Haas, Staat- Woch- ebens- achner h dem Plata ik ein. er die ) onau- nearer rde er I- und hr ge- essen ick des imfaßt er und Orche- Volks- hrist- n Im- Uber Tobias Hoch- eführt, itsoper ö r zum Nörd-⸗ Joseph T. Als konnte Musik- war er m ans h dem wurde Stutt- Jahre nie der tlichen Haas Staat⸗- änchen A288 Zu- lesver- nd der Hiller- burger Würde Musik dpa jahren itschen ebens- 1 seine erliche is Alle- erkeit. be Sehr ar, das 1e Mu- Obꝗqekt deren r nicht zabulig ö en, nie ö 1 958 in ei den gt, une lenheit „e gern Zweite Mann- ihrem Stube“ n dem liehen. Kt die eligen“ Tultur- samen ompo- bereitet sümee, Inter- druck“. im die n über At zum te und geliebt Rh etwas adchen eichen 1 Stieg Blick Mann mieds- einem- m Be- b. Die setzte in Ge- deren dicke Schwer t übel, napps, e auch 1 bin? r An- ſchluck salud, 513 h Ein- über einen Jegen- gte er bitte, sehen Hause n wir diesen affner! nun im je Tür n Ab- a, und he bis kolgt) 3 Herausgeber„Mannheimer NMorgen“ Verlag. Druck: Mannheimer Grog- druckerei. Verlagsleitung: H. Bauser. Chefredaktion: E. F. von Schllling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz- Eichenrode; Wirtschaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gilles, K. Heinz; Loka- les: H. Schneekloth, H. Barchet(Land); Kommunales: Dr. Koch; Sport: K. Grein; Sozlales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky; Chef v. D.: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 46, Telefon-sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. TZustellgeb.; Streifbandbezug 3,80 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 78/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 2. April 1960 Macmillan: Keine Gegnerschaft „Die Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich ist lebensnotwendig für Europa“ Von unserem Korrespondenten Dr. London. Der britische Ministerpräsident, Harold Macmillan, wählte den außer- gewöhnlichen und nur bei ganz besonderen Anlässen benutzten Zeitpunkt einer Vor- mittagssitzung im Unterhaus, um am Freitag mit ganz besonderem Nachdruck eine britische Gegnerschaft zur europäischen Einigung offiziell zu dementieren. Ohne auf Einzelheiten seiner Besprechungen mit amerikanischen Ministern über die Frage der europäischen Wirtschaftsspaltung einzugehen, sagte der britische Premier vor den Abgeordneten wörtlich: „Bei diesen Besprechungen habe ich niemals etwas gesagt, was ich nicht in den letzten Jahren laufend dem französischen Präsident de Gaulle und Bundeskanzler Dr. Adenauer gesagt hatte. Ebenso glaube ich fest daran, daß die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland lebensnotwendig für Europa und den künftigen Frieden ist, ja, daß sie erst die Stabilität des Kontinents ermöglicht.“ Der Ministerpräsident fügte dann jedoch einschränkend hinzu:„Großbritannien sollte sich jedem wirtschaftlichen Graben wider- setzen, der eine Teilung Europas zur Folge hat.“ Zu Beginn der Sitzung hatte Macmillan eine Erklärung über das Ergebnis seiner Besprechungen mit Präsident Eisenhower in der Frage der nuklearen Testversuche abge- geben. Es sei, wie er feststellte, völlige Uber- einstimmung erzielt worden. Macmillan hob zwei Punkte besonders hervor: 1. Die Anerkennung eines Moratoriums für nukleare Versuche unter der sogenann- ten Schwelle, wobei die Dauer eines solchen Moratoriums noch mit der Sowjetregierung zu besprechen sei. 2. Beide Westmächte einigten sich auf den sofortigen Beginn eines Programms ge- meinsamer Forschung, um wirkungsvolle Mittel zur Entdeckung unterirdischer ato- marer Versuche unterhalb dieser Schwelle zu finden. Weiteren Verhandlungen mit den Sowiets bleibe, wie der britische Mimisterpräsident mitteilte, die Frage der Dauer des Morato- USA gegen Rassentrennungs-Politik Cabot Lodge unterstützt den afro- asiatischen Südafrika-Antrag New Fork/ Durban.(dpa/ AP) Die Vereinig- ten Staaten wollen den Entschließungsantrag der afro- asiatischen UNO- Gruppe über Süd- afrika unterstützen. Der amerikanische UNO-Delegierte Cabot Lodge bezeichnete den Entschliegungsantrag am Freitag vor dem Sicherheitsrat in New Vork als einen„konstruktiven Schritt“, der das Ziel habe, eine Brücke zu bauen, und nicht eine Mauer. Der Antrag war am Donnerstag- abend dem Weltsicherheitsrat offlziell von Ekuador vorgelegt worden. In dem Resolu- tionsentwurf wird die Regierung der Süd- afrikanischen Union aufgefordert, ihre Poli- tik der Rassentrennung und die Rassendis- kriminierung aufzugeben. Der Antrag wird angenommen, wenn sieben der elf Mitglie- der des Sicherheitsrates den Antrag unter- stützen, darunter alle fünf ständigen Mit- glieder des Rates. Der britische Delegierte Sir Pierson Dixon lehnte eine Bestätigung der Gerüchte über ein britisches Veto ab. Zu Journalisten sagte er, er denke nicht daran, seine Karten vorzeitig aufzudecken. Der französische Delegierte Armand Berard er- klärte, das französische Volk wünsche, daß Schritte zur Verhinderung„dramatischer Zwischenfälle“ unternommen werden. Unruhe erfaßt Durban Das Blutvergießen in der Südafrikani- schen Union nimmt kein Ende. Mit brennen- den Kirchen und Verwaltungsgebäuden, johlenden Demonstranten, peitschenden Schüssen, Steinhageln und Streiks tobte der Rassenkrieg zwischen Schwarz und Weiß auch am Freitag von der Pazifik- bis zur Atlantikküste mit unverminderter Heftig- keit weiter und forderte wieder mehrere Todesopfer. In der Eingeborenensiedlung Cato Manor duergestellte durchbrach eine von drei Marschsäàulen far- biger Demonstranten den Sperr-Ring des Militärs, zog nach Durban und entfesselte dort die bisher schwersten Unruhen in die- ser Hafenstadt. Die mit Stöcken bewaffneten und Frei- heitslieder singenden Bantus marschierten die Hauptstraße entlang vor das Stadt- gefängnis und forderten dort die Freilassung inhaftierter Eingeborenen- Führer. Im Stadtzentrum schlossen sich dem Zug immer mehr Eingeborene an, und einige Abseits- stehende wurden mit Gewalt zum Mitmar- schieren gezwungen. Panzerspähwagen, Mannschafts- Transportfahr- zeuge und Soldaten mit aufgepflanzten Sei- tengewehren brachten den Zug der Bantus schließlich zum Stehen. Weiße Polizisten feuerten mehrmals in die Menge und er- schossen drei Demonstranten, drei weitere Wurden verwundet. Lelzie fleldung Appell des Sicherheitsrates New or k.(AP) Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat am Freitag die süd- afrikanische Regierung aufgefordert, im Interesse des internationalen Friedens die Politik der Rassentrennung aufzugeben. Eine entsprechende Resolution des Sicher- heitsrates wurde bei Stimmenthaltung Großbritanniens und Frankreichs angenom- men. Die Vereinigten Staaten stimmten für die Entschließung. Die bayerische CSU knapp vor der SPD Der Zug zu den großen Parteien wurde erneut bestätigt München.(dpa Ap) Mit 36,0 Prozent hat die CSU bei den bayerischen Kommunal- wahlen am vergangenen Sonntag ihre füh- rende Position knapp vor der SpD mit 35,4 Prozent behauptet. Das ist das Ergebnis der am Freitag veröffentlichten Endauszählung der Wahlen in den Landkreisen und kreis- unmittelbaren Gemeinden Bayerns. Dabei sind nur die Kreistags- und Stadtratswahlen berücksichtigt. Die Gemeinderatswahlen in den kreismittelbaren Gemeinden sind in dem Ergebnis nicht enthalten. Von den 6 282 060 Wahlberechtigten in Bayern haben am Sonntag 4 994 968 ihre Stimmen bei den Kreistags- und Stadtrats- Wahlen abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 79,5 Prozent. 5,3 Pro- zent der abgegebenen Stimmzettel waren ungültig. Es entflelen auf CSU 36,0 Proz.(34 Proz. 1956) SPD 35,4 Proz.(29,5 Proz.) BHE 6,5 Proz.(7,5 Proz.) Bayern- Partei 2,2 Proz.(7,7 Proz.) FDP 2,6 Proz.(3,0 Proz.) DRP 0,3 Proz.(0, 2 Proz.) Deutsche Partei 0,0 Proz.(0,1 Proz.) Deutsche Gemeinsch. 0,1 Proz.(0, 1 Proz.) Bund d. Deutschen 0, 2 Proz.(entfällt) Gemeinsame Wahlvorschläge von Par- teien und überparteilichen Wählergruppen 8 Prozent(4,4 Prozent), Flüchtlingswahlvor- schläge 0,5 Prozent(1,6 Prozent) und partei- freie Listen 8,2 Prozent(9,7 Prozent). Die Wahl bewies erneut den Zug zu den großen Parteien. Ein Blick auf die Endergeb- nisse in den sieben Regierungsbezirken zeigt, daß die SPD überall Stimmengewinne er- zielt hat. Die CSU mußte dagegen leichte Einbußen in der Oberpfalz, in Unterfranken und in Schwaben hinnehmen, blieb jedoch in diesen Bezirken stärkste Partei. BP und GB/Y/BHE haben in allen Regierungsbezir- ken Stimmen verloren, die FDP konnte nur in Mittelfranken ihren Anteil halten. Werner G. Krug in England riums und die Zahl der Inspektionen vorbe- halten. Was den Inhalt der Aeußerungen Mac- millans zur EWG anlangt, so geben zustän- dige britische Kreise ganz offen zu, daß er — Wie sie es ausdrücken— eine sehr dra- matische Sprache gebrauchte und daß dabei auch Napoleons Name genannt wurde“. Da- gegen bestreitet man ganz kategorisch nach Wie vor die Macmillans ebenfalls in den Mund gelegten Warnungen vor einem wie- der Auferstehen des Nationalsozialismus und die Andeutung einer Wiederbelebung der englisch- russischen Allianz. Etzel: Die Tür bleibt offen Zürich.(eg Eigener Bericht) Bundes- finanzminister Franz Etzel hat am Freitag versichert, daß sich die Europäische Wirt- schaftsgemeinschaft auf handelspolitischem Gebiet nicht von der Außenwelt abschlie- Ben, sondern im Gegenteil eine„Politik der offenen Tür“ und des liberalen Außenhan- dels verfolgen wolle. Vor der Mitglieder- versammlung der Handelskammer Deutsch- land-Schweiz in Zürich sagte der Minister, er sei überzeugt, daß im größeren Rahmen aller Staaten des freien Europas eine fruchtbare Zusammenarbeit auf handels-, Konjunktur- und finanzpolitischem Gebiet möglich sei. Dabei könne aber nicht das Recht der sechs EWG- Staaten in Frage ge- stellt werden, darüber hinaus eine Integra- tionsform anzustreben, die neben der wirt- schaftlichen Verflechtung der sechs Volks- wirtschaften auch eine enge politische Inte- gration zum Ziele habe. Aufschiebung des Hallstein-Planes (AP) Premierminister Macmillan habe in Washington versucht, amerikanische Unter- stützung für den Vorschlag zu erlangen die im Fallstein-Beschleunigungsplan sehene vorkristige Inkraftsetzung des ge- meinsamen Außenzolls der EWG um ein Jahr vom 1. Juli 1960 auf den 1. Juli 1961 zu verschieben, verlautete am Freitag aus unterrichteten Kreisen in London. Mac- millan verspreche sich von dieser Verschie- bung einen ausreichenden Zeitgewinn für Verhandlungen zwischen der EWG und der Kleinen Freihandelszone mit dem Ziel, eine wirtschaftliche Spaltung Europas durch neue Zollmauern zu verhindern. Vorge- Mit dem Gesicht an die Wand gestellt wurden Nordafrikaner von der Polizei— der besseren Ueberwachung wegen— nach einer Schießerei in Frankreich. Die blutigen Auseinandersetzungen zischen den beiden rivali⸗ sterenden algerischen Nationalbewegungen FLN und MWA forderten am Donnerstag in Paris neue Opfer. Zwei Polizeibeamte, die vor einem als MNA- Hauptquartier bekannten in dem Pariser Vorort Colombes Wacke hielten, wurden von mehreren mit Masckinenpistolen bewaffneten algerischen Terroristen angegrißß en. Dabei wurde ein Poli- Hotel zist schwer verletzt, sein Kollege konnte die satz zur Stelle war. 17 Pfennig mehr für Metallarbeiter Neuer Tarif in Nordbaden und Nordwürttemberg/ 2,22 Mark Ecklohn Stuttgart.(AP) Die Tarifpartner der Me- tallindustrie in Nordwürttemberg und Nord- baden haben sich auf eine Lohnerhöhung von acht Prozent für die 400 000 Metall- Arbeiter dieses Tarifgebietes geeinigt. Der Ecklohn wird um 17 Pfennig auf 2,22 Mark erhöht. Das neue Lohnabkommen, das in der Nacht zum Freitag nach neunstündigen Verhandlungen vereinbart wurde, tritt am 1. April in Kraft und ist erstmals zum 31. März 1961 kündbar. Die IG Metall hatte ur- spünglich eine zehnprozentige Lohnerhöhung gefordert. Der Vorsitzende des Verbandes der Metallindustriellen Württemberg-Badens, Zweite Atomexplosion in der Sahara Zweck des Versuchs: Herstellung von„Miniatur-Atombomben“ Paris/ Washington.(dpa) Die zweite fran- zösische Atombombe ist am Freitagmorgen in der Sahara explodiert. Kurz vor der Wie- deraufnahme der Besprechungen zwischen Chrustschow und de Gaulle und mitten in den Genfer Verhandlungen über die Ab- rüstung und die Einstellung der Kernwaffen versuche hat damit Frankreich erneut seine Forderung angemeldet, im Atomklub der Großmächte mitzusprechen. Der Versuch verlief, wie in Paris mitgeteilt wurde, er- folgreich. Er sollte dazu dienen, die Entwick- lung kleiner taktischer Atomwaffen zu erproben. Wie bei dem ersten Versuch am 13. Fe- bruar wurde auch am Freitagmorgen eine Plutoniumbombe zur Explosion gebracht. Während die Bombe im Februar an der Spitze eines über 100 Meter hohen Stahl- mastes explodiert war, wurde die Kernwaffe am Freitag am Boden gezündet. Uber die ge- naue Stärke der Bombe wurde nichts mit- geteilt. Aus dem in Paris veröffentlichten Kommuniqué wird jedoch geschlossen, daß die zweite Bombe kleiner war als die erste, deren Stärke auf 60 bis 70 Kilo-Tonnen ge- schätzt wurde. Nach einer Mitteilung des französischen Ministeriums für die Streit- kräfte war der zweite Versuch ein weiterer Schritt auf dem Wege zur Herstellung von „Miniatur- Atombomben“. USA:„Friedliche“ Atomexplosionen Die Vereinigten Staaten planen Atom- experimente für nichtmilitärische Zwecke. Die amerikanische Atomenergiekommission bereitet eine dieser unterirdischen Explosio- nen, die friedlichen Zwecken dienen sollen, im Salzgebiet von Carlsbad(Neu-Mexiko) vor. Zwischen Gesfern und Morgen Fritz Berg, Präsident des Bundesverban- des der Deutschen Industrie, sprach sich in einem Interview mit einer Athener Zeitung für einen Beitrag der deutschen Industrie zur wirtschaftlichen Erschließung Griechenlands aus. Dabei sollte nach Bergs Ansicht im all- gemeinen gemischten deutsch- griechischen Unternehmen der Vorzug gegeben werden. Rund 1000 Studenten von allen Hoch- schulen der Bundesrepublik werden am Wo- chenende mit Bussen und Charterflugzeugen nach Westberlin reisen, um„Abschied vom Elfenbeinturm“ zu nehmen. Unter diesem Thema tritt in der geteilten Stadt vom 4. bis 8. April der sechste Deutsche Studententag zusammen. Auf einer Sitzung in Berlin hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland den 43 Jahre alten Hamburger Studentenpfarrer Carl Malsch für sechs Jahre zum evangelisch- lutherischen Propst in Jerusalem berufen. Pastor Malsch tritt sein Amt in Jerusalem Anfang September 1960 an. „Pädagogische Hochschulen“ wurden durch eine Landesverfügung die fünf rheinland- pfälzischen pädagogischen Akademien in Kaiserslautern, Koblenz, Landau, Trier und Worms. Mit dieser Umwandlung ist einer der dringlichsten Wünsche der Lehrer erfüllt worden. Deutschen Wehrpflichtigen ist es nicht er- laubt, in der Fremdenlegion zu dienen. Ebenso wenig wird eine frühere Dienstzeit in der Fremdenlegion auf den Wehrdienst in der Bundesrepublik angerechnet. Dies hat Bundesverteidigungsminister Strauß dem FDP/DVP- Bundestagsabgeordneten Doerr (Calw) auf Anfrage geantwortet. In dem Rechtsstreit eines Arztes gegen die Aachener Knappschaft entschied das Bundes- arbeitsgericht in Kassel, daß die Bestimmun- gen der Arbeitszeitverordnung über die höchstzulässige Arbeitszeit nicht für die von Aerzten in Krankenanstalten zu erbringen- den Dienstleistungen gelten. Die von einem Arzt auf Grund seines Berufsethos zu erwar- tende stete Einsatzbereitschaft könne nicht durch Vorschriften behindert werden. Des- halb könne in einem ärztlichen Dienstvertrag vereinbart werden, daß der zur Dienst- leistung in einem Krankenhaus verpflichtete Arzt über die regelmäßige Arbeitszeit hinaus tätig sein muß. 5 Dem Gesetzentwurf über die Privatisie- rung des Volkswagenwerkes wird der Bun- desrat am Freitag der kommenden Woche voraussichtlich zustimmen. Angesichts unter- schiedlicher Ausschußanträge gilt es als wahrscheinlich, daß das VW-Gesetz die letzte Hürde im Bundesrat ohne besondere Schwie- rigkeiten nehmen wird. Einsatzbereit ist die erste mit Nike- Raketen ausgerüstete europäische Luft- abwehr-Einheit im NATO- Bereich. Die Ein- heit besteht aus vier Batterien rund um Kopenhagen und gehört zur Luftverteidi- gung der dänischen Hauptstadt und des wurde der größten Teils der zweitgrößten dänischen Insel Seeland. Dr. Hastings Banda, der Führer der Schwarzen im britischen Protektorat Njassa- land, wurde auf Anordnung der britischen Regierung freigelassen. Er wird in Kürze mit dem britischen Kolonialminister Macleod zu Besprechungen über die Zukunft seines Lan- des zusammentreffen. Der malayische König Tunku Abdul Rahman ist im Alter von 65 Jahren in Kuala Lumpur gestorben. Der König war bereits seit längerer Zeit schwer herzleidend. Malaya hatte im August 1957 seine Unabhängigkeit im Commonwealth erhalten. Tunku Abdul Rahman war für ünf Jahre zum König des monarchistischen Staatenbundes gewählt worden. Die Sowjetunion hat am Freitag auf der Genfer Abrüstungskonferenz den amerika- nischen Vorschlag für eine amerikanisch- sowjetische Vereinbarung über das Verbot von Weltraum Massenvernichtungswaffen als„bedeutungslos“ abgelehnt. Der amerika- nische Vertreter, Botschafter Eaton, hatte den Vorschlag in der Hoffnung gemacht, die auf einem toten Punkt angelangten Verhand- lungen wieder vorantreiben zu können. 21 Seemeilen vor der algerischen Küste jugoslawische Frachter„Slo- venija“ auf hoher See von einem französi- schen Kriegsschiff angehalten. Die jugo- slawische Regierung beabsichtigt, deswegen bei der französischen Regierung vorstellig zu werden. Angreifer solange in Schack kalten, bis Ent- Bild: AP Heinz Vögele Mannheim), erklärte nach Ab- schluß der Verhandlungen, durch den neuen Tarif sei der Arbeitsfriede gesichert. Die neue Lohnerhöhung stelle aber eine groge Belastung für die süd westdeutsche Metall- industrie dar, die vor allem auf ausländi- schen Märkten scharfer Konkurrenz ausge- setzt sei. 43 Stunden in der Bekleidungsindustrie Düsseldorf.(dpa) Ueber 300 000 vor wie- gend weibliche Beschäftigte in der Beklei- dungsindustrie der Bundesrepublik arbeiten Seit Freitag nur noch 43 statt bisher 44 Wo- chenstunden. Für diese tarifliche Arbeits zeitverkürzung wird ein Lohnausgleich von 2,33 Prozent auf die derzeitigen Stundenver- dienste gewährt. Auch in der Schirmindu- strie wurde die Arbeitszeit am 1. April von 44 auf 43 Wochenstunden verkürzt. 16 Chemie billigt Manteltarifentwurf Hannover.(dpa) Der Hauptvorstand der Industriegewerkschaft Chemie, Papier, Kera- mik hat am Freitag in Hannover den Ent- wurf eines neuen Manteltarifvertrages für die Arbeiter der chemischen Industrie gebilligt. Der den Verhandlungspartnern am Montag Vorliegende Entwurf sieht vom 1. Juni an eine Verkürzung der Arbeitszeit von 45 auf 44 Stunden vor. Für die Arbeiter in den Wechselschichten soll die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit vom gleichen Zeit- punkt an 50 Stunden und vom 1. Januar 1962 5 an 48 Stunden nicht überschreiten. Heute Rückkehr Adenauers von seiner Weltreise Bonn.(gn Eigener Bericht) Die Luft- hansamaschine, die den Bundeskanzler und sein Gefolge auf seiner kleinen Weltreise nach den USA und Japan befördert hat, wird am heutigen Samstagabend gegen 20 Uhr auf dem Flughafen Bonn-Wahn erwartet, Der Rückflug des Kanzlers ist mit einer Dauer von rund 30 Stunden einer der anstrengend- sten Teile der gesamten Reise. Bei dem Flug über den Nordpol sind zwei Zwischenlandu gen vorgesehen, und zwar im nördlichsten Alaska- Stützpunkt der USA, Anchorage, 80 5 Wie auf Island. Als erstes Mitglied der deutschen Del! gation traf Bundesaußenminister von Bren- tano bereits am Freitagmorgen, mit einem Düsenflugzeug der Air France aus Tokic kommend, in Hamburg ein, von wo i eine Bundeswehrmaschine nach Köln- W. an brachte. Gemeinsame Ziele Tokio.(dpa) Zum Abschluß des KA Besuches wurde in Tokio ein Rommunique veröffentlicht, in dem der Bundeskanzler und der japanische Ministerpräsident Kishi fest- stellen, daß es das gemeinsame Ziel ihrer den Länder sei, auf der Grundlage der Frei- heit und Gerechtigkeit für einen dauerhaften Frieden zu wirken. Auch die freien I ankstelle n erhöhen die Benzinpreise Darmstadt.(dpa) Nach dem Inkrakttreteg 5 des neuen Straßenbaufinanzierungsgesetzes sehen sich auch die freien Tankstellen ge- nötigt, den Benzinpreis heraufzusetzen. Wie der Verband freie Tankstellen in Darmstadt am Freitag erklärte, habe sich eine Herauf- Setzung des Literpreises von bisher 53 und 54 auf 55 und 56 Pfennig als unumgänglich erwiesen. 5 MORGEN Samstag, 2. April 1960 Nr. 77 Samstag, 2. April 1960 Politische Betrachtungen Mit höflicher Ironie ist im größten Teil der französischen Presse die Bemühung des hoben sowietischen Gastes verzeichnet wor- dien, das Gespenst der deutsch- französischen Erbfeindschaft und des deutschen Militaris- mus im besonderen aus dem Zylinder zu zaubern. Gewiß, so wie für uns manche Ver- änderungen in der Denkweise benachbarter Völker schwer verständlich sind, so mag es auch für einen russischen Kommunisten nicht leicht zu begreifen sein, daß das sonst fast überall so wirkungsvolle Mittel, gefühls- mäßige Wallungen durch die düstere Schil- derung des deutschen Albdrucks zu erzeu- gen, gerade in Frankreich heute nicht mehr ganz der Wirklichkeit entspricht. Das ist eine der sehr wenigen glücklichen Ent- wicklungen in Europa, die mit gutem Grund politisch, wirtschaftlich und kulturell von beiden Ländern gehegt und gepflegt, aber durchaus nicht von allen Nachbarn in Ost und West richtig verstanden wird. Der Ver- such Chrustschows, durch die Argumenta- tion mit der deutschen Gefahr die Position der Sowjetunion auf der Gipfelkonferenz dadurch zu stärken, daß er Frankreich un- sicher machte, war veraltet aufgezäumt und dürfte als mißglückt betrachtet werden. Ob die zweite historische Anknüpfung, die er suchte, die alte französisch- russische Freund- schaft und das Kriegsbündnis tiefere Reso- nanz fand, ist schwieriger zu beurteilen. Selbst die französischen Kommunisten kön- nen eigentlich nicht gut aus der ehemaligen Freundschaft mit dem Zarenreich besondere Begeisterung ziehen, und politisch ist der seinerzeit so wesentliche Sinn des Bünd- nisses, die Mitte, nämlich Deutschland, von beiden Seiten umfangen zu halten, nicht mehr wichtig. Unheimlich und bedrückend ist dem- gegenüber immer wieder, mit welch stumpf sinniger Hartnäckigkeit Prinzipien, die ein Körnchen Wahrheit enthalten mögen, gegen alle Vernunft und gegen alle Menschlichkeit ins Feld geführt und zur Wirkung gebracht Werden. Das gilt sowohl für die Ausrottung dier Bauernwirtschaften in Mitteldeutschland durch das Regime Ulbricht, wie für das Vor- gehen gegen die Bantus in Südafrika durch die Regierung Verwoerd. In der Sowjetzone Hatte sich die Landwirtschaft trotz allen Ein- engungen und Bedrängnissen gerade ein wenig gefestigt. Die Produktion stieg wieder und die Versorgung der Zivilbevölkerung besserte sich. Politisch bemühte sich zudem die Sowjetunion, ihrem deutschen Einfluß- gebiet das Gesicht eines einigermaßen ge- sellschaftsfähigen, d. h. auch den Statuten der Vereinten Nationen wenigstens der Pa- pier form nach entsprechenden Staatsgebildes 2u verleihen, um die politische Anerkennung durchzusetzen. Herrn Ulbricht aber geht es micht um die Sache, sondern um das infer- nalische Prinzip des allgültigen Staatsbesit- zes und des Staatsplanes, wie immer ohne Rücksicht auf Verluste, menschliche, wirt- schaftliche und politische Verluste. Das Körnchen Wahrheit des land wirtschaftlichen Ziels mag darin gesehen werden, daß in Teilen Mitteldeutschlands die von den Kom- munisten erzwungene Zerschlagung großer land wirtschaftlicher Einheiten, d. h. des frü- heren Großgrundbesitzes, sich praktisch nicht bewährt. Uebrigens hat sich dasselbe üble Spiel in China zugetragen, wo die Kom- munisten während ihres Kampfes gegen die Kuomintang- Regierung den Bauern ver- sprachen, das Land der Großgrundbesitzer an sie zu verteilen, die mittleren Bauern in ihrem Besitz zu erhalten und Steuern, Pach- ten und Abgaben zu senken. Dieses rein tak tische Verfahren zur Gewinnung zeitlich nö- tiger Anhänger hatte durchaus den ge- wünschten Erfolg und wurde genau so lange erhalten, wie es gebraucht wurde. Sobald die Macht gewonnen war, waren alle Verspre- chungen und Zusicherungen vergessen, und es wurde mit perfektionistischem Eifer dar- angegangen, das Prinzip kommunistischer Wirtschaftsordnung zur einzig gültigen Ma- xime zu machen. Der Erfolg, die Macht an sich zu reißen, heiligt die zu diesem Zweck angewendeten Mittel in den Augen der Kom- munisten in so hohem Maße, daß zeitgenôs- sische chinesische Historiker, wie etwa Ho Kan-Chih in seiner„Geschichte der zeitnahen chinesischen Revolution“ mit tiefer Befrie- digung und in epischer Breite über alle Pha- sen des Kampfes und der Täuschungen, der Winkelzüge und der heuchlerischen Verspre- chungen berichtet. Denn nur der Kommu- nismus, so heißt es immer wieder, ist im Besitz der wissenschaftlich ergründeten Wahrheit. Daß es der Kern aller Wissen- schaft ist, nach der Wahrheit zu forschen, weil sie sie eben nicht besitzt, ist den Släu- gen und ungläubigen Marxisten noch nicht aufgefallen. Und für die dumme Masse, die sie zu Übertölpeln suchen, klingt der Besitz der Wahrheit natürlich gut. uin Südafrika liegen die Dinge ganz an- ders, aber auch dort ist zum Unglück ein Prinzip zum Maßstab des Handelns gewor- den. Es ist nicht ganz richtig, daß die Bantu- Negerstämme die Ureinwohner Südafrikas waren. Sie wanderten aus dem Innern und aus Randgebieten etwra zur gleichen Zeit erst dies Landgebiet ein, wie die aus Holland ommenden Buren. Die Buren wiederum en dort nicht die gleiche Rolle, wie in eren Gegenden Kolonialvölker, denn sie jedelten sich in Südafrika vie andere päische Auswanderer etwa in Amerika dwirtschaftlich an und fanden dort eine e Heimat. Was im Denken der Buren ite geschieht, ist also ein nationaler Kampf 1 Erhaltung ihrer Sicherheit in ihrer süd- iKanischen Heimat. Sie sind nicht Hollän- er, die aus mehr oder weniger einbring- chen Gründen vorübergehend in einer afrikanischen Kolonie leben, sondern sie sind Südafrikaner weißer Zivilisation. Zu- gleich sind sie gegenüber den Farbigen in der Minderheit und dem modernen Auftrieb ausgesetzt, der ohne viel Rücksicht auf die gegebene sachliche und geistige Entwick- lungsstufe im Prinzip allgemeine Gleich- berchtigung fordert. Beide Prinzipien sind im Augenblick nicht voll anwendbar, beide sind zu abstrakt und absurd, Apartheid wie volle Gleichberechtigung. Beide verwirren in höchstem Maße die unbedingt notwendige praktische und menschliche Lösung. Das Un- glück aber will, daß die Afrikander, wie sie glauben, aus absoluter Notwendigkeit das Prinzip der Apartheid— das lange Zeit nur einen moralischen Sinn hatte— zur poli- tischen Regel erhoben haben und nun dem Prinzip zuliebe die Gefahr steigern, der sie damit zu entgehen hoffen. E. F. von Schilling Neuer Erdsatellit der USA soll Wirbelstürme melden 9 Kap Canaveral.(dpa) Ein amerikanischer Erdsatellit, der die Aufgabe hat, das Ent- stehen von Wirbelstürmen zu melden, um- kreist seit Freitagmittag die Erde. Der 250 Pfund schwere Satellit wurde vom Versuchs- gelände Kap Canaveral mit einer Thor- Able-Rakete in etwa 700 Kilometer Höhe ge- schossen. Zwei eingebaute Fernsehkameras gaben dem Satelliten den Namen„Tiros I“. Tiros bedeutet Fernseh- und Infrarot-Beob- achtungssatellit. Er wird die Erde drei Mo- nate lang alle 90 Minuten umkreisen. Die Fernsehkameras sollen Bilder von der Wolkendecke über der Erde aufnehmen und an Beobachtungsstationen übermitteln. Eigener Drahtbericht aus Tokio Nippon verabschiedete Adenauer Das Gleichgewicht zwischen der Zahl der Enkel und der Zahl der Doktorhüte ist wiederhergestellt Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Tokio. Wenn der Leser am Samstag- morgen seine Zeitung aufschlägt, brummt auf der Polarroute die viermotorige Maschine des Kanzlers dem Flugplatz Köln-Wahn ent- gegen. Fast 30 Stunden dauert die Schluß- strecke„der kleinen Weltreise“ des Bundes- Kanzlers— ein ermüdendes und anstrengen- des Vergnügen. Nippon verabschiedete sei- nen Staatsgast aus Deutschland mit allen Ehren, nachdem es ihn schon an den Vor- tagen mit Geschenken, freundlichem Winken und Beweisen der Freudschaft überschüttet hatte. Donnerstag und Freitag gab es gleich zwei Doktorhüte, der Waseda- Universität und der Keio- Universität, wodurch in der Adenauer-Familie das Gleichgewicht zwi- schen der Zahl der Enkel und den honoris causa verliehenen Hüten wiederhergestellt wurde. Bei der Abschiedszeremonie auf dem Flughafen am Freitag flatterten Sonnen- banner und Bundesflagge einträchtig Seite an Seite im Frühlingshimmel. Freundlich applau- dierten die Zuschauer dem Regierungschef der Bundesrepublik zum Ausklang der japa- nischen Tage. Das Paradies der Marktordner Die„Grüne Front“ im Europa-Parlament ist mit der EWG- Kommission einig Von unserem Redaktions mitglied Hans-Joachim Deckert Straßburg. Zunächst müsse man wissen, wie das Paradies aussieht, sagte der CSU- Abgeordnete Lücker in der Landwirtschafts- debatte des Straßburger Europa-Parlaments. dann werde man schon die Wege finden, um dahin zu gelangen. Mithin sei uns die Frage erlaubt, was ein eingefleischter Agrarpoliti- ker wohl unter einem Paradies versteht. Mit diesem erhabenen Vergleich ist offenbar nichts anderes gemeint als die künftige europäische Marktordnung für die Land- wirtschaft, die im EWG-Vertrag zwingend vorgeschrieben ist und das Gegenstück zum Abbau der Zölle bilden soll. Wie aber wird diese Marktordnung aussehen, wird sie den Vergleich mit paradiesischen Zuständen rechtfertigen? Einen Vorgeschmack, einen durchaus kräftigen Vorgeschmack bieten die Vor- schläge, die von der EWG-Kommission un- ter der Aegide des holländischen Vizepräsi- denten Mansholt ausgearbeitet worden sind. In diesen Vorschlägen wird eine perfektio- nierte Maschinerie der Marktbeeinflussung zur Anwendung empfohlen: Mindestpreise, Vorratshaltung, Anbaurichtlinien, Einfuhr- schleusen, Stabilisierungsfonds und Aus- gleichskassen. Im großen und ganzen kann man sagen, daß diese Vorschläge weit über das hinausgehen, was wir seit Jahr und Tag an marktordnenden Maßnahmen in der Bundesrepublik erleben. Der Außenhandels- dirigismus— Zölle und Kontingente— soll zwar verschwinden, aber durch einen Pro- duktions- und Marktdirigismus ersetzt wer- den. 5 Nun muß man allerdings gerechter weise hinzufügen, daß die Handelsschranken in- nerhalb der Sechser- Gemeinschaft ver- schwinden sollen. Für die bundesdeutsche Landwirtschaft ist dies ein harter Bissen. Denn die Preise für Agrarprodukte liegen pei uns generell und in einzelnen Fällen(Vor allem bei Getreide) weit über dem euro- päischen Durchschnitt. Am Ende einer Ueber- gangszeit muß ein Ausgleich unter den ver- schiedenen Preishöhen herbeigeführt wer- den. Je kürzer diese Uebergangszeit ist, desto eiliger müssen sich die deutschen Bauernhöfe auf die europäische Konkurrenz vorbereiten. Die EWG-Rommission hat denn auch sofort hellen Protest in unserem Lande hervorgerufen, als sie eine Sechs-Jahres- Frist zur Diskussion stellte. Die Agrardebatte des Europäischen Far- laments in dieser Woche hat nun gezeigt, daß die Mehrheit der Straßburger„Grünen Front“ diese Frist für zu kurz hält. Man sollte sich nicht zu genau festlegen, heißt es im Be- richt des Landwirtschaftsausschusses. Zwar habe man früher selber einmal sechs Jahre vorgeschlagen, aber die praktische Verwirk- lichung solle auf eine„elastische Formel“ ge- bracht werden, die sich nach den Lösungen der Uebergangsprobleme richten müsse, und zwar derart, daß sie„von allen Beteiligten hingenommen werden können“. Damit hat die deutsche Landwirtschaft noch eine Gna- denfrist von unbestimmter Dauer, um sich für die Zukunft zu wappnen. Der vorgeschlagene Marktdirigismus in- dessen hat die Agrarexperten des Europa- Parlaments keinen Augenblick aus der Ruhe gebracht. Während die Freunde der Markt- wirtschaft mit Bestürzung das Projekt zur Kenntnis nahmen,„Europäische Aemter“ für Getreide, Milch und Zucker zu gründen, schien dies für manche Sprecher der Straß- burger Landwirtschaftsdebatte noch nicht einmal ausreichend zu sein. Im Namen des Landwirtschafts ausschusses forderte der Ab- geordnete Lücker noch ein Rindfleisch-, ein Schweinefleisch- und ein Geflügelfleischamt, Wobei er, um„die verwaltungsmäßige Appa- ratur möglichst klein und damit relativ lei- stungsfähiger zu gestalten“, allenfalls zu be- denken gab, ob man vielleicht stat: sechs Marktämtern nur ein einziges„mit entspre- chenden Abteilungen“ errichten sollte. Der italienische Abgeordnete Troisi war auch mit diesem allgewaltigen Instrumentarium der Marktregelung noch nicht zufrieden und pro- Pagierte einen Beratenden Ausschuß für Obst und Gemüse. EWG- Kommission und die par- lamentarischen Agrarexperten scheinen sich also in der Richtung einig und nur im Gra- duellen verschiedener Meinung zu sein. Es bleibt die Frage, ob auch die Verbraucher diese Art von gemeinsamer europäischer Agrarpolitik als einen Zustand paradiesischer Unschuld betrachten werden. Einen Mißton gab es nur zu Anfang des Besuches in Tokio. Adenauer verschuldete ihn selbst. Bei der Pressekonferenz am ver- flossenen Samstag in Geishakan, dem Gäste- haus der Regierung, forderte der 84jährige Argerlich und erschöpft, daß sofort die grel- len, heißen Jupiterlampen der Kameraleute abgestellt wurden, sonst werde er kein ein- ziges Wort mehr sagen. Für die Reporter des Fernsehens, dei eine Live-Ubertragung star- teten, war das ein harter Schlag. Am näch- sten Tag studierte Staatssekretär Felix von Eckhardt ziemlich trübsinnig das Presseecho. Die Wiedergabe der Kanzleräußerungen War objektiv, aber in der Stimmung ein leichter Umschwung eingetreten. Adenauer habe die Journalisten„unter Kontrolle gehabt“, wie das in Japan nicht üblich sei, dozierten Tokios Leitartikler gegen den„preußischen“ Autoritarismus.„Asahi Shimbun“ schrieb ironisch:„Der Ritter des Antikommunismus hat seine Gedanken 120prozentig klar aus- gedrückt“. In den folgenden Tagen fehlte es dann jedoch nicht an anderen, freundlicheren Tö- nen und an gründlichen Analysen der deutsch- japanischen Situation. Der Respekt vor dem Alter, der Zähigkeit, der Autorität, der physischen Leistung des alten Mannes aus Bonn brach sich auch in Japan Bahn, und lobende Worte über den Wiederaufbau der Bundesrepublik, über Technik, Fort- schritt und Kultur der Deutschen klangen in Zeitungsartikeln, und bei den zahlreichen Empfängen auf. Daß Deutsch heute wieder zweite Fremdsprache in den Schulen Japans ist, in diesem Land, das sich zunächst nach dem Krieg wegen des vermeintlichen Bruchs des Drei-Mächte- Abkommens verraten fühlte und einen Teil seines Atombombenelends psychologisch auf unsere Schultern legte, sagt einiges aus über vernarbte Wunden. Sprache „number one“ ist englisch. Es ist Amerika, dessen Lebensstandard, Machtentfaltung und Tourismus als nachahmenswertes Vorbild gilt— allerdings nicht unumstritten. Die Begriffe Koexistenz und Entspannung werden in Tokio in erster Linie auch von der Presse selbstverständlicher gehandhabt als etwa in Bonn, obwohl zukunftsträchtige Re- zepte fehlen. Die ablehnende Haltung gegen- über Pankow und die Befürwortung der Wiederherstellung Deutschlands in Freiheit, für die sich Japan schon in der UNO ein- setzte, wurden wiederum bekräftigt. Der sowjetischen Berlindrohung setzten Adenauer und Kishi gemeinsam das Leitbild echter Abrüstungsverhandlungen entgegen, das be- reits in Washington mit Präsident Eisen- hower formuliert worden war. Den japani- schen Freunden brannten aber in erster Linie ihre wirtschaftlichen Sorgen auf den Nägeln. Sie waren Gegenstand der Unterhaltungen zwischen den Außenministern und Beamten. Brentanos Vortrag über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft vor dem Foreign Correspondence Club am Donnerstagmittag fand guten Wiederhall, weil der Minister die politische Bedeutung der Zusammenarbeit der Kontinentalmächte Europas, die sich in der Vergangenheit zerfleischten, hervorhob und zu erkennen gab, daß er im Hinblick auf Japans Sorgen,„als Niedrig-Lohn-Land“ ab- gewertet zu werden, Hilfestellung leisten Will. Das gleiche gilt für das größere Pro- gramm der Beteiligung Nippons an der Hilfe für die Entwicklungsländer, wo sich Tokio bemüht, deutsches Verständnis und Für- sprache zu finden. Budapester Amnestie übertraf Erwartungen Wien.(dpa) Das Ausmaß der Amnestie in Ungarn, auf Grund der die meisten ver- urteilten Revolutionäre des Volksaufstandes von 1956 freigelassen und alle Internierungs- lager aufgelöst werden, hat die Erwartungen diplomatischer- Kreise Wiens weit übertrof⸗ fen. Soweit bekannt, sind nach der Nieder- schlagung des Aufstandes 540 Menschen von ungarischen Gerichten verurteilt worden. 89 Todesurteile wurden vollstreckt. Von der jetzigen Amnestie werden nur 180 Häftlinge nicht betroffen. Von den 32 Schriftstellern, die verurteilt wurden, werden 28 amnestiert. Von den prominentesten Anführern des Auf- standes, die 1958 zusammen mit dem hinge- richteten Ministerpräsidenten Imre Nagy und dem ebenfalls hingerichteten Verteidigungs- minister Pal Maleter in einem Geheimprozeß verurteilt wurden, bleibt nach der Amnestie nur noch der ehemalige Polizeipräsident von Budapest, Sandor Kopacsi, in Haft. Er war zu lebenslänglich Zuchthaus verurteilt worden. Uberraschend umgebildet wurde die dänische Regierung. Die Zahl der Minister ist jetzt von 16 auf 17 gestiegen, da das Wohnungs- bauministerium vom Arbeits ministerium ab- getrennt worden ist. ö Der Wohlfahrtsstaat hat seine Grenze erreicht Der Evangelische Arbeitskreis untersucht die Situation des einzelnen in der Gesellschaft von heute Von unserem Redaktions mitglied W. Hertz-Eichenrode * Mannheim. Oberbürger meister Dr. Hans Reschke War der erste Redner, der am Frei- tag das Generalthema„Der Einzelne und die Gesellschaft von Heute“, das sich die Achte Bundestagung des Evangelischen Arbeits- kreises der CDU/ CSU zur Leitidee aus- erwählt hat, in die lebendige Wirklichkeit stellte. Was bedeutet jeder Einzelne der 80 000 Pendler, die täglich nach Mannheim zur Arbeit kommen, in der Gesellschaft von heute? 80 000 Menschen, die keine Heimat- gemeinde mehr haben, sondern hier eine Arbeitsstätte und dort eine Wohnstätte? Dr. Reschke blickte zurück in die Vergangenheit dieser Stadt, um ein Gegenwartsproblem zu zeichnen. Er sprach vom Judentum, von jü- dischen Menschen, die Mannheim einst nicht nur Geist und Geld, sondern auch ihr Herz geschenkt haben— Menschen, die bisher noch nicht ersetzt werden konnten. Das war ein mutiges Wort. Stadtrat Dr. Ing. Max Schmechel, der Vorsitzende des Evange- lischen Arbeitskreises der CDU in Mann- heim, sagte, in Zukunft müßten die CDU und die Evangelischen in dieser Partei mit stär- kerer Kritik rechnen. Er wünsche, daß die Tagung in die Spannungszentren der Partei hineinreichen und gültige evangelische Ant- worten geben möge, damit noch außen- stehende evangelische Menschen zur Mit- arbeit gewonnen würden. Weitere Grußworte sprachen Landtagspräsident Neinhaus Hei- delberg), der die Grühbe von Ministerpräsi- dent Kiesinger überbrachte, ferner Bürger- meister Dr, Gurk(Karlsruhe), Bürgermeister Dr. Schneider(Konstanz), sowie der Bundes- tagsabgeordnete Paul Bausch aus Korntal in Württemberg. Gestern wurden vier Referate gehalten, die das Generalthema variierten und den Grund für die Einzelberatungen legten, die heute, Samstag, in vier Arbeitsausschüssen aufgenommen werden. Was die„Gesellschaft von heute“ ist, skizzierte Staatssekretär Dr. Wilhelm Claussen GGonn). Das auffallendste Merkmal ist die Zunahme der in abhängiger Arbeit Beschäftigten. Mehr als 25 Millionen, Bundesrepublik, also etwa die Hälfte aller Menschen in der sind„Erwerbspersonen“. Davon sind über 20 Millionen Arbeitnehmer (Zu einem Drittel Frauen). Die Zahl der Selb- ständigen beträgt rund 3¼ Millionen. Die Bundesrepublik hat die„großstädtischste“ Bevölkerung der Welt. Ein Drittel aller Bür- ger lebt in Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern. a ö Professor Dr. Hans Achinger(Frankfurt) und Akademiedirektor D. Dr. Eberhard Mül- ler(Bad Boll) untersuchten die Möglichkeiten, Autonomie und Freiheit des Einzelnen und seiner primären Lebenssphäre, der Familie, zu stärken. Professor Achinger zeigte die Ge- fahren der integrierten Industriegesellschaft, des Wohlfahrtsstaates und der Massenmedien —„von der Bild-Zeitung bis zum Fern- sehen“ auf, ohne einem allgemeinen Kulturpessimismus zu verfallen. Er erkannte positive Möglichkeiten in der Tatsache, daß in der modernen Welt Elemente der persön- lichen Freiheit enthalten seien, die keine frühere Zeit gekannt habe. Eberhard Mül- ler stellte der„Lebenserfahrung, daß die Forderung, Charakter zu haben, sich seiner Haut zu wehren oder sich einen Lebensplan zu machen, auf einem unrealistischen Idealis- mus oder auf mangelnder Lebenserfahrung beruht“, die Forderung nach einer Bildung gegenüber, die zu kooperativem Denken und Handeln in unserer Gesellschaft erzieht. Oberkirchenrätin Dr. Elisabeth Schwarz- haupt(Frankfurt) untersuchte die Frage, warum die Gleichberechtigung nicht gehal- ten habe, was von ihr erwartet wurde, näm- lich ein Fortschritt, der die Frau beglücken mußte. Sie kam zu dem Ergebnis, daß die Frau heute im ganzen gesehen im Vergleich zur vorindustriellen Zeit, einen verminder- ten Einfluß habe. Einen Schlußpunkt setzte der von Staats- sekretär Dr. Claussen vorgetragene Ge- danke, daß der Staat in der Hilfe für die Daseinssicherung des Einzelnen bereits viel- kach seine Grenze erreicht habe. Die Träger der Masseneinkommen bringen etwa 60 Pro- Antideutsche Propaganda verpuffte resultatlos Frankreich wird seine Freundschaft zu Bonn weder sowjetischen Lockungen, noch britischem Konkurrenzneid opfern Von unserem Paris. Auf die zahllosen Reden und Ge- spräche seines Gastes Chrustschow hat Ge- neral de Gaulle nicht mit Worten, sondern mit einer Geste geantwortet, die durchaus seinem persönlichen Stil entspricht: Mit der Explosion der zweiten französischen Atom- bombe in der Sahara, die natürlich in der Welt sehr verschiedenartige Reaktionen her- vorrufen wird. Es kann in der Tat kein Zwei- fel darüber bestehen, daß die mit den Atom- Waffen zusammenhängenden Fragen in den Schlußphasen des Frarkreich-Besuches des sowjetischen Minister präsidenten eine aus- schlaggebende Rolle spielen. Nachdem Chrustschow am Donnerstag in Paris geblieben war, um sich etwas auszu- ruhen und die Diskussionen mit de Gaulle vorzubereiten, Gewerkschaftsdelegationen zu empfangen und selbst einen großen Empfang für 600 Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens in der Sowietbotschaft zu geben, der eine der brillantesten Veranstal- tungen des Pariser gesellschaftlichen Lebens der letzten Monate war, hat er sich mit sei- Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich ner Frau am Abend in das Jagdschloß des französischen Staatschefs im Wald von Ram- bouillet auf der Strecke nach Chartres be- geben, wo unter Verzicht auf alle anderen vorgesehenen Besuche und Besichtigungen die Verhandlungen zwischen französischen und dem sowjetischen Verantwortlichen ihren Höhepunkt am Freitag erreichten. Am Samstagnachmittag wird Chrustschow in einer riesigen, vom Fernsehen übertragenen Pressekonferenz die Resultate der Bespre- chungen und seines gesamten Aufenthaltes bekanntgeben und kommentieren. Bei der Enge und der Freundschaftlich- keit der Beziehungen zwischen Bonn und Paris ebenso wie im Hinblick auf den per- sönlichen Charakter de Gaulles hält man französische Konzessionen in der Berlin- und Deutschlandfrage in Rambouillet für aus- geschlossen, wie ja auch in der französischen Oeffentlichkeit Chrustschows antideutsche Propagnada fast resultatlos verpufft ist. Ganz im Gegenteil, die verhältnismäßig Weiche Haltung der Engländer in Bezug auf Berlin und die damit entstandene außen- politische Spannung zwischen London und Bonn trägt dazu bei, de Gaulle in seinem Mißtrauen gegenüber der britischen Politik zu bestärken. Die dem Premierminister Mac- millan zugeschriebenen, allerdings noch nicht bestätigten, außergewöhnlich undiplomati- schen und schroffen Ausfälle gegen die Wirt- schaftspolitix des Gemeinsamen Marktes können die französische Bündnistreue zum bundes republikanischen Partner nur ver- stärken. Die positive Aufnahme, die Mini- ster Strauß' Bemühen um Erweiterung der deutschen Bundeswehr zur Verfügung ste- henden logistischen Möglichkeiten in den anderen europäischen Ländern während der gerade jetzt in Paris stattfindenden Sitzung der NATO-Verteidigungsminister auf fran- zösischer Seite gefunden hat, beweist, daß Frankreich nicht daran denkt, die junge Freundschaft mit Bonn sowrjetischen Lok- kungen und Schwarzmalereien oder briti- schem Konkurrenzneid zu opfern. zent der Steuern auf. Es habe nur noch im begrenzten Umfange Sinn,„dem Staats- bürger etwas zu geben, was er zu zwei Drit- teln schon vorher gehabt hat und nach Ab- zug der Verwaltungskosten wieder erhält“. Der Arbeitnehmer müsse die verantwort- liche Verfügungsgewalt über das Ergebnis seiner Arbeitsleistung zurückerhalten. Darin liege der Rang einer Politik begründet, die mehr Eigentum für eine wachsende Zahl der Staatsbürger schaffen wolle. Keine Uebereinstimmung der Professoren in Heidelberg und Leipzig Berlin.(AP) Professoren der Universitäten Heidelberg und Leipzig haben bei ihrem ersten akademischen Gespräch in der Messe- stadt in allen grundlegenden Fragen kein Einverständnis erzielen können. Das Ge- spräch soll jetzt bei einem Gegenbesuch der Leipziger Professoren in Heidelberg fortge- führt werden, wie es in einer am Freitag zum Abschluß der Begegnung herausgegebenen gemeinsamen Erklärung hieß. Die Erklärung wurde vom Rektor der Heidelberger Rup- recht-Karl- Universität, Professor Dr. Wil- helm Hahn und dem Rektor der Leipziger Karl-Marx- Universität, Professor Dr. Georg Mayer, unterzeichnet. Von den westdeutschen Professoren wurde ein Studentenaustausch zwischen Leipzig und Heidelberg angeregt. Deutsche NATO-Wünsche Werden von Experten geprüft Paris.(dpa AP) Alle NATO-Staaten sind bereit, der Bundesrepublik bei der Beseiti- gung der für ihre Streitkräfte besonders prekären Nachschub- und Ausbildungssor- gen zu helfen. Das ist das hervorstechendste Ergebnis einer zweitägigen Konferenz der NATO-Verteidigungsminister, die am Frei- tag unter Vorsitz von Generalsekretär Paul- Henri Spaak beendet wurde. Die Konferenz beschloß die Einsetzung eines gemischten Sondergremiums aus Vertretern von NATO- Militärexperten und der nationalen Vertei- digungsministerien. Es hat die Aufgabe, die von Bundesverteidigungsminister Franz- Josef Strauß unterbreiteten Vorschläge einer schrittweisen Integration des Nachschub- und Ausbildungswesens innerhalb von etwa 2 Wei bis drei Monaten zu prüfen. Die spe- ziellen Probleme der Bundeswehr werden dabei besonders berücksichtigt. Strauß sagte zum Abschluß der Besprechungen zu Jour- nalisten:„Wir sind sehr befriedigt“. Den von dem britischen Verteidigungsminister Watkinson eingebrachten Vorschlag, den im Falle einer kriegerischen Auseinanderset- zung zuerst zum Einsatz vorgesehenen NATO-Verbänden einen Vorrang in der Ausrüstung und Versorgung einzuräumen, überwiesen die Minister dem Militäraus- schuß der NATO zur weiteren Prüfung. Französische Anlagen für Bundeswehr Nach dem Uebereinkommen mit Holland und Belgien hat die Bundesregierung jetzt auch mit der französischen Regierung ein Einvernehmen über die Anlage von Nach- schubdepots und die Benutzung von Aus- bildungsstätten auf französischem Boden erreicht. Wie am Freitag in Paris zuverläs- sig verlautete, wird der deutsch- französische Rahmenvertrag in Kürze unterzeichnet. f Den Afrika-Bericht unseres Sonderbericht- erstatters Louis Barcata veröffentlichen wir heute auf Seite 43. aue, eee, e eee en cee ere ee een ter be- isen- bani- Linie geln. ngen aten. ische ceign ittag r die beit H in rhob auf ab- isten Pro- Hilfe oOkio Für- ie in ver- ndes ings- ngen trof⸗ der- von den. der linge lern, tiert. Auf- ge- und ings- o2ze g estie von Er eteilt ische jetzt gs ab- 1 im lats- Drit- Ab- jält“. vort- bnis Darin die der ipzig äten rem 88e kein Ge- der rtge- zum enen rung Rup- Wil- ziger teorg chen usch regt. D 7 sind seiti- riders ssor- ads te der Frei- baul- renz ten TO- rtei- „die Anz- einer hub- etwa Spe- rden sagte Jour- Den Uster n im set- ehen der men, aus- . hr land jetat ein Lach- Alls- oden rläs- ische richt; wir Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 MORGEN Selte 9 Geistliches Wort Großinquisitoren Der Großinquisitor in Anouilhs Theater- stück„Jeanne oder die Lerche“ macht der Jungfrau von Orleans den Vorwurf, sie küm- mere sich nicht um Gott, sondern nur um den Menschen. Nicht ihre Zauberei, nicht ihre Stimmen, nicht ihre Wunder seien ein Verbrechen,— solche kleinen Fische könnten den Bischöfen und ihren Trabanten überlas- sen werden, dafür brauche man keinen Großinquisitor bemühen. Die Menschlichkeit, daß der Dienst am Menschen an die Stelle des Gottesdienstes trete,— das sei die eigentliche Sünde, für die sie auf den Schei- terhaufen müsse. Historisch ist das nicht. Solche Gedanken hat die Jungfrau von Orleans bestimmt nicht gehabt. An der historischen Treue liegt aber Anouilh im Grunde gar nichts. Er benützt die Gestalt der Jeanne d'Arc, um seinen atheistischen Humanismus zu dozieren. Nach diesem atheistischen Humanismus besteht die Aufgabe des Menschen darin, menschlich mit seinen Mitmenschen zu sein. An Gott zu glauben, ist nicht erforderlich, vielleicht so- gar hinderlich. Dieser Tage haben die evangelischen Bi- schöfe im anderen Teile Deutschlands an Grotewohl geschrieben:„Es ist nicht Sache der Kirche, in wirtschaftlichen Fragen, die mit der Sozialisierung zusammenhängen, Entscheidungen zu treffen. Uns erreichen aber von unseren Pfarrern und aus den Ge- meinden laufend so erschütternde Berichte über die Methoden, die angewandt werden, um die einzelnen Bauern zum Eintritt in die Land wirtschaftlichen Produktionsgenossen- schaften zu veranlassen, daß wir um der Menschen willen nicht schweigen können Menschen zu der Erklärung zu zwingen, sie hätten einen Schritt freiwillig getan, zu dem sie genötigt wurden, ist Gewissenszwang.“ Die diesen Gewissenszwang ausüben, ge- ben vor, einem atheistischen Humanismus zu huldigen,— wie Herr Anouilh. Und ihnen gegenüber muß die Kirche im Namen der Menschlichkeit protestieren! In dem Brief an Grotewohl steht kein Wort von Gott oder den Ansprüchen der Kirche. Ohne jede Ne- benabsicht macht sich die Kirche zu einem Anwalt der Menschlichkeit. Hat sie damit ihre eigentliche Aufgabe, Anwalt Gottes zu sein, verlassen?— Nach Anouilhs Verständ- nis des großinquisitorischen Christentums: Ja! Nicht aber nach dem Glauben des Neuen Testaments, denn dort geht es ja gerade darum, daß Gott menschlich geworden ist in Jesus Christus. Weil Gott selbst in den Dienst des Men- schen getreten ist, darum widerspricht der Gottesdienst nicht dem Einsatz für den Men- schen. Im Gegenteil: Jedes Leiden eines Menschen wird zu einem Leiden Gottes: Ecce homo,— wo immer ein Christ einen Menschen leiden sieht, schaut er hinter ihm den dornengekrönten, gegeißelten, zur Schau gestellten Christus, der gesagt hat: Was ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das habt ihr mir getan! Die Geschichte zeigt: Wie Gott behandelt wird, werden bald auch die Menschen be- handelt. Als die Französische Revolution Gott abschaffte und an seine Stelle die Ver- nunft setzte, da regierte die Guillotine und machte alles um einen Kopf kürzer, was nicht in das System der Vernunft hinein- paßte. Und was geschieht unter dem Re- gime von Ulbricht und Grotewohl anders, als daß an die Stelle Gottes ein System ge- setzt wird, das angeblich dem Menschen die- nen soll, aber schon deshalb unmenschlich ist, weil ein System gar nichts anderes tun kann, als den Menschen zu einem Funktio- när zu degradieren!? Glaube an ein System oder Glaube an die Menschlichkeit Gottes in Jesus Christus,— das ist die Alternative. Herrn Anouilh wäre zu raten, über den Großinquisitoren eines kirchlichen Systems die Großinquisitoren im Dienste der atheistisch- humanistischen Sy- steme nicht aus den Augen zu verlieren. Die französische, nationalsozialistische und rus- sische Revolution haben sie zur Genüge her- vorgebracht. Im christlichen Glauben, wie inn das Neue Testament bezeugt, geht es nicht um ein solches System, sondern um die persönliche Unmittelbarkeit dessen, der ge- sagt hat:„Des Menschen Sohn ist nicht ge- kommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene Karl Stürmer „Die im Dunkeln sieht man nicht?“ Arbeit statt Almosen für die Hilfsbedürftigen/ Vor 50 Jahren starb„Vater Bodelschwingh“ Besonders treffend war es trotz allem nicht, als man ihn einen genialen Bettler nannte. Aber es ist wahr: Er hat das Betteln für andere im großen Stil und mit fast bei- spiellosem Erfolg betrieben, obwohl er von Haus aus und seiner Natur nach dazu nicht bestimmt war. Der Sohn Friedrich des Kgl. preußischen Finanzministers von Bodel- schwingh hat zeitlebens die Prägung seines Ursprungs bewahrt. Als er am 2. April vor 50 Jahren starb, da hinterließ er ein Werk, das nicht nur über Deutschland hinaus gro- Bes Ansehen erlangt hatte, sondern das einen Modellfall dafür darstellt, was im 20. Jahr- hundert Humanität heißt. Die Vorstellungen, die sich mit diesem Wort zu Anfang unseres Jahrhunderts verbanden, waren noch ver- schwommener, als sie es heute sind. In der Christenheit war jedoch immerhin ein Be- Wußtsein dafür wach, daß der Mensch eine Verpflichtung denen gegenüber hat, die auf dieser Welt entschieden zu kurz gekommen Sind. Unter den Zukurzgekommenen verstand Friedrich von Bodelschwingh in erster Linie die Waisen und die Krüppel, die Epileptiker und die Blinden, die Geisteskranken und Hilflosen— ganz so, wie es die christliche Caritas immer verstanden hat. Aber er lernte über diesen Kreis der Kranken weit hinaus- zusehen auf die von der gesellschaftlichen Entwicklung Bedrohten und Gefährdeten. So wird Friedrich von Bodelschwingh weniger programmatisch als praktisch einer der gro- Ben Wegbereiter der sozialpolitischen Ak- tivität der evangelischen Kirchen Deutsch- lands. Er denkt gar nicht daran, das zu tun, Was heute die große Mode ist, nämlich nach dem Staat zu schreien. Er mobilisiert die Kräfte der Christenheit. In der Nachfolge Johann Hinrich Wicherns und in der Freund- schaft mit Adolf Stoecker erfaßt er jedoch, daß es auch eine Pflicht der christlichen Barmherzigkeit sein kann, auf das durch- greifende Sozialgesetz des Staates zu drin- gen. Seine Bemühungen um die„Brüder von der Landstraße“ führen ihn zu modernen Maßnahmen der Arbeitsbeschaffung. Sein Einblick in die Existenzbedingungen eines großen Teiles der deutschen Arbeiterschaft führt ihn vollends über den Bereich des her- kömmlichen caritativen Wirkens hinaus in die Sozialpolitik. Im Jahre 1885 gründet er seinen Verein„Zur Beschaffung eigener Wohnungen mit Grundbesitz für die deut- schen Fabrikarbeiter“. Er betritt damit eine Linie, die für die Sozialpolitik beider Kon- fessionen von großer Bedeutung bleibt. Fast fünfzig Jahre später erscheint sie in der Enzyklika„QAòadragesimo Anno“ unter der Parole: Eigentum für alle! Friedrich von Bodelschwingh hat niemals aufgehört, für die zu bitten und zu sorgen, von denen es in der Dreigroschenoper heißt: „Die im Dunkeln sieht man nicht“. Aber er hat auch niemals aufgehört, von jedem von ihnen das zu fordern, was er an persönlicher Leistung zu erbringen vermag.„Arbeit statt Almosen!“ Das war sein Wort. Es gehört zur Linie Bodelschwinghs. Deshalb ist seine Ca- ritas niemals weichlich und verwaschen ge- Wesen. Und deshalb gehört der Vater Bodel- schwingh zwar zu den großen Gestalten der Kirchen- und Sozialgeschichte, aber er ge- hört in keiner Weise zu den Fürsprechern des Versorgungsstaates. Die von Bodelschwingh weitergebildete christliche Diakonie hat sich unablässig dar- um bemüht, produktive Formen der Ver- bindung von diakonischer Hilfe und Selbst- hilfe auszubilden. Das geht bis hinein in die Fürsorge an den körperlich oder geistig Ver- krüppelten. Friedrich von Bodelschwingh hat die Arbeitstherapie nicht auf dem Weg der medizinischen oder psychologischen Speku- lationen entdeckt, sondern er hat sie ganz selbstverständlich deshalb geübt, weil dem christlichen Bewußtsein auch in der Diakonie das biblische Gebot gegenwärtig ist, daß der Arbeitsfähige, der nicht arbeiten will, auch nicht essen soll. Die christliche Diakonie ist selbst in ihren oft kritisierten Bemühungen um den Asozialen darauf gerichtet, den Hilfsbedürftigen soweit wie möglich nicht in der Abhängigkeit von fremder Hilfe zu hal- ten, sondern ihm zu Arbeitsfähigkeit, Ar- beitsmöglichkeit und Arbeitswillen zu ver- helfen und ihn dadurch unabhängig zu machen. Selbstverständlich muß der christ- lichen Diakonie darum auch die auf eigene Leistung gegründete Existenz immer erstre- benswerter erscheinen, als die vorwiegend oder gar ausschließlich auf staatliche oder sonstige fremde Hilfe gegründete Existenz- sicherung. Wem jedoch die notwendigsten Voraussetzungen dafür fehlen, der darf auf dem Schlachtfeld des Lebens unter keinen Umständen preisgegeben werden. Dazu ge- hören aber mehr als Sozialgesetze und hu- manitäre Grundsätze. Was nützen die bestausgestatteten Kli- niken, wenn es an Menschen fehlt, die sie erst zu wirklichen Heilstätten zu machen vermögen? Was nützt es, wenn es keine Schwestern mehr gibt, denen es nicht um die Vierzigstundenwoche und den gerechten Lohn zu tun ist— den wir ihnen gewiß schulden—, sondern um jene selbstlose Hin- gabe an den FHilfsbedürftigen, die immer eines der vornehmsten Kennzeichen christ- licher Existenz gewesen ist. Was ist Humani- tät ohne eine solche, auf Tat und Bewährung drängende Gesinnung? Friedrich von Bodelschwingh war nicht nur ein großer Diakon der Christenheit, der viele aus dem Dunkel in das Licht geführt hat. Er war zugleich ein groger Seelsorger der Deutschen, der weit über Deutschland und seine eigene Zeit hinaus uns gezeigt hat, Was es im Sinne des Evangeliums heißt, hu- man zu sein. D. Dr. Eugen Gerstenmadier Präsident des Deutschen Bundestages Unter dem Jubel tausender Gläubiger und dem Klang silberner Fanfaren zog Papst Johannes XXIII. am 31. März 1960 in die St.- Peters- Basilika ein, um in einem öffentlichen Konsistorium acht neuen Kardinälen den roten Hut, das ädußere Zeichen ihrer Würde, aufs Haupt zu setzen. Das Kardinalskollegium umfaßt nunmehr 88 Mitglieder. Unser AP-Bild zeigt einen Ueberblick über das feier- liche Konsistorium. Links auf dem Thron(Hintergrund) Papst Jo- hannes XXIII. Im Vordergrund alle neuen und alten Kardinäle. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig bis heiter, im wesentlichen niederschlagsfrei. Ganz vereinzelt etwas Frühnebel. Anstei- gende Tagestemperaturen zwischen 15 und 17 Grad, nachts sehr frisch. Tiefsttemperatu- ren um Null. In der Rheinebene örtlich leich- ter Frost oder mindestens Bodenfrost. In Odenwald und Bauland gebietsweise leich- ter Frost. Schwacher Wind, Richtungen um Nordost vorherrschend. Uebersicht: Eine Hochzelle über Polen zieht langsam nach Südosten und wird ihren Einfluß auch auf das Bundesgebiet auswei- ten. Die Störungen des neuen ostatlantischen Tiefs werden während des Wochenendes nicht bis in unseren Raum vordringen. Sonnenaufgang: 6.02 Uhr. Sonnenuntergang: 18.59 Uhr. Vorhersage Karte för 2 u. 89- Uhr 81020 s Faröer I e N 2 8 2 2 e 5 e 10155 5 27 A lissdbon 8 eln Pegelstand vom 1. April Rhein: Maxau 388(+6); Mannheim 219 (49); Worms 142(9); Caub 152(2). Neckar: Plochingen 12(7); Gundelsheim 171(18); Mannheim 220( 10). Was sonst noch gesc hang Die seit Tagen anhaltenden schweren Re- genfälle lassen die Hochwasserkatastrophe in den nordostbrasilianischen Provinzen im- mer gröbere Ausmaße annehmen. Die Zahl der Todesopfer ist nach inoffiziellen Berich- ten bereits auf 16 gestiegen. Mehrere Hun- derttausend, die vor den entfesselten Na- turgewalten fliehen mußten, sind noch im- mer auf kleinen Hügeln inmitten der un- übersehbaren Wasserflächen völlig von der Außenwelt abgeschnitten. Ihre Rettung und Versorgung aus der Luft mußte wegen der schlechten Wetterverhältnisse abgebrochen werden. 5* Drei spielende Kinder sind in Lille Frank- reich) von einer einstürzenden Einfriedungs- mauer erschlagen worden, sechs Einder er- litten zum Teil schwere Verletzungen. *— Der bisher größte Pariser Sensations- Prozeß des Jahres gegen den 24jährigen Georges Rapin, Sohn einer sehr reichen Pa- riser Bürgerfamilie, endete am Donnerstag- abend mit der Verurteilung des Angeklag⸗ ten zum Tode. Georges Rapin, in Kreisen der Pariser Unterwelt unter dem Namen „Monsieur Bill“ bekannt, wurde schuldig ge- sprochen, das Animiermädchen Dominique Thirel durch Pistolenschüsse schwer verletzt, mit Benzin übergossen und noch lebend ver- brannt zu haben. Während seiner polizei lichen Vernehmung hatte Rapin— Muster- exemplar eines verkommenen Sohnes aus guter Familie— zunächst nicht nur mit dem Mord an dem Animiermädchen und einem Tankwart, sondern auch an einem runden Dutzend anderer Personen geprahlt. Später zog er jedoch alle Geständnisse zurück und erklärte, er habe sich nur interessant ma- chen wollen. . Die Einwohnerzahl Bulgariens beträgt nach der am 1. Januar abgeschlossenen Volkszählung 18 350 000 und hat damit ge- genüber 1939 um vier Millionen zugenom- men.. 7 VICEKI I BAUM FLCUT UND FLAMME Copyright by Kiepenheuer& Witsch, Köln Presserechte durch Seientia Presse-Dienst 2. Fortsetzung „Der Captain gehört zu dieser Art Men- schen“, erklärte er, als der Schaffner mit einem Grinsen auf dem Gesicht und einem Trinkgeld in der Tasche verschwunden war. „Wenn Not am Mann war, habe ich ihn sechsundfünfzig Stunden hintereinander auf den Beinen gesehen, und nechher zwölf Stunden gepennt und aufgewacht, frisch wie ein Gänseblümchen! Das ist schon ein Kerl, mein Freung Slenn Hammers! Vielleicht haben Sie seinen Namen in den Zeitungen gelesen? Nein? Na— um so besser. Es gab da eine häßliche Geschichte in den Zeitungen über ihn, vor einigen Jahren. Uebrigens, ich heiße Bob Thumborn. Meine Freunde nen- nen mich Thumbs. Also— salud!“ „Haben Sie sich die Leute an der Station angesehen?“ fragte er, nachdem er sich nochmals aus seiner Flasche gestärkt hatte. „Ist Ihnen da nichts aufgefallen? Nicht viele alte Leute gesehen in der Menge, wie? Es gibt nämlich keine alten Leute in Tiburon — die meisten sterben hier jung. Ein Weißer kann es drei oder vier Jahre hier aushalten; dann ist er fertig. Ruhr— alle möglichen Fieber— Typhus— Malaria— immerfort. Und dann, was die Eingeborenen Vömito negro nennen— Gelbes Fieber, jawohl. Und die Säuglingssterblichkeit! Sie sterben wie die Fliegen, und kein Arzt in Tiburon, das ist es ja eben. Niemand als Vida; sie allein muh sich um dieses ganze verfluchte Loch Kimmern. Schön— sie wird wahrhaftig noch den Bau einer Schule durchsetzen, und ein kleines Spital! Wetten? Vida schafft's!“ Auf all das schien er keine Antwort zu erwarten, und so geriet ich mehr und mehr in ein schläfriges Dösen. „Jemals etwas von Haifischlebern gehört?“ fragte er plötzlich; das scheuchte mich aus meiner Lethargie auf.„Nein“, sagte ich, „eigentlich nicht— nichts von FHaifisch- lebern.“ „Schauen Sie mich an— jahrelang nichts als Haifischlebern! Jahrelang! Ange- nommen, ein Hai ist, sagen wir, fünfzehn Fuß lang. Das gibt eine Leber, die beim Kopf anfängt und bis zum Schwanz reicht. Zwölf, dreizehn, vierzehn Fuß Haifischleber, zentnerweise! Wissen Sie, was das bedeutet? Es bedeutet so viel Vitamin A, daß ein gan- zer Block in der Stadt damit heil und ge- sund erhalten werden kann. Jemals einem Hai zugesehen, wie er dreihundert Fuß in die Tiefe taucht und in einer Sekunde mit seiner Mahlzeit wieder hochkommt? Also lassen Sie mich Ihnen einen Spaß erzählen. Drüben in der R. A. F. füttern sie ihre Jungs in den Sturzbombern mit unserem Haifisch- lebervitamin— damit die Sturzflieger run- tersausen können wie die Haie. Oh, mama mia! Vor ein paar Jahren noch konnte man mit einem Hai nichts tun als seine Flossen an die Chinesen verkaufen— und vielleicht noch Wagenschmiere aus dem Tran machen. Aber jetzt kann man nicht genug davon be- kommen. Mehr als dreihundert Mann fischen jetzt Haie, allein in so einem Dreck- nest wie Tiburon. Jawohl, Matam, drei- hundert grobe, zähe, haifischfangende Ha- ljunken“, sagte er.„Und ich wette mit Ihnen, jeder von ihnen ist die sieben Meilen bis zur Station marschiert, um den Captain weg- fahren zu sehen. Sie hängen an ihm, auf ihre komische, indianische Art. Sie benah- men sich anständig beim Abschied, nicht Wahr? Aber ich möchte bloß wissen, was geschehen wäre, wenn Vida nicht dabeige- Wesen wäre. Mord und Totschlag hätte es gegeben. Haben Sie sie gesehen? Das win- zige Dingelchen, das mit dem Wagen kam aber bombre!— wie die die Männer im Zaum hält! Der Captain wäre auf den Hund gekommen ohne das Mädel, und die ganzen Fischerleute auch.“ Er nahm wieder einen Schluck aus der Kürbisflasche und schüttelte sie prüfend. Dann überließ er sich einer nachdenklichen Betrachtung der Schienen, die im Wider- schein der Schlußlichter wie zwei rote Schlangen von uns wegzugleiten schienen. „Ich bin froh, daß Vida seine Abreise so gut überstanden hat“, begann er wieder, sein nachdenkliches Schweigen unterbre- chend.„Ich fürchtete, sie würde vielleicht im letzten Augenblick noch eine Szene machen. Aber nein, nicht Vida! Es ist das Indioblut, wissen Sie! Das macht ver- schlossen. Glenn behauptet immer, daß sie grade die richtige Mischung von spanischem und indianischem Erbe in sich hat, und das ist selten und kostbar. Wie der Captain sagt: Vom Spanischen hat sie die Lebhaftigkeit und den Stolz und die Seerosenhaut. Und das Indianische macht sie still und geduldig und gibt ihr die Haltung— die Haltung der In- dianerfrauen, die tausend Jahre lang die schweren Wasserkrüge auf dem Kopf getra- gen haben. Ich sage nicht, daß sie der Typ ist, der einem in die Augen sticht oder einen auf allerlei Gedanken bringt, wenn man ihr auf der Straße begegnet. Aber für meinen Geschmack ist Vida eines der schönsten Mäd- chen, die ich in meinem Leben sah. Klingt so, Als wäre ich in sie verliebt, nicht? Well, das mag sein— ein wenig. Mag sein, daß ich so eine Witzblattfigur bin— so ein dummer Kerl, der sich immer in die Liebchen seines besten Freundes verknallt, wie Glenn immer behauptet. Ich bin bloß froh, daß er jetzt schläft, es war eine schwere Trennung. Auch für ihn— Vida zurückzulassen, wo sie doch im dritten Monat ist. Well— Salud, Senio- rita!“ Danach folgte ein langes Schweigen, und ich nahm an, daß mein unbekannter Be- gleiter auf dieser Reise durch das gestaltlose Nichts der Nacht eingeschlafen sei, müde von dem vielen Mezeal, den er in sich hineinge- trunken hatte. Aber gerade, als auch ich die Augen schloß, kam aus dem Dunkel seine Stimme, nicht ruhig wie vorher, sondern lebhaft und ungeduldig.„Ich möchte bloß Wissen, wie lange dieser lächerliche Zug bis Mazatlan braucht— keine fünfzig Kilo- meter, Himmel noch mal! Kennen Sie Ma- zatlan? Well, auf einer Poskkarte mag es ganz hübsch sein. Die Bucht und die Felsen und die Kokospalmen und die Kathedrale aber was mich betrifft, ich möchte die Stadt nicht geschenkt haben. Die Schwierigkeiten, die sie einem dort machen wegen der Lotsen, und all die Fragebogen und Formalitäten und das Durcheinander, das da herrscht, und die Bestechungsgelder, die sie einem noch extra abknöpfen: Und wenn alles gesagt und getan ist, dann müssen Sie doch in der Bucht draußen vor Anker gehen und mit der Jolle an Land rudern! Uebrigens, Mazatlan — dort hat die ganze Sache angefangen. Wir kamen von La Paz mit der, Orca“ und gingen gegen Sonnenuntergang vor Anker. Das war eine gute, schmucke Siebzig- Fuß- Jacht, und ich mochte sie gern. Ich war Ka- Pitän, Maat, Elektriker, Ingenieur, alles in einem; zeitweise war ich sogar Koch, und bisweilen machte mich Tracey zum Schieds- richter bei den häufigen Auseinandersetzun- gen mit ihrem Mann. Tracey Cowles— ich bin sicher, daß Sie ihr Bild in den Zeitungen gesehen haben, weil sie der öffentlichen Neu- gier, die sie ehrlich verabscheut, nicht ent- gehen kann. Jedenfalls nicht mit ihren Pe- troleummillionen, ihrer gesellschaftlichen Stellung, nicht mit ihrer Erscheinung, den Skandalen, dem Auftreten im großen Stil, dem ganzen verfluchten Hintergrund von zu- viel Geld.. Damals war Tracey noch Prinzessin; ich meine, sie war noch mit dem Prinzen ver- heiratet, aber man konnte sehen, daß sie es satt hatte und daß ihr Eheglück am Abflauen war. Deshalb hatte sie auch den armen Kerl auf die Jacht verpflanzt, mit der wir kreux und quer im Golf herumgondelten und fisch- ten. Der Prinz fühlte sich etwa so wohl wie eine Gemse im Goldflischglas— was Tracey in höchstem Maße belustigte. Er war ihr zweiter Mann, soviel ich weiß. Und er hatte einen magyarischen Namen, den kein an- ständiger Amerikaner aussprechen konnte: Ladislaus Prinz Barany. Nennen Sie mich Lahszi, bat er jedermann; er war höllisch demokratisch, der arme Teufel. Sie hatte ihn an der französischen Riviera kennengelernt, Wo die amerikanischen Erbinnen gewöhnlich ihre Prinzen finden. Er war dort hingegan- gen, um einigen Familienschmuck zu verkau- fen— und Tracey hatte gleich alles zusam- men gekauft: Schmuck, Mann und Titel. Fortsetzung folgt) Wieder einmal ist eine Lotto-Wettgemeinschaft sanft entschlafen: Es wär ein Dutzend-Name(wie Schmidt — Huber— Müller— Meier) und ein Mann- heimer PostschlieBfach, das in Inseraten als Deckadresse angegeben war.„Je größer der Einsatz, desto größer die Chance für einen Lotto-Haupttreffer“, lautete auch hier der zwar richtige, aber völlig wertlose Grundgedanke des Gründers und Tipfunk- tionärs dieser Wettgemeinschaft. Von seiner ganzen Mühe und Arbeit— abgesehen von den Kosten für Werbe- Inserate und seinem nicht unbeträchtlichen eigenen Spieleinsatz — hatte der vom Glückswahn Besessene aber nur Aerger und Verdruß. Obwohl er ein Vierteljahr lang allwöchentlich Tip- reihen im Werte von 1500 DM ordentlich ausfüllte und einzahlte, kamen er und seine Mit-Spieler auf keinen„grünen Zweig“, Im besten Falle flelen auf ihre Tipreihen klei- nere Gewinne, die hin und wieder 20 Pro- zent des Gesamteinsatzes zurückbrachten. Der Spielmethode lagen ausschließlich „Systeme“ zugrunde, die teilweise recht hochtrabende Gewinne versprochen oder sogar„garantiert“ hatten. Als schließlich die von Sonntag zu Sonntag vertrösteten Mit-Spieler auf Frankfurt. Stuttgart und anderen Orten trotz Deckadresse und Post- Schließfach ihrem Tip-Experten„auf die Bude rückten“ und stundenlang„die Bü- cher prüften“, verlor auch er die Lust am gemeinschaftlichen Tip. Bel dieser Tipgemeinschaft war aller- dings— bis auf die ausgebliebenen Ge- winne— alles im rechten Lot. Aber aus triktigen Gründen warnen Lotto- und Toto- SGesellschaften vor derartigen„Gemein- schaktswetten“. Schon zu oft kamen Betrü- gereien und Unterschlagungen an den Tag, die mit Prozessen endeten. Nicht immer kamen dann die Geprellten zu ihrem Recht. Okt fällt es schwer, vor den Schranken des Gerichts den Gewinnanspruch zu beweisen. Vier Angeklagte saßen auf der„harten Bank“ des Schöffengerichts. Die Anklage lautete auf fortgesetzte, gewerbsmäßige Ab- gabenhinterziehung. Zwei der Angeklagten Hatten zeitweise mit Uhren gehandelt, der dritte gehörte zur Firma und führte die Bücher, der vierte war Interessent für Uhren. Ein Teil der Uhren kam aus der Schweiz. Schließlich ist die Schweiz für Qua- litätsuhren bekannt. Aber nicht alle ein- geführten Chronometer Waren ordnungs- gemäß verzollt. Eben deshalb standen die vier vor dem Kadi. Die Staatsanwaltschaft kam ⁊zu dem Schluß, es müßten 7000 Uhren sein, die aus dem Lande der Eidgenossen eingeschmug- gelt worden waren. Die Zollfahndung be- RHauptete sogar, es seien mindestens 9000 gewesen; die Angeklagten sagten: Höchstens 3000. Die beiden Hauptangeklagten machten zu keiner Zeit den Versuch, sich heraus- zuwinden. Beide sind Geschäftsleute. Beide hatten einmal Pech gehabt und wollten sich Lernen Sie Fremdsprachen schnell und möhelos auf Schallplatten. Kompletter 5 mit 2 langspiel- platten nur DM 9.80 in allen Sprachen erhäftlich bei: P 2 e. N A Mannkeims großes Spezialhaus 07, 5, planken, Tel. 2 68 44/45 nun eine neue, eine todsichere Existenz auf- bauen. Dem Hauptangeklagten Nr. 1 bot sich eines Tages auch die Chance dazu. Er War zu jener Zeit in der Schweiz, um sich über 2u hrenpreise zu erkundigen. Etwa 100 Uhren ahm er mit. Ohne zolltechnische Formalitä- en, notabene. Sein Kompagnon hatte ihm zu dieser Extratour nicht geraten. Aber er erhob auch keinen Einspruch. Nach und nach wanderten noch mehr unverzollte Chronometer nach Mannheim. Wieviel? Darüber bestehen— wie gesagt erschiedene Meinungen. Etwa 8000 Schwei- 1 5 Kurt Georg Klesinger ö Ministerpräsident von Baden-Wörttemberg Edo Osterloh KLoultusminister von Schleswig- Holstein die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. Eintritt freil Allwöchentlich an den Wochenenden findet in der ganzen Bundesrepublik ein großes Rennen statt. Es heißt„Jagd nach dem Glück“ und findet seinen Nieder- schlag in Millionen Lotto- und Totoscheinen, die zusammengebündelt-zig Tonnen wiegen und ganze Güterwagen füllen könnten. Menschen aller Berufe, aller Stände, aller Gesellschaftsklassen erhoffen den„großen Gewinn“, der alle ihre Wunsch- träume verwirklichen soll. Sie wollen— bedingt durch die 500 000-DM- Gewinn- höchstgrenze—„Halbmillionäre“ werden. Nicht wenige der all wöchentlichen Wetter versuchen den Zufall„mathematisch“ auf der Basis teilweise durchdachter, meist aber utopischer Systeme zu beslegen. Der Erfolg? Fortuna schüttet dessen ungeachtet ihr Füllhorn launisch nach eigenen, unerforschlichen Gesetzen aus. Meist sind es„Glückspilze“, die kaum die Spielregeln kennen, denen die„Riesen- gewinne“ in den Schoß fallen. Die„Systemiers“? Soeben ist wieder eine ihrer omniösen Wettgemeinschaften— diesmal in Mannheim— sanft eingeschlafen. Dabei war sogar, was keineswegs immer der Fall ist, weder Betrug noch eine sonstige ungesetzliche Manipulation im Spiel. Streng genommen ist es sogar angebracht selbst wenn nur zwei Kollegen gemeinsam tippen— auf jeden Fall etwas schriftlich festzulegen. Noch verzwickter wird die ache, wenn der gemeinschaftliche Tip ohne betrügerische Absicht aus Vergehlichkeit oder anderen Gründen nicht abgegeben wird und ein Gewinn fällt ausgerechnet dann auf die ausgefüllten Reihen. Wer soll— oder kann— dann den vermeintlichen Schaden ersetzen? Zu den Systemen aller Art—„Einmalig Gelegenheit— Keine Einsatzverluste!“ oder „Der Erfolg allein entscheidet!“ oder„Der neue Lottoschlüssel!“ oder„-zig hundert Treffer in einer Saison!“— kann, was das Lotto betrifft, folgendes nicht oft genug ge- sagt werden. Das mathematische Gesetz „6 aus 49“ ist unwiderlegbar und erfordert, sollen„sechs Richtige“ gewiß sein, 13 981 816 Reihen. das wären 6 991 908 DM Einsatz. Basta! Alles andere ist Larifari oder Zah- lenaberglaube.„Einfacher“ ist die Sache bei dem durch das Lotto in den Umsätzen be- deutend abgesunkenem Fußball- Toto, dessen neue 13er-Wette vollmathematisch auf den ersten Rang(13 Richtige) gespielt, 1 594 323 Reihen(797 161,50 DM) erfordern würde. Obwohl der Fußball-Toto kein hundertpro- zentig reines Glücksspiel ist, weil der Ver- nunftüberlegung des Spielers immer noch eine gewisse Chance bleibt, sind seine„gro- Ben Zeiten“ längst vorüber. Von Interesse ist die Frage, ob wir auf dem Wege sind, ein Volk der Spieler und, Wetter zu werden. Mit Besorgnis haben die- ses Thema bereits kirchliche Würdenträger und auch verantwortliche bewußte Politiker angeschnitten. Nun, zur Zeit werden allwö- chentlich rund 20 bis 22 Millionen DM im Lotto gespielt und zwischen 2,5 und 3 Mil- lionen DM im Fußball-Toto gewettet. Das Wertersatzstrafen für illegale Importeure Zollfahnder stoppten Uhrenschmuggel aus der Schweiz zer Uhren setzte die Firma zwischen Januar und August 1959 um. Bis zu 3000 Uhren seien geschmuggelt worden, das gaben die An- geklagten zu. Aber jetzt kommt der Haken: 9000 Uhren wurden verzollt. Nachweislich. Die Zollmenschen sind in diesen Dingen ja sehr akkurat. Das ergäbe also ein Plus von 1000 Uhren zugunsten der Angeklagten und läßt die Frage offen, wo man die ge- schmuggelten Uhren verbuchen soll. Nun basiert diese Rechnung auf den An- gaben, die die beteiligten Stellen— Zoll- fahndung und Staatsanwaltschaft— aus den Büchern der Firma lesen konnten. Und mit diesen Büchern stimmte einiges nicht. Einer der Angeklagten, der Buchhalter nämlich, sagte auch aus, daß man ihn angewiesen habe, die illegalen Geschäfte etwas zu ver- schleiern. Uber den Schmuggel war er zwar nicht genau informiert. Aber auf Begün- stigung lief das Ganze raus. Im August hatte die Zollfahndung von den illegalen Importen Wind bekommen. Kurz darauf wurde einer der Uhrenhändler bei Lörrach geschnappt. Sein Auto wurde auseinandergenommen, dabei fanden sich Uhren sonder Zahl. Diese Uhren und die später in Mannheim beschlagnahmten ins- gesamt 2089— blieben von der zu Beginn der Hauptverhandlung genannten Zahl noch übrig. Nachweisbar übrig! Zur Verurteilung reichte es jedoch aus. Es gab Gefängnisstrafen zwischen fünf und vier Monaten(der Buchhalter erhielt 30 Tage), es gab Geldstrafen von 2500 und 2000 Mark (insgesamt 300 Mark für den Buchhalter, der seine Arbeitgeber übrigens mit Erfolg— wenn auch zu spät— zur Ehrlichkeit ermahnt hatte) und es gab eine von den Hauptange- klagten gesamtschuldnerisch zu Wertersatzstrafe in Höhe von 5428,52 Mark. Ein Angeklagter durfte aber mit dem Spruch des Gerichts besonders zufrieden sein: Das Gericht sprach ihn zu Lasten der Staatskasse frei. für Schweizer Uhren. Aber zweifellos wußte er nicht, daß die Uhren, die ihm angeboten wurden, geschmuggelt waren. Festzustellen wäre noch: Das zum Schmuggeln benutzte Auto wurde ein- gezogen. DET. Staat Gesellschaft Vaterland K UNDGEB UN G Drof. Dr. Joachim Tiburtius Senior för Volksbildung in Berlin a Dr. Franz Messers 5 Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Zum Abschluß der 8. Bundes tagung des Evangelischen Arbeitskreises der COO /cSsU Deutsch- lands sprechen heute Samstag, 2. April 1960, 20 Uhr, im Mus ens aal in einer öffentlichen 5 tragende All wöchentliche Jagd nach dem großen Glück Millionen träumen den Traum vom Halbmillionär/ Glückspilze haben am meisten Glück/ Systeme können Fortuna nicht bezwingen/ Mannheim gehört nicht zu den großen Spielerstädten ergibt für den Lotto-Betrieb allein rund 10 Milliarden im Jahr, und das ist immerhin ein Viertel des gesamten ordentlichen Haus- haltes der Bundesregierung. Allerdings, in anderen Ländern— z. B. in England, Frank- reich, Italien, um nur drei europäische Län- der zu nennen— wird alljährlich ein Viel- faches gewettet und gespielt. Mannheim gehört übrigens nicht zu den sogenannten„großen deutschen Spieler- städten“. Der Umsatz beträgt allwöchentlich hier„nur“ rund 175 000 DM, wovon 150 000 Deutsche Mark auf das Zahlenlotto und nur noch 25 000 DM auf den Fußball-Toto ent- fallen. Allerdings: im gesamten Jahr sind das ebenfalls rund 9 Millionen DM, ein Be- trag, der nicht gerade unbeträchtlich ge- nannt werden kann, wenn man daran denkt, daß die neue Rheinbrücke nur 8 Millionen gekostet hat. Womit diese Betrachtung zu schließen Wäre? Vielleicht mit einem Hinweis, der ebenfalls nicht oft genug gebracht werden kann, selbst wenn er der Schar der all- wöchentlichen Wetter und Tipper nur ein Lächeln entlockt und völlig unbeachtet bleibt. Während die vielgelästerte Roulette- Maschine nur 2,7 Prozent des Gesamtumsat- zes automatisch einbehält und die Pferde- Wette nur 16/ Prozent vor der Gewinn- ausschüttung abzieht, nehmen Lotto und Toto im vorhinein 50 Prozent des Umsat- zes weg und zahlen nur die Hälfte als Ge- Winne an die Spieler zurück. Das aber grenzt hart an„Räuberei“, auch wenn diese Spiele staatlich sanktioniert und konzessio- niert sind. Sto/-kloth 7 N Verkehrserziehung: Besondere Vorsicht bei„Salis onfahrern“ Mit dem Einzug des Frühlings hat sich auch das Erscheinungsbild des Stra- Benverkehrs gewandelt: Viele Mitmen- schen holen nach längerer Winterpause in diesen Tagen wieder ihr Fahrzeug aus der Garage, um sich nach mehreren Monaten„entmotorisierten“ Daseins erstmals in diesem Jahr ans Steuer zu setzen. Nicht nur, daß der Straßenver- kehr in der Zwischenzeit weiter ange- stiegen ist; auch die erneute Anpassung an die Eigenschaften des eigenen Fahr- zeugs verpflichtet jeden Saisonfahrer bis zu seiner Eingewöhnung zu größter Rücksichtnahme auf die übrigen Ver- kehrsteilnehmer. Der Verkehrssicher- heitsausschuß appelliert in seinem Schwerpunktprogramm für den Monat April:„Ein umsichtiger Fahrer über- blickt wach und aufmerksam die Ver- kehrslage, paßt sich ihr an und beugt kritischen Situationen vor.“ Besonderes Augenmerk gebührt den älteren und alten Zeitgenossen, die sich bei der milden Witterung mehr als in den zurückliegenden Monaten ins Freie begeben.„Auch die Kinder spielen wie- der auf der Straße. Der Kraftfahrer ist verpflichtet, seine Fahrweise sogar auf unüberlegtes Handeln dieser Kinder einzustellen.“ Immer wieder also: Rück- sichtnahme und Zuvorkommenheit. Nie- man fährt allein. Er ist unlösbar dem Schicksal der übrigen Verkehrsteilneh- mer verbunden— eine Verantwortung, der sich niemand entziehen kann. Der Stadtsalat Kiesinger sprack vor Badens Bauern. Schlußfeiern gibt es sonder Zahl. Auf Industriegelände lauern Betriebe rund um Käfertal. 8* Hier tagt— und dieses gibt auch seelisch Minister Schröder Kraft und Ruh Ein Arbeitskreis, der evangelisch In CDU und CSU. * Ab gestern gilt es, aufzumerken: Luft-Taæis steigen auf im Dorf, Um Mannheim fliegerisch zu stärken. Schuld daran trägt ein kühler Korf. * Man sak's an 15 Mark- Millionen: Fur Schulbau wird sehr viel getan. Und sah im Film den Irrsinn wohnen: Herr Williums macht perfekten Wahn. 5 8 Nun sprühen bald die Wasserspiele. Ein Jäger nahm mit Waidmanns List Sich Katze und auch Mensch zum Ziele, Was leider kein Aprilscherz ist. Max Nix Er war zwar nachweislich Interessent Mit oder ohne System:„Tippen“ ist — Glückssache Bild: Steiger Lokalkommentar: Politisierte Bezirksbeiräte Erste Kampfabstimmung? Wenn die sozialdemokratische Gemeinde- ratsfraktion bei ihrer Auffassung bleibt, daß die Bezirksbeiräte in den zehn Mannheimer Vororten nach dem Paragraphen 76 der Ba- den-Württembergischen Gemeindeordnung gebildet werden sollen, dann besteht die Möglichkeit, daß der Mannheimer Stadtrat am kommenden Dienstag seine erste echte Kampfabstimmung nach der Wahl vom No- vember 1959 erlebt.„Es ist sogar möglich“, so dozierte der renommierte Kommunalpoli- tiker einer großen Partei,„daß der Herr Ober bürgermeister auf die Schaukel muß!“ Mit der Schaukel ist der eventuell notwendig werdende Stichentscheid des OB gemeint, der erforderlich wird, wen es im Gemeinderat ein unentschiedenes Abstimmungsergebnis geben sollte. Worum es geht? Die Bezirksbeiräte in den zehn Vororten— jene Bürgergremien, die Verwaltung und Gemeinderat mit Vor- schlägen unterstützen und beraten sollen— waren bisher laut Paragraph 18 der Mann- heimer Hauptsatzung wie die beschließenden gemeinderätlichen Elfer-Ausschüsse besetzt. Diese Ausschüsse wiederum sind in ihrer parteipolitischen Zusammensetzung ein ge- treues Spiegelbild des Plenums. Inzwischen sind aus ihnen— nach der letzten Gemein- deratswahl— Zwölfer-Ausschüsse mit dem Besetzungsschlüssel 6 Sitze SPD, 4 Sitze CDU, und 2 Sitze Mannheimer Liste ge- worden. Demgemäß sollen nun auch die Bezirksbeiräte Zwölfer-Ausschüsse werden. Ein entsprechender Antrag der Verwaltung an den Gemeinderat liegt für die Sitzung am Dienstag, 5. April, 15.30 Uhr, vor. Nun aber ließ SPD-Fraktionschef Korbi- nian Heckel in der letzten Fraktionsführer- Besprechung mit dem Oberbürgermeister eine geschickte Argumentation vom Stapel. Paragraph 76 der Gemeindeordnung sagt, daß„bei der Bestellung der Bezirksbeiräte das Abstimmungsergebnis der letzten Wahl im betreffenden Bezirk berücksichtigt wer- den 8011“.„Soll“ heißt, daß man es auch anders machen kann.— Was„bisher der Fall war. Um auch den früher kleineren Fraktionen(ML und FDP) die Mitarbeit zu ermöglichen, hatte man sich dahingehend geeinigt, daß nicht die Wahlergebnisse in den einzelnen Vororten, sondern das Ge- samtwahlergebnis für die Besetzung der Be- zirksbeiräte zugrunde zu legen sei. Diese Voraussetzung ist aber, da es jetzt nicht mehr zwei große und zwei kleine Fraktionen gibt, sondern drei große Fraktionen(SPD, CDU, MI), nach Meinung der SPD hinfällig geworden. Ein schlauer Schachzug des SpD-Frak- tionschefs. Die nachfolgende Aufstellung be- weist es. Würden die Bezirksbeiräte wie die Hauptausschüsse besetzt, ergäbe sich der Schlüssel(bei zwölf Mitgliedern): 6 SPD, Eröffnung und Leitung der kundgebung. 5 Dr. Gerhard Schr Bundesminister des Innern, Bundesvorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der COU/ CSU Deutschlands 4 CDU, 2 Mannheimer Liste. Kommt die SPD-Intention zum Tragen, sieht die Sache ganz anders aus(Reihenfolge immer SPD, CDU, ML): Friedrichsfeld 7 SPD, 3 CDU, 2 ML. Rheinau 7 SPD, 4 CDU, I ML Schönau 8 SPD, 3 CDU, I ML Waldhof 8 SPD, 3 CDU, 1 MIL Wallstadt 7 SPD, 4 CDU, 1 ML Feudenheim 5 SPD, 3 CDU, 4 ML Seckenheim 5 SPD, 5 CDU, 2 ML. Käfertal 6 SPD, 4 CDU, 2 ML 1 e 6 SPD, 4 CDU, 2 ML andhofen 6 SPD, 4 CDU, 2 ML ö Klarer Fall: In den ersten fünf Vororten 1 — durchweg SPD- Hochburgen— erhalten 9 die Sozialdemokraten eine klare Majorität. Demgegenüber erringt die CDU nur in Sek- ö kenheim gesteigerten Einfluß, während sie in Schönau, Waldhof und Feudenbeim Einbußen erleidet. Die Mannheimer Liste verdoppelt ihr Gewicht zwar in ihrer Hochburg Feuden- heim, verliert aber in Rheinau, Schönau, Waldhof und Wallstadt einen ganzen Sitz. Nur in den drei Vororten Käfertal, Neckarau, Sandhofen würde das Spiegelbild der Be- zirksbeiräte der Zusammensetzung der be- schließenden Ausschüsse entsprechen. Politisierung der Arbeit der Bezirksbei- räte? Man könnte über die SPD- Absichten tiefsinnige Betrachtungen anstellen. Man könnte den Gedanken konstruieren, daß Vor- ortsmajoritäten Vorschläge einreichen, die dann keine Chance in den Hauptausschüssen haben, weil sie ja nach dem Gesamtwahl- resultat gebildet wurden,— Vorschläge, die demzufloge auch keine Aussicht auf Erfolg im Plenum finden. Immerhin: Wir haben's ö angeregt, vorgeschlagen, ausgearbeitet— 5 die aber haben's nicht verwirklicht.(Eine 1 hübsche Ausgangsbasis für die nächste Wahl?) g Andererseits, die Gemeindeordnung ö ist ein Gesetz. Und Gerechtigkeit soll walten! Recht soll bleiben, was Recht ist. Wenn schon im Privatleben niemand gern verbürgte und verbriefte Ansprüche aufgibt, derf man es dann von einer Partei erwarten? Jedenfalls: Die nächste Gemeinderats- sitzung könnte hochinteressant werden H. Schneekloth Schullob aus Berlin für Mannheimer Verwaltung 1 %%% Ein Lob erteilten vier Experten der West- berliner Schulverwaltung ihren Mannheimer Kollegen anläßlich eines Besuches am Diens- tag. Die aus der Berliner Landes- und Kom- 4 munal- Schulverwaltung kommenden Beam- 1 ten zeigten sich in Mannheim besonders an der Zusammenarbeit der staatlichen Schul- aufsichtsbehörde und der für die sachlichen Leistungen zuständigen Stadtverwaltung in- teressiert. Sie sprachen sich darüber an- erkennend aus und machten sich im Verlaufe des Tages auffallend viel Notizen. Auf ihrer Informationsreise durch die Bundesrepublik wollen die Berliner Schulexperten auch die Schulverwaltungen in Ludwigshafen und Würzburg besichtigen.. der 112 he . zen elt n au, au, 3e- 8 e- ten lan r- die zen l- die olg 's ste ing en! on md 2s its- oth St ner ul ien an- ufe rer lik die ind * e Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 MANNREIMER TLOKATINAcHRICHTEN 12 Gegen einseitiges Fachwissen: Verschärfter Wettbewerb erfordert umfassende Bildung Bürgermeister Krause vor Studenten der Ingenieurschule/ Neue Arbeitsgemeinschaft gegründet Die vor kurzem an der Städtischen Ingenieurschule gebildete Arbeitsgemein- schaft für gewerkschaftliche Fragen(afgf) begann ihr öffentliches Veranstaltungs- programm am Donnerstagabend im Physiksaal der Schule mit einem Vortrag von Bürgermeister Walter Krause, MdL, über den technischen Nachwuchs im Wan- del der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung. Der erste Vorsitzende der Arbeits gemeinschaft, Gerhard Eisenhauer, erläuterte zunächst die Gründe, die zur Bildung der Gemeinschaft führten: Die einseitige technisch-fachliche Ausbil- dung der Ingenieure bringe die Gefahr mit sich,„den wirtschaftlichen und gesell- schaftlichen Themen hilflos gegenüber zustehen“, Die bewegten Klagen selbst der Universitäten machten offenkundig, daß es nicht mehr möglich sei, ein„Bild des Ganzen“ zu vermitteln. Auch der Akademiker sei heute lediglich ein Spezialist auf seinem Fachgebiet. „Die Arbeitsgemeinschaft will versuchen, durch Vorträge und Diskussionen Wissen zu vermitteln, das über den Rahmen des Fach- lichen hinausgeht“. Es sei ein dringendes Be- dürfnis gewesen,„den späteren Führungs- kräften der Betriebe eine Möglichkeit zu schaffen, sich mit gewerkschaftlichen und ge- sellschaftlichen Fragen vertraut zu machen.“ Bürgermeister Krause grenzte den Begriff der Technik auf den Zeitraum der letzten 200 Jahre ein—„von der Nutzbarmachung 5 Complets und Kleidkostůme —— m för die Frau unserer Zeit det Inbegriff des erlesenen zügleich praktischen Anzugs! FEIN STE DAMEN KLEIDUNG N 3, 78 Konststraße und der Dampfkraft zu Beginn des 19. Jahrhun- derts unter dem Zeichen der industriellen Revolution bis zur Nutzbarmachung der Atomkraft“. Die Fortbildungsschulen seien aus den Zeichenschulen der Handwerker her- vorgegangen, die schon lange vor dem Indu- striezeitalter bestanden. Während die Teil- nahme am Unterricht der Fortbildungs- schulen zunächst freiwillig gewesen sei, wäre schon bald der Pflichtunterricht eingeführt worden. 1763 wurden in Preußen die Fortbil- dungsschulen„offiziell“ eingeführt. Baden und Württemberg folgten wenig später— „das Berufsschulwesen war hier schon sehr frühzeitig entwickelt und sehr gut ausge- baut“. 1920 wurden die Fortbildungsschulen in Berufsschulen umgewandelt, zu dem fach- kundlichen gesellte sich der allgemeinbil- dende Unterricht, dem schließlich im Verlauf der fortschreitenden Spezialisierung der Werkstattunterricht folgte— zusätzlich zu den obligaten zehn Wochenstunden der üblichen Fächer. Wöchentlich ergeben sich für jeden Schüler vier Fünftel Arbeitszeit, ein Fünftel Schulbesuch. In Mannheim gibt es darüber hinaus noch eine Berufsfachschule für Kraftfahrzeughandwerker mit einjähri- ger, für Uhrmacher mit zweijähriger Schul- zeit. Es handelt sich dabei nicht um eine berufsbegleitende Schulung, sondern um Vollunterricht. Ab Ostern soll eine Fach- schule für Radio- und Fernsehtechnik folgen. Seit den zwanziger Jahren besteht in der Rhein-Neckar-Stadt die Möglichkeit, neben der täglichen Arbeit Abendkurse für Maschi- nentechnik, Bautechnik und andere Diszipli- nen zu belegen. Die seit einem Jahr vorhan- dene Tagesfachschule für Maschinen- und Elektrotechnik hat einen außerordentlichen Andrang zu verzeichnen. In absehbarer Zeit werde Mannheim auch über eine technische Oberschule verfügen, deren Abitur zum Stu- dium an der Technischen Hochschule be- rechtige. Die Zeit des verschärften wirtschaftlichen Wettbewerbs in der ganzen Welt könne nur gemeistert werden durch einwandfreie Aus- bildung, die wiederum einen großzügigen Ausbau der Bildungseinrichtungen voraus- setze. Bürgermeister Krause wies auf das beispielhaft ausgeweitete System der Begab- ten förderung in England hin. 95 Prozent aller Studenten der Partnerstadt Swansea erhiel- ten ein Vollstipendium. Qualifizierte Fach- kräfte aller Disziplinen würden ins Ausland geschickt, um dort Erfahrungen zu sammeln. In Rußland sei die Zahl der mittleren tech- nischen Bildungsanstalten von 450 im Jahre 1914 auf 1000 in 1927 und 3500 im Jahre 1957 angewachsen. Auch in der Bundesrepublik sei das Stre- ben vom Arbeiter zum Techniker sehr groß: Es sei unbedingt notwendig, die Zahl der Studienplätze an den Ingenieurschulen zu er- weitern, während sich der Ausbau der Stu- dienplätze an den technischen Hochschulen Baden- Württembergs erübrige. In der Diskussion wurde darauf hinge- wiesen, daß in anderen europaischen Län- dern die Grundschulpflicht bereits seit län- gerer Zeit auf neun und zehn Jahre verlän- gert worden sei, während in der Bundesrepu- blik 83 vom Hundert der Arbeitskräfte schon nach acht Jahren Grundschule in den Arbeits- prozeß eingeschleust würden. Frankreich werde die Schulpflicht für jeden Bürger von 1967 an auf zehn Jahre erhöhen, die Ostzone bereits von 1964 an. Bürgermeister Krause wies darauf hin, daß die Einführung des neunten Pflichtschuljahres demnächst Ge- genstand von Beratungen des Landtages sei. K. Reform der Gymnasien nach den Osterferien Die vom Kultusministerium beabsichtigte Erneuerung des Unterichtsstils der Ober- stufen der Gymnasien, die vom deutschen Ausschuß für das Erziehungs- und Bil- dungswesen empfohlen worden ist, wird nach den Osterferien zunächst an zwölf Gymnasien Baden- Württembergs erstmalig in der Bundesrepublik probeweise einge- führt werden. Vorgesehen sind für Nord- Württemberg: das Dillmann- Gymnasium und das Friedrich-Eugen- Gymnasium in Stutt- gart und das Keppler-Gymnasium in Bad Cannstadt, für Nordbaden: das Lessing- Gymnasium in Mannheim und das Bis- marck- und das Kant-Gymnasium in Karls- ruhe. Für Südbaden: das Berthold-Gymna- sium und das Keppler-Gymnasium in Frei- burg und das Gymnasium in Schopfheim, für Südwürttemberg- Hohenzollern: das Uhland-Gymnasium in Tübingen, das Kepp- ler-Gymnasium in Tübingen und das Kepp- ler-Gymnasium in Reutlingen. Hauptmerkmal der bevorstehenden Re- form ist eine wesentliche Verringerung der Zahl der Pflichtfächer im zwölften und drei- zehnten Schuljahr. Dem Schüler soll die Möglichkeit gegeben werden, sich vom Unterricht in Fächern befreien zu lassen, die ihm nicht liegen, dafür wird jedoch verlangt, daß er dafür um so bessere Leistungen in jenen Fachgebieten vollbringt, die seiner individuellen Begabung entsprechen. Ein weiteres Merkmal der Reform soll ein völlig neuer Unterrichts- und Arbeitsstil sein. Als Ergebnis der Erneuerung des Unterrichtsstils denkt man sich den Abiturienten, der im selbständigen Erfassen des Wissensstoffes geübt ist, dem er sich in eigener Entschei- dung zugewandt hat. tz. 3 Die Stadtwerke Mannheim bitten ihre Ab- nehmer um Verständnis dafür, daß sie für die monatlichen Verbrauchsrechnungen zur Zeit noch Formblätter mit den alten Telefon- nummern verwenden. Bei etwaigen telefoni- schen Rückfragen ist der Auskunftsschalter unter der Nummer 293 2496 zu erreichen. „Hier Taxi-Flug Mannheim 4 meldet sich eine Damenstimme seit gestern nachmittag, wenn die Telefon-Nr. 430 5 oder 430 52 gewählt wird. Im Laufe des Nachmittags trafen zwei Dornier 27 aus Saarbrücken und Kehl kommend in Mannhkeim-Neuostheim ein(unser Bild) Zuei weitere Maschinen gleichen Typs landeten in den Abendstunden. Sie kamen aus Augsburg. Inzwischen sind die Büros der neuen Gesellschaft in Mannheim-Neuostheim eingerichtet und bezogen, ist die Flugleitung besetzt. Der Tari-Flug-Mannheim ist installiert und wartet auf Kund- schaft. Mannheim ist damit zum Nahflugverkehr- und Bedarfsluftverkehrshaſen avanciert. -kloth Bild: Steiger Der Käfertaler Wald ist lebenswichtig „Schutzgemeinschaft deutscher Wald“ veranstaltete Waldführungen Drei von der„Schutzgemeinschaft deut- scher Wald“ veranstaltete Waldführungen hatten das Ziel, auch dem Forstunkundigen die Bedeutung des großstadtnahen Waldes zu vermitteln. Unter Führung von Garten- baudirektor Bäuerle und Revierförster Weihmann suchte eine Gruppe in einem mehrstündigen Rundgang das etwa 800 ha große Käfertaler Waldgebiet auf, wobei auch das in der Nähe des Karlstern entstehende, 16 ha große Tierparkgehege besichtigt wurde. Nach seiner Fertigstellung soll es in unseren Wäldern heimische Tiere— Rehe, Hirsche und Wildschweine— aufnehmen. Für das Hochwild sind große Aesungswiesen freigelegt worden, die von besonders schö- nen Waldrandgebieten mit starken Wey- mouthskiefern und Birkengruppen umgeben sind. Auch an die Wildschweine wurde ge- dacht: eine Suhlstelle ist bereits ausge- hoben.. In der Saatschule wurden vor allem die großen Beete mit den zur späteren Aus- pflanzung heranwachsenden Nadel- und Laubgehölzen besichtigt, wobei das größte Interesse die einjährige Aussaat von Lin- den fand, die unter einer von Laub und Nadeln gebildeten Mulldecke heranwachsen. Die Pflege des Käfertaler Waldes ist geradezu lebenswichtig, da dieses Waldge- biet im Norden Mannheims das größte Was- sereinzugsgebiet der Rhein-Neckar-Stadt darstellt. Die Führung ergab ein eindrucks- volles Bild von dem Bemühen des Garten- bauamtes, der Forstverwaltung und des Wasserwerkes, die Funktion des Käàfertaler Waldes als Wassereinzugsgebiet trotz des stetig absinkenden Grundwasserspiegels zu erhalten und ihn in verstärktem Maße als Erholungsgebiet auszubauen. bö. Beilagen hinweis Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Pro- spekt„Klarer Fall“ des Kaufhauses VETTER, Mannheim, N 7, 11, Kunststraße, bei. Warum ich gerade bei dieser bleibe? Nun- ganz einfach. Sie schmeckt mir, und zwar immer wieder, schon seit vielen jahren. Darauf kommt es doch schließlich an: dab man eine Cigarette ständig rauchen kann. Es stimmt schon, wenn es heißt: Frohen Herzens genießen. HB- eine filter- Cigarette die schmeckt 7 7 1 Seite 8 Das Publikum Tollkühne Artister dem schwankenden nerstagabend kein WIII Ne seinen 1 ersinnen desk Wieder neue Sensationen. In diesen Tagen ist f Alb Zwei„Melandos“ mit ihrer ITser-„Zundapp“ au „ 1 Schrägseil. Bild: Steiger es die Melando- Truppe, die sich seit drei Jahren Mannheim-Neckarau als Standquar- tier erkoren hat und jetzt in Vorstellungen in den Vororten ihr Reisegeld für eine Tournee durch Oesterreich verdienen will. Das Pro- gramm der Melandos, die vorgestern und ge- stern auf dem Lindenhof gast! neben publikums wirksamen Attraktionen wie dem dreifachen Me 14 Millimeter starken Dre deutendere Leistungen, die keine physika- lischen Gesetze ausnützen. Unter dem Schrägseil, das sich vom Meer- nàckerplatz auf dem Lin turm des Altersheimes tlerten, umfaßt adsalto auf einem tseil— noch be- denbhof zum Uhren- unte, war ar als „Alexi“ mit der Balancierstange in Händen, Schritt für Schritt bis zur Spitze stieg. An der gefährlichsten Stelle, dort wo das Seil am meisten schwankte, zeigte er dann artistische Leistungen, die schon manchen seiner Kol- legen in die Tiefe stürzen ließen, Er legte sich aufs Seil, kniete auf der Balaneierstange und stellte sich auf den Kopf. Den gleichen Weg legte er auch mit verbundenen Augen zurück, ehe er seinen magemutigsten Trick zeigte: Er übersteigt seine eigene Balancierstange vor- der 20jährige Nervenkitzel. immer MAMUH EIMER LTOKATINAcHRIcHTEN(3) Samstag, 2. April 1960/ Nr. 7 Motorrad-Salto in schwindelnder Höhe „Melandol-Schrägseiltruppe zeigt waghalsige Attraktionen wärts und rückwärts, wobei er die Stange über den Kopf heben muß. Bei diesem Um- reifen“ kann es geschehen, daß er sich mit der Stange selbst vom Seil stößt. Ein„Ab- fangen“ ist in dieser Situation nicht möglich Ein gewagtes Spiel ist auch die„doppelte Todesschleife“, die der erst elfjährige Charlie und die 22jährige Sonja vorführen. Charlie rast im Fußhang, Sonja im Genickha der Spitze des Seiles bis zur Abl Weniger gefährlich aber um so pub Wirksamer ist dagegen die Motorradfahrt auf dem Seil mit dem dreifachen Salto, den der 29 jährige Truppenchef„Meleno“ mit„Alexi“ als Trapezgegengewicht ausführt. Hier wal ten physikalische Gesetze, die eine gewisse Sicherheit gewährleisten. Die einzelnen Darbietungen können sich mit dem Auftreten bekannterer Truppen messen, wenn die„Melandos“ auch außer dem Filmruhm ihres„Alexi“(der in„Tonelli“ und„Truxa“ mitwirkte) keine zugkräftige Reklame haben. Wie sauber und handwerk lich einwandfrei ihre Arbeit ist, davon kön- nen sich die Mannheimer noch überzeugen. Heute und morgen(jeweils ab 20.30 Uhr) tre- ten sie am Neckarauer„Volkshaus“ auf und in der nächsten Woche wollen sie ihr Seil auch in den übrigen Vororten auf die höch- sten Bauten spannen. Sto Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Wasser- turm- Apotheke, P 7, 16-17(Tel. 2 55 10); Roland- Apotheke, Mittelstr. 103(Tel. 5 36 36); Bunsen- Apotheke, Soironstr. 4(Tel. 5 24 72); Freya- Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48 (Tel. 5 90 60); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 5 98 71); Almenhof-Apotheke, Niederfeldstr. 105(Tel. 4 23 34); Am- Schelmen- buckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmen- buckel 26(Tel. 7 11 55); Schloß-Apotheke, Ilves- heim, Schloßstr. 16(Tel. 8 68 40); Schiller- Apotheke, Friedrichsfeld, Vogesenstr. 4(Tel. 8 60 60). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Joachim Streit, Werderstraße 2 (Tel. 4 48 49). Heilpraktiker: 3. April, Josef Ruppert, F 2, 12 (Tel. 2 23 13). Technik im Film in der SLV Mannheim Am Dienstag, dem 5. April, von 18 bis 20 Uhr werden in der Schweißtechnischen Lehr- und Versuchsanstalt(SLV) Mannheim, Windeckstraße 104/106, von der Außenstelle Karlsruhe des Landesgewerbeamtes Baden- Württemberg Filme vorgeführt:„Licht und Schatten“(Grundbegriffe der Optik, Aufbau von optischen Linsen),„Glas“(kunsthand- Wwerkliche und industrielle Glasfertigung), „Aluminium, Porträt eines Metalls“,„Form und Funktion“(50 Jahre industrielle Form- gestaltung) und„Das Deutsche Museum in München“, Der Eintritt ist frei. Blick auf die Leinwand Krack unter Palmen: Kamera:„Orientalische Nächte“ Wieder einmal Bilderbuch-Orient: Dia- manten wandern durch schmierige Hände, illegal natürlich! Mädchen tanzen mit dem Bauch. Allein und zu zweien. Wüste Scheiche wollen die armen Kinder kaufen. Aber keine Bange, der Retter naht. Platzpatronen plat- zen, einer spielt Trompete; dann sind sie alle tot, die bösen Wichte. Bis zum nächsten Film über das gleiche Thema, mit gleicher Staf- kage, mit gleichen Mimen und mit vielleicht noch größerer Einfallslosigkeit. No. I:o auf eigenem Platz: Capitol:„Weltraum- Bestien“ Mit bohlem Pathos huldigt dieser Strei- fen der Vorstellung, daß die hienieden in Ost und West getrennte Menschheit insgesamt doch wesentlich besser als ihr Ruf sei und daß insbesondere jene Eindringlinge aus dem Weltraum, deren verheerender Einfall im blütenzarten Japan den Vorwurf dieser Ge- schichte bildet, keineswegs als Friedens- freunde gelten könnten, Cinemascope, Farbe und lauter Waffenlärm künden vom Abwehr- kampf der Menschheit, die sich unter UNO- Fähnchen reuig zusammengefunden hat. Hastende Flüchtlingsmassen, genüßlich aus- gemalte Bilder der Vernichtung, entfesselte Naturgewalten und ein alles zermalmender Superroboter sind die Hauptattraktionen die- ses japanischen Streifens, dessen makabre Ambitionen durch eine heulende, jaulende und orgelnde Geräuschkulisse unterstützt werden. Der utopische Charakter der stellen- weise spannenden Handlung erklärt manches, rechtfertigt allerdings nicht immer die plumpe Phrasenhaftigkeit des Unterfangens, bei dem die Menschheit einen 1:0-Sieg auf eigenem Platz davonträgt. 5 ne. Bestrafte Landgier: Kurbel:„Plünderer von Texas“ Nach dem Kriege der Vereinigten Staaten gegen Mexiko gaunert ein nordamerika- nischer Captain einem mexikanischen Offi- zier auf erpresserische Art seine Lände- reien ab. In seiner grenzenlosen Landgier verjagt der Amerikaner später auch kleine Rancher und Farmer von ihrem Grund und Boden. Schließlich wird die Sache ruchbar und ein ehrenhafter Richter und sein muti- ger Sohn stellen mit dem Colt Recht und Ordnung wieder her. Der Film ist zweifellos älteren Datums; der Inhalt bietet kaum etwas Unvorhergesehenes und die Schau- spieler verlassen sich ganz auf ihre Routine. Sto Fassade in vereinfachtem jugendstil Richtfest am südlichen Arkadenbau des Friedrichsplatzes Das„Gesicht Mannheims“, der Friedrichs platz, gewinnt sein altes Aussehen zurück. Seit gestern weht über dem südlichen Arkra- denbau an der Ecke Augusta-Anlage die Richtkrone. Mit freundlicher Hilfe der Stadt hat hier der Heidelberger Kaufmann Ignaz Perl unter Leitung des Architekten Karl Kern den um die Jahrhundertwende ent- standenen Sandsteinbau in fast unveränder- ter Form wiedererstehen lassen. Jahrelang Wohin gehen wir? Samstag, 2. Ap 11 Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(Miete 75 Th.-G. Gr. B, freier Verkauf); Kleines Haus, 20.00 bis gegen 23.00 Uhr:„Die Tochter des Brunnenmachers“(Miete S8, Halbgr. II, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr: „Geschlossene Gesellschaft“ v. S. P. Sartre; Städt. Bühne Heidelberg, 19.30 bis 23.00 Uhr: „Die Besessenen“(Premieren-Miete, Premieren- Miete-Schauspiel, freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal, 20.00 Uhr: linen-Konzert(Verein für Volksmusik). Mando- Filme: Planken, Großes Haus:„Kein Engel ist so rein“; Kleines Haus:„Der Hund, der Herr Bozzi hieß...; Palast:„Morgen bist du dran“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„... und die Eltern wissen nichts davon“; Alhambra:„Nacht fiel über Gotenhafen“; 23.15 Uhr:„Die Autofalle von Las Vegas“; Universum:„Bumerang“; Ka- mera:„Orientalische Nächte“; Kurbel:„Die Plünderer von Texas“; Capitol:„Weltraum- Bestien“; 23.00 Uhr:„Teufelspassage“; Alster: „Plötzlich im letzten Sommer“; Abendstudio im City:„Zeugin der Anklage“; Schauburg:„Ge- heimagent des FBI“; Scala:„Bettgeflüster“. Sonntags, Apr Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.45 Uhr:„Doktor Faust“(Miete E, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kleines Haus, 11.00 bis 12.30 Uhr:„Korczak und die Kinder“(für die Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 1-535, freier Verkauf); 15.00 bis 17.45 Uhr:„Jeanne oder Die Lerche“(f. d. Mannh. Jugendbühne Gr. A Nr. 536—1070, freier Verkauf); 20.00 bis 21.30 Uhr: „Korczak und die Kinder“(Miete O Halbgr. II, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kellertheater geschlossen; Städt. Bühne Heidelberg, 11.00 bis 13.00 Uhr: Gastspiel Harald Kreutzberg„Tänze und Gestalten“(freier Verkauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Entführung aus dem Serail“(freier Verkauf). Konzerte: Mozartsaal, 13.00 Uhr: Chorkonzert („Sängerfreunde 1889“— früher Männerchor „Schwaben“); Kunsthalle, 17.00 Uhr: Schüler- Konzert(Privat-Musik- Schule Degen); Trinita- tiskirche, 20.00 Uhr: Geistliche Musik. Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Kreuzfahrt ins Geheimnisvolle“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Nachts, wenn der Teufel kam“; Universum, 11.00 Uhr:„Olympiade Ber- Iin 1936“(II. Tei); Alster, 1100 Uhr:„Der gol- dene Garten“. hatte sich für die Ruinen am Friedrichsplatz, ein besonderes Sorgenkind des Oberbürger- meisters, kein Bauherr gefunden, der die aufwendigen, vom Jugendstil geprägten Re- präsentationsbauten wiederaufbauen wollte. Die heute nicht mehr gefragte Geschoßhöhe schien einen Wiederaufbau von vornherein Wenig rentabel zu machen. Da fand der Archi- tekt eine attraktive Lösung: er unterteilte die hohen Räume durch ein Zwischengeschoß. Wie ein Balkon reicht die über eine ge- schwungene Treppe erreichbare Plattform in das Zimmer hinein. Insgesamt 15 Wohnun- gen, mit zwei, drei, vier und fünf Zimmern enthält das Haus. Lift und Müllschlucker gehören zur modernen Ausstattung. Die Bauarbeiten, die im April vorigen Jahres begannen, brachten einige unerwar- tete Schwierigkeiten: das alte Gebäude mußte bis auf die Fassade völlig abgebrochen wer- den. Wochenlang verzögerte sich der Beginn der Arbeiten, weil sich ein Zeitungsverkäufer, der sich in der Ruine häuslich niedergelassen hatte, weigerte, seine„Wohnung“ zu ver- lassen. Für den Neubau erwiesen sich die auf Kies und torfähnlichem„Schluff“ ruhenden Fundamente als zu schwach. Sie mußten verbreitert und verstärkt werden. Außerdem erschwerte die Lage an einem verkehrs- reichen Platz die Bauarbeiten erheblich. Die Stadt hatte dem Bauherren zur Auf- lage gemacht, die Fassade nach ihren Plänen im vereinfachten Originalstil wiederherzu- stellen. Da keine genauen Unterlagen mehr vorhanden waren, mußten die Ornamente Zunächst von der Feuerleiter aus kopiert werden, ehe die Steinmetze mit dem Behauen des Miltenberger Main- Sandsteins beginnen konnten. Bis Juli soll der Bau, der außer den Wohnungen gewerbliche Räume und zwei Läden enthält, bezugsfertig sein. Da auch am gegenüberliegenden Eckhaus bereits gebaut wird, ist zu hoffen, daß sich der Friedrichs- platz bis zu seinem Jubiläum wieder im alten Glanz präsentiert. Vor 60 Jahren genehmigte nämlich der Bürgerausschuß der Stadt die Umgestaltung dieses Platzes zu seiner heu- tigen Gestalt. do Goldene Konfirmation In der Konkordienkirehe Die Feier der Goldenen Konfirmation in der Mannheimer Konkordienkirche findet in diesem Jahre am Sonntag, 15. Mai, statt. Die Konkordiengemeinde lädt hierzu alle herz- lich ein, die 1910 oder früher in dieser Kirche konflirmiert wurden und ihr Konfirmations⸗ jubiläum noch nicht begangen haben. Das Pfarramt verfügt nach mehrfacher Aus- bombung nicht mehr über die Unterlagen, die eine persönliche Einladung ermöglichen Würden. Es bittet deshalb die Jubilare, sich selbst anzumelden(R 3, 3; Telefon 2 42 08) und auch andere ihnen bekannte Jubilare auf die Feier aufmerksam zu machen.-mann „ Fämillen anzeigen 7 bekannt. „ Mit großer Freude geben wir die Geburt unseres Stammhalters Peter- Michael Mannheim I. II, 10 Zur Zeit Privat-Station Dr. Wittenbeck, Städt. Krankenhaus. 5 Dürerstr. 58 5 8 25 riet arten Für die uns anlgslick der ö 8 U Mans- Joschi Konfirmation unseres Sohnes 1115 8 N. 885 e H E IL. MU zuteil gewordenen N 88 VF Glückwünsche und erwiesenen N Bebommen. Aufmerksamkeiten sagen wir allen herzlichen Dank. Matgrit Fressler Familie August Trittenbach Fritz Pressler Mhm.-Feudenheim, im April 1960 Mannheim, C 1, 6-7 Wallstadter Straße 40 5* 5 Helga Külzer geb. Bredel 3 7 285 Dipl.-Kfm. Horst Külzer 5 Stiltanten Sauber. weiß, lebhafte Brillanz mehrsteinig gefaßt, sind das Juwelenstück Ihres Lebens. N Schlichte oder betonte Eleganz, wie es 8 Unser Roland hat ein Schwesterchen bekommen: Lilli Martina Luise In dankbarer Freude: Beate Schleyer geb. Pfaff 8 Hubert Schleyer Mannheim Ludwigshafen, den 30. März 1960 Lutherstr. 4 Zur Zeit St.-Hedwig-Klinik, Privat-Station Dr. Schreck. Juwelier Mannheim, P 4, 13— Ihrem Geschmack entspricht. Im Eingang der Plankenlichtspiele 8 Dos Speriolgeschöft für Umstands Erwin Herold g 8 WIr ge ben unsere Hochz elt bekannt: Christel Herold geb. Strauss tbudwisshafen a. Rh. Rolle- Straße 15 Jungbuschstraße 33 Kirchliche Trauung: Samstag, den 2. April 1960, 14.00 Uhr, in der Hafenkirche Zur Barmherzigkeit Gottes“. 5 kleidung Beseitigung von Grießkörne Mannbeim 0 8. 3 5 Telefon 2 12 97 Mannheim* 1 KOSMETIK- WAGNER Planken TEPPICHE: Schirciz la 300/13 cm. DM 750. Heriz 334% m. DM 1200. Afghan cd. 340/40 cm DOM 1200.— Sciruk-Maheil 381/277 cm DM 1800.— Shom 320%222 W DOM 2620.— Bachtiari 300/00 cm OM 890.— Mehrawan 290/200 cm. DM 890.— Ahar 383/263 m.. DM 1830.— Isfahein 289% 2 em DM 2200.— Täbriz 343/235 Nm DOM 1300.— Bibibaff 320/235 fm. OM 1490.— Meihal 426/8324 cm M 1630.— Dioshegen 436/36 m. DM 2300.— Bidjar 370%70 m OM 3300.— Töbrix hell 33223 m. M 1500.— Fpqnz B: ORfFE ſeppiche und Brücken usback 761 A N N 1 E 1 N 5 N 3, 9 Koene gegenüber der Hauptpost 0 fersönliche Einkäufe und direkte Importe aus ron.- Zollvormerklager im Hause 0 Heute, Samstag, ist unser Haus durchgehend von 8.30 bis 18.00 geöff nel. * 1— BRUCKEN: Schirdz 60/0 om 0 Vesdik 100%0 em DM 38.— Hamadan 200/00 m DOM 165.— Borischelou 160/10 cm M 220.— Mossul 160/% m. DM 230.— Beludschistan 220/90 cm DM 310.— Bechtiari 210/50 cm 0M 380.— Iäbriz alt 200/30 cm DM 450.— Bidior 160/00 cm DM 450.— Keshan 200/30 cm DM 0.— Bidjar 200/30 cm 1 M 300.— Sqruk 200/130 m DM 209.— Kareiclia 210/40 cm DM 330.— Afghan alt 210/20 cm DOM 470.— Senné 200/130 cm M 600.— 5 Familien Anzeigen im von vielen gelesen MN 1 5 Kleiner laden— Kleine Preisel 0 1 ö. 5 Ueberleg nicht lang— kauf bei BLANR! Z••Z Großauswahl in MAR K EN- UHREN l ö n Preis gesenkt Vorteilhaft Otto Petsch Markenuhren Automatic- Soperflaeh 5 Anker uhren a2 DHM 14.00 Erna Betsch mit 21 Steinen und Da tun nur DM 29.50 N e Trauringe in Goll paar ab D 17. 00 5. e Zu ſeder Uhr einen Garantieschein irchliche Prauung: Samstag, 2. April 1960, 16.30 Uhr, Kapelle 5 um Fachgeschäft für Uhren— Schmuck. zt. Josef, Katertal, Wormser Straße 25. e* i 8 LA N dag Finealter 1 1 Achfe auf dies Zeichen Sein Sdhnosf js ein E Johannisbeer se Fragen Sie bei Ihrem fünffacher Preisträger der DlG Hier: IXler hwarz Einzelhändler!“ * Notörlich den modernen B END IX- Wascheutomaten. n Gedanke- die Waschmaschine von Kermas& Manke Heute praktische Vorföhrung durch Fra Schöt z von den Jono-Werken MAN NH Zwischen Schloß v. Paradeplatz. Tel. 249 2/22 EIM, N 1,3/ KURPEALUZ STRASSE 5 8 Ir. 8 Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN 4) Seite 7 eee J 4 5 Klei 5 Aus dem Polizeibericht: 35 eine Chronik der großen Stadt Cute. Landtagskandidaten der DP/BVP Siemens- Betriebsrates. Alterspräsident Wal- nicht als Anregung für ähnliche Taten, son- Ungeklärter Todesfall 5 2 Vorstand e bestätigt ter Blank vom Schwimmverein skizzierte dern zum Vergnügen für Darsteller und Zu- Selbstmord oder Unfal!? blatz, das Bild eines international erfolgreichen schauer, wie Lehrer Thonfeld zur Begrüßung Auf der Polizeiwache im Jungbusch er- 8 5 1 5. Der 8 e Mannheim ger Sportsmannes und verdienten langjährigen meinte. Natürlich und ungezwungen war das schien in den Nachmittagsstunden ein auf- die fü Fuhrergcheinbesihar Deutschen Partei Badische Volkspartei) be- ersten Vorsitzenden, der im Sport immer der Spiel der jungen Schauspieler, und einige geregter Mann und erklärte, sein Untermie- 1 Re- stätigte in einer Mitglieder versammlung Allgemeinheit diente. Weitere Nachrufe wid- nette Regieeinfälle von Oberlehrer Groß, der fer müsse sich etwas angetan haben; er zollte. SiS ben dieser den bisherigen vorläufigen Vorstand. meten dem Verstorbenen der Badische das frische Spiel einstudiert hatte, gaben dem würde fürchterlich in 8 i zhöhe 1 Es sind dies, wie bereits gemeldet, Architekt Schwimmverband, der TSV 1846 Mannheim Stück den„letzten Pfiff“. Zuvor war der Chor, schreien. Die Polizisten fanden den 42jäh- erein Zehnte Frage: Anton Strobel und Ingenieur Karl Geiger. und der Volkstümliche Wassersport-Verein. schon mit zwei Stücken von Gluck und Gneist rigen Untermieter mit biutverschmiertem archi⸗ 5 5 Gleichzeitig wurde auch die Wahl der Land- Alle Redner legten Kränze nieder.-r in Erscheinung getreten; zwei Schüler hatten Körper schwach röchelnd auf seinem Bett te die Sie nähern sich mit Ihrem Kraftfahr- tagskandidaten für die drei Wahlkreise von Gedichte vorgetragen, und Rektor Grotsch ljegend. Obwohl er sofort ins Krankenhaus 8 2 im Stadtverkehr einer Straßen-“ Mannheim-Stadt vorgenommen. Für den Vom Ursprung des Kosmos hatte einige Achtklässler für besonders gute geschafft wurde, starb der Mann dort kurze 8 88. reuzung. Sie sehen den Verkehrspoli-] Wahlkreis 31 wurde Ing. Karl Geiger, für 5 Haltung und Leistungen ausgezeichnet. Er er- i 3 Bett i 1 Zim- rm in zisten, der in der Kreuzung den Verkehr den Wahlkreis 32 Dipl.-Kaufmann Gskar Vortrag von Professor Vogt mahnte die Entlassenen sich dem Leben freu- 0 Ae e n de mun- regelt, von der Seite und bemerken Grimm und für den Wahlkreis 33 Kaufmann Ueber Ursprung und Entwicklung des dig zuzuwenden— sich nicht seiner Aufgaben. mern außerdem, daß er einen Arm hochhält.] Josef Soyez gewählt. Ersatzbewerber sind Kosmos spricht auf Einladung des nord- zu entledigen, sondern sie zu erledigen. Per- ucker— Was sagt Ihnen dieses Zeichen? Lore Ursula Lehn, Josef Bacher und Maria badisch- pfälzischen Bezirksvereins deutscher sönliche Weiterbildung und Toleranz gegen- WE 5 BETAG E a) Durchfahrt noch erlaubt Scheu. Ingenieure am Mittwoch, 6. April, 20 Uhr, 8 1 8„ seien weitere N rige 5 5 5 8„ im Mozartsaal der Heidelberger Wissen- benswerte Ziele. l. 22 2112 0 8 N e Abschied von Fritz Schönhütte schaftler Professor Pr. Heinrich Vogt. Pro- für verbilligte 75 58 c)„Anhalten“ für alle Fahrzeuge in der VVV 0 en den Jade ene.„Neitumfassenle We Bettfedern- Reinigung 1 vorker freien Richtung. 1115 8 ane Sentence n hundert Köpfe die Heidelberger Universität berufen. Seine Zeugen Jehovas versammeln sich 3 3 dem 1. April, bis Samstag, iuker, 81 5 8 8 zahlende Trauergemeinde, die am Donners- Hauptarbeitsgebiete sind theoretische Astro-„Weltumfassende Abrüstung durch das em 9. Apr a asser„„. tas, trotz strömenden Fegens, dem er- physik, Kosmogonie(Entwicklung der Königreich des Himmels“ 3 Thema peckbett bis 6 pid bid 3.— 92 1. 8er 8055 i 1 8 1„ 8 7 eines Vortrags, den der leitende Prediger der.. 5 chwimmvereins annheim, Fritz Schön- erne). In seinem ortrag über„Das im 2 00 aas, ff ff 1 Elfte Frage: hütte, das letzte Geleit gab. Hier kam noch astronomische Weltbild der Gegenwart“ be- i e W Kopfkissen bis 2 Pfd. 04 1.25 18e Falls Ihr Kraftwagen mit einer Flüs- einmal die Wertschätzung und Achtung für richtet Professor Vogt über die jetzige Be- am morgigen Sonntag, 19 Uhr, halten wird. Kostenlose Abholung und Zustellung rdem sigkeitsbremse ausgerüstet ist, dann einen Menschen zum Ausdruck, der als schaffenheit der einzelnen kosmischen Ob- Pie Veranstaltung findet im Rahmen einer am gleichen Tage. 1 ö wissen Sie auch, daß diese durch Ein- Idealist dem Sport und der Jugend gedient jekte und des ganzen Kosmos sowie seine über die ganze N verbreiteten Aktion Telefon-Anruof Nr. 21901 oder Korte küllen von Bremsflüssigkeit„nachge- hat und der auch im Privatleben als Ver- Forschungsergebnisse über Ursprung und statt(für den Sonntag sind rund 20 000 Ver- genügt. stellt« werden muß, wenn der spürbare] Faufsleiter der Mannheimer Siemens-Werke Entwicklung dieser Objekte. Er wird dabei sammlungen geplant). Gleichermaßen inter- KAUFHAUS 1 ö Gegendruck beim Niedertreten des Ueberdurchschnittliches leistete. 5 0.„„. national ist die Feierstunde zum Gedächtnis 5 Bremspedals erst nach einem gewissen Acht junge Schwimmer und Schwimme- j an den Tod Christi, die in Mannheim am 1 Leerweg bemerkbar wird.— Nach wel- rinnen in dunkelblauem Trainingsdreßg fremde Sonnen und Sterne berücksichtigen. Sonntag, 10. April, 19 Uhr, im Königreichs- mehr chem Leerweg des Bremspedals muß flankierten den blumengeschmückten Sarg Sternsysteme höherer Ordnung, 98 18 5 Saal der Zeugen 5 9 8 M 2, 9 begangen meme die Bremse spätestens nachgestellt wer- im Krematorium des Mannheimer Haupt- straßensdstem und die sogenannten außer- Wird. a o- MANNHEIM iert den? friedhofs. Pfarrer Karle erinnerte in seinem e Nebel e in die 9 80 KGV Waldhof . ö 4) Nach /s Leerweg geistlichen Wort an die allseits anzutref- 5 iche ebenso ein 8 8 2 0 5 e 5 e ee kende göttliche Liebe, der wir Menschen uns ie das sesamte Onlversum. 85 hielt Rückschau Essenz gewesen war, gefunden. Vermutlich rden 5 5 immer würdig erweisen sollten. Persönlich- 8 1 ö; hat der Mann den Inhalt ausgetrunken. Ob 2 e keit und Verdienste des Verstorbenen. vor„Max und Moritz“ Per auf der Friesenheimer Insel mit 334 das allerdings in Selbsttätungsabsicht ge- h am ö SO νο,en-ν ναN N,: D len ene FZBZVVoo?— und im Gebiet von Bopp& Reuther mit schah, ist unklar. baut* CCC 5 5 8 77 Gärten beheimatete Kleingärtnerverein Sin ich- ten Vertreter der Geschäftsleitung und des Ernstes und Heiteres mischte sich wohlab- Waldhof hielt im vollbesetzten Bootshaus des Nden der 9320 8 0 8 der Str alten. gewogen bei der Entlassungsfeier der Käfer- VWM seine Jahreshauptversammlung ab. 6 1 25 3 2 75 1 5 190 5 5 nigte 8 4 25 talschule, die, wie schon in den vergangenen Nach ehrendem Totengedenken konnte Vor- 1 3 5 5 58 1 2905 2 t die Viel Liebe und Sorgfalt spürbar Jahren, auch diesmal wieder mit viel Mühe sitzender Friedrich Kesel wieder von einem 5 55 12 17 05 33 5 1 85 4 heu. 7777 d 8 5 Drogtstenabteilang der Lä-Schule stet Prükunzsarbeiten aus.? feneneenale nn den desen daeden Sennen dice ee der Keren e den dert altea reer dean ee ee een 8 8 sche a. Arbeit„ beachtlichen Erfolg der Mithilfe von Dro- der Turnhalle den auf schulischem Gestühl Pfeifer wurde als geordnet bestätigt, so daß„ 5„ 9 8 zonen Frols ger Mitile Lon Dro- der Dinge harrenden Eltern und Gästen bot, mit Friedrich Kesel, Emil Galm als den zwei Lehrerin bestohlen 5 kunde, der Gesundheitslehre, der Schädlings- Sist Spiegel Ludwigshafen) zu danken. War außergewöhnlich und beispielhaft. Auf Vorsitzenden, Pfeifer(Kasse) und Wilhelm Aus dem Klassenzimmer stibitzten zwei n in bekämpfung und der d atenbunch bilden Prüfungsbeauftragter Ball von der badi- einer fachgerecht errichteten Bühne mit Eichin Schriftführer) dem bewährten Vor- Volksschüler den Fotoapparat einer Lehre- let in 8. 5 i schen Bezirksgruppe des Bundes Deutscher wechselnder Kulisse und Vorhang führten die stand wieder Vertrauen geschenkt wurde, In rin. Sie versteckten ihn in einer Bauhütte, . Die e Drogisten(Heidelberg) bezeichnete den Aus- Volksschüler Wilhelm Buschs»Man und einem Ehrungsakt wurden 14 Mitglieder für um ihn bei erstbester Gelegenheit zu Geld herz- kommenden Sonntag von 9 bis 12 und 14 bis bijdungsstand der Drosistenabteilung der Moritz“ in einer Bearbeitung als heitere ihr Silberjubiläum mit einem Diplom und zu machen. Die Polizei stellte jedoch die irche Friedrich- List See 415 3110 Kantate für Jugendchor, Solisten und kleines zwölf Alt- Kleingärtner über 70 Jahre mit Uebeltäter, bevor sie ihren Plan verwirk- 1 gut. Der Leistungsgrad der Schule habe sich Orchester von Albrecht Rosenstengel auf; einem Geschenk bedacht. m lichen konnten. 8 alljährlich„wesentlich erhöht“ und weise Aus- 5 5 8 5 5. heute eine solche Vielzahl von Schülerarbei- 0 1 5 8. ten auf wie in keiner anderen Drogistenlehr- Termine und Bekanntmachungen 80 105 anstalt Badens. Sämtliche Lehrlinge der Ab- f 0 schlußklassen haben die Prüfung bestanden: Bayern- Verein Neckarau: 3. April, 15 Uhr. Tanzschule Leo Helm: 2. April,„Amicitia“, M. F. C. 08: 2. April, 16 Uhr,„Kleiner Rosen- ale 40 davon sind im Drogeneinzelhandel, 12 im Generalversammlung; 14.30 Uhr Vorstands- Abschlußball. garten“, U 6, 19, Zusammenkunft Club der ann Großhandel tätig. Ortsverbandsvorsitzender sitzung. i.„Vallisneria“, naturwissenschaftlicher Aqua- alten 08er. Eisen von der Mannheimer Drogistenschaft Deutscher Naturkunde verein: 3. April Wan- rien- und Terrarienverein; 3. April, 9.30 bis Sudetendeutsche Landsmannschaft. Ortsgrup- d Apotheker Günther aus Ludwigshafen derung durch den Weinheimer Schloßgarten und 11.30 Uhr,„Reichskrone“, H 7, 24, Fischbörse. ben Stadtmitte, Neckarstadt: 2. April, 20 Uhr, 5 2 5 Exotenwald; Abfahrt 8.15 Uhr, OEG-Bahnhof Wartburg-Hospiz, F 4, 78, Heimatabend, Mo- 16.30 Uhr geöffnet ist und einen interessan- ten Querschnitt durch das Leistungsniveau der Drogisten- Fachklassen bietet. Auf den ersten Blick erkennbar, daß hier Liebe zum Beruf und außerordentliche Sorgfalt bei der Arbeit den Rahmen einer routinierten „Schau“ sprengen.„Bei den Ausstellungs- objekten“, so sagte Oberstudiendirektor Dr. Roth gestern während einer kurzen Einfüh- rung vor geladenen Gästen,„handelt es sich um Prüfungsarbeiten, bei deren Ablieferung seitens der Schule noch nicht die Absicht bestand, sie in einer Ausstellung offiziell zu zeigen.“ Besonders fleigig und mit geradezu künst- lerischer Einfühlsamkeit sind die zahlreichen Herbarien angefertigt worden. Ebenso zahl- reich die Kollektionen fotografischen Bemü- hens. Arbeiten mit Motiven, die geduldiges Warten, ausgeprägtes Empfinden für schein- betonten die gute Zusammenarbeit der Praxis mit der Schule, während die Stüdienräte Heitz und Dr. Schnätz die Hilfsbereitschaft Neckarstadt. Odenwaldklub Mannheim: derung— Gaimühle— Jagdhaus Max— Wil- 3. April Wan- Reisevereinigung Mannheim Stadt und Land — Einsatzstelle Käfertal-Heddesheim: 2. April, „Löwen“, Käfertal, Genefalversammlung. g natsversammlung, Film. 4 Schwimmverein Mannheim: 2. April, 1.30 Uhr, Clubhaus Sommerbad Stollenwörthweiher, und„ständig wohlwollende Unterstützung helmshéöhe— Höllgrund— Waldkatzenbach Marine Kameradschaft Mannheim 13895: Generalversammlung, Ehrungen; 19 bis 19.30 der Praxis“ hervorhoben. Eberbach; Abfahrt 6.29 Uhr Hbf. Mannheim mit 2. April,„Ruderclub“, Jahreshauptversamm- Uhr Pkw- Pendelverkehr von Bus- Endhaltestelle Eilzug. lung. Neckarau- West(Linie 75).— 3. April, 14 Uhr, Die besten Schüler werden mit dem Dr.- Willy-Fontaine- Preis und mehreren Buch- Preisen ausgezeichnet. Wie Dr. Roth sagte, wird die Drogistenabteilung der Friedrich- List-Schule am„Sitz der bedeutendsten Großhandlungen für Drogerien und Apothe- ken im südwestlichen Raum“ von Schülern besucht, die zum Teil weit entfernt wohnen. Das Einzugsgebiet der Schule umfaßt den Bereich von westlich Kaiserslautern bis öst- lich Weinheim und südlich Hockenheim. Dr. Roth:„Die Zusammenarbeit mit der Pfalz, besonders in Ludwigshafen, ist in den letzten Jahren als sehr gut zu bezeichnen.“ 4 Die im Anschluß an die Einführung vor- genommene Besichtigung der Unterrichts- räume im Souterrain der Schule überzeugte die Gäste aus Industrie, Einzel- und Groß- handel von dem ansehnlichen Bestand mo- dernster technischer Geräte, gleichzeitig aber auch von den primitiven und äußerst engen Wanderfreunde Mannheim: 3. April Halb- tagswanderung durch den Käfertaler Wald; Abmarsch 14 Uhr Bahnhof Waldhof. Sängerfreunde 1889(früher Männerchor Schwaben): 3. April, 13 Uhr, Mozartsaal, Chor- konzert; 19 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 1718, bunter Abend. KRV„Columbus“: 3. April, 9 Uhr, Kapelle des Kath. Bürgerhospitals, E 6, I. gemeinsame hl. Osterkommunion mit Ansprache. Freiwillige Feuerwehr Abt. Innenstadt: 4. April, 19.30 Uhr, Hauptfeuerwache, Instruk- tionsabend. Tanz- und Gesellschaftsclub Rheingold: 2. April, Pfalzbau- Festsaal, Ludwigshafen, Amateur-Tanzturnier, Ball. Bund der Deutschen Katholischen Jugend: 2. April, 14 Uhr, Turnhalle Wohlgelegenschule, Tischtennismeisterschaften. Korrektoren und Maschinensetzer in 1G Druck und Papier: 2. April, Jugendraum, Ge- Werkschaftshaus, O 4, 19 Uhr, Vortrag von Henri Fritzsche vom Bibliographischen Institut, „Wie entsteht der Duden?“ Ostpreußenvereinigung: 2. April, 20 Uhr, Neuer Mieterverein Mannheim und Um- gebung: 2. April, 20 Uhr,„Fahsold“(„Sänger- schänke“), T 2, 15, Jahreshauptversammlung. CVJM: 2. April, 20 Uhr, Jugendzentrum K 2, 10,„Spiel mit Wind und Wolken“, Film und Gespräch über den Segelflug mit Claus Dittmar. Landsmannschaften Sachsen, Thüringen, Pro- vinz Sachsen und Anhalt, Kreisverband Mann- heim Stadt und Land: 2. April, 20.15 Uhr, Hotel „Rheinhof“, am Bahnhof, Heimatabend. Bund der Berliner, Kreisverband Mannheim- Ludwigshafen: 2. April, 20 Uhr,„Rheinterras- sen“, Rheinpromenade, Bockbierfest, Eisbein- und Wurstessen. b 5 VdK, Ortsgruppe Rheinau: 2. April, 20 Uhr, Lokal Flörsch, Stengelhofstraße 1, Jahreshaupt- versammlung. Club„Stella- nigra“: 2. April, Café Schuster, R 7, Zusammenkunft. 0 Reichsbund(Kriegsbeschädigte) Neckarstadt- West: 4. April, 19.30 Uhr,„Tivoli“, Riedfeld- straße 24, Mitglieder versammlung. Sprechtage der Orthopädischen Versor- gungsstelle Karlsruhe am 7., 21., 28. April, je- Herschelbad, Klub- Fünfkampf gegen Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg, Frankfurt. Veranstaltungen in Schönau: 2. April, 19 Uhr, Generalversammlung der Arbeiterwohlfahrt- Bezirksgruppe Schönau; 3. April, 15 Uhr, Ver- sammlung des Theatervereins„Harmonie“ Schönau; 7. April, 19.30 Uhr, Generalversamm- lung des Reichsbunds der Kriegs- und Zivil- beschädigten Schönau. Sämtliche Veranstaltun- gen im Siedlerheim. 5 Die Privat-Musik- Schule Maria und Rita Degen veranstaltet am 3. April um 17 Uhr in der Kunsthalle ein Schülerkonzert. MGV Lindenhof: 3. April, 15.30 Uhr, Saal „Zähringer Löwe“, Jahreshauptversammlung. Wir gratulieren! Heinrich Stephan, Mann- heim- Rheinau, Relaisstraße 5; Christian Binder, Korb bei Osterburken(früher Mannheim, Lutherstraße 23), werden 70 Jahre alt. Elise Fischer, Mannheim, Dalbergstraße 25; Anna Lang, Mannheim-Feudenheim, Weiherstraße 3. begehen den 75. Geburtstag. Maria Günther, Mannheim, Fabrikstationstraße 14, vollendet das 80.; Andreas Ries, Mannheim, Rheinhäuser- straße 83, das 85. Lebensjahr. Die Fheleute 15 e 1 1 8 1 F 5„Hubertusburg', Windeckstrage 32, Monats“ weils von 9 bis 12.30 Uhr in üfannheim. L 7, 6a. Alex Kohischmitt und Elise geb. Sturm, Mann- sei es erwähnt— Liebe zur Sache verraten.»Ein e 0 versammlung. Abendakademie— Sonntagsjäger: 2. April, heim, J 3. 4, können goldene Hochzeit feiern. „Unterricht und Leistungen des Foto-Fach- der unwürdigen Unterbringung noch solch DGB- Ortsausschuß Mannheim: 3. April, 20 Besuch des Naturschutzgebiets Reiß-Insel; Treff- Kapitzn J. A. Lenting, Mannheim, Waldhof- gebietes“, so betonte Dr. Roth,„haben den hervorragende Leistungen aufweisen.“ Kö. Uhr, Musensaal, bunter Abend. punkt 15 Uhr, Stephanienufer. straße 120, kann den 88. Geburtstag feiern. Ein Wagen der grö geren Proportionen Wohin mit den Koffern? Wohin mit den Bel- nen Keine Probleme beim OPEL i200. Für f viel Gepäck ist reichlich Platz im Großvo- lumen- Kofferraum... und was das gute Sitzen anbelangt, vorn oder im Fond: Auch groge oder„gewichtige“ Personen haben es bequem. Der I. 2 Ltr. OPEl. Motor.. kaum f zu hören, aber zu spüren... 40 PS. Kuppeln, Schalten, Lenken spielend leicht. Wer den 5 OPEL. 1200 fahrt, fährt gut. Auch finanziell. Steuer und Mindesthaftpflicht monatlich nur 5 DM 32.98. Kraftstoff/ rbrauch 8 i Lr. oo km (nach Did). 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Pfeifer im Alter von 76 Jahren. Mhm.-Feudenheim, den 1. April 1960 Kastanienstraße 13 1 1 In stiller Trauer: Wilhelm Boxheimer und Frau Friedel, geb. Gullmann und alle Angehörige Beerdigung: Montag, den 4. April 1960 um 14 Uhr im Friedhof Feudenheim. Nach längeren, schweren Leiden wurde unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Oma, Frau 1 Frieda Knapp geb. Hotz im Alter von 81 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Mannheim, den 28. März 1960 Brahmsstrage 12 In Stier rauer: Die Hinterbliebenen Die Beisetzung fand auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille statt. 8 in 5 Mein ee Lebenskamerad. unsere liebe Mutter, Schwieger ane Grogmutter, Schwester, Schwägerin, N und Groß- tante, Frau Emma Frey geb. Jörger ist in der Nacht zum 31. März 1960 nach langer Krankheit sanft entschlafen. Mannheim, den 2. April 1960 Moselstraße 4 i In tiefem Leid: Georg Frey Herbert Arnold und Familie Paul Arnold und Familie Auf Wunsch der verstorbenen fand die Einäscherung nur im engsten Familienkreise statt. Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb heute mein 5 Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Fritz Triebig um Alter von 62 Jahren. Mannheim, den 31. März 1980 Eichelsheimerstraße 52 In tlefer Trauer! Luise Triebig geb. Stein Kinder und alle An verwandten 7 Feuerbestattung: Montag, 4. April, 13.00 Uhr, Krematorium Hauptfriedhof Mannheim. Heute ist unser lieber Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herr Ludwig Falter im 93. Lebensjahr sanft entschlafen. Mh Mm. Rheinau, den 31. März 1960 5 8 46 8 In stiller Trauer: 5 Die Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, 4. April, 10 Uhr, Frieqnof Rheinau. ir 1 W herzliche Anteilnahme sowie für die vielen ranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Bernhard Otter teh auf diesem Weg meinen herzlichen Dank. .. Dank Herrn Dr. Müller, Käfertal, Herrn Kaplan 2 den Katholischen Krankenschwestern, dem Vdk und 0 a die dem Entschlafenen das letzte Geleit gaben. m. e den 2. April 1960 e Im Namen aller Hinterbliebenen Therese Otter Meine liebe gute Friedel, Du warst mein bester Kamerad, dem ich immer dankbar bin. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die mir beim Heimgang meiner lieben entschlafenen Frau Friedel Fischer durch überaus viele Kranz- und Blumenspenden sowie durch Wort und Schrift zuteil wurden, spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Mannheim, den 2. April 1960 Schwarzwaldstragße 11 Im Namen der Angehörigen: Karl Fischer Seelenamt: Freitag, den 8. April, 19.30 Uhr, St.-Josef-Kirche. Nach längerer Krankheit, jedoch unerwartet, ist meine liebe, gute Frau, unsere liebe, treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Käthe Frey geb. Scherer im Alter von 65¾ Jahren, heute früh sanft entschlafen. Mhm.- Neckarau, den 1. April 1960 Rheingoldstraße 21 In stiller Frsuer: Julius Frey Walter Frey und Frau Elfriede geb. Woinke Georg Nischwitz und Frau Gerda geb. Frey 4 Enkelkinder und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 4. April 1960, um 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. statt karten DANKSA GUN G Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Adolf Friedrich sagen wir allen von Herzen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Stumm für seine trostreichen Worte, dem Vertreter des Herrn Oberbürgermeisters sowie Herrn Pfarrer Lößel und der Kirchengemeinde und dem Kirchenchor Schauernheim für die Kranzniederlegungen und allen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Ludwigshafen- Gartenstadt, Schauernheim, Goldscheuer, den 2. April 1960 Maudacher Straße 201 In tiller Freer; Anna Friedrich geb. Orth Familie Dr. med. Rolf Friedrich Emma Teufel geb. Friedrich Für die wohltuenden Beweise mitfühlender Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres treusorgenden Vaters, Bruders,. Schwagers und Onkels, Herrn Erwin Zeilfelder Transportunternehmer sagen wir allen, die unser so liebevoll gedacht haben, unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Erich Kühn, Schwester Elise, für ihre liebevolle Pflege, den vereinen Vfl und Sängerhalle Germania sowie der Ligamannschaft des VfL Neckarau. Mhm. Neckarau, den 2. April 1960 Waldhornstraße 5 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Zeilfelder geb. Tiefenbach und Sohn Walter Nach langem, schwerem Leiden verstarb am 31. März 1960 unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Barbara Schäfer wwe. geb. Sommer im Alter von 79 Jahren. Mum. sandhofen, den 2. April 1960 Sonnenstraße 18 i Die trauernden Hinterbliebenen * Beerdigung: Montag, 4. April 1960, 13.30 Uhr, Friedhof Sandhofen. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, der zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden sowie allen denen, die unsere lieben Mutter, Frau Mathilde Schröder geb. Stoll die letzte Ehre erwiesen haben, sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank der katholischen Schwester, Herrn Dr. Müller und Herrn Pfarrer Leiser. 3. den 31. März 1960 Grohbergstraße 23 1 8 Im Namen der Hinterbliebenen: Die Kinder Mein lieber Mann, unser her- zensguter Vater und Opa, Herr August Prior ist heute kurz nach Vollendung seines 65. Lebensjahres uner- wartet von uns gegangen. L a den burg, 30. März 1960 Hauptstraße 41 In großem Leid: 1 Frau Barbara Prior geb. Lohnert und Angehörige Beerdigung: Samstag, 2. April, 14 Uhr im Friedhof Ladenburg. 8 Familien Hazeigen m MM von vielen gelesen! Infolge eines tragischen Betriebsunfalles wurde am 29. März 1960 unser Betriebsangehöriger, Herr Friedrich Peter Turmkranmonteur im Alter von 34 Jahren aus unserer Mitte gerissen. Herr Peter War ein vorbildlicher und stets einsatzwilliger Mit- arbeiter, dessen frühen Tod wir sehr bedauern. Er wird bei uns in guter Erinnerung bleiben Grün& Bilfinger Aktiengesellschaft ung am Samstag, dem 2. April 1960, 8.30 Uhr, Friedhof n bei Buchen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unse- res lieben Entschlafenen, Herrn Martin Sponagel sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Arzten, den Hauseltern und Schwestern des Wilhelm-Frommel-Hauses in Heidelberg für die liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Wacker für seine Seelsorge und trost- reichen Worte, der Firma John Deere-Lanz für den ehrenden Nachruf, sowie allen, die in Wort und Schrift seiner gedachten und die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleiteten. Mannheim, den 2. April 1960 Heidelberg, Elisabethenweg 2 Familie Martin Sponagel und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- gang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Gustav Kampfhenkel Bäckermeister sagen wir innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Mehlmann für seine tröstenden Gebete, Herrn Dr. Rudershausen, den Arzten und Schwestern des Di akonissenkrankenhauses für die Betreuung und liebevolle Pflege, den Bäckern und der Bäckerinnung, dem Turnverein 1922 und allen denen, die unserem lieben Verstorbenen das letzte Ge- leit gaben. Mhm.- Friedrichsfeld, den 1. April 1960 In stiller Trauer Für die Angehörigen: Alma Kampfhenkel Für die überaus zahlreichen Beweise aufrichtiger An- teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Wilhelm Thoma sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Mhm.- Neckarau, den 2.„„ Morchfeldstraße 60 Anna Thoma und Angehörige Allen Freunden und Kollegen, die meinen geliebten Mann Hans Peter Becker auf seinem letzten Weg begleitet haben, möchte ich Dank sagen. Dank sagen für alle Liebe, die ihm„ AKebracht wurde durch die so tröstende Worte, wunderbaren Blumen- und Kranzspenden und zahlreichen Beileids- bezeigungen. Mannheim, März 1960 Paula Becker-Stauffert Für die überaus herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Karoline Haas verw. Eisele, geb. Schifferdeckes sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Scharnberger für seine trost- reichen Worte, den Hausbewohnern und allen denen, die unserer lieben Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 2. April 1960 J 4a, 4 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Vaters, Herrn Ernst Paule sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 2. April 1960 Unter den Birken 16 Die trauernden Hinterbliebenen Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 MGRGEN Selte 5 Statt Karten Für die erwiesene herzliche Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Hans Ebert sagen wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für seinen tröstenden Beistand, den vielen Beileidsschreiben, Kranz- und Blumenspenden, den Hausbewohnern und allen denen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 2. April 1960 0 Schafweide 55 Hilde Ebert Sohn Hans-Joachim und alle Angehörigen Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben, unvergessenen Mutter, Frau Barbara Betzwieser zuteil wurden, Dank aus. Besonderen Dank H. H. Stadtpfarrer Stengele für seinen Priesterlichen Beistand und Ehrw. Schwester Intemerata für ihre liebevolle Pflege. Mannheim, den 2. April 1960 Meerwiesenstraße 12 5 Im Namen der Angehörigen: Josef Betzwieser Bestattungen in Mannheim Samstag, den 2. April 1960 Friedhof Feudenheim Gember, Gerhardt, Anna, Hauptstraße 75 1 Rudolf, Jahnstraße 12„%„ Ohne Gewähr Todesanzeigen kür die Montag-Ausgabe werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner im Rückgebäude, R 1, 12/13, entgegengenommen MAE N Inteigee Abfeſtung sprechen wir hiermit unseren herzlichen Zelt 10.00 10.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim kachnchten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 — Mannheim-Neckarau Geborene: 20. März Horst Adolf Bott und Ilse Lore geb. Haber- acker, Im Morchhof 12, e S. Jürgen,— 21. März: Helmut Hans Mücke und Frieda geb, Theis, Im Sennteich 17, e. S. Rudi. 22. März: Walter Wurzinger und Heide geb. Falter, Sch, Marien burger Str. 44, e. T. Karin. Horst Herbert Kiebler und Helga geb. Seitz, Angelstr. 128, e. T. Ramona.— 23. März: Joseph Haase und Ingeborg geb. Mohr, Bellenstr 7, e. S. Jorg.— Heinz Häusler Rh., Hockenheimer Str. 19, e. S. Klaus und Helga geb. Kreft, und e. S. Dieter. Verkündete: Rudolf Willi Müller, Kappesstr. 22, und Erika Dina Kinzler, Niederfeldweg III Nr. 27a. Getraute: 25. März: Gerhard Robert Huber, Wilhelm-wundt- Straße 6, und Ursula Gertrud Benecke, 3 1, 5.— Hans Peter Schleyer, Almenstr. 9, und Doris Johanna Lotte Jacob, Almen- straße 8.— Siegfried Hermann Oskar Beier, Seckenheimer Str. 46, und Edeltraud Marie Gredel, Steubenstr., ehem. Flakstellung. Gestorbene: 23. März: Anna Margaretha Noll geb. Lipponer, 5. 10. 1880, Rheingoldstr. 28.— 24. März: Franziska Schiemer geb. Söhner, 20. 5. 1872, Friedrich-Böttger-Str. 11.— 26. März: Joseph Borho, 21. 2. 1882, Rheingoldstr. 48. Seit 1871 zehnten bei Trauerfällen FRITZ BUHN krstes Monnheimer 1 2, 5 Das Zeichen des Vertrauens Wir helfen und dienen seit Jahr- Bestattungsinstitul Telefon 247 18 ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN UMBETTUNGEN ausschließlich dutch die Städt. Friedhofsverwaltung Mannheim, Röntgenstraße 15 Hauptfriedhof Tel. 5 1560 v. 273/2507 eichhaltiges Lager an preiswerten Sörgen und Sterbew/dsche HERREN-ARNMBARANDUHREN Wir liefern aus Direktimporten Schweizer Herren- Armbanduhren mit Lederband, schöne, ansprechende und moderne Form direkt an Private zum Preis von DN 10.— per Stück. Versand durch Vorauskasse auf Postscheckkonto 172233 Frankfurt/ Main oder Nachnahme. Verlangen Sie heute noch diese schöne Schweizer Herrenarmbanduhr. Rücknahmegarantie bei Nicht- gefallen, also kein Risiko. Wir leisten auf jede Uhr eine 6monatige Garantie. A. Pl. 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III, in unge- kündigter Stellung, sucht verant- Wortungsvolle Stellung(Möbel- branche) Zuschr. u. P 06117 a. d. V. Hotel- Kaufmann(Auslandspraxis), gewandt u. zuverl., engl. u. franz. sprechend, Führersch. Kl. III, su. zum 1. 5. od. 16. Stelle, evtl. La- Ser verwaltung, Industriebetrieb, Kantinenverwaltung oder entspr. Posten im Außendienst. Zuschr. unter Nr. P 06452 a, d. Verlag. Rentner(45) sucht Beschäftg, gleich welch. Art. Zuschr, u. 06356 a. V. Aelt. gebild. Herr(Kfm., ausländ. Repräsentant) su,(da keine Rente) mögl., schriftl. Beschäftigung oder Aufsicht ete. Zuschriften unter Nr. 06309 an den Verlag. Zuverl. Mann, Fünrersch. Kl. II, su. Stelle als Lagerist od. ähnliches. Zuschr. unt. 06354 a. d. Verlag. Welche Tankstelle su. f. Sa. Wagen⸗ pfleger? Zuschr. u. 06194 a. d. V. Zwel Fahrer(28/0) suchen Stelle bel guter Bezahlung, Nah-, Fern- Verkehr, alle Klassen, ungek. Stel- lung. Zuschr. u. 06196 a. d. Verl. 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Zuschr. u. Nr. PS 24735 a. d. V. Kaufm. angestellter (29), fl. engl. 1. Wort u. Schrift, span. Kenntn., gt. techn, Ein- kühlungsverm., Führersch. III, in ungek. Stellg., sucht entspr. Wirkungskrs. Zuschr. m. Geh.- Angeb. erb. u. Nr. 06347 a, d. V. Junges Ehepaar su. Heimarbeit od. Nebenbeschäftigg. Moped vorh. Zuschr. unter Nr. 06423 a. d. Verl. Jg. Eheppar sucht Heimarbeit(eig. Schreibmasch.) od. nebenberufil. Auslieferungsarb, usw., Führersch. I u. III. Zuschr. u. 06111 A. d. V. Dekorateur u. Plakatmaler sucht z. 15. 4. neuen Wirkungskreis, evtl. auch als kfm. Angest., eig. Pkw. Zuschr. unter Nr. 06404 A. d. Verl. Techn. Angest., viels. gebildet, su. Nebenbeschäftigung tägl. ab 18 u. Sa,, So. ganztägig. Zuschriften u. Nr. 06390 a. d. Verlag. Erfahr. Kfz.-Schlosser, 28 J., in un- Zekündigter Stellung, Führersch. Klasse III, sucht vertrauensstel- lung. Zuschriften unter P 25565 an den Verlag. Plüschgarnitur an Liebhaber von Sekretärin (26) perfekt in Steno u. Schreib- maschine, allgem. Büro- und engl. Kenntnissen sucht ent- sprechenden Wirkungskreis. Zuschr. u. Nr. 06199 an den verl. Frau su. Stundenarbeit. Zuschriften mit Stunden- oder Lohnangabe u. Nr. 06130 an den Verlag. Suche für meine Tochter gute Lehr- stelle in einem Handarbeitsge- schäft, Talent vorhanden(evtl. Putzmacherin). Zuschriften unter Nr. 06162 an den Verlag. Kontoristin(Buchhaltg.) su. Beschäf. tigung, evtl. halbtags. Zuschr. u. Nr. P 06182 an den Verlag. Examinierte Säuglings- u. Kinder- schwester übern, Pflege u. Wartg. der Kinder i. d. Abendstunden sò- Wie an Sonn- u. Feiertagen. An- gebote unt. Nr. 06115 a. d. Verlag. Buchhalterin, bilanzs., su. ab sof. neue Tätigkeit(evtl. halbtags). Zuschr. unter Nr. 06071 a, d. Verl. Dolmetschstudentin su. Nebenbesch. Auch ganztags bis 23. April. Zu- schriften unter PS 25267 a, d. V. Junge staatl. anerkannte Hauswirt- schaftsleſiterin sucht für Juli oder Kugust neuen Wirkungskreis in Heim, Sanatorium, oder Kantine, mögl. im Raum Nordbaden. Zu- schriften u. DP 96445 a. d. Verlag. Jg. Kontoristin(gt. Masch.-Schrei- berin) sucht Halbtagsbeschäftigg. Zuschr. unter Nr. 06274 a. d. Verl. Jg. Dame, unabh., sucht Stelle als Reisebegleit.(etw. engl. Sprach- kenntn.). Zuschr. u. 06274 a. d. V. Junge Steno-Kontoristin(ca. 150 Si- ben) wünscht sich demn. möglichst als Telefonistin in Zentrale, zu verändern, Zuschriften unter Nr. P 06290 an den Verlag. Junge Friseuse sucht Dauerstellung. Zuschr, unter Nr. 06285 a. d. Verl. Schreibmasch,-Heimarb. ges. Adr. einzus, unter Nr. A 06358 1. Verlag. Stenotypistin mit eig. Schreibmasch. sucht Heimarbeit(auch Adressen). Zuschr. unter Nr. 06383 a, d. Verl. Frau mittl Alters, ehrlich u. zuver- lässig sucht für 5 bis 6 Stunden tägl. Besch.(keine Putzsteile). Zuschr. unter Nr. 06380 a, d. Verl. Bedienung u. Büfettfrau sucht Aus- Hilfe für 3 Tage, mögl. Sa.-So. Zuschr. unter Nr. 06448 à, d. Verl. Mädchen sucht Lehrstelle in Groß- handels- od. Industriebetrieb zum 1. 4.(Volksschulabschluß). Zuschr. unter Nr. P 06449 a. d. Verlag. Selbst. Haushälterin, 50 Jahre, sucht wegen Auflösung des jetzig. Haus- altes anderweitig Dauerbeschäf- tigung, evtl auch als Heimleiterin. Angeb. unter Nr. 06444 a. d. Verl. Heimarbeit von 2 Frauen gesucht (keine Näharbeit). Zuschriften u. Nr. 06443 an den Verlag. Gepr. Kindergärtnerin, pflegerin sucht sof. tägl. von 7 bis 16 Uhr entspr. Tätigk., auch sonst. Ver- trauensposten angen., Heim oder Betrieb bevorzugt. Angebote unt. Nr. PL 0265 an den Verlag. Student sucht Beschäftg. bis Mitte Mai, Führerschein Kl. II u. III; Fahrpraxis, Zuschr. unter 06433 an den Verlag. mit Pkw übernehmen geeignete Aufträge wie Auslieferung usw. (nachmittags). Angeb. u. 05886 a. d. Verlag. Stenstypistin (Südd.), 20 J. perfekt in Steno u. Schreibm. u. allen vork. Büro- arbeiten mit franz. Sprachkennt- nissen, 2 Jahre Handelsschule, 4 Jahre Berufspraxis sucht sich in Raum Mannheim-Karlsruhe zu verändern, Eintritt 1. 3. od. 1. 6. 1960. Angebote ebeten unter Nr. P 25415 an den Verlag. . sucht sitzende Beschäftigung frau(45-Stunden- Woche) Zuschr. unt. P 06223 an den verlag Heimarbeit schriftlich od. hand- werklich gesucht. Zuschr. u. Nr. 062086 an den Verlag. Berqtung durch de alle Seschäffe mit Prospekte dure lohnbuchhalterin mit langjähriger Berufserfah- rung in ungekündigter Stellung sucht zum 1. 7. 60 entsprechende Position. Angeb. u. Nr. P 25731 a, d. Verl. Techn. Zeichner-Anlernling (mit Vorkenntn.), 20 J., sucht Stel- lung. Angeb. u. P 25581 a. d. Verl. Büromasch.-MHechaniker 29 J. mit Führerschein Klasse III wünscht sich zu verändern. Tuschr. u. Nr. 06092 an den Verlag. Sekretärin (24) in ungekündigter Stellung, sucht sich baldigst zu veränd. Zuschr. u. Nr. 6266 an den verl. HKirehl. Nachrichten Kath. Kirche. Sonntag, 3. April 60. Jesuitenkirche: Messen 6.45, 8.00, 9.30, 11.00 And. 19.00; Abendinesse 19.30.— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15. 10.30, 11.30; And. 19.00; Ahendmesse 19.30 Uhr.— Herz- Jesu: Messen 7.00, 8 00, 9.30, 11 00. Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5 30. 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, Abend- messe 19.30 Uhr.— Liebfrauen: Messen: 7,00, 8.00, 9.30. 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9,00; Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.00 Uhr: Andacht 18.00 Uhr.— St. Peter: Messen 7.00. 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30 Uhr.— St. Bernhard: Mes- sen 9 30, 11.00: Andacht 19.00 Uhr: Abendmesse 19.30 Uhr.— St. Bo- nifatius: Messen 7.00, 8.00. 9.13, 10 30. 11.30; Andacht 18.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30. 9.00. 11.00: And. 18.00.— St. Pius: Messen 7.45. 10.30; Andacht 19.30.— Maria Kö- nigin: Messe 9, And. 18.30.— Feu- denheim: Messen 7.30, 9. 10 11.13, Abendmesse 19.30 Uhr.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr.— Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Uhr; And. 19.30. Sand- hofen: Messen 7.20, 9.30, 11.15; An- dacht 18.00.— Käfertal: Messen 7.00, 3.00. 9,15. Andacht 13.00. — Friedrichsfeld: Messen 8.00, 10.00; Andacht 18.00— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.00.— St. Lioba: Messen 7.00, f. 30, 9.43, 11.00; Andacht 19.00— Wallstadt! Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 18.00.— Marienkapelle: Messe 9.00.— Johanniskirche: Mes- sen 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00; Andacht 14. 00. — Almenhof;: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00, And. 18.00.— Käfertal- Süd! Messen 7.30, 10.00; And. 13.30. — Sartenstadt: Messen 6.30, 8.30, 10.30: And. 19.30.— Mhm.- Schönau: Messen 7, 8.30, 10.20; Abendm. 19.30, — Ilvesheim: Messen 7.00, 9.00, 10.00; And. 19.30.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.00— Städt Krankenhaus: Messen 5.15. g.15. 11.15: Andacht 20 30 Uhr. Gottesdienstanzeiger Evang. Kirche Sonntag, den 3. April 1960. Kol- lekte für die Badische Landes- bibelgesellschaft. Auferstehungs- Kirche: 9.30 Gd., Müller.— Basser- mannkrankenhaus: 9.45 Uhr Gd., Fuchs.— Diakonissenkranken- Baus: 10.00 Gd.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin; 20.00 Gebets- kreis.— Emmauskirche: 9.30 Hgd. m. Konfirmandenabendm., Ewald. — Erlöserkirche: 8.15 Hgd. Sueben- heim; 9.30 HAgd. m. Konfirmanden- Abendm. Erlöserk.— Feudenheim- 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Riedin- Ser.— Luzenberg: 8.30 Hgd., Rie- dinger.— Petruskirche: 9.30 Hgd. (Gold. Konfirm.) m. hl. Abendm. — Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler. — Sandhofen: 8.00 Fgd.; 9.20 Hgd. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Hgd. m. hl. Abendm., Ullrich.— There- sienkrankenhaus: 8.45 Gd. Fuchs. — Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. — Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger;: 20.00 Geistl. Abend- musik.— Unionskirche: 9.30 Hgd., Leiser. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr. Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00: Mi 20.00.— Mhm.-Rheinau Geheu- graben: So 9.00 u. 15 00: Pri. 20 00 — Mhm.- Sandhofen, Eulenweg 2: So. 9.00 u. 15.00: Mi. 20%— Mhm.- Schönau. Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str. 2/4: So. 9.00 u. 15 00: Mi. 20.00 Uhr. Christliche wissenschaft(christian Seienge) Jeden Sonntag 10.00 bis 11.00 Uhr und ſeden 1 und 3 Mitt- woch im Monat von 20.00 bis 21.00 Uhr in der Sickingerschule. U 2.8 Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal, Sonntag 9 30 Menschenweihehandlung mit pre- digt: 10.40 Sonntagshandig. f. Kind. gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9 30 Ihr Sjibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung Samstag 19.30 Uhr. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18 00 Uhr Predigt. Dienstag. 19,30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildunssver. Ver- sammlungshaus E 7, 28. Landeskirchl. Gemeinschaft, Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags: Jugendstd. Adventgemeinde, Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Evg. Gemeinschaft(Erlöserkirche), Viktoriastr. 1-3. Sonntag: 9.00 Ge- betskreis, 9.30 Predigtgottesdienst (Wolter), 10.45 Sonntagsschule. Montag: 20.00 Chorübung— Mitt⸗ woch: 19.30 Jugendstunde.— Don- nerstag: 15.00 Frauenkreis, 20.00 Bibelstunde. Evang.-Iuth. Gemeinde Mannheim. Sonntag, den 3. April, 9 Uhr Got- tesdienst und Konfirmandenprü- Tung in Ludwigshafen. Rubens- str. 34. Donnerstag, den 7. April, 20 Uhr Passionsandacht Schlog- kapelle in Mannheim. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten) Mannheim, Max-Joseph- Straße 12: So. 9.30 Predigt und Abendmahl P. Borkowski; 11.00 Sonntagsschule; 18.00 Jugend- stunde P. Borkowski: Mi. 16.20 Religionsunterricht; 20.00 Bibel- stunde P. Borkowski; Do. 15.00 Frauendienst. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche), Sonntag, 3. 4., 16 Uhr, Versammlung; Dienstag, 5. 19.30 Uhr, Bibelstunde im Luzenberg, Stolberger Str. 10-12; Mittwoch, 6. 4., 15 Uhr, Frauenbibelstunde; 20 Uhr Jugendbund für EC(Turm- saal der Konkordienkirche.— Mhm.-Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 3. 4., 16 Uhr, Ver- sammlung; Montag, 4. 4 20 Uhr, Jugendbund für Ee: Mittwoch, Stadtmission, Evg. Verein f. innere Mission, A. B., Stamitzstr. 15. So. 9.30 Uhr Brüderkonferenz; 15.00 Uhr. Gemeinschaftsstu ide; Do,, 20 Uhr, Bibelstunde; Sa., 17 und 19 Uhr Jugendkreise.— Augarten- straße 42: So., 13 Uhr, Gemein- schaftsstunde; Die., 20 Uhr, Bibel- stunde.— Rheinau, Dänischer Tisch 23: So., 15 Uhr, Gemein- schaftsstunde: Mi. 20.15 Uhr Bibel- stunde.— Neckarau, Fischerstr. 31: So. 20 Uhr Gemeinschaftsstunde; DO. 20 Uhr Bibelstunde.— Jemeinschaftsstunde; Mi. 20 Uhr Bibelstunde.— Feudenheim: So. 19.30 Gemeinschaftsstunde, Mi. 20 Uhr Frauenbilbelstunde. Linden- hof, Gemeindehs, der Joh.-EKirche DO. 18.30 Uhr Bibelstunde.— Wald- Hof, Hessische Str. 47: Di., 20 Uhr, Bibelstunde.— Käfertal, Union- straße 3: Fr., 20 Uhr. Bibelstunde. — Schönau,, evang. Gemeindehs.: Fr., 20 Uhr. Bibelstunde.— Fried- richsfeld Wallonenstr. 10: Mi., 20 Uhr, Bibelstunde.— Seckenheim, Zähringerstr. 52: Fr., 19.45 Uhr. Bibelstunde.— Ilvesheim, Neue Schulstr. 11, Fr., 20.30 Uhr, Bibel stunde.— Neckarhausen, Schlog- straße 26: Mo,, 20 Uhr, Bibelstunde. Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15: S0. 10.00 Heiligungs versammlung; 11.15 Kinder versammlung: 19.00 Heilsversammlung. Di. 19.00 Mit- Sliederstunde. Mi, 19.00 Jugend- stunde. Do. 19.30 Frauenbund. Fr. 19.00 Heiligungs versammlung. Jehovas Zeugen.— Versammlung Mannheim- Stadt. Königreichssaal M 2, Nr. 9: So. 19.00 Offentl. vor- trag, Rosengarten(Mezartsaal), Di. 20.00 Versammlungsbuchstudium, Fr. 19.00 Predigtdienstversamm- lung.— Versammlung Mannheim Ost, Königreichssaal. Lortzing- straße 17: So. 19.00 Wachtturm- studium, Do. 19.00 Predigtdienst- versammlung.— Versammlung Mannheim-Nord. Königreichssaal, Lortzingerstr. 17: So. 16.00 Wacht turmstudium, Fr. 19.00 Predigt- dienstversammlung. Landeskirchl. Gemeinsch., Bethesda“, IL. 11. 4. Sonntag, 15.30 Uhr, Ver- sammlung.— Mittwoch, 19.30 Uhr, Jungmänner- und Jungmädchen- Kreis.— Donnerstag, 15.30 Uhr, Frauenbibelstunde. 6. 4., 15 Uhr, Frauenbibelstunde. . Ihre 5 Nachbarn staunen uber mre Haff Tee 5 beim Hackfrösen in Reihepkuhures e Srundgeràt OM 580. Ersetzt den Spaſen 0 Pflügt in jedem Bode Wacht Beete pflanzſernig e Haufeſt und Tregsporſjert Kompl. Gerdteprogramm Verlangen Sie Vorführung 1 und Beratung NAKO-Vertragswerkttätte Jakob Kettner, Edingen, Schulstraße 15. Telefon 24 enburg. 45, Lad Ost: 9.30 Agd. mit Konfirman- denabendm., Steinmann.— Feu- denheim-West: 9.30 Hgd., Frank. — Friedenskirche: 9.30 Hgd.; 10.30 Chrl. Entl. 2. Jahrg.— Friedrichs- feld: 9.30 Hgd.— Gnadenkirche: 9.30 Agd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Jung; 9.30 Hgd., Jung; 19.00 Agd. m. hl. Abendm. Nek- kKarspitze), Jung.- Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd. u. Konfirman- denabendm.— Käfertal-Ssüd: 9.30 IAgd. m. Chrl. Entl., Staubitz.— Konkordienkirche: 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Weigt; 18.00 Agd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd. m. Chrl. Entl., Stobbies.— Paul- Gerhardt Gemeinde: 9.30 Hgd., Dr. Faulhaber.— Lutherkirche: 9.30 HAgd., Heinzelmann; 20.00 Agd. mit Konfirmandenabendmahl der Nordpfarrei, Simon.— Markus- kirche: 8.30 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd., Adler.— Mar- tinskirche: 8.30 Hgd. m. Konfir- mandenabendm., Dr. Hirschberg. — Matthäuskirche: 8.30 Fgd. Rosenstr. 25. Kühn; 8.30 Fgd. Mönchwörthstr. 10, Mühleisen; 9.30 Hgd. Matth.-Kirche, Kühn; 18.00 Agd., Siefert.— Melanchthon- kirche: 9.30 Hgd., Wöllner; 20.00 Eonflrmandenabendm. Ost, Dr. Stürmer.— Michaelskirche: 10.00 Hgd. m. Konfirmandenabendm., UNSERE SETZEREI Sestoltung för uns eingeht. Dr. Hirschberg.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blall.— Pauluskirche: konn meh Sorgfalt cof eine geschmockvolle IHREANZ El GE verwenden, Wenn det Aufttag techtzeitig bel 5 ANNAHMESCHLUs5 für cdie Dienstag: bis Freitag- Ausgabe: jewells 11 Uhr am Vortage für eie Semstag- Ausgabe: donnerstags 18 Uhr für die Montag: Ausgabe: ANZEIGEN ABTEILUNG treitags 18 Uhr. AUS DEN BZUNDESLINDERN Samstag, 2. April 1960/ Nr.* „Meerkatze“ sorgt für guten Fang Ein Besuch im Zentralamt des Deutschen Wetterdienstes/ Offenbachs Meteorologen beraten die nördliche Halbkugel Ueber dem nordöstlichen Ausgang des Aermelkanals wehte kürzlich Nordwind mit Stärke 7. Die Kapitäne der Heringslogger Wollten die Netze in der kommenden Nacht nicht aussetzen lassen, weil bei diesem star- ken Wind erfahrungsgemäß kein lohnens- werter Fang zu erwarten war. Am Nach- mittag jedoch meldete die Bordwetter- station des Fischereischutzbootes„Meer- Katze“:„Der Wind flaut in der Nacht ab“. Nicht ganz überzeugt, legten die Fischer ihre Netze aus— und holten Stunden spä- Zur Konfirmation u. Kommunion Portrait u. Familien-Aufnahmen 8 f schnell und erstklassig 8 8 Etolealges l. ter einen Rekordfang ein. dieser Nacht: 140 000 DM. Der Funker der„Meerkatze“ hat noch viele Kollegen zu Lande, zu Wasser und in der Luft, die wie er vom Zentralamt des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach di- rekt oder indirekt meteorologisch betreut Werden. Ein Beispiel von vielen: Piloten der großen Passagiermaschinen berücksichtigen bei ihrem Kurs die angekündigte Wetter- lage, die Windrichtung und stärke in den Gebieten, die sie überfliegen. In der Schwesterstadt Frankfurts liegt die Zentrale des Deutschen Wetterdienstes. Hier Kurpfalzbr. Tel. 2 21 46 Der Erlös aus am Main werden täglich zweimal die Wet- termeldungen von rund 6000 meteorologi- schen Stationen aus aller Welt per Funk- kernschreiber, Bildfunk— sogar aus New Vork und Tokio— oder Kabel empfangen. Rund 1300 dieser Meldungen werden Minu- ten später wieder in alle Himmelsrichtun- gen ausgestrahlt. Sie geben den Meteorolo- gen in Stockholm wie ihren Kollegen in Montreal ein genaues Bild über die Wetter- lage in allen Gebieten der nördlichen Halb- kugel. Die Offenbacher Meteorologen zeich- nen überdies täglich Wetterkarten, die per Bildfunk ausgestrahlt werden und von allen deutschen Flugwetterwarten und Wetter- ämtern, ebenso auch auf den Fischerei- Schutzbooten und Fischereiforschungsschif- fen empfangen werden. Das Deutsche Fern- sehen arbeitet seinen Wetterbericht, der täglich in Trickaufnahmen nach der Tages- schau gesendet wird, in Gemeinschaft mit dem Wetteramt Frankfurt in Offenbach aus. Die meteorologischen Informationen der einzelnen Wetterstationen werden verschlüs- selt, um die Uebermittlungszeit möglichst knapp zu halten. Dieser Schlüssel erscheint dem Laien als ein Buch mit sieben Siegeln. Ohnehin etwas ratlos, wandert der Besucher durch die Sende- und Empfangsräume der Okkenbacher Zentrale. Ueberall ticken Fern- schreiber und surren Sende- und Empfangs- geräte. An einem Telefunken-Empfänger Bört ein Funker gerade eine Wetternachricht aus dem nördlichen Atlantik ab: Ein Blick auf einen Fernschreiber schließlich stürzt den Besucher vollends in Verwirrung. Dort steht:„DDG 291000 Zz AERO 99910 637 72224 81802.“ Freundlich erklärt ein Meteorologe ihn Folgenschwere Gefälligkeit nach Feierabend Flammentod von drei Kindern vor der Strafkammer Kaiserslautern. Der Feuertod von drei Schwestern im Alter von zwei bis neun Jah- ren bildet den tragischen Hintergrund einer Gerichtsverhandlung, die am Donnerstag vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Kaiserslautern begonnen hat. Der 47jährige Besitzer eines holz verarbeitenden Betriebes in Kaiserslautern, Klaus Römer, und der 36 jährige Bundesbahnbedienstete Roland Kurt Schneider aus Lauterecken im Land- kreis Kusel müssen sich unter der Anklage der fahrlässigen Brandstiftung verantworten. Mit der Urteilsverkündung ist voraussicht- lich am Samstag zu rechnen. In der Nacht zum 19. Juni 1959 war in der Kistenfabrik Römers ein Brand ausgebro- chen, der von einer Montagehalle aus auf ein unmittelbar angrenzendes Haus übergegrif- fen hatte. Dieses Haus hatte Römer seinem aus der Sowjetzone zugewanderten Schwager Hans Piek und dessen Familie als Notwoh- nung zur Verfügung gestellt. Da der Ausgang dieser Notwohnung in die Montagehalle mündete, hatten die schnell um sich greifen- den Flammen der Familie Piek den Flucht- Weg weitgehend versperrt. Es konnten sich nur die Eheleute mit ihrem kleinsten, einjäh- rigen Kind durch das Flammenmeer ins Freie retten. Die anschließenden Versuche des Mannes, über das Dach eines benachbarten Schuppens zum Schlafzimmerfenster seiner Notwobnung vorzudringen und die dort ein- geschlossenen drei Mädchen zu retten, schei- terten an der rasch zunehmenden Intensität des Feuers. So kamen die zweijährige Karsta, die fünfjährige Karin und die neunjährige Iris Piek in den Flammen um. Nach der Darstellung der Staatsanwalt- schaft Kaiserslautern war das folgenschwere Feuer, das einen Sachschaden von 80 000 bis 100 000 DM verursacht hatte, durch die Fahr- lässigkeit des Betriebsinhabers Klaus Römer und des am Abend des 18. Juni 1959 für ihn arbeitenden Schweißers Kurt Schneider ent- standen. Entgegen den gewerbe- und feuer- Polizeilichen Vorschriften zur Unfallver- hütung habe Römer den Mitangeklagten Schneider dazu veranlaßt, nach Feierabend bei der Bundesbahn noch zwischen 21 und 23 Uhr in der Montagehalle der Kistenfabrik Winkeleisen zusammenzuschweißen, die um große Kisten für Uebersee- Transporte gelegt Werden. Die Staatsanwaltschaft hält es für erwiesen, daß Schweißperlen unter dem Säge- mehl und den kleinen Holzteilchen auf dem Boden der Halle einen Glimmbrand ausgelöst haben. Als dieser Glimmbrand dann später gegen 1 Uhr stärkere Luftzufuhr erhielt, habe er sich zu einem Großfeuer entwickelt. Auch der Bundesbahnbedienstete Schneider habe als gelernter Schweißer wissen müssen, heißt es in der Anklageschrift, daß er unter den gege- benen Umständen nicht arbeiten durfte. alsbald auf, daß dieser Schlüssel, der in Moskau so gut wie in New Vork verstanden Wird, die genial einfache Darstellung eines komplizierten Tatbestandes ist. In diesem Fall besagt er, grob übersetzt:„Die Wetter- Warte Frankfurt gibt am 29. des Monats um 10.00 Uhr Greenwichzeit in einer Kurzmel- dung für die vergleichende Zusammenschau bekannt, daß auf dem Rhein-Main-Flugha- fen folgendes Wetter beobachtet wurde: Der Himmel ist zu 7/8 bedeckt. Der Wind kommt mit einer Geschwindigkeit von 44 km/h aus SW. Die HForizontalsicht beträgt 35 km. Zur Zeit der Beobachtung geht ein leichter Re- genschauer nieder. Seit der letzten Meldung herrschte vorwiegend stark bewölktes oder bedecktes Wetter.“ Für die Meteorologen in Moskau oder Warschau— zu beiden Städten haben die Offenbacher gute Nachrichten verbindung— ist diese Meldung ebenso interessant wie für ihre Kollegen in Berlin. Denn im Rahmen der Gesamtwetterschau ist auch das Gebiet um Frankfurt ein Mosaikteilchen, das hnen mithift, wertvolle Rückschlüsse über die vermutliche Wetterentwicklung in ihren Ges- bieten zu gewinnen. Kürzlich sollte ein hundert Tonnen schwerer Schwimmkran von Lübeck nach Oslo gebracht werden. Sicherheitshalber setzte sich das Transportunternehmen mit den Meteorologen in Verbindung, um von ihnen eine 72 Stunden währende wind- schwache Periode zeitlich vorausgesagt zu erhalten. Mehrere Tage lang riet ihnen der Wetterdienst ab, weil es über der Ostsee zu stürmisch war. Schließlich gab er das Signal zum Abtransport. Nach 16-stündiger Fahrt über die spiegelglatte Ostsee traf der Kran unbeschädigt in Oslo ein. Windstärke sechs hätte ihn unter Wasser gedrückt. Der Wert des Schwimmkrans beträgt 1,5 Millionen DM. Sittenskandal in Dortmund Dortmund. Die Dortmunder Kriminal- polizei ist einem umfangreichen Sittenskan- dal auf der Spur. In einigen Lokalen der Stadt sollen seit längerer Zeit junge Mäd- chen an gutsituierte Männer vermittelt wor- den sein. Das Sittendezernat der Dortmun- der Kriminalpolizei hat bisher rund 60 Mäd- chen vernommen. Wie es heißt, schweben seit Wochen umfangreiche Ermittlungen ge- gen angesehene Dortmunder Bürger, dar- unter Geschäftsleute und Angehörige der kreien Berufe, denen vorgeworfen wird, in Privatwohnungen und Villen mit minder- jährigen Mädchen Orgien gefeiert zu haben. Der Kreis der hierbei Beteiligten soll über Dortmund hinausgehen. Die Polizei kam den skandalumwitterten Parties auf die Spur, als eines der Mädchen in betrunkenem Zu- stand Andeutungen über gewisse Vorgänge in einem bekannten Dortmunder Bürgerhaus machte. Im„Parkett“ haben tausend Wagen Platz Deutschlands erstes Autokino eröffnet/„Zapfsäulen“ für den Ton Frankfurt. Deutschlands erstes Autokino hat am Donnerstag in den Wäldern am Forsthaus Gravenbruch in der Nähe des Autobahn-Knotenpunktes„Frankfurter Kreuz“ seine Pforten geöffnet. Es ist nach Rom und Madrid das dritte„Drive-in“-Kino in Europa. Im„Parkett“ des neuen Theaters haben 1100 Wagen Platz. Sie gruppieren sich im weiten Halbrund um eine riesige Projek- tionswand, auf der sechs Einfamilienhäuser stehen könnten. Der Ton zum Film wird den Besuchern durch kleine Lautsprecher aus „Zapfsäulen“ direkt ins Auto geliefert. So können unerwünschte Zaungäste nur einen Stummfilm sehen. Breite Zufahrtsstraßen sollen verhindern, daß sich vor und nach den Vorstellungen allzu lange Autoschlangen bilden. Man rech- net bei vollbesetztem„Haus“ damit, daß der letzte Wagen 15 bis 20 Minuten nach Spiel- schluß das Autokino verlassen hat. Den Einfall, in Deutschland ein Autokino zu bauen, hatte der Deutsch-Südafrikaner Hermann F. Passage, der in seiner Heimat mehrere solche Betriebe besitzt. Der kleine lebendige Mann sagt seinem Autokino trotz des drohenden Filmtheatersterbens in der Bundesrepublik eine glänzende Zukunft vor- aus. Er läßt sich dabei nicht von der Kon- kurrenz des Fernsehens beeindrucken.„Wer einmal im Autokino war, kommt immer Wieder.“ n e Rund 6000 Wetterbeobachtungsstationen senden täglich ihre MWeltermeldungen nach Offen- bach. Das Gerät links berichtet, ob in New Vork die Sonne scheint oder ob ein Blizzard durch Manhattan tobt. „Der Sommer wird .. sagen die Meteorologen/ Aber keine Rekordtemperaturen Hamburg. Eine freudige Nachricht halten die Wettersachverständigen in diesem Jahr für die Urlauber bereit: Der Sommer 5011 wieder sonnig und trocken werden. Nach den Wetterbeobachtungen der vergangenen Mo- nate, zahlreichen älteren Statistiken und Be- rechnungen über den Einfluß der Sonnen- flecken glauben die Sachverständigen, daß der Sommer zwar kürzere Hitzeperioden, aber keine Rekordtemperaturen bringen Wird. Zahlreiche Gewitter sollen von Zeit zu Zeit für Abkühlung sorgen. Wer Urlaubspläne schmiedet, braucht sich über das Wetter keine großen Sorgen zu machen, ganz gleich, ob er nach Süden oder nach Norden fährt. In Deutschland soll das Wetter nur in den Küstengebieten ein Wer nig veränderlich bleiben. Die Ferienorte in Oesterreich und in der Schweiz können sich auf sehr viel Sonnenschein einstellen. Wahr- scheinlich wird es dort in diesem Jahr 80 schnell warm werden, daß man von Anfang Juni an baden kann. Auch die britischen In- seln mit ihrem typisch ozeanischen Klima werden in diesem Sommer keine längeren Regenperioden erleben, meinen die Wetter- beobachter. Die skandinavischen Länder werden, so sagt man, die Urlauber mit einem echten nordischen Sommer verwöhnen. In Süditalien, Südfrankreich und an der Mittel- meerküste Spaniens ist sogar mit Wüsten- temperaturen zu rechnen. Das warme Sommerwetter soll bis in den Herbst hineinreichen. Im April und Mai müssen sich die Urlauber allerdings noch mit kühlem Wetter abfinden, da sich die Erd- atmosphäre im Frühjahr nur sehr langsam erwärmt. Die„Schafskälte“, ein bekannter Kälte- einbruch Mitte Juni, wird in diesem Jahr nach Ansicht der Sachverständigen so harm- los verlaufen, daß er in den Städten kaum festzustellen ist. Für das Juli-Wetter sind die letzten Tage im Juni bedeutungsvoll. Im Volksmund heißt es: wenn es am Sieben- schläfertag(27. Juni) regnet, dann regnet es sieben Wochen. Diese Wetterregel stimmt zwar nicht auf den Tag genau, sie hat aber vielfach ihre Berechtigung. Wenn Ende Juni Regenwetter eine Schönwetterperiode be- endet, folgt oft eine wochenlange Schlecht- Wetter zeit. Dann beginnen sommerliche Monsunwinde, die vom Atlantik feuchte Luft- 5 1 1 1 1 ö Foto: telefunkenbild trocken und warm“ massen heranführen, die Atmosphäre über dem mitteleuropàischen Raum zu beherr- schen. So kommt es darauf an, daß diese „Wetterunfallstelle“ mit ein wenig Glück übersprungen wird. Kritik an Heidelberger Rektor Bonn. Der Vorsitzende des Ausschusses „Kampf dem Atomtod“, der Bundestagsab- geordnete Dr. Walter Menzel(SPD), hat den Besuch des Heidelberger Rektors, Professor Dr. Wilhelm Hahn, bei der Universität Leip- Zig kritisiert. In einem Telegramm an Pro- fessor Hahn erklärt Dr. Menzel, der Besuch bei der kommunistischen„Musteruniversi- tät“ Leipzig erfolge zu einem Zeitpunkt, in dem in der Sowjetzone die letzten Bauern von ihrer Scholle vertrieben werden. Der Besuch erhalte seine besondere Note auch dadurch, daß der Rektor den Studenten sei- ner Universität vor einiger Zeit verboten habe, sich für die vom internationalen und deutschen Roten Kreuz vorgeschlagene Aech- tung von Atomwaffen in allen Ländern ein- zusetzen. N Gefoppte Tierfreunde ö Münchens OB ist kein„Vogel-Händler“ München. Mit Käfigen, Schachteln und anderen Behältnissen rückten am Freitag zahlreiche Münchner im Büro des fleuen Oberbürgermeisters Dr. Hans Jochen Vogel an, um sich entsprechend der Ankündigung einer großen Münchner Tageszeitung einen Kanarienvogel als Geschenk abzuholen, Die Zeitung hatte als Aprilscherz mitgeteilt, daß Dr. Vogel 223 Kanarienvögel an tierliebende Münchner verteilen werde. Meinte ein ge- foppter Vogelfreund:„Bei den modernen Wahlkampfmethoden Dr. Vogels ist nichts ausgeschlossen“. N Angeln mit Radar 1 fn dieser Form, wie wir es in unserer ge. strigen Ausgabe im Bild zeigten, kann maß noch nicht. Aber was nickt ist, kann ja noch werden, denn schon manches, was man einst als 5 Aprilscherz dem Zeitungsleser vorguukelte, gibt es heute und wurde zur Selbstverständlichkeit. Wohnungstausch U Biete 2 Zi., Kü., Bad, ptr., 43,-; su. 2 Zi., Kü., Bad, 1 Tr. hoch, Neu- bau. Zuschr. unter 06033 a. d. V. Biete mod. 3-Zi.-Wohng., Ztr.-Hzg., HDarterre, Miete etwa 120,-; suche 2 bis 3-Zi.-Wohng., evtl. ohne Etr.-Hzg. Zuschr. u. P 06055 a. V. Kü., Biete in Hamburg 5¼-Zzl.-Wohnung mit Ztr.-Hzg; suche 2½- bis 3-Z 1. Wohnung in Mannheim, auch ent- sprechende Vororte. Angebote u. Nr. P 25362 an den Verlag. 5 Frankfurt/ Mannheim: Bad, Balkon(Neub.), Biete 2 21. Miete Biete 2 Zi., Kü., Bad; su. 3 Zi., Kü. Bad. Zuschr. unter P 05505 a. d. V. Biete 3 gr Zi., Kü., Bad, 5 St., Alt- bau, Oststadt; sd. 2 große Zimmer, Sroße Küche, Bad. Zuschriften unter Nr. P 06430 an den Verlag. 2 Zimmer, Köche, Bud Neckarstadt-Ost. Suche: 3 Zimmer, Köche, Bud evtl. gegen Herrichtungskosten. Zuschr. u. 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Wenn morgen eine Naturkata- strophe über einen Ort Baden- Württembergs hereinbrechen würde, stünden dem Roten Kreuz sofort folgende Hilfstruppen und Ge- räte zur Verfügung: 360 Schwestern und Hel- fer, die 20 000 Menschen aller Altersschichten mit Bekleidung versehen und sie in 100 Not- wohnungen unterbringen könnten, Mit RK Lastzügen würden 8000 Wolldecken angefah- ren und sofort sechs große Baracken errichtet Werden. 225 Krankentransportwagen könnten die Verletzten aufnehmen und den Aerzte trupps übergeben, denen in dem großen Hilfs- lazarett Impfstoffe und reichlich Blutkonser- Ven der DRR-Blutspendezentrale Baden-Ba- den zur Verfügung stünden. Außerdem wä- ren 2000 Betten und ein Verpflegungswagen mit dem nötigen Geschirr zur Verpflegung von fünf- bis sechstausend Menschen sofort einsatzbereit. Nach wenigen Stunden wären darüber hinaus fünf ausgebildete Verpfle- gungsteams an der Arbeit. Die anlaufende Rettungsarbeit des DRR würde von einem Führungsstab aus einem Funkkommando- Wagen heraus gesteuert. Strahlenschutzhelfer aus Südbaden könnten unverzüglich gerufen und ein weiteres Hilfslazarett des DRK- Ver- bandes Bayern eingesetzt werden. Das ist das erfreuliche Ergebnis ange- strengter jahrelanger Arbeit des DRRK-Lan- desverbandes Baden- Württemberg, der die Bevölkerung in der vom 4. bis 10. April statt- findenden Sammelwoche zu einer Geldspende aufruft, da ohne die Mithilfe und Anteil nahme aller die Alarmbereitschaft und stän- dige Arbeitszunahme dieser großen Hilfs- organisation ins Stocken geraten muß, denn — Wie Generalsekretär Dr. Walter Gruber erklärt—„ist beim Roten Kreuz jeden Tag Agadir“. Dem Landesverband stehen zur Erfüllung seiner Aufgaben 46 Kreisvereine zur Ver- fügung, in denen fast 22 000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv tätig sind. Zahl der Polio wurden 500 000 Menschen betreut Außerdem hat das DRK im Lande uber 50 000 fördernde Mitglieder. Im Jugendrotkreuz arbeiten 2500 aktive Helfer und 939 Klassen- gemeinschaften in 259 Schulen mit 44 229 Schülern. Im Jahre 1959 setzten die Kreisver- eine ihre Bereitschaften 218 40lImal ein und betreuten dabei über eine halbe Million Per- sonen. Rotkreuz-Helferinnen waren nicht nur bei Sportveranstaltungen und Kundgebun- Fälle nahm zu Südbaden stark betroffen/ Nur 150 000 Impfungen von 1957 bis 1959 Stuttgart. Die Zahl der Erkrankungen an Kinderlähmung hat im Jahre 1959 gegenüber dem Vorjahr von 180 auf 472 zugenommen. Die weitaus meisten Fälle traten im Regie- rungsbezirk Südbaden auf. Die Erkrankten erlitten sämtlich erhebliche Lähmungen, bei 40 Personen war keine Rettung mehr mig lich. Wie der Leiter der Gesundheitsabtei- lung beim Innenministerium, Dr. Mayser, mitteilte, ist anzunehmen, daß sich durch eine jetzt technisch mögliche Kombination der Diphterie- und Polioschutzimpfung in den nächsten Jahren wesentlich mehr Men- schen impfen lassen. Daß die Kinderlähmung in Baden- Württemberg noch nicht ausgerot- tet worden ist, wird von der Gesundheits- behörde mit darauf zurückgeführt, daß ihr in den Jahren 1957 bis 1959 nur etwa 150 000 Freund Adebar war fleißig Der Geburtenüberschuß in der Bundesrepublik stieg 1959 recht erheblich Wiesbaden. Der Geburtenüberschuß im Bundesgebiet ohne Berlin ist 1939 auf 360 000 gestiegen, Im Vorjahr betrug er rund 322 000. Die Zahl der Lebendgeburten hat gegenüber 1958 um 45 000 und gegenüber 1957 um mehr als 56 000 zugenommen. Auf 1000 Einwohner kamen 17,6 Geburten ge- genüber 17,0 im Jahre 1958. Die Zahl der Gestorbenen hat sich gegenüber dem Vor- jahr um rund 7000 erhöht. Der höhere Ge- burtenüberschuß ist nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtel kaum durch Aen- derungen der Sterblichkeit verursacht. Unter Berücksichtigung des zunehmenden Anteils der alten Leute an der Bevölkerung dürfte die Sterblichkeit sogar leicht zurückgegan- gen sein. In West-Berlin überstieg die Zahl der Gestorbenen die der Lebendgeborenen um 13 554. Standesamtlich getraut wurden 1959 im Bundesgebiet 483 285 Paare, das sind etwa 10 000 mehr als im Vorjahr. In Berlin blieb die Zahl der Trauungen mit 20 685 fast un- verändert. Nur jede siebte Trauung fand 1959(nach der Steuerreform) im August statt, während 1958 noch jedes fünfte Ehe- Paar den achten Monat aus steuerrechtlichen Gründen bevorzugte. Dennoch ist der August nach wie vor dem Monat mit den meisten Eheschließungen. Impfungen bekanntgeworden sind, während alleix, ein Geburtsjahrgang mehr als 100 000 Kinder umfaßt. Seit 1957 ist im Lande den Geburtsjahr- gängen 1945 bis 1959 Gelegenheit zur frei- willigen Schutzimpfung gegen die Kinder- lähmung durch die Gesundheitsämter gege- ben. Für bestimmte sozial schwache Perso- nenkreise trägt die Gesamtkosten das Land, im übrigen wird ein Kostenbeitrag von 3 DM verlangt, und zwar für die mehrfachen Ein- spritzungen, die zur Impfung eines Kindes gehören. Außerdem können Polioschutzimp- fungen auch von den Praktizierenden Aerz- ten und Fachärzten, jedoch ohne Kosten- beteiligung des Landes, ausgeführt werden. Neben der Pflichtimpfung gegen Pocken, deren Bedeutung die Einschleppung dieser Seuche nach Heidelberg Ende 1958 erneut bewiesen hat, finden in Baden- Württemberg auch freiwillige Piphterie- Schutzimpfungen statt, die in jeder Gemeinde kostenlos durch- geführt werden, Die regelmäßige Schutzimp- fung eines Teiles der empfänglichen Kinder hat zu einem wesentlichen Teil an der Niedrighaltung der Erkrankungs- und Ster- bezahl beigetragen. Im Bundesdurchschnitt waren im Jahre 1958 12,8 Diptherieerkran- kungen auf 100 000 Einwohner gemeldet, Während auf Baden- Württemberg nur 3,7 Diphteriekranke entfallen. Wie Dr. Mayser weiter bekanntgab, hat die Tätigkeit der Gesundheitsämter auf den Gebieten der Mütter- und Säuglingsberatung im Laufe der letzten Jahrzehnte wesentlich 2zu einer entscheidenden Senkung der Säug- Iingssterblichkeit beigetragen. Sie beträgt im Bundesgebiet etwa 3,4 Prozent, in Baden- Württemberg nur noch drei Prozent. 25 Ein ganzes Dorf gehört dem Staat Holzhauerdorf Zastler ohne Privateigentum und Selbstverwaltung Zastler/ Landkreis Freiburg. Seit der Bür- ger versammlung im staatseigenen Gasthaus „Zur Blume“ am 20. März, bei der der CDU- Bundestagsabgeordnete Anton Hilbert Un- tereggingem) von einer„Kulturschande“ und der ODU-Landtagsabgeordnete Dr. Hermann Person(Freiburg) von einer„Staatskolchose“ sprachen, ist die Diskussion um die kuriosen Rechts- und Lebensverhältnisse in der 230 Einwohner zählenden Hochschwarzwälder Holzhauergemeinde Zastler nicht mehr zur Ruhe gekommen. Das baden-württembergi- sche Landwirtschafts ministerium und auch der kommende Landtag von Baden-Würt⸗ temberg haben ein hartes Stück Arbeit vor sich, wenn sie in absehbarer Zeit bessere und Vor allem vbormale Verhältnisse im land- schaftlich reizvollen, zum Teil fast noch un- berührten, acht Kilometer langen Zastlertal schaffen wollen.„Wir brauchen wieder selb- ständige Existenzen und freie Bürger“, sagt der rührige Bürgermeister Alfred Sandmann, der seit 1945 ununterbrochen der seltsamen Gemeinde vorsteht. Zastler gehört fast völlig dem Staat, seit in den Jahren von 1842 bis 1927 nacheinander alle Bauernhöfe des unwirtlichen Gebirgs- tales, in dem heute die Feldberg-Gemsen in Rudeln äsen, an die Badische Fortverwaltung verkauft wurde, Nirgendwo sonst gibt es im Lande eine Gemeinde, in der der Fiskus Eigentümer aller Höfe und fast des ganzen Grund und Bodens ist. Nur das Rathaus mit der Schule für die 30 Kinder des Dorfes und zwei neue Wohnhäuser gehören der Gemein- de. Did früher geschlossenen Hofgüter wur- den von der Forstverwaltung schon vor Jahr- zehnten aufgeteilt und vorwiegend an ihre Holzhauer verpachtet, Nur wenige Hächter leben auf verringerten Nutzflächen noch aus- schließlich von der Landwirtschaft. Von den 33 Hofstellen ist der größte Teil sterk verwahrlost. Die Bewohner leben darin in vielen Fällen in menschenunwürdigen Ver- hältnissen. Besonders schlimm sind die Zu- stände in dem auf einer Anhöhe über dem Tal liegenden, 250 Jahre alten Burkhardshof, in dem an der schmalen Sti aße gelegenen Kleislehof(„Zur Blume“) und im Mederlehof. Die fremden Wanderer und Autotouristen, die sich verhältnismäßig selten in das abgeschie- dene Tal verirren, das zum Feldberg hin kei- nen Ausgang hat, finden die typischen alten Schwarzwaldhöfe schön und bewundernswert. Sie wissen nicht, wie es drinnen aussieht, es sei denn, sie beträten über eine wurmstichige Holztreppe die arg verfallene Wirtsstube der Blume“. Die meisten Touristen ziehen es dann vor, die unansehnliche Wirtschaft nach einem kurzen Blick ins Innere schleunigst wieder zu verlassen. Sie wissen nicht, daß dieses Haus dem Staat gehört, der seit Jahr- zehnten kaum etwas für die Unterhaltung ge- tan hat. Im Haushaltplan des Landes für 1960 sind allerdings 60 000 für den ersten Teil der dringend notwendigen Sanierung der staats- eigenen Gastwirtschaft vorgesehen, und bis Ende 1962 soll die Sanierung dieses„Kultur- zentrums“ von Zastler beendet sein. gen, sondern vor allem im Unfallrettungs- dienst tätig. Im letzten Jahr wurden in 485 Unfallhilfsstellen über 47 000 Menschen„ver- arztet“. 166 000 Personen wurden in den letz- ten Jahren in Erster Hilfe ausgebildet. 50 000 Blutspenden konnten in den letzten Jahren an die Krankenhäuser geliefert werden. Als Wohlfahrtsverband leistet das DRR ebenfalls eine beachtliche Arbeit. Im Jahre 1959 konnte es zum Beispiel 274 000 kg Lebensmittelspenden und 32 000 kg Kleidung àus dem Aus- und Inland an Flüchtlinge ver- teilen, außerdem eine Schweizer RK-Spende von 17 000 Franken. Ein Mütterkurheim, zwei Kindererholungs- und 24 Sommerferien- heime des DRK bieten Jahr für Jahr Tausen- den von Menschen Erholung. Der Landes- nachforschungsdienst des DRK Baden- Würt⸗ temberg hat bisher das Schicksal von fast 60 000 Vermißten geklärt.* Mit Eierhandgranate gespielt Zwei Kinder von Sprengkörper zerrissen Aachen. Auf einem Feld der Ortschaft Merkstein bei Aachen wurden am späten Donnerstagnachmittag zwei Jungen im Alter von sieben und zwölf Jahren von einem Sprengkörper getötet. Sie hatten offenbar mit einer Eierhandgranate aus dem letzten Weltkrieg gespielt. Ein Junge wurde durch die Explosion so schwer verstümmelt, daß auf der Tod eintrat. Der andere konnte sich noch eine kurze Strecke hinschleppen, bis auch er zusammenbrach und seinen Ver- letzungen erlag. Die Kriminalpolizei nahm sofort die Ermittlungen auf. Mord aus Eifersucht Lövenich(Nordrhein- Westfalen). Aus Eifersucht ermordete ein 33jähriger Mann in Lövenich im Kreis Erkelenz seine Ehe- frau mit einer Brotsäge. Nach der Tat fuhr er mit seinem Moped nach Mennekrath im Kreis Erkelenz und warf sich dort vor einen Zug. Seine Leiche wurde, wie die Polizei mitteilte, am Freitagmorgen gefunden. Betrunkener Amokfahrer Menschenmenge wollte ihn lynchen München. Nur mit Mühe konnten die Beamten eines Ueberfallkommandos und vier andere Polizisten am Donnerstagabend verhindern, daß eine erregte Menschenmenge in München einen betrunkenen Autofahrer Iynchte. Er hatte auf einer Amokfahrt vier Fußgänger verletzt. Nach Angaben der Poli- zei war der Betrunkene beim Münchner Ost- friedhof mit seinem Auto zuerst mit zwei Personenwagen zusammengestoßen, hatte dann einen dritten gerammt und war schließlich nach einer wilden Zick-Zack- Fahrt, bei der er drei Männer und eine Frau zu Boden schleuderte und mehrere Verkehrs- zeichen streifte, im Schaufenster eines Blu- mengeschäfts gelandet. Freispruch und Geldstrafen Buschfeld. Mit einem Freispruch und Geldstrafen für zwei Angeklagte endete vor der Ersten Großen Strafkammer beim Land- gericht Saarbrücken nach dreitägiger Be- weisaufnahme ein Prozeß um den Groß- brand in den Saar-Gummiwerken im Januar 1959. Damals waren den Flammen eine große Werkhalle mit Maschinen und Fertigwaren im Gesamtwert von über drei Millionen Mark zum Opfer gefallen. Der Sternenhimmel im April Die Mittagshöhe der Sonne steigt im April um weitere zehn Grad. Ende des Monats erreicht sie den gleichen Wert wie Mitte August. Daß trotz- dem die Apriltemperatu- ren weit unter denen des August liegen, hat seine Ursache darin, daß die Luftmassen, besonders in den großen Höhen sich nur langsam erwärmen. Am Nachthimmel begin- nen jetzt die Frühlings- sternbilder zu herrschen. Der Orion mit seinen Be- Sleitern, den großen und den kleinen Hund findet man, wenn es dunkelt, im Südwesten. Im Osten und Nordosten tauchen immer zeitiger die Sterne der Jungfrau, des Bootes und der nördlichen Krone auf. Von den Planeten sind Merkur und die Venus im Gebiet der Bilder Wassermann/ Fische, we- gen ihrer Sonnennähe nicht zu sehen. Auch Mars im Bild Wasser- mann ist schwer zu beobachten, da er wegen zu großer Entfernung von der Erde noch sehr Uüchtschwach ist. Günstig dagegen stehen die beiden Großplaneten Jupiter und Saturn im Bild Schütze. Beide Planeten tauchen kurz nach Mitternacht im Osten auf. Im Raum Westmordwestlich von Saturn und ostnord- östlich vom Jupiter ist der kleine Planet Ve- sta zu finden. Er ist ein Lichtpünktchen wie die kleinen Fixsterne in diesem Gebiet. Wer das Sterngebiet jedoch mehrere Tage hinter- einander durch einen Feldstecher beobachtet, wird durch die Orts veränderung erkennen, welcher Lichtpunkt Vesta ist, Die Aprilstern- schnuppen, in den Stunden nach Mitternacht, aus den Bildern Jungfrau und Leyer, sind verhältnismäßig unbedeutend. Der Wechsel der Mondphasen beginnt mit dem ersten Viertel am 4. April im Sternbild Zwillinge. Vollmond ist am 11. April im Bild Jungfrau. Letztes Viertel am 18. April im Bild Stein- bock. Neumond am 25. April im Bild Widder. Reparaturen und Entkalken von Badeöfen u. Hausgeräten. Bue- Zillowski, Max-Joseph- Straße 20.— Telefon 5 28 34. ZMeKAER Spezialist mod Berufsmäntel 20 Indanthren-Farben Mannheim, Schwetzinger Str. 51 Katalog frei Tel. 4 03 39 Last-Expreg, L 3, 6 Tel. 2 11 93. Umzüge— Transporte bauerwellen 9. U. 7,8 0 individuell, chie, elegant, modisch im SaLON ELSE WwoLFE, d 3, 4. Tel. 2 55 39. Mont, ab 13 Uhr geöffn UMZUG und EHTRANSPORTE Theu wissen Ruf 514 62 Max-ꝗdoseph- Straße 24 Zeitfe 0 2E + 2 werden gereinigt Inlott u. Federn R 3, 5 0 in großer Auswahl ENTE vel. 2 07 71 Beteiligungen Suche Teilhaber mit etwa 15 00 DM tür Neugründung.— Zuschriften unter Nr. 06106 an den Verlag. Hoher Verdienst gebot. dch. stille Beteilig,. m. mind. 2000,— DM an Vorhab. ohne Risiko, gute Sicherheit. Bareinlage erford. Eilangeb. erb. u. Nr. 06227 a. d. V. Manager od. 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Die IG-Metall und die Arbeitgeber ver- suchen diese Lohnerhöhung volkswirtschaft- lich mit der in dem Bundesbankgutachten gezogenen Vier-Prozent-Grenze in Ueberein- klang zu bringen:„Die Tariflöhne in der Metallindustrie sind seit dem 1. Januar 1958 nicht verändert worden. Folglich handelt es sich um ein lohnerhöhendes Nachziehen für zwei Jahre; das macht pro Jahr eben vier Prozent aus.“ Auf einem anderen Blatte steht geschrie- ben, ob es in diesem Jahre bei dieser vier- Prozentigen Erhöhung der Lohnkosten bleibt. Da wird um die Jahresmitte Erweiterung der Arbeitszeitverkürzung(von 45 Wochenstun- den auf 43 Wochenstunden) akut, die Otto Brenner fordert. Mag sein, daß es gelingt, diese die Lohnkosten um 4,6 Prozent be- lastende Verwirklichung der Arbeitszeit- verkürzung noch bis ins Jahr 1961 zu strek- ken. Jedenfalls ist mit diesem Mehraufwand in absehbarer Zeit zu rechnen. Weiter ist damit zu rechnen, daß der Bundestag. Wahlgeschenke verteilend, die Arbeiter mit den Angestellten gleichstellt. Im Zuge der Krankenversicherungsreform dürfte sich— als Gegengabe für die Selbstbeteiligung bei den Behandlungskosten der Vorschlag urchsetzen, daß auch für Arbeiter eine sechswöchige Lohnfortzahlung von den Be- trieben geleistet wird. Das macht immerhin Wieder— grob über den Daumen gepeilt— 4prozentige Erhöhung der Lohnkosten aus. Daß in den kommenden Jahren nennens- werte Preissenkungen durchgeführt werden können, steht nicht zu erwarten. Zurück zu den soeben beendeten Lohn- tarifverhandlungen in Stuttgart: Dadurch, daß im Tarifgebiet Württemberg-Baden(also Nordbaden und Nord württemberg) ab 1. April 1959 die sogenannte Lohnsicherungs- klausel eingeführt worden ist(übrigens ebenso wie in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein), sind die heimischen Metallarbeiter gegenüber den Metall- arbeitern aus anderen Tarifgebieten, in de- nen die Lohnsicherungsklausel nicht gilt— etwas zurückgefallen. Veränderung des Ta- riklohnes berührt nicht die— überwiegend über den Tariflohn liegenden— Effektiv- löhne. Diese Tatsache resuliert daraus, daß auf Grund der Lohnsicherungsklausel in der Lohnabrechnung meistens der Tariflohn als Pfandbriefanstalt kritisiert die Bundesbank Wenig Freude an antizyklischem Wohnungsbau (AP) Die von der Deutschen Bundesbank zur Bremsung einer Konjunkturüberhitzung auch im Wohnungsbau geforderten Ein- schränkungen werden von der Deutschen Pfandbriefanstalt als„nicht vertretbar“ be- zeichnet. Das im Dienst der Finanzierung des Wohnungsbaues stehende Institut begrün- dete in seinem am 1. April veröffentlichten Bericht über das Jahr 1959 diese Haltung — damit, daß immer noch eine„beachtliche Zahl“ von Wohnungen gebaut werden müsse, um die Wohnungsnot zu beseitigen. Auf Grund langfristiger Dispositionen sei es völlig unmöglich gewesen, nach den For- derungen der Bundesbank die Entwicklung in einer absehbaren Zeitspanne abzustoppen. Erschwerend komme hinzu, daß die Methode der Wobnungsbaufinanzierung infolge des immer noch beachtlichen Anteils der öffent- lichen Hilfsmaßnahmen keine kurzfristige Umstellung zugelassen habe. Selbst der Ver- such durch ein Hinausschieben der Fristen die Bauzeit auszudehnen und damit allge- mein wirtschaftlich entspannend zu wirken, erscheine nur im begrenzten Umfange mög- lich, weil durch solche Verzögerungen erheb- liche Verteuerungen entstünden. Ob die von der Bundesbank geforderten antizyklischen Gegenmaßnahmen überhaupt in Gang ge- setzt würden, scheine fraglich, wenn es sich um Einschränkungen auf den für die Politik Wesentlichen Gebieten handele, und fast un- möglich, wenn staatliche Förderungsmaß- nahmen umgestellt oder abgebaut werden müßten. Mit einer Bilanzsumme von rund 2,25 Mil- liarden DM verzeichnete die Deutsche Pfand- briefanstalt im Jahre 1959 die bisher größte Ausweitung ihres Geschäftsumfanges. Er ist gegenüber dem Vorjahr um 400 Millionen DM gewachsen. Obwohl die Zinssenkung, die das Vorjahr beherrschte, zum Stillstand kam, und der ab Jahresmitte wieder aufwärtsgerich- tete Zinstrend den Rentenmarkt beruhigte, konnte die Anstalt ihren Wertpapierumlauf um 298,3 Millionen DM auf 1,37 Milliarden DM ü steigern. Der Darlehensbestand betrug zum 31. Dezember 1959 rund 1,76 Milliarden DM. Durch eine Aufstockung der Stamm- einlage der Bundesanstalt für Arbeitsver- mittlung um zwei Millionen DM erhöhte sich das Grundkapital auf 40,1 Millionen DM. Mit 1,26 Milliarden DM Hypotheken und sonstigen Darlehen, die im Geschäftsjahr 1959 abgerechnet wurden, ist dem Geschäfts- bericht zufolge der Bau von 246 704 Wohnun- gen gefördert worden. Außerdem wurden Darlehenszusagen über rund 247 Millionen 0 DM für weitere 22 166 Wohnungen gegeben. Außerdem wurden 51 Millionen DM Kom- munaldarlehen zugesagt. Von den insgesamt zugesagten Mitteln entflelen auf die Länder Nordrhein- Westfalen 130,7 Millionen DM, Bayern 45,6 Millionen DM, Niedersachsen 44,9 Millionen DM, Schleswig-Holstein 41 Millionen DM, Baden- Württemberg 34,8 Mil- lionen DM, Hamburg 34,2 Millionen DM, Hessen 25,7 Millionen DM, Rheinland-Pfalz 24,7 Millionen DM, Bremen 13,3 Millionen DM, Berlin 6 Millionen DPM und Saarland 20 000 DM. Grundlohn und die Spanne zum Effektiv- lohn als freiwillige Zulage deklariert wurde. Beispiel: Ecklohnempfänger Meier erhielt einen Stundenlohn von 2,05 DM + kreiwillige Zulage—,45 DM Effektivlohn 2,50 DM Erhöhung der Tariflöhe konnte durch ent- sprechende Verminderung der freiwilligen Zulage ausbalanciert werden.(Ecklohnemp- fänger Meier würde weiterhin 2,50 DM Stun- denlohn beziehen, nur daß letwa bei zehn- Prozentiger Lohnerhöhung! der Tariflohn auf 2,25 DM erhöht worden wäre, während die freiwillige Zulage auf 20 Dpfg. herabgesetzt zu werden brauchte. Der Effektivlohn blieb bei 2,50 DM.) In den nunmehrigen Stuttgarter Abma- chungen wurde folgende allseits befriedi- gende Lösung gefunden: Die Tariflöhne werden um 8,3 Prozent erhöht, die freiwillige Zulage bleibt unan- getastet, somit erhöht sich jetzt auch— im Ausmaße der Tariflohnerhöhung der Effek- tivlohn. Um bei dem Beispiel des— woll- kürlich erfundenen Lohnempfängers Meier zu bleiben, bei dem unterstellt wurde, sein bisheriger Stundenlohn habe 2,50 DM betragen, gestaltet sich dann Meiers effek- tive Entlohnung(in der Ecklohngruppe) wie folgt: Tariflicher Stundenlohn 2,22 DM freiwillige Zulage 0,45 DM Künftiger Effektivlohn statt 2,50 wie bis- her nunmehr 2,67 DM. Aus dieser Darstel- lung geht hervor, daß das Lohntarifgebiet recht viel Schwierigkeiten für die Verhand- lungspartner auf beiden Seiten in sich birgt. Es geht aber daraus auch hervor, daß sowohl die IG Metall als auch die Arbeitgeber die äußersten Grenzen der Möglichkeiten er- schöpft haben um zu einer Einigung zu ge- langen. Egosum A Beziehungskäufe geächtet dureh Radio- Rabattkartell f(VWD) Das Bundeskartellamt gibt jetzt die am 23. März 1960 beantragten Aenderun- gen des von elf Unternehmen der Rundfunk- und Fernsehindustrie angemeldeten Vertra- ges und Rabattbeschlusses bekannt. Darin heißt es u. a., daß die Leistung eines Groß- händlers durch Verkäufe an den Letztver- braucher entwertet wird. Der Zusatzrabatt wird nur für solche Umsätze gewährt, die ein Großhändler nachweislich mit Einzel- händlern tätigt, die eine selbständige Markt- leistung erbringen. Der Zusatzrabatt entfällt daher z. B., wenn ein Einzelhändler als unselbständige Betriebsabteilung eines Groß- händlers anzusehen ist oder umgekehrt. Der Zusatzrabatt entfällt für Streckengeschäfte. Wiederverkäufer, die nicht den Zusatzrabatt erhalten, können nur den für Einzelhändler und Großhändler gemeinsamen Rabatt er- halten. Bei Veränderung des Gesamteinkaufs, die im Rabattjahr gegenüber dem Erhe- bungszeitraum mehr als eine Stufe der Rabattstaffel ausmachen, kann vom Wieder- verkäufer oder Hersteller eine erneute Be- scheinigung des Gesamteinkaufs zur Neuein- stukung beantragt werden. Die Bekanntmachung ist im Bundesanzei- ger Nr. 64 vom 1. April veröffentlicht. Bürgerbräu überm Durchschnitt Um EWG- Zukunft besorgt Die Hauptversammlung der Aktienbraue- rei-Bürgerbräu AG, Ludwigshafen /Rh. be- schloß unter Vorsitz von Rechtsanwalt Dr. Florian Waldeck am 1. April einstimmig, für das Geschäftsjahr 1959 eine Dividende von 13 Prozent(im Vorjahr: 11) zu verteilen (Vergl. MM vom 19. März). Im Anschluß an seine Erläuterung des Abschlusses wies Vorstandsmitglied Dr. Karl Meussgeier insbesondere auf die Auswirkun- gen hin, die sich für die deutsche Brau- industrie aus der Tatsache ergeben, daß die Bierer zeugung in der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft EWG) nicht dem land- Wirtschaftlichen, sondern dem industriellen Sektor zugerechnet würde. Das Braugewerbe verlange, daß den deutschen Brauereien die gleichen Voraussetzungen eingeräumt wür- den, unter denen die Brauereien der anderen EWG-Länder zu arbeiten haben. Der Bier- ausstoß sei, wie Meussgeier weiter erklärte, im Berichtsjahr erneut über den Bundes- durchschnitt angestiegen. Diese Steigerung habe sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortgesetzt. Die Rationalisierung des Braue- reibetriebes würde u. a. durch die Beschaf- fung einer neuen Flaschenspülmaschine mit einer Stundenleistung von 12 000 Flaschen fortgesetzt. Die Entwicklung im neuen Ge- schäftsjahr könne bisher als günstig bezeich- net werden. Verteidigungsausgaben weiterwälzen um Geld auszugeben Vorauszahlungen sind peinlich; Schein deckung macht froh (eg) Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauß sollte nach Meinung Bonner Finanzsachverständiger sich künftig bereitfinden, seine Vorauszahlungen auf Rüstungsliefe- rungen in- und ausländischer Firmen auf das unbedingt notwendige Maß zu beschränken. Dann brauchte der Verteidigungsetat, der im Haushalt 1960 abzüglich der zehnprozentigen 7 Kürzung aller nicht auf gesetzlichen und internationalen Verpflichtungen beruhenden Aus- gaben mit rund 9,2 Milliarden DM abschließt, in den nächsten zwei Jahren nicht erhöht zu Werden, und der Ausgleich des Gesamthaushalts würde sich dann wahrscheinlich ohne all- gemeine Steuererhöhungen bewerkstelligen lassen. Die Finanzexperten meinen, vor allem die Bestellungen im Inland sollten nicht mit Vorauszahlungen verknüpft werden, die bei Privaten Aufträgen durchaus unüblich seien. So habe die Bundeswehr bei ihrem Kraft- fahrzeugbeschaffungsprogramm von etwa 800 Millionen DM Vorauszahlungen zwi- schen 30 und 60 Prozent des Kaufpreises ge- leistet. Wollte man weiter so verfahren, dann würde dies auch konjunkturpolitisch bedenklich sein, denn in Zeiten angespann- ter Nachfrage und aufwärtsstrebender Preise müßten die Staatsausgaben zeitlich gestreckt werden, wo immer dies vertretbar sei. Schließlich sei auch eine hundertprozen- tige Vorauszahlung auf Rüstungslieferungen aus den USA problematisch. Das sogenannte Werterstattungshilfeabkommen biete die rechtliche Grundlage nur dafür, dag 15 Pro- zent des Kaufpreises vorausgezahlt und 25 Prozent auf ein Garantiekonto bei der Bun- desbank eingezahlt werden. Wenn angeführt werde, solche Vorauszahlungen würden in den USA bis zu vier Prozent verzinst, dann könne man dem nur entgegenhalten, daß nicht zuletzt wegen dieser Vorauszahlungen der Bund zur Aufnahme von Kapitalmarkt- mleihen zum Haushaltsausgleich gezwungen sei, für die wesentlich höhere Zinsen bezahlt werden müßten. Das Bestreben des Verteidigungsministe- riums war es bicher offenbar, die ihm im Haushaltsplan bewilligten Gelder möglichst Noch nie wurde soviel Kaffee verbraucht, Trotz über großer Ernten stabile Preise (ooo) Die ernsten Probleme, vor die sich die Kaffee erzeugenden Länder durch den erheblichen Ueberhang und die großen Ernten gestellt sehen, wurden bisher wider Erwarten geschickt gemeistert. Die Zusam- menarbeit zwischen Brasilien, Kolumbien und den zentralamerikanischen Ländern war erfolgreich. Die getroffenen Abreden zur Preisstützung sind diszipliniert eingehalten worden. Dadurch konnte das für durchaus möglich gehaltene Absinken der Preise auf einen nicht mehr die Kosten deckenden Stand vermieden werden. Das stellt der Verein der am Kaffeehandel beteiligten Firmen zu Hamburg“ in seinem Bericht über das Vereinsjahr 1959 fest. In der Bundesrepublik wurden im Be- richtsjahr 2 973 350 Sack Kaffee à 60 kg ver- Zollt. Der Anstieg gegen 1958 betrug 15,5 zent. Damit ist ein Pro-Kopf- Verbrauch 3,306 kg erreicht, der bisher in Deutsch- and noch nicht zu verzeichnen war, heißt n dem Bericht. Nach den 1959 abgege- benen Einfuhrerklärungen teilen sich die Mengen auf amerikanische Länder(ohne Brasilien und Kolumbien) mit 49,63(Vorjahr 50,03 Prozent), Brasilien mit 21,30(18,17 Pro- zent), Kolumbien mit 16,48(14,57 Prozent), afrikanische Länder mit 12,43(17,13 Prozent) sowie sonstige Länder mit 0, 16(O, 10 Prozent). Der Verein betont, daß der Kaffeehandel nach wie vor die völlige Beseitigung der EKaffeesteuer wünscht. Das amerikanische Landwirtschaftsmini- sterium veranschlagt die Welt-Kaffee-Er- zeugung der Saison 1959/60 in seiner neuesten Schätzung auf 76,2 Millionen Sack(60 kg) und die für den Export verfügbare Menge auf 65,2 Millionen Sack. Damit rechnet man jetzt im Vergleich zu der letzten im Dezem- ber: 1959 veröffentlichten Schätzung mit einer Mehrproduktion von 7,5 Millionen Sack und einer erhöhten Exportmenge von 6,6 Mil- lionen Sack. Der Welt-Kaffee- Verbrauch wird nach Auffassung von Fachseite höch- stens 40 Millionen Sack erreichen. voll auszunutzen, um nicht zuletzt gegen- über dem verbündeten Ausland den be- schleunigten Aufbau der Bundeswehr in Zahlen wirkungsvoll demonstrieren zu kön- nen. So ist es Minister Strauß gelungen, dank der Vorauszahlungen den Haushalts- ansatz für das abgelaufene Rechnungsjahr 1959 mit tatsächlichen Ausgaben über 3,485 Milliarden DM voll auszulasten. Man meint aber in Finanzkreisen, dag dieses Verfah- ren einer„Augenauswischerei“ sehr ähnele und die finanzpolitischen und konjunktur- politischen Nachteile jetzt wesentlich stärker ins Gewicht fielen als die vermeintlichen militärpolitischen und außenpolitischen Vor- teile. In diesem Zusammenhang ist von Bedeu- tung, daß der Haushaltsausschuß des Bun- destages Bundesfinanzminister Etzel er- mächtigt hat, im Budget bewilligte Ausga- ben nicht freizugeben, wenn dies aus kon- junkturpolitischen Gründen und im Interesse der Preisstabilität notwendig erscheint. Auf diese Weise sollen nicht nur die Ausgaben den Kasseneinnahmen angepaßt sondern notfalls auch bei vorhandenen Kassenmit- teln eine Drosselung der Ausgaben ermög- licht werden. Etzel wird diese Ermächtigung Wahrscheinlich schon deshalb in Anspruch nehmen müssen, weil das neue Haushalts- jahr, das soeben begonnen hat, nur ein drei- viertel Jahr bis zum 31. Dezember 1960 dau- ert, damit die Angleichung an das Kalender- jahr hergestellt wird. In diesem Rumpfrech- nungsjahr sind aber erfahrungsgemäß die Einnahmen niedriger und die Ausgaben höher als im Durchschnitt eines vollen Rech- nungsjahres. Vor allem die Steuereinnahmen dürften erst im ersten Quartal des Kalen- derjahres 1961 wieder stärker fließen. Ein leerer Juliusturm wird errichtet Haushaltspolitik mit doppeltem Boden: Jahrelang hat das Bundesverteidigungs- ministerium dem Finanzminister die Freude gemacht, weniger Geld zu verbrauchen, als in den Haushaltsansätzen vorgesehen war. Aus diesen sich schließlich bis auf zehn Mil- liarden heraufgekletterten Ersparnissen konnten Fritz Schäffer und die ihn bera- tenden Finanzexperten den bekannten Juliusturm zusammenbasteln. Die Schätze aus dem Juliusturm wurden schließlich für andere Zwecke ausgegeben als für die Ver- teidigung. Dennoch hieß es stets, es handle sich um„Ueberträge“ in die kommenden Haushaltsjahre, die eben späterhin zum Ausbau der Verteidigung mobil gemacht Werden müßten. Jetzt ist der Juliusturm futsch, und die auf dem Papier bereitgestellten Gelder für die Verteidigung sind nicht ausgegeben wor- den. Dennoch kokettieren wieder die Finanzexperten mit der Möglichkeit,„Uber- träge“ zu machen, indem Haushaltsansätze vorübergehend zurückgekämmt werden. Man sagt„zwecks Konjunkturdämpfung“ und meint, desto eifriger auf der anderen Seite ausgeben zu können. Aber das Problem von gestern besteht auch für heute und mor- gen. Bereits ausgegebene Gelder sind eben ausgegeben. Auch wenn auf dem Papier „Ueberträge“ stehen, lassen sich diese Gel- der nicht mehr ausgeben. Der Unterschied zwischen gestern und heute einerseits und zwischen heute und morgen andererseits besteht lediglich darin, daß im Juliusturm ursprünglich tatsächlich Milliardenbeträge lagen, während morgen der ganze Julius- turm aus ungedeckten Ueberträgen be- stehen dürfte. Die Vorauszahlungen haben es beson- ders den Finanzexperten angetan. Sie seien in der privaten Wirtschaft durchaus un- üblich wird gesagt. Warum also bei Staats- aufträgen? Auch wenn dies stimmen würde, wäre mit dieser Feststellung nichts zur Be- seitigung der Finanzmisere beigetragen, denn die bereits für andere Zwecke ausge- gebenen Gelder sind ja rettungslos ver- Ioren. Aber es stimmt ja gar nicht, daß es sich um„Unübliches“ handelt. Würde die Bundeswehr als Käufer z. B. die gleichen Wagen anschaffen, wie Herr Meyer, Müller, Schulze oder die Firmen X., V. und Z., dann bedürfte es der Anzahlun- gen nicht. Aber Bundeswehrfahrzeuge sind nur in den seltensten Fällen normale Kraft- wagen. Ihre Herstellung bedarf besonderer Int wicklungen sowohl in der Produktions- stätte, als auch am Produkt selbst. Wenn in der privaten Wirtschaft solche Sonderaufträge vorliegen, müssen auch Vor- auszahlungen geleistet werden. Sie sind bei der Investitionsgüterindustrie übrigens gang und gäbe. Den Fersteller müßten die Finanzexperten erst erfinden, der seine Fabrik umkrempelt, um einen Einmal-Auf- trag zu erfüllen. a Gewißg, auch das ließe sich machen. Die Lieferanten würden aber— und das mit Recht— die gewaltigen Kosten im Nach- hinein auf den Preis draufknallen und zwar mit Zins und Zinseszinsen. Um eine solche Verteuerung zu vermeiden, wird die Me- thode der Vorauszahlungen geübt, und sie hat sich als für die Käufer sehr wohltuend bewährt. Aehnlich, wenn auch anders nuan- ciert, verhält es sich bei den Ausrüstungs- lieferungen aus Uebersee, Aber bitte, was soll man sagen, wenn Finanzexperten ein haushaltspolitisches Flickwerk veranstalten, um ungeschoren über die nächste Runde zu kommen. Die übernächste Runde und das, was nachher kommt, das bekümmert die Leutchen ja Wenig. Tex Darauf kann sich niemand einen Vers machen Eine öffentlich-rechtliche Pfandbriefanstalt erklärt bei Veröffentlichung ihres Ge- schäftsberichtes, alles, was über die Ueber- hitzung der Baukonjunktur gesagt wird, Sei Mumpitz. Solange der Wohnungsbedarf sooo groß sei, müsse halt gebaut werden, koste es, Was es wolle. Gut, einverstanden, aber es kann ja nur jeweils nach Maßgabe der vorhandenen Maurer, Bauarbeiter, Baumaterialien und last not least— der vorhandenen Baugrund- stücke gebaut werden. Die betreffende Pfandbriefanstalt rühmt sich, es sei ihr ge- lungen, im Jahree 1959 den Erstabsatz von Pfandbriefen um rund 30 Prozent von etwa 1,07 Milliarden, auf 1,37 Milliarden DM zu erhöhen. Dementsprechend hätten sich auch die Ausleihungen zugunsten des Wohnungs- baues vermehrt. Von Marktschonung keine Rede. Das Gegenteil wird bewußt praktiziert und als lobenswert ausgegeben. Lobenswert? Warum denn eigentlich? Weil durch die künstliche Forcierung der Nachfrage die Baupreise, die Löhne, die Grundstückpreise enorm heraufgetrieben werden? So heraufgetrieben, daß der Sparer mitunter meint, er sei ein Narr; angesichts des steigenden Sachwertes schrumpft die Be- deutung seiner Ersparnisse zusammen. Ja, der Sparer meint sogar— und damit hat er nicht so Unrecht— daß er zu seiner Ver- armung beiträgt und zur Bereicherung der anderen, die sich Sachwerte schaffen. Davon daß unter den Sachwertschaffenden die öflentlichen Stellen an erster Stellle ran- gieren, davon hat der Sparer gar nichts. Denn die Gemeinden, die Länder, die ge- meinnützigen Unternehmen schenken ihm nichts. 6 Der Leiter des Institutes— von dem die Rede war— war einen Tag lang Finanz- minister eines jetzt zur sogenannten DDR gehörenden Landes. Als freiheitlich denken- der Politiker zog er es vor, bereits im Jahre 1947 in den Westen zu kommen. Ist er sich— wenn er solche Töne von sich gibt— nicht bewußt, daß er die vielbeschworene„rote Gefahr“ selbst heraufbeschwört. Man soll nicht soviel auf die Verführungsmacht der Ostpropaganda geben und darauf Wert legen, dag wir mit den Bolschewiken pro- pagandistisch wetteifern. Man sollte viel- mehr bei allen Wirtschaftsdispositionen be- denken, daß die Zerstörung der Wirtschafts- kraft in irgend einem Bereich des freien Westens, für die Sowjets kostenlose und zu- gleich wertvollere Propaganda ist, als sie die Apparatschiks drüben erfinden können. 8 Man kann Verbraucheraufklärung natür- lich betreiben, man kann sie auch, wenn man sich anstrengt, so übertreiben, daß dem Verbraucher schließlich schlecht davon wird. Just das ist bei den gesetzlichen Vorberei- tungen, die das„deutsche Ei“ betreffen, der Fall(vergl.„MM“ vom 31. März). Nicht nur die 57 Millionen westdeutschen Legehennen werden überfordert; wenn sie Eier legen, dann sind diese Eier eben frisch, Das genügt der amtlichen Verbraucheraufklärung nicht. Da wird von der Wichtigkeit der Luftkam- merhöhe gesprochen, und flugs wird die Luftkammerhöhe zum Bestandteil eines Ge- setzes. Ich höre fortwährend Luftkammer. Also ein winziger Raum des Eies, in dem sich Luft befindet. Mich interessierte seit jeher beim Verzehren von Eiern Eiweiß und Dotter, nicht die darin enthaltene Luft, deren geringe Menge ich niemals nachgeprüft habe. Man hüte sich zu unterstellen, die Mini- sterialbürokratie habe sich bei diesen Dingen nichts gedacht. Im Gegenteil. Zuviel schei- nen sie daran gedacht zu haben, daß durch solche Vorschriften unerwünschte Einfuhren aus dem Ausland abgewehrt werden könnten. F. O. Weber Kürzung der Abschreibungen Wäre nicht konjunkturgerecht (eg) Gegen den Vorschlag der Bundes- regierung, bung von Investitionen einzuschränken, hat sich am 1. April das Institut Finanzen und Steuern ausgesprochen, das von den Spitzen- verbanden der Wirtschaft getragen wird. Das Institut meint, die beabsichtigte Maß- nahme sei nicht konjunkturgerecht und werde möglicherweise in einem ganz falschen Zeitpunkt wirksam werden. Langfristigkeit der Investitionsplanung wür- den sich nämlich Aenderungen in den Ab- schreibungssätzen erst auswirken, wenn sie Vielleicht schon überflüssig oder sogar un- erwünscht seien. Das Abschreibungsvolumen der Unternehmen für 1960 werde durch die geplante Einschränkung der Degression kaum um ein Prozent niedriger liegen, wäh- rend dieses Verfahren das Abschreibungs- volumen für 1963 nicht unerheblich zu kür- zen vermöge. Japan öffnet Ein fuhrsehleusen (AP) Die japanische Regierung gab am 31. März eine weitgehende Liberalisierung der Einfuhren bekannt. Im ersten Halbjahr des neuen Rechnungsjahres(1. April bis 30. September) steht der Gegenwert von 2,62 Milliarden Dollar(rund 11 Milliarden Deutsche Mark) zur Verfügung, einschließ- lich einer Reserve von 200 Millionen Dollar (840 Millionen DMW) und ausschließlich 644 Millionen Dollar(2,70 Milliarden DM) für unsichtbare Einfuhren. Gleichzeitig wurden die Importbeschrän- kungen für 304 Waren aufgehoben, womit sich die Liste der völlig unbeschränkt ein- führbaren Waren auf 1 066 Positionen aus- dehnt. Infolge der VV e die degressive Steuerabschrei- Acc. Adle AG AG AEG Asch Badi BMV Bem Berg Bek. dto. Bind Bubi Bude Brov Cass Chet Cher Con Dain Deer Dem Dt. Dt.! Dt. k Degi Dt. 8 Dt. k Didi, Dier Dort Dur Eich BI. E Enzi EBlir Farb Farb Fein Feld Felt. Gels Gold Grit Grür wer chts Be- Ja, 1 er- der von die an- Ats. Se- inm die Z DR Ten- mre H licht rote 801¹ der Vert pro- viel- be- kts- eien 2¹ die tür man dem vird. Tel- der nur men Sen, nügt icht. Am- die Ge- Mer. dem Seit und eren abe. lini- agen ei urch hren aten. eber A cht. des- rei- hat und Zen- ird. Mag- und chen der wür- Ab- a sie un- men die sion Wäh- ngs⸗ Kür- zm rung jahr bis Von rden lie- Ollar 644 für än- omit ein- aus- eren re ben erere pen enden ent aer wa deere 72777... 8 Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 WIRTScHAFET BMW.-Sanierung noch von Geheimnissen umwittert Dr. Semler und Dr. Mathern melden sich Die Verhandlungen über die Sanierung der Bayerische Motorenwerke AG werden sich noch etwa zwei bis vier Wochen hin- ziehen bis sich eine klarere Linie abzeichnet, erklärte BMW-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Johannes Semler am 1. April vor Journa- listen in Düsseldorf. Semler verwahrte sich dagegen, daß die neue Unternehmensspitze venig aktiv sei. Laufend würden mit den Gruppen, die an der Sanierung des Unter- nehmens interessiert sind, Verhandlungen geführt. Nach dem derzeitigen Stand zeich- neten sich zwei Wege ab, einmal ausgehend von der BMW-AG selbst, zum anderen von der Tochtergesellschaft, der BMW-Trieb- Werkbau GmbH. Der 15. Mai sei als Termin bedeutsam für die weitere Entwicklung, weil sich das Unter- nehmen zu diesem Zeitpunkt auf Drängen des Bundes entscheiden müsse, ob BMW ü in der Lage ist, die vom bayerischen Staat treuhänderisch übernommenen 10 Millionen DM zur Kapitalerhöhung der Triebwerkbau GmbH selbst einzuzahlen. Der Bund als größter Auftraggeber der Triebwerkbau sei daran interessiert, daß die Tochter von der derzeitigen Lage bei der Muttergesellschaft nicht unmittelbar betroffen wird. Für die Zukunft der Triebwerkbau spielt die Bun- Handelsunion AG mit des verteidigung eine große Rolle, so daß die Einflußnahme des Bundes verständlich sei. Semler teilte u. a. mit, daß die beiden Kon- kurrenzfirmen MAN und General Electric an der Triebwerkbau interessiert sind. Zu den Sanierungsplänen für BMW selbst erklärte Semler, es sei noch offen, ob das Auto-Unternehmen mit einer der interessier- ten Gruppen zusammenarbeiten werde. Er jedenfalls habe nicht die Absicht, BMW an eine der großen Interessengruppen zu ver- kaufen. Wenn auch bereits Namen genannt würden— Fiat, Daimler-Benz, Borgward entschieden sei bisher nichts. Auch mit dem Rootes-Konzern schwebten Verhandlungen Wegen eines möglichen BMW Vertriebs durch dessen Organisation. Semler schätzt den neuen Kapitalbedarf für BMW auf 60 bis 70 Millionen DM, die Tilgung des Ver- lustes in Höhe von 15 Millionen DM könne durch einen Kapitalschnitt oder auch zu- nächst durch Verlustvortrag gelöst werden. Ein neuer BMW-Typ zwischen 1,2 und 1,6 Liter könnte laut Semler das Produktions- programm bereichern und die Sanierung untermauern. Die Nachfrage nach dem BMW 700 sei über Erwarten gut, sie liege über der derzeitigen Kapazität des Werkes. Z. Z. werden 155 Wagen am Tag produziert, noch gedrückten Umsätzen Hoffnungen für 1960; Dividende auf 15 Prozent aufgestockt (Tb) Die Handelsunion AG, Düsseldorf, die größte westdeutsche Stahlhandelsgesell- schaft, die aus den ehemaligen Vereinigten Stahlwerken entflochten wurde, schlägt der Hauptversammlung am 29. April für das Geschäftsjahr 1958/59(30. 9.) eine Dividende Von 15 Prozent auf das Grundkapital von 46. Millionen DM vor. Damit sind die Ver- mutungen der Börsen, die auf 16 Prozent oder mehr getippt haben, nicht realisiert Worden. Im Vorjahr belief sich die Divi- dende auf 14 Prozent, wovon 2 Prozent als Bonus deklariert worden waren. Die Gesellschaft erzielte im Berichtsjahr 1958/59 einen Umsatz, der etwa um 12 Pro- zent hinter dem Vorjahresumsatz(2 Milliar- den DMW) zurückblieb. Im Inlandsgeschäft War der Rückgang in Walzeisen und Röh- ren nicht nennenswert. Starke Einbußen bei Schiffsbaumaterial hat zum Teil die Gesell- schaft durch eine Umsatzausweitung bei an- deren Erzeugnissen ausgleichen können. Eine bemerkenswerte Umsatzschrumpfung ist bei Roheisen festzustellen. Diese Ent- Wicklung hat ihre Ursache einmal in dem zunehmenden Verbrauch preisgünstigeren Import-Roheisens, zum anderen in einem vermehrten Schrotteinsatz, nachdem die Schrottpreise im vergangenen Jahr hierfür einen besonderen Anreiz boten. Das im Ex- Portgeschäft erreichte Volumen kann men- genmäßig als Zzufriedenstellend bezeichnet werden, die Ergebnisse lassen allerdings auch weiterhin infolge der geringen Ver- dienstspannen zu wünschen übrig, insbe- sondere im Ueberseegeschäft, das auf Grund von Aeugerungen des Vorstandes auch zur Zeit als sehr schwierig anzusehen ist. Der Umsatzrückgang hat gleichzeitig so- Wohl im Inlands- als auch im Auslandsge- schäft zu einer Reduzierung des Markt- anteils geführt, vornehmlich gilt das für Walzeisen und Röhren. Darüber hinaus ist die Einengung des Marktanteils der Gesell- schaft in Gründen zu suchen, die in der Strukturänderung und in dem Wandel der Geschäftspolitik sowohl einzelner Liefer- Werke als auch einzelnen Abnehmer liegen. Im laufenden Geschäftsjahr hat sich die Ertragslage im Röhrengeschäft der Handels- häuser der Gesellschaft etwas gebessert. Daraus können allerdings noch keine Rück- schlüsse auf die kommende Entwicklung ge- zogen werden. In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres habe sich die günstige Entwicklung des Vorjahres fort- gesetzt. Die Umsätze seien nach wie vor gut, und man rechnet in der Verwaltung ange- sichts der Investitionsvorhaben der öffent- lichen Hand im Straßen- und Wohnungsbau sowie im Hinblick auf die Investitionspläne der gewerblichen Wirtschaft damit, daß das neue Jahr mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abschließen werde.. Dem Vernehmen nach haben die August- Thyssen- Hütte, Phoenix- Rheinrohr und Rheinstahl bei schätzungsweise gleichgroßen Anteilen insgesamt rund 80 Prozent der Handelsunion- Aktien in Händen. Nach Durchführung der geplanten Transaktion ATH /Phoenix-Rheinrohr würde die Thyssen- Gruppe etwa die Hälfte des Handelsunion- Kapitals besitzen. Die ATH- Verwaltung hat Verlauten lassen, daß sie ihr Handelsunion- Paket auch nach einem Zusammenschluß mit Phoenix-Rlieinrohr nicht abgeben möchte. 0 5 1b/VWD 2 U Wort dieses Jahr will man auf 180 bis 185 Wagen pro Tag kommen. Im Tauziehen um BMW hat sich nun auch erstmals der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Mathern zu Wort gemeldet, der seinerzeit entscheidend dazu beitrug, daß das Sanie- rungsangebot der Daimler-Benz AG an BMW von den Aktionären verworfen wurde(Vergl. MM vom 10. und 11. Dezember 1959). In einem Aktionärs Rundschreiben äußerte Mathern die Ansicht, die Rentabilität der BMW-Triebwerkbau GmbH. erscheine auch künftig gesichert, nachdem bereits Aufträge im Wert von 45 Millionen DM vorlägen. Zu- dem könnten an der Erteilung des staatlichen Verteidigungsauftrages kaum noch Zweifel bestehen. Als Partner für eine Teilhaberschaft bei der Triebwerkbau GmbH kämen General Electric und MAN in Frage, da beide Firmen in der Lage seien, das Programm der GmbH zu bereichern. Ob es richtig wäre, die GmbH weiter auszubauen, oder sich mit einem der beiden potenten Mitbewerber zusammen- zutun und falls ja, mit welchem, ist nach Meinung Matherns von eminenter wirt- schaftspolitischer Bedeutung. Eine endgültige Entscheidung hierüber sei aber noch nicht gefallen. Die Ideallösung wäre, nach Auf- fassung Matherns wohl die, wenn ein an der Triebwerksfertigung interessierter Partner micht Gesellschafter der GmbH, sondern im Rahmen der Sanierung Mitaktionär der Muttergesellschaft würde. In diesem Falle könnte als Endphase an eine Fusion der bei- den Gesellschaften gedacht werden. Für 1960 dürfte das Ergebnis der AG mindestens ausgeglichen sein. Nach wie vor offen bleibe natürlich die Frage, wie die Verluste der Vergangenheit und die hieraus resultierende hohe Verschuldung der AG beseitigt werden könnten. Sollte ein star- ker Partner nicht gefunden werden, so müßte die Sanierung aus eigener Kraft ins Auge gefaßt werden, was Mathern nicht kür unmöglich hält. Freilich sollten sich die Aktionäre nicht darüber hinwegtäuschen, daß hierfür einmal der Einsatz beträcht- licher Mittel erforderlich sei und zum an- deren die Entwicklung von mindestens zwei marktgerechten Pkw- Typen etwa zwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen würde. VWD/ rb Edelstahl bleibt begehrt DEW Kapazitäten wachsen (VWD) Die Deutsche Edelstahlwerke AG, Krefeld, wird die Rohstahlkapazität nach den umfangreichen Investitionen in den nächsten Jahren auf 500 000 bis 600 000 Tonnen erwei- tern können, erklärte Aufsichtsratsvorsitzen- der Dr. H. Gehm in der Hauptversammlung der Gesellschaft am 31. März. Da es sich aus- gesprochen nur um Edelstahl handele, könne man die DEW mit den heutigen großen Aggregaten als das größte Unternehmen die- ser Art in Europa bezeichnen. Das Werk reiche an amerikanische Verhältnisse heran. Im März wurde mit 37 600 Tonnen Rohstahl (Februar 35 000 Tonnen) ein neuer Höchst- stand erreicht. Es bestehe bereits eine ge- Wisse Knappheit an Rohstahl. Die Edelstahl- Konjunktur sei nach wie vor gut, die Ver- waltung rechnet mit weiterer Umsatz- zunahme. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 1959/60(ab 1. Oktober 1959) habe die DEW einen Umsatz von 44 Millio- nen DM im Monat erzielt. Die Hauptversammlung beschloß gegen ver- einzelte Nein-Stimmen und Enthaltungen die Erhöhung des Grundkapitals auf 55,2 Millio- nen DM im Verhältnis 3 zu 1 zum Bezugskurs Von 220 Prozent. Nach dem Garantievertrag mit der August-Thyssen-Hütte AG erhalten die freien DEW-Aktionäre 12 Prozent Divi- dende für 1958/59. Die jungen Aktien aus der Kapitalerhöhung sind für das laufende Ge- schäftsjahr voll gewinnberechtigt. 94,4 Pro- zent des Aktienkapitals sind bei der ATH. Dr. oec. Walter Cordes wurde Vorsitzen- der des DEW- Vorstandes. Dr. Dr. Ing. e. h. Heinz Gehm wurde wieder zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates und Ludwig Rosenberg zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. 1600 Philips-Aktionäre waren sich einig (VWD) Die Generalversammlung der N. V. Philips Gloeilampenfabrieken und der N. V. Gemeenschappelijk Bezit van Aandee- len Philips Gloeilampenfabrieken geneh- migte am 31. März einstimmig alle auf der Tagesordnung stehenden Anträge. Die Zah- lung der Rest-Dividende von zehn Prozent und die Bonus-Ausschüttung in Höhe von ein Prozent erfolgen am 5. April. Aus dem Aufsichtsrat schieden E. L. C. Schiff und T. J. Greidanus aus. Neu in den Aufsichtsrat wurde C. R. Wejckerheld Bisdom gewählt. Auf der Generalversammlung, an der mehr als 1600 Aktionäre aus den Nieder- landen, der Bundesrepublik und der Schweiz teilnahmen, hielt der Präsident der Gesellschaft, P. S. F. Otten, ein Grundsatz- referat zum Thema„Die Ausdehnung des Wohlstandes in der Welt“. K URZ NACHRICHTEN Britische Gäste beim BDI (VWD), Ein Gedankenaustausch über wirt- schaftliche, soziale und politische Fragen zwi- schen dem Bundesverband der Deutschen In- dustrie(BDI) und der Federation of British Industries FBI) wurde am 1. April in Bonn beendet. Die deutsche Delegation leitete BDI- Vizepräsident Dr. W. A Menne, die britische wurde vom FBI- Präsidenten MeFadzean an- geführt. Die britischen Gäste erwiderten da- mit den Besuch einer deutschen Industrie- delegation im Januar 1958 in London. Handel mit Marokko (dpa) Die deutsch- marokkanischen Wirt- schaftsbesprechungen sind in Rabat mit der Unterzeichnung eines Protokolls beendet wor- den. Wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte, sind die für das Jahr 1959 geltenden Listen für die Ein- und Ausfuhr mit un- Wesentlichen Aenderungen für das Jahr 1960 verlängert worden. Bei einigen Kontingenten wurden geringere Zusätze gemacht. Die Liste kür die Ausfuhr deutscher Waren nach Ma- rokko wurde um 20 Prozent erhöht. Dadurch ist der von der marokkanischen Regierung verfügten Abwertung Rechnung getragen worden. Klöckner-Zementfabrik für Manila (VWD) Die Luzon Cement Corp., Manila, hat der Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Köln, den Auftrag auf Lieferung und Errichtung einer Zementfabrik mit einer Tagesleistung von 425 t erteilt. Der Wert des Auftrages stellt Seite 12 Investment-Sparen noch populärer gemacht kh) Unter dem Kennwort„Teilhabe Sparen“ will die Allgemeine Deutsche In- vestment-Gesellschaft mbH, München, vor- aussichtlich in der zweiten Aprilhälfte das Investmentsparen auf Raten propagieren. Ohne Umschweife soll der direkte Erwerb von Anteilsbruchteilen durch kleine Beträge ermöglicht werden. Dies würde also bedeu- ten, daß Einzahlungen ohne Zwischenstufe sofort in Investmentzertifkate umzuwan- deln wären. g Die Allgemeine Deutsche Investment- Gesellschaft mbH hat den juristischen Rah- men des„Teilhabe-Sparens“ in enger Füh- lungnahme mit den Bankenaufsichtsbehör- den, dem Bundes wirtschaftsministerium und dem Bundes justizministerium sowie mit der Deutschen Bundesbank konstruiert. Dabei wurde— wie es heißt— eine Lösung gefun- den, die weitgehend amerikanischen Vorbil- dern ähnelt und dennoch mit dem in der Bundesrepublik geltenden Recht, vor allem mit den strengen Paragraphen des Kapital- anlagegesetzes, nicht in Konflikt gerät. Ziel ist es, dem Sparer ein größtmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten. Er müßte im Vierteljahr mindestens 30 DM einzahlen, um sich am„Teilhabe- Sparen“ zu beteiligen. Auf dem Postweg haben die Interessenten auch von den entlegensten Wohngebieten aus jederzeit dazu die Möglichkeit. Das„Teil- habe- Sparen“ ist bereits das zweite Raten- sparsystem für Investmentzertifikate in der Bundesrepublik. Erst unlängst hat die Deut- sche Gesellschaft für Wertpapiersparen mbH, Frankfurt/M., ihren„Invest/ Intervest-Spar- plan“ vorgestellt.(Vgl. MM vom 26. März: „Eisernes Sparen durch Investmentzertifl- Kate“.) die dritte Zementfabrik, die das Kölner Un- ternehmen nach den Philippinen liefern wird. VW- Sprungbrett in Bremen (dpa) Das Volkswagenwerk will einen gro- Ben Teil seines Exportes in Bremen konzen- trieren. Die Verhandlungen zwischen dem bremischen Senat und dem Werk können als abgeschlossen betrachtet werden. Wie der Senator für Häfen, Schiffahrt und Verkehr, Dr. Georg Borttscheller, mitteilte, wird im Bremer Industriehafen eine Anlage geschaffen, die den Wünschen des Volkswagenwerks nach einer eigenen Umschlagsanlage mit einer Ab- stellmöglichkeit für 3000 Personenkraftwagen entspricht. Marktberichte vo m 1. Apr I! Mannheimer Eiergroßhandelspreise (VWD) Durch das große Angebot der ostware konnten sich die Preise auf der erwarteten Basis nicht durchsetzen. Heutiger Preis für B-Klasse beim Verkauf an den Einzelhandel 13 bis 13½ Pfen- nig je Stück nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse-Großmarkt (WD) Anfuhr und Absatz normal. Ab Montag, den 4. April kann Rhabarber nur noch Sebündelt zu 5 Kg und doppelt gebunden abgeliefert werden. Es erzielten: Kopfsalat A St. 4045, dto. B St. 33 bis 37; Feldsalat A 105-150, dto. B 60—80; Spinat 45; Gartenkresse 80—100; Schnittlauch Bd. 5—10; Suppengrün Bd. 15; Petersilie Bd. 712: Rhabarber 35—42; Weißkohl 23; Rotkohl 40—45; Möhren 30-3838 Rettich St. 20-65; Bündel Rettich 607; Radies sich auf etwa zwölf Millionen DM. Es ist dies Bd 30—38; Sellerie 55-67; Lauch 5080. 0 5 2 Mitgeteilt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbfi“ Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten N J. 4. Wandel oder Debermittl 3 andelanleſhen 31. 3. 4 Deutsche freie ode 1 ehle(Zinsen steuerfrei] 5.5% Anglo Kmelle Devisennotlerungen 100 ktrs 84.91 851 Frankfurt a. M., 1. April 1960 Corp. v 39 25 035 1. 4. cee gie 100 den Kronen 60,435 0, g 1 30 7% AEG v 58 2 2. 100 norw Kronen 58,46 A.. i 32 4% 6% BWW e. 58 5 305 1 Us. Dollar 4,680 4, 750 loo schwed Kronen 80,4 Notierte Aktien Grünzw. 1 Hartm 05 505 Schultheiß Stämme 40 470 5% Bap ef 11950 112 112 5,50% Chem. Albert v. 56 198 ½ 197 engl.& 11.598 1,7181000 it. Lire 6,71 Accu— 370 Zußstahl Witten 4⁵⁰ 4⁵³ Schwartz Storchen 530 e e eee 95 70 9% 3.5% Schering o 89 237% 238 can Dollar 4.35 4.6, 100 österr Schilling 16,003 Adlerwerke 280 28] Gutehoffnung 657 67⁰ Seilind. Wolff 135 135 5 e Nh 104 104 6.5% VDM v. 51 443 44⁵ 100 bfi 110,445 110,665 portugal 14.568 AG f. Energie 472 47⸗2 Hemborner Bergbau— 125⁵ᷣ* Siemens& Halske 570 594 50% pfale kiypo 5 112 102 190 skrs. 95,8 96,18 100 DM. West 4²7 At Verkehr 734 74¹ Handels- Union 680 6³ Sinner a8 369% 28365 5% Rhein 355 5 110 110 1 5 ö delg. tr. 8.358 8.378] 100 PM. Ost AEG 597% 275 Hapag 107 1 Stahlwerke Bochum 5 10 90% Nd 5 8 85 155 nvestment-zZertifkate Ascheffenb Zellstoff 5 8 Harpener 2 20 U Stahlwerkesüdwestfalen 8 5 8. 0⁵ J 5 0 Badische Anilin 508% 512 Heidelberger Zement 750% 750 Südzucker 545.8 545„ 8 0 aduends 3 5 A 25 3 4 BMW. 316 819 Hoechster Farben 5³⁵ 540 Thyssen 5 346% 5 5 5 99,60 58,90 uslöndische Akeien e 450 420 n 615 8 905 Ves. Olfabriken 0 5 Renten Alecdtond 7560 77.00 Amsterd 50 5 Ot. mster. Bekule abgestempelt 174 175 Holzmenn 25 197 Ver. Glanzstoff 670 85 5 ö„ 78 3 5 3„ Paris dto. neue 1 285 5 1 5 Wintershall 8 55 8(Zinsen tarifbesteuert) 5 128.10 12500 ozentkurs in hfiI 28. 8. 1. 4.(in firs per Stück] 3 Binding Brauerei 8 Hütte Siegerlan 5 8 Zeiss Ikon 2 5 5 Bochumer Verein 216 217 Ind. Werke Karlsruhe 282 h 285 Zellstoff Waldhof 30¹ Ä 30¹ Buropskonds 1 5 13770[AK 457 455 Air Liquide 62 B10 310 312 Kall Chemie 897 908 8% AEG v. 56 5 106% Eurunton 150,80 181,70 Amsterdamsche Benk 324% 320% an 95 48 P05 264,80 Buderds 360 f 355% Karstadt 10²³⁸ 1038 0% Baden-Württ. v. 57 105 10⁵ Eondek 5 5 Philips 852. 8224 1 A858 68 aris 1438 Brown, Boveri& Cie. 70 70e Kaufhof 915 915 Unnotierte Aktien 4% Pasf v. 50 107 105% 3 97,0 88,50 3 tch Stück 425 60 1 0 Kuhlmann 5120 Casselle 64⁴ 944 Klein Schanzlin 1280 8 1280 8% Bosch v. 56 106˙b 106 4 ondra 76,20 76,80 oval Dutch neue Stücke 8. Peugeot 228 1 390 390 80 2 210 1 4²⁰ 85% BBC v. 36 106 105% Industria„. Unilever 77½% ñ 757 N ng Chemie Albert 9 Klöckner Bergbau Beton& Monierbau 415 5 103 j 103 1 91,80 90,90 Saint Gobain 462 Chemie Verwaltung Hüls 908 16 Klöckner Humb. Deutz 579 595% Burbech Kell 4¹⁰ 410% Bundesbahn v. 58 1 55 5 5 I 88878 134,50 135,90 Schneider 880 515 Gummi 2925 12 5 Klöckner-Werke 25 253% Pyckerh. 80 8 280 05* v. 58 105% 1055 1 164,40 165,80 1 Ugine— almlet Benz* Knorr. 8 Eisenhütte 3 5 1 49,2 49,00 2885 5 1 8 5 Krauß-Maftfel 370 805 Hutschenreuther Lor. 75 1 5 8.5% 8 927ÿ 9275 +⁊55 112.20 113,90(in birs per Stück] Lah 8 5 5 Pt. Conüigas 608 620 kindes Els 67³ 689 8 e W St. 415 4¹⁵5 85% Heidelb. Zem. v. 56 105 105 Uscafonds VVV Wien Dt. Edelstahl 60⁰⁰ 8 Send 1070 100 Phrix Werke 200 204 55 Hoechster Farb. v. 57 1975 1 8 13 5. 7 1 5 berosentkum 1 O. Sb. 8 J 5— 1 7 0 a anade Gen..„. Sh. e% de eee,, eee emen del„ee ee, Reescwerte v. 5 n n ens: ls, 4 i a Pt. Lino 86 ¾840 etallgesells chart 25 2200 5% Lastenausgl. v. 88 10 10% P. l. F.(5 144 1448 BEC Osterreich) Dt. Steinzeug 43⁴ 434 Nordd. Lloyd 92 93 Banken 9% MAN v. 57 106% 106% 82 1775 S. 3(8) 2 Rlalland e 75 . 355 30 1 1 3 8 55 5 PN 8 104 105 1 r 8) 10,81 10,5(in Lire per Stück) Reininghaus 55⁵ Didier-Werke pfälz. Mühlen 7 7 bfalzwerke v. 8 40 8,34 Steyr-Beimler puch 4⁴⁰ Borg. 5 11. A. 25 5 2 Rheinrohr 551 05 Allienz Leben 730 740 55 7 5 1 0 5 7. 17 1. 5 ortm. Hörder 5 8 P All Versicherun 2„ bfälz. Hypo. 5 N Durlacher Hor 780 780 Rheineſektrs 479 501 Radien Benk 98 6285 2547 7% Phoenix-Rheinrohr Zuropachem.(tr.) 1 158 1 tin! 8775 2228 Eichbaum- Werger 975⁵ 572 Rheinstahl 409 443%[Bayer. Hypo.& Wechselb. 834% 631 v. 38 105% 105% 1 10,89 10,83 1 8 8 2 1255 3 zürich El. Licht u. Kraft 255 28 RW5E 505 522 Berliner Handelsbenk 733 733% Bhein. Hypo. 25 95 5 S 6160 6208 lin sti ber Stück] Enzinger Union 580 578 dto. Vorzüge 486 5 Comerzbank AG 5¹⁴ 5¹⁴ 3% hein. Hypo. 301 5 50 5 Eglinget Meschinen 5 Rheinmeteſi 943-5 3³5⁵ Dt. Benk AG 523 573 9 5 Kheinpreußen v. 58 105 NE-Metalle Farben Bayer 559 563% Rgheinpreußen 2 75 Ot. Centrelboden 415 4¹⁵ 75% Rhid.-Pfalz v. 58 5 f Adolph Sautel 1800 1260 „ ͤ;ͤũœènß 45 i ee e e, e b eee,„„, 5 o. be, bes elt ve s ũ, eee 8 ein Jette 5 uhrsta f resdner Ban 2 b sse e v. 55 in Do · aden 32⁰⁰ 3 Feldmühle 1 1030 Kütgers 3⁵⁰ 385 Frankf. Hypo. 7⁴⁰ 7⁴⁰ 5% Weltbenk-Anl. v. 59 8, u 308,25 31,25 l 5 Nestle- 230 22 Felten. 7% Salsdetturtb 30 8, lodustriekreditbank 20 2% Zellst. Waldhof v. 58 104% 104% ler 55 9% Am. Telephone& Teleg: 66 880% Sch vetzer Ade 255 2320 Solescc ig n e eee„ e e eee 50 Alumintum 2 22, astmen Roder Co. cs, 074 oldschmidt Schiess dto. Li A. 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Eine kleine Auswahl von Ueberschriften möge genügen: „Fußball- Bankrott im Wiener Stadion— bei Franhreich herrliche Stürmer, bei uns ausge- sprochene Stümper— Fußballtaktik für Decker ein Buch mit sieben Siegeln— noch nie hat man in Wien eine so erbarmungswürdige Län- derelf gesehen.“ Und Oesterreichs Amateure, die in Graz ge- gen Ungarn ein Qualiſikationsspiel für das olympische Turnier o. verloren, mußten sich in einer dreispaltigen Schlagzeile sagen lassen: „Miserabel gespielt, unsportlich verloren.“ In Wien, so scheint's, hört der Charme beim Fußball auf. * Der australische Leichtathletik- Verband hat seine Olympiu mannschaft bekanntgegeben, sie ist klein gehalten worden. Es fehlen die bei- den Hockspringerinnen Michele Mason und Ro- bin Woodhouse, die in diesem Jahr 1,676 m erreicht haben. Es gibt keine 4 m- Staffel, obwohl die Australier 1956 die Silbermedaille (3:06, 2) gewonnen haben. Wendy Hayes(100 m in 11,7), Pameld Kilborn(So m Hürden 10,9) und Bob Vagg(10 000 m in 29.0) müssen zu. Hause bleiben, und nach der barbarischen Auslese hat nur noch der 3.58,8-Meiler Albert Thomas eine Chance, sich zu qualifizieren. Australiens Funſetionare kannten ein Er- barmen. 2 * In der Bundesrepublih gibt es rund 1500 Fan-Clubs, Vereinigungen, die Filmstars und Schlagersänger organisiert verehren, In letzter Zeit sind zu den Helden der Leinwand, Bühne und Fernsehen auch die der Aschenbahn ge- kommen. Martin Lauer hat seine Anhänger, und Manfred Germar muß sick in einem Sport-Film- Club die Verehrung seiner Freunde und Freundinnen mit dem Schlagersänger Rea Gildo(oder len. Allerhand Ehre. ist er auch Schlagertänzer?) tei- Nur: Für wen? * Der deutsche Mannschaftsmeister im Rin- gen, VfK Schifferstadt, hatte kürzlich einen „Pflicht“-Freundschaftskampf bei Mainz 88 auszutragen. Die Pfälzer, die den Meistertitel 24 Monate tragen, weil es im Olympiajahr keinen nationalen Wettbewerb gibt, reagier- ten auf die Auflage des Verbandes merk- würdig. Die Staßſel fuhr nach Mainz, als Neſß und Dietrich bei den Gruppenkampfen in Grohzimmern weilten. Mit Vorsatz wurde also die zweite Gartnitu geschickt. Darf man sich angesichts solcher Haltung der Vereinsführung noch wundern, wenn der Mattenleiter Schnor- renberger aus Langenlonsheim den Verdacht aussprach, daß ein Schißherstädter Ringer, der Wegen einer angeblichen Verletzung vorzeiti den Kumpf aufgab, provosierte. 8 Schlimm genug, wenn irgendein Verein so handelt. Für einen deutschen Meister ist es unmöglich. * Der Rechtsausschuß des Württembergi- schen Leichtathletik- Verbandes muß darüber befinden, ob der FSV Frankfurt der Ziehung schuldig ist. Das sollte ein schwieriges Unter- fangen werden und es verheißt kaum ein glückliches Ende. Evd san den Apfel und Adam nahm ihn. Zur Sünde gehören zwei. Wenn der FSy „gezogen“ hat, hat sich der Aktive„ziehen“ lassen. Da wird ein einseitiger Vorwurf zwei- schneidlig. Die Anklage sieht nach Bumerang aus. K. A. Scherer Gegen die Glasgower Rangers: Ohwald sien tür Eintracht eine Chance Die beiden Spiele werden in der Zeit „Wir haben in London zwischen den Glasgow Rangers und Sparta Rotterdam ein hervorragendes Spiel gesehen“, sagte der Trainer des deutschen Fußballmeisters Ein- tracht Frankfurt, Paul Oßwald, bei seiner Rückkehr auf dem Frankfurter Flughafen. Oßwald und der Eintracht-Spielausschug- Vorsitzende Ernst Berger waren in die eng- lische Hauptstadt geflogen, um den nächsten Gegner ihrer Mannschaft im Europa-Pokal zu beobachten. Die Schotten hätten das Ent- scheidungsspiel verdient gewonnen, ist die Ansicht beider Frankfurter.„Trotz des schweren Bodens kämpften beide Mannschaf- ten mit einem unerhörten Einsatz und einer erstaunlichen Härte. Bei den Schotten waren die Auhenläufer- und Halbstürmerpositionen Weit stärker besetzt als auf der Gegenseite“, sagte Oßwald. Das habe auch den Ausschlag zu dem 3:2 Sieg gegeben. Die beiden Eigen- tore der Holländer seien praktisch unver- meidbar gewesen, denn sie fielen bei Ab- Wehrversuchen, bei denen es sowieso so gut wie keine Rettung vor einem Treffer gegeben habe.„Beim ersten Tor sahen wir einen ganz raffiniert angeschnittenen Freistoß, den ein anderer schottischer Spieler täuschend vorbei ließ und der dann von einem Holländer beim Abwehrversuch nur noch unwesentlich ab- gelenkt wurde.“ Auch das dritte Tor der Schotten sei ohne die Hilfe des Rotterdamer Verteidigers gefallen, denn der Torwart habe bei diesem Schuß schon keine Chance mehr gehabt. Obwohl die Schotten eine hervorragend besetzte Mannschaft haben, die auf allen Posten, ziemlich ausgeglichen ist, glaubt Oßwald an eine gute Chance für die Ein- tracht.„Wenn uns im ersten Spiel ein gün- stiger Vorsprung glücken sollte, glaube ich von Mitte bis Ende April ausgetragen bestimmt, daß wir ihn in Glasgow gut ver- teidigen. Unsere Mannschaft hat in Wien ge- zeigt, daß sie durchaus fähig ist, einen Vor- sprung zu halten“, sagte OB wald. Die Eintracht wird die beiden Spiele ge- gen die Glasgow Rangers Mitte bis Ende April austragen. Der Termin hängt nach Ohgwalds Worten davon ab, wie weit die Ran- gers im schottischen Pokal kommen. Ver- lieren sie ihr Spiel am kommenden Samstag, so dürften voraussichtlich der 13. April für das Frankfurter Spiel und der 20. April für das Rückspiel in Glasgow die Termine sein. Bei einer weiteren Teilnahme der Rangers am Pokal werden sich die beiden Spiele vor- aussichtlich um je acht Tage verschieben. Europapokal DER WEG INS ENDSPIEL führt für die Frankfurter Eintracht über Schottenmeister Glasgow Rangers, während der zweite Finalteilnehmer im Wettbewerb um den der Landesmeister zwischen Barcelona und Cup- Verteidiger Real Madrid ermittelt wird. Die Schotten konnten sich gegen Sparta Rotterdam erst in einem Entscheidungsspiel qualiflzieren, das sie in London mit 3:2 gewannen. Unser Bild zeigt das erste Tor dieser Begegnung, das Rotterdamer Außenläufer Verhoeven Ganz rechts) durch prachtvollen Kopfball erzielte. Foto: dpa Madrid und Barcelona fiebern den Europa-Pokalspielen entgegen: Fritz Walter trainiert Neustadt Der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Naionalmannschaft, Fritz Walter, wird vom kommenden Sonntag an bis zum Saisonschluß ehrenamtlich das Training und die Betreuung des nordbayerischen Zweitli- gisten VfL Neustadt übernehmen. Der VfL Neustadt hat seinen Trainer Kurt Reichert, der zu Beginn der Saison 1958/59 von Ein- tracht Jrier nach Neustadt kam, mit sofor- tiger Wirkung beurlaubt. Wie der erste Vor- sitzende des VfL, Karl Metz, mitteilte, wird Reichert für die kommende Saison keinen Vertrag erhalten. Fritz Walter, der für eine Coburger Firma als Leiter des Kundendienstes tätig ist, wird am Dienstag und Mittwoch das Training in Neustadt leiten und bis zum Saisonschluß den VfL Neustadt bei den Spielen am Sonn- tag betreuen. Die Verantwortlichen des VfI erhoffen sich davon vor allem eine„Moral- spritze“ für die durch den monatelangen Kampf gegen den Abstieg nervlich arg stra- pazierten Spieler. Der Coburger Arbeitgeber von Fritz Walter, Dr. Siegfried Wiegand, ist Miglied des Spielausschusses des VfL Neu- stadt. Fritz Walter und Jupp Posipal, der für dieselbe Firma arbeitet, wurden bei der letzten Weihnachtsfeier in Neustadt Mitglie- der des Zweitdivisionärs und sagten schon damals ihre Unterstützung zu, wenn Not à Mann sein sollte. 5 Di Stefano warn:„Vergeßt Linttachi Franui nicht! „Reals Siegesserie ist zu Ende“ behauptet Barcelona-Trainer Herrera/ Optimismus auf beiden Seiten Der Europapokal der Landesmeister tritt im April in seine vorentscheidende Phase. Für den deutschen Fußball ist es tröstlich zu wissen, daß sich mit der Frankfurter Eintracht zum erstenmal seit Bestehen des Wettbewerbs ein Deutscher Meister für die Vorschlußrunde qualifiziert hat. Dank der günstigen Auslosung, die der Ein- tracht die beiden spanischen„dicken Brocken“ Real Madrid und FC Barcelona er- sharte, besitzen die Frankfurter sogar reelle Chancen ins Endspiel einzuziehen. In Snanien ist man allerdings— und wohl auch mit Recht— der Ansicht, daß das Finale vorweggenommen wird. „Wir sind über diese Laune des Schick sals gar nicht böse“, gestand Real Madrids Vereinspräsident Bernabeu.„Früher oder später wären wir doch auf Barcelona getrof- fen. So ist es uns lieber, daß die eigentliche diesjährige Entscheidung in doppelter Auf- lage, das heißt mit Hin- und Rückspiel, aus- getragen wird— anstatt in einem einfachen Preffen, wie es das Reglement für das offi- zielle Finale vorsieht. Diese Lösung ist nicht nur sportlich gerechter, sondern sie bedeutet auch eine nicht unbeträchtliche finanzielle Mehreinnahme für beide Vereine.“ Auch in der katalanischen Metropole denkt man nicht anders.„Es kann uns nur recht sein, wenn der Zufall, der bei einem einzigen Spiel eine Englische Forderung an die Adresse der EBU: tate Nueisungen Europa- Titelkämpfe der letzten Die oberste britische Boxsportbehörde hat in einem Schreiben an den Europäischen Box- verband(EBU) um Aufklärung einiger Miß Verständnisse bei Ringrichterentscheidungen gebeten, die in lefzter Zeit bei Europameister- schaften heftigen Wirbel verursacht haben. Als Beispiele werden der Titelkampf im Schwergewicht zwischen dem Engländer Dick Richardson und dem deutschen Meister Hans Kalbfell Hagen) und die Europameisterschaft im Leichtgewicht zwischen dem Empire-Titel- halter Dave Charnley und dem Titelverteidi- Ser Mario Vecchiatto Utalien) angeführt, die beide mit fragwürdigen Entscheidungen der Referees endeten. Barbi Henneberger Elfte— Heidi Biebl unplaziert: Deutsche Sgidamen sind rennmidle Abfahrtslauf in Sestriere ganz im Zeichen der Oesterreicherinnen Mit Traudl Hecher(2:07, 5), Christel Haas (2:09,5), Erika Netzer(2:11,3), Herlinde Beutl- hauser(2:11,7) und Marianne Jahn(212,0) auf den ersten fünf Plätzen und Hilde Hofherr 1 25 2 Stopper Rörath verläßt Hof Der langjährige Stopper des oberfränki- schen Fußballoberligisten FC Bayern Hof, Heinz Hörath, hat bei seinem Verein schrift- lich gekündigt. Der 29 jährige Fußballer er- klärte, daß er sich in den nächsten Tagen über seinen künftigen Wirkungskreis ent- scheiden werde. Auch der Außenläufer Wer- ner Puchta, der in letzter Zeit nur noch in der Reserve eingesetzt war, will seinen Ver- trag nicht erneuern. Puchta möchte sich reamateurisieren lassen. Alex Börner gestorben Der mehrmalige rheinland- pfälzische und rheinhessische ingermeister der Halb- schwergewichtsklasse, Alex Börner(Mainz 88) ist am Donnerstagabend im Alter von 28 Jah- ren einer heimtückischen Krankheit erlegen. Börner, der bis zum Herbst vergangenen Jah- res noch auf der Matte stand, litt an einer Venenentzündung und mußte vor einem Vierteljahr ins Krankenhaus., Börner zählte seit 1949 zu den besten Kräften der 88er. Nachdem er vorher bereits deutscher Jugend- meister geworden war. 5 8 Sel bstbedienung beim Schuhkauf macht Freude, spart Zeit und Geld! (2:12,9) auf dem achten Rang wurde der erste Wettbewerb der 25. Arlberg-Kandaharren- nen in Sestriere, die Damenabfahrt, zu einem großen Triumph der Oesterreicherinnen. Da- zwischen schoben sich lediglich die Italienerin Pia Riva(Fünfte in 212,3) und die Schweizer Riesenslalom- Olympiasiegerin vonne Ruegg (2:12, 4). Von den deutschen Mädchen, die sich nach der langen Saison, wie sie selbst mein ten, inzwischen rennmüde fühlen, belegte B. Henneberger als beste Läuferin in 2:14, 7 Minuten den elften Rang, dahinter folgten Anneliese Meggl(15.), Heidi Mittermaier(16), Sonja Sperl(18), während Olympiasiegerin Heidi Biebl, die im oberen Teil der Strecke eine um vier Zehntelsekunden schnellere Zeit als Traudl Hecher erreicht hatte, später bei der Einfahrt in ein Tor stürzte, viel Zeit verlor und nur auf 2:23,00 Minuten kam. Die beiden 16jährigen Oesterreicherinnen Traudl Hecher und Christel Haas gewannen in dem Feld von 61 Teilnehmerinnen aus neun Nationen, in dem aus der Weltspitze le- diglich die Schweizerinnen Annemarie Waser, Madeleine Berthod, die Amerikanerinnen Penny Pitou und Betsy Snite sowie Kanadas Slalom- Olympiasiegerin Ann Heggveit fehl- ten, nicht nur dank ihrer schnellen Ski, son- dern fielen auch durch ihren ausgezeichneten Stil auf, so daß ihr gutes Abschneiden ver- dient war. Die 2,35 km lange„Banchetta“ Piste mit ihrer Höhendifferenz von 630 m und 29 Toren präsentierte sich den Starterinnen in ausgezeichneter Verfassung. 1 für die Eingiieltet Woche sollten eine Lehre sein Der Sekretär des britischen Boxverbandes, Teddy Waltham, erklärte, sein Verband habe der EBU vorgeschlagen, eindeutige und un- mig verständliche Anweisungen für alle offi- ziellen Referees herauszugeben, in denen klargestellt werde, daß es bei Titelkämpfen Kein obligatorisches Zählen bis acht bei einem Niederschlag gebe. Diese Regel, die in einigen Ländern angewendet wird, habei bei Europa- meisterschaftskämpfen keine Geltung.„Der Ringrichter hat zwei Möglichkeiten: Wenn ein Boxer zwar auf den Beinen ist, aber offensichtlich vor weiterer Bestrafung ge- schützt werden muß, dann muß der Kampf abgebrochen werden. Andernfalls muß der Ringrichter„Weiterkämpfen“ anordnen“, meinte Waltham. Am Sonntag in Dortmund war es zu un- liebsamen Szenen gekommen, als Richardson durch eine vieldiskutierte Entscheidung des französischen Ringrichters Vaisberg neuer Europameister wurde. Viele verlangten eine Disqualifikation des Engländers, Drei Tage später ereignete sich in London beim Kampf Charnley— Vecchiatto eine ähnliche Szene. In der zehnten Runde sah der Referee De Bakker(Belgien) ein Handheben des Italie- ners als Zeichen zur Aufgabe an und erklärte harnley zum K.o.-Sieger. Die Ecke von Vecchiatto protestierte später erregt, ihr Schützling habe nur andeuten wollen, daß der Ringrichter bis acht weiterzählen solle. De Bakker zählte nur bis zwei, als der Italie- ner sich wieder erhob. Wieder Uberraschung durch SSV Reutlingen— Athletica Montevideo 3:0 Mit einer großen Ueberraschung endete vor mehr als 8000 Zuschauern in Schwen⸗ mingen das Flutlichtspiel zwischen dem SSV Reutlingen und Montevideo. Die Gastgeber Waren vor allem in der ersten Halbzeit überlegen und führten bis zum Seitenwech⸗ sel durch Tore des Linksaußen Dulz, Wo- darzik und noch einmal Dulz mit 30. Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste das Spiel zwar ausgeglichener gestalten, doch War ihr Angriff zu umständlich, um zu dem Ehrentreffer zu kommen. Die Südamerika- mer Waren erst in den späten Nachtstunden des Mittwochs nach einer beschwerlichen Reise in Schwenningen eingetroffen. Weitere Sportnachrichten Seite 19 N 1 4 N S 5 Wir bieten folgende Vorteile: Sie können sich ungehindert umsehen, prüfen und wählen. Es gibt keinen Kaufzwang. Nur auf Wunsch werden Sie beraten. E Jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert. Großauswahl. Unser hoher Umsatz bedingt laufend Neueingänge. bpDurch Großeinkauf und Selbstbedienung enorm preiswert, deshalb kein Schuh über 33,50 DM. durch das Zusammentreffen der beiden„Giganten“ Madrid und Barcelona verhängnisvolle Rolle spielen könnte, in der Vorschlußrunde ausgeschaltet bleibt“, be- merkte Helenio Herrera, der Trainer des FC Barcelona und der spanischen Nationalelf. „Unsere Mannschaft hat sich zwar gegen kleinere Clubs in der Meisterschaft manchen Seitensprung geleistet, aber daß wir zur Zeit besser sind als Real Madrid, ist eine Binsen- Wahrheit. Unser kürzlicher 3:1-Sieg in der Liga gegen Di Stefano, Puskas& Co. wurde bombensicher herausgespielt. Wenn Sie mich fragen, wie die Begegnung zwischen den bei- den zur Zeit zweifellos besten europäischen Mannschaften ausgeht, kann ich nur sagen: Barcelona kommt ins Endspiel, und Reals Siegesserie im Europapokal ist jetzt Zzu Ende.“ In beiden Städten, Madrid und Baree- lona, konzentriert sich das Interesse fast aus- schließlich auf die bevorstehende„Giganten- schlacht“ im Europacup, obwohl auch die spanische Liga zur Zeit in der entscheiden- den Schlußphase steht und Real Madrid und der Titelverteidiger FC Barcelona weit vor dem übrigen Feld sich einen unerbittlichen Brust-an-Brust-Kampf liefern. Aber„La Copa de Campeones“, der Pokal der Meister, stellt alles weit in den Schatten. Am 21. April findet das erste Treffen im Madrider Berna- beu-Stadion statt; nur sechs Tage später steigt das Rückspiel in Barcelona.„Das ist ein gutes Omen für uns“, orakelte Barce- lonas magyarischer Star Sondor Kocsis.„Zu gern möchte ich Di Stefano und vor allem meinem alten Freund Ferenc Puskas einen Streich spielen. Es ist schon eigenartig, wie uns das Schicksal hin- und hergeschoben hat. Nun spielen wir beide Ex-Honvedler in ver- schiedenen Manaschaften Spaniens um den Europapokal gegeneinander!“ Selbstver- ständlich schwören die„Hinchas“(Anhän- ger) beider Vereine bedingungslos auf ihre Lieblinge. Der Europapokal kann uns nicht entgehen— das ist die Stimmung in beiden Lagern. Nur Alfredo Di Stefano, dieser alte Fuchs, tritt etwas leiser.„Ich bin mir darüber im klaren, daß dieses Mammuttreffen Madrid gegen Barcelona die mit Abstand schwerste Prüfung ist, der meine Mannschaft im Euro- papokal bisher ausgesetzt war. Dagegen ver- blaßt selbst unser vorjähriges Derby gegen Atletico Madrid, das wir bekanntlich erst in einem dritten, entscheidenden Spiel gewan- nen. Und trotzdem kann ich nicht genug da- vor warnen, daß der Sieger dieser Ausein- andersetzung sich bereits im Besitz des Po- kals sieht und das wirkliche Finale lediglich als eine Formsache betrachtet, vor allem dann, wenn der Endspielgegner Eintracht Frankfurt heißen sollte! Ich kenne den deut- 7 y Warum ausländische Gläser: 8 Deutsche Prismengläser sind welt⸗ bekannt und nicht teurer! Phora-Sport 8& 30 vergütete Optik- Mitteltrieb, zwei Jahre Garantie 78 3 3 nur DM 7 Phera-Groſßfeld 8 àx 30 78 F Weitwin⸗ elslas mit Etui 13 5 nur DM 130. Bequeme Teilzahlung. o. A Monnhelms großes Speriolhgus eee 0 7, 5, Planken, Tel. 268 44/5 ie schen Fußball zur Genüge, um zu wissen, Was für ein unangenehmer Gegner deutsche Mannschaften für uns sind. Ihr Stil liegt uns absolut nicht, vor allem mit der von ihnen praktizierten scharfen Manndeckung tun wir uns sehr schwer. Das Frankfurter Länder- spiel von 1958, bei dem uns so gut wie nichts gelang und wir schließlich 0:2 verloren, weckt in mir noch heute sehr gemischte Ge- fühle. Die Eintracht kann gegen den Sieger von Real Madrid— FC Barcelona eine ähn- lich faustdicke Sensation fertigbringen, wie sie der deutschen Nationalelf 1954 im WM- Endspiel mit dem 3.2-Sieg gegen Ungarn ge- lang. Die Stimmung, die sich in Spanjen breitgemacht hat, halte ich für gefährlich, denn sie manövriert den spanischen Fina- listen in die psychologisch denkbar ungün- stige und vor allem ungerechtfertigte Posi- tion des haushohen Favoriten. Darum möchte ich mit allem Nachdruck sagen: Achtet auf Eintracht Frankfurt.“ 5 14441 Mannheim K 2, 6 am Marktplatz und Mittelstrage 26 Ludwigshafen/ Rh. Heidelberg— Frankfurt a. M. Seite 16 3 de MORGEN 5 — 0*„ 8 Samstag, 2. April 1960/ Nr. 78 Cecled, des Fachgeschäft för Linoleum Tapeten zeigt lhnen das Neueste D 3, 3 Telefen 20984 2 IN N ER Am attersatt Es lohnt der Schritt zu aten Nc. Ai P 7, 24. Kurfürsten-Passage Kapokmatratze Ia. JAVA KAPOK 3te lll s mit Keil, Jaequarddrell 90 X 190 mW 108. 100& 200 m 8 115. Polstermöbel MACHNIC H Qu 3, 5 Eig. Herstellung au 3 5 Eine Zickzack für Die große Oberraschung bel AblsR-· Nähmaschinen M2, 18 Tel. 4 47 13 Reparaturen Kundendienst GRHHZNER-· Aut o)Ac a N atechuder N. Seit 1906 Uuren · Seh mu ele Bestecke · Jrautinge 2 Unzer Batist. Nachthemd, Yvonne“ mit Seinen frischen Jaschentuch: Mustern bezaubert durch seine Farben. es ist dreiviertellang und extra weit geschnitten Die kurzen Armel sind he. quem/ Auch heim Alieder 2066 steht die Bequemlichkeit im Vordergrund. Ein gan leichter, sommerlicher hürtel, der wirklich gute Figur macht mi Mieder Fachgeschäft Maungeim. 77. 24-7 anden klo. öEne, kauptstr. 36 Gchrichten vo Mannheim-Stadt Geborene: 12. März: Meuser Hans Walter und Poris geb. Roth- häuser, Seckenheimer Landstr. 135a, e. T. Andrea.— 14. März: Magin Hans W. Adam u. Hermine Juliane geb. Franz, Ne, Ortenau-, Straße 3, e. P. Sibylle.— Roßrucker Rudolf Wilhelm und Erika Emma geb. Welker, Rh., Hornbergstr. 4, e. S. Rudolf.— 15. März: Radecker Georg Albert und Elinor Gisela Erna geb. Burckhardt, W., Guter Fortschritt 46, e. T. Dagmar.— Mangold Gerhard Horst und Else Helene geb. Braun, Lange Rötterstr. 75, e. S. Dieter.— Kling Karl Michael und Ursula Adelheid geb. Rauch, Fr., Hirsch- Sasse 45, e. T. Andrea.— Kempf Kurt Jakob und Erika Lisa Maria geb. Hildebrandt, Viernheim, Friedrichstr. 49, e. T. Ruth. — Hchenschutz Heinrich Josef, Dipl.-Chemiker, Doktor der Na- tur wissenschaften, und Emmi geb. Kraus, Leibnizstr. 12, e. P. Lioba.— Schweitzer Werner Ernst Oskar und Johanna Berta geb. Becker, Rheindammstr. 27, e. T. Silke.— Blank Werner Wilhelm und Elsa Wilma Margarete geb. Rößler, Waldhofstr. 11, e. S. Markus.— Schellenberger Hermann Hans und Trude Elisa- beth geb. Bohrmann, Fe., Eberbacher Str. 30, e. T. Sabine.— Berger Karl Heinz und Monika geb. Laun, J 4a 11a, e. S. Michael. — 16. M: Ridder Karl und Elisabeth geb. Brockenschnieder, Meerwiesenstr. 1, e. S. Thomas.— Herweck Friedrich Kurt und Rosa Veronika geb. Langenbach, Sa., Sandhofer Str. 277, e. S. Klaus.— Heß Theodor Konstantin Fritz, Dipl.-Landwirt, und Christa Ernestine Luise geb. Kloetzer, Dipl.-Landwirt, Fe., Arndt- straße 27, e. T. Marion.— Rettig Karl Walter und Charlotte Ger- trud Anneliese geb. Lehmann, Rainweidenstr. 23, e. S. Bernhard. — Eckstein Werner Josef und Erika Luise geb. Bachura, Tor- wiesenstr. 24, e. S. Peter.— Olson Neil Leland und Ingrid geb. Jürgensen ‚Sa., Auf der Blumenau 17, e. S. Sven.— 17. März: Krämer Günther Josef und Gertrud Klara geb. Rau, Friedrich- Ebert-Str. 19, e. S. Ulrich.— Pfanz Werner Peter und Sonja Ingeborg Luise geb. Rietschel, Kä., Habichtstr. 22, e. S. Andreas. — Schwiertz Peter und Erna Maria geb. Michaelski. Zellerstr. 27, e. S. Peter.— Mainzer Oskar Johannes und Klara geb. Schu- macher, Fe., Unteres Kirchfeld 1b, e. T. Silvia.— Winkler Fer- dinand und Margarete geb. Straube, Kä., Auerhahnstr. 10, e. S. Werner.— Röhlig Gerhard Max Rudolf und Marlanne Eveline Sonja geb. Maier, Sophienstr. 18, e. T. Cornelia.— Bartmann Manfred Heinrich und Käte Marie Luise geb. Bleiler, Schimper- straße 22, e. T. Beate.— Baureis Adolf und Erika geb. Hettel: J 2, 14, e. T. Liane.— Kröger Hermann Ludwig Franz und Inge- borg Anneliese geb. Ehret, Sa., Brockenweg 13, e. T. Birgit.— Bär Herman Georg und Barbara Emma geb. Krampf, Ilvesheim, Neue Schulstraße 26, e. T. Petra.— 18. März: Mahr Eduard und Johanna geb. Fiala, Hochuferstr. 9, e. S. Jürgen.— Wolk Horst Josef Peter und Gertrud geb. Menger, Bürstadt, Sophienstr. 4, e. T. Birgit.— Kreß Bruno Ludwig und Doris Hildegard geb. Kern, Ne., Neckarauer Str. 103, e. T. Sabine.— Schähfer Egon Franz Wilhelm und Ruth Paula geb. Orth, W., Sylter Weg 21, e. T. Michaela.— Kunkel Siegfried Otto Willy und Elsa geb. Mayer, Sa., Leinpfad 43, e. T. Monika.— Roesinger Werner Heinrich Michael und frene Regina geb. Betzga, Ne., Mönchwörthstr. 37, e. T. Michaela.— 19. März: Knosalla Peter und Cäcilie Klara geb. Jaschik, Rh., Karl-Peters-Str. 41, e. S. Michael.— Blyske Julius Werner und Elfriede Waltraud geb. Faustein, Sa., Unterneu- gasse 10, e. T. Thesi.— Schneider Eugen Hans und Johanna Christa geb. Hentschel, Kä., Aeuß. Wingertstr. 17, e., 8. Hans Klaus.— Hering Heinz Karl und Rosa Elisabeth geb. Müller, Ulmenweg 7-17, e. T. Gabriela.— Bronner Günther, Dipl.-Ing., und Hide Rita geb. Uhrig, Gontardstr. 34, e. T. Eva.—. Salz- mann Kurt Emil Gustav und Liesel Margot Dina geb. Hofmann, Ne., Neudammstr. 9, e. T. Jutta.— Bühler Erich Friedrich und Gerda Elsa geb. Keit, Se., Badener Str. 67, e. T. Christiane.— Schwind Hans und Gerda geb. Fischer, Limburgerhof, Kreis Ludwigshafen, Lessingstr. 7, e. S. Jürgen.— Lemcke Theo Fried- rich, Dipl.-Ing., und Brigitte Renate geb. Bardens, Ludwigshafen, Wittelsbachstr. 13, e. T. Patricia.— Lukoschek Josef und Helga Eva geb. Krug, Kä., Fasanenstr. 18, e. T. Hildegard.— Wluff Heinz Kurt Ewald Martin und Marliese Mirjiam geb. Bergbrede, Rennershofstr. 29, e. T. Dagmar.— Linker Walter Franz und Ur- sula geb. Gulde, Meerfeldstr. 52, e. S. Jochem.— Purucker Horst Heinrich und Herta Anna geb. Daub, Beethovenstr. 20, e. T. Petra.— Grimmer Rudolf und Brigitte Karola geb. Pahlke, Schriesheim, Rosamönch 2, e. S. Thomas.— 20. März: Kestler Rudolf Georg und Lore Elli geb. Boll, Sa., Zellstoffstr. 40a, e. S. Bernd.— Schäffler Walter Wilhelm und Ingeborg Helma geb. Fichter, Fe., Hauptstr. 125, e. S. Roland.— Sennock Otto Willi Erich und Eleonore Luise geb. Lippolt, Kä., Wormser Str. 47, e. T. Sylvia.— Schwanitz Heribert Paul und Erika Elise geb. Freu- denberger, Schwetzinger Str. 70-72, e. T. Dagmar.— Neumann Heinz Helmut und Jutta Brigitte geb. Robra, Seckenheimer Straße 30, e. S. Peter.— Holzapfel Robert und Eva Maria Ruth geb. Mayer, W., Alsenweg 42, e. T. Martina.— Spahn Friedrich Wimelm Georg und Sieglinde Lina geb. Wöhrle, Jungbuschstr. 7, e. T. Arianne.— 21. März: Stinner Heinrich Karl und Elisabeth Lima geb. Stier, Ladenburg, Sickingerstr. 23, e. T. Ursula. Bruhnke Manfred Gustav Max und Irmgard Lieselotte geb. Scheinpflug, Langstr. 26, e. T. Marion.— Attemeier Werner und Erika Elfriede Gertrud geb. Neuendorf, Riedfeldstr. 340, e. 85 Alexander.— Maleck Helmut Hans und Margot Elisabeth geb. Klein, Kä., Lilienstr. 28, e. S. Wolfgang.— Müller Dieter Kar! und Gerda Maria geb. Heil, W., Neueichwaldstr. 29, e. T. Petra. — Hanika Karl und Frieda Therese geb. Becker, Rh., Martini- straße 12, e. S. Martin.— Steidl Franz Rudolf und Hildegard Annemarie geb. Winter, Ludwigshafen, Ebertstr. 8, e. S. Walter. — 22. März: Herrmann Karlheinz und Hildegard Frieda geb. Seitz, Schanzenstr. 9a, e. S. Dieter.— Anklam Gerhard Helmut Franz und Doris Lina geb. Keßler, W., Alsenweg 42, e. T. Dag- mar.— Will Alwin und Elinor geb. Hildenbrand, W., Hinterer Riedweg 73, e. S. Norbert.— 23. März: Gress Karl Josef Wende- lin und Lisa Marga geb. Groß, Dammstr. 30, e. F. Sigrun.— Schneider Julius und Elsa Johanna geb. Guthier, W., Alsen- weg 54, e. T. Gisela.— Zwack Hans Werner und Martha geb. Pichner, Melchiorstr. 4-6, e. T. Linda. verkündete: Comolli Raoul, Fabr., Castagnola b. Lugano, u. Reu- ther Margit, Werderstr. 42.— Hübner Jürgen, kfm. Angestellter, Langstr. 11-13 u. Mühlheim(Ruhr), und Haag Anita, Mittelstr. 13. — Schur Gerhard, städt. Angest., Dipl.-Ing., Bonn, und Rode- wald Agnes, Meerwiesenstr. 43.— Bott Klaus, Lagerarbeiter, Stockhornstr. 1-la, und Bauer Ursula, Augartenstr. 104.— Weiß Bernhard, Stadtarbeiter, Hohensalzaer Weg 29, und Börgers Ma- rie, Große Ausdauer 12.— Maier Hans, Verwaltungsamtmann, C 3,24, und Theobald Helga, Obere Clignetstr. 7. Schoog Man- fred, kfm. Angest., Rathenaustr. 6, und George Inge, Haupt- straße 116.— Hölle Ludwig, Fabrikarbeiter, Pflügersgrundstr. 28, und Paul Elfriede, Jungbuschstr. 13.— Spauszuz Gerhardt, Ing., Friedrich-Ebert-Str. 35, und Guttenberg Monika, Furtwangen.— Stätter Friedrich, Kraftfahrer, Friedrich-Ebert-Str. 37, und Schell Karolina, Rottfeldstr. 46.— Neubauer Peter, Student, Lange Röt- terstraße 15, und Sanden Christine, Hubenstr. 31.— Schmidt Gün- ter, Koch, Uhlandstr. 19, und Waldmann Christa, Friedrich-Ebert- Straße 25.— Koch Herbert, Fabrikarbeiter, Rottannenstr. 28, und Beck Marianne, Neues Leben 69.— Bohn Johannes, Maschinen- schlosser, Lampertheim, und Uebele Renate, Käfertaler Str. 35.— Hölle Karl, Bauschlosser, Pflügersgrundstr. 28, und Essig Rosa, Angelstraße 122.— Reischenbach Georg, Maschinenbauer, Mittel- straße 28, und Scholl Sieglinde, Waldhofstr. 7.— Habermehl Franz, kfm. Angest., Friedrichstr. 60, und Klein Irmgard ‚Schwarzwald- straße 3.— Transier Karl, Spengler u. Installateur, Schwetzinger Straße 153, und Schöpperle Gertrud, Hauptstr. 138.— Grieshaber Willi, Techniker, Kobellstr. 28, und Walz Inge, Enzianstr. 45.— Adam Bernhard, Studienreferendar, Hermann-Löns- Str. 32, und Hahler Lotte, Soldatenweg 87.— Orians Johann, früh. Bauarbei- ter, T 3, 4, und Scherner Hilda, Ludwig-Jolly-Str. 50-52.— Nik- kelski Gerhard, Schreiner, Draisstr. 65, und Büchler Hedwig, La- meystraße 34.— Fellbaum Klaus, Techniker, Gondartstr. 34, und Niebsch Edda, Städt. Krankenhaus.— Kleuser Karl, Gastwirt, und Herrmann Elisabeth, beide Untermühlaustr. 105.— Schmitt Philipp, früh. Aufbauleiter, und Anklam Hedwig, beide Alsen- weg 60.— Seewald Friedrich, Elektriker, und Mohr Ruth, beide Stockhornstr. Ila.— Küstahler Günter, Mühlenarbeiter, und Oberdorf Zenta, beide Sandgewenn 78. Getraute: 16. März: Fuchs Manfred, Landwehrstr. 3, und Väth Ursula, Meerwiesenstr. 4.— Hoffmann Albert, W., Alsenweg 64, und Polderer Sonja, W. Sandhofer Str. 33.— 23. März: Zwick Wilhelm, W., Freyastraße 62, und Cluin Marlene, W., Sylter Weg 19.— Snow Eugene Leroy, Kä., Spinelli-Barracks, und Stad- ler Franziska, Käfertaler Str. 30— 25. Marz: Blomberg Forst, Pfalzplatz 26, und Stöckel Marianne, Haff, Kr. Bergheim-Erft. — Müller Walter, Frankfurt a. M., und Ritter Gisela Sofie, Karl- Mathy- Str. 8.— Spruck Helmut und Schmidt Liselotte, beide F 6, 3.— Videlange Werner, Stockhornstr. 57, und Dreger Christel, Sch., Apenrader Weg 6.— Wipfler Heinz und Bradler Waltraud, beide Alphornstr. 46.— Häußler Adolf und Knabenschuh geb. Müller Erika, beide W., Hainbuchenweg 35.— Gier Hans, O 4, 6, und Riechert Eleonore, Sch., Gryphiusweg 85.— Stuter Werner, Baden-Baden, und Frietsch Erika, Rupprechtstr. 9. Haucke Manfred und Ksionsek Gerda, beide Dammstr., 6.— Heizmann Lorenz, Käfertaler Str. 224, und Keilbach Dagmar, Mittelstr.— Schrimpf Karlheinz, Roßbach Gem. Erbach, und Kühn Christel, Donnersbergstr. 21.— Weyrauch Georg Konrad, Bürgermeister- Fuchs-Str. 62, und Lang Gerlinde, Donnersbergstr. 19.— Macken- sen v. Astfeld Hubertus, Rennershofstr. 12, und Gräfin v. Pfeil und Klein-Ellguth Gabriele, Seckenheimer Str. 54.— Kilian Gün- ter, Lenaustr. 33, und Bauer Elisabeth Ludwigshafen. Gestorbene: 3. März: Demmel Heinrich Friedrich, 16. 9. 88, Kä., Käfertaler Str. 194.— 11. März: Elsner Fritz, 7. 1. 96, H 7, 16. 10. März: Frankenberger Margarete Berta Emma geb. Ditscheid, 30. 7. 88, Rheinhäuserstraße 82.— Keller Karl Josef, 24. 2. 01, Ka,, Forster Str. 25.— Betzwieser Barbara geb. Krauß, 14. 10. 87, Meerwiesenstr. 12.— Aschenbrenner Maria Theresia geb. Emme- rich, 26. 11. 95, Sch., Kattowitzer Zeile 77.— 19. März: Mansar Elisabet geb. Kraus, 23. 7. 86, Ne., Mönchwörthstr. 26,— Bastel- berger Christina geb. Klein, 18. 4. 78, Karl-Benz-Str., Ida-Scipio- Heim.— Schweizer Karl Albert, 2. 11. 99, Leiblstr. 43.— Keller Barbara geb. Schmich, 2. 3. 99, Se., Rastatter Str. 6.— Schweiß Friedrich, 29. 11. 89, Ladenburg, Brauergasse g.— Nenninger Mar- garethe Cäzilie, 22. 3. 94, P 4, 1-2.— 20. März: Thoma Wilhelm Heinrich, 4. 8. 95, Ne,, Morchfeldstr. 60.— Reiß Heimo Fritz, 19, 9. 04, Humboldtstr. 42.— Duffrin Alolsius, 20. 1. 88. Erlen- Straße 46.— Bauder Andreas, 12. 1. 83, C 3, 15.— Schneckenber- ger Johann, 5. 7. 92, A 3, 6.— 21. März: Altmann Anna Luise geb., Straub, 12. 9. 82, Ne., Speyerer Str. 57.— Väth Joseph, 1. f. 1882, Kleine Wallstattstr. 36.— Eckart Jakob Ludwig, 24. 8. 50, Meeräckerplatz 4.— Finzer Berta, 22. 5. 99, Luisenring 24.— Kar! Emilie Frida geb. Blum, 15. 10. 02, Hansastr. 48.— Wieland Harry Edmur d Otto, 8. 2. 28, Lortzingstr. 8.— Sickel Hermann Hein- rich Friedrich Karl, 18. 36, Worms, Wallstr. 31.— Fröscher B Tel. SERUM ED NG für LSMNT INGE 5 1, 10 Tel. 23373 Pfaff-Modelle 1950 einfacher, leistungsfähiger, schöner! Elektrische Pfaff- Koffernhmaschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DN Relzende Geschenke für die junge Mutter und ihr erstes Kind Sind Ausfahr-Gurnituren. Ufen- Herde- Ulöfen in großer Auswahl. Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt Möbel Fachmann WENDL E R Teilzahlu G 3. 20 bis 18 Monate liefert gut und preiswert: Schlafzl. Birke pol., 784,.—. Kombischr. 280.—; Polster- stühle 25.—; Einzelzimmer, Schrank, Beit, Nachtt. 198.— Das neue Fühlahrskleid Nän' bessef mit B ERNINA Schweizer Präzisions- NAHMASCHINEN Isruckv Breite Straße, Qu 1, 5 zwischen Paradeplatz 5. und Marktplatz STRASGSULA aur 1.75 (Auslegew. m. kl. Schönheitsfehl.) 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Scholz, 9. 11. 12, Lampertheim, Poststr. 20.— Kugler Friedrich, 7. 1. 85, Viernheim, Friedrich- straße 55.— Ebert Johannes Baptist, 8. 6. 02, Schafweide 55.— 24. Mär Weber Christian Friedrich, 29. 5. 94, Sa., Birnbaum- straße 28.— Roth Leonhard Wilhelm, 27. 1. 89, W., Sandhofer Straße 24.— Hadrych Hans Peter, 9. 5 58, Sch., Kattowitzer Zeile 74.— Loos Elisabetha geb. Link, 21. 1. 93, Se., Rastatter Straße 31.— Fischer Frieda seb. Heinrich, 19. 7. 1900, Schwarz- Waldstr. 11.— Griesheimer Philippina geb. Krupka, 21. 7. 03, Sch., Kattowitzer Zeile 84.— Schäfer Katharina geb. Michel, 3. 7. 04, Pozzistr. 10.— Haas Karolina geb. Schifferdecker, 15. 1. 1891, J 4a, 4.— Fritsche Anna Maria Magdalena geb. Kloos, 6. 10. 69, Max-Joseph-Str. 46-48.— Degner August Robert Wilhelm, 29. 7. 87, Sch., Gryphiusweg 75.— 25. März: Maischein Ernst, 9. 11. 95, Hafenstr. 26.— Eiter Heinrich, 18. 12. 05, F 7, 29.— Eichler Jaroslav, 1. 11. 73, U 6, 15.— Mülbert Herbert Josef, 25. 4. 20, Edingen, Untere Neugasse 13.— Zutavern Heinrich Georg, 1. 1. 93, Laurentiusstr. 22.— Filsinger Anna, 28. 10. 87, I 10, 4-7.— Storz Georg Wilhelm, 22. 9. 15, Rh., Im Wirbel 753.— Frieß Christian Christof Karl, 9. 3. 99, Lange Rötterstr. 30.— Haller Marie Marie geb. Schmer, 14. 8. 75, W., Westring 43.— Knauer Herbert Hans Hermann, 12. 3. 02, Landteilstr. 7.— Grimm Magdalena geb. Kohler, 28. 8. 88, Ne., Traubenstr. 15.— 26. März: Schmitt Johann, 25. 11. 83, Seckenheimer Str. 71.— Zimmer- mann Luise geb. Sauer, 26. 9. 82, Pumpwerkstr. 38.— Fickert Anna geb. Schröder, 24. 4. 94, Seckenheimer Str. 71.— Miller Johann Evangelist, 20. 12. 86, E 7, 9.— 27. März: Fahrbach Pau- jine Wilhelmine geb. Kuntz, 24. 6. 79, Eichendorffstraße 47.— Hennrich August, 14. 3. 96, Leibnizstr. 7.— Höhne Karl Hans, 3. 4. 47, Lampertheim, Karlstr. 15.— 28. März: Wagner Peter, 17. 7. 85, Fröhlichstr. 47. Mannheim- Käfertal Geborene: 12. März: Edelmann, Oskar Wilhelm und Lore Elsa geb. Kleinschmidt, Gartenstraße 12, e. T. Anette. Verkündete: Störtz, Adolf Horst, Aufstieg 34 und Förster, Irm- gard, Waldhof, Eichenhof 3.— Balke, Herbert Alois, Rebenstr. 151 und Vogl, Marie Therese, Bäckerweg 52.— Joksch, Otto, Nek- karau, August-Bebel-Straße 6 und Schmidt, Waltraud, Johannis- berger Straße 1.— Nimtz, Jürgen Günther Gotthilf, Wormser Straße 29 und Klitzner Uta Margarete, Wormser Straße 30.— Trui, Karl Erich Wilhelm, Friedrich und Kempf, Gertrud Mar- liese, Schwalbenstraße 2.— Schauwienold, Dietrich Heinrich Wil- helm, Winkelweg 4 und Hördt, Christa Erika, Weinheim, Prankel- straße 67.— Kosch, Lothar Josef, Rheinau, Karl-Peters-Straßge 43 und Grosch, Elfriede Pauline, Weinheimer Straße 16.— Friedrich, Karl Eduard, Lauterach Bez. Bregenz, Voralberg, Haus Nr. 417 und Voigt, Helga Olga Maria, Neunkircher Straße 6.— Münch, Johann Rochus, Morgenröte 386 und Diesler, Margarete, Habicht- straße 72.— Schmekal, Robert Wilhelm und Katzenmaier, Wal- traud, Reiherstraße 18a.— Wilhelm, Siegfried Burkhard und Bitt- ner geb. Findeisen, Käte Ida Maria, Ladenburger Str. 7a.— DwWöer, George Aloysius, Taylor-Barracks und Weikert, Anne- liese, Waldgrubenweg 6.— Kölling, Rolf Adolf Helmut, Reben- straße 151 und Bohnenberger, Ruth, Weisenheim am Sand, Fried- richstraße 14. Getraute: 9. März: Oberle Anton und Götze geb. Stenull, Anne- liese, beide Mannheim, 8 6, 17.— 11. März: Petermann, E. u. Ernst, L., beide Straßenheimer Weg 19.— Carollo, Mich. Marian, Funari- Barracks und Riemann, Hella, Mannheim, Donnersbergstr. 19.— 14. März: Rienesl, Leopold und Werfer, Romana Rosa Maria, Wasserwerkstraße 28.— 16. März: Hartshorn, John Stanley. Spineli-Barracks und Link, Helene Mathilde, Mannheim, Lachner- straße 5.— Dickwach, Hermann, Stiller Weg 2 und Ostermeier, Helga Margit, Stiller Weg 1.— 18. März: Seibel, Wilhelm, Nelken- straße 1 und Hamm geb. Rückert, Emma Anna Charlotte, Gewerb- straße 29.— Ramirez ‚Manuel, Taylor-Barracks und Beck, Maria, Mannheim, Sportplatz 07.— Dodson, James Richard, Karlsruhe, Neureuter Kaserne und Wohlfahrt, Liesel, Rüdesheimer Straße 48. Gestorbene: 8. März: Gremm, Albert, geb. 23. 8. 1904, Auf dem Sand 33a.— 9. März: Stovik geb. Naht, Anna, geb. 25. 1. 1885, Poststraße 15.— 12. März: Hänsel geb. Siegmund, Anna Pauline, geb. 31. 5. 1896, Mannheim, Augartenstraße 22.— 13. März: Müller geb. Bröckelmann, Sibylla Elisabeth, geb. 6. 4. 1903, Waldhof, Alte Frankfurter Straße 52-54.— 15. März: Rihm, Johann Nikolaus, geb, 5. 9. 1874, Obere Riedstraeße 42.— 19. März: Rieschel, Robert Erwin August, geb. 3. 4. 1900, Rüdesheimer Straße 40.— 21. März: Knörr, Friedrich Karl, geh. 19. 4. 1883, Freie Duft 26.— Schröder geb. Scholl, Mathilde Luise Margareta, geb. 11. 7. 1684, Grohberg- straße 2a. Mannheim-Rheinau Geborene: 13. März: Thorn Wiheim und Emma geb. Kniehl, Frühlingstr. 11, e. S. Wolfgang.— 19. März: Ewald Ludwig Horst und Christa geb. Ballmann, Stengelhofstr. 23, e. T. Bärbel.— 22. März: Heinrich Martin und Theresia geb. Greis, Plankstadter Straße 11, e. T. Gisela.— 27. März: Dömeland Willi Heinz und Christa Renate geb. Fuhrich, Stengelhofstr. 39, e. S. Heinz. Verkündete: Wessely Karl Norbert, Plankstadter Str. 3, und Löffler Ingrid Anna, Waldblick 3.— Müller Jean Constantin, Sulzbach a, Ts., Hauptstr. 29, und Franz Erna Margot geb. Zickler, rühlingstr. 20.— Mendel Gerhard Albert, Neuhofer Str. 1, und Caspari Karin Else, Stengelhofstr. 30. Getraute: 18. März: Golz Hans-Joachim und Weidner Hanne- jore Ida geb. Wüst, beide Sporwörthstr. 29.— Rettig Friedrich Erich, Fe., Talstr. 117, und Mirke Christa Else, Stengelhofstr. 39. — Horst Hans Dieter Bernhard, W., Kasseler Str. 115-17, und Feuerstein Erna Frieda, Frühlingstr. 26.— 25. März: Hallermann Günter Egon, W., Oppauer Str. 27. und Kollruss Ursula Käthe, Dänischer Tisch 23.— Filsinger Kurt Tairnbach, Eichtersheimer Straße 9, und Reibold Christa Katharina, Sporwörthstr. 53.— Eisele Ernst Friedrich, In den Alten Wiesen 11, und simon Irene Magdalena, Sporwörthstr. 41.— Lautersbach Oskar Helmut, Karls- ruher Str. 33, und Stoklasa Paula, Dänischer Tisch 50. Gestorbene: 14. März: Spitzer Kurt Walter August, 6. 5. 34, Am Schwalbennest 9. 26. März: Knorra Karl, 10. 3. 87, Herbststr. 5.— Maier Otto, 28. 3. 73, Plankstadter Str. 28. Mannheim- Sandhofen Geborene: 20. März: Fäth Fritz Erich, Schiffbauer, und Bern- nardine geb. Wilkeit, Sch., Tarnowitzer Hof 5, e. S. Alfred.— 21. März: Zimmermann Karl Heinz, Arbeiter, und Margot Katharina Elisabeth geb., Bauer, Sch., Karlsberger Weg 7, e. S. Günter. Verkündete: Zagata Burkhart Josef, Vertreter, Dorfstr. 31, und Hemeier Elli Greta, scharhofer Str. 3.— Bernhardt Werner Mi- chael, kfm. Angest.. W., Freyastr. 11, und Lumpp Brigitte, Schar- hof, Eellereistr. 3.— Seidl George Robert, Private first class, Coleman-Barracks, und Hege Erika Barbara, Ne., Friedrichstr. 58. — Eilian Johann Ferdinand, Maurer, Obergasse 17, und Cyliax Reinhilde Emma Margarete, Sternengasse 17.— Glennon Robert Joseph, Private first class, Coleman- Barracks, und Strub-Moresco, Claire Barbara Augusta Maria, Karlstr. 97.— Hebling Klaus Die- ter, Schuhmacher, Sch., Sohrauer Str. 53, und Kühnle Christa, Taùbenstr. 18.— Heß Franz Werner, Metzgermeister, Münchweil⸗ ler, Hauptstr. 32, und Wetzel Hilde Susanna, Obergasse 12.— Wilnelm Erich Johann, Maler und Tüncher, Sch., Gnesener Str. 4¹, und Pieper Helga Lydia, Sch., Gnesener Str. 41.— Michaelis Heinz Ernst Alfred, kfm. Angest., Sch., Memeler Str. 23, und Wilkening Gudrun, Mundelsheim, Lange Str. 9.— Wetzel Rudolf Hans, Schreiner, Lorscher Str. 12, und Maier Heidi, Birnbaumstr. 34.— Swafford Lawrence Edward, Specialist fourth class, Coleman- Barracks, und Walter Hildegard Anna, Lorsch, Nibelungenstr. 122. Getraute: 21. März: Hentschel Reiner Friedrich, kfm. Angest., Lampertheim, Schützenstr. 29, und Rödel Brigitte Hella, Sch., Kattowitzer Zeile 42.— 22. März: Wehe Richard Friedrich, Land- wirt, Untergasse 27, und Filsinger Erika Maria Erna, Kirschgarts- hausen, Bauernsſedlung 2.— 25. März: Schuster Peter Hans, Kern- macher, Sch., Tarnowitzer Weg 7, und Ulrich Gerda Katharina, Sch., Tarnowitzer Weg 7. Appel Erwin, Modellschreiner. W., Waldpforte 76, und Bettinger Elisabeth geb. Fluhr, Scharhofer Straße 16.— Htidalla Petrus Johannes, Buchdrucker, Rh., Max- dorfer Str. 80, und Habermenn Martha Maria Erika, Johannes- mühler Str. 2.— Paulus Alfred, Kraftfahrer, und Roller Gerda Luise, beide Sch., Heilsberger Str. 49.— Loibl! Helmut Franz, Coleman-Barracks, und Saase Rosa Maria, Sch.. Memeler Str. 17. Gestorbene: 23. März: Keller Leopold, fr. Arbeiter, 12. 10. 1861, Sch., Danziger Baumgang 9. Mannheim-Neckarau Geborene: 15. März: Gustav Bühler, und Margarete Waltraud, geb. Bühler, Kleine Adlerstr. 5, e. T. Rita.— 16. März: Wolf- Dieter Otto Gustav Erich Strippelmann, und Ruthild-Gerlinde Astrid, geb. Rippert, Mannheim, Pfalzplatz 12, e. S. Ulf-Michael. — Alphons Franz Throm und Barbara, geb. Kölbl, Rheingold straße 9, e. T. Cornelia. Verkündete: 13. März: Slegfried Hermann Oskar Beier, Mann- heim, Seckenheimer Str. 46, und Edeltraud Marie Gredel, Steu- benstraße(ehemalige Flakstellung).— 17. März: Engelbert Josef Locker, Ilvesheim, Deidesheimer Str. 15, und Johanna Janota, Katharinenstr. 91. Getraute: 15. März: Manfred Eugen Arnold. Ludwigshafen, Wislicenusstr. 3, und Renate Magarete Zimmermann, Katharinen- straße 56.— 16. März: Gerhard Jarosch, Rosenstr. 17, und Erne- stine Spring, Mönchwörthstr. 252.— Hans Dieter Lutz, Neckar- auer Waldweg 40, und Helga Maria Merkel, Neckarauer Wald- weg 40.— Wallace Bonner Baldwin, Coleman- Barracks, und Christel Pröpper, Steubenstr. 59.— Manfred Paul Kirchbaum, Rheintalbahnstraße 7, und Elfriede Emma Brand, Plattstraße 3. Gestorbene: 13. März: Emma Margarethe Täffler, geb. Bou- gine, geb. 19. 3. 1882, Adlerstr. 10.— 16. März: Ludwig Leopold Wagner, geb. 30. 11. 1885, Niederfelderstr. 76.— 17. März; Pauline Sofle Wernet, geb. Schook, geb. 5. 12. 1881, Brentanostr. 15.— 19. Marz: Wilneim Christian Lehmann, geb. 22. 10. 1883, Rhein- goldstrage 28. 2 Preiktische Ostergeschenke bietet mnen unsere bekannt große Auswahl geilwũ sche Jischwũ gelie Frollierwoaren Ferner empfehlen wir unser reichhaltiges Lager in Baby-Artikel SO V- Hleinkinder-Bekieldung Auch bei Ludwig& Schütthelm KG., Mhm., O 4, 3, erhältlich. kin gesunder Schuh für empfindliche füße in modischen farben und elegunten formen von ScHUHHACUS Messerschmidt Qu 1. 1-2 Breite Straße Ecke freßgosse Wir lief. Innen eine vollautomat. Marken-Oelfeuerung bis 60 00 WE/h mit Foto- zellensteuerung L& G, 3300-1 Pank, einschl. Montage, Kupfer- rohr und Kesselausmauerung 2100,.— DM. 2 Jahre Garantie.— Einfachere Ausführung schon ab 1600.— DM. Wörmetechn. Anlagen-Bau Heidelberg 5 Karlsruher Str. 76-78, Tel. 3 10 11 Außenstelle: Landau, Tel. 36 30 Kusel, Tel. 27 18 Eberbach, Tel. 559 0 Il egen Paunait e liefert aus rauhem Klima ROSEN, winterharte SraupEN, ZIERGEHULZ E, RHODODENDRON, NADELGEHULZE usw., usw. 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April 1960 SPORT Seite 19 Daume vor der deutschen Sportpresse: esamideuisct“ isi die einzige Lösung Keine Grenze der Verhandlungsbereitschaft/ Optimismus für In einer Aussprache mit 40 Vertretern der deutschen Sportpresse in Bonn, die un- ter dem Thema einer olympischen Zwischen- bilanz nach Squaw Valley und vor Rom stand, zeichnete DSB-Präsident Willi Paume vier Gründe für den„weichen Kurs“ der Zonen- Vertreter bei den Gesprächen am letzten Wochenende in Kassel auf: Das ge- meinsame Erlebnis von Squaw Valley, die glückbegünstigte gesamtdeutsche Mannschaft bei diesen Winterspielen, die politische Linie des Ostblocks vor der Gipfelkonferenz in Genf und schließlich das Bestreben der Zonensportführer, ein günstiges Klima vor dem IOC-Kongreß in Rom zu schaffen, von dem man die Streichung des Wortes„Pro- visorisch“ vor der Anerkennung des Zonen- NOK durch das IOC erhofft. in Ebingen 3:3 für England Beim gut besuchten Tischtennisländer- kampf Württemberg— England in Ebingen kamen die Gäste zu einem schwer erkämpf- ten 5:3-Sieg. Während England in der ge- sehenen kompletten Nationalmannschaft, also mit Merret, Harrison und Burridge an- traten, spielten die Schwaben mit Fuchs Polizei Stuttgart), Harst(SpVgg Neckarsulm) und Sepp Seiz(Burgkunstadt) anstelle von Dieter Köhler als Gastspieler. Der stämmige Bayer war durch sein draufgängerisches An- griffsspiel nicht nur Publikumsliebling, son- dern auch der beste Spieler des Tages. Seine Partien, die er alle gewann, rissen die be- geisterten Zuschauer zu Beifallsstürmen hin. von Württembergs Nationalspieler Harst war man dagegen etwas enttäuscht. Er brachte nicht die notwendige Konzentration auf, um die cleveren Engländer zu gefährden. Die Gäste brachten eine ausgeglichene Mann- schaft an die Platte; sämtliche Spieler er- wiesen sich als hervorragende Abwehr- Künstler. Sie vergaßen jedoch nicht, zwi- schendurch mit sicheren Konterschlägen zu brillieren. Tischtennis-Städtekampf Aus Anlaß des zehnjährigen Bestehens des pfälzischen Tischtennis- Verbandes mes- sen sich am Sonntagnachmittag in einem Städtevergleichskampf die Damen- und Her- ren-Auswahlmannschaften von Mainz, Lud- wigshafen und Mannheim. Während Mann- heim bei den Damen mit Kronauer(TV Waldhof), Günthner(Mrd) und Tyroller (Post Sc) eine recht starke Mannschaft no- minieren konnte, dürfte sich die Herren- Auswahl mit A. Metz(SC Käferta), Brey- mann(Tus Sandhofen) und Menges(Post SG) gegen die stärker einzuschätzenden Teams von Mainz und Ludwigshafen kaum durchsetzen. Austragungsort der Vergleichs- kämpfe ist das Elisabethen-Heim(Hems- hofstraße) in Ludwigshafen. Spielbeginn 15 Uhr. I B. Auftakt zur Baseball-Saison Im ersten Spiel der neuen Baseball-Sai- son tritt die Mannschaft des TB Germania (rüber 1. MBO) heute Nachmittag auf dem Platz am Stadion gegen eine amerikanische Auswahl der in Wiesbaden stationierten Fliegereinheiten an. Das Spiel beginnt um 15 Uhr. 8 Rom Daume ließ jedoch keinen Zweifel dar- über, daß eine solche Streichung keinerlei Veränderungen zur Folge haben könne. Auch ein endgültig anerkanntes Zonen- NOK mise nach der in San Franzisko deutlieh zutage getretenen, nahezu einstimmigen Auffassung des lO weiterhin in der ge- samtdeutschen Mannschaft zu Olympischen Spielen antreten, solange die gegenwärtige Politische Situation unverändert bleibt. In Anwesenheit von Professor Diem und Chef de Mission Herbert Kunze stellte Daume aber auch heraus, daß beide deutsche NOK auf der Basis völliger Gleichberechtigung an diese Entscheidung gebunden seien. Die gesamtdeutsche Mannschaft gilt also nach dem Beschluß des IOC als einzige Lösung. Erneut unterstrich Willi Daume auch ge- gen die von einzelnen Journalisten geäußer- ten Bedenken die rückhaltlos positive Ein- stellung des deutschen Sports zur gesamt- deutschen Mannschaft und betonte:„Ich kann mir nicht vorstellen, dag es irgend- eine Grenze für unsere Verhandlungsbereit- schaft gibt“. Damit aber wandte sich der DSB-Präsident gegen die Auffassung, das oftmals provozierende Auftreten der poli- tisch ausgerichteten Zonensportführer könne eines Tages zum Abbruch der Verhandlun- gen zwingen. Daume sagte:„Wir lächeln nur noch über diese politischen Parolen!“ Im Hinblick auf die gesamtdeutsche Olympiamannschaft für Rom erklärte Daume nach einem Ueberblick über den gegenwärtigen Stand der Verhandlungen: „Für Rom sehe ich keine großen Schwierig- keiten mehr.“ Ueber das so oft aufgegrif- tene olympische Amateurproblem äàußerte sich der DSB- Präsident:„Der Amateur- begriff wird sich durch das Entstehen einer neuen Gesellschaftsordnung in absehbarer Zeit von selbst regeln. Squaw Valley war dafür ein Beweis. Im Augenblick sollte man diese Frage nicht anrühren.“ Mannheim 1865 Letzter In der letzten Runde der Schach-Ver- bandsklasse festigte der Heidelberger Schachklub seinen ersten Platz und nimmt damit an der Endrunde der vier Gruppen- sieger teil, die den badischen Meister 1960 ausspielen. Die Heidelberger haben somit Gelegenheit, ihren Titel zu verteidigen. Im letzten Spiel gegen Mannheim 1910 war der Sieg allerdings sehr in Gefahr. Mit Dr. Kunz, Dr. Lauterbach, Achenbach und Häfner reichte es nur zu einem knappen 4:3 Erfolg. Den einzigen Mannheimer Sieg er- Tang Götz am 1. Brett gegen Dr. Kunz, wäh- rend Ph. Schmitt, Otto, Luige, Bergkemper und Kohlmüller durch ein Remis die wei- teren Punkte holten. Eine Ueberraschung wird aus Sandhofen gemeldet, wo der Mannheimer Schachklub 1865, ohne eine einzige Partie gewinnen zu Können, 1:7 unterging. Mit sechs Spielern, darunter nur drei der ersten Mannschaft, War Sandhofen nicht zu gefährden. Nur zwei Partien endeten Remis. Die Gewinnpunkte für Sandhofen erzielten, Edgar Müller, der am Spitzenbrett Beck schlug, Keller, Blatter, W. Müller, Münsch und Dr. Zoder. Da Sand- hofen aber gegen Lampertheim 3½:4% un- terlag, ist die Chance auf den zweiten Platz dahin. Diese Position sicherte sich wie im Vergangenen Jahr, Feudenheim. 1865 liegt nach Abschluß der Kämpfe auf dem letzten Platz, jedoch bleibt die Entscheidung in einem Protestfall abzuwarten, ehe die end- gültige Plazierung feststeht. Der Stand: Heidelberg 10:2, Feudenheim 6:4, Secken- heim, Sandhofen, Lampertheim je 626, Mannheim 1910 4:8, Mannheim 1865 2:8. g- Sperre von Bantz aufgehoben Die Bundespressestelle des Deutschen Turnerbundes teilte am Freitagnachmit- tag mit: Der Bundesvorstand des Deut- schen Turnerbundes beschäftigte sich in der Sitzung vom 1. April in der Deut- schen Turnschule in Frankfurt mit der Sperre des Kunstturners Helmut Bantz, der zu der Angelegenheit gehört wurde. Nachdem Helmut Bantz seinen Einspruch zurückgezogen hatte und es bedauerte, daß er mit seiner Kritik den Weg in die Oeffentlichkeit genommen hat, wurde die Sperre mit Wirkung vom 1. April 1960 aufgehoben.— Helmut Bantz war am 23. Februar vom Bundesvorstand für ein halbes Jahr gesperrt worden, jetzt steht der Qualifikation des Olympiasiegers im Pferdsprung von 1956 auch für die Olym- pischen Spiele 1960 in Rom nichts mehr im Wege. SVM vor schwerer Aufgabe Nach längerer Pause empfängt der Schwimmverein Mannheim morgen, Sonn- tag,(14 Uhr) im Herschelbad mit KSN 99, Nikar Heidelberg, ESC Frankfurt sowie dem 1. FC Pforzheim kampfstarke Gäste. Unter ihnen befinden sich eine Reihe bekannter Schwimmer wie Meister Miersch, sowie die ausgezeichneten Nachwuchsschwimmer Be- soke, Engelmann, Volkmann(alle Nikar), Götz Neubert, Ex- Europameister Klaus Bo- dinger(KS N), Scheffler, Engelmann, Fellmer und Wahrscheinlich Altmeister Dollinger (I. BSC Pforzheim), während bei Frankfurt der Kurzstreckenkrauler Wagner einer der bekanntesten Teilnehmer ist. Beim SVN sind neben den Assen Scheufler, Machill, Obermayer vom Nachwuchs vor allem Dürr- schlag und Erdmann zu nennen. Die Herren Werden sechs Staffeln bestreiten. Bei den vier Damenwettbewerben stellt Nikar Hei- Fußball 1. Amateurliga: VfR Pforzheim SpVgg 03 Sandhofen. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: 88 Waibstadt— FC Zuzenhausen; SpVgg 06 Ketsch gegen ASV Eppelheim; TSsd Rheinau— Sv Waldhof Reserve; VfB Wiesloch— VfB Rauen- berg; SV 98 Schwetzingen— Eintracht Plank stadt; Viktoria Nußloch— Sv Altlußheim; FC Bammental— ASV Eppelheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 2: 788 Ziegelhausen— Fortuna Edingen. A-Klasse Nord: TSV Viernheim Mannheim Amateure(Samstag, 16 Uhr). Kreismeisterschaft der A-Jugend: VfR Mann- heim— Spygg 03 Ilvesheim(Brauereien); SpVgg 03 Sandhofen— TSG Rheinau; VfL Neckarau— SV Waldhof; MFe Phönix— FV 03 Ladenburg(alle 10.30 Uhr). Freundschaftsspiele: Sc Neckarstadt— Me 08 Mannheim(Sonntag, 15 Uhr); Amicitia Viernheim Res.— SpVgg 07 Mannheim; Kur- pfalz Neckarau— FVgg 98 Seckenheim; Vik- toria Neckarhausen— TG Friedrichsfeld: 09 Lützelsachsen— Fortuna Heddesheim; SV Lau- denbach— TSV, Neckarau; Straßenbahn SN gegen ESV Blau- Weig Mannheim(10.80 Ubr, Herzogenriedpark); DIR Sandhofen— Polizei- SV.(15 Uhr auf dem Platz der SpVgg Sand- hofen). VfR 5 Handball Süddeutsche Oberliga: FA Göppingen— TB Ehlingen; TSV Ansbach— TSV Zirndorf; TSV Rot— Sd St. Leon; TV Weilstetten— TSV Zuffenhausen; Sd Leutershausen— TSV Schut- terwald. Was bringt der Snort am Wochenende? Verbandsliga: TV Großsachsen— 98 Secken- heim(in Hohensachsen); TV Grötzingen gegen TSG Ketsch; Tus Beiertheim— KSC Karls- ruhe; TV Brühl— TSV Rintheim; TSV Bir- kenau— TV Knielingen; T'schaft- Durlach ge- gen TV Edingen. Bezirksklasse: 09 Weinheim— VfR Mann- heim; SG Hohensachsen— Sx Ilvesheim; VfL Neckarau— 99 Seckenheim; TV Hemsbach ge- gen TSG Plankstadt; 62 Weinheim— Fr Hei- delberg; HSV Hockenheim— TG Laudenbach. Kreisklasse A: Polizei-sV— Spvgg Sand- hofen; TSV Viernheim— Rheinau; 64 Schwetzingen— ATR Heddesheim; SV 50 La- GSi Oberflockenbach; TV Fried- richsfeld— TSV 1846; SV Waldhof— Sc Kä- rertal. Kreisklasse B: TSV Sandhofen— Mrd; TSV Neckarau— Sc Pfingstberg; TB Reilingen ge- gen Germania Neulußheim; Badenia Feuden- heim— TV Schriesheim. Kreisklasse C: Post-Ssd— 788 Rheinau; 98 Seckenheim Lb= 09 Weinheim Ib; Blau- Weiß— 07 Seckenheim; Fortuna Schönau 8e gen Pus Weinheim; TSV. Schönau— 62 Wein- heim Ib; TG Heddesheim— TV Neckarhausen. Reiten „Pfälzer Reitertag“ mit Städtekampf Lud- wigshafen— Mannheim(Samstag, 16 Uhr, Sonntag, ab 8 Uhr, in der Reithalle Oggers- heim). Baseball Freundschaftsspiel: TB Germania Flyers Wiesbaden(Samstag, 15 Uhr. Baseballplatz am Stadion). Leichtathletik Frühjahrswaldlauf der Mannheimer Kanu- ten im Käfertaler Wald(Sonntag, 10 Uhr). Start und Ziel hinter der Tribüne des Wald- hof-Stadions. Tischtennis Verbandsliga: TV Waldhof Tus Sand- hofen; Mrd Mannheim PSV Pforzheim; Post Mannheim— Fc Friedrichsfeld; TSG 78 Heidelberg II— PSV Karlsruhe; Sc Käfertal gegen TTC Weinheim(Samstag, 20 Uhr). Verbandsliga, Damen: TTC Weinheim ge- gen TTC Hoffenheim; TV Schwetzingen— TTC Wiesloch; TV Waldhof Post-SG Mannheim; FT Heidelberg— TSd 78 Heidelberg. Städtekampf Ludwigshafen— Mannheim— Mainz(Sonntag, 15 Uhr. Elisabethenheim, Ludwigshafen). Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: Polizei-SV Mann- heim— AC 92 Weinheim II. ASV Ladenburg VfL. Neckarau II(beide Samstag). Kreisklasse Mannheim: SRC gen RSC Schönau(Samstag). Ringen Freundschaftskampf: SRC Viernheim RSC Schönau(Samstag). Viernheim ge- Verbandstag der nordbadischen Schwer- athleten in der KSV-Halle(Sonntag, 9.30 Uhr). delberg die Favoriten. Einlagen der„Fla- mingos“ und der Mannheimer Springer schule, sowie wahrscheinlich ein Wasserball sbiel werden das Programm vervollstsndi- gen. Kr Nikar-Rekordversuch verlegt Der SV Nikar Heidelberg hat seinen im Ludwigshafener Hallenbad geplanten Re- kordversuch zur Verbesserung der deutschen Bestzeit in der 4x 1OO-Meter-Rückenstaffel der Herren absagen müssen, da der badische Meister Klaus Michelfelder erkrankt ist. Die Heidelberger wollen nunmehr am 10. April im Karlsruher Tullabad im Rahmen einer Verbandsveranstaltung ihren Rekordversuch starten. Scholz weiter Herausforderer In der Weltrangliste der National Boxing Association NBA) für den Monat März be- haupteten die beiden Deutschen, Europa- meister Gustav Scholz im Mittelgewicht und Erich Schöppner im Falbschwergewicht ihren ersten bzw. zweiten Platz unter den Herausforderern. Zwei Kämpfer wurden zum„Boxer des Monats“ erklärt, der Junior- Leichtgewichtler Gabriel Elorde Philippi- nen) für seinen K.o.-Sieg im Weltmeister- schaftskampf gegen Harold Gomes(USA) und Carlos Hernandez(Venezuela) für seinen sensationellen K.o.-Erfolg in einem Nicht- Titelkampf gegen Weltmeister Davey Moore (USA). Gehrmann bester Jugendkegler Während die Einzelmeisterschaften der Kegler bei den Männern mit einer Doppel- runde zu Ende gehen, werden bei Senioren, Junioren und Frauen die beiden letzten Runden getrennt ausgetragen. Bei den Senio- ren hat sich auf Asphalt Steger(Siegfried) mit 1979 Holz einen so großen Vorsprung ge- sichert, daß bereits nach der fünften Runde an seinem Sieg nicht zu zweifeln ist. Brenk (Südkabel) hält mit 1894 den zweiten Platz, wird aber von seinem Klubkamerad Heim, der 1870 erreichte, sowie v. Berg(Siegfriech, der mit 1855 noch eine kleine Chance Nat, be- droht. Bei der Jugend steht der Gesamtsieger mit Hartmut Gehrmann(Post) bereits fest. Mit 1923 Holz führt er überlegen vor Schaede, der 1790 erreichte. Bei den Versehrten ist die Reihenfolge vor der letzten Runde Schmid 1886 vor Weber(Treue Kameraden) 1833 und Menzel Rhein-Neckar) 1810. Ueberlegener Tabellenführer der Senioren auf der Bowlingbahn ist Geiß, der mit sei- nen Ergebnissen auch bei den Männern kon- Kurrieren könnte. Mit 2824 Punkte sollte ihm die Meisterschaft sicher sein. Auf den zweiten Platz hat sich jetzt Braun(Siegfried) vorge- schoben, der in der vierten Runde mit 703 das beste Ergebnis erzielte und mit insgesamt 2716 Punkten Altmeister Winkler(2698) vor- läufig auf den dritten Platz verwies. Steger 2679, Bunkert 2646 und v. Berg 2549 liegen hier auf den nächsten Plätzen.—8— Wie sie snielen Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Weber; Neff, Geiger; Stein, Friedel, Schneider; Kis, Eermer, Alter, Kabatzki, Trapp.(Gegner ist der 1. FC Pforzheim) Unsere Turftips. 75 Frankfurt-Niederrad, Sonntag 1. R.: Mon Ami Bombay; 2. R.: Rotdorn- Winzertag; 3. R.; Lancia Grando; 4. R.: Thurmar- Backbord: 5. R.: Oda Harfen- spieler; 6. R.: Malte- Fandango; 7. R.: Pippa Seevogel; 8. R.: Mirco- vahrenwalde. Wir haben das ideale ScHLAF ZIMMER (3 Anbauschränke mit Aufsätzen) zu dem wohl einmaligen Preis von Eleganter WOHNSCHRANR nußb.-feingetönt/Riegelahorn 200 em breit: Unterricht Sehr geehrte rn Wluge, Ihr Osterwunsch geht in Erfüllung! 300 em breit von 109d. komplett 2 als Fahrlehrer dch. Niedersächsische Fahrlehrer- Fachschule, Braunschweig. Verlangen Sie Prospekt Nr. 90 Ausbildung Engl. u. Franz.„Privat“ Tel. 4 31 74. DM 209. Und dazu weiter die be EEE MEN CI 2 MA FAN TZ Diskrete Teilzahlung bis z u 90 Monatsraten. Französisch wie in Frankreich Telefon 4 37 55 Empfehle mich f. Engl.— Tel. 31923. kannt große Auswahl! mann- Claussen ühmnastik- Schule— Ausdruckstanz Karl-Ludwig- Straße 37/ Tel. 4 19 69 Tiermarkt Hundescherer Friedr. Wieber, Se., Dünenweg 1. kommt ins Haus. 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Falconetten in der Klasse bis 50 cem am Start. Trotz starker Konkurrenz gelang es, drei Soldmedaillen, vor allem aber den Gesamtsieg(Klassen- 1 sieg durch Günter Sengfelder, Stein b. Nürnberg) zu er- ringen.„ N Insgesamt holten bei diesem Meisterschaftslauf 23 20NDAPP-Fahrer I5 Gold-, 2 Silber-, I Bronzemedaille und einen goldenen Fobrikmannschoffspreis. N Die Z20NDAPP- Falconette 50 ccm, 3 Gänge, Fußschaltung, N 3,6 PS ist das Kleinkraftrad für„schnelle“ Lebte. 85 Verlangen Sie unverbindlich qusföhrl. Unterlagen von Abf. N 1s ZUNDAPP-WERKE GMBH. MuüNcHEN s Die Besten SND fahren Seite 20 FUNK UND FERNSEHEN Samstag/ Sonntag, 2/3. April 1960 Aus DE STUTTGART 8.30 9.00 10.00 11.00 12.30 13.20 14.30 15 00 16.30 17.00 Sportfunk— I „Großer R Spiel vor Unterh Sportfunk— Sc Nachr.— Sport— Musik vom Cho 18.15 19.30 19.30 20.00 22.00 22.30 224.00 Nachrichten— OKw 12.00 Inter 13.00 Nach 17.00 Sport und Mu 19.13 Aus Wiss 20.15 Grüss e innerung an bel immen Zeit und Welt mau lischer Ausklang onaler Frühschoppen — Musik Mus ika bw M FUNK PROGRAMM Vom 3. bis 9. April 1960 BADEN-BADEN N 1A S 200 Nachrichten— Konzert 8.05 Zeitschriftenschau ng elische Morgenfeier 18 Morgenfeier unde; Vortrag ichten— Postfach 100— Musik ade aus der Touraine inderfunk: Preisrätsel Umterhaltungskonzert Lotto-Zahlen— Jazzintermezzo Büch der Woche— Sportreportage Kulturpolitische Betrachtungen Abendmusi Tpibüne der Zeit Orchesterkonzert Siegfried Lenz: Finnisches Saunaleben chten— Sportberichte musik für Verliebte achrichten— Musik bis in die Früh 15.00 Sport und Musik 17.00 Erz. der Woche— Kammermusik Paul Seb Der Lenz ist da! Nachrichten— Unterhaltungsmusik der Zeit sik von Rayel und Bartok DER WOCHE SONNTAG FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Konzert 8.00 Nachrichten Evangelische Morgenfeier Reise durch Kalabrien: Sybaris Frankf. Gespräch— Unterhaltungskonzert Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Schöpferische Begegnung Kinderfur Schelmenspiel In diesen Tagen Rendezvous mit Musik Lottoergebnisse Opern- und symphonische Musik Das Buch der Woche; Besprechung Sportrundschau— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Betrachtungen Schlager von gestern 21.00 Aus Opern von Mozart 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Sport und Musik 17.15 Reise nach Srinager; Bericht 19.30 Quiz zwischen London und Frankfurt 21.00 Rundschau— Nachrichten 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 22.00 Studio für Neue Literatur 2 c— Nachrichten .— Antw. aus Bonn MONTAG 5 8.900 N 10,13 Schulfunk: Gesch 11.30 Klingendes Tagebu 12.30 Nachrichten— K— Reportagen 14.13 15 „ 111 Nachrichten— Kulturumscha 1— Konzert Kinderfunk: Peter und die Giraffen Aus der WI irtsc t— Nachmittagskonzert 1 seie Komödi en; Erz. sik— Heimatpost e Hörer schreiben uns konzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Melodien von Theo Mackeben Aus den Kinder en des Automobils Musik nur für Tänzer Nachr.— Aus der Residenz des Rechts Musica viva aus Heidelberg 23.00 Aus den Tagebüchern Friedrich Hebbels 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh uU. 18.03 Narlsruher Gespräch— Musik 20.45 I. A. P. Grieshaber: Meine Schule 18.90 18.15 19.30 20.60 20.45 21.30 22.00 22.20 MO N 1 A S 6.30 Gyranastik 700 Nachrichten isches Intermezzo für den April; Frauenfunk anrichten— Pressestimmen— Musik gulfunk: Geschichte unserer Zeit Itungskonzert ratur und Wissenschaft chten— Kammermusik haftsfunk— Kammermusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Mit Musik in die neue Woche Detektiv und Heiratsschwindler; Unterhaltungsmusik Jachrichten— Sport— Klaviermusik achtstudio: Was ist abendländisch? Moderne Kammermusik Nachrichten Erzählg. Un W 15.00 Aus vergessenen Opern 19.00 20.30 16.00 Nachrichten— Musik Heimische Künstler musizieren Jugendfunk: Zeitgeschichte als Aufgabe MONTAG 9.00 11.00 11.30 12.40 15 00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.35 23.00 24.00 UKV 19.15 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Grabs ndung und Garten Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtse tskunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Wien Die Nacht im kaukas. Urwald; Erzählung Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zeit im Funk Frauenfunk: Erwachsene gesucht Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Verfluchtes Meer“; Hörspiel von Otto Hein- rich Kühner— Musik Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport Werke von Händel und Poglietti Musik vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh Aus Politik und Weltgeschehen 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse Schulfunk: Für Hat Musik zur DIENSTA 8 6.13 1 K— Nachrichten 5 8.90 hr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 10.15 Schulfunk: Planwirtschaft 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen Die Funkkinder berichten 13.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Kathol. Grundsätze zur Geburtenregelung 17.00 Unternhaltungsmusik— Heimatpost 15.30 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 18.15 Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik zur guten Unterhal 20.45 Karlsruher Gespräch— Klavierkonzert 22.00 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Orgelmusik 22.45 Zeitgenössische französische Poesie 23.00 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten unn 20.00 Nachrichten— Musik aus Moskau 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 . 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 15 30 16.00 16.30 19.00 20.00 21. 900 30 24.00 UKW 15 20.10 20.40 5.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Sikal 18 Intermezzo ulfunk: Geschichte unserer Zeit richten— Pressestimmen— Musik ulfunk: Auferweckung des Lazarus Kinderkunk: Die ulkigen Cowboys Unterhaltungsmusik N richten— Neues vom Büchermarkt gendes Kaleidoskop Zeitfunk— Tribüne der Zeit Orchesterkonzert: Tschaikowsky, Die Reform der Schule; Reportage Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit J22zZz 1960 Unterhaltung über Redensarten(IV) Melodien vor Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 30 Der Rechtsspiegel 16.10 Szenen aus„Barbier von Sevilla“ Die Sprache der Vögel; eine Reportage Wir erfüllen Hörerwünsche de Falla DIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 18.45 19.30 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: An die Schulentlassenen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Prag Konzert am Nachmittag Für Schule und Elternhaus Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Spiel mit Worten; 7. Folge— Musik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Europäische Volkslieder und-tänze Ohne Kompaß und Sextant; Betrachtung Kriminalrat Obermoos erzählt; 24. Fall Nachrichten— Aktuelle Berichte Abendstudio: Die industrielle Arbeitswelt Zeitgenössische Musik Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Hier spricht die Wissenschaft 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 6.13 Musik— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Kleine Tierkunde Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Frauenfunk Kinderfunk: Fünf große Fragezeichen Konzert am Nachmittag Das Karolingische Erbe im Osten; Vortrag gde eue Heimatpoôst 05 Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert—. Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde „Heinrich IV.“; Trauerspiel von Pirandello Nachr.— Bericht— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Strauß, Prokofieff Nachrichten— Musik bis in die Früh Unw 12.45 Kulturbericht— Leichte Musik 20.30 Beliebte Melodien MITr woch 8.20 10.15 11.30 12.30 MI 8.30 10.00 12.45 14.45 15.15 16.00 16.30 5119.00 20,00 21¹00 22.00 22.3 23.00 24.00 UK 20.10 21.00 17 Il e C 14 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo Ein Wort an die Kranken Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Die große Stadt Kammermusik— Neues vom Büchermarkt Nachrichten— Solistenkonzert Das Zeugnis— Unterhaltungskonzert Zeitfune— Fribünętderggsit Szenen aus dem Site tubrug s dem Seba, wen Mozaßt 1191 Der au des zweiten e eine Reportage Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Sang und Klang im Volkston Musik vor Mitternacht Nachrichten— Swingserenade 15.00 Filmschau des SWF 16.00 Nachrichten— Musik Zehn Jahre pfälz. Musikgesellschaft Sechzig bunte Minuten 17.00. 14700 18.43 19.00 MITTWOCH 9.00 11.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.20 19.30 20.00 21.45 22.00 22.20 23.00 24.00 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Königsberg Hoppla, die Purzel sind, da! Unterbaltunsskonzert Nachfiehten Zeit im Fur Aus der Wirtschaft Unterhaltende K Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalisches Mosaik Dolf Sternberger spricht Nachrichten— Aktuelle Berichte Der Jazzelub: Clarence Williams Neues und Interessantes vom Film Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00 Orchesterkonzert 21.15 Legende vom Jahrhund. der Jugend 6.13 Musik— Nachr. Do NNERSTAG 8.00 Nachr.— Frauenf. 10.15 Schulfunk: Großvater erzählt 11.30 Klingendes Tagebuch 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.15 Nachrichten— Kulturumschau— Musik 18.30 Kindertun: Die Bücherkiste Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Studenten haben das Wort 3— Heimatpost Nachrichten— Wirtschaft für jedermann Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Toscanini- Interpretationen: Brahms Ein offenes Wort Aus der Welt der Oper Nachrichten— Sport gestern und heute Zeitgenössische Chormusik Ein Buch und eine Meinung Treffpunkt Jazz— Nachrichten 30 Schlagercocktail UC 280 Märcten für erwachsene Zeitkinder DONNERSTAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 21.00 22.00 22.15 22.45 24.00 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. Musikalisches Intermeszo Schulfunk: Die große Stadt Nachrichten— Pressestimmen— Musik Junge Künstler musizieren Kinderfunk: Die kleinen Wellenreiter Nachrichten— Musik der Völker Im Massengrab der Sprachengeschichte Nachmittagskonzert Zeitftunk— Tribüne der Zeit Ein Musikerporträt: Ernst Fischer Die Neuordnung der Universität; Reportage Nachrichten— Sport Spiegelungen des Nichts; aus einem Kriegs- tagebuch 1945 8 Musik von heute Nachrichten— Musik bis In die Frün UKW 15.00 Orchesterkonzert 17.45 21 00 16.10 Zeitfunkmagazin Aufgaben und Formen der Jugendarbeit Schlager auf Schlager DONNERSTAG 9.00 11.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.00 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 23.00 24.00 UKW 21.15 7.00 Nachr.— Musik 8.00 Nachr.— Frauenf. Schulfunk: Savonarola Für Haus und Garten Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Weimar Musik slawischer Meister Sendung zum Weltgesundheitstag Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Zeit im Funk Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Die Frankfurter Schlagerbörse Alter ohne Abstellgleis: Gemeinschaftssdg. Nachrichten— Aktuelle Berichte Besinnliche Weisen zum Tagesausklang Cäcilien-Ode von Henry Purcell Nachrichten— Musik bis in die Frün Jazz am Abend 22.20 Internat. Rundfunkunſversität 8 FR EITAG% Must— Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Kleine Musikstücke Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Buchbesprechungen Musik für Kinder Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Eine pflanzenkundliche Plauderei Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik Der Mensch in der Großstadt; 2. Folge Bruchsaler Schloßkonzert Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik Radioessay: Philosophie und Theologie Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Kulturbericht— Musik FR 6.30 Gymnastik für alle ETA 8 7.00 Nachrichten Geistliche Musik Schulfunk: Tierfangerlebnisse Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Das Riesengebirge Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde Wirtschaftsfunk Drei Stories von Gabriele Wohmann Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: Mahler, Beethoven Der Essayist Hilaire Belloc; Hörfolge Kammermusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Musik in buntem Wechsel Nachrichten GKV 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 21.45 23.00 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert Zeitfunk aus Forschung und Technik FREITAG 9.00 11.30 12.40 15.00 15.30 16.45 17.00 18.00 18.45 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 24.00 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Calderon Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Bonn Was Frauen interessiert Musik von heute für junge Leute Nachrichten— Zeit im Funk Sozialpolitisches Forum Unterhaltende Klänge Rundschau— Nachrichten— Kommentar Symphoniekonzert: Hindemith, Bruckner Nachrichten— Aktuelle Berichte Plattenpicknick mit John Paris Musik zum Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.15 Romantische Ouvertüren 21.15 21.00 Rundschau— Nachrichten „Die Mädchen aus Viterbo“; Hörspiel von Günter Eich— Musik von Schubert 20 15 Gemütlicher Freitagabend 6.13 Musik— Nachrichten 87 2* 5 1A 3.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen Schulfunk: Auf Golgatha Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn Quer durch den Sport Aschrichten— Kleines Platzkonzert Froher Klang und Volksgesang Jetzt trampen sie wieder; ein subjek- tiver Bericht von Karl Maute Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochenbericht Passionsmusik— Worte zum Sonntag 5 Nachrichten— Zur Politik der Woche Dies für den und das für jenen SGedachtnis im Kreuzverhör; Rätselsendung Nachrichten— Berichte— Sportrundschau Tanzmusik zum Wochenende Achrichten— Nachtkonzert 330 Was fang ich mit der Freizeit an? 5.00 Filmmagazin Sik magazin— Nachrichten Sinfonis domestica von Richard Strauß Operettenklänge 8A UK w 13.15 13.15 13.45 19,05 20.10 21.45 23.10 Moderne japanische Musik 6.30 Gymnastik für alle 1 TAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Das Riesengebirge Die Rheinische Philharmonie Koblenz spielt Nachrichten Aus Arbeit und Wirtschaft Jugendfunk: Das. eee Oper ettenkonzert 5 Nachrichten— Reportage 8 Randbemerkungen mit Musik Ihnenpolitischer Kommentar Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten— Probleme der Zeit Sportrundschau Musik zum Tanzen Nachrichten— Musik bis in die Frün Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Jazzsession Zeitfunk Sport Vergessene Meister der Musik „Protokolle“; Hörspiel von Otto Zoff Biographien und Heiligenleben; Buchbespr. „%% de Falla, Strawinsky S AMS 1A G 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 9.00 11.00 11.30 12.40 14.20 14.30 15.15 15.30 16.00 17.00 18.00 18.45 19.30 20.00 22.00 22.35 24.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Geistliche Barockmusik Für Haus und Garten Musik zur Unterhaltung Rundschau— Nachrichten Das Jugendjournal Volkstümliche Musik Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Lieblingsmelodien Tanztee Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Heinzelmännchens Lachparade; sechste und letzte Folge Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Fruün UKWV 17.20 Lebendiges Wissen 18.15 20.00 21.00 21.15 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Swingparty Große Interpreten: Arthur Rubinstein Bundschau— Nachrichten Der Mensch im Zeitalter des Atoms; Betr. EUR DIE FUNK PAUSE RATSEI. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 31 Wörter zu bilden; ihre ersten und dritten Buchstaben von oben nach unten gelesen er- geben ein Sprichwort(qu und ch= ein Buchstabe): a— ber— bre— bri— cher— chiem— da— de— de— deln— di— die — dru— e— e eig ein— ein— ein— el — es— fa— fall— fisch— gur— ha— hai— ho— hopf— i in— kett le— le — lie— ma— mä— manz— ment— mit nach— ne— ne— ne— new— ni— nier — nol— nung— on— on— qua— re— ren— rit— rup— se— see— senz— Sie — stein— ster— ta— tag— te— tem— tet— ti— ti— tom— ton— tu— u un — ur— vo— wie— zel— zen— zi. Bedeutung der Wörter: 1. Schauspiel von Giraudoux, 2. Weinort am Rhein, 3. Günst- ling, 4. kleinstes Teilchen, 5. Idee, 6. Raub- fisch, 7. Einatmen von Heilmitteln, 8. Figur in Wagners„Pasifal“, 9. Grundstoff, Urge- Walt, 10. Aschengefäß, 11. deutscher Maler, 12. Vorraum, 13. Preßgkohle, 14. Vogel, 15, An- fang eines Vierteljahres, 16. Ausbruch, 17. indianische Gottheit, 18. Tauglichkeit, 19. Vogel, 20. Dieb, 21. Vorlesung, Vortrag, 22. Pferdekrankheit, 23. Extrakt, Hauptbe- griff, 24. Tageszeit, 25. englischer Physiker, 26. Staat in USA, 27. bayerisches Gewässer, 28. Ablaß verkäufer, 29. Kunstfreund, Gön- ner, 30. Mutter der Nibelungenkönige, 31. Schweizer Ort. er. Abstrichaufgabe Rechnen— Koran— Weiche— Mahler Batum— Tiara— Domingo— Barett- Salat— Steinblock. Jedem Wort ist ein bestimmter Buch- stabe zu entnehmen, so daß Begriffe an- derer Bedeutung entstehen. Die entnom- menen Buchstaben ergeben einen Singvogel. vogel. Lösungen Hase N- Poqufess 4 e eng oufutod aeg, une ee fe Ua ue dn sIn ados q (uo zin νοs nz uesungs -fer usguf uon pn gui uep de suenb -o bun ss fugjug=) ufepefsuig ke in o. e s Lee, ge desUlefuo ze ouepf 9? uoMeN ge SehucdeN 5e zusssdg 88 snad des uohezen le ebend 0? doepefM 61 Sun ust 81 rue r uogdnagg gf aequlejend gr eis Mesa sf ofefd er SpfloN TI Suan or Auge 6 zuruteuand 8 usaeffeuuf os feH g Hezufg g Moi I oA ufessaefN c Sufpuſl I ess ZRAue gls KLEINE BIIDERGESCHCHTEN „Kaum bin ich mal weg, läßt du dir schon von'nem Vertreter was aufschwatzen!“ „Sein Arbeitseifer ist enorm, jetzt sägt und feilt er da drin schon seit zwei Tagen!“ U 7 unn D—2 3 r 2. . 2 „Ich sage Egon eben Bescheid, daß Ihr hier seid!“ „Aber es war doch nur Spaß, als ich die Bestellung per Flaschenpost aufgab!“ Copyright: I. Green 7 Vom 3. bis 9. April 1960 Sonntag 1.— Tagesschau— Wetter 1200 Internationaler Frühschoppen 30 esichter Asiens: Dokumentarbericht 14.30 Jugendstunde: Käptn Grief an Bord 9 405%-Weltmeisterschaf- 17.00„Das doppelte Lottchen“; Spielfilm P 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten Donnerstog 20.05„Schäfchen zur Linken“; Operette von 17.00 Danmarks Akvarium Kopenhagen; Peter Klaus 5 Direktübertragung 21.40 Bericht über den neuen franz. Film: 18.45 Reglonalprogr. HR: Datum von heute Der Regisseur ist der Star 19.00 Die Abendschau 7 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWF: Tick-Tack. Montog Quiz, HR: Norwegische, Skizzen 17.00 Kinderstunde: Theodolinde 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.20 Aus den Memoiren des Klaviers 20.20„Der Fehltritt“; Fernsehspiel von A. Solt 17.30 Was man vor der Berufswahl wissen und G. Bohannan sollte: Auf die Eignung kommt es an 21.45 Dr. P. Müller erzählt die Geschichte des 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute DDT: Nobelpreis für weißes Pulver 19.00 Die Abendschau 8 19.25 Regionalprogr. SDR und SWF: Der un- Freitag glaubliche Juwelenraub, HR: Der Herr 17.00 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut ohne Hausschlüssel 17.10 Kinderstunde: Wir basteln 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.35 Eindernachmittag b. Sechstagerennen 20.20 Mitteldeutsches Tagebuch 19.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute 20.55 Rhythmus in Bildern 19.00 Die Abendschau 21.25 Inventur in Wachsköpfen; Besuch bei 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWF: Inspektor Mde. Tussaud in London Garrett, HR: Wenn man Millionär wär Dienstag 8 Hotte bro ce Tagesschau— Wetter 17.00 Kinder musizieren: Orff-Schulwerk f e% 17.20 Jugendstunde: Blick an den Himme 20.55 Vor Ur 128 17.35 Geschichten n 8 1 85. e 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute 5 j U A 8 1000 bi e 21.40 Ein Künstlerporträt: Ewald Matare 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWF: Nachsitzen 8 für Erwachsene, HR: Meine bessere amstog Hälfte 15.45 Der letzte Zeuge; Fernsehfilm 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 16.10 Clemens Wilmenrod bereitet ein Oster- 20.20„Am grünen Strand der Spree“; ein gericht: Aus dem Ei Fernsehroman von H. Scholz(II) 16.25 Die Perry-Como- Show; Fernsehaufz. 22.05 Aus Brüssel: Tennis-Weltmeisterschaf- 16.55 Kleine Leute— große Reise: Fernseh- ten der Berufsspieler 1 lotterie 5 7.00 Aus der Ketscher Rheinhalle: Deutsche Mittwoch Ringer- Meisterschaften 15.00 Aus Prag: Fußball-Länderspiel Tsche- 18.45 Reglonalprogr. HR: Datum von heute choslowakel gegen Ungarn 19.00 Die Abendschau 17.00 Kinderstunde: Käptn Seebär 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Abenteuer 17.10 Spiel und Sport bei Negerkindern unter Wasser, HR: Seltsames Spiel 17.40 Für die Frau: Der Tip 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 18.45 Reglonalprogr. HR: Datum von heute 20.20 Das große Rennen: In acht Etappen 19.00 Die Abendschau durch Europa 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Sie schreiben 21.45 Besteigung der Eiger-Nordwand: Ber. mit, HR: Abenteuer unter Wasser— anschließend: Wort zum Sonntag d 2 2080 t ——**— 1.4/4) n= nige, ex, er tt— uch⸗ A= aom-- ogel. 188 A unge uenb 1 95 8. I 51 1 * Ihr dlie een Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 75 MORGEN Sete 21 Der größte Energieerzeuger der Welt soll das Wasserkraftwerk bei Bratsk an der Angara in Sibirien werden, an dem seit Jahren gebaut wird. Seine Kapazität ist mit 4½ Millionen Kilowatt projektiert. Das bedeutet, daß das Bratsker Wasserkraftwerk jährlich fast 22 Milliarden Kilowattstunden Elek- Auch Urlaubsfreuden genießt der Sowjetmensch kollektiv Bessergestellte verbringen ihre Freizeit auf ihrer„Datscha“ Die Welle der individuellen Motorisie- rung und des komfortablen Camping hat die Sowjetunion noch nicht erfaßt, weil die meisten Pkw und Zelte dem Staat gehören. Urlaubsfreuden— kombiniert aus Kraft- Wagen, Zelten, Kochstellen— genießt man deshalb überwiegend kollektiv. Ihr Haupt- träger ist die„Zentralverwaltung für Touristik und Ausflüge“ des sowjetischen Gewerkschaftsbundes. Sie besitzt sogenannte„Touristen-Basen“, die über das gesamte Gebiet der Sowiet- union verstreut sind. Wer mindestens 16 Jahre alt ist, kann unter rund hundert Routen auswählen. Diese erschließen, von den Basen ausgehend, bestimmte Land- schaften, wobei das sportliche Wandern eine Hauptrolle spielt, Am Anfang steht die„Putjowka“(zu Deutsch etwa„Reisebillett“). Man erwirbt es über die Gewerkschaftsor ganisation Sei- nes Betriebes zu den Preisen, die sich zwi- schen 200 und 1500 Rubel bewegen. Be- geben sich ganze mit Lebensmittel ausge- stattete Gruppen auf die Reise, so liegt der Preis natürlich wesentlich niedriger. Erst beim Eintreffen in der„Base“ be- ginnt die Versorgung über die„Putjowka“. Die An- und Abreise erfolgt auf eigene Ko- sten. Nac gem der Tourist auf dem nächst- gelegenen Bahnhof empfangen und in die als Base bezeichnete meistens abseits im Walde gelegene Gruppe von Holzhäusern und Zelten geführt worden ist, macht er sich mit den Mitgliedern der„Puteschest- Wije“-Wanderung bekannt. Sofort begin- nen die Vorbereitungen: Ausgabe von Marschverpflegung, des Zeltgerätes, der Lagerordnung, Instruktionen durch die Wegekundigen Führer, Studium der Route. Am nächsten Morgen ziehen Mädchen und Jungen, Männer und Frauen festes Schuh- Werk, lange Wanderhosen und in der Re- gel ein buntes Sporthemd an und setzen einen Sombrero-artigen Hut auf den Kopf. Für das, was weiter folgt, ist vielleicht die Wanderroute 3„Durch Moskauer Gebiet“ typisch: 15 Tage, 170 Kilometer zu Fuß, 45 Kilometer zu Schiff für 445 Rubel. Sie beginnt in Schonidje, etwa 30 Kilometer nordwestlich Moskau. Durch Birken- und Kieferwälder wandert die Gruppe nach Norden. Am abendlichen„Kostjor“, dem Lagerfeuer, erklingen Lieder zur Bala- laika. Tagsüber sucht man Pilze, um die Kost zu bereichern. Nach 170 Kilometer ist Ronakowo an der Wolga erreicht. Dort war- tet das Schiff. Es landet nach einigen Stunden in der Nachbar-Base„Lyssizkij- Bor“, wo die Gruppe den Rest des Urlaubs in Ruhe mit Angeln, Pflanzen sammeln, Gesteinssuche verbringt. Im Winter gibt es ähnliche Märsche über 200 Kilometern auf Skiern. Auffallend ist der belehrende Charakter dieser Kollektiv- Fahrten. Eine Moskauer Jugendgruppe sprach kürzlich im Moskauer Fernsehen über ihre Reise an den Wolchow. Sie hatten in den Wäldern dieses einst heiß um- kämpften Gebietes gezeltet, zerborstene Gewehrläufe, Stahlhelime und Patronen- hülsen gesammelt und sich mit den Ereig- nissen des Jahres 1943 beschäftigt. Fast auf jeder Fahrt werden Museen, Versuchsan- stalten, Fabriken besichtigt. Der in Nowosibirsk lebt, nimmt gerne eine„Putjowka“ in das an der chinesischen Grenze gelegene Altai-Gebirge. In 22 Tagen kann men 200 Kilometer mit dem Kraft- Wagen, 165 Kilometer zu Fuß und 410 Kilo- meter in Booten zurücklegen. Der Weg führt durch Hochgebirge, über Flüsse, Seen und durch die Waldeinsamkeit der Taiga. Manchmal tragen die Fahrten— etwa in der Gegend von Charbarowsk am Amur— geradezu Expeditions-Charakter, Man trifft den Ussuri-Tiger in freier Wild- bahn oder wandert auf den Spuren der Bergziegen in der unberührten Wildnis des Pamir-Massivs. Die Auswahl ist groß. Von Swerdlowsk aus erschließt sich der Zentral-Ural dem Wanderer. Von Leningrad geht es über den Onega- und Ladogasee oder nach Karelien hinein. Daneben gibt es reine Autobusrei- sen mit Zeltübernachtungen oder Schiffs- fahrten über die Wolga, die sich über 1000 und mehr Kilometer erstrecken, Radtouren und Bootsfahrten. In landschaftlich bevor- zugten Gebieten wie Kaukasus, Schwarz- meerküste, etwa in Sotschi oder Jalta neh- men die mit unserem Camping vergleich- baren Fahrten mehr stationären Charakter an. Man bleibt in festen Zeltplätzen, in Sommerpavillons und erwandert die nächste Umgebung in kurzen Tagestouren. Ueber- all aber ist die enge, unkomplizierte Ver- bindung zur Natur gewahrt, weil es in der Art des Russen liegt, sich in der Natur zu versenken, sie zu betrachten, mit ihr zu leben. Große Maler wie Alwasowsky haben gleiche Landschafts-Motive unter den ver- schiedensten Lichtschärfen und Effekten bearbeitet. Und es gibt kaum eine Woh- nung, in der das Bild der Meereswellen oder des unter der Herbstsonne golden schimmernden Septemberwaldes fehlt. Die enge Bindung an die Natur ist sq stark, daß die Frage des Komfort im Tou- rismus nebensächlich erscheint. Das gilt für die Pionierlager, die Studentenfahrten und im gewissen Umfange auch für die Er- holungsreisen, die ebenfalls überwiegend kollektiven Charakter haben, weil die Pen- sionen und Kurhäuser staatlich sind, nur relativ wenig Plätze für Einzelreisende ohne ärztliches Attest— übrigbleiben und die Zimmer in Privatwohnungen nicht aus- reichen, um den Strom der Anreisenden aufzunehmen. Es besteht hier also auch eine Wechselwirkung: Weil die Quartier frage so problematisch ist, sucht man den Ausgleich bei der Mutter Natur. Die bis in die kalte Jahreszeit ständig belebten Parks der Grohbstädte zeigen das noch deutlicher. Die Form des modernen kampierenden Reisens und Wanderns hat sich erst unter dem Sowjetsystem stärker entwickelt. Die Weit ältere Art des individuellen- fami- liären Lebens mit der Natur verkörpert die „Datscha“. Das Leben auf der„Datscha“, dem Land- häuschen, zählt heute noch— wie vor hun- dert Jahren— zu den bevorzugten Som- merfreuden der sowjetischen Städter. Wenn Anfang Juni schlagartig der Sommer ein- setzt, sieht man in Moskau Lkw mit Haus- rat, Betten, Federkissen, Konserven über die Ausfallstraßen an die Pheripherie rol- len. 20 bis 100 Kilometer von der Haupt- stadt entfernt haben die begüterten Sowjet- menschen ihr Holzhäuschen mit Glasveranda, Blumen, Garten, Brunnen, möglichst an einem Flüßchen gelegen, wo Frau und Kind den Sommer und die Väter das Wochen- ende verbringen. Die anderen gehen in Ge- nossenschafts-Datschen oder mieten sich in Einzelzimmer der Kolchosbauern ein. Lieber pendeln sie zur Sommerzeit einige Dutzend Kilometer mit der elektrischen Vorortbahn zum Arbeitsplatz als in der Stadt zu bleiben. Die„Datscha“ ist ein troenergie erzeugen kann. Der Staudemm soll 127 Meter hoch werden und der größte unter fünf weitern, die an der Angara gebaut werden. Die ersten Aggregate werden ab 1961 arbeiten.— Unser Keystone-Bild zeigt die Bau- stelle des Bratsker Wasserkraftwerks. Stück Rußland. Sie findet sich am Stadt- rand von Omsk, Nowosibirsk und Kiew genau so wie in Moskau. Zu Beginn jedes Wochenendes drängen sich in der Sommer- zeit Menschenschlangen vor den Nahver- kehrsschaltern der Bahnhöfe. Fragt man jemanden:„Wohin?“ so sagt er mit strah- lendem Gesicht:„Natürlich auf die Datscha — zum Angeln, Pilzesuchen und Aus- ruhen!“ Die im Verhältnis zur Gesamtbevölke- rung kleine Zahl der Pkxw-Besitzer fährt— genau so wie die Auto-Zelt- Wohnwagen und Schlauchboot bewaffneten Camping- leute im Westen— auf eigene Faust ins Grüne. Aber sie ist nicht typisch für die sowjetische Touristik. Offiziell schätzt man die sogenannten„Wilden Tourisfen“ nicht mehr. Es ist sicher, daß der Drang zum indivi- duellen Erlebnis der Natur stärker wäre, wenn dem einzelnen für sich allein die technischen Mittel in dem Maße zur Ver- kügung ständen wie im Westen, Bleibt allerdings die Frage, ob der Sowietbürger mit einem ähnlichen Aufwand an Auspuff- gasen, Koffergrammophonen, Kochplatten und Klapptischen wie bei den modernen westlichen Touristen seine Natur noch so bewußt erleben würde wie bisher. Die Möglichkeiten, sich allein ins Grüne abzu- setzen, sind im übrigen vielseitig genug, weil sich das breite, offene Land geradezu an die Städte anschmiegt. Hinter den zehn- stöckigen Häusern an Moskaus Stadt- grenze beginnt schlagartig 30 Kilometer Wald und Feld. Man braucht nur über die Dnjepr-Brücke in Kiew zu gehen und hot kilometerweit herrliches Sandufer, vor dem Hunderte von selbstgebauten Booten auf den Wellen schaukeln. Die Natur wächst den Städtern, besonders jenseits des Ural, geradezu ins Haus hinein. Manchmal wird sie lästig. Deshalb gibt es auch eine Flucht aus der Natur in die Zivilisation. Für den Kolchosbauern in Kasakstan ist es sicher interessanter einen Sommerurlaub in Mos- kau oder in der Landeshauptstadt Alma- Ata als eine Erholung im Hochgebirge zu verbringen. Der Drang zur Stadt ist beim sowjetischen Landvolk noch stärker als der Städter-Strom, der das Erlebnis in der Gegenrichtung sucht. Man sieht es an den zu keiner Jahreszeit in Moskau versiegen- den Besuchergruppen. Heinz Lathe Von berühmten Leuten Der Trost „Eine Sache“, so bemerkte einmal der kürzlich ums Leben gekommene Albert Ca- mus, bringt mich immer wieder zur Ver- zweiflung: die Dummheit gewisser Men- schen. Eine andere tröstet mich dafür: die Intelligenz gewisser Tiere!“ Falsche Schlüsse Als die Gerüchte über eine bevorste- hende Ehescheidung von Frangoise Sagan immer weitere Kreise zogen, versuchte ein amerikanischer Journalist bei der jungen Schriftstellerin auf den Busch zu klopfen: „Sie haben doch soviel über die freie Liebe geschrieben, Madame! Was kann man dar- aus eigentlich für Schlüsse ziehen?“ „Gar keine!“ antwortete sie.„Viele Auto- ren haben ja auch über den Tod geschrie- ben, ohne sich deshalb das Leben zu neh- men!“ Eine leichte Wahl Der weltbekannte Pianist José Iturbi, der ständig auf Reisen ist und zwischen seinen Konzerten die meiste Zeit im Flugzeug ver- bringt, hat seinen festen Wohnsitz bereits seit 1930 in Hollywood.„Sie sind also Ame- rikaner geworden, Meister?“ fragte ihn eine Verehrerin seiner Kunst. „Keineswegs!“ entgegenet Iturbi. Ich bin noch immer Spanier und werde es wohl auch zeitlebens bleiben. Als man mir eines Tages nahelegte, mich einbürgern zu lassen, habe ich einfach geantwortet: Was ist Ihnen lieber, meine Herren, ein loyaler ausländi- scher Freund, der immer auf Ihrer Seite steht und bereit ist, die Sache der USA zu vertreten— oder ein laxer, schlecht assimi- lierter Staatsbürger?“ Die Entscheidung flel nicht schwer 5 Schottisches Honorar Der als„Vater der Antisepsis“ berühmt gewordene britische Chirurg Lord Lister wurde einmal auf das Gut eines schotti- schen Adligen gerufen, dessen Sohn ein Pennystück verschluckt hatte. Nach kurzer Prozedur zog der geschick- te Arzt das Geldstück aus der Speiseröhre des Knaben und überreichte es triumphie- rend dem Vater. Der jedoch wehrte großmütig ab:„Aber bitte, behalten Sie es doch!“ „„ Mie immer mit grauibsen Einfallen: Schleifen, Schnallen, Laschen und Rosetten- und dabei federnd leicht und vollendet elegant. Auf alle Falle sehenswert.. c n Un u AU Ss TGT M BLICK PUNKT OER SAISON MARKTPLATZ ECKE BREITE STRASSE NON GEN Stellenangebote Bamsrag, 2. Aprir r9οαο/ Nr. WIR SIN d eine amerikanische Gesellschaft, Us- K Awad A- Holt- SkteltM- ENeAD- Hall- fRaNCR FIM- SchW FIT Ostfkekklch- bküf schad 990 die sich die wirtschaftliche und betriebliche Reorganisation zur Aufgabe gemacht hat, neben dem beiriebs wirtschaftlichen auch zum volks wirtschaftlichen Nutzen. krhöhte Inanspruchnahme unserer Dienste veranlaßt uns, unseren Miturbeiterstub zu vergrößern. WIN Söchx für unsere Abteilungen Herren mit überdurchschnitt- lichen Kenntnissen und Erfahrungen in der BETRIEBIICHEK KO STEN RECHNUNG pRODUKTIONSPIARUNC( und ARBEITS VORBEREITUNG AILGEH EINEN ORGANISATION SALES PROMHOTIO R Der interessante und vielgestaltige Wirkungskreis erfordert zwangsläufig einen verantwortungsbe wußten und dynamischen Charakter, eine gepflegte Erscheinung sowie seriöse Umgangs- formen. 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Sie hatte 1,47 Promille, er 2,4 Promille, als um 1 Uhr machts die Stunde der Heimkehr schlug. Weil der Blutalkoholspiegel der Ehefrau niedriger Stecad als der qes He errn Gemahls, ergriff sie mit seinem Einve mis das Steuer, jedoch endete, Als sie eine Straßensperre zu spät er- kannte, der Ausflug auf dem Acker neben der Straße. Der Amtsrichter bestrafte beide glei- chermaßen mit Haft. Auf die Revision des Ehemannes wollte das OLG Braunschweig das Urteil des Amtsrichters bestätigen, sah sich daran aber durch die gegenteilige Ansicht des OLG Celle gehindert und mußte die Ent- scheidung des BGH zu der Frage einholen, ob der Fahrzeughalter, der als Mitfahrer einem erkennbar Fahruntüchtigen die Füh- rung des Fahrzeugs überläßt, sich selbst als Was die Justiz sagt „Der Benutzer einer Autobahn hat den Abstand zu einem vor ihm fahrenden Fahr- zeug und auch seine Geschwindigkeit so ein- zurichten, daß er mit Sicherheit ein Auffah- ren vermeiden kann, auch wenn der Vorder- 12 Plötzlich scharf abbremst.“(BGH, Urt. 12. 11. 59— DAR 60,46) * „Reifen sind nur dann noch vorschrifts- mäßig, wenn sie dem Fahrer gestatten, in jeder Lage den Anforderungen des Verkehrs gerecht zu werden. Das trifft bei Zwillings- reifen schon dann nicht zu, wenn nur einer von ihnen völlig abgefahren ist.“(OLG Hamm, Urt. v. 3. 8. 59— DAR 60,55) * „Beim Fehlen eines Gehweges kann der Fußgänger zur Benutzung eines neben der Straße verlaufenden Pfades verpflichtet sein, wenn die Sicherheit des Str agenverkehrs und seine eigene Sicherheit dies gebieten. BGH, Urt. v. 24. 11. 59— VRS Bd. 18,25) * „Beim Wechsel des grünen zum gelben Farbzeichen muß dem Kraftfahrer eine kür- zere als die übliche Reaktionszeit zugemutet werden.“(Bayer. ObLG, Urt. v. 3. 11. 59— VRS Bd. 18, 140) Ein nachts auf der Autobahn(unter In- anspruchnahme der Fahrbahn) nicht nur ganz kurz haltendes, überschweres Kraft- fahrzeug(S8 53 Abs. 5 StVZO) ist auch bei brennenden Schlußleuchten und guter Sicht durch zwei von der Lichtanlage des Fahr- zeugs unabhängige, tragbare Sicherungs- lampen oder andere Beleuchtungs- oder Warneinrichtungen auf ausreichende Ent- fernung zu sichern.— BGH, Urt. v. 16. 10. 59 —4 StR 359/59—: VRS 18,60 5* Wird bei der Strafzumessung die Un- einsichtigkeit eines Täters berücksichtigt, so sind die Tatsachen, aus denen die Uneinsich- tigkeit gefolgert wird, mitzuteilen. Unein- sichtigkeit darf nur dann strafschärfend ver- ihr⸗ ungünstige e wertet werden, wenn aus Schlüsse auf die innere Einstellung des Tä- ters zu seiner Tat gezogen werden können. — RKG, Urt. v. 28. 9. 1959—(3) 1 Ss 189/59—: VRS 18, 59 Verkehrsteilnehmer einer Uebertretung nach § 1 StVO schuldig machen kann und außer- dem nach 88 2, 71 StVO zu bestrafen ist, wenn er infolge hochgradiger Alkoholbeeinflussung außgerstande ist, die Fahruntüchtigkeit des Fahrers zu erkennen und ihm die Lenkung des Fohrzeugs zu untersagen. Der BGH hat beide Fragen bejaht(BGH, Beschl. v. 25. 11. 59— 4 St R 424/59: DAR 1960, 79 VRS 18, 2105 5 Verkehrsteilnehmer“ ist nur derjenige, der auf das Verkehrsgeschehen einwirkt, also nicht der untätige Insasse eines Verkehrs- mittels. Aber der Ehemann fuhr— so sagt der BGH— nicht als Unbeteiligter in dem von seiner Frau gesteuerten Wagen mit. Als Fahrzeughalter durfte er seinen Wagen kei- nem Fahruntüchtigen überlassen, um so we- niger, als er zuvor mit seiner Frau gezecht hatte. Indem er sie„ans Steuer ließ“, schuf er für alle anderen Straßenbenutzer eine Ge- kahrenlage, die zu beseitigen er verpflichtet War. Er verhielt sich daher schuldhaft nicht So, daß kein anderer gefährdet wurde(8 1 StVO). Er sei aber auch zu bestrafen, weil er am Verkehr teilgenommen habe, obwohl er infolge des Genusses von Alkohol nicht mehr imstande war, sich sicher im Verkehr zu be- Wegen. Zwar saß er nicht selbst am Steuer und war daher nicht schon darum, weil er mehr als 1,5 Promille Blutalkohol hatte, ver- Kehrsuntaugli ch. Für ihn kam es nur darauf an, ob er in der Lage war, die Fahruntüchtig- keit seiner Ehefrau zu erkennen und ſhr die Lenkung zu untersagen. Die dazu erforder- liche geistige Frische und Tatkraft hatte er mit 2,4 Promille nicht mehr. Es bleibt die Frage offen, was ein Ehe- mann, der wegen übermäßigen Alkohol- genusses nicht mehr imstande ist, die Fahr- untüchtigkeit seiner Ehefrau zu erkennen und sie davon abzuhalten, daß sie sich ans Steuer setzt, denn nun tun soll, um einer Be- strafung zu entgehen. Wird er es noch fertig- bringen, seine Mitfahrt zu verweigern? Die Verkehrsgefährdung kann er auch damit nicht verhüten. Moral: weniger trinken, selbst wenn die Frau am Steuer sitzt! Zusatzbeleuchtung für parkende„Ueberschwere“ „Ein nachts auf der Autobahn nicht nur ganz kurz haltendes überschweres Kraftfahr- zeug ist auch bei brennenden Schlußleuchten und guter Sicht durch zwei von der Licht- anlage oder andere Beleuchtungs- und Warn- einrichtungen auf ausreichende Entfernung zu sichern.“ Diese grundsätzliche Entschei- dung traf der 4. Strafsenat des Bundesge- richtshofes in Ergänzung seiner Recht- sprechung über das Anhalten von Fahrzeu- gen auf der Autobahn. Der Bundesgerichtshof macht darauf auf- merksam, daß auf der Autobahn an den Ver- kehrsteilnehmer größere Anforderungen ge- stellt werden, als auf Bundesstraßen. Bei den hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn bestehe die Gefahr, daß die Schlußleuchten nicht rechtzeitig als die eines stehenden Fahr- zeuges erkannt werden können.(AZ 4/359/59). Das April- S Fahreigenschaften. An den stärkeren Verkehr gewöhnen! ce hWerpunktprogramm der BVW Zu Beginn der Fahrsaison, wenn die ca. die während der Wintermonate abgemeldet waren, wieder im Straßenverkehr er- scheinen, ist nicht nur eine Generalüberholung des Fahrzeugs notwendig, um allen Situationen gewachsen zu sein, sondern auch eine Ueberprüfung der persönlichen Deshalb wendet sich die Bundesverkehrswacht an alle Kraft- fahrer, sich im wieder dichteren Verkehr, auch mit nicht so routinierten Fahrern und Führerschein-Neulingen, besonders aufmerksam und rücksichtsvoll zu bewegen. Den erhöhten Gefahren, die die plötzliche Verkehrsbelebung mit sich bringt, sind vor allem alte Leute und Kinder(Abe- Schützen) ausgesetzt. seine Fahrweise so einrichten, daß er auch bei unüberlegten Handlungen verkehrs- ungewohnter Menschen rechtzeitig anhalten oder ausweichen kann. 5 300 000 Autos und 700 000 Motorräder, Jeder Kraftfahrer sollte Zur Behinderung beim Veberholen Rücksichtsloses Verhalten nicht mit gleicher Münze heimzahlen Wenn ein Kraftfahrer einen anderen vor- sätzlich daran hindert, ihn zu überholen, in- dem er die Straßenmitte einhält oder jedes- mal, wenn der andere Kraftfahrer ihn über- holen will, nach links fährt und ihm die Fahrbahn abschneidet, so kann dies den Tatbestand einer strafbaren Handlung er- füllen, und zwar nicht nur einer Uebertre- tung der Verkehrsvorschriften(8 1 StVO), sondern auch eines mit Gefängnisstrafe be- drohten Vergehens, nämlich der Nötigung (F 240 StG) oder des Herbeiführens einer Gemeingefahr durch Hindernisbereiten(S 315a Abs. 1 Nr. 1 StGB). Das OLG Celle(Urt. vom Wenige Scherben verrieten den Täter Glassplitter oder ein Türgriff als Unfallzeugen genügten/ Lohnende Registrierung Glassplitter und kleine Scherbenstücke — das War alles, was die Polizei außer we- nigen Bremsspuren neben einem tödlich ver- letzten Radfahrer fand. Von dem Kraftfah- rer, der den Unfall verursacht hatte, und von seinem Wagen fehlte jede Spur. Der Ueberfahrene starb kurz nach seiner Einlie- kerung ins Krankenhaus Auch er konnte keine Angaben mehr machen. Zeugen waren anscheinend nicht dabei gewesen. Es wurde keiner festgestellt, und es meldete sich auch keiner nach Aufruf. Und doch fand die Po- lizei den flüchtigen Kraftfahrer— nur durch einige wenige Glasstücke. Dieser Erfolg zugunsten des Rechts, der Sicherheit und der Hinterbliebenen des Ge- töteten war möglich, weil alle Kraftfahr- zeuge mit Fahrgestell- und Motornummern und vielen anderen technischen Daten beim Kraftfahrt-Bundesamt registriert sind. Mit Hilfe einer der größten Hollerith-Anlagen der Bundesrepublik kann das Amt inner- halb kurzer Zeit alle gewünschten Spezial- angaben heraussuchen. Es beschäftigt sich also nicht nur mit dem Verkehrs-Zentral- register oder mit Statistiken über inter- nationalen und interzonalen Verkehr, über Neuzlassungen oder Besitzerwechsel.— auch nicht nur mit Typ-Prüfungen zur Freigabe einer Serienproduktion. Zusammen mit technischen Prüfling stellen ermittelte das Kraftfahrt- Bundes- amt zunächst die chemisch- physikalische Zu- sammensetzung des gefundenen Glas-Mate- rials. Es wurde festgestellt, daß dieses Glas 5 Fußgänger von besonderer Art war und von einer be- stimmten deutschen Auto-Firma für die Frontscheiben ihrer Wagen benutzt wurde. Damit war der Täter zum ersten Male„ein- gekreist“. Aber der Kreis war noch groß. Er wurde enger gezogen durch die Feststellung, daß dieses Glas nur für die Fahrzeuge einer bestimmten Produktions-Reihe verwendet worden war. Das Kraftfahrt-Bundesamt suchte alle Personenkraftwagen dieser Pro- duktionsreihe mit den Anschriften ihrer ge- genwärtigen Besitzer im Lochkarten-System seiner Unterlagen heraus. Das Fernschreiben mit den Anschriften dieser Fahrzeug-Besitzer, das aus Flensburg an die Kriminalpolizei in Bayern ging, war aber noch zwanzig Schreibmaschinenseiten lang. Die bayrischen Kriminalbeamten suchten sich 434 Namen heraus, die wegen ihres Wohnortes am ehesten verdächtigt werden konnten, und auch davon strich die Kriminalpolizei viele Namen derer, die aus verschiedenen Gründen außer Verdacht standen. Zum Schluß war die Zahl der von Flensburg Genannten nicht mehr so groß, daß die Beamten nicht jeden einzelnen hät- ten fragen können„Wo waren Sie zur Un- allzeit?“ Sie taten es, und einer der Ge- fragten antwortete:„Ich war es. Ich habe schon auf Sie gewartet.“ Nach eine anderen Unfall, bei kam, wurde am ort lediglich ein TPürgrift gefunden. Fahrer beging gleichfalls e sein Opfer— eine achtzigjährige Frau— starb an der Unfallstelle. An Hand des Türgriffs zein stellte das Kraftfahrt-Bundesamt Fabrikat, Type und Baujahr des Fahrzeugs fest, in dem der Schuldige gesessen hatte. Er wurde gefunden, und wieder schickte die Kriminal- polizei dem Krxraftfahrt-Bundesamt ein Dankschreiben. Ein Fall besonderer Art, über den Re- gierungsdirektor Dr. Parigger, der Direktor des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg, jetzt berichtete, war die Suche nach dem Vater eines unehelichen Kindes. Die Mut- ter wußte weder Namen noch Anschrift des Vaters. Sie kannte nur seinen Beruf, und ihr war bekannt, daß er einen blauen Mo- torroller aus Bremen fuhr. Auf Ersuchen beteiligter Behörden wurden beim Kraft- fahrt-Bundesamt alle in Bremen zugelasse- nen Motorroller„ausgemischt“, wie es in der Hollerith-Sprache heißt. Aus der Zahl ihrer Besitzer wurde die Berufsgruppe des ge- suchten Vaters ausgesondert und— es blie- ben nur zwölf übrig. Es war dann nicht mehr schwer, den Vater zu finden. Dr. Parigger, der diese drei Fälle nur als Beispiele nannte, hat noch einen ande- ren Grund, die genaue Registrierung aller Fahrzeuge für notwendig zu halten. Jeder Kraftfahrzeugbesitzer wird ihm zustimmen, denn durch diese detaillierten Unterlagen ist es möglich gewesen, den Weiterverkauf gestohlener Fahrzeuge im Inland erheblich eee erschweren! Fiir jedes neu angemeldete Fahrzeug ist die Vorgeschichte beim Kraft- fahrt-Bundesamt bekannt, und moderne „Rohßtäuscher“ können mit noch so geschick- ten Aenderungen keinen Erfolg erzielen. 24. 4. 59— 2 Ss 91/59—: VRS 17, 349) hat allerdings eine Bestrafung wegen Nötigung abgelehnt, wenn ein Kraftfahrer einen an- deren, lediglich um ihn zu ärgern, am Ueber- holen hindere. Nötigung liege nur vor, wenn nicht nur das Nötigungsmittel(das Versper- ren der Straße), sondern auch der Nötigungs- 2 ,eck verwerflich sei. Bloßer Mutwillen reiche dazu nicht aus. Diese Entscheidung erscheint jedoch wenig überzeugend. Anderer Ansicht ist das OL Saarbrücken(Urt. vom 9. 10. 58— Ss 41/58—: VRS 17, 25), das strafbare Nöti- gung sogar dann annimmt, wenn ein Kraft- fahrer einen anderen hindert, ihn unter Ueberschreitung der Höchstgeschwindigkeit zu überholen. Denn wenn damit auch der an- dere Fahrer gezwungen werden soll, die Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, so ist die Geschwindigkeitsüberschreitung doch nur eine Uebertretung. Es ist nicht zu billigen, daß durch den Versuch, eine Uebertretung von Verkehrsvorschriften zu verhindern, der andere Fahrer und möglicherweise auch Weitere unbeteiligte Straßenbenutzer einer erheblichen Gefahr ausgesetzt werden, die dadurch entsteht, daß ihm bei einer immer- hin nicht unerheblichen Geschwindigkeit in einer städtischen Straße wiederholt die Fahrbahn abgeschnitten wird. Freilich darf auch der Kraftfahrer, der erkennt, daß der Vorausfahrende nicht ge- willt ist, ihm das Ueberholen gefahrlos zu ermöglichen, die Ueberholung nicht erzwin- gen, sonst macht er sich einer Uebertretung des 8 1 StVO schuldig. Er kann sich nicht auf Notwehr gegenüber der Nötigung berufen. Eine Notwehr, durch die man erhebliche Ge- fahren heraufbeschwört, um sich damit ge- gen eine geringfügige Beschränkung des Ge- meingebrauchs an der Straße zu wehren, ist rechtsmißbräuchlich. Gerade im Straßen- verkehr darf gewalttätiges Verhalten nicht mit gleicher Münze heimgezahlt werden. Andernfalls würde einer Verwilderung der Sitten Vorschub geleistet. Das Bayerische Oberste Landesgericht(Uft. vom 20. 5 59— 1 St 243/59—: VRS 17, 351) hat einen Kraft- fahrer, der mit 100 km/st durch Münchens nächtliche Straßen raste und einen Funk- streifenwagen, der ihn zu stellen versuchte, wiederholt durch scharfes Linkssteuern am Ueberholen verhinderte, wegen des Ver- gehens der Herbeiführung einer Gemein- gefahr durch„Hindernisbereiten“(8 315 a Abs. 1 Nr. 1 StGB) bestraft. . * Modernes Wohnzimmer aus Teak Wir tühren Musterring- Möbel 8 Boehme bietet Behaglichkeit: Die Menschen unserer Tage haben andere Ideale als Großmutter in der guten Stube mit dem, Vertiko', Ihr neuer Lebensstil findet einen klaren Ausdruck in den eigenwilligen Formen Sessel. Sessel 291. der Teakmöbel, in den warmen Tönen dieses indischen Edelholzes. Auch der Möbelfach- mann freut sich, wenn er ein so ausgesuchtes Material verarbeiten kann. Das merken Sie an der soliden, handwerklich sauberen Ausführung dieses Zimmers. 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Bei der Stadt Ludwigshafen am Rhein(Garten- und Friedhofamt) ist die Die Arbeiten zur Herstellung eines Parkplatzes im Friedrichs- park und zwar: ca. 1800 qm Großpflaster ca. 1700 qm Walzschotterdecke ca. 1700 qm Asphaltfeinbetonauflage 2,5 em stark ca. 400 Ifd. m Saumsteinanlage Einfachrinnen, Doppelrinnen, Baumgruben usw. sollen im äffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Mittwoch, den 20. April 1960, vormittags 11.05 Uhr, beim Städt. Tiefbauamt Mannheim, Technische Verwaltung, Rathaus K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Straßenbau, Rathaus EK 7, Zimmer 325 erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft erteilt wird. Städtisches Tiefbauamt Badische Kommunale Landesbank — Girozentrale Offentliche Bank- und Pfandbriefanstalt Freiburg MANNHEIM Karlsruhe Geldrerkekr Bewerbungen mit Lebenslauf, Gärtnergehilfenbrief und sonstigen Zeug- nisabschriften sind bis spätestens 30. April 1960 zu richten an das Personalamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein. vermittelt zu Kal SEIB bree Hinweisbekanntmachung Mannheim, 0 7, 7-83— BARGELD bis 4000. DM Gebühren Göchstlaufzeit 24 Monate) bei kosten- loser Beratung. Dipl.-Kaufmann Neckermannhaus günstigen Sätzen und niedrigen Finanz lerungsfragen Telefon 2 00 75 1. Auslosung unserer 7½ 9% Hypotheken- Pfandbriefe- Reihe 32 — Wertpapier-Kenn- Nummer 205 027— 7¼% Hypotheken- Pfandbriefe Reihe 33. — Wertpapier-Kenn-Nummer 205 026— zum 1. Mai 1960 Die in den am 14. März 1960 durchgeführten Auslosungen gezogenen Nummern sind in den nachstehenden Zeitungen veröffentlicht worden: Bundesanzeiger, Köln Nr. 57 vom 23. 3. 1960 Deutsche Zeitung, Köln Nr. 70 vom 23. 3. 1960 Frankfurter Allgemeine Zeitung, Fft. Nr. 70 vom 23. 3. 1960 Auf Anforderung können die Ziehungslisten auch bei unserer Haupt- anstalt Mannheim und den Zweiganstalten Freiburg(Breisgau) und Karls- ruhe bezogen werden. Zur Wiederanlage des Gegenwertes bieten wir unsere Pfandbriefe und. Kommunalschuldverschreibungen zu den jeweils günstigsten Bedingun- gen an. Mannheim, den 14. März 1980 Badische Kommunale Landesbank — Girozentrale Uffentliche Nusschreibung Die Arbeiten zur Herstellung des Sommerbades Sandhofen: a) Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten für die Her- stellung von 3 Schwimmbecken, einem Garderobengebäude, einem Filtergebäude, zusammen an einen Unternehmer oder getrennt in 2 Lose; b) Rohrverlegungsarbeiten für Be- und Entwässerungsarbeiten c) Installationsarbeiten für Aborte, Duschen und Nebenräume d) Verputzarbeiten e) Dachdeckerarbeiten f) Zimmererarbeiten g) Anstricharbeiten für Schwimmbecken und Innenräume sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Mittwoch, den 20. April 1960, und zwar: 9.00 Uhr für Erd-, Maurer- und Betonarbeiten 9.30 Uhr für Rohrverlegungsarbeiten 9.45 Uhr für Installationsarbeiten 10.00 Uhr für Verputzarbeiten 10.15 Uhr für Dachdeckerarbeiten 10.30 Uhr für Zimmererarbeiten 10,45 Uhr für Anstricharbeiten beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim, Technische Verwal- tung, Rathaus K 7, Zimmer 315. Vordrucke sind für alle Arbeiten beim Städtischen Tiefbauamt, Abt. Wasserbau, Rat- naus K 7, Zimmer 415, erhältlich. Stadt Mannheim Hochbauamt/ Tiefbauamt 2 3 Oeffentliche Ausschreibung Die Gemeindeverwaltung Altrip beabsichtigt, den I. Bauabschnitt der mechanischen Kläranlage ausführen zu lassen. Die Arbeiten umfassen u, a,: ca. 3000 m: Erdarbeiten ca. 300 mi Beton- und Stahlbetonarbeiten ca. 200 Ifd. mn Schleuderbetonrohre ꝙ 1500 mm Der Bauherr behält sich die Auswahl unter den Bietern vor. Die Angebots- vordrucke sind, solange Vorrat reicht, ab Montag, den 4. April 1960 in dem Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Fr. Kittelberger, Ludwigshafen am Rhein, Mun- denheimer Straße 149(Shellhaus) gegen Vorlage einer Quittung über die eingezahlte Gebühr erhältlich, Die Gebühr beträgt 10,.— DM. und ist bei der Gemeindekasse Altrip unter Angabe des Verwendungszweckes ein- zuzahlen. Die Planunterlagen können auf der Gemeinde verwaltung Altrip oder im Büro Kittelberger eingesehen werden. Die Angebote sind bis 29. April 1960, vormittags 11 Uhr, in einem ver- schlossenen Umschlag mit der Aufschrift„Kläranlage Altrip“ auf dem Bürgermeisteramt einzureichen, wo anschließend die Angebotseröffnung stattfindet. Altrip, den 2. April 1960 a Der Bürgermeister der Gemeinde Altrip Achtung Mineralölnachsteuer! I. Das am 1. April 1960 in Kraft getretene Straßenbaufinanzierungs- gesetz hat die Steuersätze für Mineralöle angehoben und außerdem eine Nachversteuerung angeordnet. Der für die Nachversteuerung maßgebliche Artikel 7 lautet: (1) Die von der Steuererhöhung nach Artikel 4 betroffenen Mineral- le, für die beim Inkrafttreten dieses Gesetzes eine unbedingte RRISENFESTE Die gesamten Vorarbeiten sowWie die Beschaffung des Füllgutes erledigt die Gesellschaft. ist zeitlich begrenzt. Nur seriöse, schriftliche Anfragen unter Kennziffer 8 104 an Rechtsqcnwalt legart, Mönchen 22, Liebigstraße 43. Erforderliches Eſgenkapital für eine betrlebsfertig aufgestellte Automatengroppe DM 10 250. Der Ausbau des qutomatischen Verkaufsstellennetzes KAPITIAN LAGE Von mir vertretene Gesellscheift bietet dureh Autometen- verkauf eines Markendrtikels sofort laufende Bareinnah- men und hehe Daverrenclite. So gut wie in der JIasch haben Sie neue Haushaltsgeräte, wenn Sie nur Wollen. Was andere schon besitzen, können Sie auch haben. Es liegt nur an Ihnen. Mit einem Jeilzahlungskredit schaffen Sie es. 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Gewicht von mehr als 0,820). ) Die Steuerschuld entsteht mit dem Inkrafttreten dieses Gesetzes. Steuerschuldner ist, wer die Mineralöle beim Inkrafttreten dieses Gesetzes besitzt. Bei Beständen, die sich in diesem Zeitpunkt im Versand befinden, geht die Steuerschuld mit dem Uebergang des Besitzes auf den Empfänger über. nach Prüfung Ueberbrüuekungskredite Handel und Gewerde Finanzierungen— Hypotheken- vermittlung, für Alt- u Neubauten Kostenlose Beratung! Monnheim, p 7, 16/17 Teiefon 2 83 75 für Industrie, Kreditkontor mbz., BAR KREDITE auck ohne Sicherheiten ab 0,4% Zins. p. M. plus Geb. Sofortige Auszahlung Kfz. und Maschinen- (4) Von der Nachsteuer befreit ist Mineralöl im Besitz eines Endver- brauchers in einer Menge, die dem Durchschnitt des Monats- Verbrauchs in den letzten drei Kalendermonaten vor dem Inkraft- treten dieses Gesetzes entspricht. Endverbraucher ist, wer das Mineralöl ausschließlich für eigene Zwecke unmittelbar verbraucht oder im eigenen Betrieb zu anderen Erzeugnissen als Mineralölen Verarbeitet. (5) Der Steuerschuldner hat das Mineralöl binnen zwei Wochen nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes oder nach dem Empfang schrift- lich der zuständigen Zollstelle anzumelden. Die Steuer ist ohne Anforderung zwei Wochen nach der Anmeldung, im Falle nicht ordnungsmäagiger Anmeldung mit dem Ablauf der Anmeldefrist Barzahlen— vorteilhafter einkaufen! BARGETID als Personalkredit erhalten Sie durch uns. Finanzferung von Kraftfahrzeugen und Maschinen aller Art. Beleihungen Geschäftsstelle Mannheim L 14, 11(Kaiserring)- Telefon 2 43 01 AFI Fällig. f II. Wer Mineralöl steuerbegünstigt verwenden will, bedarf der Erlaub- nis der zuständigen Zollstelle. Der Herr Bundesminister der Finanzen at die Verwendung steuerbegünstigten Mineralöls allgemein, also unter Verzicht auf einen Erlaubnisschein, im Einzelfalle erlaubt ledermanns-Kredit für alle Zweeke Bausparvertrag, 40 Prozent angesp., Kapital zu verkaufen., Zuschriften unter Nr. 06189 an den Verlag. beim kinkauf neuer Möbel, heißt, sich vorher orientieren. Dos heißt aber auch, daß Sie dann zu6 uns kommen. Sie werden von unseren neuen Modellen begeistert sein. Schlafzimmer, 200 em, Atürig, Birnbaum ab 565,.— Schlafzimmer, 200 em, 4türig. Birke ab 685,.— Wohnschränke in Macoré „„ ab 215,.— Kombischränke 1. Macore S ab 210,.— Kombischränke I. Macoré 250 m 5 Cocktailsessel, Noppen- stoff, in div. Farben ab 47,.— Kippcouches, wirklich gr. a Auswahl ab 138,.— sowie viele Polstergarnituren Zu selten günstigen Preisen. Küchen in Kunststoff in allen Größen, eleg. 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TANs ed usw ijne Moderne Menschen bedienen sich in allen Fällen, ganz gleich ob etwas zu verkaufen ist oder gesucht wird, der Kleinanzeige in Mannheims zroßer Tageszeitung Manmmndelmer Mone EN Seite 31 —— Mannheim, 51,1 steite suebo 1. allen Verwendern für alle Mineralöle mit Ausnahme von Kraft- stoffen und Schmierölen für alle nach 8 8 Abs. 3 Nr. 3 Minöstd zu- gelassenen gewerblichen Zwecke, wenn der einzelne Bezug 5 kg nicht übersteigt, 2. allen Verwendern von Flüssiggas nach 88 Abs. 2 Minösta(neu), a die das Flüssiggas in Flaschen mit einem Fassungsvermögen bis zu 33 kg beziehen, 3. Herstellunssbetrieben, Steuerlagern und Verwendern steuer- begünstigten Mineralöl als Probe nach 88 Abs. 3 Nr. 1 MinöstG- (eu), 8 4. Herstellungsbetrieben zur Herstellung koks im Herstellungsbetrieb. Es wird darauf hingewiesen, daß a) das Mineralöl nur zu den angegebenen Zwecken verwendet oder an den Lieferer zurückgegeben, aber nicht an andere Personen abgegeben werden darf, b) eine unzulässige Verwendung oder Abgabe an Dritte zur Steuer- erhebung, zur Strafverfolgung und zum Verbot der steuerbegün- stigten Verwendung führt, e) die Verwendung der Steueraufsicht unterliegt. III. Der Steuerschuldner hat das Mineralél demnach binnen zwei Wochen nach dem Inkrafttreten des Gesetzes(bis 14. April 1960, 24 Uhr) oder nach Empfang schriftlich beim zuständigen Hauptzollamt anzu- melden. Amtliche Vordrucke für die Nachsteueranmeldung werden nicht ausgegeben. Anzumelden ist das Eigengewicht der Mineral- le,. Kann der Anmeldepflichtige die nachsteuerbare Menge nicht oder nicht einwandfrei nach dem Eigengewicht ermitteln, dann ist die genaue Litermenge in der Anmeldung anzugeben. Der Umrech- nung werden in diesem Falle folgende amtliche Durchschnitts- dichten zugrunde gelegt: Benzin 0, 730, Petroleum und Traktoren- Kraftstoff 0,830, Gasöl 0,850, Benzol 0,880. Eine vom Anmelder zum Zwecke der Umrechnung von Liter- in Gewichtsmengen angegebene bestimmte Dichte kann der Umrechnung nur dann zugrunde gelegt werden, wenn von ihm gleichzeitig glaubhaft angegeben werden Kann, auf Grund welcher Umstände er die angegebene Dichte für maßgeblich hält. Verstöße gegen die Anmeldepflicht sind strafbar. Haupt-Zollamt Mannheim von Bitumen oder Petrol- bis DM 4000,- und höher Maschinenfinanzierungen bequeme Monatsraten, individuelle. diskrete Beratung, schnell und reell Schaeffer KG Kreclit- Büro Mannheim, L 15, 9— felefon 2 44 80 Bargeld tur jeden zweck (a. für Motorräder, Roller, Mopeds) zu nur 0, 4% Zins p. Mt. 4 Gebühr. Bequeme Rückzahlg. bis 24 Monate. Kostenlose Beratung. Kreditbüro E. FRANCK Mhm., G 5. 7, Tel. 2 33 57 Batkredit— zu besond. günst. 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Fotos: Meroth/DFH Sostaf Gründgens filmt Wieder in den Hamburger Ateliers dreht Helmut KGbfner„Das Glas Wasser“ Die Film-Ateliers in Hamburg(draußen in Wandsbek) bieten in diesen Wochen eine Sensation: Nahezu jeden Tag fährt dort am frühen Morgen und jeweils pünktlich auf die vorgesehene Minute ein mittelgroßer Rolls Royce vor, dem der Intendant des Deutschen Schauspielhauses, Gustaf Gründ- gens, entsteigt. Er begibt sich in die Halle drei, wo Helmut Käutner augenblicklich in einer eigenen Bearbeitung das Lustspiel des Franzosen Augustin Eugeène Scribe„Das Glas Wasser oder: Ursachen und Wirkungen“ verfilmt. Und zwar eben mit Gustaf Gründ- gens in einer Hauptrolle, der damit nach neunzehnjähriger Pause(seit„Friedemann Bach“) erstmals wieder vor einer Film- kamera steht. Offenbar erwartete Käutner ob dieser„Sensation“ einen solchen Andrang, daß er während der ersten drei Wochen das Atelier vor jedem Fremdling hermetisch ab- schließen lieg. Man wollte wohl den großen Mann des deutschen Theaters erst wieder einmal sich eingewöhnen lassen. Wollte Vielleicht auch nur in Ruhe über die An- fangshürden des Films kommen. Wie dem auch sei, es kam zunächst niemand hinein. Mittlerweile aber sind die Türen offen. Abseits vom Getriebe um die Kamera, auf einem der typischen Atelier-Klappstühle sitzend und durch die bräunliche Perücke beinahe unkenntlich gemacht: Gustaf Gründ- gens. Das Drehbuch liegt griffbereit, ab und zu wird darin geblättert. Es ist dies die Haltung eines Menschen, der sich bewußt um Entspannung bemüht. Und da auch Käutner bei der Einleuchtung(mit Licht- Doubles) und bei ersten Proben mit Hilde Krahl und Sabine Sinjen ebenso leise wie zielbewußt arbeitet, herrscht in der großen Halle eine nahezu besinnliche Ruhe. Bevor Gründgens selbst„drankommt“, ist er zu einem kleinen Gespräch mit den Gästen bereit. Nun ja, was soll man ihn schon fragen? Wie er sich fühle in dieser Um- gebung und vor der Kamera? Warum er ausgerechnet in diesem historischen Film- stoff mit e und nicht in einem modernen Problemstück? Artig lächelnd und nicht ohne Charme hält er den Fragen stand. Und gibt dann nach anfänglicher Unverbindlichkeit eine aufschlußreiche Antwort. Er brauche eigent- lich den Schutz der Rampe, meint er, die Distanz, um sich entfalten zu können. Er brauche auch jeden Abend eine oder zwei Szenen, um sich einzuspielen. Er komme sich Das machen nur die Beine von Dolores... Germaine Damar begeisterte die Argentinier bei den Filmfestspielen in Mar del Ploto Zehn Tage lang waren die Beine der Do- lores das Tagesgespräch in Argentinien— die Beine von Germaine Damar nämlich, die anläßlich der Internationalen Filmfestspiele in Mar del Plata vom 8. bis 18. März die temperamentvollen Argentinier geradezu in einen Taumel der Begeisterung Versetzten: auf den Titelseiten der Zeitungen und IIlu- strierten, bei den Galavorstellungen und Festbällen, auf dem Pferderücken„Wer 8 2 Film-Notizen Der amerikanische Film„Ben Hur“ wur- de von der britischen Filmakademie als der beste Film 1959 ausgezeichnet. Den Preis für den besten britischen Film erhielt der Film „Das Mädchen Saphir“, eine Kriminalstory, die 1 sche Vorurteile behandelt. Der Preis für die beste Darstellung einer nicht- englischen Darstellerin ging an die Ameri- kanerin Shirley MacLaine für ihre Rolle in dem Film„Ask any girl“. Jack Lemmon nahm den Preis für den besten männlichen Darsteller entgegen fiir seine Rolle in„Man- che mögen's heig“. Audrey Hepburn erhielt den Akademiepreis als beste britische Schau- Spielerin in dem Film„Die Geschichte einer Nonne“ und Peter Seller als bester briti- scher Schauspieler in dem Film„I am all- right Jack“.„Das letzte Ufer“, der ameri- kanische Film über die Wirkung des Atom- krieges, gewann den Preis der Nationen. *. Für die diesjährige Film-Biennale in Venedig ist eine neue Auswahlkommission Worden, Die bisherige Kommission kurzem zurückgetreten. Sie pro- damit gegen die Versetzung des der Filmkunstschau, 81 Flores Ammannati, nach Rom, wo er die Leitung der staatlichen Schule für Film- nachwuchs übernahm. Im wesentlichen rich- tete sich der Protest aber gegen die Ernen- nung von Dr. Emilio Lonero zum Nachfol- ger Ammannatis. Die Mitglieder der frühe- ren Kommission befürchteten, daß Lonero, bekannt durch eine enggefagte publizisti- sche Tätigkeit, ihnen nicht die unter Am- mannati iche freie Hand bei der Aus- Wahl Lilme lassen würde. Zu Mitgli euen Kommission wurden vom men Kommissar für die Biennale, Senator Giovanni Ponti, ernannt: die Autoren und Universitätsdozenten Carlo Bo und Luigi Volpicelli und die Filmkriti- ker Attilio Riceio, Morando Morandini und Ottavio Exc der längere Zeit Leiter der Filmkunstschau von Venedig War. * Filmwirtschaft des Bundesgebietes einsc des Wlandes und Westber- lins sind rund 62 000 Menschen beschäftigt. Nach einer von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft(Spio) angestellten Schätzung Weisen dabei die Filmtheater mit 50 000 Be- schäftigten den höchsten Anteil auf. In der möchte da nicht Pferd sein“, schrieb ein küh- ner Kommentator), auf den Avenidas oder duch beim Sonnenbad am Atlantikstrand. Die deutsche Delegation mit Germaine Da- Mar und Curd Jürgens war vom ersten Tag an der Hauptanziehungspunkt der Filmfest- spiele, die mit dem ersten Preis für Bern- hard Wickis„Die Brücke“ und einem Son- derpreis für Germaine Damar als„sympa- thischster Schauspielerin des Festivals“ dem deutschen Film einen bemerkenswerten Er- kolg brachten. Germaine Damar kann sich ihren un- gewöhnlichen Triumph in Argentinien selbst nicht erklären. Sie weiß, daß sie schöne Beine hat. Gewiß, aber die haben viele. Mar- lene Dietrich etwa stellte die ihren kürzlich für eine halbe Million Pesos pro Abend sehr freigiebig im argentinischen Fernsehfunk zur Schau und wurde doch von der großen Oef- fentlichkeit kaum beachtet. Wo aber Ger- maine Damar sich zeigte, versammelten sich viele Menschen. In Mar del Plata brauchte ihr Auto für die Fünf-Minuten-Strecke vom Bahnhof zum Hotel eine ganze Stunde. Das war selbst Eisenhower nicht passiert, der eine Woche vorher am gleichen Ort emp- fangen wurde. Als der Sonderzug mit den Filmdelegationen von Buenos Aires nach Mar del Plata die Ortschaft Dolores passierte, erzwang die Bevölkerung einen kurzen Auf- enthalt. Die Senores von Dolores glaubten ein besonderes Anrecht auf persönliche Be- kanntschaft mit den Beinen von Dolores zu haben. Das größte Kino von Buenos Aires, Eine Opera, wurde von einer außer Rand und Band geratenen Menge gestürmt, als Germaine Damar sich von ihren argentini- schen Freunden mit einer Sonder vorstellung verabschiedete. Der Film„Die Beine von Dolores“ war in den Wochen zuvor in zahlreichen argentini- schen Lichtspielhäusern lange zu sehen ge- Wesen. Die umkomplizierte Handlung, die eingängige Musik, der Reim in spanischer Sprache— Senores Dolores— und nicht zu- letzt das Sujet, eben die so schnell berühmt gewordenen Beine, erzielten Kassenrekorde. Germaine Damar in persona übertraf durch ihre Liebenswürdigkeit und ihren natür- lichen Charme dann noch den auf der Lein- wand hervorgerufenen Eindruck. Er wurde durch Curd Jürgens“ männliche Erscheinung aufs beste ergänzt. Wäre Jürgens noch ein wenig auf seine Südamerikareise vorbereitet gewesen, so daß er vor der Oeffentlichkeit nicht seine Enttäuschung darüber ausgespro- chen hätte, keine Palmen- und Bananenwäl- der anzutreffen(Mar del Plata liegt näher am Südpol als Kapstadt), dann wäre der Be- such völlig ungetrübt gewesen. So gab es ein paar hämische Kommentare der in ihrem Nationalgefühl so empfindlichen argentini- schen Presse, Schwierigkeiten beim Zoll und schließlich sogar eine Art kleinen Flaggen- zwischenfall, als bei einer Festvorführung unter den Fahnen aller beteiligten Nationen gerade die deutsche vergessen worden war, so daß die deutsche Delegation den Saal ver- ließ, Daß Jürgens schon vier Tage vor dem offiziellen Abschluß der Festspiele abreiste, hatte damit nichts zu tun, sondern war durch unaufschiebbare Verpflichtungen degründet. Trotzdem konnte so die Möglichkeit eines großen und nachhaltigen Erfolges auf kultu- rellem Gebiet nicht voll ausgenutzt werden. Ein anderer deutscher Film, der in Mar del Plata gezeigt wurde,„Frau Warrens Ge- Werbe“, kam bei Publikum, Kritik und Jury nicht an. Dem deutschen Filmexport fehlt noch die Erfahrung auf dem lateiname- rikanischen Markt.„Problemfilme“ sind hier nicht gefragt. Und wenn sie sich, wie etwa der hier kürzlich gezeigte Film„Wir Wun- derkinder“, mit der jüngsten deutschen Ver- gangenheit auseinandersetzen, wirken sie nicht aufklärend und positiv, sondern lang- veilig und abstoßend.„Warum wascht ihr eure schmutzige Wäsche nicht zu Hause, statt sie in aller Welt herumzuzeigen?“ fragte ein Wohlmeinender argentinischer Kritiker und erinnerte daran, daß Deutschland doch wahr- lich des Erfreulichen genug zu zeigen habe— nicht bloß die Beine der Dolores. Wilfred von Oven(Buenos Aires) nackt und bloß vor, so direkt vor der Linse der Kamera. Uber all dies helfe das Kostü ein wenig hinweg, die Drapierung, die sons ja doch sehr lästige Perücke. Außerdem sei es eine sehr reizvolle Rolle, die er da inne habe, auf der Bühne habe er sie auch schon dargeboten. Warum also nicht, und es mache ihm ganz einfach Spaß, diesen Lord Boling- broke zu spielen, den Hofmann und Schrift- steller, den Charmeur und Intrigant. Hier ist es wohl an der Zeit, in ein paar Umrissen den Inhalt des Stücks(und des Films) zu rekapitulieren. Was sich da be- gibt, geschieht am englischen Hof zur Regie- rungszeit der protestantischen Königin Anna (1665 bis 1714) aus dem Hause Stuart. Eugene Seribe stellt sie als eine„schwache“ Königin dar, die sich von der Herzogin von Marl- borough gängeln ließ. Deren Gegenspieler wiederum ist der spätere Lord Bolingbroke, Schriftsteller, wie gesagt, und als Politiker der Befürworter eines Friedens mit Frank- reich. Diese beiden, die Herzogin und Boling- broke, kämpfen nun mit allen Mitteln um die Gunst der Königin und damit um die Macht im Staat. Liebe und Eifersucht wer- den skrupellos gemischt; mit freundlichstem Gesicht die giftigsten Pfeile abzuschießen, ist an der Tagesordnung. Bald neigt sich die Waage zugunsten des einen, bald zu des nach Eugene Scribe auch den Fußboden in der gleichen Farbe gehalten. Die Dekorationen davor Türen, Fenster, Treppen, Girlanden— sind ent- Weder ganz weiß oder ganz schwarz. Wird ein„Ausblick“ gebraucht, dann faßt die Kamera unkolorierte, zeitgemäße Stiche ein. Den Kontrast dazu geben die Starkfarbigen Kostüme, wobei jeder Darsteller während des ganzen Spiels die gleiche Farbe behält — die Herzogin rot, das junge Mädchen grün, Gründgens ein bräunliches Grau, und 50 fort. Das soll„als dramaturgischer Leit- faden die unterschiedlichen Charaktere kennzeichnen“, Die Darstellung— sagt Käutner— wird„zwar natürlich, aber nicht naturalistisch sein“. Die Tafelmusik„eine reizvolle Mischung aus figuralen Barock⸗ motiven und rhythmischem Jazz unserer Zeit“. Für diesen Inszenierungsstil, der offensichtlich tänzerisch und kabarettistisch aufgelockert sich präsentieren Soll, hat man denn auch gleich ein Schlagwort zur Hand: „Revue- Barock“! Um die Illusion des„Thea- ters im Film“ vollständig zu machen. geht zu Beginn ein Vorhang auf und fällt am Ende wieder herunter. Sogar der obligato- rische Applaus soll— sei's nun nur akustisch oder auch noch optisch— nicht fehlen. Und mitten drin also Gustaf Gründgens — Wenn ich's recht verstanden habe, in einer Die Königin trinkt Tee Ein Szenenbild aus dem Helmut-Räutner- Film„Das Glas Wasser“: links Liselotte Pulver als Anna, Königin von England, rechts Sabine Sinjen als Abigail, ein junges Mädchen, das zaunäckst nur Spielball in der Hand höfischer Intriganten ist, den jungen Mann bekommt, den sie Hebt. anderen Freud', am Ende aber siegt Boling- broke. Er wird neuer Minister, die Herzogin muß ihren Abschied nehmen, und es kriegt ein junges Mädchen, das allzulange Spielball der Rivalen war, den heißgeliebten jungen Mann. Das Glas Wasser aber, das die Köni- gin im vierten der fünf Akte verlangt, ist nicht nur der Kulminationspunkt des Intrigen-Spiels, es hat dem Stück auch gleich den Titel gegeben.. Mehr davon zu er- zählen, würde zu weit führen und überdies der amüsant-verzwickten Geschichte viel von ihrem Reiz nehmen. Man gehe hin und sehe, wenn's so weit ist. Helmut Käutner hat„Das Glas Wasser“ schon einmal für die Bühne frisch geputzt und mit aktuellen Pointen blank poliert. Jetzt scheint ihm vorzuschweben,„eine kultivierte Theatervorführung mit filmischen Mitteln auf die Atelierbretter zu stellen“. Dazu hat er sich einen riesigen goldschim- mernden Rundhorizont aufstellen lassen und Rivalen um die Macht Im die Gunst der Königin und um die Macht im Staat kũdmpfen Hilde Krahl als Herzogin von Marlborough und Gustaf Gründgens als Lord Bolingbroke in Helmut Kdutners neuem Film- Lustspiel„Das Glas Wasser“. am Ende aber doch erz komödiantischen Rolle, denn auch Chan- sons(aus der Feder Käutners) hat er— wie die anderen— zu singen. „Es hat zwar jeder Diplomat Sein Wie und sein Warum parat. Doch sagt er, fragst du ihn privat: Bluff!“ Das ist eines davon. Und ein anderes endet mit dem Refrain: „Schöne Queen, arme Queen, du hast alles, nur nicht ihn.“ Womit er wiederum Liselotte Pulver als Königin Anna meint, die ja auch ihrerseits den jungen Mann liebt, von dem schon die Rede war und der nicht minder heftig von del Herzogin umworben wird, aber eben doch keine von den beiden„haben“ Will, weil er nur sein kleines Bräutchen liebt. Hilde Krahl spielt die Herzogin. Um die- ser Aufgabe willen hat sie ihren Vertrag mit dem Wiener Burgtheater aufgegeben, das ihr so langen Urlaub nicht gewähren wollte. Disziplin freilich muß sein, beim Theater, doch kann man's auch wieder verstehen, daß für die Krahl die Verlockung groß war, und apart sieht sie ja aus in ihrer stilisierten Robe. Kommt noch hinzu, daß der deutsche Film an wirklichen Schauspielerinnen nicht So reich bestückt ist. um leichten Herzens auf Hilde Krahl verzichten zu können. Und drittens schließlich: es ist in Hamburg ein Team beisammen, das für jeden Beteiligten „interessant“ sein muß: zu den schen Ge- nannten Horst Janson, Rudolf Forster, Hans Leibelt, Holger Hagen, Bobby Todd. Vom Nachwuchssternchen bis zum vielbewährten Chargenspieler. Für jede Generation(unter den Kinobesuchern) etwas Besonderes Im Rahmen der Berliner Filmfestspiele 1960 sol!„Das Glas Wasser“ erstmals Se- zeigt werden. Wenn's der Einsendetermin noch erlaubt, als offizieller Beitrag. Sonst außer Konkurrenz. Wer auf Helmut Käut- ners bisherige Arbeit zurückblickt, darf mit einiger Erwartung der Premiere entgegen sehen. Im übrigen ist allein schon die Mit- wirkung von Gustaf Gründgens verlockend genug. Noch aber fährt er Tag für Tag nach Wandsbek hinaus, Wo er demnächst seine „Faust“-Inszenierung bühnengetreu ver- filmen will. Es ist das ein großes Vorhaben, das zumindest dokumentarische Bedeutung haben wird. Kurt Heinz n Agfa senkt Colorfilm-Preisel Color-Negativ-Rollfilim/ 1 Color-Negativ-36er- Patrone 3 Color-Negativ-2ber- Patrone Neuheit: ab Anfang April lieferbar: „„nur 3,30 5 wund nun den herrlichen Frühling 5 1 farbig photographieren! Solor-Negativ-Iizer-Patrone 3„ FOR A R nur noch 4,20 U B. KEN 1 5 8 8 5 i Mannheims großes Speziolhaus für KINO RADIO nur noch 3,50 5 PHOTO Automatische Nameras Adox-Polomat 2,8 Kodak-Retinette IIa Agfa-Optima „Die Vollautomatische“ 238, Die neue Zeiss-Symbolica 279, 18 218. 20% Anzahlung Kameratausch Seite 34 UNTERHALTU NCS Samstag, 2. April 1960/ Nr. 78 Eine gewisse Neigung/ Für mich war es einfach eine Tanzerei mehr im Klub, bei der ich mich mit den üblichen Partnern herumdrehte, in der Hoff- nung, einer von ihnen würde einmal etwas mehr Zauber ausstrahlen, als ich je be- merkt hatte. Mein blaues Organdykleid wehte luftig um mich herum, der Juniabend War sanft wie ein Traum, aber irgend etwas fehlte— bis mir ein junger Mann an Mr. und Mrs. Morgans Tisch auffiel. Er hatte dunkles Haar und ein Gesicht, das für meine verstohlenen Blicke unglaublich richtig aus- sah. Er schien etwa achtundzwanzig, hatte breite Schultern und war anscheinend groß. Fx war groß. Als er aufstand, tanzte er zu- erst mit Sally Jones und dann mit Mrs. Morgan. In seinem weißen Smoking. sah er einfach hervorragend aus— ja, das scheint mir das richtige Wort. 5 Als die Musik aufhörte, sah ich, wie er etwas zu Mrs. Morgan sagte, und dann kamen sie zu mir herüber. Die Morgans sind noch nicht lange im Klub, erst sechs Monate, darum kennen wir sie nicht gut, obwohl Mutter manchmal Bridge mit Mrs. Morgan p pielt. Er heiße Donald Woodridge, sagte Mrs. Morgan, als sie uns vorstellte. Er sei ihr SGast übers Wochenende und würde gerne mit mir tanzen. Er hatte ein warmes, rasches Lächeln, und ich reichte ihm gerade bis an die Schultern. Als Mrs. Morgan gegangen War, blieben wir stehen und starrten ein- ander an. Schließlich sagte er:„Nun.“ Dann holte er lange tief Atem und sagte:„So, So.“ Ich weiß nicht, warum er überhaupt noch andere Worte benutzte, denn er konnte mit den beiden sehr viel ausdrücken. Dann streckte er die Arme aus, und wir fingen an zu tanzen. Von da an entgingen mir kleinere Sachen, etwa wo wir uns be- fanden und ob unter meinen Füßen Boden War oder nicht, vollkommen. Ich wußte nur, daß ich zum Monde hinauf zu schweben schien und mich wie durch Zauber verliebte. Am Ende des Abends lieh Don sich den Wa- gen der Morgans und fuhr mich nach Hause. Aber zuerst fuhren wir an den Aussichts- punkt, von dem man über die Baumwipfel die schwachleuchtenden Umrisse von New Fuoork erkennen kann. Wir beachteten nicht die Aussicht, sondern einander. Schließlich Hhbauolte er sehr tief Atem und sagte:„Ja.“ Ich verstand ausgezeichnet. Am nächsten Morgen gegen halb elf, als ich sonntäglich gemütlich frühstückte und Vater und Mutter die Blumenbeete im Hof inspizierten, erschien Don. Nach der ersten schockierenden Feststellung, daß er tatsäch- lich in den paar Stunden, die ich ihn nicht gesehen hatte, noch sympathischer geworden War, goß ich ihm eine Tasse Kaffee ein und kragte, was sein Beruf Sei. 5 „Ich bin Bergwerksingenieur“, sagte er. Ich fand das interessant, da ich noch nie einem Bergwerksingenienm begegnet War. Ich fragte, wo sein Bergwerk läge“ a eee e e „in Chile“, wiederholte ich beglückt. Dann kriegte ich einen kleinen Schreck und rief:„Chile! Aber, das ist doch. furchtbar weit weg!“ 1 8 0 „Allerdings!“ sagte er und beugte sich eitkrig über den Tisch.„Und wir haben nicht viel Zeit. Ich bin auf drei Monate Heimat- urlaub in den staaten und muß in neunzehn Tagen zurückfahren.“ Schon bis jetzt war alles schnell gegangen, nun aber überstürzten sich die Ereignisse. Wir starrten einander voller Bestürzung an. Dann lächelteé Donald Sein rasches Lächeln und sagte:„Aber mach dir keine Sorgen, Cinnie, alles wird gut wer- den.“ Er hatte an der Bergwerksakademie von Colorado studiert und schien in engster Freundschaft mit jedem Felsen des Staates zu leben. Seine Eltern waren tot und sein nächster Verwandter war ein Onkel in Den- Ver, der jetzt krank war und den er soeben besucht hatte. Noch wenigstens fünf Jahre Würde die Bergwerksgesellschaft, bei der er angestellt war, ihn in Chile beschäftigen, Wo er in dreitausend Meter Höhe auf einem Berg Ich 5 versuchte, ihm verständlich zu chen, daß kein Mensch dreitausend Meter hoch auf einem Berg in den Anden wohnen nnte, aber er blieb dabei.„Das ist die Ge- schichte meines Lebens“, und dann fügte er mit entschlossenem Gesichtsausdruck und in nergischem Ton hinzu:„In etwa fünkund- e Jahren möchte ich Präsident der Er runzelte seine dunklen Augen und pro- Phezeite:„Aber vielleicht schaffe ich es auch nicht. Dann setzte er sich gerade auf und te entschieden hinzu:„Was immer auch chieht, bin ich entschlossen, als Berg- Tksingenieur so gut zu sein, wie es über- aupt möglich ist.“ a „Bravo, bravo!“ Ich war Stolz auf ihn. Ich weiß nicht mehr genau, was dann Se- schah, außer daß ich sagte, wie schön es sei, daß er graue Augen habe, weil ich immer graue Augen am liebsten gehabt hätte, und a sah mich nur immer an und streichelte mein Haar und mein Gesicht und flüsterte wundervollen Unsinn N Ich mußte am nächsten Tag an meiner Sekretärinnenstelle erscheinen, also fuhr Don t mir im Zug in die Stadt und besuchte mich am Vormittag, um mir mitzuteilen, wie ehr ich ihm fehle. Mittags führte er mich Essen aus und schenkte mir ein Buch er Chile, das er soeben für mich besorgt atte. Am Nachmittag schickte er mir Blu- rüstet mit einem Koffer, den er in sei- New Vorker Klub gepackt hatte. An- nend hatte Mrs. Morgan, die einst seine r gekannt hatte, gesagt, ja gewilz, sie rde sich freuen, wenn er etwas länger Is ich Mutter und Vater sagte, Don käme bend vorbei, sah Vater von seiner Zei- uf und sagte: Vebertreibst du das this? N ein paar Wochen zurück nach klärte Mutter.. sagte Vater und schien befriedigt. 1* 5 5 1 4 5 beide gern in den Anden wohnte und nach Kupfer grub. esellschaft sein.“ Ich fand, das klang gut. nd abends holtè er mich vom Büro ab.“ Don und ich sprachen über sent vieles an nem Abend. Wir stellten fest, daß wir 0 Musik hörten, besonders Bartok ter? Und dann war da— die Hochzeit. Jahre- und Vaugham Williams. Wir spielten auch beide gern Golf und Bridge. Ich blieb bis zwei Uhr auf und las das Buch über Chile. Wenn hier Sommer ist, ist dort Winter. Die hauptsächlichste Sprache ist Spanisch. Geo- graphisch gesehen ist das Land ein Tal zwi- schen zwei Bergketten. Die Bodenschätze sind Kupfer, Silber, Gold etcetera. Die Tier- welt besteht aus Wildkatzen und Pumas. Die nördlichen Wüstenregionen haben fast keinen Regen, und die Kultur ist von den Inkas und Spaniern beeinflußt. Hochinter- essannt So ging es einige Tage lang. Dann lud mich Don eines Abends zum Essen ein und fuhr an den Aussichtspunkt, wo wir die auf- regendste Aussicht der Welt betrachteten— nämlich einander. Er faßte das Steuerrad fester und sagte: „Die Ehe ist eine ernste Sache.“ Er sah auch ernst aus. Ich nickte. „Es wäre vollkommen verrückt“, sagte er fast wild,„sich auf einen Impuls hin zu verheiraten.“ Ich nickte von neuem. „Ein Paar sollte nur dann heiraten, wenn einer den andern so gut kennt, daß er ganz sicher geht.“ Ich nickte wieder.„Ganz be- sonders“, fügte er mit Betonung hinzu,„wenn die beiden in einem isolierten Bergwerk leben müssen. Da kann man sich schrecklich auf die Nerven gehen. In unserer Kolonie sind ein paar hundert Amerikaner, aber trotzdem sind wir aufeinander angewiesen. Ich habe Paare gesehen, die in den Staaten glücklich verheiratet waren und deren Ehe dort nach einem halben Jahr in die Brüche ging, weil sie den Druck nicht aushielten. Wenn man sich nicht lange genug kennt, um eine wirklich haltbare Beziehung zu haben, kann es eine Hölle sein.“ Ich nickte heftig. Er starrte einen Augenblick ins Weite. „Willst du mich also heiraten und mit mir nach Chile gehen?“ „Natürlich“, sagte ich. Selbstverständlich taten mir Mutter und Vater leid. Sie waren entsetzt. Vater, der nachsichtigste Mensch der Welt, schlug mit der Faust auf den Tisch und rief:„Ich ver- biete es!“ Mutter, die sich im allgemeinen gut beherrschte, fing an, die Hände zu ringen und hysterisch auszusehen. „Er gefällt dir doch, oder?“ fragte Sanft. „Ich kenne ihn nicht“, brüllte Vater. „Und du auch nicht“, flel Mutter ein. Wir hatten Gespräch nach Gespräch, mit und ohne Don, in dem sie alle Risiken auf- zeigten. Natürlich hatten sie vollkommen recht, und ich zitterte ein wenig, wenn ich einen Augenblick Zeit vor Glücklichsein hätte. Vater meinte, Mutter und ich könnten nächsten Winter, wenn dort Sommer war, eine Reise nach Chile machen, und wenn ich 1525 rainer noch Heiraten wolle, Bärte⸗ III ich res Mädchen Don in der Zwischenzeit krie- gen. Don war rührend. Er entschuldigte sich im allgemeinen, brachte Mutter Blumen und versprach wieder und wieder, mich gut zu behüten. Vater fand einen Freund, der einen Freund hatte, der jemand in der Berg- Werksgesellschaft kannte, und ein Telegramm wurde nach Südamerika gesandt. Die Ant- wort lautete mehr oder weniger, dieser junge Mann könne es noch weit bringen. „Das heißt gar nichts!“ schrie Vater. In einer Anstrengung, unser Kennenler- nen zu vertiefen, bemühten sich Don und ich, uns nicht ständig zu küssen und statt dessen ernste Auskünfte zu erteilen, wenn Wir allein waren. Er erzählte mir, er habe einen guten Charakter, möge Menschen, brauche viel Schlaf und bekomme einen Aus- schlag, wenn er Erdbeeren esse. „Aber du mußt doch auch Fehler haben“, meinte ich,„richtige Fehler.“ Er dachte eine ganze Weile nach. Dann lächelte er und breitete die Arme aus, und ich flog hinein. Chile? Ich wäre ihm auf den letzten Eisberg in die Antarktis gefolgt. Ich erzählte ihm, daß ich Ueberraschun- gen liebe, vor dem Frühstück oft schlecht ge- launt und wahrscheinlich wegen irgendeines Kindheitserlebnisses außerstande sei, in einem völlig dunklen Zimmer zu schlafen. Ich sagte ihm nicht, daß ich meine Cou- sine Ruth fast haßte, weil ich mich deswegen schäme. Ruth ist zwei Jahre älter als ich und mir immer um zwei Nasenlängen voraus ge- wesen, und das in allem— auf Gesellschaf- ten, bei Verabredungen und in Kenntnissen. Besonders was letzteres betrifft, konnte ich sie nie einholen. Es lag nicht daran, daß sie unfreundlich oder hochmütig gewesen wäre. Im Gegenteil, sie gab sich Mühe, nett zu mir zu sein, aber ich war einfach fürchterlich eifersüchtig. Wenn sie bei einer Theater- aufführung in der Schule die Hauptrolle hatte, hatte ich nur einen Satz zu sagen. Jetzt, zwei Jahre nach dem Abitur, hatte ich eine Sekretärinnenstelle, an der ich ganz gern war, aber Ruth war bereits eine vielverspre- chende Modezeichnerin. a Das Komische war, daß die Familie nie etwas von meiner Einstellung ahnte und ich mich zu sehr schämte, etwas davon zu sagen, obwohl es Zeiten gab, da ich es Mutter gern gestanden und sie gefragt hätte, was ich da- gegen tun solle. Von Zeit zu Zeit machte ich eine private„Hör- auf-Ruth-zu-hassen-Kam- pagne“, aber es nützte nicht viel Es blieben nur noch zwei Wochen bis zu Dons Abreise, und ich brauchte drei davon, um Mutter und Vater von ihrer langgeheg- ten UDeberzeugung abzubringen, daß eine längere Bekanntschaft einer Heirat voraus- zugehen hat. Nachdem wir dieses Hindernis überwunden hatten, taten wir den nächsten Schritt vorwärts— ins Chaos. * Ich mußte einen Paß haben— also setzte Vater sich telephonisch mit Washington in Verbindung—, dann mußte ich geimpft werden, und wir mußten einen Flugplatz finden, Außerdem kam ich in die Wintersai- son und mußte Winterkleider haben. Und was für eine Garderobe brauchte man über- haupt dort oben? Wie brauchten ein Haus, das Dons Büro in New Lork uns zur Ver- kügung stellte, aber wie stand es mit Ge- schirr, Leintüchern, Kochtöpfen und so wei- is dagegen. Das klang gaz vernünf- „ bie abenranter Umständen Konrrte ein Atfcte-“ lang batte ich von meiner Hochzeit ge- träumt und jetzt hatte ich kaum Zeit, daran zu denken. Wir beschlossen, im Garten zu keiern und nur ein paar Freunde außer der Familie einzuladen. Unsere Familie ist ziemlich groß und die meisten wohnen nah genug, um an Geburts- tagen, in den Ferien und bei anderen ver- rückten Gelegenheiten, wie die jetzige, zu erscheinen. Ihre Reaktionen waren heftig und gemischt. Von mir aufgémuntert, lächelte Don sein reizendes, warmes Lächeln, und sie fanden ihn reizend. Aber zum Heiraten. Onkel Lou, der gerne einen Nachmittag beim Rennen verbringt, wenn er sich fort- stehlen kann, ohne daß Vaters Schwester Tante Enid etwas merkt, sagte, er freue sich, daß wenigstens einer in der Familie etwas sportlichen Geist beweise. Vaters Tante Em, die vornehmste von allen, die jeden Ver- wandten unter Fünfzig als eventuellen ju- gendlichen Verbrecher betrachtet, fand die Sache keineswegs komisch. Tante Jessica, die sich über alles aufregt, regte sich auch über diese Hochzeit auf. Vater Schwester, Tante Sue, die alles gelassen nimmt, nahm auch das gelassen. Onkel Howard und seine Frau Jane, die beide überaus konventionell sind, zogen die Brauen hoch und schüttelten die Köpfe. Die junge Generation war viel vernünf- tiger. Ruth küßte mich mit warmer Herz- lichkeit und sagte, sie hoffe, ich werde sehr, sehr glücklich werden. Die Zwillinge, die in Vassar studierten, seufzten vor Neid und Zustimmung. Jeder einzelne Zwilling ist so reizend, mit kurzem blondem Haar, Apriko- senteint und eleganten, aus Bermuda-Shorts von all den Komplimenten. Aber manchmal mußte ich auf so einer Party denken: Don, und war plötzlich unserer Beziehung gar nicht mehr sicher. Und dann sah ich durch das Zimmer zu ihm und merkte, daß auch er mich ansah. Sekundenlang trafen sich unsere Blicke, als ob wir einander fragten:„Wer bist du?“—„Kenne ich dich überhaupt?“ —„Kann ich wirklich der wichtigste Mensch in deinem Leben sein?“ Dann blinzelte er mir zu und lächelte sein rasches Lächeln, und ich war wieder selig. An einer Familiengesellschaft, die Tante Enid für uns gab, waren alle sehr lustig, nur Tante Em, die vornehme, saß allein in einer Ecke und sah sehr streng und ebenso allein aus. Ganz plötzlich schritt Don quer durchs Zimmer, sagte:„Tante Em, ich mag dich.“ Er beugte sich herunter und gab ihr einen Kuß auf die Backe. Sie errötete heftig, rief: „Unsinn!“, lächelte aber. Alle anderen lach- ten auch, und die ganze Gesellschaft scharte sich um Tante Ems Stuhl. „Das war sehr nett von dir“, sagte ich, sowie ich chien Augenblick mit Don allein War. Statt geschmeichelt auszusehen, wurde er deutlich verlegen.„Ich hatte keine Ahnung, daß ich es tun würde, bis ich es wirklich tat“, sagte er.„Manchmal bin ich zu impul- Siv.“ „Das macht nichts“, lächelte ich. Die Tage vergingen rasend. Die ersten Geschenke trafen ein, die Mutter später in Kisten verpacken und expedieren lassen würde. Don und ich suchten uns ein paar Möbel aus, ein Geschenk von Vater, die spa- ter auf einen Berggipfel in Chile geschleppt werden sollten. Mrs. Morgan, die Frau, bei der Don wohnte, rief Mutter immer wieder an, um ihr zu sagen, daß sie sich so ver- antwortlich fühle. Mein Brautkleid kam an. Es war sehr schön und sehr weit, aus wei- Bem Organdy. Freunde und Lieferanten 0 5 Er faßte das Steuerrad fester und sagte:„Die Ehe ist eine ernste Sache.“ Er sah auch ernst aus. Ieh niclete. ragenden Beinen, daß man immer, wenn der zweite Zwilling erscheint, das Gefühl hat, eine extra Portion Schlagsahne auf den sonntäglichen Eiscreme zu bekommen. Der Student in Vale sagte, gewig, wenn ich den Kerl heiraten wollte, so solle ich es unbe- dingt tun. Und Larry, der Zwölfjährige, ver- kündete: Von ihm aus, bitte, und im übri- gen sei es doch ganz egal. Großmutter meinte diplomatisch:„Was ich davon halte? Nun, wenn es gut ausgeht, bin ich dafür. Wenn nicht, bin ich dagegen. Und da ich das unmöglich erfahren kann, bevor einige Zeit vergangen ist, so kann ich nur sagen, wenn ihr wollt, daß ich euch Geschirr kaufe, beeilt euch und sucht das Muster aus.“ All der Trubel war natürlich sehr auf- regend, aber ich fand dadurch keine Gélegen- heit, Don besser kennenzulernen. Wann immer ich einen Augenblick Zeit hatte, flog ich in seine Arme. Er hielt mich fest und ich merkte, wie bezaubernd es war, verliebt zu sein. Aber verliebt in wen? Manchmal kam mir mit einer Art leerem Gefühl im Magen zu Bewußtsein, daß ich in ungefähr einer Woche einen fast völlig Fremden heiraten würde. Einen Nachmittag hatte ich freige- nommen, und Don war geschäftlich in New Vork gewesen. Ich traf ihn auf dem Bahn- hof und kam etwas spät. Als ich angefahren kam, stand er bei ein paar Männern mit nicht einmal. Ich ging mit einem Mann nach Chile, den ich nur erkennen konnte, wenn ich ihn von vorn sah! An einem Nachmittag, als Mutter und ich Einkäufe gemacht hatten, holten wir Vater und Don ab, die zusammen Golf spielten. Als sie auf uns zukamen, sagte Mutter:„Ich sehe, dein Vater hat heute nachmittag schlecht gespielt und ärgert sich. In diesem Zustand muß man ihn etwas verwöhnen, also werde ich eine Zitronentorte zum Nach- tisch backen.“ Ich beneidete sie sehr, denn nach einem bloßen Blick auf Don hatte ich nicht die geringste Ahnung, in was für einer Laune er war, und noch viel weniger, ob er Verwöhnung nötig hatte. ** Jeden Tag gingen Mutter und ich ein- kaufen, bis die Läden schlossen, und dann rasten wir nach Hause uns umziehen, weil irgendein Verwandter oder Bekannter eine Party für mich gab. Ich kann Ihnen ver- sichern, es ist ganz herrlich, einen so reiz- vollen und liebenswürdigen Verlobten wie Don vorzuführen. Meine Ohren summten 1 würde. Illustration: Bruno Kröll 7 stürmten die Vorder- und Hintertür, und das Telefon klingelte jeden Augenblick. Lang- sam wurde mir bewußt, daß ich viertausend Kilometer weit weg von zu Hause ging, und ich weinte manchmal ein bißchen. Ich bat die Vassar-Zwillinge, meine Braut- jungfern zu sein, weil sie gestorben wären, wenn ich es nicht getan hätte. Mit war klar, daß ich auch Ruth hätte bitten müssen, aber ich brachte es nicht über mich. Sie schickte uns eine schöne Serie Weingläser und kam einen Abend vorbei und brachte noch etwas speziell für mich Bestimmtes, einen wunder- schönen Schlafrock. Ich sah, daß sie hoffte, ich würde sie bitten, aber ich brachte es nicht kertig. Ich dachte immer, vielleicht Mutter oder Großmutter oder sonst jemand würde sagen:„Cynthia, bitte Ruth jetzt sofort.“ Aber da sie nie begriffen hatten, was ich Ruth gegenüber empfand, verstanden sie auch nicht, daß ich Hilfe brauchte. So glück- lich ich war, merkte ich also, daß ich es immer noch mit meinem alten, schlechten 3 zu tun hatte, und es geflel mir nicht. Don und ich sahen uns fast nicht allein, aber jeden Abend, ehe ich einschlief, dachte ich an ihn. Ich zählte alles zusammen, was ich über ihn wußte und fragte mich, was ich wohl alles nicht wußte. Ich dachte an seine dem Rücken zu mir. Und ich erkannte ihn Augen und an die Kontur seines Kinns und sein rasches Lächeln und war glücklich. Dann dachte ich: Aber woraus besteht unsere Be- ziehung eigentlich wirklich, außer dem Wis- sen, daß wir uns lieben möchten? Und dann machte ich mir Sorgen, denn ich wünschte mir viel mehr als nur das. Ich suchte nach einem Anzeichen, daß unsere Ehe eine wirk- liche Beziehung werden würde, wie es Vaters und Mutters Ehe ist, und nicht einfach eine Gewohnheitssache wie bei Onkel Lou und Tante Enid, aber ich fand kein überzeugen- des Zeichen. Plötzlich kam dann der Nachmittag vor der Hochzeit, und Tante Jane und Onkel Howard hatten ein Freiluft-Nachtessen auf ihrem Rasen für die Familie arrangiert. Der Rasen war tadellos gehalten, mit sorgfältig gepflegten Blumenbeeten und einem Schwimmbassin. 1 Mutter und Vater waren ziemlich aufge- regt, weil ich sie am nächsten Tag verlassen Die Vassar-Zwillinge waren aus ihren Bermuda- Shorts gestiegen, um mir ihre aprikosenfarbenen Brautjungfernkleider vorzuführen, und ich hatte festgestellt, daß Ruth sich ein sehr ähnliches Kleid in Grün 1 5 gekauft hatte— offenbar in der Hoffnung, ich würde sie im letzten Augenblick doch noch auffordern. Wieder mit den Bermuda-Shorts beklei- det, halfen die Zwillinge bei den Nachtmahl- Vorbereitungen. Der zwölfjährige Larry kletterte glücklich auf Bäume, warf Kro- kettkugeln und rannte mit seinem Spaniel Blackie um die Wette. Tante Em thronte für ihre Verhältnisse fast wohlwollend aus- sehend— unter der Buche und unser Vale- Student zeigte seine besten gesellschaftlichen Fähigkeiten. 5 * Don stand nicht weit von mir und sprach mit Onkel Lou, unserem Verwandten mit dem Wettinstinkt. Plötzlich hörte ich ihn sagen:„Du meine Güte, ist das heiß. Am liebsten würde ich loslaufen und ins Schwimmbassin springen.“ „Warum tust du's nicht?“ sagte Onkel Lou.„Ich wette, du tust es nicht.“ „Ich glaube doch.“ Ich wandte mich um und sah Don an. In seiner Stimme und in seinem Ausdruck war etwas... Ich starrte ihn an. Das war inter⸗ essant— leicht unheimlich, aber interessant. Dann machte er kehrt, mein wunderbarer Bräutigam, und raste im schnellsten Lauf auf das Schwimmbassin los. Leider übersah er Onkel Howard, der mit einem Tablett voll Frankfurter, die er auf dem Freiluft-Grill braten wollte, über den Rasen kam. Don landete mitten im Schwimmbassin, aber Onkel Howard, mit seinen EBwaren, landete nicht weit von ihm. Die resultierenden Sprit- zer sprühten über Tante Ems lavendelfar- benes Leinenkleid und plötzlich herrschte Höllenlärm. Mit einem wilden Schrei: „Würstchen über Bord“, fiel Lary aus einem, Baum, schoß über den Rasen und sprang ins Wasser, gefolgt von einem rasenden Blackie, der nie, unter keinen Umständen ins Schwimmbassin darf. Die Würstchen schwam- men fröhlich herum, und Larry und Blackie, nur leicht gestört von Onkel Howards kräf- tigen Schwimmstößen, fingen sofort an sie einzufangen, wobei beide die hündische Me- thode mit den Zähnen bevorzugten. Ueber all dem Rufen und Schreien hörte ich deut- lich Großmutters ärgerlichen Ausruf:„Was für ein Dummkopf hat das nur angezettelt!“ Ich weiß nicht, ob Larry oder Blackie mit dem tragbaren Grill zusammengestoßen waren, in dem Onkel Howard schon ein Kohlenfeuer brennen hatte, auf alle Fälle hatten die Kohlen, noch ehe jemand etwas bemerkte, einen Stoß Papierservietten in Brand gesetzt. Einer der Vassar-Zwillinge lief den Gartenschlauch aus der Garage holen, und der andere Zwilling hatte selbst- verständlich den gleichen Gedanken. Nur kamen sie aus verschiedenen Richtungen, stießen zusammen und fielen in einem quiet- schenden Durcheinander von Armen und Beinen zu Boden. „Jetzt wissen wir's!“ rief Mutter, als sie neben mir stand.„Wir haben uns immer ge- fragt wie Don wirklich st, und jetzt ist es klar. Er ist ein un verantwortlicher Idiot. Wie kann ein erwachsener Mensch solchen Blöd- sinn vollführen. Nicht einen Tag gehst du mir mit einem so unzuverlässigen Menschen nach Südamerika. Ich bin nur froh, daß wir ihn richtig kennengelernt haben, ehe es zu spät war, die Hochzeit abzublasen.“. Onkel Howard war bereits aus dem Bas- sin gestiegen, und Don folgte ihm jetzt. Noch selten habe ich meine Familie so in einem Gefühl geeint gesehen. Alle sahen aus, als Wäre ihnen sein Anblick ein Greuel. Er sah dümmlich und bedrückt aus, und als er mei- nen Blick auffing, war etwas Bittendes und fast Aengstliches in seinen Augen. Als er mir sagte, er sei impulsiv, hatte er nicht übertrieben. Wahrscheinlich erwie- sen sich einige seiner unüberlegten Hand- lungen als so glücklich wie sein Kuß für Tante Em, aber es sah ganz so aus, als ob die meisten ihn in ähnliche Situationen wie die jetzige brachten. 0 Ich sah ihn einen Augenblick an, und dann trat ich zu ihm und faßte ihn unter. Ohne meine zitternden Beine und bebende Stimme zu beachten, warf ich einen Blick ringsum und sagte:„Wir bitten um Verzei- hung. Jeder hat mal einen verrückten Ein- fall, und Don hat soeben einen Rekord auf- gestellt. Das einzige, was wir tun können, ist euch als Entschädigung zu erlauben, morgen unsere Hochzeitsparty zu verderben.“ „Oh, feinl« rief Larry glücklich aus dem Schwimmbassin, und jemand lachte. Don sah mich an. In seinen Augen stand Dankbarkeit, aber noch so viel anderes, dad“ ich tief Atem holen mußte Der lange Blick, den wir tauschten, bedeutete, dag wir von nun an zusammen sein würden, daß alles, was immer geschah, uns beide anging und daß wir einer für den andern vor allen andern kamen. Es war das wundervollste Gefühl, das ich je in meinem Leben gehabt habe. 5 5 „Manchmal mache ich solche Verrückthei- ten“, sagte er leise.„Ich wollte es dir nicht sagen, weil ich Angst hatte, du heiratest mich dann nicht.“ a l „Wir werden versuchen, etwas dagegen zu tun“, flüsterte ich. Ruth brach das eingetretene Schweigen und sagte in sehr ähnlichem Ton, wie ich ihn gebraucht hatte:„Ich bin froh zu kon- statieren, Don, daß Sie verrückt genug sind, um zur Familie zu gehören. Ich hatte schon Angst, Sie sind so vollkommen, daß uns nie ganz wohl in Ihrer Gegenwart sein wird. Aber Sie können überzeugt sein, von jetzt ö an wird sich jeder von uns berechtigt fühlen, Sie als Familienmitglied zu behandeln, also sehen Sie sich vor.“ 95 Es war ein kühner Vorstoß, aber er wirkte. Jemand fing an zu lachen, ein ande- rer stimmte ein und die Stimmung wurde wieder normal. 5 g f „Wenn du Ruth bitten würdest, deine Brautjungfer zu sein“, sagte Don leise, „könntest du vielleicht über deine Eifer- sucht hin wegzukommen.“ b i Ich sah ihn verwundert an. In dreiund- zwanzig Jahren hatte nicht einmal meine Mutter gemerkt, was ich Ruth gegenüber empfand, und Don hatte es in wenigen Wo- chen erraten, ohne daß ein diesbezügliches Wort gefallen wäre. Das Verheiratetsein, dachte ich, und nickte zustimmend und dank bar, wird eine wunderbare Sache sein „ 134 1798 Nr. 78/ Samstag, 2. April 1960 FEUILITETON Seite 35 Ir. 78 bang Zaub a ober des Poppenspie 15 Groß Plels des neun Stunden wa 3 00 5 eklei⸗ Elf Puppenbühnen aus sech 5 Erfolg des Warschauer Staatlichen Poppentheqters in Braunschwei 10 Sacher eslelter ven fender Wanke e Kuß Ch i chs Länder l schwei in Sechst' 5 81 1 8 N r- 1 55 Tagen zur„Zweiten Woche 1 und Sterne, ganze Armeen von Kri 5 5 sang eee psalmodierendem Ge- J r ronik ry 5 Puppenspiels“ in Braun- n spielen mit. Die Englein sing rie- Eich zu einem Spie Techni pfgeräuschen, in primitiver ohannes Tralow legte sei 5 Kro- 8 eig versammelt. Das Interesse d 1 tanzen Räuberlieder. Der 51 e und regt haben, aus 5 1 5 Wasser“ ange- Maligen und unter endlosen Dialogen von 755 des deutschen eee e 2 als Präsi- daniel ikums ist erstaunlich groß, di es Pu- ins zarte Fleisch und r Marionetter bü m aber dann ein auf der en Kämpfen zwischen Riese 35 it: München/ Ostberlin) e ie rungen sind überfüllt it die Auffüh- ligen Cäcilie 8 nd schneidet der hei- Hörspi bühne nicht zu verwirklich nen, Teufeln, Adler en, Pämo- Ehrenmitglied und nieder. Tralow ist 5 Neugierd 2 ie die Saiten d örspiel wurde, und i endes mystise 10 n und Gsttern. in eit i war Präsident di 1 aus- den vor allem die Pole e wur 35 II tert er Harfe durch. teske 1e, steuerte mit der G iystische Tiefen reich en t 1951. Der nunmehr 78jähri dieses Pen 5 5 en und Tscheche erial der Darstellung si teske in Knittelve ro- diese östlic eichend, vermag sich barischet i r 78 jährige will sich lite- Vale Sate denen n schechen puppen ung sind Stock- v 5 rsen„Der Doppelkopf“ e östliche Sage 8 S1 n Arbeiten und der g ite 5 b: großer Ruf„von unten her be 3 on Wilhelm DoD opf“ kg 5 Sag nwelt dem Europ gesammelt d der Redaktion sei lichen ing. Was das Staatlich Voraus- ten, Puppen mi wWegte Marionet- Mari von Scholz ein„echtes“ aum auf Anhieb zu erschli.„0 8 )JJ))CVTTTTTTTTT mit lebenden menschlich onettenspiel bei,„echte, weil die Fi s die Darbietung di iegen, doch lies Mer Stad 5 ALK 1 au 50 r i er en, alles nebeneinand j 5 en des mit zwei Köpfen„weil die Figur Geneimni ing die Besucher etwas a adtrat von Nürnberg hat in ei einzigartig. Ein Riesenaufo er Tat kunstlosen Form nder in bäuerlich lings P öpfen ausgestatteten Jüng- eimnis dieses Kosmos ahnen. vom narsitzung den zweiten. en 3 mehr Spielern, die i wand von 16 und Lärmen, Gejoh en. Die Begleitmusik: aus Li aul und Peter, dessen eine Hälf Ha j 125 Be ene eee n prach 8 1 1 Nie e„Gejohle, schrille Pfiffe, Schü aus Liebe zu einem Zwitter di alfte rmlos, ein Spiel für Kind Universität Er! isteriums zur Fusion der a ö und Gesang teilwei arkerschütternde Schüsse, damit d bitter die andere und das Gastspiel inder dagegen Wirt angen und der Hoch 25 n mit Vor r g g teilweise auch Geigenkl s FHundeheulen, zarter P en ganzen Körper umbri. piel der Tschechen, di irtschafts- und Sozialwi ochschule für 1 0 l. 8 8 5 theater K die das Pup- ber zial wissenschaften i 5 1 ihn 5 ne agierten, machte es not- klä alng, Engelschöre, brausend uppenbühne zur Vorau ringt, die beug r Karlsbad entsandt g abgelehnt. Der St n in Nürn- 5 Aufführung 1. änge, mitreigend- e Orgel- Stockhol Voraussetzung hat. Da gewöhnlich 1 6 ndt hatten. Un- daß di adtrat war der Mei Am wegen der Di i g in letzter Minute lieder end-temperament olmer Marionett 1 ich ihr„Gulliver 1. ie Rechte der Stadt Nü 1 1 Dimens 8 i e lieder. Gab es je ei mentvolle Volks- Meschk g ionettentheater Michael dad„Gulliver im Puppendorf“ Niertr 0 alt Nürnberg in dies 1 ins singthe 8 ionen der Bühne ins L. 5 es je ein herzlich 5 eschke spielte e. ichael urch, daß hier mit 5 2 ag ungenügend 85 5 n diesem ater des benachbarte ins Les- mit dröhnenderem Bei cher entzücktes, bachs„Hoff; ine Variante von Offen- men Mensch it den Puppen zusam- klar Verankert sei Eesichert seien und nicht zu verlege. n Wolfenbüttel kum? eifall dankendes Publi-„Hoffmanns Erzählungen“ schen auf gleicher Eb 2 schaftli sei, daß die sechste Volkswirt- Onkel in 8. kostenlos Prof. Harro Siegel, Leit ubli 18 ien e Ruktalt 3 3 80 r mit 8 Nürnberg... 1 5 Geboten wurde ein Spi 55 für Puppenspi Leiter der Klasse t 8 Verein Indonesisch liver“ peisdi inten getroffene„H an gen um die Fusi„Die Verhandlun- 1 ö f spiel an d en, Münche er Studen- liver“ beispiel 5„Herr Gul- 4 usion der beiden H 1 vität und Travestie, H Diel zwischen Nai- Braunschwei er Werkkunstschule S. ichen, dargebotene i i sweise vom Puppen i. Juden nun schon ann g e .„Heiterkeit und i weig und Initiat e Schattenspiele 5 javanische spaßigen Manipulati uppenarzt mit die Zusti nnähernd vier Jahre ö mauk, Gefühlsseligkei nd Kla- ließ am A iator der Woch ziele, an deren nicht k i nipulationen wieder i ustimmungserklär i an. In Gefühlsseligkeit und Groteske Abend vorher„Gestalt e, sondern filigranhaft d cht kompakten, wußtsein zurückgeruf i r ins Be- der beiden Instituti unden der grogen Senats K Wär vordergründig.„Zwyrtala,„ganz Meerestiefe“ lebendi 5 en aus der ren Fi t durchsichtigen, bizar- viele hübs cgerufen wird. Viele Tricks, Lom Nü itutionen liegen seit lan 5 11 aus der Tara 1 11100 117 5 dig werden, die Günter 1 5 5 die überlangen, e e e und alles ohne Worte batte e wurde bei 1 5 8 ssannlt. digen Lebens auf gen Himmel, bri 3 eglich sind. Ein Ausschnitt Pantomim 5 Bewegung, Gebärde, zustellen wenn ie Verhandlungen Banz ein- 5 lige und Englein nmel, bringt Hei- 2 Fortschrit n sich in absehbarer Zeit kei barer einen e durcheinander, soll auf„ Dr. Gerhard Weise.. gr rg er ren er. 2 0 8 Urschl 3 1* Lauf Ar le fi n verbannt werden, doch Ein selts 111 die Fusionsges 1— erklärte jedoch, er wolle S. er nsgespräche auch bersah III ihm die Rückkehr Der Schauspiel: el[ger des zweiten Vertragsent„n tt voll Bäume und B immer sein Herz weilt. pieler Klaus Kinski und Gerhart H setzen. Ssentwurfes weiter fort- Grill erge, Wiesen und Wolken, 1 Mannheim hatte erst kü manze. Ab gquptmonns Erzählung„Der Ketzer von Soana“ Zwanzig wertvolle Bild 5 2 re. j 1 Urz- 8. 8 3 5 5 e er- Meiste 5 1 Erzählung n produzierte er eine Innerli 1 15 3 sich wohl gut, täuscht Bergkult d 3 85 e e ee wadete O Sterne 22 8 Ketzer von Soana“ S„Der zückung. r, Entrückung und Ver- raschend 1 abgesprengt, über- rant„La Gelee d 7 an 8 aus dem Restau- 5 78 5 5 5 5 nwarts! 85 1 5„ N Sprit-„ 8 Ndogelein 05 3 der dem S 5 artsleben getreten. D Riviera eee 3 915 5 it alten deutschen Sololiedern 1 will und sich an 18 1 er, eine schwarze Säule mit vi Bei Kinsk 5 Housult. iel elta Space de i i 1115 erliert. Ei ühli öpfen, im dü 5 ie- inski, 1011 in 0 8 odigliani haben chrei: kannte Fitne 1 1 unbe- 3 1 5 Soc en. Ein 3 i v e n d 05„ 85 Millionen Mark einem, Städtische Musikbück gion unternahm die chtränktes Mysteri 5 agen vor der Brust. nochigen Hände mut dieser S 5 der bukolische Ueber- aus dem M en waren sieben Bilder f f s ücherei Mannhei. kurzerh i ium, in dem der Sat r der Brust gefaltet. Und d 5 Paradi zene gestrichen. D 5 n Museum von Menton 5 ng ins ine e nnheim mit l and entthront wird atan an:„Reisende kö ann fängt er Paradieses, von ichen. Der Glanz des den. Es sind Werk on gestohlen wor- lacktie, lied vom 16 bis 16. J dem deutschen Solo- Fries terrock und mit Pernes een ee ee den Weg zum Gipfel dieses Nyse ane ne internalische Welt Wert iult über Alen en e 1 ins W. 5. Jahrhundert gewidmet, durchs Gebirge strei hechelndem Atem ten.. roso in Mendrisio nicht i f is überstrahlt wird Bt Wert mit über 200 in und Kouſtta, deren wam- 8 den man in der belehrenden Ver fallen, die ihm Babe 8 Nymphe ver- ae er hebt segnend die 7 seine en e Konzeption(und W e Part e 25 backung wissenschaftlich. e a na auf ein 5 eigentlich?) U 5 3 en fliegen wie's Ba.„France-Soir“ ariser Mittagszeitung lackie liche 3 icher und stilgeschicht. ärdigen, feurigen Zi inem unge- wieder, brei n:) Und verschränkt sie Wiesen Spi zen wie's Bächlein auf der dere S Soir“ handelt es sich tagszeitung kräf. F präsentierte. Dr. Horst reitet. 8 Ziegenbock entgegen- Brust 1124 1 5 sie aus, bettet sie auf 5 nen 0 allerdings gibt er das Wei- deren Spezialität der lere dan Bag 5 chuch amtierte als kundi. d läßzt sie ein Weilch schwitzt nur noch. Das ist ni Die Hambur 8 5 an sie C undiger Mentor. Hüften ruhen. Lan ichen auf den angenehmer anzusehe Das ist nicht um ein B ger Kunstsammlungen werd e Me- überleitend sätzlichen Einführung mit Der 1 Bedeutsamkei gsam und feierlich, voller verständlich. D n, aber wenigstens Per H arlach-Museum bereichert w e 9 e 5 b0n e der dungen krauptmang war fast fünfzig, Bewegungen 155 8 Betonung jede seiner ab mit diesem e rackert sich gewaltig R e 3 deut- ler der 5 5 05 den metaphorischen Charak- konzipiert e dionysische Schöpfung S zu bringen 5 WOhI sie selten in Einklang dem sich 80 heidt stzer von Soana“ und mit reiche Hariach. S8 entschlossen, seine umfang- „Was 8111871 e vor 1750 von der ten wur 335 9 siebzig engbedruckte 85 sind mit dem Text, den er spricht Hauptmann 561 7 5 1 Gerhart zeiten der Gerentiicnkelt 3 2u 8 Leb- ttelt!“ Hörer ontakt zwischen Werk 0 1 8, Als er sie 1918 endlich i— 4 Kirche entwi er dem Schoß der gängig zu mache 5 einer Stiftung zu- i•' und muel Fischers„Neuer Rund, ich in Sa- 8 8 ntwichene Priester, der Verirrfe. Mittel für ei n. Darüber hinaus will er die lackle zeit ab. N D e der Folge- lichte. Ein langer h schau“ veröffent- ist ein gräßliches, schauerli inen aparten Weg zur Seli„ e erirrte, baude ein den Werken angemessenes G b das in langer hymnischer Seufzer ü takulum, wenn 11 7 rliches Spek- der neue Ad j ligkeit findet als zur Verfügung stellen. 5 onen Ausgangspunkt d Ha 3 in dessen gnad r über Zeichen des Kret r mit zitternden Händen das losen Schöpf am„in der Fülle der sünden- In der Fränkischen Gal u r 1 e en 121 wir Himmel und Hölle 3 Ee n 1 11 Wenn er, mit schöpfung“. 75 2 Beitrag zur e ist der Alle Zeit sehr beli jeder des zu seiner Sint 3235 m und schluchzend, Fran* erden Runst in S0 Paulo Grasilie der Me 17 5 55 ehr beliebten Jakob Regnart(“1 f raum vom Hexensabbat i Fran- stellt. Die Ausstell Paulo(Brasilien) ausge- 5„dessen Kunst 5(1540 bis 8 len des Mont, at in den Höh- Es empfiehlt si Ge 1 stellung ist von dem Direkt en in lanellen zurü auf die italienischen Vil völli ite Generoso erzählt. W Pfiehlt sich, das Prosastii g rmanischen Nationalmu e 11 5 urückgeht. Bi 5 ö 2 Kinski 8 6llig zerquält 1 Wenn er Zu lesen, um i N ück einmal Professo f seums in Nürnber e macht der Arie. 1 5 1 als die Ueber- 1 das für seine Zwecke zu Agatas Ritt auf 58. Abwehr men. Und 88 b e Grund zu kom- worden 5„ eusammengestelft 6 im Sololiedschaffen„ Pause alle 1 9 8 gelernt 1 85 1155 liebliches Bild 5 turschilderungen 3 8 55 R Na- E N aus Waere g sem Zweig d ang, traten in die- U 1 doch eine g ikische Gefüh jeblich an. vorhanden sind in Eins je nafüürlich gicht e unter ed 1 a Nur 9 g der Kunst so illust 5 nd er hat sich ei Same Anzahl f ühle weckend i j en sind in Kinski Hei aer ee e ü ohann Her illustre Namen wie Pri ich einen schwarz Priester:„E in dem jungen scher Ball e e igen Hermann Schein, And riester en, fußlangen:„Er gedachte des m b ade. Der gute alt i i- Hans Platschek ard Wind, Hubert Berk n, merschmidt 5 Andreas Ham- MI 5 gezogen, um sie kophags, der, i armornen Sar- seinem Gra 5 e Hauptmann in 5 atschek, K. R. Sonderb rke, duiet- Konstantin Christ 5 it kernig rollend. aufzusagen. ü 8 immer von klare 5 rab auf Hidde 1 in ler, Ernst Sch erborg, Fred Thie- und Adam Eri 5 stian Dedekind 7 8 enden Rs und i überfließend rem Bergwasser nicht so köstli nsee wird das gar Hat mumacher, E. W. N und 85 a rieger in Erschei g 5 onfall zumeist. G ind in monotonem u„ am Dorfplatz in S g 8 östlich finden. Ab 5 gar Hartung gezeigt Nay und Karl im Verein mit I nung, die hier Gelegentlich sà und dessen Bil 5 in Soana stand ist köstlich f Aber was überhaupt„D. 5 erei An 9 zend, schmerz. uselnd, seuf. ildnerei er jüngs 5 ich an dieser f 5 5„Der Men. 3 2 385 Schnüffis 0 i und e 185 1 Mund 8 1 1 So, als e e Sele 8 Var e ne Thema des e V ist das ebach als Tra 5- gerichtet schei die in dunkle Fer 8 so lebendi 5 n-Strip-Tease? Ist's di ace en d een e i e den unterschiedli ger der Entwicklung in Tra t scheinen, bis sie überfli nen kränzten Wein endige Welt des be- von Innerli ase? Ist's die Vorspiegelung Rerrschaft de September unter der Schi 8 W schiedlichen landsmannschaftli ränen in glitzernden Rin; erflieben und de eingottes, der tanzenden S nerlichkeit, sind es die künstli 8 Pr. aft des hessischen Minist Schirm- f S schaftlichen hinunt. 5 innsalen die B r panthergezo 5 n Satyrn, geplusterten Gefu künstlich auf- j r. Georg August Zi erpräsidenten t. Wie land. reich, Sachsen Nord nterlaufen. Ei acken Flô thergezogenen Triumph n Gefühle, Was d 5 ist unt ist Zinn stattfindet. A 2 ö Ostpreußen)„No. deutsch- Weib. N Seltsames Bha ötenspielerinn wagen, der herzlos verschri 5 1e als kalt und Unter dem Titel„A 1 Außerdem Blöd- FIRepes li erh) vorgestellt wurd iE Zum Keulen d 8 hmänomen, in di erinnen und Bacchanti f 5 rschrienen Teenage 3 stellun i„An mein Volk“ ei ö slyrik(wie Scheins Sehr rden. Zarte Grund h g den Eigentlich ein die stemmen ö innen sich daß sie, wi ger 80 fasziniert s mit Proklamation N iSt du 8 8 1e Wclleins Ser ApHrtes ed unc bestent 101 Sent! kaum ieee Oedęneien des G. e, wie gebannt, an Kinski 8„ten vorgeseh J en, Porträts, Plak „O Sternenäugelein“ apfirtes Lied in dieser böcksfüßig eee ee re cn eneroso- den Lippen hängen?“ is schäumen- ei VV iel 28 ischen rem näugelein“), Werke 5 isen Ro- g 1 S Wäre plötzlich ei 5 ärngen? Werden d 3 eine Darstellung der 6 zum Ziel gesetzt i Marsch- von robuste- f gottbeggisterten Weiber vor eines der Sehnsüchte k 1 den de verdrängte da g der öffentlichen A 5 i Wir. und Tanzcharak.. e kompensiert? Wer wei ö Volk von der Anti.. 5 11 une Sefeti ee i 0. f 0 Adem rasenden Kann es wissen? 3 3. heute in kom- en Dedekinds Wir si„ un- 8 5 5 5 l er Gilles er Bund d N der Zeiten“ und Wir sind im Traum ET ZW O i f e veran er deutschen Liebh 9015 0 i 5 anstaltet se des aberorcheste 5 Mense Ae„Wer auf die 15 f eilte„ st qof Ans 1 11 29. Mai in. vom 5. bis och len e rende individuel- 4 Hermann Hildebrandt aus Berlin dirigi.— Un 9 nen Werken sind 5 8 Auftrag gegebe- einen buntes Pals n assen, wechselten in 1815 155 Gast auf Anstellung“— so meld dirigierte dos Ffalzorchesfer in der Fruchth j i die ee von Kurt 18, als„ 1 die Grenze der Herm 3 1 10 559 Plakate Airteier e See des neuen Aspirant öchthalle Kdisersldbfern 9 e An einer Reihe 1 81 ur sah drucksakzente erzielten Aus- Kai ildebrandt in de o prägnant und sch en ausfiel. deus M 8 Konz. en die Liebhaberorch„ 1 8. aiserslautern d r Fruchthalle das scharf zugeschliff i Mozart; es blieb 0. FConzerte“ veranst ester„Stunden- mei- 5. as Pfal 0 erste The 1 5 en, wie ten 5 an gestalteris. ö 5 stalten. s und Zwischen Johann Valenti stellte sich der zweite e Ban e ente J W ü n er e Rathgeber, vakanten Posten des e um den staltung. 1 es als Motto für die Ge 3 zurück, was allerdings n Mannheimer o im 8 5 12 1 ee 4 3 j— 55 5. 7 hatt 3 e e 8 außerdem ene, p⁵ ban cken vet pellen Leben ven wa e Weed l. ee l ee Sonntag, 5. Apr, akte ilipp Emanuel Bachs sch wird, Sever am Pult des Pf r in kernigem Zuschnit rallen Lebens, von wa nerhin auch hier der Erf ice e„ Wie- dernen“ Affektmittel achs schon mit mo- leitet heute das Kon alzorchesters und wenn mä uschnitt; am eindrucks 11 ar, dafür sorgte schon Auré ktolg sicher„ Die Darbietung d 1 a„ 1 in Ba 5 8 enn männliche E 5 vollsten, mit sei n Aureèle Nicolet, der die, wii 0 es Orffschen Sch Hand-„Da schlägt des itteln operierendem Lied 5. ad Dürkheim. oh nergie zum Strahl einer hervorra et, der gie, wie section augekümdt cen . 5 Abschied 8 f Dem kfünfzigjähri ohne daß demgegenü 5 en kam, der G rvorragenden Atemtechnik 5. April, 2 kündigt, am Dienst N 6 für die betexteten Ta s Stunde“ kame nfzigjährigen He 5 ti genüber die zart ewandtheit in et„20 Uhr, angesetzt i N a n Tänze v n brandt, der i 5 rmann Hilde- tien, etwa das ruhi 1 arteren Par- gen und 3 schwierigsten Passs zartsaal des Mannhei zt ist, muß in den M Als Ob Hinds amn Gefünhih on Sperontes, Emp- i it, der in Berlin und K6l 5 blaß ige Fliegen im And der Schönheit d A SSA 1 Mannheimer Rose 5 5 a o„Emp- ist die hiesi d Köln studierte oder leblos 0. ndante, part so 3 A des Lon den ee 5 ngartens verlegt 11 0 1 1 onrad Friedrich Er li 8 Gegend nicht völli n. 5 gerieten. Die spa 8 uverän gestaltet lo- 5 a r 5 . ö 8 8 Johann Phili ich Er ließ sich nach de f öllig fremd. trü keine überflüssi„ jubelnden Publi e. Er wurde vom. Kapel 0 5 815 0 einzig wirklich Wen 5 in Heidelberg niger, e 1 5 8 Bente 5 Orchester if reichen Ri 9 ge, der Ser„de 14 1 1 f Glück e Telemanns 5 85 15 3 e See n e den willig ee nicht ohne Zugabe ie 8 8 1„La e i n per posta- N e er als Chef an di 0 5 eise verzichtet a 1 F u 8 bende 5 zur Geltung. Philh N ef an die Stuttgart en Taktstock U ete er auch auf a 8, Abril i n . Die um 3 8. armonie berufe f e ock, begnügte sich mi 8 Natio ee W Blick le aparte Liedprogramme ni Berlin; n und ging 1952 Andeutun sich mit leichte Nationaltheater us des Mannhei 3 gene i gramme nie ver- in; dort baute er in j nach utungen. um dan 1 5 8 aters stattfindet. 8 A Hauck n Sopranistin Lotte Zehm- das Ostberliner. Arbeit aufwärts gerissenen e e Ein„Internati Reinhard Walz gi Ein- 1 e Genn ein en ie f ische Sinfonſe- Orche⸗ punkte figeſcle rene 888 0 en die Schwer- sehpreis“ 1 jonaler Protestantischer Fern 20 Uhr, in 1 85 1 90 am Donnerstag, 7. April h steht 1 unge dele de e e Vertrag zur Verküg Jahres ertige Steigerungen e in groß- fenthen fun Bun ena Europäischer Best e ien en, ist Aru osierte die Gefühls- und A nicht seinen Westberli 1 Verfügung, um Die Paganini-Variatione ö ord ins Leben geruf verständiger in Oxõ-— hoven und Schubert erken von Bach, orgen ucksnuancen in einer d Aus- geben 8 stberliner Wohnsitz auf- guten G i- Variationen bestätigt. men protestanti en. An der Tagung nah- Da i 5 n Stille der Pr em Gebot leicht ei zu müssen. Seitdem hatt. uten Gesamteindruck. Si gten den v ntische kirchliche Delegi 5 Das Tourneetheat 0 e er neben hörige Porti Sie hatten die Jertreter von Rundf Delegierte und gastiert 81 er„Der grüne 05 N den Weise. In gl mung genau entsprechen- 1 Lehrauftrag an der Berli N ortion effektvoller Bri Se- tionen aus unk- und Fernseh und Siet ain reſtaß d. Abri„ 5 5 ise. I. 8 1 5 5 f cht west 31 sehorganisa- baufest 8, 8. Abril, 20 Uhr, i dem die 1 eichem Sinne befleißigte sich schule für Musik nur G rliner Hoch neben aller Virtuositä rillanz, aber Per Int a0 esteuropäischen Lände: 5 saal Ludwigshafe 5 r, im Pfalz- 8 imer Pianistin Els 10 1 astverpflichtungen. Gestus fei rtuosität kam auch d nternationale Protestanti andern teil. ria Stuart. Unt n mit Schillers»Ma- Driescher mit be i se Landmann- Hi iserslautern dirigier 5 0 einen Humor er soll alljährlich fü dtestantische Fernseh ab Unter den Mitwirk 1 esch ter Wir! Hildebrandt dirigierte Hermann der in d. s, eleganter Ironi ich für religiöse S Fernsehpreis abeth Plickenschil enden sind Eli- stand Flügels in 0 rkung, den Klang de 1 8(eben einem M er Partitur steckt. 8 ronie, hen werden, di 5 e Sendungen verlie- Haack 5 dt, Wanda Rot 8 f 5 werelose, fei 5 s die dritte Si ö m Mozart-Konzert) Das w. j 5 zu seinem R d rden, die dle»christlickt f und Paul Hart ee e „ da gleit relose, fein konturierte Be- te Sinfonie v 1 ar musikant em Recht. der modernen Welt“ ieee eie: i e f 51 fall 1 But Der e 9 8 Boris Blachers„ 1 8 888555 Und e ee e 5 Pers 10 aternatenele mur wn ere Weise 0. ein heiteres Spiel 28 ms war der P 80 i eine Woche nen— ken Erfol vollends ersönlichkeite a von leitende ar, wird von ei von Franz E en unalltägliche Be ank für eine m f he zuvor schon der Pf f 8. und R n der protestantischen Ki n ner Bu on einer Ensemble- Gr 18 alles Seshung. 115 er Heinz Finger. Das bot g. orzhei- Weniger A b undfunk- und Fernsehges. eee ae neepele i 5-r. keiten ei Das bot gute Möglich- niger Ausstrahlung hat den Preis, d. ehgesellschaften wird April, 20 Uhr, i ren ritt den 1 0 nes Vergleichs, der d 8 zert für Flöt atte das Kon- a is, der ein Ehrenprei 1 ird nalthes im Großen Ha, 3 un„ urchaus nicht Kö te und Orchester i aussichtlich in E is sein soll, vor- 20 Laters Mannheim us des Natig- allen(Köchelverzeichnis 3 ster in D-Dur mal wi ngland verteilen. Z sten 2 ir, ir nen i 5 1. al wird 1 VVV BASF- Fei ag, 22. April, ollste 3 4) von Wolfgang Ama- werden. der Preis im Jahre 1962 Verlier hafen e Ladet. ehabt ler und Winnie Markus ee„„ ren— in dieser Aufführung mit e sthei- 5 nicht a mich Ei 5 f ne e 9 Prei 6 0 chte Preissensqtion eigen 0 le ich ab J. April 60 kon- f. s sind,. 5 5 1 35 schon f 5 BRAUN— G 18 10 8 1 vollkommenes Marken. e RAE IZ WIr d. rnse geröt 5 Eu 8— 3 0 15 Uropa-S 0 jetzt„FF 60. Große SRUNDI M ie e f D 5 f PERIAl. „also 1 2. 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Ferdinand Kleinwieser— das ist bei Albert Bosper der deutsche Michel der jünge- ren Vergangenheit, der kleine Mann und Glückssucher vom Kaiserreich bis hinein in unsere Wunder- Bundesrepublik. Nicht eben jener Michel, den die Karikaturisten des Aus- lands als den Vertreter offiziöser deutscher Politik zeichneten. Jedoch der Durchschnitts- deutsche, der tumbe Tor: in München, der Großstadt, die sich aufs Provinzielle etwas zugute tut, daheim und immer nach der gün- stigen Gelegenheit grapschend, doch nie das Ziel erreichend; für die Spartakisten ebenso wie für die braunen Tausendjährigen nur Mittel zum Zweck, Nebenfigur, Prügelknabe. In diesem arg aufdringlichen Sinne hat Bos- per etwas zu viel des Guten getan. Wenn die Grenze des Typisierens überschritten ist, kängt für den Leser die Langeweile an. Und der Schluß des Buches mit dem unver- muteten großen Glück für den kleinen Mann Will uns auch nicht recht schmecken. Den- noch zeigt Albert Bosper wieder seine Be- gabung als atemloser Erzähler. Er versteht es, nicht anders als im„Hiwi Borchowitsch“, uns in die Winkel der Elendsviertel hinein- schnuppern zu lassen und Mitgefühl zu wecken für die arme Kreatur, die stets nur Werkzeug ist und auszulöffeln hat, was die Großen und Großkopfeten ihr einbrocken. In der Erinnerung an den ersten großartigen Roman Bospers erscheint es dem Leser kaum verwunderlich, daß auch in diesem Buch die Schilderungen vom Krieg im Osten am besten, am gültigsten gelungen scheinen. A. v. d. B. Lächerlich und doch ein Held Vladimir Nabokov:„Pnin“. Aus dem Amerikanischen von Curt Meyer-Clason (Rowohlt- Verlag, Hamburg). Eine Biogra- phie muß nicht der chronologisch exakt abgespulte Lebensabriß eines Prominen- ten sein. Sie erfüllt vielmehr schon dann ihre Aufgabe, wenn sie Schlaglichter auf das Individuum wirft, wenn diese Blitz- lichtaufnahmen ihr Objekt in der private- sten Sphäre treffen, und eine solche„Ent- larvung“ einer Persönlichkeit hat auch dann den intimen Reiz und Wert der Biographie, wenn der Geschilderte keineswegs einer der Großen dieser Welt ist. Was nennt sich nicht heute alles Roman! Mit diesem Stoßseufzer erhebt man den einzigen Tadel, den Nabo- kovs Buch am Rande verdient. Wir stellen ihn voran, um nun um so freimütiger unser Entzücken über diese Biographie eines Kau- zes ausdrücken zu können. Dies Buch, ein Jahr vor der vielgeliebten, vielgehaßten „Lolita“ erschienen, ist nicht weniger als die Bestätigung dessen, daß Nabokov unter den zeitungebundenen Kreis der großen Erzähl künstler einzureihen ist. Es ist eine Recht- fertigung der„Lolita“ insofern, als es noch im nachhinein all den Kritikern unrecht gibt, Welche meinten,„Lolitab sei nur des Sujets wegen ein Erfolg gewesen. Wer sich derart liebevoll in das Leben und den Alltag eines verschrobenen alten Professors verset- zen kann, wer das Alter eines Sonderlimgs, an dem im Grunde nichts Augenfälliges, also nichts Sensationelles ist, so minutiös auszu- deuten vermag, der schreibt über ein absei- tiges Thema wie„Lolita“ nicht, um mit Obszönitäten zu glänzen.„Pnin“ ist der Aus- schnitt aus der Biographie eines russischen Gelehrten, der aus der europäischen in die amerikanische Emigration übergewechselt ist. Die Tragikomödie eines Entwurzelten, der sich mit den Widernissen einer ihm grundfremden neuen Umgebung Tag für Tag mit gigantischer, wahrhaft rührender Tap- ferkeit herumplackt. Dieser Professor Pnin ist lächerlich und doch ein Held, dem unsere ganze Sympathie gehört, ein Alltagsmensch und doch eine große literarische Figur, die ihrem Autor ebenso gelungen ist, wie einem begnadeten Maler ein Porträt gelingen mag. In der Bloßstellung dieses Heroen entwik- kelt der Autor jenen wahren Humor, der seine Wirkung erst durch den tiefen Ernst entfaltet, der hinter ihm steckt, und der den Leser gleichzeitig schmunzeln und nachdenk- lich macht. Nabokov bringt es fertig, daß wir zusammen mit der lächerlichen Haupt- figur deren Gastland belächeln, das Amerika der wichtigtuerischen, gravitätischen Col leges, das Land, welches die Saloppheit um ihrer selbst willen kultiviert und doch für die Kleinbürgerlichkeit so anfällig ist. Wir leiden mit Pnin, wenn er sich erfolglos mit den Tücken einer für den Russen unerlern- baren Sprache herumplackt und dabei un- freiwillig Wirkungen erzielt, die mehr Witz haben als der ausgefallenste Dialekt. Wir leiden mit ihm unter der unerfüllten Liebe des gegen alles Weibliche Hilflosen, des ge- borenen Pantoffelhelden, dem es nicht ein- mal vergönnt ist, unter den ersehnten Pan- toffel zu kommen. Höhepunkt einer zarten, hintergründigen Kritik des Pnin- Nabokov an den„Staaten“ ist jenes köstliche Kapi- tel, in welchem die amerikanische Marotte der Psychoanalyse und Psychotherapie, der Tests durch den Kakao gezogen wird. Na- bokov ist die Figur dieses Professors Pnin so rund und gültig gelungen, daß es uns glatt heruntergeht, wenn in dem Buch von „pninisch“ die Rede ist und wenn wir mit⸗ erleben, wie dieser unendlich liebenswerte Kauz seine Umgebung zu„pninisieren“ beginnt. Denn, auch ohne Tests, dieser Vla- dimir Nabokov ist ein großer Psychologe und ein Erzähler, dem schier unerschöpfliche Mittel der Sprache zu Gebobe stehen. A. v. d. B. Aus vergangenen agen „Jugendfragment des Hanns Alexander Matthieu.“(Verlag Franz Teutsch, Gerolz- hofen.) Auf das Erscheinen dieses Buches hat seit Jahrzehnten schon eine Schar von„Ein- geweihten“ gewartet, die von der Existenz dieser Gedichte und Erzählungen wußte (teils aus Vorlesungen im Freundeskreis, teils aus dem Vorabdruck in der originellen Zeit- schrift„Der Orchideengarten“). Jetzt endlich hat sich der Verfasser(ein namhafter Kunst- historiker, der sich hinter dem Pseudonym verbirgt) entschlossen, sie einem weiteren Leserkreis zugänglich zu machen. Neben einer Anzahl von Gedichten, die sich durch strenge Form und Gedankentiefe auszeich- nen, enthält der Band Prosastücke, die in ungemein dichterischer, rhythmisierter Sprache wesentliche Phasen der Entwicklung einer Jugend festhalten, die sich vollzieht vor dem Hintergrund der uralten Städte Agostino Veneziano: Die Sibylle von Cumdoe In diesem Kupferstich des venezianischen Künstlers Agostino de Musi sieht Professor G. F. Hartlaub die ziemlick getreue Nach- bildung einer verlorenen Original komposition des Giorgione. Das Bild ist dem zweiten Heft der Zweimonatsschrift„Pan- theon“ des Bruckmann- Verlages, München, ent- nommen und gehört als NMustration zu dem darin enthaltenen Aufsatz„Gior- gione im graphischen Nach- bild“ von Professor G. F. Hurtlaub. Die„Internatio- nale Zeitschrift für Kunst“ bringt daneben weitere reichillustrierte Beitrage bedeutender Kunstwissen- schaftler. e e Bamberg, Nürnberg und Würzburg, deren Zauber hier ganz einmalig eingefangen ist. Den zweiten Teil des Bandes bildet eine Reihe phantastischer Geschichten, die in den Grenzbezirken zwischen sinnlicher und über- sinnlicher Welt spielen und mit ihrer maka- bren Stimmungsgewalt an E. T. A. Hoffmann gemahnen. Ein Buch, das namentlich für Leser aus der Vorkriegsgeneration ein kost- bares Geschenk bedeuten wird. H. W. Die drei Erfolgreichen André Maurois:„Die drei Dumas“, Aus dem Französischen von Rodolfo Selke (Claassen Verlag, Hamburg). Der erste Du- mas ist ein Sohn des Marquis de la Paille- terie und einer schwarzen Sklavin von San Domingo. Der dunkelhäutige, kraushaarige Riese, der sich mitsamt einem Pferde an einem Deckenbalken emporzuheben ver- mag, wird Dragoner und später einer der be- rühmtesten Generäle Napoleons. Sein Drauf gängertum ist beispiellos in dieser Armee, in der es von Draufgängern wimmelt. Er macht den Feldzug in Aegypten mit, verkracht sich mit dem Korsen, für den er seitdem erledigt ist, zieht sich in die Provinz zurück, ehelicht eine Wirtstochter und zeugt mit ihr Dumas den Aelteren, den Autor der„Drei Muske- tiere“ und des„Grafen von Monte Christo“. Dieser wiederum, den man zu seiner Zeit— der Zeit Victor Hugos und der George Sand — den König von Paris nannte, wird in sei- mer Vitalität, seiner Genuß und verschwen! dungssucht, in seiner Maßlosigkeit in allen Dingen, auch in seiner immensen Arbeits- kraft, zum Bestseller- Autor und zum Helden seiner Zeit. Das Paris jener Jahre ist sein chen erschienen. Wer Kurz angezeigt Eine kleine Monographie„Friedrich Sil cher— sein Leben und seine Lieder“ schrieb August Lämmle; zum 100. Todestag des be- deutenden Chorkomponisten, der am 26. August 1860 starb, erschien im Stieglitz- Verlag E. Händle, Mühlacker, eine illu- strierte und mit vielen Notenbeispielen ver- sehene Neuausgabe des Buches. In der Reihe„Der Silberne Quell“ des Woldemar Klein Verlages, Baden- Baden, sind vier neue, kostb illustrierte Bänd- ke der Behzad-Schule aus Sammlungen in Kairo enthält die Aus- wahl„Persische Miniaturen“ von Mohamed Mostafa. Heinz Peters stellte„Romanische Paris. Seine Romanfiguren werden die Idealbilder der damaligen Jugend, und da sie von Tatendurst und Edelmut beseelt sind, werden sie nicht die schlechtesten Vorbilder. 500 Bücher, die ersten Fortsetzungsromane der Literatur, bringt er zu Papier. Wie er dabei zu seinem Leben Zeit findet, zu aus- gedehnten Reisen, vielen Liebschaften, Thea- tergründungen und zahllosen Zeitungsarti- keln, bleibt nicht nur der Mitwelt, sondern auch der Nachwelt rätselhaft. Eine seiner Geliebten, Catherine Labay, wird die Mutter von Alexander Dumas fils. Und während der Vater das Publikum mit seinen Romanen und Extravaganzen in Atem hält, wird der Sohn zum erfolgreichsten Bühnenautor seiner Zeit und erringt durch ein Stück, das den Ruhm des Vaters fast überstrahlt, Welterfolg:„Die Kameliendame“. Um diese drei Dumas also geht es in der Biographie von André Mau- rois. Ein großer Schriftsteller schreibt die Lebensgeschichte eines Soldaten und zweier Kollegen, deren Ruhm und Fruchtbarkeit bis in unsere Zeit reicht. Und er wird ihnen gerecht, obwohl seine Talente auf einem ganz anderen Gebiet liegen. Neben den drei Le- bensgeschichten aber, die romanhafter und bewegter als jeder Roman sind, entwirft Maurois ein lebensprühendes Bild einer Zeit, die von der französischen Revolution weit über die Hälfte des vergangenen Jahrhun- derts reicht und in der alles auftritt, was in der Literatur, Malerei, Bildenden Kunst, in der Théaterwelt und in der Politik Rang und Namen hatte. Wahrhaftig, diese Biographie dreier Vollblutmänner gehört zu den span- nendsten Büchern, die je geschrieben wur- den. Es ist eine Lust, sie zu lesen. th. Glasfenster“ in zwölf Farbtafeln zusammen und schrieb eine Einleitung dazu. Mit zwölf Aquarellen von Kurt Beyer führt Professor Karl H. Meyer in die Wunderwelt der „Orchideen“. Einen Ausschnitt ostasiatischer Kunst geben die farbkräftigen„gegen- standslosen“ Aquarelle in dem von Heinz Trökes besorgten Band„Singhalesische Mi- niaturen“. „So weit die Füße tragen“, Josef Martin Bauers Bericht über eine Flucht aus sowje- tischer Kriegsgefangenschaft, auch als Fern- sehfolge gesendet, ist jetzt als Taschen- ausgabe der Fischer-Bücherei, Frankfurt am Main und Hamburg, erschienen. Daneben kamen heraus: Thornton Wilders Schau- spiel„Die Alkestiade“(übersetzt von Her- berth E. Herlitschka),„Künstlerbriefe über Kunst von der Renaissance bis zur Roman- tik“(herausgegeben von Hermann Uhde- Bernays) und in der Reihe„Bücher des Wis- sens“ die Abhandlung Zarathustre und Alexander“ von Franz Altheim und eine von Alexander Mitscherlich und Fred Mielke herausgegebene und kommentierte Dokumentensammlung der Nürnberger Aerzteprozesse unter dem Titel„Medizin ohne Menschlichkeit“ Als neue Ullstein-Bücher im Ullstein- Taschenbücher-Verlag, Frankfurt am Main, erschienen: ein„Synonymen-Lexikon“ von Bernhard Bauer, eine heitere Entdeckungs- reise durch England und Amerika von George Mike unter dem Titel„Komische Leute“, der Roman„Drei Kameraden“ von Erich Maria Remarque und die beiden Kri- minalromane„Der Geschworene“ von Do- nald Mackenzie und„Mit Geheimtinte“ von Edmund Crispin. Auch die Sonderreihe„Wir diskutieren“ wird fortgesetzt: der Band „Frieden mit Rußland?“ des ehemaligen Bot- schafters der Vereinigten Staaten in Moskau, William Averell Harriman, dürfte im Hin- blick auf die bevorstehende Gipfelkonferenz besondere Aktualität haben. Karl Mays immer noch von jugendlichen Lesern(und vielleicht nicht nur von ihnen) gierig verschlungene Romane und Reise- erzählungen werden nun auch in Taschen- Ausgaben erscheinen. Den anfang machte der erste Band des zweibändigen Abenteuer- romans„Old Surehand“, der in die Gefahren des Llano Estacado führt, jener sonnen- glühenden texanischen Wüste, in der sich ei großer Teil des Geschehens abspielt; Haupt helden sind neben der Titelfigur 1 die unverwüstlichen Freunde Winnetou ung Old Shatterhand. Die Karl-May- Taschen- Ausgaben, von denen bereits vier weitere in Vorbereitung sind, enthalten den unge- kürzten Text und erscheinen im Verlag Carl Ueberreuter, Wien und Heidelberg.. 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Eine Reihe von Wissenschaft- lern in England und Amerika konnte durch statistische Untersuchungen nachweisen, daß starkes Rauchen— vor allem Zigaretten- rauchen— das Risiko, dieser Krankheit an- heimzufallen, wesentlich erhöht. Andere Forscher wieder hielten die zunehmende Luftverschmutzung durch industrielle Ab- gase, Hausbrandasche und die gasförmigen Restprodukte der Benzinmotoren in den Autos unserer Großstadtstraßen für die vor- wiegende Ursache. Erst neuerdings scheinen sich die Fronten in diesem Meinungsstreit über die Ursachen des Lungenkrebses aufzulösen. Es war schon immer verwunderlich, daß nicht diejenigen Länder, in denen die meisten Zigaretten ge- raucht wurden, auch die meisten Fälle von Lungenkrebs aufweisen, obwohl sonst die Bedingungen der Zivilisation in solchen Ländern annähernd vergleichbar waren. Ein besonders auffälliges Mißverhältnis in dieser Beziehung besteht seit nunmehr 60 Jahren zwischen dem englischen Mutterland und den weißen Einwohnern der Südafrikani- schen Union. Die Südafrikaner haben Jahr für Jahr stets etwa 50 Prozent mehr Ziga- retten verraucht als die heimischen Englän- der. Dennoch war ihre Bedrohung durch den Lungenkrebs in dieser Zeit stets nur etwa halb so groß wie die der Menschen des Hei- matlandes. Im Jahre 1947 wanderte ein englischer Arzt, Dr. Dean, aus Liverpool nach Port Elizabeth in Südafrika aus und gewann im Laufe der Jahre den Eindruck, daß der in seinem Heimatlande so häufige Lungenkrebs unter den medizinisch sehr sorgfältig betreu- ten Weißen in Südafrika kaum zu finden War. Dies veranlaßte Dr. Dean zu umfang- reichen Studien, die das verblüffende Ergeb- nis zeitigten, daß tatsächlich alle jene weißen Einwohner Südafrikas, die erst aus England eingewandert waren, doppelt so häufig an Lungenkrebs verstarben wie die in der Süd- afrikanischen Union selbst geborenen Wei- Ben, und zwar sowohl die Weißen britischen Ursprungs als auch diejenigen, deren Vor- fahren anderen europäischen Ländern ent- stammten. Damit scheint zunächst einmal ausgeschlossen, daß es sich um die spezi- fisch englische Art der Zigarettenherstellung handeln könnte, denn die Auswanderer dürf- ten ja im allgemeinen in relativ jungen Jah- ren nach Afrika gekommen sein und daher von ihrem gesamten Zigarettenkonsum nur einen geringen Teil in dem Land ihrer Hei- mat geraucht haben. Andererseits aber weist diese Beobach- tung unzweifelhaft auf irgendeinen gesund- heitsschädigenden Einfluß hin, den die spä- teren Opfer der Krankheit in der Jugend in der englischen Heimat erlitten. Dieser un- günstige Einfluß war besonders bei den Eng- ländern zu finden, die ihre Jugend in großen Industriestädten verbracht hatten, wobei gleichzeitig auch in Südafrika, das sich im Zustand einer schnellen Industrialisierung befindet, ein auffälliger Unterschied in der Zunahme des Lungenkrebses zwischen länd- lichen und industriestädtischen Gebieten be- obachtet wird. Was Dr. Dean in Südafrika beobachtet hatte, konnte gleichzeitig ein anderer Arzt, Dr. Eastcott, für Neuseeland bestätigen. Dort sind praktisch sämtliche Einwohner briti- schen Ursprungs, und auch dort fanden sich die gleichen Unterschiede in der Häufigkeit des Lungenkrebses zwischen eingewander- ten Engländern und in Neuseeland gebore- nen Weißen. Dr. Eastcott konnte sogar noch etwas genauer feststellen, daß die Länge des Aufenthaltes im Heimatland vor der Aus- wanderung einen entscheidenden Einfluß hat. Während die Lungenkrebsgefahr die in England geborenen Weißen insgesamt um 30 Prozent höher traf als die gesamten Ein- wohner, vergrößerte sich dieses Risiko auf 75 Prozent für diejenigen Einwanderer, die erst nach dem 30. Lebensjahr nach Neusee- land gekommen waren. Alles in allem sprechen diese sorgfältigen Beobachtungen dafür, daß es das Zigaretten rauchen oder die„persönliche Luftver- schmutzung“ nicht allein sind, die die Lun- genkrebsgefahr in unserer heutigen Welt erhöhen. Alle Indizien sprechen vielmehr dafür, daß ein mindestens genau so gefähr- licher Einfluß in der zunehmenden Luftver- seuchung unserer Industrie- und Großstädte zu suchen ist, wobei man noch vermutet, daß die englische Art der Luftverseuchung be- sonders gefährlich ist. Im Vergleich nämlich zu den ebenfalls stark rauchenden, in Indu- striegebieten wohnenden Amerikanern, sind die Engländer weit mehr vom Lungenkrebs bedroht. Diese Tatsache wird von einigen Wissenschaftlern darauf zurückgeführt, daß die Luftverschmutzung in den englischen Städten nicht vorwiegend von Industrie- abgasen, sondern zu einem sehr großen Teil von der in England stark teerhaltigen wei- chen Hausbrandkohle herrührt, deren Ab- gase aus den zahllosen Schornsteinen der Wohnhäuser nicht weit über„Lungenhöhe“ in die Luft entlassen werden. Ungeklärt bleibt nur noch die Frage, warum den Frauen, die ja gerade in den angelsächsischen Ländern seit Jahrzehnten auch in beträchtlicher Zahl rauchen, die ge- samte Gefährdungssituation bei weitem nicht so viel anhaben kann wie den Männern. Im Durchschnitt der Länder sind die Männer mehr als fünfmal stärker gefährdet als die Frauen, obwohl sie nach den Feststellungen der Tabakindustrie nicht in entsprechend stärkerem Maße rauchen als die Frauen und beide Geschlechter doch die gleiche Luft atmen. Die einzige Erklärung dieser Ge- schlechtsdifferenz ist bisher die Tatsache, daß weit mehr Männer in der Industrie tätig und deshalb dem industriellen Abgas-Risiko stärker ausgesetzt sind. An den Grundtat- sachen eines entscheidenden Einflusses so- wohl der„öffentlichen“ als auch der„per- sönlichen“ Luftverschmutzung für die zu- nehmende Gefahr des Lungenkrebses dürfte aber durch diese noch ausstehende Aufklä- rung des Unterschiedes zwischen Männern und Frauen sich nichts mehr ändern. Dr. Paul Kühne. Sensationell- dieses Lyril-Gefühl! Ein völlig neues Gefühl! Fühlen Sie, wie Lyril auf Ihre Haut wirkt: Befreiend, auf- regend, prickelnd jedesmal enn Sie sich mit Lyril waschen. Welch ein Gefühl überschäumender Lebensfreude! Und das Parfüm: Welch ein Duft! Welch Erlebnis! Dieses neue Lyril- Gefühl! Fühlen Sie, was Lyril für Sie tut: Jede Stunde, jeden Augenblick des Tages fühlen Sie sich obenauf- 80 voller Lebensfrische! 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April 1980 MORGEN Sekte 49 Kreuz und quer durch Afrika: In Dahomey ist das„Tam- tam“ verboten An der Elfenbeinküste, im„Reich“ von Felix Houphouet-Boigny, regiert die Polizei Von unserem Sonderberichterstatter Louis Barcata Afrika macht in jüngster Zeit eine historische Entwicklung durch. Mit explosiver Vehemenz drängen die Völker des Schwarzen Erdteils, des geradezu klassischen Kolo- nialgebietes der Vergangenheit, nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung. Einige von ihnen haben dieses Ziel bereits erreicht und ringen nun im Innern um eine zweckmäßige Verwaltung und Regierungsform, viele sind noch auf dem Weg zu die- sem Ziel und führen entsprechende Verhandlungen mit ihren bisherigen Kolonial- herren. Damit steckt Afrika auch voller Probleme. Unser Sonderberichterstatter Louis Barcata, dem Leser sicherlich noch durch die Berichterstattung über seine China- Reise in bester Erinnerung, befindet sich zur Zeit auf großer Fahrt kreuz und quer durch Afrika und berichtet unserer Zeitung in nächster Zeit laufend über seine Erlebnisse. 4. Fortsetzung Abidjan. Die Hauptstadt der Elfenbein- Küste heißt Abidjan. Sie liegt reizend an der Cocoday Bay und das Europäerviertel auf dem„Plateau“ kann sich mit seinen zwei Hotels, von denen eines am„Fluß“, das andere am Hauptplatz erbaut wurde, sehen lassen. Seit ein Durchstich die faulige Lagune mit Meerwasser gefüllt hat, be- lästigen den Besucher auch keine Moskitos mehr, oder fast keine, und das ist für die paar tausend Weißen, die hier leben, außer- ordentlich wichtig, denn da gibt es Malaria, Gelbfleber und die Schlafkrankheit. Früher starben drei von vier Europäern, die sich an der Elfenbeinküste niederließen. Die Fran- zosen der Kolonie erzählen gern die Ge- schichte jenes Beamten, der hierher versetzt werden sollte und sich nach den Pensions- aussichten erkundigte. Die Antwort seines Chefs lautete:„Da machen Sie sich bitte keine Sorgen. Dort unten ist noch nie je- mand so alt geworden, daß er einen Pen- sionsanspruch hätte erheben können.“ Das Hotel der Air France liegt an einem Doppel- platz, der„Square“ genannt wird. Am Sonn- tag kann man vom Fenster aus den Minister- präsidenten Felix Houphouet-Boigny in die Kirche gehen sehen: Er ist ein schwarzer Gentleman im Shantunganzug und weißem Seidenhemd. Samt den Palmen und den brei- ten Avenuen, den kleinen Bars mit den bun- ten Glasschnurvorhängen an den Türen sieht das alles kaum anders aus als in Marseitle oder Nizza. Monsieur Houphouet-Boigny trägt einen der Vier großen Afrikanernamen, die an der Westküste landauf und landab jedermann bekannt sind,. Zwei davon sind im Kommen — oder vielleicht sind sie auch schon arri- viert: Sekou Touré und Dr. Kwame N-Rru⸗ mah. Die beiden anderen sind anscheinend im Untergehen: Leopold Sedar Senghor und Felix Houphouet-Boigny. Ein Jahrzehnt hin- durch galt Houphouet-Boigny als der ge- schickteste schwarze Exponent der Franzosen an der Westküste. Er steht noch heute, wo alles nur mehr Auf- und Umbruch ist, auf dem Standpunkt, daß die ehemals franzö- sischen Territorien„mehr als genug“ Unab- hängigkeit besäßen, Mehr könnten sie vor- läufig gar nicht bswältigen. Es gilt als Sein Werk, daß die Federation zwischen den bei- den Malistaaten Senegal und Sudan sowie dem restlichen Französisch- Westafrike Elfenbeinküste, Niger, Ober-Volta und Da- homey) 1958 gescheitert ist. Jene Initiative Sing von seinem großen Konkurrenten Sedar Senghor aus und wurde schon darum von Houphouet-Boigny abgelehnt. Nun steht die Elfenbeinküste mit ihren drei Trabanten, den Republiken Ober-Volta, dem unendlich weit in den zentralafrika- nischen Raum vorstoßenden Niger und dem kleinen Diktaturstaat Dahomey isoliert vor der Tatsache, daß ringsherum überall groß- zügig Unabhängigkeiten verschenkt werden, Während man selber unter der Führung ein- heimischer Politiker den härtesten Kolonial- status ertragen muß, den man sich vorstellen kann. Ob die Masse der Bevölkerung das paternalistische System, das dem einzelnen Wenig Freiheiten gewährt, ihm aber ein hohes Maß an sozialer Sicherheit bietet, ablehnt, ist eine andere Frage. Die wenigen „Evolués“, die gerade nicht mit an der Krippe sitzen, empfinden es jedenfalls als eine„Schmach“, und natürlich konspirieren sie daher mit dem einzigen Partner, den sie derzeit in ihrem Kampf finden können: Mit der Sowjetunion. Die vier Staaten, die alle unter dem in- direkten Einfluß von Houphouet-Boigny ste- hen, werden mit absolut totalitären Metho- den regiert. Die französische Polizei, ein Korps von ausgetrockneten, ledernen, sehr Wachen Afrikaspezialisten, hilft mit. Wenn man sich mit den Franzosen darüber unter- hält, sagen sie:„Wie die Dinge hier liegen, muß man den Amoklauf der Neger in die Unabhängigkeit hinauszögern, solange man kann. Die Schwarzen sind hier zur Selbst- regierung noch nicht fähig. Sie würden sich und den Kontinent ruinieren. Die Elfenbein. küste hat mehr als drei Millionen Einwohner und nur ein paar Dutzend Akademiker. Wenn sie die Zahlen auf die elf Millionen Schwarzen aller vier Staaten umlegen, wird das Verhältnis noch weit schlimmer. Wer soll denn da regieren?“ So regiert eben die Polizei. Natürlich existiert eine starke Op- position, aber sie befindet sich entweder im Gefängnis, in Anhaltelagern, im Exil, oder — Zut getarnt— in der Regierung. Es ge- schehen immer wieder zum Teil sehr un- angenehme Sabotageakte, aus denen man schließen kann, daß der Protest gegen Houp- houet-Boigny und seine Methoden bis in die höchste Beamtenschaft reicht. Unter den Sa- boteuren hat man auch Franzosen identifi- ziert, die sehr stark links stehen und die an- geblich aus Opposition gegen den Terror in den vier Republiken handelten. Das Pro- blem gilt als ernst. Es handelt sich um eine Bevölkerung von rund elf Millionen Men- schen, die von schwarzen Politikern nieder- gehalten wird, die— vielleicht mit Recht— behaupten, es sei die einzige Möglichkeit, den Ausbruch einer totalen Barbarei der Einheimischen zu verhindern. Wie lange soll dieser Zustand andauern? Am schlimmsten scheint es in Dahomey zu sein. Das ist ein Gebiet mit einem ver- hältnismäßig schmalen Küstenstreifen und einem tief in das Festland hineinreichenden Raum. Auf der einen Seite hat er das bri- tische Nigeria zum Nachbarn, auf der ande- ren Togo. Das ist ein zum Teil britisch, zum anderen Teil französisch verwaltetes Treu- handgebiet der UN, das in diesem Jahr un- abhängig werden wird, genau wie Nigeria. Die Voraussetzungen für den Widerstand sind also in Dahomey, das zwischen zwei frei werdenden Ländern liegt, besonders günstig. Aber die Hand die den Widerstand niederhält, führt ein hartes, unbarmherziges Regiment. In der Hauptstadt Porto Novo amtiert als Ministerpräsident ein Mann namens Hubert Maga. Er könnte bei den Kommunisten in die Lehre gegangen sein. Er hat alle öffentlichen Veranstaltungen ver- boten, das Betreten der Straße zwischen Einbruch der Dunkelheit und Sonnenauf- Sang unter Strafe gestellt, Tänze, Begräbnis- feierlichkeiten oder Hochzeitszeremonien untersagt und sich das Recht vorbehalten, beim„Auftreten von Spannungen“ sofort den Ausnahmezustand zu erklären. So sind alle Gelegenheiten, bei denen Menschen zu- sammekommen und konspirieren könnten, Praktisch ausgeschaltet. Dahomey ist Moment wahrscheinlich das einzige Land Afrikas, wo sogar das„Tamtam“, das Trom- zmelzchlagen der Neger, nicht stattfinden darf. Es könnte zuf verbotenen, Ferschlüs⸗ selten Ubenmittlung von Nachriehfen 5e nützt werden. Dieses System der Unterdrückung jeder Meinungsäußerung und jedes Organisations- versuches findet seinen grotesk-komischen Höhepunkt darin, daß sogar ein Versamm- lungsverbot für Könige erlassen wurde. In diesem Erdteil, der noch immer heftig durch magische Kräfte beherrscht wird, nimmt Dahomey auch insofern eine eigene Stellung ein, als es etwa ein Dutzend verschiedener Dynastien beherbergt, die von der herr- schenden Schicht alle mehr oder weniger ausgeschaltet wurden. Als die methodische Abschaffung ihrer Privilegien einen gewissen Punkt erreicht hatte, beschlossen zwölf Dy- nastien, die sich bis dahin wegen ihrer Re- venuen, der Herrschaftsrechte und der Ab- grenzung ihrer Einflußgebiete stets in den Haaren gelegen waren, die Gründung einer gemeinsamen Interessen vertretung. Sie bil- deten also— wenn man so sagen darf— eine Art von Gewerkschaft der Könige und Prinzen. Als ich Porto Novo verließ, stand der Verein noch nicht auf der Liste der ver- botenen Organisationen. Aber versammeln im durften sich die Könige nicht mehr. Freilich muß zugegeben werden, daß sich bei solchen Zusammenkünften wenig„gewerkschaftliche Einigkeit“ gezeigt hatte. Die Könige und Stammesführer stritten sich derartig und stachen mit ihren Lanzen gegeneinander, daß immer wieder Blut flog. Einmal waren die königlichen Prinzen und Thronfolger vor dem schreiend herumtanzenden Gefolge mit Bierkrügen, die sie eben leergetrunken hat- ten, aufeinander losgegangen. Der eine trug einen Schädelbasisbruch davon, wurde des- halb von der erzürnten Familie in den Busch geschleift und dort sterbend zurückgelassen. So streng sind dort die Bräuche. Die Frage liegt nahe: Wie lange kann dieser Zustand andauern? Unter Umständen länger, als man denken sollte. Die Herr- schergewalt solcher mildäugiger, zartglied- riger Despotengestalten wie Houphouet- Boigny ist aus mehreren Gründen uner- wartet groß. Erstens sind sie ihrem Wesen nach Europäer, die den größten Teil des Jahres in Paris verbringen und die natürlich die Technik der Unterdrückung genau stu- diert haben. Zweitens haben sie die erfah- rene französische Polizei— vielleicht nur notgedrungen, aber immerhin auf ihrer Seite. Drittens stützen sie sich auf eine regierende Schicht von Eingeborenen, die ihre ange- nehmen Positionen bei der„kolonialen“ Ausnützung des eigenen Volkes nicht auf- geben wollen, Ich habe mittlere schwarze Begjerunsspeamte in Porto Novo gesehen, die sich! 15 Diener leisten konnten, die sie schlechter behandelten, als ein Europäer je zustande brächte. Viertens glaubt sie das Volk im Besitz von Zauberkräften. Das sind mächtige Waffen, und da ihre Wirkung auf mehreren Ebenen liegt, sind sie schwer zu bekämpfen. Ich möchte hier zwei Beispiele aus dem un übersichtlichen, erschreckenden Gebiet der Magie erwähnen. Als ich nach Abidjan kam, hatte Houphouet-Boigny eben einen einflußreichen, gefährlichen Stammeshäupt- ling ins Gefängnis werfen lassen. Um dle feindselige Wirkung der von den Stammes- zaberern ausgeübten Beschwörungen abzu- wehren, tötete der Katholik Houphouet- Boigny, Ministerpräsident und einst Senator der französischen Republik, im Hofe seines Hauses eigenhändig eine Katze, trennte ihr den Kopf vom Rumpf und legte ihn unter sein Bett, wo er so lange faulte, bis nur mehr der Schädelknochen übrig blieb. Nie- mand weiß, ob Houphouet-Boigny nicht ein ganz kleines, winziges bißchen an den Schutz durch solche Manipulationen glaubt. Der Erdteil ist wirklich dunkel. Schließlich sind Das Lieblingswort der Afrikaner:„Freedom“— Freiheit noch keine zwei Generationen vergangen, sei die Vorfahren solcher Ministerpräsiden- ten von heute als Träger Stanleys oder Li- vingstones sich nur durch Zauber formeln zu helfen wußten, wenn wilde Tiere nahten, giftige Schlangen sie gebissen oder das gelbe Fieber sie gepackt hatte. Die zweite, magische Beschwörung war eine politische Aktion. Ein Landstrich im Süden der Elfenbeinküste wird von Ghana reklamiert. Die Rechtmäßigkeit solcher An- sprüche ist sehr schwer zu erkennen, da die Vermischung der Stämme eine„nationale“ Unterscheidung in weiten Territorien Afri- kas ganz unmöglich macht. Als Antwort auf eine Rede Dr. NKrumahs ließ Houphouet- Boigny 9000 Neger mit ihren Stammeshäupt- lingen und Zauberern an der Grenze des umstrittenen Gebietes antreten. Dort schwangen sie, grell bemalt, im Schmuck ihrer bunten Federn, Schilder, Lanzen und Schwerter, ihre Waffen, stießen in Richtung Ghalia entsetzliche Flüche, Verwünschungen Oder unartikulierte Urschreie us, und dies Zauberer übten ihre geheimnisvollen Riten aus, die noch immer an Menschenopfer er- innern, Jetzt wird nicht mehr Blut vergos- sen, sondern Wasser oder Milch, manchmal muß sogar Coca-Cola herhalten. Der Mi- nisterpräsident hatte die in Abidjan akkre- ditierten, konsularischen Vertreter und na- türlich den einzigen, europäischen Journa- listen, dessen er habhaft werden konnte mich—, dazu eingeladen. Wir saßen auf einer Tribüne im Schatten— es war den- noch unerträglich heiß und die Fliegen waren nahe daran, uns aufzufressen— und sahen zu, wie die schwarzen Leiber schweißtriefend unter der glühenden Sonne in ihrem zuk- kenden Muskelspiel funkelten. Es war, hörte ich dann in den französischen Amtern von Abidjan, im ganzen Land ein großer Erfolg. Die Afrikaner sind seltsame Nationalisten. Sie haben, behauptete man, es eben gern, wenn man es jemand anderem„zeige“, selbst dann, oder gerade dann, wenn der andere ebenfalls— Afrikaner ist. Der Lauf der Geschichte, sagen die hier ansässigen, wenigen Amerikaner, die mit Abscheu das Treiben der verschiedenen Cli- quen um Foupheuet-Boigny beobachten, werde sich auch in Ougadougou und in Porto Novo nicht aufhalten lassen. Das ist wohl richtig, aber ich bin nicht sicher, ob die Ge- schichte sich in der von vielen— längst nicht mehr von allen— Amerikanern gewünsch- ten Richtung entwickelt. Daß das Mali jetzt dabei ist, ganz unabhängig zu werden, trägt unaufhaltsam Unruhe in die vier westafri- kanischen Republiken, die das„Reich“ von Felix Houphouet-Boigny bilden. Schon ha- ben die vier Republiken einen Konsultativ- rat geschaffen: Die Ministerpräsidenten tref- ken einander in kurzen Abständen jeweils in einer anderen Hauptstadt. Vorläufig be- raten sie miteinander, wie sie an der Macht bleiben, möglichst wenig an dem gegen- wärtigen Zustand ändern und doch der „Optik“ gerecht werden könnten, die von ihnen verlangt, daß sie dem Beispiel des Mali folgen und volle Unabhängikeit von Frankreich fordern. Sie werden der Ent- gsgheidung nicht ausweichen können, sie aber nach Möglichkeit hinauszuzögern trachten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß da oder dort Revolten ausbrechen, die plötzlich ein- schneidende Anderungen herbeiführen, So strahlt de Gaulles Beschluß, dem Mali volle Souveränität zu gewähren, in wuchtiger Breitenwirkung auf das gesamte, ehemals französische Besitztum in Westafrika weiter aus. Die weltpolitische Tragik dieser Entwick- lung liegt in der Tatsache, daß zur gleichen Zeit in den Vereinigten Staaten ein immer klarere Formen annehmendes Umdenken eingesetzt zu haben scheint: Die Amerikaner beginnen anzunehmen, daß sie ihren Druck auf die„Kolonialmächte“ überdosiert haben, sehen mit Erschrecken, was in manchen der neuen, souveränen Staaten geschieht, er- kennen, daß viele Afrikaner für jene Form von westlicher Demokratie, von der Was- hington in fast religiöser Weise überzeugt ist, tatsächlich nicht reif sind und suchen nun nach einer Möglichkeit, das Ruder im letzten Augenblick herumzuwerfen. Man Wird noch sehen, was dabei geschieht und ob es nicht bereits zu spät ist, viel zu spät. Ab sofo rt erheblich auf zahlreiche ohlenhändler ber 0 hl iche Preisnãc 5 Hausbran at Sie gern. 3882 dsorten. Seite 44 MORGEN Samstag, 2. April 1960/ Nr. 78 Nus unserer Soziattedaklion Frau Evi H. in M. Mein Fhemann ist seit Inhaber eines Einzelhandelsgeschäftes. jener Zeit arbeite ich auch im Geschäft das ich während des Krieges sogar allein Amte. Als ich 1950 auf Ableben meiner Eltern eres Barvermögen erbte. wurde dieses Geld zum Ausbau des Geschäftes verwendet. Nun unterhält mein Ehemann mit anderen Frauen ehewidrige Beziehungen, so daß ich mich aus dem Geschäft zurückgezogen habe und an eine Trennung denken muß. Wie ist nun die Rechtslage hinsichtlich meiner An- sprüche aus meiner Mitarbeit und Mitfinan- zierung? Nach Ihrer Darstellung ist Ihre Mitarbeit über den Umfang der einer Ehefrau 1 zenden Verpflichtung zur Mitarbeit hin- zen. Wenn nun Ehegatten sich zu insamen, sie beide ausfüllenden 8 verbunden haben. indem sie urch für die eheliche Gemeinschaft geleistet haben, so kann die An- nahme eines„innergesellschaftlichen Verhält- FFF obliege Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. FFC ˙ AA nisses“ beider Ehegatten ein gleiches An- recht auf die Erträge der anfallenden Arbeit zuerkennen. Das Gesamtverhalten der Ehe- te läßt eine solche rechtliche Beurteilung us zu, wie es der Bundesgerichtshof Sderholt schon zum Ausdruck gebracht hat, uch wenn man nur eine stillschweigende Ein- Zehung eines solchen„Gesellschaftsverhält- Aisses“ Unterstellen kann. Wichtig wird eine solche Beurteilung, wenn die Ehe geschieden Dann hat der Ehemann seiner Ehefrau, e Sich z. B. infolge dessen schuldhaften Ver- HRaltens von ihm hat trennen müssen, zumin- dest eine Abfindung in Geld zu zahlen. Auf rund der„Innengesellschaft“ steht der Ehe- rau ein Vergütungsanspruch zu, welcher nach Treu und Glauben unter Berücksich- igung der geschäftlichen Verhältnisse und der Bedeutsamkeit der Mitarbeit zu ermit- teln ist. Kaffeekränzchen G. in M. Auf unserem Kaf- deekränzchen unterhielten wir uns über die Frage, ob und inwieweit eine Witwe eines urch Verschulden Dritter tödlich verunglück- den Ehemannes einer beruflichen Arbeit nach- sehen muß, damit der Schadenersatzpflichtige eine entsprechend niedrigere Unterhaltsrente zu zahlen hat. Wie beurteilen Sie einen solchen Fall?— Bei der Frage, ob in einem solchen Fall, wie er bei Verkehrsunfällen häufig vor- Kommt, die Witwe verpflichtet ist, durch eigene Orwerbstätigkeit sich zu unterhalten und da- durch die Höhe der Unterhaltsrente zu min- dern, ist davon auszugehen, daß von einer Witwe die Aufnahme einer eigenen Erwerbs- (ätigkeit nicht ohne weiteres verlangt werden Kann. Nur dann, wenn eine solche Erwerbs- tätigkeit ihr zuzumuten ist und deren Ableh- nung gegen Treu und Glauben verstoßen würde, kann der Schädiger verlangen, daß die Witwe ihrerseits durch eigenen Verdienst zu mrem Unterhalt beiträgt. Maßgebend ist z. B., ob die Witwe überhaupt jemals einer Er- Werbstätigkeit nachgegangen ist und welchen beruflichen Werdegang sie hat. Daß heute bei der Lage auf dem Arbeitsmarkt eine Frau, enn sie einigermaßen über Schreibmaschinen- ung Stenograflekenntnisse verfügt, als Büro- ASsstellte einen Arbeitsplatz finden kann, ist nicht entscheidend. Es ist nicht als ein Verstoß gegen den Grundsatz von Treu und Glauben anzusehen, daß eine Witwe, die über eine wis- senschaftliche oder gehobene Berufsausbildung verfügt, es ablehnt, als einfache Büroangestellte in Arbeit zu treten. Bei der Abwägung der sozialen Stellung darf natürlich nicht von en- gen und veralteten Standesbegriffen ausgegan- gen werden. Der zur Zahlung einer Schadens- rente Verpflichtete kann auch kaum verlangen, daß sich eine Witwe umschulen läßt und ein ihr neuartiges Arbeitsgebiet übernimmt. M. Sch. in H. Wir erhielten in der vergan- genen Woche die Trauernachricht vom plötz- lichen Ableben des Ehemannes meiner Nichte. Der erst 35 Jahre alte Mann hatte seit eini- ger Zeit an einer tiefen Niedergeschlagenheit gelitten und deshalb eine Nervenklinik auf- gesucht. Während dieses Aufenthaltes ver- übte er Selbstmord. Ich vertrete die Auffas- sung, daß die Klinik die Verpflichtung gehabt hätte, den Kranken so zu beaufsichtigen, daß er diesen Schritt nicht hätte vornehmen kön- nen. Der Fall ist um so tragischer, als der Verstorbene nicht nur seine Witwe, sondern auch noch drei Kinder hinterläßt. Halten Sie es für möglich, die Klinik haftbar zu machen? Ihre Frage läßt sich ohne eingehendere Kenntnis der Vorgänge nicht beantworten. Auf alle Fälle müßte ja ein Verschulden der Klinik nachgewiesen werden. In einem vielleicht ähnlich gelagerten— Fall hat das Oberlandesgericht München den Anspruch der Hinterbliebenen gegen die Eigentümerin der Klinik als gerechtfertigt anerkannt. Der Sach- verhalt war folgender: Ein 29jähriger kauf- männischer Angestellter litt an Depressionen und machte einen Selbstmordversuch. Darauf- hin wurde er in eine Nervenklinik eingelie- fert. Das Krankenzimmer war nicht vergit- tert, und als die Nachtschwester einmal an- derweitig beschäftigt war, entwich der Kranke aus dem Zimmer und verübte in der Nähe des Krankenhauses durch Erhängen Selbst- mord. Das Gericht verurteilte die betreffende Stadt als Eigentümerin der Klinik zur Zah- lung einer Rente an die Witwe und das fünf- jährige Kind des Verstorbenen. Frau Käthe L. in D. Als ich auf dem Ge- meinde-Friedhof in R. das Grab meiner Eltern in Ordnung bringen wollte, fiel der schwere Grabstein eines Nachbargrabes um und ich erlitt am rechten Fuß einen kompli- zierten Knochenbruch. Wen kann ich nun für die Kosten der Krankenhausbehandlung in Anspruch nehmen? Ich gehöre keiner Kran- kenkasse an. Die Gemeinden nehmen in der Regel für sich das Recht in Anspruch, daß auf dem Friedhof nur die Grabsteine aufgestellt werden, die ihre ausdrückliche Billigung gefunden haben. Dafür haben sie, so stellte das Oberlandesgericht München fest (1 U 458/59), auch erhebliche Pflichten gegen- über den Friedhofsbenutzern. Sie müßten vor allem dafür sorgen, daß keine Grabdenk- mäler aufgestellt würden, die für die Be- sucher besonders gefährlich seien. Deshalb hätten sich die Gemeindeangestellten selbst zu vergewissern, daß die Grabsteine von den Handwerkern standsicher errichtet würden. Die Gemeinde könne also die Verantwor- tung für die Sicherheit des Verkehrs auf dem Friedhof nicht den Handwerkern aufbürden, die dort arbeiteten. Außerdem müsse der Friedhofswärter auch die schon länger stehen- den Grabsteine in angemessenen Zeitabstän- den immer wieder daraufhin überprüfen, ob sle umzufallen drohten. Mit diesen Feststel- lungen haben die Münchener Richter eine bayerische Stadt verurteilt, einer Frau Scha- denersatz zu leisten, auf die beim Säubern des Grabes plötzlich der Grabstein gefallen war. Dieser Stein, den man schon im Jahre 1936 gesetzt hatte, war stark kopflastig. Man hatte ihn nur auf den Sockel aufzementiert, aber nicht verdübelt. Der Zement hatte sich im Laufe der Zeit gel bei der geringsten mußte.. n 8. 5, m M. Ich bit Tiftäber einer Grofhlan- delsfirma und beschäftige etwa 30 Ange- stellte. Seit einiger Zeit treibt nun ein anonymer Schmierfink sein Unwesen und stört den Betriebsfrieden. Die Briefe strot- zen nur so von Beleidigungen einzelner Ange- stellter, und ich selbst als Betriebsinhaber Eine Erläuterung des Notwegrechtes Das Grundstück muß e Auf dem Lande und in der Stadt gibt es im- mer noch Grundstücke, denen jegliche Verbin- Aung zu einem öffentlichen Weg oder einer Straße fehlt. Wer mit seinem Besitz so vom Ikkentlichen Verkehr abgeschnitten ist, darf sich den Zugang zu einem öffentlichen Weg dadurch verschaffen, daß er über benachbarten Grund- Hesitz geht. Dieses sogenannte Notwegrecht gibt die Befugnis, alle Flächen, die zwischen dem eigenen Grundstück und dem öffentlichen Weg Hegen, zu benutzen. 5 5 Das Notwegrecht umfaßt nun nicht nur das Recht zum Gehen über fremden Grund, son- gern alle zur ordnungsmäßigen Bewirtschaf- g des eigenen Grundbesitzes erforderlichen Handlungen. Darunter fällt, je nach der Wirt- schaftsart des isolierten Anwesens, auch das bahren, Reiten, Fässerrollen und sogar das Ichleifen von Baumstämmen; unter Umständen müssen die Nachbarn auch die Verlegung von Jleisen, Versorgungsleitungen, unterirdischen Wasser- und Gasrohren, Kabeln und derglei- chen dulden. Die Benutzung darf aber immer gur dem Zweck dienen, eine Verbindung zwi- schen öffentlichem Weg und eigenem Grund- rreicht werden können wegrechts, die vom Gesetz nicht gedeckt ist. Eine solche Belastung wollte der Gesetzgeber, der mit dieser Einrichtung des Notwegrechts eine wirtschaftliche Ausnutzung von Grund und Boden des isolierten Grundbesitzes sicherstellte, dem Grundbesitznachbarn nicht zumuten. Der Notwegberechtigte muß als Gegenlei- stung nicht nur für den Unterhalt des Not- wegs sorgen, sondern auch die duldungspflichti- gen Nachbarn durch eine Geldrente, die soge- nannte Notwegrente, entschädigen. Die Rente besteht in regelmäßigen Geldzahlungen, für deren Höhe der Zeitpunkt der Entstehung des Notwegrechts entscheidend ist. Die Rente muß alljährlich im voraus an den Eigentümer des beeinträchtigten Nachbargrundstücks gezahlt werden. Das Notwegrecht erlischt, sobald ein ausrei- chender Zugang zu einem öffentlichen Weg ge- schaffen wird. Besteht die Möglichkeit, das eigene Grundstück auf einem hinreichenden, wenn auch unbequemen Weg zu erreichen, wie beispielsweise über andere eigene Grundstücke, so kann der Grundeigentümer ein Notwegrecht beanspruchen. Erhebliche Kosten und wirt- ert, so daß der Stein 8 Unten unlerFente Acht bebalbar und werde nicht verschont. Leider war der Brief- schreiber bis jetzt nicht zu ermitteln, Ich werde aber alles daran setzen. ihn ausfindig zu machen. Ich nehme als selbstverständlich an, daß ich den Betreffenden fristlos an die Luft setzen kann, möchte aber doch vorher bei Ihnen Rückfrage halten.— Sobald Sie den einwandfreien Nachweis über die Täterschaft haben, können Sie selbstverständlich eine kristlose Entlassung aussprechen. G. Sch. Mein Kind wurde geimpft. Aus diesem Grunde interessiert mich die Frage, was man unter einem Absorbat-Impfstoff ver- steht? Um einen Menschen gegen eine Virus-Infektion immun zu machen, muß man sein Blut veranlassen, Gegengifte in genü- gender Menge zu erzeugen. Manche dieser Gegengifte bleiben, wenn sie einmal erzeugt wurden. lebenslang im Blut und machen den Träger für immer, mindestens aber für viele Jahre, gegen die Krankheit unempfindlich. Aber erst müssen sie einmal geschaffen wer- den, denn von Natur aus sind sie nicht vor- handen. Man gibt daher gesunden Menschen Winzige Mengen eines„betäubten“ Erregers, der nicht mehr fähig ist, sich zu vermehren. Er kann nicht mehr sehr schaden, dennoch fordert er den Körper zur Bildung des Gegen- Siftes auf. Man hat in letzter Zeit Methoden entwickelt, die Menge der Erreger ganz gering zu halten, damit der Organismus Zeit hat, einen nach dem anderen zu„erledigen“ Zu diesem Zweck bindet man das ‚eingeschlä- kerte“ Virus chemisch an einen für den Kör- per unschädlichen Stoff, zum Beispiel ein Alu- miniumsalz. Dem Virus behagt diese Fesse- lung nicht, es versucht sich freizumschen. Das gelingt aber immer nur wenigen. Erst nach und nach werden alle frei. So hat der Kör- per Zeit, die Feinde schrittweise unschädlich zu machen, weil immer nur einige zur glei- chen Zeit auf ihn eindringen. Die Impfstoffe, die die Erreger nur schrittweise entlassen, nennt man Absorbat-Impfstoffe. M. G. in RK. Ich bin Eigentümer eines un- bebauten Grundstückes. Auf diesem Grund- stück soll ein großer Freileitungsmast erstellt werden. Mein Grundstück sollte über kurz oder lang von mir bebaut werden. Wie ich aus einer kürzlichen Besprechung mit einem ver- treter des E- Werkes entnehmen mußte, scheint man nur bereit zu sein, mir eine Entschädi- gung zu zahlen, die einem Ackergrundstück entspricht. Ich bin nicht bereit, mich mit einem weit unter dem tatsächlichen Wert liegenden Verkaufspreis abzufinden und erbitte Ihre Stellungnahme zu diesem Fall.— Ein Grund- stückseigentümer muß auch dann eine ange- messene Entschädigung bekommen., wenn über seinen Besitz eine Hochspannungsleitung ge- führt und ihm deshalb verboten wird, unter dieser Leitung zu bauen oder dort Sachen ab- zulagern, die der Leitung gefährlich werden könnten. Diese erheblichen Belastungen sind Praktisch eine Enteignung. Nun ist kürzlich. vor dem Bundesgerichtshof ein Prozeß geführt worden, bei dem die Ansichten, welche Ent- schädigung zu bezahlen sei, in geradezu gro- tesker Weise auseinandergingen. Auf einem als„Verbandsgrünfläche“ ausgewiesenen Be- reich, an den sich beiderseits die Siedlun- gen bis auf etwa 200 Meter schon herangescho- ben hatten, war unter einer Freileitung ein Schutzstreifen von 32 Metern Breite festgelegt worden. Der Regierungspräsident hatte hier- für eine Entschädigung von 10 214.22 DM vor- gesehen, während zwei von ihm zuvor zuge- zogene Sachverständige eine Summe von nur 341,72 DM für angemessen hielten. Die Stelle schließlich, die in die Kasse greifen sollte, masten zahlen, weil die, Verbandssrünfläche die Ackernutzung nicht beeinträchtigt sei. Der Bundesgerichtshof(III ZR 149/58) hielt die Tatsache, daß die betrof- fenen Grundstücke nicht als Bauland im tech- nischen Sinne anzusprechen seien, für die Be- messung der Entschädigung nicht für ent- scheidend. Die Entschädigung müsse nämlich nach dem tatsächlichen Wert der betroffenen Flächen erfolgen, wobei ihre günstige Lage mitzubewerten sei. In diesem Fall sei dabei zu berücksichtigen, dag unmittelbar neben den in Amspruch genommenen Flächen gelegene, ebenfalls zur Zeit land wirtschaftlich genutzte und zur Verbandsgrünfläche gehörende Grund- stücke bei einem Verkauf einen sonst durchweg allein für Bauland üblichen Preis erzielt hätten. i W. Sch. in W. Bei meinem Jungen wurde Arztlicherseits Farbenblindheit festgestellt. Eigenartigerweise waren auch mein Vater und mein Bruder farbenblind. Ich vermute deshalb, daß wohl eine Erbanlage vorhanden sein muß. Worauf beruht diese recht unangenehme Er- scheinung?— Farbenblindheit ist eine Migß- bildung der Netzhaut. Sie bewirkt, daß far- benblinde Menschen zwei Farben miteinander verwechseln, die andere mühelos auseinander- halten. 6,5 Prozent aller Männer leiden unter diesem Fehler, aber weniger als ein Prozent der Frauen. Farbenblindheit ist meist erblich; man kennt aber einige Krankheiten und Dro- gen, die vorübergehend Farbenblindheit er- zeugen. Bei der üblichen Form der Farben- blindheit kann der Betroffene nicht zwischen Rot, Grün und Gelb, oder zwischen Blaugrün, Blau und Violett unterscheiden. Nach wissen- schaftlicher Theorie enthält das Auge drei ver- schiedene Nervenarten, die durch die Grund- farben des Lichtes, Rot, Grün und Blau- Violett, erregt werden. Wenn alle drei Ner- venarten gleichermaßen gereizt werden, haben Art von Aberglauben handelt. „grünen“. Wenn eine dieser Arten fehlt oder Schäden hat, können wir nicht zwischen den drei erwähnten Farben unterscheiden. Seltene Formen der Farbenblindheit ergeben sich aus dem Fehlen von zwei, und in extremen Fällen aller drei Arten von Farbnerven. In solchem Fall ist ein Mensch vollkommen farbenblind und lebt in einer Welt von grauen Farbtönen, wie in einem Schwarz-Weig-Film. Von den höheren Tieren haben wahrscheinlich nur die Alken Farbnerven. Affen leben daher in einer bunten Welt. Vorbestrafter Angestellter in M. Ich bin vor einigen Jahren einmal vorbestraft worden und fühle mich nie wohl in meiner Haut, da ich nicht weiß, ob meine Firma von der Vor- strafe erfahren hat. Können Sie mir sagen, wer Auskunft über Vorstrafen erhält?— Aus- kunft aus dem Strafregister ist Gerichten, Strafverfolgungsbehörden, höheren Verwal- tungsbehörden und Polizeibehörden zu extei- len. Privatpersonen wird Auskunft aus dem Strafregister nicht erteilt. Zu den Privatper- sonen rechnen hier auch Firmen. Der Leiter der Strafregisterbehörde kann jedoch geneh- migen, daß einer Privatperson auf ihr Ver- langen Auskunft erteilt wird Die Genehmi- ung soll nur erteilt werden, wenn ein poli- zeiliches Führungszeugnis nicht erlangt werden kann oder sonst ein berechtigtes Interesse an der Erteilung der Auskunft dargelegt wird. Wenn also Ihre Firma von Ihnen kein polizei- liches Führungszeugnis verlangt hat, so kann sie auf rechtlich zulässigem Weg unmöglich vom Inhalt des Strafregisters Kenntnis erlangt haben. Ernst M. in L. Ich wurde im Mai 1941 zum Kriegsdienst eingezogen und im September 1947 aus russischer Kriegsgefangenschaft ent- lassen. Bis Kriegsende hat meine seinerzeitige Arbeitgeberin durch freiwillige Beitragszah- lung meine Angestelltenversicherung fortge- setzt. Es erhebt sich nun die Frage der An- rechnung der Kriegsdienstzeit bei meiner spä- teren Rente. Ich habe hierüber schon unter- schiedliche Auskünfte erhalten und möchte da- her wissen, wie nach dem Gesetz eine solche doppelte Versicherungszeit zu behandeln ist?— Nach 8 28 des Angestelltenversicherungs- gesetzes(AVG) werden für die Erfüllung der Wartezeit u. à. Zeiten des militärischen und militärähnlichen Dienstes, der auf Grund ge- setzlicher Verpflichtung oder während eines Krieges geleistet wurde, sowie Zeiten der EKriegsgefangenschaft für die Erfüllung der Wartezeit als Ersatzzeit angerechnet. Sie wer- den nach Absatz 2 der genannten Vorschrift aber nur dann angerechnet, wenn während der Ersatzzeit Versicherungspflicht nicht bestanden hat. Der für die Ermittlung der Versicherungs- jahre zuständige 8 35 AVG besagt ferner, daß die auf Wartezeit anrechnungsfähigen Ver- sicherungszeiten zusammenzurechnen sind, so- weit sie nicht auf dieselbe Zeit entfallen. Eine Ausnahme hiervon bildet die Uebergangsrege- lung nach Artikel 2& 15 des Angestelltenversi- cherungs-Neuregelungsgesetzes, in der es in Absatz 2 heißt:„Sind in der Zeit vor dem 1. 1. 1957 neben Pflichtbeiträgen oder in Ersatz- zeiten freiwillige Beiträge entrichtet, so gelten die freiwilligen Beiträge als Beiträge der Hö- her versicherung. Als Alter der Entrichtung des Beitrages gilt der Unterschied zwischen dem Jahr der Entwertung der Beitragsmarke und dem Geburtsjahr. Auf Grund dieser näher be- zeichneten Vorschriften des AV und der Uebergangsbestimmungen des Angestellten- versicherungs-Neuregelungsgesetzes ist die ge- samte EKriegsdienstzeit und die Kriegsgefan- genschaft als Ersatzzeit anzurechnen. Die für die Dauer des Krieges geleisteten freiwilligen Beiträge sind als Beiträge zur Höherversiche- rung zu bewerten. Hans B. Kürzlich fiel in einer Diskussion einem der An- Wollte e nur eine Anerk gs enden die B 1„ man dürfe seine Sebünt von 2 2 e Lrür nee eee N Meinu nicht wie ein CRamäleon 8 F 5 über politische Fragen von mir Anlaß, bei Chamäleon tatsächlich willkürlich seine Farbe ändern kann oder ob es sich lediglich um eine Sollte dieser Farbwechsel tatsächlich von dem Tier hervor- gerufen werden können, würde mich inter- essieren, wie die Eidechsenart das ermög- licht? Das Chamäleon hat tatsächlich die Fähigkeit, sehr schnell die Farbe zu wechseln, sich dadurch der Umgebung anzupassen und so einer Verfolgung zu entgehen, Der Farb- wechsel erfolgt in einer Anzahl von kleinen, verzweigten Zellen, die unter der Haut lie- gen. Diese Zellen enthalten Farbstoffe der verschiedensten Schattierungen. Wenn das Chamäleon diese Zellen dehnt oder zusam- menzieht, ändert sich die Lage der Farbkör- per. Die Farbe der Haut paßt sich auf diese Weise der Unterlage an. Die Anpassung er- folgt in verhältnismäßig kurzer Zeit und wird von Nerven gesteuert. Fräulein Berta S. in M. Ich bin als Zeugin vor Gericht geladen und soll in einem Pro- zeß meines Bräutigams Aussagen machen. Ich dachte die ganze Zeit, daß ich das Zeugnis verweigern kann, weil ich seine Verlobte bin. Nun muß ich feststellen, daß er verheiratet ist, was er mir verschwiegen hat, daß aber die Scheidung bereits ausgesprochen ist. Die Be- rufungsfrist soll noch laufen. Bin ich nun ver- pflichtet, auszusagen?— Die Zeugnisverweige- rung einer Verlobten hängt naturgemäß davon ab, ob das Verlöbnis rechtswirksam ist. Das Verlöbnis mit einem Partner, der verheiratet ist, ist in aller Regel unwirksam, selbst dann, wenn der andere Partner nichts von dieser bestehenden Fhe weiß. Auch wenn die Ehe in erster Instanz geschieden ist, ist das Ver- löbnis nicht ohne weiteres gültig, da— wie Sie ausführen die Rechtsmittelfrist noch läuft. Sie müssen also zuwarten, bis das Ehe- — GErundsatzurteil gegen Wucher Neben den ehrlichen Maklern haben sich ge. rade in den letzten Jahren eine Reihe von Hinterhof-Geldverleihern breit gemacht, die mit mehr oder v dufrcusichtigen Verspre, chungen zu wucherischen Zins i an not- leidende Gewerbebetriebe Ge eihen. Das n fast im- a Ende vom Lied ist in solchen F mer der Konkurs des Darlehenskunden, denn die Gewinne, die mit diesen Krediten gemacht werden können, bleiben in der Regel weit un. ter den damit verbundenen Kosten. Der Bundesgerichtshof(II ZR 58/58) hat jetzt wieder energisch darauf aufmerksam gemacht, daß der Darlehensnehmer Wucherzinsen, die er hat zahlen müssen, vom KEreditgeber zu- rückverlangen kann, weil solche Geschäfte ge- gen die guten Sitten verstoßen. Die ein- schränkende Vorschrift des Bürgerlichen Ge- setzbuches, daß die Rückforderung von Lei- stungen aus sittenwidrigen Geschäften dann ausgeschlossen sei, wenn dem Empfänger eben- falls ein anstößiges Verhalten zur Last falle, greife hier nicht ein. Ein Kaufmann handle nämlich selbst dann nicht vorsätzlich sitten- widrig, wenn er aus einer Notlage heraus Darlehen unter wucherischen Bedingungen aufnehme, um auf diese Weise den Zusammen- bruch seines Gesc zu vermeiden, und wenn dabei diese H ung sachlich nicht ge- rechtfertigt sei und die Inanspruchnahme des Kredits die Gefahr des Zusammenbruchs er- höhe oder den Umfang des möglicherweise ein- tretenden Zusammenbruchs vergrößere. weneeenee 5 F . Schach Der„Zepler-furton“(0 Die„Turton“-Idee mit der Zurückfüh⸗ rung einer Figur über einen Schnittpunkt und Voransetzung einer anderen war schon lange Allgemeingut der Problem kunst geworden, als man auf den Gedan- ken kam, es einmal umgekehrt zu ver- suchen. Warum nicht die erste Figur über den Schnittpunkt voranzusetzen und dann die zweite hinterher führen? Dr. Erich Zep- ler hatte als erster diesen Gedanken und sein Name wurde daher auch zur Kenn- zeichnung dieser Probleme auserwählt. 8 entstand der„Zepler-Turton“ beziehungs- Weise der„Zepler-Brunner-Turton“, falls es sich bei den beiden fraglichen Figuren um gleiche Langschrittler handelte. Unser erster Dreizüger von F. Palatz zeigt einen„Zepler-Turtoné“, der die von Zepler geborene Idee sehr einprägsam wie- der gibt. 1 F. Palatz (Abo Underrättelser Söndagen 1930 , , 2 e.„ 1 eee e e , F Matt in. drei Zügen eee waere dle dere erer xrurf: 8 ales 8G ⏑’‚‚‚ M G — Zwei Türme bilden in unserer zweiten Aufgabe von B. Sommer die entscheiden- den Faktoren. Es handelt sich demnach um einen„Zepler-Brunner-Turton“, der aller- dings etwas größere Anforderungen stellt, Wichtig ist, zu erkennen, warum die Vor- anstellung des einen Turmes notwendig ist und warum die Verdoppelung erfolgen kann. B. Sommer„ ODie Schwalbe 1955) 5 9 „ e ee 2 ,, ß,, 2 8 , 1 1 Mag drei Zügen b 85 Lösungen: 5 855 eu b derte I Pp E p Fed I os Ie 48 Nicht. sofort, 5 , 11 eee 11 I — stück herzustellen. schaftlich unzumutbare Belastungen für die wir den Eindruck von Weiß. Wenn überwie- scheidungsurteil endgültig und rechtskräftig a 1 5„ 11 1 Der Eigentümer des abgeschnittenen Anwe- Herstellung der notwendigen Verbindung zu gend grünes Licht unser Auge erreicht, regt ist. Möglicherweise läßt sich die Rechtskraft esso 4d uus n Reyt zun pun g ens hat kein Recht, sich auf dem Nachbar- dem öffentlichen Weg können allerdings vom es die„grünen“ Nerven stärker an als die üb- des Urteils schnell durch einen Rechtsmittel- 18f zesses an!, leise seno lep 20. 4 2 grundstück länger als notwendig aufzuhalten Eigentümer des abgeschnittenen Grundstücks rigen, und wir haben die Empfindung grün. verzicht herbeiführen. Dann muß das Verlöb- ep Srfqeflsd i 2 Faq 2 gp. I Un 5 und dort Handlungen vorzunehmen, die ihrem nicht verlangt werden. Wird die bisherige Ver- Wenn gelbes Licht das Auge erreicht, werden nis naturgemäß neu— wenn auch formlos etos Sunfeddop e SHA or pppd— wesen nach über eine bloße Wegbenutzung bindung des Grundstücks mit dem öffentlichen sowohl die„Grün“ wie die„Rotnerven“ ge- begründet werden. Es ist hierzu der überein- rer 38 Zung unge A od: 1 ur Hos Hinausgehen. Er darf also beispielsweise nicht Weg durch eine sachlich nicht gerechtfertigte reizt, und wir sehen Gelb. Die Fähigkeit, zwi- stimmende Wille beider Partner. die Ehe mit- f e inen Lastkraftwagen auf dem fremden Besitz Handlung des Eigentümers aufgehoben so sind schen Rot, Gelb und Grün zu unterscheiden, einander eingehen zu wollen, erforderlich. In Fuck e os unn g sta gut 2b 0 Zukstellen und ihn dort in aller Ruhe ent- oder die Nachbarn nicht zur Duldung des Notwegs ist daher abhängig von. 5 diesem. wäre dann eine Zeugnisverwei- 88„ 1 8 b 92 F 1 Beladen Das ist eine Ueberschreitung des Not- verpflichtet. zweier Nervenarten, der„roten“ un er gerung zulässig. 109. 5 5 5 fUr Ihr Fah. Auch ſur hr Fahrzeug 1 ö f — E—— 1 K 5 4 5 die richtige CHAMPION-Hochleistungs kerze 5 1 5 Die 1 Champlon-Hochlelstungskerzen mit dem traditio-„. a 5 3— informieren Sie sich durch diese Tabelle: nell weiten Warme wertbereich sind ebensogut fur meistgekaufte N„ Wechselnde Belastungen im Stadtverkehr wie für. 5 8 i 5 n 5 Fahrzeugtypen nohe Dauerleistung auf der Autobahn. 5 ippen- 2 5„. g 5 —— Isolator und äußerst verschleißfeste Elektroden Zündkerze f 1. l sichern maximale Zündenergie- und damit Start- freudigkeſt und beste Ausnutzung des Kraftstoffes. Und fur ihren Roller, Ihr Motorrad. ü 1 55 Ihr Moped entwickelt:. Neue selbstreinigende Zweirad- Kerzen von. ö a Champion! Neue Elektrodenlegierung ermöglicht erhöhte Arbeitstemperatur und damit verstärkte Selbstreinigung ohne Verkürzung der Lebens- dauer. Hohe Leistung, große Wirtschaftlichkeit und leichte Montage, das bieten Ihnen die neuen Champion- Zweirad- Kerzen. mm Kurzgewinde) Ford Taunus 12 M. 18 M, FK 1000, FK 1250. 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April 1960 5 eröffnen wir die bekannte 251 OLYMPIA 66 a, denn Ein heiteres Spiel von Franz Molnar f Kekt 44 0 RA zemacht mit Attila Hörbiger, Alma Seidler, Alexander Trojan, Adrienne 0 ö eit un- Gessner, Richard Exbner, Winnie Markus und Harry Hardt. 88 5 8 E 99 . Eintrittspreise: 2,50, 3,50, 4.—, 5,.— und 6,.— DM. Schüler Ermäßi- Mennheim— lortzingstraße 17.19— Telefon 535 01 at jetat gung von 50 Prozent auf allen Plätzen. n Kartenverkauf: Büro kulturelle BAsF- Veranstaltungen, Brunck- m Ausschank die belilebten 1 straße.— Städt. Kulturamt, Jubiläumstrage 5— 1 3 7 3 5 85 sowie eine Stunde vor Beginn an der Abendkasse. Eichbuum-Biere 5 preiswerte Weine 1 warme Köche zo jeder fageszeit ie ein- en Ges DAS FEINE EIGENE SscHAchrüne on 42 ö Nebenzimmer— Kegelbahn— Kleiner Saul 1 8 Mecklenburger und Vorp EXKPORTBIER . ae ecklenburger und Vorpommern!. handle Wir treffen uns am Sonnabend, dem 9. April 1960, um 20 Uhr im August Pfattheicher, Metzger u. 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HERBERT ALBERT S0 LIST: VAS A pRlHODA(Violine) ZOLTAN KODALN. ANTON DVORAKR ROBERT SCHUMANN(zum 150. Geburtstag) SINFONIE NR. 1(FRUHLINGSSINFONIE) J. IKIDEMIE-KONZERT MANNHEIM- ROSEN GARTEN. MusENSAAL. MONTAG, 4. APRIL, DIENSTAG, 5. APRIL, 20 UHR EIN TRITTS PREISE: DM 8.- BIS DM 3,50 „TRNZE AUS GALANTA“ VIOLIN KONZERT Marlene Dietrich Charles Laughton Tyrone Power in Billy Wilders Zeugin der Anklage im Alster-Abendstudio im CIT B 1, 6— Telefon 2 07 90 Tägl. 21.00, Fr. u. Sa. KEINE Spät vorstellung Präd.:„bes. wertvoll“ able. Zeppelinstraße 21 Mittelstraße 41 Der große deutsche Arzt-Film(18) Arzt ohne Gewissen Tägl. 16.00, 18.15, 20.30 Uhr(18) So. 14.00 Uhr:„Columbus“(6) Preise: 0,70, 0,90; Erw.: 1,30 DM Heinz Rühmann in 02) Der. Jugendrichter auch 16.15 Uhr „HEIDI,(6 18.30, 20.45, So. 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Mannheim, O 7, 4— Telefon 2 66 41 Fdtblichtbildervortrag Sieben Ja hre in Tibet Mein Leben am Hof des Dalai Lama Es spricht: HEINRICH HA R R E R im Saal der Kunst- halle, Mannheim, Moltkestraße, am Dienstag, dem 5. April 1960, 20 Uhr. Mitglieder und eingeführte Gäste: Eintritt frei. Teilnehmer- karten in der Geschäftsstelle. SchWas NG ER Kbns TIER KEILER Breite Straße MANNHEIM, K 1, 5 Telefon 2 52 48 Deutschlancis modernster Könstler-Keller Sondergastspiel Heute, Samstag, 2. April, spielen die Frankfurter bekannt vom Dixieland Stars Hessischen Rundfunk Täglich bis 1 Uhr Tanz— Freitag und Samstag bis 3 Uhr Tanz Ab 3. April 1960 spielt täglich die Old mit Gerd Führende deutsche Marry Tale Jazzband Vohwinkel(tp) Amateur Dixieland Band Jeden Sonntag von 16 bis 16 Uhr Tanztee NIE IR O PO. Das fabarest. el quiten N Kabureitistischer krönling ONIENN TBN Export uus Paris— Heiße hythmen Mannheim, I 6, am Ring. el. 2 69 12 Nach völliger Neugestaltung eröffnen wir Dienstag, 5. 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Aber mit Brakusch wußten wir nichts an- zufangen. Er war nicht älter als wir, nicht stärker, nicht klüger; er war nur anders. Wenn wir manchmal während einer Pause Papierkugeln warfen und es traf zufällig eine den Kopf von Brakusch, so wandte er sich langsam um und sagte mit ruhiger, un- bewegter Stimme:„Du Idiot!“ Sonst nichts. Aber die Art, in der er es sagte, veranlaßte uns, nicht mehr auf ihn zu zielen. Einmal planten wir eine gemeinsame Aktion, ich habe vergessen, wogegen oder wofür. Ich weiß nur, daß sie nicht zustande kam, weil Brakusch gelacht hatte. Irgendwie war es ihm zu Ohren gekommen, und als er es wußte, sah er uns an und lachte. Er sagte nichts, sondern lachte nur sein Lachen, jenes Brakusch-Lachen. Das genügte. Wir wurden stumm und verloren die 0 an der gan- zen Sache. Geschichte unterrichtete bei uns ein Mann, der eine Schwäche für Rhetorik hatte Man brauchte nicht sehr viel zu wis- sen; man rauchte eine gestellte Prüfungs- frage nicht zu beantworten, wenn man irgendeine històrische Begebenheit oder Anekdote schwungvoll und in möglichst blumenreicher Sprache zu erzählen verstand. Von dieser Möglichkeit machten wir beson- ders vor kritischen Zeugnisterminen gern Gebrauch. Wir faselten drauflos und das Gesicht des guten Mannes glänzte vor Rüh- rung und Begeisterung. Ich erinnere mich noch heute des glanz- vollen Berichtes, den ich, statt eine Frage über das Faustrecht zu beantworten, über des alten Roland Taten und Untergang her- unterhaspelte. Es gab äußerst wenige glanz- volle Leistungen in meiner Schülerzeit, aber darauf, wie ich vom Faustrecht auf den alten Roland kam, bin ich noch heute stolz. Und ich erinnere mich an die Stunde, in der Brakusch aufgerufen wurde. Ich weiß auch noch, worüber er von unserem rot- 5 alten. befragt wurde. usch, 28085 Sie mir, wann war die Schlacht auf dem Lechfeld?“ Brakusch stand auf, langsam, ein wenig 18 85„Am 10. August 955.“ ar der historische Erfolg der ge- walt gen Schlacht? 4 5 e 155 z58erte Wir beneideten ihn heimlich, weil ihm eine solch wunderbare Frage gestellt worden war. Welche Chance für ihn! Fast jeder von uns hätte auf eine solche Frage losgelegt: Heldentum, Kaiser Otto, Verteidigung des Abendlandes, Kampf gegen die wilden Magyaren, historisches Geschehen, Rettung des Abendlandes— je- der von uns konnte die beliebten und im- mer wieder gebrauchten Formulierungen im Schlaf heruntersagen. Unser Geschichtsleh- rer hatte eben eine große Schwäche für far- bige und einigermaßen schwulstige Formu- lierungen. Brakusch antwortete zögernd, fast wider- Willig,„Die Magyaren wurden geschlagen.“ Das War alles. Wir schüttelten heimlich die Köpfe. Sich eine solche Chance entgehen zu lassen! Unser Geschichtslehrer lächelte, ein we- nig ironisch, ein wenig verzweifelt.„Das ist alles, was Sie mir von der Schlacht auf dem Lechfeld erzählen können? Denken Sie nach. Wir haben es schon durchgenommen. Sie werden doch zu diesem gewaltigen schick- salsschweren Ringen zwischen Ost und West ein wenig mehr zu sagen haben? Die Jahres- zahl zu wissen ist da nicht genug. Etwas von dem Feuer in den Herzen der tapferen abendländischen Streiter muß doch noch in den Herzen der Nachfahren leben! Sie müs- sen sich doch das grausame und heroische Geschehen vorstellen können, es muß Sie doch drängen, dem Heldenmut der todes- mutigen Mannen wenigstens mit einigen, wenn auch unvermögenden Worten gerecht zu werden! Wie kämpften die Recken?“ Brakusch zog die Mundwinkel herunter 885 sah uriseren Geschichtslehrer an. Dann sagte er mürrisch:»Ich War a dabei, Herr Professor!“ Zuerst war Schweigen in 22 Klasse, aber Geng lachten wir, daß man es weitum Hören konnte; wir weinten vor Lachen und bewun⸗ derten Brakusch, der es gewagt hatte, eine solche Antwort zu geben. Nach einem Au- genblick der Verblüffung begann auch unser Geschichtslehrer zu lachen, nur Brakusch blieb unbewegt. Er sah uns an mit jenem gewissen Blick, der uns ärgerte. Es war ein Blick, mit dem man kleine Kinder ansieht. Sein Mund deutete ein schwaches, halb mit- leidiges, halb verächtliches Lächeln an. Wir hörten bald wieder zu lachen auf. 8 Brakusch“. sagte unser Geschichtslehrer, war eine unerwartete und treffende Antwort. Ich habe Sinn für Humor und weiß de schlagferfige und originelle Antwort zu tzen. Ich trage sowas nicht nach. Aber N dem- wir uns alle wieder beruhigt ollen. Wir wieder zurückkehren zur lem Lechkeld. Erzählen Sie mir etwas dar- b setzte sich auf das Ende einer eineinhalb Meter von Brakusch. enster flel Licht auf sein weißes f F den ein wenig fülligen Oberkör- welchen er sehr gerade hielt, auf die a lie wie zum Gebet gefaltet waren. sehr still in der Klasse. Wir spür- sich hier etwas vorbereitete, das nicht begriffen, aber unklar ahn- Es schien, als ob diese Schlacht auf dem 61 or nahezu tausend Jahren ge- schlagen, in unserem Schulzimmer noch ein- mal eine gewisse Entscheidung bringen sollte, nahezu e Hanke später. Eine Die Schlacht aof dem ech 7 Von Ernst Hammer Entscheidung anderer Art freilich als damals; Wir wußten nichts davon, nur zwei in unse- rem Schulzimmer wußten darum und er- kannten auch, daß sie ihr nicht ausweichen konnten. „Brakusch“, sagte unser Geschichtslehrer, „Wachen Sie auf. Sie müssen etwas sagen können, Sie können nicht stumm bleiben, wenn ich Sie nach der Schlacht auf dem Lechfeld frage. Dazu hat jedermann etwas zu sagen. Sie haben doch eine eigene Mei- nung, nicht wahr? Oder sind Sie befangen?“ Brakusch schüttelte den Kopf.„Ich bin nicht befangen, Herr Professor. Darf ich mich setzen?“ Unser Geschichtslehrer nannt seine Brille ab und begann sie zu putzen.„Ich will, daß Sie mir über die Schlacht auf dem Lechfeld erzählen, über den Heldenkampf, den damals das abendländische Reichsheer den Magya- ren lieferte. Verstehen Sie mich nicht? Zau- ner. erzählen Sie es ihm!“ Zauner war der Zweitbeste in unserer Klasse und der Liebling des Geschichtsleh- rers. Er stand auf und legte los:„Tapfer und ihrer ungeheuren Verantwortung bewußt, über sich selbst weit hinauswachsend, stan- den die Abteilungen des Reichsheeres wie Felsen in der anbrandenden Flut der rasen- den Reiterscharen. Tief auf ihre kleinen struppigen Pferde geduckt, ritten die schrek- keneinflößenden wilden Reiter in verzwei- felten Angriffen gegen die Reihen des Kai- serheeres an, das unter den ungestümen An- griffen wohl zeitweise wankte, aber niemals zerbrach. Grimmig wogte der Kampf hin und her. Ja, es wird berichtet, daß selbst die Geister der Erschlagenen in der Luft noch Weiter kämpften.“ „Gut, Zauner, genug!“ Unser Geschichts- lehrer winkte ab.„Nun“, wandte er sich an Brakusch,„haben Sie gehört? Ich möchte, daß Sie es mir auf Ihre Art schildern, daß Sie auf Ihre Art diesen beispiellosen Kampf schildern. Dann können Sie sich sofort set- zen. Also?“ Brakusch zuckte die Achseln.„Wie soll ich wissen, wie das zugegangen ist? Ich war nicht dabei. Ich glaube auch nicht, daß die Geister der Erschlagenen in der Luft weiter- gekämpft haben. Das gibt es nicht. Geister können nicht kämpfen.“ „So?“ sagte der Geschichtslehrer.„Ist das alles, was Sie zu diesem welthistorischen Ereignis zu sagen haben?“ „Ja!“ nickte Brakusch und sah gelang- weilt zum Fenster hinaus. Dann räusperte er sich und sah den Lehrer an.„Es wurde eben zwischen zwei Heeren gekämpft. Zwi- schen einem Magyarenheer und einem Reichsheer. Das Reichsheer gewann den Kampf. Dadurch konnten die Magyaren nicht weiter vordringen.“ Er zuckte wieder die Achseln und schwieg. Unser Geschichtslehrer wandte langsam den Kopf und sah uns an.„Nun, wie denkt ihr darüber? Kann man mit zehn Worten eine solche Heldentat abtun? Eine 285 Leistung für Europa! Kann man mif die- sen paar dürren Worten das abtun? Erfaßt einen nicht im Gegenteil noch immer die Flamme der Begeisterung, der Bewunderung, ein Gefühl hinreißender Dankbarkeit für diesen Opfersinn, diesen Edelmut, diese grandiose Größe, die unsere Ahnen in die- sem Kampf um die Zukunft des Abendlan- des aubrachten? Nun, was meint ihr?“ Wir sahen uns an, hüstelten, rutschten auf unseren Bänken hin und her und wuß- ten nicht, was wir sagen sollten. Wir sahen die Augen des Lehrers erwartungsvoll auf uns gerichtet. Das weiße unordentliche Haar stand von seinem Kopf ab, und im Licht der Sonne, das durchs Fenster auf ihn fiel, sah er aus wie ein alter Barde, wie eine jener Gestalten aus Uhlands Balladen, die wir auswendig lernen mußten und die uns schrecklich langweilten. Aus irgendwelchen Gründen tat er uns in diesem Augenblick fast leid. Er sah uns erwartungsvoll, so hof- fend und zuversichtlich an. Ein paar von uns sagten halblaut„Ja“, aber es waren nur ein paar und sie sagten es eben nur halblaut. Wir anderen schwiegen. Da drehte sich Brakusch um, sah uns an mit seinem gewissen Lächeln, das wir nicht mochten, und sagte ganz ruhig:„Ach, Herr Professor, die da brauchen Sie nicht zu fra- gen. Die legen doch nur deshalb so ein Ge- schwafel hin, weil sie einen Einser haben wollen. Aber sonst ist ihnen die Schlacht auf dern Lechfeld genau so egal wie mir. Das ist alles schon so lange her Mich interessiert nur, was heute ist. Wie man's macht, daß man nicht hungrig sein muß. Darf ich mich setzen, Herr Professor?“ Er kam herein wie einer, dem alles, was er sich vorgenommen hatte, gelungen War; aber um seine Mundwinkel lag ein Zug leichter Bitterkeit, den er mir, der ich sein Gesicht kannte wie keines sonst, nicht verheimlichen konnte. „Wie war es“, fragte ich nur so neben- her. 5 „Gut“, sagte er und setzte sich. Ich blickte ihm ins Gesicht. Er schwieg, versuchte zu lächeln. Dann sah ich sein Knie. Er hatte das Taschentuch um das Knie gebunden. Die Ränder des Taschen- tuches hatten rote Flecken. „Laß sehen“, sagte ich und löste das Taschentuch von seinem Knie. Er biß die Zähne zusammen. „Tut es sehr weh?“ „Es geht“, sagte er,„nicht besonders.“ „Bist du gestürzt?“ „Ja. 8 „Vor oder hinter dem Ziel?“ „Vorher.“ „Ach so.“ Ich zog einen zweiten Stuhl heran, hob seine Beine hoch und legte sie behutsam auf den Stuhl. „Ich werde es mit Jod einreiben“, sagte ich.„Aber das wird ein bißchen weh tun. Hältst du das aus?“ Er nickte. Ich hatte Jod geholt. Die Tinktur roch stark und verbreitete eine Art Ich Krankenhaus atmosphäre im Zimmer. hatte den Pinsel in die Flasche getaucht. „Noch nicht“, bat er. Wir atmeten ganz leise. Richtig, Brakusch war arm, aber es ging uns ja nichts an. Es ging uns nur etwas an, bei Gelegenheit eine gute Note in Geschichte zu erhalten. Sonst nichts. Ja, das nächste Fußballspiel auch, na- türlich. Unser Geschichtslehrer sah uns an und begann wieder seine Brille zu putzen.„Ist das währ?“ fragte er sehr leise. Wir gerie- ten in Unruhe, wetzten auf unseren Bänken umher, murmelten, flüsterten miteinander, wußten nicht, was wir sagen sollten. „Und ich habe mich immer gefreut, weil ihr so schön erzählen konntet“, sagte unser Geschichtslehrer und putzte seine Augenglä- ser.„Ich habe geglaubt, daß es euch interes- siert und daß ihr— daß ir Anteil nehmt.“ „Darf ich mich setzen, Herr Professor?“ kragte Brakusch. Unser Geschichtslehrer sah langsam von seiner Brille auf, sah Brakusch vor sich stehen und dann— ja, dann mußte etwas in ihm vorgegangen sein. Er lief plötz- lich rot an, setzte die Brille auf, hob beide Hände, ballte sie zu Fäusten und schüttelte sle gegen Brakusch.„Kusch, Brakusch!“ schrie er.„Rusch, Brakusch! Kusch, Bra- Kusch!“ Wir wußten nicht, was wir tun sollten. Es war schrecklich aufregend, wir konnten es uns nicht erklären,„Nichtgenügend, Bra- Kusch! Nichtgenügend, Brakusch!“ schrie unser Geschichtslehrer weiter und schüttelte die Fäuste. Dann läutete die Schulglocke zur Pause. Der alte Mann achtete nicht darauf. Immer noch stand er vor Brakusch und schrie. Bis Brakusch, als unser Geschichts- lehrer einmal Atem schöpfte, ganz ruhig sagte:„Es hat geläutet, Herr Professor!“ Da ließ der alte Mann langsam seine Hände sinken. Er strich sich über die Stirn. „Ach so, geläutet. Jaja, geläutet. Ich verstehe schon.“ Dann sagte er noch sehr leise:„Ent- schuldigen Sie, Brakusch!“ Er schritt zum Katheder, nahm seine Bücher und ging zur Tür. Gebückt und langsam schlurfte er hin- aus. In dieser Pause waren wir sehr ruhig. Wir blieben in den Bänken und unterhiel- ten uns halblaut. Nur Brakusch stand am Fenster und lächelte auf jene Weise, die wir nicht gerne mochten. Er trommelte auf der Fensterscheibe leise den Takt zu irgendeinem unbekannten Marsch, den nur er allein hörte. Wos tätest do, Wenn Die anderen haben es gut, die sitzen im Wohnzimmer und unterhalten sich, wie mir gelegentliche Lachsalven und das gedämpfte Klatschen der Spielkarten bestätigen. Da ich aber nicht Bridge spiele, bin ich kurzer- hand ins Kinderzimmer verbannt worden; irgend jemand muß sich doch schließlich um die Kinder kümmern, nicht? Der neunjährige 1 und 5 dreijährige Christel haben auf en er neuen Tante mit gemischten Gefühlen Leden 0 Ms N „Spielen wir was“, schlägt Peter vor. Ich erinnere mich blitzartig an einen ähnlichen Fall, als beim„Vater-leih-mir- dlie-Scher“-Spiel die Sessel nur so flogen, und wage einen Versuch:„Zeig mir, was du zum Geburtstag bekommen hast“, fordere ich Peter auf. Vielleicht habe ich Glück, und es war ein Baukasten unter den Geschenken; das wäre immerhin eine sitzende Be- schäftigung. „Mmm., Peter legt die Stirn in Falten. „Die Mama hat alles weggeschlossen, damit es micht so schnell kaputt geht“, meint er. „Aber wir können ja auch was anderes spielen, wenn's dir recht ist.“ Es muß mir recht sein.—„Was willst du denn spielen?“ „Was tätest du, wenn.., schreit Peter freudig.„Bitte, bitte! Ich spiele das auch immer mit Papa. Papa sagt, es ist pädago- gisch sooo wertvoll!“ Mir schwant noch nichts Böses. lich?“ frage ich. Peter nickt.„Ja, weißt du, du mußt dir vorstellen, daß mir irgend was Gefährliches passieren könnte, und du fragst mich dann, was ich tue. Ob ich weglaufe oder einen Schupo hole oder schreie oder so. Verstehst du?“ Ehrlich gesagt, nicht ganz. Doch ich bin guten Willens.„Also gut, los!“ sage ich. „Was tätest du, wenn du anfangen würdest?“ Christel sitzt mit merkwürdig starrem Blick auf meinem Schoß, sie wird doch hoffentlich nicht zu weinen anfangen! Ich schüttle sie ein wenig, da gähnt sie, lehnt vertrauensvoll ihren Blondkopf an meine Brust und schließt die Augen. Aha, ein „Wirk- Der LäGbfer 15 Von Erich Junge „Gut“, sagte ich und stellte die Flasche auf den Tisch. „Weißt du“, sagte er, wenn ich nicht gestürzt wäre, hätte ich es geschafft!“ „Glaubst du?“ „Bestimmt. Der, der gewonnen hat, kann niemals solche Zeit auf 100 Meter laufen wie ich.“ „Und woran hat es gelegen?“ 5 „Am Start. Weißt du, mein Herz klopft immer im Halse, wenn ich im Startloch kniee und darauf warte, daß es endlich losgehen soll.“ „Er hat eben die besseren Nerven ge- habt“, sagte ich. Er schwieg. Ich nahm die Jodflasche vom Pisch. „Wollen wir?“ „Nein, noch nicht“, sagte er. Und nach einer Weile:„Hauptsächlich ist es ja wegen der Urkunde. Ich hatte schon einen Platz dafür.“ „Wo denn?“ 185 „Ueber deinem Schreibtisch.“ „Kleiner“, sagte ich,„wenn es deswegen ist, mach dir nichts daraus. Ich weiß, daß du ein großartiger Läufer bist.“ „Aber wenn ich gewonnen hätte, hätte ich eine Urkunde bekommen und wäre der beste Läufer aller Effjährigen unserer Schule.“ „Das stimmt schon“, sagte ich, ,aber im Augenblick ist es wichtiger, daß dein Knie wieder in Ordnung kommt.“ „Weißt du“, sagte er,„bevor es los- ging, da haben sie mich schon als Sieger Sroßstadtiugend Quälgeist weniger, stelle ich beruhigt fest. „Nein, du fängst an“, sagt Peter.„Was tätest du, wenn.. Weißt du schon was?“ Ich gebe mir einen Ruck.„Also, was tätest du, wenn... beginne ich gedanken- voll.„Was tätest du... also stell dir vor, es ist Winter, und du bist irgendwo einge- laden, Nachher merkst du, daß dir jemand den Wintermantel gestohlen hat. Was tätest du dann?“ Potter zuckt geringschätzig die Achseln. „Auf keinen Fall ohne Mantel auf die Straße gehen“, erklärt er.„Mir irgend was Warmes zum Anziehn ausborgen. Aber wer hat ihn denn gestohlen, meinen Mantel?“ „Das wissen wir nicht“, entgegne ich düster.„Irgendein Gauner eben. Aber deine Antwort war richtig. Im Winter sollst du nie— unter keinen Umständen ohne warme Kleidung auf die Straße gehen.“ Ich bin selbst erstaunt, eben habe ich eine pädagogische Ader in mir entdeckt. „Was tätest du, wenn... drängt Peter. „Weißt du nichts Schwereres?“ „Was tätest du, wenn... beginne ich wieder.„Stell dir vor, du hast dich verirrt. Du willst nach Hause gehen, aber du weißt nicht, in welche Richtung. Und du hast kein Geld bei dir und schreckliche Angst.“ Peter lächelt überlegen.„Ach du— wo ich mich in der Stadt so gut auskenne!“ „Das macht nichts. Diesmal hast du dich ganz gründlich verirrt. Was tätest du?“ „Na, das ist doch nicht schwer. Da gibt's viele Möglichkeiten: einen Schutzmann fragen „Es ist aber keiner in der Nähe“, be- merke ich. „In ein Geschäft gehen.“ „Die Geschäfte haben alle schon ge- schlossen“, widerspreche ich. Peter stutzt einen Augenblick.„Na, dann gehe ich eben in ein Wirtshaus“, sagt er hoffnungsvoll.„Wenn ich dem Ober meine Handschuhe gebe oder meine Mütze, setæt er mich schon in die richtige Straßenbahn oder ruft zu Hause an und sagt Bescheid, wo ich bin.“ gesehen und alle standen um mich her- um, klopften mir auf die Schulter und wollten meine Freunde sein.“ „Und nachher?“ „Sie dachten, ich würde heulen.“ „Das haben sie von dir gedacht!“ „Jad, aber ich habe gelacht. und dann habe ich so vor mich hingepfiffen.“ „Gepfiffen, das war gut, das war schon Viel, schon beinahe alles.“ „Wie meinst du das?“ „Ich finde, du hast dich großartig be- nommen.“ „Wirklich?“ 8 „Bestimmt, und jetzt wollen wir uns endlich um das Knie kümmern. nicht wahr.“ Gleich.“ Er wehrte mit beiden Händen ab. Ich sah ein verdächtiges Zucken um seinen Mund. Ich blickte zur Seite, rührte in der Jodflasche herum und tat so, als ob das im Augenblick das Wichtigste auf der Welt sei. ͤ „Weißt du“, sagte er leise, stockend, „ich bin gar nicht gestürzt. Der andere war nämlich wirklich schneller als ich. Es war nicht zu schaffen, und da tat ich so, als ob ich ins Stolpern geraten war und fiel „Bitte, halt das Bein ganz locker. Ich werde jetzt Jod auf dein Knie streichen. Das wird sicher sehr weh tun. Wenn du weinen mußt, wein ruhig. Glaub mir, ich hab' schon Männer gesehen, die dabei ge- weint haben.“ Ich sah, daß die ersten Tränen bereits über sein Gesicht liefen. Ich mußte mich beeilen, das zerschlagene Knie einzureiben. 7 Von Elisabeth Soko Foto: Heinz Held „Richtig“, sage ich. 5 „Aber ich sag dir, die nehmen meine Handschuhe gar nicht, die machen's um- sonst“, lacht Peter.„Die Leute sind doch nicht so.“ 9 Das bringt mich auf eine Idee.„Was tätest du, wenn, Peter“, beginne ich erneut, „Du bist auf der Straße, und da hält plötz. lich neben dir ein Auto. So ein hellblauer Ford oder Cadillac 1. Ger Ein Gel Kapitän“, hilft 1 Peter weiter. 5 „Ja. Und ein freundlicher Herr macht die Tür auf und lädt dich ein, mit ihm mit- zufahren. Er verspricht dir Bonbons, Schlag. sahne und. „Napoleonschnitten“ ergänzt Peter u leckt sich die Lippen.„Napoleonschnitten esse ich besonders gern.“ 1 „Na und:“ krohlocke ich,„du steigst ako ein und. 5 „Einsteigen? Ich?“ Peter sieht mich mit einem vernichtenden Blick an.„Aber das kommt doch gar nicht in Frage! Wo der Herr im Opel Kapitän doch ein Kidnapper ist oder sonst ein gefährlicher Gangster!“ Er spricht die Wörter mit a aus, und weil das Spiel doch„pädagogisch er sein soll, verbessere ich ihn.,„Aber Sonst War deine Antwort richtig. Nie, nie 1 .. mit einem Fremden mitgehen oder mitfahren“, sagt Peter gelangweilt.„Weill du nichts Besseres?“ Ich zermartere mir mein Hirn, doch wl mir nichts Rechtes einfallen. Deshalb sage ich:„Jetzt bist du an der Reihe, Peter. Frag mich was!“ 8 „Was tätest du, wenn“, ruft er sofort „Du stehst auf einer Brücke, Unten flieſt ein ganz großer Fluß, und du kannst, nicht Schwimmen. Auf einmal siehst du einen Löwen. 8 1800 einen Löwen“, werfe ich ein. „Ja, einen Löwen, der aus einem Zirkus ausgerissen ist“, erzählt Peter weiter.„Der Löwe brüllt ganz laut und will dich kressen Was würdest du da tun?“ 85 „Mich fressen kleinlaut. „Aber!“ strahlt Peter.„Wo es doch 8 viele Möglichkeiten gibt! Also zuerst einm kannst du übers Geländer springen u hoffen, daß dich jemand rettet. Dann kanns du auch weglaufen— vielleicht rennt di der Löwe gar nicht hinterher. Oder d kämpfst mit dem Löwen., Du mußt ihm nus ganz fest in die Augen schauen und dans mit einem Schuh oder Schirm auf den Kop hauen.— Ja, und weißt du denn überhaupt ob es ein richtiger Löwe ist? Vielleicht ha sich einer nur in ein Fell einge näht. urs will die Leute erschrecken. „Allerdings“, sage ich, 1 habe ih. noch gar nicht gedacht.“ 3 „Siehst dul“ triumphiert Peter.„Nur nds gleich den Mut verlieren! Da wärst du Send dumm, wenn du dich gleich fressen ließest Ich verspüre wenig Lust, das pädagogisd 5 Wertvolle Spiel fortzusetzen. 9 „Was tätest du, wenn.“ beginnt Pete!“ von neuem, unterbricht sich aber:„Ach Papa ist gekommen! Papa, was tätest d wenn.. du bist im Hochgebirge abgestid 8 auf dem Großglockner, und du hängst nu noch mit drei Fingern an einer schmale! Felskante. Ich 1 eilig auf und drücke Petes Vater, der eben den Kopf zur Tür herein gesteckt hat, die schlafende Christel in Arme. Mag er sich helfen, so gut er kan Ich ergreife jedenfalls die Flucht. weile, findet sich in der Küche noch eine Napolec schmitte, ich brauche dringend eine Stärkung Vielleicht ist das Bridgespiel doch nicht? schwer zu erlernen. Ich werde es schon vel stehen, wenn ich eine Weile zusehe. täte ich nicht alles, wenn lassen“, erwidere ich S „„ FFF JJ%%%. ⁵¼-v f.)..) ꝓ§ẽJf: ¼, ¼. ̃ ⅛ m.. ̃⅛qcmp, ˙ ⅛è—˙v!rr) ̃ô)y˙0b:ñ. =