Lunst-⸗ n Bild etterer Lunst- mieren usstel- uf die gezeigt Kk die ungen. letzten gebot g, den „ ver- 2 Preis r auf- ungen ondert al des Berg e Bild P. Mark. TLillion ettem- r Ka- Num- bjekte lionen lungs- über rund is auf 1 Teil räsen- chaft- n und n, n währt er das e des zeson- er 80 Bas- nziger S Ka- Drittel Aus- 6 be- ent- te aus ischen Stück Ket- onnte. t und enoir, nagall strak- nlung st be- Zeich- imten Bau- 7 und Wohl rstei- n Ge- ingen 70000 nders ertre- poche führt. 37 ist ackes milie“ schaft stieg“ chen“ Zilder trak- hwit- stär- faßt Lolbe, phik- t auf casso kost- utrec SU Carl April, einen ozart, e istge⸗ atlich frei- anger Wir näm- Jalä- eine einen Kli und mit dem ogzen nsere Sar- Bord nobie vor- lügen ben?“ trau- der diden ver- n er- gute stim- auf agte, eute, um- mit an- ich leine fort, olgt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz-Eichenrode, W. v. Gropper; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth, H. Barchet(Land), Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kim- pinsky; Chef vom Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 30 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-8, Telefon-Sammel-Nr. 2 4951; Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 8 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 30 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rũckerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15 Jahrgang/ Nr. 94/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 23. April 1960 test„allen Regierungen“ zugeleitet werde. werde zusammen mit den Ländern und Nachdrücklich wird an die Länderregie- rungen appelliert,„angesichts der unver- schleierten Terrormaßnahmen“ die Voraus- setzungen zur Erteilung des Flüchtlingsaus- weises als gegeben anzusehen. Zugleich appellierte die Bundesregierung an die Berufsorganisationen der Landwirtschaft, des Handwerks, des Einzelhandels und der Industrie, ihrem Protest gegen die Entrech- tung auch die tatkräftige Hilfe bei der Ein- gliederung„der Opfer dieses bolschewisier- ten Terrors“ folgen zu lassen. Alle diese Maßnahmen, so stellt die Bun- desregierung fest, könnten weder die ver- jorene Heimat ersetzen, noch die Verletzung der Menschenrechte wiedergutmachen. Was jetzt in der Zone geschehe, sei ein„Rückfall in die Barbarei“, in die das kommunistische System einen Teil Europas mitten im 20. Jahrhundert zurückwerfe. Care- Pakete für Flüchtlinge Die amerikanische Hilfsorganisation Care wird Lebensmittel und andere Spenden an die in Westberlin angekommenen Flücht- Washington/ London.(APdpa) Nach Be- endigung seines viertägigen Kanadabesuches ist Staatspräsident de Gaulle am Freitag in einem Sonderflugzeug in Washington einge- troffen. Gleich nach seiner Ankunft wies de Gaulle auf den Ernst der kommenden Gipfelkonferenz mit dem sowjetischen Mini- ster präsidenten Chrustschow und die Bedeu- tung seiner bevorstehenden Besprechungen mit Präsident Eisenhower hin. Er sagte:„In drei Wochen findet eine ernste internationale Debatte statt. Ich hielt es für notwendig, mich mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten auszusprechen, bevor ich als Beauftragter Frankreichs an dieser Debatte teilnehme“. Eisenhower unterstrich in seiner Erwiderung die traditionellen freundschaftlichen Be- ziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Frankreich. Anschließend fuhren Eisen- hower und de Gaulle unter dem Jubel von 200 000 Menschen in das Gästehaus der ame- rikanischen Regierung. An sämtlichen Durchfahrtsstraßen stan- den dichte Menschentrauben, die den franzö- sischen Staatspräsidenten begeistert feier- ten. Viele Häuser hatten Flaggenschmuck angelegt. Vor dem Blairhaus, dem Gäste- haus, in dem de Gaulle während seines vier- tägigen Aufenthaltes in Washington wohnen 0 Belgrad.(dpa/ AP) In Belgrad ging am Freitag der fünfte Kongreß der 6,4 Millionen zählenden politischen Massenorganisation Jugoslawiens, des Sozialistischen Arbeiter- bundes, zu Ende. Mehr als hundert Vertreter kommunistischer und sozialistischer Parteien und Bewegungen Europas, Afrikas, Asiens und Lateinamerikas registrierten bei diesen! Kongreß die Sensation, daß die Kommunisti- sche Partei Jugoslawiens künftig nur noch. ein Teil des Sozialistischen Arbeiterbundes sein soll; daß die Kommunisten in diesem Rahmen keine Sonderrechte mehr, sondern nur größere Pflichten haben. Sie sollen inner- halb des Bundes nicht mehr führend, son- dern nur noch überzeugend und beispiel- gebend wirken. Dies ist die im langjährigen ideologischen Kampf Jugoslawiens gegen den Herrschafts- anspruch Moskaus denkbar schärfste Ab- grenzung Es ist eine kompromißlose Zurück- Weisung, die sich Jugoslawiens parteipoliti- sche Führung gegen den Osten jetzt ge- leistet hat. Sowohl die Kommunistische Par- tei Jugoslawiens als auch der Sozialistische Arbeiterbund sollen nicht mehr als politische Parteien wirken, sondern nur als Träger und Vollender sozialistischer Erziehung, ange- fangen bei den Arbeiterräten und den Or- ganen der Arbeiterselbstver waltung. Unter dem leninistischen Motto:„Alle Macht den Räten“ sollen sie das Schicksal der Massen und des einzelnen, wenn auch mit einem genügenden„humanistischen Spielraum“, ge- stalten. Keine Gegensätzlichkeiten In einer Rede zum Abschluß des fünf- tägigen Kongresses der Sozialistischen Allianz in Belgrad wandte sich der jugoslawische Ausland angestellte Spekulationen über Gegensätze zwischen dem Bund der Kommu- nisten und der Sozialistischen Allianz. Der Bund der Kommunisten werde weiterhin die führende Kraft in Jugoslawien bleiben. Da- Staatspräsident Tito energisch gegen im Von unserer Bonner Redaktion Bon n. Die Bundesregierung protestierte in der Kabinettssitzung am Freitag vor der Weltöffentlichkeit gegen die Zwangsmaßnahmen zur Kollektivierung auch der Handwerker, Gewerbetreibenden und kleinen Unternehmer in der Sowjetzone. Bun- despressechef Dr. Felix von Eckardt kündigte vor Journalisten an, daß dieser Pro- Ferner wird die Bundesregierung in der kommenden Woche ein Weißbuch über die Verstaatlichung und den Terror des FPankow- Regimes herausbringen. In der Protestschrift heißt es, die Bundesregierung Gemeinden alle Maßnahmen treffen, um auch diesen Flüchtlingen beim Aufbau einer neuen Existenz zu helfen. linge aus dem Osten überreichen. Dies kündigte am Freitag der New Lorker Direk- tor von Care, Frank Goffio, in Bonn an. Das Hilfsprogramm für die Bundesrepublik, das nunmehr 14 Jahre läuft, wird zum 1. Juli 1960 eingestellt.„Wir sind der Auf- fassung, daß im Hinblick auf die Erfolge des wirtschaftlichen Wiederaufbaus die Bundesrepublik nun in der Lage ist, ihre Wohlfahrtsprobleme selbst zu lösen“, er- klärte der Amerikaner. Insgesamt flossen in diesen 14 Jahren Liebesgaben und freiwil- lige Spenden des amerikanischen Volkes im Wert von über 346 Millionen Mark nach Deutschland. Der Strom läßt nach 5 Berlin(we-Eigener Bericht). Als Folge rigoroser Kontrollmagnahmen von Volkspo- lizei und Staatssicherheitsdienst in den Zügen und auf den Straßen nach Westberlin ist die Zahl der Zonenflüchtlinge seit Donnerstag- abend rapid zurückgegangen. Die 160 Mel- dungen im Auffanglager Marienfelde in der Nacht zum Freitag blieben sogar noch unter dem normalen Durchschnitt. Am Donnerstag 200 000 jubelten de Gaulle zu Der französische Staatspräsident traf in Washington ein wird, hatten sich etwa 8000 Menschen einge- funden, Als Eisenhower seinen Gast in das Haus geleitete, kannte der qubel keine Gren- zen. Nach allen Seiten winkend und sich verneigend, bedankte sich de Gaulle für den freundlichen Empfang, bevor er sich von Eisenhower verabschiedete. London: Berlin nicht Zentralthema Die Berlin-Frage soll nach den Beschlüs- sen der westlichen Außenminister keines- Wegs das Zentralthema der bevorstehenden Gipfelkonferenz mit der Sowjetunion wer- den. Dies wurde von unterrichteter Seite in London versichert. Es scheint jedoch Einver- ständnis darüber zu bestehen, daß eine Dis- kussion mit Chrustschow über Berlin unver- meidlich sei; der Westen hat seine Position entsprechend vorbereitet. Wie zuverlässig bekannt wird, möchte der Westen auf der Gipfelkonferenz folgende Reihenfolge der aktuellen Themen einhalten: Ost-West-Be- ziehungen; Abrüstung; Deutschland ein- schließlich Berlin. Die Debatte über Ost-West- Beziehungen dürfte relativ kurz sein und möglicherweise nur Ausdruck in einer Kommuniquéerklä- rung finden, die für Entspannung, Nichtein- mischung und so weiter eintritt, Titos Kommunisten auf neuem Kurs? Kommunistische Partei nur noch ein Teil des Sozialistischen Arbeiterbundes durch hätten die Parteimitglieder keine Sonderrechte gegenüber den Mitgliedern der anderen Organisationen, die mit ihnen in der Sozialistischen Allianz zusammengeschlossen seien. Appell an die Weltöffentlichkeit Bundesregierung: Rückfall in die Barbarei/ Hilfe für Flüchtlinge zugesichert hatten noch 550 Flüchtlinge um Notaufnahme gebeten. Ansiedlung in Kanada möglich Ottawa.(dpa) Mit einem Ansiedlungs- projekt für deutsche Flüchtlingsbauern auf eigenen Farmen in Kanada soll in diesem Sommer begonnen werden, teilte ein Spre- cher des kanadischen Einwanderungsministe- riums in Ottawa mit. Es ist geplant, deutsche Bauernfamilien in einem Bezirk der Atlan- tikprovinz Neuschottland anzusiedeln, wo für den Erwerb von Farmen die günstigsten Kre- ditbedingungen bestehen. Sobald sich das Projekt bewährt hat, ist an die fortlaufende Ansiedlung von bis zu 100 deutschen Bauern- familien jährlich gedacht. 5 Auch Brasilien ist daran interessiert, aus der Sowjetzone geflüchtete Bauern aufzuneh- men. Das wurde am Freitag auf der Berliner Arbeitstagung des deutsch- amerikanischen Erfahrungsaustausches über technische Hilfe- leistung mitgeteilt. Fanfani scheiterte mit Bemühungen zur Regierungsbildung Rom.(AP) Der christlich-demokratische Politiker Amintore Fanfani hat am Freitag- abend seine Bemühungen um die Bildung eines neuen italienischen Kabinetts einge- stellt. Der Beschluß Fanfanis kam völlig überraschend, da man noch den Tag über in Rom geglaubt hatte, daß seine Bemühungen um die Bildung eines Koalitionskabinettes aus Christlichen Demokraten, Sozialdemo- kraten und Republikanern Fortschritte mach- ten. Nach dem Scheitern Fanfanis verstär- ken sich die Vermutungen, daß Staatspräsi- dent Gronchi zur Beendigung der jetzt 59 Tage andauernden Krise das Parlament auf- lösen und Neuwahlen ausschreiben wird. Blessing ist besorgt über das Ausmaß der Lohnerhöhungen Frankfurt.(ck- Eigener Bericht) Der Pra- sictent der Deutschen Bundesbank, Karl Blessing, ist über das Amaß der Lohn- und Gehaltserhöhungen besorgt. Auf der Jahreshauptversammlung des Gesamtver- bandes des Deutschen Groß- und Außenhan- dels in Frankfurt bekräftigte Blessing am Freitag erneut seinen Entschluß,„der Bedro- hung des Gleichgewichts mit allen zur Ver- fügung stehenden Mitteln entgegenzutreten, auch auf die Gefahr hin, daß sich das wirt- schaftliche Wachstum verlangsamt.“ Man könne nicht zur gleichen Zeit die Löhne und Gehälter beträchtlich heraufsetzen, die Staatsausgaben erhöhen, die Investitionen ausweiten und einen verhältnismäßig hohen Außenbeitrag erzielen, ohne das volkswirt- schaftliche Gleichgewicht zu gefährden(siehe auch Wirtschaftstei). „Unternehmen Teufelsklaue“ hieß die Luftlundeubung, in deren Rahmen am 20. und 21. April amerikanische Fall- schirmspringer in einer Massenlandung im Raum Günzburg an der Dondu absprungen. Mehr als 1000 US-Soldaten verließen an Fallschirmen die großen Transportmaschinen. Unser Bild zeigt eine solche Landung, bei der Hunderte von Fallsckhirmen zugleich in der Luft schweben. Oberländer stiftete Verwirrung in Bonn Krone will ihn zum Rücktritt bewegen/ Verstimmung Adenauer-Gerstenmaier Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Neue Bemühungen der CDU/CSU, Bundesvertriebenenminister Professor Ober- länder vor dem 5. Mai zum Rücktritt zu be- wegen und eine wachsende Verstimmung zwischen Bundestagspräsident Dr. Gersten- maier einerseits und Bundeskanzler sowie CDU/ CSU-Fraktions-Führung andererseits kennzeichneten am Freitag die weitere Ent- wicklung im Falle Oberländer. Der Vor- sitzende der CDU/CSU-Fraktion Dr. Krone traf am Freitagabend Dr. Adenauer und Dr. Gerstenmaier in getrennten Besprechungen. In der nächsten Woche will Krone mit Ober- länder sprechen. Ziel dieser Konferenzserie ist, wie zuverlässig verlautet, den Bundes- vertriebenenminister zum baldigen Rücktritt zu bewegen und ihm klarzumachen, daß seine Rehabilitierung auch als Bundestags- abgeordneter— durch Bundestagsausschuß oder Staatsanwaltschaft— möglich sei. Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier stellte sich am Freitagnachmittag der Presse, Flugzeugunglück in Belgisch-Kongo Maschine raste im Nebel gegen einen Berg/ 35 Tote, darunter eine Deutsche Brüssel(AP). Eine Verkehrsmaschine der belgischen Fluggesellschaft„Sobelair“ ist am Freitag im Nebel an einer Bergkuppe im Dschungel Belgisch-Kongos zerschellt. Alle 35 Insassen, darunter eine Deutsche, fanden den Tod. Der Name der in Rom zugestiege- nen Deutschen wurde als Fräulein Bamler aus Hamburg angegeben. Außer dem Flug- kapitän, der Brite war, befanden sich an Bord der Maschine durchweg Belgier. Das Flugzeug, eine DC-4, war auf dem Wege von Brüssel nach Elisabethville. Die viermotorige Maschine, die nach einem afrikanischen Fluß„Lualaba“ hieß, hatte kurz vor dem Unglück gemeldet, daß sie im Nebel über dem Dschungelgebiet von Bunia im nordöstlichen Kongo kreise. Dabei muß sie nur 35 Meter unterhalb der Kuppe gegen den Berg gerast sein. Es ist das erste Un- glück, von dem die Gesellschaft betroffen wird, seitdem sie im Jahre 1946 den Verkehr zwischen Belgien und dem Kongo aufgenom- men hat. Die Maschinen fliegen häufig, aber ohne festen Flugplan. An Bord der verun- glückten Maschine befanden sich außer der siebenköpfigen Besatzung nach den Angaben der„Sobelair“ 13 Männer, darunter drei Mis- sionare, zehn Frauen und fünf Kinder. Zwischen Gesſern und Morgen Für die Einrichtung der acht Pädagogi- schen Hochschulen im Lande Baden- Würt- temberg bis Ostern 1961, statt, wie vorgese- hen, 1962, setzten sich die Delegierten der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden- Württemberg auf ihrer Vertreterver- sammlung am Donnerstag und Freitag in Freiburg ein. Trotz energischen Eingreifens der West- berliner Polizei am Donnerstag gegen un- rechtmäßige Kontrollen, die die Sowjetzonen- Transportpolizei auf Westberliner S- Bahn- höfen vornahm, kam es am Freitag erneut zu einem Uebergriff der Sowjetzonen-Trans- portpolizei. Ein Einsatzkommando der West- berliner Polizei nahm auf dem Westberliner S-Bahnhof Wannsee drei Angehörige der Sowietzonen-Transportpolizei unter dem Verdacht der Amtsanmaßung fest. Sie hatten kurz vorher einen Westberliner Streifen- polizisten bei seinem Kontrollgang vom Bahnsteig zu weisen versucht. Bundeskanzler Adenauer empfing den britischen Luftfahrtminister Duncan San- dys, der zu einem mehrtägigen Besuch der Bundesrepublik in Bonn eingetroffen ist. Wie verlautet, wurden Fragen erörtert, die mit der bevorstehenden Gipfelkonferenz zusam- menhängen. 3 Unter dem Verdacht, als Spitzel für den Staatssicherheitsdienst der Sowjetzone ge- arbeitet zu haben, sind zwei Mitglieder der Westberliner SpD verhaftet worden. Die peiden hatten nach Angaben der Polizei vom SSD den Auftrag, Kontakt zu Persönlichkei- ten des öffentlichen Lebens aufzunehmen und sie auszuhorchen. Es soll ihnen jedoch nicht gelungen sein, ihre Aufträge auszuführen. Libyen hat sich im Prinzip bereit erklärt, einen von der Bundesrepublik angebotenen langfristigen Wirtschaftskredit anzunehmen. Die deutsche Hilfe schließt auch die Entsen- dung von Fachleuten ein, die in dem Wüsten königreich Techniker und Wirtschaftler aus- bilden sollen. Die Regierung von Ghana hat die franzö- sischen Vermögenswerte, die unmittelbar nach dem ersten französischen Atombomben- versuch zur Abgeltung eventueller Schäden blockiert worden waren, wieder freigegeben. Für ausländische Touristen soll die Ein- reise in die Sowjetunion künftig erleichtert werden. Wie Radio Moskau mitteilte, sollen die Ausgabe von Einreisepapieren bereits innerhalb von fünf bis sieben Tagen nach Vorlage der Personalunterlagen erfolgen und die Zollbestimmungen erleichtert werden. In die Spionageaffäre, deren Aufdeckung in Kairo bekanntgegeben worden war, sind nach Mitteilung ägyptischer Zeitungen sechs Europàer und zehn Aegypter verwickelt, dar- unter der deutsche Chefchirurg des israeliti- schen Krankenhauses in Alexandrien, Dr. Fritz Katz. Der 61 Jahre alte Chirurg befindet sich bereits seit dem 8. Januar dieses Jahres in Haft. Heftige Kritik übte der Vorsitzende des auhenpolitischen Ausschusses des amerika- nischen Senats, Fulbright, an der deutschen Kohleneinfuhrpolitik gegenüber den USA. Fulbright bezeichnete die deutschen Prak- tiken als diskrimierend. Er warf die Frage auf, ob es nicht zweckmäßig sei, deutsche Erzeugnisse auf dem amerikanischen Markt ähnlichen Beschränkungen zu unterwerfen. Chrustschows Schwiegersohn, Alexei Adschubey, Chefredakteur der„Iswestija“, erhielt den Lenin-Preis 1960 für Verdienste auf dem Gebiet der Journalistik. Der Schah von Persien wird am 4. Mai zu seinen Staatsbesuchen in Schweden, Belgien und Oesterreich von Teheran abfliegen. Kai- serin Farah, die ein Kind erwartet, wird den Schah nicht begleiten.. Das Mißtrauen hat das ceylonesische Ab- geordnetenhaus der Regierung des Mini- ster präsidenten Senanayake ausgesprochen. Ohne Anzeichen einer Einigung sind auch die vierten Geheimbesprechungen zwischen dem indischen Minister präsidenten Nehru und dem chinesischen Ministerpräsidenten Tschou En-lai verlaufen. Offenbar sind die beiden Politiker nicht in der Lage, eine Grundlage für eine Einigung über das 130 000 Quadratkilometer große umstrittene Grenz- gebiet zu finden. Die Gesamtzeit der seit Dienstag zwischen Nehru und Tschou ge- führten Besprechungen ist jetzt schon auf fast zehn Stunden angestiegen. Bei einer Stammesfehde sind in der Nähe von Luluaborg in Belgisch-Kongo sechs Per- sonen getötet und vier weitere verwundet worden, wie die belgische Nachrichtenagen- tur berichtete. Die Polizei hat über 200 Per- sonen festgenommen. Bild: A um seine Handlungsweise im Fall Oberländer zu erläutern. Er habe Oberländer von einem Antrag auf Einsetzung eines parlamentari- schen Untersuchungsausschusses abgeraten, da dies aus arbeitstechnischen und Politisch Gründen nicht angezeigt erscheine. O länder habe sich jedoch nicht von se Vorhaben abbringen lassen. Er habe erkl er appelliere in einem Notstand an den Bun- destagspräsidenten, ihm die Möglichkeit der Rehabilitierung zu verschaffen. Wie Gersten- maier weiter erklärte, habe er es nach dem Artikel 1 des Grundgesetzes, der die Würde des Menschen schützt, für seine Pflicht ge halten, Oberländer die Möglichkeit der Re- habilitierung zuzubilligen. Kennzeichnend für die Verstimmung zwi schen dem Bundestagspräsidenten und sei- nen Parteifreunden war die Art, in der Ger- stenmaier sich von Bundeskanzler, Fraktion und den in seiner Abwesenheit getroffenen interfraktionellen Vereinbarungen distan- zierte. Er erklärte:„Ich fühle mich nicht be- kugt, die Wünsche und Weisungen des Re- gierungschefs oder Parteivorsitzenden ein- zuholen.“ Vereinbarungen zwischen den Fraktionen gingen den Bundestagspräsiden- ten nichts an. Er sei dagegen, daß der Mi nister erst in Jahresurlaub geschickt un dann„hinter der Hand“ mitgeteilt werde, daß er nicht mehr zurückkehre. Nach sei- ner Meinung hätte Oberländer längst gehen sollen. Eine andere Sache sei das Recht des Bundestagsabgeordneten Oberländer auf Rehabilitierung. 5 Auf der Sitzung des Bundeskabinetts am Freitag kam der Fall Oberländer nur kurz zur Sprache. Bundespressechef Felix vo Eckardt erklärte anschließend, Oberländer sei keineswegs an seinen Schreibtisch zu rückgekehrt, sondern habe sich— wenig- stens für die nächsten Tage— wieder in Urlaub begeben. Im übrigen habe der Bun- deskanzler keine Vereinbarung mit der SPD unterschrieben, die auf einen Rücktritt d. Ministers abziele. 5 Vor Tarifkündigungen bei Textil— Bekleidung. Beverungen/ Weser.(dpa) Der Beirat der Gewerkschaft Textil— Bekleidung hat auf seiner Sitzung am Donnerstag in Elisenhöhe bei Beverungen/ Weser beschlossen, 41 Lohntarifverträge in der Textil- und Bekl dungsindustrie der Bundesrepublik sowie al kündbaren regionalen Arbeitszeitabkomme in der Textilindustrie zum 31. August 1960 a dem nächstmöglichen Termin zu kündige. Von der bevorstehenden Lohnbewegung wẽwe den nach Mitteilung der Gewerkschaft run eine Million Arbeitnehmer betroffen. ... und 18 Metall g Bad Vilbel.(dpa) Die Delegierten des Bezirks Frankfurt der Industriegewerkschaft Metall haben am Freitag auf ihrer Bezirks- konferenz in Bad Vilbel die Tarifkommissio- nen aufgefordert, die Tarifverträge für Hes- sen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zu kündigen. Die Tarifverträge für Hessen und Rheinland-Pfalz sollen zum 30. Juni, diejeni- gen für das Saarland zum 30. September ge- kündigt werden. Die IG Metall will nicht nur Lohn- und Gehaltsverbesserungen erreichen, sondern auch einen Schritt näher zur 40 Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich kommen. Von einer Tarifkündigung werden etwa eine halbe Million Arbeiter, Angestellte und Handwerker betroffen. Zelte 2 MORGEN More N Kommentar Samistag, 23, April 1960 g. Politische Betrachtungen Während sich alle anderen Volksrepubli- ken nach der Decke strecken und mit mehr oder weniger Erfolg versuchen, zwischen dem toten Buchstaben einer lebensfernen Theorie und der lebendigen Wirklichkeit des Daseins einen brauchbaren Weg zu finden, preßt Herr Ulbricht die Bevölkerung der So- Wjetzone mit grauenhafter Folgerichtigkeit in die Zwangsjacke des vollendeten Ameisen- staates, der sich Kommunismus nennt. Ver- zweifelt fliehen die Bauern, Handwerker und bisher noch übrig gebliebenen kleinen Ge- Wer betreibenden, Zu Tausenden bleiben die, die sich von der Heimat nicht trennen wollen, zurück und lassen das unentrinnbare Schick Sal dieser neuen Wahnsinnswelle über sich dAahinrasen. Hilflos stehen wir daneben, un- kähig einzugreifen und der Tollheit Halt zu gebieten. Einer Tollheit, die durch ihre Grau- samkeit, aber auch durch ihre schiere Dumm- heit so unsinnig wie gefährlich ist. Unsinnig, Weil alle Erfahrungen beweisen, daß die Ar- beit verzweifelter, bedrückter und unfreler Menschen, wie sie Herr Ulbricht in seinem unseligen Herrschaftsbereich züchtet, not- wendig umso schlechter und gleichigültiger geleistet wird, je mehr sie zur bloßen Fron Wird. Gefährlich aher auch, weil neues Sin- ken des Arbeitsertrages vor allem der Land- Wirtschaft neue Not zur seelischen Ver- zweiflung fügen wird. Der beste Plan kann den Auftrieb frei entfalteter Energie nicht auslösen, und nichts kann mehr die Erfül- lung falscher Pläne und irriger Berechnungen aufhalten, wenn nur noch recht ist, Was II- bricht, der Ameisenkönig, für richtig hält. Ofkenbar Hat aber Stalins getreuester Hand- langer auch in Chrustschows Regierung noch genügend gute Freunde, die der sächsischen Fassung des chinesischen Experiments wohl- wollend zusellen. 5 Wenn der westlichen Welt und nicht nur uns in der Bundesrepublik klar gemacht wer⸗ dien sollte, daß mit den Ulbrichts ficht zu verhandeln und nicht zu paktieren ist, so war das Vorgehen Pankows in den letzten Wo- chen die beste Methode, Selbst die uns we- niger wohl gesonnenen Staaten können sich nicht gut über die Lage der Bantus in Süd- afrika aufregen und die Lage der Deutschen in der sogenannten DDR übersehen. Die po- litische Lage mag, wie Präsident de Gaulle in Kanada sagte, unlösbar sein. Die Forde- rung nach Selbstbestimmung aber kann nicht für den einen gelten und für den andern nicht. Auch für Moskau ist die Haarspalterei hier an einer Grenze angelangt, die nicht einfach übersehen werden kann. Chrust- Schow kann nicht so einfach für die Selbst- bestimmung von Puschtunistan eintreten, wie r es in Kabul, der afghanischen Hauptstadt, an hat, und das Selbstbestimmungsrecht nter seiner Herrschaft zwangsvefrwalte- Deutschen bestreiten. Es war vielleicht 19 und auf jeden Fall propagandistisch Falsch, daß von der Bundesrepublik her immer von Wiedervereinigung gesprochen Wurde, Dieser Begriff sagt den Völkern der Erde gar nichts, die zum großen Teil nicht lesen und schreiben können und ebensowenig Ahnung haben, Wo Deutschland liegt, wie Wir— ehe Chrustschow davon sprach Wußten, wo Puschtunistan zu suchen ist. Selbstbestimmung aber ist ein Begriff, der seit vierzig Jahren die Welt und ihre Völker ergriffen hat; den inzwischen jeder versteht und um dessen Erfüllung gerungen wird. Hier aber ist ein unterdrücktes Volk, noch azu ein von dem Heroen der Freiheit, der Sowjetunion, unterdrücktes Volk, das nichts inderes fordert, als das von dieser selben Sowzetunion gepredigte Recht der Selbstbe- stimmung— das ihm verweigert wird. Es wäre denkbar, aus dieser Forderung einen Grundsatz zu entwickeln, der auch der Zuspitzung der Deutschlandfrage dienlich Werden könnte. Der Forderung Chrustschows nach einem Friedensvertrag könnte entge- engekommen werden mit der Bereitschaft bst zur Anerkennung der DDR unter der Voraussetzung, daß der deutschen Bevölke- rung Mitteldsutschlands vorher Gelegenheit gegeben wird, unter internationaler Kontrolle ihr Selbstbestimmungsrecht auszuüben. Soll die Wiedervereinigung zunächst aus dem Spiel bleiben, soll die Möglichkeit bestehen bleiben, eine besondere Staatsform zu be- Halten und, wenn das der Wunsch der Mehr- Beit sein sollte, in enger Beziehung zur Sowjetunjon zu bleiben, wesentlich wäre nur, durch die Ausübung der freien Selbst- bestimmung eine Lage zu schaffen, die den totalen Zwang beseitigt und zugleich zwi⸗ schen Moskau und den Westmächten als erantwortlichen Vertragspartnern einen brauchbaren Ausgangspunkt zur Annähe- rung der Standpunkte brächte. Es fällt uns schwer, uns für Mitteldeutschland eine Lö- Sung vorzustellen, die etwa an den Oester- Weil Fr. ten Vorrecht ereinigung in Wü Je. 55 reichischen Staatsvertrag anknüpfen und einen zweiten deutschen Staat vorsehen wür- de., Trotzdem könnte auch eine solche Form diskutabel sein, angesichts der Hilflosigkeit it der wir jetzt der menschlichen Verzweif- lung und allmählichen Aushöhlung zusehen müssen, ohne der Wiedervereinigung auch nur einen Schritt näher kommen zu können. Es erscheint ziemlich unfruchtbar, auf dem Standpunkt stehen zu bleiben, daß nicht sein kann, was nicht sein darf, den in gegensdtz- cher Härte der Westen wie der Osten ver- ten. Moskau kann die DDR nicht freige- n und die Wiedervereinigung zulassen, Weil es einen geistigen Erdrutsch unter seinen volks republikanischen Satelliten be- rehten müßte. Der Westen kann die DDR nicht anerkennen und auf die Wiederver- einigung verzichten, weil er den Anspruch eit und Menschenrechte nicht ver- ann. Wie de Gaulle es sagte, die Ver- n ist unmöglich, weil es keine sung gibt, solange beide Teile auf dem ab- Lu ihrer Forderung be- ren. Auf dem Weg über die Selbstbe- ag wäre aber vielleicht eine Annähe- enkbar, die Weder ein kommunisti- egime Ulbricht, noch unmitte. bare a den Mittelpunkt E. F. von Schilling De Gaulles Rezept ist Behutsamkeit Washington. Die Vorbereitung auf die Gespräche zwischen dem amerikanischen Präsidenten, Eisenhower, Außenminister Herter und dem französischen Staatschef de Gaulle beruht auf der Erwartung, daß die Aussichten und Absichten für das Gipfel- treffen mit Chrustschow das Hauptthema bilden werden. De Gaulles Ansicht, man solle auf der Gipfelkonferenz die Diskussion über das Deutschland-Problem und die Berlin- Frage nicht zu einer langen Auseinander- setzung treiben, weil die Erörterung unüber- brückbarer Differenzen die Entspannung nicht fördern, sondern nur stören könne, war in Washington schon aus dem Mund des französischen Außenministers Couve de Murville bekannt. Diplomatische Kreise in Washington nehmen an, daß de Gaulle seine Auffassung Chrustschow in Paris nach- drücklich dargelegt hat; sie wissen aber nicht Wie wWeit er den sowjetischen Ministerpräsi- denten überzeugen konnte. Chrustschow hat in Camp David von Präsident Eisenhower die Zusage zu Berlin- Verhandlungen erhal- ten. Deshalb hat Staatssekretär Dillon in einer sehr klaren Rede erneut alle SOWje- tischen Argumente in der Berlin-Frage wi- derlegt, und betont, daß die amerikanische Reglerung seine Vereinbarungen akzeptieren werde, die zu einem ersten Schritt zur Auf- gabe Berlins werden könnten. Obwohl man sich darüber einig ist, daß die Abrüstung ein Hauptthema der Gipfel- Konferenz werden soll, erwartet man auf diesem Gebiet keine praktischen Resultate, sondern nur eine gegenseitige Anerkennung der positiven Absichten und bestenfalls eine gemeinsame Grundsatzerklärung über die Ziele und Methoden. Westliche Vertreter in Genf untersuchen zur Zeit, ob eine Erklärung möglich ist, die den sowjetischen Wunsch auf eine Einigung über das Gesamtziel der Ab- rüstung mit der westlichen Forderung nach zuverlässigen Kontrollmethoden verbinden würde. Man glaubt jedoch, daß eine solche Erklärung günstigenfalls allgemein bleiben Und nur organisatiorische Voraussetzungen Für die Fortführung der Verhandlungen in einem Sachverständigen-Ausschuß geben könnte, dem alle sachlichen Differenzen un- gelöst übergeben werden würden. In Amerika ist man der Ansicht, daß de Gaulle sich an der Fortsetzung der fran- 268ischen Atomversuche nicht hindern lassen Will. Man ist aber der Meinung, die von einer tatsächlichen Waffenherstellung noch Von unseren Korrespondenten Weit entfernten französischen Explosionen brauchten eine Einigung der Atom-Mächte nicht zu hindern. Alles, was man in Wa- shington von de Gaulle erwartet, ist, dag er die Einigungsversuche der Atommächte nicht stört und für den Fall einer vertrag- lichen Beschränkung der Atomrüstung die Möglichkeit einer späteren Einbeziehung Frankreichs in ein solches Abkommen offen läßt. Auf amerikanischer Seite besteht offen- bar keine Absicht, die Fragen der NATO- Organisation und des französischen Wider- standes gegen die militärische Integrierung anzuschneiden, weil man hofft, in der Frage der integrierten Luftverteidigung in Paris eine Lösung zu erreichen. Im großen und ganzen betrachtet man die Zusammenkunft nicht als Arbeitstagung für detaillierte De- batten und Entscheidungen, sondern als einen Staatsbesuch, der Freundschaft be- kunden und das Vertrauen befestigen soll. Hans B. Meyer(Washington) Bilanz des Besuches in Kanada Paris. Als Auftakt zu seinem Besuch in den Vereinigten Stasten hielt sich General de Gaulle dreieinhalb Tage lang in Kanada auk. Dort hat er drei Punkte herausgestri- chen, die Beachtung verdienen. Zum ersten hat er, wie schofl unladngst in England, seine Bewunderung Über die par- lamentarischen Sitten und Gebräuche in den angelsächsischen Demokratien ausgedrückt, die es Kanada erlaubt haben, in mehr als 25 Jahren nur drei Minister präsidenten zu Am Vorabend seiner Gespräche mit Eisenhower/ Die Gipfelkonferenz soll nur ein Anfang sein „verbrauchen“. Damit hat de Gaulle wohl mit Blickrichtung auf Frankreich darauf hinweisen wollen, welches politische Modell ihm vorschwebt. Der zweite Punkt seiner Ausführungen in den Gesprächen mit Diefenbaker und mit der Presse hängt mit der Bedeutung der französischen Bevölkerung in Kanada zu- sammen. Dort leben bekanntlich fünf Mil- lionen französischsprechende kanadische Bürger, die Nachfahren der 80 000 französi- schen Kolonisten, die im 18. Jahrhundert von der Krone Frankreichs nach einem ver- lorenen Krieg an England abgetreten wur- den. In Montreal, das die zweitgrößte fran- z6sisch sprechende Stadt der Welt ist, hat de Gaulle mit großem Nachdruck von der weltpolitischen Geltung Frankreichs ge- sprochen. Er hat unter anderem erklärt, daß in den letzten 150 Jahren die weltpolitische Stellung Frankreichs mitunter Einbußen er- litten hatte, daß aber das Land unter seiner Führung dabei sei, diese Verluste wieder aufzuholen. Die französischen Kanadier, die einmal sozusagen von dem Mutterland auf- gegeben worden waren, waren das geeignete Publikum, um diese mit Stolz vorgetragene Meinung zur Kenntnis zu nehmen. Der dritte wichtige Punkt von de Gaul- les Ausführungen betrifft die kommenden Gipfelgespräche zwischen den führenden Staatsmännern des Ostens und des We- stens. Hier hat er mit bemerkenswerter Klarheit erklärt, daß seiner Ansicht nach auf der Gipfelkonferenz nicht diejenigen Probleme berührt und besprochen werden sollten, die im Augenblick unlösbar sind. Fall„Cleopatra“ erregt die VAR Beziehungen Aegyptens zu den USA Von unserem Korrespondenten H Kairo. Der Fall„Cleopatra“ droht Formen anzunehmen, die den stets sehr labilen Frie- denszustand im arabischen Raum und die Beziehungen der Vereinigten Arabischen Republik zu den USA und den westlichen Nationen ernstlich gefährden könnten. In den ersten Tagen nach dem Bekanntwerden des Boykotts des ägyptischen Schiffes in den USA erging sich die arabische Presse in heftigen Angriffen gegen die amerikanische Regie- rung; sie schwenkte nun jedoch plötzlich um Einigkeit über den Hallstein-Plan Bonner Vorschläge: Zeitlicher Aufschub und sachliche Abschwächung Von unserem Wirtschaftskorrespendesten Erast Georg Bonn. Das Bundeskabinett hat sich am Freitag über die Steuungnahme geeinigt, die 80 deutsche Vertreter im Ministerrat der Elirophischen Wirtschafts gemeinschaft am 10. Und 11. Mal zum Plan des EWG-Präsiden- ten Professor Hallstein abgeben wird, die Verwirklichung des Gemeinsamen Europäi- schien Marktes zu beschleunigen. Wie ein Re- Sierungssprecher mitteilte, ist der Kabinetts- beschlußg mit Zustimmung aller Ressorts der Bundesregierung, also auch mit der Unter- stützung von Bundeswirtschaftsminister Pro- fessor Erhard zustandegekommen. Einzelhei- ten könnten jedoch vor der EWG-Pebatte des Bundestages am 4. Mai nicht mitgeteilt wer⸗ den, Politische Beobachter in Bonn Halten es für sicher, daß im Kabinett ein Kompromiß erarbeitet worden ist, der allen Beteiligten die Möglichkeit gibt,„das Gesicht zu wah- ren“, Fest steht auch, daß sich die Bundesre- gierung im Ministerrat dafür einsetzen wird, den Hallstein-Plan zeitlich und materiell zu ändern. Offen bleibt jedoch, öb und in wel- cher Form man den Ländern der Kleinen Freihandelszone(EFTA) ein konkretes Ver- äfidlungsangebot für einen Brückenschlag zwischen EWG und EFTA machen will. Zu der Frage, ob das Kabinett unverzügliche Verhandlungen mit der EFTA fordern werde, nahm der Reglerungssprecher nicht Stellung. Die Abänderungsvorschläge Bonns zum Hallstein-Plan dürften sich auf folgende Punkte konzentrieren: 1. Eine zusätzliche Senkung der EWG- Binnenzölle und eine Annäherung an den Künftigen gemeinsamen europäischen Außentarif wird nicht zum 1. Juli, sondern erst zum 1. Oktober 1960 oder zum 1. Ja- nuar 1961 vollzogen. 2. Die Bundesrepublik macht ihre 25 prozentige konjunkturpolitische Zollsenkung Stuten rückgängig, kür die der 1. Oktober br 1960 beziehungsweise der 1. und der 1. Oktober gelten hätten. 3. Die Annäherung an den künftigen ge- meinsamen Außentarif wird nicht 30 Pro- zent, sondern nur etwa 15 Prozent betragen. 4. Für eine Reihe yon Agrarprodukten wird vorübergehend eine Außnahme von der Senkung der EWG-Binnenzölle zuge- lassen. Januar 1961 Rheinland-Pfalz lehnt ab Mainz(ba Eigener Bericht). Im Bundes- Kabinett wurde auch ein Brief des fhein- Jand- pfälzischen Minister präsidenten Pr. Altmeſer beraten, der die ablehnende Hal- kung der Mainzer Landesregierung zur Ver- Kürzung der Uebergangsfristen für das In- Krafttreten des Gemeinsamen Furopäischen Marktes ausdrückt. Von der Lage der all“ gemeinen Landwirtschaft ausgehend, wird in dem Brief vor allem auf den Wein- und Tabakhau als Wesentlichste Sonderkulturen von Rheinland-Pfalz hingewiesen. 1962 als Termine zu könnten ernstlich gefährdet werden er bert v. Veltheim in Agypten und konzentriert hre Empörung auf Israel, das für die Beeinflussung der amerikanischen Gewerkschaft verantwortlicht gemacht wird. Diese Einstellung wird den Arabern erleich- tert durch eine Erklärung der New Vork Shipping Association, die diese Aktion„als mit politischer Absicht unternommen“ be- zeichnet. Die gefährliche Schärfe, die die ganze An- gelegenheit zu bekommen droht, liegt in den angekündigten Gegenmaßnahmen des ara- bischen Arbeiter-Syndikats, In den syrischen Höfen Lattakla und Banſas sind amerikani- sche Schiffe bereits an der Entladung gehin- dert worden. Aber darüber hinaus erwägen die arabischen Arbeiter-Syndikate ein glei- ches Vorgehen gegen amerikanische Schiffe, die den Suez-Kanal passieren; sie gefallen sich bereits in der Aussicht, dadurch 3000 von 1957 nicht auf einmal, sondern in zwel amerikanische Schiffe in Schwierigkeiten zu ingen und die amerikanische Schiffahrt ernsflich zu schädigen, Im Gegensatz zu der Bellancdfürtg der„Cleopatra“ dürch die Ame- Tikaner drohen die Araber, auch die Versor- gung der Schiffe mit Wasser, Lebensmitteln Ufid die üblichen Hafendienste einzustellen. Selbst die Luftfahft-Transportarbeiter haben eine Versammlung anberaumt, um eine ähn- liche Maßnahme im Luftverkehr zu beschlie- Ben. Wenn auch in keiner Weise bewiesen ist, daß Israel hinter der amerikanischen Aktion steht, so Wird man doch im israelischen Je- rusalem die Entwicklung mit größtem Inter- esse und verständlicher Genugtuung verfol- gen. ESS War von jeher Israels Wunsch, die Weltöfkentlichkeit auf die Sperrung des Suez Kanals für israelische Schiffe und israelische Ladung aufmerksam zu machen. Eine Zu- spitzung der Lage sollte eigentlich nicht im Interesse Präsident Nassers liegen, denn sie könnte weltweite Folgen haben, deren Aus- maße sich im Augenblick nicht übersehen lassen,. Schlägerei im Parlament Südkoreas Trennt sich Syngman Rhee von seinem umstrittenen Vizepräsidenten? Seoul.(dpa AP) Neue Demonstrationen sammenstößgen wurden ein Student und zwei in der Hafenstadt Inchon, etwa 30 Kilometer Polizeibeamte verletzt. Westlich von Seoul, Handgreiflichkeiten im südkoreanischen Parlament und Bemühun- gen des südkoreanischen Präsidenten Syng- man Rhee um Neubildung einer Regierung waren die Kennzeichen der Lage am Freitag in Südkorea. Die Polizei gab Schreckschüsse ab, als etwa 1000 Studenten in Inchon gegen Syngman Rhee protestierten. Bei den Zu- Die SPD will weiter mitregieren Landtags-Wahlkampfparole: Nur die SPD verhindert CDU-Alleinherrschaft Von unserer Stuttgarter Redaktios Stuttgtart. Vor führenden Landespoliti- kern der SPD, vor den Landtagskandidaten dieser Partei und den Mitgliedern des Be- ZzirksVorstandes eröffneten der Landes- bezirks vorsitzende Südwest, Erwin Schoettle, und der Vorsitzende der SPD-Landtagsfrak- tion, Pr. Alex Möller, in Stuttgart den Land- tagswahlkanipf. In einer zweistündigen, tem- beramentvollen Rede umrig Dr. Möller die Aufgaben, welche die SPD sich für den drit- ten Landtag von Baden- Württemberg ge- stellt hat. Unzwelfelhaft, sagte Möller, unternehme die CDU den Versuch, im Landtag die abso- jute Mehrheit zu erreichen, um ohne Rück- sicht auf andere Parteien die Regierung bil- den zu können und so eine Gleichschaltung mit de Bonner Politik zu ermöglichen. Kie- singer abe das Bedürfnis, zu beweisen, daß er mindestens das bei 52,8 Prozent liegende Ergebnis der letzten Bundestagswahl auch im Lande zu erreichen imstande sei. Der Mini- sterpräsident habe die SPD als den einzigen Gegner im Wahlkampf bezeichnet. Die Vor- gänge in anderen Bundesländern hätten tat- sächlich gezeigt, dag FDP und BIIE bereit seien, sich auch dann an einer Regierung zu beteiligen, weim die CDU die absolute Mehr- lieit besitze. Das Ziel Adenauers sei es immer gewesen, die Länder gleichzuschalten. Im Wahlkampf gelte jetzt die Parole:„Nur die SFD verhindert die Alleinherrschaft der CDU.“ Erneut fand Pr. Möller gute Worte für die Stutgarter Allparteienkoalition. Schoettle ergänzte, die SPD werde den Wahlkampf so führen, daß man sich auch nach den Wahlen Wieder könne. an einen Tisch zusammensetzen Abgeordneter Walter Krause(Mannheim) äußerte in einer Diskussion über die Ver- Wwaltungsreform vor der Presse, die Kräfte, die eine durchgreifende Reform bisher ver- hindert hätten, sägen vor allem in den Reihen der CDU. Eine Verwaltungsreform könne nur gelingen, wenn die Sp im Landtag künftig stärker vertreten sei. CDU und FDP hätten im Landtag auch bewußt einer entscheiden- den Stützung der Sparkommission entgegen- gewirkt. Auch der BHE eröffnet den Wahlkampf (Is/ dpa) Mit einer Kundgebung im Stuttgarter Gustav-Slegle-Haus Hat der Ge- samtdeutsche Block BHE am Freitag seinen Wahlkampf zur. Landtagswahl am 15. Mai in Baden- Württemberg eröftnet. Der G8/BHE sel der Auffassung, sagten führende BHE- Politiker, daß es für inn keln Problem ist, bei den Landtagswahlen am 15. Mai die 3-Pro- zent-Klausel zu erreichen. In Baden-Würt⸗ temberg sel ein fester Stamm von BHR. Wählern vorhanden. Zu Handgreiflichkeiten kam es im süd- koreanischen Parlament bei einer Sonder- sitzung, in der über Maßnahmen zur Bei- legung der Krise beraten werden sollte. Mit- glieder der oppositionellen Demokratischen Partei Kim Jung Vol niederzuschreien, als dieser die Verhängung des rechtfertigen wollte. Ein Abgeordneter griff den Minister tätlich an. Die Sitzung mußte Um eine Stunde unterbrochen werden. Nach Wiederaufnahme der Beratungen einigten sich die Abgeordneten auf die Bildung eines z Wanzigköpfigen Maßnahmen zur Ueberwindung der Krise ausarbeiten soll. versuchten, Verteidigungsminister Ausnahmezustandes Sonderausschüsses, der Der frühere südkoreanische Ministerprä- Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 1 Er hat seiner Ueber zeugung Ausdruck gege- ben, daß die Gipfelkonferenz nur ein Auf- takt zu einer hoffentlich langen Reihe von ähnlichen Treffen und Gesprächen sein sollte, auf denen ein neues Klima zwischen Ost und West geschaffen werden solle. Mit anderen Worten ist in de Gaulles Augen das Wesentliche an der sogenannten fried- lichen Koexistenz nicht die Möglichkeit, schon jetzt den Ueberhang an alten Streit- objekten durch Kompromisse aus der Welt zu schaffen, sondern der Wille, zunächst am bestehenden Zustand nirgendwo etwas zu ändern, um erst einmal das Vertrauens- klima für spätere technische Lösungen zu schaffen. So erklären sich de Gaulles Hoff- nungen, daß über die vorerst unlösbar er- scheinenden Probleme, so die Berlin-Frage und die Wieder vereinigung Deutschlands, auf der bevorstehenden Gipfelkonferenz so Wenig wie möglich gesprochen werden Sollte. Joseph Rovan(Paris) Konzentration der Wirtschaft wird durchleuchtet Bonn(eg Eigener Bericht) Mit einem Gesetzentwurf zur Untersuchung der Kon- zentration in der Wirtschaft will die Bundes- regierung die Voraussetzungen dafür schaf- fen, daß genaue Unterlagen über die Markt- stellung von Unternehmen und Unterneh- mens- Verbindungen, die Größenverhältnisse der Betriebe und die Wettbewerbsverhält- nisse in den einzelnen Wirtschaftsbereichen erarbeitet werden. Nach dem Gesetzentwurf, der am Freitag vom Bundeskabinett verab- schiedet wurde, soll das Bundesamt für ge- Werbliche Wirtschaft in Frankfurt am Main binnen zwel Jahren dieses Material zu- sammentragen, indem es von den einzelnen Unternehmen Geschäftsberichte, Bilanzen und andere Dokumente anfordert und später mündliche oder schriftliche Auskünfte zur Ergänzung einholt. Neue Verhandlungen über Kernkraftwerkprojekt Brüssel.(dpa) Am Sitz der Euratom- Kom- mission in Brüssel sind am Donnerstag neue Verhandlungen über das Projekt eines Kern- kraftwerks bei Stuttgart geführt worden. Sie sind nach Mitteilungen von informierter Seite positiv verlaufen und haben die Hoff- nungen der Euratom-Kommission bestärkt, daß der von deutscher Seite im danuar über- raschend ausgesprochene vorläufige Verzicht auf den Bau eines organisch moderierten Leistungsreaktors von 150 Megawatt im Rahmen des Abkommens zwischen Euratom und den USA nicht als endgültig zu betrach- ten ist. Arbeitsminister berieten über sozialpolitische Probleme Berlin.(we-Eigener Bericht) Fragen der Krankenkassenreform sowie sozialpolitische Probleme standen im Mittelpunkt einer Ta- ung, zu der die Arbeitsminister der Bun- desländer in Berlin zusammentraten. Außer- dem beschäftigte sich die Konfęrenz in An- Wesenheft von Bundesarbeltsmihlster Blank mit den Möglichkeiten einer zusätzlichen Flilfe für die in den letzten Tagen als Opfer der fortschreitenden Sozialisierung der Zone nach dem Westen geflohenen Bevölkerungs- teile. Den Arbeitsministern soll eine Ueber- sicht über die berufliche Struktur der Zo- nenflüchtlinge übeffeicht werden. Zur Frage der Krankenhaus- Pflegesätze vertraten die Tagungsteilnehmer übereinstimmend die Auffassung, daß vor Erlaß der neuen Kran- kenversicherungsreform die bisher geltenden Vorschriften nicht geändert werden sollten. USA-Bürgerrechtsvorlage vom Repräsentantenhaus verabschiedet Washington.(AP) Das amerikanische Re- Prüsentantenhaus hat am Donnerstag die lalige umstrittene Vorlage über eine Neu- fassung der Bürgerrechtsgesetze verabschie- det. Damit ist das Gesetz dureh beide Häuser gebilligt worden und wird nunmehr Präsi- dent Eisenhower zugeleitet, dessen Zustim- mung sicher ist, weil das Herzstück der Vorlage auf Empfehlungen des Justizmini- steriums basiert. Nach dem neuen Gesetz können durch die Gerichte Schiedsmänner eingesetzt werden, um den Farbigen die Ausübung ihres Wahlrechts zu erleichtern. Die Vorlage sieht ferner Strafen für Nicht- befolgung von gerichtlichen Verfügungen vor und stellt beispielsweise Bombenan- schläge unter die Jurisdiktion der Bundes- gerichte. Sowjetischer Vorstoß auf der ECE-Tagung Genf.(AP) Die Sowjetunion hat am Don- nHerstag auf der Tagung der Europäischen Wirtschaftskommission der Vereinten Na- tionen(ECE) den Wunsch nach Mitarbeit in der geplanten Nachfolge- Organisation des Europäischen Wirtschaftsrates(OEC) ge- äußert und die EWG und die EFTA aufge- fordert, ihr auf handelspolitischem Gebiet Meistbegünstigung zuzugestehen,. Der neuen Organisation, die von der atlantischen Wirt- schaftskonferenz am 12. und 13. Januar ange- regt worden war und den Namen„OECD“ erhalten soll, werden neben den 18 OEEC- Staaten die USA und Kanada angehören. Die beiden Hauptaufgaben der Organisation sol- len nach den Vorschlägen der„Vier Weisen“ die Koordinſerung der Wirtschaftspolitik der 20 Mitgliedsländer und die Hilfe an Entwick- lungsländer sein. Britisches Weltraum- Programm gemeinsam mit Paris und Bonn? London(AP). Großbritannien soll zur Zeit mit Hochdruck an einem internationalen Weltraumprogramm arbeiten, an dem die Commonwealth-Länder, Frankreich und möglicherweise auch die Bundesrepublik Mitwirken sollen. Nach Auskunft von Re- gerungsstellen ist als Startrakete für die Satelliten die„Blue Streak Rakete vorge- sehen, deren technische Weiterentwicklung als militärische Mittelstreckenrakete inzwi- schen aufgegeben worden ist. Wie es heißt, beabsichtigt Premierminister Maemillan, die Einzelheiten des neuen Planes auf der Com- monwealth- Konferenz, die am 3. Mai in ELon- sident Y. T. Pyun, der Syngman Rhee am Freitag in einem offenen Brief aufforderte, den Vizepräsidenten Lee Ki-poong fallen zu lassen und dessen Wahl zu diesem Amt zu annullieren, wurde noch am gleichen Tag von Rhee zu einer Aussprache empfangen. Pyun deutete anschließend an, er habe den Staatspräsidenten davon überzeugen können, dals die Unruhen nicht nachlassen werden, solange Lee Ki-poong im Amt bleibe. Pyun sagte, er rechne in Kürze mit einer Erklk- rung Syngman Rhees. Während Staatsprä- sident Rhee den Vizepräsidenten Lee RI poong zu einer mehrstündigen Besprechung empfing, wurden den Angehörigen der bei den Unruhen Getöteten je Familie etwa 3 510 Mark aus Regierungsmitteln als erste Hilfe gezahlt. Nordkorea ruft zum Aufstand auf Die Sender des kommunistischen Nord- korea verbreiteten am Freitagmorgen einen Aufruf des Zentralkomitees der Kommu- nistischen Partei Koreas, mit dem die Be- völkerung 0 zum Aufstand 50 fordert wird. Die Regierung Syngman Rhee 1„ müsse gestürzt, die amerikanſschen Truppen don beginnt, den Regierungschefs der ande- vertrieben und ganz Korea Wiedervereinigt ren Commonwealh-Länder vorzutragen. Werden. Vertreter beider koreanischer Sta- f 3 5 ten sollten sofort Verhandlungen aufnehmen.(Siehe auch Seite 23) f 3ege- Auf- von sein schen Mit ugen ried- keit, reit- Welt bam 8 Zu lens- Zu Joff- er- rage ds, 2 80 rden aris) t nem Lon- des- haf- rkt- neh- nisse lält- en urkf, rab- Be- lain Zu- nen en äter Zur om- eue n- Sie rter fk kt, 5 r- icht ten im tom ich- der che Ta- un- er- In- Ak Hen fer e S8. er- 20 age die die An- den en. de- die = e- ET 81 n ler ai 212 ler lie 92 t- en n 8. = en 15 Lit 1255 0 en 1 2 3 1 — 12 12 1 er N Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 MORGEN Seite 3 Geistliches Wort Flammen über Kerzen In feierlichem Zuge ziehen am Weißen Sonntag die Kinder in die Kirchen ein.„Nach einem langen Wachen und Warten, da die Kinder wie in einem mystischen Garten der Ankunft des lieben Herren harrten, tut sich auf das umkränzte Tor“(O. Gillen). Um die Stirnen der weißbräutlichen Mädchen liegt der Kranz weißer Blüten. In den hellen Kna- benaugen blinkt ein seliger Stern des Glau- bens. Ihre kindlichen Lippen haben im ge- weihten Raume das Wort in Lied und Gebet. Ihre jungen Hände tragen die Kerzen und ihr Licht, das für Verstand und Leben steht, Glück und Leben bedeutet und zuhöchst Sinnbild ist für Gott und Göttliches. Schon den Kleinen gehört das Wort des Herrn:„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wandelt nicht im Dunkel.“ Hoch vom Turme aber läuten die Glocken noch in österlichem Jubel.„Die Glocke schallt, hell singt der Chor, und es strahlen und hüpfen der Kin- der Herzen wie die Flammen über den wei- Ben Kerzen.“(Gillen). Der Glocken Klang ruft beim Anblick der innig gesammelten Kleinen Gottes den Anfang des Jahrhun- derts in das Gedächtnis. Als die Neujahrsglocken das Jahr 1901 einläuteten, hat die Menschheit der Zivili- sierten Welt das„Jahrhundert des Kindes“ überschwenglich begrüßt. In einem furcht- baren Sinn haben wir wirklich„das Jahr- hundert des Kindes“ erlebt in Millionen ver- lorener, toter, gesuchter, elternloser Kinder, auch der Kinder, die durch die Jugendweihen hinter dem Eisernen Vorhang religionslos und gottlos gemacht werden sollen. Man möchte heute für ein paar Minuten Gottes allsehendes Auge haben, um die Zukunft der Kinder sehen zu können und zu beobachten, was aus ihnen und der Gabe des Weißen Sonntages wird.„Schon hebt der Priester auf das makellose Brot, in reinen Händen den menschgeword'nen Gott— und langsam schreitet die kleine Schar zum Tisch des Herrn, ihr Herz glüht auf wie ein Rubinen- stern. Es ist, als ob aller Laut der Erde schwiege.“ Daniele Vareè hat in seinem berühmten Buche„Der lachende Diplomat“ den schönen Vers stehen:„Du bist ein Kind, ein weißes Blatt, auf dem die Götter schreiben..“ Es sind Kinder, empfindsame und feinfühlige Naturen, die oft um ihren rechtmäßigen An- spruch auf Glück und Freude durch Spiel, Eltern- und Familienliebe, durch Zugang zu schönen Dingen und durch einen tiefen und religiösen Schutz gegen die bitteren und trü- ben Seiten des Lebens betrogen werden. Dem Zuge der Zeit nach Veräußerlichung sind obendrein fast alle Gegenkräfte zum Opfer gefallen, die der Entgeistigung des Familien- lebens wehren könnten. Meist ist das ge- meinsame Gebet geschwunden, ebenso der gemeinsame Besuch des Gottesdienstes, ge- meinsame Lesung, Hausmusik und gemein- samer Spaziergang. Damit sind ebensoviele Quellen gemeinsamen seelischen Erlebens verschüttet, das über die materielle Sphäre und die nichtigen, zerstreuenden Vorkomm- nisse des Alltags emporragt und eine wohl- tuende, geistige Abspannung wie eine gei- stige Annäherung vermitteln könnte. Viele Väter wissen viel, doch wie es im Herzen ihrer Kinder aussieht, von ihren stillen Kämpfen, Freuden und Leiden haben sie Wenig Ahnung. Ungestillt, gerade durch die Entbehrung stark gesteigert ist heute die kindliche Sehn- sucht nach Liebe.„Weh dem, der keine Hei- mat hat.“ Aus der Familie muß eine das Ge- müt beseligende Gemeinschaft werden. Vater und Mutter müssen durch Wort und Beispiel, durch Religion und Leben för- dernd auf die Seele ihrer Kinder ein- Wirken. Sie müssen die Kinder mit einem überreichen Vorrat an Liebe für die kalte Weltfahrt ausstatten. Wie bedauernswert sind die armen Kleinen, die schon am hei- mischen Herd frieren, die vielleicht von die- ser Kälte das ganze Leben begleitet werden. Nicht die Götter der Zeit sollen ihre Ver- derblichkeiten in die Seelen der Kinder schreiben, sondern Gott, ihr Schöpfer und Herr, den Glauben, die Hoffnung, die Liebe und damit den Segen und die wahre leben- spendende Freude.„Du hast mich, Herr, ge- segnet, laß mich ein Segen sein!“ Die reli- giöse Freude dieses Tages ist lebensentschei- dend für die Kinder und für uns alle! Dr. K. A. Straub „Wenn die Funkverbindung mit der Erde abbricht ... dann wird der Weltraumfahrer in einem Zustand unvorstellbarer Angst zugrunde gehen“ In speziellen Versuchsstationen wird der Mensch allerlei Tests unterworfen, um zu ergründen, ob er schon„reif“ ist zur Welt- raumfahrt. Bisher kümmerte man sich nur darum, ob sein Körper den neuartigen Be- dingungen gewachsen ist, ob er die hohe Be- schleunigung verträgt, wie er auf den schwe- relosen Raum reagiert, ob sein Kreislauf die Belastungen eines Daseins in der Raketen- kabine aushält. Sein Sinnesorgane mußten eine Prüfung durchmachen; aber einer„Zer- reißprobe“ seiner seelischen Kräfte hat man ihn noch nicht ausgesetzt. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit, dag hier das schwächste Glied der Kettte liegt. Auf die seelischen Probleme weist mit größtem Nach- druck Professor Dr. Arthur Jores MHamburg) in einem Artikel in den„Aerztlichen Sam- melblättern“ hin. In der Kabine des bemannten Raumschif- fes nimmt der Mensch eine ganz andere Hal- tung ein als die, an die er gewöhnt ist. Er verbringt die ganze Zeit im Liegen, zu völ- liger Passivität verurteilt; einzige Aufgabe ist die Ueberwachung einiger Instrumente. Sonst ist er der Tatenlosigkeit, dem Schwei- gen, der Einsamkeit ausgeliefert. Schon unter irdischen Bedingungen wie in der Welt des ewigen Eises oder in der Einsamkeit der Wüste spannen sich die Ner- ven zum„Zerreigen“. Aber selbst die Ge- sellschaft eines oder mehrerer Menschen, auf engem Raum zueinander gesellt, bessert nicht viel. Das wäre die Situation in einer Zwei- mamn- Rakete. Es gibt genug„harmlose“ Bei- Spiele dafür, daß eine erzwungene Gemein- samkeit schon nach kurzer Zeit unerträglich werden kann. Man hat erlebt, daß Schiff- brüchige, die lange Zeit auf einem Boot zu- bringen mußten, von Halluzinationen heim- gesucht wurden und einander umzubringen versuchten, weil sie einfach die Nerven ver- joren. Unser Nervensystem ist auf diese Art des Lebens nicht eingerichtet. Es kommt zu unerträglichen psychischen Belastungen. Nun stelle man sich vor, daß zwei Men- schen auf dem noch engeren Kabinenraum eines Weltraumschiffes miteinander auskom- men müssen, zwei Menschen, die sich in Um- Weltbedingungen befinden, für die es auf unserer Erde kein Beispiel gibt. Für sie fällt der entspannende und erholende Wechsel von Tag und Nacht weg, die Jahreszeiten ha- ben für sie aufgehört zu existieren, ihr Auge sieht nur ein paar Quadratmeter Wand vor sich. Kein Grün, das den Blick aufheitert. Die Temperatur verändert sich nicht, Luft- Fur die Bergung der er- sten bemannten amerika- nischen Weltraumkabine, mit deren Start in Kürze gerechnet wird, hat die amerikanische Weltraum- behörde(NASA) eine Prä- mie von 2500 Dollar(10 500 DMjausgesetzt. Die Raum- kabine mit einem Piloten, der unter sieben ameria- mischen Offizieren„aus- gehnobelt“ werden wird, soll dreimal die Erde um- kreisen. Nach etwa vier- einhalbstundigem Flug soll der Satellit in der Nähe der Bahama-Inseln nie- dergehen.— Unser dpa- Bild zeigt das Auffischen einer solchen bemannten Raketenkapsel der ameri- kanischen Weltraum- behörde(links). Der Ver- suchspilot im Raumanzug entsteigt dem Satelliten erst an Bord des Ber- gungsschiſfes(rechts). feuchtigkeit und Luftdruck bleiben stets gleich. Das perfekte trostlose Einerlei, eine ewige Langeweile stellt sich ein. Sie kann auch nicht durch kulinarische Genüsse ge- mildert werden. Denn auch die Ernährung ist abnorm und grenzenlos eintönig. Die Welt- raumfahrer werden künstlich ernährt, der Speisezettel zeigt keine Veränderung. Sie Wäre auch sinnlos, weil Zähne, Zunge und Gaumen an der Nahrungsaufnahme nicht be- teiligt sind. Wenn man nun noch die Länge der Reisezeit bedenkt, die bis zum Mars und zurück beispielsweise drei kanm man ermessen, was den Nerven der Weltraumfahrer zugemutet wird und unter welcher immensen seelischen Belastung sie stehen. Professor Jores sagt voraus, daß nach mehr oder minder langer Zeit den Menschen im Raumschiff die Angst befallen wird, die ihn würgt und nicht mehr aus den Klauen läßt. Denn es gibt kein einziges Mittel sie loszuwerden. Weder beruhigende Gesichts- noch Gehörseindrücke, weder ein lösender Lagewechsel noch eine Klimaänderung sind vorhanden, die ihm Entspannung, Anregung oder wenigstens zeitweilige Ablenkung zu bringen vermögen. Er ist auf sich und seine Einsamkeit gestellt. So kann die Angst wohl im wahrsten Sinne des Wortes tödlich werden, die gepeinigten Nerven blockieren schließ- lich den Kreislauf. Das alles sind keine der Phantasie ent- Sprungenen Vorstellungen. Wir besitzen die Schilderug des Arztes und Luftwaffenmajors Dr. G. S. Simons. Er hat im Luftballon die bisher größte Flughöhe(nämlich 34 Kilome- ter) erreicht. Ihm lächelte nicht mehr des Himmels Blau, das Himmelsgewölbe war purpurrot gefärbt. Ihn befiel grauenhafte Angst. Sie ließ sich nur bannen, indem er mit der Bodenstation in steter Sprechverbindung blieb und ständig Funkverbindung zur Erde hatte. Sechzehn Stunden hielt er es aus, dann gab er auf und kehrte völlig am Ende seiner Kräfte zur Erde zurück. Wo liegt nun die„innere“ Grenze für das Abenteuer der Weltraumfahrt? Nach Ueber- zeugung von Professor Jores ist der Mensch unbedingt auf das Gefühl der Geborgenheit angewiesen— und Geborgenheit findet er auf der Weltraumreise nicht. Fehlt dieses Gefühl, dann ist unter Umständen das Leben bedroht. Kleine Kinder, der Obhut der müt- terlichen Wärme entzogen, kränkeln und sterben. Aber auch der Erwachsene verträgt es nicht, ungeborgen mit dem Nichts kon- frontiert zu sein und sich in keine Gehor- . Jahre beträgt, genheit zurückziehen zu können. Ungeborgen wird er erst das Opfer der Angst. Der Mensch braucht das Echo des Menschen— und auf das wartet er im Weltraum vergeblich. Optimisten werden sagen, der Mensch, der sich an so viele technische Fortschritte ge- wöhnt hat, werde sich auch den Erforder- nissen der Weltraumfahrt oder dem Betreten des Mondes oder fremder Planeten anzupas- sen vermögen. Er hat sich dem Lebensrhyth- mus der Zivilisation anzugleichen vermocht, er hat die Ueberschall geschwindigkeit ertra- gen gelernt. Warum sollte er es nicht fertig bringen, sich den Bedingungen des Welt- raumes anzugleichen? Bei allen bisherigen Veränderungen blieb jedoch immer ein Rhyth- mus erhalten— wenn auch ein beschleunig- ter oder verzerrter. Zudem sind die Bela- stungen zum Beispiel eines Fluges mit Ueber- schall geschwindigkeit zeitlich doch begrenzt. Im Raumschiff hört auch der Rhythmus auf. Die Zeit steht still. Aber der Körper des Menschen ist auf die Wahrnehmung der Zeit eingestellt. Auch die Seele, der Partner un- Seres Körpers, ist„zeitfühlig“. Eine Weltraumreise würde nach Ansicht von Professor Jores allenfalls dann ertrag- bar, wenn sie zwei Menschen miteinander machen, die sich gut verstehen und mitein- ander harmonieren. Aber man sollte ihnen wenigstens eine Illusion der irdischen Um- gebung mitgeben.„Sie sollten durch die Ge- staltung ihres Raumes ein Stück dieser Erde mitnehmen und müßten in ständiger Funk- oder Fernsehverbindung mit dieser Erde blei- ben. Ob das ausreichend ist, die Angst zu meistern, muß abgewartet werden. Sicher ist, daß diese Menschen in einem Zustand un- vorstellbarer Angst zugrunde gehen, wenn die Funk- und Fernsehverbindung mit der Erde abbricht.“ Vorerst wäre es menschlicher, wenn man unbemannte, mit registrierenden Instrumen- ten ausgestattete Weltraumschiffe und ra- keten in den Weltraum zu unseren Nachbar- gestirnen hinausschickte, die dann mit Auf- schlüssen wiederkehrten, deren Auswertung hier auf der Erde erfolgen kann. Noch er- Warten den Menschen so viele Aufgaben hier auf seiner Erde. Im Zusammenleben der Völ- ker gibt es noch zahlreiche unbewältigte Probleme. Wäre es nicht sinnvoller, sich erst diesen Aufgaben zuzuwenden, anstatt sich in den Weltraum zu begeben? Professor Jores sieht die Weltraumfahrt unter diesen Um- ständen als eine verhängnisvolle„Grenz- überschreitung, eine echte Hybris“ an. Dr. D. Rieder Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute all- mählich Aufkommen von zunächst lockerer Bewölkung, jedoch nur geringe Nieder- schlagsneigung. Am Sonntag wechselnde, zeitweise starke Bewölkung mit gelegent⸗ lich Regen. Tagestemperaturen 13 bis 15 Grad, Frühtemperaturen 3 bis 5 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind zwischen Nord und West. Nachts bei Aufklarung örtliche Gefahr leich- ten Bodenfrostes. Sonnenaufgang: 5.19 Uhr. Sonnenuntergang: 19.31 Uhr. Vorhersage-Karte för 23.4.0- Uhr 5 G 5 5 1 Ne 25 5 e I N 2 3 3 e e Pegelstand vom 22. April Rhein: Maxau 374(1); Mannheim 199 (-); Worms 125(6); Caub 136(2). Neckar: Plochingen 112(1); Gundels- heim 163(+ 2); Mannheim 197(3). Was sonst noch geschan Da für die zunehmende Jugendkrimi- nalität häufig der verrohende Einfluß ge- wisser Fernsehdarbietungen verantwortlich gemacht wird, hat der Direktor des BBC- Fernsehens, Kenneth Adam, seine Pro- grammleiter und Produzenten in einem Rundschreiben angewiesen, unnötige Szenen von Rohheit und Grausamkeit in Zukunft aus den Sendungen zu verbannen. Für die Kinderprogramme stellt er verständlicher- Weise schärfere Anforderungen auf: Ins- besondere sind Grausamkeiten im Heim und Szenen der Feindschaft zwischen Eltern- teilen zu vermeiden, ferner Bilder von Ver- wendung gemeingefährlicher Waffen und von mutwilliger Beschädigung von Fahrzeu- gen. Auch soll nicht mehr durch Tonmalerei eine„Atmosphäre des Unheimlichen“ erzeugt werden. * Die französische Polizei hat die fran- zösische Presse ersucht, bei der Behandlung von Informationen über die Fahndung nach den Entführern des kleinen Erie Peugeot mit größter Zurückhaltung zu verfahren. Die Polizei sei jetzt dabei, alle Informationen auszuwerten und zu sichten. Dieses Ver- fahren sei für die Fortsetzung der Fahndung notwendig. Die Presse werde rechtzeitig über den weiteren Verlauf unterrichtet werden. Nach den Angaben der Behörde sind alle Hinweise aus der Oeffentlichkeit sorgsam ge- prüft worden. Offensichtlich hat man jedoch bisher nichts Positives ermitteln können. * Ein Zug der New Lorker Untergrund- bahn ist am Freitagmorgen aus noch unbe- kannter Ursache in Brand geraten. 30 der 70 Fahrgäste mußten mit Rauchvergiftungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. In dem rauchgefüllten Tunnel kam es fast zu einer Panik, als die verängstigten und schreienden Passagiere aus dem U-Bahn- Schacht ins Freie geführt wurden. *— Das Wiederaufleben der alten Stammes- fehde zwischen den Luluas und Balubas in Belgisch-Kongo hat in den letzten Tagen mindestens zehn Tote und dreißig Schwer- verletzte gefordert. Hundert Personen wur- den verhaftet. 7 VICEKI BAUM FLUT UND FLAMME Copyright by Kiepenheuer& Witsch, Köln Presserechte durch Scientia Presse-Dienst 18. Fortsetzung „Man kennt sich mit diesen Europäern niemals aus, mit ihren glatten Manieren. Ihr nennt den Prinzen eine Qualle, aber ihr habt alle Unrecht. Wenn etwas an ihn heran- kommt, das für ihn wichtig ist, dann ist er absolut unbeugsam. Man rennt dann mit dem Kopf gegen eine Mauer aus Eisen. In seiner Familie— so teilte er mir mit— hei- ratet man für immer. Wenn man heiratet, bleibt man verheiratet, bis man stirbt. Er ist der zwölfte Prinz Barany, und er weigert sich, der erste in dieser langen Erbfolge zu werden, der seiner Frau erlauben würde, ihn zu verlassen. Der hohe Adel; die Erbfolge es ist zum Lachen! Ich vermute, in seinem Land gehört jeder zum Adel, der mehr als drei Ziegen besitzt! Und jetzt verlangt er von mir, daß ich meine Pflicht tue und ihm einen Erben schenke; meine heilige Pflicht, seine Familie mit einem dreizehnten Prinzen Barany zu versorgen— klingt wie aus dem Zuchtbuch eines Gestüts, nicht? Wenn ich gewußt hätte, daß er so übertriebene Ideen über das heilige Sakrament der Ehe hat, so wäre ich nach unserem ersten Walzer davon- gelaufen, als ginge es um mein Leben. Aber man kennt einen anderen Menschen nie, be- vor... Wissen Sie, Thumbs, oft denke ich, daß er nicht ganz normal ist, so ein bißchen geisteskrank... das kommt in diesen alten, durch Inzucht verdorbenen Familien vor. Ihre Augen folgten der Zigarette, die sie über Bord warf, bis diese das Wasser be- rührte und von einer heraneilenden kleinen Welle überspült wurde, und leiser als vor- hin fügte sie hinzu:„Bisweilen fürchte ich mich vor ihm, wirklich, Thumbs, und Sie kennen mich doch, ich bin nicht feige „Bestimmt nicht. Ich wüßte nicht, was ein Mann tun könnte, um Sie zu erschrecken“, sagte ich lachend. Tracey starrte mit einem sonderbar spöt- tischen kleinen Lächeln auf das Deck. Kön- nen Sie es sich wirklich nicht vorstellen?“ fragte sie. Dann entschloß sie sich plötzlich, rollte ihre Aermel hoch, riß sich den Schal vom Hals und knöpfte vorn ihr Bubenhemd auf. ‚Schauen Sie her, sagte sie. Es klang wie ein Befehl, und ich schaute hin. Well, Lady, in meinem Leben habe ich schon viele verprügelte Hafenhuren gesehen — bitte um Vergebung— arme, betrunkene alte Wracks, die von ihren Zuhältern mig handelt wurden. Niemals aber ist mir so etwas untergekommen wie die Spuren, die die Finger Seiner Hoheit auf Traceys Körper hinterlassen hatten. Was die Skandalblätter so Beulen, Bisse, Schürfungen und Striemen nennen, war blau und schwarz und purpur- rot auf Traceys Haut aus Gold und Honig eingegraben. „Herrgott— der verfluchte Schandkerl!—, sagte ich und holte Atem. Er drohte, mich eher zu erschießen, als mich allein auf diese Fahrt gehen zu lassen, und ich glaube, er hätte es getan“, sagte Tra- cey, und hinter ihrem Lächeln war Bitter- keit— wie ein Rest Angostura, der sich nicht mit dem Cocktail vermischt hat und den man am Boden des Glases findet. „Es kam mir nie sehr darauf an, ob ich am Leben bleiben oder sterben würde. Aber jetzt—, sagte sie, plötzlich aufflammend, doch im nächsten Augenblick wieder be- herrscht,— aber jetzt wäre es ein schlech- ter Scherz, erschossen oder erwürgt zu wer- den. Jetzt, da etwas da ist, für das es sich lohnt zu leben. Endlich.“ Ihre Stimme versagte, sie wandte sich rasch weg, und da stand ich, verwundert und erschreckt. Gott im Himmel, dachte ich, so habe ich sie nie gekannt. Diesmal ist es nicht nur eine kleine Laune, eine Stimmung, ein Appetit, eine flüchtige Verliebtheit. Tra- cey— und Angst? Tracey— und Liebe? Arme Tracey. Doch am selben Abend flirtete sie auf Deubel komm raus mit dem jungen Bengel, der das Radio bediente, und ich kam mir Wie ein Narr vor, weil sie mir leid getan hatte. Da haben wir's— immer noch das alte Spiel, dachte ich bei mir. Tracey hatte immer einige solcher jungen Kerle am Bändel. Auf der Orca war es Dr. Hakanson gewesen. Auf der Arundel hatten wir diesen Cecil oder wie er hieß, und jetzt frage ich Sie, was den- ken sich Eltern eigentlich, wenn sie ihren Jungen Cecil nennen? Natürlich nannten wir ihn Sparks, wie jeden anderen Funker. Man sah ihn kaum während der Fahrt, aber ich muß ihn erwähnen, weil er eine gewisse Rolle spielt in unserer Geschichte, dieser üble Bursche. Ein unausstehlicher, schlak- siger Junge; er hatte die unangenehme An- gewohnheit, seine Fingergelenke knacken zu lassen, wen man mit ihm sprach, und er er- zählte jedem, der es hören wollte, daß er sich zweimal am Tage rasieren müsse, als wenn das ein Zeichen außergewöhnlicher Mannes- kraft sei. Ich fand ihn ziemlich abstoßend, und ich konnte nicht verstehen, weshalb Tra- cey mit ihm flirtete und Cocktails trank und in seiner Gesellschaft den Sternenhimmel bewunderte, ja ihn in Havanna sogar mit an Land nahm und mit ihm tanzte. Wohlge- merkt: gerade in Havanna, wo sie vor weni- gen Monaten doch so allerhand mit Glenn Hammers erlebt hatte. „Was ist das nun für ein neues Spiel, das Sie da treiben? Wen wollen Sie jetzt eifer- süchtig machen? Den Captain oder den Prin- zen?! fragte ich sie eines Tages. Ich war ziemlich ärgerlich auf sie. Sie war unter Deck gekommen, um mir Eistee und Sandwiches zu bringen. Es herrschte eine höllische Hitze auf der stockenden Fahrt durch den Panama- kanal, sie aber schien sich frisch und ange- nehm zu fühlen, als sie da bei mir auf dem Gitter saß, den Imbiß mit mir teilte und ver- gnügt dazu schwatzte. Sie sah immer noch aus wie ein lustiger, unverschämter Schiffs- junge und benahm sich wie der gute Kame- rad, der sie sein konnte, wenn sie wollte, und mein Aerger verrauschte. „Mein Spiel? Ich hätte Sie für helle ge- nug gehalten, es zu durchschauen. Mein Mann hat Cecil bestochen, damit er mich ständig bespitzelt, er möchte mich nämlich gerne bei irgend etwas erwischen— mich und— und den Captain. Langweilig, nicht? Darum muß ich versuchen, diesen Idioten auf meine Seite zu ziehen, verstehen Sie?“ So steht's also, dachte ich bei mir. Na, das wird ja eine hübsche und friedliche Reise werden, wenn jeder gegen jeden auf- gebracht wird und jeder bereit ist, dem an- deren an die Kehle zu spring Ich konnte nicht durchschauen, was tatsäch- lich zwischen Glenn und Tracey vorging. Ich weiß es auch heute noch nicht. Es ist nicht unmöglich, daß er sie zappeln ließ einzig aus dem Grund, weil sie so hartnäckig darauf versessen war, ihn zu erobern. Oder aber Tracey hatte ihn gewarnt, vorsichtig zu sein, da der Prinz sie beide mit der geladenen Pistole in der Tasche beobachtete. Anderer- Seits, wenn sie tatsächlich ein Verhältnis mit- einander haben sollten, so wußten sie ihre Gefühle gut zu verbergen. Die einzige Ver- traulichkeit, die ich jemals zwischen ihnen beobachten konnte, bestand darin, daß Tra- cey sich dann und wann eine Zigarette an- zündete, einige Züge nahm und sie ihm dann zwischen die Lippen steckte— genau wie sie es in jener ersten Nacht getan hatte, als er nach der Rauferei wieder zu sich gekommen War. Aber in dieser kleinen Geste lag etwas, das mehr sagte, als wenn sie sich vor allen Leuten geküßt hätten.“ Der Zug war endlos durch die Nacht ge- rüttelt, hatte hin und wieder auf irgendeiner vom nächtlichen Dunkel eingehüllten ein- samen kleinen Station gehalten und sich dann mühsam wieder in Fahrt gesetzt, als kümmere es ihn nicht im geringsten, ob er jemals Nogales und die Grenze erreichen werde oder nicht. Es war typische mexika- nische Indolenz in dieser Weiterfahrt, die wie eine Medizin, ein Beruhigungsmittel, ein Narkotikum auf unsere ungeduldigen Ner- ven wirkte. Nun gab es einen neuen Stoß, und der Zug hielt wieder mitten im Nirgend- wo. Thumbs stand auf, reckte sich und rief dem verschlafenen Mann, der die Bremsen nachsah, einige Fragen zu.„Der Teufel soll's holen! Ein Lager ist heißgelaufen! Auch das noch! Bei diesem Tempo wird der Krieg vorbei sein, bevor wir da sind“, fluchte er. Fortsetzung folgt) Seite 1 MANNHEIMER LOKATL NACHRICHTEN Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Manchmal wird zweimal aufgerissen: Die Wühlarbeit in der Innenstadt geht in den nächsten Wochen weiter Erst mit vielen Abnehmern wird die Fernheizung rentabel Die warmen Sonnenstrahlen spornen die Mannheimer„Untergrundbewegung“ zu neuen Taten an. In den nächsten Wochen wird ihre Wühlarbeit weitergehen. Wieder werden sich lange„Schützengräben“ den Trottoirs entlangziehen, wieder werden Fußgänger hinter aufgeworfenen Erdwällen auf ihrem Gang durch die Stadt schmutzige Schuhe bekommen, wieder werden manche Geschäfte wie mittel- alterliche Burgen von Gräben umgeben und nur über„Zugbrücken“ zu erreichen sein, wieder werden Autofahrer erschrecken, wenn sie bei einer Straßenüberque- rung plötzlich über hohlpolternde Holzbohlen rollen wie über Fallgruben. Es hilft alles nichts. Die Mannheimer müssen diese Wassergräben bei ihrem Fernheizungs- Derby mit eleganten Sprüngen nehmen. In Abwandlung des Schiller-Zitats„Das ist der Fluch der bösen Tat, daß sie fortzeugend immer Böses muß gebären“, läßt sich sagen, daß es sich bei der Fernheizung zwar sicherlich um eine gute Tat handelt, daß jedoch das erste bescheidene Grübchen„fortzeugend“ unendlich viele Erdlöcher im Gefolge hatte und noch haben wird. Sollen sich nämlich die immen- sen Summen die bisher in das Mannheimer Fernheizsystem investiert wurden, möglichst bald rentieren, muß der weitere Ausbau des Netzes mit Macht voran- getrieben werden. Je schneller die Zahl der Abnehmer wächst, die sich für die Fernheisung erwärmen, desto eher macht sich der Aufwand bezahlt. Im letzten Jahr wurden 35 mehr oder minder große öffentliche und private Ge- bäude und Geschäftshäuser ferngeheizt. Mit Beginn der neuen Heizperiode soll diese Zahl vervierfacht werden. Die„Stadtheizung Mannheim“(eine GmbH, deren alleiniger Gesellschafter das Großkraftwerk Mannheim 18t) hofkt, schon im nächsten Winter rund 135 Eröffnung unserer camping-Schau auf dem camping-Platz der Setz'schen Mühle im Schriesheimer Tal Wenige Minuten vom Waldschwimmbad Schriesheim entfernt, zeigen wir Ihnen ab heute jeden Samstag und Sonntag eine sehenswerte Muster-Zelt- Schau mit allem Camping-Zubehör. Diese bereits im vergangenen Jahr so exfolg- reiche und bellebte Ausstellung gibt Ihnen dle verschiedensten Anregungen für Freizeit und Urlaub. Sie erhalten fachkundige und unverbindliche Beratung auf dem Ausstellungsplatz. Gleichzeitig weisen wir auf unsere große Camping- und Gartenmöbelschau auf der Terrasse im 2. Obergeschoß unseres Hauses hin. Wir laden Sie zu einer Besichtigung unserer Ausstellungen recht herzlich ein und freuen Uns aut Ihren unverbindlichen Besuch. KAUFHAUS VEIIER NN ANNH EIN Abnehmer versorgen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, sind allerdings umfang- reiche Erdarbeiten vonnöten. Im letzten Jahr wurden bereits in mehre- ren Straßen des Stadtinneren die Doppelröh- ren der Fernheizung mit einer Gesamtlänge von acht Kilometern eingebettet. In diesem Sommerhalbjahr sollen weitere elf Kilometer des geplanten Fernheiznetzes für rund 4,5 Millionen Mark verlegt werden. Wenn diese Arbeiten termingerecht vollendet werden, ist es der Fernheizgesellschaft möglich, noch bis zum Beginn der kälteren Jahreszeit im Stadt- kern und in der Oststadt jeden gewünschten Anschluß herzustellen. Für die Unbill, die durch die Straßenauf- brüche den Verkehrsteilnehmern und der unmittelbaren Nachbarschaft der Baustellen wieder zugefügt wird, bitten die verant- wortlichen Stellen die Betroffenen schon Nach heute vorsorglich um Verständnis. Möglichkeit sollen allzu große Mißstände— besonders im Straßenverkehr— vermieden. werden. Verständnis sollen vor allem die Vorteile der Fernheizung wecken, die der Allgemeinheit zugute kommen: Die Fern- heizung wird die Luft im Stadtinnern we- sentlich verbessern, weil viele Kamine und Schornsteine nicht mehr qualmen werden. Umständliche Heizmaterialanlieferungen— die den Verkehr oft empfindlich störten— fallen fort. Je mehr Bauten ferngeheitzt werden, umso augenscheinlicher werden diese Vorteile. Von den geplanten Bauarbeiten bereiten den mitplanenden Behörden(Tiefbauamt und Verkehrsdezernat) vor allem jene Bud- delstellen das meiste Kopfzerbrechen, die wichtige Verkehrsadern in Mitleidenschaft ziehen. Wie schon im vergangenen Jahr soll in diesen Fällen vorwiegend nachts gearbei- tet werden. Bei Ueberquerungen(oder besser Unterquerungen) verkehrswichtiger Straßen- züge ist ein etappenweiser Einbau der Dop- pelröhren(Vor- und Rücklauf des Heiz- Wassers) vorgesehen. Dabei wird es sich allerdings nicht vermeiden lassen, daß an einigen Kreuzungen die Fahrbahn vielleicht zweimal aufgerissen werden muß. Mit die- sem Hinweis will der Leiter der Stadtwerke, Oberbaudirektor Diplom-Ingenieur Eduard Doka, Telefonanrufen vorbeugen, die bei zweimaligem Aufreißen ein und des glei- chen Pflasters von„sinn- und planloser Ar- beit“ sprechen. Schwierig ist vor allem die Ueberquerung so wichtiger Straßen wie Planken, Breite Straße, Bismarckstraße, der Augusta-Anlage und des Rings. Die Breite Straße zum Bei- spiel muß in Höhe der Freggasse in zwei Etappen aufgerissen werden. In der Breiten Straße selbst wird keine Fernheizleitung verlegt, Dort anliegenden Interessenten wird eine Leitung Heißwasser liefern, die zwischen den Quadraten AI und A2 bis etwa J1 und J 2 verläuft. Aehnlich wird auch an der Collinistraße vorgegangen. Dort wird die Doppelleitung durch die Mozart- straße zum Neckardamm geführt, überquert unter der Ebertbrücke hängend den Neckar, um die Städtischen Krankenanstalten und das Glossarium: Baustellen dieser Art werden auch in diesem Sommerhalbjahr das Gesicht und den Verkehr der Innenstadt emp- findlich stören: Bis zur nächsten Heizperiode will die Mannheimer Fernheizgesellschaft insgesamt elf Kilometer doppelte Röhren für den Vor- und Rücklauf des Heizwassers im Erdreich unterm Straßenpfalster versenken. Gewerbeschulzentrum am Weißen Sand fern- zuheizen. Die Trasse zum Gewerbeschulzen- trum soll später weiter durch den OEG-Tun- nel geführt werden und über mehrere Ger- kehrstechnisch unbedeutende) Straßenzüge hinweg— die Uhlandschule, das Altersheim „Maria Frieden“, das katholische Gemeinde- haus(im Bau) und andere dort benachbarte Abnehmer mit Heizwasser versorgen. Die Pläne wurden in mühseliger Klein- arbeit zusammen mit dem Tiefbauamt und den Polizei- Verkehrsexperten ausgekocht. Aber auch sie können natürlich nur mit Was- ser,— Heizwasser— kochen. Sie haben sich redlich Mühe gegeben, die Suppe für die Bür- ger nicht zu versalzen. Die Polizei hat sich auch vorbehalten, die Straßenzüge, in denen gebuddelt werden soll, einzeln freizugeben. Die Bevölkerung soll immer rechtzeitig un- terrichtet werden. Sto Kleiner Knigge für Mannheimer Jungbürger Informative Schrift soll bürgerschaftliches Bewußtsein stärken Gestern abend hatte die Stadtverwal- tung zum vierten Male Jungbürger zu einer Feier in den Musensaal eingeladen. Wie alljährlich sprach der Oberbürger- meister über Aufgaben und Pflichten in der Gemeinde, danach wurde den Jung- bürgern Dr. Poensgens„Mannheimer Bürgerbuch“ überreicht und im Anschluß an den offlziellen Teil fanden die jungen Mannheimer ausreichend Gelegenheit, sich mi! Vertretern der Verwaltung und des Gemeinderats zu unterhalten. Ueber die Jungbürgerfeier berichten wir in unserer Montagausgabe. Mannheims Jungbürger vom Jahrgang 1939 erhielten in diesem Jahr zum ersten Mal eine kleine Kartonierte illustrierte Schrift, das„Mannheimer Bürgerbuch“. Her- ausgeber ist die Stadtverwaltung Mannheim, geschrieben wurde die Broschüre von Dr. Wolfgang Poensgen, dem Leiter der städti- schen Pressestelle. Zweifellos ein löbliches Unternehmen. Auf 85 Seiten ist hier alles GErohvieh: Bitte Fahrschein vorzeigen Pfiffige Rationalisierung bei der Altriper Fähre Die Rheinfähre zwischen Rheinau und Alt- rip ann zwar keine Brücke ersetzen, aber immerhin, sie ist eine sehr moderne Einrich- tung, vor allem, seit sie nicht mehr an der Leine hängt und sogar mit Radar ausgerüstet ist. Sie macht das UDeberqueren des Stroms— vor allem für Kinder bei einem Sonntagsaus- Rug— zu einem immer wieder reizvollen Abenteuer. Der Reiz wird schließlich noch Fi, 22 751160 Z . Fingernägel reinigen und Wurst abstauben! Der Karlsruher Fleischkontrolleur geht um. Zeichnung: Schneider durch die Tatsache erhöht, daß eine Fahrt mit der Fähre Geld bostet. Damit alles seine Ordnung kat, gidt es natürlich aueh Fahrscheine. Sie sind fünfstel- lig numeriert, mit zwei Sternchen versteuert und in modischen Farben weiß, blau unch rot gehalten. Mit diesen wenigen Fahrscheinarten ist die Rhein-Fähr- Gesellschaft Herr jeder Situation. Dank einer überaus pfiffigen Ra- tionalisierung! Sie schlägt nämlich mit jedem Fahrschein immer gleich mehrere Fliegen, mindestens zwei, manchmal aber auch gleich fünf. Hier ein Beispiel: Der rote Einzelfahrschein trägt die Auf- schrift:„Für ein Kind von sechs bis 2606ʃf Jahren— Schulen oder Schafherden.“ Man sieht sofort, dieser Fahrschein ist nicht staub- trockener Bürokratie, sondern der Pragis ent- sprungen. Nicht selten führen Schulausflüge in die naturkundlich ergiebigen Rhein- Auwäl- der. Und auch Schafherden aus dem Oden- Wald ziehen oft auf pfälzische Weideplätze. Niemand wird der Altriper Fähr- GmbH wohl die böse Absicht unterstellen wollen, sie stelle Schulherden und Schaf klassen gleich Nicht anders ist es wohl bei den übrigen Fahrscheinen als da sind:„Ein Motorrad ein- schließlich Fahrzeugführer, Motorroller, Hand- wagen— Großvieh.“ Sicher soll auch das keine Kollektivverurteilung von Motorradfahrern sein(obwohl es natürlich Motorradfahrer gibt, die sich wie ein Stück Großvien benehmen!). Und schließlich:„Eine Person über zwölf Jahre oder ein Stüch Kleinvieh.“ Solche Vereinfachung und Rationalisierung ist nur zu loben. Nachdenklich stimmte uns nur ein fleingedruckter Hinweis am unteren Rand der Fahrscheine:„Die Fährordnung ist zu beachten— Fahrschein auf Verlangen vor- zeigen.“ Wirestellen uns nun vor, wie ein Ochs vorm Steuerhaus steht, die Fährordnung stu- diert und mit der rechten Klaue seinen Fahr- schein vorzeigt. Mac Wissenswerte über Bürgerschaft und Ge- meindeverwaltung zusammengetragen. Dazu kommt ein kleiner Streifzug durch die Lokal- historie und im Anhang werden Mannheims Oberbürgermeister und ihre Verdienste er- wähnt, weiterhin die Ehrenbürger der Stadt, die Träger des Schillerpreises und der Schil- lerplakette. Eine kleine Zeittafel(1606 bis 1960) ver- vollständigt die informative Schrift. Den Mannheimer Jungbürgern attestiert darin Dr. Poensgen, daß sie„für die politischen chlossen“ seien, ihnen ge- 1 Stelle einer echten Anteilnahme und Beteiligung des einzelnen am Leben der Stadt eine gewisse Gleichgültigkeit getreten Sei.(„Die Rechte und Pflichten des Bürgers [werden] nicht mehr ganz so ernst genom- men“). Das bürgerliche Bewußtsein zu fördern, ist nun Anliegen dieser Schrift. Die Kapitel sind leicht faßlich. Poensgen verzichtete auf langatmige Ausführungen und umfangreiche Statistiken. Er hat dafür seinen jungen Le- sern einen ganzen Katalog von Aktivitäten im Gemeindebereich anzubieten: Unmittel- bare Beteiligung in den verschiedenen politi- schen Parteien und Wählergruppen. Mitar- beit in kulturellen oder caritativen Organi- sationen, bei der Verkehrswacht und im Ver- kehrverein, bei der Feuerwehr oder in wirt- schaftlichen und beruflichen Interessens- gruppen, die ja auch das Leben in einer Ge- meinde mitbestimmen. Und der Autor regt zur Meinungs- und Urteilsbildung an: Lektüre der Lokalzeitun- gen, Beteiligung an Leserbrief-Foren, Besuch von Gemeinderatssitzungen(damit liegt's ohnehin im argen), Besichtigungen am„Tag der offenen Tür“, Teilnahme an Jungbürger- treffen, an Forumveranstaltungen der Volks- hochschule, Besuch kommunalpolitisch inter- essanter Ausstellungen. Wünschenswert wäre, daß die kleine Schrift intensiv gelesen wird. D. Px. „Veteranen“ werden geputzt Die Akten gingen verloren Gründlich renoviert wurde das in C 6 stehende„Veteranen“-Denkmal, das der Großherzog von Baden einstmals für die Kämpfer der 48er Jahre erbauen lieg und das in den letzten Jahren immer überholungs- bedürftiger geworden war. Die Arbeiten wurden vom Mannheimer Reinigungs-Insti- tut Robert Moser vorgenommen. Wie Baurat Fröhner dazu mitteilte, mußte eine stein- metzmäßige Instandsetzung zurückgestellt werden, da einmal die dazu notwendig gewe- senen 8000 DM nicht flüssig seien und zum anderen das Verbleiben des„Veteranen“ auf dem jetzigen Platz von der künftigen Gestal- tung der Quadrate zwischen dem technischen Rathaus und dem Zeughaus abhängig ge- macht werde. Ergänzend war zu erfahren, daß die Stadt über das 48er Denkmal keiner lei Unterlagen besitzt; die entsprechenden Akten sind im Kriege verloren gegangen. y- sehr kritische Haltung ein- Fſte Sensation Andlrerseits klagt Poensgen, Bild: Archiv- Steiger Aus dem Polizeibericht: Den Verletzungen erlegen kurz nach dem Unfall Der 24jährige Motorradfahrer, der in der Röntgenstraße, wie bereits berichtet, eit älteres Ehepaar angefahren hatte, ist im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen. Der 76jährige Fußgänger schwebt noch in Lebensgefahr; seine Ehefrau liegt mit einer Schienbeinfraktur im Krankenhaus. Das Verkehrsunfallkommando, L 6, I, Tele- fon 5 80 41, Apparat 315, bittet Zeugen des Unfalls um nähere Angaben. Bei„rot“ über die Kreuzung Auf den Blumenrabatten am Wasserturm landete ein Heidelberger Personenkraft- wagen, der bei Rotlicht über die Kreuzung Kaiserring/ Friedrichsplatz gefahren war und dabei heftig mit einem aus der Kunststraße kommenden Pkw. zusammenprallte. Der ge- rammte Mannheimer Personenwagen wurde an einen Stahlmast geschleudert und erheb- lich beschädigt. Von zwei mitfahrenden Mäd- preis und 0 00 hora- Sport 8* 30 vergütete Optik Mittel- trieb 2 Jahre Garantie, ein hervorragendes deutsch. 78 2 Erzeugnis für nur DM 17 2 Anzahlung nur. Große Auswahl in Feldstechern und Operngläsern Mannneims großes Spezialhaus PHRORA e a chen im Alter von 17 und 20 Jahren mußte eines mit einer Gehirnerschütterung undeiner Rigwunde am Hals abgeschleppt werden. Mißglückter Raubüberfall Gegen Mitternacht versuchte ein junger 5 Mann an der Einmündung Böck /Beilstragße einen Schiffer zu berauben. Er kam jedoch an den Falschen. Der Ueberfallene wehrte sich, so daß der Angreifer schließlich die Flucht ergriff. Schon kurze Zeit später schnappte 8 975 Polizei in einer Wirtschaft im Jung- usch. Waldbrand in Rheinau 40 Ar Jungwald, hauptsächlich sieben- jährige Klefern und Birken, wurde ein Opfer der Flammen, als in den Nachmittagsstunden aus ungeklärten Gründen auf Rheinauer Flur ein Feuer ausbrach. Die Berufsfeuer- wehr arbeitete über eine Stunde, bis der Brand gelöscht war. Der Schaden beträgt etwa 1800 Mark. Letzter Ausweg— Polizei Völlig mittellos stellte sich in Mosbach ein 17jähriger Hilfsarbeiter aus Mannheim der Polizei. Er hatte für seinen Arbeitgeber eine Rechnung kassiert und das Geld für sich be- halten. Mit dem Geld und einem unter- schlagenen Herrenanzug war er aus Mann- heim verschwunden, jedoch schon am näch- sten Tag völlig Pleite gewesen. Einbruch mit Brecheisen Mit dem Brecheisen„knackte“ ein unbe- kannter Täter ein eisernes Kellerfenster einer Firma in Käfertal. Durch den Keller gelangte er ungehindert in die Geschäfts- räume. Offenbar als Ersatz für das nicht ge- kundene Bargeld lieg der Einbrecher eine Reiseschreibmaschine Marke„Olympia“ mit- gehen. Der Börgermeister von Berlin RANTZ AM REH N spricht Mitt Woch, 27. April 1960, 20.00 Uhr, im Kol PINGSAAI, R 7, 4 Die Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen. e christlich-Demokratisthe Union Eintritt freil N Mannhelm-Stadt 2 DM 13, 0 7, 5, Planken, el. 268 44/45. ins Krankenhaus ein- geliefert werden. Beide Fahrzeuge mußten Nr. 9 Pick Stad funk Gew liche Diese einer 10 trieb schri hatte „Wir Kon hörd neue Wir schal wen V man! er m t= 1 g ad 632 1255 de 52 d- dus 45 . 3e An ht te 8 2 er en er 1 er gt E er er S e ne t= Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN 12 Seite 3 Motiv der Arbeitnehmer: Hohe übertarifliche Löhne. Gutes Betriebsklima trotz„Wima- Krätze“ Betriebsrat und Werksleitung der Kondensatorenfabrik Westermann nahmen in einer Pressekonferenz zu Gewerkschaftsvorwürfen und Zeitungsveröffentlichungen Stellung Betriebsrat und Werksleitung der Firma Wilhelm Westermann, Spezialfabrik für Kondensatoren in der Wattstraße in Mannheim- Neckarau, beantworteten die Gewerkschafts pressekonferenz vom Donnerstag, in der schwere Angriffe gegen das Werk und seine Produktionsmethoden geführt worden waren, nun ihrerseits gestern mit einer Pressekonferenz. Eingeladen hatten Betriebsratsvorsitzender Willi Eberle und sein Stellvertreter Max Harnisch. Obwohl sie das nicht wörtlich aussprachen, ging aus ihrer Haltung und ihren sonstigen Aussagen hervor, daß sie das Vorgehen der 16 Metall und ihres Sekretärs Kempf offensichtlich miß- billigen. In der Gewerkschafts- Pressekonferenz war von den„menschunwürdigen Zuständen“ bei Westermann gesprochen worden, nachdem eine den Gewerkschaf- ten nahestehende Tageszeitung bereits Ende März über„katastrophale Zustände in einer Neckarauer Kondensatorenfabrik“(, Frauen tragen ihre Haut zu Markte“) geschrieben hatte. Gestern nachmittag hatten nun 12 Journalisten Gelegenheit, den umstrittenen Tauchraum zu besichtigen. Sie konnten auch völlig frei mit den dort beschäftigten Männern und Frauen Das Werk mit den„menschenunwürdigen Verhältnissen“ und„katastrophalen Zustän- den“ erweist sich äußerlich als einè der schmuckesten, saubersten und modernsten kleineren Fabriken Mannheims. Was geht in seinem Innern vor? Bei Westermann wer- den Kleinkondensatoren in einem firmen- eigenen Patentver fahren hergestellt, die durch ihre vorzügliche Qualität sehr guten Absatz finden. Die hohe„Durchschlagssicher- heit“ wird mit einem Warmtauchverfahren erzielt, bei dem die Kondensatoren in flüssi- ges Isolierwachs(Nibrenwachs) getaucht wer- den. Der Umgang mit dieser Masse, vor allem die Dämpfe im Tauchraum können bei den Beschäftigten Hautausschläge [Chlor-Akne) hervorrufen. Anfangs treten 33 sprechen. Hunger antworteten gestern nachmittag so- wohl in persönlichen Gesprächen als auch auf offene Anfragen in der Pressekonferenz auf alle Vorwürfe. Demnach hat sich das Werk mit allen Mitteln schon immer bemüht, der Chlor-Akne Herr zu werden. Alle Auflagen der Gewerbeaufsichtsämter wurden nicht nur erfüllt, sondern die Werksleitung habe von sich aus noch mehr getan. Professoren-Gut- achten usw.) Allein die technischen Maß- nahmen im Tauch- und Abschmelzraum, die für den Gesundheitsschutz im Jahre 1959 ge- trofken wurden, kosteten 240 000 DM. In diesen Raum werden stündlich 36 000 Kubikmeter Luft geblasen und ab- gesaugt. Das entspricht 50fachem Luft- wechsel pro Stunde. An den Tauchgeräten Chlor-Anke-Gefahr: Arbeiterinnen säubern getauchte Kondensatoren pickel und Pusteln auf, in einem späteren Stadium können es auch Furunkel und Kar- funkel sein, in Ausnahmefällen können sogar Gewebezerstörungen entstehen, die eine häß- liche Streuselkuchenhaut“ zurücklassen. Diese schweren Fälle erfordern eventuell einen monatelangen Heilungsprozeß. 16 Metall- Sekretär Kempf hatte das Be- triebsklima als„ungewöhnlich schlecht“ be- schrieben und die Gewerkschaftsvertreter hatten am Donnerstag abschließend gedroht: „Wir haben bisher versucht, die Zustände im Kondensatorenwerk Neckarau durch die Be- hörden bereinigen zu lassen. Sollte unser neuerlicher Appell nichts fruchten, scheuen wir uns auch nicht, das äußerste gewerk⸗ schaftliche Kampfmittel(Streik) anzu- wenden.“ Westermann- Betriebsleiter Willi Bax- mann und Geschäftsleitungsmitglied Günter selbst befinden sich zusätzliche Dampf- Absaugvorrichtungen. KAlle Arbeitnehmer erhalten einen auf Firmenkosten entwickelten Arbeits- schutzanzug und Kopftücher. Außerdem erhalten sie eine Schutzsalbe. Es sind doppelte Kabinenanlagen vorhanden, so daß die Arbeitskleidung nicht mit der Straßenkleidung in Berüh- rung kommt. Die Brausezeit wird als Ar- beitszeit vergütet. Seife wird vom Werk gestellt. Alle im Tauchraum und in seinen betrieblichen Nebenräumen Arbeitenden stehen unter Arztlicher Kontrolle. Nimmt die Chlor-Akne-Erkrankung über das harmlose Anfangsstadium hinaus ernstere Formen an, werden die Leute aus die- sem Produktionszweig herausgenommen. Alle Arbeitnehmer, die neu einge- stellt werden, werden auf die Gefahr, die mit dem Produktionsgang verbunden ist, Ausdrücklich aufmerksam gemacht. Es wird auf niemand Zwang ausgeübt, im Tauch- raum oder seinen Nebenabteilungen zu arbeiten. Es sind werkseigene Räume vorhan- den, in denen Gesichtssauna und Bestrah- lung gegeben werden. Dies geschieht un- ter Aufsicht von Schwesternpersonal. „Alles getan, was möglich war“ „Wir sind uns durchaus des Ernstes der Situation bewußt“, sagten die Direktionsmit- glieder Baxmann und Hunger.„Wir haben alles getan, was möglich war und wir werden auch in Zukunft alles, was nur getan werden kann, tun.“ Sie seien die am meisten Inter- essierten, so versicherten die beiden Sprecher des Werkes, daß das Problem der Erkrankun- gen bewältigt werde. Als eventuell sensa- tionelle Lösungsmöglichkeit hielt Hunger in der Pressekonferenz zwei neue, noch in den Laboratorien in Entwicklung befindliche Kleinstkondensatoren in der Hand. Sie sind im Kalttauchverfahren hergestellt und sol- len, kann die Entwicklung zu einem guten Forschungsabschluß gebracht werden. die gleiche Qualität wie die im Warmtauchver- fahren hergestellten Kondensatoren haben. Glückt dies, wäre die häßliche Chlor-Akne- Erkrankung künftighin kein Problem mehr. Interessant übrigens, daß im Zweigwerk Unna dieser Firma im Tauchraum nur Frauen arbeiten und dort im letzten Jahr kein Chlor-Akne- Krankheitsfall auftrat. Die Gründe können nur vermutet werden. Fest steht jedenfalls, daß Frauen, die einen außerordentlichen Sauberkeits- und Hygiene- aufwand für ihre Körperpflege treiben, am wenigsten befallen werden, Männer hinge- gen bedeutend häufiger. Das kann— muß allerdings nicht heißen, daß Männer even- tuell in Fragen der Körperpflege nachlässiger sind. Allerdings: durch das Rasieren rauhen sie ihre Haut auf, was durchaus dem Chlor- Akne-Befall Vorschub leisten kann. Hohe Löhne lodcen Rundgang in den gefährdesten Produk- tionsräumen: Frage an einen jungen Mann, 26, warum er hier arbeite.„Natürlich wegen dem Geld. Die Arbeit ist leicht, der Akkord nicht schwer und ich habe im letzten Monat rund 550 Mark netto gehabt.“ Er sei unver- heiratet, habe zwischen 25 und 27 Prozent Abzüge, also in diesem Monat rund 770 Mark brutto verdient, und die Arbeit wolle er nur N Chlor-Akne: Der Arbeitsminister hat nun das letzte Wort Auf Grund einer Ermächtigung des Arbeitsministers des Landes Baden- Württemberg teilt die Firma Wester- mann der Presse folgendes mit:„In der Angelegenheit der Chlorakne-Erkran- kungen bei der Firma Wilhelm Wester- mann, Spezialfabrik für Kondensatoren, in Mannheim, die Anlaß zu verschiede- nen Presseveröffentlichungen gegeben hat, hat sich der Arbeitsminister des Landes Baden- Württemberg, Herr Holl wegler, eingeschaltet. Es findet bereits am kommenden Dienstag vormittag eine Konferenz bei dem Arbeitsminister in Stuttgart statt, auf welcher unter Hin- zuziehung aller Beteiligten die Um- stände des Falles geklärt und diejenigen Maßnahmen getroffen werden sollen, die der Behebung der aufgetretenen Be- schwerden zu dienen geeignet sind.“ —0— N 5 Hoher Lohn: Arbeiter im Westermann-Kondensatoren-Tauchraum für sechs Monate machen, weil er für einen bestimmten Zweck Geld spare. Der Mann ist seit zwei Monaten im Werk und noch nicht von Chler-Akne befallen.„Ich hoffe, daß es mich nicht erwischt.“ Er hat sich einen Bart stehen lassen, um das Rasieren zu umgehen. Im Grunde nichts anderes, sagen alle Arbeiter. Hauptanreiz, bei Westermann einer eventuell gefährlichen Tätigkeit nach- zugehen, ist die gute Bezahlung. Das Werk zahlt Uebertarif, sogar ganz erheblich, wenn man berücksichtigt, daß die leichte Ar- beit von jedem Un gelernten verrichtet werden kann. Am schwarzen Brett kann man lesen, daß es zum guten Lohn noch eine Tauchraumzulage von 20 Pfennig pro Stunde gibt. Weiterhin gibt es für Arbeitnehmer, die nie fehlen, eine Anwesenheitsprämie von 10 Pfennig pro Stunde. Eine recht resolute Arbeiterin sagte zum „MM-Reporter:„Ich kann in jeder Fabrik Mannheims mit einem Wochenlohn von 50 bis 60 Mark nach Hause gehen. Hier habe ich schon 90 bis 100 Mark gehabt. Basta!“ Diese Frau war übrigens offensichtlich über die „Herumschnüffeleien“ der Presseleute ver- ärgert. „Betriebsklima ist hier Klasse“ Eine ganze Frauengruppe schließlich, die lachend in einem hochmodernen Erfri- schungsraum saß, rief den Reportern nach: „Von wegen Betriebsklima, das ist Klasse hier! Hier wird jeden Tag viel gelacht Das sagten alle Befragten einschließlich Be- triebsrat übereinstimmend aus. Mannheims Volksmund ist drastisch: Die Chlor-Akne nennen die Werksangehörigen die„Wima- Krätze“(Wilhelm-Westermann- Krätze). Bilder(2): Steiger Nachdem Betriebsleiter Baxmann auf- richtig das derzeit gespannte Verhältnis mit den Gewerkschaften bedauert hatte(Es war früher anders“), formulierte er abschließend eine Kernfrage: Was ist der Zweck, der jetzt gegen uns gestarteten Aktion? Soll sie der Beseitigung der Chlor- Akne dienen? Dann ist die Aktion gut. Aber wir können nachweisen, daß wir hierfür selbst alles Erdenkliche getan haben. Oder will man einen Tatbestand schaffen, der die Arbeit der Firma Wester mann in Mannheim unmöglich macht? Nachdem noch klargestellt worden war, daß der Firmeninhaber Wilhehn Wester- mann keinem Arbeitgeber-Verband, also Eine Zahnbürste wie nach Mag 2* die echte Frtclli. keinem Gewerkschafts-Tarifpartner ange- hört und in seinem Betrieb nur knapp ein Viertel aller Beschäftigten gewerkschaftlich organisiert ist, wurde von einem Arbeiter des Tauchraumes ein Schriftstück abge- geben, das 25 Arbeitnehmer(über die Hälfte dieser Station) unterschrieben hatten. Sie protestierten darin— Organisierte und Un- organisierte— gegen die Gewerkschaft IG Metall und ein Satz lautete:„Streiken kann wer will, aber wir sind nicht bereit, auch nur eine einzige Stunde zu streiken!“ H. Schneekloth d Ihre Peter Stuyvesant erhalten Sie auch in Italien überall! N „ Wenn Sie je Welt und das Leben lieben! 8 RICH CHOICE TOBACCOS KINC SIZE 8 N G0r 0 0 1 FP e gen fortschrittliche Mannheimer Möbelkcbflevte die Annehmlichkeit, nach Herzenslust ungestört e rfen Un Wöhſen z0 können. Sie sollten sich überzeugen, welch vielseitige Auswahl schöner Qualitätsmôbel zur Einrichtung und Neugestaltung Ihres Heimes geschaffen worden. Wenn Sie es Wönschen, steht Ihnen dos geschulte Fachpersonal gerne beratend zur Verfögung. Sie erkennen an den roten Plakaten in den Schaufenstern ſene Möbelgeschäfte, die Sie zum Möbel- schgotag einladen. Bitte machen Sie uns die Freude Ihres Besuches. MOBEI-NEUHAUS MANNHEIM. 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Zwölf Jahre lang kämpfte Chessman in der Todeszelle 2455 mit verfahrenstechni- schen Mitteln verbissen um Hinrichtungs- aufschub und lebenslängliche Begnadigung. Achtmal führten die eingelegten Rechtsmittel zum Erfolg. Angesichts der weltweiten Dis- kussion über den Fall Chessman beeilte sich nun ein Filmverleih, dem Publikum einen beinahe vergessenen Film— er wurde vor Jahren schon gedreht— leicht aufgemöbelt zu servieren. Vorlage für das Drehbuch war Chessmans in der Zelle verfaßter Tatsachen- bericht, seine Lebensbeichte. In der flilmge- rechten Fassung findet sich wenig entlasten- des Material zugunsten des Todeskandida- ten. Die Frage, ob der Indizienbeweis, der 1948 zu Chessmans Todesurteil führte, aus- reichend war, wird in keiner Weise beant- Wortet. Es wird auch nicht die Frage disku- tiert. ob die Todesstrafe ganz allgemein ver- dammungswürdig sei oder nicht. In der Dar- stellung des Chessman bemühten sich Regis- seur und Autor äußerster Ehrlichkeit: Camp- bell spielt einen widerlich arroganten, durch und durch verdorbenen Gangster, der für seine kriminelle Karriere nur recht faden- scheinige Gründe angeben kann. D. Pr. Wien ohne Wiener Churme: Scala:„Prinzessin Olympia“ Der Farbfilm„Prinzessin Olympia“ wurde unter der Regie des Amerika- Ungarn Mi- chael Curtiz nach dem Lustspiel„Olympia“ des Ungarn Franz Molnar, das kürzlich in Mannheim vom Wiener Burgtheater mit Wiener Charme geboten wurde, gedreht. Das Bemühen des Films, den Lustspielstoff durch zeitgemäße Aenderungen mundgerecht zu machen(aus dem unstandesgemäßen Ritt- meister wurde ein Amerikaner, aus dem bitteren standesbewußten Verzicht ein happy end) wirkt verkrampft. Dem Film fehlt die Wiener Liebenswürdigkeit, die das ver- staubte Theaterstück am Leben erhält. Die Dialoge werden in straffem Hochdeutsch ohne Wärme geführt. Auch die glanzvollen Aufnahmen aus Schönbrunn und der Hof- burg können das Wiener Fluidum nicht be- schwören. Ohne schauspielerische Ueberzeu- gungskraft wandelt sich Sophia Loren von der schieß wütigen, mannstollen Prinzessin zur standesstolzen Aristokratin. John Gavin gibt einen sympathischen Amerikaner. Der einziger„Wiener“ des zusammengewürfelten Ensembles ist Maurice Chevalier: liebens- wert und charmant. ak Wie die Alten sungen Palast:„Der Sohn des Roten Korsaren“ Der alte Film-Seeheld, genannt der Rote Korsar, hat zwar das Zeitliche gesegnet, aber er hinterließ zum Glück für die Filmprodu- zenten einen abenteuerlustigen Sohn Und so drehten die Italiener unter der Regie von Piero Pierotti wieder einen farbigen breit- wandfüllenden Seeräuberstreifen. Inhalt: Wie gehabt. Auch der junge Rote Korsar rettet seinem venezianischen Herrn die von bösen Seeräubern geraubten Geheimdoku- mente und sogar die wohlgeformte Tochter. Der Sohn des Korsaren nimmt ganz zum Schluß auch noch die gerettete Fürstentochter zum Weibe. Das läßt den Zuschauer ahnen, daß auch bald ein Leinwand-Enkel den De- gen schwingen wird. l No. Niesen beim Küssen: Alhambra: „Das hab ich in Paris gelernt“ Wirbel um einen Mode- Arzt, der nur Da- men behandelt(weil er es mit ihnen so gut versteht, das hat er in Paris gelernt): Chris Howland singt, mixt Cocktails, behandelt leicht verrückte Damen einer Großstadt-Ge- sellschaft und bringt deren eifersüchtige Ehemänner auf den Gedanken, dieser merk- würdige Arzt(Psychotherapeut) sei ein Fall kür den Staatsanwalt. Aber dem ist nicht so, er hat in Paris richtig studiert. Nur küssen kann er nicht, der bezaubernde Doktor, da muß er immer niesen. Frühes Kindheits-Er- lebnis, stellt Kollegin Christa Williams fest — und kuriert ihn, küssend. Die Drehbuch- autoren Fred Ignor und Thomas Engel(der auch Regie führte) schienen eine spritzige Parodie auf das aus Amerika eingewanderte Gesellschaftsspiel Psycho-Analyse zu beab- sichtigen. Es begann eigentlich auch ganz schön skurril, aber schließlich lief es nur auf das gut-deutsche„zwerchfellerschütternde“ Lustspiel ganz gewöhnlicher Machart hinaus. Mit Dieter Borsche! Sollte man das in Paris gelernt haben? Und sonst gar nichts? ifa Schnaubende Rosse: Kurbel:„Auf eigene Faust“ Nachdem spätestens seit Puschkin einsame Poststationen literatur fähig geworden sind, War es längst an der Zeit, dag sich auch der Film dieses Themas bemächtigte. Besagte Station liegt nun nicht etwa in den Weiten von Mütterchen Rußland, sondern in der „Weltverlorenen Weite des mexikanischen Samstag, 23. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 20.00 bis 23.00 Uhr:„Der fliegende Holländer“ (Miete H, Th.-G. Gr. H, freier Verkauf); Klei- nes Haus 20.00 bis 21,30 Uhr:„Korczak und die Kinder“(Miete E, Halbgr I, Th-Gr. E, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Ziegeninsel“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Dreigroschenoper“(freier Verkauf).. Filme: Planken Großes Haus:„Salomon und die Königin von Saba“; Kleines Haus:„Das letzte Ufer“; Palast:„Der Sohn des roten Kor- saren“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Mädchen ohne Zimmer“; Alhambra:„Das hab' ich in Paris ge- lernt“; 23.15 Uhr:„Roman einer Dirne“; Ka- mera:„Chessman Todeszelle 2455“; Kurbel: „Auf eigene Faust“; Capitol:„Wenn das Blut kocht“; 23.15 Uhr:„Gier nach Liebe“; Alster: „Sensation auf Seite 1“; Abendstudio im City: „Manche mögen's hei“; Schauburg:„Die Nacht ist mein Feind“; Scala:„Prinzessin Olympia“; Universum:„Der rote Kreis“; 10.30 Uhr: „Kampf der Tertia“. Blick auf die Leinwand Apachengebietes“— wie es erläuternd heißt Und die attraktive Weibsperson ist nicht des Postmeisters Töchterlein, sondern seine eigene Frau. Klar, daß rings um diese Oxyd- blondine geballert wird, was das Zeug hält. Als erster beißt der Ehemensch der Post- schönen ins Eastman- farbige Gras der Steppe. Man erfährt allerdings erst später davon, ge- Wissermaßen post festum— um bei der Post zu bleiben. Doch für die nötige Augen- und Gruselweide ist gesorgt: Bösewichtige India- ner stürzen zuhauf in malerischer Haltung tödlich getroffen von edelschnaubenden Pfer- den. Und am Schluß der Handlung hat das Gute wieder einmal überzeugend gesiegt. Einsam allein bleibt der Rächerheld Ben Bri- gade(Randolph Scott) zurück. Für spätere Handlungen gleichen(Un) Gehalts.— Land- schaft und Farbe sind gut. K Gedàchtnisverlust im Gerichtssdal: Schauburg:„Die Nacht ist mein Feind Der ein wenig nebulöse Titel verhüllt die gängige Spezies des Kriminalfilms, dessen Handlung sich über die Hälfte der Laufzeit im Gerichtssaal abspielt. Von den Vorgän- gern dieser Form unterscheidet sich der vor- liegende Streifen in keinem wesentlichen Punkt. Er braucht sogar zwei ebenso unver- wWüstliche wie abgegriffene dramaturgische Tricks, um die Ungewißheit über den Aus- gang perfekt zu machen: Gedächtnisverlust und die täuschende Aehnlichkeit zweier Per- sonen, eines englischen Adligen und eines Schauspielers, der verdächtigt wird, das Le- ben seines Doppelgängers weiterzuführen. Diese Who-is-who- Verwirrung verleiht dem Geschehen bis zum überraschenden Ausgang spannende Gegenwärtigkeit. Sie trägt auch den ansonsten herkömmlich geschneiderten Film(Regie: Anthony Asquith), dessen bis- Weilen hölzerne Dialoge von einer beweg- lichen Kamera und von drei vorzüglichen schauspielerischen Leistungen Dirk Bogarde, Olivia de Havilland, Paul Massie) ausgegli- chen werden.-mann Anatomie eines Mordprozesses: Alster:„Sensation auf Seite 1“ Clifford Odets, ein 53jähriger amerikani- scher Schriftsteller, der sich selbst Drama- tiker nennt, bekannt durch sein Drehbuch zu„Das Mädchen vom Lande“, hatte die Filmidee, schrieb das„Script“ und saß zum ersten Male auf dem Regiestuhl in Holly- wood. Seine Story ist nicht neu: Ein Mord- prozeßg. Rechtsanwälte und Ankläger wech- seln die Klingen im Kreuzverhör. Zuhörer murren, Mütter weinen, Verteidiger rufen „Einspruch!“, die Geschworenen schütteln Zzweifelnd ihren Kopf. Die bekannte ameri- kanische Gerichtssaal- Atmosphäre also! Dennoch ist dieser Film packend, man fiebert dem Spruch der Geschworenen entgegen. Die Meisterschaft Odets zeigt sich schon in der Exposition: Da ist die angeklagte Frau. Ihr Mann, ein brutaler Polizist, treibt sie in ein Verhältnis mit einem andern. Dieser wieder- um wird gegängelt von seiner Mutter. Ein Mordmotiv besteht. 5 Das dramatische Geschick und die aus- gewogene Regie Odets beflügeln die Par- steller zu Glanzleistungen der Schauspiel- kunst. Rita Hayworth feiert als reife Frau ein treffliches Come- back. Gig Loung spielt laut Drehbuch ein Durchschnittstyp. Trotz- dem: Manchmal unterm Durchschnitt. An- thony Franciosa, ein Verteidiger, der sein Plädoyer mimisch gekonnt akzentuiert. Be- geisternd sein Gegenspieler: Sanford Meis- ner als Staatsanwalt. Ein Mephisto im Ge- richtssaal, ein fanatischer Kämpfer mit eis- kaltem Intellekt. Im ganzen gesehen ist dieser Film der teils„amerikanisch“ abseitigen Charaktere sehr gut gelungen; kleine Schönheitsfehler allerdings bringen ihn um das Attribut „grohartig“. No. Maßarbeit von Edgar Wallace: Universum:„Der rote Kreis“ Mit Routine und maßvoller Beschränkung auf sichere Effekte nimmt sich dieser Film einer klassischen Kriminalstory an. Die ge- dankliche Maßarbeit eines Edgar Wallace, dessen gleichnamiger Roman den Vorwurf dieses Streifens bildete, war dann auch durch die optisch bedingte Raffung zwar zu ver- gröbern und hier und da etwas zu verwirren, im Gesamteindruck aber doch nicht kaputt- zukriegen. Hinter dem roten Kreis verbirgt sich ein nahezu perfekter Erpresser und Mörder, dem Roman und Drehbuch in spie- lerischer, variantenreicher Leichtigkeit nach- einander zwei gute Dutzend Menschen zum Opfer fallen lassen, ehe sich die Beweiskette der Kriminalisten und wenig später auch die Halsschlinge des Henkers endgültig schließen können. Für die Praxis erscheint der Auf- wand an Opfern, der für die Schürzung des dramatischen Knotens notwendig ist, ja reichlich hoch. Aber anders tut es nunmal auch Herr Wallace nicht. Jürgen Roland setzte den Film in Szene, durchweg voll spannender Momente, gelegentlich aber auch mit Längen. Die Darsteller hinterlassen einen soliden Gesamteindruck. Einige von ihnen(s0 Renate Ewert, Karl Saebisch und Eddi Arent) bestechen auch durch profiliertere Züge, wenn auch der Film meist nur die vorder- gründigen Wirkungen der Geschichte zu nut- zen Weiß. ne. Wohin gehen wir? Sonntag, 24. April Theater: Nationaltheater Großes Haus 14.00 bis 16.00 Uhr:„Hänsel und Gretel“(geschlos- sene Vorstellung); 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(Miete C, Th.-G. Gr. C, freier Verkauf); Kleines Haus 11.00 bis 12.45 Uhr: Bühnenlesung im Dritten Programm: Jean Paul Sartre, Nekrassow, Schauspiel; 15.30 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“ (Miete E, Halbgr. II, Th.-G. Gr. E, freier Ver- kauf); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“ (Miete E, Halbgr. II, Th.-G. Gr. E, freier Ver- kauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Ziegeninsel“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis nach 22.30 Uhr:„Die Dreigroschenoper“ (kreier Verkauf). Filme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.00 Uhr:„Die Pamir“; Alhambra 11.00 Uhr: „Istanbul- Damaskus- Jerusalem“; Universum 11.00 Uhr:„Kanada, im Land der schwarzen . Alster 11.00 Uhr:„Der goldene Gar- en“. Sonstiges: Kunstverein Schloß: Ausstellung Handzeichnungen und Lithographien von Hans Theo Richter, Dresden. erer Ir. 94 Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 MANNNEIMER LOKAL NACHRICHTEN(4 gelte heißt Für ihr Wahrzeichen sind die Mannheimer erneut diskussionsbereit: it des 890 W t Is Mah 1 51 asserturm als Mahnmal? ere Im Wid it der Mei pe m Widerstreit der Meinungen Post. und Sie ist schleppender angelaufen, die zweite Wasserturm- Diskussion nach vier 1 Jahren, vergleicht man sie mit der ersten. Kein Wunder auch, denn in einer Fülle Pie von Leserbriefen werden Verärgerung und Enttäuschung darüber zum Ausdruck t das gebracht, daß die 1956 geäußerte Bevölkerungsmeinung von der Verwaltung nicht siegt. verwirklicht wurde. Nach langsamem Diskussionsbeginn hat sich die„MM“ 5 Wasserturm-Mappe zum Wochenende jedoch gefüllt. Ablehnung und Zustimmung Ane zum Mündelschen Mahnmal-Plan halten sich bis jetzt die Waage. Erstaunlich: K diesmal gibt es mehr Stimmen als vor vier Jahren, die für radikales Abreißen des alten Wahrzeichens plädieren. ind“ 1 dieses Mannheimer Wahrzeichens vor dem, was 18 Anerkennung kür 70 nun als neue Lösung zur Diskussion gestellt it die Mannheimer Architekt Mündel ward. 1088 entsckded ich die Fender ein essen. 1 5 egen das Preisgericht. Auf ihren Stimmzetteln zeit Den Bericht üper die Nassskturmfrage 8 der alte Mannsmer Wasserturm ange- gän- habe ich mit großem Interesse Verfolgt. Mit kreuzt. Aber die Lajen hatten eines über- einem Wort, das Wäre ein prima Gedanke, an sehen: Duren die stilgerechte. Aufstockung 1 dieser Stelle den, Wasserturm als Mahnmal wären die gesamten Proportionen verloren ge- ichen zu verbessern, Wenn er den Bomben zum gangen— das einzig architektonisch Gute(es Wer. Opfer gefallen wäre, hätte man an derselben muß einmal ausgesprochen werden) an dem ische Stelle wieder etwas erstellen müssen. Und so von den Mannheimern so sehr geliebten Wahr- Aus- kallt unser lieber Wasserturm unter Denkmal- zeichen. Die Architektur dieses Wasserturms. lust schutz. auch wenn der Friedensengel einen gie nur aus der Zeit um die Jahrhundertwende 1 8 Platz darin erhalten würde. käme er bestimmt heraus zu verstehen ist, verträgt keine Mo- eines dernisierung, denn auch mehr oder weniger 1 5 ‚stilgerechtes“ Hinzufügen oder Wegnehmen E kann nur zu einer verkitschten Lösung 88 führen. 8 Obgleich das Gegenteil behauptet wird, muß Modellzeichnung der Mündelschen Idee: Der Wasserturm soll Friedensmahnmal werden Sang 55 hei festgestellt werden, daß die Mannheimer Bild: Bohnert& Neusch auch Stadtplanung in der Zwischenzeit nicht ge- 8 erten schlafen hat: Es liegt ein Entwurf jüngeren 5. bis- Datums vor, den Turm in seiner ursprüng- der Würde! Wenn der Wasserturm wirklich hauptet, die architektonische Form des Was- Weg- lichen Form zu restaurieren, wobei im Sockel ein inhaltloses“ Wesen ist, sp sollte man sich serturmes bliebe durch die Umgestaltung er- Der Stadtsalat chen N architektonisch nicht 55 doch nicht kramphaft um jeden Preis be- halten. Einen geschlossenen Baukörper Das Wetter war nickt erste Klasse arde, würde— an ein Restaurant oder Cafe mit Aus- mühen, ihm einen Inhalt geben zu wollen. durch Herausnehmen, einzelner Architektur- Und Ost icht 1 egli- blick auf die Wasserspiele gedacht ist. Den Gedanken an den ursprünglichen Zweck slieder in eine offene Säulenhalle umzu-. Unfallfrei, a Die Veröffentlichung über das geplante wird man damit bestimmt nicht verscheuchen Wandeln, ist genau so abwegig. wie wenn man Beschäftigt war(durch Auto-Masse) Wasserturm-Ehrenmal erscheint mir in der können, auch wenn zur Vertreibung des„Was- dies durch Schließen einer Säulenhalle umge- Erneut die gange Polizei. Tat„ungewöhnlich und kühn“. Es ist doch sergedankens' auf der Spitze eine Feuerpfanne kehrt machen wollte. Beide verlieren völlig* wohl verfehlt, Paris und Rom zum Vergleich qualmt! Wenn dem alten Rathausturm— wie Charakter und architektonische Form. 5 a neranzueiehen lind ich nehme an daß dies der Entwerfer selbst anfünrt— der Charakter i 5 Jetet ist es lenelich warm geworden eranzuzle 2 l 4 in 1 j J Was sagt eigentlich Professor Marcks, der 7 f K 1 lediglich zur Ankurbelung der Diskussion ge- des Weihevollen' fehlt, dann zeigt ein alter 1 8(Was man auch auf der Parkbanł sieht), 5 8 2 5 8 Wasserturm diese edlen Charakterzüge zwei ich auf ausdrücklichen Wunsch der Mannhei- j. 5 1 ani schehen ist! Ein Mahnmal in Ehren, aber dann i be Se z Welt mer Stadtverwaltung den Standort seines Ein neues Viertel wüchst im Norden ma- doch bitte mit einer dem Bauwerk zukommen- 1 Aux.%%„QA 5 5 a 8 5 Bald am Herzogenried- Gebiet 0 gels neben der Jesuitenkirche aus- 9 2 eblet. buch gewählt hat, zu diesem Projekt? Die ‚schebb* die 5 5 77 Ellis“, wie der Volksmund den Engel getauft e j * 2 2 2 8 5 g rwuͤrste keim- geschwängert zum Es gibt nur eine Möglichkeit: Abreißen! nit, wurde vergebens ite weit Lespennten i 1 6 l f 1 Warten bis Kontrolle kommt O1 Flügel recken, um den architektonisch zu hoch 5 ord-„Mit dem Bau von Mahnmalen erhalten wir Denn das Projekt Mündel hatte seiner Zeit 5 FFFVVVVVVUFVVTVVVVVVVCV ech 7 8 2 5 8 5 nicht den Frieden. Errichten wir Mahnmale in 8 nur deshalb die meisten Stimmen 5 5 4 55 a 0 lörer ö I ö uns selbst, täglich und immer wieder aufs auf sich vereinigen können weil er praktisch* em escheidenen Platz. er zum 3 was uns noch fehle Neue. In den alten Bau 1.5 Millionen zu vorgeschlagen hatte, den Wasserturm so wie- Ehrenhof umgestaltet werden soll, spielen 121 55„ 00 stecken, wäre ein Mahnmal für die Ausgaben- der herzustellen, wie er allen Mannheimern in heute Mannemer Buwe Schiffele und Fanger- 5. 3 wirtschaft der Stadtverwaltung Mannheim. guter Erinnerung stand. Die meisten stimmten les. Wenn sie größer geworden sind, werden 1 dann Sag ich K Der Wasserturm— ein Turm ohne Inhalt! damals dafür, unbewußt fühlend. daß jede sie sich gerne, wie schon ihre Väter und Groß- also! 2 i 47 2 10 Möglichkeit: Abreißen! Sröhbere Veränderung am Aeußeren die Pro- väter, zum Rendezvous an der Wasserturmuhr bert 8 8 5 8 Portionen des Bauwerks untragbar verändern am Wasserturm treffen. im Friedrichsplatz Die 5 Platz schaffen und nach vorne schauen, sich werde. Diese Tatsache hatten die z. T. unmög- lustwandeln, um danach vielleicht das Wasser- der nicht einen Klotz in den Weg stellen, der lichen Aenderungsvorschläge des Wettbewerbs turmeafé aufzusuchen, mit Blick auf Planken Ihr eines Tages doch weg muß. Die Stadtverwal- deutlich genug bewiesen. Der neue Vorschlag und Wasserturm. Mit oder ohne Wasser . 9. 1 7 3 n N M. bewelst dies nun ebenfalls. drin.“ K. M. chulen, Urnhallen, Tankenhäuser, Un- 5 der- anlagen, Promenaden, Sportplätze, Schwimm- Leider wurde inzwischen auch offenbar, ünschens Ei 5 r ene e orie Nas e l peren das Ergebnis Wünschenswert: Ein Modell 8 3 8 i r seinerzeitigen„Volksbefragung“ überhaupt Di küh Id des H Architekt ü N. B. Persönliches: 191 ö 9 15 5. 6„Die kühne ee 2 lerrn Architekten — 5 besser zur Geltung. Denn wo er heute steht, boren sechs 8 8 5 1255 3= Weil anscheinend nicht ge- Ferd. Mündel, den Mannheimer Wasserturm 3 steht er einsam und verlassen. Allein schon Boden„ 1 8 3 ie Meinung der Mehrheft kurzer zu einem Mahnmal umzugestalten, ist sehr zu Piel der Gedanke von Herrn Mündel ist zu be- 1 5. nur e e ee een 8 5 Turm würde somit nicht nur 75 grüßen und hoch zu schätzen. Wir Mannheimer 5 5 8 5 r tun do als ein Hohlkörper vor uns stehen, sondern j; j 1 3 lieben und schätzen unseren Wasserturm und Laßt den Turm wie er ist F neuen Sinn und Zweck erhalten! Die Ver- 2 5.„„ pielt ganz besonders die schönen Anlagen. Auf 5 5 On inhelteses Wesen oder nicht, iat den r ins Würde debe nien deen, n ee 8 jeden Fall ist unser Wasserturm, das Wahr- N„ 88 h 1888 Wasserturm wie er ist, gebt ihm ein zu seinem Gegenteil soll es uns ja stets gegenwärtig sein! 5* n- zeichen von Mannheim, nicht wegzudenken. u! Es ist fraglich, ob ihm hierbei der Aeußere chli 10 1 5 i 1 7 j j 8 3 ich ms, elne Achtung Großteil der öffentlichen Meinung folgen wird. n passendes schlichtes Dach! Wünschenswert wäre es jedoch, ein Modell, Wer kennt die Heimat?“ Dieses Motto und Anerknn n O. K. bzw. eine große anschauliche Zeichnung aus- Der Einzelhandel hat's erdacht) 1175 eine alte 5 F. K.. N 5 5 1. 1 1 8 einen Wird jetzt ein Werbe-Foto- Toto 5 W M 7 8 d Zwecks kommeraieller Maienpracht Se g 8 Asserturm als ahnmal: Eine können, als dies durch die Veröffentlichung in 5— 8 eis„Fort mit diesem Ungeheuer“ 6 geniale Idee der Presse möglich war. Ich schlage hierfür 8 „Seit fast zehn Jahren sind wir nunmehr„Jedesmal beim Vorbeigehen stört mich nichts daran f i nr! der in Mannheim. Ich, als Holländer lernte die dieser alte Turm. Ich glaube, es fällt keinem 77.— 7888 c Bedingt(in Mannheim ist's der Fal Kere Stadt schätzen und lieben., durfte den enormen Mannheimer mehr auf, wie häglich er sich von nicht nur kühn, sondern einfach 55 1801 Die Mannheimer sind nun durch die neue Kondensatoriscn Hautausschläge: ler Aufschwung und Aufbau erleben und mein der sonst 80 gepflegten und erfreulichen Um- 1 Ideee wieder aufgeweckt worden. halten Sie Da wehrt sick die IG-Metall. but Auge erfreut sich täglich immer wieder an den gebung abhebt. Die Zeit der romantischen. Sie wach, sonst vergehen wieder vier Jahre, 1 N herrlich gepflegten Anlagen und den nicht Wassertürme mit Spitzenhäubchen ist heute Säubern— Dach druff— fertig welche sich hier allerdings gelohnt haben. it Wi j 0 No. seinesgleichen findenden Wasserspielen. doch endgültig passe, zumal der Turm seine An d 137 W. Sch. Mit Nichten, Töchtern, Söhnen, Neffen Meine Wohnung ergab sich in der Nähe des 1. 5 W längst 111 1 0 8 5 8 Vereinte(auf Gedeih- Verderb) so viel umstrittenen Wasserturm, so daß mich verloren hat. jesem Turm un em Platz ö. 5 8 Sher stehen 15 8 1 8. Man sick beim jungen Bü 2 mein Weg viel und oft 49 8 Lore! Lubrt⸗ Doch einen Sinngehalt und moderne Gestalt zu ge- 3 e e Und einem Conde werde;, . eines störte uns immer wieder. nämlich dieser ben, ist wirklich eine große Aufgabe. Ich be- richsplatz 1 5„ 1„Umfragen sind löblich— aber nur dann, Marx Niæ ung 50 nutzlose, schmutzige Wasserturm. Ist er kürchte allerdings— ich habe diese Erfahrung namlich den Wassertur 1 icht ct ihr Ergebnis respektierf wird. Pie—— Film Wirklich das Wahrzeichen einer so fortschritt- nicht nur in Gesprächen um dieses Projekt dg lite ei zeurm Sarnicht vorstellbar, Mannheimer haben sich längst für den Wie- ge- lichen Stadt wie Mannheim? Architektonisch gesammelt— daß die Masse der Mannheimer e e ee der deraufbau des Wasserturms in alter Form aus-„Istanbul— Damaskus— Jerusalem“ 15 Zentruen. Schandfleck. und das noch mitten im 2. Pr W tt 8 e. Wissen. e 206 0 i den 1 heißt der Titel eines Farbfilms von P. Hans 8 5 8 2 1 3 U 8. 5 wie 1 üpi 9 7 85 Nein, fort mit diesem Ungeheuer, es stört stehen. Eine bescheidene Schlußfrage: Wann 8. 1 Blast den Wasserturm mit Sand- den Sroßen Saal! beim Rosengarten. Ein Was- e ,,, 1 uro Ensch ö 5 wurde in Mannheim, dem Theaterbau ausge- trahl ab und macht sein altes Dach druff“! t j icht i 5 Uhr, in einer Matinee der„Alhambra“ Er und verunschönt das Bild von Mannheim.. 1. sg O de e i. serturm in alter Gestalt ist nicht inhalts- und. 3 3 1 5 ver J. v. D. nommen, in der Nachkriegszeit noch einmal doch ks 5 15 r drin is oder net. des spielt wesenlos, sondern Wahrzeichen und Ausdruck Lichtspiele gezeigt wird. Schmeißner, ein her- 525 eine geniale Idee verwirklicht? e R. Gel. einer Tradition, über die beim Wiederaufbau 3 5 des Nahen Ostens wird utt⸗ 8 1 8 N j 8 unserer lieben Heimatstadt ohnehi 112 abei über seine Reisen in arabische Länder 5 Armer alter Wasserturm Technische Details des Mündelschen Vor- Kann man einen N j 8 V5 birgt u))%%öͥͤͤͥ D Balis eee leicht hin weggegangen wurde. und nach Israel sprechen. und„Trotz der respektablen Kraftakte“ des Ueberarbeitung bedürfen. Persönlich finde ich aukörper öffnen? Für Totengedenk i 5 5 f i 9 8 5 gedenken und Friedensmahnung pie- Wasserturm-Wettbewerbs 1956 verblassen alle die Pergolen, die zum Friedrichsplatz über- Zur Architektur des Mahnmal- Vorschlages: ist der rechte und überlieferte Ort der Fried- 8 ach- Versuche zu einer zeitgemäßen Umgestaltung leiten sollen, als altmodisch. das ändert aber Es ist m. E. falsch, wenn Herr Mündel be- hof,“ Dr. K.-H. K. Weitere Lokalnachrichten Seite 9 zum Ses 9 gen Nuf- des E mal 5 1 1 1 5 1 Ein guter Wagen— in jeder Richtung Voll a en Ob ebene Strecke, Berg- oder Talfahrt, im 3 OPEL/ 200 erreicht man sicher das Ziel, 5 weder abgespannt noch gliederlahm. Denn 89 ie dieser Wagen ist bequem, mit viel Platz für gut- a alſe Mann an Bord“ und für viel Gepàck im Kofferraum. Mit seinen 40 lebhaften PS ist der J. 2 Ltr. OpEl. Motor laufruhig, anspruchs- 1 los, ausdauernd. Rundum große Fenster, gute lde Sicht. Sicherheit auch durch die feste Straßen-: eier„ 2 8 8 * f haftung. Spielend leicht ist das Kuppeln, das aul 1 745 Schalten und Lenken. Die Kosten: Steuler ini“ 5 8 8 0. und Mindesthaftpfſicht monatlich nur DM 33.98 bod“ 755. Kraftstoffverbrauch 8. Ltr. 100 km(nach Die 3 1 0.00 Dl N). Der OPEL. 1200 erweist sich bei allen ber“ 3 ö N Fahrten als wirtschaftliches Vollautomobil. baus OB KURZE ODER LANGE REISE IN JEDEM FALL BEQOQUEM 0 Ihr: g sum en dar- ung ans preise ab Werk: Di 56 7 B.-. Frischiufthelzung Di 160.—. Dichtes A D D. 5 5 OPEL-Kundendlenstnetz. Günstige Finanzierungsmögliichkeiten 5 8 durch unsere Allgemeine Finanzlerungs-Gesellschaft m. b. I.„ uoRGEN Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Familien anseigen Wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten wurde unsere liebe, herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester und Tante, Frau Helena Vögele geb. Schreckenberger im 83. Lebensjahr, nach kurzer schwerer Krankheit, in die ewige Heimat abgerufen. Neckarhausen bei Ladenburg, den 21. April 1960 Friedrich-Ebert-Straße 43 In stiller Trauer: Helena Sturm Wwe. geb. Vögele Käthe Däuble geb. Vögele Familie Philipp Vögele Lisa Vögele Wwe. Margarete Vögele Wwe. Enkel und Urenkel Beerdigung: Samstag, 23. April, 16 Uhr, Friedhof Neckarhausen Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 21. April 1960 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Emil Rüger Straßenbahnoberschaffner i. R. versehen mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von 74 Jahren. Mannheim, den 23. April 1960 Schimperstraße 17 In tlefer Trauer! Maria Rüger geb. Rotzinger Kinder und Anverwandte Beerdigung: Montag, 28. April, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim Mein liebster Mann, Schwiegervater, Schwager und Onkel, Herr Gustav Söhnlein ist heute nach sehr langer und schwerer Krankheit im Alter von 82 Jahren von seinem Leiden erlöst worden. Mannheim, den 22. April 1960 Meeräckerplatz 4 a Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elfriede Söhnlein geb. Albrecht Feuerbestattung: Am Montag, den 25. April 1980, 13 Uhr, im Krematorium Mannheim. Heute verschied nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 60 Jahren, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jakob Schweighofer Mam.- Neckarau, den 22. April 1960 Angelstraße 76 2 8 In tile fer Trauer: Klara Schweighofer geb. Zimmermann Die Kinder 8 und alle Angehörigen Beerchgung: Montag, den 28. April 1980, 14 Uhr, Friedhof Neckarau. Am Freitag, dem 22. April 1960, verstarb im Städtischen Krankenhaus in Mannheim nach kurzer, schwerer Krankheit, im 61. Lebensjahr, unser Wachmann, Herr Jakob Schweighofer Wir verlieren in dem Verstorbenen einen treuen, stets einsatz freudigen und pflichtbewußten Mitarbeiter, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren. Mannheim- Neckarau, den 22. April 1960 78 Großkraftwerk Mannheim Aktiengesellschaft Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteil- nahme, die uns beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Alfred Wenk durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie urch Begleitung zur letzten Ruhestätte zuteil wurden, agen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Im Namen aller Angehörigen: Frau Sofle Wenk Sohn Siegmund Unerwartet verschied aus einem arbeitsreichen Leben, im Alter von 56 Jahren unser Mitarbeiter, Herr Prokurist Dr. Ing. Hans Kuhbier Der Verstorbene gehörte seit 1. Januar 1952 unserem Unternehmen an und hat uns mit seltener Hingabe und in unermüdlicher Arbeit wertvolle Dienste geleistet. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Wiesbaden, den 22. April 1960 ZELLSTOFFFABRIK WALDHO Die Beerdigung findet am Samstag, dem 23. April 1960, um 15.30 Uhr, im Friedhof Zlegelhausen/ N. statt. Plötzlich und unerwartet verschled am 21. April 1960 unser lleber Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Würfel Milchhändler im Alter von nahezu 70 Jahren. Mannheim, den 23. April 1960 Lenaustraße 20, Kobellstraße 11 Die trauernden Hinterbliebenen Feuerbestattung: Montag, den 25. April 19850, um 14.30 Uhr, Krematorium Haupt- friedhof Mannheim. Gott hat unsere liebe Mutter, meine gute Schwiegermutter, Frau Mathilde Hofmann 5 geb. Stech 8 in die Dulskelt abgeruten. Mannheim, Kassel, den 21. April 1960 Wespinstraße 13 0 In stillem Leid: Tilde Hofmann Helmtrud Hofmann Lieselotte Hofmann geb. Lang mrem Wunsche entsprechend werden wir unsere liebe Entschlafene in ſhrer Heimat zur letzten Ruhe betten. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Nach kurzem Leiden verschied heute früh mein lieber treusorgender Vater und Schwiegervater, unser gütiger Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Georg Zöller Postinspektor i. R. im Alter von 78 Jahren. Mannheim, den 22. April 1960 L 7, 7a In 116 fen eh merz! Dr. Walter Zöller Hilde Zöller geb. Emmering Carola und Liselotte Familie Karl Zöller und Anverwandte Beisetzung: Montag, den 28. April 1980, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Für die liebevolle, große Anteilnahme an unserem Schmerz sowie die Ehrung unserer lieben unvergessenen Entschlafenen, Frau Anna Ziegler geb. Rleser sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Im April 1960 Im Namen der Hinterbliebenen: Valentin Ziegler N Völlig unerwartet verstarb heute meine liebe Tochter, meine gute Schwester, Frau Hedwig Ebel geb. Gumz im Alter von 48 Jahren. Ladenburg, den 20. April 1960 In stiller Trauer! Berta Gumz Irma Gumz Bruno Engelke Trauerfeſer: Dienstag, den 28. April 1960, 13 Uhr, Krema- torium Hauptfriedhof Mannheim. Nach schwerem Leiden ist am Donnerstag, dem 21. April 1960 meine liebe Frau, unsere gute Mut- ter, beste Oma, Schwägerin und Tante, Frau Bertha Steigerwald geb. Kalser Im 56. Lebensjahr von uns gegangen. Mannheim, den 23. April 1960 U 5, 3 Karl Steigerwald und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, den 25. April 1960, 9 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb am 21. April 1960 unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma, Frau Eugenie Schneider Wwohlvorbereitet mit den hl. Sterbesakramenten, im Alter von nahezu 80 Jahren. Mh m.- Käfertal, den 23. April 1960 Kometenweg 10 In tiefer Trauer: Herbert Schneider und Familie Theo Schneider und Familie und Anverwandte Beerdigung: Montag, den 28. April 1960, 14 Uhr, Friedhof Kfertal Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Käthe Zimmermann keb. Ormersbach bagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 23. April 1960 Rheinkaistraße 2a In stiller Trauer: Otto Zimmermann und Sohn Gerd nebst Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Unseres lieben Sohnes Fritz Biegel sagen wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer John für seine trostreichen Worte, Herrn Bundestrainer Herberger, den Vertretern des Süddeutschen u. Badischen Fußballverbandes, dem Sportverein Waldhof und allen beteiligten Sport- vereinen, der Direktion, dem Betriebsrat und den Ar- beitskameraden der Schiffs- und Maschinenbau AG, Mannheim, seinen Kameraden und all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. 5 Mannheim-Seckenheim, den 23. April 1960 Meßkircher Straße 34 Familie Georg Biegel Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und all denen, unse- ren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Friedrich Reichert das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank H. H. Kaplan Hettich, den Herren Aerzten und den Schwestern des Theresienkrankenhauses sowie der Direktion der Kauffmannsmühle. Mannheim, den 23. April 1960 Mittelstraße 55 Die trauernden Hinterbliebenen Für die herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Otto Schmidt sagen wir unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wöllner für seine trostreichen Worte. Ferner danken wir der Firma Motoren-Werke Mannheim für den ehrenden Nachruf, dem Männerquartett, der Sozial- demokratischen Partei, dem Gesangverein Concordia und den Hausbewohnern für die Kranzniederlegung sowie allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 23, April 1960 Frau Käthe Schmidt geb. Wolf und Angehörige VVV Fr. 94/ Samstag, 23. April 1960 MANNHEIMER LoKATMAcHRIcHTEN 15 „Ochsen-Tour“ für alle Veterinäre: Maul- und Klauenseuche bedroht Maimarkt Der gesamte Rindviehbestand in den Vororten wird geimpft Der seit über 300 Jahren traditlonelle Malmarkt auf dem Mannheimer Schlacht- und Viehhofgelände ist(wie schon mehrmals in vergangenen Jahren) durch die Maul- und Klauenseuche gefährdet. Die Seuche trat zu- erst in mehreren Landkreisen Württembergs auf. Als auch Tierbestände in Dossenheim (Landkreis Heidelberg) davon befallen wur- den, hatten auch die Tierärzte und Tierhalter in den Mannheimer Vororten„Alarmstufe I“. In diesen Lagen muß nun in der Tat der vor- sorglich bereit gehaltene Impfstoff ange- Schutzimpfung en gros Bild: Steiger wandt werden: In Ilvesheim erkrankten drei Rinder— die zwei verschiedenen Beständen angehören— an der Seuche. Das erforderte umgehend strikte Maßnahmen, um ein wei- teres Ausbreiten der Seuche zu verhindern. Nachdem ein wissenschaftliches Institut in Tübingen die„Type“ der Seuche ermittelt hatte( es gibt deren mehrere), wurde sofort mit einer Impfaktion begonnen, die vorerst alle Rinderbestände in Ilvesheim und Secken- heim erfaßt. Die Tiere werden— einschließ- lich der Kälber— mit je fünf Kubikzenti- metern„MRKS- Konzentrat“ geimpft. Den Schutzimpfstoff(der schon nach mehreren Tagen wirksam wird und dann eine acht Monate lange Immunität gegen die Maul- und Klauenseuche gewährleistet) erhalten die Rinder aus einer pistolenartigen Injektions- spritze genau bemessen in die untere Hals- partie(Triel) gespritzt. Zu den absolut notwendigen Bekämp- fungsmaßnahmen gegen diese Seuche gehört aber auch eine unbedingte Isolation nicht nur der erkrankten Tiere, sondern der ganzen Gemeinde, in der die Seuche auftritt. Sollte sich also die Maul- und Klauenseuche— wider Erwarten— in den Mannheimer Vor- orten weiter ausbreiten, besteht die Gefahr, daß der Maimarkt aus Sicherheitsgründen abgesagt werden muß. Die Krankheit erregt ein Virus, ein Ei- weißkörper, der ähnlich anderer Viren epi- demische Krankheiten hervorruft, wie Grippe oder Kinderlähmung. Die Ansteckungs- und Verbreitungsgefahr der Maul- und Klauen- seuche hält Schritt mit den genannten Krank- heiten des Menschen. Aeußerlich ist die Seuche bei befallenen Tieren an Blasen er- kennbar, die am Maul, an den Klauen und am Euter auftreten. Die Tiere magern zu- sehends ab. Nicht selten führt die Maul- und Klauenseuche zu einer völligen Sterilität oder Herzmuskelschwäche, die den plötzlichen Tod der erkrankten Tiere zur Folge haben kann. Die wirtschaftlichen Schäden der Seuche sind beträchtlich; die Impfaktion ist daher für die Tierhalter kostenlos und wird aus dem „Seuchenfond“ finanziert, zu dem jeder Tier- halter in der Bundesrepublik pro Stück Vieh und Jahr einen bestimmten Beitrag leisten muß. Die„Ringimpfung“— die alle bedrohten Plerbestände in einem gewissen Umkreis des Seuchenherdes erfassen soll— muß, wenn sich der zu erhoffende Erfolg einstellen soll, möglichst rasch vollzogen werden. Für die Mannheimer Veterinäre ist das eine wahre „Ochsen-Tour“. Allein in Seckenheim waren über 600 Tiere zu impfen. Sto Ueber Anmeldungen zum Besuch der Kaufmännischen Berufsschule(Büroberufe) für Mädchen informiert eine Anzeige der Handelslehranstalt II in der heutigen Aus- gabe. Der Unterricht an der Volks- und Mittel- schule beginnt am Dienstag, dem 26. April, 9 Uhr. Der erste Schultag für die Schulan- fänger ist Mittwoch, der 27. April, 10 Uhr. Terminkalender Arbeiterwohlfahrt— Ortsausschuß Mann- heim: 25. April, 19.30 Uhr, Saal Gewerkschafts- haus, O 4, Jahreshauptversammlung. Schreiner- Innung: 23. April, 16 Uhr,„Sieben N T 2, 17/18, Jahreshauptversamm- ung. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein Mann- heim-Stadt: 23. April, 19 Uhr,„Neckarpark“, Käfertaler Str. 89, Mitgliederversammlung. Gesamtverband der Sowzetzonenflüchtlinge: 23. April, 20 Uhr,„Pfälzer Hof“, Rheinau, Mit- glieder-Werbeabend, Lichtbilder. Arbeits gemeinschaft der Memelkreise Mann- heim: 23. April, 19 Uhr,„Sieben Schwaben“, T 2, 17-18, Vortrag von Erich Ennulat„Mensch- liche und soziale Probleme unserer memellän- dischen Spätheimkehrer und Rücksiedler“; an- schließend gemütliches Beisammensein. Gesellschaft zur Wahrung der Grundrechte: 23. April, 10 bis 11.30 Uhr,„Mannheimer Mor- gen“, R 1, Sprechstunde. ARKB„Solidarität“— Abt. Gartenstadt: Am 23. April, 20 Uhr,„Paradies“, Monatsversamm- lung. 5 Deusch- Baltische Landsmannschaft: 23. April, 18.30 Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9, Gene- ralversammlung. Club„Stella- nigra“: 23. April,„Zillertal“, Qu 7, Zusammenkunft. Club„Graf Folke Bernadotte“: 23. April, 20 Uhr, D 4, 15, Teeabend, Schallplatten- Wunschkonzert. Landsmannschaft Schlesien(Bd): 23. April, 20 Uhr,„Kaisergarten“, Zehntstraße 30, Mo- natsversammlung. VDI- Frühlingsfest 1960 am 23. April um 16 Uhr im Kurhaus Eberbach/ N. Kleintierzuchtverein Rheinau: Am 23. April, 20 Uhr,„Zum Rheinauhafen“, Mitgliederver- sammlung. Stadtjugendring: 23. April, 18 bis 23 Uhr, Jugendtanzcafé, Combo- Wettbewerb. Am 24. April, 18 Uhr, Rosengarten, Jugendtanz- abend, Tanzturnier. Grün- Gold- Casino e. V.: 23. April, 20 Uhr, Musensaal, Festlicher Ball, Internationales Amateur-Tanzturnier. Sängerbund 1873 Käfertal: Proben am 24. April um 10.30 Uhr im„Badischen Hof“, Feudenheim, und am 25. April um 21 Uhr im „Löwen“, Käfertal. 9 Schweidnitzer Heimatfreunde: 24. April, 16 Uhr,„Zur Waldeslust“, Waldhof, Speckweg, Heimattreffen. Katholische Jugend der Innenstadt: 24. April, 19 bis 24 Uhr, Kolpingsaal, Tanzabend. Odenwaldklub: 24. April Wanderung Kai- serslautern— Aschbacher Hof— Trippstadt Karlstal— Unterer Hammer; Abfahrt mit Om- nibus 7.15 Uhr Marktplatz, G 1. Deutscher Naturkundeverein: Am 24. April, 9 Uhr, Wanderung durch den Botanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: 9 Uhr am Eingang des Schulgartens. OVIM: 23.4. April Sozialpädagogisches Wochenendseminar. Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Einhorn- Apotheke, R 1, 2-3(Tel. 26583); Elefanten-Apo- theke, Lameystr. 19(Tel. 41310); Engel-Apo- theke, Mittelstr. 1(Tel. 52088); Freya-Apotheke, Gartenstadt, Unter den Birken 48(Tel. 59060); Schönau-Apotheke, Kattowitzer Zeile 13a(Tel. 59871); Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31 (Tel. 44764); Rheinau- Apotheke, Dänischer Tisch (Tel. 88403); Rosen-Apotheke, Obere Riedstr. 40 (Tel. 76616); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 72126); Alte Apotheke, Sek- kenheim, Kehler Str. 4(Tel. 86232). Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Heinz Weisbrod, K I, 11(Tel. 21337). Heilpraktiker: 24. April, Josef Ruppert, 2, 12[Tel. 22813) Wir gratulieren! Wilma Geörg, Mannheim- Neckarau, Friedrichstraße 105, wird 60, Elise Gutjahr, Mannheim-Käfertal, Gimmeldinger Straße 15, wird 70 Jahre alt. Albert Hell, Mann- heim-Käfertal, Lampertheimer Straße 108, be- geht den 80. Geburtstag. Apollonia Hotz, Mann- heim- Schönau, Kulmer Straße 36, vollendet das 82. Lebensjahr. Die Eheleute Franz Stapf und Anna geb. Völker, Mannheim-Waldhof, Sand- gewann 64, können silberne Hochzeit feiern. Gustav Grundmann, Mannheim-Sandhofen, Sternengasse 5, kann auf eine 25jährige Tätig- keit bei Firma Zellstofffabrik Waldhof zurück- blicken. Georg Eggert, Mannheim, Lenaustr. 38, wird 75 Jahre alt. Das Fest der silbernen Hoch- zeit feierten Fritz Knauf und Frau Marie, Stamitzstraße 3. 5 Kleine Chronik der großen Stadt Hundert Vetter-Modelle aus Kunstfaser Tips zum Selberschneidern gaben zehn Mannequins im Café am Wasserturm. Das Kaufhaus Vetter hatte die originelle Idee, ihr reiches Lager an Kunstfaserstoffen durch anregende Verarbeitungsbeispiele„unter die Leute“ zu bringen. Zusammen mit dem Dio- len-Dienst„Märchenbuch der Mode“ zeigte das Kaufhaus rund 100 Modelle und nannte dabei nur den Meterpreis der verwendeten Stoffe.„Troubadour der Mode“, Bengt A. Tu- rau, erheiterte die Mannheimer Hausfrauen mit Berliner Witz und schuf so die rechte Atmophäre für jugendliche Strandensembles, duftige Teenager- Röcke oder lebhafte Nach- mittagskleider. Web- und Druckmuster in unerschöpflicher Farbenfülle bewiesen die besonderen Vorteile der neuen Faser, ge- mischt mit Wolle oder Baumwolle: die Des- sins erscheinen besonders klar und konturen- scharf, außerdem brauchen die neuen Stoffe nicht gebügelt zu werden. Original italieni- sche Druckmuster sowie anmutig schwin- gende Röcke in Tupfen- oder Karomustern mit eiförmigen, aufgesetzten Riesentaschen geflelen besonders. Die Gunst der reiferen Damen fand ein beigefarbenes Tunikakleid, das die Hausfrauen in einem Test aus sechs Modellen wählten. Hüte, Handschuhe, Schmuck und fesche kleine Kopftücher stammten aus dem Hause Vetter, die Musik lieferte die Kapelle Gerd Meier. Die Mann- heimer Hausfrauen honorierten die neuar- tige Modenschau-Idee mit freundlichem Bei- fall. do Rentenzahlungen fkür Monat Ma! Die Versicherungs- und Versorgungsren- ten für Monat Mali 1960 werden bei den bekannten Zahlstellen nach den dort aus- gehängten Plänen an folgenden Tagen aus- gezahlt: Angestellten-Renten am 25. 4., Ver- sorgungsrenten am 26. 4., Invaliden-, Knapp- schafts- und Unfallrenten am 27. 4., Invali- denrenten außerdem am 28. und 29. 4. und Kindergeld am 30. April. 0 Turnierpaar bei der Jugend zu Gast Jugendtanz abend„ohne Frack“ Eine Delikatesse bietet der Jugendtanz- abend am Sonntag im Rosengarten: Amateur- tanzpaare der internationalen Klasse aus Frankreich, Dänemark, Holland und Deutsch- land, die heute um den„Großen Preis der Kurpfalz“ wetteifern, messen sich in einem Turnier in den Standardtänzen Langsamer Walzer, Foxtrott, Tango und Wiener Walzer. Dieser Vergleich wird besonders interessant, weil die Spitzenpaare auf dem heutigen fest- lichen Ball des Golfelubs, des Reiter vereins, des Tennisclubs Grün-Weiß und des aus- richtenden Grün-Gold-Casinos nur in den Latein amerikanischen Tänzen antreten. Ohne obligatorischen Frack oder Smoking und ohne teuere Eintrittskarten wird die tanzfreudige Jugend also Gelegenheit haben, Spitzentänzer aus nächster Nähe zu bewundern. Naturschutzgebiet Reiß-Insel an Sonn- und Feiertagen geöffnet Das Naturschutzgebiet„Reiß-Insel“ ist in der Zeit vom 23. April bis 13. August 1960 von 9 bis 19 Uhr an allen Sonn- und Feiertagen für den allgemeinen Besuch geöffnet. In die- sem Zusammenhang bittet die Naturschutz- behörde beim Besuch der Naturschutzgebiete nur die gekennzeichneten Wege zu begehen. Jedem Natur- und Tierfreund ist es auch eine Selbstverständlichkeit das Gelände nicht durch Abfälle zu verunstalfen oder zu lär- men und damit die freilebenden Tiere zu be- unruhigen. ö 0 Neue Straßennamen im Stadtteil Blumenau Auf Beschluß des Gemeinderats werden die durch die Erschließung von Baugelände im Stadtteil Blumenau entstehenden neuen Straßen wie folgt benannt:„Clausthaler Ring“ für die an der Straße„Auf der Blu- menau“ beginnende ringförmig verlaufende Straße,„Zellerfelder Weg“ für die am Claus- thaler Ring beginnende und bis zum Mans- felder Weg in südlicher Richtung verlaufende Straße,„Nordhäuser Weg“ für die am Blan- kenburger Weg nach Norden zur Straße „Oberer Bruchrand“ verlaufende neue Straße,„Halberstadter Weg“ für die weiter östlich vom Blankenburger Weg nach Nor- den zur Straße„Oberer Bruchrand“ verlau- fende neue Straße.—— Alte Mannheimer Stadtpläne werden ausgestellt Ab 25. April sind im Vestibül der Wissen- schaftlichen Stadtbibliothek während der Oeffnungszeiten des Lesesaals(Montag bis Freitag: 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, Sams- tag 9 bis 13 Uhr) alte Mannheimer Stadt- pläne des 17. bis 19. Jahrhunderts ausge- stellt. 5 Unglückliche Verkettung: Lkw fiel auf Frau Kranwagen kam mzu Hilfe Ein selten unglücklicher Unfall ereig- nete sich gestern, gegen 11 Uhr, auf der Kreuzung Riedfeld- Bürgermeister- Fuchs- Straße. Ein auf der Riedfeld- straße in Richtung Waldhof fahrender Lastwagen prallte mit einem links aus der Bürgermeister-Fuchs-Straße kom- menden Personenwagen zusammen. Da- durch geriet der Lkw auf den rechten Gehweg, erfaßte eine 52 Jahre alte Fuß- gängerin und schleuderte diese in ein zwei Meter tief gelegenes Ruinengrund- steck. Unglücklicherweise rollte der Lkw weiter und stürzte in die gleiche Ruine. Die dort liegende Fußgängerin wurde zwischen Lkw und Boden eingeklemmt. Die Feuerwehr mußte das Fahrzeug hochhieven, um die lebensgefährlich verletzte Frau befreien und ins Kran- kenhaus bringen zu können. Während der LꝑkwW- Fahrer mit dem Schrecken da- vonkam, wurden drei Insassen des Per- sonenwagens verletzt. Einer mußte u statlonärer Behandlung im Kranken- haus bleiben. Der Sachschaden ist noch nicht ermittelt. No. * f 8 unseres lieben Verstorbenen, Herrn sagell wir unseren herzlichsten Dank. Geleit gaben. Rheingoldstraße 9 Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Bernhard Romanzyk Besonderen Dank der Firma Holzmann AG, den Brief- taubenzüchtern sowie all denen, die ihm das letzte Mannheim- Neckarau, den 23. April 1960 Die trauernden Hinterbliebenen Riedfeldstraße 18 geb. Feucht Mannheim, den 21. April 1960 Bürgermeister-Fuchs- Straße 7 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort u. Schrift sowie für dle zahlreichen Kranz: u. Blumenspen- den beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Karoline Mathes sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann für die trostreichen Worte, Frau Dr. Obry-Hemmer, der Diako- nissenschwester Christine, den Hausbewohnern, dem Frauenkreis der Lutherkirche und all denen, die unserer lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Artur Mathes und Frau Frieda Erna Lederer geb. Mathes In dem großen Leid, das uns betroffen hat, wurden uns viele Beweise herz- cher Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Entschlafenen, Herrn Franz Hess entgegengebracht. Wir sagen hierfür sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für seine trostreichen Worte, Herrn Dr. Aba für die ärztliche Betreuung, der Firma Motoren-Werke Mannheim tür den ehrenden Nachruf und Kranzniederlegung sowie den erhebenden Gesang, auch den Hausbewohnern und all denen, welche unserem lieben Verstorbenen das letzte Geleit gaben. 5 Mannheim, den 23. April 1960 Im Namen der Angehs rigen: Hedwig Hess Dank. Für die zahlreichen Bewelse herzlicher Anteilnahme, dle uns beim Heimgange meines lieben Mannes und Vaters, Herrn 5 f Emil Waldmann durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden so- wie durch Begleitung zur letzten Ruhestätte zuteil wurden, sagen wir hiermit allen unseren herzlichen Mannhelm-Feudenhelm, den 23. April 1960 Brunnenpfad 38 5 Frieda Waldmann Stait Karten geb. Dutzi Pfarrer Martinsen. Heimgekehrt vom Grabe unserer lieben Entschlafenen, Frau Katharina Menz ist es uns ein inneres Bedürfnis, hierdurch unseren aufrichtigen Dank zu sagen all' denen, die der Verstorbenen durch Wort, Schrift und Blumenspenden die letzte Ehre erwiesen. Besonderen Dank den Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Abt. C Ila, der Schwester Luise der Ev. Gemeinde Käfertal und dazu Herrn Mannheim Käfertal, Mannheimer Straße 4 Die Angehörigen Lindenstraße 1 5 Für die vielen Bewelse herzlicher Antellnahme in Wort und Schrift sowie für die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Liesel Ziegler sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank dem H. H. Stadtpfarrer Mönch für seine Tröstungen und Gebete, der kath. Krankenschwester Sebastiane und Herrn Dr. Batz für die aufopfernde Pflege, dem Damenkränzchen, dem Herrn Obermeister und der Gesangsabteilung der Fleischerinnung Mannheim sowie den Schulkameraden für die Nachrufe, Blumen und Gesang. N Allen denen, die unsere Mama auf ihrem letzten Weg begleiteten, sei ebenfalls herzlichst gedankt. Mhm.- Käfertal, im April 1960 * Familie Karl Bunz Familien- Anæeigen Im„MM“ bon bielen gelesen Statt Karten geb. von Prondzinsky Mit herzlich empfundener Dankbarkeit. Mh m. Lindenhof, den 21. April 1900 Schwarzwaldstraße 13 Beim Heimgang meiner lieben Frau, meiner guten Tochter, Frau Herta Eckrich wurde mir viele liebe und tröstende Antellnahme zugedacht. Adolf Eckrich Frau H. von Prondzinski EKranz- Entschlafenen, Herrn sten Dank. N Heidelberger Tor 6 Fur die vielen Beweise herz- licher Antellnahme sowie die und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Fritz Werner 5 sagen wir allen unseren innig- nuvesheim, den 23. April 1860 bie trauernden Hinterbliebenen Dank. Mannheim, den 23. April 1900 Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden, besonders von Seiten der Hausbewohner, und allen denen. die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Bernhard Ohlmeyer das letzte Geleit gaben, sagen wir hiermit unseren herzlichsten Frau Antonla Ohlmeyer und Kinder Ab sofort auch im Hause„Volksfeuer“ am Marktplatz G2, 2•3 Us RfUHUNM CEN. ERNRDUDY FEUER 5 eEsTATTUN CEN a Kl 8 dür 40526(757700 kigene Sarg fobrikdfion „Alle Forcolfföten erledigen Wir kostenlos Selt 1871 Das Zeichen des Vertrauens Wi helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfäöllen FRITZ BUHN Erstes Mennhelmer Bestatungsins tit 7 2, 8 Telefon 24/7 18 Sete 10 —** AUS DEN BUND ESLINDERM Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Ein typischer„Blumenstrauß“ der Pfalz Weinkoststube auf der Deutsch- Französischen Gartenschau eröffnet Mainz. Als besonderen Beitrag des Lan- des Rheinland-Pfalz auf der deutsch-fran- 268ischen Gartenschau, in Saarbrücken, die vom 23. April bis 25. Oktober geöffnet ist, Wurde gestern die Weinkoststube Rhein- land-Pfalz als„‚Sondergarten zur Deutschen Weinlaube“ eröffnet. Sie bietet auf 750 qm Grundfläche mit etwa 200 Sitzplätzen in luftigen überdachten Lauben einen beque- men, schattigen und ruhigen Aufenthalt für Weintrinker und-genießer, denn die Wein- karte mit 60 Nummern bringt einen Quer- schnitt durch alle Weinbaugebiete von Rheinland-Pfalz. Die Schoppenweine beginnen mit einem Pfälzer Rotwein zu 60 Pfennig und enden mit einem ‚Oberemmener Scharzberg Saar- Riesling! zu 1,40 Mark. Die Preise sind be- sonders niedrig kalkuliert und stellen so eine großartige Visitenkarte für den rhein- Iand- pfälzischen Weinbau dar. zumal nur von der Deutschen Weinwerbung aus- gewählte Weine geboten werden. Die Weinkoststube, die während der Ausstellung von 9 Uhr bis Mitternacht ge- öfknet ist, wird übrigens auch danach noch zehn Jahre unter den gleichen Bedingungen Weitergeführt werden. Weinbauminister Stübinger erklärte in seiner Eröffnungsrede, Rheinland-Pfalz habe sich gerne an dieser Ausstellung beteiligt. Sie sei ein Brückenschlag zwischen Deutsch- land und Frankreich. Die Gartenkultur als eine der ältesten und schönsten Kulturen der Menschheit zeige die nationale Gemeinsam- keit der Völker auf. Die rheinland- pfälzische Weinkoststube biete mit ihrer Weinkarte einen für Rheinland-Pfalz typischen Blumen- strauß. RB,. Richtfest für die Gartenschau Saarbrücken. Ueber 2000 Arbeiter, An- gestellte und Beamte feierten am Donners- tag in Saarbrücken das Richtfest für die deutsch- französische Gartenschau, die am Samstag eröffnet wird und bis zum 25. Ok- tober dauert. „Hogafa“ eröffnet Mainz. Der rheinland- pfälzische Minister- präsident Dr. Peter Altmeier(CDU) hat am Freitag die 5. Hotel- und Gaststättenfach- ausstellung„Hogafa Rheinland-Pfalz“ in Mainz eröffnet und dabei die große Bedeu- tung des Hotel- und Gaststättengewerbes für die Wirtschaft des Landes unterstrichen. Der Fremdenverkehr, erklärte Altmeier, habe in den letzten Jahren steigende Bedeutung ge- wonnen und auch Gebiete erfaßt, die lange Zeit abseits vom Fremdenstrom gelegen hät- ten. Der Ministerpräsident versprach, auch im Rechnungsjahr 1960 den Ausbau und die Modernisierung des Hotel- und Gaststätten- gewerbes zu unterstützen. Es sei notwendig, die Betriebe den immer größeren Ansprüchen der Gäste anzupassen. Deutsche Handwerksmesse München. Dreißig Länder werden auf der Zwölften Deutschen Handwerksmesse, die am 11. Mai in München von Bundeswirt- schaftsminister Erhard eröffnet wird, vertre- ten sein. In die 20 Messehallen mit 51 000 qm Ausstellungsfläche wollen 2200 Aussteller einziehen. 57 Prozent der Aussteller von Handwerk und Industrie kommen aus der Bundesrepublik. Obwohl die Ausstellungs- fläche um rund 5000 Quadratmeter vergrößert werden konnte, ist die Zahl der Aussteller im Vergleich zum letzten Jahr um 100 zurück- gegangen. In diesem Jahr werden in Mün- chen die Vereinigte Arabische Republik, Luxemburg, Japan und Formosa nicht ver- treten sein. Dafür kommen zum ersten Male — oder nach einer Unterbrechung wieder— Bulgarien, Libyen, Pakistan, Rumänien und Vietnam. Kohlenbrand noch nicht gelöscht Berlin. Die Bekämpfung des riesigen Koh- lenbrandes in dem Senatslager in Berlin- Schöneberg, der schon seit Dienstag schwelt, setzte am Freitagmorgen erneut mit voller Stärke ein. Es rückten wieder 90 Mann der Berliner Bereitschaftspolizei an, die zusam- men mit den eingesetzten amerikanischen Armeegreifbaggern und neun Zügen der Feuerwehr die Kohlenstapel auseinanderris- sen und die Brandnester ablöschten. 2 2 44 Das System war nicht„totsicher Viehdieb Heinrich Heidkamp gestand seine Taten Bremen. Die mysteriösen Viehraubzüge des 38 Jahre alten Hermann Heinrich Heid- kamp aus Bremen sind aufgeklärt. Heid- kamp gab insgesamt hundertdreiunddreißig Diebstähle zu. Die Tatorte liegen rechts und links der Autobahn Bremen— Hamburg, außerdem in Schleswig-Holstein, in der Lüneburger Heide und in Westfalen. Die Kripo kennt nun auch das Motiv, das Heidkamp dazu trieb, seit 1954 immer wie- der in einsamen Weidegebieten fremdes Vieh auf seinen Hamburger Mietlastwagen zu pferchen: es war die Verlockung der rollen- den Roulettekugel in Baden-Baden, Wies- baden und Travemünde. Heidkamp ver- traute auf ein angebliches totsicheres Sy- stem. Ich habe es im Gefängnis bekommen, sagte er einmal. Einmal hat er auch wirklich 20 000 Mark gewonnen, aber die darauf- kolgenden Spielverluste haben diesen Ge- winn und die 75 000 Mark, die Heidkamp kür seine Beute bekommen hatte, wieder aufgefressen. Heidkamp hätte eigentlich das Doppelte „Verdienen“ müssen. Der Wuppertaler Vieh- agent, der nacheinander alle 133 Stück Vieh abgenommen hatte, zahlte Heidkamp aber selbst nach Abzug der üblichen Provision, grundsätzlich nur den halben Kaufpreis aus. Auhßerdem betrog er ihn noch mit dem Ge- wicht. Heidkamp wagte nicht aufzumucken. Der Agent bestreitet der Kripo gegenüber, von der dunklen Herkunft des Viehs etwas gewußt zu haben. Die Kripo bezeichnet Heidkamp als den zweitgrößten deutschen Viehdieb seit Kriegsende. Er wird nur von dem Düsseldorfer Schlächtermeister Rhoden übertrumpft. Aufruf:„Wasser sparen!“ Tauberbischofsheim. Mit den Worten„Wer unnötig Wasser verbraucht, schädigt seinen Nachbarn“ hat die Stadtverwaltung Tauber- bischofsheim in einem Aufruf an die Be- völkerung eine erhebliche Erhöhung des Wassergeldes angekündigt, falls der Ver- brauch an Leitungswasser in den Haushalten und Betrieben nicht„auf ein vernünftiges Maß beschränkt“ werde. Mit dieser Maß- nahme will die Stadtverwaltung erreichen, daß die nur geringen Wasservorräte sparsam verwendet werden Zur Zeit wird in Tau- berbischofsheim ein Wasserhochbehälter ge- baut, der für den zu erwartenden regen- armen Sommer 1960 eine gewisse Vorrats- wirtschaft ermöglichen soll. Bis zu seiner Fertigstellung, so heißt es in dem Aufruf, sei eine Einschränkung des Wasserverbrauchs notwendig. 85 6/8 0 N 0 0 5 Og, meine Masche HN Sich Sehen lassen.. Flecke spurlos verschwunden! Mühelos alles makellos rein] Auch Kragen und Manschetten, alles wird gleichmäßig sauber, ohne Nachwaschen! Neue Schönheit durch vollendete Pflege! Alle Wäsche bleibt weich und griffig! Dralon, PERLON- sogar empfindliche Wolle wird aufs beste gepflegt. Und Farben leuchten in neuer Frische! Auch in der Waschmaschine unũubertroffenl Ja, auch hier ein Stück wie das andere: strahlend weiß- fleckenlos rein- farbenklar- gleichmäßig sauber- sorgfältig gepflegt. Einfach phantastisch! N UHbersbrahiſt das nicht alle S ⁊ ui 0 u J 0 U i h 0 U 0 U 8 N 10 00 e f l U al 0 0 0 5 0 0 10 ö N ö l 6 1 0 ö 0 0 N 0 0 5 * N 0 9 NORMAL PAKET 0% DOM DoppEL- PAKET 1.40 UN RIESEN. PAKET 2.00 DN UATLTTAg. nch R 1, 140, gegenüb. d. Komkordle 1 i Nx. Set ver ane der un: jun vel jab We nac Au. Sch ger gel Seb Jr. 94 eee a Ge- 1cken. rüber, etwas ichnet schen r von hoden „Wer einen uber- Be- des Ver- alten tiges Maß- ichen, ram Tau- r ge- gen- rats- einer H, Sei auchs 2 Nr. 94/ Samstag, 28. April 1960 AUS DEF BUEHDESLINDERR Seite 11 Der Erztrog bei Hannover wird angestochen Neue Schächte zu vollen Lagerstätten sollen die deutsche Erzförderung sichern Hannover. Die Bergbaubehörde hat die Senehmigung erteilt und der Auftrag ist vergeben, jetzt wird der Erztrog bei Hannover angestochen. Damit zieht die Bundesrepublik den zweiten Wechsel auf die Zukunft, in der, unabhängig vom Wohlstand und der Kon- junktur, mit Sicherheit der Eisen- und Stahl- verbrauch gröhger ist als heute. Die westdeut- schen Erzbergwerke, aus denen zur Zeit jährlich 18 bis 19 Millionen Tonnen gefördert werden, lassen allmählich an Ergiebigkeit nach, und der Moment, von dem ab die Frage auftaucht, ob es sich noch lohnt in diese Schächte einzufahren, ist in greifbare Nähe gerückt. Der Augenblick zum Handeln ist nun gekommen. Den ersten Wechsel auf die nächsten, ab- sehbaren Jahre hat die Bundesrepublik im 5 3 N 2 N Jetzt pholographieren wir mit der neuen aqutomatischen Komere Ein Blick— ein Druck— ein gutes Bild! Adox-Polomat 3 Agfa-Optima „die Vollautomatische“ Zeiss Symbolica mit Tessar 2,8 Bequeme Teilzahlung BNORA I 198,.— 238.— 279. Kamera-Tausch Mannheims großes Spezſalhaus 0 7, 5, Planken, Jel. 2 68 44/ 45 2 März 1958 gezogen, als sie im Salzgittergebiet, durch die bundeseigene Salzgitter AG,, mit dem Bau eines Versuchsschachtes in neue Erzlagerstätten begann. In diesem Raum, der sieh von Salzgitter über Gifhorn weit in die Lüneburger Heide erstreckt, und der in seiner geologischen Struktur noch manche Ueber- raschung verspricht, vermuten die Fachleute bis zu vier Milliarden Tonnen Eisenerz; allerdings in sehr großen Tiefen. In über 1200 m Tiefe ist in diesem Frühjahr eines dieser Erzlager leicht angekratzt und aus dem Schwere Tierquälerei 14 Schlachtpferde zusammengepfercht Trier. Eine schwere Tierquälerei wurde am Donnerstag auf dem Verschiebebahnhof Ehrang bei Trier aufgedeckt. Als man einen Viehtransportwagen, der schon 24 Stunden unterwegs War, öffnete, fand man 14 Pferde im Alter von zehn bis 15 Jahren auf einer 24 Quadratmeter großen Ladefläche des Waggons zusammengepfercht. Die Tiere wa- ren nicht angebunden und hatten zwischen sich auch keine Trennbalken. Eines der Tiere lag zusammengetreten am Boden und mußte auf dem Bahnsteig durch einen Fangschuß eines Schlächtermeisters von seinen Qualen erlöst werden. Die Bahnbeamten sagten, daß sechs Pferde mehr in dem Waggon verladen würden als für diese Fläche zulässig ist. Es afidelte sich um einen Fransport von Schlachtpferden aus Leer in Ostfriesland nach Paris.. Karlsruhe. Etwa 5000 Schuß Kleinkaliber- munition sowie Gewehr- und Pistolenmuni- tion haben Jugendliche im Alter von acht bis 13 Jahren aus einem amerikanischen Muni- tionslager in Karlsruhe entwendet. Sie bra- chen den Eingang des Bunkers auf und ver- steckten die Munition anschließend zu einem Teil in Erdlöchern. Einige der Jugendlichen entzündeten in unmittelbarer Nähe der ame- rikanischen Wohnsiedlung in Karlsruhe ein Feuer und warfen etliche Geschosse in die Flammen. Ein kleiner Junge wurde leicht Verletzt, als eines der Geschosse explodierte. Ein Teil der Munition konnte inzwischen sichergestellt werden. Die Ermittlungen sind noch im Gange. Größter Betonwiegeturm Europas Essen. Der größte und modernste Beton- wiegeturm Europas ist von der Maschinen- fabrik Hans Liebherr, Biberach Baden- Württemberg) für die Essener Baufirma Weymann gebaut und 35 Bauunternehmern aus der Bundesrepublik, Frankreich und den Niederlanden vorgeführt worden. Die An- lage im Werte von 250 000 Mark wird elek- tronisch gesteuert. Die Einstellung der Mi- schungsrezepte erfolgt über lochkartenähn- liche stählerne Schablonen. Jede Zuschlags- menge wird automatisch auf den Liefer- schein aufgedruckt. Der 16 Meter hohe Turm wiegt leer 70 und gefüllt 600 Tonnen. Er kann außer 90 Tonnen Zement in drei Sor- ten 260 cbm Zuschlagstoffe wie Sand oder Kies in sechs Körnungen aufnehmen. Stünd- lich können etwa 20 bis 25 Mischfahrzeuge mit zusammen 90 ebm Fassungsvermögen mit abgewogener Trockenmasse gefüllt wer- den. Diese Fahrzeuge nehmen auf ihrem Weg zu den gewöhnlich zehn bis 20 Kilo- meter entfernten Baustellen Wasser auf und mischen den Beton während der Fahrt bau- fertig. einen Pistolenschuß anschließend ̃ Jugendliche stahlen 5000 Schuß Versuchsschacht Proben ans Tageslicht geholt worden, die für später eine gute Ausbeute andeuten. Dieses„Später“ umreißt die nächsten zehn bis höchstens 20 Jahre, in denen für 1,5 bis 2 Milliarden DM, nach der heutigen Kaufkraft gerechnet, über 20 Schächte gebaut sein sollen, um aus dem Raum Salzgitter-Gifhorn jährlich etwa 30 Millionen Tonnen Erz fördern zu können. Bei rund 19 Millionen Tonnen Inlandförderung beträgt im Bundesgebiet der Eisenerzver- brauch augenblicklich im Jahr 43 Millionen Tonnen. Unabhängig von diesem Projekt im Raume Salzgitter-Gifhorn, das über die zu- künftige Erzversorgung Deutschlands mit- entscheidet, ist jetzt der Erztrog bei Hannover kür die Praktiker interessant geworden. Die- ses zuletzt entdeckte westdeutsche Lager, etwa auf halber Höhe zwischen Bremen und Hannover, dicht an der Bundesstraße Nr. 6 gelegen, enthält mit größter Wahrscheinlich- keit etwa 400 Millionen Tonnen Eisenerz von einer Qualität, die an die des Schwedenerzes heranreicht. Während im Gebiet Salzgitter der Eisengehalt der Erze zwischen 25 und 30 Prozent schwankt, soll er im Erztrog bei Hannover(im Raume von Staffhorst) zwi- schen 40 und 45 Prozent liegen. Die guten Schwedenerze haben einen Fe- Gehalt zwischen 55 und 70 Prozent. Schon wegen seiner Qualität nimmt das Staffhorster Erz, von dem Genaues nur soweit bekannt ist, daß sich der Bau eines Versuchsschachtes kür viele Millionen DM lohnt, einen besonde- ren Platz bei der westdeutschen Förder- planung ein. Ein Förderschacht, der aus dem Versuchsschacht entwickelt wird, kostet zwi- schen 100 und 150 Millionen DM. Und wenn der Erztrog geleert werden soll, woran die Geologen und die Hütten an Rhein und Ruhr nicht zweifeln, kommt man mit einem Schacht allein nicht aus. Die Bauzeit eines Schachtes beträgt zudem zehn bis 15 Jahre. Die Wei- chen müssen also frühzeitig gestellt sein, wenn die Erzförderung nicht unterbrochen werden soll. Während es im Salzgitter-Gifhorner- Raum, vor allem in der land wirtschaftlich Weniger genutzten Lüneburger Heide, relativ einfach ist, die vielen Grundstücke für die Versuchs- und späteren Förderschächte er- Werben zu können, liegen die Verhältnisse im hannoverschen Erztrog anders. Hier han- delt es sich um überwiegend fruchtbares Bauernland, um eine dichter besiedelte Land- schaft mit einer Bevölkerung, die sich noch nicht mit dem Gedanken vertraut zu machen wagte, daß schon in wenigen Jahren auf den heutigen Aeckern Fördertürme stehen und Kumpels in die Tiefe fahren, um Eisenerz heraufzuholen. Dabei ist es mit Fördertürmen und dem ganzen Zubehör zu modernen Schachtanlagen nicht getan. Es müssen Woh- nungen für die Erzbergleute gebaut und die Transportwege auch für die Erzabfuhr her- gerichtet werden. Wie schon jetzt feststeht, ist nicht vorgesehen, das Erz aus diesem Raum, das, nach dem Schwedenerz, zur besten Qualität der europäischen Förderung ge- hören wird, an Ort und Stelle zu verarbeiten, das übernehmen die alten Hütten. Mit den Vorbereitungen für den Bau einer Versuchsschachtes ist bereits begonnen wor- den, für die Abteuf- und Untersuchungs- arbeiten soll noch in diesem Jahr der erste Spatenstich folgen. Diese Erkundung des Untergrundes, der zwar in der Theorie geo- logisch erforscht ist, aber noch in der Praxis getestet werden muß, dauert etwa fünf Jahre. In dieser Zeit wird der Versuchsschacht so- weit niedergebracht, daß in einer Tiefe zwi- schen 900 und 1400 m Untersuchungsstrecken aufgefahren werden können. Denn noch fehlt die letzte Gewißheit, ob sich der Abbau des begehrten Lagers bergtechnisch und wirt- schaftlich verantworten läßt. Von der west- deutschen Erz förderung liefert Niedersachsen mit seinen Bergwerken in den Bezirken Salz- gitter, Peine, Harz und Osnabrück zwischen 65 und 70 Prozent. Da im übrigen Bundes- gebiet bisher größere Erz vorkommen nicht zu entdecken waren, wird sich der Anteil Nie- dersachsens mit den neuen Feldern bis auf 80 Prozent erhöhen. Ernst Weger Boogie-Woogie unter Wasser Die Tropenfestigkeit ihres Stereo- Plattenweckslers demonstrierte eine west- deutsche Elektrofirma au der Industrie-Messe in Hannover dadurch, cla g se das Gerat in einem Aquarium unter Wasser laufen ließ. Der heißeste und feuchteste Dschungel soll dem Gerät nichts an- Raben können. AP-Bild Proteste aus der Lüneburger Heide Seit fünfzehn Jahren„Manöverkrieg“ um ein„noch besetztes“ Gebiet Hannover. Der seit 15 Jahren in der Lüne- burger Heide tobende Manöverkrieg ist mit neuer Macht entbrannt und hat zu besorgnis- erregenden Protesten in Lüneburg, Hanno- ver und Bonn geführt. Als Sprecher der über 6000 Personen, die im engeren, ständigen Manöverraum in der Zentralheide wohnen, hat der frühere Infanteriecberst und der- zeitige Bundestagabgeordnete der FDP aus Lüneburg, Reinhold Kreitmeyer, in aller Oeffentlichkeit die Frage an die Bundes- regierung und Alliierten gerichtet, ob die Lüneburger Heide etwa noch„besetztes Ge- biet“ sei? Wenn nicht, dann möge man dieses Gebiet aus dem besatzungsähnlichen Statut Raubüberfall auf Dortmunder Postamt Postbeamter durch Pistolenschuß schwer verletzt/ 30 000 Mark geraubt Dortmund. Bei einem schweren Raub- Überfall auf das Zweigpostamt Vin Dort- mund haben am Donnerstag zwei un- bekannte Männer einen Postbeamten durch schwer Verletzt und etwa 30 000 Mark geraubt. Die Täter entkkamen zunächst mit einem blau-grün angestrichenen Motorrad und setzten nach Angabe der Polizei später ihre Flucht vermutlich mit einem schwarzen Opel-Kapitän fort. Die Fahndung nach ihnen ist im gesamten Bundesgebiet ein- geleitet worden. Den ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge hatten sich die beiden Täter gegen Abend in das Postamt eingeschlichen und zunächst in der Rentenzahlstelle im ersten Stockwerk versteckt. Als gegen 18 Uhr der letzte Kunde das Postamt verlassen hatte, drangen sie maskiert und mit schußberei- ten, Pistolen in den Schalterraum ein, in dem sich noch vier Beamte befanden, Der Schalterbęeamte Adolf Heuchele erlitt dar- aufhin einen Herzanfall und fiel vornüber auf den Schaltertisch. Durch die plötzliche Bewegung offensichtlich erschreckt, fèuerte einer der beiden Täter einen Schuß ab, der Heuchele in den Kopf traf. Anschließend rafften die Täter alle erreichbaren Bank- noten zusammen und flüchteten mit ihrer Beute aus dem Postamt. Der verletzte Be- amte schwebt in Lebensgefahz. Die Oberpostdirektion Dortmund hat am Donnerstagabend 2000 Mark als Belohnung für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen. entlassen und es müsse schnell etwas unter- nommen werden, um die Menschen aus ihrer trostlosen Lage, die oft einer kriegsähnlichen Situation entspräche, zu erlösen. Denn nicht nur auf den drei Truppen- übungsplätzen wird das ganze Jahr über ge- schossen, und zwar aus Gewehren, Atom- kanonen und mit Raketen, sondern die Trup- pen üben auch auf den umliegenden Ge- bieten. Italienische Fallschirmjäger, kana- dische und norwegische Einheiten, Amerika- ner, Engländer, Holländer, Dänen, Luxem- burger, Belgier und Franzosen führen Manö- ver durch. Dabei wird realistisch Krieg ge- spielt mit kilometerlang aufgerissenen Straßen, in Flammen stehenden Wäldern und unterbrochenen Versorgungsleitungen. Wiederholt hat die Artillerie versehentlich in Dörfer geschossen, Panzer durchbrachen Hauswände und die bestellten oder ernte- reifen Aecker und Felder wurden plattge- walzt, bis sich die Bauern, diesem Treiben Einhalt gebietend, vor die Raupenketten warfen. Als dieser Tage Fernsehleute aus Hamburg die von britischen Panzern ange- Tichteten Schäden aufnehmen wollten, wur⸗ den sie, samt dem begleitenden Ortsbürger⸗ meister festgenommen, abgeführt und erst nach einem umständlichen Verhör entlassen. Die Hälfte an Raum der insgesamt 128 000 Hektar großen Uebungsplätze in West- deutschland, auf denen Bundeswehr und Stationierungsstreitkräfte ihre Truppen aus- bilden, liegt in der Lüneburger Heide. Es sind die Plätze Bergen-Hohne(27 000 ha, NATO, deutsche Leitung), Munster-Nord(10 000 ha, Bundeswehr) und Munster-Süd(17 000 ha, Bundeswehr und Engländer). Dazu kommt noch die 11 000 ha große Raubkammer. „Therapeutisches Arsenal“ maßvoll benützen Warnung vor Neuheiten-Begeisterung in der Medizin/ Kreislaufforscher tagen in Bad Nauheim Bad Nauheim. Die medikamentöse Be- handlung der Herz- und Kreislaufkrankhei- ten, eine Sichtung der alten und eine kri- tische Stellungnahme zu neuen Mitteln, ste- hen im Mittelpunkt der 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für KEreislauffor- schung, die am Freitag im Kerckhoff-Institut der Max-Planck- Gesellschaft in Bad Nau- heim eröffnet wurde. An der bis Sonntag dauernden Tagung nehmen über 1000 Wis- senschaftler und Aerzte aus beiden Teilen Deutschlands, aber auch Gäste aus zwölf Na- tionen, überwiegend aus Westeuropa, Ungarn und den Vereinigten Staaten, an ihrer Spitze der türkische Gesundheitsminister Dr. Kirda, teil. Das Gebiet der Herzchirurgie ist diesmal. zugunsten der medikamentösen, diätetischen und physikalischen Therapie ausgeklammert. Beil der Eröffnung im überfüllten Hörsaal des Instituts warnte der Vorsitzende der Ge- sellschaft der Schweizer Professor Dr. M. Holzmann(Zürich), die Aerzte eindringlich davor, dem Begeisterungsrausch für Neuhei- ten zu verfallen. Professor Holzmann, der eine exakte Untersuchung des Patienten für dringend nötig hält, erklärte, daß neue Heil- methoden nicht immer auch die besten seien. Die Ergebnisse von Tierversuchen dürften nicht allzu vereinfacht auf Menschen über- tragen werden. Medikamentenwahl und Do- sierung müßten auf jeden einzelnen Patien- ten abgestimmt werden. Den Aerzten riet er, sich im„therapeutischen Arsenal“ Beschrän- kungen aufzulegen. Die genaue Kenntnis der Anwendung einer beschränkten Zahl von Mitteln sei besser, als der Wunsch, möglichst alles auszuprobieren. Als wichtigen Behandlungsfaktor bezeich- nete Professor Holzmann die Person des Arz- tes. Die Maßnahmen bezogen sich nicht auf Krankheiten, sondern auf den kranken Men- schen, der als Führer eine ärztliche Persön- lichkeit brauche. Zur Forderung des Hypo- krates, der Arzt müsse Zeit haben, meinte der Vorsitzende, sie sei im Düsenzeitalter sicher schwer zu verwirklichen, sei aber die Vorbedingung für die seelische Beziehung zwischen Arzt und Patient.: Die Deutsche Gesellschaft für Kreislauf- forschung hat am Freitag beschlossen, dem Schweizer Wissenschaftler Professor Aloys Müller Freiburg/ Schweiz) für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Kreislauf- Physiologie die Carl-Ludwig-Medaille zu Schlofzimmer. ob 350. Wohnzimmer ab 240.— verleihen. Wie Professor Holzmann mitteilte, hat die Arthur-Weber- Stiftung Bad Nau- heim) ihren diesjährigen, mit 2000 Mark do- tierten Preis an den Göttinger Dozenten Dr. Hans-Jürgen Bretschneider vergeben. Er er- hielt den Preis für eine Arbeit zur Erfor- schung des plötzlichen Herztodes. * Auf klassischem Boden der deutschen La- boratoriumsmedizin, im Hamburger Tropen- institut, wurde am Donnerstag vom Präsi- denten der Bundesärztekammer und des Deutschen Aerztetages, Dr. Ernst Fromm, die Laboratoriumsärztetagung 1960 in Anwesen- heit von rund 150 Fachärzten aus ganz Deutschland, Oesterreich, Holland, Jugosla- wien, Bulgarien und Frankreich eröffnet. Die ersten Vorträge beschäftigten sich mit den Auswirkungen des Luftverkehrs auf die Seuchenlage, die als überraschend gering be- zeichnet wurden. Eine Einschleppungsgefahr bei Pocken besteht jedoch, da die Schutzimp- fung eine Erkrankung nicht mit absoluter Sicherheit verhindern könne. Man rechnet auch mit der Möglichkeit, daß die Malaria durch Parasitenträger wieder in seuchenfreie Gebiete eindringen könne. Kreissparkasse Burgdorf fordern Sie bitte Kotalog on! Mord auf dem Volksfest Nürnberg. Auf dem Nürnberger Volksfest ist in der Nacht zum Freitag der 27 jährige Georg Weiß aus Weißenbrunn bei Altdorf im Kreis Nürnberg von noch unbekanntem jungen Mann erstochen worden, Weiß hatte kurze Zeit zuvor zusammen mit vier Bekann- ten ein Bierzelt verlassen. Der Unbekannte sprach etwa 120 Meter von dem Bierzelt ent- fernt Weiß an. Beide traten einige Schritte zur Seite. Wenige Augenblicke später ent- fernte sich der Unbekannte. Gleich darauf brach Weiß zusammen. Rotekreuzhelfer brachten den Schwerverletzten in die Sani- tätsstation, wo er nach kurzer Zeit starb. Auf dem Schießstand erschossen München. Im Zentrum von München wurde am Donnerstag in einem Schießstand der 36jährige Waffenmeister Albert Reber von einem noch unbekannten Täter durch mehrere Schüsse tödlich verletzt. Zwei Zeu- gen des Verbrechens hatten die Schüsse ge- hört. Aber erst als sie den Erschossenen am Boden liegen sahen, begriffen sie, was vor sich gegangen war. Einer der Männer ver- folgte den Schützen einige hundert Meter weit bis zum Bahnhof. Er verlor ihn jedoch aus den Augen. Ueber das Motiv der Tat ist der Polizei noch nichts bekannt. 20 000 Mark geraubt Köln. Ein Unbekannter hat in der Köl- ner Innenstadt zwei Angestellten eines B. kleidungshauses eine Aktentasche mit Mark entrissen, die sie zur Bank trage Wollten. Wie die Polizei mitteilte, wurd den Angestellten, einem I9gjährigen u einem 17jährigen Mädchen, die Aktentasch entrissen, bevor sie sich wehren konnten. De Dieb konnte in eine Seitenstraße entikom men. Die Verfolgung blieb ergebnislos. I der Tasche waren 20 000 Mark in Hunder und Fünfzig-Mark- Scheinen. 5 Raubüberfall auf Sparkasse Celle. Mit vorgehaltenen Pistolen dran gen am Freitag zwei bisher unbekannte T ter in den Kassenraum der Nebenstelle in Elze-Bennen- mühlen ein und forderten die allein anwe sende Kassiererin zur Herausgabe des Gel des auf. Mit 4000 Mark flüchteten sie in einem vor der Sparkasse abgestellte schwarzen Volkswagen. Eine Großfahndung wurde eingeleitet. 5 In die Ostsee gestürzt Ploen. Ein Düsenflugzeug der Bundes marine vom Typ Seahawk ist etwa 500 Mete vor der Ostseeküste bei Todendorf im Kreis Ploen ins Meer gestürzt, Bei dem Abs kand ein 33 Jahre alter Oberleutnant zur Se aus Schleswig den Tod. Das Flugzeug gehört zum ersten Marinefliegergeschwader Jage bei Schleswig. Wie das Wehrbereichskom mando in Kiel am Donnerstagabend mitteilte, geriet die Maschine beim Aufschlag in Bran und versank im Meer.. Frankfurter Herbstmesse Frankfurt. Die Internationale Frankfurte Herbstmesse 1960, die 25. Frankfurter Nach kriegsmesse, wird vom 28. August bis 1. Sep tember stattfinden. In 16 Hauptwarengruppe bietet die Messe Gelegenheit, die neueste Muster auszustellen. Erstmals wird ei Sonderschau„Werbende Schaufenster“ ver anstaltet. 1 5 MGBEIWEHRKSTATTEN Nichts geht öber die Behaglichkeit der eigenen Wohnung! Ob sie groß ist oder klein: sie ist und bleibt dos, Zuhause“ mit der persönlichen Note beglöckender Gemütlichkeit. Schmöckende, beglöckende ßehoglichkeit, die bietet Ihnen Möbel Streib in einer ständigen Möbel- Großoussfelſung. Mehr als 2000 Beispiele zeigen Ihnen den tichſigen Weg 20 einem gembtſichen Zuhause gon noch lhrem Geschmack. EIN RICHTUNGSHAUs Kombischränke ab 190. Köchenböffetts ob 205.— Sessel,. ab 65.— Klappcouches. ob 194. ober duch eine erlesene Auswahl exklusiver Stilmöbel, Tep- piche. Bettumrandungen. Matrotzen. Elektrische Haus- geröte, nur Morkenfobrikote. Rodio, Fernsehen Zahlungserleichterung bis zu 24 Monatsraten ESCHFEILBRONN BEI HEIDELBERG Keine Filialen — e Modernes Anbau- Schlofzimmer, Abosso furniert natur m. Ahornkonten, Fronten in Goldteok poliert o. seldenglon: e Seite 12 WIRTSCHAFT Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Nachdenkliche Skepsis beherrscht die Börse Die Politik verzerrt Zinse Die Frankfurter Banken haben dieser Tage eine„Vereinigung Frankfurter Effek- tenhändler e. V.“ gegründet, die künftig, ge- sondert vom amtlichen Kursblatt, die Frank- furter Freiverkehrsnotierengen publizieren wird. Direktor Ernst Matthiensen von der Dresdner Bank, der dies nach einer Aus- sprache des Vorstandes der Frankfurter Wertpapierbörse bekanntgab, kritisierte bei dieser Gelegenheit die allgemeinen Zinsver- zerrungen und die weitgehende Zurückhal- tung der Kapitalanleger als Folge der Re- striktionspolitik der Deutschen Bundesbank. Matthiensens Kritik deckt sich mit dem Ta- del, mit dem die Bayerische Hypotheken- und Wechselbank, München— in anderem Zu- sammenhang— den politischen Dirigismus der Bundesbank bedenkt. Matthiensen hält eine baldige Zinsentscheidung für dringend nötig und beurteilt die Entwicklung am Ak- tienmarkt noch immer positiv. n, Kurse und Hoffnungen 1959 hatten die deutschen Aktienmärkte eine Kurssteigerung gegenüber 1958 von 72 Prozent zu verzeichnen. In Paris waren demgegenüber die Notierungen nur um 51, in London um 50, in Amsterdam um 46, in Wien um 39, in der Schweiz 29 und in New Vork um 19 Prozent gestiegen. Im laufenden Jahr habe sich dieser Trend weiter fortgesetzt. Die Industrie ist bestrebt, die erforder- lichen Investitionen weitgehend dadurch zu finanzieren, daß sie sich Eigenkapital be- schafft. Doch nachdenkliche Skepsis be- herrscht das Börsengeschehen. Dazu tragen Viele Faktoren bei. Die politischen Ereignisse in Afrika und in Korea beeindrucken die Auslandsbörsen vielleicht mehr als die in der Bundesrepublik herrschende Ungewißheit über die kommende Gipfelkonferenz, die ja — wie jede Ungewißheit— dazu beiträgt, die Entwicklung von Börsengeschäften zu beein- trächtigen. An der vergangenen Woche war die Kulisse heftig durch die bevorstehende Zentralbankratssitzung— sie fand am 21. April statt und brachte keine neuen Maß- nahmen— beunruhigt. Nach knapp behaupteten Börsenkursen am Wochenanfang bröckelten die Notierun- gen im stillen Verlauf überwiegend um etwa eins bis zwei Punkte ab. Gewinnsicherungen nach den jüngsten kräftigen Steigerungen führten vereinzelt sogar zu Rückgängen bis Zu zehn Punkten(Kali-Chemie—10; Deut- sche Contigas—12; Wasser Gelsenkirchen 17; Stollberg 8; Kaufhof 10; Auslands- aktien: Unilever—22; Philips—10; Hoogo- vens. 65). Die Montanpapiere entwickelten sich unterschiedlich. Bei Gutehoffnungshütte (Atomreaktor-Projekt) + 20 Punkte, Ruhr- stahl—10, Südwestfalen Einzelinteressen- tenkäufe, optimistischer Geschäftsbericht und gute Dividende) wurde mit 15 Punkten höher gesucht. Ruhrstahl dagegen mit—10 abgegeben. Am Wochenende tendierten die Aktien- märkte allgemein freundlicher bei begrenz- ter Umsatztätigkeit. Die Erholungsanzeichen an den führenden Auslandsbörsen regten zu vorsichtigen Rück- und Anlagekäufen an. Im Vordergrund standen Philips und Unilever; 18-Farbennachfolgegesellschaften notierten auf Grund kleinerer Auslandskäufe bis zu fünf Punkten höher. Feldmühle(wer kauft da?) setzte ohne ersichtlichen Grund ihren Kursanstieg fort. Daimler zog an der Frank- furter Börse um 100 Punkte an. Bei weiterem Andauern der Schwankungen haben sich die Montanpapiere leicht erholt. Die Schiffahrts- papiere haben sich gut behauptet, Großban- ken waren zumeist leicht rückläufig. Ren- tenmärkte flau und ohne wesentliche Kurs- ab weichungen. Tex Marktberichte Mannheimer Eier-Großhandelspreise (VWD) Infolge größeren Eigenverbrauchs auf Ostern in den Lieferländern war das Angebot in dieser Woche geringer und die Preise zogen an. Da ab 1. Mai die Lizenzen für die Einfuhr von Poleneiern gekürzt wurden, ist eine weitere Preis- entwicklung noch nicht vorauszusagen. Heutiger Preis beim Verkauf an den Einzelhandel für B- Klasse 14½ bis 15 Pfg je Stück je nach Herkunft. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Anfuhr und Absatz befriedigend. Es er- zielten: Kopfsalat(Treib) 150—200 gr., Stück 30—38; Ermäßigte Preise für Radio- und Fernsehgeräte (VWD) Seit 19. April ist das Rabattkartell der maßgebenden Hersteller von Rundfunk- geräten in der Bundesrepublik in Kraft. Für die alten Geräte ist dadurch eine Verbilligung um durchschnittlich sechs bis sieben, teilweise um acht Prozent, eingetreten. Der Zeitpunkt kurz vor dem Neuheitentermin der deutschen Industriemesse Hannover wird in Industrie- kreisen als günstig bezeichnet. vom 22. April 200—250 gr., Stück 39—45; Winter, Stück 35—38 Spinat 25; Schnittlauch, Bund 5-8; Suppengrün, Bund 15; Petersilie, Bund 6—10; Spargel A I 170 bis 180; A II 144148; B 129—145; C 100—114; Rhabarber 12—15; Kohlrabi 40-55 mm O, Stück 3037; 55—70 mm O, Stück 38—45; Rettich, Stück 25—32; Bündelrettich A 43-57; B 3040; Radies 11-15; Sellerie 5565; Lauch 45. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Spargel A I 168-175; A II 143148; B 130 bis 138; C 100-105; Rhabarber 1014. . Mltgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdilenste GmbH“ fre kte 9 D Tse 5 ä 11250 für etwaige Uebertragungs- Renten 22. Wandelanleihen 2. 4 22. 4 Deutsche trele 5 5 8 5 Zinsen steuerfref 5.5% Anglo Amerie. Devisennotlerungen 100 ftrs. 84,95 85,115 Frankfurt a. M., 2 2. ApT II 196 0 Corp.» 59 0 9 22. 4 Geld griet 100 dan Kronen 60,475 60.505 8 N 7% AEG 58 6& 757 K 100 gor K 58,455 88,6 2. 4 22. 4. a 21. 4. 2„ 1 7 85 128 60% 1 50 326 32⁰ 2 108. poher ö 4, 150 4, 17/50 100 schwed Wan 80,5 80.515 Notlerte Aktien Grunzw. et Hartm. 5 530 ⁶ Schultheis Stsmme 494% 4% 5%ĩôBaper Hypo. 112 112 5.5% Chem Albert e. 50 200% 200% 189 55 e 96ꝗ52 725 Accu 375 378 Gußstahl Witten 485— Schwartz Storchen 575 575 60% 11 1 v. 35 96 956% 3.5% Schering v. 59 243 23* 100 al 8 9.585 4.77858 100 Ssterr. Schilnsg 15.755 16,053 Adlerwerke 202 280%[ Gutehoftnung 708 70⁰⁰ Seilind. Wolff 135 135 3,50% So Mum. 104 104 6.5% VDN v. 51 4³⁸ 4³⁸ 100 sf 130,475 10,715] portugal 14.585 4,525 4 f. Energie 475 475 Hamborner Bergban 147 125 Siemens& Halske 5⁵⁰ 397% 5% Pfalz. E 5 112 112 100 5 15 ö 99.81 90—20 100 DNA- West 450,00 48 f. Verkehr 760 75 Handels-Union 65⁵— Sinner AG 9⁵⁰„5 lein 55 110 110 eig k. 8,356 8.376[ 100 DM. Ost 28,60 AEG 407 400% Hapag 100% II Stahlwerke Bochum 271 273 5% e 83— 5 3 Aschaffenb. Zellstoff 159 N 155%[ Harpener 9.— Stahlwerkesüdwestfalen 655 553 7.5% Semen. 4 1 10⁵ 105 Adifonds 179,50 179,0 Badische Anilin 544% 547% Heidelberger Zement 764 770 Südzucker 355 5 5 5 A 5 112.50 112,90 L 13 di NW„ eee nen 579% 583 Thyssen 339% 342 1 55 usländische Aktien Bemberg 280 5 Hoeschwerke 262 253 VDN. 48⁵ 455 0 40.20 40,10 Berger 7 5 12 Hochtief 1 1 I Ver. Dt. Oifabriken 55 678 Renten e e 114,50 114,50 Amsterdam paris 1 1 30 61 25 5 ö ß)nßßdßßß!ßf— 5% 8 sen tenbesteuert 8 10 130 roses tur, in un) 14. 4. 22 4, is re ber Stüe 1 22.4 Binding Brauerei 18²⁰ 1800 Hütte Siegerland 440 444 Zeiss Ikon 870 5 Burg 210 05 1 146,90 148,0 AK U 481⁰% 482 Bochumer Verein 20% 20% Ind. Werke Karlsruhe 285% 285 Zellstoff Waldhoi 1 8 122.00 13,70 Amsterd 350 Alr Liquide 887 854 3 32 32³ Kali Chemie 930 938 8% AEG v. 86 107% 107% Eurunion 135.0 126,50 msterdamsche Bank 337* Bangds de Paris 280 283 Buderus%[ LCerstadt 105 045 VVVVVTTVTVTTT 15880 de. 20 Robe 5 25% Cirden 153 102.30 Brown, Boveri& Cie. 720 72 Kaufhof 940 943 Unnotlerte Aktien 5% BASF v. 56 107 1905 292 100, 10 10,50 8 153.70 1 Kuhlmenn 531 535 Casselis 688, e biem Schenzün 140 2 9% Roech v. 58* e 25 2ů5 Chemie Albert— 405⁵ Klöckner Bergbau 223h 223 Beton& Monierbau 4⁴⁰ 4⁴⁰ N 9 55 8 Intervest 52.00 90000 Saint Gobain 205 ⁰² Chemie Verwaltung Hüls 9 55, Klöckner Hum. Deutz 514 s Burbach Kall Fo 135.50 140,00 Schneider 380 886 Conti Gummi 778 784 Klöckner-Werke 260 260 Dyckerh. 625 645 2% Bundespost v. 58 8 8 17140 172.40 Ugine 7 85 Daimler Benz 2850 2560 Knorr 5— Eisenhütte 4⁵ 45⁵ 2% Eso v. 58 105% 105 5 3 Hefen 49,80 49,70 Brüssel 5 Deere-Lanz 170— Krauß-NMaffel 35 385 Hutschenreuther Lor. 30 5⁵0 5.5% Selsenberg 9110 5 116,0 117.00(in bfrs per Stück) Demag 55 8 Lahmeyer 155 62⁵ Ilseder Hütte 5 175 6% 5 25 5 80 2 5. 112.50 12.50 1 Conti 00 Lindes Ei 70⁰ O in& K. 181. g 25 8 en Bt Sdelstahl 8 555 assess 1085 100 Sarir Wers 204 202 6% kioechster Farb. v. 57 40%, 07 5„ 12380 25 reer l 5. Sb) Dt. Erdöl 288 286 Ludwigsh. Walzm. 5— Scheidemandel 314 31¹⁴ 2% Hoechster Farb. v. 58 19655 5 1 Se e 10,31 10,28 e 1670—⁵⁰ 9 1. Degusse 9. 915 Mannesmenn 2 5* 294 ½% o 183 108 L 4.59 4.50 Dt. Lino 885 882 Metallgesellschaft 2572 2270 2% Lastenausgl. v. 58 05 Ke 5 0 8.3 08) 14,30 14,37 BBC(Osterreich) 1 95 Dt. Steinzeug 42577 428 Nordd. Lloyd 1022 104⁰ Banken 9% MAN v. 57 9 90³⁰ N 4 14.07 14,11 1 berlmooser 42 42²⁰ Dt. Eisenhandel 2335 235 NSU 1142 1145 und Versicherungen 5% Mannesmann v. 59 175 0 hei 3 10,90 10,93(in Lire per Stück)) Reininghaus 56⁵ 568 Didier-Werke 462 T 465 pfälz. Mühlen—— 8% Pfelzwerke v. 57 1 15 95 10 5 35 8 8,44 8,47 Steyr-Daimler- puch 4⁴⁰ 4⁴⁰ Dierig. Chr. LI. A. 28% 385 f bboenix Rheinrohr 320 320 Alllenz Leben 785 T 70% Pialz. Hypo. 92 9522 Eurit(str.) 144 144% J Edison 4355 4210 Dortm. Hörder 22 278 U preußeg 200 201 Allisnz Versicherung 2750 2770 5% Pfälz. Hypo. E 7— 5(str.) 145 146,00 Eigt 9 2710 Dorlscher Hof 810 810 Sgneinelektre 50 502 Bedische Bank 55% 560% Phoenix-Rheinrohr 5 e 100 0% ontecstini 5 Eichbaum Werger 970 9„0 Rheinstahl 467 46 Bayer. Hypo.& Wechselb 618 ½ 618 v. 58 105 ¹—18³²⁰⁰ Philadelphia 10,3 10,98 pirelli S P. A 7905 70¹⁵. El. Licht u Kraft 2% 0% RWI„% 7 berüner Handelsbankk 712 710 8% Rhein. Hypo.„ Suie Viscoss 200 5585 lun sti per Stück) Enzinger Union 588 584 dto. Vorzüge 455 500% Comerzbenk AG 505% 505%% Rhein. Hypo. 101 1855 Eglinger Maschinen 408 403 Rheinmetall 335 335⁵ Dt. Bank AG 591 591 5.5% Rheinpreußen v. 58 10 5 8 5 NE-Metalle Farben Bayer 88⁵ 588 Rheinpreußen 230— Dt. Centralboden 44% 4% 7.5% Rbld.-Pfalz v. 58 8 194K Adolph Saurer 12⁴⁵ 1205 Farben Liquis 7.05 7,10 Riedel 4³⁰— Dt. Hyp. Bank Bremen 580 1 576 5,5% RWB v. 59 45 5 22. 4. Seid Siet New Tork 13. 4. 21. 4. Aluminium ind. 4760 4270 Fein jettei 235⁵ 240 Ruhrstahl 480 480 Dresdner Benk A8 63 635 5% Thyssenhütte v. 59 8 3(in Doller per Stück) BBC Baden 2280 32⁴⁵ Feldmühle 1475 1200 Rütgers 385 385 Frankf. Hypo. 2³5⁵ 25 5% Weltbank. Anl. v. 59 185 15 55 elektr. Kupfer 321,75 324,75 n 2340 2805 Felten 858 401 Salzdetfurth 380% 385 industriekreditbank 247 245 7% Zellst. Waldhof v. 58 dae sien 99„ em. Telephone& Telegt.“ 92% 8% Schweizer Rudd 2 Selsenberg 188 18 Schering 1 Mannk Versich- ik. K 1220 220 Aluminium 225 225 Eastmen Kodek Co. 112% 10925 Goldschmidt 5 85 Schiess 2³³ 92 dto. LI A. B. 140 ile Zinn 930 9³⁰ Seer eee 925 9055 Gritznet- Kayser 170 170 Schloßquellbr. 650 T 7% Ptsiz. Hypo. 515 510 diessing 58 247% 253 See r 4575 4596 9 U led Grün& Bilfinger 443 44%% Schubert u. Salzet 4⁴⁰ 4⁴⁰ Rhein. Hypo 708 70 1j 30% Kapit.-Ertr 1 27 8 18% Onters 1 8. pit. agsst. Messing 63 6 283 Us-Steel 80 7 J˙ Nominale im richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand zu haben, ist entscheidend; ganz gleich um welche Probleme es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, dag gerade FAC IH für sie selbst und ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als„zweites Gehirn“ liefert FAC IN für alle Wichtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne dabei die Ruhe lhres Arbeitsraumes zu stören. FACIT N N 8 . n n W W . ass 8 n jeder Verhandlungsphase überlegen Schreibtisch. 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Zz WIS dem chung minis hard Frage Dem die R. beim würde entsp: 140 J Werde (VV Werk stand Millie für 18 Vestit der A abges 18, gerecl haben tracht nage schaft nicht Fi Ge wi! Divid kapit⸗ Um (A Rhein chum. Bergv 20. Al regist Fried ten- malig 228 Ve bach, EI. lung einen terter bevol. Vorsi IG M. Vorsit eignen A. wurde minis In hat d. Vorst umge Betri- Zweis einge Zu der a samm heim- berich Gesar um 2. DM, Uioner stiege nahm Einla Spare DM e Instit wird sind Au Millic von und DM 2 Proze Prozè schüt der sen, Anfo 94 te tell nk- Für ung eise nkt nen rie- 88: rün, bis ber 37; 32 15; 130 8 *. 4 Samstag, 23. April 1960 WIRTSCHAFT Seite 18 — Blessing wählte als kleineres Uebel Kapitalmarktlähmung Der Bundesbank präsident begründet seine Währungspolitik Es liege nicht in der Absicht der Noten- bank, die Konjunktur durch Restriktions- maßnahmen abzuwürgen, erklärte der Prä- sident der Deutschen Bundesbank, Karl Bles- sing, am 22. April auf der Jahresversamm- lung des Gesamtverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels e. V. in Frankfurt am Main. Er habe das Steuer der Kreditpoli- tik herumge worfen, weil er der Ansicht sei, daß die innere Stabilität durch die immer deutlicher in Erscheinung tretende konjunk- turelle Uebernachfrage bedroht werde. Zwar biete die Konjunkturlage von Branche zu Branche und auch regional ein unterschied- liches Bild, doch seien die deutlichen Zei- chen einer Ueberhitzung nicht zu verneinen, wie dies von seiten der Bauwirtschaft ge- schehe. Zwangsläufig müsse hier gefragt werden, weshalb dann die Preise für Bau- leistungen innerhalb eines Jahres um fast 8 Prozent gestiegen seien. Die Bundesbank habe noch nicht den Ein- druck, daß die Konjunktur ihren Höhepunkt Für große Klein verbraucher billigerer Brennstoff Das gemeinschaſſtliche Büro, dessen Ge- neraldirektor Kurt Haver vorgeschlagen hatte, sogenannte Kleinverbraucher preis- mäßig zu begünstigen, wenn beim Kohle- bezug kein Einzelhandelslager strapaziert würde, wird nach der neuen Vereinbarung Brechkoks I bis IV um drei DM/ Tonne billi- ger liefern. Voraussetzung ist, daß 1. die Klein verbraucher wenigstens 140 Tonnen jährlich abnehmen, 2. die geschlossenen Einzelladungen von mindestens 15 Tonnen ab Waggon bezogen werden, ohne das Einzelhandelslager zu be- legen. Durch diese Abmachung werden sowohl Gewerbebetriebe als auch vor allem Behör- den, Universitäten, Schulen, Krankenhäuser etc. begünstigt. Die freiwillige Vereinbarung zwischen dem gemeinschaftlichen Büro und dem Kohleneinzelhandel kam nach Bespre- chungen zustande, die im Bundes wirtschafts- ministerium unter Leitung von Minister Er- hard stattgefunden haben, der in dieser Frage seine Vermittlung angeboten hatte. Dem Vernehmen nach wurde vereinbart, daß die Ruhrkohlenorganisation dies auch auf die beim Handel lagernden Mengen ausdehnen würde, sofern dle Preiszugeständnisse an die entsprechenden Kleinverbraucher(die über 140 Jahrestonnen beziehen) weitergegeben Werden. Kieler Howaldts-Werft Ist Vvollbeschäftigt (VWD). Die bundeseigene Kieler Howaldts- Werke AG, Kiel, hat noch einen Auftragsbe- stand für Neubauten im Werte von rund 1,5 Milliarden DM, wie aus dem Geschäftsbericht für 1958/59(31. August) hervorgeht. Mit In- vestitionen von rund 21 Millionen PM. wurde der Ausbau der technischen Anlagen vorerst abgeschlossen, so daß die Werft in der Lage ist, ihre Neubauverpflichtungen termin- gerecht zu erfüllen. Dem Bericht zufolge haben sich die ungünstige Lage auf dem See- frachtenmarkt und die Stillegung von Ton- nage auf die Beschäftigungslage der Gesell- schaft mit ihren 13 400 Arbeitnehmern bisher nicht ausgewirkt. Für 1958/59 werden aus 3,07 Millionen DPM Gewinn einschließlich Vortrag 12(10) Prozent Dividende auf unv. 25 Millionen DM Grund- kapital gezahlt. Umwandlung im Krupp- Bereich Wurde wir ks am (AP). Die Umwandlungen der Hüttenwerk Rheinhausen Ad und der Bergwerke Bo- chum-Rossenray AG auf die Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG sind am 20. April durch Eintragung in das Handels- register wirksam geworden, wie die Firma Fried. Krupp am 22. April mitteilte. Die Hüt- ten- und Bergwerke Rheinhausen AG, ehe- malige Holdinggesellschaft des Montanbesit- zes von Alfried Krupp von Bohlen und Hal- bach, fungiert jetzt als Betriebsgesellschaft. Eine auherordentliche Hauptversamm- lung dieser Gesellschaft wählte am 22. April einen neuen, von 15 auf 21 Mitglieder erwei- terten Aufsichtsrat, dem neben dem General- bevollmächtigten Krupps, Berthold Beitz, als Vorsitzer und dem ersten Vorsitzenden der IG Metall, Otto Brenner, als stellvertretender Vorsitzender, je zehn Vertreter der Anteils- eigner und der Arbeitnehmer angehören. Zum 21. neutralen Mitglied des Aufsichtsrates wurde der nordrhein- westfälische Innen- minister Josef Hermann Dufhues gewählt. In seiner ersten konstitujerenden Sitzung hat der neue Aufsichtsrat den siebenköpfigen Vorstand der Gesellschaft bestellt. Die beiden umgewandelten Gesellschaften werden als Betriebshauptabteilungen geführt und als Zweigniederlassungen in das Handelsregister eingetragen(Vgl. MM vom 20. April). überschritten hat. Zwar sehe es so aus, als nähere sich der Lagerzyklus seinem Ende, aber auch das sei unsicher, zumal von der zu erwartenden erhöhten Massenkaufkraft, die sich aus Lohnerhöhungen und Renten- anpassungen ergäben, möglicherweise neue Impulse auf die Lagerhaltung ausgehen könnten. Es sei ferner möglich, daß die Er- Höhung der Zinssätze für langfristiges Kapi- tal den Bauboom etwas dämpft. Einstweilen sei freilich davon kaum etwas zu merken. Hinsichtlich der Lohn-Preis-Frage und des Arbeitskräfte-Mangels gab Präsident Bles- sing zu verstehen, daß es gegenwärtig in er- ster Linie darauf ankomme, bei dem Streben nach Währungsstabilität die Preise auch in der Hochkonjunktur nicht davonlaufen zu lassen und die Arbeitskräfte so rationell wie möglich einzusetzen. Demgegenüber sei es Weniger verständlich, in einer Zeit der Uebernachfrage nach weiterer Verkürzung der Arbeitszeit zu rufen. Blessing stellte die Frage, ob die vielfach herrschende Gepflo- genheit, ältere Arbeitskräfte mit 65 Jahren gehen zu lassen und sie zu einer oft gar nicht gewünschten Muße zu zwingen, heute noch angebracht sei. Er begrüße es in der gegen- Wärtigen Lage sehr, daß ausländische Arbei- ter herangezogen würden, es sollte jedoch in dieser Hinsicht noch mehr getan werden. Der Notenbankpräsident verteidigte seine Mindestreservepolitik, die trotz der Möglich- keit der Banken, aus den hohen Devisenzu- flüssen und der Repatriierung kurzfristiger Auslandsanlagen Liquidität zu schöpfen, die Gewährung neuer Kredite verhindere oder zumindest erschwere, zumal ausländische Einlagen bei deutschen Kreditinstituten mit dem höchsten Mindestreservensatz von 30 Prozent belegt würden. Im übrigen sei aus- ländisches Geld nicht mehr in nennenswer- tem Umfange in die Bundesrepublik ge- strömt. Die Bundesbank beobachte auch sehr genau die Devisenzuflüsse aus dem laufen- den Leistungsbilanzüberschuß. Sie werde die neu entstehende Liquidität, wenn nötig, durch Offenmarktoperationen, durch Min- destreserven veränderungen oder auf ande- rem Wege neutralisieren. Seinen Kritikern entgegnete der Noten- bankpräsident, daß die Maßnahmen der Bundesbank zur Erhöhung der Zinssätze und zur Baissee des Rentenmarktes erheblich beigetragen hätten. Man sei jedoch vor der Wahl gestanden, entweder die innere Stabili- tät oder den Kapitalmarkt zu vernachlässi- gen. Im Interesse der Währungsstabilität habe er sich für letzteres entschieden. Er könne heute noch keinen Tip geben, wann der Tiefpunkt erreicht sein werde. Das hänge nicht zuletzt von den Entscheidungen der Ausgaen auf die Einnahmen beschränken Oeffentlichen Hand ab, die sich bei ihren Ausgaben auch auf die Einnahmen beschrän- ken müsse, weil der gelähmte Kapitalmarkt die Auflegung öffentlicher Anleihen fast unmöglich mache. Je weniger die Bundes- bank von anderer Seite unterstützt werde, um so schärfer müßten ihre eigenen Maß- nahmen sein. Blessing zeigte sich besorgt über die Ent- wicklung der Löhne und Gehälter. Man könne nicht zur gleichen Zeit die Löhne und Gehälter beträchtlich heraufsetzen, die Staatsausgaben einschließlich der Sozial- renten und die Rüstungsausgaben erhöhen, die Investitionen in starkem Maße auswei- ten und einen verhältnismäßig hohen Außen- beitrag erzielen, ohne das volkswirtschaft- liche Gleichgewicht zu gefährden. Die Noten- bank sei daher nach wie vor entschlossen, der Bedrohung des Gleichgewichts mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegen- zutreten. Großhandel- Schutzdamm vor Preiserhöhungen Die beiden Vorsitzenden des Gesamtver- bandes, Konsul Fritz Dietz, Frankfurt/ Main, und Dr. Otto Fricke, Goslar, bezeichneten alle Maßnahmen als richtig, die zur Aufrechter- haltung der Kaufkraft-Stabilität der D-Mark notwendig sind. Hinsichtlich der Preisent- Wicklung wurde in diesem Sinne darauf ver- Wiesen, daß die Funktion des Groß- und Au- Benhandels sich als preisausgleichend erwie- Steueraufkommen enttäuschte angenehm 5, 47 Milliarden DM Mehreinnahmen 12,5 Prozent (eg) Die Steuereinnahmen des Bundes und der Länder haben im letzten Rechnungsjahr, das am 31. März 1960 endete, um 5,47 Mil- liarden DM oder 12,5 Prozent zugenommen. Sie beliefen sich insgesamt auf 49,25 Milliar- den DM. Der Bund hatte dabei eine Ein- nahmesteigerung um 11,5 Prozent auf 32,12 Milliarden DM. zu verzeichnen, den Ländern kam eine Einnahmesteigerung um 14,4 Pro- zent auf 17,14 Milliarden DM zugute. Nach einer Mitteilung des Bundesfinanz- ministeriums ist unter dem Einfluß eines überraschend starken Sozialproduktzuwach- ses um nominal 7,5 Prozent der im Bundes- haushaltsplan für das letzte Rechnungsjahr auf 30,36 Milliarden DM veranschlagte Soll- betrag der Steuereinnahmen um 1,86 Milliar- den DM oder 5,8 Prozent überschritten wor- den, die Steuereinnahmen der Länder gingen sogar um 8,8 Prozent über die Schätzungen hinaus. Im vorangegangenen Jahr hatte Bun- desfinanzminister Franz Etzel seine Steuer- einnahmen dagegen um 2,6 Prozent zu hoch geschätzt. Die unerwartet kräftige konjunk- turelle Aufwärtsentwicklung hat vor allem das Umsatzsteueraufkommen( 645 Mil- lionen DM. gegenüber dem Sol), die Zölle (+ 277 Millionen DM), die Umsatzausgleichs- Steuer( 84 Millioner DM) und die Miffereil:⸗ ölsteuer( 134 Millionen DW) ansteigen lassen. Die Mehreinnahmen an Einkommen- und Rörperschaftssteuer von 511 Millionen DM Bundesanteil gegenüber dem Haushalts- ansatz führt das Finanzministerium dagegen hauptsächlich auf veranlagungstechnische Einflüsse zurück. Für die veranlagte Ein- kommensteuer seien nämlich die hohen Ab- schlußzahlungen auf Grund der rasch hinter- einander vorgenommenen Veranlagungen der günstigen Wirtschaftsjahre 1956 und 1957 bestimmend gewesen. Die Steuereinnahmen des Saarlandes sind in der Aufstellung des Ministeriums noch ge- trennt aufgeführt. Sie beliefen sich auf 485 Millionen DM. sen habe und daß durch verstärkte Rationa- lisierung steigende Kosten aus öffentlicher und sozialer Belastung aufgefangen worden Selen. Ein besonderes Problem sei für den Groß- und Außenhandel die Arbeitszeitver- kürzung, da zum Unterschied von der Indu- strie die Ersetzung von Arbeitskräften durch Automation kaum möglich sei. Die Bundes- bank sollte bei einer etwaigen weiteren Kre- diteinschränkung und Diskonterhöhung die Gefahr einer einseitigen Benachteiligung der kleineren und mittleren Betriebe in Indu- strie und Handel berücksichtigen. Zu den Beschleunigungstendenzen inner- halb der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft EWO) wurde nachdrücklichst gefor- dert, daß der Hallstein-Plan nicht in Kraft gesetzt werde, ohne zugleich mit den Län- dern außerhalb der EWG eine gegenseitige Herabsetzung der Zölle zu vereinbaren. Scharf kritisiert wurden die Vorschläge der EWG- Kommission zu einer gemeinsamen Agrarpolitik. Sie widersprächen dem im EWG-Vertrag ausdrücklich hervorgehobenen Ziel, den zwischenstaatlichen Handel auch mit Drittländern auszuweiten. Der hartnäckige SPD-Aufsichtsrat Bögler hofft auf Hilfe des Oberverwaltungsgerichtes Das rheinland- pfälzische Innenministe- rium kann keinen Staatskommissar einsetzen, um die von dem pfälzischen Bezirkstagsvor- sitzenden Franz Bögler(SPD) beanstandeten Beschlüsse des Bezirkstages Pfalz über eine Zenderung im Aufsichtsrat der Pfalzwerke A. G. in Ludwigshafen vom 9. Oktober 1959 Ausführen zu lassen. Wie Bezirkstagsvorsit- zender Bögler am 22. April in Neustadt mit- teilte, hat der erste Senat des Oberverwal- küngsserfehtes Koblenz entschfeden, daß der Vollzug der entsprechenden Verfügung des Innen ministeriums vom 29. Januar ausgesetzt Wird. Bis zur endgültigen Entscheidung über die Verwaltungsstreitklage, die Bögler gegen „Französische Woche“ an der Saar Ein Prüffeld des großen EWG-ExXperimentes (rs) Frankreichs Botschafter in Bonn, Seydoux de Clausonne, und der saarländische Ministerpräsident Dr. Franz Josef Roeder er- öflneten am 22. April in Saarbrücken gemein- sam die erste„Französische Woche“ auf deut- schem Boden. Im Zeichen der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft(EWG) und der im Rückgliederungsvertrag festgelegten beson- deren Zollbegünstigung der Saar soll sie das Wirtschaftliche Zusammenwachsen der bei- den Nachbarländer vorantreiben. Aehnliche Veranstaltungen werden als Vorboten der EWG in anderen Bundesländern noch dieses Jahr folgen. Während Botschafter und Ministerpräsi- dent unter der Trikolore und den Farben der Bundesrepublik im Rathaus von Saarbrücken sprachen, legten Dekorateure und Geschäfts- leute hinter ihren Schaufenstern letzte Hand an das verlockend aufgemachte Warenange- bot, das die Sonder vereinbarungen im Saar- vertrag begünstigt über die Grenze lassen. Die Textilbranche, der Parfumeriehandel und das Lebensmittelgeschäft haben sich am stärksten in die„Französische Woche“ einge- schaltet. Insgesamt sind in den saarländi- schen Städten und Gemeinden über 1500 Schaufenster mit französischen Waren deko- riert worden. Davon allein 629 in der Lan- deshauptstadt Saarbrücken. Jenseits der Wirtschaft wirbt Frankreich vom 22. April bis 7. Mai aber auch kulturell im Rahmen der deutsch- französischen Gartenschau und der „Französischen Woche“ für das gemeinsame Europa. Spar- und Kreditbank Seckenheim vermehrte Rücklagen— verbesserter Ertrag Zufriedene Genossenschaftler nahmen auf der am 21. April abgehaltenen Generalver- sammlung der Spar- und Kreditbank, Mann- heim-Seckenheim, e. G. m. b. H., den Geschäfts- bericht für das Jahr 1959 zur Kenntnis. Die Gesamteinlagen sind— gegenüber 1958— um 2,91 Millionen DM auf 12,42 Millionen DM, die Gesamtausleihungen um 2,75 Mil- lionen DM auf 10,27 Millionen DM ge- stiegen. Besonders beachtlich: Mit Aus- nahme von 2000 DM stammen die Einlagen nicht von Kreditinstituten. Die Spareinlagen sind 1959 um 1,77 Millionen DM gestiegen. Die Zahlungsbereitschaft des Institutes am Jahresende(liquide Mittel) wird mit 3,37 Millionen DM ausgewiesen; das sind 27,1 Prozent der gesamten Einlagen. Aus dem bei einer Bilanzsumme von 13,98 Millonen DM. erwirtschafteten Reingewinn von 111 597,2 DM wurden die gesetzlichen und freien Rücklagen zusammen um 60 000 DM aufgestockt und eine Dividende von acht Prozent plus einem Treuebonus von zwei Prozent auf das Geschäftsguthaben ausge- schüttet Dividende 1958: acht Prozent). In der Generalversammlung wurde beschlos- sen, die Aktivkreditgrenze, den zeitlichen Anforderungen entsprechend, zu erhöhen. Bei der Neuwahl des Aufsichtsrates wurden sämtliche turnusmäßig ausscheidenden Mit- glieder wieder gewählt. Bilanzvergleich (in 1000 D- Vermögen 1958 1959 Kasse, Postscheck LZ B 583 1235 Guth. b. Kreditinstituten 1455 956 Schecks 2 114 Wechsel 538 538 Wertpapiere 390 523 Ausgleichsforderg. 6¹⁵ 608 Deckungsforderg. 234 230 Debitoren 4662 52²8 Langfr. Ausleihungen 1863 3847 Durchl. Kredite 243 228 Beteiligungen 23 22 Grundst. u. Gebäude 292 335 Betriebs- u. Geschäftsausst. 62 55 Sonstige Aktiva 59 57 Verpflioehtungen Einlagen 9516 1241 Durchl. Kredite 243 228 KAufgen. langfr. Darlehen 201 94 Geschäftsguthaben 516 566 Rücklagen n. 8 11 KWG 188 2⁴⁰ Rückl. Rückst. u. Wertber. 176 176 Rg. Abgr. u. sonstige Passiva 91 146 Gewinn 90 114 Bilanzsumme 11021 13982 Dr. Roeder, der auch als Präsident des Bundesrates sprach, sagte, die Saar sei zu einem bewährten Prüffeld geworden für die Auswirkungen der kommenden Zollsenkun- gen innerhalb der EWG. Das Gelingen des großen Experiments, betonte der Minister- präsident, hänge nun von der Aufgeschlos- senheit des Verbrauchers, in erster Linie der Hausfrau, ab, Die lebensnahe Praxis dieser „Französischen Woche“ sei für das politische Zusammenleben erforderlich und förderlich zugleich. Zuvor hatte Botschafter Seydoux betont, daß Frankreich und Deutschland noch nie so solidarisch gewesen seien, wie in dieser, vom Fortschritt der Technik und Wissenschaft überrumpelten Welt. Der ehemalige franzö- sische Wirtschaftsminister Filippi nannte die wirtschaftlichen Sonderbestimmungen im Saarvertrag, die diese erste„Französische Woche“ ermöglichen, die Vorboten der Erfül- lung der Europäischen Wirtschaftsgemein- schaft aus dem festen beiderseitigen Ver- trauen, daß die Entwicklung des Wirtschafts- gaustausches das Fundament für das freie Europa werde.. 5 Eschweiler Berg paßte Kohlen förderung (Rb) Bei dem zum ARBED- Konzern, Luxemburg, gehörenden Eschweiler Berg- Werks- Verein, Kohlscheid/ Kreis Aachen, ist die Förderung 1959 erstmalig nach dem un- unterbrochenen Anstieg seit dem Kriege zurückgegangen, und zwar um rund 200 000 Tonnen oder fast 4 Prozent auf 6,1 Millionen Tonnen. Dieses Absinken wird mit dem Ab- bau der Belegschaft erklärt. Aber auch die Feierschichten haben einen Förderausfall von 80 000 Tonnen gebracht. Da bei der An- thrazit- und Fettkohle kaum Absatzschwie- rigkeiten bestanden, hat man hier die För- derung gesteigert, während man sie bei Ess- und Magerkohle eingeschränkt hat. Wie schon früher, fand die Hälfte des Absatzes seinen Markt in Holland, Belgien und Lu- xemburg. Nur noch 58 Prozent der Förde- rung wurden als Kohle auf den Markt ge- bracht. Die Kokserzeugung nahm um 6,8 Pro- zent auf 1,67 Millionen Tonnen zu, nachdem die Kapazität erneut erhöht worden ist. Die Brikettherstellung wurde weiter um rund 25 Prozent auf 200 000 Tonnen verringert. Insgesamt hat sich die Ertragslage der Bergbaubetriebe weiter verschlechtert. Aber durch die günstige Produktionssteigerung der Hüttenbetriebe hat sich der Umsatz auf 451(im Vorjahr 417) Millionen DM erhöht. Die Umsätze mit den durch Organschaft ver- pundenen Gesellschaften betrugen rund 266 Millionen DM. Investiert wurden insgesamt rund 49(43) Millionen DM, wovon 30 Mil- lionen DM für den weiteren Ausbau des neuen Steinkohlenbergwerkes Emil Mayrisch verwandt wurden. Einschließlich der Toch- tergesellschaft, der Bergbau-AG Lothringen, wurden 1559 mit 7,05 Millionen Tonnen 5,6 1 0 das Innenministerium anstrengte, können also weder die Zusammensetzung des Auf- sichtsrates der Pfalzwerke A. G., noch dessen Statuten geändert werden. Die Bestellung der fünf Mitglieder des Bezirksverbandes Pfalz, die dem Aufsichtsrat der Ludwigshafener Pfalzwerke A. G., an- gehörten, wurde mit 15 Stimmen der CDU und FDP gegen 14 SPD-Abgeordnete auf einer außberordentlichen Sitzung des pfälzi- schen Bezirkstagés am 9. Oktober nüt sofor- tiger Wirkung widerrufen. Zugleich wurde für die künftige Vertretung des Berirksverbandes werden. im Pfalzwerk-Aufsichtsrat eine neue Kandi- datenliste Bestimmt: 5 bisherige Vertreter zukünftige Vertreter 555 Bezirksverbandes im Pfalz werke- Aufsichts- 18 Franz Bögler(SpD) Franz Bögler(SPD) Franz Detzel(CDU) Franz Detzel(CDU) Fritz Ehlig(SPD) August Woltmann(FD) Rudolf Hammer(SPD) Dr. Franz Pfeiffer CDU) Dr. Franz Pfeiffer(CDU) F. W. Wagner(SPD) Gleichzeitig wurde beschlossen, daß bei der nächsten Hauptversammlung der Pfalz- Werke AG der Aufsichtsratsvorsitz von Franz Bögler auf den gemeinsam von CDU und FDP vorgeschlagenen Bürgermeister und Textilfabrikanten August Woltmann aus Otterberg übergehen soll. Dagegen ist von Bögler beim Mainzer In- nenministerium Beschwerde eingelegt wor- den, die jedoch zurückgewiesen wurde, wobei das Ministerium verfügte, die Bezirkstags- beschlüsse müßten innerhalb von 14 Tagen vollzogen werden, widrigenfalls ein Staats- kommissar zur Verwirklichung dieser Be- schlüsse eingesetzt würde, Jetzt hofft Bög- ler, beim Oberverwaltungsgericht seinen Standpunkt durchzusetzen, weil die Vorent- scheidung des Oberverwaltungsgerichtes das Hauptverfahren noch nicht illusorisch mache. Sieger nach Punkten ist er vorläufig ge- blieben, denn er hatte beim Gericht auch be- antragt, den Vollzug der Verfügung des In- nenministeriums bis zur Entscheidung Über diese Klage auszusetzen. sich der Absatzlage an gedrosselt; Mehrumsatz durch Stahl Prozent der westdeutschen Steinkohlenför- derung gegenüber 5,46 Prozent im Vorjahr gefördert. Der Anteil der Gruppe an der westdeutschen Kokserzeugung stieg von 5,3 auf 6,2 Prozent. Auf das Grundkapital von 120 Millionen DM wird der Hauptversamm- lung am 4. Mai wieder eine Dividende von 5 Prozent vorgeschlagen. Zwecks Anpassung der Förderung an den Absatz ist bemerkenswert, daß die Bergbau AG Lothringen die Zusammenfassung der Zentralschachtanlage Lothringen und der Schachtanlage Graf Schwerin zum Verbund- bergwerk vorsieht, und zwar unter Vermin- derung der Sesamtförderung von 6400 Ton- nen pro Tag. Diese Maßnahme soll eine wei- tere Rationalisierung und eine optimale Aus- nutzung der Kohlevorräte beider Gruben- felder ermöglichen. K URZEZ NACHRICHTEN Den Wettlauf der Gemeinden um Industriebetriebe will die nordrhein-west- kälische Landesregierung in ruhigere Bahnen lenken. Sie hat die„Rheinisch- Westfälische In- dustrieförderungs- GmbH“ gegründet. Die Ge- sellschaft soll verhindern, daß die Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sich gegenseitig Indu- strieunternehmen abwerben. Die Bundesrepublik und die Niederlande haben jetzt nach monatelangen Verhandlun- gen ein langfristiges Lieferabkommen abge- schlossen, dessen Basis die nach Artikel 33 des EWG-Vertrages zu gewährenden Kontingente sind. Die Notiflzierung des Abkommens,“ das von Januar 1960 bis Dezember 1962 gültig ist, erfolgte auf schriftlichem Wege durch Bundes- Schulen und Hochschulen hingewiesen werden veränderter Marktlage die niederländischen Mehr als 25 000 Italiener bungsbüros in Verona und Neapel in die Bun- Darauf kann sich niemand einen Ven machen Erregt bestreiten Bonner sogial politische Kreise, daß ein mit kohen Prämien ausgestat- tetes Preisausschreiben vorbereitet würde. ES soll die Frage beantwortet werden, wer weni⸗ ger, wer mehr fortschrittuckh und wer am fortschrittlicksten in der Sozialpolitik ist. 5 Die fortschrittlichsten unter den europä- ischen Sozialpolitikern sitzen anscheinend in der Bundesrepublik. Doch auch hier gibt es weniger und mehr fortschrittliche und forte sckrittlichste Sozialpolitiker. Wie aus Bonn verlautet, dementieren die Fortschrittlichsten: „Es ist nicht wahr, daß der geplanten Selbst- beteiligung in der Kranken versicherung nur dann zugestimmt wird, wenn statt der Arbeit- nehmer die jeweiligen Arbeitgeber verpflichtet 5 werden, den Selbstbeteiligungsbetrag zu ber 5 ruppen. Richtig ist vielmehr, daß die Selbstbe- teiligung den Arbeitnehmern nur dann zuge- 8 mutet werden kann, wenn die Arbeitgeber von der gesetzlichen Krankenversickerung finanziell so in Anspruch genommen werden, 8 daß die Selbstbeteiligung für die Versicherten nicht mehr spürbar bleibt. Mit anderen Wor- ten gesagt: Die gesetzlichen— auf Arbeit- geber entfallenden— Sosziallasten müssen weitaus höher sein als die aus Selbstbeteili-⸗ gung resultierenden Einsparungen der Kran- kenlassen. * „Höhere und ausgiebigere als bisher ge⸗ währte betriebliche Lohnfortzahlung im Krankkeitsfalle entlastet die Krankenkassen“, stellen die Gemeinde- und Kreisverbände fest. „Also können die Krankenkassen endlich kostendeckende Pflegesdtze für Krankenhaus, aufenthalt entrichten“, fügen sie hinzu. Die Vergütungen für Krunkenhausbehandlung lie- gen(pro Tag im Bundesdurchschnitt) in der dritten Klasse bei 17 DM, in der zweiten Klasse bei 22 DM, in der ersten Klasse bei 30 DMH. Nur bei Krankenkassenpatienten haben sich 85 die Krankenhduser(wieder im Bundesdurck- 2 schnitt) mit 12,50 DM pro Tag zu begnügen. Hierbei entsteht natürlich ein Defizit, das durch die erst- und æweitſelassigen Privat- patienten nicht mehr gedect wird, weswegen dann die Gemeinden finanziell einspringen müssen. Mit den Gemeinden freuen sich die dundesdeutschen Krankenhäuser, daß ihnen bei höherer und ausgiebigerer betrieblicher Lohnforteuhlung im Krankkeitsfalle 600 Mil-. lionen DM in die Taschen springen.„Hopplal“, rufen die fortschrittlichsten Sozialpolitiker, „Aus ist doch kein sozialpolitischer Fortschritt. Was haben denn die Versicherten davon, wenn das Geld Gemeinden und Krunkenhauskassen zuflie t? 5 . 385 Milliarden DM sind seit der Währungs- reform aus öffentlichen Mitteln zur Verbesse- rung des Krankenhauswesens auf gewandt worden. Der Woknungsbau für Krankenpflege- personal und nicht zuletzt eine— wenn auch nickt üppige, doch bereits menschenwürdige Entlohnung des Pftegepersonals gehören dau. Von der Modernisierung der Rrankenhäuser, die 3a der Gesundung von Kranken auch zu- gute kommt, soll nur am Rande gesprochen 5 S 8 Erregt destreiten Bonner soialpolitisch Kreise.(siehe oben).„ 5 Die Behuuptung, Begabung sei ein üder⸗ wiegend biologisches Phänomen, sei primitiv. Es leuchte nicht ein, daß der Student auf finanzielle Unterstützung seiner Eltern ange- wiesen sein solle, wurde von dem sosialisti- schen Studentenbund verkündet. Gleichseitig wird gefordert, der Staat müsse noch mehr blechen, damit alle, die dazu Lust verspüren, studieren können. Just zur gleicken Zeit, als die sozialistischen Studenten die Meinung ver⸗ rieten, es sei primitiv, an Begabung zu glau- den(beriet sich das auch auf Goethe, auf Rubens, auf Einstein etc. 2), warnen Industrie- und Handelskammern vor Deberakademisie- rung. Die immer wieder geforderte Hebung des Bildungsniveaus würde durch den Massen- betrieb an Universitäten und Hochschulen eher gefährdet als gefördert. Aber es bestünde auch 5 große Gefahr, daß einem Ueberangebot an akademisch graduierten Kräften später nicht entsprechende Beschaftigungsmöglickkeiten ge- genuͤbergestellt werden können. Arbeitslosig- ceit oder auck nur unbefriedigende Arbeits- bedingungen, Beschäftigung mit weniger qua- lifizierter Arbeit oder weniger Einkünfte der Akademiker drohe dann. Das seien die be- denklickhen sorialen Gefahrenherde, auf die angesichts der UDeberfüllung von höheren müsse. * 5 Der Bundesbunkpräsident sprach in der Frankfurter Paulskirche(vgl. un anderer Stelle dieses Blattes). Er ließ durchblicken, die No- tenbanſe habe den Sache geprügeit und den (pardon) Esel gemeint. Um zu vermeiden, daß durch Ausgaben der OPentliegen Hund die Konjunktur zusätzlich belebt werde, sei der Ka- pitalmarkt gelähmt worden, damit Auflegung öffentlicher Anleihen unmsolich gemacht wird. Bravo, Herr Blessing, bravo! Hoffent- lüch ist dies keine Rechnung ohne den Wirt. Wie dem auch immer sei, sozialpolitische Uber- forderungen kann die Bundesbankleitung auck nicht verhindern. Nicht einmal, daß an- gesichts der Konjunkturlage solchen Ueber- forderungen nachgegeben werden muß. Oder sollte vielleicht während der Hannoverschen Messe, die am Wochenende beginnt, der Stra- henbahnverkehr in Hannover durch Streik stillgelegt werden? Es wäre gewiß dazu ge- commen, wenn nicht die Straßenbahnverwal-⸗ tung die elf- bis æwölfprozentigen Lohnforde- rungen erfüllt hätte. F. O. Weber ernährungsminister Werner Schwarz und den niederländischen Landwirtschaftsminister G. M. Marijnen. Das Abkommen, das gegenwärtig der EWG- Kommission zur Kenntnisnahme vorliegt, enthält eine Besserungsklausel, nach der bei Exportkontingente erhöht werden können. wurden seit Jahresbeginn über die Anwer⸗ desrepublik vermittelt. Nach Mitteilung der Bundes vereinigung der Deutschen Arbeitgeber- verbände ist das Anwerbeverfahren inzwischen wesentlich vereinfacht worden, Italien hat sich auch bereit erklärt, Sprach- und Berufskurse für die Angeworbenen durchzuführen. g Nr. Seite 14 MORGEN Samstag, 23. April 1960/ Nr. 4 35 RENAULT bietet Kundendienst Fumilienanseigen Hraft fukreuge 45 8 Unsere HILDEGARD N hat ein Schwesterchen bekommen.— 5 W In groger Freude: b 1 eb. 8 Ul O ngeborg Nock geb. Stecha e Otto Nock, Friseurmeister vom Fachmann Mannheim, den 22. April 1960 Kapitän 53 38 L. Lloyd-Alexander 78, 59 Z. Z. Städt. Krankenhaus Olympia 51/52 Isabella TS, 57 Rekord 53-59 P BMW Isetta 56 7 Caravan 36 u. 57 Fiat 1100, Kombi 57 Ford M 12, 52, 53 u. 56 Fiat 1100, 57 u. 60 F 9 Ford M 12 Kombi 59 Fiat 1400, 54 u. 56 Ford M 15, 55 DKW 700, 52 Frau Lore Oberascher Ford M 17, 59, 30 00 Km Skoda 4438, 55 geb. 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MER bund Se Si hera Wese 5 Süg w ver. unt 70 D. 3 Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 „„ S PORT Seite 17 — Thema Eisstadion: Das Tauziehen geht weiter Aber bitte nicht auf Kosten der Jugend! Heißer Krieg um kaltes Eis! Es geht schon wieder— oder besser: immer noch— um die Mitbenutzung des Eisstadions durch den am 9. Juli 1959 unter Vorsitz von Franz Biedermann gegründeten Mannheimer Schlittschuh-Club, dessen Existenz bisher nur dadurch nachgewiesen wurde, daß er am 13. Januar 1960 ins Vereinsregister(Band 20, OZ. 45) eingetragen wurde. Die Aufnah- me in den Badischen Eis- und Rollsport- verband dagegen stieß auf Ablehnung. Der neue Verein hatte sich Ziele gesetzt, die jede Unterstützung verdienten: Jugend- arbeit sollte im Vordergrund stehen, brach- liegenden Eishockey-Kräften des MERC wollte man Spielmöglichkeiten geben. Ein gewiß lobenswertes Unterfangen! Wohl- meinende MM-Veröffentlichungen begleiteten damals die vorbereitenden Arbeiten und die Gründung des MSC. Den Mannheimer MERC schienen diese Tatsachen zunächst nicht zu berühren. Je- denfalls tat er so! Aber Gründungsprotokoll und entsprechende Kommentare hatten eine Schockwirkung, die sich sehr vorteilhaft für diejenigen MERC-Spieler auswirkten, die vorher Grund zur Klage hatten und ihre einzige Chance beim MSc sahen: Der MERC erwachte aus seiner Lethargie hinsichtlich der Jugendarbeit, er unternahm alle An- strengungen, die Fehler wieder gutzuma- chen, die er durch ausschließliche Konzen- trierung auf das Bundesliga-Team begangen Hatte. Heute muß selbst Herr Biedermann ein- räumen, daß er vier Fünftel seines Eis- hockey- Interesses verloren habe, nachdem der MERC systematische Jugendpflege be- trieben hat, eine Schüler- und Jugendmann- schaft aufstellte und auch um Spielmôöglich- keiten für die zweite Mannschaft besorgt War. Ja, der MERC ging weiter: Er machte auch den Eisschnellauf in Mannheim populä- rer und schaffte mit seinen wenigen Aktiven schon den Durchbruch in die Spitzengruppe. Das danken wir Franz Biedermann, ge- nau genommen! a Und damit wäre seine Mission eigentlich beendet gewesen. Mit einem Sieg auf der ganzen Linie für die eigsportbegeisterte Ju- gend, auch wenn er unter MERC-Flagge er- rungen wurde: Alle Punkte des MScC-Pro- gramms waren vom Mannheimer ERC ver- Wwirklicht worden. Franz Biedermann aber ist damit nicht zufrieden. Er— ein hono- riger Herr, der vom Eissport genau so viel versteht, wie andere von der Ruderei auf das Eis gewechselte Funktionäre— gebär- det sich plötzlich so, daß die Meinung Wohl vertretbar ist, er kämpfe nur noch um das Prestige. Aus Eitelkeit? Dafür darf er sich keine Unterstützung erhoffen. Biedermann will ins Eisstadion. Nach wie vor— um jeden Preis. Nachdem meh- rere Verhandlungen zwischen MERC und Msc zu keiner Einigung geführt hatten, trat der Vorsitzende des Mannheimer Schlitt- schuh- Clubs schließlich mit der Bitte an die Stadtverwaltung heran, seinem Verein das Eisstadion für mindestens fünf Stunden in der Woche zu überlassen. Er wünscht, das Training— für wieviele Leute eigentlich? — in den Abendstunden abzuhalten, der Be- ginn dürfte jedoch nicht nach 20.30 Uhr liegen. Das aber würde eine empfindliche Einschränkung des öffentlichen Eislaufs be- deuten, der niemand zustimmen kann, der die Frequentierung in den Abendstunden je erlebt hat. Der MERC ist bereit, dem MSc Trai- ningszeiten zu gewähren. Aber erst nach Beendigung des täglichen Programms. Und gegen eine entsprechende Gebühr! Die Be- triebskosten würden sich pro Stunde— über den Daumen gepeilt— auf etwa 30 bis 60 DM belaufen. Womit soll der MSC aber die bezahlen? Er kann beim MERC nur Untermieter werdn, denn die seit dem 30. November 1953 laufende vertrag- liche Bindung mit der Stadtverwaltung ist noch immer gültig und von seiten der Stadt besteht nicht die Absicht, das Pachtverhält- nis mit dem MERC zu ändern. Das nächste Wort wird der Sportaus- schuß der Stadt sprechen. Selbstverständ- lich hat der gegen eine Vereinsgründung nichts einzuwenden. Er muß sich aber die Frage vorlegen: Geht die MscC-Forderung nicht zu weit? Zu weit deswegen, weil der Betroffene einer Neuregelung nicht der MERC wäre, sondern die nicht vereinsge- bundene Jugend! Sollte neben dem MSc ein weiterer Ver- ein mit ähnlichen Anliegen an die Stadt herantreten: Vorstehendes gilt in seinen wesentlichen Zügen auch für diesen Fall. Kurt Grein Portugiesisches Rezept: Früher Vorsprung „In Ludwigshaten legen mit mii Volldampf los Verbandskapitän Dr. Antunes sieht für seine Mannschaft eine Chance/ Mit brasilianischem System Nahezu vierzehn Tage lang herrschte in dem herrlich gelegenen Trainingsquartier im Badeort Estoril Hochbetrieb. Portugals Fußball-Nationalmannschaft bereitete sich auf ihre vierwöchige Länderspielserie vor Der erste Gegner der Portugiesen ist Deutschland am kommenden Mittwoch in Ludwigshafen. Am 8. Mai folgt das Treffen gegen Jugoslawien im Rahmen des Europapokals der Nationen in Lissabon. Für den 15. Mai wurde kurzfristig ein Länderspiel gegen Brasilien(in Porto) vereinbart, und als Abschluß des strapazenreichen Programms der Portugiesen steigt das Rückspiel gegen Jugoslawien am 22. Mai in Belgrad. Den ersten Probegalopp absolvierte die Nationalmannschaft gegen die für das UEFA- Jugendturnier in Oesterreich auf gebotene portugiesische Auswahl. Die Nationalelf siegte dabei verhalten spielend mit 1:0 durch ein Tor von Matateu. In einem weiteren Probespiel gab es gegen eine verstärkte Mannschaft des Tabellenführers Benfica Lis- sabon ein 2:2- Unentschieden. Diese Ergeb- nisse besagen wenig, denn die Internationa- len hatten Anweisung, nicht voll auszuspie- len, um Verletzungen zu vermeiden. Immer- hin trat die gute Form einiger Kandidaten kür Ludwigshafen überzeugend hervor. In erster Linie zu nennen sind die Verteidiger Virgilio(FC Porto), ein während der letzten Jahre oft aufgebotener Nationalspieler, und Mario Joao(Benfice Lissabon), der Außen- läufer Mendes(Sporting Lissabon) sowie die Stürmer Aguas und Coluna(beide Benfica). Aus den Aufstellungen in den Trainingsspie- len ging hervor, daß Verbandskapitän Dr. Antunes die Stürmerreihe möglichst in der gleichen Besetzung antreten lassen möchte Wie bei der ehrenvollen 3:5- Niederlage gegen Frankreich vor einigen Monaten in Paris. Weitgehend umgebaut wurde hingegen die Hintermannschaft. Vom Aufgebot gegen Frankreich blieben nur noch Läufer Mendes und Torwart Acursio FC Porto) übrig. Acur- sios Nominierung hat in der portugiesischen Oeffentlichkeit übrigens einiges Erstaunen hervorgerufen, denn der Porto-Hüter hatte gegen die Franzosen in Paris einen ausge- sprochen schwachen Tag und hätte minde- stens drei Treffer halten können. Inzwischen hat er sich allerdings wieder in den Vorder- grund gespielt, obwohl er nach dem Urteil der portugiesischen Experten von Rita(Spor- ting Covilha) zur Zeit in den Schatten gestellt wird. Aber Dr. Antunes greift mit Vorliebe auf Routiniers zurück und riskiert ungern Experimente. Ueber die Aufstellungen und taktischen Pläne für Ludwigshafen gaben Verbandska- pitän Dr. Antunes und Nationaltrainer Bela Guttmann, ein weitgereister Exilungar, mit bemerkenswerter Bereitwilligkeit Auskunft. „Wie aus den Einberufungen nach Estoril hervorgeht, planen wir im Angriff kaum Ver- änderungen gegenüber dem letzten Länder- spiel. Die Fünferreihe hat gegen Frankreich in Paris gut eingeschlagen. Ich bin überzeugt, daß unser Angriffsspiel auch gegen Deutsch- land klappen wird“, sagte Dr. Antunes.„Hof- fentlich bleiben uns Verletzungen erspart. Das Ausscheiden unseres Kapitäns Aguas in Paris störte unser Konzept damals empfind- lich, und es dauerte eine ganze Weile, bis unser Spiel einigermaßen lief. Diesmal wer- den wir gleich mit Volldampf loslegen. Das erscheint mir gerade gegen Deutschland wich- tig, denn die deutsche Nationalmannschaft kann einen Torrückstand psychologisch offen- bar schlecht vertragen, wie man erst kürzlich wieder in Stuttgart beim Länderspiel gegen Chile gesehen hat. Falls unsere Blitzstart- Rechnung in Ludwigshafen aufgeht, sehe ich dem weiteren Verlauf des Treffens mit Ruhe entgegen. Mit unserem brasilianischen 4-2-4 System können wir dann die Angriffe des Gegners auffangen und aus der Abwehr her- aus unsere schnellen Stürmer und Torjäger zum Gegenstoß einsetzen. Es fällt mir nicht ein, die Favoritenstellung der Deutschen in Ludwigshafen zu bestreiten, aber ich rechne mir dennoch für unser Team eine gute Chance aus.“ PORTUGALS NATIONALTRAINER IST EIN BEKANNTER FACHARZT Kölner Sprintstaffel will Rekord angreifen: Patade de, feistet beim Dfflifl- Durchgang de- 170 Leichtathletik-Sportfest am 21./22. Mai wird die letztjährige Veranstaltung noch übertreffen Der Sonderklassen-Durchgang zur Deutschen Mannschafts meisterschaft, im Vor- jahr Höhepunkt der Mannheinier Leichtathletik-Saison, soll bei seiner zweiten Auf- lage am 21.½2. Mai im Stadion noch übertroffen werden: Die gastgebende MTG offeriert mit zwei Mannschaften des ASV Köln sowie dem VfL. Wolfsburg zwei der prominentesten deutschen Leichtathletik-Clubs und dabei eine Parade Deutscher und Europameister, wie sie Mannheim noch nicht gesehen hat. l.. „Der Sieger wird 41 000 Punkte schaffen müssen“, schätzt Hochsprung- Altmeister Gustl Weinkötz vorsichtig; das gibt, wenn man Kölns Vorjahres-Siegerleistung von 36 388 Punkten zum Vergleich heranzieht, einen Maßstab für das Projekt, das Dr. Zin- ser, Hermann Wickersheimer und ihre Mit- arbeiter zu verwirklichen gedenken. Mit Manfred Germar, Martin Lauer, Manfred Molzberger, Theo Püll und Dieter Möhrung sowie den Hallenmeistern Cull- mann und Hajek und der Kölner Sprint- staffel als Titelträgern des Vorjahres ist in der Spitze eine Besetzung gegeben, die nach dem Wolfsburger„Internationalen“ am 1. Mai Aufschlüsse darüber gibt, wo Deutschlands Leichtathletik im Olympia- jahr steht. Dabei darf man im Weitsprung mit dem Duell zwischen Meister Molzberger und dem Vorjahresbesten Steinbach(7, 75) sowie im Hochsprung mit Wolfsburgs Neu- zugang Püll, Neufeldt, dem Kölner Talent Lindemann(1,96) und den bewährten Jens und Bähr von vorweggenommenen Meister- schaften sprechen. Höhepunkte dürften in- dessen neben dem Stabhochsprung, wo Beim 3:1 von Real gegen Barcelona die Torschützen: Di Stefano und Puskas ihr Geli wert Wie schon kurz berichtet, schlug der vier- fache Cup-Sieger Real Madrid vor 120 000 Zuschauern, die teilweise Schwarzmarkt- preise für die Eintrittskarten zahlten, in der Vorschlußrunde des Europapokal- Wettbe- werbs den FC Barcelona mit 3:1(2:1) Toren. Real Madrid spielte mit der Neuerwerbung del Sol im Sturm und dem ein Jahr lang ge- sperrten Verteidiger Pachin. Del Sol war gerade erst von Betis Sevilla gekauft worden. Nach dem Sieg ließ die Vereinsleitung von Real Madrid zahlreiche Feuerwerkskörper abbrennen und beleuchtete Ballons auf- steigen. Real Madrid ging durch di Stefano in der 16. Minute in Führung. In der 29. Minute er- höhte Puskas auf Vorlage von Gento auf 2:0. Sieben Minuten später verkürzte Martinez nach einer Musterkombination mit Suarez auf 2:1. Ein Tor Barcelonas in der folgenden Minute durch Villaverde konnte wegen eines Fouls nicht gegeben werden. In der 87. Mi- nute schoß di Stefano, der eine Ecke durch Kopfball verwandelte, das dritte Tor für die Gastgeber, obwohl Barcelona gerade in dieser Phase das Treffen wieder offen zu gestalten vermochte. Nach diesem 3:1-Sieg geht der Europa- pokalverteidiger mit guten Aussichten in das Zweite Spiel am 4. Mai in Barcelona und ist als Endspielgegner des deutschen Meisters Eintracht Frankfurt zu erwarten, der nach seinem 6:1 gegen Glasgow Rangers als siche- rer Finalist anzusehen ist. Möhring mit seinen 430 m bereits recht gut in Form ist, die Sprintstaffeln sein, für die Köln mit Germar(103), Lauer(10,40, Cull- mann(10,4), Deckstein und Schüttler fünf Läufer mit Zeiten von mindestens 10,5 Sek. stellt! Die Kölner, die im Vorjahr auf der idealen Bahn des Mannheimer Stadions be- reits 40,5 Sek. liefen, wollen am 22. Mai den deutschen Rekord für Vereinsmannschaften (Bayer Leverkusen mit 40,3) Möglich, daß ihnen sogar der große Wurf der Weltrekord verbesserung(40,1) gelingt. Wer in der Gesamtwertung das Rennen macht, ist völlig offen. Das große Positivum der DMM liegt darin, daß nicht einzelne Spitzenkönner, sondern der„zweite“ und „dritte“ Mann ausschlaggebend für die Punktzahl sind. Nicht umsonst hält Mün- chen 1860 das Abonnement in der Mann- schaftsmeisterschaft, obwohl andere Ver- eine in der Abstellung von Aktiven für die Ländermannschaft klar vor den„Löwen“ rangieren. Damit kann sich auch die MTG. als Ausrichter eine Chance ausrechnen, zwar nicht in den Kampf um den Gesamt- sieg einzugreifen, mit einem Ergebnis von um die 30 000 Punkte aber achtbar ab- zuschneiden. „Wir wollen mit dieser Veranstaltung eine Sportart unterstützen, die(in Mann- heim) nicht den Raum einnimmt, der ihr gebührt“, betonte MTG- Vorsitzender Dr. Zinser. Alles spricht dafür, daß dieses Vor- haben von Erfolg gekrönt wird. Schön wär's, wenn auch Sportkreis- Vorsitzender Emil Schmetzer in den Be- mühungen um finanzielle Unterstützung zum Zuge käme. Der Mannheimer Sport hat die große Chance, mit der Weiter- führung der im letzten Jahre so viel- versprechend begonnenen Veranstaltungen wenigstens in der Leichtathletik den üb- rigen Großstädten der Bundesrepublik in nichts nachzustehen. W. Trill angreifen. WA-Revanche perfekt Johansson unterschrieb Vertrag Nach monatelangen, zähen Verhand- lungen hat Schwergewichts- Weltmeister Ingemar Johansson seine Unterschrift unter den Vertrag für die Titelkampf- revanche mit seinem Vorgänger Floyd Patterson gesetzt, die nunmehr am 20. Juni auf den New Forker Polo- Grounds stattfinden soll. Der Schwede erklärte in New Tork:„Ich bin nun sicher, daß alle Voraussetzungen für diese längst fällige Begegnung gegeben sind. Entsprechende Garantien liegen vor.“ Falls Patterson gewinnen sollte, muß er innerhalb von 90 Tagen wieder- um zu einem Rückkampf gegen Johans- son antreten. Nach dieser Entscheidung dürfte fest- stehen, daß die Halbschwergewichts- Welt meisterschaft Moore— Schöppner nicht am 20. Juni in New Vork stattfin- den kann. Der angekündigte Termin vom 12. Juli in Los Angeles wurde bisher von den Veranstaltern noch nicht bestätigt. Bis zu Schöppners WM-Kampf soll Trainer Schmidt„im Amt“ bleiben An der Zusammenarbeit mit dem Ham- burger Trainer Schmidt wird sich bis zum Weltmeisterschaftskampf zwischen dem Europameister der Berufsboxer im Halb- schwergewicht, Erich Schöppner(Witten), und dem Titelträger Archie Moore nichts ändern, erklärte der Manager des Europa- meisters, Walter Englert, gestern in Berlin. Englert bestätigte dabei seinen Brief an Schmidt, mit dem er ihm den Rat gab, die bestehende Zusammenarbeit zu beenden. Englert wies auch darauf hin, daß er sich Anfang Mai mit Schmidt in Hamburg zu- sammensetzen werde, um über die aufge- tretenen Spannungen zu sprechen. Englert, dessen Brief an Schmidt keine Kündigung darstellte, sondern lediglich als Ratschlag aufzufassen war, die bestehende Zusammen- arbeit zu beenden, ist auch weiterhin der Ueberzeugung, daß es besser wäre, wenn Schmidt als Trainer zurückträte. Der Ma- nager wolle sich aber in keinem Fall dem Vorwurf aussetzen, Schöppner vor dem wichtigsten Kampf in seiner Laufbahn den gewohnten Trainer wegzunehmen. Deshalb wird Schmidt den Europameister weiterhin auf den Kampf vorbereiten und beim Welt- meisterschaftsfignht in Schöppners Ecke sekundieren. Zweisatzsieg Budings über Patty Für eine Riesenüberraschung sorgte der deutsche Tennisspieler Ingo Buding beim Internationalen Tennisturnier in Nizza, als er in der vierten Runde des Herreneinzels den Amerikaner Budge Patty mit 6:3, 6:3 ausschaltete. Strafanzeige gegen Weinand Der ehemalige deutsche Fußballnational- spieler qupp Gauchel und der Koblenzer Stadtoberinspektor j. R. Georg Staudt haben durch ihren Rechtsvertreter Strafanzeige gegen den im Ausland weilenden Koblenzer Totodirektor Robert Weinand wegen vorsätz- licher öffentlicher falscher Verdächtigung und Verleumdung erstattet. Es sei unwahr, beto- nen Gauchel und Staudt, daß Gauchel mit dem inzwischen verstorbenen Neuendorfer Fußballspieler Bab Hilgert vor dessen Zeu- genvernehmung im Verfahren gegen Wei- nand über die zur Debatte stehenden Fragen gesprochen habe. Weinand hatte das Gegen- teil behauptet. Ungarn im Finale Als erste Nation erreichte Ungarn im Wie- ner Rapid-Stadion das Endspiel im UEFA Jugendturnier durch ein äußerst hart er- kämpftes 2:1 gegen Portugal, das erst nach Verlängerung feststand. Nochmals im Fernsehen Eintracht Frankfurt— Glasgow Rangers Auf vielfachen Wunsch wird das Deutsche Fernsehen heute, nach Abschluß des Abend- programms noch einmal beide Halbzeiten des Europapokalspiels Eintracht Frankfurt— Glasgow Rangers übertragen, das die Hessen am 13. April in Frankfurt mit 6:1 gewannen. Bugdahl gab auf Die Profi-Radrundfahrt um den Großen Preis der Nationen in Italien war für Klaus Bugdahl(Berlin), den einzigen deutschen Teilnehmer, bereits in der zweiten Etappe beendet. Bugdahl gab das Rennen auf, weil er noch unter den Sturzverletzungen litt, die er sich am vergangenen Sonntag beim Rund- streckenrennen in Krefeld zuzog. In der Ge- samtwertung führt weiterhin der Franzose Louison Bobet, Geschäfte Omnibus-Beirieb Sämtliche Genehmigungen, u. Ausflugsverkehr, guter zeugpark, krankheitsh. zu Linien Zuschr. u. Nr. P 28938 a. d. Verlag. Fahr- verk. Voknungstausch samstag früh 49 Unr Seit Jahrzehnten bestehende, angesehene Großhandlung in Verbandstoffen-Krankenpflegebedarf Verkaufe umständehalber ein Kaffee: Geschäft mit Stehkaffee- Stube. liches Kapital ca. 5000,—. beträgt monatlich 150.— DM Erforder- Miete — Einrichtung von Krankenzimmern usw.— mit erstkl. Kundenstamm, in Großstadt Rheinland-Pfalz, ist alters- Adr. einzuseh. u. A 07913 im Verl. * Biete 1 Zi., Kü., Bad, Rheinau, Miete 51, DM, suche 1 od. 2 Zi., Kü., Bad, Neckarstadt oder Umgebung. Zuschr. unt. Nr. 07501 an den Verl. Biete 2 Zi., Kü., einger. 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Sandgewann.— Borchers, Franz, Kraftfahrer, Win- Sertweg 4 und Grimm, Hella, Langer Schlag 104.— Heieck, Udo, Graphiker, Lu., Rottstraße 73 und Schied, Helga, Seckenheimer Straße 79.— Zöller, Karl-Heinz, Verw.- Angestellter, Windeck- straße 35-37 und Schmitt, Waltraud, Windeckstrage 60.— Serdotz, Oskar, kaufm. Angest., K 2, 25 und Leske, Helga, Mainstraße 23. Hirner, Hermann, Schreiner, Rheinhäuserstaße 97 und Heckel, Ursel, Kattowitzer Zeile 11.— Bub, Gerhard, Buchdrucker, Stutt- gart- Untertürkheim und Sauer, Rosemarie, Waldhofstraße 121. Klevenz, Walter, Hilfsarbeiter und Augstein, Edeltraud, beide 72. Sandgewann.— Greis, Günter, Former, Frohe Arbeit 7 u. Greis, Gertrud, Soldatenweg 118.— Holderbach, Walter, Schreiner und Bär, Elengard, beide Jungbuschstr. 25.— Läschke, Günter, Schlos- ser, Neckarvorlandstraßge 153 und Bischoff, Gisela, Neckarspitze 9. — Kingsleben, Willi, Bootsbauer, Dammstr. 35 und Kaiser, Christa, Zellerstraße 41.— Nuß, Helmut, Schreinermeister, G 7, 12 und Näher, Heimgard, Schriesheim.— Habermehl, Heinrich, kaufm. Angest. und Braner, Emmi, beide Schwetzinger Straße 149.— Zimmermann, Theodor, kaufm. Angestellter und Gommenginger, Christa, beide Waldstraße 4. Getraute: 13. 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April: Siegfried Duppke, und Ruth geb. Leh- mann, Rh, Stengelhofstr. 23, e. S. Jürgen. Verkündete: Richard Hans-Joachim Brunke, Belfortstr. 46, und Brigitte Betti Stahl, Mönchwörthstr. 104.— Emil Willi Feth, Rhein- Soldstrage 91, und Anna Elisabeth Wilkens geb. Schrei, Damm- straße 20.— Rolf Dieter Spilger, Bürgermeister-Fuchs-Str. 60, und Lotte Luise Schnürer, Neugasse 10,— Franz Kar! Woll, Schul- straße 8, und Helga Maria Elisabeth Staudt, Krappmühlstr. 7. Getraute: 13. April: Norbert Fritz Wilhelm Odenwald, Am Markt 2, und Bärbel Friedel Lieselotte Schulze, Neckarauer Str. Nr. 129.— 14. April: Rudolf WIIIi Müller, Kappesstr. 22, und Erika Dina Kinzler, Niederfeld, Weg III, Nr. 27a.— Rolf Westenfelder, Katharinenstr. 88, und Erika Inge Johann Kälner, Katharinen- straße 88. Verstorbene: 10. April: Elisabetha Zeilfelder geb. Kupfer- schmitt, 18. 2. 79, Friedrichstr. 44.— 14. April: Anna Antonia Raab geb. Franz, 19. 4. 90, Fischerstr. 58.— 16. April: Martin Walentin, 23, 9. 1914, Dreesbachstr. 12. Mannheim-Käfertal Geborene: 10. April: Schönfelder Fritz Siegfried, und Rita Elisabeth geb. Lernbecher, Rebenstr. 13a, e. S. Bernhard. Verkündete: Wasser Karl Friedrich, Gewerbstr. 9, und Geb- hart Ruth Elisabeth, Fasanenstr. 22.— Peffer Kenneth Albert, Sullivan-Barracks, und Kopp Rosa Babette, St. Ingberter Str. 13. — Sahlmann Peter Fritz Martin, Winkelweg 12, und Schröder Gerda Hildegard Marie, W., Malvenweg 39.— Weiß Horst Alfred, Rennershofstr. 15, und Schubert Doris, Fasanenstr. 18.— Bond John William, Funari Barracks, und Burg Lieselotte Luise, Pflü- gersgrundstrage 35.— Woolard Larry Wayne, Funari Barracks, und Unverricht Sigrid Christa, Heddesheim, Beethovenstr. 2. Getraute: 7. April: Klotz Richard Hermann, Heddesheim, Fried- rich-Ebert-Str. 22, und Schuster geb. Warth Elisabeth, Poststr. 3a. — 8. April: Störtz Adolf Horst, Aufstieg 34, und Förster Irmgard, W, Eichenhof 3.— Kölling Rolf Adolf Helmut, Rebenstr. 151, und Bohnenberger Ruth, Weisenheim am Sand, Friedrichstr. 14.— Wenzel Knut Heinz, Karlsruhe, Kaiserallee 12, und Seufert Liesel Helene, Bäckerweg 33.— 13. April: Browne David Michael, Sulli- van Barracks, und Wipfler Helga Hildegard, W, Staudenweg 38. — 14. April: Hacker Heinz Jakob, Fe, scharnhorsstr. 6, und Weber Ruth Lieselotte, Eigene Scholle 11.— Corell Peter Norbert, Ber- mersheim, Wormser Str. 29, und Lotsch Monika, Weinheimer Straße 20.— Kosch Lothar Josef, Rh, Karl-Peters-Str. 43, und Grosch Elfriede Pauline, Weinheimer Str. 16.— Joksch Otto, Ne, August-Bebel-Str. 6, und Schmid Waltraud, Johannisberger Str. 1. — Hell Heinz Georg, Obere Riedstr. 8, und Knapp Renate Bärbel, Viernheim, Waldsiedlung 2. Gestorbene: 9. April: Ziegler geb. Strubel Elisabeth, 18. 6, 92, Lindenstr. 1.— 12. April: Heckmann geb. Reibold Margaretha, 21. 6. 85, Wormster Str. 152.— 16. April: Kreuzer geb. Ihrig Eli- sabetha, 16. 4. 92, Obere Riedstr. 23. h Horst Günter, kaufm. Angestellter, 1 1— för die Dame Rheuma- Qualen Starke Muskel- und Gelenkschmerzen Ischids- und NMervenschmerzen, Gliedetreſßen, Kreuzschmerzen werden seit Jahren dorch ROM Al. selbst in hartnäckigen Follen erfolgreich bekämpft. ßomigal ist ein kompinieftes Heilmittel und es greift deshalb hre goslenden Beschwerden gleichzeitig von mehreren Richtungen ber Wirksam an. Enthält neben anderen erptobten Hellstoffen den Anti-Schmerzstoff Salicylamid, daher die tasche und durchgteifende Wirkung. Schmerzfrei durch Romigal! Qodlen Sie sich nicht länger, nehmen auch Sſe fetzt Romigal. 20 Jableften 1.55, Großpeckung 3.80 in olſen Apotheken NI CEARAOEFLATLZ OrrlAbkEN daragen- Rolladen dus Stan tameller IPFlER fel. 26931-26932 April 1960/ Nr. 94 Daunendecken Neuanfertigungen übersteppen- aufarbeiten kurzfristig in eigener Näherei Wir halten für Sie eine große Auswahl moderner Stoffe bereit. 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Mai in Boston festgesetzten Schwergewichtskampf zwischen dem Ameri- kaner Tom MeNeeley und dem Mannheimer Ulli Ritter zu genehmigen. Die Kommission will erst nach Vorlage von Beweisen über die Kampfkraft des Deutschen am Montag eine Entscheidung fällen. Herman Greenberg, der Vorsitzende der Boxkommission, erklärte vor Journalisten: „Wir wollen lediglich verhindern, daß wieder irgend so eine„Flasche! wie zuletzt Tunney Hunsaker in einem FHaupfkampf gegen MeNeeley in Boston im Ring steht. Wir sind fest entschlossen, das Recht des zahlenden Publikums auf sportlich wertvolle Kämpfe zu verteidigen. Von Ritter wissen wir gar nichts und können deshalb derzeit auch nicht beurteilen, ob er überhaupt mit MeNeeley in einen Ring gehört.“ MeNeeley hatte kürz- lich in Boston seinen Landsmann Hunsaker durch K. o. besiegt, nachdem dieser fünf Run- den lang jedem Schlagabtausch ausgewichen und ständig rückwärts gegangen war. Andy Niederreiter, der die Interessen Ritters in den USA vertritt, war wütend.„Ich bin seit 45 Jahren im Geschäft, aber so etwas ist mir noch nicht passiert. Ich werde der Kommission am Montag Beweise dafür vor- legen, daß Ritter zu den besten Schwerge- wichtlern in Deutschland zählt.“ Promoter Silverman, der den Kampfabend am 10. Mai veranstaltet, sagte:„Glaubt man vielleicht, daß ich Ritter 6 000 Dollar(rund 25 000 Mark) zahlen würde, wenn ich wüßte, daß er eine „Flasche ist? Die Herren von der Kommission sollen sich mal den Kampfrekord des Deut- schen ansehen.“ Sichere Beute für Vfl-Heber Den zweiten Entscheidungskampf um die gesamtbadische Meisterschaft im Gewicht⸗ heben bestreiten am Samstagabend, 20 Uhr, im Neckarauer„Volkshaus“ der nordbadi- sche Titelträger VfL Neckarau und der Süd- badenmeister KSV Furtwangen. Die Nek- karauer sind dabei als ganz klarer Favorit anzusprechen, nachdem sie vor zwei Wochen bereits den Vorkampf in Furtwangen Klar für sich entschieden hatten. Zwar darf man davon überzeugt sein, daß die Furtwange- ner Mannschaft auch diesmal alles in die Waagschale werfen wird, doch reicht das Können der Südbadener eben nicht aus, um den erneuten Neckarauer Erfolg ernstlich in Frage zu stellen. Die„Gesamtbadische“ 1 5 eine sichere Beute des VfL-Teams wer- en. In der nordbadischen Landesliga-Nord- gruppe werden die Punktekämpfe nach Zz weiwöchiger Unterbrechung fortgesetzt. Der Tabellenführer VfL Neckarau II muß seine Visitenkarte beim außer Konkurrenz mit- wirkenden AC 92 Weinheim II abgeben und steht dabei vor einem ebenso sicheren Sieg wie der KSV 1884 Mannheim II gegen den sieglosen Tabellenletzten ASV Ladenburg. Die Staffel des Polizei-SV Mannheim ist diesmal kampffrei. Am Samstagnachmittag, 16 Uhr, werden vom RSC Eiche Sandhofen in der Turnhalle des TV 1887 Sandhofen die Kreismeister- schaften der Jugend im Mannschaftsringen und Gewichtheben ausgerichtet. Zehn Mannschaften werden sich dabei in beiden Disziplinen ein Stelldichein geben.—.AlI Baseball-Freundschaftsspiel Am Sonntag tritt die Baseball-Mann- schaft des TB Germania zu einem weiteren Vergleichskampf gegen die amerikanische Liga-Mannschaft des Rhein-Main-Flug- hafens an. Spielbeginn 15 Uhr auf dem Base- ball-Platz gegenüber dem Mannheimer Stadion. Punktspiele des Basketballclubs Die Jugendmannschaft des Mannheimer Basketballelubs trägt am Wochenende zwei Punktespiele um die badische Meisterschaft aus. Heute nachmittag trifft sie um 15 Uhr in den Turley-Barracks auf HTV 46 II und morgen abend ist sie in Leimen um 19 Uhr Gast der Tus Kieler Ditmarsia, Karl Wiepke, erhielt. Dr. Wülfing fiel, als er diesen Brief gelesen hatte, ein Stein vom Herzen, denn der Achter der Renngemeinschaft Ditmarsia Kiel/ Ratzebur- ger RC, der im Vorjahr in Macon einen sen- sationellen Sieg bei der Europameisterschaft feierte und dem man für die olympische Ru- derregatta auf dem Albaner See bei Castel- gandolfo gute Aussichten einräumt, hatte ihm in letzter Zeit Sorgen gemacht. Die Kie- ler waren zu Ostern nicht zum ersten Trai- ning in Ratzeburg erschienen, und Gerüchte wurden laut, daß der Achter in seiner vor- jährigen Besetzung„platzen“ würde. Inzwi- schen sind Claus Büttner und die beiden Schepkes nach Ratzeburg gefahren, so dag der Achter an diesem Wochenende bereits Phönix zum Schülerturnier gerüstet: in seiner Originalbesetzung trainieren könne. „Wir werden die Einmütigkeit Kiel/ Ratze- burg dadurch zum Ausdruck bringen“, heißt es an anderer Stelle in dem Brief Wiepkes an Ruderpräsident Dr. Wülfing,„daß wir am 8. Mai geschlossen zum Tag des Rudersports nach Ratzeburg kommen werden und der „Macon“-Achter auf dem Wasser zu sehen sein wird. Ich erkläre noch einmal: Kiel steht nach wie vor zu der Macon-Besetzung des Achters, erwartet aber auch dieses von Rat- zeburg. Wenn dieser Achter bestehen bleibt, wird sich Kiel nicht auf den Vierer mit Steu- ermann und dem Zweier ohne Steuermann legen, sondern nur hin und wieder in diesen Bootsgattungen starten, soweit der Achter dadurch nicht gefährdet wird. Ein Start auf den deutschen Meisterschaften jim Vierer mit oder im Zweier ohne würde sich nicht nega- tiv auf den Achter auswirken. Ich halte es aber für unbedingt notwendig, daß irgend- welche Aenderungen in der Achterbesetzung nur mit Zustimmung beider Parteien erfol- gen dürfen.“ „Zum 15. ale Fest de- Fußball- Kniepse“ Heute nachmittag erste Spiele/ 32 Mannschaften haben gemeldet Nach Beendigung der Punktrunden bei den Aktiven freut sich alljährlich der Fuß- ball-Nachwuchs auf„sein“ Turnier beim MFC Phönix. Das zumindest in Süddeutsch- land einzig dastehende Schülerturnier erlebt in diesen Tagen bereits seine 15. Auflage. Letztjähriger Endspielgewinner war Ami- citia 09 Viernheim durch einen 3:1-Sieg ge- gen ASV Schönau. Diesmal steht die be- liebte Schülerkonkurrenz unter der Schirm- herrschaft von Bürgermeister Krause, wo- mit das Phönixturnier erneut eine beson- dere Ehrung erfährt. Insgesamt werden 32 Mannschaften teilnehmen. Glorreiche Un- gewißheit liegt wieder über allen Spielen, womit der Reiz noch gehoben werden dürfte. Erstmals wird auf dem neuen Phönix- gelände an der Hochuferstraße gespielt, einige Begegnungen werden auf dem Her- Zzogenriedsportplatz ausgetragen. Der Start erfolgt heute auf dem Hoch- Uufersportplatz um 14.30 Uhr mit der Partie SV Waldhof LSC Ludwigshafen; um 15.15 Uhr folgt 07 Mannheim— Fortuna Edingen, um 16 Uhr ASV Feudenheim ge- gen SpVgg. Mundenheim, 16.45 Uhr Phönix Mannheim— VfR Frankenthal, 17.30 Uhr SpVgg. Sandhofen— Tura Ludwigshafen und um 18.15 Uhr VfB Gartenstadt— BSC Oppau. Ebenfalls heute spielen auf dem Herzogenriedpark- Sportplatz um 16 Uhr SC Käfertal— SV Schriesheim und um 16.45 Uhr TSG Rheinau— Olympia Lampertheim. Das Programm für Sonntag(jeweils auf dem Hochuferplatz): 10 Uhr SV Jlvesheim gegen Amicitia Viernheim Pokalverteidi- ger), 10.45 Uhr FV 09 Weinheim— DK Sandhofen, 11.30 Uhr VfR Mannheim gegen TSV Altrip. Nach der Mittagspause geht es um 14 Uhr weiter mit dem Treffen SC Nek- karstadt— VfR Bürstadt, um 17 Uhr folgt 08 Mannheim— ASV Rheingönheim und um 17.45 Uhr schließlich VfL Neckarau ge- gen VfR Friesenheim. Die letzten Vor- rundenspiele werden am Montagabend auf dem Hochuferplatz ausgetragen. Es spielen um 18 Uhr TSV Schönau— Olympia Lorsch und danach TV 1846 Mannheim— Ger- mania Friedrichsfeld. Sch. Zweiter Platz der Neckarauer Handballer in Gefahr: U und% im Kampf um den Hnschtuß Schlagerspiel der Oberliga ist Rots Begegnung mit dem TSV Zuffenhausen Im Mittelpunkt des fünften Spieltages der Handball-Oberliga Süd steht am Wochenende die Begegnung der beiden ungeschlagenen Mannschaften TSV Rot und TSV Zuffen- hausen. Der gastgebende Neuling genießt hierbei leichte Vorteile, die ihm die alleinige Führung einbringen könnten. Auch in den übrigen vier Begegnungen werden die Gast- geber als Sieger erwartet. Bereits am Sams- tag empfängt der zur Spitzengruppe zählende TSV Ansbach die aufstrebende SG St. Leon und FA Göppingen setzt sich ebenfalls am Samstag mit Tus Schutterwald auseinander. Beim TB Eßlingen ist TSV Zirndorf zu Gast. Sd Leutershausen dürfte das Schlußlicht TV Weilstetten am sichersten in Schach halten können. In der badischen Verbandsliga muß Ketsch beim TSV Rintheim seine Spitzenstellung verteidigen. Wenn die Ketscher mit den in den letzten Spielen gezeigten Leistungen auf- warten, sollte auch in Rintheim ein Erfolg herausspringen. Der TV Edingen müßte ge- gen TV Enielingen ebenfalls das bessere Ende für sich behalten. 98 Seckenheim hat die Durlacher Turnerschaft zu Gast. Wenn es der Seckenheimer Hintermannschaft gelingt, Gaus an der Entfaltung zu hindern, kann das Spiel gewonnen werden. TV Brühl muß zum TV Grötzingen, der in den bisherigen Spielen wesentlich glücklicher kämpfte. Den Brüh- lern kann man aber Außenseiterchancen ein- räumen. In der Bezirksklasse hatte 99 Seckenheim mit seinem Einspruch gegen die Staffelleiter- entscheidung, die ihm die Punkte aus dem gegen TG Laudenbach 10:9 gewonnenen Spieles ab- gesprochen hatte, Glück. Das Spiel wird nun entsprechend seinem Ausgang gewertet. Die Hockey-Lokalspiel gegen die MIG: gu in der undankbaren Fauorilenrolte Die Germania hat in einem Freundschaftsspiel Bruchsal zu Gast In der nordbadischen Hockey-Runde wird am Sonntag um 11 Uhr im Luisenpark die Mannheimer Lokalbegegnung zwischen dem TSV 46 und der MTG ausgetragen. Die Gast- geber sehen sich dabei in der Favoritenrolle. Von drei in dieser Runde ausgetragenen Punktespielen haben sie zwei gewonnen und eines, gegen den HC Heidelberg verloren. Die MTG ging in ihren bisherigen zwei Begeg- nungen leer aus. Aber Lokalspiele stehen bekanntlich unter besonderen Gesetzen. Man wird auf jeden Fall eine spannende Ausein- andersetzung sehen. In weiteren Punktespielen ist ein Sieg des Karlsruher Sc gegen den TC Pforzheim zu erwarten und in Heidelberg sollte der Badi- sche Meister HTV 46 trotz derzeitiger Schwä- chen dem Englischen Institut überlegen sein. Der HC Heidelberg trifft in der Zwischen- runde um die Deutsche Meisterschaft in Hamburg auf den THC Harvestehude. Ger- mania Mannheim trägt um 11 Uhr auf dem Hockeyplatz im Mannheimer Stadion ein Freundschaftsspiel gegen die TSG Bruchsal aus. Die Bruchsaler haben ihre Teilnahme an der Verbandsrunde zurückgezogen. Der VfR Mannheim reist zu dem befreundeten HC Kickers Stuttgart. Was bringt de Fußball Aufstieg zur 1. Amateurliga: SpVgg 03 Ilves- heim— FG Rüppurr. Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der A-Klasse: SV Rohrhof— VfR Mannheim, Ama- teure(Sonntag, 15 Uhr in Brühh). Entscheidungsspiel um die Meisterschaft der B-Klasse: Sc Neckarstadt— S Mannheim (Sonntag, 15 Uhr, Phönix-Platz). Kreismeisterschaft der A-Jugend: VfR Mann- heim— Spygg Sandhofen; Spygg Ilvesheim gegen Tsd. Rheinau./ VfL Neckarau— MFC Phönix; SV Waldhof— FV 03 Ladenburg. TSV Viernheim— SV Altlußheim; FV 08 Hok- kenheim— Amicitia Viernheim. B-Jugend: VfR Mannheim— Viktoria Nek- karhausen; VfB Gartenstadt— Amicitia Viern- heim. Pokalrunde: VfB Leimen— TSG 62 Wein- heim; TSG Plankstadt— TSV Viernheim. Schülerturnier des MFC Phönix(Beginn Samstag, 14.30 Uhr, auf dem Platz an der Hoch- uferstraße). Freundschaftsspiele: Samstag: SV Waldhof- Res.— SpVgg 07 Mannheim(15.15 Uhr); A8 Feudenheim— TSG Rheinau(17 Uhr); Ein- tracht Plankstadt— 09 Weinheim(17 Uhr); SV 50 Ladenburg— SV Schriesheim(17.30 Uhr). Sonntag, 15 Uhr: SpVgg. 06 Ketsch— VfB Gar- tenstadt; Sc Käfertal— Rot-Weiß Rheinau; FV 03 Ladenburg— FV Dahn; SV Waldhof- Amateure— SV Leonberg; Polizei SV SC Blumenau; FV Unterfloctenbach— SG Hems- bach; Kurpfalz Neckarau— Fortuna Schönau; FV Laudenbach— 98 Seckenheim. 1 Handball Süddeutsche Oberliga: TSV Ansbach— 88 St. Leon; FA Göppingen— Tus Schutterwald; TB Eßlingen— TSV Zirndorf; TSV Rot— TSV Zuffenhausen; Sd Leutershausen— TV Weil- stetten. 0 5 Verbandsliga: TV Edingen— TV Knie- lingen; TSV Rintheim— TSG Ketsch; 98 Sek- kenheim— T'schaft Durlach; TV Grötzingen gegen TV Brühl; TV Großsachsen— KSC Karls- ruhe; Tus Beiertheim— TSV Birkenau. 8 Bezirksklasse: 62 Weinheim— 09 Weinheim; VfR Mannheim— VfL Neckarau; TV Hems- bach- TG Laudenbach; TSG Plankstadt— SG Hohensachsen; SV Ilvesheim— FT Heidelberg; HSV Hockenheim— 99 Seckenheim. Kreisklasse A: Polizei SV— TSV Viern- heim; SV 50 Ladenburg— 64 Schwetzingen; TV Friedrichsfeld— SV Waldhof; ATB Heddes- heim— TV Oberflockenbach; TSV 1846— SC Ka- fertal; SpVgg Sandhofen— TV Rheinau. Kreisklasse B: TSV Sandhofen* Schriesheim; TV Altlußheim— SG Mannheim; Sc Pfingstberg— TSV Lützelsachsen; MTG gegen TSV Neckarau; Badenia Feudenheim ge- gen TV Reilingen. Kreisklasse C: Post Sd— 98 Seckenheim 1b; Tus Weinheim— TSV Schönau; TSG Rheinau gegen 09 Weinheim 1b; 62 Weinheim 1b— For- tuna Schönau: 07 Seckenheim— TV Neckar- hausen; ESV Blau-Weiß— TG Heddesheim. Frauen: VfR Mannheim— SV Waldhof; SpVgg Sandhofen— TSV 1846.— B-Klasse: SpVgg Sandhofen 1b— SV Waldhof 1b; VfR Mannheim— SV Waldhof 1b; Blau-Weiß gegen Germania Neulußheim. AH-Runde: TSV 1846— (Samstag im Luisenpark). Leichtathletik Bahneröffnungskämpfe des Kreises auf dem Platz des Sc Käfertal(Samstag, 15.30 Uhr, und Sonntag, 9 Uhr). VfR Mannheim Ringen Kreis-Mannschaftsmeisterschaften der Jugend in Sandhofen(Samstag, 16 Uhr, Turnhalle des TV 1887). Freundschaftskämpfe: ASV Feudenheim ge- gen ASV Germania 1865 Freiburg(Samstag), ASV Eppelheim— ASV Ladenburg(Sonntag). Gewichtheben Entscheidungskampf um die„Gesamtbadische“: VfL Neckarau— KSV Furtwangen(Samstag, 20 Uhr,„Volkshaus“). 5 Landesliga, Gruppe Nord: AC 92 Weinheim II gegen VfL Neckarau II; KSV 1884 Mannheim II gegen ASV Ladenburg. Soor am Wochenende! . Hockey Nordbadische Verbandsrunde: TSV 46 gegen Mannheimer TG(11 Uhr, Luisenpark). Freundschaftsspiel: Germania Mannheim gegen TSG Bruchsal(11 Uhr, Stadion). Boxen Vergleichskampf: BC 55 Waldhof— SV 06 Völklingen(Samstag, 20.00 Uhr, TSG-Halle, Rheinau). Tischtennis Verbandsliga: Post-Sd Mannheim— TV Waldhof; MTG Mannheim— PSV Karlsruhe; TSG 78 Heidelberg II— FC Friedrichsfeld; PSV Pforzheim— TTC Weinheim; Sc Käfertal gegen PSV Karlsruhe; Sc Käfertal— Tus Sandhofen(Samstag, 20 Uhr). Bezirksklasse: TV Viernheim II TSG Plank- stadt; Sc Käfertal II— TV Seckenheim; TTC Hockenheim— Eintracht Plankstadt; Tus Sand- hofen II— SV 50 Ladenburg; TV Gorxheim gegen TSV Viernheim; FC Friedrichsfeld— TV Schwetzingen. Kreisklasse A: TTC Großsachsen— TSG Rheinau; TTC Weinheim II— TTV Weinheim West; Sc Käfertal III— Straßenbahner SV; Post Sd Mannheim II— Mrd Mannheim III; TSV Birkenau— Mr Mannheim II; TV Wald- hof II— TV Schwetzingen II. Kreisklasse B, Staffel I: Kurpfalz Neckarau II gegen Kurpfalz Neckarau I; DJK Schönau ge- gen Post Sg Mannheim III; KSV 84 Mannheim gegen TSG Ladenburg; DJK Rhein-Neckar ge- gen Straßenbahner SV II; DJK Neckarhausen gegen DJK Feudenheim; TV Neckarhausen gegen Sc Käfertal IV; SV 50 Ladenburg II gegen TV Viernheim III. Basketball Badische Jugendmeisterschaft: BC Mannheim gegen HTV 46 II(Samstag, 15 Uhr, Turley- Barracks). Baseball Freundschaftsspiel: TB Germania— US- Ligamannschaft des Frankfurter Flughafens (Sonntag, 15 Uhr, am Stadion). interessanteste Paarung dieser Klasse lautet: VfR Mannheim— VfL Neckarau. Wer sie gewinnen wird, ist völlig offen. Heimsiege dürfen bei den Begegnungen SV Ilvesheim Ff Heidelberg und HSV Hockenheim— 99 Seckenheim erwartet werden. Mit dem letzten Aprilscantag heginnez auch die Frauen ihre Punkterunde. VfR Mannheim spielt dabei gegen SV Waldhof und der TSV 1846 gastiert bei der SpVgg Sandhofen. Die reisenden Mannschaften müssen stärker eingeschätzt werden. Ueber 400 Meldungen für die Bahneröffnungskämpfe in Käfertal Die Bahneröffnungskämpfe des Leicht- athletik-Kreises Mannheim am Samstag und Sonntag in Käfertal haben den erwartet großen Anklang gefunden. Besonders er- kreulich, daß in diesem Jahr auch die Betei- ligung der Erstlinge und Anfänger mit 18 bzw. 55 Meldungen recht gut ist. Bei den Männern bewerben sich insgesamt 123 Ak- macht den Durst erst schön! Deutsches Bier ist ein reines Naturgetrönłk, das nach dem Biersteuergesetz nur dus Molz und Hopfen, Wosser und Hefe be- reitet wird. Es enthält also keinerlei chemische Zusätze. Deutsches Bier ist deshalb das Getrönk natörlicher und gesunder lebensföhrung. tive um die Siege in den einzelnen Wett- bewerben, bei den Frauen sind es 37. Am schwächsten ist wieder die Klasse der weib- lichen A-Jugend(13) besetzt, während es beim jüngeren Nachwuchs immerhin 27 Mäd- chen sind. Die männliche A-Jugend ist mit 131(), die männliche B-Jugend mit 40 Jun- gen vertreten. Von den Einzelkämpfen sind die 100 m bei den Männern mit 27 und bei der A-Jugend mit 41 am stärksten besetzt, es folgt der Weitsprung mit 21 bzw. 20 Mel- dungen. Die Kämpfe beginnen heute nach- mittag auf dem Platz des Sc Käfertal um 15.30 Uhr und werden morgen vormittag um 9 Uhr fortgesetzt. VWM mit 22 Ruderern Die Aufbauarbeit des Volkstümlichen Wassersports Mannheim brachte ein erfreu- liches Anwachsen der Ruderabteilung. Nach- dem Vorsitzender Maulbetsch und Ruder- wart Dentz bereits eine Reihe von Ruderern für die angelaufene Saison verpflichtet hat- ten, wurde inzwischen die Nachverpflichtung vorgenommen. Insgesamt setzt der VWM heuer die stattliche Zahl von 22 Jugendlichen und Aktiven sowie zwei Steuerleute in ver- schiedenen Bootsgattungen ein. 1 Wie sie spielen Samstag, 17 Uhr, Waldhof- Stadion SV Waldhof: Klein; Höfig, Behnke; Kleber, Walz, Lederer; Pilz, Lehn, Preiss, Sinn, Straub.(Gegner ist SV Darmstadt 98.) Sonntag, 15 Uhr, Stadion VfR Mannheim: Benzler; Haber- korn, Wichmann; Hoffmann, Schreck, Heck- mann; Heinzelbecker, Schmitt, Bast, Diehl, Schötz. UIm 46: Paul; Faltermeier, Gorniak; Deissler II, Zatopek, Mohring; Köttel, Wirth- wein, Dornhecker, Ruoff, Stocker. 5 Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim SpVgg 03 Ilvesheim: Wolf; Ha- berland, Lohnert; Zeh, E. Seitz, Hamann; Kraft, Weber, Schweickert, Rudolf, H. Seitz. (Gegner ist FG Karlsruhe Rüppurr.) Unsere Turftips Sonntag, 15 Uhr, Niederrad I. R.: Lancing— Sarina; II. R.: Dahl mann— Bombay; III. R.: Buchfink— Copa- cabana; IV. R.: Gracia— Mare-Anton; V. R.; Harfenspieler— Strahl; VI. R.: Newman— Pippa; VII. R.: Orest— Charlotte; VIII. R.: Argwohn— Amonasro. 5 Weitere Sportnachrichten Seite 17 ugreisen zu gewinnen nach Rom während der Olympischen Spiele und viele N andere Preise e 8 BP-Z2OOMKANA-Wettbewerb für Zweirad-Zweitakt-Fahrer Vom 13.4. 25. 5. 1960 wird die BP-ZOOMKANA 1960 von der BP BENZ IN UND PETROLEUM AK TIEN GESELLSCHAFT unter der Schirm- herrschaft der F. l. M.(Fédération Internationale Motocycliste) und unter Mitwirkung des ADAC und DMV veranstaltet. Alle Fahrer von Motorradern und- rollern mit Zweitaktmotor sowie Mopeds können sich beteiligen. Zu lösen sind 12 Aufgaben auf einer ca. 30 km langen Findigkeitsfahrt und 18 Fragen zur Verkehrssicherheit. Den 24 Besten winken Flugreisen nach Rom mit einwöchigem kosten- losen Aufenthalt und mit einem Besuch der Olympischen Spiele. Ab sofort gibt es erklärende Prospekte an allen Bp- Stationen. Die komplette Teilnehmertasche mit den Aufgaben, Anstecknadel und anderem erhalten Sie ab 13. April gegen ein Nenngeld von DM 3,50 nur an den nachstehenden Startpunkten: Startpunkte: BP-Tankhaus FRANZ BRUMMER, Mannheim-Rheinqu, Am Katisplatz BP-Tankhaus LUDWIG STELZ ER, Lodwigshafen-Sartenstodt, Rheinstraße 170 BP-Tonkhaus ERNST BORSTLER, Lodwigshafen, Heinigstr. 69 Danziger Platz BP-Tankhaus HANS KERBER, Ludwigshafen, Sternstraße 108 BP-Tankhaus ALBERT WEBER, Mannheim, Friedrich-Ebert-Stroße 12-14 BP-Tankhaus EMIL SCHNEIDER, Mannheim-Febdenheim, Talstraße 101 Seite 20 FUNK UND FERNSEHEN Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 9.30 16.30 17.00 18.80 19.30 20.00 22.00 22.30 24.00 AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOchE STUTTGART SONNTAG d krone Klänge 8.00 Nachr.— Landfunk Katholische Morgenfeier Evangelische Morgenfeier Die Gegenwart des Barock-Theaters; vortr. Unterhaltungsmusiꝝ Nachrichten— Streiflichter- Shorgesang Anna und Johanna; ein Schwank— Musik Tinderfunk: Hörspiel Vergnügter Nachmittag Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse „Sle sah es ganz anders“; ein Hörspiel von Paul Hühnerfeld— Musik von Brahms Sbortfunk— Schöne Stimmen Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt Shore u. Orchesterkonzert von den Tegen zeitgenössischer Musik Stuttgart 1060 Nachrichten— Sport aus nah und fern Danzmuak Jachrichcen— Musik zum Tanzen UKW 12.0% Internationaler Frühschoppen 13.00 Nachrichten— Musik Vom 24. bis 30. April 1960 BADEN-BADEN SONNTAG 100 Nachrichten— Konzert 8.00 Klaviermusik 9.15 Katholische Morgenfeier 9.45 Justinus Kerner und sein Rickele; Betr. 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungskonzert 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.45 Betrachtung über das Goldene Zeitalter 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 Unterhaltungskonzert 16.58 Lotto-Zahlen 17.00 Das Buche der Woche— Jazzintermezzo 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 18.50 Abendmusik Tribüne der Zeit »Die verkaufte Braut“; Oper in drei Akten von Friedrich Smetana Nachrichten— Sportberichte 22. Tausend Takte Tanzmusik Nachrichten— Musik bis in die Früh UK& 13.00 Musik nach Tisch 15.30 Sport und Musik SONNTAG 9.15 11.00 12.40 13.45 14.00 14.30 15.00 18.30 24.00 FRANKFURT 7.00 Nachrichten— Konzert 3.00 Nachrichten Reise nach Kalabrien; Hörfolge(7) Unterhaltungskonzert a Rundschau— Nachrichten— Musik Frauenfunk: Der Weiße Sonntag Kinderfunk: Kommt her und singt! Kammermusik In diesen Tagen 5 . Nachmittag Lotto-Ergebnisse 5 und symphonische Musik. Buch der Woche: Zeitungsstadt Berlin Sportrundschau— Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Betrachtung Sing mir das Lied noch einmal; Revue Aus Opern von Richard Strauß Nachrichten— Sportberichte Musik zum Tanzen und Träumen Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 15.15 Internationale Rundfunkuniversität 15.30 Sport und Musik 17.00 Sport und Musik 5 17.30 Erzählung der Woche— Kammermusik 17.15 Was ist vegetative Dystonie?; Vortrag 19.45 Wissenschaft u. Technik: Lärmbekämpfung 18.30 Der wiedige Hannickel; pfälz. Spiel 21.15 Bunte Palette 20.00 Nachrichten— Sport 20.00 Nachrichten— Lottozahlen 22.00 Studio für Neue Literatur 20.15 Heidelberger Palette 20.10 Unterhaltungsmusik 22.30 Zeitgenössische Musik 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik Mora 5 8.00 Nachr.— Antw. aus Bonn N ONTA 0 7.00 eee 1— NTA 0 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 5 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 10.15 Schulfunk: Das Dampfroß auf Schienen 9.10 Bücher für unsere Kleinen 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Flingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 13.0 Ausik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Heinrich T. wird König 12.40 Rundschau— Nachrichten 135 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.45 Aus Literatur und Wissenschaft 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Pünkelchens Abenteuer 16.00 Nachrichten— Kammermusik 15.30 Schulfunk 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 16.35 Wirtschaftsfunk— Orchesterkonzert 16.40 Autoren lesen 16.35 Otto Reutter als politischer Komiker 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Musik und Mode 17.00 Unterhaltungsmusik— FHeimatpost 20.00 Mit Musik in dle Woch 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 10.00 Tachrichten— Junge Hörer schreien uns 21.00 Geda 2 8 28 1 18.45 Frauenfunk: Die Chance der Hausgehilfin 48.15 Süidkunkwunschtonzert— Zeitfunkberichte 21. miechtes Doppel London— Baden-Baden 19.00 Unterhalitende Klünge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Jazzintermezzo 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.900 Musikalische Erinnerungen 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik 20.00„Der Fall Maurizius“; Hörspiel nach dem 20.30 Die Südtfunklotterie 22.30 Das Menschenbild Robert Musils; Unters. Roman von J. Wassermann— Abendmusik 21.00 Musikalisches Telefongespräch 23.00„Lulu“; Oper von Alban Berg, 1. Akt 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Aus d. Residenz d. Rechts 0.10 Spätnachrichten 22.35 Sonate d-Moll von Karol Szymancwski 22.20 Kammerkonzert mit Werken v. Alban Berg 5 8 37 23.00 Melodien vor Mitternacht 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 0 1 0 Se zum Tanztee 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UK u 20.00 Nachrichten— Schwetzingen 1960 19.00 Heimische Künstler musizieren Uke 19.15 Recht für jedermann 20.45 Radioessay: Einheit uns. Planeten 20.30 Jugendfunk: Hohe Schulen des Films 20.00 Musik aus Filmen 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik D 1 EN 8 7A 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk D 1 5 0 8 14 0 7.00 Nachrichten 91 5 NS TAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kulturpolitik 10.15 Schulfunk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Pagebuch 14.45 Schulfunk: Der Kaiserdom zu Speyer 12.40 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 inderfunk: Die kleinen Reporter 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Musikbücher 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Schulfunk: Herrschaft der W 48.0 Die Funk kindler berichten i 16.60 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.5 Sespräch um. 15.45 us der Wirtschaft— F 16.30 Klingendes Kaleidoskop 17.00 Musik von 3 5 1 l eute 16.45 5 5 3 5 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 1 725 385 N Aördil 12700 FFF 8 2000 Cntsrhaltunssmusik 19.00 A e Klänge 5 8 — 1 2 1 0„ 8* 18.15 Nacht ern erfcht— Aeinunbperiente 20.30 1 Sohn“; Hörspiel von 2900 Santacereen une0 laden— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 5 20. agerreise in inuten 8 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Musik zur Unterhaltung 8 22.30 J22z2z 1960: 8 5 21.00 3 über 5 20.45 Radio-Essay: Der Pubetts-Proze 23.15 Erinnerungen an Frank Wedekind 21.15 Musik von Haydn 5 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 23.30 Melodie vor Mitternacht 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20-Fammermusik von Georg Matthias Monn 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 8 55 5 der 3 Welt 22.45 Zum Todestag d. Thomaskantor K. Straub K 17.48 Hörfolge um Lodz Ghetto 5 eitgenôssische Orches ermusi 25 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten U 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk W 20,15 Die Südfunklotterie 21.30 Nacht an der großen Schleuse; Reportage Uk. 13.15 Melodie und Rhythmus 20.45 Unterhaltungskonzert 22.30„Don Carlos“; Oper von Verdi, 1. u. 2. Akt 20.00 Neues aus der Wissenschaft 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik N 1 11* 0— N 8.00 Nachr.— Frauenfunk N 1717* 0— N 7.00 Nachrichten N N 17.— N 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo. 9.00 Schulfunk 5 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 12,45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 10.45 Overnmelodien. 14,45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 12.40 Rundschau— Nachrichten 11.30 Klingendes Tagebuch 8 8 15.15 Kammermusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.30 e 1 N kf!. 1550 e ge ee eg ere 1 5 Frieder 5 16.30 5„ 1 55 5 Nachmittag 5 FFC Fußballspiel Deutschland— Portugal 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 Fußballspiel Deutschland— Portugal Zeitfunkr Porter berichten 2 Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik zur Abendstunde * „Auf einem Maufwurtshügel“; ein Hörspiel von Franz Hiesel— Klaviermusik Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik Aus Politik und Zeitgeschehen Kammerkonzert: Beethoven, Mozart Nachrichten— Musik bis in die Früh 21525 N 1 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 5 us Ludwigshafen: Fußballspiel Deutsch. land— Portugal l 8 e Seilfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Orchesterkonzert Musik von Mozart 22.30 Sang und Klang im Volkston 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Jazzsession UKV 15.00 Operettenklänge 18.15 Parteiengespräch Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik AKundschau Nachrichten- Kommentar Musik und Humor Probleme der deutschen Politik Nachrichten— Aktuelle Berichte Neues aus dem Jazzelub Tanzmusik deutscher Komponisten Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.15 Soꝛzialpolitisches Forum 20.00 Russische Orchestermusik 3 2 1 8 181k 20.10 Mainzer Magazin 21.15 Abendstudio: Jurij Olescha; ein Hörbild W 29.30 Beliebte Melochen 5 22.30„Bon Carlos“; Oper von Verdi, 3. u. 4. Akt 23.00 Studio für neue Musik 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr.— Musik D 0 NN ER 8 1 8 85 Nachr. Frauenf. 0— N 8 1 7.00 Nachrichten 2 81 1 15 s 1 80 8 3.00 Nachr. Frauenf. 8 n Hinrich Wichern 8.30 Musikalisches Intermezzo 8 ulfunk: Land ohne Hauptstadt 3 8 N 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachkichten— kommentare— Reportagen 14.45 Junge Künstler musizleren 12.40 Rundschau— Nachrichten Studierende der Stuttg. Musikhochsch“ 15.15 Kinderfunk: Erzählung 15.00 Wärtschattstunk— Deutsche Fragen Kinderfunk: Das Trösterle 16.00 Nachrichten— Musik der Völker 15.30 Schulfunk: Die Kulturprovinzen Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.45 Die gute deutsche Zeitschrift 16.00 Opernkonzert Hochschulbericht aus Heidelberg 17.00 Orchesterkonzert 16.45 Carussell der Steckenpferde. Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Teitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 In deutschen Volksliederarchiven; Bericht Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.00 Flimschau des SWF 5 5 e Zelt im Funk Südtfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.45 Mütter erzählen von der alten Heimat 17.90 35 8 W Jachrichten— Berichte— Kommentare 21.00„Polonaise“; Funkschwank mit alten 1955 B12 55 A1 achrichten— Kommentar Sinfonſekonzert: Reger, Hindemitn Chansons 59 1e Frankfurter Schlagerbörse Ein offenes Wort 22.00 Nachrichten— Sport 20.45 Pupetta oder das Ende der neuen Camorra Aus der Welt der Oper 22.15 Nachtstudlo: Franz Kafka Dramolett aus der neapolitan. Unterwelt Nachrichten— Sport gestern und heute 22.45„Lulu“ von Alban Berg, 3. Akt 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 20 Lieder für Sopran von Mozart 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 22.20 Besinnliche Weisen zum Tagesausklang 45 Ein Buch und eine Meinung Uk w 16.00 Nachrichten— Zeitfunkmagazin 23.00 Musik alter Meister. i 23.00 Jazz im Funk— Nachrichten 18.15 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Un v 19.30 Schlagercocktail 21.00 Münchner Lach- u. Schießgesellsch. 20.30„Moliere und Armande“; Komödie einer UKV 20.00 Musik von Bach und schumann 22.20 Internationale Rundfunkuniversitat FRE 20.00 20.45 21.15 22.00 22.30 23.30 24.00 Un v. „ 6.13 Muslk— Nachrichten as 8.00 Nachrichten— Frauenfunk Schulfunk a Klingendes Tagebuch Nachrichten— Kommentare— Reportagen Nachrichten— Neue Bücher EKinderfunk: Kantate„Das Riesenspiel“ Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert Erwin Goelz spricht über neue Filme Unterhaltungsmusik— Heimatpost Nachrichten— Das aktuelle Thema Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte Nachrichten— Berichte— Kommentare Zauber der Musik 5 Der Mensch in der Großstadt: 4. Hörfolge Ettlinger Schloßkonzert 5 Nachrichten— Bericht— Zwischenmusik RNadlio-Esgay;: Der optimale Tiefstand Musik von Prokofieff Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Tulturbericht— Musik 20,15 Gemütlicher Freitagabend 12.45 17.15 Ehe als Hörfolge von Otto Zoff 5.30 Gymnastik für alle FREITA 8 7.00 Nachrichten 8.30 Geistliche Musik Nachrichten— Pressestimmen— Musik Schulfunk: Literatur in Sowietrußland Kleiner Schlagercocktail Welt und Wissen Nachrichten Musikal. Kaffeestunde Weltwirtschaftschronik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik der Welt: Mozart, Beethoven Das Dilemma des Studierens heute; Brief- wechsel mit einem Universitätsdozenten Kammermusik Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Die Schwarzwaldmusikanten 22.45 Musique aux Champs Elysees 24.00 Nachrichten UK ww 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert 22.45 Der Sudan zwischen Allah und Magie; Hörbild von Gisela Bonn 14.45 15.15 15.45 16.00 19.00 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 7.00 Nachrichten— Musik FREITAG 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 9.00 Schulfunk: Gottfried Keller 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Musik zur Mittagspause 12.40 Rundschau— Nachrichten 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 Schulfunk: Freiheitsbegriff bei Schiller 16.00 Musik von Robert Schümann 16.45 Was Frauen interessiert 17.00 Musik von heute für junge Leute 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.43 Sozialpolitisches Forum 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Sinfoniekonzert: Barber, Brahms, Strauß 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.20 Neues und Interessantes vom Film 23.00 Musik zum Träumen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh OK 1410 Hörerlieblinge singen und spielen 15„Das andere Zimmer“; Hörspiel 10.15 11.30 12.30 14.15 14.45 15.00 15.40 16.00 1700 18.00 18.30 20.00 UK SAMSTAG 19.30 6.13 Musik— Nachrichten 7 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Chorsingen Klingendes Tagebuch Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Nachrichten— Zunft- und Ständelieder Mensch und Arbeit Mit Volksmusik ins Land hinaus Aktlieller Jugendfunk Ffohler Start ins Wochenende Wunschkonzert Nachrichten— Politischer Wochen richt Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag Nachrichten— Zur Politik der Woche Feierstunde des Deutschen Gewerkschafts- bundles in Mülheim(Ruhr) Vollkstümliches Unterhaltungskonzert Nachrichten— Berichte— Sport 2 Tanzmusik zum Wochenende Nachrichten— Nachtkonzert 13.30 Was fang ich mit Freitzeit an? 14.15 Nachr.— Tanzmusik u. Zeitkritik Die Woche in Bonn Der Sportfunk blendet auf Nachrichten— Schwetzingen 1960 Leben mit Johann Peter Hebel: Hörbild 6.30 Gymnastik für alle SAMSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Literatur in Sowjetrußland 12.15 Das Schwäb., Sinfonieorchester Reutlingen 12.45 Nachrichten 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.30 Jugendfunk: Wohin geht die Fahrt? 15.00 Aus Opern von Bellini 16.00 Nachrichten 5 16.10 Der unberührte Rhein; Reportage 17.30 Alexander Besser: Blick in die Welt 19.00 Innen politischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Feierstunde des DGB 21.00 Fidele Musikanten 21.20 Reise durch Deutschland mit W. Reichert 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit— Sport 22.50 Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.00 Wir stellen zur Diskussion 100 18.15 Zeitfunk 5 18.45 Sport a. 20.10„Seidmann und Sohn“; Hörspiel v. E. Moll 22.30 Hindemith dirigiert eigene Werke 24.00 Nachrichten Tanz in den Maien SAMSTAG 9.00 11.00 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.35 24.00 17.45 21.13 7.00 Nachrichten— Musik 8.00 Nachr.— Frauenfunk Schulfunk: Paul Hindemith Für Haus und Garten Musik zur Unterhaltung Rundschau— Nachrichten Pressestimmen Das Jugendjournai Bunte Welt des Volksliedes Informationen für Ost und West Zeitfunk: Blickpunkt Ausland Auf ein frohes Wochenende! Nachrichten— Zeit im Funk Stimme der Arbeit Unterhaltungsmusik Rundschau— Nachrichten— Kommentar Feierstunde des DaB in Mülheim/Ruhr Quiz zwischen London und Frankfurt Unterhaltungs- und Tanzmusik Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachtscocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh Kk 16.00 Neues vom Büchertisen 17.30 Wie wirkt die Kneipp-Kur?; Betr. Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Symphoniekonzert FUR DIE FUNK PAUSE RATS8EIL Zweimal gleiche Buchstaben 2 22. Senkrecht sind zehn Wörter mit je sechs Buchstaben einzusetzen, von denen jeweils zwei Wörter den zweiten und fünften Buch- staben gemeinsam haben. Nach richtiger LG. sung— und aneinander gelesen— nennt die zweite und fünfte Waagrechte die End- lösung. Bedeutung der Wörter: 1. Federwechsel der Vögel, 2. Insektengruppe, 3. Anhänger des Reformators Hus, 4. öffentlich, 5. gesetz- licher Freiheitsentzung, 6, Textilerzeugnisse, 7. Flächenmaß, 8. große Sundainsel, 9. Aehrenstachel, 10. Hauptstadt. Mährens (Tschechoslowakei).—(Umlaute Zwei Buchstaben).. Auflösung uegfeaon— uunag of uus on es uso e os g dens i Aland p uss e ei d Aesn N I : US des uong g uofefs lere A2 KLEINE IIDERGFESCHICHTEN „Mögen nette Geschichten sein, ERTN SENI „Was ist denn mit dir los, Karleken?“— „Frühjahrsmüdigkeit, Herr Lehrer! Haben Sie noch nie duvon gehört?“ 2 e.. die die sich da erzählen s 29 „Du, mein Lehrer Ich glaube es ist besser für dich, wenn du nicht zu Hause bist.“ Copyright by Kurt Flemig, Margarethe Jahnke und Günter Canzler 2 Sonntog Internationaler Frühschoppen Jugendstunde: Der Unglückszug Ein Fm aus dem wilden Westen Originalbericht vom Eröffnungstag der Deutschen Industriemesse 12.00 14.30 15.00 16.00 17.00 Deutsches Hockey-Ausscheidungsspiel 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten 20.05„Kluge Närrin“; Fernsehkomödie nach Lope de Vega 21.35 Jahreszauf des Sportanglers: Sensation der Stille Montag 17.00 Zu Gast bei Marion und Michael 18.00 Jugendmagazin 5 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau 19.25 Reglonalprogr. SDR u. Sw: o, meine Nichte, HR: Buona sera Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bilder aus der Neuen Welt Ruin auf Rädern; heiterer Fllm Dokumentarbericht über Aluminiun 20.00 20.20 21.05 21.35 Diensſog Jugendstunde: Tierkinder im Zoo Besuch im Deutschen Patentamt Geschichten um einen treuen Hund Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SW: Großes Flugzeug, kleine Welt, HR: Vater ist der Beste Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Der Mann, der Donnerstag War“; Kriminalkomödie von G. K. Chesterton W. Mehring erzählt aus seinem Leben, Trude Hesterberg singt Chansons 17.00 17.25 17.45 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.45 Mitwoch Aus Brüssel: Staatsbesuch der Groß- herzogin von Luxemburg Kinderstunde Mit dem U-Wagen unterwegs; Jugendst. Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWF: Der Herr ohne Hausschlüssel, HR: Insp. Garrett 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 20.20 Bericht vom Bundesparteitag der CDU 15.50 17.00 17 10 17.40 18.45 19.00 19.25 * 8 DAS FERVNSEHPRO GRAN lu Vom 24. bis 30. April 1960 Y 20.25 21.10 21.45 Hätten Sie's gewußt? Fragespiel Gespräch über Deutschland-Politik Aus Ludwigshafen: Fußballspiel Deutschland— Portugal 5 Oonnerstog Jugendstunde: Kleine Motorenkunde Die Sprache der Vögel Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWF: Die sechs Siebengscheiten, HR: Tick-Tack-Quiz Nachrichten— Tagesschau— Wetter „Schatten der Helden“; Fernsehspiel nach Robert Ardrey 17.00 17.40 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 22.30 Bericht vom Bundesparteitag der CDU breſtog 15.00 Aus Hannover: Vorrunde im Davis-Cup Deutschland— Tschechoslowakei 17.00 Kinderstunde: Tanzkinder 17.20 Jugendstunde: Die Frauenberufe in der Konfektion Ein Filmfeuilleton über das Lesen Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau Regionalprogr. SDR u. SWF: Menschen im Weltraum, HR: Nachsitzen für 7 Erwachsene Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bali— Der Fischer und die Tänzerin: ein Fernsehspiel Wie werde ich gesund alt?; Diskussion Internationale Radrundfahrt der Berufs- fahrer; Fülmbericht von der 1. Etappe Bericht vom Bundesparteitag der CDU 17.45 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 21.05 21.50 22.00 Samstog Aus Hannover: Vorrunde im Davis-Cup Deutschland— Tschechoslowakei Jazz gehört und gesehen 14.30 16.30 17.30 Buntes Allerlei 16.45 Reglonalprogr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau 19.25 Reglonalprogr. SDR u. SW5¹: Vater ist der Beste, HR: Sag die Wahrheit Nachrichten— Tagesschau— Wetter Bericht vom Bundesparteitag der CDU Der Göttergatte; ein Spielfilm Aus Stockholm: Walpurgisnacht; schwed., Studenten grüßen den Frühling Internationale Radrundfahrt der Berufs- fahrer; Filmbericht von der 2. Etappe — anschließend: Wort zum Sonntag 20.00 20.20 20.25 21.45 22.15 ** 3.48714 N M land Mitte witsc biede ten 1 Vier- Hubi Umd Hinte 262i raste kaue fernt „Mos baut. D wage Bar. und sem len, der Bode mit 1 die Aute Exp die lung Wure nimr lung vers. Fran revo gen Steu Bord sten eine! einer stoff ame: Prei. liege phin länd neue Ware „Me zum den rolle den die! und mit Aute Ben ame der nack Zeit bod sche Was kind Ueb Abe sind fest Stre aute ren Err! teur Steh Har par! rück mäcl büh abe 1 r. 94 r L- dennt End- chsel inger Setz- nisse, ens Zwei 22 1 6 1848 N I ist ist.“ mnke zler 18 Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 AUTOMOBILSCHAU Seite 21 — Modernes Auto mit Luftpumpe und Kurbel Der„Moskwitsch“— ein robuster Mittelklassewagen aus der Sowjetunion Mit dem„Moskwitsch M 407“ will Ruß- land am westdeutschen Verkaufsreigen der Mittelklassewagen teilhaben. Dieser„Mosk- witsch(zu Deutsch:„Der Moskauer“) ist ein biederer, kompakter Viersitzer mit vier brei- ten Türen und recht viel Platz im Innern. Eine Vierzylinder-Viertakt-Maschine mit 1360 ccm Hubraum unter der Haube bringt bei 4500 Umdrehungen in der Minute 45 PS auf die Hinterachse. Von drei Vorwärtsgängen sind zwei synchronisiert. Die Lenkradschaltung rastet präzise ein. Wenn dieser robuste Wagen auch„Moos- kauer“ getauft wurde, so hat er doch ent- fernt deutscne Verwandte, Ein Urahne des „Moskwitsch“ wurde in Neu-Brandenburg ge- baut.„Opel Kadett“ hieß er damals. Dieses ruasische Auto ist kein Damen- wagen. Der„Moskwitsch“ ist ein gutmütiger Bär. Die Fahreigenschaften, die Straßenlage und die Federung also, sind das Beste an die- sem Auto. Ob kurze Höcker oder lange Wel- len, die Federn schlucken jede Ungbenheit der Straße ohne viel nachzuschwingen. Die Bodenfreiheit von 20 em könnte dazu reizen, mit dem vier Meter langen Personenwagen über Knüppeldämme, total eingeschneite Straßen und gerade gerodete Waldschneisen zu kutschieren. Die Steuerung geht sehr weich, spielerisch leicht reagiert der Wagen auf ein leises Zie- hen. In den Kurven steuert er sich völlig neutral. Er bleibt auch dann in der Spur, wenn man ihn aus 60 km/st unverschämt schnell herunter bremst und dabei noch das Steuer losläßt. In den Kurven, selbst wenn man sie gewollt zu schnell anfährt, bleibt der Wagen sicher auf der Straße liegen. Bringt man den„Moskwitsch“ absichtlich auf den „Hinterbeinen“ zum Rutschen, so hackt er nicht, sondern quietscht gleichmäßig herum. Wofür nicht zuletzt die großen 15-Zoll-Reifen verantwortlich sind. Der Motor schnurrt gepflegt in allen Gän- gen, die Ventile klappern auch bei hoher Drehzahl nicht. Aber spritzig ist er nicht. Er braucht immerhin ganze 9,8 Sekunden, um den 980 Kilo schweren Wagen aus dem Stand auf 60 km/st zu beschleunigen. Nicht daß er müde wäre, der Motor, er trottet halt gleich- mäßig und ausdauernd dahin. Dabei liegt die Spitze des Wagens bei etwa 125 km/st. Ver- Ein Moskauer vor dem Mannheimer Nationaltheater Internatioflale Automobilausstellung Im Zeichen einer starken Beteiligung, die die Anstrengungen der europäischen Automobilindustrie widerspiegelt, ihren Export nach den USA zu verstärken, stand die vierte internationale Automobilausstel- jung, die Mitte April in New Vork eröffnet wurde. Unter den europäischen Ausstellern nimmt Großbritannien eine führende Stel- lung ein. Die britischen Firmen sind mit 22 verschiedenen Modellen vertreten. Auch Frankreich ist stark vertreten. Es zeigt ein revolutionäres„Simca“-Modell. Dieser„Wa- gen der Zukunft“ wird durch Radar ge- steuert, Die Auto-Bloc“ Gesellschaft von Bordeaux zeigt mit„France-Jet“ zum er- sten Mal einen kleinen Sportwagen, der bei einer Geschwindigkeit von 120 Kilometern einen außergewöhnlich niedrigen Kraft- stofkkverbrauch haben und vor allem die amerikanische Jugend ansprechen soll. Sein Preis soll etwas unter 1500 Dollar(6300 Mark) egen. Die„Renault“-Werke, deren„Dau- phine“ einer der am besten verkauften aus- ländischen Wagen in den USA ist, führt zwei neue leichte Lastwagen vor. Die Bundesrepublik wird durch„Borg- ward“,„Ford“,„Porsche“,„BMWI, NSU „Mercedes Benz“ und„DKW. vertreten. Die Sowjetunion stellt in diesem Jahr zum ersten Mal in New Vork aus. Ihre bei- den Modelle„Moskwitsch“ und„Wolga“ Bild: Bohnert und Neusch Viele Europäer in Neẽꝭů Lork im Zeichen des Konkurrenzkampfes sind jedoch nach Ansicht von Experten kaum für einen Verkauf in den USA ge- eignet. Wenn der Wagen„schwimmt“ Wer während der Fahrt spürt, daß sein Fahrzeug zu„schwimmen“ beginnt, daß seine Steuerung schwer wird, muß unbedingt an- halten. Diese beiden Merkmale deuten meist darauf hin, daß ein Reifen die Luft verliert. Wenn der Druck während der Fahrt von Z. B. 1,5 auf 0,5 atü nachläßt, und das Fahr- zeug dennoch kilometerweit gefahren wird, erhitzt sich der Reifen so sehr, daß er plat- zen kann. Verbesserte Selbstreinigung Eine verstärkte Selbstbereinigungseigen- schaft zeichnet die neuen Zweirad-Zündker- zentypen L 81 und L 84 von Champion aus, bei denen infolge höherer Arbeitstempera- tur die störende Ablagerung von Verbren- nungsrückständen an der Isolatorspitze und zwischen den Elektroden vermieden wird. Durch eine Erweiterung der Bohrung im Be- reich der Isolatorspitze erhielt die Kerze einen vergrößerten Atmungsraum, was die Umspülung der Spitze mit Frischgas verbes- sert. Ein aufvulkanisierter Rostschutzüberzug verhindert die Korrosion der Reservekerze im nicht immer wasserdichten Werkzeug- kasten. brauch: 8 bis 9 Liter Normalbenzin je 100 km auf der Straße.(Norm: 6,5 Liter.) Serienmäßig werden Klimaanlage, Liege- sitze, Heizung und Zweifarben-Lackierung geboten. Der Kofferraum ist relativ groß für diese Klasse. Im Werkzeugkasten ist sogar eine Luftpumpe und eine Andreh-Kurbel. Schlecht an dem„Moskauer“, der bei der Brüsseler Weltausstellung 1958 mit einer Goldmedaille und einem„Grand Prix“ aus- gezeichnet wurde, sind noch viele, viele Details. Das Amaturenbrett ist nicht ge- polstert, vor allem vor dem Beifahrersitz ist es gefährlich kantig, viel zu dicht sitzen Brems- und Gaspedal nebeneinander. Auch mit schmalen Schuhen erwischt man anfangs beim Bremsen beide Pedale. Das Hebelchen fürs Blinklicht an der Steuersäule ist witzig winzig und ungeschickt angebracht. Die Scharniere sind nicht selten grob verschraubt — wie in einem Panzer. Wenn die russischen Ingenieure auf die Verbesserungsvorschläge ihrer deutschen Kollegen eingehen, vielleicht ein Viergang- Getriebe einbauen und vor allem mehr Sorg- falt auf die Details verwenden, dann hat dieser kräftige, gutmütige und geräumige „Moskwitsch“ eine echte Chance auf dem bundesdeutschen Automarkt. Nicht zuletzt, weil er nur 4950 Mark kostet. Claus Noè Katalognummer 1960 der Automobil- Revue Das Automobiljahr 1960 steht im Zeichen des Personenwagens mittlerer Abmessun- gen, den die Amerikaner als„compact car“ bezeichnen. Dieses Thema steht daher auch im Mittelpunkt der soeben erschienenen Ka- talognummer 1960 der„Automobil-Revue“, die die Pkw- Produktion der ganzen Welt nach dem neuesten Stand vom Frühjahr 1960 zeigt (einschließlich der Ostblockstaaten und der asiatischen Länder). Im dokumentarischen Teil sind über 400 Modelle ausführlich be- handelt: Von der Gesamtlänge bis zur Höchstgeschwindigkeit, vom Benzinver- brauch bis zur Art des Getriebes, vom Hub- volumen bis zur Chassiskonstruktion, von der Art der Benzinpumpe bis zum Leergewicht, von den verfügbaren Karosseriearten bis zu den Verkaufspreisen und Sonderausrüstun- gen. Darüber hinaus erscheinen erstmals auch Angaben über Ausrüstung, Zubehör und benötigte Benzinqualität. Den Modellen 1960 sind illustrierte Bei- träge über die europäischen Wagen wie auch über die„compact cars“(A. C. Sampietro) gewidmet. In die Zukunft weisen Berichte über Luftkissenfahrzeuge von Dr. Andrew Kucher und Ernst Behrendt. Der neue NSU-Wankel-Drehkolbenmotor wird sehr übersichtlich und instruktiv in Wort und Bild dargestellt. Besonders hervorgehoben seien noch die ausgezeichnete graphische Gestaltung und ungewöhnlich reiche Bebilderung Varta-Führer 1960/61 Dis 3. Ausgabe des Varta-Führers für 196061 ist erschienen, Wieder bis in alle Einzelheiten auf den neuesten Stand ge- bracht. Zwei Neuerungen sind besonders Wertvoll: Bei der Kennzeichnung der guten Küchen wird noch feiner unterschieden: Es gibt jetzt die schwarze Kochmütze mit Lor- berkranz für lobenswerte Küchen(insgesamt 999), als nächste Steigerung die rote Koch- mütze für hervorragend, weithin bekannte Küchen(60 an der Zahl) und schließlich die rote Kochmütze mit Lorbeerkranz, die nur an 10, aber wirklich international be- rühmte Häuser verliehen wurde. Beibehalten wurde in der 3. Ausgabe des Varta-Führers die bewährte Einteilung in fünf Komfortklassen, die Kennzeichnung der ruhig gelegenen Häuser(durch die nahezu schon berühmt gewordenen schwarzen oder roten Zipfelmützen) und der besonders an- genehmen Hotels(durch eine rote Krone gekennzeichnet), die Einteilung der Restau- rants in drei Preisklassen usw. Nach wie vor nimmt der Varta-Führer von den Hotels und Gaststätten kein Inserat und keine sonstige Gegenleistung. Deshalb ist der Varta-Führer bei der Auswahl und Beurteilung der Häuser aller Preis- und Komfortgruppen unabhängig, ein Werk, das immer guten Rat weiß, sei es auf dem Sonntagsausflug, auf der Geschäftsreise oder auf der Urlaubsfahrt. Ein Wegweiser zum stets angenehmen Reisen, auf den man sich verlassen kann.(Herausgeber: Varta-Accu- mulatoren-Fabrik AG. Frankfurt a. M.— Verleger: Mairs Geographischer Verlag, Stuttgart.) Wohin mit den vielen Autos? Das Verbot von„Laternengaragen“ löst das Problem nicht/ Man Zu den Millionen Autos auf den Straßen rollen täglich Tausende neuer Wagen von den Fließbändern, In fünf Jahren dürfte sich die Zahl der Fahrzeuge verdoppelt haben und schon heute weiß man nicht mehr wohin mit ihnen. In Paris ist die Grundfläche aller Autos größer als die aller öffentlichen Stra- gen und Plätze, im Verkehrsgewimmel amerikanischer Großstädte ist angeblich je- der dritte Autofahrer gerade auf der Suche nach einem Parkplatz; in Stockholm wird zur Zeit ein Teil der alten Innenstadt dem Zrd- boden gleich gemacht, um für Autos Platz zu schaffen. Parkende Autos hemmen den Verkehr, Wagen, die fahren, weil kein Parkplatz zu Finden ist, drohen den Verkehr zu ersticken. Ueberall suchen Fachleute nach Auswegen. Aber Patentlösungen gibt es nicht; überall sind die Verhältnisse anders. Nur soviel steht test: Die parkenden Wagen müssen von der Straße verschwinden: auf Parkplätze und autospeichernde Hoch- oder Tiefgaragen, de- ren Bau allerdings Unsummen kostet. Die Errichtung eines Garagenplatzes kommt weit teurer als das Auto selbst. Vor welchen Aufgaben die Gemeinden stehen, zeigen Hamburg und Berlin. In der Hansestadt gibt es etwa 120 000 Laternen- parker. Sie wurden kürzlich durch das Ge- rücht beunruhigt, der Senat wolle für das nächtliche Parken am Straßenrand eine Ge- bühr verlangen. Der Senat dementierte, ließ aber keinen Zweifel daran, daß er eines Ta- ges wohl doch Gebühren verlangen werde sobald nämlich ausreichend Garagen vor- handen sind, die Autobesitzer aber weiterhin die Laternengarage vorziehen sollten. In Bremen wurden inzwischen Laternengaragen verboten(siehe znten). Berlin hae derartige Pläne dieser Tage verworfen, und dort sind die Straßen im all- gemeinen auch breiter. Dennoch beklagen sich Stadtreinigung und Feuerwehr: Die Stadtreinigung, weil sie viele Straßen wegen der abgestellten Fahrzeuge nicht mechanisch reinigen kann, die Feuerwehr, weil bereits 145„Parkstraßgen“ für ihre Fahrzeuge unpas- sierbar geworden sind. Zählungen in Berlin ergaben, daß auf 2000 Kilometer Straßenlänge 50 000 Laternen parker standen. Da es für die 142 000 zuge- lassenen Personenwagen nur 60 000 Garagen- pläfze gibt, müssen die meisten Autos also zwangsläufig auf der Straße stehen. Als Aus- weg hat der Verkehrsbeirat der Stadt empfohlen, noch mehr Parkmöglichkeiten zu schaffen und bei Neubauten die Vorschriften für das Anlegen von Garagen zu verschärfen. In Hamburg kündigte der Senat an, daß die Dauerparker langsam, aber sicher aus der Innenstadt verdrängt werden sollen. Man will noch mehr Parkuhren aufstellen, und 2 War jetzt auch auf den Bürgersteigen, die immer mehr zum Parken benutzt werden. Durch neue Parkplätze am Rande des Stadt- kerns sollen die Autofahrer dazu ermuntert werden, für das letzte Stück Weg in die In- nenstadt ein öffentliches Verkehrsmittel zu muß für die Autos bauen benutzen. Die Geschäftsleute in der City sind von solchen Plänen freilich wenig erbaut. Alle diese Verkehrsregelungen bis zur völligen Sperrung von Stadtzentren für den Autoverkehr können das Problem nicht auf die Dauer lösen Wie heute ein wesentlicher Teil unseres Volkseinkommens in den Woh- nungsbau gesteckt wird, so wird in den kom- menden Jahren für die Autos gebaut werden müssen— es sei denn, man wollte auf das Auto überhaupt verzichten. „Laternengaragen“ werden in Bremen künftig verboten sein. Das sieht die neue Straßenordnung der Hansestadt vor, die am 5. April 1960 vom Senat verabschiedet wurde. Das letzte Wort darüber hat die Bürger- schaft, die schon einmal darüber beraten und das Ortsstatut dann an die Deputation für Inneres überwiesen hatte. Für Lastwagen und Omnibusse werden die„Laternen-Garagen“ schon einen Monat nach Inkrafttreten der Straßenordnung ver- boten sein, während der Paragraph für Per- sonenwagen und Motorräder bis zum 31. März 1964 ausgesetzt ist. Die Kraftfahrer werden Sleichzeitig aufgerufen, sich um Garagen oder Abstellplätze zu bemühen. Allerdings muß auch noch das Bundesver- Waltungsgericht über diese Frage befinden. Dort schwebt ein Prozeß, weil die Polizei ge- gen die Urteile des Verwaltungsgerichts und des Verwaltungsgerichtshofs in Bremen, in denen die„Laternengaragen“ als zulässig er- klärt worden waren, Revision eingelegt hat. Das beliebte Kleid mit Jäckchen qus hochwerti- gem Baumwollsqtin. Sroßzöügiger Blumen- druck, Weitschwingender Rock mit ein- geqrbeitetem 59 Petficoqt.* Jugendliches Hemdblu- senkleid, durchgeknöpft, aus feinem SchwWelzer Dreher Bafisf. Minicaore Absröstung. Der weitge schnitftene Rock hat einen eingegrbeiteten 48 4 Perlon- Petticoat. 8 parkplatz a direkt am Haus Seite 22 MORGEN Samstag, 23. April. 1960 2 94 % W.3981 Dreifam.-Hs., Bj. 50, gt. Lage Alm enhot, 2 Zi., Kü., Bad u. 1ð1 i 28., Doppelgarage mit 354 qm Garten, 40 C00, DM, Vkprs. 2 Wohng DM Mehrfam.-Hs., 88. 5 9— der au tba 2 Wohn DN jährl. 136 000. 2 u. Gesch.-Hs. mit n Neckarstedt. Laden u. fpeiw., Mieteinn. 9200. 9000. 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Kirche. Sonntag, 24. April 1960 Jesuitenkirche: Messen: 6.45, 7.30, 11.00, 19.30, Erstkommunion 8.30; Andacht: 15.00 Uhr.— St. Seba- stian: Messen: 6, 00, 7.00, 8.00, 10.30, 11.30, 20.00, Erstkommunion 9.00; Andacht: 15.30. Herz Jesu: Mes- sen: 7.00, 10.00, 11.00, 19.30, Erst- kommunion g. 00. Andacht: 15.00.— 1 Messen: 3.30, 7.00, 10. 30, 15 19 Erstkommunion 8.30, Anclacht 15,00.- Liebfrauen: Mes- 1000, 11.00, Erstkommu- 9.005 Andacht 18.00.- Spital- Kirche: Messen: 9.00, 10.15(f. die Polen gemeinde). St. Joseph: Messen: 7.00, 9.30, 11.00, Erstkom- munion 8.00, Andacht 18.00. St. Peter: Messen: 6.30, 10.00, 11.15, Erstkommunion g. 00, Andacht 18. St. Bonifatius: Messen: 6,45, 10.30, 11.30, Erstkommunion 8.00, And. 18.00. St. Bernhard: Messen: 11.00, 19.30, Erstkommunion g. 00, 9.30, An- dacht 19.00.- St. Nikolaus: Mes- sen: 6.30, 11.00, Erstkommunion 8.30, Andacht 18.00.— St. Pius: Erstkommunion 8.00, Messe: 10.30, Andacht 17.30. Maria Königin: Messe: 10.30. Feudenheim: Mes- sen 6.30, 7.00, 10.00, 11.15, Erstkom- munion 8.00, Andacht 18.00.- Sek- kenheim: Messen 7.00, 10.30, Erst- kommunion 3.30, Andacht 18.00. Don-Bosco-Kapelle: Messe: 7.00. Neckarau: Messen: 6.30, 10.00, 11.15, Erstkommunion 8.00, And. 17.00.— Sandhofen: Messen; 6.30, 11.00, Erstkommunion 3.00, Andacht 15.00, 19.30.- Kapelle Maria Frie- den: Messe 7.00— Käfertal: Mes- sen 7.00, 7.45, 11.00, Erstkommu- nion 9.00, Andacht 15.00, 19.30. Käfertal-Süd: Messe: 7.00, Erst- kommunion 8.30, Andacht 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.00, 11.00, Erstkommunion 9.00, Andacht 14.30, 19.00.- Waldhof: Messen: 6.30, 10.30, Erstkommunion g. O0, Andacht 18.00. St. Lioba: Messen: 7.00, 9.45, 11, Erstkommunion 8.30. Wallstadt: Messe: 7.00, Erstkommunion 9. 00, Andacht 15 00, 19.00. Rheinau: Messen: 7.00, 11.00, Erstkommunion 8.30. Marienkapelle: Messe: 9.00. Johannes-Kirche: Messen: 7.30, 10.30.- Pflingstberg: Messen: 7.00, 11.00, Erstkommunion 8.30, An- dacht 18.00.- Almenhof: Messen 6.00, 6.45, 10.00, 11.00. Erstkommu- nion 7.45, Andacht 14.30, 20.00. Gartenstadt: Messen: 6.30, 10.30, Erstkommunion 7.45, Andacht 15.00, 18.00. Schönau: Messen: 7.00, 11.00, Frstkommunjon 8.30, And. 19.30. Ilvesheim: Messe: 7.00, Erst- kommunion 9.00. Andacht 14.30, 18.30.— St.-Konrads-Kapelle: An- dacht 16.30. Städt. Krankenhaus: 5.15, 8.30, 11.00, Andacht 20.30. Alt.-Kath. Kirche. Feier der 1. hl. Rommunion in Schloßkirche 9.30 Uhr. Einzug der 25 Erstkommuni- kanten, hl. Hochamt, Festpredigt. 18.00 Uhr in Schloßkirche Dank- andacht. Donnerstag, 8 Uhr, in Schloßkirche Anfangsgottesdienst für Schulkinder: hl. Seelenamt für verst. Emil Gerstner. Methodistenkirche Evangelische Freikirche, Augartenstr 26 Sonn- tag, 9.30 Uhr. Gottesdienst: 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag. 19.30 Uhr. Bibelstunde. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule: 10 00 Predigt: 16.00 Jugendstunde So. 10.00 Relisions- unterricht Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75 Predigt u Brotbrechen Sonntag 9 30 Uhr Sibelerbeit: Mittwoch. 19 30 Uhr Wochenbetrachtung Samstag 19 30 Uhr. Christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal Sonntag 9 30 Menschenweinhehandlung mit Pre- digt: 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 15.00: NMI 20.00.— Müm.-Rheinau Geheu- graben: So. 9.00 u. 15 00: Mi. 2000 Mhmsandhofen. Eulenwes 2: So, 9.00 u. 15.00: Mi 20.00.— Mhm.- Schönau. Apenrader Weg 11: 80 9.00 u, 15 00: MI 20 00— Mhm.⸗ Friedrichsfeld. Pfalzbürger Str 2/4: So. 9.00 u. 15 00; Mi. 20.00 Uhr. Kirehlieke Nachrichten EV. Kirche. Sonntag, 24. April 1960. Auferstehungskirche: 9.30 Hg d., Walter. Blakonissenhaus: 10.00 d., Dr. Bangerter.- Christus- kirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Em- mauskirche: 9.30 Hgd. Erlöser- kirche: 8.15 Hgd Suebenheim; 9.30 Hgd. Erlöserkirche. Feudenheim- Ost: 9.30 Hgd., Steinmann. Feu- denheim- West: 9.30 Hgd. Frie- denskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8 30 Frühgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Nek Kqrspitze), Baller. Johanniskir- che: 8.30 Frühgd.: 10.00 Hgd. mit Ordination des Kandidaten Klai- ber. Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stein.— Käfertal-Ssüd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Konkordienkirche: 5.00 Frühgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt. Lutherkirche: 9.30 Hgd. u. Gol- dene Konfirmation mit hl. Abend- mahl, Simon.- Paul-Gerhardt-Ge- meinde: 9.30 Hgd., Dr. Faulhaber. Markuskirche: 8.30 Frühgd., Ad- ler; 10.00 Hgd., Adler; 18.00 Agd., Martin.— Martinskirche: 8.30 Hg d., Pilz. Matthäuskirche: 8.30 Frühgd. (Rosenstr. 25). Augenstein; 9.30 Frühgd.(Mönchwörthstraße 10), Steyer; 9.30 Hgd.(Kirche), Steyer. Michaelskirche: 10.00 Hgd. mit Goldener Konfirmation u. Chrl.- Entlassung, Dr. Hirschberg. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Wöliner. —Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.- Pauluskirche: 9.30 Hgd., Riedinger. Luzenberg: 8.30 Gd., Riedinger. Petruskirche: 9.30 Hgd., Fuchs.- Pfingstberg: 9.30 Hgd., Eibler.- Sandhofen: 8.00 Frühgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Pöritz. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Theresienkrankenffaus: 8.45 Sd. Fuchs. Thomaskirche: 9.30 Hgd., Wöllner.— Trinitatis- kirche: 9.30 Hgd., Wölfle: 20.00 Agd., Roesinger. Unjonkirche: 9.30 Hgd., Leiser. Stadtmission, Evang. Verein für innere Mission, A. B., Stamitz- straße 15. So., 19.45, Gemeinschafts- stunde; Do., 20, Bibelstunde; Sa., 17 und 19, Jugendkreis. Augar- tenstraße 42: S., 18, Gemein- schaftsstunde; Di., 20, Bibelstunde. Neckarau, Fischerstr., 31; So., 20, Gemeinschaftsstunde; Do., 20, Bi- belstunde.— Rheinau. Dänischer Tisch 23: So., 15, Gemeinschafts- stunde: Ni., 20.15, Hihelstuncte: Sandhofen, Luther fads: S0., 16 Gemeinschaftsstunde; Mi,, 20, Bi- belstunde. Feufennheim, Haupt- straße 72: So., 18. Gemeinschafts- stunde; VII., 20, Frauenbibelstunde. Lindenhof, Gemeinschaftshaus d. Joh.-Kirche: Do., 13.30. Bibel- stunde.— Waldhof, Hessische Str. 47: Di., 20, Bibelstunde. Käfer- tal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bibel- stunde. Friedrichsfeld, Wallo- nenstraße 10: Mi., 19.15, Bibel- stunde.- Seckenheim. Zähringer- straße 52: Fr., 19.30. Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.15, Bibelstunde.— Neckarhau- sen, Schloßstr. 26; Mo., 20, Bibel- stunde. Evang.-Freikirchl. Gemeinde(Bap- tisten), Mannheim. Max-Joseph- Str. 12. Sonntag, 9 Uhr, Ur christl. Tauffeier, P. Borkowslel 11 Uhr Sonntagsschule, 18 Uhr Jugend- stunde, P. Borkowski. Mittwoch, 20 Uhr, Bibelstunde, P. Borkowski. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt- Woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- Phienstr. 9: Mittwoch 13 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission, Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche). Sonntag, 24. 4., 15 Uhr, Jahresfest in M 1, 8. Dienstag, 26. 4., 19.30 Uhr, Bibelstunde im Lu- zenberg, Stolbergerstr. 10-12, Mitt- Woch. 27. 4., 15 Uhr, Frauenbibel- stunde; 20 Uhr Jugendbund für EC(Turmsaal der Konkordien- kirche).— Mannhm.-Feudenheim, Schwanenstr. 30: Sonntag, 24. 4., 20 Uhr, Versammlung(Missionsien- rer Fuhrmann). Montag, 25, 4., 20 Uhr, Jugendbund für Fe. Mitt- Woch, 27. 4., 15 Uhr, Frauenbibel- stunde. Evang.-luth, Gemeinde Mannheim. Sonntag, 24. 4, 15 Uhr, Predigt- E Schloßkapeile 1 eim Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastr. 1/3. Sonntag: 9 Uhr Gebetskreis; 9.30 Uhr Got- tesdienst(Wolter), 10.45 Uhr Sonn- tagsschule. Montag: 20 Uhr Chor- übung. Mittwoch: 19.30 Uhr Ju- gendstunde. Donnerstag: 15 Uhr Frauenkreis, 20 Uhr Bibelstunde. Kirche gesu christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung. Donnerstag. 1930 Uhr Ge- meinschaft! Fortbildunssver ver- ss mmlungshsus H 7. 28 Landeskirchl. Gemeinschaft, Haus Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel- besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags gqugendstd. Landeskirchl, ne ßchaft„Be- thesda“, L II, onſtag, 15.30, Versammlung. Mittwoch, 20 Uhr. Jungmädchen und Jungmänner- kreis. Donnerstag, 15.30 Uhr, Frauenbibelstunde. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 13. Sonntag, 24. 4., 9.30, Heiligungs versammlung; 19 Heilsversamm- lung. Die Versammlungen des Ta- ges leitet: Brigadier A. Boritzki (Gelsenkirchen, Dienstag, 19.30, Mitgliederstunde. Donnerstag, 19.30, Frauenstunde. Freitag, 19.30, Heiligungs versammlung. Bekanntmachungen Am Mittwoch, dem 27. April 1960, 14 Uhr, schenke, die 613 ha große wird im Lokal Messer- Dorf- Feld- und Waldjagd der Gemeinde Weis enhe Im am Berg öffentlich auf 9 Jahre ver- pachtet. Pächter müssen die einschlägigen Bestimmungen des Jagdge- setzes erfüllen. 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Dorf- e ver- igdge- Ge- en nell elle akt, Sie von Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 MORGEN Diktatoren- Demokraten- Volksdemokraten Sieben Länder Ibero-Amerikas wählen/ Für oder gegen die USA? Von unserem Südamerika- Korrespondenten Wiltred von Oven Buenos Aires. Als die deutschen Parlamentarier, die soeben mit Bundestagspräsident Dr. Gerstenmaier an der Spitze von ihrer Sũdamerixareise z⁊uruckkehrten, im Kongreß von Buenos Aires Besuch machten, war das erste, was innen dort begegnete, ein schuß- bereites Maschinengewehr. Ste zeigten sich betreten. Welthriegsteilnehmer Mende rettete die Situation, indem er mit dem argentinischen M- Schützen ein ſachundiges Gespräch begann. Dabei stellte sich heraus, daß dies Maschinengewehr, das den deutschen Gästen 80 fehl am Platze erschien, eine durchaus demokratische Aufgabe hatte: die zur Zeit im Kongreßgebäude stattfindende Auszählung zschutzen. Dieser Vorgang ist in Argentinien lang- Wierig, kompliziert und beinahe wichtiger als die Wahl selbst, weil immer wieder versucht wird, das bei der Wahl nicht Erreichte bei der Stimmauszählung nachzuholen. Die argentinische Wehrmacht hat daher traditio- nell die Aufgabe, gewissermaßen als Un- Parteiischer darüber zu wachen, daß alles korrekt zugeht. Sie räumt den Kongreß erst, wenn die gewählten Kandidaten feierlich proklamiert sind. Die Hälfte der Abgeord- netensitze war zu erneuern. Die Regierungs- partei des Präsidenten Dr. Frondizi, die bis- her eine bequeme Zweidrittel-Mehrheit im Parlament hatte, konnte von den 192 Sitzen gerade etwas mehr als die Hälfte halten. Die Peronisten, die 1958 für Frondizi gestimmt hatten, gaben diesmal leere Stimmzettel ab, als Protest gegen die Nichteinhaltung des Versprechens, sie als politische Partei wieder zuzulassen. So kam es zu der eigenartigen Situation, daß die größte Zahl der abgege- benen Stimmzettel unbeschrieben, die stärk- ste Partei also die der Nichtwähler war. Sparen, arbeiten und den Riemen enger schnallen— das sind keine Parolen, mit denen sich die Massen Südamerikas begei- stern lassen. Und doch bleibt kein anderer Weg. Ihn zu beschreiten, ohne von den demo- kratischen Normen allzu sehr abzuweichen, ist das brennende Problem fast aller ibero- amerikanischer Staaten, von denen in diesem Jahr nicht weniger als sieben allgemeine Wahlen abhalten. Argentinien, Kolumbien, und Paraguay haben die ihren schon hinter sich. In Paraguay, wo„Südamerikas letzter Diktator“, General Strössner, regiert, war die Sache verhältnismäßig einfach. Es be- teiligte sich nur die regierende Colorado- Partei. Ergebnis: 97 Prozent. Kolumbiens Präsident Lleras Camargo dagegen mußte die gleiche bittere Erfahrung wie sein argentinischer Kollege machen: die Wähler zeigten ihm und seinem Austeritäts- der Stimmen von der letzten Wahl zu be- Programm die kalte Schulter. Kolumbiens Diktator, General Rojas Pinilla, stürzte erst 20 Monate nach Argentiniens Perôn. Trotz- dem begannen in beiden Ländern die demo- Kratisch gewählten Nachfolger, Frondizi in Argentinjen und Lleras Camargo in Kolum- bien, 1958 fast gleichzeitig zu regieren. Ihre Regierungsprogramme waren sehr ähnlich: Gesundung der ruinierten Wirtschaft durch Liberalisierung in enger Anlehnung an die USA. Beide kamen damit ganz schön, aber doch nicht so schnell voran, daß sie die im- mer noch der Diktatur anhängenden Massen hätten überzeugen können. In Kolumbien siegte bei den jetzigen Wahlen eine konser- vVative Oppositions-Gruppe, deren zugkräf- tigste Figur der General Alzate Avendaño ist, Exponent der extremen Rechten, ehe- mals Verehrer des Faschismus und ener- gischer Gegner des Proporzsystems, das nach dem Sturz der Diktatur zwischen Libe- ralen und Konservativen ausgehandelt Wurde. Alle Regierungsstellen sind 50:50 besetzt. Die ersten vier Jahre regiert der Liberale Lleras Camargo(77), dann soll sein konservativer Partner Laureano Gömez(71) an die Reihe kommen. Kolumbiens Nachbarland Ekuador, nach Uruguay das kleinste Südamerikas, wählt im Juni einen neuen Präsidenten. Dr. Ve- lasco Ibarra, der eigenwillige konservative Führer, ist fest davon überzeugt, daß er es Wird. Seit 1944 hat er sich in schöner Regel- mäßgigkeit alle vier Jahre mit einem libe- ralen Präsidenten abgewechselt. Nach seiner ersten Amtszeit(1944—48) wurde er von dem Liberalen Galo Plazza abgelöst, von dem seine Gegner behaupten, er habe Ekuador zu einer Art nordamerikanischer Kolonie gemacht. Trotzdem ist Ekuadors wirtschaftliche Lage heute alles andere als rosig, und die wachsende anti- nordameri- kanische Stimmung läßt einen Sieg Velasco Ibarras durchaus möglich erscheinen. Auch Panamas am 8. Mai bevorstehende Präsidentenwahlen stehen im Zeichen des Gegensatzes zu der Großmacht im Norden. Der derzeitige Präsident Ernesto de la Guar- dia ist zwar ein aufrechter Freund der USA. Um aber die Chancen seiner Partei nicht zu verlieren, mußte auch er dem anti-nordame- rikanischen Trend folgen, so daß es in den Vergangenen Monaten zu verschiedenen Kri- sen um den Panama-Kanal kam. Das Zwerg land auf der mittelamerikanischen Landenge möchte diesen, wenn nicht nach Nassers Bei- spiel nationalisieren, so doch zu einer größe- ren Einnahmequelle machen. Sollte de la Guardias Nachfolger unter den über Kairo und Kuba sehr geschickt gesteuerten Mos- kauer Einfluß geraten, so könnte sich an der strategisch wichtigen Nahtstelle zwischen Nord- und Südamerika ein neuer, sehr ern- ster Krisenherd bilden. Bolivien, das Ende Mai einen neuen Prä- sidenten wählt, steht heute schon nur noch vor der Wahl: rot oder noch röter. Die sozial- revolutionäre Regierungspartei MNR hat den 1952 siegreichen Revolutionsführer Dr. Vic- tor Paz Estenssore als Präsidentschaftskandi- daten aufgestellt. Wichtiger ist, daß ihm als Kandidat für die Vizepräsidentenschaft der Führer der kommunistisch beherrschten Bergarbeiter- Gewerkschaft, Juan Lechin, beigegeben wurde. Darüber kam es zur Spal- tung der Regierungspartei. Der von den Nordamerikanern als kleineres Uebel unter- stützte frühere Außenminister Walter Gue- vara Arze machte sich mit seinen Anhängern selbständig und tritt jetzt als Gegenkandidat auf. Schon ist es zu bewaffneten Zusammen- stöben zwischen den beiden Fraktionen ge- kommen. Bei einem(un wahrscheinlichen) Wahlsieg Arzes würde das Ergebnis zweifel- los durch die Waffen korrigiert werden. Sie sind im Besitz der kommunistischen Berg- arbeiter, nachdem das Heer als„reaktionär“ von der Regierung entwaffnet und praktisch aufgelöst worden war. Die wichtigsten Neuwahlen schließlich stehen im Oktober in Brasilien bevor, das die Hälfte der Landmasse und mit mehr als 60 Millionen Menschen ein Drittel der Bewoh- ner Südamerikas ausmacht. Ob der Kandidat der derzeitigen gemäßigten Links-Regierung Kubitschek, der ehemalige Kriegsminister und Generalfeldmarschall Teixeira Lott, oder sein rechter Gegenkandidat, der ehemalige Mit Hilfe von Maschinengewehren und Militärputschen wird in Südamerika immer wieder versucht, unangenehme Wahlresultate zu korrigieren oder völlig umzustoßen. Unser nebenstehender Bericht zeigt indessen, daß ein Maschinengewehr auch dazu geeignet sein kann, die Korrektheit eines Wahlergebnisse sicherzustellen.— Das Bild zeigt Einwohner der venezolanischen Hauptstadt Caracas, die— bei einem Aufstand im September 1958— vor dem Regierungsgebäude ein Feuergefecht zwischen Regie- rungstruppen und Aufständischen verfolgen. Der Umsturzversuch hatte 20 Menschen das Leben gekostet. Gouverneur des reichen und gut verwalteten Staates Sao Paulo, Janio Quadros, siegt— das Ergebnis wird das gleiche sein: eine wei- tere Abkehr von den USA. Der Marschall be- kürwortet die Aufnahme diplomatischer Be- ziehungen zur Sowjetunion und genießt die Unterstützung der Kommunisten und ihres einflußreichen Führers Carlos Luis Prestes. Und Quadros glaubte seine Wahlchancen nicht nachhaltiger verbessern zu können als durch eine kürzliche„private“ Moskau-Reise und einen anschließenden Besuch auf jener Zuckerinsel im karibischen Meer, von deren bärtigem Beherrscher Fidel Castro zur Zeit die ganze Unruhe und USA-Feindschaft auf Bild: AP dem südamerikanischen Halbkontinent aus- geht. Auch in Kuba hätten dieses Jahr Wahlen stattfinden sollen. Als Castro zu Beginn des Jahres 1959 den Diktator Batista unter dem Beifall der demokratischen Welt stürzte, hatte er sie spätestens für 1960 versprochen. Aber jetzt erklärt er, das Volk wolle keine Wahlen, und er tue immer und nur, was das Volk wolle. Das ist die wahre Demokratie, meinte Castro— Volksdemokratie,. So heißt der andere Abgrund, an dessen Rand Ibero- amerika nach Ueberwindung seiner Dikta- tur-Periode in diesem Wahljahr zu wandeln scheint. Moderne Hochschrank schlafzimmer von Boehme Hochschrank- Zimmer Schon ab S898. 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April 1960 FILM Seite 383 Verständigung geht vor Quqlität und Organisation Anmerkungen zur ersten„Woche des asiatischen Films“ in Frankfurt am Main Die Flußpferdmutter mit dem deutschen Namen Gretel, die nachweislich bereits sechs Kinder zum exotischen Dickhäuternachwuchs beigesteuert hat, grunzte mit sichtlichem Un- behagen, als am Dienstag dieser Woche im Gesellschaftshaus des Frankfurter Zoos erst- malig in Europa eine„Woche des asiatischen Films“ begann. Dieses mißbilligende Grun- zen, bei dem Gretel mit dem massiven Kopf wackelte und das— zumindest für ein zoolo- gisch ausschließlich in Afrika vorkommendes Tier im Hinblick auf eine asiatische Film- woche— ungewöhnlich erschien, sollte sich schon nach den ersten beiden Tagen der zweifellos verdienstvollen Veranstaltung zum besseren Verständnis asiatischer Filmkunst, Kultur und Lebensgewohnheiten als berech- tigt erweisen: So wie die Nilpferd-Lady Gretel wackelte, wackelte auch die Organi- sation, wackelten das Programm, die Syn- chronisation, der Besuch und der wesent- liche Gehalt eines völker verbindenden Ex- periments, das besserer Vorbereitung bedarf, um zum erfolgreichen Miteinander zwischen den geographischen— nicht politischen— Welthälften Ost und West zu werden. * Abgesagt haben die beiden China, das kommunistische Nord-Korea und die wegen dringenderer anderer Sorgen filmisch ver- hinderten südostasiatischen Staaten Thailand und Burma. Vertreten sind dafür mit Lehr- und Dokumentarfilmen unterschiedlicher Qualität die Länder Japan, Indien, Pakistan, Ceylon, Süd-Korea, Indonesien, Hongkong/ Singapur, Philippinen, Afghanistan, Malaya, Süd- Vietnam, die in Asien liegenden Sowiet- republiken und die United Nations. Sofern das Programm— das schon in den zwei ersten Tagen zahlreiche Aenderungen er- fahren hat— weiterhin einigermaßen stimmt, wird das Filmschaffen dieser Natio- nen bis einschließlich 29. April im„Kleinen Theater im Zoo“ und im„Cantate-Saal“ am Großen Hirschgraben auf der Leinwand zu sehen sein und auch ausgiebig diskutiert werden. So hoffen es die Veranstalter, die ein aus prominenten Mitgliedern zusammen- gesetztes„Kuratorium der Woche des asia- tischen Films“ unter dem Vorsitz des Hessi- schen Ministers für Erziehung und Volks- bildung, Professor Dr. Ernst Schütte, ge- bildet haben. * „Dies ist kein Festival, kein Wettbewerb, kein kommerzieller Markt“, sagte Minister Schütte, den der indische Filmproduzent A. B. Saran aus Bombay vor einer längeren englischen Rede mit der handgeflochtenen Khada-Girlande ehrte;„wir wollen das reale Leben der asiatischen Völker, ihres Geistes und ihrer Kultur ohne falsche Romantik zeigen und Wissen und Verständnis vermit- teln“. Die zahlreich und eröffnungsfroh er- schienenen Delegierten der beteiligten Län- der, die Bonner Diplomaten, die Volksbil- dungsleute, Wissenschaftler, Filmelub-An- hänger und Journalisten klatschten höflich Beifall, als zu Beginn des Beginns japanische Musik aus dem siebenten Jahrhundert vor Christus verzerrt über das Tonband im mäßig gefüllten Kinosaal erklang. * Der Dank, der— wie üblich— in über- reichen Formulierungen zu beredtem Aus- druck gebracht wurde, galt der Bundesregie- rung, der Regierung des Landes Hessen und dem Magistrat und Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt, die neben dem Kuratorium (ihm gehören auch die rührige Filmexpertin M. E. Kähnert aus Locarno, Wilhelm Jockel vom Verband deutscher Filmelubs und ge- Hörte der jüngst verstorbene Kulturfilm- pionier Curt Oertel an) das ihrige taten, um diese zehntägige Woche bei frühlingshaftem Wetter und ohne Unterstützung der offiziel- Orson Welles in biblischem Sewand Ein Wiedersehen mit dem amerikanischen Schuuspie- ler Orson Welles vermit- telt der aus dem Stoff- reichtum des Alten Testa- ments schöpfende italie- nische Film„David und Goliath“. Doch nicht etwa als Riese Goliath wird Orson Welles zu sehen sein, wie sein bärbeißiges Gesicht und die massive Gestalt es vermuten las- sen könnten, sondern als israelitischen König Saul zeigt inn das nebenste- hende Szenenbild. Foto: Deutsche Cosmopol len Filmwirtschaft gut über die Leinwand zu bringen. Das Fernsehen trug dieser an- erkennenswerten Tatsache kurbelnd Rech- nung, obwohl auch die Kameraleute zum Zeitpunkt der Aufnahmen nicht genau wuß- ten, was gespielt wurde. Aber sie standen nicht allein: Das Tagungsbüro wußte es ebensowenig und war außerordentlich über- rascht, als der Bonner Sowjet-Botschafter Andrej Smirnow am Abend des Eröffnungs- empfangs vor dem Kaisersaal im Frankfur- ter Römer vorfuhr und mit jovialer Höchst- persönlichkeit teilnahm * Zu den bisher gezeigten Filmen wäre zu sagen, daß ein amerikanischer Propaganda- streifen über die„Entwicklungshilfe“ in Afghanistan nicht unter dem Titel„Filme aus Afghanistan“ laufen sollte; daß der Durchschnitt asiatischer Zelluloid- Produk- tionen in der künstlerischen Qualität— mit Ausnahme der nach westlichen Verfahren praktizierten Kameratechnik— unter dem Durchschnitt lag, und daß die Hoffnung bleibt, noch einige Rosinen zu sehen: So steht im Programm zum Beispiel der auf Die„Wonderkinder“ in lsrael Der Boykott deutschsprachiger Filme ist schnell Wieder eingeschlafen Der Boykott deutschsprachiger Filme in Israel, der im Anschluß an die Hakenkreuz- Schmierereien Ende 1959 propagiert wurde und binnen kurzem zur Absetzung aller deutschsprachigen Filme führte, ist schneller eingeschlafen, als damals zu erwarten War. Nachdem es bei einigen vorsichtigen Ver- suchen keine neuen Proteste gegeben hatte und der Besuch als normal betrachtet wer- den konnte, waren für die Osterwoche in Haifa drei, in Tel Aviv zwei deutschsprachige Filme angesetzt worden. Auch in einigen kleineren Orten stehen wieder deutsch- sprachige Filme im Programm. Nur die Jeru- salemer Kinos halten sich noch zurück. Bei einer geschlossenen Vorführung des deutschen Films„Wir Wunderkinder“, zu der zahlreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens eingeladen worden waren, hat der Film lebhafte, zum Teil begeisterte Zu- stimmung gefunden. Der Film-Prüfungsaus- schuß hat sich für die Zulassung in Israel ausgesprochen. Da jedoch rein deutsche Filme durch eine Verordnung der Regierung von der Vorführung in Israel ausgeschlossen sind, muß zunächst entweder diese Verord- nung aufgehoben oder für die„Wunderkin- der“ eine Ausnahme beschlossen werden. Bisher sind nur deutschsprachige Filme aus anderen Ländern, vorwiegend aus Oester- reich, sowie deutsch- ausländische Gemein- schafts produktionen Zugelassen worden. Mehrere Minister haben bereits erklärt, daß sie die Zulassung der„Wunderkinder“ befür- Worten. Im Falle einer positiven Entschei- dung wäre es der erste rein deutsche Film, der in Israel öffentlich vorgeführt werden kann. dpa dem Festival 1959 in Kuala Lumpur(Malaya) vielfach preisgekrönte Spielfilm„The King- dom and the Beauty“ aus Hongkong und die indische Produktion„Mirza Ghalib“, die 1954 die Goldmedaille des Präsidenten für den besten indischen Film erhielt. Wohlwollender Applaus wurde an den beiden ersten Tagen auch dem dokumentarischen Streifen über das Wirken des Gewaltlosigkeit predigenden, indischen Landreformers Vinoba(„Der Hei- lige und der Bauer“) und zwei Filmen aus Ceylon(„Hersteller, Motive und Materis!“ über die Kokosfaser-Industrie und„Kinder in Not“ über die Jugendkriminalität und Methoden zu ihrer Besserung) zuteil. . Es muß angenommen werden, daß die „Woche des asiatischen Films“ in Frankfurt keine wertende und bewertende Film- Veranstaltung, sondern in erster Linie eine im Gespräch zu erarbeitende Brücke zwi- schen Asien und Europa sein will, für die eine filmische Manifestation lediglich eine Art„Aufhänger“ ist. Das beweisen die vie- len Diskussionen und Vorträge anerkannter Fachleute, die im Programm großen Raum einnehmen. Stünde nicht das Kontaktbedürf- nis in einer Welt des Aufeinanderangewie- senseins im Vordergrund, wäre diese asia- tische Woche völlig verfehlt. Aber unter der Voraussetzung, weniger einen Ueberblick über asiatisches Filmschaffen, als vielmehr über Brauchtum, Religion, Kunst und Leben dieses für uns Europaer immer noch so rät- selhaften Raumes zu geben, wird es ein interessanter Versuch sein, im Zeitalter der verkürzten Distanzen die Asiaten und uns einander näherzubringen. Der Film in seinen vielfältigen Ein- drucksmöglichkeiten wäre das probateste Mittel dazu. Er müßte in der Frankfurter Veranstaltung allerdings noch etwas proba- ter und ausdrucksvoller sein. Das Ergebnis muß abgewartet werden: Die erstmals statt- findende„Woche des asiatischen Films“ hat noch sieben Tage Zeit dazu. Hans- Werner Beck Film-Notizen Curd Jürgens will unter die Filmprodu- zenten gehen. Im August plant er die Her- stellung des Films„Der Käfig“ nach einem Drehbuch des französischen Kritikers Claude Mauriac, der Anklänge an den Jaccoud- Prozeß enthalten soll. Curd spielt die Hauptrolle, seine Partnerin wird Marpessa Dawn(„Orfeu Negro“) sein. Weitere Film- pläne von Jürgens, der zur Zeit in Berlin die„Schachnovelle“ dreht, sind„Stenka Ra- sin“ unter der Regie von Robert Siodmak in Paris,„Cäsar und Cleopatra“ mit Elizabeth Taylor in New Vork und„Kaiser Maximi- lian“ im Frühjahr 1961 in Mexiko. * Das Lustspiel„Pension Schöller“ von Wilhelm Jacoby wird in der Regie von Georg Jacoby, dem Sohn des Autors, neu verfilmt. Für die Hauptrollen wurden Ru- dolf Vogel, Helmut Lohner, Theo Lingen, Christa Williams, Ursula Herking, Leon Askin, Boy Gobert und Ilse Steppat ver- Pflichtet. * Der Film„Die Brücke“ hat bei den Film- kfestspielen in Cartagena(Kolumbien) den ersten Preis des Internationalen Katholi- schen Filmbüros erhalten. Der Regisseur Bernhard Wicki konnte den Preis aus der Hand des Erzbischofs von Cartagena ent- gegennehmen. gegegnung in Hiroshima Der Schatz in der Wüste Ein Szenenbild aus dem deutschrisraelischen Gemeinschaftsfilm„Brennender Sande, den der junge Regisseur Raphael Nussbaum inszenterte. Die Außenaufnahmen wurden in der israelischen Wüste gedreht. Die Israelin Daliah Laie spielt die weibliche Hauptrolle, eine attraletive Tänzerin, die den Männern die Köpfe verdreht und schließlich auf Schatzsuche in die Wüste zieht, in die unterirdischen Höhlen einer längst versunkenen, sagenhaften Stadt. Ihr Partner in den daraus erwachsenden Abenteuern ist übrigens der deutsche Schauspieler Gert Gunter Hohmann. Foto: CEinepress-Stempka/ Kero-Film Peinlich und geschmacklos Karl Heinz Böhms Debut in London mit dem Film„Peeping Tom“ „Wissen Sie, warum ich diesen Film ge- spielt habe?“ fragte mich Karl Heinz Böhm nach der ersten Vorführung des Michael Powell-Films„Peeping Tom“(deutscher Titel voraussichtlich„Die Bestie mit der Kamera“). Und antwortete sich selbst:„Weil ich die Rolle eines Mörders sympathisch gestalten Ronmte, so daß man Mitleid mit ihm haben Kann.“. Wie sich Schauspieler irren können. Da hat nun der deutsche Star den Sprung ins englische Sprachgebiet gewagt und seine Reputation riskiert, in der Hoffnung, den Weltmarkt zu erobern, und muß erleben, daß sein erster Versuch„Too hot to handle“(Zu heiß zum Anfassen) mit Jane Mansfield als Partnerin in England bisher verboten ist und sein zweiter von der gesamten Kritik abge- lehnt wird. Dabei wäre das Thema an sich interessant gewesen; denn ein„Peeping Tom“ ist ein Astloch- oder Schlüsselloch Gucker, der anstatt selbst zu lieben anderen Eine Szene aus dem französischen Film„Hiroshimd mon Amour, der dieser Tage das HPrädikat„Besonders wertvoll“ erhielt und demnächst in der Bundesrepublik anlaufen werd.— Unser Bild zeigt die beiden Hauptdarsteller des Films, den Japaner Eiji Oxada und die Französin Emmanuele Riva, die sick in der japanischen Stadt Hiroshima begegnen und einen Weg von 24 Stunden gemeinsam gehen— einen Weg der Liebe, auf dem das Erinnern an Grauen und Grausamkeit der Vergangenheit mit dem Gluck der Gegenwart verschmilat. Foto: Constantin heimlich dabei zuschaut. Den psychologischen Motiven dieses gar nicht so seltenen Triebes nachzuspüren, wäre eines Films würdig ge- wesen. Aber der Autor Leo Marks und der Regisseur Michael Powell haben sich damit nicht zufrieden gegeben. Ihr„Peeping Tom“ ist der Sohn eines wissenschaftlichen For- schers, der an seinem eigenen Kind die Angst studiert hat. Schon als Baby hat er ihn des Nachts geweckt oder mit häßlichen Eidechsen erschreckt, um die Aeußerungen der Furcht fotografieren zu können. Die entsetzten Schreie des Jungen hat er auf Band aufge- nommen, und so die Grundlagen für furcht- bare Komplexe geschaffen, unter denen der Sohn nun sein Leben lang leidet. Karl Heinz Böhm spielt also einen Men- schen, der am Tage als Kameramann im Film-Atelier arbeitet, am Abend unanstän- dige Fotos knipst und des Nachts junge Mädchen, während er sie ermordet, foto- graflert. Zu diesem Zweck hat er ein Bein seines Stativs mit einem Dolch ausgestattet, mit dem er zusticht, während er die Todes- ängste seiner Opfer aufnimmt. Wo er dabei die Muße hernimmt, sich an den Qualen zu weiden, die er auf Zelluloid gebannt hat, ge- hört zu den vielen Geheimnissen dieses ab- surden Films. Die Morbidität des patholo- gischen Einzelfalls läßt sich nur mit der Ab- sicht„entschuldigen“, einen Gruselfilm mit kitschigen Ambitionen zu schaffen, also nied- rigsten Publikumsinstinkten entgegen zu kommen. Da wird keine Geschmacklosigkeit ausgelassen; und es ist doppelt peinlich zu sehen, daß das Ganze als„psychologischer Grenzfall“ ausgegeben wird. Unter dem Deckmantel, wissenschaftlich zu sein, wird im„Peeping Tom“ alles gezeigt, wovon man sonst nur heimlich in sexuellen Aufklärungs- Werken erfährt. Da man Michael Powells„Honeymoon“ in England noch nicht gesehen hat, ist„Peep⸗ ing Tom“ der erste Film, den dieser Regis- seur ohne seinen bisher unzertrennlichen Mitarbeiter Emmeric Pressburger gedreht hat; ihre letzte gemeinsame Arbeit war der „Graf Spee“. Der Alleingang Powells nun zeigt den Regisseur von allen guten Geistern verlassen; nur ein krankes Gehirn kann sich diese Handlung ausgedacht und geglaubt haben, man könne damit Geschäfte machen. Karl Heinz Böhm, der in Stimme und Be- nehmen Peter Lorre kopiert, hat gar keine Chance, als Lustmörder mit der Kamera unser Mitleid zu erregen, weil die Gestalt unkontrollierbar und unglaubhaft ist. Als der Schauspieler mich fragte, ob ich wühgte, warum er diese Rolle gespielt hat, wollte ich ihm antworten:„Ich nehme an, der Gage wegen.“ Ich hoffe nur, er hat sie bekommen; denn wer finanziell an diesem Film beteiligt ist, dürfte kaum reich daran werden. Selbst die Sucht nach Grausam- keiten darf nicht die Grenzen des guten Ge- schmacks überschreiten. Pem(London) Frankenthaler Straße 125/133 e 0„ e% e„„ fier ful iel etwas! bas interessiert alle, die sich ein Gebrauchtfohrzeug kaufen wollen. Wie BAuFEN FUR siE EINE GERBRAUCHTWAGEN-AUSSTETTUNGSHNATLTLE — Nicht nur technisch einwandfrei, sondern auch gepflegt und schön Werden Sie„Ihr Zukunfts auto“ vorfinden.— m Augenblick stehen bei uns einige sehr preiswerte Gebrauchtwagen zu Ihrer Verfügung. A 6 T0 2 1 4 5 1 GMBH Großhändler der Adam Opel AG Ludwigshafen am Rhein Ruf 6 34 36 UNTERHALTUNG Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Waldhorn ein Solo blies und Haus haltmachte, Ich lief aus vor die Tür und stand am R im Hochland? Hochland, sagte ich. les Wasser bringen? anders. Wo ist denn ihr Herz? sagte land haben? sagte ich. Mann. Heute hier, morgen da. Sagte ich. Herz ist nicht dort, sagte der alt chen, ich sterbe vor Durst. und brüllte wie ein Löwe, der nieren? Fol dem alten Herrn Wasser Vater. Hol du ihm was zu trinken, s Hast ja im Augenblick nichts zu Ich hab' nichts zu tun? sagte Aber Johnny, du weißt doch. men will? Sent ist- Seger e Rei des Bat er bloß den Unsinn her? Guten Tag, sagte mein Vater. bitten. Mein Herr, sagte der alte dung unverzüglich folgen. Können Sie„Trink mir zu schönen Augen“ spielen? sagte der Welt. Brot kommt's an. Sie gern das Lied spielen hören. er. Ich bin Schauspieler. Johnny, hol Mr. MeGregor Wasser. 5 Ich ging zum Brunnen und einem langen Zug. Ich glaube, ich bin wohl gut Meilen weit von Hause fort, Meinen Sie nicht, wir könnten Seele zusammenzuhalten? Johnny, sagte mein Vater. zum Kaufmann und hol einen prot und ein Pfund Käse. Wartete darauf, daß er wieder zu blasen an- . Linge, aber er tat es nicht, Ich sagte., ich möchte gern, daß Sie noch so ein Lied Spie- len, und er sagte, mein Kleiner, könntest du Wohl ein Glas Wasser holen für einen alten Mann, dessen Herz nicht hier ist, sondern Was für ein Hochland? sagte ich. Das schottische Hochland, sagte der alte Mann. Könntest du's mir bringen? Was macht denn Ihr Herz im schottischen Meln Herz trauert dort, sagte der alte Mann. Könntest du mir wohl ein Glas küh⸗ Wo ist denn Ihre Mutter? sagte ich. Meine Mutter ist in Tulsa, Oklahoma, Sagte der alte Mann, aber ihr Herz ist wo- Im schottischen Hochland, sagte der alte Mann. Ich bin sehr durstig, mein Sohn. 5 Wie kommt denn das, daß alle Mitglieder Ihrer Familie ständig ihre Herzen im Hoch- So sind wir nun einmal, sagte der alte Wo ist denn die Mutter Ihrer Mutter? Die ist droben in Vermont, in einem Städtchen namens White River, aber ihr Ihr armes, welkes Herz, ist das auch im Fochland? Sagte ich. Genau das, sagte der alte Mann, mittendrin im Hochland. Söhn- Mein Vater kam auf die Veranda heraus schlimmen Träumen aufgewacht ist. Johnny, brüllte er, laß verdammt noch mal den armen alten Marm zufrieden, Los, Bol ihm einen Krug Wasser, ehe er hinfällt und stirbt. Wo zum Teufel sind deine Ma- Kann man denn einen Reisenden nicht Mal ein paar Sachen fragen? sag noch mal, weißt du denn nicht, daß sich ge- rade ein neues Gedicht in meinem Kopf for- Woher glaubst du, soll ich das wissen? Sagte ich. Du stehst da oben auf der Veranda herum und hast die Aermel aufgekrempelt. Guten Tag, sagte der alte Mann zu mei- nem Vater. Ihr Sohn hat mir erzählt, wie kreundlich und kühl das Klima in dieser 1 Himmels, dachte ich, gar nichts ie feln diesem Mann vom Klima gesagt. Wo nicht ein bißchen hereinkommen und sich Ausruhen? Es wird mir eine Ehre sein, Sie zu einem kleinen Imbiß an unseren Tisch zu sterbe vor Hunger. Ich werde Ihrer Einla- mein Lieblingslied. Das Lied höre ich wahr- scheinlich lieber als alle anderen Lieder auf Söhnchen, sagte der alte Mann, wenn du mal so alt bist wie ich, dann wirst du wis- sen, daß es nicht auf Lieder ankommt. Aufs Wenn auch, sagte ich, ich möchte doch Per alte Mann Sing auf die Veranda und schüttelte meinem Vater die Hand. Mein Name ist Jasper MeGregor, sagte Ich freue mich außerordentlich, Ihre Be- Kkanntschaft zu machen, sagte mein Vater. einen Krug Wasser in einen Krug und brachte es dem alten Mann. Er trank den ganzen Krug mit Brot und Käse essen, um mir Leib und Ein Imeig fur Mr. Mc N Im Jahre 1914, als ich noch nicht ganz Sechs Jahre alt war, tauchte ein alter Mann mn der San Benito Avenue auf, der auf einem vor unserem dem Garten innstein und Penny. ihm vierzig Cents Geh nur hin Ich weiß nicht, beit du hast. ich. Gib mir Geld, sagte ich. Sage Mr. Kosak, er soll uns Kredit ge- an zu laufen. ben, sagte mein Vater. Ich habe nicht einen Er wird uns aber keinen Kredit geben, sagte ich. Mr. Kosak hat es satt, uns Kredit zu geben. Er sagt, wir arbeiten nicht und bezahlen nie unsere Rechnungen. Wir sind Situation, sagte mein tust, ist deine Sache. Du hast den Laden noch nie ohne Proviant verlassen, und zehn Minuten wirst du Essen wie für einen König. sagte ich. Mr. Kosak sagt, Wir versuchten, ihn an der Nase herumzu- führen. Er möchte wissen, was für eine Ar- Also geh hin und sag's ihm, sagte mein Vater. Ich habe nichts schreibe Gedichte. schreibe Tag und Nacht Gedichte. Na schön, sagte ich, aber ich glaube nicht, daß ihn das so sehr beeindrucken wird. Er sagt, du gehst nicht wie die anderen Ar- beitslosen herum und suchst dir eine Stelle. Er sagt, du wärst faul und taugst nichts. Du gehst jetzt hin und sagst diesem Kerl, gregor schuldig. und erläutere ihm die Vater. Wie du das in zurück sein mit zu verbergen. Ich Sage Mr. Kosak, ich dein Vater wäre einer der größten unbe- Vater. Nur gerösteten e Mann. part machen. soeben aus ökknete die Augen. Ste ich. „Sagte mein wie? Was willst du? sagte Mr. Kosak. Ich will nur ein wenig plaudern, sagte ich. Sie dächten doch auch, daß Ihnen ein Angehöriger der weißen Rasse ein bißchen aushelfen würde, nicht wahr, Mr. Kosak? Wieviel Geld hast du bei dir? sagte Mr. agte ich. Du tun. mein Vater. Verdammt Kosak. Es handelt sich gar nicht um Geld, Mr. Kosak, sagte ich. Ich rede jetzt davon, daß man in China ist Wollen Sie Mann, ich Vielleicht interessiert's ihn nicht, sagte ich. Haben wir denn gar nichts im Hause? Seit vier Tagen schon essen wir in einem kort gerösteten Mais, Johnny. Du mußt schon Brot und Käse holen, wenn du möchtest, daß ich das lange Gedicht zustande bringen soll. Ich werde tun, was ich kann, sagte ich. Wenn du unterwegs Geldstücke findest, sagte mein Vater, denke dran, daß wir halb- Schön, sagte ich. Ich ging in den Laden, und Mr. Kosak Mr. Kosak, sagte ich, wenn Sie in China wären und keinen Freund hätten auf der Weiten Welt und nicht von einem Christenmenschen drüben erwarten, daß er Ihnen ein Pfund Reis gibt, der weißen Rasse braucht. Wie würden Sie sich wohl vorkommen, so in China? Das weiß ich nicht, sagte Mr. Kosak. Was soll ich denn in China? Na, sagte ich, Sie besuchen China, Sie haben Hunger und keinen Freund in der weiten Welt. Sie würden doch von einem gu- ten Christen nicht armehmen; daß er Ihnen nicht wenigstens mit einem Pfund Reis aus- hülfe, nicht wahr, Mr. Kosak? Das wohl nicht, sagte Mr. Kosak. Aber du bist hier nicht in China, Johnny, und dein Papa auch nicht. Du und dein Papa, ihr müßt mal rangehen und was tun im Leben, ihr könntet ebensogut jetzt gleich damit an- kannten Dichter der Gegenwart, sagte mein Mais, sagte mein Vater. kein Geld, würden Sie und daß man Hilfe von fangen. Ich gebe auch keine Ware auf Kre- mit deinen ich. Das ist nicht bezahlt. gogB kühles ben, Mr. Kosak. Du und dein Papa und Käse. fünftausend sagte er. ein bißchen übrigens? lauf runter Und dir? Laib Weiß- Mr. Kosak, sagte ich, Sie verstehen mich falsch: ich rede nicht von den paar Waren. Ich rede von China, und lauter Heiden um Sie herum, und Sie sterben vor Hunger. Wir sind hier nicht in China, sagte Mr. Kosak. Hier muß man was arbeiten, um zu leben. Jedermann arbeitet in Amerika. Mr. Kosak, sagte ich, wenn Sie nun einen Laib Brot und ein Pfund Käse brauchten, um sich in diesem Leben am Leben zu er- halten, würden Sie da zögern, einen christ- lichen Missionar darum zu bitten? Ja, das würde ich, sagte Mr. Kosak. lch würde mich schämen, so was zu tun. Aendern Sie sich, Mr. Kosak, sagte ich. So redet nur ein Pessimist, das wissen Sie ganz genau. Wie würde es Ihnen dann er- gehen? Sie würden Hungers sterben, Weiter nichts. Weit weg in China würden Sie ster- Das wäre mir auch egal, sagte Mr. Kosak. Mr. Kosak, sagte ich, wie geht es Ihnen Gut geht's, Johnny, sagte Mr. Kosak. Könnte gar nicht besser gehen, Mr. Ko- f Sak, sagte ich. Wie geht's den Kindern? dit mehr, denn ich weiß, daß ihr sie doch müßt bezahlen für Brot Großartig, stimmt einmal ein berühmter Mann werden. Das hoffe ich auch, sagte Mr. Kosak. Ich werde ihn die höhere Schule von der ersten bis zur letzten Klasse besuchen lassen und dafür sorgen, daß er alle Chancen bekommt, die ich nicht bekommen habe. Stepan berechtigt zu den besten Hoff- mungen, sagte ich. Was willst du, Johnny? sagte Mr. Kosak, und wieviel Geld hast du bei dir? Mr. Kosak, sagte ich, ich bin doch nich“ hergekommen, um etwas zu kaufen, sagte ich. Sie wissen doch, wie sehr ich es schätze, hin und wieder sophisches Gespräch mit Ihnen führen zu können, Geben Sie mir ein Weißbrot und ein Pfund Käse. mußt aber bar bezahlen, Johnny. sagte Mr. Kosak. 5 Und Esther, sagte ich. Wie geht's Ihrer herrlichen Tochter Esther? geht's gut, Johnny, sagte Mr. Ko- du mußt bar bezahlen, Johnny. Ich bin froh, daß es Esther so gut geht, Mr. Kosak, sagte ich. Jasper MeGregor ist Du Esther Sd k. Aber . Von William Saroy an Gut, sagt Mr. Kosak. Stepan fängt schon sagte ich. Stepan in aller Ruhe ein Mr. Kosak, sagte ich, Sie verstehen mich falsch: ich rede nicht von den paar Waren. Ich rede von China, und lauter Heiden um Sie herum, und Sie sterben vor Hunger. bei uns zu Besuch. Er ist ein großer Schau- spieler. g Nie von ihm gehört, sagte Mr. Kosak. Und eine Flasche Bier für Mr. MeGregor, sagte ich. a Ich kann dir keine Flasche Bier geben, sagte Mr. Kosak. Natürlich können Sie, sagte ich. Nein, ich kann nicht, sagte Mr. Kosak. Ich Will dir einen Laib altes Brot geben und ein Pfund Käse, aber mehr bekommst du nicht. Was arbeitet denn dein Papa, Johnny, er arbeitet? 1 Mein Vater schreibt Gedichte, Mr. Kosak. Etwas anderes tut mein Vater nicht. Er ist einer der größten Dichter der Welt, sagte ich. Gefällt mir nicht sehr, diese Beschäfti- gung, sagte Mr. Kosak. Warum arbeitet dein Vater nicht, wie jedermann anders auch, Johnny?. Er arbeitet schwerer als jedermann an- ders, sagte ich. Mein Vater arbeitet zweimal so viel wie ein gewöhnlicher Mensch. Na, das macht also fünfundfünfzig Cents, die du mir schuldig bist, Johnny, sagte Mr. Kosak. Diesmal sollst du noch was haben, aber nie wieder. Grüßen Sie Esther, sagte ich, ich liebe sie. wird be- — Und wie. Mr. MeGregor, sagte ich. Schön, Johnny, sagte Mr. MeGregor. Und er stand auf und fing an, auf dem Schön, sagte Mr. Kosak. Auf Wiedersehen, Mr. Kosak, sagte ich. 2 8 8 Wiedersehen, Johnny, sagte Mr. Waldhorn zu blasen, und er blies lauter, als N 5 n je ein Mensch auf dem Waldhorn geblasen Ich lief nach Hause mit dem Weißbrot hat 112 f 8 l 10 und dem Käse. Mein Vater und Mr. ee 1 und gerieten in Aufregung. Achtzehn Nach- JJ 3 Wär parn versammelten sich vor unserem Haus Sie liefen mir einen halben Block egtgegen, urid gagtschten Reigen ele Nr, Mere 5 3 5 e 1 5 3 OCR 8 8 Sein Solo beendete. Mein Vater führte Mr. ben nach dem.. 8 Ned resor auf die. und säste: Gute 3 5 5 8 5 uc, Wo meine Nachbarn und Freunde, ich stelle euch hier- Grobmutter nach uns ausschaute. Sie lief mit Jasper MeGregor vor, den größten ins Haus, um den Tisch zu decken. Shakespeare- Darsteller unserer Zeit. Ich wußte, daß du es schaffen würdest, Die guten Nachbarn und Freunde sagten sagte mein Vater. darauf nichts, und Mr. MeGregor sagte: Ich Das wußte ich auch, sagte Mr. MeGregor. erinnere mich meines ersten Auftretens in Er sagte, er gibt uns nichts mehr auf London 1867, als ob es gestern gewesen wäre, Kredit. 5 er fuhr fort und erzählte uns seine Le- Bas 5 5 8 ensgeschichte. 11 8.. Rufus Apley, der Zimmermann, sagte: 5 5 5 8. Wie wär's mit noch ein bißchen Musik, Mr. a Erst sprach ich von China und wie einer McGregor? Und Mr. MeGregor sagte: Haben dicht vorm Hungertod steht und dann er- Sie vielleicht ein Ei zu Hause? kundigte ich mich nach seiner Familie. Natürlich habe ich, sagte Rufus. Ich habe Und wie geht's ihnen allen? sagte mein dutzendweise Eier zu Hause. Vater. Wäre es Ihnen sehr unbequem, nach Ausgezeichnet, sagte ich. Hause zu gehen und ein Ei von den Dutzend Und wir gingen zusammen ins Haus und Eiern zu holen? sagte Mr. MeGregor. Wenn aßzen das Brot und das Pfund Käse, und je- Sie zurückkommen, dann spiele ich Ihnen der von uns trank zwei oder drei Glas Was- ein Lied, daß Ihnen das Herz hüpft vor ser dazu, und als auch das letzte Krümchen Freude und Schmerz. verschwunden war, begann Mr. MeGregor Ich bin schon unterwegs, sagte Rufus. 5 Und er ging nach Hause, um ein Ei zu holen. ö Mr. MeGregor fragte Tom Baker, ob er ein bißchen Wurst zu Hause hätte, und Tom sagte ja, und Mr. MeGregor fragte Tom, ob es Tom was ausmache, heimzugehen und das bißchen Wurst zu holen, und wenn Tom zu- rückkäme, wollte Mr. MeGregor ihm ein Lied auf dem Waldhorn vorspielen, das Toms Leben eine entscheidende Wendung geben würde. Und Tom ging nach Hause, die Wurst zu holen, und Mr. Mecregor fragte jeden der achtzehn Nachbarn und Freunde, ob er zu Hause nicht irgendeine nette Kleinigkeit zu essen hätte, und jeder sagte ja, er habe, und jeder ging nach Hause, um die nette Kleinigkeit zum Essen zu ho- len, wofür Mr. MeGregor ein Lied zu spie- len versprach, das wundervoll zu hörem sei, und als die guten Nachbarn und Freunde wieder da waren mit all den netten Kleinig- keiten zu essen, hob Mr. MeGregor das Waldhorn an die Lippen und blies„Mein Herz ist im Hochland, mein Herz ist nicht hier“, und alle guten Nachbarn und Freunde weinten und gingen nach Hause, und Mr. MeGregor brachte alle die guten Dinge in die Küche, und unsere Familie speiste und trank und war fröhlich: ein Ei, eine Wurst, ein Dutzend rohe Zwiebeln, zwei Sorten Käse, Butter, zweierlei Brot, gekochte Kar- tofkeln, frische Tomaten, eine Melone, Tee und viele andere Dinge, die gut zu essen sind, und wir aßen, und unsere Bäuche schwollen, und Mr. MeGregor sagte: Mein Herr, wenn es Ihnen nichts ausmacht, möchte ich wohl noch ein paar Tage in Ihrem Hause weilen, und mein Vater sagte: Mein Herr, mein Haus ist Ihr Haus, und Mr. MeGregor blieb bei uns siebzehn Page und „siebzehn Nächte, und am Nachmittag des achtzehnten Tages kam ein Mann vom Al- tersheim zu uns und sagte: Ich suche Jas- per MeGregor, den Schauspieler, und mein Vater sagte: Was wünschen Sie? Ich komme vom Altersheim, sagte der junge Mann, und ich möchte, daß Mr. Me- Gregor wieder zu uns zurückkommt, weil Wir in zwei Wochen unser Jahresfest mit einer Vorstellung feiern und dazu einen Schauspieler brauchen. Mr. Meregor erhob sich vom Fußboden, . f Wo er in Träumen versunken saß, und ging f kort mit dem jungen Mann, und am nächsten Nachmittag sagte mein Vater, als ihn sehr hungerte: Johnny, geh mal zu Mr. Kosaks Laden und hol ein bißchen zu essen. Ich weil, du kannst das, Johnny. Bring, was du bekommen kannst. Mr. Kosak will fünfundfünfzig Cents haben, sagte ich. Ohne Geld will er uns nichts mehr geben. Geh nur hin, sagte mein Vater. Du kannst doch diesen ausgezeichneten Slowa- ken dazu bringen, daß er dir ein bißchen Was zu essen gibt. Und ich ging zu Mr. Kosaks Laden und Warum nicht, Johnny? sagte Mr. Mecre- nahm das Chinaproblem wieder da auf, O0 gor. Wenn wir uns dick gegessen haben, ich es fallen gelassen hatte, und es war eine dann blas' ich dir„Trink mir zu mit deinen ziemliche Mühe, bevor ich den Laden mit schönen Augen“ auf dem Waldhorn vor. Ich einer Tüte Vogelfutter und einer halben hab' mächtigen Hunger, Johnny. Büchse Ahornsyrup Wieder verlassen Ich auch, sagte ich, aber meine Schlange konnte, aber es gelang mir, und mein Vater werden Sie nicht schlachten. sagte, Johnny, diese Kost wird unserer alten Mein Vater saß am Tisch mit dem Kopf Dame nichrt übermäßig anschlagen, und rich- in den Händen und träumte vor sich hin. tig hörten wir am nächsten Morgen meine Meine Großmutter schritt durchs Haus und Großmutter wie einen Kanarienvogel sin- sang Arien von Puccini: Durch die Straßen gen, und mein Vater sagte: Wie in Teufels wandere ich, brüllte sie auf italienisch. Namen soll ich mit Vogelfutter große Dicht- Wie wär's mit ein bißchen Musik? sagte werke zustande bringen? mein Vater. Ich glaube, der Junge wäre be- geistert darüber. philo- IIlustration: Bruno Kröll sich in der Küche umzusehen, ob es nich noch etwas anderes zu essen gäbe. Diese grüne Büchse da oben, sagte er. Was ist denn da drin, Johnny? Murmeln, sagte ich. Der große Krug dort in der Ecke, Johnny, sagte er. Was enthält der Gutes?. In dem Krug habe ich eine Schlange ge- fangen, sagte ich. Ah, sagte Mr. MeGregor, für ein Stück geschmorte Schlange könnte ich mich groß begeistern, Johnny. Die Schlange können Sie nicht haben, sagte ich. Wenn (UGbertragung aus dem Amerikanischen von Werner Ott) Heiraten a Seit 1930 bekannt und 1000fach bewährt. Eheanbahnungs-Institut Fruu Dorothen Rombu ö ö Teilhaberin u. Prokuristin eines Filiale: Mannheim, Lange Rötterstraße 27— Ruf 3 18 48 Alleinerbin eines Tiefbauunter- nehmens, 21 J., bietet Einheirat Speditionsunternehmens, 35 J., vermögend. 85 20 ahr. Mutti mit 2 Mädchen wünscht Fhemann und guter Vater kzl. Eigene Wohnung vorhanden. Tuschr. u. Nr. 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Le 2768s Frau Schütz von den Juno-Werken führt lhnen die BERH DIN- Waschmaschine am Donnerstag, den 28., Freitag, den 29. und Samstag, den 30. April bei uns vor 2 1 8 Nr. 94/ Samstag, 23. April 1960 FEUIILIETON Selte 34 5. a F. 8 K 2— am Platze, immer wieder sorgsam und 2— 5 gen Szenkar in Heidelberg bruchlos autgekengen in den Saloep Loden, in Mosizierende Gäste qus Ungarn 55 5. 8 5 5 8 den zarteren, weicheren Stimmungen, in den 2 5 1 1 Der Gast aus Düsseldorf dirigierte das siebte Sinfoniekonzert in der Stadthalle wie mit jäher, sterbensnaher Resiznatlon Konzertabend im Musensqol des Mannheimer Rosengartens 5 blasen Ein Wiedersehen mit Eugen Szenkar gab Blechs magnetisch aus dem Orchestertutti verdämmernden Schlußtakten. Die in Hamburg bestehende„Vereinigung teren Lortzing-Arie„Welt, du kannst mir Leute es in der Heidelberger Stadthalle; mit Eugen hervorzogen. Auch der Solist des Abends erhielt seinen ungarischer Künstler“ hatte zu einem Kon- nicht gefallen“, sowie einiger ungarischer Nach- Szenkar, dem jetzigen Düsseldorfer General- Ein wenig heftig forciert wirkte zuweilen wohlverdienten Anteil am Beifall. Heinz zertabend mit dem Tenor Stefano Mata, der Volkslieder-Bearbeitungen von Bartok Haus musikdirektor, der von 1950 bis 1953 der der Einsatz der Blechbläser in Beethovens Schröter, Direktor der Kölner Musikhoch- Altistin Maria EKiraly und der Pianistin und der ebenfalls in der Folklore wurzeln Aregor Vorgänger Professor Herbert Alberts am siebter Sinfonie A-Dur, ohne jedoch die schule und früherer Musikabteilungsleiter Kathalin Szabados in den kaum zu einem den Singspiel-Ballade„Die böse Gattin“ von e Mr. Pult des Mannheimer Nationaltheater-Orche- gradlinig durchgestaltete Gesamtkonzeption des Hessischen Rundfunks, spielte das Kla- Drittel besetzten Mannheimer Musensaal Zoltan Kodaly eine im Volumen zwar be- Gute sters War und vielen der hiesigen Musik- zu zerreißen, die den ernsten, dunkleren vierkonzert D-Dur von Joseph Haydn. Er geladen. Die Veranstaltung stand unter kei- grenzte, doch in ihrer Grundanlage angenehm Bier- freunde in lebhafter Erinnerung ist. Heidel- Untergrund des Werkes stärker hervortre- zeichnete das liebenswerte, zuweilen in die nem glücklichen Stern. Aus zunächst uner- klingende Altstimme erkennen, die jedoch röhten berg hatte ihn nun für das siebte Konzert treten ließ. Dabei kamen aber auch die Bereiche einer wohldosierten Virtuosität vor- kindlichen Gründen verzögerte sich der Be- den letzten Reifegrad schöpferischen Kunst- seines ausgiebig verstärkten und auf hoch- diffizilen Partien, etwa die Streicherpassa- stoßende Werk durchsichtig, klar, mit einem Sinn des Konzerts um fast eine halbe Stunde, gesangs noch nicht erreicht zu haben scheint“ zagten romantische Ausmaße gebrachten Städtischen gen des zweiten Satzes, behutsam differen- gläsern perlenden Anschlag und sorgfältig bis das ungeduldig gewordene Publikum da- Möglich auch, daß die stimmungsmordende, ei Ich Orchesters als Gastdirigenten verpflichtet ziert zur Geltung, und das Finale war zu so betonter Enthaltsamkeit im Legato— eine von in Kenntnis gesetzt wurde, daß Stefano akustisch ungünstige Weite des spärlich be- ns in und verzeichnete damit einen beachtlichen atemberaubendem Schwung angetrieben, daß Gestaltungsweise, die er mit nahezu aske- Mata, der Tenor, infolge eines(glücklicher- setzten Riesenraums Mitschuld daran trug, wäre, Klinstlerischen Erfolg. es den Beifallssturm der Zuhörer unvermeid- tischer Konsequenz auch im langsamen Satz Weise Slimpklich verlaufenen) Auto-Unfalls die künstlerische Individualität der Sänge⸗ le Le- VU lich„provozierte“. durchhielt. Gerade eben noch in dessen leider nicht eingetroffen sei. rin in unentschiedener Zwielichtigkeit er- bahnte sich der Gast mit dem imposanten, Schon vorher hatte Eugen Szenkar den Schlußkadenz wurde ein Schimmer Wärme Unter entsprechender Abänderung das scheinen zu lassen. 9 sagte: beiderseits buschig abschwellenden silber- Erfolg des Abends sichergestellt: mit Carl fühlbar, der möglicherweise, über das Ganze Programms(die angekündigten tenoralen Die pianistische Kunst Kathalin Szabados“ , Mr. grauen Haarschopf den Weg durch die Mu- Maria von Webers„Euryanthe- Ouvertüre, des Werkes sich breitend, die lebendige An- Opernarien mußten fallen) bemühten sich stützte sich dagegen auf eine festgegründete JIaben r die in aller makellosen Schönheit und in mut dieser Komposition doch deutlicher und Sängerin und Pianistin nach Kräften, die hochentwickelte Musikalität und überzeugte ne Spur von Müdigkeit 1 15 7 11 den; warmgetönter Ausgewogenheit erklang, und jedenfalls liebenswürdiger zum Hörer spre- Zuhörer für anderthalb Stunden mit mehr im Technischen wie 25 im Geistigen durch habe 2 mit der Tondichtung„Don Juan“ von chen lassen würde. Die Interpretation in sich oder weniger anspruchsvollen Gaben zu er- souveräne Selbstverständlichkeit und reife a a und eine Pin 01 Bergen Al re Richard Strauß: hier war nun allerdings die war ohne schwachen Punkt, und der Solist freuen. Maria Kiraly, die mit sympathischer Ueberlegenheit. Mit dem imponierenden nach e kraftvollste Entfaltung des Blechs und über- ließ sich von der Zustimmung des Publi- Bescheidenheit auftretende Altistin, ließ mit Vortrag schwieriger Kompositionen wie der tzend n biet eien haupt das leidenschaftlich- aggressive, far- kums denn auch zu einer Zugabe bewegen. dem Vortrag je einer Gluck- und Ponchielli- e-Moll-Etüde und der Revolutions-Etüde 1 gelten. Eugen Szenkar dirigierte ohne Par- benreiche Aufschwellen des Orchesterklangs hesch Arie, der Habanera aus„Carmen“, der hei- von Chopin, der Achten Rhapsodie von Liszt . kitur und Taktstock, aber mit so viel Präzi- N 55 A sion und Klarheit der Zeichengebung, daß 5 55 ˙ 5 f 1 die Musiker kaum anders als mit gleicher Koltur-Ch ronik 5„% NVL e 5 17 8 Präzision antworten konnten, und mit beredt. 5 N 8 5 Höhe 1 4 15 3 suggestiven Handbewegungen, die beispiels- Carl Bernhardt, der Nestor der unterfrän- den mit 10 00 Mark dotierten Preis bei der ten dem impressionistischen Sektor der Vor- 1 4 e C. O. E 5 7 weise den Celli oder Bratschen den expres- N.—— 1 5 Freitag in Eröffnung einer Ausstellung Hamburger Künst- tragsfolge stellenweise zu angemessener Aus- 2 5 5 siven Nachdruck des Bogenstrichs g ürzburg 80 Jahre alt. Bernhardt begann seine ler in der„Halle der Nationen“ des Ausstel- prägung verhalf. Per dynamische Bereich der 4 8 m, ob A an n 435 5 Bühnenlaufbahn in Berlin und war Mitglied lungsgeländes von„Planten un Blomen“. Der Interpretation wuchs dagegen nur zaghaft über Ein Komödienerfolg d das a 5 am dortigen Deutschen Theater. Ueber Hildes- Preis ist 1955 von der Hamburger Bürgerschaft die mittleren Stärkegrade hinaus; hier blieb ERG in Venedig“ in Frankfort Nu zu- heim, Münster und Riga kam er 1925 nach gestiftet worden. Eylert Spars ist seit vielen stets ein Rest Unbestimmtheit und mangelnder V ein 2 45 b 4 e 2 1 1 5 15 85 an 1. e Vorsitzender des i e P offen, der sich vor allem in den Herzlichen Beifall des Premierenpublikums sität einen Lehrauftrag für Stimmbildung und Künstler in Hamburg. Willem Grimm wirkt beiden Schumann- Kompositionen äußerte. Die 4 1 0 1 er Verstümme te Se qstian Rhetorik. g seit 1955 als Professor an der Staatlichen freundliche 8 des Publikums sollte e 41 Premiere vor leeren Stohlreihen. Zum Generaldirektor des Amtes„Fäpst. Hochschule für Bildende Künste der Hanse- die Pianistin dazu ermuntern, in dieser Hin- ene Tel th NM Bae Die 600 e 1 aden licher Denkmalschutz, Galerien und Museen“ stadt. sicht auf eine stärkere Raffung und Profilierung 158 5 1 3 N S 0 bat 81. 5 1„ 3 58(die Päpstliche Kunstsammlung in den Vati- Das 7. Deutsche Jazz-Festival wird von der ihrer Mittel hinzuwirken. kr. 29855 o„ 5 3 r Delegierte es Präsi en- Kanischen Museen) soll Dr Paolo Graf della peutschen Jazz- Föderation und vom Hessischen Als nächste Bewerber um den Posten des 85 425 V 81 1 Antoni* G1 5 leine ten der Oper von Neapel, Dr. Riccardo Rie- Torre di Sanguinetto ernannt werden. Graf Rundfunk vom 26. bis zum 29. Mai in Frank- Pfalzorchester-Chefs stellen sich die Dirigenten Seladenen Lenezlaners antonio same 3 0 jeder ciardi, gegen die, verstümmelte“ Aufführung Paolo della Torre ist der Sohn des kürzlich furt veanstaltet werden. Wie der Hessische Hans Stadlmair(Kammerorchester München) leistung bot, machte den Abend zu einem ause, von Debussys Ballettoper„Das Martyrium 555 Chetredakteurs der Vatikanzei- Rundfunk mitteilte, sind drei Konzerte, eine und Christoph stepp(München und Deutsche amüsanten Erlebnis. b 5 1 ho- des heiligen Sebastian“ als Oratorium pro- tung Osservatore Romano. Matinee und ein Jazzbandball vorgesehen, an Grammophon- Gesellschaft, Hamburg) vor. Hans Die„Entführung“ ersinnen der unterneh- D Der Frankfurter Generalmusikdirektor G ö j 1 spie- testiert: er hat sein Rücktrittsgesuch einge- 80 e denen sich zahlreiche Ensembles beteiligen Stadlmair dirigiert das Pfalzorchester am mungslustige Sohn eines amerikanischen und a Sei, reicht und erklärt, er habe sich von Anfang Or e 3) werden. Dienstag, 26. April, 20 Uhr, in Neustadt und die Tochter eines deutschen Ehepaares, deren unde an dagegen gewehrt, den choreographischen Solti soll seine neue Aufgabe im Herbst 1961 Mit festlichen Theateraufführungen, einer an Mittwoch, 27. April, 20 Uhr, in Zweibrücken. Eltern im überfüllten Venedig vom gerisse- inig- Teil der Oper 2u Streichen und das Werk ibernehmen Der letzte Leiter des Orchesſer; aemichen Feierstunde und seiner Zuse Christoph Stepp leitet das Konzert in Speyer nen Hotelportier Antonio unfreiwillig in das dessen Text Gabriele d Annunzio schrieb, Eduard van Beinum, war im vergangenen Jahr duns win Meinz auch in diesem Jahre Seines an Freitags, 6. Mai, 20 Uhr einem Appartement mit gemeinsamem Wohn- Mein iir i b e 1 Orches 5„ gestorben. Seither„„ Angeles Phil- großen Sohhes Johannes Gutenberg gedenken. Im Keller-Theater Mannheim ist am Sams- und Badezimmer einquartiert werden. Die f l Ae eee ee r un rehester 2 171 1 Auswärtige Künstler werden den Aufführun- tag, 23. April, 20.15 Uhr, die Premiere des 81 g 1 iet nicht zu bringen, wie es der Direktor der Oper harmonic Orchestra von Gastdirigenten geleitet 8 8 5 5 5 8 5. 0 2 8 sich daraus ergebenden Verwicklungen bieten de San Carlo“ Präfekt Correra, angeordnet worden. Der 48 Jahre alte Solti hatte 1963 in gen ihr Gepräge geben. So 1 7 5 3 Schauspiels„Die Ziegeninsel! von Ugo Betti. hinreichend Gelegenheit zur Situationskomik, 5 25 3 5 der Oper von San Franzisko sein amerikani- Rudolf Schock und George London, in»La Bertolt Brechts„Dreigroschenoper“ in der aber auch zu manchen wohlgelungenen Aper- Mr. hatte. Der ursprüngliche Plan, das Werk sches Debüt gegeben. Das Los Angeles Sym- Traviata“ Erika Köth und Ernst Kozub und Inszenierung von Dr. Herbert Kreppel hat sich 5 f 5 5 5 5 8. n. 5 i 8 ier“ 8 ö 1 8 5 eus und treffenden Skizzierungen nationaler e in mit Ludmilla Tscherina in der Titelrolle auf- phony Orchestra leitete er verschiedene Male im„Rosenkavalier“ Hertha Töpper, Anneliese als der größte Publikumserfolg erwiesen, den fg 57911 j 3 18 und zuführen, wurde fallengelassen, nachdem die als Gastdirigent. Da sein Vertrag als Frank- Rothenberger, Kathrein Mietzner, Kurt Böhme die Städtische Bühne Heidelberg in den letzten Eigentünlichkeiten und Schwächen. 2 ale Urst, örtliche Kurie an der Besetzung der Rolle furter Generalmusikdirektor noch bis 1963 läuft, und Rudolf Gonszar. Die Bühnen der Stadt Jahren erzielen konnte. Da sämfliche bisherigen verkahrene Situation zu retten, reinen die 1 des heiligen Sebastian mit einer Frau An- will Solti die beiden Positionen nebeneinander Köln sind zur Aufführung des Schauspiels„Ein Vorstellungen ausverkauft waren, wird das jungen Leute aus, in der Hoffnung, die E stoßg 5 Ra 1 die verwalten. verdienter Staatsmann“ von T. S. Eliot unter Werk am Samstag, 23. April, und Sonntag, Eltern in der gemeinsamen Sorge zu versöh- ee das Stück fünf Monate einstudierte(si 5 ist Der populäre amerikanische Schallplatten- der Regie von Fritz Schuh eingeladen. 24. April, 20 Uhr, nochmals wiederholt. Es sind nen. 8 5 N — 0 Ieichzeltig Regi 5 1 tni 1 star Nat„King“ Cole beginnt am Wochenende Die Mannheimer Pianistin Sonja Wernz trat dies die unwiderruflich letzten Aufführungen, Erich Schuster-Schönfels verkörperte ein- 1 Zleichzeitig Regisseurin), hat daraufhin 8 in Westberlin eine Deutschland-Tournee. Der mit einem Klavierabend in der Städtischen da mehrere Darsteller anschließend nicht mehr drucksvoll den korrekten deutschen Fami- uche Generalintendanz auf Schadenersatz Ver- farbige Sänger, der bereits als Pianist seines Musikbücherei Mannheim an die Oeffentlich- zur Verfügung stehen. Rudolf Krismanek, der lienvater, für den es kein Abweichen vom Mein klagt und hat den Papst als Schiedsrichter Nat-,King“-Cole-Trios berühmt geworden ist, keit. Ein romantisch-impressionistisches Pro- den„Mackie Messer“ spielt, ist für den Rest geraden Weg gibt. Else Panto als seine stets acht, in dem Streit angerufen. Die Aufführung des wird vom Orchester Quincy Jones begleitet. Es gramm mit Werken von Claude Debussy(„Suite der Spielzeit an das Wiener Theater in der zustimmende Frau und Doris Mack als in Oratoriums am Mittwochabend fand vor ist die erste amerikanische Bigband, die in bergamasque“ und„Reflets dans l'eau“), Mau- Josefstadt engagiert, Sonja Schwarz absolviert Tochter ergänzten die deutsche Familie agte: gähnend leeren Zuschauerbänken statt. Ein Europa zusammengestellt wurde, Ihr Arrangeur rice Ravel(„Jeux d'eau“ und Sonatine) und ein Gastspiel an der Stuttgarter„Fomödie im Wolf 7 7 thisch 5 Mr starkes Pollzeiaufgebot stand bereit, falls und Leiter, Quincy Jones, der früher bei Lionel Robert Schumann(„Papillons“ und Abegg- Marquardt“ und O. A. Buck wirkt bei den 5 ee, 111170000 5 5 sich Zwischenfälle ergeben sollten. die je. Hampton FPrompete spielte, ist erst 26 Jahre alt. Variationen) beanspruchte die volle technische Ruhrfestspielen Recklinghausen mit. überzeugender junger Amerikaner. Die 1 5 e 5 5) Der Hamburger Edwin-Scharff-Preis wurde Leistungsfähigkeit der Künstlerin, Sie verfügt Die Bühnenlesung des Schauspiels„Nekras- herrschsüchtige Amerikanerin stellte Anne- 15 doch ausblieben. Das Werk d'nnunzios in diesem Jahr den Hamburger Malern Eylert in diesem Punkt über solide Grundlagen und sow“ von Jean Paul Sartre wird am Sonntag, liese Teluren dar, der in sein Schicksal er- 8 8. Al- steht seit 50 Jahren auf der Liste der für die Spars und Willem Grimm verliehen. Kultur- über Ansstze zu virtuosem Spiel, das im Verein 24. April, 11 Uhr, im Kleinen Haus des Mann- gebene amerikanische Vater war für Jas- Katholiken verbotenen Schriften. dpa senator Dr. Biermann-Ratjen überreichte ihnen mit klanglichen und atmosphärischen Feinhei- heimer Nationaltheaters wiederholt. Eschenbrücher ein dankbare Rolle. mein 5 f 5 5. 55 der 4 5 2 125 Nichts Schöneres gibt's, als ein Hobley Wei 1 mit 1 inen zu haben, das den grauen Alltag vergessen 7 macht, uns mal ausspannen laßt und auf gin sten 5 5— sehr diel fache Weise all das schenkt, was vu%ẽjẽ Saks 8 uns cuunschen: die rechte Freizeitfreude! 2 ents Freixeit im Freien, draußen im Grünen uns 15 auch hierfur bedarf es allerdings WA- 5— 5 men wwoh luberlegter Vorbereitung. und 5. g 5 **** 55 Deshalb schlagen wir vor: Besuchen Sig mit— 27 g ben unsere große, wirklich sehenswerte ssen ater Iten 5 3 VERKAUFSSCHAU eine 5 Hobbyi fels— 5 0 O Telldſen chen 8 5 F 2. 1 1 n 1 5 0 reizeitglück! 5 5 Sie werden dort manches Neue entdecłen, — 6 ganx gleich, ob Ihr Hobliy Camping heiſßt, 8 5 andern oder Wassersport. Und das ist der 5 Ankerpunkt Dun N. 77 8 1 5 8 8 5. . 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April 1960, 8.00 Uhr, zum Besuch der Gewerbe- zel teilnehmer) Baldgeſi An- Rheinstraße 1 Tele ton 2 60 54 schule IV an Eingang Zeughausplatz). meldungen erbeten. sind eingetroffen! Bleistift, Papier und Uberweisungsschein der bisher besuchten Pr 8 dlick 8 3 a Schule sind mitzubringen. 8 rospekt unverbindlich. f a. Ab 25. April 1960 Die Schüler der bisherigen 1. Klassen versammeln sich am Freitag, Besuchen Sie uns bitte ein- 8 8 85 29. April 19860, um 10.00 Uhr, die Schüler der bisherigen II. Klassen 1 5 ate re 0 f ie Fortsetzung und Neubeginn unserer am gleichen Tage um 11.00 Uhr in ihren Klassenzimmern. Enel. u. Franz. Privat“ Tel. 4 81 14 mal 575 145 Sie 15 8 5 1 5 3 Wer erteilt Gesangunterrichtz unverbindl. diese neuesten K U R 8 E U N D 1 E H R 8 N N 8 E Mannheim, 20. April 1960 Die Direktion d Zuschr. u. Nr. 07601 an den verlag 0 Fremde Sprachen Erfahr. Lehrer erteilt Nachhilfe für ren. 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Für die Schüleraufnahme sind der Uber- 2 Kniebisstrage 1 0 wWeisungsschein der bisherigen Schule, das letzte Schulzeugnis, 1. ab Montag, den 25. April 1960, 13.00 Uhr, neue Tageslehrgänge 1 r Bis 924. 4 Bleistift und Papier mitzubringen. für Sekretärinnen, Zweitsekretärinnen(Nachwuchssekretä- Kleinpudel, schw., erstkl. Champ.- c* 1 5 1. rinnen, auch geeignet für Entlaßschülerinnen der Handels- Abstammung, abzug. Pratorius, I Geg. Vorlage der h 42000. 80 Die Berufsfachschule für das Kraftfahrzeug-Handwerk beginnt am schulem); Lu., Oggersheim. Str. 1. Tel. 63049. e Mittwoch, 27. April 1960, 6 Uhr, in Saal 205. 5 1 5. 2. ab Dienstag, den 28. April 1960, 18.00 Uhr, einen neuen Abend- Leghünner im 1. Legejahr umstände- Umschuldungen. 100% Auszahlg, Die bisherigen III. und II. Klassen erscheinen am Freitag, 29. April lehrgang„Von der Stenotypistin zur Sekretärin“; Halber billig zu verk. Dörr, Neu- Keine Rückzahlungs wechsel 9 bisherigen I. 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April 1960, um 9 Uhr%% een ene e a e en en Fe ö 5 Fortföhrung der laufenden lehrgängs für Anfänger und fort- Der erste Schultag für die Schulanfänger ist Mittwoch, der 27. April f 15 geschrittene, Beginn neuer Kurse in verschiedenen Stufen: Kurzschrift, 1960(10 Uhr). ee eee lrish-Setter-Welpen Arzt- und Reisekosten und für Baukosten-:. Maschinenschreſben, Wirtschaftslehre, Buchführung, Rechnen, Deutsch, N a r zuschũsse. 5 8 plakatschrift, Englisch, Französisch usw.— Bitte, kostenlosen Arbeits-. 124 0 5 a 928 1 5 5 Johanna Hilz, Freinsheim Pfalz KUN DENK EEDIT RANK. SEKRETNRINNIENMSScHOlUNG in. 2 beit wit dem Bund Deutsch* E11 in Tosomnmenarbeit wit zem unc Deutscher Heidelberg, Thegterstraße 20, Ruf: 2 36 66 5 Sekretärinnen(B08). ZWölfmonatiger Abendkurs mit dem Ziel eines 8 5 8 0 0 P 8 D E L. 1 8 2 Diploms der geprüften Sekretärin BDS und Sekre- ocker Spaniel, schwarz un 2 7 bis 5 3 5 escheckt, Schnauzer, Collies, 8 N farin nenpa ß. Bitte Sonderprospekt anfordern. 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Interessenten vorführen, befinden sich nicht ganz 30 Firmen aus dem Wirtschaftsgebiet Mannheim- Die neue Linie im Maschinenbau Drais-Werke GmbH., Mannheim- Waldhof Das weitgespannte Ausstellungsprogramm umfaßt Misch- und Reibmaschinen für die chemische Industrie, Spanplattenindustrie, Sprengstoffindustrie und zahl- reiche andere verwandte Fabrikationszweige. Die voll- hydraulische Drais-Dreiwalzen- Schnelläufermaschine SGH 10 D) hat ein neues Gesicht bekommen und Wurde in zahlreichen konstruktiven Details weiter ver- bessert. Eine Neukonstruktion ist die hydraulische Drais-Kesselkippvorrichtung, die Beschickung von Ein- und Dreiwalzenmaschinen in jeder Beziehung löst. Be- sonders beachtlich sind die automatische Drais-Planeten- Misch- und-Rnetmaschine in vakuumdichter Sonder- ausführung und die Drais-Spezialmischmaschine mit Gegenstrom Doppelschnecken- Mischwerk, sowie die doppelschauflige Drais-Rnet- und Mischmaschine. Fuchslocher, Mannheim stellt aus: 1. Nadelverschlußdüsen für Kunststoff-Spritz- gußmaschinen aller Fabrikate in drei Typen zur ratio- nellen Fertigung von Kunststoff-Spritzgußartikeln im Stückgewicht von wenigen Gramm bis zu mehreren Kilo- gramm; 2. Schnellspannvorrichtungen; 3. Schnellspan- nungen, das wesentliche Spannelement der vorerwähn- ten Schnellspannvorrichtungen. Fulmina-Werk RKG. Franz Müller, Mannheim- Friedrichsfeld Es wird das gesamte Fulmina- Bauprogramm ausge- stellt, das mechanische Kugelumlauflenkungen für Per- sonen- und Lastkraftwagen, Omnibusse, Nutz- und Spezialfahrzeuge bis zu 5 f Lenkachsdruck umfaßt. Für Fahrzeuge, bei welchen eine manuelle Lenkung den An- forderungen nicht mehr genügt, sind Hilfskraftlenkun- gen in Block- und Halbblockausführung für die ver- schiedenen Fahrzeugarten bis zu den böchsten Lenk- achsdrücken entwickelt worden. Bei den Hilfskraft- jenkungen finden weitgehendst die Bauelemente der Kugelumlauflenkung Verwendung, sowie ein leicht zu- gängliches Steuerventil mit besonders kurzer Reaktions- zeit. Fulmina, Edingen-Mannheim Olvergasbrenner für höchste Ansprüche“ rühmt sich die Fulmina, in Hannover auszustellen. Es handelt sich um das Ergebnis längerer und intensiver Entwicklungs- arbeit. Mit diesem Brenner wird ermöglicht, oxydierend, neutral und reduzierend zu fahren. Ausschlaggebend ist hierbei in allen Fällen der gasartige Flammencharakter, der eine saubere Atmosphäre zur Folge hat. Messe- Schlager ist u. 3. der Fulmina-Küchenherdbrenner (Typ F), der in zwei Leistungsgrögen von 15 000 bis 80 000 Kcal/h gebaut wird. Durch die Anwendung des Wilhelm Berg, Mannheim stellt nicht nur die bisherigen Modelle aus seinem Er- zeugungsprogramm aus, sondern auch eine Reihe von Neukonstruktionen. Das Unternehmen befaßt sich mit der Herstellung von gußgekapselten Kraft-Steckvorrich- tungen in zahlreichen Ausführungsformen und Kombi- nationen, bis 400 Amp., sowie von gußgekapselten Nie- derspannungs Verteilungsanlagen, Sicherungskasten, Schaltkasten, Verteilungskasten und Abzweigkasten, sowie von offenen Hebelausschaltern und Hebelumschal- tern als Leer- und Lastschalter bis 4000 Amp., ferner in NH-Sicherungs-Schaltern und in Sonderausführungen im Rahmen dieses Programmes. Als Messe- Besonderheit wird der neue NH-Sicherungs-Last-Trenner gezeigt. BBC Mannheim Das Unternehmen, das mit 31 500 Mitarbeitern und mit seinen 15 Werken und Tochtter gesellschaften alljähr- lich in Hannover mit Schwerpunkt- Ausstellungen aus dem Produktionsprogramm auf wartet, stellt das in der Ar- beitsgemeinschaft BBC-Krupp geplante Atomkraftwerk mit gasgekühltem Hochtemperaturreaktor aus, Ein Mo- dell im Maßstab 1:50 vermittelt das Bild des vollstän- digen Atomkraftwerkes, das auf dem Gelände des For- schungszentrums von Nordrhein- Westfalen, bei Jülich, errichtet wird. Außerdem werden unter anderem Geräte der BBC-Elektronik Fernsehblick von Stand zu Stand) gezeigt. Es handelt sich um ein weitgespanntes Transi- storgeräte- Programm für elektronische Steuerung und Regeltechnik. Ein Induktions-Vielzweck-Schmelzofen und Druckluftschnellschalter für Höchstspannungsnetze mit Betriebsspannungen bis 380 000 Volt ergänzen das Ausstellungsbukett von BBC. Ebenso Abgasturbolader von Zwei- und Viertaktdieselmotoren, die innerhalb des Bereiches von 200 bis 8000 PS aufgeladener Leistung ver- wendet werden können. Auf dem Gebiete der Kälte- technik zeigt BBC Verdichter und Verdichter-Kälte- sätze, Kaltwasser-Aggregate sowie Kühl und Tiefkühl- möbel, Gefriertruhen, Gefrierschränke und Gewerbe- kühlschränke mit 300 bis 1100 Liter Inhalt. Die Ausstellung der Haushalts- und Serien-Erzeug- nisse von BBC wird diesmal ergänzt durch die aus der Zusammenarbeit mit den Rondo- Werken GmbH. stam- menden Waschmaschinen, Waschautomaten, Wäsche- schleudern, Trockenautomaten und Bügelautomaten. Bischoff& Hensel, Mannheim Das seit über 60 Jahren pestehende Unternehmen stellt Stromabnehmer, Stromschienen, Isolatoren und Fahrdraht-Schleifleitungsmaterial speziell kür Kran- anlagen, Spindel-Endschalter, Schleifringkörper und Kabeltrommeln aus. Frankl& Kirchner, Schwetzingen Die Ausstellung dieses Unternehmens, das seit vielen Jahren speziell in der Entwicklung elektrischer Näh- antriebe und elektrischer Nähbeleuchtungen eine füh- rende Stellung einnimmt und fast ausschließlich die 8 samte europàische Nähmaschinenindustrie mit ihren 15 zeugnissen beliefert, umfaßt eine Vielfalt von Näh- maschinenmotoren für Industrie, Gewerbe und Haus- halt, Fußregler, Näh- und Arbeitsplatzleuchten, Indu- striée- und Arbeitsleuchten, Stativleuchten. Isolation GmbH., Mannheim Die alljährliche Ausstellung blankgezogener Spezial- profile aus Stahl, sowie lackisolierte und umsponnene Kupferdrähte wird auch diesmal in Hannover wieder- holt. Neben der bei spanloser Verformung möglichen Materialeinsparung wirkt sich die auch bei schwierigsten Profilen und kleinsten Querschnitten erreichbare absolut saubere und einwandfreie Oberfläche, die hohe Maß- Vom Glühdraht zum Aton ee Rücklaufprinzips kann dieser Brenner augenblicklich dem tatsachlichen Wärmebedarf angeglichen werden und trägt daher den Bedürfnissen eines Küchenbetriebes be- sonders Rechnung. Die Einstellung der erforderlichen Wärmemenge erfolgt stufenlos über einen Betätigungs- griff. Die erforderliche Verbrennungsluft wird mitregu- liert, so daß über den gesamten Bereich eine gute Ver- brennung gewährleistet ist. 5 Alex. Geiger, Ludwigshafen Von besonderer Bedeutung ist die von Geiger ausge- stellte Universal-Kopiermaschine, die es gestattet, Werk- stücke in einem Arbeitsgang zu fräsen und gleichzeitig zu schleifen. Sie dient der Herstellung von unrunden Holzkörpern(Axt-, Pickel-, Hammerstiele, Gewehr schäfte, Möbelfüße, Stuhllehnen, Prothesen). Der beson- dere Vorteil besteht in der zweckmäßig übereinander- liegenden Anordnung der Werkstücke, von denen gleich- zeitig drei von je hundert Millimeter oder zwei von je 200 Millimeter, oder ein Werkstück bis zu 270 Millimeter Durchmesser kopiert werden. Die Bedienungselemente sind in Griffnähe angeordnet, was von besonderer Be- deutung für rationelles Arbeiten ist. Außerdem stellt Geiger seinen neuen vollhydraulischen Drehautomaten und die Holzdrehbank mit Kopfdrehereinrichtung(bis 1000 mm O), sowie eine Reihe von Lang- und Plandreh- pänken aus, sowie Holz-, Kunststoff-, Metall- und Mo- delldrehbänke aller Art. Rudolf Geisel, Mannheim stellt Förderelemente, unter anderem Kreisförderer, Rollenbahnen, Gummibänder usw. aus und demonstriert an zwei Anlagen die Möglichkeiten moderner rationeller Förderung. Es wird gezeigt: Eine automatische Ueber- gabe von Kreisförderer zu Kreisförderer mit dazwi- schenliegender Bearbeitungsstelle und Magazin, wie sie in der Massenproduktion in steigendem Maße benötigt werden; außerdem eine Päckchensortieranlage mit selbst- gesteuerten Abwurfwagen zur Verteilung von Päckchen und Paketen bei kleinstem Personal- und Raumbedarf. Weiterhin eine Zyklon-Gruppe aus hochglanzpoliertem, nichtrostendem Stahl zur Abscheidung von Trocken- milchpulver aus dem Heißluftstrom eines Trockners. Hilger& Kern GmbH., Mannheim Andantex, die alljährlich in Hannover bei der Messe ausgestellte aufsteckbare Reduzierscheibe ist ein von Hilger& Kern in Westdeutschland eingeführtes Pla- netengetriebe. Verwendungszweck: Antrieb langsam drehender Wellen und Maschinen, unter Berücksichti- gung der Konsatrukteurwünsche nach Kurzbauweise, Raumeinsparung, einfachster Montage und Demontage, hohem Wirkungsgrad und damit Uebertragung grober Leistungen, sowie Geräuscharmut und Wartungsfreiheit. a 45 haltigkeit und die vorzügliche Kantenbeschaffenheit be- sonders vorteilhaft aus. 5 Süddeutsche Kabelwerke Dieses Mannheimer Unternehmen gibt einen Ueber- blick über die hochentwickelten Erzeugnisse moderner Kabel- und Leitungstechnik: Oelkabel für Hoch- und Höchstspannungen, Aluminiummantelkabel und Well mantelkabel für Stark- und Schwachstromanlagen, Kunststoffkabel und Kabelgarnituren. Außerdem wer- den gezeigt: Isolierte Leitungen für hohe Wärme- und Kältebeanspruchungen, Heiz- und Zündleitungen, Kunststoffleitungen für Sonderzwecke sowie Drucküber- tragungsleitungen. Walter Perske, Mannheim Im Ausstellungsprogramm begegnet der Besucher PDrehstrommotoren nach der neuen internationalen IEC- Normreihe; langgestreckten Spezial-Drehstrommotoren für alle Zwecke der Holz-, Kunststoff- und Steinbear- beitung; Schnellfrenquenzmotoren bis zu Drehzahlen von 18 000 U. p. M. für Sonderzwecke der Holz- und Leichtmetallbearbeitung; Asynchronen Frequenjumfor- mern für Fedrenzabgaben zwischen 100 und 500 Hz. Im Rahmen der Mulco-Maschinentechnischen Arbeits- gemeinschaft, Hannover, der Hilger& Kern angehört, werden ferner Synchroflex-Zahnriemenantriebe aus dem Bayer-Kunststoff Vulcolan R gezeigt. Diese neuartigen Zahnriemen ermöglichen eine geräuscharme, elastische und doch synchrone Leistungsübertragung. Karl Klein& Sohn, Mannheim Wie seit Jahren zeigt die Firma Wasseraufbereitungs- anlagen in jeder Größe für alle Arten der Wasseraufbe- reitung. Vom Vollentsalzen, Entkarbonisieren, Enthär- ten, Entsäuern, Enteisen des Wassers bis zu kleineren Filteranlagen sowie Klein-Dosierern und Klein-Phos- phat- Schleusen(für Haushaltungen Aquakuli reicht die Arbeitsspanne. Desgleichen werden komplette Kessel- wasseraufbereitungsanlagen von der Entgasung bis zur Entkieselung gefertigt, ferner liegen besonders weitge- hende Erfahrungen auf dem Gebiete der Badewasser- aufbereitung vor. Adolf Pfeiffer GmbH., Mannheim Wer aus Holz etwas formen will, muß zunächst Bretter und Bohlen zurechtschneiden. Die ausstellende Firma bemüht sich, darzutun, wie dies bei geringem Platz- bedarf so rationell wie möglich getan werden kann. Die Parallel-Pendelsäge Piccolo ist so konstruiert, daß mit möglichst wenig Gelenke für den Parallel führungs- mechanismus ausgekommen wird und somit größere Präzision gewährleistet ist. Die Piccolo-Parallel-Pendel- säge besitzt nur einen Gelenkarm, der an einem ein- zigen Drehpunkt gelagert ist, wobei der einwandfreie gerade Schnitt durch eine DRP- geschützte Gelenkarm- konstruktion erzielt wird. Durch eine neuzeitliche Säulenführung, die am Rückarm der Maschine ange- bracht ist, kann die— übrigens nach allen Seiten hin drehbare— Maschine mittels Handrad hoch und tief verstellt werden. Joseph Vögele AG., Mannheim Die Vielzahl von Vögele- Erzeugnissen— zu denen vor allem Bau- und Straßenmaschinen gehören— be- dingt bei rationeller Messebeteiligung eine Auswahl. Vögele entschied sich dieses Jahr, den Sektor der Ol- und Fettschmierpumpen besonders zu pflegen, weil durch die vollständige Uebernahme der gleichgearteten Produk- tion aus der Firma Robert Bosch dieser Sektor im Vö- gele-Produktionsprogramm beträchtliche Ausweitung erfuhr. Es werden alle vollautomatischen Vorrichtungen . gezeigt, die im einzelnen bis zu 200 Schmierstellen ver- sorgen können(Anwendungsbereich: vom LłñW bis zur Stahlwerkwalzstraße). Vögele führt in Hannover auch diesmal wieder Reib- und Mischmaschinen für die che- mische, für die Farben- und Lackindustrie vor(mehr als ein halbes Dutzend Modelle verschiedener Leistungs- grade). Messeneuheit stellt der„Vögele-Walzenwächter“ — in explosionssicherer Ausführung— dar. Das Gerät kontrolliert durch einen drehbaren Fühler den Füllungs- grad im Einschüttkasten und gibt optische und aku- stische Signale. Auf dem Stand der Firma ist ferner ein stabiler Planetenmischer in Zwei-Säulen-Bauweise mit hydraulisch betätigtem Hub- und Senkwerk zu sehen. Fr. August Neidig Söhne, Mannheim Es werden aus der Erzeugung dieses Hauses hervor- gegangene Zahnrad- und Schraubenpumpen zur Oel- förderung und Schmierung ausgestellt. Auch Pumpen für Dickstoffe, Viskose und Chemikalien, deren große Laufruhe die Firma Neidig als besonderes Kennzeichen der Qualität rühmt. Das Ausstellungsprogramm berück- sichtigt, daß das Unternehmen sich auch mit Fragen hy- draulischer Kraftübertragung— vom Schwimmkran bis zum hydraulisch betätigten Theatervorhang befaßt. Gustav Spangenberg GmbH., Mannheim Es wird ein großes, modernes Schnelläufer- Hoch- leistungs-Dreiwalzwerk mit neuartiger Beschickungs- automatik gezeigt, bei dem konstruktive Verbesserun- gen zur weiteren Beschleunigung des Arbeitsablaufes beitragen soll. Außer Mehrwalzwerken mit vollautoma- tischer Elektrohydraulik wird auch die von Spangenberg entwickelte elektropneumatische Automatik vorgeführt, sowie Walzwerke kleinerer und mittlerer Bauart; ferner vollautomatisch-elektrohydraulische Hochleistungsein- walzenmaschinen in Großformat, Mulden-Mischer, Kau- tschuklöser, Schnellmischer und Intensivauflöser. Neben dem hochtourigen Reibautomat für Massenfertigung zeigt Spangenberg unter anderem als Neuentwicklung den Mikro-Mill, eine moderne Homogenisier- und Reib- maschine. Deutsche Perrot-Bremse GmbH., Friedrichsfeld Nicht die Bremsausstattung für Fahrzeuge— also Lastwagen, Omnibusse, Elektrofahrzeuge, Schlepper und Spezialfahrzeuge—, sondern auch die vorteilhafte An- wendung von Perrot-Bremsen im allgemeinen Maschi- nenbau werden gezeigt. Dieselmotoren, Fahrzeuge und Armaturen Daimler-Benz AG. Von dem weitgespannten Dieselmotoren- Programm der Daimler-Benz AG., die in Mannheim einen Stütz- punkt für den südwestdeutschen Raum in dieser Sparte unterhält, werden zahlreiche Neuentwicklungen gezeigt. Damit hält das Mercedes-Benz- Bauprogramm praktisch für jeden Arbeitszweck einen passenden Motor bereit. Auherdem will Daimler-Benz mit einem neuartigen Bau- kastensystem aufwarten. Einzelheiten sind bisher noch nicht bekannt. Messeschlager soll allerdings auch eine ganz besondere Neuausstattung der Dieselmotoren sein, die jedoch erst am Tage der Messe-Eröffnung preisge- geben wird. Motoren-Werke Mannheim G. Das Unternehmen, dessen Entstehung unmittelbar mit dem Namen Carl Benz verbunden ist, stellt etwa 30 Dieselmotoren und Dieselaggregate aus und gibt da- mit eine Ubersicht über sein umfangreiches Produktions- programm. Unter den Neuentwicklungen verdienen be- sondere Beachtung ein etwa 25 Tonnen schwerer sechs Zylinder-Viertakt-Dieselmotor mit BBC-Abgas- Turbo- aufladung und 1500 PS-Leistung um Beispiel für Schiffsantriebe oder stationär für Stromerzeugung). Des weiteren wird ein mittelschwerer Motor mit V-för- miger Zylinderanordnung und relativ hoher Drehzahl gezeigt. Er entstammt einer Baureihe, die Motoren mit 8, 12 und 16 Zylindern enthält für Leistungen bis 1300 PS und vor allem für Lokomotiv-, Schiffs- oder Generator- antrieb geeignet sind. Schließlich noch eine Neuentwick- jung: Ein schnellaufender wassergekühlter Kleindiesel- motor. John Deere-Lanz AG., Mannheim Wartet mit einer mit einem 32-PS-Dieselmotor ausge- rüsteten Industrieraupe auf. Es handelt sich um ein robustes, strapazierfähiges Raupenfahrzeug mit einem Umkehrgetriebe, das es ermöglicht, von jedem der vier Vorwärtsgänge aus, ohne Zahnräder zu schalten, rück- Wärtszufahren. Diese Mittelklassenraupe— besonders interessant für Bauunternehmen— ist ergänzt mit fol- genden Geräten, die auch ausgestellt werden: 1. ein John Deere-Frontlader, mit einer Losreißkraft von 3820 kg an der Schneidkante, einer Hubkraft von 1480 kg Dem Bildreporter gelung ein Schuß mit der Ramerd durch den stär sten Düsenmotor der Welt, dessen technische Details noch geheimgekalten werden. Die von General Electric entwickelte J-7ꝗg-Strahlturbine wird auf der Hanno- verschen Industriemesse zum ersten Male in der Bundes republik in Originalgröße gezeigt. Als Antriebsmittel des Ueberschallflugzeuges F 104 spielt dieser Düsenmotor eine große Rolle in der Weiterent wicklung der Flugtechnik. Foto: dpa und einem Kübelinhalt von 480 Liter; 2. Schaeff-Duo- Lader mit auswechselbarem Planierschild(Universal- gerät zum Front- und Ueberkopfladen, sowie zum Pla- nieren mit zwei doppelt wirkenden Hydraulikzylindern, die das Werkzeug heben, senken und kippen); 3. John Deere-Lanz-Tieflöffel, der bei einer Grabtiefe von 4165 mm und einer Reichweite von 6320 mm über eine maximale Losreißkraft von 7900 kg verfügt; 4. John Deere-Lanz-Planiergerät, das außen geführt wird, 2280 mm breit mit umkehr- und aus wechselbarer Schneidkante. Die größte Aushubhöhe beträgt 1220 mm bei 356 mm Schürftiefe; 5. John Deere-Lanz-Planier- gerät, das innerhalb der Ketten geführt, 1830 oder 2235 mm breit bei einer Hubhöhe von 940 mm eine Schürftiefe von 305 mm hat; 6. John Deere-Lanz-Heck⸗ aufreiger mit einer Arbeitsbreite von 1370 m und einer maximalen Arbeitstiefe von 230 mm, auswechselbare Stahlzinken. W Pollux GmbH., Ludwigshafen Die diesjährigen Messeneuheiten von Polux sind 1. Dosierungszähler NG 3), 20 ms, Anschluß weiten ½ bis zwei Zoll, mit drehbarem Zifferblatt für Nullstellung und fortlaufendem, summierendem Rollenzählwerk; 2. Wasserzähler mit elektromechanischem Mengenvorein- stellwerk und fortlaufendem, summierendem Rollen- zꝗählwerk(VA), zur Betätigung eines Elektroventils oder zur Auslösung eines Signals bzw. zur Betätigung eines Signals und Elektroventils Nenngrößen drei bis 20 ms, Anschlußweiten ½ bis zwei Zoll, sowie Nennweiten 50 bis 200 mm); 3. Durchfluß-Meßgeräte für Wasser und Luft, als anzeigendes und zählendes Meßgerät, sowie als anzeigendes, registrierendes und zählendes Meßgerät zum Messen des Mengenstroms bei Wasser und Preßg-⸗ luft in Verbindung mit Pollux-Wirkdruckgebern. Vereinigte Armaturen-Ges., Mannheim Ausstellungsmotto ist„Armaturen unserer Zeit“. Ne- ben Dormalarmaturen werden auch solche gezeigt, die den steigenden technischen Forderungen der Ausdeh- nung von Verwendungsbereichen und sonstige Belangen gerecht werden. Zu den für Schwerarmaturen herkömm- lichen Werkstoffen ist Meehanite hinzugekommen, des- sen hohe Festigkeit und extrem feine sowie gleichmäßige Graphitverteilung dartut, daß es gelang, eine Brücke vom Grauguß zum Stahlguß zu schlagen. In Hannover wird ein Absperrschieber mit Elektroantrieb Elita DBF) gezeigt, der in einer europäischen Pipeline Verwendung findet.— Vor wenigen Wochen verließ der 10 000, Elita- Absperrschieber das Erzeugerwerk. Im Flexi-Keil DBP begegnet der Fachmann einem Abschluß-Element, das sich dank seiner besonderen Konstruktion veränderten Gehäusesitzwinkeln anschmiegt und einen dichten Ab- schluß des mit ihm ausgerüsteten Schiebers gewähr- leistet. Außerdem werden u. a. gezeigt: Die Stopfbüchs- packung„Immerdicht“ DBP, die Membranarmaturen Hydroringverschluß und Hydrostop(beides DBP), Ab- sperrklappen in verschiedenster Ausführung; darunter auch Neukonstruktionen, wie die Exzenterklappe für Druckstufen unter vier atü. Chemie/ Kunststoffe Es ist 26 Jahre her, seit das Tonband seinen Siegeszug in die industrialisierte Welt antrat. Der Umsatz an Ton- bändern steigt weiterhin stetig, weswegen die BASF, Ludwigshafen — sie rühmt sich, Deutschlands meistgekauftes Tonband zu erzeugen— mit einem diesem Erzeugnis gewidmeten Informationsstand aufwartet. Neben dem Bandtyp LGR, den viele Rundfunkanstalten der Erde für ihre Sendun- gen verwenden, und MAGNETFILM PB für Fernsehen und Filmstudios, wird der Typ PES 45 D, ein Spezial- band für Endlosschleifen, gezeigt. Den Schwerpunkt des Sortiments bilden jedoch die Typen LGS und PES für Heimtongeräte, wobei sich Doppel- und Langspielband für die Vierspurtechnik besonders eignen. Rheinische Gummi- und Celluloidfabrik, Mannheim- Neckarau Als diesjährige Messeneuheit wird von dem Unter- nehmen, das gemeinsam mit der Rhein-Plastic-Rohr GmbH., Mannheim-Neckarau, ausstellt, Nicaron S vor- geführt. Es handelt sich um einen thermoplastischen weichmacherfreien Kunststoff auf Basis Polyvinylchlo- rid in Form von Platten ir. bunt gedeckten Farben mit ausgezeichneten Zähigkeitswerten auch unter Kälteein- richtung. Natürlich führt die Rheinische Gummi auch die anderen aus ihrer Erzeugung stammenden Kunst- Stoff-Folien; Platten usw. aus. Die Rhein-Plastic-Rohr GmbH. zeigt weiche und harte Rohre, Druckrohre und Abfluhrohre, sowie Spezialprofile aus Kunststoffen. Selte 38 MORGEN Samstag, 23. April 1960/ Nr. 94 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. P Eheleute F. in M. Wir haben beide verhält⸗ nismäßig hohe Schulden, jedoch keine Güter- trennung. Können Sie uns sagen, ob die Gläu- biger des einen Fhegatten den anderen Ehe- Satten ebenfalls in Anspruch nehmen können? — Grundsätzlich haftet immer nur der betref- tende Ehegatte persönlich für seine Schulden und nicht dessen Fhegatte. Wenn ein Gläubiger die Haftung auf den Ehegatten erstrecken Will, so muß er sehen, daß bei Abschluß des betreffenden Vertrags der Ehegatte mit die Haftung übernimmt. Die Frage des Güterstan- des hat für die Schuldenhaftung keinerlei Ein- fluß. Es ist gleichgültig, ob Gütertrennung oder der gesetzliche Güterstand der Zugewinn- gemeinschaft vorliegt. Auf keinen Fall haftet ein Ehegatte für die Schulden des anderen. Bauhandwerker in W. Ich habe kürzlich für ein größeres Bauobjekt Maurerarbeiten ge- leistet und habe mein Geld noch nicht erhalten. Können Sie mir sagen, wie ich mich hier sichern kann, da ich fürchte, daß eines Tages das Haus zur Zwangsversteigerung kommt?— Für die Bauhandwerker bestimmt 5 648 BGB, daß eine Sicherungshypothek an dem Baugrundstück ver- langt werden kann. Die Sicherungshypothek kann Ihrerseits durch eine Vormerkung ge- sichert werden. Eine solche Vormerkung kann notfalls auf Grund einer Einstweiligen Ver- fügung erwirkt werden. Karl R. Ich bin als der alleinschuldige Teil geschieden worden. Meiner geschiederen Frau und meinem Kind muß ich Unterhalt leisten, Was auch bisher schon pünktlich geschah. Nun aber stellt meine Frau weitere Ansprüche und Will von mir einen Baukostenzuschuß für eine von ihr zu beschaffende Wohnung haben. Ich selbst wohne in dem mir allein gehörenden kleinen Einfamilienhaus, das ich von meinen Eltern ererbt habe. Ist der Anspruch meiner Frau berechtigt?— Zu den vielen Problemen, die eine gescheiterte Fhe mit sich bringt, ge- hört in den Nachkriegsjahren auch die Woh- nungsfrage. Dazu haben zwei hohe Gerichte (Oberlandesgericht Düsseldorf und das Baye- rische Oberste Landesgericht) entschieden:„Die Zahlung eines Baukostenzuschusses gehört bei der heutigen Lage auf dem Wohnungsmarkt im allgemeinen zu den neben der Unterhaltsrente zu gewährenden Leistungen des Unterhalts- verpflichteten“(Aktenzeichen 9 U 74/59). Und: „Wird einem Ehegatten die bisherige Wohnung durch richterlichen Entscheid als alleinigen Mieter zugewiesen, so kann ihm eine Aus- gleichszahlung auferlegt werden, wenn der an- dere Eheteil nur unter Aufwendung erheb- licher Mittel eine geeignete Ersatzwohnung finden kann.“(Az: 2 2/35/59.) August B. in Ladenburg. An unserem Dorf- Wirtshaus- Stammtisch fand sich kürzlich ein nach Kanada ausgewanderter und in Urlaub befindlicher Bauernsohn ein, und es ergab sich für alle eine recht interessante Unterhaltung. Der Gast erzählte auch von einem großen Feld-, Wald- und Gartenschädling, den„Japan- Käfer“, der in Kanada und in den USA riesige Schäden verursacht. Er will gelesen haben, daß dieser Schädling jetzt auch im Bundesgebiet auftrete und es angebracht sei, auf der Hut zu sein. Wissen Sie etwas darüber?— Im Sommer 1959 wurden in einem amerikanischen Flug- zeug, das auf deutschem Boden landete, Japan- Käfer gefunden, als solche erkannt und sofort vernichtet. Es ist zu hoffen, daß dieser große Der Mann muß achtzehn Selin Nus unserer Soziatredaklion Schädling bisher nicht bei uns Fuß fassen konnte. Auf alle Fälle sollte man ihn aber kennen, um bei Befall durch ihn sofort Be- kämpfungsmaßnahmen einleiten zu könen. Er sieht aus wie unser Juni-Käfer. Das frei sicht- bare Hinterleibsende ist mit zwei weißen Flecken gezeichnet. An jeder Seite unter den Flügelrändern befinden sich weitere fünf weißliche Haarflecken. Durch den Jagan-Käfer bedroht sind Obstarten, die Weinrebe, Zier- Pflanzen, Park- und Alleebäume. Ihre Enger- Unge fressen Wurzeln, die Käfer befallen nicht nur Laub, sondern auch Früchte, wie Pfirsiche und Aepfel, die sie durch Fraß beschädigen. Für den Sommer ist Ueberwachung und Be- obachtung der in Betracht kommenden Stellen notwendig, um unliebsamen Ueberraschungen vorzubeugen. Wird der Schädling festgestellt, muß ungesäumt die nächstgelegene Pflanzen- schutzstelle verständigt werden. „Urlaub“ Seckenheim. Ich bringe mir aus dem Auslandsurlaub gern dieses oder jenes mit, was ich in besserer Qualität oder zu nied- rigerem Preis kaufen kann. Um mich nicht strafbar zu machen, hätte ich von Ihnen gern gewußt, ob und was ich zum Beispiel aus der Schweiz oder aus Frankreich auf der Rückkehr vom Urlaub in die Bundesrepublik einführen darf?— Sie dürfen als„Reisebedarf“ einen Liter Wein,/ Liter Spirituosen, 200 Gramm Schokolade, an angebrochenen Packungen bis zu 25 Zigaretten oder 10 Zigarren oder 50 Gramm Tabak und Reiseandenken bis zum Gesamtwert von 50 DM mitbringen. In Aus- land gekaufte Kleidungsstücke und Gebrauchs- gegenstände müssen einwandfreie Gebrauchs- spuren aufweisen. Was über diese Mengen hin- ausgeht, muß verzollt werden. Auch die Frei- mengen sind zollpflichtig, wenn sie nicht bei der Wiedereinreise dem Zollbeamten ange- meldet werden. Im übrigen kosten z. B. das Kilogramm Bohnenkaffee 8,.— DM Zoll, ein Liter Spirituosen etwa 15,.— DM, jede Zigarre 20 Pfennig usw. Grundeigentümer in M. Was versteht man eigentlich unter einer Grunddienstbarkeit?— Die Grunddienstbarkeit schränkt die Befugnisse des Eigentümers eines Grundstückes, auf dem diese lastet, ein. Der Eigentümer des belaste- ten Grundstückes muß etwas dulden oder un- terlassen. Eine Grunddienstbarkeit kann nur zu Gunsten des jeweiligen Eigentümers eines anderen Grundstückes bestellt werden und zwar in der Weise, daß dieser das belastete Grundstück in einzelnen Beziehungen benutzen darf oder daß auf dem Grundstück gewisse Handlungen nicht vorgenommen werden dürfen oder daß die Ausübung eines Rechts aus- geschlossen ist, das sich aus dem Eigentum an dem belasteten Grundstück dem anderen Grundstück gegenüber ergibt. Der typische Fall ist z. B. ein Wegerecht auf dem belasteten Grundstück. Eine Grunddienstbarkeit ist auch denkbar mit dem Inhalt einer Bebauungs- beschränkung, eines Wobnungsverbots, unter Umständen auch eines Wettbewerbsverbots. Skiurlauber K. in M. Während meines Ski- Urlaubs verunglückte ich dadurch, daß ein an- derer Skifahrer auf einem Abfahrtshügel mich von hinten anfuhr und zu Fall brachte. Dabei zog ich mir einen Knöchelbruch zu. Wie ist nun hier die Frage der Haftung zu beurteilen?— Da es ein spezielles Recht für den„Skifahrer“ ähnlich wie beim Straßenverkehr nicht gibt, bleibt nichts anderes übrig, als einen Skiunfall nach den allgemeinen Grundsätzen schuldhafter eee Rechtliche Schwierigkeiten bei der Heirat junger Leute „Jung gefreit hat nie gereut“, heißt es im Volksmund, aber so einfach ist es gar nicht, als„Teenager“ zum Standesamt zu gehen. Das Gesetz knüpft nämlich die Phefähigkeit an ein bestimmtes Mindestalter, das beim Mann mit Vollendung des 21. Lebensjahres, bei der Frau mit Vollendung des 16. Lebensjahres erreicht Ist. Der achtzehn Jahre alte Verlobte kann da- Her selbst dann nicht ohne weiteres heiraten, Wenn er für volljährig erklärt worden ist. Er muß vor der Fheschliegung die Befreiung von dem Erfordernis der Ehemündigkeit beim Vor- mundschaftsgericht beantragen. Vor seiner Entscheidung prüft das Vormund- schaftsgericht, ob der Verlobte wenigstens das 18. Lebensjahr vollendet hat und nicht mehr unter elterlicher Gewalt oder unter Vormund- schaft steht. Das Gesetz hat die Befreiung von der Ehemündigkeit beim Manne von diesen Voraussetzungen abhängig gemacht. Für die Braut gelten keine entsprechenden Bestimmungen. Das Vormundschaftsgericht holt sodann eine Stellungnahme des Jugendamtes ein und stellt abschließend fest, ob die Ehegatten die erfor- derliche geistige und sittliche Reife zur Ehe- schllegung haben und ob auch die notwendige Existenzgrundlage für eine Fhe gegeben ist. Wird Befreiung von dem Alterserfordernis erteilt, so erhebt das Gericht eine Gebühr, die sich im Rahmen von 58 bis 25 DM bewegt. Aus- nahmsweise kann auch mit Rücksicht auf die Wirtschaftliche Lage der Brautleute von der Erhebung einer Gebühr ganz abgesehen wer- den oder wenigstens ein geringerer Betrag als der Mindestsatz in Rechnung gestellt werden. Wird ein Gesuch zurückgenommen oder ab- gelehnt, so wird nur die Hälfte der bezeich- neten Gebühren erhoben.. Mit der Befreiung von der Ehemündigkeit allein ist es aber noch nicht getan. Wer minder- jährig oder aus anderen Gründen in der Ge- schäftsfähigkeit beschränkt ist, braucht zur Ein- gehung der Fhe auch die Einwilligung seines gesetzlichen Vertreters. Das 16 jährige Mädchen ist also zwar ehemündig, muß aber nach dem Gesetz die Zustimmung seiner Eltern oder sei- nes Vormundes beibringen, wenn es heiraten Will. Steht dem gesetzlichen Vertreter(Eltern, Vormund) eines Minderjährigen nicht gleich- zeitig die Sorge für die Person des Minder- jährigen zu oder ist neben ihm noch ein anderer sorgeberechtigt, so ist auch die Einwilligung des Sorgeberechtigten erforderlich. Will also beispielsweise ein uneheliches Kind heiraten, so muß in der Regel der Vormund als gesetz- licher Vertreter des Kindes und die Mutter als Sorgeberechtigte einwilligen. Die Einwilligung ist dem Standesbeamten in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Form nachzuweisen. Die Beurkundung oder Beglau- bigung kann auch der Standesbeamte vor- nehmen. Verweigert der gesetzliche Vertreter oder der Sorgeberechtigte die Einwilligung ohne triktigen Grund, so kann der Vormundschafts- richter sie auf Antrag des Verlobten, der der Einwilligung bedarf, ersetzen. Wer geschäftsunfähig ist, kann Überhaupt keine Ehe eingehen. 4 Schadenszufügung zu beurteilen. Jeder Ski- fahrer ist zur Sorgfalt und Aufmerksamkeit bei der Ausübung seines Sportes verpflichtet, um Zusammenstöße mit anderen Personen, insbe- sondere anderen Skifahrern, zu vermeiden. Es kann hierbei auch auf gewisse Haftungsgrund- sätze Bezug genommen werden, welche auch sonst für den Verkehr auf öffentlichen Straßen und Plätzen gelten. Dies gilt insbesondere für die Geschwindigkeit eines Skifahrers, welcher eben seine Geschwindigkeit so einrichten bzw. seine Schnelligkeit so beherrschen muß, daß er in der Lage ist, einen Zusammenprall mit an- deren Personen zu vermeiden. Auch die Frage des Mitverschuldens spielt dabei eine gewisse Rolle. Wer noch wenig gewandt ist und noch in den Anfängen des Skifahrens steht, darf seine Leistungsmöglichkeit nicht überschätzen und muß sich davor hüten, an sehr belebten Skihügeln Geschwindigkeiten zu entwickeln, die ihm die Reaktionsfähigkeit bei Auftauchen an- derer Skifahrer nehmen. Ein Anfänger im Ski- laufen muß im Wagnis von Abfahrten beson- ders vorsichtig sein, ein geübter Skifahrer kann sich mehr zutrauen. Ein jeder Fall muß eben nach seinen eigenen Einzelheiten beurteilt und hinsichtlich des Verschuldens geprüft werden. W. Sch. in K. In einer Strafsache— ich wurde auf Kosten der Staatskasse freigespro- chen— wurde ich von dem Richter befragt, ob ich an der Front gewesen sei und welche Grden und Ehrenzeichen ich erhalten habe. Aus die- sem Grunde interessiert es mich, ob derartige Fragen nicht völlig überflüssig sind? Oder be- einflussen Ordensverleihungen die Höhe des Strafmaßes?— Die Frage, ob„das Soldatische“ bzw.„das Unsoldatische“ als strafmildernd oder strafschärfend gewertet werden darf, war bislang ziemlich umstritten, zumal es sich ja im Grunde um eine recht gewichtige politische Frage handelt. Der Bundesgerichtshof hat vor einiger Zeit sozusagen die eine Hälfte dieses Fragenkomplexes entschieden(5 StR 485/59): Das Landgericht Verden an der Aller hatte im August vorigen Jahres bei der Verurteilung eines Angeklagten zu einer Zuchthausstrafe von zwei Jahren strafschärfend berücksichtigt,„der Angeklagte habe schon als Soldat im Kriege seine Pflicht nicht getan“. Er war nämlich, nach seinen eigenen Angaben, weil er sich 1943 in Frankreich unerlaubt von der Truppe entfernt hatte, zum Tode verurteilt worden. Der Bun- desgerichtshof hob das landgerichtliche Urteil im Strafmaß auf und bemerkte zu den Straf- zumessungsgründen wörtlich, die Kriegsverur- teilung dürfe„aus Rechtsgründen nicht zu sei- nem(des Angeklagten) Nachteil berücksichtigt werden“. Strafregistervermerke über militäri- sche Delikte seien auf Grund entsprechender Nachkriegsbestimmungen von Amts wegen zu tilgen.„Darin kommt der gesetzgeberische Wille zum Ausdruck, daß Verurteilungen wegen solcher Straftaten keine strafrechtliche Bedeu- tung mehr haben sollen. Der Grund hierfür liegt in ihrer Art und in den politischen Ver- hältnissen der Zeit, in der sie begangen wur- den.“ Wenn man diese Entscheidung auf Ihre Frage anwendet, darf man annehmen, daß die Verleihung von Orden keinen strafmildernden Grund darstellt. W. K. in D. Ich bin Eigentümer eines Ein- familienhauses. Da ich einen Pkw Rbesitze, aber nicht über eine Garage verfüge, bleibt mir nichts anderes übrig, als den Wagen Tag und Nacht vor meinem Hause stehen zu lassen. Nun muß ich immer wieder feststellen, daß ein in meiner Nähe wohnender Autobesitzer seinen Wagen vor meinem Hause parkt, Ich selbst kann denn lange Zeit nach einem anderen Park- Platz suchen. Mein energisches Ersuchen an den Higentümer des fremden Wagens, seinen Wa- gen nicht immer vor mein Grundstück zu stel- len, war bisher ergebnislos. Was kann ich un- ternehmen?— Wir können Ihnen mit einer Entscheidung des Oberlandesgerichtes Köln dienen, die u. a. folgendes besagt:„Man kann einen Autobesitzer nicht deshalb bestrafen, weil er ständig seinen Wagen vor einem fremden Grundstück dauerparkt. Das Gericht kann nicht einmal dann eingreifen, wenn dadurch dem Grundstückseigentümer oder den Bewohnern des Hauses die Möglichkeit genommen wird, eigene Fahrzeuge vor dem Grundstück zu parken oder dort mit ihnen vorzufahren.“ Frau G. in K. Ich habe mich schon verschie- dentlich gewundert, weshalb meine Hülsen früchte beim Kochen nicht weich werden. Nun habe ich gehört, daß daran das Wasser schuld sein könnte. Das Wasser bei uns ist aber an- sonsten recht gut bzw. schmackhaft.— Eine große Rolle spielt bei der Verwendung im Haushalt der Härtegrad des Wassers. Seine verschiedene Härte ist durch den Gehalt an Kalziumsalzen bedingt. Trinkwasser sollte nicht mehr als 18—20 Härtegrade(ein Härtegrad 1g Kalk je 100 1 Wasser) haben. Zum Kochen ist hartes Wasser nicht günstig, denn Hülsen früchte werden nicht weich und Tee und Kaffee verlieren an Aroma. Beim Kochen von Hülsen- krüchten kann man auf den alten Brauch ver- zichten, Natron beim Kochen zuzusetzen, wenn man abgekochtes Wasser zum Einweichen und Ansetzen nimmt. Als Trinkwasser wird jedoch hartes Wasser des frischeren Geschmacks wegen von den meisten Menschen bevorzugt. Beate K. Dienen die Netze, die von den Spinnen hergestellt werden, eigentlich nur zum Fangen der Beute, oder haben die Spinnen- käden noch andere Aufgaben? Ich wäre Ihnen für eine kurze Erläuterung dankbar.— Ledig- lich die Radnetzspinnen benutzen ihr kunst- volles Gebilde, um darin Insekten zu fangen. Andere Spinnen benutzen die Stoffe aus ihren Spinndrüsen, um damit ihre Erdhöhle auszu- polstern; am Röhreneingang lauern sie dann auf ihre Beute. Die Spring- oder Wolfsspin- nen verzichten auf solche Tricks und jagen ihrer Beute in weiten Sprüngen nach. Schließ- lich dienen die Spinnfäden auch zum Verpak- ken der Spinneneier, und manche Spinnenarten lassen sich im Herbst(Altweibersommer) auf ihren eigenen Gespinsten vom Wind davontra- gen. Hausfrau B. in M. Man hört so oft den Satz„Gedanken sind zollfrei“. Nun war ich kürzlich Zuhörerin in einer Strafverhandlung und mußte erleben, wie der Richter erklärte, daß auch schon der Versuch einer strafbaren Handlung bestraft werden könne. Ist dies eigentlich richtig und wann spricht man von Versuch?— Der Versuch einer strafbaren Handlung ist dann strafbar. wenn es sich um ein Verbrechen handelt(2. B. Mord, Raub, Einbruchsdiebstahl). Bei Vergehen(z. B. Dieb- stahl, Beleidigung, Kuppelei, Körperverlet- zung) ist der Versuch nur strafbar, wenn es im Gesetz erwähnt ist. Dies ist z. B. beim ein- fachen Diebstahl, bei der Urkundenfälschung und bei der Sachbeschädigung der Fall. Bei Uebertretungen(z. B. grober Unfug, Ruhe- störung, Bettelei) ist der Versuch niemals strafbar. Vom Versuch spricht man begriff- lich dann, wenn jemand den Entschluß, eine strafbare Handlung zu verüben, durch Hand- lungen betätigt hat, die einen Anfang der Ausführung dieser strafbaren Handlung ent- halten und wenn die strafbare Handlung nicht zur Vollendung gekommen ist. Es darf also einerseits keine Vollendung eingetreten sein, weil ja dann das Delikt in der vollendeten Form strafbar wäre; andererseits muß es aber über den bloßen Entschluß hinaus zum An- fang der Ausführung gelangt sein. Die Recht- sprechung nahm Versuch des Raubes z. B. schon dann an, wenn der Täter lediglich hin- ter seinem vorgenommenen Opfer mit einem Schlaggegenstand zwecks Vornahme des Raubs Sing. Zu beachten ist auch, daß die Recht- sprechung den sogenannten„untauglichen Versuch“ mit Strafe belegt. Ein„untauglicher Versuch“ liegt z. B. vor, wenn eine Frau eine Abtreibung begehen will, in der Meinung, sie sei schwanger und wenn sie in Wirklichkeit Zar nicht schwanger ist. Grundstückskäufer Z. in M. Ich habe kürz- lich ein Grundstück gekauft. Es waren jedoch noch einige Punkte zu bereinigen, bevor das Grundstück eigentumsmäßig auf mich überging. Der Notar hatte mir geraten, eine Vormerkung bewilligen zu lassen und ins Grundbuch ein- zutragen, was ich auch tat. Ich war mir jedoch damals und bin mir auch heute noch nicht dar- über im klaren, was es eigentlich mit einer solchen Vormerkung für eine Bewandtnis hat. Können Sie mir hierzu etwas Näheres sagen?— Eine Vormerkung dient zur Sicherung des An- spruchs auf Einräumung oder Aufhebung eines Rechts an einem Grundstück oder an einem Recht, das ein Grundstück belastet. Wenn also der Kaufvertrag abgeschlossen ist, jedoch eine sofortige Eintragung der Elgentumsänderung aus bestimmten Gründen nicht erfolgen kann, so hilft man sich häufig mit einer Vormerkung, um den Käufer zu sichern. Wird nämlich nach Eintragung der Vormerkung eine Verfügung über das Grundstück getroffen, die das Recht, Welches die Vormerkung sichern soll, berührt, so ist diese Eintragung insoweit unwirksam, als sie den Anspruch, der durch die Vormerkung gesichert werden soll, vereiteln oder beeinträch-⸗ tigen würde. Dies gilt selbst dann, wenn im Wege der Zwangsvollstreckung oder Arrest- Vollziehung oder im Konkurs eine die Vormer- kung beeinträchtigende Verfügung ergehen sollte. Die Vormerkung hat also im Endeffekt bereits die Wirkung der endgültigen Rechts- änderung im Grundbuch, vorausgesetzt natür- lich, daß die endgültige Rechtsänderung eines Tages auch erfolgt. Kann diese Rechtsänderung aus irgendwelchen Gründen endgültig nicht er- folgen, so verliert naturgemäß auch die Vor- merkung ihre Wirkung. Endspiel um die Schach-Bezirkspokolmeisterschaff Im Endspiel um die Bezirkspokalmeister- schaft standen sich in diesem Jahre Titelver- teidiger Götz(1910) und Hans Apholte Feu- denheim) gegenüber. In der 1. Begegnung hatte sich Götz mit einer schottischen Er- ökknung Vorteile herausgespielt, die er aber nicht zum Siege auswerten konnte. In der dadurch notwendigen 2. Partie kam es zu einer sehr interessanten Begegnung, die wir nachstehend, glossjiert von Hans Apholte, unseren Schachfreunden bringen. Hans Apholte Feudenh.)— Otto Götz(1910) (Aljechin- Verteidigung) 1. e4 Sf6, 2. e5 Sd5, 3. d4 dé, 4. exdâ exdö, 5. Sf3 Le7, 6. Le 0;0, 7. 0—0 Lf5, 8. 4 Sb41? — Um Pokalstil gespielt, aber strategisch, wie die Folge zeigt, etwas bedenklich), 9. Sas d5, 10. Lf4 c6, 11. 51 b61?—(Konse- quenz des 8. Zuges von Schwarz. Die Alter- native Sba-a6-C7-eG überliege Weiß einen bedeutenden Entwicklungsvorsprung, jetzt aber entsteht mit dem rückständigen Bauern o eine bedenkliche Schwäche), 12. cxbGs ax b6, 13. Dada Sd, 14. Tol(Siehe Diagramm). Die Wendung L e i nee 8 1 W 2. 1 2 7 J) Stand nach dem 14. Zug von Weiß 14.... Sf6?—(ermöglicht den nächsten wei- Ben Zug, mit dem Weiß seinen Anspruch auf 6 geltend macht. Aber auch sofortiges oder späteres e5 ist von zweifelhaftem Wert, da dann Weiß über b ins schwarze Lager ein- brechen kann. Angebracht war zunächst die Passive Verteidigung von cb, etwa mit dem Aufbau Def-Db7-Tfeg), 15. Se5 Sea, 16. Dei Des, 17. fa Sts(der Gegenangriff f7 Würde nach 18. Sds Sxsd, 19. LæSdg Sds, 20. LxsSds eine Figur kosten), 18. Ld2!— (Wenn die weiße Dame im 16. Zug von c3 gekommen wäre, würden die Problemfreunde in den Zügen Des-el und Lf4A-dz sofort ein Turton-Manöver erkennen, so, wie es vor einigen Wochen hier besprochen wurde. Pro- blemkombinationen erscheinen also auch in der praktischen Partie, und das Wissen um solche grundlegenden Problemideen ist von großem Vorteil), 18..... TxSa3! 19. LxSP4! (denn bxTag Scl gäbe Schwarz Gegenchan- J DxLe7, 21. Sxcs Des, 22. Dfz2 Bx, 23. Rx Lu, 24. b3 Tag, 25. Sb Trag, 26. Te 7!(Ueberraschend, da jetzt Txbs als für Schwarz günstig erscheint. Es würde aber folgen 27. ax Tb3 TXxTal, 28. Sxd5! und Schwarz müßte sich weiter Les, 29. SxSf6 gxSf6, 30. Lea! gefallen las- sen Weil, er bei 28.. SxSd5, 29. TxLd7! wegen der Mattdrohung auf der 8. Reihe den Springer ds verliert), 26. Ta 3-5, 27. Tel Kig, 28. 157 55, 29. 55(Nun- mehr droht der zweite schwarze Bauer ver- lorenzugehen, Schwarz sucht sein Heil in taktischen Verwicklungen, die von Weiß noch aufmerksamkeit verlangen), T2, 30. SxTaa2 TxSaA2, 31. Tec Ke7, 32. Kes K ds, 33. Tes Tah, 34. g4 g5, 35. Tb6 Ke7, 36. b4 Tad, 37. Tb3 Taz, 38. Lxb5 LXLHp5, 39. TxLb5 Txhz, 40. TbI(es drohte Sxg4. 41. xSga4 Tha nebst TxTb3), 40.. 55, 41. eh5 Tahs, 42. Tas g4, 43. fxg4 Sxg4 T, 44. Kf4 Skf6,(Siehe 2. Diagramm). Die Schloßphase e, ß 5 99 K A ſmůãù 2 0 Stand nach dem 44. Zug von Schwarz 45. Tel Kf6, 46. Tas Kg7, 47. Tg Kh6E. Hier War die Partie bereits entschieden. Apholte hätte mit Tas den Springer gewinnen kön- nen, wollte aber auf„ganz sicher“ gehen und nagelte den Gegner fast bewegungslos auf der h-Linie fest. 48. h8 h7, 49. bs. Schwarz gab auf. Berctung durch lei fachbandel Und alle Seschäfte mit ſeppich Ahleilung Prospesleis durch 55 VoRW ERK A CO, WUE PERI GCeschäftsanseigen Verschiedenes Teckn. 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Die für 21 Uhr angekün- digte Veranstaltung hat um 21 Uhr 30 noch nicht begonnen, und niemand protestiert. Der Frühling ist heiß, der Geruch dieser hemdärmeligen Menschheit penetrant. Es Wird heftig diskutiert beim Knallen von sich öfknenden Limonadeflaschen und unaufhör- lichem Lamento aus dem Lautsprecher. Neu- ankömmlinge werden noch unter die Zu- Schauer gepfercht, als der Scheinwerfer blen dendes Licht auf den Ring wirft. Die Debü- tantenkämpfe beginnen. Die Anfänger, die zum Vergnügen kämp- ken, wollen dies immer zeigen, indem sie sich unbedingt unter Verachtung jeglicher Tech- nik massakrieren müssen. Sie halten nie länger als drei Runden durch. Der Held des Abends ist der junge„Kid Avion“, der für gewöhnlich auf den Caféterrassen Lotterie- lose verkauft. Und wirklich ist sein Gegner zu Beginn der zweiten Runde unter dem Faustschlag, der wie ein Propeller wirbelte, Kopf voran aus dem Ring geflogen. Soeben kündigt der Lautsprecher Amar an,„den zähen Oranesen, der die Waffen noch nie gestreckt hat“, gegen Pérez,„den algerischen Boxer“. Ein Laie würde das Ge- brüll, mit dem die Boxer im Ring empfan- gen werden, falsch auslegen. Er würde ver- muten, daß da irgendein sensationeller Kampf stattfindet, bei dem die Boxer einen persön- lichen Streit auszufechten haben, der dem Publikum bekannt ist. Wirklich, sie haben einen Streit auszutragen. Aber es handelt sich um jenen tödlichen Streit, der seit hun- dert Jahren zwischen Oran und Algier be- Steht. Einige Jahrhunderte früher hätten sich diese beiden nordafrikanischen Städte zu Tode geblutet, wie Pisa und Florenz in glücklicheren Zeiten. Die Rivalität ist um s0 Heftiger, als sie vermutlich keinen Grund hat. Da diese zwel Städte alle Ursache hät- ten, sich zu lieben, hassen sie sich um 80 mehr. Die Oranesen beschuldigen die Alge- rier, sie seien eingebildet. Die Algerier lassen hören, die von Oran hätten keine Lebensart. Dies sind blutigere Schmähungen, als es den Anschein hat, weil sie metaphysisch sind. Und da sie sich nicht belagern können, tref- ten, bekämpfen und schmähen sich Oran und Algier auf den Gebieten des Sports, der Sta- tistiken und der großen Unternehmungen. Im Ring geschieht also Historisches. Und der zähe Oranese, von tausend brüllenden Stimmen unterstützt, verteidigt gegen Pérez die Lebensart und den Stolz einer Provinz. Um die Wahrheit zu sagen, führt Amar die Auseinandersetzung nicht gut. Seine Vertei- digungsrede hat einen Formfehler: es fehlt mr die Distanz. Jene des algerischen Boxers hat die gewollte Länge. Er dringt mit Ueber- zeugung auf den Stirnbogen seines Wider- gachers ein. Der Oranese pariert wunderbar inmitten des Geheuls eines entfesselten Pu- blikums. Trotz wiederholter Ermutigungen der Galerie und meines Begleiters, trotz der ungeduldigen„Erledige ihn!“,„Gib ihm!“, „Tiefschlag“,„On, der Schiedsrichter ist blind“,„Er ist ausgepumpt“,„Er kann nicht mehr“, wird der Algerier unter nicht enden- dem Hohngelächter als Punktsieger ausge- rufen. Mein Nachbar, der gerne von sport- lichem Geist redet, applaudiert offenkundig, während er mit einer vom vielen Schreien erloschenen Stimme mir zuraunt:„So wird er wenigstens ,Fdrüben' nicht sagen können, wir in Oran seien lauter Wilde!“ Aber im Saal entbrennen schon Kämpfe, die im Programm nicht vorgesehen sind. ſtühle werden geschwungen, Polizei bahnt sich einen Weg durch die Menge, die Er- regung ist auf dem Höhepunkt. Um diese guten Leute zu besänftigen und die Ruhe Wiederherzustellen, wird auf Anordnung der „Direktion“ durch den Lautsprecher das französische Nationallied„Sambre-et-Meuse“ gebrüllt. Während einiger Minuten ist der Saal auf höchsten Touren. Die Ankündigung des„Großen Kampfes“ genügt, um die Ruhe wiederher zustellen. Mit größter Natürlichkeit wird der Staub von den Hüten geklopft, die Stühle werden auf- Sestellt, auf allen Gesichtern zeigt sich ohne Uebergang die wohlwollende Miene des ehr- lichen Zuschauers, der einem Familienkon- zert beiwohnt. Der letzte Kampf stellt einen Franzosen der Marine einem oranesischen Boxer ge- genüber. Diesmal liegt der Vorteil der„Di- Illustration: Bruno Kröll stanz“ auf seiten des letzteren. Doch während der ersten Runden haben diese Vorteile kei- nerlei Wirkung auf die Leute. Die Erregung flaut ab, die Menge erholt sich. Ihr Atem ist noch kurz. Die Pfiffe sind ohne Feindselig- keit. Der Saal teilt sich in zwei Lager, das gehört zur guten Regel. Aber die Wahl eines jeden erfolgt aus jener Gleichgültigkeit, die aus großer Müdigkeit stammt. Wenn der Franzose„einsteckt“, wenn der Oranese ver- git, daß man nicht mit dem Kopf attackiert, wird der Boxer von einer Salve von Pfiffen gebeugt und sogleich wieder durch Applaus aufgerichtet. Erst in der siebten Runde steigt der Sport wieder an die Oberfläche, zu glei- cher Zeit, wie die Liebhaber aus ihrer Mü- digkeit emportauchen. Endlich ist der Fran- 208e zum Angriff übergegangen, auf Punkte erpicht, und hat sich auf seinen Gegner ge- stürzt.„Jetzt ist's soweit“, hat mein Nachbar gesagt,„jetzt kommt die Corrida.“ Und es ist tatsächlich die Corrida. Von Schweiß be- deckt unter den unversöhnlichen Scheinwer- kern, eröffnen die zwei Boxer ihre Attacke, schlagen zu mit geschlossenen Augen, sto- Ben mit den Schultern und Knien, vermischen ihr Blut und schnauben vor Wut. Wie ein Mann hat sich der Saal erhoben und skandiert die Schläge seiner beiden Hel- den. Er empfängt die Schläge, gibt sie zu- rück, läßt sie erdröhnen durch tausend dumpfe und keuchende Stimmen. Die glei- chen, die sich ihren Favoriten ohne die innere Beteiligung gewählt hatten, halten eigensinnig nun an ihrer Wahl fest und ge- raten in Leidenschaft. Der ganze Saal ist völlig diesen schmalstirnigen Göttern aus- geliefert. Jeder mattklingende Schlag auf den glänzenden Brustkasten erdröhnt in enormen Schwingungen im Körper der Masse selbst, die mit den Boxern ihre letzten Kräfte anspannt. In dieser Atmosphäre wird das unent- schiedene Match schlecht aufgenommen. Es widerspricht einer wahrhaft manichäischen Empfimdlichkeit des Publikums. Es gibt Gut und Böse, Sieger und Besiegte. Man hat Recht oder Unrecht. Die Folgerichtigkeit dieser fehllosen Logik wird sofort geliefert aus tausend energischen Lungen, die die Schiedsrichter der Käuflichkeit bezichtigen. Doch der Blaukragen hat seinen Gegner im Ring umarmt und labt sich am brüderlichen Schweiß. Das genügt, um den Saal augen- blicklich umzustimmen und applaudieren zu lassen. Mein Nachbar hat recht: es sind keine Wilden. Die Menge, die sich unter einem Himmel der Stille und Sterne zerstreut, hat den er- schöpfendsten der Kämpfe geliefert. Sie schweigt, verschwindet hastig, ohne Kraft für die Auslegung. Es gibt Gut und Böse, diese Religion ist unerbittlich. Die Kraft und die Gewalt sind eben einsame Gottheiten. Sie sind diesem Volk ohne Vergangenheit ebenbürtig, das seine Kommunion um den Ring zelebriert. Das Gute und das Böse, der Sieger und der Besiegte: in Korinth standen zwei Tempel benachbart, der Tempel der Ge- walt und derjenige der Notwendigkeit. (Berechtigte Ubersetzung: Monique Lang) Auf dem Anstand Foto: Erhard qorde Fahrschole/ Von Gerhard Portele „Hoffentlich kommt er nicht“, dachte Siegfried, hielt die Glut des Stummel an eine neue Zigarette und zog tief den Rauch ein.„Hoffentlich kommt er nicht. Er kommt sicher. Ich muß mir wünschen: hoffentlich kommt er. Damit er nicht kommt. Wenn man den Regenschirm mitnimmt, regnet's auch nie.“ Er merkte plötzlich, daß er versonnen in die Trommel einer Waschmaschine ge- blickt hatte, die auf der Litfaßsäule vor ihm abgebildet war, und daß er im Schat- ten stand. Er trat einen Schritt zur Seite und spürte wieder das sanfte Warm der Sonne an der Wange. Es war ein Frühlings- tag, der noch die glasige Klarheit des Winters ohne Wolken hat, an dem die Sonne aber doch schon die Luft mit Wärme durchtränkt, und die Fußgänger die Män- tel öffknen, den Hut in der Hand tragen und unzufriedene Gesichter haben, ein Frühlingstag, an dem es selbst unter dem Asphalt zu treiben und jede Ritze zwischen den Steinen zu rumoren scheint. 5 a In der Eisenbahn von Gönther Ladstefter Aus dem Speisewagen zurückgekehrt, setzt sich eine Dame wieder auf ihren Fen- sterplatz Erfrischt und offensichtlich gut gelaunt, nimmt sie die Unterhaltung mit ihrem Gegenüber, einer norwegischen Stu- dentin wieder auf: Hier war der Rheinübergang der Ameri- kaner— da sind so viele gestorben— aber wenn man für jeden ein Kreuz gemacht hätte, könnte man ja die Weinberge vor lau- ter Kreuzen nicht sehen.— Ja, über die Lorelei hat der Heine ein Gedicht geschrie- ben— kennen Sie die fünfte Strophe?— die ist nämlich nicht bekannt, sie soll unsittlich sein. Die ganze Gegend müßten Sie in der Blüte erleben: damals im offenen Sport- wagen, als ich hier mit meinem Bräutigam fuhr— das ist dann ganz zauberhaft— ja, das müßten Sie mal mit romantischen Stu- denten machen, nicht mit Naturwissen- schaftlern eher mit einem Philologen oder so.— Ja, hier war Blücher: Deutsche Geschichte, wissen Sie— hier war das Was- ser so seicht— das sind alles Weinberge, aber das fängt hier erst an— das geht noch Weiter zur Mosel und zur Pfalz— Rhein- land, Weinland! Ja, die Norweger haben diesmal gar nicht 80 viele— wir haben ja vier Goldene, drei Silberne, eine Bronzene— es waren ja auch So nette Leute dabei, wie der Lanig, wissen Sie, ein junger Hotelier, wohl noch nicht ganz fertig, aber eben doch weltgewandt und weit herumgekommen— die Sensation War ja die nordische Kombination, der trainiert ja auch ewig— er trägt die Briefe aus in der Feldberggegend.— Ja, ja, vier Goldene, drei Silberne, eine Bronzene— eigentlich fünf Goldene: Carrol Heiss Vater ist ja Deutscher.. nein, das ist ja nur Scherz!— S800 Olympiaden interessieren mich immer sehr— irgendein Hobby muß man doch haben— also ich bin aus Buer— ja, wissen Sie, wir haben Schalke, und so eine Mann- schaft zieht einen eben mit— Stuhlfauth ist ja in die Geschichte des Fußballs eingegan- gen— nein, der Berni Kloth ist heute nicht mehr so. Nach Norwegen sind wir früher auch ge- fahren— mit KdF, wissen Sie.— Sie fahren jetzt gen Süden? nach München?— da gibt es 80 einen Boulevard von Schwabing— da karn ich Ihnen ein gutes Lokal nennen da gibt es einen sehr guten Pfälzer Wein ja, da kann eine Studentin auch alleine hin — za, der Wein ist billig, und da gibt es ein billiges Essen, so Gulasch für zwei Mark und so.— Waren Sie auch tüchtig auf'm Karne- val? na, die Callas und den Onassis haben sie ja mächtig zwischen gehabt— ja, die Soraya auch— warten Sie, wie war das noch?.. man vergißt ja alles so schnell. Sie müssen natürlich ins Taubertal— da gibt es den Riemenschneider-Altar, wissen Sie, von diesem berühmten, na, Kunst- schaffer.— Ja, natürlich auch am Bodensee, der ist berühmt durch seine Pfahlbauten— die sind so angefressen von den.. haha, Eremiten hätte ich beinahe gesagt, na, wie heißen sie noch? Termiten, ach ja, danke schön.— Venedig steht ja auf tönernen Füßen— hat man unserer Reisegesellschaft da sehr ernsthaft erklärt— die Kanäle stin- ken ja fürchterlich, aber sonst ist es zauber- haft.— Meine Tochter war auch dort— die will heiraten, wissen Sie, das ist so schade, aber man soll ja dem Glück seiner Kinder nicht im Wege stehen, wir hatten uns an die Weiber wirtschaft so schön gewöhnt— na ja, meine Tochter und ich— ja, mein Mann ist vor zwei Jahren gestorben— ja, ja Herz- infarkt, ist noch sanft eingeschlafen und dann einfach nicht mehr aufgewacht— so einen Tod wollte er als Arzt immer haben. Ja, das blüht hier diesmal später als bei uns in Westfalen, sonst sind die doch immer früher dran— und Sie haben in Göttingen studiert?— so, drei Semester? der Jugend steht ja heute die Welt offen.— Ich bin als junges Mädchen in Lausanne gewesen— die französische Sprache ist die schwerste Sprache.- Meine Tochter war in Barce- lona— sie hat gedolmetscht auf dem inter- nationalen Chirurgenkongreß ja, die schaltet sehr schnell— mit einem Referen- darexamen, deswegen besuche ich sie jetzt in München, ja, damit kann sie die diplo- matische Laufbahn einschlagen, aber sie hei- ratet besser einen Diplomaten, dann kann sie besser repräsentieren.— Die russischen Aerzte waren sehr versiert, sind ja auch von der Kultur nicht so angekränkelt, nein, vorm wissenschaftlichen Können habe ich Achtung, warum nicht, hat ja nichts mit Kommunis- mus zu tun. Nein, ich selber nicht— ich wollte aller- dings auch Aerztin werden, aber da habe ich dann geheiratet.— Mein späterer Mann wohnte damals im Nachbarhaus, wir zogen dorthin, da war ich Obersekundanerin, wir waren Nachbarskinder.— Hier ist auch alles Weingegend, sehr milder Wein, es ist so ein Sonnenfilter hier— hier ist eine Ebene— ja, breitengradmäßig haben wir Frankfurt schon überfahren.— Zu einem Heidelberg- Erlebnis gehört natürlich das Neckartal— normal kann man das Schloß sehen, aber heute ist es auch reichlich diesig— wieviel Uhr haben wir eigentlich? Man muß vorsichtig sein in einer Groß- stadt— drei Mark fünfzig?— ich weiß nicht, das ist mir n sehr knapper Preis für ein Hotel.— Ja, wir haben hier furchtbar was mitgemacht— Essen ist furchtbar gewesen, manchmal war's ja zum Wohle einer Stadt, Waren alle so eng gebaut, konnten sich dann schön ausbreiten— 80 Hochhäuser im ame- rikanischen Stil— ich allein habe 48 An- griffe mitgemacht mit Luftbenzin.— Nein, mein Mann war Industriearzt,— bei der Knappschaft— wissen Sie, was das ist?— Ja, zum Schneien ist es zu warm, in Bayern sagt man Schnürle. Sie sprechen wunderbar deutsch, kann ich schon beurteilen— Akkusativ und Dativ, da stolpert ja alles drüber— der Laut, die Laute— die Leute sind wir ja alle— wenn Sie dem Professor folgen können, das ist schon toll. Sind Sie stark in Musik?— mein größ- ter Wunsch war ja, singen zu können— mit Liedern sind so viele Erinnerungen ver- bunden— nicht gerade in der hohen Musik, eher Schlager oder Volksmusik.— Wären Sie mit Studenten zusammengekommen, die aktiv sind, dann hätten Sie—„Muss 1 denn haben die gesungen?, in einer Verbindung?— dann fährt meistens einer ab— nein, ich meine:„Student sein, wenn die Veilchen blühen“,„In jedem vollen Glase Wein“; ich war Weihnachten noch zu einem großen Ball der alten Herren und der jungen eingeladen.—„Auf dem Grunde.., „Alte Burschenherrlichkeit“, das sind so die gebräuchlichsten„Alt Heidelberg, du Feine(singt jetzt vier Zeilen der Lindenwirtin)— Annchen Schumacher starb 1939— die war die echte Lindenwirtin ge- wesen— ja, in Godesberg, das war das Lied der Verbindung, in der das Kaiserhaus aktiv war— War eine herrliche Beerdigung. Margaret Rose heiratet auch endlich einen Hoffotografen— n Bürgerlicher— Elisabeth war ja sehr dagegen— Elisa- beth ist merkwürdig, hat doch selbst nicht so geheiratet— ja, ja einen Battenberger. Ich hab' obendrauf die„Film und Frau“ lie- gen— würden Sie die mir gleich mal bitte Er stand da, zog nervös die Zehen in den Schuhen ein und streckte sie wieder, rauchte und wartete auf den Fahrlehrer, der ihn hier zur ersten Fahrstunde ab- holen sollte. „Rechts ist das Gas“, versuchte er sich zu konzentrieren,„in der Mitte die Kupp- jung, nein, die Bremse und links die Kupp- lung.“ Es waren noch fast zehn Minuten bis fünf. Vor ein paar Tagen hatte er seinen Freunden verkündet, er wolle den Führer- schein für PRxws machen.„Als altem Roller- fahrer dürfte mir das eigentlich keine Schwierigkeiten bereiten“, schloß er.„Täusch dich nicht“, hatte Peter erwidert, der schon lange ein Auto besaß und die Eigenschaft hatte, auf Anhieb Zylinderinhalt, Preis und technische Einzelheiten jedes Fahrzeuges herunterzuschnurren,„täusch dich nicht, sie sind zur Zeit sehr streng. Gestern hat mir einer erzählt, er sei durchgefallen, nur weil er beim Aussteigen nicht in den Rück- spiegel geschaut hat. So einfach ist das nicht.“ Walter sagte nur:„Es haben schon Dümmere als du den Führerschein gemacht.“ Aber Walter wußte, daß Siegfried lange gebraucht hatte, bis er richtig Roller fahren konnte. Gabriele hatte es schneller gelernt. Vielleicht wollte Walter seinem blassen, kränklichen Selbstbewußtsein nur eine stär- kende Spritze injizieren? Siegfried hatte sich beim Fahrlehrer an- gemeldet, die Paßbilder abgegeben, einige Formulare ausgefüllt. Auf dem Schreib- tisch des Fahrlehrers stand eine altertüm- liche Tischlampe: ein nackter Bronzejüng- ling streckte sich nach einer bronzenen Frucht, die an einem bronzenen Baum mit bronzenen Blättern hing, hinter den Blät- tern waren kleine Milchglasbirnchen unge- nügend versteckt. Die Lampe war fast einen Meter hoch und wirkte zwischen den Mo- tor- und Getriebe-Modellen anheimelnd menschlich. Der Fahrlehrer war etwa fünf 2zig Jahre alt. „Ich bin bisher Roller gefahren“, sagte Siegfried nach einer Pause. „So“, sagte der Fahrlehrer, Siegfried konnte nicht sehen, ob er grinste,„Sie kommen also heute abend um 19 Uhr zum theoretischen Unterricht und morgen um 17 Uhr fahren Sie.“ Peter kam kurz vor neunzehn Uhr an, da saßen schon etwa zwanzig Leute wie in einer Schulklasse vor einer Tafel, an der kleine Verkehrszeichen, Autos, Straßen- bahnen, Fuhrwerke, Laster, Motorräder und natürlich Polizisten durch Magneten kleb- ten. Die Wände des Raumes waren mit Schaubildern tapeziert. Auf zwei davon Waren sämtliche Verkehrszeichen abgebil- det. Sie waren numeriert. Es waren hundert- neunundzwanzig. Es roch nach Amt hier, nach staubigen Akten. Der gröhte Teil der Fahrschüler sollte bald zur Prüfung kommen, deshalb wieder- holte der Fahrlehrer die Vorfahrtsregeln. Er malte Kreuzungen an die Tafel, heftete Verkehrszeichen an die Ecken, Fahrzeuge in die Straßen. Siegfried schwirrte der Kopf: Linksabbieger im Gegenverkehr, abknik- kende Vorfahrt, Wartepflicht, negatives Vorfahrtsschild, positives Vorfahrtsschild, untergeordnet. „Haben Sie das verstanden?“ Der spitze Finger des Fahrlehrers zeigte plötzlich auf Siegfried. Er zuckte zusammen und nickte mehrmals mit dem Kopf. „Sie müssen das als Rollerfahrer ja alles können“, sagte der Fahrlehrer vor den zwanzig Leuten, die bald in die Prüfung gehen sollten. Siegfried wagte nicht aufzu- sehen, deshalb wußte er nicht, ob der Fahr- lehrer spöttisch lachte. „Zum Schluß machen wir kurz eine schriftliche Prüfung“, verkündete er und verteilte Zettel. Siegfried schwitzte, ES war nicht sehr warm im Zimmer. Er hatte mehr als die Hälfte falsch und einen trockenen Mund. Es roch nach Erde. Die Zigarette in Siegfrieds Hand hatte einen langen Glut- kopf. Er zwang sich gleichmäßig und tief zu atmen. Er spürte sein Herz. Es klopfte. Autos blitzten vorbei, hielten knapp hintereinander vor der Kreuzung, fuhren prompt wieder an. Siegfrieds Gehirn arbeitete: Manche lernen es vielleicht nie. Die Anforderungen sind gröber, die Prüfung schwerer. Hoffent- lich kommt er nicht. Falsch: hoffentlich kommt er bald, damit. Vielleicht hat er einen Unfall gehabt? Aber wenn ich denke: hoffentlich kommt er, damit er nicht kommt, kommt er. Ich muß überzeugt sein, ich muß es ehrlich wünschen, dag er kommt. Hoffentlich kommt er bald. Das ungewisse Warten macht einen ja verrückt. Schon drei Minuten nach fünf. Vielleicht hat er wirklich einen Unfall ge- habt? Wenn ich nicht mehr bremsen kann und auffahre? Dann schmeißt er mich raus. Täglich bestehen schließlich welche die Prü- kung. Ich habe ja auch Roller fahren ge- lernt. Wenn es auch lang gedauert hat. Hoffentlich Ein Auto hielt vor ihm. Eine Dame stieg aus, setzte sich in den Rücksitz. „Kommen Sie, steigen Sie ein“, sagte der Fahrlehrer. Siegfried saß hinter dem Steuer. Seins Zähne im festgeschlossenen Mund mahlten hin und her. Er zwang seine Hände, ruhig im Schoß zu liegen. „So, kangen wir an. Wir müssen die Dame zum Krankenhaus fahren, sie hat Dienst. Drehen Sie den Schlüssel nach rechts. So, ja, sehen Sie, das können Sie schon.“ War da Spott? „Erster Gang, links vor. Kupplung lang- sam kommen lassen, Handbremse, na also. Zweiter Gang, eins, zwei zurück.“ 1455 Siegfried fuhr tatsächlich, sogar einiger- maßen gerade. „Im Frühling haben wir immer beson- ders viele Selbstmörder. Gestern wurde einer eingeliefert, der hatte sich in den Mund geschossen. Nur bewußtlos war er“, erzählte die Dame hinter ihm. „Rechts bleiben“, befahl der Fahrlehrer, „was es doch für blöde Leute gibt, das biß- chen Leben auch noch abzukürzen. Ver- stehen Sie das?“ sprach ihn der Fahrlehrer An. „Ich?“ fragte Siegfried,„ja. Auch ohne Frühling.“ 5 „Halt!“ rief der Fahrlehrer, die Klingel an seiner Bremse ratterte,„jetzt wären Sie beinahe aufgefahren.“ 5 Siegfried schwieg. Sein linker Fuß zit terte ein wenig. i „Erster Gang, anfahren.“ Aber Siegfried würgte den Motor ab. „Ruhig, nur ruhig“, lachte der Fahr- lehrer,„sehen Sie, so, ja.“ Der Mann hatte kein Verständnis. 18 4 E del ref Sic