllung wurde nach schwerer Krank- Käthe Schäfer geb. Michel Einkäuferin und Abtellungsleiterin im 35. Lebensjahr aus unserer Mitte gerissen. Lange Jahre hat sie mit unendlichem Fleiß und großem Erfolg mit uns zusammengearbeitet. Mit ihrem aufrechten Charakter und ihrer mütter- lichen Fürsorge hat sie überall Freunde und hohes Ansehen gewonnen. Wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Kaufhans HANSA Mannheim Geschäftsleitung und Belegschaft In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter und Groß- mutter, Frau Franziska Schiemer geb. Söhner Nach einem von Liebe und Güte erfüllten Leben, kurz vor Vollendung ihres 88. Lebensjahres, ist sie in Gottes Frieden heimgegangen. Mannheim, den 24. März 1960 Wilma Schiemer Friedrich-Böttger-Straße 11 Li gel otte H eck Beerdigung: Montag, den 28. März 1960, 13 Uhr, Friedhof Mannheim- Neckarau Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie die zahl- reichen Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Nikolaus Rihm sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Leiser, Käfertal, für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Bläser für die gewissenhafte jahrelange ärzt- liche Betreuung, der evangelischen Krankenschwester Luise, dem Vertreter der Firma BBC, dem Gesangverein„Frohsinn“, Käfer- tal, und all denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre er- wiesen haben. Mhm.- Käfertal, den 26. März 1960 Obere Rliedstraße 42 Die trauernden Hinterbliebenen Es ist mir ein aufrichtiges Bedürfnis für die vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie die zahlreichen Kranz und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Lebensgefährtin, Frau Henny Irmgard Kinder von ganzem Herzen zu danken. Mannheim, den 25. März 1960 Waldhofstrage 110 Georg Kinder und alle Angehörigen Für alle Beweise herzlicher Teilnahme beim Tode unseres vaters, 5 Georg Wölpert danken wir allen. Wẽir danken auch Herrn Willer für seine guten Worte, der Stadtverwaltung und der Bestattungshilfe der Stra- Benbahner für die Kranzniederlegung. Mh m.-Waldhof- Gartenstadt, den 286. März 1960 Heidestraße 40 Familie Fritz Wolf Familie Karl Wölpert Nr. Filr Beth der der ware Aber Welt men. deut: Scha Aben Schar sang lich. 8— . ö— 1d . Nr. 72 Samstag, 26. März 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRICRNTEN(4) eee Blick auf die Leinwand Lanze für Jugendfürsorge: Kamera:„Die Hölle der Jungfrauen“ Noch ein Film zum Jugendproblem. Lei- der ein völlig überflüssiger. Die Geschichte des unverstandenen jungen Mädchens, das zweimal das lieblose Elternhaus verläßt und beide Male— unschuldig— vor dem Jugend- richter landet, entbehrt so ziemlich aller Wahrscheinlichkeit. Am wenigstens stimmt allerdings der deutsche Titel, denn mit Ernst und Zeigefinger wird eine Lanze für die fran- zösische Jugendfürsorge gebrochen. Nach dem obligatorischen Blick in den freundlichen „Schlafsaal der großen Mädchen“ glaubt man dem Film weder die Hölle noch die. siehe Titel. Lediglich die Leistung der mun- teren kleinen Jany Clair und atmosphärisch t getroffene Szenen vom volkstümlichen „Bal de Nuit“ versöhnen etwas mit dem an- spruchslosen Streifen. Der melodramatische Schluß knüpft sozusagen die Fransen an den von Regisseur Maurice Cloche gewobenen Fleckerl-Teppich. do Beachtlicher Krimi: — Universium:„Bumerang“ Alfred Weidenmann, einer der profilier- testen deutschen Regisseure, hat in diesem Falle seinen Ehrgeiz daran gesetzt, einen Kriminalfilm— und keinen von der Stange — zu drehen. Ein Roman von Igor Sentjure pot ihm zu diesem Plan den fesselnden Stoff: Ein mißlungener, weil von einem Mitglied 7 und Journalisten trafen sich Filmstars gestern im Palasthotel: Sabine Bethmann, Georg Thomalla, Hans v. Borsody, der leine spanische Junge Pablito Calvo und der spanische Regisseur Fernando Palacios waren zur Erstaufführung des Herz- und Abenteuerfims„Unsre Heimat ist die ganze Welt“ im„Alhambra“ nach Mannheim gekom- men. Man unterhielt sich über den bundes- deutschen Film, uber die Zukunſtspläne der gchauspieler und über das Theater. In den Abendvorstellungen zeigten sich die Film- schauspieler dem Publikum. Georg Thomalla sang kleine Chansons und plauderte freund- lich. Unser Bild zeigt die Gäùste im Palusthotel. No./ Bild: Bohnert& Neusch des Gangstertrios der Polizei verratener Ein- bruch führt zu einer Verfolgungsjagd des einzigen, der fliehen konnte und, endlich eingekesselt, bei einem Ausbruchsversuch von den Kugeln der Polizei den Tod findet. Dieses etwas magere Handlungsgerüst wird auf intelligente Art aufgeputzt mit trocken- humoristischen Dialogen und genauer Mi- lieuschilderung und endet nach der etwas langatmig geratenen Verfolgung mit einer überraschenden Wendung, die sich durch eine Rückblende signalisiert: Der Verbre- cher hat dem leitenden Polizeibeamten im Krieg das Leben gerettet. Weidenmann, un- terstützt von dem vorzüglichen Kameramann Kurt Hasse und Hans-Martin Majewski, dem Spezialisten für knappe, bis zu Schlagzeug- geräuschen abstrahierte Film-Musik, gelingt die Uebersetzung des Stoffs ins Optische mit der bei ihm bekannten Kunstfertigkeit der farbig wechselnden Einstellungen und der reduzierten Mittel in Dialog und Spiel. Vor- züglich Hardy Krüger und Martin Held als Gegenspieler, vorzüglich auch noch bis zur kleinsten Rolle die restlichen Darsteller. -mann Locker sitzt der Colt: Kurbel:„Der Colt sitzt locker“ Als einzig außergewöhnliche Szene in diesem durch und durch durchschnittlichen Schußgewechsel kann die kriminalistische Arbeit einiger rechtschaffener Sombreroträ- ger und-trägerinnen bezeichnet werden, die den staubigen Steppengrund nach bleiernen Indizien durchforschen; wie Hunde durch- buddeln sie das in Frage kommende Ge- lände mit den Händen und fördern tatsäch- „Propplem“-Film mit leichter Hand: lich einige plattgedrückte Blaubohnen zu Tage. Was sich davor und danach abspielt, ist eine durch einige billig konstruierte Miß- verständnisse gestreckte wild westliche All- tagsgeschichte, in der mit Kugeln, Fausthie- ben und galoppierender Rösser Schweiß ebensowenig geknausert wird, wie mit Por- zellan und Menschenleben. Li. Harte Fduste— weiches Herz: Alhambra: „Unsre Heimat ist die ganze Welt“ Da haben wir wieder einen schnapssau- fenden, schlagkräftigen, harten Burschen im bundesdeutschen Film: Hans von Borsody heißt der Albers-Epigone. Und es versteht sich, daß unter der harten Schale des Aben- teurers ein butterweiches Herz schlägt, sonst würde er ja bei einer süd amerikanischen Liliputrevolution nicht eingreifen und den Sohn des Präsidenten vor den Aufständi- schen retten. Er und sein„Kumpel“ Georg Thomalla, ein Bilderbuch-Trapper, wirken also segensreich die Menschlichkeit. Zur Be- lohnung für Edelmut und Treue wirft sich dem Borsody die schöne Signorita(Sabine Bethmann— blond) an den Hals. Gut an diesem bunten Streifen sind die spanischen Lieder von Augusto Algueröé. Manchmal ist er sogar spannend, der Aben- teuerfilm, öfter allerdings tut das Herz zu weh. Sabine Bethmann tut nichts, als treu schauen, manchmal lächeln und mitreißend weinen. Der kleine Pablito Calvo ist ein fri- scher Junge. Regisseur Fernando Palacois manövriert sein Team über die kahlen Hügel Der Maurer mit dem goldenen Herzen Zu dem Film„Wiesenstraße Nr. Was hätte aus diesem Stoff werden müs- sen, wenn er den Deutschen in die fleißigen Hände gefallen wäre! Bestimmt ein gram- durchfurchter, letzte Details der Jugend- und Vaterseele ausleuchtender, bierernster „Propplem“-Film. Aber die Franzosen ko- chen mit spritzigem Weißwein und einem Schuß Curacao, und deshalb ist ihnen mit dieser„Rue des Prairies“ ein schmackhaftes Filmgericht geglückt, das sehr wohl die so- genannten Probleme enthält, sie aber mit 80 lockerer und unauffälliger Hand serviert, dag ein bißchen Rührung, viel Sympathie und ein versöhnliches Schmunzeln zurück- bleiben. 0 Die Alltagsgeschichte vom biederen Mau- rerpolier, der neben seinen beiden Kindern auch die Frucht des Ehebruchs seiner ver- storbenen Frau mit selbstverständlicher Liebe großzieht, plötzlich mit dem gefähr- lichen„sozialen Aufstieg“ und mit den Va- tersorgen um erwachsene Kinder konfron- tiert wird und zum Schluß die echte Liebe des Sohnes erfahren darf, der nicht von sei- nem Blut ist, wurde von Denys de la Patel- liexe einem Roman von René Lefèvre nach- gestaltet. Und zwar mit dem Instinkt für Kontraste, aus denen dieser Film eine zeit- jose Aktualität bezieht. Sozialkritik zwi- schen Hinterhof und Luxusvilla, Genera- tionsproblem zwischen Publicity, Sport- Business und selbstsicherer Einfachheit, Ex- plosionsstoff zwischen kleinen Leuten und großen Ambitionen— das alles wird dem Zuschauer unaufdringlich und mit liebens- 10“ mit Jean Gabin im„Alster“ werten Grautönen durchsetzt nahegebracht; in Szenen, hinter denen die Heiterkeit des Lebens trotz aller Sorge triumphiert. * Dem Regisseur gelangen Passagen von bezwingender Atmosphäre. Daneben aber stehen die offenbar für das breite Publikum unvermeidbaren Klischees bewährter Senti- mental- Provenienz: Die gute Dirne, der böse Richter(der dann ganz plötzlich bekehrt wird) und das Postkartenfoto des Eiffel- turms. So störend diese Holzhammer-Effekte — die eigentlich gar nicht in die Wiesen- straße Nr. 10 passen— auch sein mögen: Man vergißt sie beim Spiel eines bis in die letzte Charge hervorragend besetzten En- sembles, dessen„Chef“ der rauhbeinige Maurerpolier Jean Gabin in Hosenträgern ist; der Mann mit dem goldenen Herzen, das er meisterhaft hinter der Miene des„Under- statements“ verbirgt. Gabin ist einer der größten Schauspieler Frankreichs— auch wenn diese Erkenntnis nicht neu ist, faszi- niert er immer wieder, und man meint hier, er sei zeit seines Lebens nichts anderes als der Polier Henri Neveux gewesen, 1 A Auch Claude Brasseur, Roger Dumas(er erinnert manchmal an den unvergeßlichen Gérard Philipe) die talentierte Marie-José Nat und eine Vielzahl profilierter Neben- rollen machen diesen Film zu einem Freu- des Drehbuches, während Kameramann Ri- cardo Torres die Hügel Südspaniens bieder handwerklich einfängt. No. Polizeistory leicht versüßt: Schauburg:„Geheimagent der FBI“ Kolorierter Bilderbogen aus der Ge- schichte der amerikanischen Bundespolizei (FBI) in süßlicher Verpackung. Sechs Episo- den— gemeinsames Motto: Verbrechen zahlt nicht aus— erzählen in Readers-Digest-Ma- nier vom unermüdlichen Kampf der betont männlich dreinblickenden FBI-Agenten ge- gen die ersten Ganoven der Vereinigten Staaten. James Stewart als Chip Hardesty demonstriert dazwischen glückliches Fami- lienleben, meditiert in simplen Worten über den Sinn des Lebens und trägt amerikani- sches Bürgerbewußtsein zur Schau. Schließ- lich wird nachhaltig demonstriert, daß die FBI schneller und besser schießt und ein Sprecher plaudert ein bißchen aus der Schule. Aus dem Drehbuch konnte Regisseur Leroy ebensowenig machen wie sein Ensemble: Von Dramatik keine Spur und die höchst über- flüssige Lebensgeschichte des Agenten Chip kittet die Episoden nur sehr unzulänglich. Ein Plus muß aber vermerkt werden: Die sechs geschilderten Episoden sind authen- tisch. 1 Gute Farben: Capitol:„Heiße Grenze“ Das Schnittmuster dieses Wildwesters weicht von der üblichen Konfektion ab. Offenkundig Maßanfertigung. In Technicolor. Das Blut fließt zwar in leuchtkräftigen In- danthrenfarben, aber dürftig. Ueberhaupt werden in diesem Film Leichen nur per Distance serviert. Einigemale erfährt man lediglich aus der Unterhaltung, daß es sie zibt.) Die Landschaftaufnahmen sind groß- artig; einige Szenen wurden von der Kamera mit der Diktion eines Malers eingefangen. Ungewöhnlich auch die Story, in der sich Abenteuer-Gringo Brady(Robert Mitchum) aus einem skrupellosen Pistollero in einen edelmütigen Bürger und die Garnisonschön- heit Ellen Colton(Julie London) in eine treu- liebende Wittib verwandelt. Ungewöhnlich für dieses Genre schließlich auch noch, daß der Streifen nur in Andeutungen happy- endet. K. Und ewig singt Fred Bertelmann: Planken(Gr. Haus):„Gitarren klingen leise durch die Nacht“ Fred Bertelmann singt. Er tut das unter Hans Deppes Regie: Bald weißbefrackt, bald in Campingkleidung, bald am Volant eines Nitribitt-bekannten Sportwagens, bald hin- ter dem eines Rennbootes. Fred in Pose auf dem Aetna, Fred auf den Bühnen Wiens. Fred im weißen Sand am blauen Meer. Er singt. Er singt. Er singt. Sogar im Schnee, den Sonnenaufgang bewundernd. Es sind immer die gleichen Lieder, aber die Regie tat vor lauter Rührung nichts, den Honig guttu- ralen Sanges und gitarresken Klanges mit Tempo, Schwung oder Witz zu servieren. Die Dialege könnten von der mitspielenden Ex- Miß Nünke erfunden sein, deren muskulöse Waden abwechselnd von Meer und von Freds schmeichelnden Rhythmen umspült werden. Eine Winzigkeit von Handlung, bei der es lediglich um die Begriffserklärung zwischen Nur, wenn's recht ist: Requiem auf einen Simpl in H 5 mol! In den ersten Apriltugen packt der bärtige Ernst(„Balbo“) Seyfferth den Harry Baumann, die Bilder von Charly Müller, was noch an Kognak da ist und die ganze übrige beweg- liche Habe zusammen und zieht damit Rich- tung Pfeifferswörth, in die Gaststätte der Mannkeimer Rudergesellschaft„Baden“. Den Namen„Simplicissimus“ nimmt er nicht mit. In H 5, 4 bleibt zurück die„sterbliche Hülle“ des Mankeimer„simpl.: Vier Wände, an einer die Ausschnitte aus den Tageszeitungen mit abwägenden oder überschwenglichen Kriti- ken, und an einer anderen— vielleicht Ma- ler Emmerichs stilisierter Zeitungsver käufer. Ursprünglich als„Faschingsdekoration“ ge- dacht, spâter so etwas wie eine„trade- mark“, alterte sie vergilbend dahin Eigentlich wird damit Simpl II. zu Grabe getragen Nummer I war im gleichen Hause und ein renommiertes Weinlokal. EZines Tages wurde es ein Zahntechnisches Labor. Im September 1955 zogen Balbo und sein Ehe- weib Rica ein und fortan blühte das Brettl. Weil es sich um echtes Brettl handelte, mein- ten„Fachleute“, nack einem halben Jährchen sei das Kind bestimmt tot. Fehlprognose. Im September wäre der Simpl fünf Jahre alt geworden. Ein strammes Kerlchen. Und wer trat da alles auf! Dora Dorette, die Polin Monika de Witt, Olga Iren Fröh- lich, Joe Luga und Gerd Wenzel, Kristin Bauer und der Paulun- Interpret Ma Ettlin- ger. Von Celle kam einstmals Zitronen-Sen- der- Hoffmann, vom„Ur-Simpl“ aus Schwa- bing 20 es Marietta und Dr. Klotz nach Mann- eim. Von den Einheimischen gehörte Rollie Müller zur Simpl- Besatzung, ach, und der baritönende Achim Kerber. Babette Renouæ und Wolfgang Masur traten mehrmals in H 5, 4 auf. Auch der Vortragskünstler Ma Moll, ein Schüler des großen Plauth. Poldi Freytag spielte mal den Alleinunterhalter, der Franzose Beletti fand es im Simpl„hin- reißend schön“... Und immer wieder Namen. Wicktig die„Musik“: Erst Schorsch Faßmann. Dann Horst Jankowski und Wölfckhen Lauth. Und natürlich Klaus Wunderlich. Der ist mitt- lerweile berühmt geworden. Und ein paar Maler profitierten auch vom Simpl: Sie stellten dort aus. Juryfreie Aus- stellungen. Heinecke aus Ludwigshafen machte den Anfang und der Franlfurter Rosenheim. Eugen Roth steuerte Drahktplastiken bei Kristin Bauer zeigte Tiergraphiken, Joe Hack- barth kam mit abstrakten Kompositionen über Cool Jazz, Kay Alvarado und Bruno Kröll waren vertreten und Fred Emmerich. Zuletzt war Charly Müller dran. Man saß immer auf Tuchfühlung und an guten Tagen standen die Gäste brav in Dreier- reihen hinter der Bar. Aber gemütlich war's im Schuppen. Und beinahe hätt' ich's ver- gessen: Rica und Balbo machten auch noch mit im Programm. Balbo zuletzt mit Mori⸗ taten. Rica immer mit neuen Singerch Und jetzt hört das alles auf. In H 5, Drüben gehts weiter. Andere Firmierung, größere Speisekarte, größere Räume. Den Geist des Schuppens und die Kleinkunst möchte Balbo mitnehmen. Und der Simpl- Aufsichtsrates, Herr Seit Monaten leidend, hat er und unserem Unternehmen, Sein Name wird mit der Heidelberg, den 23. März 1960 Bestattungen in Mannheim Samstag, 26. März 1960 Hauptfriedhof Fritsche, Magdalena, Max-Joseph-Straße 46-48 Tittel, Olga, Zeppelinstraße 42 Haas, Katharina, J 4a, 4 Ebert, Hans, Schafweide 35 Heyer, Maria, J 4a 4 Krematorium Krieg, Kurt, Feudenheim, Adolf-Damaschke-Ring 43 Friedhof Käfertal Schuh, Veronika, Hubenstraße 20 Friedhof Sandhofen Weber, Friedrich, Birnbaumstraße 28 Mitgeteillt von der Frledhofver waltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr In tiefer Trauer geben wir bekannt, daß der stellvertretende Vorsitzer unseres Hermann Finck Brauereidirektor a. D. am 23. März 1960 im 86. Lebensjahr verschieden ist. sich mit bewundernswerter Kraft aufrechterhalten dem er 61 Jahre angehörte, davon 32 Jahre im Vorstand, bis zuletzt in hervorragender Weise gedient. In Verehrung und Dankbarkeit nehmen wir von diesem verdienstvollen, schlich- ten Mann, unserem unvergessenen Freund, Abschied. Geschichte unseres Hauses engstens verbunden bleiben. Aufsichtsrat, Vorstand und Belegschaft der scHLOSSGUELL-BRAUEREI KLEINLEIN A.-G. Heidelberg 8 Paul Stutz 2 9.00 Besonderen Dank Herrn wohnern und allen die dem wiesen haben. Mannheim, 26. März 1960 Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Herrn sagen wir allen herzlichen Dank. Schlöttermann für den ehrenden Nachruf, den Herren Arzten und dem Pflegepersonal des Städt. Krankenhauses, der Fa. Daimler Benz AG., sowie den Hausbe- storbenen die letzte Ehre er- Die Hinterbliebenen 10.00 im MM Fumilien Hzeigen von vielen gelesen! enfest ein- und ausdrucksvoller Schau- Liebe und Flirt geht, nutzt eifrig die Gele- Hund(ein ausgewachsener Langhaardachel) Spielerei. Daß Vater(Gabin) das beste genheit, vermittels folkloristischer Einlagen geht auch mit ins„Maruba“. Aber nur— Stück ist und bleibt, versteht sich am aus Sizilien für die Schönheiten Taorminas wenn's recht ist. Rande Hans-Werner Beck zu werben. ne. Dieter Preuß 6 1 ALS VERLOBTEGRUSSEN: Helga Wünsch Peter Schieck Mannheim Stresemannstr. 6 27. März 196 0 4 3 5 2 WIR HABEN UNS VERLOBT: Etha Winkler Salt 1877 Ahmad Granfar Wi- helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverföllen FFC 3 FRITZ BUHN 7 1 5 Erstes Mannhelmer Bestattungsinstitut WIR VERLOBEN UNS: Das Zeichen I 2, 5 Telefon 2 47 18 Ulla Gmeiner des vertrauens Wolfgang Weidler . 88 F„ 5 iethenstraße Käfertaler Str. 3 Mannheims 2 7. Marz 196 0 N Trauring- Ecke ToD ES- 2 5 IHRE VERMAHLUNG BEEHREN SICH ANZ UZ EIGEN: ür ANZEIGEN 5 tür die 55 Albert Dafferner 5 rigitte Dafferner Uontag Ausgabe 8 5 B 8 8 Glückbringende geb. Henke Dr. des 3 Mm. Schi M hei 1 neimer NMortzen Tiauringe Rohensalzaer Str. 47 Frledriehsplatz 3 „Mannhei„ in vielen modef nen Kirchl. Trauung: Mittwoch, 30. März 1960, 15 Uhr, St. Bernhard, nehmen wir am Absführungen bei Maria Frieden. 8 Sonntag bis 1800 Uhr a entgegen. 0 e ALS VERMAHLTEGRUSSEN: f 5 Walter Haischmann 15 5 Hannelore Haischmann Seb. Michels R 7, 7 om Morktplatz.. 5 Bitte wenden Sie sich an Win e, e e e den Fr. 2 Hntfernung von N 5—— gebäude des Verlags grauer faltiger Haut (wischen R 1 und R 2) KosMRTIK-wacNER OrrAbEN Garagen- Rofladen 5 5 Mannheim 0 6, 5 Planken Jos d 1 Telefon 2 12 97 2 pP 7 ahl- Lamellen Sprechstunden: tägl. 10-19 ont 1 E N Tel. 2 68 31 8 2 69 32 Seite 10 AUS DEN BUNDESLIMNDERM Samstag, 26. März 1960 Nr. 72 Staatsanwalt:„Vollmer ist der Täter“ Fünfzehn Jahre Zuchthaus beantragt/ Verteidigung tief gekränkt Stade. Nach 21tägiger Verhandlung beantragte Oberstaatsanwalt Dr. Schroiff am Freitag vor dem Schwurgericht in Stade gegen den angeklagten Tierarzt Dr Hein- rich Vollmer aus Guderhandviertel(Kreis Stade) wegen Mordes unter Zubilligung des Paragraphen 51 Absatz II 15 Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverlust. Der Ober- staatsanwalt hielt Dr. Vollmer für schuldig, am 4. Februar 1959 seine Ehefrau mit einem Beil niedergeschlagen zu haben. Frau Vollmer war drei Tage später an den Verletzungen gestorben. In seinem Plädoyer vertrat der Ober- staatsanwalt die Auffassung, die von Dr. Vollmer nach dem Tod seiner Ehefrau widerrufenen fünf Geständnisse seien wahr gewesen. Es komme kein anderer als Täter in Frage. Nur der Täter habe die näheren Umstände gekannt, wie sie der Angeklagte bei seinen Geständnissen geschildert habe. Flächenbrand gefährdete Hamburger Flughafen Hamburg. Ein großer Flächenbrand führte am Freitagnachmittag zu einer gefährlichen Situation für den Hamburger Flughafen. In unmittelbarer Nähe des Flugplatzes, in Nien- dorf-Hasenheide, standen 20 000 Quadrat- meter Grasfläche in Flammen. Mehrere Löschzüge der freiwilligen Feuerwehr Nien- dorf und der Flughafenfeuerwehr waren über zwei Stunden mit dem Löschen des Feuers be- schäftigt. Erst in unmittelbarer Nähe des Flughafenzaunes wurde das Feuer einge- dämmt. Keine neue Untersuchung Bonn. Nach Auffassung der Experten des Luftfahrtbundesamtes besteht keine Not- Wendigkeit, die Untersuchung des Münche- ner Flugzeugunglücks wiederaufzunehmen, bei dem am 6. Februar vor zwei Jahren 23 Menschen, darunter mehrere Angehörige der englischen Fußballmannschaft Manche- ster United, ums Leben gekommen waren. Wie am Donnerstag aus dem Bundesver- kehrsministerium verlautete, sind die Ex- perten zu dem Schluß gekommen, daß das hauptsächlich von dem Piloten der Un- Slücksmaschine, James Thain, beigebrachte neue Beweismaterial eine Wiederaufnahme des Untersuchungsverfahrens nicht recht- fertige. Die Untersuchung des Unglücks hatte seinerzeit ergeben, daß Thain versucht ha- ben soll, mit vereisten Tragflächen zu star- ten. Die Maschine war nicht rechtzeitig vom Boden abgekommen und in eine Baracke gerast. Thain, der seit dem Unglück vom Dienst suspendiert ist, vertritt dagegen den Standpunkt, dag Match auf der Startbahn die Unglücksursache gewesen sei und die Schuld daher die Leitung des Flughafens Riem treffe. Diese Behauptung wird von der Flughafenleitung bestritten. Das Ergebnis der Prüfung des neuen Be- weismaterials Thains durch das Luftfahrt- Bundesamt ist vom Bundesverkehrsministe- rium der britischen Botschaft zur Weiter- leitung an die zuständigen britischen Stellen übermittelt worden. Noch immer Wintersportmöglichkeiten Freiburg. Im südlichen Hochschwarzwald bestehen noch immer Wintersportmöglichkei- ten. An den Nord- und Osthängen des Feld- berg- und Belchengebietes sind noch 25 bis 50 Zentimeter fester Altschnee vorhanden, der tagsüber flirnig wird. Nach der Vorher- sage des Wetteramtes Freiburg bleibt das Wetter weiterhin mild. Die Temperaturen werden auch in den Gipfellagen des Hoch- schwarzwaldes über dem Gefrierpunkt lie- gen. Zeitweilig ist mit Regen zu rechnen. Dr. Vollmer habe auch genügend Zeit ge- habt, sagte der Oberstaatsanwalt, die Tat auszuführen. Ihm hätten mindestens sechs- einhalb Minuten zur Verfügung gestanden. Als wesentliches Indiz wertete der Ober- Staatsanwalt den Ausruf„Schlag doch zu, schlag doch zu!“, den Frau Vollmer nach ihrer Einlieferung in das Stader Kranken- haus getan hatte und der auch in einem der Geständnisse des Angeklagten vorkommt. Dieser Satz beweise, daß Frau Vollmer nicht damit gerechnet habe, daß ihr Mann Zu- schlage. Sie sei körperlich stärker gewesen als er und hätte ihm das Beil abnehmen können. Aus diesem Grund sei der Ueber- fall von Dr. Vollmer heimtückisch ausge- führt worden. Dr. Vollmer, führte der Oberstaatsanwalt in seinem Plädoyer aus, hätte trotz der ver- minderten Zurechnungsfähigkeit nach Para- graph 51 Absatz II, die ihm der Sachver- stäadige zubilligen wolle, wissen müssen, daß die furchtbaren Schläge zum Tod führen mußten. Bei allen Milderungsgründen müsse er 15 Jahre Zuchthaus gegen den Angeklag- ten und die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf zehn Jahre beantragen. Die Untersuchungshaft soll nach dem Antrag des Staatsanwalts angerechnet werden. Zu einer Kontroverse zwischen dem Oberstaatsanwalt und der Verteidigung kam es, als der Oberstaatsanwalt die Methoden der Verteidigung und deren Kritik an der Arbeit der Kriminalpolizei beanstandete. Der Oberstaatsanwalt sagte: Hätte ein Ar- beiter mit einem Pflichtverteidiger auf der Anklagebank gesessen und nicht der be- kannte Obstbauer Dr. Vollmer, wäre der Prozeß schon lange abgeschlossen und der Angeklagte verurteilt worden. Der Vertei- diger Dr. Müller Hamburg) erwiderte, die Verteidigung sei durch die Aeußerungen des Oberstaatsanwaltes tief gekränkt und müsse sich vorbehalten, eine Anzeige wegen Ver- leumdung und übler Nachrede zu stellen. Die Verhandlung wird heute mit den Plädoyers der beiden Verteidiger fortgesetzt. Das Urteil soll am Dienstag oder Mittwoch kommender Woche gesprochen werden. Die Bundesbahn„beschirmt“ ihre Fahrgäste Auf dem Kasseler Hauptbahnhof kann sich neuerdings jeder Eisenbahnreisende einen Regenschirm ausleihen, wenn er bei schlechtem Wetter „unbeschirmt“ ankommt und und trocken die Stadt erreichen will. Kassels Hauptbahnhof ist der erste in der Bundes- republik, auf dem dieser neue Kundendienst der Bundesbahn versuchsweise eingeführt worden ist. Me die Bundesbahn berichtete, erkält der Reisende gegen ein Pfand von fünf Mark den Schirm für 24 Stunden unentgeltlich. Für jeden weiteren Tag wird dann eine Leihgebühr von einer Mark erhoben. Die Mehrzahl der in Kassel bereitgehaltenen 27 Schirme sind Damenschirme. dpa-Bild Wegen Unzuverlässigkeit„abgeschaltet“ Bücherdieb Krüger erhielt anderthalb Jahre Gefängnis/ Man konnte ihm nur drei Diebstähle nachweisen Göttingen. Der 50 Jahre alte Musikalien- händler und Antiquar Joachim Krüger wurde am Donnerstagabend von dem erwei- terten Schöffengericht Göttingen zu einer Gesamtstrafe von 18 Monaten Gefängnis ver- urteilt. Dem Angeklagten wurden drei Mo- nate Untersuchungshaft auf das Strafmaß angerechnet. Der Verteidiger hatte in seinem Plädoyer Krügers Diebstähle eine„einmalige Entglei- sung“ genannt. Der erste Prozeß gegen Joachim Krüger konnte ihn zwar überführen, drei Bücher- diebstähle in Hannover, Wolfenbüttel und Göttingen ausgeführt zu haben, aber zahl- reiche andere Diebstähle in Bibliotheken der Bundesrepublik und Westberlins bleiben Barbarische Tat dreier Burschen Gastwirtsfrau überfallen und gefoltert/ Motiv unklar Herzogenaurach/ Oberfranken. Das Opfer einer sadistischen Folter, die noch unge- klärte Hintergründe hat, ist eine Gastwirtin in Herzogenaurach geworden. Wie von der Landpolizei Herzogenaurach am Freitag mit- geteilt wurde, ist die Wirtin am frühen Mor- gen von drei jungen Burschen überfallen worden. Während einer der Drei, die säch- sischen Dialekt sprachen, an der Tür Posten bezog, zerrten die anderen beiden die Wirtin zur Theke, verrenkten ihr die Arme und drohten, sie zu töten, wenn sie schreien würde. Dann drückten sie siebenmal bren- nende Zigaretten auf den nackten Armen der Frau aus. Nach ärztlicher Feststellung hat die Frau sieben Verbrennungen zweiten Grades erlitten. Nach der Folterung verschwanden die drei Burschen. Die Frau brach bewußtlos vor Schmerzen zusammen und konnte erst spa- ter um Hilfe rufen. Sie hat inzwischen der Polizei mehrere Drohbriefe von anonymen Absendern übergeben, die sie in den letzten Monaten erhalten hat. Darin hieß es in Ab- wandlungen immer wieder,„wir werden dich langsam zu Tode martern. Du sollst nie mehr Ruhe finden“. Die Polizei vermutet, daß der Anschlag einen Racheakt darstellt, der von jungen Leuten verübt wurde, die auf die hübsche Tochter der Gastwirtin eifersüchtig sind, die sich in Kürze verloben will. Bisher sind alle Nachforschungen der Polizei nach den sadi- stischen Tätern erfolglos geblieben. vorerst noch ungeklärt. Die Ermittlungen laufen weiter, es ist möglich, daß Krüger, der von der Kriminalpolizei Hannover bei ihrer Voruntersuchung als„größter Bücherdieb der Kriminalgeschichte“ bezeichnet wurde, noch einmal vor Gericht gestellt wird. Krüger, der sich bisher beharrlich ge- weigert hatte, ein Geständnis abzulegen, hatte vor zwei Tagen sein Schweigen gebro- chen und auch vor dem Göttinger Gericht ausführlich ausgesagt. Sensationell wirkte dabei seine Angabe, er sei im Auftrag der Organisation Gehlen tätig gewesen und von ihr 1949 in die Ostberliner Deutsche Staats- bibliothek lanciert worden, wo er bis zum Leiter der Musikabteilung aufstieg. Im Mai 1951 habe er sich— unter Mitnahme erheb- licher Bestände der Musikabteilung— nach Westen abgesetzt. Ein Kommissar der Göttinger Kriminal- polizei bestätigte als Zeuge vor Gericht, daß Krüger von 1949 bis 1951 für die Organisa- tion Gehlen tätig war. Er sei aber wegen Unzuverlässigkeit„abgeschaltet“ worden. Vor dieser Aussage waren Oeffentlichkeit und Presse eine Stunde lang von der Sitzung ausgeschlossen worden, weil Krüger über seine Geheimdiensttätigkeit sprach. Er will während des zweiten Weltkrieges der Division Brandenburg angehört haben und seit dieser Zeit seinen falschen Doktortitel geführt ha- ben. Krüger, in dessen Strafregister bereits vor dem Kriege drei Strafen wegen Urkun- denfälschung und anderer Delikte stehen, gründete 1953 in Bayreuth unter dem Fir- mennamen seiner Freundin Liselotte Reich- wein das Bayreuther Musik- Antiquariat, zu dem er allein 800 Bände mitbrachte. Als ein japanisches Antiquariat auf Grund seines Angebotes Musikwerke bestellt und bereits 20 000 Mark angezahlt hatte, stahl er die Bü- cher, die er nicht beschaffen konnte, aus der Herzog-August- Bibliothek in Wolfenbüttel und der Stadtbibliothek Hannover. Als er in der niedersächsischen Stadtbibliothek am 18. September 1959 einen Katalog angeblich aus Zeitnot„mitnahm“, wurde er angehalten und der Kriminalpolizei übergeben. Daß er keine Unterlagen über seine Bay- reuther Firma vorlegen konnte, begründete er mit der Behauptung, auf einem Westber- liner U-Bahnhof sei ihm ein Koffer mit sämt- lichen Unterlagen der Firma abhanden ge- kommen. Als„Beweis“ legte er eine Post- karte des Westberliner Fundbüros mit der Mitteilung vor, daß dieser Koffer beim Fund- büro nicht abgegeben worden sei. In einem Luftschutzbunker Mühldorf(Oberbayern). Acht Jugendlich zwischen 14 und 18 Jahren haben in Münl. dorf(Oberbayern) einen regelrechten Bordell- betrieb unterhalten. Dies teilte die Kriminal. polizei Mühldorf, die die Jugendlichen wegen einiger Diebstähle festgenommen hatte, mit Die Jungen trafen sich mit vier Mädchen von denen das jüngste 13 Jahre alt ist, in einem ehemaligen Luftschutzbunker oder in einer Baracke. Einer der Burschen kassierte dabei als Vermittlungslohn bis zu 60 Pfenni von den„Kunden“ Wie die Kriminalpolizei bekanntgab, sollen auch Erwachsene in den Skandal verwickelt sein. Ein Beteiligter wurde inzwischen in eine Erziehungsanstalt eingeliefert. Schuß auf jüdischen Kaufmann Hamburg. Der 49 jährige jüdische Textil. kaufmann Chaim Rabinowitz wurde vor seiner Garage in dem Hamburger Vorort Hausbruch von einem Unbekanpten mit einem Pistolenschuß verwundet. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und kam sofort ins Krenkenhaus. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Betrug und Untreue Bremen. Eine Große Strafkammer des Landgerichts Bremen verurteilte den ehema- ligen geschäftsführenden Direktor der Bre- mer Baumwollbörse, den 38 Jahre alten Pr. Dieter Schottelius, wegen fortgesetzten Be- truges und Untreue zu zweieinhalb Jahren Gefängnis und 9000 Mark Geldstrafe, Der Staatsanwalt hatte drei Jahre Gefängnis und dieselbe Geldstrafe beantragt. Dr. Schottelius wurde für schuldig befunden, 1957 das Haus seiner Mutter für 45 000 Mark umgebaut und die Rechnungen der Handwerker mit Gel- dern der Baumwollbörse bezahlt zu haben. Einen Tag nach seiner Entlassung im August 1959 zahlte er die Gelder allerdings zurück. Der Verteidiger von Schottelius will gegen das Urteil Revision einlegen. Münchener Bluttat geklärt München. Drei Tage, nachdem der 21jäh- rige Münchener Hilfsarbeiter Rudolf Sigl mit eingeschlagenem Schädel in einer Blutlache unter einem Reisighaufen in München auf- gefunden worden war, hat der 39jährige aus Rumänien stammende Staatenlose Jos. Abra- ham die Bluttat gestanden. Wie die Polizei mitteilte, war Abraham bereits wenige Stun- den später festgenommen worden, hatte aber bisher die Tat geleugnet, die er im Streite um ein Mädchen begangen haben soll. Neue Kirche für Badenweiler Badenweiler. Erzbischof Dr. Schäufele weiht am Sonntag die neue katholische Kir- che in Badenweiler, die nach einem Entwurf des Architekten Erwin Heine(Freiburg) er- baut wurde. Die Kirche, die in einer park- artigen Anlage steht, hat die Form einer Ellipse; an der einen Schmalseite, gegenüber dem Altar, ist eine Taufkapelle eingebaut, die auch für andere Gottesdienste verwendet werden kann. Der Turm steht in einigen Metern Entfernung neben dem Gebäude. Die aus Beton, Backstein und farbigen Glasfen- stern erbaute Kirche hat 750 Sitzplätze und über tausend Stehplätze. Für den Entwurf der neuen Kirche war ein interner Wettbe- Werb ausgeschrieben worden, an dem sich mehrere namhafte Architekten beteiligten. Bl. Schwerer Verkehrsunfall Pforzheim. Einen Toten und eine Schwer- verletzte gab es am Freitagmittag bei einem Verkehrsunfall im Stadtzentrum von Pforz- heim. Ein 23 Jahre alter Motorrollerfahrer aus Ispringen erfaßte an einer Durchgangs- straße eine 78jährige Frau, die die Kreu- dem Unfall stürzte der Rollerfahrer so unglücklich, daß zung überqueren wollte. Bei er von einem entgegenkommenden Sattel- schlepper überfahren und tödlich verletzt Wurde. Die Frau wurde lebensgefährlich Verletzt. Großfeuer auf Bremer Werft Werkshalle zerstört— Schaden beträchtlich/ Panik im nahen Zoo Bremerhaven. Aus bisher noch unbekann- ter Ursache ist am Donnerstagabend auf dem Gelände der Bremerhavener Werft F. Schi- chau ein Großfeuer ausgebrochen, durch das innerhalb kurzer Zeit die Werkshalle des Un- ternehmens völlig zerstört wurde. Nach An- gaben der Polizei und der Feuerwehr, die so- fort nach Ausbruch des Brandes in Bremer- haven Feuergroßalarm gaben, ist der ent- standene Sachschaden noch nicht zu überse- hen. Er dürfte jedoch sehr beträchtlich sein. Der Feuerwehr, die zur Bekämpfung des Brandes vom Wasser her auch ein Feuer- löschbott einsetzte, gelang es nach etwa an- derthalb Stunden, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, obwohl es von einem heftigen Südostwind immer wieder angefacht wurde. Der Wind verursachte auch einen für die be- nachbarten Gebäude gefährlichen Funken- flug. In dem nur dreißig Meter entfernt gele- genen Bremerhavener Zoo verursachte das nächtliche Feuer heftige Unruhe unter den Tieren. Nur mit Mühe gelang es dem Perso- nal, eine regelrechte Panik unter den durch das Feuer aufgeschreckten Bären und Affen sowie auf der Vogelwiese zu verhindern. Die Werft F. Schichau war nach Kriegs- ende als Flüchtlingsbetrieb von Ostpreußen nach Bremerhaven übergesiedelt. — 19.50 little N elbe. little bUMMIcHUpfka little* Consklkf 39.50 leit duch mit Reit verschluß 50.50 — X ANtrovaganza ekxlosks cogsklr“ LADY X HUFTobNMMI Tiach 19.50 little Mira HochfaAukgr 24.0 Beachten Sie unser little Spezialfe ster Kas rabr MANNHEIM 8 Nr. kan Fal! vor zah der gef. gele Tod Bot 1959 nov hatt Pro Ex. WII ren Jar 22. Nr. 72 — er endliche 1 Mühl Bordell. riminal. wegen tte, mit. lädchen, t ist, in oder in dassierte Pfennig polizei in den teiligter Sanstalt nann Textil- ode vor Vorort en mit r erxlitt fort ing hat die ner des ehema- er N Iten Dr. ten Be- Jahren fe. Der nis und yottelius as Haus aut und ut Gel- haben. August zurück. 1 gegen rt r 21jäh- Sigl mit lutlache len auf- rige aus S. Abra- Polizei ze Stun- tte aber Streite ler chäufele he Kir- Entwurf urg) er- r Park- m einer genüber Haut, die rwendet einigen ude. Die Zlasfen- tze und Entwurf Wettbe- em sich gten. Bl. Schwer- i einem 1 Pforz- erfahrer Hgangs- Kreu- Unfall ich, daß Sattel- verletzt Tährlich 0 neftigen wurde. die be- bunken⸗ nt gele- hte das ter den Perso- n durch d Affen ern. Kriegs- hreußen — Nr. 72/ Samstag, 26. März 1960 AUS DEN BZUNHDESLINDERN Sefte 11 — Propaganda sorgte für politischen Akzent Krahmann-Prozeß begann in Hannover/ Man erwartet„Star-Anwalt“ Kaul aus Ostberlin Hannover. Vor der Ersten Großen Straf- kammer des Landgerichts Hannover begann am Freitagmorgen die Hauptverhandlung im Fall Krahmann. Bereits eine halbe Stunde vor Beginn der Verhandlung hatten sich zahlreiche Zuhörer sowie Journalisten aus der Bundesrepublik und der Sowjetzone ein- gefunden. In dem Prozeß, für den über 30 Zeugen geladen sind, geht es um den gewaltsamen Tod des Metallarbeiters Otto Krahmann aus Botterode(Sowietzone), der am 18. Oktober 1959 bei einer Wirtshausschlägerei in Han- nover ums Leben gekommen war. Sein Tod hatte in der Sowjetzone eine großangelegte Propagandaaktion ausgelöst, in der der„Fall Mysteriöser Brief Unbekannte drohen mit Anschlag auf Eisenhower Karlsruhe. Ein Bombenattentat auf den amerikanischen Präsidenten Eisenhower, das angeblich während der am 16. Mai beginnen- den Pariser Gipfelkonferenz geplant sein soll, wurde der Kriminalpolizei in Karlsruhe durch einen mysteriösen Brief angekündigt. Eine Abschrift des Briefes, der in Rastatt (Baden) zur Post gegeben worden ist und als Absender den Namen der algerischen Be- freiungsfront(FLN) trägt, ging zur gleichen Zeit auch einer Zeitung in Baden-Baden zu. Die unbekannten Schrebber begründen ihre angebliche Absicht damit, daß sie mit den Franzosen„auf Kriegsfuß“ stünden und auch den Amerikanern„eins auswischen“ wollten. Die Befreiungsfront habe ihren Plan aber einer deutschen Stelle mitgeteilt, weil sie nicht wolle, daß bei dem geplanten Attentat einem Deutschen ein Haar gekrümmt werde. Die Karlsruher Kriminalpolizei wird zu Maß- nahmen aufgefordert, durch die alle Deut- schen während der Gipfelkonferenz aus Paris entfernt werden sollten. Die Kriminalpolizei hat das geheimnisvolle Schreiben als einen „dummen Scherz“ eingestuft. Krahmann“ zu einem politischen Mord um- gemünzt worden war. Hauptangeklagte sind der 19 Jahre alte Klempner Günther Achilles Mannover), dem die Anklage Totschlag im Sinne des Para- Sraphen 212 StGB, Raufhandel und Körper- Verletzung vorwirft, sowie der 37 Jahre alte Kellner Karl Meditz. Ihm wird unter ande- rem versuchte Anstiftung zum Totschlag zur Last gelegt. Außer ihnen sitzen vier Heran- wachsende auf der Anklagebank, die sich Wegen Raufhandel und vorsätzlicher Körper- verletzung zu verantworten haben. Die An- klage vertritt Oberstaatsanwalt Hänisch, als Nebenkläger für die Witwe Krahmann wird der Ostberliner„Staranwalt“ Dr. Kaul er- Wartet. Verteidiger des Hauptbeschuldigten ist Rechtsanwalt Dupont, Hannover. Bereits in den ersten Stunden der Ver- handlung, die vor vollbesetzten Zuhörer- bänken und 26 Journalisten aus der Bundes- republik und der Sowjetzone abrollte, wurde deutlich, daß sich keiner der sechs Ange- klagten für Politik interessierte. Theile und Ilgener, die 1957 aus der Sowjetzone in die Bundesrepublik kamen und früher Mitglie- der der FDJ waren, hatten sich nur dort, nicht jedoch in der Bundesrepublik politisch betätigt. Damit wurde die bereits in den Vorunter- suchungen von den Ermittlungsbehörden und dem niedersächsischen Justizministerium vertretene Auffassung bekräftigt, daß es sich bei dem„Fall Krahmann“ lediglich um eine bedauerliche Wirtshausschlägerei ohne politischen Hintergrund handelt, die aus- schließlich infolge der sowjetzonalen Propa- ganda einen starken politischen Akzent er- halten hat. Wäre Krahmann ein Bürger der Bundesrepublix gewesen, hätte der Prozeß wahrscheinlich nicht mehr Interesse gefun- den, als jede ähnliche Verhandlung von Raufhändeln.„Uninteressant“ waren auch die sechs Angeklagten geblieben. Vier von ihnen, darunter der Haupt- angeklagte Günther Achilles, sind Heran- wachsende bis zu 20 Jahren. Keiner von Enge Anlehnung an die ursprüngliche Form Hildesheimer Dom nach neunjähriger Bauzeit wieder erstanden Hildesheim. Der aus den Trümmern des Krieges neu erstandene Dom zu Hildesheim wird nach einer Bauzeit von fast neun Jah- ren am Sonntag von Bischof Heinrich Maria Janssen geweiht und mit einem Pontifikal- amt seiner Bestimmung übergeben. Wenige Tage vor der Domweihe— am 22. März— hatte sich zum 15. Male der Tag eee, Wie diese Neifur ihn gibt gejährt, an dem der Bau, der zu den ältesten Kirchen Niedersachsens gehörte, den Bomben zum Opfer gefallen war. Vor dem Pontifikal- amt wird der Bischof den Dom zum zweiten Male weihen und die Reliquienschreine des St. Godehard und des St. Epiphanus aus der Hildesheimer Kreuzkirche in den Dom gelei- ten. Die erste Weihe erhielt das im Jahre 852 von Bischof Altfrid auf den Resten einer heidnischen Kultstätte und einer von Ludwig dem Frommen erbauten Marienkapelle er- richtete Gotteshaus im Jahre 1060 von Bi- schof Hezilo. An ihn erinnert eine kunstvoll geschmiedete und mit reichem Zierat ge- schmückte über drei Meter große Radleuchte über dem Altar. Dieses Kunstwerk, das auch vor 900 Jahren den Altar krönte, war Anfang des Krieges ausgelagert und vor der Zerstö- rung bewahrt worden. Ebenfalls unversehrt blieben die etwa drei Meter hohen Bronzetüren mit 16 Darstellun- gen aus der biblischen Geschichte, die im Jahre 1015 auf Veranlassung von Bischof Bernward gegossen worden waren. Sie er- hielten ihren Platz im Westportal. Von den weltberühmten Kunstwerken des Domschatzes wurden auch das im 13. Jahr- hundert von Dompropst Wilbern gestiftete, mannshohe bronzene Taufbecken und die über drei Meter hohe bronzene„Christus- säule“ von Bischof Bernward wieder aufge- Stellt. Bei der Neugestaltung des Domes, für die die Kirche eine Million Mark und das Land Niedersachsen vier Millionen Mark aufwand- ten, haben sich Architekten und Bauherr be- müht, das innere und äußere Bild in enger Anlehnung an die ursprüngliche Form im romanischen Geist neu zu schaffen. Diesem Ziel diente der Verzicht auf die im 19. Jahr- hundert über dem dreiteiligen Westportal errichteten barockisierten Türme und auf den reichen Schmuck im Innern der Kirche. Die Weihe des Hildesheimer Domes ist zugleich der Höhepunkt des Gedenkjahres an die vor tausend Jahren geborenen Hildesheimer Bischöfe Godehard und Bernward. Zur Erinnerung an Bischof Godehard, der sich vor etwa 1000 Jahren große Verdienste auf dem Gebiet der karitativen Hilfe im Bis- tum Hildesheim erworben hat, soll in näch- ster Zeit in Hildesheim mit dem Bau einer Wohnsiedlung auf einem etwa 120 Morgen großen Kirchengelände begonnen werden. Bauträger ist der Beamten-Wohnungsverein. Nach seinen Plänen sollen in den nächsten fünf Jahren etwa 1000 Wohnungen und Ei- genheime für rund 3000 Menschen errichtet werden. Zur Erinnerung an den Bischof wird die Siedlung den Namen„Godehardikamp“ erhalten. ihnen kommt aus geordneten Familienver- hältnissen. In der Vernehmung zur Person wurde ferner deutlich, daß die Angeklagten auf geistigem Gebiet unter dem Durchschnitt stehen. Das gilt besonders für den des Tot- schlags an Otto Krahmann angeklagten 19 Jahre alten Günther Achilles, der einen gut- mütigen und kindlichen Eindruck macht. Undurchsichtiger wirkte der 37 Jahre alte, in Jugoslawien als Sohn volksdeutscher Eltern geborene Kellner Karl Meditz. Auch er ver- neinte politische Interessen. Er gab an, in- folge von zwei schweren Unfällen, durch die er zu 70 Prozent schwerbeschädigt wurde, reizbar zu sein und zum Jähzorn zu neigen. Als einen Zufallstreffer bezeichnet der 19 Jahre alte Hauptangeklagte Günther Achilles im Krahmann-Prozeg den todbringenden Schlag mit einem etwa 50 Zentimeter langen Knüppel. Achilles mußte auf Geheiß des Vorsitzenden die Situation darstellen. Danach ist ihm der Knüppel am Ende des Kampf- getümmels auf der Straße beim Abstützen von einer Mauer weggeschnellt und Krah- mann, der halb hinter oder neben ihm stand, unbeabsichtigt auf den Kopf gesaust. Rheinschiff„Theodor Heuss“ Bingen. Das neueste Motorschiff der Bingen-Rüdesheimer Fähr- und Schiffahrts- gesellschaft wird als erster Rheindampfer den Namen„Theodor Heuss“ tragen. Der Altbundespräsident wird selbst dabei sein, wenn am 30. April sein Enkel das weiße Fahrgastschiff am Binger Rheinufer tauft. Nach dem zwischen der Bundesrepublik und Dänemark verkehrenden Ostsee-Fährschiff und einem Seenotrettungskreuzer wird das Rheinmotorschiff das dritte sein, das den Namen des ehemaligen Bundespräsidenten erhält. Waldbrände in der Rhön Würzburg. An mehreren Stellen haben am Donnerstagnachmittag und- abend Wald- und Flächenbrände in der Rhön gewütet, wie sie in dieser Vielzahl noch selten beobachtet wurden. Nach Mitteilung der Landespolizei direktion Würzburg vom Freitag, breitete sich ein Brand in Jungkulturen bei der Is- singer Hütte im Landkreis Bad Brückenau auf Grund starken Windes weithin aus. An der Hohrhönaufforstung entstand dabei ein Schaden von 30 000 bis 40 00 DM. Ein weiteres Feuer wütete im ehemaligen jüdi- schen Friedhof von Klein-Bardorf im Land- kreis Königshofen. Dort war das Feuer auf Grund einer unachtsam weggeworfenen Zigarette ausgebrochen. Im Gebiet des Trup- penübungsplatzes Wildflecken brachen an Zwei Stellen Flächenbrände aus. Zwei wei- tere Flächenbrände, denen Wiesen und Wald- stücke zum Opfer flelen, gab es bei den Ort- schaften Bad Brückenau und Bischofsheim. Erfolgreiche Herzoperation München. In der Münchener chirurgischen Universitätsklink wurde die 14jährige Christa Mesaritsch aus Leibnitz in der Süd- stelermark vom Leiter der Klinik, Professor Rudolf Zenker, in einer dreistündigen Ope- ration von einem angeborenen Herzfehler befreit.„Es ist alles sehr schön gegangen, und wir hoffen auf einen guten weiteren Ver- lauf“, erklärte Assistenzarzt Dr. Klinner nach dem Eingriff, der mit Hilfe der Herz-Lungen- maschine vorgenommen wurde. Eine provisorische Rolle ist diesem schmiede- eisernen Mann zuge- dacht, der in Springe am Deister bemüht ist, einen Wegweiser nach den deutschen Städten hinter dem Eisernen Vorhang aufzurichten. Wenn ein- mal der Tag kommen sollte, an dem eine Wie- der vereinigung erfolgt, wird der Pfahl ganz auf- gerichtet, und der Michel aus Eisen verschwindet. EKeystone-Bild Zur Kenntnisnahme weitergeleitet . und dabei blieb es/ Schlußstrich unter Hagener Typhus-Prozeß Arnsberg. Mit 1200 Mark Geldstrafe an Stelle einer an sich verwirkten zweimonati- gen Gefängnisstrafe für den Leiter des Hage- ner Gesundheitsamtes, Medizinaldirektor Dr. Scheulen, zog das Landgericht Arnsberg den Schlußstrich unter die Hagener Typhus-Epi- demie vom Mai 1955. Das Gericht folgte in der Revisionsverhandlung dem Antrag des Staatsanwalts und sprach das Urteil wegen fahrlässiger Körperverletzung, gefährlicher Vergiftung und Verstoßes gegen das Milch- und Lebensmittelgesetz aus. Es billigte Scheulen, der 1958 in Erster Instanz freige- sprochen war, mildernde Umstände zu. Die Typhus-Epidemie war 1955 durch Verunreinigung der Brunnen der Molkerei- genossenschaft Hagen-Ennepe-Ruhr entstan- den. Rund 600 Menschen erkrankten an der gefährlichen Seuche. In der Urteilsbegründung hieß es, der An- geklagte hätte unverzüglich Maßnahmen zum sofortigen Schließen der Brunnen treffen müssen, als das Gutachten des Hygienischen Instiuts Gelsenkirchen vom 5. Februar 1955 vorlag. In diesem Gutachten sei klar von einer Verseuchung der Brunnenanlagen durch Kotbazillen die aus den Aborten eines benachbarten Flüchtlingslagers eingedrungen waren, gesprochen worden. Scheulen leitete damals das Gutachten lediglich zur Kenntnis- nahme der Direktion der Molkereigenossen- . Richtbaum auf dem neuen Landtagsgebäude Bis Frühjahr 1961 fertig/ Plenarsaal ohne Fenster Stuttgart. Der württemberg- badische Land- tag feierte das Richtfest des neuen Parla- mentsgebäudes in Stuttgart. Der moderne Stahlbeton-Gerippebau wurde zwischen dem neuen Schloß und dem Großen Haus der Württembergischen Staatstheater errichtet und soll im Frühjahr 1961 fertiggestellt sein. Der dreigeschossige quadratische Bau mißt in Breite und Tiefe je 54 Meter. Seine Seiten- wände werden später völlig verglast. Der im ersten Stock gelegene, von Arbeits- und Be- sprechungsräumen sowie der Wandelhalle eingeschlossene Plenarsaal weist kein Fen- ster auf und muß künstlich beleuchtet und belüftet werden. Man will so erreichen, daß der Verkehrslärm nicht eindringen kann. Alle Räume des Hauses sind teil klimatisiert, die Sitzungsräume sogar vollklimatisiert. Ein Betriebsingenieur wird in dem modernen Haus mit seinen Klima-, Ton- und Lichtanla- gen unentbehrlich sein. Beim Parlamentsgebäude wird auch eine Tiefgarage errichtet, die nicht nur den Abge- ordneten, sondern auch den Theaterbesuchern im Großen Haus der Württembergischen Staatstheater Parkmöglichkeiten bietet. schaft zu. Die Genossenschaft ignorierte die- sen Befund und benutzte das verseuchte Brunnenwasser auch weiterhin zum Spülen von Milchkannen und flaschen, bis die Epi- demie ausgelöst wurde. Der Angeklagte hätte das mit groger Wahrscheinlichkeit verhin- dern können, meinte das Gericht. Der Molkereidirektor und sein Molkerei- meister waren bereits im ersten Prozeß 1958 in Hagen rechtskräftig zu einem Jahr Ge- fängnis und zu vier Monaten Gefängnis ver- Urteilt worden. Eislaufmeisterin verunglückt Freiburg. Die zweifache Europameisterin im Eiskunstlauf und Solistin der zur Zeit in Freiburg gastierenden„Wiener Eisrevue“, Hanna Eigel, ist auf der Schauinslandstrecke bei Freiburg im Breisgau mit ihrem Wagen schwer verunglückt. Der Wagen kam auf der festgefahrenen Altschneespur ins Rutschen und stürzte 200 Meter tief eine steile Böschung hinunter. Hanna Eigel wurde dabei ernsthaft, jedoch nicht lebensgefähr- lich verletzt. Zwei mitfahrende Mädchen des Wiener Eisballetts erlitten ebenfalls Ver- letzungen. Nachts ging das Telefon Weiden(Oberpfalz). Zwei Jahre lang klingelte bei einer Weidener Geschäftsinha- berin zwischen zwei und drei Uhr nachts das Telefon. Einige hundertmal wurde sie nach ihren eigenen Angaben aus dem Schlaf ge- Weckt. Sie hob den Hörer ab und hängte, weil sich niemand meldete, wieder ein. Sie mußte schließlich einen Nervenarzt auf- suchen. Der leidenschaftliche Anrufer, der 30 Jahre alte Karl Schneider aus Weiden, stand jetzt vor dem Amtsrichter. Er hatte die ledige Geschäftsfrau, die ein Kind von ihm besaß, durch seinen nächltichen„Spuk“ so- weit bringen wollen, daß sie ihn trotz aller Weigerungen doch noch heiratet. Er erhielt Wegen vorsätzlicher leichter Körperverlet- zung einen Monat Gefängnis. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Außerdem muß er für die Kriegsblinden 200 Mark spenden. 5 DIE WELT SAGT Morgen Wert. 5.9 1/100 km. 115 km/h Nu RENAULT 80 begehrt Wie heute Er ist gewohnt, für die Zukunft zu planen. Man sieht es an seiner Dauphine. Sie behält ihren 4 Türen 4 Sitze Luftfederung- 845 cm= 26,5 PS Preis: DM 4.990.- ab Köln 750 Kundendienststellen im Bundesgebiet. Seite 12 INDUSTRIE UND HANDELSBLATT Samstag, 26. März 1960% Nr. 72 Dauernder Kampf gegen wirtschaftspolitische Fehler Ein Beispiel aus dem Land der unbegrenzten M eine merkliche Kreditabnahme zu verzeich- nen ist. Die den Notenbanken berichtenden 370 Kreditinstitute haben als Verminderung der Ausleihungen zwischen dem 1. Januar und 17. Februar 1955 350 Millio- nen Dollar(= 1,47 Milliarden DM) 1. Januar und 17. Februar 1960 1,9 Milliar- den Dollar(= 7,98 Milliarden DM) ausgewiesen. An Hand von Zweimonats- Ergebnissen kann noch nicht darüber end- gültig geurteilt werden, wie die Dinge lau- fen. Dazu bedarf es einer größeren Beobach- tungszeit. In dem seit rund 30 Jahren tobenden Kampf gegen die amerikanische Inflation zeichnet sich jetzt wieder eine Wendung ab. Allseits heißt es, die wirtschaftliche Bele- bung während des Jahres 1960 dürfte weit hinter den noch vor einigen Wochen geheg- ten Hoffnungen zurückbleiben. Deshalb sei es auch zu den Kurseinbrüchen an der Wall- street-Börse gekommen. Der Inflationswind habe nachgelassen.„Aber er bläst noch im- mer in die gleiche Richtung“, fügen die US- Notenbanken hinzu und bleiben auf der Hut. In der Tat hat sich im Geld- und Börsen- wesen der Vereinigten Staaten etwas geän- dert. Die Geldmarktsätze sind fühlbar her- untergegangen- für Dreimonatspapiere des Schatzamtes sogar von 4,3 Prozent auf 3,6 Prozent. Ferner steigen Aktionäre auf Staats- und Industrieobligationen um(was eigentlich nicht verwunderlich ist bei einer durch die Höhe der Aktienkurse be- einflußten Aktienrendite von durchschnitt- Iich 2,2 Prozent). Doch Kreditausweitung ist noch immer an der Tagesordnung. Bei den New-Vorker Großbanken ist der kurzfristige Kredit an Wirtschaft und Privat im Jan. Febr. 1959 um 451 Mill. Dollar(1,89 Md. DM) Jan. Febr. 1960 um 231 Mill. Dollar(0,97 Md. DM) zurückgegangen. Die übliche jahreszeitliche Ebbe im Kreditvolumen ist also um etwa 50 Prozent schwächer. Umgekehrt heißt dies, daß eben mehr Kreditengagements vorhan- den sind als zur gleichen Zeit des Vorjahres. Optimisten trösten sich damit, daß, ver- glichen mit dem Konjunkturjahr 1955 doch Die New-VLorker Federal Reserve Banc (Notenbanbb) ist auch noch nicht beeindruckt von dieser Entwicklung zum Guten. In dem soeben veröffentlichten Jahresbericht heißt es „Kampf der Inflation, Verhütung ihres wei- teren Vordringens bleibt Anliegen Nr. 1“ Gleichzeitig aber enthält dieser Geschäfts- bericht mahnende, ja beschwörende Anrufe an die Politiker. Gesunde Wirtschaftspolitik wird gefordert, deshalb gefordert weil die Notenbanken lediglich lineare Maßnahmen ergreifen können, die Gerechte und Unge- rechte, Gut- und Großverdiener ebenso tref- ken, wie die Kleinen, und diejenigen, die mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben. Kein Minister, kein Notenbankpräsident kann Menschen zu wirtschaftlich vernünfti- gen Verhalten zwingen. Deshalb sind Politi- ker, deshalb ist die überwiegende Mehrheit der Menschen in Wirtschaftsfragen allergisch und gibt den nie endenden, sich verviel- kachenden wirtschafts- und sozial politischen Forderungen einzelner und von Gruppen nach. Diese Wünsche aber zielen allesamt auf Sonderstellungen, Sonderbehandlungen und Hilfen für diesen oder jenen Wirtschafts- zweig, für diese oder jene Bevölkerungs- Sruppe ab. Das ist hier— in der Bundesrepu- blik— nicht anders als in Amerika, Europa, in anderen Erdteilen oder Ländern, In den USA begann die große Verwirrung mit Roo- sevelt, der von ökonomischen Dingen nicht nur nichts verstand, sondern auch gar nichts wissen wollte. Dabei kann sich nicht die Ein- sicht durchsetzen, daß jede Sonderbehand- lung, jede Sonderstellung, jede öffentliche Hilfeleistung den organisch gewachsenen Zusammenhang des Wirtschaftslebens zer- splittert, daß durch eintretende Verzerrungen dann letztlich doch der lineare Eingriff nötig wird, der— wie bereits gesagt— die Stärk- sten(leicht) und die Schwächsten vielleicht tödlich) trifft. Inflationsgefahr an die Wand zu malen, gilt als unfair. Der moderne Mensch will es auch nicht wahr haben, daß Eisernes Sparen durch Investment zertifikate (VWD) Die an der Deutschen Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH, Frankfurt/M, beteiligten Banken und Bankiers treten im April mit einem für Deutschland neuen Spar- system an die Oeffentlichkeit, teilt die Deut- sche Bank AG mit. Der„Invest/ Intervest- Sparplan“, der sich an alle Einkommens- gruppen wendet, arbeitet nach folgendem System: Der Sparer erwirbt eine oder mehrere Sparkarten. Er kauft monatlich für einen festen Betrag Sparmarken, die in die Felder der Sparkarte eingeklebt werden. Der eingezahlte Betrag wird in Teile eines In- vesta- bzw. Intervest-Zertifikats umgerech- net. Dieser Umrechnung wird der Ausgabe- preis der Investmentanteile am zweiten Börsentag nach dem 25. jeden Monats zu- grunde gelegt. Wenn der Ausgabepreis von Investa zum Beispiel am 27. des Monats 125 DM beträgt, erwirbt der Sparer mit einer Sparmarke von 25 DM also den 25/125. Teil oder ein Fünftel eines Investa-Anteils. Nach Ablauf des zwölf Monate umfassen- den individuellen Sparjahres legt der Sparer seine vollgeklebte Sparmarke der Bank zur Abrechnung vor. Die Bank addiert die als Gegenwert der Sparmarken ermittelten monatlichen Bruchteile. Für die vollen Be- träge werden dem Sparer die betreffenden Investment-Anteile ausgehändigt. Verblei- bende Bruchteile können auf einen neuen Sparplan vorgetragen, verkauft oder durch Zukauf auf einen vollen Anteil aufgestockt werden. Erträge aus Ausschüttungen auf In- vest- oder Intervest-Anteile, die während der Dauer eines Sparvertrages anfallen, stehen dem Sparer anteilsmäßig zu. IG Metall gegen Konzentration im Thyssen-Reich Krages contra Flick: Die Plädoyers vor de (VWD) Der 6. Zivilsenat des Oberlandes- gerichtes Düsseldorf will als letzte Instanz am 14. April über den Rechtsstreit zwischen der Feldmühle Papier- und Zellstoffwerke AG, Düsseldorf, und dem Feldmühle-Aktio- när, dem Bremer Holz industriellen Hermann D. Krages entscheiden. Fällt die Entscheidung zugunsten der Feldmühle aus, dann kann noch rechtzeitig vor dem Stichtag 30. April die von einer außerordentlichen Hauptver- sammlung beschlossene Umwandlung der Gesellschaft in das Handelsregister einge- tragen werden. Dann erst wäre die Umwand- lung der Feldmühle auf die Aktiengesell- schaft für Papier- und Zellstoffinteressen, Düsseldorf, deren alleinige Gesellschafter die 6glichkeiten die ökonomische Eigengesetzlichkeit nicht vergewaltigt werden darf. Wirtschaftler sind Krämer, egal ob sie Käse verkaufen oder Wirtschafts wissenschaft lehren. Zum Schlusse muß dann noch das Evangelium herhalten um ihre Bedenken, ihre Warnungen abzutun: „Vom Brote allein lebt der Mensch nicht.“ — Darauf kann sich niemand einen Vers machen Wenn dann die Regierung allerhand Appa- raturen in Bewegung setzen muß, um den Betrieb doch einigermaßen in Gang zu hal- ten, dann wird gespottet, wird gescholten, wenn irgendwo ein Kurzschluß entsteht. Deber diese Kleinigkeiten regt sich die„Dal des Bundes erster und eweiter Finanz Oeffentlichkeit dann mehr auf, als darüber, 1 Frits Sckäher⸗ 91 Ressort vor dre daß sie ihre Regierungen durch die Vielfalt 41 1.. Slücte i Wurde als ihrer Forderungen entmachten, einen konse-; d 8 4 al dies ein Gluche wor, ist quenten Kampf gegen die Inflation zu füh- 3 45 e 55 355 een ee 1ern 1 gen der Finanzwirtschaft ist namlich nicht — wie es sich jetzt so deutlich zeigt— der pi. nanæaminister ausschlaggebend. Er ist nur Be. fehlsempfänger. Die Befehle geben Politiken die anscheinend viel zu hufig beim Rech 0 FSfHAArg⸗ J AusGAEEN 0 —— Mun. 0 8 0 0 8 0 8 0 U 0 2 0 85 0 0 0 8 0 0 0 2 U 0 8 0 2 0 alte Finanzminister und jetzige Bundesjustiz. minister hat getan, was er konnte, um die Wirtschaft und die Bevölkerung a⁊u Schröpfen, Er hat sorgsam den Juliusturm aufgebaut 755 mit die befehlenden Politiker kräftig nuch Gutdunken verteilen können. Das taten sie bereits, bevor Schäffer sein Amt wechselte, und doch war der Juliusturm voll. Der 5 Bundesfinanzminister hat keinen Juliusturm mehr. Er kat aber Vorausschätzungen des Staatsein kommens, was vergleichbar ist mit den Tauben am Dacke(wobei Etzel nicht ein. mal sagen kann, er halte den Spatz in der Hand). Etzel brachte den Haushalt sausgleich mittels bloßer Erhöhung der Vorausschätzun- gen von Steuereinnahmen zuwege, obwohl die — besser gesagt, der be fehlenden) Politiker Mehrausgaben verfügten, von denen sich der Bundes ſinanæminister auf seinem Krankenbett nichts träumen ließ. Es ist ein Glück, daß wir so einen Finanzminister haben; aber daß ez ein Glück ist, ist eben ein Unglüch. * unterricht in der Schule gefehlt Raben. Der — „„„„ e Im September 1905 fand in Mannheim eine Tagung des„Vereins für Sozialpolitik statt. Es war eine der interessantesten und aufge- Irgendwo im freien Westen: Bundesregierung geißelt Spesenunwesen Uebertriebener Aufwand„ein öffentliches Aergernis“ (Sg) Der„übertriebene Aufwand“ vieler Unternehmer bei ihrer betrieblichen Reprä- sentation, bei gesellschaftlichen Veranstal- der Bewirtung von Ge- schäftsfreunden habe in weiten Kreisen der Bevölkerung Anstoß erregt und sei allmäh- lich zu einem„öffentlichen Aergernis“ ge- worden. So heißt es in der Begründung der Bundesregierung zu ihrem Entwurf eines „Steueränderungsgesetzes 1960“, das unter anderem auch das Spesenunwesen einschrän- Es sei im Interesse der Steuer- gerechtigkeit und des sozialen Friedens er- forderlich, diesen Aufwand nicht länger tungen und bei ken Soll. Streit um Feldmühle m Oberlandes gericht Am Schaltbrett der Konjunktur regtesten Sitzungen. Hauptgegenstand War die Frage des Gewverłschaftszwanges(closed shop). Der Gründer der Nationalsozialen Par- tei, Pastor Naumann, trat in glänzender Rede und mit heißer Leidenschaft für den Gewerk- schaftszwang ein und erntete bei jedem Satz rauschenden Beifall— vor allem der jungen Nationalõkonomen. Die Stimmung steigerte sich bis zum Fanatismus. Selbst Maq Weber ließ sich in der Erregung der Stunde zu einem scharfen Zuisckenruf gegen die unabhängi- gen Arbeiter hinreißen. Gustav von Schmoller N durch Abzug als Betriebsausgaben vom steuerpflichtigen Gewinn auf die Allgemein- heit abwälzen zu lassen. Der Weg eines all- gemeinen Verbots des steuerlichen Abzugs jedoch wies Naumanns Rede als Demagogie 8ei Allerdings nicht gangbar, denn dadurch entschieden zuruck, er drohte mit Rücktritt würden auch angemessene oder betrieblich vom Vereinsvorsitz und sagte:„Die wahre so- notwendige Aufwendungen betroffen. Durch ziale Haltung besteht darin, jedem die Frei- die neuen Vorschriften werde jedoch sicher- heit zu lassen, sich mit Menschen zusammen- gestellt, daß Spesen künftig nach dem Mag- zuschließen, oder sich von innen abzusondern. stab Sparsamer Wirtschaftsführung beur- Wenn alle Arbeiter unter Androhung irgend teilt würden. welcher Nachteile gezwungen werden, der Ge- Folgende Betriebsausgaben werden im werlesckaft beizutreten, dann wird der Ge- Gesetzentwurf als überflüssig und grund- werleschaftsbewegung ein wichtiges zündendes sätzlich steuerpflichtig genannt: Element entzogen, sich als Kümpfer um sozia- 1 Geschenke an Personen, die zum len Fortschritt zu, beweisen. Und darum geht Steuerpflichtigen nicht in einem Dienstver- es in der Hauptsache. Um sozialen Fortschritt“ hältnis stehen, mit Ausnahme von Werbe- ista 8 15 i geschenken von geringem Wert(zum Bei- haben 15 See v er spiel Taschenkalender). mannigfaltige Bestätigung erfahren. Im Ost- wandlungsgesetz verfassungswidrig sei. Die Sprecher der Feldmühle gaben zu bedenken, daß in einem Verfahren über eine einst- weilige Verfügung wegen der„Eilbedürftig- keit“ davon auszugehen sei, parlamentarisch einwandfrei zustandegekommenen Gesetzen die„Vermutung der Rechtsgültigkeit“ zuzu- erkennen. Im Gegensatz dazu vertraten die Anwälte von Krages die Ansicht, das Um- wandlungsgesetz sei Bestandteil des Aktien- rechts und habe wie dieses die Rechte der Aktionäre zu schützen. Sollte jedoch der Senat nach dem Wortlaut des Umwandlungs- gesetzes zu dem Schluß kommen, daß Min- derheitsaktionäre auch ohne hinreichenden Grund aus einer Gesellschaft„hinausgewor- C block ist die Gewerkschaftsbewegung ent- 5 8 ö 8 mannt. In den USA ringt sie mit Korruptions- Liner Pischerei oder für Bootsfahrten und erscheinungen in ihren eigenen Reiken, die 25 Boche für ien e 1 anständige Leute vor Scham erblassen(das ECC eines Gästehause 11 8 ei-— chen gewerblich ee 5 Koclttionsfreiheit destimmt. Das heißt tigkeit unmittelbare Einkünfte erzielt. Seht Je 1 5 8 5 1 i a 2 2 reden, ie dieses „. den Höchstsatz der Recht einsckränken oder au behindern suchen Sessiven Steuerabschreibungen für Inve- sind nichtig; hie enter. stitionen von 25 auf 20 Prozent herabzuset- 42770 e e Reit 5 3 8 72 5 1 S noch* e e ee 1 Grundgesetz:„Niemand darf wegen seines Ge- Uebersteigerung der Investitionsneigung e 15 e seine und zu einer Förderung der Konzentrations- 7 JJ%%%%%%%%ꝙ%ͤ⁵c (dpa) Gegen einen geplanten Zusammen- schluß der August-Thyssen-Hütte AG mit der Phönix-Rheinrohr AG, hat sich nun die Indu- striegewerkschaft Metall ausgesprochen. Im Gewerkschaftsblatt„Metall“ heißt es, der vorgesehene Aktientausch des Phönix-Rhein- rohr-Paketes an die August-Thyssen-Hütte führe zu einer weiteren Konzentration wirt- schaftlicher Macht. Wegen der damit ver- bundenen politischen Gefahren müsse bei einer so ungewöhnlichen Machtzusammen- ballung von der Hohen Behörde der Montan- Union erwartet werden, daß sie hierzu ihre Genehmigung nicht erteile. Die Entscheidung der Hohen Behörde über die schon lange beantragte Rückentflechtung Wird für die kommende Woche erwartet. Namhafte Sachkenner im EWG-Konjunkturrat (VWD) Der besondere Konjunkturaus- schuß der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft(EWG) soll auf sehr hohem Niveau gebildet werden. Wie zu erfahren ist, hat die EWG- Kommission zwei ihrer Kommis- sare, den Vizepräsident Robert Marjolin und das deutsche Mitglied Hans von der Gröben, sowie den Generaldirektor für Wirtschaft und Finanzen, Franco Bobba, zu Mitgliedern ernannt. Von deutscher Seite soll die Entsendung der beiden Staats- sekretäre des Bundes wirtschafts- und des Bundesfinanz ministeriums, Professor Mül- ler-Armack und Professor Hettlage, sowie des Mitglieds des Direktoriums der Bundes- bank Dr. Eduard Wolf geplant sein. Ruhrkohle-Verkauf in Etappen verlängert (VWD) Die Hohe Behörde hat in einer kormellen Entscheidung die Genehmigung für die drei Ruhrkohleverkaufsgesellschaf- ten zunächst um einen Monat bis Ende April verlängert. Ueber den Anfang der Woche eingereichten Antrag der Ruhrbergwerksge- sellschaften auf Verlängerung der Absatz- organisation um weitere zwei Monate wird die Hohe Behörde auf einer ihrer nächsten Sitzungen, voraussichtlich bereits in der kommenden Woche anläßlich der Vollsitzung des Europäischen Parlaments in Straßburg, entscheiden. Die Verlängerung der Genehmigung für die Verkaufsgesellschaften um nur einen Mo- nat hat in unterrichteten Kreisen Verwunde- rung hervorgerufen. Man erwartet jedoch, daß sich die Mehrheit der Hohen Behörde trotz der bisher noch ungeklärten Lage über die Zukunft des Ruhrkohlenverkaufs auf einer ihrer nächsten Sitzungen zu einer noch- maligen Verlängerung der drei Ruhrkohle- verkaufsgesellschaften bis Ende Juni ent- schließen wird. und Fach. Hilfsanträge gestellt: hoben werden; auf die Eintragung erstrecken; stehen. Allein die gegliedert wurden. (VWD) In dem anhaltenden Konzentra- tionsprozeß in der bundesdeutschen Strumpf- industrie wird die Zahl der Produzenten auch künftig noch weiter zurückgehen. Wie der Strumpfindustrielle Herbert Bahner (Elbeo- Werke, Augsburg/ Mannheim) in Duisburg sagte, gab es im März 1960 nicht einmal 80 Strumpfhersteller in der Bundes- republik im Vergleich zu 136 vor drei Jah- ren. Allein 1959 hätten etwa 20 bis 30 Strumpffirmen ihre Pforten schließen müs- sen oder seien von größeren Unternehmen übernommen worden. Im Zuge der rasch wechselnden Maschinenentwicklungen und unter dem Druck der ausländischen Konkur- renz könnten sich nur noch leistungsfähige Unternehmen einer bestimmten Größe am Markt behaupten. Der Marktanteil der großen Strumpffir- men mit 1000 bis 5000 Beschäftigten dürfe laut Bahner unverbindlich auf annähernd die Hälfte veranschlagt werden. 1959 wurden in der Bundesrepublik etwa 204 Millionen Paar Damenstrümpfe hergestellt gegen 160 Millionen 1958. Nach Auffassung Bahners lastet auf der Strumpfindustrie eine Ueber- Gruppen Flick und Stinnes sind, unter Dach Formell handelt es sich darum, ob die einstweilige Verfügung, die Krages gegen die Eintragung des Umwandlungsbeschlusses er- wirkt hat, bestehen bleibt. Die erste Kammer für Handelssachen beim Landgericht Düssel- dorf hatte dem Antrag Krages' entsprochen. Durch Einspruch der Feldmühle kam die Frage vor das Oberlandesgericht als letzte Instanz. Der Streitwert beträgt eine Million DM. Im Laufe der Verhandlungen, die sich bis in die späten Abendstunden des 24. März hinzogen, hat der Anwalt der Feldmühle drei 1. Die einstweilige Verfügung möge gegen Sicherheitsleistung der Feldmühle aufge- 2. Das Gericht möge die einstweilige Ver- fügung nicht auf die Anmeldung, sondern nur 3. Krages müsse eine Sicherheit stellen, weil der Feldmühle bei einer Verhinderung der Umwandlung Vermögensverluste ent- steuerlichen Verluste wurden mit zunächst 60 Millionen DM be- ziffert. Später wurde von 30 bis 60 Millionen DM gesprochen, ohne daß die Beträge auf- Erhebliche Meinungsverschiedenheiten be- standen hinsichtlich der Frage, ob das Um- fen“ werden könmten, dann sei dieses Gesetz verfassungswidrig. In diesem Falle müsse der Senat das Verfahren unterbrechen und Zzu- Bundesverfassungsgericht an- rufen. Gegebenenfalls kommt also dieser Fall nächst das vor das Bundesverfassungsgericht. Ein schwacher Trost für EFTA-Länder tendenzen führen. Die Ermäßigung des Ab- 1 eee ee, een dee e schreibungssatzes müsse rückwirkend 0 schen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt Tage der Bekanntgabe der Regierungspläne, 5. f also ab 9. März in Kraft gesetzt werden, da- di„ 875 die 10 Bau, Aeeine 1 1 mit nicht in der Zwischenzeit bis zur Verab- gn dage einen neuen Tarifkonflilct heralf. schiedung durch das Parlament ein ver- beschworen. Es geht— wie Aeuſßerungen des stärkter Auftragsboom ausgelöst werde. Vorsitzenden dieser Gewerkschaft, Georg Le- ber, verraten— hauptsachlich darum, von ge- wWerkschaftlich ausgehandelten Lohnerhöhun- gen, die nicht organisierten Arbeitnehmer auszuschließen. Immerhin keine neue Sache. US-Regierung will keine Polemik* Nach Ansicht der Kommission der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft EWG) steht es der Bundesrepublik frei, die An- gleichung an den gemeinsamen europäischen Außentarif in den Fällen schneller als ver- traglich vorgesehen zu vollziehen, in denen sonst zum 1. Juli dieses Jahres eine Zoller- höhung eintreten würde, falls der soge- nannte FHallstein-Plan verwirklicht wird. Damit wird auf die Tatsache angespielt, daß nach den Vorschlägen des EWG- Präsidenten Professor Hallstein die Bundesrepublik für die Einfuhren aus dritten Ländern, vor allem aus der Kleinen Freihandelszone(EFTA) in diesem Sommer zunächst die konjunktur- politische Zollsenkung des Jahres 1957 von 25 Prozent rückgängig machen muß, sodaß eine nur 30prozentige Annäherung an einen um 20 Prozent ermäßigten künftigen Außen- Das Ausfuhr-Ventil der Strumpfindustrie Nur leistungsfähige Unternehmen behaupten sich kapazität, die in erster Linie durch den noch vorhandenen zu großen Cottonmaschinen- park mit einer Jahreskapazität von 150 Mil- lionen Paar Strümpfen(mit Naht) hervor- gerufen werde, dem ein Rund wirkmaschi- nen-Potential mit einer Kapazität von eben- falls 150 Millionen Paar(nahtlos) gegenüber- stehe. Das wären zusammen also 300 Mil- lionen Paar. Die Ueberkapazität werde durch den Export gemildert, der im abgelaufenen Jahr wertmäßig auf nahezu 30 Millionen DM gestiegen sei— gegenüber 19 Millionen DM im Jahre 1958. Während die Importe stark abgenommen hätten, halte die kräftige Ausfuhrentwicklung derzeit noch an. Bahner hält eine stetige Ausfuhr auch künftig für ein wichtiges Ventil. Die Ver- brauchsznahme im Inland habe ebenfalls dazu beigetragen, daß die noch bestehende Ueberkapazität nicht so sehr in Erscheinung trete. Man könne damit rechnen, daß der Pro-Kopf-Verbrauch der weiblichen erwach- senen Bevölkerung in der Bundesrepublik 1960 von neun auf annähernd zehn Paar steigen werde. In Großbritannien liegt der Pro-Kopf-Verbrauch vergleichsweise bei elf Paar und in den USA bei zwölf Paar. Konkurrenz der Unterentwickelten. Ja 80 etwas gibt es und wird sogar gefürchtet, weil Die EWG-Kommission hat jetzt Zahlen ie, sich immer peinlicher fühlbar macht. Du bekanntgegeben, die von denen 8 1 nat man 2. B. in Spanien, da hat man in Süd. finanzministeriums etwas abweichen, jedoch afrika fleißig entwickeln geholfen. Ergebnis: noch immer keine klare Auskunft darüber e stehen und es produzieren eine Reine von geben, mit welchen Belastungen die Handels- tandortbegünstigten Eisenhütten Roheisen- partner der Bundesrepublik außerhalb des Wlöcke, sogenannte Masseln. Masseln en masse Gemeinsamen Marktes und die deutschen nd da und— können nicht verbraucht wer. Importeure zu rechnen haben, wenn der den. Grund: Es fehlt die weiterverarbeitende Hallstein-Plan in diesem Sommer in Kraft Industrie. Weil die hungernde Bevölkerung treten sollte. Die Angaben beziehen sich die Masseln auch nicht verzehren kann, ge- vielmehr lediglich auf das Endstadium der langt dieses Roheisen auf Tausende von Kilo- MWirtschaftsintegration des Gemeinsamen meter langen Frachtuegen nach Europa. Na- Marktes zum 1. Januar 1970 und besagen, daß lurlich muß es— trotz der Transport osten dann die durchschnittliche Zollbelastung der billig verkauft werden, weil es sonst nicht an deutschen Einfuhren mit 6,8 Prozent genau den Mann zu bringen ist. Die Rechnung geft 50 hoch sein werde wie heute, wenn man das nicht immer ganz auf. Gottlob fließen Ent- Einfuhrvolumen von 1958 zugrunde lege. wiclelungskilfen weiter, da kann aus dieser 5 17 Quelle etwas vom Defizit gedect werden. Im 1. übrigen bekommen die eingeborenen Hütten- staatssekretär Douglas Dillon am 24. März 3 1 9 8! e, führenden Vertretern der EFTA-Länder ent sich Entwicklungskilfe. versichert, die US-Regierung habe nicht die 55 Absicht, im europäischen Handelskonflikt Nikita Chrustschou bezieht laut Haushalts- Stellung zu beziehen. Gleichwohl beurteil- plan der UdSSR ein Gehalt von einer Million ten die USA eine beschleunigte Verwirkli- Rubel als Ministerpräsident, und von einer chung des Gemeinsamen Marktes positiv. Bei Million Rubel als Parteivorsitzender. Zwei der am 31. März in Paris zusammentretenden Millionen Rubel, das sind nach der Kursrela- Sitzung der im Januar geschaffenen gemein- tion zwei Millionen DM. Es ist halt in der samen Handelskommission würden sich Demokratie und in der Diktatur das gleiche die amerikanischen Delegierten bemühen, System. So ein Mann an der Spitze, der muß polemischen Auseinandersetzungen entge- oft in die Kasse greifen und hie und da mal Senates ken a spenden. Die Reisespesen nicht vergessen. „US- Regierungskreise bemerken, daß sie Eigentlich ein bescheidenes Salär, wenn man mit solchen Schwierigkeiten immer gerech- bedenkt, wie groß und— im Vergleich au net haben und daß es besser sei, sie mög- Ibn Sauds Ländchen— xeick die UdssSR ist. lichst schnell hinter sich zu bringen, wenn Ib j man Existenz und Ziele der EWG überhaupt 1 19 1 77 07 5 W bejaht, und das hat Washington von Anfang i 1 Ae ee 7 5 2 an getan. Man verweist darauf, daß diese„ Den ze Münenen Um. Wiemand Anpassungsprobleme keineswegs nur der e„ e 1 EWỗ nicht angehörende, europäische Länder eiel Geld macht. Er hat ja eine umfangreiche betreffen, sondern auch die Vereinigten 3 ,, Staaten. Auch die USA hätten auf Grund der der König ein Kapital ausammengescharrt ha- Vereinheitlichung der EWG-Außenzölle zu- ben, das es ihm ermöglicht, auf ausländische nächst mit höheren Einfuhrzöllen in so wich- Hilfe in der Größenordnung von rund einer tigen Märkten wie die Bundesrepublik und Milliarde DM au verzichten. Aber er scheint Benelux zu rechnen, was durch Zollsenkun- sich davor zu hüten, sich— d. h. seinem sen Frankreichs und Italiens wahrscheinlich Lande und Volg— selbst zu helfen. nicht wettgemacht werde, eg. May. F. O. Heber tarif bei vielen Positionen Zollerhöhungen statt Zollsenkungen vewirken muß. Kredi schäft und s Liqui die E Gesch trags rechn gegen auf 1 Vorst Jour zent keine stark erheb AK TI Bari Nos! Wee U-Se Aus! -S Kass Wer Aus; Kon Deb Lan. Bete Gru Rest PASS Ein! Auf; Lan Eige Rüc Rest Reil Bila Vr. 72 Samstag, 26. März 1960 MORGEN Ser 4 5 3 0 ˙/ Nr. 72 Dresdner B ank 46 8 0 1 d H hk 7 kt 1 nen Umfang begrenzen läßt. Mit der Inter- Kräftiges Zwischen-Hoch m ationalisierung des Kapitalverkehrs konnte. 85 nd ü ck l 1111 1 Nee 5 1 1 n 15 5 465 Abt das B auf eine an den Aktienmärkten ach Rücklagen um 40 Millionen DMaufgestockt; Kreditvolumen um 12 PTOzent erhöht breitere Basis stellen. Vorstamdsmitglied Die Börsianer faßten wieder Mut. An den 1 8 8 7. 1 5 tthiens Frankfurt/ M.), der eben- 0 1 a es in der g en(VWD) Wachsende Einlagen und erhöhtes Erträge zurückzuführen, die insbesondere aus 3114(2791) zunahmen,. Die Zunahme der de Oüs- eee C r Finanz, J Kreditvolumen, sehr lebhaftes Eftektenge- dem Effektengeschäft anflelen. Spareinlagen(224 Segen 98e liest mit 30 seldort) an der Pressekonferenz in Hamburg Kursg Zwar ist das Januar-Hoch t vor dre schätt, günstige Ertragslage, verstärkte offene Der freien Rücklage wurden diesmal 40 Prozent weit über dem aßen nei Fine Vertrat die Auffassung, daß das längst noch nicht erreicht. Nichtsdesto- wurde an und stille Rücklagen und weiter verbesserte( im Vorjahr: 20) Millionen Dil zugeführt, Rinn betonte, daß es sich dabei um echte Wertpapiergeschäft auch 1960 befriedigend weniger ist die Baisse zunächst abgestoppt, war, ut Liquidität— diese Merkmale kennzeichnen as. Wie Rinn betonte, jedoch nicht die Zu- 5 50 bee 1 3 sein wird, wenn es voraussichtlich auch obgleich die Welle der Kapitalerhöhungen Sache. die Entwicklung der Dresdner Bank AG im führungen an die stillen Reserven irgendwie C lesen nicht mit dem Umfange von 1950 vergleich- nach wie vor stark ist. nlich nicht] Ceschäftsjahr 1959. Rückschlüsse auf die Er- beeinträchtigt hat. Die ausgewiesenen Eigen- Prozentual weniger als, die Einlagen stig bar sein werde. Nach der Aufwärtsbewegung der Vortage = der ki. tagsentwicklung lassen die in der Ertrags- 10 der Bank betragen jetzt 390 Millionen das Kreditvolumen um 13 brosent aut ald näft der Dresdner Bank verlief das Börsengeschäft am 25. März in nur Be. techmung ausgewiesenen Steuern zu, die sich M. Durch die vorgeschlagene Kapitalerhö-(3735). Einschließlich Bürgschaftsdebitoren Das Auslandsgeschä 3 per 5 Algen rühigen Bahnen. Die Kursentwicklung war Politixer, gegenüber dem Vorfahr von 08 Millonen Dur bam eausskonditicnten ttgerd an auf überschritt das Kreditgeschäft 5 Milliarden war 1959 dem Volumen mach abe tecsegen dabei uneinheitlich, da der Berufshandel ver- Rechen. 15 rund 105 Millionen DM erhöht haben 220 Millionen DM werden die Eigenmittel auf DM. Die liquiden Mittel erhöhten sich auf wenn auch die Erträge rückläufis 1 8 1 einzelt Glattstellungen vornahm und das ben. Der Vorstandsmitglied Hans Rinn erklärte vor 35 Millionen DRMsteigen. Das wären alsdann 55,3(52,1) Prozent der Bilanzsumme. 5 schärfere Konkurrenz an 5. 8 Ausland mit größeren Kaufaufträgen fehlte. desſustis. journalisten, daß darin zu mehr als 90 Pro- 5 der Bilanzsumme(1566 Millionen Nach Ansicht der Bankleitung ist in Zu- habe zunehmend die Gewa 1 12 860 Sehr fest tendierten lediglich einige Gratis- um die gent Gewinnsteuern enthalten sind, aber v. ven Ende 100d. Die e neee wee eee ee steigenden Anforderun- lungszielen erforderlich 3 on deut aktienanwärter und Speslalpapiere. chröpfen, feine Nachzahlungen für frühere Jahre. Die N vorgesehenen nom. 4 Millionen gen an den Kapitalmarkt zu rechnen, auch die Verwaltung— die die es den nent it überdurchschnittlichen Kursgewinnen ebaut, an. starke Zunahme der Steuern ist zu einem B6 1 5 5 Aktien sollen allmählich über die dann, wenn sich der Kapitalbedarf der öf- scher Seite möglichen. Feen e 75 sind unter anderem Metallgesellschaft, Phi- tig nac erheblichen Teil auf die außerordentlichen 1 Were een e sich fentlichen Hand bei konjunktürell Krärtis mehr ausreichend erecheensver Be unu lipp Holzmann und Kaufhof zu erwähnen. taten sie 180 ucklagen weiter erhöhen. Seit 1952, dem steigendem Steueraufkommen und straffer ser Hinsicht bedürfe es intens iuer Bemühun- BMW waren nach dem Ausscheiden von Br. bechselt, 155 1 5 e der dama- Ausgabengestaltung auf einen angemesse- gen um konstruktive Lösungen. Goergen aus dem Aufsichtsrat stärker ange- Der neue BILANZ VERGLEICH 1165 Rücklage 2 1 sind boten und schlossen bis zu zwölf Punkten uliusturm(in Millionen DMW) 210 Milli a8 55 32 illionen DR auf, unter Vortagsschluß. IG-Farbennachfolgege- gen des AEK TIVA 31.12.53 31.12.59* 1 N„das Aktienkapital, von K URZ NACHRICHTEN sellschaften und Elektrowerte tendierten 184 Barreserven 799,0 849,9. 49.9 93 Millionen DM auf 180 Millionen DM ge- 5 5 unter Schwankungen behauptet. Bergbau- 75 5 mit Nostroguthaben 179,1 421570 4 2419 stiegen. Die Verwaltung der Dresdner Bank(Voyùp) Die rund 550 000 Unternehmen des Kartell der Wirker und Stricker und Stahlaktien fanden im allgemeinen e 5 ein. Fe 5 1453, 1 1679,3 + 226.2 AG hofft, auch für das laufende Geschäftsjahr Einzelhandels in der Bundesrepublik und(Wp) Das Konditionenkartell der Deut- zu letzten Kursen Aufnahme., Großbanken 5 n der ee 4771 2 55 0 wieder eine gute Dividende vorschlagen zu Westberlin haben nach vorläufigen Ermittlun- schen Wirker- und Strickerkonvention 55 bis zu fünf Punkten fester, übrige Institute ele Ausl. Schatzw. u. 5 Kkönnen. Wie im MRM vm 24. März bereits ge- gen 1959 einen Umsatz von 75,3 Milliar- wirksam geworden. Die zweite 7 W ie 5 hkh/VWI5 scnätzun- Ueschätze 107,3 51879 4 4s meldet, wird der zum 29. April nach Frank- den DM erzielt im Vergleich zu 21,8 Milliar- 25 8 8 2 1 1 Rartefl- Ver- 5 „ n 1 75 9135 25 7 5 turt/ M. einberufenen Hauptversammlung die den DM im Vorjahr. Das Wirtschaftswissen- 175 8 518 32 derspro Fes da diesem die Be- Marktberichte olitixer Nesgleichsrord. 225•1 22179— 3.2 Ausschüttung einer Dividende von 16 Prozent schaftliche Institut der Gewerkschaften be- reits in anderen Zweigen der Textilindustrie 25. 1 f ich der Konsortialbeteilig. 54,2 80,3 + 26,1 Vorgeschlagen. merkt hierzu, etwa die Hälfte des privaten wirksam gewordenen„Einheitsbedingungen„ 55 nbenbett Debitoren. 1925, 1 2180, + 255,4 1 17710 8 5 4 5 5 Verbrauchs werde durch Käufe beim Einzel- der deutschen Textilindustrie“ zugrunde liegen. Mannheimer Eier-Großhandelspreise daß 1 Langfr. Ausleih. 215,1 210,7. Die Einlagen haben sich im Berichtsjahr handel gedeckt(Wp) Bei guter Nachfrage sind die Preise in „ dag N Beteiligungen 54,2 49,9— 4.3 um 18,5 Prozent auf 6748(5693)—in Millio- N Millionen-Aufträge aus Chile Hinsicht auf den Monatsersten und den Beginn der 5 1 973 925 5* nen DH— erhöht, darunter Kundeneinlagen Früchte der Rationalisierung(WD) Die Klöckner Industrieanlagen Oster- Verkäufe im Steigen Begritten. Für B-Klasse 5„ 96,% um 18,8 Prozent auf 5765. In der Erhöhung(dpa) Ohne Rationalisierung im Wohnungs- mp, Duisburg, haben von der Empresa 1 5 Einzelhandel ein Preis ü PASSIVA der Einlagen der Kreditinstitute um 16,8 auf bau hätten in den vergangenen zehn Jahren Nacional de Fundiciones, Santiago de Chile. 5 1 a eim eine Amegen 5692/0 674355 441053 983 kommt u. a. die zunehmende Einbezie- etwa sechs Milliarden D mehr aufgebracht fte Auftrags 8.. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt K Aufgen. Gelder 19 5 3275 5 g d 8 K i internati J. werden müssen, teilte der Beirat für Baufor- ütte mit einer Kapazitat Von A e(VWD) Anfuhr mäßig, Absatz normal. Es er- 4 411 kent Darlehen 16510 129,0— 1400 1 1. 8 9 schung am Freitag in Bad Godesberg mit. on etwa 27 Millionen Dul erhalten, Die An- zielten: Apfel. 45.50, Kpfel S zins, koptsatat ufge⸗ Eigenkapita 350,0 390,0 5 40,0 Sescha zum Usdruck. emerkenswer Bundes wohnungsbauminister Lücke wies dar- lage ist vom Werk Humboldt der Eloeckner- 40-50 Stück, Feldsalat 105160, Gartenkresse 140 bis war die Rückstellungen 9 22528 22,4 stark war die Zunahme der befristeten Ein- auf hin, daß die Woh Sbaupolitik der Bun- Humboldt-Deutz Ad projektiert worden. Als 153, Schnittlauch 8—10 Bund, Suppengrün 15 Rund. 1 Restliche Passivposten 33,3 34,0 + 9057 1 22.6 P 1 8 aur hin, da ie Wohnungsbaupo un 8 4 f„Petersilie 8—12 Bund, Weißkohl 23, Rotkohl 3840, (elosed Reingewinn 25, 28,5. 3.6 lagen um 22,6 Prozent auf 2410(966), wah, desrepuplik von der Quantität zur Qualität Zulieferanten an diesem Auftrag sind die Möhren 3035, Radies 52-86 Bund, Sellerie 50 bis en Par- Bilanzsumme 6516,7 7566,0 41039,3 rend Sichteinlagen nur um 11,6 Prozent auf geführt habe. Demag und Siemens beteiligt. 62, Lauch 50.. ler Rede Gewerk- em Satz 2 Mitgeteilt von Vereinigte Wirtschaftsdlenste GmbH“ 5 9 jungen 2 de HN Tse Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 24. 3.25. 8. Wandelanleihen. Deutsche freie steigerte oder Uebermittlungsfehler) Einsen steuerfrei] e Devisennotierungen 100 ktrs. 84,89 35,09 e Weber Frankfurt a. M., 2 5. März 1960 Corp. v. 59 117 11⁰ 25. 8. Geld Brief 100 den. Kronen 50,46 80,58 u ein 70% AEC v. 58 2575 2855 100 norw. Kronen 88,41 88,53 1 24. 3.25. 3. 24. 3. 25. 3. 24.3. 28. 3. 4% Ablösungsschuld v.37 100, 102 6% BN W v. 58 308% 2305 1 08.Dollar 4,1650 4, 1750 100 schwed. Kronen 80,535 80,65 1bhängi⸗ e Arnis 5 3 N 4%% 4% 8% Bad. Kon Ede bk div. 112 112 5,3% Chem. Albert v. 56 200 158 7 11.695 1715 1000 ft. Lire 5 6,725 chmoller fo 5% i abe kenn, 0 e enen ne e e e eee. de 884, ee i ee, 0e dene dere e 486 800 magogie Adlerwerke 274 289 Sutenoſtnung 667 1 6/2 Seilind. Wolf 135 137% e e 10⁴ 6.5% VDN v. 51 100 sfrs. 98,075 58,275 100 Dir. Wert 8842500 Lücketritt A0 f. Energie 472 47-2 Hamborner Bergbev 28 127 Siemens& Halske 575 580% 5½ Pfalz. Hypo 112 112 100 belg. fr. 8,352 68,372 100 PNMœ. Ost 24,98 AG t. Verkehr 719 719% Handels-Union 681 601 Sinner AG 878 37„ ein 110 11⁰ investment-Zertiflkate e ahre so- AEG 405⁵* 407 4 Hapag 74 2⁴ Stahlwerke Bochum 270 270 5% N 53—— ie Frei. Aschaftenb. Zellstoft 155½% 155%[ Harpener 70 9%[Stahlwerkesüdwestfalen 540 640 7.5% Siemens v. 541) 104% 104%[ Aditonds 174.0 175,20 ammen- gadische Anilin 50² 511% Heidelberger Zement 100 7¹⁴ Südzucker 5⁵⁰ 8 f 5 Agefra 107,0 198.50 Ausländische Aktien NAV 301 3172 Hoechster Farben 535 587 Thyssen 3551 384 Anglo Dutch 98,90 99,40 sondern. Bemberg 250% 258 Hoeschwerke 250% 256 VDN 41 477 Atlanticfonds 35,0 89,0 irgend- Berger 77075 1 75 Hochtief 51 15 05 Ver. Ot. Olfabriken 2 650 Renten n ne 11755 11755 5 Amsterdam paris 8 Bekule abgestempelt Hol Ver Gl toft 78 f f„ rozentkurs in hfl 1 der Ge 0 9 p 5 85 55 900% 750 5 0 500 815 in a ener eee 12,80 148.20 i(in ktrs ber Stück) 18. 3. 25. 3. er Ge: Binding Brauerei 118⁰ 13755 Hütte Siegerland 44⁰ 435 Zeiss Ikon 859 70— 5 Europafonds 1 141, 148,0[ AKU 450% 469% Air Liquid. 602 ö 629 ndendes Bochumer Verein 219 216. Ind. Werke Karlsruhe 40 Zellstoff Weldhof 300 1 5 Eurunion 129,0 130,80[ Amsterdamsche Bank 326⁶ 324 U nens ö 5 Bubis 306 310 Kali Chemi 885 889 90% ABG v. 56 106% 106% Fonda 131,0 131,20 philips 8001 85% Benque de paris 265 264,80 * sozia- 19 8705 352 362 e 1055 25 8% Baden-Württ. v. 575 105% 105 1 7 150,40 150,80] Robeco 205 20 Citroen 142 145,10 Im geht Brown, Boveri& Cie 810 725⁵ Kaufhof 895 90⁵ Unnotierte Aktien 3% BASF v. 58 18875 25 Fond 97,80 97.80 Royel Dutch neue Stücke 155,40 156,50 Kuhlmann 840 512 schritt.“ ö 5 63 63⁰ 1 1 5 80% Bosch v. 56 106 4 2 n 76.50 76,70 g 5 2 peugeoi 22 228 itt. Cassella 1 255 Klein Schenzlin— 1260 1 105% Industrie.„ Unilever 745 ⁹ 7 l Chemie Albert 392 373 Klöckner Bergbau— 213 Beton& Monierbau 4³⁵ 44⁰ ee 185 103 ův Intervest 90.90 95750 daun god 305 5 Morte Chemie Verwaltung Hüls 590 85[Klöckner Hum. Deutz 866 570 Burbech Kali 415 444 7% Bundesbahn e. 26 g, 103½ Investe 134.0 135,30 Schneider 38 30 schichte Conti Gummi 724% 725 Klöckner-Werke 254(254 Dyckerh. 580 570 7% Bundespost o. 58 105 ½% J 105%[ Theseurus 5 Brüssel 5 5 5 m Ost. Daimler Benz 2775 2775 Knort— 5 Eisenhütte 4⁰ 4⁰ 1. Transatlanticfonds 48.80 49,10 75 Deere-Lanz 165 U 165 Krauß Maffei 3⁵⁵ 356 Hutschenteuther Lor. 53⁵ 5⁴⁰. 93 9⁴⁰a⁰ Unifonds 118.00 118,50 kin drs per Stück) 9 ent- Demag 600 602% Lahmever 597 60⁰ liseder Hütte 251¼ 25] 8 Benin 2, 86 25 105% Usestonds 112.60 2.60 Iptions- bi Contigas 600„8 indes Eis 680. Orenstein& Koppel St. 415 40 0% kieidelb Zem v. 59, 107% 107% Stomte-Fd(8) 5,860 5,5 Arbed 25850 205 22 i ü 610 61⁰ 6 8 10³⁰ 1 207% 204% 8% Hoechster Farb. v. 52. 5 14,2 14,5 prozentkur bt Edelstahl Löwenbräu 10⁴⁰ 3 phrix Werke 9 107% 10 Cenade Gen 13) 4,25 14,57 petrofine 1800 177⁴ entkurs in O. Sh.) en, die bt Erde! 290% 28] Ludwigsh Wsetzm. 85— Scheidemandel 3⁰⁰ 300 7% Hoschster Farb v 58 9% D59% Canagros(8 10,4 0,20 en(das bequsses 860 860% NMannesmens? ee e g 3.. 85 a* 102% 0% EH. FHS„ 5 i zee Ostertag 8 e eee„ N ee ee WTCC 0%, i eee eee celle Dt Eisen handel 228 228 A800 5 and Verelche rungen 8% Nennesmann v. 89 75 15 85 N 8 10, 10,2 lin Lire per Stück)) Reininghaus e heißt Didier Werke 463% 463%[ pfslz Mühlen 5— 90 Pflalzwerke v. 57 95 95 Tel.-El.(8) 8,37 8,4 Steyr- Daimler- Puch treten bieriq Chr UI A. 2% 28 bOhocix Rheinroh! 88? 889 Allianz Leben%ͤͤ;ö˖ð᷑é71v.ßßs ß 92 92 Burit str.) 140% 1400 J Edison 42•5 4290 755505 Dortm Hörde 2⁴⁰ 2³⁰0 pteuhag 206 2⁰⁵ Alltanz Versſcherung 2580 2595 05 Pfälz. Hypo. 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An- gchlie ßend ließ Grund die Hochsprunglatte auf zieben Fuß legen— oder 2,134 Meter. Er ver- fehlte nur dreimal ganz knapp. Grundy kam 1959 auf 2,007 Meter. Die US A- Zehnbestenliste aber schloß mit 2,054 Meter; so sprach druben, geschweige denn in Europa, kaum jemand von dem Mann aus Harbor. Heute aber Rat der Kalifornier Aussichten, ins Olum- piateam zu kommen. Wir werden in dieser Saison diesen Grun- dys noch öfters begegnen. * „Das Unrecht von Garmisch, 80 stand ge- schrieben,„ist wieder gutgemacht!“ Es ging um den Sieg von Göbl/ Ningel über Kilius/ Bdumler. Wenn Garmisch ein Unrecht war, dann wird es eins bleiben. Die Entscheidung von Essen — eine gute, wie von vielen Seiten bestätigt wird— hat mit Garmisch nichts zu tun. Das ist nicht mehr als ein sportliches Gesetz. Wer freilich in Essen nur das Unrecht von Garmisch wieder gutgemacht sieht, hat schon das zweite begangen. * In der Vertragsspielermunnschaft von An- dernach stehen Bernhard und Theo Kluth, Stopper der eine, rechter Läufer der andere. Beide zählen zu den Stützen der Fußball- elf, und in den Berichten der Lokalzeitungen werden sie immer wieder lobend erwähnt. Der 40 jährige Stopper, Mannschaftskapitän der An- dernacker, gilt allgemein als Vorbild, und man spricht davon, daß der Igjährige Theo Kluth einer der größten Verehrer des„alten Herrn“ Sei. Ein rechter Vater, der dem Sohn sogar auf dem Fußballfeld noch etwas vormacht! * Der Bremer Sc 85 hat auf seiner Jahres- hkauptversammlung einen neuen Vorsitzenden gewählt: Karl Walter Fricke Senior, Vater des Mannes, der Ursel Winkler die Ohrfeigen gab. Köln-Hürth gekommener Hans Hirsch, aus deutscher Kraulmeister von 1953, übernahm den Posten des sportlichen Leiters beim BSC, und sein Vorgänger Karl Walter Fricke Junior beschränkt sich darauf, die BSC-Mannschaft bei den deutschen Hallenmeistersckaften in Köln und beim MDs- Endkampf in Wuppertal zu betreuen. Ansonsten will er den Spruch des Schiedsgerichts des Deutschen Schwimm-Ver- bandes abwarten. Ein Fall läuft auf ein rukiges Ende hinaus. * Carol Heiss, Olympiasiegerin im Eiskunst- lauf und angekende Frau Jenkins, will sich die Angebote von Funk und Fernsehen doch noch einmal überlegen. Es erscheint nicht ausgeschlossen, daß sie ihren Ruhm in berukhi- gendes Gold ummünzen wird. Auch in Amerika ist in jungen Ehen die Aussteuer der Braut gern gesehen. K. A. Scherer —— DAS„DRAMA DER 30 HURDEN“, die über 7200 m führende Grand National Chase in Aintree bei Liverpool, erlebt heute seine einen ebenso berühmten wie Welt schwerstes Pferderennen Neuauflage. Es hat sich als der von allen Tier freunden geüchteten Namen gemacht. Nur selten gehen die zahllosen Stürze 80 glimpflich 2 Wie auf unserem Bild. Aber den Zuschauern wird ein Nervenkitzel geboten, für clie Buchmacher ist es eine stallbesitzern winken 180 000 Mark Slegesprämien, rechtfertigen. Im zweiten Durchgang mit 124.5 der besten Einnahmequellen und den Jockeis und Renn- die die Schinderei offensichtlich m Schanzenrekord: Necknagel erneut der uibertagende Springer In Planica 41 Sprünge über 100 m Max Bolkart Siebenter Olympiasieger Helmut Recknagel(CZella- Mehlis) stellte gestern beim ersten Springen von der großen Flugschanze in Planica Ju- goslawien) mit 124,5 Metern einen neuen Schanzenrekord auf. Der Goldmedaillenge- winner von Squaw Valley und Sieger vom Holmenkollen verbesserte damit die von ihm selbst 1957 aufgestellte Bestleistung um einen halben Meter. 5 Bei idealen Wetter verhältnissen gingen 43 Springer aus zwölf Nationen dreimal über die Flugschanze. Dabei wurden 41 Sprünge über 100 Meter registriert. Recknagel war vor 5000 Zuschauern der mit Abstand beste und sicherste Springer und siegte mit der Note 229,6 kür Sprünge von 110 und 124,5 Meter vor dem Jugoslawen Marijan Pecar mit 110/115— Note 212,9 und dem Finnen Raino Vitikainen mit 109/111— Note 209,4. Die weitere Plazierung: 4. Kurt Schramm (Sowjetzone) 109/112 Note 204,2; 5. Arne Larsen(Norwegen) 107//108,5— Note 202,3; 6. Gene Kotlarek(USA) 102/103,5— Note 199,3; 7. Max Bolkart(Oberstdorf) 94/102— Note 198,2; 8. Willi Egger(Oesterreich) 10⁴55/ 108— Note 197,4. 5 Helmut Wegscheider belegte mit 97/101— Note 180,8 den 20. Platz und Hermann An- Wander wurde 33. mit 96/104, 5(gestürzt) und Note 159,8. Moore- Schöppner perfekt Der Kampf um die Halbschwergewichts- Weltmeisterschaft zwischen dem Titelvertei- diger Archie Moore und Europameister Erich Schöppner ist nunmehr endgültig abgeschlos- sen. In Dortmund unterzeichneten Erich Schöppner und sein Manager Walter Englert die Verträge, die Andy Niederreiter. mit der Unterschrift von Archie Moore àus den USA . acht hatte. Schöppner ist damit nach ag Und Heuser der dritte deutsche . Boxwelt⸗ e Datun 5 e die Begegnung um die elt meisterschaft Zz wischen on und Floyd Patterson n Nęæw-W Vork stattänden 8 ich boch in Göte⸗ borg verhandelt— 80 tritt der Kampf Moore gegen Schöppner an ihre Stelle. Andernfalls boxen Moore und Schöppner künf Wochen später in New Vork. Der Europameister wird sich mindestens vier Wochen vorher in die USA begeben, um sich an Ort und Stelle in einem Trainingslager auf den Eampf vorzu- bereiten. Gegen Frankreichs Fechter 88 Im ersten Kampf des traditionellen inter- nationalen Säbelfechtturniers in Warschau trennten sich gestern Deutschland und Frank- reich mit dem überaus seltenen Ergebnis von 818 bei je 64 Treffern unentschieden. Nach nicht fest Schwerge v, Ingemar 1 9 1 AU daruber WIT d den Fechtregeln gewinnt bei einer gleichen Anzahl von Siegen die Mannschaft, die die meisten Treffer erzielen konnte. Der deut- sche Meister Jürgen Theuerkauff(Bonn) ge- Wann drei seiner Kämpfe, Wilfried Wöhler (Hamburg) und Walter Köstner(Nürnberg) je zwei Kämpfe und Klaus Allisat(Koblenz) einen Kampf. Im zweiten Kampf unterlag die deutsche Mannschaft den in ausgezeich- neter Form antretenden Ungarn Pezsa, Mendelenyi, Delneky und Horvath klar mit 3:13. Die Siege für Deutschland erzielten Allisat, Köstner und der Wuppertaler Karl- heinz Langenohl, während Theuerkauff leer ausging. Gomolla ausgeschieden Bei den Internationalen Tischtennismei- sterschaften von England in London unter- lag der als Nr. 7 gesetzte Ernst Gomolla (Salzgitter) im Viertelfinale dem Engländer Muranyi 21 1% 13 2, Viertelfinale des Rhodes(England) mit 0:3(15:21, 16:21, 1621). Bei den Damen wurden Gudrun Müller (Köln) und Oda Mielenhausen Braunschweig) ebenfalls ausgeschaltet. nach hartem Kampf 1:3(13:21, Zusammen mit Wolf Berger Frankfurt) verlor Gomolla auch im Doppels gegen Landry/ tionsgruppen, sondern auch in Problemen entscheidend beeinflussen wird. Wie sehr man sich dieser Aufgabe be- wußt ist, geht aus den Aeußerungen maß- geblicher Fachleute in Europa und Süd- amerika hervor. Vicente Feola, Cheftrainer der brasilianischen Weltmeisterschaft, ver- folgt die Entwicklung in Europa mit grober Aufmerksamkeit.„Wir verdanken den Euro- päern in taktischer Hinsicht eine Menge“, erklärte er kürzlich in einem Interview. „Wenn unser Abwehrspiel in Schweden s gut organisiert und taktisch bis ins Letzte durchdacht war, so haben sich dabei die von uns in Europa, vor allem bei der letzten Tournee, gesammelten Erfahrungen ausge- Wirkt. In Fragen der Balltechnik, der Spiel- einfälle und der schöpferischen Improvisa- tion aus dem Augenblick heraus kann uns niemand etwas vormachen. Die Taktik aber war bis 1958 unsere Achillesferse. Wir haben diese Schwäche nicht zuletzt dank den in Europa gelernten Lektionen überwunden, ohne jedoch europäische Vorbilder zu kKopie- ren. Unser 2-4-4-System(2 Verteidiger— 4 Läufer— 4 Stürmer, Anm. d. Red.) stellt eine durchaus eigenständige brasilianische Schöpfung dar. Unsere Mannschaften hatten früher dazu geneigt, die Offensive auf Kosten 1 Strategen wieder einmal am Knobeln: Die Fußballweltmeisterschaft 1962 wirft ihre Schatten voraus— nicht nur in den Fragen der Organisation und der Termine für die nun keststehenden Qualifika- der Spieltaktik und Strategie. Zwei Ent- wicklungstendenzen sind zur Zeit erkennbar: Auf der einen Seite die von den Brasi- lianern mit so großem Erfolg in Schweden eingeleitete„südamerikanische Revolu- tion“, eine geglückte Mischung von akrobatischer Ballartistik mit einer strafferen Organisierung der Abwehr— auf der anderen Seite die von den Ungarn in nicht weniger überzeugenden Stil vollzogene Hinwendung nachdrücklicher Betonung der Offensive. Zwischen diesen beiden„Fußballschulen“ und ihren wichtigsten Repräsentanten wird es beim nächsten Weltturnier in Chile zu einer Kraftprobe kommen, deren Ausgang die Zukunft des Weltfußballs vielleicht zum„Sprinterfußball“ mit der Abwehr zu übertreiben. Mit der Zu- rücknahme eines Stürmers in die Deckung haben wir diesen Tendenzen einen Riegel vorgeschoben. Ich glaube nicht, daß für uns ein Anlaß besteht, von dieser spielstrate- gischen Grundeinstellung bei der nächsten Welt meisterschaft abzugehen.“ Ungarns überzeugende Leistungen gegen Jugoslawien(4:2), Deutschland(4:3) und in der Spielanlage auch gegen Italien(1) haben das Interesse der Fußballwelt auf die junge magyarische Elf und deren Betreuer Lajos Baroti gelenkt. Vor allem das bril- lante Spiel gegen den Weltmeister von 1954 und Weltmeisterschaftsvierten von 1958, Deutschland, hat den Magyaren einen ra- Ben Prestigezuwachs gebracht, zu dem die Sehr positiven Aeußerungen von Bundes- trainer Sepp Herberger über Ungarns„neue Garde“ maßgeblich beitrugen. Von Barot! erwartet man nun wichtige Hinweise auf die weitere Entwicklung. Nach Barotis Meinung wäre es verfehlt, wenn europäische Mannschaften die brasi- lianische 2-4-4-Taktik übernehmen wollten. „Einige Länder haben das versucht und da- mit Schiffbruch erlitten“, erklärte Baroti. Für Rom der große Favorit: Hochsprung- Star Jiomas peil i 2.20 m an Sein Hallenrekord von 2,197 Metern eröffnet neue Perspektiven * Die Welt hat einen Goldmedaillenfavoriten für Rom. Es ist John Thomas, der pei einer Hallen veranstaltung in Chikago 2,197 Meter hoch sprang und während der Hallensaison in den USA Glanzleistungen am laufenden Band erzielte. Der 19jjährige Farbige ist freilich bescheidener:„Ieh möchte natürlich den offiziellen Weltrekord des Russen Stepanow verbessern und in Rom dabei sein“ Viermal übertraf Thomas während der Wintermonate die von der IAAF bestätigte Höchstleistung des Russen, der im vorigen Jahr wegen eines Nervenzusammenbruchs beinahe völlig ausfiel. Sportlichen Gerechtig- keitsfanatikern ist dieser Rekord Stepanowis mit 2,16 Meter seit dem Jahre 1957 seit lan- gem ein Dorn im Auge. Stepanow gelang diese Leistung mit Hilfe des„Katapult- Schuhs“, 1958 wurde der Schuh von der IAAF geächtet. Die Unterlassungssünde der Funk- tionäre, zu spät zu reagieren, wurde schwer gebüßt. Als logische Kettenreaktion mußte der internationale Verband die Leistung des Russen offiziell anerkennen, ehe er den„Ka- tapultschuh“ auf die Verbotsliste setzte. Der Aufstieg des jungen Studenten zum Hallenweltrekordler, den es allerdings nur inoffiziell gibt, ist eine typisch amerikanische Blitzkarriere. 1958 belegte der 17 jährige) einen dritten Platz bei den USA-Meister- schaften. Im Herbst fuhr er nach Japan und sprang 2,10 Meter hoch. In der Hallensaison 1959 verbesserte er den Hallenweltrekord auf 2,165 Meter. Ein Unfall im Aufzug, bei dem er schwere Quetschungen erlitt, unter- brach die kometenhafte Laufbahn. Aber Thomas kam allen Unkenrufen zum Trotz wieder. In acht Hallenwettkämpfen der Win- termonate 1960 sprang er über die einstmals legendären sieben englischen Fuß(2, 134 Me- ter). Jetzt sind 2,20 Meter im Visier. Es ge- nügt, sich diese Höhe an einer Wand mar- kilert vorzustellen, um einen Eindruck von dem Leistungsvermögen des gegenwärtig besten Hochspringers der Welt zu bekom- men. Ein Zweifel freilich bleibt: Ein guter Hallenspringer muß nicht unbedingt auch ein ebenso großer Könner im Freien sein. Ken Wiesner, der Vorgänger von Thomas, kam 1953 in der Halle auf 2,102 Meter, doch seine beste Leistung im Freien betrug nur 2,042 Meter Fachleute sind seit langem der Meinung, daß die maximale erreichbare Leistung in einem engen Verhältnis zur Körpergröße des Springers steht. Sprünge, die zwanzig Zen- timeter über der eigenen Größe liegen, sind keine Seltenheit. Bei den meisten Weltklas- sespringern sind sie die Regel. Könner wie Stepanow, Kaschkarow(beide UdssR) und Bengt Nielsson(Schweden) kamen sogar auf DA HILFT NUR EINS: AUS ALLEN LAGENSCHIESSEN! eine Differenz von dreißig Zentimetern. Der erstaunlichste Fall aber ist der 1,70 Meter große Nigeria-Neger Chigbolu, der 1954 als Empire-Meister in Vancouver 2,038 Meter hoch sprang. Auf die Maße des Phänomens John Thomas übertragen hieße das, daß der 1,95 Meter große Student der Universität Boston über 2,20 Meter, vielleicht sogar über 2,25 Meter springen könnte. Das ist zunächst nur Theorie. Die Geschichte der Leichtath- letik in den letzten 25 Jahren hat uns indes- sen nur zu oft belehrt, daß man sich nicht festlegen darf. Was heute noch unmöglich scheint, ist manchmal schon morgen Wirk- lichkeit. Daß wir gerade jetzt davon reden, ist ein Verdienst von John Thomas. Lei- stungsgrenzen sind sehr flexibel, das hat sein Sprung über 2,197 Meter gezeigt. „Stasitianisch“ ode mit ungatischem Sptinterfußball Weltmeisterschaftsturnier in Chile bringt die interessante Kraftprobe der beiden„Fuhballschulen“ „Das ist ganz selbstverständlich, denn die europäischen Fußballer besitzen weder die akrobatische Technik noch die katzenartigen Reflexe der Südamerikaner, um mit einem Vier-Mann-Angriff zum Erfolg zu kommen. Diese Tatsache haben wir in Ungarn nach unserem Mißerfolg bei der Weltmeister- schaft in Schweden erkannt. Wir sind des- halb den umgekehrten Weg gegangen: Nicht die Verstärkung der Hintermannschaft, son- dern die Verstärkung der Angriffsreihe ist unsere Devise! Wir ziehen keinen Stürmer zurück, sondern schicken im Gegenteil einen Läufer mit vor in den Angriff! Außer- dem werden unsere Leute dazu angehalten, So schnell wie möglich zu spielen. Wie ich ir unser Spiel vorstelle, hat die Fußball- welt beim Kampf gegen Deutschland ge- sehen. Freilich reichten die Kräfte dort nicht für die vollen 90 Minuten aus, aber das Wird schon noch kommen. Wie der deutsche Bundestrainer Sepp Herberger bin auch ich der Meinung, daß es in erster Linie darauf ankommt, das Zu- sammenspiel und das gegenseitige Verständ- nis zu fördern. Eine Mannschaft muß lang- sam wachsen, der Mannschaftsgeist muß ent- wickelt, neue Leute müssen mit Umsicht in die Mannschaft eingebaut werden. Ständige Experimente sind nicht gut, Sie zerreißen den mannschaftlichen Zusammenhang.“ Wieder ein Schritt weiter: Sowietzone fügt sich dem 100 Qualifikationen doch in Westberlin Das Nationale Olympische Komitee der Sowietzone hat den Entscheid des Präsidenten des IOC, Avery Brundage, in der Berlinfrage angenommen. Mit dieser kleinen Ueberraschung begannen gestern im Kasseler Hotel„Hessenland“ die Verhandlungen der beiden deutschen NOR Ss über Probleme der Aufstellung der gemeinsamen Mannschaft für die Olympischen Sommerspiele in Rom. Brundage hatte entschieden, daß das NOK der Bundesrepublik auch für Westberlin zuständig ist und deshalb Ost-West-Olympiaausscheidungen der Fachverbände auch in Westberlin aus- getragen werden können. DSB-Präsi- dent Willi Daume hatte dem Sowet- zonen- NOK unmißverständlich mitge- teilt, daß die Berlin- Frage nach dieser Entscheidung kein Diskussionspunkt mehr bei den Verhandlungen sein werde. Damit fanden sich die Vertreter der Sowjetzone jetzt ab. Nunmehr stehen den Ausscheidungen der Boxer und Basketballer in Westberlin keine Hin- dernisse mehr im Wege. Der erste Teil der Beratungen war ausgefüllt mit einer„olympischen Mode- schau“. Das sowietzonale deutsche Mode- institut in Ostberlin und einige West- deutsche Firmen führten den NOK- Mitgliedern aus West und Ost ihre Mo- delle der Kleidung für die gesamtdeut- sche Mannschaft vor. Neues von den Vorbereitungen für Olympia 1960. Schon 650000 Karten füt Rom berauf! Siebzig Rundfunkstationen berichten/ Aktive mit 50 Millionen versichert Das Organisationskomitee für die Olym- pischen Sommerspiele in Rom hat seit Jahresbeginn schon 650 000 Eintrittskarten verkauft, wie der Ehrenpräsident des Komi- tees, der italienische Verteidigungsminister Andreotti jetzt mitteilte. Von den während der Spiele(25. August bis 11. September) für die Olympiabesucher in Rom und Umgebung bereitstehenden 100 000 Betten sind bereits 45 000 fest gebucht. Staatspräsident Gronchi hat dem Organisationskomitee acht kleine Wohnungen in den Staatsforsten in der Nähe Roms zur Verfügung gestellt. Etwa ein Fünf- tel der Olympiabesucher werden privat bei römischen Familien untergebracht werden. Da sich bisher 70 Rundfunkgesellschaften aus 58 Ländern um das Recht einer Uebertra- gung mit Sendezeiten zwischen einer halben Stunde und mehreren Stunden täglich be- warben, wird das Organisations-Komitee insgesamt 66 Studios einrichten. 58 von ihnen befinden sich in einem Gebäude des Foro Italico neben dem Schwimmstadion und acht in den Räumen der E. U. R. Um eine einwand- freie technische Abwicklung zu gewähr- leisten, sind diese Studios mit einem weit- verzweigten Kabelnetz an die Sprecherstände bei den einzelnen Wettkampforten verbun- den, das Life- Sendungen und Konferenz- schaltungen, Aufzeichnungen und Direkt- übertragungen aus den Studios ermöglicht. Gleichzeitig sind diese Studios mit dem Er- gebnisnetz des Pressedienstes verbunden. Neben einer umfangreichen modernen Aus- rüstung setzt das Organisations-Komitee 250 Radio- Techniker ein. Mit einer Gesamtsumme von 7,5 Milliar- den Lire(rund 50 Millionen Mark) sind Aktive und Journalisten während der Olym- pischen Spiele in Rom versichert. Zwischen dem Organisations-Komitee und dem Istituto Nazionale delle Assicurazioni wurde ein Ver- trag unterzeichnet, durch den die etwa 7500 Personen umfassende Gruppe für die Zeit ihres Aufenthaltes im Olympischen Dorf, spätestens jedoch bis zum 12. September, durch jeweils eine Million Lire(etwa 6700 Mark) gedeckt ist. Diese Regelung gilt natur- gemäß auch dann, wenn sich Aktive und Journalisten nicht im Olympischen Dorf, sondern irgendwo auf italienischem Boden befinden. Das mannigfaltige und auf hohem Niveau stehende kulturelle Leben in Rom erübrigt eigentlich eine zusätzliche Zerstreuung für die Teilnehmer und Besucher der Olympi- schen Sommerspiele. Trotzdem wurde in einer Besprechung zwischen dem Organisa- tions-RKomitee und dem Minister für Tou- ristik und Unterhaltung festgelegt, daß die Opern- Saison in den Bädern von Carcalla ebenso bis zum 3. September verlängert wird wie die Sommerspielzeit der Akademie von St. Cecilia. Dazu kommt eine Ballettreihe in der Villa Giulia sowie eine Aufführungs- Serie von Shakespeares„Julius Caesar“ im römischen Amphitheater von Ostia Antica. Zweiter Rekord Herta Haases Ihren zweiten deutschen Rekord schwamm Herta Haase(Tus Harburg) im 25-m-Meer- Wasserbecken von Norderney. Nach den 1:12,7 Minuten über 100 m Butterfly steigerte sich die deutsche Meisterin über 200 m But- terfly auf 2:45,2 Minuten und verbesserte damit die alte Höchstleistung von Christel Werther Gayreuth) aus dem Jahre 1957 um 7,6 Sekunden. —— GEGEN DICK RICHARDSON(Bild) bietet sich dem deutschen Schwergewichtsmeister Hans Kalbfell am Sonntag die große Chance, durch die Erringung der vakanten Europa- meisterschaft groß ins Geschäft zu kom- men. Der Hagener Metzgermeister hat sich ebenso wie sein englischer Kontrahent für der. Kampf in der Westfalenhalle intensiv vorbereitet. Es wird einen Fight auf Bie- gen oder Brechen geben, dessen Ausgang völlig offen ist. Foto: Schirner Seite 18 MokeEAN Samstag, 26. März 1960 0 Tapeten Ans wah! graser Nut 2 90 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie Überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage Das große Fachgeschäft. 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Gärtner Kurt Jakob, und Gerlinde Olga geb. Zebisch, Viernheim, Alexan- derstraße 40, e. S. Frank. Harant Walter Heinrich, und Lydia Seb. Lang, Richard-Wagner-Str. 48, e. S. Matthia Friedo Felix Diedrich, und Herta Ursula 8 mühlstrage 27, e. T. Marion.— Thom s Egon Heinz, und Ilse Maria geb. Sieler, Fe, Scheffelstr. 22, e. T. Gabriele.— Kreutzer Jürgen Dietrich, und Ingeborg Martha geb. Kaletka, Rh, Im Wir- bel 5, e. S. Bernhard.— Esteves 1, und Maria Paula Lud- wing Rupp, Rupprechtstr. 5, E. T, Maria- Dolores.— Lahr Rainer, und Gerda Mathilde geb. Butsch, Heddesheim, Buchenstr., e. T. Ute.— 11. März: Fuchs Walter Alexander, und Anna geb, Herbel, Pflügersgrundstr. 29, e. S. Wolfgang.— Bolleyer Heinrich, und Lina Maria geb. Bruckner, Heddesheim, Rirschbaumstr. 25, e. S. Harald.— Herzig Richard Karlheinz, Dipl.-Ing., und Eva-Maria Martha geb. Laupe, Bellenstr. 14, e. S. Andreas.— Oestreich Gunter Karl, und Hannelore geb. Nowotny, Großer Weidstücker Weg 4, e. T. Marion.— Michel Helmut Otto, und Rita Margareta Seb. Striehl, Sa, Ziegelgasse 28, e. P. Andrea.— Mehlhemmer Albert Eugen Ludwig, und Christa Rosà geb. Ohlheiser, Bellen- straße 28, e. T. Margit.— Kernbach Karl, und Elisabetha Apol- lonia geb. Klee, Viernheim, Rathausstr. 41, e, S. Michael. Schwarz Toni Edgar, und Anna Dorothea geb. Bub, Gartenfeld- Straße 6, e. S. Jürgen.— Schempf Werner Roland, Dipl.-Chemiker, Dr. der Natur wissenschaften, und Christa Helma Käthe geb. Will- führ, Ludwigshafen Rhein, Edenkobener Str. 11, e. T. Sibylle.— Moser Rudolf Julius, und Ingeborg Anna Maria geb. Lenhardt, Sa, Welfenweg 10, e. T. Martina.— Swierzynski Franciszek, und Eleonore Dora geb. Large, Alphornstr. 38, e. S. Henrik.— Falter Helmut, und Anneliese geb. Stellwag, F 7, 30, e. T. Ursula. 12. März: Benedum Heinz, und Iris Renate Luise geb. Bender, Fe, Walter-Flex-Str. 4, e. S. Rainer.— Miltner Helmut Heinrich Hans, und Maja Katharina geb. Bollack, Fe, Weiherstr. 2a, e, S. Armin. — Müller Helmut Hans Bruno Wolfgang, und Ruth Margaretha Magdalena geb. Kohr, Ne, Dorfgärtenstr. 11, e. S. Hans-Peter.— Wiedemann Wolfgang Johannes Helmut, und Maria Luise geb. Faist, Käfertaler Str. 35, e. F. Angelika.— Negrinotti Bernardo, und Bruna Irma geb. Masè, Heinrich-Lanz-Str. 41, e. S. Guido.— Pleissner Frank Norbert, und Hanneliese geb. Lach, Fe, Adolf- Damaschke-Ring 8, e. S. Christian.— Bergmann Wilhelm Günter, und Anna Elisabeth geb. Meyer, Riedfeldstr. 55, e. S. Klaus, Ganter Rudolf Heinrich, und Elsa Rosa Gertrud, geb. Schies, Eichelsheimerstr. 2, e. T. Susanne.— Schmid Walter, und Anna Hildegard geb. Zeh, IIvesheim, Schloßstr. 19, e. T. Cornelia.— Sauerbrey Adalbert Edwin ‚äund Ruth Magdalena geb. Ensenauer, Brühl, Görngasse 5, e. S. Rolf.— Harth Walther Richard, und Ingehorg Berta geb. Frank, U 3, 19, e. T. Elke.— 13. März: Wawszezak Lucjan, und Elfriede Anna geb. Wörz, Ulmenweg 23, 2. T. Ulrike.— Freitag Karl Heinz, und Ilse Elisabeth geb. Braun, Sa, Dorfstr. 25, e. S. Michael.— Herrmann Friedrich Wilhelm, und Bernhardine geb. Prins, Ne, Zypressenstr. 9, e. S. Karl Friedrich. — Rieger Walter Josef, und Edeltrude Pauline geb. Müller, 8 6, 28, S. T. Monika.— 13. März: Schuff Karl, und Lisa Maria geb. Modl, W, Fichtenweg 4, e. S. Manfred. Schmider Bernhard Engelbert, und Rosel Renate geb. Widmaier, Collinistr. 10, e. S. Peter Bern- Junghändel eb. Kannegieger, Wind- hard.— RBolleyer Werner, und Ellen Doris geb. Bickel, Mhm., Weylstr. 4, e. S. Jürgen.— Krause Gerhard Walter, und Gisela Margot geb. Heinrich, Eschkopfstr. 4-6, e. S. Axel.— Lutz Karl Kurt, Dipl.-Kfm., und Gerda Guise geb, Müller, Fe, Andersen- straße 32, e. T. Barbara.— Stephan Heinrich Oskar, und Martha geb. Braun, Leiblstr. 9, e. T. Rosemarie.— Erny Karl Heinz, und Sonja Gerda geb. Pfeil, Nürburgstr. 15, E. S. Michael.— Löffler Josef Paul, und Hildegard Margarete Seb. Lurz, Keplerstr. 33, e. S. Joharmes.— Sasse Horst, und Hilda geb. Kelsch, Sch. Oste Toder Weg 15, e. T. Claudine.— 15. März; Hoffmann Konrad Albin, Dipling., und Hildegard Johanna geb, Hofstetter, Kä, Ruppertsberger Str. 28, e. T. Anette.— Gebauer Werner Paul Franz, Doktor der Medizin, und Ursula Anna geb. Reinhard, Hei- delberg, Turnerstr. 23, e. T. Christiane.— Hasch Willi Otto, und Christa Ursula geb. Mittel, Jungbuschstr. 24, e. S. Arno.— Otsche- nascheck Albert Walter, und Hedwig Helene geb. Kropacz, W, Alsenweg 52, e. S. Peter. Verkündete: Herold Erwin, Betriebsleiter, Tirschenreuth, und Strauß Christel, Jungbuschstr. 33.— Halder Eugen, kfm. Angest., Neueichwaldstr. 34, und Dietzel Barbara, Im Sennteich 9.— Czar- neckl Tadensz, Fabrikarbeiter, Zellstoff, Bau 2, und Angermann Helga, Städt. Krankenhaus.— Lange Bruno, Unteroffizier, Karls- ruhe, und Höhnle Anneliese, Friedrich-Ebert-Str. 68.— Haub Adolf, Schreiner, Lange Rötterstr. 23, und Mohnert Ingeborg, Neckarspitze 10.— Klinner Manfred, Bauarbeiter, Ulmenweg 14, und Herrmann Johanna, Bellenstr. 33.— Blumenröther Walter, Ing., Schweinfurt und Lu, Hohenzollernstr. 84, und Mehls Irm- traud, Karl-Benz-Str. 68.— Krauß Willi, Büromaschinenmecha- niker, Friesenheimer Str. 14, und Hofmann Anna-Maria, Konitzer Weg 18.— Breunig Heinz, Kraftfahrer, Uhlandstr. 293, und Köbler Gertrud, Alphornstr. 51.— FHolzenhauer Manfred, Bootsmann, Düsseldorf, und Fütterer Hannelore, Kirchenstr. 16.— Betz Karl, Kfm. Angest., Bickenbach, und Berton Margot, Pfalzplatz 17.— Ratzel Friedrich, Wasserreiniger, Gärtnerstr. da, und Achtstetter Christa, G 7, 7.— Stuter Werner, Kraftfahrer, Baden-Baden, und Frietsch Erika, Rupprechtstr. 9.— Rätsch Helmut, Kraftfahrzeug- Schlosser, Friedrichsfelder Str. 51, und Redemann Gertrud, Städt. Krankenhaus.— Best Johannes, Dreher, Untermühlaustr. 218, und Behr Gertrud, Rainweidenstr. 7.— König Reinhold, Revisor, Gar- tenfeldstraße 33, und Scheffel Rosa, Lu, Heinigstr. 38.— Schrimpf Karlheinz, Bäcker, Roßbach, und Kühn Christel, Donnersberg- straße 21.— Blomberg Horst, Maschinenschlosser, Pfalzplatz 26, und Stöckel Marianne, Harff.— Watzge Kurt, Metzger, Kornwest- heim, und Koch Anna Elisabetha, Spiegelstr. 1.— Tomsche Ernst, techn. Fachberater, Karl-Benz-Str. 102, und Stenger Marianne, Erlenstr. 20.— Vogt Erich, kfm. Angest., Chamissostr. 6, und FPyttlik Edeltraud, Untere Riedstr. 11.— Hahn Claus, Verw.-Ang., Rheinvillenstr. 4, und Bordne Renate, Rheinvillenstr. 12.— Scheiffele Ekkehard, Student, streuberstr. 11, und Bombach Karin, Elisabethstr., 3.— Kuntz Ferdinand, Approbierter Apotheker, Moers, und Maier-Borst, Henriette, Rheindammstr. 32.— Scheibe Heinz Werner, Beifahrer, Hohwiesenstr. 9a, und Becker Ilse, Alsenweg 32.— Weiß Siegfried, Maurer, Max-Joseph-Str. 33, und Gaß Waltraud, Gießenstr. 6.— Zeller Heinrich, Strumpfwirker, Fliederweg 18, und Ronellenfitsch Brigitte, Königsberger Allee 110. — Foller Janos, Lagerarbeiter, Eisenlohrstr, 3, und Hauck Maria- Luise, Zellerstr. 32.— Reichel Horst, Elektroinstalalteur, G 6, 8, und Kaiser Hannelore, Adolf-Damaschke-Ring 79.— Fette Walter, ktm. Angest., E 7, 8, und votruba Hildegard, Rheinhäuserstr. 114. — Roßmann Karl-Heinz, Ing., Sandhofer Str. 100, und Hajek Ger- linde, Osterroder Weg 13.— Bernhard Claus, Hardheim und Stutt- Zart, und Hörder Suse, Max-Joseph-Str. 30.— Fick Wolfgang, Baumschulgärtner, sensburger Weg 9, und Arndt IIse, Friedrich- Ebert-Str. 56.— Kölling Werner, Maschinenschlosser, Reben- Straße 151, und Gries Gertxrud, Ludwig-Jolly-Str. 58-60.— Adler Heinrich, Händler, Käfertaler Str. 19, und Schaffner Frieda, Kleiststr. 10.— Schubert Gerhard, Motorenschlosser, Obere Ried- MANNHEIM, P 2, 8.9- Ruf 214 65 Adam Ammann SERUFsKLEIDURG für TENNIIMGE KENTNER 5 8 1, 10 Tel. 23373 120 Pfaff-Moclelle einfacher, leistungsfähiger, schöner! Elekirische pfaff- Koffornũhmoschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DM DREVERI e ee e ee aM: R 7: MaRETPIAAz Aules fürs Bad Rebstentren Luginsland, M 4, 12, am Arbeitsamt Küchen vom fachmann Auhßerst preiswert ANNE N- Eigene Werkstätte Badematten N. u. W. Spiegel. 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Angest., 4, 11, und Schaaf Elsbeth, Katharinenstr. 49.— Bertele Kon- stantin, Architekt, Bellenstr. 1214, und Kurby Waltraud, Nek- Karauer Waldweg 10.— Gessel Leo, Malermeister, Dammstr. 52, und Strack Elisabeth, H 2, 11.— Erath Karlheinz, Schlosser, Lange Rötterstr. 102, und Fägler Ursula, Geibelstr. 101.— Schaaf Ausust, Kontrolleur, Neulußheim, und Gerhard Hildegard, Rhein- villenstrage 16/1.— Krüger Knutx, Werkstoffprüfer, und Tutter Maria, beide Schloßgartenstr. 19,— Schütze Klaus, Gebäudereini- Ser, und Greiner Ilse, beide Mittelstr. 20.— Sordienko Michall, Zimmermann, und Padkolsin Maria, beide Schwetzinger Str. 33. D knuff Samuel, Maurer, und Müllich Elsa, beide Freyastr. 44.— Wolf Rudolf, kfm. Angest., H 3, 14, und Wieberg Gertrud, Schöm- berg.— Sepper Heinrich, Kraftfahrer, Max-Joseph-Str. 23, und Leukert Helga, Städt. Krankenhaus. Getraute; 14. März: Mutke Peter, Kä, Auf dem Sand 13, und Rohleder Charlotte, qu 5, 23.— Eckert Josef, und Maßek Inge, beide Heustr. 12.— 18. März: Miehm Friedrich, und Pütz Rosel, beide W, Hinterer Riedweg 59.— Appler Armin, Lenaustr. 2 und Bertram Karin, Melchiorstr. 12-14.— Rodewald Ulrich, und Peter Lieselotte, beide Dürerstr. 57.— Eiermann Alfred, Elfen- straße 20, und Grimm Antonie, Ne, Kniebisstr. 11— Karmoll Ulrich, Landwehrstr. 23, und Bernd Rosa Maria, Seckenheimer Str. 140.— Weinert Hermann, F 6, 10, und Bunscheit Gisela, F 6, 4. Baumann Heinrich, und Brok geb. Seyfried Else, beide Speyerer Str. 122.— Moser Helmut, T 6, 19, und Lindner Renate, Ludwigs- hafen.— Bauer Heinz, und Rieger Margarete, beide W., Am Hain 6.— Sattler Klaus, Lortzingstr. 40, und Rheinhold Ingrid, Pflügersgrundstr. 5.— Schladitz Wolfgang, Nietzschestr. 36, und Schmitt Hedwig, Lagerstr. 2.— Fisher Alwrence Theodore, Ennis/ Texas, und Gerlinger Helga, Rheinvillenstr. 6.— Lochbühler Werner, Werftstr. 39, und Frank Maria, Ludwigshafen/ Rhein. — Wiesinger Horst, Essen, und Dorst Helke, Seckenheimer Str. Nr. 4-6.— Wipfler Wolfgang, Eichendorffstr. 23, und Neeb Hanne lore, Sch, Kattowitzer Zeile 13.— Schnell Josef, Augsburg, und Volz Magdalena, Uhlandstr. 13. Hinze Fritz, und Kühnelt geb. Metzger Anna, beide Untermühlaustr. 15. Verstorbene: 29. Febr.: Müller Paulina geb. Hummel, 20. 2. 79, Sch, Ortelsburger Str. 5.— 9. März: Minke Catharina, 19. 1. 89, W, Weizenstr. 2.— 11. März: Schwanz Gertrud Agnes Liesbeth geb. Schmidt, 16. 3. 14, Autohof, Seckenheimer Landstr. 24.— 13. März: Kernbach Josef Michael, 11. 3. 60, Viernheim, Rathausstr. 41.— Griesheimer Katharina Seb. Schmitt, 24. 5. 93, Ladenburg, Landkr. Mhm., Bollwegsiedlung 10. 14. März: Hellmann Karl Ernst, 15. 11. 13, Lange Rötterstr. 20.— Vogel Wilhelm Ferdinand, 9. 10. 1889, Sa, Birmbaumstr. 10. Schmidt Linna Beda geb. Porrmann, 27. 6. 76, Torwiesenstr. 4.— Wörner Wilhelm, 29. 8. 90, Neulug- heim, Landkr. Mhm., Friedrichstr. 47.— Löffler Johannes, 14. 3. 1960, Keplerstr. 33.— Stutz Paul, 18. 12. 88, Pflügersgrundstr. 18.— Ludwig Jakob, Dipl.-Chemiker, Dipl.-Ing., 13. 12. 99, Dammstr. 24. — Ziehmann Eugen Wilhelm, 25. 10. 79, Rh, Neuhofer Str. 31.— Helmling Hans Georg, g. 3. 95, W. Kornstr. 10.— 15. März: Jung Sylvia Konstanze Brigitte, 9. 10, 59, Viernheim, Wasserstr. 47.— Becker Elisabeta geb. Heller, 4. 9. 85, Werftstr. 17.— 16. März: Wiegand Rosemarie geb. Nöbgen, 12. g. 40, W,. Rottannenweg 26. — Schwarz Friedrich, 20. 5. 82, Ilvesheim, Landkr. Mhm., Ring- straße 3.— Kinder Henriette Irmgard geb, Arnold, 24. 1. 23, Wald- hofstrage 110.— Mohr Ingrid, 16. 3. 60, Ludwigshafen-Maudach, von Kiederstr. 132.— Fölkl Paul, 27. 6. 03, Sa, Leinpfad 1153.— 17. März: Gottel Katharina geb. Pitz, 16. 5. 74, Meeräckerplatz 4. — Heilmann Otto, 19. 3. 84, Josef-Braun-Ufer 9.— Seybold Emma Elisabetha geb. Bach, 13. 7. 10, Lenaustr. 30.— Rosenberger Josef, 25. 6. 1900, Werktstr. 19.— Greulich Pauline Zeb. Frei, 4. 11. 87, W, Dahlienweg 2.— Weber Wilhelm, 23. 4. 99, Fr, Entenstrich 7. Wölpert Johann Georg, 16. 9. 73, W. Heidestr. 40.— Schellhorn Theresia geb. Schmidt, g. 6. 85, Landwehrstr. 8.— 18. März: Bik⸗ kel Egon, 26. 12. 18, Verl. Eisenlohrstr. 224.— Kuhn Barbara geb. Wolff, 13. 5. 86, Neckarhausen, Landkr. Mhm., Neurottstr. 1 Mannheim-Feudenheim Verkündete; 14. März: Back Werner Emil, Schreiner, Hauptstr. Nr. 121, und Zimmermann geb. Ambrosius Doris Elfriede, Egell- straßze 4.— Büker Karl, Schreiner, Wingerts-Au 16, und Wellen- reuther Inge, Wingerts-Au 16. 17. März: Renfer Dieter, Maschi- nenschlosser, Talstr. 114, und weidner Maria, Sa, Sohrauer Str. Nr. 14.— 19. März: Benzinger Wolfgang Emil, Lehrer, Talstr. 119, und Elzenhans Priska Margarete, Ilvesheimer Str. 60.— 21. März: Engler Franz Xaver Erhard, Bäckermeister, Schillerstr. 23, und Krämer Ingrid Maria Sofie, Schillerstr. 23. Getraute: 10. März: Schertel Ludwig, Bäckermeister, Talstr. 6, und Gember Erna Elisabeth, Weiherstr. 15.— 16. März: Kern Paul Henry, Private First lass, Ka, Spinelli Barracks, und Klei- ner Ingrid Christa, Feudenheimer Grün 7. 17. März: La Flex Specialist Fourth Class(Bunker), und Knab Frieda Antonie, Mhm., Torwieseristr. Z. 22. März: Leva Hdcardo Giu- seppe, Ing., Dormelletto, Provinz Novara in Italien, Via Rotta Nr. 28, und Joschek Mareile, Andreas-Hofer- Str. 59. Gestorbene: 12. März: Höfklinghoff geb. Kalkhof Elise Eleonore Johanna, Heilpraktikerin, 20. 7. 96, Schützenstr. 3. Mannheim- Sandhofen Geborene: 11. März: Kämmerer Oskar Ferdinand Albin, Gärt- ner, und qulie Gisela geb. Molitor, Sch, Posener Str, 5, e. T. Bri- Sitte.— Gerlach Helmut Fritz, Walzenführer, und Elisabeth Char- lotte geb. Provaznik, Sch, Heilsberger Str. 26, e. S. Michael.— 12. März: Gessel Dieter, Arbeiter, und Gisela geb. Fischer, Sch, Kulmer Str. 20, e. S. Fredy.— 14. März: Moos Albert Rudi, Be- triebsaufseher, und Herta Barbara Seb. Trinkus, Lilienthalstr. 70, e. S. Alfred. Verkündete: 14. März: Paulus Alfred, Kraftfahrer, Sch, Heils- berger Str. 49, und Roller Gerda Luise, Sch, Heilsberger Str. 49. — Schuster Peter Hans, Kernmacher, Sch, Tarnowitzer Weg 7, und Ulrich Gerda Katharina, Sch, Tarnowitzer Weg 7.— 16. März: Westenberger Johann Sebastlan, Gipser, W, Eichenweg 11, und Moog Helga, sch, Elbinger Weg 11.— Halkenhäuser Helmut Eugen, Werkzeugmacher, Sch, Sonderburger Str. 43, und Nord Ute Elisabeth, W, Soldatenweg 116.— Schebesta Werner Wolf- Zangs, Bergmann, Ziegelgasse 69, und Nagel Anna Maria, Unter- Sasse 30.— 17. März: Rudolph Hermann Hans, Kraftfahrer, W, Zimmergasse 5, und Kirsten Roswitha Irma Emilie, Fotolaboran- tin, Sch, Karlsberger Weg 15.— 19, März: Hanek Johann, Auto- Schlosser, Sa-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 60, und Lehr Sigrid Doris, Spinnereistr. 9. Getraute: 18. März: Spiesbauch Rolf Richard, Schneider, Heils- berger Str. 11, und Senger Heidi Käthe, sch, Heilsberger Str. 11. — Wheeler Leroy Timothy, Specialist Fourth Class, Spinelli Bar- racks, und Plöger Anna Lina Johanna, Sch, Danziger Baumgang Nr. 15.— 16. März: Milhado Frederick Watson, Auditor, Mineral, Coleman Barracks, und Kellermann Kunigunda, Kulmbach, Spie- gel 16.— 18. März: Foit Hans, Automechaniker, Chicago, IIlinois, und Nagel Walburga, sch, Heilesberger Str. 3.— Müller Walter Robert Otto, Friseur, Sch, Thorner Str. 16, und Worm Renate Käte, Sch, Memeler Str. 31.— Kühner Rolf Ambrosius, Strumpf- Wirker, Sch, Heilesberger Str. 49, und Ayen Helga Ursula, Sch, Kattowitzer Zeile 83.— Neumaier Werner, Hauptwachtmeister, Stuttgart-stammheim, Kolumbusstr. 13, und schuhmacher Ilse Käthe, Zwerchgasse 13. Loshniwsky Daniel, Specialist Fourth lass, Coleman Barracks, und Klein Ursula Amalie Katharina, Mhm., Pflügersgrundstr. 31.— Akin Eugene, Private First Class, Calexico, Coleman Barracks, und Ott Gerda, Ludwigshafen- Oppau, Kantstr. 9.— Johnson Willlam Eugene, Sergeant, Pomona, Gole- man Barracks, und Kettler Lieselotte, Lampertheim, Hessen, Mühlenstr. 3. Gestorbene: 14. März: Müller Valentin, fr. Zigarrenmacher, 21. 7. 72, Kriegerstr. 262.— Müller Carl, fr. Bauunternehmer, 16. 10. 74, Sch, Ortelsburger Str. 5.— 15. März: Willhauck geb. Winterhalter Lima, 29. 5. 90, Sch, Hohensalzaer Str. 15.— 17. März: Motaln geb. Höly Friederika, 15. 8. 1905, Sandhofer Str. 242.— 18. März: Prüssing geb. Borchardt Marie Frieda Henriette, 3. 11. 1898, Sa-Scharhof, Hofgewannstr. 17. Nr. 77 P 7, 24 Kurfürsten- Passage Moher Gasverbrauch Lassen Sie hre Gasgeräte 1 Gasherde, Gasbadeöfen usw 10 Ordnung bringen durch 1 E. Luginsland, M 4, 12, Ruf 2 50 52 . Näh' besser mit B ERNINA Schweizer Präzisions. NAHMASCHNEN STUecky Breite Straße, Qu 1,3 zwischen Paradeplatz und Marktplatz SEHR, BERNN 8 MANNHEIM. O 7, 10 An den plonken. fel. 232 48. Haleximmer-Schränke R. u. W. Spiegel, au 7.16 Tel. 2 50 53 in großer Auswahl RHIARS Nach ärztlichen Richtlinien langjahrig erprobt und bewährt eee eee ee Auch bei: Ludwig& Schötthelm KG Mannheim, 0 4, 3, erhältlich. 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März 1980 MORGEN Seite 19 1 Große Pläne auf dem Lindenhof: Weitere: Plate und Clubliaus fur qc 080 Schäferwiese soll zum Sport- und Erholungszentrum werden So wie der Stadtteil Lindenhof aus Schutt und Asche wieder neu erstanden ist, strebt auch der Mannheimer Fußball Club 08 als einziger Rasensportverein dieses ständig wachsenden Gebietes wieder zielstrebig da- nach, an die große Ueberlieferung seiner plau-weiß- roten Vereinsfarben anzuschlie- gen. In der gut besuchten außerordentlichen Mitglieder versammlung im MRC von 1875 betonte Vorsitzender Ludwig Riesterer, daß die Tradition des MFC 08 als ein Stück Lin- denhof nicht nur fortgesetzt, sondern im Zei- chen der Zusammengehörigkeit auch auf die vielen Neubürger übertragen werden soll. Der Ruf gilt dabei vor allen den Idealisten, die die großen Vereinsplanungen fördern helfen. Damit kam er gleich auf das Kern- problem des Abends zu sprechen: die Erwei- terung der Sportanlagen. Der im Krieg schwer angeschlagene Ver- ein hat Vorbildliches auf dem Gebiet der Jugendarbeit geleistet, denn nicht weniger als sechs Jugend mannschaften, eine Junio- renelf sowie acht weitere Mannschaften spielten bei einem Mitgliederzuwachs von rund 30 v. H.() im letzten Jahr auf dem ein- zigen zur Verfügung stehenden Feld. In vie- len tausend Arbeitsstunden wurde in den letzten Jahren auf der Schäferwiese der jet- zige Fußballplatz hergerichtet, wozu in den letzten Jahren noch eine massive Kantine kam. Seit zwei Jahren trägt sich die Vereins- führung nun mit dem Plan einer erweiterten Sport- und Erholungsstätte, um so neben dem Sport auch Geselligkeit zu pflegen. Nach den inzwischen gefertigten Plänen wird das neue Sportfeld gegenüber dem jet- zigen Platz längs des Promenadenweges mit Einschnitt in das Gelände vom derzeitigen Tierasyl entstehen. Dank der Großzügigkeit eines alten 08-Anhängers, dank des Rück- tritts der Stadt vom Vorkaufsrecht und durch zweckhalle entstehen. Neben dem Clubhaus sollen vorerst drei Tennisplätze angelegt werden. Rad- und Fußgängerweg zum Sport- Platz soll erweitert und entsprechend herge- richtet werden. Dieser Weg mündet in einen geplanten Kinderspielplatz. Für 08 soll ein Parkplatz für etwa 40 Fahrzeuge hinzukom- men. Die Planung für das Clubhaus ist ge- genwärtig noch in Arbeit. Bei der Finanzie- rung hoffen die Lindenhöfer für das zweite Spielfeld auf einen Toto/ Lottozuschuß bei entsprechendem eigenen Arbeitseinsatz, wäh- rend man andererseits den Rohbau des Club- hauses aus eigenen Mitteln erstellen will. Das Projekt brachte eine lebhafte Aus- sprache, doch zeigten sich die Versammelten im Prinzip mit dem eingeschlagenen Kurs einverstanden. Mit der Aufstellung neuer Satzungen klang die mehrstündige Ver- sammlung schließlich harmonisch aus. kr. Trotz der 92 Punkte Vorsprung: tums führende Position in Hef ali: Mannheimer Kegler-Einzelmeisterschaften im entscheidenden Stadium Nachdem mit Goldene 7 der Ligameister feststeht, richtet sich das Interesse der Mann- heimer Kegler auf die Einzelmeisterschaften, die bereits in ihr entscheidendes Stadium ge- treten sind. Sowohl auf Asphalt, wie auch auf der Bowlingbahn werden die nächsten beiden Sonntage Hochbetrieb bringen, da jeweils die letzte Doppel-) Runde ausgetra- gen wird, die an die Aktiven nochmals er- Böhte Anforderungen stellt und alljährlich eine erhebliche Umwälzung in der Placierung zur Folge hat. Auf der Bowlingbahn liegt die Entschei- Wie sie spielen Samstag, 16 Uhr, ASV-Platz AsSVFeudenheim: Tröndle; Schleup- ner, Althaus; Teichmann, Haring, Edinger; der; Alker, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Oberländer.(Gegner ist der FC Neureut.) Sonntag, 15 Uhr, Stadion dung nur noch zwischen Blum(Kleeblatt), O. Lenz(I. MBC) und Herbel(Kleeblatt), wo- bei Blum mit 3122 Punkten einen Vorsprung von 92 mitbringt. Inzwischen hat er jedoch die letzte Runde bereits erledigt und dabei nur 1365 Punkte erreicht. Lenz braucht also 1458 zum Titelgewinn, eine Leistung, die er vollbringen kann. Auf Asphalt hat Vogel(Südkabel) in der vierten Runde mit 409 Holz seine Führung verteidigt und dabei zum vierten Male über 400 erzielt. Blum kam„nur“ auf 396 und liegt in der Gesamtwertung auf dem zweiten Platz. Mit 1682:1666 Holz ist der Unterschied also so knapp, daß für beide Spieler noch eine Chance besteht, den Meistertitel zu erringen. Kristen(Alte Bremser) mit 433, Wenger Eul- ver) mit 413 und Jörder(Union) mit 407 haben wieder Anschluß gefunden und liegen in einer starken Mittelgruppe. Vor ihnen sind allerdings noch auf Platz 2—6 Palla(Colonia), der mit 367 erstmals klar unter 400 blieb und 5 f. iN 7 57. hmann, Himmler. 9 1: WI„ insgesamt 1615 erreichte, Fritz Spatz(Gol- äte, wie Sandhofen weiterhin Inn F ührung Private Bereitstellung eines Darlehens er- 5 1 55 3 K 5 3 dene 7), der zuletzt krankheitshalber ausfiel usw. in Sichere Favoritensiege brachte die vor- warb der MFC 08 ein Grundstück für das Pfenninger, Bast, Gründel, Diehl, Meyer. mit 1605, Klingel(Treue Kameraden) 1602 ut 2 50 52 letzte Runde der Schach-Bezirksmeister- außerdem geplante Clubhaus(etwa 2811 m) Samstag, 16 Uhr, Hochuferstraße Vik 125 g: Groh; und Vogelgesang(Grün- Weiß) mit genau 1600. — schaften. Tabellenführer Sandhofen II ge. gegenüber dem jetzigen Platz. Das Fleim soil MFOTh6GnIx: Reininger; Schell, Wolf; pepp, Schmitt; Warmuth, Horst, Dittel; Bei den Frauen liegen nach der vierten wann gegen Mannheim 1910 II überraschend alle erforderlichen Umkleideräume für Fuf- Acker, Schramm, Sauer; Reichencker, Gordt, Wille, Nothnik, Kreuz, Schnabel, D. Schmitt. Runde Horlacher Rollendes Glüch) mit 1520, mit sicher 5½:2½ und geht dadurch mit einem und Handballer sowie Tennisspieler usw. Hölzer, Harter, Lampert.(Gegner ist der 8 45 15 5 8a an- 1 ö sowie Schmeckenberger(Kurpfalz), die zu- NA beruhigenden Zwei-Punkte-Vorsprung in die enthalten. Es dürfte interessieren, daß die Karlsruher FV.) 3 r Sanandg 25 letzt mit 398 Holz großartig aufgeholt hat, 181 letzte Runde. Hockenheim 33 1 hielt seinen beiden Sportfelder umd das Clubhaus inmit- Saiataz 18 lin Paid Stadion SpVgg 03 82 ndhofen! Bahlke; mit 1507 sicher in Führung. Der Meistertitel 25 155 zweiten Tabellenplatz durch einen 51½2½ ten eines von der Stadt vorgesehenen neuen amstag, ee 5 Pustal, K. H. Metz; 1 N 5 5 sollte an eine der beiden Spielerinnen fallen. Sieg über Brühl, Weinheim I schlug Ilves- Sport- und Erholungszentrums liegen N VfL Neckarau: Knödler; Wicken- selbetz; Schenkel, W. Me 2, Heinz, Marsch- a KV heim sogar 6½:1½, während Oftersheim ge- den. Nördlich der O8-Anlagen soll eine Mehr- häuser, K. Arnold; Gärtner, Drews, Zeilfel- lich, Becker.(Gesner ist Olympia Kirrlach.) Große erste Halbzeit der MIG 51 1 85.„ 1 Im Basketball 52:47-Sieg gegen FT Heidelberg 1 eudenheim II, das spielfrei war, mußte die* j 10.. Sieger in der Tabelle vorbeiziehen las- 5 5 7 MTG im an ie e eee 3. 5 5 5 0 Turner Heidelberg. Die Mannheimer wuchsen — In 8. 14 Entscheidung Was beingi de: Spor A ochenende 3 über sich hinaus und schlugen den Meister- nur noch Zwischen Schönau I. das diesmal ge- l schaftsanwärter knapp mit 52:47 Körben. Die gen Hockenheim 55 J mit 5:3 gewann, sowie Heidelberger boten zwar die technisch reifere Lindenhof, das sich gegen Seckenheim II i Fußball 1 5 Süd: SC 08 Reilingen— TSV 1846 1 Mannheim; 62 Weinheim 1b— Leistung, liegen es jedoch besonders in der 4½:3½ durchsetzte und damit einen gefähr- 1. Amateurliga Nordbaden: Samstag: ASV Maunneim. 5 5 ersten Halbzeit beim Korbwurf auch an der lichen Gegner zurückwerfen konnte. Wein- Feudenheim— Sd Kirchheim; Sy Sandhausen 5 i 191 1 3 03 5 Hockey nötigen Konzentration fehlen. Die MTG heim II, das Schönau II 4½.3½ schlug, sowie Segen Kickers Walldürn; MFC Phönix— Karls- IVesneim— annheim; mau— Nordbadische Verbandsrunde: Germania spielte geradlinig und unkompliziert. Mit Pfingstberg II, das sich von Ketsch mit 6½½: 2½ die Punkte holte, hielten den Anschluß. Käfertal behielt gegen Friedrichsfeld II nur knapp 4½:3½ das bessere Ende für sich. Punktspiel bei Germania Kleines Hockeyprogramm am Wochenende Im einzigen Punktespiel der nordbadi- schen Hockeyliga stehen sich am Sonntag in Mannheim die Germania und 78 Heidelberg gegenüber. Die Germanen sind ohne Zweifel ruher FV; VfL Neckarau gegen FC Neureut. Sonntag: VfR Pforzheim gegen FV 08 Hockenheim; SpVgg Birkenfeld Sport- freunde Forchheim; SpVgg 03 Sandhofen Olympia Kirrlach; VfB Leimen— FV Dax- landen. 2. Amateurliga Nordbaden/ Staffel 1: SV Altlußheim— Sg Weibstadt; Fc Zuzenhausen gegen VfB Wiesloch; TSG Rheinau— FC Bam- mental; Viktoria Nußloch— Germania Fried- richsfeld; VfB Rauenberg— TSG Plankstadt; Eintracht Plankstadt— SV Waldhof Reserve; SpVgg 03 Sandhofen; SV Waldhof— VfL Nek- karau; FV 03 Ladenburg— MFC Phönix(alle 10.30 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Zirndorf— SG St. Leon; TV Weilstetten— Frischauf Göppin- gen; TSV Zuffenhausen— Sd Leutershausen; TSV Schutterwald— TSV Ansbach; TSV Rot— TB Eßlingen. Verbandsliga: T'schaft Durlach— Tus Beiert- heim; TSG Ketsch— TSV Birkenau; TSV Rint- heim— TV Knielingen; KSC Karlsruhe— TV Mannheim— 78 Heidelberg. Freundschaftsspiele: Mannheimer TG— RE Rüsselsheim; VfR Mannheim— TG Frankenthal; Wormatia Worms— TSV 46 Mannheim. Leichtathletik Werfertag auf dem Platz des Sc Käfertal (Samstag, 16 Uhr). Judo Kreismeisterschaften in der Sickingerschule (Sonntag, 9 Uhr). Boxen Vergleichskampf: SV Waldhof— Blauweiß schnellen Angriffen, die meist nur über 2 bis 3 Stationen führten, überliefen sie die geg- nerische Abwehr und nützten die Chancen entschlossen aus. Bis zur Pause hatten sie bereits einen Vorsprung von 12 Punkten erzielt. Die zweite Halbzeit sah die Heidelberger besser eingestellt, doch wesentliche Vorteile errangen sie nicht. Erst gegen Schluß spielten sie gegen die nunmehr erschöpften Mann- heimer noch einmal groß auf, konnten jedoch 55 0 ASV Eppelheim— SV 98 Schwetzingen. Brühl; TV Edingen— TV Großsachsen; TV 1 5 5 2 wesentlich besser geworden, Während man 2. Amateurliga Nordbaden/ Staffel 2: VIB Grötzingen— 98 Seckenheim. 1(Samstag, 20 Uhr, Waldhof-Sport- den Vorsprung nicht mehr einholen. Beste 78 Heidelberg in diesem Jahr noch nicht in Eberbach— Fortuna Edingen; SpVgg Wallstadt Bezirksklasse: Tsd. Plankstadt— fi. i 3 Spieler bei Heidelberg waren Müller und 3 stärkster Besetzung sah. Falls die Heidelber- ger wieder ihre komplette Mannschaft zu- sammenhaben, gelten sie als Favorit, doch können die ehrgeizigen Mannheimer leicht für eine Ueberraschung sorgen. Sein dräittes Spiel in Nordbaden nach den Siegen über den HCH und den VfR trägt der RK Rüsselsheim am Sonntag bei der Mann- heimer TG aus. Man darf gespannt sein, ob sich die MTGler in diesem Freundschafts- gegen SV 50 Ladenburg; TSG Ziegelhausen— S Hemsbach; Sportfreunde Dossenheim— Sc 1910 Käfertal; DSC Heidelberg SpVgg 03 Ilvesheim; SV Waldhof Amateure FV 09 Weinheim; FV 03 Ladenburg— VfB Garten- stadt. A-Klasse Nord: TSV Viernheim— Fortuna Heddesheim; Amicitia Viernheim Amateure— TSV 47 Schönau; FV Leutershausen— Polizei SV Mannheim; SV Schriesheim— Tus Einheit Weinheim; 180 62 Weinheim— VfR Mann- Neckarau; VfR Mannheim— FT Heidelberg; HSV Hockenheim SG Hohensachsen; SV Ilvesheim— TV Hemsbach; TG Laudenbach— 62 Weinheim; 09 Weinheim— 99 Seckenheim. Kreisklasse A: Sc Käfertal— Polizei SV; TV Rheinau— 64 Schwetzingen; ATB Heddes- heim— SV 50 Ladenburg; TV Oberflockenbach gegen TV Friedrichsfeld; TSV 1846 Mannheim gegen SV Waldhof. Kreisklasse B: TSV Lützelsachsen— TV Alt- Kreisbestenkämpfe der Jugend im Gymna- sium Weinheim(Sonntag, 9 Uhr). Ringen Freundschaftskampf: RSC Schönau— ASV Feudenheim(Samstag, 20 Uhr,„Siedlerheim“). Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: VfL Neckarau II gegen Polizei SV Mannheim(Sonntag, 10 Uhr, „ Volkshaus“), AC 92 Weinheim II— KSV 1884 Schiffner; sie erzielten 11 bzw. 16 Punkte. Erfolgreichste Torschützen bei Waren Kolb(16) und Schaefer(19). VfI.-Spiel vorverlegt Mit Rücksicht auf den Punktekampf des VfR hat neben MFC Phönix und ASV Feu- denheim auch der VfL Neckarau sein Spiel gegen den FC Neureut auf Samstag vorver- legt. Spielbeginn 16 Uhr im Waldweg Stadion, der MTG 48555 ff kläre 21 als ihre heim Amateure. lußheim; TV Schriesheim— TSV Neckarau; e 2 5 5 1 Pßßßßßßßßßßßßßßßßßßß.— der VfR Mannheim die TG Frankenthal. Der n wan. 8„„ e TB Reilingen; Germania Neuluß- V„ Der Verteidiger Hösel dei großer TSV 46 Mannheim und das Englische Institut N Straden N Nein JJ) Schwerathletik- Kreistag in Neulußheim hafener SC bleibt zwei Monate gesperrt. Das wahl Heidelberg fahren in die Pfalz, die Mannhei- TSV 91 Lützelsachsen; DK Neckarhausen— heim Ib; TV Neckarhausen— Ts Schönau;(Samstag, 16 Uhr, im Lokal„Zum Bären“). Südwest-Verbandsgericht lehnte eine Be- 2 50 55 mer zu einem Klubkampf bei der Wormatia S Laudenbach; Sc Neckarstadt— Fortuna TG Heddesheim— Fortuna Schönau; Tus Generalversammlung des KSV 1884 Mann- Berufung des Vereins gegen die Höhe des Worms, die Heidelberger zur TG Neustadt. Schönau; Sc Blumenau— TSV Sulzbach. Weinheim— 07 Seckenheim; 09 Weinheim Ib heim(Sonntag, 15 Uhr, in der KSV- Sporthalle). Urteils ab. urotorr. c Kuche von Boehme Begeistert die Samnmze Familie Im besten Sinne modern ist diese Küche, ihr Kennzeichen: Die vollständige Ver- arbeitung in Kunststoff-Platten. Sogar h. der„Herr des Hauses“ merkt sofort, daß es hier vor Sauberkeit blitzt und das Fräulein Tochter darf ruhig einmal auf den Schrank malen- ein feuchtes Tuch behebt den Schaden in Sekunden! Mutti wird sich am meisten freuen, denn alles ist so hygienisch, so übersichtlich und so praktisch- griffbereit, Wie man es der überlasteten Hausfrau nur wünschen kann. Das passende Zubehör wie Kühlschrän- ke, Herde und Küchenmaschinen erster Marken in großer Auswahl. Der großzügige, diskrete BOEHMFE- Kredit: Kleine Anzahlung Sofortige kostenlose Aufstellung in lhrer Wohnung 9 Wir führen Musterring-Möbel Im Bild: i Diese komplette Boehme- euroform- Küche kostet vollständig in Kunststoff- platten verarbeitet einfarbig ohne Spüle 1995. DM; mehrfarbig geringer Auf- preis. Jedes Teil auch einzeln zum Weiterbauen lieferbar: Oberschränke ab 124. DM, Unterschränke ab 155. DM. M AN N HEI M 15 D ER cus TSTRA5 5 k An obige Anschrift, Abt. E 1. Ich interesslere mich für Senden Sie Ihren Farhkatalog an Möbel. Seite 20 MORGEN AUS DEM FfUNK PROGRAMM DER WOCHE STUTTGART Vom 27. März bis 2. April 1960 BADEN-BADEN FRANKFURT 6.00 Frohe Klänge 7.00 Nachrichten— Konzert 5.00 Nachrichten— Musik 8 0 NN 1A 8 8.00 Nachr.— Landfunk SONNTAG 8.15 Klaviermusik 8 0 NN 1A 0 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier N 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Reise nach Kalabrien; 3. Folge 10.00 Vortrag: Chem. Beeinflussung der Seele: 9.45 Vergessenes und Unvergessenes 11.00 Unterhaltungskonzert 11.00 Unterhaltungsmusik 12 45 Nachr.— Techn. Briefkasten— Musik 12.30 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Kleine Erlebnisse in Frankreich 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.20 Heimatliche Hörfolge— Musik 15.00 Kinderfunk: Märchenspiel 13.45 Frauenfunk: Familie, Rundfunk, Fernsehen 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 14.00 Kinderfunk: Giuseppe und Maria 15.00 Vergnügter Nachmittag 16.58 Lottozahlen— Jazzintermezzo 15.00 In diesen Tagen 16.30 Sportfunk— Lotto- und Toto- Ergebnisse 17.30 Das Buch der Woche: Besprechung 15.30 Rendezvous mit Musik— Lottoergebnisse 17.00„An den Ufern der Plotinitza; ein Tat- 17.45 Sportreportage 17.00 Opern- und symphonische Musik sachenmärchen von Wolfgang Hildesheimer 18.40 Kulturpolitische Glosse 18.15 Das Buch der Woche 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 18.50 Abendmusik— Tribüne der Zeit 18.30 Sportrundschau— Unterhaltungsmusik 19,30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00„Der Zigeunerbaron“; Operette von Strauß 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Konzert des Südfunk-Sinfonieorchesters 22.00 Nachrichten— Sportberichte 20.00 Wiener Melange: Musik 21.10 Literaturrevue— Klaviermusik von Chopin 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.00 Nachrichten— Sport vom Wochenende 22.30 Tanzmusik 3 1 N 1 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 23.00 Nachrichten— Musik eee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 12.00 Internationaler Frühschoppen 17.00 Erzählung der Woche UKV 15.10 Internationale Rundfunkuniversität 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 17.15 Kammermusik von Schumann 15.30 Sport und Musik 16.05 Zeitfunkbericht über Berlin 18.30 Musikalische Bildungsstätten in Rhein- 17.15 Das Echolot der Fledermaus; Hörbild 17.00 Sport und Musik land-Pfalz 17.30 Rudolf Nelson zur Erinnerung 19.15 Warum sind die Pflanzen grün; Vortrag 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 20.00 Symphoniekonzert 20.00 Nachrichten— Heidelberger Palette 20.10 Unterhaltungsmusik 21.00 Rundschau— Nachrichten— Bunte Platte 6.13 Musik— Nachrichten 4 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MONTA 8 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn FN ONTA 8 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Preußen und Osterreich 1866 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Jugendweihe 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Für die Eltern: Gemeinschaftskunde 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 14.45 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kipderfunk: Schnuppels Abenteuer 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Grabschändung 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Berliner Kulturberichte 16.00 Kammermusik und Lieder 16.45 Zwei Skizzen von Kurt Matthies 16.00 Nachrichten— Kammermusik 16.40 Autoren lesen: Claudia Erdmann 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchestermusik 17.00 Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Junge Hörer schreiben uns 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Mit Musik in die neue Woche 18.45 Frauenfunk: Moderne Ernährung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.00 Unterhaltungsmusik 4 20.00 Musikalische Erinnerungen 21.30 Jazzintermezzo 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30 Südfunklotterie 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Die Stimme“; Hörspiel v. Hermann Bahr 21.00 Frühlingsstimmen; Musik 22.30 Nachtstudio: Iberische Impressionen 21.30 Kleine Abendmusik 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 23.00 Musik von Alban Berg 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.20 Musik unserer Zeit 24.00 Nachrichten 22.35 Musik von Helmut Degen; Ursendung 23.00 Der Deutsche und sein Verein; Betr. GK uV 15.00 Aus russischen Opern 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 8 16.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 18.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30 Jugendf.: Bericht über Wohngemeinschaft OKVV 19.15 Recht für jedermann 20.45 Krztl. Selbstversuche unserer Zeit 21.00 Orchesterkonzert 20.00 Musik aus Filmen 6.13 Musik— Nachrichten 630 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik D 1 N 8 72— 8.00 Nachr.— Frauenfunk D 581A 8 7.00 Nachr— Küchenlatein 0 1 b N 3 7A 8 8.00 Nachr— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Schauprozeg 10.15 Schulfunk: Erdkunde 9.00 Schulfunk: Meisterwerke der Kunst 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Das Teewasser kocht 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Märchenspiel 15.30 Schulfunk: An die Schulentlassenen 15.30 Die Funkkinder berichten 15.30 Unterhaltungskonzert 16.45 Schule und Elternhaus 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 17.00 Musik von heute für junge Leute 16.45 Evang. Grundsätze zur Geburtenregelung 16.30 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Weltjugendtreffen an Rhein und Ruhr? 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20.00 Kammermusik von Beethoven und Mozart 19.00 Unterhaltende Klänge 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.30„Die Hunde und der Tod“; ein Hörspiel 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare von Claude Aveline— Zwischenmusik 20.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Was ist Rheumatismus?; ein Vortrag 20.45 Radioessay: Der Tod des James Dean“; 22.30 Jazz 1960: Oscar Pettiford: Porträt 21.15 Musik von Franz Schubert eine Montage von Alfred Andersch 23.15 Chansons 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Geschichtsbewußtsein 22.45 Geschichte u. Gegenwart des Bildungsideals N 7.45 Hi rporträt: n 23.20 Musik von Blacher und Einem 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten OK 8 GWV ä 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 20.00 Nachrichten— Südfunklotterie 21.30 Das Wetter von morgen; Reportage UKW 20.00 Jugendfunk mit Pirektreportagen 20 45 Unterhaltungskonzert 22.30 Instrumentalmusik von Opernkomponisten 21.15 Wie ich Plattfüße bekam: Betr. 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachr.— Musik MlTT Woch 8.00 Nachr.— Frauenfunk Miri woch 7.00 Nachrichten MITTWOCH 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 1045 Opernmelodien 9.00 Schulfunk 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Versunkene Kulturen 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Kammermusik von Genzmer und Martinu 13.50 Pressestimmen 15.00 Schulfunk: Bernstein aus dem Samland 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Peter, der Babysitter 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 15.30 Schulfunk 16.45 Mein Bekannter, Erzähl. aus d. Russischen 16.30 Kann die Frau ihren Mann stehen?(VI) 16.00 Musik für Violine und Klavier 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.00 Musik von Hector Berlioz 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Unterhaltungskonzert 18.45 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 2000 Orchesterkonzert: Werke von Strauß, 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 1 5 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Dvorak, Prokofieff, Beethoven 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik 20.00 Musik zur Abendstunde Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.30„Schritte im Nebel“, Kriminalhörspiel Sang und Klang im Volkston 20.00„Die Vielgeliebte“; Operette von Dostal Vor Ursdle Curtiss— Musik* S in Bacler-Baden 21.45 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Nachrichten— SWF-Jazz- Session 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.30 Aus Folitik und Zeitgeschehen 15.00 Operettenklänge 22.20 Neues aus dem Jazzelub 23.00 Kammerkonzert: Werke von Beethoven 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachrichten 23.00 Tanzmusik deutscher Komponisten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Schüler singen und spielen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un 13.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.10 Vor 15 Jahren schlug die Stunde Null: k 20.00 Orchesterkonzert 21.30 Chem. Beeinflussung d. Seele; Vortr. über den Trümmern der Welt 21.15 Abendstudio: Der Islam 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik D 0 N N k N 8 7 A 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 0 0 N N 8 R 8 1A 8 7.00 Nachr.— Frauenf. 0 0 N N 5 R 2 1A 0 8.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Lenin 10.15 Schulfunk: Bernstein aus dem Samland 9.00 Schulfunk: Versunkene Kulturen 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizieren 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau 15.15 Kinderfunk: Eine heitere Geschichte 15.30 Schulfunk: Savonarola 15.30 Kinderfunk; Benno und die 6 d 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 16.00 Alte Musik 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift 17.00 Vom lebendigen Volkslied 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Nachmittagskonzert: Brahms, Beethoven 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 18.00 Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20 00 Filmschau des SWF 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Mütter erzählen von der alten Heimat 20.00 Eine Stunde für Schlagerfreunde 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Melodien im Frühling 21.00 Elektronik im Dienste der Medizin: Ber. 20.00„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“: 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Oper von Kurt Weill, Text Bert Brecht 22.15 Nachtstudio: Todestag Rudolf Kassners 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 22.30 Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45 Musica viva aus Freiburg 23.00 Orchesterkonzert 22.45 Ein Buch und eine Meinung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Jazz im Funk n 1600 Nachrichten— Zeitfunkmagazin Uke 19.15 Frauenfunk: Vorbeugen und Heilen 24.00 Nachrichten 17.45 Jugendfunk: Die Meinungsbünne 22.20 Internationale Rundfunkuniversität UK 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Cembalomusik von Bach 23.15 Lieschen Müller und die Gartenzwerge; 21.00 Solo auf dem Brett 20.30 Fritz v. Unruh erzählt aus seinem Leben eine teils heitere, teils traurige Sendung 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk FRE 11 8 7.00 Nachrichten FREI 14 0 8.00 Nachrichten— e 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Der Weg ins Leben 10.15 Schulfunk: Der April stellt sich vor 9.00 Schulfunk: April 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.30 Schulfunk: Calderon 15.30 Kinderfunk: Singt mit! 15.45 Welt und Wissen 16.00 Musik von Janacek und Dvorak 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde 16.45 Was Frauen interessiert 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 1715 Wirtschaftsfunk 17.00 Musik von heute für junge Leute 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.30 Der Kulturspiegel— Blick ins Land 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitkunk— Tribune der Zeit 16.35 Soztalpol. Forum— Unterhaltungsmusik 18.15 Suüctunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Musik der Welt: Wagner, Tschaikowsky 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Erlebnisse in Finnland: v. Siegfried Lenz 20.00„Norma“; Oper von Bellini 20.00 Scheherazade von Rimsky-Korssakoff 2130 Kammermusik 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20.45 Der Mensch in der Großstadt; 1. Folge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.20 Neues und Interessantes vom Film 21.15 Ettlinger Schlogkonzert 22.30 Großes Unterhaltungskonzert 23.00 Musik zum Träumen 22.00 5 9 F 24.00 Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Vortrag H. A. P. Grieshaber: Meine Schule N 24.00 Nachrichten— Musik ois in die Früh 19880 1080 r Welt 88 21.00 Sade een e Neceiarben Uk 16.45 Kulturbericht— Musik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 2115„Elfmeter“; Hörspiel von H. O. Wuttig 20.15 Gemütlicher Freitagabend 21.45 Zeitftunk aus Forschung und Technik 28.00 Symphonie in Es von Paul Hindemith 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7. 9 SAMSTAG 8.00 Nachr— Frauenfunk SAMSTAG 700 Nachr.— Frauenfunk SAN 8 TAG 9.00 5 8.20 Konzert am Morgen 6.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schultunk: Mensch, Natur und Gott 10.15 Schulfunk: Am Rande des Kreuzweges 9.00 Schulfunk: Instrumente des Orchesters 11.00 Für Haus und Garten 10.45 Sinfonie Nr. 6 von Prokofieff 12.15 Das Mainzer Kammerorchester spielt 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen 12.30 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal 14.15 Nachrichten— Zitherkonzert 5 14.30 Jugendfunk: Auswanderer in Kanada 14.30 Volkstümliche Musik 14.45 Mensch und Arbeit— Volkmusik 15.00 Italienische Opernmelodien 15.15 Informationen für Ost und West 15.40 Jugendfunk: Ein afrikanischer Student in 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Bonn— anschließend: Preisrätsel 16.10 Das Wetter von morgen: Reportage 16.00 Aut ein frohes Wochenende! 16.00 Froher Start ins Wochenende 16.40 Orchesterkonzert 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Wunschkonzert für Musikfreunde 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte 2. Sonntag 20.00 Volkstümliche Klänge 20.00 Stunde der Melodie 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.30 Ein Herr der alten Schule; eine Szene 90 Qui zwischen London und Frankfurt 20.00 Zwei Stunden Unterhaltung m. W. Reichert 21.00 Musikalische Barometersprünge— 9— e Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit Sport 22.35 e 1 8185 e 22.40 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten an bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Nachitkonzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh ukw 16.30 Orch Ukw 13.30 Was fang ich mit Frelzeit an: 13.15 Mit Mu VV FFT UK 3 5„ 17.30 Woher kommen die Mondkrater?; 17.00 Jugend hört eue Musik 12.00 Wir stellen zur Diskussion 7 Zelten: Bieten 16.30 Der Sportfunk blendet auf 16.15 Zelttunk— Sport s Zeittunk: Blickpunkt Deutschland 20.15 Konzert am Samstagabend 3 5 20.00 Renate Tebaldi u. Mario del Monaco singen gaben 20.10„Die Hunde und der Tod“; ein Hörspiel i 24.20 Leben mit Johann Peter Hebel; 3. Folge 21.45 Zum 50. Todest g 2 2113 Ban drt— Nachrichten 5 3. 5 m 50. Todestag von Vater Bodelschwingn 21.15 Der Mensch im Zeitalter des Atoms(I) 16 Samstag/ Sonntag, 26/7. März 1900 —— FUR DIE FUNK PAUSE RATSEI Wabenrätsel 12 12 n 18 Um jede Zahl ist ein Wort mit vier Buch- beginnt und in der Uhrzeigerrichtu lateinisch: folglich, also, 3. Stadt in Thü Sen, 4. Milchfettschicht, 5. Nagetier, 6. Halb 38. unbe⸗ edelstein, 7. englische Grafschaft bauter Streifen zwischen Aeckern, 9. 10. Backmittel, nungsort, 12. Heiligenbild, 13. Jaguar, Bi rind, 15. Farbe, 16. Wasserpflanze, 17. 2 hafter Erdgeist, 18. Leere, Eintönigkeit, italienische Schauspielerin(gestorben 1924) 20. ägyptische Hafenstadt am Roten M. Auflösung Zons 0e snd 61 po r moud zT Seer neid gf ez zuO e uon et IHA IT fue” Oft Sunn . uren g MOK„ xAuO g sse g au= staben zu bilden, das jeweils im linken Feld ve g OSιν,m¾ u ο˙αve KLEINE BILD ERGESCHICH TEN KURTCTEN „Ein Anonymer ist jemand, der nicht er- kannt sein will!“—„Wer lacht da?“—„Ein Anonymer!“ „Der Lehrer ist mit dir aber gar nicht zu- frieden, Heinzl“—„Ach, Papi, wer ist heute gehabt, Herr Kollege?“—„Nein, ien nehme sie erst nach meinem Urlaub!“ schon zufrieden?“ 8 8 5 ng eln. zutragen ist: 1. südarabische Hafenstadt 2 11. Verbannung, Verban- Pan- therkatze, 14. afrikanisch- asiatisches Bus Werg⸗ Lesggausge in- ene, 19. Ser. . 51 1 6 GRUEN „Die Damen sind sicherlich Zwillinge?“— „Nein, sie haben nur beide die gleiche Kos- metikerin]- EUA HU „Haben Sie dieses Jahr schon die Gri Ppe 7 12.00 14.30 15.00 15.45 17.45 19.30 20.00 20.05 22.00 22115 D4S FERNSEHPRO GRAN Vom 27. März bis 2. April 1960 Sonntog Internationaler Frühschoppen Kinderstunde: Puppengeschichten Ein Film aus dem Wilden Westen Aus Köln: Deutsche Hallen-Meister- schaften im Schwimmen, dazwischen Fllmbericht aus Sevilla Tanzturnier der Amateure: Deutsch- land— England Wochenspiegel Nachrichten „Für die Katz“; eine Bauernkomödie in drei Akten von August Hinrichs Aus Zürich: Kunstturn-Länderkampf Schweiz— Deutschland; Filmbericht Fußball-Länderspiel Gsterreich gegen Frankreich in Wien; 2. Halbzeit Montag „Achtung, Brillenschlangen!“; ein Fern- sehspiel von Dieter Rohkohl Regionalpr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: O, meine Nichte, HR: Sie schreiben mit Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bambi 1960; ein Filmbericht „Gäste auf Woodcastle“; eine Kriminal- komödie von Norbert Kückelmann Beobachtungen beim Kölner Karneval Dienstog Jugendstunde: Filmbericht aus Ligugeé Musik für junge Leute Regionalpr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalpr.: SDR u. SWF: Fenster- Zucker, HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Ausgerechnet Tatsachen; eine Bilanz „Der Mann aus dem Beiboot“; Fm Aus London: 5. Europäischer Schlager- wettbewerb Mitwoch Kinderstunde: Fernsehpuppenspiel Fotografleren im Heim Regionalpr. HR: Datum von heute Die Abendschau 19.25 Regionalpr. SDR u. SW: Der Angeber. HR: Inspektor Garrett 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Soziologische Studie des Hamburger Vergnügungsviertels St. Pauli Tiere der Wildnis; Afrika-Fillm Gespräch über Deutschland- Politik 21.05 21.25 Donnerstag Kinderstunde: Zeichenfllm Meisterdetektiv Neunmalklug Jugendst.: Tanzen müßte man können Begionalpr.: HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: Die 6 Sieben- Sscheiten, HR: Tick-Tack-Quiz 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Prof. Haber: Ein Mond wird geboren 20.50„ Wovon wir leben und woran wir ster- ben“; Fernsehspiel von H. Eisenreich Aus Ludwigshafen: Tischtennis-Länder- kampf Deutschland— Großbritannien retog Handpuppenspiel Mit Rolf Italiaander durch Afrika Das Wachstum der Samenpflanzen; Ber. Vom Umgang mit Hunden; Betrachtung Regionalpr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: Menschen im Weltall, HR: O, meine Nichte Nachrichten— Tagesschau— Wetter Ein Versuch, Schmuggler in freier Wild- bahn zu belauschen Arbeiter und Gewerkschaften in Japan »Ein gewisses Röcheln“: ein Hitch- cocktail für starke Nerven Samstag Aus Pirmasens: FK Pirmasens gegen 1. FC Kaiserslautern Katholischer Vespergottesdienst Regionalpr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalpr. SDR u. SWF: Vater ist der Beste, HR: Kabarett Nachrichten— Tagesschau— Wetter Der große Wurf; heitere Quizsendung Das Wort vom Sonntag— anschließend: Ruder-Regatta Oxford Cambridge 17.00 17.10 17.30 18.45 19.00 19.25 21.45 17.00 17.25 17.50 18.05 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.35 21.10 16.15 18.00 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 22.15 N — n ——— Nr. zeu flüs Ser tod ist Pas fall Flu soll mat zeu lig Hu! gan tur lich 50. lief tete tor. tra! Die 2u Rü sch stel tod. in Rot lot Wa „B etv WO! unc tal“ Boe Wir ma Ab! ein ein räu rich Sta Flu die sch irz 19 . 150 ung eln ustadt, 2. Thürin 6. Halb. 8. unde. 9. Biene, Verban- lar, Pan. Buckel 7. zwerg⸗ gkeit, 19. en 1920, n Meer. . 61 8 p80 1d 2 Ff uit g Mueu 5 d „ EAHIUN. ige?“— ne Kos- . Grippe me sie Sen- 1 er⸗ n E- ing ler d: Nr. 72/0 Samstag, 26. März 1960 LUFT FAHRT HEUTE UND MORGEN Seite 21 —ů— „Rotodyne“ kann in der Luft stehen bleiben Hubschrauber und Starrflügler zugleich Serienfertigung aufgenommen Die bekannten britischen Fairey-Flug- zeugwerke haben nach jahrelangen Probe- fügen und unbarmherzigen Gewalttests die Serienfertigung des Verkehrsflugzeuges„Ro- todyne“ aufgenommen. Die neue Maschine ist nach Angabe von Fachleuten das sicherste Passagier flugzeug der Welt. Selbst nach Aus- fall beider Motoren— ganz gleich in welcher Flughöhe— kann das Flugzeug noch ab- solut sicher landen! In Fachkreisen spricht man bereits von einer Revolution des Flug- zeugwesens. Denn der„Rotodyne“ bricht völ- lig mit der herkömmlichen Bauweise, er ist Hubschrauber und Starrflügler zugleich. Das ganze Konstruktionsgeheimnis: Zwei Gas- turbinen in den Flügelgondeln treiben üb- liche Luftschrauben an. Diese Propeller sorgen für den Vorwärtsflug. Die Turbinen liefern aber auch gleichzeitig heiße, verdich- tete Luft an einen großen Hubschrauberro- tor. Die Blätter des Rotors sind hohl und tragen an ihren Enden kleine Schubdüsen. Die heiße Luft rast durch die hohlen Rotoren zu diesen Düsen und versetzt durch den Rückstoßeffekt die Rotorblätter in sehr schnelle Bewegungen. Der Erfolg: Es ent- stehen starke Auftriebskräfte, die den„Ro- todyne“ senkrecht wie einen Hubschrauber in die Luft heben. Hat die Maschine mit Rotorenhilfe Höhe erreicht, schiebt der Pi- lot die„Pulle“ rein, die Propeller für den Waagerechtflug gehen auf Touren und ver- leihen dem 18 Tonnen schweren Kombi- nationsflugzeug selbst mit 4500 kg Last an Bord eine Stundengeschwindigkeit von über 300 Km. Die Landung erfolgt ähnlich wie der Start mit Hilfe der Rotoren senkrecht, nach Hubschraubervorbild. ü Der Fairey„Rotodyne“ fliegt, startet und landet also senkrecht. Er kann aber auch in der Luft bremsen, indem man die Vorder- Propeller abschaltet und nur mit dem Rotor fliegt. Das ist ein entscheidender Punkt. Alle Schnellfahrzeuge haben zuverlässige Vor- richtungen, um ihre Fahrt zu verlangsamen oder im Notfall ganz abzubremsen: Alle, Wohlverstanden, außer den Flugzeugen. Das schnellste aller modernen Verkehrsmittel kann nicht, wie alle anderen, seine Ge- schwindigkeit verringern, kann nicht plötz- lich halten, im Gegenteil, es muß einfach weiterfliegen, in gutem oder schlechtem Wetter, in Verkehrsstauungen über Flug- häfen, beim Abflug und sogar beim Landen. Wir hören immer wieder, daß schlechtes Wetter, Schnee, Nebel, Vereisung viele Luft- unfälle verursachen und daß Fehlleistungen der Flugzeugführer, sei es unbeabsichtigt, sei es durch Fahrlässigkeit, für die meisten anderen verantwortlich sind. Zur Rettung schlagen die Fachleute ein ganzes Alphabet von FHilfsvorrichtungen zur Luftnavigation vor. Aber solange es nicht möglich war, Luftfahrzeuge im Flug abzubremsen, bis Düsentriebwerk und Pastelltöne Der Passagierraum der„Boeing 707“ gleicht einem riesigen Luxuswaggon An manches Schiff, an manchen Schienen- strang knüpfen sich besonders romantische Vorstellungen von Luxus, Abenteuern und weiter Welt. Man sieht die„United States“ — und denkt an zwölf Gänge zum Diner, an Millionärskabinen und Amerika. Man hört „Balkan-Expreß“— und sieht die dunklen Augen verschleierter Schönheiten, menjou- bärtige Schmuggler und abenteuerliche Re- voluzzer. In den knapp drei Jahren, in denen die „Boeing 707“ die Weltmeere kreuzt, ist sie so etwas wie die„United States“ der Luft ge- worden. Präsidenten fliegen mit ihr, Stars und Millionäre. Als die erste„Boeing 707 Intercontinen- tal“ der Lufthansa aus einer Halle der Boeing- Werke in Renton(US) rollte, hatten wir Gelegenheit, die Maschine, deren Aus- maße überwältigend sind, zu besichtigen. Der Passagierraum wirkt eher wie das Abteil eines riesigen Luxuswaggons, der einem Transit-Expreß angehängt wurde, als eine Flugzeugkabine. In zwei Aufenthalts- räumen, einer als Plauderstübchen einge- richtet, der andere mit Spieltischen ausge- stattet, findet der Passagier während des Fluges Abwechslung. Am auffälligsten aber: die Farben. Wohltuende Pastelltöne beherr- schen das Bild. Die Seitenwände ziert ein un Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: modernes Tapetenmuster. Die Sitzreihen sind in pastellblauen, roten und-gelben Tönen gehalten. Zwei große Bordküchen, in denen fünf Flugbegleiter hantieren, sorgen für lukullische Mahlzeiten. Kleiner Kundendienst am Rande: Zwi- schen jeder der Sesselreihen, die in bequemen Abständen gehalten sind, wurden jeweils zwei Fenster eingelassen, so daß auch die Passagiere, die nicht direkt am Fenster sitzen, ins Freie sehen können. Kundendienst übt die Lufthansa auch an denen, die auf der Erde bleiben: Die vier Motore wurden mit Schalldämpfern ausgerüstet. Der Sicherheit ihrer Passagiere hat die Lufthansa wiederum besondere Sorgfalt ge- widmet. Telefunken liefert ein Notsende- und-empfangsgerät, das beweglich und schwimmfähig ist und auf mehreren inter- nationalen Notruf-Frequenzen senden kann. Die Stewardessen, mit ihnen das gesamte Flugpersonal, haben sich in zahlreichen Uebungen bewährt. Und schließlich gehören die Navigations- und Funkinstrumente zu den modernsten Geräten dieser Art, die je konstruiert wurden. Eine„Boeing 707“ kostet rund 22 Millio- nen DM. Die Lufthansa hat sich also ihre De- vise„Schnell, sicher, bequem und pünktlich“ etwas kosten lassen. neucker& Co. GmbH. Mannheim, Ausführung der Erd-, Maurer- und Stahlbeton-Arbeiten Friesenheimer Straße 17b— Telefon 5 18 93 Schreinerarbeiten— Innenausbau Walter Meister Bau- und Möbelschreinerei Fröhlichstraße 46 MANNHEIM Telefon 5 26 89 Durchführung sämtl. Fliesenarbeiten und Fassaden- Verkleidung ALFRED SENGER Fliesen verlegebetrieb Mannheim Fabrikstation Telefon 4 25 49 Ausführung sämtlicher Licht- und sowie Lieferung der Beleuchtungskörper ELEKTRO-VOlIlZ Mannheim-Käfertal-süd, Rüdesheimer Straße 78/80— Tel. 7 72 81 Kraftanlagen 0 ä DRV-Crogtankstelle, Mannheim-Rheinhafen zum Halten falls nötig, solange hing die ei- gentliche Sicherheit des Luftwesens am dün- nen Faden dieser Hilfsmittel von außen, und unsere Flieger prallen auch weiter ge- gen Bergwände, müssen am Seestrand und auf Wiesen notlanden, explodieren auf den Rollfeldern und„stauen“ sich wartend über den Flughäfen, bis das Benzin ausgeht. Die Fachwelt setzt aber auch in anderer Hinsicht auf den„Rotodyne“ große Hoffnun- gen: Man spricht davon, daß künftig Monster- flugplätze überflüssig werden, weil der neue Flugzeutyp keine kilometerlangen Lande- bahnen benötigt, sondern nur Landeplätze. New Vork und andere Großstädte werden nicht mehr alle paar Jahre neue 100-Milli- onen-Dollar-Flugplätze bauen müssen, immer größer und immer weiter vom Stadtzentrum entfernt, um dem wachsenden Luftnahver- kehr gerecht zu werden. Der eigentliche Flugplatz wird in der Stadt sein, wie die Eisenbahnstationen; seine Größe wird sich nur nach dem Verkehrsumfang richten. KHF Informationen der Luftfahrt Der wichtigste Punkt des Sommerflug- planes der KLM ist zweifellos die Inbetrieb- nahme des Düsen-Großflugzeuges DC-8 auf zahlreichen interkontinentalen Strecken, so- wie— im Laufe des Sommers— der Einsatz aller 12 ELECTRAS auf allen Nahost-Rou- ten und für einen Teil der Kursflüge nach Fernost. Hierdurch werden KLM- Flüge wesentlich schneller und der KLM- Komfort noch gröger. * Entgegen den Wünschen der Bundesregie- rung wird die indische Fluggesellschaft Air- India in ihrem Sommerflugplan auf der Strecke Bombay New Vork im Bundes- gebiet nur noch den Frankfurter Flughafen anfliegen. Wie ein Sprecher der Gesellschaft mitteilte, landen ihre Maschinen gegenwär- tig in Düsseldorf-Lohhausen zwischen. Bei den Verhandlungen über die Flugrechte in- nerhalb des Bundesgebiets hätten Vertreter der Bundesregierung der Gesellschaft nahe- gelegt doch Köln- Wahn künftig n iH Streckennetz einzubeziehen. Die Air-India entschied sich jedoch für Fraknfurt als„den zentralen Flugplatz von internationaler Be- deutung im Bundesgebiet. Voraussichtlich werden am 19. April erstmals Maschinen der Gesellschaft Frankfurt im Linienverkehr zwischen Bombay und New Vork anfliegen. Die Gesellschaft wird künftig vor allem die neuen Düsenpassagier- Flugzeuge vom Typ Boing 707 einsetzen, die von Frankfurt nach Bombay elfeinhalb Stunden benötigen. * Auf der von der deutschen und auslän- dischen Luftfahrtindustrie stark beschickten Deutschen Luftfahrtschau 1960, die der Bun- desverband der Deutschen Luftfahrtindustrie vom 24. April bis 3. Mai auf dem Flughafen Hannover veranstaltet, werden auch die für die deutsche Luftwaffe ausgewählten Jäger- typen, der Abfangjäger Lockheed F 104 „Starfighter“ und der Erdkampfjäger Fiat G91 gezeigt. Der Deutsche Kraftverkehr DRV) GmbH., Düsseldorf und die Mannheimer Nie- derlassung der„Caltex“-Mineralölgesellschaft nahmen gemeinsam eine moderne Groß- tankstelle im Mannheimer Rheinhafen in Betrieb. Mit diesem Neubau erweiterte und modernisierte der DKV sein Tankstellennetz im Bundesgebiet. Den langgestreck- ten Flachbau mit den verkehrstechnisch gut angelegten Zufahrten entwarf der Haus- Architekt der„Caltex“ Bauingenieur Karl Frieser. Er hat es verstanden, Zweckdien- lichkeit und Schönheit harmonisch zu verbinden. RKheinkaistraße 4a Telefen 23698 in Verbindung mit der CAlTEK-Mineralölgesellschaft mbH. Rotodyne— Flugzeug mit Bremse Amerika baut den„fliegenden Porsche“ Miniaturffugzeug aus Glasfasern und Aluminium Die US-Marine führt zur Zeit in Vir- ginia bemerkenswerte Flugversuche mit einem ultraleichten Einmann-Fluggerät des Typs„Fliegender Porsche“ durch. Das von der amerikanischen Gyrodyne-Company ent- wickelte Flugzeug läuft mit der offiziellen Bezeichnung GEM(Ground Effect Machine) unter hoher Dringlichkeit im Ausrüstungs- programm der US-Marine. Da die Form des Fluggeräts absolut von den üblichen Nor- men abweicht, haben die„Mariner“ den GEM mit dem wenig schmeichelhaften Spitznamen„Nachttopf- Gleiter“ belegt. Tatsächlich ähnelt der Aufbau des GEM einem Topf. Diese Form ist funktions- bedingt: In dem Trichtertopf dreht sich ein großer Rotor. Angetrieben wird dieser Rie- senventilator durch einen deutschen 1,6-Li- ter-Porsche-Motor von 62 PS-Leistung. Der Motor ist hinten frei im Luftstrom an- gebracht und dient gleichzeitig als Gegen- gewicht für den Piloten. Die von dem um- mantelten Rotor erzeugte Druckluft wird nach unten geschleudert und baut so— ähn- lich wie beim englischen Luftkissenschiff— ein Luftpolster auf, auf dem der Flugkörper gleitet. Der vom Rotor gelieferte Luftstrom dient zugleich zur Speisung von horizontal wirkenden Strahldüsen, die für den Vortrieb sorgen. Notfalls kann der GEM auch ohne dichtes Luftpolster auskommen und wie ein Hubschrauber größere Höhen aufsuchen. Das ist in den Augen der US-Marine-Tak- tiker ein unübersehbarer Vorteil gegenüber üblichen Luftkissengleitern, die nur zu Luft- sprüngen von wenigen Zentimetern Höhe in der Lage sind. Der„Fliegende Porsche“ hat mit rund 80 km pro Stunde eine nur bescheidene Spitzengeschwindigkeit, dafür ist er aber in der Lage, Flugmanöver wie eine Libelle durchzuführen, oder notfalls über eine Stunde an der gleichen Stelle in der Luft zu IA RHEINHAFEEN un Neubau und Lieferung beteiligte Firmen: verharren. Diese Eigenschaft war entschei- dend für die Wahl des GEM-Typs„Flie- gender Porsche“ für Zwecke der U-Boot- Beobachtung und Bekämpfung. Das neu- artige Luftfahrzeug wiegt infolge weitgehen- der Verwendung von glasfaserverstärkten Kunststoffen und Aluminium nur 200 kg. Es ist außerdem zusammenlegbar konstruiert und kann auf kleinstem Raum verstaut wer- den. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Amerikas U-Boote sollen künftig den GEM als U-Boot-Jäger und Beobachtungsflugzeug an Bord mit sich führen! KHF Nicht schneller als 500 km/h Die niederländische KLM läßt ihre neuen Lockheed,„Electra“-Passagier flugzeuge vor- übergehend um 150 Stundenkilometer lang- samer fliegen. Sie befolgt damit freiwillig einem Beschluß des amerikanischen Luft- fahrtbüros, das Flugzeugen dieses Typs ver- boten hat, schneller zu fliegen als 500 Stun- denkilometer. Das Verbot steht im Zusam- menhang mit der Untersuchung eines Flug- zeugunglücks. Leistungen erheblich gesteigert Der internationale Verkehrsflughafen von Stuttgart-Echterdingen hat auch im vergan- genen Jahr seine Leistungen ganz Wesent- lich steigern können. Nach dem Jahresbericht für 1959 erfolgten in Echterdingen insgesamt 109 590 Starts und Landungen, davon 59 405 im zivilen Luftverkehr, was einer Zunahme gegenüber dem Jahr 1958 um 4,2 Prozent entspricht. Die stärkste Zunahme ergab sich dabei im planmäßigen Fluglinienverkehr mit 29,1 Prozent, wobei sich der Schwerpunkt weiter zu den großen viermotorigen Ver- kehrsflugzeugen verschob. 1959 wurde der Flughafen Echterdingen von neun Gesell- schaften im planmäßigen Linienverkehr und von 41 gelegentlich angeflogen. HEIDELBERG Ausführung der Straßenbau-Arbeiten Theodor Krämer Tiefbau- Unternehmung „ Kurpfalzring 107 Telefon 7 36 46 Riedfeldstraße 20 Ausführung der Spengler-Arbeiten und Sanitären Anlagen Michael Langendörfer Spenglerei- Installation Sanitäre Anlagen MANNHEIM Telefon 5 04 37 Mannheim- Neckarau, Ausführung sämtlicher Malerarbeiten O. Klein u. L. Dietrich Malereibetrieb Rheingoldstraße 41— Telefon 8 24 94 Telefon 5 19 06 No. MANNHEIM Untermöhlaustr. 69/590 N öffentliche Tankstelle für Benzin— Superkraftstoff— bieselkraftstoff— Wagenpflege 1 . Seite 24 f MORG EN Samstag, 26. März 1960/ Nr. 51 Stellenangebote Durch die Erweiterung meiner Geschäftsriume und 7 1 Uebernahme der HANS A-SOlHMw TH. Vertretung, Wir suchen habe ich die Möglichkeit, weitere Arbeitskräfte einzustellen. Ich suche: V rkäufer für Ersatz- und Zubehörteile, sowie Sachbearbeiter für den 8 Kundendienst und für Werkstattabrechnungen KFZ.-Randwerker tür Lloyd und Hansa- Goliath kbar unsere große Gardinen- und Teppich- Aten 5 5 8 KFZ.-Handwerker für Zweiräder und Roller N verk. 22 F 2) 3 KFZ.-Autosnengler und Wagenpfleger Verksufer(innen KUNDENDIENST Weiterhin gebe ich auch Arbeitern anderer Berufe Gelegenheit, sich durch oie für unser Atelier oder auch aufer Haus N f Umschulung in der. einzuarbeiten. a Gardinen-Näherinnen ju Ngere ſnge jeu 1e f F* A NN 2 J 8. 9 2 8 E R. auhßerdem zuverlässige, männliche Motorfahrzeuge— MANNHEIM— Viehhofstraße 18 4 22 5 5 5 Hilfskräfte (HTL- Abschluß), die über gute technische Fachkenntnisse und Erfah- rungen auf dem Kfz- Sektor verfügen. Bewerben Sie sich bitte mit Ihren Unterlagen schriftlich oder persönlich in unserer Personalabtei- Beherrschung der englischen Sprache ist Bedingung, lung. 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Verlag. gun/ zum möglichst sofortigen Eintritt für verschiedene zwei- Einstellung der Bewerber als Angestellte mit Vergütung nach TO. A VIb bis III, je nach ihrer Vorbildung und pisherigen Tätigkeit. Spätere Uebernahme in das Beamtenverhältnis ist bei persönlicher und fachlicher Eignung nicht ausgeschlossen, Für Beamte des gehobenen oder höheren technischen Dienstes anderer Behörden stehen Planstellen mit 2, Z. günstigen Auf- stlegsmöglichkeiten zur Verfügung. Bewerbungsunterlagen Gandgeschriebener, ausführlicher Lebens- lauf. Lichtbild aus neuester Zeit, Uebersicht über beruflichen Werdegang mit genauen Orts- u. Zeitangaben, Zeugnisabschriften) können unter dem Kennwort„Marinetechnik“ eingereicht werden beim BUoESsAMT füg WEURTECHUAK und skscharf e, „ oostkAMZ, AM RHEIN 2-6 — Vorstellung nur nach Aufforderung 755 Anmerkung: f Ingenieure, die durch das Bundesamt bereits abschlägig be- schieden oder vorgemerkt wurden, werden gebeten, von einer erneuten Bewerbung oder Anfrage abzusehen. 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Lehplin Abba l bunden e 8 ger gegen ien, Stele 2 8 0 Niem, 5— e ene 9.30 aue dae, 55 2000 125 .(weibl.) i 5 0 inderfräul nzu, CCC VV%% i, 5. 2000 Bibel. 10 N 4 81515 ein, bi 4 2 U no) Abele Konfirmati riedens- Tisch 23: Rhein 00 Bibel- Aachineg-Naberinae e. 5010 rt 3 Kind 48. zu Kaufm. Ang estell erlag. e e(Iszt) 5.— bi 70. 5 l. Saut a. 1 Semen get auch anzu geb. u. Nr. P. gele, P Tel. 2 62 8 2 1 Tanz a.„Not— Z wi Abendm. Kenia! ried- andhofen, 15 Bib alts- 13 P 24392 à. d nette Frau 4, 9-10 g. 25 Jahre, Fü er 1.%% 5 ki endm., B 1 en, Luth ibelstunde n und Abend e, für. 5 A r Spül. sucht sofo weiteren Führerschei a Gioco unden— 83 rche: 9.00 Irkholz mit emeinschaf erhauls; 80 pla schicht(16 oll en für 2 Kin pülen und Ma 35355 ee such nda 7 Abendm., Konfirmatio nalen Aastundde,, 17.00 30-22 U 8 der. Mäd- Bctatis uns dung nt zur.— 15.50 3 ation mi st unde.—„ NMI.. 20.0 Op ges uch hr) Zahnd f 2 Bur gsfeld wie: gemischt 19 Kabi N nkirche: 1 17.00 A it nl. rage 72: 8 Feudenh. a t tli Uverlä ro, Organisati ie: Außendi 8 mi inen u n 3.30 Konfi Sd. H 1 19.30„ Haupt- die MORGEN. che Helfer erläss. Hi e endienst e eee VF onfirmati 75 e. MI. 20. 5 28 ENROCR gesucht Erin fü„ Hilfe 8„ Werbung. Ich platt eee ee. Bie e 1. 20.00. nscnin mu n LauBE 5 Zuschrif ür gepfl. Eta Sn einigen Jahren ene 5 ster Schall- ee l f rauenbibet d Relaisstr. im-Rheinau P 05756 an iften unter mit Olhei genhaushal eschäftsfüh gnen, die 2 en die mehr als 9.30 ons-Festgd che: 9.30 K„ stund Kirche: Gem.-Haus er aße 11 den Verl 85 dingu zung) bei gü t Neub Off. erb rung not ur selbst vorräti 20 000 8. 30 Gd., Staubi„ HKätkert 155 5.„ 0. 18.30 Bi Sär — Tel. 8 86 rlag. gungen ga 1 günsti au. U. PS 2 wendig si„ rätig! challpl kirche: ubitz. al-Süd: Straße 47: Waldhof Bibel- 1 5 81/2 Eh 5 Hach nz od. stu gen Be- 4075 an de sind. atten 18.00 9.30 Konfi Konkordlen⸗ Käfe 7: Dl. 20.00 Bib Hessische ein T i udenweise Anle n Verlag„„ rmation, W. 5 rtal, Union Bibelstunde.— sei N ſultches kdaulmüdchen pont'ꝛãVrä— F ee. e 1 islichst ni u. P 24 vor-] un esucht oder R 1 mahl Ste Konfi: 9.30 Gd., Friedri: Fr. 2 1, evg. Ge- 1 nde 1 pflichtig icht mehr b P 465 à. d. V ter Nr. 05 5 1, Stobbi irmand 5 ledrichsteld., 0100 Biben die 880 f 5„ 8 8. f. tunde Erl 5 erufsschul- Uizfra Alt. ge n 910 K e enobenc. da 13.4 Bibe Wallonenstraße 1b: ge VVV 5 1 geb. Herr Verlag. Mannhei 18.00 irmatio herkirchs: ft„belst stralte 10: 5 oder A n f à f. Zuschr tmitte g, von fu mög! rr(O. Rent. 5 ms großes 880 F 935 5 d sta 3 5„u. Nr. PS gesucht. 1 werkta. 208 schriftl. A e) sucht Eese 7 9 Spezi 8 Ie Simon; 20.00 Simon; Bibelstu ringerstr. Secken- a gesucht. 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Verlag kirmati ichaelskirche: 5.00 Stür-- W ngstr. 17. önigreichssaal 10 Tel. 83 66 en Verl stunden ehrmals Wö 38. Sucht Neb mit Kombi 0 b 5 achtturmstdum; Preft Un, 555 dushaltshi a nalt nage Feu, F erb f Intg. geü i e en A Predigtdi Siclüm Freitag 1 b Shilfe ach Feu. g lte im H 15 unt. Nr. 0559 n ee, geübte Au Mädchen, 10 Hirsch- dienstversa reitag, 19 Uhr er Flinkes ganztäti en e 07 an den Verlog Wagen su tokahrerin B ation de,„ 5 A zuverlässi A Nett 5 2 66 02. nn. 22 9 erlog. cht lohn Ai bers: 10 d.. A ges enhof gesu E delss Abs 5 ende—1³ U en, Dr. Hir Ad. 8 Laufmädchen e eee ee e Vertretung e 5 0 uiĩmüdch ei t s gar g one lebte er Kosmetik dene ehe 9 9121 f a0 05 en Zuschr. u. NI st. leichte m Branche. oder ch Konfirmation, Pauluski nkirma- 0 b der 0 Rentner. rüsti Nr. 05485 a unter Nr che. An em. 8.30 ion. Ru irche: 9.3 8 per sofort VV 1 Stell e e mit e. 85 F 24118 a.. n Riedinger. Tuzenberg: 55 S0 erb gesucht. ags, gesucht 5 5 2 Std ellengesu en eee e,. Sprach- Verlag. 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Nies neden 8 ich i iert die ttgehalt einer Wurst sein darf. . d. Verl. fahrt das Steuer„Autosäugling“ in H. N 15 e egen ud 1 15 9 tagsste 1 8 landfahrt an da der Frage, warum a rn 5 5 Searle d aer de ze eben ab benen er unte ee bee F 1 in Autos den Vor- braucherschaft eee ee ee Wurst ge- rpeit. Zu. Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch Stradella ist nur etwa 38 Jahre alt geworden. 5 A 8 5 eee be 5 mee e e 8 de ee. 8 6 5 l b i N— FHydraulise Iidet, 5 SET ö 88e 25 Verl. ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden Unterhaltspflichtiger Vater in S. Ich bin ver- und daher i 275 3 ruhen? Wer ist der. 5 5 0 4 ee ee ish e en der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. urteilt, an mein uneheliches 3 5 Hd. 555 5 ee Aus diesem oder e 75 F, a dene t entspricht 1 tlichen Betrag vo en nfa 1. Nutzanwendun 5 1 Sue wu Nene. lefonistin Donnerstag 17 Uhr. Jugendamts einen mona ch gehört, daß G de müßten sich Chef und angestellter etzes. Es besagt, daß ein Druck, den schrei une ee eee den Verl. A* 65,— DM zu zahlen. Nun habe len gehört, 1 runde tstandenen Schaden teilen. Naturgesetzes. E ie ene ,, ee . 60 i lege von mir für ein eheliches Kind Fahrer in den en ö A ö le K. e e 5 e eοοοοοοοοοοοο 25 nelle 40. PR- zu zahlen hat. Ich Klara R. Neckarau. Ich bin 22 Jahre alt und übt, sich unvermindert und VVV V•F eee e den en Ver. 5 finde dies eine zum Himmel schreiende Un- pisher als Sprechstundenhilfe bei einem. Richtungen fortpflanzt. e i ebe age sucht ab in G. Mein Chef ist erkrankt, und er gerechtigkeit und möchte wissen, wieso 80 arzt tätig gewesen. Dieser Beruf füllt mich nich dem Fuß auf das Bremspe d KZ linder. Im entspricht, kann ihm das eine 1 tl. nelbt) E. alten nicht mehr auf seinen Posten etwas Vorkommen kann.— Zunächst einmal aus, und deshalb würde ich 3 rt inen 15 Gelegen reef. Ferant dernen ke den verl. wird, 3 Mit der Vertretung wurde wird der Unterhalt im Einzelfall vom Gericht werden. Welche Voraussetzungen sind 5 or- Zylinder entsteht elan ace b Helen den der gen,„ Arbeite zurück ich beauftragt Zu meinen Oblie- festgesetzt, ohne daß man hundertprozentig derlich und wie sind die Berufsaussichten?— Fei en Rohrlei 8 een ee 3 3 aun zen dre gr. eränderm einstweilen 8 die Aufgaben eines Perso- feste Maßstäbe hierfür hätte. Allerdings Sibt Das Arbeitsgebiet der Hebamme umfaßt Be- Räder drückt. An jedem mean d b e geek e 95 den Verl. 1 ergibt sich für mich eine Un- es auch gewisse objektive Anhaltspunkte dafür ratung während der Schwangerschaft, Ueber- die Bremsbacken gegen 75 Kere e Herne ment e e 5 e 5.(Textil, ee in der Frage der Zeugnisausstellung und die unterschiedliche Behandlung von un- wachung ünd Hilfe bel Geburten, reer ate Gr renstenen neren beet eee aal e 5 1 unter Nr. klar usscheidenden Angestellten und Arbei- ehelichen und ehelichen Kindern kann durchaus Leitung normaler Geburten, Versorgung der e be ge e de ae b 8 e bei 4 ittleren Betriebes Ich weiß wohl, inzelfall dazu führen, daß für ein eheliches VVCVCVfVVCVCCCC 3 ien de 15 5„ gesucht. tern 1 das Recht auf Aus- 1 zu zahlen ist als für ein unehe- Reer 1 wee e mee ge es 55 1 5 den Verl. e eines Zeugnisses hat. Ich weiß auch, liches. Dies hängt damit zusammen, daß der hebamme oder als frei arbeitende. die BS n gie buten ge aue. al ang des Pete c bei allei stellung is stets über die Dauer der Be- bei unehelichen Kindern sich üben. Für ihre Niederlassung brau 818 pin sofches System ist v 8.. Dan daß 1118 1 3 Art der Tätigkeit Auf- 0 und der Lebensstel- ena A en Wohnsitz gebundene Zulassungs- matisch in jedem Rad der gleiche 1 Danit nate 0 eienzenrgen en made 8 1 äktigun. 33 9 em 1 5 12 3 5 1 1 5 1 1 a 7 in Ordnung zu halten, Oberlandesgerichts ra kent le. en Verlag schäftig b hat. Bin ich aber auch ver 2 chtet und völlig unabhängig ai die e med eg ieder e i 10„ 5 ſchluß zu geben 8 1 N 1 lung der Mutter ri 1 erlaubnis. g belt v. J 1 we e e 5 JJ... ai. dae e. e 5. 1 8 r des ist, den 1 5 1 auch 8. eine sechsmonatige 1 505— 885 Straße in L. Einer unserer die Pflicht, sich um 3 e und be- * 85 4 f 1 81 8 f 5 2 7 7 e 4. 3 1711 1 0 w. 8e abe 55 K der Vater in der Lage ist, lg ele Tätigkeit an einer. 1 Nachbarn hat kürzlich an 3 5 VVVüę zu kümmern, er N 1955 Uhr setz sibt jedem Arbeitnehmer einen. den Betrag aufzuwenden Hat der Vater 285 kannten geburtshilflichen Klinik oder 5 3 ein privates Schild e en e e e rene ae ren F 1 5 viele Kinder und ein verhältnismäßig geringe dungsanstalt ergänzt werden, ehe ein ichten»Parken vor meinem Hause t abstellen, weil Methoden auf dem laufenden halten, die 1. ag sich je nach dem Wunsch des Arbeitnehmers Einkommen, so ist es durchaus denkbar, daß er kennung erteilt wird. Die 5 855 e n er e gor e 70 omen en e e n lde e e e entweder nur 1„ 5 lediglich 40.— DM„ 5 5 können nicht als sehr günstig bezeichne re van a benen bunt we k en e 5 0 5 9 . üb. r bei einem uneheli en Ein 2 werden. 5 er wie wild 8 mzeige. Ist aller Regel die Verbrauchererwar. f nanntes einfaches Zeugnis) oder auch 8 1 1 hätte. Andererseits kommen Aber H. K. in M. Sie haben in Ihrer Zeitung vor sein Schild hin und et e i alen e ͥ'’ͤieů n. Leistungen und Führung 1 Zeuenis auch Fälle vor, in denen für ein 1 Kind längerer Zeit zu einer Anfrage bezüglich der sein Lerkaß en Se mat un CCC e 5 f e 1 Renten-„daß die Stra. 0 8 5 8 a 575 1 N dem der Arbeitgeber das Ar- 12— 1 8 7 1 der Lei- e e 9 1 Sie dar- 5 steht, ee.. 3 e 3 5 gegen 5 8 e ähigkei d den Bedürfnis- recht 5 die Ausle ung dieser meinde ist. In diesem Fa 5 1 iften und die Rundbriefe der Sonntag: beitsverhältni icht erscheinen im qualifizier- stungsfähigkeit des Vaters un CVCC*. lee a ee e e en be s e edigtgot- fachen Zeugnis nid f 8 die Be- sen des Kindes ab. Uebergangsvorschrift noch keine einheitliche ebensowenig 2Cͤ] 5ù 5 Sonn- ten Zeugnis nur dann, wenn er für tungen 1 ielt uns über die sei und deshalb eine grundsätzliche Entschei- wohner der Gem er n en e egen. Drei ent- urteilung der Führung oder der Leistung it Gert L. Wir unterhie 5„, ß eee n e rchet). wesentlich ist. Das Zeugnis soll überhaupt mi furchtbare Erdbebenkatastrophe 2 dung des ler nteleseien es mien d e. dach bite Pere aner 3 5 .—Mlitt- 5 ausgestellt werden. was nicht abei wurde die Frage aufgeworfen, ob qen müsse. Mich in 1 85„„ 10 i . Don- es daß 8 auch Ungünstiges enthal- 880 eus noch Vulkane entstehen. N schen etwas Näheres 3 3 5 8 8 ee e den„ 1 1 eis; 20.00 ten kann und unter 55 8 mir bekannt ist, 5 5 5 1 N sichtlich nicht.„.„„ deten 105 ale 8 D kane schon seit enscheng 5 Beitragszeiten— dann, wenn es sich um 5 ht; form d Turton“ mit der Zurückzie- der Lie- Auf jeden is ist schriftlich zu er- uch in unserer Zeit entstehen immeèr fen des alten Rentenrechts erloschen war. VVV 5 5 5 eke ., KR wahr sein. Das Zeugnis is des Arbeitneh- den.— Auch in Ik Eine der letzten Vul- 1 Frage der Anwendung der Vergleichs- delt, we I be ee e a Konkor- teilen, und zwar auf Wunsch des i. hält wieder neue Vulkane. in Mexiko. Mit der Frag Rentenrecht In diesem Fa 8 ö 1 1 meet dich ger Verenetenmg eien 8 N— 1 Jahre 1943 in Mex brechnung nach altem und neuem K„%%%Üͤö;»— b 88* 0. d 3. 60, 16 mers schon vor dem Ende des Arbeitsverhä Kkanbildungen war im flügte, bemerkte Ares NG und Artikel 2 8 42 Grund und 5 a e an ger d en ke Bun littwoch, f enn dieser es für die Stellenbewer- Ein Bauer, der sein Feld pflügte, 1(Artikel 2§ 41 An. f 1 jedoch nur insoweit, als es si e deur, f unde für e Ist das ausgestellte Zeugnis eine kleine Rauchfahne, die mitten 3 58 Ar VNG) hat sich das. male Nutzung einer öffentlichen F e r mit der Zurücksetzung der„ bund für nach Form oder Inhalt nicht ordnungsgemäß, nem Felde der Erde entströmte. Er 5 kurzem befaßt. Es hat in 5 delt. Ein Parken wäre in 1 Niggi, ider euren dis beiden Dla 8 9. so kann der Arbeitnehmer die e nächst einen Stein darauf, um. Vergrö⸗ Streitfall entschieden, daß 150 15 Wed e Alis urg des Meckern i, eee gen ar 0 55 8 wangell⸗ eines neuen Zeugnisses verlangen. 3 liche kleine Feuer zu. twicklung, so nung auch dann vorzune. 5 F 8 g. beben Fir deen 15 „ 20 Uhr, das der Arbeitgeber, e eee Berte sich. e ene 1 nee er ee auc ee gab ber auge e 1 5— N 8 littwoch, mer auf ordnungsgemäße Erteilu daß er den Bürgerme je Rauchentwick- lichen bis zu diesem Zei 8 5 i 5 0 dee ee ee nde. isses vor dem Arbeitsgericht klagen. herbeirief. Inzwischen war die Rau N trägen erhalten war. In den Entsche 18 Je alt, dag Ge Erie 15 55 e innheim. den kann er Ersatz des Schadens ver- lung immer stärker geworden. e e hat das Bundessozialgericht eine ehend 8 C e e 5 0 Predigt- langen der ihm eventuell dadurch entstanden wärmung des Bodens machte erhe 110. sich die Frage erörtert, ob die 5 habe. Mein Mann bestreitet einen Zusammen- Verdoppelung derart erfo te. 6 be ee e Mann- ist dasz infolge des fehlenden oder unrichtigen schritte. Nach einigen Stunden bilde 3 in auch dann vorzunehmen ist, wenn am 31. 12. 05 hang zwischen Erregungen und 5 F zuruel. Zeugnisses keine oder nur eine schlechtere ein zehn Meter tiefes Loch. aus 1 5 55 sich die Anwartschaft nicht aus allen bis dahin ent- Körg gen, Ie pin zoger der Aunassing, d den ang ale ee weten 1 85 ethesda“, Arbeitsstelle erhalten hat. Ueber die Pflicht der gleichen Nacht Lava strömte. 1 e richteten Beiträgen erhalten ist und e 24 meinen bd ſähr gen Töcbedctren act e baten den een rieten, den ae 35 V zur Erteilung eines 1. ein 55 J Um- daß es nach dieser 000 0 ders gent Weng zer 0 a ae dere aon are Sable enen e nädchen⸗ Arbeitgeber gehalten. im In Fresse 5 Zeit Dörfer, Felder un- üstete. Der Vul- notwendig sei, daß die Anwar 8 t a a ae e n em Appetit. f gere ah dener en ee N N itnehmers Auskünfte über on 100 km völlig verwüs ete. 1 teten Beiträgen er 1 ann nieht nur um Trotz 8 15 . 20 Uhr. zu erteilen, mit 1 heute noch tätig und erhielt den 15 e Urtell hat der Ge- 8 8 1; 8 5 45 N innheim denen der Arbeitnehmer in Verhandlungen men der Stadt, die er in Schutt und As 5 mit dieser Vorschrift die Rente in dauen, müssen gewisse Flüssigkeiten in 0 e 5.00; Mi. über den Abschluß eines neuen Arbeitsver- legte, Paricutin. ihrer Höhe, wie sie sich aus der Beitragsleistung sprechenden Mengen derten werden. Geheu- trages steht. Auch diese 5. Diskussion unter Fernkraftfahrern. Unsere bis zum 31. 12. 1956 ergibt, dem 5 außerdem müssen. 3 175 1 8 100 Wahr 2 5 VPV Meinungen gingen kürzlich 5 e unterstellt, soweit der FF waer Posen se cen ant uses.. f 4 nen dazu führen, daß der 0 T, ‚ inander. Klären Sie bitte 1 1. 1957 bis zum 31. 12. nannte Peristaltik, ren. f. 1 der den Angestellten im Vertrauen auf die rige ach in beraten kür Schäden 5 daß ab 1. 1. 1957 für jedes Kalen- und Darminhalt weiterbefördert mere er Gag Mhm. Auskunft eingestellt hatte und von ihm ge- haften, die wir àn unseren Fahrzeugen verur- derjahr die erforderlichen Beiträge entrichtet ger, Angst und schmerz wirken auf dies 5 0 8 5 5 6 VV 8 en weist eren ser guten Lon, dus brd 0 sind bzw. werden.„ den Verdauungsvorgänge hemmend 1 5 858 0 e e,,, 8 1 ee e e ee ee eee, itha G 5 M. Ich bin demnächst als gibt viele Gelegenheiten. bei e 1 2,, e, 5 2 55 ert raue aur dllelwerben legerer Kur der bancer a nen 20 Jae auch ür den. Gericht geladen. Nie in erich. FFF, 7 9. 4. 5 7 80. b N N 5 5 je„ 5 it dem Geric 5 1 5 ö 8 8 3 9 7 ⸗ 4 Predigt, J Ueinerbin eingesetzt. Zum der Fahrer sei ihnen für 8»] 5„ 1 g f meiner Tante zur A 2 2 fahrlässig verursachten Unfa 1 der Meinung, man Appetitlosigkeit. 1 1 85 9 1 5 5 0 0 e e e e eee i ienten kommt au kun Sehabt und ich bin der Me 5 8 Kt bei einem Kind den Wunsch zur e 0, 4 446 Ihr Ge- Ausgleich bekam ich im Tes f ich mit verantwortlich. Mit solchen Ansichte 1 te dies vermeiden, wenn es irgend geht. sens kann 15 5 K. 5. er. Ver- Bauplatzgelände vermacht. Da ich mi in man jedoch bei den Arbeitsgerichten nicht sollte ell icht möglich, die Aussage schrift- Nahrungsaufnahme vö ie zum e de 15 f, a 5 gere len eee een ee ei. des der 151 55 5 5 i der die Aus- gen. Ein Plötzlicher Schreck schläg,, 7— g 5„ i it“ d das lich gem Gericht zu unterbreiten oder di 10 t. wichtig, ünseren Tag so, ste: Sa. einzelne Bauplätze vermessen werden soll, stet eine gefahrengeneigte Arbeit“ und a8.. 5 6 a i i 5 5 5 , eee d de ee e, e 5 lassen und mußte zu me Eigentümerin vorsätzlich oder gr Anrat Nes Pür, liche Pflicht unter Zwang lind das v 8 u. 5 a 5 f n N g a b Iten. Kinder sollten währen 5 5 5 5 stellen, daß meine Schwester als Eigentümerin chung eines Verkehrsunfalls in velleg 8 bür e aer ane(önnen une wunen 5 e 5 2 45 5 2-Str. 75. h des Bauplatzgeländes bereits im Grund- ch Reparaturkosten einzustehen hat. Kann Nichters einen 87 Viol, N ö 5 5 s Sonntag, auch des ist. Ist dies möglich, nachdem die Heparatu⸗ Schuld des Fahrers festge- Eine schriftliche Aussage ist in a Ci e. a. f. 5 3 ct; zar doch das Baupls and halten soll?— nur eine geringe 55 ller Regel der Chef unzulässig. Im Zivilprozeß gibt es nur zwei in, in der jede Tätigkeit auf den größtmög-,,, e, 1 A Lustandige Wale chend stellt werden, so hat in aller Reg tra 8515 1 ine Aussage schriftlich zu sein, 2 a 0 ichtet ist.,,,, 2 5 5 e e eee i lichen Genuß der Mahlzeit ausgeri,,,, e e Sa e n ge 5 e 1 3 sik Das machen, nämlich einmal dann. wenn beide. llt es sich auch abgewöhnen, 125. e,,, 1 e ae deren cen en ee Large cee ien Beg 1 1. B 1 1 1 standen sind und Deshalb sollte man es 8 c?.,. 1 5. arge er Ke Search 95 5 Huld de„ Se ben des 5 eine Schriftliche Erklä- beim Essen zu 1 15 cheint Ihnen viel... 2 3. Mitt irbscheines wird dann der ganze iner bie be. nur eine geringe Schu 8 r 1e.. erachtet Zum anderen B. Sch. Meine Frage erschei 8 2 225 5 nee bars i 00 e 8 5 in deen ellen l in dem der Zeuge eine leicht abwegig, doch würde mir an der 1„„ e h 3 ge ane ce Ai 5 Agde nur an Hand seiner Bücher oder ent- wortung aus bestimmten Gründen sehr 8 8 Matt in drei Zügen thenau- Jesamtrechtsnachfolge unmittelbar auf die fahrenden Wagens auf dem Straßenbahnglei d Aufzeichnungen machen liegen. Gibt es verschiedene HFarbunterschiede. 122 1 5 8 Purge suf Grundl des me eee 5 15 allen muß die schriftliche bei Weiß? Gibt es eine Farbstufe von Weiß, die Hier ist eines der bekanntesten Probleme 1 8 5 ones al amtllene Grndetucte gen nn Susanne. 1 8 8 25 einer eidesstattlichen Versiche- evtl. als hellstes Weis bezeichnet werden kann? Brunners, der 1.„Brunner-Turton der sehr 5 mr N. en e eee iI 8 3.. l ersehen werden.— Es gibt tatsächlich sehr viele Farbstufen von die Grundidee veranschaulicht. Der 5 9. emen ne s u den Peer an dee Lene an Fine Verpelge 1 N ist für Zeu- Weiß. Als„Normalwelß“ bezeichnet man das klar 2 ist tülich mit dem e-Turm zu 1 cee d de need ee beet E jeder Zahlung an Eine Verweigerung der ussage 8 8 8 Als„ 8 b Weiß- erste Zug ist natüli 5 5 f. 4 3 icht ohne ehnt, den Fahrer von jeder 8 1 i lich, Barytweiß, das den höchsten meßbaren i. f gates eine base absenden deere 8 gen pete eder le 0 5 3 e srad hat. Schnee z. B. hat nur ein Weißgrad 8 8.„ oder f4 5 5 175 VF en el a Verwandten oder Verschwägerten und bei von 90 Prozent. zuheben. Ge durch den g- Turm gedeckt, 2str. 15: 5 mren Gunsten verpflichtet, keit zur Last gelegt werden, weil er si e 0 e 8 5 D Ir 5 das. 1 3 8. 5. 1. 5— 5 i 5 önig über d7 entweichen kann. Also muß 42 2 en. Auf Grund dieser Au e 3 5 en en 0 dann als Eigentümer ein- 16 18 E S 1 U 2 2 1 11 1 1 re en den l eee e. dene ee 1 er die Wohnung während der Zeit des Voll- und dies kann nur derart 1 88 Bibel- 8 4 5 1 225 ehr stark abgewohnt, aber von einem unan- a 8 nd ene gt 19 ie e deen arten ad Frieren v fiolos.%%-̃ẽ seschützt en Gebaucn oder einer Vernachläs- streckungsschutzes nicht geräumt e 5 812 1* e mit dem 5 ie escete de er ene as i and„Menschlich Allzu- sigung der gebotenen Sorgfalt könne noch Eine andere Bewertung könne nur dann an- wird un 8 d auf 1 dec 1 e ee. 1 MI taufhebungs- keine Rede sein gezeigt sein, wenn der Wohnungsinhaber die g-Turm erfolgt. Dieser Turm kann ann 2 15 1058 600 1 5 5 5 i„ 5— Amtsgericht e b 0 Einstellungsbeschlüsse des Vollstreckungsge-(4 matt geben, da der schwarze König jetzt 5 5 0 een er de dee 5 i Räumungsschutz befreit richts erschlichen oder offenbar unrichtige Be- das Feld d7 durch den Läufer gesperrt sieht. cn 8 5 Stragellg ja ein umschwärmter W e 8 1 9 8815 235 3 1 5 gane 5 bibel er Oper is 5 ezianer den sich Mutter 985 a di 1 Sänger, gegen den ein a ihm gegenüber, die Mutter als CCC Aengstlichen Gemütern unter den räumungs- Bei Mietrückstand Erich Brunner 5 15 anne ge de e bet D ee 55 offensichtlich pflichtigen Wohnungsinhabern wird ein Urteil kein Vollstreckungsschutz Deutsche Schachblätter, 1936) 2ssische Sei raut aus 5 5 r zerin a 105 9 5 5 8 5 5 355 e eee e San. nicht, daß die Familie ihres Sohnes mit Kin- des 1 B e An 85 Der bekanntlich sehr weitreichende Voll-, J,, f 2 die Gewalt der wunderbaren i dern reich gesegnet 8 vier 55 e Sie n Frage befaßt, ob der Haus- streckungsschutz e.. I 2 2. vg. Ge- Ben zu Tränen gerührt, da Ver. Alter von zwei bis knapp sieben. üche geltend ch erfährt dann eine starke Einschrän 5. Y A, e stunde. gers derma 5 1 irscht um Ver- ch die Wohnung zu sehr pesitzer Schadenersatzansprüche geltend machen t sta e de 5 5 8 3 ö 1 töten, ihn zerknirscht um befürchtete, daß dadur ie 5 teane gelt er de ene n 0 8* 5 5 alle 10 519 5 vor ihm in die Knie sinken, Schaden leide und stützte deshalp ihre Klage kann, wenn ein ee 8 0 duenne 8 5 22 25 21 f 1. 1% 22 r 80 dem Tode entgeht. Ist etwas Wah- auf„unangemessenen Gebrauch der 3 Vollstreckungsschutz beantragt un 5 Ader mn r udn a e. 15 2 4 ö a a— 92 0 25. l ä Neue 8 5 dieser Geschichte?— Alessandro Stra und Vernachlässigung der gebotenen Sorgfal 5 kommt. 5 nder de Planungen au,. Hungen denn in Rinne, Wente 1 1 85 5 stunde. della ist durchaus eine historische e Das ist bekanntlich ein Mietaufhebungs- un i ander Breite er edents ul auc eaten en e 5 4 1 5 a a. 1 tr. 28. 5 je Mitte des 17. Jahrhun- 83 ngsgrund. 1 einander. Es gil 5 f. ines umstrittenen Rückstandes kein Raum, 5, keit. Er wurde um die Räumung 4 der sich. h eee 25 1 2 8 sowohl als Oberndorfer Amtsrichter. 2 denen die Gewährung von 5 3 f Verfahren auf eine rasche Entschei-.. 2 2 a derts in Neapel geboren und geno 85 Der 5 1 igenen An- 1 chließt, das der Wohnungsinhaber weil dieses Ver 5 a 5 5 3 i Mhm.- 80 5 irtuose, wie als Opern- über diesen Streit wohl se ne eige Ged nicht ausschließt, de ase une deen e e 5 5 4. 9. Sänger und Geigenvir 1 Bes ies die Klage als besitzer den Schaden zu ersetzen hat, 0 d 1 n a f e 5 i:!:! samm- Ansehen, scheint aber ein. Er jer Kindern zu einer erhöhten Ab- nicht innerhalb der im Rüumungsurteil be- 1 e, bee 88 8 85 15 I d 1 die Kinder seien in einem 1 t Frist geräumt wird. So hat das Landgerich annhein h 2 2 5,, 1 care eine Neien e en er N 1 8 ms i stimmten Fris 85 1 100 zem entschieden(5 T 171/59) und einem Woh-, ,, e, 1 lebte abwechselnd in 1 1 2 5 lle möglichen Dummheiten d it! 5 i König- 1 ch seine Neigung zu ga Alter, in dem sie alle D 5 ae geen 1 1* 5 Genua und geriet dur. 5 1 f utter rechtzeitig zufassen.; rk, das eine solche Schadenersatzklage nung 5 5 8 g.... n lanten Abenteuern 1 g 555 e alle Hänge voll mit 925 i abgewiesen hat. Der be- 1 3 55 3 5. 7 55 5 75 5 55 e egen e ee dae e nabe er 1 Na e e schwert hatte. Dieser bestritt das a er... 2. 4 5 1 85 sichtigung der Kinder 2. f ungsgeri 5 8 f eb e oe n mae. hssaal, berichtet, daß Stradella, der in Venedig eine au 8. r noch innerhalb des t d ihn auch be- habe vielmehr erhe 3 b d 1 h f„ ö r deren Abnutzung sei aber imme streckungsschutz beantragt un a b ache 4 g l 8. ee 9 955 reichen e Gebrauchs. 85 125 kommen, weil er noch keine anderweitige Un- turen aufgewendet, die an und 5 115 diese 1 5 8 ener dee ae ae l. 86 8 r eee e e eee terkunft hatte und weil dem Hausbesitzer zu- des Hausbesitzers gewesen wären, Matt in drei Zügen 1 aüchlige Flebpsber A in Renn auteest- weniger Wäschestücke in der 8 115 5 zumuten war, auf das Freiwerden der Wohnung 8 Ks„ Sachver- Lösung: derte place deren dae. 9 85 iehts gegen das Wasche waschen in 5 1 5 tl zu warten. 12 Klärun. 1 3 8 . 8 i en Fiocenes eiche d mierfür el noch eine Zeitlang Vollstreckungsgerichts, 8. eg ente der den Stoff zu Flotows 5 e er. e Damit 1 5 1 8 5 805 d e ale ü de eee das 2 9D pun 988& 1988 4epO NHS 1. e Stra 1 5 5 9 955 55 2 sehr stark abgebraucht. immerhin. e Volletrscungzg erich ihm die- Gericht müsse also zugunsten des 8 N& unu od dp gfut g f osfY Ads ee e e 8 ahmt Lonelt er Ppaflert verden müsse. den Schatz unter genauer Beachtung der gesetz- pflichtigen davon ausgehen, 5 1 ee eee ep e e ne sun ee 77. ͤ ͤ üchen Bestimmungen gegeben habe. Wenn er rückstände bestünden. Aus diesem icht ver- Ned erb ep so gsf gee, Aut Suan, e 0 deer ee an enen uren a Iso diese Rechte in Anspruch genommen habe, könne ihm der Vollstreckungsschutz ni ve 40 Sunſseddopaeg JaogoS: 4s uungg 11 e 10 er Alles in allem zusammengenommen werde d habe er nicht schuldhaft gehandelt, wenn sagt werden. e ee Wa ee die Wohnung durch die große Familie zwar dann i f ikten ei— in Genua, angeblich auf Ansti N Der Alltug wird Festitug Wong s&. an 3 E Nr. 72 Seite 30 MORGEN Jg., berufst., kinderl 1 7 889„Ehepaar 1 2 21., Kü. od. 2 Zim., K sucht 2-Zim.-Wohnun 1 Samst NM 2 5 m., Kochn,(leer). 8 g von kinderl. Ehe- Stag, 26. Ma ietgesuche 5 u. Nr. 05737 a. d. Verlag. Sout gesucht. Auch Dachgesch. 2 5 Arz 1960/ Nr. 1215—ͤ— . berufst. Dame ges Konten nen none wenden en e Damen. 4. u. Nr. 05454 a. d. Verl 5 Scl. nommen werden. Zu- ostüme, Jack 3 8 a Lagerplatz, etw„ hrikten u. F 05765 4. d. 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März 1960 — FILM Seite 33 Zoerst beim Theater, dann im Film Porträts der beiden deutschen Schauspieler Wolfgang Preiss und Charles Regnier Die wohl späte, deshalb aber keines- wegs kurzlebige Fihnkarriere von Wolfgang Preiss könnte als Exempel für jene These gelten, daß beständige Filmkarrieren nun einmal das solide Fundament langer Thea- terjahre brauchen. Preiss wenn auch schon 1942 in einer kleineren Rolle in Rolf Hansens„Große Liebe“ zum erstenmal auf der Leinwand erschienen— begann eigent- ich erst 1954 beim Film: In Alfred Weiden- manns„Canaris“ spielte er den Oberst Holl und erhielt auf Anhieb glänzende Kritiken. Der entscheidende Durchbruch gelang ihm schon ein Jahr später mit der Rolle des Oberst Graf Schenk von Stauffenberg in Falk Harnacks Film„Der 20. Juli“, und für diese Leistung wurde Preiss 1956 mit einem Bundesfilmpreis ausgezeichnet. Dieser Preis war die verdiente Würdigung einer konse- quent verlaufenden Schauspielerkarriere, die Preiss nicht zu früh zum Film geführt hatte, sondern ihn dort beginnen lieg, wo auffällige Talente am besten gepflegt wer- den und sich stetig entwickeln können: am Theater. Als Sohn einer Französisch-Lehrerin und eines Professors für Feinmechanik sollte der am 27. Februar 1915 in Nürnberg gebo- rene Wolfgang Preiss eigentlich auch Päd- agoge werden. Doch Preiss war schon früh vom Theater besessen, spielte bei Schüler- aufführungen begeistert mit und ging als Jüngling kurzerhand nach München, um hier bei Hans Schlenk die Schauspielschule zu besuchen und bei Arthur Kutscher The- ater wissenschaft zu studieren. Mit welcher Hingabe und Energie er sich der Muse Tha- lia verschrieb, geht schon daraus hervor, daß er eineinhalb Jahre lang Tanzstunden nahm, um sich die nötige Körperbeherrschung an- zueignen. Durch dieses unerbittliche Trai- ning konnte er sich dann bei seinem ersten Engagement in Heidelberg(1932/3) mit ar- tistischen Kapriolen in Operettenaufführun- gen Sonderapplaus verdienen. Nach Königs- berg und Bonn führten ihn weitere Engage- ments. 5 5 Eine der entscheidenden Stationen sei- ner Laufbahn aber wurde das seinerzeit in mmer kinomũder Auswirkungen des Fernsehens? Jeder Bundesbürger hat im vergangenen Jahre durchschnittlich zwei Kinobesuche ausfallen lassen und sie vermutlich durch Fernsehbetrachtungen ersetzt. Zu dieser Feststellung kommt die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft(Spio) in ihrer Jahres- übersicht, die für 1959 einen Rückgang der Kinobesuche im Bundesgebiet mit West- berlin, aber ohne Saarland um rund 100 Mil- lionen Personen auf 660 Millionen ermittelt hat. Am kinomüdesten sind nach den Berech- nungen der Spio- Statistiker die Einwohner von Nordrhein- Westfalen und darunter be- sonders die des Ruhrgebietes. Auch in den Städten der norddeutschen Länder sind starke Rückgänge zu verzeichnen, während die Süd- und Südwestdeutschen, der Sta- tistik zufolge, ihrem Stammkino gröbere Treue bewiesen haben. 5 5 Die Spio gibt als Hauptgrund für die Ver- minderung des Filmbesuchs die zunehmende Verbreitung des Fernsehens an. So sei ganz allgemein in den Gebieten, in denen die höchste Zunahme der Fernsehgeräte zu ver- zeichnen gewesen sei, auch die stärkste Rück- läufigkeit der Kinobesuche ermittelt Wor- den. Dagegen lasse sich in Gegenden mit geringerem Zuwachs der Fernsehteilnehmer eine niedrigere Abnahme der Filmbesuche beobachten. 5 Von den Ruhrstädten steht Bottrop mit einem Rückgang um 24,8 Prozent gegenüber 1958 auf 993 801 Kinogänger im letzten Jahr an der Spitze, gefolgt von Mülheim/Ruhr mit einer um 24 Prozent verminderten EKinofreu- digkeit. Nur neunmal gingen die Mühlheimer ins Kino im Vergleich zu einem runden dut- zendmal im Jahre 1958. Aehnlich lauten die Zahlen für Herne, Recklinghausen, Bochum, Gelsenkirchen und Dortmund, die alle Rück- gänge der Besucherzahlen um über 20 Pro- zent zu verzeichnen haben. Selbst in den 76 Essener Kinos wurden 1959 nur rund 9,5 Millionen gegenüber fast zwölf Millionen Besuchern im Jahr zuvor gezählt. In der nordrhein- westfälischen Landes- hauptstadt Düsseldorf ging der Kinobesuch um 16,6 Prozent von 12,7 Millionen auf 10,6 Millionen zurück. Hamburg weist der Spio-Statistik zufolge einen Rückgang von 16,1 Prozent, Bremen von 17,7 Prozent, Han- nover von 11,8 und Kiel von 17,6 Prozent auf. Im südwest- und süddeutschen Raum ste- hen Ludwigshafen und Augsburg an der Spitze der Städte mit dem geringsten Rück- gang der Kinobesuche. Er betrug in Lud- wigshafen nur 2,5 Prozent. Jeder Einwohner ging 1959 rund fünfzehnmal ins Kino. In Augsburg wurden bei einer Verminderung um nur 6,4 Prozent rund drei Millionen Be- sucher in den 23 Kinos der Stadt gezählt. Die Millionenstadt München erlitt ebenfalls nur eine Einbuße von 7,8 Prozent, rund 20 Millionen Kinogänger wurden dort im letzten Jahr gezählt. Stuttgart verzeichnete mit 8,7 Millionen Filmbesuchern einen Rück- gang von 12,2 Prozent. In Hessen haben Kassel und Frankfurt die geringste Einbuße mit 10,7 Prozent und 11,6 Prozent zu ver- zeichnen, während Wiesbaden und Darm- stadt mit 14.8 beziehungsweise 13,1 Prozent den stärksten Rückgang aufweisen. Zu den weniger betroffenen Städten zählt auch Westberlin Hier errechnete die Spio- Statistik eine Abnahme der Besucherzahlen von 6,4 Prozent. Etwa 55,2 Millionen Kino- gänger wurden 1959 in Westberlin gezählt, 1958 waren es noch 59 Millionen. 8 In Kreisen der deutschen Filmindustrie wird die Ansicht vertreten, daß der Tief- stand noch nicht erreicht und wohl erst in einigen Jahren zu erwarten sei. AP Deutschland so berühmte und wegen seines vorbildlichen Ensemblegeistes geschätzte Bremer Schauspielhaus von Eduard Ichon und Johannes Wiegand, wohin Preiss als Nachfolger von Carl Raddatz berufen wurde. Zahllose Rollen spielte er hier, und Preiss erinnert sich mit Freude und leiser Wehmut dieser großartigen Entwicklungsjahre in einem Ensemble, das an Homogenität kaum zu überbieten war. Kein Wunder, daß Preiss nach diesen so überaus erfolgreichen und intensiven Theaterjahren in Bremen so- gleich der große Sprung nach Berlin gelang: An Eugen Klöpfers Volksbühne. Welche Vielseitigkeit Preiss bis dahin entwickelt hatte, läßt sich schon an drei seiner mar- kantesten Theaterrollen ablesen: Dem Teu- fel in Grabbes Lustspiel„Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“, dem Haupt- mann Stanhope in Sheriffs Kriegsstück„Die andere Seite“ und dem Lord Goring in Wil- des Komödie„Ein idealer Gatte“. Der Krieg machte dann aus dem theaterbesessenen Preiss einen Pk-Berichter, aber schon bald nach 1945 Spielte er wieder Theater: In Stuttgart, Frankfurt, Baden-Baden und wiederum in Berlin, das ihm nun, nach schönen Bühnenerfolgen(in Georg Kaisers „Spieldose“, in Cowards„Eskapade“ und vor allem als Petrucchio in Cole Porters Musical„Kiss me, Kate!“), zur zweiten Hei- mat wurde. Nach seinem Erfolg im„20. Juli“ hat es Preiss mit Geschick und Können verstan- den, der Gefahr auszuweichen, auf einen fixierten Typ festgelegt zu werden. Stand- hafte, aber auch böse Charaktere spielte er mit der ihm eigenen Intensität. männlichen Härte und Konsequenz: In„Oberarzt Dr. Solm“,„Der Cornet“,„Johannisnacht“,„Von der Liebe besiegt“,„Vor Sonnenuntergang“, „... Wie einst Lili Marleen“,„Anastasia“, „Stresemann“,„Haje und kleine Fische“, „Grabenplatz 17“,„Hunde, wollt ihr ewig leben“,„Wolgaschiffer“,„Rosen für den Staatsanwalt“ und in William Dieterles Abenteurer-Film„Herrin der Welt“. Nicht nur in symphatischen, sondern auch in„bösen“ Rollen zeigt sich Wolfgang Preiss als ein Mann von Grundsätzen, der die Konturen seiner Gestalten nicht der besseren Bekömmlichkeit wegen diskret ver- wischt, sondern präzise und konsequent nachzeichnet. Am liebsten sind ihm, wie er selbst sagt,„physisch erlebte Rollen rund um Kirk Douglas und Hemingway“. * Der schwärmerische Jünglingswunsch, gleich seinem großen Idol Albert Schweitzer als Arzt und Missionar in den afrikanischen Urwald zu gehen, will ganz zu dem äußeren Erscheinungsbild des heute 45 jährigen Cha- rakterspielers Charles Regnier passen: Ein Zug von fast mönchischer Askese und von missionarischer Hingabe geht von ihm aus von diesem hochgewachsenen Mann mit dem schmalen, prägnanten Schädel, den kurzge- schorenen Haaren, den silbrigen Schläfen, mit der ein wenig genüßlich wirkenden breiten Unterlippe und den grauen Augen, die so scharf beobachten können und zu- gleich doch soviel menschliche Wärme aus- strahlen. Doch hinter dem nahezu angel- sächsischen Gleichmut und der souveränen Gelassenheit dieses überaus intelligenten Schauspielers verbirgt sich ein besessenes künstlerisches Temperament von univer- saler Begabung. 8 Man könnte Charles Regnier einen Mis- sionar der Künste nennen. Wohlgemerkt: Der Künste, nicht nur der darstellenden Kunst; denn er ist ein Mann von musischer Vielseitigkeit und hohen literarischen Am- bitionen. Regnier hat sich im Laufe der Jahre nicht nur als markanter Charakter- spieler einen vorzüglichen Namen gemacht, sondern auch als Lehrer an der Münchner Schauspielschule von Otto Falckenberg und nicht zuletzt als eleganter und einfühl- samer Uebersetzer von Cocteau, Giraudoux, William Somerset Maugham und der Colette. So war denn auch Colettes„Chérie“, in der geschmeidigen Uebersetzung Regniers, ein großer Erfolg in Berlin und Wien mit Käthe Dorsch. Aber Regnier begnügt sich nicht nur mit Uebersetzungen: Er hat erst kürzlich einen Roman von Georges Simenon(„Les scrupules de Maigret“—„Maigret hat Zwei- kel“) dramatisiert, und diese Bühnenfassung ist vom Zürcher Schauspielhaus Anfang dieses Monats uraufgeführt worden. Was den Schauspieler Regnier angeht, so trifktt auf ihn das zu, was der Schauspiel- pädagoge und Theaterleiter Otto Falcken- berg(der Regnier 1942 an die Münchner Kammerspiele engagierte) einmal über das Wesen des Künstlers sagte:„Von dem Nicht- künstler unterscheidet den Künstler im Grunde nicht die Gefühls- oder Erlebnis- fähigkeit, die mehr oder weniger jedem Menschen zuzugestehen ist, sondern das Vermögen der Darstellung. Eine Landschaft malen zu können, dazu gehört mehr als ihr seelisches Erlebnis, nämlich das formende Prinzip des Geistes. Zu der leibseelischen Wirklichkeit des erlebten Landschaftsbildes tritt der Geist in das Verhältnis der Span- nung, die sich im schöpferischen Kunstwerk entlädt.“ Es ist von zweifellos entscheidender Be- deutung, daß Charles Regnier über diese geistige Kraft des formenden Prinzips in hohem Maße verfügt. Das zeigt sich am auffälligsten dort, wo in nicht eben sub- stanzreichen Filmen der eine oder andere Schauspieler nur noch mit abgegriffenen mimischen Mitteln oder komödiantischen Hilfsrequisiten mühevoll über die Runden kommt, während Regnier in eben demsel- ben Film, kraft seiner geistigen Ueberlegen- heit, mit Glanz zu bestehen vermag. Bei- spiele dafür ließen sich in Hülle und Fülle anführen, und es ist bezeichnend, daß wir wohl so manchen Film mit Regnier mitt- lerweile vergessen haben, nicht aber Reg- nier selbst in diesem oder jenem Film. Bes- seres und Rühmlicheres läßt sich über einen Schauspieler wohl kaum sagen. Es wäre aber irrig, in Regnier nun den Inbegriff eines intellektuellen Schauspielers sehen zu wollen. Der Intellekt ist für Regnier letzt- lich ein Regulativ, ein Filter, der während des Spiels allen übertriebenen komödian- tischen Ueberschwang und alle prononcier- ten Aeußerlichkeiten zurückläßt. Das gibt seinen Gestalten die immer wieder imponie- rende Prägnanz und Schärfe der Konturen. Wohl begann der am 22. Juli 1915 im badischen Freiburg geborene Charles Reg- nier seine künstlerische Laufbahn bereits als 17jähriger Jüngling mit dem in Prag Selbstproduzierten Stummfilm La lettre“, aber als Schauspieler wurde er erst— nach dreimonatigem Scheitern— mit 24 Jahren an das Reichstheater in Hannover engagiert. In dem darauffolgenden Engagement in Greifswald lernte er dann seine spätere Frau Pamela Wedekind, die Tochter Frank Wedekinds, kennen. 1942 folgte der entschei- dende Ruf an die Münchner Kammerspiele, denen Regnier auch heute noch als einer der wesentlichen Protagonisten angehört. Zum Film ist Regnier erst spät gekom- men: Exakt am 27. Februar 1953 mit einer Rolle im„Kaplan von San Lorenzo“. In- zwischen sind es etliche Filme geworden, in denen er sich bewährt hat. H. Ha. Abenteber eines Berliner Taxichauffeurs Freddy Quinn in einem Szenenfoto aus seinem neuen Film„Freddy und die Melodie der Nacht“, über den wir hier berichten. Foto: FEO Nächtliche Verfolgungsjagd durch Berlin „Freddy und die Melodie der Nacht“ Wird in Tempelhof gedreht Im Tempelhofer Filmatelier kam ich ge- rade mitten in den Trubel eines echt Berliner Bockbierfestes hinein, wie es alljährlich in der Hasenheide im Vorort Neukölln statt- findet. Da spielt eine bayerische Trachten- kapelle zum Tanz auf, auf dem Parkett drängen sich die tanzenden Paare in aus- gelassenster Stimmung. Eben kommt eine ältere und mehr als vollschlanke Dame, anscheinend schon leicht angeschwipst, und holt sich einen ihrer Altersklasse entspre- chenden Herrn, der sich ein kesses Seppl- hütchen zum Zeichen seiner Bockbierstim- mung aufgesetzt hat, zum Tanz. Sein Tisch- nachbar sieht sich das still mit an, und man ahnt auf den ersten Blick nicht, daß er die Hauptperson dieses Films ist, nämlich Freddy Quinn. Er spielt diesmal einen Ber- liner Taxi- Chauffeur, und die Filmhand- lung, die sich unter dem Titel„Freddy und die Melodie der Nacht“ in einer einzigen Nacht abspielt, zeigt nun seine Erlebnisse Während dieser Nacht. Es geht kreuz und quer durch Berlin, vom Bockbierfest im Südosten bis zu dem Nachtleben im Kur- fürstendammviertel und weiter zum nächt⸗ lichen Treiben auf dem Flughafen Tempelhof. Spannend, ja kriminell wird diese Geschichte durch zwei Gauner, die nach einem miß- glückten Raubüberfall aus Berlin türmen Wollen, aber erst noch einen Taxichauffeur berauben müssen, um das nötige Geld für den Flug zu haben. Dabei kommt es zu einer tollen Verfolgungsjagd durch das nächtliche Berlin und als der Morgen graut, hat unser Taxi- Chauffeur eine wirklich sehr erlebnis- reiche Nacht hinter sich. Schauspieler mit eigenem Profil: Wolfgang Preiss und Charles Regnier Beim Theater haben Wolfgang Preiss(links) und Charles Regnier(rechts) die Schauspielkunst gelernt und sind erst dann zum Film ge- kommen, wo sie Rollen mit unver wechselbarer persönlicher Prägung gestalteten. Unser Artikel auf dieser Seite gibt Porträts und Lebensbilder dieser beiden Künstler wieder. Fotos: CC/ Ufa/ Klebig Freddy Quinn erzählt, daß er mit diesem Film von dem„Freddy“-Typ seiner bis- herigen Filme loskommen will. Er hat Schauspielunterricht genommen und will in erster Linie Schauspieler sein. Allerdings verlangten die Produzenten dieses Films, der durchaus kein Musikfilm ist, daß er gleichwohl zweimal singt— das wird im Drehbuch angeblich glaubhaft motiviert. „Melodie der Nacht“ und„Irgendwann gibt's ein Wiedersehen“ sind diese beiden Gesangs- nummern, die Lotar Olias komponierte. „In meinem nächsten Film, der eben noch nicht ganz spruchreif ist, hoffe ich dann noch volksschauspielhafter herauszukom- men“, versicherte Freddy Quinn, der— ob- gleich er auch einer unserer erfolgreichsten Plattenstars ist— erfreulicherweise keine Starallüren hat und in seinem Wesen 80 natürlich geblieben ist, wie er es offenbar immer war, als er jahrelang als vagabun- dierender Weltenbummler durch die Lande 20g.„Ich habe wirklich im Gepäckraum meines Autos diesmal keine Gitarre und will nur ein ganz gewöhnlicher Schauspieler sein“ betont er ausdrücklich, als doch wieder einer auf seinen Gesang anspielt. Heidi Brühl ist Freddys Partnerin und zwar als Berliner Mädchen, das nachts in den Lokalen Blumen verkauft und mit dem Taxi- Chauffeur Freddy befreundet ist. Dies ist der 18. Film der kürzlich 18 Jahre alt gewordenen Heidi Brühl, die ja neuerdings auch als Plattenstar ihre ersten Erfolge er- rang.„Diesmal singe ich nicht im Film, ich werde in jedem Jahr künftig nur einen einzigen Musikfilm abschließen“, erklärt sie mit einer für eine 18jährige immerhin über- raschenden Selbstsicherheit. Sie hatte in der Szene, die gerade gedreht wurde, nichts zu tun, erschien in Begleitung der sie betreu- enden Tante im Atelier in sportlicher weißer Aufmachung und bedauerte an dieser Film- rolle nur, daß sie da als armes Blumen- mädchen ständig in demselben schäbigen Kleid zu spielen habe. Sie erwähnte noch, daß ihr nächster Film„Der Held meiner Träume“ mit Carlos Thompson als Partner sein wird; darauf freue sie sich schon mächtig. Grethe Weiser ist auch mal wieder mit dabei: als die deftige Berliner Type einer Würstchenverkäuferin, an deren Stand sich nachts alle möglichen Leute treffen und wo demzufolge auch die Fäden der Filmhandlung zusammenlaufen. Ihr Filmsohn Harry Engel, der früher bei der Ostberliner DEFA filmte, ist einer der beiden Verbrecher, die gejagt werden, der andere ist Peter Carsten, und Kai Fischer spielt das dazugehörige Gangster- liebchen. Regisseur Wolfgang Schleif will diesen Film vor allem durch die liebevolle Herausarbeitung des richtigen Berliner Mi- lieus sehenswert machen, Kameramann Igor Oberberg steht vor der gewiß nicht leichten Aufgabe, außer den Atelieraufnahmen ledig- lich Nachtaufnahmen zu drehen. F. E. O. Film-Notizen Der Termin der 21.„Biennale“, der Inter- nationalen Filmfestspiele 1960 in Venedig, ist auf den 28. August bis zum 11. September festgelegt worden. Venedig wird seine Fest- spiele im ganzen nach dem gleichen Regle- ment wie im Vorjahr halten. * In Berlin begannen die Dreharbeiten zu dem Film„Ingeborg“ nach der gleichnami- gen Ehekomödie von Curt Goetz. Die Haupt- rollen in dem UFA-Film spielen Johanna von Koczian, Hansjörg Felmy, Ingrid Ernest, Rudolf Vogel und Dietmar Schönherr. Wolf- gang Liebeneiner inszeniert nach einem Drehbuch von Curt Goetz und Willibald Esser. 3 ——-— Seite 34 UNTERHALTUNG Samstag, 26. März 1980/ Nr. Eiue Jasse ſee ä Nein, schön konnte man Rosemary Fell eigentlich nicht nennen, Hübsch? Nun ja. Sie War strahlend jung, sehr modern, hervor- ragend gut angezogen, erstaunlich belesen in den letzten Neuerscheinungen, und ihre Ge- sellschaften waren die ergötzlichste Mischung von wirklich bedeutenden Leuten Rosemary war seit zwei Jahren verheira- tet und hatte einen entzückenden ungen. Nein, Peter hieß er nicht, sondern Michael. Und ihr Mann vergötterte sie. Sie waren reich, wirk- lich reich, nicht bloß in sehr guten Verhält- nissen— das ist so was Odioses und Muffiges und klingt nach Großeltern. Nein, wenn Rosemary shopping gehen wollte, fuhr sie nach Paris, wie unsereins in die Bond-Street geht. Und wenn sie Blumen kaufte, hielt ihr Auto vor dem wundervollen Laden in Regent Street, und Rosemary blickte auf ihre wirre, exotische Art umher und sagte:„Ich möchte diese und diese da. Geben Sie mir vier Bü- schel von jeden. Und die Rosen in dieser Vase da. Ja, alle. Nein, keinen Flieder. Ich kann Flieder nicht ausstehen, Er ist so formlos.“ Und der Verkäufer verneigte sich und stellte den Flieder außer Sicht, als wäre das nur all- zu währ; Flieder war schrecklich formlos. „Aber geben Sie mir die kurzstieligen Tul- pen, die rotweigen!“ Und dann folgte ihr das Ladenmädchen zum Wagen, schwankend Unter der Last eines großen Straußbes in weißem Papier, aussehend wie ein Säugling im Tragkleidchen Und der alte Antiquitätenhändler in der Cruzon Street hatte ihr stets etwas Beson- deres zu zeigen, und sie mochte ihn gut lei- den, weil er so nett und freundlich lächelte, wenn sie kam, und ihr zu verstehen gab, daß sie zu den wenigen Kunden gehörte, die ein schönes Stück wirklich zu würdigen wüßten. Schmeichelei natürlich.. aber immerhin. Heute war es eine entzückende kleine Emaille- dose gewesen. Aber achtundzwanzig Guineen? Selbst wenn man reich isʒt Nachdenklich hatte sie sie in den Händen gedreht und gesagt:„Heben Sie sie für mich auf, ja? Ich werde sehen Und nun stand sie unter der Tür vor dem Laden und starrte in den winterlichen, reg- nerischen Spätnachmittag. Die Luft schmeckte kalt und bitter, und die soeben aufleuchten- den Straßenlampen blinkten traurig. Hastig eilten die Leute vorbei, halb verborgen unter abscheulichen Schirmen. Rosemary fühlte eine seltsame. Beklemmung. Schnell nach Hause, und eine gute heiße Tasse Tee! 5 Da tauchte neben ihr ein mageres junges Mädchen auf, und eine Stimme wie ein Seuf- zer hauchte:„Madam, darf ich Sie einen Augenblick sprechen?“ „Mich sprechen?“ Rosemary wandte sich um. Sie erblickte ein armseliges, ausgemer- geltes Geschöpf mit riesigen Augen, eine ganz junge Person, nicht älter als sie selbst, die mit geröteten Fingern an den Mantelkragen griff und zitterte, als wäre sie soeben aus dem Wasser gezogen worden. a „M-madam“, stammelte die Stimme. „möchten Sie mir bitte Geld auf eine Tasse Te en?!. ee Tees Es lag etwas Schlich- tes Aufrichtiges in dieser Stimme; es war nicht im geringsten die Stimme einer Bett- lerin. „Sie haben wirklich gar kein Geld?“ fragte Rosemary. „Nein, Madam“, kam die Antwort. Wie merkwürdig! dachte Rosemary und spähte durch die Dämmerung nach dem Mäd- chen, und das Mädchen starrte sie an. Wie außerordentlich merkwürdig! Und plötzlich erschien es Rosemary als ein Abenteuer. Wie, wenn sie das Mädchen mit nach Hause nähme? Wenn sie etwas täte, was man sonst nur immer in Büchern las oder auf der Bühne sah? Was würde geschehen? Es wäre furchtbar interessant. Und sie hörte sich nachher zum Erstaunen ihrer Freundin sagen:„Ich habe sie einfach mitgenommen“, während sie nun vortrat und zu der schattenhaften Gestalt sagte:„Kommen Sie mit mir heim zum Tee!“, Das Mädchen wich erschrocken zurück. Es hörte sogar für einen Augenblick auf zu zittern, Rosemary streckte die Hand aus und berührte die Kleine am Arm.„Ich meine es Wirklich“, sagte sie lächelnd. „Das— das ist doch nicht Ihr Ernst, Ma- dam?“ Ein schmerzlicher Klang war in der Stimme. „Aber gewiß“, rief Rosemary,„kommen Sie nur! Sie machen mir eine Freude damit. Kommen Sie! Ich will Sie bloß ein bißchen erwärmen und hören— oh, alles, was Sie mir nur sagen wollen.“ Hungrige Menschen sind leicht zu führen. Der Chauffeur hielt den Schlag offen— und einen Augenblick später glitten sie nebeneinander durch die Dämme- rung.„So!“, sagte Rosemary mit einem Ge- fühl des Triumphes, während sie sich zurück- lehnte. Sie hätte beinahe gesagt:„Jetzt hab ich dich!“, als sie ihren Fang musterte. Aber natürlich meinte sie das freundlich, mehr als freundlich sogar. Sie wollte diesem Mädel beweisen, daß— daß einem wirklich wunderbare Dinge im Leben begegneten, daß — es wirklich gütige Feen gab, daß— reiche Leute auch ein Herz hatten und alle Frauen Wahrhaftig Schwestern waren. Das Auto hielt vor ihrem Haus, die Haus- tür öffnete sich, und mit einer reizenden, be- schützerischen Bewegung, beinahe einer Um- armung zog Rosemary die andere in die Halle. Wärme, Wohligkeit, Licht, ein süßer Duft, alle diese Dinge, die ihr so vertraut Waren, daß sie gar nie an sie dachte,— nun beobachtete sie, wie die andere sie aufnahm, es War fesselnd. Es war wie das reiche kleine Mädchen in seinem Spielzimmer, und es gab noch all diese Schränke zu öffnen, alle Schachteln auszupacken. „Kommen Sie, setzen Sie sich!“ rief Rose- mary und zog ihren breiten Lehnstuhl vor den Kamin.„Sie sehen so schrecklich erfroren Aus.“ „Ich getraue mich nicht, Madam“, sagte das Mädchen und schob sich rückwärts. „Ach bitte“— Rosemary lief zu ihr—„Sie dürfen sich nicht fürchten, wirklich nicht! Setzen Sie sich, und sobald ich abgelegt habe. werden wir ins andere Zimmer gehen und Tee trinken und es behaglich haben.“ Und ganz sanft stieß sie fast die magere Gestalt in den tiefen, weichen Sitz. Aber es kam keine Antwort. Das Mädchen blieb genau so, wie sie hingesetzt worden war, die Hände an den Seiten, den Mund ein wenig offen. Um ganz ehrlich zu sein— sie sah fast blöde aus. Aber Rosemary wollte das nicht wahrhaben. Sie beugte sich zu ihr: „Möchten Sie nicht den Hut ablegen? Ihr hübsches Haar ist ganz naß. Und man fühlt sich viel behaglicher ohne Hut, nicht?“ Ein Flüstern, das wie„Sehr woh!, Madam“, klang, und der verdrückte Hut wurde abgenommen. „Und lassen Sie mich Ihnen aus dem Man- tel helfen“, sagte Rosemary. Das Mädchen stand auf. Aber mit einer Hand hielt sie sich an der Stuhllehne fest und ließ Rosemary am Aermel ziehen Es war fast eine Anstrengung. Die andere half ihr kaum Sie schien zu tau: meln wie ein Kind, und Rosemary kam der Gedanke, daß Leute, die Hilfe brauchten, doch auch selber ein wenig mittun müßten, gerade ein wenig nur, sonst würde es wahr- haftig sehr schwierig. „Verzeihen Sie, Madam, aber ich werde ohnmächtig. Ich fall um, wenn ich nicht bald was in'n Magen kriege.“ „Mein Gott, wie gedankenlos ich bin!“ Rosemary stürzte zur Klingel.„Tee! Sofort Teel“ Es war ein schrecklicher, aufregender Augenblick. Rosemary kniete neben den Lehnstuhl hin. „Nicht weinen, meine arme Kleine“, sagte sie.„Nicht weinen.“ Wirklich, sie war ge- eiii 8 rührt, mehr, als Worte es ausdrücken konn- ten.„Sehen Sie, wie gut es war, daß Sie mich getroffen haben? Wir werden jetzt Tee trinken, und dann werden Sie mir alles er- zählen. Ich werde schon etwas für Sie finden. Ich verspreche es Ihnen.“ Die Kleine hörte gerade rechtzeitig auf zu weinen, als die Zofe mit dem Tee eintrat. Rosemary ließ ein Tischchen zwischen sich und das Madchen stellen und schob dem armen Geschöpf alles zu, was da War: alle Sandwiches, alle Butterbrotschnitten: und so oft die Tasse leer wurde, füllte sie Tee nach und Milch und Zucker, Die Leute sagen im- mer, Zucker sei so nahrhaft,. Sie selbst aß nichts; sie rauchte und blickte taktvoll zur Seite, damit die andere sich nicht geniere. Und die Wirkung der kleinen Mahlzeit War wirklich wunderbar, Als der Teetisch Weggerückt worden war, lag ein neues Wesen, eine zarte, lichte Gestalt mit wuscheligem Haar, dunkelroten Lippen und leuchtenden JZugen, in einer Art süßen Schmachtens ge- nieherisch im Lehnstuhl zurückgesunken und blickte ins Kaminfeuer. Rosemary entzündete eine frische Zigarette; es war Zeit, einen An- kang zu machen. „Sie hatten wohl schon lenge nichts ge- gessen?“ fragte sie leise Aber in diesem Augenblick wurde der Türknauf gedreht. „Rosemary, darf ich hinein?“ Es war Phi- lipp, ihr Mann. „Natürlich.“ „Oh, entschuldige, ich wußte nicht.“ sagte er und blieb stehen. „Schon recht. Komm nur!“ sagte Rose- mary lächelnd.„Das ist meine Freundin, Miß—“ „Smith, Madam“, ergänzte die lässig hin- gestreckte Gestalt, die merkwürdig ruhig und gar nicht ängstlich schien. „Smith“, wiederholte Rosemary. Wollten gerade ein wenig plaudern.“ „Ein greuliches Wetter draußen“, sagte Philipp mit seinem bezaubernden Lächeln und betrachtete verwundert die reglose Ge- stalt, ihre Hände und Schuhe, und blickte dann wieder Rosemary an. „Ja, nicht wahr?“ erwiderte Rosemary begeistert.„Ganz abscheulich.“ „Ich wollte dich nämlich bitten“, sagte Philipp,„für einen Augenblick in die Bi- bliothek hinüber zukommen. Miß Smith wird wohl entschuldigen?“ Die großen Augen blickten zu ihm auf, aber statt des Mädchens antwortete Rose- mary:„Oh, gewiß“, und verließ mit Philipp das Zimmer.„Hör mal“, sagte Philipp, als sie allein waren,„erkläre, wer ist sie? Was bedeutet das alles?“ Rosemary lehnte sich lachend mit dem Rücken an die Tür und erzählte. „Aber um Himmels willen, was willst du jetzt mit hr anfangen?“ rief Philipp. „Sei nett zu ihr“, sagte Rosemary rasch. „Sei furchtbar nett zu ihr. Nimm dich threr an. Ich weiß noch nicht wie. Wir haben noch nicht viel miteinander gesprochen, Aber zeig ihr, daß. behandele sie so. gib ihr das „Wir „Mein liebes Kind“, Bist, scheint's, gan: verrückt. So was kann man einfach nicht tun, das mußt du doch ein- sehen!“ „Ich wußte, du würdest das sagen“, gab Rosemary zurück.„Aber warum nicht? Ich will es. Ist das nicht Grund genug? Da liest man alle Augenblick dererlei. Und ich hatte schon längst beschlossen“ „Uebrigens“, unterbrach sie Philipp, wäh- rend er langsam einer Zigarre die Spitze ab- schnitt,„sie ist erstaunlich hübsch.“ „Hübsch?“ Rosemary war so erstaunt, daß sie errötete.„Meinst du wirklich? Ich— das hab' ich gar nicht bemerkt.“ „Du lieber Gott!“ Philipp strich sich ein Zündholz an.„Sie ist ja einfach entzückend. sagte PHilipp, du 8 e „Mich sprechen?“ Rosemary wandte sich um. l 0 %% E 2— Sie erblickte ein armseliges, ausgemergeltes Geschöpf mit riesigen Augen, eine ganz junge Person, nickt älter als sie selbst, die mit gerõteten Fingern an den Mantelkragen grißf und zitterte, als wäre sie soeben aus dem Wasser gezogen worden. Sieh sie dir bloß noch einmal an, Kind! Ich War ja ganz weg, als ich vorhin in dein Zim- mer kam. Aber dennoch——— ich glaube, du machst da einen schrecklichen Unsinn. Tut mir leid, Liebling, wenn ich roh erscheine und S0 weiter. Aber laß mich wenigstens wissen, ob Miß Smith mit uns zu Abend ißt.“ „Du komischer Kauz!“ sagte Rosemary und ging.— Aber nicht zurück zu Miß Smith, sondern in ihr Boudoir— und setzte sich vor Ire Schreibtisch. Hübsch! Einfach ent- zückend Ganz weg! Ihr Herz schlug wie eine schwere Glocke. Sie zog eine Lade auf, ent- nahm ihr fünf Pfundnoten, besah sie, legte zwei von ihnen wieder zurück und ging, die drei anderen zusammengeknüllt in der Hand, in die Halle. Als sie eine halbe Stunde später die Bi- bliothek betrat, saß Philipp noch immer da. „Ich wollte dir nur sagen“, begann sie und lehnte sich wie zuvor an die Tür und sah ihn mit ihrem wirren, exotischen Blick an,„daß Mig Smith heute abend nicht mit uns essen wird.“ Philipp legte die Zeitung weg.„Ach, was ist denn geschehen? Eine frühere Ver- abredung?“— Rosemary trat zu ihm und Illustration: Fanny Plötz setzte sich auf seine Knie.„Sie wollte un- bedingt gehen. Also gab ich dem armen Ding ein Geldgeschenk. Ich konnte sie doch nicht gegen ihren Willen hierbehalten, nicht wahr?“ fügte sie leise hinzu. Rosemary hatte sich nur das Haar gerichtet, die Wimpern ein wenig nachgedunkelt und ihre Perlenschnur umgelegt. Sie hob die Hände und berührte Philipps Wangen. „Hast du mich gern?“ fragte sie, und der schmelchelnde, ein wenig heisere Klang ihrer Stimme verwirrte ihn.—„Ganz schrecklich gern“, sagte er und umfaßte sie fester.„Gib mir einen Kuß!“ Es entstand eine kleine Pause. Dann sagte Rosemary verträumt:„Ich habe heute eine so wunderschöne kleine Emaildose gesehen. Sie kostet achtundzwanzig Guineen. Darf ich sie haben?“ Philipp wiegte sie auf seinen Knien.„Du darfst, kleine Verschwenderin“, sagte er. Aber das war es gar nicht, was sie hatte fragen wollen. „Philipp“, flüsterte sie und schmiegte den Kopf an seine Brust,„bin ich hübsch?“ ebersetzt von Herberth E. Herlitschka) Blumen öffnen ur uni Herz Ceschaftsanseigen Umzüge nah und fern Auto- Möbeltransporte Möbel- Spedition Prommersberger, Eichendorffstraße 46 Tel. 3 10 60. ZWilekER Spezialist mod. 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Der Katalog der Aus- stellung, die im vergangenen Herbst zum erstenmal anläßlich der Eröffnung der Bon- ner Beethovenhalle der Oeffentlichkeit zu- gänglich gemacht wurde, umfaßt nur knapp hundert Nummern aus Malerei, Plastik und Graphik. Von dem Direktor der Städtischen Kunstsammlungen in Bonn, Walter Holz- hausen, betreut und zusammengestellt, wird die Schau nach ihrem Madrider Debüt eine iberische Wanderung antreten, die sie im April nach Barcelona, im Mai nach Lissa- pon und im Juni nach Oporto führt. Es ist nicht mehr als eine künstlerische Visitenkarte des Berlins von heute. Trotz- dem geht ein nachhaltiger Eindruck von ihr aus, der weniger auf die individuelle Be- deutung der gezeigten Arbeiten als auf ihre programmatische Aussage zurückzuführen ist. Für das Ausland ist es ein wertvoller Anschauungsunterricht, mit der geistigen Atmosphäre einer Stadt bekannt gemacht zu werden, deren Schicksal, aus der Distanz betrachtet, keinen Raum für das unabhän- gige Wirken des Künstlerischen zu lassen scheint. Dieser Punkt wird denn auch von der spanischen Kritik am stärksten hervor- gehoben. Der Rezensent der Madrider Zei- tung„Hoja de Lunes“ meint, man habe es mit einer Schau zu tun, über die eher ein Essay als eine Kunstkritik zu schreiben wäre. Wichtiger als eine Analyse der höchst unterschiedlichen, in der Ausstellung vertretenen Stile und Tendenzen sei die Demonstration des ungebrochenen schöpfe- rischen Willens und der geistigen Energie einer Stadt, die inmitten von Teilung und Zerstörung keinen Augenblick auf ihre euro- päische Rolle und ihren intellektuellen Führungsanspruch verzichtet habe. Weil dies zweifellos zutrifft und mithin über die repräsentative Aufgabe der Aus- stellung kein Zweifel sein kann, hätte man sie sich etwas umfassender und auch etwas homogener in ihrer Komposition gewünscht, als es die besonderen Umstände ihres Zu- standekommens offenbar erlaubten. Vieles bleibt nur angedeutet, ein Apéèritif zum Berliner Kunstleben, etwas hastig gemixt aus nicht immer kongruenten Zutaten, unter denen das abstrakte Element überwiegt. Dennoch wurde der Ausstellung, die in An- Wesenheit von Vertretern des Madrider Er- ziehungs- und des Außenministeriums durch den Botschafter der Bundesrepublik, Freiherrn v. Welck, eröffnet wurde, von Publikum und Presse eine freundliche Auf- nahme zuteil. Der Eindruck der Improvisa- tion läßt sich freilich nicht ganz verwischen. Neben Vertretern der älteren Generation wie Carl Hofer und Schmidt-Rottluff, die beide bedauerlicherweise nur mit je einem Bild erscheinen, tritt eine Mehrheit der heute bereits über 40 jährigen auf, während der Nachwuchs nicht so stark zur Geltung kommt wie man es sich gewünscht hätte. Hofers an Atmosphäre reiche„Tessiner Landschaft“ fällt deutlich aus dem Rahmen einer Zusammenstellung, die reich an Kon- trasten und Qualitätsunterschieden ist. Ne- ben Vorzüglichem steht das vorwiegend Dekorative, neben Schmidt-Rottluffs aus- drucksstarkem„Fernen Mond“ Fred Thie- lers Komposition in Schwarz und Weiß. Peter Jansen mit einer hübschen und ein- fühlsamen„Spanischen Landschaft“ und Hans Jaenisch mit seinen farbempfindsamen Aquarellen bleiben unter den jüngeren Ar- beiten am deutlichsten in der Erinnerung We Heinz F. Barth Madrid) Ein früher Hofmannsthal Das Trauerspiel„Das gerettete Venedig“ im Stadtthecter Konstanz Hugo von Hofmannsthal hat die ersten Auflagen seines 1903 entstandenen Trauer- spiels„Das gerettete Venedig“ dem Dichter Stefan George„in Bewunderung und Freund- schaft“ gewidmet. George ließ sich dadurch nicht abhalten, das Werk recht kritisch zu beurteilen. Daß spätere Ausgaben des Trauerspiels die Widmung an George nicht mehr trugen, hing allerdings nicht mit die- sen Einwänden zusammen: wenige Monate nach der Uraufführung des„Geretteten Venedigs“, die 1905 in Berlin stattfand, ging die langjährige Zusammenarbeit der beiden ungleichen Freunde zu Ende. Von zwei ungleichen Freunden handelt auch das Stück, das jetzt vom Konstanzer Stadttheater aus der Versenkung hervorge- holt wurde: ein schlichter, doch tatkräftiger Soldat und ein junger Mann, der die Tochter eines Senators entführte und heiratete, schließen sich aus unterschiedlichen Motiven einer Verschwörung gegen das korrupte Senatoren-Regime im Venedig des 17. Jahr- hunderts an. Doch kurz vor dem Anschlag kommen dem jungen Mann Bedenken; nach- haltig von seiner Frau unterstützt, die ihre Verbundenheit mit den Herrschenden nicht leugnen kann, verrät er den geplanten Um- sturz, um sich, seinen Freund und Venedig zu retten. Mit allen Mitverschwörern findet er jedoch einen erbarmungslosen Tod. Hofmannsthal bezeichnete den schwan- kenden jungen Mann als„geistreich, aber schwach“. Das gleiche kann man von dem Trauerspiel sagen: die nach einem gleich- namigen Stück des englischen Barock-Dra- matikers Thomas Otway gestaltete, düstere Umsturzgeschichte lebt zu stark von der bil- der- und farbenreichen Sprache Hofmanns- thals, die das finstere Venedig, die verkom- menen Herrscher und ihre haßerfüllten Widersacher in ausführlichen Dialogen zeich- net; die Handlung wird dadurch aber eher gehemmt als vorangetrieben, und die beiden Hauptgestalten bleiben bei allen psycholo- gischen Feinheiten doch merkwürdig flach. Dazu sind, wie schon George monierte, die Freundschaft der beiden Männer und der Verrat nicht immer überzeugend motiviert. Das Konstanzer Stadttheater stellte die von Claus Peter Witt besorgte Aufführung ganz auf die Sprache, das klingende Wort ab, vermied aber meist glücklich die Gefahr der Deklamation. Michael Korrontay und Joachim Peters gaben ein gut profiliertes Freundespaar, Ilse Steppat eine kraftvoll akzentuierte Kurtisane, während Eike Stein- metz zu wenig Haltung einer Senatoren- tochter mitbrachte. Das Bühnenbild von Paul Josef Komanns deutete die düstere Atmo- sphäre des gefährdeten und geretteten Vene- digs geschickt an. Jürgen Buschkiel Der französische Romancier und Bühnen- autor Henry de Montherlant ist in die„Aca- démie Frangaise“ gewählt worden. Von 29 ab- gegebenen Stimmen erhielt Montherlant 24. Er war der einzige Bewerber um den Sitz, der durch den Tod des Historikers André Siegfried kreige worden war. Ein junger Dirigent aus Ameriko David Blum konzertierte mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester im Mozartsddl Das Kurpfälzische Kammerorchester kon- zertierte mit einem klassischen Programm im Mannheimer Mozartsaal. Am Pult stand ein junger Gastdirigent: David Blum aus USA. Hochaufgeschossen, tritt der Fünfund- zwanzigjährige fast ein wenig unbeholfen vor das Orchester. Seine Dirigiergebärde wirkt zunächst reichlich eckig, man ist ver- sucht zu sagen„jungenhaft“. Aber seine Schlagtechnik ist klar und eindeutig, wenn auch gegenüber der lächelnden strukturellen Leichtigkeit in Mozarts A-Dur-Sinfonie(K. V. 201) mehr stramm als graziös. Ein gewisser Hang, gestisch um einige Grade zu aufdring- lich zu modeln und dies auch an Stellen, wo es eigentlich nichts zu deuteln gibt, mag in der passionierten Musikbesessenheit dieses jungen Dirigiertalents seine Ursache haben. Das wird sich geben. Jedenfalls blieb sowohl nach dem Mozart wie nach der mit klang- licher Ausgewogenheit leichtflüssig und na- türlich musizierten Rosamunden-Musik von Schubert der Eindruck, daß hier ein sehr wacher, mit großer Umsicht und Sicherheit disponierender und modifizierender nach- schöpferischer Geist am Werke war. Am schönsten und eindringlichsten reali- sierte der Gastdirigent seine lebendigen Klang- und Formvorstellungen bei der Wie- dergabe der auch geistig erschöpfend durch- drungenen B-Dur- Sinfonie Nr. 5 des jungen eite 38 Schubert. Dieser freilich nicht sehr tief gehenden, doch in ihrer liebenswürdigen Schönheit Herz und Ohr beglückenden Mu- sik, gab David Blum, der alle Werke aus- wendig dirigierte, sehr überlegenes formales und klangliches Profil. Das verstärkte Kur- pfälzische Kammerorchester, das sich mit den aktiv zur Schau getragenen Willens- äußerungen des jungen Dirigenten, die ein- zelnen Sätze pfleglich zu formen und melo- disch zu beseelen, bis zum letzten Takt kon- form erklärte, erfreute durch hervorragende Spieldisziplin, einhellig reine Intonation, makellose rhythmische Genauigkeit und schönste Transparenz des orchestralen Ge- samitgewebes. Das Publikum klatschte sich nach diesem zweiten Schubert in eine ehr- liche Begeisterung hinein. Als bemerkenswertes Zeugnis verfeiner- ten Kunstgeschmacks und sensitiver geistiger Noblesse hörte man zum Abschluß eine von David Blum unternommene sehr schlichte Bearbeitung des Bach'schen Orgelchorals „Liebster Jesu wir sind hier“ für Streich- orchester, an deren würdiger Wiedergabe sich der Beifall erneut und anhaltend ent- zündete. Am kommenden Sonntag wird David Blum mit dem Kurpfälzischen Kammer- orchester auch in Frankfurt konzertieren. C. O. E. Koltur-Chronik Der von der Stadt Stuttgart gestiftete För- derungspreis für junge Komponisten ernster Musik ist jetzt vergeben worden. Das Preis- gericht erkannte dem Freiburger Komponisten Bertold Hummel für seine„Sinfonie 1959 für Streicher“ und Friedrich Voß. Berlin-Marien- dorf, für die„Phantasie für Streichorchester“ je 1500 Mark zu. Je 1000 Mark erhielten Fried- rich Zehm, Freiburg, für ein„Allegro concer- tante für großes Orchester 1959“ und Karl- Heinz Wolters, Homburg am Niederrhein, für die Kantate„Deiner Ewigkeit Gesang zu künden“. Eine Ausstellung„Pfälzische Sezession 1960“ wird am Samstag, 2. April, 16 Uhr, im Kultur- haus der Stadt Ludwigshafen eröffnet. Die Ausstellung wird mit einer Ehrung für Prof. Hans Purrmann, der am 10. April 80 Jahre alt wird und der langiährige Ehrenvorsitzende der Pfälzischen Sezession ist, verbunden sein. Prof. H. A. P. Grieshaber, Karlsruhe, hat in einer kleinen Auflage ein Plakat aus diesem Anlaß in Holzschnitt-Handabzug angefertigt, das als „hommage à Purrmann“ gedacht ist. Dr. Oskar Deffner, der Kirchenmusikdirek- tor der Christuskirche, wird sich mit zwei Kon- zerten von seinem Mannheimer Wirkungskreis verabschieden. Am Sonntag, 27. März, 20 Uhr, gibt es in der Christuskirche einen Orgel- abend mit Werken von Bach, Reger, Micheel- sen und Kaminski; es wirkt außerdem der Cellist Walter Kötscher mit. Am Sonntag, 10. April, leitet Dr. Oskar Deffner, ebenfalls in der Christuskirche. eine Aufführung des „Deutschen Requiems“ von Johannes Brahms. Der Cello-Abend des Deutsch-Amerikani- schen Instituts mit den amerikanischen Künstlern Aldo Parisot und Lester Taylor am Dienstag, 29. März, 20 Uhr, findet nicht, Wie ursprünglich gemeldet, im Mozartsaal des Mannheimer Rosengarten, sondern im großen Saal des Mannheimer Amerika-Hauses statt. 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Das strahlendste Weis meines Lebens! Seite 36 FEUILLETON Samstag, 26. März 1960/ Nr. 72 Francoise Sagans Schwedenschloß Dos erste Theaterstück der erfolgreichen Roman-Autorin worde in Paris urgufgeföhrt „Ein Schloß in Schweden“, nicht Grips- Bolm, nicht von Tucholsky—„Chateau en Suede“ von Frangoise Sagan, weltbekannte französische Bestseller-Autorin, vier Romane, mehrere Millionen verkaufte Exemplare in allen künf Kontinenten. Wer kennt nicht ihren Namen? Ihr erstes Bühnenstück„Ein Schloß in Schweden“ hat bereits lange vor seiner Pre- miere im Pariser Theatre de l' Atelier die französische Presse weidlich beschäftigt; da War kaum eine Tages- oder Wochenzeitung, die nicht in den Wochen vor der Urauffüh- rung ein Interview mit der illustren Autorin gebracht hat, und die Revue„Les Cahiers des Saisons“ veröffentlichte schon Auszüge aus dem gerade begonnenen Manuskript, als Francoise Sagan selbst noch keine Ahnung hatte, ob und wie sie ihr dramatisches Erst- lingswerk zu Ende bringen würde. Bei so viel Vorschuß-Publicity mußte das Stück in jedem Falle ein Ereignis ersten Ranges werden, es gab nur zwei Möglich- keiten— gewaltiger Durchfall oder durch- schlagender Erfolg, eine Zwischenlösung Zwischen diesen beiden Extremen schien von vornherein ausgeschlossen. Nun, die Auffüh- rung des Stücks ist ein überragender Erfolg geworden. Die Pariser Kritik ist ehrlich be- geistert, und das Publikum strömt in Massen in das kleine, altmodische Theater am Ab- hang des Montmartre. Vor der Abendkasse bilden sich täglich lange Schlangen, obwohl bereits für Monate alle Plätze ausverkauft sind. Robert Kanters, der Kritiker der Pariser Wochenzeitschrift„L'Express“ beginnt seine Besprechung mit dem Satz:„Sagen wir gleich zu Anfang, daß, Chateau en Sueède' das beste Stück eines jungen Autors ist, das wir seit langer Zeit gesehen haben.“ Bernard Poirot- Delpech in„Le Monde“ kann seine Bewun- derung genauso wenig zurückhalten, auch er schreibt sofort im zweiten Satz:„Sie haben es erraten: Ich liebe das erste Stück von Francoise Sagan leidenschaftlich!“ „Ein Schloß in Schweden“ ist eine Tragi- komödie, in der sich Burleske, Galgenhumor, Poesie und groteske Komik zu einem sprü- henden Ensemble mischen, das aber trotz aller Bewegtheit und eleganter Leichtigkeit von jener melancholischen Nüchternheit, von jener Gabe für die Nuancen und Halb- töne beherrscht wird, die die Eigenart und das literarische Talent von Frangoise Sagan schon in ihren Romanen kennzeichnen. „Schloß in Schweden“— warum in Schwe- den? Francoise Sagan hat es in einem Inter- view einfach und einleuchtend motiviert: „.. Weil ich viel Schnee brauchte, um meine Personen von der Umwelt zu isolieren.“ In diesem eingeschneiten Schloß, das während vier Wintermonaten von jeder Verbindung mit der Außenwelt abgeschnitten ist, leben Hugo Falsen und seine ältliche Schwester Agathe, die Besitzer des Gutes; Eleonore, Hugos junge Frau, und deren Bruder Seba- Stian, eine verkrachte Existenz, intelligent, sensibel, phantasievoll, aber absolut lebens- untüchtig; er fristet hier ein komfortables Narasitendasein an den Rockschößen seiner geliebten Schwester und auf Hugos Kosten, der ihn trotz seiner Ironie und seines aggres- siven Sarkasmus als eine Art Hofnarren im Hause duldet. Die kleine Gesellschaft lebt in recht phantastischen Verhältnissen: Man kleidet sich in der Mode Ludwigs XV., weil Agathe eine Schwäche für die Vergangenheit hat; in einem Hinterzimmer eingesperrt lebt Ophelia, Hugos erste Frau, die von der Außenwelt tot geglaubt wird und von einem Fenster des Schlosses aus ihrem eigenen Begräbnis beigewohnt hat. Das alles, damit Hugo Eleonore heiraten konnte, denn in der angesehenen Familie Falsen ist die Schei- dung undenkbar. Die zierliche, unschuldige Ophelia stört das junge Paar in keiner Weise. Sanftmütig und mit der Gelassenheit einer Halbirren dämmert sie dahin. In diese geschlossene Welt bricht nun eines Tages Frederic ein, der Vetter aus Stockholm, jung, elegant, gut aussehend, nicht viel mehr. Er verliebt sich in Eleonore, wird ihr Geliebter, möchte sie schließlich entführen und glaubt ein wirksames Erpres- sungsmittel in Händen zu halten, als er Hugos Bigamie entdeckt. Gleichzeitig aber befällt ihn die Angst vor Hugo, der einen Mord an seinem Gärtner simuliert und ihm offen zu verstehen gibt, daß er mit der grög- ten Selbstverständlichkeit zu allem fähig Wäre. Der arme Frederic schwebt in tausend Aengsten. Eleonore, von ihrem Bruder, Sebastian mit zynischen Kommentaren assi- stiert, stellt ihren genauso eitlen wie ängst- lichen Liebhaber auf die Probe; für sie ist das nichts anderes als ein amüsantes Spiel, dessen Oberregie nunmehr Hugo übernom- men hat, nachdem sie vorher mit Frederic allein gespielt hatte. Dieser flieht schließ- lich entsetzt, als Hugo im Zuge seiner diabo- lischen Einschüchterungskampagne Sebastian und Ophelia, die mittlerweile übrigens von Sebastian ein Kind erwartet, in einen Eisen- schrank einschließt, um die beiden darin langsam ersticken zu lassen. Von Hugos per- verser Grausamkeit überzeugt, stürzt er in den Schnee hinaus, wo ihn, ganz ohne Hugos Zutun, der natürliche Kältetod ereilt. Damit ist das Stück fast zu Ende, aber doch noch nicht ganz. Denn alles wird vermutlich in ähnlicher Weise von vorne beginnen, man denkt an Ionescos„Unterrichtsstunde“: Ein Brief trifft ein, in dem sich ein weiterer Vetter, Eric, für den kommenden Winter ansagt. Neuer Winter, neuer Vetter— 80 geht das in diesem„Schloß in Schweden“ schon seit fünf Wintern. In dieser kurzen Inhaltsangabe mag das Stück recht mager erscheinen; aber die Art, in der Frangoise Sagan die Handlung auf- baut, der schwungvolle Rhythmus kurzer, Schlag auf Schlag einander folgender Szenen, die in erstaunlich schnellen Wechseln anein- andergereiht, eine mitreißende Staccato- Komposition ergeben, ihre dramatische Intuition, die Brillanz der Dialoge im Erfin- dungsreichtum, in der Schlagfertigkeit und amüsanten Kaltschnäuzigkeit, packen den Zuschauer und halten ihn in ihrem entner- venden Zugriff bis zum letzten Moment. Frangoise Sagan ist auch in ihrem Büh- nenstück der Ideenwelt und den Charak- teren, die uns aus ihren Romanen vertraut sind, treu geblieben. Sie hat es selbst in einem Interview geäußert:„Man schleppt immer dieselben Ideen mit sich herum, ganz gleich, was man tut..“ Im Mittelpunkt der Handlung steht Hugo, der Starke, der Gesunde und Unkomplizierte. Er interessiert sich für Landwirtschaft und Traktoren, jener Typus von Mann, zu dessen breiten Schultern und ruhiger Entschlossen- heit sich alle vom„mal du siècle“ ange- kränkelten Saganschen Heroinen hingezogen kühlen. Hugo liefert Halt und Sicherheit.„Er versucht nicht zu verstehen“, sagt Eleonore von ihrem Mann, und an einer anderen Stelle spricht sie es noch deutlicher aus: „Glauben Sie wirklich, daß Frauen verstan- den sein wollen? Sie machen sich gar nichts daraus, mein Kleiner. Frauen wollen gehal- ten werden, verstehen Sie mich, gehalten.“ Dennoch sind die beiden Gestalten, denen die eigentliche Anteilnahme und Zärtlichkeit der Autorin gilt, Eleonore und Sebastian, die feinsinnigen, verliebten Geschwister, deren Seelen unlöslich miteinander verbunden sind, über deren amouröser Geschwisterlich- keit der poetische Hauch des Inzestes liegt. Ihre Gedanken und Reaktionen spiegeln die Ideen der Autorin wider. Sie sind die Trä- ger und Sprecher ihrer eigenen intimen Reflektionen auf der Bühne. „Was lebt, ist unverfilgbor“ Kinder, wie die Zeit vergeht Das ist Ursula Herking, die gestern abend im Heidelberger Zimmerthea- ter ein vierzehntägiges Gastspiel begann, das un- ter dem Titel„Kinder, wie die geit dergent Kabarett und Chansons aus den Jahren 1930 bis 1960 bringt. Ursula Herking, die zuletzt mit der Münchner Lach- und Schießgesellschaft und mit chem Düsseldorfer Kom- (mõdchen in unserer Ge- gend gastierte, erwartet im Anschluß an ihr Hei- delberger Auftreten eine Filmverpflichtung: noc im April beginnen die Auf- nahmen zu einer neuen Version der unsterblichen „Pensioy Schöller“, in der se die Rolle der Frau Schöller spielt. Foto: Ulla von Haxthausen Bleiben Ophelia und Frederic, die auf zwei verschiedenen Seiten, vom Rande aus in die Beziehungen Hugo/ Eleonore, Eleonore/ Sebastian hineinwirken. Sie scheinen zwei Kategorien von Wesen zu repräsentieren, für die Frangoise Sagan ganz besondere Abnei- gung empfindet: das niedliche, trotz seines Erwachsenenalters auf kindlich kokettie- rende, unmündige Weibchen, dessen harm- lose Dümmlichkeit es zum bloßen Spielzeug des Mannes degradiert, und der sogenannte schöne Mann, der tumbe Beau, der eitle, langweilig Mittelmäßige, den seine phy- sischen Vorzüge zu einem appreciablen Bettgespielen machen, aber zu gar nichts anderem sonst. Eleonore könnte von Fre- deric die Worte der Helene in Giraudoux' „Der trojanische Krleg findet nicht statt“ sagen:„Es ist angenehm, solche Männer an sich zu reiben wie große Stücke Seife.“ Francoise Sagan gibt freimütig zu, daß André Barsacq, der die meisterhafte Insze- nierung des Stückes besorgte, ihr bei ihren ersten Schritten als dramatischer Autor wertvolle Hilfestellung leistete. Der Kri- tiker von„Le Monde“ schreibt dazu:„Es ist ein Vergnügen festzustellen, in welchem Maße der Regisseur verstanden hat, ihre Persönlichkeit zu respektieren und in ihr Spiel einzutreten.“ Wenn die Pariser Kritik, auf der Suche nach Vergleichen, auch vereinzelt auf Strindberg und Ibsen hinwies, so bleibt das Sagansche Stück in Stil und Konstruktion doch recht unabhängig und gelinde revolu- tionär: Die Autorin schert sich nicht viel um die etablierten Gesetze des Theaters. Es gibt keine Akte. Die Handlung zieht sich über mehrere Monate hin, ohne daß man das eigentlich bemerkt. Aus den vier Zugängen sprudeln die Personen immer wieder von neuem auf die Bühne, als fiele ihnen gerade nichts anderes ein, verspinnen sich in Dia- logen, als improvisierten sie, und reißen sich ganz plötzlich, unmotiviert voneinander los, treten ab, um Augenblicke später genauso unvorhersehbar wieder aufzutauchen. Dies ganze Gehabe scheint völlig planlos seine Pirouetten zu drehen, aber diese scheinbare Planlosigkeit schafft in Atem haltende köst- liche Leichtigkeit. Der Pariser„France-Soir“ schrieb:„Am Ende der Rechnung bleibt das Werk, trotz seiner Fehler, oder vielleicht ge- rade ihretwegen— oh, Wunder an Spon- taneität— voller kontinuierlicher Anmut, und man amüsiert sich enorm.“ Siegfried Broesecke(Paris) e Eine Gedenkfeier der Gedok für den Dichter Friedrich Hölderlin in der Mannheimer Musikböcherei Er gehört zu den großen Schattengestal- ten im Reich der Dichtung, zu den„bekann- ten Unbekannten“, umgeben von der stren- gen Bannmeile erhabener Unnahbarkeit: Friedrich Hölderlin. Geboren am 20. März 1770 in Lauffen am Neckar. Zur Feier sei- nes 190. Geburtstages unternahm die Ge- dok Mannheim-Ludwigshafen den rühmli- chen Versuch, mit einer Gedenkstunde in den Räumen der Musikbücherei den Dichter sprechen zu lassen, ihn vom Piedestal der Literaturgeschichte, aus der musealen Ferne in die lebendige Wirklichkeit treten zu lassen. Als innerlich stark beteiligte, warmher- zig interpretierende Sprecherin nahm sich Eva Fischer-Ries des Dichters an. Vorab zeichnete sie sein Leben und Leiden in schlichten Umrissen und schlug damit auch den dunkel- herben Grundklang an, der dann stets erneut durch die Gedenkstunde nachtönte. Schwer war das Schicksal des Dichters mit der seherischen Gebärde; des Theologiestudiosus, der sich aus Scheu vor Amt und Würden in Fauslehrerstellen flüchtete, der drei Jahre lang die Gattin seines Dienstherrn, des Frankfurter Kauf- manns Gontard, anbetete: Diotima, die auch in seinen Werken wiederkehrt. Schon mit 32 Jahren erlag Hölderlin der Last seines Lebens und lebte dann noch vierzig Jahre in geistiger Umnachtung, bis der Tod ihn erlöste. Einen Schlüssel zum Verständnis der Werke Hölderlins gab Eva Fischer-Ries mit dem Hinweis auf die Bedeutung der grie- chischen Antike in seinem Leben und Schaf- ken. Nicht nur deren künstlerische Formen habe der Dichter übernommen, sondern er „glaubte und lebte aus antiker Mythologie“, und Christentum und hellenischer Mythos gingen in ihm eine Einheit ein. Mit Ge- dichten, Briefstellen und Teilen des Dra- mas„Der Tod des Empedokles“ ließ Eva Fischer-Ries dann den Dichter selbst zu Worte kommen. In drei Kapiteln blätterte sie das Schaffen Hölderlins auf. Das erste kreiste um„Diotima“ und brachte als Grundthema die Ausein andersetzung mit dem Tode und der Unsterblichkeit.„Wir sterben, um zu leben“, hieß es da, und„Was lebt, ist unvertilgbar“. Im zweiten Teil des Rezitations- Programms standen Gedichte verschiedenen Inhalts. Eva Fischer-Ries gab sich mit wohlakzen- tuierter, ernst geformter Sprache der ge- bändigten Flamme heiligen Glaubens und hymnischen Schwunges in den getragen rhythmisierten Sätzen des Dichters hin. Anheimelnde Wärme geht ja kaum von ihm aus, aber irgendwo unter der streng gemeigelten Oberfläche schwelen doch Glut und Leid, und Eva Fischer-Ries modulierte Stimme und Vortrag so klug verhalten, daß Freude und Tränen, Jubel und Trauer ge- rade im rechten Maß jeweils anklangen, in einem etwas helleren Ton, einer leichten Trübung, Verhangenheit. in kaum merk lichem Zögern oder Tempowechsel. Der Schluß des Abends war dem„Tod des Empedokles“ gewidmet; Eva Fischer- Ries las einen Brief Hölderlins an Schiller, der von tiefer, dankbarer Verehrung für den älteren Dichter erfüllt ist und gleich- zeitig Nachricht von der Arbeit an dem Drama gibt. Der Schlußszenen des ersten und zweiten Aktes nahm sich dann die Sprecherin mit einem Mehr an Expressivität an, das dem dramatischen Wollen des Dich- ters entgegenkam. Mit Kompositionen von Johannes Brahms, kraftvoll nachgezeichnet in ihren herben, melancholischen Stim- mungswerten, vertiefte Professor Richard Laugs den Eindruck des Abends. „Der Menge gefällt, was auf den Markt- platz gehört“— wenn dieser aristokratisch- stolze Satz aus dem Földerlin-Gedicht „Menschenbeifal!“ ahnen ließ, wie der Bannkreis der Unnahbarkeit um den Dich- ter Hölderlin zustande kommt, so zeigte doch diese Gedenkstunde auch, daß sein Werk— und sei es nur für einen kleinen Kreis„sich Bemühender“ lebendig wirksam sein kann, und weckte die Zuversicht, daß die Denkmalsstarre seines literaturgeschicht- lichen Bildes nie eine„Totenstarre“ sein wird, denn:„Was lebt, ist unvertilgbar“. hesch A Pariser Rundfunkblöser Kammerkonzert in Ludwigshafen „Ein Orchester mit deutschen Streichern und französischen Bläsern würde das beste sein“, lautet der in Musikerkreisen zirkulie- rende Ausspruch eines anonymen Theore- tikers. Man wurde daran erinnert, als in der Reihe der kulturellen BASF-Veranstaltun- gen das Bläser-Quintett des„Orchestre National de la Radiodiffusion Frangaise“ aus Paris im Ludwigshafener Feierabendhaus konzertierte und den Komponisten Jean Frangaix mitbrachte, da für den ersten Peil des Programa ein Pianist vonnöten war. Bläsermusik pflegt nicht gerade das Tiefste zu sein, was Komponisten ersinnen und demzufolge hatte der Abend auch einen allgemein dankbar empfundenen Unterhal- tenden Charakter, wenn man von Mozarts Es-Dur- Quintett für Klavier, Oboe, Klari- nette, Horn und Fagott(K.-V. 452) absieht. Die wundervoll genauen Tutti-Einsätze, das klangschöne, präzise Spiel und die lebendige Korrespondenz zwischen dem Klavier und den Bläsern ließen(bis auf auch hier unter- laufende Horn-Kiekser) kaum etwas 2u Wünschen übrig. Trotzdem kamen die Inter- preten selten über eine unverbindliche Kor- rektheit hinaus; die gemütvolle Wärme, die Mozart erst den Hauch der Vollendung ver- leiht, war durchweg nur im Spiel des Pianisten existent. Eine Beethovensche Jugendsonate für Flöte und Klavier, leichtgewichtiges Rokoko vereinte den Flötisten des Ensembles, Fernand Dufrene, mit Frangaix zu einer musikalischen Zwiesprache von keinster klanglicher Noblesse. In einem eng gezoge- nen dynamischen Rahmen trafen der seidlige Ton und die technische Wendigkeit des Bla- sers auf den rundum kultiviert gestalteten Klavierpart zu einem Spiel von sublimer Heiterkeit. Der Rest war den fünf Bläsern überlas- sen. Zwei zeitgenössische Werke, das Bläser- Quintett von Jean Frangaix und„Drei kurze Stücke“ für die gleiche Besetzung von Jacques Ibert, gehören zum Freundlichsten und Unproblematischsten, was das Jahrhun- dert zu bieten hat. Die instrumentationstech- nischen und klanglichen Finessen forderten die Künstler zur Demonstration höchsten Virtuosentums heraus, und es war ein von Seistreichen Blitzen durchzucktes, elegantes launiges Musizieren in der Perfektion das das Publikum zu stürmischem Applaus hin- riß und eine Zugabe erforderlich machte. rr. Deutsche Expressionisten rogramm der Edinburgher Festspiele Die Edinburgher Festspiele werden in diesem Jahr eine volkstümlichere Note als bisher haben, erklärte ihr künstlerischer Leiter Robert Ponsonby in Edinburgh, als er Einzelheiten des diesjährigen Programms bekanntgab. Zwei Stücke behandeln schot- tische Themen:„The Wallace“ von Sidney Goodsir Smith, ein Stück, das in Edinburgh uraufgeführt wird, handelt von Ereignissen im 13. Jahrhundert, die mit der Hinrich- tung des schottischen Nationalhelden Wil- Ham Wallace enden. Zum drittenmal sieht. Edinbürgh ein Stück über Maria Stuart vor- Diesmal ist es„Maria. Königin der Schot- ten“, von dem Schweden Björnson. Ein neues Schauspiel des jungen Dramatikers Ber- nard Kops, der mit seinem Stück„Welt lebe wohl“ auch in Mannheim bekannt wurde „The Dream of Peter Mann“(Peter Manns Traum), ein„Moderner Jedermann“, ist die zweite Uraufführung in dem Edinburgher Programm. b Das Londoner„Old Vic“-Theater bringt eine Neuinszenierung von Tschechows „Möwe“. Aus Frankreich kommt eine mo- derne Satire„Drei Musketiere“ mit der „Companie Roger Planchon“, Spanien ist mit dem berühmten Tanzpaar„Susana* Jose“ vertreten. Indien schickt ein klassi- sches Ballett aus Bombay. Friedrich Pürren- matts Stück„Romulus der Große“ wird zum erstenmal in Großbritannfen von einem Glasgower Bühnenensemble in Edinburgh aufgeführt. Deutschlands Beitrag ist dieses Mal eine Ausstellung deutscher expressionistischer Kunst. Zum erstenmal wird ein sowjetisches Orchester, das Leningrader Sinfonieorche- ster, in Edinburgh spielen, Aus Deutschland kommt das Köckert-Quartett. Opernauf- führungen bringt die Glyndebourne Oper. Der bisherige Direktor der Festspiele, Robert Ponsonby, wird nach den diesjährigen Festspielen eine neue kulturelle Aufgabe auf den Bahama-Inseln übernehmen.— Sein Nachfolger wird der Vetter der Königin, Earl of Harewood. dpa jecle Mone Nach dem Mittagessen soll- ten Sie sich eine köstliche ſasse Kaffee gönnen; dos macht die Mahlzeit bekömmlicher.— Be- lebender, aromatischer VOx- Kaffee muntert quf und gibt wieder den richtigen Schwung. Geschãfte Metzgerei in Ludwigshafen an tüchtiges Fachehepaar zu verpachten.— Angeb. u. Nr. P 24395 à. d. Verl. Tüchtige Fachwirte mit mitschaffend. Angehörigen für größere Gaststätte gesucht. Zuschriften werden vertraulich behandelt u. Nr. P 24400 à. d. V. oder Jüreibumepgeschät mit oder ohne Haus gegen bar im Raume Mannheim zu kaufen unter Nr. 05842 an den Verlag. 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HEIDELBERG- Anlage 16— Telefon 2 46 43 *„„„„ SA erwartet Sie Ernst Bendig und Frau Seite 40 UNTERHALTUNG Samstag, 26. März 1960/ Nr. 72 Die Ente und der Panther/ Ven Mere Ayme Delphine und Marinette lagen auf dem Bauch in der Wiese und lernten ihre Geo- graphie aus dem gleichen Buch. Die Ente streckte den Hals zwischen ihren Köpfen hindurch und sah die Bilder und Landkar- ten an. Es war eine schöne Ente. Da sie nicht lesen konnte, erklärten die kleinen Mädchen ihr die Landkarten. „Da liegt China“, sagte Marinette.„Das St ein Land, wo alle Leute gelbe Gesichter und Schlitzaugen haben.“ „Die Enten auch?“ fragte das Tier. „Natürlich. Im Buch steht zwar nichts da- von, aber das versteht sich von selbst.“ „Geographie ist eine schöne Sache noch schöner muß das Reisen sein. gern würde ich reisen!“ Marinette sagte:„Aber Ente! Wenn du reisen willst, mußt du uns ja verlassen. Bist du nicht glücklich bei uns?“ „O doch!“ antwortete die Ente.„Ich habe niemand so lieb wie euch. Aber eure El- tern.. sie haben vorhin gesagt, ich sei nun schön rund und fett, und Sonntag käme On- kel Alfred zum Mittagessen. Und dabei ha- ben sie mich so merkwürdig angesehen“ Delphine sprang auf:„Ente! Ich an deiner Stelle würde gleich morgen früh abreisen!“ „Morgen früh schon?“ Die Ente wurde ganz aufgeregt beim Gedanken an eine so plötzliche Abreise. „Ja“, sagte nun auch Marinette.„Warum noch zögern?“ Zur Reise entschlossen, verbrachte die Ente den Rest des Tages mit den beiden kleinen Mädchen. Sie lernte noch gründlich Geographie. Ströme, Flüsse, Städte, Ozeane, Berge, Landstraßen, Eisenbahnlinien— alles wußte sie auswendig. Als sie ins Bett ging, hatte sie Kopfweh. Beim Einschlafen schrak sie wieder auf: „Uruguay! Hauptstadt?.. Mein Gott, jetzt habe ich die Hauptstadt von Uruguay ver- gessen!“ Glücklicherweise schlief sie von Mitter- nacht an ruhig und tief und erwachte ganz munter in den ersten Morgenstunden. Alle Tiere des Bauernhofes waren zum Abschied versammelt. „Lebewohl, Ente, und bleib nicht allzu- lange weg“, sagten der Hahn, das Schwein, die Kuh, das Pferd, das Schaf. „Lebewohl, und vergiß uns nicht“, sagten der Ochse, die Katze, das Kalb und der Trut- hahn. Die Ente entfernte sich in einem guten Marschtempo, ohne sich umzusehen. Und weil die Erde rund ist, fand sie sich nach drei Monaten wieder an ihrem Ausgangsort ein. Aber sie war nicht allein: ihr Begleiter war ein schöner Panther mit einem gelben, schwarzgefleckten Kleid und goldenen Augen. Delphine und Marinette gingen gerade über den Hof. „Guten Tag, Kinder“, rief die Ente.„Da bin ich wieder! Ich habe eine herrliche Reise gemacht. Wie ihr seht, bin ich nicht allein zurückgekommen. Ich habe meinen Freund, den Panther, mitgebracht.“ Der Panther be- grüßte die beiden Mädchen und sagte mit Treundlicher Stimme:„Die Ente hat mir oft von euch erzählt. Mir ist, als kenne ich euch schon lange.“ „Hört nur“, erklärte die Ente,„als ich Indien durchquerte, begegnete mir eines Abends der Panther. Und stellt euch vor, er wollte mich fressen!“ „Ja Wirklich!“ seufzte der Panther und senkte beschämt den Kopf. „Aber ich ließ mich nicht einschüchtern. „Du, du willst mich fressen?“ schrie ich ihn an.„Weißt du überhaupt, wie dein Land heißt?“ Er wußte es natürlich nicht. Da habe ich ihn belehrt, daß er in Indien lebe, in der Provinz Bengalen. Ich habe ihm die Flüsse, die Städte, die Berge genannt und habe ihm auch von anderen Ländern erzählt. Am Mor- gen waren wir Freunde. Seither haben wir uns nicht mehr getrennt.“ „Und wie gefällt Ihnen unser Land?“ fragte Marinette. „Es ist sehr reizvoll“, sagte der Panther, „sicher werde ich mich hier sehr wohl fühlen. Ich hatte Eile hierher zukommen, nach allem, was mir die Ente von euch beiden und allen Tieren des Bauernhofs erzählt hatte. Aber Was ist denn? Geht es den Tieren nicht gut?“ Delphine wischte sich über die Augen. „Die Eltern wollen unser altes Pferd an den Metzger verkaufen. Morgen wird es abge- holt.“ „Ist das möglich?!“ murrte der Panther. „Wo sind eure Eltern?“ „In der Küche.“ Mit einem Satz durchquerte der Panther den Hof und landete gerade vor den Eltern. „Ihr wollt euer altes Pferd dem Metzger ver- kaufen?“ fauchte er.„schämt ihr euch nicht? Ein armes Tier, das sein Leben lang für euch geschuftet hat! Das ist der Lohn für seine Mühe! Wirklich, mich wundert, daß ich euch nicht zerreiße!“ Er sprach noch über die an- deren Tiere vom Bauernhof und wie man ihnen ihr Leben angenehm gestalten solle. „Haben Sie bedacht“, sagte der Vater, nachdem er sich etwas erholt hatte,„wie un- ser Leben sein wird, wenn wir ständig fürch- ten müssen, aufgefressen zu werden? Und unsere Tiere sind dieser Gefahr ebenfalls ausgesetzt.“ „Ich verstehe eure Besorgnis“, sagte der Panther.„Damals, als ich noch nichts von Geographie wußte, fraß ich einfach alles, was mir unter die Tatzen kam, Menschen und Tiere. Aber seitdem ich die Ente kenne, halte ich mich an die Nahrungsweise der Hauskatzen. Ich fresse nur noch Mäuse, Rat- ten, Feldmäuse und anderes Ungeziefer.“ * Die Eltern gewöhnten sich sehr rasch an die Anwesenheit des Panthers. Solange sie die Haustiere nicht schlecht behandelten, war der Panther freundlich mit ihnen. Auch war der Panther sehr gern zu Spielen bereit wie blinde Kuh oder Völkerball. ö Jeden Abend nach dem Nachtessen gab es große Wettkämpfe. Die Eltern, die kleinen Mädchen, der Panther, die Ente und alle Piere vom Stall und vom Hühnerhof wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Man hatte noch nie so gelacht auf dem Bauernhof. Das Pferd war zu alt, um mitzumachen und schaute dem Spiele zu. Bei Streitfällen wurde es als Schiedsrichter aufgerufen. Ein- Wie aber mal behauptete das Schwein, die Eltern hät- ten gemogelt, aber das Pferd mußte ihm un- recht geben. Dieses Schwein war kein schlechtes Tier, aber schrecklich mißtrauisch und empfindlich, und beim Verlieren geriet es jedesmal in Wut. Es gab seinetwegen einige Male heftigen Streit, was den Panther Sehr erboste. 8 Eines Morgens ging das Schwein sehr zei- tig spazieren. Es begrüßte freundlich das alte Pferd, das im Hof war, und lächelte einem Hühnchen zu. Aber am Panther ging es vor- bei ohne einen Gruß. Die gelbe Raubkatze sah ihm wortlos nach Am Abend zuvor hat- ten sie sich während einer Partie Schlagbell mit groben Worten beschimpft. Dabei wurde das Schwein so ausfallend, daß sich alle är- Serten. Beleidigt ging es nach Hause und er- klärte, es wolle nie mehr mit dem Panther spielen, weil es keine Lust habe, sich allen Launen eines Ausländers zu fügen. Am anderen Tag gegen acht Uhr früh verließ der Panther den Hof, um einen Gang durch den Wald zu tun, wie er das fast täg- lich machte. Gegen elf Uhr kehrte er zurück. Er schien etwas angegriffen zu sein, sein Gang war schwerfällig, und die Augen blin- zelten müde. Dann legte er sich in der Küche hin und fiel in einen tiefen Schlaf. Am Abend War das Schwein noch immer nicht zurück. Alle waren im Hof versammelt, aber keiner war zum Spielen aufgelegt. Die Eltern sahen den Panther mißtrauisch an. Der lag teil- nahmslos auf dem Bauch mit dem Kopf zwi- schen den Pfoten, und die Besorgnis seiner Freunde schien ihm keinen Eindruck zu ma- chen. Die kleinen Mädchen, die Ente, ja sogar das Pferd waren davon unangenehm berührt. Endlich sagten die Eltern:„Gestern abend hattest du Streit mit dem Schwein. Du hast es doch nicht etwa aus Rache aufgefressen?“ „Ich habe ja gar nicht allein mit ihm ge- stritten“, brummte der Panther.„Vielleicht habt ihr es aufgegessen! Schweinefleisch hat euch doch immer gut geschmeckt, nicht Wahr? Ich habe jedenfalls, solange ich hier bin, noch kein Tier bedroht oder schlecht be- handelt.“ „Nun“, vermittelte die Ente,„es besteht kein Grund zu der Annahme, daß das Schwein gefressen worden ist. Vielleicht ist es einfach auf Reisen gegangen. Warten wir. Sicher kommt es wieder.“ Aber das Schwein kam nie wieder zurück. Und niemand erfuhr, was ihm geschehen War. Daß es auf Reisen gegangen war, schien kaum wahrscheinlich. Es hatte zu wenig Phantasie und zog geregelte Mahlzeiten einem abenteuerlichen Leben entschieden vor. Außerdem hatte es keine Ahnung von Geographie und interessierte sich auch nicht die leiseste Spur dafür. Ob nicht doch der Panther 27 Krummbein und der Landstreicher/ Ven Aesender Sacher Mesecl. Hier bog der Weg zum nahen Dorfe ab, und in der Wegschleife stand Krummbein, die Nase vorsichtig zwischen zwei Gräsern hervorstreckend. Er keuchte ein wenig von der heißen Sonne, die tropfende Zunge hing ihm aus dem Maul. Drei Schritte weiter schillerte der weiße Staub der Landstraße, kaum beschattet vom schütteren Laubwerk der Akazien, Drüben lag Ratkersburg, das mittelalterliche Städtchen, und dahinter kam die Grenze. Krummbein hielt gerade Rast hier, denn er hatte einen langen Weg hinter sich. Immer mußte er vorwärts laufen, nachts riß ihm der Abenteurertrieb die Nase hoch, so daß er aus dem Schlafe taumelte, eine Strecke weiter rannte, bis ihm dann wieder vor Müdigkeit die Augen zufielen. Oft schlief er auf der Landstraße und lag — eingerollt wie ein Paket Wolle— in der Mitte. Denn er verschmähte es, versteckt unter Sträuchern und verfallenen Zaun- rändern zu rasten; mitunter kam es vor, daß er mitten aus süßesten Träumen hochgewir- belt wurde durch jene Urkraft, die, ihm selbst unbewußt, in ihm ruhte eine Sekunde, ehe ihn der Huf eines Pferdes, und einen Atemzug, ehe ihn ein Wagenrad packte. Er entwickelte dabei eine Schnelligkeit, über die er selbst am meisten erstaunt war, über- kugelte sich einige Male und kollerte in den Graben oder schlug mit der Nase gegen einen Zaunpfosten, jetzt erst vollends erwachend. Und bellte dem Gefährt, das, immer kleiner werdend, in die unbekannte Ferne hinein- rollte, wütend und mit gesträubtem Fell nach. Ein empfindliches Riechorgan, wachsame Ohren, spitze Zähne, kräftige Kinnladen und zwar krumme aber sehnige Beine waren gute Weggenossen. Nicht zu vergessen die unentwegte Rute, ein wahres Perpetuum mobile. Drüben, in der entgegengesetzten Rich- tung des Städtchen, lag die Sonne wie eine rostrote Kugel bereits tief über der Land- straße. Aber es war noch keine Kühle zu spüren. Hier schob sich etwas zwischen Erummbein und die Sonne, wurde größer und näherte sich zusehends. Fremde Wit terung, von durchweichten Stiefelsohlen und faserigen Kleidern, kam erst ganz zart, dann stärker von der Landstraße. Krummbein, der nicht gut auf die Menschen zu sprechen war, zog sich ein wenig hinter die dichten Gräser zurück und beschloß, diese Fremdheit an sich vorbeiziehen zu lassen, ohne sein Inkognito zu lüften. Eule, der Landstreicher, war jedoch, ohne von Krummbeins Dasein oder Krummbeins Welt etwas zu ahnen, gerade zu dem Ent- schluß gekommen, zu rasten. Nachts hatte es geregnet, und Eule fand nur notdürftig Un- terschlupf in einer Scheune auf freiem Feld. Und daher rochen seine ungegerbten Leder- stiefel so stark, daß Krummbeins Fell sich verächtlich sträubte. Dennoch war es irgend- wie eine originelle Witterung, denn Eule roch außer nach ungegerbtem Leder noch nach schwerem Tabak, nach Harzer Käse, nach Zwiebeln und nach Armut. Halt, ich habe noch etwas vergessen: nach Schnaps roch er auch! Nun hatte Krummbein selbst noch nie Schnaps gekostet, aber er mied die Leute dieser Geruchsgattung, denn er wußte, daß Das Leben auf dem Bauernhof nahm wie- der seinen gewohnten Lauf. Man veranstal- tete wieder Wettkämpfe, und— ehrlich 82 sagt man spielte viel besser ohne das Schwein. * Im November wurde es kalt. Der Panther War wenig unternehmend und fühlte sich müde. Er ging nur noch ungern ins Freie und ließ sich lange bitten, bis er hinauskam zum Spielen. „Du gewöhnst dich schon an dieses Kli- ma, tröstete ihn die Ente.„Und der Regen dauert nicht lange. Bald gibt es Schnee, dann kannst du nicht mehr sagen, die Felder seien schmutzig. Der Schnee ist herrlich weiß und Weich und fein wie Flaumfedern und breitet sich über alles wie eine warme Decke.“ Eines Morgens erwachte der Panther und kror noch mehr als sonst. Er blinzelte durchs Fenster. Draußen war alles weiß, der Hof, der Garten, die Felder, bis in die weite Ferne, und große Schneeflocken fielen vom Himmel. Der Panther begann vor Freude zu heulen und lief in den Hof. Seine Pfoten versanken geräuschlos im weichen Grund, und der Flaum, der sich auf sein Fell legte, war so leicht und zart, daß er ihn nicht spürte. Er glaubte, die hellen Sommertage seien wie dergekehrt und damit zugleich seine frühere Kraft. Er begann über die Felder zu rennen, zu tanzen, zu springen und haschte spielend nach den weißen Flocken. Nach zwei Stun- den blieb er stehen, um Atem zu schöpfen, und begann zu frösteln. Aengstlich suchte er das Haus mit den Blicken und fand es weit entfernt. Bevor sich der Panther zum Heimweg entschloß, wollte er sich einen Augenblick ausruhen. Er legte sich nieder in den Schnee. Nie hatte er ein weicheres Lager gehabt. Aber als er sich Wieder erheben wollte, waren seine Glieder steif, und sein Körper zitterte. Mittags, als der Panther immer noch nicht im Hause war, machten sich die kleinen Mädchen auf die Suche nach ihm, zusammen mit der Ente und dem alten Pferd, und sie fanden ihn erst im Laufe des Nachmittags. Der Panther zitterte und stöhnte, seine Glie- der waren völlig steif gefroren. „Mir ist schrecklich kalt“, hauchte er sei- nen Freunden zu. Das alte Pferd versuchte, ihn mit seinem Atem zu erwärmen. Aber es war schon zu spät. Der Panther fuhr mit der Zunge über die Hände der kleinen Mädchen und ließ ein Miauen hören, das sanfter und leiser war als das Miauen einer Katze. Die Ente vernahm noch ein letztes Murmeln:„Das Schwein das Schwein.“ Dann schloß der Panther seine Goldaugen. (Ubersetzung aus dem Französischen von Monique Lang) sie launisch waren und albern. Vielen war er zur ungerechten Stunde über den Weg ge- laufen, und viele Tritte hatte er empfangen. Krummbein verhielt sich also ganz still hin- ter den Gräsern. Eule hingegen stellte die schwabbeligen Beinbewegungen ein, mit deren Hilfe er sich fortbewegte, nahm seinen Hut ab, hing seinen Rock an den niederen Ast einer Akazie und setzte sich auf den er- höhten Grabenrand, gegenüber von Krumm- beins Versteck. Jetzt entledigte er sich seiner Stiefel, was Krummbein mit unverhohlenem Mißtrauen beobachtete, und stellte sie neben sich auf. Die Stiefel waren langschäftig und blieben ohne weiteres stehen, so hart waren sie durch die Feuchtigkeit der Nacht ge- worden. Er wickelte die arg mitgenommenen Fußlappen ab, worauf neun knotige, in ver- schiedene Windrichtungen zerbogene Zehen von fragwürdiger Sauberkeit sichtbar wur- den. Die zehnte fehlte. Eule hatte sie 8 legentlich eines schweren Fußbrandes einmal mit einem Taschenmesser entfernt, denn er war kein Freund der Arzte. Eule fluchte vor sich hin, denn seine Füße schmerzten ihn sehr, und er hatte sich seit Tagen nur man- gelhaft zu ernähren vermocht. Er zog ein kleines Paket mit Wurstresten und Speck- schwarten aus der Tasche, das er noch gestern von einem Schlächter um Gotteslohn ein- gehandelt hatte. So geschah es, dag Krumm- bein plötzlich fanatisch schöne Witterung bekam. Seine Nase hob sich und schnupperte voll Begeisterung in Eules Richtung, er reckte den Hals vor, und bei dieser Gelegen- heit stolperte er über seine krummen Beine und fiel nach vorn. Allerdings sprang er gleich wieder zurück. Aber Eules scharfe Landstreicheraugen hatten bereits eine feuchte Schnauze, spitze hochgestellte Ohren und zwei zwischen struppigen Haaren halb verborgene, kohlschwarze, blitzende Auglein bemerkt. Und er erriet gleich, dag Krumm- bein nicht gern gesehen sein wollte. Er hielt Krummbein für einen entlaufenen Dorfköter aus der Umgebung, einen jener lauten, wider- spenstigen und gefährlichen Hüter der Rechte und des Eigentums ihrer Sklaven- halter, kurz für ein Wesen, das er fürchten und verachten gelernt hatte. Und so beschloß er, Wurstpellen und Schwartenreste nach beendeter Mahlzeit wieder einzupacken und mitzunehmen, ehe er sie dem Feinde über- lieg. Krummbein sah in Eule einen jener ewig miggelaunten, prügel- und tretlustigen Hun- gerleider, mit deren Stöcken er mehr als einmal unliebsame Bekanntschaft gemacht hatte. Er empfand echten, dicken Haß gegen ihn, der kaum durch den Duft der erwähnten Wurstreste gemildert werden konnte. So sagen sie sich nun gegenüber, ohne daß Krummbein ahnte, daß Eule über seine Existenz informiert war, und ohne daß Eule wußte, daß er sich in Krummbein getäuscht Hatte, der ein Landstreicher war so gut wie er selbst. Inzwischen hatte Eule seine Mahlzeit, langsam und genießerisch kauend, beendet, wickelte die übriggebliebenen Wurstpellen und Reste wieder in das Papier und steckte das Paket in die Tasche. Das tat er, nicht ohne unter seinen buschigen Augenbrauen schadenfroh und verstohlen zu den Gräsern hinüberzuschielen, die Krummbein ver- deckten. Nichts wäre weiter geschehen, wenn Eule zu sich selbst mit Recht hätte sagen können: Du bist jetzt satt, ruh also und verdaue. Aber er mußte bedauernd feststellen, dag jenes umfangreiche Loch, das durch die Fast- kur der letzten Tage in seiner Leibesmitte entstanden war, fast noch ebenso leer gähnte als zuvor. Das bißchen Wurst hatte wenig geholfen. Er spähte also in allen mög- lichen Richtungen umher, und richtig ent- deckte er in geringer Entfernung einen Kartoffelacker, dessen vertrocknete Stauden in seinem Herzen süße Perspektiven wach- riefen. Er fackelte nicht lange, sondern ver- schwand im nächsten Augenblick in die Richtung des Ackers und aus Krummbeins Gesichtsfeld, um wenige Minuten später mit einem Hut voll verschieden großer brauner Knollen zurückzukehren. Nichts hatte sich geregt, die Gegend schien verlassen Die Gegend schien verlassen, aber sie War es nicht. Denn Jos! Pilz, der Besitzer des Kartoffelackers, hatte sich gerade an diesem Abend aufgemacht, um nachzusehen, wie weit die Ernte gediehen war. Und Jos! tauchte gerade in dem Augenblick auf der einen Seite des Ackers auf, als Eule ihn auf der anderen verließ, nicht ohne schnell ge- wisse Schlüsse zu ziehen. Beim Näherkom- men sah er nun auch deutlich die Spuren von Eules Wirksamkeit, denn ein Haufen ausgerissener Stauden und das geleckerte Erdreich zeigten ihm, worum es hier gegan- gen war. Jos! war ein stämmiger, stier- nackiger Kerl von hohem Blutdruck, und sein Kopf wurde gleich puterrot vor Zorn. „Viehskerl, elender!“ knurrte er mit ge- ballten Fäusten und näherte sich langsam von hinten dem Landstreicher. Eule saß nichtsahnend im Graben, hatte mit Blitzesschnelle ein Feuerchen entzündet, schürte und deckte es gegen den Wind, sam- melte alles trockene Holz, das er in greif- barer Nähe entdecken konnte, und säumte gerade das Feuer mit einem Kartoffelkreis ein, behaglich und entschlossen, sich durch nichts in der Welt in dieser Beschäftigung stören zu lassen. Er achtete darauf, daß der Kreis ein vollkommener war, wie ein Künst- ler, der ein Mosaikbild auslegt. Krummbein hatte er inzwischen vergessen, aber Krumm- bein befand sich noch immer hinter den Gräsern. Und das war gut so. Denn als Jos! Pilz, der geräuschlos wie ein Indianer hinter Eules Rücken aufgetaucht war, die breite Pranke erhob, um den Kartoffeldieb beim Rockkragen zu erwischen, vollzog sich in Krummbein eine seltsame Wandlung. Plötzlich empfand er mit voller Gewißheit, daß Eule ein ihm verwandtes Wesen war, verbunden mit ihm durch das geheimnis- volle Band der Landstraße. Sicher dachte er Marianne Lõdicke: Magd mit Köhen 7 (Z emen) Ein Blatt aus Bruckmanns Kunstkalender(Verlag I. Bruckmann, München). ir diesem Moment nicht an die Wurstpellen. Er fuhr wie ein zottiger Teufel aus seinem Versteck hervor und stieg ein wütendes Ge- bell aus, Jos! Pilz einkreisend. Durch diese Tat wurde Eule rechtzeitig und in letzter Sekunde der drohenden Gefahr entrissen. Denn Eule sprang mit einem Satz über das Feuerchen und über den Kartoffelkreis, noch im Springen Hut und Jacke ergreifend, Warf er einen flüchtigen Blick über die Schulter zurück, ergriff seine Stiefel und gab Fersengeld. Jos! Pilz, immer noch dun- kelrot vor Zorn, hätte sich nun gern an Eules Verfolgung gemacht, aber das Zing nicht, denn Krummbein lag ihm in der Flanke. Zu allem Uebel hatte Jos! keinen Stock bei sich. Er versuchte, Krummbein durch wildes Brüllen und Fluchen zu ver- scheuchen, aber der kleine Landstreicher ließ sich nicht einschüchtern. Er umsprang und umtanzte Josl mit gesträubtem Fell, und Wenn er von Zeit zu Zeit unerwartet und schnell wie ein Blitz losfuhr, hatte er stets ein Stück von Josls Hose zwischen den Zäh- nen. Die Fetzen flogen im wahrsten Sinne des Wortes, ohne daß Josl den Hund auch nur mit einem Finger berühren konnte. Was blieb ihm übrig? Wütend, aber mit arg mit- genommener Kleidung ergriff Josl den Rück- zug. Krummbein verfolgte ihn noch eine Strecke weit und hielt erst inne, nachdem Jos! hinter den Maulbeerbäumen des jen- seitigen Ackers verschwunden war. Jos! drehte sich noch ein paarmal um und drohte mit der Faust, was Krummbein mit höhni- schem Schweif wedeln beantwortete. Er hustéete und knurrte noch ein wenig und trabte dann auf seiner eigenen Fährte bis zur Landstraße zurück. Hier legte er sich neben Eules Feuerchen in den Graben, je- der Zoll ein Sieger. Eule hatte das Ganze hinter dem breiten Stamm einer Akazie hervorspähend miterlebt. Er grinste vor Vergnügen, als er Josls schmähliche Nieder- lage gewahrte, und näherte sich jetzt mit seinem Wurstpaket. Krummbein spitzte die Ohren und schien nicht abgeneigt, zu ver- handeln. Eule flötete in den zärtlichsten Tönen, öfknete das Papier und schob die Wurstpellen vorsichtig unter Krummbeins Nase. Krummbein verschlang das Ganze mit erstaunlicher Geschicklichkeit und Eile. Die Kartoffeln waren inzwischen gar ge- worden. Da Eule es jedoch für ratsam hielt, die Gegend zu wechseln, packte er die ge- öflneten Knollen in seinen Hut, hob die Nase gegen den Wind. entschloß sich, über die Grenze zu gehen, dachte an ferne, nie gesehene Dörfer, vergaß Krummbein une das vergangene Abenteuer und ging los mit schwabbeligen, ungleichen Schritten, die Stiefel noch immer unter den Arm ge- klemmt. Die Türme von Ratkersburg kamen näher, und ganz hinten, am Ende der Aka- zienallee, verbreitete sich das Licht einer unwirklichen zitronengelben Dämmerung. Schwankend, mit langen, mageren Glied- maßen bewegte sich die immer kleiner wer⸗ dende Gestalt des Landstreichers der Ferne zu. Und Eule ahnte in diesem Augenblick nicht, daß hinter ihm, in einer Entfernung von fünfzig Metern, vier krumme, behaarte aber sehnige Beine sich entschieden hatten, seinen Spuren zu folgen, fürs Leben. flerau Verla druck Cbetr Dr. Eiche Feuil! les: E Kom 80 zia H. K. stellv Bank Bad.! Mann Nr. 80 Ver. Dier Fra: in d woc nisc tret. 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