Jr. 89 on im we to erte Auf- Deff- pre- mit Die nur An- aus- „ier- die Vom elen hält run- eff- itete Pas- sche das län- ches ing“ Ugte den stal⸗ auf ach- xte- den- ung der nst- era- mer, den- Se- umt⸗ in mkt die des tru- Auf- nuch die dens kall- Nnt, nug auß. Asch ann „in- odie Ben tete, ich mo- Die ge- be- icht. . inde amm ich agen von ent- and und mde liges tend ode kam dine, e an er- iner tisch der auf- an- gt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz-Eichenrode, W. v. Gropper; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth, H. Barchet(Land), Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kim- pinsky; Chef vom Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. 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April 1960 . ĩð K Minister Oberländer tritt zurück Zunächst tritt er seinen Jahresurlaub an/ Vereinbarung zwischen CDC/ CSU und SPD Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen B On n. Bundesvertriebenenminister Professor Theodor Oberländer wird noch vor Ostern einen unbegrenzten Jahresurlaub antreten. Wie die SPD-Fraktion be- kanntgab, haben CDU/CSU-Fraktion und Bundeskanzler die sichere Zusage erteilt, daß Oberländer aus diesem Urlaub nicht mehr auf seinen Posten zurückkehrt, son- dern bis zum 35. Mai sein Rücktrittsgesuch einreicht und bewilligt bekommt. Die zweite Lesung des Oberländer-Etats und die dritte Lesung des Gesamtetats wurde auf den 5. Mai verschoben. Wie bekannt wird, ist eine solche Ver- einbarung bei den Geheimgesprächen zwi- schen SPD und CDV/ CSU unter dem Siegel strenger Vertraulichkeit getroffen worden. Fritz Erler, der in seiner Fraktion hierüber Bericht erstattete, stieß jedoch auf den Wil- len der Fraktionsmehrheit, das Ergebnis pekanntzugeben und CDU, Kanzler und Oberländer auf diese Weise festzulegen. Als Erler sah, daß er die versprochene Vertrau- lichkeit nicht sicherstellen konnte, legte er den Vorsitz der Fraktionssitzung nieder. Carlo Schmid führte die Verhandlungen Weiter. Erler verließ mit verbitterter Miene das Bundeshaus. In einer nachfolgenden Pressekonferenz behauptete der SPPD-Spre- cher Dr. Menzel, es sei keine Vertraulichkeit vereinbart worden. Erler habe den Vorsitz nach einem Schwächeanfall niedergelegt. Auf einer Sondersitzung der CDU/ CSU- Fraktion am Freitagnachmittag gab Dr. Krone den Urlaub Oberländers bekannt. Er verkündete, der Minister habe sich ent- schlossen, seinen üblichen Jahresurlaub“ anzutreten. Bedeutungsvoll fügte Krone hinzu:„Der Kollege Oberländer ist sich der Bedeutung der Frage seines Verbleibens oder Nichtverbleibens in der Bundesregie- rung voll bewußt, auch im Hinblick auf die bevorstehende Gipfelkonferenz. Diese Frage hat ihn seit Monaten bewegt. Bereits im vorigen Herbst hat er dem Kanzler gesagt, es liege in des Kanzlers Hand, ob er Mi- nister bleibe oder nicht.“ Die Frage der Pensionierung Oberlän- ders hat nach den Worten Krones bei den Gesprächen keine Rolle gespielt. Oberländer ist bereits vor dem 1. Mai 1960, der Voll- endung seines 55. Lebensjahres, pensions- berechtigt. Nach dem Beamtenrecht ist der 55. Geburtstag lediglich für die Auszahlung Hindernis für die VW- Privatisierung Der Bundesrat ruft den Vermittlungsausschuß an Heizölsteuer gebilligt von unserem Wirtschaftskorrespondenten Ernst Georg Bonn. Die Privatisierung des Volkswagen- werkes ist jetzt noch einmal verzögert wor- den, nachdem der Bundesrat am Freitag überraschend wegen des Gesetzentwurfes über die Ueberführung der Anteilrechte des VW-Werkes in private Hand den Vermitt- lungsausschuß angerufen Hat. Der Vermitt- lungsausschuß soll sich um einen geeigneten Lösungsvorschlag bemühen, der das Priva- tisierungsgesetz in Uebereinstimmung mit dem zwischen dem Bund und dem Land Niedersachsen abgeschlossenen Vertrag über die Rechtsverhältnisse beim Volkswagen- Werk bringt. Die Anrufung des Vermittlungsaus- schusses durch den Bundesrat, die durch ge- schickte Verhandlungstaktik des niedersäch- sischen Wirtschaftsministers Carlo Graaff zu- stande kam, hat in Bonn starkes Aufsehen erregt. Die CDU-Bundestagsabgeordneten Schmücker, Dr. Barzel und Katzer erklärten, mit diesem Beschluß versuche die Mehrheit des Bundesrates, die soziale Privatisierung des Volkswagenwerkes zu verhindern. Nie- dersachsen beanspruche Rechte, die über den mit dem Bund abgeschlossenen Vertrag weit hinausgingen. Sie liefen auf eine unzumut- bare Entrechtung der künftigen Kleinaktio- näre hinaus, Damit werde„das ganze Ge- setzgebungswerk gefährdet“. Gegen die Anrufung des Vermittlungs- ausschusses hatten nur Baden- Württemberg, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz und das Saarland gestimmt Hätte sich Nordrhein- Westfalen diesen Ländern angeschlossen, dann wäre für die Anrufung des Vermitt- lungsausschusses keine Mehrheit vorhanden gewesen. Nordrhein- Westfalen aber fühlte sich durch eine Absprache mit Niedersachsen gebunden, die die Zustimmung Nieder- sachsens zum FHeizölsteuergesetz sicherte. Ohne die Zustimmung Niedersachsens wäre das Heizölsteuergesetz in Frage gestellt ge- Wesen. So bleibt es dabei, dag ab I. Mai dieses Jahres drei Jahre lang das schwere Fortsetzung aut Seite 2 Jetzt Ruhe an der Westgrenze Bonn begrüßt den Abschluß des von unserer Bo Bonn. Mit dem Abschluß des deutsch- niederländischen Ausgleichsvertrages, der am Freitag in Den Haag von den Außenmi- nistern beider Länder, von Brentano und Luns, unterzeichnet wurde, ist die Bereini- gung der Probleme an der deutschen West- grenze, auf den Monat 15 Jahre nach Kriegs- ende, abgeschlossen.„Der Sieg des Selbsthe- stimmungsrechts im Westen Deutschlands ist ein gutes Argument in dem Bemühen um die Wiedervereinigung im Osten.“ Diese Erklä- rung wurde am Freitag im Auswärtigen Amt abgegeben.. Sonderbotschafter Dr. Lahr, der die über dreijährigen Verhandlungen auf deutscher Seite leitete, hob hervor, daß mit diesem Vertrag eine diplomatische Aktion abge- schlossen sei, die durch entsprechende Ver- träge mit Frankreich, Belgien und Luxem- burg begonnen habe. Die Verhandlungen mit Holland seien am schwierigsten gewesen wWẽe⸗ gen der zahlreichen heiklen Probleme und der zähen Verhandlungsweise. Um 80 erfreulicher sei es, daß nunmehr, wenigstens nach menschlichen Kräften, ein Schlußstrich unter die bittere Vergangenheit gezogen wurde.. Durch den Vertrag, der alle anstehenden deutsch- holländischen Streitigkeiten been- det, kehrten rund 7 700 Deutsche in ihr Va- terland zurück. In dem 28 Quadratkilometer großen Gebiet, das, aus 21 kleineren Land- strichen bestehend, von Holland nach 15jäh- riger Auftragsverwaltung zurückgegeben Wird, wohnen auch 2300 Niederländer, von denen etwa die Hälfte nach 1945 zugezogen ist. Auf niederländischem Gebiet zurück bleiben 23 Deutsche in der Ortschaft Wyler zwischen Kleve und Nijmwegen. An dem gleichen Ort wohnen 71 Holländer, Im Aus- wärtigen Ant erklärt man, dieses Zahlen- verhältnis habe den Ausschlag dafür gege- ben, daß in Wyler den holländischen Wün- schen nachgegeben wurde. Außerdem ten- diere der Ort wirtschaftlich eindeutig nach Westen. Als Pauschalabgeltung aller holländischen Forderungen auf Wiedergutmachung zahlt die Bundesrepublik eine Summe von 280 Millionen Mark. In der Frage des deutschen Vermögens in Holland machten die Nieder- länder u. d, folgende Konzessionen: Riick- gabe des deutschen Gesandtschaftsgebäudes, deutsch- holländischen Vertrages nner Redaktion eines der schönsten Gebäude in Den Haag, Uebergabe der Vermögenswerte mit deren Verwertung noch nicht begonnen wurde, Freigabe der deutschen Erbschaften, die nach dem 8. Mai 1945 anfielen, Gewährung von Pensionen, Ermöglichung des Rücker werbs von deutschen Warenzeichen, hierunter auch das wichtige Zeichen„Indanthren“. Ein gro- Ber Teil des umfangreichen Vertragswerks befaßt sich mit Fragen der Gewässer. Auch der grenz überschreitende Landverkehr wurde geregelt. der Pension, nicht für die Berechtigung, maßgebend. Die CDU/ CSU-Bundestagsfrak- tion teilte am Freitagabend mit:„Der heute vormittag mit der SPD getroffenen Verein- barung über die weitere Plenarbehandlung des Haushalts war vorausgegangen eine von Minister Professor Dr. Theodor Oberländer getroffene freie Entscheidung. Den Verhand- lungspartnern auf seiten der SPD ist davon vertraulich Kenntnis gegeben worden. Diese Vertraulichkeit wurde nicht gewahrt.“ Zwischen Guinea und Pankow bestehen keine diplomatischen Beziehungen Bonn.(gn Eigener Bericht) Ein heikles Problem, das Bonn und die deutsche Oef- fentlichkeit einige Wochen beschäftigt hatte, ist geklärt: Der afrikanische Staat Guinea hat keine diplomatischen Beziehungen zu Pankow aufgenommen. Die Bundesregierung wird die diplomatischen Beziehungen zu Guinea aufrecht erhalten. Dies konnte Bun- desaußenminister Dr. Heinrich von Brentano am Freitag während der Haushaltsberatun- gen dem Plenum des Bundestages mitteilen. Kurz vor der Erklärung Dr. von Brentanos vor dem Parlament war in Conakry eine zwischen Präsident Sekou Touré und dem deutschen Sonderbotschafter, Ministerial- direktor von Etzdorf, festgelegte Erklärung veröffentlicht worden. Diese hatte folgenden Wortlaut:„Seine Excellenz Sekou Touré, Präsident der Republik Guinea, hat am 3. April 1960 den Ministerialdirektor im Aus- wärtigen Amt der Bundesrepublik Deutsch- land, Dr. Hasso von Etzdorf, in Kankan zu einer Aussprache empfangen. Bei dieser Ge- legenheit hat der Präsident bestätigt, daß im Gegensatz zu Behauptungen, die von gewis- sen Presseorganen verbreitet worden sind, diplomatische Beziehungen zwischen der Re- publik von Guinea und den Behörden Ost- deutschlands nicht bestehen.“ Wie Dr. von Brentano erklärte, hat die ganze Angelegen- beit sich damit in einem„befriedigenden Sinne erledigt“. Der von der Sowietzonen- regierung vorgesehene Botschafter für Gui- nea, Karl Mohr, ist nach Mitteilung der„Di- plomatischen Korrespondenz“ wieder aus Guinea nach Ostberlin abgereist. 5 Zu Ehren von Professor Dr. Dr. h. e. Alexander Rüstow veranstaltete die Axktions gemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e. V. am gestrigen Freitag im Europäischen Hof in Heidelberg einen festlichen Empfang. Professor Rüstow(auf unserem Bild links) wurde anläßlich seines 75. Geburtstages sowohl vom stellvertretenden Vorsitzenden der Aktionsgemeinschaft, Dr. Johann Lang(Bildmitte) wie auch von dem Rektor der Universität Heidelberg, Professor D. Wilhelm Hahn(auf dem Bild rechts), als einer der bedeutendsten Gelehrten unserer Mirtschaftsordnung gefeiert.(Siehe ausführlichen Bericht auf Seite 2.) Zeit und als Pionier unserer freiheitlichen Bild: Hans Speck Heiße Debatte zwischen Strauß und SPD Psychologische Verteidigung erhitzte die Gemüter im Bundestag Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Bei der Verabschiedung des Vertei- digungsetats kam es am Freitag im Bundes- tag zu einer heftigen Debatte zwischen der Opposition und Bundesverteidigungsminister Strauß. Angelpunkte der oppositionellen Kritik waren die 1,12 Millionen auf der Aus- gabenseite für psychologische Verteidigung sowie die Personalpolitik und die Waffen- käufè des Bundesverteidigungs ministeriums. Der Antrag der SPD, die Kosten der psycho- Beziehungen zu Moskau auf dem Tiefpunkt Bonner Protestnote wurde nicht angenommen/ Abbruch des Briefwechsels? Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Beziehungen zwischen Bonn und Moskau haben einen erneuten Tiefpunkt erreicht: Am Freitag wurde durch das Aus- Wärtige Amt mitgeteilt, daß die sowjetische Regierung die Protestnote der Bundesregie- rung gegen die antideutschen Außerungen des sowjetischen Ministerpräsidenten Chrust- schow an die Deutsche Botschaft in Moskau zurückgeschickt habe. Das geöffnete Schrei- ben war mit dem Vermerk versehen, die Note könne nicht angenommen werden, weil sie verleumderisch sei. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes stellte hierzu fest: 1. Die deutsche Note sei in ihrem Ton im Vergleich zu den Erklä- rungen der Sowjetunion äußerst maßvoll gehalten. 2. Die Note bestehe aus zwei Teilen. Im ersten Teil seien lediglich Chrustschows Aeußerungen über Deutschland wiedergege- ben, im zweiten Teil lege die Bundesregie- run gegen die Erklärungen Verwahrung ein. Die Behauptung über den verleumderischen Charakter der Protestnote könne sich des- halb nur auf die Chrustschow- Zitate be- ziehen. Mit der Zurückweisung der deutschen Note hat das Verhältnis Bonn— Moskau seinen größten Tiefpunkt seit Wiederauf- nahme der diplomatischen Beziehungen er- reicht. In Bonn erwartet man mit Spannung, ob Bundeskanzler Dr. Adenauer, wie er in Washington ankündigte, in Kürze den näch- sten persönlichen Brief an Chrustschow schreiben, und ob er hierin auf das brüske Verhalten der Sowjetregierung eingehen wird. Aus Kreisen der CDU/CSU hört man die Empfehlung, Dr. Adenauer sollte den Zwecklosen Briefwechsel abbrechen. Zwischen Gesfern und Morgen Mit Abscheu hat der Vorstand des Be- zirksverbandes Nordbaden der Deutschen Jungdemokraten FDP) von den blutigen Konflikten in Südafrika Kenntnis genom- men. Der Bezirksvorstand verurteilte aufs schärfste das Vorgehen der südafrikanischen Regierung. Auf besonderen Wunsch von Minister- präsident Kiesinger wird Finanzminister Dr. Karl Frank bis zum 31. Mai im Amte blei- ben. Dr. Frank wollte ursprünglich bereits zum 1. April die Leitung des Finanzministe- riums niederlegen. Den neuen Lohntarifvertrag für die schleswig-holsteinische Metallindustrie, der eine Erhöhung des Ecklohnes um 17 Pfennig auf 2,11 Mark vorsieht, billigten die zustän- digen Gremien des Arbeitgeberverbandes der schleswig- holsteinischen Metallindustrie und der Industriegewerkschaft Metall der neue Tarifvertrag erhöht die Löhne um 8,6 Prozent. Auf freiem Fuß befindet sich der im Münchner Spielbankenprozeß wegen Mein- eids zu zwei Jahren neun Monaten Zucht- haus verurteilte ehemalige Landtagsabge- nete der Bayernpartei, Max Klotz. Das Oberlandesgericht hatte den Haftbefehl für Klotz gegen Stellung einer Kaution von 20 000 DM und der Auflage sich wöchent- lich dreimal bei der Polizei zu melden, außer Vollzug gesetzt. Vor der Landespressekonferenz äußerte Ministerpräsident Kiesinger, es sei vielleicht doch möglich, daß das Baden- Gutachten über die Möglichkeit einer nochmaligen Volksab- stimmung noch vor den Landtagswahlen erstattet werden könne. Josef Orlopp, der langjährige Bevollmäch- tigte für den Interzonenhandel, ist nach einer Meldung der Sowietzonen-Nachrich- tenagentur ADN im Alter von 7 Jahren ver- storben. Indonesiens Staatspräsident Sukarno hat seinen Staatsbesuch in Jugoslawien beendet und ist zu einem Staatsbesuch in Bulgarien abgeflogen. In einem gemeinsamen Kommu- niquè wird die Forderung nach einer Vertre- tung der kleineren Nationen auf der bevor- stehenden Gipfelkonferenz erhoben. Prinz Andrew, der sieben Wochen alte zweite Sohn der Königin Elisabeth wurde im Buckingham-Palast getauft. Das Oberhaupt der anglikanischen Kirche, der Erzbischof von Canterbury, nahm die Weihehandlung Vor. Dr. Hans Wilhelmi als neuer Bundesschatzminister bestätigt Bonn.(dpa) Bundespräsident Luebke hat am Freitag dem Vorschlag des Bundeskanz- lers zugestimmt, den CDU- Abgeordneten Dr. Hans Wilhelmi Frankfurt) zum neuen Minister für den wirtschaftlichen Besitz des Bundes zu ernennen. Dr. Wilhelmi wird da- mit Nachfolger von Bundesschatzminister Dr. Hermann Lindrath, der im Februar in Mannheim gestorben ist. Bei Demonstrationen französischer Bauern gegen die Agrarpolitik der Regierung ist es in Sens, südöstlich von Paris, zu heftigen Zusammenstößen mit der Polizei gekom- men. Mehrere Personen wurden verletzt. Insgesamt machten über 200 000 Bauern in 18 französischen Städten ihrem Unmut über die Agrarpolitik Luft, deren angekündigte Aenderungen nach Art des„Grünen Plans“ für sie immer noch unzureichend sind. Die USA und Kanada unterbreiteten der Internationalen Seerechtskonferenz in Genf den Vorschlag, die historischen ausländischen Fischereirechte in Küstengewässern inner- halb der Zwölfmeilen-Zone noch bis zum 31. Oktober 1970 anzuerkennen. Nach Ab- lauf dieser Frist soll das Recht zum Fisch- fang innerhalb der Zwölfmeilenzone auf die Fischer der dazu gehörigen Küstenländer beschränkt werden. Für die„nächste Zukunft“ hat die Sowjet- union eine Konferenz der Handelsminister aller europäischen Staaten vorgeschlagen. Gleichzeitig hat die Sowjetunion den UNO- Wirtschaftsrat für Europa(ECE), aufgefor- dert, die Möglichkeiten einer gemeinsamen Planung und Errichtung industrieller Pro- jekte durch die europäischen Staaten und der Zusammenarbeit beim Austausch wis- senschaftlicher und technischer Erfahrungen zu untersuchen. Ein Amnestiegesetz für ehemalige Kolla- borateure aus der Kriegszeit verabschiedet die belgische Abgeordnetenkammer gegen die Stimmen der sozialistischen Opposition. 4 logischen Verteidigung auf 275 000 Mark zu kürzen, wurde scharf zurückgewiesen. Der SPD-Abgeordnete Berkhan hatte sich dafür eingesetzt, die gekürzten 800 00 Mark für Psychologische Verteidigung der Bundeszen- trale für Heimatdienst zuzuweisen, die für solche Aufgaben zuständig sei. Der SPP. Abgeordnetèe Erler erkannte die Abwehr Wehrzersetzender Infiltration als Aufgabe des Vertelidigungsministeriums an, vertrat jedoch den Standpunkt, dieses dürfe nicht „die Amme der Nation“ sein, wenn es darum gehe, in die breite Bevölkerung hineinzu- Wirken. Hierfür sei allein die Bundeszentrale für Heimatdienst zuständig. Für die FDP be- fürwortete der Abgeordnete Schlutz die Bei- behaltung dieser Ausgaben in der festge- setzten Höhe, warf jedoch seinen CSU-Rol- legen vor, dieses Problem in den Ausschüssen sehr oberflächlich behandelt zu haben. Bundesverteidigungsminister Strauß glaubte nicht, daß die Bundeszentrale für Heimatdienst der Bewältigung psychologi- scher Verteidigungsaufgaben gewachsen sei. Er sprach sich gegen die Kürzung dieses Ti- tels aus und erklärte, es müsse in Zukunft auf dem Gebiet der psychologischen Vertei- digung wesentlich mehr getan werden., Bis- her seien rund zehn Millionen wehrzerset-⸗ zende Schriften in die Bundesrepublik und in die Bundeswehr eingeschleust worden. An die SPD gewandt, rief Strauß aus:„Wir bräuchten manches auf diesem Gebiet nicht zu tun, wenn Sie wenigstens Ihre eigenen qu- gendorganisationen dazu bringen würden, daß sie das Godesberger Programm nicht nur als Lippenbekenntnis betrachten.“. Scharf wandte sich der Minister auch gegen jede einseitige Einflußnahme auf die Bundeswehr durch die Gewerkschaften. Trotz aller erdenklichen Schwierigkeiten beim Aufbau der Bundeswehr, so betonte Strauß, sei ihr innerer Geist über alle Zweifel erhaben, Regierungspartei und Opposition müßten dieser Armee gemein- sam ein moralisches Fundament für ihre schwere Aufgabe geben. 8 NATO und Atom-Raketen Die Leistungen der Bundeswehr auf dem Gebiet der Bewaffnung mit Raketen und taktischen Atomwaffen seien von den NATO-Staaten in dem sogenannten„Doku- ment Me 70“ minutiös festgelegt, sagte Strauß und sprach sich gegen einen ande- ren SPD-Antrag aus, wonach die Mittel für Waffenkäufe zweckgebunden nur zum Ankauf herkömmlicher Waffen“ ausgege- ben werden sollten. Der SPD-Abgeordnete Fortsetzung auf Seite 2 Professof Max von Laue bei einem Unfall schwer verletzt Berlin.(AP) Der 80jährige Nobelpreisträ- Ser und Direktor des Max-Planck- Institutes für physikalische Chemie in Westberlin, Max von Laue, ist am Freitagvormittag bei einem Verkehrsunfall auf der Avus in West- berlin schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei stieß Laue mit seinem Auto mit einem Motorradfahrer zusammen. Professor von Laue mußte mit schweren Kopfverlet- zungen in das Krankenhaus Wannsee ge- bracht werden. Ein Sprecher des Kranken- hauses erklärte, daß die Verletzungen, die Professor von Laue bei dem Unfall erlitten habe, zwar schwer seien, aber dennoch gegenwärtig keine akute Lebensgefahr be- stehe. MORGEN . Samstag, 9. April 1960% Nr. OG E Kommentar Samstag, 9. April 1960 b Politische Betrachtungen Siebzehn Monate verhandeln jetzt Ame- kikaner, Engländer und Russen über den Ab- schluß eines Vertrages zur kontrollierten Vinstellung von Versuchsexplosionen atoma- rer Sprengkörper. Die Versuche selbst sind Von allen dreien unterbrochen worden. Nur Frankreich, das nicht zu den derzeitigen Verhandlungspartnern gehört, hat seitdem eine eigene Atombombe entwickelt und bis- her zwei Versuchsexplosionen durchgeführt. Inzwischen ist zwischen den drei Unter- BhBändllern eine Annäherung der Standpunkte m verschiedenen Fragen erreicht worden, ein Abschluß steht aber noch aus. Siebzehn Mo- nate sind eine lange Zeit für eine Frage, die in den Augen der Oeffentlichkeit nur zwei Vierhandlungspunkte enthält, den einen, daß diie Versuche in der Luft, zu Wasser und auf der Erde eingestellt bleiben sollen und zwei- tens, daß diese Abmachung einer inter- nationalen Kontrolle unterliegen muß. Es ist Zwar einleuchtend, daß eine solche Kontrolle nicht einfach ist, wenn sie wasserdicht sein soll, technisch nicht leicht und politisch eine neue Sache, aber bei gleicher Zielsetzung hätte doch ein Abkommen in einer so ums Srenzten Sache erreichbar sein müssen. Oder Sollte die Zielsetzung nicht die gleiche sein? Und damit kommen wir an die Kernfrage, die alle Verhandlungen umschwebt, insbe- Sondere aber auch die seit drei Wochen Haufenden Abrüstungsbesprechungen in Genf. Die Grundsatzerklärungen von Regierungs- Sprechern umreißen zwar erstrebenswerte und ser oder Sowjetunion hatte zum Beispiel am Anfang der Verhandlungen über den sogenannten Ziele, sie enthalten aber ziemlich regelmäßig nur die Kapitelüberschriften. Der Inhalt des Romans(oder des Vertrages) muß erst noch erkunden, ausgearbeitet und zur Zufrieden- heit aller Gesprächspartner stilisiert werden. Bei jedem Wort und jedem Satz muß daher jeder der Teilnehmer erwägen, welche Wir- ung für ihn und für die anderen aus die- jener Wendung entsteht. Die ersuchsstop nur nationale Kontrollbehör- den zulassen wollen,. In der Sowjetunion Hätten also sowjetische Beamte allein fest- Stellen oder nicht feststellen können und dürken, ob ein Erdbeben oder eine Atom- explosion vorgefallen sei. Erst sehr langsam Selang es den Westmächten, den Sowiets nahezubringen, daß Selbstkontrolle zwar edel ist, aber ein Maß an Entsagung enthält, das menschlicher und landläufiger staatlicher Anfälligkeit kaum entspricht. Das Verspre- chen, artig zu sein, gibt keine ausreichende Sicherheit. höchst doppelzüngiger Auslegungs formen. Schon garnicht in einer Welt In den Abrüstungsverhandlungen zeigt sich nun auf dem weit umfassenderen und schwierigeren Feld der gesamten militäri- schen Einrichtungen dasselbe vorläufig ge- gensätzliche Bild zwischen Glauben imd Missen das den kleinen Fleck Versuchsstop bersits siebzehn Monate lang Hingehalten Hat, Die Sowjets haben einen umfassenden an zu allgemeiner und vollständiger Ab- rüstung vorgetragen und wünschen, dag en alle anderen glauben, daß sie mit ann und Maus und Wagen alle militäri- schen Einrichtungen innerhalb von vier Jah- ren abschaffen würden, wenn die andern es uch täten. Anschließend, wenn, wie Chrust- schow es ungefähr sagte, nichts mehr zu kontrollieren da ist, sind sie zu Kontrollen reit. Die Westmächte ihrerseits haben ne Liste fortschreitender Abrüstungsvor- e Aufgestellt, die zeitlich etwas langsa- demselben Ziel führen soll, bei der aber vorausgesetzt wird, daß alle Partner in eder Phase zu einer Kontrolle ihrer Maß- nahmen durch alle anderen bereit sind, da- mit keiner den anderen übers Ohr hauen „Sie wollen wissen, was geschieht. Und rauchen dies kontrollierte und damit Beßicherte Wissen um so mehr, als in den ozialistischen Staatsapparaten keine Mög- ichkeit für die öffentliche Meinung besteht, zu Wort zu kommen, wenn dies der Staats- tung nicht paßt. So wie die Dinge liegen, nen wir uns weder zuviel Gutgläubigkeit noch zuviel Mißtrauen leisten. Zwischen die- 8 iden Polen hindurchzusteuern, ist eine angwierige Angelegenheit. 0* Der deutsche Rüsfungsbeitrag spielt in Zusammenhang eine militärisch und psychologisch desto größere Der Größenordnung nach würde in en Abrüstungsverhandlungen die S wehr kaum zur Erwähnung zu kom- brauchen, gleich ob nun mit der Ab- rüstung der sogenannten konventionellen Truppen angefangen oder aufgehört werden würde. Psychologisch ist aber nicht zu erschätzen, daß uns seit dem letzten eg Und zum Teil auch nach der Kraft- mstrengung des Wiederaufbaus das unmög- Uchste zugetraut wird, frei nach dem Sata; Unmögliche geschieht sofort, für Wun⸗ der rauchen wir etwas länger. Es ist nicht Sehr wahrscheinlich, daß Herr Chrustschow on der deutschen Gefährlichkeit sehr über- gt ist, aber er benutzt dies populäre mit Geschick, um das vorhandene nicht ganz unverständliche Unbehagen schüren, wo es nur geht. Uns könnte arnichts Besseres passieren, als zum gen Teilhaber einer allgemeinen Ab- ung zu werden, aber einstweilen sind garnicht dran, ja wir haben daran nicht 1 direkten Anteil. Unser Beitrag in NATO mit allem drum und dran ist von uns allein errechnet und fest- worden und man kann billiger weise inister Strauß keinen Vorwurf dar- machen, daß er bemüht ist, die in den N Agen festgelegte Aufgabe zu Vielleicht wäre es günstig, wenn ine Mitarbeiter auf diesem Gebiet 80 tüchtig wären, wie sie es deut- entsprechend nun einmal sind, Minister wenigstens nicht 30 wamisch wirken würde, aber er nmal nicht der Typ des Mauer- Und das kommt dann diesem manchmal spanisch vor. B. F. von Schihing Die Erfolge sind nicht greifbar Die Lage nach Chrustschows Besuch in Paris und de Gaulles Reise nach London Von unserem Korrespondenten Joseph Rovan in Frankreich Ein festlicher Ballettabend in der Londoner Covent Garden Opera beschloß am Don- Ners gabend den dreitägigen Staatsbesuch des französischen Präsidenten in der britischen Hauptstadt. Die königliche Oper war mit 23 000 rosa Nelken und eigens für diesen Anlaß geferti gen 4A ter der lich der englischen Staatstrompeter gter Parma- Seide geschmückt. Als sich der Vorhang hob, bot er den farbenprächti- in ihren rot- goldenen Uniformen und dakin- ischen Garde. Die Marseillaise und„God save the Queen“ erklangen. Das Publi- eum jubelte de Gaulle und der Königin zu. In der Königsloge katten außerdem Prinz Philip, die Kôniginmutter Elisabeth, Prinzessin Margaret und ihr Verlobter Armstrong- Jones Platz genommen. Paris. Für einen fast siebzigjährigen Mann führt General de Gaulle einen aufreibenden Lebenswandel. Kaum hat er seinen inter- essanten, aber schwierigen Gast, Nikita Chrustschow, verabschiedet, begibt er sich zu einem groß aufgezogenen Staatsbesuch nach England und von dort zurückgekommen wird er in wenigen Tagen nach Kanada und nach den Vereinigten Staaten aufbrechen, bevor dann im Mai der Höhepunkt der diplo- matischen Saison in Paris mit dem Ost-West- Gipfeltreffen beginnen wird. Wenn man die- sen Terminkalender betrachtet, versteht man besser, warum de Gaulle in der Verfassung von 1958, die er sich auf den Leib zuge- schnitten hatte, einen Premierminister bei- behalten hat, der doch eigentlich nicht in ein Präsidialregime hineinpaßt. Der Premier- minister ist dazu da, dem Staatschef die All- tagsarbeit abzunehmen, damit er sich per- sönlich den großen Problemen widmen kann. Das sind in de Gaulles Augen vor allem die außenpolitischen Fragen. Der Chrustschow- Besuch in Frankreich, dessen Ergebnisse nun in ihrer Gesamtheit überblickt werden können, und de Gaulles Reise nach England haben gemeinsame Züge. Es konnte nicht erwartet werden, daß die Besprechungen, die ja im Grunde zur Vor- bereitung der Gipfelkonferenz dienen soll- ten, wesentliche Veränderungen in der Haltung eines der Partner zu den wichtig- sten, auf der Tagesordnung stehenden Pro- blemen herbeiführen würden. In der Tat hat de Gaulle sich ebenso wenig von seiner Ueberzeugung abbringen lassen, daß der Westen den bisherigen Zustand in Berlin beibehalten müsse und daß die deutsche Wiedervereinigung durch freie Wahlen be- Werkstelligt werden könnte, wie Chrust- schowr von seiner genau entgegengesetzten Meinung. Auch in England hat Premier- „Solehe Männer haben wir nötig“ Großer Empfang zum 75. Geburtstag von Professor Rüstow Heidelberg.(H. J. Eig. Ber.) Die Aktions- gemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e. V. bereitete Professor Dr. Dr. h. e. Alexander Rüstow, ihrem Vorsitzenden, zu seinem 75. Geburtstag am Freitag einen, was Rang und Namen der gratulierenden Gäste anbelangt, ebenso glanzvollen wie repräsentativen Vor- mittagsempfang im Europäischen Hof in Hei- delberg. Dr. Johann Lang, stellvertretender Vor- sitzender der Aktionsgemeinschaft und An- Walt des Deutschen Genossenschaftsverban- des wünschte Professor Rüstow noch viele Jahre fruchtbaren Wirkens zum Besten der Aktionsgemeinschaft und des Vaterlandes, das Männer seiner Art bitter notwendig habe, die„aòẽs einer Gesamtschau heraus sagen können, wo unser Schicksalsschiff steht und was zu tun ist, um das höchste Gut, die Freiheit, zu erhalten“. Dr. Lang rühmte den bedeutenden Gelehrten ebenso wie den Men- schen, der im Exil das Rüstzeug schmiedete, auf das sich unsere freiheitliche Wirtschafts- ordnung gründet. Rüstow habe sich auch nicht gescheut, Auswüchse anzuprangern und zu wernichten, die, wie etwa das Machtstre- ben, die soziale Marktwirtschaft in ihren Prinzipien bedrohten.. Die Ruperto Carola sei froh und stolz, Sägte der Rektor der Unfversltät Heidelberg, Frofessor D. Wilhelm Hahn, daß Alexander Rüstow seit ell Jahren nach einem bewegten und an Kämpfen reichen Leben ihrem Lehr- Körper als einer der bedeutendsten Gelehrten dieser Zeit angehöre. Er erinnerte daran, daß Professor Rüstow mit der Leitung des Al- kred-Weber- Instituts eine traditionsbeladene Aufgabe eigenständig und profiliert bewäl⸗ tigt habe. Der Dekan der Philosophischen Fakultät, rofessor Dr. Erich Maschke, gratulierte mit sehr persönlich gehaltenen Worten. Professor Rüstow knüpfte dankend an die sechzehn Jahre seines türkischen Exils an, Während denen er politisch wie menschlich kast vollkommen isoliert war. Er habe damals von Anfang an im Gegensatz zu vielen seiner Freunde die Meinung vertreten, daß es eine Frage der Konzentration und der Ehrlichkeit sei, ob man den entsprechenden Widerhall findet, wenn man das denkt, was an der Zeit ist, zu denken, und angemessene Worte dafür sucht. Dieses sein Vertrauen habe in dem Jahrzehnt, das er nun wieder in Deutschland verbrachte, volle Bestätigung gefunden. Im allgemeinen und in ruhigen Zeiten könne ein Mann in seinem Alter in Ruhe sein Haus be- stellen. Er jedoch sehe am Horizont eine Veberfülle neuer Probleme auftauchen, die kaum gestellt, geschweige denn erkannt und beantwortet seien. Diese Probleme erforder- ten alle Kräfte, die überhaupt mobilisierbar seien. Aus diesem Grunde wünsche er sich, daß ihm noch eine Zeit der Arbeit vergönnt sein möge— im Vertrauen und in Ueber- einstimmung mit Gleichgesinnten. minister Macmillan de Gaulle nicht davon überzeugt, daß die Verwirklichung und Be- schleunigung des Gemeinsamen Marktes auf dem europäischen Kontinent den handels- politischen Interessen Großbritanniens und seiner Juniorpartner in der sogenannten Kleinen Freihandelszone geopfert werden müßten. De Gaulle andererseits konnte sich Wohl kaum der Hoffnung hingeben, Mac- millan werde sich den französischen Argu- menten plötzlich geneigter zeigen, die davon ausgehen, daß ohne die Verwirklichung des Gemeinsamen Marktes Europa rasch wieder in den Zustand der wirtschaftlichen Anar- chie zurückfallen würde. Beide Besuche, der russische in Frank- reich und der französische in England, hatten vor allem einen psychologischen Sinn, und beide haben dazu beigetragen, das Klima der friedlichen Koexistenz zu stärken. Nikita Chrustschow hat weite Kreise in Frankreich davon überzeugt, daß er den Triumph des Kommunismus in der ganzen Welt unter der Vermeidung eines Weltkrie- Ses anstreben will. Und de Gaulle hat vor allem durch die Glanzleistung seiner völlig frei vorgetragenen Rede im britischen Par- lament die Vorurteile weitgehend zerstört, die in England wie anderswo sich an seinen angeblichen diktatorischen Neigungen und nationalistischen Machtpolitikbestrebungen reiben zu müssen glaubten. Aber man muß sich heute bereits fragen, ob die Journalisten am Ende der großen Gipfelkonferenz nicht dasselbe werden sa- gen müssen wie nach den Reisen von Chrust- schow und de Gaulle: An konkreten Resul- taten ist fast nichts herausgekommen, aber das Klima der friedlichen Koexistenz ist gün- stig beeinflußt worden, weil alle Großmächte im Grunde erkannt haben, daß jede Verän- derung der gegebenen Verhältnisse auf allen wichtigen Gebieten allzu gefährliche Folgen hervorrufen könnte. Und über ein solches Ergebnis hätte die Welt allen Grund zufrie- den zu sein, so enttäuschend es auch für diejenigen sein würde, die sich als Opfer des bestehenden Zustands in diesem oder jenem Teil der Welt ansehen müssen. Hindernis für die VW- Privatisierung Fortsetzung von Seite 1 Heizöl für den industriellen Verbrauch mit 25 Mark und das leichte Heizöl für den pri- vaten Verbrauch mit zehn Mark je Tonne besteuert wird. 5 Staatssekretär Dr. Hans Busch vom Bun- desschatzministerium hatte vergeblich an die Länder appelliert, die Privatisierung des Volkswagenwerkes ohne Einwände zu bpilli⸗ 5 5 mit Nie Bei den Auseinande achten geht es dart Willen der Bundesregierung und des Bundes- Kaäges Niedersachsen und der Bund nur künfk Jahre lang das volle Stimmrecht für ihre Anteile von je 20 Prozent des VW- Kapitals behalten. Danach sollen sie, wie alle anderen Aktionäre, das Stimmrecht nur für den zehn- tausendsten Teil des VW- Kapitals ausüben dürfen. Busch meinte, es wäre mit der ge- sellschaftspolitischen Zielsetzung der Ge- Sstzesväter unvereinbar, wenn das Volks- Wagenwerk in eine Aktiengesellschaft umge- wandelt würde, bei der es nur dem Namen nach Volksaktionäre gäbe, praktisch aber die Volksaktionäre in der Hauptversammlung nicht zum Zuge kämen.. Kein Aerger mit dem Finanzamt Der Bundesrat hat sich bei der Beratung des Regierungsentwurfes eines Steuerände- rungsgesetzes 1960 dafür eingesetzt, daß künftig keine unliebsamen Auseinander- setzungen zwischen Finanzämter und Steuer- zahlern über das Spesenwesen entstehen. Er empfahl, die Angemessenheit von Betriebs- ausgaben, die vom steuerpflichtigen Ertrag abgesetzt werden können, nicht danach zu beurteilen, ob sie nach Anschaffung Weitester Bevälkerungskreise den Grundsätzen einer Sbarsamen Wirtschaftsführung entsprechen. Mit einer solchen Vorschrift würde nach Meinung des Bundesrates den Finanzbeam- ten ein zu groger Ermessensspielra ert del Richt Autsab So meinte der baden- württembergische FEinarmintster Dr. Karl Frank, die Wirt⸗ Schaktskührung der einzelnen Betriebe auf Sparsamkeit hin zu überprüfen. Gegen die Einschränkung der degressiven Steuerabschreibung der Investitionen von 25 auf 20 Prozent, die nach den Worten des Bundesfinanzministers Etzel das Kernstück der Regierungsvorlage ist, machte die Län- der vertretung keine Einwände, Der Mini- sterpräsident von Nordrhein- Westfalen, Franz Meyers, kündigte jedoch Anträge seines Landes zum sogenannten zweiten Durchgang im Bundesrat an, die den Be- langen der mittelständischen Wirtschaft Rechnung tragen sollen. Die Verringerung der degressiven Abschreibung könnte nach seinen Worten beispielsweise auf Unterneh- men beschränkt. bleiben, deren Gesamtinve- stitionen eine bestimmte Größenordnung übersteigen. Mißlungener Abschied vom Elfenbeinturm Dem 6. Deutschen Studententag in Berlin war nur ein recht zweifelhafter Erfolg beschieden Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. Die etwa 1000 Studenten aus der Bundesrepublik, die mit der Bahn, Auto- bussen und mit zwei Charterflugzeugen den 6. Deutschen Studententag in Westberlin be- suchten, werden nicht alle befriedigt nach Hause fahren. Schon die äußeren Umstände des Treffens schienen nicht in jeder Hin- sicht glücklich. Fast 500 dieser„Bildungs- soldaten“, wie sie die Zeitschrift des Studen- tentages humorvoll glossierte, wurden unter kaum zumutbaren Verhältnissen in dem ro- ten Backsteingebäude der einst kaiserlichen Gardeschützen-Kaserne untergebracht. Leise rieselte der Kalk von den Wänden, die sani- tären Anlagen waren ungenügend und das Rauchen verboten. Nach ihren Nächten in den Zwölf-Personen-Zimmern in rostig-wacke⸗ ligen Doppelstockbetten konnten die Studen- ten bei einem Frühstück aus Malzkaffee, Ro- sinenmarmelade und einem bißchen Marga- rine auf dem Brot in Toleranz und Askese würdig des Themas der Tagung gedenken: „Abschied vom Elfenbeinturm“. Aber natür- lich, schrieb die Studentenzeitschrift, Kultur- politik hat ja nichts mit Zivilisation zu tun. Umso mehr hätte man sich aber— gerade hier in Berlin— überlegen müssen, welche Argumente für Propaganda auf diese Weise wieder einmal den östlichen Kommilitonen zugespielt werden. Ob die Tagung ein Erfolg gewesen ist, wird sich erst im Verlaufe der Zeit erwei- sen. Das vom Vorsitzenden des Verbandes Deutscher Studentenschaften(VDS), Len- nings, in seiner Begrüßungsrede als„provo- zierend“ bezeichnete Tagungsmotto übte je- doch nicht allseits die erwartete provozie- rende und die Diskussionen beschwingende Wirkung aus. In einzelnen Diskussionsgrup- pen wurde mehr geredet als hart diskutiert und von einem„leidenschaftlichen Anliegen“ der akademischen Jugend der Bundesrepu- blik, aus dem Elfenbeinturm herauszukom- men, war nicht überall viel zu spüren. In die- sem Zusammenhang stellt sich die Frage, ob der VDS gut beraten war, als er zur Behand- lung der Einzelthemen„Mut zur Politik“,„Ein- heit der Bildungswege“ sowie„Nachwuchs und Förderung“ gleich 40 Diskussionsgrup- pen bildete. Die Gefahr des Aneinandervor- beidiskutierens ließ sich dadurch so wenig vermeiden, wie Zweigleisigkeiten in der Be- handlung verwandter Probleme. Es war die Aufgabe der Tagung und ihrer Diskussionsgruppen, dem einzelnen Studen- ten Verantwortung und Notwendigkeit seiner aktiven Mitarbeit auch am politischen Ge- schehen vor Augen zu führen.„Die Hoch- schule“, referierte der Verbandsvorsitzende in seiner Eröffnungsrede, aus der wichtige Führungskräfte der Gesellschaft hervorge- hen, darf sich auf die Dauer der Forderung, auch politische Bildung intensiv zu pflegen, nicht verschließen.“ Deshalb das Hauptthema „Heraus aus dem Elfenbeinturm“, oder etwa umschrieben mit den Worten des an der Ta- gung teilnehmenden Professors Marchionini: „eine recht verstandene politische Aufgabe der Universität hat ja nicht nur den Medizi- ner, den Juristen oder den Altphilologen, sondern den Staatsbürger, den Menschen mit seiner speziellen Ausbildung zum Ziel.“ Des- halb gelte es jetzt, unverzüglich Abschied zu nehmen von jeder Art„elfenbeinturmarti- gen“ Denkens, meinte Westberlins Senator für Kultur, Tiburtius, und Minister Lemmer ging weiter und behauptete optimistisch: „Wir Berliner sind zu 90 bis 98 Prozent be- reits aus dem Elfenbeinturm heraus. Folgen Sie unserem Beispiel!“ Die Studenten, das Fuß volk unter der aka- demischen Bürgerschaft, waren nach diesen ermutigenden Worten sehr bald enttäuscht. Wie sollen sie„dem Beispiel folgen“, wenn sie von ihren beim Festakt in der Kongreßhalle So zahlreich anwesenden Professoren später 80 sehr allein und unberaten gelassen wur- den? Zweifellos— das ließ der Verlauf ver- schiedener Diskussionen erkennen— die re- lative Uninteressiertheit eines Teiles des Lehrkörpers hat jene große Schicht der Stu- dentenschaft in ihrer Ansicht bestärkt, die eine nähere Beschäftigung mit dem politischen Geschehen ablehnt. Entweder, weil sie keine Zeit hat, keine Lust oder einfach, weil sie ohne persönlichen Vorteil daraus zu ziehen, keine Verantwortung auf sich nehmen will. Mehr noch, die Diskussionen ergaben eindeu- tig die Antipathie mancher akademischer Se- nate gegen eine politische Betätigung der Studenten. Die Professoren, die ja nicht nur Lehrer, sondern auch ihre Erzieher sind, müßten den Problemen der Studenten sehr viel mehr Interesse und Unterstützung ent- gegenbringen. Hoch schlugen die Wellen der Diskussio- nen immer wieder in den um die Freie Uni- versität gelegenen Straßen, wo die Studenten der Ostberliner Humboldt-Universität Ein- ladungen zu Veranstaltungen in Ostberlin verteilten und Propagandareden hielten. Besondere Achtung verdienten sich jene Westdeutschen Kommilitonen, die sich in der Professoren-Mensa der Humboldt-Universität der FDJ zu einem Gespräch„Student und Gipfelkonferenz“ stellten. Selbst in der Höhle des Löwen behaupteten sie sich sieg reich, indem sie alle Fragen mit Gegenfra- gen zur Zwangskollektivierung der Land- wirtschaft in der Zone zum Platzen brachten. Kennzeichnend für den„unbefriedigenden“ Verlauf des Streitgespräches in Ostberlin war die Enttäuschung des Ostberliner Fern- sehens, das seine Erwartungen auf eine große propagandistische Schau sehr bald ent- täuscht sah, die Scheinwerfer löschen ließ und die Kameras abmontierte. Stipendienerhöhung sefardert (dpa) Das Kuratorium des Deutschen Stu- dentenwerks beschloß auf seiner letzten Sit- zung in Berlin, sich für eine Angleichung der Stipendienhöhe an die gestiegenen Le- benshaltungskosten einzusetzen. Es hält eine Erhöhung der Stipendienbeträge nach dem Honnefer Modell um monatlich 30 auf 200 Mark in der Anfangsförderung und auf 250 Mark in der Hauptförderung für drin- gend erforderlich. Außerdem trat man für eine Ausweitung der Studienförderung durch Darlehen ein.„. raum ein- e Beamten, Heiße Debatte.. Fortsetzung von Seite 1 * Wienand hatte diesen Antrag damit de; gründet, daß zu den Raketen die entspre- 0 chenden Atomköpfe nicht mitgeliefert wür- den und der Ankauf demnach„nicht sehr viel Sinn“ hatte. Bundespost hat Nachwuchssorgen Außer dem Verteidigungsetat stimmte das Plenum in zweiter Lesung auch dem Haushalt des Bundesverkehrsministeriums und des Postministeriums zu. Bei der Be- ratung des Verkehrshaushalts flammte noch einmal der Streit um die Maße für Lastwagen auf und wurde immer mehr zu einer Ausein andersetzung über die Person des Bundesverkehrsministers. Bundespost- minister Stücklen hob als Hauptsorge der Post den Nachwuchs- und Arbeitskräfte mangel hervor. Bei der Verabschiedung des Etats des Schatzministeriums wurde ein SPD-Antrag abgelehnt, die Amtsbezüge des Ministers zu streichen und die übrigen An- sätze in den Plan des Finanzministeriums zu übernehmen. 8 Etat in zweiter Lesung gebilligt (AP) Nach dreitägiger Debatte hat der Bundestag am Freitag die zweite Lesung des Bundeshaushalts für 1960 im wesentlichen abgeschlossen. Bis auf den Haushalt des Ver- triebenen ministeriums wurden alle Einzel- pläne nahezu unverändert gebilligt. Der Ver- triebenenetat soll auf Grund inter fraktionel- ler Vereinbarung erst am 5. Mai behandelt werden. Am gleichen Tage soll auch die dritte Lesung und Verabschiedung des Etats erfol- gen, Nach den Beschlüssen der zweiten Le- sung schließt der Etat mit nahezu 42 Milliar- den Mark in Einnahmen und Ausgaben ab. Der vom Parlament bewilligte Gesamtbetrag ist um etwa 45 Millionen Mark höher als die von der Regierung beantragte Summe. Mehr als vier Prozent wollen die Länder den Beamten gewähren Bonn.(dpa) Die Regierungschefs der Län- der sind am Freitag in Bonn übereingekom- men, daß die Besoldungserhöhung für Be- amte mehr als die vom Bundeskabinett vor- geschlagenen vier Prozent betragen soll. Als Höchstgrenze für die Besoldungserhöhung haben sich die Regierungschefs auf die so- genannten Kreuznacher Beschlüsse für die Angestellten des öffentlichen Dienstes ge- einigt. Für die Angestellten war eine Er- höhung der Bezüge je nach Besoldungs- gruppe zwischen 6,5 und elf Prozent zwi- schen den Tarifpartnern vereinbart worden. Vorschuß in Baden- Württemberg. Stuttgart.(tz-Eigener Bericht) Die Lan- desregierung von Baden- Württemberg hat — vorbehaltlich der Zustimmung des stän- digen Landtagsausschusses— beschlossen, den Beamten und Versorgungsempfängern des Landes auf die zu erwartende Erhöhung der Bezüge Anfang Mai eine Vorauszahlung auf ihre Brutto-Dienst- und Versorgungs- bezüge(ohne Kindergeld) in Höhe von 15 Prozent als Vorschuß auszahlen zu lassen. Lübke war bewegt von baden-württembergischer Herzlichkeit Stuttgart.(tz Eig. Bericht) Bundespräsi- dent Dr. Heinrich Lübke und seine Gattin beendeten am Freitag mit einer Besich- tigung der Stuttgarter Staatsgalerie ihren dreitägigen Staatsbesuch in Baden- Würt⸗ temberg. Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger äußerte vor der Landespresse- konferenz, Lübke sei von der Herzlichkeit, mit der ihm die Bevölkerung überall ent- gegengekommen sei, Wesen. Man habe bewußt davon abge- sehen, an den Stragenrändern organisierte fahnenschwingende Kindergruppen aufzu- bauen. Die Bevölkerung habe den Bundes- präsidenten in Karlsruhe mit dem ange- borenen Temperament, in Stuttgart mit echt schwäbischer Herzlichkeit empfangen. Unmittelbar nach der Abreise des Bundes- präsidenten sagte Kiesinger zu einem dpa- Korrespondenten, Lübkes Besuch habe ge- zeigt, dag auch der neue Bundespräsident ganz persönlich schon viele Sympathien bei der Bevölkerung genieße. In zahlreichen privaten Gesprächen mit dem Bundespräsi- denten habe er den Eindruck erhalten, daß dieser sehr genau wisse, was er wolle. Lübke sei keineswegs gesormen, meinte der Mi- nisterpräsident, sein Amt als reine Repräsen- tation aufzufassen. Bantu- Organisationen in Südafrika verboten Kapstadt.(dpa) Die südafrikanische Re- gierung hat am Freitag die beiden größten Bantu- Organisationen, den„Afrikanischen Nationalkongregß“ und den„Panafrikani- schen Kongreß“ für ein Jahr verboten. Ju- stizminister Erasmus beschuldigte die verbo- tenen Organisationen vor dem Parlament des Terrorismus, der Brandstiftung, Ein- schüchterung und Schikanierung. Der Afri- kanische Nationalkongreß vertritt nach eige- nen Angaben 8,5 Millionen der insgesamt zehn Millionen Afrikaner, der Panafrikani- sche Kongreß ist eine militante Organisation mit rund 31 000 Mitgliedern. Die Führer der beiden Kongrehorganisationen wurden in den letzten Tagen verhaftet. Auch am Freitag wurden in vielen Tei- len der Südafrikanischen Union neue Aktio- nen gegen die Farbigen unternommen. Hun- dert Menschen, darunter Weiße, Inder und Bantus, wurden festgenommen. In der afri- kanischen Niederlassung Nyanga, in der am Donnerstag rund 200 Afrikaner verhaftet Wurden, herrscht wieder Ruhe. Die Truppen werden systematisch zurückgezogen, und ein groger Teil der Afrikaner hat die Arbeit Wieder aufgenommen. Auch ein Teil der Festgenommenen wurden wieder freigelas- Sen. Nach offiziellen Angaben befinden sich noch 184 Personen in Haft. Führende Persönlichkeiten der südafri- kanischen Industrie und des Handels arbei- ten gegenwärtig Vorschläge aus, die darauf abzielen, die Unzufriedenheit der gesetzes- treuen Eingeborenen zu beseitigen und eine Wiederholung der jüngsten Zwischenfälle zu verhindern. Diese Vorschläge sollen der Regierung unterbreitet werden. Erste Zuge- ständnisse hat die Regierung bereits ge- macht, indem sie die Zahl der Mischlings- vertreter im Oberhaus von einem auf fünf erhöhte. Außerdem wird eine Revision des Mischlings- Wahlrechts und eine Ueberprü⸗ fung der Vertretungen der Bantu-Bevölke⸗ rung im Parlament erwogen. sichtlich bewegt ge⸗ imimnte dem riums r Be- ummte 3e für hr zu Derson post- e der träfte⸗ edung de ein 3e des n An- riums it der g des lichen Ver- inzel- Ver- ionel- andelt dritte erfol- n Le- IIliar- n ab. betrag Us die Ahren Län- kom- Be- vor- I. Als hung e So- 1 die s ge- r- ungs⸗ Zwi- rden. Lan- hat stän- ssen, gern ung Mung ings⸗ n 15 issen. keit räsi- attin sich- ihren Vürt⸗ reorg esse- Reit, ent- ge- wge- erte zu- des- ge- mit agen. des- d pa- ge- ident 1 bei chen räsi⸗ da übke Mi- sen- Re- Bten chen an- Ju- bo- nent Ein- Xkri- ge- zamt ani- tion der Tei- ctio- un- und kri- am tet pen ein beit der las- sich I bei- au 268 dine Alle der ge- BE 88 ünf des rü⸗ Ke⸗ Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 MORGEN Geistliches Wort Zeit des Sühnens „Fort mit diesem altmodischen Begriff!“ wird mancher sagen, da er das Wort„Süh- nen“ liest. Und er fährt vielleicht fort:„Was die Menschen tun, ist menschlich; es kann deshalb nie schlecht sein!“ Zweifeln Sie daran, daß es„das Böse“ gibt? Dann müssen Sie auch„das Gute“ leugnen; denn Gegensatzpaare gehören zu- sammen. Und Sie müssen zugleich Gott leug- nen, ja sogar das, was man heute gern als „ein höheres Wesen“ bezeichnet. Denn nur wenn eine solche Höchstinstanz existiert, können Begriffe wie gut und böse aufgestellt und nach ihnen die Taten und Verhaltens- weisen der Menschen gemessen werden. In- des ist das Uebel unserer Zeit nicht so sehr die Gottesleugnung, als vielmehr die Ent- schärfung Gottes bis zu jenem Grade, an dem er„mir nichts mehr zu sagen hat“. Dar- aus entsteht dann die falsche, das ordnungs- widrige Verhalten, das mir zum Bösen aus- schlägt, das mein oder das Leben anderer Menschen behindert, lähmt, ja vernichten kann. Und solcher Ordnungswidrigkeit ist die Welt von heute übervoll. Für sie ist Christus damals gestorben und stirbt er in geheimnisvoller Weise auch heute noch. Wir aber, die wir noch irgendwie an das Göttliche glauben, müssen mit ihm sterben. Nein, nicht unbedingt„wirklich“ sterben, also den Tod erleiden vielleicht voller Schmerzen und Qualen, wie er. Aber ein „geistiger“ Tod bleibt es doch, ein Nachvoll- zug und Mitvollzug seines Sterbens. Und in diesem geistigen Mitsterben mit Christus liegt unsere Sühneleistung für das Böse, das in unserer Welt geschieht. Wir sind dazu verpflichtet, weil die Menschheit eine große Familie ist, innerhalb deren das Versagen des einen Gliedes alle anderen mitbelastet. Zudem ist auch die Gemeinschaft der Chri- sten eine einzige Familie— über alle Gren- zen der Länder und der Konfessionen hin- Weg—, die das Leiden des Hauptes mit- leidet. Zeit des Sühnens: es ist ein höchst zeit- gemähßer Begriff. Wir haben so unendlich vieles zu sühnen schon an eigenem Versagen. Sind wir wirklich noch Menschen, wie Gott sie schuf und wollte? Sind wir nicht nur all- zuoft einfach Abziehbildchen aus Mode- zeitungen? Gebrauchen wir noch unseren Verstand, um die Dinge zu beurteilen und an Gottes Maßen zu messen? Schwätzen wir nicht allzuoft einfach das nach, was wir in dem nächstbesten Käseblättchen gelesen oder in einem Film gesehen haben? Greift uns nicht die Oberflächlichkeit bis in die innerste Seele hinein? Haben wir nicht immer gleich eine Entschuldigung zur Hand, wo wir etwas nicht tun wollen, sind aber andrerseits ebenso schnell bereit, uns die Richtigkeit einer geplanten Handlung mit„stichhaltigen Gründen“ selbst gegen die starke Gewissens- stimme zu„beweisen“? Für all dies eigene Versagen gilt es in diesen Tagen Sühne zu leisten. Aber weiter: wir müssen auch Sühne leisten für unser falsches Verhalten gegen- über den Mitmenschen, angefangen bei den eigenen Kindern oder Eltern, über die Nach- barn und den Mann auf der Straße. Wie oft waren wir im Urteil lieblos und hart— oder auch oberflächlich und allzu großzügig. Jedesmal haben wir mit solchem Tun dem Herrn einen Nagel in die Hand getrieben, eine Dorne ins Haupt gestoßen, schließlich den Speer ins Herz gebohrt. Und ein dritter Bereich des Sühnens: er umfaßt die Schuld oder das schuldlose Ver- sagen aller Mitmenschen, durch die Uebel in die Welt und über die Menschen kommt. Wir müssen mitsühnen für alle jene, die keine Sühne leisten zu müssen glauben, die sich kür absolut richtig und heilig halten, ob- gleich doch sicherlich auf Erden niemand heilig ist. Wenn wir aber sühnen, dann besinnen wir uns gleichzeitig. Ueber jeden Menschen kommen einmal Zweifel, ob der begangene Weg auch richtig sei. Dann bleibt immer die Urfrage: ist Christus für uns gestorben, hat er zuvor gelitten, ist er hinterher auferstan- den? An dieser Frage entscheidet sich alles. Ihn wegzuleugnen, geht heute nicht mehr an. Christus hat gelebt, gelitten, ist gestorben und auferstanden. Das beweist die Kritik der der heiligen Schriften. Wir stehen nicht auf schwankendem Boden. Und darum gilt es, mit ihm zu leben und zu sterben. F. Feuling Ein„Krakatau des Rund hundert Kilometer entfernt von der Insel Kreta liegen einige kleine Inseln, die fast nur aus Lava aufgebaute Santorin- gruppe der Kykladen. Sie besteht im we- sentlichen aus dem mächtigen Ringwall eines zerstörten Kraters von fast zehn Kilo- meter Durchmesser, in dessen Innern heute das Mittelmeer flutet. Riesige, bis dreißig Meter mächtige Bimssteinablagerungen auf den Kraterrand-Inseln zeigen, daß der ge- Waltige Krater vor einigen tausend Jahren eruptierte. Der Ausbruch, der ihn zerstörte, muß große Aehnlichkeit mit der berühmt- berüchtigten Krakatau-Eruption von 1883 gehabt haben, bei der das Meer in einen Kraterschlot einbrach und eine schwere Explosion verursachte, die den Krater zer- störte und eine furchtbare Flutwelle em- porbranden ließ, die mehr als 50 000 Men- schen auf den umgebenden Inseln das Leben kostete. Auch noch in jüngster Ge- genwart wurden die Kykladen durch schwere Beben erschüttert. Dem Vulkantyp nach ist der Santorin eine Art„Krakatau des Mittelmeeres“. Einige Archäologen, zuerst der Athener Professor Dr. Spyridos Marinatos, sind neuerdings zu der Ueberzeugung gekom- men, daß die Explosion des Santorin eine ähnlich verheerende Wirkung im frühzeit- lichen Mittelmeerraum hatte wie der Kra- katau-Ausbruch von 1883 im indonenischen Gebiet. Vom kulturhistorischen Standpunkt aus betrachtet waren die Auswirkungen so- gar noch wesentlich schwererwiegend, denn die Santorin-Eruption zerstörte die mino- ische Hochkultur Kretas und schaltete da- mit eines der eigenartigsten und blühend- sten Kulturzentren mit einem Schlag aus. Schon zu Beginn des zweiten vorchristlichen Jahrtausends hatte sich aus der neolithi- schen Bevölkerung Kretas eine städtische Kultur besonderer Prägung entwickelt. Zur Basis des Wohlstandes gehörte sicherlich auch der überseeische Erzhandel im öst- lichen Mittelmeer. Kreta hatte keine Feinde zu befürchten. Bis zur großen Zerstörung wurden die Städte ohne Mauern und Bur- gen errichtet. Man kennt fast keine Waffen- funde aus kretischen Gräbern. Es wurden riesige Paläste erbaut. Die Dimensionen des Palastes von Knossos, im Zentrum Kretas, waren so ungeheuerlich, daß sie den Anlaß Der Vulkan Santorin und die Minoer zur Sage vom Labyrinth gaben. Der Lebens- standard der Bevölkerung war ungewöhn- lich hoch, wie Professor Marinatos in sei- nem zusammenfassenden, hervorragend be- bilderten Werk„Kreta und das mykenische Griechenland“(Hirmer-Verlag) feststellt. Die Städte bestanden aus mehrgeschossigen Häusern mit zahlreichen Räumen. Die Stra- Ben waren gut gepflastert und im Palast von Knossos gab es Wasserleitungen und nahezu moderne sanitäre Anlagen. Wohlstand und Kunst erreichten einen Höchststand in der Zeit der„Neuen Paläste“ nach 1700 v. Chr., als man in Knossos und an anderen Plätzen diese„modernen“ Bau- ten errichtete, und überall auf der Insel luxuriöse Herrenhäuser als regionale Kul- tur zentren entstanden. Man pflegte eine keramische Kleinkunst mit stark naturali- stischem Stil, der Pflanzen und Meerestiere in einem komprimierenden, doch eminent lebenden Realismus wiedergab. Zahlreiche bunte Fresken und Fayencereliefs mit Dar- stellungen der noch ungedeuteten Stier- spiele, der betont eleganten Männer und Frauen mit raffinierter Frisur und Klei- dung, betonter Taille und vollendetem Make-up demonstrieren Luxus und verfei- nerte Lebenshaltung. Um diese Zeit— etwa 1550 bis 1500 v. Chr.— überfällt eine unheimliche Kata- strophe die Insel. Sämtliche Hafenstädte wurden auf einen Schlag zerstört. Die Ver- nichtung der Siedlungen, der Paläste und Herrenhäuser im Landinnern muß danach zumindest innerhalb einiger Jahre— und Zwar ebenfalls sehr plötzlich— vor sich ge- gangen sein. Jäh bricht das Unteil herein. Man findet in den Werkstätten noch die Werkzeuge, die die Handwerker plötzlich fortwarfen. Die Kupfer- und Bronzeschätze sind im Stich gelassen und die Kapelle der Taubengöttin im Knossos-Palast enthält in größter Unordnung bei der kopflosen Flucht zurückgelassene sakrale Gegenstände. Nur zum kleinen Teil spielt Zerstörung durch Brand eine Rolle. Und auch kriegerische Einbrüche scheiden aus. Diese hätten völ- lig andere Spuren zurückgelassen, könnten den Einsturz von Grotten nicht erklären und zudem hätten feindliche Eroberer dei und zudem hätten feindliche Eroberer die gengelassen. 2 Mittelmeers“ vernichtete Kretas Kultur Kurz vor dem Beginn des letzten Krieges machte Professor Marinatos in der kleinen kretischen Hafenstadt Amnissos eine eigen- tümliche Entdeckung. Die Fundamente einer Villa waren ausgefüllt mit Bimsstein, jener verhärteten, auf dem Wasser schwimmen- den Vulkanasche, die noch heute vereinzelt vom Santorin her an der griechischen Küste angespült wird und Dutzende von Metern hoch die zerstörten Dörfer an den Hängen des Vulkans bedeckt. Dieser Fund wurde zum Schlüssel für die Enträtselung der gro- Ben Zerstörung auf Kreta. Es ließ sich re- konstruieren, daß die dem Wasser nahe Amnissos-Villa durch unbekannte Kräfte bis auf die Fundamente abgerissen wurde und kurz darauf massenweise ange- schwemmter Bimsstein die Keller zuschüt- tete. Einer alles zerstörenden Kraft waren die schwimmenden Spuren eines großen Santorin-Ausbruchs gefolgt. Als sich durch Grabungen herausstellte, daß die Santorin- Explosion zur Zeit der höchsten Kultur- blüte Kretas erfolgte, wurde klar, daß man diese gewaltige Eruption für die Vernich- tung der minoischen Kultur Kretas verant- wortlich machen durfte. Diese Santorin-Explosion erzeugte offen- bar eine Flutwelle— man weiß freilich nicht, ob sie die 30-m-Höhe der Krakatau- Welle erreichte— die in etwa zehn bis zwanzig Minuten über das sehr tiefe Aegäische Meer bis an die Kretische Küste gerast sein muß. Die Wellen zerstörten die Hafenstädte restlos und vertrieben die Be- völkerung, die in jäher Panik die Flucht er- griff— möglicherweise gewarnt durch ein Zurückweichen des Meeres vor dem Ein- treffen der Flutwelle oder durch den Don- ner des berstenden Santorin. Die Zerstörung der Städte des Binnenlandes und der Pa- läste, vermutlich durch Erdbeben, muß nicht völlig gleichzeitig erfolgt sein, da derartige Vulkaneruptionen im allgemeinen nicht mit Erderschütterungen verknüpft sind. Die Santorin- Eruptionen haben jedoch heutzu- tage trotz ihres weit kleineren Maßstabes und hatten auch sicher damals schwere Erd- beben im Gefolge, die bis Kreta reichen. Vermutlich folgten auch jener großen Ex- plosion Beben, die die binnenländischen Reste des kretischen Wohlstandes zerstörten. Dr. Harald Steinert Für seine bedeutenden vissenschaftlichen Forschungen auf medizi- nischem Gebiet und seine Arbeiten zur Entwicklung der Arznei- wissenschaften, überreichte am 7. April in der japanischen Botschaft in Bonn Geschüftstrùger Hurumi Takeuchi an Nobelpreisträger(1939) Professor Gerhard Domak den vom japanischen Kaiser verliehenen Orden der aufgehenden Sonne II. Klasse. In der Verleihungs- ur kunde heißt es, daß Prof. Domak, der in der Sulfonumidforschung fükrend war, durch seine Arbeiten die allgemeine Wohlfahrt des japanischen Volkes gefördert habe. Keystone-Bild ! Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Wolkig mit einzelnen Aufheiterungen. Nur gelegentlich Regen oder Schauer. Tagestemperaturen auf 10 bis 15 Grad ansteigend, Frühtempera- turen zwischen 4 und 7 Grad. Mäßiger Wind, meist südwestliche Richtungen. Uebersicht: Der hohe Druck über Ruß- land weicht weiter nach Osten zurück, so daß sich die atlantische Westströmung wei- ter nach Osten durchzusetzen vermag. Wäh- rend über Norddeutschland die Folge der Störungen leichter ist, bleibt Süddeutsch- land am Rande des zy klonalen Geschehens, Sonnenaufgang: 5.47 Uhr. i Sonnenuntergang: 19.09 Uhr. Vorhersage-Karte För gu. e- Uhr. J —— 8 doch 22 3 25 7 2. a Poris „ 211 Lissebon „ eze! ois Tits Pegelstand vom 8. April Rhein: Maxau 377(1); Mannheim 200 (I); Worms 128(3); Kaub 141(4). e Was sonst noch geschab In London ging eine zweite Untersuchung über die Ursache der Flugzeugkatastrophe von München-Riem zu Ende, bei der vor mehr als zwei Jahren 23 Menschen den Tod gefunden hatten. Unter den Opfern befanden sich auch Spieler der Fußballmannschaft Manchester United. Vor einem dreiköpfigen. Untersuchungsausschuß wies der Anwalt des Kommandanten der Maschine, Captain Ja- mes Thain, die von deutscher Seite genannte Unfallursache— vereiste Tragflächen— mit Entschiedenheit zurück. Der eigentliche Grund des Absturzes sei der Schneematsch auf der Münchener Rollbahn gewesen. Cap- tain Thain könne daher nicht für die Kata- strophe verantwortlich gemacht werden. * Ein tödlicher Unfall in Klagenfurt(Oester- reich) hat eine Serie bedauerlicher Ereignisse ausgelöst. Ein 65 Jahre alter Mann wurde von einem Auto überfahren und getötet. Als sein bester Freund von dem Unfall erfuhr, starb er an einem Herzschlag. Später wurde 13 der Fahrer des in den Unfall verwickelten Wagens ertrunken in einem Kanal auf- gefunden. 8 0 8 Eine Gruppe sowjetischer Wissenschaftler ist kürzlich auf der schwimmenden Eismeer- station„Nordpol acht“ eingetroffen und hat die dort seit April 1959 arbeitende Mann- schaft abgelöst. Die Station ist auf einer elf Quadratkilometer großen treibenden Eis- scholle errichtet. 4 N Der amerikanische Kreuzer„Augusta“, auf dem Roosevelt und Churchill 1941 die Atlantik-Charta unterzeichneten, und 5 1944 als Hauptquartier für die Invasio der Normandie diente, wird jetzt in Kearn. (New Jersey) verschrottet. N * .. In der Wohnung des Amsterdamer Poli- zeichefs ist in der Nacht zum Donnerstag ein 17jähriges Mädchen von einem unbekannten Täter erwürgt worden. Das Mädchen aus Leeuwarden in der holländischen Provinz Friesland war bei der Tochter des Polizei- chefs seit längerer Zeit zu Besuch. Der Mord wurde entdeckt, als die Tochter des Polizei- chefs die Freundin wecken wollte. Der Täter muß durch das offene Fenster des Zimmers in dem die Ermordete schlief, e 5 sein. 0 3 5 2 7 vickI 20 BAUM FLUT UND PLAMME Copyright by Kiepenheuer& Witsch, Köln presserechte durch Scientia Presse- Dienst 8. Fortsetzung „Wie das kam? Well, da ich während je- ner kritischen Wochen mit der Orea auf See war, kann ich nur Bruchstücke und Ver- mutungen zusammensetzen, die im Lauf un- serer späteren gemeinsamen Jahre in un- seren Gesprächen wie Treibholz an Land ge- schwemmt wurden Thumbs schloß die Augen, um seine Ge- danken zu sammeln, bevor er mit der Er- zählung fortfuhr. Und was nun folgt, ist ungefähr das, was er mir erzählte. Zu jener Zeit wohnte Glenn im El Aguila, einer schäbigen kleinen Herberge; nicht, daß er für malerisches Lokalkolorit etwas übrig gehabt hätte, aber seine finanzielle Lage zwang ihn dazu. Er schuldete Senior Hernan- dez die Zimmermiete und das Verpflegungs- geld für vierzehn Tage und hatte sozusagen sich selbst zum Pfand gegeben, sich selbst und einen geheimnisvollen Brief, auf dessen Eintreffen er täglich wartete. Dieser Brief sollte ihn wieder flott machen. Was aber statt dessen eintraf, war ein gründlicher Malariaanfall. Rasende Kopfschmerzen und ein Bren- nen im Blut wie von einer Milliop Eis- nadeln, Schüttelfrost und Zähneklappern im heftigen Ansturm des Fiebers. Dann die ver- schiedenen Höllen des Deliriums, der Ver- lust jeden Gefühls für die Wirklichkeit, die Angstträume, unter denen sein Körper sich in Konvulsionen wand, von denen er nichts wußte. Bisweilen kam er wieder zu sich, völlig erschöpft, um sich in einem engen Bett zu finden, das von seinem Schweiß ganz durchnäßt war. Er konnte das armselige kleine Zimmer erkennen, die Wände, an denen unzählige Skorpione, von früheren Zimmermietern zerquetscht, ein unheim- liches Muster bildeten. Er konnte die po- chende Wunde auf seinem Kopf berühren, unfähig, sich zu erinnern, wann, wo und wie er dazu gekommen war, eine neue Fol- terqual. Das Fieber hatte seine Sinne ge- schärft, eine unerträgliche Mischung von üblen Gerüchen schien ihn zu überfallen, wie es Menschen vor dem Ausbruch einer Gei- steskrankheit ergeht: leck gewordene Ab- zugskanäle, verfaulte Fische, dauernd uri- nierten Leute unter seinem Fenster, der Ge- stank von Millionen toter Moskitos, die nachts in geflügelten Schwärmen gekommen waren und deren verwesende winzige Lei- chen sein Bettzeug am Morgen bedeckten. Und dann begannen die zerquetschten Skor- pione von den Wänden berabzukriechen die behaarten Taranteln, die Riesenspinnen, die rülpsenden Alligatoren, die Höllenbunde des Deliriums, und er verfiel in neues Toben, Als Hernandez trotz seines Gewichtes von zweihundert Pfund den tobenden Mann in seinem Bett nicht mehr halten konnte, rief er einen Freund— einen gewissen Manuel Perez— zu Hilfe, der unten in der Küche gerade Fische ablieferte. Zufällig war es der gleiche, der in der Conchita mit Vida getanzt hatte und alle Gringos umbringen wollte, obwohl er jetzt nur mehr ein mürrisches, indianisches Mitleid für Glenn verspürte. Die beiden Männer setzten sich dem kran- ken Gringo auf Brust und Schenkel; aber er warf sie beide mit der Kraft des Tobsüch- tigen ab, sprang aus dem Bett, stand sekun- denlang aufrecht da, sackte jedoch gleich darauf zusammen und lag dann auf dem Fußboden wie ein alter Strumpf. „Dieser Hundesohn stirbt unter meinen Händen“, sagte Hernandez und bekreuzte sich. „Klar, sein Zustand ist höchst gefähr- lich“, stimmte Manuel zu, holte Glenn vom Boden und warf ihn wieder aufs Bett. „Sterben— und in meinem Haus! Un- möglich! Ein Gringo! Es wird unvorstellbare Schwierigkeiten mit der Polizei geben, mit den Estados Unidos, dem Konsulat, den Be- hörden!“ schrie Hernandez so verzweifelt, daß Manuel schüchtern vorschlug, möglicher- weise könne man doch den Gringo ins Ho- spital bringen? „Ins Hospital? Mann, bist du verrückt? Und wer bezahlt die Beerdigung?“ schrie Hernandez, der keinen Augenblick daran zweifelte, ein Hospital sei nichts anderes als ein Vorzimmer zum Friedhof. 3 „Beruhige dich, mein Freund“, sagte Ma- nuel.„Ich werde Vida bitten, zu kommen. Wenn irgend jemand den Gringo am Leben erhalten kann, ist es Vida Pachuela mit ihrer kleinen Schachtel Geheimmedizin.“ „Ach die? Eine von Tia Teresas Mucha- chitas?“ sagte Hernandez mit dem Hochmut des angesehenen Bürgers, wobei er jedoch die Luft zwischen seinen Händen zur Figur eines üppigen weiblichen Wesens knetete. „Was kann die denn für ihn tun? Er ist ja nicht in der Lage zu tanzen.“ „Sie kann ihn kurieren. Sie hat manches geheime Heilmittel kennengelernt, von einem weisen, blinden alten Mann“, antwortete Manuel und setzte sich in Trab. Nach einer Weile kehrte er strahlend mit Vida im Schlepp zurück. Sie kam gerade rechtzeitig, um den unglücklichen Wirt vom El Aguila vom Boden aufzuheben, auf den Glenn Ham- mers ihn in einem neuen Ausbruch seines Deliriums geworfen hatte. Vida, sehr klein, sehr still und sehr ent- schlossen, sprach leise dem tobenden Gringo zu. Die eine Hand legte sie auf seine Stirn, mit der anderen machte sie das Zeichen des Kreuzes über ihn. Sie befahl ihm, still- zuliegen und sie anzusehen. Wunderbarer- weise beruhigte sich der Gringo sogleich. Er öffnete seine fiebrigen Augen, und als er die kleine Gestalt mit dem herzförmigen Ge- sicht unter dem dunklen Rebozo erkannte, lächelte er und flüsterte ihren Namen. Seine Lippen waren aufgesprungen, seine Zunge war schwarz und trocken wie ein Stück Holz- kohle. Vida verlangte kaltes Wasser, in das sie den Saft der Limonen preßte, die sie mitgebracht hatte. Sie kühlte damit seine Lippen, wusch sein Gesicht und reinigte die entzündete, eiternde Wunde auf seinem Kopf; und er ließ sich diese einfachen Dienst- leistungen mit der Duldsamkeit eines Neu- geborenen— oder eines Sterbenden— ge- fallen. Doch kaum wich sie von seiner Seite, be- gann er von neuem zu toben, und schlimmer als zuvor. Da schickte Vida Manuel nach einer Taxe und brachte Glenn Hammers in Tia Teresas Haus.„ Wann immer Glenn während der näch- sten drei Tage und Nächte zur Besinnung kam, fand er Vida an seinem Bett sitzen, und ihre dunklen Indianeraugen beobachte- ten ihn ernst und aufmerksam. Auf einer kleinen Tisch hinter ihr stand eine billig Figur der Jungfrau von Guadelupe. Das Flackern einer kleinen Flamme in einem roten Glas warf seinen sanften Schein auf Vidas blauschwarzes Haar, malte den Um riß ihrer Backenknochen und legte einen hellen Schimmer auf die Spitzen ihrer dich- ten, langen Augenwimpern. N „vida? Bist du hier?“ flüsterte er immer wieder, noch nicht imstande, Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden. 8 „Ja, Sefior. Ich bin hier. Asus ordene antwortete sie jedesmal. Dabei pflegte die Hand auf seine Stirn zu legen, um 2— ken, wie hoch sein Fieber sei. So hatte e auch seine Mutter gemacht, wenn er als klei- ner Junge krank war— daran erinnerte er sich. Er lächelte zufrieden und schloß wieder die Augen. Die Kopfwunde pochte nich mehr, und er hörte auf zu phantasieren Meistens schlief er, er schlief sich gesund Doch nach einigen Tagen erwachte er aus dieser Erschöpfung und wurde rastlos und ungeduldig. Der wichtige Brief war immer noch nicht angekommen. Manuel wurde je- den Morgen zum Postamt geschickt, aber jedesmal kam er mit einem Achselzucken zurück und zeigte seine leeren Hände. „Nada?“ „Nada, Senor.“ *. Fortsetzung folgt) MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN * . Hessiche Kriminaler wieder auf Spurensuche im Viernheimer Wald: Nuß der„Fall Klee“ 5 Die mangelnde Bereitschaft der hessischen Kriminalpolizei, mit der Mannheimer Kripo und den Amerikanern von Anfang an zu- sammenzuarbeiten, War zweifellos der Kar- dinalfehler, der gemacht wurde. Auch der Baden-Badener Zeitfunkreporter Reinhard Albrecht kam in einer Reportage über den Viernheimer Fall zu dem Schluß, daß es um diese Zusammenarbeit über Ländergrenzen Hinweg schlecht bestellt sei. Natürlich kann niemand behaupten, daß der Fall bei besserer Zusammenarbeit aufgeklärt worden wäre. Aber genauso wenig kann jemand das Gegenteil beweisen.— Rekonstruieren wir: Am 27. Oktober abends wurde Ger- trug Klee vermißt. Viernheims Bürger- meister Neff, seit langem auf freundschaft- lichem Fuß mit den Amerikanern, hatte Okfziere der benachbarten Einheiten um Hilfe gebeten: Sie wurde bereitwillig ge- währt: Zwei Kompanlen amerikanischer Soldaten und Hubschrauber standen ein- satzbereit. Diese Suchhilfe wurde ignoriert! Statt dessen wurde das vermißte Mädchen von Schulklassen gesucht, wozu KRundfunk- Reporter Albrecht sagte:„Ich habe selbst Kinder, ich wäre nicht damit inverstanden, daß mein 17, 18 oder 19- Jähriger Junge an einer Suchaktion teil- nimmt und daß er ein ermordetes 18jähri- ges Mädchen findet. Die Schockwirkung kann für junge Menschen nachteilige Fol- i n haben. 8 Der verantwortliche Kriminalkom- missar Heller, Leiter der Kriminalinspek- tion Hessen-Süd, antwortete nur, diese Suchmethode würde oft angewandt, Muß ie.. wenn bessere Mit- polizei übernahm die Spurensicherung, ozu sie jedoch keinen Gerichtsmediziner den Tatort holte, obwohl das gerichts- ledizinische Institut Heidelberg nur 25 Kilo- meter entfernt lag. Dort gibt es Koryphäen auf diesem Gebiet. Aber Heidelberg ist ba- Die Geri chtsmediziner esa Die Arbeitsmarktlage im Mannheimer irk steht weiterhin im Zeichen der Hoch- Konjunktur. Ende März waren beim Arbeits- mt 7098 offene Arbeitsstellen registriert, rund 3800 mehr als im März 1959. Die beitslosenzahl erreichte am Monatsende Rekord. Tiefstand. Im gesamten Be- Mannheim, Ladenburg, Weinheim, ingen, Hockenheim— wurden am 2. 570 arbeitslose Nrentier und 382 Das in MANNHEIM meistgetrunkene Zier Sllsglichen Rechnung kommen heute auf Arbeitslosen sieben offene Stellen(in 5 art 23). Im Baugewerbe fehlen zur Zeit 2500 Arbeitskräfte, die Metallindustrie at 677 Arbeitsplätze anzubieten, die Textil- Steller 310; 514 Arbeitskräfte werden für dauswirtschaftlichen und Reinigungs- e gesucht, 519 für die Büro- und Ver- tungsberufe. 5* annheimer Firmen— vorwiegend aus Baugewerbe— haben bisher 1300 ftalie- rbeitskräfte angefordert. Die Ver- ind perfekt, 671 Italiener sind mitt- wurden rbeits samt: Heber 7000 Arbeitskräfte fehlen Nur noch 952 Arbeitslose/ 1300 Italiener wurden angefordert 5 in die 5 bis 6 Prozent jener Fälle von Mord, versuchtem Mord und Totschlag eingereiht werden, die laut Kriminalstatistik der Bundesrepu- bplik nicht aufgeklärt werden können? War dieser Viernheimer Fall ein perfektes Verbrechen? Oder haben die für die Ermittlungen zuständigen Polizeiorgane etwas versäumt? Das wäre ein schwerer Vorwurf). Am 28. Oktober 1959 wurde in der Waldgemarkung„Rennschlag“, auf halbem Wege zwischen Viernheim und Lam- pertheim, genau 1500 Meter von der Stadtgrenze Mannheims entfernt, die 18 jäh- rige Viernheimer Oberschülerin Gertrud Klee tot aufgefunden. Sie war einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Seit der Entdeckung dieser furchtbaren Tat ist kast ein halbes Jahr vergangen. Der mit der Aufklärung des Falles betrauten hessischen Kriminalpolizei gelang es bisher nicht, Licht in das Dunkel zu brin- gen. Daß u. E. schwere Fehler bei der Aufklärungsarbeit gemacht wurden, haben Wir schon vor Monaten gesagt. An diesem Standpunkt hat sich nichts geändert, im Gegenteil, die hessische Kriminalpolizei scheint die Absicht zu haben, ihre Fehlerkette um einige Glieder zu erweitern. nicht an den Tatort gebeten. Auch nicht hes- sische aus Wiesbaden. In einem Interview kragten wir hierzu Staatsanwalt Keppel, der als Sachbearbeiter des Mordfalles bestellt worden war. Er sagte:„Ich habe nicht gewußt, daß es üblich ist, einen Gerichts- mediziner an den Tatort zu rufen. Ich hatte bisher noch keinen Mord zu bearbeiten.“(Es kam zwar ein Arzt, der Hausarzt der betrof- fenen Familie; er kam wohl vorwiegend aus persönlichen Gründen,) Unverständliche Vorgänge Damit nicht genug: Mannheims Kriminal- direktor Riester eilte mit seinem Vertreter unaufgefordert an den Tatort. Er bot sofort Hilfe an: 40 ausgesuchte Beamte und Fahr- zeuge für mehrere Tage, außerdem Fährten- hunde. Riesters Gründe:„Die Praxis lehrt, daß man am Anfang nicht genug tun kann. Weil wir wußten, daß die hessische Polizei- inspektion nicht so stark wie eine Groß- stadtpolizei besetzt ist, haben wir unsere Hilfe angeboten.“ Die Mannheimer Krimi- nalpolizei verfügt über 141 Beamte und 30 Angestellte. Sie hat in den letzten 10 Jahren von 70 Fällen des Mordes, des versuchten Mordes und des Totschlags 69 aufgeklärt!) Die hessischen Kollegen lehnten zwar das Angebot nicht ab, nahmen es aber auch nicht an. So arbeiteten nur drei Viernheimer und fünf Darmstädter Beamte, die mit der Viern- heimer Oertlichkeit nicht vertraut waren, an den ersten Ermittlungen. Trotzdem bildete Direktor Riester mit zwölf Mann noch eine Sonderkommission, die aber nur auf Mann- heimer Gebiet allen Spuren nachging. Nächste Panne: An dem Tag, an dem das Mädchen gefunden wurde, wurde auch ein 38 jähriger Viernheimer Obstbauer vermißt. Er mußte in den Kreis der Verdächtigen mit einbezogen werden, solange seine Unschuld nicht bewiesen war. Aber das war für die hessischen Kriminalisten kein Grund, ihn . zu suchen. Obwohl immer noch die lerweile in Mannheim eingetroffen, Seit dem 1. April werden auch spanische Arbeits- Kräfte angeworben. 216 spanische Arbeiter und Arbeiterinnen sind bisher von Betrie- ben des Mannheimer Bezirks angefordert worden. Möglicherweise werden im Laufe des Jahres noch griechische Arbeitskräfte nach Mannheim gebracht. Während die Ita- liener nur in der Bau- Saison hier arbeiten, sollen die Spanier in Dauerbeschäftigungen vermittelt werden. Die Vermittlungstätigkeit des Arbeits- amtes ging im März leicht zurück. Von 7045 Vermittlungen entflelen 4826 auf die Ver- kehrsberufe(die überwiegende Zahl kurz- fristig). Es folgen dann die Bauberufe(532) und die Hilfsberufe(417). Die Fluktuation Woar im März schwächer. erwaltungsoberrat Dr. Schäffner erklärte am Freitag in einer Pressekonferenz, daß der noch verbliebene Restbestand an Arbeits- losen noch weiter abgebaut werden könne. Die Arbeitslosenquote beträgt zur Zeit 0,5(Arbeitslose pro 100 Beschäftigte). Diese Quote wird unterboten von Stuttgart(0,2) und Karlsruhe(0,. In Ludwigshafen sank die Quote von 1,0 auf 0, 7. B Wochenmärkte in der Oster woche Nach einer Mitteilung des Vereins selb- ständiger Markthändler sind die Wochen- märkte im Mannheimer Stadtgebiet wäh- rend der Osterwoche an folgenden Tagen offen: G-I1-Markt: Dienstag, Donnerstag und Samstag(der Fischverkauf ist am Donners- tag bis 18.30 Uhr gestattet); Neumarkt: Mon- tag und Donnerstag; Schönau-Markt: Mitt- woch und Samstag; Augarten-Markt: Mitt- woch und Samstag; Lindenhof-Markt: Mitt- woch und Samstag; Rheinau- Markt: nur Donnerstag. 0 5 5 3. e H. e 8.— Cqvallericq rusticand(Ostetchot/ 4.— 20„„ 8.— 5 a f. ee ene Lonahäuser: Pilgerchor„ 4. Mönchinger) 13.50 Die Zauberflöte(Ausschnitte) Strauß: Till Foſenspiegel Cl. Kercuss 13.50 8 ſenöre- 8 Arien e Sigl, be. Klovierkonzert Nr.] Lanzd etc.) 5 13.50 (Cliborn) 24.— Aide(Querschnitte. 0 5 13.50 e 3 leyſertopett N 55 24. Der Rosenkavalier(Querschnitt... 1. . 7 neben Welt 24. Samson und Dalile(Querschnitt). 1. ö 2 Parsifal(Querschnitt) 19. Nr. 2 u. Nr. 2 eee HRA 3 1— 0 7. 1 an den eieotken Mordfall Klee immer noch ungeklärt rrützt mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit die Schuld?/ Die Aufklärungsarbeit an diesem Fall strotzt von Fehlern und Versäumnissen/ Selbst Fahndungsmeldungen erhalten nicht alle Zeitungen Amerikaner in Bereitschaft standen, wurden erst nach acht Tagen zwei Hundertschaften der Polizei eingesetzt. Sie fanden den Ver- mißten 400 Meter vom Fundort des Mäd- chens. Er hatte sich mit Pflanzengift das Le- ben genommen. Wäre er der Täter gewesen, hätte schon ein Fährtenhund am ersten Tag den Weg zum Ort seines Selbstmordes ge- kunden. Nun aber waren alle Spuren ver- wischt. Ein weiterer ungeklärter Punkt: In der Rundfunk- Reportage hieß es,„man hat die Kleidungsstücke des Mädchens,(an denen sich Sperma-Spuren befanden), nicht sofort nach Wiesbaden zur Unterstützung gegeben.“ Wir hakten hier ein: das Landeskriminalamt Wiesbaden verweigerte jedoch jegliche Aus- kunft.„MM-Reporter suchten damals den zuständigen Gerichtsmediziner Dr. Dr. Vogel auf. Noch ehe sie ihre Frage formulieren konnten, klingelte das Telefon. Aus der Mu- schel schallte es:„Sind bei Ihnen zwei „MM“-Reporter? Sagen Sie kein Wort!“ Der Anrufer war Kriminalrat Gaulke, stellver- tretender Leiter des Landeskriminalamtes. fFTatsache ist: Das Landeskriminalamt gab nach drei Wochen bekannt, eine noch nicht zuverlässige Grobuntersuchung der Sperma- Spuren liege vor. Nach Weiteren vier Wochen kam von dort die Nachricht, die weitere Fein untersuchung habe zu kei- nem Ergebnis geführt. 0 Unabhängig davon sagte uns Mann- heims Kriminaldirektor:„Das Ergebnis der gerichtsmedizinischen Untersuchung gehört zum Fundament der Fahndungs- arbeit. Es kann nach zwei bis drei Tagen vorliegen.“ Das bestätigte Prof. Dr. med. Klein, Gerichtsmediziner in Heidelberg: Drei Tage, mit mehreren Nachprüfungen sechs Tage. Das Ergebnis kann natürlich negativ sein. Aber, wie gesagt, die Hessen kamen zu diesem Ergebnis erst nach sie- ben Wochen. Das alles sind unverständliche Vorgänge. Im Januar wurde Kriminalkommissar Heller Darmstadt) von der Ermittlungsarbeit be- kreit und Kriminalrat Gaulke(Wiesbaden) nahm sich der Sache selbst an. Am Mittwoch — nach einem halben Jahr— ließ er wieder den Viernheimer Wald von einer Hundert- schaft nach Spuren durchsuchen. Anschlie- Bend veranstaltete er eine Pressekonferenz, zu der er keine Mannheimer Journalisten eln lud. Er gab eine Fahndungsmeldung heraus, von der er weder den„MM noch dessen Viernbeimer Lokal-Redaktion unterrichtete. Seit Monaten besteht so gut wie kein Kon- takt mehr mit den Mannheimer Polizei- kollegen. Dazu sagt Ministerialrat Keil im hessischen Innenministerium, ihm sei von einer schlechten Zusammenarbeit über die 3 hinweg nichts bekannt. 1* Schließen Wir mit den. Rund- kunkreporters:„Der Mordfall Kleer war von Anfang an ein Fall der Zuständigkeiten. Alle Länder-Kripochefs kommen, vierteljährlich zu einer Konferenz zusammen. Hoffentlich haben sie bei ihrem nächsten Treffen auch den Viernheimer Fall auf ihrer Tagesordnung und hoffentlich entschließen sie sich endlich, auf Zuständigkeiten zu verzichten und die Ländergrenzen zu vergessen, wenn ein Ver- brechen aufgeklärt werden muß.“ Mae Barchet In Sachen Osterputz:„Gnädige F MANNHEIMS GROSSES SPE ZIAILHAus Mehr als 25 70 b immer zur Auswahl. Mannheims erste e Bar. 8 Kabinen, und e Telefon 2 68 44 745 Die Mordkommission die Spurensicherung gekommen. gebeten. und Hilfe anboten, wurde ignoriert. der hessischen Kriminalpolizei am Tatort im Vier heimer Wald. Von Wiesbaden waren Spezialisten für Ein Gerichtsmediziner wurde jedoch nicht an den Tatort Die amerikanische und Mannkeimer Kriminalpolizei, die an den Tatort eilten Bild: Bohnert& Neusch Aus dem Polizeibericht: Getarnter Schrotthandel Diebe fristlos entlassen Vier Arbeiter eines Mannheimer Unter- nehmens, die mit dem Aufladen und Abfah- ren von Bauschutt beschäftigt waren, mach- ten sich diese Arbeit zunutze, um unbe- merkt größere Mengen von Eisenschrott aus ihrem Betrieb zu schmuggeln und zu Geld zu machen. Sie luden zunächst den Schrott auf ihren Lastwagen und bedeckten ihn dann mit einer„Tarnschicht“ von Schutt. Als man ihrem Tun auf die Spur kam und eine Wagenladung auskippen ließ, kamen unge- fähr 1,5 Tonnen Eisenschrott zum Vorschein. Der bis jetzt festgestellte Schaden beträgt etwa 1500 Mark; die vier„Schrotthändler“ wurden fristlos entlassen und außerdem we- gen Diebstahls angezeigt. Vom Gewissen geplagt Er könne keine Ruhe mehr finden und habe sogar vor zwei Tagen einen Selbst- mordversuch unternommen, erklärte vor der Kriminalpolizei ein 18jähriger Angestellter. Er hatte bei drei Firmen fingierte Aufträge Vorgelegt und dafür die Provision kassiert. Der reuige junge Mann wurde vorläufig fest- genommen. Wer ist der Eigentümer? Ende März wurde in einem Anwesen in der westlichen Neckarstadt ein schwarzer Vulkanfiber-Koffer gefunden. Er enthielt eine größere Anzahl Schokoladentafeln, mehrere Dosen Ovomaltine, einen Kinder- mantel einen Kinderanorak und ein Kleid. Bis jetzt konnte der Eigentümer des Koffers oder der Gegenstände noch nicht ermittelt werden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in L 6, 1, Tel. 5 80 41, Hausapparat 260, ent- gegen. Faustschläge gegen Polizei Nach 20 Uhr fiel Straßenpassanten in der Innenstadt ein unsicher fahrender Kraftwa- gen auf. Zeugen verfolgten das Fahrzeug und hielten es in der Kurpfalzstraße an. Als eine Polizeistreife erschien, war der Fahrer, rau, damit kommen sie in jede Ecke!“ Zeichnung: Schneider Ma Ni Für unsere o Kleinen: Tanz nh Unterhaliung: c e 5.— Charmaine(Manfovan)„ 4.— Zed River Rock 4.— gompelstilzchen 6. Vico Torriani singt Schweizer 1 5 7.50 e bei ellüngen 8 Der fliegende Koffer 5. Ming gouf dem Akkordeon 7.0 Ae 1 no morro foren 4.— Kineterlece 7.50 Die Egerländer Musikanten 1 8 Ohl Carol. 7 2 35 ö und singen 7.0 Cioo Cido Cototina 7.50 6 Soe. Nacht. Geschichten f 13.50 Montovani spielt English Waltz 13.50 30 Minoten Non-stop- Schlogerporacde 13.50 Robinson Crusde 13.50 party TIime 17. Das große Schlager picknick. 17. Schneewitfchen 5.— Vico inter notion 23 5 17. uncl das Allerneueste: Ali Baba und die 40 g&ubet 5 5.— Zärtliche Musik bei e e 8 17. Elvis Presley— fame und Fortune 4.— Brandbekämpfung. Bei den Ar der offensichtlich unter Alkoholeinfluß stand, gerade im Begriff, weiterzufahren. Er verließ jedoch den Wagen und fiel mit Faustschlägen über einen Polizeibeamten her. Der rabiate Kraftfahrer mußte in Handschellen zur Wache gebracht werden. Jugendlicher Ausreißer Von einer Funkstreife wurde in den Abendstunden ein 15jähriger kaufmänni- scher Lehrling aus der Pfalz nahe der Auto- bahn in Neuostheim angetroffen, als er ver- suchte, in Richtung Autobahn fahrende Kraftwagen anzuhalten. Vergeblich versuchte er beim Auftauchen der Funkstreife zu ver- schwinden; er wurde gestellt. Nachdem der Ueber 30 Jahre Ferser-Jeppiche-Brücken laufend Neueingänge durch cürekt Import sehr preisgünstie FRANZ BAUSBACK MANN NEIN fetz! N 3,9 Telefon 2 11 76 und 720 05 Junge versucht hatte, die Beamten zu be- lügen, gab er schließlich zu, am 5. April unter Mitnahme von 260 Mark von zu Hause durchgebrannt zu sein. 167 Mark hatte 8 noch bei sich. Brand im Hochbunker Im oberen Stockwerk eines e 0 auf dem Waldhof brach ein Feuer aus, dem hauptsächlich Aktenmaterial und Geschäfts- Papiere zum Opfer fielen, Je ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der Werksfeuer- wehr von Daimler-Benz e die eiten zogen sich drei Feuerwehrleute Verletzungen Und. Rauchvergiftungen zu. 5 Beifahrer tot Fahrer in Lebensgefahr Wie wir bereits berichteten, hatte sich am Donnerstag, gegen 22 Uhr, auf der Bundes- straße 38 Mannheim Weinheim vor dem Haupteingang zu den Taylor-Barracks ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein 38Jäh- riger Mann aus Ludwigshafen, der in dem verunglückten schwarzen Volkswagen geses- sen hatte, ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. Der Fahrer des Unglückswagens schwebt noch immer in Lebensgefahr. Der Siadtsalut Es grünt und sprießt. Der Lenz ist du Mit Krokus und Bagill': Der Mensch fühlt sich der Sonne nah Und pflegt im Rachen den Katarrh Denn noch ist erst April. * Wo Blütenpracht die Gegend ziert Geht's mit Motoren rund. Das Moped wird frisch aufpoliert. Weil die„Gemeinde“ revoltiert, Herrscht im Theater Schwund. * Die letzten Schulschlußfeiern sind Mit hehrem Klang verrauscht. Die Bücher liegen tief im Spind. Twen- Röckchen hat der Frühlingswind Zu Glocken aufgebauscht. * Das Bäũcherkhaus ist überdacht Das Handwerfe ist auf Draht— Die Diskussion ward heiß entfacht, Wie man Begzirksbeiräte macht Vor dem Gemeinderat. * In Mannheims Kunst- und Hallenhaus— Zwecles Städte- Partnerschaft— Stellt Häusser demnächst Bilder aus. Und Ostern naht in Saus und Braus Mit voller Husen kraft 12 Wa. unc Fal Hal. Kal erz. Kri von in gen beg Nor es Ver sam fähn und erk. ver! beic sie nac Mä Lan die farb ser hab blic Ein! mer zust Auf Das päe kon und für 4 in F rich Gef und den lern — len ni- to- er- ade hte er- der les- em ein Ah len; es- gen ens Nia Nr. 64/ Samstag, 9. April 1960 MAUKHEIUER LoKAIMAchzichrEn 12 Kulturfilmer Koch: Man muß Afrika auf der Haut spüren Bundesfilmpreisträger aus München hielt interessanten Vortrag vor der Badenia-Loge Eine Köstlichkeit bot die Badenia-Loge I. O. O. F. ihren Gästen: Der Münchener Kul- turfilmautor Dr. Walter Koch(Unda-Film) schilderte mit Farblichtbildern eine Auto- fahrt quer durch Afrika von Marokko nach Kenia. Dr. Koch, der auch mehrmals auf der Mannheimer Kultur- und Dokumentarfilm- woche vertreten war, wurde in den letzten vier Jahren mit sechs Kulturfilmpreisen aus- gezeichnet(darunter„Magie der Maske“); sein Film„Barockes Elfenbein“, der jetzt an- läuft, erhielt kürzlich einen Bundeskultur- filmpreis von zehntausend Mark. Er werde über keine Abenteuer berich- ten; was er erlebt habe, könne auch jeder andere erleben, meinte Dr. Koch, der die Sahara gemeinsam mit einem Freund durch- querte, die weite Strecke vom Niger bis Kenia aber mutterseelenallein zurück- legte. Doch nicht das„Was“, sondern das „Wie“ prägte sein Afrika-Erlebnis:„Man muß Afrika auf der Haut spüren, in so un- mittelbarer Berührung wis in der drangvol- len Enge des Zwischendeckes eines Neger- Dampfers“. Stets sei er bemüht gewesen, mit den Einheimischen zu leben und sie seine Achtung und Anerkennung fühlen zu lassen. Keinen einzigen unfreundlichen Satz habe er auf der fast vierteljährigen Reise zu hören bekommen, wobei allerdings immer die Er- klärung„Ich bin Deutscher“ als Zauberwort gewirkt habe. Die Reise hat Dr. Koch als sein eigenes„Vorkommando“ für künftige Fernseh- und Kulturfilme unternommen. Seine Farbaufnahmen waren ein Genuß. Aus dem bunten zeitlosen Markttreiben der Araberstädte geleiteten sie durch die endlose Oede der Sahara(mit wellblechholpriger Piste), vorbei an der kasernierten Trost- losigkeit von Colomb Bechar und den Nie- derlassungen der stolzen Tuaregs nach Gao am Niger, wo sich der arabische und der negroide Kulturkreis überschneiden, in die Märchenstadt Timbuktu, durch den Urwald von Belgisch-Kongo und durch den Albert- Nationalpark nach Kenia. Immer ging es Dr. Koch um die Menschen Afrikas, die er in seelenvollen Porträts in ihrer ganzen un- verbildeten unverstellten Menschlichkeit zeigte, in männlicher Würde, in mädchen- hafter und fraulicher Anmut. Das charakteristische Nebeneinander von Erscheinungen, die entwicklungsmäßig tau- send und mehr Jahre auseinanderliegen, reizte Dr. Koch immer wieder zu Kombi- nationen. Mit Gegenlicht schuf er Bilder von Sleißender Transparenz und verinnerlichter Stimmung. Seine Zuhörer spürten Afrika „bis unter die Haut“. Ak Jugendweihe der freireligiösen Gemeinde Sie hat nichts mit der ostzonalen„Jugendweihe“ zu tun Am Sonntagmorgen versammelt sich die Mannheimer Freireligiöse Gemeinde im Musensaal des Rosengartens zur Jugend- weihe. Vor rund hundert Jahren wurde diese Weihe vom Gründer der freireligiösen Be- wegung, dem ehemaligen katholischen Prie- ster Johannes Ronge, eingeführt. Die Jugend- weihe läßt sich nicht mit der Kommunion oder der Konfirmation vergleichen, sie ist also keine Bekräftigung oder Befestigung des Glaubensbekenntnisses. In der Jugendweihe soll dem Jugendlichen der verpflichtende Sieben Jahre im Reiche des Dalai Lama Heinrich Harrer berichtete über das Tibet der Vergangenheit Dem Kaufmännischen Verein„Merkur“ war es gelungen, den bekannten Forscher und Sportsmann Heinrich Harrer für einen Farblichtbildervortrag im Saal der Kunst- halle zu gewinnnen. Was der 1912 geborene Kärntner seinem sehr zahlreichen Publikum erzählte, klingt fast wie ein Märchen: Bei Kriegsausbruch war er auf seiner Rückkehr von der deutschen Nanga-Parbat-Expedition in einem britischen Internierungslager in PEFC Kumera- TJauscg 3 8 Wenn Sie sich für eine neue mod. N Kamera, einen Kleinbildprojek- tor oder ein Kinogeräàt inter- essjeren, dann denken Sie bitte daran, daß wir Ihren jetzigen 5 7 Apparat mit Zubehör gerne mit — 3 in Zahlung nehmen. Meistens genügt er als Anzahlung der Rest kann auf zehn begusme Monatsraten verteilt werden. 75 1 e R A Mannheims großes Sperialhaus 0 7, 5, Planken, ſel. 2 68 44/45 Nordindien festgehalten worden. 1944 gelang es ihm— nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen— auszubrechen und sich, gemein- sam mit einem anderen österreichischen Ge- kährten, nach Tibet durchzuschlagen. Zu Fuß und in Lumpen, immer wieder als Europäaer erkannt und von den Tibetern des Landes verwiesen und zurückgeschickt, hatten die beiden Flüchtlinge zwei Jahre gebraucht, bis sie zusammen mit einer Gruppe von Pilgern nach Lhasa gelangten. Dort waren sie bis März 1951 Lehrer und Ratgeber des Dalai Lama— Harrer bezeichnete diese Jahre als die schönsten seines Lebens. Die Fotos, teils farbig, teils schwarz-weiß, die während die- ser abenteuerlichen sieben Jahre entstanden, haben Seltenheitswert, denn sie geben Ein- blick in eine heute durch den chinesischen Einfall vernichtete alte Kultur. Die Tibeter waren Fremden gegenüber im- mer sehr mißtrauisch. Anstatt Zollwachen auf- zustellen, hatte die Regierung dem Volk den Auftrag gegeben, keinem Fremden zu helfen. Das Betreten von Lhasa war jedem Euro- päer verwehrt. Harrer und sein Begleiter konnten nur eindringen, weil sie, durch Kälte und Entbehrungen ihrer Flucht gezeichnet, für tibetanische Bettler gehalten wurden. Als Vertrauter des Gott-Königs, den er in Rechnen, Geographie und Englisch unter- richtete, für den er zusammen mit seinem Gefährten eine Karte von Lhasa zeichnete und Dämme plante, hatte Harrer Einblick in den Aufbau des theokratischen Staatswesens, lernte die Stellung und Bedeutung der ein- zelnen Mönchsorden kennen und hatte die einmalige Gelegenheit, neben der„Potala“ dem gewaltigen Residenzgebäude— die tibe- tische Bevölkerung, ihre Behausungen, ihre Lebensweise und Riten kennenzulernen und zu fotografieren. Er berichtete von den kremdartigen Sitten, von den Strapazen, die tibetische Pilger auf sich nehmen, vom„But- tertee“, einem für Europäer kaum genjeg- baren Gericht und von gefährlichen Berg- räubern“. Es gäbe in Tibet kaum Schnee, da die Monsunwinde ihre Feuchtigkeit schon vor dem Himalaja absetzten. Die Luft sei trok- ken und in den großen Höhen vollkommen keimfrei, so daß fast keine Verwesung statt- finden könne. An der Luft getrocknetes Fleisch sei noch nach Jahren genießbar. Die Bevölkerung habe während seines Tibetauf- enthaltes noch im frühesten Mittelalter ge- lebt, berichtete Harrer weiter; das Rad sei ihr beispielsweise noch unbekannt gewesen. Die Tibeter seien jedoch in ihren Lebens- äußzerungen fröhlich wie kein anderes mon- Solisches Volk. Die völkerrechtswidrige Besetzung ihres Landes durch fünf Millionen modern bewaff- neter Rotchinesen gegen nur 10 000 altertüm- lich ausgerüstete tibetische Soldaten, und die Flucht des Dalai Lama seien erschütternde Tragödien gewesen, die von der Weltöffent- lichkeit viel zu wenig beachtet worden seien. 5 a Li. GTC„Blau-Weiß“ Turnier 31 Paare gemeldet Für das Einladungsturnier des Mann- heimer Gesellschafts- und Tanzsport- Clubs„Blau-Weiß“ sind bisher 31 Paare der Klassen D, C, B und A gemeldet. Unter den sechs Paaren der A-Klasse aus Offenbach, vom„Frankfurter Kreis“, aus Darmstadt, vom veranstaltenden Club und aus Franken- thal gilt das Ehepaar Lemnitz aus Erlangen als Favorit. 5 In den unteren Klassen, in denen auch Paare der beiden anderen Mannheimer Clubs,„Grün-Gold-Casino“ und„Rheingold“ Vertreten sind, wird vor allem das Abschnei- den der Paare des„Rot-Weiß“-Clubs Kassel zu beachten sein. Der Verein ist schon seit langen Jahren Ausrichter der deutschen Meisterschaften des Deutschen-Amateur- Tanzsportverbandes. Als Turnierkapelle fungiert wiederum das Tanzorchester Heini Wiedemann aus Fran- kenthal, das bereits vom DATV für seine Leistungen ausgezeichnet wurde. Das Tur- nier beginnt heute, Samstag, um 20.00 Uhr im Festsaal der„Amicitia“. Sinn des Lebens aufgezeigt werden. Sie soll ein Fest innerer Besinnung sein. In den letzten Jahren ist das Wort Jugend- Weihe in Mißkredit geraten. Vielfach wird nämlich angenommen, daß diese freireli- giösen Feiern mit den ostzonalen Jugend- weihen identisch seien. Nun haben diese ost- zonalen Weihen mit den Feiern der frei- religiösen Gemeinden nichts zu tun. Die kom- munistischen Jugendweihen werden staat- lich gefördert, es gibt da einen Zentralaus- schuh und Kreisausschüsse fürqugendweihen. Vor der Festversammlung legen dann Ju- gendliche ein Gelöbnis zur sozialistischen Gesellschaftsordnung ab. Die Kirchen beider Konfessionen haben sich übrigens entschie- den gegen diese ostzonalen Jugendweihen gewandt. In diesem Zusammenhang mag inter- essieren, daß in der Ostzone gegen die teil- weise recht großen freireligiösen Gemeinden von staatlicher Seite her ein Druck ausgeübt wird. Der„Bund Freireligiöser Gemeinden“ in der Ostzone besitzt zwar den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts, aber es war ihm in den letzten Jahren nicht möglich, eigenes Schrifttum zu verlegen. Mit Be- dauern registrieren deshalb die freireligiösen Gemeinden die Tatsache, daß ihre qugend- weihen häufig mit den ostzonalen Veran- staltungen— bewußt oder unbewußt— auf eine Stufe gestellt werden. Während drüben Zwang ausgeübt wird, um die Jugendlichen zur Teilnahme zu bewegen, gilt bei den Ge- meinden immer noch der Leitsatz„Frei sei der Geist und ohne Zwang der Glaube“. Die Feierstunde im Musensaal wird um- rahmt von einigen Vorträgen des Volkschors Waldhof. Die Festpredigt über„Das Gött- liche“ hält Landesprediger Dr. H. Schlöter- mann. 5-hh- Deutsche Basketballmannschaft: Wurfübungen im Liegen Bild: Pit Steiger Ballhungrige Korbjäger in den Kasernen N Basketballer aus sieben Nationen in Mannheim zu Gast In einer Unterkunft in der Turley-Kaserne wohnen seit Anfang der Woche zehn junge Holländer. Die zehn schlaksigen Burschen— Durchschnittsgröße 1,85 Meter— gehören zur Jugend-Basketballmannschaft ihres Landes, die am Jugend-Basketball-Turnier um den Albert-Schweitzer-Pokal teilnimmt. Die zehn auherplanmäßigen Kasernenbewohner sind also nicht an das Dienstreglement gebunden. Mit einer Ausnahme: Sie müssen morgens um sechs Uhr aufstehen, um dann um halb sieben ihr Frühstück zu empfangen. Die Holländer kommen aus Amsterdam, Den Haag und Haarlem. Coach Burgert meinte: Mit den Amerikanern sind wir zu- frieden. Sie sind gute Gastgeber, wir haben ein ausgezeichnetes Essen und gute Trai- nings möglichkeiten. Manager Roelofs aber kritisierte: Die Mannschaften des Turniers wohnen über ganz Mannheim verteilt. Hier in einer Kaserne, dort in einer Kaserne. Wir müßten doch alle zusammen wohnen. Dieser Meinung sind auch die jungen Luxemburger Basketballer, die im Sandho- Korsika, die„Insel der Schönheit“ Dr. Sigrid Knecht, Freiburg, sprach in der„Badischen Heimat“ Kallistä, die Schönste, nannten die Griechen die Mittelmeerinsel, deren heuti- ger Namen Korsika, die Waldreiche, lautet und die phönikischen Ursprungs sein soll. Als„Die Insel der Schönheit“ preisen Kor- sika auch die modernen Reiseprospekte, die mit Erfolg die Touristen in aller Welt um- werden. Aber vorerst hat Korsika seine Un- berührtheit und Ursprünglichkeit noch nicht eingebüßt, man kann es noch in seiner gan- zen Verzauberung erleben.„Abseits vom Fremdenverkehr“ durchstreifte Dr. Sigrid Knecht mit Farbbild und einfühlsamem Wort in der„Badischen Heimat“ das korsische Land. Die Freiburgerin, die mit umfassen- den naturwissenchaftlichem Rüstzeug mutige Wanderungen zwischen Lappland und Tene- riffa unternimmt, wurde, durch mehrere Vorträge in Mannheim bereits zuhause, mit lautem Voraus-Applaus empfangen. Anregend und unterhaltsam plaudernd, geleitete Dr. Knecht von Bastia aus durch die Insel mit umrißhafter Skizzierung ihrer Geschichte und ihres Volkstums.„Auf dich, Gott, hoffen wir allein“, war der Leitspruch der Korsen im Kampf gegen die Genuesen, den schlimmsten Unterdrückern in ihrer „Geschichte aus Blut und Tränen“. Drei- zehnmal, von den Phönikern angefangen. wechselten die Herren des Landes. Ein Jahr lang(1736) war sogar ein deutscher Baron und hochstapelnder Globetrotter König von Korsika. In der Zeit der Anarchie ent- Wickelte sich als Selbstjustiz die Blutrache, die dem freundlichen und heiteren Volk so Sar nicht angemessen erscheint. 1938 wurde der letzte„Bandit“ als Mörder auf dem Marktplatz von Bastia öffentlich hingerichtet und die Blutrache bei Todesstrafe verboten. Mit verbundenen Augen könne er aus meilenweiter Entfernung Korsika riechen. behauptete der Korse Napoleon. Das Dorn dickicht der Macchie mit seinen duftenden Zistrosen überwuchert alles Kulturland. Korsika ist arm, entwaldet durch die Ge- nuesen und immer mehr entvölkert. 250 000 Menschen leben auf 9000 Quadratkilometer, 50 000 weniger als bei Kriegsbeginn. Der Fremdenverkehr soll nun einen Ausgleich bringen. 8 Land und Leute wurden durch die aus- gezeichneten Farbbilder von Dr. Sigrid Knecht nahe und vertraut: Bizarre Berg- wildnis und Meeresweite, wehrhafte Ge- nuesentürme, blühende Macchie, vorzeit- liche Menhire und historische Gedenkstätten, aufgelassene Bergdörfer und nomadisierende Hirten, Bauen mit dem römischen Holzpflug, die Karfreitags-Kettenprozession von Sar- tene, das Felsenrevier der letzten Mufflons. ak fener Fliegerhorst Gäste des 13. Infanterie- Regiments sind. Die Luxemburger haben ihren Raum noch mit amerikanischen Solda- ten zu teilen.„Stört ein wenig“, meinen sie. „Die Soldaten kommen spät nachts vom Aus- gang zurück. Jedesmal gibt's da Lärm. Und morgens gehen die sehr früh aus den Betten.“ Die Stimmung bei den Luxemburgern war gestern ein wenig gedrückt. Ihre Mannschaft befand sich am Donnerstagabend auf jenem amerikanischen LKW, der mit einem Volks- Wagen kollidierte, Dabei gab es einen Toten und einen Schwerverletzten. Die Luxembur- ger kamen mit dem Schrecken davon. Aber nun wurden sie gestern von der Polizei ein- vernommen. Lange und gründlich.„So ein Complets und 1 Kleidkostùüme —— für die Frau unserer Zeit der lnbegtiff des erlesenen und zogleich Praktischen Anzugs! FEINSTE DAMENRLEIDUN GS N, 7-8 Konststraße Verhör lenkt natürlich ab. Mal sehen, wie wir heute spielen“. 5 n 8 Die deutsche Mannschaft ist in- einen alten Gebäude in der Coleman Kaserne un- tergebracht. Sie sind schon seit Anfang die- ser Woche hier. Mit den Amerikanern haben sie sich sehr schnell angefreundet. Und wäh- rend die Holländer nur unter sich trainieren, holten sich die Deutschen amerikanische Sol- datenmannschaften zum Training. Nebenbei besuchen sie Mannheim und die Umgebung. Gestern war Heidelberg ihr Ausflugsziel. Auch die Deutschen kritisieren, daß die Mannschaften nur bei den Spielen zusam- menkommen. Mit Beginn des Turniers hörten die Deutschen mit dem Training auf. Bundes- jugendwart Rothermel:„Die sollen ball 1 2 5 hungrig werden“. 5 5 Die Mehrzahl der jungen Basketballer sind Schüler. In der holländischen Mann- schaft dribbelt ein Bäckerlehrling. Das„älte- ste“ Team haben die Luxemburger. Fast alle sind 18 Jahre alt. Bei den Deutschen sind sie 16, 17. Die Oesterreicher haben die längsten Spieler aufgeboten, am routiniertesten sollen die Schweizer sein— und natürlich die jun- gen US-Talente;„wir können viel von ihnen lernen“ war die ehrliche Meinung der jungen 85 deutschen Korbjäger. Li. Es sind Menschen aus aller Welt, denen unsere Stadt gefällt — und unsere»Kurmarkæ, eine Cigarette, die täglich neue Freunde findet. seite 6 MANNHEIMER LOKALNAcHRIcHTEN 63) Samstag, 9. April 1960/ Nr. 64 Mannheimer Kabarett: Vorwiegend Tänzerinnen n ae Mehr unterhaltendes Beiwerk als stärkere Akzente bringt das gegenwärtige Programm des Nachtkabaretts Pigalle, das sich vorwie- Send auf die Zugkraft tanzender Damen mit exotischen Namen stützt. Lilo Dettmer heißt die routinierte Ansagerin diesmal. Als Chansonette(Spezialität:„Pikante Geschich- ten“) risikert die passionierte Spreeathene- rin zuweilen auch eine kesse Lippe— das heißt, soweit es die Zensur zu erlauben scheint. Die Namen der tanzenden Damen sind Nora Orlando, auf Kostümtanz bedacht; Conchita, auch Conny genannt, außerdem La Mangana und Marina Corte, für deren Auftreten die vorgerückten Nachtstunden 5 reserviert sind. In den Colly Brothers besitzt das Programm eine fleißige, einfallsreiche und schwungvolle Kapelle, deren drei Mit- glieder auch kräftig und melodisch ihre Kehlköpfe einzusetzen wissen— am über- zeugendsten dann, wenn sie sich allzu modi- scher Uebersteigerungen dabei enthalten. . ne. Sonniger Süden Stürmer gab Reisetips Munter plaudernd gab Fritz Stürmer den — nach seiner Erfahrung— immer noch südlandhungrigen Mannheimern im Audito- rium Maximum der Wirtschaftshochschule eine große Anzahl Reisetips für die kom- mende Oster- und Sommersaison. Er schil- derte mit bewegten Worten die sonnen- überstrahlte Schönheit der Riviera und der Adriaküste mit ihren teilweise mondänen Orten, zeigte seinen Zuhörern und Zu- schauern ruhig gelegene und preisgünstige Pensionen abseits der großen, vom Urlaubs- Motorenlärm erfüllten Durchgangsstraßen und wies sie auf Sehenswürdigkeiten im Dandesinnern hin. Dazu zeigte er eine Reihe Farblichtbilder, die er„mit dem Auge des Touristen“ aufgenommen hatte; immer wie- der tiefblaues Meer, azurblauer Himmel und weiß leuchtende Felsen, weiter und enger Sandstrand, wie des Ferienreisenden Herz es Sgehrt. Dazu Hinweise für Magen und Geld- örse; zur Beruhigung derer, die auch im Ur- laub nicht auf ihr Schnitzel verzichten möch- ten, berichtete der Reiseexperte, daß sich die Köche der meisten Vertragshotels dem deut- schen Gaumen weitgehend angepaßt haben. Andererseits passen sich die italienischen Gastgeber auch den wirtschaftswunder-ge- gneten Brieftaschen der deutschen Tou- risten-Heerscharen an: die Preise in den ein- ſchlägigen Ferienorten steigen im allgemei- nen. Gegen Ende seiner Informationen führte Fritz Stürmer sein Publikum noch nordwärts in weniger bekannte Gebiete Südtirols, Oesterreichs, der Schweiz und Oberbayerns, 1 Li. . Eröffnung der Tennis-Saison auf den städtischen Anlagen im Mannheimer Sta- dion, Herzogenriedpark und Pfalzplatz Lin- denhof am 12. April, 7 Uhr. Platzkarten wer- und Halb Gruselfilm, ist Weder das eine noch Kostbarkeiten der Heidelberger Universitätsbibliothek Professor Dr. Wehmer beschloß das Winterprogramm der Gesellschaft der Freunde Mannheims Die Gesellschaft der Freunde Mannheims schloß am Donnerstagabend im Reiß museum ihr Winterprogramm mit einem Lichtbilder- Vortrag von Professor Dr. Carl Wehmer über die Heidelberger Universiätsbibliothek und ihre Schätze. Professor Wehmer schilderte zu- nächst überraschend eindringlich das Biblio- theksgebäude am Ende der Plöck gegenüber der Peterskirche, Joseph Durm, der Erbauer, bezeichnete seinen Stil als„neuzeitliche Renaissance“, und Wehmer zufolge wird die Kunstgeschichte nicht mehr lange an diesem Bauwerk vorübergehen, dessen üppige Sand- steinfassade durchaus moderne Konstruk- tionselemente verbirgt. Die Unversiätsbibliothek wahrt Zusam- menhang mit der berühmten Bibliotheca Pa- latina, die auf den Emporen der Heilig-Geist- Kirche aufgestellt war, bevor sie Tilly 1623 als Kriegsbeute fortnahm und dem Papst schenkte. Was der Universität blieb, war zu- erst im obersten Geschoß der„alten“ Univer- sität untergebracht, später im Seminarge- bäude, Auf alten Aufnahmen hat sie Aehn- lichkeit mit Spitzwegs bekanntem Bild mit dem lesenden Bibliothekar auf der Leiter. Wehmer machte Spitzweg für viele Mißver- ständnisse in bezug auf das Berufsbild des Bibliothekars verantwortlich. Ein Bibliothe- Kar, der liest, sei nur mehr ein freundliches Vorurteil. In Wirklichkeit lebe heute auch der Bibliothekar unter der Diktatur von Telefon und Terminkalender.. Die früher nicht gerade bedeutende Hei- delberger Universijätsbibliothek wurde durch Karl Zangenmeisters, Jakob Wille, Rudolf Sillib(„Heidelberger Schule“) zu einer mo- dernen Bibliothek hohen Ranges. Einige der Kostbarkeiten, die im Dreißigjährigen Krieg buch neten zeigte Prof. Wehmer das kostbare Planeten- mit erstaunlichen Darstellungen der Kalendermonate und der herrschenden Pla- auf Medaillons Mantelknopfes. Illustrationen zu Tierfabeln aus indischen Quellen zeigen über Jahrhun- derte hinweg eine überraschende Verwandt- schaft mit der Dämonie Alfred Kubins. Einer in der Wohin gehen wir? Samstag, 9. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.30 bis 22.45 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(Miete L, Th.-G. Gr. L, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 21.30 Uhr:„Korczak und die Kinder“ (Miete A, Halbgr. I, Th.-G. Gr. A. freier Ver- kauf); 22.00 bis 23.30 Uhr: Bühnenlesung im te„Nekrassow“: Kellerthea- er, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene Gesell- schaft“ v. S. P. Sartre; Städt. Bühne Heidel- berg 19.30 bis 23.00 Uhr:„Faust“(freier Ver- kauf). Größe eines Konzerte: Musensaal 20.00 Uhr: Harmonika- Über die Alpen wanderten kamen im Lauf der Zeit nach Heidelberg zurück. Sie werden im neuen Ausstellungsraum neben den älte- sten Urkunden und Siegeln der Universität gezeigt. Professor Wehmer zeigte Lichtbilder von weniger bekannten, aber besonders schönen Blättern aus der berühmten„Manesseschen Handschrift“. Seine knappen Erläuterungen lieben ihre ganze Form- und Vorstellungs- welt im Wort auferstehen. Das Blatt„Meister Johannes Hadlaub“ versah er mit einem empfehlenden Hinweis auf Gottfried Kellers Novelle„Hadlaub“. Die drei Bände Lieder- sammlung„Des Knaben Wunderhorn“ findet man in der Schausammlung neben hand- schriftlichen Aufzeichnungen Arnims und Brentanos. Großartige Einbände, die für Kurfürst Carl Theodor gefertigt wurden, zeugen für die hochstehende Buchkultur des Spätbarock. Ein köstlicher Brief der Liselotte von der Pfalz ist nicht zuletzt durch groß- artigen Schwung der Handschrift bemer- kenswert. Aus Ottheinrichs Bücherschätzen der ältesten Heidelberger Drucke, ein Toten tanz, steht neben Handschriften aus dem Kloster Salem. Die Bibliothek hat in ihrer stattlichen Pa- pyrussammlung noch ältere Schätze, darun- ter ein Fragment aus dem zweiten oder er- sten Jahnhundert n. Chr., eine Art Urlaubs- regelung bei den in Ravenna stationierten römischen Flotteneinheiten. Professor Weh- mer brachte Ort und Raum der Bibliothek in Blickverbindung mit bedeutenden Punk- ten der Heidelberger Geisteslandschaft, mit Peterskirche, Heiligenberg und Schlogter- rasse, um mit Goethe zu schließen:„Manches Herrliche der Welt/ Ist in Krieg und Streit zerronnen;/ Wer beschützet und erhält,/ Hat das schönste Lob gewonnen“. Dr. Florian Waldeck fand für die humor- voll und höchst eigenwillig geformten Aus- führungen des Direktors der Heidelberger Universitätsbibliothek Worte gebührender Anerkennung und des Dankes für einen mehr als lediglich„normal“ orientierten und in- formierenden Vortrag. f. w. Kk. Blick auf die Leinwand Peinlichkeiten in der Frauenklinik: Universum:„Ich schwöre und gelobe“ Wieder ein Arztfilm. Die Tätigkeit in einer Frauenklinik, wird dramatisiert: eine Fehlentscheidung folgt der anderen, falsche Operationen zerstören die Organe, nichts klappt, nur unglückliche Zufälle und tra- gische Verwicklungen, wohin man blickt. So jagt eine Peinlichkeit die andere— wie es der Roman von E. L. Ravius und die Regie Geza von Radvanyis wolen. Durch aus- drucksvolles Spiel macht Wolfgang Lukschy die unsympathische Zentralfigur interessant, Corny Collins, Eva Pflug und Hans Christian Blach sind an dieser„Tragödie in Weiß“ maßgeblich beteiligt, ohne sie durch leben- dige Darstellung lebenswahr umzuformen. gebi Hingerichtete werden lebendig: Kurbel:„Der Würger von Sing-Sing“ Wenn die„Erfindung“ dieses Films Wahr- heit würde, könnte kein Polizist mehr ohne Panzerfaust und Flammenwerfer auf Streife gehen. Ein FHochspannungs-Stoß bringt einen Hingerichteten zum Leben zurück, er hat zehnfache Kräfte und ist kaum ver- wundbar. Natürlich siegt am Ende— nach einigen Würgemorden— Polizei. Diese Mischung aus„Frankenstein“ und„Der dritte Mann“, halb Kriminalreißer das andere überzeugend, so daß Regisseur doch die brave Jack Pollexfen eher Heiterkeit als Spannung erzeugt. Das von Lon Chaney dargestellte Scheusal hat wenigstens sympathische Ge- sichtszüge.. kim. Der Liebe wegen: Schauburg:„12 Stunden Angst“ Angst um die Liebe bewegt alle in diesem deutsch- französischen Gemeinschaftsfilm. Drei Mäpner brechen aus dem Gefängnis aus. Sie schlagen den Wärter nieder und fliehen in ein Kleines französisches Dorf an der Kanalküste. Dort wollen sie mit dem Schiff weiter, aber das kostet Schmiergelder! Diese müssen be- schafft werden, was sechs Stunden dauert. In diesen sechs Stunden, ausgerechnet am fran- zösischen Nationalfeiertag, wirbeln alle Ar- ten menschlicher Zuneigung mit der nackten Angst durcheinander. Hervorragendes leisten in diesem Film die Hauptdarsteller. Hannes Messemer als Kopf der Ausbrecher-Drillinge drückt seine Angst mit der Mimik leiser Andeutung aus. Gert Fröbe, ein polternder Fotograf, spielt voll- blütig und zieht alle Register explosiver Schauspielkunst. In manchen Szenen aller- dings überschreit er sich. Eva Bartok(Bar- bara) mimt überraschend gut, sie hat den Mut zur Häßlichkeit. Die optischen Effekte verraten einen guten Kameramann(Henri Alekan). Aber das Problem Liebe Angst ist zu aufdringlich Verpackt, Und deshalb packt der Streifen felder nur szenen weise. No. Viele Männer, aber kein Mann: Alhambra:„Das kunstseidene Mädchen“ Die im einzelnen recht vergnügte, im Grunde jedoch bittere Geschichte von der gutmütig-vertrottelten Stenotypistin, die Zwar auf viele Männer Eindruck macht, aber nie über flüchtige oder unglückliche Bindun- gen hinauskommt, war 1932 ein großer Ro- manerfolg der Autorin Irmgard Keun. Mit ihrer unbefangenen Art zu erzählen hält der Film nicht ganz Schritt, obwohl er eine Reihe verwegener Kommentare zum dann jeweils stummen Spiel der Darsteller enthält, die etwas von der schnoddrigen Sachlichkeit der literarischen Vorlage widerspiegeln. Viel Prominenz war aufgeboten in diesem deut- schen Film: so der französische Regisseur Julien Duvivier, der saubere Arbeit leistet, und die Italienerin Giulietta Masina, die für den eigenartigen Charakter der Hauptfigur im ganzen ein bewegliches darstellerisches Temperament aufbringt und auch im De- tail höchst Brillantes bietet. Bei ihr liegt der Ansatz zu einer vertieften menschlichen Akzentuierung der bunten Folge von Män- nerbekanntschaften, die dem Film das Hand- lungsgerüst bereitstellen. Doch es bleibt beim Ansatz, bei einer achtbaren Leistung ohne den zündenden Funken, den können.-mann ohne den Glanz, der dem Stoff hätte mitgeteilt wer Großkonzert(Mannheimer Harmonikagemein- schaft). Filme: Planken Großes Haus:„Traum- revue“; Kleines Haus: Bilderbuch Gottes“; Palast:„Die Haltlosen“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr: „Die Bande des schwarzen Drachen“; Alham- bra:„Das kunstseidene Mädchen“: 23.15 Uhr: „Roman einer Dirne“. Universum:„lch schwöre und gelobe“; Kamera:„Rebecca“; Kurbel:„Der Würger von Sing-Sing!; Capitol: Ves run? ß. „Plötzlich im letzten Sommer im Elty:„Ariane“; Schaubur den Angst“; Scala:„Bettgeflüster“, Sonstiges: Kunsthalle 16.00 Uhr: der Oskar-Schlemmer-Ausstellung! dstudio „WII. Stun- 0 Eröffnung Sontag, 10, Kpril Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis 22.45 Uhr:„Parsifal“(für die Theater- gemeinde Nr. 1061 bis 2120): Kleines Haus 14.00 bis 16.45 Uhr:„Jeanne oder Die Lerche“(für die Mannheimer Jugendbühne Gr., B, Nr. 1 bis 335, freier Verkauf): 20.00 bis 22.45 Uhr: „Jeanne oder Die Lerche“(Miete N, Halbgr. I, Th.-G. Gr. N, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, geschlossen; Städt. Bühne Heidelberg 19,30 bis 23.00 Uhr!„Faust“(freier Verkauf!. Konzerte: Christuskirche 20.00 Uhr:„Deut- sches Requiem“ von Joh. Brahms,(Bachchor Mannheim). i 5 Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Kreuzfahrt ins Geheimnisvolle“; Alhambra 11.00 Uhr:„Die schweigende Welt“, Universum 11.00 Uhr:„Kanada. im Land der schwarzen Bären“. Wir gratulieren! Thekla Peters. Mannheim, Richard-Wagner-Straße 82, wird 65, Johann Appel, Mannheim-Neckarau. Dreesbachstr. 4a, wird 70 Jahre alt. Katharina Großmann, Mann- heim- Gartenstadt, Am Kiefernbühl 26, begeht den 73., Lina Stätter, Mannheim, Friedrich- FEbert-Straße 37, sowie Franz Kaspar, Mann- heim- Schönau, Heilsberger Hof 1. begehen den 75. Geburtstag. Johann Kaim, Mannheim Ka- fertal, Bäckerweg 33, vollendet das 78., Char- lotte Bedgen, Mannheim, E 7, 9, das 80. Le- bensjahr. Rosine Streicher. Mannheim-Nek- kauar, Rosenstraße 88. kann den 386. Helene Grieger, Mannheim, J 6, 11. den 88., Ludwig Eisenmann, Mannheim- Waldhof, Neues Be- ben 14, den 92. Geburtstag feiern. Die The- leute Adolf Knüttel und Lydia geb. Klein, Mannheim Neckarau, Waldweg 136, haben silberne Hochzeit. Das Fest der goldenen Hochzeit begeht das Ehepaar Franz Haas und Anna geb. Obländer. Mannheim Käfertal, Auerhahnstraße 26. Jakob Dauenhauer, Mann- heim-Luzenberg, Stolberger Straße 11, kann auf eine 40jährige Tätigkeit bei Firma Estol. Mannheim. zurückblicken. Rosa Vorlaufer, Mannhein., Lutherstraße 23. kann inren 84. Ge- burtstag feiern.. 3 Das Reiß- Museum und die Kunsthalle sind am Karfreitag, 15. April, geschlossen. Oeffnungszeiten an den folgenden Tagen: Farsamstag von 10 bis 13 und 14 pig 17 Uhr, Ostersonntag und Ostermontag durchgehend von 10 bis 17 Uhr. ende Fumilienunseigen Entsprechend einer seit langen Jahren in der ganzen Welt be- Wöhrten Warenversorgung durch qutomatische Verkqgofsstellen * Waltraut Koelblin Horst Künzler 9. April 1960 Ihre Verlobung geben bekannt Mannheim Seckenheimer Landstraße 1435 Als Verlobte grüßen: KARL EBERT Guter Fortschritt 56 BARBARA FALSCHLE Mhm.-Waldhof, den 9. April 1980 vergeben wir im Rahmen unserer Planungen Aufomatengruppen, die Ihnen von unserer Gesellschaft an verkobfsstarken Plöfzen vollständig eingerichtet öbergeben werden. Alle dozu erforder- lichen Vorarbeiten werden von unserer Gesellschoft durchge- führt. Auch die laufende Beschaffung des Warenbedarfs öber- nehmen wir für Sie. Wit machen ihnen keine unerföllbaren Versprechungen und ga- 2 Neucosthbeim WIr ver mählen uns Dieter Horst Friedel Horst geb. Feuerstein Samstag, den 9. April 1960 Mannheim- Gartenstadt ELasseler Straße 115 8 WIr geben unsere Vermählung bekannt Mannheim- Rheinau Elrchliche Trauung; Pfingstbergkirche, 13 Uhr 2. April 1960 heim- Neckarau. Rolf Wacker Poldi Wacker geb. Weber Mhm.-Rheinau, Relaisstrage 108 EKlrchl. Trauung: 9. April 1960, 14.30 Uhr, Jokobuskirche Mann- antieren keine Phantasiegewinne. Der Waorenyertrieb durch automatische Verkaufsstellen hof seit vieſen Jahren einen unerhörten und stetig im Wachsen begriffe- nen Aufschwung genommen und ist aus dem heutigen Wirtschafts- leben nicht mehr Wegzodenken. DEWA- GMBH 3 5 ö d 16 kin eigenes Geschäft durch geringen Kepitelcufwend! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, an dieser Entwicklung dell zunshmen. Je nach Einsciz önnen Sie hr Geschäft von der Nebenbeschäftigung ohne Einschränkung Ihrer jetzigen Tätigkeit zu ſhrem neuen Hauptheruf dusbauen. i f Vorgussefzung för die Bewerbung zor Ubernahme einer Verkqbfs. stellengroppe sind: DOM 6 400,— Eigenkapital. Geordpete Wirtschaftſiche verhẽlinisse. Da der Ausbou des Verkgufssfellen-Netzes yon den örtlichen Ver- hältnissen abhängt, bitten Wir gur ernsthafte Interessenten, die gusföhfliche Bewerbung bald einzusenden. Gegebenegfaſſs er- folgt eine persönliche Besprechung, bei def die Einzeſheiſen det Gerd ps iche erörteff und Sie öber alle Details unterrichtet Werden. 5 MUNCHEN 27 4 . Frühlingstraße 28 955 4 Bernhard Adam Lotte Adam geb. Hassler Feudenheim Hermann-Löns-Str. 32 Ihre Vermählung geben bekannt 5 Kirchl. Trauung: Montag, den 11. April 160, 14.30 Uhr, 25 5 Auferstehungskirche Mannheim- Gartenstadt geb. Bals Gartenstadt Krappmühlstrage 1 Soldatenweg 87 92 8 Als Vermihlte Frugen Albert Schramm a Hildegard Schramm Mannheim, den 9. April 1960 5 5 anläßlich unserer + 100 g Pomarsel forte mit Zusatz von f 35 cem E bos forte Bei starkem Schlupf der Roten baumspinnmilbe) 100 ccm Susgthion A * Achtung Obstbauer! I ent 1. und 2. Vorblötenspritzung 500 9 Netzschwefel„Bayer“ Bagels pfIAZEM SCHUTZ STUTTGART Wege bestens. 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Adox-Polomat 3 Agfa-Optima „die Vollautomatische“. 238. Zeiss Symbolica mit Tessar 2,8 Bequeme Teilzahlung „Touropa“ und„Hummel“ angepriesen wer- den. Zu seinem Vortrag hatte das Mannhei- mer„Hapag-Lloyd“- Reisebüro Interessierte und Reiselustige in den großen Hörsaal der Wirtschaftshochschule eingeladen. Heinz Ohlendorf verstand es vortrefflich, den zahlreichen Zuhörern einen Eindruck von den reizvollen Urlaubsorten zu vermit- teln. Zu jeder seiner Aufnahmen, die in ori- gineller Weise das Charakteristische dieser Orte zeigten, hatte er kleine Tips und Hin- weise zu geben. Sie werden den Urlaubern zustatten kommen, wenn sie auch einmal abseits der breiten Touristenstraßen nach eigenem Erleben spüren wollen. Vor allem seine Bilder versteckt liegender Täler und Dörfer, wenig bekannter Kleinodien und Kunstschätze und besonders erholsamer und beschaulicher Wanderwege zeigten, mit wel- cher Sorgfalt und Mühe er sich im letzten Jahr auf seiner ausgedehnten Reise auf seine Vorträge vorbereitet hat. Sto 198.— . 279,.— Kamera-Tausch Mannheims großes Sperialhaus 07, 5, Planken, ſel. 268 44/ 45 Fundamente werden gelegt für das Schönauer Rathaus In aller Stille ist kürzlich mit dem Bau des lang diskutierten Verwaltungsgebäudes im Stadtteil Schönau begonnen worden. Zur Zeit werden von Beschäftigten der Mannhei- mer Baufirma Dücker, die alle Erd-, Maurer-, Beton- und Stahlbetonarbeiten an diesem Hause ausführen wird, schon die Funda- mente betoniert. Wie bekannt, werden in die- sem neuen Schönauer„Rathaus“ außer dem dortigen Gemeindesekretariat und einigen Zweigstellen der Stadtverwaltung auch eine Zweigstelle der Volks- und Musikbücherei und die Schönauer Polizeiwache mit einer Arrest-Zelle untergebracht sein. Das Verwal- tungsgebäude wird dreistöckig gebaut, ent- steht auf dem Gelände zwischen dem neuen Siedlerheim und der alten Schönau- Schule und dürfte im April/Mai kommenden Jahres bezugsfertig sein. N Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof-Apo- theke, C I, 4(Tel. 26290); Ring- Apotheke, UG, 12(Tel. 26546): Grüne-Apotheke, Gärtner straße 71(Tel. 51143); Adler-Apotheke, Wald- hof, Waldstraße 48(Tel. 59752); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Straße 319(Tel. 56325); Marien-Apotheke, Neckarau, Marktplatz(Tele- fon 82403); Kronen-Apotheke. Meerfeldstr. 32 (Tel. 21518); Birken- Apotheke. Pfingstberg, Wachenburgstraßge 145(Tel. 88745): Rosen-Apo- theke, Obere Riedstraße 40(Tel. 76616); Flora- Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tele- fon 71815); Brücken- Apotheke. Seckenheim, Hauptstraße 80(Tel. 86994). Zahnärzte: Heute, 15 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 13 Uhr, Heinz Thoma, Qu 5, 9(Tele- kon 20181). Heilpraktiker: 10. April, Heinrich Abel, Schwetzinger Straße 7(Tel. 46207). Kleine Chronik der großen Stadt Frühjahrsfest der Berliner mit Bockbier und Eisbeinessen Das traditionelle Frühjahrs- und Bock- bierfest des„Bundes der Berliner“ bestätigt den Ruf der Spree-Athener, ein feierfrohes Völkchen zu sein. Der große Saal des MRC von 1875 reichte für die vielen Bockbierfest- wütigen gerade noch aus. Ein zünftiges Eis- beinessen unter dem Smybol des Berliner Bären steigerte die Anfangsstimmung schon erheblich. Nach den Rezitationen des Haus- dichters Robert Hundertmark erreichte die allgemeine Gaudi ihren Höhepunkt, als sich verhinderte Modeschöpfer mit Krepp-Papier am lebenden Modell versuchen durften. Di- Aus dem Strombett v verse Flaschenbatterien bewiesen, daß die Berliner auch dem zur Neige gehenden Feue- rio-Tropfen wacker zusprachen. Zu den Klängen der fleißigen Rondos wurde schließ- lich das Tanzbein noch kräftig geschwungen. Das Fest war wieder eine„dufte“ Sache. r- „Sängerfreunde“ feierten nach gelungenem Konzert Im Anschluß an das gelungene Konzert im Rosengarten trafen sich Mitglieder und Freunde des MGV„Sängerfreunde“ in den überfüllten„Sieben Schwaben“ noch zu einem bunten Abend. Unter Leitung von Bruno Frey wickelte sich ein flottes Pro- gramm ab, bei dem das Doppelquartett des ragen die Kiesbänke: Niedrigwasser bis tief in den Spätsommer? Dadurch steigt der Schiffsverkehr/ Unfallzahlen steigen mit Während zur Zeit der Schneeschmelze im April die Dämme des Rheins die Wasser- massen kaum noch halten können, schauen jetzt im Strombett überall die Sand- und Kiesbänke aus den Fluten. Zu einer ganz ungewöhnlichen Zeit klagt die Rheinschiff- fahrt über Niedrigwasser. Der für die ganze Rheinschiffahrt maßgebende Kauber Pegel zeigte in der ersten Aprilwoche zum ersten- mal seit sechs Jahren unter 1,50 Meter an, der Mannheimer Pegel lag gleichzeitig um etwa zwei Meter. Die niedrigen Pegelstände zwangen die Rheinschiffahrt bereits zu einer Reihe von Einschränkungen. Im Verkehr Ruhrort— Mannheim können die Motorgüterschiffe und Schleppkähne nur noch auf einen Tiefgang von 1,80 bis 1,90 Meter abgeladen werden, Während die Fahrzeuge bei voller Beladung 2,50 tief gehen. Die Schiffe werden infolge des geringeren Tiefgangs nur noch mit etwa 75 Prozent ihrer Ladefähigkeit ausgenutzt, so daß ein Motorschiff des Einheitstyps„Gu- stav Koenigs“ statt rund 900 Tonnen nur nach 675 Tonnen befördern kann. Die Be- schäftigung bezeichnen Reeder und Partiku- liere als gut, weil auf Grund der niedrigeren Wasserstände und der geringeren Auslastung zur Beförderung der anfallenden Güter mehr Fahrzeuge eingesetzt werden müssen. Die Partikuliere erhalten nach einer Rechts- verordnung 25 Prozent des Frachtaufkom- mens. Kleinwasserzuschläge werden zur Zeit nach den Konossementsbedingungen noch nicht bezahlt, es sei denn nach internen Ver- einbarungen für nicht lukrative Frachten. Das 100-Tage-Niedrigwasser des vergan- genen Jahres ließ die Schiffshavarien stark ansteigen. Nach einer Statistik der Wasser- und Schiffahrtsdirektion Mainz, die auch für den Mannheim- Ludwigshafener Raum zu- ständig ist, ereigneten sich im vergangenen Jahr 207 Kollisionen mit einem Todesopfer und zehn Verletzten. Im Jahr 1958 gab es bei günstigeren Wasserständen nur 140 KHolli- sionen. Neben dem Niedrigwasser wird für die höheren Unfallzahlen auch der allgemein lebhaftere Schiffsverkehr verantwortlich ge- macht. An dem wegen seines engen Fahr- Wassers besonders gefürchteten Binger Loch wurden 1959 137 000 Schiffe gezählt; 1958 Waren es nur etwa 110 000 Schiffe gewesen, die an dieser Stelle den Rhein zu Berg oder zu Tal befuhren. „Das Niedrigwasser kann sich noch bis in den Spätsommer hineinziehen“, befürch- ten die Fachleute, nachdem die Schnee- schmelze nicht— wie erhofft— mehr Was- Ser gebracht hat. Arö. MGV Viernheim, die Solisten Willi Gölz (Tenor) und Claus Lampf und das Quartett des Gesangvereins„Cäcilia“ Lampertheim mitwirkten. Sie alle werden von Musikdirek- tor Valentin Seib betreut. Auch der Baß- Bariton Hans Meckle und das Unterhaltungs- trio„Micky“ ernteten viel Beifall. Zuvor hatte Kreisvorsitzender August Franz dem Mitglied Ludwig Rausch zu seinem 40jähri- gen Vereinsjubiläum die goldene Ehrennadel des Badischen Sängerbundes und Friedrich Bauer für 50jährige Vereinstreue die goldene Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes zu- sammen mit einer Ehrenurkunde überreicht. —+— Gute Sänger-Kassenbilanz beim MGV Lindenhof Die Jahreshauptversammlung des Män- nergesangvereins Lindenhof e. V. Mannheim wählte im„Zähringer Löwen“ den Vorstand für die nächsten drei Jahre. Da der bis- herige zweite Vorsitzende, Hermann Moll, nicht mehr kandiderte, setzt sich die neue „Vereinspitze“ aus folgenden Mitgliedern zu- sammen: Erster Vorsitzender Paul Müller, Zweiter Vorsitzender Hermann Stauf, erster Schriftführer Willi Pfizenmaier, Kassenwart Heinrich Walch. Der alte und neue Betreuer der Finanzen legte eine stolze Kassenbilanz vor. Der rührige Verein, der von Helmuth Sauer musikalisch geleitet wird, rüstet auf sein 75. Jubiläum, das im nächsten Jahr gefeiert wird. 05 Gesangverein„Frohsinn“ bleibt unter altem Vorstand Im„Badischen Hof“ brachte die General- versammlung des Männergesangvereins „Frohsinn“ 1883 Feudenheim nach zufrieden- stellenden Rechenschaftsberichten der Res- sortleiter eine Bestätigung des alten Vor- standes. Gewählt wurden wiederum: Erster Vorsitzender Ludwig Sigmund, zweiter Vor- sitzender Hermann Gauch, Kassierer Fritz Schorb und Schriftführer Günther Oswald. Auch in der Zusammensetzung der erweiter- ten Vorstandschaft änderte sich nichts. Im Verlauf der Versammlung wurde neben ver- schiedenen Anträgen besonders das Nach- wuchsproblem behandelt. Die musikalische Leitung des Vereins hat seit Januar dieses Jahres Wolfgang Perschmann übernommen. 0 Mannheimer Terminkalender Bund Deutscher Polizeibeamten: 9. April, 19.30 Uhr,„Durlacher Hof“, Käfertaler Str. 68, Generalversammlung. Deutscher Sängerbund, Kreis Mannheim: 9. April, 15.30 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwet- zinger Straße 103, Jahreshauptversammlung. GTC„Blau-Weiß“: 9. April, 21 Uhr,„Ami- citia“, Frühlingsball. Amateur-Tanzturnier. Stündebeek- Schule: 9. April, 20 Uhr, Mo- zartsaal, Schüler-Abschlußball. CDU— Ortsverband Rheinau: 9. April, 20 Uhr, gr. Saal Katholische Kirche Rheinau, Versammlung. Dresdner Heimatfreunde Mannheim- Lud- wigshafen: 9. April, 20 Uhr,„Liedertafel“, K 2, 31,„Unser Erzgebirge“; 13. April, 15.30 Uhr, Café Neuer, Mannheim, Damenkränzchen. Landsmannschaft Mecklenburg/ Vorpommern: 9. April, 20 Uhr, China-Restaurant im Park- hotel Gebenraum), Kaiserring 52, Zusammen- kunft. Badischer Sängerbund: 9. April, 15.30 Uhr, „Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Jahreshauptversammlung. Walldürner: 9. April, T 1, 3, Zusammemkunft. Vivarienfreunde Mannheim: 10. April, 20 Uhr.„Neckartal“, 9.30 bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“, Langstraße 19, Fischbörse. Landsmannschaft Brandenburg-Wartheland: 9. April, 20 Uhr,„Dorfschenke“, Monatsver- sammlung. Sängerbund 1873 Käfertal: 10. April, 10.30 Uhr, Probe im„Löwen“; am 11. April keine Probe. * Kraftfahrerverein Mannheim: Am 9. April, 20 Uhr,„Zwischenakt“, B 2, 12, Mitgliederver- sammlung. Paddel- Gesellschaft Mannheim: 10. April, 10.30 Uhr, Bootstaufe, 14 Uhr Ampaddeln. Deutsche Angestellten- Krankenkasse: Mit- glieder veranstaltung am 10. April, 11 Uhr, Alster-Lichtspiele, O 3, 6-8: Vortrag von Dr. med. Stolze,„Ernähre dich richtig— und du lebst länger“, ferner zwei Aufklärungsfilme „Auch Kochen will gelernt sein“,„Die gute 7 deckt den Tisch“. Siedler- und Eigenheimgemeinschaft Schönau: 10. April, Gemeinschaftsheim. 1 Str. 55 General versammlung—— 5 Matinee im e 8 8 Röt- terstraße 31, Lichtbildervortrag„Mönchstaat auf dem Berg Athos“ von Dr. K. Eller am 10. April um 11.18 Uhr. Kolpingsfamilie: 10. April, 3 Uhr, Untere Pfarrei, Osterkommunion;: anschließend Zu- sammenkunft im Kolpinghaus. Deutscher Alpen- verein: 10. April Wande- rung Edenkoben— Ludwigshöhe— Rietburg 10 e Kesselberg— Heldenstein— Schänzel— Edenkobener Hütte— 8 Uhr Hbf. Ludwigshafen. TV 1893 Rheinau: 9. April, 16.45 Uhr, Na- tionale Waldstaffel, Start und Ziel: Platzan- lage Heuweg 12; um 20 Uhr im Lokal Flörsch Mitglieder versammlung. Veranstaltung in Schönau: 9. April, 20 Uhr, Sledlerheim, Mitgliederversammlung des Klein- tier zuchtvereins Schönau. CDU- Sprechstunde am 9. April, 16 bis 18 Uhr, in N 5, 2— MdB Josef Maier. Edenkoben. Abfahrt Freireligiöse Gemeinde: 10. April, 9.30 Uhr, Musensaal, Jugendweihe. Kehler und Hanauer: 9. April, 20 Uhr, Lo- kal TSV 1846, Stresemannstraße. Zusammen- kunft. Kleintierzuchtverein Schwetzingerstadt 1912: 9. April, 20 Uhr, Vereinsheim. Mitgliederver- sammlung. Gewerkschaft der Eisenbahner Deutsch- lands— Ortsverwaltung Mannheim: 9. April, 15 Uhr,„Zähringer Löwe“, Schwetzinger Straße 103, Versammlung der Eisenbahn-Rent- ner und Pensionäre. Geflügelzuchtverein Neckarau 1901: 9. April, 20.30 Uhr,„Zum Goldenen Engel“, versammlung. Deutscher Naturkundeverein: Am 9. April, 18 Uhr, Hbf. Mannheim, Start zur Studien- fahrt nach Neapel— Liparische Inseln— Florenz. Club„Graf Folke Bernadotte“: 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend. Club„Stella-nigra“: 9. April, Café Wägele, P 4, Zusammenkunft. Deutscher Faktorenbund, Ortsverein Mann- heim: 9. April, 20 Uhr. Nebenzimmer Kolping- haus, R 7, 9-11. Lichtbildervortrag von Johan- nes FHibinsky,„Satzherstellung heute und morgen“. Bund hirnverletzter Kriegs- opfer: 10. April, vorm. 10 Uhr. mat, K 1, Zusammenkunft. Stadtjugendring: Das Jugendtanzcaféè in D 5, 4, ist vom 10. bis 17. April geschlossen. Nächster Jugendtanzabend im Rosengarten am 18. April. 9. April, und Arbeits- Bürgerauto- Mitglieder- N Gels Ci für Fuhrerscheinbesiher Z Wölfte Folge: 17. Frage: Vor Fahrtbeginn überprüfen Sie un- ter anderem auch die Lenkung Ihres Personenkraftwagens. Dabei bemerken Sie das„Spiel“ oder den sogenannten „toten Gang“ in der Lenkung, der sich durch Materialabnutzung vergrößern kann.— Wie groß soll der„tote Gang“, gemessen am Lenkradumfang, bei schnellfahrenden Kraftwagen höchstens sein? a) I bis 2 Finger breit b) 2 bis 3 Finger breit c) J bis 4 Finger breit. end de ufd 8 ssd f(e 8 SN 19. Frage: Dürfen Sie als Fahrer eines Motor- rades mit Anhänger außerhalb der Autobahn und außerhalb geschlossener Ortschaften eine bestimmte Höchst- geschwindigkeit nicht überschreiten? a) Keine Geschwindigeitsbegrenzung b) Höckst geschwindigkeit S0 mist c) Höõckst geschwindigkeit 60 em /st 28, 09 eee e ee e er eee „Ingenieur“ nicht geschützt kKkritisjert Heinrich Zwiek Der Vizepräsident des Bundes Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V., Heinrich Zwick, forderte auf der Jahres- hauptversammlung der Bezirksgruppe Mann- heim-Ludwigshafen im„Eichbaum- Stamm- , e.. haus“ einen ausreichenden gesetzlichen Schutz des Titels Ingenieur. Augenblicklich könne sich jedermann Ingenieur nennen, ohne dabei straffällig zu werden. Der Bun- destag habe sich mit der Verabschiedung des Ingenieur-Gesetzes sehr viel Zeit gelassen, erklärte Zwick. Nun habe zu allem Uebel der Bundesrat das verabschiedete Gesetz. aus formal- juristischen Erwägungen vorläufig ad acta gelegt. Der Vizepräsident sagte dann, die Landesverbände hätten sich in Sachen Titelschutz jetzt an die zuständigen Landes- ministerien gewandt. Bemängelt wurde auch das Fehlen eines Bauvorlage-Gesetzes. Eben- so fehlten in den Ländern e gesetze. Lobende Worte fand Zwick für den Erste Bürgermeister Dr. Ratzel, der sich als Bun- destagsabgeordneter oftmals zum Für- sprecher der Ingenieure gemacht habe. Der Landesverbandsvorsitzende, Architekt Edwin Burkart, dankte der Bezirksgruppe Mann- heim-Ludwigshafen sowie deren Vorsitzen- den, Bauamtmann Ludwig Barth, für die vorbildliche Arbeit. Sein besonderer Dank galt dem Vorsitzenden der Mannheimer Architektenkammer, Dr.-Ing. Max Schmechel. lb. Gunstige Finanzierungsmöglichkeſten dureh unsere Allgemeine Flnanzierungsgesellschaft m. b. H. 8 a Ein scfuvleriges Problem, das slch aber sehr lelcht entschlũsseln laßt... mit dem Zündschlũssel des REK ORO. Schon eine Lücke von nur wenigen Schrlttlängen genügt lhnen für diesen wendigen Wagen zum Parken. Ohne raumgreifende Rangierkünste. mit etwas Geschick spielerisch leicht. * Der REK ORD ist ein Wagen der goldenen Mitte: von bestechendem Aussehen und mit besten Umgangs- ö formen im Straßenverkehr.... elegant, wendig und f sicher auf jedem, Parkett. Ansprechend, anspruchsvoll doch ohne Ihren Geldbeutel zu überfordern. REKORD Preise ab Werk: REK ORD 2:türig o 6 385.—(mit o uV oN 6 695.) 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April 1960 Ferner danken wir für die herzliche Anteilnahme 2 Waldstraße 10 f Elisabethstraße 3 und die schönen Kranz- und Blumenspenden. 1 In tiefer Trauer: In tiefer Trauer: 13 f 3 3 1 8 Mannheim, den 8. April 1960 5 Margret Reiß geb. Sessig Käthe aur geb. Schuberth i 3 Nax-Joseph-Str. 22 u. Holzbauerstr. 7 10 und Hans Thomas Dr. Heinz Laur und Frau Anni geb. Mülhöfer 18 und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen 3 5 in Die Trausrkeier Andet am Want 8 5* Abri 1900 um Beerdigung: Montag, den 11. April 1960, 13.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 1 15.30 Uhr im Krematorium Mannheim statt. Wir bitten von Beileidsbesuchen Abstand zu nehmen. wün 17 U Sone Über Statt Karten Nack Für die wohltuenden Beweise liebevoller Anteilnahme sowie mit für die überaus zahlreichen Kranz- und Blumenspenden, die Geb uns beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau 21 21 Eröf In den frühen Morgenstunden des 8. April 1960 ent- Anni Nock 2¹ schlief nach kurzer schwerer Krankheit mein her- geb. Behning 5 8 3 7 1* 1 zensguter Mann, unser lieber Vater. Schwiegervater, erwiesen wurden, sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. 2 Opa, Schwager, Bruder und Onkel Besonderen Dank äber Herrn Pfarrer Rupp für seine trost- 125 Nach langem Leiden hat Gott der Herr meine herzensgute Frau, unsere treu- Ae e e N 215 5 8— 1 de 5 8 1* 8 8 Adt, Tan mnauses, em V. 1a 2 Johann Hans K OOb sorgende Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 777ͤĩ ð”?% x...... 5 8 serer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. im Alter von 65 Jahren, wohlversehen mit dem hl. A 2 8 1 Mhm.- Waldhof, den 8. April 1860 Abendmahl. g na leg Er Spiegelfabrik 166 8 5. eb. Riese In stiller raue; Sein Leben war stets Arbeit und treusorgende Liebe geb. Rieser Emil Nock 12 4 für die Seinen. im 73. Lebensjahr zu sich in die ewige Heimat genommen. und Tochter Erika 58 Mhm.- Waldhof, Waldstraße 96 5 5 Viernheim, Köln, Bonn, Kanada, Ludwigshafen, F Gaggenau, den 8. April 1960 Duttweiler, Staufenberg In tliegem Sehmer 0 K In tiefer raus: 3 3 1 Goch Mari Valentin Ziegler, Metzgermeister 285 * aria Koob, geb. Scharlach Karl Ziegler und Frau Anneliese 72775 Kinder Ingeborg Schmitt geb. Ziegler 1 7 und Angehörige Pfarrer Ludwig Schmitt statt Karten! ö 22 Beerdigung: Montag, den 11, April 1980, 13 Uhr, Haupt- Enkelkinder 1 i Horz friedhof Mannheim. und Anper wandte Für die liebevolle Anteilnahme an dem schmerz- 5255 . lichen Verlust meines lieben Mannes danke ich. Beerdigung: Montag, den 11. April 1960, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Scha von Herzen. Edir Hoc 5 8 8 Lade Mannheim, im April 1960 Plan Lange Rötterstraße 30 Ripp Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe i 8 3 Frau, unsere liebe Mutter, Oma, Schwester, Schws- Frau Gertrude Frieß amt gerin und Tante, Frau nen Maria Weigel 5 1 f r a Für das ehrenvolle Gedenken und die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme— geb. Güssow sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen Verlust II 8 5 a 8 meiner innigst geliebten Gattin und unserer lieben Mutter, Frau im Alter von 65 Jahren zu sich in die Ewigkeit ab- Das 5 Käthe Fre 1 70 2 1. Ne Mörlenbach, den 7. April 1960 N Todesanzeigen Tü Unterer Hirtenrain 3 geb. Scherer 5 2. Ur In tiefer Trauer: 4 5 u 28 8 sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. kür die Montag-Ausgabe 1 Karl Weigel 8 5 5 5 5 5 werden am Sonntag bis spätestens 18.00 Uhr beim Pförtner 3. Ve und alle Angehörigen Besonderen Dank Herrn Pfarrer Kühn für seine trostreichen Worte sowie im Rückgebäude, R I, 12/13, entgegengenommen. 8 Schwester Marie für die liebevolle Pflege und all denen, welche der Ver- 4. 85 Beerdigung: Montag, den 11. April 1960, 9.30 Uhr, Haupt- storbenen das letzte Geleit gaben. 5 triedhef Mannheim. 5. 5 N r 5. Pe Mh m. Neckarau, den 9. April 1960 RAU ENMN 85 1 2 a Basen ate In stiller Trauer: Anzeigen-Abfeiſung N Julius Frey un Walter Frey u. Frau Elfriede geb. Woinke ö Aar Georg Nischwitz u. Frau Gerda geb. Frey 0,50 J Lu d Am 6. April 1960 verstarb im 91. Lebensjahr unser Pensionär, Herr 22 Heinrich Hüngerle 2 Das a 1 5 hat f der seit 23. April 1912 unserem Werk angehörte und ab 9. Juli 1939 Same im wohlverdienten Ruhestand lebte. und s Kirch Sein Wirken in unserem Unternehmen sichert ihm ein bleibendes 85 l 5 5 5. g 5 8 5 und ehrendes Gedenken. Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang 5 BO PP& REUTHER GMBH. unseres lieben Entschlafenen, Herrn 51 10 8 eich Lu d Die Beerdigung findet am Montag, dem 11. April 1960, 10 Uhr, Ott 1. 8 im Hauptfriedhof Mannheim statt. 0 Omas 5 5 5 Selt 1871 10 durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen r ö ir helfen und dienen seit Jahr. hierdurch unseren herzlichen Dank aus. zehnten bei Fraberfällen 3 50 11 Mannheim, den 10. April 1960 FRITZ 8 U HN ö 11 Wir geben hiermit die traurige Nachricht von dem Ableben Lange Rötterstraße 74 a* 4 1— 180 8 1„Tant d Schwa in, F. m a men e 1 ng e 2 5 N a unserer lieben Schwester, Tante und Schwägerin, Frau 8 Erstes Mannhelmer Bestattungsinstitul 1 Elisabeth Roth Frau Elisabeth Thomas Das Zeichen 1 2. 8 telefon 2 47 18 beim des vertrauens Finre geb. Edelmann ö Saas Zim welche im 62. Lebensjahr von uns gegangen ist. f OrrAD EN garagen— 0 1180 2 0750 1 Mannheim, K 3, 16, den 8. April 1960 N eee 20 n 8 3 In stiller Trauer: IPFPTER Tel. 26931269 32 1 Die Geschwister und An verwandten Am 7. April 1960 verstarb mein ö Die Beerdigung findet am Montag, dem 11. April 1960 um Statt Karten lieber Mann, unser guter Vater 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. und Großvater, Herr Auf Wege 2 1 5 7 1 a) tei Anläßlich des Todes meiner lieben Frau Martin Trlebskorn 5 8 81 2 im Alter von 72 Jahren. ö 1 . Für uns alle unfaßbar verstarb plötzlich und unerwartet mein M M 8 1 2 treusorgender Mann, unser guter Vater und Opa, Herr Arla E + MAhm.-Rheinau, den 7. April 1980 ch 90 geb. Groß Karlsruher Straße 40 36 2 . Die Johann Kireh In stiller Trauer: rat 1 5 2 55 77 Jahren. b 2 sind mir so zahlreiche Beweise herzlicher Anteil- Katharina Triebskorn 95 an nheim, den 7. April 1960 5 4 1 Gartenteldstraße 9 5 In tiefer Trauer: nahme durch Kranz- und Blumenspenden sowie C Arbe Lisa Kireh schriftliche Beileidsbezeigungen zugegangen, daß es und Angehörige 1 Kinder, Enkel 85 i 8 8 15 1 f 125 Anverwanate mir wirklich nur auf diesem Wege möglich ist, allen Beerdigung: Montag, II. April 7 Feuerbestattung: Montag, den 11. April 1960, 14.30 bur, eine meinen aufrichtigen Dank auszusprechen. 14 Uhr, Friedhof Rheinau. torium Hauptfriedhof Mannheim. beim Heidelberg, im April 1960 1 EKlrschgartenstraße 63 Uf Donat Meyr Die Für die überaus herzliche Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- Bestatt ungen im und 1 a meines lieben Mannes, der Unseres guten Vaters, ruders un Pas, Herrn 1 Die in Mannheim reich L N Karl. S0 A Vara 5 holt 5 1 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- Samstag, 9. April 1960 Für sagen wir unseren herzlichsten Dank. reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres 8 Besonderen Dank Herrn Dr. Krech, Herrn Kaplan Meny lieben Entschlafenen, Herrn Friedhof Friedrichsfeld 3 für seine trostreichen Worte, und all denen, die unserem a mitte leben Entschlafenen die letzte Ehre èerwiesen haben. F it T 1 bi Koch, Friedrich 5 5 Mh m.- Neckarau, den 8. April 1960 INZ ie— Nauserestreass: g Wilhelm-Wwundt-Platz 3 Di Im Namen der Hinterbliebenen: sagen wir allen unseren innigsten Dank. 8 1e Frau Aloisia Navara Mannheim, den 9. April 1960 Mitgetellt von der Friedhofs- fee 00 de Tocher und 8 1 Kinder Eichelsheimerstr. 52 verwaltung der stadt Mannheim 5 5 8 0 Haste 5 Teppich Abt 12 5 9985 7 8 5 rospekte Ute 5 N und Angehörige Die trauernden Hinterbliebenen e 1 8 mer CCC. Zum ertel — 5* MORGEN Sefte 9 Bekanntmachungen Unterriekit öffentliche Ausschreibung Nach den Bestimmungen der voB(Aus Sonderbauamt Walldürn folgende Heels enden, en der 5285 1. Für die Truppenunterkunft Tauberbischofsheim 1 1 e 3 Unterkunfts gebäude, ſe 1 gebs nnenwandputz, ca, 2000 qm nd Sdeigute 5 am Deckenputz und 1500 E 2. 25 5 e e eee Walldürn utzarbeiten 1 1 Unterkunftsgebzude ga, 2100 qm Deckenputz, ca, 1000 qm Aubesbüt als Bdelgefe apute ner Wund See auge Walldürn 8 i- un eschlagarbeiten für 1 Unterkunft 4 Zimmertüren. ea. 12 Stck Kellertüren, ea 17 Sic e be h a Akustikdecke, ca. 56 qm leichte Trennwände ca, 130 11d. Holz. handlauf, ca. 300 lfd. m Fußleiste usw 1 1 4. Fur die Truppenunterkunft Tauberbischofsheim Tischler- und Beschlagarbeiten, Los 1, je Gebäude ca 66 Stck. Zimmer türen. ca. 11 Stck, Kellertüren, ea. 7 Ste Einbauschränke, ca. 56 qm leichte Trennwände, ca, 800 ifd m Fußleisten usw e 5 5. 8 ee Tauberbischofsnhleim un eschlagarbeiten, Los 2, je Gebäude 2 St e 1„ Stek. Außentüren, : 1 e Kelleraußentür, 5 Steck. 2flg. Pendeltüren, 3 Stck eistungsfähige Bewerber, die di he ge e 2 5 ie Ausschreibungsunterlagen 1 „„unter Ausschluß später eingehender Anforderun 5 de dee 0 Osten ist beizufügen, Briefmark 9 Nachnahmesendunge 1 3 . ee nicht angenommen, Die Unterlagen werden Gebühr für je 2 Ausfertigun: 2u 1. DM 6.— 8 554 6.— zu 4. DM 3.— zu 5. DM 2.— Eröffnungstermin: zu 1. Freitag, den 6. Mai 1960. 10.00 Uhr ude ga. 4800 qm m Außenputz als zu 3. DM 5. zu 2. Freitag, den 6. Mai 1960, 10.15 Uh zu 3. Freitag, den 6. Mai 1960, 10.30 Uhr zu 4. Freitag, den 6. Mai 1960, 10 45 Uhr zu 5. Freitag, den 6. Mai 1960, 11.00 Uhr Die zeichnerischen Unterlagen können bei 0 8 m Staatl. Sonderbau— e bis freitags, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr. die ne Staatliches Sonderbauamt walldürn Ausschreibung von Bauarbeiten Im Auftrag der nachgenannten Gemeinden wird d t 1 er Ausb. J— wegen im Rahmen dés„Grünen Planes“ öffentlich„ Gemeinde Kreis Bau- Gemeinde 5 Kreis Bau- 8 länge länge m)(m) F 5 Schwetzingen Mannheim 300 Langenbrücken Bruchsal 1400 Eiseng Sede 1100 Hdetaaen Bruchsal 1000 Hilsban 0 5 1 5 Bruchsal 1200 Ettlingen Sinsheim 1300 ppelheim Heidelberg 1300 Kürnbach Sinsheim 650 55 Heidelberg 1000 Landshausen Sinsheim 1000 5 Heidelberg 1000 Neckarbischofsh. Sinsheim 1000 Malsch Heidelberg 300 Stebbach Sinsheim 1000 e Heidelberg 1000 Tiefenbach Sinsheim 1000 andhausen Heidelberg 900 Treschklingen Sinsheim 1000 Schatthausen Heidelberg 1000 Wollenberg Sinshei 100 Edingen Mannheim 700 55 8 1 W 155 B) Andere Ausführungsweise Plankstadt Mannheim 1300 1 5 008 Rippenweier Mannheim 1000 Die Ausschreibungsunterlagen werden in Doppelfertigung jeweils gegen eine Gebühr von 2,.— DM ein bar ab 12. April 1960 beim Wasser wirtschafts- amt Heidelberg abgegeben, wo auch die Pläne eingesehen werden kön- nen. Angebotseröffnung am 25. April 1960 um 9 Uhr, Wasserwirtschaftsamt Heidelberg Treitschkestraße 6 Uffentliche Ausschreibung von Strußenbuvurbeiten Das Straßenbauamt der Stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeiten zu vergeben. 1. Neubau und Verbreiterung der Frankenthaler Straße von der Unter- führung bis zur Jägerstraße im Stadtteil Mitte,. 2. Umbau und Verbesserung der Schillerstraße von Damm- bis Wrede- straße im Stadtteil Mitte, 3. Verbreiterung und Ausbau der Wredestraße zwischen Bismarck und Schillerstraße im Stadtteil Mitte, 4. Neubau verschiedener Straßen in der Wohnsiedlung am Friedhof im Stadtteil Oggersheim, 5. Feldwegneupflasterungen an Feldwegeinmündungen Stadtgebiet 0 e die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Pienstag, den 26. April 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225, Abgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 19. April 1960, im Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Auskünfte an der gleichen Stelle, Fernruf 66 61/3 57. Für eine Zweitschrift des jeweiligen Leistungsverzeichnisses werden 0,50 DM erhoben. Ludwigshafen am Rhein, den 6. April 1960 im gesamten 5 Stadtverwaltung Uffentliche Ausschreibung von tanalbauarbeſten Das Tiefbauamt, Abteilung Kanalbau, der Stadt Ludwigshafen a. Rh. hat folgende Arbeiten zu vergeben: Einbau eines etwa 780 m langen Sammelkanals mit spiralarmierten Eisenbetonrohren der Profile 80/120 und 90/135 em I. W. in der Rheinstraße zwischen Friesenheimer Weg und Kirchenstraße im Stadtteil Maudach. 6 Baulose. Frist für die Einreichung der Angebote: Dienstag, den 3. Mai 1969, vormittags 11 Uhr im Stadt- haus Nord, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Ausgabe der Angebotsunter- lagen ab Mittwoch, den 13. April 1960, im Stadthaus Nord, Denisstr. 8, III. Obergeschoß, Zimmer 414, Für eine Zweitschrift des Leistungsver- zeichnisses werden je Baulos 0,50 DM Gebühren erhoben. Ludwigshafen am Rhein, den 5. April 1960 Stadtverwaltung Ofkentliche Ausschreibung über Lieferung von spiralarmierten Eisenbetonrohren Das Tiefbauamt, Abteilung Kanalbau, der Stadt Ludwigshafen a. Rh. hat folgende Lieferungen zu vergeben: 5 50 Id. m spiralarmierte Eisenbetonrohre von Profil 90/35 em 1. W., 20 Stück spiralarmierte Eisenbetonabzweige von Profil 90/35/15 em 1. W., 510 Ifd. m spiralarmierte Eisenbetonrohre von Profil 80/120 em l. W., 160 Stück spiralarmierte Eisenbetonabzweige von Profil 80/12/18 em I. W., 160 Stück Verschlußteller von 15 em I. W. 5 Für den Bau des Sammelkanals in der Rheinstraſe zwischen FEriesen- heimer Weg und Kirchenstraße im Stadttefl Maudach. Frist für die Einreichung der Angebote; Donnerstag, den 14. April 1960, vormittags 11 Uhr im Stadthaus Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Ausgabe der Angebote: Stadthaus Nord, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Für die Zweitschrift des Lelstungsverzeichnisses werden 0,50 PM erhoben. Auskünfte: Stadthaus Nord Denisstr Nr. 8, Eingang II, 3. Obergeschoß, Zimmer Nr. 414. Ludwigshafen am Rhein, den 30. März 1960 Stadtverwaltung Bftentliene Ausschreibung Auf der zweigleisigen Hauptbahn Heidelberg— Würzburg sollen im Wege einer öffentlichen Ausschreibung vergeben werden:* a) teilweise Bettungserneuerung mit Planumsverbesserung im Bahnhof Binau von km 37.400 bis km 37.750- 350 m; f b) Gleisauswechslung mit teilweiser Bettungserneuerung im Gleis 12 auf Bahnhof Neckarelz= 200 m; 5 e) Gleisauswechslung mit teilweiser Bettungserneuerung im Gleis 4 auf Bahnhof Neckarelz 600 m und c) Schwellenauswechslung mit teilweiser auf Bahnhof Neckarelz= 200 m. 8 Die Ausschreibungsunterlagen können ab 13. April 1960, soweit der Vor- rat reicht, gegen Erstattung von 5.— DM beim Bundesbahn-Betriebsamt, Mosbach(Baden), Hauptstr. 1, Zimmer 2. abgeholt werden. 5 Tür die Vergabe kommen nur solche Firmen in Frage, die derartige Arbeiten nachweislich bereits ausgeführt haben und die Gewähr für eine einwandfrele Ausführung bieten. Der Nachweis der Leistungs- fähigkeit und über die Ausführung gleichwertiger Arbeiten ist dem An- gebot beizufügen. Die Eröffnung der Angebote findet am Dienstag, dem 3. Mai 1960, vomittags 11 Uhr, beim Bundesbahn-Betriebsamt Mosbach Baden) in Gegenwart der er- schienenen Bieter statt. Uffentliche Ausschreibung von Oberbauarbeiten Die Bauarbeiten für die Erweiterung der Gleis- und Weichenanlagen im Geräte. und Betriebsstoffhauptlager in Karlsruhe sollen im Wege der öffentlichen Ausschreibung vergeben werden. 5 i Die A hreibungsunterlagen können ab sofort, soweit er Vorra reicht, ese Bae nt 9985 2.— DM beim Bundesbahnbetriebsamt Karlsruhe in Karlsruhe, Bahnhofsplatz la, 2. Stock, Zimmer 31, abge- holt werden. 5 Für die Vergabe kommen nur solche Firmen in a8 Arbeiten nachwelslich bereits ausgeführt haben und die einwandfreie Ausführung bieten.. Die Eröffnung der Angebote findet am 26. April 1960. um 10 Uhr vor- mittags in Gegenwart der erschienenen Bieter statt. Sffentliche Ausschreibung Die Arbeiten zur Herstellung von 286 lfd. in Betonrohrkanälen 60% em und 50% em 1. W. 2 Stück Einsteigschächten 5 1 8 1 Hohwiesen- und a e a sollen im entlichen Wettbewerb vergeben werden. Eröffnungstermin: Dienstag, den 26. K II 1960, 11 Unr, beim Städtischen Tiefbauamt Mannheim— Technische o K 5 D 2** F Pläne aufliegen und Auskunft Städtisches Tiefbauamt die derartige ewähr für eine Zimmer 420, erhältlich, wo auch die erteilt wird. Bettungserneuerung im Sleis 1 17 80 gut wie in der Jasch haben Sie Ihr Fernsehgerät, Wenn Sie nur Wollen. We«s andere schon besitzen, können Sie auch haben. Es legt nur an Ihnen. Mit einem JTelſzahlungskredit schaffen Sie es, Und Ihre Familie wird sich freuen. Wir geben bankmäßige Tellzahlungskredite an Private und Gewerbe- treibende, auch mit Barauszahlung, für Wohnungseinrichtungen und ausstattungen, Kraftfahrzeuge und Maschinen, Reparaturen, Arzt- und Reisekosten, Baukostenzuschüsse usw,. Unser„Kundenkredit nach Nag“ ist der Kredit, den Sie gerade brauchen. 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KRAUSS Stactlich genehmigte und anerkannte cufmännische Berufsfachschule Mannheim M 4, 10 felefon 243 00 B E GINN NEUER LEHRGANGE 1. Zweijahreslehrgänge mit vollunterricht für Volks- und höhere Abschluß prüfungen an der Schule mit eigenen Lehrkräften. Zeugnis verleiht die gleichen Berechtigungen wie das Zeugnis einer öffentlichen Handels- Vollunterricht Volks- und höheren schulen Beginn: 26, April 1960 3. Halbjahreslehrgänge mit Vollunterricht für Abiturienten(innen) Vorbereitung für als Kontoristin Stenotvpistin Sekretärin usw., Schulung geeignet. Beginn; 2. Mai 1960. 4. Vorbereitungslehrgang für die Prüfung nach dem Einzelhandels- Berufsausübungsgesetz. Beginn: Anfang Mai 1960. Anmeldungen täglich auer samstags, von 8 bis 12 Uhr und 14 bis nach Lereinbarung eigenen für Schüler(innen) der eine kaufm Tätigkeit auch zur Um- im Sekretariat der Schule. Die Direktion. Spezlalschule für Sprachen- Mannheimer SEKRETARNNEN-STUDI0 Sekretärinnen- Ausbildung am Institut für rationelle Büroarbeit und Weithandels- sprachen, Mannheim, Stresemannstraße 14, Tel. 4 03 25 Anerkannt vom Deutschen Sekretärinnen- Verband, staatlich genehmigte kaufmännische Berufsfachschule und Dolmetscherschule für Sekretärinnen, schulen); Hunclerte besitzen bereits das Deutsche Sekretärinnen und Fremdsprachen- Sekretärinnen- Diplom! Wir beginnen: 1. ab Montag, den 25. April 1960, 13.00 Uhr, neue Tageslehrgänge Zweitsekretärinnen Nachwuchssekretä- rinnen, auch geeignet für Entlaßschülerinnen der Handels- 2. ab Dienstag, den 26. April 1960, 18.00 Uhr, einen neuen Abend- lehrgang„Von der Stenotypistin zur Sekretärin“; 3. ab Montag, den 25. April 1960, neue Abendlehrgänge in allen kaufm. Lehrfächern sowie Stenograſle u. Maschinenschreiben. Neue Sprachen- und Dolmetscherlehrgänge. Fordern Sie bitte Freiprospekte an! Empfehle mich f. Engl.— Tel. 51923. Engl. u. 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ANN AHM ESCH USS or ene Dlensteg- bis Freitag Ausgabe: ſewells 11 Uhr am Vortage tur cle Samstag- Ausgabe: för die Montag- Ausgabe: Mön AN Z EHIGEEN-ABIEIILUNE E donnerstegs 18 Uhr kreitags 18 Uhr. N Kirchliche Nuehriekten Kath, Kirche. Sonntag, 10. April 1960. Jesuitenkirche: Messen 6,45, 8.00, 9.30. 11.00 And. 19,00; Abendmesse 19.30,— St. Sebastian: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30 Uhr. Herz- Jesu: Messen 7.00, 8.00. 9 30, 11.00; Andacht 18.00 Uhr; Abendmesse 18.30.— Heilig-Geist: Messen 5.30, 7.00, 6.00, 9.30, 11,30; Abend- messe 19.30 Uhr, Liebfrauen: Messen: 7.00, 8.00, 9,30, 11.00 Uhr; Andacht 19.30 Uhr.— Spitalkirche: Messen 9,00; Gottesdienst der Po- lengemeinde 10.15 Uhr.— St. Josef; Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11,00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr. St, Peter: Messen 7.00, 9.00, 11.15; Andacht 19.30 Uhr.— St, Bernhard: Mes- sen 9,30, 11.00; Andacht 19.00 Uhr; Abendmesse 19,30 Uhr.— St. Bo- nifatlus: Messen 7.00, 8.00, 9.15. 10 30, 11.30; Andacht. 18.00 Uhr. — St. Nikolaus: Mess. 7 30, 9.00, 11.00; And. 18.00.— St. Pius: Messen 7.48, 10.30; Andacht 19.30,— Maria Kö- nigin: Messe 9, And. 18.30.— Feu- denheim: Messen 7.30, 9. 10 11.15, Abendmesse 19.30 Uhr.— Secken- heim: Messen 7.00, 8.30, 10.00 Uhr; Andacht 18.00 Uhr. Don- Bosco-Kapelle: Messe 9.45 Uhr. Neckarau: Messen 7.00, 9.00, 10.00, 11.15 Uhr; And, 19.30. Sand- hofen; Messen 7.00, 9.00, 11.15; An- dacht 14.00. Kapelle„Maria„Frie- den“: Messe 3.00.— Käfertal: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; And. 19.30. — Friedrichsfeld: Messen 7.00, 8.00. 10.00; And. 18.00.— Waldhof: Mes- sen 7.00, 9.00, 10.30; And. 19.00. St, Lioba: Messen 7.00, 8.30, 9.45, 11.00; Andacht 19.0— Wallstadt Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00.— Straßenheim: Messe 3.30 Uhr. Rheinau: Messen 7.00, 9.00, 11.00 Uhr,— Marienkapelle: Messe 9.00 Uhr. Johanniskirche; Mes- sen 7.30, 10.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 19.30. — Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 11,00, And. 19.00.— Kätfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; And. 18.30. Gartenstadt: Messen 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; And. 19.30.— Mhm.-Schönau: Messen 7, 8.30, 10.30; Abendm. 19.30. Ilvesheim; Messen 71.00, 9.00, 10.00; And. 19.30.— St.-Konrads- Kapelle: Andacht 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen 5.15, 6.30 11.00 Uhr. * 5 Alt-Kath. Kirche. Palmsonntag inn Schloß und Erlöserkirche 10 Uhr Hl. Amt mit Predigt und Palmen- weihe; 19 Uhr in Schloßgkapelle Passionsstunde v. Pfarrer Schöke, Karlsruhe.— Gründonnerstag in Schloßkirche 9 Uhr, in Erléser- kirche 19 Uhr hl. Amt mit allge- meiner Kommunion. Evang. Kirche, Sonntag, 10. April 1960 (Palmsonntag). Auferstehungs- kirche: 9.30 Hgd., Walter.— Pla- konissenkrankenhaus: 10,00 Gd. Christuskirche: 9,30 Hgd., Karle; 20.00 Abschiedskonzert Dr. Deff- — Emmauskirche: 9.30 11gd. Erlöserkirche: 8.15 Hgd. Sueben- heim; 9.30 Hgd. Erlöserkirche.— Feudenheim-Gst: 9.30 Gd., Stein- mann. Feudenheim- West: 9.30 Gd. m. hl. Abendmahl, Guggolz. Friedenskirche: 9.30 Hgd.— Fried- richsfeld: 9.30 Hg d. m. hl. Abend- mahl, Birkholz.— Gnadenkirche: 9.80 Hgd., Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fgd., Voges: 9.30 Hgd., Voges. — Johanniskirche: 10.00 Hgd., De- kan Schmidt: 20,00 Agd. u.Entl. des 2. Chrl.-Jahrg.— Kreuzkirche: 9.30 d., Stein.— Käfertal-süd: 9.30 Sd., Staubitz.— Konkordien- kirche: 9.30 Hgd., Zdegler; 18,00 Agd., Ziegler.— Lutherkirche; 9,30 Hgd., Simon. Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hegd., Roesinger. Markuskirche: 6,30 Fgd., Martin; 10%½%0 Hgd., Martin; 20,0„Judas“ Film.— Martinskirche: 8.30 Hgd., Eichhorn.— Matthäuskirche: 6.30 Fgd., Rosenstr. 25. Kühn; 8.30 Fed., Mönchwörthstr. 10, Mühleisen; 9.30 Hgd. m. hl. Abendm., Mühleisen; 18,00 Agd., Steyer. Michaels- kirche: 10.00 Hgd., Eichhorn; 10.15 Hgd., Kath. Kapelle, Pilz.— Neu- hermsheim: 8.20 Hgd., Blail. Melanchthonkirche; 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp.— Luzenberg: 8.30 Gd., Rupp.— Petruskirche: 9.30 Hgd., Lutz. Pfingstberg: 9.30 Had. Eibler. Sandhofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.20 Hgd.; 10.30 hl. Abend- mahl.— Städt. Krankenhaus: 10,00 d., Dr. Roth.— Theresienkran- kenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Tho- maskirche: 9.30 Hgd., Blail. Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger: 2000 Agd., Roesinger. Unjonskirche: 9.30 Gd. m. hl. Abend- mahl, Roesinger. 7 Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde, Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10,00 Religions- unterricht. 5 Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. Christengemeinschaft,ʒ Rathenau- straße 5. Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Cnristliene“ Wissenschaft(Christian Science) Jeden Sonntag 10.00 bis 1100 Uhr und jeden 1 und 3. Mitt- woch im Monet von 20,00 bis 21.00 Uhr, in der Sickingerschule. U 2. 5. Neuapostolische Kirche Mannheim. Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00. Mhm.-Rheinau, Geheu- graben: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 2000. Mhm.- Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 15.00; Mi. 20.00.— Mhm.— Schönau, Apenrader Weg 11; 8 9.00 u. 15.00: Mi. 20.00. Mhm.- Friedrichsfeld. Pfalzburger Str 2/4: So. 9.00 u. 13 00: Mi. 20.00 Uhr. Kirehe qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsscnule, 1800 Uhr Predigt. Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag. 19,30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildunssver, Ver- sammlungshaus E 7. 28. 5 Landeskirchl. Gemeinschaft, Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel- besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags: Jugendstd. Landeskirchl. Gemeinsch., Bethesda“, L II, 4. Sonntag, 15.30 Uhr, Ver- sammlung.— Mittwoch, 19.30 Chr, Jungmänner- und Jungmädchen- kreis. Donnerstag, 15.30 Uhr, Frauenbibelstunde. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim. Am Sonntag, 10. April, ist um 11,30 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Schloßkirche in Mannheim mi Feiler des hl. Abendmahls. Die Beichte ist um 11.15 Uhr in der danebenliegenden Schloß kapelle. Am Gründonnerstag, 14. Apri um 19.30 Uhr Beicht- und Abend- mahlsgottesdienst in der Schloß kapelle in Mannheim. 5 Evangelische Gemeinschaft(Erlöser Kirche) Viktoriastr. 1-3: Palmsonn- tag: 9.00 Gebetskreis 9.30 Predigt- gottesdienst(Wolter); 10,45 Sonn- tagsschule.— Karfreitag: 9.30 Pre- digtgottesdienst mit anschließen- der Feier des hl. Abendmahls (Wolter). 3 Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So,, 16.00, Versamm- lung. Mannheim-Feudenheim, Schwanenstr. 30: So., 16.00, Ver- sammlung: Mo,, 20.00, Jugendbund für EC; Mi., 15.00, Frauenbibel- stunde. 3 Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mannheim, Max-Joseph- Straße 12: So. 9.30 Predigt P. Bor- kowski: 11.00 Sonntagsschule; 18.00 Jugendstunde: Unsere Stellung zum Problem der Rassen, P. Bor- KowyVski. Gründonnerstag 20.00 Abendmahlfeier der Gemeinde. Karfreitag 9.30 Passionsgottes- dienst P. Rexin. Ostersonntag 9.30 Festgottesdienst P. Borkowski. Stadtmission, Evang. Verein für innere Mission, A. B. Stamitz straße 15: S0. 15.00 Uhr Gemein schaftsstunde, Mi. 20.00 Passions- Bibelstunde(anschließend Abend- mahlfeier), Karfreitag 15.00 Pas- sionsfeier.— Augartenstr. 42: So. 18.00 Gemeinschaftsstunde, Di. 20.00 Bibelstunde; Karfreitag 18.00 Passilonsstunde. Neckarau, Fischerstr. 31: 80. 20.00 Gemein- schaftsstunde, Karfreitag 15.00 Feierstunde,— Rheinau, Dänischer Tisch 23: 80, 15.00 Gemeinschafts- stunde, Do, 20,00 Bibelstunde mit Abendmahlfeier— Sandhofen, Lutherhaus: So. 17.00 Semei schaftsstunde, Karfreitag 17.00 Pas sionsfeier.— Feudenheim. Haup straße 72: S0. 19.30 Gemeinschafts- stunde. 5 5 Die Heilsarmee, Mannheim, C 1. 1 Sonntag, 10, 4., 10 Uhr, Heiligungs. versammlung; 11.16 Uhr Kinde gottesdienst; 19 Uhr Heilsve sammlung.— Dienstag, 12. 4. Uhr, Mitgliederstunde.— Don nerstag, 14, 4., 19,30 Uhr, Frauen. bend.— Freitag, 15. 4., 10 Uhr, Heiligungs versammlung; 19 Chr Heilsversammlung. Zeugen Jehovas.— Versammlung Mannheim-Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: Sa. 19,30 Wachtturmst dium 80. 19.00 Gedächtnismahl- feier Königreichssaal. Di, 20.00 Ver- sammlungsbuchstudien, Fr. 19.00 Predigtdienstversammlung.— Ver- sammiung Mannheim-Ost, König- reichssaal, Lortzingerstr. 17: S0. 19.00 Wachtturmstudium, Do. 19.00 Predigtdienstversammlung.— Ver- sammlung Mannheim-Nord, König- reichssaal, Lortzingstr. 17; So. 16.00 Wachtturmstudium Fr. 19.00 Pre- digtdienstversamlung. N n N D bett 16 Aus DEE BUN DUESTLTMNDERN Samstag, 9. April 1960/ Nr. 64 . Hannover. In Norddeutschland ist das be- 5 reits seit 50 Jahren bekannte Erdgas neu ent- deckt worden, das Rennen nach diesen ein- heimischen Bodenschätzen hat eingesetzt. Nachdem die rund 100 000 Einwohner zäh- lende Stadt Oldenburg innerhalb weniger Monate ganz auf Erdölgas- Versorgung um- gestellt worden ist und dieses Experiment ein voller Erfolg wurde, wollen nun auch andere Großbstädte vom Erdgas und Erdölgas profi- tieren. Als neuesten Plan hat nun Wilhelms- Haven die Erdgasversorgung angeregt, nach- dem bei Bremen große Gas vorkommen ge- kunden wurden. Die Marine- und Industrie- Stadt am Jadebusen ist bereits mit einer auch für den Erdgastransport geeigneten Fern- leitung mit Bremen verbunden. Die Initialzündung für den Erdgasrun Sing von Oldenburg aus, das im Herbst einige Stadtviertel und zum Jahresanfang die rest- „lichen Gebiete auf Erdölgas umstellte. Danach g Wurde ein Plan der bundeseigenen Preußi- schen Elektrizitäts AG bekannt, die in diesem Sommer mit dem Bau eines großen Elektrizi- tätswerkes auf Erdgas-Basis in Landesbergen Drei Kinder verbrannt Auf Dachboden mit Streichhölzern gespielt Verden. Das Spielen mit Streichhölzern hat am Donnerstag in der kleinen Land- gemeinde Bahrenborstel(Kreis Diepholz) drei kleinen Kindern das Leben gekostet. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, hatten vier Kinder, zwei fünf Jahre alte Mädchen und ein fünf und vier Jahre altes Bruderpaar, auf dem Dachboden eines 70 Quadratmeter gro- gen Holzschuppens in einem Taubenschlag „gZespielt. Nach den Ermittlungen der Polizei hantierten sie dabei mit Streichhölzern, von denen eines einen Strohhaufen in Brand setzte. In Sekundenschnelle stand der ganze Schup- pen in hellen Flammen. Während sich eines der beiden Mädchen unverletzt ins Freie retten konnte, verbrannten die drei anderen Kinder bei lebendigem Leibe. Personenzug entgleist: 15 Verletzte Mörs. 15 Fahrgäste eines Personenzuges wurden am Freitagmittag verletzt, als die beiden letzten Wagen des Zuges bei der Einfahrt in den Bahnhof Millingen(Kreis Mörs) auf der Strecke Kleve Duisburg ent- gleisten. Einer der beiden Wagen stürzte um. Nach Mitteilung der Polizei erlitten drei Fahrgäste schwere Verletzungen. Bisher konnte nicht festgestellt werden, ob der Un- kall auf einen technischen Fehler oder auf menschliches Versagen zurückzuführen ist. Bisher mehr als 10 000 Anrufe 5 Hamburg. In den 14 Monaten des Beste- bens der evangelischen Telefonseelsorge in Hamburg fragten 10 422 Menschen um Rat in Wirtschaftlichen, juristischen oder seelischen Nöten. Pastor Wilhelm Schmidt gab der Sy- node der Hamburgischen Kirche einen Be- richten über die Arbeit der 45 freiwilligen Helfer Und Mitarbeiter. Spitzenorganisation der Filmwirtschaft Wiesbaden. Zu den negativen Aeußerun- gen gegen eine Senkung der Vergnügungs- steuer, die der Stadtkämmerer, Dr. Georg Zitzmann, wie wir berichteten, bei der Haus- haltsberatung der Stadt Nürnberg abgab, nimmt die Spitzenorganisation der Film- Wirtschaft(SPIO) wie folgt Stellung: Es grenzt an eine Verdrehung der Tat- sachen, die örtliche Verdoppelung der Film- theater gegenüber der Vorkriegszeit in Rela- tion zur um rund 8 Prozent gestiegenen Ein- wobnerzahl Nürnbergs zu setzen und daraus die Kritische Lage der Filmtheater abzulei- ten. Die Zahl der Filmbesucher im Bundes- gebiet ist trotz Rückläufigkeit noch heute mehr als doppelt so hoch wie im gesamten Reichsgebiet von 1936. Der Durchschnittssatz der Vergnügungssteuer betrug 1936 nur 7,5 V. H., 1958 dagegen 14,1 v. H. Bei ständig steigenden Gesamtsteuerein- nahmen der Gemeinden fällt eine Senkung der Filmvergnügungsteuer für die Gemein- den nicht ins Gewicht, entlastet aber die Filmwirtschaft. * Interesse an der„neuen Energie“ wächst Auch die Wilhelmshavener Hausfrauen sollen bald auf Erdgas kochen an der Weser bei Hannover beginnt. Dieses Werk soll 1962 in Betrieb genommen werden und es wird, nach den jetzigen Berechnungen, über 150 Millionen DM kosten. Inzwischen werden von den Erdgasfeldern bei Hannover und im Emsland unterirdische Rohrleitungen und auch eine neue Verbindung ins Ruhr- gebiet verlegt. Außerdem interessieren sich mehrere Städte in Nord- und Westdeutsch- land für die, neue“ Energie. Daraufhin haben die Erdölbohrgesellschaften die Suche nach neuen Fundstellen im ganzen Bundesgebiet Verstärkt. Die mächtigsten Erdölgas- und Erdgasfel- der liegen, nach dem Stand der heutigen Wis- senschaft, in Norddeutschland und hier im Emsland und bei Hannover. Sichere Vorkom- men gibt es zudem im Rheintal und am Alpenrand. Zum erstenmal wurde 1910 bei Neuengamme bei Hamburg ein nennenswer⸗ ter Erdgasfund bei einer Wasserbohrung ent- deckt und die Förderung von den Hamburger Gaswerken übernommen. Danach wurden als heute noch wichtigste Felder die Vorkommen bei Bentheim Emsland) fündig und während der beiden Weltkriege produktionsreif aus- gebaut. Doch fehlte es bis zum Oldenburger Projekt an kommunalen Großabnehmern; die chemische und gummierzeugende Industrie nimmt seit Jahren Erdgas ab. Aber jetzt mel- den sich gleichzeitig mehrere Reflektanten und die deutschen Bohrunternehmen wollen die Gasförderung von jetzt etwa 350 Millio- nen Kubikmeter im Jahr bis 1962 verdrei- fachen. „Haus der 10 000 Fenster“ kaben die Hannoveraner dieses Gebäude getauft. Kein Neubau, wie man zunachst anneh- men möchte. Hier handelt es sich um das in Hannover so bekannte Kestner-Museum, ein Bau, der schon lange steht und jetzt innen und außen einem gründlichen Umbau unterworfen wird. So wurde die Fassade des Gebäudes völlig neu aufgegliedert und bekam dieses Aussehen. AP-Bild Sonnige Iage im Reiche der Finsternis Ein Muster-Hochhaus für Blinde/ Komfort wie in einem guten Hotel/ Angenehme Arbeit nach Wahl Hannover. Im Villenviertel von Hanno- ver legen die Handwerker letzte Hand A einen acht Stockwerke hohen Bau, der in seiner Großzügigkeit an soziale Einrichtun- gen im reichen Schweden erinnert. Der Son- nenseite zugewandt reihen sich an der ho- hen Fassade die Balkons vor den 96 Einzel- zimmern des Wohnheimes der Blinden und davor liegt das Feld, das zu einem neuarti- gen Orientierungs- Duftgarten verwandelt wird. In diesem ersten Muster-Hochhaus für Blinde, das es im Bundesgebiet gibt, werden bis zu 150 vom Schicksal schwergeprüfte Menschen in ihrer Bewegungsfreiheit so sicher wie Sehende leben können und von einem Wohnkomfort umgeben sein, wie ihn nur gutgeleitete Hotels bieten. Dieses Haus mit Fahrstühlen, Bädern, Speise-, Aufenthalts- und Spielsälen, einer großen Küche und modernen Teeküchen, Schiebetüren, breiten Fluren, Garagen, Werk- räumen und dem ganzen räumlichen Zube- hör für seinen Spezialzweck ist natürlich kein Hotel. Die Menschen, die hier einziehen, sollen nicht nur einige Tage, sondern Jahre, die meisten ein Leben lang ohne Rücksicht auf ihre finanziellen Verhältnisse hier woh- antwortete Nürnberger Stadtkämmerer Im vergangenen Jahr erhielten 87 in- und ausländische Spielfilme ein Prädikat der Filmbewertungsstelle Wiesbaden(FBW), hinzuzurechnen sind eine große Anzahl vor- her prädikatisierter Filme, die noch zur Vor- führung gelangen, so daß aus diesem Ange- bot der Bedarf des Publikums an guten Fil- men gedeckt werden kann. Die Problematik der Gagenhöhe kann nicht mit kommunalpolitischer Auffassung, sondern nur unter Berücksichtigung des internationalen Gagenniveaus erörtert wer- den. An das jüngste Gagenabkommen der Verbände der Filmproduzenten und ver- leiher sei in diesem Zusammenhang erin- nert. Die SPIO bedauert Dr. Zitzmanns Ver- kleinerung der kulturpolitischen Verantwor- tung der Gemeinden, die in seiner Meinung zum Ausdruck kommt, für die Förderung des Films seien ausschließlich Bund und Län- der zuständig. i nen und sich wie Eigentümer wohlfühlen. Deshalb wurden alle Anlehnungen an einen geschäftsmäßig aufgezogenen Massenbetrieb vermieden und bei allem Bestreben nach technischer Vollkommenheit die individuel- len Lösungen in Architektur, Einrichtung und Umgebung gesucht. Dieser Drang nach dem höchstmöglichen Grad an Wohnlickkeit für Blinde hat beim hannoverschen Objekt zu einer ebenso seltenen wie logischen Pla- nungsarbeit geführt. Die Architektengemein- schaft hatte alle Entwürfe, vergleichbar mit der Blindenschrift, durch Perforieren der Zeichenlinien abtastbar gemacht, und der Landesvorsitzende des niedersächsischen Blindenverbandes, Wilhelm Mathauer, der selbst blind ist, konnte auf diese Weise die Pläne erkennen und, von Anfang an bis in die Details bei der Baugestaltung mit- sprechen. Die Rahmaufteilung im Hochhaus ist auf den besonderen Orientierungssinn der Blin- den zugeschnitten, aber dennoch nicht sche- matisiert; das ganze Haus berücksichtigt un- auffällig die Mentalität seiner Bewohner. Dabei wurde eine Hauptforderung erfüllt: Ueberraschungen. guszuschalten und archi- tektonische Lösungen zu finden, wie sie der Blinde als gegeben voraussetzt. Das fängt bei den Türen an, die so stehen bleiben, Wenn es sich um Flügeltüren handelt, daß sich der Blinde nicht an ihnen stoßen kann und hört auch nicht bei den Treppen und Mauerecken im letzten Geschoß auf. Dabei ist das Blindenwohnheim in allen Räumen, einschließlich Küche und den 15 Werkstätten für etwa 70 blinde Handwerker, so geformt und eingerichtet, daß auch der Sehende das meiste als ideal empfindet. Von einer Glanz- leistung dieser Planung zeugt deér über 20 000 Quadratmeter große Duftgarten. Der Garten mit Sitzecken und Spazierwegen wird so gestaltet, daß der Blinde am Duft der Sträucher, Baume und Kräuter erkennt, an welcher Stelle er sich befindet. An Weg- kreuzungen tönen Windharfen und Schnar- ren als klingende Richtungsanzeiger und die botanische Beschriftung ist über die Finger lesbar. Zum Hochhaus gehören 20 bis 40 in sich abschließbare Wohnungen für Blinde, die einen eigenen Haushalt führen, also auch kochen. Die Anzahl der Wohnungen richtet sich nach der jeweiligen Belegung, die Räum- lichkeiten sind leicht wieder in Einzelzimmer zurückzuverwandeln. Weiter befinden sich im Hochhaus Material- und Auslieferungs- räume; in den Werkstätten werden die typischen Erzeugnisse des Blindenhandwerks wie Bürstenmacherei, Rahmenflechterei und Korbmacherei ausgeübt, aber auch Papier- und Textilarbeiten angefertigt. Die Leitung der niedersächsischen Landesblindenanstalt Weist jedoch darauf hin, daß heute das Arbeitsfeld für Blinde nahezu unbegrenzt ist und die Bedeutung der typischen drei Blindenberufe stark abnimmt. Die jederzeit umstellbaren Werkstätten wurden auch nur deshalb mit in das neue Haus übernommen, um die in diesen Berufen ausgebildeten älteren Blinden-Handwerker in ihrem ge- lernten Fach zu beschäftigen: an Aufträgen fehlt es nicht. Heute werden aber nur noch wenige Blinde als Bürstenmacher usw. aus- Zebildet, die meisten verdienen sich in der Wirtschaft ihren Lebensunterhalt. Im Bundesgebiet gibt es rund 32 000 Blinde, davon etwa 7000 Kriegsblinde. Die versorgungsrechtliche Unterscheidung zwi- schen Kriegs- und Zivilblinden ist zum Teil aufgehoben, es gilt der Grundsatz der Gleichheit. Von diesen Blinden— Jugend- liche, ältere Menschen und zusätzlich Kör- perbehinderte ausgenommen— sind rund 50. Prozent arbeitsfähig und stehen auch im Erwerbsleben, 25 Prozent sind bedingt ins Wirtschaftsleben einzugliedern und der Rest nicht. Ernst Weger Zwei Düsenjäger in der Luft zusammengestoßen Kaiserslautern. Zwei Düsenjäger der ka- nadischen Luftstreitkräfte sind am Freitag gegen elf Uhr in rund 10 000 Meter Höhe zusammengestoßen und abgestürzt. beiden Piloten konnten sich noch mit ihrem Schleudersitz herauskatapultieren lassen und blieben unverletzt. Wie die Bundesbahn in Kaiserslautern mitteilte, schlugen die beiden Maschinen an der Bahnstrecke Altenglan— Rammelsbach im Kreis Kusel auf und ver- brannten unter einer Hitzeentwicklung, die eine Freileitung der Bundesbahn zum Schmelzen brachte. Beim Aufschlag explo- dierte die mitgeführte Munition. Phosphorbombe explodierte München. Eine zwölf Kilogramm schwere Phosphorbombe aus dem zweiten Weltkrieg ist am Freitagmorgen in der Münchener Innenstadt explodiert, als sie von dem Grei- fer eines Baggers auf einen Lastwagen fiel. Der Phosphor verspritzte in einem Umkreis von 50 Metern. Sofort entstanden zahlreiche Brandherde. Zehn Personenwagen und ein Lastzug fingen Feuer, eine Tankstelle und ein Haus wurden leicht in Mitleidenschaft gezogen. Fünf Personen trugen Brandwun- den ersten Grades davon. Die Bombe war in der Herzog-Wilhelm- Straße auf einem der letzten Ruinengrundstücke im Münchener Stadtzentrum von dem Bagger zutage ge- fördert und unbemerkt mit den Trümmern auf den Lastwagen geschüttet worden. Rattengift im Morgenkaffee Ulm. Das Ulmer Schwurgericht hat die 50 jährige Johanna Oechsle aus Ulm wegen versuchten Mordes zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt, weil sie ihrer 74jährigen Schwie- germutter 1958 an drei Tagen hintereinander Rattengift in den Morgenkaffee gemischt hatte. Das Gift hatte jedoch keine Wirkung gezeigt. Als Johanna Oechsle am vierten Morgen von ihrem Mann beim Hantieren mit der Gistflasche überrascht worden war, hatte sie sich der Polizei gestellt. Als Motiv ihrer Tat gab sie an, daß die Schwiegermutter ihr FCTECCTCTCTCTCTTT—T—T——T—V—T—v—T——V—V—V—— Zur Konfirmation u. Kommunion Portrait u. Familien-Aufnahmen schnell und erstklassig 7 2 11 Eu e Il, rei. 2 21 46 das Leben zur Hölle gemacht habe. Das Ge- richt billigt der Angeklagten mangelnde Zu- rechnungsfähigkeit zu. Außerdem berück- sichtigte es die wenig glückliche, dritte Ehe der Angeklagten. Deutscher Weinbaukongreß Bad Dürkheim. Der Deutsche Weinbau- verband veranstaltet seinen Weinbaukon- greß in diesem Jahr vom 20. bis 28. August in Bad Dürkheim. Einer der Höhepunkte wird am 24. August die Wahl und Krönung der deutschen Weinkönigin sein. Zu dem Kongreß werden auch Delegationen aus dem Ausland erwartet, darunter eine Ver- tretung des schweizerische Weinbauver⸗ bandes. „Wir brauchen euch nicht!“ Großfeuer an der Zonengrenze Westdeutsche Wehr durfte nicht helfen Ratzeburg. Ohne helfen zu dürfen, muß- ten am Donnerstag zahlreiche Anwohner der Zonengrenze bei Ratzeburg und die Frei- willige Feuerwehr zusehen, wie ein Groß- feuer in dem kleinen mecklenburgischen Dorf Schlagbrügge wütete. Die sowjetzona- len Grenzpolizisten lehnten die angebotene Hilfe bei den Löscharbeiten mit den Worten „Wir brauchen euch nicht“ ab, obwohl die Dorfbewohner die westdeutsche Feuerwehr telefonisch um Hilfe gebeten hatten. Die Bewohner von Schlagbrügge, einem kleinen Bauerndorf an der durch die Zonen- Srenze getrennten Landstraße Ratzeburg Schwerin, haben zahlreiche Verwandte auf westdeutschem Gebiet, mit denen sie in ständiger Verbindung stehen. Als sie der von einem heftigen Ostwind angefachten Feuersbrust nicht mehr Herr werden konn- ten, wandten sie sich daher auch an die Freiwillige Feuerwehr in Ratzeburg. Mit Sirenengeheul raste die Wehr an die Zonengrenze, wo sich bereits zahlreiche An- wohner eingefunden hatten, die durch den Feuerschein aufmerksam geworden waren. Obwohl die Feuerwehrleute ständig die Sirene heulen ließen und Blinkzeichen ga- ben, nahm die Mannschaft einer in der Nähe befindlichen Wache der sowjetzonalen Grenzpolizei keine Notiz von der Wehr. Erst nach über einer Stunde näherten sich zwei Grenzpolizisten der Stacheldrahtbarriere. „Wir brauchen euch nicht. Wir werden mit dem Feuer allein fertig“, riefen sie über die Zonengrenze. Nach bisher in Ratzeburg vorliegenden Informationen wurden durch die Feuers- brunst große Teile von Schlagbrügge ver- nichtet. Nach Augenzeugenberichten sind sechs Bauerngehöfte bis auf die Grund- mauern niedergebrannt. „ aouuauanersgschafr Köll- Sl deursche RxWulr auronopntskskllschäfr 5 Uberall in guten Händen Fahren Sie mit der Dauphine getrost in die entlegen- sten Winkel Europas. An 6000 Orten- in Deutschland sind es 750- betreuen sachkundige, liebevolle Hände Ihren wertvollen Wagen. Als Dauphine-Fahrer sind Sie nirgends in der Welt allein. 4 Türen · 4 Sitze- Luftfederung · 845 cm- 26,5 PS. 5,9 1/100 km 115 km/h- Preis: DM 4.990, ab Köln Dis 8 8 2 0 0 7 7 8 0 Nr. 84/ Samstag, 9, April 1960 AUS DEN BUND ESLINDERN Seite 11 ler ka. Freitag Höhe Die ihrem en und ahn in beiden lan— d ver- ng, die zum explo- * 5 chwere It krieg chener rei- en fiel. mkreis lreiche nd ein le und schaft dwun⸗ War in m der chener ge ge- mmern 2 5 lat dis wegen hthaus chwie-⸗ nander mischt irkung vierten en mit „ halle ihrer ter ihr men pfalzbr. 2 21 46 a8 Ge- de Zu- erück⸗ te Ehe inbau- ukon- vugust unkte önung dem 1 àusg Ver- Auver- eon an die e An- h den waren. g die n ga- n der dnalen r. Erst h zwei rriere. n mit er die enden euers- ver- sind rund- 8 2 Messungen außerhalb der Erde Arbeitsgruppe für Weltraumforschung der Max-Planck-Gesellschaft Göttingen. Der Senat der Max-Planck- Gesellschaft hat beschlossen, innerhalb die- ser Gesellschaft eine„Arbeitsgruppe für Weltraumforschung“ zu errichten, die ihren Sitz in Garching bei München haben soll. Wie es in einer Mitteilung der Max- Planck- Gesellschaft vom Freitag heißt, hat die Weltraumforschung mittels Raketen und Satelliten im Anschluß an das Geophysi- kalische Jahr in vielen Ländern einen gro- zen Auftrieb erfahren. Es sei daher not- wendig und erwünscht, daß auch Deutsch- land sich stärker an dieser Forschung be- teiligt. Zwar seien die Mittel, die in Deutschland hierfür aufgewendet werden könnten, im Vergleich zu denen der Groß- mächte bescheiden, doch sei damit zu rech- nen, daß die neugeschaffene Arbeitsgruppe Endlich Regen in Norddeutschland Hamburg. Zum ersten Male seit über fünf Wochen hat es am Freitag in Nord- deutschland, das unter der monatelangen Dürre besonders stark leidet, wieder ge- regnet. Allerdings bedeuteten die Nieder- schläge, die örtlich zwischen drei und zehn Millimeter schwankten, nicht viel mehr als den Tropfen auf den heißen Stein. Die Meteorologen rechnen jedoch damit, daß der seit Anfang März anhaltende trockene Ostwind in den nächsten Tagen feuchten Meereswinden weichen wird. Die Aussich- ten auf einen ausgiebigen Landregen, der von den Bauern in Schleswig-Holstein dringend erwartet wird, sind damit ge- wachsen. 5 Fünfzehn Jahre Gefängnis Stuttgart. Die Siebente Große Strafkam- mer des Stuttgarter Landgerichts hat den 21 Jahre alten kaufmännischen Angestellten Richard Bayh wegen versuchten Mordes in Tateinheit mit Autostraßenraub und schwe- rem Raub zu 15 Jahren Gefängnis und fünf Jahren Führerscheinentzug verurteilt. Damit wurde eines der brutalsten Verbrechen der letzten Jahre im Bereich des Stuttgarter Landgerichtsbezirks gesühnt. Bayh wurde für schuldig befunden, am 6. März letzten Jahres die 56 Jahre alte Kassiererin Martha Oesterle aus Fellbach im Kreis Waiblingen, die er beruflich kannte, überfallen und ihr die Aktentasche mit 15 622 Mark Inhalt ent- wendet zu haben. Bayh hatte die Frau zu- nächst in einen Wagen gelockt, den er kurz zuvor gemietet hatte. Unterwegs flel er plötzlich über sie her, würgte sie und schlug anschließend mit einer Eisenstange solange auf sie ein, bis sie bewußtlos zusammen- brach. Dann versteckte er sie unter einem Weidengebüsch und fuhr davon. Erst zwölf bis dreizehn Stunden später wurde die Frau mit Erfrierungen an Händen und Beinen von einem Straßenwart aufgefunden. Sie lag ein halbes Jahr lang im Krankenhaus und s 222 interessante wissenschaftliche Beiträge lie- kern könne. Zu der Arbeitsgruppe sollen gehören: Professor Bartels(Max-Planck- Institut für Aeronomie, Institut für Strato- sphären-Physik), Professor Biermann(Max- Planck-Institut für Physik und Astro- physik, Institut für Astrophysik), Professor Dieminger(Max-Planck- Institut für Aero-— nomie, Institut für Ionosphärenphysik), Professor Genter(Max-Planck-Institut für Kernphysik) und Professor Heisenberg (Max-Planck- Institut für Physik und Astro- physik, Institut für Physik). Von der Arbeitsgruppe werden unter anderem Versuche geplant, in von anderen Stellen zur Verfügung gestellten Raketen und Satelliten Apparate einzusetzen, mit denen außerhalb der Erde wissenschaftliche Messungen vorgenommen werden sollen. Zu diesen astrophysikalischen und physi- kalischen Experimenten sollen auch jün- gere Wissenschaftler aus den beteiligten In- stituten herangezogen werden. Aus Angst vor der Paß kontrolle .. in den Tod gesprungen/ Motiv völlig unklar Köln. Die Flucht vor der Paß kontrolle im Nordexpreß Kopenhagen— Paris mußte ein 22 jähriger Mann mit seinem Leben bezah- len. Um den Kontrollbeamten zu entgehen, war er auf dem Bahnhofsgelände von Horren/ Erft bei voller Fahrt aus dem Zug gesprungen und hatte sich dabei das Genick gebrochen. Nach Angabe der Bundesbahndirektion Köln war der junge Mann vor den Beamten der Paßkontrolle zunächst durch den gesam- ten Zug bis zum ersten Wagen davongelau- ken und hatte sich dort auf dem Trittbrett versteckt. Als er sich entdeckt sah, sprang er mit einem gewaltigen Satz von dem mit hoher Geschwindigkeit fahrenden Zug ab, ohne auf die Warnrufe der Beamten zu hören. Die Leiche des jungen Mannes, dessen Name mit Kurt Kupper angegeben wird und der entweder bei Aachen oder in Bad Godes- berg ansässig war, wurde wenig später auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Horrem ge- kunden. Die Gründe für die verhängnisvolle Flucht sind bisher noch völlig ungeklärt, zumal nach den bisherigen Ermittlungen des Paß- kontrolldienstes nach dem jungen Mann nicht gefahndet wurde. Wozu ist die Freizeit da? Aerzte sprachen über Freizeit und Gesundheit zum Weltgesundheitstag 1960 Heidelberg. Der Diskussion um die Zu- sammenhänge zwischen Gesundheit und Freizeit war der Weltgesundheitstag 1960 gewidmet, und diesem Thema trug auch eine Veranstaltung des erst kürzlich gegründeten Landesverbandes Baden- Wügttemberg in der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen Rechnung. Im Mittelpunkt standen dabei zwei Referate von Aerzten, die die Problematik des Themas herauskristallisier- ten: Dem Arzt fehlen zwar auf der einen Seite die Möglichkeiten, die Freizeitgestal- tung des Patienten zu beeinflussen, mit den negativen Folgen einer falsch genutzten Frei- zeit muß er sich jedoch befassen und sogar Abhilfe schaffen. Denn da die Freizeit nicht dazu benützt wird, die Belastungen durch den Beruf mit Ruhe und echter Erholung zu kom- pensieren, sondern für Zusatzverdienste oder eine hektische Jagd nach Genuß und Vergnü- gungen herhalten muß, befindet sich der Meusch heute ständig in einem Zustand der Spannung und Verkrampfung. Das führt schließlich auch bei organisch gesunden Men- schen zu gesundheitlichen Schäden und einer Minderung der Leistungsfähigkeit. l Professor Dr. Walter von Baeyer, der Leiter der Psychiatrischen Universitätskli- nik, sah das Grundübel dieser Erscheinung Millionen alte Menschen sind einsam In aller Welt ist die Altersfürsorge zu Hamburg. Beim Wohnungsbau sind die alten Menschen in der Bundesrepublik schlecht weggekommen. Allenthalben fehlt es an Kleinwohnungen und Heimen für sie. Von der Knappheit an geeigneten Wohnraum wird ein großer Menschenkreis betroffen. Fast sechs Millionen Bürger sind über 65 Jahre alt, und rund zwei Millionen von ihnen leben allein— als Witwen, Witwer oder als Junggesellen. Die Großväter und Großmütter von heute müssen ihren Lebensabend meist allein ver- bringen. Die Familienbande haben sich er- heblich gelockert; junge Eheleute legen selten Wert darauf, mit den Alten zusammenzule- ben, ganz abgesehen davon, daß auch die Wohnungen nicht genug Raum bieten. So- lange die älteren Leute noch rüstig sind, mag es ihnen häufig nicht unlieb sein, für sich zu bleiben und sich auf Besuche bei den Kin- dern zu beschränken,. Wenn sie aber kränk- lich und bettlägerig werden— wer über- nimmt dann die Pflege? Da die Töchter und Schwiegertöchter heute vielfach berufstätig sind, sieht sich mancher alte Mensch allein gelassen oder auf gelegentliche Hilfe der Nachbarn oder auch der Fürsorgerin ange- wiesen. So ist es verständlich, daß viele sich in einem Altersheim um einen Platz bemühen, wo sie mit Kost und Logis auch einen An- spruch auf Betreuung bei Krankheit haben. einem brennenden Problem geworden Aber die vorhandenen Heime können nicht ein Fünftel aller Wünsche erfüllen. Noch ehe ein neues Haus fertiggestellt ist, sind die Zimmer schon vergeben. Weil Staat und kari- tative Organisationen nicht rechtzeitig damit begonnen haben, Altersheime in größerer Zahl zu bauen, haben sich private Unterneh- mer eingeschaltet und ihrerseits Alterspen- sionen errichtet. Hier kann aber der Aufent- halt nur von gutsitulerten Pensionären und Rentnern bezahlt werden. Für viele alte Witwen und Witwer ist er unschwinglich. Sie könnten nur in staatlichen Altersheimen leben, an die der Staat für jeden soviel zu- zahlt, daß dem Heimbewohner von seinem Einkommen wenigstens noch ein Taschengeld übrigbleibt. Die Probleme für alleinstehende alte Leute beginnen aber nicht erst bei Krank- heit oder Siechtum, und sie sind auch oft gar nicht einmal mit finanziellen Schwierigkeiten verbunden. Am meisten wird über die Ein- samkeit geklagt. Man kommt sich überflüssig vor. Auch dies ist ein Grund, ins Altersheim zu streben, wo man sich von Zimmer zu Zim- mer besuchen oder im gemeinsamen Aufent- haltsraum die Abende verbringen kann. In größeren Städten trifft die Isoliertheit, die Fremdheit der Menschen untereinander, die Alten besonders hart. Immer wieder ereig- net es sich in großen Wohnblocks, daß ein alleinstehender alter Mensch krank wird und stirbt, ohne daß die Nachbarn es merken. ist noch heute arbeitsunfähig. Bei uns ist noch vieles nachzuholen Kann die Altersfürsorge für die Kranken und Siechen heute praktisch nur noch in Hei- men ausreichend gesichert sein, so müssen andererseits für die noch gesunden alten Menschen besondere Betreuungsformen ent- wickelt werden. Ein Hamburger Sozialwerk hatte schon vor zehn Jahren im gesamten Stadtgebiet be- sondere Unterhaltungs- und Kaffeestunden kür alte Damen eingerichtet. Neuerdings ist man dazu übergegangen, ständige Treff- punkte der Alten zu schaffen. In Heimen der Stadt und in Räumen von Betrieben sind bis- her 73 solcher Treffpunkte eingerichtet wor- den, wo sich die alten Hamburger täglich einfinden können. In anderen Städten hat man besondere Altenklubs geschaffen. Wer allein lebt, findet hier Gesellschaft, kann Zeitungen und Zeitschriften lesen und seinen Kaffee trinken, Zur Winterszeit, wenn man sich nicht mehr auf Bänken in den Parks und Anlagen zusammensetzen kann, sind solche Tagesstätten oft der einzige Zufluchtsort für die Alten. 8 Wie sehr die Altersfürsorge in der gesam- ten westlichen Welt, nicht nur in der Bundes- republik, an Bedeutung gewinnt, wurde im letzten Sommer auf dem kommunalen Welt- kongreß in Berlin deutlich. Einige Staaten, wie zum Beispiel Oesterreich, sind in der Be- wältigung dieser Aufgabe schon weiter. Bei uns ist noch viel nachzuholen. in der„manipulierten Freizeit“, womit er ausdrücken wollte, daß die Freizeit heute ihre eigentliche Funktion gegen ein Gewerbe eingetauscht habe: Während in der Fretzeit der Mensch eigentlich seine im Alltag nicht entfalteten Fähigkeiten ausschöpfen solle, gehe es in Wirklichkeit heute darum, in die- ser Zeit den unerfüllten Erlebnishunger des abgehetzten Menschen zu befriedigen. Solch ständige Ueberbeanspruchung äußert sieh schließlich in erheblichen gesundheitlichen Schäden, vor allem in Kreislaufstörungen. Seit einigen Jahren nun befassen sich Aerzte der Landesversicherungsanstalten mit den Möglichkeiten, diesen Menschen zu hel- fen. Sie versuchen auch, aus den Methoden, die sie hierbei entwickeln, langsam eine po- puläre Bewegung zu machen, die sowohl der Freizeitgestaltung wie auch der Vorbeugung dienen soll. Dr. P. Beckmann ist der Leiter der ersten Anstalt für Gesundheitssicherung und Uebungsbehandlung der Landesver- sicherungsanstalt Unterfranken, und er be- richtete nun in Heidelberg über die Aufgabe, die sich die Aerzte in der Anstalt in Ohlstadt gestellt haben und über die Verfahren, che sie dabei anwenden.. In diesen Anstalten, die sich hauptsäch- üch um Kreislaufkranke annehmen, geht man bei der Behandlung von der Erkenntnis aus, daß grundsätzlich für den Patienten jede Maßnahme, die seine Aktivität erfor- dert und die er später in seiner Freizeit selbst fortsetzen kann, wertvoller ist als eine Be- handlung, die ihn zur Passivität veranlaßt. Die Kuren in diesen Anstalten(die hessische Landesversicherungsanstalt hat zum Beispiel eine in der Nähe von Bensheim) sind deshalb hauptsächlich auf Bewegung aufgebaut, de- ren Ziel allerdings keine mechanische, sport- liche Betätigung ist, sondern dem Patienten soll ein Gefühl für die physiologischen Vor- gänge und Funktionen seines Körpers gege- ben werden. Dr. Beckmann berichtete, daß teilweise sich schon ehemalige Patienten auch außerhalb der Anstalten in Gruppen zusam- menfänden, um die Atem- und Bewegungs- übungen in ihrer Freizeit fortzusetzen. Aus dieser modernen Krankheit, den EKreislaufstörungen, erwächst dem Arzt eine neue und sehr schwierige Aufgabe, über die noch keine Erfahrungen an Kliniken vorlie- gen. Der Arzt muß nach Meinung von Pro- fessor Beckmann hier wieder ganz auf die Persönlichkeit des einzelnen Patienten, seine sozialen und beruflichen Verhältnisse ein- gehen, um für ihn die richtige psycho- phy- sische Therapie zu finden. Mit der Wieder- herstellungstherapie könne die aktive Lei- stungsfähigkeit des Patienten bewiesen werden. Aufgabe der Wissenschaft aber sei es, die Grenzen dieser Aktivität festzustellen. ifa Heiraten seriöser vielseitig interessierter Herr 1,70 groß, 48 J., gesch., staatl. gepr, Baumeister und Architekt. z. Z. in eig. Bauunternehmerexistenz, Hausbes. u. nicht unvermögend, Wü. entsprechende Dame mit vermögen bis 46 Jahre zw. Heirat und Ubernahme einer gut renommierten Existenz gleich welcher Branche. Unbedingte Diskretion zugesichert und erbeten. Bildzuschriften erbeten unter Nr. 06833 an den Verlag. FRAU DOROTHEA ROMBA Eheanbahnungs-Institut seit 1930 in allen Kreisen eingeführt. Flliale Mannheim, Lange Rötterstraße 27, Ruf 5 18 48 Fabrikantentocht. 25 J., biet. Einh. in Bolzen- u. Schraubenfabrik. 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Witw.) zw. Wieder- verheiratung bzw. Freizeitgestalt., zw. 50 bis 65 J. kennenlern. Nur ernstg. Zuschr. erb, u. 07013 a. V. Dame, 4/72, mit gr. schöner Woh- nung wü. pass. Herrn zw. Heirat Kkzl. Zuschr. unter Nr. 07012 a. d. V. Frl.(25), ev., bietet tücht., unter- nehmungsl. Mann durch Heirat die Möglichk, 1. gr. Fabrikationsräum, 1. Ldkr. Hdlbg., Unternehmen zu gründen. Zuschr. u. P 06656 a. V. Solide, aufricht. Frau, Witwe, 51 J., Wil. anständ. Herrn, 50 bis 55 J., in sich. Pos., ohne Anh. zw. spät. Heir, kzl. Zuschr. u. L 0293 a, d. V. Witwer, 49 Jahre, ohne Anhang, WI. Frau passenden Alters zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschr. unter 06932 an den Verlag. a * enn ein Schuh nicht richtig paßt, Weil sind. Darum föhren schlechtsitzende Der richtige Leisten, die richtige Größe, clie richtige Weite, angepaßt von unserem Kinderschoh-Spezialcienst, ergeben. Auf fechgerechtes Verpassen kommt es an! unerläßlich. Aber es ist ebenso wichtig, häufig zu pröbfen, ob die Schuhe noch passen, damit der recht- zeitige Größen wechsel nichtyersdumt Wird. Auch das Obernimmt jederzeit gern und kostenlos for Sie der geschulte Salamender- Kinderschoh- Spezialdiensf. Das können nur geschulte Kräffe we der Salamander- Kinderschoh- Sperialdienst. Ihr Kind merkt es nicht, seine Figꝭe noch so Welch und bildsam Schuhe nur zu leichf zu Miß bildungen for immer. Also ist fchtiges Anpassen 1. Salemender arbeitet mit 15 verschiedenen Kinderschuh- Formen l 2. Jede Form gibt es in den entsprechenden Größen! 2 3. Und die Größen und Formen wiederum in mehreren Weiten! 8 S SAIAMAUb ER n ee, er, fe, eee, e, ee Mannheim O 5, 9-11 und RI, 1 WIRTSCHAFT Paulssen ruft die Arbeitgeber zur Ordnung Württemberg- badische Metallindustrie gab ein schlechtes Beispiel (LS) Der in der vorigen Woche erfolgte Lohntarifabschluß in der nordwürttember- gischen und nordbadischen Metallindustrie Vergl. MM vom 2. April) ist mit dem Grund- Satz des Blessing-Gutachtens nicht zu ver- einbaren und überschreitet die in diesem Memorandum gezogenen Grenzen über eine Preisneutrale Lohnentwicklung. Diese Ans? sicht vertrat der Präsident der Bundesver- einigung der Deutschen Arbeitgeberver- bände, Dr. Hans- Constantin Paulssen, am 8. April in Konstanz in einem Interview mit einem dpa- Korrespondenten. Paulssen stellte fest, daß die Lohnerhöhung um mehr als Güterfernverkehr nahm zu vor allem mit Baustoffen eo) Vom gewerblichen Güterfernver- kehr der Bundesrepublik wurden 1959 rund 64.735(im Vorjahr: 57,487) Millionen Tonnen Güter befördert und 16,670(14,937) Milliar- den Tonnenkilometer geleistet. Die mittlere Versandweite betrug nach Mitteilung der Bundesanstalt für den Güterfernverkehr 258 (260) Kilometer. Mehrbeförderungen erfolg- ten vor allem bei Baustoffen, Industrie- erzeugnissen, Sammelgut, chemischen Er- zeugnissen, Nahrungs- und Genußmitteln sowie Holz und Holzwaren. Beförderungs- rückgänge zeigten u. a. Kohlen und pflanz- liche Rohstoffe für Nahrungs- und Genuß mittel. Energiepolitik aus einem Guß bleibt vordringlich (VWD) Für eine einheitliche europäische Energiewirtschaftspolitik setzte sich das Mitglied des Bundestages Profesor Dr. F. Burgbacher in Köln ein. Auf einer Arbeits- tagung des Energie wirtschaftlichen Instituts der Universität Köln erklärte Burgbacher, durch die Gründung der Europaischen Ge- meinschaft für Kohle und Stahl, von Euratom und der Europäischen Wirtschafts- gemeinschaft EWG) sei zwar ein energie- politischer Zusammenschluß bereits ver wirk- licht worden. Einer einheitlichen Wirt- schaftspolitik auf dem Energiesektor in der EWG stünden aber noch mehrere Hinder- nisse entgegen. So bringe die Tatsache, daß drei verschiedene Exekutiven energiepoli- tisch zuständig seien, beträchtliche Schwie- rigkeiten. Auf die Dauer könne man daher nicht ohne eine Koordinierung auskommen. Zwei französische Stahlfirmen schlossen sich zusammen (VWD) Die Hohe Behörde hat jetzt den Zusammenschluß von zwei französischen Stahlunternehmen, deren Bedeutung vor al- lem auf dem Edelstahlsektor liegt, geneh- migt. Es handelt sich dabei um die Societe anonyme des acièries et Forges de Firminy und die Societé des acièries de la Marine et St. Etienne, die sich in der Compagnie des Forges et acièries de da Marine, de Firminy et de St. Etienne zusammengeschlossen ha- ben. Die Rohstahlproduktion der neuen Gruppe liegt bei jährlich 335 000 Tonnen, von denen etwa zwei Drittel zur Herstellung von Spezialstahlen verwandt werden. Die Erzeu- gung von Walzstahlfertigerzeugnissen wird mit jährlich 170 000 Tonnen angegeben. Israelisches Pfund von Abwertung bedroht WD) Nach Ansicht von Finanzkreisen in Tel Aviv dürfte die israelische Regierung in einigen Monaten eine Abwertung planen, so- bald drei neue Devisenbestimmungen ver- wWirklicht sind: 1. Die Frist von bisher zwölf Monaten, in der die Exporteure vom Finanzministerium Devisen zum gleichen Kurs anfordern konn- ten, den sie für ihre Exporte erhielten, wurde auf sechs Monate gekürzt. 2. Das Finanz ministerium hat die Kurs- garantie außer Kraft gesetzt, die für Ein- fuhrkontrakte, zu deren Bezahlung die Im- porteure von der Regierung Devisen auslei- hen, bisher gewährt wurde. 3.(Bisher noch nicht veröffentlicht) alle Regierungskredite in ausländischen Devisen sollen an den amtlichen Kurs für den USA- Dollar gekoppelt werden. . kein Beitrag zur 5(eg) Der Nachteil einer volkswirtschaft- lichen Gesamtrechnung wäre nach Ansicht des Bundeswirtschafts ministeriums kaum Seeignet, aus ihr die Willensbildung zum Wirtschaftspolitischen Handeln abzuleiten. Sie könne die politische Entscheidung nicht ersetzen und auch zur Versachlichung der Lohnpolitik wenig beitragen. Im Auftrag des Bundestages hat das Mini- sterium jetzt die Möglichkeiten einer volks- wirtschaftlichen Gesamtrechnung als Mittel der Wirtschaftspolitik eingehend untersucht. Danach ergibt sich der Nachteil, daß eine solche Rechnung zwar die Lage einzelner Wirtschaftszweige im Gesamtgeschehen er- kennen lasse, gerade dadurch aber die Auf- merksamkeit stärker auf Teilbereiche als auf die Sicherung des wirtschaftspolitischen N Systems lenke. Auch in Westdeutschland sei die Auffassung verbreitet, daß der Staat sich Vor allem am Einzelwohl oder am Gruppen- Wohl interessiert zeigen müsse, selbst wenn 8 Prozent offensichtlich dem von der Bun- des vereinigung verkündeten Grundsatz widerspreche, sich in Lohnfragen im Rah- men des Blessing-Gutachtens zu halten, da- mit auch Preissteigerungen vermieden wer- den. Als Erklärung für diesen Vorgang ver- wies der Arbeitgeber- Präsident auf die vor- angegangenen Tarifabschlüsse im öffent- lichen Dienst, die ebenfalls die Grenzen des Gutachtens der Bundesbank überschritten hätten. Außerdem seien die Firmen der Me- tallindustrie in den Bezirken Nordwürttem- berg und Nordbaden offenbar vor einer kämpferischen Ausein andersetzung zurück- gescheut. Schließlich beriefen sie sich dar- auf, daß sie im Vergleich zu anderen Bezir- ken der Metallindustrie 1959 in der tariflichen Lohnentwicklung zurückgeblieben seien, was ihrer Ansicht nach einen gewissen Nachhol- bedarf begründe. Paulssen sieht diese Begründung jedoch nicht als stichhaltig an. Die tariflichen Erhö- hungen der öffentlichen Hand würden sich jedenfalls auf die allgemeine Preisentwick- lung um so mehr auswirken, je mehr von anderen Gruppen und Wirtschaftszweigen dieses Beispiel als Vorbild betrachtet werde. Paulssen ist auch nicht der Ansicht, daß die Lohnkonzession der Metallindustrie im In- teresse des Arbeitsfriedens zu rechtfertigen sei.„So hoch wir auch die Erhaltung des Arbeitsfriedens werten und erstreben, so kann dieses Ziel nicht um jeden Preis ver- folgt werden.“ Wenn Zugeständnisse in der Lohn- und Tarifpolitik volks wirtschaftliche Grundsätze verletzten, in ihrer Wirkung Preiserhöhungen zur Folge haben müßten und die Kaufkraft der Währung gefährde- ten, dann seien sie lediglich um des Friedens willen nicht vertretbar. Das ganze Volk strebe nach Preisstabilität und Preisruhe. Dies setze aber in der Lohn- und Tarifpoli- tik voraus, daß sich die Löhne im Rahmen der gesamtwirtschaftlichen Produktivität des Durchschnitts aller Wirtschaftszweige hiel- ten. Diese Mahnungen seien auch im Bles- sing- Gutachten und im Entwurf des Bundes- kanzlers an die Tarifpartner enthalten. Als Aufgabe der Arbeitgeber bezeichnete es Paulssen, mit allen zur Verfügung ste- henden Mitteln dafür zu sorgen, daß der Ta- rifabschluß in Nord württemberg und Nord- baden nicht zum Präjudiz und zum Vorbild für die Lohnentwicklung in den anderen Branchen werde. Die Bundesvereinigung müsse sich erneut und mit allem Ernst mit dieser Frage auseinandersetzen. Sie betrachte es auf dem Gebiet der Lohn- und Tarifpoli- tik als ihre wesentliche Aufgabe, das Ver- halten ihrer einzelnen Mitglieder nach über- geordneten gesamt wirtschaftlichen Gesichts- punkten zu koordinieren. Seine Verbandsmitglieder machte Dr. Paulssen abermals darauf aufmerksam, daß sich jeder tarifabschließbende Verband darüber im klaren sein müsse, daß in Zeiten der Vollbeschäftigung die Tarifabschlüsse des einzelnen Wirtschaftszweiges Rückwir- kungen auf alle übrigen Bereiche habe. Je- der Tarifträgerverband handle somit immer mitverantwortlich für die allgemeine Ent- wicklung.„Ich selbst kann mich für die wichtige und entscheidende Koordinierungs- aufgabe des Bundesverbandes als deren Präsident nicht weiter zur Verfügung stel- len, wenn ich auf die Bereitschaft unter den Mitgliedern der Bundes vereinigung der Un- ternehmer nicht sicher rechnen kann.“ Deutscher Dollarkredit für die Türkei (eg) Die Bundesregierung ist bereit, der Türkei eine weitere Kassenhilfe von 50 Mil- lionen Dollar(210 Millionen DW) zu gewäh- ren. Das Geld soll zum Teil als Bürgschaft des Bundes, zum Teil als direkter Kassen- kredit vergeben werden. Verhandlungen über die Einzelheiten finden in der nächsten Woche zwischen dem deutschen Botschafter Dr. Lahr und dem türkischen Botschafter in Bonn statt. Adenauer bricht eine Lanze für den Bergbau Klärendes Gespräch mit Malvestiti (eg) Bundeskanzler Dr. Adenauer hat am 8. April den Präsidenten der Hohen Behörde der Montan-Union, Piero Malvestiti, empfan- gen und ihn nachdrücklich gebeten, einen geordneten Rohrkohlenverkauf sicherzustel- len. Die Unternehmer des Ruhrkohlenberg- baus und die Industriegewerkschaft Berg- bau sind sich nach den Worten Dr. Adenauers völlig darin einig, daß die Organisation des Ruhrkohlenverkaufs nicht zerschlagen wer- darf. Gerade zu einem Zeitpunkt, da sich der westdeutsche Bergbau an die veränder- ten Wettbewerbsverhältnisse auf dem Ener- giemarkt anpassen und einer verstärkten Konkurrenz des Heizöls erwehren müsse, könne er sich nicht auch noch in einen Preis- wettbewerb der Steinkohlenzechen unterein- ander stürzen. An dem Essen für Malvestiti im Palais Schaumburg nahmen auch Bundeswirt- schaftsminister Professor Erhard, Bundes- finanzminister Etzel und die Staatssekretäre Dr. Westrick und Dr. van Scherpenberg teil. Absprachen über sachliche Einzelheiten wur- den noch nicht getroffen. Man hofft jedoch, daß sich die Hohe Behörde bis Ende Juni zu einer Entscheidung durchringt, die die drei Ruhrkohlenverkaufsgesellschaften bestehen läßzt und darauf verzichtet, eine Dezentrali- sation des Verkaufs mit der Zulassung von Außenseitern vorzuschreiben. Frühere An- deutungen aus Kreisen der Hohen Behörde, man könne das Außenseiterproblem lösen, indem Luxemburg die Preisgleichheit not- falls durch die Feststellung einer offensicht- lichen Krise und eine damit verbundene Preisbindung gewährleiste, werden in Bonn als dirigistisch und unrealistisch bezeichnet. Dr. Adenauer setzte sich dem Vernehmen nach auch dafür ein, daß die Hohe Behörde die Verflechtung der August Thyssen-Hütte AG, Duisburg-Hamborn, mit Phönix-Rhein- rohr AG, Düsseldorf, genehmigt. Die Ent- scheidung hierüber wird wahrscheinlich in zwei Wochen in Luxemburg fallen. Japanische Verkaufsoffensive zu billigsten Preisen Die„Japan Export Trade Promotion Agency“ in Hamburg Mit unverhohlenem Unbehagen beobach- ten deutsche Industrielle der Branchen Textil, Optik, Nähmaschinen und Porzellan seit einigen Wochen eine zunehmende Akti- vität japanischer Vertrauensleute in der Bundesrepublik. Sie argwöhnen, daß japa- nische Exporteure durch eine systematisch gesteuerte Public-Relations-Welle den Markt in der Bundesrepublik für einen Massen- import billiger Japanwaren psychologisch aufschließen wollen. Für diesen Pessimismus deutscher Fabrikanten gibt es in der Tat einige Anzeichen. 8 Promotion Ageney,(JETRO) mit großen Inseraten in deutschen Wirtschafts- und Tageszeitungen auf die Eröffnung einer neuen Zentrale in Hamburg hingewiesen und zu einem Besuch einer Sonderausstel- lung für elektrische Haushalts- und Phono- geräte eingeladen. Neben als Blickfang ge- dachten japanischen Schriftzeichen war in den Inseraten in gutem Deutsch zu lesen: „Diese Ausstellung bietet Importeuren und Handelshäusern die Möglichkeit, sich an- schaulich über das japanische Exportangebot zu informieren und neue Geschäftsverbin- dungen anzuknüpfen. Wir hoffen, Sie schon bald bei uns begrüßen zu dürfen“. In der Hamburger JETRO-Zentrale an den Colonnaden, einer belebten Geschäfts- straße in der Innenstadt, wird der Besucher von einer attraktiven Blondine empfangen, auf die die bescheidene Höflichkeit ihrer japanischen Arbeitgeber offensichtlich abge- färbt hat. Wer jedoch ein japanisches Transi- storen-Radiogerät, einen Plattenspieler oder einen fernöstlichen Gemüsezerhacker gleich mitnehmen möchte, dem wird sie mit ent- Waffnendem Augenaufschlag bedeuten, daß dies leider nicht möglich sei. Denn obwohl 1 sich die Auslagen hinter den riesigen Fen- Unlängst hat die„Japan Export Trade ster fronten offensichtlich gerade an den arg- losen Passanten wenden, um seine Begehr- lichkeit nach japanischen Gebrauchsartikeln zu wecken, dient die Ausstellung vor allem einem engeren Kontakt zwischen deutschen und japanischen Geschäftsleuten. Durch ein Gesetz vom 25. Juli 1958 wurde in Tokio die Einrichtung von„Japanischen Zentralen zur Förderung des Handels“ in aller Welt ver- kügt. Seitdem wurden von San Francisco bis Hongkong in insgesamt neun wichtigen Handelsmetropolen der westlichen Welt JETRO-Zentralen eingerichtet, die von der japanischen Regierung finanziert werden. Bundesrepublik soll Einfuhrbarrieren abbauen Tatsächlich sind die Erfolgsaussichten für japanische Exporteure in der Bundesrepublik im Augenblick außerordentlich günstig. Mit Wieviel Energie Japan gerade den deutschen Markt bearbeiten will, ist dem Umstand zu entnehmen, daß die JETRO ihren zweit- besten Mann, Teiichi Nagamura, den Vize- präsidenten der Gesamtorganisation, nach Hamburg beordert hat, um die Zentrale in der Hansestadt zu leiten. Bei den zur Zeit in Bonn schwebenden Verhandlungen über ein deutsch- japanisches Handelsabkommen kön- nen die Gäste aus dem Fernen Osten gute Argumente anführen, um ihre Position zu stärken. Endziel des Leiters der japanischen Volks wirtschaftliche Gesamtrechnung Versachlichung die Gesamtentwicklung nichts zu wünschen übrig lasse. Für solche Auffassung wäre das Bild, das die volks wirtschaftliche Gesamt- rechnung entwerfe, eine willkommene Stütze, weil gesagt werden könnte, daß der„Anteil“ eines beliebigen Wirtschaftsbereichs am Sozialprodukt zurückgegangen sei und des- halb aus Gründen der„Gerechtigkeit“ die „Parität“ wiederhergestellt werden müsse. So motiviert, werde leicht vom Staat ein Eingreifen in der irrigen Annahme verlangt, daß die Summe des Wohlstandes aller Ein- zelbereiche den höchstmöglichen Gesamt- Wohlstand ergeben müsse. Die Marktwirt⸗ schaft in ihrer Dynamik zeige aber, wie Wenig auf Strukturwandlungen und selbst auf Unterschiede in der konjunkturellen Lage verzichtet werden könne, wenn nicht Leistungsanreiz und Produktivität verloren gehen sollen. Wollte man ein„Durchschnitts- denken“ wirtschaftspolitisch honorieren, dann wäre es mit der Fortentwicklung der Gesamtwirtschaft vorbei. * Verhandlungsdelegation, des Staatssekretärs Nobuhiko Ushiba, ist es, dem Bundeswirt- schaftsministerium die Zusage abzuringen, die Einfuhr für die wichtigsten japanischen Exportgüter der Textil-, Haushaltsmaschi- nen-, Porzellan-, Foto- und Spielwarenindu- strie voll zu liberalisieren. Dabei können sich die Japaner auf den Wortlaut der Statuten des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkom- mens(GATT) berufen, der eine mengen- mäßige Einfuhrbeschränkung nur Ländern erlaubt, deren Handelsbilanz passiv ist. Das trifft jedoch auf die Bundesrepublik nicht zu. Im Gegenteil: Während die Bundesrepublik im letzten Jahr nach Japan Waren im Werte von 355,8 Millionen DM ausführte, gestattete das Bundeswirtschaftsministerium im Wege der Ausschreibung westdeutschen Importeu- ren lediglich, japanische Erzeugnisse für 331,7 Millionen DM einzuführen. Darüber hinaus- gehende Mengen hätten nach Meinung der deutschen Industrieverbände Absatzstockun- gen bei den deutschen Konkurrenzfirmen verursacht. Ob es jedoch gelingen wird, die Politik der knappen Einfuhr aus Japan weiterzuführen, erscheint zumindest zweifelhaft. Die Bundes- 5 muß damit rechnen, daß sich Japan eim GAT wegen Mißachtung der Bestim- mungen beschwert, was im äußersten Falle einen Boykott aller am GATT beteiligten Nationen gegenüber der Bundesrepublik zur Folge haben könnte. Wenn dies im Ernst auch nicht zu befürchten ist, so legt das Bun- deswirtschaftsministerium jedoch Wert dar- auf, international eingegangene Verpflich- tungen prompt zu erfüllen, sofern dadurch nicht eine schwerwiegende Störung der eige- nen Wirtschaft heraufbeschworen wird. Der deutsche Verhandlungsführer Dr. Daniel aus dem Bundeswirtschaftsministerium steht da- her vor der schwierigen Aufgabe, den Japa- nern Zugeständnisse hinsichtlich einer Libe- ralisierung zu machen, ohne den Bundesver- band der Deutschen Industrie nachhaltig zu verärgern. In der Hamburger JETRO-Zentrale ver- sucht man unterdessen, die allgemeine Angst. Westdeutscher Fabrikanten vor billigen Ja- panwaren zu beschwichtigen:„Auch bei uns drüben sind in letzter Zeit die Löhne erheb- lich gestiegen. Die Gewerkschaften werden immer mächtiger. Zeiten, in denen Gewalt- leistungen japanischer Arbeiter mit einer Handvoll Reis entlohnt werden konnten, ge- hören der Vergangenheit an. Allmählich wird sich auch auf preislichem Gebiet eine Anpas- sung an das Weltmarktniveau vollziehen. Panische Angst vor japanischen Preisunter- bietungen ist nicht am Platze.“ Wenn man den Jetro-Leuten Glauben schenkt, konzentrieren japanische Fabrikan- ten inzwischen alle Anstrengungen auf eine Steigerung der Qualität. Neben dem japanischen Waren vielfach anhaftenden Verdacht minderer Qualität er- wähnen europäische Hersteller oft den sklavischen Nachbau ausländischer Erfin- dungen durch japanische Fabriken. In die- sem Punkt will die Regierung in Tokio einen Wandel schaffen, der das Ansehen der japa- nischen Exportindustrie heben soll. Am 1. April trat in Japan ein neues Patentgesetz in Kraft, deren wichtigste Aenderung be- sagt. daß bei der Beurteilung einer tech- nischen Neuheit nicht nur japanische Er- findungen, sondern auch ausländische Pa- tente berücksichtigt werden. Japanische Unternehmer, die trotzdem etwa an einer deutschen Erfindung partizipieren wollen, werden künftig Lizenzgebühren zahlen müssen. Aber nicht nur angesichts dieser morali- schen Aufwertung japanischer Exportgüter täten deutsche Industrielle gut daran, sich rechtzeitig auf einen verschärften Konkur- renzkampf einzustellen. Bei seinem letzten Besuch in Tokio hat Bundeskanzler Adenauer angekündigt, er werde sich dafür einsetzen, daß japanische Erzeugnisse ungehindert durch Importverbote in die Bundesrepublik einfließen können. Gert Kistenmacher gesetzlichen Darauf kann sich niemand einen UJers machen Mit 70,7 Krankenhausbetten auf 10 000 Ein- de Ohe stelit die Bundesrepublik heute schon mit an der Shilze in der ganzen Melt. Dennoch fehlen Krankenhausbetten, wie die Aufnalimesperren für Patienten, die hie und du verfügt werden missen (Munchen) zeigen. Die Ursache dieser paradoxen Entwicklung liegt darin, daß in der Bundesrepu- bib Altersheime fehilen und vor allem besonders Vflegeanstalten für chronisch Erkranhte. Dieser Mangel hiat zur Folge, daß die weitaus Rostspie- ligeren Krankenhausbetten ubermùßig belegt sind: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft hat daraus die Schlußfolgerung geꝛogen, daß die gesetzlichen Krankenversicherungen in Zußtunft nicht nur dis zur Heilung des Versicherten notwendigen Kosten aufbringen sollen, sondern auch die Belastungen aus der Finanzierung der Neubauten der Kran- Renhidilser, deren medizinischer Modernisierung und der laufenden Bereithaltung von Kranken- anslallen. Dem widersprechen— wie kann es auch anders sein— selir energisch die gesetz lichen Kranfenversicherungen und auch die Bun- des vereinigung der Arbeitgeberverbande. Grund: Es drohil einè neuerlichèe Kostenverteuerung au das Kranttenversicherungswesen zuzutommen, dis sich in entsprechenden Beitragserhiöhungen nie- derschlagen mußte. Das alles ist die Folge des fast zügellos sich q] ονειtenden Wohilfalirtsstaatssystems. Weil dis Bestrebnug bestelit, in einè æxu große Vielfalt von Leistungen einzusteigen, kann nicht viel in den traditionellen Leistungen geboten werden— was heiß, nicht viel, es kann nur zu wenig geboten werden. 0 Die Forderung der Deutschen Krankenhaus- gesellschaſt ist so abwegig nicht. Schließlich ist uher den Preis fur Medikamente und für àratlicha Beſiandlung ja auch die Modernisierung den fabrifatoriscien Herstellung von Medikamenten, gore die Ausstattung von dratlichen Ordinatio- nen bezahlt worden, die heute unvergleichbar kostshieliger ist als je zuvor. Der Bund hann da wenig mitreden, denn Rranhenhdiuser sind gesetzgeberisct Angelegen- heit der Ldnder, ſinanzwirtschaftlict vorwiegend Sache der Gemeinden. Is heißt nun, man könne vuιν,jùůũñ]-glict Kranhenliduser etwa nit Hotels und Vabrigen vergleichen, bei denen der Gast oder der Kunde den Preis seiner Unterbringung oden der Warenlieferungen voll ubernimmt. Diese Be- liauptung ist nur teilweise richtig. Sie gelit an dem Kernproblem vorbei. Denn das effektive De- ſizit in Krangenbetten— bei unvergleichilichem Höchststand an Krangenbetten— laßt sich durch solchè rednerischen Kunstgriſfe niclit schließen, Wenn wir schon einmal soweit sind, daß der über- ro ie gende Teil des auf der Bevölkerung lastenden Nis ihos, das mit Kranſtlieit zusammenhungt, uber die gesetzliche Krangen versicherung geleitet wird, damm mußte auc ein angemessener Teil der In- vegltilions kosten für Rranfenhiuser von denen, die sie am meisten beanspruchen— nũmlich dis Rranfenversicherten getragen werden. Es sei denn, der Woſilfalirtsstaat, in dem rei uns heſinden, hiattè noch genugend Mittel zur Verfugung, um auf diesem Gebiet einzushringen, * In einer ausführlichen Schilderung aus Ham- hurg, die an anderer Stelle dieses Blattes ver- GMentlicit wird, wird die japanische Ver hauf olfensiuè in der Bundesrepubligh geschildert. Es onlslelit dabei die Hrage, ob die japaner diese Verlguſsoſſensive auch in dem hisiærigen Tempo, mit dem sie westdeutsche Firmen mit billigen An- gebolen überschiitteten, im fleinsten Umfang tobi. lerfliliren können. Da gibt es zum Beisiel den Vall einer deutschen Nülimaschinen fabrig, deren Agentur uberrascht wurde von dem japanischen Angebol. Die ſapaner waren bereit, dieselbe Näh- asche einschließlich des Markenzeichens, zu bil- ligeren Preisen der betreſſenden Vertretung au vergaufen. Die Entfernung æwischen ſapan und der Bundesrepublil' hiattè den japanischen An- hielen iibersehen lassen, daß die betreffende deutsch Agentur eine Tochterfirma des westd et- chen Müimaschinęnlierstellers war. Auf diese Weise werden sich also die Japaner auch im Direſilverfeſin keinè Lorbeeren auf dem deutschen Marſet erwerben. Höclistens Einstweilige Verfü- gungen und einen Raltenschwanꝛ von Proꝛessen, die recht unerfreulich xu verlaufen drolien. In den Beshrechungen, die innerhalb des GA geführt Orden sind, sind die japaner desſialb hüuſig auf den geballien Widerstand der anderen westlichen Lùnder gestoßen. Nicht nur die Bundesrepublik rh, von solchen merkwürdigen Verkaufs- metſioden iiberrascht, sondern alle 38 GAT T- Mitglieder liaben daruber zu klagen. F. O. Weber Saarbetriebe verloren Kunden in Frankreich Nach dem Tag XK kam die Konkurrenz (VWD) Zu den Sorgen der Weiterverar- beitenden Metallindustrie an der Saar nahm der Fachverband des Saarlandes Stellung Den stärksten Einbruch in die A bsatzent- wicklung habe die saarländische Stanlbauin- dustrie hinnehmen müssen, die Absatzver- luste am Ende des ersten und zweiten Halb- jahres 1959 von 29 Prozent auf dem Saar- markt, 15 Prozent auf dem französischen und 27 Prozent im„großen“ Export zu verzeich- nen hatte. Eine Kompensation auf dem bun- desdeutschen Markt habe bisher wegen der dortigen Kapazitäten nicht erzielt werden können, so daß ein Gesamtabsatzverlust von 22 Prozent zu verzeichnen sei. Ursachen dieser Verluste seien der rück- sichtslose Konkurrenzeinbruch und die feh- lende Uebergangshilfe auf dem saarländi- schen Markt, die Konjunkturlage und die Kreditrestriktionen in Frankreich sowie die Benachteiligung saarländischer Stahlbauun- ternehmen durch die französische Bauwerks- taxe, die eine Mehrbelastung des Endpreises bis zu elf Prozent nach sich ziehen könne so- wie die geringeren Exportunterstützungen. Außerdem ziehe der nach der Rückgliede- rung eingetretene Frachteneinbruch eine Mehrbelastung bis zu 25 Prozent nach sich. Der Stahlbau habe stärker als jede andere Gruppe durch seinen langfristigen Produk- tionsablauf die Umstellung aus einem diri- gistisch gelenkten Marktsystem in den Wirt- schaftsraum eines freien Wettbewerbs ver- spüren müssen. Im Hinblick auf die derzeitige franzö- sische Konjunktur müßten auf dem französi- schen Markt häufig Verlustgeschäfte in Kauf genommen werden, wodurch die Konkur- renzfähigkeit gegenüber den bundesdeut- schen Werken stark beeinflußt und vor allem die Eigenfinanzierung eingeengt werde. Diese die gesamte Saarwirtschaft bedrohende Fol- gewirkung werde leider fast immer überse- hen, erklärte der Verband. Samstag, b. Aprn 1060/ Nr. 66 für ger WII ver Ac. 0 AG f AEG Asch Badlit BMV Bemt Berg Beku dto- Bind Boch Bubi, Bude BTO Cass Chen Chen Cont Daim Deer. Dem. Dt. C Dt. B Degu Dt.. Dt. 8 Dt. E Didie Dieri Dorti Durle Eichb El. L. Enzir Eölin Farb. Farb. Fein Feld Felte Gels Gold Gritz Grün Sir mi len Ein- mit hlen n für issen oxen eu- dere eser hie- sind; araus ichen dis osten ngen Lran- rung Ren- n eg Setz Bun- und: 41 5 dis nie- 2¹ N ist liqia den ten, atio- bar denn gen- gend nne uαlH⁸ oder oder Be- an De- chem lurch ßen, ber- nden uher wird, In- nen, die agen dem zur gen. am- ver- 251 f. 5 liese mpo, An- 10 C1 den eren chen Vali- Hil- g 2 und An- ende leut. liese im den f- gen, den lahr a chen hlik 1= 77. eber ises zen. de- ine ich. lere k- liri- irt- er- 26 581- auf ur- t- em ese Nr. 64/ Samstag, 5. Apru 1900 WIR TScHAFET Seite 18 Handel mit Oesterreich In gewohntem Ausmaß VWD) Die Wiener Tagung der deutsch- österreichischen Regierungskommission wurde am 7. April mit der Unterzeichnung eines Protokölls und angeschlossener Warenlisten beendet. Damit ist der sehr intensive Waren- austausch zwischen beiden Ländern auch auf dem noch nicht liberalisierten Sektor für das laufende Jahr wieder geregelt. Die von deutscher Seite gewünschten Auf- stockungen der noch bestehenden österreichi- schen Importkontingente auf dem gewerb- lichen Sektor konnte Oesterreich unter dem Eindruck der ungewissen Integrationsent- Wicklung in Europa nicht erfüllen. Doch ver- zichtete Oesterreich darauf, eine Verkleine- rung dieser Kontingente zu erreichen. Es bleibt somit im wesentlichen bei den bisheri- gen 17 österreichischen Importkontingenten für deutsche Waren. Diese Kontingente haben einen Gesamtwert von 130 Millionen DM, der 1958 um 27 Prozent, 1959 wegen der strenge- ren österreichischen Importpolitik aber nur um 17 Prozent überzogen wurde. Von öster- reichischer Seite hat man unter der Voraus- setzung, daß sich für den österreichischen Ex- port in die Bundesrepublik kein nennenswer⸗ ter Rückschlag im laufenden Jahr ergibt, zu- gesichert, bei gewissen Kontingenten wie frü- her eine zusätzliche Einfuhr in einem libera- len Geist zu erlauben. Unsichere EWG- Beschleunigung verengt Dispositionsspielraum WD) Die zur Zeit bestehende Termin- unsicherheit ist für die Importwirtschaft noch schwieriger als eine beschleunigte An- passung des deutschen Zolltarifs an den EWG-Außenzolltarif. Diese Auffassung wird im Gesamtverband des deutschen Groß- und Außenhandels, Bonn, vertreten. Diese Un- sicherheit werde voraussichtlich dazu führen, daß die Importeure bei ihren Dispositionen zurückhaltender werden, was den Integra- tionsprozeß innerhalb der EWG verzögern, den Handel mit dritten Ländern beeinträch- tigen und nicht zuletzt konjunkturpolitisch nachteilig sein würde. Die Importwirtschaft habe, so heißt es, ein legit'mes Anliegen, daß die Bundesregierung diese wirtschaftlichen Auswirkungen der Verkürzung der EWG- Fristen in Betracht zieht und alles unter- nehme, um Verluste zu vermeiden. VW- Umschlagplatz Im Hamburger Hafen (dpa). Eine moderne Großgumschlaganlage für Volkswagen, soll Mitte Mai im Hambur- ger Hafen betriebsbereit sein. Die Anlage wird über eine 600 Meter lange Kaimauer verfügen, an der bei zehn Meter Wassertiefe drei große Ueberseeschiffe gleichzeitig abge⸗ ktertigt werden können. Der Abstellplatz für die zur Verladung kommenden Volkswagen wird 3000 VW hfassen. Wie Senator a. D. Ernst Plate, Vorsitzen- der des Vorstandes der Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Ad erklärte, hat das Volks- Wagenwerk zum Ausdruck gebracht, daß an eine Konzentration der Volkswagen-Ver- schiflung in Bremen nicht gedacht sei. Am 1. April hatte der Bremer Senator für Häfen, Schiffahrt und Verkehr mitgeteilt, daß das Volkswagenwerk eine eigene Umschlags- anlage im Bremer Industriehatfen schaffen wolle. Zu diesem Zweck müsse ein 300 Meter langer Kai gebaut werden, Der Volkswagen- Export soll, nach dem Bericht der Hamburger Hafen- und Lagerhaus-Ad, weiterhin über mehrere Seehäfen geleitet werden. Von den Bremer Plänen werde die Verschiffung über den Hamburger Hafen nicht berührt. Persische Baumwollindustrie unter deutscher Leitung (VWD) Der Textilfabrikant Helmut Wink- ler aus Tiengen am Hochrhein, der 1957 von der persischen Regierung den Auftrag erhal- ten hatte, für sechs Jahre das Management Tür die staatliche Baumwollindustrie im Iran zu übernehmen, berichtete am 7. April in Freiburg über seine bisherige Tätigkeit. Winkler hatte seinerzeit mit 24 deutschen Textilfachleuten die Betriebsführung der beiden bedeutendsten Textilfabriken im Wichtigsten Baulwollanbaugebiet Persiens in der Nähe des Kaspischen Meeres übernom- men. Von der persischen Regierung seien 20 Millionen Dollar(84 Millionen DM) für den Auf- und Ausbau dieser Spinnerei- und Webereibetriebe, in denen rund 5000 Arbeits- kräfte beschäftigt sind, zur Verfügung ge- K URZ NACHRICHTEN 100 000 Liter naturreiner Wein wurden bei der vom Verein der Naturwein- versteigerer der Rheinpfalz veranstalteten großen Gemeinschafts versteigerung in Bad Dürkheim zu durchweg guten Preisen abge- erhöhen. Großaktionäre: Gutehoffnungshütte Aktienverein mit 53,3 Prozent und Elektro- finanz AG, Berlin(AEC) mit etwa 30 Prozent. Die Textilmesse in Dornbirn ist der Sommerschlußverkäufe in setzt. Angeboten waren Qualitätsweine der en.. 0 äng 5 1 5 2 Oesterreich und in der Bundesrepublik um 9. 1959. Der Gesamtumsatz eine Woche verschoben worden. Sie wird vom 8 5. bis 11. August stattfinden. 900 Aussteller Ihre Unabhängigkeit wollen die freien Tankstellen durch eigenen Verkauf und Vertrieb verteidigen. Wie der Geschäftsführer des Bundesverbandes freier Tankstellen, Dr. Hans-Albert Westphal, zum Abschluß der ersten ordentlichen Mitglieder- versammlung seines Verbandes in Frankfurt erklärte, sei es das Ziel der neugegründeten Kraftstoffeinkaufs- GmbH. die Versorgung der freien Tanksäulen zu einem Drittel mit Hilfe langfristiger Kontrakte aus Importen zu decken. Elektrische Licht- und EKraftanlagen A6 Die Verwaltung— Sitz Köln— schlägt für das Geschäftsjahr 1958/59(30. Juni) unverän- dert eine Dividende von 6 Prozent vor, wozu allerdings ein einmaliger Bonus in Höhe von 3 Prozent aus freigewordenen Rückstellungen kommen soll. Hauptversammlung am 29. April. Deutsche Pfandbriefanstalt, Wiesbaden-Berlin Für den am 31. März in den Ruhestand ge- tretenen Vizepräsidenten Dr. jur. Wilhelm Görtmüller wurde das Vorstandsmitglied Dr. jur. Otto Quenzer mit Wirkung vom 1. April 1960 zum neuen Vizepräsidenten ernannt. Außerdem wurden Dr. jur. Günther Letschert und Dr. rer. pol. Sigmar Menard zu stellver- tretenden Vorstandsmitgliedern bestellt. Wieder 14 Prozent Dividende Will! die Deutsche Werft AG. Hamburg, für das Geschäftsjahr 1959 verteilen. Ferner wird die Verwaltung der zum 7. Juli einzuberu- fenden Hauptversammlung vorschlagen, das Grundkapital durch Ausgabe von Berich- tigungsaktien aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 3:1 von 12 auf 16 Millionen DM zu aus 15 Ländern werden erwartet. Am Rheinseitenkanal bei Marckolsheim wird möglicherweise ein Aluminjumwerk ent- stehen, das ein großer französischer Konzern dort bauen will. In den letzten Tagen haben zwischen Vertretern der elsässischen Regional- behörden und des Konzerns Besprechungen stattgefunden, über deren Ergebnis noch nichts bekannt wurde. Das Werk würde bei einer Belegschaft von etwa 1500 Arbeitern rund 100 Hektar Baugelände beanspruchen. Marktberichte 140. süddeutsche Häutezentralauktion Folgende Preise wurden erzielt: n Klammern die Vormonatspreise). Wollfelle 1,82/(1,80—1,82½½), Halbwollfelle 1,82%(1,82½), Kurzwollfelle 1,50(1,60 bis 1,65), Blößen 1,31—1,34½(1,40), Lammfelle—, Schußfelle 0,40(-). Kalbfelle südd. bis 4,5 kg 6,25 bis 6,50%¼(6,30—6,60), 4,6—7,5 Kg 5,36—5,56(5,40 bis 5,58 ½), 7,6 und mehr kg 4,40(4,50), nordd. bis 4,5 kg 5,25(4,95 ¼), 4,6—7,5 Kg 4,46 ½—4,53½(4,45 ½), 7,6 und mehr kg 3, 60—3, 70(3,80), Schuß 3,90(3,90). Fresser- felle südd. 4,41(4), nordd. 3,60(3,60), Schuß 2.— (2.—). Leichte Häute bis 14,5 Kg 4,20(4, 10). Ochsen- Häute 15— 24,5 Kg 2,80(2,80%), 25—29,5 2,56(2,75), 30—39,5 Kg 2,31(2,26), 40—49,5 Kg 2,27½(2,19 ½), 50 und mehr kg 2,25½(2, 22). Rinderhäute 15—24,5 kg 3,40—3,65(3,40—3, 73), 25—29,5 Kg 2,92—3,07(2,85—3,16½) 20—39,5 Kg 2,25—2,48½(2,26—2,51½), 40 und mehr kg 2.182,26(2,122, 25%). Kuhhäute 15—24,5 kg 2,50 bis 2,69(2,52—2,55 Zz. T.), 25—29,5 Kg 2,22½—2,48(2,19 bis 2,49), 30—39,5 Kg 2,15— 2,30(2,17—2,33), 40 und mehr Kg 2,152, 25(2,10— 2,19). Bullenhäute 15—24,5 kg 3.— bis 3,11%(2,94 /), 25—29,5 Kg 2,58 ½—2,83(2,50—2, 80), 30—39,5 Kg 2,10—2,35(1,90—2,04½), 40—49,5 Kg 1,90 bis 1.95(1,75—1,89), 50—59,5 kg 1,55½(1,45—1,58), 60 und mehr kg 1,25(1,30). Nordd. O.-Ri.-Ku.-Bu. bis 24,5 Kg 2,03(1,90), 25 Kg 1,86%(1,81), Bullen 25—39,5 kg stellt worden. Winkler betonte, daß die bei- den Fabriken bereits jetzt Ueberschüsse ab- geben. In zwei weiteren Betrieben, die noch im Bau sind, sollen weitere 2000 Arbeitskräfte beschäftigt werden. Die vier Textilfabriken werden dann 60 bis 70 Millionen m Stapel- gewebe im Jahr produzieren. Wie Winkler sagte, werde diese Produktion voll vom Land selbst aufgenommen, dessen Bedarf an be- druckten Geweben etwa bei 180 Millionen m im Jahr liege. Wieder Kauflust an den Börsen Der zuversichte Monatsbeginn an den Westdeutschen Aktienmärkten war kein Aprilscherz. Wie es scheint, haben sich die Börsen— vorläufig wenigstens— vor der Unsicherheit der letzten Woche einigermaßen befreit, Nahezu alle Werte des Farben-, Elek- tro- und Bankenmarktes waren teilweise lebhaft gefragt. Starkem Interesse begegne- ten erneut die Aufstockungsdnwärter. Selbst Gewinnmitnahmen zum Wochenende konn- ten die Stimmung nicht trüben. Denn auf ermäßigtem Kursniveau überwog späterhin wieder das Kaufinteresse, so daß die An- fangsverluste vielfach verringert oder voll ausgeglichen werden konnten. Eine Sonder- bewegung ergab sich in Gelsenkirchener Bergwerk, die sehr lebhaft und vorüber- gehend etwa zehn Punkte höher gehandelt wurden. Die übrigen Montanpapiere lagen unter Schwankungen zumeist etwas unter Vortagschlußkursen. I8-Farben Nachfolgegesellschaften und Elektrowerte setzten teilweise bis zu acht Punkten niedriger ein, verringerten diese Kursverluste jedoch im Verlauf erheblich. Schering auf höhere Dividendenerwartungen stärker beachtet. vom 8. April 1,90(1,75), 40 Kg 1,35(1,36). Schuß O.-Ri.-Ku.-Bu. bis 14,5 Kg 15— 29,5 kg 1,60(1,60), 30—39,5 Kg 1,55(1,55), 40 Kg 1,15(1,29), nordd. 1,60(1,60). Engerlingshäute 1.85(1,80—1,92½), Husumerhäute 1,60(). Roßf- häute 220 em und mehr 49,.— bis 50,.—(51,80 bis 52,—), 200-219 em 20,50(22,.—), 180—199 em 16.— (16.—), bis 179 em 10,.—(), Schuß-Fohlenfeile e Mannheimer Eiergroßhandelspreise D) Bei ruhigem Geschäftsgang keine wesent- lichen Anderungen. Verkaufspreise auf derselben Basis Wie letzte Woche. Ostware ½ Pfg. billiger. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VD) Anfuhr gut, Absatz zufriedenstellend. Sehr gefragt sind Rhabarber und Spinat. Erzeuger werden gebeten, infolge der Feiertage, Rhabarber und Spinat möglichst von Montag bis Mittwoch zur Anlieferung zu bringen, Es erzielten: Apfel 40—50, Kopfsalat 35—43, Feldsalat 100140, Spinat 45, Gar- tenkresse 100, Schnittlauch 6-8 Bund, Suppengrün 15 Bund, Petersilie 610 Bund, Spargel A I 280 bis 313, Spargel A II 270—293, Spargel B 253276, Spar- gel C 131-158, Rhabarber 2631, Weißgkohl 25, Möh- ren 30—35, Rettich 25—45 Stück, Bündelrettich 61 bis 70. Radies 2837 Bund, Sellerie 55—65, Lauch 52-60. Karl Bernard 70 Jahre Am 8. April feierte der ehemalige Präsident Landeszentralbankrates der Bank deut- des scher Länder, Ministerialrat a. D. Karl Ber- nard, seinen 70. Geburtstag. 8 Bernard ist von Hause aus Jurist. Er stu- dierte in Freiburg, Hunnover, Paris, München, Berlin, Halle/ Saale. Wohl selten noch hat ein Jurist sick so dem Problem der im Währungs⸗ wesen steckenden Rechtssicherheit verschrie- ben, wie gerade der Jubilar. Als er im Jahre 1947 von Professor Erhard in die damalige Sonderstelle für Geld und Kredit berufen wor- den ist, einem Gremium von deutschen Sach- verstdndigen, das an der Reform der deutschen Währung mitwirkte, wurde ihm die Frage ge- stellt, wieso er als Jurist gerade dazu käme, sich mit diesen Dingen zu befassen. Die Ant- Wort:„Juristen sind da, um Rechtssicherheit zu gewährleisten, im privaten Verkehr als Richter, als Rechtsanwälte. Aber wer sckon darum, und das ist doch die Aufgabe des Juristen, ob der Staat seine Bürger nicht mit Verfälschung der Währung betrügt?“ Aus diesem Grunde hat am II. November 1954 die Johann-Wolfgang- Goethe- Universität in Franke Furt a. M. Bernard die Würde eines Doktor zuris ehrenhalber verliehen und ausdrücliem bemerkt, daß es eine Würdigung seines Wir= ens auf dem Gebiet der Wirtsckaftsgesets- gebung sei. schöpferischen Beiträge zu den Gesetzen der Währungsreform, die eine wesentliche Grund- lage für die Neuordnung des Geldwesens bilde, Bernard ist gebürtiger Berliner und Ab- commling einer seit Anfang des 18. Jahrhun- derts in Berlin ansũssigen Hugenotten-Fuamilie. kummert sich Eine Würdigung seiner rechts- Er wurde 1920 in den Reichswirtschaftsgerichts- rat und im Jahre 1929 in das Reichswirtschafts- ministerium berufen, wo ihm los die Abtei- lung für Geld-, Bank-, Börsen- und Versiche- rungswesen ein reiches Betätigungsfeld bot, Ende 1935 schied Bernard aus politischen Gründen aus den Diensten des Reiches aus und wurde Leiter der Frankfurter Hypothe ſcen bank. Seit der Begründung der Bank deut- scher Länder im Mai 1948 bis Dezember 19 war er Präsident des Zentralbankrates der Ban deutscher Länder, due von der Deutschen Bundesbank übernommen worden ist. Bernard ůbernahm im Oktober 1959 die Funktion des Stiftungskommissars bei der Carl-Zeiſi- Stif- tung. 8 Spanischer Diskontsatzꝝx WUr de ermäßigt N (VWD) Der Diskontsatz der Bank von Spanien wurde am 8. April mit Wirkung vom 11. April von 6,25 auf 5,75 Prozent ge- senkt. Der bisher geltende Diskontsatz wurde im August 1959 eingeführt. 2 Mitgeteilt von, Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmbli“ Effe te H el Se Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 7. 4. 8. 4. Wandelanleihen 7. 4. 8. 4 beutsche ireie f oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei) 5.5% Anglo Americ. Devisennotierungen 100 ters. 84,925 Frankfurt a. M., 8. April 1960 5 255 8 Gele ene eee e 88.55 8 4 7. 8.4 7.4.8. 4.% Ablssungsschuld v.57 40% 40% 6½ Bau„ 58 33⁰ 8 1 0s. oller 4,1650 4,1750 100 schwed Kronen 80,83 9 0 5 1 2 5 0 498 5% Bad Kom. Ldsbk do 1 85 5.5% Chem. Albert v 56 99 197 engl. 11715, 11,55 1000 ft. Lire 6,7 Notierte Aktien Grünzw. T Hartm. 500— Schultheiß Stämme 50 550 5% Bayer. Hypo. 112 i 5,50% Schering v 59 24⁵ 24⁵ 1 can, Dollar 4.8328 4,4280 100 österr. Schilling 16,007 25 376 Gußstahl Witten 4⁵³ 461. Schwarte Storchen 5701 1% Bundespost u. 55 86%% 6.5% VDN v. 51 88 438 100 bfi 110, 110,62 J Portugal 14.5885 Ad site 2 28 GSutehofnung 97² 869 Seilind, Wollt 5, 5 8% Sroßkratte, Nahm, 0g 172 Vo 1 100 strs 8 96.07% 56,2 100 OM. West e d 40 Tepe 475 47 Hamborner Bergbev s, Sſemens& Halske 870% 360% Plslz. Hypo. 113.„„ 5 53 00 beige tr. 8.358 8,378] 100 DM-OSst ee Af Verkehr 748 735 Hendels-Unjon 670 660 Sinner AG. 5775 5 270 5% Rhein. Hypo. 5 110 l investment-zZertilkate l g 5 A8 407 416 Hepag 10 141 Stahlwerke Bochu 272 640 5% Rhidl-Pfalz v 33 8 105 5 Aschaftend Zellstoß 152 150% Harpener 100% 101 Stshlwerkesüdwestfalen 855 855 7.5% Siemens v. 541] 10⁵ U 5 Aditonds 178.90 178,4 5 Bodische Anilin 5% 525 kleidelberger Zement 73 78 Sodzucker 7 2855 Agelre 5 Ausländische Aktien BMV 340 340 Hoechster Farben 570 560 Thyssen 3 Anglo Dutch„80„80 Bemberg 284 287 Hosschwerke 267 267 5 VDN 484 4⁰⁵⁴⁰˙ Atlanticfonds 40,40 40,70 8 Berger 45⁴ 45% Hlotntief 6545 T s Ver. Dt. Oitabriken 75 686 Renten Austro- Fonds 15425 154,5 Amsterdam varis f Bekula abgestempelt 177 ü 177 Holzmann 12⁰⁰ 200 Ver. Glanzstoff 513 513( Zinsen tarifbesteuert) Joncentrs 1210 120,50(Prozentkurs in hf) 1. 4 8. 4 lin ftrs per Stück) 1.4 dio neue 7 p Hütten Oberhausen 260% 2%% Wintershall 320 383 Dekafonds 1 3 20 5 5. Binding Brauerei 250 1268 kütte Siegerland 4³9 400 Zeiss Ikon 300 301 Europafonds 1 180 1330 ARU 8 468 493 lr Ligue 667 Bochumer Verein 5 55 Ind. Werke Karlsruhe 1 5 8 Zellstoff Waldhof 8% AEG v. 56 107 107 3 1870 97„ Bank 5 3 e 250% Bubteg 225 2 Koli Chemie 8% Baden-Württ. v. 57 405 ½ 195% l 155,10 1 1 555* Eitroen 155 Buderus 37 375 Karstadt 10³⁵ 1030 5 0 8 107 106% Fondis 5557 154,90 Robeco 2087 214 9757 Bren peven 8 Cie. 745 749 Kaufhof 928 9²³ Unnotierte Aktien 5 3 15 155 10 10% Fondra 850 35 Royal Dutch neue Stücke 155,80 155,60„ Cesselle 60% ses Klein Schanzlin 1405 5 38% BBC v. 56 den 8% industei 9280 92,80 Iniever„%%; ñ Chemie Albert 40⁰ 3955 Klöckner Bergbau 245 216 Beton& Monierbau 445 449 7% Bundesbahd w 38 103% 03 Intetvest 138,70 38,50 Sch elner Chemie Verwaltung Hüls 937% 92⁵ Klöckner Humb Deutz 5100 610. Burbech Kali 4¹- 4¹⁵5 2% Bundespost v. 58 103³⁵ 103 v laveste 169,70 1869,10 Ugine Conti Gummi 758 76⁰ Klöckner Werke 254% 288% Dyckerb 600 500 7% E880 U 58 105% 104% Tbesaurus 50,10 50,20 Brüssel i Daimler Benz 2590 255 Knorr 8 85 Eisenhütte 33 o 116 fie, dn dt stück Deere-Lanz 155 ü 164%[Krauß-Maftei 74 375 Hutschenteuthet Lor. 540 545 en 0 93 93 Unifonds 11350 11450 in bfrs pei Stück) Demag 628 625%[Lahmever 912 612 sede Hütte 242 24 8% Fleidelb. 2628 80 5 107%[Uscafonds 8 8 8 Wien Dt. Contigas 62⁰ 6˙³ Lindes Els 794 700 Orenstein 8 Koppel St. 325 420 9% Hoechster Farb. U 57 07%%% Aꝗtomie-Ed(8) 5,5 5,6[ arbed 25750 26300 Dt Edelstahl 500 590%[Löwenbräu 10883 070 Phrix Werke A. 1— petrofins 7s se brorentkurs in O. Sb. Di Erde! 25 250% Ludwigsb Welzm. 5 5% Sckeidemandel e e le Hoeschwerke v. 5 188%. Se re 4% e Degusss 712 911 Mannesmann 280 85 5 7½ Lestensusgl. v. 50 10%% ee 14,48 14,48 BBC(Osterreich Dt. Lino 870 87ô Metellgesellschaft 113 2250 85/ NIA N v. 57— Keystone 8. 3(8) 14.13 14.11 Mailand Perlmooser 414 Ot. Steinzeug 43⁵ 40 Nordd. Lloyd 12 fle Banken. 5% Mannesmann v. 39 90 don Sc(5 10,4 10,98(in Lire per Stück)) Reininghaus 552 Dt. Eisenhendel 400 772 NS Je! 8 1 5 1 and Versicherungen 8% Plalzwerke v. 37 9 5 85. 55 8,54 8,54 Steyr- Daimler · puch 432 Didier-Werke Pfälz. Mühlen 7 0 3 25 3 g 8 bierig. Obr. ll. 4. s d Poenir Rbeinrehr? 350% 3 l Aſſene Leben„„ 52 32 orit ler.) 1400 14200 Saen 4300 4857 Dortm. Hörder 2³⁰ 231 preußeg 20⁴ 204 Allianz Versicherung 2800 2770 7% Phoenix Rheinrohr Europschem.(sfr.) 1058 10585 Fiat 2666 2670 Durlacher Hof 785 785 Rheinsjek tre 507% 509 Badische Bank 5⁴³ 54³ v. 58 105% los Ststeimb lefr.) FVö,; 340 3432 zürich Eichbsum- Werger 970 990 Rheinstahl 454 L 454 Bayer, Hypo K Wechselb 633 636 6% Rhein Hypo 95 95 Philadelphia„„ Pirelli 8. P. A. 782⁰ 7820 2 El. Licht u. Kreft 248 244 RWE 24 5¹ꝰ Berliner Handelsbank 734 784 5½% Rhein. Hype. 91 U 91 U Snis Viscoss 6208 688 lin str peil Stück] Enzinger Union 70% 200 dJ Vorrage 5 Someredenr a8 5% 8% 6.5% Rbeinpfeußen v. 86 J 1, 101%, NR. Nletalle Eölinger Maschinen 404 490 Rheinmetall 940 540 Dt. Benk A8 557 557 7.5% Rhid.-Pfalz v. 8 105 10³ Adolph Saures 1260 Farben Bayer 582 577 Rheinpreußen 724 22 Dt. Centralboden 401 40¹⁴ 5,5% RWE v. 59 94 94 8.4 Gel New Tork 31.3 7. 4. Aluminium Ind. 41808 Farben Liquis„60 6,55 Riedel 4⁴ 430 Dt. Hyp. Bank Bremen 378 2 5½ Thyssenhütte v. 59 517 51* 1 5 e(in Dollar per Stück) BBC Baden 315 Fein Jetter 240 242 Ruhrstahl 394 4⁰ Dresdner Benk A8 840 5⁴⁰ 5% Waltbenk-Anl,. 0 8 98 lektr. Kupf 308,50 311 Aestis 2285 Feldmühle 1125 1185 Rütgers 4 394 Frankf. Hypo. 52³ 928 7½ Lellst. Weldhof v. 58 104% 04% derte Kupfer.„50 Seen R 2320 Felten 5 410 40⁴ Salzdetfurth 994 888 Industriekreditbank 251 2⁵⁰ 5 5 Blel 85 37 Am. Telephone& Telegr.“ 889%, 8750 Gelsenberg 177 185 Schering 457 472 Mannh. Versich. Lit. 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Für geborene und zugewan- derte, junge und alte Mannheimer ist dieses Buch ein idealer Lebenden finden darin viel sie direkt Angehendes. 7 Der Verlag hat sich mit der Wiederauflage des längst ver- griffenen Werks ein hohes Verdienst um das historische Be- wusstsein Mannheimer Bürger erworben. Allgemeine Zeitung an Verlorenes erinnern; wer aber im Begriff ist, erst Mann- heimer zu werden, könnte sich keine bessere Einführung in die Geschichte seiner neuen Heimat wünschen als dieses Buch, das sich auch für den heimatkundlichen Unterricht in den krhaltlich in allen Buchhandlungen souiie bei vERLAGS DR. HAAS MANNHEIM& 16 heim Sschichte e Erzählungen Wiederkehr Mannheimer Morgen Buch gehört in jedes Mann- der Nachbarschaft Mannheims Rhein- Neckar- Zeitung es mit Genuß lesen und sich k. Badische Volkszeitung in Rheinau zu ver- Kii., Bad. 1 Ki., Bad, Neckarst. Ost, Seer ein gei net 100 als in 207 Ki. 86 ein 8e lin ter SD. lufend 28e 19 S bliert. Adler, „Stre- eng. — verm. AG zu istr. 43 „Lift, tadtm. str. 43 Nord —, 2zu 43 60 zu terre zosch, 7 68 20 150.— 3, 2 120 Neub. str. 43 nhzg., 3 KZ 2⁊u vorh. Verlag ng. alhzg., Lage Verlag nieten. erlag. am), „, ab „ ver- uschr. erlag. 5 10/60 „TU Bad. 2 Uhr. inge, Miete mmer, Verlag Awigs⸗ 2 2 8 30 d. V. Miete tbau). 0. t. Ost, zad u. unter Balk. eichw. Hoch. Preis 80 3 Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 R„ SPORT Seite 17 Einwiirfe Sein Deutsch klingt wie Polnisch-Plait mit Zungenschlag. Es ist den eigenen Landsleuten ebenso schwer verstandlich wie sein Beute-Eng- isch den Amerikanern. Genau dièser Mann aber war es, der etwas für die europäische Verstͤndi- gung tat. Er brachte zuwege, was in all' den jahren noch niemand geschaft, ja noch nicht ein- mal gewagt hatte: Ein Europa- Turnier der jugend im Bashetball um den Albert-Schweitzer- P oH]! * Von Hans-Joachim Babies sei hier die Rede, einem Mannheimer Bildreporter, der sich— nach geiner Herkunſt gelegentlich auch Hans Baltis nennt. Ein Hans- Dampf-in-allen-Gassen] Er be- wies nicht nur Mut, sondern fast Tollkuhnheit, als er im vergangenen ſahr in Mannheim diese Veranstaltung erstmals uber die Bühne brachte, in einer Stadt, die von Basketball doch ziemlich unberührt ist. Und dies, obwolil das nur zwanzig Kilometer entfernte Heidelberg als Hochburg die- ger Sportart in Deutschland gilt. Aber dafür shielen die in ihrer Universitäts-Stadt auch nur einen drittklassigen Fußball Zꝛodr stand Babies als kühlem Rechner das Deſixit standig vor Augen, aber er selztè seine Idee durch. Es gelang ihm, die Stadt Mannhieim und die US-Army für seinen Plan so zi begei- tern, daß er nicht nur keinen Korb erhielt, on- dern in ihnen sogar Helſershelfer fand, mii deren großartiger Unterstutzung das Turnier in diesen Tagen sogar zum zweiten Male ausgelra- gen werden kann. Seit Donnerstag dribbeln sie wieder und erzielen Körbe. Es spielen acht Mann- schaſten aus sieben Nationen. Was aber noch viel wichtiger ist. Die jungen lernen sich kennen, achten und— ver- F * Kleine Anmerkung für alle, diè von Basket. hall gar heine Ahnung haben: Die Sportart ist vergleichbar mit einem Vorgang aus dem allge- meinen Lebensbereich: Wer die meisten Körbe entgegennehmen muß, kat das Spiel verloren * Basketball wurde übrigens nicht von den Amerikanern eingefülirt. Möglicherweise setzt sich das Spiel deswegen bei uns in viel stärkerem Maße durch als Baseball. Studienrat Hermann Nie buli: aus Bad Kreuznach gilt als Vater des deutschen Basketballes. Er lernte das Spiel wäh- rend seiner Lehrertùtigkeit in Istanbul kennen und führte es 1934 in Deutschland erstmals vor. Inzwischen kumpfen in Mestdeutschland alljâhr- lich uber 1000 Mannschaften um den Titel. Ob es beim Baseball jemals soweit kommen 0rd, igt zu bezweifeln. Es sielit eier danach aus, als u udn sdmtliche in Deutschland stalionierten S-Einhieiten eher Fußball shielen—„Soccer“ nennen es die Amerikaner— als daß sic die „Pilcher“ und„Catcher“ bei uns durchsetꝛten. Das Soccer-TJeam der Funary-Barrachs bei- SHhięlsuieise wurde liebend gerne trainieren und Shiele gegen deutsche Mannschaſten austragen. Das Vorhaben scheitert aber an mangelnder Trainingsmöglichheit. Nun komme kein Vereins- vertreter und behaupte, wo die hintreten, uchse kein Gras mehr. In Mannheim bestehen auch Anlagen ohne Grasnarbe. Nebenbei bemerkt: Die Funary-Barrachs lie- gen gar nicht so weit vom FViernheimer Wald- shortplatꝛ entfernt. 5 Leise, still und heimlici wurde am J. April auf dem Mannheimer Rathaus ein langgehegter Wunsch der Sportler erfüllt. Die Unterabteilung „Sport“ des Referats Io wurde zum Sportamt der Stadt Mannſieim befördert“. Das bedeutet grö- ßere Vollmachten und mehr Selbständigkeit. Drei Jahre sind ins Land gezogen, bis es so- weit war. Aber immerhin: Es ward. Deswegen bleibt uns auch noch diese Hoff- nung: Einmal wird kommen der Tag, an dem uber die Mehirzwechhialle nicht nur gesprochen Wird. 57 Kluge Leute gibt es im Südwesten] Die wis- gen, daß ein Mann, der dur das Fegefeuer der sild deutschen Runde gegangen ist, von Fußball etoas verstelit. Wohl auch unter diesem Gesichils- ron ist die Verpflichtung des früheren VR. Shielers Rudolf de la Viene als Trainer und Nachfolger von Foigt bei Phönix Ludwigshaſen zu berstehen. Die„vun drive riwwer“— aus Pfälzer Sicht sind gefragt im Südwesten. Man denke in dliesem Zusammenhang etwa an Helmut Schneider, den Erfolgstrainer des FK Pirmasens. Dabei ist es von sekunddrer Bedeutung, daß Schneiders Wiege in Altrip stand, also auf Pfalzer Boden. Gemausert hat er sich„his“— heim d Waldhof nämlich. * „Nemmd doch den Mann raus, der Kerl hot jo zwe linke Fuß un konn net emol en Balle stoppe] Rilckichtslos, ohne Erbarmen ict das Publi- kum, wenn einem Spieler heim Punktekampf ein- mal nicht alles glückt. Am liebsten würden die Fanatiker den Unglucksraben in der Luſt zer- reißen, selbst wenn er aclit Tage zuvor glänzende Kritiken erhalten hat. Sie sehen in ihm nicht den Menschen, sondern einen Roboter. Wehe, wenn ihm eine Vorlage mißlingt, oder ein Schuß uber die Latte gehill Nicht jeder Aktive hiat die Nerven, wie küirz- lic ein Verteidiger, der nach schwachem Spiel mit stolꝛgeschwellter Brust in die Kabine mar- gchierte und lauthals erklärte: Männer, ich will mich nicht selbst loben, aber heut war ich der beste Mann auf dem Platz.“ 5 Als niedertrüchtig muß man es schon berich- nen, wie junge Burschen regelrecht„fertig- gemauchitè werden. Ganz gleich, ob von Fanatikern mit Arbeitgeberhut auf der Tribüne oder mit „Datschkappb“ auf der Gegengeraden. Als ob Hohngelͤchter, Pfiffe oder beleidigende Zuruſe die geeigneten Mittel wären, einem Spieler wieder Selbstvertrauen finden zu lassen. Keiner wurde es 00 gen, dem Aktiven die Verbalinjurien von Mensch zu Mensch an den Kopf zu werfen. In der Masse aber da haben sie Mut. Diese Feiglinge. Kurt Grein Dr. Antunes führt das Aufgebot für Ludwigshafen: EINEN SCHWEREN STAND hatten Titelverteidiger Belgien und die USA als die großen Favoriten des Basketball-Europaturniers am ersten Tag der Kämpfe in der Käfertaler Sporthalle. Belgien gewann gegen Holland nur 43:39 und die USA setzten sich gegen die Schweiz mit 55:50 kaum weniger knapp durck. Unser Bild zeigt eine Szene aus dem ersten Spiel der amerikanischen Oberschüler. Am Korb Hoover(dunk- les Trikot), hart bedrängt von dem Schweizer Stucki. Rechts Baillif, links Friberg (USA) und Forrer. Foto: Gayer Start zum Basketball-Europaturnier: Nuchi die Iauoriten liaben schioe/ ⁊u kumpſen USA schlugen Schweiz nur 55:50/ Deutschland A siegte 38:32 Die ersten Spiele des Basketball-Europa- turniers in der amerikanischen Sporthalle in Käfertal bewiesen, daß sich die Jungen für die Spiele um den Albe Schweitzer-POkal recht viel vorgenommen haben. Bis auf die Begegnung Oesterreich gegen Deutschland B, die das Turnier eröffnete, wurde in jedem Spiel hart um den Sieg gekämpft, so daß es nur knappe Ergebnisse gab. Wohl traten die Oesterreicher als Favorit gegen die B-Aus- wahl an, doch hatte man mehr von den Deut- schen erwartet. Beide Mannschaften began- nen nervös. Die Oesterreicher hatten sich je- doch rascher gefangen. Sie zeigten schon in der ersten Halbzeit, daß sie ihrem Gegner keine Chance geben wollten. Die deutsche B- Auswahl wehrte sich zwar tapfer gegen die Niederlage, mußte aber nach etwa zehn Mi- Porſugals terberge 7 in ein bekannler achat Augenblicklich ist er damit beschäftigt, einige wunde Punkte im portugiesischen Fußball- Team auszumerzen Dr. José Maria Antunes ist in Portugal aus zwei Gründen sehr bekannt: er gilt als einer der besten Lungenspezialisten des Lan- des, und er ist— Portugals Fußball-Ver- bandskapitän. Diese ungewöhnliche Verbin- dung von medizinischem Fachwissen und Fußballbegeisterung geht auf die Studenten- zeit von Dr. Antunes zurück. Als Hochschü- ler spielte er in der bekanntesten Mann- schaft der Universitätsstadt Coimbra, die auch heute noch zu Portugals Fußballhoch- burgen gehört. Augenblicklich ist Dr. José Maria Antunes damit beschäftigt, einige wunde Punkte in Portugals Aufgebot für das Länderspiel gegen Deutschland am 27. April in Ludwigshafen auszumerzen. Früher konnte sich der portugiesische Teamchef, dem als Nationaltrainer der Exil- ungar Bela Guttmann zur Seite steht, bei der Nominierung der Nationalelf auf den Spielerstamm des FC Porto stützen. Aber diese Zeiten sind vorbei. Meister Porto be- gann die laufende Ligaspielzeit so schlecht, daß die Mannschaft nach einem Drittel der Meisterschaft im unteren Tabellendrittel herumkrebste. Unter dem exil- slowakischen Trainer Maucik(dessen Sohn zur Zeit die Angriffsreihe des FC Porto führt) konnte der Titelverteidiger in der Folge zwar etwas Boden aufholen; für die ersten drei Tabel- lenplätze kommt er jedoch nicht mehr in Frage. Verbandskapitän Antunes sieht sich daher vor die Aufgabe gestellt, für das Län- Amateurboxer sind sich einig Auf der Durchreise zum Länderkampf gegen Polen traf der Vorstand des Deut- schen Amateur-Box- Verbandes im Ostber- liner Hotel„Johannishof“ mit den Vertre- tern des Zonen-Verbandes zu einer Be- sprechung zusammen, in deren Verlauf sich die Verhandlungspartner über die gesamt- deutschen Ausscheidungskämpfe einigten. Am 1. Juli findet im Westberliner Sport- balast das Treffen West B— Ost A am 2. Juli in Schwerin die Begegnung Ost B gegen West A statt. Am darauffolgenden Tag werden in Schwerin vormittags die Kämpfe im Bantam-, Leicht-, Welter-, Mit- tel- und Schwergewicht, nachmittags in Westberlin die Treffen in den Klassen Fliegen-, Feder-, Halbwelter-, Halbmittel- und Halbschwergewicht stattfinden. 5 derspiel in Ludwigshafen ein anderes„Kor- sett“ auszuwählen als das früher übliche aus Porto. 5 5 5 Der Stand der portugiesischen Meister- schaft spiegelt gut das gegenwärtige Kräfte- verhältnis wieder. Lissabon führt auf der ganzen Linie! Das Rennen um den Titel ist zu einem Duell zwischen dem von Bela Gutt- mann trainierten Tabellenführer Benfica und dem hartnäckigen Verfolger Sporting Lissa- bon geworden; auf dem dritten Rang folgt die Matateu-Mannschaft Belenenses. Diesen drei Teams wird Dr. José Maria Antunes ohne Zweifel die Mehrzahl der Spieler für den Länderkampf in Ludwigshafen entneh- men. Die Rivalität der Lissaboner Spitzen- mannschaften im Kampf um die Meister- schaftspunkte und beim Tauziehen um die ehrenvolle Berufung ins Nationalteam ist grog. Für das sensationelle Spitzenderby Benfica gegen Sporting verpflichtete man einen Schiedsrichter aus Spanien, um jede lokale Beeinflussung auszuschalter! Verbandskapitän Dr. Antunes findet mit seinen Auswahlmethoden nicht immer den Beifall der portugiesischen Fußballfreunde. Man wirft ihm vor, daß er an alten, bekann- ten Namen festhalte und aufstrebenden Kräften zu wenig Chancen gebe. So hat er bisher die Abwehrspieler Rita und Couceiro von der im Tabellen- Mittelfeld placierten Mannschaft Sporting Covilha geflissentlich übersehen, obwohl diese beiden durch gute Leistungen und durch eine sehr konstante Form von sich reden machen. In der Hintermannschaft findet man zur Zeit nicht einen einzigen Teilnehmer des Pa- riser Länderspiels auf den vorderen Rängen der Leistungs-Punktwertung. Mit neuen Ge- sichtern in der portugiesischen Abwehr für Ludwigshafen ist daher zu rechnen. Aller- dings bedeutet ein guter Leistungsstandard in der Liga noch keine Erfolgsserie für ein Länderspiel. Umgekehrt gibt das National- trikot manchen Spielern einen kolossalen Leistungsauftrieb, wie man das beispiels- Weise bei Matateu immer wieder beobachtet hat. Deshalb wird Dr. Antunes für das Län- derspiel gegen Deutschland auf den schwar- zen Spielmacher und Scharfschützen nicht verzichten wollen, obwohl Matateu in den Meisterschaftsspielen dieser Saison neben pillanten Leistungen auch verhältnismäßig schwache geboten hat. f Tischtennis- Sensation in Zagreb: Schwedens Star Larsson scheiterte an Köhle: Auch Konny Freundorfer in der In der zweiten Runde des Herreneinzels sorgte der Mainzer Abwehrspezialist Dieter Köhler(jetzt Berlin) bei den Tischtennis- Europameisterschaften in Zagreb für die bis- her größte Ueberraschung der Einzelwettbe- werbe, als er den neben Europameister Zol- tan Berczik(Ungarn) am stärksten einge- schätzten Schweden Tony Larsson in vier Sätzen unerwartet deutlich mit 22:20, 8:21, 21:15, 21:15 besiegte und die dritte Runde er- erreichte. Ebenso behauptete sich bisher der deutsche Meister K. Freundorfer(München), der mit Ahlquist(21:4, 21:4, 21:7) ebenfalls einen Schweden ausschaltete. Auf der Strecke blieben dagegen der Augsburger Breumair mit 13:21, 22:20, 13:21, 23:25 gegen Roland (Belgien), der Burgkunstädter Josef Seiz, der gegen den Russen Saunoris mit 13:21, 21:18, 12:21, 12:21 unterlag, sowie die Damen Hanne Schlaf Frankfurt) mit 8:21, 15:21, 20:22 gegen die ungarische Titelverteidigerin Eva Koszian dritten Runde des Herreneinzels und die deutsche Meisterin Inge Müser Han- nover), die von der Rumänin Alexandru mit 21:18, 21:14, 8:21, 21:13 geschlagen wurde. Von den mitteldeutschen Teilnehmern blie- ben bisher Heinz Schneider, der Weltmei- sterschaftsdritte von Stockholm, mit 2:3 gegen den Jugoslawen Markovic, und Lip- pert(0:3 gegen Dujardin-Belgien) auf der Strecke. Die Damen büßten bis jetzt Holl- mann(0:3 gegen Mossoezy-Ungarn) ein, Während Lemke(3:1 gegen Kusinki-Polen) ihr erstes Treffen gewann. Köhler operierte gegen Larsson wieder mit seinem langen Defensiv-Spiel. Es ge- lang ihm, dem Schweden sein Spiel aufzu- drängen und der temperamentvolle Titel- aspirant ließ sich immer wieder dazu ver- führen, die von dem Deutschen über das Netz geschaufelten, scharf angeschnittenen Bälle zu schmettern. Immer nervöser wer- dend zog er dabei schließlich den kürzeren. nuten schon die Ueberlegenheit des Favori- ten anerkennen. Der Sieg fiel mit 50:24 ent- sprechend deutlich aus. Eine Uberraschung schien sich im zweiten Spiel anzubahnen, in dem sich der Vorjahrs- sieger Belgien und Holland gegenüberstan- den. Nach dem Erfolg des letzten Jahres hatte man die Belgier als klare Favoriten erwartet. Die Pokalverteidiger mußten sich aber gegen die energischen und schnellen Gegner mächtig anstrengen, bis sie sich nach einem interessanten und, spannenden Kampf einen knappen 43:39-Erfolg sichern konnten. Ebenso sah es im ersten Spiel der deutschen A-Mannschaft nach einer Sensation aus. Die Luxemburger zeigten keinen Respekt und überraschten mit schnellen Angriffen mehr- fach die Deckung der deutschen Auswahl. Bis auf 17:8 zogen die Luxemburger davon, bevor sich die deutsche Mannschaft auf ihr Können besann und einen Zwischenspurt einlegte. Der Gelsenkirchener Schoof und der Heidel- berger Ströming zeichneten sich dabei be- sonders aus. So gelang es bis zur Halbzeit der deutschen Vertretung, bis auf drei Punkte (19:16) an die Luxemburger heranzukommen. Aber die sympathische Mannschaft aus Lu- xemburg verteidigte diesen knappen Vor- sprung auch nach der Halbzeit noch für eine Weile. Erst als in den letzten sechs Minuten die deutsche Vertretung zu einem überlege- nen Finish ansetzte, mußten sich die tapferen Gäste geschlagen geben. Schoof(Gelsen- kirchen) hatte mit 25 Punkten den größten Anteil an dem 38:32-Erfolg seiner Mann- schaft. Das schönste und spannendste Spiel des Tages lieferten sich zum Abschluß die USA- Vertretung und die der Schweiz. Diese schnelle, harte, aber faire Begegnung, in der die Eidgenossen den Amerikanern das Siegen so sauer wie möglich machten, erschien den Zuschauern schon wie das vorweggenommene Endspiel. Daß die Amerikaner schließlich doch knapp mit 55:50 die Oberhand behielten, verdankten sie nicht zuletzt ihrer Routine. Basketball-Europaturnier: dpielplan am Wochenende Samstag Gruppe A: Holland— Luxemburg(17.20 Uhr) Belgien— Deutschland A(19 Uhr) Gruppe B: Schweiz— Deutschland B(16 Uhr) Oesterreich— USA (20.20 Uhr) Sonntag 12.10 Uhr: Um den fünften Platz 13.30 Uhr: Um den dritten Platz 15.00 Uhr: Endspiel 1 Drei Mannheimer heim Olympia-Lehrgang Ueber die Osterfeiertage ist das Tullabad in Karlsruhe Schauplatz des vierten Olym- pia-Vorbereitungslehrgangs im Kunst- und Turmspringen. Nach den Lehrgängen in Wuppertal und Köln bilden die fünf Tage in Karlsruhe den Abschluß der Lehrarbeit Während der Hallensaison 1959/60. DSV- Springwart Heinz Plumanns(Köln) hat die elf Aktiven des vorläufigen Olympia- Aufgebots eingeladen, unter denen sich nicht weniger als drei vom TSV 46 Mannheim be- finden. Die Auswahl bei den Herren umfaßt Bahrendt(Rheydt), Enskat(Leichlingen), Ro- senfeld(Regensburg), Rolf Friedrich (Mannheim), Hefter(Berlin), Schillinger (Freiburg) und Pietralla München), während bei den Damen Bärbel Urban und Ingeborg Busch(beide TSV 46 Mannheim), Ursel Hilss (Nikar Heidelberg), Elfriede Thelen Rheydt) und Angelika Hellwig Berlin) eingeladen sind.. Die praktische Leitung in Karlsruhe hat der Ex- Europameister und DSV- Trainer Hans Aderhold Dortmund), dem die Mitglie- der des Lehrstabes Paula und Günter Haase (Frankfurt), Richard Lackus Mannheim) und Richard Jaiser(Stuttgart) zur Seite stehen. Nach den Karlsruher Erkenntnissen wird der DSV auch seine Kunstspringer zum Länder- kampf gegen Frankreich am 14/15. Mai in St. Ingbert auswählen. B. CSR-Auigebot mit fünf Spielern Deutschlands Gegner in der ersten Runde der Europa-Zone des Davis-Cups, die CSR, hat fünf Spieler aufgefordert, sich auf diese Begegnung, die vom 29. April bis 1. Mai in Hannover stattfindet, vorzubereiten. Es handelt sich dabei um die gesamte Spitze der tschechoslowakischen Rangliste mit Jiri Javorski, Povel Korda, Richard Schön- born und Paul Benda, die in dieser Reihen- folge die Plätze 1 bis 4 einnehmen. Zu ihnen kommt der in der Rangliste nicht berück⸗ sichtigte Ota Merunka. Man rechnet in der CSR damit, daß Javorski, Korda und Schön- born die Reise nach Hannover machen werden. Diese drei Spieler flogen nach Ru- mänien, wo sie einen Länderkampf austra- gen und an verschiedenen kleineren Tur- nieren teilnehmen. s 5 Die deutsche Davis-Cup-Mannschaft weilt allerdings keine großen Erfolge erzielen konnte. Zu ihr gehören Meister Wolfgang 5 Stuck Berlin), Christian Kuhnke Ham- 8 8 Zur Zeit an der Cote d'Azur, wo sie bisher burg), Wilhelm Bungert und Dieter Ecklebe (beide Köln). Legenstein wurde Oesterreicher Der Exiljugoslawe Laci Legenstein(bis- her TC Neu-Ulm), hat die österreichische Staatsangehörigkeit erworben. Der Oester- reichische Tennis-Verband hat vor, Legen stein in seine Davispokal-Mannschaft auf- zunehmen. Da er in Jugoslawien nie in der Daviscup-Mannschaft stand, hoffen die Oesterreicher, daß man gegen ihr Vorhaben keine Einwände vorbringen wird. Oester- reich spielt in der ersten Runde des Wett- bewerbes Aegypten. Weitere Sportnachrichten Seite 19 N 1— 222 Fb-g E. eee ———œç— nin. 3v0;! 22ũ2ů 1 in der Europa- Zone gegen f Das vachgeschäft seit 1912 Zelte 18 b N 1 MORGEN Tapeten in großer Auswanl Ruf 2 00 83 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. 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Bernd.— Pade, Konrad Franz Alfons und Renate Maria Anna geb, Fischer, Käfertaler Straße 190, e. S. Ulrich. Stelzer, Paul Adolf und Hildegard Else geb. Frank, Mhm.-Neckarau, Am Friedhof, e. S. Rainer.— Gram- lich, Richard Ludwig und Gertrud Anna Seb. Bangert, Mhm.- und Erika Helga geb. Hammer, Mhm.-Feudenheim, Blücherstr., 41, Friedrichsfeld, Donostr. 5, e. S. Gerhard. Waldmann, Engelbert e. S. Helmut.— Radmann, Hans-Georg Rudolf Werner, Diplom- Kaufmann und Ute geb. Arnold, E 3, 1, e. T. Elena. Sauer, Dieter Ludwig und Rosemarie Martha Frieda geb. Groth, Karl- Reiß-Platz 15, e. T. Alrun.— Lehmann, Gerd Karl Adolf und Helga Elisabeth geb. Ketterer, Mhm.- Waldhof, Altrheinstr. 20, e. T. Charlotte.— Klos Wolfgang und Lydia geb. Hirsch, Mhm.- Waldhof, Speckweg 91, e. T. Petra.— 23. März: Gärtner, Günther Hans Adam und Ingeburg Wilhelmine Gisela geb. Hölzel, Lud- Wigshafen, Austr. 41, e. S. Wolfram,— Dürrwang, Willi Siegfried und Helga geb. Grund, Alphornstr. 36, e. T. Elke...— Dandyk, Jerhard Josef und Irmingard Theresia geb. Amann, Ladenburg Landkreis Mannheim, Neuweg 6, e. S. Rainer.— Ruoff, Emil Wilhelm und Sonja Ruth geb. Haag, Ludwig-Frank-Str. 1, e. T. Eveline.— Ehrhardt, Kurt und Irmgard Susanna geb. Ehret, Mhm.-Seckenheim, Säckingerstr. Ia, e. T. Sabine. Bühler, Ger- hard Walter und Hilde geb. Kugler, Ilvesheim Landkreis Mann- heim, Alte Schulstr. 9, e. T. Monika. Güttler, Karl Eugen und Maria Lieselotte geb. Wenz, Mhm.-Sandhofen, Mönchstr. 12, e. S. Michael.— Küster, Friedrich und Anna Katharina Emma geb. Gärtner, Mhm.-Seckenheim, Meersburge 25, e. S. Günter.— Maier, Georg Helmut und Karin geb. Hrimpf, Mhm.-Käfertal, Mannheimer Str. 3a, e. S. Joachim.— Kilber, Adolf Jakob und Eleonore Margarete Klara geb. Weinland, Brühl-Rohrhof, Land- Kreis Mannheim, e. T. Jutta.— Stassen, Hermann Normann Hans und Marie-Luise Antonie geb. Bossert, Max-Joseph-Str. 21, e. T. Nicol.— Schulze, Gottfried Egon Günter und Elisabetn Anne- Srete Relinde geb. Strack, Mhm.-Neckarau, Fischerstr. 6, e. S. Thomas.— Siebenmorgen, Johannes und Lydia geb. Basakina, Viernheim Kreis Bergstraße, Rathausstr. 79, e. S. Alexander.— 24. März: Dieter, Heinz Karl und Irmengard geb. Biendl, Hoch- uferstr. 13, e. T. Renate.— Pralea, Alexander und Margareta geb. Wagner, Mhm.-Seckenheim, Badener Str. 106, e. T. Iris.— Kurz, Roland Willi Emil und Christa Margot geb. Blohmann, Mhm.- Waldhof, Eisenstr. 1, e. T. Unda.— Stemmler, Karl Alois und Maria Mechtildis geb. Feicks, B 7, 16, e. S. Christoph. Wenzke, Manfred Heinz und Wilhelmine geb. Schenk, Mhm.-Schönau, Sensburger Weg 17, e. S. Joachim.— Klaus, Erich Willi und Gerda Hannchen geb. Eitner, Pumpwerkstr. 49, e. S. Jörg.— Gräter, Richard und Doris Klara geb. Geier, Mhm.-Käfertal, Sulzbacher- Straße 3, e. S. Jochaim.— Schmitz, Rudolf Wilhelm und Annerose geb. Hauck, Mhm.-Käfertal, Lampertheimer Str. 148, e. T. Annette. —. Zuber, Philipp Michael Waldemar und Marianne geb. Volz, Mhm.-Waldhof, Baldurstr. 32, e. T. Monika.— Weichert, Ernst Leopold und Maria geb. Grünwald, Schwetzinger Str. 47-49, e. T. Gabriele.— Lapp, Max Rolf und Hanna Amalie Gisela geb. Wörns, Mhm.-Seckenheim, Konstanzer Str. 8, e. T. Beate. 25. März: Treutner, Stefan und Ilse Charlotte geb. Ahlert, K 4, 16, e. T. Andrea.— Scha„Horst Willi und Hannelore Marlene geb. Greff, Weinheim Landkreis Mannheim, Gartenstr. 6, e. S. Kay.— Bühler, Emil Hans Heinrich und Doris Frieda geb. Reichert, Struvestr. 2. e. T. Beate.— Pracht Josef und Martha Maria geb. Mitrenga, Mhm.-Waldhof, Föhrenhof 10, e. T. Monika.— Lutze, Karl-Heinz und Elisabeth Anna geb. Otto, Mhm.-Waldhof, Fuch- sienweg 36, e. S. Karl-Heinz.— Gebhardt, Gerhard und Renate Ruth Marianne geb. Kockegey, L. 8, 3, e. S. Karlheinz.— Adler, Leopold Jakob und Marie Inge. geb. Lang, Heustr. 3, e. S. Norbert. — Dattge, Wilhelm und Thea geb. Heller, Neuhofen Kreis Lud- Wigshafen, Ringstr. 10, e. T. Claudia.— Sommerfeld, Otto und Stephanie geb. Feik, Schwetzinger Str. 116, e. S., Bernd.— Haug, Wolfgang Adolf und Margarete geb. Hirsch, Mhm.-Wallstatt, Römerstr. 109, e. T. Sabine.— Roßner, Matthias und Wilma geb. Köhler, Altlußheim Landkreis Mannheim, Hauptstr. 31, e. S. Hubert.— Baltruschat, Max Oskar Gerhard und Anneliese geb. Dehner, August-Bebel-Str. 67, e. S. Hans-Peter.— 26. März: Schmarewski, Roland Harthmuth Paul und Hannelore Gisela geb. Busch, Augartenstr. 23-25, e. S. Jürgen.— Külzer, Horst Wilhelm Ferdinand, Dipl.-Kaufmann und Helga geb. Bredel, L 11, 10, e. S. Peter-Michael.— Stein, Franz Erich und Liselotte Erna Marga- reta geb. Mackert, Rittenweier Landkreis Mannheim, Haus ohne Nummer, e. T. Angelika.— Schierpner, Albrecht und Lore Käthe geb. Prehl, Haardtstr. 15, e. T. Dorothee.— Weiß, Wilhelm und Wilma geb. Weidner, Viernheim Kreis Bergstraße, Römergarten- straße 22, e. P. Birgit.— Weiß mann, Theobald Jakob und Elfriede Seb. Schley,, TaidwigshafensoggersfHf„ Haptmarinstr. 30, ES. Jürgen,— Dages, Horst Wilhelm Heinrich und Inge Christel Ruth geb. Diedrich, Mhm.- Waldhof, Hinter Riedweg 75, e. S. Mario — Straub, Richard Ka Waldhof, Am Kiefern hi 27, e. T. Manuela.— Richter, Georg Fritz umnd Anna geb. Egles, Mhm.- Sandhofen, Scharhof, Kirsch- Sartshäuser Str. 53, e. S. Thomas.— eis, Hugo und Maria geb. Franke, Mhm.-Käfert Ungsteiner Str. 7, e. T. Ursula, e. S. Jörg und e. S. Peter.— Tröndle, Meinrad und Roswitha Margarete Seb. Herre, Ilvesheim Landkreis Mannheim, Schloßstr. 36, e. T. Anette.— Martin, Johann Karl und Trudchen Alice Marta geb. Kolbow, Alphornstr. 3, e. T. Gabriele.— 7. März: Scheidmeir, Walter Jakob, Dipl.-Chemiker, Doktor der Natur wissenschaften und Ruth Theresia Sophie Josephine geb. Gentner, Ludwigshafen, Pfalzgrafenstr. 48, e. S. Thomas.— Michael, Werner und Gertrud Seb. Mayer, Lützelsachsen Landkreis Mannheim, Sommergasse 67, e. S. Hans-Günter.— Herzog, Hermann und Josef und Elsbeth Ingeborg geb. Stephaniak, T 6, 10, e. S. Thomas..— Seyfert, Adolf und Renate geb. Dauflinger, J 4a, 4, e. S. Ulrich.— Groß, Jakob und Edith Ottilie geb. Schmidt, Alphornstr. 14, e. S. Michael.— Kozielezyk, Felix Alfred und Martha geb. Fasold, Mollstr. 32, e. S. Bernd.— Guwang, Heinz Hellmuth und Berta geb. Dreig, Augartenstr. 2, e. T. Beatrice.— 29. März: Hoerner, Helmut August Karl, Dipl.-Ingenieur und Maria Elisabeth Hoerner, geb. Henschel, Mhm.-Käfertal, Enzianstr. 63, e. S. Rolf.— 30. März: Gessel, Horst Leo und Erna geb. Pache, Mhm.-Waldhof, Sylter Weg 22, e. S. Thomas. Verkündete: Kerber, Walter, Maschinenbau-Ing., Dipl.-Ing., August-Bebel-Str. 76 und Müller, Adelgunde, Schwetzinger Str. 95. — Dittrich, Werner, Kraftfahrer, Lange Rötterstr. 100 und Placzek, Johanna, Eichelsheimerstr. 66.— Nagel, Alexander, kfm. Ange- stellter, Karl-Reiß-Platz 17 und Nevely, Margot, Freiburg.— Hemberger, Wolfgang, Hochbau- Ing., Offenbach am Main und Landwehr, Renate, Wallstattstr. 66.— Mehler, Werner, Maschinen- Schlosser, Weylstr. 35 und Brenneisen, Anita, Karlsruhe.— Frank, Johann, Schreiner, Rebenstr. 151 und Loster, Hannelore, Oppauer Straße 19.— Luz, Rudolf, Rohrleger, Hochuferstr. 68 und Zilles, Inge, Schlachthofstr. 24.— Skade, Günter, Kaufmann, Moltke- straße 13 und Buchmann, Karin, N 4, 21.— Kah Gerhard, kfm. Angestellter, Schimperstr. 14 und Allgaier, Christa, Erlenstr. 21. — Schneider, Peter, Kraftfahrer, Zellerstr. 68 und Federle, Hanne- lore, Große Ausdauer 42.— Rupp, Alfred, Bäcker, Neueichwald- straße 8 und Wilke, Angela, S3, 3.— Kaus, Ernst, Schlosser, Rüdesheimer Straße 48 umd Heim, Inge, Stamitzstr. 6.— Päbst, Horst, Verkaufsfahrer, Sandhofer Str. 36 und Martin, Brigitte, Ludwig-Jolly-Str. 48.— Hoss, Wilhelm, Spengler und Installateur, Alphornstr. 15 und Kautzmann, Amalie, Roggenstr. 21.— Pfeiffer, Erich, Verw.-Angestellter, K 4, 18 und Spies, Lydia, Schlettstadter Straße 27.— Endlich, Karl, Kaufmann, U 3, 27 und Sommer, Mar- garete, L 4, 3.— Bödigheimer, Werner, Masch.- Schlosser, Wotan- straße 69 und Jenczmionka, Therese, Loshausen.— Krainz, Jo- hann, Maler, Richard-Wagner-Str. 82 und Bartsch, Hildegard, Rheintalbahnstr. 16.— Egner, Horst, Postfacharbeiter, Rhein- häuserstr. 112 und Kunzmann, Hildegard, Augartenstr. 68.— Ramlow, Heinz, kfm. Angestellter, au 1, 3 und Siegmund, Christa, Im Wirbel 101.— Fass, Wolfgang, Maurer, Kleinfeldstr. 41 und Wiebelitz, Renate, Scheffelstr. 85.— Schuhmacher, Manfred, Schreiner, Gartenfeldstr. 32 und Gern, Helga, Mittelstr. 119.— Scheibe, Georg, kfm. Angestellter, Nietzschestr. 20 und Mackie- Wiez, Dora, Schumannstr. 3.— Zurowski, Josef, Dachdecker und Grzenkowski, Hildegard, beide Meerlachstr. 11.— Stein, Wolf- gang, Verkäufer und Schulze, Ingrid, beide Chamissostr. 3. Biereth, Otto, Maurer und Sammüller, Ingrid, beide Draisstr. 35. — Siebert, Werner, Mühlenarbeiter und Eßwein, Anita, beide Kleiner Anfang 28.— Amend, Herbert, Schlosser und Schamma, Erika, beide Fliederweg 3.— Werle, Harry, Straßenbauarbeiter und Kroworsch, Luise, beide F 6, 11.— Maudanz, Dieter, z. Zt. Soldat und Scholte, Irmtraud, beide R 3, 1.— Weber, Willi, Schlosser und Knothe, Maja, beide Waldstr. 96.— Kadow, Emil, Elektriker und Treib, Inge, beide Ludwig-Jolly-Str. 56/32.— Bur- gaj, Friedolin, Eisendreher und Reiter, Martha, beide An den Kasernen 23. Getraute: 25. März: Fick, Wolfgang, Mhm.- Schönau, Sensburger Weg 9 und Arndt, IIse, Friedrich-Ebert-Str. 56.— Hennrich Dieter, J 6, 7 und Faßnacht Isolde Rose, Lenaustr. 42.— Krauß Willi, Friesenheimer Str. 14 und Hofmann, Anna Maria, Mhm.- Schönau, Konitzer Weg 18.— Rätsch, Helmut, Friedrichsfelder Str. 51 und Redemann, Brunhild, Städt. Krankenhaus.— Born, Helmut, HKäfertaler Str. 191 und Kammradt, Brigitte, T 6, 30.— Holler, Janos, Eisenlohrstr. 3 und Hauck, Marie-Luise, Zellerstr. 52.— Hamm, Heinrich, Mhm.-Waldhof, Wachtstr. 34 und Wallas, Wal- traud, Mhm.-Waldhof, Freyastr. 42.— Ratzel, Friedrich, Gärtner- straße 8a, und Achtstetter Christa, G 7, 7.— Stolzenberger, Klaus Erich, T 6, 19 und Wagner, Irene, Liebigstr. 9.— Haub Adolf, Lange Rötterstr. 23 und Mohnert, Ingeborg, Neckarspitze 10. König, Reinhold, Gartenfeldstr. 33 und Scheffel, Rosa, Ludwigs- hafen.— 28. März: Gessel Leo, Dammstr. 52 und Strack, geb. Amlung Elisabetha, H 2, 11.— Hancock, William B., Hanau am Main und IIlig, Hildegard, Mannheim- Waldhof, Waldpforte 33.— 30. März: Krug, Helmut, C4, 11 und Schaaf, Elsbeth, Mhm.- Neckarau, Katharinenstr. 49.— Fette, Walter, E 7, 8 und Votruba geb. Jung FHiidegard, Rheinhäuserstr. 114.— Erath, Karlheinz, Lange Rötterstr. 102 und Fägßler, Ursula, Geibelstr. 1.— Wörner, Gerhard und Herrmann geb. Badenbach Marianne, beide Mhm.- Waldhof, Guter Fortschritt 42/31.— Knittel, Karlheinz, Haardt- straße 28 und Zwick, Irene, Schwarzwaldstr. 4.— Teylor, Weston, Mhm.-Sandhofen, Coleman Barracks und Scherrbacher, Helga, Fratrelstr. 14.— Kleuser, Karl und Herrmann, Elisabeth, beide Untermühlaustr. 105.— 1. April: Metzger, Werner Erwin, Mhm.- und Gertrud Gisela geb, Gerber, Mhm.- MANNHEIM, P 2, 8-9- Ruf 21465 SERUTsKIEIDUN G für LZMNTIIN GE 5 1, 10 Tel. 23373 Pfaff-Modelle 1960 einfacher, leis:ungsfähiger, schöner! Elektrische pfoff- Koffernähmoschine mit Mo- tor von 765.— bis 298. DM Moderne Augenoptik ZIMMER, am Tattersall Kassenlieferant, Telefon 4 29 33 Gaby, Sachen die def Mutter freude machen Ihr Kleines sieht noch reizen- der qus in neuer Gabi Wã sehe cus unserem Haus Ueſcner s lbesss N E- PAR ADE PLA Gas-, Kohle-, l- Junker* Ruh Herde— Olen. Gr. Auswahl, Zubehör, Reparaturen Luginsland, M4, 12, am Arbeitsamt kim glick⸗ eee ein Sriff! eee des ist alles! 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Sandgewann.— Wolf, Rudolf, H 3, 14 und Wiehberg geborene Kruschel Gertrud, Schömberg, Kreis Calw.— Zeller, Heinrich, Mhm.-Waldhof, Fliederweg 18 und Ronellenfitsch, Brigitte, Mhm.- Schönau, Königsberger Allee 110.— Klinner, Manfred, Ulmen- weg 14 und Herrmann, Johanna, Bellenstr. 33.— Soika, Georg, Lange Rötterstr. 98 und Page, Elfriede, Ludwigshafen.— Rei- mann, Peter und Klee Bärbel, beide Parkring 252.— Kölling, Werner, Mhm.-Käfertal, Rebenstraße 151 und Gries, Gertrud, Ludwig-Jolly-Str. 58-60.— Spauszus, Siegfried, Friedrich-Ebert- Straße 55 und Guttenberg, Monika Camilla, Furtwangen.— Sepper, Heinrich, Max-Joseph-Str. 23 und Leukert, Helga, Städt. Krankenhaus.— Geckler, Friedrich, U 2, 2 u. Schumacher, Else, Am Oberen Luisenpark 25. Verstorbene: 22. März: Popp, Karl Wilhelm, 13. 8. 1905, H 7, 14. — von Düring, Eva Josephina geb. Mahler, 5. 1. 1882, L 10, 46.— 26. März: Kamenik, Franz, 26. 3. 60, Alrip(Kr. Ludwigshafen), Lessingstr. 30.— Weis, Ursula, 28. 3. 1960, Kä. Ungsteiner Str. 7; Weis, Jörg, 26. 3. 1960, Kä. Ungsteiner Str. 7; Weis, Peter, 26. 3. 60, Kä. Ungsteiner Str. 7.— Navara, Leo, 28. 6. 1893, Ne. Wilhelm. Wundt-Platz 3.— Bechtold, Anna Maria geb. Fröhlich, 1. 10. 1893, Schriesheim(Landkr. Mannheim), Bahnhofstr. 4.— Mülleck, Eli- sabeth geb. Gelb, 8. 8. 1879, Laurentiusstr. 19...— 27. März: Albert, Marina, 26. 3. 1960, Ruchheim(Kr. Ludwigshafen), Oggersheimer Straße 10.— Schneider, Albin, 29. 9.„ Kä. Wachenheimer Straße 8.— Schmitt, Luise geb. Rittma 3. 5. 1889, Ackerstr. 28. — Scherpner, Dorothee Tris, 26. 3. 1960, dtstr. 15.— Richter, Thomas Matthias, 26. 3. 1960, Sa.-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. Nr. 53.— Müller, Johannes, 21. 7. 1922, Viernheim(Kr. Bergstr.), Friedrich-Ebert-Str. 7.— 28. März: Schönhütte, Paul Friedrich, Borries, 26. 3. 1898, Schopenhauerstr. 7a.— Lang, Friedrich, 10. 6. 1904, Wa. Am FHerrschaftswald 138.— Winkler, Mathäus, 19. 12. 09, Neckarhausen(Landkr. Mannheim), Gartenstr. 19.— Knapp, Frieda geb. Hotz, 12. 10. 1879, Brahmsstr. 12.— 29. März: Herdt, Sofia geb. Schmädt, 23. 2. 1898, Friedrich-Ebert-Str. 25.— Gerhardt, Karl Rudolf, 9. 3. 1891, Feu. Jahnstr. 12.— Kraus, Sebastian Theo- dor, 8. 1. 1895, Windeckstr. 8.— Paule, Ernst, 10. 4. 1335, Wa. Unter den Birken 16.— Ulbrich, Maria geb. Dömisch, 21. 10. 1386, Elfen- straße 51.— Gall, Eugen Wilhelm, 23. 7. 1873, Uhlandstr. 22.— Geschwill, Erich, 10. 9. 1923, Brühl(Landkr. Mannheim), Wilhelm- straße 8.— Gohm, Karoline Luise geb. Riegler, 22. 7. 1885, Pflü- gersgrundstr. 24.— Stark, August, 27. 12. 1902, Bürgermeister- Fuchs-Str. 1/3.— 30. März: Reinhardt, Katharina geb. Vierling, 16. 5. 1887, Ladenburg(Landkr. Mannheim), Nadlerstr. 4.— Prior, August, 10. 2. 1895, Ladenburg(Landkr. Mannheim), Hauptstr. 41. — Gember, Anna Elisabetha geb. Hinkel, 9. 11. 1372, Feu. Haupt- Straße 75.— Gaa, Johann, 8. 1. 1892, Hockenheim CLandkr. Mann- heim), Untere Hauptstr. 48.— Trost, Otto, 18. 8. 1883, Schö. Allen- steiner Weg 6.— Schneider, Georg, 19. 12. 1671, K ä. Veilchenstr. 4. 31. März: Schäfer, Barbara geb. Sommer, 28 9. 1880, Sa. Sonnen- straße 16.— Walter, Karl Gottlieb, 16. 9. 1886, Schanzenstr. 28. Kuhn, Josef, 25. 4. 1885, K 4, 14.— Ziegler, Balthasar, 20. 3. 1881, Feu. Talstr. 121.— Mußgnug, Maria geb. Würtz, 21. 2. 1882, Pfalz- Platz 21.— Triebig, Friedrich Wilhelm, 14. 1. 1898, Eichelsheimer Straße 52.— Schmitt, Hermann, 31. 3. 1980, F 6, 34.— 1. April 1960: Leitz, Johannes Nikolaus, 15. 9. 1908, Ulmenweg 7.— Maier, Richard, 21. 12. 1893, Ne. Rheingärtenstr. 20.— Marschall, Willi- bald Hellmuth, 8. 6. 1891, Rathenaustr. 3.— Tafel, Elisabeth geb. Dieterich, 10. 1. 1879, Ka. Mußbacher Str. 19.— Schmiade, Maria geb. Sickinger, 8. 3. 1899, Schö. Lissaer Weg 8.— 2. April 1960: Seger, Karoline Wilhelmine geb. Krick, 2. 5. 1884, Ladenburg (Tandkr. Mannheim), Zehntstr. 41.— Renfer, Katharina geborene Schweitzer, 14. 11. 1892, Bürgermeister-Fuchs-Str. 12. Jäger, Jurgen Gerd, 24. 9. 1959, Ludwigshafen, Gräfenaustr. 8.— Walter, Rosalie geb. Höninger, 7. 2. 1900, 10. Sandgewann.— Seubert, Alois, 19. 11. 1899, U 5, 3.— Soyez, Adam, 5. 1. 1891, Feu. Wilhelm- straße 31.— 3. April 1960: Fröhner, Johann Baptist, 24. 6. 1879, Waldhofstr. 117. Mannheim-Käfertal Geborene: 22. März: Brennecke, Ernst Albert Heinrich Karl und Eva Maria geb Schneider, Enzianstr. 32, e. T. Gabriele- Christiana.— 31. März: Klein, Hermann und Margareta Emilie geb. Freidel, Schwalbenstraße 25, e. T. Claudia. Verkündete: Klotz, Richard Hermann, Heddesheim, Friedrich- Ebert-Str. 22 und Schuster geb. Warth, Elisabeth, Poststraße 5a. — Corell, Peter Norbert, Bermersheim, Wormser Straße 29 und Lotsch, Monika. Weinheimer Stage, 20.— Wenzel, Knut Heinz, Karlsruhe, Kaiserallee 12 und Seufert, Liesel Helele, Bäcker“ Weg 33.— Hacker, Heinz Jakob, Féüdenheint, Scharnhorststr. 6 und Weber, Ruth Lieselotte, Eigene Scholle 11. Ludwig, Gerd Georg, Grohbergstrage 13 und Jüngling, Mellta Poris, Reiher- straße 52,— Greb, Wilhelm. Heinrich, Wiesloch; Hens-Hho mad“ Str. 1 und Gerstberger geb. Malinowsky, Aurelie Aloise, Galvani- straße 4.— Sauter, Hermann Heinrich, Wasser werkstraße 29 und Franzke, Maria Magdalena, Lindenstraße 3.— Hell, Heinz Georg, Obere Riedstrage 8 und Knapp, Renate Bärbel, Viernheim, Wald- siedlung 2.— Benzler, Horst Karl Friedrich, Ungsteiner Str. 18 und Grieber, Helga, Mannheimer Straße 42.— Koschmidder, Nor- bert Rudolf, Wormser Straße 16 und Schröder, Inge, Obere Ried- straße 40. Getraute: 25. März: Schauwienold, Dietrich Heinrich Wilhelm, Winkelweg 4 und Hördt, Christa Erika, Weinheim, Prankelstr. 67. — Balke, Herbert Alois, Rebenstr. 151 und Vogel, Maria Therese, Bäckerweg 52.— Gumbmann, Alfred Karl Wilhelm, Auf dem Sand 57 und Remmlinger, Ursula Anna IIse, Auf dem Sand 61.— DWYVer, George Aloysius, Taylor-Baracks und Weikert, Anneliese, Waldgrubenweg 6.— 29. März: Judy, William Ralph, Funari-Bar- racks und Basham, Ruth Jeanette, Jeffersonstraße 74 F. 30. März: Hobson, T. Willie, Spinelli-Barracks und Witt, Renate Luise Else, Viernheim, Stockfeldstraße 15.— 1. April: Münch, Johann Rochus, Morgenröte 36 und Diesler, Margarete, Habicht- straße 72.— Hoffmann, Rudolf, Baumstraße 1 und Geiger, Ga- briele, Auerhahnstrage 7.— Nimtz, Jürgen Günter Gotthilf, Wormser Straße 29 und Klitzner, Uta Margarete, Wormser Str. 30. — Betsch, Otto Julius Martin, Auf dem Sand 43 und RögBler, Erna, Enzianstraße 40. Gestorbene: 23. März: Reder, Hans, geb. 16. 12. 1923, Viernhelm, Pestalozzistraße 10.— 1. April: Bermoser, Andreas, geb. 19. 2. 1903, Reiherstraße 26. Mannheim-Seckenheim Getraute: 4. März; Alexander Jaremus Maschinenschlosser, Oflenburger Str. 25, und Anna Lina Josefine Mohr, Offenburger Str. 25.— Gottfried Pöbl, Elektroingenieur, Badenerstr. 23a, und Elisabeth Klara Moller, Badenerstr. 23a.— 10. März: Günter Hugo Kraplow Verwaltungsangestellter, Offenburger Str. 59, und Elfriede Lukas, Rheingönheim, Hauptstr. 111.— 11. März: Werner Künzler, Maschinenschlosser, Ilvesheim, Ringstr. 16, und Siegrid Doris Glässer, Offenburger Str. 37.— James Murphy, Private First Class, Indianapolis, und Christa Hannelore Daiger, Käfer- taler Str. 211.— 18. März: Karl Pahler, Maschinenschlosser, Rohr- lachstr. 3, und Mathilde Müller, Auf dem Kegel 12. Geborene: 9. März: Erich Fritz Ries und Anita Ursula Rose- marie geb. Kahne, Bonndorfer Str. 20, e. T. Iris, Gerda.— 16. März: Hans Willi Denzer und Elise geb. Knoll, Am Römer- brunnen 13, e. T. Birgit.— 17. März: Julius Eckert und Maria Theresia geb. Meyer, Freiburger Str. 50, e. T. Heidemarie.— Egon Elumb und Derta Maria geb. Damm, Freiburger Str. 64, e. S. Georg.— 18. März: Heinrich Daub und Frieda Ingeborg geborene Becker, Meßkircherstr. 41, e. S. Heinrich. Verstorbene: 4. März; Philipp Jakob Kettner, fr. Kernmacher, geb. 23. 2. 1881, Ottenhöferstr. 4.— 12. März: Anna Maria Gropp, geb. Biegel, geb. 29. 9, 1877, Breisacher Str. 2.— 17. März: Elisa- bethe Falter, geb. Volk, 4. 4. 1887, Zähringerstr. 68.— 22. März: Anna Volz, geb. Weißling, 29. 10. 1882, Rheinfelderstr. 5.— 26. März: Georg Hermann Bühler, Landwirt, 27. 2. 1884, Haupt- straße 88.— 13. März: Frieda Merklinger, geb. Scheid, 9. 10. 1895, Dünenrand 48. Mannheim- Sandhofen Geborene: 26. März: Schäfer Paul Heinrich, Bäcker und Ger- trud Elly, geb. Fuhr, Schö., Lilienthalstraße 225, e. S. Frank. Zettel, Otto Karl, Arbeiter und Gerda, geb. Meißner, Schö., Löt- zener Weg 3, e. T. Cornelia. 27. März: Herbel, Manfred, Schreiner, und Edith, geb. Gehring, Sandhofer Straße 305, e. T. Angelika. — 28. März: Greufe, Theodor Albert Gertrud, kfm. Angest., und Erna Maria, geb. Pauli, Pfauengasse 9, e. S. Holger.— 29. März: Würker, Horst Günter, Arbeiter und Lydia, geb. Kronauer, Schö., Lötzerner Weg 7, e. S. Udo,— 30. März: Endemann, Walter, Arbeiter und Rosa Ingeborg Johanna, geb. Schmidt, Schö., Dan- ziger Baumgang 37, e. S. Walter. Verkündete: Lischka, Paul, kaufm. Angestellter, Neckarhausen, Hauptstraße 44a und Zinser, Helga Ingeborg, Welfenweg 6. Fendrich, Alfred, Arbeiter, Schö., Posener Straße g und Hammer, Gertrud, Ludwigshafen, Seillerstrage g.— Riehmann, Ernst Gün- ter, Arbeiter, Schö., Lilienthalstrage 225 und Höppner, Ursula Amalie, Schö., Lilienthalstraße 231.— Frank, Horst Günter, kaufm. Angestellter, Obergasse 26 und Brauch. Erna Gisela, Bartholomäusstrage 10.— Schühle, Manfred Werner, Schlosser, Dorfstraße 23 und Suchanek, Edeltraut, Schö., Heilsberger Str. 7. Getraute: 29. März: Seidl, George Robert, Private first class, Coleman-Barracks und Hege, Erika Barbara, Ne., Friedrichstr. 38. — 31. März: Schebesta, Werner Wolfgang, Bergmann, Ziegel- gasse 69 und Nagel, Anna Maria, Untergasse 50.— 1. April: Wil- helm, Erich Johann, Maler und Tüncher, Schö., Gnesener Str. 41 und Pieper Helga Lydia Schö., Gnesener Straße 41.— Fischer, Ernst Philipp, Feinblechner, Eulenweg 3 und Heise, Christel Gertrud, Oppauer Kreuzweg 34.— Rudolph, Hermann Hans, Kraftfahrer, Zimmerergasse 5 und Kirsten, Roswitha Irma Emilie, Schö., Karlsberger Weg 15.— Bass, Ray Dean, Private First class, Coleman-Barracks und Müller, Ilse Antonie, Franken- thal, Peter-Rosegger-Straße 1a.— Swafford, Lawrence Eduard, Spkeilaist fourth class, Coleman- Barracks und Walter, Hildegard Anna, Lorsch, Nibelungenstraße 12. Gestorbene: 1. April: Doll, Gustav Adolf Emil, fr. Architekt, 20. 1. 1881, Sonnenstraße 45. Praktische Ostergeschenke bietet Ihnen unsere bekannt große Auswahl geiiwsche Jischiod sche Froſlierwa ten Ferner empfehlen wir unser reichhaltiges Lager in Buby-Artikel soWie Hleinkinder-Bokleldung Mhm., F 1, 10-11(Pfälzer Haus) Näk' besser mit B ERNINA Schweizer Präzisions- NAHMASCHINEN STUCK Breite Str., Qu 1, 5-6 zwischen Paradeplatz und Marktplatz N SEHNUNdA Schlafzimmer v. Fachmann äußerst preiswert Eigene Werkstätte HONIGd Garantlert reiner Bienenhonig 3 lag netto dunkel D 18.20 3 leg nelto helf/dunke! 014 17.20 3 lig netto hell D 16.20 meine teinsten Sorten! faanle Nachnahme H. WIERHI s 5 Ein Begriff für jugendl. Heier mild duſtig ſrisch e 5 1 HKDLAR ei über ioo Jahre Auch bei 5 Luduuig& Schüönneim 1, Meinnheim, 0 4, 3 erhältlich Bauseinrichtungen Se arezuren Luginsland, M 4, 12, Telefon 2 50 52 Mannheims Trauring-Ecke Clückbringende Trauringe in vielen modernen 5 Ausführungen bei , 7 ͤ am Marktplatz Haus) mit isions- NEN 1 1, 56 eplatz tz Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 SPORT Seite 19 Entscheidungsspiel vorverlegt Auf dem Platz des TSV Viernheim stehen sich Sonntag die Amateure des VfR Mann- heim und die TSG 62 Weinheim im Ent- scheidungsspiel um die Meisterschaft der Mannheimer A-Klasse Nord gegenüber. Beide Mannschaften weisen nach Abschluß allerdings der VfR das weitaus bessere Tor- verhältnis hat. Der Ausgang des Spiels wird im wesentlichen davon abhängen, wie man mit der nervlichen Belastung fertig wird. Spielerisch müßten die Mannheimer Vorteile haben, zumal sie in der Punktrunde den mit Abstand erfolgreichsten Sturm stell- ten. Das Spiel findet nicht wie ursprüng- lich vorgesehen um 17 Uhr, sondern bereits am Vormittag um 11 Uhr statt! der Punktespiele 28:12 Punkte auf, wobei Ueberraschender 14: Durchweg ausgeglichene Teilnehmerfelder: Hur Wittried Dielrich in Keisch Elarer Fauoril Deutsche Ringermeisterschaften im Zeichen des olympischen Turniers/ Endkämpfe ab 13 Uhr Die heute und morgen in Ketsch statt- findenden Einzelmeisterschaften im Ringen des griechisch- römischen Stiles sind für die 48 Teilnehmer nicht nur eine der üblichen „Deutschen“, denn es geht gleichzeitig um einen Platz in der Mannschaft für die Quali- flkationskämpfe gegen die Ringer der Sowjetzone am 18./19. Juni in Saarbrücken und am 25./26. Juni in Zella-Mehlis. Ketsch ist demnach eine sehr wichtige Station auf dem weiteren Weg zum Olympia- Turnier. Die Titelkämpfe in der herrlichen Ketscher 12-Sieg über Nikar: Die nach fünf Spielen der badischen Was- serball-Landesliga mit nur einem Minus- punkt belastete Mannschaft des SV Nikar Heidelberg mußte in ihrer letzten Vorrun- den-Begegnung die erste Niederlage hinneh- men. Mit 14:12(5:5) knöpfte der Tabellen- führer VM Mannheim den Heidelbergern im eigenen Bad die Punkte ab, so daß immer Endzpiel in der Westfalenhalle Hallenhandballweltmeisterschaft 1961 Das Endspiel der IV. Hallenhandball- welt meisterschaft, die der Deutsche Hand- ball-Bund vom 1. März 1961 an ausrichtet, wird in der Dortmunder Westfalenhalle zu- sammen mit dem Treffen um den siebten Rang stattfinden. Das sieht der Organi- sationsplan vor, den der DHB der Inter- Rat der IHF am 22. September 1960 anlaß lich seiner nächsten Sitzung in Lüttich ge- nehmigt werden muß. Um den dritten und fünften Platz sollen die Mannschaften einen Tag vorher(am 11. März) in Essen spielen, und als Austragungsorte der Vorrunden- begegnungen sind. Berlin, Stuttgart, Frankfurt, Freiburg, agzloch, Hannover, Karlsruhe, Wiesbaden und Krefeld vorge- sehen. Mit diesen Städten und ihren Hallen nationalen Föderation vorlegte und der vom In Heidelberg tiet das 100. MU. Jo: Bauder wieder erfolgreichster Spieler der Mannheimer Wasserballer noch die Hälfte der sechs Ligamannschaften für den Rundensieg in Frage kommt. Der VW Mannheim spielte mit Hunsinger, Pfister, Ziemer, Nowoezyn und Bauder gegen die heimstarken Nikarianer sehr konzen- triert. Ein Zwischenspurt nach dem Wechsel erbrachte einen Drei-Tore- Vorsprung, der die Entscheidung bedeuten sollte. Badens Torschützenkönig Rolf Bauder(VWM) er- höhte seine Trefferzahl durch sieben Tore auf 39. Sein Vereinskamerad Nowoezyn folgt mit 26, nachdem er in Heidelberg dreimal ins Schwarze getroffen hatte. Vier Tore erzielte Ziemer. Die Tabelle: VM Mannheim 8 100:68 12:4 Nikar Heidelberg 6 63:49 9:3 KSN 99 Karlsruhe 3 53:31 6:4 KTV 46 Karlsruhe 6 3135 6:6 1. BSC Pforzheim 8 64:69 6:10 Neptun Leimen 7 38:97 1213 In der Kreisklasse mußte der VW Mann- heim II dem BSC Pforzheim II mit 9:16(5:10) wie in der Vorrunde beide Zähler überlassen. Für die Gäste erzielten Kraut(5), Schutz und Bruckbräu(je 2) die Tore. Drei Minuten vor Spielende wurde Kraut wegen einer groben Unsportlichkeit aus dem Wasser gestellt. Ta- bellenführer bleibt in der Kreisklasse FsSV Karlsruhe mit 20:2 Punkten nach einem 16:2 beim WSV Pforzheim vor 1. BSC Pforz- heim II(18:2) und VW Mannheim II(10:8). 8 „Rheinhalle“ werden auf zwei Matten abge- Wickelt und werden nach der üblichen Tur- nierform ausgetragen, wonach sechs Fehl- punkte einen Ringer zum Ausscheiden zwin- gen. Die Bewertung ist dabei wie folgt: Der Schultersieger bleibt ohne Fehlpunkt, der Besiegte erhält 4 Fehlpunkte. Der Sieger nach Punkten erhält 1 Fehlpunkt, der Be- siegte 3 Fehlpunkte. Bei einem Unentschie- den erhält jeder Ringer zwei Fehlpunkte. Die Vorkämpfe beginnen heute nachmittag um 16.30 Uhr. Die Zwischenrunde wird am Sonntagvormittag ab 9 Uhr abgewickelt und mit den Entscheidungskämpfen wird am Nachmittag um 13 Uhr begonnen. Als Kampfleiter wurden Böck Bayern), Schön- leben Nordrhein- Westfalen), Schwindling (Saarland), Merscheid(Hessen) und Vondung (Rheinland/ Pfalz) nominiert. Von den Titelverteidigern(vom Fliegen- gewicht aufwärts) Trouvain, Scherer(beide Heusweiler), Bauer Riegelsberg), Seger (Freiburg), Maritschnigg(Annen), Utz(Korn- westheim), Heß Oortmund) und Dietrich (Schifferstadt) erwartet man besondere Lei- stungen, doch ist bei der Ausgeglichenheit der Teilnehmerfelder nur einer klarer Fa- vorit: Wilfried Dietrich aus Schifferstadt. An einem erneuten Titelgewinn des Olympia- und Meltmeisterschaftszweiten in der schwersten Gewichtsklasse besteht kein Zweifel. Die Halbschwergewichtsklasse er- hält mit Bestimmtheit einen neuen Meister, denn Horst Heß tritt diesmal im Mittelge- wicht an, wo er sich die größeren Chancen aAusrechnet. Mit dieser zweitägigen Großveranstal- tung rückt die nur 6000 Einwohner zählende Gemeinde Ketsch wieder einmal in den Mittelpunkt des sportlichen Interesses. Die Zugkraft dieser„Deutschen“ wird nichts zu wünschen übrig lassen, zumal die„Rhein- halle“ für Veranstaltungen dieser Art ideal ist.—. 11 Frost sollte 84 Meter werfen „Es ist so, daß wir in der Sektion Leicht- athletik des Sportklubs DHfK Leipzig von 67 persönlichen Leistungszielen 23 erfüllt ha- ben“, erklärte kürzlich der Klubleiter des Sc Wissenschaft DHfK Leipzig, Schröter, wäh- rend einer Konferenz der Zonen-Trainer. „Klaus Frost hatte zum Beispiel das Ziel, im vergangenen Jahr 84 Meter zu werfen. Er hat die 84 Meter nicht geschafft. Aber Frost ist einer derjenigen gewesen, von dem der Trainer feststellen mußte, daß es mit der Trainings-Disziplin nicht am besten Bestellt war.“ Der Zonen- Funktionär sieht als Haupt- grund für dieses Zurückbleiben hinter den Leistungszielen Frost war mit 80,04 Metern Deutschlands bester Speerwerfer 1959), daß „keine konkrete und kritische Kontrolle der Planerfüllung durchgeführt wurde. Nach Meinung Schröters, der sie stellvertretend für alle geschulten Zonenfunktionäre aus- sprach, ist das ganz einfach:„Wir sind der Auffassung, daß es in der Kraft jener Athle- ten, denen die politische Zielstellung der Lei- stungsaufträge klar ist und die davon über- zeugt sind, steht, die Leistungsaufgaben und das Leistungsziel zu erfüllen, die von dieser Aufgabe auch begeistert sind, weil sie wissen, daß sie damit nicht nur sportliche Lorbeeren für unsere Republik erringen, sondern al- len, die gegen die Reaktion in Westdeutsch- land kämpfen, eine große Unterstützung als Einzelperson geben. Unter solchen Umständen können frei- lich auch 80,04 Meter als Weltklasseweite des Speerwerfers Frost nicht genügen. Die„po- litische Zielsetzung des Leistungsauftrages“ forderte 84 Meter. An seinem Beispiel kann man ermessen, welche Bürde man allein im DHfK jenen 67 Sportlern auferlegte, von de- nen nur 23 ihr Soll erfüllt naben. Heute nachmittag, 16.45 Uhr: Frauen-, Europapokal“ verboten Die Teimahme an einem Hallenhandball- Europapokal der Frauen verbot die Inter- nationale Handball-Federation ihren Mit- gliednationen. Der Plan zu einem solchen Wettbewerb stammt von der tschechoslowa- kischen Sportzeitung„Start“, die allen hand- balltreibenden Nationen eine Ausschreibung zusandte und den Pokal— wohl nach dem Vorbild der französischen„IEquipe“ bei den Männern— ausrichten wollte. Jeder inter- nationale Wettbewerb bedarf aber der Ge- Ostem 1 geflümt mit der Zeiss Ikon Movikon 8 ist das Filmen ja s0 498 * fach u. sie kostet nur DM 3 Monatsrate ab 20. DM Mannheims großes Sperlalhaus 0 7. 5, Planken, ſel. 2 68 44%/ 45 Anzahlung: 25,.— DM PNORA nehmigung durch den Rat und den Kongress der IHF, so daß nur über die Internationale Federation die Durchführung eines solchen Frauen-Pokals möglich ist. Nachwuchs im Wettkampf Gemeinsam mit dem VW Mannheim rich- tet der TSV 46 heute abend im Herschelbad die Prüfung für den Mannschaftswettbe-⸗ werb der Kinder im DSV aus. Die Veranstal- tung beginnt um 19 Uhr, in der Pause wird das Rückspiel der TSV-Wasserball- Jugend gegen SV Ludwigshafen ausgetragen. kd mund tenne stariei in Rheinau Nationaler Waldstaffeltag mit 37 Mannschaften aus 22 Vereinen Das vorläufige Meldeergebnis bestätigt die Beliebtheit, der sich der national aus- geschriebene Rheinauer Waldstaffeltag er- freut: Bisher liegen Zusagen aus 22 Vereinen vor, die 37 Mannschaften mit 205 Läufern an den Start bringen wollen! Alles spricht dafür, daß die Veranstaltung heute Nach- mittag im Rheinauer Wald zum ersten Höhe- punkt der an Ereignissen reichen Leicht- athletik-Saison wird, wobei vor allem die Männerstaffel interessante Vergleiche zuläßt. Hier liegen Meldungen von 22 Mannschaften vor, darunter vom SKV Eglosheim, der durch die deutschen Meister Edmund Brenner (1500 m) und Günthner(800 m) vertreten ist. Auch die Staffeln von SSG Darmstadt, TG Rüsselsheim, VfL Bad Kreuznach, ASV Landau, FK Pirmasens, 180, Kaiserslautern, 5 Phönix Ludwigshafen und nicht zuletzt MTG haben einen genügend guten Klang, um alle Freunde der Leichtathletik auf ihre Rech- nung kommen zu lassen. Insgeszmt sind vier Wettbewerbe ausgeschrieben, bei denen sind die Verhandlungen zur Zeit noch im ee 220 2 ihre Au le len l Gange. Der Organisationsplan des DHB sieht fol- gende Abwicklung der Weltmeisterschaft vor: Zwölf Mannschaften sollen in Deutsch- land spielen; melden sich mehr, so gibt es zwischen dem 1. Dezember und dem 15. Ja- nuar Qualiflkationstreffen. Meldeschluß ist der 1. September 1960. In der Vorrunde wer- den vier Gruppen gebildet, in denen jeweils die drei Teilnehmer jeder gegen jeden spie- len. Die beiden Erstplacierten jeder Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde, in der in zwei Vierergruppen wieder jede Nation gegen jede andere antritt. Die Gruppen- ersten bestreiten das Finale, die zweiten das Treffen um den dritten, die dritten um Rang. Vierländerkampf klar für UdSSR Einen Vierländerkampf im modernen Fünfkampf gewann am Freitag in Rom der Olympiasieger und Weltmeister Sowjetunion mit 14 409 Punkten vor Italien(13 443), der Schweiz(12 706) und Großbritannien(12 514). In der Einzelwertung belegte die Sowjet- ö union, die das Fechten, Schießen und 1 Schwimmen für sich entscheiden konnte, die ersten drei Plätze mit Ivan Driughin, f Nikolai Tatarinow und dem dreifachen Welt- meister Igor Nowikowꝛ. 1 Mannheimer Fechtclub unterlag Zum Training der Degenfechter für die beabsichtigte Englandreise trafen sich der 6 Universitäts-Sport-Club Heidelberg und der Mannheimer Fecht-Club zu einem Wett- kampf, zu dem die Mannheimer allerdings nur eine Dreiermannschaft stellen konnten. Diese Vertretung(Soyka, Schönsiegel und Ruf) unterlag Heidelberg nur knapp mit 4:5. a Bester Einzelfechter war Rannsweiler vom 1 USC Heidelberg mit drei Siegen. Eine wei- tere USC- Mannschaft blieb ebenfalls mit 5:4 erfolgreich. e eee, . den fünften und die vierten um den siebten Was beingi de, Sport am Wochenende? Fußball 1. Amateurliga Nordbaden: FC Neureut— VfB Leimen(Samstag); FC Daxlanden— S Sandhausen; SG Kirchheim— Spygg Birken feld(Samstag); FV 08 Hockenheim— MFC Phönix; Sportfreunde Forchheim— VfR Pforz- heim; Kickers Walldürn— Spygg 03 Sand- hofen; Olympia Kirrlach— ASV Feudenheim. 2. Amateurliga Nordbaden, Staffel 1: SV Alt- lußheim— FC Bamental: Tsd Plankstadt ASV Eppelheim; Sa Waibstadt— VfB Wies- loch; SV Waldhof Reserve— SpVgg 06 Ketsch; FC Zuzenhausen— Viktoria Nußloch; FC Ger- mania Friedrichsfeld— VfB Rauenberg; TSG Rheinau— Eintracht Plankstadt. Entscheidungsspiel um den Verbleib in der Staffel II: SV Waldhof Amateure— SpVgg Wallstadt(Sonntag, 15 Uhr. auf dem Platz des SC Käfertal). Entscheidungsspiel um den Gruppensieg in der A-Klasse Nord: TSG 62 Weinheim— VfR Mannheim Amateure(Sonntag, 11 Uhr, auf dem Platz des TSV Viernheim). Kreismeisterschaften der A-Jugend: TSG Rheinau— VfR Mannheim; Spygg 03 Sand- hofen— SpVgg 03 Ilvesheim: MFC Phönix SV Waldhof; FV 03 Ladenburg— VfL Nek- karau.— B-Jugend:(Samstag, 16 Uhr): Ami- eitia Viernheim— VfR Mannheim; Viktoria Neckarhausen— SV 98 Schwetzingen. Freundschaftsspiele: Amicitia Viernheim— VfL Neckarau(Samstag, 17 Uhr): SC Käfer- tal— Polizei SV Mannheim(Samstag, 18 Uhr); Rot-Weiß Rheinau Sc Neckarstadt; FV Brühl— Sg Mannheim; SpVgg 07 Mannheim gegen Tus Einheit Weinheim; SV Schriesheim gegen Fe Sportfreunde Dossenheim; FVgg 98 Seckenheim— SV Laudenbach; Sd Pfingst- berg-Hochstädt— DK Sandhofen: SV Fortuna Hedesheim— Viktoria Neckarhausen; TSV 46 Mannheim— TSV Viernheim(alle Sonntag, 15 Uhr). Handball Süddeutsche Handball-Oberliga: TB Eglin- gen— Sd Leutershausen; TSV Zuffenhausen— TSV Ansbach; TSV Zirndorf— TSV Rot; SG St. Leon— FA Göppingen; TSV Schutterwald gegen TV Weilstetten. Verbandsliga: TSV Rintheim— Tus Beiert- irn Höhenluftkurort LI CHTEN BERG Odenwald heim; 98 Seckenheim— TSV Birkenau; KSC Karlsruhe— Turnerschaft Durlach; TV Knie- lingen TV Brühl; TV Edingen— TSG Ketsch; TV Großsachsen— TV Grötzingen. Bezirksklasse: TG Laudenbach— 09 Wein- heim; TSG Plankstadt— MSV Hockenheim; TV Hemsbach VfR Mannheim: 99 Secken- heim— FT Heidelberg; SV Ilvesheim— 62 Weinheim; VfL Neckarau Sd Hohensachsen. Kreisklasse A: TV Rheinau— Polizei SV:; ATB Heddesheim— TSV Viernheim; TV Ober- flockenbach— 64 Schwetzingen; TSV 1846— SV 50 Ladenburg; Sc Käfertal— TV Fried- richsfeld; SpVg Sandhofen— SV Waldhof. Kreisklasse B: TSV Lützelsachsen— TSV Sandhofen; Germania Neulußheim— Badenia Feudenheim; TV Schriesheim— TV Altlugß- heim; Sd Mannbeim— TSV Neckarau; TB Reilingen— MTG Mannheim. Kreisklasse C: 62 Weinheim IB— 98 Sek- kenheim IB; Tus Weinheim— TG Heddes- heim; Blau-Weiß Reichsbahn— TSG Rheinau; TV Neckarhausen— 09 Weinheim IB; Fortuna Schönau— TSV Schönau: 07 Seckenheim— Post SG; AH-Runde: VfR Mannheim— TSG Ziegel- hausen; TSV 1946 Mannheim— TSV Hand- schuhsheim. Hockey Nordbadische Punktrunde: Germania Mann- heim— TV 46 Heidelberg(Sonntag, 11 Uhr); TSV 46 Mannheim— 78 Heidelberg(Sonntag, 11 Uhr, Luisenpark); TC Pforzheim— Mann- N TG; Eng. Inst. Heidelberg— SC Karls- ruhe. Freundschaftsspiele: VfR Mannheim— HC Speyer(Sonntag, 11 Uhr): HC Heidelberg TFC Ludwigshafen. Tischtennis Verbandsliga: Tus Sandhofen— Post 8G Mannheim; FC Friedrichsfeld— SC Käfertal; TV Waldhof— Mr Mannheim: TTC Wein- heim— TSG 78 Heidelberg II: PSV Karlsruhe gegen PSV Pforzheim. Bezirksklasse: FC Friedrichsfeld* Viernheim II; TV Schwetzingen— TV Gorx- heim; TSV Viernheim SV 50 Ladenburg; TTC Hockenheim— Tus Sandhofen II; SC Kä- fertal II— Eintracht Plankstadt: TV Secken- heim— TSG Plankstadt. Kreisklasse A: TSG Rheinau TV Schwetzingen II; MTG II— TV Waldhof II; Straßenbahner SV— Post Mannheim II; TTV Weinheim West— SC Käfertal III: MTG III— TSV Birkenau; TTC Großsachsen— TTC Wein- heim II. Leichtathletik Rheinauer Waldstaffeltag(Samstag, 16.45 Uhr, auf dem Platz des TV Rheinau). Vierter Werfertag auf dem MTG-Platz (Sonntag, 10 Uhr). Ringen Deutsche Einzelmeisterschaften im grie- chisch- römischen Stil in der Ketscher„Rhein- halle“(Samstag ab 16.30 Uhr. Sonntag ab 9 und 13 Uhr). Gewichtheben Entscheidungskampf um die„‚Gesamtbadi- sche“: ASV Köndringen— VfL Neckarau(Sa.). Landesliga: Polizei SV Mannheim— KSV 1884 Mannheim II; ASV Ladenburg— AC 92 Weinheim II. Kreisklasse: Viernheim ASV Feudenheim SRC Schwimmen Mannschafts wettbewerb der Kinder mit TSV 46 und VW Mannheim(Samstag, 19 Uhr, Herschelbad). Baseball Freundschaftsspiel: Germania— Mannheim Barons(Sonntag, 15.30 Uhr, am Stadion). Basketball Europa- Jugendturnier in der amerikanischen Sporthalle Käfertal(Samstag ab 14.30 Uhr letzte i Sonntag ab 12,10 Uhr End- spiele). Schach Blitzturnier und Endspiel um die Bezirks- Pokal meisterschaft im„Goldenen Stern“, Feu- denheim(Samstag, 14.30 Uhr). Kanusport Anpaddeln der Mannheimer Kanuvereine auf dem Altrhein und Neckar(Sonntag). Eine gepflegie łrholungsttätie fut den vetwölinlen und antptuchs vollen Kurgasi MODERNES KNFEIPPTURBAD Unter Leitung eines Kkneipp-Arztes quch Wochenendkuten von Freitag bis Montag 50 km bezaubernde Anfahrt über Bensheim, Gadernheim, Brandau und Niedernhausen coder von Darmstadt kommend, ber Ober-Ramstadt, dort rechts ab. dernh Od id 118 v. 135 auch der sicher wieder stark vertretene Nachwuchs Gelegenheit zur Betätigung er- hält. Auf der 1000-m-Rundstrecke mit Start und Ziel auf dem Sportplatz am Heuweg werden folgende Konkurrenzen ausgetragen: Schüler 10 K 500 m, männliche B-Jugend 3 X* 1000 m, männliche A-Jugend 5 x 1000 m, Männer 2000 m— 1000 m— 2000 m- 1000 m. Ausrichter ist der TV Rheinau, der erste Startschuß fällt um 16.45 Uhr. Japan-Turnländerkampf Die Dortmunder Westfalenhalle Wird im September der Schauplatz eines Kunstturn- Länderkampfes Deutschland— Japan sein, den der Deutsche Turnerbund bereits vor einiger Zeit mit Japan vereinbarte. Der DTB hat jetzt dem Westfälischen Turnerbund di verbindliche Zusage der Ausrichtung gege ben, so daß der WTB sich die Westfalenhal sicherte. Der genaue Termin— im Anschluß an die Olympischen Spiele in Rom— steht N nicht fest. 5 Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Waldsportplatz Amicitia viernheim: Pfenning:; Neff, Wolk; Stein, Friedel, Geiger; Schade, Lermer, Alter, Kabatzki, Trapp. 1 85 VfL Neckarau: Knödler; Wicken⸗ häuser, K. Arnold; Drews, Uhrig, Grammin- ger; Alker, Mittenzwei, R. Arnold, Orians, Zeilfelder. 1 Sonntag, 15 Uhr, Stadion 5 VfR Mannheim: Benzler: Wichmann, Heckmann; Hoffmann, Schreck, Diehl; Wel ter, Schmitt, Bast, Krug, Schötz. a FSV Frankfurt: Eisenhoferz Schi fer, Niebel; Krämer, Gunne, Straub; Hof mann, Buchenau, Hammann, Geiger, Nauhe mer. 1 Weitere Sportnachrichten Seite 17 5 9 N 9 Seite 20 8 FUNK UND FERNSEHEN Samstag, 9. April 1960/ Nr. 64 SONNTAG AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE S TUTTGANT 7.10 Fröhl. Morgenstunde 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Techn. Nutzung der Explosion; Vortrag Unterhaltungsmusik Nachr.— Streiflichter— Chorgesang Wahrzeichen der Städte; Heimatfunk Kinderfunk: Märchen Nachmittagskonzert Sportfunk— Lotto- und Toto-Ergebnisse „Die begnadete Angst“; ein Hörspiel nach Georges Bernanos Sportfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Aus Zeit und Welt Die„Matthäus-Passion“; von H. Schütz Das Paradox des Kreuzes: Franz v. Assis! Nachrichten— Sport aus nah und fern Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik nach Mitternacht vom 10. bis 16. April 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 8.30 9.15 9.45 11.00 12.45 14.45 15.00 15.30 16.58 17.00 17.30 18.40 18.50 19.40 20.00 22.00 22.40 24.00 7.00 Nachrichten— Konzert 8.15 Klaviermusik Evangelische Morgenfeier Katholische Morgenfeier Zeichen und Bilder zur Osterzeit Unterhaltungskonzert Nachrichten— Techn. Briefkasten Erster Kirchgang und Onkel Karlik; Erz. EKinderfunk: Preisrätsel Großes Unterhaltungskonzert Lotto-Zahlen Kleines Konzert geistlicher Negermusik Buch der Woche— Sportreportage Kulturpolitische Glosse Abendmusik Tribüne der Zeit Alban Bergs„Wozzeck“; Oper in 3 Akten Nachrichten— Sportberichte Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Konzert 5— NN 1A 8 8.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Reise durch Kalabrien; Hörfolge 65) 11.00 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 13.45 Frauenf.: Relig. Symbolik des Gewandes 14.00 Kinderfunk: Eine Hasenmutter erzählt 15.00 In diesen Tagen 15.30 Rendezvous mit Musik 16.58 Lotto-Ergebnisse 0 17.00 Opern- und symphonische Musik 18.15 Das Buch der Woche— Sportrundschau 19.00 Musik und Gedanken vor Ostern 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.00 Bunte Melodienkette 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.30 Musik zum Träumen 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 12.00 Internationaler Erühschoppen K é 15.00 Sport und Musik Uk w 15.15 Internat. Rundfunkunjversität 13.00 Nachrichten— Musik 18.30 Vergessene Meister der Musik 15.30 Sport und Musik 16.05 Bürgerschule für Sechszehnjährige 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 17.15 Reisebericht über Kalkutta 17.00 Sport und Musik 20.10 Unterhaltungskonzert 20.00 Symphoniekonzert: Bach, Brahms 20.15 Hörfolge über den Schauspieler von heute 22.40 Lyrik der Zeit: Paul Celan 21.00 Rundschau Nachrichten— Musik 22.20 Musik kleinerer Völker 23.00 Orchesterkonzert: Genzmer, Reutter 22.00 Studio für Neue Literatur 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik MoNTrAG 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Geschichte 9.10 Kulinarische Osterbräuche 1 9.00 Schulfunk: Die Funde von aumran 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Flucht und Zuflucht 11.30 Musik zur Mittagspause 14.15 Nachr.— Kulturumschau— Volksmusik 15.15 Unterhaltungsmusik 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.30 Kinderfunk 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche 8 8 0 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Kammermusik 15.30 Schulfunk: Ausgrabungen in Heddernheim 16.45 Friedrich Hebbel in Heidelberg; Hörbild 17.00 Feier zum jüdischen Osterfest 16.40 Autoren lesen: Stefen, a 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeitfunk. 17.00 Melodien aus 1 3 5 18.00 Nachrichten— Musik 19.30 Tribüne der Zeit 18.00 5 3 5 16.80 Israelit. Feierstunde— Zeitfunkberichte 20.00 Volkstümliche Klänge 18.45 Frauenfunk: Jũ 155 e Frauenge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Gemischtes Doppel: London— Bad.-Baden 19.90 ö 1 8185 den en 20.30 Die Südfunklotterie— Musik von Schubert 21.30 Jazzintermezzo FFF 1 5 21.15 Das Paradox des Kreuzes: Martin Luther 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Das Lied von Bernadette“; Hörsp 1 5 21.30 Passionskantate von Buxtehude d u. II) 22.30 Nachtstudio: Der Dichter Joseph Roth nach dem Roman von Franz Werfe 22.00 Nachr.— Aus der Residenz des Rechts 23.00 Musik der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.20 Musik unserer Zeit: Dallapiccola, Martin 24.00 Nachrichten 1 ee ee 3 23.00 Gespräch über Kulturgeschichte der Orden 15.00 Ouvertüren u. Arien aus franz. Op. 8 elodien vor Mitternacht 5 0 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OE 16.00 Nachrichten eee 24.00 1 bis in die Früh 8 45 Kulturbericht— Musik 20.30 Jugendfunk: Lied und Gemeinschaft UK 19.15 Re ür jedermann DW 255 318 Oistrach spielt C. Franck 21.00 Acht lateinische Motetten 23.00 Orchesterkonzert 3 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik D 1 r N 8 12 0 800 hr.— N DoIiENS 7 G 7.00 Nachrichten U 1 E N 8 12 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Der Eid 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Jüdisches Schicksal 5 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 ten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau—. Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulzunk. Gedichte werden zu Liedern 15.30 Schulfunk: Deutsche in Mexiko 15.30 Einderfunk: Forstmeister Schultze erzählt 15.35 Kinderfunk: Und was meinst du? 16.00 Orchesterkonzert a 5 5 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 15.30 Unterhaltungskonzert, 5 16.45 Schule und Elternhaus: Schulzeugnisse 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.00 Nachrichten— Hörbild Alexander Rüstow 17.00 Schöne Melodien 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 16.30 Klingendes Kaleidoskop 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 Acltu chkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne dier Zeit 18.45 Wir stellen junge Politiker vor 1 r 5 7 20.00 Musik von Paul Hindemith 19.00 Unterhaltende Klänge JT 20.15„Protokolle“; Hörspiel von Otto Zott 1930 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 818 Bas e ene Blaise Pascal 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 11200 1300101 b h ebe 21.30 Dassionskantate von Buxtehude(III u. Iv) 22.30 Jazz 1960: Lester Loung 21718 Symphoniekonzert i 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 23.15 Altspanische Gesänge 22.00 Nach ichen telle Bericht ä FFC 22.20 Gedanken zur modernen Völkerkunde 22.45 M. V. Ben-gavriel: Kollektive Israels 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23520 Ni e e ine ee 23.05 Unterhalt. Musik zeitgenéss. Komponisten 17.45 Osterspazlergang durch Roms Fried-„. 25 5555 24.00 Nachrichten höfe zeine Hörfolge von L. Diel 24.00 Nachrichten Musik is in die 8 5 Uk u 28.00 Nachrichten— Südfunklotterie 19.00 Kulturspiegel OkW 21.15 Internationale Rundfunkuniversität 20.45 Großes Unterhaltungskonzert 21.30 An heiligen Stätten; Reportage 22.30 Eine heiter gemeinte Sendung 13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik N 1 TWO 11 728 Nachr.— fan N J 11. 0 1 7.00 Nachrichten. 1.. 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schul d Nik iku 8.30 Musikalisches Intermezzo 5 chulfunk 1125 eee e 3 9.00 Schulfunk: Jüdisches Schicksal 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen—. Musik 12.40 Rundschau— e 5135 14.25 Frauenfunk: Elly Heuss-Knapp 14.45 Schulfunk: Kleine Städte, große Söhne 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.00 Schulfunk: Nicht alles Gold, Was glänzt 15.45 Neues vom Büchermarkt 18 0 3 Bun el bind d 15.30 Kinderfunk: Unter den schwarzen Zelten 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 16.2 op 851 10 15 5 1 186.45 Voröôsterliche Geschichte— Musik 11 5 n 1— 85 5— e 2 1 1 8 5 achmittagskonz. 3. 4 3— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 1 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik N 5 0 15 1 1 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Strawinsky. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 18.15 Südfunkwunschkonzert— 3 NIozart, Schumann, Haydn 20.00„Das hölzerne Herze; 8 a Ja ich— 1—*„ 2 0* VCC 21.55 Leldensgeschichte: Das Abendmahl 10 nchen and Serge 20.30„In Erwartung eines Festes“; Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 5 ple f de tset Politik von Klaus Fischer— Musik 22.30 Kantate von Haus Striehl——. 1788770 e r e en 22.0 Nachrichten— Betrachtung— Musik 23.00 Unterhaltungskonzert 1 r! 128 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten 220 Spirituals und Gospel-songs 22.50 Musik von Haydn UKW 15.00 Operettenklänge 23.00 Musik zur guten Nacht g 1 6. 5 i 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 UKV 18.45 Nachrichten— Musik bis in die Früh Kulturbericht— Musik 21.30 Techn. Nutzung d. Explosion: Vortr. 16.00 Nachrichten— Musik 17.45 Bericht aus Jerusalem 21.00 Schallplatten unvergessener Künstler Uk V, 20.00 Französische Orchestermusik 21.15 Chinesische Lyrik ohne Kolorit 8.20 10,15 11.30 12.30 14.15 15.30 15.45 16.45 17.00 18.00 19.00 19.30 20.00 21.05 21.20 22.00 22.40 23.10 unw dDoNNERSTAG 6.13 Musik— Nachr. 8.00 Nachr.— Frauenf. Konzert am Morgen Schulfunk: Nicht alles Gold, was glänzt Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Kulturumschau— Musik Kinderfunk: Köpfchen! Köpfchen! Aus der Wirtschaft— Konzertstunde Hochschulbericht aus Heidelberg Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das Testament der Liebe Zeitfunkreporter berichten Nachrichten— Berichte— Kommentare Sinfoniekonzert: Händel, Bach, Honegger Das Paradox d. Kreuzes: Sören Kierkegaard Passionskantate von Buxtehude(V bis vI) Nachrichten— Sport— Mönchsgesänge Aus den Erzählungen eines russ. Pilgers Stabat mater von Pergolesi— Nachrichten 20.00 Nachrichten— Musik von Dvorak 20.45 Die Rundreise; Erzählung— Musik 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Frauenf. Musikalisches Intermezzo Schulfunk: Antisemitismus Nachrichten— Pressestimmen— Musik Chorgesang Kinderfunk: Erzählung Nachrichten— Geistliche Negergesänge Ernst Glaeser: Sizilianische Vesper; Erz. Musik von Haydn und Borodin Zeitfunk— Tribüne der Zeit Arien von Georg Friedrich Händel Wir sind die Hüterinnen; Betrachtung Lieder der Heimat Die Leidensgeschichte: Gefangennahme Nachrichten— Sport 22.15 Nachtstudio: Kann man üb. Gott sprechen? 22.45 Passionsbericht des Matthäus— Nachr. Uk u 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 16.40 Musik zum Feierabend 17.45 Jugendfunk: Kurz belichtet 20.30 Abendstudio: Was ist abendländisch? DONNERSTAG 8.30 9.00 12.45 14.45 15.15 16.00 16.45 17.00 19.00 20.00 20.45 21.00 21.55 22.00 7.00 Nachr.— Musik D 0 N NE R 8 7 4 8 8.00 Nachr.— Frauenf. 9.00 Schulfunk: Eichendorff-Lieder 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Johannes Brahms 16.00 Konzert am Nachmittag 16.45 Aus der Jugendpresse 17.00 Kleines Konzert 17.30 Unterhaltung und Musik vor dem Fest 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Zauber der Musik 21.00 Möglichkeiten der christl. Kirchen; 22.00 Nachrichten— Wetterbericht 5 22.10 Musik und Lieder von Schubert und Wolf 23.00 Musik von Bach und Händel— Nachrichten UKW 20.00 Musik von Mozart und Strawinsky 22.10 Liturgische Feierstunde Betr. 9.40 9.00 FREITAG 0 8.00 Choral: anschließend Passionsmusik Nachrichten— Impromptus von Schubert Katholische Morgenfeier Das Stuttgarter Kammerorchester spielt Evangelischer Gottesdienst Musik von Reger Nachrichten— Sinfoniekonzert Passionsmusik alter Meister Kammerkonzert: Beethoven, Schubert „Das verlorene Gewissen“; eine Parabel von M. Saltykow* Bachs„Johannes-Passion“ Nachrichten— Wetterbericht Orchestersuite von Hindemith Leben und Meinung des Kagawa: Jenseits der Todeslinie; Hörfolge v. R. W. Schmidt Werke von Beethoven Nachrichten— Worte zum Karfreitag Sendeschluß 7.00 17.00 Wie Mittelwelle FE R E U 1A 8 6.50 Zum Karfreitag 7.00 Nachrichten— Konzert 3.05 Musik am Morgen 9.30 Evangelischer Karfreitags- Gottesdienst 10.30 A. Stifter: Gang durch die Katakomben 11.00 Orchesterkonzert 12.00 Die Leidensgeschichte 12.15 Madrigale 12.45 Nachrichten 13.00 Musik nach Tisch 14.45 Die Leidensgeschichte 15.00 Funkstille 15.30 Katholische Karfreitagsfeſer 16.30 Orchesterkonzert 18.00 Die Leidensgeschichte 18.15 Passionsmusik von Bach(Y) 19.50 Nachrichten 20.00 Passionsmusik von Bach(11) 22.00 Nachrichten— Sport 22.15 Besinnliche Weisen Uk W 13.00 bis 15.29 Wie Mittelwelle 3.00 Passionsgeschichte FREITAG 6.00 Nachrichten— Musi 8.15 Orgelmusik 10.00 Eyangelischer Gottesdienst 11.00 Ländliche Passion; Lieder fremder Völker 11.45 Frauenfunk: Kreuzmeditation 12.00 Johannes-Passion von Bach 12.435 Rundschau— Nachrichten 13.00 Menschen um Jesus; Hörbild 14.55 Lesung der Passionsgeschichte 15.00 Funkstille 5 a 5 16.00„Parsifal“ von Richard Wagner g a 17.50 Dichtungen v. Annette v. Droste-Hülshoff 18.25„Parsifal“, 2. Akt 19.40 Rundschau— Nachrichten 20,00„Parsifal“, 3. Akt 21.20 Gedichte und 22.00 Nachrichten 22.05 Klaviermusik und Lieder von Brahms 23.00 Musik italienischer Meister— Nachrichten UKW 10.00 Orchesterkonzert 20.00 Das Gericht des Meeres; Erzählung rosa von Fontane 17.00„Parsifal“ von Richard Wagner 16.15 Karfreitagserzählung— Chorgesang 613 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 8A NSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8 4 N 8 1A 8 7.00 Nachrichten N A 4 8 14 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk: Barocke Musik Schulfunk: Am Grabe 9.00 Schulfunk: Spiel vom Antichrist 11.00 Für Haus und Garten— Musik Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 8 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik Landfunk mit Volksmusik 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.30 Jugendfunk: Erlebnisse und Dokumente 14.20 Das Jugendjournal Nachrichten— Volksmusik 15.00 Aus Opern von Gluck 14.30 Volkstümliche Musik Mensch und Arbeit— Volksmusik 16.00 Nachrichten— Reportage aus Jerusalem 15.15 Informationen für Ost und West Stätte der Begegnung: Der Sportplatz 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Wunschkonzert 5 18.00 Evangelische Ostervesper 16.00 Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk Geistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 5 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00„Dorf ohne Glocke“; ein Singspiel, Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Musikalischer Frühling von Eduard Künneke 20.00 Große Sänger, kleine Lieder Das Paradox des Kreuzes: Simone Weil 21.40 Frühlingsserenade 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt Negro-Spirituals 2.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Sport vom Samstag Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.15 Katholische Osternachtfeier 22.25 Streichquartett Nr. 5 von Bela Bartok o Musik von Hans Pfitzner 23.00 Achte Sinfonie von Bruckner 23.00 Ubertragung aus St. Wendel in Frankfurt 23.15 Feier der Osternacht aus Karlsruhe 0.30 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Griech.- orthodox. Feier o 13.30 Was fang ich mit Freizeit an? 15.00 Rendezvous um drei; Musik Aus Politik und Zeitgeschehen Nachrichten— Sinfonſe von G. Mahler Leben mit Johann Peter Hebel; Hörfolge Uk 13.15 Die Wellenschaukel; Musik 16.00 Nachrichten— Jazz 18.15 Zeitfunk— Sport 19.05 Krönungsmesse von Righini 20.10„Die andere und ich“; Hörspiel von Eich 21.45 Am Heiligen Grab; ein Bericht UKW 16.30 Orchesterkonzert 17.30 Jerusalem heute; Bericht 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 20.00 Goethes„Faust“, erster Teil Hörspiel nach der Gründgens-Inszenierung 23.00 Uebertragung aus St. Wendel in Frankfurt FUR DIE FUNK PAUSE RATS8EI Kreuzworträtsel 10 2 U * * — 0 l 5% 7 Ne 9 20 20 F: 23 25 24 5 8 Waa gerecht: 1. Backmasse, 5. Vor- name der Filmschauspielerin Nielsen, 9. Ver- kehrsmittel, 10. Schabeisen der Kammacher, 11. Körperflüssigkeit, 12. Warthe-Zufluß in Polen, 13. Fallklotz, 14. Erdhöhle, Tierwoh- nung, 15. römischer Grenzwall, 18. Münze in Lettland, 21. Kuchengewürz, 22. Insekten- larve, 23. Warnungszeichen, 24. nordisches Göttergeschlecht, 25. französischer Männer- name. Senkrecht: 1. Bestandteil des Tees, 2. Hast, 3. Elbe-Zufluß und Teil der Sudeten, 4. altgermanische Wurfwaffe, 5. Betrieb eines Bergwerks, 6. Edelflsch, 7. Stadt bei Chemnitz im Erzgebirge, 8. Mauerstirn (Tempel), 13. arabisch: Häuptling, Fürst, 14. Kehrgerät, 15. höckerloses Kamel, 16. weibliche Gestalt aus„Die Afrikanerin“, 17. Bleistifteinlage, 18. Pökelbrühe, 19. Hafen- stadt in Arabien, 20. griechische Vorsilbe: fern, 22. Abkürzung für ein früheres deut- sches Reisebüro. V Besuchskartenrätsel GERDA THEMRBIM EN In welchem deutschen Kurbad weilt diese Dame zu Besuch?. Austausch-Rätse! Bei den nachfolgenden Wörtern ist je ein Buchstabe durch einen anderen auszutau- schen, so daß ein neuer Begriff entsteht. Die neu eingesetzten Buchstaben aneinanderge- reiht ergeben ein Sprichwort(ch- 1 Buch- stabe). Kanne— Naht— Dose— Paul— Kult Ware— Lama— Tenne— Liga— Hammer — Seile— Richter— Watte— Kater— Nase — Trost— Welpe— Beter— Dichte— Falle — Wiese— Hose— Maler— Sago— Lasso Luchs— Kehl— Hummer— Tante— Asse — Mücke— Wald— Falter— Kant— Grill — Lärche— Fabel— Kiesel— Stuhl— We- ber— Wurst. Ser. — Lösungen (ple M usp eu gepup gegchang dosng uuepef 40 dpf 4%=) 28nd- s- lues- LSM- ledEN ud— IId- que— eil- pu Son— ssd— ggued— leαι.·mN— Hen — suong— oss ee.— 88— eln.— 8804 — Ss— nnd— eib— een Sdse M— 4sna.— seg— dee— eM apf elesS— deuuuμẽL f— UN- u,2ꝛa, — AN— gοε— I— Ines— 804— dueN— uu A: lesSzgAudosnegs n Ufeuzuss AM peg: 18s BE Aus aens uons sg AAN Se ole Or uspV 6I oe-g f suf T Soul gf ue er ueseg pl seu er uv g nud, 2 ules g negqqv g 40 5 481 8 A ee ue, e een- u,, ge uss e eee de pe ee run le ger 81 supi gt neg pt sumeng st JeN 21 end e er r uueques fg 6 besV g Sf I Aue erM ISS 7EITIJAOAZnS AX KLEINE GFESCHICHTEN „Wenn ich abends ausgehen will, würfle ich zuvor. Und wenn ich keine sechs würfle, bleibe ich daheim.“—„Und wie klappt die Sache?“—„Je nachdem. Gestern habe ich zehnmal würfeln müssen, bevor ich mit ruhigem Gewissen gehen konnte. * Ein Schotte hatte in der Pferdelotterie den ersten Platz gewonnen: einen Viererzug. Er kam, besah sich Wagen und Pferde. Alles war erstklassig. Plötzlich fragte er mit ge- kfurchter Stirn:„Und wo ist die Peitsche?“ ** Auf einer Landstraße in Texas heißt es auf einer Tafel:„Der Fahrer ist sicherer, wenn die Straßen trocken sind, und die Straßen sind sicherer, wenn der Fahrer trocken ist.“ 8 Präsident Coolidge hatte Freunde aus Vermont zu Tisch geladen, die ihrer Tafel- manieren nicht sehr sicher waren. Infolge- dessen hielten sie sich an das Vorbild ihres Gastgebers, und alles ging leidlich gut. Zum Schluß wurde Kaffee serviert, und Coolidge goß ihn in die Untertasse. Die Freunde taten desgleichen. Er fügte Sahne und Zucker bei. Auch das taten die Freunde. Und nun beugte er sich zur Seite und stellte die Tasse auf den Boden vor seine Katzen hin. * Linder übernachtet in einer kleinen Stadt. Als er gerade zu Bett gehen will, hört er einen Mann auf der Straße schreien: „Feuer, Feuer!“ e „Tolle Sitten hier“, brummt Linder, öffnet das Fenster und wirft eine Zündholzschachtel hinunter.- * Atemlos kommt Heuser zum Taxistand- platz und fragt einen Fahrer:„Was würden Sie nehmen bis zum Hauptbahnhof? Für mich, meine Frau, meine Schwiegermutter, meine fünf Kinder und die zehn Koffer da?—„Einen Ein-Tonnen-Lastwagenl!“ nickt der Fahrer trocken. * Der Chef eines großen Hotels in Chikago macht am frühen Morgen seine Inspektions- runde. Er bemerkt einen Stiefelputzer, der nicht gerade fröhlich dreinschaut. Der Chef klopft ihm auf die Schulter und sagt: „Nun, was soll's mein Lieber, immer Wacker, immer wacker. Ich habe auch einmal als Stiefelputzer angefangen und bin jetzt Hoteldirektor— das ist Amerika!“ Das Gesicht des anderen wird freilich noch länger und unfröhlicher, als er antwortet: „Sehen Sie, ich habe als Hoteldirektor angefangen.. und bin jetzt Stiefelputzer, auch das ist Amerika!“ 15 4. Fröhlich fuhr einen Kleinwagen. Zudem ein Modell eigener Konstruktion. Gerade Wollte er einsteigen, da trat eine alte Danie auf ihn zu und fragte artig: „Verzeihen Sie mein Herr, bekommen Sie mit diesem Apparat auch ausländische Sta- tionen?“ 2* „Meine Frau sagt, wenn ich das Skatspie- len nicht aufgebe, wird sie mich verlassen.“ „Das ist aber zu ärgerlich, mein lieber Freund.“ „Ja, ich werde sie mit Sicherheit sehr vermissen!“ 1 * In einem chinesischen Kino hat der Be- sitzer ein Plakat angebracht, auf dem zu lesen stand:„Nicht Rauchen! Denken Sie an den großen Brand in Kanton!“ Tags darauf hatte jemand darunter ge- schrieben:„Nicht spucken! Denken Sie an die Ueberschwemmung von Hankau!“ Sonntog Internationaler Frühschoppen Jugendstunde: Kulturfilm Aus Hannover: Rugby-Länderspiel Deutschland— Italſlen Im Reiche des weißen Bären; Fm Wochenspiegel 5 Nachrichten Bedeutung der Schriftrollen vom Toten Meer für das Neue Testament; Gespr. „Ein gewisser Judas“; Fernsehfilm nach Pugets Bühnenstück 5 Montag 17.00 Kinderstunde: Zeichenfilm 17.10 Spiel der„Augsburger Puppenkiste“ 18.45 Regionalprogramm HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau. 19.28 Regionalprogramm SDR und SW5: O meine Nichte; HR: Der liebenswerte Mr. Smith Nachrichten— Tagesschau— Wetter Mission in der Sahara; Hörbild Die Firma Hesselbach Aus der Rheinhalle in Ketsch: Deutsche Ringermeisterschaften 12.00 14.30 15.00 16.30 19.30 20.00 20.05 20.45 20.00 20.20 20.55 21.40 Oienstog EKinderstunde: Biblische Geschichte Jugendstunde: Erlebnis in der Südsee Wie ein Flugzeug fliegt Wie richte ich meine Wohnung ein? Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR und SWF: Norwegische Skizzen; HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere Melodien von Gershwin; Zwischen Brooklyn und Manhattan Mittwoch Alexander Adrion erzählt Geschichten Ein Gang durch die Katakomben Für die Frau: Tips für Verbraucher 17.90 17.10 17.35 16.05 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.00 17.00 17.20 17.45 545 FERNSEH PROC RAM 11 Vom 10. bis 46. April 1960 N 18.45 19.00 19.25 Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogramm SpR und SWF: Der unerwartete Gast; HR: Inspektor Garrett Nachrichten— Tagesschau— Wetter Die ehemaligen Sonderrichter in der Justiz der Bundesrepublik Deutsche und französische Schlager Gespräch über Deutschland-Politik Zweite Halbzeit des Fußballspiels England— Niederlande 20.00 20.20 21.00 21.30 22.15 Donnerstag 17.00 17.20 17.35 18.35 19.00 19.25 Jugendstunde: Zeichengeschichte Osterfahrt auf die Wildspitze Singen und Spielen in der Stub'n Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau 8 Regionalpragramm SDR und SWF: Die 6 Siebengescheiten; HR: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Das Haus voller Gäste“, ein Fernseh- spiel von Johannes Hendrich Hildesheim und seine Kirchen; Ber. 20.00 20.20 21.30 Freitog Evangelischer Vespergottesdienst Nachrichten Spätgotische Passion; Filmbericht „Simon“; Fernsehspiel von E. Schaper Kloster in unserer Zeit; Hörbild 18.00 20.00 20.05 20.20 21.20 Somstog Mit der Kamera in Afrika Geschichte eines Pferdes; Film Samstagnachmittag zu Hause Reglonalprogr.: HR: Datum von heute Die Abendschau 5 Regionalprogramm SDR und SWF: Vater ist der Beste; HR: Droschkenkutscher aus Passion Nachrichten— Tagesschau— Wetter Der große Wurf; Quizsendung— anschliegend: Wort zum Sonntag 16.15 16.35 17.20 18.45 19,00 19.25 20.00 20.20 0 »Neu und sehenswert z idle Kollektign 0 1960 der deutschen Japetenfabtiken- —— * 1 1 8 err EY Ua gang go Ng: 2 2 r 11 diese v. e ein itau- Die erge- uch Ut— mer Nase Falle 80— Asse Grill We- -er. p ogu 1=* N A— N o 1— W uöα A— Jus XV LI W 8 1 8 108 8 8194. ter, fer ickt ago ons- der hef mer mal jetzt 10 5 Ktor zer, dem ade Ame Sie Sta- Be- 2u an ge- die Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 MORGEN Selte 21 Dem Europabewußtsein im Alltag wid- mete sich kürzlich eine Arbeitstagung der Europa-Union, Landesverband Nordrhein- Westfalen, im berühmten„Gürzenich“ in Köln. Was der Kommunale Weltkongreß des Internationalen Gemeinde verbandes am 18. Juni 1959 in Berlin, die dritte Europäische Gemeindekonferenz im Januar 1960 in Strag- burg und der fünfte Europaische Gemeinde- tag des Rates der Gemeinden Europas im März 1960 in Cannes an Empfehlungen zum Thema„ET Ziehung zu Europa“ er- arbeitet hatten, wurde im„Gürzenich“ praktisch abgestimmt für den Gebrauch der Volksschulen, Höheren Schulen, Ber schulen, Volkshochschulen und der Städte- partnerschaften. In Kurzreferaten kamen die bitteren Lehren einer langen blutigen Ge- schichte ebenso zur Sprache wie die Hem- mungen durch sachliche Schwierigkeiten und weiterbestehende Vorurteile in der Gegen- wart. Es war durchaus in der Ordnung, daß übermäßige Erwartungen an den Erzie- hungsbeitrag der verschiedenen Schularten zu einem wirksamen Europabewußtsein auf ein erträgliches Maß zurückgeschraubt wur- den. Einem Erlaß des Kultusministers(von Nordrhein- Westfalen) mit Richtlinien für die politische Bildung und Erziehung an höhe- ren Schulen wurden inhaltsschwache allge- meine Wendungen nachgewiesen, die von der Schule erwarten, was die Erwachsenen und Verantwortlichen vermissen lassen. Mit Fug und Recht verwahrte sich die Schule gegen ein Aufbürden von Aufgeben ohne Rücksicht auf ihre praktischen Ausführungs- möglichkeiten. Europäisch orientierter Unterricht Das erlösende Wort sprach Oberstudien- direktor Dr. Erich Ullrich(Aachen):„Europa- kunde ist ein Unterrichtsprinzip, kein zusätz- liches Unterrichtsfach mit schriftlichen Ar- beiten und mündlicher Prüfung“. Für einen europäisch orientierten Unterricht legte der Schulbeauftragte der Europa-Union Deutsch- land die neueste Auflage seiner Broschüre „Erziehung zu Europa“ vor. Sie ist an sich schon eine wertvolle Grundlage für den Unterricht, dazu gibt sie aus der Fülle eines lebhaft interessierten Wesens praktische Winke, wertvolle Handreichungen und zeigt Wege durch das Dickicht der Veröffent- lichungen. Oberstudiendirektor Dr. Ullrich berichtete über Erfahrungen aus Schulräte- konferenzen der, Europa-Union: Jahrhun- dertealte Gegnerschaften lassen sich auch bei bestem Willen aller Beteiligten nicht auf einen Entschluß hin überwinden; unsere Aufgeschlossenheit muß groß genug sein, um Rückschlägen und Rückfällen in überholte Auffassungen standzuhalten. In erster Linie muß das Verständnis der Jugend dafür ge- Weckt werden, daß die Zeit der Allianzen vorüber, die Zeit der Unionen gekommen ist. Das Tagungslokal selbst(der große Sag! im„Gürzenich“ in der Hansestadt Köln am Auftrag und Aufgabe unserer Zeit: Europa„ist“ und Europa„wird“ Notizen von einer Arbeitstagung im Kölner„Gürzenich“ über„Erziehung zu Europa durch Schulen und Gemeinden 66 Von unserem Redaktions mitglied Dr. F. W. Koch Rhein) wies darauf hin, daß Europa Hichts Zukünftiges vielmehr etwas eminent Gegenwärtiges und Bestehendes ist: seit rund 150 Jahren fahren die Schiffe der Rheinufer- länder auf der großen europäischen Wasser- straße ohne Behinderung durch Staatsgren- zen. Die„Rheinschiffahrtsakte“ verwirk- lichen europäisches Zusammenwirken seit 1831. Das in nationalstaatliche Kategorien befangene Denken wurde besonders durch die Revidierte(Mannheimer) Rheinschif- fahrtsakte 1868 grundlegend und beispielhaft für die Zukunft überwunden. Urteile der Rheinschiffahrtsgerichte in den einzelnen Ländern werden seit 100 Jahren von allen Rheinuferstaaten ohne weiteres anerkannt und sind auch im Ausland vollstreckbar. Die- ses fortschrittliche Vertragswerk reifte in den Rheinuferländern als eine große Selbst- Verständlichkeit. Sie waren nicht wenig Überrascht von der Kunde, daß sich große zwischenstaatliche Vereinbarungen in ande- ren Erdteilen die Rheinschiffahrtsakte zum Modell nehmen und sich an den Erfahrungen ihrer Einrichtungen orientieren. Im prak- tischen Leben ist bereits viel mehr Europa verwirklicht als vielen bewußt ist. Daran muß eine praktische Europakunde an- knüpfen, um Verständnis für die neuen zwischenstaatlichen Abmachungen und ihre Maßnahmen zu wecken.(In der Diskussion wurde anschließend die Gefahr einer räum- lich und geistig zu stark im Westen fixierten Europa- Vorstellung signalisiert.) Für die höheren Schulen ließ Beigeord- neter Dr. Hoss(Schuldezernent der Stadt Münster) in Sachen Europa-Erziehung nur Aufgaben der Information gelten. Die Schule wird überfordert, wenn sie„missionieren“ soll. Das Fehlen eines anerkannten Kompen- diums der Zeitgeschichte sei für den Schul- gebrauch nicht minder nachteilig als das Feh- len einès allgemein gültigen Wertkatalogs. Unsere geistige Not mache die gestellte Auf- gabe so überaus schwierig. Der konservative Unterrichtsstil sei für die Lösung nicht ge- eignet. Die Lehrer sollten für exemplarisches Lehren und Lernen ausreichend Bewegungs- freiheit erhalten. Diesen an die Kultusmini- ster der Bundesländer gerichteten Appell nahmen die Vertreter der Kultusminister von Nordrhein- Westfalen, Schleswig- Holstein, Rheinland-Pfalz und Baden- Württemberg entgegen. b Die Möglichkeiten für die Europa-Arbeit sind in den Berufsschulen nach Berufsschul- direktor Kurt Tzschoppe(Remscheid) be- grenzt, wenn die Anforderungen so hoch ge- spannt werden, wie in den nicht in allen Ein- zelheiten ausgereiften„Richtlinien“(des Landes Nordrhein- Westfalen vom 1. Sep- tember 1956). Berufsschulen wirken für Eu- ropa durch ihr Erziehen zu einem Verhalten und Handeln in der Gesellschaft. Wo Men- schen gutnachbarlich miteinander und für- einander leben und arbeiten, ihren Vorteil nicht zum Schaden anderer suchen, jedem das Seine gönnen, ist eine gute Basis für Europa gelegt. Ein von Europa überzeugter und durchdrungener Gewerbelehrer wird Euro- pabewußtsein in seinen Schülern wecken, auch wenn Stundenzahlen und Klassenfre- quenzen keinen speziellen Europa-Unterricht zulassen. Auf den Lehrer und seine geistige Lebendigkeit kommt es entscheidend an. Exemplarisches Lehren und Lernen Hier schaltete sich in der Diskussion Dr. Hoffmann ein, der Vorsitzende des Kultur- ausschusses im Landtag von Nordrhein- Westfalen: Das Weltbild der Heranwachsen- den wird durch die Landkarten geprägt, die im Unterricht gezeigt werden. Vorsicht des- halb im Gebrauch von Spezialkarten, die nur Ausschnitte geben,„Anschlüsse“ und Zusam- menhänge aber ignorieren. Geschichte sollte sich nie auf das isolierte eigene Land be- schränken, ohne Einbeziehen der Umwelt, der Nachbarschaft, wird Geschichte falsch. Selbstverständlich kann nur exemplarisches Lehren und Lernen das Umfassende ge- schichtlichen Lebens den Schülern zum Be- Wwuhtsein bringen. Was die von den Gemeinden getragenen Volkshochschulen für den Europa-Gedanken tun können, verglich Stadtdirektor Dr. Ger- hard Groot aus Soest, Vorsitzender des Lan- des verbandes der Volkshochschulen von Nord- rhein- Westfalen, mit der Pionierarbeit, die im 19. Jahrhundert die Volkshochschulen der Nordländer für die Aneignung der modernen Denk- und Arbeitsmethoden und der Tech- nik leisteten. Diese Vorarbeit diente der Be- wußtseinsklärung, der Abstreifung von Vorurteilen, der Horizont-Weitung. Solche Vorarbeit ist auch von unseren Volkshoch- schulen zu erwarten. Im Grenzland Nord- rhein- Westfalen sind große Volkshochschulen institutionell mit englischen und französi- schen Lektoren ausgestattet, durch die der Austausch mit den Nachbarländern Auftrieb erhält. Zum Thema„Jumelage— Europäi- sche Gemeindepartnerschaften und ihr Ein- fluß auf das Europabewußtsein der Jugend“ sprach Stadtdirektor Dr. Kentenich Ger- gisch-Gladbach) aus dem Erfahrungsbereich kleineren, aber sehr bemühten Stadt. Dankenswert zeigte Kentenich auf, daß auch mit bescheidenen Mitteln viel geleistét wer- den kann, wenn sich geeignete Persönlichkei- r das Ziel einsetzen. Zur Problematik der deutschen Situation sagte Dr. Kentenich sehr eindrucksvoll:„Eine Jugend, die nicht als deutsche Jugend ins Ausland geht, geht und lebt an Europa vorbei. Sie darf der innerdeutschen Problematik nicht auswei- chen; sie muß sich„draußen“ verantwor- tungsbewußt verhalten. an der Arbeitstagung im„Gürzenich“ nahmen auch 20 Bürgermeister, Stadträte, Schuldezernenten und Schulräte aus den Niederlanden teil. Die von ihren Sprechern in der Diskussion vorgetragenen Auffassun- gen waren in mancher Hinsicht überaus lehrreich. Schulrat G. van Doorn fesselte als Vertreter der leidgeprüften Stadt Rotterdam und„alter“ Europäer die Aufmerksamkeit der 300 Teilnehmer mit Grundsätzen: Der Mensch bewegt sich in den drei großhßen Kraftfeldern Kultur— Politik— Oekono- mik. Diese Reihenfolge ist„europäisch“, aber diese Reihenfolge ist bedroht. Strese- mann meinte, die Oekonomik sollte uns eini- gen, Briand meinte, die Politik sollte uns einigen, beide Meinungen sind gescheitert. Wir verstehen den Begriff„Der Mensch im Mittelpunkt“ so, daß die Kultur maßgeblich für Politik und Oekonomik sein muß. Nicht zu kostspielig werden J. H. C. Molenaar Den Haag) berührte eine heikle Stelle in seinem Diskussions- beitrag über die Praxis der Städtepartner- schaften: Sie laufen nicht von selbst, lassen sich nicht institutionell organisieren, sie ge- deihen nur als ganz persönliche Gestaltungen und gedeihen am besten unter Städten, in denen noch wirkliches Bürgerbewußtsei vorhanden ist. Man sollte die Dinge nicht zu kostspielig organisieren, das erschwert nur die Gegenseitigkeit, man sollte möglichst viel von Familie zu Familie aufbauen. Ober bürgermeister Dr. Dieter Roser(EB lingen), Vizepräsident der Europa-Union Deutschland, sagte ergänzend aus der Praxis dazu: Gemeindepartnerschaften nicht in die Breite wuchern lassen, vielmehr auf wesent- liche Begegnungen konzentrieren, konti- nuierliche Arbeit möglichst lange mit den gleichen Partnern leisten. Informiefen kann und muß man über China, Australien usw. Europa gehört für uns zur Hei- mat kunde, der wir mehr Interesse und als Liebe entgegenbringen anderen Welt- n. Zu Europa gehören auch die Toch- en in Uebersee: Europa weitet sich durch diesen Zusammenhang zum atlanti- schen Bereich. Es fehlten auch auf dieser Tagung nicht die„Problematiker“, die aus dem Fragen nicht mehr herauskommen, weil ihnen „alles“ fragwürdig erscheint. Sie fragten 441 also, was denn dieses Europa eigentlidi sei, zu dem die Schule erziehen soll? Ein Diskus- sionsbeitrag gab die unerwartete Antwort: Was Europa ist, weiß Herr Chrustschow offenbar sehr viel genauer und zutreffender. Seine Reise durch Frankreich war mit allen ihren Reden ein Beweis für die Realität Europas, dabei wurde Europa durch Anti- Europa über sich selbst belehrt. Europa läßt sich als geographischer Begriff nie erschöp- fend beschreiben. Seine geistige Realität aber, geprägt durch Christentum und Hu- manismus, bestimmt das Unterscheidungs- merkmal; wo Heranwachsenden Haß und Gewalt gepredigt wird, ist nicht mehr Europa. Belehrung durch Anti-Europa Der deutsche Beitrag für Europa ist durch Unsere Zerstückelung belastet, ein eminent nationales Anliegen, das uns länger in na- tiohalstaatlichen Denkkategorien festhält als uns selbst lieb sein kann. Groß ist ferner die Belastung durch eine Wiedervereinigungs- Propaganda von der anderen Seite, die mit hier wie dort verwendeten Worten einen anderen Sinn und ein anderes Ziel meint und viele irreführt, die die Geister nicht unterscheiden. Die schwere Aufgabe, wie Europa seinen Nachbarn auf der anderen Seite begegnet, durfte diese Tagung im „Gürzenich“ nicht auf sich beruhen lassen. Man verwies auf die jenseits des Vorhangs herrschenden Unfreiheiten und Gebunden heiten; die jüngste Maßnahme der Zwangs- kollektivierung dürften wieder vielen die Augen über ein System geöffnet haben, das Unterwerfung und befehlsgemäßgen Gehor- sam heischt, Freiheit für Eigenbeschäftigung nicht zuläßt. Auch die„Jugendweihe“ stellt sich in steigendem Maße als eine staatliche Zwangseinrichtung heraus, die mit europa- ischen Freiheitsbegriffen unvereinbar ist. Oberbürgermeister Theo Burauen, stolz auf die Stadt Köln, die ein bedeutendes Stück europäischer Geschichte in sich ver- körpert, schloß die errégende Arbeitstagung „Erziehung zu Europa“ mit einem Bekennt- nis zu Anstrengungen: Wir selbst müssen uns Tag für Tag zu Demokraten und Euro- päern erziehen. Europa ist mit festlichen Anlässen und feierlichen Deklarationen nicht gedient; je alltäglicher und selbstver- ständlicher unsere Begegnungen werden. Schweres Zimmer in altdeutschem Stil, Nußbaum feinmattiert, Schrank 250 em breit 930. PM, Schreibtisch 155* 75 m 465. DM. Polstergarnitur in Sofa 998. DM, Sessel 498.- DM. In Englisch- Leinen: Sofa 659.- DM, Sessel 350.-DM. Couchtisch in Nußbaum antik, seitl. 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Welche Amerikaner kaufen europäische Autos und aus welchen Gründen? Eine Mei- nungsumfrage bei etwa 10 000 Amerikanern, die in den Jahren 1956, 1957 und 1958 euro- päische Fabrikate bevorzugten, brachte nach einem Bericht des Englebert-Magazins völlig neue Erkenntnisse. Etwa 86 Prozent dieser Käufer sind Män- ner im Alter von durchschnittlich 37 Jahren (das Durchschnittsalter der Käufer amerika- nischer Fahrzeuge liegt bei 45 Jahren) mit einem Jahreseinkommen von über 8000 Dol- lar. 77 Prozent sind Familienvater, 12 Pro- Japanische Konkurrenz für den Volkswagen Der Volkswagen soll in Westdeutschland eine japanische Konhurrenz bekommen. Eine führende japanische Automobilfabri, die Nissen- Werke, teilte in Tokio mit, daß se mit ihrem Modell„Blauer Vogel“ auf den westdeutschen Markt vordringen und dort dem VW Kohkurtenz machen wolle. Das Werk will seine Wagen auck in anderen westeuropäischen Läͤndern anbieten. Uber die Preise der japanischen Modelle ist nock nichts bebannt. Unser da- Bild zeigt den neuen japanischen Wagen „Blauer Vogel“ in Seiten- und Schrägansickt. Der Wagen hat einen wassergekühlten Mieræylinder-Motor mit 1189 cem, der eine Spitzen- geschwindigkeit von 123 Em/std erlauben und Steigungen bis zu 35 Prozent schaffen soll. Der Benzinverbrauch wird mit 6,5 1/100 em angegeben. zent leben bei ihren Familien und nur 11 Prozent sind Junggesellen. Rund 37 Prozent arbeiten freiberuflich, 23 Prozent leiten ein Unternehmen und etwa 13 Prozent sind als Facharbeiter beschäftigt. 62 Prozent der Im- portwagenbesitzer benutzen ihren Wagen, um zur Arbeitsstätte zu gelangen, 15 Prozent brauchen ihn zu Geschäftsreisen und nur acht Prozent halten ihn aus reinem Ver- gnügen. Bisher war angenommen worden, die Importwagenkäufer seien exzentrische, sportbesessene Junggesellen, die ihren„Euro- päer“ aus einer snobistischen Einstellung (snob appeal) heraus als Hobby führen oder ihn als Zweitwagen hielten. Die Leistungsfähigkeit ihres Importwagens bezeichneten etwa 75 Prozent der Besitzer als sehr gut, 18 Prozent als angemessen und sieben Prozent als unzureichend. 86 Prozent der Befragten wollen auch als nächstes Fahr- zeug einen„Europäer“ kaufen, und zwar aus folgenden Gründen: 88 Prozent beeindruckt der billige Unterhalt, 66 Prozent die Hand- lichkeit, 64 Prozent das leichte Parken, 62 Prozent die günstige Amortisation, 50 Pro- zent die ausgezeichnete Fertigung, 39 Prozent die hervorragende technische Konzeption, 31 Prozent die billigen Reparaturen und 29 Prozent die klassisch schöne Form. Dieses für die europäischen Importfirmen so überaus günstige Bild sollte aber nicht zu falschen Schlüssen verleiten, denn etwa 60 Prozent der Befragten gaben zu, daß sie einen amerikanischen Wagen gleicher Art Vorziehen würden, wenn er genau so preis- günstig angeboten würde wie ein Import- Wagen. Die Ergebnisse solcher Meinungs- umfragen dürften denn auch der amerikani- schen Auto- Industrie den Weg zum Bau klei- nerer Wagen gewiesen haben. Die Verkaufs- erfolge dieser„Compact“-Wagen bestätigen sowohl die Ergebnisse der Umfragen als auch den Optimismus der US- Automobil- industrie. Büssing bringt neuen Lkw- Typ Die Produktionsaufnahme eines Lkw- Typs der Mittelklasse mit einem 6-Zylin- der-Dieselmotor bereitet die Büssing-Nutz- kraftwagen- GmbH, Braunschweig, vor. Da es ein solches Fahrzeug auf dem deutschen Markt bisher noch nicht gibt, verspricht sich das Unternehmen von diesem Produktions- zweig einen besonderen Absatzerfolg. Ein Teil der bereits erstellten Erweiterungsbau- ten und in Kürze fertig werdende Hallen mit 10 000 qm Fläche sind für die neue Fer- tigung bestimmt. Cabriolet FIAT 1500 und Cabriolet FIAT 1200 4 Gebrauchtwagenkäufer werden kritischer Mehr als bisher muß der Wagen gepflegt werden Die Lager der Gebrauchtwagenhändler schwellen weiter an. Die Produktionsziffern der europäischen Automobilwerke drücken auf den Gebrauchtwagenmarkt. Noch nie war das Angebot so groß wie in diesem Früh- jahr. So ist es kein Zufall, daß für einige PKW- Typen die Preise auf dem Zweithand- markt gegenüber 1959 leicht gefallen sind. Interessant ist, daß im Gegensatz zu frü- heren Jahren immer mehr nach gepflegten Gebrauchtwagen der unteren Mittelklasse (von 1,1 bis 1,5 Liter) gefragt wird. Ueber- alterte, vom Lack her schlecht aussehende Fahrzeuge sind hier und da schon fast un- verkäuflich geworden. So vorteilhaft die Situation auf dem Ge- brauchtwagenmarkt für den Käufer ist, so unangenehm wirkt sie sich für den Auto- besitzer aus. In Zukunft muß man ohne Zweifel seinen Wagen mehr als bisher scho- nend behandeln, wenn nach einiger Zeit noch ein angemessener Preis für das Fahrzeug herauskommen soll. Der Autofahrer, der sei- nen gebrauchten Wagen in Zahlung gibt, kommt auch nicht drum herum, zukünftig sein Fahrzeug besonders gut zu pflegen, um beim Weiterverkauf nicht alzuviel zu ver- lieren. Vieles kann getan werden: Die genaue Einhaltung der von den Werken vorgeschrie- benen Inspektionszeiten hilft schon wesent- lich mit, das vorzeitige Altern des Automo- bils zu verhindern. Das Fahrwerk eines Per- sonenkraftwagens wird geschont, wenn Schlagloch-Straßen nicht zu schnell befahren werden und wenn man beim Parken ein „Hochklettern“ auf hochkantige Bürger- steige vermeidet, ganz zu schweigen von dem leichtfertigen Ueberladen des Wagens, das zudem erhebliche Gefahren mit sich bringt. Ein vernünftiges„Hochdrehen“ des Motors ist zumeist besser, als auf längeren Strecken in einem zu niedrigen Gang zu fahren. Nicht zuletzt verhindert auch eine regelmäßige Pflege der Karosserie ein vor- zeitiges Altern des Automobils. Mit einem pastösen Lackpflegemittel ist die Lackpflege ein Kinderspiel. Die handliche Tube erleich- tert die Arbeit. Auch der stèts vom Rost be- drohte Chrom kann geschützt werden, Spe- zielle Chromschutzmittel verhindern ein Unterrosten und Abblättern. Wie gesagt: Ge- brauchtwagenkäufer werden kritischer. Mehr als bisher muß der Wagen gepflegt werden. 69. 4,5 Vito B 3,5 Mec 16* 85 g Es war ein schöner Abend Kein Wunder- mon saß so gemöllich in den neuen Ses: seln. Machen Sie eine Sitz- probe in unseren modernen Polstermöbeln. Sie werden begeistert sein. ten— Schlafzimmer, 200 em, bekannt für gute u. preiswerte 5 helegenheilen Plattenkamera 9x12 Agfa Billy 6&9 4, 335, Zeiss Super Ikonta Akarette, Xenon 1:2 Contessa 2,8 Reil Retina III c 12 und viele weitere günstige Selegenheiten in Kameras— gBelichtungsmesser— Blitzgera- Diaprojektoren Schmalfilmgeräten. 5 Auch auf alle Gelegenheiten: 1 Jahr Garantie Bequeme Teilzahlung Kamera-Tausch i Fotolealoei: — 298.— 10000 und 0 %% Kombischränke i. Macore 250 M 368.— Coektailsessel, Noppen- stoff, in div. 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April 1960 FILM Seite 33 „Patsy der Oscar för schauspielernde Tiere film und fernsehen haben in Amerika gemeinsam einen Preis mit erzieherischem Hintergrund geschaffen Im April wird in Hollywood außer dem „Oscar“ auch der„Patsy“ verliehen, ein Preis für schauspielernde Tiere jeder Gattung. Der „Patsy“ will einem edlen Zweck dienen, er mahnt: Seid gut zu den Tieren. Im vergangenen Jahr errang eine Perser- katze die hohe Ehre, einen„Patsy“-Preis der American Humane Association zu erobern. Es war die zaubernde vierbeinige Sphinx aus „Bell, Book and Candle“. Wieviel sie sich daraus gemacht hat, weiß ich nicht. Pyewak- ket, wie die Katzenschöne heißt, hat nichts weiter gesagt. Aber die Besitzer der mit dem „Patsy“ ausgezeichneten Tierschauspieler auf der Leinwand und im Fernsehen schnurren den Produzenten noch höhere Gagen in die Ohren.„Patsy“ ist Zeichen für beste mimi- sche Kunststücke von Zwei- und Vierbeinern. Sechsbeinige Schauspieler hat man uns noch nicht gezeigt, ein Segen! Diesmal wurden nach sorgfältiger Vor- wahl von der AHA, die den„Patsy“ seit zehn Jahren vergibt, sechs Hunde, drei Pferde, eine Taube und ein Rehkitz nominiert, womit die Gagen bereits hochschnellen. Alle Tiere, bis auf das Reh, haben einen Namen, nicht alle haben Rasse, aber an der Kasse schließt das den Ruhm nicht aus. Die Stammbaum- losen sind ja oft die Intelligentesten. Rasse und Kasse bedeutet Lassie, im vorigen Jahr „Patsy“-Gewinnerin, dieses Jahr für ihre Leistungen auf dem Fernsehschirm wieder nominiert. Lassie ist der große Liebling aller amerikanischen Kinder und benimmt sich auf dem Bildschirm in der ihr gewid- meten halbstündigen Schau wie ein heim licher Mensch, für den sich die Windhündin offensichtlich auch hält. Genau genommen müßte Lassie für den„Oscar“ antreten. Apropos: Film und Fernsehen, die feindlichen Schwestern, liegen sich beim„Patsy“ nicht in den Haaren. Es wird ein„Patsy“ für die filmenden und ein„Patsy“ für die im Fern- sehen auftretenden Tiere verliehen. Die„Patsy“-Wahl wird mit schönem tie- rischem Ernst von der tierliebenden American Humane Association betrieben und kostet sie eine Menge Geld. In Frage kommen alle Tierschauspieler, die vom 1. Januar 1959 bis 31. Dezember 1959 auf Leinwand oder Bild- schirm spielten. Die tierliebende Gesellschaft versendet Anfang des Jahres lange Briefe, Wahllisten, Freikuverts an sämtliche Redak- tionen und wichtige Auslandskorresponden- ten und bittet um Auswahl. Außer dem Spitzentier darf man noch zwei Mitläufer ankreuzen. Man soll sogar seinen eigenen, nicht beachteten Liebling aufschreiben, damit er„erkannt werden kann“. Der„Patsy“ Preis ist, nebenher, keine bloße Hollywood Mache. Er soll zur freundlichen Behandlung, zur Vermeidung von Grausamkeiten und mechanischer Ausnutzung der stummen, lie- ben Kreatur anspornen— egal, ob Tier-Stars oder schlichte Haustiere. Unter den für beste Spiel-Leistung 1959 für den„Patsy 1960“ nominierten Tieren be- findet sich Herman, der Täuberich aus „Gazebo“, der so großartig mit Debbie Rey- nolds und Glenn Ford filmte. Das Rehkitz aus„Green Mansions“ mit Audrey Hepburn und Anthony Perkins hat zwar keinen Na- a N 2 Oscars för Simone Signoret und Charlton Heston Als„beste Schauspielerin“ erhielt die Frunzösin Simone Signoret den Oscar für ihre Rolle in dem englischen Film„Der Weg nack oben“. Charlton Heston, den die rechte Karikatur zeigt, wurde für seine Leistung in dem amerikanischen Film„Ben Hur“(der den Löwen- anteil von elf Oscars errang) als„bester Hauptdarsteller“ ausgezeichnet. Wir brachten bereits am 6. April eine Ubersicht der 32. Oscar- Preisverteilung, die Anfang der Wocke in Hollywood in festlichem Rahmen stattfand. Illustrationen: Kroll In Seh wecken and die Kinos leer fernsehen und hohe Steuern machen jeden Film zum Verlustgeschöft In der südschwedischen Stadt Falkenberg, malerisch am Oeresund gelegen, ereignete es sich zum erstenmal in der Filmgeschichte, daß sämtliche Kinos der Stadt für einen Abend geschlossen blieben, weil ein stadt- pekannter Sportler in einer Fernsehsendung mitwirkte und damit zu rechnen war, das die Kinos deswegen leer sein würden. Die Straßen der Stadt waren während der Fern- sehübertragung wie ausgestorben. Diese Be- gebenheit aus jüngster Zeit gibt zumindest eine teilweise Erklärung für die Krise der schwedischen Filmindustrie. Gewiß, die Kla- Gangster an der Spitze Andlyse der neben Verleihstaffel Nach einer Statistik des Wissenschaft- lichen Instituts für Filmfragen in München stehen Filme über Spionage, Mädchenhandel und Gangster mit 80 Streifen an erster Stelle des Film-Verleihangebotes der Staffel 1959/60. Grotesken, Satiren und Militärparodien lie- gen mit 77 auf dem zweiten Platz vor Pschungel- und Karl-May-ähnlichen Filmen (7). Es folgen Problemfilme aus dem Alltag und der Ehe(55), Musikfilme von Oper und Operette über Musical und musikalisches Lustspiel bis zur Revue(42), Wildwestfilme (38) und Kriegsfilme ohne die Militärlust- EKulturfilme über Reisen und en die gleiche Anzahl aufzu- weisen. mungen bekannter Romane und Theaterstücke haben mit 35 gegenüber den vergangenen Jahren zugenommen. An Jugendproblemfilmen wurden 27, an Ge- schichtsfilmen 25, Sittenfilmen 23, Grusel- filmen 19, Liebesfilmen 17, sozial- und zeit- kritischen Filmen 16 und an Militärschwän- ken zehn angeboten. Es folgen utopische, Heimat- und Märchen-Filme mit je fünf und drei biographische Filme. Das Münchner In- stitut vertritt die Ansicht, daß Jugendliche besonders von solchen Titeln angesprochen werden, die von den Filmverleih-Firmen ¹⁸ sogenannte„Jugendproblemfilme“ angeprie- sen werden, Filme mit ähnlichen Titeln wie „Teenager am Abgrund“,„Die nach Liebe hungern“, Die Unverstandenen“,„Die Hölle der Jungfrauen“,„Aus der Gosse“ und„Das Recht zu lieben“ fanden bei der Jugend großes Interesse. Die sogenannte„Heimat- schnulze“ sei praktisch verschwunden.„An die Stelle des weichen Kitsches ist der harte und Gruselkitsch getreten“, meint das Insti- tut. Itelien zeichne sich heute durch den Se- rienexport historischer„Monumentalschin- ken“ aus. dpa gen der Filmproduzenten über mangelnde Prosperität sind— ähnlich wie in Deutsch- land und anderswo— auch in Schweden alt; es muß aber zugegeben werden, daß die Situation dort noch nie so schlecht war wie jetzt. Das liegt nicht allein an der zuneh- menden Konkurrenz des Fernsehens, sondern auch an den hohen Vergnügungs- und son- stigen Steuern. Ohne eigene Mühe kassiert die öffentliche Hand aus jedem Film bis zu einer halben Million Kronen, während die Filmgesellschaften einen Durchschnittsverlust von 200 000 Kronen je Film angeben(100 Kronen= 81 Mark). Dabei sind die schwedischen Herstellungs- kosten bedeutend niedriger als zum Beispiel in Deutschland, Frankreich oder England, wo die Einspielung um das Zwei- bis Dreifache höher liegt, während in den Vereinigten Staaten sogar der fünffache Satz als Durch- schnitt gilt. Ein schwedischer Schwarzweiß- Film kostet nicht mehr als rund 700 000 Kro- nen, ein Farbfilm etwa eine Million Kronen, so daß aus Ersparnisgründen überwiegend Schwarzweiß-Filme gedreht werden. Um die Produktionskosten zu decken, müßten je Kinobesucher 1,30 Kronen eingespielt wer- den, faktisch sind es nur 0,90 Kronen. Nach Ansicht der Filmindustrie hätte eine Sen- kung der Vergnügungssteuer also nur dann eine sanierende Wirkung, wenn sie minde- stens 35 Prozent betrage. Der auf der schwedischen Filmindustrie lastende wirtschaftliche Druck hat zu einer starken Verminderung der Anzahl der Neu- inszenjerungen geführt. Wurden 1956 noch 34 Spielfilme eigener Produktion uraufge- führt, waren es 1957 30, 1958 26 und 1959 sogar nur 15. Geht die Zahl der Produktionen weiter in diesem Tempo zurück, wird die Lage für die schwedische Filmindustrie Wirklich äußerst bedrohlich. Die einzelnen Firmen können schon heute kaum noch ihren technischen Stab aufrechterhalten, der das Rückgrat für ihre Existenz darstellt. Aber auch die schwedischen Theater lei- den sehr unter dem Siegeszug des Fern- sehens. Nach einer soeben veröffentlichten Theaterstatistik kann man von einer akuten Krise an den schwedischen Bühnen sprechen. Während in der Saison 1955/56 die Theater noch von 1 820 000 zahlenden Zuschauern be- sucht wurden, waren es in der Saison 1958/59 noch nicht einmal anderthalb Millionen. Für die nächsten Monate wird im Hinblick auf die gewaltig gestiegene Zahl der Fernseh- teilnehmer mit einem weiteren rapiden Rück- gang der Theaterfreudigkeit gerechnet. Hans Eichberg men aber große Chancen, da es so reizend natürlich ist wie sonst nichts in diesem Fabelfilm. Wer Walt Disneys prächtigen „Shaggy Dog“-Film gesehen hat, kennt einen weiteren Anwärter für den„Patsy“, den Hund Ciffon. Ferner laufen mit: North Wind, ein schönes Pferd aus dem Film„The Sad Horse“(„Das traurige Pferd“). Beim Fern- sehen tippt diesmal alles wieder auf die un- widerstehliche Lassie. Ich würde allerdings die Foxeldame Asta vorziehen, ein süßes Vieh von größtem Schneid, das in der Gangster Komödie in Fortsetzungen„The Thin Man“ meistens die Schau stahl. Der soundsovielt: Rin Tin Tin liegt auch mit im Wettlauf um „Patsy“. Es ist das ein netter, großer, freundlicher Schäferhund, der wacker Kunst- stücke macht. Den Geist seines Namens- gebers hat er nicht. Kein Wunder: Rin Tin Tin der Erste bleibt Rin Tin Tin der Einzige. Aber seither schwärmen die Amerikaner so begeistert für den deutschen Schäferhund, daß sie ihn immer wieder sehen wollen. Das hält ein Rin Tin Tin nicht aus. Ein Hunde- leben ist doch nur kurz Edith Dahlfeld(Hollywood) Film-Notizen Zum„schlechtesten Schauspieler und zur schlechtesten Schauspielerin des Jahres“ wurden Sal Mineo und Lana Turner von der College-Zeitschrift„Lampoon“ der amerika nischen Harvard- Universität gewählt. Die Zeitschrift ernennt jedes Jahr als Gegenstück zu den Akademie-Preisen in Hollywood die schlechtesten Filme und Darsteller. * Die Internationale Evangelische Filmkon- ferenz findet in diesem Jahr zum ersten Mal in der Bundesrepublik statt. Teilnehmer aus Holland, Skandinavien, Frankreich, der Schweiz und der Bundesrepublik werden da- zu vom 16. bis zum 18. Mai nach Hamburg kommen. Die Konferenz tritt alle zwei Jahre zusammen, um aktuelle filmische Probleme zu besprechen. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto„Evangelische Filmkritik“, Die letzten beiden Konferenzen waren 1956 in Kopenhagen und 1958 in Wien. 1. Fast die Hälfte der 28 Spielfilme, die neben 15 Fernsehfilmen in diesem Jahr im Babelsberger Defa- Studio gedreht werden sollen, werden sich nach Mitteilung der Defa- Verantwortlichen mit„Problemen der Ge- genwart“ befassen, das heißt, mehr oder min- der politisch- propagandistisch ausgerichtet sein. Aus diesem Grunde haben sich die so- Waetzonalen Filmregisseure zu sogenannten „Sozialistischen Arbeits gemeinschaften“ zu- sammengeschlossen. So wird der kommu- nistische Schriftsteller Willi Bredel das Drehbuch zu einem Film liefern, der„Heim- kehr“ heißen soll, und Slatan Dudow trifft Vorbereitungen für einen Film über Karl Liebknecht. Weitere Arbeitstitel lauten:„Die Brigade“,„Kinder, wie die Zeit vergeht“, „Guten Tag, lieber Tag! und„Urlaub ohne dich“. Gegenüber den Vorjahren soll dabei in vermehrtem Maße die heitere Verpackung der Themen gepflegt werden, worauf schon einige der genannten Titel hindeuten. Der italienische Regisseur Pellegrini soll im Auf- trag der Defa einen Film über den Komö- diendichter Goldoni inszenieren. Martin Hellberg arbeitet weiter an seiner Verfil- mung von Goethes„Egmont“, Gottfried Koll- ditz will„Die schöne Lurette“, eine wenig bekannte Operette Jacques Offenbachs, auf die Leinwand bringen. Das auch bei uns bekanntgewordene Vorhaben einer Verfil- mung von Bert Brechts„Mutter Courage“, das lange Zeit auf Eis gelegen hat, soll in diesem Jahr von den Brecht-Schülern Man- kred Werkwerth und Peter Palitzsch zu Ende geführt werden. An Einderfilmen sieht das Produktionsprogramm der Defa die Verfil- mungen von„Rotkäppchen“,„Rumpelstilz- chen“,„Des Kaisers neue Kleider“ und eines mongolischen Märchens vor. Moderner„Amphitryon“- 25 Jahre alt 1936 bereits drehte Reinhold Schünzel die Fi Im komödie„Amphitryon“ mit der Musik von Franz Doelle, ein in die Zukunft weisendes Werk, das in diesen Tagen neu anlaufen wird (vergleiche den Bericht auf dieser Seite). Unser Szenenbild zeigt Willy Fritsch in der Doppelrolle des Jupiter und des Amphitryon— hier allerdings als„echter“ Amphitryon, der vom Feldzug heimkehrt. Andria(Fita Ben hoff), die Dienerin seiner Gattin Alkmene, ist allerdings trotzdem entsetzt, denn eben noch hat sie den anderen, den„falschen“ Am- phitryon, in recht intimem Beieinunder mi ihrer Herrin gesehen. Foto: Ufa- Filmkunst- Türck Wiedersehen mit„Amphitryon“ Phifr) 2 Schon vor 25 Jahren Wurde in Deutschlond das Film- Musical geboren Unter der Schirmherrschaft und zugunsten der Deutschen Filmkünstler-Nothilfe findet am 29. April in München die festliche Wie- deraufführung des UFA-Films„‚Amphitryon“ (Aus den Wolken kommt das Glück) statt, deren Reinerlös dem Unterstützungsfonds zufließt. Dem Film wurde kürzlich— 25 Jahre nach seiner Entstehung— das Prädikat„be- sonders wertvoll“ zuerkannt. Einen großen Erfolg errang Regisseur Reinhold Schünzel, als er im Jahre 1935 sei- nen UFA-Film„Amphitryon“ mit den Hauptdarstellern Käthe Gold, Adele Sand- rock, Fita Benkhoff, Hilde Hildebrand, Paul Kemp, Willy Fritsch und Aribert Wäscher schuf. Mit der kapriziésen Geschichte des olympischen Jupiter, der in Gestalt des Hel- den Amphitryon mit dessen sehr fraulich- irdischer Alkmene einen kleinen Seiten- sprung zu machen sucht, war überdies eine musikalisch neuartige Form der Leinwand- komödie gefunden worden. Jetzt longt's ihm aber! David Niven ist es, der hier dem Fernsehgerät so barbarisch zu Leibe rücht. Doch nicht das miserable Programm ist schuld daran, sondern der Schauspieler hat in dem admerika- nischen Film„Ehegeheimnisse“ die Rolle eines leidenschaftlichen Fernsehgegners z⁊u spielen, der de Ansicht vertritt, das Fernsehen zerrütte die Familie. Der von David Miller (nach dem Bühnenstück„Anniversary Waltz“ von Joseph Fields und Jerome Chodorov) gedrehte Film, in dem Mitzi Gaynor und David Niven die Hauptrollen spielen, wird dem- nachst in der Bundesrepublik anlaufen. Foto: United Artists Als die Filmbewertungsstelle Wiesbaden dieser Schöpfung jüngst das Prädikat„be- sonders wertvoll“ zuerkannte, wurde deut- lich, daß sie damit nicht zuletzt auch die musikalisch-filmische Leistung des Rompo- nisten Franz Doelle ehrte. In der Begrün- dung heißt es nämlich: Eine geistreiche Glossierung der klassischen Tragikomödie ist mit originellen, geschmackvollen Mitteln ge- lungen, die ihr auffälliges Verdienst darin haben, daß sie das herkömmliche Operetten- Klischee weithin zersetzen zugunsten eines Psychologischen Stils, der etwa auf die Szenenführung des Musicals hinweist. Die Modernität dieses Verfahrens liegt darin, daß die Gesangseinlagen sich in eine Art musikalisch drapierten Sprechstils auflösen, der auch im Formalen der Komödienszene spielend ermöglicht, die Ironie überlegen herrschen zu lassen.“ In der Tat hat Franz Doelle, angeregt durch Reinhold Schünzel, mit dem Amphi- tryon“ eine Entwicklung vorweggenommen, die eigentlich erst so recht in unseren Tagen zum Tragen gekommen ist. Der Siegeszug des Musicals amerikanischer Prägung voll- zieht sich auf der Bühne wie im Film von Jahr zu Jahr stärker. Das„Lustspiel mit Gesangseinlage“, wie die traditionelle Ope- rette einmal ohne verklärende Beschönigung genannt werden darf, scheint fast als künst- lerische Form überlebt. Nicht die gesangliche oder musikalische„Nummer“ verlangt das Publikum mehr, sondern jene musikalisch- dramatisch-szenische Komposition, die alle Elemente in Fluß, Bewegung und Dynamik Hält. Melodie und Rhythmus, Sprechgesang und Massenregie im Banne der Musik zu wirk⸗ licher Harmonie zu binden— das ist es, was dem Spielleiter Reinhold Schünzel und sei- nem Komponisten Franz Doelle mit dem Musical„Amphitryon“ gelang. Erstaunlich, daß sich dieses filmhistorische Ereignis be- reits vor 25 Jahren vollzog— anerkannt von der Kritik, aber doch heute erst in seinen Auswirkungen klar begriffen. Unter diesem Aspekt wird auch ver- ständlich, warum dieser Film— jenseits sei- ner Drolerie, seines Humors und seiner mei- sterhaften Komödientöne— so außherordent- lich modern wirkt. Die konsequente Absage an den schwerfälligen Stil altmodischer Ope- rette, das leichte Zusammengehen von Spiel und Musik: das ist es, was im„Amphitryon“ künstlerische Wirklichkeit wird. Mit„Amphitryon“ wurde gegenüber der Filmoperette alter Art das Leinwand-Musical geboren: jung, gekonnt, voller Harmonie und Leichtigkeit. Dr. H. Müller 1 durchs Haar. Selte 34 n 1 UNTERHALTUNG Samstag, 9. April 1960/ Nr, 64 Nacuiifahirt Eden klar Willie erwachte von dem Geräusch gegen sein Schlafzimmerfenster prasselnder Steine. Im FHalbschlummer zwischen Wachen und Schlafen hatte er lange gedacht, der Regen hämmere gegen die Scheiben; denn mit der Flut war auch Wind aufgekommen, der die Bäume längs der Acker wie Bogen krümmte. „Williel Williel Bist du wach?“ Endlich wirklich wach, kletterte Willie aus dem Bett, ein großer Mann, massig, ohne fett zu sein, mit ergrauendem, dunklem Haar. Er schritt rasch durchs Zimmer und drückte das Gesicht gegen die Scheibe. „Was zum Teufel ist los?“ Er riß das Fen- ster auf und sah hinaus. Acheson, der Küstenwächter, sah zu ihm auf, plump in seinem Oelzeug, das rote Ge- sicht blaß im Lichtschein. „Willie“, rief er so laut wie möglich, um das Pfeifen des Windes zu übertönen.„Wir miissen ein Boot zur Insel Doe bringen. Was hältst du davon? Kannst du's machen?“ Willie warf einen raschen Blick über die Bäume auf das Wasser der Bucht.„Ein Boot zur Insel. Red' keinen Unsinn.“ Willies alte Antipathie gegen den zudringlichen leinen Küstenwächter verstärkte sich noch. „Ernstlich, Willie. Es muß sein.“ Achesons Stimme war heiser vor Erregung. „Verdammt nochmal, jetzt mitten in der Nacht! Bist du verrückt?“ „Hör zu, Willie“, Achesons Stimme tönte im Wind schwach, wie gespenstisch unter der Kapuze hervor.„Komm runter und laß mich ein. Ich kann nicht die ganze Nacht 80 schreien.“ Willie zog unwillig seinen Schlafrock über und stieg hinunter. Acheson wurde mit einem Regenschauer fast in die kleine Diele geweht, und Willie schlug die Tür hinter ihm zu. „Es ist wegen Charlie Platt, dem Farmer auf unserer Seite der Insel“, sagte Acheson. „Seine Frau kriegt ihr Baby. Wir müssen eine Hebamme herüberbringen.“ „Wahrscheinlich bildet er es sich nur ein“, sagte Willie ärgerlich.„Soviel ich weiß, ist das Baby noch nicht fällig. Er hat verspro- chen, es uns lange genug vorher zu sagen.“ „Es ist auch noch nicht fällig, aber es kommt doch schon“, Acheson schüttelte den Regen von seiner Kapuze auf Willies Boden und Willie blickte der Spur der Tropfen nach.„Das Baby hat es offenbar eilig“, fuhr Acheson fort.„Ganz wie Charlie. Er war bloß Vierzehn Tage auf Urlaub auf dem Festland und schon hat er das Mädel gefunden und geheiratet. Er gibt seit einer halben Stunde Zeichen mit einer Taschenlampe. Sein Tele- kon funktioniert nicht und sein Morsen ist so schlecht, so daß wir eben erst rausbekommen haben, Was er eigentlich will.“ „Warum kann er nicht seibst die Hebamme holen kommen?“ „Er sagt, er könne seine Frau nicht allein lassen.“ Willie sah noch einmal aus dem Fenster, an dem der Regen herunterrann, Verdammt nochmal“, murmelte er. Warum soll gerade ich fahren? Schließlich verstehe ich nichts von Babies. Ich habe keine Frau.“ „Um so schlimmer“, sagte Acheson Sal- bungsvoll und benutzte, wie immer, die Ge- legenheit, Willie daran zu erinnern, daß er eine unverheiratete Schwester bei sich woh- nen hätte, die eine gute Frau für Willie ab- geben würde. „Hör mal“, fuhr der Küstenwächter fort, Während Willie leicht angewidert das von seinem Oelzeug tropfende Wasser betrach- tete,„die Sache eilt und wir müssen uns be- Teit machen. Die Hebamme ist bereits im Auto hierher unterwegs.“ „Du hast meine Einwilligung wohl für sicher gehalten, was?“ Acheson zuckte die Achseln und machte eine Handbewegung, die besagen sollte, es sei normal, auf Willie zu rechnen.„Wir ha- ben immer das Gefühl, wir können uns auf dich verlassen, Willie“, sagte er freundlich und griff nach der Zigarette, die Willie ihm anbot. Der große Mann fuhr sich mit der Hand „Ist wirklich niemand an- ders da?“ Der Küstenwächter zog an seiner Ziga- rette und hielt sie dann beim Sprechen in der Hand.„Es gibt eine ganze Reihe, die aus- fahren würden, aber niemand hat ein ge- nügend großes Boot, um die Ueberfahrt bei diesem Wetter zu machen. Es hat keinen Sinn, daß die Hebamme völlig durchnäßt auf der Insel ankommt; denn sie hat dort sofort zu tun. Komm jetzt, Willie. Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie Charlie Platt zu- mute ist.“ „Nicht ich habe Charlie Platt gezwungen, auf der Insel zu wohnen“, bemerkte Willie hartnäckig.„Auch bin ich nicht schuld an seiner Heirat und an dem vorzeitigen Ein- treffen des Babys.“ Doch noch im Sprechen ging er zur Treppe.„Okay“, sagte er schließ- lich und gab nach, wie immer, wenn jemand Hilfe brauchte.„Ich bin in fünf Minuten an der Mole. Mach ein Boot bereit, das mich hinausbringt. Wer ist die Hebamme?“ „Keine Ahnung“, grinste Acheson.„Wahr- scheinlich irgendeine liebe Alte mit einem Pferdegesicht. Immerhin“— er machte die Tür auf und ein Windstoß blies Willies Schlafrock hoch,„hat sie Mut, das muß man zugeben, wenn sie in so einer Nacht bereit ist, auf die Insel hinüberzufahren.“ Willie blickte einen Moment auf die ge- schlossene Tür und eilte dann rasch die Treppe hinauf, um sich anzuziehen. Als er wieder herunterkam, fühlte er sich plötzlich allein. Sogar dieser eingebildete Esel, Ache son, hatte jemand, der ihn beim Nachhause- kommen begrüßte. Er schlug die Tür unnötig laut zu und ging zur Mole. Acheson wartete schon neben einem kleinen, schwarzen Wagen. „Willie ist jetzt da“, sagte der Küsten- wächter zu jemand in dem Wagen und die Tür wurde geöffnet.„Dein Boot ist bereit, Willie“, fügte er wichtig hinzu— fast als tue er die ganze Arbeit.„Dies ist die Dame, die hinüberfährt. Dies ist Willie Clark.“ „Kommt sonst noch jemand mit?“ fragte Willie. „Der alte Fred“, Acheson sah schuld- bewußt aus. Der alte Fred war Junggeselle wie Willie und ebenso berüchtigt für seine brummige Schweigsamkeit. Immer wenn Willie ihn ansah, empfand er leise Furcht bei dem Gedanken, daß er vielleicht in wenigen Jahren selbst ein bißchen aussehen würde wie der alte Fred. „Hast du keinen Fröhlicheren finden kön- nen?“ fragte Willie klagend.„Wenn man den ganzen Tag mit ihm gearbeitet hat, ist es angenehm, ihn nachtsüber los zu sein.“ „Er ist der einzige, den ich finden konnte. Er ist schon an Bord.“ „Schon gut“, sagte Willie kurz und fragte die in der Dunkelheit nur undeutlich sicht- bare Hebamme neben sich:„Werden Sie see- krank?“ „Bis jetzt bin ich es noch nie gewesen“, sagte sie ruhig.„Aber irgendwann wird man es ja wohl zum erstenmal!“ „Werden Sie Angst haben?“ fragte Willie sanft, denn er behandelte Frauen stets mit altmodischer Ritterlichkeit. „Bestimmt nicht“, sagte die Hebamme leise. „Okay“, nickte Willie.„Fahr uns herüber, Acheson.“ Beim höchsten Stand der Flut schien der Wind stärker zu werden. Sie zogen den An- ker hoch und knatterten aus dem Hafen. Die Insel erschien in der Ferne, als dunkle Masse mit ein paar Lichtern. Der alte Fred hockte, vom Wind geschützt, in der Kabine, stumm wie immer, das Ge- sicht vom Schein seiner Zigarette erleuchtet, verächtlich, als nähre er irgendeinen gehei- men Groll. Willie starrte ihn an und schreckte davor zurück, ein Gespräch anzu- fangen. Die Hebamme stand im Schutz der Kabinenwand mit ihm im Freien und starrte über die Reling. „Es ist nicht weit“, sagte Willie aufmun- ternd.„Und auch nicht allzu stürmisch. Alles Wird gut gehen.“ „Bestimmt“, sagte sie, Sie schwieg einen Augenblick Und kügte dann hinzu:„Sicher- Iich J Sie wütend auf mich und Charlie Platts Frau, dag wir Sie aufgestört haben?“ „Es macht nichts“, sagte Willie grob.„Ich bin es schon gewohnt. Sie suchen immer mich aus. Ich bin zu nachgiebig.“ „Wird Ihre Frau nicht böse?“ „Ich bin nicht verheiratet“, sagte Willie. „Bin Junggeselle.“ Ein verlegenes Schweigen trat ein, und Willie sagte irgend etwas, um das Gespräch wieder in Gang zu bringen.„Und wie steht es mit Ihnen“, sagte er.„Wahrscheinlich wa- ren Sie auch nicht gerade entzückt von der Sache.“ „Es war mir egal. Es ist ja meine Arbeit. Auhßerdem geht's mir wie Ihnen, ich bin auch immer diejenige, die auf solche Expedi- tionen geschickt wird.“ „Wahrscheinlich sind Sie auch zu gut- mütig?“ Willie sah sie voller Verständnis und Mitgefühl an. „Vielleicht“, sagte sie leise. Willie schnupperte in den Wind, während sie sich von der Küste entfernten, und blickte auf die wilde See, die im hin und wieder aufleuchtenden Mondlicht glitzerte. Er sah, daß die Hebamme ihren Hut ab- genommen hatte und eine widerspenstige Haarsträhne einzufangen versuchte. „Jetzt werden wir den Wind gleich mehr merken“, sagte er und nahm sein altes Hals- tuch ab.„Hier, binden Sie das um. Sie sind für diesen Ausflug nicht richtig angezogen. Dort unter der Bank liegt ein Reserve- Oelmantel. Ziehen Sie ihn über, sonst wer- den Sie vollkommen durchnäßt.“ Er fühlte, wie sie ihn, den Schal in der Hand, unschlüssig ansah. Dann band sie ihn um den Kopf und sagte:„Danke.“ Ihre Stimme klang tief und angenehm, und Willie drehte sich um und sah sie an. „Bitte“, sagte er. Dann leuchtete ein Zünd- holz in der Kabine auf und er sah das un- freundliche, abweisende Gesicht des alten Fred, der ihrem Gespräch zuhörte, und ver- stummte verlegen. 5 Die Ueberfahrt nach der Insel war kurz, aber das ständige Rollen des Bootes machte sie ermüdend. Keiner von den dreien sprach etwas, und alle konzentrierten sich darauf, trocken zu bleiben. Charlie Platt erwartete sie mit einer Sturmlampe an der Mole, um ihnen die Treppe hinauf zu leuchten. Er er- Sriff voller Dankbarkeit das Bugseil, das Fred ihm zuwarf.„Gott sei Dank, daß ihr gekommen seid“, rief er über das Rauschen des Windes.„Ethel hat eine sehr schwere Geburt.“ Willie streckte die Hand aus, und die Hebamme nahm sie und trat an Land. Sie dankte ihm kurz und schritt sofort auf den alten Jeep am Ende der Mole zu, immer noch in Willies Oelzeug und Halstuch. Willie starrte dem in der Dunkelheit verschwinden den Wagen nach. Dann kletterte er zurück an Bord und half dem alten Mann, das Boot festmachen. Schweigend reichte Willie Fred eine Zigarette und dachte an die bevor- stehenden Stunden, die er in seiner Gesell- schaft verbringen mußte. Einen Augenblick betrachtete er den gebogenen, kräftigen Rücken des alten Mannes vor ihm, dann Zing er voraus in die kleine Kabine und setzte Teewasser auf. Nach einer Weile, als sie stumm über ihrem dritten Topf Tee dösten, hörten sie den Jeep am Ende der Mole halten. Der er gedacht hatte, mit einem starken, erschöpf- ten Gesicht und zerzaustem, hellem Haar. Noch während er sie ansah, schlug sie die Augen auf und lächelte ein rasches, warmes Lächeln, das Willie gut tat.„Das ist furcht- bar nett von Ihnen“, sagte sie und nahm den Krug in ihre starken Finger. Sie sah zu Wil- lie auf und nahm dankend eine seiner Ziga- retten.„Eine nette Kabine“, sagte sie und sah ringsum.„Wer macht Ihnen die Haus- arbeit?“ Willie sah sie überrascht an.„Ich selbst, natürlich“, sagte er. „Aber es ist so sauber.“ Willie taute auf beim Kompliment.„Ich habe den größten Teil meines Lebens auf dem Meer verbracht“, sagte er,„und da lernt man diese Sachen.“ Sie lachte:„Wenn Sie könnten.“ „Das kann ich.“ Er lächelte sie noch ein- mal glücklich an.„Ich lebe nicht nur von Schinken und Konservenbüchsen. Nur weil ein Mann keine Frau hat, braucht er noch lange nicht zu leben wie in der Kaserne.“ Sie antwortete nicht, und er hatte plötz- lich das Gefühl, sie zu langweilen.„Schlieg- lich“, sagte er hastig,„hat ein Mann seinen Stolz. Und daß er allein lebt, ist nicht immer sein eigener Wunsch. Als ich mit dem Dienst in der Marine fertig war, war ich wohl schon nur kochen „Es ist nickt weit“, sagte Willie aufmunterna. gut gehen.“ alte Mann drückte seinen Zigarettenstummel aus und steckte ihn, ohne ein Wort zu sagen, hinters Ohr. Willie stieg auf Deck und war- tete, die Hände in den Hosentaschen mit im Wind wehendem Haar, bis die Hebamme an Bord war. Charlie Platt stotterte fast vor Dankbar- keit beim Verabschieden. Die Hebamme klet- terte mit Willies Hilfe in die Kabine hinun- ter. Diesmal hatte sie den Schal lose um den Hals geschlungen, so daß ihr Haar wie Wil- lies im Winde wehte. „Okay?“ fragte Willie. „Ja, ausgezeichnet.“ Er sah ihre Zähne in einem Lächeln blitzen.„Ein Mädchen. Acht Pfund. Die Mutter wurde ganz gut damit fertig. Er hat nur ein bißchen den Kopf ver- loren.“ „Charlie Platt ist immer ein Angsthase gewesen“, brummte Willie. Er wollte schon den Motor anlassen, sah aber dann zu ihr auf.„Wir haben Tee gemacht“, sagte er. „Vielleicht möchten Sie eine Tasse trinken? Sie müssen müde sein?“ „Ein bißchen“, gab sie zu. „Setzen Sie sich aufs Sofa“, schlug Willie vor.„Und legen Sie die Beine herauf, es macht den Kissen nichts.“ Er wandte sich um und sah Fred spöttisch herunterstarren.„Laß den Motor an“, sagte er schroff.„Steuere hinaus.“ Der Tee war bereits kalt, und er mußte neuen machen. Als er in die Kabine zurück- kam, stellte er erstaunt fest, daß die Hebamme, noch immer in sein Oelzeug ver- Packt, fest eingeschlafen war. Er stand mit dem Krug in der Hand und starrte auf sie hinunter und sah, daß sie jünger war, als „Und auch nicht allzu stürmisch. Alles wird Illustration: Bruno Kröll zu festgelegt in meinen Gewohnheiten, um noch etwas zu ändern.“ „Sie tun, als seien Sie so alt wie Methu- salem.“ „Ich bin alt genug, um zu wissen, daß ich nicht viel zu bieten habe, und die Jün- geren scheinen immer schneller zu sein.“ Er lächelte scheu.„Heute interessiert sich keine mehr für mich. Das heißt, keine auger Ache- sons Schwester, und sie ist eine richtige alte Jungfer, die jeden nehmen würde, wenn er nur Hosen trägt.“ Sie starrte ihren Krug einen Augenblick an und sah dann lächelnd zu ihm auf.„Ehe Sie noch tiefer ins Fettnäpfchen treten, möchte ich Ihnen doch sagen, daß ich auch nicht verheiratet bin“, bemerkte sie. Willie warf einen Blick auf ihre Hand und sah, daß sie keinen Ring trug. Einen Augenblick fiel ihm nichts zu sagen ein. „Entschuldigung“, sagte er ungeschickt. „Ich bin überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen, Sie.. Er sah sie an und stot- terte.„Ich hätte es nie geglaubt“, beendete er seinen Satz. „Es ist sehr einfach“, sagte sie aufrichtig. „Mich hat nie jemand gefragt.“ Dann trat eine Gesprächspause ein, die Willie ewig zu dauern schien. „Ich glaube, ich muß sehen, wie Fred Weiterkommt“, erklärte er mit gepreßter Stimme.„Schlafen Sie ein bißchen. Die See wird ruhig sein auf dem Rückweg.“ Er dachte viel nach, als er auf der Rück- reise am Steuer stand und das Boot auf die Lichter von Achesons Posten zu lenkte. Für ihr Alter— Willie warf einen Blick in die Kabine— sah die Frau, die er an — Bord hatte, gar nicht schlecht aus. In ihre: Jugend mußte sie sogar recht gut ausgesehen haben und das tat sie eigentlich auch jetzt noch. Dann merkte er, wie der alte Fred ihn ansah, und wandte hastig den Blick über den Bug auf das dunstige Rot des Landes. Acheson erwartete sie in einem Ruder. boot, und Willie wäre am liebsten gleich über ihn hergefallen.„Gesicht wie ein Pferde, hatte er gesagt. So eine Frechheit! Statt des. sen ging er in die Kabine, seinen Fahrgast zu Wecken. Sie lächelte ihm beim Erwachen schläfrig zu. Als sie an Land kletterten und zum Wa- gen gingen, sagte Willie zur Hebamme:„Icli nehme an, Sie wollen sich etwas zurecht machen. Sie können mit zu mir kommen. Wir Werden die Vorhänge aufgezogen lassen, da- mit alle Klatschbasen des Dorfes uns kon- trollieren können.“ Sie lachte und hielt ihm die Wagentür Auf. Während sie sich wusch, bekam Willie Hunger und merkte, daß er fast zwölf Stun- den nichts gegessen hatte. Er warf Schinken und Eier in die Pfanne, verdoppelte dann die Portion und fing an, den Tisch zu decken. Als sein Gast wieder erschien, trug er ein rauchendes Mahl auf.„Essen Sie etwas, sagte er mürrisch.„Das wird Ihnen gut tun.“ Sie sah ihn einen Augenblick verwundert an und nahm dann Platz. Während sie aßen, sah Willie sie immer wieder verstohlen an. Gesicht wie ein Pferd, wiederholte er sich ärgerlich. Die Worte ließen ihn nicht los, und er wurde immer wütender darüber. Jeden- falls hatte sie verdammt hübsches Haar für ein Pferd und eine Figur, an der sich Ache- sons Frau ein Beispiel nehmen konnte. Er fühlte, daß sie ihn ansah, und stand auf, um Kaffee zu machen.„Sie sind offenbar ein sehr selbständiger Mann“, sagte sie und nahm ihm die Kaffeekanne ab. Willie stocherte im Kamin herum und nahm die Katze auf den Schoß.„Ich weiß nicht“, sagte er langsam und strich dem Tier über den Kopf.„Manchmal habe ich ziemlich genug von der Selbständigkeit. Niemand kommt zu mir, außer wenn sie etwas von mir wollen. Und auch wenn man nicht herum. geht und nach jemanden schreit, der mit einem redet, bedeutet das nicht, daß man sich niemals alleinfühlt.“ Sie starrte in ihre Tasse.„Ich glaube, ici Weiß, was Sie meinen“, sagte sie.. Als sie aufstand, um zu gehen, blieb sie auf der Türschwelle stehen und dankte ihm für die Gastfreundschaft.„Haben Sie's weit?“ fragte er, als er ihr die Wagentür aufhielt. „Etwa zwanzig Kilometer.“ „Das ist ziemlich weit“, sagte er und überlegte, was er sagen konnte, um sie etwas länger aufzuhalten. „Ja, es ist ein ganzes Stück.“ Sie ließ den Motor an, und Willie trat zurück und kam sich plötzlich einsamer vor als je. N Dann fiel ihr Blick auf Willies Halstuch, das noch im Wagen am Boden lag.„Ihr Hals- tuch“, sagte sie.„Fast hätte ich es mitge- nommen!“ „Behalten Sie es doch für den Nachhause- Weg, sagte Willie verzweifelt. Es ist ein Kalter Morgen.“ Er hatte nicht viel Hoffnung, daß sie es annehmen würde, aber zu seiner Ueberraschung tat sie es. „Danke“, sagte sie und wickelte es um den Hals.„Ich bringe es zurück, wenn ich wieder zu Charlie Platts Baby fahre.“ Willies Herz hüpfte vor Freude. Es war ihm überhaupt nicht eingefallen, daß Charlie Platts Baby, im Gegensatz zu einem Boot nach dem Stapellauf, noch weitere Pflege brauchen würde. „Müssen Sie noch einmal herüberfahren?“ fragte er eifrig. „Sogar jeden Tag, eine Zeitlang.“ „Jeden Tag... Hören Sie“, sagte Willie rasch,„lassen Sie sich nicht von diesem Narr Acheson überreden, mit jemand anders zu fahren. Ich habe das seetüchtigste Boot im Hafen.“ Er verstummte, schluckte und fuhr hastig fort:„Sie müssen es einmal an einem schönen Tag ausprobieren und die Insel bei Sonnenschein sehen. Sie ist dann viel schöner.“ Sie lächelte und ihre Augen bekamen den gleichen Ausdruck wie die seinen. „Ich werde mich nicht zweimal bitten lassen“, sagte sie. Er grinste entzückt und fuhr sich vor Verlegenheit mit dem Finger durchs Haar. „Ich werde morgen kommen und sehen, ob's Charlie Platt besser geht“, sagte sie. „Morgen!“ Willie tanzte vor Freude.„Das ist mehr, als er verdient“, erklärte er.„Nach- dem er Sie mitten in der Nacht aus dem Bett geholt hat.“ „Seien Sie nicht zu streng“, lächelte sie. „Alle Männer sind so, wenn ihre Frauen das erste Kind kriegen. Der arme Charlie ist 80 erleichtert, daß er es nach mir Mary nennen wird.“ „Mary“. Willie sagte den Namen imer wieder vor sich hin, während der Wagen Wegfuhr. Küstenwächter Acheson, der gerade mit dem alten Fred von der Mole heraufkam, fragte sich, warum Willie die Katze plötzlich in die Luft warf, wieder auffing und einen ungeschickten kleinen Tanzschritt machte, als er wieder zurück in seinen Garten ging. — 9 SHE rr Täglich nonstop Deutschland- usa Mur LUFTHANSA bietet: mit Boeing det Intercontinental. 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E.„Das nennen irater Wagen de mit ufkam, lötzlich einen hte, als ng. rene Nr. 84 1 5 1 4 „ 1 1 1 5 ö 1 9 5 ö 1 1 1 6 5 Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 MORGEN Seite 38 Nus unsere Sozialredablion Hausfrauenverein in G. In unserer letzten Versammlung stand wieder einmal das Thema „Hausangestellte“ zur Debatte. Niemand wußte recht Bescheid, ob und in welcher Höhe steuer- liche Vergünstigungen bei der Beschäftigung von Hausangestellten gewährt werden. Bitte geben Sie uns Auskunft.— Die Beschäftigung einer Hausgehilfin sehen die Finanzämter weit⸗ gehend als einen Luxus des Steuerpflichtigen an. Der Lohn für die Hausangestellte kann bei der Festsetzung der Einkommensteuer über- haupt nur dann berücksichtigt werden, wenn zum Haushalt des Steuerzahlers entweder drei Kinder gehören, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, oder wenn ein Schwer- kranker oder Körperbeschädigter die Beschäf- tigung einer Hausangestellten notwendig macht. Ferner gelten die Aufwendungen für die Haus- gehilfin als außergewöhnliche Belastung, wenn beide Fhegatten berufstätig sind oder wenn der Steuerzahler oder seine Frau das 60. Lebens- jahr vollendet haben. In all diesen Fällen wird aber die finanzielle Belastung des Steuerpflich- tigen, die etwa 5000 DM im Jahr betragen dürfte, mit dem mageren Pauschalsatz von 900 DM abgegolten. Diese Pauschalregelung diene der Vereinfachung und Vereinheitlichung der Verwaltungspraxis, stellte der Bundesfinanzhof in München(VI 168/59 U) fest. Sie verhindere die Gefahr der ungleichmäßigen Behandlung des Steuerpflichtigen und verletze daher nicht den Gleichheitssatz der Verfassung, auch wenn sie sich in einzelnen Grenzfällen für einige Steuerzahler ungünstiger auswirke als für die anderen Bürger. Erwin K. Ich erlitt vor mehreren Monaten einen schweren Verkehrsunfall und stehe nun vor dem Abschluß eines Vergleichs mit der Versicherungsgesellschaft des Schädigers. Aus diesem Grunde interessiert mich, ob und in welcher Weise das Finanzamt mich steuerlich aus dieser Abfindungssumme heranziehen kann?— Das Finanzamt„beteiligt“ sich an Ihrer Abfindungssumme. Nicht steuerpflichtig sind die Ersatzleistungen für den Arzt und für das Krankenhaus sowie das Schmerzens- geld Für die Entschädigung für den Verdienst ausfall muß dagegen Einkommensteuer gezahlt werden. Nun ist es natürlich für die Beteilig- ten sehr schwierig, nachträglich aus der pau- schalen Abfindung den Betrag auszuklammern, der von der Versicherung für den entgange- nen Verdienst bezahlt worden ist. In solchen Fällen hat das Finanzamt zu schätzen, so ent- schied der Bundesfinanzhof, wie der Geschä- digte seine angemeldeten Ansprüche auf dem Prozeßweg hätte durchsetzen können und in welcher Höhe sie dementsprechend in dem Vergleich eingesetzt worden sind. R. D. Ich bin Mieter einer Dreizimmerwoh- nung. Zu dieser Wohnung gehört auch ein Bal- kon, und ich möchte an den bereits vorhande- nen Balkongittern Blumenkästen anbringen. Der Hauseigentümer verbietet mir dieses Vor- haben und begründet dies damit, daß ein Gitter zu schwach sei und die zu hohe Belastung ein Abbrechen des Gitters und damit eine Gefähr- dung zur Folge haben könnte. Wie habe ich mich nun zu verhalten?— Da die vom Haus- eigentümer angeführten Gründe stichhaltig zu sein scheinen, kann man es ihm nicht ver- denken, wenn er das Aufstellen schwerer Ka- sten untersagt. Sie können ihn nach der Recht- sprechung nicht zwingen, eine stärkere Ver- gitterung anbringen zu lassen. Wenn Sie selbst aber das mit seiner Einwilligung tun würden und auch die Kosten hierfür übernehmen, würde kein Grund bestehen, Blumenkästen kzustellen. 8 55 Fritz S. in Käfertal. Bekanntlich haben die gesetzlichen Krankenkassen das Recht, eine Person, die freiwillig der Krankenversicherung beitreten will, ärztlich untersuchen 2u lassen. Aus meinem Bekanntenkreis haben vor län- gerer Zeit zwei Rentner von der angesprochenen Krankenkasse eine Ablehnung erhalten. weil Arztlicherseits behandlungsbedürftige Krank- heiten festgestellt worden sind. Mir ist be- kannt, daß in dieser Hinsicht Streitverfahren anhängig sind, deren Ausgang ich aber bis jetzt nicht erfahren konnte. Ist Ihnen bekannt, ob eine solche Entscheidung, wonach ein e empfänger trotz des entgegenstehenden 2 5 lichen Urteils aufzunehmen ist, bereits vorliegt? Schach pokalstil 18 zeit laufen im Mannheimer Scha— 9 die Kämpfe um die Pokalmeister- schaft, die im Ko- System durchgeführt Wer- den. Aus 22 Teilnehmern haben sich mit dem Feudenbheimer Apholte und Götz von Mann- heim 1910 zwei starke Spieler für das End- spiel qualifiziert. Die erste Begegnung ver- gangenen Sonntag endete mit Remis. 1— notwendig gewordene Wiederholungsspie findet heute nachmittag im Clublokal des Schachklubs Feudenheim,„Goldener Stern“, statt.. Götz ist Titelverteidiger. Bereits vergan- genes Jahr setzte sich der 1910er erfolgreich durch und schlug damals im Endspiel Ane- müller Feudenheim). Götz ist der geborene Pokalspieler. Seine Partieen sind lebhaft und interessant. Schwächen des Gegners Werden sofort ausgenutzt, wobei er auch etwas wagt, um sich durchsetzen zu können. In der 3. Runde traf Götz auf den letzten Weinheimer Vertreter Bitsch, wobei es zu nachstehender Stellung kam: neim)— Götz(Mannheim 1910) Stellung nach dem 27. Zug von Schwarz Bitsch war während der ganzen Partie nicht zur Rochade gekommen und befand sich trotz des Mehrbauern infolge der Fessel- stellung in einer etwas ungünstigen Situation Statt mit Kdz aus der Fesselstellung zu gehen, beabsichtigte er, mit dem Bauern eine starke Mittelfeldposition zu beziehen und 20g 28. C4. Darnach brannte Götz ein kleines Feuerwerk ab, das schließlich zum Matt führte 28 Dhl; 29. Kdz; Tx&e 2 0 Txe2; Txe2+; 31. RReA, Dxhz g; 32. Kd; Dxg3 g; 33. Ke2; Dg2, 34. Kds(Auf Kes ist die weiße Dame verloren!) 34. N 35. Kd2, Lx f4 E; 36. Kei; DhI f; 37. Kf2, Dhz; 38. KI3, 083 P; 39. Ke2(Auf, Kes geht wiederum die Dame verloren) 39. Dgz t und Matt. 85 — Eine der letzten Entscheidungen des Bundes- Sozialgerichts(BSG) in Kassel war Gegenstand dieser Angelegenheit. Am 11. März 1960 hat der 3. Senat des BSG die Frage, ob ein Renten- empfänger von der Krankenkasse als freiwil“ liges Mitglied zurückgewiesen werden kann, weil er an einer behandlungsbedürftigen Krank- heit leidet, verneint. In einer Urteilsbegrün- dung heißt es hierzu, daß der freiwillige Bei- tritt eines Rentenempfängers zur Kranken- versicherung nicht von einer bestimmten Alters- grenze und auch nicht von der Vorlegung eines ärztlichen Gesundheitszeugnisses abhängig ge- macht werden kann. Demnach dürfen Empfän- ger von Renten aus der gesetzlichen Renten- versicherung nicht nach& 310 Absatz 3 der Reichsversicherungsordnung zurückgewiesen Werden, auch dann nicht, wenn der Rentner be- handlungsbedürftig ist. Mit dieser Entscheidung der höchsten Instanz der Sozialgerichtsbarkeit, die für alle gesetzlichen Krankenkassen bin- dend ist, kann ein jeder Rentner, der nicht schon auf Grund seiner bisherigen Mitglied- schaft Pflichtmitglied in der Krankenversiche- rung der Rentner geworden ist, der Kranken- versicherung freiwillig beitreten. Wird nach der Satzung der betreffenden Krankenkasse eine ärztliche Untersuchung gefordert, so kann diese nur zum Ausschluß von Leistungen der Kasse nach 8 310 Absatz 2 der Reichsversicherungs- ordnung führen, nicht aber zur Ablehnung der Mitgliedschaft. N Ernst D. in G. Ich wurde von meiner Firma fristlos entlassen. Der Grund hierfür ist folgen- der: Die Abteilung, in der ich arbeite, sollte auf Akkord umgestellt werden. Vor dieser Um- stellung sollte durch einen Refa-Ingenieur die notwendige Arbeitszeit für ein Stück festgesetzt werden. Ich vertrat nun bei meinen Arbeits- Kollegen die Meinung, daß wir bis zur Fest- stellung der Akkordzeit nicht zu schnell arbei- PP Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozjalredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. . TT ten, um einen angemessenen Akkordlohn zu erreichen. War nun die Firma, obwohl ich Be- triebsratsmitglied bin, berechtigt, die fristlose Entlassung auszusprechen?— Nach uns bekann- ten Urteilen von Landesarbeitsgerichten können Sie nicht mit Erfolg klagen. Nach Auffassung der Arbeitsgerichte ist das Aufhetzen im Be- trieb eine Verletzung der Friedenspflicht an der Arbeitsstätte und ein schwerer Verstoß gegen die Vertrauensgrundlage des Arbeitsverhältnis- ses. Die Tatsache, daß Sie Mitglied des Be- triebsrates sind, ändert daran nichts. Einzelhandelskaufmann L. in Sandhofen. Es soll eine Stelle geben, die Warenprüfungen aller Art vornimmt. Mich persönlich würde interes- sieren, wie eine von mir selbst konstruierte Haushaltsmaschine beurteilt wird. Es sollte Weniger eine Materialprüfung vorgenommen Werden, sondern es würde mir mehr daran liegen, ein Werturteil über die praktische Ver- Wendbarkeit des Gerätes zu erhalten.— Das Institut für Warenprüfung der Arbeitsgemein- schaft der Verbraucherverbände in Bonn-Beuel, Friedrichstraße 23, hat die Aufgabe, durch eine verbraucherorientierte Warenprüfung die Be- mühungen der AGB auf dem Gebiet der Ver- braucheraufklärung, der Verbraucherberatung und des Verbraucherschutzes zu unterstützen In der Warenprüfung führt das Institut Einzel- untersuchungen aller Art durch. Hierbei stehen im Gegensatz zur klassischen Materialprüfung die Gesichtspunkte der Gebrauchstauglichkeit (Vverbraucherorientierte Warenprüfung) im Vor- dergrund. 8 Franz R. in B. Ich habe vor mehr als einem Jahr aus politischen Gründen aus der Ostzone flüchten müssen. Meine Frau blieb zurück und weigert sich auch heute noch, zu mir nach hier nachzukommen, weil sie ihre Heimat und ihren Verwandtenkreis nicht verlassen will. Ich habe hier eine gute Existenz gefunden, besitze auch ausreichenden Wohnraum, so daß in dieser Hin- sicht der ablehnende Standpunkt meiner Frau völlig unbegründet ist. Da ich keine Lust habe, auf Jahre hinaus allein zu bleiben, erwäge ich eine Scheidung und habe meiner Frau davon Mitteilung gemacht. Wie beurteilen Sie die Aussichten? Ist Ihnen eine höchstrichterliche Entscheidung zu meiner Frage bekennt?— Das Oberlandesgericht Celle(3 UH 36/59) hat es nicht als schwere Eheverfehlung angesehen, Wenn die Frau unter diesen Umständen nicht den Entschluß fassen kann, ebenfalls die so- Wietische Besatzungszone zu verlassen und nach Westdeutschland überzusiedeln. Es hat Ver- ständnis dafür, daß die Frau nicht ihre Heimat mit den Freunden und Nachbarn, die Wohnung mit dem Hausrat und ihre wirtschaftliche Existenzgrundlage im Stich lassen wolle, um auf illegale Weise mit allen damit verbundenen Gefahren die Zonengrenze zu überschreiten und sich in ein Gebiet zu begeben, aus dem es eine Rückkehr in die Heimat nach den gegenwär- tigen politischen Verhältnissen nicht gebe. E. W. in L. Ein Onkel von mür, der Alters- ruhegeld aus der Angestelltenversicherung be- Die Heizungskostenabrechnung zogen hat, ist vergangene Woche gestorben. Da ich meiner betagten Tante bei der Rege- lung ihrer Hinterbliebenen versorgung behilf- lich sein möchte, hätte ich gerne erfahren, Was es im Ablebensfall mit dem„Gnaden- vierteljahr“ zu tun hat und was zu unterneh- men ist, damit eine Unterbrechung in der Rentenzahlung nicht eintritt.— Die Witwe eines verstorbenen Rentenempfängers erhält nach 8 45 Absatz 5 des Angestelltenversiche- rungsgesetzes(AVG) für die ersten drei Mo- nate an Stelle der zuständigen Witwenrente die Rente ohne Kinderzuschuß., die dem ver- storbenen Rentner zur Zeit des Todes zu- stand. Zur Vermeidung einer Unterbrechung der Rentenzahlung durch den Tod des Ren- tenberechtigten sind die Postämter ermächtigt, die Renten für das Gnadenvierteljahr an Wit- Wen auszuzahlen, wenn der Antrag auf Aus- zahlung innerhalb 14 Tagen nach dem Tode bei der bisher zuständigen Rentenzahlstelle gestellt und hierzu eine Sterbeurkunde mit Vorgelegt wird, die mit Vorname und Fami- lienname der Witwe versehen ist. Der Aus- zahlung der dreimonatigen Versicherungs- rente steht dann nichts mehr im Wege. Der Antrag auf Auszahlung der Gnadenrente zählt aber nicht als Antrag auf Witwenrente. Dieser ist unabhängig davon beim Versicherungsamt oder Bürgermeisteramt einzureichen. Anton K. in M. Ich habe mich mit meiner Frau schon öfter darüber unterhalten, was mit meinem größeren Waldbesitz geschehen soll, wenn ich einmal sterbe. Es schwebt mir eben vor, daß dieser von alters her in meiner Fa- milie befindliche Besitz den Kindern aus meiner Ehe erhalten bleibt. Meine Frau hätte es gern, wenn wir uns gegenseitig als Alleinerben ein- setzen würden. Nun ist die Möglichkeit einer Wiederverheiratung meiner Ehefrau nicht von vornherein auszuschließen. Wenn sie nun Alleinerbin werden würde, wären meine Kin- der im Falle einer Wiederverheiratung kaum gesichert. Welche Lösung käme in Frage?— Ihr Anliegen ist durchaus berechtigt. Es ist in der Tat nicht zu empfehlen, daß Sie sich ein- fach gegenseitig zu Alleinerben einsetzen und darüber hinaus keine weitere Vorsorge treffen. Zumindest sollten Sie eben eine Wiederverhei- ratungsklausel einsetzen, wonach Ihre Ehefrau im Falle einer Wiederverheiratung diesen Wald- besitz auf die Kinder zu übertragen hat. Dann hätte ein zweiter Ehemann mit diesem Wald- besitz weder zu Lebzeiten noch auf den Tod Ihrer Ehefrau irgend etwas zu tun. Allerdings kann ein solches Vermächtnis auf den Zeitpunkt der Wiederverheiratung in böswilliger Weise dadurch umgangen werden, daß der Waldbesitz von Ihrer Ehefrau veräußert oder belastet wird, bevor sie sich wiederverheiratet. Gegen ein solch unmoralisches Verhalten würde das best- gemeinteste Testament nichts nützen. Wenn Sie insoweit unbedingt sichergehen zu müssen glau- ben, dann müßte der Waldbesitz von Ihnen sofort den Kindern vermacht werden, wobei man Ihrer Ehefrau einen lebenslänglichen Nieß- brauch einräumen könnte, längstens jedoch bis zu einer etwaigen Wiederverheiratung. Sie müssen in geeigneter Form Ihrer Ehefrau diese Gedanken klar machen, ohne daß sie darin ein Mißtrauen ihr gegenüber erblickt. Geschäftsmann T. in M. Können Sie mir etwas über den Unterschied zwischen„Ver- jährung“ und„Verwirkung“ sagen. Ich unter- hielt mich neulich mit einem Kollegen, dessen gutgehendes Geschäft es nicht zuließ, die Rech- nungen im erforderlichen Maß anzumahnen oder gar beizutreiben. Als es nun zu einem Prozeß kam, wurde seitens der Gegenseite Ver- Wirkung behauptet, obwohl die Forderung noch nicht einmal verjährt war.— Der Unterschied zwischen den Begriffen der„Verjährung“ und „Verwirkung“ ist nicht mit völliger Klarheit zu ziehen. Zunächst einmal ist die„Verjährung“ nur dann zu beachten, wenn sie der Beklagte ein wendet. Es galt früher einmal als unfein, im Prozeß die Verjährung einzuwenden. Heute macht üblicherweise jeder davon Gebrauch, wenn es seine Prozeßlage zuläßt. Die Verwir- kung dagegen ist vom Gericht von amtswegen zu beachten, wenn genügend Tatsachen dafür vorgetragen bzw. bewiesen sind. Die Verwir- kung soll zum Ausdruck bringen, daß es gegen Treu und Glauben verstößt, jetzt noch sein Recht geltend zu machen, zu einer Zeit, zu der der Gegner darauf vertrauen darf, daß nichts mehr gegen ihn unternommen wird. Für die Verjährung laufen feste Fristen, die sich nach Tagen genau errechnen lassen und im Gesetz im einzelnen für die verschiedenen Fälle nie- dergelegt sind. Die Verwirkung hingegen ist nicht fristgebunden. Sie erfordert lediglich einen gewissen Zeitablauf und darüberhinaus Umstände, die im Partner das Vertrauen er- weckten, daß die Sache erledigt ist. Etwaige Anhaltspunkte für die Länge des Zeitablaufs bei der Verwirkung lassen sich nicht geben. Andererseits ist es nicht immer erforderlich, daß auch nur die kurze Frist der 2jährigen Verjährung erreicht ist, damit ein Anspruch als verwirkt gelten kann. Es kommt ganz auf die einzelnen Umstände an. So kann es durchaus vorkommen, daß ein Anspruch verwirkt ist, wenn er noch nicht einmal als verjährt gilt. Frau Marta B., Waldhof. In meiner Familie kommen stets Apfelsinen mit auf den Tisch. Infolgedessen gibt es einen großen Anfall von Apfelsinenschalen. Es soll eine Möglichkeit geben, daraus für die heiße Jahreszeit einen erfrischenden Trunk zu bereiten. Wissen Sie hierfür ein Rezept?— Apfelsinenschalen auf Weingeist abgezogen, vierzehn Tage der Sonne ausgesetzt, dann abgegossen, sind die Grund- lage für einen vorzüglichen Limonadeextrakt. Man kocht Zuckerwasser, säuert mit Zitro- nensäure und würzt nach Geschmack mit dem Extrakt. Der Extrakt hält sich in Flaschen. Kaufmannslehrling H. R. In unserer Firma werden Wertbriefe mit Siegellack versiegelt. Zur Herstellung von Siegellack wird, wie mir bekannt ist, Schellack verwendet. Woraus wird aber Schellack hergestellt? Es kann doch kein Kunststoff sein, denn Kunststoffe gibt es noch nicht sehr lange, Siegellack verwendeten aber schon meine Großeltern, wie ich bestimmt weiß. Was ist also Schellack?— Das Rohmaterial für Schellack stammt von einem Insekt, der Lack- schildlaus, die besonders in Indien und Indone- sien vorkommt. Die winzige rote Larve dieses Insekts setzt sich in der Borke junger Zweige fest, um sich von deren Saft zu ernähren. Da- bei sondert sie eine harzartige Substanz ab und bildet daraus eine kokonartige Schale. Die Hülle schmilzt mit den Schalen anderer Larven zu einer harten Kruste um den Zweig zusam- men. Dieses Material wird gesammelt, ge- schmolzen, gereinigt und kommt als Schellack in den Handel. Es wird zur Herstellung einer dunkelroten Lackfarbe und zu Siegellack ver- wendet. Frau Betti K. in M. Ich habe mit meinem Ehemann die allgemeine Gütergemeinschaft schon vor Jahren vor einem Notar abgeschlos- sen. Beim Tod eines Eheteils tritt dann die fortgesetzte Güter gemeinschaft mit unseren drei Kindern ein. Nun hat sich mein Ehemann aus Verärgerung über die Kinder entschlossen, ein Testament zu errichten und hat mich, ohne mich zu fragen, zu seiner Alleinerbin bestimmt. Ich habe Bedenken, ob dieses Testament über- haupt rechtswirksam ist. Sollen wir nicht wie- der einen Notar aufsuchen?— Der Ehevertrag über die allgemeine Gütergemeinschaft ist ein Vertrag wie jeder andere, d. h. er ruft eine vertragliche Bindung hervor, die ein Vertrags- partner nicht einseitig aufkündigen kann. Die Fortsetzung der Gütergemeinschaft auf den Tod eines Eheteils ist für Eheverträge, die vor dem Inkrafttreten des Gleichberechtigungs- gesetzes abgeschlossen wurden, eine gesetzliche Folge dieser allgemeinen Gütergemeinschaft. Die Abkömmlinge treten eben an die Stelle des erstversterbenden Elternteils. Diese Rechtsfolge kann nun nicht einseitig dadurch beseitigt wer- den, daß Ihr Ehemann ein Testament errichtet, vielmehr sieht das Gesetz vor, daß die fortge- setzte Gütergemeinschaft nur durch einen Ehe- vertrag wieder ausgeschlossen werden kann. Dieser Ehevertrag bedarf der notariellen Be- urkundung. Es bleibt Ihnen somit nichts ande- res übrig, als wiederum einen Notar aufzu- suchen, damit der Ausschluß der fortgesetzten Gütergemeinschaft vor ihm beurkundet wird. Alsdann kann jeder von Ihnen nach seinem Belieben letztwillig verfügen. Wie es in einer ordentlichen Ehe üblich ist, werden Sie sich wohl dann zu einem gemeinschaftlichen Testa- ment entschließen und gegenseitig zu Allein- erben einsetzen. Achtung, Arbeitnehmer! bis zum 30. April 1960: Lohnsteuerjahresausgleich beantragen Jeder Lohnsteuerzahler, der für das Kalen- derjahr 1959 zuviel Lohnsteuer gezahlt hat, kann bis zum 30. April 1960 sogenannten Lohn- steuerjahresausgleich, also die Erstattung der zuviel einbehaltenen Steuern, verlangen. Solche Steuerüber zahlungen können sich schon da- durch ergeben, daß die für 1959 angefallenen Werbungskosten, Sonderausgaben oder außer- gewöhnlichen Belastungen bei der monatlichen Abführung der Lohnsteuer durch den Arbeit- geber nicht berücksichtigt wurden oder daß sich die Zahl der Kinder des Steuerschuldners er- höht hat. Bevor man aber zum Finanzamt geht, sollte man vorher beim Arbeitgeber nachfragen, ob nicht er schon Antrag auf den Lohnsteuer- jahresausgleich gestellt hat. Ist dies nicht der Fall, dann gibt das Finanzamt dem Arbeitneh- mer ein Formblatt zum Ausfüllen mit auf den Weg. Welche persönlichen Aufwendungen nun „Brennende“ Pronleme um Zentralheizung Die Heizperiode geht allmählich zu Ende und in absehbarer Zeit werden den Mietern zentral- beheizter Wohnungen wieder die Heizungs- kostenabrechnungen ins Haus flattern. Zur rech- ten Zeit kommen also einige interessante Ge- richts entscheidungen zur Frage, was bei solchen Abrechnungen zu beachten ist. Vor dem Amtsgericht Oldenburg stritten sich Hausbesitzer und Mieter darum, mit welchem Preis der Hausbe in seiner Abrechnung das gekaufte H erigl einsetzen muß, wenn er es vor Beginn der Heizperiode zu einem günstigen Sommerpreis eingekauft hat. Das Ge- richt kommt zu folgendem Ergebnis(12 C 1616/57): Wenn der Mieter nur während der Heizperiode seinen monatlichen Heizungskosten- zuschlag zahlt, nicht aber entsprechende Vor- schüsse während der Sommermonate, dann kann der Hausbesitzer das Heizmaterial zu dem Preis in Rechnung stellen, der zum Zeit- punkt der Abrechnung gilt. Wenn nämlich der Hausbesitzer vor dem Einkauf des Feuerungs- materials zu Sommerpreisen Gebrauch gemacht Nat, so hat er dies in eigenem Interesse getan. Der Mieter kann nicht verlangen, daß er an dieser Vergünstigung beteiligt wird. weil er nicht zu der Begleichung der Anschaffungs- kosten entsprechend seinem prozentualen Hei- zungskostenanteil beigetragen hat. Außerdem hat der Hausbesitzer durch die Beschaffung des Brennmaterials im Som er auch einen Zins- ausfall erlitten, da er das zum Einkauf des Ma- terials verwendete Geld nicht mehr zinsbrin- gend anlegen kann. 5 Mit den„Brunata“-Wärmemessern, der Be- rechnung von Heizungsbedienungskosten im all- gemeinen und den Kosten beim Anschluß an eine Fernheizungsanlage im besonderen be- schäftigt sich ein Urteil des Landgerichts Mün- chen 1(12 0 500/56). Danach könne der Mieter gegen die Meß- ergebnisse der„Brunata“-Wärmemesser nichts einwenden, weil diese Wärmemesser nach wis- senschaftlichen Forschungen und mehrjährigen behördlichen Prüfungen in ganz Europa millio- nenfach eingeführt worden seien und ihre Meß- genauigkeit allgemein anerkannt sei, so daß diese nicht angezweifelt werden könne. Weiter sei es bei Verwendung solcher Wärmemesser nicht zu beanstanden, wenn der Hausbesitzer den Heizungskostenanteil des Mieters in der Weise aufteile, daß 50 Prozent davon als Grund- gebühr und der Best von 50 Prozent nach der abgelesenen Strichzahl der Wärmemesser ab- gerechnet werde. Das halte sich im üblichen Rahmen. Was die Bedienugskosten für eine Fern- heizungsanlage betreffe, so sagt das Gericht, bedürfe auch eine Fernheizungsanlage in den angeschlossenen Häusern einer ständigen War- tung und Beaufsichtigung; damit rechtfertige sich die Berechnung von Bedienungskosten, Ein Prozentsatz von drei Prozent der Gesamt- heizungskosten widerspreche nicht dem üblichen Rahmen. Fin Urteil des Landgerichts Hamburg(11 8 64/57) befaßt sich mit der Frage, welche Be- dienungskosten einer Oelheizungsanlage um- legungsfähig sind. Danach gehören hierzu die Kosten des Störungsdienstes, der Kessel- und Tankreinigung, der Reinigung des Heizungs- raumes, ferner die Aufwendungen für das Rei- nigungsmaterial sowie die Stromkosten für den technischen Betrieb der Oelheizung und die Prinkgelder der Oelanfuhrleute. Zu letzterem Punkt äußerten sich die Hamburger Land- gerichtsräte wie folgt:„Es ist allgemein be- kannt, daß es in der heutigen Zeit kaum per- sönliche Dienstleistungen gibt, die nicht mit einer Frinkgelderwartung verbupden sind. Man mag dies mißbilligen, doch ist diese Tatsache nicht aus der Welt zu schaffen.“ steuermindernd geltend gemacht werden kön- nen, ergibt sich im einzelnen aus diesem An- tragsformular. Es sind: 1. Werbungskosten, also Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung des Ar- beitslohns. Darunter fallen Beiträge zu berufs- ständischen Vereinigungen oder Berufsverbän- den, Aufwendungen für Fahrten zwischen Woh- nung und Arbeitsstätte mit öffentlichen Ver- kehrsmitteln oder dem eigenen Kraftfahrzeug, Ausgaben für Arbeitsmittel(Werkzeuge, typische Berufskleidung, Fachliteratur). Der Arbeitnehmer, der aus beruflichen Gründen einen doppelten Haushalt führen muß, kann die Mehraufwendungen am auswärtigen Ort (Zimmermiete, Verpflegung usw.) steuerlich be- rücksichtigen lassen. Ist ein Arbeitnehmer auf Grund seines Berufs mehr als zwölf Stunden täglich von zu Hause weg, werden die dadurch erhöhten Verpflegungskosten ebenfalls steuer- lich berücksichtigt. Alle diese im vergangenen Jahr entstande- nen„Werbungskosten“ führen jedoch nur dann zu einer Steuerermäßigung, wenn sie beim Ar- beitnehmer 564 DM übersteigen. Dieser Pausch betrag von 564 DPM wird nämlich jedem Steuer- pflichtigen ohnehin zugute gebracht. 2. Sonderausgaben kann der Arbeitnehmer geltend machen, wenn er nachweist, daß sie über den Pauschbetrag von 636 DM hinaus- gehen. Zu den Sonderausgaben zählen die Bei- träge zur gesetzlichen Sozialversicherung, vom Arbeitnehmer geleistete Zahlungen an eine Privatkrankenkasse, Beiträge zu einer Unfall-, Lebens- oder Altersversicherung. Beiträge an Bausparkassen werden nur dann berücksichtigt, wenn keine Wohnungsbauprämie beansprucht wurde. 3. Auch außergewöhnliche Belastungen, die den Steuerpflichtigen im Jahre 1959 getroffen haben, können im Jahresausgleich in Rechnung gestellt werden. Wer bedürftige Verwandte un- terstützt hat oder für die auswärtige Unter- bringung einer Person zum Zwecke der Berufs- ausbildung aufgekommen ist, kann verlangen, daß diese Ausgaben bei der Berechnung der Lohnsteuer berücksichtigt werden. Auch durch Krankheits- oder Todesfälle können dem Steuerpflichtigen unverschuldet größere Auf- wendungen erwachsen, die anderweitig nicht ersetzt werden. Zu den Fällen außergewöhn- licher Belastungen zählt unter gewissen Vor- aussetzungen schließlich auch die Gewährung einer Aussteuer an die Tochter. In jedem Fall, in dem der Steuerpflichtige besondere Aufwendungen gehabt hat, muß er diese Mehrausgaben durch Quittungen und Be- lege nachweisen. Zusammen mit diesen Unter- lagen ist dann das vollständig ausgefüllte und unterschriebene Antragsformular beim zustän- digen Finanzamt einzureichen. Dabei darf nicht vergessen werden, die Lohnsteuerka t- 1959 mit der Lohnsteuerbescheinigung beizufügen. Für die Durchführung des Lohnsteuerjahres- ausgleichs ist dasjenige Finanzamt zuständig. in desgen Bezirk der Arbeitnehmer am 20. Sep- tember 1959 seinen Wohnsitz hatte. Letzter Tag für die Antragstellung: 30. April 1960. Spielend spülen und genflegte Hände Ungeahnte Spülkraft Rochglänzendes Geschirr Keine enthält den losmetischen Seite 36 . FEUIITLETON Samstag, 9. April 1960/ Nr. 66 Nemo verschmäht seinen Autor Deutsche FErstgufföhrung einer Jules-Verne- Adoption im Oldenburgischen Stagtsthecter Alexandre Rivemale, 1918 in Nizza ge- borener Autor des amüsanten Spiels vom weißen Elefanten namens Azouk, der auch auf deutschen Bühnen schon sein spaßiges Unwesen trieb, hatte erneut eine hübsche Idee: er gab dem Kapitän Nemo, Helden des 1870 von Jules Verne erfundenen“ Unterseebootes„Nautilus“, das„20 000 Mei- len unter dem Meer“ kreuzt, den Wunsch Ein, sich aus seinem literarischen Dasein zu befreien und ein wirkliches Leben zu be- Sinnen. So entschließt sich Nemo, auf Seite 102 die Vernesche Geschichte zu verlassen, um ein Sterblicher zu werden. Aber Nemo muß scheitern: als literarische Figur ist er„nicht von einer Frau geboren, sondern dem Hirn eines Autors entsprun- gen“— und zwar sofort als vierzigjähriger Mann in Uniform. Wie soll er nun mit Ver- gangenheit und Zukunft, wie soll er vor allem mit den Frauen zurechtkommen? Kannte er sie bisher doch nur der Bezeich- nung, nicht ihrer wirklichen Existenz nach. Und schließlich führt auch die Willenskraft einer literarischen Person nicht aus dem Bannkreis der Schöpfung hinaus: sie muß, wenn auch widerwillig, auf Seite 102 in ihre eigene Geschichte zurückkehren, um immer Wieder die gleichen Abenteuer zu bestehen, sobald sich ein neuer Leser von der Lek- türe des Buches von Kapitän Nemo und dem„Nautilus“ die Phantasie beflügeln lägt. Es gelingt Rivemale in seinen drei Komödienakten unter dem Titel„Nemo taucht auf“— die Walter Haug und Hans Joachim Pauli durchweg sauber ins Deutsche Übersetzt haben— mit liebenswürdiger Hei- terkeit gelegentlich ernste Töne anzuschla- Koltuür-Chronik Hans Schalla, der Intendant des Bochumer Schauspielhauses, geht nicht nach Berlin. Die Stadt Bochum wird Schalla nicht von seinen vertraglichen Verpflichtungen entbinden. Schalla war in der letzten Zeit wiederholt im Zusam- menhang mit der Neubesetzung des Intendan- tenpostens an dem der Freien Volksbühne Ber- Iin gehörenden„Theater am Kurfürstendamm“ genannt worden. Er hatte auf Wunsch des Vor- stands der Volksbühne Berlin seine Vorschläge für eine künstlerische Umorganisation der Lei- tung des Theaters vorgetragen. Daraufhin war ihm die alleinige Gesamtleitung des Theaters am Kurfürstendamm angeboten worden. Zur Uebernahme dieser Aufgabe war Schalla unter der Voraussetzung bereit, daß die Stadt Bochum, mit der ihn eine mehr als zehnjährige Arbeit eng verbindet, bereit wäre, seinen lau- fenden Vertrag vorzeitig zu lösen. Eine der bedeutendsten privaten Goethe- Bibliotheken ist jetzt von der Enkelin des früheren Besitzers der Steiermärkischen Lan- desbibliothek am Johanneum in Graz über- geben worden. Die Bibliothek, die von dem 1956 verstorbenen österreichischen Industriellen Victor Czerweny-Arland gesammelt wurde, enthält über 1700 Bände, darunter sämtliche Erstdrucke der Werke Goethes, die vollständige Sophien-Ausgabe und alle Faust-Ausgaben, außerdem Zeichnungen zur Farbenlehre und Bücher mit handgeschriebenen Korrekturen des gen. Da entdeckt Nemo zum Beispiel, wie unendlich kostbar eine menschliche Bezie- hung gerade im Bewußtsein des Sterben- müssens wird, aber er gewinnt auch die schmerzliche Einsicht, daß die Liebe nicht die Kraft besitzt, ihn aus seiner literarischen Existenz, die ihm von Verne, seinem techno- romantischen Schöpfer, gegeben worden ist, zu erlösen und für immer ins mensch- liche Leben herüberzuholen. Doch so ernst und tiefsinnig, wie ein wortreicher Anony- mus es im Programmheft darzulegen ver- sucht, ist Rivemales Komödie nicht: sie mit den philosophischen Gedankengängen Sartres und Camus', auch mit dem drama- tischen Stil von Giraudoux und Anduilh, schließlich sogar mit den Hintergründen des Algerienkrieges und den Rassenkämpfen in Verbindung zu bringen, scheint absurd. Leider hat Rivemale seinen reizvollen Stofk nicht immer bewältigt. Es gelang ihm zwar, die Geschichte auch für Zuschauer verständlich werden zu lassen, die das Buch von Jules Verne nicht kennen, aber er ver- mochte die Spannung nicht durchzuhalten, ließ die Fabel zu stark in die Breite verlau- ken und erlag im dritten Akt häufig den Gefahren der Sentimentalität. Manche Witze fanden nur bei literarisch versierten Zu- schauern Verständnis. Der von Ernst Kuhr sorgfältig einstu- dierten ersten deutschen Aufführung im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staats- theaters gab Irmgard Weiher einen entzük- kenden äußeren Rahmen: in den bomba- stisch neobarocken Theatersaal des Schlos- ses stellte sie ohne Vorhang auf die Podium- bühne das Interieur eines modernen U- Bootes, wie Verne es sich erträumt haben mag und wie es für uns längst Wirklich- keit geworden ist. Die in diesem Schiff auftretenden Personen, von denen außer Nemo auch der mit ihm auf dem Meeres- grund kreuzende Natur wissenschaftler Aronnax seinen Autor Verne verschmäht, während die übrigen vor dem Auftauchen ins menschliche Leben Angst haben, tragen Kostüme aus der Zeit des untergehenden Dritten Kaiserreichs, in der sie ja entstan- den sind. Aparte optische Gegensätze unter- streichen die verschiedenen Spielebenen: Phantasie und Wirklichkeit. Raimund Bucher spielte einen prachtvol- len Nemo: ein uniformierter literarischer Held, der seines Daseins überdrüssig ist und das Leben ersehnt. Sehr fein stufte Bucher die verschiedenen Stadien seines vorübergehenden menschlichen Lebens ab, bis er resigniert seine Existenz auf Seite 102 wieder einnehmen muß. Auch Michael Paw lik, der Aronnax, zeigte gute Spielintensität, Während Edda Bühner als Felicia, Nemos Braut und spätere Frau, die ihn nicht ret- ten kann, verkrampft zu jedem Wort die einstudierte Bewegung machte. Von den insgesamt sechzehn Darstellern fiel Gustav Rothe mit seinem herrlich komödiantischen Talent auf, während einige andere kaum über die primitivsten schauspielerischen Voraussetzungen, das Sprechen- und Sich- bewegen-Können, verfügten. Merkwürdiges Oskar Schlemmer: Geneigte Halbfigur mit rötlichen Tönen Ein Bild aus der Ausstel- lung„Zeichnungen und Aquarelle von Oscar Schlemmerè“, die vom 10. April bis 8. Mai in der Mannheimer Kunsthalle zu sehen ist. Die aus dem Nachlaß zusammen- gestellte Kollektion gibt einen Uberblick von 1912 bis zum Tode des Künst- lers und ist dde erste be- sondere Ausstellung mit Werken Oskar Schlem- mers, die in der Mann- keimer Kunsthalle gezeigt wird. Zur Eröffnung am Samstag, 9. April, 16 Uhr, spricht Professor G. F. Hartlaub. Foto: Hans-Joerg Soldan Setanzte Blüthochzeit Deutsche Premiere beim Ballettabend der Rhein-Oper in Dösseldorf Wer die Ankündigung der Deutschen Oper am Rhein las, Lorcas„Bluthochzeit“ solle zu einem choreographischen Steno- gramm vereinfacht werden, bekam ein wenig Angst. Die deutsche Erstaufführung des Tanzdramas in Düsseldorf enttäuschte aber angenehm. Der mythisch große Stoff trug auch die Komposition von Denis Aplvor(aus Nord- Wales) und Nika Nilanowas Regie. Die schlagkräftige Vertonung, die sich modernen Techniken annähert, nimmt den Blechpanzer der italienischen Veristen zu Hilfe. Das macht noch immer Effekt. Auch vom dunklen Glühen der Szenenpoesie, die nun des Wortes entbehren muß, ist etwas in die Partitur und in die eindrucksvolle Auf- führung eingeflossen. Die Ballade vom Mäd- chen, das ihrem Gatten von der Hochzeits- tafel mit dem früheren Geliebten davonläuft und dadurch zuletzt den Tod beider Männer verschuldet, fesselt noch in dieser Form der expressiven Pantomime. Ihr Mittelpunkt war die sehr beherrschte Edel von Rothe, deren Partner Peter Bartel und Walter Cuhay gleichfalls die Rivalen richtig charakterisier- ten. Heinz Ludwigs Dekors trafen die düstere Welt, in der sich der als Bettelweib verklei- tauscht, das beste Stück des Abends, dem der Komponist beiwohnte. Die westdeutsche Erstaufführung des „Concerto in Jazz“, nach dem vom Amerika- ner Aaron Copland für Benny Goodman ge- schriebenen Klarinettenkonzert, folgte und erwies sich als hübsche Improvisation einer heiteren Gruppe im Ballett-Saal; die sich mit allerlei Bewegungs- Spielereien dem vor sich hin musizierenden Bläser(dem vorzüglichen Heinrich Hesse) anpaßt. Erfahrener Dirigent war der präzise Arnold Quennet. Vorausgegangen waren, außer der zärt- lichen„Klassik“ in Weiß von Chopin-Fokins „Sylphiden“, die vier Sätze der„Klassischen Sinfonie“ Prokoflews, als„Soiree“, nämlich als sanft ironisierter Ballerinen-Streit hinter den Kulissen, ehe der Vorhang aufgeht. Eine freundlich unterhaltsame Mischung also, in deren 2½ Stunden die Lorca-Variante nachhaltige Akzente setzte. Beteiligt waren außer dem Ausstatter Heinz Ludwig und der kür die Kostüme verantwortlichen Edith Szewezuk, die sich Hübsches hatte einfallen lassen, noch die Solisten Rita van El, Audrey Betts, Stanislava Brezovar, Karen Otte, Tat- Reinhard Walz Klavierabend in der Musikhochschule In der Mannheimer Städtischen Hoch- schule für Musik machte sich der Pianist Reinhard Walz einem kleinen, aber fachkun- digen Auditorium mit einem Klavierabend bekannt, dessen Programm mit Standard- Werken der im weiteren Sinne Klassischen Musik für einep relativ jungen Mann 80 etwas wie eine künstlerische Zerreißprobe darstellt, wenn der technische Vergleich ge- stattet ist. Walz entstammt dem Jahrgang 1927, studierte bei Julius Weismann, Eduard Ehrsam und Edwin Fischer und hat einen Reifegrad erreicht, der es ihm gestattet, Johann Sebastian Bachs Fantasia in a-Moll und Partita in B-Dur, Beethovens Sonate in C-Dur(Opus 2, Nr. 3) und Schuberts nach- gelassene Sonate in A-Dur mit spürbarem Gewinn für sich selbst und für seine Zuhörer darzubieten, Sein Spiel ist erarbeitet, durch- dacht und in jedem Fall von einer präzisen Konzeption getragen. Der rein manuelle Teil dient als Fundament, als absolut zuverläs- siger Unterbau für eine strenge, geistbetonte Interpretation, die jedes Kokettieren mit Ge- fälligkeit und betonter Virtuosität ver- schmäht. Den Kompositionen wird ein herbes Klanggewand angemessen, eine Askese, die nicht immer ideal wirkt; gelegentlich wünscht man sich blühendere, schwingendere Töne. Auch die ständig erstrebte und ver- wirklichte Klarheit in der Formulierung der melodischen Linien geht ein wenig auf Ko- sten allgemeiner ästhetischer rinzipien, wenn Walz die Töne mit Nachdruck gleich- sam herausmeißelt. Doch dergleichen Robustheiten fallen kaum ins Gewicht angesichts der Fähigkeit, einen Satz, ein Werk aus formender Ueber- schau zu entwickeln mit genau verteilten Akzenten und mit sicherem Gefühl für mu- sikalische Architektur. Walz hat gerade das im Griff, was nicht jedem seiner Kollegen ereichbar ist: die überzeugende, nie zer- flatternde Darstellung eines ausgedehnten Beethovenschen oder Schubertschen Ecksat- zes in der Balance der großen und der klei- nen Formelemente. Diese geistige Zucht gibt auch freier gestalteten Werken wie der Bach- Fantasia den Zuschnitt des logischen Auf- und Ausbaus. Alles in allem eine empfeh- lende Demonstration, die starken Beifall fand. rr. —— Die deutsche Sektion des Internationalen Theater-Instituts(ITI), das von der UNESCO gefördert wird, hat in Frankfurt die Aufnahme eines Zentrums der sowietisch besetzten Zone in das ITI als einen Verstoß gegen die Satzung migbilligt. Auf der Generalversammlung der Sektion wurde beschlossen, beim nächsten Kon- greß des Internationalen Theater-Instituts 1961 in Wien eine Klärung dieser Frage zu beantra- gen. Ein„Zentrum DDR“ wurde Anfang Juni 1959 auf dem Achten Kongreß des ITI in Hel- sinki zusammen mit Zentren der Sowjetunion und Rumäniens neuaufgenommen. Aus der So- Wietzone war damals eine fünfköpfige Delega- tion erschienen. Nächste Projekte der Deut- schen Sektion des ITI sind ein Internationales Kolloquium über Theaterbau, das vom 21. bis zum 24. November dieses Jahres in Berlin ver- anstaltet wird, und eine Sondernummer der Welt- Theater-Zeitschrift in englischer und fran Dichters. Die Bibliothek wurde in einem Qualitätsgefälle innerhalb einer Auffüh- dete Tod(Claire Rothe) und der Mann im jana von Gottschalk, Madeleine Duynstee, Ge 8e 501 bin Heri er en sDeziell N hergerichteten Saal rung. 75 5 Mond Goachim Peter) zum Unglück der Men- Eduard William und das gut studierte Dr. Carl Ebert(Berlin) wurde auf der General, der Landesbibliothek untergebracht und feier- Das neue Stück und sein Hauptdarsteller schen einig sind. Hier gelang Frau Nilanowa, Ensemble. versammlung als Präsident für zwei Jahre Wie- lich eröffnet. fanden freundlichen, Beifall. slk. die demnächst Düsseldorf mit Stuttgart ver- Günter Schab dergewählt. 8 0 8 8 2 15 0 e— 2.— 25 5 S G. e Oefen und Herde Köhlschröänke- Waschmaschinen Haushalt- und Eisenwaren MANNHEIM Telefon 51070 Mittelstraße 20, am Meßplatz Sðssberde ab 394, volſgesichert garst& Masson G3, 7, Ecke gebraucht wird. 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Langes Stehen vor dem Herd gibt es nicht mehr. Automatisch regelt der Thermostat die Backofentemperatur und hilft auch Gas sparen, denn er führt den Brennern nur so viel Energie zu, wie tatsächlich Was braucht man im Haushalt am meisten? Heißes Wasser! Ist es daa nicht an- gebracht, seinen Haushalt durch Anbringung eines Gaswasserheizers zu vervollstän- digen? Ein kleines Durchlaufgerät über der Spüle erleichtert allen Familienangehöri- gen das Leben. Man braucht nur aufzudrehen und schon fließt frisches, heißes Wasser heraus, es fließt so oft und so lange man will. Auch Kühlen mit Gas ist seit Jahrzehnten beliebt. Es kostet wenig Geld. Der Schrank ist unverwüstlich, weil er keine beweglichen Teile hat. Er arbeitet lautlos und erschütterungsfrei. Neuzeitliche Gas-Kühlschränke haben Sparbrenner, die den schon früher sparsamen Gasverbrauch noch erheblich verringern. 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April 1960 MORGEN eee e raumflug Franic Nes Vork Mit der Lofthansd in der Boeing 707 in einem Zug öber den Atlantik Von unserem Redaktions mitglied Wolfgang von Gropper „In weniger als 500 Minuten im Nonstopflug von Frankfurt nach New Tork.“ Vor kurzem war dies noch Verheißung. Jetzt ist es Wirklichkeit geworden. Eine Wirklich- keit, die getrost als Sensation bezeichnet werden darf. Einige Tatsachen zum vergleich werden rasch das Sensationelle unterstreichen. Das derzeit schnellste deutsche Schiff, die„Bremen“, fährt von der deutschen Nordseeküste in sieben Tagen nach New Vork. Die„United States“ erreicht von der französischen Westküste aus dieses Ziel in vier- einhalb Tagen. Der amerikanische Flieger Lindbergh überquerte den Atlantik von Neufundland bis Paris in 30 Stunden, und die Maschine, mit der Bundeskanzler Dr. Adenauer vor drei Wochen von Köln-Wahn nach Idle Wild, dem internationalen Flughafen von New Vork, flog, eine viermotorige Propellermaschine, brauchte fast 14 Stunden. Am 28. März eröffnete nun die Lufthansa einen regelmäßigen Linien- dienst Frankfurt-New vork mit der„Boeing 707 Jet Intercontinental“, welche die über 6000 Kilometer lange Strecke in sieben bis acht Stunden zurücklegt. Acht Stunden fährt man im D-Zug von Mannheim nach Hamburg. In der gleichen Zeit von Frankfurt nach New Lork— gestern noch Traum, heute Wirklichkeit. Wir hatten das Vergnügen, am Eröff- nungsflug Frankfurt— New Lork teilzuneh- men. Selbst auf die Gefahr hin, daß es ganz Vorsichtige oder solche, die noch immer in den atemberaubenden technischen Fort- schritten unserer Zeit ausnahmslos Teufels- werk sehen wollen, nicht glauben werden, sei es gesagt: Dieser Flug ist ein uneinge- schränktes Vergnügen, ein grohartiges Er- jebnis. Da steht nun dieser Wundervogel Boeing 707 vor dem erstaunten Fluggast: Mit vier mächtigen Düsentriebwerken. Mit einer Spannweite von 43,48 Meter und einer Länge von 46,46 Meter. Seine Höhe Wird mit 11,80 Meter angegeben, seine größte Kabinenbreite mit 3,56 Meter. 126 bis 167 Passagiere können in dem riesigen Rumpf Platz finden, gegen den die trapezförmigen Tragflächen fast ein wenig zu schmal und knapp wirken. Doch bei der ungeheuren Kraft der Düsentriebwerke reichen die Flä- chen aus. Der Startschub der Triebwerke be- trägt 4,7710 Kilometer, bei einem maxima- jen Startgewicht des Flugzeuges von 141 Ton- nen. An Kraftstoffvorrat führt die Boeing 707 ingesamt 89 930 Liter mit für einen Stun- denverbrauch von 7800 Liter. Die Reise- geschwindigkeit beträgt dabei 960 kmh, Was eine maximale Reichweite von 8154 Km im Nonstopflug zuläßt. Steigt man endlich noch mit einigem Bangen in der Brust die Treppe zum Passagierraum hinan, 80 weicht dieses Gefühl der Beklemmung im Flugzeug doch bald einem Gefühl des Geborgenseins. Freundliche Stewardessen in schicken und dabei sehr zweckmäßigen beigen Kleidern, von Heinz Oestergaard, dem Berliner Mode- schöpfer entworfen, vertreiben mit ihrem „gewissen Lächeln“ rasch alle quälenden Dämonen, die noch im Nacken sitzen. Sie hängen Mäntel und Jacken auf Kleiderbügel und tragen sie zur eigens dafür eingerichte- ten Garderobe. Sie zeigen bereitwillig, wo über jedem Sitz die Frischluftdüse an- gebracht ist und wie durch den Druck auf einen Knopf der Sessel zum Liegestuhl ge- kippt werden kann. Siè machen Auf Kissen und Decken aufmerksam, die bereitliegen, und selbst wenn sie pflichtgemäß erklären, daß bei einem Defekt an der Ueberdruck- kabine automatisch aus einem Behälter über jedem Sitz eine Atemmaske fällt, oder daß bei Notlandungen die unter dem Sitz ver- stauten Schwimmwesten so angelegt werden müssen, wie sie es vorführen—, immer strahlen sie Sicherheit und eine wohltuende Selbstverständlichkeit aus. Das gleiche gilt von ihren drei Kollegen, den Stewards, die in Dunkelblau mit weinroter Fliege auf wei- gem Hemd einen sehr distinguierten Ein- druck machen. Schon beginnt auch der ganz in Weis gehüllte Koch in seiner hochkom- fortablen Küche zu wirken, und während der Flugkapitän die Triebwerke anläßt, neh- men sein Ko-Pilot, der Navigator und der Flugingenieur ihre Plätze in der Führer- Kabine ein. 45 Minuten bis London Bei 300 kmâh nimmt der Kapitän die Boeing von der Piste und steil führt die Flugbahn bei einer Steigleistung von tau- send Meter in der Minute nach oben. 45 Mi- nuten später meldet sich der Kapitän über die Bordlautsprecher:„Meine Damen und Herren, wir sind über London. Unsere Flug- höhe beträgt 11 500 Meter, unsere Geschwin- digkeit liegt bei 900 km/h. Wir steigen wei- ter auf 13000 Meter. Die Außentemperatur ist minus 58 Grad Celsius. Unser Kurs führt über Shannon in Südirland nach Labrador in Kanada. Von dort fliegen wir nach Süden über Boston nach New Vork. In New Vork herrscht im Augenblick eine Temperatur von plus 17 Grad und eine Sicht von zehn Kilometern. Sie erleben somit wohl den er- sten warmen Tag dieses Jahres in New Vork.“— Aha, der Kurs ist also so gelegt, daß der Atlantik an seiner engsten Stelle überflogen wird. Auf dieser Route spielt sich der ganze Nordatlantik-Verkehr ab, der von Shannon aus überwacht wird. Die Flug- höhen und Ausbiegungen nach rechts oder links werden nach den Wetter- und Wind- verhältnissen festgelegt. Denn mit Rücksicht auf den Kraftstoffverbauch muß der ren- tabelste Kurs errechnet werden. Praktisch fliegt die Boeing 707 in der Stratosphäre über dem Dunstkreis und der Wetterzone der Erde. Hier ist der Luftwiderstand gerin- ger und in dieser Höhe ist nur noch mit so- genannten Windströmen zu rechnen, die von der Flugbahn möglichst geschnitten werden. Die Triebwerke laufen überaus ruhig. Der Kapitän sagt, das hörbare Geräusch werde ausschließlich durch das Brechen des Luft- widerstandes verursacht. Dabei braucht er nicht zu schreien. In normaler Lautstärke ist jedes Wort zu verstehen. Vom Start weg liegt das Flugzeug wie ein Brett in der Luft. Die größte Windeinwirkung verursacht höch- stens ein leichtes Zittern. Bis auf einen leichten Druck auf die Ohren beim Start und später auch bei der Landung sind keine körperlichen Beschwerden zu verzeichnen. Niemand der 124 Fluggäste mußte von der Tüte Gebrauch machen. Und da reißt die Wolkendecke unter uns auf. Der Atlantik Wirkt graubraun. Es sind aus nunmehr 13 000 Meter Höhe sogar vereinzelte Schiffe zu sehen, und die Schäfchenwolken werfen nun lustige Schattenfiguren auf den Wasser- Spiegel. Eine Stunde später: Die kanadische Küste ist erreicht. Eisberge schwimmen auf der Mündung des St.-Lorenz-Stroms. Das gebirgige und unglaublich spärlich besiedelte Land ist tief verschneit. Dann wieder bis New Vork geschlossene Wolkendecke. Schön, aber anstrengend Uebrigens erschien mir bisher der Beruf einer Luftstewardeg in verklärtem Licht. Der ganze Zauber des Reisens und ferner Länder waren mit dem Wort Stewardeß verbunden. Das Interessanteste dieses Be- rufs blieb auch auf diesem Flug erhalten. Nur wurde mir klar, daß damit auch eine ungeheure Arbeitsleistung und psychische Anstrengung verbunden ist. Diese Damen sind auf dieser Route acht Stunden lang un- unterbrochen auf den Beinen. Abgesehen von dem Auftragen eines unwahrscheinlich reichhaltigen und luxuriösen Gedecks, das in dem Flugpreis von 540 Dollar in der Luxusklasse hin und zurück enthalten ist, haben diese Damen und ebenso ihre männ- lichen Kollegen fortwährend jegliche Wün- sche der Gäste zu erfüllen und dabei— im- mer nur zu lächeln. Die Schönheit dieses Berufes, sein Reiz wird durchaus durch an- strengende Arbeit aufgewogen. Um sechs Stunden jünger Um 13 Uhr erfolgte der Start in Frank- kurt. Gegen 21 Uhr liegt New Vork Unter des Flugzeuges alle Speisereste— ganze Enten, Gänseleber, Kaviar, Hummer und so weiter— in Papiersäcke,. Die Lebensmittel- einfuhr nach USA ist verboten. Auch wäh- rend der Stunden bis zum neuen Einsatz des Flugzeuges darf nichts Eßbares an Bord verbleiben. Es wird alles sofort verbrannt. Daraus erwachsen Tragödien, sagt die Ste- Wardeß, vor allem wenn Bauern von Europa einwandern und sich einige Vorräte mitge- bracht haben. Doch die Amerikaner behar- ren auf dieser Bestimmung. Sie wollen sich damit vor Insekten und Krankheitserregern schützen. Nach der Landung kommt ein Arzt an Bord und fragt nach Kranken. Erst dann dürfen wir amerikanischen Boden betreten, Wo der Empfang fürs erste auch nicht sehr erbaulich ist. Paßkontrolleure und Zoll- beamte sind sehr strenge und unbequeme Walter ihres Amtes. Ich nehme gegenüber deutschen Beamten dieser Kategorie alles zurück und behaupte fortan das Gegenteil! Die City Manhattan Rasender Verkehr umbrandet unseren Omnibus auf der Fahrt in die City, nach Manhattan. Der East-River wird über eine Zweistöckige Brücke überquert. Sie ist endlos lang. Und jetzt sind wir mitten drin, in den Straßen von Manhattan, dem Herzen New Lorks. Alle Erinnerungen an europä- ische Großstädte verblassen. Völlig neue Maßstäbe von Höhen und Breiten und jeg- licher Zahl stellen sich ein. Ueber acht Mil- lionen Menschen wohnen in den fünf Stadt- bezirken Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Richmond(auch Staten Island genannt). Der Großbezirk von New Vork umfaßt 15 Millionen Menschen. Es ist ein Tummelplatz aller Nationalitäten, Volks- gruppen und Rassen. In New Vork leben mehr Deutsche als in Berlin, mehr Italiener als in Rom oder Mailand, mehr Norweger als in Oslo und mehr Iren als in Dublin. Manhattan ist mit den übrigen Stadtteilen über den East-River im Osten, den Harlem- River im Norden und den Hudson-River im Westen— im Süden grüßt die Freiheits- statue aufs offene Meer hinaus— durch elf Brücken, darunter die George Washington Bridge mit über 1000 Meter Länge, verbun- den. Dazu kommen vier Straßentunnels und 20 Tunnels für Fernzüge und U-Bahnen. Während ganz New Lork eine Ausdehnung von 56 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und 30 Kilometer in der Breite hat, mißt Man- hattan in Ost-West-Richtung nur durch- schnittliche drei Kilometer und von Süden nach Norden 21 Kilometer. In der Längs- richtung verlaufen die Avenues. Die Stra- Ben(Streets) stoßen im rechten Winkel auf die Avenues und sind von Süden nach Nor- den durchnumeriert. Der Jahresetat der Blick vom Empire State Building uns. Nach Ortszeit zeigen die Uhren hier drei Uhr nachmittags an. Wir sind also um sechs Stunden jünger geworden. Würde die Boeing weiterfliegen, es würde nicht immer Tag bleiben, sondern sie würde sogar die Nacht einholen. Der Flughafen Idle Wild liegt etwa 40 Kilometer von der City New Lorks, der von allen Seiten von Wasser um- gebenen Insel Manhattan, entfernt. Wir flie- gen über Long Island an. Von Wolken- Kratzern ist zunächst nichts zu sehen. Nur Vororte, ein- bis zweistöckige Häuser, viele sogar aus Holz, alles in Rechtecken oder Quadraten angelegt. Aber soweit das Auge reicht, nichts als Häuser, dazwischen her- vorstechend grohe, repräsentative Verwal- tungsgebäude und— Parkplätze. Tausende von Autos stehen darauf, und Tausende fahren auf den breiten Schnellverbindungs- straßen, in Vierer-, Fünfer- und Sechser- reihen, auf Ueber- und Unterführungen, ähnlich dem Frankfurter Autobahnkreuz. Autos über Autos! Vor der Landung fliegen in der Küche Bilder: W. v. Gropper(2), Stadt hatte im Jahr 1959 eine Gesamtvolu- men von 1 991 952 986 Dollar. Die Spitzen der Stadtverwaltung, der Bürgermeister (Z. Z. Richard Wagner), der Stadtkämmerer und die Präsidenten der fünf Stadtbezirke werden vom Volk gewählt. Die gesetz- gebende Gewalt wird von 25 Stadträten wahrgenommen, während sich die oberste Verwaltungsbebörde, der sogenannte Stadt- senat, aus dem Bürgermeister, dem Käm- merer, den Bezirkspräsidenten und dem Präsidenten des Stadtrats zusammensetzt. Empire State Building Der Blick auf die Stadt vom Empire State Building, das mit seinen 448.67 Meter Höhe das höchste Gebäude der Erde darstellt und in 19 Monaten zu Beginn der dreißiger Jahre errichtet wurde, sucht seines gleichen. Es sind viele hundert Hochhäuser, die sich ringsum auftürmen. Wie ein steinernes Meer mutet es an, kolossal, imposant, aber beängstigend bei dem Gedanken, wie sich der Mensch täglich in dieser Superstadt durchsetzen und bewähren muß. Es gibt wohl nichts auf der Welt, von Menschen je erdacht, was es in New Vork nicht gäbe. Aber diese Wolkenkratzer, die mit so geball- ter Wucht aufstreben zum Licht, werfen auch tiefe, düstere Schatten, und wer unten leben muß, hat es schlechter, viel schlechter als die oben— und trotzdem ist die Drei- Sroschenoper, die in diesen Wochen hier ge- spielt wird, nicht mehr als ein Lacherfolg. Man amüsiert sich wie in einem Musical, der derzeit populärsten Form des Theaters in New Vork. Das Musical„My fair Lady“ nach„Pygmalion“ von Bernard Shaw läuft im Mark Fellinger Theatre nahe dem Broadway schon über drei Jahre lang Tag für Tag. Ueberraschend ist allerdings beim Blick vom Empire State Buildnig zu erfah- ren, daß es in New Vork, wo der Fremde zunächst glauben möchte, es käme kein Blatt zum Grünen, mehr Bäume gibt als Häuser. Sie sind zwar in Parkanlagen zu- sammengefaßt, aber sie sind da. Der Wind der hier oben weht, täuscht über das Klima der Stadt hinweg. Es herrscht unten in den Straßen entweder feuchte Hitze oder feuchte Kälte, beides äußerst unangenehm zu er- tragen. Einer der 73 Expreßaufzüge des Em- pire State Building, die in 55 Sekunden vom Parterre aus das 80. Stockwerk er- reichen, bringt uns wieder in die Tiefe. Fahrt um Manhattan Nach dem Blick von oben lohnt sich eine Rundfahrt mit dem Schiff um ganz Manhat- tan herum, die etwa dreieinhalb Stunden dauert. Dabei wird vor allem am nördlichen Gestade der Insel sichtbar, daß Manhattan ganz auf Fels gebaut ist, daß diese Wolken- Kratzer-City auf absolut sicherem Grund steht. Am Ostufer, wo einst ein übles Vier- tel von Elendsquartieren, Schlachthäusern und von vielen rattenverseuchten Speichern sich ausbreitete, erhebt sich heute der gigan- tische, doch ebenso elegante Gebäudekom- plex der UNO mit seinem relativ niedrig ge- haltenen Bau des Plenarsaales, dem Haus der Räte, des Sicherheitsrats, Wirtschafts- rats und Treuhandrats, und dem Wolken- Kratzer des Sekretariats, in dem alle zwei- undachtzig UNO- Mitgliedsstaaten und auch die Beobachter ihre Büros haben. 3200 Men- schen arbeiten in diesem Hochhaus hinter 5400 Fenstern aus Spezialglas, das die Wir- kung hat, ein Höchstmaß an Licht und ein Mindestmaß an Wärme durchzulassen. Die Slums, die früher das Ostufer Manhattans verunzierten, wurden von der Stadtverwal- tung durch 20stöckige rote Backsteinhäuser ersetzt, doch sollen— im Gegensatz zu einem derartigen Experiment in Chikago— die umgesiedelten Bewohner nur wenig ihren Lebensstil der neuen Umgebung angepaßt haben. Prinzipiell gilt für New Vork, daß die Wohnungen in ihrem Komfort in keiner sozialen Schicht den Büros gleichkkommen, weil die Kosten für Bürohäuser und deren Inventar an den Steuern abgeschrieben wer- den können. Die Steuern sind in Amerika beträchtlich hoch. Die Einkommensteuer ist Progressiv gestaffelt. Bis zu einem jährlichen Reineinkommen von 2000 Dollar beträgt sie 20 Prozent. Leute, die mehr als 150 000 Dol- lar jährlich verdienen, sollen 96 Prozent Steuern bezahlen. Ebenso werden Erbschaf- ten überaus hoch besteuert, was zu der Um- Wandlung zahlreicher großer Vermögen in Stiftungen führt. Doch zurück zur Schiffs- rundfahrt: Mindestens an 25 Stellen Man- hattans entdeckte ich am Ufer hoch auf- getürmte Stapel alter, ausrangierter Autos. Zu Tausenden wiederum liegen hier diese Wracks übereinander und warten, nachdem sie noch zusammengepreßt worden sind, möglicherweise auf eine Schiffsreise ins Ruhrgebiet, wo ständiger Schrottmangel be- steht. Die Anlegeplätze für Schiffe ergeben sich automatisch zu beiden Seiten der Man- hattan umspielenden Gewässer, und zwar für Passagierschiffe jeglicher Größe, für Frachter und für die Schiffe der Werften. Somit ist die Hafenfrage in New Vork auf ganz natürliche Weise glänzend gelöst. Wer den Hudson-River im Westen aufwärts fährt, ist in allerkürzester Zeit von steilen, bewaldeten Felsufern umgeben und hat die nahe Weltstadt bald vergessen. In der„Met“ In fünf Tagen Aufenthalt ist durchaus ein Ueberblick über diese Mammutstadt zu gewinnen, doch die Details lernt man nur streiflichtartig kennen. So zum Beispiel wollte ich in die Metropolitan Opera in die seit Wochen ausverkaufte„Aida“. Ein jun- ger Amerikaner, der im New LVorker Luft- hansa-Büro arbeitet, empfahl mich dem künstlerischen Direktor(Artistic Admini- strator) dieses Hauses, Mr. Robert Herman. Am Aufführungstag sollte ich mich eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung melden. Gesagt, getan. Durch den Bühnen- eingang gelangte ich ohne Hindernisse ins Büro von Mr. Herman. Welche Ueber- raschung: Als künstlerischer Direktor der „Met“ saß ein etwa 35jähriger Mann vor mir. Ohne Ehrfurcht zu fordern, beantwor- tete er alle meine Fragen, erzählte mir, daß er Schüler von Professor Carl Ebert sei(Z. Z. Intendant der Westberliner Oper), dag der deutsche Tenor Hans Hopf in der näch- sten Spielzeit den Tannhäuser drüben singen werde, daß Fischer-Dieskau nie zu bekom- men sei, weil auf Jahre hinaus seine Ter- mine festlägen, daß die„Met“ 3600 Sitzplätze und 400 Stehplätze habe, ein Privattheater sei, woher nicht nur der miserable äußere Zustand des Hauses abzuleiten sei, sondern auch das horrende jährliche Defizit. Trotz der Abonnenten, die täglich zu 67 Prozent die Vorstellung füllten und der 30 Prozent zusätzlicher Tageskartenkäufer sei das De- flzit vorhanden und müßte jedes Jahr durch eine Bettelaktion des Kuratoriums des Hauses gedeckt werden. Dabei setzten sich 85 Prozent der Spenden aus 10 und 20 Dol- Straßenschlucht in New Vork lar zusammen. Den Hauptanteil des Publi- kums stellten Italiener und Deutsche, doch bestimme das Publikum in dieser Situation auch den Spielplan, so dag Richard Strauß etwa das Aeußerste sei, was man in Rich- tung„Moderne“ bieten könne. Die Bühne, die ich besichtigen konnte, ist ein einfaches „Nudelbrett“, keine Dreh-, Senk- oder Schiebebühne vorhanden, 20 Meter Vor- hangöffnung und 30 Meter tief. In vier Jahren soll das neue New Vorker Kultur- zentrum mit einem neuen Opernhaus ste- hen. Gesamtkosten: 75 Millionen Dollar. Das Publikum der„Met“ reagiert lebhafter als in Italien. Streckenweise ist vom Or- chester kein Ton zu hören. Im deutschen Viertel Einen kurzen Abstecher machten wir in das deutsche Viertel, wo es in der 84. Straße eine Art deutschen Broadway gibt, mit deut- schen Restaurants(z. B.„Bräuhaus“), deut- schen Geschäften und den Lokalen eines Teils der über 50 deutschen Vereinigungen New Lorks. Am gleichen Abend besuchten wir den Savannah-Nachtelub im Südosten der Stadt. Eine Neger-Jazzkapelle recht gu- ter Qualität, Neger und Negerinnen als ge- sangliche Solonummern, die Damen mehr Kkreischend als singend, ein paar Ensemble- auftritte mit Statisten, darunter eine kaffee braune Dame mit rotblondem Haar und blauen Augen— ja, das ist eigentlich alles. Die Amerikaner berauschen sich am Rhyth- mus und trommeln mit von der Geschäfts- leitung dedizierte Holzklöppeln munter zauchzend auf den Tischen herum. Man be- kommt Heimweh nach Paris. Eine merkwürdige Straße Tags darauf Fahrt durch die Bowery, eine berüchtigte Straße in der Altstadt. Hier laufen alle pathologischen Saufer New Vorks zusammen. Das kommt daher, daß in dieser Straße alle Wohlfahrtsverbände und Kir- chen Heime errichtet haben, um diesen Kunden, wenn sie alles Geld. was meist nicht viel ist, vertrunken haben— es Soll auch reiner Spiritus, blau gefärbt, verkon- sumiert werden—, wenigstens für zehn Cents ein Dach über dem Kopf zu bieten. Zur Mittagsstunde lag bereits einer völlig bewußtlos auf dem Gehsteig. Er mußte mit dem Hinterkopf schwer aufgeschlagen sein. Blut floß in die Straßenrinne. Niemand nahm davon Notiz. Er wird wohl gelegen haben, bis eine Polizeistreife kam, die dann einen Hilfsdienst verständigte. Für freiwil⸗ lig herbeigeführte Not hat der New Lorker kaum ein Einsehen. Da rührt sich auch kein Mitleid. Diese Superstadt hat das Gefühl er- drückt, zur Selbstbehauptung muß man hier einen nüchternen Verstand, keine Hemmun- gen zugunsten eines Nächsten und einen ausgeprägten Rechensinn haben. Dabei sind die New Lorker in Ratschlägen, die ernst zu nehmen und wohlgemeint sind, groß- zügig, weil sie fast alle in diese Stadt ein- mal als Anfänger kamen und festen Boden suchten. Nur folgt hier auf Rat selten eine Tat. Initiative muß der Beratene selbst entwickeln— kalt, nüchtern und mit„ge- sunder“ Rücksichtslosigkeit. Interessante Zahlen Alle drei Minuten und 23 Sekunden wird in Nework ein Kind geboren, sagt die Sta- tistik. Alle sechs Minuten und 36 Sekunden stirbt ein Mensch eines natürlichen Todes. Alle 36 Stunden, sagt die Statistik, passiert ein Mord. Alle 15 Stunden ein tödlicher Ver- kehrsunfall, während alle drei Tage ein Mensch durch Brand ums Leben kommt. * Den Rückflug nach Europa haben wir restlos erschöpft angetreten. Ostern, Konfirmation und Kommunion werden noch schöner mit Blumen durch ie e e ee e EUROP Seite 38 MORGEN Samstag, 9. April 1960/ Nr. 84 — Neue Frühlahrsmodelle Ballerina für Teenager 7 Sotb.- Wir sind enorm preiswert durch— und Selbstbedienung f i 2 N LLANTSCH V U CK Sold- und Brillantschmuck F 2. 6, am Marktplatz, gegenbber der Kirche und Mittelstraße 28 5 c ist Besitz von bleibendem Wert. 5 Er soll zeitlos, gediegen und leppiche 9 Betten Doppel- Tourndiy-Teppiche vollkommen durchgewebt 300/400 240/40 190290 160/230 185.— 115.— 75.— 30.— Spitsenſeistunqen * elegant sein. Import- Tournay-Teppiche sehr strepazierlähige Qudlität 240/40 190/90 170/40 Ces el d. tsanseigen In unserer so breiten Kollektion 160.— 11.— 70.— 8 R Wenk preisgünstig. Orig.-Briefe, vollautomat. Böttcher, 5 5 a 5 chw. 5 2 1 8 i f Moderne Sisal Teppiche f 8 Urrber str.. 5 80 Jahre Rudel-Gelb Lu. Ludwigstraße 83, Tel. 6 10 02.. werden Sie bestimmt d qs 5 und EITRANSPORTE 1. f 200/00 85. 160%40 42.—[ rheunwissen Kuf 314 62 empfiehlt für die Feiertage Fahrbare Leiter 5 RICHTIGE finden. 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Die Firma Mayer beschäftigt sich bekanntlich nicht nur mit 4 dem Verkauf neuer Reifen, sondern sie unterhält seit 40 Jahren in Landau auch IE Ust ese d Ek KG., Mannheim ö eine große Fabrik, die in Kraftfahrerkreisen für die dauerhafte Runderneuerung ab- Herstellung der Lager mit fabrikneuen Reifen aller deutschen Fabrikate ein“ gefabrener Reifen aller Größen bekannt ist. Büro und Lager: Schimperstraße 30-42 Tel.-Sam.-Nr. 3 41 01 Im Autohof wurde eigens für den Dienst am Kunden eine große gedeckte Mon- Unverbindliehe Anfragen erbeten Kärcher KG. tagehalle errichtet, die unter anderem mit einer Reifenabziehpresse, einem Reifen- und Schlauch-Reparaturgerät, einer Auswuchtmaschine für PkW- und Lkw-Reifen, mit Schlagschrauber und Pkxw-Montagegeräten ausgestattet ist. All diese Apparate Ausführung der Malerarbeiten MANMNHENMA-NHEINMAU, Casterfeldstt. 180 sichern einen neuzeitlichen, schnellen Kundendienst und gewähren den Geschäfts- ALBERT FRECH OHG Fernruf 8 86 91/92 freunden der Firma Gummi-Mayer alle Vorteile einer gründlichen, fachgerechten MaLEREI-BETRIER Beratung und Betreuung. Auch an einen großen Hof zum Abstellen von Fahrzeugen M ANN HEIM— windeckstraße 9-11— Telefon 231 18 aller Typen wurde gedscht. Gummi-Mayer, Deutschlands größtes Reifenhaus, verdankt dieses Attribut einem dichten Netz eigener Niederlassungen im ganzen Bundesgebiet. 75 Filialen und Aus- Auch in diesem Hause lieferungsleger und 120 gelbe GM-Kundenfahrzeuge sind die Stützen der Zentrale in Abel. ADELMM ANN Landau. Im Hauptwerk laufen alle Fäden zusammen, dort und im Zweigwerk Karl- ö A HRT * eee ee. stadt(am Main) werden die von den Außenstellen eingesandten Reifen erneuert. Das Mannheim-Friedrichsfeid, Neckarhäuser Str. 35 Telefon 8 63 93 Material hierzu liefert das Schwesterwerk Germersheim. 5 5 Der vor drei Jahren verstorbene Seniorchef Hans Mayer gründete 1919 das Unter- 0 L B R F N nehmen, das alle Krisen überstand. Heute führt Dr. Hans Mayer zielstrebig seine 8 Mitarbeiter. Gutes Betriebsklima, Werks wohnungen, Pensionszusagen und Fürsorge⸗ 0 1 38 Ausführung der Dachdeckerarbeiten vereine erleichtern den bei Gummi-Mayer beschäftigten Angestellten die Arbeit. 8 If 5 Die Firma Gummi-Mayer KG, Landau, Fabrik für Reifenerneuerung, Neureifen-—— Nef O SOUefon E N SmbiH K r-— MN U N— rat und Autozubehör-Großghandlung, hat allein in den Zweigwerken Karlstadt, Kaisers- Beairhswerirotungen: lautern, Berlin und Germersheim 1350. Die 3 der ee Mannheim Ludwigshafen Teleton 9 6 1 1 1 liegt in den Händen von Otto Stark. 0. 8 5 r Heidelberg Telefon Schriesheim 239 Mannheim-Sseckenheim, Kloppenheimer Straße 121 Tel, 8 63 38 DAS REIFEN HAUS IM AUTOH OF bietet dem Kraſtfahrer dus dem gesamten Wirtscheffsruum Mannheim- Ludwigshafen verantwortliche Betreuung in allen Reifenfrugen e Weiträumige Montagehallen e Großer Park- plotz 6 Erfahrene Feichkräſte s Moderne Spezialeinrichfungen Runderneverung e esochlung e Nevreifen aller Fabrikate eee N Das REIFEN HAUS DEUTSCHLANDS GROSSTES REIFEN HAUS Ko M. SEs. LANDAU IN DER PFALZ FABRIK FUR REIFENERNEUERUNG RUFEN SIE 447 58/0 IM AUTOHOf MANNHEIM * eee, e muck Wert. n und NA 6 41 1 01 U Nr. 84/ Samstag, 9. April 1960 SCHALLPLATTEN Seite 39 Neue Schallplatten BRAHMS UND DVORARK Ungarische und Slawische Tänze Die Ungarischen Tänze von Johannes Brahms und die Slawischen Tänze von Anto- nin Dvorak fügen sich zu einer Langspiel- platte von hohem Reiz zusammen. Gemein- sam ist beiden Werk-Zyklen nicht nur die Popularität(von Anfang an bis heute), resul- tierend aus der fesselnden, zwingend ein- gängigen Melodik und einem raffiniert schwungvollen rhytmischen Grundgewebe, vielmehr sind die ungarischen und die slawischen Tänze auch historisch miteinan- der verknüpft. In dem einen wie im anderen liegen ursprünglich Klavierstücke vor, die von ihren Schöpfern später instrumentiert wurden. Bei dem Musikverleger Simrock waren 1869 zwei Bände mit ungarischen Tän- zen von Brahms erschienen, die 1874 für Orchester umgearbeitet worden sind. Damals herrschte in Westeuropa eine ausgesprochene Ungarn- Begeisterung, man sympathisierte mit diesem Volke, das 1849 vergeblich ver- sucht hatte, die russische Oberherrschaft ab- zuschütteln. Auf diesem Enthusiasmus basie- rend errangen Brahmsens Tänze sehr rasch einen weltweiten Ruf. Das bewog wiederum Simrock, nun auch an seinen Klienten Anto- nin Dvorak heranzutreten mit dem Wunsch, daß dieser mit slawischen Tänzen das ge- schäftlich so fruchtbare Feld bestelle. Dvorak willigte ein— gewiß nicht zu seinem Scha- den, denn kaum eine andere Komposition (außer der Fünften Sinfonie„Aus der neuen Welt“) hat den Namen des böhmischen Mu- sikanten so beliebt gemacht wie eben diese Tänze. Mag man nun auch noch festhalten, daß Brahms sich auf ungarische Themen stützte, während Dvorak alles„allein er- fand“, so ist es doch im Grunde müßig, den Wert der beiden gegen den der anderen Tänze aufwiegen zu wollen. Beide sind auf ihre Weise originell und original. In der hier vorliegenden Aufnahme der Ungari- schen Tänze von Brahms und der Slawischen Tänze von Dvorak(um genauer zu sein: einiger Stücke aus den Gesamt-Zyklen) dirigiert Herbert von Karajan das Philhar- monische Orchester Berlin. In seinem un- bedingten Streben nach Genauigkeit und In- tensität stellt er diese Tänze in eine Ge- Schallplatten auf man bei PHon spanntheit hinein, die zugleich eine wohl- tuende Prise Eleganz besitzt. Ein bißchen geht dabei das natürliche Wachstum, das ursprünglich Musikantische verloren, doch handelt der Hörer an ihrer Stelle Schliff und Präzision ein Deutsche Grammophon, LPM 18 610). 5 rn Mannheims großes Spexlolhaus 07. 5, Planken, Jel. 2 68 8 KLAVIER KONZERTE vod MOZART Anni Fischer und W. Sawallisch Auf seine Klavierkonzerte hat Mozart mehr Liebe, Sorgfalt und Ideen verwendet, als auf irgendeine andere Instrumentalgat- tung. Um in Wien als freischaffender Künst- ler leben zu können, mußte Mozart für seine Konzerte stets neue Kompositionen schaffen. So entstanden die meisten Klavierkonzerte während der Wintermonate in Wien, um dann in der Frühjahrssaison uraufgeführt zu werden. In den Veröffentlichungen der Schallplattenindustrie fehlte nun lange Zeit das heitere und doch tiefgründige, dazu har- monisch kühne Es-dur Konzert KV 482. Es entstand 1785, während Mozart an der Oper „Figaros Hochzeit“ arbeitete. Zuvor, im Frühjahr des gleichen Jahres, war das C-Dur Konzert KV 467 komponiert worden. Beide Konzerte erschienen jetzt bei Electrola mit der Pianistin Anni Fischer und dem Phil- harmonia Orchester London unter der Lei- tung von Wolfgang Sawallisch. Solistin und Dirigent liefern dabei einen nachhaltigen Beweis subtilen Einfühlungsvermögens. Vor allem das Es-Dur-Konzert ersteht in seiner ganzen Schönheit. Es wird dabei deutlich, welche Lücke im Schallplatten-Repertoire mit der Aufnahme geschlossen wurde. Nicht zuletzt wird die Platte in Mannheim, wo Sawallisch einen soviel umjubelten Beweis seines Könnens ablegte, besonderes Interesse finden(Electrola C 90 996). ile OSTERN IN SOLESMES Ostermesse„Resurrexi“ Die liturgische Feier des Osterfestes ist so alt wie die Kirche selbst. Nach Tagen der Vorbereitung auf die Tragödie am Kreuz und der tiefen Trauer bringt der Ostersonn- tag Auferstehungsfreude zum Ausdruck, eine von der Ehrfurcht vor dem Wunder ergrif- fene Freude. Decca hat unter den Kostbar- keiten aus dem musikalischen Vermächtnis alter Meister in der Sammlung„Das alte Werk“ eine Langspielplatte mit der Oster- sonntagsmesse„Resurrexi“ herausgebracht, gesungen vom Chor der Mönche der Bene- diktinerabtei Saint Pierre de Solesmes, der wegen seiner hohen Kultur des Gregoriani- schen Choralgesanges Weltruf genießt. Unter der Leitung von Dom Joseph Gajard O. S. B. erschließt dieser zunächst etwas„fern“ an- mutende Gesang nach kurzem Einhören die seelischen Bereiche des durch die Texte be- zeichneten Geschehens. Was ein von äußerem Wirkungswillen und Effekthascherei freies Singen eigentlich ist, wird bei diesen Gesän- gen zum überwältigenden Erlebnis. Das feierliche Glockenläuten und das den Früh- ling und die Auferstehung der Natur be- zeichnende Vogelzwitschern zu Beginn sind kleine vermittelnde Uebergänge in die eigen- artige Ausdruckswelt des gregorianischen Chorals. Der Text auf dem Umschlag bringt unentbehrliche Hinweise auf Gehalt und Gestalt der Gesänge und den Charakter der von Dom Joseph Gajard getroffenen Aus- Wahl. Sie ist aus einer umfassenden musik- wissenschaftlichen Kenntnis geschöpft und bringt die großartige Glaubensinnigkeit lebensvoller Jahrhunderte zu Ehren. Das Alte Werk, Telefunken/ Dena, AWD 9909- C). Wk Warum spielen Sie Klavier— Haben Sie keine Schallplatten? Bild: TELDEC-Pressedienst bewegten Leben— er wurde am 1. März 1927 Volksliederabend wurde zum Volksfest Benefiz-Konzert Harry Belafontes in der New Lorker Carnegie-Hall Es war gerade vor einem Jahr, am 19. und 20. April. Die Carnegie-Hall, New Vorks rie- siger Konzertbau war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Magnet war ein Mann: Harry Belafonte, Amerikas populärster Volkssänger. Den Ertrag des Konzertes— an einem Abend allein 58 000 Dollar— stellte er zugunsten von zwei Schulen zur Verfügung. Hierzulande kennt man Belafonte leider oft nur als„König des Calypsos“, oder— wie er gelegentlich in reißerischen Schlagzeilen tituliert wurde— als„Bananen-Harry“. Da- bei ist Belafonte wirklich alles andere als ein seichter Schlagersänger. Daß sein„Banana- boat-Song“ in die Schlager-Parade geriet und zu einem„Top-Hit“ in der ganzen Welt wurde, ist mehr oder weniger Zufall. Damals war halt im Schlagergeschäft dringend eine neue„Masche“ fällig und da kam der Calypso gerade recht. Was dieser junge farbige Sänger mit der eigenartig beschlagen- rauhen Samtstimme wirklich kann, das wurde nicht zuletzt in den Konzerten in der Carnegie-Hall offenbar, in denen er allein sein Publikum länger als zwei Stunden lang nicht nur unterhielt, sondern mitriß. Die packende Atmosphäre dieser Abende ist in einer jetzt vorliegenden RCA- Gesamtaufnahme eingefangen. Das ist Harry Belafonte, wie er leibt und lebt. Zwanglos steht er da auf dem Podium, plaudert mit dem Publikum, erzählt Episoden aus seinem Kabarettistische Leckerbissen mit und ohne Politik Geburtstagsfeier der Stachelschweine eine Kom(m)ödchen-Platte und„achtmal Liebe“ Obwohl unser Bundeskanzler von An- beginn an fast alle bundesdeutschen Kaba- retts mit Stoff und neuen Anregungen ver- sorgt— er hätte dafür einen Preis verdient — ist ein Kabarett, das zehn Jahre durch- hält, das sich in einer so langen Zeit nicht aufreibt, abschleift, verausgabt, eine bemer- kenswerte Seltenheit. Zu ihnen gehört das Berliner Ensemble „Stachelschweine“, das am 22. Dezember 1959 in seinem kleinen Büdchen„Ewige Lampe“ in der Rankestraße seinen zehnten Geburtstag feierte. Die„Stachelschweine“ haben sich auch für diesen Abend„nicht rasieren lassen“, wie ihnen Erich Kästner in einem Eintrag im Gästebuch— dringend geraten hatte. Ihre Stacheln waren ge- sträubt und spitz wie eh und je. Davon kann sich jeder überzeugen, der sich eine jetzt erschienene Platte mit einem Quer- schnitt durch das Jubiläumsprogramm mit dem hübschen Titel„Teil dir den Sieger- kranz“ anhört. Zum erstenmal wurde versucht, an Stelle einer für die Schallplatte bearbeiteten Fas- sung eine Original-Life-Aufnahme der Ver- anstaltung zu konservieren. Das geht na- türlich manchmal ein wenig auf Kosten der Verständlichkeit und des akustischen Effek- tes, Es Verlangt vom Zuhörer konzentrierte Aufmerksamkeit, vermittelt ihm dafür aber etwas von der Spontaneität und Spritzigkeit, die bei Studio-Aufnahmen vor dem unper- sönlichen Mikrophon nur zu leicht verloren geht. Als Köche des gepfefferten kabarettisti- schen Gerichts sind seit Jahren Rolf Ulrich (Texte), Klaus Becker(Musik) und Dietmar Behnke(Regie) verantwortlich. Zum Ge- burtstags-Menü hatten sie zusammenge- stellt:„Es ist viel zu spät“,„Teilt euch den Siegerkranz“,„Wenn Gleichberechtigung, dann radikal“, Am Wattenmeer“,„Kleben und kleben lassen“, und„Freiheit?? Nein— Freiheit!!“ Zum Ensemble gehören der un- verwüstliche Wolfgang Gruner, Jo Herbst, Achim Striezel, Joachim Röcker, Edith Els- holz und Inge Wolffberg. Natürlich, ganz sind die zehn Jahre auch an den Stachelschweinen nicht vorüberge- gangen. Die Zeiten sind vorbei, in denen sie noch bei Tage im Schlafanzug auf dem Ku- Damm einher wandelten und für ihre Abend- vorstellung Reklame machten. Der jugend- liche Ueberschwang hat einem reiferen, herz- lichen Humor den Vortritt eingeräumt. Aber Kabarettisten sind sie geblieben, Kabaret- tisten mit Leib und Seele:„.. wir finden diese Welt viel zu schön und viel zu ver- Kkorkst, um ernsthaft böse zu werden, sonst wären wir ja auch alle in den Staatsdienst gegangen und hätten nicht den verrückten Beruf eines Kabarettisten ergriffen. Das ist nämlich ein Beruf, wo man gar nicht böse werden kann— sonst wäre man es immer (Telefunken L F 1592). * Die Stachelschweine sind eine echt Ber- liner Institution, stets mit beiden Füßen auf dem beißen politischen Boden ihrer Insel- Stadt. Im westdeutschen Binnenland ist es das Düsseldorfer Kom(m)ödchen, das manch- mal auf dem Fernsehbildschirm, manchmal auf Gastspielen im In- und Ausland, vor allem aber in seinem Düsseldorfer Domizil, einer verräucherten Altstadt-Kneipe, die deutsche Gegenwart aufs Korn nimmt. Das Kom(qmödchen dürfte übrigens eines der ältesten unserer Nachkriegs- Kabaretts Sein. Es etablierte sich 1947, in einer Zeit also, in der auf Abschnitt B der Lebensmittelkarte gerade ein Pfund Graupen aufgerufen wurde. Damals war eine der ersten Szenen auf der kleinen Bühne ein Mann, der Ziga- rettenstummel auflas, um sich über Wasser zu halten. 8 Vom Kippensammler bis zum Atommeiler hielten die Kabarettisten der„Kleinen Lite- raten-, Maler- und Schauspielerbühne“ im Herzen einer Hochburg des deutschen Wirt- schaftswunders mit der Nachkriegsgeschichte Schritt und beäugten sie durch ihre scharfe Satirische Brille. Auf einer nun vorliegenden Platte wurden acht Szenen und Chansons aus den erfolgreichsten Programmen der letzten Jahre ausgewählt. Chef und spiritus rector, der 40 jährige Kai Lorentz, der als brillanter Texter hervortritt, spricht selbst die verbindenden Worte. Besonders wertvoll auf dieser Platte sind die von seiner Frau Lore Lorentz vorgetragenen Chansons„Das Lied vom leichten Unbehagen“ und der „Song von der Vermassung“, in denen sie sich als Diseuse von starker Ausdruckskraft be- Währt.(Telefunken 6233). 4 Politische Satire— das ist eine Seite des Kabaretts. Das sind die harten Brocken, an denen sich die Zuhörer die Zähne ausbei- Ben können. Gelegentlich gibt es da auch andere Kost. Sie ist allerdings recht selten. Sie liegt uns Deutschen, die wir àn kerni- ges Kommißbrot gewöhnt sind, viel weni- ger. Gemeint ist die Sphäre, wie sie der spritzig-sentimentale französische Chanson berührt, eine Sphäre abseits der hohen Poli- tik, mitten aus dem lachenden und weinen den Alltag. Wer sich auf diesem Gebiet versucht hat's nicht leicht. Aber es soll leicht aussehen. Schmal ist der Pfad und eh man sich's ver- sieht rutscht man ab in den tränenreichen See deutschen Schnulzengutes. Willi Schaef- fers, der Nestor des Berliner Kabaretts, hat's nun einmal probiert. Auf zwei Plattenseiten stellte er unter dem Motto„achtmal Liebe“ — in einer übrigen verführerischen Hülle „Chansons von gestern und heute“ zusam- men. Dabei legt Schaeffers, der in den ver- bindenden Worten vielleicht ein wenig zu redselig wird, gar manchmal zu sehr den Maßstab von gestern an. Trotzdem— es ist ein interessantes Aufgebot, das er uns an- bietet. Da ist Margot Hielscher mit ihrem Schwabing-Lied, Hildegard Knef mit der „Ballade vom einsamen Mädchen“, die Wienerin Cissy Kraner, die den„Nowotny nicht leiden kann“, im Seemannston Trude Hesterberg mit„In Hamburg und Lübeck und Bremen“, Loni Heuser, die„Was tue ich ohne dich?“ fragt, die allzuherzige Maria von Schmedes mit ihrem„kleinen Laterndel“, Blandine Ebinger„das Wunderkind“ und schließlich Caterina Valente mit dem Song „Schwarzer Engel“, einem ihrer besten und — leider— unbekanntesten. olydor 45199 LP). bet in Harlem als Sohn eines Arbeiters aus Mar- tinique und einer Jamaicanerin geboren und singt die Lieder, die er auf seinen Kreuz- fahrten durch Amerika dem Volk abgelauscht hatte. Er singt die Weisen der nordamerika- nischen Neger, Spirituals, Lieder von der Arbeit auf den Baumwollfeldern, von Leid, Liebe und Heimweh. Der zweite Teil seines Konzertes ist der Folklore der Karibischen p 2, am Paradeplatz Jezz-Keller, Vorfüöhrkabinen, Stereo- Schallplatten- Bar Inseln gewidmet— auf Jamaica verbrachte er seine fünf glücklichsten Jugendjahre—, während der abschließende Teil unter dem Motto„Rund um die Welt“ steht. Faszinie- rend, wie Belafonte das israelische„Hava Nagela“ oder das mexikanische„Cu cu ru eu cu Paloma“ interpretiert. Das größte Erlebnis aber ist Belafontes Version von„Matilda“, ein Lied, in dem die tragik- komische Geschichte eines Liebhabers auf Jamaica erzählt wird. Fast die ganze Seite einer Langspielplatte ist damit gefüllt. Und obwohl die Darbietung zum Schluß eigentlich nur aus einer ständigen Wieder- holung des Refrains„Matilda, Matilda— She take me money and run Venuzuela“(Matilda, sie nahm mein Geld und brannte nach Venezuela durch) besteht, ist sie keine Minute langweilig. Belafonte bringt es fertig, alle seine vielen tausend Zuhörer mitsingen zu lassen, einmal das Parkett, einmal die Empore, einmal die linke, einmal die rechte Seite. Und was das für ein Spaß ist, wenn er die„Frauen über vierzig“ auffordert: Zuerst herrscht Stille, dann singen auf einmal ein Paar schüchtern mit. Oder wenn er den Diri- genten des begleitenden 47 Musiker starken Sinfonieorchesters ein Solo vortragen läßt. Der Gute singt zuerst mit dem Rücken zum Publikum, muß sich dann umdrehen und verfehlt in seiner Aufregung den Ton. „Matilda“ als Schluß und Höhepunkt des Konzerts wird zu einem wahren Volksfest. Die Schallplattenaufnahme unter so kom- Pplizierten Bedingungen ist prächtig Selungen. Vor allem in der Stereo-Pressung wird in der Wiedergabe das ganze Volumen der Car- negie-Hall lebendig.(Telefunken RCA LSO- 6006) Mac 7 Preiswördigkeit! geit 7786 . das große liuthaus in det Hteiten Straße Bekannt för große AusWahl in modischer Eleganz und wirklicher 3511 17 6 2 Inserieren bringt Erfolg! der Slofen mit Nerz Us aeromatie SarURR Selbsttätige Regulierung der Verbrennungs- luft, kein Verrußen, kein Zugregler erfordl Schwenkbarer Brennertopf Verkauf und Beratung durch Theodor Leiber, Mannheim L I, 2. Tel. 2 06 13— Im Hause der Industrie- u. Handelskammer 730 . Achtlicli ieclę aaa ts ist eine lõbliche Gewohnheit, dos Guälende Bronchitis heirtnäckiger Husten, Atemnot sowie chronische Verschleimung und Loftröhrenkatarrh Werden seit vielen Jahren guch in vernachlässigten Fällen durch dus bewährtes hunderttausendfach gebrauchte kräuterhaltige Spezialmittel Dr. Boether-Bronchitften erfolgreich bekömpff. 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Jetzt wohnt er mit zwei Ziegen in einem kleinen Turm. Ein anderer, im Dorf unten am See, ist so reich, daß er die Tausender kaum noch zählen kann, aber so geizig, daß er von schwarzem Kaffee und trockenem Brot lebt.„Unser“ Signore aber, nun, auch von unserm Signore ist manches zu berichten, denn er ist eben- Talls ein Kauz. Er heißt Signor Aprile und hat ein großes Haus. Das Haus war sicher einmal schön, Aber alle Apriles hatten die Baulust und legten Proben davon ab. So ist aus dem großen einfachen Bau mit der Zeit„der Pa- lIazzo“ geworden und, als hätte ihn sich ein Zuckerbäcker ausgedacht, so viele Balkone, Erkerchen und Giebel hat er. Das Haus steht in einem genauso künst- lich verwirrten Park. Alles, was in unserer Gegend gedeiht, ist da hineingepflanzt: Ka- stanien, Tannen, Pinien, Glyzinien und Magnolien. Darunter tanzen Gipszwerge Ringelreihen, und Putten und Jungfrauen, aus Marmor und Sandstein, von allen Sei- ten aus dem Grün hervorlugend, schauen ihnen zu. „Nostro Signore“ verbringt gewöhnlich vier oder fünf Sommermonate bei uns. Die übrige Zeit wohnt er in Monte Carlo. Ist er da, so bedienen ihn seine Verwandten, die- selben, die während des Winters auch sein verlassenes Besitztum hüten. Wir nennen sie zum Unterschied von unserm reichen Aprile die„armen Apriles“. Sie sind ihrem Signore treu ergeben und sehr stolz, weil sie den gleichen Namen führen. Man weiß nie, wann„nostro Signore“ eintrifft. Meistens im Mai. Er nimmt dann nicht den fahrplanmäßigen Bus oder ein Taxi, sondern kommt klappernd mit einer alten Pferdedroschke die steile Straße vom Bahnhof von Lugano zu uns herauf. Unan- gemeldet und plötzlich ist er da. Die Frau des armen Aprile reißt dann in aller Eile die Fenster der Villa auf und macht mit Mren Töchtern sauber. Inzwischen, solange dies geschieht, geht„nostro Signore“, ein ganz klein wenig ungeduldig, vor seinem Zuckerbäckerpalazzo auf und ab. Er ist ein zierliches Männchen, das Beine, dünn wie von einem Böckchen, hell- blaue Augen und einen Spitzbart hat. Von den„armen Apriles“ wissen wir, daß er schon 82 ist. Meistens kommt er gar nicht allein. Mei- stens trippelt ein junges Ding neben ihm Ber, ein aufgeputztes Dämchen, ein buntes Vögelchen, von einem seidenen Kleid um- flattert. Die armen Apriles, die sich vor uns und der Madonna ein wenig für ihren Herrn genieren, versichern, das Mädchen sei nur seine„Gesellschafterin“. Aber das glaubt ihnen natürlich niemand. Auch ist es in jedem Sommer eine andere. Wir können uns nicht erinnern, jemals eines die- ser Zuckerpüppchen ein zweitesmal gesehen zu haben. „Nostro Signore“ steht sehr früh auf. Schlag acht erscheint er, in Begleitung des gähnenden Vögelchens, auf dem Platz vor dem Haus, wo schon, wie Requisiten für einen Zauberkünstler, der sich zu produzie- ren gedenkt, ein Sandhaufen, daneben ein rundes Tischchen nebst einer an der Wand lehnenden Schaufel, bereitstehen. Der alte Herr ist schon am frühen Morgen aufs Feierlichste angezogen. Er hat einen steifen Hut auf und trägt weiße Röllchen. Nun streift er die Röllchen ab und stellt sie auf das Tischchen. Ein Weilchen betrachtet er gedankenvoll den aufgetürmten Sand. Plötz- lich gibt er sich einen Ruck, und mit ent- schlossenem Griff faßt er die Schaufel. Und nun beginnt er. Langsam, im Takt, den ihm das Zuckerpüppchen mit den Hän- den vorklatscht, versetzt er, Schaufel für Schaufel, den Sandberg von links nach rechts herüber. Alle fünf Minuten verschnauft er. Dann wird ihm ein spitzenbesetztes Tüchel- chen gereicht, mit dem er sich den Schweiß Ab wischt. Nach etwa einer Stunde ist er Tertig. Befriedigt betrachtet er einen Augen- blick sein Werk und eilt dann mit mächti- gem Appetit zum Frühstück. Dann folgt ein langer und langsamer Spaziergang; bei sonnigem Wetter durch den Garten, bei trübem die Esplanade auf und ab, wobei der alte Herr das junge Ding galant am Arm führt. Punkt ein Uhr kommt einer der armen Apriles angerannt und bittet die Herrschaften zum Mittagessen. Von da an bleibt das ungleiche Paar für uns verschwunden, bis sich um sechs die Vorstellung vom Morgen wiederholt:„unser Signore“ nochmals vor seinem Haus er- scheint, um seinen Sandberg, jetzt in ent- gegengesetzter Richtung umzuschaufeln. Nach dem frühen Abendessen flammen Binter den Fenstern der Bibliothek die Lichter auf. Nun heißt es:„Nostro Signore arbeitet.“ Was er tut, weiß aber niemand, und die Apriles verraten nichts. Jedenfalls kann er sein Püppchen nicht dabei gebrau- chen; denn einsam und sehr gelangweilt Schlendert es zu dieser Zeit im Dorf umher. Oft sitzt es noch um Mitternacht auf irgend- einem Maäuerchen, trinkt einen Campari ir- gendwo und blickt verstohlen den jungen Burschen nach, von denen— wie schade!“ denkt es— nicht einer wagt, den Vogel an- zusprechen; so groß ist der Respekt, den wir vor unserem Signore haben. Unsere arme Postfrau, die sonst, abge- sehen von einigen Prospekten und einigen Versicherungszeitungen, höchstens drei oder vier Briefe auszutragen hat. schleppt sich, Wenn„nostro Signore“ im Dorfe ist, beinahe zu Tode mit schweren Paketen und großen Rollen. Der alte Mann bekommt sie aus aller Welt. Sie haben französische und eng- lische, spanische und deutsche, italienische und amerikanische Marken. Niemand weiß, was in den Rollen und Paketen ist. Jeder weiß nur: sie verschwin- den im großen Arbeitszimmer. und„nostro Signore“ schließt sich mit ihnen ein. Die einen behaupten, es seien Aktienpakete, die der alte Mann am Abend sortiere und zähle. Die anderen sprechen von Banknoten und Gold, dritte meinen, es müßten geheimnis- volle Pläne sein. Mich plagte die Neugier so gut wie alle anderen; ja, auch ich hätte zu gern gewußt, Was die Botin täglich ins Haus brachte; aber Wie hätte ich es anstellen sollen, ein wenig näher mit dem alten Herrn bekannt zu wer- den?! Nun— wie es der Zufall manchmal will — wir lernten uns trotzdem eines Tages kennen. Der alte Aprile schien sich ent- schlossen zu haben, etwas von seinem Be- sitz zu verkaufen. An einem breiten Hang, der unmittelbar an seinen Park grenzt, stand eines Tages ein Schild:„Da vendere“. Ich ließ mich melden, denn der Hang, der von alten Kastanien bestanden ist, stach mir schon lange in die Augen. Ich mußte aber Warten, es war kurz vor dem Abendbrot, und der Sandhaufen hatte seinen Stand noch nicht gewechselt. Dann bat er mich in sein Haus. Signor Aprile, der mich ins Speisezimmer führen wollte, sah, daß der Tisch bereits ge- deckt war, und plötzlich, sicher kam ihm der Gedanke erst jetzt, sagte er:„Gehen wir doch lieber zu mir hinauf!“ Mir stockte einen Augenblick der Atem. Vielleicht war ich der erste, der das geheimnisvolle Zim- mer betreten würde. Er schritt leicht tänzelnd voran. Der alte Herr war für sein hohes Alter noch reich- lich beschwingt und munter. Wir kamen zu- erst in einen breiten Flur. Nun, es war nichts von dem darin, was ich so sehnlich erwartet hatte, alte Bilder oder schöne Stuckgirlan- den, womit so viele der alten Palazzi in un- seren kleinen Dörfern überraschen. An den mit schwarzem Holz getäfelten Wänden standen alte, rostige Ritterrüstun- gen, darüber hingen kitschige Landschaften, ein paar Säbel, bunte, billige Shawls, Palm- wedel. Und es wurde nicht besser, als wir die mit einem roten Läufer verzierte Treppe hinaufstiegen. Vor einer großen Tür blieb der Alte stehen. Ich fürchtete schon,„nostro Signore“ überlege sich, ob er mich mit in das Zim- mer nehmen solle; aber er zog nur ein gro- Bes Schlüsselbund aus der Tasche, schloß erst ein, dann ein zweites Schloß auf, und wir traten ein. Ich erwartete, wieder einem Wirrwarr von Kitsch zu begegnen, aber der Raum war ungemein einfach und hatte als einzigen Schmuck ein paar große Kristall-Leuchter. Sonst gab es nur noch große Tische und dunkle Bücherregale in dem langgestreckten Zimmer. Die Tische waren fest und sicher uralt. Vor jedem stand ein genauso alter, ge- schnitzter Stuhl. Auf den schwärzlichen Platten lagen die Rollen und Pakete. Ein Teil davon war geöffnet und der Inhalt häufte sich, sorgfältig geordnet und gebün- delt, zu kleinen Bergen. Ich blinzelte zu den Tischen hinüber und versuchte, einen Blick auf die Bündel zu Werfen. Dann nahm mich etwas anderes ge- fangen. In den langen Regalen, die die beiden Längsseiten des Zimmers einnahmen, standen hohe, in Schweinsleder gebundene Bücher. Ich hatte noch nie so viel alte, schöne Bücherrücken in einer Reihe gesehen, und da ich ein Büchernarr bin, überfiel mich auf einmal das Gefühl, ich stünde vor einem der größten und ältesten Bücherschätze des Landes. Denn es kommt ja oft vor, daß sich in der Abgeschiedenheit dieser ländlichen Patrizierhäuser Schätze erhalten, deren Wert man kaum ermessen kann. Ich blieb ganz ehrfürchtig stehen und starrte auf die Bände.„Nostro Signore“ sah mein Erstaunen und ein verstehendes Lächeln kam über sein Gesicht.„Herrlich“, sagte er und strich mit seinen spitzen Fin- gern andächtig über das dicke Schweins- leder. Ich antwortete auch nur:„Herrlich“, aber ich fragte ihn dann doch, ob ich einmal in eines der Bücher hineinsehen könnte. „Gern“, antwortete er und zog ächzend einen Band aus dem Regal heraus. Er schlug ihn auf. Ich trat näher, und einen Augenblick wußte ich nicht, was ich sagen sollte. In dem alten Buch waren lau- ter Hunde. Oh, nicht etwa gezeichnet oder gestochen, wie man es nach dem ehrwürdi- gen Alter der Bände hätte annehmen kön- nen: es waren Fotograflen von Hunden. Sie waren säuberlich ausgeschnitten und klebten in gewissen Abständen überein- ander. Unter ihnen stand in zierlichen Buch- staben eine Notiz. Ich beugte mich darüber. Unter dem kleinen Dackel las ich:„Giornale d'Italia, 7. Oktober 1902“. Unter dem gro- Ben Neufundländer:„Berliner IIIustrirte, 14. Oktober 1902“. Unter zwei kleinen Wolfs- hunden:„Vecko-journalen, 14. Oktober 1902. Ich wußte nicht, ob ich lachen oder wei- nen sollte, da sagte der alte Herr auch schon, und zipfelte dabei an seinem Bart: „Das ist meine Arbeit. Es ist eine sehr schwere Arbeit. Ich lese alle Illustrierten der Welt, schneide alles heraus, was mir Freude macht und klebe es auf. Sehen Sie“, er schleppte einen zweiten Band auf den Tisch, „darin sind alle Kronprinzessinnen. Darin“, er brachte einen dritten,„alle Walfische. Darin, diesmal zeigte er nur auf die Bände, „alle Affen. In den beiden: alle Filmstars. Hier sind alle Schiffe und hier alle Giraffen.“ Ich mußte mich einen Augenblick setzen. Das war das große Geheimnis! Deswegen schleppte die Postfrau täglich so viele Pa- kete in den Palazzo. Deswegen verzog sich „nostro Signore“ täglich beinahe acht Stun- den in sein Arbeitszimmer, vernachlässigte das Zuckerpüppchen und Haus und Park. Er schnitt Bilder aus und klebte sie ein. Ich wußte noch immer nicht, ob ich lachen oder weinen sollte, da sagte der alte Herr schon wieder:„Ich sammle das alles seit zweiundfünfzig Jahren. Mit dreißig Jahren habe ich mit der Arbeit angefangen. Oh, Sie ahnen nicht, wieviel Zeit mir das wegnimmt. Als ich anfing, gab es vielleicht künfzig illustrierte Zeitungen in Europa, heute gibt es Hunderte, und dann rechnen Sie die amerikanischen, die russischen und die japanischen dazu Ich glaubte„nostro Signore“, daß er sich da eine sehr schwere Arbeit vorgenommen hatte, aber ich konnte ihm darüber weder eine Schmeichelei noch sonst ein freundliches Wort sagen. Es hatte mich zu tief ent- täuscht, dieses geheimnisvolle Arbeitszim- mer, von dem das ganze Dorf sprach, und ich fing deswegen wieder von dem Land an, das er verkaufen wollte und dessentwegen ich eigentlich zu ihm gekommen Sei. Aber da lächelte er, wie er stets lächelt; verschmitzt und kindlich.„Sie haben wirk- lich gedacht“, sagte er,„ich würde ein Stück von meinem Land verkaufen?“ „Natürlich! Sie haben doch ein Schild anbringen lassen.“ „Ohl, flel er mir ins Wort,„ich wollte nur einmal sehen, ob sich jemand meldet, wenn so ein Schild auf meinem Land steht; ob jemand glauben kann, daß ich etwas ver- kaufe. Entschuldigen Sie, es war ein Scherz; kindische Neugier, wie sie“, er lächelte,„manchmal bei alten Leuten vor- kommt.“ Ich wäre jetzt beinahe ärgerlich gewor- den, aber der alte Herr lächelte weiter so entwaffnend, daß ich mich nur entschuldigen und wieder aus seinem Arbeitszimmer hin- ausgehen konnte. Ich bin ihm auch heute nicht gram, daß er mich so zum Narren hielt. Wir grüßen uns auch noch, und wenn er leicht seinen Hut lüftet, mir laut und deut- lich einen guten Tag wünscht und dann voller Grazie und wie ein Böckchen weiter- hüpft, spüre ich, daß er noch immer„nostro Signore“ ist, obwohl er kein Geld in seinem Palazzo zählt, sondern nur ein armer Narr und Bilderausschneider ist. In der Altstadt von Neapel Foto: Karl qud Der Postmeister von Varigotti/ Ven Enns Heimeren Er hatte mir schon gleich nicht gefallen. Nicht etwa in Person. Seiner Person wurde ich kaum gewahr. Sie war mir durch eine mannshohe, nur von einem tiefliegenden Fensterchen durchbrochene Schalterschranke entzogen. Aber die Art, in der der Post- meister mit mir verfuhr, rief peinliche Er- innerungen in mir wach an jenen Unter- offlzier, der in Markt Grafing die Essens ausgabe unter sich hatte. Von klein auf gewöhnt, bitte und danke zu sagen, gleich- gültig, ob es einer besonderen Bitte oder eines ausdrücklichen Dankes bedurft hätte, sagte ich bitte und danke auch bei der mili- tärischen Essensausgabe. Dies mißfiel jenem Unteroffizier sichtlich. Wie kann einer sich erdreisten, um etwas zu bitten und für etwas zu danken, was ihm von Rechts wegen zu- steht? Aber ist eine Bitte denn nicht erst Wirklich dankenswert, dann, wenn sie frei- willig geboten wird, und ist ein Dank ohne Nötigung nicht der erbetenste? Aber ich schweife ab. Das macht hier in Varigotti das Meer. Es ist selber so aus- schweifend, so grenzenlos. Diese Feststellung ist beschämend banal. Sie ist überdies nicht einmal zutreffend. Aber jetzt beschäftigt sie mich oft stundenlang. Ich liege am Strand und denke immerfort: das Meer ist grenzen- Jos. Und obwohl es doch so grenzenlos ist, erhebt es sich, verbeugt es sich, läßt es Welle um Welle bitte und danke sagen, obgleich es das doch wahrhaftig nicht nötig hätte. „Das ist wieder der!“ sagte der Unter- offlizier geringschätzig, als mir beim nächsten Essensappell wiederum bitte und danke ent- fuhr; und als es mir ein drittesmal Passierte, Schrie er:„Halt's Maul!“ An diesen Unteroffizier von Markt Gra- fing also erinnerte mich der Postmeister von Varigotti, vergleichsweise, Markt Grafing und Varigotti möchte ich damit natürlich nicht vergleichen. Jenes liegt im tiefsten Alt- bayern, dieses an der hellen Riviera. Alt ist Varigotti zwar auch, sehr alt; schon die alten Sarazenen hatten hier einen Schlupfwinkel. Die Kuppeldächer der Hauser erinnern noch an die afrikanische Bauweise. Heute bergen sie brave Fischer und freundliche Pensionen, die alles daran setzen, den Fremden gefällig Zu sein. Nicht so der Postmeister. Ich weiß nicht, ob dies sein Titel ist. Dem Poststande möchte ich damit nicht nahetreten. Ist man doch überhaupt und besonders im Urlaub von kfreundlichster Voreingenommenheit für alles Postalische erfüllt. Man schreibt unzählige Karten, obwohl man sich theoretisch über dieses Kartengeschreibsel lustig macht, und sehnt sich auch seinerseits nach Post, ob- wohl man bei der Abreise dringend gebeten hat, die Ferienmuße nicht durch Alltags- nachrichten zu stören. Ich gab mir daher alle Mühe, der Post in Varigotti zu zeigen, wie lieb sie mir Sei, als Einrichtung sowohl als von Mann zu Mann, und War demgemäß bereit, auch den Post- meister meine herzlichste Verbundenheit spüren zu lassen, soweit mir das mit meinen Paar Brocken Italienisch möglich sein würde. Wenn ich Briefmarken kaufte, sparte ich nicht mit Bittformeln wie„per favore“ oder „Vorrebbe favorimi“ und bedankte mich für das Empfangene mit allen mir zu Gebote stehenden Ausdrücken. Der Postmeister aber brummte nur und ließ mich merken, daß er mich zum Teufel wünsche mit meinen be- ständigen Ankäufen, die ihm zusätzlich Ar- beit machten.„Dies ist wieder der“, dachte er vielleicht erbost oder wohl gar:„Halt's Maul!“ Es war nicht leicht zu ergründen, wann ich dem Postmeister wohl denn gelegen käme. Es stand an der grünen Tür des klei- nen Amtes nicht einmal angeschrieben, wann es geöffnet sei. Ich glaubte daher, nichts Unbilliges zu tun, als ich eines Morgens fünf Minuten vor neun Uhr— bei uns zu Hause eine doch durchaus dienstliche Stunde— die grüne Tür öffnete, die in den Schalterraum führte, um einen eingeschriebenen Brief auf- zugeben. Die Tür war bereits aufgeschlossen, und es schien mir, daß zwischen einer offen- stehenden und einer geöffneten Amtstür kein allzu großer Unterschied zu machen sei. Da war ich aber offenbar übel beraten. Der Postmeister fuhr aus seinem Verschlag auf mich los und wies mir schimpfend die Türe, die erst nach neun Uhr, nicht vor neun Uhr als geöffnet zu betrachten sei.„Dopo le nuove, dopo le nuove, dopo le nuove!“ brüllte er. Nun ja, ich verstand, nicht nur akustisch, sondern auch sprachlich. Es war jetzt fünf Minuten vor neun, und dopo, das war neun Uhr und sagen wir eine Minute danach. Wegen dieses feinen Unterschiedes von sechs Minuten hatte der Postmeister einen harm- losen, gutwilligen Fremden, der ihm immer mit ausgesuchter, wenn auch sprachlich man- gelhafter Höflichkeit begegnet war, aus dem Lokal gebrüllt. Ich setzte mich ganz benommen auf eine Bank der Uferpromenade. Das Meer ist gren- zenlos. Das Meer ist grenzenlos, gewiß, gewiß. Aber das War jetzt doch eine allzu grenzenlose Unverschämtheit. Ich sagte die- sem Postmeister innerlich auf gut bayerisch, Was er alles sei und ob er vielleicht glaube, daß sein Verhalten sehr zur Hebung des Fremdenverkehr in Varigotti beitrage? Ich versicherte ihm dunkel, daß ich es ihm schon zeigen würde, wen er vor sich habe— und was man eben in der Erregung so sagt, von dem man wünscht, daß man es gesagt hätte. Ich überflog meinen Wortschatz, überlegend, Was ich dem Postmeister noch nachträglich an den Kopf schleudern könnte, etwa: Perché cosi brutto? Warum so häßlich? Aber das konnte man sicher im Italienischen gar nicht sagen, und außerdem war es auch viel zu milde. Oder: Ich werde Sie anzeigen, mein Herr! Signore, denunz— hm, wie hieß das Futur von denunziare? Und außerdem: wie und wo wollte ich mit meinen paar Brocken denn eine solche Amtsbeschwerde anbrin- gen? Nein, ich würde es ihm ironisch geben, mm sagen, er sei ein Gentleman, ein gen- tiluomo— nein, das hieße ja Edelmann—, ein galantuomo— sagt man so? Aber würde er Ironie verstehen, dieser, dieser 2 Von der Hirche, gleich neben der Post, schlug es neun, ausführlich neun, wie es eben im Süden zu schlagen pflegt; ich höre diese Art von Gebimmel immer mit besonderem Genuß. Jetzt hörte ich es mehr mit Zagen und wartete auch noch ein bißchen zu, bis es wirklich sicher dopo, also nach neun Uhr sei. Ich würde doch besser gar nichts sagen und den cholerischen Postmeister einfach mit Verachtung strafen. 8 Also gerüstet betrat ich aufs neue das Postlokal. Nun ist es aber nicht ganz leicht, jemanden mit Verachtung zu strafen, der hinter einem Schalterguckerchen sitzt, zu dem man sich erst herabbeugen müßte, um den zu Bestrafenden eisig ins Auge zu fas- sen. Wenn man sich aber erst niederbeugen muß, um zu verachten, nimmt man der 82 dachten Verachtung schon die halbe Kraft und Würde. Ich begnügte mich also damit, dem Postmeister meinen Einschreibbrief, den ich ja deutlich genug als Raccomondate gekennzeichnet hatte, zuzuschieben. Der Brief verschwand vom Schalterbrett, und dann sah und hörte ich eine gute Weile überhaupt nichts mehr. Das machte mich in meiner Verachtung unsicher; ich beugte mich und lugte vorsichtig durchs Fensterchen. Ich sah, wie der Postmeister gerade den Brief von der Waage nahm, wo er ihn umständ- lich mit Gewichtssteinen ausgewogen hatte, und wie er nun in einem Buche wälzte, offen- bar um die Gebühr festzustellen. Mein Brief mußte ein nicht ganz alltäglicher Fall sein, und wahrhaftig, er enthielt ja auch ein Manuskript von beträchtlichem Gewicht (Postgewicht, meine ich). Hierauf schrieb der Post meister, indem er lange nach einem Blaupapier gekramt, eine Einlieferungs- quittung, worauf ich schnell meinen Kopf zurückzog. 76 „Tre cento einquanta!“ rief er dann, geradezu triumphierend über den hohen Betrag. Ich War stolz, daß ich das mühelos ver- stand und daß ich, ebenso mühelos noch zehn Marken, à 35, dazuverlangend, einen Tau- sendlireschein in den Schalter reichte— ohne alles vorrebbe und per favore, wohlgemerkt Ich bekam richtig dreihundert Lire her- aus, empfing die zehn Briefmarken und den Einlieferungsschein und verließ dank- und grußlos das denkwürdige Postlokal. So garz war ich innerlich mit dem Vorfall aber doch nicht fertig geworden und 20g daher meine Frau zu Rate, die sich der weilen am Strande der Betrachtung des grenzen- losen Meeres hingegeben hatte. Sie schlug zur Aufheiterung meiner Gemütslage eine kleine Bergwanderung vor, weil man Be- schwernisse aller Art ja tiefer unter sich läßt, je höher man steigt. Und so verbrachten wir in der Tat einen erhabenen Tag, und es war erst abends Gelegenheit, die noch fal- ligen Urlaubskarten auszufertigen; denn am andern Morgen mußten wir mit dem Neun- Uhr-Omnibus abreisen. Als ich mich nun anschickte, zwischen halbgepackten Koffern die Abschiedskorre- spondenz zu frankieren, entdeckte ich, daß mir der Postmeister statt der verlangten und bezahlten 35er Marken solche zu sechzig ausgehändigt, daß er sich also zu seinen Un- gunsten um 250 Lire getäuscht hatte. Das kann insofern leicht passieren, als die Sechziger im nämlichen Rot gehalten sind wie die Fünfunddreißiger. Einem Postmeister sollte das freilich doch nicht passieren. Schadenfreude erfüllte mich, ja, ein Rausch des Triumphes, ich muß es gestehen. Ich bin schließlich auch nicht der edle Fremdling einer allzu edlen Geschichte, son- dern vermutlich ebenfalls nur irgendeine Art von Postmeister. Kurz, ich fühlte mich be- rechtigt, diesen Gewinn als Schadenersatz zu behalten, und wenn nicht zu behalten, 80 doch anderweitig zu verwenden, als zusätz- liches Trinkgeld für das Zimmermädchen beispielsweise, das sich unserer stets 80 unpostmeisterlich freundlich angenommen. Sollte das die Welt Verpestende, das Bitte und Dank Verachtende nur auch einmal sel- nen Tribut an das Begütigende, Herzliche entrichten müssen! Außerdem würde es mil ja gar nicht möglich sein, den Vorfall auf italienisch zu klären, und ich müßte gewär⸗ tigen, womöglich noch einmal angebrüllt zu werden. So dachte ich noch bis in den Schlaf hinein, Aber am Morgen erschien es mir doch, als sollte ich einen Versuch machen, lie- ber feurige Kohlen auf das Haupt des 1 meisters zu sammeln(was mochte das Woh auf italienisch heißen?), als mir selber Ge- wissensbisse zuzuziehen. Ich rannte zur Post. Schon hörte ich von ferne die Hupe des Autobusses. E War fünf vor neun, aber diesmal war die grüne Tür des Postamtes nicht nur nicht geöffnet, sondern richtig verschlossen. 5 Und so blieb denn nichts übrig, als die geschlossene Tür als einen höheren Schieds- spruch zu betrachten und abzureisen und den Rest schlechten Gewissens in diesem Be- kenntnis zu erleichtern. Vielleicht komme! ja wieder einme] ins apsonst so freundliche Varigotti, mit een Sprachkenntnissen und besseren Einsichten.