lie itt. 2 n r- 7 les ke u- on, en e- 2 tt, Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Groß druckerei. Verl. Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz-Eichenrode, W. v. Gropper; Wirt⸗ schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil les, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth, H. Barchet(Land), Dr. Koch; Report.: H. W. Beck: Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kim- pinsky; Chef vom Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016. Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Mannheimer — Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, E I, 4-6, Telefon-Sammel- Nr. 249 51; Heidelberg, Hauptstr. 43, Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 21 68. Bezugspr.: Monatl. 3,30 DM zuzügl. 80 Pf. Trägerl. Postbez. 3,5% DM zuzügl. 60 Pf. 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Bundesaußenminister Heinrich von Bren- tano berichtete den Ministern über die Istanbuler NATO-Konferenz. Das Schluß- kommuniqué dieser Konferenz bezeichnete Brentano als„klarste und beste“ in der Deutschland- Frage. Er unterstrich besonders einen neuen Gedankengang, nämlich, daß nicht nur der Friede unteilbar sei, sondern auch Koexistenz und Entspannung. Mit Befriedigung nahm das Bundeskabinett die Auffassung zur Kenntnis, daß Moskau die sogenannte Koexistenz in allen Westen könne nicht akzeptieren, der Farben anpreise, gleichzeitig aber gegen einzelne Staaten, insbesondere gegen Deutsch- land, seine lügenhafte und aggressive Propaganda fortsetze. Ein Regierungssprecher meinte zu dem gleichen Thema, Chrustschow werde keinen Erfolg haben, wenn er mit seinen Reden den taktischen Zweck verfolge, die Regie- rungen der Westmächte einzuschüchtern und zu größerer Nachgiebigkeit zu zwingen. In einer allgemeinen Analyse der Chrust- schow-Rede, die das Bundeskabinett vor- nahm, wurde festgestellt, daß die Ausfüh- rungen ernstgenommen aber nicht drama- tislert werden sollten. Der sowjetische Ministerpräsident verfolge offenbar das Ziel, sich ein„Alibi“ für den Fall der Er- gebnislosigkeit der Ost-West- Gespräche zu verschaffen. „Vorgipfel“ mit Adenauer am 15. Mai Paris.(dpa) Eine westliche Vorkonferenz, an der neben Präsident de Gaulle, Präsi- dent Eisenhower und Premierminister Mac- millan auch Bundeskanzler Adenauer teil- nimmt, wird am Sonntag, 15. Mai, im Pari- ser Elysée-Palast stattfinden. Der Bundes- Einheitliches Recht für Apotheken Vom Bundestag verabschiedet/ Getreidegesetz geändert Bonn.(dpa) Der Bundestag hat am Frei- tag in dritter Lesung einstimmig das Apo- thekengesetz angenommen. Es hebt fast 50 Reichs- und Ländergesetze sowie Ver- ordnungen auf. Mit seinem Inkrafttreten wird das Apothekenwesen pundeseinheit- lich. Ziel des Gesetzes ist es, die Selbst- verantwortlichkeit und die Unabhängigkeit des Apothekers zu sichern. Es regelt die Zulassung des Apothekers. Außerdem ent- hält das Gesetz genaue Vorschriften über die Möglichkeiten, eine Apotheke zu ver- pachten. Auf Initiative des SpPD-Abgeord- neten Dr. Arndt wurden in das Gesetz auch Bestimmungen aufgenommen, die das Betriebsrecht in den Apotheken regeln und die Gefahr bannen sollen, daß„Wasch- küchen-Apotheken“ betrieben werden, die nicht den Gesundheits anforderungen ent- sprechen. Die Diskussion über diese schwie- rige Materie wurde fast ausschließlich von den Juristen des Parlaments geführt. Die Meinungen gingen quer durch alle Frak- tionen. Abgelehnt wurden der Antrag des CDu-Abgeordneten Dr. Kanka, die Ver- pachtung einer Apotheke nicht nur an die Kinder, sondern an alle Abkömmlinge zu ermöglichen, und der Aenderungsantrag der SPD-Fraktion, nach dem es Apothekern Sorgen um Europa im Bundesrat verboten sein sollte, bestimmte Arznei- mittel bevorzugt den Kunden anzubieten. Gegen die Stimmen der SPD verabschie- dete der Bundestag ein viertes. Gesetz zur Aenderung des Getreidegesetzes. Es ermög- licht dem Bundesernährungsminister. durch Rechtsverordnung zu bestimmen, in welchem Umfang Futtermittel inländischer Erzeugung zur Herstellung von Mischfutter verwendet werden sollen. Mindestpreise für Agrarprodukte gewünscht (eg-Eigen- Bericht) Der Bundestag wünscht für die Uebergangszeit bis zur Verwirk- lichung des Gemeinsamen Europäischen Marktes die Einführung von Mindestpreisen für Agrarprodukte. Das Parlament nahm zur Haushaltdebatte am späten Donnerstag noch eine Entschließung der CDU/CSU an, in der die Bundesregierung ersucht wird, von den rechtlichen Möglichkeiten der Artikel 44 bis 46 des EWG- Vertrages Gebrauch zu machen. In diesen Artikeln wird jeder nationalen Regierung das Recht zugestanden, für land- Wirtschaftliche Erzeugnisse ein System von Mindestpreisen anzuwenden, bei deren Un- terschreitung die Einfuhr eingestellt, einge- schränkt oder mit der Auflage versehen Wer- end kann, daß die Mindestpreise eingehalten werden müssen. Für eine„Gesamtlösung“/ Aktiengesetz im ersten Durchgang gebilligt von unserem Wirtsehaftsko Bonn. Der Bundesrat macht sich Sorgen darüber, daß der Hallstein-Plan Zur be- schleunigten Verwirklichung des Gemein- samen Marktes der sechs EWG- Staaten ohne einen Ausgleich mit der kleinen Freihandels- zone außbenwirtschaftliche Schwierigkeiten für die Bundesländer heraufbeschwören Könnte. Er hat deshalb am Freitag eine Entschließung seines Wirtschaftsausschusses bestätigt und damit die Bundesregierung ge- beten, alles zu tun,„um eine europäische Gesamtlösung noch vor der ersten An- gleichung an den gemeinsamen Zolltarif der EWG zu finden“. Die Bundesregierung soll insbesondere im Ministerrat der EWG die geeigneten Schritte unternehmen, um die Aufnahme von gemeinsamen Verhandlungen mit der EFTA-Staaten zu erwirken. Der Bundesrat hat den Regierungsent- Wuürk eines neuen Aktiengesetzes, der den Einfluß der Aktionäre stärken und die Ein- sicht in die Ertragslage der Gesellschaften verbessern soll, im sogenannten ersten Durchgang ohne Wesentliche Aenderungs- vorschläge gebilligt. Die wichtigste Empfeh- lung des Bundesrates bezieht sich auf die Umwandlung von Aktiengesellschaften in Gesellschafter mit beschränkter Haftung. Da im letzter Jahr bei solchen Vorgängen in einigen Fällen außenstehende Aktionäre in einer Form abgefunden worden sind, die von der Oeffentlichkeit mißbilligt wurde, werden strengere Umwandlungs voraussetzungen für angebracht gehalten. Die Bundesregierung hatte deshalb angeregt, das Gesellschaften mit 50 und mehr Aktionären(Publikumsge- sellschaften) nur umwandeln dürfen, wenn alle Aktionäre zustimmen. Auf Antrag des Landes Nordrhein- Westfalen befürwortete der Bundesrat dagegen, daß der Umwand- lungsbeschluß einer Mehrheit bedarf, die mindestens neun Zehntel des Grundkapitals umfaßt. Der Umwandlungsbeschluß 8011 darüber hinaus nicht wirksam werden, wenn eine Minderheit, deren Anteile zusammen fünk Prozent des Grundkapitals oder den Nennbetrag von einer Million PM erreichen, widerspricht. Zu den bedeutsamsten Vor- schriften des neuen Gesetzes gehört im übri- gen, dag über die Bildung von Rücklagen rrespondenten Ernst Georg künftig in stärkerem Maße die Hauptver- sammlung zu entscheiden haben soll und die Banken das Stimmrecht aus Aktien ihrer Kunden nur noch nach Weisung ausüben dürfen. Gemeinsamer Senat befürwortet (dpa) Der Bundesrat sprach sich weiterhin dafür aus, daß statt eines Obersten Bundes- gerichtes ein gemeinsamer Senat der Ober- sten Bundesgerichte gebildet wird. kanzler wird, wie das französische Außen- ministerium am Freitag mitteilte, zu den Besprechungen über die Deutschland an- gehenden Fragen hinzugezogen werden. Der Westlichen Gipfelkonferenz der Regierungs- chefs geht am Samstag, 14. Mai, eine Kon- ferenz der vier Außenminister am Quai d'Orsay voraus. kʒein Visum für Pankows Außenminister Paris.(dpa) Die französische Regierung hat, wie am Freitag aus guter Quelle verlautet, nicht die Absicht, politischen Funktionären des Sowjetzonenregimes Einreisevisa für die Gipfelkonferenz zu geben. Das französische Außenministerium hatte bereits darauf hin- gewiesen, daß Frankreich keine diploma tischen Beziehungen zur Sowjetzonenrepu- blik unterhält, und daß während der Pari- ser Gipfelgespräche auch keine offiziellen deutschen Beobachterdelegationen in der französischen Hauptstadt sein werden. Nach zuverlässigen Informationen würde Frank- reich auch ablehnend antworten, wenn bei- spielsweise Sowjetzonenaußenminister Dr. Bolz ein Visum beèantragen sollte, um das EKonferenzgeschehen zu beobachten. Moskau droht wieder mit Separat-Vertrag Moskau.(dpa) Der sowjetische Außen- minister Gromyko drohte am Freitag vor dem Obersten Sowjet wieder mit dem Ab- schluß eines Separat-Vertrags mit der Sowjetzonenrepublik. Mit Nachdruck warnte er den Westen, Gewalt zur Aufrechterhaltung des Status von Berlin anzuwenden. Gewalt würde mit Gewalt erwidert werden. Die Entschlosesnheit der Sowjetunion, gegebenen- falls einen Friedensvertrag mit der Sowjet- zonenrepublik abzuschließen und die West- berlin-Frage zu lösen, dürfe nicht als ein Ultimatum aufgefaßt werden. Vielmehr sei es eine Handlung zur„Normalisierung der Lage in Westberlin“. Der sowjetische Mar- schall Gretschko teilte den Delegierten mit, daß das amerikanische Flugzeug am 1. Mai mit einer sowjetischen Rakete abgeschossen worden sei. Der Abschuß sei„beim ersten Versuch“ geglückt. Das prunkvollste Ereignis seit der Krönung Königin Elisabeths vor sieben Jahren war die Hochzeit von Prinzessin Margaret Rose und ihrem Bräutigam Anthony Armstrong- Jones am gestrigen Freitag. Unter strahlender Sonne entfaltete sich ein Schauspiel, wie es in dieser Pracht nur nock im traditionsreichen England æu finden ist. Viele hunderttausend Londoner und zahlreiche Gäste aus allen Teilen der Welt er- lebten das Ereignis wie eine Märchen vorstellung. Unser Bild zeigt Prinzessin Margaret und inren Mann beim Verlassen der Westminster-Abtei nach der Trauung.(Ausführlicher Bericht auf Seite 3.) Bild: RP Nordamerika reagiert gelassen Kursänderung der sowjetischen Politik wird für unwahrscheinlich gehalten von unserem Korrespondenten Hans B. Meyer Washington. Chrustschows Tempera- mentausbruch vor dem Obersten Sowiet, der Abschuß eines US- Flugzeuges, die Anklagen gegen Amerika und die düsteren Worte über die Gipfelaussichten wurden in Washing- Verbesserte Elternrenten geplant Beschluß des Kriegsopferausschusses/ Neue Berechnung und Freibeträge Bonn.(AP) Eine zusätzliche Verbesse- rung der Elternrente in der Kriegsopferver- sorgung hat der Kriegsopferausschuß des Bundestages am Freitag bei seiner abschlie- Benden Beratung über die Neuordnung der Kriegsopferversorgung beschlossen. Es wur- den eine neuartige Berechnung der Eltern- renten und die Gewährung von Freibeträgen bei sonstigen Einkünften vereinbart. Die neuen Hilfen machen für alle versorgungs- berechtigten Eltern einen Betrag von jähr- lich zehn Millionen Mark aus. Zusammen mit der schon früher im Ausschuß beschlos- senen Erhöhung der vollen Elternrenten von 130 auf 150 Mark bei einem Elternpaar und von 90 auf 100 Mark monatlich bei einem Elternteil wird jetzt für die Verbes- serung der Renten der rund 268 000 Krie- gereltern insgesamt ein Betrag von 50 Mil- lionen Mark jährlich aufgewandt. Als weitere Verbesserung hat der Kriegs- opferausschuß am Freitag noch festgelegt, daß die Mehrbeträge bei den Sozialrenten auf Grund der bisherigen beiden Renten- anpassungsgesetze bis zum 1. Juni dieses Jahres nicht auf die Ausgleichsrenten aus der Kriegsopferversorgung angerechnet werden dürfen. Bei der Berechnung der Elternrenten wird jetzt wie bei den Ausgleichsrenten von dem sonstigen Nettoeinkommen ausgegangen. Die bisherigen Einkommensgrenzen werden ab- geschafft. Es wird nun wie folgt verfahren: Zunächst wird festgestellt, wie hoch die Nettoeinkünfte der Eltern an Sozialrenten, Arbeitseinkommen oder Vermögenserträgen sind. Von diesem gesamten Nettoeinkommen werden bei einem Elternpaar 60 Mark im Monat und bei einem Elternteil 45 Mark monatlich als Freibetrag abgezogen. Der Unterschied zwischen diesem Restbetrag und der vollen Elternrente wird dann als Kriegsopferrente gezahlt. Haben Eltern nicht nur eins, sondern mehrere Kinder durch den Krieg verloren, so erhöht sich für jedes weitere Kind die Elternrente bei einem Elternpaar um 20 Mark und für ein Eltern- teil um 15 Mark. Zwischen Gesfern und Moroen Abgelehnt hat der Christliche Gewerk- schaftsbund Deutschlands die bisher vorge- schlagenen Formen einer Kostenbeteiligung der Kranken in der sozialen Krankenver- sicherung. Stattdessen hat der CGD eine Krankenschein- und Rezeptgebühr verlangt. Mitversicherte Kinder müßten davon aus- genommen sein. Eine Klausurtagung über das Rundfunk- gesetz wird der Kulturausschuß des Bun- destages unter Vorsitz des CDU-Abgeord- neten Dr. Heck vom 11. bis 13. Mai in Baden- Baden abhalten. Hierbei soll über die Re- gelung der kurzen und langen Welle Deutschlandfunk und Deutsche Welle) ein neuer Gesetzentwurf vorbereitet werden. Die Frage des zweiten Fernsehprogramms 8011 hierbei ausgeklammert werden. Aus CDũ/ CSU- Kreisen verlautet, daß die Vorlage be- reits im Juni in erster Lesung im Plenum behandelt werden soll. Die CDU/CSU drängt nach dem Willen des Bundeskanzlers auf eine möglichst rasche Erledigung der Rund- kunkfrage, nachdem bisher kein Ergebnis er- zielt werden konnte. Zum neuen Ehrenpräsidenten hat der Vorstand des Deutschen Museums in Mün- chen Altbundespräsident Professor Heuss ernannt. Frankreichs Staatschef de Gaulle wird sich nach der Pariser Gipfelkonferenz in drei Erklärungen an das französische Volk wen- den. In der ersten Erklärung wird er sich mit außenpolitischen Problemen befassen. Die zweite ist der Innenpolitik und Algerien ge- widmet. In der dritten Erklärung wird de Gaulle Stellung zu verfassungsrechtlichen Fragen beziehen. Präsident Eisenhower hat die drei Monate lang heiß umkämpfte Bürgerrechtsvorlage unterzeichnet, die damit Gesetz geworden ist. Das neue Gesetz soll den Negern vor allem in den Südstaaten der USA das Wahlrecht sichern. Gefesselt und geknebelt ist der vor zwölf Tagen entführte zyprische Journalist Andonis Pharmakides in einer Höhle acht Kilometer von Nicosia entfernt lebend aufgefunden worden. Pharmakides war erschöpft, sonst aber unverletzt. Die Entführung war der Höhepunkt einer Kampagne gegen die Zei- tung„Ethniki“, an der Pharmakides als Re- dakteur tätig ist und die sich energisch gegen die Politik des gewählten Präsidenten Maka- rios ausspricht. Indiens Ministerpräsident Nehru wird am Sonntag für einige Stunden nach Paris kom- men, um mit Frankreichs Staatschef Charles de Gaulle über die akuten weltpolitischen Probleme am Vorabend der Ost-West-Gip- felkonferenz zu sprechen. Großbritannien ist bereit, dem Protekto- rat Britisch-Somaliland an der afrikanischen Ostküste bis zum 1. Juli dieses Jahres die Unabhängigkeit zu geben und 80 die Ver- einigung dieses Gebietes mit dem früheren Italienisch- Somaliland zu ermöglichen, das jetzt Treuhandgebiet der UNO ist. Die UNO- Vollversammlung hat beschlossen, dem Treu- handgebiet am 1. Juli die Unabhängigkeit zu geben. Verbieten will der Stadtrat von Oradur sur Glane eine Schweigedemonstration gegen die Anlegung von Ausbildungsstützpunkten der Bundeswehr in der Nähe von Cognak. Die Demonstration sollte am 8. Mai von Kriegsteilnehmern und Zwangsarbeitern veranstaltet werden. In Schreiben an die Signatarmächte der Rotkreuzkonvention von 1949 hat die Ver- tretung der algerischen Aufständischen in New Vork Frankreich aufgefordert, die bei den Kämpfen in Algerien gefangengenom- menen Aufständischen als Kombattanten im Sinne dieser Konvention zu behandeln. Osterreichs Regierung will den seit Jahren schwelenden Streit mit Italien um die Er- küllung des Südtirol-Abkommens vor die nächste Generalversammlung der UNO bringen, wenn Italien sich nicht bis zum 30. Juni bereit erklärt, die im vergangenen Jahr gescheiterten bilateralen Verhandlungen über die Autonomieforderung der deutsch- sprachigen Bevölkerung wieder aufzu- nehmen. Die neue italienische Regierung Tambroni braucht nicht noch einmal von der Abgeord- netenkammer bestätigt zu werden, wie es der Führer der Linkssozialisten, Nenni, gefordert hat. Der Sprecher der Kammer, Leone, er- klärte, die Bestätigung durch die Kammer am 8. April sei immer noch gültig. in US A ton mit ruhiger Zurückhaltung aufgenom- men. Offizielle Kommentare waren auf den Flugzeugzwischenfall begrenzt; man be- schränkte sich auf die Feststellung, daß der Pilot eines Flugzeuges, das der Wetterbeob- achtung für die Weltraumforschung diente, über der Türkei Sauerstoffschwierigkeiten gemeldet habe und daß die Maschine mit dem wahrscheinlich bewußtlosen Piloten unter automatischer Einstellung weiterge- flogen und über sowjetisches Gebiet gelangt sein könne. Auch Gefühlsäußerungen über das Abschießen eines waffenlosen, verirrten Flugzeuges unterblieben. Zweifellos wollte man die durch Chrust- schows Ausbruch beträchtlich getrübte At- mosphäre für den Gipfel nicht durch weite- ren Wortwechsel noch weiter vergiften. Man glaubt hier nicht, daß die ohnehin bescheide- nen praktischen Aussichten der Gipfelkonfe- renz(Ueberweisung der Berlinfrage an die Außenminister zur Entschärfung und eine Absprache für den Abschluß der Verhand- lungen über die Atomversuche) durch Chrustschowis Attacken wesentlich verändert worden sind. Dagegen besteht kein Zweifel, daß der Kremlherrscher die Harmlosigkeit des wahrscheinlich verirrten amerikanischen Flugzeuges gekannt hat und daß er mit der Flugzeug-Affäre eine politische Absicht ver- bindet. Scharfe westliche Stellungnahmen, insbesondere die des Staatssekretärs Dillon, haben wie man aus seiner Bakurede weil— seinen Unwillen erregt. Wiederholte Westliche Berichte, Chrustschow werde auf dem Gipfel eine Pro-forma- Behandlung der Berlinfrage hinnehmen, können seinen Aerger erregt haben. Sie können zugleich seinen Wunsch geweckt haben, die harte Ausgangsposition wieder herzustellen und die Tatsache zu überspielen, daß er andert- halb Jahre nach seinem ersten Vorstoß ge- gen Berlin noch nichts erreicht hat. Auch scheint die Tatsache, daß Präsident Eisenhower durch die Festsetzung eines Be- suchs in Portugal und durch die Benennung Vizepräsident Nixons als„Gipfelersatzmann“ seine Anwesenheit in Paris und damit praktisch auch die Dauer der Gipfelkonfe- renz einseitig begrenzt hat, Chrustschows Empfindlichkeit verletzt zu haben. Man hält es weiter für wahrscheinlich, daß Chrust- schow die durch frühere Außerungen erreg- ten Gipfel-Erwartungen des Parteiapparates und der russischen Bevölkerung zurück schrauben und zugleich die Schuld von vorn- herein den Westmächten zuschieben wollte. Schließlich weisen Beobachter in Washing-⸗ ton darauf hin, daß Chrustschow im Augen- blick der„Umschichtung“ führender Per- sönlichkeiten auch weitgehende wirtschaft- liche Versprechungen gemacht hat, mit anderen Worten, daß er sich möglicherweise unter innenpolitischem Druck befand und die patriotische Aufwallung, die er mit seiner Attacke hervorrief, für heimische Zwecke brauchen konnte. Man ist zunächst in Washington nicht be- reit, aus Chrustschows heftig verändertem Ton zu folgern, daß Moskau eine grund- legende Kursänderung vorgenommen habe. Sende 2 MORGEN Samstag, 7. Ma 1960/ Nr. 106 ITommentar Politische Betrachtungen Der klare Majenhimmel scheint sich poli- tisch zu verdüstern. Dunkle Wolken ziehen von Osten auf den Gipfel zu, auf dem sich in acht Tagen eine Konferenz der Staats- und Regierungschefs Nordamerikas, Frankreichs und der Sowjetunion versam- meln soll. Der Nervenkrieg ist wieder an- Selaufen, ein Unternehmen, bei dem es mit allen Mitteln der Propaganda, der Täuschung und Drohung um Macht und Machterweite- rung auf der einen Seite, um die Wahrung, Erhaltung und Sicherung der Menschen- rechte und freien Selbstbestimmung der Völ- ker auf der anderen Seite geht. Es ist ziem- ich müßzig, darüber zu rätseln, ob der Sowjetische Ministerpräsident unter dem Einfluß innerpolitischer Strömungen oder der rotchinesischen Orthodoxie von der Diploma- tie zum Säbelrasseln übergewechselt ist oder ob er damit nur dem Grundsatzverfahren kommunistischer Tradition im Umgang mit kapitalistischen Gegnern folgt. Die Methode jedenfalls wird wieder einmal angewandt. Eine Methode, die jeder, der Lust dazu hat, in den Geschichtsbüchern der Sowjets und neuerdings auch der volks republikanischen chinesischen Historiker nachlesen kann und die sich dadurch auszeichnet, daß für das Ziel des kommunistischen Vorteils bis zur end- gültigen Erringung der Macht, alle, aber auch restlos alle Mittel recht sind. Für die kom- munistische Ideologie und also auch mit ihr gibt es keinen Kompromiß. * Insofern wäre jede Konferenz vollkommen . sinnlos, wenn das kommunistische Interesse nicht seit drei Jahrzehnten in das sowie- tische, sprich russische Staatsinteresse hin- eingewachsen und zum Teil hineingeschmol- zen wäre. Diese beiden sind nicht vollkom- men identisch. Der Ministerpräsident Chrust- schow hat mit dem Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chrustschow abzu- Wägen, ob und wo das Staatsinteresse andere Entscheidungen erfordert, als das reine Parteiinteresse zu verlangen scheint. Präsident de Gaulle scheint bei dem Be- such Chrustschows in Frankreich diesen Unterschied angesprochen zu haben, der Staaten, gewisse gleichlaufende Interessen, übrigens auch historische Entwicklungen er- kennbar macht. Die Berichterstattung in den sowjetischen Zeitungen während und nach dem Besuch in Frankreich war denn auch Auf diese Note gestimmt. Das bedeutet aber nicht, wie jetzt wieder deutlich wird, daß der kommunistische Parteisekretär mit dem Zufrieden war, was dem Staatsmann ent- sprach. Trotzdem bleibt auch das Umgekehrte gültig, daß das Staatsinteresse nicht leicht- hin dem Parteiinteresse geopfert werden kann. Grob gesagt, ist es sinnlos, so groge Anstrengungen zu machen, den Bürgern des eigenen Landes das Paradies auf Erden vor- zZugaukeln, wenn es auch noch nicht ganz da „um gleichzeitig damit umzugehen, den gamen Aufbau ernsthaft zu gefährden. Ber- In und die DDR sind der Sowjetunion zweifellos mehr als eine Messe wert, aber Keinen Krieg. * Hier ward die Sache nun sehr interessant. Denn warum gehört trotz aller Drohungen Krieg hier nicht zu den Mitteln, die zur Durchsetzung der kommunistischen Ziele recht sind? Weder aus menschlichen noch aus moralischen Ueberlegungen heraus, sondern einzig und allein deshalb, weil die militä- rische Kraft der Vereinigten Staaten groß genug ist, um der Sowjetunion unermeßg- lichen Schaden zuzufügen, wenn es zum Kampf käme. Ohne diese Kraft zur gewalt samen Verteidigung, ja auch„nur“ ohne die ähigkeit zu atomarer Verteidigung, wäre kein sehr zureichender Grund für die kom- munistischen Ausdehnungsbestrebungen vor- Handen, nicht mit Waffen zu versuchen, was lurch Erpressungen nicht erreichbar ist. Es ist ungemütlich, aber im Grunde doch wieder dankenswert, daß die Sowjets ihre zur Ein- sicht und Verbrüderung so gerne bereiten Westlichen Nachbarn immer wieder ziemlich deutlich daran erinnern, daß Koexistenz eben nicht Verbrüderung heißt, sondern Neben- einanderleben im Wettkampf um die Ober- Hand. Das ist der vielverschlungene rote Faden, der sich auch durch die Abrüstungs- erhandlungen zieht. Der menschlich so ver- ständliche und bei uns weit mehr als im Osten beliebte Ruf nach vollkommener und möglichst sofortiger Abschaffung aller Atom- Waffen übersieht großzügig, daß seine Er- küllung selbst bei voller Kontrolle eine Bresche in die Verteidigungsfähigkeit des Westens reißen würde. * Zum Glück ist in den letzten Wochen eine sehr gründliche Analyse der westlichen Po- sition vorgenommen worden und eine ziem- Iich klare Uebereinstimmung in allen bedeu- tenden Punkten erzielt worden. Es kann ver- mutet werden, daß das Grollen aus Moskau mit den Berichten über die erzielte Einigkeit er Westmächte über die Grundlinien ihrer Haltung auf der Gipfelkonferenz zusammen- hängt. Nichts wäre daher falscher, als jetzt änderingend nach„Lösungen“ zu suchen. Nichts wäre unvorsichtiger, als sich der Täu- chung hinzugeben, es sei sowieso nur alles Theaterdonner. Selbst wenn mit einigem Recht angenommen werden kann, daß alle vier Staatsmänner einen Erfolg von der Gip- felkonferenz mitbringen möchten, bleibt das, Was erreichbar erscheint, für alle vier recht beengt. Auch für Chrustschow. E. F. von Schilling Scharfe Abrechnung mit der türkischen Regierung Ankara.(AP) Der türkische Oppositions- führer Ismet Inönü hielt am Freitag auf einer überfüllten Pressekonferenz seiner Republikanischen Partei in Ankara scharfe Abrechnung mit den„Unterdrückungs- methoden“ der Regierung Menderes, deren Rücktritt er als den einzigen Ausweg aus der gegenwärtigen politischen Krise in der ürkei bezeichnete. Er erklärte, die Demo- ratie in der Türkei könne nur durch freie und geheime Wahlen gerettet werden. Wenn ie Regierung es jedoch auf eine Revolution kommen lassen wolle, werde es lange auern, bis die Demokratie wiederaufge- richtet sei., e 5 Englands, zwischen Frankreich und Rußland etwa als Heute Kampfabstimmung bei der DP Auf dem Kongreß der Deutschen Partei in Heilbronn kandidieren Hellwege und Schneider um den Parteivorsitz Von unserem Korrespondenten Ernst Otto Weger Heilbronn. Mit Beratungen hinter verschlossenen Türen wurde am Freitag in Heil- bronn der 9. Bundestag der Deutschen Partei eingeleitet, der mit seinem öffentlichen Teil am heutigen Samstag beginnt und bis Sonntagabend dauert. An den Vorbesprechun- gen nahmen unter anderen die Bundesminister Dr. Seebohm(Verkehr) und Dr. von Mer- Katz(Bundesrat) sowie die fünfzehn Mann starke D- Bundestagsfraktion mit ihrem Vor- sitzenden Herbert Schneider aus Bremerhaven teil. Der von den niedersächsischen Dele- gierten angeregte und von Dr. Seebohm und Dr. von Merkatz unterstützte Versuch, Hell- weges Rivalen auf diesem Parteitag, Herbert Schneider, zum Verzicht auf seine Kandi- datur für den Parteivorsitz zu bewegen, ist gescheitert. Damit ist zum erstenmal in der 15 jährigen Geschichte der Deutschen Partei gegen den Parteigründer Hellwege ein Gegenkandidat, und zwar sein erster Stellvertreter, Schnei- der, aufgetreten. Bei den geheimen Bespre- chungen ergaben sich noch keine Anhalts- punkte über den Ausgang der für Samstag mittag vorgesehenen Vorstandswahl, bei der es also zu einer Kampfabstimmung kommen wird. Nach dem jetzigen Stand scheinen die 278 stimmberechtigten Delegierten, darunter als größte geschlossene Gruppe die 91 Ver- treter aus Niedersachsen, Hellwege dem radikaler eingestellten Schneider vorzuzie- hen. Jedoch kann Schneider bereits jetzt schon für sich den Erfolg verbuchen, daß ihm vor der Abstimmung noch reelle Chancen eingeräumt werden. Für den Fall einer Wahl Schneiders zum DP-Bundesvorsitzenden dro- hen der Partei erhebliche interne Schwierig- keiten. Aus Kreisen des Direktoriums war in Heilbronn zu hören, daß bei einer Nieder- lage Hellweges mit Spannungen zwischen dem niedersächsischen Landesverband, der über ein Viertel aller Wähler für den Bundes- tag stellte, und der Bundestagsfraktion zu rechnen sei, die möglicherweise zu einer Spal- tung in eine Gruppe Schneider und eine auf Niedersachsen konzentrierte Gruppe Hell- Wege führen könnte. Verjährungskfristen nicht verlängert Totschlagsdelikte aus der Nazizeit verjähren in diesem Sommer Von unserer Bonner Redaktion Bonn. Die Totschlagsverbrechen aus der Zeit des Nationalsozialismus werden höchst- wahrscheinlich im Laufe dieses Sommers verjähren. Ein Vorstoß der SPD, eine Ver- längerung der Verjährungsfrist zu errei- chen, wurde am Freitag vom Bundeskabinett abgelehnt. Auch in der CDU/ CSU-Fraktion besteht wenig Neigung, dem SpPD-Antrag, der noch in diesem Monat im Bundestag be- handelt werden soll, zuzustimmen. Die Verjährung erfolgt zu einem unter- schiedlichen Zeitpunkt in den Gebieten der ehemaligen Besatzungszonen. Während der 8. Mai 1960 für die frühere britische Zone maßgebend ist, fällt der Termin in der ehe- maligen US-Zone auf den 1. Juli 1960. In der früheren französischen Zone ist die Rechts- lage verworren. Nach herrschender Auffas- sung ist der Verjährungstermin hier bereits eingetreten. Maßgebend ist der jetzige Wohn- ort des Angeklagten, so daß beispielsweise jemand, der zur Zeit in der„Us-Zone“ wohnt, sich die Verjährung„erschleichen“ kann, wenn er seinen Wohnsitz schleunigst in die„britische Zone“ verlegt. Die Mordde- likte aus der NS-Zeit verjähren 1965. Wie ein Sprecher des Bundesjustizmini- steriums am Freitag mitteilte, bestehe auch kein politisches oder sachliches Bedürfnis, die Verfolgbarkeit für Delikte aus dem Drit- ten Reich noch offenzuhalten. Die Masse der Verdächtigen von den Vernichtungsaktionen der Nationalsozialisten seien bekannt. In die- sen Fällen sei die Verjährungsfrist durch richterliche Akte unterbrochen, so daß noch keine Verjährung eintreten Körne. 5 In diesem Zusammenhang wurde be- Kkantit, daß am Donnerstag zwei Ostberliner Staatsanwälte beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe vorsprachen, um etwa 300 Aktenstücke über angeblich nazistisch be- lastete Richter zu übergeben. Es handelt sich um ungeordnetes und unvollständiges Material, vor allem Fragmente aus Urtei- len von Sondgerichten. Die Akten wer- den an die zuständigen Staatsanwaltschaf- ten weitergeleitet. Am Freitag boten die beiden Staatsanwälte als Beauftragte des sowjetzonalen Generalstaatsanwalts Bun- desjustizminister Schäffer schriftlich Ver- handlungen über die Auswertung von Be- lastungsmaterial über deutsche Richter an. „Eine Propagandaaktion“ Karlsruhe.(dt- Eigener Bericht). Ge- neralbundesanwalt Dr. Güde wies am Freitag die Ueberreichung weiterer Kopien von Urteilen der Nazijustiz durch Abge- sandte der Zonenjustiz als eine Propaganda- aktion des Ostens zurück. Er teilte auf einer Pressekonferenz mit, daß er unter den 393 Sondergerichtsurteilen, deren Kopien von Zwei Volksstaatsanwälten nach Karlsruhe gebracht wurden,„kein politisches Urteil gefunden“ habe. Er werde auch nicht auf das Ersuchen des Generalstaatsanwalts der Zone um Auslieferung Oberländers antwor- ten.„Es ist ja klar“, sagte er,„daß dieser Ostberliner Prozeß gegen Oberländer kein Prozeß war, sondern nur die Fortsetzung der Propaganda gegen Oberländer unter Migbrauch gerichtlicher Mittel. Das Urteil ist mit unserem Prozeßrecht gar nicht ver- einbar, denn der Angeklagte war ja beim Prozeß nicht anwesend.“ Die Zielrichtung der sowjetzonalen Justizaktionen sei nicht auf die Bundesrepublik berechnet, sondern auf das Ausland, um die Bundesrepublik, vor allem in Frankreich, mit solcher Propa- ganda in Mißkredit zu bringen. Am Vorabend des Parteitages faßten die DP-Bundesausschüsse mehrere Entschließun- gen und Empfehlungen zur Außenpolitik, Wirtschafts- und Sozialpolitik. So wurde unter anderem angeregt, den EWG-Beschleu- nigungsplan zu unterstützen, wenn sicherge- stellt wird, daß eine Vertiefung des Grabens Zwischen EWG und EFTA vermieden wird. Weiter soll den Delegierten empfohlen wer- den, anstelle einer weiteren Arbeitszeitver- kürzung einen längeren Jahresurlaub für die Arbeitnehmer vorzuschlagen. In der Ent- schließung heißt es dazu,„der Ausschuß ist jedoch der Meinung, daß dieser Urlaub nicht durch eine gesetzliche Regelung, sondern durch Vereinbarungen der Tarifpartner er- reicht werden sollte“. Natürlich muß sich die Urlaubsverlängerung an den volks wirtschaft- lichen Möglichkeiten ausrichten. Auf die Finanzpolitik eingehend, lehnte der Ausschuß die vom Bundesfinanzminister angeregten konjunkturpolitischen Vorhaben ab. Zur Außenpolitik legte Bundesratsmini- ster Dr. von Merkatz ein Elf-Punkte-Pro- gramm vor, in dem davon ausgegangen wird, daß es keinen anderen Weg zur deutschen Einheit gebe, als den über einen Zusammen- schluß Europas.„Deshalb“, so heißt es weiter in der Empfehlung,„ist und bleibt die Eini- gung Europas ein Hauptziel der deutschen Außenpolitik. Es ist durch die Aussöhnung mit Frankreich und durch die Gemeinschaft der sechs europäischen Länder angesteuert worden. Darüber hinaus ist ein engeres Ver- hältnis des Kontinents, namentlich Deutsch- lands und Frankreichs, zu Großbritannien notwendig“. Auf die parteipolitischen Verhältnisse in Baden- Württemberg eingehend, kritisierte der DP-Landesvorsitzende Erwin Martin aus Konstanz das Verhalten der Stuttgarter In- stanzen, besonders den Landeswahlausschuß. Weil die DP im Wahlkampf behindert werde. Nach Martins Meinung ist die Unterschrif- tensammlung, zu der die DP gezwungen wor- den war, um überhaupt an den Landtagswah- len teilnehmen zu können, ebenso undemo- kratisch wie das Verbot, den Zusatz„Bauern- und Weingärtnerbund“ im Titel der Deut- schen Partei zu führen. Nach der Ablehnung einer Beschwerde beim Bundesverfassungs- gericht, sagte Martin, bliebe ihm jetzt nur noch die Möglichkeit, den Baden-Württem- bergischen Staatsgerichtshof in dieser Ange- legenheit anzurufen. Vor 15 Jahren ging der Krieg zu Ende Carlo Schmid und der CDU/ CSU- Pressedienst zum 8. Mai Bonn.(dpa/ AP) Erst wenn alle vier Groß- mächte auch dem deutschen Volk das Recht auf Selbstbestimmung zugestehen, wird der Zweite Weltkrieg liquidiert sein, schreibt Bundestagsvizepräsident Professor Carlo Schmid im SPD- Pressedienst. In Erinnerung an die totale Kapitulation Deutschlands meinte Schmid, wenn am 8. Mai vor 15 Jah- ren auch der Schießkrieg zu Ende gegangen sei, so sei der Krieg selbst doch in anderer Form weitergegangen. Die Verbündeten seien nach der Niederwerfung des gemein- samen Gegners selbst in Streit geraten über die Frage, wie die Beute verteilt werden sollte, oder— wie man heute sage— wie die Welt neu geordnet werden müßte. Der SPD-Politiker erinnerte an die Grün- dung der Bundesrepublik und meinte, es wäre vielleicht besser gewesen, es an Stelle des Grundgesetzes bei einem bloßen Or- ganisationsstatut zu belassen. Die Bundes- republik habe sich zu einem„souveränen Vollstaat“ entwickelt und auf der anderen Seite der Demarkationslinie sei ein politi- sches Gemeinwesen von der Besatzungs- macht nach sowjetischen Vorstellungen ge- schaffen worden. Schmid sprach die Hoff- nung aus, daß die Staatsmänner bei der Gip- felkonferenz immer daran denken möchten, daß ihre Vereinbarungen eine vernünftige, freiheitliche, demokratische Ordnung ganzen Deutschland ermöglichen müssen. Der Pressedienst der CDU/ csu schreibt zum 15. Jahrestag des Kriegsendes, über dem hohen Lebensstandard, der im Verlauf dieser Jahre in der Bundesrepublik erzielt worden sei, dürften die 17 Millionen D. schen in der Sowjetzone, die nach Wie Opfer einer diktatorischen Staatsmacht seien, nicht vergessen werden. An dem Jahrestag, der zeitlich fast mit dem Beginn der Gipfel- konferenz zusammenfalle, bleibe die Erinne- Tung an den 8. Mai 1945„Mahnung, Ver- pflichtung und Auftrag für die Zukunft“, was insbesondere für das Vorrangziel jeglicher deutscher Politik gelte, nämlich die Wieder- vereinigung in Frieden und Freiheit. Der CDU- Pressedienst erklärt ferner, man solle sich bei einem Rückblick auf die Voraussetzungen des wirtschaftlichen Auf- stiegs in der Bundesrepublik in Dankbarkeit die großzügige und großgherzige Hilfe der Vereinigten Staaten ins Gedächtnis rufen. „Wir sollten ferner in Hochachtung und Anerkennung vor der Leistung der Men- schen aller Schichten unseres Volkes stehen.“ (Aus diesem Grunde hat der„Mannheimer Morgen“ bereits am 1. Mai des Zusammen- bruches von 1945 in einer acht Seiten starken Beilage gedacht.— Die Redaktion). im Die Saarländer sind wahlmüde geworden Kommunalwahlkampf ohne Elan/ CDU, DPS und SPD werden sich den Kuchen teilen/ Dr. Ney im Schmollwinkel Saarbrücken. Am 15. Mai werden in 350 saarländischen Städten und Gemeinden die Kreis- und Gemeinderäte neu gewählt. Ob- wohl es sich nur um Kommunalwahlen han- delt, dürfte der Ausgang dieser Wahlen auch im übrigen Bundesgebiet starkes Interesse finden. Einmal, weil im Votum der Wähler die Zufriedenheit oder die Unzufriedenheit über die mit der wirtschaftlichen Rückglie- derung eingetretenen Regelungen abzulesen sein wird, andererseits, weil das Ergebnis vom 15. Mai wertvolle Hinweise auf die Landtagswahl im Januar 1960 geben wird. Wer in diesen Tagen das Saarland be- sucht, wird jedoch wenig vom Wahlkampf bemerken. Das Interesse der Bevölkerung an diesen Wahlen ist sehr gering. Die Saarlän- der sind wahlmüde geworden. Zu oft muß- ten sie in den vergangenen Jahren zur Wahl- Urne schreiten. Nach der Volksabstimmung vom 23. Oktober 1955 folgte zwei Monate später die Landtagswahl, im Mai 1956 die Kommunalwahlen und im September 1957 die Bundestagswahlen. Diese Häufigkeit der Wahlen ist anscheinend auch auf den Wahl- kampf der Parteien nicht ohne Einfluß ge- blieben. Jedenfalls zeigen sie wenig Elan, ihre Propagandatrommeln haben sich zu stark abgenutzt. Hinzu kommt, daß die drei führenden Parteien CDU, DPS und SPD sich gegenseitig wenig vorzuwerfen haben. In wechselnden Koalitionen haben sie in den vergangenen Jahren die Politik des Landes bestimmt und in den Ratshäusern haben sie fast überall gemeinsam regiert. 1 So ist der Ausgang der Wahlen die große Unbekannte. Die Meinungen gehen hier weit auseinander. Unsicher ist vor allem, wie sich die nicht unbedeutende Zahl der Unzufrie- denen entscheiden wird. Fest steht aller- dings, daß bei der CDV die simple Additions- rechnung 27,8 Prozent(CDU) plus 22,4 Pro- zent(CVP) nicht stimmen wird. Die im ver- gangenen Jahr zwischen beiden Parteien 9 Von unserem Mitarbeiter Josef M. Gerwald vollzogene Fusion kann nicht als voll ge- glückt betrachtet werden. Vor allem auf der unteren Ebene stehen noch zahlreiche ehe- malige CVP-Mitglieder abseits, und auch die Gruppe um den früheren CDU-Minister- präsidenten Dr. Hubert Ney dürfte die CDU einige Prozente kosten. So dürfte feststehen, daß die CDU die von ihr angestrebte ab- solute Mehrheit nicht erreichen wird. Die Sozialdemokraten können dem 15. Mai mit größerem Optimismus entgegensehen. Vielfach werden sie heute schon als die eigentlichen Gewinner dieser Wahl bezeich- net. Es ist zu erwarten, daß sie ihren Anteil von 18,8 Prozent bei den letzten Kommunal- wahlen erhöhen können. Die SPD hofft vor allem, bei der Demokratischen Partei Dr. Schneiders„einbrechen“ zu können. Die große Zahl von Arbeitern, die Mitglieder und Wähler der DPS sind, ist der SPD schon lange ein Dorn im Auge. So ist es be- sonders schwierig, das Abschneiden der PPS vorauszusagen. Sie selbst gibt sich nicht all- zu optimistisch und hofft, daß sie die 24,8 Prozent aus dem Jahre 1956 behaupten kann. Die Ds ist in der nicht beneidenswerten Lage, daß CDU und SPD gemeinsam auf sie Jagd machen. 5 Nicht ganz aufgegangen ist allerdings die Rechnung mit Hubert Ney. Der„Alte“ aus Saarlouis steht in diesem Wahlkampf ab- seits. Obwohl er mit zwei weiteren CDU- Landtagsabgeordneten bei der DPS-Frak- tion hospitiert, wird er nicht in einer ein- zigen Wahlversammlung auftreten. Er ist mit dem politischen Weg Dr. Schneiders nicht ganz einverstanden. Wie aus seinen Freundeskreisen verlautet, verurteilt er vor allem die wieder straffere Bindung der DPS an die FDP. Mit besonderer Genugtuung kann die SPD darauf hinweisen, daß sie nun schon von CDU-Ministern gewählt wird. In zahl- reichen Gemeinden haben die Parteien Ge- meinschaftslisten aufgestellt. Wo man sich über den Parteinamen, unter dem die Liste erscheinen soll, nicht einigen konnte, lieg man das Los entscheiden. In Limbach, der Heimatgemeinde des CDU-Ministers Julius von Lautz, zog die SPD die richtige Karte. Und da Lautz natürlich als vorbildlicher Staatsbürger seiner Wahlpflicht nachkom- men wird, bleibt ihm nichts anderes übrig, als am 15. Mai sein Kreuz hinter die SPD zu setzen. Doch nicht nur darüber lächelt man im Saarland. Ein CDU-Landtagsabge- ordneter, der allerdings nicht Mitglied der CDV ist, wird im Dorfe Hilbringen die Liste der SVP(Saarländische Volkspartei) anfüh- ren. In der CDU hat es darum schon viel Streit gegeben. Die SVP ist eine Neugrün- dung des ehemaligen Hoffmann-Ministers Erwin Müller. Sie fühlt sich als Hecht im Karpfenteich, ihre Propaganda richtet sich vor allem gegen die CDU und wenn die SVP in den Kreisen Saarlouis und Merzig einen Achtungserfolg erzielen sollte, dann nur auf Kosten der CDU. Die drei großen Parteien CDU, DPS und SPD werden den Kuchen unter sich ver- teilen. Von den weiteren fünf Parteien, die Listen in einigen Orten aufgestellt haben, brauchen sie nichts zu fürchten. Die einzig gefährliche Konkurrenz haben sie sich vom Halse geschaffen. Im neuen Kommunalwahl- gesetz vom 9. Februar dieses Jahres haben sie sowohl freie Wählergruppen als auch Einzelkandidaturen verboten. Allerdings wird das Unbehagen über diese harte Be- stimmung immer größer. In Karlsruhe liegt eine Verfassungsbeschwerde. Wenn sie auch die Abhaltung dieser Wahlen nicht zu ge- kährden scheint, so wird doch nicht die Mög- lichkeit ausgeschlossen, daß die Wahlen in zwei Jahren vielleicht wiederholt werden müssen. Streik gegen„Cleopatra“ in der vergangenen Nacht beendet Washington.(dpa) Die Streikposten vor dem ägyptischen Schiff„Cleopatra“ im Ha- ken von New Lork wurden in der Nacht zum heutigen Samstag zurückgezogen. Die ameri- kanische Seefahrer-Union teilte am Freitag- abend mit,, daß der Streik gegen das Schiff beendet werde. Sie folgte damit einem Ap- pell des Vorsitzenden des amerikanischen Gewerkschaftsbundes AFI/ CIO, George Meany, der nach einer Zusammenkunft zwi- schen dem amtierenden amerikanischen Au- Benminister Dillon und dem Sonderberater des Gewerkschaftsbundes, Arthur J. Gold- berg, erfolgt war. Meany hatte dem Vorsit- zenden der Seefahrer-Union, Paul Hall, am Freitag außerdem versichert, daß Dillon ver- sprochen habe, die Regierung werde sich eingehend mit den Klagen amerikanischer Seeleute im Zusammenhang mit arabischen Boykottmaßbnahmen gegen amerikanische Seeleute beschäftigen. Brandt traf Nehru zu einem Informationsgespräch in London London.(gk- Eigener Bericht) Der Re- gierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, traf am Freitagvormittag zu einem kurzen Besuch in London ein, um auf Ein- ladung des indischen Ministerpräsidenten, Nehru, mit diesem über europäische und internationale Fragen, vor allem im Hinblick auf die bevorstehende Gipfelkonferenz in Paris zu sprechen. Die außergewöhnliche Be- gegnung war bereits vor längerer Zeit zwi- schen den beiden Politikern vereinbart wor- den. Willy Brandt gab dem indischen Regie- rungschef eine eingehende Schilderung der augenblicklichen Berliner Lage, des Verhält- nisses Westberlins zur Bundesrepublik und aller Probleme, die mit der Spaltung Deutsch- lands zusammenhängen. Nehru stellte ihm eingehende Fragen, aus denen hervorging, daß seiner Meinung nach die Lösung der Deutschlandfrage von ganz entscheidender Bedeutung für die Sicherung des Weltfriedens sel. Vor seinem noch am gleichen Nachmittag erfolgten Rückflug nach Berlin äußerte Brandt, daß er den Kontakt mit dem indi- schen Ministerpräsidenten als eine moralische Stützung seiner Berliner Aufgaben betrachte. Kultusminister sind bereit zu Mehrleistungen für die Wissenschaft München.(dpa) Die ständige Konferenz der Kultusminister der Länder, die am Donners- tag ihre 76. Plenarsitzung in München be- gann, begrüßt die Pläne des Bundes zur ge- meinsamen finanziellen Förderung von Lehre und Forschung. Der Bundestagsausschuß für Kulturpolitik und Publizistik hatte vorge- schlagen, daß Bund und Länder die Summen für den Ausbau der Hochschulen und Uni- versitäten in den nächsten fünf Jahren auf je 200 Millionen Mark erhöhen, so daß den Hochschulen in diesem Zeitraum zwei Mil- liarden Mark zufließen. 5 Der Vorsitzende der Konferenz, der baye- rische Kultusminister Professor Dr. Theodor Maunz, legte vor Pressevertretern dar, daß die Länder im letzten Jahr 24,2 Prozent ihrer Etats für kulturelle Zwecke verwandt hätten, „ Während der Bund nur 1,8 Prozent seines Haushalts dieser Bestimmung zuführte. Die Länder seien bereit, ihre bisherigen Leistun- gen von 170 Millionen Mark jährlich für die Hochschulen auf 200 Millionen Mark zu er- höhen. Der Kultursenator der Stadt Ham- burg, Heinrich Landahl, ergänzte dies mit dem Hinweis, daß der Bund bisher 80 Mil- lionen Mark für den Ausbau der Hochschulen ausgegeben habe. Insgesamt für die Kultur- förderung etwa 500 Millionen Mark. Die Länder dagegen 1,2 Milliarden Mark. Der Vorsitzende des Schulausschusses, Regierungsdirektor Hans Reimers(Ham- burg), teilte mit, daß das höhere Schulwesen in Deutschland noch niemals so einheitlich gestaltet gewesen sei wie jetzt. Keine Ermittlungen mehr gegen Stuttgarter Minister Stuttgart.(dpa) Von den strafrechtlichen Ermittlungsver fahren wegen angeblicher Passiver Bestechung gegen mehrere Minister der baden-württembergischen Landesregie- rung ist am Freitag auch das letzte einge- stellt worden. Es war gegen den stellver- tretenden Ministerpräsidenten und Wirt- schaftsminister Dr. Hermann Veit(SPD) an- hängig. Die Fälle waren im Zusammenhang mit den Bonner Leihwagen- Affären Anfang Januar in Baden- Württemberg bekanntge- worden. Das Verfahren gegen Justizminister Dr. Wolfgang Haussmann(FDP/DVP) war be- reits vor einigen Wochen, zwei Verfahren gegen Innenminister Viktor Renner(SPD) und den früheren Kultusminister Dr. Wil- helm Simpfendörfer(CDU) waren schon vor Monaten eingestellt worden, weil nach An- sicht der Staatsanwaltschaft keine Be- stechungen vorlagen. Wie Ministerpräsident Kurt-Georg Kiesinger am Freitag dpa gegen- über erklärte, will er in den nächsten Tagen vor der Landespressekonferenz den bereits früher angekündigten genauen Bericht über die den verschiedenen Verfahren zugrunde liegenden Sachverhalten geben. „Agro-Städte“ als nächste Stufe der Zonen-Kollektivierung Bonn.(dpa) Die nächste Kollektivierungs- stufe der Landwirtschaft in der Sowjetzone werde die Bildung von„Agro- Städten“ nach sowjetischem Muster sein. Dies kündigte der Leiter des Ostbüros des SPD- Vorstandes, Stephan Thomas, vor dem SPD- Vorstand in Bonn an. Hauptziel bei den gegenwärtigen Vorgängen in der Sowjetzone sei es, die Spaltung Deutschlands zu vertiefen und nach außen sichtbar zu machen. Drei weitere Gründe für das Vorgehen Ulbrichts seien 1. man will nach außen den Eindruck er- Wecken, als billigten alle Volksschichten die Umgestaltung in der Sowjetzone. 2. Mit der Kollektivierung der Landwirtschaft, die sich in den letzten 15 Jahren immun gegen den Kommunismus erwies, will das SED-Re- gime einen politischen Gefahrenherd besei- tigen. 3. Da die Bauernwirtschaften höhere Erträge als die land wirtschaftlichen Pro- duktionsgenossenschaften erzielt haben, will man auf diese Weise die bislang unrentabel arbeitenden landwirtschaftlichen Produk- tionsgenossenschaften sanieren. Weitere Berichte siehe Seite 6 or a- ri- 8 üff 1 ieren FFF F %%% r Nr. 106/ Samstag, 7. Mai 1980 Lokac EN selle Gęistliche- Wort Das Alleluja In diesen Wochen erklingt nun wieder in unseren Kirchen mit besonderer Freude der Festruf der österlichen Zeit: das Alleluja. „Hallelu— Jah“ heißt es in den Psalmen immer wieder: Preiset Jah! Jah ist die Ab- kürzung des heiligen Gottesnamens Jahwe, den Moses am brennenden Dornbusch aus dem Munde Gottes vernommen hat. Preiset Jahwe, lobet Gott, den Herrn! Schon in der griechischen Uebersetzung des Alten Testa- mentes, in der sogenannten Septuaginta, die wohl in der Zeit zwischen 250 und 150 vor Christus verfertigt wurde, ist dieser Jubel- ruf unübersetzt aufgenommen; und so ist er dann als ursprünglicher Bestandteil der alt- testamentlichen und der neutestamentlichen Liturgie in alle vom christlichen Kult be- einflußten Sprachen übergegangen. Rupert von Deutz, der mittelalterliche Theologe und Benediktinerabt, nennt das Alleluja einen „Tropfen von den Wonnen des Himmels“, den wir hier auf Erden im voraus kosten dürfen. 5 In der römischen Liturgie wird das Alle- lnja außer in der Vorfasten- und Fastenzeit das ganze Jahr hindurch, aber besonders häufig und feierlich in der Osterzeit verwen- det. Im griechischen Ritus wird es auch bei Begräbnissen gesungen und ist dann ein Sie- gesruf des Auferstehungsglaubens:„Gesät wird in Verweslichkeit, aufer weckt in Un- verweslichkeit— gesät wird in Unansehn- lichkeit, aufer weckt in Glanz— gesät wird in Schwachheit, aufer weckt in Kraft“, 1. Cor. 15, 32 f. In den verschiedenen Liturgien er- kuhr das Alleluja eine reiche musikalisch- künstlerische Durchformung. Besonders prächtig ist der Allelujagesang der slawi- schen Messe und der Jubilus im Allelujavers der römischen Meßliturgie, den wir ja von den Choralhochämtern her wohl alle kennen. Alleluja, preiset Jahwe, lobet Gott, den Herren! Das ist ein Ruf, der in dieser Oster- zeit an uns ergeht. Wir sollten ihn in uns aufnehmen und erfüllen! Das Gotteslob ist die vornehmste und edelste Form des Ge- betes. In keinem anderen Akt der Gottes- verehrung richtet sich der Aufschwung des menschlichen Herzens so selbstlos frei auf Gott selber.„Wir sagen Dir Dank ob Deiner großen Herrlichkeit.“ In ihm nahen wir uns Gott im Geist und in der Wahrheit. Wir erfüllen unsere höchste Aufgabe als ver- nunftbegabte Wesen, Mund und Stimme der Schöpfung zu sein, die ihren Schöpfer preist. Als Christen haben wir in besonderer Weise das Lob Gott zu künden, stellvertretend für die vielen, die es nicht tun. So versteht auch die Kirche ihr großes Lobgebet, das sie ver- eint mit Christus, ihrem Herrn, unaufhörlich verrichtet. Was der Mensch zur Ehre Gottes tut, wendet sich als Gnadengeschenk zu ihm zu- rück. Wenn wir uns in den großen Chor derer hineinstellen, die das Lob Gottes auf mren Lippen und in ihren Herzen tragen, dann bekommen wir zu unserem Leben und zu den Menschen und Aufgaben, die darin stehen, eine viel positivere Einstellung. Der Mensch, der mit dem Lobpreis Gottes seinen Tag beginnt, trägt eine Kraft in sein Tag- werk Hinein und zu den Menschen hin, denen er begegnet, die ihm über viele Schwierigkeiten hinüber hilft Eine unvergleichliche Schule des Lob- gebetes ist das Buch der Psalmen. Und es ist dazu das gemeinsame Gebetbuch aller christ- gläubigen Menschen, ganz gleich welchem Bekenntnis oder welchem Ritus sie angehö- ren. Sollten wir nicht auch deswegen in einer Zeit, die so sehr die Einheit der Christen ersehnt und nötig hat, gerade in dieses Buch, aus dem der christliche Jubelruf des Alleluja stammt, einzudringen suchen?! Ob wir nun einen Psalter mit der fortlaufenden Zählung der 150 Psalmen zugrunde legen, oder das Stundengebet der Kirche, in dem die Psal- men auf die Tage der Woche und auf die Zeiten des Tages sinnvoll verteilt sind, bleibt uns überlassen. Doch wir lernen nirgends besser, Gott zu loben und unser Leben mit dem Lobpreis Gottes zu erfüllen. Zu dem Alleluja des Gebetes und der frommen Lieder gehört dann aber auch un- 168sbar das Alleluja der Tat und des Lebens. Es ist der Echtheitser weis und zugleich eine der Quellen, aus denen der Lobgesang strömt. Augustinus meint das, wenn er ein- mal in seiner Psalmenerklärung schreibt: „Ich will dir ein Mittel sagen, wie du den ganzen Tag Gott loben kannst, wenn du nur Willst: Alles, was du tust, tue es gut— und Endloser Jubel bei der„Rosenhochzeit“ in London Nachtquartier am Straßenrand/ Herrlicher Sommertag/ Glanzvolle Zeremonie in der Westminster Abtei London.(dpa/ AP) Die britische Haupt- stadt stand gestern im Zeichen der Hochzeit Prinzessin Margarets mit dem ehemaligen Hof fotografen Antony Armstrong- Jones. Strahlende Sonne und sommerliche Wärme belohnte die Hunderttausende, die in die Stadt gekommen sind, um sich den Zug der Staatskarossen des Brautpaares und der königlichen Familie zwischen dem Bucking- ham-Palast und der Westminster-Abtei, in der die Trauung stattfand, anzusehen. Die Weltstadt London hatte einen Feier- tag und ein Volksfest. Alle öffentlichen und viele private Gebäude hatten geflaggt. Blu- mengeschmückte Säulen und Triumphbogen sowie die weißen Flaggen mit den Initialen M und A schmückten die Stadt. Die Beam- ten und Angestellten konnten zum Teil nicht in ihre Büros kommen, weil die Straßen verstopft waren. Das Parlament hatte einen sitzungsfreien Tag eingelegt. Frühmorgens schon säumten Hundert- tausende die Prachtstraße„Mall“ zwischen dem Palast und dem Regierungsviertel. Viele hatten ihre Posten am Straßenrand schon am Vortage bezogen und in der Nacht in Dek- ken und Schlafsäcke eingehüllt„biwakiert“. Viele von ihnen— fast ausschließlich Frauen und Mädchen— ließen es sich nicht nehmen, auf Spritkochern ein englisches Frühstück mit Speck und Eiern zu berei- ten. Souvenirhändler und Eisverkäufer machten schon am Morgen ein reges Ge- schäft. Die BBC unterhielt die wartende Menschenmenge über ein eigens installiertes Lautsprechersystem mit Tanzmusik. Die Polizei hatte 700 Beamte zur Absperrung beordert, die außerdem von dem Spalier der königlichen Garderegimenter verstärkt wird. Um 10 Uhr war die Temperatur auf 17 Grad angestiegen. Die beiden britischen Fernsehgesellschaften begannen mit den Aufnahmen, die von 13 europäischen Län- dern übernommen wurden. Bis zu 600 DPM haben Neugierige für die Sitzplätze an den Auffahrtsstragen bezahlt. Sie sahen ein far- benprächtiges Bild. Die Mall und Whitehall waren mit Zehntausenden von Rosen und Frühlingsblumen geschmückt. Glanzpunkt der Dekoration war ein aus ungezählten Rosen errichteter Triumphbogen. An 70 Meter hohen Masten wehten weiße Banner, die auf einer roten Rose die Initialen„M. A.“— Margaret und Antony— trugen. Um zehn Uhr dreißig begann an der Westminster Abtey die Vorfahrt der Pro- minenz. Innenminister Butler traf ein, Außenminister Selwyn Lloyd, Schatzkanz- ler Derick Heatheoat Amory. Die meisten der elf Regierungschefs aus den Common- wealth-Ländern hatten ihre Plätze bereits eingenommen. Dann wurde der Jubel zur Ovation. Großbritanniens„großer alter Mann“ Sir Winston Churchill, traf ein. Einer der letzten ist der ehemalige Premier Sir Anthony Eden. Flitterwochen Um 10.30 Uhr trifft die Kavalkade der Königin vor der Abtei ein. Im ersten Wagen saßen Elisabeth II. die Königinmutter und Prinz Charles, im zweiten Königin Ingrid von Dänemark und der Herzog und die Her- zogin von Gloucester. Dann folgten die an- deren Mitglieder der königlichen Familie. Eine Million Menschen standen an den Stra- Ben. Sie jubelten und ihre Gesichter strahl- ten vor Freude. Den Wagen der Königin be- gleitete der Jubel ihrer Untertanen. Um 10.15 Uhr erscheint Prinzessin Mar- garet im Blickfeld der Menge. Die strahlende Braut trug ein weißes Schleppkleid aus drei langen Organza, dessen miederartiges Ober- teil mit dezentem, v- förmigen Ausschnitt und engen, langen ZAermeln die Figur schmeichelnd umschloß, während der Rock weit abstand und dann in einer kleinen Schleppe auslief. Ueber dem hochfrisierten Haar hält ein krönchenartiges Diadem einen schlichten Tüllschleier, der, seitlich nur schulterlang, hinten ebenfalls in eine bodenlange Schleppe überging. Zwölf Minuten dauerte die Fahrt über die Mall, den„Horse guards“- Paradeplatz und die Regierungsstrage Whitehall zur West- minster Abtei. Vorher war der Bräutigam Antony Arm- strong-Jones in Begleitung seines Trauzeu- gen, des Londoner Nervenarztes Dr. Gilliatt, in einer geschlossenen Limousine zur Abtei gefahren, die er durch den Kreuzgang von einem für andere Besucher nicht zugäng- lichen Nebeneingang betrat. Fast zur glei- chen Zeit trafen die acht Brautjungfern Prinzessin Margarets am Portal der Abtei ein, an ihrer Spitze die neunjährige Prin- zessin Anne. Der Herzog von Edinburgh war inzwischen zum Clarence House gefahren, um dort die Braut abzuholen. Das riesige Kirchenschiff der Abtei, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde, bot eine glanzvolle Szene. Rund 2080 Gäste in kestlicher Kleidung warteten in dem reich- geschmückten Gotteshaus auf den Beginn der feierlichen Zeremonie. Neben den formellen Cuts mit grauem Zylinder sah man orden- übersäte Uniformen und die bunten Ge- Wwänder der Vertreter afrikanischer und asiatischer Staaten. Im Chor hatten die Pre- mier minister der zu einer Konferenz in Lon- don anwesenden Commonwealth- Staaten Platz genommen. Ihnen zur Seite sah man die Mitglieder der Regierung, drei ehemalige britische Premierminister: Churchill, Eden und Attlee. Neben Churchill saß Prinz Friedrich von Preußen. Außerdem waren von den deutschen Fürstenhäusern Prinz Karl von Hessen, die Prinzen Maximilian und Ludwig von Baden und der Erbprinz von Hohenlohe-Langenburg zur Hochzeit nach London gekommen. Mit dem feierlichen Einzug der Braut in auf hoher See Mit dieser königlichen Jacht„Britannia“ fuhr gestern, Freitag, das neuvermählte Paar Prinzessin Margaret Rose und Mr. Armstrong- Jones in die Flitterwochen. Das erste Ziel Foto: Keystone die Abtei begann die eigentliche Zeremonie. Der Hochaltar war geschmückt mit silbernen Reliquien und dem edelsteinbesetzten Kreuz von Westminster. Nur wenige Schritte ent- fernt an der Seite saßen die Königin, die Königinmutter Elizabeth und Prinz Charles, der einen Schottenrock trug. Der Herzog von Edinburgh verharrte stehend auf der linken Seite der Braut. Auf der anderen Seite hat- ten die Eltern und Verwandten des Bräuti- gams und die königlichen Hochzeitsgäste Platz genommen. Die Zeremonie begann, als Braut und Bräutigam auf Betkissen vor dem Erzbischof niederknieten und der Dechant mit der Ver- lesung des Zeremoniells der anglikanischen Kirche begann. Die Zeremonie erreichte ihren Höhepunkt mit dem Ja-Wort der Braut„I will“, das leise, aber klar verständ- lich von den über dem Altar hängenden Mi- krofonen in die Welt getragen wurde. Der Erzbischof segnete nach dem Jawort der Vermählten den Ring der Braut, der aus dem gleichen Gold eines alten wallisischen Bergwerkes gefertigt war, aus dem auch der Ehering Königin Elizabeths gefertigt worden war. Der Bräutigam erhält bei der angli- kanischen Zeremonie keinen Ring. Mit den Worten„Mit diesem Ring freie ich dich“ streifte der Bräutigam dann den Ring an die Hand seiner Braut. Der letzte und feierlich- ste Moment der Zeremonie kam dann, als das Brautpaar vor dem Erzbischof niederkniete, der die rechten Hände beider vereinigte, seine goldene Stola um sie legte und sie als „Mann und Frau“ proklamierte. Während das Brautpaar noch vor dem Altar kniete— hinter sich allein die kleine Prinzessin Anne in ihrem weißen Brautjung- fernkleidchen— las der Dechant die Berg- predigt, die auf Wunsch des Brautpaares an- stelle der sonst üblichen Predigt stand. Mit dem Singen der Nationalhymne und einem Fanfarenstoß schloß die feierliche Handlung. Dann verließen die Neuvermählten das Kir- chenschiff um sich in der nebengelegenen Kapelle in die Register der Abtei einzutragen. Langsamen Schrittes die Hände fest in- einander verschränkt folgte das Paar später der Prozession der Geistlichen zum großen Westportal der Abtei, wo die Glaskutsche zur Rückfahrt in den Buckingham-Palast bereit- stand und eine riesige jubelnde Menschen- menge wartete. Armstrong-Jones schien überwältigt zu sein von dem Empfang, den man ihm berei- tete. Er saß still neben seiner Gemahlin und blickte starr vor sich hin. Mehrere hundert Meter hinter den Neuvermählten fuhr die königliche Familie. Königin Elisabeth hatte in der Königin-Alexandra-Staatskarosse Platz genommen. Mit ihr fuhren die Königin- Mutter, Prinz Philip und Prinz Charles. Das Gesicht der Monarchin war strahlend, auch die Königinmutter lächelte. Sie erhielten den gleichen begeisterten Empfang von der Menge, wie vorher das Brautpaar. Um 12.40 erreichten Margaret und Arm- strong-Jones den Buckingham-Palast. Die Königin gab unmittelbar nach Rück- kehr einen Empfang mit Sektfrühstück für rund 120 Gäste. Die Tausende auf dem Vor- platz des Palastes wurden für ihre Geduld belohnt, als das Brautpaar und die könig- liche Familie schließlich auf dem großen Balkon erschienen. Brausender Jubel scholl ihnen entgegen. Gut gelaunt winkend, ge- noß der Bräutigam zum erstenmal das Privileg, auf dem Balkon des Palastes eine Hauptperson zu sein. Zuvor hatte es eine gefährlich aussehende Situation gegeben, als ein dichter Knäuel von Zuschauern die Polizeisperre durchbrach und bis an das große Eisengitter vor dem Palast vordrang. Die Sanitäter der Route meldeten bis zum Mittag mehr als 400 Ohn- machtsfälle. Mehrere Menschen mußten mit Verletzungen in das Krankenhaus gebracht werden. Während das Paar und die Mitglieder des Hofes den Blicken der Menge entschwanden, spielten sich vor dem Buckingham-Palast unbeschreibliche Szenen ab. Ueber die Ge- sichter vieler Frauen liefen Tränen und auch manche Männer mußten gegen die aufkom- mende Rührung ankämpfen. Die Menge durchbrach die Absperrungen der Polizei und drängte immer wilder gegen die hohen eisernen Gitter. Die Neuvermählten fuhren um 16 Uhr zur Schiffsanlegestelle oberhalb der Tower- Brücke und gingen an Bord der königlichen Jacht„Britannia“. Die Anker wurden um 17.15 Uhr gelichtet. Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim a Aussichten bis Montagfrüh: Vorherr- schend heiter, nur vorübergehend leicht wolkig. Trocken. Erwärmung auf Nachmit-⸗ tagstemperaturen zwischen 22 und 25 Grad, nächtliche Abkühlung auf Frühtempera- turen zwischen 4 und 6 Grad. Auch Oden- wald und Bauland im allgemeinen frost frei. Schwacher, tagsüber mäßiger Wind aus östlichen Richtungen. a Uebersicht: Die Zone hohen Druckes bleibt bei nur geringer Lageänderung be- stehen, und sichert die Andauer des schö- nen Wetters auch über das Wochenende. Sonnenaufgang: 4.54 Uhr. Sonnenuntergang: 19.52 Uhr. Vorhersage · Karte für. 2 Le Uhr Hoporondo (85 belgrog N 0 dsloft festlon 7 0 r e eee 2 1013 0 102021 Pegelstand vom 6. Mai 5 Rhein: Maxau 384(1); Mannheim 207 (3); Worms 133(unv.): Kaub 141(74). Neckar: Plochingen 111(1); Gundels-- heim 160(1): Mannheim 205(2). Was sonst noch geschab. Mindestens 19 Menschen wurden durch mehrere Wirbelstürme über dem ameri- kanischen Bundesstaat Oklahoma in den letzten Tagen getötet. Die Zahl der Verletz- ben wird auf mehr als 100 geschätzt. Schweres Sachschäden sind zu verzeichnen. Am schwersten wurde die kleine Stadt Wilbur⸗ ton betroffen, wo allein elf Personen ums Leben kamen, als der Wirbelsturm über sie raste und eine größere Anzahl von Men- schen unter den zusammenstürzenden Häusern begrub. * Die nächste Weltausstellung im Jahre 1967 wird in Moskau stattfinden. Diesen Be- schluß faßte das internationale Büro für die Weltausstellung in Paris. Oesterreich hatte vor wenigen Tagen seine Bewerbung für die Weltausstellung 1967 zurückgezogen. * Am hellen Tag haben Diebe das Straß burger Münster heimgesucht. Sie br. sieben Opferstöcke auf und raubten sie Die Einbrecher, nach denen die Polizei fahr det, erbeuteten allerdings keine allzu groß Beträge, da die Opferstöcke am Tage zuvor geleert worden waren. e * Bei der Wiener Polizei wurde dieser Tage eine außergewöhnliche Verlustanzeige er- stattet: Ein Straßenbahner meldete aufge- regt, daß ein gamer Straßembahnzug spu los verschwunden sei. Um in einem Depot im Wiener Vorort Favoriten besser ran- Sieren zu können, hatten die Straßenbahn den Zug auf die Straße gefahren. Als sie ihn eine halbe Stunde später wieder holen wollten, war er nicht mehr da. Die Polizei entdeckte ihn dann einsam und verlassen auf der Ringstraße vor der Oper. Offenbar hatte ein Straßenbahnsachverständiger nächtlicher Wanderer die Taxispesen für eine Fahrt in die Innenstadt sparen wollen. * In einer alten Mühle bei Cafede nahe der spanischen Grenze ist am Mittwoch die ver- mutlich älteste Frau Portugals, Maria do Rosario, im Alter von 116 Jahren gestorben. Bis vor kurzem hatte sie noch ein gelähmtes Urenkelkind gepflegt und hundert Jahre alte Geschichten erzählt. Maria hinterläßt 34 Nachkommen im Alter zwischen 15 und 70 Jahren. 5 du hast Gott gelobt.“ F. Graf sind die Westindischen Inselr 28 I kühl, das ist es, Was ich immer bei schlech- nach oben kletterte, ging ein heftiges Zittern an ihrer Seite., Nimm dich jetzt zusammen, tem Wetter predige', sagte er mahnend und der Länge nach durch die Arundel— ihre hörst du mich?“ Er ließ seine Hände schwer VICERI BAUM schob das arme seekranke Häufchen Unglück Maschinen stoppten. Es gab ein Gewirr von auf ihre Schultern fallen, schüttelte sie drei- Stimmen und das Geräusch herbeieilender FLUT UND FLAMME Copyright by Kiepenheuer& Witsch. K61 n Presserechte durch Scientia Presse-Dienst 30 Fortsetzung Nicht weit von San José de Guatemala liefen wir in einen der Küstenwinde, in den gefürchteten Tehuantepee-Wind, nicht etwa nur in schlechtes Wetter, sondern in einen Sturm, der mit sechzig Meilen in der Stunde in die Bucht von Tehuantepec hineinfegte. Die Sturzseen kamen aus jeder Richtung, steile Wasserwände, die über das Deck hin- einbrachen, und die Arundel hatte hart zu kämpfen. Wann immer wir in schweres Wetter kamen, benahm sich Tracey, als sei das alles zu ihrem besonderen Vergnügen arrangiert worden. Wind und Stürme entzückten sie, und bei nohem Seegang war sie um keinen Preis in der Kabine zu halten. Man konnte kast nicht anders, als sie um dieser rer selbstverständlichen Herzhaftigkeit Willen lieben. Bei Tracey hatte man nie das Gefühl. daß sie Faxen machen oder einen in einer schwierigen Situation im Stich lassen würde — und das ist mehr, als sich von den meisten Frauen behaupten läßt. Am Nachmittag befahl ich meinem Junior, den Dienst im Maschmenraum zu überneh- men, ich selbst ging an Deck, um zu sehen, wie die Dinge oben standen. Die Seen kegten noch immer darüber hinweg, und die Arundel stampfte schwer, hielt sich aber recht wacker. Tracey, in ihr Oelzeug geknöpft, rief mir ęt- was zu, das ich nicht verstand, denn das Heulen des Sturmes übertönte alles. Eine Ladung Wasser klatschte ihr ins Gesicht, aber sie schüttelte sich nur und lachte mit weit offenem Mund. Es war zwanzig Minuten nach vier und noch nicht dunkel, aber auch nicht mehr hell. Die Wolken hingen tief herab, der Himmel war bleiern und das Meer fast schwarz; aber die Schaumkronen sahen weiß aus wie Schlagsahne. Als der Kapitän mich von der Brücke her bemerkte, rief er mir zu: „Es läßt etwas nach!“ und beorderte mich für eine Weile unter Deck, um mich auszuruhen. Auf dem Weg zu meiner Koje begegnete mir ein spaßiger Transport. Es war der Steward, der den Prinzen an Deck schleppte. Der Prinz war in alle möglichen Reiseplaids und Woll- zeug eingepackt, und sein Gesicht war aus- gesprochen grün. Wirklich und buchstäblich grün, wie eine Schüssel voll verkochter grü- ner Bohnen. „Wir gehen nach oben, um etwas frische Luft zu schnappen; das wird das allerbeste für uns sein—, sagte der Steward, als müsse er ein kleines Kind beruhigen. Hinter dem Rücken von Barany blinzelte er mir zu und zeigte auf die Wärmflasche, die er bei sich trug. Den Magen warm halten und den Kopf scheußlich“, einige Stufen weiter hinauf. „Ich fühle mich scheußlich, Chef, absolut stöhnte Ladislaus im seinem Elend. Ich möchte lieber sterben, als diesen Zustand noch eine weitere Stunde ertragen.“ „Ja, ja, wir wissen schon, wie Sie sich fühlen“, sagte der Steward und schob den Prinzen ein paar Stufen höher. Ich könnte selbst einen heißen Grog brau- chen, sagte ich zu Cummings und ging hin- unter. Ich war rund zehn Stunden auf Wache gewesen und war hundemüde. Doch als ich mich in meiner Koje ausstreckte, während die Arundel durch den nachlassenden Sturm stampfte, fühlte ich mich sehr viel besser. Nichts ist behaglicher, als mit einem guten heißen Grog in der Koje zu liegen, während draußen die Hölle los ist. Das Schiff schlin- gerte und àchzte immer noch, der Bug stieg hoch aus dem Wasser und fiel krachend wie- der zurück, aber nach und nach schien der Sturm abzuflauen, und ich schlief ein. Ich mochte vielleicht zwanzig Minuten ge- duselt haben, als ich einen Ton hörte, der scharf und kurz durch alle die zischenden, pfeifenden und krachenden Geräusche bin- durchschlug. Es klang, wie wenn ein Segel gegen den Mast klatscht, aber wir fuhren gegen den Wind und mit gereffben Segeln durch das Unwetter. Träumst du denn immer noch von Schüs- sen?“ sagte ich laut zu mir selbst und sprang aus meiner Koje. Einen Augenblick herrschte Ruhe nach dem ersten Knall, dann kam es wieder— drei, vier, fünf! Ich schlüpfte eilig in meine Leinenschuhe und hastete, so schnell das stampfende Schiff es Sestattete, an Deck. Noch während ich Füße und dann den Ruf, Mann über Bord!“ und„Beidrehen! Was mir zuerst in die Augen stach, als ich das Deck erreichte, war, daß der bleierne Himmel einer messingfarbenen Helle ge- wichen war; Wolken, dahinter die sinkende Sonne, die jeden Augenblick hervorbrechen mochte. Das Meer war nicht mehr schwarz, sondern wie geschmolzenes Messing, dort, wo der Reflex des Himmels die Wasserfläche traf. Auch der Rhythmus der Wellen hatte sich geändert. Sie waren immer noch hoch, aber sie kamen in längeren Zwischenräumen, sich mit gewaltigem Dröhnen und Zischen aufstauend, bis sie zuletzt über das Deck stürzten. Doch was ich im gleichen Augenblick sah, war Tracey mit einer Pistole in der Hand. Sie stand in der Nähe des Hecks, das in diesem Moment hoch aus dem Wasser her- vorragte, und ihre Lippen waren weiß und verkrampft, wie ich es nie zuvor bei ihr ge- sehen hatte. Mit der linken Hand hielt sie sich an der Reling fest, die rechte mit der Waffe hing schlaff an ihrer Seite herab, und ein wildes Lächeln stand in ihrem Gesicht. h Werde dieses Lächeln nie vergessen, und wenn ich hundert Jahre alt werde. r „Tracey— um Himmels willen— was ist passiert?“ rief ich aus und rannte auf sie zu. „Haie— sagte sie., Sie haben ihn gekriegt. Ich versuchte, auf sie zu schießen— aber sie haben ihn gekriegt. er ist weg! Gib mir einen Whisky, rasch— ich möchte nicht um- fallen „Es ist gut, Tracey, nimm dich zusammené, sagte der Kapitän. Ich hatte ihn nicht von der Brücke kommen sehen, aber plötzlich stand er mal, und dann drehte er sich scharf auf sei- nen Absätzen um und ging zur Brücke zu- rück. Im nächsten Augenblick senkte sich das Schiff, und das Heck klatschte ins Wasser zurück, während eine neue See über das Deck fegte. 5 In der kurzen Ruhe, die dem Stoß folgte, konnte ich einen Wirbel von Haien sehen, die an die Oberfläche brodelten, mit den Schwän⸗ zen schlagend, um etwas kämpfend; und in den weißen Schaumkronen des Wassers wa- ren rostige Streifen von Blut zu sehen. Zwe Rettungsringe schwammen dort unten, wei⸗ Ber noch als der Schaum und entsetzlich nutzlos. An Steuerbord wurde jetzt ein Boo ins Wasser gelassen, und ich lief hinüber, um beim Ausschwingen zu helfen. Die Männer zogen an den Tauen der Flaschenzüge an beiden Enden des Bootes. Die Persenning hatte sich mit Wasser vollgesogen und War nur zum Teil abgenommen. Das Wasser in der Tiefe sah aus wie ein gewaltiger dunkler Berg mit einem schneeweißen Kamm, der sich zu dem Boot heraufhob und es beinahe zum Kerntern gebracht hätte. Ich sah, daß der Steward, der den Prinzen an Deck gebracht hatte, drin war, bleich und zitternd, aber mit jenem sturen Mut, den Feiglinge bisweilen zeigen. Es ist merkwürdig, wie viele Dinge mam sieht, fühlt und denkt in einem solchen Augenblick. Ich sah, wie Sparks, der Funker, Tracey ein Glas Whisky reichte, und ich san ihre schlaffe rechte Hand, in der sie noch im- mer die Waffe hielt. Die Maschine war wieder in Gang, und die Arundel schwang herum und ging auf Gegenkurs. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 75. Geburtstag der Felina-Werke: „Wer mit der Mode geht, bleibt immer jung“ Geburtstagsfeier mit 150 Gästen im Palasthotel/ Glanzvolle Jubiläums-Impressionen auf dem Laufsteg „Die Lust zu gefallen“ ist der Titel einer entzückend aufgemachten Schrift aus der Feder Ernst Glaesers, die das Haus Felina an seinem 75. Geburtstag den in- und ausländischen Gästen zu Beginn der Festfolge im Palasthotel Mannheimer Hof gestern vormittag„als Morgengabe an das Graziöse“ überreichen ließ. Ein „Brevier des Mieders“, dessen Titel gleichermaßen das Bestreben des Geburtstags- kindes während seines„dreimal fünfundzwanzig Jahren jungen“ Bestehens kenn zeichnet wie auch den Verlauf des Geburtstagsfestes selbst, dessen Jubiläums- Impressionen auf dem Laufsteg letzte Kostbarkeiten eleganter Miederbekleidung von gestern, heute und morgen Nach den Klängen des Adagio cantabile aus der Sonate Pathétique Beethovens, die das Robby-Spier-Sextett vom Hessischen Rundfunk interpretierte, begrüßte Mitinha- ber Manfred Greiling die Geburtstagsgäste — unter ihnen die Oberbürgermeister und Bürgermeister von Mannheim, Worms, Kai- Serslautern und Ketsch, den Hauptgeschäfts- führer der IHK Mannheim, den Vorsitzenden des Fachverbandes der Miederbekleidungs- industrie, den Geschäftsführer des Bundes- verbandes der Bekleidungsindustrie sowie die Vertreter der in- und ausländischen Presse und der Wochenschau. Er gab eine kurze Uebersicht über die Entwicklung des 1885 in Rappenau als erste deutsche Corset- fabrik von Eugen Herbst gegründeten Unter- nehmens. 1890 wurde der Firmensitz nach Mannheim verlegt und schon um die Jahr- hundertwende zählte das Werk zu den be- kanntesten Unternehmen seiner Branche. Wieder Leuchtfontänen a m Friedrichsplatz Die beliebten farbigen Wasserspiele am Friedrichsplatz— die Leuchtfontänen, die die Mannheimer stolz ihren auswärtigen Besu- chern zeigen— werden ab sofort wieder in Betrieb genommen. Der Leuchtfontänen- Fahrplan: Wasserspiele an jedem Samstag und Sonntag sowie jedem Feiertag ab Ein- bruch der Dunkelheit. Dauer jeweils eine Stunde. 0 Elektrizitätsfachleute tagen in Mannheim Von Montag bis Mittwoch tagt die Haupt- beratungsstelle für Elektrizitätsanwendung (HEA) gemeinsam mit der Vereinigung Deut- scher Elektrizitätswerke(VDEW) im Mann- heimer Rosengarten. Verbunden mit dieser Vortragstagung sind die Mitgliederversamm- lungen beider Organisationen(Montag). Am Dienstag, 10 Uhr, ist die Hauptveranstaltung, in der Oberbürgermeister Dr. Reschke die Tagungsteilnehmer begrüßen wird. An- schließend sprechen Prof. Dr. Baade, Kiel, und der Vorsitzende der Vereinigung Deut- 5 Eime Zahnbürste 5 A 41 85 e Face. Wien scher Elektr. Strahinger, Darmstadt, über„Die EVU und die Oeffentlichkeit“. Am Dienstagnachmittag werden zahlreiche Fachvorträge gehalten, am Abend ist ein Theaterbesuch vorgesehen. Für Mittwoch steht ein Besichtigungs- programm auf der Tagesordnung. Nach Wahl und Wunsch können besucht werden: Groß- Kraftwerk, Stadtwerke, BBC, BASF, Daimler- Benz AG. oder Klein, Schanzlin und Becker. 0 US-Deutsche Freundschaftswoche Samstag, 7. Mai 13 Uhr: Ankunft der deutschen Pfadfinder im Viernheimer Wald. 14 Uhr: Bootsfahrt nach Speyer mit der Ms„Nibelung“; Abfahrt: Bootsanlegestelle unterhalb der Kurpfalzbrücke. 14 Uhr: Volleyballspiel des Sportvereins Mannheim-Seckenheim gegen eine amerika nische Mannschaft der Turley Barracks auf einem Sportfeld in den Turley-Barracks. 14.30 Uhr: Baseball-Spiel zwischen Ger- mania Mannheim und den„NRhine-Main Rockets“ auf dem Sportplatz an der Secken- heimer Anlage(beim Stadion). 17 Uhr: Zapfenstreich der deutschen und amerikanischen Pfadfinder im Viernheimer Wald. Anschließend Essen. Es spielt die Kapelle der 18. Infantry. 17.30 Uhr: Fußballspiel zwischen einer Mannschaft der US-Army-Presse und einer Mannschaft der Mannheimer Kriminalpolizei auf dem Polizeisportfeld bei Feudenheim. 20 Uhr: Lagerfeuer der deutschen und amerikanischen Pfadfinder im Viernheimer Wald. Sonntag, 8. Mai 7.30 Uhr: Katholischer und evangelischer Gottesdienst für die deutschen und amerika nischen Pfadfinder im Viernheimer Wald. 11 Uhr: Gemeinsame Gottesdienste in der amerikanischen Kapelle in den Coleman Barracks;(anschließend Erfrischungen). 14 Uhr: Baseball-Spiel zwischen zwei amerikanischen Mannschaften auf dem ame. rikanischen Sportfeld in Käfertal. 14 Uhr: Volley-Ball-Spiel des Sport- verein Mannheim-Seckenheim gegen eine amerikanische Mannschaft der Turley Bar- racks auf dem Sportfeld in den Turley- Barracks. 16.30 Uhr: Standkonzert der 33. US Army Band und des Mannheimer Blasorchesters (Leitung: Max Maurer) vor dem Rosengarten am Friedrichsplatz. 5 izitätswerke, Prof. Dipl.-Ing. W. „enthüllte“. Der Name„Felina“, der ihm Weltgeltung verschaffte, ist auf eine im Jahre 1922 auf den Markt gebrachte Kreation zurück- zuführen, die sich in ungewöhnlicher Weise durchsetzte. 1936 erwarb General- konsul Richard Greiling das Unternehmen und führte es durch sein ausgeprägtes Empfinden für Stil, Form und Geschmack in wenigen Jahren in den Kreis der bedeu- tenden Firmen europäischer Miederwaren- industrie ein. Der zweite Weltkrieg und insbesondere der Luftangriff auf Mannheim in der Nacht zum 4. Juni 1944 unterbrachen eine Entwick- lung, die— wie Manfred Greiling betonte —„dank der Treue und Einsatzbereitschaft der Belegschaft“ nicht nur wieder eingeholt, sondern„in mahvoller Stetigkeit“ weiter- gesteigert werden konnte. Die Schwierigkeit der Beschaffung geeigneter Arbeitskräfte im Mannheimer Raum mit dem allmählichen Beginn der Hochkonjunktur in der bundes- deutschen Wirtschaft zwang das Unterneh- men in den letzten Jahren, in Gegenden mit Sünstigerem Arbeitsmarkt Zweigwerke zu errichten(Kaiserslautern, Ketsch, Worms). Das nach dem Tode von Generalkonsul Ri- chard Greiling im Juli 1954 von seinen Söh- nen Manfred und Lothar geführte Unterneh- men beschäftigt heute 2500 Menschen und exportiert seine Miederwaren in einer Kol- lektion von 250 Modellen von Mannheim aus in 60 Länder. „Felina ist heute die zweitgrößte Mieder- fabrik Europas“, stellte Manfred Greiling schlicht fest und unterstrich die familiäre Atmosphäre sowohl des Unternehmens als auch der Geburtstagsfeier durch einen Dank an seine Mutter, die— wenn auch nicht nach außen sichtbar—„immer helfend und ratend 1,8 Millionen Steine wurden vermauert: zur Seite“ gestanden habe. Greilings Re- sumee lautete:„Wer mit der Mode geht, bleibt immer jung.“ Der erste Vorsitzende des Verbandes der Miederbekleidungsindustrie, Emil Wendling, bescheinigte dem Unternehmen, daß es„die Tendenz der Gesamtentwicklung der deut- schen Wirtschaft immer erkannt“ habe. Oberbürgermeister Dr. Reschke stellte schmunzelnd fest, daß der Appell des Hauses Felina„an die weiblichen Urinstinkte“ und an den Schönheitssinn der Damenwelt„eine gute Absatzbasis“ sei. Er schloß seinen Glückwunsch mit dem Bemerken:„Sie haben sich dem Abenteuer ausgesetzt, je- weils den Damen zu gefallen— ein Aben- teuer, dem auch im wirtschaftlichen Inter- esse unserer Stadt weiterhin Erfolg be- schieden sein möge“. Weitere Festredner waren IHK-Hauptgeschäftsführer von der Kall und Betriebsratsvorsitzender Michael Bugert. Das Intermezzo Sinfonico aus Cavalleria rusticana leitete über zu den Jubiläums- Impressionen auf dem Laufsteg“, zu denen Vera Rudolf(Wiesbaden) keck- charmant conferierend Roben, Mieder, Corsets und Corselets von der Gründerzeit bis auf den heutigen Tag erläuterte: Vom Cul de Paris über die flachbusige Gargonne zu den Traum-Modellen des Jahres 1960 aus Gold- und Silberbrokat, heliotrop, zitrusgelb, rosé und weiß; sportliche Dessous wechselten mit extravaganten Spitzencorselets, handgemalt und edelsteinbestickt. Attribute„intimer Korrektur“(„ Sommernachtstraum“,„Aphro- dite“,„Jacqueline“,„Esprit“,„Opernball“, „Romanze“ usw.) stellten scheue Versuche dar, jene märchenhaften Gebilde künstleri- scher Phantasie in der Nomenklatur der Mode einigermaßen„kongenial“ zu beheima- ten.(Wie der„MM“ nach Beendigung der Laufsteg- Darbietungen erfuhr, wird ein Teil der schönsten Modelle während des Wochen- endes bei Kaufhaus Vetter ausgestellt.) In den Nachmittagsstunden rundete eine Besichtigung der Felina- Werksanlagen die Geburtstagsfeier des„dreimal fünfundzwan- zig Jahre jungen Unternehmens“ ab. Kö. auf ihren Jubiläums- Impressionen feiert wurde. Im Bild: Die„Gargonne“, ein dem in- die Felino Wer ce Gästen gestern im zeigten Laufsteg unc ausländischen Palasthotel, wo das Fest des 75. Geburtstages dieses weltbekannten Werkes glanzvoll ge- berühmtes Modell aus den zwanziger Jahren;: im Hintergrund die konferierende Vera Rudolf. Sitzend: Mitinhaber Manfred Greiling uncl Gattin sowie der Vorsitzende des Fachverbandes der Miederbekleidungs-Industrie. Bild: Bohnert& Neusch Aus dem Polizeibericht: „Strumpfliebhaber“ stahl 218 Paar NV/IOnsS Durch ein vermutlich offenstehendes Fen- ster stieg während der Nacht ein 38 Jahre alter Arbeiter in die Räume eines Textil- geschäftes in der Innenstadt ein. Unter an- derem„kaufte“ er 218 Paar Damenstrümpfe ein. Kurz nach dem Diebstahl stellte eine Funkstreife den Langfinger zwischen F 4 und F 5. Der Ertappte wollte zwar fliehen, aber die Beamten holten ihn ein. Die Beute Der Richtkranz schwebt über der Speyerer Straße Diakonissenkrankenhaus im Rohbau erstellt/ Oberkirchenrat Hammann überbrachte Glückwünsche der Landeskirche Nachdem die Bauhandwerker 1,8 Millionen Mauersteine aufeinandergeschichtet hatten, war das Diakonissenkrankenhaus an der Speyerer Straße bis zum Rohbau gediehen. Diesen Einschnitt in der Baugeschichte des Hauses nahm man zum An- laß des fälligen Richtfestes, das angesichts des riesigen, 37 Meter hohen und zehn Geschosse umfassenden Gebäudes vor sich ging. Die Anwesenden, darunter viele Diakonissen, die an ihrer künftigen Arbeitsstätte lebhaft Anteil nehmen, begrüßte Direktor Kurt Schmidt, der 1. Vorsitzende des Diakonissenhauses. Auf sein Zeichen hob ein Kran den glockenförmigen, buntbebänderten Richtkranz in die Höhe und ließ ihn über der Versammlung schweben. Der Zimmermann, der nach altem Brauch den Richtspruch sprach, zerschmetterte nach dem Trunk das Weinglas am Boden. Oberkirchenrat Hamann als Vertreter des badischen Landesbischofs ermahnte die Fest- gäste mit einem Hinweis auf die Arbeit der Diakonissen, das Wunder Gottes zu sehen, daß es Menschen gibt, die nicht loskommen vom Mitmenschen. Diese Hingabe erhelle die Am Kurpfalzkreisel Tiefenwirkung des neuen Krankenhauses hinter der mächtigen Fassade. Nachdem der Oberkirchenrat die Wünsche der ganzen Landeskirche für ein weiteres Gedeihen des Bauwerks zum Ausdruck gebracht hatte, sprach Dekan Heinrich Schmidt im Auftrag kippte gestern vormittag um 11 Uhr ein vierachsiger Sattelschlepper um. Der Wagen hatte schwere Eisen- träger geladen, die in der engen Kurve infolge Fliehkraft— nach außen rutschten und dem Lastzug eine solche Schlagseite gaben, daß er„kentnerte“. Zum Glück gab es keinen Personenschaden. Die Feuerwehr unter Führung von Branddirektor Dr. Magnus räumte mit zwei Kranwagen das verkehrhindernis weg. Bild: Neumann der evangelischen Gesamtkirchengemeinde. Sie sei die Beschenkte, erklärte er. und des- halb besonders erfreut über den Fortgang. Für das Werk hätten sich Hände und Herzen aufgetan; zumal bei den fördernden Behör- den habe man viel Hilfe erfahren. Bürgermeister Leopold Graf erklärte im Namen der Stadt Mannheim, die Stadtver- waltung sei lebhaft am bevorstehenden Zu- Wachs von hundert Krankenbetten interes- siert und wolle auch eine Eingabe, weitere finanzielle Hilfe für das Bauwerk zu leisten, wohlwollend prüfen. Der Bauleiter, der die von fünf Firmen gebildete Arbeitsgemein- schaft vertrat, wies auf die reibungslose Zu- sammenarbeit aller Beteiligten hin und überreichte Direktor Schmidt zur Erinne- rung ein Album mit Fotos von den bisherigen Bauarbeiten und einen Baubericht. Anstaltspfarrer Dr. Otto Bangerter gab bekannt, daß die zu Ostern eigens für das Diakonissenkrankenhaus veranstaltete Kol- lekte in allen Gemeinden Mannheims den Betrag von 55 000 Mark erbracht hat. Er ge- dachte eines Arbeiters, der nach einem Un- fall auf der Baustelle den Tod erlitten hatte. Mit dem gemeinsamen Gesang des Lieds „Nun danket alle Gott“ klang die Feier aus. Der Richtschmaus vereinigte alle Beteiligten dann im jetzigen Diakonissenkrankenhaus am Ulmenweg.-mann „Möbel- Zimmermann“ feiert Jubiläum und 735. Geburtstag „In einem Aufwaschen“ feiert Philipp Zimmermann heute seinen 75. Geburtstag und das 40jährige Bestehen seines Möbel- fachgeschäftes in N 4, 19, das er im Oktober 1919 in der Schwetzingerstadt gründete. Der rüstige Jubilar, der heute noch mit seinem Fahrrad lange Strecken zurücklegt und sich durch weite Spaziergänge durch den Pfäl- zerwald jung und frisch erhält, ging bei dem bekannten Künstler Thomas Walch als „Möbelzeichner für Innendekoration“ in die Lehre. Nachdem er Walchs Mannheimer Büro eine Zeit geleitet hatte, sattelte er spa- ter in Abendkursen auf„technischen Ma- schinenzeichner“ um und war über ein Jahrzehnt bei BBC tätig. Seine fundierten Fachkenntnisse kamen ihm bei der Grün- dung seines eigenen Geschäftes zustatten, dessen Haupteinnahmequelle anfänglich Mö- belauktionen waren. Später spezialisierte sich Philipp Zimmermann auf Küchenmöbel. Nach dem Wiederaufbau— sein Grundstück Wurde beim letzten Bombenangriff auf Mannheim schwer getroffen— erweiterte er sein Sortiment. In fünf Schaufenstern und Ausstellungsräumen ist heute alles zu fin- den, was zur Möbelbranche zählt. Seinem treuen Kundenstamm hofft Philipp Zim- mermann— unterstützt durch seine Tochter Ruth— noch weitere Jahre dienen zu kön- nen. Sto wurde sichergestellt. Der späte Kunde sitzt im Landesgefängnis. Mopedfahrer schwerverletzt Durch eigenes Verschulden kam ein 21 jähriger Mopedfahrer auf der Neckarauer Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Bordsteinkante. Der Ge- stürzte mußte mit einer Gehirnerschütterung, einer Oberarm- und Schlüsselbeinfraktur ins Krankenhaus gebracht werden. Schlafplatz: Acker Auf Kirchgartshausener Gebiet wurde ein 24 jähriger auf einem Acker liegend an- getroffen. Er war nicht, wie zuerst vermutet, einem Unfall zum Opfer gefallen, sondern auf dem Heimweg von Luzenberg nach Lam- pertheim einfach müde geworden und hatte sich auf dem Feld zur Ruhe niedergelegt. Zu zweit auf einem Moped Gegen zwei Uhr stieß ein 22 jähriger Mo- pedfahrer auf der Kreuzung Bismarckstraße/ Kaiserring mit einem Pkw zusammen. Der Fahrer des Zweirades stürzte und brach sich den, Unterschenkel. Seine 23 Jahre alte Sozia mußte mit einer Gehirnerschütterung und einer Rißwunde am Knie ebenfalls ins Kran- kenhaus eingeliefert werden. 5 Auf den Kopf geschlagen Mit einer stark blutenden Kopfplatzwunde meldete sich gegen zwei Uhr ein junger Mann Tue Möbel- Teppiche- Gardinen Heidelberg Mannheim — auf der Polizeiwache am Marktplatz. Er gab an, ein Unbekannter habe ihm auf der Straße zwischen G 7 und H 7 mit einem harten Gegenstand auf den Kopf geschlagen. Nach dieser Aussage brach der Mann zusammen und mußte ins Krankenhaus gebracht wer- den. Nach ärztlicher Versorgung wurde er wieder entlassen. 7 Am Montag: 225 Ministerpräsident Kiesinger In Mannheim Ministerpräsident Kurt Georg Kie- singer besucht am Montag, 9. Mai, Mannheim. Der Ministerpräsident trifft gegen 12.30 Uhr bei BBC ein, hat dort zuerst mit Generaldirektor Lotz, Dr. Neuenhofer und anderen leitenden Her- ren interne Besprechungen und besich- tigt anschließend das BBC-Hauptwerk Mannheim- Käfertal. Nach einer Presse- konferenz um 14 Uhr im Palasthotel Mannheimer Hof spricht Ministerpräsi- dent Kiesinger auf Einladung der CDU um 15 Uhr in einer Frauen versammlung bei Kaffee und Kuchen im Musensaal. Unter dem Motto:„Frauen fragen den Ministerpräsidenten“, hat sich K. G. Kie- singer bereit erklärt, Fragen aus dem Teilnehmerkreis zu beantworten. 0 3 Wahl- Versammlungen SAmstag 7. Mai CDU: Blumenau, Zur Blumenau“, Blu- menau 13, 20 Uhr— Spr.: MdB Josef Maier, Kandidat Ludwig Kaiser.— Friedrichsfeld, „Zum Löwen“, Neckarhauser Str. 1, 20 Uhr — Spr.: MdB Franz Lenze, Kandidat Willi- bald Kimmel. SPD: Rheinau, Id-Feierabendhaus, 20 Uhr — Spr.: Kandidaten Bürgermeister Walter Krause, Fritz Kurz.— Wallstadt,„Rose“, 20 Uhr— Spr.: Kandidaten Md. Lena Mau- rer, Stadtrat Fritz Esser. 8 Jetzt pnofographieren wir mit der neuen automatischen Kamerad 5 Ein Blick— ein Druck— ein gutes Bild! 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Art und Umfang der Erfüllung der dem Land gestellten Aufgaben und das Ausmaß der Unterlassungen richten sich nach den finanziellen Möglichkeiten, die in der Finanz verteilung vom Bund den Ländern be- lassen werden. Es wurde schon wiederholt darüber geklagt, daß der Bund durch die In- anspruchnahme von 35 Prozent der Einkom- men- und Körperschaftsteuern die Länder zu stark beschneidet und andererseits durch seine Weigerung, teilzunehmen an den Fi- nanzverpflichtungen, wie sie Kriegs- und Kriegsfolgeerscheinungen über uns gebracht haben, zu einer Unterbilanz in der Erfüllung der Landesaufgaben beiträgt. Diese mangelnden Möglichkeiten aber sind schuld, daß wir bei all dem glücklicher- weise Erreichten mit manchem noch nicht zu Ende gekommen sind: Obwohl seit der Wäh- rungsreform über 700 000 Wohnungen gebaut werden konnten, fehlen noch gegen 150 000, und wir müssen uns darüber beklagen, daß der Wobhnungsbauminister uns die von der spar freudigen Bevölkerung Baden-Württem- bergs zu beanspruchenden Wohnungsbauprä- mien bis zu einer Höhe von 79 Millionen DM nicht vergüten will. Eine gerichtliche Klage seitens der Landesregierung steht in Aussicht. Das von der Sozialdemokratischen Frak- tion beeinflußte Schulhausbauförderungsge- setz hat die Landesbeteiligung auf eine ge- setzliche Grundlage gestellt. Seit der Wäh- rungsreform ist bei einem Aufwand von über 1½ Milliarden DM für mehr als eine halbe Million Schulpflichtiger Schulraum geschaf- fen worden. In den nächsten vier Jahren müssen die restlichen 3000 Schulräume ge- baut werden; die erforderlichen Landesbei- Skklr 1733 8 EX POR dds in MAN N NET N meisſgefrunkene Bier hilfen sind dank der SPD-Initiative im Land- tag gesichert. Für den Bau von Sportstätten sind nach dem„Goldenen Plan der Deutschen Olympi- schen Gesellschaft“ 6 Milliarden DM erfor- derlich. Kois 5 Millionen stehen im Bundes- haushalt. Wir haben im Landesetat von einer Million DM im Jahr 1956 aufgeholt auf 10,4 Millionen DM im Haushaltsplan 1960. Unser Ziel ist, unter weiterer Inanspruchnahme der reichlich fließenden Mittel aus Toto und Lotto auf eine Förderung von etwa 16 bis 17 Mil- lionen DM jährlich im Lande zu kommen und in weniger als 10 Jahren den Nachholbedarf zu erfüllen. Wichtig für die Gemeinden ist es, daß über den im Vergleich zu anderen Bundes- ländern vorbildlichen Finanzausgleich hinaus erreicht werden konnte, eine Beteiligung der Kommunen an der Kraftfahrzeugsteuer mit 10 Prozent zur Verbesserung der Ortsstraßen- netze. Wir konnten dem Finanzminister eine im allgemeinen 20prozentige Bezuschussung zu Krankenhausbauten abringen und die Mit- tel für die Wasserversorgung und Abwasser- beseitigungsanlagen sind auf Anträge hin von Je 12 auf 15 Millionen DM Landeshilfe ge- stiegen. Noch nicht erreicht sind Maßnahmen zur Luftentseuchung, deren Wichtigkeit ge- rade für unsere Stadt Mannheim so dringend ist. Ueber das Aussehen der Regierung kann heute noch nichts gesagt werden. Sie sollte auf keinen Fall wiederum so viele Minister und Staatsräte umfassen. Eine Allparteien- regierung muß nicht sein; sie wäre insbeson- dere dann widernatürlich, wenn eine der darin vertretenen politischen Kräfte über die absolute Mehrheit verfügte. Absolut regieren können, das heißt, jeder Rücksichtnahme auf den sachlichen und fachlichen Rat des An- dersdenkenden enthoben zu sein, verführt zum Machtmißbrauch, reizt an zur Rück- sichtslosigkeit, macht überheblich gegenüber den politischen Realitäten und reizt zur Trägheit. Die SPD will, daß in unserem Lande die demokratischen Kräfte lebendig bleiben. Sie strebt mit aller Macht an, die Allmachtpolitik einer einzigen Partei zu verhindern und ist ihrerseits bereit, an der mannigfachen Ver- besserung der Lebensumstände auf den ver- schiedensten Gebieten weiter mitzuarbeiten.“ Us.-Touristen sollen Deutsche treffen Neue Aufgabe für den deutsch- amerikanischen Frauenarbeitskreis „Meet the Germans— Triff die Deutschen“ heißt eine neue Einrichtung, die der Verband deutsch- amerikanischer Clubs und mit ihm der deutsch- amerikanische Frauenarbeits- kreis Mannheim noch im Laufe dieses Som- mers ins Leben rufen werden. Bei der Jah- reshauptversammlung des Mannheimer Ar- beitskreises wurde mitgeteilt, daß mit Unter- stützung des Mannheimer Verkehrsvereins künftig durchreisenden amerikanischen Tou- risten die Adressen von deutschen Familien vermittelt werden sollen, die sich der Aus- länder bei einer Führung durch die Stadt oder auch im eigenen Heim annehmen wol- len. Der Verkehrsverein wird bei der An- kunft interessierter Touristen den Frauen- Wahlkreis I: In Mannheim ge- Kurt Angstmann boren, 45 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder. 1935 Abitur, Do- Seit 1946 Mitglied des Landtags; hauptsäch- lich tätig im Finanzausschußg, Kulturpoliti- schen Ausschuß, Rechtsausschuß und Land- wirtschafts- Ausschuß. Etat- Berichterstatter. Maßgebend an der Schaffung des Schul- Rausneubaugesetzes und der Erstellung eines Sportförderungsprogramms beteiligt; daruber hinaus besonders für bauliche und personelle Ausweitung unserer Hochschu- len eingesetzt. Erfolgreiches Eintreten für Röhere Zuschusse an nichtstaatliche Thea- sitzender des Ausschusses für Landwirt- schaft, Ernahrung und Forsten. Beirutsmit- berg, TH Stuttgart und der Wirtschafts- hochschule Mannheim. Mitglied im Bezirks- vorstand der SpD Baden- Württemberg seit 1952, Vorstandsmitglied der SPD in Mann- Reim. Bild: Bankhardt 85 zent an der Ingenieurschule Mannheim. ter, speziell Nationaltheater. Seit 1956 Vor- glied der Universitäten Freiburg, Heidel- ö 72 ö a Wir stel ten vor: Die Landtagskandidaten der SPD Wahlkreis II: Wahlkreis III: l in München 1904 gebo- Lena Maurer ren, lebt seit 1910 in Mannheim. Nach Besuch der Volksschule zweieinhalb Jahre Sprechstundenhilfe. Ab- solvierte später eine private Handelsschule und war bis 1926 Mannheimer Eisengroßhandlung beschäftigt. 1926 bis 1933 im Verlag der Heidelberger„Volles- Arbeitslos ge- in einer zeitung“ Abteilungsleiterin. worden, kam Lena Maurer wieder zuruck und übernahm ein Le- bensmittelgeschäft. Durch die Haltung der Eltern von Jugend auf in Organisationen tätig, Seit 1924 Mitglied dler SPD. Von 1930 bis 1933 Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Heidelberg. Seit 1946 Vorsitzende der Frauengruppe der Sp Mannneim und Mitglied des örtlichen Par- teivorstandes. 1947 in den Stadtrat gewählt; seit 1949 im Landtag. Lena Maurer geb. Amann, arbeitet auch ehrenamtlich in Gre- mien der Konsumgenossenschaft. Sie ist seit 22 Jahren verheiratet. Bild: Hostrup nach Mannheim sogialistischen 8 47 Jahre alt, ge- Walter Krause, boren in München, als Sohn eines Buchdruccers, aufgewach- sen in Schlesien, seit dem 14. Lebensjahr in Mannheim, verheiratet, Vater einer 18 jährigen Tochter. 1931 Reifeprüfung an der Tulla- Oberrealschule, 1931 bis 1936 Studium der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Heidelberg. 1937 bis 1938 Berechnungsingenieur bei den Siemens- Schuckertwerken, 1938 bis 1947 Meteorologe im Wetterdienst, 1947 bis 1953 Dozent für Mathematik an der Städt. Ingenieurschule Mannheim, seit 1955 Bürgermeister(au- ständig für Schulen und Sport). Er gehört seit 1952 dem Landtag an und war bei den Beratungen der grundlegenden Verwal- tungsgesetze, insbesondere der Gemeinde- ordnung wesentlich beteiligt. Als stellv. Vorsitzender des Kulturpolitischen Aus- schusses hat er sich vor allem mit den Fragen des Schul- und Bildungswesens be- schäftigt. Er ist auen Mitglied des Ständli- gen Ausschusses und des Verwaltungs- und Wohnungsbauausschusses und seit 1958 stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion des Landtags von Baden- Württemberg. Bild: Foto-Kaiser . arbeitskreis verständigen, der seinerseits die zur Verfügung stehenden deutschen Familien benennt. 55 Bei der Jahreshauptversammlung im Ju- gendzentrum in K 2 wurde weiter bekannt, daß durch die Spende einęs Förderers des Vereins die Anschaffung eines Schlauchboo- tes für die Jungen des Wespinstifts finanziert werden kann. Das Schlauchboot soll als Be- gleitboot eines Segelschiffes dienen, das den Jungen gestiftet wurde und das in den ersten Tagen des Mai von Hamburg nach Mannheim übergeführt wird. Aus den Neuwahlen gingen folgende deut- sche und amerikanische Vorstände hervor: Erste deutsche Vorsitzende wurde Frau Gi- sela Beecker, die bisher die Wohlfahrtsarbeit des Kreises leitete; zweite Vorsitzende Frau Elsbeth Schmitt; Schriftführerin Frau Käte Renner; Kassiererin Frau Gertrud Luber. Der amerikanische Vorstand setzt sich zu- sammen aus Mrs. Mimi Andrews als erster Vorsitzender, Mrs. Margot Kass als zweiter Vorsitzender. f„ Frau Hilde Platz, die deutsche Vorsitzende des Kreises in den letzten beiden Jahren. hatte auf eine Kandidatur verzichtet. Sie dankte ihren Mitarbeiterinnen für deren Ein- satzbereitschaft und Tätigkeit und verband damit ein besonderes Dankeswort an die Adresse der deutschen Ehrenpräsidentin des Frauenkreises, Frau Annette Reschke, deren Loyalität und Verständnis ihr und dem Ver. ein eine große Hilfe gewesen sei. 00 Wohin gehen wir? Samstag, J. Mai 1 Theater: Nationaltheater Großes Haus 17.30 bis 22.45 Uhr:„Die Meistersinger von Nürn- berg“(Miete C, Th.-G. Gr. C. freier Verkauf); Kleines Haus 20,00 bis 22.45 Uhr:„Das Käth- chen von FHeilbronn“(Miete O. Halbgr., II, Th.-G. Gr. O, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Ziegeninsel“; Städt. Bühne Heidelberg 20.00 bis 22.15 Uhr: Zweiter Ballettabend„Französische Suite“,„Die weiße Rose“,„Rhapsody in blue“(freier Ver- kauf).. ö e Filme: Planken Großes Haus: Herrin der Welt“; Kleines Haus:„Hiroshima mon amour“; Palast:„Er kam, sah und siegte“; 10.00, 11.50 22.30 Uhr:„Dunkelroter Venusstern“; Alham- bra:„Freddy und die Melodie der Nacht“; 23.15 Uhr:„Paris tabu“; Universum:„Marili“!; Kamera:„Die Miserablen“: Kurbel:„lHöllen- fahrt nach Tobruk“; Capitol:„Die den Tod nicht fürchten“; 23.00 Uhr:„Ich laß mich nicht verführen“; Alster:„Der Sündenbock“; Abend- studio im City:„Manche mögen's heiß“; Schau- burg:„Beherrscher der Meere“; Scala:„Der Teufelsschüler“. Sonntag, 8. Mai 5 5 Theater: Nationaltheater Großes Haus 14,00 bis 16.15 Uhr:„Der Teufel im Dorf“(für die Mannheimer Jugendbühne Gr. C): 20.00 bis 22.15 Uhr:„Der Teufel im Dorf“(Miete, Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 15.30 bis 17.45 Uhr:„Wallensteins Lager“, Die Piccolomini“(Miete G, Halbgr. I, Th Gr. G, freier Verkauf); 20.00 bis 22.15 Uhr: „Wallensteins Tod“(Miete G, Halbgr. I Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Ziegeninsel“; Städt Bühne Heidelberg 11.00 bis 13.00 Uhr: Freiheit wozu?— Oeffentliches Gespräch über das Schauspiel„Die Besessenen“(re 20.00 bis 22.30 Uhr:„Tosca“(freier Konzerte: Mozartsaal 20.0 Abend mit Bronislav Gimpel(Violi Jakob Gimpel(Klavier)— Hoffmeister staltung; Waldhofhalle 17.00 Uhr: Lieder der Gesangvereine Waldhof. 33 Filme(Aenderungen): Planken 11.00 Uhr: Die letzten 60 geschehen“; Alhambra 11.00 Uhr: schied von Afrika“; Universum „Kanada Land der schwarzen Alster 11.00 Uhr:„Die englische Hei vOoN HOCHSTER REINHEIT f Der feine, saubere Ceschmach f 3 naturreiner Spitzentubabe zeichnet diese Mischung aus 95 Selte 8 MoRGEN Bonn schlägt ein Siebener-Gremium vor Es soll zur Annäherung von EWG und EFTA beitragen Bonn(gn-Eigen- Bericht) Außenminister Heinrich von Brentano wird auf der in der kommenden Woche in Luxemburg stattfin- denden EWG-Ministerratsbesprechung die Bildung eines Siebenergremiums vorschla- Sen, das die Frage der Annäherung zwischen EWG und EFA untersuchen soll. Es soll Sich aus jeweils drei Ministern von EWG und EFTA und dem Präsidenten der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, Professor Hallstein, zusammensetzen und im Juni seine Arbeit gufnehmen. Es werde sich dann zeigen, so heißt es in Bonn, ob die Engländer willens sind, in bezug auf die Zollposition klare Vorschläge zu machen. Politische Kreise in Bonn erklärten am Freitag, sofern Großbritannien und die übrigen EFTA- Partner von der Berechnung ausgingen, daß sie die Beschleunigung der Wa durch Verzögerungstaktik verhindern könnten, müßten sie sich täuschen. Die EWG Sei fest entschlossen, ihre Pläne durchzufüh- ren. Die EWG habe außerdem die Unterstüt- zung der Amerikaner. Gerade vor der Gip- kelkonferenz zeige sich deutlich, wie sehr die Vereinigten Staaten an einer euro- päischen Lösung interesisert seien. Im Gegensatz hierzu vertrat die in Bonn erscheinende Londoner diplomatische Kor- respondenz den Standpunkt, daß es jetzt von dier Entscheidung der sechs Regierungen der EWG-Staaten abhänge, welche Schritte Großbritannien als nächstes unternehme. Us A unterstützen den Beschleunigungsplan Washington.(me Eigener Bericht). Der Beschleunigungsplan für die Europäische Wirtschafisgemeinschaft findet nach wie vor die stärkste Unterstützung Washingtons. Oktlzielle Kreise begrüßten am Donnerstag nicht nur den Beschluß des Bundeskabi- netts, dem Beschleunigungsplan zuzustim- men, sie bekräftigten auch die Erwartung, daß die EWG-Minister bei hren Beratungen am 9. und 10. Mai zu klaren Entscheidungen über die Inkraftsetzung der ersten Zoll- phase kommen. Eine Verzögerung des Ter- mins bis Anfang 1961, um Zeit für Verhand- lungen zu gewinnen, scheint den US-Stellen annehmbar zu sein, wenn kein weiterer Aufschub erfolgt und wenn darüber ein grundsätzlicher Beschluß gefaßt werde. Weniger eindeutig ist die amerikanische Stellungnahme zu den ebenfalls vorge- sehenen Verhandlungen zwischen EWG und der Kleinen Freihandelszone. US-Kreise würden diese Verhandlungen begrüßen, Wenn dabei detaillierte Gespräche über die Beseitigung der Schwierigkeiten geführt Würden, die nach Einführung des neuen Tarifs für den Güteraustausch in bestimm- ten Fällen entstehen können. Gegenüber einem Versuch, neue Verhandlungen auf politischer Ebene zu führen, würde sich Washington jedoch eine Stellungnahme vor- behalten. Verhandlungen, die auf eine Schwächung des Gefüges der EWG abzie- len könnten, würde die US-Regierung nicht begrühßen. Kommunistische Infiltration in Südkorea verstärkt Seoul/ Tokio.(AP/dpa) Der südkoreanische amtierende Präsident Huh Chung hat am Freitag vor den Gefahren einer kommunisti- schen Infiltration aus Nordkorea gewarnt. Die kommunistische Untergrundtätigkeit in Südkorea sei seit einigen Tagen stark an- gewachsen. Ueber die Demarkationslinie seien zahlreiche kommunistische Agenten nach Südkorea eingeschleust worden. Die Re- gierung habe bereits die notwendigen Maß- nahmen getroffen, um die kommunistische Zersetzung abzuwehren. Die Gouverneure der Bank von Korea und der Landwirtschaftsbank sind am Frei- tag von ihren Posten zurückgetreten, nach- dem die Liberale Partei des gestürzten Staatspräsidenten Syngman Rhee beschuldigt worden ist, öffentliche Schuldverschreibungen zur Finanzierung der Präsidentenwahlen am 15. März verwendet zu haben. Der Gouver- neur der Wiederaufbaubank wurde außer- dem von der Staatsanwaltschaft vorgeladen. Präsident Huh Chung hat den japanischen Ministerpräsidenten Kishi zum Besuch Süd- koreas eingeladen. In der japanischen Haupt- stadt wird die Einladung an Kishi als will- kommenes Zeichen der Bereitschaft Süd- koreas zur Bereinigung des bisher gespann- ten Verhältnisses zwischen beiden Ländern betrachtet. Erster Angriff auf Willy Brandt 8 Höcherl in der CSU- Korrespondenz: Der Burgfriede ist gebrochen Von unserer Bon Bonn. Zum erstenmal griff die CDU/CSU am Freitag den Regierenden Bürgermeister von Berlin und SPD-Kanzlerkandidaten, Willy Brandt, scharf an. Der CSU-Landes- gruppen vorsitzende und stellvertretende CDU/ CSU-Fraktionsführer, Höcherl, warf Brandt vor, den Burgfrieden gebrochen und die Gesetze des politischen Anstandes ver- letzt zu haben. Unter der Ueberschrift„So spricht kein Staatsmann!“ kritisierte Höcherl in der CSU- Korrespondenz die Rede Brandts am 30. April in Essen. Brandt hatte erklärt: „Gerade aber in Berlin hat die SPD immer wieder den Buckel hinhalten müssen, was manchmal noch schwieriger ist, als in Rhön- dorf Rosen zu züchten.“ Es wäre sinnvoller, wenn Adenauer in Berlin oder in einem Flüchtlingslager geweilt hätte, anstatt in Karlsruhe politisches Porzellan zu zerschla- gen. Höcherl schreibt wörtlich, auf Brandts Emigration während des Dritten Reiches anspielend:„Der Vergleich ist genauso unfair, als wenn man sagen wollte, daß es im Kriege angenehmer war, sich in der. Emigration im Ausland aufzuhalten, statt ner Redaktion an der Front oder im inneren Kampf ge- Sen die Nazi-Machthaber Gesundheit und Leben aufs Spiel zu setzen“. Die Vorwürfe gegen den Kanzler, der ohne Rücksicht auf sein hohes Alter und seine Gesundheit sich um der Freiheit Berlins willen den An- strengungen einer dreiwöchigen Weltreise ausgesetzt habe, seſen unanständig und zu- tiefst undankbar. Brandt habe seine politi- sche Karriere und seine Popularität auf den Erfolgen der Außenpolitik Konrad Adenauers aufgebaut. Weiter führt Höcherl aus, daß die CDv/ CSU um der Berliner Sache willen den Regierenden Bürgermeister bislang aus dem politischen Tageskampf herausgehal- ten habe. Jetzt sei dieser Burgfriede erst- mals von Brandt durchbrochen worden. Er habe sich als„betonter Parteiredner“ ge- zeigt und überdies den SPD- Deutschland- plan unterstützt, der praktisch den Aus- tritt aus dem westlichen Verteidigungs- bündnis fordert. Es sei sicherlich für die deutsche Oeffentlichkeit interessant, nun auch diesen„anderen Brandt“ kennen zu lernen. Gnadenfrist für Italiens Demokratie? Es ist zweifelhaft, ob sich die fünf demokratischen Parteien finden werden Von unserem Korrespondenten Dr. R. Wiehterich in Italien Rom. Für die Italiener ist es an der Zeit, aus den innerpolitischen Geschehnissen der letzten elf Wochen die Lehre zu ziehen. Da- bei ist das sonderbare Schicksal des„unpo- litischen Verwaltungskabinetts Tombroni“, das vor etwas drei Wochen auf Anordnung der eigenen(christlich-demokratischen) Par- teidirektbion demissionierte und dann vom Staatschef Gronchi kraft der ihm zustehen den Vollmachten neu berufen wurde, ledig- lich ein Alarmsignal. Wenn die allenfalls bis Oktober dieses Jahres amtierende Regierung Tambroni, die, vielleicht etwas voreilig, im Volksmund das„Kabinett der Olympischen Spiele“ genannt wird, die nächsten sechs Monate überhaupt überlebt, so wäre dieser knappe Zeitraum eine Gnadenfrist für die fünf, der Demokratie zuzurechnenden Par- teien, in deren Mitte die große Führungs- gruppe der Democrazia Christiana steht. Immer wieder taucht bei allen redlichen Demokraten die nahellegende Frage auf: Warum finden sich die fünf, dem Kommu- nismus und dem Neofaschismus abholden Parteien, also die Democrazia Christiana, die Sozialdemokraten, die Republikaner, die Liberalen, die Monarchisten, nicht zu einer „union sacréèe“ zusammen, die, unter Hin- tenansetzung überspannter parteilich ge- färbter Forderungen, die Fortsetzung eines in 15 Jahren bewährten Regierungskurses verbürgt? Der Hinweis auf den„Wiederer- bauer der italienischen Demokratie“ De Gasperi, und auf einige seiner Nachfolger lebt verstärkt in der Presse auf.. Eine zweite Frage ergibt sich von selbst. Warum verwerfen beispielsweise die Sozial- demokraten Saragats(und die Zwergpartei der Republikaner) heute, im Gegensatz zu früher, die Zusammenarbeit in einer Re- gierungskoalition mit den Liberalen und umgekehrt? Die Antworten der einen und anderen Seite entspringen in erster Linie parteipolitischen Motiven, Saragat schaut seit Jahren wie gebannt auf die Möglichkeit einer Wiedervereinigung seiner Partei mit den Linkssozialisten Nennis, wobei er natür- lich auf die endliche Loslösung dieser Partei von den Kommunisten Togliattis rechnet. Hoffnungslose IIlusion! Deshalb aber wider- strebt er der Teilnahme an einer Koalition mit den angeblich nur dem Großkapital ver- schriebenen Liberalen, die ihrerseits wieder- um den weitgespannten sozialen Forderungen der Saragatpartei abhold sind. Eine teilweise Erklärung liegt im Ver- sagen der Hauptpartei. In den besten Zeiten der De Gasperi- Regierungen— gemeint ist die Legislaturperiode 19481953— verfügte die Democrazia Christiana über die absolute Mehrheit. Die drei anderen Teilnehmer der Koalitionsregierungen waren also nur Nutz. nieger, keineswegs Zünglein an der Waage der damaligen Koalitionsregierungen, Seit den Wahlen von 1953 und 1958 ist es anders. Wegen der rund 30 Stimmen, die den 273 Christlichen Demokraten in der Kammer an der absoluten Mehrheit fehlen, müssen sie sich diese bei mindestens zwei kleinen Par- teien„aẽòsleihen“ und dafür schwere poli- tische Opfer bringen. Ein anderes, sehr gra- vierendes Moment kommt hinzu: Die Demo- crazia Christiana hat ihre sich nur in dis- ziplinierter Einheit zu voller Schlagkraft entwickelnde Stärke noch nicht wiederge- kunden. Nur einer überragenden, mit Cha- rakter, selbstloser Leistung und mit der Gabe der Menschenführung begnadeten Persönlichkeit wie De Gasperi war es bisher gegeben, den politischen Strömungen ein ge. meinsames Ideal ins Bewußtsein, zu rufen. Seit seinem Tode 1954 fehlt diese zusammen- zwingende Kraft. Die De Gasperi in der Parteiführung folgenden Männer haben, wie es besonders diese Wochen der Führungs- losigkeit zeigten, die Parteieinheit nicht wie. derherzustellen vermocht. Die Partei hat, bis heute wenigstens, keinen neuen Führer sichtbar werden lassen. Ob die von den Um- ständen auferlegte Bedenkzeit guten Rat schaffen wird, ist zumindest zweifelhaft. Indonesische Demonstranten überfielen niederländische Vertretung Jakarta(AP) Etwa 800 Studenten haben am Freitag in der indonesischen Hauptstadt Jakarta gegen die geplante Verstärkung der niederländischen Truppen in West-Neuguinea protestiert. Sie drangen dabei in das Gebäude der niederländischen diplomatischen Mission und in die unweit davon gelegene Residenz des niederländischen Geschäftsträgers ein und zerstörten Teile der Einrichtung. Eine Gruppe der Demonstranten holte die nieder- ländische Flagge ein und versuchte, die Na- tinolfarben Indonesiens zu hissen. Die Stu- denten waren in zwei Marschsäulen unter Mitführung von Bannern und Spruchbändern vor die beiden Gebäude gezogen Diploma- tische Beobachter erwarten einen scharfen niederländischen Protest. Fumilienanseigen Als Vermählte grüßen; Mh m. Rheinau, den 4. Mai 1960 Wachenburgstrage 1 WIr freuen un über die Geburt unseres Töchterchens Luise Herkommer geb. Genqzino Wilhelm Herkommer geb. Möll dahm.-Feudenheim Heddesheimer Str. 90 Mhm.-Seckenheim Robert Herrmann Helga Herrmann Kloppenheimer Str. 64 Mannheim, den 7. Mal 1960 2 — + sk AHRENSBURS/HOLST. ClxUs-SROTH-S TR. 21 EIS EN CAMP 21 HAMBURG-POPPENBUTTEL. A Die pela mode 1960/61 ist gew iht Auf dem Modellwettbewerb des debtschen Kbrschner hencw/ des EUropälschen Marktes, wurden Wir för 5 dege, hervorragendes modisches scheffen dus gezeichnet: erke 1960, anlß lich der ersten Rauchwarenmesse im Thalysia· 4 Ilvesheim b. Mannheim Neustadter Straße 2 5. 7. M4119 60 IR HABEN UNS VERLORTI XN kEMUATE KUelkER 1 pETERSOMMERFEL D 1 Am Samstag, dem 7. Mal 1980 . geb. Maler-Borst Moers am Rhein i Löwen-Apotheke, Steinstraße 3 beginnen wir unseren gemeinsamen Lebensweg 5 FERDINAND KUNTZ ihnen gerne unverbindlich vor. 8 E Edwin Baum ue. H. Geng Nichard Kunze Chr. Schwenzke l. R. Zeumer 9 57 Tells weden gatflentiegden Mennheim Monnheim Monnheim Mannheim Mennheim ank. 5 5. 1 8. MAI 1980 175 Friedrich Võllm U R I, 140 am Meßplatz Am e Am Merktplotz 0 Str. . 2 85 0 f Mannheim, Kirchenstr. 24 7 ö 9— a— In der Leistungsschau der Kbrschnerlehrlinge, onlößlſch der Raucyarenmesse, nahm der Monnhelmefr Nechwochs e 0. SELA HANNS Glückliche einen hervorragenden platz ein. a i N VESPER MANN Füße Wir zeigen unsere prämilerten Modelle ab sms tog, dem 7. Mal 1960, in unseren Scheufenstern und fohten sle Samstag, v. ral 1960/ Nr 106 HENRIETTE KUNTZ 75 1 Die Trauung mit feierlicher Brautmesse findet um 10.30 Uhr in der Wallfahrtskirche Unserer Lieben Frau, Todtmoos/ Schwarz w., statt. 1 Hans Möller Orrsula Miller geb, Härle Hamburg-Mannheim — ITERE VERMAHL UN GEBEN BERANN Mannheim, den 7. Mai 1969 Mannheim-Feudenheim Wimpfener Straße 13 Kirchl. Trauung: 11.30 Uhr, St. Peter u. Paul, Mhm.-Feudenheim. Seit 1887 Kunststraße N 3, 12 0 Wir verloben uns Pfingsten und kaufen unsere HORST MEIER geb. Jarosch Mm. Neckarau, den J. MARIAUME MEIER 2 Mal 1960 bei Joweller p 4, 13 An den plenken 5 Plankenlichtspiele 2 Modelle von 10- 260 Liter ab OM 384. zeigt innen gern Ihr Fachhändler. Kermas&. Menke Mannheim, M!], 3, Kurpfolzstt., Ruf 249 217 2 5 s ö 25 1 Auf jede Mark kommt es en! 1 3. 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Mai 1960 MAHNHEIMER LOKALINAHRNICHTEM(3 5 Sto 100 12 2 3 4 verrät krampfhaftes Bemühen um aktuelle 1 g 3 5. 1 Blick auf die Leinwand Aufpolierung eines einstigen Kassenmagne- Soziales Mitleid auf Breitwand i Cowboys und Holzhackerbuam: Schies erdei aber er bleibt mit trektender e zu dem Chanois- Film„Die Miserablen“ in der Ramera; ö E 2 1 f 5 8 2 8 985 8 8 5 a 5 8 23 5 4 5 1 Palast:„Er kam, sah und siegte“ 1 e e 5 der posi- Pieterle und eine bunte Schar internationaler Victor Hugo, von dem großen französischen Trotz des Mitleid heischenden Inhalts, Wer i Lem len ee, 45 10 1 2 5 Seine Darsteller Stars und Darsteller, von Martha Hyer und Literaten Andre Gide der größte französische kann man sich das rührende Epos opfer- i Holzfd 3 5 3 geführt: die zierliche Sabine Sinjen, die ein Micheline Presle über Sabu und Lino Ven- Dichter(„leider“) genannt, schrieb 1864 seinen wütiger Ueberschwenglichkeit ansehen. Jean eit Ladd als Holzfäller Jim Hadley. Sein Sieg ist wirklich netter Backfisch ist mit herbe 8 55 g f f f 1 in u 4111 5 755 jedoch nur auf die schöne Jeanne i als Reis d ital Ps 1 Hus 5 m tura bis zum einstigen Don-Camillo-Kumpan Roman„Les Miserables“. Ein sozialer Mit- Gabin übernahm den Part des Strätlings . ist. l 5 5 5, den vitalen Pau uschmid, den wir Gino Cervi. Außer dem äußerlichen Drum leidsroman des französischen Romantikers Valjean; er gibt ihm das gerade noch erträg- fügte Ranchberrin Laura Richard zu beziehen. Sein selten so gelockert und natürlich sahen, und 5 1 f ö f 4 oni ker f 1 5 25 8 3 8 5 5 8 2 hen, und und Dran ist weder vom Film noch von der mit dem Hang zur schauerlichen Phantastik liche Maß chronischen Helfertums. Mit be- blut Geschäft, das Holzfällen, wird ihm nämlich nicht zuletzt Rudolf Vogel, der immer böser Sti 5 5 i f f imi it ei 2 ute 4 5 8 5 0 Sl, R ser stark an den Stil von Fünfzig-Pfennig-Ro- und zur rhetorischen Ueberschwenglichkeit. kannt sparsamer Mimik, mit einem Augen- l ganz gehörig versalzen, weil die Rancher des und erbitterter wird und dabei immer komi- j 1775 f 118 in einer f 5 2 it ei f f Gi li 88 Tales der Ansicht sind, daß es ohne Bäum 10 A 75 omi- manen erinnernden reichlich ungereimten Rom und Paris haben in einer Gemeinschafts- zucken, mit einem Biß auf die Unterlippe. Jutz.. Sung e 0 5 80 1 e 1 Hans Wieder, Hel- Story selbst nicht viel zu berichten. ne. produktion die Elenden verfilmt. Auf dem Auch Thernadier, der ewig schmierige aage nie een int Der 5 1 5 Ar 8165 zohner, Ernst Schröder und Leonhard i Regiestuhl saß Jean-Paul le Chanois. Und es Ganove, wird von dem Schauspieler Bourvil Seit Ane 151 2105 i 1 18 f eckel sind noch mit von der(restlos Se- Gefechtszenen und Flaggenhissen: ist ein langer Drei-Stunden-Film geworden meisterlich verkörpert. Ekelhaft seine biedere ders. Velden 2 1 13 5 55 8 18 ungenen) Partie. gebi„ in Breitwand und Technicolor, Heuchelei. Schwächer besetzt— ausgenom- 27³ etreu n Weil 8 3 2 8 8. Schauburg:„Beherrscher der Meere Im Mittelpunkt steht(wie im Roman) ein men Sylvia Monfort— sind die Frauenrollen T an 8 1 n. as Drehbuch zu- Folklore, Flimmern und Farbe: Der Film scheint dem Lehrplan für den ehemaliger Sträfling, ein im Steinbruch ge- des gut aufgebauten Streifens. No. le dem genügend Zündstoff für Alan Ladds 5. 5 hetzter Mensch. Er ist huldig. Und weil. 5 supermännliches Temperament birgt, hatte Plank n 8 5 amerikanischen Marinenachwuchs entnom-. 1 ch. Er ist unschuldig. Und Wel Das Geheimnis der„Mary Dedre“: 5 Par- e ee e eee 15 6 anken(Gr. H.):„Herrin der Welt“ men zu sein. Nach einem Vortrag über die 8 letztlich nur leben will, bleibt er statt vier 5. 5 5 0 5 23 laubwürdigen Story zügiges Ter une. tit Stolz zur Schau getragenem Millio- sittliche Verantwortung des Mariners, Seal. ganze 19 Jahre im Zuchthaus. Der verbitterte Capitol:„Die den Tod nicht fürchten“ gra- 5 8 5 zügiges Tempo zu nenaufwand hat Artur Brauners Cee mit ten von einem Seeofflzier an Bord eines Jean Valjean wird nach seiner Entlassung Mit der Ladung des gestrandeten Frach- A2 verleihen. Sie e ce„ supermodernen EKriegsschiffes, geht es hinein Bürgermeister, aber das Böse bleibt ihm ters„Mary Deare“ scheint nicht alles zu dis- a 5 375 An ein Peinwandsch 8 5 e n die Lersangenheit, in das meine er ne in Person eines Kriminalinspektors stimmen, so behauptet wenigstens Gary Co Hintergründiges Doppelspiel: inwandschauer-Epos angeknüpft, f 7 5 5 8 5 f 5 5 g. craft f Befreiungskriege. Auf der farbigen Breit- und eines Erpressers auf den Fersen. Bis per als erster Offizier des Steamers, als er rge- Alster: Der Sündenbock“ zehnten stumm, aber sehr erfolgreich durch wand läuft das Leben des Gründers der ame- denn auch jener Inspektor einsieht, daß der sich vor einem Seegericht verantworten soll. n. a i n die den e rikanischen Marine, John Paul Jones Robert Verfolgte ein guter Mensch ist und sich in Der Abenteuer-Farbfilm, mit fotografischen der Da kommt ein englischer Tourist, JJ Stack) ab, der tapfer gegen Feinde, Verrat die Seine stürzt. Vorher aber hilft Jean, reich Effekten angereichert, fesselt besonders durch eten langweilter trister Gymnasiallehrer, JJ... und Korruption für die Freiheit kämpft und geworden, einer armen Waise, die prächtig seine unheimlich anmutenden Szenen auf sher Frankreich und begegnet seinem Doppelgän- von Nönde n Unt i e 5 20 stirbt. Die Regie spart nicht an Gefechtssze- aufblüht und die Liebe eines adligen Sozial- einem fast menschenleeren Wrack. Ausge- ge- ger, einem französischen Grafen mit herun- e. 58. nen und Flaggenhissen, so daß am Ende jeder revolutionärs gewinnt. Blutig und lang zeichnet gelang es auch, Sturmszenen zu foto- ien. tergewirtschaftetem Schloß und äußerst stra- formel zur Herrin der Welt machen 11 Beschauer ganz genau weill, wofür der Held kämpfen die Sozialisten auf den Barrikaden Srafieren und das schere Handwerk der 58 paziöser Familie, Der Engländer wird in die chen Will, gelebt und gelitten hat. Ger. mit den königlichen Truppen. Seeleute nahe zu bringen. Regie führte Mi- 4 e die. Probleme seines 1 chael Anderson, der mit bewährten Darstel- 5 Wissenlosen enbildes gezwungen, zunächs 2 2 lern zu einem recht ordentlichen Ergebnis Wie f 0 wieerstredeng, dann dein Rut folcend, der Mannheimer Terminkalender bam ngs- Hü 5 2 1 2 5 KAXIX 8 5 üter seines Bruders zu sein“. Er verfängt 1. 5 Wieder ei 1 11 9 75 sich aber in den Intrigen seines Widerparts,„ 7. Mai, 20 Uhr,.— Mäeldhilsbach— Prei Eichen— Bezirksgruppe der Siedler und Kleingärtner: ieder ein Kriegsfim: 5 1 5 t ee eee, lee e e eee Kurbel: Höllenfahrt nach Tobruc 5 2. 8 7. 2 5 8: 8. Ma g— Sie- ralvers lung. a 5. 8 Im- lich unbefriedigende Klärung bringt. haus, R 7, Bunter Abend mit Tanz aus An- delsbrunn— Schönmattenwag— Hirschhorn; e e eee 8. Mai. vormittags Ein Kriegsfilm, der nichts anderes schil- Rat Der nach dem Roman von Daphne Du 7„ Abkehrt 8.30 Unr Marktplatz Innenstadt(mit botanische und vogelkundliche Exkursion in dert, als den Versuch ein Kklappriges Torpedo Maurier gedrehte Film unter der Regie von„„ e e Bus); Rückfahrt mit Bahn.. das Naturschutzgebiet am Kühkopf bei Stock- boot mit Benzinladung ohne Geleitschutz von Robert Hamer hat eindringliche Szenen von Mitgliederversammlung; 20 Uhr, gleicher 8 8 hirnverletzter Kriegs, und Arbeits- stadt.— Ornitholosische Arbeitsgemeinschaft, Italien nach Afrika zu bringen. Da die schwebender Schwermut und leiser Güte, die TSV-Handball-Kameradschaftsabend mit Tanz. e L. der Singvögel im Wald- Charaktertypisierung von Regisseur Antonio die Kolportagehafte Handlung überhönen. Im— 8. Mai, 10 Uhr, Siedlerheim Ring- und Rei g i park: Trettpunkt 17 Uhr Lindenhof, Endhalte- Musu sehr minimal ist und die Synchroniss u 2 5 5 S Reichsb 15 775 3 Stelle, Bus 71 5 geheimnisvollen gespenstischen Zwielicht der Stemm Club Schönau. Vorstandssitzung. Aten e 215 5 Marine-Kameradschaft 1895: 7. Mai, Ruder- tion in manchen Szenen peinlich Wirkt, fehlt 8 Szenen, in den wohlüberlegten Dialogen ist Mal dente 20 e Verte Straße, 155 und 8. 8 Rai, 14 Unr, inen Sr e elub, Monats versammlung. 5 dem Streifen jener menschliche Effekt, der Ben viel Hintergründiges und Substanzielles an- ian en 2 8 5 1 N 1 Sprecher: Joachim Dauhs, Hamburg. N. F. C. 03— Club der alten O8er: 7. Mai, ihn vielleicht noch über das Niveau eines tadt 1 Pocn der süßliche Schluß scheidet Schau für die Christenheit“ 5 1 55 Karpatendeutsche Landsmannschaft, Kreis- 5 8 e 10 0 eee ee 8 5„ 8 der ie Fragen, die von anspruchsvollem Wort C Van: 7. Mai, K 2, 10. Anmeldung zur verband Heidelberg- Mannheim 8. Mal, 14.30 Pfälzerwald Verein Ludwisshafen: Mann- eindrucct der Cinemascope-Fim italieni- nes angerührt wurden, aus, ohne innen einen Weg Fahrt nach Bretten(26. Mai). 20 Uhr,„Haus- Uhr, Eichbaum- Stammhaus, P 5, 9-10, Heimat- heim: 8. Mai Wanderung mit Ziel Bad Dürk- scher Produktion, und Gabriele Ferzetti so- lde zu weisen. Alec Guinness brilliert in der Dop- mittel trotz Penicillin?“— Informationsabend trefken. heim und Umgebung; Abfahrt: 7.55 Uhr, Hbf. wie Pierre Cressoy(die beiden Gegenspieler) 5101 pelrolle des Engländers und Franzosen. ak mit Dr. med. Ingeborg Maaß. Ostpreußenvereinigung: 7. Mai, 20 Uhr,„Hu-„ mit Eflzus. 5 werden am besten mit ihren wenig attrak- lenz 5 a 5 i Abendakademie: 7. Mai. 14.30 Uhr. Führung bertusburg“, Windeckstr. 32, Monatsversamm- g„ Mannheim Neckarau Am tiven Rollen fertig.—0¹¹ 5 Backfisch mit herbem Reiz: durch die Oskar-Schlemmer-Ausstellung in der lung. 0„ Evang. Gemeindehaus Neckarau. 5 0 5 Kunsthalle(Sonntagsjäger).— 8. Mai, Studien- Kindermalkurse der Volkshochschule: Je-. und Festball aus Anlaß des 50jäàhri- 2 5. ine Universum:„Marili“ tahrt nach Otterberg— Reichenbach— Remi- weils montage und mittwochs um 14.30 Uhr. in e 5„Fröhlicher Sonntagsfreund ler- 9 9 5. 5 giusberg; Abfahrt 7 Uhr, Bismarckplatz. der Kunsthalle. Leitung: Kunstmaler Willy eiti⸗ anzschule Lamadé: 7. Mal. 20 Uhr,„Ami- Erster Ausflug nach Amselberg Na- Trotz schöner Heimatbilder mit Bergen„Sängerfreunde von 1889“(früher Männer- Wernz. eitla Abschlußball. 3 5 3 u- und rauschendem Wildbach ist dies keine chor Schwaben): 7. Mai, 20 Uhr,„Sieben Schwa- lub„Graf Folke Bernadotte:. Mal, f Wir gratulieren! Anna Junkert, Mannheim, Auch für die neue Saison hat der„Fröh- Schnulze, sondern ein ausgezeichneter Un- den“, T 2, 1718, Jugendtanzabend. 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend mit Quiz. ochuferstraße 74, wird 70, Elise Hahl, Mann- liche Sonntagsfreund“ wieder einen bunten ater 8 h N. i 5 5 55 terhaltungsfilm. Tändelnd balanciert Josef Landsmannschaft Schlesien: 7. Mai. 20 Uhr, Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim Pfzett eckarau, Obstgartenweg 2, wird 71, und Reisealmanach gern besuchter und ohnen 8 1„Zähringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103 veranstaltet am J. Nai in der Landesstraf- Lisett Schmitt. Mannheim. Akademiestraße 10, der Ausflugsziele zusammengestellt. Der ma- von Baky stets haarscharf am Rand des Kit 5 5 5 5 a wird 79 Jah it. Den 80. Geb 5 f(aicht„Kaisergarten“), Muttertagsfeier. anstalt Bruchsal einen Goethe-Abend. Jahre alt. Den 30, Geburtstag begeht erste Sonderzug— eine„Frühlingsfahrt ins fen Landsmannschaft Brandenburg Wartheland:„Arion“ Isenmannscher Männerchor: 7. Mai, Sofie Münzer. Mannheim Waldhof, Waldstr. 30a. Grüne“— fährt am Sonntag(ab Mannheim . 2 7. Mai, 20 Uhr,„Dorfschenke“, O 4, 10, Monats- 20 Uhr, Ruderclub, Rheinpromenade 15, Früh- Anna Kilb, Mannheim-Rheinau, Bruchsaler 8 8 . Die Arbeitsgemeinschaft der Sandhofer versammlung, Iingsfest. Straße 51, vollendet das 92. Lebensjahr. Gol 2.27 Uhr. Rückkehr 21.4 Uhr) nach. n vereine veranstaltet unter der Regie der Stadtregatta der Kanuten auf dem Neckar Reichsbund— Ortsgruppe Rheinau: 7. Mal, dene Hochzeit haben die Eheleute, Theodor berg, einem kleinen Städtchen in lieblicher dhof a 79 Die Stich- zwischen Ebert- und Kurpfalzbrücke am 6. Mai,„Rheinauhafen“ 18.30 Uhr, Muttertagsfeier. Adam und Amanda geb. Erbacher, Mannheim, Landschaft, das bisher noch nicht vom Sandhoter Rarnsvalsgeseilschaft Dis, Sten Beginn 15 Uhr Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof: 7. Mai. Bibienastraße 16, sowie Friedrich Beirer und„fröhlichen Sonntagsf d“ besuch d 798 5 5. b 5 Va 3.„.„fröhlichen Sonntagsfreund“ bes rde. 80 255 5 am 8. Mai um 14 Uhr einen Verein der Vivarienfreunde: 8. Mai, 9.30 20 Uhr, Vereinsheim hinter der Post, Monats- Rosa geb. Schoch, Mannheim-Neuhermsheim, 2 Zielort 1 sich Speier„ ommertagszug. bis 12 Uhr,„Guder Drobbe“. Lengstraße, versammlung. Reiter weg 22. Richard Heck, Mannheim- Schönau, 0 1 1 WW A i Fischbörse. Siebenbürger-Sachsen: 7. Mal. 19.30 Uhr, Konitzerweg 12, kann auf eine 25 jährige Ta. Nack r . 5 8 Wanderfreunde Mannheim: 8. Mal Wen- Eichbaum- Stammhaus(kleiner Saab, P 5, 9-10, ingkeit bei Firma Motor-Condensator Schloz Nachmittag ist für die Ausflügler ein bun- Weitere Lokalnachrichten Seite 23 derung Schlierbach— Auerhannkopf— Roß Muttertagsfeier. KG, Friesenheimer Str. 23-25, zurückblicken. tes Programm und Tanz vorgesehen. 1 0 das Ereignis des Jahres: Maimerk as Ereignis des Jahres: Maimarkt deis Ereignis des ages: KARSTADT eis Ereignis des ages: Unser Haus erwartet Ihren Besuch zum Maimarkt in Monnheim mit N besonders vorteilhaften Angeboten und einer großen Auswahl. Vor allem die Abteilungen Damen-, Herren- 2 8 2* 2 und Kinderbekleidung haben sich för hren — Besuch geröstet. 4 5 N Kommen Sie am Sonntag, dem 8. Mai, zo uns. Unser Haus ist von 13 bis 18 Uhr geöffnet. in unseren aktuell dekorierten Schaufenstern zeigen wir lhnen einen interessanten Uberblick N über unsere Leistungen. n 4 1 ö 5 f iel Kurpfalzkreisel bas Einkaufsziel am Kurpfalzkreise 9 Un is is 18.00 Uhr durchgehend geöffnet ö Unser Haus ist heute von 8.00 bis 18. T durchgehend geöffne MANNHEIM Seite 8 MORGEN Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Lange Rötterstrage 3 Die Beisetzung findet Nach Gottes heiligem Ratschluß wurde heute nacht mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Sehr im Alter von 56 Jahren in die Ewigkeit abberufen. Er verstarb plötzlich und unerwartet an einem Herzinfarkt. Mannheim, den 6. Mai 1960 In tiefer Trauer: Else Sehr geb. Merkle Helga Sehr Manfred Sehr und Anverwandte am Montag, dem 9. Mai 1960, um 10.30 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs Mannheim aus statt. Seelenamt: Montag, den 9. Mai 1960, 6.30 Uhr, in der St.-Bonlfatiuskirche Mannheim Die Beisetzung findet Tief erschüttert erreichte uns die Nachricht vom Tode unseres langjährigen Mitarbeiters, Herrn 5 Josef Sehr der heute im 57. Lebensjahr einem Herzinfarkt erlag. Fast vier Jahrzehnte gehörte der Verstorbene zu den wertvollen Mitarbei- tern unserer Gesellschaft, dem als Handlungsbevollmächtigten die Leitung einer unserer Abteilungen übertragen war. Für diese Aufgabe setzte sich Herr Sehr in vorbildlicher Weise und mit großem Erfolg ein. Wir verlieren in ihm einen fähigen, liebenswerten Menschen; sein Tod ist für uns alle ein schwerer Verlust. Mannheim, den 6. Mai 1960 Eisen- und Stahlhandel Aktiengesellschaft Zweigniederlassung Mannheim Geschäftsleitung, Betriebsrat und Belegschaft am Montag, dem 9. Mai 1960, um 10.30 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptfriedhofs Mannheim aus statt. Schwager, Onkel und Im Mühlgewann Statt jeder besonderen Anzeige Heute mittag, 1.30 Uhr, hat Gott der Herr meinen lieben Mann, unseren guten Vetter, Amtsgerichtsrat i. R., Dr. jur. Ferdinand Schunk im Alter von 71 Jahren zu sich in die Ewigkeit berufen. Nach einem arbeitsreichen Leben und einigen kurzen Ruhejahren am Lebens- abend verschied er ů still und ergeben nach einer kurzen, schweren Krankheit, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten. Er war allezeit mein lieber, guter und treusorgender Lebenskamerad, der mir nun für immer fehlen wird. Wir alle werden ihn nie vergessen. Ladenburg a. N., den 5. Mai 1960 In tlie fer Trauer: Frau Maria Schunk geb. Lange August Steinraths und Frau Wilhelmine geb. Lange Schwester Cläre Lange, Essen Prof. Dr. J. Schmitt und Frau Luise geb. Lange und Töchter Familie Josef Schunk, Bruttig/ Mosel Baeaeerdigung: Montag, den 9. Mal 1960, 15 Uhr, in Ladenburg. Seelenamt: Dienstag, den 10. Mai 1960, 6.25 Uhr, in der St.-Gallus-Kirche. 55 Nach kurzer Krankheit ist im 82. Lebensjahr und doch für uns alle unerwartet und zu früh, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Großvater, Schwie- gervater, Bruder, Onkel und Schwager, Herr Karl Krämer Gastwirt„Zur Goldenen Gans“ 1 nach einem Leben voller Arbeit und Schaffensfreude in seiner Heimat still und im Frieden zur ewigen Ruhe eingegangen. Mannheim, den 5. Mai 1960 Sennfeld, Stuttgart, Dillsburg, USA, Pa. Im Namen der 6 Kinder Enkelkinder u, Anverwandten: Frau Elsa Krämer Die Beerdigung findet am Sonntag, 3. Mal 1960, 14 Uhr, in Sennfeld statt. Wir bitten unsere verehrten Gäste und Freunde um verständnis dafür, daß wir unseren ARoestauratlonsbetrieb am 8. Mai geschlossen halten. Am 6. Mai 1960 früh, verschied plötzlich und uner- Wartet mein lieber Mann, unser guter Schwager und Onkel Ernst Walther Steuerberater imm Alter von 73 Jahren. Edingen, den 7. Mai 1960 Friedhofweg 11 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emma Walther geb. Sievers Die Trauerfeier findet am Montag, dem 9. Mai 1960, 15.30 Uhr, in der Friedhofkapelle Edingen statt. Anschließend Ueberführung zum Krematorium Mannheim. Völlig unerwartet verstarb am 5. Mai 1960 unsere liebe gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwa- gerin und Tante, Frau Elise Huber wwe. geb. Blattner im Alter von 80 Jahren. Mhm.-Feudenheim, den 7. Mai 1960 Wilhelmstraße 47 In stiller Trauer: Familie Kurt Huber Familie Otto Maikis Lotte Huber sowie Enkel Dieter, Klaus, Jürgen Beerdigung: Montag, den 9. Mai 1960, 14 Uhr, Friedhof Feudenheim. Am 5. Mai 1960 verstarb plötzlich und unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Frau 5 Sofie März wwe. geb. Fischer im Alter von 69 Jahren. Mannheim, den 7. Mai 1960 Lenaustraße 29 Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 9. Mai 1960, 11.30 Uhr, im Haupt- friedhof Mannheim. Unfaßbar für uns alle verschied plötzlich und unerwartet am 5. Mai unser Sportkamerad, Herr. Willi Fuchs 5 2. Vorsitzender und Leiter der Boxabteilung im Alter von 38 Jahren, Ein Idealist, hilfsbereit und pflichtgetreu, ist von uns gegangen. 5 l Wir werden in Dankbarkeit immer seiner gedenken. Kraftsportvereinigung v. 1884 Mannheim E. V. Beerdigung: Montag, 9. Mal, 13 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Am Donnerstag, dem 3. Mai 1980, verschied nach kurzem Leiden mein lieber Mann, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 2 2 4 Heinrich Gaugel Lokbetriebs- Inspektor I. R. im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 7. Mai 1960 Rheindammstraße 35 a In stiller Trauer: Berta Gaugel geb. Link zur Zeit: Rupprechtstr. 13 bel Scheller Beerdigung: Montag den 8. Mal 1980, 13.30 Uhr, im Hauptfriedhof Mannheim Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Tode mei- nes lieben Mannes, Herrn Georg Neidig gage ich auf diesem wege meinen innigsten Dank. Besonders herzlich möchte ich dem Prediger der Neuapostolischen Ge- meinde, Betriebsleitung, Betriebsrat und Arbeitskameraden der Firma Daimler-Benz A. G. und dem BASF-Siedlerverein Rheinau für die tröstenden und ehrenden Worte am Grabe danken. Mhm.- Rheinau, den 7. Mai 1960 2 Gustav-Nachtigal-Str. 94 Im Namen aller Angehörigen: Ursula Neidig geb. Gräter Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- serer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwä⸗ Serin und Tante, Frau a Luise Weber woe. geb. Hilpp sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 7. Mai 1960 IL. 14, 1 Hans Hacker und Frau Paula geb. Weber Herbert Widenhorn und Frau Hilde geb. Weber und alle Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim FHeimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Ernst Wilhelm Lenz sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 7. Mai 1960 Rledfeldstraße 6 Die trauernden Hinterbliebenen DANK SAGUNG Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teil- nahme, für die prachtvollen Blumen- und Kranz- spenden sowie für die trostreichen Abschiedsworte von Herrn Pfarrer Stobbies beim Heimgang unseres lieben und unvergessenen Vaters, Herrn Otto Köditz sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Mannheim, den 7. Mai 1960 Die trauernden Hinterbliebenen: Luise u. Max Huck-Köditz, Basel Gisela u. Hubert Gerber-Köditz, Göttingen Statt Karten Für die liebevollen Beweise herzlicher Anteilnahme, für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Genzwürker sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank. Mhm.- Waldhof, den 7. Mai 1960 Schienenstraße 27. Im Namer aller Angehörigen: Frau Martha Genzwürker Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie für die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Julius Etzel sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Wendelin für die trostreichen Worte und dem Männergesangverein Frohsinn 18687. Mannheim, den 7. Mai 1960 Dammstraße 44a Maria Etzel und Angehörige Statt Karten Für die liebevollen Beweise herzlicher Antellnahme in wort und Schrift sowie die zahlreichen Kranzspenden bei dem schweren Verlust meines lieben Mannes, Herrn Fritz Reinig sage lch allen méinen aufrientigen Dank. Mannheim, den 7. Maf 1960 Werftstraße 39 Elsa Reinig Und alle Anverwandte Statt Karten Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Dahinscheiden unserer lieben Verstorbenen, Frau Friederike Reiser geb. Gatter insbesondere für die vielen Kranz- und Blumenspenden sowie die tröstenden Worte von Herrn O. Willer, sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Mh m.- Rheinau, den 7. Mai 1960 Relaisstraße 67 Theodor Reiser und Angehörige Bestattungen in Mannheim Samstag, 7. Mai 1960 Friedhof Seckenheim Schmitt, Barbara, Zähringer Straße 84. 5 1 10.30 5 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr 8. Nachrichten aus dem Standesamt Fortsetzung von Seite 18 Mannheim-Seckenheim Geborene: 7. April: Geigenhönner Karl Heinz, Glas- und Ge- bäudereiniger, und Irmgard geb, Fries, Acherner Straße 2a, S., T. Marion Viola.— 10. April: Herweh Ernst Ludwig, Masch.-Schlosser, und Elsbeth geb, Erny, Acherner Straße 21, e. T. Petra.— 21. April: Erny Klaus, Elektriker, und Hedwig geb. Karl, Bonndorfer Str. 7, e. P, Angelika.— 30. April: Krigler Erich Karl, Automechaniker, und Marta Isolde geb. Mäule, Waldspitze 24, e. T. Bärbel Ingrid. Verstorbene: 16. April: Bauder Karl Albert, 30. 1. 08, Kloppen- heimer Straße 6.— 20. April: Hamm Lenchen Seb. Großkinsky, 10. 4. 14, Am Dünenrand 10.— 26. April: Emmerich Elisabethe geb. Ziener, 28. 12, 87, Heckweg 1. Getraute; 1. April: Bowen Charles Penrith, Specialist Fourth Class, Hammonds-Barracks und Lauer Sofie Anna, Edingen, Fried- richsfelder Straße 3.— Raule Heinz, Elektro- Schweißer, Villinger Straße 18 und Froegß! Katharine geb. Pfahler, Zähringerstraße 2b. 2., pril: Winkler Karl Theodor, Spengler und Installateur, und Stumpf Amalie Franziska, beide Hauptstraße 92.— Schreck Paul Günther, Dachdecker, K 3, 20 und Ottenbacher Irmgard Else, Klop- benheimer Straße 8.— Feike Viktor Georg, kfm. Angestellter, Auf dem Sand 23, und Kraus Erika Doris, Villinger Straße 3. 14. April: Huthmann Friedrich, Bundesbahn-Obersekretär, und Grisser Emma, beide Mefßkircher Straße 37.— Steinbrecher Hans Dieter, Fabrikarbeiter, Mutterstadt, Oggersheimer Straße 41, und Miedl Maria Theresia, Bühler Str. 22.— 20. April: Rogge Dieter Horst Norbert, Sparkassenangestellter, und Brose Helga Paula, beide Badener Straße 133.— 22. April: Feistkorn Franz Manfred, Färber und Reiniger, Ilvesheim, Gässel Nr. 2, und Kuhlmann Lilli Anne- liese, Zähringerstraße 35.— 28. April: Di Bari Cosimo, Fabrik- arbeiter, Edingen, Rathausstraße 1, und Eneſer Barbara Margareta geb, Wagner, Zur Waldau 13.. 4 MORGEN Selte 9 Statt Karten Für die vielen Beweise herz- Ucher Anteilnahme in Wort u. Schrift sowie die Überaus schö- nen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 7. Mai 1960 Donnersbergstr. 13 Für die vielen Beweise herz- 0 Es ist uns ein aufrichtiges Bedürfnis, allen zu danken, die meinem herzensguten Mann, unserem lieben Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Hans Motz Zahnarzt Mannheim- Käfertal, den 7. Mai 1960. Obere Riedstraße 28 bei seinem Heimgang die letzte Ehre erwiesen haben. Die überaus großen Bei- leidsbekundungen in Wort und Schrift, die schönen Kranz- und Blumenspenden sowie die Worte echter Anteilnahme waren uns eine Bestätigung für die Sym- pathie und Wertschätzung, deren sich der Verstorbene überall erfreuen durfte. Besonderen Dank dem Hochw. Herrn Stadtpfarrer Mönch für seinen tröstlichen Beistand, Herrn Prof. Dr. Oberdalhoff und den Schwestern der Chirurgischen Abteilung C 10 des Städt. Krankenhauses Mannheim, Herrn Dr. Willhauck und der Krankenschwester Sebastia für die liebevolle Pflege. Herzlichen Dank der Zahnärztlichen Vereinigung Nord-Baden, Mannheim, für die Kranzniederlegung und die trostreichen Worte am Grabe, den Hausbewohnern, der Nachbarschaft, den befreundeten Kollegen, allen Freunden und Bekannten sowie allen denen, die den lieben Entschlafenen zur letzten Ruhe begleitet haben. In tie fer Trader: Frau Maria Motz und Angehörige prostata-Leiden (Beschwerden b. Wasserlassen) werden ohne Operation mit Er- folg behandelt. 2 Arzte Kurhaus- Freihof, Heiden über dem Bodensee Schweiz Einzige Spezialklinik in Europa Statt Karten Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- Sang unseres lieben Entschla- fenen, Herrn Heinrich Kling sagen wir allen unseren innig- sten Dank. Mannheim, 6. Mai 1960 Freiheitsplatz 4 Walter Rühling Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Emilie Kling Elisabeth Rühling und Angehörigen ERD BESTATTUNGEN FEUER BESTATTUNGEN UMBETTUNGEN dusschließlich durch die Städt. Friedhofsvetwaltung Nach langer, schwerer Krank- heit ist mein lleber Mann und guter Vater, Schwiegervater u. Opa, Herr Otto Schulz im Alter von 34 Jahren sanft entschlafen. Mannheim, 3. Mai 1960 Waldhofstraße 18 In tiefer Trauer: Maria Schulz Erwin Schulz u. Fam. Beerdigung: Montag, 9. 5. 1960, 11 Uhr, Hauptfriedhof Mann- heim. 0 Uontag Ausgabe cher Anteilnahme, die zahl- reichen Kranz- und Blumen- spenden, für die tröstenden Gebete, die ehrenden Nachrufe, den erhebenden Gesang, beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Mannheim, öntgenstroße 15 Hauptfriedhof Tel. 51560 u. 273/2507 Reichhaltiges Lager an preiswerten Sörgen und Sterbe wäsche 0 sag wir allen unseren innig- sten Dank. 6 Emil Rüger Wir helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Traverfällen Mannheim, den 7. Mai 1960 Schimperstr. 17 e und Kinder Statt Karten All denen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Johann Krönes die letzte Ehre erwiesen haben, herzlichen Dank. Mhm.-Rheinau, den 7. Mai 1960 8 Maria Rüger sagen wir auf diesem Wege FRITZ BUHN krstes Mannheilmet Bestonungsinstitol U 2. 5 3 bas Zeichen des vertrauens telefon 247 is 7 ERD FEUER BESTATTUN töten e Ab sofort auch im Hause„Volksfeuer“ am Marktplatz— G 2, 2/ Frau Maria Krönes Othmar Krönes 5 und Angehörige Unterricht 4 5 OrrADñꝗEN Garagen- Rolladen dus Stahl temelleon 1Pflkf rel. 26931269 32 CHEMIE-SsCHULE Dr. Arth. Curtius 1 Mannheim,„ Tages · und Abend- Semester Beginn der Sommer- Semester 16. Mai 1960 Anfragen 2 das Sekretarlat Telefon 215 90. 13* A Suche Frau oder Fräulein zwecks Nachhilfestunden in Buchhaltung, Englisch und Französisch. Zuschr. unter Nr. 08871 an den Verlag. Gründl, u, erfolgreicher Nachhilfe- Unterricht in Mathematik für alle Schulklassen geboten. Zuschriften erbeten unt, Nr. P 08996 a. d. Verl. Ik earl School of MANNHEIM PJ. 25. Planken MEUE ABEMDKURSE FUR AUFRNMEER runzösisch: Mittwoch, 11. Mai, 19 Uhr spanisch: Mittwoch, 11. 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Der Zugführer und zwei Schaffner wurden getötet. Der Lokführer und der Heizer erlitten leichte Verletzungen. Sechs Jahre Zuchthaus Karlsruhe. Eine Strafkammer des Land- gerichts Karlsruhe hat am späten Donners- tagabend nach dreitägiger, nichtöffentlicher Verhandlung den 54 Jahre alten geschiede- nen Kaufmann Helmut Groh aus Karlsruhe zu einer Zuchthausstrafe von sechs Jahren und einem Monat verurteilt. Die bürger lichen Ehrenrechte wurden ihm für fünf Jahre aberkannt. Außerdem wurde auf Zu- lässigkeit von Polizeiaufsicht erkannt. Zwei Jahre der Untersuchungshaft wurden auf die Strafe angerechnet. Der Vertreter der An- Klage hatte acht Jahre Zuchthaus und Siche- rungsverwahrung beantragt. Die Verurtei- lung erfolgte wegen Kuppelei, zum Teil in Tateinheit mit der Herstellung und Verbrei- tung unzüchtiger Werke, wegen Unzucht mit Kindern sowie wegen Täterschaft und An- stiftung zur gleichgeschlechtlichen Unzucht zwischen Erwachsenen und Kindern. Folgenschwere Denunziation Berlin. Freiheitsberaubung mit Todesfolge und schwere Freiheitsberaubung in zehn anderen Fällen werden dem 51jährigen MOTTIENFNEI MIT 100 Journalisten Johannes Klein vorgeworfen, gegen den der Generalstaatsanwalt beim Westberliner Landgericht jetzt Anklage er- hoben hat. Der Prozeß soll vor dem Schwur- gericht verhandelt werden. Klein wird be- Schuldigt, 1948 durch falsche Bezichtigungen bei der sowjetischen Besatzungsmacht be- Wirkt zu haben, daß elf Menschen verhaftet Und wegen angeblicher Spionagetätigkeit für Westliche Geheimdienste zu langjährigen Freiheitsstrafen verurteilt wurden. Eines der Opfer starb im Zuchthaus, die übrigen wur- den 1955 und 1956 freigelassen. Klein ist im März 1957 Worden., Er befindet sich seitdem in Unter- suchungshaft. Der Prozeßtermin steht noch nicht fest. in Westberlin festgenommen und unter den Studenten seien bereit, einige Jahre im Ausland zu verbringen. In vielen Fällen stehe der Wunsch nach sozialer und Wirtschaftlicher Sicherheit bei der Jugend obenan. Aus demselben Grunde könne oft kaum noch Nachwuchs für die wissenschaft- liche Forschung gefunden werden. Mit dem Gespräch beendete der Bundes- verband der Deutschen Industrie am Don- nerstagabend seine Jahrestagung in Bremen. Bundesverband und der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft hatten zu einer Diskussion über„Wirtschaft und wissen- schaftliche Bildung“ eingeladen. Nach einhelliger Meinung der Gesprächs- Partner muß das Wissen des„Durchschnitts“ angehoben werden. Im einzelnen forderten sie: Mindestschulzeit von zehn Jahren für die Volksschüler, weniger Studenten an den Hochschulen, anderer Bildungsweg für nicht hochschulreife Studenten, mehr Aufgaben für die höheren Fachschulen. Gesprächsleiter Bergassessor à. D. Dr. Reusch sagte, die Wirtschaft habe zwar noch groben Bedarf an Führungskräften mit wis- senschaftlicher Ausbildung, könne aber auch auf eine breite Schicht mittlerer Führungs- kräfte nicht verzichten. Es müßten jene Stel- len besetzt werden, die nicht mehr von Prak- tikern ausgefüllt werden können, qualifizierte Akademiker aber nicht befriedigen. Zur Förderung der Auslese schlugen die Gesprächspartner vor, nach den Anfangs- semestern an den Hochschulen Zwischenprü- fungen einzulegen. Auch die sogenannte mitt- lere Reife könne durch eine besondere Ab- schlußprüfung in ihrem Wert gehoben wer- den. Studenten müßten mindestens eine Weltsprache beherrschen. Wirtschaft und Wissenschaft sollten sich gemeinsam für eine ausreichende Honorierung wichtiger For- schungsstellen einsetzen. Fünftausend Mark Belohnung Hamburg. Die Hamburger Polizei hat 5000 Mark für die Aufklärung des Kunst- raubes vom Mittwoch ausgesetzt. Noch immer fehlt von dem rechten Flügel des„Herveste- huder Altars“ aus der Kunsthalle jede Spur. Universitätskuratorium gegründet Konstanz. In Konstanz ist formgerecht der Verein„Kuratorium Universität Kon- stanz e. V.“ gegründet worden, der sich die Gründung der von Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger angeregten Universität in der Bodenseestadt zum Ziel gesetzt hat. Vorsitzender des Vereins ist der Konsen- zer Oberbürgermeister Dr. Bruno Helmle. Nach der Wahl des neuen baden-württem- bergischen Landtags will sich der Verein dafür einsetzen, daß das Stuttgarter Par- lament möglichst bald eine Entscheidung über die Universitätsneugründung trifft. Auhßerdem rechnet das Kuratorium mit der Unterstützung des Bundes für die Konstan- zer Universitätspläne. Autobahn Heilbronn- Würzburg Mit dem Bau kann früher als Heilbronn. Mit dem Bau der geplanten Autobahnen von Heilbronn nach Würzburg und von FHeilbronn über Walldorf nach Mannheim kann voraussichtlich in den Jah- ren 1964 bis 1965 begonnen werden. Die bei- den Projekte gehören in die dritte und letzte Baustufe des Ausbauplanes für die Bundes- fernstraßen, der bis Ende 1970 verwirklicht Werden soll. Im Bundesverkehrsministerium glaubt man jedoch, daß die dritte Baustufe vorgezogen werden kann, da die Pläne bis jetzt früher als vorgesehen erfüllt werden konnten. Im Bonner Verkehrsministerium erwar- tet man im Sommer den endgültigen Vor- schlag der Straßenbauverwaltung über die Linienführung der Autobahn Heilbronn— Würzburg. Es könne als sicher gelten, so glaubten unterrichtete Kreise, daß die Auto- bahn bei Weinsberg nördlich von Heilbronn beginnt und bei Kist südwestlich von Würz- burg endet. Die Strecke zwischen diesen bei- den Punkten liege jedoch noch nicht fest. Zur Debatte stehen eine westliche, eine mitt- lere und eine östliche Linie. Eine Autobahnverbindung zwischen Heil- bronn und Nürnberg kann nach Ansicht des Bundesverkehrsministeriums frühestens in zehn Jahren in Angriff genommen werden. Die Verbindung sei sicher wichtig, doch habe man aus finanziellen Gründen die Strecke nicht in den ersten Ausbauplan aufnehmen Können, Ernste Ueberlegungen stellten dies zuständigen Straßenbauverwaltungen über eine Nord-Süd- Schnellverbindung Würzburg Ein Meisterwerk der Projektionstechnik Deutschlands modernstes Planetarium im Deutschen Museum München. Mit einer Ueberraschung wartet das Deutsche Museum in München auf seiner Jahresversammlung auf: Deutschlands mo- dernstes Planetarium wird heute erstmals in der Oeffentlichkeit vorgeführt. Das neue Meisterwerk der Projektions- technik, das einen Wert von 800 000 Mark hat, trägt in seinen beiden mächtigen Kugeln 152 Einzelprojektoren, die außer 9000 Fixsternen und vielen Sternhaufen auch das Band der Milchstraße zum Aufleuchten bringen. In einer bis zu milliardenfachen Zeitraffung laufen vor dem Besucher Ereignisse ab, die über die Tage, Jahre und Jahrtausende hin- weg den Wechsel von Tag und Nacht sowie die Jahreszeiten bedingen. Das neue Plane- tarium kann den Lauf der Gestirne für jeden Punkt der Erde darstellen, die hoch im Zenit stehende Sonne der äàquatorialen Zonen ge- nauso wie die Mitternachtssonne polarer Ge- biete. Auch die künstlichen Satelliten ziehen in der Projektion ihre Bahn Die Arbeiten für die Abteilung„Kern- Physik und Kerntechnik“ konnten noch nicht ganz abgeschlossen werden. Der Besucher Wird hier in die Geschichte der Kernphysik eingeführt. Moderne Strahlungsgeneratoren und Detektoren werden entweder im Original oder— bei Großapparaturen— im Modell oder Bild gezeigt. Besondere Beachtung wird bei den Interessenten eine Diffussionsnebel- kammer finden, in der„Kondenzstreifen“ ein- zelner Atome oder Atombruchstücke sichtbar sind. Diese Diffusionsnebelkammer ist die Srögte, die in Europa existiert. An dem gro- gen Modell eines Leistungsreaktors mit be- weglichen Einzelteilen läßt sich das Arbeiten einer solchen Anlage verfolgen. In der neuen Abteilung„Landverkehr eins“ des Deutschen Museums werden Schlit- ten, Wagen, Sänften, Muskelkraft- und Wind- Kraftwagen gezeigt. Neben einem Rentier- lastschlitten aus Lappland ist der historisch gewordene Eskimohundeschlitten ausgestellt, den der Amerikaner Robert Edwin Peary 1909 bei seiner Nordpolexpedition mitführte. Unter den Wagen fällt ein Berlin-Landauer — eine Wiener Arbeit um 1820— auf. Besit- zer des Fahrzeugs war der bayerische Ge- sandte am Vatikan, Graf von Spaur, der im Revolutionsjahr 1848 in diesem Wagen Papst Pius IX. von Rom nach Gaeta in Sicherheit brachte. Spitzenparade deutscher Weine Mainz. Als eine Spitzenparade der deut- schen Weine war auch in diesem Jahr wieder die Bundesweinprämiierung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft anzusehen, bei der die Preisträger am Freitag im Kurfürst- lichen Schloß in Mainz verkündet wurden. Ausgezeichnet wurden Weißweine und Rot- weine der Jahrgänge 1956, 1957 und 1958. 34 Weine erhielten die große silberne Preis- münze, 70 die silberne Preismünze und 158 die bronzene Preismünze. Für besonders her- Vorragende Leistungen gab es auch diesmal wieder den„Ehrenpreis des Bundesministers für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten“. Diese sechs Ehrenpreise wurden im Weinbau- gebiet Mosel-Saar-Ruwer für einen 57er„Er- dener Treppchen, Riesling, feinste Spätlese“ dem Weingut Norbert Weber aus Erden an der Mosel, im Weinbaugebiet Rheinpfalz für einen 1958er„Dirmsteiner Hochgewann, Mül- ler-Thurgau, Auslese“ der Weinbauversuchs- anstalt des Landkreises Frankenthal in Dirm- stein in der Pfalz, im Weinbaugebiet Südba- den für eine 1958„Ihringer Winklerberg, Ru- länder, Auslese“ dem Weingut Dr. Heger aus Ihringen am Kaiserstuhl und für eine 1957er „Durbacher Clevner Beerenauslese“ der gräf⸗ lich Wolfk-Metternich'schen Verwaltung in Durbach/ Baden zuerkannt. Als Rotweine erhielten diesen Ehrenpreis im Weinbau- gebiet der Ahr ein 1958er„Ahrweiler Riegel feld, Frühburgunder, Auslese“ des Weingu- tes Josef Kohlhaas aus Ahrweiler und im Weinbaugebiet Südbaden ein 1958er„Schelz- berger Spätburgunder Auslese“ des Kloster- gutes Schelzberg in Sasbachwalden(Baden). vorgesehen begonnen werden — Rothenburg— Lindau an. Es werde je- doch noch eine gewisse Zeit vergehen, bis man sagen könne, wie die Straßen verlaufen und wo sie anschließen werden. Ju 52 im Fischnetz Helgoland. Der holländische Hochsee- fischkutter„UK 184“ aus Urk lief mit schwe- rer Schlagseite und seltener Beute in den Helgoländer Hafen ein. Der Kutter trug an Backbord das Mittelstück einer im zweiten Weltkrieg in der Nordsee abgestürzten deutschen Transportmaschine vom Typ Ju 52, das er auf seiner Reise aufgefischt hatte. Das Wrackstück war mit Meerestieren aller Art besät. Gefängnis für Tierquäler Verden. Das Verdener Schöffengericht hat den 27jäHrigen Viehhändler Diethelm Götze Wegen Tierquälerei zu 22 Monaten Gefäng- nis verurteilt. Der Angeklagte wurde für schuldig befunden, im Herbst 1959 in der Umgebung von Verden nachts auf Weiden insgesamt neun Kühen mit einem spitzen Gegenstand derartig in die Eingeweide ge- stoßen zu haben, daß die Tiere unter fürch- terlichen Schmerzen langsam verbluteten. Der Viehhändler ging dann am nächsten Morgen zu den Bauern, um die Tiere billig zur Notschlachtung aufzukaufen. Autodiebe schossen auf Polizisten Heidelberg. Zu einem Feuergefecht zwi- schen der Polizei und zwei Unbekannten kam es am Donnerstag in Heidelberg. Zwei Bur- schen waren von einem Polizeibeamten be- merkt worden, als sie sich an einem ameri- kanischen Personenwagen zu schaffen mach- ten. Als der Polizist sie anrief, versteckten sie sich hinter dem Wagen und eröffneten auf den Polizeibeamten das Feuer. Der Polizist schoß daraufhin zurück. Die beiden konnten mit zwei Komplizen in einem Wagen entkom- men. Säureattentäter festgenommen Rastatt. Der geheimnisvolle Säure-Atten- täter, der seit mehreren Wochen die Be- völkerung in Offenburg und Rastatt be- unruhigt hatte, konnte jetzt in Rastatt fest- genommen werden und hat auch bereits ein Geständnis abgelegt. Es handelt sich um einen 31 Jahre alten verheirateten Foto- grafen aus Rastatt, der in mehr als 30 Fällen junge, insbesondere blonde Mädchen und Frauen mit einer ätzenden Säure bespritzt hatte. Nicht nur Kleidungsstücke wurden schwer beschädigt, die Opfer trugen auch Hautverbrennungen davon. Das neue Gesicht Hamburgs zeigt sich in vielen Teilen der Stadt. Wo früher Fachwerhebauten standen, ragen heute an den Fleeten große Zweckbauten zum Himmel. bereits im Rohbau fertig ist und zur Zeit innen aus- burger Postsckeckamtes, das gestattet wird. In der Schieß zone nach Vertrag„gefischt“ Die Hartnäckigkeit des Fischers Dirks hat ihre Gründe Kiel. Der beinahe schon traditionelle Streit zwischen den Kutterfischern an der deut- schen Ostseeküste und der Bundeswehr um die Frage, ob die Fischer die Schiegübun- gen der Militärs behindern oder aber bei ihrer Arbeit durch das Schieben gefährdet werden, ist jetzt um eine neue Variante bereichert worden. gegangenen Zwischenfällen stehen sich auch diesmal die Aussagen der Beteiligten kraß gegenüber. Das Wehrbereichskkommando I in Kiel dementierte am Freitag nachdrücklich den Bericht des Heiligenhafener Fischers Hel- mut Dirks, er sei mit seinem Fischkutter „Heil drei“ am vergangenen Wochenende auherhalb der Drei-Meilen-Grenze vom Bundeswehrschießplatz Todendorf aus be- schossen worden. Dirks hatte behauptet, die Geschosse seien nur 60 Meter vor und 80 Meter hinter seinem Schiff ins Wasser gegangen. Ein Sprecher der Bundeswehr sagte da- zu, Fischer Dirks sei bei seinem Auftau- chen in der Schießzone, die elf Seemeilen in die offene See hinausragt, von den Be- satzungen der Wachboote gewarnt worden. Als der Kutter trotzdem weiter fuhr, sei er bel den Schießübungen ausgespart und die Bewegungen des Fahrzeuges ständig kon- trolliert worden.„Nach den Beobachtungen des Sicherheitsoffiziers in Todendorf haben die dichtesten Einschläge etwa vier Kilo- meter vom Kutter entfernt gelegen.“ „Es ist bekannt, daß Fischer Dirks be- reits häufig in dem Schießgebiet aufge- taucht ist und alle Warnungen dabei in den Das Haarelassen wird teurer Friseure erhöhen um zehn Prozent/ Figaros aus Italien? 1 Stuttgart. Der Gang zum Figaro wird den Bundesbürger in absehbarer Zeit wesentlich mehr kosten als bisher. Die Friseure wer- den ihre Preise nämlich um durchschnittlich zehn Prozent erhöhen, Der Präsident des Zentralverbandes des deutschen Friseurhandwerkes, Alfred Vul- pes, sagte am Donnerstag vor der Presse in Stuttgart, das Haarschneiden und Frisieren müsse wegen der Lohnerhöhungen in diesem Jahr teurer werden. Vulpes wies darauf hin, daß man die letzten Lohnerhöhungen ohne Aufpreise aufgefangen habe, was jetzt nicht mehr möglich sei. Die deutschen Figaros legen lieber weiches Damenhaar in elegante Dauerwellen, als daß sie sich mit kurzgeschorenen Herren- schädeln abgeben. Es fehlt an Herren- kriseuren, während die Damensalons keines- wegs über Personalmangel klagen können. In dieser Sparte wird die Konkurrenz nach Vulpes' Angaben immer schärfer. Um dem Mangel an Herrenfriseuren ab- zuhelfen, ist das deutsche Friseurhandwerk bemüht, italienische Figaros in die Bundes- republik zu verpflichten. Ferner sollen die Herrenköpfe bei Bedarf auch von zarten Friseusenhänden„beerbeitet werden. Einige Innungen sind bereits dazu übergegangen, den Herrenschnitt in die Lehrlingsprüfung der Friseusen einzubeziehen. In Stuttgart werden am Wochenende die elften deutschen Friseurmeisterschaften ver- anstaltet, an denen sich 77 Herren- und Damensfriseure beteiligen. Mit den Meister- schaften ist eine groge Friseur-Bedarfs- Fachausstellung verbunden. eee Hier das neue Gebäude des Ham- AP- Bild Wind geschlagen hat“, sagte der Sprecher weiter. Die Bundeswehr kann ein Einlau- ken von Schiffen in das Schießgebiet außer- halb der Drei-Meilen-Zone nicht verhin- 1 da sie dort keine Hoheitsbefugnisse a 1 Im trotzdem zu einer befriedigenden Wie bei allen woraus Tösung zit kommen, Haf dfe PüfffdesWehr tit den betroffenen Fischern eiflen Vertrag abgeschlossen, nach dem die Fischer eine regelmäßige Entschädigung für den Fang- verzicht in dem Schieggebiet erhalten. Wie dazu aus Kreisen der Bundeswehr in Kiel verlautet, ist ein entsprechender Entschä- digungsantrag von Dirks jedoch abgelehnt worden, weil er sich seinen Kutter erst nach Abschluß dieses Vertrages im Januar 1959 angeschafft habe. Daraufhin habe Dirks gegenüber dem Offizier eines Wachbootes erklärt:„Ich werde solange in das Schieß- gebiet einlaufen, bis ich auch den Vertrag bekomme.“ Mord vor dem Selbstmord Oehringen. Die seit dem 2. Mai vermißte 19 Jahre alte Krankenhausgehilfin Renate Müller aus Oehringen ist am Donnerstag- nachmittag an der Straße zwischen Oehrin- gen und Blitzfeld tot gefunden worden. Das Mädchen wurde erstochen. Der Täter ist vermutlich der 28 Jahre alte Maurer Robert Grünzweig, der— wie wir berich⸗ teten— nach einer ausgedehnten Such- aktion im Wald bei Busch erhängt aufge- kunden worden war. Bienen-Massensterben Heidelberg. Unter den Bienenvölkern von Sandhausen, St. Iigen, Leimen und Nußloch im Kreis Heidelberg, hat ein Mas- sensterben eingesetzt, das auf giftbespritate Obstblüten zurückzuführen ist. Besonders die Flugbienen, die etwa ein Drittel eines Bienenvolkes ausmachen, wurden stark de- zimiert. Aber auch Bienenlarven und ein- zelne Königinnen sind durch vergiftetes Futter getötet worden. Vom Kleiderschrank erschlagen Neunkirchen/ Saar. Eine 77jährige Haus- frau aus Neunkirchen/Saar ist von ihrem Kleiderschrank erschlagen worden, Nach Mitteilung der Polizei hatte die alte Frau den Schrank reinigen wollen und die ganzen Kleider und Wäschestücke auf ein Seil ge- hängt, das sie zwischen dem Schrank und der gegenüberliegenden Wand spannte. Der leere Schrank hielt dem Gewicht jedocm nicht stand, stürzte um und quetschte die Frau 80 unglücklich gegen eine eiserne Vel Statt, daß sie sofort tot war. 5 für man für len. heit eine Maimarkt-Uberraschung Sie! 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Erst nach Anhören des Beratenden Ver- kehrsausschusses wird sie ihre eigentlichen Vorschläge formulieren, die dem Wirt- schafts- und Sozialausschuß, dem Europä- ischen Parlament und dem Ministerrat ge- mäß Art. 75 unterbreitet werden müssen. In ihrem ersten Entwurf geht die EWG- Kommission davon aus, daß die Verkehrs- politik so liberal wie möglich gestaltet, je- doch eine ausreichende Transparenz des Frachtenmarktes gesichert werden muß. Die gemeinsame Verkehrspolitik müsse sich so- wohl auf den Personen- als auch auf den Warentransport erstrecken, wobei letzterem ein Vorrang in der Bearbeitung zukomme. Während im Eisenbahnverkehr im Rah- men der gemeinsamen Verkehrspolitik ins- besondere die Möglichkeit der Einführung direkter internationaler Tarife unter Berück- sichtigung der Selbstkosten mit den Eisen- pahngesellschaften der Mitgliedsstaaten untersucht werden soll, strebt die EWG- Kommission in der Binnenschiffahrt die Harmonisierung der gegenwärtig bestehen- den unterschiedlichen Abkommen an, wobei an die Ausarbeitung eines Mustervertrages gedacht wird. Ein gleicher Vertrag soll auch kür den Straßenverkehr ausgearbeitet wer- den. Luxemburg braucht kelne Julſustür me (V) Einen scharfen Angriff gegen die Finanzpolitik der Hohen Behörde unter- nahm am 5. Mal der Hamburger Professor Dr. Zweiger als Prozeßbevollmächtigter der deutschen Bergbauunternehmen Hamborner Bergbau Ad und Friedrich Thyssen Bergbau Ad vor dem Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Anläßlich der Eröffnung der mündlichen Verhandlungen in den Klagen der beiden deutschen Unternehmen, die sich gegen die Erhebung der Montanumlage durch die Hohe Behörde richten, erklärte Zweiger, die von der Hohen Behörde seit 1953 gebildeten Rücklagen im Garantiefonds. der Spezial- reserve für den Arbeiter wohnungsbau und Rückstellungen für den Anleihedienst ent- sprächen zumindest in der Höhe nicht dem Montanvertrag. Diese rechtswidrigen„Su- perfonds“ müßten aufgelöst oder kräftig verringert werden, was für die nächsten sleben Jahre die Erhöhung der Montan- umlage überflüssig machen werde. Da die laufenden Ausgaben der Hohen Behörde aus den Mitteln der„Superfonds“ gedeckt wer- den könnten, hält Zweiger zunächst einmal dle Erhebung der Montanumlage 1959/80 für nicht erforderlich, zumal da die Hohe Behörde sich an das Gebot des Minimums der Umlage-Erhebung zu halten habe. Die Hohe Behörde weist nach dem Stand von Ende 1959 den Garantiefonds mit 100 Millionen Dollar, die Spezialreserve mit 34 Millionen Dollar und die Rückstellungen für, den Anleihedienst mit 970 000 Dollar aus. Handwerk behielt goldenen Boden (AP) Der Anteil des Handwerks am Brutto- Sozialprodukt hat sich nach einer Mitteilung des Bundes wirtschaftsministe- riums vom 6. Mai von zehn Prozent im Jahre 1955 auf 10,3 Prozent im Jahre 1959 leicht erhöht. In den Jahren 1956 und 1957 seien die Zuwachsraten des Handwerks etwas ge- ringer als die der übrigen Wirtschaft gewe- sen und der Anteil am Bruttosozialprodukt dementsprechend auch etwas zurückgegan- gen. 1958 und 1959 habe die Zuwachsrate des Handwerks dagegen wieder über derjenigen des gesamten Bruttosozialproduktes gelegen. Der Beitrag des Handwerks zum Brutto- sozlalprodukt erhöhte sich, in Zahlen aus- gedrückt, von 17,8 Milliarden DM im Jahre 1955 auf 25,3 Milliarden DM im vergangenen Jahr. Wenig Appetit a uf kubanische Süßigkeiten (VoD) Eine kubanische Regierungsdele- gation wird am 9. Mai zu Wirtschaftverhand- lungen mit der Bundesregierung in Bonn eintreffen. Die Verhandlungen wurden er- forderlich, weil das am 11. Mai 1953 abge- schlossene Handelsabkommen, dessen Lauf- zelt zunächst auf drei Jahre festgesetzt wor- den war, nach Verlängerung am 30. April 1960 außer Kraft getreten ist. Im Mittelpunkt der Verhandlungen wird das Zuckerproblem und die seit Dezember 1959 eingefrorenen deut- schen Exportguthaben stehen. Das Wirtschaftskabinett hat in Anbe- tracht der Zucker vorräte in der Bundesrepu- blik beschlossen, längerfristige Abnahmever- pflichtungen, wie sie das abgelaufene Drei- jahresabkommen mit Kuba vorsah, nicht mehr einzugehen. Die alten Vereinbarungen sahen für das Vertragsjahr 1957/58 die Ein- fuhr von 300 000 t, für 1958/59 von 140 000 t zuzüglich 35 000 t für Transitgeschäfte und für 1959/60 von 140 000 t zuzüglich 35 000 t für Transitgeschäfte vor, wovon jedoch eine grö- Bere Menge bisher von der Bundesrepublik nicht abgenommen werden konnte. Das Wirtschaftskabinett war aber der Auffas- sung, daß man Kuba möglichst weit entge- genkommen und die Möglichkeit zur Ueber- nahme der restlichen Zuckermenge schaffen sollte. In diesem Zusammenhang wurde in Kreisen der deutschen Exportwirtschaft die Möglichkeit einer Verrechnung der Zuckerer- löse gegen die rückständigen Transferbe- träge diskutiert. 8 (Tex) Ungelöst bleibt allerdings die Fra- ge, Was die Bonner Politiker mit den sich alljährlich vermehrenden und immer wieder vorangewälzten weißen Halden(Zuckerüber- schuß) anfangen wollen. Die deutschen Bau- ern haben nämlich davon gekostet, wie süß es ist, mit dem ertragreichen Rübenanbau zur Steigerung der Inlandsproduktion bei- zutragen. A la longue wird sich die Frage er- geben, ob es besser ist, kubanischen Roh- zucker an Ort und Stelle in den Ozean zu schütten, oder nach erheblichen Transport- kosten in den Neckar oder Rhein. * Macht macht Steuervorteile (eg)„Wer genügend innenpolitische Macht ausübt, kann für sich auch steuerliche Vor- teile durchsetzen.“ Mit dieser pessimistischen Feststellung fand Hanns Otto Wesemann am 5. Mai ungeteilten Beifall auf einer Arbeits- tagung der„Aktionsgemeinschaft soziale Marktwirtschaft“ in Bad Godesberg, an der auch Bundeswirtschaftsminister Professor Erhard teilnahm. Nach Auffassung Wese- manns sind bisher alle Versuche, die direkten und indirekten Subventionen des Staates ab- zubauen, an der Haltung der Betroffenen ge- scheitert, die ein solches Vorgehen als Ein- griff in ihre Menschenrechte betrachtet hätten. Die Oeffentlichkeit sollte Bundes- finanzminister Franz Etzel bei seinem Be- mühen unterstützen, hier künftig einen Wan- del zu schaffen. Subventionen sollten nur noch durch Gesetz gewährt, der Ermessens- spielraum der Regierung eingeengt und eine Befristung für alle Subventionen vorge- schrieben werden. Das Parlament müsse sich davor hüten, sich selbst zu einer„Radifika- tionsstelle für Interessentenkompromisse“ zu degradieren. Als einen„Prüfstein für das Funktionie- ren der demokratischen Willensbildung“ be- zeichnete Profesor Dr. Günter Schmoelders die Frage, ob die parlamentarischen Ent- scheidungen über die Umsatzsteuerreform zu einem„Clearing der Interessen“ absinken oder aber eine echte Konzeption und klare Führung erkennen ließen, die auch den Mut zur Unpopularität bekundeten. Zu bedauern bleibe, daß gerade hinsichtlich der Umsatz- steuerreform viele Abgeordnete zu der Methode der kleinen Geschenke neigten und damit den„Besitzstandsfeudalismus“ be- stimmter steuerlich begünstigter Wirtschafts- zweige weiter festigten. Alibi durch Bedauern recht bedauernswert (VWD) Die nach dem Scheitern des Thys- sen-Zusammenschlusses von einem Teil der deutschen Presse gegen die Hohe Behörde gerichteten„polemischen Außerungen“ und Stellungnahmen sind von seiten Thyssens jetzt offiziell bedauert worden. Der Auf- sichtsratsvorsitzende der Thyssen-AG für Beteiligungen und General bevollmächtigte der Gräfin Zichy-Thyssen, Dr. Birrenbach, hat der hohen Behörde gegenüber sein Miß fallen zu diesen Presseäußerungen zum Aus- druck gebracht. In der Hohen Behörde Selbst hatte ein Teil der Reaktionen der deutschen Presse ebenfalls starkes Befremden ausge- 168t. 5 Stahlverfiormende Industrie mit Lieht und Schatten VoD) Die Produktion der stahlverfor- menden Industrie der Bundesrepublik ist 1959 gegen 1958 um 2,3 Prozent, die Liefer- menge um zvrei Prozent und der Lieferwert um 4,3 Prozent gestiegen. Wie der Wirt- schaftsverband Stahlverformung(Hagen) mitteilt, ist die Diskrepanz bei den einzelnen Erzeugnissen der Stahlverformung noch grö- Ber geworden. Die Hersteller von Straßen- fahrzeugfedern konnten über 20 Prozent mehr produzieren, während der Grubenaus- bau um mehr als zehn Prozent zurückging. Dr. Wilhelmis Pläne mit wirtschaftlichem Besitz des Bundes S0 z10 logisch durchdechte Eisentums streuung- ERP-Mittel für Direkt- Kredite Die Frage, wie es bei der Privatisſerung von Bundes vermögen nach dem Tode von Minister Hermann Lindrath weitergehen Wird, ist zur Zeit Gegenstand lebhafter Dis- kussionen. Der neue Bundesminister für wirtschaftlichen Besitz des Bundes, Dr. Hans Wilhelmi, richtet sein Hauptaugenmerk zu- nächst darauf, die von dem verstorbenen Dr. Lindrath begonnenen Privatisierungsvor- haben zu Ende zu führen. Unserem Bonner Korrespondenten gewährte Dr. Wilhelmi eine Unterredung über dieses Thema. Noch gelte es, den größten Teil der schwierigen Vorbereitungen der VW-Priva- tisierung zu bewältigen. Dazu gehöre so- wohl das Aushandeln der Satzung für die künftige teilweise zu privatisierende Volks- wagenwerk-AG. Im Vordergrund des Mei- nungsstreites stünde— so erklärte Dr. Wil- helmi— sowohl die Bewertung des Werks, also die festzusetzende Höhe des Aktien- kapitals, als auch die Bestimmung des Aus- gabekurses. Bei einem zu niedrigen Ansatz des Aktienkapitals müsse befürchtet wer- den, daß bei lebhafter Nachfrage die Bör- senkurse den Ausgabekurs weit überstei- gen und dadurch den Volksaktionären mit kleinem und mittlerem Einkommen ein unnötiger Anreiz gegeben wird, unter Ver- zicht auf den Sozialbonus ihre Papiere vor- zeitig und spekulativ zu veräußern. Wil- helmi nannte keine Zahlen, jedoch darf an- genommen werden, daß er ein Nennkapital von wenigstens 600 Millionen DM. und einen Ausgabekurs von 200 bis 250 Prozent für erforderlich hält. Das Werksvermögen wird in seinem Ministerium mit 1,8 bis 2,2 Mil- liarden DM bewertet. Der Minister ist zuversichtlich, daß es im Vermittlungsausschuß von Bundesrat und Bundestag zu einer Verständigung mit dem Land Niedersachsen über die Stimmrechts- beschränkung für die Anteile des Bundes und des Landes am VW-Werk kommen wird, ob- wohl die Sitzung des Vermittlungsausschus- Ses Aus technischen Gründen auf den 24. Juni vertagt werden mußte. Die Bundesregierung werde sich hier kompromißbereit zeigen, meinte er. Die Forderung Niedersachsens, die öffentliche Hand nicht weniger als 15 Jahre lang von der Stimmrechtsbeschränkung zu befreien, sei allerdings nicht akzeptabel. Wilhelmi will in die VW- Satzung auch Vorschriften über die Bildung regionaler Ak- tionärsvereine und eines zentralen Aktio- närsausschusses aufgenommen sehen. Die gewählten Vertreter der Aktionärsvereine sollten in weitgehendem Maße auch das Stimmrecht für die übrigen Aktionäre aus- üben. Sie wären dann das Bindeglied zwi- schen der Verwaltung und der Masse der Kleinaktionäre. Die Frage, ob— wie verschſedentlich in der Oeffentlichkeit behauptet— die VW- Volksaktie ein Wertpapier minderer Qualität würde, weil der Gesetzgeber sich bei diesem Projekt eines zu großen Sozialperfektionis- mus befleißige, verneint— wie aus anderen Erklärungen hervorgeht— der Minister. Die künftige VW-Aktie unterscheide sich von an- deren Aktien nur dadurch, daß in den Be- stimmungen einer Vermögenskonzentration entgegengewirkt werden soll. Wenn bei der VW- Aktie das sogenannte Sozialprinzip stärker im Vordergrund stehe als bei Preu- Bag-Aktien, dann ausschließlich deshalb, weil gerade dieses Unternehmen im hohen Maße Attraktiv für Interessengruppen ist, in deren Hände das Werk nicht jongliert werden soll. Nur aus diesem Grunde seien in das VW- Gesetz Sicherungen eingebaut worden, die jedoch den kleinen Aktionär unberührt lie- Ben; er könne über seine VW-Aktie unein- geschränkt verfügen und alle mit einer Aktie zusammenhängenden Rechte ausüben. Aus der Sicht von Grogaktionàren allerdings sei infolge Beschränkung der Ausübung des Stimmrechtes und Beschränkung der Vertre- tungsbefugnis auf den Hauptversammlungen das Papier von minderer Qualität. Aus der Erbschaft Dr. Lindraths harre noch ein weiteres Privatisierungsvorhaben der Vollendung, das tatkräftig in Angriff ge- nommen würde, erzählte Wilhelmi unserem Bonner Korrespondenten. Es handelt sich um die Vereinigte Tanklager- Gesellschaft VTO), die mit rund 14 000 Kesselwagen den größ- ten Bestand an derartigen Spezialfahrzeugen Randbemerkung der Redaktion: Einen Ver- gleichsmaßstab bieten die Ausweise aus den Ge- schäftsberichten für 1958 von in Millionen DM Daimler Opel v Gesamtumsatz 1957 1 791,40— 2260,00 1958 2 151,00— 2 720,00 Bilanzsumme 1957 638,90 659,62 766,37 195 840,51 710,58 1 031,29 Eigenhaftende 1957 147,18 229,30 956,83 Mittel 1958 180,39 232,13 273,20 (dav. Grundkapital 72,16 200,00 60,00) (dav. LA-Rücklage 1957 14,90— 38,50) 1958 27,00— 87,35) Um Fehlschlüsse zu vermeiden: In eingeweihten Kreisen wird darüber gemunkelt, daß die Verwal- tung der Daimler-Benz AG sich intensiv mit Kapi- talaufstockungsplänen befasse. Die bisherige und zukünftige Verzögerung von diesem Vorhaben dürfte darauf zurückzuführen sein, daß es gerade bel diesem Unternehmen schwierig ist, das richtige Verhältnis zwischen Berichtigungsaktien und aus bisherigen Eigenmitteln und Ausgabe von Zusatz- aktien gegen Kapitaleinschußs sowie dem für letztere festzusetzenden Ausgabekurs zu finden. in ganz Westeuropa hat und als ein sehr ge- zundes Unternehmen gelte(vergleiche MM vom 16. März„Tanklagergesellschaft soll privatisiert werden“). Die im Bundesschatz- ministerium entwickelten Pläne laufen da- rauf hinaus, die VTG, die bisher zum Bun- deskonzern„Industrieverwaltungsgesell- schaft“ gehörte, der Preußischen Bergwerks- und Hütten Ad reußag) einzuverleiben. Die Preußag müßte dafür ihr eigenes Ak- tienkapital um etwa 30 Millionen DM erhö- hen und die neuen Aktien den rund 200 000 privaten Preußag- Aktionären zu günstigen Bedingungen anbieten. Auf der Preußag- Hauptversammlung am 30. Juni werden hierüber möglicherweise schon wichtige Vor- entscheidungen getroffen. Auf eine Privatisierung der Hamburger Howaldtswerke nach sozialen Gesichtspunk- ten will der Schatzminister nicht ohne weite- res verzichten, hatte übrigens Dr. Wilhelmi bei anderer Gelegenheit wissen lassen. Er stehe der Forderung, Bundesunternehmen nach rein ökonomischen Gesichtspunkten etwa an den Meistbietenden zu veräußern, ablehnend gegenüber. Bei der Privatisierung bundeseigener Unternehmungen gehe es nicht um einen Verkauf an private Interes- senten schlechthin, sondern um eine politi- sche Aufgabe. Das schließe nicht aus, daß kleinere Unternehmungen, die den idustri- ellen Bundesbesitz belasten, an den Meist- bietenden veräußert werden können; vor al- lem an aktive mittelständische Unterneh- mer, die ja schließlich nicht außerhalb der 3 Eigentumspolitik stün- en. Der Bundesschatzminister beabsichtigt, innerhalb einiger Jahre aus den Rückflüssen des ERP- Vermögens einen Fonds von einer Milliarde DM für die Finanzhilfe an Ent- wicklungsländer aufzustocken. Das ERP- Verwaltungsgesetz soll dafür geändert wer- den, um in Ausnahmefällen die Möglichkeit zu schaffen, daß nicht nur kommerzielle Kredite, die mit ausländischen Aufträgen oder deutschen Lieferungen gekoppelt sind, sondern auch reine Finanzkredite vergeben werden können, wie sie im Falle Griechen- lands und der Türkei schon zugesagt sind. Auf der anderen Seite will Dr. Wilhelmi je- doch„unter keinen Umständen“ die ERP- Kredite an die mittelständische Wirtschaft in den kommenden Jahren kürzen, auch nicht zugunsten der Entwicklungshilfe. Zu der Frage, inwieweit zur mittelbaren Finan- zierung von Entwicklungshilfen Volksanlei- hen aufgelegt werden könnten, wollte sich der Minister noch nicht näher äußern. egf/Fo.]- Darauf kann sich niemand einen UDets mach en Gewißß hatte Genosse Chrustschow bei der Ankündigung seiner neuen Währungs- reform propagandistische Effekte im Auge. Diese Maßnahme jedo chals bloße Propa- ganda abzutun.— Wer möchte es wohl wa- gen? Im straffen zentralverwalteten Wirt- schaftsbereich mit manipulierter Währung spielen sich häufig solche Währungsreformen ab. Polen, die Tschechoslowakei, Bulgarien, Rumänien, ja selbst das eine Zeitlang stark unter sozialistishem Einfluß stehende Oesterreich wissen davon ein Lied zu sin- gen. Die Väter des Sozialismus drangen darauf, die Königin der Steuern, die Be- steuerung von Einkommen und Vermögen zu entthronen. Der Verbrauch müsse besteuert werden, und sie versprachen sich davon eine enteignende Wirkung. Den Testamentsvoll- streckern der sozialistischen dies kommu- nistischen) Erbschaft galt dies als willkom- mene Handhabe, das Volk stets ärmer und den Staat stets reicher machend, sich nötiges Investitionskapital zu beschaffen. Aber den- noch klappt die Rechnung nicht ganz. Die Zurückdrängung des Massenverbrauchs— zugunsten der Groß investitionen, also der Staatsbereicherung— führt zur Bildung von Kaufkraftüberhang in der Bevölkerung. Nicht nur der Propaganda wegen, sondern getrieben von Parteizielen und von über- mäßigem wirtschaftlichem Druck gezwun- gen, muß diese Aufblähung beseitigt wer- den. Was tut's? Nur das Volk wird ärmer. Was tut's, daß selbst der Staat nicht reicher wird, wenn die Idee des Sozialismus sowie- tischer Prägung wieder einen scheinbaren Sieg erringt. 8 In Leipzig rühmten sich diese Sozialisten sowjetischer Prägung, die Steuerbürge sei eine kapitalistische Erfindung, die abzu- bauende Ehrenanliegen der Former neuer Gesellschaftsordnung. Machtlos ist der hun- gernde Kerl, wen vom Zigarettenpreis zwel Drittel und vom Preis für seinen Anzug, für seine Schuhe die Hälfte und sogar vom Brot- preis ein Drittel nicht dem staatlichen Er- zeugerbetrieb zufließt, sondern in der zen- tralen Finanzverwaltung einfach abgezweigt wird: Für die Sputniks, für die Rüstung, für die Stützung der sozialistischen Regierung und deren vermeintlichen Errungenschaften. 3 5 Den Reformern des Aktienrechtes liegt am Herzen, den Aktionären gesetzlich einen besseren Einblick in die Ertragslage zu ver- bürgen. Es geht nicht darum, die Aktionäre vor kriminellen Gewinnunterschlagungen zu bewahren. Hierfür sind laut allgemeiner Auffassung die geltenden Strafrechts und Aktienrechtsbestimmungen ausreichend hieb- und stichfest. Vielmehr wollen die Re- former die Aktionäre selbst entscheiden las- sen ob hie und da erwirtschaftete Erträge als Rücklagen, Rückstellungen oder stille Re- serven die zugleich geheime Reserven sind— in dem Betrieb zu belassen sind, oder ob der goldene Segen in die Aktionärsporte- monnaies springen soll. Was gilt die Wette, die Gemeinschaft von mehreren tausend Ak- tionären wird so manchen Unternehmens- leiter über die Klinge springen lassen! Ein Mann wie Carl Bosch, der die Ammoniak- synthese unter Millionenaufwand ent- wickelte, könnte doch nicht geduldet werden zum Schaden der Aktionäre. Und doch war es gerade Carl Bosch, der eine Anilinfabrik in Ludwigshafen zu dem weltweiten Unternen- men machte. Die BASF- Aktionäre wurden reichlich belohnt für den Umstand, daß sei- nerzeit— so um die Jahrhundertwende Erträge versteckt und für Forschung ange- legt worden sind. Weshalb übrigens die bundesdeutsche Aufregung über die ungerechtfertigte Starr- heit der Hohen Behörde der Montanunion in Luxemburg, die sich darauf beruft, es könne eine Konzentration von Wirtschaftsmacht und Vermögenskraft bei dem Zusammen- schluß der August Thyssen-Hütte, Duisburg- Hamborn, mit Phönix-Rheinrohr nicht ge- duldet werden? Wenn schon in der Bundes- republik so ein heftiger Windmühlenflügel- kampf gegen Vermögenskonzentration(siehe Aktienrechtsreform; siehe an anderer Stelle dieses Blattes die Aeußerungen von Bundes- minister Dr. Wilhelmi) geführt wird, so ha- ben die Deutschen am wenigsten Anspruch zu klagen. F. O. Weber Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 12 u. 13 Quälende Bronchitis nertnäckiger Husten, Atemnot und Luftrshrenkotarrb werden gelt Sssigten Fäſſen durch des bewährte bunderttabsendfach gebrauche krduterhaltige Spezlaſfmittel Dr. Boether-Bronchitten ampff. 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Bildprospekt m. dung, Wäsche, Schuhe, Uhren Beschreibung durch: und Schmuck u. v. m. Besich- M. Klein, Mannheim, Eggenstr. 9 tigung: 2 Stunden vor Be- ginn. Ihren Klavlertransport dureh pfnderversteigerung Am Dienstag, 10. Mai 1960, ab kentlich im„Zähringer Löwen“, Mannh., Schwetzinger Str. 103, verfallene Pfänder vom Leih- haus Karl Rudolf, R. G., K 2, 22. Versteigert werden: Herm. König, Verstelgerer Weinheim, Srmdelbachstr. 84 Uhr, versteigere ich öf- Beklei- Deutsche Centralbodenkredit Die ordentliche Hauptversammlung vom 6. Mai 1960 hat beschlossen, für das Geschäftsjahr 1959 auf das Grundkapital von DM 18 000 000,— eine Dividende von 12% auszuschütten. Nach Abzug von 25% Kapitalertragsteuer entfallen demnach auf eine Aktie von DM 1000.— netto DM 90,— und auf eine Aktie von DM 100, netto DM 9.—. Die Auszahlung erfolgt ab 9. Mai 1960 an den Gesellschaftskassen in Aus dem Geschäftsbericht 1959 Bestand an Hypotheken, Kommunal- darlehen und zur Deckung be- stimmten sonstigen Werten Umlauf an Pfandbriefen, Kommunal- obligationen und Bestand an Glo- daldarlehen 4 Bilenzsummne Grundkapital u. Rücklagen nach der Kapitalerhöhung vom Januar 1960 DM 438 Mill. Derain— Köln, im Mel 1980 Cemtrulboden Aktiengesellschaft Köln sowie bei allen Banken und Spar- DM 1119 Mill. DM 1107 Mill. DM 1262 Mill. Der Vorstand Rote Radler, Tel. 8 36 Zelte 11 WIRTSCHAFT Samstag, J. Mal 1960/ Nr. 106 Stolze Bilanz sparsamer badischer Sparkassen Verbands versammlung des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes in Mannheim Die Sparkassen dürften ihren sozialen Gründungsauftrag in keiner Stunde verleug- nen; sie seien kommunale Einrichtungen und sollten es bleiben, sagte der baden-württem⸗ bergische Innenminister Viktor Renner am 6. Mai bei der 30. ordentlichen Verbands- versammlung des Badischen Sparkassen- und Giroverbandes in Mannheim. Mit Nach- druck wandte sich der Minister gegen eine „Privatisierung der Sparkassen“, gegen Ver- suche, die auch der Mannheimer Gberbür- germeister Dr. Hans Reschke in seiner Be- grüßungsansprache verurteilte: Das Verhält- nis zwischen den Gemeinden als Gewährs- verbände und den Sparkassen könne nicht gelöst werden. Daß der deutsche Sparer schon zweimal(in einem halben Jahrhun- ctert!) den Wert seiner Ersparnisse habe da- hinfließen sehen“, unterstreiche Bedeutung und Verpflichtung eines ordnungsgemäßen Treuhänders. In die gleiche Kerbe hieb Verbandspräsi- dent Professor Dr. Kühn, der die Sparkas- sen als„Regulativ zur freien, rein erwerbs- Wirtschaftlich ausgerichteten Wettbewerbs- wirtschaft“ betrachtete. Er machte darauf aufmerksam, daß die Sparkassen die Pflege des Spargedankens als gesetzliche Aufgabe übernommen hätten— für gute und schlechte Zeiten. Vermeintliche„Privilegien“ wie Mündelsicherheit, öffentliche Einlagen, Ge- Währsträgerhaftung und Steuerbegünstigung Wirkten sich oft eher— in puncto Geschäfts- Ausweitung— zum Nachteil denn zum Vor- teil aus. Die Erweiterung des Zweigstellen- netzes erkläre sich aus dem aufgestauten Nachholbedarf, der gerade für Baden be- zeichnend sei. So betreute am 31. Dezember 1958 eine Sparkassenzweigstelle im Bundes- gebiet 5962 Einwohner, in Baden jedoch 10 366 Einwohner. Auf die aktuelle Konjunkturpolitik ein- gehend, befürwortete Professor Kühn„mit Union-Investment-Gesellschaft gibt Rechenschaft (ck) Die Union-Investment- Gesellschaft mbH, Frankfurt a. M., legt die Zwischenbe- richte per 31. März 1960 über die von ihr verwalteten Wertpapierfonds Unifonds und Uscafonds vor. Beim Unifonds— Aktien- fonds deutscher Spitzenwerte— ergab sich gegenüber dem 30. September 1959 eine Aus- Weitung des Fondsvermögens von 116,5 Mil- lionen DM auf 124,9 Millionen DM. Eine verhältnismäßig starke Nachfrage verzeichnete der Uscafonds— Wertpapier- fonds nordamerikanischer Spitzenwerte SA und Kanada). Das Fondsvermögen er- höhte sich von 6,4 Millionen DM auf fast 10 Millionen DM. Die Union- Investment- Gesellschaft mbH verwaltete am 3. Mai 1960 ein Gesamtkapital von mehr als 140 Mil- lionen DM. einem lachenden und einem weinenden Auge zugleich“ die Entschlossenheit der Bundes- bank, unter allen Umständen die Kaufkraft der DM zu erhalten. Die Sparkassen würden aber durch die Restriktionsmaßnahmen hart getroffen. Der Verbandspräsident warnte da- vor, das trotz zweimaliger Inflation gläubig geschenkte Vertrauen des Sparers noch ein- mal zu mißbrauchen. Das Problem der Wäh- rungsstabilität sei eine„Kardinalfrage der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Existenz unseres Volkes“. Professor Kühn zollte dem Bundesbankpräsidenten für seine Aeußerung Beifall, daß sich Disziplin bezahlt mache. Den Sparkassen sei das Maß der Geschäftspolitik ohnehin vorgeschrieben. Ihr Bestand an Wertpapierbesitz sei grundsätz- lich als Daueranlage anzusehen. Der Erwerb von InVvestmentzertifʒkaten widerspräche hingegen, wegen des spekulativen Moments dem Gemeinnützigkeitsgedanken der Spar- kassen. Aus den gleichen Erwägungen sei auch die Finanzierung im Revolving-Ver- fahren(über Schuldscheindarlehen) abzu- lehnen, da kurzfristige Geldmarkttitel in langfristige Kredite verfälscht würden. Hier werde gewissermaßen die ökonomische Bin- senweisheit verschleiert, daß„Kapital für langfristige Ausleihungen nur aus Konsum- verzicht gebildet werden kann“. Sparen sei nicht nur ein volks wirtschaftliches Postulat, nicht nur„ein 5 von Geld zur Er- reichung materieller Ziele“, sondern auch eine Grundlage der Demokratie, betonte Pro- fessor Kühn. Ziel der Sparkassen sei dem- nach nicht zuletzt„die Erziehung freier, vom Staat unabhängiger, für das eigene Wohl verantwortlicher Bürger.“ Was das Geschäftsjahr 1959 anbelangt, können die badischen Sparkassen nur zu- frieden sein. Sie wiesen Ende Dezember Spareinlagen in der Rekordhöhe von 1,52 Milliarden DM aus. Innerhalb von zwölf Monaten vermehrten sich die Spareinlagen um 226 Millionen DM. Das ist die höchste Zuwachsrate, die seit der Währungsreform in einem Jahr erzielt wurde. In diesem Zu- sammenhang ist die Erweiterung des Sparer- kreises besonders erfreulich. Die Anzahl der Sparkonten erhöhte sich nämlich um 69 659 auf 1,52 Millionen. Das Vorjahresergebnis wurde damit um 51 Prozent übertroffen. Auch die Sicht- und befristeten Einlagen verzeichneten mit einem Zugang von 83,9 Millionen DM den höchsten Jahreszugang seit der Währungsreform. Davon entfielen auf Sichteinlagen 56,6 Millionen DM und auf befristete Einlagen 27,3 Millionen DM. An diesen kurzfristigen Einlagen über insgesamt 648,2 Millionen DM sind die Sichteinlagen mit 463,3 Millionen DM(71,5 Prozent) und die befristeten Einlagen mit 184,9 Millionen DM (28,5 Prozent) beteiligt. Die Entwicklung der Spargiro-, Depositen- und Kontokorrentkon- ten war geradezu stürmisch. Nach der Neu- eröffnung von 29 751 Konten wurde zum Jah- resende ein Gesamtbestand von 292 469 Kon- ten erreicht. Der Kontenzugang übertrifft den des Vorjahres um 70,1 Prozent. Bei den Ge- samteinlagen mit 2,2 Milliarden DM hat sich die seit Jahren zu beobachtende Verschiebung zugunsten der Spareinlagen, deren Anteil sich auf mehr als 70 Prozent erhöhte, fort- gesetzt. Im Gleichschritt mit dem Einlagenzuwachs nahm auch das Kreditgeschäft der badischen Sparkassen zu. Mit einem Zuwachs von 212,9 Millionen DM repräsentierten die Gesamt- kredite zum Jahresende einen Betrag von 1,2 Milliarden DM. Von den Zugängen ent- flelen 40,2 Millionen DM auf kurz- und mit- telfristige und 172,7 Millionen DM auf lang- fristige Ausleihungen, davon allein 102 Mil- lionen DM auf Wohnungsbau-Darlehen. Damit erhöhten sich die mittel- und lang- fristigen Wohnungsbaudarlehen unter Be- Karlsruher Leben an der Zwei-Milliarden-Zone Aktionärsdividende un Der Versicherungsbestand der Karlsruher Lebensversicherungs-AG(Großaktionäre mit je etwa 42 Prozent:„Allianz Allgemeine“ und„Münchener Rück“ ist im Jahre 1959 um 261 Millionen DM gestiegen. Dieser Zu- Wachs übertraf somit weit das Rekord- epgebnis der Zunahme im Jahre 1958(f 193 Millionen DW). Der Versicherungsbestand der„Karlsruher“ belief sich somit Ende 1959 auf 1,91 Milliarden DM. Die Karlsruher hat im Jahre 1959 399 Millionen DM zusätzliche Versicherungssumme abgeschlossen(1958: + 299 Millionen DWZ). Versichert sind ins- gesamt am Jahresende 1959 etwa 1,38 Mil- lionen Risiken. Nach Abzug des natürlichen Abganges(Todes- und Erlebensfälle, Rück- käufe und Stornis) verbleibt der erst- erwähnte Rekord an echtem Bestandzuwachs. Es vermehrten sich im Jahre 1959— laut Geschäftsbericht, der den für den 2. Juni zur Hauptversammlung einberufenen Aktio- nären, vorgelegt wird. im Vergleich zu 1958: von auf Mill. DM Mill. DM um die Beitragseineinahmen 71,0 76,5 3 5 die Vermögenserträge 18,5 20,9 2,4 die Leistung. a. Vers.-Vertr..) 32,8 33,9 1.1 die Vermögensanlagen 308,0 353,0 45,0 (davon Grundstücke 35,8 Hypotheken 63,2 Schuldschein forderungen 138,2 Ausgl. u. sonst. Schuldbuchford. 76,6 Wertpapiere u. Beteiligungen 25,3 Darlehen u. Vorauszahlungen 115,0) die Deckungsrückst. u. Beitragsüberträge 250,5 285,0 34,5 die techn. u. sonst. Rückst. 59,0 66,0 7,0 (davon Rückst. f. Beitr. Rückerstattung 44,1 50,9) ) Davop Versichertendividende 1959 9,7 Mill. DM; 1958 Sonderausschüttung 11,1 Mill. DM. Von den gutgeschriebenen 13 Millionen DM Altsparerentschädigungen wurden bisher 8,3 Millionen DM getätigt; davon aus Ge- 100 Jahre Schleussner-Werke (VD) Am 7. Mai 1960 begekt die Adom Fotowerke Dr. C. Schleussner Gmb(Frank- furt/ Main), die älteste noch im Besitz der Gründerfamilie befindliche fotochemiscke Fa- brik, das I100O jährige Bestehen. Aus einem fotochemischen Laborbetrieb hat sich das jetzt in der vierten Generation in Familienbesitz befindliche Unternehmen mit Produktionsstät- ten in Neu-Isenburg, Miesbaden, Köln und Schaafheim/ Odenwald zu einer der führenden Firmen seiner Branche entwickelt. Seit dem Tode des Seniorckhefs Dr. C. A. Schleussner Ende vergangenen Jahres liegt die Leitung des Unternehmens, das 2000 Personen beschäftigt, in den Händen der Söhne Dr. Carlfried und Dr. Hans Schleussner. Das vielfältige Lieferprogramm der Adox- Fotowerke wurde durch die von dem Unter- nehmen geleistete Pionierarbeit auf dem Ge- biete der Röntgenfilme wesentlich bereichert. Allerdings verzeichnete das Haus bereits vor- her erhebliche Produktionsleistung in Rönt- genplatten. Schon frühzeitig wurde die Her- stellung von Filmunterlagen als Grundlage der gesamten Eigenfertigung an Fülmen in das Programm aufgenommen. Seit 1949 hat sich der Umsatz der Adoæ-Fotowerke in etud ver- dreifacht. Der größte Teil des Umsatzes ent- fiel 1959 mit rund 39 Prozent auf medizini- sche Filme. Mit 36 Prozent waren Amateur- filme, mit 15 Prozent Kameras und mit 10 Prozent Fotopapiere und Sonstiges am Umsatz beteiligt. Die Umsatzsteigerung 1959 betrug 20 Prozent. am Verkauf von Röntgenfilmen sind in Deutschland die Ado- Werke etud mit 30 Prozent beteiligt, am Export dieser Filme mit rund 70 Prozent. Die Entwicklung des Hauses Schleussner ist nicht zuletzt der Tatkraft und der wirtschafts- politischen Einsicht des am 12. November 1959 verstorbenen bisherigen Seniorchefs Dr. Carli Adolf Schleussner zu verdanken. Dr. Schleuss- ner war nicht nur Mitbegründer der im Jahre 1940 ins Leben gerufenen Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer, sondern er war auch in seinem Hause und in seiner Familie nimmermüder Missionar freiheitlichen— volle Verantwortung wissentlich tragenden— selb- ständigen Unternehmertums. Marktberichte vom 6. Mai Mannheimer Elergroßhandelspreise (VWD) Durch die Einschränkung der Einfuhr von Poleneier und die jahreszeitlich bedingte niedrigere Legetätigkeit der Hühner in anderen Lieferstaaten ist das Angebot sehr knapp. Die Preise haben daher weiter angezogen. Derzeitiger Abgabepreis an den Einzelhandel für B-Klasse 16½ bis 17 Pfg je Stück je nach Herkunft. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt VWD) Spargel A I 178-185, A II 163—168. B 138 bis 142, C 106113. Anfuhr und Absatz gut. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei guter Anfuhr, besonders in Kopf- salat, Zzufriedenstellender Absatz. Preise leicht nmachgebend. Es erzielten: Treib-Erdbeeren 700; Kopfsalat 35—41(Sommer), 33—38(Winter); Spinat 25—28(Sommer); Schnittlauch, Bunde g; Suppen- grün, Bund 15; Petersilie, Bund 610; Spargel A 1 181198, A II 170173, B 161167, C 111-119; Rhabar- ber 13—14; Treib-Gurken, Stück 7080; Kohlrabi, Stück 38—42; Rettiche, Stück 18—27, Bund 25—32; Radies, Bund 10—16; Sellerie 68-70; Lauch 65. rücksichtigung der Darlehensrückzahlungen auf 437,2 Millionen DM. Von den Auszahlun- gen komme 90,2 Prozent auf Bauvorhaben im sozialen Wohnungsbau. Die Anzahl der mit- finanzierten Wohnungen stieg gegenüber dem Vorjahr um 3392 Stück auf insgesamt 12 860 Wohnungen. Die nicht erfüllten Darlehens- zusagen für den Wohnungsbau betrugen zum Jahresende noch 89,1 Millionen DM. Das Eigenkapital der badischen Sparkassen weist im Verhältnis zum Bilanzvolumen und den Gesamteinlagen eine konstante Entwicklung auf. Die Eigenmittel kletterten im Geschäfts- jahr 1959 um 13,7 Millionen DM auf 75,4 Mil- lionen DM. Die Verbands versammlung, die Rech- nungsabschluß und Geschäftsbericht einmütig billigte, beschloß, antragsgemäß das Stamm- Kapital der Badischen Kommunalen Landes- bank— Girozentrale, Mannheim, um 12 auf 20 Millionen DM aufzustocken(vgl. MM vom 3. Mai). hkh verändert 4 7 6 Prozent sellschaftsmitteln vorfinanzierend 5,4 Mil- lionen DM. Der Vorstand berichtet, daß die Erhöhung der Einnahmen aus Bei- trägen und Vermögenserträgen in Verbindung mit einem stellenden Sterblichkeitsverlauf und einer durch fortschreitende Ratio- nalisierung der Verwaltung erzielten Kosten- einsparung zum Anstieg des Ueberschusses um 2,4 Mil- lionen DM führten. zufrieden- 1959 1958 Deutsche Mark Ueberschuß 16 922 359,17 14 490 922,53 90%%ige Zuweisung an Versicherten-Gewinn- Reserve verbleiben zur Gewinn- verteilung der Haupt- versammlung Von diesem Betrag(GJahresreingewinn) sollen laut Vorstandsvorschlag 1,48 Millionen DM(1958: 1,24 Millionen DM) als Sonder- zuweisung an die Rückstellung für Beitrags- rückerstattung verwendet werden Der dann noch verbleibende Rest von 140 625 DM soll ebenso wie im Vorjahre zur Ausschüttung einer 4/ 6prozentigen Aktionärsdividende verwendet werden und zwar sowohl auf die nominale 0,75 Millionen volleingezahlten Inhaberaktien, als auch auf den erlegten Kapitaleinschuß von 0,66 DM auf nominale 2,62 teilgezahlter Namensaktien. Die den Versicherten zu gute kommende Zuweisung an die Gewinnreserve macht so- mit allein mehr als 22 Prozent der laufen- den Beitragseinnahmen aus. Darüber hinaus wurden vorweg den Rücklagen 0,25 Millio- nen DM zugewiesen; schließlich ist die obenangeführte zusätzliche Ausstattung der Rückstellungen für Beitragsrückvergütung zu berücksichtigen. Pünktchen 15 297 624,17 13 109 330,53 1 624 735,.— 1381 592. 4,. 6, 0 7,,, , N, 7 ä e,, im richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand zu haben, ist entscheidend: ganz gleich um welche Probleme es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, daß gerade FAC II für sle selbst und ihre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als zweites Gehirn“ liefert FAC fũr lhre Oberlegungen alle Wichtigen Daten · und zwar vollautomatisch, ohne dabei die Ruhe lhres Arbeitsraumes .. 7 3 In Sekundenschnelle Gewißheit verschaffen Schreibtisch. Die 8 Tage zur Probe zu stören. 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Dr. Dorn meinte beruhigend, die kurz-(VWD) Die Verwaltung der Sa! o 1 ng der Zellstofffabrik Waldhof AG, die die Aktlonäre kür den 28. Juni Zwischengeschaltet(laut Geschäftsbericht, tristi Verschuld beer 1 1 50 lediglich AG. Kornwestheim, schlägt die Erhöhung des K zu einer Hauptversammlung einlädt, legt jetzt der Oeffentlichkeit den Geschäftsbericht Seite 19): Die Waldhof-Gruppe beschäftigte 88 ee 4 Aktienkapitals durch Umwandlung von der über das(76.) Geschäftsjahr 1959 vor. Es wird den Aktionären Ausschüttung einer acht- jeweils am Jahresende einschließlich Aer halben Monatsumsstz. Been n n illi Mil f 3 17 g i achtet wird es infolge der mangelnden Li- Rücklagen um 16 Millionen DM auf 48 Mil- Fa- prozentigen Dividende(1958: 7 Proz.) aus dem erzielten Jahresreingewinn plus Vortrag von Tochtergesellschaf ten: quidität nötig sein, einen Teil des für die lionen DM also im Verhältnis 2 zu 1— vor. 5 FCC j i„ 8 12 Dividendenausschüttun ötigen Betrages Für 1959 soll auf das erhöhte Grundkapital tt a 8 22 5. 5 gewerbl. Mitarbeiter 6 876 1 3 schüttung nötige 8 8. 55 b In einer, die Vorlage des Geschäfts- schreitend wachsenden Anteil der zweiten Meister 205 203 227 246 nicht nur aus flüssigen Mitteln zu decken. Line Dividende von unverändert 10 Prozent 95 berichtes begleitenden Pressekonferenz er-(Zellstoff verarbeitung Papier) und der 55 135 3 5 10 601 Bei den vorhin erwähnten Investitionsplä- verteilt werden. Hauptversammlung am 5 5 klärte Generaldirektor Dr. Friedrich Porn, dritten Stufe apierverarbeitung Papier- 4 gegenüber Vorjahr f 1 33 f 951 4 450 f li nen für 1960 der Waldhof-Gruppe wird wohl 29. Juni. 5 der Gesamtumsatz des Unternehmens ein- erzeugnisse) an Erzeugung und Umsatz zu-„Diese Zunahme erklärt sich durch 1 Pro- vorausgesetzt, daß wiederum so kräftig und jegli 111 0 3 rei* 21 Zel ei sei Sstä ˖- 3 5 1 5 schließlich der Beteiligungsgesellschaften 1 Der Anteil von Zellatolt sei seit 1956 3— 1775 eee 0 noch kräftiger abgeschrieben werden kann. Börsen-Chancen b soweit sie sich mit Erzeugung und Verkauf etwa um ein Viertel zurückgegangen, hin- zeugnissen sowie Verkürzung der Arpeltszelt.“ Die Abschreibungen für 1959 werden mit tent! b Rete 2 befassen sei wertmäßig um vier Prozent gegen stiegen die Anteile von Pappe, Papier Mergenmägie veränderte sien die Pro-Kopf-Pro- 22,66 Millionen DM ausgewiesen. vorsichtig abgetaste les gestiegen; mengenmäßig sei er bedeutend und Papiererzeugnissen entsprechend, so daß dung Je 1 33. Egosum(Wp) Zum Wochenschluß wurde an den N* 3 5 7 1 3 1 8 9.* 4 4 13 höher. Das verursachten die zwischenzeit 3 alle drei Stufen etwa gleichmäfig am 187 45.7 t 1959 45.8 ˖ Bilanzstruktur westdeutschen Aktienmärkten allgemein . 5 5 0 beteiligt sind. Aus dem Geschäfts- Zur Geschäftslage im laufenden Jahr in 1000 DM vorsichtiger disponiert. Die Geschäftstätig- Die verwaltung der Zellstofftabrik waldhof A bericht 1956, Sing seinerzeit folgende men- wurde erklärt, bei der Waldhof-Gruppe sei AK TIVA 1959 1933 keit hielt sich gegenüber den Vortagen in 8 bellt mit! e a genmäßige Aufteilung des Umsatzes hervor: der Umsatz im ersten Vierteljahr 1960 an Knlagevermögen 129 327 117894 wesentlich engeren Grenzen, und bei unein- 5„Alexander Bereins, bisher Direktor der umsatz in 1 000 Tonnen 1938 1950 1953 1957 1958 Erzeugnissen wertmäßig auf 110 Millionen Vorratsvermögen 61 543 49 473 heitlicher Gesamtentwicklung überwogen 50 Papeteries de la Seine, Paris wurde aum 1 255 11 17 2 1(1959: 97 Millionen DM im ersten Quartal(davon Verbr. Stoffe) 48 748 36 445 allgemein etwas schwächere Notierungen. rt. 1. Mat 1960 als ordentliches Plitglied in den gw paltkisten 25 nicht werb. 24 26 und 104 Millionen D im Jahresdurchschnitt). 4 30 312 23 000 Die neuen Beschlüsse des Zentralbankrates 57. Vorstand der Zellstofffabrile Waldhof berufen. Sonst, Papiererzeugn. 24 15 23 42 49 gestiegen. Darin seien erstmals die Ergeb- i 1 12 17 und die scharfen Drohungen Chrustschows, N- Er wird dort die technische Betreuung der 3 3 2.5 6,1 7.3 7,6 nisse àus Holzminden enthalten, Trotz dieser 5 die eine Trübung der Konferenzchancen er- er- Fapiererzeugung und-verarbeitung aller Be. 8 o 5,% 6% 6,6 umsatzmäßig günstigen Entwicklung habe die PSSIV Ge. Warten lassen, ließen keine größere Unter- ler triebe übernehmen, kierin als Nachfolger von Die Zunahme der Papiererzeugung in Verwaltung Sorgen: Die Schere zwischen den„ 62 400 62 400 nehmungslust aufkommen. Das herauskom- las Professor Dr. Schmidt, der im 67. Lebensjahr der Waldhof-Gruppe sei sowohl auf die Holz- und Zellstoffpreisen, die sich im Jahre eee 1 82 1802 mende Material, das keinesfalls drängend ien steht und den Wunsch hat, demnächst in den Leistungssteigerungen innerhalb der ihr an- 1959 etwas geschlossen habe, klaffe wieder. 51082 46551 War, 16ste in den Standardwerten Kursrück⸗ er- Ruhestand au treten. gehörenden Werke, als auch auf den Erwerb erheblich auseinander. Grund: Steigende(davon für Pensionen) 36 750 36 138 Sante von zwel bis fünf Punkten eus. Wels it. neuer Produktionsstätten zurückzuführen, Fichtenfaserholzpreise. Die Möglichkeit, auf Verbindlichkeiten 82 664 60 900 ter im Vordergrund des Interesses standen ni FFC 0 zu denen jetzt die Papierfabrik Holzminden andere Holzsorten auszuweichen, böte passive Abgrenzung 6 514 4733 Motoren- und Maschinenaktien. MAN, BMW. 17 Lellstoff, P 125* 14 5 ie Erzeugung(von GmbH in Holzminden mit 240 Beschäftig- Schwierigkeiten und sei begrenzt. Als schwie- Jahresreingewinn und NSU und Klöckner-Humboldt-Deutz erziel- 10 ellsto 5—— 3 e ten— die dem Bund abgekauft wurde— rigstes Problem sieht die Verwaltung der Vortrag 5072 4448 ten erneut überdurchschnittliche Tagesge- 1tz. 0 12 9 75 rund sieben Pro- hinzukäme. Im Rahmen des Natronag-Pro- Waldhof-Gruppe jedoch die zur Zeit undurch- Bilanzsumme 227 204 198 799 winne. Daimler dagegen gaben nach der 2⁰ zent gegenüber 1958 zugenommen und da- gramms sei geplant, die Papiererzeugung sichtige Zollpolitik an. Die vor einigen Jahren 5. scharfen Aufwärtsbewegung des Vortages nd mit ein Volumen von 481 000 Tonnen(1958: auf etwa 20 000 Jahrestonnen zu erhöhen., durchgeführte konjunkturpolitische Zollsen-„. Gewinn- und Verlustrechnung nach. IG-Farben-Nachfolgegesellschaften 30 449 000 Tornem erreicht Ferner seien die Unter den Papiererzeugnissen entfalle auf kung für Zellstoff und einige Papiersorten, in AUE WEN DUNGEN auf Abgaben des benachbarten Auslandes lit beträchtlichen Lagerbestände aus dem Jahre das Mannheimer Zewa-Faltkistenwerk ein denen drückendes Einfuhrangebot bestehe,„„ 5 5 13 50 leicht ermäßigt. s 1958 abgebaut worden. Die Absatzmenge großer Teil der Produktionszunahme. Im werde als besonders unbequem empfunden. Zi 5 1 d 3 5 Arn nt 1 die Pals ist 1959 dürkte somit um rund zehn Prozent letzten Jahr ist in Mannheim- Rheinau eine Das Unternehmen plant für 1960 etwa 5 17. 16 85 a 8. größer sein als 1958: zweite Wellpappenmaschine aufgestellt wor- den gleichen Investitionsaufwand wie im a 6 2.384 1 643 rationen imren Fertseng dd daß zum amen Umsatzanteil der Erzeugnisgruppen d Pie Produkti 1815! 55 115 5 8 ußerord. Aufwendungen 3 kleinere Kursverluste ergaben. Rheinische 59 Minionen DI 1956 155 1939 den. Die Produktionssteigerung würde sic Ahre 959(rund 30 Millionen DMW). An eine(davon Jubiläums-Treueg. Stahlwerke gaben um etwa 10 Punkte nach l Zellstoff 154,5 123,2 1291 aber erst 1960 stärker auswirken. Pr. Dorn Kapitalerhöhung würde nicht gedacht. Die an Belegschaft) 973„ 1 8775 85 Papier 109.6 133,3 135,0 prunkte auch mit den Auswirkungen der Investitionen könnten aus eigener Kraft Reingewinn und Vortrag 5 072 4 448 en e, ß Papiererzeugnisse 77.9 118•6 1290 Pinsparungsmaßnahmen. I. d Jah iert d 5 hausaktien gefragt. Kali- und Elektrowerte e Sonst. Erzeugnisse 10% 20% 2 e f zahmen in den gamen nauer, Werden ER TRANCE bei kleinen Umsätzen behauptet, Banken t Ums 5 1957 und 1958 sei die Zahl der Angestellten Bilanz: Das Bild hat sich in wenig er- innvort j j 1611 371 1 Sonst. Umsätze 12·8 40 12 5 5 5 Gewinnvortrag 60 30 nicht ganz einheitlich. Rentenmärkte bei ge- ar Insgesamt 37353 406, 423, um mehr als 250 Personen vermindert wor- freulicher Weise verändert. Es fällt das blei- Rohüberschuß 119 795 98 630 5 Geschäft 1 1. 46 Aus nicht ganz ersichtlichen Gründen den, womit eine Einsparung von mehr als bende Mißverhältnis zwischen Anlage- und Bet.-Erträge 257 184 1 5 18. le spricht Pr. Dorn von einem im Jahre 1959 drei Millionen DM jährlich erzielt werden Umlaufvermögen einerseits gegenüber den außerordentl. Erträge 1600 1365 55 erzielten besseren Ergebnis, was er dem fort- konnte. eigenhaftenden Mitteln andererseits auf. Totale 121 732 100 259 Weitere Wirtschaftsnachrichten Seite 11 — 3 5 Mitgetenlt von„Vereinigte Wirtschsftsdlenste Gmbki“ . ten 2 32(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- Renten 5 8 Wandelanleihen 8 6. 5. Deutsche frele oder Uebermittlungsfehler] CZiusen steuerfrei„ Devisennotlerungen 100 ktrs. 84,955 885,55 Frankfurt a. M., 6. Mai 1960 Corp v. 59 10³ 8 6. 5. ed Sriet 100 dan. Kronen 60,38 60,0 15„% AEG v 56 253% 2853 U 100 norw. Kronen 88,43 88,55 te 5. 5.6. S. 55 8. 5, 6.5„ 5 3 6% BAW v. 88 345 J 355„ 11.35 3325 100 schwed Kroner 80,625 80,785 55„ Bad. Kom. Ldsbk. div 5,5% bert v 86 200 200% 0 1„72,1000 it. Lire 6,71 6,78 15 Notlerte Aktien 8 1 8 e 5 5— 25 5% Bere ki po. 3 15 5.5% n 6 252 249 00 bn ollen 4.8820 4,120] 100 sstert Schilng 15,93 16,083 8 Accu 5 358 376 Sußstahl Witten 280 480 Seiund. Wolg 157 F 5M— 100 strs 38518 5 05 8„„ 185 Adlerwerke 2*⁰ 370 Gutehoftnung 710 715 Siemens& Halske 57 578% 6% Rhein 790 110 110 100 belg. tr. 8.356 8.376 100 BN. 75 2 25 A f. Energie 480 480 Hemborner Bergbes 120% 18 Singer A8 342 340 5% Rhid.-Pfalz v. 53— 2 investment-Zertifkate i 5 5 8. 5 AG f. Verkehr 788 8⁰⁰ Handels-Union 66³ 6⁰ Stahlwerke Bochum 275 27 7.5% Siemens v 541)— 10⁶ 5 38 a 220 W 151 171 1 195 25 Stshlwerkesüdwestfalen—— 5 N Aditonds 192,0 182,50— schaftenb. Zellsto arpener„ Südzazuck 16,3 8,3 7 Badische Anilin 85 561 Heidelberger Zement 6105 820 Feten 340% 835 8 5510 9850 Ausländische Aktien BMW 3⁵⁰ 870 kloechster Farben 3 52 VDN 507 5⁴⁰ nenten n 40,0 40,20 5 3 3 70 55 5 Ver. Glanzstoff 2 5 5 Kinn ker e Austro Fonds 114,5 114,75 Amsterdam paris N rger tief inte— 0. üch 5 Be abgestempelt. g 12⁴⁰ 2⁴ e 10 98 8 1280 128.70. 8 VC 88. a dto neue Hütten Oberhausen 250% 245 Zellstoff Waldhof 0% 0 149,40 148,70 1 ö 1 — Binding Brauerei Hütte Sſegerlang 450. 4⁰ 1 b% a* 1065 e 5 3³ 20 188,20 A Bank 2 209%. 9 1 Rae ein Ind. Werke Karlsruhe 285 281 85% Baden-Württ. v. 57 105%— 0 10 88 13,60 137,0 phili 924% 534 Banque de paris 277,50 287 * Zubieg all Chemie 1004 8 5 e 15,80 185,50 Robeco I„5 1. Bud Korsted 1085 885 102.2 2.30 ücke 148,0 e. 25 an Bever& Cie. Keumnol 9 8 8% BBC v 56 193% 55 5 190.20 20 0 1 5* 8190 83876 beugeen„ N 8888113 Klein Schanalin 1540 1 Beton& Monierbau 440 440 7% Bundesbahn v. 58 103 103% Industria 92,0 92,0 Onilever% Sgint Gobain 804 507 Chemie Albert Klockner Bergbau„***GGG F 141.80 1470 Schveider 5 Chemie Verwaltung Hüls Kröckner fürth ber„ Bundespgst 2 38. 403% 48 6% een 178.70 178,20. Ugine— Conti Gummi Klöckner-Werke 2⁵⁴ Eisenhütte 285 8880„ 585 VVT eee eee 3 2 5 E eee ee e eee e e ee 1 eere-Lanz 1 5 5 1 Be 8.. Demeg Ende, 3 Orenstein& Koppel 8.% 2 3% kleideib Zem„ 56 0% 105 3 5,51 3 50 8 5 Wien Di. Coniiges: Löwenbräu 117² Prix Werke 2 2%% loschste Farb v 5%% 5 5 e 28% 2% orotentt urs in O Sh) . een e eee, eee j m⁵⁰MPTTTTTTVTTT Ot Brads! 0 smann 286))CVVVVVfT.„ Hoeschwerke v. 55. 5 5 5 1 5. f ö Degus dietelſgeseite chen 10„%%% 57 e 14% 45 i f i e 5 1 8 Dt. Lino Nordd. Lloyd 106 U f Benken 85% MAN v. 57 N 5 188% 8 10 14,01 14.02 Mafland 5 berlmooser 420 427 1 5 Dt Steinzeug N 3 1840 and Versicherungen 5% Nannesmann. 5 89% 88 Oppenheimer(5 10,97 10,93(in Lire der Stück) n 5 n„90 115 Ot. Eisenhendel pfalz Niühlen 75 a i. e VV 8.3) 8.34 8 Steyr-Beimler-Pucb 44 da! ö ö Didier Werke, phoenix Rheinrohr Je Allenz Leben, 950„„ 92 92 Burt(atr. 145,50 145,50 Edison 448 4379 a 1 Dierig Chr. II. A. breußag a Altan: Versicherung 300 3080 5% pile Auro. N A en 147 14,00 Fiat 276% 2540 1 4 Dortm Hörden Rheinelektre 580 Badische Benk 540 535 e Silat nd 2 5 5 2 1062 1052 Montecatini 3470 3855 5. Durlacher Hof Rheinstahl 450 Bayet Hypo& Wechselb 358% 555. 1885 3 2 Philadelphia 11.03 11,02 pirelli S. p. A 7²³0 72²³⁵ Zurich e f Eichbeum Wegen RWB 818 Berliner Hendelsbank 700 700 6% Rhein kiypo. 85 95 i inen 64 60002(än sti ber Stück) 4 El. Lichtu Kraft dto Votzüge 502 Comerzbenk a8 50³ 5⁰³ 5% Rhein Hypo. 2175 9155„ Enzinget Onion Rheinmetaf 340[Ot Benk 48 568 568 6.5% Rheinpfeußen 8 89 1017 101 ˙ NE-Metalle 5 Eglinqet Meschinen Rheinpreuße⸗— 221 Ot Centrelboden 357 1 395 25% Bbld Pfalz v 88 19495 151 5 Adolpp Seutel 12090 1205 Larben Bayer 8 gledel 4 4 bd Kyp Ben Bremens 7% 8.„n ds N 6.5. Gee ties n„% 3 Farben Liquis Ruhrstahl 488 480 Otesdnei Bank AG 612 61³ 5% Thyssenhütte v. 89 0 7(in Dollar pei Stück] BBC Beden 825 2880 Bein Jetter Rütgers 5 387 385 Frankf. Hypo. 9³⁵ 927 5% Weltbenk-Anl. v. 5 104% 104% elektr. Kupfes 310,50 3183,50 5 5 2290 2409 , Seledetturth 4% bene e ler 25 565 70% Zellst. Waldhof v. 88 Bleis 96 JI. K elten Schering 4 477 Mannh. Versich. Lit. A 13⁵0 2 3 Gelsenberg Schiess 348 348 dto. 114 8. 8 12⁵⁰0 13⁰⁰ 5 227 941 99 8 5 85 995 Goldschmidt Schloßquellbr. 760 J 765 J pfälz. Hypo. ö 5109 15 5 Messing 58 N 235 24¹ General Motors 44 44% i Unterschied. Gritzner-Kayser Schubert u Salzer 438 431 Rhein, Hypo. 532 580 f 380% Kaplt.-Ertragsst. Messing 63 257 2⁵⁰ Us-Steel 5 75 76 Nominale —— 3— 8 5 f F 0 2 272 15 85 ö 5 32 2 Heiraten Mütter! Denkt daran: 8 25 5. i 5 5 a g 5 pens. höh, Beamter(Dr.), 170, ex,, 1 8 gesund, froh u. humorvoll, sportl., 8 N gut. Klavierspieler, mit eig. Woh- 0 5 nung(2 Zi., Kü., Bad), eig. PKW., 8 N wünscht entspr. Dame ohne Anh,—— 0*. 95 2 Nichtraucherin, zwecks Gedanken- 0 2 5 austausch kennenzulernen. Spät. N a 8 Heirat möglich, Zuschriften unter f und N 8 e Nr. P 09129 an den Verlag. ö 5 Ausstellun 0 wünsche Bekanntschaft mit einfach. 1 i N 8 f 5 9 0 eee de Fachdrogerie e Gelegentliche Mithilfe im Gesch f 5 8 2 5. e uf Qs def a Wie man heute baut und wohnt— und wie man f Führersch. angenehm, Jedoch nicht. 8. 5 es bezeihlt— zeigt in Fotos, Plänen u. Moclellen 0 Bedingung. Spätere Heirat micht. ausgeschlossen. Zuschriften unter die Ausstellung 5 f Nr. 08965 an den Verlag. a. 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Dabei handelt es sich um etwa 3800 am Straßenunterbau ein- schließlich Rinne, Entwässerung und Gehwegbelag. ohne Asphaltarbeiten; 2. Umbau und Verbesserung der Roonstraße von Rott- bis Bleich- straße. Abgabe der Angebotsunterlagen, ab Dienstag, den 10. Mai 1960, im Stadt- haus Nord, Zimmer Nr. 225, gegen ein Entgelt von—, 50 DM. Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Dienstag, den 17. Mai 1960, 10 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 225. Auskünfte: Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 229, Tel. 66 61. Nebenstelle 24 04. Ludwigshafen am Rhein, den 4 Mai 1960 Stadtverwaltung Das Tiefbauamt der stadt Ludwigshafen am Rhein hat folgende Arbeit zu vergeben: Bitumninöse Deckenarbeiten für den Ausbau der Saarlandstraße be- stehend aus: Walzasphaltbinder, 3,5 Gußasphalt, 3 em 6 000 m Gußasphalt, 2 em 3 000 qm Walzasphaltfeinbeton, 3 em Abgabe der Angebotsunterlagen ab Dienstag, den 10. Mai 1960. im Stadt- haus Nord, Zimmer Nr. 225, gegen ein Entgelt von 1.— DN. Gegen Voreinsendung des Betrages an die Stadtkasse Ludwigshafen am Rhein, unter Angabe der Haushaltsstelle 652.3.111, werden die Angebots- unterlagen portopflichtig zugesandt. Frist für die Einreichung der Angebote und Eröffnungstermin: Dienstag, den 17. Mai 1960, 11 Uhr, Stadthaus Nord, Zimmer Nr. 218. Auskünfte an der gleichen Stelle, Fernruf Nr. 66 61. Nebenstelle 24 02. Ludwigshafen am Rhein, den 4 Mai 1960 Stadtverwaltung 25 000 qm 25 000 am Wir haben unser atelier eröffnet A. 1 E. DELIARUE werbung reklame heschriflung mamnnheim-käfertal, Weinheimer straße 46 im hause det fg. AUO-KON I— telefon 21899 2— 25 Idetektiv Rob. Wörnert zuverl., diskret. Erste Referenzen! Mannheim, Renzstr. 3, Tel. 2 04 94. Gut erhaltener Praxis wieder aufgenommen Hedwig Fischer Zahnärztin Eichelsheimerstraße 18 Telefon 413 54 Hypotheken 1 Paula Jordan, ärztl. gepr. Kosme- tikerin, Mannheim, Mittelstr. 27, Tel. 5 05 36 Massagen. Entfernung von Schönheitsfehlern, Hautreinſ- gungskuren. 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FC Nürnberg), Porges(FC St. Pauli), Schmidt(Borussia Dortmund), Sun- dermann(RW Oberhausen.— Angriff: Steffen(Fortuna Düsseldorf), Schütz Borus- sia Dortmund), Brülls(Borussia Mönchen Gladbach), Haller BC Augsburg), Vollmar (I. FC Saarbrücken), Rühl(Viktoria Köln 04). Schock/ Moll Dritte der Rallye und wieder Favorit in der Europa- meisterschaft Sesamtsieger der Tulpen-Rallye, dem dritten Lauf zur Rallye-Europameister- schaft, wurden die Franzosen Verrier/ Traut- mann auf Citroëèn. Mit 0 Fehlerpunkten und 90 Gutpunkten kamen sie in der Gesamt- Wertung auf 86,73 Punkte. Zweite wurden die Schweden Orrenius/Dahlgren auf Saab, die nach ebenfalls fehlerfreier Fahrt 93,53 Punkte erreichten. Die Stuttgarter Ex- Europameister Schock Moll auf Mercedes 220 SE wurden Dritte mit 94,75 Punkten. Auch sie hatten im Verlauf der 3895 km keine Fehlerpunkte hinnehmen müssen. Ge- winnerinnen des Damen-Pokals und gleich- zeitig Achte im Gesamtklassement blieben erwartungsgemäß die Engländerinnen Pat Moss/ Ann Wisdom. Schock Moll, die nach zwei Läufen in der Europameisterschaft klar führten, konnten ihre Position mit dem dritten Platz in der Tulpen-Rallye weiter ausbauen. Sie besitzen schon jetzt die besten Aussichten auf den Titelgewinn. Der Siegerwagen der beiden Franzosen Verrier und Trautmann erreichte das Ziel in Noordwijk in reichlich demoliertem Zu- stand. Die Franzosen hatten sich überschla- gen. Man nimmt an, daß gegen ihren Ge- samtsieg Protest erhoben wird. TSV-Schwimmer in Karlsruhe Mit vier Schwimmern und drei Springern nimmt der TSV 46 Mannheim heute abend im Karlsruher Tullabad an einem inter- nationalen Schwimmfest teil, in dessen Mittelpunkt der Start der gesamten Schwei- zer Olympiamannschaft steht. In den Einzel- konkurrenzen starten Johann Blochmann (100-m-Rückem), Manfred Müller(100-m- Schmettern) und Rolf-Peter Riester(100-m- Kraul) und zum Ausklang wird man sich noch an einer Ax lOOm-Lagen- Staffel der Herren beteiligen. Im Kunst- und Turm- springen starten die drei Mannheimer aus der deutschen Olympia-HKernmannschaft. Ingeborg Busch, Bärbel Urban und Rolf Friedrich, zusammen mit der in der Schweiz lebenden ungarischen Jugendmeisterin Maria Vamossy. ö 8 ALS ERSTE DEUTSCHE MANNSCHAFT Frankfurt im Finale des Europacups! Genau wie im Vorzahr, als die Spieler um Pfaff und Kreß der Endrunde um die DFB- Meisterschaft ihren Stempel aufdrückten, haben sich die Frank- furter zur rechten Zeit in eine begeisternde Form gesteigert Die beiden letzten Spiele gegen Schottlands Meister Glasgow Rangers, die den Weg ins Endspiel ebneten, haben bestätigt. daß mit der Eintracht eine würdige Mannschaft als Gegner von Selbstsicher, schnell und sehr klug: steht Eintracht Pokalverteidiger Real Madrid zum Höhepunkt geschehens auf dem Kontinent antritt. Am 18. Mai dürften die Frankfurter in Glasgow das schottische Publikum hinter sich haben. Es spendierte dem Gast am Donnerstag Beikall auf offe- ner Szene. Unser Bild zeigt, wie das 2:0 fiel. Machtlos mußte der ausgezeichnete Niven zusehen, wie Pfaffs Freistoß in der langen Ecke einschlug. Links im Hintergrund Kreß. des Fußball- Funkfoto: AP Diese Eintracht- welch ein Ktassetleam! Deutschlands Fußball kann auf seinen Meister stolz sein/ Am 18. Mai vor„eigenem“ Publikum Man muß den Ausklang dieses Spiels im berühmten Ibrox-Park von Glasgow miterlebt haben, diesen Sturm der Begeisterung, mit dem 70 000 Schotten Eintracht feierten, um zu wissen, wie großartig die Frankfurter Leistung an diesem Abend gewesen ist. Alles hatte man in Glasgow erwartet, nur nicht diese niederschmetternde Niederlage. Rudi Gramlich, der 22malige National- spieler und heutige Präsident des Frank- kfurter Klubs, hatte seine eigene Auffassung: „Unsere Spieler haben rechtzeitig erkannt, Was ein Spiel in dieser Konkurrenz bedeu- tet und wie groß die Anforderungen sind, die an jeden unserer Spieler an diesem ent- scheidenden Tag gestellt werden. Wir ha- ben uns seit Wochen, seit Monaten, seit Jah- ren vorbereitet auf diesen Tag.“ Man hatte mehrfach den Eindruck, daß das Spiel des deutschen Fußballmeisters zu selbstbewußt lief. Und doch entspreng es dem selbstverständlichen Wissen darum, daß die Rangers zwar ein starker Gegner, aber längst nicht die Weltklasse waren, das Wunder zu vollbringen, das in allen schot- tischen Stimmen förmlich als ein Sehn- suchtstraum geisterte. Der deutsche Fuß- all darf auf seinen Meister von 1959 Stolz MASSARBEIT war Lindners Prachtschuß in der achten Minute. Unser Bild zeigt, wie prächtig Rangers-Schlußmann Niven reagierte— aber gegen diese Bombe ins Lattenkreuz war kein Kraut gewachsen. Mit ihr nahm das„Verhängnis“ in Form eines bitteren 3:6 seinen Lauf. Funkfoto: dpa Obne Wolfshohl und Rudi Altig: Zwölf Fahrer im Teur-KAufgebot Nach Abschluß der Radrundfahrt wurden zwölf Fahrer für das Aufgebot nominiert, aus dem die achtköpfige Mannschaft für die 8. 3 32 5 4 Mangold trainfert in Mailand Der Bund Deutscher Radfahrer hat acht Fahrer unter Leitung des Trainers Kilian zum Praining nach Mailand geschickt. Edler (Berlin), Fred Gieseler(Berlin), Dieter Gie- seler(Münster), Roggendorf(Köln), Man- gold(Mannheim), Renz(München), Kas- lowski(Berlin) und Rieke Herford) sollen bis zum 20. Mai im Training die Verhält- nisse auf der Vigorelli-Bahn kennenlernen. Nach Abschluß dieses Trainings wird der Bund vier Fahrer bestimmen, die auf die- ser Rekordbahn bis zum 25. Mai versuchen sollen, die 4:32,38 Minuten zu egalisieren oder zu verbessern, die eine Vertretung der Sowjetzone auf dieser Bahn im 4000-m- Vierermannschaftsfahren herausgeholt hatte. Nur wenn das gelingt, wird es zu einem Olympia-Ausscheidungsrennen zwischen den Vertretungen des Bundesgebietes und Mit- teldeutschlands kommen. Weitere Sportnachrichten Seite 21 Tour de France(26. Juni bis 17. Juli) aufge- stellt wird. Es sind dies: Hans Junkermann (Köln), Otto Altweck(München), Lothar Friedrich(Völklingen), Hans Jaroszewicz (Berlin), Emil Reinecke(Einbeck), Franz Reitz(Wiesbaden), Friedhelm Fischerkeller (Köln), Winfried Ommer(Gütersloh), Josef Borghardt(Köln), Reinhold Pommer (Schweinfurt), Willi Altig Mannheim) sowie Horst Tüller(Wuppertal) oder Hans Brink- mann(Hannover). Die endgültige Auswahl erfolgt nach den weiteren Ergebnissen der nächsten Wochen im In- und Ausland. Es fehlen also Rudi Altig und Rolf Wolfshohl, die beiden deut- schen Weltmeister. Während bei Rudi Altig die Tour de France von vornherein nicht im Programm stand, haben sich Peter Kanters und Rolf Baier entschlossen, auf Wolfshohl zu verzichten, da sie dem 21jährigen Kölner nach der langen Querfeldeinsaison die Stra- pazen der Tour de France ersparen möchten. Die deutsche Tour-de-France- Mannschaft trifft sich am 20. Juni in Köln, nimmt am 22. noch an einem Straßenkriterium in Köln statt und reist am 24. nach Lille ab. Das Fernsehen wird das Rennen am 22. Juni übertragen. Das Honorar wird für die Be- treuung der Tour-Fahrer verwertet. sein. Eintracht hat erreicht, was keiner der Vorgänger in vier Jahren des europäischen Pokalwettbewerbs geschafft hat. Ihr ist es gelungen, die Schotten in einer faszinieren den Art zu schlagen. Daß sich diese Mann- schaft im Ibrox-Park die Massen erobert hat, wird ziemlich sicher dem Finale am 18. Mai die besondere Note geben. Fast möchte man sagen: Eintracht Frankfurt wird gegen Real Madrid vor„eigenen“ Zu- schauern spielen. Und so, wie sie klassischen Zweckfußball demonstriert hat, wird man in Glasgow allzu bereit sein, auch das Letzte von ihr zu verlangen. Fünf Tore Vorsprung hatte Eintracht Frankfurt bei Spielbeginn. Was hätte näher gelegen, als die Taktik der verstärkten Deckung einzuschlagen und von dem Vor- sprung zu leben. Vielleicht hatten die Schot- ten das sogar erwartet. Sie wirkten ge- radezu verblüfft, als die deutsche Elf vom Start weg stürmte, dabei aber vorsichtig war und mit genauem blitzschnellem Zuspiel aus der Tiefe heraus, die zwingenden Torszenen heraufbeschwor, die schon in Frankfurt so begeistert hatten. Das schottische Publikum ging mit einem Stimmaufwand mit der eige- nen Mannschaft, als wenn es 250 000 Zu- schauer gewesen wären. Aber Eintracht brachte es fertig, was vorher keiner deut- schen Mannschaft auf der Insel gelungen ist: sie überzeugte die Schotten, sie zwang sie förmlich, in ihr Lager überzuschwenken, Der Jubelsturm am Schluß war etwas so Ein- maliges, daß man fast glauben konnte, die Rangers hätten die fünf Tore Rückstand von Frankfurt wettgemacht. Es war eine ausge- sprochen sportliche Haltung der Zuschauer, die bester britischer Tradition entsprach. Was Eintracht Frankfurt gezeigt hatte, bestätigte sich in Glasgow eindeutig: die Schotten sind gute Fußballspieler. Sie haben die Technik, die den Profis der Insel von Hause aus zu eigen ist, in langer und un- ermüdlicher Trainingsarbeit so verfeinert, wie es den etwas robust aussehenden Athle- ten überhaupt möglich ist. Aber das Mann- schaftsspiel ist zu einer Schablone geworden. 1 Prominenten-Stimmen Der Spielausschuß vorsitzende der Frankfurter Eintracht, Ernst Berger, er- klärte nach dem Spiel:„Wir sind über den Empfang, den uns die Glasgower Zuschauer bereitet haben, erfreut und hoffen, daß die Schotten uns auch beim Finale gegen Real Madrid zujubeln wer- den. Aus meiner Mannschaft möchte ich keinen Spieler hervorheben. Alle haben sehr, sehr gut gespielt.“ Torhüter Loy meinte: Meiner Ansicht nach haben wir heute besser gespielt als in Frankfurt. Heute war die Mannschaft während der ganzen Spielzeit gut. In Frankfurt ging es erst nach der Pause in Ordnung.“ Verteidiger Hermann Höfer beklagte sich über die Unebenheiten des Platzes und sagte:„Ich denke, es war ein gutes Spiel. Wir haben gewonnen, weil wir den Ball flach hielten. Die Schotten spielten hoch. Das ist der große Unter- schied in der Taktik, der uns Vorteile verschaffte und zum Erfolg verhalf.“ Der Trainer der Glasgower Rangers meinte:„Es gibt keinen Zweifel darüber, wer die Besseren waren.“ Der Klubvor- sitzende John Wilson fügte hinzu:„Wir wollen der deutschen Seite den Ruhm nicht nehmen. Sie spielte einen wunder- vollen Fußball und verdiente den Sieg. Sie lieferte uns ein sehr sportliches Spiel.“ Eintracht-Trainer Paul Oßwald:„Ich bin mit den Leistungen meiner Elf hoch zufrieden. Wir haben unseren bisher größten Erfolg erzielt und hatten sogar mehr Chancen als im Frankfurter Vor- spiel. Nach nervösem Anfang hat sich meine Mannschaft gefangen und selbst die kritischen schottischen Zuschauer überzeugt.“ Milio Oesterreicher(technischer Ma- nager von Real Madrid):„Es war wieder ein begeisternd schönes Spiel, das ich von der Eintracht gesehen habe. Wir freuen uns auf das Finale am 18. Mai, und ich bin überzeugt, daß die Begeg- nung für Real sehr, sehr hart und schwer werden wird. Mit mir ist unser Trainer Munoz einer Meinung: Die Eintracht hat taktisch außerordentlich gut gespielt.“ Linksaußen Wilson(Rangers):„Wir waren nicht so gut wie in Frankfurt. Vor allem unsere Abwehr war schwach. Die Eintracht gewann verdient.“ 7 DER VERRISSENE WIDERSTAND der ausgekochten schottischen Profis half auch im Rückspiel nichts. Als die technisch klar besseren Spieler zogen die Frankfurter einen Kombinationswirbel auf, bei dem Tore fast zwangsläufig fallen mußten. Hier hat Stein(Mitte) geschossen, doch konnte Niven die gefährliche Situation gerade noch bereinigen. Funkfoto: dpa Die englische Fresse zum Eintracht. Sieg: „Unsere früheren Schüler wurden zu Lehrherrenꝰ Die ersten Pressestimmen zum 68s-Sieg der Frankfurter Eintracht über die Glasgow Ran- gers im Ibrogpark- Stadion lobten übereinstim- mend die hervorragende Form der Frankfur- ter, die sich„als Meister über den früheren Lehrherrn“ erwiesen hätten, und bezeichneten das Treffen vom Donnerstag als„Die Ibroæ- Katastrophe 1960“. Tommy Muirhead schrieb im schottiscken „Daily Express“:„Die Eintrackt-Spieler zeigten den Rangers, wie man einen Ball stoppt, kon- trolliert und inn mit Zentimeter-Genauigkeit führt. Die deutschen Spieler standen immer im freien Raum und warteten auf den Ball, während die Rangers erst in den freien Raum liefen, nachdem die Vorlage kam. Wenn wir gegen kontinentale Vereine oder Länder spie- len wollen, dann müssen die Spieler unserer Klubs ernsthaft daran gehen, sich der Fuß- ballcunst zu widmen um genau so erfolgreich zu werden wie unsere früheren Schüler, die jetzt zu unseren Lehrern geworden sind.“ Der Kommentator im schottischen„Daily Record“ meinte:„Das war die Ibroæ-Kata- ENDGULTIG ER SCHOS SEN“ strophe 1960. Die Rangers wurden aus dem Po- bealwettbewerb kinausgeworfen, wurden ernie drigt, entmutigt und gequält. Sie wurden von einer Eintracht-Mannschaft in den Boden ge- stampft, die vom Hinspiel her mit dem Vor- Sprung von fünf Treffern torhungrig war.“ Der Chor der Eæperten war sick darin einig, daß die Frankfurter sich in allen Belangen des Spieles den Rangers, den Iõfachen schottischen Pofalstiegern, überlegen gezeigt haben. Sie gaben den Schotten eine Lektion in Schnellig- keit, Ballkontrolle, diktierten das Treſſen in Tempo, Raargenaquen Pässen und der Anwen- dung des freien Raumes. Eintracht hielt den Ball am Boden und hatte stets den nötigen Drang zum Tor. Die Rangers verließen sich viel zu sehr auf lange Pdsse und waren tak lisch schlecht eingestellt. David Miller meinte im„Daily Telegraph“: „Die Eintracht erteilte dem schottischen Pokal meister eine bittere Lektion. In den letsten 20 Minuten war ihre UDeberlegenkeit 80 groß, daß die Rangers wie Anfänger wirkten. Der spontane Beifall für einige Eintracht Spielzüge war etwas ganz Neues für das Land nörchien der(englisch-sckottischen) Grenze. Die Frank- furter mögen nicht die Virtuosität der Ma- drider haben, ihre fünf Stürmer aber sind her- vorragende Schützen.“ 5 Auch die Londoner„Times“ vertritt die Ansicht, daß die Rangers einfach ausgespielt wurden.„Sie amen den Deutschen weder in Sehnelligeit noch in Techni- nahe. Die Tore der Rangers waren das Ergebnis karter Arbeit, die Deutschen dagegen erzielten ihre Freffer mit der(scheinbaren) Leichtigkeit, die ein Kennzeichen echten Fußballs ist. Kein Wunder, daß die 70 000 diese ausgezeichnete deutsche Elf bei Spielende mit Beifall überscküttete.“ Im„Scotsman“ heißt es:„Eine brillant auf⸗ spielende Eintracht stellte die Armut des schottischen Fußballs bloß. Auch den Deut- schen unterliefen gelegentlich Fehler, duch sie hatten mitunter schwache Momente, aber nie- mand sollte annehmen, daß sie mit letztem Einsatz spielten.“ Seite 18 MORGEN Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Tapeten m großer Auswah! Ruf 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie Überraschen. Katalog Sratis. Freie Lieferung Das große Fachgeschäft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Küchen vom Fachmann äduberst preiswert mild duftig trisch Auch bei Luduig& Schünneim Hä. Meinnheim, O0 4, 3 F Modische Damen- Hosen von; ner: ſchmlAi 2 1 7, 24 Kurfürsten- Passage ö MANNHEIM e PARADEPLATZ 3 attraktide HAITA. 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FT. Birgit. Mehler Josef Wolfgang, und Ursula Margareta geb. Kluge, P 3. 8, e. T. Kerstin.— Klingelberger Walter, und Anita Renate geb. Wolf, Riedfeldstr. 22, e. S. Kay.— Körnert Erich Günter, und Margarete Martha Wiesa geb. Leyh. Bellenstr. 47-49, e. T. Kerstin. — Grimm Meinrad Hermann Johannes, und Eva Maria geb. Ortenburger, Tullastr. 13, e. S. Wolfgang.— Bolbier Rudolf Max, und Rita geb. Schindler, Edingen, Grenzhöfer Str. 3a, e. T. Ute.— Wardein Hans Jürgen, und Marianne Brigitte Charlotte geb. Kleintges, Bellenstr. 47-49, e. T. Petra.— Kaltwasser Michael, und Ingrid geb. Koula, Ludwig-Jolly-Str. 73, e. S. Thomas.— Hoff- mann Helmut Heinrich, und Auguste Katharina geb. Mohr, Kä, Veilchenstr. 38, e. S. Markus.— Klicker Gerd, und Hannelore Kiendl, Traitteurstr. 46, e. S. Robert.— Klicker Gerd, und Hane- lore geb. Kiendl, Traitteurstr. 46, e. S. Walter.— 22. April: Müller Kar! Heinz, und Ingrid Maria geb. Lehnhardt, Weidenstr. 16, e. T. 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Stemshorn, Fe, Andersenstr. 32, e. S. Jan.— Scheuermann Artur Paul, und Hedwig Johanna geb. Allgaier, Sa, Zwerchgasse 2, e. S. Dietmar.— Kümmerlin Ludwig Peter Georg Karl, und Ludmilla Tilla Elisabeth geb. Trösch, Sch, Dirschauer Weg 17, e. T. Pia.— Schmitt Werner Josef, und Wedis Eva Maria geb. Blüm- lein, W. Speckweg 19, e. T. Wedis.— 24. April: Weiskopf Hubert Ernst Anselm, und Elisabeth Anna Therese geb. Eichler, Wst, Mosbacher Str. 39, e. S. Bernhard.— Broekman Antonius Frede- ricus Joseph, und Else Anna Margarethe geb. Jürgensmeyer, Heinrich-Lanz-Str. 29, e. S. Bernhard.— Zott August Karl Heinz, und Margarethe Else geb. Kleinmichel, Edingen, Neckarhauser str. 59, e. S. Peter.— Leidig Eugen Karl, und Karin Erika Hilde geb. Schulze, Ne, Neckarauer Str. 129, e. F. Carola.— Gally Alfred, und Lydia Munk, Heddesheim, Verl. Triebstr. 14, e. S. Michael.— Stumpfe Emil Wilhelm Eckehard, und Elisabeth geb. Hanemann, Richard-Wagner-Str. 86 e. T. Aßtrid.— 25. April: Neuberger Hans Ralf.— Stumpf Heinz Erich, und Wilma Johanna geb. Rupp, Sch, Danziger Baumgangesz, e S. Thomas. Rihm Alfred, und Ger- trud Luise geb. Bodmer, Kä, Auf dem Sand 27, e. S. Jürgen.— 26. April: Hellmann Roland Josef Anton, und Heide-Marie-Sabine geb. Maulaz, Qu 3, 19, e. T. Nicole.— Goldschmidt Heinz Rudolf, und Gertrud Christine Helene geb. Bücking, Waldparkstr. 27, e. T. Gabriele. 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Angest., Bamberg, und Jänichen Ingeborg, Langstr. 20.— Brönner Lothar, Installateur, Kornstr. 1, und Schluchter Helga, Kirschgartshäuser Str. 146.— Kaltenthaler Helmut, Student, Dürerstr. 61, und Verdeli Eleni, C 4, 10.— Gorth Berthold, Elektroschweißer, Ketsch, und Poschin- ger Gertrud, Pestalozzistr. 25.— Raab Emanuel, Schlosser, Lu, Eschenbachstr. 40, und Richter Walburga, Landwehrstr. 50.— Degen Max, Schauspieler, P 7, 9, und Thierkopf Brigitte, Dürer- straße 6.— Schäfer Walter, Arzt, Dr. der Medizin, Sophienstr. 10, und Wassung Christa Maria, Ulmenweg 24.— Kloß Helmut, kfm. Angest., Lu, Schlachthofstr. 19, und Schäftlein Helga, Diester- wegstraße 2.— Bodirsky Norbert, Schreiner, Landwehrstr. 27, und Schanz Margarete, Zellerstr. 51.— Wolf Karl, Spengler und Installateur, Alsenweg 44, und Hartinger Irmgard, Lu, Schützen- straße 7.— Weber Hermann, Ing., Ruhrstr. 21, und Binder Pia, Bürgermeister-Fuchs-Str. 12.— Schmitt Josef, Stadtarbeiter, Uhlandstr. 42-44, und Seitner Gertrud, Städt. Krankenhaus.— Kaliske Siegfried, Schlosser, und Metzlaff Annemarie, beide Mit- telstraße 65.— Waldeck Johannes kfm. Angest., und Ungelenke Elisabetha, beide Seckenheimer Str. 23.— Walter Robetr, kfm. Angest., und Imhoff Liane, beide Untermühlaustr. 112.— Adam Karl, fr. Chemiearbeiter, und Brauer Ella, beide Heinrich-Lanz- Str. 12.— Weick Karl Heinz, Dachdecker, und Uzpelkeit Dora, beide Guter Fortschritt.— Huttmann Artur, Verw.-Angest., und Rättig Elisabeth, beide Friedrich-Ebert-Str. 34. 9 Getraute: 22. 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April: Sagel Ferdinand, und Bähring Charlotte, beide Meerwiesenstr. 10.— Gerber Hein- rich, und Schindler Heidemarie, beide W, Fliederweg 33. Schupp Peter, Mittelstr. 77, und Helmstätter Irmgard, Muckental. Kreis Mosbach.— Lederbach Günter, Bürgermeister-Fuchs-Str. 3a, und Zahnleiter Vera, Bürgermeister-Fuchs-Str. 34.— Burrasch Helmut, Ne, Schulstr. 12, und Jorge Jutta, Eichelsheimerstr. 54-56. Verstorbene: 18. April: Lehmann Gertrud geb. Kreutzinger, 11. 6. 06, F 7, 30.— 21. April: Vowinkel August, Philipp, 24. 6. 35, Fe, Schwanenstr. 16.— 22. April: Fuhr Anna Maria geb. Fabian, 16. 10. 81, Ne, Rheingoldstr. 26.— 23. April: Probst Juliana Augusta geb. Letsch, 7. 10. 79, Lange Rötterstr. 63.— Ehrmann Josef, 20. 9. 1683, Ne, Germaniastr. 6.— Mohler Anna Berta geb. Neis, 29. 10. 1897, Stephanienufer 15.— Jacobs Jakob, 5. 12. 79, Rheinhäuserstr. Nr. 65.— Grabe Heinrich Ludwig Richard, 10. 7. 98, L 7, 7.— Schönit Anna geb. Pfoh, 17. 3. 81, Kä, Kallstadter Str. 8.— 24. April; Meininger Nikolaus, 24. 11. 81, F 4, 12.— Neu Maria Magdalena geb. Lehmann, 20. 11. 93. Lange Rötterstr. 65.— Schmitt Heinrich Friedrich, 28. 7. 85, Fe. Wallstadter Str. 39a.— Keller Anna Maria Margareta geb. Bockmeyer, 10. 7. 89, Karl-Benz-Str. (Ida-Seipio-Heim).— Zimmermann Johann Jakob, 21. 1. 07, W, Speckweg 108.— 25. April: Scheeder geb. Schiedermair, 23. 1. 04, W, Untere Riedstr. 23-25.— Beisel Philipp Anton, 9. 10. 91, Käfer- taler Str. 17.— Zott Peter, 24. 4. 60, Edingen, Neckarhäuser Str. 59. — Boxheimer Adam, 18. 2. 79, Fe, Talstr. 24.— Nusser Anna geb. Knosp, 15. 12. 08, Ludwig-Jolly-Str. 67.— 26. April: Seufert Anton Ludwig, 13. 7, 82, Landsknechtweg 33.— Warnhöfer Wilhelmine Louise, 5. 1. 73. Haardtstr. 21.— Mildenbergec Klara geb. Boppel, 13, 9. 81, W, Spiegelfsbrik 40.— Bächtel Jakob, 17. 1. 99, Se, Acherr er Str. 27.— Stumpf Marie geb. Wolf, 19. 9. 79, W, Wacht⸗ Jakob, und ingrid geb. Strobel, Ne, Trützschlerstr. 7. e. S. 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Hoock, 12. 10. 74, Fe, Eintracht- straße 29.— Nord Johannes, 3. 7. 70, Ne, Niederfeld, Weg IV, Nr. 18. — Berg Louis Henry, 20. 9. 95, W., Hubenstr. 34.— Franz Jo- hannes, 19. 10. 83, Fe, Talstr. 29.— Stadler Ferdinand, 14. 6. 96, Ne, Im Wörthel 29.— 30. April: Schneider Wilhelm, 8. 1. 88, Ka, Enzianstr. 9.— Weber Luise geb. Hilpp, 11. 7. 78, L 14, 1.— Wese- meyer Harry Erich Otto, 17. 2. 60, Kà, Wormser Str. 134.— Klöp- ker Josef, 27. 6. 75, W, Freyastr. 26.— 1. Mai: Scheurich Heinrich, 23. 10. 92, Schanzenstr. 19.— Voigt Wolfgang Hermann Feter, 11. 11. 42, Kä, Kometenweg 17.— Keilhauer Franz Anton, 1. 2. 73, Richard-Wagner-Str. 21.— Eipper Friedrich Wilhelm, 13. 1. 10, Heustraße 1. Mannheim-Feudenheim Verkündete: Roß Karl Friedrich Hermann, Student, Wilhelm straße 56, und Schnepf Christa Anna, Paulusbergstr. 16.— Schil- ing Günter Karl, Dreher, Höhenstr. 4, und Vogler Brigitte Luise, Höhenstr. 4.— Joachim Karl Heinrich, Dreher, Ilvesheim, Pfarr- Straße 14, und Müller Gerlinde Paula, Feldstr. 11.— Hirsch Heinz, kfm. Angest., Wilhelmstr. 71, und Folger Hildegard Mir- jam, Bassermannstr. 47-53.— Pittmann James Elmer, Specialist Fourth Class, Bunker, und Knüttel geb. Fromm Herta Barbara, Sch, Kulmer Str. 15.— Baumnetz Klaus Martin, Graphiker, Ka, Veilchenstr. 10, und Frank Ruth Christa, Andersenstr. 29.— Störk Gerhard Otto, Ing., Eberbacher Platz 7, und Gräfin von Haslingen Gisela Gertrud Dagmar, Bad Niederbreisig, Bergstr. 2.— Tokmak Mustafa Nedim, Maschinenschlosser, Talstr. 71, und Moos Helga, Am Schelmenbuckel 6. Getraute: 14. April: Kölner Karl, Arbeiter, Wallstadter Str. 39, und Friedel Brigitte Martha, Kronenstr. 23a.— 19. April: Bent- zinger Wolfgang Emil, Lehrer, Talstr. 119, und Elzenhans Priska Margarete, Ivesheimer Str. 60.— Steidi Heinz Josef, Bohrer, Paulusbergstr. 36, und Kolb Ingrid Paula, Paulusbergstr. 36. 22. April: Stein Robert, Schreiner, Se, Zähringerstr. 3, und Sieber Brigitte Elise, Wilhelmstr. 55.— Schmidt Erich, Unternehmer, Neckarstadt 44, und Schbertel Gisela Emma, Weiherstr. 4.— 25. April: Engler Franz Xaver Erhard, Bäckermeister, Schiller- straße 23, und Krämer Ingrid Maria Sofie, Schillerstr. 23. Gestorbene: 1. April: Boxheimer geb. feifer Eva, 6. 1. 34, Kastanienstr. 13.— 4. April: Dr. der Medizin Lux Karl Friedrich Max, Arzt, 27. 4. 85, Nadlerstr. 17.— 13. April: Stech Franz Karl, fr. Bauarbeiter, 21. 1. 1905, Wingertsbuckel 110.— 14. April: Pfeifer Elise Christine geb, Leiding, 4. 9. 85, Am Schelmenbuckel 15. Höss geb. Ehrlinspiel Anna Maria, 24. 4. 96, Neckarstr. 49. 17. April: Waldmann Emil Ludwig, Maschinenschlosser, 15. 2. 1904, Brunnenpfad 58.— 20. April: Tröger geb, Fischer Frida Louise, 26. 6. 90, Walter-Flex-Str. 21.— 24. April: Stech geb, Vogt Anna Magdalena, 28. 12. 72, Ilvesheimer Str. 77. Mannheim- Käfertal Geborene: 20. April: Meiler Reinhold, und Inge geb. Bach, Neustadter Sr. 3.— 21. April: Hildenbrand Ludwig Karl, und Waltraud geb. Prang, Morgenröte 9, e. T. Iris.— 28. April: Rud- zinski Johann, und Elli Ilse Irma Anni geb. Schröder, Weinheimer Str. 20, e. S. Frank. Verkündete: Zaje Otto, Zuflucht 4, und Vomend Doris Inge, Freie Luft 10.— Kunzelmann Philipp, Lampertheimer Str. 143, und Böh geb. Götz Frieda, Reiherstr. 45.— Wind Bruno Franz, Untergrombach, Neue Heimat 11, und Brugger Roswitha Erna, Enzianstr. 1.— Landwehr Hans Josef, Fasanenstr. 11, und Oehl- schläger Irmgard Ilse, Grohbergstr. 3.— Zöller Karlheinz, Linden- straße 8, und Spindler Ingrid Katharina, J 7, 14.— Wittkamp Heinrich Josef Karl, Dipl.-Ing., Fe, Pionjer-Wasserplatz, und Wühler Else Renate, Auerhahnstr. 23.— Krasa Edgar, W, Alt- rheinstraße 21, und und Ruppertus Sieglinde, Reiherstr. 36.— Hook Donald Richard, Sullivan Barracks, und Nick Anneliese, Viernheim Lorscher Str. 20.— Häuser Bernhard, Aeußere Win- Sertstrage 33, und Hönig Irmgard Elisabeth, Dürerstr. 23. Getraute: 22. April: Bond John William, Funari Barracks, und Burg Lieselotte Luise, Pflügersgrundstr. 35— Wasser Karl Fried- Lich, Gewerbstr. 9, und Gebhart Ruth Elisabeth, Fasanenstr. 22.— Wodlard Lapry Wayne, Funari Baßracks, und Unverricht Sigrid Shrista, Heddesheim, Beethovenstf, 12.— Greb Wilhelm Hei- rich, Wiesloch, Hans-Thomas- Str. ,s und Gerstberger geb. Mali- NowWsky Aufelie Aloisièé, Galbafistr. 4.— 25. April: Peffer Ken- neth Albert, Sullivan Barracks, und Kopp Rosa Babette, St. Ing- berter Str. 13.— 28. April: Koschmidder Norbert Rudolf, Worm- ser Str. 16, und Schröder Inge, Obere Riedstr. 40.— 29. April: Adler Hermann Georg, Leutershausen, Mittelgasse 23, und Bauer Rosemarie Marie, Dürkheimer Str. 21.— Benzler Horst Karl Friedrich, Ungsteiner Str. 18, und Grieger Helga, Mannheimer Str. 42.— Weis Horst Alfred, Rennershofstr. 15, und Schubert Doris, Fasanenstr. 18.— 2. Mai: Bellmeyer George Irvin, Spinelli Barracks, und Schneider Waltrud Hermine, Sch, Lilienthalstr. 230. — 3. Mai: Crottes Gerald Delmar, Sullivan Barracks, und Fischer Christa Johanna, Altrip, Friedensstr. 18. Verstorbene: 20. April: Witecka geb. Schüler Luise, 3. 5. 80, Marcobrunner Str. 13.— Majer Emil Jakob Friedrich, 2. 7, 1928, Käfertaler Str. 91.— 24. April: Diether Philipp, 29. 8. 89, Lam- pertheimer Str. 115.— 25. April: Henn Erwin, 6. 9. 906, Pfeilstr. 16. — 28. April: Motz Johann Karl, 9. 6. 14, Obere Riedstr. 28. Mannheim- Neckarau Geborene: 24. April: Knoll, Manfred Josef und Ingrid Ingeborg geb. Kleinert, Rheinau, Leutweinstr, 31, e. T. Simone.— 25. April: Külz, Karl Heinz und Sieglinde Edeltraud Juliane geb. Stockmaier, Rheinau, Mühlheimer Str. 4, e. T. Heike.— Kolb, Rolf und Maria Erika geb. Stauch, Landsknechtweg 39, e, S. Peter.— 26. April: Hildebrand, Josef und Renate geb. Quick, Almenstraße 23, e. S. Manfred.— Zimmermann, Johann und Christa Eleonore geb. Wei- nacht, Casterfeld, Weg III, e. S. Peter.— Böhm, Gerwalt Walter und Anneliese geb. Reibold, M 2, 16, e. S. Gunter und e. S. Rainer, — 27. April: Mayer, Ludwig und Lenchen Ruth geb. Rückher, Casterfeld, Weg III, e. T. Maria.— 29. pril: Bernd, Hans und Elfriede geb. Gillmann, Seckenheimer Straße 140, e. P. Christiane. — Böck, Michael und Erika Elsa geb. Barschall, Niederfeldstraße 81, e. T. Christiane.— Blößl, Walter und Elisabeth geb. Luksch, Rheinau, sommerstraße 23, e. S. Bernd.— 30. April: Müller, August und Ruth geb. Nagel, Unter den Weiden 16, e. S. Thomas. Getraute: 29. April: Depner, Gerhard Werner Otto, Haardt- straße 26 und Sichting Christa Frida Margarete, Salmenstraße 3. Brunke Richard Hans-Joachim, Belfortstrage 46 und Stahl Brigitte, Mönchwörthstr. 104.— Pfeiffer, Alfred Hermann, Im Morchhof 17 und Christa Anita Huck, Großfeldstraße 28.— Hoffmann Friedrich Otto, Friedhofstraße 17 und Heiler, Lieselotte Julie, Schulstraße 40. Gestorbene: 27. April: Hoffmann Luise geb. Gaedtke, 22. 9. 87, Dreesbachstraße 2. Verkündete: 25. April: Lindmeyer, Egmont Hans, Luisenstr. 11 und Hemetsberger Anna, Luisenstraße 11.— Eckert Gustav Man- fred Leopold, Waldhof, Malvenweg 33 und Lehnert Renate. Steu- benstraße 113. Müller, Heinz Willi, Mönchwörthstraße 166 und Wanderer Brigitte, Mönchwörthstraßge 113.— 27. April: Grammin- ger Heinrich Georg und Berger Karin Marianne Frieda, beide Katharinenstraße 50. Mannheim Sandhofen Geborene: 24. April: Großschmidt Stefan, Maurer und Elisabeth Maria geb. Rechner, Schö., Osteroder Weg 7, e. T. Christina.— 25. April: Bokkarius Willi, Maler und Tüncher und Edeltraut geb. Stiefel, Schönauer Straße 20, e. T. Monika.— Herbel Karl Ernst, Konditor und Marianne geb., Schenkel, Kriegerstraße 26, e. T. Heidrun.— Jenner Friedrich Ernst, Arbeiter und Margarete Anna, geb. Hartmann, Schö., Lilienthalstraße 232, e. T. Carmen. Verkündete: Mitschele Erwin Eugen, Schreiner, Wa, Alsen- Weg 54, und Hensel Ursula Gertrud, Zellstoffstraße 26b.— Sabitzer Dieter Ernst, Installateur, Ausgasse 40 und Vogel Emmy Helga, Mönchstraße 8.— Herzog Willy Edgar, Dreher, Birnbaumstrage 1 und Theuer Christel Hilde, Birnbaumstraße 36.— Busalt Rudolf, Dreher, Oberneugasse 4 und Large Marga Christa, Wa., Große Ausdauer 29.— Schöllkopf Karlheinz, Dreher, Fe,, Talstrage 16 und Höll Ursula Elisabeth, Schö., Heilsberger Hof 4.— Weidner Karl Friedrich, Kraftfahrer, Schö., Sohrauer Straße 14 und Rettig Marie-Luise Gertrud, Schö., Kattowitzer Zeile 75. Getraute: 26. April: Ontiveros Cruz Guadalupe, Specialist fifth class, Coleman-Barracks und Mayer IIse gebr. Krail, Schö., Par- nowitzer Hof 5.— 29. April: Schmieder Gottfried, Schweißer, Schö., Lissser Weg 10 und Spreng Maria Erika, Schö,, Insterburger Weg 3. Metz Werner Adam, Spengler, Neurottstrage 12 und Vierling Inge Käte, Scharhofer Straße 3.— Schabe Siegfried Frich Alfred, Tischler, Sandtorfer Weg 26 und Luck Waltraud Gertrud Ruth, Braunschweiger Allee 60.— Mittel Horst Heinz, Kranführer und Fuß Ingrid, beide Schö., Logauer Weg 5. Gestorben: 24. April: Preis Friederike geb. Guldner, 5. 7. 6, Taubenstraße 21.— 25. April: Hildenbrand Maria geb. Michel, 19. 3. 86, Hintergasse 12.— Lohnert Elisabeth geb. Seitz, 23. 8. 76, Schö,, Sensburger Weg 15. Mannheim-Friedrichsfeld Geborene: 4. April: Wollbeck Georg, und Gerhilde susanna geb. Völker, Vogesenstr. 60, e. T. Birgit.— 16. April: Möltgen Otto Hans, und Lieselotte Frieda Käthe geb. Specht, Wallonen straße 20, e. T. Martina. Getraute: 12. April: Calaminus Josef Franz, Opladen, Fintracht- Straße 34, und Greg Karola Leonie Theresia, Main-Neckar-Bahn- Straße 10.— Steinmann Otto Julius, Rehpfad g, und Hartmann Erika, Sandhausen, Brühlstr. 17.— 29. April: Schäfer Edgar Franz, Wallonenstr. 12, und sSynowzik Marianne, Wallonenstr. 14 Verstorbene: 7. April: Koch Peter Friedrich, 24. 11. 96, Neil dorfstraße 17.— 16. April: Köpler Leonhard 20. 6. 1901, Hirsch Sasse 12.— 25. April; Heitzler Rosa geb. Müllich, 30. 10, 88, Fuchs falle 16.— 29. April: Bender Georg Adam, 10. 11. 77, Neudorf- straße 14. * het mem an seiner „OMa“, das Edel-Bohnerwachs „OMA“, neues Selbstglanzwachs „MAWRIK“, der Möbelputz gegen Kratzer und Flecken! „Moschu“, der Mottenschutz „QUlCEK“, das Fleckenwasser „ARGENTA“, der Silberputz „AMBRA“ Badewannenreiniger Schalreg- Chemie, Mannheim I. Postschließfach E 13 Vertretung noch für einige Gebiete frei! Kühlschränke Herde Badleeinrichtuugen loi: Baumann Lange Rötterstr. 52„Tel. 5 22 21 Gebrauchte Geräte werden in Zahlung genommen Kapekmatratze Ia. JAVA KAPOK 3telilig mit Keil, Jaequarddrell 90 XK 190 0 108. 100* 200 em 4 115. Polstermöbel MACHNICH Qu 3, 5 Eig. 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Mai 1960 BADEN-BADEN DER WOCHE FRANKFURT 20.00 Nachrichten— Bunte Palette 7.00 Nachrichten— Konzert 7.00 Nachr.— Konzert 8.00 Nachrichten— Landfunk 8 0 N N 7A 8 8.15 Klaviermusik 8 0 N N 1A 8 9.00 Nachrichten 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 Verse und Prosa zum Muttertag 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen 10.00 Neue Ausgrabungen in Aegypten; Vortrag 10.30 Universitätsstunde 11.00 Unterhaltungsmusik 11.00 Unterhaltunssmusik 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik 12.30 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 14.45 Betrachtung von Rudolf Hagelstange 13.45 Frauenfunk: Müttergenesungsheim 13.20 Johann Peter Hebel; ein Hörbild 15.00 Kinderfunk; Hörspiel zum Muttertag 14.00 Kinderfunk: Tudichum am Muttertag 14.30 Kinderfunk: Hörspiel zum Muttertag 15.30 Unterhaltungskonzert 14.30 Musik aus unserer Heimat 13.00 Vergnügter Nachmittag 16.58 Lotto-Zahlen 15.30 In diesen Tagen 16.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.00 Das Buch der Woche— Jazzintermezzo 16.00 Sport und Musik 17.00„Ein Löwe hat den Mond verschluckt“; 17.45 Sportreportagen 17.28 Lottoergebnisse— Rendezvous mit Musik Hörspiel von M.. Ben-gavriel— Musik 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 19.45 Das Buch der Woche 8 18.30 Sportfunk— Schöne Stimmen 16.50 Kbendmusik— Tribüne der Zeit 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und Welt 20.00 Musik von Mozart 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung 20.25 Ringsendung im Zeichen d. Roten Kreuzes 20.25 Ringsendung im Zeichen d. Roten Kreuzes 20.00 Gemütvolles vom Schlagermarkt 21.00 Orchesterkonzert: Chopin, Brahms 21.00 Berühmte Opernmelodien— 6 33 5 1 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern 22.00 Nachrichten— Sportberichte 2.9 achrichten— Spor erichte 22.30 Musik zum n 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 22.30 2 1 5 e 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh e 4 UKW 12.00 Internationaler Frühschoppen 1 UKW 125 e Welt: USA UKW 1895 1 r 8 13.00 Nachrichten— Musik nach Tis 5.3 1 7. 3 7 Sportfunk mel 5 17.30 Erzählung der Woche 16.30 Die Sportrun schau. 28175 55. für Hypo- 20.00 8 e 20.25 JFC im . solch es noch werden 22.40 Lyrik der Zeit; Cornelia op 81. n S 22.20. 1 ae 23.00 Musik moderner Komponisten 21.15 Fritz Rémond erzählt: Kalenderblätter 8.12 sik— Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten— Musik MONTAG 5 N88. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTA 8 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen. 8.39 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulkunk f 10.15 Schulfunk: Geschichte 12.15 Unterhaltungsmusik. 11.00 Für Haus und 8 4 5 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 98 Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrich 5 5 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 15.90 Wirtschaktstunk— Deutsche Fragen 15 Nachrichten— Kulturumschau— Konzert 15.15 Unterhaltungssmusik 15.30 Schulfunk: Von der Oder zum Main 13.30 Einderfunk: pünkelchens Abenteuer 18.45 Aus Literatur und Wissenschaft 16.00 Musik von Brahms 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten— Kammermusik 16.40 Autoren lesen 85 16.45 Neue Gedichte von Wolfgang Altendorf 16.45 Wirtschaftsfunk— Orchestermusik 17.00 Stell! dich ein auf Musik! 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 5 18.00 Nachrichten— Jugendfunk: Entscheidung 20.00 Mit Musik in die neue Woche 18.45 Frauenfunk: Vorbeugen und Heilen 18.15 Südfunkwunschkonzert Zeitfunkberichte 21.00 Gemischtes Doppel London— Baden-Baden 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.30 Jazzintermezzo 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentare 20.30 Südfunklotterie 2 22.00 Nachrichten— Sport 20.00„Grenzgänger“; ein Hörspiel von Jan Rys 21.00 Operettenbrevier 22.15 Südamerikanische Klaviermusik 21.05 Kleine Abendmusik 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.30 Nachtstudio; Die Allmacht der Dämonen 22.00 Nachrichten Berichte— Sport 22.20 Musica viva aus Heidelberg a 23.00 Musik von Bela Bartok— Nachrichten 22.35 ee eee ee 23.00 Berliner Erinnerungen von C. F. W. Beh 16.00 Nachrichten— Musik 23.00 Melodien vor Mitternach 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UW 20.30 Jugendfunk—— 5 ee e die Früh 5 rberi— Musik 21.00 Alte Musik 15 ec l 1 * 4435— Sie ein Hobby? 22.45 Zirkus Globus; ein Funkkabarett 20,00 Operettenmelodien von Franz Lehär 1 iK— 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 5 1 5 N 8 1 A 0 2090 8— e 0 J. N 8 7 A 8 7.00 Nachr.— Frauenfunk 125 5 8 85 18 8— Frauenfunk 5 7 5 8 aar 8.30 Musikalisches Intermezzo 1 chulfunk: Vom Re 1525 5„ e 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.00 Für Haus und Garten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Kurstadt Baden-Baden 12,40 Rundschau— Nachrichten 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Und was meinst du? 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.30 KEinderfunk: Karle und Liesel 15.30 Unterhaltungskonzert 8 ö 15.30 Schulfunk: Notstandsgebiet Zonengrenze 15.45 Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermark 16.00 Orchesterkonzert a 16.45 Christentum und Gegenwart; ein Gespräch 1.30 Flungendes Kaleldoskop N 16.45 Schulversuche in Hessen— Musik 17.00 Unterhaltungsmusik— Helmatpost 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Sportspiegel 20,00 Kammermusik von Roussel und Ravel 13.45 Aberglaube: vom Hufeisen z. Maskottchen 18.15 Suͤdkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.30 Zeugnis der Zeit:„Der Gang durch den 19.00 Unterhaltende Klänge ö 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Wald; ein Hörspiel von Erich Kuby 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 5 21.0 kKlaplermusik von Schubert 0 20.00 Interessantes über Klänge und Farben 20.45 Armee im schwarzen Rock; eine Hörfolge 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.00 Probleme der deutschen Politik 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 22.0 Johann Sebastian Bach und der Jazz 2115 Kammerkonzert: 1 Virtuosi di Roma 22.20 Musik des Barock: Händel 23.15 Verse von Norb. Schiller: Später Besuch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 22.45 Das Leo-Baeck- Institut in New Vork; Hb. 28.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 e 15 a der Rassenfrage 3.05 U tungs- usik 18tli 1 23.20 Musik von Arno chönberg 5 5 e A 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKV 20.00 Fritz von Unrun 75 Jahre; Hörbild 18.15 Unterhaltungsmusik 20.15 Südfunklottetrie 21.30 Dörfer wandeln ihr Gesicht; Reportage 9 0 8 5 5 dem zs Orchesterkonzert 22.30 Musik der Zeit 21.15 Vergnügtes Reinemachen: Musik N 6.13 Musik— Nachrichten 8 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik MIITIWOcCh 8.00 Nachr.— Frauenfunk MIIiwocn 7.00 Nachrichten MIITWOcH 8.00 Nachr.— Frauenfunk 0 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 11.00 Für Haus und Garten Schulfunk: Vogelschutz 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause Opernmelodien 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 12.40 Rundschau— Nachrichten Klingendes Tagebuch 15.45 Neues vom Büchermarkt 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Kommentare— Reportagen 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert: Haydn 16.20 Hoppla, die Purzel sind de! Nachrichten— Frauenfunk 5 16.30 Schicksal gelähmter Kinder; Betrachtung 17.00 Stell' dich ein auf Musik! Finderfunk: Bei kranken Spatzen 17.00 Orchesterkonzert: Bach, Mahler„1800 Nachrichten— Zeit im Eunk 135 Konzert am Nachmittag 1 17.45 Pirektübertragung der 2. Halbzeit des 18.45 Aus der Wirtschaft— Unterhaltungsmusik Aus Düsseldorf: Fußballspiel Deutsch- Fußballspiels Deutschland gegen Irland 19.30 Rundschau Nachrichten— Kommentar land gegen Irland. 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Frühlingsstimmen; Musik und Unterhalts. 19.00 Zeitfu eporter berichten 20.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart, 21.15 Berlin spielt für Frankfurt; Musik 9.8 ten— Berichte— Kommentare Hindemith, Mussorgsky 21.45 Lebendiges Wissen: Schöpfer seiner selbst 20.30„Isobel“; ein Kriminalstück von Margaret 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme d. Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Bonham— Unterhaltungsmusik 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.20 Der Jazzelub: Kommen d. Bigbands wieder? 22.00 Nachr. Kommentar— Zwischenmusik 23.00 Unterhaltungsmusik 23,00 Tanzmusik deutscher Komponisten 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— SWF-Jazz- Session in Berlin 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Tänzerische Musik„„ UKW 16.00 Nachr.— Leicht beschwingte Musik Ok u 170 Aus Düsseldorf: Fußballspiel 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 18.45 Dienerin der Wissenschaft; Gespr. Deutschland— Irland Uk w 13.45 Kulturbericht— Musik 20.10 Schuhe aus Pirmasens; Hörbild 19.15 Sozialpolitisches Forum. 21.30 Neue Ausgrabungen in Agypten 22.30 Viermal Opus 1 21.15 Der Traum vom eigenen Auto; Abendstudio 5 L * 1 6.13 Musik— Nachr. 6.30 Gymnastik 2 7.00 Nachr.— Musik 75 DONN ERSTAG 8.00 Nachr. Frauenf. 50 NNERSTA 8 7.00 Nachrichten DONNERSTAG 3.00 Nachr.— Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Was ist heute Freiheit? 10.15 Schulfunk: Gemeinschaftskunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Orchesterkonzert Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 12.40 Rundschau— Nachrichten Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kinderfunk: Auflösung des Preisrätsels 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Nachrichten— Kulturumschau 16.00 Nachrichten— Musik im Volkston 15.30 Schulfunk: Ostdeutschland Kinderfunk: Köpfchen, Köpfchen! 17.00 Orchesterkonzert 16.00 Orchesterkonzert: Martinu, Bartok Aus der Wirtschaft— Konzertstunde 19.00 Zeitfunk 1 16.45 Die Olympischen Sportarten(ö) 16.45 Hochschulbericht aus Heidelberg 19.30 Tribüne der Zeit 17.00 Stell' dich ein auf Musik! 8 Unterhaltungsmusixk— Heimatpost 20.00 Filmschau des SWF 13.00 Nachrichten— Zeit im Funk Nachrichten— Wirtschaft für jedermann 20.43 Die Frau zwischen gestern u. morgen(1) 19.00 Unterhaltende Klänge Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.00 Volkstümliche Melodien 19.36 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport 5 1 20.00 Schlager, Stars und Sternchen Aus Schwetzingen:„La Battaglia— oder 22.15 Nachtstudio: Salvatore Quasimodo und sein 21.00 Lehmanns Erzählungen. Erz. v. S. Lenz Der rote Federbusch“; Oper v. E. Spiess dichterisches Werk 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten— Sport, 22.45 Musik von Hans Werner Henze 22.20 Kleine Spielereien in Buch 5 eine Meinung 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Orchesterkonzert: Werke von Lalande, Jazz im Fun 1. i j Rameau und Richard Strauß Nachrichten CW dos Nachrienten ˙FVVVfrrn 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 2 3 Jazzcocktail UKV 19.30 Schlagercocktail— Nachrichten 19.00 Hörfolge um Johann Friedrich Schiller OKWV 20.00 Orchesterkonzert . 21.00 Menschen hint. Schaltern; Groteske 20.30 Kultur und Kritik; Vortrag von J. Rausch 22.20 Internationale Rundfunkuniversität 6.13 Musik— Nachrichten 5 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik 5 FREITA 8 30 rieten n FR EITA 8 7.00 Nachrichten FR k 17 0 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 20 Konzert am Morgen 8.30 Geistliche Musik 9.00 Schulfunk: Umgangssprache 5 Schulfunk: Geschichten zum Nachdenken 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Dichter erzählen 1240 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 15.15 Kleiner Schlagercocktail 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 14.15 Nachrichten— Neue Bücher 15.45 Welt und Wissen 15.30 Schulfunk: Johannes R. Becher 15.30 Musik für Kinder 16.00 Nachrichten— Musikal. Kaffeestunde 16.45 Was Frauen interessiert— Musik 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 17.15 Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.45 Soꝛzialpolitisches Forum 7 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Musik der Welt: Werke von Brahms 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten— Das aktuelle Thema 21.00 Jürgen Pechel: Samurai ohne Schwert(ö) 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 21.30 Kammermusik von Strawinsky und Britten 20.00 Symphoniekonzert: 1. Symphonie v. Mahler Nachrichten— Berichte— Kommentare 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.30 Lohnt es sich überhaupt?; Betrachtung 00 Zauber der Musik 8 22.30 Sroßes Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 1 e in der 5 5(6) 24.00 Nachrichten 22.20 Neues und Interessantes vom Film Aus Schwetzingen: Serenadenkonzert 8 23. S1 2 ehrichten— Rommentar— Zwischenmus nm 100 Far den Fee geen elt 200 Nackrichten— Must bis in die rruf . en e Früh 20.00 Nachrichten— Unterhaltungskonzert RKW 13.15 Orchesterkonzert 3 5 5 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 20.00 Kaleidoskop der guten Laune UkwV 138.45 Kulturbericht— Musik 22.45 Moskaus Spur im afrikanischen Sand; 21.00 Rundschau— Nachrichten— Tanzmusik 209.15 Gemütlicher Freitagabend ein Bericht von Gisela Bonn 22.30 Musik von Max Reger 75 5 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5A STA 8 7.00 Nachrichten SAMSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Komponistenporträt C. Orff 10,15 Schulfunk: Verkehrserziehung 9.00 Schulfunk: Dichter erzählen 11.00 Pür Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten 12.40 Rundschau— Nachrichten 0 Nachrichten— Woche in Bonn 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 3.50 Pressestimmen 14.15 Nachrichten— Volksmusik 14.30 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 14.20 Das Jugendjournal 14.45 Mensch und Arbeit— Volksmusik 15.00 ius russischen Opern 14.35 Bunte Welt des Volksliedes(IU) 15.40 Jungendfunk: Wünsche, Werbung, Wirkung 16.00 Nachrichten 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland 16.00 Fronler Start ins Wochenende 16.10 Büchereien und Leihbuchhandlungen unter 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 17.00 Wunschkonzert der Lupe: Bücherfreuden für eine Woche 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 15.40 Orchesterkonzert 18.45 Stimme der Arbeit— Unterhaltungsmusik 18.30 Seistl. Abendmusik— Worte zum Sonntag 17.30 glexander Besser: Blick in die Welt 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 2000 Bunter Abend: Melodien zollfrei 20.00 Rendezvous in Grenchen: bunter Abend 19.15 Zeitkunk— Tripune der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.00 Nachrichten— Berſchte— Sport 29.00 NMuslkalische Mal-Bowle 22.15 Sport vom Samstag 22.45 Tanzmusik zum Wochenende 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.35 Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert; Bartok 7 5 1 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 8. 25 HGusik zum Tanzen 5 5 a kw 13.30 Was fang ich mit der Freizeit an? 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh Uk 16.00 Neues vom Büchertisch 138300 Rendezvous um drei 16.30 Aus Spielopern 0 1700 Jugend hört neue Musik Uk w 16.00 Nachrichten— Jazzsession 17.30 Die Eingeborenen Schwedens; Betrachtung 8 Nachrichten— Zeitfunk 17.00 Otto Dibelius zum 80. Geburtstag 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland Der Sportfunk blendet auf 18.15 Zeitfunk a 18.15 Swingparty a Aus Schwetzingen: I Virtuosi di Roma 18.45 Sport 5 5 20.00 Spiele um die Deutsche Fußballmeistersch. Walter Mehring erzählt: Begegnungen 20.10„Auf einem Maulwurfshügel“; ein Hörspiel 21.00 Rundschau— Nachrichten 2 von Franz Hiesel— Kammermusik 21.15 Symphoniekonzert: Honegger, Villa-Lobos FUR DIE FUNK PAUSE RAT5EI Silbenkreuzworträtsel 10 1³ In die leeren Felder der Figur sind Waagerecht und senkrecht ganze Silben ein- zusetzen. 4 Waagerecht: 1. Neusilber, 3. Rätsel- löser, 4. belgische Münze, 6. Unterarm- knochen, 8. Situation, 9. Landpolizisten, 10. Zeitgeschmack, 11. Waldschlucht, Tal, 13. Da- Sein, 15. Mädchenname, 16. rote Malerfarbe. Senkrecht: 1. Lebensdauer,-abschnitt. 2. Leitungsschnur, 3. Erzengel, 5. Kraftfahr- zeugschuppen, 7. Erzählung, 8. Wehklage, Gejammer, 10. Muster, Vorbilder, 12. italie- nischer Opernkomponist, 14. leicht brenn- bare Flüssigkeit, 15. größte Körperdrüse. v. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 24 Wörter zu bilden; ihre ersten und vierten Buchstaben von oben nach unten gelesen er- eben ein Zitat aus einem Ehelexikon(ch 2 ein Buchstabe): a— ar— at— ber— bol — bu— christ— deln— e— ein— ein— eis— en— er— fo— ge— grim— hei — hei— horn— hot— i— ka kal— ke king— kri— las— le— lei— lek— ler — les— li— li—- man— na— na— nan— ne— ne— nie— nit— pol— ranz— ris — se— se— set— sie— sin— ta te ten— ten— ter— tha— to— tos— tot — tra—- u— u— win— Wurz. Bedeutung der Wörter: 1. männlicher Vorname, 2. mürrischer Mensch, 3. Baum- wollgewebe, 4. Fabeltier, 5. Maifröste, 6. deutscher Dichter, 7. Oper von Richard Strauß, 8. Warmwasserbereiter, 9. schwei- zerische Stadt, 10. Hunderasse, 11. altgrie- chischer Philosoph, 12. versteinerter See- stern, 13. südafrikanisches Urvolk, 14. Wein- schenke, 15. Kartenwerk, 16. Fisch, 17. Heil- kraut, 18. Wassermelone, 19. Mutter der Nibelungenkönige, 20. Orchesterwerk, 21. italienische Landschaft, 22. Heiliger, 23. Ope- rettenkomponist, 24. Duldsamkeit. er. Lösungen Glos usgseſg zAszuf ers Aug N AVI, Snus done juessd sud Ulf) Z2UBAOIL -o b urunlen ge sfasurffod s de sus Aso g, e ofuozufs os sn Er Ssnq ay 81 Zan sf 21 fefen 9 seh 91 suas qe bf FF hes 0 ufspefsufg 6 Aeon g e el ufs oSlfeus fag uaod ufa e SufgueN Ulla82s8J 8 uA I„IoeS JE AUuS AIS egen gr ufzusg pl fufllsg 1 lls pod ot ousdeneg Spussef„ oer - 9 leude 8 lee n d el I er -Ausg— aeouufz 91 fue gr use er sdo. II Spo of usunepusd 6 8881 8 11A g esleg d feen s enediy f er SEM ISS EAITAOMZnSAHAUu Des KLEINE GEScHIchTEN „Was bekommst du, Kleiner?“ fragte freundlich die Verkäuferin in der Progerie. „Entfettungstee.“— Für wieviel?“—„Für Ungefähr 250 Pfund.“ * „Herr Ober— alles was recht und schön ist! Aber ich muß sagen, daß ich schon we- sentlich besser gegessen habe“ „Mag sein, aber bestimmt nicht bei uns!“ * „Wissen Sie schon das Neueste, Frau Sedlatschek? Frau Engelhardt ist eine gebo- rene Bundesbahn.“ „Ach, reden Sie doch keinen Quatsch!“ „Ehrenwort! ich hab's persönlich gelesen — auf ihren Handtüchern!“ 5 5 Abends gegen neun klopfte die Wirtin an Paul Schrecks Zimmertür.„Herr Schreck, s un Sie denn; „Ich spiele Violine, Fräulein Pittermann!“ „Dann ist alles in Ordnung! ſch dachte schon, Sie sägen die Beine der Couch ab. * „Ich höre“, fragt Künzner seine Nach- barin,„Ihre Tochter ist jetzt nach Wien ge- zogen?“„Stimmt, Herr Künzner, sie nimmt dort Musikstunden.“—„Das“, nickt da Künzner,„finde ich wirklich sehr rück- sichtsvoll von ihr.“ * Hat da ein Mann eine Geige mit einer Saite, über die er stundenlang den Bogen streicht, wobei er den Finger immer an der- selben Stelle hält. Die Frau dieses Mannes erträgt das einige Wochen, Dann sagt sie eines Abends in aller Artigkeit:„Ich habe festgestellt, daß, wenn andere Künstler dieses herrliche In- strument spielen, vier Saiten da sind, über die der Bogen gestrichen wird, und die Spieler ständig die Finger bewegen.“ Antwortet gütig der Mann:„Liebe Frau. natürlich bewegen die anderen ständig ihre Finger. Sie suchen die richtige Stelle. Ich habe sie gefunden!“ * Der alte Tippelbruder hatte an der Tür von Frau Siebenkäs geläutet, und die Haus- frau empfängt ihn:„Sind Sie nicht der Mann, dem ich erst vor vier Wochen einen Groschen gegeben habe?“ „Richtig“, lächelt da der Landstreicher. „aber denken Sie sich, den habe ich inzwi- schen restlos ausgegeben!“ * Als ich noch in Hamburg lebte, führte ich ein reichlich freies Dasein. Man verzeihe es mir, ich war damals gerade zweiundzwanzig Jahre alt geworden. Zum Geburtstag kam meine neunzehnjährige Schwester aus Bre- men mit dem Frühzug herübergefahren und läutete an der Wohnungstür, Meine Wirtin öfknete, trat sogleich zurück und fragte freundlich:„Sie haben wohl heute nacht Was Vergessen, Fräulein?“ * „Herr Kruke, waren Sie schon beim Arzt?“ =„Jawohl!“-„Brachte er heraus, was Sie hatten?“—„So ungefähr! Zwanzig Mark hatte ich bei mir, und fünfzehn mußte ich für die Untersuchung bezahlen!“ * Max hat etwas ausgefressen, wird ange- klagt und verurteilt. Nach der Verhandlung meint vorwurfsvoll sein Verteidiger:„Hätten Sie nicht so lange geleugnet, wären Sie billi- ger weggekommen.“ Da entrüstet sich Max: „Und hätten Sie mich nicht so lange vertei- digt, wäre ein Teil meiner Strafe schon herum.“ f 0 Vom 8. bis 14. Mai 1960 19.00 Die Abendschau Sonn 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Das Un- 12.00 Internationaler Frühschoppen schuldslamm, HR: Inspektor Garrett 14.30 Jugendstunde: Fury 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 15.00 Aus Goslar und Oldenburg: Hockey- 20.20 Gespräch über Deutschland- Politik spiel Deutschland gegen Belgien; 21.00 Blaue Stunde mit Ursula Herking Internationale Speedway-Rennen 21.30 Aus Düsseldorf: Fußballspiel Deutsch- 17.00 Fin kleiner Mann aus Sizilien; Film land gegen Irland; Aufzeichnungen 19.30 Wochenspiegel 20.00 Nachrichten Donnerstag 20.05„Terror in der Waage“; ein Fernseh- ̃ spiel von Peter Shaffer 17.00 Der Bielefelder Kinderchor; Bericht 21.40 Bas Paris der Armen; Reportagen 17.20 Aus dem Bücherschrank geholt; Film ö anschließend: Radrundfahrt 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute 34 19.00 Die Abendschau 5 Momtog 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Die 6 Sieben- . 808 gscheiten, HR: Tick-Tack-Quiz 17.00 Kinderstunde: Affehen Hops 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.20 Das Krankenhaus in Fim und wirk- 20.20 Rendezvous am Aquator; ein Bericht lichkeit; eine Betrachtung 21.00„ und nach uns die Sintflut“: 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heu ein Fernsehspiel von Ted Willis 19.00 Die Abendschau. 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: O, meine Freifog Nichte, HR: Bucna sera. 8 5 5 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.00 Kinderstunde: Zeichengeschichte 20.20 Tiere der Wildnis; ein Afrika-Fim 17.15 Jugendstunde: S085 20.45„Der Analphabet“; eine musikalische 17.40 Aus der Geschichte einer berühmten Burleske von Ivo Lhotka-Kalinski Poltzeitruppe: Texas Rangers 21.25 Dokumentation über das Fernsehen 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute in der sowjet. Besatzungszone 19.00 Die Abendschau f 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Menschen im Weltraum; HR: Pech muß man haben Dienstog 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 0 17.00 Kinderstunde: Zeichentrickfilm 390 een eee een 5 7. 5 21.10 Traum und Triumph der Tulpe; eine 17.10 Biblische Geschichte: Moses ties n 00 lr üb 17.20 Der Maurer; berufskundlicher Film 5 5 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute 19.00 Die Abendschau. Somstog 19.25 Regionalpr SDR u, SWF; Oase im Meer, 16.00 Bergsteiger u. Mittelgebirge; Reportage HR: Vater ist der Beste 16.35 Vorbericht zur 46. Wanderausstellung 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter d. Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft 20.20 Physik im Alltag; Vortrag 17.20 Wasser und Wüste: Der Sudan; Bericht 20.50 Gut gemischt; Unterhaltungssendung 17.55 Episode am Wege; Fernsehfilm 21.30 Zum 200. Geburtstag von Johann Peter 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute Hebel: Hörbild 19.00 Die Abendschau 19.25 Regionalpr. SDR u. SWF: Vater ist der Beste, HR: Les Vagabends 8 N 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 17.00 Kinderstunde: Marionettenspiel 20,0 Ein Inspektor kommt; Spielfhm 17.20 Ein Herz für Hunde; Disney-Film 21.40 Schlager, Hits und Evergreens 13.05 Wie richte ich meine Wohnung ein? 22.30 Wort zum Sonntag— anschließend: 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute Berichte von Fußball- Gruppenspielen N . 1 ort — 8 1 o D E —.— — 1 N n(d 13 qa n „1 91 Nr. 106/ Samstag, 7. Mai 1960 SPORT Seite 21 fflorgen Startschuß ⁊ur Olympischen Negalla- Saison Dr. Wülfing gibt das Kommando von Ratzeburg aus/ Deutsche Ruderer haben große Verpflichtung übernommen „Sind Sie bereit?— Los!“ Schon längst sind die Tore der Bootshallen wieder geöffnet, die ersten Trainings- fahrten der Ruderer auf dem Wasser liegen weit zurück. Die neue Ruder- Saison hat bereits in allen Städten mit dem Trainingsverpflichtungen begonnen. Und den- noch folgt der Deutsche Ruder- Verband Regattajahr mit dem traditionellen„Tag einem alten Brauch und wird das neue des Rudersports“ feierlich eröffnen. Mor- gen wird Dr. Walter Wülfing, der Vorsitzende des DRV, von dem kleinen Städtchen Natzeburg aus das Kommando„Sind Sie bereit?— Los!“ geben, und wenn dieser Startschuß über die Aetherwellen des Rundfunks ertönt, dann werden sich in ganz Deutschland die Boote zu einer großen Ruderflottille vereinigen und mit einer Auf- fahrt die Saison offiziell beginnen. Man darf den„Tag des Rudersports“ als Ausgangspunkt für eine Saison werten, in der der Rudersport— wie vielleicht noch niemals in seiner 124jährigen Geschichte zuvor— in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses rückt. Die Erfolge bei den letzten Europa- meisterschaften, ganz besonders aber die Er- ringung der vier Gold- und zwei Silberme- daillen bei den FISA- Titelkämpfen in dem burgundischen Städtchen Macon 1959 haben die Ruderwelt auf die deutschen Sportler aufmerksam gemacht. Nun erwartet man im Olympiajahr nicht nur weitere große Lei- stungen, sondern auch ein vortreffliches Auf- treten der deutschen Ruderer auf den Regat- ten des In- und Auslandes. Thomas Keller, der Präsident des Internationalen Ruderver- bandes, hat das beim Deutschen Rudertag in Stuttgart offen ausgesprochen:„Die deut- schen Ruderer haben in den letzten Jahren nahezu unglaubliche Erfolge errungen. Als Ruderer, Trainer, Funktionäre und sogar als Zuschauer sind sie zu einem Vorbild gewor- den und haben eine große Verpflichtung Bungert schaltete Gerrard aus Wilhelm Bungert sorgte im Viertelfinale des Herreneinzels beim 45. Internationalen Tennisturnier des TC Weißenhof in Stutt- gart für eine erfreuliche Ueberraschung. Der 21 jährige Mannheimer schlug den als Num- mer vier gesetzten Neuseeländer Lou Ger- rard innerhalb einer knappen halben Stunde mit 6:0, 6:3 und wird in der Vorschlußrunde auf den als Nummer eins gesetzten Warren Woodcock(Australien) treffen. übernommen. Und diese Verpflichtung einzu- lösen ist schwieriger als Medaillen und Preise zu erringen.“ Diese Ansicht des Schweizer Ruderers ist für den Deutschen Ruder- Verband richtungs- weisend geworden, Er wird sich noch inten- siver als bisher um die Olympia-Vorberei- tung der Vereine kümmern und er wird da- für sorgen, daß die Aktiven— ganz gleich, ob sie gewinnen oder verlieren— stets fair im Wettkampf und stets bescheiden im Auf- treten bleiben. 5 Am„Tag des Rudersports“ werden keine Wettkämpfe ausgetragen, aber alle Ruderer, vom Anfänger bis zum Meisterschaftsruderer steigen ins Boot. Sie wollen zum Ausdruck bringen, daß sie zu dieser großen Familie der Ruderer gehören und daß sie sich gern dazu bekennen. Der„Tag des Rudersports“ ist der Tag der Gemeinschaft, und nach dem alten olympischen Grundsatz ist es hierbei wichtig, dabei gewesen zu sein. Achter noch nicht startklar Der Mannheim- Ludwigshafener Nenn- gemeinschafts-Achter wird am Sonntag beim Frankfurter Langstreckenrennen um das rot-weiße Band vom Main wegen erforder- lich gewordener Umbesetzung und einer Er- krankung nicht an den Start gehen. Die unter Leitung des 2. Vorsitzenden des Mannheimer Regatta- Vereins, Dr. Clemens- Peters, stehende Renngemeinschaft will in diesem Jahr den Achter sorgfältig aufbauen und nicht in Rennen schicken, die der orga- nischen Entwicklung der Mannschaft nicht entsprechen. Die über die kleinen Boots- gattungen aufgebaute Mannschaft wird auch nicht beim Mannheimer Stadtachter-Rennen starten, da diese Konkurrenzen nur für reine Vereinsmannschaften ausgeschrieben sind. FUR RUDI ALTIG brachte die letzte Etappe der Deutschland- Rundfahrt die Bestä- tigung, daß er auch in Straßenrennen über längere Distanzen ein Wort mitreden kann. Nach der guten Placierung in der fünften Etappe fuhr er am Schlußtag in Köln als Erster durchs Ziel(Bild) und holte damit doch noch einen deutschen Etap- pensieg heraus, nachdem zuvor ausnahmslos Ausländer siegreich geblieben waren. In der Gesamtwertung reichte es dem Mannheimer allerdings nicht zu einem Platz unter den ersten Zwölf. Hier war der routinierte Berliner Bugdahl als Dritter hinter Geldermans und Planckaert bester Deutscher. a bringt der Spor am Wochenende! Fußball Aufstieg zur 1. Amateurliga: Spygg IIves- heim— ASV Eppelheim. a Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft der A-Klasse: VfR Mannheim(Amateure) gegen SV Rohrhof(15 Uhr auf dem Platz an den Brauereien). 5 5 Entscheidungsspiele um die Kreismeister- schaft der A-Jugend: TSV Viernheim— SV Altlußheim; Amicitia Viernheim— FV 08 Hok- kenheim(beide Samstag, 16 Uhr). B-Jugend: Amicitia Viernheim— Vikt Neckarhausen; VIB Gartenstadt— SV 98 Schwetzingen(eide Samstag, 16 Uhr). C-Jugend: FV 09 Weinheim gegen TSV Schönau; Germania Friedrichsfeld gegen TSG Plankstadt(beide Samstag, 16 Uhr). Pokalspiel: TSV Viernheim— Fortuna Hed- desheim. a 5 Freundschaftsspiele: Sonntag, 15 Uhr 8 Käfertal— FV Brühl; 09 Weinheim— VER Friesenheim; SpVgg Ketsch— FV Philippsburg; 98 Schwetzingen— Ds Heidelberg SS Pfingst- berg— 98 Seckenheim; Rot-Weiß Rheinau ge- gen Straßenbahner-SV; Sc Mannheim Vik- foria Neckarhausen; ESV Blau-Weiß—. VfB Kurpfalz Neckarau; Amicitia Viernheim(Ama- teure)— Fortuna Schönau; 18S V Neckarau ge- gen SV Laudenbach; 07 Mannheim— FC Mel kesheim; 08 Mannheim— SC Neckarstadt; Sonntag, 9 Uhr: Amicitia Viernheim(AH) gegen Polizei-SV Mannheim; a 16.45 Uhr: Post Mannheim— Post Ludwigshafen. 8 Schülerturnler des My Phönix Mannheim: Samstag, 15.15 Uhr, SV Waldhof— 8 Edingen; 16 Uhr: Tura Ludwigshafen— 755 Oppau; 16.45 Uhr: Sc Neckarstadt 1 Mannheim; 17.30 Uhr: VfL Neckarau— Armi- nia Rheingönheim. ö Leichtathletik Klubkampf bei der Post-SG auf dem neuen Platz hinter dem Neckarauer Waldweg- Stadion (Sonntag, 10.30 und 14 Uhr). 5 Handball AH- Turnier bei der Post-SG auf dem neuen Platz hinter dem Neckarauer Waldweg Stadion (Sonntag, 9 und 12 Uhr). a 5 Foto: Schirner Bezirksklasse: TG Laudenbach— SV Ilves- heim; VfR Mannheim— HSV Hockenheim; 99 Seckenheim— Sd Hohensachsen; TV Hems- bach— FT Heidelberg; VfL Neckarau— FV 09 Weinheim; 62 Weinheim— TSG Plankstadt. Kreisklasse A: 64 Schwetzingen— Polizei SV; SV Waldhof— SV 50 Ladenburg; ATB Heddesheim— TSV 1846; TV Oberflockenbach gegen SpVgg Sandhofen; TV Rheinau— Sc Käfertal. Kreisklasse B: TV Altlußheim— TSV Nek- karau; Sc Pfingstberg- TSV Sandhofen; SG Mannheim— TV Schriesheim; Badenia Feu- denheim— Mr Mannheim. Kreisklasse C: TG Heddesheim— 09 Wein- heim ib; TV Neckarhausen— 62 Weinheim 1b; 07 Seckenheim- 98 Seckenbeim 1b; ESV Blau- Weiß— Fortuna Schönau; Tus Weinheim ge- gen TSG Rheinau. 5 Frauen: SV Waldhof— SpVgg Sandhofen; TSV 1846 Mannheim— VfR Mannheim(Plane- tariumsplatz). Freundschaftsspiel: Post Sd— TV Ettlin- genweier(16 Uhr). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: Mannheimer TG— Germania Mannheim(11 Uhr Sellwei⸗ Wie sie spielen Sonntag, 15 Uhr, IIvesheim SpVgg Ilvesheim: Wolf; Keller, Lohnert; Rudolf, E. Seitz, Hammann; Kraft, Weber, Schweickert, Zeb, H. Seitz.(Gegner ist der ASV Eppelheim.) 5 Unsere Turftips Niederrad, Sonntag 15 Uhr I. R.: Verus— Tarrasa; II. R.: Pfalz- maid— Usurpator; III. R.: Ibiza— Jo; IV. R.: Saba— Ave Caesar; V. R.: Sarina — Flocke; VI. R.: Argwohn— Malte; VII. R.: Feenreich— Morgenstern; VIII. R.: Orest — Alpenrose. Die endgültige Besetzung des Renngemein- schafts-Achtérs kann noch nicht genannt Werden. Dagegen steht heute schon fest, daß der aus der Renngemeinschaft entwickelte Vierer o. St. recht gute Fortschritte macht und zu einigen Hoffnungen berechtigt. Der Vierer wird in der Besetzung Faber(LRV), Pressler(LRV), Hoffmann(Amicitia), Hur- Iin(LRV) in das erste Rennen gehen. Der Mannheimer Ruder-Club meldet für den Senior-Vierer m, und o. St. die Besetzung Schulz, Frölich, Karch, Bauer, für den Dop- pelzweier Raschke/ Schulz und für den leich- ten Senior- Doppelzweier Schreyer/ Klein. Raschke wird auch als Skuller starten. Wil Fuchs gestorben Willi Fuchs, der tatkräftige Stellver- tretende Vorsitzende der Kraft-Sport-Ver- einigung 1884 Mannheim, ist im Mannheimer Theresien- Krankenhaus an einem Herz- infarkt im Alter von 38 Jahren plötzlich ge- storben. Willi Fuchs war ein Idealist be- sonderer Prägung. Sein überraschender Tod hinterläßt beim KSV 1884 Mannheim eine große Lücke. Seine sportliche Laufbahn als Handballspieler mußte Fuchs infolge einer schweren Kriegsverletzung aufgeben. Ueber den Tischtennissport kam er zum KSV 1884 Mannheim, wurde im Vorjahr zum zweiten Vorsitzenden gewählt und war auch von diesem Zeitpunkt an Abteilungsleiter der Boxer, die im vergangenen Jahr unter seiner umsichtigen Führung einen bemerkens- Werten Aufschwung verzeichneten. Fuchs war außerdem Mitglied des Rechtsausschusses im Badischen Amateur-Boxsport- Verband. Sechs Mannschaftskanadier kämpfen um den Wanderpreis der Stadt Das interessanteste Rennen der Kanu- Stadtregatta zwischen Ebert- und Kurpfalz- brücke erwartet man am Sonntagnachmittag zwischen den sechs Mannschaftskanadiern. Neben dem Vorjahressieger KSC Neckarau sind die Paddelgesellschaft, der VW Mann- heim, die Kanugesellschaft Neckarau, der Kanuclub Mannheim sowie der WSV Feu- denheim am Start. Als Trophäe winkt der Wanderpreis der Stadt Mannheim. Einen Favoriten gibt es bei diesem Rennen nicht. Beginner Stadtregatta auf dem Neckar am Sonntag um 15 Uhr. Vier Mannheimer Turnerinnen bei den badischen Meisterschaften Vier Turnerinnen aus dem Turnkreis Mannheim starten morgen in Ottenau bei den gesamtbadischen Meisterschaften der Turne- rinnen. Im Hauptwettbewerb, dem Acht- kampf mit sechs Geräte- und zwei gymna- stischen Uebungen sind Christa Hafner(TV 80 Käfertah/ und die beiden Weinheimerin- nen Christa Krämer und Lucia Braun dabei. Die in letzter Zeit stark nach vorn gekom- mene Christa Hafner und die in vielen schwe- ren Wettkämpfen bewährte Christa Krämer können sich in Abwesenheit der Heidelberger Titelverteidigerin Marianne Mohr Chancen ausrechnen. Nicht von ungefähr kommt ihre Nominierung für die badische Ländervertre- tung zum Kampf gegen Bayern am 29. Mai. Weiter startet noch die Kreismeisterin Ilse Kress vom TSV 1846 Mannheim in einem Gymnastikvierkampf. VfL-Reserve feiert Die Ersatzliga des VfL Neckarau, die in der 1. Amateurliga die Meisterschaft der zweiten Mannschaften errang, trifft sich heute abend im„Niederbrückl“ zur Meister- schaftsfeier. Zuvor tritt sie um 17 Uhr im Waldweg- Stadion zu einem Freundschafts- spiel gegen TSV Schönau an. Phönix-Busse nach Stuttgart Zum Spiel bei den Amateuren des VfB Stuttgart setzt der MFC Phönix am Sonntag Busse ein. Abfahrt 9 Uhr am Gartenfeldplatz. den); TC Pforzheim— TSV 46 Mannheim; HC Heidelberg— Karlsruher Sc; TSG 78 Heidel- berg— HTV 46. 5 Boxen Vergleichskampf: KSV 84 Mannheim— TG Worms(Samstag, 20 Uhr, KSV-Halle). Ringen Freundschaftskämpfe: ASV Ladenburg gegen KSV Deutsche Eiche Oestringen(Samstag), ASV Feudenheim— RSC Schönau(Samstag), AC Germania Ziegelhausen— ESV Heilbronn (Samstag). Gewichtheben 5 Landesliga, Gruppe Nord: Polizei-SV Mann- heim— VfL Neckarau II(Samstag); KSV 1884 Mannheim II— Ac 92 Weinheim II(Sonntag, 10 Uhr, KSV- Sporthalle). Kreisklasse: ASV Feudenheim— RSC Schönau(Samstag). Tischtennis Verbandsliga: Tus Sandhofen— TSG 78 Heidelberg; Post S Mannheim— Mr Mann- heim; FC Friedrichsfeld— PSV Pforzheim; TTC Weinheim— PSV Karlsruhe; TV Waldhof gegen Sc Käfertal(Samstag, 20 Uhr). Bezirksklasse: Tus Sandhofen II— TV Viernheim II; Eintracht Plankstadt— TSV Viernheim; TV Seckenheim— TV Schwetzin- gen; TSG Plankstadt— FC Friedrichsfeld II; Sc Käfertal II- TV Gorxheim; TTC Hocken- heim— SV 50 Ladenburg. Judo Nordbadische Jugendbestenkämpfe Sickingerschule(Sonntag, 9 Uhr). Kanusport Stadtregatta auf dem Neckar(Sonntag, 15.00 Uhr). in der Rudern Anrudern des MRC„Amicitia“(Sonntag, 15.30 Uhr, auf dem Neckar) und des VW Mann- heim(Sonntag, 14 Uhr, am Bootshaus Sand- hofer Straße). Weitere Sportnachrichten Seite 17 Hosen mit einjähriger Garantie— Hosen mit Sl-RO-SET- DOquerbögelfalten— Hosen jeder Art zeigt lhnen K& P in nicht zu öberbiefender Auswahl. Gebrauchstöchfige Kombi- und Görtelhosen, mit und ohfe Umschlag 29.7 23. 19.80 Kombihosen mit Garantie! Vollschweres original-englisches dekafjert, reinigungsbeständig, Kammgarn, doppelt mit Sl-RO-SET-Dauerbögelfalten. 67. 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Wenn da die Motten hinein- kämen, würden sie sich hungrig knabbern Bild: Steiger modenschau Durch Auslandsreisen Lehrlingssorgen und Lohnerhöhungen Jahreshauptversammlung der Mannheimer Friseur-Innung Lehrlingssorgen, Fachkräftemangel und die Aussicht auf bevorstehende Lohn- erhöhungen kennzeichnen zur Zeit die Situa- tion des Friseurgewerbes. Dies wurde am Montag in der Jahreshauptversammlung der Friseurinnung Mannheim offenbar, die— bei allerdings nur mäßigem Besuch— im Eich- baum-Stemmhaus stattfand. Wie aus den Ausführungen des seit zwei Jahren amtierenden Obermeisters Willi Klett, des Fachbeirats Haaß und des Ge- schäftsführers Faschian zu entnehmen War, hat die Innung im abgelaufenen Jahr eine noch gesteigerte Aktivität gezeigt und zu zahlreichen fachlichen Veranstaltungen, dar- unter auch im Vormonat die Stadtmeister- schaften im Damen- und Herrenfach, einge- laden. Besonders erwähnenswert sei auch das beachtliche Ergebnis einer weihnacht- lichen Spendeaktion für in Not geratene alte Berufskollegen, bei der 1959 rund 1400 Mar zusammenkamen. Die Zahl der Neueröffnun- gen von Geschäften war verhältnismäßig hoch, in acht Fällen waren es ehomalige So- wietzonenflüchtlinge, die im Bereich der Mannheimer Innung eine selbständige Exi- stenz begründeten. Für langjährige Vereins- und Verbands- treue wurde im Rahmen der Jahreshaupt- versammlung Ernst Herrmann, Mannheim, die silberne Ehrennadel verliehen. Der Mit- gliederstand der Innung belief sich am Jahresende auf 408. Unter den 14 im abge- laufenen Jahre verstorbenen Mitgliedern be- fanden sich auch der ehemalige Obermeister Albert Sprengert und das Vorstandsmitglied Vorurteile ausräumen Pläne der Mannheimer Abendakademie und Volkshochschule Eine noch stärkere Reisewelle als in den vergangenen Jahren erwarten die Reiselän- der in diesem Sommer. Es wäre nun aller- dings verfehlt zu sagen„also reist auch die Volkshochschule“; nicht das Angebot an Möglichkeiten zu vermehren ist der Sinn, sondern es an einigen Stellen zu vertiefen und abzurunden, Es wäre zu viel gesagt, das Ziel sei„Europa kennen zu lernen“, aber der Versuch, einige Vorurteile auszuräumen, ist 5 farbig photographieren jetzt billiger! Colorvergrößerung 7/10 nur noch DM 1,20 Colorvergrößerung 9/9 nur noch DM 1,20 Colorvergrößerung 9/13 nur noch DM 1.50 Sämtliche Photoarbeiten schnell erstklassig 0 preiswert Mannheims großes spexialhaus 5 4 0 N 0 7, 5, planken, fel. 2 68 44/45 sicher eine notwendige Aufgabe. Diesem Ge- danken dienen insbesondere die Fahrten An- fang August nach Swansea und Toulon, den Partnerstädten Mannheims. Selbstverständ- lich soll dabei die Erholung im Mittelpunkt stehen, dafür bieten auch die schönen Bade- Strände beider Städte beste Gewähr; dane- pen aber sind Möglichkeiten geboten, zwang: los Land und Leute kennenzulernen. Anderer Art sind Reisen wie die„Oster- reise nach Italien“, die am Gründonnerstag begann. Deren Hauptziel ist Florenz— die Geburtsstadt der Renaissance. also eine kunsthistorische Fahrt. Neben Florenz aber wird auch Genua einbezogen, der große Mit- telmeerhafen, in dem sich Mittelalter und modernstes 20. Jahrhundert begegnen. Dort soll die Besichtigung moderner Bauten mit dem Italien der Gegenwart vertraut machen. Es gilt, der Gefahr vorzubeugen, Italien nur als großes Freilichtmuseum zu betrachten und darüber den kräftigen Lebensatem des Italien von heute zu vergessen. In ähnlicher Form verbindet zu Pfingsten eine Fahrt der Sekretärinnen-Schule nach Paris. Tradition und Moderne, die Ruhe der Museen und das brausende Leben der Metropole Frankreichs. Ausgesprochen politisch- informatorischen Charakter haben Studienfahrten nach Berlin. Es gilt, die in der Sicherheit und Wohlhaben- heit der Bundesrepublik träge gewordenen Gemüter aufzurütteln durch persönliche Konfrontation mit den Zuständen in der zweigeteilten Reichshauptstadt. Hierzu ist eine gründliche Einführung in die politische und wirtschaftliche Problematik Berlins und eine Kenntnis der allgemeinen politischen Situation Voraussetzung. Dieser Vorberei- tung dienen die Arbeitsgemeinschaften„Ak- tuelle politische Fragen“ und„Die politische und wirtschaftliche Situation in der DDR““. Es gilt aber auch, über den weitgesteckten Zielen die Umgebung der Heimatstadt nicht zu vergessen. Schon seit Jahren sind deshalb die sonntäglichen Studienfahrten zur ständi- gen Einrichtung geworden. Unter der Füh- rung eines namhaften Kunsthistorikers wer- den den Teilnehmern die kulturellen Leistun- gen vergangener Zeiten vor Augen geführt. Die Kenntnis der ständig sich verändernden Stilformen vermittelt Einblicke in die geisti- gen Hintergründe geschichtlicher Entwick- lung. Wenn es gelingt, den Blick zu schärfen für die Zusammenhänge zwischen den geisti- gen Strömungen einer Zeit und ihren künst- lerischen Ausdrucksformen, dann ist auch ein besseres Verstehen der Erscheinungsformen unserer Zeit möglich. Romanische und goti- sche Kirchen, Klöster und Burgen sind in diesem Sommer das Ziel der Fahrten. Anlaß und Ablauf dieser Fahrten erschei- nen verschieden. Sie sind jedoch alle dem gleichen Gedanken zugeordnet: durch Infor- mation und Orientierung fundierte Möglich- keiten zu eigenem Nachdenken zu bieten und gute Grundlagen für die Sicherheit und Un- abhängigkeit des Urteils zu schaffen. M. G. 35 Bäcker-Lehrlinge feierlich freigesprochen 36 Prüflinge— 12 Lehrmädchen und 24 Lehrlinge— nahmen in diesem Jahr an der Frühjahrs- Gesellenprüfung der Bäcker- innung teil. In einer schlichten Feierstunde im Nebenzimmer der„Sängerschänke“ sprach stellvertretender Obermeister Fritz Lauser nun 35 von ihnen frei. Obwohl nur ein Lehrling nicht bestanden hatte, war Lauser mit den Prüfungsergebnissen nicht ganz zufrieden,. Für hervorragende Leistun- gen bei den Verkäuferinnen erhielt Helga Lademacher, bei den Bäckerlehrlingen Magdalena Stasius ein Geschenk. Außerdem bekamen alle Prüfungsteilnehmer einen Spargutschein der Stadtsparkasse im Wert von fünf Mark zur Anlegung eines Spar- Kontos. Nach Ansprachen von H. Eberhardt (Handwerkskammer) und den Worten Lau- sers nahm der stellvertretende Obermeister die feierliche Freisprechung bei brennenden Kerzen vor der alten Zunftlade der Innung vor. Abschließend ermahnte er die freige- sprochenen Junggehilfen, sich in ihrem er- lernten Beruf intensiv weiterzubilden, da- mit sie in der Lage seien, nach fünf bis sechs Jahren die Meisterprüfung abzulegen. 0 Flohrschütz. Beiden galt noch eine besondere Ehrung. Unter den zahlreichen offenen Stellen, die gegenwärtig im Friseurgewerbe zu verzeich- nen sind, macht sich besonders der Mangel an Herrenfriseuren bemerkbar. Die Lehr- lingsfrage, deren Erörterung in der Ver- sammlung breiten Raum einnahm, bereitet den Friseuren vor allem wegen der schlech- ten Leistungen in den Gesellenprüfungen Sorge. Sowohl Fachbeirat Haaß wie Ge- schäftsführer Faschian wiesen darauf hin, daß die„Laschheit bei der Lehrlingsaus- bildung bis in die besten Salons“ reiche. Es sei unerläglich, die Lehrlinge noch sorg- fältiger und vielseitiger als bisher auf ihren Beruf vorzubereiten und sie weniger als „Verdienstquelle, sondern als künftige Trä- ger des Berufs“ zu betrachten. Angesichts der steigenden Anforderungen müsse ohne- hin bald die Ausbildungszeit von drei auf dreieinhalb Jahre heraufgesetzt werden. Künftig werde sich nur noch der selbständig machen können, der eine Vollprüfung(so- wohl Damen- wie Herrenfach) aufweisen könne. Die Lohnforderungen der GTV für die Angestellten des Friseurgewerbes kamen nur kurz zur Sprache. Die geforderte 25prozen- tige Erhöhung hielten die Friseure für un- tragbar, zeigten sich aber zu gewissen Er- Hhöhungen bereit Die Neuwahlen brachten keine Ver- änderungen. Kassier Deike, Schriftführer Hübner, Lehrlingswart Hippler, Fachbeirat Haaß, die Kassenprüfer und die Meister- prüfung wurden einstimmig wiedergewählt. Für den Obermeister und seinen Stellver- treter(Emil Haaß) war noch keine Wahl nötig. ne. „Tag der 1000 Probefahrten“ a Uf italienischen Maschinen Italienische Roller und Motorräder führt die Firma DRW- Schweiger KG, Viehhof- straße 21-23, heute von 9 bis 17 Uhr, am Sonntag von 10 bis 15 Uhr vor. Zu besich- tigung sind die Innocenti-Lambretta in drei Ausführungen von 125. 150 und 175 Kubik- zentimeter. Weiter werden die vom Hok- kenheim-Ring den Mannheimern dem Na- men nach bekannten Ducati-Maschinen ge- zeigt, ebenfalls in drei verschiedenen Mo- dellen. Auch die schnellen italienischen Klein motorräder können zu Probefahrten benutzt werden. No. 2 1 2 5 im „Liese“ heißt der erste Nachwuchs ger oiegenmutter 8 Pflanæaenschauhaus. Grete und Vater Mannkeimer sorgten für eine putzige Matuberraschung. Seit einigen Tagen tummelt sich das wollige Tierchen im Freien, Alles, auch dde drei stolzen Tierpfleger, laufen hinzu, wenn die kleine „Liese“ um Milch meckernd hinter ihrer Tiermutti herläuft. No./ Bild: Steiger AnRrcumnc EN zzBEScH NEN Verkaufsoffener Sonntag am Muttertag „Im MM' lese ich, daß am Sonntag, 8. Mai, die Geschäfte in Mannheim im Rahmen der Maimesse und der sich auf diese Messe bezie- henden Verordnung des Oberbürgermeisters geöffnet sind. Ich finde es merkwürdig, daß ausgerechnet am Ehrentag der Mutter wegen einer Messe die Geschäfte geöffnet sind, zumal ich mir vorstellen kann, daß es viele berufs- tätige Mütter in den Geschäften gibt, die nun an ihrem Ehrentag arbeiten müssen.“ B „Es ist bedauerlich, daß es nochmal der Er- innerung bedarf, daß drei Mißstände abzustel- len sind. Es handelt sich um folgende, bei denen es keines besonderen Köpfchens bedarf, sie zu erkennen: 1. Die Parkverbot-Schilder stehen in der Käfertaler Straße 1-62 auf der fal- schen Seite. 2. Von Ludwigshafen kommend, ist der Fahrradweg schlecht zu nehmen(auf der Mannheimer Seite); das ist wohl nicht zu än- dern. Aber der Fußweg besteht noch teilweise am Bahnkörper entlang, den könnte man doch als Fahrradweg wieder herrichten, denn das Gros der Radfahrer würde doch am Schloß ent- lang fahren. 3. Wann kommt endlich eine Verkehrsampel zwischen Melanchthon-Kirche und Uhland schule auf der Langen Rötterstraße? Müs- sen denn erst noch mehr Kinder unter die Räder kommen?“ K. M.-M. Warum ist der Brückenübergang Mannheim- Waldhof gesperrt? „Seit etwa zwei Wochen hat man in Mann- heim-Waldhof den Brückenübergang der Bun- desbahn gesperrt, angeblich wegen Schäden an der Eisenkonstruktion. Aber allem Anschein nach denkt man nicht daran, eine Instandset- zung durchzuführen, obgleich dieser Ueber- gang täglich in den Morgenstunden von der Mehrzahl benutzt werden muß. Gerade in der Zeit zwischen 6 und 8 Uhr sind die Schranken laufend 10 bis 15 Minuten geschlossen. Die Leute, die zur Arbeit gehen und auf die Stra- Benbahn angewiesen sind, kommen dadurch meist zu spat zur Arbeitsstätte und müssen in ihrer Wochenabrechnung die Folgen durch Ab- zug einer oder mehrerer Stunden tragen. Aber dennoch kümmert sich kein Mensch, diese un- möglichen Zustände abzustellen. Werden nun endlich die Schranken auf der einen Seite ge- öfknet, werden die auf der Luzenbergstraße wegen Rangierens zur Spiegelfabrik geschlos- sen. Man kann beobachten, daß drei bis vier Straßenbahnzüge vor den Schranken warten müssen, wodurch erhebliche Fahrtzeiten ver- loren gehen. Nach Oeffnen der Schranken gleicht die Luzenbergstraße dann mehr einer Rennstrecke als einer öffentlichen Verkehrs- straße.“ W. Kl. Bitte mehr Hygiene „Nicht nur Fleisch- und Wurstwaren ver- kaufende Geschäfte, auch andere Verkaufs- geschäfte sollten überprüft werden. Ich kaufte an Ostern in einem Kaffee Kuchen und Klein- gebäck und machte die überraschende Fest- stellung, daß dort die Hygiene nicht groß ge- schrieben wird. Die Verkäuferin nahm nicht nur Kuchen und Kleingebäck frisch, frei, fröh- lich mit den Händen auf's Papier, sondern kas- sierte auch noch Geld und wischte sich die Hände an ihrer Kittelschürze ab. Alles sehr ap- petitlich! Die Brezelfrau muß sich der Zange bedienen. Die Konditoreien nicht?“ Di. Diskussion mit Kunden „Vor dem nördlichen Flügel des Hauptbahn- hofes sind einige Standplätze des Parkplatzes den Fahrzeugen der Bundesbahn vorbehalten und entsprechend durch Parkverbotszeichen ge- kennzeichnet. Gegen die rechtliche Seite dieser Maßnahmen soll nichts gesagt werden, die Hausjuristen der Bahn werden das gut gemacht haben. Während nun aber Uebertretungen von Parkverboten in der übrigen Stadt Mannheim von einzelnen städtischen Polizeibeamten bei Streifengängen in vernünftigem Ausmaß über- wacht werden, werden die wenigen Standplätze der Bundesbahn durch Bahnpolizisten sehr in- tensiv bearbeitet. Wenn ich an den Bahnhof komme, sind fast immer zwei Bahnpolizisten an der Arbeit, wie die spanische Polizei immer zu zweit auftretend. Das scheint eine Vaxiante eines bekannten deflzitären Personalaufwandes zu sein. Die Sache hat aber noch einen ande- ren Haken. Die Bundesbahn ist ja nicht nur eine Behörde, sondern nebenbei auch ein Ver- kehrsunternehmen und die betroffenen Park- sünder sind Kunden. Wäre es nicht gescheiter, die Bahn würde ihre Dienstfahrzeuge irgendwo im umfriedeten Eigengelände abstellen, statt sich auf aufwendige und nie aufhörende Dis- kussionen mit Kunden(nicht Untertanen) ein- zulassen. Ich habe übrigens noch nie selbst mit den betreffenden Ordnungshütern etwas zu tun gehabt, aber gelegentlich auswärtige Park- platzbenutzer auf das Parkverbot und die große Häufigkeit der Kontrollen hingewiesen, um sie vor Schaden zu bewahren.“ Dr. W. M. Bänke im Käfertaler Wald „Es ist sehr bedauerlich, daß sich im Käfer- taler Wald so wenig Bänke befinden und die vorhandenen z. T. in einem sehr abgerissenen Zustand sind. Im Weiher hinter dem Karlstern liegt seit sage und schreibe anderthalb Jah- ren eine von Flegeln hineingestürzte Bank, die ich selbst schon längst herausgeholt hätte, wäre sie nicht allzu versandet gewesen. Andere Bänke sind zum großen Teil ebenfalls mutwil- lig abmöntiert, herausgerissen usw. Die nicht ausrottbare Zerstörungswut mancher Jugend- licher darf doch wohl der Stadt kein Hinder- nis sein, etwas mehr zu tun für Sitzgelegen- heiten in dem so stark besuchten Käfertsler Wald. Die Zufahrten zum Karlstern und Was- serwerk sind verhältnismäßig gut bestückt. Aber die Anbringung von weiteren 20 Bänken im„Hinterland“ des Karlstern, sowie eine bes- sere Instandhaltung der vorhandenen Bänke vrürde von zahllosen Besuchern des Käfertaler Waldes sowohl der Ruhegelegenheit als auch der größeren Sicherheit halber begrüßt wer⸗ den. Ausdrücklich füge ich hinzu, daß Bänke, bestehend aus einer grün gestrichenen auf zwei starken Holzpflöcken aufgenagelten Diele ohne Rückenlehne, wie man sie zu Hunderten im Odenwald sieht, denselben Zweck erfüllen würden, nicht so leicht zerstörbar und erheblich pilliger wären.“ 1 IMRE wechseln, wäre das beste Pferd ER PRO B B E WAHR unseres Landes GARANT] der erfahrene, ferenzen, der S POLITIK. e CDU rhäiltnisse, heit MORGEN Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Stellenangebote Für Konstruktion und Betrieb einer noch kleinen, auf ſhrem Gebiet jedoch führenden n Spe ene nehmen sucht zum bald- Maseninenfabrix wird als Nachfolger des plötrlich verstorbenen Chefs und möglichen Eintritt bzw. per 1. 7. 1960 Weitere Stellenangebots-Anzeigen Firmengründers zum frühestmöglichen Eintritt der finden Sie im 3. Teil der Zeitung ab Seite 40 jg. Steno-Kontoristin TECHNISCHE LETTER 5 Western ALBE ht: 7: . R sue gesucht.— Theorie wie Praxis muß er gleichermaßen beherrschen und insbesondere die IE EX pedlientſ( in) Konstruktionsleitung übernehmen. 5 zum baldmöglichsten Eintritt eine Der Gesuchte soll besondere Erfahrungen und Kenntnisse sowie schöpferischen Ideen- 2 3 reichtum auf folgenden Gebieten mitbringen: Allgemeiner Maschinenbau bzw. Werkzeug- Angebote mit Zeugnisabschriften, handgeschriebenem Fremds rachen-Stenot stin maschinenbau, Kunststoffbehandlung und speziell Kunststoftverformung, Werkzeugbau, Lebenslauf und Gehaltsforderungen unter P 30848 elektronisch- hydraulisches bzw. pneumatisches sSteuerungswesen, allgemeine Elektrotechnik und speziell HF- Schweißtechnik. an den Verlag erbeten. mit Uebersetzerinnen- oder Dolmetscher- Der Gesuchte muß sich ferner für ausgesprochen harmonisches Teamwork eignen und Diplom, Hauptfach Englisch seine Mitarbeiter mit Schwung und Arbeitsfreude zu erfüllen verstehen. und evtl. 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Natürlich hat die große Londoner Tageszei- tung den offenen Brief Hopkins' mit Ver- Snügen gedruckt, 58 dem es unter anderem heigt:„Ich hoffe, Sie schlafen des Nachts gut, Weil 5 es hassen würde, es auf meinem Gewissen zu haben, meine Macht verant- eie dazu verwendet zu haben, 60 Menschen brotlos gemacht zu haben.“ Robert Muller, übrigens ein in Hamburg Auf gewachsener Oesterreicher, antwortete, die sechzig seien nicht ohne Arbeit, weil er Schlecht Kritisiert, sondern weil Hopkins es nicht verstanden habe, ein gutes Musical 2u komponieren. Es sei außerdem nicht Auf- gabe eines Rezensenten, Leute zu loben, da- mit sie nicht arbeitslos würden, Das Publ 1— kum 8 dem Kritiker recht, denn es kam micht ins Theater;„Johnny the Priest“ ver- Schw 581 vom Spielplan. Schon vor einigen Monaten hatte ein an- derer Autor, William Douglas Home, die Presse, die sein Lustspiel„Tante Edwina“ Verrissen hatte, attackiert, und es scheint, daß Schauspieler, Autoren und Regisseure nicht länger so tun wollen, als wäre ihnen Sleichgültig, was die Kritiker schreiben, Sie Warten nach der Premiere, bis die Zeitungen erscheinen, und versuchen, zurückzuschlagen. Zwanzig Stücke sind allein in der laufenden Saison in London durchgefallen, was die Finanziers fast zwei Millionen Mark ge- kostet hat. Woran liegt es nun, daß man plötzlich die Kritiker zu Sündenböcken machte, als wären sie für schlechte Stücke und schwache Inszenierungem verantwort- lich? Noch vor einem Jahr kümmerte sich kein Mensch darum, was die Zeitungen schrieben. Die Direktoren zitierten mehr oder weniger korrekt die Kritiken in ihren Inseraten und interessierten sich sonst nicht Weiter dafür, ob ihre Vorstellungen gelobt oder getadelt wurden Englische Theater und englische Zei- tungen haben eines gemeinsam: sie werden von rein geschäftlichen Absichten geleitet. Die Theater sind keine Bildungsanstalten, Sondern Stätten der Unterhaltung; sie wer- den nicht subventioniert, sondern müssen Geld einbringen. Zeitungen geben den Lesern das, was sie haben wollen; oder was sie glau- ben, daß Millionen lesen wollen. Bis vor kurzem bekamen deshalb auch die Filmkri- tiker für ihre wöchentlichen Besprechungen mehr Platz in den Blättern als ihre Kollegen vom Theater, weil Chefredakteur und Ver- leger der Meinung Waren, es gingen mehr Leute ins Kino als ins Theater. Das im ver- hältnis kleine Theater-Publikum mußte sich mit einem kurzen Bericht über die Première begnügen, während einem wichtigen Film eventuell sogar Raum auf der ersten Seite eingeräumt wurde,. Das Fernsehen hat die Verhältnisse gründlich verändert. Das In- teresse für den Film hat nachgelassen; es gehen weniger Leute ins Kino als bisher. Television-Sendungen werden nur spora- disch kritisch besprochen, weil man es für Sinmlos hält, eine Produktion zu würdigen, die nicht wiederholt wird, und weil zweitens die Verleger ihre Inserate ans kommerzielle Fernsehen verlieren und also keine Propa- Sanda für die Konkurrenz machen wollen. Schon aber machen sich die Wechselbe- ziehungen zwischen Theater und Fernsehen bemerkbar. Uebertragungen von Bühnen- aufführungen in Television bringen einer- seits das Publikum ins Parkett. Andererseits Kann das Fernsehen Experimente riskieren, die, wenn sie gelingen, von den Bühnen übernommen werden. Daher haben sich die beiden populärsten Morgenzeitungen Londons neue, junge Kri- tiker für ihre Theaterbesprechungen ver- pflichtet. Bernard Lewin, der im„Daily Express“ schreibt, hat sich als Parlaments- Reporter im„Spectator“, dessen Redakteur er noch immer ist, einen Namen gemacht. Seine scharfen Theaterkritiken brachten ihm nicht nur den Beinamen„der Schlächter“ ein, sondern sein Chef Lord Beaverbroock schickte Lewin nach Rußland, Berlin und Paris, um ihn über den Stand der dortigen Bühnenverhältnisse berichten zu lassen. Ro- bert Muller, der für die, Daily Mail“ schreibt, begann als Redakteur der amerikanischen Wochenschrift„Heute“ in Deutschland; Wurde dann Mitarbeiter von„Pieture Post“ und vor kurzem Chef- Interviewer in dem Blatt, in dem er nun auch Kritiker ist. Da Sie, wie alle anderen Londoner Kritiker, ihre Eindrücke sofort nach dem Fallen des Vor- hangs wiedergeben müssen, um am nächsten Morgen gelesen werden zu können, schrei- ben die beiden beim Lob oder Tadel gleicher- maßen scharf und entschieden; für sie gibt es keine Zwischentöne, nur Zustimmung oder Ablehnung. Das mag für die Betroffe- nen hart sein; aber es macht das Theater- leben wieder zum Unterhaltungsthema. Man diskutiert wieder, was sich im Londoner Westend abspielt. Die Bühnen stehen wie der im Mittelpunkt des allgemeinen Interes. Ses. Die Autoren und Komponisten lehnen 81055 dagegen auf, wenn ihre Werke wieder in der Versenkung verschwinden, weil die Kritiker sie abgelehnt haben. Das Publikum aber liest die scharfen Töne gern und hört Bin, was ihnen die Rezensenten zu sagen haben. Englische Zeitungsverleger wissen genau, was ihre Millionen-Leserschaft Will, und geben es ihr. Am Ende haben die Thea- ter 8 den größten Vorteil, während der Film nunmehr so stiefmütterlich behandelt wird wie früher die Bühnen. Pem(London) Kunstpreis der Jugend in diesem Jahr ist Mannheim Fräger des Wettbewerbs Der„Deutsche Kunstpreis der Jugend“, den die Städte Stuttgart, Baden-Baden und Mannheim gestiftet haben und der 1959 erst- mals in Baden-Baden verliehen worden ist, wird in diesem Jahr in Mannheim bearbeitet Werden. Er ist begrenzt auf Plastik und Grafik und verbunden mit einer vom 29. Ok- tober bis 27. November währenden Ausstel- lung in der Städtischen Kunsthalle Mann- heim. Die Auszeichnung ist mit 10 000 Mark dotiert und kann nach dem Reglement un- geteilt vergeben werden oder geteilt bis zu drei gleichen oder verschieden grogen Teilen. Ueber die Verleihung entscheidet ein Preis- bewerb gekoppelte Ausstellung juriert. Seine Entscheidungen sind unanfechtbar. Teil- nahmeberechtigt sind alle deutschen Künstler im Alter von 25 bis 35 Jahren; jeder kann bis zu drei Plastiken oder bis zu fünf gra- Phische Arbeiten einsenden, Bedingung ist jedoch, daß sich die Teilnenmer mit diesen Arbeiten noch nicht an einem Wettbewerb beteiligt haben. Einsendeschluß ist der 10. Oktober, Anmeldeformulare können bei der Städtischen Kunsthalle Mannheim ange- fordert werden; sie sind in zweifacher Aus- fertigung bis zum 1. Oktober an das Sekre- gericht, das gleichzeitig die mit dem Wett- tariat der Kunsthalle zu senden. eW. N ce N — 5 0— 0 ne e e 0 fe I I 1825 fache, 5— a ——— g. meine MWAsche ahn Sich Sehen lassen. Flecke spurlos verschwunden! Mühelos alles makellos rein! Auch Kragen und Manschetten, alles wWird gleichmäßig sauber, ohne Nachwaschen! Neue Schönheit durch vollendete Pflegel Alle W.ãsche bleibt weich und: griffig! Dralon, PERLON- sogar empfindliche Wolle wird aufs beste gepflegt. Und Farben leuchten in neuer Frische! 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Geist: Messen: 5.30, 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30, 20.00; Andacht 19.15.— Liebfrauen: Mes- sen: 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30. — Spitalkirche: Messen: 9.00, 10.15 (kür die Polengemeinde); Andacht 17.45.— St. Josef: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30, 11.15; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen: 6.30, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Bern- hard: Messen: 9.30, 11.00, 19.45; An- dacht 19.00.— St. Nikolaus: Mes- sen: 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. — St. Pius: Messen: 7.15, 10.00: An- dacht 20.00.— Maria Königin: Messe: 8.30.— Feudenheim: Mes- sen: 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; An- dacht 19.30.— Seckenheim: Messen: 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— Don-Bosco- Kapelle: Messe: 9.45. — Neckarau: Messen: 7.00, g. 00, 9.00, 10.00; Andacht 19.30.— Sand- Hofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; An- dacht 19.30.— Käfertal: Messen: 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. — Käfertal-süd: Messen: 7.30, 10.00; Andacht 19.30.— Friedrichs- feld: Messen: 8.00, 10.00; Andacht 19.30.— Waldhof: Messen: 7.00, 9.00, 10.30; Andacht 19.30.— St. Lioba: Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.00: An- dacht 20.00.— Wallstadt: Messen: 7.00, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Marien-Kapelle: Messe: 9.00.— Johannes-Kirche: Messen: 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Almenhof: Messen: 6.00, 7.30, g. 00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Messen: 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; An- dacht 19.30.— Schönau: Messen: 7.00, 9.30. 10.30; Andacht 19.30.— Ilvesheim: Messen: 7.00, 9.00, 10.900; Andacht 20.00.— St. Konrads- Kapelle: Andacht: 16.30.— Städt. Krankenhaus: Messen: 5.15, 8.30, 11.00; Andacht 20.30 Uhr. Alt-Kath. Kirche: In Schloßkirche 9.30 Uhr hl. Amt mit Predigt. Mitt- woch 9.00 Uhr in Schloßkirche hl. Seelenamt für verstorbenen Emil Gerstner. Evang. Kirche. Sonntag, 8. Mai 1960. Auferstehungskirche: 9.30 Hgd., Walter.— Diakonissenhaus: 10.00 Gd.— Christuskirche: 9.30 Hgd., Wäldin.— Emmauskirche: 9.30 Hgd.— Erlöserkirche: 8.15 Hgd., Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöser- kirche.— Feudenheim-Ost: 9.30 Hgd., Steinmann.— Feudenheim- West: 9.30 Hgd., Frank.— Fried- richsfeld: 9.30 Hgd., Birkholz.— Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Baier; 9.30 Hgd., Baier; 20.00 Agd.(Neckar- spitze) Bailer.— Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd.— Käfertal- Süd: 9.30 Hgd., Staubitz.— Kreuz- Kirche: 9.30 Hgd., v. Rothenburg. Konkordienkirche: 8.00 Fgd., Weigt; 9.30 Hgd., Weigt.— Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon.— Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Hgd., Dr. Faul- aber..— Markuskirche: 8.00 Fgd., Adler; 10.00 Hgd., Adler.— Mar- tinskirche: 6.30 Hgd., Dr. Hirsch- Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer.— Michaelis- Kirke: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Lutz. Petruskirche: 8.30 in Straßenheim; 9.30 Hgd.— Pfingstbergkirche: 9.30 Hgd., Eibler.— Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Rosenstr. 25, Ulmrich; 8.30 Fgd., Mönchwörthstr. 10, Mühl- eisen; 9.30 Hgd., Kirche, Baschang. Pauluskirche: 9.30 Hgd.— Luzen- berg: 8.30 Gd.— Sandhofen: 8.00 Fg d., Pöritz; 9.20 Hgd., 10.30 Abend- mahl für die Goldenen u. Silber- nen Konfirmanden.— Städtisches Krankenhaus: 10.00 Gd. Dr. Roth— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Lutz— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharn- berger; 20.00 Agd., Wölfle.— Unionkirche: 9.30 Hgd. Methodistenkirche— Evangelische Freikirche, Augartenstr, 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. Gemeinde Christi, Karl-Benz-Str. 75. Predigt u Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Ohr Bibelarbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr. NORMAL. Christengemeinschaft, Rathenau- PAKET 07s 5. straße 5, Goethesaal, Sonntag 9.30 . Menschenweihehandlung mit Pre- DOPPEL=· digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. PAKET 1,40 DN RIESE N- Landeskirchl. Gemeinschaft, Haus PNKET 2.00 Df] Friede, K 4, 10. Donnerstags Bibel besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags: Jugendstd. Neuapostolische Kirche Mannheim Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30 Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.-Sandhofen, Eulenwes 2: S0. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mam. Schönau, Apenrader Weg 11: 80 9.00 u. 19.30 Mi. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: S0. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. 5 TIIMOBEI Mächnich MANNHEIM, Qu 3, 3 Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa. 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- Unterricht. Kirche qesu Christi der Heiligen der letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule, 18.00 Uhr Predigt, Dienstag, 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag, 19.30 Uhr Ge- meinschaftl. Fortbildungsver. ver- sammlungshaus. E 7. 28. Christliche Wissenschaft(Christian Science), Sickingerschule, U 2. 5. Sonntag, 10 Uhr; 1. und 3. Mitt-⸗ woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Ev.-luth. Gemeinde Mannheim: So. Im Süddeutschen Rundfunk 7.00 Morgenandacht zum Muttertag. 15.00 Predigtgottesdienst Schloßg- Kapelle Mannheim. Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4. Sonntag, 15.30, Versammlung.— Mittwoch, 20.00, Jungmäàdchen- und Jungmänner- kreis.— Donnerstag, 15. 30, Frauen- bibelstunde. Evangelische Gemeinschaft(Erlöser- kirche), Viktoriastraße 1-3: S0. 9.00 Gebetskreis. 9.30 Gottesdienst (Wolter), 10. 45 Sonntagsschule; Mo. 20.00 Chorübung. Mi. 19.20 Jugend- stunde. Do. 20.00 Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission Mannheim, R 3, 3(Gemeindesaal der Konkor- dienkirche): So. 20.00 Versamm- lung, Di. 19.30 Bibelstunde im Luzenberg, Stolbergerstraße 10 12, Mi, 15.00 Frauenbibelstunde, Mi. 20.00 Jugendbund für EC(Turm- saal der Konkordienkirche R 2).— Mannh.-Feudenheim, Schwanen⸗ straße 30: So. 19.00 Versammlung, MO. 20.00 Jugendbund für EC, Mi. 15.00 Frauenbibelstunde. Stadtmission, Evang. verein f. inn. Mission, A. B., Stamitzstr. 13: So., 9.30, Brüderkonferenz, 19.45 Ge- meinschaftsstunde; DO., 20 Uhr, Bi- belstunde; Sa., 17 und 19 Uhr, Ju- gendkreise.— Augartenstr. 42: So., 18 Uhr, Evangelisation; Di., 20 Uhr, Bibelstunde.— Neckarau, Fischer- straße 31: S0., 20 Uhr, Gemein- schaftsstunde; P., 20 Uhr, Bibel- stunde. Rheinau, Dänischer Tisch 23: So., 13 Uhr, Gemein- schaftsstunde; Mi. 20.15 Uhr, Bi- belstunde.— Sandhofen, Luther- haus: So., 16 Uhr, Gemeinschafts- stunde; Mi., 20 Uhr, Bibelstunde. — Feudenhelm, Hauptstr. 72: So., 16 Uhr, Gemeinschaftsstunde; Mi., 20 Uhr, Frauenbibelstunde. Lin- denhof, Gemeinschaftshaus der Joh.-Eirche: D., 18.30 Uhr, Bibel- stunde. Waldhof, Hessische Str. 27: Di., 20 Uhr, Bibelstunde. Käfertal, Unfonstr. 3: Fr., 20 Uhr, Bibeistunde.— Eriegrichsfeld, Wal- lonenstr. 10: Mi., 20 Uhr, Bibel- stunde.- Seckenheim, Zähringer straße 52: Fr., 19.45 Uhr, Bibel- stunde. Uvesheim, Neue Schul- straße 11: Fr., 20.30 Uhr, Bibel- stunde. Neckarhausen, Schloß- straße 26. Mo., 20 Uhr, Bibelsfunde. Jehovas Zeugen. Versammilg. Mhm.- Stadt, Königreichssaal, M 2, 9: So. 15.00 ötkentl. Vortrag, Königreichs Saal, So. 16.00 Wachtturmstudium, Di. 20.00 Versammlungsbuchstu- dien, Fr 19.00 Predigtdienstver- sammlung.— Versammlung Mhm.- Ost, Königreichssaal, Lortzing- straße 17: So, 19.00 Wachtturm- studium. Do. 19.00 Predigtdienst- versammlung.— Versammlung Mannheim-Nord, Königreichssaal, Lortzingstraße 17: So, 16.00 Wacht⸗ turmstudium, Fr. 19.00 Predigt- dienstversamlung. Nr 106 ner vie- res nen der die um jört gen Sen vill, ea der lelt on) ine 211 ler inn ra- ist sen rb der bei 3e S- re- 3e- 30, 00, 18 n er- 00 ist 10. d- ler T 72 85 im 12, Il. 12 115 8 l. in. 2 3i- * 1 1— 0. 8 n, 1 r- — 8 12 t= 8 t= 5 Nr. 106/ Samstag, 7. Mai 1960 Seite 31 Kruſi fu hraeuge Spatz 200 ISetts 28 8 ESetta 000 Fiat 9 NS Dauphi ne Dauẽp he Gutbrodt i„„ e Goliath 700„„ außerdem sämtliche Lloyd Typen. Hebrauchi· Pagen de: Woche DM 1450, Goliath 700 B.„ DM 1950. DM 1450. Goliath 900ͥ. 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Mai 1960 FILM Seite 33 Die„Schachnovelle“ nicht gonz von Stefan ZWeig n den Filmateliers von Berlin- Tempelhof haben unter der Leitung von Gerd Oswald die Dreharbeiten begonnen Stefan Zweigs„Schachnovelle“ gilt als eine der„klassischen“ Novellen der zeit- genössischen Literatur. Sie wurde erst 1943, also ein Jahr nach dem Tode des Dichters, in Stockholm veröffentlicht, kam 1951 in Deutsch- land heraus und ist unterdessen in fast alle Kultursprachen übersetzt worden. hre zuchtvolle, strenge, ja fast spröde Geistig- keit ist so„unfilmisch“ wie nur möglich. Das ist natürlich kein Kriterium für die Novelle, könnte aber ein handicap für den Film sein, den die Roxy-Film Luggi Waldleitners der- zeit in den Ufa-Ateliers in Berlin-Tempelhof dreht. Fraglos gehört ein gewisser Mut dazu, einen solchen Stoff in ein anderes Medium zu übersetzen. Der Regisseur des Films, Gerd Oswald, Sohn des bekannten deutschen Film- regisseurs der zwanziger Jahre und der be- ginnenden Tonfilm-Aera, Richard Oswald, hat diesen Mut. Er hat allerdings nicht bloß Mut und weiter nichts, sondern auch eine Besetzung, die möglicherweise zwar nicht gerade der Zweigschen Novelle, sicher aber dem nach ihr gefertigten Drehbuch und ganz gewiß den Wünschen des Publikums gerecht e wird. Den Rechtsanwalt Dr. Werner von Basil, der in der Einsamkeit der Gestapo- Haft einhundertfünfzig Schachmeisterschafts- Spiele auswendig lernt und darüber selber zum Schachmeister wird, spielt Curd Jür- gens. Es muß abgewartet werden, wie er seine Aufgabe bewältigen wird. Sein Schach- Gegenspieler ist Mario Adorf in der Rolle des Mirko Centowice, der dem geflüch- teten Basil an Bord eines Passagierdampfers begegnet und in ihm einen gefährlichen Rivalen entdeckt. Das dritte Trumpf-As des Roxy-Filmes ist Hansjörg Felmy, der rasch zu Ruhm ge- kommene und daher hochdotierte junge Schauspieler; er spielt die Rolle des Hans Berger, des Vertreters der nationalsozialisti- schen Regierung, der dem Dr. Basil seine Geheimnisse entlocken will und an dieser Aufgabe scheitert: als Basil, durch die lange Haft im kahlen Hotelzimmer zermürbt, zum Sprechen bereit ist, muß sein Widersacher betroffen feststellen, daß sein Opfer keinen klaren Gedanken mehr formulieren kann. Seine Aussage ist damit wertlos geworden. Der Mosikprofessor und dos Telefon Theo Lingen als Professor der Musik in dem neuen Film„Pension Schöller“, den Georg Jacob nach dem gleichnamigen Bühnenstück seines Vaters Wilhelm Jacoby in Hamburg inszeniert. Foto: Real/ Europa/ Herold Film-Notizen Die Kirche bejaht den Film und sieht in ihm ein wichtiges Medium, den Menschen durch künstlerische Leistungen und die Aus- einandersetzung mit dem Schicksal zu er- ziehen. Dies betonte der Franziskanerpater, Geistlicher Rat Dr. Elmar Wagner Fulda), in Kiel auf der 16. Arbeitstagung der„Stu- diengesellschaft für praktische Psychologie“ vor rund 200 Aerzten, Juristen, Pädagogen und Psychologen. Beide Konfessionen in Deutschland wetteiferten miteinander, den Film in ihre Arbeit einzubeziehen. Besonders die evangelische Kirche habe schon eine be- achtliche„Filmarbeit“ aufgebaut, sagte der Franziskanerpater. Die Mitarbeit der Kirche und ihr Urteil seien den deutschen Filmpro duzenten vielfach sogar schon erwünscht Alle Erfolge dürften aber nicht darüber hin- Wegtäuschen, daß noch„ein ungeheure“ Kampf mit Mächten bevorstehe, die ihre Ge- schäfte in niederen Instinkten wittern.“ Da- bei sei die Kirche der Meinung, daß nich“ nur das„Empörende und Massive“ und darum auf den ersten Blick als verderblict Erkennbare die große Gefahr schlechte! Filme sei. Der größte Teil des Volkes und besonders der Jugend reagiere auf solche Erzeugnisse mit innerer Ablehnung durch- dus gesund. Gefahrbringend sei vielmehr, daß auch der beste Charakter allmählich abstumpfe und„langsam dekadent“ werden müsse, wenn ihm beispielsweise ständig Ehebruchszenen vorgesetzt werden. * französische Informationsminister Terrenoire kündigte eine strengere Der Louis Zensur für französische Filme an. Ein Abge- ordneter hatte sich in einer Parlamentsfrage gegen die Unmoral bestimmter Filme wie „Gefährliche Liebschaften 1960“ und„Die grüne Stute“ gewandt. Terrenoire erwiderte, eine Neuorganisation der Filmzensur se! notwendig, und die dafür zuständige Kom- mission werde erheblich verändert werden, so daß künftig die Wünsche der Familien und der Gemeinden besser berücksichtigt Werden könnten. Das Fernsehen der BBC wird sich in Kürze in einer Sendung mit der deutschen Filmproduktion in der Bundesrepublik be- kassen. Der Beitrag, der am 16. Mai unter dem Titel„The cinema today“ gesendet wer- den wird, bringt Ausschnitte aus sechs deut- schen Filmen:„Die Brücke“,„Strafbatail- lon 999“,„Rosen für den Staatsanwalt“,„Wir Wunderkinder“,„Mit siebzehn weint man nicht“ und„Das Mädchen Rosemarie“. Die- ser Film läuft gerade mit Erfolg in einem Londoner Kino und ist auch bei der Kritik stark beachtet worden. In Interviews mit Regisseuren, unter ihnen Wolfgang Staudte, und Stars wie Peter van Eyck und Ruth Leuwerik soll dem britischen Publikum der Charakter des neuen deutschen Filmschaf- kens erläutert 3 Herbert Morrison, einer der führenden Politiker der Labour Party, jetzt als Lord Morrisson of Lambeth im Oberhaus, ist zum Präsidenten der britischen Filmzensur er- nannt worden. Der vierte Star im Bunde ist Claire Bloom Chaplins Partnerin in dem Film„Rampen- licht“. Sie spielt in dem Film eine Primabal- lerina, die, wie es in der Inhaltsangabe des Drehbuchs heißt,„ihre Gunst scheinbar leichtfertig verschenkt“, aber sich in der Stunde der Gefahr eindeutig auf die Seite des von ihr geliebten Mannes(nämlich des Dr. von Basil) stellt, obschon sie weiß, daß sie sich dadurch selbst in große Gefahr bringt. Die Figur der Primaballerina kommt in Zweigs Novelle nicht vor. Sie verdankt ihre Existenz der Einsicht des Drehbuch- autors Harold Medford und seiner Mitarbei- ter Gerd Oswald und Herbert Reinecker, daß der„unfilmische“ Stoff des Zweigschen Ori- ginals denn doch einiger grundlegender Aenderungen bedürfe, wenn seine Filmtaug- lichkeit und damit seine Publikumswirksam- keit nicht gefährdet werden soll. Gerd Oswald kommentiert die neugeschaf- fene Figur mit den Worten:„Wenn Zweig dieses Mädchen in seine Erzählung eingebaut hätte, hätte er es sicher genauso gesehen, Wie wir es zeigen“. Die„Berliner Morgen- ost“ gibt den Kommentar zu diesem Kom- mentar:„Eine Behauptung die ebenso mutig Wie nicht beweisbar ist, da man den Dichter nicht mehr befregen kann.“ Immerhin, man Wird auch hier abwarten müssen. ob sich die Figur der Primaballerina wenn nicht dem Zwaigschen Original, so doch wenigstens dem Drehbuch obne Gewaltsamkeit einfügt. Auch die Figur des Schachweltmeisters Mirko Centovic wird vom Drehbuchverfasser um- interpretiert: sie nimmt in der Zweigschen Novelle einen weit größeren Raum ein als im Film. Nach alledem nimmt es nicht mehr Wunder, daß im Film die Zahl der Schau- plätze größer ist als in der Novelle. So ver- heißt beispielsweise die Inhaltsangabe des Drehbuchs dem Feser eine rauschende Ballnacht“. von der be Jweig nirgendwo die Rede ist, die ber dem Filmkomponisten Hans-Martin die Gelegenheit geben wird. seine Untermalungsmusik mit einem schwungvollen Walzer zu komplet- tieren. Mgiewski Damit ist zwar einiges über das Verhält- nis zwischen Novelle und Drehbuch, noch nichts jedoch über die Qualität des Filmes gesagt Der Produzent hofft, mit seinem Film den Beweis liefern zu können, daß man auch in den deutschen Ateliers Filme internatio- nalen Ranges drehen kann. Von der Be- setzung her wären die Voraussetzungen da- kür zweifellos gegeben. H. Ko. Schach weltmeister Centovic: Mario Adort Ein Szenenfoto aus dem Film„Schachnovelle“, den Gerd Oswald in Berlin nach Stefan Zweigs gleichnamiger Erzählung dreht. Neben Mario Adorf(unser Bild) wirken in weite- ren Haduptrollen Curd Jürgens, Claire Bloom, (Siehe auch unseren Bericht auf dieser Seite.) Hansjörg Felmy und Dietmar Schönherr mit. Foto: ringpress-Brünjes/ Roxy-Film Randnofizen qus Holy OOd Mario Schell kämpft auf verlorenem Posten— Nadid Tiller dagegen gefiel quf Anhieb Maria Schell hat wieder eine Schlacht um das amerikanische Publikum verloren. Sie war, völlig unbeachtet von jenen, auf die es hier ankommt, die Ninotschka auf dem Bild- schirm. Obgleich sie die Rolle zuvor acht Wo- chen in New Lork gemimt hatte, tat sich nichts. Produzent David Süsskind hatte die ohnehin überholte Angelegenheit primitiv und wie ein Panoptikum auf den Fernseh- Bildschirm gestopft. Die Schell rollt ihr Eng- isch, hat Kosakenbluse und Kappe an, tut steinern. Das geht noch, man nimmt es als Karikatur hin. Schier unerträglich wird sie aber, wenn in Strömen Original-Schellscher Seelenschmalz nach der Aufweichung des Kommissarenherzchens durch Champagner, Pariser Luft und elegante Frackarme statt- findet. Ach, wie herrlich war doch einmal die Garbo in dieser— heute hinten und vorn nicht mehr stimmenden Rolle! Wozu eigentlich, nachdem bei der Metro Goldwyn Mayer die hübsche Tänzerin Cyd Charisse in dem Film„Seidenstrümpfe“ nochmals die Ninotschka war, diese dritte, verwässerte Auflage? Zsa Zsa Gabor als russische Groß- herzogin und der noch immer hübsche Gig Voung als reichlich schablonisierter Lieb- haber aus dem verhaßten Lande der Kapita- listen benahmen sich auch wie alter Stumm- film. Von den Towaritschs ganz zu schweigen. Die gibt es nur— in Hollywood. Aber auch mit ihrem„Rose-Bernd“-Film erlitt Maria Schell hier eine Abfuhr. Ein Hollywood-Kritiker schrieb kurz und ver- nichtend über den Film wie über den Star. „Auch eine so gefeierte Schauspielerin wie Maria Schell, die die Rose spielt, kann wenig tun, um Sympathie auszulösen. Vielleicht macht sie sich nichts daraus, weil sie nichts anderes zu tun zu haben scheint, als ihr strahlendes Lächeln und andere Manieriert- heiten zu produzieren.“ Das ist übrigens haargenau die Meinung des amerikanischen Publikums über Maria Schell: hübsch, aber manieriert. Die Schell kämpft auf verlore- nem Posten! * Dagegen kam Nadja Tiller auf Anhieb als „Mädchen Rosemarie“ an. Das Publikum stand wochenlang Schlange am Fine Arts Theatre, wohin der leichte, freche Film nicht recht paßt. Kaum hatte Produzent Hal Wal- lis diese Schlangen und Nadja als Rosemarie gesehen, wollte er sie statt Juliet Prowse (aus Can Can) für seinen Elvis-Presley-Film haben. Bekam er sie nicht? Juliet dreht nun doch. Sie gleicht der Tiller verblüffend und ist eine ausgezeichnete Tänzerin. Dennoch ist es wirklich schade, daß Nadja Tiller nicht zugriff. Hollywood findet sie pikant, begabt und bildschön gewachsen. . Wie sehr hat sich der bald 78 jährige Sam Goldwyn über seine große Ehrung in Mün- chen und Stuttgart gefreut.„Das habe ich nicht erwartet!“ sagte er, als er von der europäischen Premiere seines„Porgy und Bess“-Films nach Hollywood zurückkam„So einen Empfang hatte ich in den 45 Jahren meines Filmlebens noch nie! 120 Journalisten aus allen deutschen Städten sind meinet- Wegen gekommen!“ Weil es Sam Goldwyn in der Alten Welt so sehr gefallen hat, will er Sleich wieder hin. Diesmal mit seiner Frau nach Badgastein zur Kur und auch zum Klettern in den Bergen. * Um Curd Jürgens ist es hier verdächtig Still. Ist der lange Streik schuld oder sind es die zahllosen„Kassentöter“, die er— zuletzt im„Blauen Engel“— hatte? Der große Star strahlt nicht mehr im vollen IIlusionsglanz derer, die auf ihn setzten. Seine jetzigen Partnerinnen in der„Schachnovelle“(die in Berlin gedreht wird), Martha Hyer und Claire Bloom, sind in Hollywood nicht mehr recht im Rennen. * Die Dietrich hat tatsächlich die„englische Hochzeit“ abgesagt, um ihr Berliner Gast- spiel nicht zu verlieren. Sie sagte, es sei ihr sehr peinlich gewesen, sie würde den beiden (Margaret und ihrem Gatten) ein nettes Ge- schenk senden. Marlene ist immer eifrig im Schenken. Wen sie ein bißchen mag, bedenkt sie mit goldenen Sächelchen. Ob Sam Gold- wyn nach Berlin kommt, steht noch nicht fest. Falls er aus Gesundheitsgründen nicht kann, will er den Berlinern seinen„Porgy“ schik- ken: Sidney Poitier. Er stöberte ihn sogleich telefonisch auf, als er hörte, daß Poitier in Deutschland sehr bekannt ist und bereits in Berlin einen Filmpreis bekam.„Das habe ich ja gar nicht gewußt!“ rief Goldwyn Und ins Telefon:„Ich zahle alle Spesen!“ Was einiges bedeutet. Der reiche Mann ist gern sparsam — Wenn möglich. 8 Unsere vierbeinigen Film- und Fernseh- stars schließlich, die 1959 durch„beste Mi- mik“ auffielen, haben ihre„Patsys“ bekom- men: Shaggy Dog namens Chiffon(was wir erst durch diese Preisverleihung erfuhren, hier heißt er bloß Shaggy) wurde Erster beim Film, die Foxelhündin Asta Erste beim Fern- sehen. Beide verdienen diese große Ehrung durch„The American Humane Association“, den amerikanischen Tierschutzverein. Edith Dahlfeld(Hollywood) Cannes in neuem Glanz Amerikas„Ben Hur“ eröffnete die XIII. Internationalen Filmfestspiele Wieder einmal ist Cannes, der Badeort an der französischen Riviera, für eine Reihe von Tagen zur„Welthauptstadt des Films“ geworden. Kurz vor 21 Uhr begannen am Mittwochabend, eröffnet von André Mal- raux, dem französischen Minister für kultu- relle Angelegenheiten, die 13. Internationa- len Filmfestspiele. Zur Eröffnung wurde vor einem illustren Publikum der amerikanische Monstre-Film„Ben Hur“ von William Wyler gezeigt. Zu den Gästen der Gala-Premiere, die durch das Spalier französischer Polizei(in schmucker blau- weißer Parade- Uniform) die Freitreppe zum„Palais du Festival“ empor- schritten, gehörten die Begum Aga Khan, Fürst Rainier und Fürstin Gracia Patricia von Monaco. Nur den letzteren zollte die dichte Zuschauermenge spontanen Beifall. Bis zum 20. Mai werden in Cannes 59 Filme aus 30 Ländern einem internationa- len Publikum, den zahlreichen Journalisten und den Mitgliedern der Jury unter Leitung des französischen Kriminalroman- Schrift- stellers Simenon vorgeführt. Die Bundes- republik hat in diesem Jahr keinen Spiel- film, sondern nur die Kulturfllme„Die Pur- purlinie“ und„Das Orffsche Schulwerk“ eingereicht. Unter den Mitgliedern der Jury sind übrigens der amerikanische Schrift- steller Henry Miller und der Direktor des Deutschen Instituts für Filmkunde in Wies- baden, Max Lippmann. Die Wahl des Preisträgers der„Goldene Palme“ wird den Jury-Mitgliedern wieder schwer fallen, da zahlreiche vielverspre- chende Spielfilme auf dem Programm ste- hen:„Home from the Hill“ mit Robert Mit- chum und Eleanor Parker aus den DSA; der französische Film des Engländers Peter Brooks„Moderato Cantabile“ mit Jeanne Moreau und Jean-Pierre Belmondo; Federico Fellinis skandalumwitterter Film„Das süße Leben“ aus Italien; ein avantgardistischer Film aus Polen mit dem Titel„Mehr Glück als man braucht“;„Söhne und Liebhaber“, ein englischer Film nach dem Buch von T. H. Lawrence, das neueste Werk des Schwe den Ingmar Bergman„Die Quelle“; der Ja- banische Film„Kagi“, dem der Ruf voraus- geht, er sei das Aeußerste, was je zu einem erotischen Thema gewagt wurde, und die drei sowietischen Filme„Die Ballade vom Soldaten“,„Der Brief, der nie abging“ und „Die Dame mit dem kleinen Hund“. Zu den internationalen Stars, die bereits an der palmenumsäumten Croisette einge- troffen sind oder noch erwartet werden, ge- hören Pier Angeli, Sascha Distel, der ehe- malige Verlobte von Brigitte Bardot, der israelische Star Haya Hararit, die Italienerin Silvana Mangano, die Schwedin Anita Ek⸗ berg, die Engländerin Belinda Lee, und die Amerikanerinnen Debbi Reynolds und Shel- ley Winters. dpa Seite 34 UNTERHALTUNG Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Mannheim · Erinnerung und Wiederlehi Von Robert Haerdter Eine imponierende anthologisckhe Parade bietet der Verlag für internationalen Kultur- austausch(Westberlin/ Frankfurt am Main/ Herrenalb) mit dem von Günther Birkenfeld herausgegebenen Buch„Mysterium Heimat“. bildet die Klammer für 71 Einzelstücke, in Dieser Gerhart Hauptmann entlehnte Begriff denen 68 Autoren ihrer Heimat oder Wahl- heimat im lokalen oder regionalen Sinn des Wortes Zeugnisse der Verbundenkeit und Zuneigung widmen. Die Sammlung umfaßt den gesamten deutscksprachigen Raum, ein- geschlossen Oesterreich, die Schweiz und die Ostgebiete. Sie ist der Gefahr ausgewichen, ein volltönendes Loblied auf das andere folgen zu lassen; der Rang der hier vereinigten Dichter und Schriftsteller, ihre unterschiedlichen Temperamente und die inhaltlich von- einander abweichenden Versuche, dem Thema gerecht zu werden, ergeben ein reich ge- stuftes Miteinander. Das direkte Bekenntnis Thomas Manns zu Lübeck und Hermann Hesses zu Calw steht neben Erlebnisberickten, wie sie Hans Egon Holthusen über Hildes- eim und Stefan Andres über Trier erstatten, und neben distanziert formulierten, die Per- sönlichxeit des Autors ausschließenden Erzählungen, in denen Liebes- oder FTreue- Erklärungen verschlüsselt kundgeben. Mit verschwindenden Ausnahmen(„Bremen“ von Rudolf Alexander Schröder und„Die Heimat— Am Niederrhein“ von Emil Barth) handelt es sich um Prosa, überwiegend um beste deutsche Prosd des 20. Jahrhunderts, angeboten als funkelndes Mosaik zwischen poetischer Gewichtigkeit, farbiger Erzählkunst und hoch- rungigem Feuilleton. Die alphabetische Ordnung reicht von Paul Alverdes bis Carl Zuck- maper; was dazwischen liegt, bürgt meist schon mit dem Namen für Qualität: Heinrich Böll, Heimito von Doderer, Rudolf Hagelstange, Ernst Heimeran, Ricarda Huch, Maæ Mell, die beiden Schnack, Hans Scholz, Fritz Usinger und Ernst Wiechert— um nur einige Autoren unterschiedlicher literarischer Eigenart zu nennen.— Der Verfasser des nachstehend veröffentlichten Kapitels „Mannheim“, Dr. Robert Hauerdter, wurde 1907 in Mannheim geboren. Er ist als Journalist(„Vossische Zeitung,„Frankfurter Zeitung“,„Die Gegenwart“) und als Schriftsteller mit der Buch„Bodensee- Wanderung“ hervorgetreten. Schon oft war ich in den letzten Jahren an Mannheim vorübergefahren. Manchmal mußte ich sogar umsteigen. Aber nie hatte ich die Gelegenheit wahrgenommen, auch nur ein paar Schritte in die nächste Umge- bung des Bahnhofs zu tun. Das macht man 80 in vielen Städten, mit denen keine Erinne- rung verbindet, jene magische, über die Zei- ten hinweggespannte Brücke, die Vergangen- heit und Gegenwart, die Jugend und Man- nesalter zu einem Bild und Bund der Unver- geblichkeit und Treue fügt. Nie freilich be- flel mich dabei eine Anwandlung von schlechtem Gewissen, als vernachlässigte ich da eine Pflicht des Zeitgenossen, sich eine Vorstellung auch von dieser Stadt zu bilden, von ihrer heutigen und verwandelten Er- scheinung, wo ich doch wußte, daß Stahl und Phosphor, die aus dem Himmel stürzten, in Wenigen Städten das blinde Werk der Ver- nichtung mit so grausamer Perfektion ver- richtet hatten wie hier. Die menschliche Phantasie ist nicht fähig, die Zahlen, in de- nen sich der Umfang solcher Zerstörung sta- tistisch ausdrückt, zu einem Mosaik der An- schauung zusammenzusetzen: wer es nicht mit den eigenen Augen gesehen hatte, weiß nicht, wie eine Stadt aussieht, über die der Todes- und Feuerregen niedergegangen ist wie über Mannheim. Aber wenn ich in den Bahnhof einfuhr, stand zu beiden Seiten im- mer auch die schweigende, schwarze Phalanx der Verwüstung, und manchmal krampfte sich dann doch das Herz zusammen, wenn ich daran dachte, daß dort hinten, inmitten der Ruinen, vielleicht auch die Trümmer des Hauses herumlagen, in dem ich aufgewach- sen bin. Denn Mannheim ist meine Vaterstadt. Das ist ein seltsames Wort für einen, der immer glaubt Bat, es bedeute nicht viel. in dieser Adt geboren zu sein. Nicht mehr, als daß „ Wollte die Polizei oder eine Paßgbehörde 8 5 Finanzamt wissen: wann und wo geboren?, eben das Datum hinschrieb und die Zwei Silben: Mannheim. Das habe ich oft ge- tan, und es regnte sich nichts in meinem Ge- mit. Nicht die Reue, es für so gleichgültig zul Balten, wo ich geboren bin, nicht die Trauer, daß die Erinnerung an diese Stadt mich immer so kalt gelassen hat. Diese Ent- fremdung War es wohl auch, die mich jedes- mal, wenn ich die Stadt passierte, nur mit einer gleichsam geographischen Neugier nach den Spuren der alten Tage Ausschau halten lieg, die bei der Anfahrt vielleicht noch zu erkennen Waren. Stieg ich nicht aus, weil ich kürchtete, die Spuren seien verwischt oder gänzlich unauffindbar, so daß ich wie ein Fremdling dastand und keinem Engel be- gegnete? Oder fürchtete ich, die Stadt habe sich so gründlich gewandelt, daß, was ich sah, sich mit solcher Aufdringlichkeit zwischen Erinnerung und Wiederkehr einzwängen würde, daß mir das alte Bild vollends ent- schwände, wie wenig es auch zu bedeuten schien? Aber die Vaterstadt blieb dies Mannheim doch, und wenn ich sie jemals Wieder betrat, mußte sich zeigen, was an dem schönen Wort Carl Jacob Burckhardts war, der einmal meinte, Städte blieben Indivi- duen,„solange sie mehr sind als bloße Men- schenansammlungen“, und sie hätten den menschlichen Individuen eines voraus: sie seien der Auferstehung fähig. Das nun hat- ten weir schon in der Schule gelernt, daß Mannheim dreimal in seiner dreihundert- jäbrigen Geschichte zerstört worden und je- desmal wied. rstanden war Aber würde auch mir wiederauferste- hen, wenn ich es doch einmal wagte, meinen Fuß auf die alten Fährten zu setzen? Und so stand ich denn eines Tages auf dem„Parade- platz“ und sah über eine Trümmerschneise hinweg, die die Bomben gelegt hatten, auf die Jesuitenkirche. Ich habe nachgelesen, daß dieser Platz mit dem Brunnenmonument 5 Novelle„Der Schuß an der See“ und dem des Grupello so, wie ich ihn in meiner Erin- nerung habe, eine üble Verfälschung sei, die auf das Konto unserer Großväter zu setzen ist. Ursprünglich war der Platz frei von je- dem gärtnerischen Zierat, so frei, wie er jetzt sich wieder ausbreitet vor dem ver- stümmelten Turm des„Kaufhauses“, das ich immer für den schönsten Bau Mannheims gehalten habe. Unter seinen Arkaden konnte man rundum gehen, aber jetzt sind sie ver- schwunden. Als Junge habe ich oft und gern die kalte, glatte, schwarze Kanonenkugel berührt— die einzige Liebkosung, die ich jemals einem Gegenstand des Krieges geschenkt habe—, welche im Gemäuer dieser Arkaden steckte als Souvenir an die Belagerung der Stadt durch die Franzosen im Jahre 1795. Und ich erinnere mich noch ganz deutlich jenes 1. Mai des Jahres 1912, des sagenhaften Jahres, in dem die Sozialdemokraten im Reichstag die Mehrheit errunge hatten. Ich verstand nichts von Politik, nichts von hoher und nichts von niedriger, und daß der badische Großherzog es vermied, das„rote“ Mann- heim mit seinem landesherrlichen Besuch zu beehren, war mir nicht einmal vom Hören- sagen bekannt. Aber an diesem 1. Mai war ich— ein Knabe von fünf Jahren— an den von hohen grüngestrichenen Eisenzäunen eingehegten Blumenbeeten auf dem Parade- platz vorbei gerade bis zur Ecke des„Kauf- hauses“ an der„Breiten Straße“ gekommen, als vom„Zeughaus“ her sich ein Demonstra- tionszug von Arbeitern eben auf das„Kauf- haus“ zu bewegte. Man hörte Trommeln und Pfeifen zuerst, und dann ein Lied von Brü- dern, Sonne und Freiheit, und über den sin- genden Männern wehten Fahnen, die ich nie zuvor gesehen hatte. Wenn ein Feiertag war, Waren die Straßen bunt von den festlichen Farben Gelb und Rot und Gelb, denen ich im- mer meine heimliche Knabenliebe bewahrt habe. Aber die Fahne dieser Männer war rot, nur rot, und an ihrer Spitze marschierte ein Mann, groß und schwarz und federnden Schrittes, und mein knabenfrohes Herz schlug höher, weil es begriff, daß dieser Mann ein Führer“ war. Erst viel sps als meine nabenträume längst verblaßt waren, erfuhr ich den Namen des Mannes, der gleich in den rsten Augusttagen 1914 als Freiwilliger bei Baccarat in Lothringen fürs Vaterland gefal- len War: es war der jüdische Rechtsanwalt Dr. Ludwig Frank. Die Straßen waren leer, aber es war eine andere Leere als die, über die ich jetzt hin- Wegsah, eine Leere, in der keine Zukunft knisterte wie damals in den Falten der we- henden Fahnen, sondern das Schweigen einer Vergangenheit hockte, die unwiederbringlich ist. Ich suchte den Knaben wieder, der die Stadt durchstreifte, der draußen in der Schwetzinger Vorstadt wohnte und den es immer wieder dorthin zog, wo das Leben der Stadt pulste, die groß und schön war, weil sein Herz an den Bildern hing, die sich in einen immerwährenden Traum verwandel- ten, in den Traum von der Vaterstadt, das goldene Vineta der jugendlichen Treue in der gähnenden Tiefe des Abgrunds, den die Bomben geschlagen hatten. So streifte ich jetzt wieder durch die Stadt, in der vieles für immer untergegangen ist und wo doch die freundlichen Schatten auf mich warteten, die ich oft genug und allzu lange aus meinem Gedächtnis vertrieben hatte. Ich trat aus dem Bahnhof heraus und fand mich unversehens in einer Umgebung, die ich nie gekannt habe. Die alten Bäume der schönen Allee, des „Rings“, waren gefällt, und die ersten Hau- ser standen in der kahlen Nachbarschaft der Stelle, wo vom Denkmal Bismarcks nur noch das schwarzweißrote Mosaikpflaster zu er- kennen war. Ich nahm ein Zimmer im Park- hotel und sah von meinem Fenster hinab auf ein Szenarium, von dem ich immer geglaubt Hatte, daß es so bald nicht wieder seinesglei- chen finden könnte in einer anderen Stadt. Aber der„Wasserturm“ trug statt des kup- fergrünen, neptungekrönten Helms ein nie- deres Notdach, vom„Rosengarten“ stand nur noch der dem Platz zugewandte Musensaal, und auf den flankierenden Gebäuden waren die heiteren Türmchen im Jugendstil einge- stürzt. Die gärtnerische Anlage des Platzes aber war kaum vom Traum zu unterscheiden: das Zentaurenpaar war noch da, die Fontäne in der Mitte des Beckens konnte wieder fan- farenhell in die Höhe steigen, und vom Arte- sischen Brunnen oben mußte das Wasser, in spiegelndem Fall die Treppen herabstürzend, sich wie ehedem in das ruhende Rund ergie- Ben, wenn nur drinnen im Turm einer das Rad drehte, die Wasserspiele in Gang zu set- zen. Keiner tat es an diesem Tage, außer dem Schattenknaben, der dort einmal einen gro- ben Nagel in das harte Holz des„Eisernen Rolands“ getrieben und so sein Scherflein zur Kriegsanleihe beigesteuert hatte. Er saß auf der flachen Brüstung aus rotem Sandstein — ich sah ihn genau—, und dann ging er hinüber zum„Rosengarten“, wo eines Nach- mittags im Sommer des Jahres 1920 der Dich- ter Fritz von Unruh eine flammende Rede an die Republikaner von Mannheim hielt. Schwarzrotgoldene Fahnen erleuchteten den dunklen Musensaal, und die Rede des Dich- ters entflammte das Herz des Knaben für die deutsche Republik. Die Worte hat er vergessen, aber nicht die hochgemute Stimmung im überfüllten Saal und nicht, daß er am anderen Tage zur Rheinbrücke hinaufging, wo hinter spani- schen Reitern und einem Wall von Sand- Säcken französische Soldaten die„Wacht am Rhein“ hielten. Er betrachtete sie wie die Spielzeugsoldaten in dem Laden unter den Kaufhausarkaden, und was er ihnen übel nahm, war nicht, daß sie da standen, sondern daß sie ihm den Zutritt zu jenen bastion- artigen Vorbauten über den Brückenpfeilern verwehrten, wohin er oft gegangen war, um den großen, grünen Strom hinabzublicken, auf dem die schönen Schleppdampfer, wie er jetzt rückerinnernd meinte, kaum Platz fan- den und an den Ufern die Kräne rasselten. Denn Mannheim, sein Mannheim— das war die Stadt der Fabriken, des Handels und des Gewerbefleißes, und sein Hafen war der zweitgrößte Binnenhafen Europas. Aber das Schloß- so hatte er es in der Schule gelernt — das war das größte in ganz Europa. Was man zu seinem Ruhme erzählte, das hat er immer ohne Zweifel geglaubt: daß es auf Luxus und Eleganz und hochmütige Würde verzichtete, aber daß seine Größe ohne Leere und sein Ernst ohne theatralische Poesie sei. „Schön“ habe ich es nie gefunden, aber es hatte mich immer bewegt durch die Weite und Freiheit seiner Anlage und jenen Ein- druck von„Majestät“, den nicht die Masse, sonder nur das Maß erzeugt. Ich erinnere mich noch der tiefen Betroffenheit, die der Wehrmachtsbericht vom 17. Dezember 1940 auf mich machte, worin in einem Nebensatz erwähnt war: durch Spreng- und Brandbom- ben sei Gebäude- und Sachschaden verur- sacht worden,„unter anderem am Schloß“. Damals fuhr ich von Frankfurt aus hinüber und damals wie jetzt flel mir wieder ein, mit welcher Erregung ich, irgendwann 1917 oder 1918, zum Schloß geeilt war, als die Kunde in unsere Vorstadtstraße drang, dort sei eine Bombe gefallen. So war es in der Tat: in dem Rasen vor dem linken Eckflügel hatte sie eine kleine Grube ausgehoben, und Splitter hat- ten aus dem Sandstein ein paar Brocken ge- schlagen, von denen ich einen einsteckte und zu dem großen Eisenstück legte, das eines Mannheim, Wie es fröher War Archiv-Bild Nachts bei einem Luftangriff Klirrend in un- seren Hof gefallen war. Ich weiß noch, daß ich eigentlich enttäuscht war, und daß es— ich glaube, es war im Februar 1919— einen ungleich tieferen Eindruck auf mich machte, als ich, nachdem der„Belagerungszustand“ über die Stadt wieder aufgehoben war, an dem Gefängnis hinter dem Schloß vorüber- kam, aus dem man die Gefangenen befreit und das man in Brand gesteckt hatte. Dort kam ich wieder vorbei: das Gefängnis stand noch, und davor auch die weiße Statue einer badischen Großherzogin. Das Schloß meiner Jugend wurde„restau- riert“. Unweit davon wird auch die Jesuiten- kirche Feuersturm und Glockensturz verges- sen haben, und vielleicht können einmal auch Wieder andere Knaben als ich zur„Stern- warte“ hinaufsteigen und sich am Zauberbild der neuen Szenerie ergötzen. Dort oben be- fand sich ein kleines Gehäuse mit einer run- den Tafel in der Mitte und mit einem opti- schen Instrumentarium, welches das farbige Abbild des Lebens rings um den Turm auf diese magische Scheibe bannte. Was die zau- berische Dunkelkammer nimmermehr aus dem Trümmergrab heraufholen kann, das liegt doch unversehrt auf dem Spiegelgrund meines Knabenherzens: der Friedrichspark mit dem stillen Weiher und den Vogelhäu- sern darin, und der Schillerplatz mit seinen drei Denkmälern und dem„Nationaltheater“. Ich kannte es nur als das„Hoftheater“, und was es mit Schiller und den„Räubern“ für eine Bewandtnis hatte, das habe ich damals nicht gewußt. Aber dieser Schiller war ein Lokalheld, das wußte ich, und zwischen ihm und der Nation bestand eine geneime, kon- spiratorisch-geisterhafte Beziehung. Das wußte ich auch, oder ich glaubte es zu füh- len, wenn ich versuchte, in dem grünspan- beschatteten Gesicht des jungen Mannes da oben auf dem Granitsockel, den mein Vater auf dem Spaziergang am Sonntagmorgen einfach„den Schiller“ nannte, den„deut- schen Geist“ zu erkennen, von dem der Oberlehrer mit dem französischen Namen immer redete, wenn er im Hof der Schiller- schule— in die ging ich nun einmal— eine Ansprache zu irgendeinem Siege„unserer Waffen“ im Westen hielt und uns dann nach Hause schickte. Auf diesem Platz steht nun kein Denkmal mehr. Warum hat man Schiller, dessen bronzene Hosen mit den bronzenen Resten Ifflands geflickt wurden, an einen anderen Ort verbannt? Vieles andere fand der Knabe auch nicht mehr an seinem alten Platz. Oft hatte er das tief unbehagliche Gefühl, als habe er den Boden unter den Füßen verloren und nicht nur die Vergangenheit. Er konnte sich auch nicht wieder in die Linie 5 oder 10 setzen und zur lieben, alten Neckarbrücke fahren, von der man erst aus dem Stadtplan erfuhr, daß sie eigentlich„Friedrichsbrücke“ hieß. Auch sie ist nicht mehr da mit ihren eisernen Bogen und den Toren, auf denen noch ein- mal je zwei obeliskenhafte Türmchen saßen, Von goldenen Sternen gekrönt. Wie war es abenteuerlich, am Abend über diese Brücke zu gehen, wenn drüben auf dem Messeplatz die Buden, Karussells und Teufelsmühlen im märchenhaften Zauberglanz der bunten Laternen strahlten und die selig glitzernde Musik der Drehorgeln über den trägen Nek- kar herüberwehte! Und dicht bei der Brücke war der kleine Bahnhof der Neckarbahn, schwärzlich-grüne Wägelchen mit niederen Rädern wurden hin und her rangiert von einer Kleinen, fauchenden Lokomotive, die ringsum mit einem eisernen Hemd verklei- det war und auf dem Dach ein Läutewerk trug, das so altväterlich bimmelte wie vom stillen Fluß herauf das melodische Rasseln der Kette vertraulich klang, an dem sich die niederen Schlepper mit den zwei hohen Schornsteinen wie Mississippidampfer ent- langzogen, ein Märchenklang auch er, der bis in unsere Vorstadt drang und dem wir Kna- ben folgten Wðöie der Flöte des Rattenfängers. Natürlich hat man auch sie gesprengt, die alte Brücke und die alten Schlepper, und der alte, müde Fluß war so traurig wie ich selbst. Natürlich auch: die neue Stadt hat ihre neuen Probleme, und ich will nicht mit den Stadtvätern rechten, daß sie meine Vater- stadt so arg verwandelt haben. Das sind Probleme, von denen der Knabe nichts wußte, auf dessen Spuren ich ausgezogen War, nach so vielen Jahren, sie wiederzufin- den. Es war ein schwieriges Unternehmen, denn ich habe nur noch das zerschlissene Gewebe eines Traums in die Hand bekom- men, und selbst da noch, wo die Figuren dieses Jugendtraumes sich in„restaurierten“ Kostümen auf der wüsten Bühne der neuen Zeit präsentierten, waren es Gespenster. Aber die Vögel, die sich bei meinem letzten Rund- gang durch die schwarze Walstatt der Erinne- rung auf dem geborstenen Sims des Schlos- ses über der Uhr ohne Zeit niederliegßen das waren keine Gespenster. Zuerst schien mir, als seien es Krähen. Aber dann, als der Schwarm sich wieder erhob und ein silberner Sonnenstrahl ihr Gefieder traf, da erkannte ich sie. Es waren Tauben, die Tauben der Auferstehung und der Wiederkehr Altes Hausrezepf- höchst modern: Maßhalfen! AELKEN „ Ihre Entscheidung ist nun kein problem MASSH ALTEN gegenüber den Verlockungen des Wäirtschaftsv/undersl, sagen Wir FNEIENNM DEMOEKRATEN im Ein- klang mit der gesunden Erfahrung des Volkes. Hochmut(und Kon- junktoröberhifzung!)) kommt vor dem Fall. Der ungestörte Fortgang unseres W.artschaftsgqufschwongs und die Beständigkeit unserer Währung ist nur gesichert, Wenn der Stact seine maßlosen Aus- gaben einschränkt und Wenn im wirtschaftlichen Bereich Wie im privaten Lebenszuschnitt Wieder die soliden Grundsätze gelten, durch die unsere Heimat immer krisenfest War. WOHL STAND in diesem Hochgeföhl sonnte sich die CDU gouf ihrem Parteitag in Karlsruhe, ohne daß sie dabei das Unbehagen losge worden Wäre, das mit der Frage nach der Be- stäpdigkeit unseres Wohlstands- daseins die Menschen befällt.„Mot zur Konjunktur“— das ist schön 5 gesagt, aber es bedeutet doch nur a f 15 den Mut, die Augen zu schließen unc die dunklen Wolken nicht z sehen, die am Horizont sich zu- sammenballen: neue Stevern, un- erhörte Soziqllasten, Wachsende 0 Spannungen zwischen den Partnern des Wirtschschaftslebens. Mat zur Vernunft ist eine garnicht 30 selbstversfändliche politische Eigenschaft. Die FREIEN DEMOKRAIEN haben ihn in der Vetgangenheit bewiesen und sich damit ls die goldene Mitte bewährt. Sie Werden such in Zukunſt den Weg der Mitte und des Ausgleichs gehen. 0 5 mehr: Sie geben ihre Stimme der FDp/ DVP. eine Stimme, die quf den Wahlvorschlag 3 enffölſt, geht verloren. ln der Summe aller FDOf- Stimmen im Lande hat qoch lhre Stimme ein besonderes Gev/icht: sie frägt dazu bei, daß nicht eine einzige Mehrheitsportei ein polſtisch unerwünschtes Uebergewicht be- kommt, sie stärkt die„dritte Parfei“, die Partei der gesunden Mitte: Freie Demokratische Partei wemckratische Volnsparteh) ir die Koh, solange sie Milch gibt! Das ist die Einstellung, die der SpD von gewerkschaftlichem Wionschdenken eingeflöstert Wird. Daß sozidle Leistungen des Stad- tes nor möglich sind, Wenn der Staqt zuyor das erforderliche Geld seinen Bürgern— mir und dir— qus der Tasche gezogen hat, ver- gessen die Soziqlisten ebenso Wie der linke flügel der CDU. Das Bestreben, sich q̃s dem Kochen des Sozialprodułts immer größere Stücke heraus zuschneiden, öber- sjeht mehr und mehr die Grenzen, die durch die Möglichkeiten der produktion gesetzt sind. Wer gesund denkt und auch vom Staat gesundes Denken verlangt, wählt: Wahlvorschlag: 11 R 2 A *’ f§ i i 1 „ iX AN 1 F%“ok PPP ˙ „ f ͤͤ.:: 8 Nr. 106/ Samstag, 7. Mai 1960 SCHALLPLATTEN Seite 35 Neue Schallplatten LISA DELLA CASA ALS TOSCA Szenen aus Puccinis Erfolgsoper Mit einem Farbfoto der Engelsburg(von de- ren Plattform herab sich die Sängerin Tosca in den Tod stürzt) und einem Porträt der Sopra- nistin Lisa Della Casa präsentiert sich die glanzvolle Electrola-Aufnahme eines neuen großen Querschnitts durch Puccinis Erfolgs- oper„Tosca“. Unter der musikalischen Lei- tung von Berislaw Klobucar von der Wiener Staatsoper und mit dem Chor der Städti- schen Oper Berlin singen Lisa Della Casa (Tosca), Rudolf Schock(Cavaradossi), Josef Sonderverkauf auslaufender 7 5 0 fabrikneuer „nur 9 Serien 9 le 25 A Mannheims großes Speziulhaus 0 7. 5, Planken, Jel. 2 68 44/45 1 Metternich(Scarpia), Wilhelm Strienz(Meß- ner), Erich Zimmermann(Spoletta), Josef Völk(Gendarm) und Hanns Pick(Schließer) die unsterblichen Melodien und Arien dieser dramatischen Oper; und man kann sich ganz dem Genuß ihres musikalischen Reichtums hingeben, ohne von der blutrünstigen Hand- lung Victorien Salacrous allzu sehr mole- stiert zu werden. Im einzelnen enthält die Platte das„Angelus Domini“ des Meßners, des Malers Mario Cavaradossi„Wie sich die Bilder gleichen durch verborgene Zeichen“, das große Duett der eifersüchtigen Tosca mit dem Maler(„Mario, Mario...), den großen Auftritt des Scarpia„Drei Häscher mit einem Wagen folgen ihr“, der in das wuchtige„Te deum“ übergeht, aus dem zweiten Akt dann Wieder Scarpia mit der Szene„Sei's man redet mir nach. und„Wohl berührte mich oft die Lieben. und schließlich das leid- erfüllte„Nur der Schönheit weiht' ich mein Leben.. der Tosca. Aus dem letzten Akt dieses großen Querschnitts ist Cavaradossis Abschieds-Arie„Und es blitzten Sterne, und es dampfte die Erde... aufgenommen. Die große Szene zwischen Tosca und Cavara- dossi mit dem innigen„Die zarten Hände, ach die weißen kleinen. und das turbu- lente Finale mit dem schrillen„O Scarpia, uns richte Gott!“ ist der Schlußstein des kunstvollen musikalischen Gebäudes, dessen ganze Pracht die Aufnahme voll entfaltet. (Electrola-Langspielplatte E 80 538). ew. TSCHECHISCHE PHILHARMONIE spielt Klavierkonzert von Chopin „Am 28. August(1831) gab Herr F. Chopin aus Warschau ein Mittagskonzert im Sale des Philharmonischen Vereins. Herr Chopin trug ein Konzert in e-Moll von seiner eigenen Komposition auf dem Fortepiano vor.. Die Komposition war im ganzen brillant und gut gesetzt, ohne gerade durch besondere Neu- heit oder einen tieferen Charakter zu über- raschen, mit Ausnahme des Rondos, dessen Hauptgedanke sowohl als die figurierten Mittelsätze durch eigentümliche Verbindung eines melancholischen Zugs mit einem Ca- priccio einen eigenen Reiz entwickelte, wes- halb es besonders ansprach.. So heißt es in einer zeitgenössischen Münchner Kritik. Grohe Opernwerke auf kleinen Platten Ausschnitte als Visitenkarten der Gesamtaufnahmen Aus den Operngesamtaufnahmen ihres Repertoires stellte Telefunken Decca vor einiger Zeit Ausschnitte zusammen, die sie in einer Serie unter dem Titel„Oper der Welt“ auf den Markt brachte. Die bekann- testen Werke der Opernliteratur von„Ara- bella“ bis„Zauberflöte“ wurden hier in her- vorragender Besetzung auch jenen Musik- freunden zugänglich, die nicht willens oder nicht in der Lage waren, das gesamte Opern- Werk mit drei, vier oder fünf Schallplatten zu kaufen. Der Erfolg dieser Serie führte nun zu einer weiteren„Stückelung“. Aus den 30-œm- Langspielplatten wurde noch einmal eine Auswahl getroffen, die jetzt auf 45- œm-Lang- spielplatten vorliegt. Die Platten sind schon Zußerlich fast so etwas wie die Visitenkarte der Gesamtaufnahme geworden. Sei es„Ri- goletto“ mit Hilde Güden und Mario del Monaco(VD 755),„Don Giovanni“ mit Ce- sare Siepi und Lisa della Casa(VD 752), oder „Lucia di Lammermoor“ mit John Suther- land(VD 7540, immer erhält der Hörer einen Einblick in die Gesamtaufnahme, vermag zu beurteilen, ob ihm die Besetzung zusagt und ob sich für ihn nicht in dem einen oder an- deren Fall doch der Griff zur Gesamtauf- nahme lohnt. Aber auch für sich gestellt mögen diese kleinen Platten dem Opern- freund eine willkommene Ergänzung seiner Sammlung sein. Während Telefunken Decca diesen Weg beschritten hat, um die un verhältnismäßig hohen Kosten der Gesamtaufnahmen mit zu amortisieren und die Werke bekanntzu- machen, ist die Electrola einen anderen Weg gegangen. Sie legt, unabhängig von Aus- schnitten aus Gesamtaufnahmen, seit kur- zem eine Serie unter dem Titel„Das Sänger- portrait“ vor. Hier kommen in Arien und Szenen Künstler wie Tito Gobbi(C 70 405) oder Victoria de Los Angeles(E 70 402) zu Gehör. Immer wieder haben, nicht erst seit Ca- ruso und Schaljapin, bedeutende Sänger musikliebende Menschen in aller Welt in ihren Bann gschlagen. Ihre Stimmen auch jenen nahezubringen, die diese Künstler nie selbst erleben konnten, war seit je ein An- liegen der Schallplatte. Im„Sängerportrait“ wird dem nun weitgehend Rechnung getra- gen und durch das große Angebot jedem Liebhaber eine individuelle Auswahl an- heimgestellt. ile Chopin schrieb das Konzert zwischen 1829 und 1830 wohl vor allem für den eigenen Bedarf. Erst 1836 ließ er es im Druck er- scheinen. Die Wiederkehr des 150. Geburts- tags des Komponisten führt bei den Schall- plattenfirmen zu einer Reihe von neuen Chopin-Aufnahmen. So legt die Deutsche Grammophon Gesellschaft das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 e-Moll op. 11 in einer Aufnahme mit der Tschechischen Philharmonie Prag und der Solistin Halina Czerny-Stefanska vor. Es beweist sich hier, wie sehr das Konzert dem Pianisten die mannigfaltigsten Möglichkeiten bietet. Die Pianistin Czerny-Stefanska bezaubert schon im Anschlag und beweist bald, wie sehr ihre Interpretation von jeder Schablone entfernt ist. Die Tschechische Philharmonie unter Vaclav Smetàcek, die vor längerer Zeit auch in Mannheim zu Gast war, überrascht hier einmal mehr durch den Klangreichtum und die einfühlsame Unterstützung der Solisten. Vor allem in der Romanze entfaltet das Werk seinen ganzen Zauber, dessen krönender Abschluß das schwungvolle Rondo bildet Deutsche Grammophon LPM 18 394).-le FREUDE FUR„EHRLICHE SEELEN“ Lortzing:„Zar und Zimmermann“ „Wie lange, meinen Sie, würde eine Bühne bestehen, auf der nur die Erzeug- nisse des höchsten Genies gegeben werden dürfen und vor der nur Kenner als Hörer sitzen sollten? Aus lauter vollkommenen Werken bringen sie kein Repertoire für ein halbes Jahr zusammen. Einige meiner Opern bereiten vielen ehrlichen Seelen angenehme Stunden, und damit bin ich zufrieden.“ So schrieb Albert Lortzing, der Komponist des „Waffenschmied“, des„Zar und Zimmer- mann“, des„Wildschütz“, um nur einige sei- ner zahlreichen Opern zu nennen, an den Weimarer Intendanten. Und seit mehr als hundert Jahren haben die Werke Lortzings in der Tat Tausenden„ehrlicher Seelen“ an- genehme Stunden bereitet. Da konnte es frei- lich nicht ausbleiben, daß sich auch die Schallplattenfirmen der zugkräftigen Werke immer wieder aufs neue annnahmen, sie in Gesamtaufnahmen, großen und kleinen Querschnitten vorlegten. Das neueste Ergeb- nis dieser Bemühungen ist eine Stereo-Auf- nahme bei Electrola, die in einem großen Querschnitt die schönsten Arien und Szenen vereinigt. Die Besetzung mit Marcel Cordes, Gottlob Frick, Manfred Schmidt und Fritz Wunderlich läßt keine Wünsche offen. Beri- slav Klobucar mit Chor und Orchester der Städtischen Oper Berlin kostet alle Feinhei- ten der Partitur aus, ohne die Komik der Situationen mit Klamauk zu verwechseln, im- mer behutsam darauf bedacht, nicht zu über- spielen, die Singstimmen voll zur Geltung kommen zu lassen und dem Werk doch nichts an Elan und Schwung zu nehmen. Der Stereo- Effekt unterstreicht die Schönheit der auch technisch makellosen Aufnahme.(Electrola STE 80 586). D. S. Gustav Mahlers„Sinfonie der Eine Gesamtaufnahme der achten Sinfonie unter Eduard von Flipse In zwei Monaten, am 7. Juli, jährt sich zum hundertsten Male der Geburtstag Gustav Mahlers. Es wird dieses Datum Ge- legenheit geben, in der musikinteressierten Oeffentlichkeit wieder einmal über die Per- sönlichkeit und das Wirken dieses Mannes zu sprechen, der auf einer historischen und künstlerischen Zeitenwende stand, der als Dirigent(in Hamburg wie in Wien wie in New Vork) gefeiert wurde, der ein Kompo- nist war, Schöpfer von Liedern und neun groß angelegten sinfonischen Werken. Erst 51 Jahre alt starb Gustav Mahler, dieser ebenso hochsensible wie intelligente Musi- ker, am 15. Mai 1911 in Wien. Ihn ehren, heißt, seinen Werken lauschen. So sei an dieser Stelle an eine Aufnahme der achten Sinfonie von Gustav Mahler er- innert, die von Philips auf zwei Langsgiel- platten vorgelegt wird. Die„Achte“ das ist die„Sinfonie der Tausend“, ein Name, der dem Werk erwachsen ist aus der Zahl der Mitwirkenden, die der Komponist dafür kordert, zusammengesetzt aus zwei gemisch ten Chören, einem Knabenchor, acht Ge- sangssolisten und einem übergroß besetzten Orchester. Mahler hat ja— Beethovens „Neunte“ folgend mehrfach den rein in- strumentalen Part sinfonischer Musik um Vokalstimmen bereichert; die„Sinfonie der Tausend“ ist in diesem Bestreben der abso- lute Höhepunkt. In zwei Sätze unterteilt, bringt das Werk zunächst den lateinischen Hymnus„Veni creator spiritus“ und daran anschließend die glorifizierende Schluß Szene aus Goethes„Faust II“, die Erlösung als des schuldig gewordenen Faust durch die reine Liebe. Das Hymnisch-Verklärende beider Textstellen prägt die ganze Sinfonie, ist Aeußerung tiefster Wesensschichten Mah- lers. Ebenso liegt aber auch die Zwiespältig- keit des Werks in Mahlers Natur gegründet: um zum Ekstatiker zu werden, war Mahler zu feinfühlig, um ganz und gar zum Roman- tiker zu werden, zu sehr schon ein Mensch unserer Zeit. Der äußeren Monumentalität steht die lyrische Empfindsamkeit im Wege. Mahler möchte den Kosmos umfassen, doch erfreut er sich gleichsam viel zu sehr an der Schönheit einer einzelnen Blume, deren leuchtenden Schimmer er mit herzerwärmen- den Tönen rühmt. Mit dieser Markierung sei nicht die Erfindungskraft Mahlers geschmä- lert und nicht die ethisch-religiése Reinheit des Werks, dessen aus dem Innern hervor- brechender Glanz unmittelbar berührt. . Die Aufnahme selbst ist ein interessantes historisches Dokument. Sie wurde direkt ab- genommen von einer öffentlichen Auffüh- rung in der Rotterdamer„Ahoy-Halle“ am 3. Juli 1954. Anlaß zu dieser Wiedergabe bot das 125-Jahres-Jubiläum der Königlich Nie- derländischen Musikgesellschaft„Tonkunst“, und es haben dabei tatsächlich tausend Künstler mitgewirkt: 900 Chorsänger, elf Solisten und das auf 150 Musiker verstärkte Rotterdamer Philharmonische Orchester unter der Gesamtleitung von Eduard Flipse. Eigens für diesen Abend wurde die sonst Begegnungen bei den Essener Jazztagen Muggsy Spanier von der alten, Maxim Saury von der jungen Generation Muggsy Spanier— er War eine der Ueber- raschungen auf den Essener Jazztagen vor knapp einem Monat. Mit dem Fuß im Takt wippend, leicht vornübergeneigt, sein flei- schiges Gesicht ein Gewirr freundlich strah- lender Runzeln, so stand der 54jährige Veteran des Chikago Jazz auf dem Podium der Essener Gruga-Halle inmitten einer jungen Kapelle, der Dutch Swing College Band und ließ ein Stück Jazz- Geschichte lebendig werden. Der bald einschmeichelnde, bald gurgelnd humorvolle Klang seiner ge- stopften Trompete, das war Muggsy Spanier, wie er uns mit seiner Ragtime Band noch im Ohr wlingt. „Die großen 16“(„The great 16“ ist der Titel einer Platte, die diese Glanzzeit des großen Chikago-Trompeters konserviert hat. 16 hervorragende Aufnahmen, die alle in konzentrierter Form den Chikago-Stil des Jazz in seiner reinsten Art wiedergeben; es ist der New Orleans Jazz in seiner„weißen“ raffinierten Abwandlung. Die rauhen Ecken und Kanten, das Ungebärdige und Urwüch- sige wurden gemildert— es wurde daraus Ein Jazz- Freund möchte sie in seiner Samm- lung nicht vermissen. RCA- Telefunken LPM 1295.) Mac JAZ Z-RENDPDEZVOUS IN PARIS Maxim Saury, Sammy Price und Emmet Berry Bei den Essener Jazztagen stellte sich im zweiten Konzert— das ganz der Jazz-Tradi- tion gewidmet war— auch„Maxim Saury et son New Orleans Sound“ vor. Wer in Paris schon einmal die Jazz-Keller durchstreift hat, wird ihn gewiß in einem Lokal in der Rue de la Huchette erlebt haben, zählt er doch mit seiner Kapelle zu den führenden New Orleans- Formationen der französischen Me- tropole. Was die sympathischen jungen Fran- zosen allerdings in Essen spielten, war nicht mehr stilreiner New-Orleans-Jazz. Das war eine moderne Spielart in altem Gewand, eine ganz der französischen Lebensart ent- sprechenden Musik: elegant, spritzig, deli- kat, voll von überraschenden Einfällen. Auf der Suche nach einer Schallplatte mit Maxim Saury entdeckten wir nun eine Auf- nahme, die ganz besonders reizvoll ist. Sie vermittelt nämlich nicht nur das brillante eine Musik gepflegter Unterhaltung— ohne daß jedoch die Musik an Inhalt und Aussage- kraft verloren hätte. Zumindest nicht bei den Exponenten dieses Stils, bei Persönlichkeiten wie Bix Beiderbecke und Muggsy Spanier, die von manchen Liebhabern auf die gleiche, hohe Stufe gestellt werden. „Muggsy“— er heißt eigentlich Francis Joseph Spanier wurde am 9. November 1906 in Chikago geboren, spielte schon als Schul- bub in einer Kapelle Kornett und wurde schon bald Berufsmusiker. Er war 1921 bei dem damals recht bekannten Elmer Schoebel im Palm-Garten. Der alte King Oliver und Louis Armstrong waren die Vorbilder des jungen weißen Trompeters. Ihnen eiferte er nach. Aus ihrem Spiel schöpfte er seine An- regungen, die ihn jedoch bald zu einem eige- p 2, am Paradeplatz Idzz-Keller, Vorführkabinen, Stereo- Schallpletten- Bar nen, persönlichen Ausdruck führten. Er ge- hörte zu den„Großen“ in Chikago, spielte mit Eddie Condon, Frank Teschemacher, Benny Goodman und Jack Teagarden. 1939, genesen von einer schweren Krank- heit, gründete er seine Ragtime Band, mit der wohl die authentischsten Nachschöpfun- gen des originalen Jazz— aus der Blütezeit des Chikago-Stils sind kaum so glanzvolle Aufnahmen überliefert— entstanden sind. Die Kapelle bestand nur ein Jahr. Damals waren große Bands gefragt, die Dixieland Renaissance war noch nicht angebrochen. Ein Glück, daß damals— dank der Zusammen- arbeit des amerikanischen Jazz- Magazins „Down Beat“ mit RCA Victor— diese Auf- nahmen„an der Quelle“ gemacht wurden. Tausend“ mit über 1000 Mitwirkenden als Ausstellungsraum dienende„Ahoy-Halle“ zum Konzertsaal(mit Publikumsräangen) um- gebaut, in dem dann 8500 Besucher Platz fanden. Der Premiere waren zwei öffentliche Hauptproben vorausgegangen, die von je- weils 7000 Personen besucht worden waren. Insgesamt also fand diese Wiedergabe 22 500 Interessenten! Um schließlich die Direkt- Aufnahme durch Philips ohne Neben- geräusche zu ermöglichen, hat man an den Streicherpulten besondere Vorrichtungen an- gebracht, um das Rascheln beim Umblättern der Notenseiten auszuschalten. Ein schall- dämpfender Fußbodenbelag wurde instal- liert, Straßenbahnhaltestellen in der Nähe der„Ahoy-Halle“ wurden für die Dauer des Konzerts verlegt, und sogar die Vögel wollte man vertreiben— ein Unterfangen übrigens, das scheiterte. Das Ergebnis solchen Bemühens ist in der Tat außerordentlich. Eduard Flipse und sei- ner Künstlerschar(darunter die Solisten Annelies Kupper, Hilde Zadek, Corry Bijster, Annie Hermes, Lore Fischer, Annie Woud, Lorenz Fehenberger, Frans Vroons, Herman Schey, Gottlob Frick und David Hollestelle) ist eine Wiedergabe der achten Sinfonie von Gustav Mahler geglückt, die sich durch untadelige Reinheit, feinste Klang- schattierungen und liebevolle Detailarbeit auszeichnet. Ein Dokument ist diese Wieder- gabe und ein künstlerisches Ereignis von hohem Rang.(33er Langspielplatten Philips, A 0026/7 L)—2— Klarinetten-Spiel des jungen Franzosen, son- dern führt auch mit zwei amerikanischen Musikern zusammen, die sich in dieser fran- zösischen Gesellschaft offenbar außerordent- lich wohl fühlten: Sammy Price und Emmet Berry. Sammy Price, der wie viele Jazz-Musiker ein recht abenteuerliches Leben geführt hat, ist sicher einer der bedeutendsten lebenden Blues- und Boogie-Pianisten. Der 52jährige, der in früheren Jahren vor allem als Be- gleiter vieler bekannter Blues- und Gospel- (Evangelien-) Sängerinnen hervorgetreten war, beherrscht auch heute noch ein vital- elektrisierendes Spiel. Dabei ist sein An- schlag keineswegs so hart, wie man es bei dieser Technik gewohnt ist. Seine Solodar- bietungen auf dieser Platte„Hot Club Boo- gie“,„U. s. i. s. Blues“ und„Love for Sale“ sind Kabinett-Stücke eines fast vollendeten Boogie-Pianospiels. Der Trompeter Emmet Berry steht in seiner Musikauffassung dem Pianisten Price recht nahe, gehörte doch auch er in den Kreis der Musiker, die den Jam Sessions von Ka sas City Farbe gaben. Seine Soli mit gest. ter Trompete sind hörenswert. f Mit diesen Amerikanern vereinigt sich nun Maxim Saurys leicht dahin sprudelndes Klarinettenspiel zu einer amüsant charman- ten Konversation bei einem Jazz- Rendezvous in Paris.(Telefunken LA 6207.) Mac ZWEI DIXELANDRKAPELLEN VEREINT spielen alte New-Orleans-Märsche Graham Stewart, eine englische Dixie- land-Kapelle, gastierte schon einmal im Mannheimer Jazz- Keller. Die Mannen blu- sen, daß die Wände wackelten. Papa Bue ist eine ähnliche Kapelle in Kopenhagen.„Wi- kinger Jazz- Kapelle“ nennen sich diese Dänen. Sie spielen in einer Seemannskneipe in Nyhavn, im Rot-Licht- Distrikt. Ihre Musik ist rauh, geradeheraus, vital. Diese beiden Kapellen fanden sich: Mit vereinten Kräften blasen sie die alten New Orleans-Märsche, mit denen in der Goldenen Zeit die vielen Umzüge begleitet wurden.„High Society“, „Maryland my Maryland“(aus dem erst viel später„O Tannenbaum“ wurde), der Gettys- burg Marsch und die Bourbon Street Parade stehen auf dem Programm. Bei soviel Blech denkt man an die Posaunen von Jericho. Laut, aber doch gut...(Storyville SEP 362). Mac M OBE! MGBEIKAUF leich gemacln Unserer verehrten Kundschaft geben Wir bekannt, daß wir nach Mannheim, G 8 19-20 umgezogen sind. Wir erwarten gerne Ihren unverbindlichen Besuch. Teilzahlung auch ohne Anzahlung! PUTZKIT KERN Verkauf nur noch in Mannheim, G 2, 19-20 För den Kleinhaushalt Modell MINILUX rd. 50 placierungs- Vorschriften Können von uns nut als Wunsch und nicht als Bedingung angenommen werden. p 2 am Paradenlatz ſelefon 225 86 aus West Berlin För den Normalhaushalt. 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Gi mische Ope Wo er Kap War, 34 Jal Sende, der Angeregte iello fehlt, das ist eben n auf de 1: dlie r Schritt vom ichen, Einmaligen. n Parlando steht nur in na ein etwas wesenhafter gegenüber. Die Rezitative Aufführung jedenfalls) giebig, Orcheste rbart mangelt es n Reicht und Erfülltsein, wie sie zarts und des Rossinischen 1 iello war ganz ge- Anhieb, a Sd Sründlic Und unsere V Kreis vers 5 11 6 l Musiker— er hat Hrungszifferr 0 in Ber 28 N k Werke hinterlassen, und lin, und ze bn(n d 5 bis 8 bier ist ein vortreffliches Zeugnis im Mannh Nation: alth heate a buffa auf der Wende vom 18. zum hundert. Nimmt man ihn aber darum auch mit nach Hause als ein Seistiges Gut, das man nicht missen möchte? Ergötzlich war diese Begegnung aller- dings in besonderem Maße durch die Auf- führung selbst, ein Gastspiel des Ensembles der Ost-Ber liner„Komischen Oper“, ein- studiert vom Chef dieses Ins stituts, dem durch seine Inszenierung ste schon weit- hin berühmten Walter Fels enstein, dazu neu übersetzt und bearbeitet von Wolfgang Hammerschmidt. Fel stein macht aus 118 Ser Oper ein Schauspiel. ein Lustspiel voll Feuer und Temperament, voll 5 Komik in der Grundanlage wie in jeder ein- zelnen Figur. Die Geschichte vom Grafen Almaviva, der in mancherlei Verkle idung sich ins Haus der Rosina schleicht und dem es am Ende auch gelingt, das Mädchen dem eifersüchtigen, tyrani ischen Vormund Dok- tor Bartolo zu entreigen, diese altbekannte Geschichte wird unter Felsensteins 8 zu einem prächtigen, ganz neu erleb Spaß. Welch' Se Pulsschlag auf 5 (Von Rudolf Heinrich ausgestalteten) Bühne, Welcher Atem, welche Beredsamkeit im Szenischen! Wie ist da an jede Kleinigkeit gedacht, an jedes Augenzwinkern, jede Handbewegung! Auch eine Prise Ironie ist dabei, ein bewußtes Ueberziehen manchmal, das aus der Szene der beiden Diener Argus Wkksckres Kabinett- ind Schmeiche- Zeit ein gern r ter Com. apositei un der alten Hofoper im Schloß und m Nationaltheater selbst, wo man zwölf Werke des Italieners an ir samt 97 Aben- N 8 Ernst Leopold Stahl) zu sehen be- 805 Blanc- Vozlinsky Sonatenabend in der 8 kKböche 188 Ser unbe 0 un 5 einem Sohatenabend Kbücherei Mannheim, lich mit dem„Ce 5 . den Rei elnden 8 der Geiger Serge dierre Vozlinsky, be- Ein bisher Klavier-Violin- osramm 9285 Blanc Ane der Pianis reits erprobt nationalen Podien, 5 pPlelten die Sonaten in G-Dur(Opus 30, Nr. 3) von Beethoven, in ADur(Opus 13) Von Gabriel Fauré und in a-Moll(Opus 25, 1 1 von Georges 8 Auf inte Spiels, 210 d lerischen Tem 5 Der andere„Barbier von Sevilla“ Felsensfeins Paisiello- Inszenierung eröffnete die Schwetzinger Festspiele 1960 Mündel Rosina, das ihm mit Unterwürfig⸗ keit, aber auch mit schnippischer Rede, wenn's sein muß, entgegentritt. Welche Leiden- schaft bewegt den Grafen, wie wendig und kast tänzerisch ist der Figaro! Das alles nicht im Bannkreis des Ueblichen, sondern frisch, impulsiv, einfallsreich bis hin zur Randfigur des schmuddeligen Notars. Eine Gewitter Szene legt Felsenstein auf die Bretter, daß die Hüte fliegen und die Regenschirme sich verbiegen. Entfesseltes Theater, Herz und Verstand begeisterndes Szenarium, das dle Berliner nach dieser Schwetzinger Premiere auch in ihrem eigenen Haus zeigen werden. Schade nur, daß das Singen dem Spielen nicht standzuhalten vermochte. So schlank und fein die Sopranstimme Gertrud Freed- manns(Rosina) ist, sie trägt nicht, schwingt nicht aus. Hanns Nocker(Graf Almaviva) ist cher ein Charakter- denn ein Bel-Canto- Tenor und hat darum auch im Parlando seine besten Augenblicke. Rudolf Asmus Doktor Bartolo) besitzt ein eminentes Spiel- talent, jedoch auch seine Stimme ist nicht groß. Sundanteck und wohlgeformt dagegen im musikalischen wie im darxrstellerischen Bereich Werner Missner Figaro) und Vladi- mir Bauer Don Basilio). Als Diener Argus und Adonis brillieren Arwed Sandner und Josef Burgwinkel(einst ein gefeiertes Mit- glied des Mannheimer Opernensembles). Walter Staps ist der Notar, Frank Folker der Alkalde. Am Dirigentenpult des Sinfonieorchesters des Süddeutschen Rundfunks hat Robert Hanell die Aufführung, nach anfänglichen Schwankungen, sicher in der Hand. Auch er ist um Tempo und Schliff bemüht. Das Schwetzinger Festspielpublikum— darunter Gäste aus nah und fern— geizte denn auch nicht mit Applaus, es zeigte sich herzlich amüsiert, erfreut über diesen so verhei- BZungsvollen Auftakt. Kurt Heinz . Hebel in Hausen Zeitlebens zog es Hebel nach der Stätte seiner Kindheit, dem kleinen Ort Hausen im Wiesental. Hier trank er gern seinen Schoppen Wein mit den Bauern, den Spielgefährten seiner Jugend, und wurde dabei des Erzählens nicht müde, denn in diesem Kreis wußte er sich am besten verstanden. (Archiv Winkler) Der Klassiker vom Wiesental Zum zweihundertsten Geburtstag des rheinischen Hausfreunds Johann Peter Hebel Direkt zum Fürchten seriöôs kann ein Le- benslauf klingen, den man sachlich nach den beruflichen Stationen abspult, etwa wie folgt: Geboren am 10. Mai 1760 in Basel und aufgewachsen in Hausen bei Schopfheim, studierte er 1778 bis 1780 in Erlangen, wurde 1782 Pfarrvikar und nach längerer Lehr- amtstätigkeit 1791 als Subdiakonus an das Karlsruher Gymnasium berufen. 1805 zum Kirchenrat und 1808 zum Lyzeumsdirektor ernannt, trat er 1819 als Prälat an die Spitze des evangelischen Kirchen- und Schulwesens in Baden; er starb auf einer Reise in Schwet- n zingen am 22. September 1826. Diese kno- chentrockenen Daten stecken aber weit mehr ab als eine zweifelsfrei honorige Karriere und sind nur sehr äußerliche Wegweiser durch das Leben eines der liebenswertesten deutschen Dichter, der seinen Sonderplatz in der Literaturgeschichte als Klassiker der alemannischen Mundart behauptet: Johann Peter Hebel. „So Verwand turgegenstände elt der Verfasser diese Na- zu Landleuten und ver- 5 Pl Bartolo sein bauert, auf die naivste, anmutigste Weise, Hang zur da er noch niert er b 1 1 8 faktoren in Koltur-Chronik Sollten. So Debuss und mit i Gustav Lindemann, der frü- dant des Düsseldorfer Schau- sammen mit seiner späteren iise Dumont 1904 das Düsseldorfer elhaus gründete, ist Donnerstagnach- g im 388. Lebensjahr in Sonnenholz bei 5(Oberbayern) gestorben. Linde- am 24. August 1872 in Danzig ge- rde, hat das Düsseldorfer Theater 8 kührt. Er war Ehrenbürger der S t und Ehrenmitglied der Staatlichen Kunst- akademie in Düsseldorf, der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt und der 97 der Darstellenden Künste in Ham- 7 ernannte ihn die Landesregierung Jordrhein-Westfalen zum Professor. Er Wird in Düsseldorf neben seiner Frau Louise beigesetzt. ragen konnte. g Bis AUf den g te Internationale Wettbewerb für nger und Sängerinnen findet vom 6. ober im Théatre du Capitole in Tou- 85 statt. In 5 Gruppen Frauen- und Män- den je fünf Preise verteilt; it jeweils 5000. der zweite en Francs dotiert. Außer- en ersten Preisträger von es Mus cal es de France“ zu einer chtet. Nähere Auskünfte sbedingungen erteilt das International de 0 Wettbewer Sekretariat des„Concours 1 Donjon du Capitole, Toulouse(Frank- reich) Die„sammlung Buehrle“, eine reiche Kunst- sammlung des vor einigen Jahren in Zürich Oerlikon verstorbenen Industriellen E. G. Buehrle, ist in eine Stiftung umgewandelt wor- den. Die Hinterbliebenen Buehrles haben der Stiftung außerdem in Zürich ein Gebäude zur Verfügung gestellt, in dem die Kunstsammlung ständig ausgestellt wird. Nach dem Willen der Stifterfamilie soll die Sammlung laufend durch moderne Werke ergänzt werden. Das„Erste Heidelberger Theatergespräc 5 findet am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, in der Städ- tischen Bühne statt. Thema ist die Aufführung des Schauspiels„Die Besessenen“ von Albert Camus nach Dostojewskis Roman„Die Dämo- nen“. Als Leitwort für diese Diskussion dient der Satz:„Freiheit— wozu?“ Zu dem Gespräch wurden eingeladen: Emil Belzner, Dr. Eugen Biser, Hansgünther Heyme, Prof. Dr. D. Karl Georg Kuhn, Dr. Wilhelm Kütemeyer, Heinz Luckow, Prof. Dr. Hans Schaefer, Prof. Dr. D. Tschizewskij und andere. Diskussionsleiter ist Intendant Dr. Claus Helmut Drese. Die Ausstellung„Oskar Schlemmer— Zeich- nungen Apuarelle“ in der Mannheimer Kunsthalle ist am Sonntag, 8. Mai, zum letzten Male zu sehen. durchaus das Universum, so daß die Land- schaft, in der man denn doch den Land- mann immer erblickt, mit ihm in unserer erhöhten und erheiterten Phantasie nur eins auszumachen scheint. Wünschen wir dem Oberrhein Glück, daß er des seltenen Vor- zugs genießt, in Herrn Hebel einen Provin- zialdichter zu besitzen, der, von dem eigent- lichen Sinne seiner Landsleute durchdrun- gen, von der höchsten Stufe der Kultur seine Umgebungen überschauend, das Gewebe seiner Talente gleichsam als ein Netz aus- wirft, um die Eigenheiten seiner Lands- und Zeitgenossen aufzufischen und die Menge ihr selbst zur Belustigung und e vorzuweisen.“ Ueber 150 Jahre ist es er, seit diese Zeilen rühmender Kritik über Johann Péter. Hebel geschrieben wurden; sie standen 2 druckt in der„Jenaischen allgemeinen Lit- teraturzeitung“ zu lesen, und ihr Verfasser, der sich hier mit den gerade in zweiter Auf- lage erschienenen„Alemannischen Gedich- ten“ auseinandersetzte, hieß Johann Wolf- gang von Goethe. 1803 war es, als Hebel— damals 43jäh- rig und längst über Anfangsstrecken der beruflichen Laufbahn hinaus— den ersten, gleich zu bleibendem Ruhm führenden Schritt auf dem anderen Pfad seines Lebens tat. Die Gedichte, ge- schrieben in der ihm von Kind auf vertrau- ten Sprache des Wiesentals, fanden Wider- hall weit über den begrenzten Raum des badischen Oberlands hinaus. Goethes ge- wichtiges Wort verschaffte im gesamten deutschen Sprachraum, und so fand Hebel einen wohl vorbereiteten Boden, als er— nunmehr allgemeinverständlich hochdeutsch mit seinen Volksschriften bervortrat, seit 1808 mit dem Kalender„Der rheinländische Hausfreund“ und dann 1811 mit der Auswahl seiner besten Erzählungen im„Schatzkästlein des rheinländischen Hausfreunds“. Dieses bis in unsere Tage immer wieder in vielen Neuauflagen herausgebrachte Werk hat Hebel als den„rheinischen Hausfreund“ schlechthin so volkstümlich gemacht wie sel- ten einen Dichter, der ohne hochtrabende Ambitionen nichts anbot als reine Mensch- lichkeit, frohes Gemüt und gesunden Witz. Aber gerade diese ungewungene Schlichtheit war es, die ihn, den anerkannten FKlassiker die mühselig steinigen“ auch sein Vermögen verloren ging, ihnen Geltung des Alemannischen, nochmals klassisch machte als Meister des Volkstons. Länger als ein Jahrhundert haben die Lesebuchver- fasser aus dem„Schatzkästlein“ gelebt, und Was sie dort mit vollen Händen heraus- hoben, war nur zu häufig das mit Abstand Beste, was den jungen Lesern in. diesen Bü- chern als geistige Schulkòôst verabfolgt wurde. Freilich wWar er nicht der gute Hausvater, der aus seinen Schriften sprieht. Er blieb ledig und gab damit seinen Biographen ein nie gelöstes Rätsel auf, deni da- war die Jugendgeliebte, die ihn gern genommen hätte, die Pfarrerstochter Gustave Fecht aus Weil bei Lörrach; er war ihr sein Leben lang treundschaftlich verbunden und schrieb ihr noch kurz vor seinem Tode„mit Liebe um wandelbar Ihr Freund, Hebell, aber ge- Heiratét Bat er sie nicht.„Als ich heiraten Wollte, konnte ich nicht, und als ich heiraten konnte, wollte ich nicht“, erläuterte er es Wenig überzeugend gelber. Vielleicht fühlte er sich in seinem son- nigen Optimismus nicht gefestigt genug, häusliche Sorgen gebührend ernst zu neh- men, denn des Lebens häßliche Anfechtun- gen ließ er lächelnd an sich abgleiten. Als beim Zusammenbruch einer Karlsruher Bank teilte er dies seinen Freunden wie einen guten Witz als Scherzrätsel mit:„Das erste verschlingt mich nicht, das andere verschling' ich, das Ganze verschlingt mich.“ Auflösung: Meer- Wein— so hieß der bankrotte Bankier. Mit der zweiten Hälfte des Rätselworts War er wirklich zeitlebens gut Freund; im Wein sah er nicht die schlechteste Gabe, mit welcher der Herrgott das badische Land ge- segnet hatte, und seinen Schoppen schwang er gern in fröhlichem Kreis, wo er, der ge- borene Erzähler, nicht nur mit der Feder, sondern auch mit dem Mund frei von der Leber Weg, die Kosten der Unterhaltung be- stritt. Sroßen Dichtern pflegen die Literatur- geschichten sonst nachzurechnen, in welch mehr oder minder starkem Maße sie das geistige Leben ihrer Epoche Vorantrieben; Hebels Ruhm wurzelt auf einer anderen Ebene: er hat stille, bescheidene Freuden verschenkt, und solche Geschenke sind zu selten, als daß nicht auch die Nachwelt sie noch dankbar annähme. Rudolf Winkler osenelli geri spflege 1960 chen neuen Freund des Gedankens Se nsehs eins“ gewinnen. Was verstehen wir heute Pflege er„Kosmetik“ im weitesten Sinne des Wor? Ist es Behandlungskosmetik, pflege- rische oder dekorative, ist es medizinisch, chirur- Sisch-korrigierende oder praparative Kosmetik? S1 nd es ernst zu nehmende Maßnahmen zur Bes- serung des Aussehens und damit zur Steigerung des Selbst wer tgefũ des einzelnen, oder sind es Scherze, die u aus dem Bedürfnis ge- 2 sich irgen 1e unter allen Umständen 79 90 Fango * 0 che der Schönheit „gepflegten unter„Schönheits- 185 heute manchmal Gefahr, hen Sinn und Unsinn a! in herübergez 2 0 ünde noch so lauter, c 80 gut, clie Techniken noch 80 Was zu hektische Betriebsam- zu belehrender Glu tt. et neuzeitlicher Kosmetik— hat es durchaus legitime Nes Kchen des Wirt- Wunders vor Entwicklungs- und Wachstums- gen nicht verschont. Der Vorteil des nicht genormten und„Nicht-Normen-Könnens“ auf dem Gebiet der Kosmetik hat durch gewisse Ritzen in der Decke der sogenannten Gewerbefreiheit goldig aussehenden Grund erkennen lassen, der durchaus nicht edelmetallmäßigen Ursprungs zu sein braucht. Was läuft denn heute nicht alles unter dem Sammelnamen: Schönheitspflege oder Kosmetik? Die sehr ernst zu nehmende, pflegerische Be- sorgtheit der grün dlien ausgebildeten, ge- schmacklich geformten, in langen Berufsjahren mit einer Fülle von Erfahrungen, Kenntnissen und Fertigkeiten ausgestattete Behandlungs-Fach- Kos- metikerin steht nach außen hin völlig gleichgesetzt neben der mit einem Schnell- oder Fliespand- Diplom ausgesta n Selegenheits-Reklarfle ver- Käuferin, die auch nicht als Einzelhandeiskauf- mam ausgebildet ist und deren dürftige Kennt- icht zu dick Auf 8 echtigung und Auf- 8 Schönheitspflege manchen vor- mmenen Kritiker besänftigen, und man- nisse in allen Fachfragen auch nicht durch ein Reklame- Sexappeal aufgewogen werden. Geht doch die Wahrscheinlich auf einem wahren Ur- sprung beruhende Legende nicht nur in Fach- Kreisen herum, daß gewisse tollklingende aus- ländische kosmetische Fachdiplome zwischen Ab- fahrt und Rückkehr von Stadtrundfahrtautobussen gewisser europäischer Städte erworben werden Können. Die durch eine gründliche kaufmännische Lehre gegangene Fachverkäuferin in angesehenen Fachparfümerien, Drogerien usw. wird sich von solchen„Kolleginnen“ weit distanziert wissen wol- len! Und doch bietet sich auf dem breiten An- gebotsmarkt zunächst kein Unterscheidungsmerk- mal. Wo bleibt das Korrektiv, wenn man nicht wieder mal nach der manchmal allzu oft bemühten starken Hand des Staates rufen will?„Die Kundin wird's schon merken!“ Und wenn sie's nicht merkt, Wird die ganze Zunft der Kosmetikerinnen in Acht und Bann getan. Man spricht dann von den Damen der Schönheitsbranche in mehr dünkelhaft-hoch- trebender, denn sachlicher Form aus dem verstell- ten Blickwinkel anderer Nichtsach verständiger, deren angeborener und anerzogener Hochmut manchmal im umgekehrt proportionalen Verhältnis zur eigenen, tatsächlichen Leistung, geschweige denn Kenntnis der kritisierten Branche steht. Sind nicht manchmal in fast verdächtiger Be- triebsamkeit Angehörige anderer Berufsstände, die mit der Kosmetik nun wirklich keine Berührung haben, bemüht, kosmetische Ausdrücke zu be- nutzen, um sich einen wirtschaftlichen Erfolgs- anteil zu sichern, auch wenn ihre Berufsbeziehung etwas an den Haaren herbeigezogen erscheint. Die Fachkosmetikerin, insbesondere die Behand- lungs-Fachkosmetikerin, die sich in harter, täg- licher Arbeit auf Grund fundierter Kenntnisse blendend beherrschter Techniken um die sach- gemäße Pflege und Verbesserung der Ausdrucks- formen des menschlichen Gesichtes bemüht, leistet eine genau so positive Arbeit wie ein Architekt, der ein geschmackvolles Haus baut. Sie hat einen berechtigten Anspruch, nicht nur von der oben erwähnten Gruppe der„Auch-Kosmetikerinnen“ getrennt zu werden. Berufsbuid und Berufsvorstel- lung sind selten deckungsgleich, noch seltener aber Berutsethos und Einkommens möglichkeiten. Wie manche Schnell- oder Neu- Kosmetikerin hat schon erkennen müssen, daß ihre Vorstellungen von dem schnell Erreichbaren und Erträumten doch sehr erheblich von der Wirklichkeit abweichen. Wenn hier die Gedanken in abgrenzender Be- trachtung so kritisch geäußert werden, daun ge- schieht das als eine im Interesse der Sache Perus. notwendigen Klarstellung eines sich schon fest herauskristallisierenden tüchtigen Berufsstandes, nämlich der hygienisch und gesundhei tsprophylakk- tisch arbeitenden, geschmacklieh fundierten Schön- heits- und Hautpflegerin. Wenn der Stand so um- rissen werden kann, dann lassen sich auch mit Leichtigkeit enge Wechselbeziehungen mit anderen Wirklich interessierten oder zu interessierenden Berufen oder Berufsgruppen herstellen. Selbstverständlich bestehen von ärztlicher Seite, von der Seite der Dermatologie und der sogenann- ten ästhetischen Chirurgie beratende, weiter füh- rende und weiter zu entwickelnde Wechselbezie- hungen zur Kosmetikerin, die sich immer frucht- bar auswirken werden. Kompetenzschv kann es gar keine geben, weil der Stand einen fest umrissen zur Heilung von Krar eiten, d Künstlerisch, geschmacklich au Pflege der äußeren Persönlichkeit hat. Anregende querverbindende Beziehungen zum ebenfalls künstlerisch ausgerichteten und inspirier- ten Beruf des Haarkünstlers ergeben sich wohl von alleine. Von einer verantwortungsvoll arbeitenden und pharmazeutisch gut ausgebauten Industrie für kos- metische Präparate werden der Kosmetikerin nicht nur Anregungen, sondern auch brauchbare Mittel in die Hand gegeben, wenngleich man feststellen muß, daß die Güte der Produkte und nicht der Wirtschaftlich gesehen durchaus verständliche rend nach ständiger Erhöhung der Absatz- und Umlauf- geschwindigkeit maßgeblich sein sollte. Clevere Werbechefs, die die Tiefenpsychologie mighandeln und mißbrauchen, sind nicht ohne weiteres Weg- bereiter für das gesteigerte Ansehen der Kosmetik. Es ist auch nicht Aufgabe von Personen, die ein- mal vor sagenhafter Zeit im Lichte der Offent- lichkeit unkritische Erfolge einheimsten, nun mit Sten 2 des e cdlieser Publikumsmythologie erneut auf dem Gebiet der Kosmetik ohne tiefere Leistung billigste Er- folge vor unk Jede Ber itischen Massen zu erheischen. ine Frage man ſiur Uufsa ausübung ist schliegliel der Pers U Kö nnerin W durch lange s und Erfahrun Ichkeiten erzieht man nicht aufen nberu abendlichen, geistigen Schnelffeuerkursen dies nur Maßnahmen, bei denen ma 21 Klar ersichtlich ist, ob. der betriebsw aftliche Effekt für den Veranstalter öder der S den an der Sache durch unverdaut und zu schnell auf- genommenes Paukwissen größer ist. Nicht planlose Produktion später beschäftigungs- loser Kosmetikerinnen und inflatorischer Angebots- märkte kann die Aufgabe sein, sondern die Aus- bildung eines verantwortlichen Berufsstendes, der mit viel Hingabe, Geduld, Geschmack und Liebe zur Sache in oft sehr mühevoller, dienender täg- licher EFleinarbeit bereit ist che Sorge clie für 50 r Zründlichst beruflich vorbereitete Frau, dlie sich tür diese Aufgabe berufen fühlt. b gunden 2 naben, 12 Aufgabe Tür die Eine Kosmetikkundin, die zenenemätis nicht Sanz dumm ist, wWird das rasch spüren, denn sie sucht ja wirklich Pflege ihres geußeren und damit Hebung des persönlichen Selbstwertgefühls. Sie sucht nicht den Unsinn der Mas Skerade, sondern besseres Aussehen.— Und das 18 der wirkliche Sinn aller kosmetischen Bestrepungen Kos mel Pagner Das Institof für nelüörlichs schönheitspflege D. u. J. Elschenhroich- Wagner Mannheim, O 6, 5— Planken— felefon 2 12 97 Vorstehende Ausführungen geben die persönliche Meinung der Inhaber vorgenannten Instituts wieder, ch ger er- nd 18 723 U Igt er, eb in lie en us en eb be 2 en en n 185 H- n- s akk er z 0 — ib nc cn t N ee tien der„Perser“ Nr. 106/ Samstag, 7. Mai 1960 FEUILLETON Seite 37 Ein moderner Aischylos Uraufföhrung einer Nebbearbeitung der„Perser“ im Berliner Schillertheater Zweieinhalb Jahrtausende alt sind die „Perser“ des Aischylos. Ihre Wahrheit ist in- dessen noch heute so wahr wie einst, im Jahre 472 vor Christus, als das große und grausame Werk in Athen zum ersten Mal aufgeführt wurde. Die Bearbeitung des Stückes, die im Berliner Schillertheater uraufgeführt wurde, besorgte der junge Dra- matiker Mathias Braun, der dem deutschen Theater bereits die„Troërinnen“ und die „Medea“ des Euripides zurückgewonnen hat; sie wurde, schreibt Braun im Programmheft, „hergestellt, um das Pathos Hermine Kör- ners zu provozieren, dieses Pathos, dem die Gesten der sehr großen realistischen Kunst eignen, die großen Gesten der sixtinischen Sibyllen, die Michelangelo gemalt hat“. Die Haltung, mit der der Bearbeiter der Tra- gödie des Aischylos entgegentritt, könnte man als ehrfurchtslose Ehrfurcht bezeichnen: Braun komprimiert, montiert, ergänzt, er- weitert und kupiert den alten Text ohne Rücksicht auf philologische Gesichtspunkte. Ihm geht es nicht um den Wortlaut, sondern um den Sinn und um das, was die zweiein- halb Jahrtausende überdauert hat, um die Essenz, um die Botschaft, um die grimmige Aktualität des Werkes. Die Chöre sind teils in Sprechrollen auf- gelöst und teils in die Handlung einge- schmolzen, das grandiose Chor-Lamentoso des Schlusses hat die persische Königin Atossa zu sprechen, die Geister-Erscheinung des Dareios ist auf das Wesentliche ver- knappt und wirkt in Brauns Bearbeitung glaubwürdiger und vor allem theatergerech- ter als im Original. Kein Zweifel: von den Braunschen Bearbeitungen und Nachdich- tungen antiker Tragödien ist diese die beste. Verschwunden sind die sprachlichen Uneben- heiten, verschwunden auch die Manierismen, die sich in seiner Nachdichtung der„Troéëé- rinnen“ mitunter noch finden. Manche Par- haben eine Sprachkraft und eine granitene Wucht des Ausdrucks, die an die besten Werke Bert Brechts erin- nern, wie denn überhaupt das große Vorbild Brecht durch viele Passagen des Verswerkes hindurchschimmerte— wahrscheinlich nicht Zu seinem Nachteil. Was immer die Philolo- gen zu Brauns Nachdichtung sagen wer- den(und es ließe sich viel für und gegen sie sagen): sie gibt einen deutlichen Begriff von der düsteren, überwältigenden archaischen Urgewalt des Originals; sie bezeugt, daß die Substanz des Werkes unzerstörbar ist und daher die Jahrtausende überdauert hat. Wenn die Uraufführung vom Publikum mit Ergriffenheit, ja mit Erschütterung quit- tiert wurde, so war das in erster Linie dem Text der Nachdichtung und den Schau- spielern zu danken. Ueberflüssig fast, zu er- wähnen, daß Hermine Körner sich mit der Rolle, die im Grunde für sie geschrieben wurde, völlig zu identifizieren wußte: sie hat das Pathos, das legitime Pathos, das der per- sischen Königin Atossa einzig angemessen ist. Das Weh aller Mütter der Welt prägte, durchseelte und durchglutete jedes ihrer Worte und jede ihrer Gesten. Eine Leistung von fast antikischer Größe: in der Darbie- tung durch die Körner standen Brauns Verse Wie ionische Säulen. Ebenbürtig war Thomas Holtzmann, Berlins junger Genieschauspie- ler, der die Figur des Xerxes mit einer fast psychopathisch wirkenden Intelligenz und mit einer wildkatzenhaften Grausamkeit auffüllte. Ausgezeichnet auch Wilhelm Bor- chert als Dareios, Siegmar Schneider als Statthalter und Friedrich Siemers, der den Part des verstümmelten Boten mit einer frappierenden Intensität sprach und spielte. Vom Bühnenbild H. W. Lenneweits und von der Inszenierung Hans Lietzaus zu sprechen, erübrigt sich. Der Bühnenbildner verwechselte antikische Einfachheit mit simplizierender Dürftigkeit, und wenn man Lietzaus Regie-Hand wirklich merkte, war es fatal: so ungeschickt, wie er die„fünf Männer aus der Stadt“ auf der Bühne agie- ren ließ, dürfte ein qualifizierter Regisseur keinen Schauspieler agieren lassen. In sum- ma: große Schauspieler führten ein großes Stück zum Erfolg. Der Beifall hielt lange an. Hellmut Kotschenreuther Hermine Körner als Atossd Ein Szenenfoto aus der Berliner Premiere einer neuen Bearbeitung des Aischylos- Dramas„Die Perser“ von Mathias Braun mit Hermine Kör- ner als Atossd und Tho- mas Holtzmann als Xer- es. Foto: Ilse Buhs 4 Fntromantisiert und gehärtet Der Mannheimer Pianist Hons Helmut Schwarz gab in der Kunsthalle den ersten von drei Schumann-Abenden Der auf den 6. Juni 1960 fallende 150. Ge- burtstag Robert Schumanns bildet den An- laß zu einem im Rahmen der öffentlichen Konzerte der Mannheimer Musikhochschule veranstalteten Zyklus von drei Schumann- Klavierabenden des künstlerisch scharf pro- fllierten Mannheimer Pianisten Hans Hel- mut Schwarz, der seit einigen Jahren dem Lehrkörper des Instituts angehört, als aus- übender Künstler aber auch in in- und aus- ländischen Konzertsälen und im Rundfunk mit viel Erfolg aufgetreten ist. Hans Helmut Schwarz ist ein Mann der scharfen Kontraste. Sein mit ungeheuren Energien und drängenden Impulsen gelade- nes Naturell fördert einen höchst männ- lichen Schumann zutage und gibt damit dem überkommenen schwärmerisch-romanti- schen Schumann-Bild in vielem neuartige Belichtung. Mit hart meißelndem Zugriff und donnernden Fortissimoschlägen, die ge- legentlich fast die Möglichkeiten des Kla- viers zu sprengen drohen, bezwang der Künstler am ersten Abend gleich das Rie- senwerk der Franz Liszt gewidmeten C-Dur- Fantasie(Opus 17). Er spielt sie mit ge- sichertem Instinkt für Stil und Rhythmus und im Vollbewußtsein eines glänzend ge- rüsteten Technikers. Das ausgedehnte Werk wirkt bei aller Großartigkeit leicht etwas ermüdend, wurde aber in seiner Wesenheit von dem Pianisten, neu und eigenwillig zwar, aber doch mit intensiv ein- und nach- fühlender Phantasie verständnisvoll er- schlossen. Das Interpretations vermögen Hans Helmut Schwarz reagiert auf die mitreißende Lebensfülle, die kühnen Einfälle Schumanns und seine nicht selten ungeahnt losstür- mende Wildheit offenbar stärker und un- mittelbarer als auf die Zartheit und Zärt- lichkeit romantischer Stimmungswerte. So glänzten die„Papillons“(Opus 2) mehr durch ihren klar herausgestellten geistreichen Musikhumor als durch romantisches Poeti- sieren. Manchmal(wie beim Vortrag der in rasendem Tempo dahinjagenden„Toccata“, Opus 7) droht dem Künstler die Gefahr, ins halsbrecherisch Virtuose hineinzugeraten. Er bricht sich aber dennoch nicht den Hals, und dank der erstaunlichen Ausdauer sei- ner brillanten Fingertechnik und einer stu- penden Gedächtnisleistung bleibt die Kon- turschärfe seines Vortrags immer gewahrt. Der zweite Teil des Abends brachte außer der ebenfalls mit großer Verve gespielten „Novellette“(Nr. 8 aus 21) den buntfarbigen, in seiner künstlerischen Phantasie mannig- faltig gegliederten„Carneval“(Opus 9), den Hans Helmut Schwarz mit geschmeidiger Griffigkeit in einer frisch und gesund wir- kenden, durchaus schumann-echten Gesamt- auffassung präsentierte— bis hin zu dem mit zermalmender Wucht gar prächtig hoch- getriebenen Protestmarsch der Davidsbünd- ler gegen das Philistertum. Der sehr anregende interessante Abend, dem am 13. und 16. Mai zwei weitere Schu- mann-EKonzerte folgen sollen, begeisterte ein mit vielen Jugendlichen durchsetztes musik- verständiges Publikum über die Maßen. Mit Recht. 8 Sturm und Drang Junge Pfälzer Künstler in Ludwigshafen Ein kleines Jubiläum gab's in Ludwigs- hafen: die Reihe„Konzerte junger Pfälzer Künstler erreichte den zwanzigsten Abend. Im Ludwigshafener Stadtmuseum stellten sich die Geigerin Karin-Ute Wenzel und der Pianist Franz Friedrich Eichberger vor, ohne allerdings ein musikalisches Jubiläumsge- schenk darzubringen, an dem man sich so recht aus vollem Herzen freuen konnte. Gewiß, die beiden jungen Musiker ver- fügen über ein beachtenswertes technisches Grundkapital, dessen Begrenzung nur selten deutlich wurde. Doch setzten sie es allzu häufig in einer Art schulmäßigen Vorexer- zierens ein, oder aber im Sturm und Drang einer falsch verstandenen, burschikosen Vir- tuosität. Statt die Werke von innen her zu gestalten, stürmten sie meist gewalttätig von außen her an. Dabei forcierten sie dann auch die Tonstärke zu unangemessenen Härtegraden. a Zum„Prolog“ des Abends trat Franz Friedrich Eichberger allein an; schon dabei schlug er, mit Johann Sebastian Bachs„Fan- tasie und Fuge a-Moll“, den rauhen Grund- klang des Konzertes an. In der Nervosität des Beginns unterliefen ihm zudem manche Unsicherheiten und Unregelmäßigkeiten, und im dynamischen Gegeneinander lag et- was Gewolltes, Angestrengtes. Dabei zeigte der Pianist nach der Pause, in Robert Schu- manns C-Dur-Fantasie Opus 17, zumindest in Ansätzen, daß er auch über intimere Interpretationsmittel verfügt. 5 Karin-Ute Wenzel stand in der A-Dur- Sonate für Violine und Klavier Opus 47 von Ludwig van Beethoven ihrem Partner an Kraftentfaltung nicht nach. Das einleitende Adagio- Zwiegespräch schien ihr wenig zu liegen, der verhaltene Ton starb ihr häufig unterm Bogenstrich hinweg; befreit tum- melte sie sich ins Presto. Aber im Forte wurde sie dann halt leicht grob oder in der hohen Lage unangenehm scharf, blieb auch nicht immer sauber. Der Wunsch tauchte auf, die beiden Musiker würden einmal ein Jahr lang schlicht und intensiv und unter guter Aufsicht nur Haydn und Mozart üben: ein Spritzer vom Geist der dabei zu ern- tenden reinen und klaren Leichtigkeit- wie hätte der beispielweise dem Schlußsatz der Beethoven-Sonate gutgetan! Am besten kam die musikalische Kon- zeption des Duos noch mit Bela Bartoks „Erster Rhapsodie für Violine und Klavier“ zurecht, die auch ein paar treffende Nuan- cen erhielt. Das Publikum ermutigte die energischen Interpreten mit heftigem Bei- kallsgeräusch und erhielt daraufhin noch Bela Bartoks„Rumänische Tänze“ zusätz- lich serviert. hesch Dr. Max Stefi in München, dem Heraus- geber der neuen sechsbändigen Stifter-Ausgabe des Insel-Verlages, wurde vom österreichischen Bundespräsidenten und der Universität Wien der Titel Professor verliehen. Staatsbibliothe- kar i. R. Dr. Stefl hat sich um Werk und Nach- laß Adalbert Stifters, besonders durch die Wie- der veröffentlichung der Urfassungen, hervor- ragende Verdienste erworben. EAOEN T SE SS 5 CH SN Y 8 SEHTAN e Mannheim wählt 5PI Liste— die veutraten jnlaunlieim viclitig. Ale liliedenualil ot uiclitig Seite 38 sUchkR Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Notizen über Böcher Vater st doch der Beste B. Traven:„Aslan Norval“, Roman(Ver- lag Kurt Desch, München). Aslan Norval ist der Name einer jungen Frau, die durch meh- rere Erbschaften zu einem riesigen ver- mögen gekommen ist. In glücklicher Ehe mit emem ebenfalls millionenschweren Industrie- Kapitän verheiratet, lernt sie eines Tages einen jungen Mann von durchschnittlicher Intelligenz kennen, der, als Sergeant vom Korea-Krieg heimgekehrt, Technik studiert und Deiche und Kanäle bauen möchte. Von ihm erhält sie sozusagen das Stichwort für einen Plan, der in ihrem kapriziösen Kopf immer festere Formen annimmt: einen Ka- Ral zu bauen, der den amerikanischen Kon- nent New Fork bis San Franzisko durchqueren soll. So absurd wie dieser Plan und seine Vorgeschichte ist leider das ganze Buch. Von dem Traven des Totenschiffs, der Rebellion der Gehenkten, der Trozas, kurzum Von jenem Traven, der mit seinen früheren Romanen zu den schärfsten Sozialkritikern Unserer Zeit gehört, ist hier nichts drin. Manchmal glaubt man, Ansätze zu einer Sa- Hire zu entdecken, aber auch sie sind flach und verlaufen im Sande einer quälenden Langweile. Geradezu peinlich aber wird der Boman dort, wo die Heldin sich in ein ero- tisches Abenteuer stürzt, um reuevoll zu der Erkenntnis zu kommen, daß ihr um dreißig Jahre älterer Mann doch der Beste ist. Wahrhaftig, stände der Name Travens nicht auf dem Titelblatt, man käme nie darauf, daß er der Verfasser dieses Buches ist. th. Von 5 Flöchtlingsschicksol Karl Unselt:„Im Vorzimmer der Hölle“. Roman.(Walter Loepthien AG Meiringen/ Stuttgart). In diesem Roman geht es um das Schicksal eines Chirurgen, der mit dem Flüchtlingsstrom aus Ostdeutschland in den Westen mitgespült wird und, für Jahre seines Berufes beraubt, auf ein Dorf ver- schlagen, ohne Geldmittel und ohne Heim, jeden Halt zu verlieren droht und in immer rascher werdendem Sturz dem Abgrund ent- Segensaust. Keine Sorge! es ist die Hand einer Frau, die den Sturz in die tödliche Tiefe schließlich abbremst; der Chirurg, des- sen Operationsschwester und Geliebte sie einmal vor langen Jahren war, rettet ihrem Mann durch eine kunstvolle Operation das Leben und wird dabei selber dem Leben und seinem Beruf zurückgewonnen. Karl Unselt, durch seinen„Arzt aus Leidenschaft“ einem breiten Lese- und Filmpublikum be- kannt geworden, hat auch hier einen hand- testen Roman geschrieben, der dort. wo er das Problem des Zusammenlebens der vom Kriege verschonten Dorfbewohner mit den verarmten Ostflüchtlingen berührt, sogar einen gewissen Tiefgang bekommt, vor allem in der Figur des klugen, welter fahrenen Pa- stors Herbold. In der Haupthandlung aber und in ihrem konventionellen Happy-End spürt man die übliche IIlustrierten-Kon- struktion zu sehr, um sich wirklich erwär- men zu können. Wenn man schon einen Ro- man mit solch einem ernsten Thema schreibt, dann sollte man auch den wahren Problemen nicht aus dem Wege gehen und sie auf andere, aber nicht auf solch klischee- hafte Weise lösen. th. Geistliche und weltliche Macht Reinhold Schneider:„Innozenz III.“(Ja- kob Hegner Verlag, Köln). Reinhold Schnei- der vollendete die geistige Biographie des größten mittelalterlichen Papstes, Innozenz des Dritten“, im Jahre 1931. Im gleichen Jahre bot er sie dem Verlag an, doch wurde sie damals„aus äußeren Gründen“, wie Josef Rast in seinem einsichtsvollen schö- nen Nachwort schreibt, abgelehnt. Jetzt, nach dem allzu frühen Tode des Dichters und Geschichtsdeuters, ist das Werk doch erschienen— nicht eine historisch-biogra- phische Darstellung, welche die Tatbestände in chronologischer Folge reihte, sondern eine Wesensdeutung, die sich immerfort in Wer- tung verwandelt und um Einordnung be- müht ist. Der Priester Lothar von Segni er- scheint in Reinhold Schneiders hochgespann- tem geistigem Bildnis als Verächter und Verneiner der Erde, der als Papst Innozenz, als Stellvertreter Christi, mit dem Anspruch auf höchste Befehlsgewalt auf dieser Erde und auf unbedingten Gehorsam vor die Fürsten und Völker tritt, seine geistliche Macht durch eigene weltliche Macht stützen Will, seinen Schützling, den Welfen Otto IV. von Braunschweig, im Kampfe wider den Gegenkönig, Philipp von Schwaben, fördert, aber ihn schließlich, als Otto die Rechte des Reiches gegen die Ansprüche des Papstes verteidigt, mit dem Kirchenbann belegt und seine Stimme dem Staufer Friedrich. Kö- nig von Sizilien und Herzog von Schwaben, gibt. Die schwankende, von den Notwendig- keiten aufgezwungene Reichspolitik und der Kreuzzug des Papstes gegen die Ketzer, die Albigenser, ein Gemetzel von unvorstell- barer Grausamkeit, geben Reinhold Schnei- der Gelegenheit, seine schmerzlich erlittene Erkenntnis vom ewigen und tragischen Zwiespalt zwischen Geist und Fleisch, zwi- schen Glauben und Macht, zwischen geist- licher und weltlicher Macht, zwischen Gott und der Menschheit immer wieder herauf- zubeschwören. In symbolhafter Sprache, in Bildern von zwingender Größe stellt der Dichter den gewaltigen Papst in die unauf- löslichen Antimomien der Geschichte. Inno- zenz, so schreibt er, rief den Imperator des Nordens und übertrug ihm die Herrschaft über die Welt, ohne selbst auf die Symbole der Gewalt zu verzichten. Neben inn stellte der Dichter den Heiligen, der in selbst- gewählter Armut den Menschen nur dienen, nicht über sie herrschen will, Franz von Assisi; dem Papste stellte er die Träger und Konzert für Pauke und Flöte Schnappschuß aus einer Pantomime der Schweizer Kabarettisten Voli Geiler und Walter Morath. Das Foto stammt aus dem im Verlag der Basilius Presse Basel von Willy Jäggi her- ausgegebenen Bildband, dem die beiden Künstler den Titel gaben. Der Un- tertitel lautet„2 Schau- spieler— 1000 Gesichter“; ganz so viel Fotos ent- hält das Buch zwar nicht, aber immerhin genug, um einen Eindruck von der Wandlungsfähigkeit der beiden Kabarettisten und ihrer Größe in der„Klein“ kunst zu geben. Szenen aus dem Repertoire der Künstler und andere Tegt beiträge ergänzen das Buch. Foto: Peyer Instrumente der weltlichen Macht gegen- über, Otto IV. und Friedrich II., die, ein- gespannt zwischen Freiheit und Notwendig- keit, als Menschen und Herrscher unsere mit Grauen gemischte Bewunderung er- regen. So steht Reinhold Schneider vor der ewigen Auseinandersetzung zwischen Geist und Macht, vor dem Geschehen, das sich in die schwer deutbare Geschichte umsetzt, ein leidenschaftlicher Sinnsucher, dürstend nach Gerechtigkeit, aber demütig und trotz allem gläubig verharrend im Vorhof der letzten Entscheidung, des tiefsten Sinns irdischen Daseins. Ek. Schwäbische Kunde „Das große Willy-Reichert-Buch“(Edu- ard Wancura Verlag, Stuttgart/ Wien). Es be- Sinnt streng, fast wissenschaftlich.„Dieser Willy Reichert. lautet die Ueberschrift des einleitenden Kapitels und der Untertitel „Versuch einer Zuordnung“. Und da stockt der Herausgeber Heinz Hartwig schon. Die- ser Willy Reichert ist kein Schauspieler, kein Humorist, kein Komiker; vielleicht all dies zusammengenommen und dann doch noch ein bißchen mehr. Ein Mann, der jeder Spezialisierung spottet und dessen künst- lerische Möglichkeiten ein solches Buch nur andeuten kann; denn wie wollte man auf literarischem Wege die Wirkung vermitteln, die beispielsweise von Reichert als Schmie- rendirektor Striese im„Raub der Sabinerin- nen“ oder als Aimable in Marcel Pagnols „Madame Aurélie“ auf der Bühne ausgeht? Da ist denn freilich der Ehrentitel Volks- schauspieler am Platze, wie ihn Paul Hör- biger führen darf. Auch die in dieser Samm- lung veröffentlichten Reichert-Conferencen bedürfen noch der Mithilfe des Lesers, der Sie gewissermaßen als gesprochen lesen und die aus der persönlichen Anschauung ge- wonnene Art des Schwaben hinzudenken muß. Doch auch so hat man seine ungeteilte Freude an dieser„Vierteles- Philosophie“, die bald Valentinsche Purzelbäume der Logik schlägt, bald mit einem verblüffenden Wort- Spiel seitenlange Psychologie ersetzt. Der Herausgeber hat noch viel zusammengetra- gen, um den Künder des Schwäbischen in mancherlei Beleuchtung zu zeigen: Analy- sen, Kritiken, Briefe, Chansons, Häberle- Pfleiderer-Dialoge, eine Auswahl aus dem Repertoire des Rezitators Reichert(das Goethe und Eichendorff einschließt) und zahlreiche Bilder von Willy dem Halbwüch⸗ sigen bis zu Wilhelm dem Bundesverdienst- kreuzträger. Hanol rr. Kurz angezeigt Zum Gedenken an den 200. Geburtstag von Johann Peter Hebel ist im Verlag Her- der ein„Illustriertes Hebel-Brevier“ mit einer Auswahl aus den Geschichten und Ge- dichten des Kalendermannes und Dichters erschienen. Der Buchillustrator Fritz Fischer in Herrlingen bei Ulm hat für die neue Hebel-Ausgabe mehr als 100 Zeichnungen geschaffen. Er ist ein besonderer Kenner des Werkes von Johann Peter Hebel. a „Kleiner Bildatlas zur Bibel“ heißt die reduzierte Ausgabe vom großen„Bildatlas zur Bibel“, die jetzt im Gütersloher Verlags- haus Gerd Mohn herauskam. Die deutsche Ausgabe des holländischen Originals von Luc. H. Grollenberg besorgte Professor Dr. Hermann Eising. Das Buch verfolgt die Sta- tionen der biblischen Geschichte mit einem völlig neu überarbeiteten, um beste Ver- ständlichkeit bemühten Text und mit über 200 Fotografien, Zeichnungen und vierfarbi- gen Landkarten. Von Johannes Mario Simmel, dem Autor des in Mannheim uraufgeführten Schauspiels „Der Schulfreund“, erschien jetzt als rororo- Taschenbuch des Rowohlt-Verlages, Reinbek bei Hamburg, der Roman„Affäre Nina B.“, den wir im Juni vergangenen Jahres an die- ser Stelle ausführlich besprachen. Die Wei- teren Taschenbuch-Neuheiten des Rowohlt- Verlages sind die Romane, Stolz und Eeiden- schaft“ von Cecil Scott Forester und„Der Spieler“ von Fjodor Michajlovitsch Dosto- jewskij, eine„Auswahl kurioser Geschich- ten“ von Kurt Kusenberg unter dem Titel„Nicht zu glauben“, die„Weisheit des lächelnden Lebens“ von Lin Lutang, der „enzyklopädie“-Band„Der Verrat im 20. Jahrhundert IV— Verrat als Epidemie: Amerika“ und die Monographie„Konfuzius in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten“, dargestellt von Pierre Do-Dinh. 5 Die Fischer- Bücherei, Frankfurt am Main und Hamburg, bringt als neue Taschenaus- gaben die Romane„Jerusalem“ von Selma Lagerlöf,„Der Felsen des zweiten Todes“ von William Golding und„Die enge Pforte“ von André Gide heraus. Der Band„Plötzlich letzten Sommer“ enthält neben dem Titel- drama das weitere Stück„Orpheus steigt herab“ von Tennessee Williams. In der Reihe „Bücher des Wissens“ erschien eine Auswahl „Immanuel Kant“ von Hans-Georg Gada- mer. Die„Fischer-Bibliothek der hundert Bücher— Exempla Classica“ wird fortge- setzt mit der Dichtung„Von der Natur der Dinge“ von Lukrez und mit Shakespeares Sonetten(englisch-deutsch). 5 In der Taschenbuch- Reihe„Was weiß ich?“ der im Verlag Johannes Maria Hoepp- ner, Hamburg- Volksdorf, erscheinenden „Enzyklopädie des XX. Jahrhunderts“ ka- men als neue Bände heraus:„Die amerika- nische Literatur“ von Professor Dr. J. F. Cahen,„Die großen Philosophen“ von Pro- fessor Dr. P. Ducassè,„Der zweite Welt- krieg“ von Professor Dr. Roger Ceré und „Die Geschichte des Judentums“ von Dr. A. Chouraqui. 8 23 Warum Fernsehen im hellen Raum? Neu fernsehen im helſen Raum schont die Augen und ermüdet sie nicht. Die neuen Siemens-Fernsehgerste der Sonderklesse haben daher nicht nur des Magische Bend und die Schneſlwahltaste für des 2. programm sie haben auch des bewöhrte Siemens-Selektivfilter. Das ist Komfort auf der ganzen Linie. 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Die Gerechtigkeit will eben, daß die Schwarzen zu ihrem Recht kommen. Schließlich ist es ihr Land, und es ist nur billig, daß sie es für sich haben wollen.“ Die Tragödie Südafrikas besteht nicht nur darin, daß die drei Millionen Weißen dieses Staates im Gegensatz zu den englischen Siedlern Kenias oder den französischen Colons Algeriens keine Heimat mehr be- sitzen, in die sie zurückkehren könnten, daß sie also ins Leere ausgestoßen würden, son- dern auch in der Tatsache, daß dieser Teil des Kontinents niemals den Schwarzen ge- hört hat. Als die Buren vor Jahrhunderten am Kapland landeten und dann langsam von dem dahinterliegenden Land Besitz ergriffen, war Südafrika so gut wie unbewohnt. Nur an der Südostküste hausten einige hundert- tausend Hottentotten und Buschmänner. Sie waren keine Neger, sondern eine kakao- braune, scheue Urbevölkerung, deren ein- zelne Mitglieder von den Buren so abge- schossen wurden wie die Indianer von den Pionieren in Amerika, Die Bantus kamen zuerst als gekaufte Sklaven nach Südafrika. Ihre Besitzansprüche an die Union werden aus diesen historischen Gründen von den Weißen zurückgewiesen. Aber nun sind die Schwarzen da, und sie verlangen gebieterisch nach einer vernünf- tigen Eingliederung ihrer Völker in den süd- afrikanischen Staat. Die Weißen haben lange über ihre Situation nachgesonnen und schließlich die Idee der„getrennten Entwick- lung“ erdacht. Sie einfach als Instrument machtpolitischer Unterdrückung abzutun, wäre so falsch, wie sie nur nach ihrer exzes- siven Anwendung zu beurteilen. Man ging von der Voraussetzung aus, daß die Bantus nicht imstande wären, die zweitausendjährige Geschichte der Europàer innerhalb einer einzigen Generation aufzuholen, daß daher ein Unterschied im Entwicklungsstand be- stehe, der auch in der Verschiedenheit der staatsbürgerlichen Rechte seinen Ausdruck nden sollte. Man sagt also, es habe wenig Sinn, den Bantus, die zu einem großen Teil das Leben von Wilden oder von Halbwilden führen, demokratische Privilegien im euro- päischen Sinn einzuräumen, weil sie nicht imstande wären, mit diesen Rechten irgend- etwas Vernünktiges anzufangen. Aus dieser Situation erwuchs der Ge- danke, getrennte Gemeinschaften zu bilden, die ihre demokratischen Einrichtungen je- weils innerhalb der eigenen„Rasse“ ent- Wickeln sollten. Dementsprechend sollten „schwarze“ Gemeindeverwaltungen— ja schwarze Parlamente neben den weißen ent- stehen. Mit der Zeit würden die Bantus einen Zustand weitgehender staatlicher Selbstverwaltung erreichen. Es war auch vor- gesehen, daß sie schließlich aus ihrer Volks- vertretung heraus Mitglieder der Gesamt- regierung ernennen sollten. Das alles sollte dem Tempo der Erziehung entsprechen und sollte sozusagen Hand in Hand gehen mit den zivilisatorischen Fortschritten, deren sich die Neger als fähig erwiesen. Die Umsiedlung hatte einen schrecklichen Pferdefuß Nun hatte die„getrennte Entwicklung“ auch ein getrenntes Leben zur Voraussetzung. Die Regierung zeigte sich bereit, auch dieses Experiment zu riskieren. So wurde die Illusion von Bantustan geboren. Bantustan, das war„reines Negerland“ Die Schwarzen sollten aus dem Siedlungsgebiet der Weißen verbannt, den Europäern jede Niederlassung unter den Negern untersagt werden. In der Theorie klang das ganz gut. Aber die Weißen konnten in einem hochindustrialisierten Staat nicht auf die Arbeitskraft der Neger ver- zichten. Man konnte die 500 000 Schwarzen unter den 900 000 Einwohnern von Johannes- burg nicht einfach in ein fernes Bantustan Hier begann ein gefährliches ten, luftlosen, stinkenden Eingeborenen- quartieren, in denen es nicht genug Wasser und gar keine Kanalisation gab, in neue Quartiere um, die sich auf einem Gebiet von einunddreißig Quadratmeilen rings um Jo- hannesburg ausbreiten. Es mag sein, daß sich die Schwarzen anfänglich ungern von ihren schmutztriefenden Baracken trennten. Aber ebenso richtig ist, daß sie glücklich waren, als sie sich in ihren neuen Einfamilien- Betonhäusern, von denen jedes fließendes Wasser, eine Dusche und ein Klosett besitzt, eingelebt hatten. Sie zahlten in den neuen Quartieren weniger Zins als in den alten Hütten voll Ungeziefer. Dennoch besaß die Umsiedlung einen schrecklichen Pferdefuß. In ihren alten Quar- tieren waren die Neger Besitzer von Haus und Grund gewesen. In den neuen Siedlun- gen konnten sie wohl das Haus kaufen, aber niemals den Grund, denn der befand sich ja auf„weißem“ Siedlungsgebiet. Damit war ein Urinstinkt des Menschen, der Wunsch nach eigenem Grund und Boden, verletzt worden. An diesem einen schweren Fehler kann das an sich großartige soziale Experi- Assimilierung von Ne ment von Johannesburg, das einigen hun- derttausend Negern menschenwürdige Woh- nungen verschaffte, scheitern. Auch die Tat- sache, daß die Regierung unter ungeheuren Kosten Spitäler, Kindergärten und Sport- plätze baute und ein fabelhaftes, humani- täres Programm entfaltete, in welchem die Kirchen, die Schulen, die Theater und die Kinos nicht fehlten, hat die Schwere dieser einen Fehlkalkulation nicht zu mildern ver- mocht. Weitere Fehler sollten sich dazugesellen. Man irritierte selbst die wohlgesinnten, zur Kollaboration bereiten Neger dadurch, daß man offensichtlich— vielleicht aus Sorge vor Exzessen— die organisatorische Zu- sammenfassung der Schwarzen zu unter- binden trachtete, ihren politischen Parteien Hindernisse in den Weg legte, ja ihnen nicht einmal! Telephone zubilligen wollte. Man war entschlossen, die rasche Verständigung unter den Schwarzen unmöglich zu machen So gibt es moderne Negerviertel mit 50 000 Einwohnern, wo nicht mehr als zwei Tele- phonanschlüsse existieren. Zu den schlimmsten Entartungen der Apartheidpolitik gehört indessen wohl die Tatsache, daß die Partei des Ministerpräsi- denten Verwoerd praktisch bisher keinerlei gern anerkannt hat. Als die Schwarzen aus dem Johannesburger Negerviertel Sophiatown gewaltsam eva- kuiert wurden, vollbrachte man, was die städtische Hygiene betraf, eine humane Tat. Sie wurde dadurch entwertet, daß auch kul- tivierte Persönlichkeiten, wie der Negerarzt Dr. Xuma. der es an Wissen und Bildung sowie an menschlich nobler Haltung mit den meisten weißen Mitgliedern der südafrika- nischen Regierung mühelos aufnehmen kann. mitdeportiert wurde. Der greise Arzt, in den Vereinigten Staa- ten erzogen und mit einer amerikanischen Negerin von feinster Kultur verheiratet, verlor sein altes Haus. Man kann es heute noch besichtigen und es dann mit der rei- zenden Villa vergleichen, die man ihm inmit- ten der neuen Negersiedlung angewiesen hat. Auch hier blühen die Herbstblumen, die in 1800 Meter Höhe so prächtig gedeihen, und der Blick schweift weit über diese seltsame Ebene, in der die ungeheuren Schlackenhal- den aus den Goldbergwerken, wenn die Sonne sie bescheint, bronzen oder giftgrün funkeln. Doch der Boden, auf dem das Haus steht, gehört nicht Dr. Kuma. Er darf hier leben, seine Bücher lesen, die vielen Be- sucher empfangen, die den weisen, magßvol- len Mann mit den sinnenden, in die Ferne und in die Zukunft gerichteten Augen sehen und sprechen wollen. Er behandelt seine schwarzen Patienten, und such Weiße wol- len sich von ihm heilen lassen. Einst war er Präsident einer der großen Negerparteien, die jetzt im Gefolge des Attentats gegen Dr. Verwoerd auf ein Jahr verboten wurden. Heute beschäftigt er sich nicht mehr mit Politik. Nach einem langen 3 entstand in mir der Verdacht, daß Dr. Kuma der„Idee“ der getrennten Entwicklung nicht mehr so schroff ablehnend gegenüberstehe wie vor mehreren Jahren. Die Einsicht, daß es den Negern in Südafrika an sich gar nicht schlecht geht, scheint ihn nachdenklich ge- macht zu haben. Er sah, daß jährlich Hun- derttausende von Schwarzen aus dem be- nachbarten Rhodesien, aus dem östlichen und dem westlichen Teil von Portugiesisch Afrika(Mozambique und Angola) des hohen Verdienstes und der guten Behandlung we- gen freiwillig in die Union kamen. Das wäre nicht möglich, wenn es sich um„Sklaven- arbeit“ handelte, bei der man„mit der Peitsche des weißen Aufsehers“ in die Schächte der Goldminen getrieben wird Aber natürlich beweist gerade der Fall von Dr. Xuma, daß es der nationalistischen Regierung der Union doch nicht ausschließ- lich um die„getrennte Entwicklung“ geht, sondern daß sie das Prinzip der Apartheid auch als Instrument benützt, um an der Macht zu bleiben, zur höheren Ehre des hol- ländisch- reformierten Gottes und zum Vor- teil der Buren, die ja nicht nur gegen die demokratische Gleichstellung der Neger kämpfen, sondern die auch die wirtschaftlich beherrschende Position der„Europäer“ eng- lischer Abstammung brechen wollen. Eines In Johannesburg zittert die Erde: Der„Tote Mann“ Außer linksradikalen Negern habe ich keinen Menschen in Südafrika gefunden, der nicht bereit wäre, zu einem maßvollen, ver- nünftigen System der„getrennten Entwick- lung“ ja zu sagen. Nicht das Prinzip steht also zur Diskussion, sondern seine Durch- führung. Die einsichtigen Neger wissen, daß die große Masse der Schwarzen wirklich noch nicht„gleichberechtigt“ ist. Sie wollen je- doch, daß ihnen der Zugang zur Gleich- berechtigung nicht künstlich verwehrt oder erschwert, sondern mit allen Mitteln er- leichtert werde. Die Instinktsichersten un- ter ihnen träumen von einem„Kondomini- um“ der Weißen und Schwarzen in Süd- afrika, bei dem das Gewicht der einzelnen Wählerstimme in einem klaren Verhältnis zum kulturellen Standard des Stimmträgers stünde. Die Agitatoren geben sich damit nicht zu- frieden. Sie wollen die Macht, jetzt, sofort, und die ganze Macht. Es ist ihnen gleich- gültig, ob die Neger regierungsreif sind. Sie sagen„Wir werden es lernen, und zwar am lebendigen Objekt.“ Diese Demagogen, die ebensowenig Mitleid kennen wie ihre wei- Ben Gegenspieler, machen die Regierung bockig und zögern die Reformen hinaus, die unabwendbar kommen müssen. Eines Nachts lag ich in meinem Hotel- zimmer in Johannesburg, als ein dröhnendes der extremistischen Regierungsmitglieder sagte grimmig zu mir:„Wenn wir die Herr- schaft der englischen Königin abgeworfen haben, Republik geworden und aus dem Commonwealth ausgetreten sind, dann haben wir doch die letzte, späte Schlacht im Buren- krieg gewonnen.“ Es hat aber auch Minister gegeben, denen, als sie von der Königin von England sprachen, die Aeußerung zuge- schrieben wird:„Was haben wir mit diesem Tausende von Eilometern entfernten n den englischen Mädchen zu tun?“ Die Apartheidpolitik ohne sehr 4 tige Prüfung einfach wegen der Greuel zu verurteilen, die in ihrem Namen verübt werden, wäre so falsch wie die Verwerfung einer Religion angesichts eines ihrer Prie- ster, der ein gottloses Leben führt. Die Idee der getrennten Entwicklung aufgeben heißt: die Weißen in Südafrika ihrem Schicksal und der Majorisierung durch eine Negermasse überlassen, in welcher der Kannibalismus mühselig unterdrückt wurde, nicht aber der rituelle Mord, bei welchem den Opfern Ge- schlechtsteil, Leber, Herz und Niere bei lebendigem Leib abgeschnitten und heraus- gerissen werden. Gleichberechtigung bedeu- tet bei dem heutigen Stand der Dinge Ver- treibung der Weißen aus einem Land, dem sie sich ausgeliefert und das sie ertragreiecng gemacht haben. Das tragische Verhängnis liegt in der Erkenntnis, daß es schwer, wenn nicht unmöglich zu sein scheint, einen Weg zu finden, der zwischen brutaler Zwangs- reglementierung der Neger und demokra- tischen Prinzipien die Mitte hält. rührt sich Wanken durch das Haus ging. Geisterhaft öfkneten sich die Schranktüren, und von der Decke rieselte leise der Kalk. Es war kein Erdbeben, wie ich gedacht hatte. Johan- nesburg liegt auf Golderz. Früher schüttelte man die aufgelassenen Schächte nicht wieder zu, wie es jetzt die Minentechnik verlangt. Man vermauerte nur die Zugänge. Ge- legentlich brechen einige von diesen tausend Meter tief unter der Erdoberfläche liegenden Korridoren ein: Dann erzittern Häuserzeilen von Johannesburg und die Leute sagen: Der tote Mann rührt sich. Der„tote Mann“ rührt sich nicht nur unter Johannesburg, sondern in der ganzen Südafrikanischen Union. Das unterirdische Grollen ist überall spürbar. Wenn die Revolte wirklich aus- bricht, dann werden keine Sieger übrig- bleiben, sondern nur Machthaber und Tote und Verwundete auf allen Seiten. In der gegenwärtigen Situation heißt die Alter- native: Herrschen oder beherrscht werden. Der dritte Weg ist noch nicht offen. Die Idee einer ehrlichen„getrennten Entwicklung“ könnte ihn erschließen. Aber dazu braucht Südafrika Ruhe, Zeit zur Besinnung und den Verzicht der Welt auf leere Gesten der IIlusionspolitik, die den Kenner irritieren, die Massen aber nur aufputschen. Wird fortgesetzt Schlstzirmirmer aus Teak · apart und zeftes schön! E54 * 0 e * Wir führen Musterring-Möbel Dar aten Sachmaul MOBEL- SOEHME MANNHEIM IN DER KuNns TTA 88 . 5 Kaum jemals hat ein 5 von Mo öbeln s vorteilhaft beeinflußt Wie das 13 Teak. Man spürt bei diesem Schlafzimmer mit Hochschrankaufsatz, daß die gelungene 8 klare Linienfũ hrung aus dem Material heraus gewachsen ist. Das trifftbesonders aufdie aparte Bettform zu, hat aber auch neue Ideen azur prak- tischen Gestaltung der Schränke begünstigt. Ein Eckschrankteil mit patentierter drehbarer Aufhange vorrichtung für die Kleidung erlaubt es, in tote Winkel wertvollen Schrankraum zu stellen. Anstellbare Schränke in verschiedenen Breiten machen es zum Einbauzimmer. 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Höchstaſter für die Einstellung: Berufsoffiziere 27 Johte(fliegendes Personal 26 late, ö Offiziere auf Zeit 25 Jahre(mit einer Wahweisen Diess vo 3.12 Johren) An das Bondesministerium för Verteidigung(81/8/0529) Bonn, Ermekeilstraße 27. Ich erbiſte Informetions.“ und Bewerbungsbogen“ öber die Offizierlabfbahn in Heer“, Luffwoffe“, Marine“. Zutreffendes untetsfreſchen. Bitte in Blockschriff ausfüſſen. Name: 1 Vorname: geb. Studium: Semesterzahl: f On: a Kreis/ Lond: Straße: Samstag, 7. Mai 1960/ Nr. 106 Stellenangebote ILOBGEN 1 Wir suchen einen erfahrenen, wendigen, über- durchschnittlich begabten . Verkaufs- 1 Disponenten der in der Lage ist, mit Schwung, Initiative, Fleiß und Ausdauer die ihm gestellten Auf- Saben selbständig zu bewältigen und über gute Umgangsformen und Kontaktfähigkeit verfügt, um den persönlichen Verkehr mit unserer Kundschaft zu pflegen. e Alter nicht über 45 Jahre. 5 Könnern ist Aufstiegschance gegeben. Bezahlung nach Leistung. 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Töchtigen Mitarbeitern bietet es alles, Was man heute bei gufen leistungen erwarten kann. s Bewerbungen erbeten mit Bild, Hondschriffen- Probe, löckenlosem lebenslauf, Einkommens- Erwartungen, Wohnbedarf und fröbestem Ein- trittstermin unter P 9215 durch Anzeigengesell- schaft, Stuttgart W, Avgustenstraße 82 B oder an die mit unserer Personalberatung beduftfragte lndustrieberatung Walter Has Stuttgort Ameisenbergstrage 29 15 Vertriebsunternehme sucht für einen einmaligen Messeschlager Zeꝛirksvertreter se Damen u. Herren bei außergewöhnlichem Verdienst. Wöchentlich ca. 300,— bis 500,— DM. Außerdem Uebernahme ins Angestellten-Verhältnis Garantie- Einkommen. Spesen, Wagengestellung. Auch als Nebenbeschäftigung geeignet. 55 Vorzustellen Montag, den 9. Mai, im Eichbaum- stammhaus, P 3, zwischen 9 und 11 Uhr und 18 bis 19 Uhr oder schriftl. Bewerbg. u. P 31354 à. d. Verl. risikofreien Nebenverdienst Fordern Sie bitte unverbindliche und kostenlose Unterlagen. 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Es sind Unternehmen, die teilweise schon mit einem Lochkartensystem arbeiten, nunmehr aber den höchsten Rationalisierungseffekt bei der Bearbeitung umfangreicher Planungs- und Abrechnungsvor- 9er erzielen müssen. Als Weltunternehmen guf dem Gebiet er elektronischen Deten verarbeitung passen wir unsere perso- nellen Planungen stets rechtzeitig und fortlaufend dieser Enfwicle- lung an. Hleufe suchen wir im Bundesgebiet— mit Wohnsitz in cler Hauptstadt eines jecden Bundeslandes, oder in der Nähe devon- je einen weiteren Miturbeiter als Ehe- rang amumiegreg⸗ Als AMethemoliker, als Physiker, oder als Dipl. ingenieur bringen Sie dafür gute Vordussefzungen mit, wenn Sie mit dem Gebiet der Lochkarte und der elektronischen Ddtenverurbeifung bereits vertraut sind und Freude an Entwicklungscufgaben haben. Sie müssen Ihr logisches Denkyermögen schon unter Beweis gestellt haben und über jene persönlichkeitswerte verfügen, die Sie zur Ubernahme einer Fführungscufgabe berechligen. 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Sie besteht in der Bedrbeitung von Organisctionsproblemen und in der Ubersetzung der Organi- sationssprache in die Sprache der elektronischen Rechengeräte. Sie können uns ihre vollständige Bewerbung— lebenslauf, Lichtbild und Zeugnis- kopien— sofort einsenden. Damit auf beiden Seiten Roufinedurbeit vermieden wircl, können Sie aber auch folgenden Weg wählen: in einem kurzgefaßten Schreiben teilen Sie uns mit, für welche position Sie sich interessieren. Wir leiten Ihnen darcufhin unser Personel-Informationsblott zu, welches Sie dusföllen und mit Lichtbild und Zeugniskopien als indivicluelle Bewerbung an uns einsenden. Auf diese Sie uns in körzester Zeit ebenso über alles Wesentliche— und wir erhalten durch diese Systematik einen schnelleren Uberbſick. hre Bewerbung behandeln wir selbstwerständlich vertraulich und rasch. in einem persönlichen Gespräch werden wir mit Ihnen Ihre Einkommens- und Entwicklungs möglichkeiten und notfalls Fragen der Wohnraumbeschaffung besprechen. Richten Sie bitte Ihre Korrespondenz an S N H FRANKFURT/ M.-RODELIHEIM PERSONATIL EITUNG UNIVAc WFRNMER& PFL FID ERER Wir sind eine Spezlelmas chinenfabrik mit 3000 Beschäftigten Im Zuge der Ausweitung unserer vielseitigen 8 Einzelfertigung erstreben wir eine weitere Rationalisierung unserer modernen Produktions- stätten. Wir suchen für diesen Zweck qualifizierte Mitarbeiter, die entsprechende Erfahrung mit eigenen Ideen. Tatkraft und Durchsetzungsvermögen verbinden. Betriebsingenieure denen zunächst in der Fertigungs vorbereitung Gelegenheit zur Einarbeitung in die modernen Fertigungsmethoden geboten und später die Werkstattführung u. Produktionssteuerung über- tragen wird. 8 Industrie-Meister zur Leitung von Abteilungen der spangebenden Bearbeitung. Fähigkeiten zur modernen Menschenführung und Refakenntnisse sind erforderlich. Technische Kalkulatoren für Zeitrechnung u. Zeitstudien in mechanischer Großstückbearbeitung, Maschinenmontage und elektrischer Installation von Spezialmaschinen. 2 Wir bieten interessante und befriedigende Aufgaben, nach Einarbeitung selbständige Tätigkeit, bei Bewäh- rung gute Aufstiegsmöglichkeiten, eine zeit- gemäße Bezahlung und die in einem Großbetrieb üblichen Sozialleistungen. Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften erbitten wir unter Angabe von Gehalts- ansprüchen an unsere Personalabteilung. WERNER& PFLEIDERER Maschinenfabriken und Ofenbau STUTTGART. FEUERBACWH, Theoddorstraße 10 Bekannte Bremer Kaffee-Rösterei sucht für den Bezirk Mannheim und für den Bezirk Heidelberg je einen Neisenden Bevorzugt wird beim einschl. Einzelhandel bekannter Außendienstler mit nachweisbar guten Verkaufs- erfolgen. Geboten wird gut dotierte Festanstellung mit Fixum und Provision. Reisewagen und Verkaufsfahrzeuge werden zur Verfügung gestellt. Herren, die obige Voraussetzungen erfüllen, werden gebeten, ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, lückenlosem Tätigkeitsnachweis und Zeugnisabschriften u. Nr. PPS 30555 an den verlag einzusenden. A Für die Einkaufsabteilung einer Maschinen- fabrik wird zielstrebiger m. Angestellter mit Dispositionsfähigkeit und Einkaufserfah- rungen in der metallverarbeitenden Industrie gesucht. f Bewerbungen mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeug- nisabschriften und Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. DP 31314 an den Verlag. öbelperneter Wir suchen ab sofort mehrere Möbelvertreter zum Besuch von Privat- kundschaft. Angebote unter Nr. PS 31283 an den Verlag. Wir suchen einen tüchtigen Konstrukteur für unser Schlepper-Konstruktionsbüro Seräte- oder Getriebe- Konstruktion. teure(Ingenieure) bewerben. Umzugskosten werden von uns getragen. Jüng. 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Ver- keuf und Produktion mũssen eng zusammen- arbeiten, um die vielfältigen Wünsche unsefer Abnehmer erfüllen zu können. Diese verantwortungsvolle Aufgebe an der Nahtstelle zwischen Verkauf und Produktion— übernimmt der Verpackungsberater die ltigkeit erfordert: Behaglich keit.. ü 5 f 5 5 Verpackungs- Kenntnisse und Erfahrungen in der 8 8 Seca Jeppich 50 jährige Tradition het unseren Erzeugnissen i d 85 J ler Welt litätssi 1 S- Oder Aftonqdgenverar- in aller Welt das Qualitätssjege 9 Ssgeſong, re 475 Fecnende und fortschrittlicher Bb hinentechni ägt. 185 i ortschrittlicher Büromaschinentechnik qufgeprögt era ung beitung ale Geschöffe mit Teppich-Abteijung 5 Oli Bü hi i Konstruktive Begabung Prospekte durch 5 5 iwetli-Büromaschinen 5 F Verkäuferische Neigungen „ genießen als Erzeugnisse höchster Präzision f 333 5 e Freude an einer Reisetätigkeit mit Ein Weitgespanntes Programm firmeneigenem Wagen f— von der Reiseschreibmaschine über Rechen- und 4 72 i e hochenhyickelten Die Position ist gut bezehlt uncl bietet anspruchsvollen Bedarf von Unternehmen sehr gute Enturleklungamôglichkeiten. jeder Art und Größe. b 20H DEERE Vielseitig in ihrer Einsatzmöglichkeit sind Wenn Sie diese Aufgabe reizt und Sie LANE Olivefti-Erzeugnisse berall dort zu finden, 5 die entsprechenden persönlichen und o Wirtschaftliches Denken und Handeln . 5 von streng ökonomischen Prinzipien regiert wird. 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Ich hatte keine Bedenken, dies ohne dingliche Sicherheit zu tun, zumal wir uns gegenseitig zu Alleinerben eingesetzt hatten. Nun hat meine Frau das wiederaufgebaute Hausgrundstück hinter mei- nem Rücken auf ihre ersteheliche Tochter übertragen. Als ich daraufhin die Eintragung einer Hypothek in Höhe von 25 000 DM zu Lasten des Hauses verlangte, redete sie sich damit heraus, daß sie dies nicht mehr tun könne, da ihr das Haus grundbuchmäßig nicht mehr gehöre, und meine Stieftochter lehnte eine solche Sicherung schlechthin ab, da sie mit der Wiederaufbaufinanzierung nichts zu tun habe und sie mir gegenüber nicht Schuldnerin sei. Wie komme ich zu meinem Recht?— Durch ihre Gutgläubigkeit, mit welcher Sie Ihr Geld zum Wiederaufbau des Hauses gegeben haben, sind Sie in einer recht ungünstigen Situation. Sie wurden offensichtlich das gutgläubige Op- fer eines Ränkespiels, welches hinter Ihrem Rücken Ihre Frau mit der erstehelichen Toch- ter getrieben hat. Dadurch, daß Ihre Frau, welche noch weiteres Vermögen außer dem Hausgrundstück hat, zum Uebergabevertrag mit der Tochter nicht Ihre eheliche Zustim- mung zu erbringen hatte, hatten Sie keine Einspruchs möglichkeit. Der Standpunkt Ihrer Stieftochter ist durchaus richtig. Sie haben mit ihr keine rechtliche Beziehung, weil sich die Darlehensforderung unmittelbar gegen ihre Ehefrau richtet. Es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als notfalls im Prozeßweg Vollstrek- kungstitel gegen Ihre Frau zu erwirken, falls keine gütliche Beilegung des Konfliktes mög- lich ist. Sollte sich hre Ehefrau als zahlungs- unfähig erweisen, dann käme noch eine An- kechtung des Uebergabevertrages wegen Be- nachteiligung in Frage. Hans L. in W. Der Hauseigentümer ver- klagte mich auf Räumung meiner seit Jahren in seinem Hause bewohnten Dreizimmerwoh- nung, weil er sie selbst benötigt. Er hatte mit seiner Klage Erfolg und ich muß ausziehen, sobald mir eine„angemessene“ Wohnung nach- gewiesen wird. Nun teilte mir der Hauseigen- tümer mit, daß mir eine gleich große Wohnung zur Verfügung gestellt werden könne, und ich möchte sie mir ansehen. Die Wohnung ist an sich in Ordnung, doch ist sie fast drei km von meiner jetzigen Wohnung entfernt, so daß ich also einen langen Anmarschweg von meinem Arbeitsplatz, der unmittelbar neben meiner jetzigen Wohnung liegt, habe. Ist die mir an- gebotene Wohnung trotz der Entfernung als „angemessen“ anzusehen?— Einen grundsätz- lichen Streit um die Angemessenheit der Er- satzwöhnung entschied vor kurzem das Ober- landesgericht Hamm., Einem räumungspflich- tigen Mieter war eine Ersatzwohnung angebo- ten worden, die von seiner Arbeitsstätte etwa vier Kilometer entfernt war. Die bisherige Wohnung lag da erheblich günstiger. Von ihr waren es nur 250 Meter bis zur Arbeitsstelle des Räumungsschuldners, und deshalb wollte er die ihm angebotenen Zimmer nicht nehmen. Das Gericht vertrat die Auffassung, daß eine Wegstrecke von vier km an der Grenze dessen liege, was dem Räumungspflichtigen im Hin- blick auf die Lage seiner gegenwärtigen Woh- nung noch zugemutet werden könne. Aber sie übersteige sie noch nicht, liege vielmehr noch im Rahmen der Entfernungen, die viele arbei- tende Menschen täglich ohne öflentliche Ver- kehrsmittel zwischen Wohnung und Arbeits- Platz zurücklegen. Ihm könne deshalb Voll- Streckungsschutz nicht- gewährt. werden, S öcacn Zwei jeweils mit einem I. Preis gekrönte Aufgaben geben unseren Lesern heute Ge- legenheit zu intensivem Studium. 35 Vorsicht: Fußangeln O. Strerath („Schach“ 1955) , Sn , . , 1 , b. 8. 5 2 „„ d. Matt in zwei Zügen ſolhyöfiger Löbfer Stefan Schneider N(„Deutsche Schachzeitung“ 1956) e.. 8 „n 2 2 — 0 8888S 92R ⁵. — W 02 4 01 AA. . ,,, 11 8 Matt in 10 Zügen e 2 nh Nach 1. f5 r und Kxeh würde 2 f4 matt bedeuten, wenn der schwarze g-Bauer nicht wäre. Außerdem droht der schwarze h-Bauer sich in eine Dame zu verwandeln. Da hilft nur schweres Geschütz. , 725 928 b Lösungen: 8. Aru 5 of RA(ii) 91 6 9% f 9. 8 A pe„ en A e d e e 9 9871 b 911 99/1 8 PN XII S 81 100. PI T J48f aefss gz dengg-s za νοs ap std uegfen unsre zegun Sfpugis aba gnun gre M Apfeu uss 8 II f n Neu dd 2 dex, I ae et led g e op eu ect c ge i(Arps& Sund o dee ee dee eee 0 1 — Aus unserer Sosialredablion G. in Hockenheim. Meine 21 Jahre alte Tochter möchte Auslandskorrespondentin wer- den und befindet sich gegenwärtig im Studium. Nun möchte sie gerne für ein halbes Jahr nach England und für ein weiteres halbes Jahr nach Frankreich, um sich in den Landessprachen fort- zubilden. Dann erst will sie das Universitäts- studium fortsetzen. Da meine Mittel beschränkt sind, kann ich selbst keinen Beitrag zum Aus- landsaufenthalt meiner Tochter leisten. Deshalb will meine Tochter den Auslandsaufenthalt durch Tätigkeit als Haustochter bestreiten. Nun taucht die Frage auf, ob ich als Vater dieselben steuerlichen Vergünstigungen genieße, die ich erhalte, wenn meine Tochter in der Bundes- republik die Universität besucht?— Nach einer Grundsatzentscheidung des Bundesfinanzhofes (VI 310/%8 U) bekommen die unterhaltspflich- tigen Eltern auch dann für die Einkommensteuer oder Lohnsteuer Kinderermäßigung, wenn der Auslandsaufenthalt die Dauer von etwa einem Jahr nicht überschreitet. Diesen wichtigen Ur- teilsspruch hat ein Vater bei dem obersten Steuergericht durchgefochten, dessen 19jährige Tochter nach dem Abitur etwa 10 Monate in England bei einer Familie gelebt hatte, bei der sie im Haushalt gegen Gewährung freier Unter- kunft und Verpflegung tätig war. Sie wollte damit ihre Sprachkenntnisse für die Ausbildung als Auslandskorrespondentin verbessern. Das Argument des ablehnenden Finanzamts, man könne von einer Ausbildung nicht mehr reden, wenn das Mädchen den ganzen Tag als„mothers help“ tätig gewesen sei und erst abends Clubs, Kinos und Theater habe aufsuchen können, taten die Bundesrichter mit folgender Begrün- dung ab:„Es ist nach dem zweiten Weltkrieg in weiten Volkskreisen üblich geworden, daß junge Mädchen durch Uebernahme einer haus- wirtschaftlichen Beschäftigung bei einer Familie im Ausland sich den sonst verhältnismäßig teuren Aufenthalt in einem fremden Land er- möglichen, um die fremde Sprache zu erlernen oder die Kentnisse darin zu erweitern. Selbst wenn sie dabei einen großen Teil des Tages im Haushalt zubringen, wird dieser Zweck bereits durch die unumgänglich notwendige Unterhal- tung mit den Familienangebörigen weit besser erreicht, als dies in einer inländischen Schule möglich wäre. Ein solcher Aufenthalt wird, wenn er ungefähr ein Jahr nicht überschreitet, regelmäßig als Berufsausbildung anzusehen sein, sofern nicht besondere Anhaltspunkte gegen das Vorliegen einer Berufsausbildung sprechen.“ Edmund E. in M. Meine verstorbene Ehe- trau war bei der fortgesetzten Gütergemein- schaft auf Ableben ihres Vaters an einem Rentenhaus beteiligt zusammen mit ihrer Mut- ter und den beiden Geschwistern. Nun bin ich auf Ableben meiner Ehefrau Alleinerbe ge- worden auf Grund gemeinschaftlichen Testa- ments. Als ich mich an meine Schwiegermutter wändte, um den auf meine verstorbene Frau entfallenden Mieterlös zu erhalten, sagte sie mir, daß ich am Haus selbst in keiner Weise mehr beteiligt sei, vielmehr an Stelle mei- ner verstorbenen Frau unsere beiden Söhne getreten seien. Wie ist die Rechtslage?— Trotz Ihrer Alleinerbschaft beim Tode Ihrer Ehefrau haben Sie keinen Anteil an der fortgesetzten Gütergemeinschaft erlangt, denn der Anteil Ihrer Ehefrau am Gesamtgut der fortgesetzten Gütergemeinschaft fällt nicht in Ihren Nach- laß, sondern geht unmittelbar auf die beiden Söhne über. Bestand also das Vermögen Ihrer Fhefrau in der Hauptsache aus dem Anteil am Rentenhaus, so nutzt Ihnen Ihre Alleinerb- schaft nichts. Es gehört zu den meistens nicht geahnten Tücken der allgemeinen Güterge- meinschaft und der sich beim Tod eines Ehe- teils anschließenden fortgesetzten Gütergemein- Schaft, daß der Anteil eines Abkömmlings(also hier ihrer Ehefrau) nicht auf dessen Ehegatten (also auf Sie), sondern unmittelbar auf die Abkömmlinge weiter übergeht. Ein Eheteil ist also davon ausgeschlossen am Gesamtgut der kortgesetzten Gütergemeinschaft beteiligt zu werden. Daran ändert auch nichts ein Testa- ment aufs längste Leben. Der Grundgedanke der fortgesetzten Gütergemeinschaft ist die Er- haltung des Familienvermögens unter bluts- verwandten Personem. Schwiegerkinder und Verschwägerte sind davon ausgeschlossen, Sie müssen sich also damit abfinden, daß Ihre bei- den Söhne an Stelle Ihrer verstorbenen Ehe- frau am Hauserlös beteiligt sind. H. P. in Käfertal. Ich möchte demnächst mit meinem Kraftwagen in die Ostzone fahren. Be- nötige ich hierzu auch den sogenannten„Grü nen Schein“ für Auslandsreisen, den ich bei meiner Versicherungsgesellschaft beantragen müßte?— Nein, eine in der Bundesrepublik abgeschlossene Kraftfaährzeug-Haftpflicht-Ver- sicherung deckt auch etwaige bei Interzonen- reisen eintretende Schadensfälle. Franz R. Ich hatte kürzlich bei der Heim- kehr von meiner Arbeitsstätte einen Defekt an meinem Moped und mußte es schieben. Von einem Polizeibeamten wurde ich aufgeschrie- ben, weil das geschobene Moped unbeleuchtet War. Dagegen ließ der Beamte einen Rad- fahrer, der gleichfalls sein Fahrzeug schieben mußte, ungeschoren. Gilt nicht das gleiche Recht für beide Verkehrsteilnehmer?— Das Moped hat eine Zwitterstellung: Ausgerüstet muß es nur wie ein Fahrrad sein. Dagegen wird es in Betrieb wie ein Motorrad behan- delt, der Fahrer muß sich also an die für alle Kraftfahrer verbindlichen Verkehrsregeln hal- ten und darf sich nicht wie ein Radfahrer benehmen. Zwar darf man ein Fahrrad bei Dunkelheit unbeleuchtet neben sich herfüh- ren, ohne den Dynamo einzuschalten. Ein Mo- ped muß dagegen auch dann beleuchtet sein, Wenn der Fahrer nicht darauf sitzt. Walter B., Sandhofen. Ich habe ein ge- brauchtes Auto gekauft, und ich bin mit dem Wagen recht zufrieden. Er weist nur einen Migstand auf: In unbestimmten Abständen knallt er am Auspuff. Was kann wohl die Ur- sache sein? Am häufigsten gibt es einen Knall, wenn das Auspuffventil mangelhaft schließt, wie es bei starker Rückstandsablage- rung(Verkokung) oder durch ausgeschlagene Ventilsitze begünstigt wird schwächerer Aus- puffknall rührt meist von defekten Zündker- zen her. Oft liegt das Knallen an der ver- Sasereinstellung. Zu mageres, also zu benzin- armes Gemisch kann ebenfalls die Ursache sein wie zu fettes, also zu bezinreiches Ge- misch. In beiden Fällen wird unverbranntes Gas erzeugt, das sich erst an der heißen Aus- puffleitung oder an anderen noch heißen Ab- Sasen verspätet entzündet und damit das Knallen erzeugt. Vogelfreund in H. Lindenhof. Können Sie mir Näheres darüber sagen, welche Aufschlüsse über die Winterquartiere unserer Zugvögel durch die Vogelberingung erzielt wurden?— Die im Jahre 1899 von dem dänischen Gym- nasiallehrer Mortensen begründete Vogelberin- gung hat sich in den verflossenen 50 Jahren zu einer wissenschaftlichen Methode der Vogelzug- forschung entwickelt, der wir wichtige Auf- schlüsse über die Zugwege und die Winter- quartiere zahlreicher Vögel verdanken. Allein mit Ringen der Vogelwarten Rossitten-Radolf- zell sind bis heute über eine Million Vögel markiert worden, von denen wohl 30 000 bis 40 000 zurückgemeldet wurden. So hat sich er- geben, daß der mitteleuropäische Weiße Storch, auf zwei Schmalfronten das Mittelmeer um- gehend. über den Bosporus und die Straße von Gibraltar nach Südafrika zieht, wo er am häu- figsten im Kap- und Basutoland, in Natal, Transvaal und im Oranjefreistaat auftritt. Der sehr viel seltenere Schwarzstorch, der vor- nehmlich östlich der Elbe brütet, sucht in der Hauptsache die gleichen Quartiere auf. Vier weitere Fernwanderer beziehen ihre Winte- rungsräume ebenfalls in Südafrika. Der Neun- töter wandert quer über das Mittelmeer und die Sahara und überwintert im Gebiet südlich des Kongos. Eine im Juni 1932 in Schlesien be- ringte Gartengrasmücke wurde im Oktober desselben Jahres in Belgisch-Kongo erbeutet: der Ring samt dem Fuß gelangte über die USA an die Vogelwarte Rossitten zurück. Als Win- terquartier kommt für diesen Vogel das tro- pische Afrika südwärts bis Natal und Damara- land in Frage. Auch der Mauersegler bevor- zugt Südafrika. Ein in Celle im Juli bering- ter Segler wurde schon im August am Lulua- fluß in Belgisch- Kongo erbeutet; von Eingebo- renen, die, aufs höchste über den Ring vers wundert, den dortigen Missionar benachrich- tigten. Der Winterungsraum der Rauchschwalbe umfaßt einen Gürtel beiderseits des Aequators (bis 8 Grad nördlicher und südlicher Breite), der bis zum Viktoriasee in Ostafrika reicht. Doch geht sie wahrscheinlich noch weiter nach Süden, wie jene Schwalbe beweist, die bei der Rückkehr am Fuß einen Zettel trug mit der Aufschrift:„Grüße meine teure deutsche Hei- mat! Otawi, Deutsch-Südwestafrika.“ 1 Hans Joachim K. Seit Jahren ist immer wie der von Radar- Stationen die Rede. Im Prinzip ist mir ja bekannt, daß man mit Hilfe eines sol- chen Geräts Gegenstände, die im Dunkeln oder weit entfernt sind, sichtbar machen kann, doch blieb mir bisher die Erkenntnis versagt, wie ein Radar-Gerät arbeitet. Wissen Sie es? Radar ist die Abkürzung von Radio Detecting and Ranging Funkmeß. Dieses Verfahren be- dient sich ultrakurzer Wellen, um bestimmte Die Ausschlagung einer Erbschaft Auch eine Erbschaft kann Sorgen bereiten Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Wer eine Erbschaft macht, hat noch nicht immer das große Los gezogen. Der Nachlaß des Verstor- benen kann nämlich derart überschuldet sein, daß der Erbe damit nur Sorgen und Rerger bekommt. In einem solchen Fall wird er es sich schon sehr überlegen, ob er die Erbschaft annehmen soll, oder, genauer gesagt, ob er sie nicht besser ausschlägt, denn einer besonderen Annahme der Erbschaft bedarf es nach dem gesetz nicht. Mit dem Tode des Erblassers wird nämlich der testamentarisch oder gesetzlich Be- rufene automatisch Erbe des Verstorbenen, ohne daß eine besondere Annahmeerklärung erforderlich wäre. Wer die angefallene Erb- schaft nicht antreten will, darf also nicht un- tätig bleiben, sondern muß die Erbschaft aus- drücklich ausschlagen, sonst gilt sie als an- genommen. Die Ausschlagung kann nur innerhalb von sechs Wochen erklärt werden. Diese verhält- nismäßig kurze Frist hat den Zweck, möglichst bald eine endgültige Klärung herbeizuführen, Wer nun eigentlich der Erbe ist. Die Frist be- ginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Erbe von dem Anfall der Erbschaft und dem Grund der Berufung Kenntnis erlangt. Der Erbe muß also nicht nur über den Tod des Erblassers unter- richtet sein, sondern auch wissen, weshalb ihm die Erbschaft angefallen ist, ob er gesetzlicher oder durch Testament eingesetzter Erbe ist. Die Ausschlagungsfrist kann also frühestens mit dem Tode des Erblassers beginnen. Beruht das Erbrecht auf einem Testament, das sich in amt- licher Verwahrung des Amtsgerichts befindet, so beginnt die Frist nicht vor der Verkündung dieses Testaments. 5 Ausnahmsweise beträgt die Ausschlagungs- krist sechs Monate, wenn der Erblasser bei sei- nem Tode seinen Wohnsitz Gicht nur Aufent- halth nur im Ausland hatte oder wenn sich der Erbe bei dem Beginn der Frist im Ausland aufhält. Die Sowjetzone und Ost-Berlin gelten dabei nicht als Ausland. Die Ausschlagung muß in öffentlich beglau- bigter Form gegenüber dem Nachlaßgericht er- klärt werden, Es genügt also nicht, einfach an das Nachlaßgericht zu schreiben, daß man die Erbschaft nicht haben wolle. Der Erbe muß vielmehr seine schriftlich abgefaßte und unter- zeichnete Erklärung vom Notar oder vom zu- ständigen Amtsgericht öffentlich beglaubigen lassen. Wer zu der Abgabe der Ausschlagungserklä- rung den Mann oder den Sohn schicken WIII, muß diesem eine öffentlich beglaubigte Voll- macht erteilen. Die Vollmacht muß der Aus- schlagungserklärung beigefügt oder noch inner- halb der Ausschlagungsfrist nachgebracht wer- den. Zuständig für die Ausschlagung ist das- jenige Amtsgericht, in dessen Bezirk der Ver- storbene seinen letzten Wohnsitz oder Aufent- halt hatte. Es genügt aber nicht allein, die Formvor- schriften zu beachten. Die formvollendete Aus- schlagungserklärung ist nicht wirksam, wenn sie ihrem Inhalt nach unzulässig ist. Die Aus- schlagung darf nämlich nicht unter einer Bedingung oder einer Zeitbestimmung er- klärt werden; denn sonst würde wieder jene Unsicherheit über dje Person des Erben ein- treten, die das Gesetz ja gerade mit allen Mit- teln vermeiden will. Ist die Ausschlagung inhaltlich zulässig, form- und fristgerecht erklärt worden und hat der Erbe die Erbschaft nicht schon vor der Ausschlagung ausdrücklich oder durch schlüs- sige Handlung, wie beispielsweise durch Ver- äAußerung von Nachlaßgegenständen, angenom- men, so gilt mit der Ausschlagung der Anfall an den Ausschlagenden als nicht erfolgt. Die Erbschaft fällt also demjenigen zu, der berufen sein würde, wenn der Ausschlagende zur Zeit des Erbfalls nicht gelebt hätte. Harte Strafe für Objekte wie Schiffe, Flugzeuge, Eisberge oder Ortschaften auch im Dunkeln oder bei Sicht- behinderung aufzufinden. Mit Hilfe eines Sen- ders werden elektromagnetische Wellen er- zeugt, die in der Richtung des mutmaßlichen Objekts gestrahlt werden. Beim Auftreten wer- den sie reflektiert und von einem Empfänger wieder aufgenommen. Aus der Laufzeitdiffe- renz der ausgesandten und reflektierten Wellen kann die Entfernung des Reflektionspunktes er- mittelt werden, aus der Sende- und Empfangs- richtung seinen Ort und aus dem Maß der Abschwächung der reflektierten Wellen die Be- schaffenheit des angestrahlten Objekts(Häuser, Wasser, Wald usw.). Die Radar- oder Funk- meßgeräte enthalten eine Braun'sche Röhre (wie in einem Fernsehempfänger), auf deren Leuchtschirm diese Reflektionspunkte markiert werden. Dadurch, daß die Wellen in rascher Folge nach verschiedenen, wenig voneinander unterschiedenen Richtungen gesandt werden, mit ihnen also eine größere Fläche abgetastet Wird, erhält man auf dem Leuchtschirm ähn- lich einer Fernsehübertragung ein Bild der ab- getasteten Fläche, in dem die Umrisse des ge- suchten Objekts zu sehen sind. Betriebsrat der Firma X in K. In einer Abteilung unseres Betriebes konnte in der vergangenen Woche an zwei Tagen nicht gear- beitet werden. Die Ursache war darin zu suchen, daß unser Betrieb wegen eines Teil- streiks in einem fremden Betrieb die bestell- ten Waren nicht erhalten konnte. Für uns er- gibt sich nun die Frage, ob die Belegschaft einen Lohnanspruch für diese zwei Tage hat? — Die Rechtsprechung des Obersten Arbeits- gerichts hat, ausgehend von dem Gesichts- punkt der Betriebsverbundenheit zwischen Ar- beitgeber und Arbeitnehmer. einen tragbaren Kompromiß gesucht Es wird zwischen zwei Sphären unterschieden. nämlich der des Ar- beitgebers und der des Arbeitnehmers. In wessen Verantwortungsbereich die Störung entsteht, zu dessen Lasten geht sie. Mit an- deren Worten: Hat eine Betriebsstörung ihren Ursprung in der Sphäre des Arbeitgebers, so kann der Arbeitnehmer weiterhin seinen Lohn verlangen. Umgekehrt wird der Arbeit- geber von der Lohnzahlungspflicht frei, wenn der Grund für den Arbeitsausfall in den Ver- antwortungskreis der Arbeitnehmer fällt. Praktisch bedeutet das: Der Arbeitgeber hat für jeden Betriebsstillstand einzutreten, der auf der Nichtbeschaffung der Roh- und Be- triebsstoffe, Maschinenschäden. Naturereig- nissen, schlechter Wirtschafslage und derglei- chen beruht. Die Arbeitnehmer müssen da- gegen Störungen durch Teilstreiks im eigenen Betrieb oder in den Zulieferungsbetrieben— aus dem Gedanken der Solidarität der Arbeit- nehmer heraus— vertreten. „Sparsame Mutter“. Meine zwei zehn- und zwölfjährigen Jungen tragen in der wärmeren Jahreszeit gern ihre kurzen einfarbigen Le- derhosen. Leider sind sie so verschmutzt, daß ich die Buben damit nicht auf die Straße lassen kann. Gibt es eine Möglichkeit, die Lederhosen zu reinigen, ohne daß sie hart werden?— Mit einer nicht zu harten Bürste und Kernseife können die Hosen leicht gebürstet und danach in klarem Wasser gespült werden. Zum Trocknen bringt man sie in den Schatten und knetet sie in halbfeuchtem Zustand tüchtig durch, damit sie nicht hart werden. Dabei kann man sie auch wieder maßgerecht zurechtziehen, Frau IIse B. Ist tiefgekühltes Gemüse als vollwertig anzusehen oder gehen wie beim Kochen Vitamine verloren?— Tiefgekühltes Gemüse und Obst bleibt vollwertig, wenn es richtig behandelt wird. Frau Käthe S. Ich habe bei einer Größe Von 1,68 m ein Gewicht von 170 Pfund und müß deshalb etwas gegen den Fettansatz tun. Meine Freundin riet mir, die Suppen ganz; Ich esse aber besonders gern wegzulassen. eine Suppe vor den Hauptmahlzeiten. Wie ist Ihre Meinung!— Wer zur Fülle neigt, sollte den Genuß von Suppen einschränken, insbe- sondere im Sommer die Suppen durch Kalt- schalen ersetzen. Das Einlegen von Obsttagen und mehr Bewegung ist jedem zur Fülle Nei- genden anzuraten. Süssigkeiten sollten ganz ausgeschlossen werden. „Calla“, Käfertal. Als Freundin von Zim- merpflanzen habe ich mir nun auch zwei „Calla“ angeschafft. Können Sie mir die Pflegeregeln nennen?— Die„Calla“ ist ein Gewächs aus dem tropischen Urwald und kann darum bei uns nur gedeihen und blühen, wenn man ihr wenigstens halbwegs ähnliche „Lebensbedingungen“ bietet. Dafür ist sie dann auch sehr dankbar. Die Pflanze braucht sehr viel Wasser; man achte deshalb sehr genau darauf, daß der Erdballen immer gut durchfeuchtet ist und daß während der Blüte selbst im Topfuntersatz stets etwas Wasser steht. Auch ein gelegentliches Düngen würde ihr dann ausgezeichnet bekommen. Die Zim- mertemperatur kann zwischen 16 und 22 Grad Celsius liegen. Nach der Blüte muß man der „Calla“, wie allen ausgeblühten Pflanzen, eine Ruhepause gönnen. In dieser Zeit wird etwas weniger gegossen. Im August sollte sie um- getopft werden(die winzigen Brutknöllchen, die an den Wurzeln hängen, müssen unbe- dingt entfernt werden, weil sie der Pflanze sonst zu viel wertvolle Säfte entziehen) und zwar sollte die Erde möglichst aus einem Ge- misch von Lehm, etwas Schlamm und guter Gartenerde bestehen. Nun wird die Pflanze möglichst einige Zeit kühl gestellt, ehe sie ins wärmere Zimmer gebracht wird. Die„Calla“ muß dann ihren„festen“ Platz erhalten, Ein fkortwährendes Umstellen des Topfes würde sie schlecht vertragen. a Frau Loni G. in Edingen. In einem meiner Wäschetöpfe hat sich die Emaille gelöst, so daß sich Rost gebildet hat. Zu meinem Schrecken mußte ich jetzt feststellen, daß mehrere Wä- schestücke, die ich mir erst kürzlich zugelegt hatte. Rostflecke davongetragen haben. Wie kann ich diese entfernen, ohne die Wäsche- stücke zu beschädigen?— Rostflecke sind im- mer nur sehr schwer zu entfernen. Wir emp- kehlen Ihnen, durch Aufstreichen von Sauer- Kkleesalz oder Betupfen der Flecke mit heißem Zitronensaft, Essig oder Weinsäure wenigstens ein Verblassen zu erreichen. Die Wäschestücke müssen dann anschließend kräftig ausgewa- schen werden. Betriebsverräter Bundesgerichtshof statuiert ein Exempel Mit Gefängnis bis zu drei Jahren und mit Geldstrafe muß es ein unredlicher Arbeitneh- mer büßen, wenn er ein Geschäfts- oder Be- triebsgeheimnis, von dem er durch eine gegen das Gesetz oder gegen die guten Sitten ver- stoßender Handlung Kenntnis erlangt hat, zu Zwecken des Wettbewerbs oder aus Eigennutz unbefugt verwertet oder an andere Leute wei- tergibt. Mit diesen strengen Strafandrohungen will man die Angestellten, Arbeiter und Lehr- linge vom Verrat von Geschäftsgeheimnissen abhalten. Ein sehr interessanter Fall dieser Art ist kürzlich vor dem Bundesgerichtshof verhandelt worden: Ein technischer Zeichner hatte trotz ausdrücklichen Verbots im Betrieb fortlaufend Pausen von Zeichnungen, Schriftstücken und Plänen entwendet. Alle diese Unterlagen, die sich auf das Kaltfließpreßverfahren bezogen, verwahrte er sorgfältig bei sich zu Hause auf. Eines Tages wechselte er den Arbeitsplatz und e**„ verwendete dort die bei seinem früheren Ar- beitgeber erworbenen Kenntnisse und Erfah- rungen. Wenn er Einzelheiten nicht mehr wußte, griff er auf seine heimlich gesammelten Unterlagen zurück. Darin allein hat der Bundesgerichtshof einen strafbaren Geheimnisverrat gesehen(1 StR 439/59). Er hat diese Erkenntnis in folgendem Leitsatz zusammengefaßt: „Hat ein technischer Zeichner seine in der Erinnerung haftende Kenntnis von Betriebs- geheimnissen durch das systematische unred- liche Sammeln von betriebsgeheimen Unter- lagen gefestigt und vertieft, so macht er sich auch dann strafbar, wenn er seine Kenntnis aus Eigennutz unbefugt verwertet, ohne sich bei der Verwertung der gesammelten Unterlagen unmittelbar zu bedienen. In einem solchen Fall wird seine Kenntnis in vollem Umfange von dem Makel der Unredlichkeit ergriffen.“ enorm preiswert durch Croßzeinkauf und f f 135 Selbstbedienung Damen-Sandaleiten Polstersohle, Flachkeil 85 8 e verschiedene Farben ꝙ9ꝗwm—y—ᷣ—. Mor Sie können sich bel uns ungehindert umsehen, prüfen und Wählen! Damen-rantelelen ital. 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Am neunten September hatte ich Geburtstag, und gleich darauf geschah das mit dem Mäd. chen, das mit einem Mal im Nebel vor mir stand. Nacht für Nacht sank Dumpfheit und Totenstille über unser Haus. In der Frühe trieben die Nebelschwaden wie Rauch auf dem dunklen Wasserspiegel der Hamme hin. Die Fensterscheiben, das Reitdach, die Pap- peln, die Gräser rundum, die ganze Welt triefte vor Nässe. Und dann kam die Sonne und ließ den Nebel vergehen. Wir erlebten damals die warmen und gesegneten Sep- tembertage im Moor. An einem dieser triefenden Nebelmorgen wollte mein Onkel Eilert zum Aalfangen ausfahren, Ich könne mitkommen, sagte er aber ich müsse rudern. „Ja, gern.“ Ich hielt mich am rechten Ufer, damit ich wußte, wo wir uns befanden. Ein Kenn- zeichen nach dem anderen zeigte sich im Ne- bel: der Kirchgraben, die Schilfbucht, die kestgetretene Stelle an der Biegung, wo die Kampfhähne sich versammelten, die drei Pfähle, der Badeplatz. Nach einer halben Stunde wich das Ufer zurück. Hier zweigte die alte Hamme ab ein toter verkrauteter N Zweig des Flusses. Ich folgte dem Ufer ein Stück, legte an und sagte, Onkel Eilert solle nun aussteigen, ich wolle noch etwas durch den Nebel fahren, ich fände es so schön. Er warf die Angelrute und den Podder ins Gras und kletterte mit dem Eimer hin- terher. „No ja“, sagte ich. Er antwortete„Tjo...“ und schob die Nase des Bootes mit dem Fuß vom Ufer weg. Es war schon bedeutend heller geworden. Jeden Augenblick mußte die dünne Nebel- schicht, die noch über mir schwebte, auf- reißen und den Himmel, dessen Bläue schon matt hindurchschimmerte, freigeben. Die Sonne konnte ich nicht sehen, sie stand noch hinter dem Schilf. Uebrigens. was war denn das für ein Geräusch? Es plätscherte etwas dahinten im Fluß. Ich stellte mich auf die Ducht, aber das Schilf war zu hoch, als daß ich hätte darüber wegblicken können. Da schob ich das Boot vorsichtig mit dem Riemen an den Halmen entlang bis an das Ende des Waldes. So, halt. Ich kroch nach vorn, machte den Hals lang und guckte um die Ecke. „Bleddi Kreist“, würde Onkel Eilert ge- sagt haben. Und da hätte er gar nicht so un- recht gehabt. Mitten auf dem Fluß, der hier ziemlich breit war, schwamm im Dunst ein schwar- zer, flacher Kahn, ein Seelenverkäufer, wie wir zu sagen pflegen, und darin saß ein Mädchen und ließ die Beine über Bord hängen. Sie hatte blauschwarzes Haar und bräunliche Schultern und sah alles in allem wie eine kleine Indianerin aus. Und wenn ich bei der Wahrheit bleiben soll, so saß sie von oben bis unten nackend da. Ihre Kleider lagen im Boot. Vielleicht war es auch eine junge Frau. Ihre nasse Haut leuchtete wie Kupfer. Ich dachte, der Kahn würde kentern, aber Sie hielt ihn immer gerade noch im Gleich- gewicht. Als sie genug geplanscht hatte, gähnte sie, reckte sich, und kuschelte sich auf dem Kleiderhaufen zusammen. Ein fremdartiges Mädchen, braun und golden, mit einem Geglitzer von Wasser- tropfen auf ihrem schwarzen Haar. Sie setzte sich auf, wandte spähend und lauschend den Kopf mit kurzem Ruck, dahin und dorthin, schüttelte ihr Haar und strich es nach beiden Seiten aus dem Gesicht. Ich erblickte das alles mit meinen eigenen Augen. Das Spiel über dem Wasser, das Schimmern und Glit- zern, der Widerschein in den Wellen, die das schaukelnde Boot aussandte, und da regte sich etwas in mir, was ich noch nie kannte, es kribbelte in meinen Fingern, in meiner Brust und überall in meinem Blute, die Ju- gend, die Jagdlust, die Leidenschaft, oder Was es nun war. Ich wollte die Indianerin kangen und mit ihr ins Schilf rudern, in das Dickicht aus Rohr, Weiden und Pfeilkraut, in die Dämmerung zwischen Wasser und Laub, in die dämmerige Stille. Ich wollte ihr ja nichts tun, ich wollte sie nur in mei- nem Boot haben und mit ihr allein sein. Sie Sollte merken, daß sie mir gehörte. So machte ich denn die Riemen Klar, drückte das Boot vom Schilf ab und glitt so lautlos wie möglich auf die Indianerin zu. Aber das Gluckern von ein paar Tropfen, die 5 von dem Riemen ins Wasser fielen, genüg- ten schon, um sie aufhorchen zu lassen. Da riß ich die Riemen mit aller Kraft durchs Wasser, daß es nur so rauschte. Mein Boo: Schoß in voller Fahrt auf sie los. Sie war wie der Blitz hoch und funkelte mich zornig an. Das hätte mir wenig ausgemacht, wenn der Riemen nicht, wie sie mich so anfunkelte. zur Seite gerutscht wäre. Der Schwung warf Der Schultornister hieß bei uns früher Tornister, bei meinen Söhnen heißt er Ran- zen oder Schulersack. Einst gab es ihn in Leder, in Fell, in buntem Plüsch und mit Ge- mälde, heutzutage ist er nur noch aus Leder. Sehr nobel! Sein Schicksal ist aber immer noch das gleiche: zuerst ist er ein Orden(am ledernen Band auf dem Rücken zu tragen), und dann ein Makel, unter dem man furcht- bar leidet. Den Siebenjährigen richtet er auf, der Zehnjährige aber geht gebeugt unter sei- ner Last. Der Abe-Schütze trägt ihn mit Stolz, der Sextaner trägt ihn nach Möglich- keit überhaupt nicht. Keinesfalls auf dem Rücken! Man trägt Mappe in diesen Kreisen. Das ist eine Sache der Ehre. Hat man aber leider noch keine Mappe, weil die Eltern in Ehrensachen von befrem- dender Verständnislosigkeit sind, dann schneidet man dem Ranzen die Riemen ab, um dem gemeinen Behälter wenigstens das Schimpflichste zu nehmen und nicht ins Gerede zu kommen. 5 So streng sind in Sexta die Ehrbegrifte Sie erlauben auch keinen Federhalter. Der Sextaner schreibt mit Füller. Lein mir deinen Füller! bittet der Volks- schulpflichtige(ich muß ihn so nennen, denn Sine Sie 5 Das Mädchen jm Nebel von Monfred Hausmann mich vornüber, ich stolperte und schlug in den Fluß. Als ich prustend wieder hochkam, schmetterte, ehe ich noch wußte, was ge- Schah, ein Ruder blatt oder ein Bootshaken auf meinen Kopf, daß mir Hören und Sehen verging. Ich sank unter, behielt aber noch soviel Besinnung, daß ich erst ein Stück seitwärts schwamm, bevor ich den Kopf wieder aus dem Wasser herausstreckte. Noch hatte ich mich nicht umgeblickt, da prasselte schon ein zweiter Hieb auf mich nieder. Un- willkürlich hob ich die Hände über meinen Kopf, um den Schlag, der gleich kolgen würde, abzuwehren. Aber meine Finger stießen Segen etwas Hartes. Ein Boot! Mei- nes oder ihres? Ohne mir richtig klar zu Sein, was ich tat, stemmte ich mich mit den Beinen so fest ab, wie ich nur irgendwie konnte, und drückte das Boot mit einem Ruck hoch. Es gab viel leichter nach, als ich erwartet hatte. Aber dann erzitterte es un- ter einem Aufschlag, gleichzeitig rauschte das Wasser neben mir hoch. Ein heller Kör- per taumelte in die Tiefe, Blasen wirbelten herauf. Ich hatte die Indianerin zu Fall ge- bracht. Während ich mich außen am Bootsrand festhielt, spuckte ich einen Teil des Wassers aus und jappte nach Luft. Wo blieb die In- dianerin denn? Konnte sie etwa nicht schwimmen? Ich nahm einen Mund voll Luft und tauchte nach ihr. Das Wasser war dun- kel. Ihr heller Leib trieb dicht über dem Grund hin. Es sah schlimm aus. Ich wühlte mich unter sie und nahm sie mit nach oben. Das Schwerste war, sie ins Boot zu ziehen. Ich hatte keine Kraft mehr. Und auberdem hatte ich doch so schreckliche Angst, daß sie tot sei. Schließlich krallte ich meine Nägel in ihre Schenkel und zerrte sie herein. Ihr bläulicher Mund stand ein bißchen offen. Aus dem Haar an der rechten Seite des Kopfes sickerte Blut. Wahrscheinlich War sie im Fallen mit dem Kopf auf den Rand des Bootes geschlagen. Ich schüttelte sie vorsichtig, ich richtete sie auf, ich schüt- telte sie tüchtiger, aber sie rührte sich nicht. Der einzige, der hier helfen konnte, war Onkel Eilert. Aber schnell, aber nur schnell. Es kam auf jede Minute, auf jede Sekunde an. „Bleddi Kreist“, sagte Onkel Eilert als ich bei ihm anlegte und ihm die Indianerin zeigte. „Kriegst du sie wieder lebendig?“ ich. „Maul halten, Beine reiben. Aber feste!“ Wir keuchten und bearbeiteten aus Leibeskräften den leblosen Körper. Nach einigen Minuten behorchte er ihre Brust. Ich ließ die Hände sinken und wartete. „Was ist denn das hier?“ Er wies mit der Stirn auf seinen Handrücken, der über und über mit Blut beschmiert war.„WO kommt das denn von?“ „Sie hat sich doch ein Loch in den Kopf geschlagen, Onkel Eilert, hier an der Seite, hinter dem Ohr. Dumußt mit deiner Hand daran gekommen sein. Sie blutet ja noch.“ Du Döskopp, warum hast du mir das nicht gleich gesagt. Dann ist sie ja gar nicht abgesoffen, dann ist sie ja blog bewußtlos von dem.. Lauf mal schnell dahinten hin und hol mal eine Hand voll Wegerich. Da drüben. Da wächst welcher.“ Ich rannte durch die Wiese, riß ein Dut- zend Blätter ab und rannte wieder zum Fluß zurück. Onkel Eilert wählte Blätter aus, zerdrückte und zerrieb sie in seiner Hand zu einem grünen Brei und klüsterte unterm Reiben mit abgewandtem Gesicht einen Spruch über seine Schulter. Kaum hatte er den grünen Brei auf die Wunde gelegt, da stockte das Blut auch schon. Er brach einen Grashalm ab und schob ihn in das linke Nasenloch der Indianerin und kitzelte sie da innen. Ueber ihrer Na- senwurzel entstand eine Falte, als wäre ihr etwas eingefallen, über das sie nachdenken müsse. Sie öffnete die Augen und allmählich wurde ihr Blick klarer und tiefer, etwas Aengstliches dämmerte herauf, dann etwas Mißtrauisches, dann etwas Trotziges. Sie sah mich trotzig und dunkel an. Es durchdrang mich, und ein heißes Gewoge von Schmerz, Liebe, Zärtlichkeit, Besorgnis, Glück und. und... Liebe strömte nach. Onkel Eilert bedeckte ihr Gesicht mit sei- ner schmutzigen Hand:„Mußt mal an gar nichts denken, Deern. Bist ja hier bei gu- ten Leuten. So, nun mußt Du mal an gar nichts denken.“ „Nicht“, sagte ich und zog Onkel Eilerts Hand von ihrem Gesicht. Die Augen hatten sich schon wieder geschlossen. „So ist es recht, nun schlaf mal ein biß- chen“, er legte seine Hand auf ihr Haar. Ich drängte schweigend seine Hand Zzu- rück. „Laß meine Hand in Frieden!“ tenüberfiel. rief ich und drückte seinen Kopf zur Seite. meiner Brust, ich duckte mich, daß er über mich fiel. zwei und ließen nicht locker. ist weg“, den Kampf auf. loszulassen. melte hinterher. losgefahren.“ Vorhin, so dunkel, etwas tun können. Slitzernden Tropfen Schimmer auf in den Augen, dann will es mir vorkommen, bar wie Träume sind. Aber es war kein Traum. Ich wollte, es wäre ein Traum ge- Wesen. Aber es war keiner. fragte Diese Geschichte trug sich zu, als ich in der Quarta des Katharineums war. Ihren Helden, dem Gründe der Familienpietät den altfriesischen Vornamen Onno aufgenötigt hatten, habe ich aus dem Gesicht verloren. Damals war er ein ungewöhnlich großer und stämmiger Bursche von dreizehn Jahren, eine sonderbare Mischung von verspielter Kindlichkeit und klarer, weit über seine Jahre hinausweisender Sicherheit im Er- fassen vieler äußerer Lebensdinge. Hieraus ergab sich ein Eindruck von Zwiespältigkeit, Lehrer, wie ich jetzt zu verstehen meine, ihm gegenüber Unsicher und befangen, viel- leicht auch ungerecht machte. Diese Unaus- geglichenheit, die ich wohl fühlte, mit meiner sehr bescheidenen Menschenkenntnis aber nicht erkannte, war mir ein Hindernis, mich ihm ganz zu nähern. Indessen übte Onno gerade darum eine geheimnisvolle Lockung auf mich aus; und obwohl er mich als den um zwei Jahre jüngeren mit Ueberlegen- heit behandelte, empfand ich es als Vor- zug, mit ihm umgehen und ihn manchmal bewundern, manchmal vor ihm erschrecken zu dürfen. Wir wohnten beide vor dem Mühlentor und hatten also für eine beträchtliche Strecke den gleichen Schulweg. Dieser führte uns durch die Königstraße, und es war un- sere Gewohnheit, jeden Mittag vor der Aus- lage eines Spielwarengeschäfts stehen zu bleiben. Hier war uns jeder Gegenstand ver- traut, aber wir wurden nicht müde, über alle diese Waffen, Fußbälle, Bleisoldatengarni- turen, Krocketspiele und Puppentheater mit fachmännischer Begutachtung zu reden, und jeder Wechsel in der Schaufensterauslage war für uns ein Vorgang von Tragweite. Eines Tages war die Tür des Spielwaren- geschäfts geschlossen, das Fenster durch einen Rolladen verwahrt. Ich sah Onno be- stürzt an. Er lächelte spöttisch und sagte: „Der hat Pleite gemacht. Na egal, es war ja auch man bloß Kinderkram.“ Ich hatte das Wort„Pleite“ noch nie ge- hört, mochte aber nicht fragen und spürte nur, daß damit das unheimliche Ende eines buntfarbigen Herrlichkeitszustandes bezeich- net war. Man muß nicht meinen, der geschlossene Laden habe nach einigen Tagen oder gar Wochen für mich noch eine Bedeutung ge- habt; das Leben von Kindern hat ja andere Zeitmaße als das von Erwachsenen, und ihre Treue und Untreue ist in ihr eigenes kind- die drei frischsten chief geworden?/ von aus freien Stücken ginge er nie und nimmer in die Schule) seinen großen Bruder. Nein, sagt der Sextaner, dann machst du ihn mir kaputt, und ich kann mich morgen vor der ganzen Klasse mit dem Federhalter blamieren. Was ein Unsinn! sage ich, man blamiert sich nicht mit dem Schreibwerkzeug, sondern mit schlechten Leistungen. Eine Eins mit dem Federhalter wäre mir jedenfalls lieber als eine Fünf mit dem Füller. Aber das sind so Papasprüche. Weise, aber unbrauchbar. Es ist wohl auch nicht viel dahinter, wie ich mir eingestehen muß. Wenn Pythagoras einen Füller gehabt hätte, hätte er wahrscheinlich den Füller genom- men für seinen berühmten Lehrsatz, und Schillers Glocke hätte sich mit dem Füller Wahrscheinlich ebenso schön gereimt. Der Sextaner kommt aus der Schule, den Ranzen unter dem Arm: Papa, ich habe mir die Riemen abgeschnitten! Ich schüttele mißbilligend mein Haupt: Der schöne Schulersack, warum mußt du ihn denn ruinieren? Ich habe heute gezählt, sagt er. Achtzehn von uns haben eine Mappe. Die anderen haben die Riemen abgeschnitten. Papa, wann kriege ich eine Mappe? Der Ranzen ist noch sehr schön! sage ich Hellmut Holthaus nachdrücklich, womit ich eine Feststellung treffe, die vor mir von mehreren Millionen Vätern getroffen worden ist. Ebenso viele Söhne haben dazu das gleiche angeekelte Gesicht gemacht wie der meinige jetzt. Ein Ranzen, füge ich hinzu, ist über- haupt viel gesünder. Vom Mappentragen wird man schief! Er läßt mich allein, und ich grübele über das Problem nach. Warum habe ich mein Haupt geschüttelt? Was habe ich eigentlich gegen die Mappe? Und ich erinnere mich. Als wir Sextaner waren, tutete der gemischte Lehrer- und Elternchor auch in unsere Ohren das Lied vom braven Ranzen, und auch wir mußten hören, vom Mappetragen würde man schief. Sie wohl auch? Wir trugen trotzdem Mappen.— Sie wohl auch? Sind Sie schief geworden? Sehen Sie, wir auch nicht. Wohl wurden einige von uns ziemlich dick, andere kahl, wieder andere etwas knitterig, aber schief wurde kein ein- ziger. Dies ist eine erweislich wahre Tatsache, wie ich heute feststellen kann. Das mit dem Schief werden kann also nicht stimmen. Es ist ein verleumderischer Mythus, üble Nachrede, die Mappe kann klagen, Paragraph 186 Straf- gesetzbuch. Ich beschließe, dem Sextaner eine Mappe zu kaufen. Seine Ehre steht auf dem Spiel. „Nein“, sagte ich und schob seine Hand Wieder weg. Aber er riß sie aus meinem Griff und gab mir einen Stoß, daß ich hin- „Brauchst sie doch nicht so anzustarren“, Aber da wurde er wütend. Er griff nach umklam- merte seine Beine und zog sie an mich heran, Schon während er fiel, trachtete ich danach, ihn unter mich zu bekommen. Aber er war auf der Hut. Wir rollten über die nasse Wiese und stöhnten und fluchten und rissen uns das Zeug ent- Wer weiß, wie lange wir einander noch So zugesetzt hätten, wenn ich nicht unterm Wälzen und Rnirschen zufällig einen Blick auf das Ufer geworfen und entdeckt hätte, daß die Indianerin verschwunden war.„Sie ächzte ich und gab vor Schrecken „Was?“ keuchte Onkel Eilert, ohne mich Er sah hin, sah mich an und sah wieder hin. Dann stieg er über mich weg, erhob sich mühsam und watete durch das Gras. Ich tau- „Nein“, hustete ich,„da liegt sie nicht. Ihr Boot ist ja weg. Sie ist mit ihrem Boot Wenn sie im Boot gestanden hätte und gestakt hätte, wie es hier üblich war, hätte ich sie noch sehen müssen. Sie konnte ja noch nicht weit sein. Aber wahrscheinlich hatte sie sich mit ihrer Wunde im Schilf verkrochen. Und wie sollte ich sie da fin- den? Warum war sie geflohen? Sie hätte mich doch nur so anzusehen brauchen wie dann hätte ich ihr nie Und wenn ich heute an sie denke, wie sie da im treibenden Nebelrauch stand mit den im Haar und dem ihren goldenen Schultern oder wie sie mich ansah mit dem Geheimnis als sei alles nur ein Traum gewesen, uner- küllt, verwischt, unwirklich und unbegreif- Wo nicht Zwiegesichtigkeit, der auch die Auf dem Balkon Das Kindergewehr von Werner gergengruen lich ausgedehntes Zeitgefühl gebannt. Ich hatte also den Laden schon fast vergessen, als wir eines Tages beide zugleich voll Uber- raschung stehen blieben. Der Rolladen war hochgezogen, doch die ehemals so bunt leuchtende Fensterauslage war mit einigen grauen Bogen Papier unordentlich über- deckt. Die Tür stand offen, wir sahen ein befremdliches Treiben im Verkaufsraum und hörten viele Stimmen, aus denen sich manchmal eine gleich der eines Ausrufers heraushob. Der Vorgang war mir unverständlich. Onno aber erklärte mit den Merkmalen plötzlicher Erregung:„Da wird versteigert“, faßte heftig meinen Arm und zog mich hin- ter sich in den Laden. Der Raum war langgestreckt und düster, im Hintergrunde brannte eine summende Gaslampe. Eine Anzahl von Männern stand umher, sie unterhielten sich, rauchten Zi- garren und betrachteten einzelne trübselig auf dem langen, öden Ladentisch umherlie- gende Spielsachen. Jemand hob eine Babyklapper in die Höhe, nannte überlaut einen Preis von we- nigen Pfennigen, und nun riefen mit langen Zwischenräumen ein paar träge Stimmen verschiedene, ein wenig höher liegende Zif- kern. 5 Mir war beklommen und unbehaglich in dieser fremdartigen Welt. Ich wollte Onno zum Fortgehen bewegen, allein er stand versun- ken und mit einer Miene entschlossener Leidenschaftlichkeit vor einem Seitentisch- chen und betrachtete und befühlte unabläs- sig eine kleine Flinte, zu der eine buntpap- pene Zielscheibe und ein mit einem Gummi- Stöpsel versehener Pfeil gehörten. Onno schüttelte mich ab.„Ich bleibe noch hier. Ich muß das Ding da haben“, sagte er verbissen.„Ich biete mit. Ich habe achtzig Pfennig bei mir. Mehr kann das Ding nicht kosten.“ Ich wunderte mich und fühlte mich zu- gleich von etwas Leidigem berührt. Ich emp- kand nichts als Verachtung für diese kin- dische Waffe, denn seit einem Jahr besaß ich ein kleines gezogenes Sechs-Millimeter-Ge- wehr, das mich in den großen Ferien da- heim erwartete; jedes Geldgeschenk, das ich zu Weihnachten oder zum Geburtstag er- hielt, sparte ich auf, um dafür eine beson- dere Art länglicher Geschosse zu kaufen, die „Winchester extra long“ hießen und nach meiner Ueberzeugung selbst zum. Töten eines Löwen hinreichen mußten. Ich begriff nicht, wie dieses alberne Spielzeug Onno reizen konnte, der doch zwei ganze Lebens- jahre vor mir voraus hatte! Indessen merkte ich, daß mein Zureden umsonst war. Ich selbst konnte mich nicht länger aufhalten. Mit vielen anderen zusammen war ich bei einem Oberlehrer in Pension, es wurde pünktlich gegessen, und für einen Nachzüg- ler wäre der ohnehin nicht üppige Tisch noch schmaler bestellt gewesen. Die weiteren Geschehnisse erlebte ich nicht mehr als Augen- und Ohrenzeuge; ich blieb darauf angewiesen, sie mir aus Onnos Erzählungen nachträglich zusammenzurei- men. Onno wartete hartnäckig zwei Stunden lang und ließ sich selbst bei den lockendsten Gegenständen nicht zum Mitbieten verleiten. Er dachte nicht daran, sein Kapital von acht- zig Pfennigen leichtsinnig zu schmälern. Endlich kam die Flinte an die Reihe. Onno benahm sich mit einer umsichtigen und selbstverständlichen Ruhe, die alle An- wesenden wohl in Zweifel an seinem tat- sächlichen Lebensalter setzen mochte. Er bot, obwohl im Innern zum Sieden erhitzt. ohne irgendein Zeichen der Aufregung, und er ging nie um mehr als einen Pfennig über das letzte Gebot der Konkurrenz hinaus. Manche lächelten, andere machten beifäl- lige Bemerkungen, einer klopfte ihm auf die Schulter und sagte ihm ein paar aner- kennende und aufmunternde Worte, wobei er ihn„Sie“ nannte. Endlich erhielt Onno für sechsundsiebzig Pfennig den Zu- schlag. et eke ex eee n: d Er nahm mit einer hastigen Bewegung die Flinte und trat, das Portemonnaie in der Hand, zum Versteigerer. „Ach, lassen Sie man“, sagte der ver- bindlich.„Wir schicken Ihnen die Rech- nung zu, es muß erst noch verbucht und ausgeschrieben werden.“ Onno ging, die Flinte an dem gelben Riemchen über die Schulter gehängt, in einem Zustand schwer beschreiblicher Auf- regung, die erst allmählich einem ruhigen Besitzerglück weichen lernte. Unterwegs fiel es ihm ein, daß der Versteigerer ihn ja gar nicht nach seiner Adresse gefragt hatte. Onnos Vater war Senator und Eigentümei einer bedeutenden Firma. Am Tage nach def Auktion wurden vor seinem Kontor Vier Kisten abgeladen und ins Haus getragen, Der Begleiter des Rechnung vor in Höhe von zweihundertund- dreiundneunzig Mark und sechsunddreißig Pfennig für dreihundertsechsundachtzig gelieferte Flinten, System Erika, zuzüglich zehn Prozent Versteigerungsgebühren. Die Angestellten waren verblüfft und hatten Scheu, den Chef zu benachrichtigen Was freilich nicht unterlassen werden konnte. Währenddessen wartete der Rech- nungsüberbringer in der Diele. Endlich er- schien einer der Buchhalter, gab ihm die Rechnung zurück und erklärte, Herr Sena- tor wüßten von nichts, es wäre ein Irrtum, und er möge seine Waffen wieder mitneh- men. Der Mann erwiderte, er werde das sei- nem Auftraggeber mitteilen, ließ die Kisten stehen und ging. Es erwies sich, daß der Auftraggeber an der Straßenecke gewartet hatte. Bald darauf erschien er selbst und verlangte den Senator zu sprechen. Die Unterredung im Privatkontor dauerte eine halbe Stunde und war recht erregt. Endlich sänftigte sich der Ton. Die Ange- stellten sahen den Besucher herauskommen und hörten ihn noch in der Tür sagen:„Na, und denn dank' ich auch schön, Herr Se. nator.“ Die Männer bei der Versteigerung nat⸗ ten vielleicht für eine kleine Weile sich von Onnos stämmiger Sicherheit zu dem Glau- ben verleiten lassen, sie könnten mit ihm ernsthaft wie mit einem Erwachsenen ein Geschäft abmachen. Andere wieder hatten den Vorgang mit scherzhaftem Wohlgefal- len genommen. Endlich war Onno von einem der Beteiligten als Sohn seines Vaters er- kannt worden, nun stand die Absicht fest. Halb blieben sie sich bewußt, daß Onno den Sinn der Auktion mißverstand und ernstlich meinte, eine einzelne Flinte ersteigern, 2 können; halb wiederum beruhigten sie sich unredlicherweise mit dem Gedanken, die Stückzahl sei ja ordnungsmäßig bekanntge- geben worden und es sei nicht ihre Aufgabe, die Vormünder eines so geweckten Gymna- siasten zu spielen. Man wußte, daß der Se- nator in der Bürgerschaft gewisse Gruppen gegen sich hatte und es für nötig hielt, auf Volksstimmungen Rücksicht zu nehmen, man kannte seinen großzügigen Widerwil⸗ len gegen ärgerliche Auseinandersetzungen. Jetzt wurde der Preis hochgetrieben; zuvo nämlich hatte niemand geglaubt, die Flin- ten könnten mehr als vier Mark das Dut- zend erbringen. Sie warteten mit Spannung! siehe da, es glückte. Der Senator hatte die Schwäche, aus Scheu vor Gerede und Sche- rerei die unverschämte Forderung zu be- kriedigen. An ein Verwerten des Flinten- vorrats war nicht zu denken; der Senator überstellte ihn einem Verein, der sich Weih- nachtsbescherungen armer Kinder zur Auf- gabe gesetzt hatte. Seinen Sohn bestrafte der Senator damit, daß er ihm das eine Ge- wehr, das er nach Hause getragen hatte, kortnahm, um es ihm zu Weihnachten zum Geschenk zu geben. Onno gab es am zweiten Feiertage verächtlich seinem Vetter Klaus, der noch in die Volksschule ging. Uebrigens bekam Onno zu Ostern nach der Versetzung in die Untertertia einen An- zug mit langen Hosen und kümmerte sich von da an nicht mehr um mich. Samstag, 7. Mai 1960/ Nr 1000 2 2 nern ener enn Aufnahme: Photo and Feature N Transports wies eine — eZ Egge e re A f„—T—T ̃.. 0