117 tzer mit nge- er- die Der Soll, sein be⸗ zaus, nem Mos- chen 1960 Paul dem der verz. gung den zer- jetzt aden elle“ als trotz dast- oner er- hör⸗ die ein- lini⸗ met olle. rus- enen gten den Erl urch ilzer n in die 8 im ber- Das Per- tili- lüh⸗ die aden zteht eine Gra- als g im lacht cher aus- Wil- Tra- stei- Dr. lätz- an- das New Ver- von Iam- chen an⸗ zur ande: cock: Er- An- St. die- che tag, nger Mai, leut- als alter nie- und mei- Frei- veils ein- trio Vio⸗ erke heb: der am nen- sefs- am Sze- eut⸗ von lyin, Und rem mit und Int⸗ lei- mer bis“ enn in- 3 es loch der nem nan, wir ge- er- tens und ter. auf⸗ au- con- den 2 eigt, tig For- sie ner, sich gt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Großdruckerel. Verl.“ Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz-Eichenrode, W. v. Gropper; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth, H. Barchet(Land), Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kim; pinsky; Chef vom Dienst: O0. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R I, 4-6, Telefon-Sammel-Nr. 24951; Heidelberg, Hauptstr. 43. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,5% DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,30 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DUN zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 118/ 30 Pf Mannheimer Morgen verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. Mai 1960 Abstimmungsschlacht im Bundestag Jugendarbeitsschutzgesetz und Bundesbaugesetz verabschiedet Von unseren Korrespondenten Hugo Grüssen und Ernst Georg 0 Bonn. Der Bundestag begann am Freitag mit der Verabschiedung innenpoli- tisch wichtiger Gesetze. Nach langen Beratungen in den vorausgegangenen Lesungen wurden das Jugendarbeitsschutzgesetz und das Bundesbaugesetz in der dritten Lesung endgültig verabschiedet. Zu Beginn der Debatte über das Jugendarbeitsschutz- gesetz hatten die Fraktionen noch verschiedene Aenderungsanträge vorgelegt. Im Bunderat beschäftigen sich die Ländervertreter zur selben Zeit mit dem Gesetz- entwurf zur Aenderung des Soldaten versorgungsgesetzes. Durch die Aenderung sol- len Härten beseitigt werden und das Soldatenversorgungsgesetz an das in der Zwi- schenzeit geänderte allgemeine Beamtenrecht angepaßt werden. Auf der Tagesord- nung des Bundesrates standen außerdem der Bundeshaushalt für das Rechnungs- jahr 1960 und das Gesetz über das Apothekenwesen. Darüber hinaus stimmten die Vertreter der Länder der Verordnung über eine befristete Begrenzung der Höchstge- schwindigkeiten für Kraftfahrzeuge während der Pfingstfeiertage und des langen Juni- Wochenendes zu. Zu ausgedehnten Debatten und wahren Abstimmungsschlachten zwischen Regie- rungs- und Oppositionsparteien kam es bei der Verabschiedufg der Reform des Jugend- arbeitsschutzgesetzes vom 30. April 1938. Einige der am härtesten umkämpften Para- graphen mußten durch namentliche Abstim- mung oder im Hammelsprung entschieden werden. Der Ausschuß für Sozial- und Ju- gendfragen hatte die Regierungsvorlage im Hinblick auf die gespannte Arbeitsmarktlage großzügig enthärtet, so daß die Opposition zum Teil die ursprüngliche Regierungsvor- lage gegen die Stimmen der CDU/CSU ver- teidigen mußte, sich jedoch nicht durchsetzen konnte. Durch das Gesetz zum Schutz der ar- peitenden Jugend sollen Kinder und Jugend- liche vor zu hohen Anforderungen behütet werden. Nicht mehr als 40 Stunden in der Woche Die Arbeitszeit für Jugendliche unter 16 Jahren soll nicht mehr als 40 Stunden in der Woche betragen, für Jugendliche über 16 Jahre nicht mehr als 44 Stunden. Eine Aus- nahme gestattet das Gesetz nur bei der Be- schäftigung Jugendlicher im Familienhaus- halt. Hier darf die tägliche Arbeitszeit acht- einhalb Stunden, die Wochenarbeitszeit 48 Stunden betragen. Jugendliche Facharbeiter über 17 Jahren sind von den Bestimmungen des Gesetzes ausgenommen. Es ist verboten, Jugendliche mit Arbeiten zu beschäftigen, die ihre körperlichen Kräfte übersteigen oder Sie sittlicher Gefahr aussetzen. Nicht erlaubt ist kerner, die Beschäftigung von Kindern Und Jugendlichen mit Akkord- und Flieg: Panda it. Für über 16jährige kann die Aufsichtsbehörde Ausnahmen gewähren. Ferner müssen Jugendliche während ihrer Ausbildungszeit im Abstand von 18 Monaten Arztlich untersucht werden, wenn bei ihrer Einstellung gesundheitliche Schäden festge- stellt werden. Den Jugendlichen müssen regelmäßig Ruhepausen gewährt werden. Bei mehr als Viereinhalb Stunden Arbeitszeit muß die Pause mindestens 30 Minuten betragen, bei mehr als sechs Stunden Arbeit mindestens 60 Minuten. Nach Beendigung der täglichen Arbeit müssen die Jugendlichen eine Freizeit von mindestens zwölf Stunden erhalten. In der Zeit zwischen 20 und 6 Uhr dürfen sie nicht beschäftigt werden. Nur Bäckereien und das Gaststättengewerbe sind von dieser Vor- schrift ausgenommen, Eine Beschäftigung an Sohn und Feiertagen ist in der Regel ver- boten. Der Jugendliche hat Anspruch auf be- zahlten Urlaub, wenn er wenigstens drei Monate beschäftigt ist. Sein Jahresurlaub soll mindestens 24 Werktage betragen und Nicht in mehreren Zeitabschnitten, sondern zusammenhängend gewährt werden. Bei Be- rufsschülern ist der Urlaub möglichst in die Zeit der Berufsschulferien zu legen. Die Beschäftigung von Kindern wurde mit den Stimmen aller Parteien generell ver- boten. Ausnahmen sind nur gestattet bei kulturellen Veranstaltungen sowie bei Auf- nahmen für Film, Ton- und Fernsehfunk, wenn die Kinder das dritte Lebensjahr er- reicht haben. Ein FDP-Antrag, auch die Kleinkinder unter drei Jahren einzuschließen — um die Aufnahme von Lehrfilmen über Kinderpflege zu ermöglichen= Wurde ab- gelehnt. Kinder über sechs Jahren dürfen in Begleitung eines Erwachsenen auch zur Mitwirkung an Varieté, und Zirkusvorstel- lungen herangezogen werden Bei allen die- sen Ausnahmen darf die Arbeitszeit jedoch drei, beziehungsweise zwei zusammenhän- gende Stunden pro Tag nicht überschreiten. Ebenfalls hart umstritten war eine weitere Ausnahme: Die Beschäftigung von Kindern über zwölf Jahren in der Landwirtschaft. Sie ist gestattet, wenn es sich um leichte und für Kinder geeignete Hilfeleistungen handelt. Diese Beschäftigung darf jedoch nicht regel- mäßig sein. Das Gesetz, das am 1. Oktober 1960 in Kraft tritt, sieht bei Zuwiderhandlungen Ge- fängnisstrafen bis zu einem Jahr vor, bei Ordnungswidrigkeiten Geldbußen bis zu 5000 „Für jede Eventualität bereit sein“ Macmillan berichtete dem Unterhaus über die Gipfelkonferenz Von unserem Korrespondenten London. Ministerpräsident Macmillan gab am Freitagmittag im Unterhaus eine aus- führliche Darstellung der gescheiterten Gipfelkonferenz und seiner verzweifelten Bemühungen zu ihrer Rettung, die er, wie er betonte, in nächster Zukunft fortsetzen werde. Gleichzeitig veröffentlichte er namens der britischen Regierung in einem Weiß- buch den Wortlaut der Erklärungen der vier Staatschefs in Paris und gab bekannt, daß eine ausführliche Unterhausdebatte über die durch das Scheitern entstandene neue internationale Lage am 30. Mai statt- kinden werde.„Ist dieser Bruch eine iso- lierte Episode oder Weist er auf eine be- wußte Aenderung der Sowietpolitik hin?“ Diese Frage stellte der britische Regierungs- chef in den Mittelpunkt seiner Erklärung. Er gab selbst die Antwort. Eine Erklärung sei noch zu früh, doch müsse man für jede Eventualität bereit sein, Der Ministerpräsi- dent gab bekannt, daß er bereits in einem Schreiben Chrustschows vom 9. Mai eine Andeutung erhalten habe, die Gipfelkon- ferenz werde nicht erfolgreich verlaufen. Doch haben weder er, noch Präsident de Gaulle in den vorbereitenden Besprechun- gen mit dem Kremlführer in Paris den ge- ringsten Hinweis dafür erhalten, daß die- ser nicht an konstruktiven Gipfelgesprächen teilzunehmen gedenke. De-Gaulle-Erklärung am 31. Mai Paris.(Ap) Der französische Staatspräsi- dent de Gaulle hat dem Kabinett am Freitag in einer Sondersitzung einen Ueberblick über den Verlauf der gescheiterten Gipfel konferenz und über die möglichen nationa- len und internationalen Folgen des Fehl- schlages gegeben, Dem französischen Volk wird de Gaulle am 31. Mai in einer Rund- kunkansprache Bericht erstatten. Die Natio- nalversammlung wird etwa zwei Wochen Später, wahrscheinlich am 14. Juni, in eine Debatte über die Außenpolitik der Regie- rung eintreten. Nach Mitteilung eines Begie- Tungssprechers vertrat de Gaulle in der Ka- binettssitzung die Ansicht, daß Frankreich bei der derzeitigen Weltlage eine wichtige Dr. Werner G. Krug in England und für den Weltfrieden nützliche Rolle spie- len könne. Voraussetzung dafür sei aller- dings die innere Einigkeit der Natien. De Gaulle sagte unter anderem:„Wir dürfen von niemand abhängig sein und müssen uns unser Schicksal selbst gestalten. Unab- hängigkeit, Einheit und nationales Zusam- menstehen sind jetzt notwendiger als je zu- Vor.“ Mark. Um das von der Bundesregierung ge- Wählte Wort„Beschäftigter“ fand eigens eine Abstimmung per Hammelsprung statt, in der sich die Mehrheit dafür entschied, den bisher gebräuchlichen Begriff„Arbeitnehmer“ bei- zubehalten. In seiner abschließenden Erklä- rung stellte der CDU-Abgeordnete Emil Kemmer das neue Gesetz als wesentliche Verbesserung dar, während sein SPD- Kollege Walter Behrendt es als„einer Kulturnation unwürdig“ bezeichnete. Gegen die Stimmen der Opposition ver- abschiedete der Bundestag das Bundesbau- gesetz. Das Prinzip der sozialen Marktwirt- schaft wird nun auch für das Bauland gelten. Der Preisstop für unbebaute Grundstücke wird— wahrscheinlich ab November dieses Jahres— aufgehoben. Eine besondere Bau- landsteuer für unbebaute, aber baureife Grundstücke soll die Grundstücksbesitzer da- zu drängen, ihr Gelände entweder zu ver- kaufen oder zu bebauen. Bundeswohnungs- bauminister Paul Lücke wies darauf hin, dag mit dem neuen Gesetz auch die Wege für den modernen Städtebau geebnet würden. Der SPD-Abgeordnete Werner Jacobi meinte, das Gesetz sei ein„Messer ohne Klinge“, weil es der Bodenspekulation nicht wirksam Einhalt gebieten könne. FDP und Deutsche Partei wandten sich gegen die Einführung einer Baulandsteuer. Mit der Freigabe der Baulandpreise, die seit dem Herbst 1936 gebunden sind, wird einer der letzten Zöpfe der Zwangswirt⸗ Fortsetzung auf Seite 2 Tunku Abdel Rahman der Ministerpräsident des Malaiischen Bundes, traf von der Commonwealth- Konferenz in London kommend, zu einem offieiellen Besuch in der Bundesrepublik ein. Auf einer Prèssekonferenz erklärte er am Freitag, Südostasien sei tief enttäuscht über das Schei- tern der Pariser Gipfelkonferenz. Unser Bild zeigt den Minister präsidenten bei der Be- gruüßung durch Bundskanzler Dr. Adendauer auf dem Flughafen Köln-Wahn. Bild: AP Ulbrichts Genossen wurden enttäuscht Chrustschow sprach in Ostberlin/ Status quo bis zur nächsten Gipfelkonferenz Von unserem Berliner Korrespondenten Paul Werner Berlin. In der von ausgewählten Parteigenossen und Funktionären gefüllten Werner-Seelenbinder- Halle versicherte der sowjetische Ministerpräsident Chrust-⸗ schow am Freitag, die Sowjetunion werde bis zum Beginn der nächsten Gipfelkon- ferenz— wenn sich der Staub gesetzt hat“— nichts tun, was die Lage verschärfen könnte. Das heißt: Die Sowzetunion verzichtet auf den Abschluß eines Separat friedens mit der Regierung in Pankow oder einen Versuch, die bestehende Situation in Westberlin zu ändern. Nach der sichtbar aufkommenden Enttäuschung unter den Anwesenden beim Verlesen dieser Feststellung unterbrach Chrustschow seinen Dol- metscher mit der Zwischenbemerkung:„Die Sache geht uns nicht aus den Augen, warten wir noch, dann wird sie heranreifen.“ Zur weiteren Entwicklung meinte Chrust- schow:„Wir glauben ungeachtet des Schei- terns der Gipfelkonferenz in Paris, daß eine neue Zusammenkunft in sechs bis acht Mo- naten stattfinden wird. Unter diesen Be- dingungen hat es Sinn zu warten und zu ver- suchen, durch gemeinsame Anstrengungen aller Siegermächte eine Lösung in der Frage der Unterzeichnung eines Friedensvertrages mit den beiden existierenden deutschen Staaten zu finden.“ Damit würde dann auch die Frage der Beseitigung des Besatzungs- statuts in Westberlin gelöst, für das er wie- derum die Schaffung des Status einer freien Stadt vorschlug. Gleichzeitig warnte er, die Geduld der Sowjetunion und der DDR über Gebühr zu beanspruchen.„Wir haben nicht die Absicht, endlos am Meer zu sitzen und auf gutes Wetter in der Frage des Friedens- vertages mit Deutschland zu warten.“ Eine Verewigung des Besatzungsstatuts in West- berlin würde nie zugelassen. Im Hinblick auf eine kommende Gipfel- konferenz ersuchte Chrustschow die West- mächte die von der Sowjetunion in Paris ein- genommene Haltung richtig zu verstehen und forderte sie auf, ihrerseits keine ein- seitigen Aktionen zuzulassen, die ein künf- tiges Gipfeltreffen verhindern könnten. Er sagte, wenn die Sowjetunion angesichts der amerikanischen Flugzeugaggression in der französischen Hauptstadt zu Verhandlungen bereit gewesen wäre, hätte sie einen Prä- zedenzfall geschaffen und den Politikern des Pentagon die Möglichkeit gegeben, weiterhin die Sprache des Kalten Krieges zu reden. Vermutungen, er habe eine Verschiebung der Gipfelkonferenz um sechs bis acht Monate vorgeschlagen, um die Präsidentschaftswa- len abzuwarten, wies der sowietische Mini- sterpräsident zurück.„Wir stellen nicht die Bedingung, daß die Konferenz ohne Eisen- hower durchgeführt wird, obwohl dies prak- tisch 80 sein dürfte.“ Sollte die Sowjetunion auch mit dem Nachfolger Eisenhowers keine gemeinsame Sprache finden, dann werde sie eben den nächsten abwarten. Heftige Angriffe richtete der sowjetische Regierungschef gegen Bundeskanzler Aden- auer und den Regierenden Bürgermeister von Westberlin, Willy Brandt. Anschließend an die Rede Chrustschows beschuldigte SED- Sekretär Walter Ulbricht die Bundesregie- rung und die Regierung der Vereinigten Staaten der Aggression und der Spionage gegenüber der Zone. Peking mobilisiert die Massen Anti- amerikanische Kundgebung vor dem„Tor des himmlischen Friedens“ Peking.(dpa) In der Hauptstadt des kommunistischen China, Peking, begann am Freitag eine Massenkundgebung gegen den „àamerikanischen Imperialismus“, dem„bös“ artigsten Feind des Weltfriedens“. Rund 1,2 Millionen Menschen versammelten sich auf dem Platz vor dem„Tor des himmli- schen Friedens“. Gleichzeitig fanden in an- deren Stadtteilen Massenkundgebungen statt, an denen nach einer Meldung der chinesi- schen Nachrichtenagentur Hsinhua weitere Zwischen Gesfern und Morgen Den Zusammenhalt des deutschen Volkes als Nation zu bewahren ist nach Ansicht des stellvertretenden SPD- Vorsitzenden Wehner die wichtigste Aufgabe der deutschen Politik nach der gescheiterten Gipfelkonferenz. Er forderte,„die Außenpolitik nicht weiter als ein innenpolitisches Schlaginstrument zu ver- Wenden“, Wehner bezeichnete Ulbricht als den Gegner, der mit seiner Politik das deut- sche Volk als Nation zerbrechen wolle, Weil er ganz Deutschland nicht kommunistisch machen könne. Eine dreiköpfige Bauernfamilie aus Spahl in Thüringen ist am Donnerstagabend in die Bundesrepublik geflüchtet. Wie am Freitag in Fulda bekannt wurde, brachte die Familie fünf Kühe, sechs Rinder, zwei Pferde mit Wagen, drei Schafe und zwei Hunde mit. Strafanzeige hat der bayerische Landes- verband der Internationale der Kriegs- dienstgegner(DEK) gegen den Publizisten Schlamm erstattet. Nach Ansicht des IDR haben Reußerungen Schlamms gegen den Grundgesetzartikel 26 verstoßen, nach dem Aufforderungen zur Vorbereitung eines An- griffskrieges strafbar seien. Die diplomatischen Vertretungen der arabischen Länder in der Bundesrepublik wollen den Handel der Bundesrepublik mit Israel beobachten und sich gleichzeitig um eine Konsolidierung der Wirtschaftsbezie- hungen Westdeutschlands mit den Araber- Staaten bemühen. Zu diesem Zweck bildeten die diplomatischen Vertretungen der àrabi- schen Länder in der Bundesrepublik einen besonderen Ausschuß, zu dem auch die Ara- bische Liga Vertreter entsandte. Ein Sonderdezernat hat die Staatsanwalt schaft Kassel gebildet, das die Vorgänge vom 24. Oktober 1941 in der damals polnischen Stadt Sluzk und die Ermordung dort leben- der Juden klären soll, Unter der Beschuldi- gung des Mordes steht der frühere Komman- deur des Polizeibataillons 11, der 69 Jahre alte Franz Lechthaler aus Eschwege, der seit dem 28. April in Untersuchungshaft sitzt. Ein bemanntes Raketenflugzeug der USA vom Typ X-15, das auf den Weltraumflug Vorbereitet wird, hat bei einem neuen Ver- such eine Höhe von 32 Kilometer bei einer Geschwindigkeit von 2100 Kilometerstunden erreicht. Drei hohe Offiziere der amerikanischen Streitkräfte sind in Berlin eingetroffen, um sich über die militärische und politische Lage der Stadt zu informieren. Es sind der Vize- generalstabschef der USA-Armee, General Decker, der Oberbefehlshaber der NATO- Streitkräfte in Südeuropa, Admiral Brown und der Oberbefehlshaber der USA-Armee in Europa, General Eddleman. Deutschland schlug Schweden im Handball Oberhausen.(dpa) Der mit Span- nung erwartete Länderkampf im Feldhand- ball zwischen Deutschland und Schweden endete am Freitag in Oberhausen mit einem klaren deutschen Sieg von 19:13(8:5) Toren. Der Vater des über der Sowjetunion ab- geschossenen amerikanischen Hauptmanns Powers hat an den sowietischen Minister- präsidenten Chrustschow geschrieben und „Als Vater zu Vater“ um die Freilassung Seines Sohnes gebeten, Vater Powers hat sich erboten, an Stelle seines Sohnes in sowjetische Haft zu gehen. Offiziere und Mannschaften der sowieti- schen Raketen-Flakeinheit, die am 1. Mai ein amerikanisches U2-Erkundungsflugzeug über Swerdlowsk abgeschossen hatten, wurden in ihrem Standort in einer Feierstunde„für hervorragende Verdienste um die Verteidi- gung der Sowjetunion“ ausgezeichnet. Sechs griechische Kommunisten sind von einem Militärgericht in Athen wegen Spio- nage zugunsten der Sowjetunion und anderer Ostblockstaaten zu lebenslänglichem Gefäng- nis verurteilt worden. 36 Angeklagte wurden freigesprochen. Die Dreierverhandlungen zur kontrollier- ten Einstellung der Kernwaffenversuche werden voraussichtlich am Montag in Genf wieder aufgenommen. Die Delegationen der drei Staaten sind nach der durch die Pariser Gipfelkonferenz bedingten Verhandlungs- pause wieder vollzählig in Genf versammelt. Bischof Kaczmarek, der römisch-katho- lische Bischof von Kielce, von dem es An- fang des Jahres geheißen hatte, er sei im Interesse einer Entspannung zwischen Kirche und Staat zurückgetreten, übt sein Amt noch immer aus, wie von seinem Büro be- kanntgegeben wurde. zwei Millionen Menschen teilnahmen. Die Demonstranten brachen immer wieder in antiamerikanische Sprechchöre aus. Darin und auf den mitgeführten Plakaten und Transparenten wurden„Provokation und Aggréession der amerikanischen Imperiali- sten“ verdammt, den USA Sabotage an der Gipfelkonferenz vorgeworfen und die Ame- rikaner zum Abzug aus Formosa, Japan, Südkorea, Südvietnam und den Philippinen aufgefordert. Zugleich wurden immer wier der die„unzerstörbare Einheit“ zwischen China und der Sowjetunion und die Unter- stützung der sowjetischen Haltung in Paris unterstrichen. Die Redner griffen insbeson- dere Präsident Eisenhower an. Sie bezeich- neten ihn als„Rädelsführer“, plutbefleck- ten Schlächter“ und„Banditen“. U CDV/ CSU benennt Vorsitzenden für den Außenpolitischen Ausschuß Bonn.(gn Eig. Ber.) Die CDU/ CSU-Bun- destagsfraktion beschloß am Freitag einstim- mig, den Bundestagsabgeordneten Dr. Her- mann Kopf als Nachfolger Professor Furlers für den Vorsitz im Außenpolitischen Aus- schuß des Bundestages zu nominieren. Lelzie ffleldung US-Militärflugzeug in der Sowjetzone notgelandet Hamburg,(Ap) Ein zweimotoriges amerikanisches Transportflugzeug vom Typ Douglas C 47 ist am Freitag auf dem Flug von Kopenhagen nach Hamburg vom Kurs abgekommen und in der Nähe des kleinen mecklenburgischen Ortes Brunshagen(So- Wetzone) notgelandet, teilte die Volkspolizei in Grevesmühlen mit. Nach Mitteilung des Sprechers der Volkspolizei blieben die Passagiere der Maschine, sieben Männer und eine Frau, bei der Notlandung unverletzt. Sie wurden sofort festgenommen und zum Verhör durch Mitglieder der sowzietischen Militärmission ip Ostberlin nach Greves- mühlen gebracht MORGEN Mosrecm Kommentar Samstag, 21. Mai 1960 Politische Betrachtungen Selbst diejenigen, die sich von der Giprer- Konferenz sehr wenig versprochen hatten, müssen ihre Ueberraschung bekennen. Es hat noch selten, wenn überhaupt, eine Konferenz höchster Staatsmänner gegeben, die so schnell beendet werden mußte, daß sie gar nicht erst anfangen konnte, weil einer der Teilnehmer nicht sprechbereit war. Die Frage ist, warum War er nicht sprechbereit? Warum konnte, Wollte oder durfte Chrustschow nicht auf der Linie weiter verhandeln, die er selbst in den letzten anderthalb Jahren entwickelt und bis Auf die jüngsten Wochen gepflegt hatte? Denn es Ist, trotz aller Unsicherheiten, die der krasse Umschwung voraussehen läßt, klar, daß Chrustschow in Paris ein Gefecht ver- ljoren hat. Er hat es verloren, weil Präsident Eisenhower und Ministerpräsident Macmillan im Grunde bereit waren, bis an die Grenze des Möglichen Vorschläge zu einer macht- Politischen Entspannung mit der Sowjetunion zu diskutieren. Diese Grenzen des Möglichen lieben nicht sehr viel Spielraum, aber eine vernünftige Bewertung der Lage hätte be- stimmt psychologische und vielleicht greif- bare Vorteile auch für die Sowjets erbracht. Chrustschow mußte auf diese Vorteile ver- zichten und statt dessen den ziemlich schwer- Wiegenden Nachteil in Kauf nehmen, die von Aller Welt erhoffte Entspannung durch die Gipfelkonferenz zu torpedieren und selbst die harmlosesten und gutgläubigsten Mit- glieder im Westen und unter den neutralen Mächten zu vergrämen. Der ganze, haupt- sächlich von Chrustschow getragene Aufbau der guten Beziehungen und fast bürgerlichen Wohlanständigkeit der Sowjetunion sind bis auf weiteres wieder unter den Schatten des dunklen Poltergeistes Stalinscher Prägung zurückgeworfen worden. Es ist unwahr- scheinlich, daß dieses Ergebnis, das die west- lichen Staaten zum engeren Zusammenschluß drängt und sie zugleich aus ihrer wohl- gesinnten Koexistenzseligkeit herauswirft, nur einer Laune oder Sinnesänderung Chrustschows entstammen soll. * Dieselbe Folgerung scheint sich auch aus den Berichten über das Auftreten und Ver- halten Chrustschows in Paris zu ergeben. Trotz aller Sprunghaftigkeit und Reizbarkeit hat sich in den verschiedensten Lagen bisheri- Ser Reisen stets bald die muntere, bald grol- lende lebensvolle Sicherheit des sowjetischen Ministerpräsidenten gezeigt. Auf der politi- schen Bühne in Paris aber war er nicht sicher, Sondern polterte und schauspielerte. Das ent- spricht durchaus dem Verhalten eines Men- schen, der etwas vertreten muß, was nicht seiner eigenen Ueberzeugung entspricht. Ni- kita Chrustschow hielt das, was der Minister- Präsident Chrustschow in Paris vorführte, für Unfug. Und es war Unfug. Fragt sich, Wer oder was ihn dazu Zwang und welche Denkrichtung im sowjetisch- kommunisti- chen Bereich sich welche Vorteile aus diesem Verhalten versprochen haben kann. Wer in der Sowjetunion hatte Angst wovor? Welches Ergebnis der Gipfelkonferenz oder welcher Mangel eines Ergebnisses hätte für die So- Wiets eine so große Unbequemlichkeit er- bringen können, daß es klüger erschien, die Konferenz zu sabotieren, noch bevor es zu irgendwelchen Besprechungen gekommen War? Welche Pläne können zwischen Pan- Row und Peking gesponnen Werden, die durch eine Fortführung der Entspannungspolitik zwischen Moskau und dem Westen behindert worden wären? Oder liegt der Kern des Ver- haltens so sehr im Prestige des„Erfolg aben-Müssens“, wie Walter Lippmann meint, daß die Beengung des politischen Spielraumes etwa in der Berlinfrage als Ge- gensatz zu dem erschien, was Chrustschow dus den Gesprächen mit Präsident Eisenho- Wer in Camp David entnommen zu haben Slaubte? * Es gibt keine auch nur annähernd schlüs- sige Antwort auf diese Fragen, dafür aber um so mehr Spekulationen. Unzweifelhaft da- gegen scheint eine vorübergehende Verschär- tung der diplomatischen und undiplomati- schen Ost-West- Beziehungen. Den Freunden einer allmählichen Anerkennung der soge- nannten DDR im westlichen Lager und ins- besondere in England hat zwar das Pariser Intermezzo den Teppich unter den Füßen Weggezogen, aber dafür weiß Moskau desto genauer, wo die Grenzen für seinen Frieden mit Pankow im Alleingang liegen. Die Vor- schläge für Westberlin werden zwar weiter so aussehen, daß die DDR eine Garantie der Sowjetunion für die„Freie Stadt“ und ihren Zugang zum Westen anbieten wird, unter der Voraussetzung, daß die westlichen Be- Satzungstruppen zurückgezogen werden. Soll- ten der Westen, die Bundesrepublik und West- berlin dieses scheinbar großzügige Angebot Ablehnen, würde sich die DDR mit voller Deckung der Sowjetunion leider gezwungen schen, von ihrem Hausrecht im Gelände und in der Luft der bisherigen Sowjetzone Ge- brauch zu machen und alle Zu- und Abfahr- ten zu sperren. Der Doppelzwang dieses Zuges ist ebenso klar wie gefährlich. Wird der Vorschlag und die freundliche Garantie abgelehnt, entsteht nach außen hin erst durch die Hartnäckigkeit der Westmächte eine Ge- Fährdung der zivilen Westberliner. Wird der Vorschlag angenommen, hindert nichts die DDR nach bewährtem Muster in absehbarer Zeit einen„Aufstand“ in Westberlin zu insze- nieren, bei dem plötzlich eine nach demokra- tischen Rechten kommunistischer Prägung verlangende Menge das Rathaus besetzt und die wehrlose Stadt gleichschaltet, Das wäre ann eine„innere Angelegenheit“ der Ber- 4 liner, durch die die soi etische Garantie nicht erletzt würde und in die niemand sich hin- umischen dürfte. Es wird also unter Um- ständen in einigen Monaten ziemlich hart hergehen, wobei die Beteiligten und Zu- schauer wiederum nicht vergessen dürfen dal Berlin für Ost und West zwar eine Art Pitzenproblem darstellt, aber auf beiden Seiten keine Neigung und auch kein Grund ichtlich ist, es auf die Spitze oder gar dar- der hinaus zu treiben. Gerade in diesem inne hat aber Chrustschow in Paris ein Ge- echt verloren, denn eine einseitige Lösung in dieser Lee nicht 8 Für beide ücht. I F. von 1 Samstag, 21. Mai 1960/ Nx. 118 Stunde der Gewissenserforschung ist gekommen Bonns Politiker müssen auf der Hut sein Mehr denn je stehen sie zur Zeit im Blickpunkt und im Kreuzfeuer einer kritischen Oeffentlichkeit Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Die Ereignisse vom Paris und die dadurch enttäuschten Gipfelhoffnungen zwin- gen nun die Bundesregierung, den Bundestag, die diplomatischen Parteien, aber auck das Wählervolk zu ernstem Nachdenken. Der Ruf nach der NATO, das Schielen nach ameri- kanischer Hilfe, die Hofnung, daß„der Alte“ schon alles regeln werde, reichen nickt mehr Gus. In Baden- Württemberg und im Saarland, zeigten sich die Wähler ausgesprochen müde. Viele sahen sich veranlaßt, auf den Wahl- zettel sogar Schimpfworte zu schreiben. Als jetzt in Bonn im Rahmen der„Aktion Selbst- bestimmung“ des Kuratoriums„Unteilbares Deutschland“ Honoratioren 50 000 Abzeichen „Brandenburger Tor“ verteilten, mußten sie erleben, daß mancher einfache Mann, manche Frau, sich verdrossen abwandten und zu ver- stehen gaben, mit derartigen Mittelchen könne der deutschen Hauptstadt und ihren Menschen auch nicht geholfen werden. Das Schlagwort„keine Experimente“ droht zu einer Gefahr zu werden, weil es sich in sein Gegenteil verkehrt. Immer mehr wird in Wählerstimmen, wird in Wirkungen auf Interessentengruppen investiert. Die Oeffent- lichkeit sucht vergeblich nach der festen Hand der Regierung und nach der Geschlos- senheit jener Regierungsmehrheit, der sie noch 1957 ein so großes Vertrauen gab. Die jüngste Zeit weist eine ganze Reihe von Exempeln auf. Da ist die Reform der ge- setzlichen Krankenversicherung. Ein Trauer- spiel! Die CDU flel ihrem eigenen Mann, nämlich Theo Blank, der neue Ideen verwirk- lichen wollte, in den Rücken, Der Wohnungs- bauminister Lücke mußte bei seinen Plänen, endlich die Wohnungszwangswirtschaft auf- zuheben und ein soziales Mietrecht einzufüh- ren, ebenfalls die Widerstände in den eigenen Reihen spüren. Das Auseinanderfallen der CDU-Fraktion bei dem Gesetz zur Liquida- tion der Reichsbank und die Debatte über Etzels Vorschläge zur Aenderung der Steuer- gesetze gehören in diese Kategorie der Initia- tiven, die einfach darum zu zerrinnen drohen, weil man schon heute nur noch nach dem Wähler des Jahres 1961 blickt. Dabei vergißt man den Staatsbürger, den Bürger nämlich, der sehr wohl um die Notwendigkeiten eines ausgewogenen Haushaltes und um den Vor- teil einer stabilen, in sich geschlossenen Innen- und Außenpolitik weiß. Unsicherheit und Unentschlossenheit richten mehr Scha- den an, als Härte und Entschlossenheit, die von Regierenden und Politikern erwartet werden. Sehr nachdenklich stimmte am Freitag auch die Aussprache des Bundestages über den sogenannten Jugendarbeitsschutz. Daß die Kinderarbeit dort, wo sie zu Auswüch- Die Stunde einer innenpolitischen Gewissenserforschung ist gekommen. sen führt, zu unterbinden ist, wurde in der Vergangenheit auch schon so gehandhabt. Das Problem, vor dem die Bundesrepublik und der moderne Staat heute steht, sieht aber ganz anders aus. Junge Menschen stür- zen früh in das Arbeitsleben. Die Zeit für die Ausbildung ist unzulänglich. Sie alle wollen schnell und rasch Geld verdienen, Geld, von dem sie häufig noch nicht einmal den richtigen Gebrauch machen können. Eines Tages stehen sie dann, wenn sie aus- gereifte Menschen sind, da und bedauern, keinen richtigen Beruf, kein Handwerk ge- lernt zu haben. Der Mangel an Facharbei- tern ist schon zu einem vorherrschenden Merkmal des Arbeitsmarktes geworden. Während der Bundestag am Mittwoch, am Donnerstag und am Freitag seine schwie- rigen innenpolitischen Materien beriet, stan- den viele Abgeordnete in erregten Unter- Haltungen in den Wandelgängen. Paris war zum beherrschenden Thema geworden. Es ist verständlich, daß sich die Politiker über die Handlungsweise Chrustschows und ihre Hintergründe den Kopf zerbrachen. Die Frage:„Was nun?“, war in aller Munde. Daß die Weltlage wenig Aussichtsmöglichkeiten bietet, daß das atomare Gleichgewicht fast keine Zeit mehr zu guten Lösungen reifen läßt, drückt besonders auch auf die deutsche Frage. Der Bankrott der Diplomatie, wie ihn Paris bewies, wo die Arbeit von fast zwei Jahren und die Scheinergebnisse der Reisen und Konferenzen einfach unter den Tisch gewischt wurden, dürfen nicht zu einer verzweifelten Stimmung führen. Die Bun- desregierung und die Parlamentarier müs- sen sich vor allem einer Resignation ent- gegenstemmen. Ihre Verantwortung wurde eher noch größer. Die innere Stabilität des Staatswesens, das 1948/ 49 durch den Parla- mentarischen Rat aus der Taufe gehoben wurde, weil die Sowjets schon damals den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands versperrten, muß weiterhin ihren Vorrang behalten. Kulturausschuß billigte Rundfunkgesetz Noch keine Regelung des zweiten Fernsehprogramms/ Intendant unabhängig von unserer Bonner Redaktlon Bonn. Der Ausschuß für Kulturpolitik und Publizistik genehmigte am Freitag gegen die Stimmen der SPD den Entwurf eines Rund- kunkgesetzes. Es regelt den Bereich der kur- zen Welle(Auslandsfunk) und der langen Welle Deutschlandfunk), Beide fallen nach einer Feststellung des Ausschusses aufgrund des Artikels 73 des Grundgesetzes in die gesetzgeberische Zuständigkeit des Bundes. Das Gesetz soll in der ersten Plenarwoche nach Pfingsten verabschiedet werden. In poli- tischen Kreisen Bonns rechnet man mit der Zustimmung der Regierungskoalition sowie der FDP. Das Rundfunkgesetz beinhaltet keine Regelung des zweiten Fernsehprogramms und der Gebührenordnung. Beide Fragen sollen nach dem Wunsch des Kulturaus- schusses in einem Staatsvertrag zwischen Bund und Länder gelöst werden. Die Län- derchefs vertreten die Auffassung, daß dieser Staatsvertrag zum Zeitpunkt der Verab- schiedung des Rundfunkgesetzes unterzeich- net werden müßte. 950 Beschuldigte im größten KZ- Prozeß Ermittlungen gegen SS- Wachen von Auschwitz/ e Verfahren Frankfurt.(dpa) Im größten Verfahren der Nachkriegszeit zur Aufklärung und straf- rechtlichen Sühne von Verbrechen in Kon- zentrati e des Dritten Reiches ermit- telt ckte Frankfurter Staatsanwaltschaft zur Zeit gegen etwa 95 O Beschuldigte. Sie stehen im Verdacht, in erster Linie als Angehörige des SsS-Lagerpersonals an den Massenmor- dnen im Konzentrationslager Auschwitz be- teiligt gewesen zu sein. Wie der Frankfurter Oberstaatsanwalt Wolf am Freitag bekannt- gab, sind in diesem Verfahren in ungewöhn- lich umfangreichen und zeitraubenden Er- mittlungen bisher 347 Zeugen aus dem In- und Ausland gehört worden, Die 26 am schwersten belasteten Beschuldigten sind Wegen Mordverdachts oder unter der Be- schuldigung der Beihilfe zum Mord verhaftet worden. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt berei- tet außerdem drei andere gerichtliche Ver- kahren im Zusammenhang mit Massenver- brechen unter dem nationalsozialistischen Regime vor. Eines dieser Verfahren betrifft die Erschiebung von mehreren tausend Zivi- listen— meist Juden— in Litauen von 1941 bis 1944, die Angehörigen des Einsatzkom- mandos III unter dem Kommando der da- maligen Sicherheitspolizei von Litauen zur Last gelegt werden. Im zweiten Verfahren geht es um die Deportation von mehreren hunderttausend ungarischen Juden im Jahre 1944, von denen die meisten in Konzentra- tionslagern umkamen. Die Ermittlungen richten sich hier vor allem gegen Angehörige des Reichssicherheitshauptamtes und des früheren Auswärtigen Amtes. Ein drittes Verfahren soll die nationalsozialistischen „ gegen e Aufklären.„„ Oberstaatsanwalt Wolf unterste diese drei Verfahren an Umfang und Aus- maß von den Ermittlungen im Auschwitz- Komplex überschattet werden, bei denen es um die Ermordung von mehreren Millionen Häftlingen gehe. Gegen alle Verdächtigen in den vier Verfahren seien rechtzeitig vor dem 8. Mai 1960 richterliche Handlungen zur Un- terbrechung der Verjährung veranlaßt wor- den, betonte der Oberstaatsanwalt. Das Rundfunkgesetz legt das Schwer- gewicht der Verantwortung der Prorgamme für lange und kurze Welle auf den Rund- kunkrat anstatt auf den Verwaltungsrat. Für die Rundfunkräte von Auslands- und Deutschlandfunk können bis zu sechs Bundes- tagsabgeordnete gewählt werden. Im übrigen gestattet das Gesetz jedoch keine Mitglied- schaft von Regierungsvertretern, Parla- mentsmitgliedern und weisungsgebundenen Angehörigen des öffentlichen Dienstes in den Aufsichtsgremien. Dem Intendanten, der vom Rundfunkrat gewählt und vom Bundespräsi- denten ernannt wird, räumt das Gesetz eine unabhängige Stellung ein. Er ist berechtigt, leitende Angestellte ohne die Genehmigung des Verwalungsrates einzustellen. Die Jugendschutzbestimmungen sind im Gegensatz zu früheren Vorschlägen abge- schwächt worden. Die Anstalten der langen und kurzen Welle brauchen jugendgefähr- dende Sendungen, wenn sie nach 21 Uhr aus- gestrahlt werden, vorher nicht anzukündi- gen. Mitglieder des Kulturausschusses ver- treten die Ansicht, daß die Ankündigung solcher Sendungen das Gegenteil von dem bewirken könnte, was der Gesetzgeber wünsche. „Freies Fernsehen GmbH“ ohne Markenverband ieh von„Freies Fernsehen dem aussichitsreichsten Bewerber um eine Lizenz fürein zweites Fernsehprogramm auf privat wirtschaftlicher Grundlage, wegen „schwerwiegender Meinungsverschiedenhei- ten über Organisation und Aufbau der Ge- sellschaft, insbesondere über Geschäfts- und Personalpolitik“, getrennt. Dem Markenver- band gehören 25 Prozent der Gesellschafts- anteile beim„Freien Fernsehen“. deter(dpa) Der Markenverband in Erste Jahres versammlung des deutschen Atomforums in Bonn Bonn.(AP) Das deutsche Atomforum, der Zusammenschluß aller wissenschaftlichen und öffentlichen Organisationen, die sich der friedlichen Ausnutzung der Atomenergie widmen, ist am Freitag in Bonn zu seiner ersten Jahresversammlung zusammengetre- ten. Rund 500 Wissenschaftler, Persönlich- keiten der Politik und der Wirtschaft, darun- ter Bundesfinanzminister Etzel, Euratom- Präsident Etienne Hirsch, Atomphysiker Professor Heisenberg und Bundesatommi- nister Balke, nahmen an der Versammlung teil. Ueber die deutsche und internationale Atomentwicklung und über die Kernver- schmelzung als zukünftige Energiequelle hielten Professor Balke, Etienne Hirsch un; 5 Professor Heisenberg Referate. Lohnfortzahlung für kranke Arbeiter Bonn.(AP) Eine wesentliche finanzielle Verbesserung zeichnet sich für kranke Ar- beiter ab: In Bonn gilt es jetzt als sicher, daß im Zusammenhang mit der Reform der ge- setzlichen Krankenversicherung die volle Lohnfortzahlung für alle Arbeitnehmer ein- geführt wird. Nach den neuesten Plänen sol- len die Arbeiter während einer Krankheit für die ersten sechs Wochen Krankengeld in Höhe von 100 Prozent des Nettolohnes erhal- ten. Die Arbeitgeber sollen zum normalen Krankengeld, das die Kassen zahlen, einen Zuschuß leisten, so daß der volle Nettolohn erreicht wird. Den entsprechenden Beschluß Wird die CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Wahrscheinlich am Dienstag nächster Woche fassen. Die Arbeiter werden damit praktisch den Angestellten gleichgestellt, die schon seit langem bei einer Erkrankung für sechs Wo- chen vom Arbeitgeber ihr Gehalt weiter er⸗ halten. Die Gleichstellung wird auch von der SPD gefordert, so daß sie im Bundestag mit groger Mehrheit beschlossen werden dürfte. In CDU-Kreisen ist man der Ansicht, daß bei der finanziellen Besserstellung der Ar- beiter durch die Lohnfortzahlung auch die Selbstbeteiligung der Versicherten an den Krankenkosten besser zu verantworten ist. Die Selbstbeteiligung wurde in der Frak- tionssitzung von Bundesarbeitsminister Blank nachdrücklich befürwortet. Vorschlag für Luitinspektion erst später im Sicherheitsrat New Lork/ Washington.(dpa/ AP) Der Weltsicherheitsrat wird am Montag— wie schon kurz gemeldet— auf Antrag der So- Wjetunſon über den Flugzeugzwischenfall vom 1. Mai beraten. Der amerikanische Vor- schlag für eine Luftinspektion durch die Ver- einten Nationen wird jedoch entgegen frühe- ren Ankündigungen erst später behandelt. Praktische Arbeitser gebnisse werden von der Montagsitzung des Sicherheitsrates nicht er- Wartet, da eine Mehrheit für den sowjetischen Antrag ausgeschlossen ist. In UNO-Kreisen ist man jedoch auf harte Auseinandersetzun- gen zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion gefaßt. Die sowjetische Be- schwerde wird von Außenminister Gromyko vorgetragen werden. Kurz notiert Adlal Stevenson erklärte in chKago er- e Verhandlungen mit der Sowjett Uniol seien unmöglich, solange die Republi⸗ zaner in der Regierung sähen. Er warf der Regierung vor, durch„Sorglosigkeit und Fehler“ eine„Reihe von Ungeschicklichkei- ten“ verschuldet, die Verbündeten der Ver- einigten Staaten„verstimmt“ und die auslän- dischen Stützpunkte in Gefahr gebracht zu haben. Abstimmungsschlacht im Bundestag Fortsetzung von Seite 1 schaft beseitigt. Die Baulandsteuer soll in Form einer besonderen Grundsteuer c ab 1. Januar nächsten Jahres erhoben wer- den. Für baureife Grundstücke wird dann eine höhere Steuermeßzahl gelten, nach der sich die gemeindlichen Hebesätze der Grundsteuer errechnen. Mit dem Beginn des Kalenderjahres nach Eintritt der Baureife soll die Steuermeßzahl 20 Promille des Ein- heitswertes betragen gegenüber bisher fünf Promille. Nach Ablauf von zwei Jahren er- höht sich die Meßgzahl auf 25 Promille, nach Weiteren zwei Jahren auf 30 Promille. Wer sein Grundstück nicht verkauft oder bebaut, wird demnach eine vier- bis sechsmal hö- here Grundsteuer zu zahlen haben als heute. Grundstücke gelten als baureif, wenn sie durch Verkehrsanlagen und Versorgungs- einrichtungen für die Bebauung in orts- TL 5 a * üblicher Weise erschlossen sind. Sie müs- sen entweder im Bebauungsplan der Ge- meinde als Bauland ausgewiesen sein oder aber nach der Verkehrsauffassung Bauland darstellen, das nach der geordneten Ent- wicklung der Gemeinde zu Bebauung an- steht. Die Steuer gilt auch für Grundstücke, die durch Kriegseinwirkungen zerstört oder un- benutzbar geworden sind. Grundstücke, die für den Gemeindebedarf vorgesehen oder im Bebauungsplan als reines Industrie- und Gewerbegebiet ausgewiesen sind, blei- ben von der Baulandsteuer befreit. Die Be- kreiung gilt auch für Grundstücke, die im Rahmen eines landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Betriebes oder eines Wein- baubetriebes bewirtschaftet werden, solange der Eigentümer auf den Betrieb als Er- Werbsgrundlage angewiesen ist und ihm eine Veräußerung oder anderweitige Nut- zung des Grundstückes im Interesse der Er- haltung der Wirtschaftlichkeit seines Be- triebes nicht zuzumuten ist. Darüber hinaus soll es in Gebieten mit geringeren Wohn- siedlungstätigkeit keine Baulandsteuer ge- ben, wenn auch ohne diese Steuer die Nach- frage nach Bauland befriedigt werden kann, ohne daß es zu Preissteigerungen kommt. Die Landesregierungen haben diese Gebiete durch Rechtsverordnung zu bestim- men. Die Baulandsteuer wird im übrigen zurückerstattet, wenn das Grundstück in- nerhalb von drei Jahren nach Eintritt der Baureife bebaut wird. Wenn der Eigentü- mer nicht wechselt, kann diese Frist sogar auf fünf Jahre verlängert werden. Die sogenannten Anliegerbeiträge kön- nen die Gemeinden nach dem neuen Gesetz schon einziehen, wenn das Gelände mit Straßen und Versorgungseinrichtungen er- schlossen ist. Bisher werden diese Beiträge erst erhoben, wenn das Gelände bebaut ist. Im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes kann jede Gemeinde durch eine Satzung die der Zustimmung der höheren Verwal- tungsbehörde bedarf, Flächen bezeichnen, für die sie ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen will. Ist das Grundstück nach Ab- lauf einer Frist von drei Jahren nicht be- baut, so kann die Gemeinde innerhalb eines weiteren Jahres vom Eigentümer ver- langen, daß ihr das Grundstück Zug um Zug gegen Zahlung eines Entgelts übereig- net wird. Besondere Ausschüsse sollen über die Bewertung von Grundstücken Gut- achten abgeben. Gesetzentwurf gegen Volksverhetzung angenommen Der Bundestag hat ferner den Gesetzent- wurf gegen Volksverhetzung einstimmig an- genommen. Danach wird mit Gefängnis nicht unter drei Monaten bestraft, wer„zaum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt, zu Gewalt- und Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder sie beschimpft, sie böswillig verächtlich macht oder verleumdet“. Wer die Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozia- listischen Organisation, einer verbotenen oder verfassungswidrigen Vereinigung öffent- lich zeigt, erhält Gefängnis bis zu drei Jahren. Der Bundestag verabschiedete außerdem ein Gesetz zur Aenderung des Häftlingshilfe- gesetzes, mit dem die Leistungen an ehe- malige politische Häftlinge in der sowjeti- schen Besatzungszone, die jetzt in der Bun- desrepublik oder Westberlin leben, wesent- lich verbessert werden. Nach dem Aende- rungsgesetz erhalten künftig ehemalige poli- tische Häftlinge, die länger als vier Jahre in Gewahrsam waren und die nach dem 1. Ja- nuar 1958 in das Bundesgebiet oder nach Westberlin gekommen sind, zu den bisherigen Leistungen eine zusätzliche einmalige Ein- Sliederungshilfe von 500 Mark für jedes voll- endete Halbjahr, das sie über vier Jahre hinaus in Gewahrsam verbrachten. Auf Grund des FHäftlingshilfegesetzes erhält grundsätzlich jeder ehemalige politische Häftling eine Eingliederungshilfe in Höhe von einer Mark für jeden Tag der ersten beiden Haftjahre und von zwei Mark für jeden Tag der über zwei Jahre hinausgehen- den Haftzeit. „Pfingst-Geschwindigkeit“ Die sogenannte„Pfingstgeschwindigkeit“ — auf Bundesautobahnen 100 und auf Bun- desstraßen 80 Stundenkilometer erlaubte Höchst geschwindigkeit— fand am Freitag die Billigung des Bundesrates. Sie gilt vom 3. bis 7. Juni(Pfingsten) und vom 15. bis 20. Juni(Fronleichnam, 17. Juni). Auch die Er- höhung der Beamtengehälter um sieben Pro- zent wurde von den Ländern gebilligt. Dem vom Bundestag am 5, Mai verabschiedeten 42-Milliarden-Haushalt stimmte der Bundes- rat zu. Das Apotheken-Gesetz muß erst noch den Vermittlungsausschuß passieren, ehe es in Kraft treten kann. Die Ländervertreter waren sich einig, daß eine Reihe von Bestim- mungen präzisiert werden mi se. Weitere Berichte siehe Seite 9 88 5 1 4 58 8 5 d 1 8 4 5 5 1 8 15 0 3 1 a* 1 85 938 8 1 5 8 1 170 15 N b der hen der rgie ner tre- ich- un- m- ker mi- ung lale er- elle 190 a elle Ar- daß 8e olle in- 801l— heit 1 in al- Uen nen ohn Hub Hon che isch seit Vo- er- der mit kte. das Ar- die den ist. ak- ster Der Wie So- fall or- er- he- lelt. der er- hen sen un- und Be- ykO er- jete bli⸗ der And cei- er- än- 2 ese im- gen in- der tü⸗ gar on- etz mit er- age ist. nes ing al- en, uch Ab- be- Alb er- um g= ber ut che he ten kür n. 1 5 N 1 5 — Nr 118/ Samstag, 21. Mal 1960 HMoOoRGEN Seite 3 8 5 Geistliche. Wort ———— Angst und Trost Sie haben keine Angst?? Sie sind Ihrer Sache sicher, haben eine grandiose Karriere vor sich oder stehen auf deren genußreichem Höhepunkt? Sie haben ein zackiges Auto, eine riesige Fernsehtruhe und damit„die Welt im Heim“? Sie haben allen Komfort und haben sich zudem nicht mit karnickel- ahnlicher Kinderzahl„belastet“, so daß Sie „auch etwas vom Geld haben“? Sie gehen aus, einmal oder zweimal die Woche zum Tanzen, einmal zum Jazzklub und die rest- lichen Abende und halben Nächte— wenn Sie noch jung sind— treffen Sie sich mit Ihren Freundinnen und Freunden und Ihr„Bob“ regelt einen ununterbrochenen Betrieb, so dahß Sie nachher einfach ins Bett fallen?? 5 Sie haben das alles und kennen deshalb keine Angst und brauchen keinen Trost??— Irr- tum! Irrtum auf der ganzen Linie Wenn Sie ein einziges Mal in einer stillen inute— falls Sie diese hätten— in sich hineinhorchten, dann würden Sie erst wirk- lich merken, woran Sie sind. Sie würden hinter der tollen Fassade eine gähnende Leere finden, die Sie angrinste, und die Ihnen nicht nur Angst, sondern Schrecken und Grauen erweckte. Angst vor dem Morgen und vor der ferneren Zukunft; Angst um den Besitz, den Sie zusammengetragen haben; Angst vor einer möglichen Wirtschaftskrise, die Ihnen bei einigem Nachdenken fast un- ausweichlich hinter dem Wirtschaftswunder kommen zu müssen scheint; Angst vor einer 1 möglichen Katastrophe, wie sie täglich in den benden stehen; Angst, daß Ihr einziges Kind Ihnen Schande bereiten könnte; und cchließlich Angst vor der Atombombe, die als Schreckgespenst hinter allen Ueber- legungen schlummert. Wenn Sie eine stille Minute hätten, wür⸗ 5 den Sie merken, daß auch Sie Angst haben und Trost brauchen. Aber. Sie haben diese stille Minute nicht, Sie wollen sie nicht und lassen sie deshalb nicht entstehen. Im Ge- schäft sorgt der mickerige Chef und sorgen die Maschinen dafür, daß Sie dauernd auf Trab bleiben und nie zu sich selbst kommen. Kaum aber sind Sie zu Hause, so schalten Sie die Geräuschkulisse des Radio ein, hören Marktberichte und gescheite Vorträge, Musik und Gesang, zwischenhinein sogar einen Gottesdienst, wenn gerade einer fällig ist: Sie hören und hören doch nichts, denn das be den 8011 Ja nur dazu dienen, jene inne- ren Stimmen im Keim zu ersticken, 1 b ee Sie fürchten. Sie haben Grund zu diesem Verhalten. 100 n der Um- Sle haben Grund, nichts mehr welt hören zu wollen: nichts von der dauernd hintenrum schimpfenden Frau im Block gegenüber, die„über alles Bescheid weiß“ und selbst das Gras wachsen hört, ehe es gesät ist; nichts vom ungerechten Lehrer Ihres Eindes: nichts von Ihrem Chef, der Ihre Gehaltswünsche nicht berücksichtigt und sich gegen die„geschlossene Front der Arbeiterklasse“ stellt, nichts von dem Rich- ter, der Strafen verhängt statt Freispruch, und Freispruch, wo schwere Strafen am Platz wären. Sie möchten nichts hören von jenem Polizisten an der Kreuzung, der Sie ruhig an einem unklar bezeichneten Platze bn ließ, um dann hinterher an Ihr Auto das berühmte Zettelchen zu hängen und 5 zu verschwinden. Sie möchten auch nichts hören von dem Arzt oder der Aerztin, die Ihre Mutter nach Wiesloch schaffte, dbwohl die Diagnose keineswegs erhärtet war. Und trotzdem! Irgendwann zeigt sich doch die Wahrheit, und dann greift die Angst nach Ihnen mit langen Spinnenfingern. Ist Ihre Karriere wirklich so sicher? Kann sie nicht durch Wirtschaftskrisen, durch wirk- liche, vermeintliche, oder einfach von ande- ren behauptete körperliche oder geistige ö Krankheit plötzlich beendet werden? Kann nicht einziges kleines Bömbchen von den großen zu schweigen Ihren Besitz in Se- kundenschnelle zerschlagen. und Sie selbst wenigstens seelisch mitvernichten, wenn Sie schon körperlich am Leben bleiben? Sie 5 haben Angst! Und sie brauchen Trost. Ich weiß, daß Sie lächeln, wenn ich jetzt auf den Trost der Gottgebundenheit ver- weise. Aber wenn Sie schon das nicht sichert, Wworein Sie flüchteten: sollten Sie es dann nicht e e mit Gott probieren? Landvögel reisen im Luxusliner Wenn ein Fahrensmann immer wieder blinde Passagiere an Bord durchfüttert und betreut, hat er zweifellos die längste Zeit die Planken seines Schiffes unter sich gehabt. Die einzige Ausnahme in der Atlantikpassa- gierschiffahrt ist der I.-Klasse-Steward Erich Harken an Bord der„Bremen“ des Norddeutschen Lloyd. Daß er dies seltene Hobby ausgerechnet auf dem größten deut- schen Fahrgastschiff(32 000 BRT) betreibt. und darüberhinaus noch wissenschaftliche Ehren für sich und sein Schiff einheimst, hat seinen besonderen Grund. Die„blinden Pas- sagiere“ des Stewards Harken sind verdrif- tete Vögel aus den Vereinigten Staaten und Kanada, die den Luxuslinern und Frachtern vor allem in den Frühjahrs- und Herbst- monaten und besonders häufig auf der Strecke Neufundland New Vork aufs neue zufliegen. Steward Harken ist in den letzten Jabtenß in der ornithologischen Fachwelt bekannt ge- worden. Er versorgt Wissenschaftler in Mün- chen, Frankfurt, Bonn und anderen Städten mit genauen Daten über seine Beobachtun- gen an verdrifteten Vögeln, liefert ihnen tote und auch lebende Tiere ins Haus, die er irgendwo im Atlantik an Bord seines Schif- fes gefangen hat. Was er vor Jahren auf der „Berlin“ und heute auf dem„Bremen“ über die Gewohnheit der Vögel, per Fahrgastschiff den großen Teich zu überqueren, heraus- gefunden hat, kann sich sehen lassen. Dar- über sind sich die Wissenschaftler einig. Denn daß selbst die Vogelwelt von den modernen Schiffahrtsverbindungen zwischen den Kon- tinenten profitiert und diese Reisegelegen- heit fleißig benutzt, wurde vor nicht allzu- langer Zeit von der Wissenschaft für fraglich gehalten. 5 Hunderte von Landvögeln irren täglich vom rechten Pfade ab, wenn sie auf ihrem Fluge entlang der amerikanischen Küste etwa neue Futterplätze aufsuchen wollen. Sie geraten aufs offene Meer hinaus. Von Hunger und Anstrengung ermattet, halten sie verzweifelt nach einem festen Punkt Ausschau, auf dem sie sich niederlassen kön- nen. Die gierigen Raubmöven sind ihnen auf den Fersen. Harken beobachtete:„Sie drük- ken die hilflosen Tiere unter Wasser, um sie dann zu verschlingen. Selbst verirrten Brief- tauben machen sie so den Garaus.“ Einen Rastplatz gibt es für die Landvögel nur an Oregon die Drähte einer EKraftstromleitung Mit dem Hubschrauber wurden kurzlich im amerikanischen Staat Blinde Passagiere auf der„Bremen“ über den Atlantik/ Der„Vogelsteward' betreut die schwierigen Gäste Bord der Schiffe. Nicht allen glückt die Lan- dung. Der Anprall an die Aufbauten oder auf das Deck kann tödlich sein. Oft sind auch Verletzungen die Folge. Wer sicher landet, für den gibt es nur eine Rettung auf Zeit. Wenn sich niemand der kleinen Tiere an- nimmt und sie aufpäppelt, gehen sie elend ein, zumal die meisten zur Gruppe der ale kindlichen Laubsänger gehören. Steward Harken nahm sich der„notgelan- deten“ Vögel zunächst nur aus Mitleid an. Das wissenschaftliche Interesse kam mit der Zeit dazu. Heute wird die Ankunft eines jeden Vogels von Harken in einem Buch registriert. Alle Einzelheiten der„Landung“ werden festgehalten. Der Vogel wird dann zunächst einmal beruhigt. Das geht nur mit gutem Zureden, meint Harken. Er verfrach- tet das Tier dann in einen Vogelbauer. Das Problem, dem Vogel das Fressen beizubrin- gen, ist besonders schwierig. Meist müssen die hilflosen Tiere durch regelrechtes„Stop- fen“ wieder aufgepäppelt werden.„Lieber eine Gänseherde stopfen als einen der zap- peligen Laubsänger“, erklärt Harken. Es dauert immer seine Zeit, bis er seine Schütz- linge an die Speisekarte der„Bremen“ ge- Wöhnt hat. Regenwürmer und ähnliche Lek- kerbissen lassen sich auf hoher See nicht beschaffen und dürfen auch nicht mitgenom- men werden. Wenn die Tiere auf der Reise nach den USA an Bord gelangt sind, läßt der„Vogelsteward“ sie in ihrem Heimatland wieder ab— andernfalls reisen sie mit nach Europa. Zu den seltsamsten der getlederten Fahr- gäste Harkens zählt eine Schleiereule. Der Vogel hielt den Mast der„Berlin“ im Hafen von Halifax für einen heimatlichen Baum, setzte sich dert nieder und machte ein Nickerchen. Dabei verpaßte er die Abfahrt, selbst die Signale überhörte das Tier— und auf hoher See gab es dann ein böses Er- wachen. Die Schleiereule zierte sich dann 36 Stunden lang, ehe sie endlich einen Bis- sen zu sich nahm. Sie vertilgt sonst nur lebende Tiere. Harken besorgte sich schließ- lich einen Fasanenkopf aus der Schiffsküche und baute einen vollendeten„Türken“: Der Fasanenkopf wurde vor den Eulenaugen hin und her bewegt, der Vogel ließ sich täuschen und packte zu. Von da an fraß die Eule alles und landete gesund und munter in den Bre- merhavener Tiergrotten. verlegt. Während ein durch die Schäkel lau- 1 schrauber aufgestellt. fen, schwirrt der Hubschrauber mit dem Ende der Leitung zum nächsten Mast. Die Masten wurden ubrigen auch mit dem Hub- Eine Seeschwalbe bereitete dem Vogel- freund besonderes Kopfzerbrechen. Das Tier lebt von Plankton. Eine Mahlzeit aus rohem, sorgfältig zerfasertem Fischfleisch, hart- gekochtem Eigelb und Seewasser fand schließlich Anklang. Der weitgereiste Vogel wurde von den Wissenschaftlern des Max- Planck-Insituts mit Freude empfangen. Während die meisten Vögel einzeln oder in kleineren Scharen an Bord kommen, gibt es hin und wieder auch regelrechte Vogel- invasionen. Rund dreißig bis vierzig Stare und Drosseln„regneten“ beim Umrunden Schottlands plötzlich auf die Decks der„Ber- Iin“. Der harte Aufprall ließ viele qualvoll verenden. Harken brachte die verletzten oder heil davongekommenen Vögel durch, dank seiner Sachkenntnis, die er sich im Laufe seiner langjährigen Praxis erworben Hatte. Der„Vogelsteward“ konnte der Wissen- schaft durch seine Aufzeichnungen einen weiteren Beweis für die Vermutung liefern, daß die amerikanischen Stare von den USA nach Europa zu reisen pflegen, wenn ihnen dafür eine Möglichkeit geboten wird. Die Stare, heute in Amerika alles andere als gern gesehen, wanderten einstmals im Ge- päck von Auswanderern in die Neue Welt ein. Dort ausgesetzt, vermehrten sie sich so rasch, daß sie bald zu einer wahren Plage wurden. Sechs Stare beobachtete Harken, als sie sich in den USA gerade auf der„Berlin“ eingeschifft hatten. Ihre Mahlzeiten nahmen sie dreist und unbekümmert auf dem Ober- deck beim Hundequartier ein. Im Verlauf der Reise umkreisten sie zwischen den Mahl- zeiten munter das Schiff. Teils per Luftreise, teils mit der„Berlin“ gelangten sie bis zur Columbuskaje. Dort gingen sie auf und da- von, um sich in der neuen Heimat umzu- sehen.„Sie haben sich sicher bald einge- wähnt, sofern sie nicht den nächsten Damp- fer zur Rückreise benutzten“, sagt Erich Harken. Die Bonner Vogelforscher A. v. Jordans und G. Niethammer meinen, daß Harkens Material die Bedeutung der passiven Ozean- überquerung von Landvögeln in einem neuen, Lichte zeigt. Die Schiffe dürften„vielleicht manchem Vogel zur Ansiedlung in einem neuen Kontinent verhelfen.“ 5 Hanns-J ürgen Rehberg AP-Bild — Mark) Lösegeld zu zahlen. Am Mittv Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute wech- selnde, zeitweise starke Bewölkung mit ein- zelnen, mitunter gewittrigen Schauern. Tags. 18 bis 20 Grad, Nacht zu Sonntag teilweise klar. Frühtemperaturen 6 bis 10 Grad. Am. Sonntag meist aufgeheitert, höchstens noch örtlich Schauer. Höchsttemperaturen um oder etwas über 20 Grad. Nacht zu Montag meist klar und Frisch. Uebersicht: Durch verbreiteten Druck- anstieg füllt sich nunmehr das Tief über Westfrankreich rasch auf. Die eingeflossene Meeresluft kommt zur Ruhe und altert. Ein Vorstoß kalter Luft aus Norden wird uns vor Montag nicht erreichen. Sonnenaufgang: 4.35 Uhr. Sonnenuntergang: 20.11 Uhr. Vorhersage- Karte für z. Se- nr b 0 5 985 8 85 N Mannheim ed vom 20. Mai 1 Rhein: Maxau 437(49): Mannheim 2 (+5): Worms 192(+3); Kaub 197(+ 12). Neckar: Plochingen 135(1); Gundels- heim 168(2); Mannheim 273(3). 5 Was sonst noch e** 3 Junge Mädchen, die von Hollywoodstar 5 unehelich Kinder bekommen und mittellog sind, scheinen eine der„Haupt-Bezugsquel- len“ für einen Schwarzmarkt-Ring zu sein, der mit Babies einen einträglichen Handel 5 treibt. Ein New Lorker Staatsanwalt teilte mit, daß einem Gericht in New Vork Beweis f material vorgelegt worden sei, nach dem die Händler in Hollywood Kinder für die Kran- kenhauskosten der jungen Mutter, in einem Fall für 500 Dollar(2100 Mark), aufkaufen und in New Lork für 2500 bis 15 000 Dollar wieder verkaufen. Da die Zahlungen meist 15 in New Vork geleistet würden, sei das New Vorker Gericht für diese Fälle zuständig. worden, drei Millionen Ven hatte ein Unbekannter die Eltern anger und ihnen erklärt, er brauche das Geld mehr. Der Eigentümer des Eraftwagens dem die Leiche des Jungen gefunden wurde, ist ein Zahnarzt, der seine Familie und sein Praxis verlassen hat und seit Mittwoch nicht mehr gesehen wurde. Die japanische Poli hat eine Großfahndung eingeleitet. 7 1 1 John D. Rockefeller jun., der 15 Ger ei gangenen Woche im Alter von 88 Jahren in Arizona gestorben ist, hinterließ ein e mögen von 150 Millionen Dollar(630 Millio- nen DM). Das Erbe fällt zur Hälfte der Witwe Rockefellers zu, den Rest vermachte der Millionär dem Fonds der Gebrüder Rockefeller, einer Organisation, die die Phi. lanthropischen Interessen des Verstordenen wahrnimmt. 4 a 8 Der wichtigste Alpenübergang aus Schweiz nach Italien, der Gotthard- wurde für den durchgehenden Straßen- verkehr wieder geöffnet. 1 Fritz Feuling Mann 0 achtet, daß die Kabel richtig 1 a.. 8 0 8 5 ö 1 555 1 7 5 5 i VI C 25 18 4 UM f FLUr UND FLAMME Copyright by Klepenheuer& Witsch, Köln Presserecnte durch Scientia Presse-Dlenst * 42. rortsetzung lch weiß nicht, wovon du sprichst“, cagte Glenn, ohne mich anzusehen. Du weißt es sehr wohl“, sagte ich. E ist eine unmögliche Situation nach allen Seiten, Sogar für unsere leichtlebigen Mexikaner, wenn der Boß aus seinem Werkführer 5 Narren macht.“ Ich möchte ploß wissen, wer aus wem einen Narren gemacht hat. Wer hat ihm das 1 Geld gegeben, damit er sich von diesem be- rechnenden Weibsbild, dieser Aurelia, schei- den lassen kann? Wer sonst als ich? Was Will er denn sonst noch?“ „Manuel hat auf Vida gewartet, lange be- vor du sie kanntest. Sie versprach, ihn zu heiraten, sobald er frei ist. Man kann sagen, daß sie miteinander verlobt waren, und nun schickt sie sich an, ihn aufzugeben— das macht ihn zum Narren. Wenn er bereit ist, aus deiner Mätresse eine ehrbare Frau zu machen— „Halt's Maul, Thumbs. vida ist nichts der leichen. Sie ist unsere Haushälterin und Aunsere Partnerin im Geschäftlichen, deine 80 Sut wie meine, und wenn du— Das glaubst du ja selbst nicht. Und Ma- nuel— vom Ehrenstandpunkt aus müßte er sie verprügeln und dir sein Messer in den b Bauch stechen. Und ich fürchte, daß er es eines Tages auch tun wird.“ Ich wußte gar nicht, daß du dich mit Psychologie abgibst, Herr Professor“, sagte Glenn wütend. ‚Wenn Vida ihn heiraten will — ich hindere sie nicht daran. Wenn sie nicht will, so ist das ihre eigene Sache. Uebrigens— ich glaube wirklich nicht, daß sie gut zusammenpassen würden. Er ist zu alt für sie, das ist das eine,, sagte er mit einem sehr durchsichtigen Hintergedanken, N und seit der Zeit in der Conchita ist sie weit über ihn hinausgewachsen. Manuel hat eine gute Hand für Haie. Aber mit Frauen? Kein Wunder, daß Vida ganz und gar nicht weiß, ob sie ihn noch immer will. ö Du weißt, was sie Will. Sie will dich. Und sie will ein Kind— sie will Kinder. Nicht Stiefkinder— ihre eigenen. ö „Aber du lieber Gott im ie habe ich denn damit 2u tun?“ Was Muß ich dir erst sagen, was du tun müs- test, um klare Verhaltnisse 2 schaffen? Sie heiraten.“ „Sie heiraten? Vida heiraten?“ rief Gleng, ehrlich verblüfft. Hast du den Verstand ver- loren, Thumbs? Bas fehlte gerade noch! Ich bin sicher, daß sie 5708 in ihren wildesten 1 Träumen nicht an so etwas gedacht hat.“ „Und warum eigentlich nicht?“ a „Erstens gehöre ich nicht zu den Männern, die für die Ehe taugen. Eine Ehe Mensch, das ist eine Veérurteilung auf Lebenszeit— und da gibt es keine vorzeitige Entlassung kür gute Führung. Und dann sag selbst. Thumbs— Vida und ich, wir sind zu ver- schieden. Wir kommen von zwei entgegen- setzten Enden der Welt. Ihre Erziehung— ihre Vergangenheit— Also, wenn man davon reden wollte, deine eigene Vergangenheit duftet schliefß- lich auch nicht wie ein Veilchenstrauß, oder?“ Das ist etwas anderes. Ich bin ein Mann. Wenn's darauf ankommt, bin ich vielleicht nicht einmal gut genug für Vida, versteh mich recht. Oder ist sie vielleicht zu gut für mich. Reine Güte bei einer Frau— vielleicht bin ich wirklich etwas angefault— bedrückt mich ein Wenig. Ich weiß nicht, ob du be- greifst, Was ich sagen will— Ich glaube doch, dachte ich bei mir. Was dir abgeht, Bruder, ist die Herausforderung. der Kampf, die Lanze des Picadors in die Rippen: Eifersucht. Etwas vom e in einer Frau. Eine Tracey. „Nein, ich kann sie nicht 1 auch keine andere., sagte Glenn; es hörte sich an wie ein Bruchstück aus einem endlosen Dis- put mit sich selbst. Ich konmte nicht einmal mit der Navy verheiratet bleiben, um wie- viel weniger noch mit einer Frau.“ Aber du liebst Vida, ob du es weißt oder nicht.“ Wenn du nichts dagegen hast, so ziehe ich vor, diese Frage nicht mit Hir zu er- örtern. Und wenn du nichts dagegen hast, 80 möchte ich dich bitten, nicht länger in meinem. nerümeustöbern- Er 7 pückte Eich und kramte im Fischgerät herum, das wir im Cockpit aufbewahrten, und als er sich wieder aufrichtete, hatte er einen Ent- schluß gefaßt. Der Schwein stand ihm auf der Oberlippe, als habe er eine N 7 hinter Sich. Also gut, Thumbs; wenn du meinst, es klärt die Lage, werde ich Vida sagen, sie Solle sich entschließen und das Versprechen halten, das sie Manuel gegeben hat. Ich mag den Mann gern. Wir brauchen ihn, und ich möchte nicht, daß es zu Mord und Totschlag kommts, Sagte er und schob seine Mütze aus dem Gesicht, so daß ich den Schweiß auf der helleren Partie seiner Stirn sehen konnte. Und du kannst das Dorf wissen lassen, daß ich jedem die Zähne einschlagen werde, der es Wagt, eine einzige schmutzige nag n über ihn zu machen. Oder über Vida.“ Er tat mir leid, und deshalb 9 1 10h nichts mehr. Er nahm mir das Steuer ab und schaute starr geradeaus. Ich sah ein paar graue Wolken durch seine hellen was- serklaren Augen ziehen, und nach einem langen Schweigen kam er mit einem Nach- trag heraus: Thumbs, das hieße hierbleiben, festsitzen, hier in Tiburon in Mexiko hierbleiben f für den Rest meines Lebens. Ich würde mir das letzte Rettungsseil, das mich noch mit der übrigen Welt verbindet, abschneiden, unwiderruflich kappen. Es würde den end- gültigen Verzicht auf jede andere Möglich- keit bedeuten, siehst du das micht ein?“ Welche andere Möglichkeit: dachte ich bel mir. Jemals wieder in die Heimat zurück- zukehren, zur Familie, zu seiner Art Men- schen, zu seiner Art Frauen? Lieber Freund, dachte ich, noch immer steckt das Gift in dir. Noch immer ist Tracey nicht vergessen. 7 „Wenn ich sie heiraten würde, Ein paar Tage später erzählte er 1 Seinem Traum. Wir saßen unter unser Palmblätterdach und zählten Si 0 denn es war Zahltag, und die erste Waren da, um ihren Lohn in Empfang nehmen. Vorläufig saßen sie Seduldig wa tend rund um das luftige Hauptgebäude der Cooperativa Pachuela, ein von vier Pfosten getragenes Wellblechdach. Vergangene Nacht hatte ich einen son- derbaren Traum,, sagte Glenn und schaute zum Strand hinunter und auf die kleine Bucht und die Riffe, die sie säumte träumte, ich sei eines Morgens hier Bi Unter, gegangen, aber es war nicht undeutlich und unbestimmt, wie Träume oft sind, es Alles 80 wirklich, daß ich jede Spur erken konnte, die die Taucher und Möwen 1 Sand hinterlassen hatten, und ich fühlte richtig, daß der Wind aus Nordwest kam. Und als ich über die Riffe hinausschaute il jetzt, sah ich ein Schiff, das während Nacht draußen vor Anker gegangen war.“ „Gut, und dann? sagte ich und zählte Pesos Weiter. Sechzig, siebzig— und da 18 ein falscher drunter—, fünfundsiebzig Weißt du, was für ein Schiff 8 War E War die Arundel. 5 Ja, auch ich träume zeitweise sagte ich und hörte auf zu zähle Seemann träumt von den Schiffen, auf dene er gefahren ist. Das ist nichts Besonderes. Richtig. Das Merkwürdige an der Sach. War, daß ich mich glücklich fühlte, als ite Sie Sah, S0 glücklich, wie man sich sonst kühlt, wenn man wach ist. Sie lag vor A hatte aber alle Segel gesetzt, die sché aus der Zeit des alten Pritchet, und ich dachte: Da ist sie nun. Endlich ist sie da!“ Und dann?! fragte ich ihn. Fortsetzung bol Seite 4 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 Mannheim— Frankfurt: Nur noch„ein Katzensprung“ Luft-Taxi-Dienst zum Rhein-Main- Flughafen Vorerst dreimal täglich Bedarfsflüge zu festgesetzten Zeiten/ Flugzeit nur knapp 20 Minuten 5 Nur noch„einen Katzensprung“ beträgt die Distanz zwischen Mannheim und Frankfurt, nach dem gestern die„Deutsche Taxiflug GmbH“ ihren Zubringerdienst von Mannheim-Neuostheim zum Rhein-Main- Flughafen eröffnete. In den beque- men Kabinen der einmotorigen„Dornier 27“ können jeweils vier Passagiere(zu- sätzlich ein Fluggastsitz neben dem Piloten) in knapp 20 Minuten nach Frankfurt gebracht oder abgeholt werden. Dieser neue„Lufttaxi- Dienst“, den die Gesell- schaft im Augenblick noch als Experiment betrachtet, ist der erste seiner Art in Europa und die erste Nachkriegs-Luftverkehrsverbindung zwischen den beiden Städten. Die ersten Fluggäste, die mit zwei Lufttaxis über der Autobahn gen Frankfurt schipperten, waren Mannheimer Pressevertreter, die sich im„Very- importent- room“ des Rhein-Main- Flughafens mit ihren Fankfurter Kollegen tra- fen, wo Mitgesellschafter und Geschäftsführer der Lufttaxi-GmbH, Klaus Kühl, den Flugplan des Zubringerdienstes erläuterte. Vorerst sind(bei Bedarf) dreimal täglich Flüge zwischen Mannheim und Frankfurt zu festgesetzten Zeiten geplant. Flugzeiten ab Mannheim: 9.30 Uhr, 14.30 Uhr und 17.15 Uhr. In Frankfurt starten die Lufttaxis täglich um LEKAMTHA Us Möbel- leppiche- Gardinen Heiclelberg Mannheim 10.30 Uhr, um 16.30 Uhr und um 18.15 Uhr. Das sind, wie Rhein-Main-Flughafendirektor Walter Lutz bestätigte, die Zeiten mit der größten Flugwahr scheinlichkeit. Mit diesem geregeltem Luftverkehr ist die Rhein-Neckar Metropole nunmehr nach 21 Jahren— 1939 Wurde Neuostheim zum letztenmal von der Deutschen Lufthansa angeflogen— wieder unmittelbar in das Luftverkehrsnetz einbe- 20gen. Die„Deutsche Lufttaxi GmbH“ hat in den vergangenen Monaten in kürzester Zeit be- reits verschiedene Dienste eingerichtet: Einen „Bäderdienst“(Luftfähren) zu den Ostfriesi- schen Inseln, Bedarfsflüge zur Industriemesse Hannover, einen Zubringerdienst zwischen München-Riem und Garmisch- Partenkirchen und auch Oberammergau wird schon wäh- rend der Festspielsaison von München aus nach Bedarf angeflogen. Außerdem führt sie an verschiedenen Orten Rundflüge aus(auch in Mannheim) und verschiedentlich wurden Maschinen von Industrieleuten gechartert. Sollte das Mannheim-Frankfurter Experi- ment glücken und sich der Bedarf nach weite- ren täglichen Flügen einstellen, wird die Ge- sellschaft in Kürze noch größere Pläne ver- wirklichen. Geschäftsführer Klaus Kühl gab bekannt, daß schon ab 1. Juni auch zwischen Saarbrücken und Frankfurt Lufttaxen ver- kehren sollen. Aehnliche Pläne bestehen auch für Kassel. Das Fernziel der Gesellschaft ist, möglichst bald gemeinsam mit den großen Fluggesellschaften ein echtes, enges Kurz- streekennetz aufzubauen. Daß die Zu- sammenarbeit mit den großen Fluggesell- schaften gut ist, hob Kühl besonders hervor. Besonders eng arbeitet die„Luft-Taxi“ mit der„Lufthansa“ zusammen, an deren Frank- furter Schalter Lufttaxen gebucht werden können. Außerdem wird die„Lufttaxi“ von großen Reisebüros„gehändelt“, in Mann- heim von„Columbus“ und„Hapag-Lloyd“. Um aber das geplante Kurzstreckennetz vom„Flugwetter“ möglichst unabhängig zu machen, müssen die Maschinen für den Blindflug zugelassen sein. Das geschieht in Deutschland nicht bei einmotorigen Flugzeu- gen wie den„Do 27“, von denen die Gesell- schaft elf in Betrieb hat. Es wurden daher bereits bestellt: Vier zweimotorige„Dor- Arbeit hinter den Zeitungskulissen: Dem Archivarius zum Dank am 65. Geburtstag Sagen wir es ungeniert, auch eine Redak- tion weiß nicht alles, aber von ihr wird er- Wartet, daß sie sich zu helfen weiß. Dazu hat sie„Hintermänner“ nötig. Aber nur keine Angst, freundliche helfende Geister sind ge- meint, die sonst nie ins sogenannte Licht der Oeffentlichkeit treten. Der 65. Geburtstag ist indessen ein legitimer Anlaß, ihr Licht auf Dr. Harald Wolff, den Leiter des MM- Archivs, zu lenken und ihm einmal zu danken für zahllose„Handreichungen“, die die Redak- tion für ihre tägliche Arbeit nun schon 14 Jahre nutzt. In den grauen Nachkriegsjahren hat Dr. Wolff die ersten Mappen und Ordner ange- legt und mit einigen Helfern Material ge- sammelt. Was Parlamente verhandelten, was an Gesetzen und Verordnungen erlassen Wurde, was sich in Gerichtssälen ereignete, Was es im Sport zu registrieren gab, was die Bühnen herausbrachten, in Konzertsälen dargeboten wurde, was die Menschen hoffen ließ und was sie bedrückte,— das alles wan- derte in die Mappen und Ordner und half der Redaktion,„kontinuierlich“ zu arbeiten, Auf„Vorgänge“ zurückzugreifen, Zusammen- hänge zu wahren. Wenn die Zeitung Spiegel des vielseitigen Lebens sein will, muß sie auf„alles“ ein- gehen. Wer etwas sucht, wendet sich ver- trauensvoll an„das Archiv“ und wird selten enttäuscht. Es ist nicht allwissend. aber man kann sich darauf verlassen, daß Himmel, Hölle und Erde bewegt worden sind, bevor der Fall eintritt, daß„Fehlanzeige“ zu er- statten ist. Schade, daß Dr. Wolff sich nie notiert hat. Was alles tagaus-tagein vom Archiv begehrt Wird: Auskunft über die Filmrollen der Renate Müller, über die tiefste Stelle in den Mannheimer Hafenbecken, wann Max Schme- ling Weltmeister geworden ist und gegen Wen, wie vor 20 Jahren der Elefant im Schlachthof getötet wurde, ob mit Spezial- munition und mit wieviel Schuß, wie die neuen Staatengebilde in Afrika heißen, was das deutsche Weingesetz erlaubt und ver- bietet usw. Kurzum: Auskünfte über schlechthin alles, was zeitgenössischen Men- schen durch den Kopf geht und das Gemüt bewegt oder ihre Neugier reizt. Lebhaftes Gefühl für alles Aktuelle, feine Witterung auch für alles, was in der Luft liegt und einmal aktuell werden könnte, sind grundlegende Voraussetzungen dafür, daß rechtzeitig etwas geschieht und im Falle eines Falles Leitzordner und Mappen mut Material und Unterlagen bereit stehen. Bereitschaft ist gewissermaßen alles. Dafür bringt nun Dr. Wolf Eigenschaften aus einer gediegenen alten Schule mit, eine Herzenshöflichkeit zu- mal, die Eigenes zurückstellt, anderen und ihren Wünschen bereitwillig den Vorrang einräumt. Diese Lebensschule begann im Elternhaus deutschen Ursprungs in Livland Die Eltern hätten Harald gern als Mediziner, wie der Vater gesehen. Nach dem Abitur in St. Petersburg studierte er aber seinen Nei- gungen folgend Literatur- und Kunst- geschichte und Philosophie an den Universi- täten St. Petersburg, München und Würz- burg. Nach dem Doktor-Examen arbeitete Dr. Harald Wolff einige Jahre als Feuilletonist und Kunstkritiker an einer Würzburger Zei- tung und übersetzte russische und lettische Bücher ins Deutsche, deutsche Bücher ins Russische oder Lettische. 1926 trat er bei Thieme und Becker in Leipzig in die Redak- ti n des„Allgemeinen Lexikons der bilden- den Künstler“ ein. Als dieses international verbreitete Lexikon in den Kriegsjahren mit dem 36. Band abgeschlossen wurde, ging Dr. Wolff als Verlagslektor nach Darmstadt und kam nach der Zerstörung des Verlags auf Umwegen nach Mannheim und schließlich zum„Mannheimer Morgen“. E. Th. A. Hoffmann hat den hintergründi- gen Archivarius als unentwegt besinnliche, in sich gekehrte Gestalt vorgestellt. Unser Archivarius ist aus ganz anderem Stoff: Mit 65 Jahren beschämt er durch seine geistige Lebendigkeit viele jüngere Semester; im Zeitalter der vielbeklagten Kontaktarmut ist er mit seinem Kontaktreichtum ein wahrer Krösus. Die Autoren haben keinen eifrigeren Leser, die malenden und bildenden Künstler kaum einen aufgeschlosseneren Bewunderer, die Theaterleute selten einen interessierte- ren Besucher im Parkett. Hat man ihn je anders als freundlich und entgegenkommend erlebt in 14 Nachkriegsjahren? Sein wohl- temperiertes Wesen war in gespannten Situationen mitunter genauso eine„Hand- reichung“ wie der Inhalt seiner Mappen und Ordner. Das kann man ihm nicht sagen, er würde erschrocken abwehren, aber zum 65. Geburtstag darf es im Namen aller MM- Kollegen einmal geschrieben werden 8 f. W. k. Bild: Häusser 0 N 2 D 0 lende 6 40 7 2 S 2 5 ., 2 9 9 2 N N Heidelberg: Ohwohl die Nachbarschaft verzwicket Ward am gemeinen Wohl gestricht. 15 1 U 8 erHaHonaler nier 28“(ebenfalls vier beziehungsweise künfsitzig), eine englische sechzehnsitzige „Twin Pioneer“ und eine italienische„Piag- Sio 166“, die zehn Passagiere befördern kann. Kühl unterstrich, daß sich viele Städte für seine Pläne interessieren. Noch fehle es jedoch an Flugplätzen, die mit den nötigen Instrumenten ausgerüstet sind, um auch bei Blind- und Schlechtwetterflügen den Luft- taxen dienen zu können. Mit den bisher ein- gesetzten Do 27 können allein in der Bun- desrepublik bei geeignetem Wetter rund 120 Flugplätze angeflogen werden. Es hätten sich aber schon etliche Orte bereit erklärt, Wenigstens Sichtflugpeilgeräte anzuschaffen, die auch bei schlechterem Wetter die Luft- taxen beiholen können. Der Flug mit den orange- schwarz-weißen Lufttaxen ist geradezu„enttäuschend“ ruhig und angenehm. Das Anheben empfindet man weniger unangenehm als den Anzug einer Achterbahn. Ebenso sacht ist das Aufsetzen. Wie sicher die Flüge sind, unterstrichen zwei Stubenfliegen, die sich in Mannheim an der inneren Kanzelscheibe niederließen und sich in Frankfurt pünktlich zum Rückflug in der Passagierkabine einfanden. Sie müßten es doch schließlich wissen Sto A Montag-Marktplatz: Krachledernes Ständchen mit 50 ker nigen Kärntnern Ein Schauspiel urwüchsiger Volkstüm- lichkeit können die Mannheimer am Montagvormittag, 9.00 Uhr, auf dem Marktplatz erleben. An der gleichen Stelle, an der vor ein paar Tagen eine Jazz- Kapelle Volksbräuche aus New Or- leans demonstrierte, werden 50 kernige Kärntner einen Schuhplattler aufs Marktplatz-Pflaster legen, daß es nur so seine Art hat. Die Gruppe nimmt am Wochenende an einer Volkstums- Veran- staltung im Saarland teil. Auf ihrer Rückreise durch Deutschland wollen sie dem„Mannheimer Morgen“— stellver- tretend für alle seine Leser, die alljähr- lich recht zahlreich ihre Urlaubstage am romantischen Wörthersee verbringen— ein krachledernes Ständchen bringen. Die Vereinigung hat in Kärnten— dem mit 198 Seen seenreichsten Land Mitteleuropas(wie es in den Fremden- verkehrsprospekten heißt)— 150 Mit- glieder. Dazu gehört eine aus Bergbauern bestehende Trachtenkapelle, eine Schuh- plattlergruppe aus Krumpendorf und ein Quintett aus Eberndorf. Fünfzig die- ser berg- und boden verwurzelten Mannen werden nun also Leben auf den Markt- platz bringen. Keine Show, sicher aber eine Gaudi Mac Firma Heinrich Hermanns keiert 25 jähriges Bestehen Gemeinsam mit dem 25. Jubiläum seiner Firma für Maler- und Gipserbedarfsartikel, Kobellstraße 27, feiert am kommenden Mon- tag Kaufmann Heinrich Hermanns seinen 70. Geburtstag. Der aus Düsseldorf stammende Jubilar ließ sich 1935 in Mannheim als selb- ständiger Handelsvertreter für Malerbe- darfsartikel nieder und gründete 1949 seine Großhandlung in der gleichen Branche. Das Unternehmen führte sich so gut ein und er- freute sich bald einer derartigen Beliebtheit in Fachkreisen, daß der Gründer, der heute noch aktiv ist, schon 1950 seinen Sohn in den Betrieb übernahm und ihn bei der Kund- schaft einführte. 0 Grundsteinlegung in St. Bernhard a m Sonntag Die junge Pfarrkuratie St. Bernhard feiert am Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr, die Grundsteinlegung ihres aus Kirche, Pfarr- haus und Gemeindesaal bestehenden Ge- meindezentrums in der Max-Joseph-Straße. Architekt Josef Freienstein, von dem der Plan stammt, will im Juni die Rohbauarbei- ten abschließen. Kirche und Pfarrhaus sollen bis Ende des Jahres bezugsfertig sein. Der schlechte Baugrund machte komplizierte Gründungsarbeiten(36 Rammpfähle von acht bis zwölf Meter Länge, darüber ein Fundament mit einem Volumen von 150 cbm Stahlbeton) erforderlich. Zum ersten Male wurde beim Bau eines Kirchturms das Gleitschalungsverfahren angewendet. Unter dem Kirchenschiff(600 Sitzplätze) liegen Ge- meindesaal und Gruppenräume. Die Kuratie St. Bernhard wurde vor einem Jahr durch Abtrennungen von den großen Pfarrge- meinden Herz Jesu und, St. Bonifaz errich- tet und Kurat Norbert Vierneisel über- tragen. 0 Reklame für Kuh- Saft: Vom größten bis zum feleinsten Knilch Tran jeder pflichtgemäß die Milch. Seit gestern hat „Beflügelte Taxis“ die„Deutsche Lufttagi GmbH“(Heimat flug- hafen Mannheim-Neuostheim) einen Bedarfszubringerdienst Zwischen dem Rhein-Main-Flughafen Franefurt und Mannheim eingerichtet. Unser Bild zeigt Lufttamen- Geschäftsführer Klaus Kuhl (neben dem Pilotensitz), der als Vertreter des Hauptgesellschafters Will/ Korf mit Mannheimer Journalisten die Route zum ersten Male nach 21 Jahren wieder„planmäßig“ beflog. Am Knüppel der æwei orange- weißen Dor- mer 27“ mit schwarzem„Brustring“ saßen beim Eröffnungsflug die Piloten Ernst Normann (stehend) und Roland Martin(im Pilotensitz). Bild: Steiger Aus dem Polizeibericht: Flüssige Bronze versprühte Lebens gefährliche Brandwunden Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich in den Nachmittagsstunden in einem Betrieb in Neckarau. Beim Einfüllen von flüssigem Bronzeguß aus einer Gießpfanne in eine Schleudermaschine versprühte das flüssige Metall aus nicht näher bekannten Gründen und taf drei Arbeiter. Bei zwei der Ver- letzten sind, wie das Krankenhaus mitteilt, die Brandwunden derart schwer, daß mit Lebensgefahr gerechnet werden muß. Vereitelte Unfallflucht Am späten Abend beobachtete ein Polizei- beamter einen stark beschädigten Personen- wagen, der durch die Wallstadter Straße fuhr; der Kotflügel lag auf dem linken Vorderrad auf und zwang den Fahrer bald darauf zum Anhalten. Der Beamte kombi- nierte:„Möglicherweise war das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt.“ Er stellte den Fah- rer, der gerade versuchte, den Kotflügel zu- rückzubiegen, um seinen Wagen wieder flott zu machen. Der Verdacht bestätigte sich: Der Kraftfahrer gestand, auf der Sophienstraße eine Kollision mit einem geparkten Fahr- zeug gehabt zu haben. Er war dort weg- gefahren ohne seine Personalien zu hinter- lassen. Spottpreis für Schuhe An seiner Arbeitsstelle entwendete ein Lagerarbeiter einen Karton mit 15 Paar Schuhen im Wert von etwa 400 Mark. Einen Abnehmer für seine Diebesbeute fand er rasch in einem Lokal in der Innenstadt. Dort zahlte ihm ein Ausländer dafür ganze 36 Mark! Der diebische Arbeiter muß sich noch für sein auffälliges Geschäft verantworten. Kostspieliger Bubenstreich Eine unangenehme Ueberraschung erleb- ten Arbeiter an einer Baustelle in Schönau als sie morgens zur Arbeit kamen. Eine gröbere, in einem FHolzschuppen gelagerte Menge Zement war von unbekannter Seite unter Wasser gesetzt und damit unbrauchbar gemacht worden. Als Täter wurde ein zehn- jähriger Volksschüler festgestellt, dessen Dokumentarfilmwoche: Inis Startloch tritt man hocherfreut Zum Marathon für Zelluloid. Vater für den verursachten Schaden in Höhe von 600 Mark aufkommen werden muß. Auf dem Friedhof gestorben Am Vormittag erlitt auf dem Friedhof in Feudenheim eine 59jährige Frau einen Schwächeanfall und verstarb an Ort und Stelle. Eine herbeigerufene Aerztin stellte als Todesursache Herzschlag fest. Sturz vom Moped Vermutlich unter Alkoholeinfluß stehend stürzte in den Abendstunden auf der Post- straße in Käfertal ein 43jähriger Moped- fahrer von seinem Rad. Er flel so unglücklich, daß er sich eine Gehirnerschütterung und Schürfwunden zuzog und zur weiteren Be- handlung ins Krankenhaus eingeliefert wer- den mußte. Ein Geschicklichkeitsfahren für Pkw ver- anstaltet der Motorsportelub Mannheim- Schönau am Sonntag, 14 Uhr, auf dem Sportplatz in Niederliebersbach(Odenwald). N AILIEIN. VERKAUFE EUR MANNHEIM DEN EIFMIMN A E N KEN Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken: 14 Uhr, Ab heute, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Pelikan- Apotheke, F 1, 1(Tel. 23775): Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40610; Sonnen-Apotheke, Lange Rötterstraße 60(Tel. 52776); Luzenberg-Apotheke, Luzenbergstr. 13 (Tel. 53114); Park-Apotheke, Neckarau, Drees- bachstraße 2(Tel. 83444); Am- Markt-Apotheke Rheinau, Relaisstraße 92(Tel. 88271); Am- Schelmenbuckel-Apotheke, Feudenheim, Am Schelmenbuckel 26(Tel. 71155); Schloß-ApO- theke, Ilvesheim, Schloßstraße 16(Tel. 86840); Schiller- Apotheke, Friedrichsfeld. Vogesen- straße 4(Tel. 86060). Heilpraktiker: 22. Mai, Heinrich Sauer, Feu- denheim, Ziethenstraße 40(Tel. 71898). 8 Frühlingsfrisch und wie neugeboren fühlen Sie sich nach einer schlank auf natürliche Weise. Bekunis jee einfach ö Auch als Bekünis-Dragses erhält, in Apoth., Prog. u. Reformh., Jede polg. Ulf 2 gelünis-Jee entschlackt Ihren Körper, reinigt Ir Flut und ie Haut, regelt Ihre Verdauung, verhütet Darmträgheit u. 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Per Luft nach Frankfurt will sich winden Die„Tari-Flug-G. m. b. H.“ 8 Der M. A. C. meint triumphierend. „Der neue Campingplatz ist recht!“ Hausfrauen ehrten jubilierend Die Chefin Margarethe Specht Max Nix ersten Weltkrieg schwerkriegsversehrt zu- rückkehrte(Verlust eines Beines), unter- nahm er Studienfahrten nach Holland, Frankreich und England. In der Neckarstadt groß geworden, kannte er die engen Wohnungen und FHinterhöfe ohne Licht, Luft und Sonne. So war er einer der ersten, der nach einer neuen sozialen Wohnkultur strebte, die die Lebensform der schaffenden Menschen verbessern sollte. Mündel entwarf Wohnblocks, deren eine Seite offen war(U-Form) und die damals bereits Grünanlagen und Kinderspielplätze enthalten sollten. Auf dem Waldhof entstand so unter seiner Leitung die Wilhelm-Lenz- Siedlung. Es folgte 1922 der Erlenhof und der Spar- und Bauverein ließ später moderne Blocks auf dem Lindenhof und im Lamey- garten erstellen. Mit Mündels Name ist un- vergeßlich für 1922 bis 1933 eine Form neu- zeitlichen Bauens verbunden! Das aber war dem regen Geist des Jubi- lars nicht genug. Er betätigte sich auch außer- halb, baute ein modernes Warenhaus in Bremen, war vorübergehend in Köln tätig und gewann auswärtige Architekten- Wett- bewerbe für einen Sanatoriumsbau im Schwarzwald und für ein Rathaus. Sein Lieblingsprojekt war damals der Planken- durchbruch. Seine Pläne fanden Anklang, die Finanzierung war vorangetrieben, die notwendigen Geländekäufe erledigt. Das Jahr 1933 durchkreuzte das großartige Vorhaben. Es wurde zwar ausgeführt, aber von anderen „Auftraggebern“ und ihren Architekten. Ferdinand Mündel, seit dem ersten Welt- kriegsende der SPD nahestehend, war bei den neuen Machthabern nicht in Gnade. Zwar durfte er weiterbauen, aber seine Tätigkeit bis 1945 war doch Einschränkungen unterworfen. Um so regere Tätigkeit entfaltete der in- zwischen 60jährige ab 1946. Inzwischen war sein Sohn Heinrich in die Firma eingetreten, die fortan den Namen„Architektenbüro Ferdinand& Heinrich Mündel“ trug. Zu den Nachkriegsleistungen gehört u. a. der Block an der Möhlstraße, der Wiederaufbau des Lameyblocks, verschiedener Blocks auf dem Lindenhof, das Hochhaus des Spar- und Bauvereins in R7 und viele Wohn- und Ge- schäftshäuser in der Innenstadt. Beim seiner- zeitigen Nationaltheater- Wettbewerb lag Mündels Entwurf bei der Bevölkerung gut im Rennen. Bedurfte sein Name noch der Popularität, so errang er sie in geradezu grandiosem Ausmaß, als er nach dem Wasser- turm- Wettbewerb 1956 den modernen An- käufen des Preisgerichtes seinen eigenen Entwurf(Restaurierung unter den damals geforderten Bedingungen) gegenüber stellte. Auch in jüngster Zeit Mahnmal- Idee) hat er sich zumindest insofern um Mannheims Wahrzeichen Verdienste erworben, als er er- neut nachdrücklich das Wasserturm-Problem in die Debatte brachte. Persönlich ist Mündel nicht nur echter „Mannemer“ sondern auch„Pälzer“. Stets hilfsbereit und sozial eingestellt, kann er auch streng sein, aber niemals nachtragend. Lustigsein und Geselligkeit liebt er sehr. Caritativen Zwecken, genau so dem Schutz der Kinder oder dem Tierschutz hat er schon manche Spende gemacht. Von 1947 bis 1953 war er Mitglied des Mannheimer Stadtrates. Man wünscht dem vitalen Mitsiebziger noch viele Jahre erfolg- reicher Schaffenskraft!-kloth Jubilar: Ferdinand Mündel senior Bild: Bohnert& Neusch Bankdirektor E. Zwick heute 75 Jahre alt Heute feiert Diplom-Kaufmann Ernst Zwick, Direkor der Ludwigshafener Volks- bank, den 75. Geburtstag. Der Jubilar ge- hört, noch immer rüstig und tatkräftig, dem Vorstand der Volksbank, dem Direktorium der Pfälzischen Kundenkredit-Bank, der Handwerksbau-AGg und mehreren über- regionalen Gremien der Teilzahlungs-Ban- ken sowie dem Vorstand des Arbeitgeber- verbandes gewerblicher Kreditgenossen- schaften an. Er wurde in Ehrenbreitstein ge- boren und kam von Breslau, wo er die Kre- ditbank und die Zentralkasse der Schlesi- schen Volksbanken leitete, 1929 in die Pfalz. Nachdem er in Zweibrücken dem Vorstand der Volksbank angehört hatte, siedelte er 1932 nach Ludwigshafen über, wo er zusam- men mit Direktor Fritz Hausch die Lud- wigshafener Volksbank zu ihrem heutigen Ansehen führte. gebi 40 Jahre Sängerfreude bei Sangesfreunden Gesangverein der Straßenbahn jubiliert/ Tagung der Dachorganisation Seit 40 Jahren erfreut der Straßenbahner- Gesangverein Mannheim-Ludwigshafen die Gäste vieler Festlichkeiten mit seinen Lie- dern. Zwei Tage lang wollen die Mitglieder dieses Vereinsjubiläum feiern. Zugleich ta- gen in Mannheim die Delegierten des Sänger- bundes kommunaler Verkehrs- und Versor- gungsbetriebe. Die erste Groß veranstaltung heute abend um 19 Uhr im Musensaal wird zum ersten Höhepunkt der zweitägigen Feier werden. Vertreter vieler inländischer Vereine und zwei Delegationen aus Oesterreich und Holland werden dem Jubiläumskonzert und der Weihe der neuen Vereinsfahne beiwoh- nen. Ein bunter Abend mit Tanz schließt sich an. Am Sonntagvormittag, um 10 Uhr, be- ginnt ein großes Freundschaftssingen im Mu- sensaal. Chöre aus Heidelberg, Karlsruhe, Mainz, Dortmund, Frankfurt und Wiesbaden werden ihre Qualitäten zu beweisen suchen. 1920 gründeten 16 Bedienstete den Stra- Benbahner- Gesangverein Mannheim-Lud- wigshafen. Die Sangesfreude der Straßen- bahner wuchs ständig und so nahm der statt- liche Chor bald einen festen Platz im Mann- heimer Vereinsleben ein. Die Frauen der Sangesbrüder waren es, die im Jahre 1931 die erste Vereinsfahne beschafften. 1943 wurde das Vereinseigentum in einer Bombennacht zerstört. Die Sänger standen an der Front. Gesungen wurde nicht mehr bis 1946. Heinrich Rehberger baute dann nach Kriegsende den Verein wieder langsam auf. Den Chor leitete bis 1953 Martin Ruland. Durch systematische Arbeit wurden manche Erfolge erzielt. Nach dem Unfalltod Rulands übernahm Hermann Kuch die Chorleitung. Höhepunkte der neueren Vereinsgeschichte waren die Sängerfahrten nach Kiel(1953), nach Düsseldorf und Luxemburg im Jahre 1954 und 1955 nach Kassel. Im folgenden Jahr fuhren die Straßenbahn-Sänger nach Stutt- gart zum Bundesliederfest. 1956 fuhr man nach Oesterreich. Zur Weltausstellung nach Belgien und anschließend nach Holland „wanderten“ die Vereinsmitglieder 1958. Enldich im letzten Jahr traf man sich mit Frankfurter Sängern in der Rhein-Main- Metropole. Auch in diesem Jahr wollen die Sänger eine Fahrt unternehmen. r Kleine Chronik der großen Stadt Amerikaner paradieren zum„Armed Forces Day“ Mit einer Parade des 18. US-Infanterie- Regiments heute um 10.30 Uhr werden in den Coleman-Kasernen bei Sandhofen die Veranstaltungen zum„Tag der Streitkräfte“ (Armed Forces Day) eingeleitet. Die deut- sche Bevölkerung ist eingeladen, der Parade beizuwohnen. Außerdem haben die ameri- kanischen Einheiten des ehemaligen Flie- gerhorsts Waffen und Geräte, Abwehrrake- ten und verschiedene Flugzeugtypen auf einem Freigelände ausgestellt. Die Kasernen- tore stehen ab 8.30 Uhr für die deutschen Besucher offen. Von 12 bis 15 Uhr kann der EM- Club besucht werden. Speisen und Ge- tränke können dort mit DM bezahlt wer- den. Der Tag schließt mit einem deutsch- amerikanischen Abend im gleichen Club (Beginn 17 Uhr). 0 100-Meter-Sprint der Pudel Hunderennen auf Rennwiese Am Sonntag(Beginn 15 Uhr) veranstaltet die Ortsgruppe Mannheim-Ludwigshafen des Deutschen Pudel-Clubs(Sitz München) ihr zweites„Pudelrennen“. Die 100 Meter lange Rennstrecke wird auf den Rennwiesen in der Nähe der Tribüne abgesteckt. Es starten Groß-, Klein- und Zwergpudel— getrennt nach Rüden und Hündinnen— in sechs Klas- sen. Die Sieger werden in Vor-, Zwischen- und Endläufen ermittelt. Auch Nichtmitglie- dern des Pudelclubs wird für reinrassige Pu- del Starterlaubnis erteilt. Meldungen wer- den noch eine Stunde vor den Rennen ange- nommen. 1 Vorträge über Zeitfragen Misslonszelt auf der Schönau Auf dem Kirchweihplatz auf der Schönau steht zur Zeit das Evangeliums-Zelt der Liebenzeller-Mission. Bis zum 30. Mai hält dort der Evangelist Löb(Heilbronn) all- EI 4733 dds in MANNHEIM. meistgetrunkene Bier abendlich um 20 Uhr Vorträge über„Bren- nende Zeit- und Lebensfragen“. Das heutige Abendthema lautet„Echte Treue“. Am Samstagabend spricht er über„Vom Ket- zerrichter zum Sonderbotschafter“ und am Sonntagabend über„Was sollen wir tun?“. (Sonntagnachmittag, 15 Uhr, lautet das Thema„Wie komme ich zur Ruhe?“.) Außer- dem ist an jedem Nachmittag um 15 Uhr Bibelstunde und um 17 Uhr Kinderstunde im Zelt. 0 Ich stelle es jeden Jag Wieder fest Wenn ich eine Cigarette Wirklich mit Genuß rauchen will, dann Hg sein. Geschmackssache?- Vielleicht. Die HB schmeckt mir eben. Aber es ist noch etwas anderes: bei der HB weiß ich aus Erfahrung: diese Filter-Cigarette kann ich ständig rauchen. Frohen Herzens genießen HB eine filter- Cigarette die schmeckt muß es eine 118 058 Seite 6 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN(3) Katholisdie Bürgergesellschaft Kelert vlerzig jähriges Bestehen Die Katholische Bürgergesellschaft Mann- heim besteht seit vierzig Jahren, Am 5. Ja- nuar 1920 wurde sie im ehemaligen„Bern- Hardushef“(K 1, 5) gegründet. Oberingenieur Ferdinand Kah, der spätere Direktor des Technischen Ueberwachungsvereins Mann- heim, führte mit seinen Vorstandskollegen die Geschäfte der Gesellschaft vorbildlich bis zu seinem Ableben im Jahre 1938. Um die Gründungszeit war vom neuerwachenden katholischen Selbstbewußtsein, von der Rückkehr aus dem Exil, von verheißungsvol- len Aufbruchsbewegungen oft die Rede. Die- ser Stimmungslage verdankt auch die Katho- sche Bürgergesellschaft ihren Ursprung. 5 Um Ferdinand Kah scharten sich im Lauf dier Zeit viele Namen mit gutem Klang zu kroher Geselligkeit, die er höchst anregend zu Sestalten verstand. Der Boden war für diese Gründung bereit, die Mitgliederzahl der Ge- Ueber 39 Jahre taufend Neuemgange— durch direkt. Import sehr preisgunstie FRANZ BAUSBACK MANNHEIM jetzt N 3, 9 Telefon 2 11 786 und 7 20 06 sellschaft stieg rasch über 200. Sie wollte nlchts als die Geselligkeit unter ihren Mit- Sliedern pflegen und beschränkte sich dabei auf ein knappes J ahresprogramm. Ein weißer Ball, ein Fastnachtsball, zwei Ausflüge(mei- stens in die Pfalz) und ein Vortragsabend. Es Sab mehrere zweck- und zielbewußte Stan- desorganisationen, eine der gepflegten Gesel- ligkeit allein sich widmende Gesellschaft Katholischer Bürgertsmilien War etwas Neues. Die Tätigkeit 1920 die Mitgliederbewe- Kung der Gesellschaft blieben naturgemäß Von dem wirtschaftlichen Niedergang, dem politischen Umbruch und seinen nachteiligen Folgen für katholische Vereinigungen nicht 5 Unberührt. Unter dem Vorsitz von Rechtsanwalt und Stadtrat Dr. Heinrich Raudenbusch lebte sie im Jahr 1951 kraftvoll wieder auf. Nach sei- nem beklagenswert frühen Tode folgte für eine Reihe von Jahren im Vorsitz Rechtsan- Walt Dr. Walter Goll. Im Jubiläumsjahr 1960 1 Direktor Hermann Geist, der jetzt den Vorsitz inne hat, mit den Vorstandsmitglie- dern eine würdige Feier des vierzigjährigen Bestehens der kirchlichen Bürgergesellschaft Mannheims vorbereitet. An Christi Himmel- fahrt(26. Mai) ist ein Festgottesdienst in der Spitalkirche, E 6, anschließend ein Empfang im Palasthotel Mannheimer Hof. Professor K. Waldvogel wird in der Festpredigt, Stadt- Pfarrer Dr. Straub in einer kurzen Ansprache im Mannheimer Hof auf Geist und Ge- schichte der katholischen Bürgergesellschaft eingehen. Beim Jubiläumsball am 28. Mai im rnsängerin am Nationaltheater, die le e And das Astoria-Orche- 5 f. W. K. Musensaal wirken mit: Frau Edith Jaeger, Blick auf die Leinwand Seelenvoller Klamauk: Capitol:„Der Rebell von Samara“ Aus der Novelle„Dubrowsky“ von Alex- ander Puschkin hat Regisseur William Die- terle einen seelenvollen Klamaukfarbfilm gedreht. Vladia Dubrowsky Cohn Forsythe) kämpft nach dem Tod seines Vaters Gaul Dahlke) im Stil eines Michael Kohlhaas um das Recht, das ihm von der korrupten Dorf- justiz verweigert wurde. Dabei verliert sein Todfeind Kirila(William Dieéterle) nicht nur sein Leben, sondern auch seine Tochter Masha(Rossianna Schiaffino), die dem jungen Rebellen durch Sumpf und Dickicht folgt, und„ihm eine treue Gefährtin sein will, Wie in dem Programm zu lesen steht. Das ganze wird kräftig mit russischer Volksmusik untermalt. Ausgesprochen gute Landschafts- aufnahmen und die darstellerischen Leistun- gen von John Forsythe und William Dieterle geben dem Film leichten Auftrieb. Rossianna Schiaffino versucht nur mit einem gekonnten Augenaufschlag zu konkurrieren. Erstaunlich übrigens, daß es am Schluß noch Lebende gibt. Ho Kind ohne Nestwärme: 0 Universum:„Ein Herz braucht Liebe Das Thema dieses Films ist aktuell und belastet die Wirklichkeit unseres Lebens: Geschiedene Ehen gehen zu Lasten der Kin- der, besonders wenn— wie hier— keiner der Partner den einzigen Sohn bei sich be- Halten will. So übergibt man ihn der Pflege eines Heims, in diesem Fall dem Jugenddorf „Klinge“ im badischen Odenwald. Damit kommt in die pointiert dramatisch gezim- merte Geschichte Orehbuch und Regie: Harald Röbbeling) ein dokumentarischer Grundzug. Das Dorf ist eine Gründung des früher in Mannheim tätig gewesenen katho- lischen Pfarrers Heinrich Magnani, der dort zum„Vater der Entwurzelten“ wurde. Um Film gibt Paul Esser sein angenähertes Konterfei.) Bei dieser Mixtur von Erfindung und Wirklichkeit siegt letztere; Arbeitsweise und Prinzipien des Dorfs werden sehr anschau- lich eingefangen. Das Schicksal des Jungen, der endlich die Liebe einer Pflegemutter findet, erleidet jedoch einen romanhaften Aufputz und bleibt nicht frei von Gefühls- drückerchen und schiefen Tönen.-mann Tam-Tam bis zum Wahnsinn: Kamera und Kurbel: „Bringt ihn lebend“ Die Eingeborenen-Krieger des Kongo- Beckens am Mayumbe bringen den misch- blütigen porturgiesischen Schmugglerkönig zum weißen Urwaldarzt, einem erfolgreichen Kämpfer gegen die Schlafkrankheit. Sie bringen ihn lebend, aber irrsinnig geworden. Es bedurfte einer aufwendigen Hetzjagd unter unaufhörlichem Urwaldgetrommel durch Busch und Sumpf, bis sie ihren ehe- maligen ungekrönten Herrscher im Bambus- Käfig hatten. Der geschäftstüchtige Händler hatte mit größtem Erfolg den Alkohol als die bestèe Medizin propagiert und so ganze Neger- stämme zu trunkenem Schwanken gebracht. Erst ein spontaner Doppelmord schlug dem bekannten Faß den Boden aus. Spannend und sorgfältig im Detail ge- macht ist die Handlung der italienisch-fran- zösischen Co-Produktion und wirkungsvoll bringt die Kamera T. Santonis auf farbiger Breitwand schwarzglänzende Negerkörper bei kultischen Tänzen sowie sehenswerte Tier- und Landschaftsaufnahmen; die eroti- sche Komponente in Gestalt einer hüft- Wackelnden Mulattin fehlt nicht. Im ganzen: eine gelungene Verbindung von Abenteuer- und Kulturfilm. Li. Eine xynologische Handlung: Alster:„Der unheimliche Zotti“ Was dem Vadja sein Dr. Bozzi, das ist dem Charles Barton sein Zotti. Eine reichlich ab- struse Geschichte, aber mit etwas Phantasie durchaus zu verstehen. Da verwandelt sich ein 14jähriger Junge in einen zottigen Hund und bringt seinen Vater zum Psychiater, 5 Polizei eines amerikanischen Landstädtchen an den Rand einer Verzweiflung und eine recht stümperhaft arbeitende Spionage Gruppe zur Strecke. Ein bißchen viel auf einmal. Aber bitte, alles ganz kynos logisch. Die Idee zu dieser turbulenten Geschichte stammt von Bambi-Erfinder Regisseur Barton vermischte munter Wirk- Felix Salten. lichkeit und Märchen, fabuliert da eine irre Handlung zusammen, spart nicht mit gro- tesken Situationen, läßt den Hund Zotti einen Polizeiwagen klauen, Passanten ansprechen und telefonieren. Wenn die Gebrüder Grimm heute noch leben würden, die würden Rot- käppchen auch anders erzählen. Denn— das schrieb mal James Thurber: Kleinen Mädchen kann man mit dem Wolf nicht mehr im- bonieren Dr Geschwätzige Persiflage: Scala:„Noch einmal mit Gefühl“ Der reisende und rasende Dirigent, kriti- sierte und karikierte Zeiterscheinung, am trefflichsten bisher wohl von den Insula- nern in dem Kehrreim veralbert:„was ham' Sees S0 eilig, die Kunst ist doch heilig“, steht im Mittelpunkt dieser amerikanischen Film- komödie. Doch die Amerikaner, weit entfernt vom europäischen„Kulturbetrieb“, und ohne die Erfahrung der tausendundein Festspiele und Festspielchen, begnügten sich mit einer geschwätzigen, zähflüssigen und dann in Klamauk abrutschenden Persiflage. vul Brynner und die inzwischen àn Leukämie vèrstorbene Kay Kendall vermögen bei allem schauspielerischen Temperament nicht zu er- setzen, was an Substanz fehlt. Schade um das aktuelle Thema, das hier unter seinem Wert vertan wurde. Schie Terminkalender Kameradschaft ehem. Fußßartilleristen: 28./ 29. Mai in Bühl/ Baden Wiedersehensfest, ver- bunden mit Kranzniederlegungen an den Ehrenmalen. Club„Graf Folke Bernadotte“: 21. Mai, 20 Uhr, D 4, 15, Unterhaltungsabend.— 21. 22. Mai Internationale Wochenendfreizeit Ju- gendburg Rotenberg/ Wiesloch. Straßenbahner Gesangverein Mannheim- Ludwigshafen: 21/2. Mai 40. Vereinsjubiläum mit Fahnenweihe; 21. Mai, 19 Uhr, Musensaal, Festkonzert; 21 Uhr, Rosengarten, Bunter Abend. Gärtner vereinigung Blumenau: Am 21. Mai, 20 Uhr,„Morgenstern“-Saal, Sandhofen, Früh- Iingsball. Liebenzeller Mission: 21. Mai. 20 Uhr,„Vom Ketzerrichter zum Sonderbotschafter“, 22. Mai, 15 Uhr,„Wie komme ich zur Ruhe“, 20 Uhr, „Was sollen wir tun“, Vorträge von Evan- gelist Löb. Heilbronn, jeweils auf dem Kirch- Wweihplatz Schönau. Veranstaltung in Schönau: 22. Mai, 10 Uhr, Siedlerheim, Abschnittsversammlung Ab- schnitt II—, Siedlergemeinschaft e. V. Schönau. Deutscher Alpenverein: 22. Mai Wanderung — Hinterweidental— Große Boll— Spitzboll — FHlermersberger Hof— Wilgartswiesen; Ab- fahrt 7.07 Uhr Hbf. Ludwigshafen. CVIM: 22 Mai, 8 Uhr, botanische Wan- derung. a Gebirgstrachten- Verein„d'Innzeller“: Am 21. Mai, 19.30 Uhr, Generalversammlung im TPurnerheim Waldhof. J Freireligiöse Gemeinde: 22. Mali, 10 Uhr, Carl-Scholl-Saal, L 10. 4-6, Feierstunde mit Prediger R. Stark, Alzey; Thema:„Selbst- erlösung“.. Der Kleine Kammerspielkreis Mannheim veranstaltet am 22. Mai um 15 Uhr im Ereis- altersheim e einen e Nach- mittag. NM. F. C, 08: 22. Mai, Sisi 885 Clubs der Alten 08er; Abfahrt 9 Uhr am Wasserturm. Gesangverein„Harmonie Lindenhof“: Am 22. Mai in der St.-Josefs-Kirche Lindenhof, „Deutsche Messe“; Treffpunkt der Sänger 10.45 Uhr vor der Kirche. Deutscher Naturkunde verein: 22. Mai, 9 Uhr, Vogelkundliche Beobachtungen im Gebiet Sell- weide-Haurptfzeß dkS, Z. weide- Hauptfriedhof; Treffpunkt Haltestelle Hauptfriedhof.— Die für 23. Mai vorgesehene Führung durch das Wasserwerk im Käfertaler Wald wird auf 30. Mai verlegt. DGRR: 22. Mai, 15.30 Uhr. Stadthalle Hei- delberg,„Konstitution des Raumfahrtbeirates im Bundesverkehrsministerium“(Bundesver- kehrsminister Dr. H, C. Seebohm). DGB— Gewerkschaftsjugend: 22. Mai, 9.30 Uhr, Gewerkschaftshaus, O 4, 8-9. Skatturnier. VdK— Ortsgruppe Rheinau: 22. Mai, 16 Uhr, TSG-Turnhalle, Kaffeekränzchen. Unterhal- tung. 3 Kolpingsfamilie: 22. Mai, 20 Uhr, Schutz- fest, Pflichtversammlung im Kolpingsaal. Wanderfreunde Mannheim: 22. Mai Wande rung— Wilgartswiesen— Hermersbergerhof — Uuitpoldturm— Rinntal: Abfahrt 7.07 Uhr Hauptbahnhof Ludwigshafen. Verein für Naturkunde: 22. Mai. 7 Uhr, Lui⸗ senpark, Beobachtung der Singvögel. Börse. Feudenheim, Ziethenstraße 61. wird 80, Georg Sulzer, Laudenbach. d Bachstraße 4(frü- her Mannheim, N 7, 8), wird 82 Jahre alt. Anna Hollerbach, Mannheim, Richard-Wagner- Straße 44, begeht den 85. Geburtstag. Gol- dene Hochzeit haben die Eheleute Johann Schmidt und Emma geb, Hamm, Mannheim, Eichelsheimerstraße 6(früher Gontardstr. 44). Jakob Bischer, Mannheim-Schönau. Gnesener 3 335 kann auf eine 25 jährige Tätigkeit 21 blicken. Bei der gleichen Firma begeht Fried- rich Wagner, Mannheim-Feudenheim, Ilvesbei- 5 mer Stragze 85, 40. Arbeitsjubiläum. e 2 Wir gratulieren! August Schips, Mannheim „Paracelsus. 1 Firma Zellstofffabrik, Waldhof, zurück- Wohin gehen wir? Samstag, 21. Mal Theater: Nationaltheater Großes Haus 19.50 bis 22.30 Uhr:„Der Zigeunerbaron“(Miete A. Th.-G. Gr. A, freier Verkauf); Kleines Haus 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die Kinder Edouards“ (Miete C, Halbgr. II, Th.-G. Gr. C. freier Ver- kauf); Kellertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Die Ziegeninsel“; Städt. Bühne Heidelberg 20.20 bis 22.50 Uhr(nicht 20.00 bis 22.30 Uhr):„Na- than der Weise“(Premieren-Miete, Premieren- Miete- Schauspiel, freier Verkauf). Konzerte: Kunsthalle 20.00 Uhr: Mikl6s Hegedüs und Richard Laugs spielen Sonaten von Beethoven; Aula Wirtschafts Hochschule 20.00 Uhr: Konzert der Berliner Liedertafel. Filme: Planken Großes Haus:„Herrin der Welt“, II. Teil; Kleines Haus: Hiroshima mon amour“; Palast:„Polizisten- Hasser“; 10.00, 11.50, 22.30 Uhr:„Abenteuer in der Südsee“; Alhambra:„Schlagerparade 1960“, 23.15 Uhr: Gls Habiß ndl, KA uſee. cucinmliei ut, S ir, Cel. „Hinter blinden Scheiben“: Universum„Fin Herz braucht Liebe“; Kamera und Kurbel: „Bringt ihn lebend!“; Capitol:„Der Rebell von Samara“; 23.00 Uhr:„Der Sohn des Scheiks“,; Alster:„Der unheimliche Zotti“;: im City!„Adel verpflichtet“; Schauburg: Dr. Wassells Flucht aus Java“; Scala:„Noch ein- mal mit Gefühl“. Sonntag, 2 2. Mai Theater: Nationaltheater Großes Haus 13.00 bis 15.45 Uhr:„Hoffmanns Erzählungen“ (Mannheimer Jugendbühne Gr. A. freier Ver- kauf); 20.00 bis 22.30 Uhr:„Madame Butterfly (außer Miete); Kleines Haus 15.30 bis 17.43 Uhr: (Theatergemeinde — auswärtige Gruppen); 20.00 bis 22.15 Uhr:„Wallensteins Tod“(Thea- tergemeinde— auswärtige Gruppen); Keller- theater, K 2. 22, geschlossen; Städt. Bühne Hei- delberg 20.00 bis 22.15 Uhr:„‚Die Kreolin“ (freier Verkauf). Konzerte: Gemeindehaus Feudenheim, An- dreas-Hofer-Strage 39/41. 20.00 Uhr: Kammer- musikabend; Evang. Gemeindehaus Neckarau, 20.00 Uhr: Oratorium„Theodora“ von G. Fr. Händel(Evang. Kirchenchor der Matthäus- kirche); St.-Josefs-Kirche Lindenhof, 11.00 Uhr: „Deutsche Messe“ von Fr. Schubert(Gesang- verein„Harmonie“ Lindenhof): Waldhof-Halle 16.30 Uhr: Zitherkonzert(Zitherverein Wald- hof); Evang. Gemeindesaal Luzenberg. Stol- berger Straße, 17.00 Uhr: (MGV„Harmonie“ Waldhof); Friedrichsplatz vor dem Rosengarten 11.00 bis 12.00 Uhr: Standkonzert des Mannheimer Blasorchesters. Eilme(Aenderungen): Planken Großes Haus 11.001 Uhr:„Die letzten 80 Jahre Welt⸗ geschehen“; Alhambra 11.00 Uhr:„Dschungel- Geheimnisse“; Universum 11.00 Uhr:„Finn- land, Land d 1000 Seen“: 1 11.00 Uhr: 1 stadtisch Bühne Heidelberg: Um die Vorstellung nicht durch die Schloßbeleuch- tung zu beeinträchtigen, beginnt die heutige Premiere„Nathan der Weise erst 20.20 Uhr. r Starke Muskel- und Gelenkschmerzen IR SIVP Samstag, 21. Mal 1960/ Nr. 118 8 Abendstudio 5 „Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“ Chorfeierstunde Ischios- Und Nervenschmerzen, Gliederreißen, Kreuzschmerzen werden seit Jahten durch NG MIS Al seſbst in hartasckigen Fllen erfolgreich bekämpft. Romigal ist ein kombinſeftes Heiſmiftel und es greift desbolb ibre guslenden ßeschwerden gleichzeſtig von mehreren Richtongen ber Wirksam an. Enthelt neben anderen erprobten Heilstoffen den Agntl-Schmerzstoff Salicylomid, daber die tasche und durchgtelfende Wirkung. chmerzfrei durch Romigal! 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Aus- — führlicher Bericht über das Richtfest folgt in einer der nächsten Ausgaben. * Das Ge des neuen Hockenheimer aus zugängig, nach allen Seiten hin ge- Stadtteils rkengrund“ ist 55 Hektar groß. ölknet. De den Südrand des Hardt- Waldes Win- Die Autobahnausfahrt Walldorf-Wiesloch e 8„ flan- ist nur sieben Kilometer entfernt. Ebenso ieren es im Westen die Bundesstraße 36, die weit ist es bis Speyer. Nach Heidelberg sind i Bundesbahnlinie Mannheim Karlsruhe und es 20, nach Nini 5 Der Birxengrund“, eine gegenwärtig bei Hockenheim entstehende im eigenen Reich zu sein. 108 Quadratmeter umfaßt die Wohn- 95 e 9 1 50 Im Süden fügt es Gedanke, gerade hier eine Siedlung zu er- Wohnsiedlung, wurde von dem Frankfurter Architekten Otto Apel flache, vom Studio mit Aussicht auf den Wohnhof bis zum eigenen 5 95 e 1 äche in den Stadtraum 1 sagt Gesellschafter Phaedon Zygou- nach neuesten Stüdtebaulichen Erkenntnissen einheitlich geplant. Nah- und Bügelzimmer. Versiegelter Parkettboden und Majolika- 1 Geistiger Vater der Birkengrund- Siedlung e V 9 Die Siedlung gilt in Fachkreisen als, vorbildlicher Entwurf“. Die platten zdhlen ebenso au den Vertragsleistungen wie die eingebaute f f 5 2 8. 5 2U8S We sen, sich 5 + 7 5 N 5 8 8 5 5 5 bel; ist der bekannte Frankfurter Architekt Otto fortschreitend ausdehnen und somit der 95 gestaſfelte Gruppierung bietet die Vorteile eines freistehenden Fernseh und Radiodachantenne oder der Warmwasser- Gusautomat von Apel(Amerikanische Botschaft in Bonn), der fügbare Raum immer kleiner wird— im Hauses Wohnung und Garten gewähren die Gewißheit, König in der Küche. Modellfotos(2) Max Göllner 1 ie 1 i der Fahrstra- gleichen Maße, wie durch den Ausbau des 8. 1 e 1 5 11 e enen schrump- Geländes verlief„am Schnürchen“. Nachdem Verwaltungskosten. Dazu kommen die An- werden die ersten Hypotheken für den jetzt ein Nie der l 0 f ir een 8. 1 75 1 eines dicht„Hockene“ als Siedlungsgebiet feststand, be- liegerbeiträge, die später von der Stadt direkt laufenden Bauabschnitt von der Badischen dem Gesellschafter der Fundament., besiedelten Gebietes mit Großstädten, rie- gann für die„Fundamentum“ ein langer erhoben werden. Will jemand ein Grundstück Kommunalen Landesbank in Mannheim ge- 4 undamentum, Phae- sigen Industrieanlagen und Hochschulen.“. 1 j l don Zygoures, erfuhr, werden insgesamt 5 5 8. Weg des Handelns und Verhandelns. Einige im Erbbaurecht auf 99 Jahre, so braucht der geben. Für Interessenten, die noch keinen 1335 Wohnungseinheiten(für rund 5000 Per- Die Wohnbau- Gesellschaft m. b. H. Funda- Hektar des insgesamt 55 Hektar großen Bir- Grundstückspreis nicht aufgebracht werden. Bausparvertrag abgeschlossen haben und bei 13.00 sonen) errichtet, 29 davon sind freistehende mentum wurde am 16. April 1959 gegründet kengrundes sind Eigentum der evangelischen In diesem Falle ist für die Bebauung des uns bauen wollen, können wir Mittel der 92 eingeschossige Einfamilienhäuser im Bunga- und am gleichen Tage in das Handelsregister Kirche. Sie werden auf Erbpachtbasis ver- Platzes nach Bezugsfertigkeit lediglich ein Badischen Landesbausparkasse ohne Anspar- 8 low-Stil.„132 Wohnungen werden als Ein- des Amtsgerichtes Mannheim eingetragen. geben. Aber wer nach 99 Jahren im Birken- geringer Erbbauzins zu zahlen“, Haustyp A summe und Wartezeit sofort zur Verfügung 115 kamilien-Rettenhäuser gebaut, die durch Sie ist die Tochtergesellschaft einer bekann- grund bleiben will, hat dann immer noch kostef 42 000, Haustyp B 56 000 Mark. Der stellen. Außerdem besteht die Moglichkeit, aini⸗ eine gestaffelte Gruppierung die Vorteile des ten Frankfurter Bank, die auch den finan- Zeit, zu verhandeln Unterschied: Typ A bietet eine Wohnfläche Mittel der Landeskreditanstalt Karlsruhe den); kreistehenden Hauses bieten, durch die Rei. len aufwand„Lerkraktet? Eysoures von 80, Typ B eine Wohnfläche von 108 einzusetzen“. Reporterfrage: Demnach kann 1 henbauweise jedoch wirtschaftlicher sind.“„Vor zwei Jahren tauchte zum erstenmal die 5 Quadratmetern. Alle Außenwände sind also auch jemand in den Besitz eines Hauses 1195 526 Wohnungseinheiten sind als zweigeschos- Idee einer zentral gelegenen, Ruhe, Erho- Das Birkengrund-Projekt der„Funda- dauerhaft mit hellen Klinkern verblendet. kommen, der mur, über geringe Anzahlungs- 970 sige Einfamilien-Reihenhäuser, 168 Wohnun- lung und landschaftliche Schönheit slei- mentum-Gesellschaft Mannheim“ verdient Das Dach ist silbergrau, flach geneigt. mittel verfügt?“ Antwort:„Grundsätzlich ja, olin 3 5 40 1 1 g 2 3181 gen als drei- bis viergeschossige Mehr- chermaßen umschließenden Siedlung auf. in mehrfacher Hinsicht besondere Beachtung.„Besonderer Wert“, so Zygoures,„wurde Wer eie Sicherheit vorhanden ist“. familienhäuser(sogenannte Zweispanner) Wir haben damals siebzig Gemeinden ange- Einmal, weil es als architiktonische Schöp- darauf gelegt, daß nur wenige Fahrstraßen In den letzten Tagen haben sich bereits An- und 480 Wohnungen in acht bis zehn Stock- schrieben. Drei kamen ia die engere Wahl: fung des Jahres 1960 eine Situation verdeut- das Gebiet durchziehen. Jede dieser Straßen 185 Interessenten bei der„Fundamentum“ mer⸗ werke hohen Laubenganghäusern vorgesehen. Altrip, Viernheim und Hockenheim.“ Altrip licht, die im allgemeinen nur„unterschwel- hat Parkstreifen. Fern vom Fahrverkehr lie- angemeldet Das Hauptkontingent s— 5. 8 5 5 5 5 2 5 8 5 gem 4 8 D ngent stellt 15 Der erste Bauabschnitt, der bis zum schied aus, weil über die künftige bauliche lig“ wahrgenommen wird: Der Zeitgenosse gend die Kinderspielplätze. Die Wohnsied- Mannheim. Trotz der 22 Kilometer. Oder viel- läus⸗ Frühjahr 1 Wi E ei 1 n Bestimmung des vorgesehenen Geländes„An aus dem Zenith des zwanzigsten Jahrhun- lung Birkenerund ist eine Gartenstadt, von leicht sogar wegen der soliden Entfernung läus hjahr 1961 verwirklicht sein soll, um f 5 8 8 8 Uhr: faßt 173 Wohnungseinheiten mit 83 Ga- der blauen Adria“ noch keine Klarheit derts hat den Begriff der Entfernung als barkartigen Grünflächen aufgelockert“. von der lärmreichen Großstadt. Die übrigen ang⸗ ragen und 70 Parkplätzen. Der Plan be- herrschte. Viernheim mußte wegen des in psychologischen Hinderungsgrund weit- Der Traum vom eigenen Heim— wer Bewerber leben in Schwetzingen, Heidelberg Jalle rücksichtigt ein Gemeinschaftszentrum mit nächster Nähe gelegenen amerikanischen gehend überwunden. Eine umfassende Um- hätte ihn noch nicht geträumt. Aber wern weinheim, Karlsruhe. In fünf Jahren soll 18 Lald- einem Gotteshaus, dem dazugehörigen Munitionsdepots abgelehnt werden. Uebrig schichtung mit verschiedenartigen soziologi- an das Geld nicht auf den Tisch lesen jetzte der 1335 Wohnungen fertig sein. Bir- Stol- Glockenturm, Gemeindehaus und Kinder- pliep„Hockene“ 212 811 340 5 8 555 l 5 vacsis kann? Zygoures:„Die, Fundamentum-Wohn- ö 5. 5 ünde garten, einer Schule mit Festsaal und eb„Hockenen, das uxalte Städtchen mit schen Begleiterscheinungen, dem Wagnis 0 5. 5 an kengrund— ein modernes Projekt für mo- 1 Turnhalle, einer Gaststätte, einem Hotel, einem traditionellen Tabak- und Spar- neuer nachbarschaftlicher Bindungen, der baugesellschaft hat sich bemüht, rechtzeitig derne Menschen. a 5 Uhr: einem Kino. gelanbau. Gründung einer neuen Heimat mit bisher preisgünstige Hypotheken zu beschaffen. So Heinz Peter Körfgen ters. Kirchen und Schulhausbau werden Vir haben mit unserem Projekt bisher ungekanntem. 8 5 Kilo- Haus auf unsere Initiative hin errichtet“, bei allen Behörden und Dienststellen volle meter zwischen Heim und Arbeitsplatz. 12015 erklärte Fundamentum- Geschäftsführer Unterstützung gefunden. Der Bau geht ter- Drei Aspekte dieses Projektes erschei- 18 Leue. Es soll also nicht. gewartet werden, mingemäßz vorwärts. Nach Pfingsten können nen besonders neuartig: Uhr: bis Vater Staat“ von sich aus das Geld- die ersten Wohnungen bezogen werden.“ 8. 1: säckel öffnet und die notwendigen Sub- Weder die suche nach dem geeigneten B Ein privates Unternehmen plant von ventionen„springen“ läßt.„Wir fangen 1 85 8 5 85 5 5„ sich aus den Bau einer Kirche und einer von uns aus an.“ 1 8.. 8 1 Br N 5 Schule mit all ihren kostspieligen Neben- die e 5 15 5 Area 8 sind in der Hand grober Gesellschaf- einrichtungen ein. Sie plant nicht nur, 1c e n ten. Es war uns also von vornherein klar, sie baut auch.„Wenn sich Staat, Kirche itige komplette Stadt also, inmitten des dal wir das in Frage kommende Gebiet aus der Gememde dsranm petanisen samen Uhr Mannheim Ludwigshafen, dem Dornröschenschlaf würden wecken 1 9 m1 menen 1 85 1 80 N, 5 Heidelberg 5 5 881 555 5 8 871 a 8 n nicht darauf.“ Der Platz f ese 0 2 ö eber nee e 2888 die n des gemeinnützigen Einrichtungen wird also N. 5 nicht etwa— wie sagt man doch 80. schön—„ausgespart“. Kein weißer Fleck 55 im Architektenentwurf. Wenn die erste, größere Gemeinschaft im Birkengrund. wohnt, fangen wir an.“ 2. Die zweite Novität: Der Kautschuk-. Begriff„Schlüsselfertig“ kommt nicht vor.. Es gibt bis ins Letzte ausgearbeitete Lei-. In stungsverträge. Eine Liste von Bau- 1 bestandteilen, knapper, präziser Schilde- rung der Beschaffenheit jedes Zimmers, og zedes Gegenstandes. Dritte Novität: Das Kaufgeld wird 55 auf ein Sperrkonto gezahlt, von dem nur s 8 a mit gemeinschaftlicher Einwilligung des 1 22 5 N Käufers und Verkäufers abgehoben wer- e ition 1 O f 5 den kann. Zygoures: Das Geld bleibt s0 o 5 cb lange stehen, bis das Haus fix und fer-—* tig ist. Mit anderen Worten: Wenn der ON Möbelwagen vor der Tür steht und der 11 5 Käufer den Schlüssel zu seiner Wohnung alan oder seinem Haus in der Hand hält, geht r. 13 er zusammen mit einem vertreter der 5 2 Gesellschaft zur Bank. Dort wird ein dorte Protokoll ausgestellt, das die Bank ver- anlaßt, das Geld an die Gesellschaft aus- 1706 zuzahlen. Zygoures:„Wir bauen also Vor- ratshäuser und nicht auf Bestellung. Das — Geld gegen das fertige Haus, eine reelle 87 Leistung bei einem reellen Kauf.“ f 25 liegt auch der„Haustyp A“. Diese Häuser sind Und was kostet das Ganze?„Jede Boden- 15 2 vom Verkehrslärm nur über einen Woknweg erreichbar. Die Wohn- spekulation ist von vornherein ausgeschaltet. lache beträgt So u,jGdufratmeter. Der Sitzplatz im Garten vor dem Wohnzimmer ist wind- Für den Quadratmeter werden sieben Mark ist das Gelände der neuen Gartenstach i l —— g 1 5 i. 8 8 0 ö 8 t„Birkengrund“ am süd- 507 und sichlgeschütet. Alle Auſenwände werden mit hellen Klinkern verblendet, das Dach berechnet— darin sind enthalten der effek- 55 Hektar groß lichen Rande des Hardt-Waldes vor den Toren Hoccenheims. In besteht aus flachgeneigten silbergrauen Asbestzementplatten. tive Bodenpreis sowie die Vermessungs- und fünf Jakren sollen dort 50 Menschen in 1335 Wohnungen leben. 5 zen! 04 94. Am Tag des Vaters . b, Lb, le, lee,. Moderne Krawatten f T aus reiner Seide: 4. 6.0 8. Elegante Oberhemden ab.. 12.“ Freizeit- Hemden ab... 9.0 Sommer- Sakkos... 29. 39. Ruhm Ja, am besten gleich zu Engelhorn, in das große Spezialhaus. Da weiß man was man hut! MORGEN Familienanzeigen Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben treusorgenden Mann, meinen guten Vater, Schwie- gervater, unseren lieben Opa, Schwager und Onkel, Herrn Johannes Eberle Krim.-Sekretär 1. R. im Alter von 75 Jahren, gestärkt mit den Tröstungen unserer hl. Kirche, zu sich in die Ewigkeit genommen. Mhm.-Seckenhelm, den 20. Mai 1960 Rheinfelder Straße 11. In tiefer Trauer: Frau Auguste Eberle geb. Seiler Hans Eberle und Frau Enkelkinder Werner und Renate Beerdigung: Montag, 4 23. Mal 1960, 8 Uhr, Friedhof Seckenheim. 0 Unser lieber Vater, Großvater, Urgroßvater und Schwiegervater, Herr Albert Götz hat am 18. Mai 1960, im Alter von 91 Jahren seine müden Augen für immer geschlossen. 81 Mannheim, den 20. Mai 1960 Severn Os) In stiller Trauer:! N g Albert Götz 2. 0 und Frau Maria geb. Mühleck Anton Faulhaber. 5 und Frau Elsa geb. Götz 8 5 Hermann Koepke und Frau Erna geb. Götz Enkel und Urenkel N 2 Beisetzung: Montag, den 23. Mai 1960, 11.30 Uhr, Haupt- friedhof Mannheim. 5 Nach Gottes unerforschlichem Ratschluß verschied 5 am Donnerstag plötzlich und unerwartet meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter, Oma, e Schwester, Schwägerin und Tante, Frau 5 Maria Win 5 5 keb. Grüßle 1 5 5 Alter von nahezu 60 Jahren. MHH. Feuden heim, den 19. Mai 1960 Wallstadter Straße 12 In tiefer Trauer: Valentin Will Herbert Schachner und Frau Edela geb. Will mit Enkelkind Beate und alle Angehörigen. Les alsun s: Samstag, den 21. Mai 1960, 10.00 Uhr, Friedhof Feudenheim. Gott der Allmächtige hat am 19. Mai 1960 unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin 99 8 Tante, Frau Bertha Karl wwe. 5 geb. Eschelbach um 78. e heimgerufen. Mm.- Waldhof, den 21. Mal 1960 1 Untere Rledstrage 50 Die Kinder 4 und An verwandte Die Beerdigung Findet in aller Stille statt. unsere liebe Mutter, Frau Babette Arnold 5 15 5 Seb. Engelhart 0 1 im Alter von 77 Jahren.. . Feudenheim, den 21. Mai 1960 welnerstrage 23 Die Angehörigen: . f statt Karten sowie kür die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden bei dem schmerzlichen Verlust meiner lieben Frau, . suten Mutter, Oma und Uroma, Frau Maria Kattermann . geb. Dutzi sagen wir hiermit herzlichen Dank. das Wort der Schrift, das er der Verstorbenen schenken konnte, Allen Leidtragenden zum Trost und zur Mahnung. Allen, die die Verstorbene zur letzten Ruhe begleitet aben, sagen Wir unseren aufrichtigen Dank. Mh m. Gartenstadt, den 21. Mai 1960 Unter den Birken 22 In tlefer Trauer! Johann Kattermann Familie Peter Schwöbel und Frau Hildegard geb. Kattermann Familie Hans Kattermann Enkelkinder und Urenkelin 5 In 3111er Trauer Am 15. Mai 1560 verstarb nach. Krankheit unerwartet In 8111er rauer Für die 88618 Beweise der Liebe Wir danken Herrn Pfarrer Weber ganz besonders für Mein lieber herzensguter Mann, unser treusorgender lieber Vater, Schwie- ö gervater und Opa, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Fritz Wellenreuther Handelsvertreter ist für uns alle überraschend, am 19. Mai 1960, während eines Ferien- aufenthaltes in Münster, im 72. Lebensjahr, für immer von uns gegangen. Sein arbeitsreiches Leben galt der Liebe und Fürsorge für seine Familie. Unser Schmerz um ihn wird gemildert durch das Wissen, daß er ein er- kfülltes und von Freude durchwirktes Leben gelebt hat, daß er es stets verstand, auch schwere Tage mit seinem nie versiegenden Lebensmut zu meistern. Seine gerechte Denkungsweise und der Frohsinn, den er spendete, werden ihn auch im Freundeskreise unvergessen machen. Er war uns stets ein gutes Vorbild. In Denkbare und Liebe wird er immer in unserem Gedenken bleiben.. Karlsruhe, Münster, Mannheim, den 19. Mai 1960 Händelstraße 17 In tlefer Trauer: Ruth Wellenreuther geb. Schuhmacher Dr. Helmut Wellenreuther und Frau Judith geb. Kaufmann mit Thomas und Anja Dr. Bruno Wellenreuther und Frau Hadwig geb. Gilbert mit Jutta und Frank Fritz Wellenreuther und Frau Ruth geb. Lüdtke und Heike Ruth Weber geb. Wellenreuther und Monika Erika Kühn geb. Wellenreuther und Friedrich Kühn mit Christiane auch im Namen aller Verwandten Die Beerdigung findet am Montag, dem 23. Mai 1980, um 12.30 Uhr, im Haupt- friedhof Karlsruhe statt. Unerwartet und für uns unfaßbar kam die Nachricht, daß unsere Mitarbeiter Karl Straulini und Herbert Namnick Kraftfahrer.„ „ 5 bei en verkehrsunfall am 18. Mai 1960 tödlich 1 sind. 8 Herr Straulini war über 2 Jahrzehnte in unserem Unternehmen als Kraftfahrer tätig, verfügte über eine sehr große Erfahrung in seinem Beruf und War bei seinen Mitarbeitern und in unserem Kundenkreis geschätzt und beliebt. Herr Namnick gehörte seit einigen Monaten zu unserer Firma. Wir verlieren hier einen Mann, der sein ganzes Können in den Dienst der Firma stellte und einen, der bestrebt war, ebenfalls sein Bestes zu geben. Wiederum hat das Schicksal mit aller Härte eine große Lücke 1 Der tragische Verlust erfüllt uns mit tiefer Trauer. Mannheim, den 21. Mai 1960 Geschäftsleitung und Belegschaft der Firma Erwin Pfitzenmeier Internationale Spedition Nach kurzer schwerer Kranlcheit wurde gestern unser lieber Vater, Groß- vater, e Bruder, Schwager und Onkel, Herr Josef Niefnecker un Alter von 65 Jahren von 9 935 Allmächtigen in die ee, abgerufen. a Mannheim, den 21. Mal 1960 5 9 85 a 0 K 2, 26 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Monika Niefnecker Beerdigung: Montag, den 23. Mai 1960, um 9.30 Uhr, Im Hauptfriedhof Mannheim. 2* 5* 5 Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schmerz- f lichen Verlust meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Groß- Nach schwerem, geduldig ertra- vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn 5 genem Leiden, ist unser Vater, Hermann Zeitz 1 5 1 Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. a Besonderen Dank Herrn Oberbürgermeister Dr. Reschke, der 8 22 ö Direktion der Stadtwerke Mannheim, der Rhein-Neckar- AG,, Georg Bär sen. den Arbeitskollegen, der Gesangsabteilung der Stadtwerke sowie den Schulkameraden und Werksbewohnern, seinen Freunden und Bekannten und allen denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. 5 Segangen. Mh m. Rheinau, den 21. Mai 1960. 5 „ Im Namen der„„ 15 Mannheim, den 18. Mai 1960 . Margarethe Zeltz 0 Beilstragße 15 14 5 7 In stiller Trauer: St Kasten. Für die vielen Beweise herzlitner Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumenspenden beim. unserer lieben Entschlafenen, Frau Anna Enger sagen WII auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. 5 MH m. eee den 21. Mal 1960 ee e 25 Die trauernden Hinterblisbenen: Claus Straub ö und alle ö Ausebörgen 5 Hans Bär u. Frau Emma geb. Dorer Georg Bär jun. Enkel und verwandte 4 8 1 veuerbestattung, 28, Mal 1960, 14.30 Uhr,. 8 8 hein. 1 5 Wege herzlichen Dank. naben, allen, die hm als Letztes einen Blumengruß schickten Für die Überaus herzliche Anteilnahme, für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Reimganz meiner lieben Mutter, Bruder, 0 im Alter von 62 Aalen von wie Statt Karten Nachdem wir unseren lieben unvergessenen Entschlafenen, Herrn Hermann Berger zur letzten Ruhe gebettet haben, möchten wir für die vielen Beweise der Teilnahme, den herrlichen Blumen- schmuck und das ehrenvolle Geleit zur letzten Ruhestätte, unseren herzlichen tiefempfundenen Dank aussprechen. Besonderen Dank Herrn Vikar Martin für seine trösten- den Worte, der Direktion, der Gewerkschaft, den Arbeits- Kameradinnen und Arbeitskameraden der Firma Brown, Boveri& Cie AG. sowie den Hausbewohnern für die letzten Ehrungen, die ergreifenden Abschiedsworte und die Kranzniederlegungen. 5 Mh m. Käfertal, den 21. Mai 1960 Mannheimer Straße 5 Dle trauernden Hinterbliebenen: Frau Luise Berger geb. Becker Hilde-Suse und alle Anverwandten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift sowie die überaus schönen Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Frieda Kretzler geb. Buchleither 0 sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. 5 Besonderen Dank Herrn Dr. Klingen für seine ärztliche Hilfe, Schwester Maria-Rosina für ihre liebevolle Pflege, Herrn Pfarrer Rupp für seine tröstenden Worte sowie den Haus- bewohnern der Gerwigstraße 18 und Oppauer Straße 19 und all denen, die der Verstorbenen das leétzte Geleit gaben. Mannheim Waldhof Oppauer Straße 19 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise neralſcher Antellnahme durch Wort und Schrift sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lleben Entschlafenen, Herrn Philipp Horlacher sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. 1 2 Besonderen Dank den Herren Aerzten und den Schwestern des Theresienkrankenhauses, dem Gesangverein Frohsinn- Feudenheim, der Mannheimer Versicherungsgesellschaft und der Bezirksdirektion Lichtenberger, den Schulkameraden sowie Herrn Pfarrer Steinmann für seine trostreichen Worte. Mh m. Feudenheim, den 75 Mal 1960 Am Sonnigen Hang 15 Frau Margarete Horlacher mit Kindern und allen Angehörigen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie für die vielen Kranz- und Blu- menspenden und allen, die meinen lieben Mann, Herrn Georg Frölich 8 aut seinem letzten Gang begleiteten, sage Ich aut diesem Besonderen Dank Herrn Dr. Batz, den Herren Aerzten und den Schwestern des Städt. Krankenhauses, den trostreichen Worten des Herrn Pfarrers Dr. Stürmer, ebenso für den ehrenden Nachruf der Firma Brown, Boveri& Cie. Mannheim, den 21. Mai 1960 Verschaffeltstraße 12 Im Namen der Trauernden: Philippine Frölich Statt Karten. Ich danke herzlich allen Freunden, Bekannten und Nachbarn, die den ausdrücktlienen Wunsch meines Mannes berücksichtigt und fur alles ausgesprochene Belleid in Wort und schrift. Mannheim- Gartenstadt, den 21. 31 1960 1 Unter den Birken 3 We. Anna Rösicke geb. Peters Schwiegermutter und Oma, Frau Rosa Behringer geb. Hertle sagen wir unseren nerzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Blall fur, seine tröstreichen Worte am Grabe und all denen, die unserer lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mhm Neuher ms helm Landsknechtweg 15 Familie Willi Rudolf hes tattungen in„„ Samstag, 21. Mai 1960 Friedhof Feudenheim Will, Maria, Wallstadter Straße 1111 10.00 Friedhof Rheinau 5 0 t Müller, Adalbert, Neuhofer Straße 33 150.30 * 4* Mitgeteilt von der Frledhotverwaltung der Stadt Mannheim ohne Gewähr Todesanzeigen für die Montag-Ausgabe werden am S ont a g bis spätestens 18.00 Uhr beim ptoriner im eee R 1. 1 3 MGB 2k KG 1 e 5„. F e SFF 4 pfänden. Nr. 118 Samstag, 21. Mai 1960 MORGEN Seite 9 ö Aus der Fragestunde des Bundestages Keine Pfändung von Lebensmitteln/ 6000 uneheliche Mischlingskinder Von unserer Bonner Redaktions Bonn. Als überholt bezeichnete Bundes- justizminister Schäffer den Paragraphen 811 der Zivilprozeßgordnung, in dem bestimmt wird, daß dem Schuldner bei einer Pfän- dung nur Lebensmittel- und Hausbrandvor- räte für vier Wochen zu belassen sind. Eine genderung des Paragraphen hält er jedoch nicht für erforderlich, weil die Gerichtsvoll- zieher Lebensmittel- und Hausbrandvorräte wegen ihres geringen Wertes ohnehin nicht * Vorfühlende Anfragen einiger West- deutscher Firmen auf finanzielle Hilfe des Bundes für die Entwicklung und Produktion ziviler Flugzeuge wurden bis jetzt von der Bundesregierung nicht berücksichtigt. Bun- deswirtschaftsminister Professor Erhard er- klärte, den betreffenden Firmen sei nahe- gelegt worden, eingehende Rentabilitätsbe- rechnungen anzustellen, worauf das Mini- sterium keine weitere Antwort erhalten habe. Die Helgoland-Besucher werden auch in diesem Jahr der Besichtigung des berühmten großen Aquariums entraten müssen. Die Mittel für die Instandsetzung der im ver- gangenen Jahr aus bisher nicht bekanntem Grund„explodierten“ Glasscheiben stehen zwar bereit, jedoch ist noch nicht ergründet, was die Explosion ausgelöst hat. Möglicher- weise muß das Aquarium aus Sicherheits- gründen überhaupt geschlossen bleiben. 1* Von dem Verdacht der„Schwarzanwer- bung“ will Bundesarbeitsminister Blank die deutschen Arbeitsämter reinigen. Diesen wird vorgeworfen, in mehreren Fällen weibliche Arbeitskräfte aus Italien angeworben zu haben, die jünger als 18 Jahre sind. Der Minister hat eine Untersuchung angeordnet. Die Zahl der über 18 Jahre alten weiblichen ausländischen Angestellten in der Bundes- republik beträgt gegenwärtig 4500. Sie stam- men aus Italien, Spanien und Griechenland und sind zu einem großen Teil Ehefrauen der in Deutschland beschäftigten Arbeiter. Sie verdienen ihr Geld vorwiegend in der Textil- industrie und im Gaststättengewerbe. * Die Zahl der unehelichen Mischlingskin- der in der Bundesrepublik wird auf rund 6000 geschätzt. Hiervon leben 65 Prozent bei ihrer Mutter, 10 Prozent bei Eltern oder Ge- schwistern der Mutter, 11 Prozent sind in Pflege anderer Verwandter, 14 Prozent befin- den sich in Heimen. Alle unehelichen Misch- lingskinder haben einen Amtsvormund, der über die schulische Eingliederung und Aus- bildung wacht. * 1 Jegliche Auskunft verweigerte die Bun- desregierung darüber, ob der Holländer Joop Zwart 5000 Mark aus Haushaltsmitteln be- ziehungsweise dem Geheimfonds des Presse- und Informationsamtes erhalten hat. Joop Zwart, der in Bonn um finanzielle Hilfe nachgesucht hat, veröffentlichte vor kurzem eine Dokumentation, in der er den beurlaub- ten Vertriebenenminister Oberländer und das Regiment„Nachtigall“ von den Lemberger Verdächtigungen reinigt. 8 Ausländischen Kraftfahrern wird künf- tig an den Grenzübergängen in die Bundes- republik Aufklärung über die wichtigsten Besonderheiten des deutschen Straßenver- kehrs zuteil werden. Auf Beschluß des Stra- Benverkehrssicherheits-Ausschusses wurde ein mehrsprachiges Merkblatt ausgearbei- tet, das Fremde auf die 50-Kkm/st- Geschwin- digkeitsbegrenzung in geschlossenen Ort- schaften sowie auf Stop- Schilder und Kreis- verkehr aufmerksam macht. Polizei- und Zollbeamten werden angewiesen, den Aus- lAndern darüber hinaus verkehrstechnische Instruktionen zu geben. 8 Der Entwurf einer Rechtsverordnung zur Vermeidung übermäßiger Geräusche durch Flugzeuge wurde von der Bundesregierung fertiggestellt. Bevor die Rechtsverordnung jedoch verabschiedet werden kann, muß durch Bundesgesetz die Zuständigkeit zwi- schen Bund und Ländern abgegrenzt wer- den. Die Rechtsverordnung dient in erster Linie der Lärmbekämpfung auf Flugplätzen. * Bundesverteidigungsminister Strauß hat die Versicherung der Bundesregierung wie- derholt, daß feste Abschußbasen für Mittel- streckenraketen in dichtbesiedelten Gebieten der Bundesrepublik nicht errichtet werden. „Atlas“-Rakete der USA erzielte Langstreckenrekord Kap Canaveral.(AP) Mit dem erfolg- reichen Flug einer vom Kap Canaveral in Florida gestarteten inter kontinentalen Ra- kete des Typs„Atlas“ in ein rund 14 500 Ki- lometer entferntes Zielgebiet im südlichen Indischen Ozean ist der amerikanischen Luftwaffe am Freitag ein Langstrecken- rekord für Raketen zugefallen. Die 120 Ton- nen schwere, 25,5 Meter lange„Atlas“ be- wältigte die Strecke in etwa 52 Minuten. Die Spitzengeschwindigkeit des riesigen Ge- schosses wurde mit etwa 27 200 Stundenkilo- meter, die Gipfelhöhe mit mehr als 1600 Ki- lometer angegeben. Die auf den Raketen- mantel beim Wiedereintritt in die Atmo- sphäre einwirkende Hitze lag bei 7200 Grad Celisus. Mit dem Flug der„Atlas“ ist der bisher von einer sowjetischen Großrakete gehaltene Langstreckenrekord von 12 400 Kilometer überboten worden. US-Sicherheitspakt von Japan ratifiziert Tokio/ Moskau.(AP/ dpa) Das japanische Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag nach siebenstündiger stürmischer Sitzung, in deren Verlauf die Polizei mit 500 Mann ein- griff, den amerikanisch- japanischen Sicher- heitspakt ratifiziert. Durch den Vertrag, gegen den sich Sozialisten und Sozialdemokraten durch den Boykott der Abstimmung zur Wehr setzten, wird den Amerikanern das Verbleiben ihrer Stützpunkte in Japan auf mindestens weitere zehn Jahre gesichert. Der Vertrag muß jetzt dem Oberhaus zu- geleitet werden, das 30 Tage Zeit hat, sich dagegen auszusprechen, Da die regierenden Liberaldemokraten jedoch über die Mehr- heit auch im Oberhaus verfügen, wird ange- nommen, daß der Vertrag ohne weitere De- batten nach Ablauf der Frist automatisch Gesetzeskraft erlangt. Das Oberhaus tritt am heutign Freitag zusammen. Neues Fischereiabkommen Nach mehr als fünfwöchigen Verhand- lungen wurde in Moskau ein sowjietisch- japanisches Fischerei-Abkommen unter- zeichnet, das den Japanern in dieser Saison im Gebiet des Nordwest-Paziflk Lachsfänge in Höhe von 67 500 Tonnen gestattet. Die Japaner hatten 85 000 Tonnen Lachs fangen wollen. 5 Neue Besoldungsforderungen kündigte Beamtenbund an Wertheim.(sw) Nach der Sommerpause wird der Deutsche Beamtenbund eine Er- höhung der Besoldung um zehn Prozent vom 1. Januar 1960 ab fordern. Dies kün- digte der Bundesvorsitzende des Deutschen Beamtenbundes, Alfred Krause(Köln), am Donnerstag in Wertheim vor der Vertreter- versammlung der Beamten der Bundes- anstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits- losenversicherung an. Krause betonte, daß die nach langem Kampf bewilligte Erhöhung der Besoldung um durchschnittlich 8,8 Pro- zent nur ein Ausgleich für die gestiegenen Lebenshaltungskosten sei. Eine Gehalts- erhöhung um weitere zehn Prozent werde gefordert, damit die Beamten in gleichem Maße wie alle anderen Arbeitnehmer an der Wohlstandsentwicklung teilnehmen könnten. Spp wehrt sich gegen Vorwurf der Unterstützung des Kommunismus Bonn.(gn Eigener Bericht) Die SPD wehrte sich am Donnerstag in Bonn gegen die von einigen CDU- Abgeordneten in einer Kleinen Anfrage erhobenen Vorwürfe, eine kommunistische Veranstaltung dureh den Be- such von SPD- Mitgliedern unterstützt zu haben. Es handelt sich um eine am 27. März in Köln stattgehabte„Jugendweihe“ des atheistischen Freidenkerverbandes. Der Köl- ner Oberbürgermeister Burauen(SPD) be- stätigte zwar, daß zwei Stadtverordnete der SPD an der atheistischen Feier, bei der kom- munistische Propaganda gemacht wurde, teilnahmen, wies jedoch darauf hin, daß die SPD- Stadtverordneten nicht als offlzielle Vertreter des Oberbürgermeisters bei der Jugendweihe erschienen waren und von den ausgelegten KP- Schriften erst hinterher er- fahren hätten. Eisenhower flog nach Washington Lissabon.(dpa) Präsident Eisenhower flog am Freitag von Lissabon nach Washington zurück. Am Vormittag beendete er seinen eintägigen Staatsbesuch in Portugal. Auf dem Flughafen von Lissabon verabschlede- ten sich der portugiesische Staatspräsident Admiral Tomas und Ministerpräsident Sa- lazar von ihm, Am Vortage hatte der ameri- kanische Präsident 90 Minuten lang mit Sa- lazar konferiert. Eine halbe Million Portu- giesen hatte ihm trotz des negativen Aus- gangs des Pariser Treffens der Regierungs- chefs einen jubelnden Empfang bereitet. Washington.(AP) Von Tausenden herzlich empfangen, traf Präsident Eisenhower am Freitag wieder in Washington ein. Dem Prä- sidenten schlug in der Bundeshauptstadt der USA eine Welle der Sympathie und der Soli- darität entgegen, als er am Spalier der Men- schenmassen entlang vom Flugplatz zum Weißen Haus fuhr. Durch einen tragischen Ver- kehrsunfall verstarb am 18. Mai 1960 mein lleber Mann, mein guter Papa, Sohn, Schwieger- sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 5 schlafenen, Statt Karten! Für die vielen Beweise herz- licher Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Ent- 7 HKirehliche Nacekrichten — Frau Evang. Kirche. Sonntag, 22, M. Frauensonntag, Kollekte für das Frauenwerk. Auferstehungskirche: 21 1960. 20, Bibelstunde. Feudenheim, Messen: 6.30, 8.00, 9.30, 10.30; An- Hauptstr. 72: So., 18.00, Gemein- dacht 19.30.— Schönau: Messen: schaftsstunde; Mi., 20, Frauen- 7.00, 8.30, 10.30; Andacht 19.30.— Mhm.-Käfertal-süd WIT verloben uns: INGE DOLLING KARLHEINZ SCHENR 21. Ma 1 196 0 Mhm.-Rheinau 14 Uhr. Franziska Sons geb. Flachs Berber Hamme im Alter von 24 Jahren. Mannheim, den 21. Mal 1960 Meeräckerstraße 24a 19 155 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Beerdigung: Montag, 23. Mal 60, sten Dank. J 7, 14 Willi Sons Renate Namnick geb. Böckenhaupt Hauptfriedhof Mhm. Mannheim, den 21. Mal 1960 von vielen gelesen sagen wir allen unseren innig- 8 Im Namen der trauern- l den Hinterbliebenen: Famillen-Anzelgen im MM 8elt 1871 . Das Zeichen 3 des Vertrauens zehnten bei Trauerfällen FRITZ ZUuHN 1 2. 5 Wir helfen und dienen 4% eh, erstes Mannheimer Bestattungsinstitut Telefon 2 47% 18 D . U sofort auch im Hause„Volksfeuer“ am Marktplatz E. B MaNNM RHEIN K 15 Ruf 405 26(77 70) Eigene Sargfobrikofion Alle Forma litöten er! dige n Wir koste nlos . 0 2,22 Methodistenkirche Kirche desu Christi der Heiligen der Neuapostolische Kirche Mannheim aus Stahl- Lamellen DBoltADEN daragen- Rolladen IPfrkR rei. 269 31-269 32 gnden öber den Kreis der nöchsten Ange hörigen hinqus auch bei Nachbarn, freunden und Bekannten ein frohes Echo.— Den Donk für Glöck wünsche ond Aufmerksam- keiten öbermittelt zuverlässig. und in wör. diger Form die Familienonzeige. Sie gibt die Gewöht, daß keiner vergessen wird. de Fmiflenenzeige 8 0 * In Mannheims groger Teitung MANNHEIMER MHOEG EN Landeskirchl. Sonntag, 10 Uhr: 1. und 3. Mitt- 20, Bibelstunde.- Rheinau, Däni- 9.30 Hgd., Walter. Diakonissen- krankenhaus: 10.00 Gd.- Christus- kirche: 9.30 Hgd., Wälfdin.— Em- mauskirche: 9.30 Hgd. Erlöser- kirche: 8.15 Hgd. Suebenheim; 9.30 Hgd., Erlöserkirche. Feuden- heim-Ost: 9.30 Gd., Roesinger. Feudenheim- West: 9.30 Gd., Frank. Friedenskirche: 9.30 Hgd., Staudt. Friedrichsfeld: 9.30 Gd., Birk- holz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., Weber. Hafenkirche: 8.30 Fgd., Dr. Faulhaber; 9.30 Hgd., anschl. hl. Abendm., Dr. Faulhaber; 20.00 Ad.(Neckarspitze), Dr. Faulha- be... Johanniskirche: 8.30 Fgd.; 10.00 Hgd. Käfertal-Süd: 9.30 Gd. Staubitz. Kreuzkirche: 9.30 Gd., v. Rothenburg. Konkordien- kirche: 8.00 Fgd., Ziegler; 9.30 Hgd., Ziegler. Lutherkirche: 9.30 Hgd., Simon. Paul-Gerhardt- Gemeinde: 9.30 Gd., Stein. Mar- 10.00 3.30 FPgd., 10, Baschang; 9.30 Hgd., Matthäus- kirche. Kühn; Melanchthonk.;: 9.30 HHgd., Dr. Stürmer. Michaelskir- che: 10.00 Hgd., Dr. Hirschberg. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail. Petruskirche: 9.30 Hgd. Pfingst- berg: 9.30 Hgd., Elbler“ Sand- Pöritz. Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., Dr. Roth. Thomas- kirche: 9.30 Hgd., Blaſl.— Trinita- tiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 20.00 Agd. ‚Wölfle. Unionkirche: 9.30 Hgd.. Pauluskirche: 9.30 Hgd. —Luzenberg: 8.30 Hgd. Evangelische Freikirche, Augartenstr. 26. Sonn- tag, 9.30 Uhr, Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule Dienstag, 19.30 Uhr, Bibelstunde. letzten Tage: Sonntag, 10.00 Uhr Sonntagsschule. 18.00 Uhr Predigt. Dienstag. 19.30 Frauenhilfsvereini- gung, Donnerstag. 19.30 Uhr Ge- meinschaftl Fortbildungsver. Ver- sammlungshaus H 7. 28. Moselstr. 6: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm.-Rheinau. Geheu- graben: So, 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00. — Mhm.- Sandhofen, Eulenwes 2: So. 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00.— Mhm. Schönau, Apenrader Wes 11: 80 9.00 u. 19.30; MI. 20.00.— Mhm.- Friedrichsfeld, Pfalzburger Str. 2/4: S0, 9.00 u. 19.30; Mi. 20.00 Uhr. Adventgemeinde. Gottesdienste: Sa 9.00 Bibelschule; 10.00 Predigt: 16.00 Jugendstunde. So. 10.00 Religions- unterricht. Gemeinschaft, Haus Friede, kK 4, 10. Donnerstags Bibel- besprechstunde; sonntag: Gemein- schaftsstunde; freitags: Jugendstd. Christliche Wissenschaft(Christſan Seience), Sickingerschule, U 2. 5. woch im Monat 20 Uhr; Sonntag- schule 10 Uhr. Lesezimmer, So- phienstr. 9: Mittwoch 15 bis 19 Uhr; Freitag 15 bis 21. Uhr. Gemeinde Christi. Karl-Benz-Str. 75 Predigt u. Brotbrechen: Sonntag. 9.30 Uhr. Bibelerbeit: Mittwoch, 19.30 Uhr. Wochenbetrachtung: Samstag 19.30 Uhr.. christengemeinschaft, Rathenau- straße 5. Goethesaal, Sonntag 9.30 Menschenweihehandlung mit Pre- digt; 10.40 Sonntagshandlg. f. Kind. Evang.-Luth. Gemeinde Mannheim. gottesdienst, kapelle. Landeskirchliche Gemeinschaft„Be- thesda“, L 11, 4. Sonntag, 15.30 Uhr, Versammlung. Mittwoch, 19.30 Uhr, Jungmädchen- u. Jungmän- nerkreis.— Himmelfahrtstag: Keine Versammlung. Evangel.-Freikirchliche Gemeinde Gaptisten), Mannheim. Max-Jo- seph-Str. 12. Sonntag, 9.30, Predigt, P. Rexin; 11.00 Sonntagsschule; 18.00 Jugendstunde, Mittwoch. 16.30 Keligionsunterricht; 20.00 Bibelstunde, P. Borkowski. Stadtmission, Evang. Verein für innere Mission, A. B., Stamitzstr. 15: So., 19.45, Missionsvortrag mit Lichtbildern(Miss. Bier); Do., 15, Frauenmissionstag d. Basler Mis- sion; Sa., 17 u. 19.30, Jugendkreise. Augartenstr. 42: So,, 18.00, Ge- meinschaftsstunde; Di., 20, Bibel- stunde. Neckarau, Fischerstr. 31: So., 20, Gemeinschaftsstunde; Do., Mannheim, Schloß- scher Tisch 23: So., 15, Gemein- schaftsstunde; Mi., 20.15, Bibel- bibelstunde.- Lindenhof, Gemein- dehaus der Joh.-Kirche: Do., 18.30, Bibelstunde. Waldhof, Hessische Ilvelheim: Messen: 6.30, 9.00. 10.00; Andacht 20.00.— St. Konrads- kapelle: Andacht: 16.30.— Städt. Dürkheimer Straße 4a 1 Waldseestraße 28 nofen: 8.00 Fgd., Pöritz; 9.20 Hgd., Sonntag, 22. Mal, 15 Uhr, Predigt- straße 52: Fr., 19.45, Bibelstunde. Ilvesheim, Neue Schulstr. 11: Fr., 20.30, Bibelstunde. Neckar- hausen, Schloßstr. 26: Mo., 20, Bibelstunde. Landeskirchliche Gemeinschaft der Liebenzeller Mission,. Mannhelm, R 3, 3(Gemeindesaal der Kon- kordienkirche)h. Vom 17. 5. bis 30. 5. Zeltmission auf der Schönau, EKirchweihplatz. Sonntagsver- sammlung und Jugendbund für Predigt. Christi-Himmelfahrt: Schlog- und Erlöserkirche 9.30, Kommunion. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, Sonntag, 22. 5., 9.30 Uhr. sammlung. Dienstag, Uhr, 25. 5., 19 Uhr, Jugendstunde. D str. 30: Sonntag, 22., 19 Uhr, Ver- Str. 47: Di., 20, Bibelstunde. Krankenhaus: Messen: 3.15, 8.30, Käfertal, Unionstr. 3: Fr., 20, Bi- 11.00; Andacht 20.30 Uhr belstunde.- Friedrichsfeld, Wal- Ait-Kath. Kirche. In Erlöserkirche lonenstrage 10: III., 20, Bibel- 30, hi. Amt i e stunde. Seckenneim, Zähringer Schloßkirche 9.30, hi. Amt mit Hochamt mit Predigt und allgem. Heili- gungs versammlung; 11 Uhr Kin- dergottesdienst; 19 Uhr Heilsver- 24. 5., 19.30 8 Mitgliederstunde. Mittwoch, erstag, 26. 5., Ausflug It. Bekannt- Ee fallen während dieser Zeit] machung. Freſtag, 27. 5., 19.30 Uhr, aus. Frauenbibelstunde mitt- Frauenstunde. 5 Wochs, 15 Uhr, findet statt. Mhm.-Feudenheim, Schwanen- Jehovas Zeugen. Versammlung n 5 e e 112 Wir beginnen unseren gemeinsamen Lebensweg Hl. Friedhelm Feiner 15. Margot Feiner geb. Lehnen Mannheim 1. M ai 1960 Seckenheimer Straße 186 on- Rheindammstraße 8 Kirchliche Trauung: 11 Uhr Heilig-Geist-Kirche 2 7.30, 10.30.— Pfingstberg: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. Almenhof: Messen: 6.00, 7.30. 9.00, 11.00; Andacht 19.30.— Gartenstadt: Kaufhäuser. Erhältlich in allen guten Mieder- fachgeschäften und-abteilungen der sammlung. Montag, 23., 20 Uhr,, Sonntag, 19 Uhr, Wacht⸗ 3% C C„% Jugendbund für EC. Mittwoch, turmstudium. Dienstag, 20 Uhr,. 5 3 5 85 25. 15 Uhr, Frauenbibelstunde. i Frei- 5 2 N 5 ta, id Ohr redigtdienstver-- ö 5 8— 5 . 1. 120 Mai sammlung. Versammlung Mann.“, 5 5 5 5 8 55 ö— Jesuitenkirche: Messen: heim-Ost, Königreichssaal, Lort- 5 1 3 5 5 5 6.45, 3.00, 9.30, 1.00; Abendmesse: eingstraßle 17. Sonntag, 19 Uhr, Wir geben unsere Vermählung bekann 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Messen: Wachtturmstudium. Donnerstag,. 5 g 5 a 6.00, 7.00, 3.00, 9.15, 10,30, 11.30 19 Uhr, Predigtdienstversammluns, N 5 Andacht 19.30; Abendmesse: 20.00. Versammlung Mannh.-Nord. Kö- Hermann ROB — Herz Jesu: Messen: 7.00. 6.00, nigreichssaal, Lortzingstraße 17. 5 8 9.30, 11.00; Abendmesse: 19.30; An- Sonntag, 16 Uhr, Wachtturmstu- 5 5 dacht 20.00.— Hl. Geist: Messen: dium, Freitag, 19 Uhr, Predigt- Christl ROB 5.30, 7.00. 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; dienstversammlung. g Andacht 19.15.— Liebfrauen: Mes- geb. Schnepf 5 sen: 7.00, 8.00, 11.00; Andacht 19.30 2. — Spitalkirche: Messen: 9.00, 10.15 0 2 (für die Polengemeinde); Andacht Mannheim-Feudenheim, 21. Mai 1960 17.45.— St. Josef: Messen: 7100, Wilhelmstraße 56 Paulusbergstraße 16 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— 5 St. Peter: Messen: 7.00, 8.00, 9.30 7* 11.15; Andacht 19.30.— St. Boni- fatius: Messen: 6.30, 8.00, 11.30; An- KORPERFORM 2 dacht 19.30.— St. Bernhard: Mes- nur durch ö a 5 N sen: 9.30„11.00; And. 19.00; Abend- 2. messe 19.45.— St. Nikolaus: Mes- Zweizug- Wir haben uns vermählt 5 sen: 7.30, 9.00, 11.00; Andacht 19.30. 7 5 — St. Pius: Messen: 2 1 1 5 Summi- HORST KLEINHENZ l dacht 20.00.— Maria Königin: 2 Messe: g. 30. 5 Mes- Mieder INGRID KLEINHENZ sen: 6.30, 730, 9.00, 10.00, 11.13; An- N. 5 dacht 19.30.— Seckenhelm: Messen: ˖ eb. Stephan 0 25 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 20.00.— N 0 5 Don-Bosco-Kapelle: Messe: 9.85. g Mannheim-schönau, Sohrauer Straße 44. 1. Mai 1060 0 — Neckarau: Messen: 7.00, 8.00, 5 5. 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— Sand- 2 27 hofen: Messen: 7.00, 9.00, 11.00; An- 2 5 dacht 19.30.—. r N 7— 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; Andacht 19.30. 1 — kKkfertal-süd: Messen: 7.00, Ihre ver mähluns seben bekannt! 5 9.30; Andacht 19.30.— e 5 feld: Messen: 8.00, 10.00; Anda 5 10.80.— Walen diesen.d n. Glitter FRANZ HABERMEHL 10.30; Andacht 19.30.— St. Lioba: IR MGA Messen: 7.00, 8.30, 9.45, 11.40; An- Goldflor- und K 2 BERMEHL dacht 20.00.— Wallstadt: Messen: 5 geb. Klein 6.45, 9.30; Andacht 19.30.— Rheinau: panther- Elastic. Messen: 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 8 5 5 5 5 19.30.— Marlen- kapelle: Messe: ezugspechwels durch:„ mme Neckarau. Friearienstr. o. Mannheim, Schwarzwaldstr. 3 9.00.— Johannis- Kirche: Messen: FA. Abl fkis tet Gitbes HEIM KN 8 Fräulein HANNELORE ELA s S, Studienrätin herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! n n Der Wert des Brillanten ist beständiger als des Zeitgeschehen Sa Braun p L. AN K EN i Durch dfrekten Import vnd eigene Anfertigung telnste Qualität zu niedrigsten Preisen 7 Die ehemaligen Schülerinnen der Wirtschaftsoberschule 1 Heidelberg. N 5 1 Zu meinem 75 jähr. Geburtstage und 40jähr. Geschäftsjubiläum 5 erhielt ich so zahlreiche Wünsche und Geschenke, daß ich mir erlaube, auf diesem Wege herzlich zu danken MOBEL ZIMMERMANN MANNHEIM N 4, 19 9 Nervöse Herz- u. Kreislaufbeschwerden Leistungsrückgang Wechseljahre ſlecbei hat sich Fegipan zur Hetzstörkung und Normalſsserung von Hlotdrock und Lreistauf ausgezeichnet bewännt. Auch def nenösen e Schwindel eff, Leistöngsschwöche, Uberettegbarteſt, Wallongen, und heschwelden in 80 eittschen Jobren von Mann v, tab soſſten Sie rechtzeltig zu kegſpan gleffeg. Fegipan gibt hierz v. Neven nebe kaff, ohne gufzoputschen. In ol. Apoth. OM 3.60. stunde. Sandhofen, Lutherhaus: So., 16, Gemeinschaftsstunde; Mi., Pegipaß föf Herz Und Ner 1 4 2 Das 40 ährige Ehejubiläum be- gehen heute, Herr Adam Stutz und 7 Ehefrau Käte geb. Ziegenhain Mhm.-Luzenberg, Lerchenstr. 3 Neu eingetroffen: „Offlztershosen, elite. US e Földbetten. Tolistoft(Meterware) Ff Us-Waren u. IL cht S2: U. 5 Tel. 2 46 32 7 Beste 10 AUS DEN BUNDESLNANDERN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 „Dennoch ist Strahlenangst fehl am Platze“ Dermatologenkongreß in Hamburg: Hamburg.(dpa) Bedrohen Strahlen das Erbgut des Menschen? Diese Frage beschäf- tigte die 25. Tagung der Deutschen dermato- logischen Gesellschaft am Donnerstag in Hamburg. Die„natürliche Umweltstrahlung“ belastete das menschliche Erbgut während der Periode der Fortpflanzungsfähigkeit mit einer Strahlendosis von rund drei Röntgen- einheiten, erklärte der Direktor der Ham- burger Universitätsfrauenklinik, Professor Gerhard Schubert. Diese natürliche Belastung sei durch die Röntgentherapie- und Diagno- Stik sowie durch die Schaffung neuer Energie- quellen erhöht worden. Einer umfassenden Untersuchung der Auswirkungen dieses An- steigens auf das menschliche Erbgut stellten sich große Schwierigkeiten entgegen. Doch schädige jede Strahlung die Erbanlagen, denn die Mutation der Erbanlagen sei nicht Auf eine Generation beschränkt, sondern sie summiere sich in der Generationenfolge. Der bisher fehlende eindeutige Nachweis von Schaden dürfe jedoch nicht zu der Auffassung verleiten, daß es einen„Grenzwert“ gebe, bis zu dem der Mensch unbedenklich Strahlungs- einflüssen ausgesetzt werden könne, sagte Professor Schubert. Maßnahmen des Strah- lungsschutzes hätten in den vergangenen Jahren schon zu einer wesentlichen Abnahme der Gefährdung des menschlichen Erbgutes geführt. Dennoch sei es Aufgabe der Medizin und der technischen Wissenschaft, eine Diskussion über Strahlengefährdung „künstliche Belastung“ im weiten Umfang vom Menschen fern zu halten. Frauen sind für Strahlungsschäden anfäl- liger als Männer. Zu dieser Feststellung ge- langte der Münchener Arzt Dr. Schirren. Strahlenangst und Strahlenpanik seien je- doch fehl am Platze. Ueber Versuche, den menschlichen Orga- nismus mit chemisch- biologischen Mitteln gegen Strahleneinflüsse zu schützen, berich- tete Professor Langendorf(Heiligenberg). Ueber 250 Substanzen seien bisher auf Schutz- möglichkeiten untersucht worden und es seien bereits Erfolge erzielt worden. In einem Vortrag über„Das akute Strah- jlensyndrom“ referierte der Heidelberger Pro- fessor Dr. Becker über Bemühungen, durch Uebertragung fremden Rückenmarks Strah- lungsschäden zu bekämpfen. Derartige Be- handlungsmethoden seien bereits mit Erfolg bei„Atom-Unfällen“ angewandt worden. Professor Becker forderte die Schaffung von Speziellen Abteilungen der Krankenhäuser, in denen strahlenbiologisch qualifizierte Aerzte die Behandlung von Strahlungsschä- den übernehmen sollen. Bei der Eröffnung der Jubiläumstagung, an der rund tausend Aerzte aus beiden Teilen Deutschlands, zahlreiche europäischen Län- dern, den USA und Ostasien teilnehmen, überreichte der Präsident der Gesellschaft, Professor Gans Frankfurt/ Main) die Herks- heimer-Medaille an den Schweizer Dermato- logen Professor Miescher(Zürich). Aufklärerwettbewerb beendet Müllheim. Der mehrtägige Aufklärungs- wettbewerb„Royal Flush“ der NATO-Luft- Streitkräfte für Mitteleuropa auf dem fran- z26sischen Düsenjägerflugplatz Bremgarten in Südbaden ist am Freitag abgeschlossen wor- den. Den begehrten„General-Grünther- Pokal“ holten sich mit 20851 Punkten die fünf Mannschaften der vierten taktischen NATO-Luftflotte. Die Aufklärungsverbände der zweiten taktischen Luftflotte, die bei dem Wettbewerb auf 18 980 Punkte kamen, hatten den vor fünf Jahren gestifteten Pokal seit drei Jahren in Besitz. Als Schirmherr des Wettbewerbs überreichte am Freitag der Ge- neralstabschef der französischen Luftwaffe, General Paul Stehlin, die Trophäe dem ame- rikanischen Major James E. Fritsch, dem Chef der Luftaufklärung im Hauptquartier der vierten Luftflotte, für die aus französi- schen und amerikanischen Piloten zusammen- gesetzte siegreiche Mannschaft. Grenzänderungen abgelehnt Karlsruhe. Der Karlsruher Landrat, Josef Groß, hat in einer Erklärung Grenzänderun- gen in seinem Landkreis grundsätzlich abge- lehnt, aber gleichzeitig erklärt, daß er nach Wie vor an einer gemeinsamen vernünftigen Raumplanung mit der Stadt Karlsruhe inter- essiert sei. Josef Groß legte eine Stellung- nahme zu den Plänen der Stadt Karlsruhe vor, die Siedlungen auf Gemarkungen des Landkreises errichten will. Er vertritt darin die Ansicht, daß man heute nicht mehr in kommunalen Grenzen, sondern nur noch in Wirtschaftsräumen denken müsse. Stadt- und Landkreis sollten dabei einen einheitlichen Raum bilden. Es bestehe kein Anlaß, einen Kampf gegen die Stadt Karlsruhe zu führen. Bei einer gemeinsamen Planung müsse er als Landrat jedoch die Interessen der Bewohner des Landkreises vertreten. Prinzessin von Thurn und Taxis 7 Füssen. Pauline Prinzessin von Thurn und Taxis, geborene Prinzessin von Met- ternich-Winneburg, ist im Alter von 81 Jah- ren in Füssen nach langem Leiden gestor- ben. Die Prinzessin war eine Enkelin des österreichischen Staatsmannes Fürst Met- ternich. Sie gehörte der böhmischen Linie der Thurn und Taxis an. Prinzessin Pau- line von Thurn und Taxis wird am 23. Mai in der fürstlichen Schloßkirche Obermarch- tagal“ Württemberg beigesetzt. Rentenprozeß gewonnen Kassel. Auch ein als Telefonist eingesetz- ter Kriegsbeschädigter verliert seinen Renten- anspruch nicht. So entschied der Dritte Senat des Bundessozialgerichts in Kassel in einem Revisionsprozeßg. Die Landesversicherungs- anstalt Berlin hatte dem Kläger die Inva- lidenrente entzogen, weil er als vollwertige Arbeitskraft beschäftigt werde und für diese Tätigkeit mit Erfolg umgeschult worden sei. Nach Ansicht des Bundessozialgerichts kann der Schwerbeschädigte als Telefonist nur be- schränkt verwendet werden und ist daher auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht Wettbewerbsfähig.(Aktz. 3 RJ 240/59.) Anklage gegen Friedmann und Sommer erhoben München. Gegen den Chefredakteur und Mitherausgeber der„Süddeutschen Zeitung“ in München, Werner Friedmann, und den Schriftsteller und Journalisten Siegfried Sommer hat die Staatsanwaltschaft beim Landgericht München I Anklage wegen meh- rerer Sittlichkeitsdelikte erhoben. Wie die Pressestelle des bayerischen Justizministe- riums am Freitag mitteilte, wirft die Staats- anwaltschaft dem 51jährigen Friedmann ein kortgesetztes Verbrechen der Unzucht mit einer Abhängigen vor und beschuldigt ihn, zu einem fortgesetzten Vergehen der Kuppelei angestiftet zu haben. Dem 48jährigen Siegfried Sommer, der durch seine Bücher„Meine 99 Bräute“ und „Keiner weint mir nach“ bekannt wurde, wird ein fortgesetztes Verbrechen der Bei- hilfe zur Unzucht mit einer Abhängigen und ein fortgesetztes Vergehen der Kuppelei zur Last geleget. Beide waren am 10. Mai auf Grund eines wegen Verdunkelungsgefahr erlassenen Haft. befehls festgenommen worden. Während Sommer am Donnerstag aus der Unter- suchungshaft entlassen wurde, nachdem die Ermittlungen gegen ihn abgeschlossen wor- den waren, ist der Haftbefehl gegen Fried- mann, der sich zur Zeit in der Krankenabtei- lung der Strafanstalt Stadelheim in München befindet, wegen Fluchtgefahr aufrechterhal- ten worden. Sommer soll seine Junggesellen- wohnung Friedmann für Schäferstündchen zur Verfügung gestellt haben. 88 6/04 — 0* dh 0 ö i—— 5 h 9 5 e . I 8 5ST 5. 9 a* 5 7 1. 2 72 5 0 al 0 ö g, meine MWAsche nm Sich Sehen lassen. Flecke spurlos verschwunden! Mähelos alles makellos rein! Auch Kragen und Manschetten, alles wird gleichmäßig sauber, ohne Nachwaschen! Neue Schönheit durch vollendete Pflegel Alle Wäsche bleibt weich und griffig! Dralon, PERLON- sogar empfindliche Wolle wird aufs beste gepflegt. Und Farben leuchten in neuer Frische! Auch in der Waschmaschine unübertroffen! Ja, auch hier ein Stück wie das andere: strahlend weiß- fleckenlos rein- farbenklar · gleichmäßig sauber- sorgfältig gepflegt. Einfach phantastisch! X Aberstrahit qas nicht alles 0 6 . Wa N N 0 4 5 . . * ö 1 9 4 6 9 f. 0 90 2 0 1 l S0 0 10 2 I 8 1 N Ihr Haar mug techtzeitig„et den tobenden Gefohten qe: Aſtersschwuncdes bewahrt werden. Als erste Moßgnohme emotehlen wir eine mikroskopische Untersuchung im I. 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Verkündete: Wagner, Georg Julius und Schalk, Helga Johanna, beide Rebenstraße 14.— Demmerle, Willi Friedrich Georg, Forster Straße 10 und Schmitt, Marie Luise Wormser Straße 4.— Wasser, Karl Heinz, Poststraße 25 und Schmitt, Gertrud Helene Marie, Wormser Straße 4.— Jung, Hans und Eff, Ruth Lena geb. Gebert, beide Pfeilstraße 13.— Salomon, Roland Friedrich, Ludwigshafen, Wigmannstraße 61 und Attemeier, Renate, Ladenburger Str. 26.— Seubert, Gerhard Karl, Braustraße 26 und Herrwerth, Christa Agnes, Auerhahnstraße 14.— Wagenbach, Heinz. Viernheim, Tam- bourwäldchen 4 und Kohler, Marga Poststraße 4a.— Götz, Ernst Karl, Rüdesheimer Straße 24 und Rihm, Erika Anna, Auf dem Sand 31.— Modl, Karlheinz, Waldhof, Wotanstraße 80 und Kaiser, Renate Elsa, Sonnenschein 38.— Large, Heinz, Waldhof, Altrhein- straße 19 und Zschoch, Erika Rosa Barbara, Jägerstraße 42.— Balz, Herbert Werner, Sonnenschein 15 und Arnold, Gertrud Marianne, Diedesfelder Str. 25.— Johnson, Arnold Paul, Spinelli- Barracks und Williams Ruth geb, Engel, Germaniastraße 13. Getraute: 6. Mai: Kunzelmann, Philipp, Lampertheimer Str. 145 und Böh, Frieda geb. Götz, Reiherstraße 45.— Zöller, Karlheinz, Lindenstraße 3 und Spindler, Ingrid Katharina, Mannheim, J 7, 14. — Trui, Karl Erich Wilhelm, Friedhof und Kempf, Marliese, Schwalbenstraße 26.— Lentini. Richard Joseph, Funari-Barracks and Kniejski, Ilse Anna, Wasserwerkstraße 19.— Sauter, Hermann Heinrich, Wasserwerkstraße 29 und Franzke, Maria Magdalena, Lindenstraße 3. Gestorbene: 12. Mai: Berger, Hermann Friedrich, geb. 14. 3. 1914. Mannheimer Straße 5. Mannheim- Sandhofen Geborene: 7. Mai: Böhm, Paul Richard Heinrich, Metzger und f Maria Katharina geb. Simon, Schönau, Karlsberger Weg II, e. F. Hannelore.— Müller, Friedrich, Arbeiter und Marta geb. Walzer, Schönau, Lissaer Weg 4, e. S. Helmut.— 9. Mai: Günther, Karl Ernst, Geschäftsführer und Elisabeth Maria geb. Herzog Sonnen- straße 28, e. T. Petra.— Keidel, Alfred Ernst, Schreiner und Erika Irmgard geb. Mrugalski, Schönau, Logauweg 19, e. T. Elfriede. Verkündete: Herrle, Karl Heinz, kaufm. Angestellter, Karl- straße 143 und Nestlen, Renate Katharina, Luftschifferstraße 5. Bechtel, Gebhard Josef, Arbeiter, Waldhof, Hinterer Riedweg 114 und Rothenbacher, Margot Margarete, Schönau, Memeler Str. 29. Grund, Herbert, techn. Zeichner Heiligenstein(Kreis Speyer), Bahnhofstraße 11 und Weiler, Margot Marianne, Kalthorststr. 22. — Scherwat, Emil Otto, Pförtner, Wingertweg 4a und Pautzke, Edit Esther Erna, Schönau, Insterburger Weg 4.— Poetzsch. Wolf- gang Friedrich, Mechaniker, Schönau, Danziger Baumgang 81 und Wider, Erna geb. Seibert, Schönau, Lilienthalstraße 230.— Koll- mann, Friedrich Arbeiter, Schönau, Heilsberger Straße 53 und Fug, Rosa, Schönau, Heilsberger Straße 51.— Heilmann,. Karl Otto, Arbeiter, Mannheim, G 3, 3 und Schreiner, Magdalena, Lilienthalstraße 233. Getraute: 12. Mai: Sellers, Clifton Patrick, Sergeant, Coleman- Barracks und Wdowiak, Ruth Walburga, Schönau, Gondelstr. 33. — Becker, Franz Heinrich, Maurer, Hanfstr. 24 und Stöhr, Ursula Luise Karlstraße 43.— 13. Mai: Rodriguez Acevedo, Ramon, Specialist fourth class, Käfertal, Spinelli-Barracks und Brückner, Erika, Schönau, Memeler Straße 35.— Zagata, Burkhart Josef, Vertreter, Dorfstraße 31 und Hemeier, Elli Greta, Scharhofer Straße 3.— Busalt, Rudolf, Dreher, Oberneugasse 4 und Large, Marga Christa, Waldhof, Große Ausdauer 29. 5 Mannheim- Neckarau 5 Geborene: 8. Mai: Landwehr, Heinz Günter und Helga geb. 8. 5 Jünger, Rheinau, Martinistrage 62 e. T. Heike.— 8. Mai: Graham, 777 William Hugh und Marianne Meta geb. Rohde, Mannheim, F 7, 24, 1 e. S. William.— Wessely, Johann und Doris Martha geb. Rehn, 2 Rheinau, Plankstadter Straße 7, e. T. Petra.— 10. Mai: Better- U mann, Otto Peter und Hanna geb. Kneher, Freiheitsplatz 7, e. T. Heike.— 11. Mai: Schneckenberger, Karl Philipp und Inge geb. Köhler, Rheingoldstraße 34, e. S. Klaus Werner.— 13. Mai: Ber- gold, Karl und Emma Liesel geb. Wagner, Rheinau, Im Hummel- horst 2 e. S. Hermann.— 14. Mai: Thron, Wilhelm und Anna geb. Getraute: 12. Mai: Hollstein, Wolfgang Willi Karl und Hacker, Gestorbene: 14. Mal: Heinrich, Hermann Julius, geb. 16. 4. 1880, NORMAL- FAkkET 0,78 DNN Hondl, Adlerstraße 44, e. S. Georg. DOPPEL- PAKET 1,40 D Ruth Anna, beide Angelstraße 40. NRIESEN- Eugen-Richter- Straße 1. PAKET 2,00 DN Verkündete: Kreß, Oskar, Meckesheim, Steingasse 4 und Wei- lacher, Monika, Rathausstraße 15.— Rech, Heini, Mannheim, Eichelsheimerstraße 49 und Baier, Else, Friedrichstraße 15 Harant, Lothar Karl, Kappesstraße 5 und Röger, Gerda Rosen- straße 133. Hein, Willi, Mönchwörthstraße 56 und Beckschulte, Elise Reate, Mönchwörthstraßze 63.— Weber, Hans-Dieter Georg, Neckarauer straße 51 und Kuntz, Margit Else, Germaniastraße 47. — Sollfrank, Erhard Friedrich, Käfertal, Saarbrücker Straße 6 und Wowereit, Irmhild Margot Liane, August⸗ Bebel- Straße 86.— Wer- dan, Otto Peter, Friedrichstraße 69 und Simon, Christa Barbara, Friedrichstraße 56. Arco e See e a „ 222 ͤ S[ cb co——„ 99 80 ga eee a= —. AH= — * cd ed 2 rern e. e. 0 8 und ng“ den ried eim eh- die ste- ats ein mit „ 2¹ elei der and „de, Zei- Zur 44 Für die Besatzung Nr. 118/ Samstag, 21. Mal 1960 AUS DEN sunbEsLITUDERU Seite 11 Jahreshauptversammlung des Ludwigshafen.„Wir wollen die Natur nicht nur vor dem Menschen, sondern vor allem für den Menschen schützen!“ In diesem Satz liegt das ganze Programm, das sich der „Verein Naturschutzpark“ gestellt hat. Er stand gleichsam als Motto über der Jahres- Hauptversammlung, die im Kulturhaus Lud- wigshafens mit einer öffentlichen Kundge- bung begann. Vorsitzender Dr. h. c. Alfred Toepfer wies auf die Bedeutung der Natur- parks hin, die in ganz Europa Wander- und Reitwege bieten, im Zeitalter der Technik Flächen unberührter Natur erhalten und Er- holung spenden sollen:„Wir pflegen die Na- tur vor allem, um dem Menschen zu dienen. Längst wurde erkannt, daß Naturverbunden- heit die beste Therapie bedeutet.“ Omnibusunglück: 32 Verletzte Füssen. Am Wank im Kreis Füssen prallte der ins Schleudern geratene Anbhän- ger eines Brauereilastzuges in einer unüber- sichtlichen Kurve so heftig gegen einen Reiseomnibus aus Stuttgart, daß dessen Vor- derseite eingedrückt wurde. Der Bus wurde aus der Fahrbahn getragen und prallte gegen einen Baum. Von den 48 Insassen wurden 25 leicht und sieben schwer verletzt. Der Omni- bus befand sich mit den Angehörigen einer evangelischen Gemeinde aus Stuttgart auf einer Ausflugsfahrt nach Hohenschwangau. Schweres Bauunglück Ulzburg. Auf dem Baugelände einer Bau- gesellschaft bei Ulzburg(Holstein) geriet ein von zwölf Arbeitern transportierter zwölf Meter hoher Lastenaufzug gegen eine 11 000 Volt-Hochspannungsleitung. Acht Arbeiter wurden schwer verletzt, einer von ihnen starb kurz darauf im Krankenhaus. Bereits sieben Wochen tot Landshut. Sieben Wochen lang lag eine 82jährige Frau in ihrer am Stadtrand von Landshut einsam gelegenen Villa, bis sie jetzt von einem Taxifahrer gefunden wurde. Als dem Taxifahrer, der ihr aus dem Hotel, in dem sie während der Wintermonate zu wohnen pflegte, die Post bringen wollte, nach mehrmaligen Klingeln nicht geöffnet worden War, stieg er ein und entdeckte die Leiche. Wie die Kriminalpolizei in Landshut mit- teilte, ergab die Obduktion, daß die Frau be- reits Anfang April gestorben sein muß. Die sehr vermögende Witwe lebte in völliger Ab- geschiedenheit, Verwandte hatte sie nicht. Nebel behinderte Schiffahrt Bremen. Vor der Außenweser stieß in der Nacht zum Freitag bei starkem Nebel der japanische 12 000 Tonnen-Tanker„Tenjo Maru II“ mit dem 2000 BRT großen hollän- dischen Schiff„Solon“ zusammen, Das hol- ländische Schiff erhielt ein Leck und würde außerhalb der Fahrrinne auf Grund gesetzt. besteht keine Gefahr. Schlepper sind zu der Unglücksstelle ausge- laufen. Der dichte Nebel behinderte noch am Freitagmorgen die Schiffahrt auf der Weser und den Flugverkehr in Bremen. 24 Schiffe sind in Bremen vor Anker gegangen. Nur wenige Fahrzeuge risklerten mit Radarhilfe eine vorsichtige Weiterfahrt. Erst am Don- nerstag war es im Nebel vor der Nordseeinsel Juist zu einer schweren Kollision zwischen einem britischen und einem schwedischen Frachter gekommen, der mit dem Vorder- schiff noch auf Grund liegt. Zwei Düsenjäger zusammengestoßen Zweibrücken. Zwei Düsenjäger des in Söllingen im Kreis Rastatt stationierten vierten kanadischen Jagdgeschwaders sind am Freitag bei einem Uebungsflug in der Nähe von Bottenbach im Landkreis Zwei- brücken in der Luft zusammengestoßgen und abgestürzt. Die Piloten der beiden Maschi- nen konnten sich durch Fallschirmabsprung retten. Sie blieben unverletzt. Die Kanzel der einen Maschine wurde beim Aufprall auf ein Bauernhaus geschleudert und durchbrach das Dach. Größerer Schaden entstand dabei nicht. Das andere Flugzeug schlug nur wenige Meter neben einem Bauern auf dem Feld auf. Der Mann kam mit dem Schrecken 7 davon. 5 1 Goldschmiedeschule eingeweiht Pforzheim. Die neue Pforzheimer Gold- schmiedeschule ist am Freitag im Beisein des baden-württembergischen Kultusmini- sters Dr. Gerhard Storz ihrer Bestimmung übergeben worden., Die Schule, die insgesamt 4,8 Millionen Mark gekostet hat, ist in drei- jähriger Bauzeit nach Plänen des Architek- ten Hans Schürle entstanden, Bis zu den un- scheinbarsten Kleinigkeiten herab wurden beim Bau und bei der Raumaufteilung die Anforderungen des Goldschmiedeberufs in der modernen Zeit berücksichtigt, so daß die Schule zu einem Musterbeispiel für ähnliche Einrichtungen geworden ist, die in einigen Nachbarländern und in den Verelmißten Staa- 1 5 Aan 8 80 * Naturschutz für den Menschen „Vereins Naturschutzpark“ in Ludwigshafen In drei Jahren unermüdlicher Werbung für diese Idee sind nach den Worten des Vor- sitzenden in den Bundesländern zehn Natur- Parks geschaffen und Gebiete unter Land- schaftsschutz gestellt worden, die dünn be- siedelt und an Naturschönheiten reich sind. Durch die finanzielle Hilfe des Bundes, der Länder und der Wirtschaft wurden die Parks mit Wanderwegen, Schutzhütten, sanitären Einrichtungen usw. versehen, an den Zu- fahrtswegen sind Parkplätze errichtet Wor- den. Diese Parks umfassen 450 000 Hektar, weitere acht Anlagen sollen folgen, für das 5 Jahr 1961 rechnet der Verein bereits mit zwölf Parks. Während der Bund für dieses Jahr zwei Millionen Mark bewilligte, hofft der Verein, 1961 die Summe von fünf Millionen Mark vom Bund und den gleichen Betrag von den Ländern zu erhalten.„Diese Mittel sind notwendig, und sie sind nicht zu hoch, da sie der Erhaltung der Volksgesundheit dienen.“ Dr. Toepfer ging auch auf die Einwände ein, die von der Forst- und Landwirtschaft gemacht werden. Nach seiner Ueberzeugung muß die Landschaft der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, entsprechend der im Grundgesetz verankerten sozialen Bindung des Eigentums. Weder Forstwirtschaft noch Jagd, weder die Landarbeit noch gewerbliche Betriebe würden durch die Naturparks be- hindert. Als Beispiel für die Aufgeschlossen- heit einer Landesregierung nannte er Rhein- land-Pfalz, wo in der Südeifel mit 11 000 Hek- tar bereits 1957 der erste, 1958 im Pfälzerwald mit 157 000 Hektar der zweite eee 8 schaffen worden ist. „Sie müssen die Menschen e die Wanderwege auch wirklich zu nutzen und nicht nur am Rande der Parks in der ersten Weinschenke zu bleiben“, scherzte Oberbür- germeister Dr. Hans Klüber. Er wies auf die Pflege des„Städtischen Grüns“ in Ludwigs- hafen hin, die„Hexenküche der Chemie“ be- mühe sich beim Wiederaufbau um Grünanla- gen und das Entstehen eines weiten Stadt- waldes im Altrheingebiet: Ihre Arbeit volles Verständnis.“ Förderung und Unterstützung sagte Kul- tusminister Dr. Eduard Orth zu, der in Ver- tretung von Ministerpräsident Dr. Altmeier die Grüße der Landesregierung überbrachte. An Farb-Lichtbildern eee 2 wei „Wir haben für Referenten die praktische Naturschutzarbeit. „Nationalparks in Japan“ zeigte Professor Ayao Ide, Hokkaido. Diese 20 Parks werden durch 14 weitere, ebenfalls staatlich geför- derte Anlagen ergänzt, sie nehmen insgesamt 2 203 555 Hektar, das sind 5,9 Prozent des Landes, ein und erforderten Kosten im Ge- gen wert von 14 660 550 Mark.—„Naturparks im Rahmen einer europäischen Raumpla- nung“ lautete das Thema, unter dem Profes- sor Dr. Strzygowski, Wien, Vorschläge für Naturschutz- und Erholungsgebiete machte, die von Skandinavien bis Sizilien„Inseln“ i der Welt der Technik und Industrialisierung sein sollen. Sebi Drei Kunstflugteams „kommen nach Spangdahlem Spangdahlem. Der amerikanische Flug- platz Spangdahlem/ Eifel wird am 28. Mai Schauplatz des bisher wohl größten Flug- tages auf europàischem Boden sein. Allein drei Kunstflugteams, die„Roden Duivel“ aus Belgien,„Die Diavoli Rossi“ aus Italien so- wie die berühmten„Hawker Hunters“ von der britischen Luftwaffe, werden eine Probe ihres großen Könnens geben. Zu einer Aus- stellung wird die Nationale Raumfahrtbe- hörde der USA zum ersten Male in Europa Modelle der amerikanischen Weltraumrake- ten und ein Original des Erdsatelliten„Dis- coverer“ zeigen. Außerdem werden ein Triebwerk der X 5 und eine Kabine dieser Maschine ausgestellt, die den ersten Welt- raumflug unternehmen soll. Die Bundesluft- Waffe ist mit einer Formation von 16 Düsen- jägern vom Typ F 84 vertreten. Kondor Friedrich macht Krankenbesuche In der Brutmaschine des Frankfurter Zoos schlüpfte wiederum ein Geier Frankfurt. Am 11. Mai ist in der Brut- station des Frankfurter Zoologischen Gartens wiederum ein Geier zur Welt gekommen. Es handelt sich diesesmal nicht, wie im Jahre 1959, um einen Kondor, sondern um einen Kuttengeier. Auch dieses Tier muß mit einer besonderen, vorverdauten Diät aufgezogen n werden. Beim Schlüpfen hatte er ein Gewicht von 115 g. Aus dem Ei gekommene junge Geier sind von einer grotesken Häßlichkeit. Die Beine und Flügel sind noch unentwickelt und klein, während der große Kopf mit dem mächtigen Schnabel durch einen dicken Mus- kelwulst am Hinterkopf, den das Tier zum Aufsprengen seiner Schale braucht, geradezu unförmig Wirkt. Der im Vorjahr Leschllip ke Kondor„Fried- rich“ ist inzwischen ausgewachsen und voll flug rahig. Da er aber nach wie vor völlig. zahm und zutraulich blieb, darf er weiterhin im Kinderzoo frei umherfliegen. Er hat sich inzwischen zum Starliebling der Besucher entwickelt, und eine Reihe von ihnen gehen nur zum Zoo, um mit„Friedrich“ zu spielen. Es ist erstaunlich, wie zärtlich dieser mäch- tige Vogel geblieben ist, der jetzt eine Spann- weite von 2,70 Meter besitzt. Nur wenn man ihm selbst Schmerzen zufügt, kann er hie und da unfreundlich werden. Am frühen Morgen und am Abend unter- nimmt„Friedrich“ regelmäßig Rundflüge, bei denen er oft Ruhepausen auf Balkonen oder Dächern der Nachbarschaft einschaltet. Dabei Höllentalbahn keine„Extrawurst“ mehr Versuchsbetrieb nach 25 Jahren beendet/ Auf allgemeines System umgestellt Freiburg. Seit drei Tagen ist die Höllen- talbahn, eine der bekanntesten, schönsten und steilsten Eisenbahnstrecken Südwest- deutschlands, auf den bei der Bundesbahn allgemein gebrauchten 16/-Hertz- Wechsel- strom umgestellt. Damit endete zugleich die 25 jährige Geschichte der„Versuchsstrecke Höllental“, die bisher mit 50 Hertz betrieben wurde. Künftig können damit theoretisch die im Rheintal verkehrenden Züge bis nach Neustadt und Seebrugg im Schwarzwald hin auffahren. Die Höllentalbahn, die 1884 bis 1887 er- Mit unbekanntem Ziel Presseoffizier der Bundeswehr verschwunden/ Aerger mit Vorgesetzten 1 Karlsruhe. Der Presseofflaler der Luft- Waffengruppe Süd in Farlsruhe, Major Bruno Winzer, ist von seinem dreiwöchigen Urlaub nicht zurückgekehrt und spurlos ver- schwunden. Wie die Luftwaffengruppe Sü bestätigte, hat die Staatsanwaltschaft Karls- ruhe den Fall übernommen. 5 Nach Mitteilung der Gruppe hatte Win- zer zusammen mit seiner Frau vor drei Wochen Karlsruhe mit unbekanntem Ziel Verlassen und den Urlaubsort später mit- teilen wollen. Als ein Offiz e Tage danach in Winzers Wohnung desverteidigungs ministerium 8 un ange fordertes Tonband habe abholen wollen, angetroffen, in dem Winzers Hausrat ver- laden worden sei. Ein Unbekannter habe dem Offizier erklärt, die Möbel würden im Auftrag Winzers Schwiegervater nach Ham- burg geschafft, weil Major Winzer versetzt worden sei. habe er vor der Wohnung einen Möbelwagen 5 Wie verlautet, War Winzer einige Male bei seinen Vorgesetzten aufgefallen. So soll er im Falle des Stabsarztes Brach, der im Frühjahr letzten Jahres im Karlsruher Schloßpark einen Exhibitionisten erschossen Hatte, un angebrachte amtliche Reußerungen gemacht haben. In diesem Jahr hätten die anläßlich einer Zusammenkunft mit Reser- visten zwischen Winzer und Teilnehmern des zweiten Weltkrieges geführten und auf ein Tonband aufgenommenen Gespräche das Mitztallen Seiner Vorgesetzten erregt. auch bei der Suche verschwundenen bei- sich später herausstellte in der Tschecho- Slowakei notgelandet waren, eine Rolle, als auf Grund der von ihm ausgegebenen Mit- teilung die Nachrichtenagenturen meldeten, die Düsenjäger seien im Ae ab- e 5 ern der Luftwaffe, die— wie 800 000 Mark und auch das Unterwerk see, das bisher die 1 h kam auf- baut Wurde, hat zwischen Hirschsprung und Hinterzarten auf je achtzehn Meter Strecke einen Meter Steigung. Diese Steilstrecke wurde bis 1932 mit Zahnradbetrieb über- wunden. Als man dann die Höllentalbahn elektrifizierte, benutzte man den nur in Sonderfällen üblichen 50-Hertz- Strom, um der Bahn und der Industrie die Möglichkeit zu geben, diese Stromart zu testen, Nach dem Kriege haben auch die Franzosen auf dieser Strecke Versuchsfahrten mit 50-Hertz-Loko- motiven unternommen und noch vor zehn Jahren wurde eine neue elektrische Lokomo- tive und ein eigens konstruierter Triebwagen auf der Höllentalstrecke eingesetzt. Aller- dings waren die Lokomotiven, die ja alle Sonderkonstruktionen waren, recht störan- fällig und etwa ein Drittel der Züge mußte mit Dampf betrieben werden. Den letzten Ausschlag, die Versuchs- strecke aufzugeben, gab die Tatsache, daß die Bahn einige der älteren Versuchslokomotiven in der nächsten Zeit hätte ersetzen müssen. Ehe man dafür noch einmal Geld ausgeben wollte, entschloß man sich kurz vor dem Fahrplanwechsel 1960 die Höllentalbahn auf das allgemeine System umzustellen. Die rei- nen Umschaltarbeiten kosteten nur drei- Hunderttausend Mark, dagegen müssen für acht neue elektrische 3 en, die mit einer zusätzl. ichen elek en Bremse aus- württemberg der vorgestreckt. Ins P. bahn aber durch die Aufhebung suchsbetriebs im Höllental künftig Aer und 10 55 25 die Kanlenschwester Professor Erhard auf dem deutschen Krankenhaustag 0 Trotz höherer Stuttgart. Prominente Sprecher des Staates und der Herzteschaft zollten am Freitag auf der von mehr als 2000 Per- sonen besuchten Festveranstaltung des Deut- schen Krankenhaustages 1960 in der Stutt- garter Liederhalle unter starkem Beifall der selbstlosen Arbeit der Krankenschwe⸗ stern höchstes, von Herzen kommendes Lob. Vizekanzler Professor Erhard sagte:„Ich bin zwar kein Krankenhausfachmann, aber ich stehe deren Problemen aufgeschlossen gegenüber und habe ein Herz für die dort arbeitenden Menschen. Insbesondere darf ich mich vor den Schwestern in Ehrfurcht und Dankbarkeit verneigen.“ Auch Mini- sterpräsident Kurt Georg Kiesinger und Oberbürgermeister Dr. Klett sowie der Prä- sident der Deutschen Krankenhausgesell- schaft, D. Dr. Ohl, lobten die Arbeit der, Schwestern, gleich welche Tracht sie trügen. Bei ihnen stehe das Dienen im Vorder- grund, das Verdienen im Hintergrund. Ihre Leistungen bestünden in sich selbst ent- sagendem Dienste an der menschlichen Not. Das müsse einmal laut ausgesprochen und anerkannt werden. Vor hohen Vertretern des Staats, der Kirchen und des öffentlichen Lebens be- leuchtete Erhard in seinem Festvortrag die schwierige Problematik der Krankenhäuser in sozialer und wirtschaftlicher Hinsicht. Er sagte dabei, die Bundesregierung werde Mittel und Wege kinden, um zu einer Bes- serung der Lage beizutragen. Sie stehe zu folgenden Grundsätzen: I. weder die pri- vaten, noch die freien und gemeinnützigen Krankenhäuser dürften in ihrem segensrei- chen Wirkungsfeld eingeschränkt werden, 2. dem Substanzverzehr(Defizitwirtschaft) müsse begegnet werden, 3. die Entwicklung des Krankenhauswesens müsse in einem gesunden Verhältnis zur Weiterentwicklung der deutschen Volkswirtschaft stehen, Er- hard stellte dabei eine leichte Verbesserung der finanziellen Basis der Krankenhäuser seit 1958 fest. Das jährliche Defizit sei da- mals auf 368 Millionen DM berechnet wor- den, 1959 sei es auf 228 Millionen DM. zu- rückgegangen und werde voraussichtlich wegen der Erhöhung der Pflegesätze in ver- schiedenen Ländern noch weiter Sinken. Die Kriegsverluste der Krankenhäuser seien 1957 ausgeglichen gewesen, und in den letz- ten Jahren habe sich ihr Anlagevermögen um 1,9 Milliarden DN erhöht. Die Zahl der Krankenhausbetten sei seit 1950 um 20 Pro- zent gestiegen, während die Zuwachsrate der gesamten Volkswirtschaft in der glei- chen Zeit 34 Prozent betrage. Es sei also testzustellen, dal 1025 eee die der Sei. gehoben Werden. 8 0 Pflegekostensä tze noch Defizit Erhaltung der Gesundheit dienten, mit denen in der Wirtschaft nicht Schritt hielten. Professor Erhard sprach sich entschieden für eine Ausweitung der privaten Initiative im Krankenhaus„auf diesem ureigensten Gebiet der christlichen Nächstenliebe“ aus und sagte, die staatlichen Eingriffe sollten auf das Notwendigste beschränkt werden. hätten nicht die Sleiche Krankenhäuser öffentliche Aufgabe wie die Schulen zu er- füllen, wenn auch zugegeben sei, daß die Gesundheitspflege ein großes öffentliches Anliegen sei. Bei der Gestaltung der Ent- gelte müsse in den Krankenhäusern das Bedarfsdeckungsprinzip vor dem Erwerbs- prinzip den Vorrang haben. Schon 1954 habe man erkannt, daß eine Preisbildung nach markt wirtschaftlichen Gesichtspunk- ten bei den Krankenhäusern sehr schwierig Er sei auf diesem Gebiete bereit, an- deren Lösungen zuzustimmen. Erhard For- derte eine verständnisvolle Zusammen- arbeit zwischen den Krankenhäusern und den Sozialversicherungsträgern, da andern- falls beide Seiten in Schwierigkeiten gera- ten müßten. Alle beteiligten Kreise sollten wirtschaftliche Einsicht aufbringen. Dabei räumte der Minister ein, daß das bisher an- gewandte System sich zum Nachteil der Krankenhäuser ausgewirkt habe. 7 a or er Bau von 1 tonwannen um den Oeltank. serverunreinigung mit dem Hinweis, am Freitag das zweistöckige Gebäude de Oberhaardter Winzergenossenschaft einge- tödlich verletzt. Das Haus beherbergte sturzes noch nicht völlig geklärt. Man ve mutet aber, daß das Fundament bei Maure bevorzugt er das Dach der nachbarlichen katholischen Pfarrkirche oder des in der Nahe gelegenen Krankenhauses. Falls„Fried- rich“ zu wenig Gesellschaft im Zoo findet, fliegt er zu diesem Krankenhaus auf eine der Fensterbänke und unterhält die Patienten. Vor einigen Tagen begab er sich, durch den freundlichen Empfang des Personals aufge- muntert, in den Operationssaal, um dort in kürzester Zeit viele schöne, blinkende Geräte „AUfzuräumen“, Der Versuch des O. P.-Perso- nals, ihm einen weißen Kittel bei dieser Ar- beit umzubinden, wurde von„Friedrich“ allerdings mi iBbilligt. Oft gefällt es ihm auf Nachbars Dächern so gut, daß der Wärter ihn abends nach Hause holen muß. Worte genügen nicht „Zwölfte Stunde“ beim Gewässerschutz Göppingen. Auf dem Gebiet des Gewäs- serschutzes hat„die zwölfte Stunde begon- nen“. Den Worten müssen jetzt endlich Ta- ten folgen. Diese Feststellung traf Ober- regierungsrat Boehme vom Innenministe- rium Baden- Württemberg auf der neunten Arbeitstagung der Landesgruppe Baden- Württemberg in der abwasser technischen Vereinigung in Göppingen vor 250 Behör- den- und Fachvertretern aus Südwest- deutschland. 5 Es komme darauf an, das Verständnis weitester Kreise der Bevölkerung für die Maßnahme auf diesem Gebiete zu wecken, auch wenn die Kosten dafür nicht niedrig seien. Nachdem die Verunreinigung von Wasservorkommen künftig nicht nur in den einschlägigen Straf bestimmungen mit Ge- kängnis bis zu zwei Jahren bedroht sei, son- dern nun auch privatrechtlich die Schaden- ersatzpflicht vom Verschulden unabhängig gemacht wurde, könne vielleicht mancher Jetzt photographieren wir mit der neben ufemelschen Komerd Ein Blick— ein Pruck— ein gutes Bild! 3 5 Adox- Polomat 33 198. 8 Agfa-Optima „die Vollautomatische“ 238. Zeiss Symbolica. 128 2 279. 5 * mit Tessar 2,8 nequeme Teilzahlung Kamera-Tausch Mannheims großes Spezialnaus D D RA 0 7, 8, Planken, Tel. e 88 2 U auf diesem Wege über den Geldbeutel zum Umdenken veranlagt werden. So werde nach den neuen Wassergesetzen des Bundes und des Landes beispielsweise der Besitzer eines leck gewordenen Oeltanks für den ganzen Schaden haftbar gemacht, ohne Rücksicht darauf, ob der Schaden durch seine Schuld entstanden ist und auch unabhängig davon, ob der Behälter etwa von einer Behörde ge- nehmigt oder gar abgenommen worden War. Mehrere Diskussionssprecher 75 28 K de Der Leiter der 3 der Pfor heimer Oberbaurat Hummel, unterstrich von Tag zu Tag wachsende Gefahr der W 8 nur eine Distanz von fünf Kilometern 55 Verseuchung des Trinkwassers in einem N 2 biet mit 100 000 Einwohnern verhindert habe, als kürzlich auf der Autobahn bei Pforzheim 25 000 Liter Benzin aus einem 8 unglückten Tanklastzug ausliefen. 1 8 Zweistöckiges Haus eingestürzt Landau. In der südpfälzischen Weinbau- gemeinde Maikammer im Kreis Landau ist stürzt. Dabei wurde eine 57 Jahre alte Fr Kelteranlage der Winzergenossenschaft und außerdem drei Wohnungen. Während des Unglücks war jedoch nur die tödlich Ver- Unglückte im Hause. Sie wurde Unte 5 einstürzenden Mauern begraben. Wie die Polizei mitteilte, ist die Ursache des Ein- arbeiten im Kellergewölbe unterhöhlt wor- den ist. Zu den Aufräumungsarbeiten waren die Feuerwehren aus Maikammer, Neustadt und Ludwigshafen sowie das Technische Hilfswerk aus Neustadt eingesetzt. Die Feuerwehrleute konnten dann auch bald die Leiche der getöteten Frau bergen. Wie mit- geteilt wurde, hat die Staatsanwaltschaft i reits ihre Ermittlungen zur Klärung de Einsturz- Ursache e 8 8 fordern sie bitte Katalog an! 4 5 Nichts 30 5 öher die gebogſichlef der eigenen e Ob sie groß ist oder klein: sie ist und bleibt dos, Zohouse“ mit der persönlichen Note beglöckender Gemütlichkeit. 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Mai bis in die späten Abendstunden tagte, wurden keine überraschenden Beschlüsse verkündet. Ob sie gefaßt worden sind für späteres In- krafttreten, nur in Aussicht genommen oder vielleicht vorbereitet, das wird wohlweislich verschwiegen. Wo kämen auch die Leiter der Währungspolitik hin, wenn sie vorzeitig verkündeten, welche Wege sie zu beschreiten gedenken! Auch an der Börse verhallte das von den Pariser Gipfelstürmen ausgehende Donner- grollen. Die nervöse Stimmung, die zum Ueberwiegen der Verkäufe und damit zu Kurssenkungen führte, machte einer ande- ren Nervosität Platz; der bereits wohlbe- kannten leidigen Kaufnervosität. Die Kurse gingen an der Wochenendbörse wieder in die Höhe. An allen Märkten kam es am 20. Mai zu kräftigen Erholungen. Teilweise ging die Wiederbefestigung bei reger Abschlußtätig- keit auf breiter Basis haussierend vor sich, namentlich für Farben-, einige Montan- und Elektrowerte. In diesen Papieren ergaben sich Kurserhöhungen bis zu 20 Punkten. Außerdem waren einige Spezialwerte, vor allem Motoren- und Kaufhausaktien gefragt. Daimler und NSU erzielten Kurserhöhungen bis zu 100 Punkten. Lokalmärkte im großen und ganzen wenig verändert, Banken gut behauptet. Dresdner- Bank- Bezugsrechte wurden am zweiten Notierungstag unver- ändert mit 86 gehandelt. Börsenschluß trotz vereinzelter Wochenendglattstellungen über- wiegend zu höchsten Tageskursen. Festver- zinsliche Papiere bei anhaltend ruhigem Ge- schäft unregelmäßig. Pfandbriefe und In- dustrieobligationen überwiegend etwas leich- ter, Wandelanleihen entsprechend der festen GESCHAFTS BERICHTE Dortmunder Ritterbrauerei AG, Dortmund: Das Grundkapital soll aus Gesellschaftsmitteln im Verhältnis 1 zu 1 auf 14,4 Millionen DM erhöht und auf das berichtigte Kapital für 1959 eine Dividende von 11 Prozent(im Vorjahr 20 Prozent) verteilt werden. HV am 31. Mai. Märkische Kabelwerke AG, Berlin: Laut HV- Beschluß wird für das Geschäftsjahr 1959 eine Dividende von 12 ach 10) Prozent ausge- schüttet. Rütgerswerke AG, Frankfurt/M.: Der Umsatz der Gesellschaft hat sich im Geschäftsjahr 1959 auf 182 Millionen DM(1958: 175) erhöht. Divi- dendenvorschlag 12 Prozent(nach 10 Prozent). HV am 24. Juni. Sarotti AG, Hattersheim/ M.: Für das Geschäfts- jahr 1959 soll wie im Vorjahr eine Dividende von 14 Prozent verteilt werden. Außerdem wird vorgeschlagen, das Grundkapital um 1,6 Mil- lionen DM auf 16 Millionen DM zu erhöhen. Bezugsbedingungen: 9 zu 1 zu pari. HV am 13. Juni. Schlegel- Scharpenseel- Brauerei AG, Bochum: Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr 1959 (einschließlich Tochtergesellschaften) einen Bruttoumsatz von 43 Millionen DM. Dividen- denvorschlag 16 Prozent(nach 14 Prozent). HV am 30. Mai. K URZ NACHRICHTEN Pfandbriefabsatz wächst langsam (VWD) Der Erstabsatz an Pfandbriefen und Kommunalobligationen der 50 Boden- und Kommunalkreditinstitute der Bundesrepublik ist im April 1960 wieder leicht auf 277,7 gegen 252,4 Millionen DM im März gestiegen. Borgward-Tochter in Boston (VWD) Die Carl F. W. Borgward GmbH, Bremen, hat in Boston(USA) die Borgward Motors Corp. gegründet. Zweck dieser selb- ständigen Firma ist die Einfuhr von Borg- waäard- Erzeugnissen in die USA. Forschungsreise zum Reisemarkt D) Der Westeuropäische Reisemarkt soll jetzt in einem großangelegten Programm er- forscht werden, das mehrere Jahre in An- spruch nehmen wird. Als erstes Ziel werden 15 000 Interviews durchgeführt. Schirmherr- schaft über das Programm hat der„Inter- nationale Ausschuß zur Erforschung des Reise- marktes“, Brüssel. Aktientendenz kräftig erholt. Marktberichte vom 2 0. Ma i Mannheimer Eiergroßhandelspreise WD) Die Marktlage war diese Woche ruhig und das Angebot reichlich, z. T. auch aus Däne- mark, das sonst im allgemeinen für den südwest- deutschen Markt im Preis zu hoch liegt. Die Preise gehen etwas zurück, wie weit, ist Zz. Zt. nicht abzu- sehen, Die Importeure kaufen infolge der warmen Witterung in den letzten Tagen nur zögernd nach. Weinheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Ab sofort werden keine Spargelenden mehr angenommen. Absatz gut. Spargel A I 143 bis 154 A II 120—126, B 113—121, C 49—58; Erdbeeren A 220305, B 180210, C 160175; Kirschen A 57 bis 80, B 50—56, C 45—49. Erhöhte Erdbeeren- und Kirschenanlieferung. Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroß markt (VWD) Anfuhr und Absatz Zufriedenstellend. Am Sonntag Versteigerung um 11.30 Uhr. Spargel- versteigerung um 14 Uhr. Anlieferzeit von 6 bis 10 Uhr. Es erzielten: Erdbeeren in Schale 220-300, in Spankörben 180—260; Süßkirschen 61-80; Kopfsalat, 812; Spinat 15; Spargel A 1 151-162, A II 122—126 B 120—130, C 50-64; Rhabarber 12-13. Ueberstand; Gurken, Stück 45—65; Weißkohl 22—25; Wirsing 20; Blumenkohl 150-200 mm O, Stück 31-39, 200-250 mm, Stück 42—48, 250300 mm O., Stück 55—70; Kohlrabi, 50—70 mm O, Stück 10-12, über 70 mm O. Stück 13—17. . Mitgetellt von„Vereinigte Wirtsckaftsdlenste GmbH“ Effe kte 1 2 Tse(Die Redaktion haftet nicht für etwaige Uebertragungs- zenten 19.5 20. 5 oder Uebermittlungsfehler)(Zinsen steuerfrei Frankfurt a. M., 2 0. Mai 1960 4% Ablösungsschuld v.57 101,55 101% 19. 5. 2. 5. 17.5. 20. 5. VVV 112 Notlerte Aktien Srüp& Bilfinqer 415 430 1 Schultheiß Stämme 451 475 5% Bayer. Hypo. 112 112 Grünzw. 1 Hartm. 535 835 Schwartz Storchen 58 5⁰ 5,5% Großkraftw. hm. 104 10⁴ Accu 38833 394 Gußstahl Witten 460 450 Seilind. Wolft 185 135 5½ Pfälz. Hypo. 112 112 Adlerwerke 2⁵ 274 Gutehoffnung 700 1[716 Siemens& Halske 50² 8⁴ů 5% Rhein. Hypo. 11⁰ 11⁰ 48 f. Energie 480 480 Hamborner Bergban 123 128%[ Sinner A8 9041 55 7 ¼ Rhid.-Pfalz v. 88 5 5 40 f. Verkehr 754 70 Handels- Union 805 640 Stahlwerke Bochum 253 290 7.5% Siemens v. 34 106% 106) A⁴ 371 355 klapeg Jo oz Stahlwerkesüdwestialen 689 889 Aschagenb. Zellstor 44 142 klarpener— 2 Südzucker 5 Badische Anilin 527% 552%[Heidelberger Zement 849 8⁵⁰ Thyssen 32⁰ K 516 BNV 255 7% kloster Farben 23 1 VDN 5 1 zenten Bemberg Hoeschwerke Ver. Glanzstoff 1 Berger 465 455 Hochtief 790 1 800 Wintershall 855 1 5 Einsen tarifbesteuert) Bekula abgestempelt 160 17 Holzmann 1180 1200 Zeiss Ikon 280 209% dto. neue 5 25 Hütten Oberhausen 252% 252 Zellstoff Waldhof 8% AEG v. 86 104 8 Binding Brauerei 1335 1525 Hütte Siegerland 455 45 8% Baden-Württ. v. 57 108 ʃ½ 5 Bochumer Verein 8 5 Ind. Werke Karlsruhe 282 258 8% BASE v. 565 104% 104% Bubiag 3% 33 Fan Chemie 85 ld Unnotlerte Aktien 8% Bosch v. 36 104% 104 Buderus* Karstadt 0⁵⁵ 1130 8% BBC v. 36 104% 104 Brown, Boveri& Cie. 707 745 Kaufhof 55 1045 Beton& Monierbau 485 475 7½ Bundesbahn v 88 1025 102³⁶ Casselle 850 850 Klein Schanzlin i i Kadach Kalt 370 38 67 Bundespost v 33 55% 55% Chemie Albert 380 882 Klscæner Bergbau. 8 5 b unde e 02 102 Chemie Verwaltung Hüls 586% 10105 Klöckner Humb. Deutz 650 6⁴⁸ EN 500 522 7% E80 v 95 5 10% 103 Conti Gummi 78⁵ 811 Klöckner-Werke 258 209 Ae ene 585 590 n Daimler Benz 3455 3505 Kraug.-Nlaftel 270 875 1 225, e 9222 32 Deere-Lanz 170K 1771 Lahmevyer 615 52⁵ 2 5 1 1 St. 380 390 8% Heid Ib. 2. 56 105 b 2 Demeg 6 se Lindes Eis 70 54 rr Dt. Contigas 22 640 Löwenbräu 1145 1160 88 15 del 30⁵ 301 7% oecd e Farb. v 86 108% 108% Pt. Edelstahl 550% 90, Ludwigsh. Walzm. 95 304 e 90 10 set erte% Dt. Erdöl 26% 259% l Mannesmann 255% 304% 55 8 9 5 1 1026 C4J024⁰ Degusse 895 ³⁰ Metellgesellscheft 1220 1840 177 19 79 5 106 U 106* Dt. Lino 958 979 Nordd. Lloyd 102 105 Banken 9 88 90% 5095 Dt Steinzeug 42⁰0 420 NSU 1619 1700 und Versicherungen 95 Nannesmann o 89 104 104ο Dt. Eisenhendel 4³⁰ 221%[pfslz. Mühlep 7 5 5 5 3 96 96 Didier-Werke 488 4³⁰ phoenix Rheinrohr 311 955 Allienz Leben 800— 957„ 92 92 Dierig Chr LI. A. 250% 80. preußag 171 25%[Allianz Versicherung 4710 2910„e eee Dortm Hörde 204% 208% heinelektre 6⁰⁰ 63⁰ Badische Bank—³⁰ 5³⁰„Phoenix Rhein rohr 103 U— Durlacher Hof 870 80 Rheinstahl 430 45⁰ Beyer. Hypo S Wechselb 573 580 5. 58 95 96 Eichdsum Werger 50 0% uu 510 825 Berliner Handelsbank 6? 520% bein Hypo.„ 57 El. Licht u. Kraft— 214% fdto. Vorzüge 484% 458 Comerzbenk A8 495 476 7„ Hypo. 100 l i100 Enzinger Union 598 600 Rheinmetall 22 Di. Bank A8 5⁵³ 5⁵⁰ 5 Bheinpreußen v. 58 5 Eßlinger Maschinen 350 40⁰ Rheinpreußen 5 5 Ot. Centralboden 3⁵⁰ 375 805 Nhld.-Pfalz v. 58 93⁰¹ 935⁰ Farben Beyer 57% 57³ Riedei 385 385 Ot. Hyp. Bank Bremen 355 5⁵⁸ 55 RWE v. 59 8 9050 Farben Liquis 6,75 6,85 Ruhrstahl 85 460 Dresdner Bank AG 615 615 05 Tbyssenhütte v. 59 Fg 98 Fein jettei 2⁰ 2³6 Rütgers 378 380 Frankf. Hypo. 90 9⁰⁰ 5% Weltbank-Anl. v. 59 104 104% Feldmühle 2 8 Salzdetfurth 355% J industriekreditbank 2³⁵ 237 7% Zellst. Waldhof v. 58 Felten 85 380 Schering 451 445 Mannh Versich. Lit. A 0 520 Selsenberg 2⁰³ 214% Schiess 305 520 dto. LIA. B. 1450 1450 Goldschmidt 2 655 Schlosquenbr. 775 75 Pfais. Hypo. 505 502 Gritzner-Kayset 160 160 Schubert u. Salzer 4¹5 4⁴⁰ Rhein. Hypo. 5⁴⁰ 5⁴⁰ 1) 0% Kapit.-Ertra gast. Wandelanleihen. 5 20. 5 Deutsche ſrele % Angie e Devisennotierunges 100 ftrs. 84,98 85,8 Corp. v. 59 10⁰ 100 20. 5. Seld grief 100 den. Kronen 60,325 60,445 7% AEG v. 58 220 T 233 100 norw. Kronen 58,405 88,825 6% BMW Vv. 58 370 340 1 US-Dollar 4,1550 4,750 100 schwed. Kronen 80,56 80,72 5.5% Chem Albert v. 58 17 125 engl& 11.874 1,4 J 1000 ft. Lire 6,708 6,728 5.5% Schering v. 9 220 227 1 cen Dollar 4.228 4,288 100 österr. Schilling 15,991 16,081 6.5% VDN v. 31 47⁰ 25 100 bf. 110,50 110,2 portugal 14,562 14,602 „ a 100 strs. 96,48 85,58 100 DM. West 475,00 100 beig. fr. 8.357 9,377[ 100 Dr. Ost 2285 Investment-Zertiflkate Aditonds 90570 5 5 Adiropa„ 4, 8 3 1 2 112,0 114,30 Ausländische Aktien Anglo Dutch 97.10 96,90 Atlanticfonds 180 190 Amsterdam paris Austro-Fonds„„ 5 5 122.70 13850(Prozentkurs in hfi) 13. 5. 20. 5. lin ftrs per Stück) 13. 5. 20. 5. Dekafonds 152,0 185%[ARK U 461 K 463 5 Buropafonds 1 148,10 150,20 Aidster damen Ben 276 330 Air Liquide 667 680 . 1 14200 Philips 947 5⁵⁴⁰⁰.. 15 3 5 Fond 159/40 161,40 Kobeco 743% ge Kubin 2 285 Pons 100.0 108.50 done boten dene stücte 4% 8% Peugeor 245 225 188 78.50 80.70 Unilever ein Sd 458 5000 Intervest 22578 92,50 Schneider 357 363,90 Investa 138,50 142,10 Ugine— 5 Thesaurus 169,80 174,80 Brüssel Transatlanta 49.90 28,80 lin dirs per Stück) ae 1 f Universal-Fund.„ Wien Arbed Uscafonds 114.30 114,30 2600 2500 p Atomic: Fd. 1 5, 5,65 petrofins 1470 1338 rozentkurs in O. Sh.) 8 8 1 8 133 bb O 8 F. I. F.(3). J sterreich] 5 5 Keystone S. 3 08) 14 14.33 Mailand berlmooser 429 427 NE(85 14. 14.0(in Lire per Stück); Beininghaus 5⁵⁵ 588 Oppenheimer(3) 115,04 11504 Steyr- Daimler- puch 432 435 Tel EI(8 e e ee 44% 4628 Eurit(sfr.) 77 855—14⁵ 2 5181 2599 2750 Ar d e 10 eee dente cet 5% 75 20rich 17 15 Pirelli 8 P. A. 7460 7615 Philadelphia i e Snis Viscose 110 6310 lin sfr per Stück) NE-Metalle Adolph Saures 12¹5 1205 Geld 6e New Tork 12.5 19. 5. Aluminium Ind. 4400 4420 20. 5. 1955 tin Dollar per Stück) 1 5 75 7 elektr. Kupfer 30,50 204,50 5 4 Blei 2⁵ 97 Am. Telephone& Telegr. 87 75 87% Schweizer Rück 2440 2455 Aluminium 22⁵ 227 Eastman Kodek Co. 111 112 Zinn 930 9⁴⁰ General Electric 89 U 90˙⁰ Messing 58 234 240 Generel Motors 43⁰⁰ 44% f Unterschiedl. Messing 63 2⁵8 25 8 Steel 76 N. 8²⁰⁰ Nominale s o 55 in jeder Verhandlungsphase überlegen im richtigen Augenblick die richtigen Zahlen zur Hand 2u haben, ist entscheidend; ganz gleich um welche Probleme es sich handelt und in welchen Branchen. Viele Chefs haben erkannt, daß gerade FAC IT für sie selbst und hre besten Mitarbeiter eine unentbehrliche Hilfe ist. Als„zweites Gehirn“ liefert FAC für lhre Uberlegungen alle wichtigen Daten- und zwar vollautomatisch, ohne dabei die Ruhe Ihres Arbeitsraumes zu stören. 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Mai 1960 WIRTSCHAFT Seite 13 DIHT unverzagter Brückenbauer zwischen EWG und EFTA Trotz reser vierter Auslandshaltung Vorstoß bei schwedischen Handelskammern Das Scheitern der Gipfelkonferenz müßte sich anregend auf die europäischen Integra- tionsprobleme auswirken, folgerte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Indu- strie- und Handelstages, Dr. Albrecht Düren, am 20. Mai in einem Gespräch mit Journa- listen, das in Bonn stattfand. Nach den Pari- ser Ereignissen müßten die Völker mehr denn je zusammenrücken. Düren unterstrich die „ganz entscheidende Verantwortung“ der USA bei der Integrierung Europas. Der DIHT begrüße die Beschlüsse des EWG-Ministerrats über die beschleunigte Schweizer Vorschläge z um OEEC- Umbau (VWD) Zu der für den 24. Mai vorgesehe- nen neuen Sitzung des 2ler Ausschusses über die Reorganisation des Europäischen Wirt- schaftsrates(OEEC) hat die Schweiz, wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren ist, Gegen- vorschläge zu dem von den„Vier Weisen“ ausgearbeiteten Bericht eingereicht, die vor allem die handelspolitischen Kompetenzen der zukünftigen Wirtschaftsorganisation be- treffen. Diese sind nach Schweizer Meinung in dem Entwurf der„Vier Weisen“ nicht weit genug berücksichtigt worden. Die schweizerische Regierung vertritt die Ansicht, daß insbesondere der Vorschlag, mit Inkrafttreten der neuen Organisation den Liberalisierungskodex der OEEC sowie alle bisherigen OEEC- Beschlüsse und Empfeh- lungen für ungültig zu erklären, gewisse Ge- fahren für eine weitere ununterbrochene europäische Zusammenarbeit darstelle. Sie regt daher an, daß die bisherigen OEEC-Be- schlüsse grundsätzlich in Kraft bleiben und die neue Organisation sich gegebenenfalls mit ihrer Abschaffung oder Revision beschäf- tigen solle. Ferner müßten die handelspoli- tischen Kompetenzen der neuen Organisation genau umschrieben werden. Jetzt Vermögenskonzentration von Wohnungs- Unternehmen (LRS) Die Gemeinnützige Wohnungsbau- gesellschaft Frankfurt(GEWOBAG) hat sich als Organgesellschaft der„Neue Heimat“ Hamburg GmbH angeschlossen. Damit sind alle acht gewerkschaftlichen Wohnungsunter- nehmen der Bundesrepublik und Westberlins unter dem Dach„Neue Heimat“ Hamburg zu- sammengefaßt. Das Gesellschaftskapital der „Neue Heimat“ liegt in den Händen des DGB und einiger Industriegewerkschaften. 5 Zugleich mit dieser Umorganisation ver- änderte sich auch das Bild der bisher selb- ständigen Wohnungsbauunternehmen in Hes- sen und Rheinland-Pfalz. Die GEWOBAG Frankfurt umfaßt jetzt auch als Tochter- gesellschaften die GEWOBAG Kassel, die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Kassel, die„Neue Heimat“ Hessen(Frank- kurt) und das„Neue Heim“(Mainz). An der Spitze stehen die drei Geschäftsführer Rein- hold Tarnow(Frankfurt), Rudi Löwe(Kassel) und Peter Emmel(Walldorf/ Hessen). Auf- sichtsratsvorsitzender ist der erste Vorsit- zende des DGB, Willi Richter, Stellvertreter der erste Vorsitzende der IG Metall, Otto Brenner. Die Bilanzsumme der fünf Gesell- schaften betrug Ende 1959 rund 337,7 Millio- nen DM, das Anlagevermögen. 280 Millionen und das haftende Kapital 23,9 Millionen DM. Das Gesellschaftskapital wurde von 8 auf 13 Millionen DM erhöht. Saarmesse 1960 Vergleich und Austausch Zum 11. Male öffnet die Saarmesse ihre Pforten und wird vom 21. Mai bis 1. Juni ein umfassendes Angebot an Investitions- und Kcusumgütern präsentieren. Der ersten Messe in Saarbrücken nach der wirtschaft- lichen Eingliederung gebührt wohl besonde- res Interesse, weil sich einerseits nunmehr ein echter Leistungsvergleich auf breiter Ba- sis zwischen den saarländischen Ausstellern und denen des übrigen Bundesgebietes an- stellen läßt, während andererseits dem Quali- täts- und Preisvergleich zwischen deutschen und französischen Waren besondere Bedeu- tung zukommt. Die Saarmesse 1960 wird in 18 Hallen mit einer gedeckten Fläche von 24 000 qm und auf dem 25 000 am großen Freigelände insgesamt 1512 Aussteller beherbergen. Der Herkunft nach entfallen hiervon auf das Saarland 276 Aussteller- 18%, auf das übrige Bundes- gebiet 712 47%, auf Frankreich 366 260% und 138 Aussteller 9% kommen aus 15 weiteren europäischen oder überseeischen Ländern. Die Messe ist täglich durchgehend von 9—18 Uhr geöffnet. Messeaus weise sind erhältlich über die Industrie- und Handels- kammern. Wochenausweis der Bundesbank vom 14. Mai (ck) Nach dem Wochenaus weis der Deut- schen Bundesbank vom)4. Mai 1960 hat der Bargeldumlauf in der zweiten Maiwoche um 412 Millionen DM abgenommen und betrug 19,23 Milliarden DM einschließlich 1,27 Mil- liarden DM Scheidemünzen. Ber.-Dek. Vera. gg. Stand am Vordek. 31. 12. 59 Banknotenumlauf 17 964,6— 413,0 19 0⁴⁵ DEVISEN STATUS: Aktiva: Goldbestand 11 240,1 7,3 10 934 Guthaben u. Geldmarkt Anlag. i. Ausland 9 926,4 77,0 8 249 . Schecks ete. 14%,„„ 130 redite an intern. Einricht. 4465, f 0. 6186 0 erbindl. a. d. ! Gesch. 471,0/ 1,1 672 ettodevisen- position: 25 304,: J. 84,7 23 457 BINNENARBRECHNUNG: Aktiva: Inlandswechsel 1 193,)— 131, 653 Schatzwechsel„„ Lombardforderungen 30,1— 0,9 Kassenkredite an Bund 5 Sondervermögen 26,9— 378,2 265 usgleichs- korderungen) 5 148,8 J 11,9 5 731 Kredite an Bund für internat. Einricht. 12„ 985 121¹ ee nlagen von Einasemcltuten 10 878,5— 396,3 9344 nlagen der öfkentlichen Hand 28708 4 387,1 2261 —— ) Abzüglich in Geldmarkttitel umgetauschte Posten. f* Verwirklichung der Vertragsziele vorbehalt- los. Dadurch sei wieder Zeit gewonnen, mit der EFTA erneut zu verhandeln. Allerdings dürfe der Verhandlungsspielraum nicht über- schätzt Werden. Düren kündigte an, daß dem- nächst eine Delegation des Deutschen Indu- strie- und Handelstages, geführt von DIHT- Präsident Alwin Münchmeyer, nach Stock- holm fahren und dort erneut versuchen Werde, zu einer Annäherung zu kommen. Bedauerlicherweise sei bisher die Bemühung der EWG- Handelskammern, mit den EFTA- Handelskammern über die Integration zu verhandeln, nicht ganz befriedigend gewesen. Man habe keine Annäherung der Stand- punkte erreicht. Der DIHT bedauere, daß Investitionen in jeweils„anderen“ Blöcken lediglich aus zoll- technischen Gründen übereilt gemacht wür- den, obwohl betriebs wirtschaftlich die Not- Wendigkeit dazu nicht bestehe. Dr. Düren erinnerte an den Appell des Bundeswirt- schaftsministers, Vorsicht bei derartigen Aus- landsanlagen walten zu lassen. Der Deutsche Industrie- und Handelstag habe den Ein- druck, daß die Wirtschaft des Bundesgebietes sich sehr stark auf die neuen Gegebenheiten eines Gemeinsamen Markts einstelle. Die Firmenleitungen seien viel rühriger als man das gemeinhin nach außen sehe. Die Abstim- mung auf die EWG in der deutschen Wirt- schaft sei in vielen Fällen bereits weitgehend erreicht. Düren betonte, daß nach Auffassung des DIHT„große Kategorien von Güterströmen“ im Handel der EWG-Länder mit Nicht-EWG- Ländern, insbesondere mit der EFTA, von der Tatsache des Bestehens zweier euro- päischer Wirtschaftsblöcke nicht betroffen würden. Einzelne Zweige der Wirtschaft, so die Automobilindustrie und die Maschinen- bauindustrie, müßten jedoch große Anstren- gungen unternehmen und sich„etwas einfal- len lassen“, um auf dem EFTA-Markt unter den veränderten Bedingungen mit Groß- britannien konkurrenzfähig zu bleiben. Ob jedoch die Vornahme von Investitionen oder die Errichtung von Niederlassungen deutscher Firmen in EFTA-Ländern betriebs- und Volks wirtschaftlich der richtige Weg sei, müsse von Fall zu Fall von den einzelnen Unternehmen entschieden werden. Anderer- seits deute die Errichtung von Niederlassun- gen deutscher Unternehmen in EWG-Län- dern darauf hin, daß die EWG mehr und mehr von der deutschen Wirtschaft als eine Realität gesehen werde. In diesem Zusammenhang wurde von Sprechern des DIHT darauf hingewiesen, dag die 20prozentige Senkung des am 1. Januar 1961 in Kraft tretenden EWG-Außenzolltarifs nicht defenitiv, sondern nur fiktiv sei. Da es sich hier um einen Vorgriff auf die GATT- Verhandlungen im kommenden Jahr handele, rechne man damit, daß endgültig eine zehn- prozentige Senkung des EWG-Außenzolls herauskommen werde. Oesterreich zwischen Blöcken Die österreichische Ausfuhr erhöhte sich im ersten Quartal 1960 im Vergleich zum gleichen Vorjahreszeitraum um 1,09 Mrd. Schilling oder 19,2 Prozent auf 6,69 Mrd. Schilling, während die Einfuhr um 2,07 Mrd. Schilling oder 31,6 Prozent auf 8,621 Mrd. Schilling zunahm. Damit betrug das Deflzit des Aubßenhandels in der Berichtszeit 1,93 Mrd.(im Vorjahre 944 Millionen) Schilling (16,20 Schilling= eine DM; 6,2 Dpf= ein Schilling). Die mengenmäßig geringere, aber prozentual stärkste Zunahme weist auch im ersten Quartal 1960 der Warenaustausch mit den EF TA-Ländern auf. Im Handelsverkehr mit der EW ist es genau umgekehrt: In Mill. Schill. EWG-Raum 1. 1.— 31. 3. 1960 1959 + +% österr. Ausfuhr 3254 2 769 485 17,5 österr. Einfuhr 4 713 3 723 990 27,0 EFT A-Raum österr. Ausfuhr 868,6 616,6 252 41,0 österr. Einfuhr 1 151,0 71¹5,0 440 62,0 Vom österreichischen Warenaustausch mit den EWG-Ländern entflelen auf der Import- seite 3236,0(2664,0) Mill. Schilling und auf der Exportseite 1688,0(1459,0) Mill. Schilling auf den Warenverkehr mit der Bundesrepu- blik. Nach den Ostblockländern wurden in der Berichtszeit Waren im Werte von 873,0 (630,0) Mill. Schilling oder 19,6 Prozent mehr exportiert und aus diesen Ländern für 911,0 (831,0) Mill. Schilling oder um 9,6 Prozent mehr importiert. Badische Bank: 14 v. H. + 10 Pi Rücklagen erhöht Die Hauptversammlung der Badischen Bank beschloß am 20. Mai in Karlsruhe— unter Vorsitz von Dr. Alex Möller(General- direktor der Karlsruher Lebensversicherung Ad)— antragsgemäß, aus dem für das Ge- schäftsjahr 1959 ausgewiesenen Gewinn in Höhe von 1,31 Millionen DM(1958: 1,22 Mil- lionen DM) eine von 13 auf 14 Prozent er- höhte Dividende zu verteilen. Zuvor wur- den 1,51 Millionen DM(1958: 1 Million DM) den offenen Rücklagen zugeführt. Ferner wurde beschlossen, das seinerzeit auf Grund der Dividendenabgabeverordnung vom 12. Juni 1941 gebildete und von der Bank verwaltete Treuhandvermögen im damaligen Betrag von 20 000 RM, das in 3 403 DM um- gewandelt wurde, an die Aktionäre auszu- schütten. Hierbei entfällt auf je 100 DM der anispruchsberechtigten Aktien ein Betrag von 0,10 DM. Bei der Wahl zum Aufsichts- rat wurde an Stelle des ausscheidenden Alt- Regierungspräsidenten Dr. Paul Waeldin, Lahr/ gaden, das aus Altersgründen Ende 1959 ausgeschiedene Vorstandsmitglied der Badischen Bank, Johannes Schütz, in den Aufsichtsrat gewählt. Opel baut Zweigwerk in Bochum (AP) Die Adam Opel AG, Rüsselsheim, wird in Bochum ein neues großes Zweigwerk errichten, um die Liefer möglichkeiten zu ver- bessern. Wie am 20. Mai der stellvertretende Vorstandsvorsitzer der Opelwerke, Gaston A. de Wolff, mitteilte, haben eingehende Markt- forschungen die Notwendigkeit einer Kapazi- tätsausweltung ergeben. In Hessen, wo sich das Stammwerk befindet, sei ein geeigneter Standort für ein Zweigwerk nicht zu finden gewesen. Daher sei das Angebot des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bochum, wo durch die Zechenstillegungen der Gelsen- kirchener Bergwerks AG umfangreiches In- dustriegelände freigeworden sei, angenom- men worden. Im Bochumer Zweigwerk, dessen Aufgaben im einzelnen noch nicht festgelegt worden seien, sollen bis 1963 etwa 6000 bis 7000 Mann beschäftigt werden. Die Investitionen würden „mehrere hundert Millionen DM“ betragen, erklärte de Wolff. Ferner wurde bekanntge- geben, daß die Opelwerke durch Kapazitäts- ausweitung in Rüsselsheim ihren derzeitigen Tagesausstoß von 1400 Fahrzeugen erhöhen Wollen. Die Jahresproduktion soll dadurch auf 450 000 Kraftfahrzeuge gesteigert wer- den. Die Belegschaft, die Ende letzten Jahres 33 000 Mann betrug, wird Ende des laufenden Jahres auf rund 37 000 Mann steigen. Zuviel Süßigkeit für deutsche Leckermäuler Niemand will über den Appetit naschen (VWD) Die Agrarpolitik der Bundesregie- rung wird sich in erster Linie auf die un- zweideutigen gesetzlichen Verpflichtungen des EWG-Vertrages und des Landwirt- schaftsgesetzes stützen, erklärte Staatssekre- tär Dr. Theodor Sonnemann anläßlich einer Tagung der Wirtschaftlichen Vereinigung Zucker E. V. in München am 19. Mai. Dabei müsse aber dem traditionellen Handel mit den Drittländern ein möglichst großer Raum gelassen werden. Auf dem Zuckersektor habe das Kabinett dem Primat der heimi- schen Erzeugung dadurch Geltung ver- schafft, daß im Hinblick auf den„Zucker- berg“ bis auf weiteres keine Handelsvertrag- lichen Verpflichtungen mit den karibischen Ländern abgeschlossen würden. Dagegen müßten Möglichkeiten für die jährliche Ein- fuhr von etwa 30 000 Tonnen Zucker aus den EWG-Ländern eröffnet werden, obwohl zur Zeit kein Einfuhrbedarf bestehe. Diese hohe Quote leite sich aus der Referenzperiode ab, sei also weitgehend zufallsbedingt. Zum Vorschlag der EWG- Kommission Im Maschinenbau stapeln sich die Aufträge Commerzbank Statistik der Wachstumsraten (VWD) Das Auftragsbarometer der Com- merzbank steht nach wie vor auf„Schön- wetter“. Die bei der Industrie eingegangenen Bestellungen lagen im ersten Quartal 1960 um 29,2 Prozent über dem Stand der Ver- gleichszeit 1959, nachdem das Auftragswachs- tum im letzten quartal 1959 mit 33,6 Prozent seinen Höchststand erreicht hatte. Unter den wichtigen Industriezweigen nahm der Maschinenbau im ersten Quartal 1960 wie auch in der Spanne Dezember/ Fe- bruar die Spitzenstellung ein, wenngleich sich die Wachstumsrate geringfügig, von 54 auf 51 Prozent verringerte. Den stärksten Rück- gang zeigte der Fahrzeugbau, bei dem sich die Zuwachsrate von 29 Prozent Dezember/ Februar) auf 9 Prozent Januar/ März) er- mäßigte. Die Stahlindustrie hat im Dreimonatsver- gleich den zweiten Platz behauptet, obgleich sich auch hier das Wachstum mit 42 Prozent gegenüber einer Spitze von 71 Prozent im September/ November 1959 verlangsamt hat. Das Auftragswachstum der elektrotechni- schen Industrie hält sich unverändert auf hohem Stand. Seit Herbst 1959 liegen die Ordereingänge im Durchschnitt um gut ein Drittel über dem Vorjahresniveau und er- reichten im Januar/ März 1960 eine Zuwachs- rate von 35 Prozent. Feinmechanik und Optik konnten in den beiden letzten Dreimonats- abschnitten um 39 bzw. 36 Prozent höhere Bestellungen hereinnehmen als in der Ver- gleichszeit 1959. g Auch in der EBRM-Industrie hat sich der Auftragszuwachs, der seit Herbst 1959 zwi- schen 20 und 25 Prozent pendelte, mit 23 Pro- zent im Januar/ März 1960 fortgesetzt. In der Textilindustrie war die Bestelltätigkeit etwas schwächer. Der Auftragseingang lag im Januar/ März durchschnittlich um 17 Prozent über dem Vorjahresniveau, nachdem die Stei- gerung im vorangegangenen Dreimonats- Abschnitt 23 Prozent betragen hatte. Für die Schuhindustrie zeigte das Auftragsbarometer der Commerzbank— 5 gegen— 15 Prozent und für die Bekleidungsindustrie— 17 gegen + 2,4 Prozent in Januar/ März 1959. Produktion elf Prozent höher als im Vorjahr Hochkonjunktur in (sw) Die industrielle Produktion in Baden- Württemberg hat sich unter dem Einfluß der jahreszeitlichen Auftriebskräfte im April weiter erhöht, doch ist der Anstieg gegen- über den beiden Vormonaten wieder flacher geworden. Der arbeitstägliche Index der In- dustrieproduktion(ohne Energie und Bau) stieg nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Landesamts von März bis April um 2,2 Prozent— auf 272,9(1950= 100). Da- mit haben die Produktionsleistungen nach Mitteilung des Wirtschaftsministeriums seit dem saisonalen Tiefpunkt im Januar dieses Jahres um rund elf Prozent zugenommen. Das vergleichbare Vorjahresergebnis wurde ebenfalls um elf Prozent übertroffen. DGB Mannheim für Handelsspannen-Kontrolle Profite machen halt immer mißtrauisch 5 Der DGB-Ortsausschuß Mannheim geht mit Schreiben vom 19. Mal auf den in unserer Ausgabe vom 18. Mai veröffentlichten Artikel „Paulssen fand Vertrauen und wirbt um Mit- verantwortung“ ein und bat um Veröffent- lichung folgender Stellungnahme: „In verschiedenen Stellungnahmen der Verbände der Industrie und des Handels, darunter auch des Mannheimer Einzelhan- dels wurden die DGB-Plakate als irrefüh- rend bezeichnet und den Verbrauchern vor- gerechnet, daß im Durchschnitt die Handels- spanne rund 25 Prozent beträgt und davon 19 Prozent auf die Kosten entfallen. Per Reingewinn würde demnach 6 Prozent be- tragen, der übrigens noch der Einkommen- steuer unterworfen sei. Was ist nun richtig? Die Behauptungen des DGB stützen sich auf einwandfreie Unterlagen in der Gegen- überstellung von Erzeugerkosten, Verkaufs- kosten und Verkaufspreisen. Aus den uns in großer Zahl vorliegenden Einzelbeispielen ergeben sich Handelsspannen von 40 bis 100 Prozent. Selbstverständlich gibt es auch bei einigen Waren geringere Spannen, Wie z. B. Milch, Butter usw. Das sind aber nur wenige. Ca. 75 Prozent der vom Einzelhan- del umgesetzten Waren sind vom Hersteller aus preisgebunden und nur etwa 25 Prozent der kreien Kalkulation des Handels über- lassen. Dadurch sind dem Einzelhandel die hohen Gewinnspannen garantiert. Die Einzelhändler, die billiger verkaufen und trotzdem noch gut verdienen, werden von den Verbänden bis aufs äußerste be- kämpft. Beispiele hierfür gibt es genug. Im übrigen hat vor einiger Zeit der Zen- tralverband„Deutscher Konsumgenossen- schaften“ gegenüber dem Markenverband betont, daß bei einem Verzicht auf über- höhte Spannen, Preissenkungen von minde- stens 8 bis 15 Prozent möglich seien. Auch die Bundesbank steht auf dem Standpunkt, daß Preissenkungen möglich sind. Da wir uns von gegenseitigen Presse- artikeln nicht viel versprechen, machen wir folgenden Vorschlag: Unter Führung der Stadtverwaltung (Statistisches Amt) sollen Kommissionen von Vertretern des Einzelhandels und der Ge- werkschaften gebildet werden, deren Auf- gabe es wäre, die tatsächlichen Handels- spannen des Einzelhandels festzustellen. Wir sind zur Mitarbeit gerne bereit.“ DEUTScHER GHwwERRSCHAYYSBUN D l Ortsausschuß Mannheim Der Vorsitzende gez. Schweizer hinsichtlich eines einheitlichen Richtpreises für Zucker und danach Staffelung von Ab- Fabrik-Festpreisen auf Grund der Transport- kosten meinte Dr. Sonnemann, eine Abgren- zung der Preiszonen sei schwierig.„Von“ und„Bis“-Preise erschienen sinnvoller. Ueberdies sei die Sicherung der Ab-Fabrik- Preise unklar. Die in den Vorschlägen nicht Vorgesehene Festsetzung der Rübenpreise erscheine bei Einführung einer gemein- samen Marktordnung wichtiger als ein Fest- preis für Zucker. Besorgt über die zukünftige Gestaltung der Handelsbeziehungen zwischen der Bun- desrepublix und Kuba äußerte sich der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) im Zusammenhang mit den gegen- wärtigen deutsch-kubanischen Handelsver- tragsverhandlungen in Bonn. In einer den zuständigen Bonner Ressorts übermittelten tellungnahme heißt es, da die Zuckerindu- strie die noch ausstehenden Zuckermengen aus dem am 30. April 1960 abgelaufenen Vertrag nicht übernehmen könne, bitte man dringend darum, daß der Bund die Voraus- setzungen zur Erfüllung des Vertrages durch finanzielle Maßnahmen schaffe. Fer- ner sollte in den Verhandlungen sicherge- stellt werden, daß fällige Forderungen aus Exportgeschäften mit Kuba gegen die Erlöse der noch zu tätigenden Zuckerkäufe ver- rechnet werden könnten. Weiter verlautet, daß in 1959 von den nach dem deutsch- kubanischen Handesver- trag insgesamt zu übernehmenden 175 000 Tonnen etwa 65 000 Tonnen Zucker gekauft wurden. Die Ende Februar 1960 erfolgte Ausschreibung der restlichen 110 000 Tonnen hat zu keinen weiteren Käufen geführt, da die Lager der Zuckerindustrie infolge des außergewöhnlich hohen Ueberhangs aus dem abgelaufenen Zuckerwirtschaftsjahr noch ge- füllt sind. Baden- Württemberg Die Entwicklung der Grundstoff- und Produktionsgüterindustrien stand in weiten Teilen im Zeichen der verstärkten Bautätig- keit. Das Produktionsergebnis war daher durchschnittlich um 3,6 Prozent höher als im März und nahezu um elf Prozent höher als im April des Vorjeahrs. Die Produktion im Investitionsgüterbereich stieg durchschnitt- lich um 2,1 Prozent an. Die Jahreswachstums- rate erhöhte sich von elf Prozent im März auf 14 Prozent im April. Die Verbrauchs- güterindustrie steigerte ihre Erzeugung gegenüber März nur wenig, nämlich um 0,9 Prozent. Sie wies jedoch gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahrs eine Mehrproduk- tion von gut sechs Prozent aus. 1 Die Bautätigkeit hat sich aufgrund der guten Auftragslage und infolge der anhal- tend günstigen Witterung weiter erhöht. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden der Be- triebe des Bauhauptgewerbes mit 20 und mehr Beschäftigten stieg je Arbeitstag gegen- über dem Vormonat um 14 Prozent und gegenüber der Vergleichszeit des Vorjahrs um sechs Prozent. Die Anspannung am Arbeitsmarkt für Bauarbeiter hat sich emp- findlich verstärkt. Die Zahl der arbeitslosen Bauarbeiter ging bis Ende April auf 270 zurück, so daß einheimische Arbeitskraft- 5 praktisch nicht mehr vorhanden sind. Kohlenverkaufs- Organisation auch für Paris problematisch (VWD) Die Hohe Behörde hat ihr fran- zösisches Mitglied Lapie beauftragt, mit der französischen Regierung über die Wieder- aufnahme von Gesprächen über die Reorga- nisation der französischen Kohleeinfuhr- organisation ATI Fühlung zu nehmen, La- pie soll einen neuen Verhandlungstermin vereinbaren und die französische Regierung auf die Fragen vorbereiten, die die Hohe Behörde beantwortet haben möchte, nach- dem der französische Industrie- und Han- delsminister Jeanneney kürzlich der Hohen Behörde die französischen Vorschläge zur ATIC-Reform dargelegt hatte. Darauf kann sien niemand einen Vers machen Bei der Einführung einer gemeinsamen Marktordnung für Zucker sei die in den bis- kerigen EWG- Vorschlägen— leider— nicht vorgesehene Festsetzung der Rübenpreise wichtiger als der Festpreis für Zucker. Dem Schutz der land wirtschaftlichen Produktion ge- bühre nämlich Vorrang vor der Marktregelung für die Verarbeitungsstufen, sagte Staatssekre- tar Dr. Sonnemann in München(vergl. an an- derer Stelle dieses Blattes). Dr. Sonnemann, der vom Bundesernährungsministertum in Bonn aus dafur sorgt, daß die Landwirtschaft in besonderem Maße von seiner und von regierungsamtlicher Gnade beschienen wird, ist es noch niemals eingefallen, an eine Marlet- regelung zu denken, von der die Verbraucher profitieren können. Aber auf der Verbraucher- schaft fußt Gedein und— wenn die Verbrau- cher mißhandelt werden— Verderb der Land- Wirtschaft. Dr. Sonnemann müßte sich schon etwas Besseres einfallen lassen, um den Land- wirten zu helfen. Wenn jedes EWG-Mitglieds- land nur die Rosinen— pardon, die Zucker- rüben— aus der Erweiterung des Wirtschafts- raumes herauspicken wollte, dann wird Europa niemals zusammengebastelt und den deutschen Bauern niemals so geholfen werden, daß er nicht mehr hkilfsbedurftig bleibt. a * Ins umgekehrte Eætrem verfällt der Bun- desverband der Deutschen Industrie mit der Forderung, der Bund möge die Voraussetzung dafur schaffen, daß die Kubaner deutsche indu- strielle Produkte kaufen und bezahlen können. Der Bund möge dafur sorgen, daß den Kuba- nern die entsprechenden Zuckermengen abge- kauft werden. Die Lager der deutschen Zucker- fabriken sind aber überfüllt. Die weißen Hal- den dämpfen die Einkaufsfreudigkeit. Was würde wohl der BDI zu der Forderung sagen, Japan müsse beispielsweise in den Be- darf Übersteigendem Ausmaß Fotoapparate oder Teqtilien abgekauft werden, denn die Japaner könnten sonst Agrarprodukte aus der Bundesrepublik weder beziehen noch bezahlen. 4 5 Zum Schutze vor Lenkung des Wettbewerbs 3e nach unternehmerischen Interessen ward das Kartellgesetz(Gesetz gegen Wettbewerbs⸗ beschränungen) und darauf fußend das Bun- deskartellumt erfunden. Es gilt als tabu, als un verletzlich dieses Bundeskartellamt, dessen bürokratische Besatzung mit großem Eifer den Wettbewerb lenkt und befiehlt. Eher dürfen wackere Demokraten den Bundeskanzler, den Bundeswirtschaftsminister, Herrn Ollenhauer und Herrn Deist unflätig beschimpfen, als daß EKritix geduldet wurde an dem Bundeskartell- amt. Selbst Kreise, die vor einigen Jahren noch gar nichts von Wettbewerb hören wollten, können heutzutage nicht zuviel vom gele neten und befoklenen Wettbewerb haben. Eigentlich eine recht widerspruchige Entwieklung. Vor- aussetzung funktionierenden Wettbewerbs ist die Freizügigkeit; hier soll sie befohlen und gelenkt werden von Amts wegen. Gleichgültig, ob dadurch in— die Kalkulation beeinflus- sende— Zahlungsbedingungen, gleichgültig, ob dadurch in nötiges Rationalisterungsgescheken eingegriffen wird. Einige Beispiele hierfür: Der von der To- masphosphatindustrie beim Bundeskartellamt eingereichte Rationalisierungs karte nt ist mit Wirkung vom 14. April 1960 Wo 3 Die dritte Beschlußab ig des B kartellamtes hat die von der Agfa 4d(Leve kusen) beim Bundeskartellamt an det Preisbindung für Roll- und Kleinbildfuim (schuarz-weiß) mit Wirkung vom J. Juli 1960 insoweit für unwirkesum erklärt, als durch sie der Barzahlungsrabatt ausgeschlossen worden ist.. . 2 Die Profitjuger gehen wieder mal auf die Pirsch. Das Wild, dem sie erbarmungslos nach- jagen, heißt diesmal Handelsspannen. Vorläufig ist nur die Rede davon, daß die Handelsspan- nen mögliche Preissenkungen verkindern. Im Grunde genommen wird ein propagandistisch wirksames Alibi dafur gesucht, etwaige Aus- wirkungen überhöhter Lohnzugeständnisse auf die Verbrauckerpreise einem anderen Berufs- stand, nämlich dem Handel in die Schuke zu schieben. Etwas Wind ist dieser proſitjäge- rischen Propaganda aus den Segeln genommen worden mit der Feststellung, daß bei einem Gesamtdurchschnitt von 25 Prozent, der für die bundesdeutschen Handelsspannen zutrifft, rund 80 Prozent auf allgemeine Un hosten— die Steuern und Sozialleistungen nicht zu verges- sen— entfallen. 58 ö Ausschlaggebend im Handel sind— mehr als die Handelsspannen selbst— die Umsatz- zahlen. Der Umsatz des gesamten Finzelhan- dels in der Bundesrepublihb hat sich zwischen 1950 und 1959 mehr als verdoppelt(1950: 32.4 Milliarden DM, 1959: 76 Milliarden DH). Des- halb war es möglich, den aus der Handels- spanne sich ergebenden Anteil des Netto- Rein- gewinnes des Einzelhündlers trots vielfältiger Kostensteigerungen und großer Investitionen gegenuder Vorkriegszeiten zu verringern. Die Kostensteigerungen haben verschiedene Ur- sachen. Sowohl der gestiegene Lohn- und So- zialaufwand spielt dabei eine Rolle, als auch die neuzeitlichen Verkaufs- und Verpackungs- methoden. Die Profitjäger aber naben ein Ge- spur, wo noch etwas verbilligt werden kannte, und sie berufen sick auf die fachmännisch wer⸗ bende Erklärung der GEG. Mit anderen Worg ten, das Heil soll von der Konzentration des Handels kommen; dem Heil stünde der mittel- ständische Handel im Wege. DGB-Plädover für Konzentration, wie eigenartig ist das doch. * Als der s2jährige jüdische Herbergsvater Guteles aus Bielitz seine Augen schloß, ver- kauften die Erben die ärmliche aber solide Herberge an den späteren Geheimen Kommer- zienrat Zykm. Wladarz. einen„tüchtigen! Ge- schäftsmann, der alsbald das Nachtleben von Teschen bis Ratibor beherrschte. Wladarz starb — wie gesagt als Geheimer Rommerzienrat im Jahre 1923 ohne Erben. In seinem Testa- ment bekannte er, daß er den Grundstein æu seinem Vermögen durch Ausschenken ver- fälschten Schnapses gelegt hatte,„und des- wegen bestimme ich, daß mein ganzes Vermö- gen zur Errichtung von Säuferkeimen ver⸗ wendet wird.“ Aendern sich die Zeiten, ändern sich die Sitten. Um den Alkoholismus zu be- kämpfen, sollen in Polen jährlich fünf Entzie- hungskeime gebaut werden. Finanziert werden diese Bauten durch eine zehnprozentige Preis- erhöhung für Alkohol. F. O. Weber Seite 14 1OITGEN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 Vermietungen Cünstige Gelegenheit für Bierniederlage oder Getränkeherstellung auch für Supermarktlage geeignet. Geboten wird: Großraum Großkühlanlagen Linde), Großgaragen, Kraft- strom, Zentralhzg. u. Frühstücksraum zu verm. Zuschriften unter Nr. P 33801 an den Verlag. 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Der Hundeswelin sind sie sogar ai, platt. Deswegen ihr Bescheid: Mehr- untauglich! Gli muß der Mensch haben und— Platt- füße. Die alte Landseraeisheit gilt nùmlich aueh heute noch: Es ist so schön Soldat xu sein, wenn am nicht dabei isl. Platiſuiſe ind mitunter sogar ein vorzügliches Mittel, um Holafiiße au verhindern. * Daß sic der S MHaldhof nach diesem oder jenem Spieler zur Ferslärkung seiner Fußball mannschaft umsehen muß, wenn er sic in der ersten Liga behauhlen will, ist ſonmenflar. Mer aber soll dieses bedeutungsvolle Geschͤſt erledi- gen? Im jeden AJueiſel zu bèseiligen: ſener, der bislang so tat, als oh er ist es niclit. Der nimmt den Mund nur voll. Stets führt er cine Listé mit den Namen angeblich wechselfreudiger„Kano nen“ mit sich er un, aber die wissen meist nichts von ihrem Gluck. Die„echte“ Abteilung Eingeauf beim SVH verdient Vertrauen, Siè selæt sic zusammen aus Trainer Arpad Medve, aus dem Spielaus schuß Vorsitzenden Richtberg, und aus dem„uralten“ Waldhöfer Dr. Dürr, der die Verbindungen und funde“ Hringt. Alles Leute, deren Namen im Fußballsport Klang liaben. Keine(Zucherqn Becker! 8* Zum gleichen Themèenhreis: Braucht Eine EI, einen„Staré“? Waldhof und VR haben diese Hage eindeutig heantwortél, als sie ih Ziel auch ohné jene, Halb götter erreiciten. Trotzdem kann ein Mannheimer Club nicht umhin, sich mit dem Thiemd zi, beschtüſtigen, Die Entscheidung sollte ihm aber um so leichter fallen, als es sich in einem„Fall“ um einen Spieler handelt, der sic zt dle Star fill, es aber lungst nicht melir ist, wenn man absieſit von seiner Star- Gagenforde- rung. Genau genommen dreſit siciis ihm nur ums liebe Geld. Geheimnis könntè aber seins Ba nie hleiben. Folge: Das Mannschaſlsgeſuige 1 95 bort, die Leistungen inen und der letzte Rest von Idealismus ginge bei den jungen Shielern ehenso verloren, wit das Vertrauen in die Her- eins führung, wenn sich die schreiende Ungerecb. ligheeit erumgesprocien ſidlte. Mögen die Verantwortlichen das erkennen, einsehen und nicht dem Geschedtæ dèes Star- Gefolges erliegen N Jetzt scheint der S Sie erinnern Aich Biedermann& Co.— endgliltig verspielt zu nabe, Am Mittwoch mußten diè Eishockey-HEhir— uber sich ergehen lassen, ausgesprochen vom Sportausschuſßß der Stadt Mannheim, der, nachdem er die Vertreter des MERC, des MSC und der MTG zur Frage der Benutzung des Eisstadions angehört Falte 70l- genden Beschlg faßle: J. Eine Einschrün fing des olan e 10 Ahgele int, 3. Dem MERC wird empfohlen, im Raſimen der Mitglieder der MG sogar xusammen mit denen des MERC unter gemeinsamer Leitung. . dürren Verde 2. Der Pachtvertrag mit dem MERC bleibt be- stehen. gegebenen Möglichkeiten mit den anderen am Eisshort interessierten Vereinen eine Verein- harung fur die Einteiluamg der Trainingsstun- den zu treffen. Die Stadl Mannheim ist grund- gdtzlich bereit, einen eubentuellen Unter padlil- vertrag zu genehmigen. * Selbstverstandlich konnte der Sportausschuß einer Beschränkung des öffentlichen Laufbetriebs nicht zustimmen. Die Jalilen sprechen eine au deutliche Sprache: Mäührend der abgelaufenen Saigon— an 15 Tagen— bevölkerten über 63 0% Personen die Eisfläche, das sind pro Tag her 400. Außerdem wurden 28 00 Besucherkar- ter an die Mamas und Papas verkauft, die sich von den Fortschriiten ihrer Sprößlinge auf dem Eis iiberægugen wolllen, Hüten die alle dem MSC ve chen sollen, nur weil der mit seiner funf Màn- neſfen umſassenden Eishocheys, Mannschaft“ trai- nieren will? Unvor stellbar. Es vmνj,Uue an dièser Stelle schon einmal gesagt. Der MSc hatte bei seiner Gründung Ziele, die jele Untersluitzung verdienten. Nachdem sein Programm inzwischen aber vom MERC verwirk- licht wurde w. üͤl er nun eigentlich noch? Fiir die Stadtwerwaltueig bleibt als einziger Part- ner der MERC, der jelzt vier Mannschaften un- erhilt. Und an eine denderung des Vertrags, wię er m glicherweise vom Mod angestrebt uurde, dent die Stad schon dus wirtschaftlichen Griin- den nicht. Dær MRC ist aber au einer Einigung mit dem Mod niit bereit, weil er sich des Ein- druchs nicht emehiren ann, daß der MSC die Schꝛierigeiten heim Auſbau einer Eishoceyr Mannschaft immer noch verkennt. Verhandlungsbereitschaft bestehl dagegen zto chen MERC und MTG. Hier dürfte es schoet in kurzer Zeit zu einer Einigung kommen. Mög- licherweise lrainieren die kunstlauf begeisterten Es sei aber noch einmal ausdrüichlich fest gehal- ten: Die MIG betreibt nu,jl Eis- und Rollkunst- lauf. Kein Eishockey. Nas ist ein Beschluß der Generaluersammlung. * „Alfedo di Stefano entschied sich, mit der bieſstehenden Sonne und gegen den leichten Wind 2¹⁰ hielen, nachdem er die Platzwalil gewonnen Vatte.“ So hieß es in den Agentur-Berichiten aus Glasgou und s Sah es du, Rudi Michel, der fur die Fernseher das Europa- Cu- Endspiel hom mentierle. Dem war aber nicht so, wie aufmerk- game Leser und Fernseher bemerkten, Nach dem Mechsel hattè nũmlich die Eintradit Anspiel. Das bedeutet, daß also Alfred Pfaff die Platzwalil ge- 10 0οπ n haben muß. Inerkldrlich hleibt nur, warum sich der Fran h- furber Spielführer dau entschloß. gegen die tief- gtehende Sonne zd spielen. Torwart Loy wird ihm das niclit verzeihen * Schiedsrichter Mowat war schon bei der Fuß- hall-Welimeisterschaft in Schweden durch selt- gamè Entscheidungen aufgefallen ud desuαν en aucli vorzeitig nac Hause geschicht worden, Beim Endspiel in Glas gore trillerie er wieder holixei- und regelwidrig. Aber— so war és vorhier fiberall 210 legen— Mowat gilt als bester schottischer Schiedsrichter. So das geschieht am grunen 9 0G 50ʃl⁰ am Parade der Meister beim DMM-Durchgang: Im Stadion gehts um Prestige und Punbie ASV Köln und VfI. Wolfsburg mit allen Assen/ Entscheidet die Sprint-Staffel? Heute um 16 Uhr fällt der Startschuß zum ersten Wettbewerb des DMM. Son- derklassen-Durchgangs im Mannheimer Stadion. vier Mannschaften bewerben sich diesmal um den Sieg in dieser wertvollsten, weil vielseitigsten und die Breite eines Vereins ansprechenden Leichtathletik- Konkurrenz: Der AS Köln kommt in die- sem Jahr gleich mit zwei Teams, sein großer Konkurrent ist der VfL Wolfsburg und schließlich bringt auch der Md als Gastgeber und Ausrichter eine recht Starke Mannschaft an den Start, die zwar in die Entscheidung nicht eingreifen kann, aber hofft, die 30 000-Punkte-Grenze zu überschreiten. mindestens 40 000 erreichen müssen“, schätzt Hochsprung- Altmeister Gustav Wein- kötz. Das läßt— nimmt man die Zahlen des Durchgangs von 1959 mit Kölns Sieger- leistung von 36 387 Punkten und Münchens DMM. Rekord von 39 501 Punkten zum Vergleich— Kämpfe erwarten, die die vor jährige Veranstaltung noch in den Schat- ten stellen. Mehr aber als das Gesamtergebnis dieser zweitägigen Kraftprobe in- teressieren die Duelle zwischen den zahlreichen Spitzenkönnern beider Gast- vereine. Nicht weniger als sieben deutsche Meister werden am Start erwartet; für sie geht es nicht nur um wertvolle Punkte, sondern mehr noch um die Behaup- tung ihrer Positionen. Denn die Fahrkarten für Rom sind noch nicht vergeben! „Der Sieger wird Erste Disziplin, erster Höhepunkt! Mit zwan- zig Sprintern, von denen ein gutes Dut- zend 10,8 Sekunden und besser laufen, ist Kölns„Rennstall“ am stärksten vertreten. Europameister Ger- mar wird alles ein- setzen müssen, um seine mächtig nach vorn gekommenen Vereinskameraden Bernd Cullmann, sei- nes Zeichens Deutscher Hallenmeister 1960, und Jürgen Schüttler in Schach zu halten. Aber da sind ja noch Manfred Steinbach (Wolfsbg.), von Hause aus ohnehin Sprinter und Günter Brand, die ohne weiteres in die Kölner Phalanx einbrechen können. Peter Epp(MTG) wird lediglich einen Ach- tungserfolg mit einer guten Zeit buchen können. Cullmann Zwischenzeitlich hat an der Hochsprung- anlage die zweite„Starparade“ begonnen. Abonnementsmeister Theo Püll versucht, die noch ausstehende Olympia- Qualifikation von 2,04 m zu schaffen. Mit Vizemeister Neufeldt und Krake werden sich die Wolfsburger den Löwenanteil der Punkte sichern, zumal in Reserve noch Altmeister Werner Bähr steht. Lindemann(Köln), der im Vorjahr mit 1, 96 m aufhorchen ließ und der junge MTGler Peter Dewitz werden aber bestimmt„mitmischen“. „Wenn schon, denn schon“, sagte sich der DLV, schicken Wir Riebensahm, Herbert Hopf, tschen Juniorenmeister, sowie Fromm und endmeister Spinnler nach ( Lub. 11 37). 1 8. 8 Mannheim und die erste Olympia- Vorberei- tung ist e f Vereine 1 gegenseitig die Preise in die Höhe: lommi auch ein Hagenstop für Jufball- NTainer? Ein prominenter Club im Westen zahlt monatlich 3500 Mark plus 100 DM für jeden errungenen Punkt 7 wen DEN SCHADEN HAT, braucht für den Spott nicht zu sorgen: In Bonn schmunzelten die Passanten schadenfroh, als sie einen 30- jährigen Eintracht-Anbänger im Schlafanzug durch die Straßen wandeln sahen.„Frankfurt gewinnt das Europacup:„Finale, oder ich laufe mittags um zwölf im Schlafanzug durch Bonn“ hatte er gewettet. 4 Fußballtrainer verdienen nicht schlecht. Vor allem im„Goldenen Fußballu esten⸗ 3 wo die meisten Vereinskassen prall gefüllt sind, knausern die Clubs nicht, wenn es um die Gehälter für die Trainer geht. Unter 1500 Mark verdient kaum einer von diesen „Männern am Spielfeldrand“. Ener der prominentesten Fußballvereine kann es sich sogar leisten, für seinen Trainer ein monatliches Salär von 3500 Mark, plus 100 Mark für jeden errungenen Punkt, plus 10 000 Mark Prämie bei Erringung der Westdeut- schen Meisterschaft auszuwerfen. Kein Wunder, daß die Trainer stets um- strittene Leute sind und bleiben werden. So konnte es passieren, daß Hermann Linde- mann mitten in der Saison Düsseldorf verließ — nicht ohne vorher eine stattliche Abfin- dungssumme einzustreichen. So konnte es sein, daß Schalke 04 seinem ungarischen Trainer Nandor Lengyel 10 000 Mark dafür bot, wenn er nur endlich sein Ränzel schnüre und Gelsenkirchen verlasse. So konnte es ge- schehen, daß sich der Meidericher SV von sei- nem verdienstvollen Trainer Helmut Krons- bein trennte, der dann bei Alemannia Aachen prompt einen Bombenerfolg hatte. Mangelnder Erfolg auf dem Spielfeld und schon erheben sich in den Vereinen diese Stimmen:„Der Trainer streicht jeden Monat einen dicken Batzen Geld ein, und wo ist die Leistung dafür?“ So ist es auch in diesem Jahr gar nicht außergewöhnlich, daß über die Hälfte aller westdeutschen Oberligavereine auf der Suche nach anderen Trainern ist. Dabei entstehen oft groteske Situationen: Die Vereine treiben gegenseitig die Preise derart in die Höhe, daß schließlich einer von ihnen Monat für Monat ein Phantasie-Gehalt bezahlt, Während der andere zum Notbehelf greifen mug. Beim Meidericher SV leitet zum Beispiel Studien- rat Elmar Rösch aus Rheinhausen das Trai- ning. Er macht es gegen Spesenerstattung. Nebenan, bei Hamborn 07; streicht Fred Harthaus monatlich das Gehalt von zwei Re- gierungsräten ein. Rot- Weiß Oberhausen be- zahlt sogar drei Trainer: Der Ungar Nandor Lengyel steht als hauptberuflicher Betreuer zur Verfügung, und als Assistent ist ihm der Finanzoberinspektor Werner Stahl beigege- ben, der sich mit einem Vertragsspielergehalt begnügt. Außerdem steht für die Amateure des Vereins Ex-Nationaltorhüter Willi Jüris- sen zur Verfügung. Insgesamt also eine kost- spielige Sache für den Verein. Fortuna Düsseldorf machte es in den letz- ten Wochen der Saison billiger. Der ehema- lige Nationalspieler Theo Breuer und Erich Juskowiak versuchten das Unheil des Ab- stiegs abzuwenden. e daß sie es unentgeltlich taten. Aber das sind Einzelfälle. Sonst klettern die Trainergagen nämlich munter weiter. Das geht so weit, daß selbst Amateurvereine schon Zwischen 800 und 1000 Mark für ihren Trainer monatlich bezahlen. Vor eineinhalb Jahren holte sich beispielsweise Duisburg 48/99 (Amateur- Oberliga) den Erfolgstrainer Fred Harthaus zu einem Gehalt, das man sich in Duisburg nur hinter der Hand zuflüsterte. Die Ausgabe lohnte sich: Die Mannschaft stieg in die 2. Liga auf. Gleichzeitig schnellte damit natürlich Harthaus' Kurswert in die Höhe. 5 Die Trainerbezahlung ist im Westen zu einer Spirale ohne Ende geworden. So nimmt es nicht wunder, daß einige Vereinschefs schon einen„Gagenstop“ fordern, frei nach dem Beispiel, das die Filmproduzenten mit ihren Leinwandstars geliefert haben. Allerdings fehlt es nicht an ironischen Stimmen, die behaupten, es sei leichter, ein Dutzend Filmproduzenten unter einen Hut zu kriegen, als auch nur zwei rivalisierende Vereins vorsitzende H. S. Vetten VII. Wolfs er sich im Und weil es so schön war(hoffentlich), am Sonntagvormittag gleich„da capo“, aller- dings außerhalb DMM- Wertung. Ein spannender Kampf wird es auch über 1500 m geben. Günther Timm(Wolfsburg), im Vorjahr bei 3:47,8 Min., ist in glänzender Ver- fassung und das Kölner Talent Gammel war- tete am vergangenen Sonntag mit einer Sen- sation auf, als er 3:49,7„vorlegte“. Koch, Frank und Oberschmidt von der MTG wer- den sich bemühen, den Abstand nicht allzu groß werden zu lassen und könnten zu guten Zeiten„gezogen“ werden. 7,88 Meter vor zwei Wochen, nun wieder 7,86 Meter am vergangenen Sonntag: Von Examensorgen befreit, präsentiert sich der junge Wolfsburger Arzt in geradezu verblüf- fender Beständigkeit. Wird er den„stein- Alten“ Weitsprung-Rekord Lutz Longs von 7,90 Meter in Mannheim brechen? Die schwere Konkurrenz kann ihn dazu treiben. Vorjah- resmeister Manfred Molzberger ist gerade in entscheidenden Augenblicken„da“. Selbst in der Halle erreichte er in diesem Jahr bei Seiner Meisterschaft wieder 7,64 Meter. Mit dem Kölner Gottfried Deckstein(Bestleistung 7,51 Meter) und dem Deutschen Hallenmeister im Dreisprung, Peter Hajek(VfL), wird das Quartett der 7-Meter-Springer komplett. Die Kölner müßten ganz knapp zu einem besse- ren Durchschnitt kommen. Als im letzten Jahr beim DMM Durch- gang die Stabhoch- springer die 4-Meter- Marke„anvisierten“, War das Publikum hell begeistert. Der kleine Kölner Peter Weber, der diese Kon- kurrenz gewann, ist auch diesmal wieder dabei. Favorit dieser Konkurrenz ist jedoch Dieter Möhring vom 1g. Mit seinen 4.35 rgange- nen Jahr in Europas Spitzenklasse hinein. Dem vielseitigen Wolfsburger ist in Mann- heim das Erreichen der Olympia-Qualiflka- tionshöhe von 4,40 Meter zu wünschen. Ein stark verbesserter Vereinskamerad, Franz Mathias, ist ebenfalls ein beständiger 4 m- Springer und eine Reihe weiterer Athleten wird nur knapp unter dieser Marke bleiben. Besonders reizvoll ist, dag diese Wohl schönste leichtathletische Disziplin direkt vor der Haupttribüne ausgetragen wird. Schon im vergangenen Jahr fühlten sich Kölns 400-Meter-Läufer auf der Mannheimer 500-Meter-Bahn recht wohl(Kaiser 47,1 und DIE BESTEN HOCHSPRINGERINNEN sind heute und morgen beim DMM- Durchgang ebenfalls am Start. Für sie steht nicht weni⸗ ger auf dem Spiel, denn ihre Leistungen wer⸗ den für die Olympia- Qualifikation gewertet. DLV-Trainer Weinkötz hat die sechs erfolg- reichsten Springerinnen nach Mannheim ein- berufen, darunter die Kölner Meisterin Mar- lene Matthei Ginks) und ihre große Konkur- rentin Heidi Maasberg(rechts). Quanz 47,7). Obwohl Dummer(As W in die- sem Jahr schon 48,6 erreichte, ist Junioren- meister Quanz die stärkste Waffe gegen Wolfsburg Horst Grone(48,0) und Horst Huber(48,4). Die MTGler Volk, Epp und Stöffler könnten bei dieser starken Gegner- schaft alle 49iger Zeiten laufen und so wert⸗ volle Punkte sammeln. Trotz leichter Verletzung ist Weltrekord- mann Martin Lauer in seiner Spezialdisziplin klarer Favorit gegen den Ex- Wetzlarer Gün⸗ ter Brand, der immerhin für sich in Anspruch nehmen kann, hinter Lauer zweitbester Deut- scher aller Zeiten über 110 m Hürden mit 13,9 Sekunden zu sein. Neuberger(MTG) wird sich mit den Wolfsburgern Jenss und Bar- thelmey um die nächsten Plätze schlagen. Abschluß des ersten Tages bildet eine 10 100-m-Staffel, bei der Köln versuchen Wird, einen Deutschen Rekord aufzustellen. Köln oder Wolfsburg? Wer hat die meisten Punkte des erstes Tages? Es ist schwer vor auszusagen. 1 noch kommt 0 schwere 9 Tag. ag bel lat mit W ird es dem Beben deen te diese Distanz, Heinz Barthel v, schon zum Saisonbeginn den end Sprung in die deutsche Spitzenkl schaffen? Mit 53,2 Sekunden steht er in letzten Saison„zu Buch“. Ein halbes Du seiner Gegner kann aber Zeiten 2wische und 55 Sekunden laufen, so daß Ueber raschungen nicht ausgeschlossen sind. Dafür könnten auch Volk und Neuberger Gr sorgen. Roland Watschke(Wolfsburg), der im ver- gangenen Jahr im Sog seines ehemaligen Fortsetzung Seite 19 7:3— oder: Der Unterschied zwischen Profis und Vertragsspielern Donnerstag 20. Ma! mmelfahrt 14.30 Uhr Richtung Neustadt 6000. DM, 3600 m öber 17 schwere Sprünge Bequeme Parkplätze, Anfahrt über Mannheim e 5 in Meckenheim links abbiegen(Neue Auto- straße nach Haßloch). Außerdem: Gute Anfahrt über Speyer— Hanhofen— Haßloch. * venansralrkx: Badischer Rennverein Mannheim pfälzischer Rennverein Haßloch vVollblur- Renntag in HAsSLOchH/ Pfalz mit 4 flach- und 3 Hindernisrennen Haupt- Ereignis: 5 Mannheimer Badenia-Jagdrennen 2. Hauptereignis: HARRV-DFELLH El--Jagdrennen Eintritts pr e 1 se: 1. Platz(Sattelplatz) 3,.— DM; Zusatz- karten für die Tribüne 3,.— u. 2,50 DM; 2. Platz 1.— DM: Kriegs- versehrte und Kinder 50% Ermäßigung.— Totalisator auf allen Plätzen.— Restaurations betrieb auf dem Rennplatz. Seite 18 MORGEN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 Tapeten m Froßer Auswahl Rut 2 00 84 Das Fachgeschäft seit 1912 Kinderwagen, Baby-Ausstattung Kinderbetten Unsere einmalige Auswahl dei niedrigsten Preisen wird Sie überraschen. Katalog gratis. Freie Lieferung. Mage Das große Fachgeschàft. Seit 1894 Ludwigsh., Prinzregentenstr. 62 Haltest. 3, 13, 23, 9(Kanalstraße) Nach dratlichen Richtlinien langjdhrig erprobt und bewährt Auch bei: Ludwig 8 Schötthelm KG Mannheim, O 4, 3, erhältlich. Modische Damen-Hosen von E P 7, 24 Kurfürsten- Passage „OMa“, das Edel-Bohnerwachs „OMa“, neues Selbstglanzwachs „MawRIK“, der Möbelputz gegen Kratzer und Flecken! „Moschu“, der Mottenschutz „Qurck“, das Fleckenwasser „ARGENTA“, der Silberputz „AMBA“- Badewannenreiniger uschakkeg chemie, Mannheim I, Doöstschliesfach E 15 est Vertretunng noch für einige * 5 Geblete frei! Holster-Möbel 11, 12 Ruf 22005 HONIGd Sarantiert reiner Blenenhonig 3 lig neſto dunkel DIA 18.20 3 kg netto hell dunkel! 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Heim, Ludwigshafen, Schillerstr. 31, e. S. Jobst. — Reis Walter Martin Willi, und Gisela Lina geb. Biedermann, Neckarvorlandstr. 17, e. T. Ingrid.— Schneider Robert Albert, und Gerda Lina Luise geb. Vielhauer, Kleine Wallstattstr. 4, e. S. Rolf.— Ludwig Anton, und Margot Karoline Philippine geb. Krieger, Rheinhäuserstr. 118, e. T. Andrea.— 2. Mal: Annasenzl Georg, und Christa geb. Gottmann, Sa, Ziegelgasse 61, e. T. Karin.— Seiler Bernhard Willi, und Charlotte Vera geb. Kolod- zie, Landwehrstr. 42, e. T. Silvia.— Dabergott Günter Reinhold Werner, und Ingrid Ursula Gisela geb. Peck, Sa, Taubenstr. 8, 2. S. Bernd.— Abendschön Werner, und Sieglinde Eugenie geb. Welsch, Ka, Neustadter Str. 31, e. S. Michael.— Kreutzer Hein- rich, und Margareta Maria geb. Faensen, Schimperstr. 19, e. T. Shristine.— Ende Helmut Karl Willi, und Ingeborg Frieda geb. Bader, Augartenstr. 9, e. T. Christiane.— Hirsch Wilhelm Karl Heinz, und Ingrid Adelheid, geb. Schlosser, Eschkopfstr. 8, e. S. Alexander.— Kosch Lothar Josef, und Elfriede Pauline geb. Grosch, Rh, Karl-Peters-Str. 43, e. T. Renate.— Hirsch Wilhelm Karl Heinz, und Ingrid Adelheid geb. Schlosser, Eschkopfstr. 8, e. S. Bernhard.— Wagner Kurt, und Emilie geb. Seitz, Ilves- heim, Bergstr. 8, e. T. Angelika.— 3. Mai: Leist Harri Fred, und Leonore Gerda geb. Stumpf, Langstr. 69, e. T. Patricia.— Kölln- berger Otto, und Erika Helene geb. Salvatore, W, Waldstr. 35, e. S. Jürgen.— Albold Sigfried Theodor Hartmuth, und Gertrud Helga geb. Fickert, Edingen, Lilienstr. 27, e. T. Bettina.— Wittke Rolf Adolf, und Elli Maria geb. Klein, Weberstr. 5, e. S. Hans- Jörg.— Lesch Kurt August, und Margit geb. Andrag, Rhein- dammstraße 37, e. T. Beate.— Frödert Manfred, und Ingrid Ger- trud Lina geb. Kühner, Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 55, e. S. Ralf.— Neumann Karl Josef, Dipl.-Ing. und Barbara Maria Marta geb. Ogal, Ka, Neustadter Str. 35, e. S. Peter.— Neureuther Kurt Karl, und Maria geb. Transier, Se, Staufener Str. 3, e. T. Margit. — 4. Mali: Kuka Alfred, und Cläre Gabriele geb. Paul, Gärtner- Straße 43, e. S. Norbert-Detlaf.— Stroh Adolf, und Johanna Elisa- beth geb. Sebert, Sa, Sternengasse 11a, e. T. Anita.— Stetter Hans Joachim, und Hannelore Waltraud geb. Wagner, Neckar- hausen, Luisenstr. 12, e. T. Karin.— Gutschalk Johannes Peter, und Petra Gisela geb. Kwasnik, Sa, Sandhofer Str. 267, e. S. Bernhard.— Resch Günter Erich Ferdinand, und Liese Lore geb. Obert, Ka, Neues Leben 16, e. T. Petra.— Haub Ludwig Philipp, und Hildegard geb. Eschelbach, Fe, Wallstadter Str. 43, e. S. Horst. — Wieczorek Paul Vinzenz, und Elly geb. Steffan, Rh, Karlsruher Str. 11, e. S. Jürgen.— Haußer Helmut Heinrich Wilhelm, und Ute Marianne geb. Steinbach, Seckenheimer Str. 81, e. T. Eike.— Wagner Walter Franz, Dipl.-Kfm., und Zlata geb. Schmitutz, Keplerstr. 33, e. T. Monika.— Ritter Ludwig Paul, und Helga Maria Elisabeth geb. Blum, Ladenburg, Kandelbachweg 16, e. T. Sabine.— Hall Harold E., und Ute Gisela geb. Brune, Krappmühl- straße 3, e. T. Bonnie Sue.— Wendling Alfred, und Margot Frie- del geb. Bleich, U 4, 10, e. S. Bernd.— Hofmann Helmut, und Mathilde Margareta geb. Seel, F 7, 14, e. T. Evelyn.— 5. Mai: Wigand Eckehard, und Erkia geb. Groll, W, Blütenweg 28, e. S. Horst.— Mechelke Julius Karl, und Edith Hildegard geb. Schnei- der, Pozzistr. 6, e. T. Christiane.— Maxein Heinz Gottfried, und Anneliese Susanna geb. Schork, Ladenburg, Marktplatz 9, e. T. Martina.— Brenneis Bruno Julius, und Hildegard Elisabeth Emilie geb. Himmelhan, Fichtestr. 6a, e. S. Christoph.— Richert Erich Karl Wilhelm, und Christa Barbara geb. Glatzel, Land- wehrstrage 36, e. T. Vera.— Spreng Willi Oskar, und Siglinde geb. Goihl, Fe, Talstr. 13, e. S. Matthias.— Weber Rolf, Dipl.-Ing., und Lydia Rinkenburger, Fe, Am Schelmenbuckel 6, e. S. Tho- mas.— Leist Friedrich Johannes, und Elisabeth geb. Remers, Sch, Tarnowitzer Weg 77, e. S. Jürgen.— Bauhoff Johann Peter, und Gisela Maria Irma geb. Möginger, Kä, Mannheimer Str. 64, E. T. Brügitte.— 6. Mai: Walkusch Ernst, und Dorothea geb. War- tow, Rupprechtstr. 15, e. S. Gerd.— Künzler Erich Wilhelm, und Eva Elisabetha geb. Kolb, Ilvesheim, Hauptstr. 35, e. S. Jürgen.— Manke Herbert, und Eva Maria geb. Gröder, Neckarhausen, Ufer- straße 12, e. T. Annemarie.— Schmitt Erich Alfred, und Marietta Ernestine Klara Schmitt geb. Jaeckel, Fe, Andreas-Hofer-Str. 92, e. T. Martina.— Bordne Horst Erwin, und Roswitha Margot geb. Meyer, Kä, Obere Riedstr. 42, e. S. Bernd.— Hilbert Karl Her- mann, und Ursula Erika geb. Borm, 8 6, 41, e. S. Michael.— Streckfuß Karl, und Ingrid Gerda geb. Rosa, Draisstr. 24, e. T. Andrea.— Settele Anton, und Anita Maria geb. Henn, Augusta- Anlage 40, e. S. Jürgen.— IBle Karl Heinz Peter, und Irene Seb. Berger, Stresemannstr. 19, e. T. Ramona.— Meyer Otto, und Antonie Käthe Irene geb. Schmitt, Rh, Sommerstr. 21, e. S. Uwe. — 7. Mai: Wink Franz, und Liesel geb. Kettenmann, G 6, 1, e. T. Petra.— Noe Karl Wilhelm, und Lilli Elsa geb. Gropp, Altrip, Speyerer Str. 41, e, T. Petra.— Hermann Guckert, und Marianne Anneliese geb. Hönig, Sa, Zlegelgasse 60, e. T. Renate. Gisa Robert Johannes, und Hedwig geb. Eiermann, W. Speckweg 112, e. S. Norbert.— Müller Herbert, Ernst, aind Hyika. Gerda Martha geb. Grocholl, Ne, Niederfeldstr. 76, e. S. Jens.— Gollnisch Her- bert Joseph Walter, und Agnes geb. Resler, Soironstr. 65 8 Gabriele.— Schäffner Tassilo, und Ingrid Anna Marla geb. Scheuermann, Dammstr. 34, e. S. Thomas.— 8. Mal: Rauschen- bach Rolf-Dieter Hans Holm, Dr. der Phil., und Jutta Minna Marie Paula geb. Gaab, Ludwigshafen, Beethovenstr. 7, e. S. Rudolf.— Fuchs Friedrich, und Helga Anna geb. Kugler, W. Spie- gelfabrik 77, e. T. Eveline.— Baumann Karl-Heinz Siegfried, und Maria-Luise Pauline geb. Moser, Sa, Welfenweg 10, e. S. Walter.— Gugler Karl Günter, und Doris Maria geb. Moll, W, Schlossergasse 10, e. T. Bettina.— Friedel Erich Emil Alfons, Dipl.-Kfm, und Luise geb. Jung, Se, Zähringerstr. 36, e. 8. Jür- gen.— Oberdorf Richard, und Elisabeth geb. Hettel, Rh, Rohr- Hofer Str. 23, e. S. Richard.— 9. Mai: Zonsius Werner Adolf, und Erika geb. Strobel, W., Hinterer Riedweg 26, e. S. Bernhard.— Crögmann Manfred, und Poris Susanna geb. Hagler, W,. Flieder- Weg 83, e. T. Ramona.— Schneider Reginald Lothar, und Dora Renate geb. Schmitt, Sch, Tonderner Weg 32, 8 Ulrike.— Zügel Friedrich Wilhelm, und Brigitte Katharina geb. Thome, Uhlandstr. 6, e. S. Jürgen.— Fichtner Paul Helmut, und Christa Seb. Winker, Rh, Gönnheimer Weg 6-8, e. T. Martina.— Jansen Hendrik, und Margaretha Catharina Sophia Hansen geb. Boer, Berliner Str. 19, e. S. Edgar.— Klein Horst Leo Fritz, und Helga Katharina geb. Mack, Sa, Petersauer Str. 10a, e. S. Michael Bruno.— III Norbert Hugo, und Martha Emile geb. Kast. Bellen- straße 28, e. S. Ralf.— Muncke Ludwig Albert Ferdinand, Dipl.- Ing., und Margret geb. Setzer, Otto-Beck-Str. 28, E. S. Matthias. — Holländer Peter Georg, und Helga Luise Christine geb. Wegerle, R 6, 15, e. T. Anette.— Hensel Friedrich August, und Margareta Johanna Eva geb. Laudenklos, Elisabethstr. 3, e. S. Claus. 10. Mai: Schiemann Walter, und Lilli Käte Irmgard geb. Urban, Rheinaustr. 34, e. T. Bianca.— Transier Karl Friedrich, und Ingeburg Gerda geb. Eibner, W, Hinterer Ried weg 34, e. E. Maria. — Klein Gerhard, und Irma Maria Theresia geb. Jäger, Fe, Scheffelstr. 91, e, S. Andreas.— Voß Hans Werner, und Hanne- jore geb. Kromer, W, Soldatenweg 135, e. S. Rainer.— 11. Mai: Schmidt Otto Wilhelm, und Nelly geb. Schlechter, Kußmaulstr. 1, e. 8 Wolfgang.— Anders Alfons Kurt, und Paula Anna geb. Lorch, Friesenheimer Insel 291-292, e. T. Erika. 55 Bender Heinz, und Renate Angelika geb. Hammel, W, Alsenweg 60, e.. Ursula. — Gewinner Frwin Adolf, und Hildegard Anna Mathilde geb. Serr, Ka, Auf dem Sand 22, e. S. Thomas. Boppel Karl Engel- herdt, und Anna Maria Martha geb. Ziegler, Kä, Neunkircher Str. 9, e. T. Renate.— Lemmin Hermann Josef, und Lieselotte Maria geb. Süß, Stamitzstr. 2, e. T. Michaela. verkündete: Wurst Volkhard, Kfm. Angest., Steinstr. 3, und Borst Irmtraud, Mittelstr. 25.— Schenk Albert, Handelsvertreter, Augusta-Anlage 63, und Surner Blanka, O 5, 7.— Siebers Hans Wilhelm, kfm. Angest., Karlsruhe, und Herrmann Alice, L 14, 6. — Boy Friedrich, kfm. Angest., Wollstr. 16, und Kloos Ursula, Osterstr. 35.— Ohlhauser Karlheinz, Uhlandstr. 45, und Sturm Barbara, Casterfeldstr. 27.— Singer Karl, Elektriker, H 7, 37, und Roth Renate, Richard-Wagner-Str. 72.— Käroly Denes, Graphiker, Augusta-Anlage 38, und Gericke Irmgard, Bad Homburg.— Mul- ler Lothar, Maschinenbaumeister, Rüdesheimer Str. 35, und Strö- bele Philomena, Käfertaler Str. 273.— Hoffmann Gerhard, Kfm. Angest., Dillingen, und Traum Margot, Werderstr. 5.— Schu- macher Klaus, Ing., Dipl.-Ing., Schenefeld, und Michels Far in, Hamburg, und Augusta-Anlage 40.— Schikor Manfred, Müller, Glasstr. 21, und Laier Eleonore, Karl-Peters-Str. 79. Von Sam- son-Himmelstjerna Olaf, Konditor, Haardtstr. 32, und Thieme Gerda, B 2, 3.— Kirchner Arnold, Schreinermeister, Rebenstr. 6a, und Baumann Helga, Landwehrstr. 42.— Hering Rudi, Elektro- schweiger, Zeppelinstr. 16, und Schroth Gisela, Kobellstr. 2 Haslinger Hermann, Gieserelarbeiter, Alsenweg 44, und Schwein stetter Elvira, Käfertaler Str. 317.— Franke Albert, Matrose, Hafenbahnstr. 20, und Meier Katharina, Eichten.— Busch Horst, Graphiker, Bregenz, und Bahlo Waltraud, Schwetzinger Str. 23. — Reil Günter, Techniker, Langer Schlag 1, und Hintze Ellen, Lu, Königsbacher Str. 32.— Breese Gerd, 1 Mainstr. 31, und Tessmann Inge, Moselstr. 25.— Semm Heinr. 5 Kfm. Angest., Langstr. 39, und Auer Ursula, Lu, Prinzregenten- straze 14.— Goltz Ludwig, Dreher, Waldstr. 34f, und Weber Rosita, Waldstr. 37.— Röttig Johann, Konsteukteur. Heckerstr. 5, und Reichert Elisabeth, Alte Frankfurter Str. 26.— Albrecht Karl, Maschinenschlosser, St.-Ingberter-Str. 30, und Enapp Anna- Elisabetha, Nahestr. 9.— Maurer Rudi, Soldat, Riedspitze 2, und Sarnecki Annemarie, Soironstr, 4.— Lösch Manfred, Bauarbeiter, Stamitzstr. 5, und Barth Irmgard, Waldhofstr. 222.— Kupper Richard, Maschinentechniker, Rheinhäuserstr. 1942, und Schim- mel Gisela, Keplerstr., 39.— Jacob Helmar, Straßenbahn wagen- führer, Egellstr. 6, und Holzwarth Johanna, Neueichwaldstr. 8.— Walk Lorenz, Geschäftsstellenleiter, Lenaustr. 32, und Endregß Christa, Eichendorffstr. 20.— Groneberg Werner, Fabrikarbeiter, Guter Fortschritt 36-56, und Christmaim Dagmar, Waclhitstr. 12.— Feller Fritz, Zimmerer, U 3, 13, und Klöckner Gertrud, Starke Hoffnung 13.— Daub Kurt, Werkzeugmacher, Schwetzingen, und Glombik Ingrid, Philosophenplatz 4.— Ermakow Sergej, Schlos- ser, Stamitzstr. 6, und Knitsch Renate, Rinteln/ Weser.— Kretzler Josef, Hilfsarbeiter, und Narr Berta, beide Tannenstr. 10.— Mach- nacki Jerzy, Jurist, und Rohrig Gerda, beide F 1, 10.— Bauer Adolf, fr. Magazinarbeiter, und Wutzke Margarete, beide„. — Gierlitzek Hinz, Maurer, und Jaruszewski Herta, beide Wald- pforte 142.— Rühle Siegfried, Bankangest., und Munsche Gisela, beide qu 2, 13.— Beckel Klaus, Kraftfanrer, und Winterfeld Johanna, beide Kobellstr, 17.— Boguslawiski Paul, Gärtner, und Münch Maria, beide Untere Riedstr. 22.— Fbert Karl, Friseur, und Fälschle Barbara, beide Guter Fortschritt 56-58.— Moray MANNHEIM, P 2, 8-9— Ruf 21465 e N Adam Ammann Arztemäntel und Arztehosen 5 1, 10 fel. 23373 5 5 pfoff- Modelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, schöner! Elektrische pfaff- Koffernähmaschine mit Mo- tor von 765. bis 298. DM STRAGUra nur 1% mit kl, Schönheitsfehlern, über die Sie schmunzeln. Frick KG, F 4, 1. Wenn Hosen, dann nur G 4, 12 Fahr- Stühle formschön, ZzUsammen- Everest u. Jennings klappbar Dr. med. Schiitz& Polle o 6. 8 Kapokmatratze La. JAVA KAPOK 3te 111g mit Keil, Jacquarddrell 90& 190 MW 108. 100& 200 m 5 115.— Polstermöbel MACH NICH Qu 3, 8 Eig. 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Haslkingen Gisela, Bad Niederbreisig, Kr. Ahrweiler.— Seibel Gerhard, Weylstr. 41, und Schmid Margaretha, O 6, 5.— Heieck Udo, Lud- Wisshafen/ Rhein, und schied Helga, Seckenheimer Str. 79.— Koch Herbert, E 13, 6, und Reinig Hildegard, Augusta-Anlage 30b.— Gabiersch Werner, Sophienstr. 24, und Ruffner geb. Kühne Mar- Sarete, Augusta-Anlage 34.— Kuhn Alfred, und Weber geb. Dil- ger Anna, beide G 7, 36.— 16. Mai: Schleiauf Fred, und Neu- müller Ursula, beide Bürgermeister-Fuchs-Str. 71.— Riegelsberger Hans-Bernd, Dipl.-Ing., Richard-Wagner- Str. 49, und Stadler Inge, Zellerstr. 54.— Gabe Hans-Friedrich, R 7, 40, und Westermann Helga, O 4, 4. Verstorbene: 6. Mai: Gerlach Kar! August Herbert, 20. 4. 13, Seckenheimer Landstr. 11.— Schrodt Gerhard Paul Adolar, 23. 2. 1902, Stamitzstr, 20.— 7. Mai: Eickelbaum Wilhelmine Henriette, 14. 10. 91, Rh, Stengelhofstr. 16.— Träg Juliana, 27. 11. 89, Fra- trelstraße 13.— Bertram Heinrich Karl, 11. 6. 93, Uhlandstr. 31.— Hanbuch August, 3. 12. 99, Werderplatz 14.— Möhler Ida Anna geb. Leiblein, 27. 12. 93, Stamitzstr. 3.— Fischer Max Bruno, 22. 6. 1882, Cannabichstr. 31.— Auer Karl Ludwig, 8. 11. 09, Hockenheim, Landkreis Mhm., Scheffelstr. 1.— Kretschmer Margareta geb. Platz, 27. 53. 24, Biblis, Kr. Bergstraße, Wiesenstr. 10.— Schönit- Müller Pauline geb. Nagel, 5. 12. 78, Käfertaler Str. 55.— Mohr Johann Eugen, 13. 7. 93, Werderstr. 20.— Viebahn Gustav, 21. 4. 71, Karl-Benz-Str. 28.— Hellinger Katharine geb. Grahm, 29. 1. 92 Rledfeldstr. 61.— Figenwald Luise Marie geb. Häberle, 21. 4. 80, Weylstr. 38.— 8. Mai: Kern Elise Seb. Maus, 15. 11. 93, Fe Nadlerstr. 2.— Herrmann Elisabetha, 30. 1. 82, H 7, 9.— Pfef- finger Heinrich, 13. 3. 11, Zellerstr. 72.—, Fleschhut Nikolaus, 10. 2. 08, Lorsch, Kr. Bergstraße, Kirchstr. 24.— Vöhringer Victor Hugo, 8. 9. 78, Gartenfeldstr. 35.— Petter Hermine geb. Woljta, 17. 12. 88, Ne, Rheingoldstr. 14. Neumeyer Alois, 9. 4. 83, Sek- kenheimer Str. 102.— 9. Mai: Haeckel Fanny Caecilie Anna Catha- rina geb. Haeberlinn, 16. 10. 81, L. 10, 4-6.— Wissner Karl! Hein rich, 2. 8. 84, Sch, Kattowitzer Zeile 55.— Landau Georg, 18. 1. 98, S 6, 16.— Graab Wilhelmine Maria Seb. Noe, 6. 2. 06, W,. Kasseler Str. 96.— Bertato Guiseppe Giordano, 18. 5. 76, S, Jute-Kolonſe 63. — Pfeifer Hermann, 25. 11. 88, Kalmitstr. 8.— Tafel Margareta geb. Neuwirth, 4. 4. 35, F 7, 10.— 10. Mai: Eisinger Alma Rosa geb. Haßlinger, 30. 12. 31, Schwetzinger Str. 19. Schreibeis Auguste Barbara, 3. 7. 83, Sch, Heilesberger Str. 31.— Reiboldt Pla, 4. 3. 60, Viernheim, Josef-Haydn-Str. 6.— Müller Heinrich muühelm, 27. 9, 20, W. Geheimrat-Haas-Platz 3. Schwarz Luise 512. 83 Pfisterer Su- Mare Helene, Ssanfla Bfisgbete 1 Friedrich- Ebert-Str. 51 ö 01, S ier 7— Neureuther Marla geb. Transier, 121 3. 24, Se. Staufener Str. 3.— Mischke Karl Emil, 28. 2. 835 Oftersheim Eandher: Mm. Manmheimer Str. 103. Fischer Elise, 3. 4. 85, Dalbergstr. 25. Wellenreuther Michael, 20. 3. 77, Kleinfeldstr. 10.— Beck Anton, 6. 2. 96, Werftstr. 29.— 11. Mai: König Christian, 19. 5. 99, K 3, 28.— Brunst Christian Karl, 19. 1. 87, Se, Lahrer Str. 48. Leupold Franz Karl Emil, Dr. phil., 13. 2. 85, Stolzestr. 2.— Jünger Luise geb. Haars, 5. 3. 1675, Ne, Neckarauer Str. 109.— Bastian Philipp Jakob, 18. 7. 90, Bellenstr. 32.— Horlacher Philipp Jakob, 17. 3. 96, Fe, Am Sonni- sen Hang 15.— Koch Lisette geb. Steck, 31. 5. 830, Pumpwerk- straße 43.— Laur Martha Luise Bertha geb, Möhring, 29. 8. 97, Schimperstr. 14.— 12. Mai: Kattermann, Maria Barbara geb, Dutzi, 20. 2. 93, W, Unter den Birken 22.— Behringer Rosa geb. Hertle, 18. 3. 92, Landsknechtsweg 15.— Bingler Julius, 13. 5. 34, Ne, Heckstr. 4.— Benecke Heinz Erich, 6. 9. 19, Zellerstr. 27. Schoch Christian Johann, 10. 4. 81, T 6, 11.— Keller Albert Ferdinand, 16. 11. 01, Windeckstr. 9.— Höflinger Laurentius, 9. 10. 04, Land- Wehrstraße 14.— 13. Mai: Urban Friedrich, 24. 9, 85, Weylstr. 22. Jalowiecki Stanislaus, 25, 3. 98, Turley Barracks.— Frölich Ge- Org, 3. 5. 87, Verschaffeltstr. 13.— Wasser Therese geb. Bunkert, 6. 2. 93, Kä, Mannheimer Str. 66.— Wemhöner Heinrich Wilhelm, 6. 3. 70, Lindenhofstr. 86.— Kretzler Friederike geb. Buchleither, 22. 4. 78, W. Oppauer Str. 19.— Klemm Barbara geb. Bloch, 27. 6. 91, Sulzbach, Landkr. Mhm., Lessingstr. 5.— Sator Friedrich Hermann, 7. 10. 31, Sophienstr. 12.— Sſeben Hedwig, 29, 6. 96, Schriesheim, Landkr. Mhm., Kreis- Altersheim.— Ulm Johann Friedrich Georg, 3. 11. 64, Langstr. 39.— Mainzer Johannes Joachim, 1. 10. 87, Draisstr. 32.— Bleich Otto Friedrich, 14. 4, 99, W., Malvenweg 25.— Beiersdörfer Rosa geb. Seufert, 18. 5, 77, Kleine Wallstattstr. 21.— 14. Mai: Kasper Gabriele, 12. 5. 60, Lud- wägshafen-Oppau, Robert-Koch-Str. g. Kolb Wilhelm Franz, 1. 10. 77, Zellerstr. 52.— Mayer Maria geb. Lang, 11. 6. 07, Sa, Untergasse 42.— Satzenhofer Theodor, 11. 12. 05, Gärtnerstr. 22. — Seyfried Friedrich Karl, 19. 9. 91, Qu 5, 2.— 15. Mai: Weiss Otto Ernst, 25. 7. 88, W. Donarstr. 36. EyßB Kurt, 21. 2. 11, Ketsch, Landkr. Mhm., Schubertstr. 14. Hangebrauck Katharina Paula, 22. 3. 97, W., Kornstr. 5.— Stahl Friedrich Wilhelm, 10. 11. 99, Dalbergstr. 2.— Ruk wid Hans, 11. 6. 24. W, Glasstr. 21.— Rosen- busch Friedrich Rudolf, 19. 10. 97, Ne, Speyerer Str. 25.— Häffner Oskar Friedrich, 6. 2. 94, Nürburgstr. 16.— Strigel Elise Mathilde Anna, 15. 8. 72, Stresemannstr. 13.— Bender Kurt Heinrich Rudolf, 3. 5. 35, Kantstr. 10.— Rauch Josef, 9, 6. 64, Rh, Dänischer Tisch 21. — 16. Mat: Schäfer Manfred Helmut, 27. 8. 39, Viernheim, Wiesen- straße 7.— Kuch Theresia geb. Fottner, 27. 6. 65, W, Luzenberg- Straße 78.— Heiser Johann, 8. 6. 02, Bürstadt, Kr. Bergstraße, Nibelungenstr. 77.— Schrempf Johann, 29. 6. 1900, Ka, Enzianstr. Nr. 41,— Sons Franziska geb. Flachs, 26. 6. 13, J 7, 14.— Rösicke Franz Jonathan, 3. 9. 91, W, Unter den Birken 2 Lay Heinrich, 12 9. 84, Seckenheimer Str. 12.— Zeitz Gustav Hermann, 13. 3, 95, Friedrichsfelder Weg 201(Rheinau).— 17. Mai: Krätsch Pianca geb. Hädicke, 15. 9. 76, M 2. 1.— Geörg Marſe Stefanie geb. Betz, 9. 7. 84, Pflügersgrundstr. 6. 1 Mannheim-Feudenheim Geborene: 17. Mai: Bzdok Josef Stanislaus, Installateur, und Frau geb. Daum, Talstr. 7, e. T. Petra. Verkündete: 2. Mal: Tokmak Mustafa Nedim, Maschinen- schlosser, Karsjyaka/ Izmir(Türkei, z. Z. Fe, Talstr. 71, und Moos Helga, Am Schelmenbuckel 6.— 9. Mal: Garrido Cauque Leo- vigildo, Schreiner, Blücherstr. 21, und Degenhart Marianne, Edin- ger Riedweg 11.— Heckmann Johann Franz, Neckarstr. 7, und Horn Ingrid Käthe, Rh, Beim Johannkirchhof 30.— Kellerbauer Manfred Karl Ludwig, Ilvesheim, Kanalstr. 4, und Berchtes- gaden, Utzschneiderstr. 8, und Franz Doris Käte, Wallstadter Str. 27.— 10. Mai: Mallast Günter, Chemiewerker, Adolf Damaschke-Ring 73, und Hoock Hannelore Katharina, Adolf- Damaschke-Ring 73.— 12. Mal: Meyer Walter, Maschinenschlosser, Neckarplatt 14, und Latte Gertraud, Boveristr. 36-40.— 13. Mai: Zumbel German Karl Wilhelm, Malermeister, Hauptstr. 61, und Slanzner Heidemarie Ottilie, Weiherstr. 22.— 16. Mal: Thamm Werner Heinz, Lagerarbeiter, Rebenstr. 151, und Kauffelt Helga Rosemarie, Wingerts-Au 30.— Schäfer Karl Albert, Schlosser, Hauptstr. 34, und Horn Gertrud Eva Erna, Löwenstr. 22. Spatz Rolf Friedrich, Kraftfahrzeug- Handwerker, Talstr. 8, und Krieger Waltraud Käte, Kronenstr. 26. Getraute: 6. Mai: Möller Hans Henrich Reinhard, Prokurist, B 6, 29, und Härle Ursula Klara, Wimpfener Str. 13.— Pittman James Elmer, Spezialist Fourth Class, Washington 2, und Knüttel geb. Fromm Herta Barbara, Sch, Kulmer Str. 18.— Joachim Karl, Dreher, Ilvesheim, Pfarrstr. 14, und Müller Gerlinde Paula, Feld- straße 11.— 10. Mal: Hirsch Heinz, kfm. Angest., Wilhelmstr. 71 und Folger Hildegard Mirjan, Mhm., Bassermannstr. 4753. 17. Mai: Schilling Günter Karl Dreher, Höhenstr. 4, und Vogler Brigitte, Höhenstr. 4.— Bollenbach Hermann Rudi, Kandidat der Philosophie, Hermann-Löns-Str. 14, und Marquardt Isolde, Her- mann-Löns-Str. 22. Gestorbene: 2. Mai: Eiffler geb. Höllenschmitt Elisabetha, 3. 4. 81, Feldstr. 20.— 5. Mai: Huber geb. Blattner Elise Friederike, 10. 2. 30, Wilhelmstr. 47.— Waldmann geb. Hammer Erika, 26. Sep- tember 1940, Blücherstr. 41.— 7. Mal: Mußler Anna, 2. 12. 1907, Eberbacher Str. 73.— 11. Mai: Hundertmark Stefanie Monika, 10. 1. 1939, Adolf-Damaschke-Ring 9.— 16. 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Fortsetzung von Seite 17 Vereinskameraden Ludwig Müller 14.16, Minuten über 5000 Meter erreichte, wird trotz einer durch Verletzung bedingten Trai- ningspause versuchen, sich für Rom in Er- innerung zu bringen. Interessant ist die Teil- nahme des Deutschen Marathonmeisters Jürgen Wedeking(VfL), der hier seine Grundschnelligkeit beweisen kann. Anton Frank(MTG) kann auch dieses Klassefeld beunruhigen und sollte seine 5000-Meter-Zeit erheblich verbessern. Obwohl der Wolfsburger Geishauser im vergangenen Jahr 54,82 Meter erzielte, kann der ungemein beständige MTGler Schaaf im Hammerwurf einen Sieg schaffen. Auch im Durchschnitt sollte hier die MTG knapp vor Wolfsburg und Köln rangieren. Dieter Heydecke(VfL) und sein Vereins- kamerad Horst Grone heißen die großen Favoriten für den 800-Meter-Lauf. Es ist zu hoffen, daß Gerhard Koch(MTG), der in die- sem Jahr mächtig vorangekommen ist, der Vorstoß in die Spitzenklasse gelingt. Ohne Martin Lauer liefen die Kölner in der Sprintstaffel am vergangenen Wochen- ende blanke 41 Sekunden. Mit Martin Lauer kann es auf der idealen 500-Meter-Bahn eine kleine Sensation geben. Unter günstigen Be- dingungen können die Kölner den deutschen Rekord von Bayer Leverkusen(40,3 Sek.) durchaus unterbieten. Es ist ohne weiteres möglich, daß die Staffel als Abschluß des DMM- Durchgangs die Entscheidung bringt. Höhepunkt und Abschluß der Veranstal- tung bildet die Einlagestaffel über 4 200 m. Bis zum vergangenen Sonntag hielt Bayer Leverkusen mit 1:25, 4 den deutschen Rekord. Obwohl die Kölner bereits 1:25, 2 liefen, wird ein neuerlicher Verbesserungsversuch unter- nommen. Mit Martin Lauer gewinnt die Staffel erheblich an Stärke und der Versuch könnte glücken, zumal im VfL Wolfsburg ein starker Gegner vorhanden ist. Die Staffel des VfR Mannheim mit Fritz Helfrich und Karl! Neckermann jun. wird versuchen, bei diesen starken Gegnern gut abzuschneiden. Bliebe noch zu erwähnen, daß auch das „zarte Geschlecht“ an den Start geht. DLV Hochsprung-Trainer Gustav Weinkötz hat seine Olympia- Kandidatinnen nach Mann- heim eingeladen. An beiden Tagen stellen sich in Olympia-Vorbereitungswettkämpfen die deutschen Spitzenkräfte Marlene Schmitz- Portz(ASV Köln), Heidi Maasberg(1860 München), Rita Kortum(VfL. Wolfsburg), Christa Büchner Bayer Leverkusen), IIse Kasten(ATC Aachen) und Erika Strößen- reuther(1860 München) dem Mannheimer Publikum vor. Aufstiegschance für Sandhofen Nordbadens Tischtennis- Verbandsmeister Tus Sandhofen kämpft am Sonntag in Pfed- dersheim um den Aufstieg in die höchste Spielklasse. Gegner sind die Landesmeister von Pfalz, Rheinland und Saarland. Sollten die Mannheimer Vorstädter, die in der Be- setzung Röhrig, Breymann, Braun, Karran, Schmitt und Kohl antreten, an die Form der letzten Verbandsspiele anknüpfen, haben sie durchaus Chancen, einen der beiden ersten Plätze zu belegen und damit erstmals ins „Oberhaus“ einzuziehen. Wie schwer es je- doch ist, sich in der Südwest-Oberliga zu behaupten, beweist der erneute Abstieg von TV Viernheim. Mit den Judokas nach Berlin Der Badische Judoverband setzt zu den Deutschen Jugendbestenkämpfen in Berlin einen Omnibus ein, in dem noch einige Plätze frei sind. Abfahrt 25. Mai(20 Uhr) am Wasserturm, Rückfahrt am 29. Mai. Inter- essenten wollen sich bei der Verbands-Ge- schäftsstelle in Mannheim, T 3, 23(Telefon 2 60 75) melden, die von montags bis don- nerstags von 1718 Uhr, freitags von 17-19 Uhr und samstags von 10-12 Uhr offen ist. Mannheim- Ludwigshafener Pokalrunde: leich ꝛ⁊um Nuftabei 2 wei Platsuerweise Im Waldwegstadion geriet man sich in die Haare/ VfL— Frankenthal 3:4 Der Auftakt der Mannheim/ Ludwigs- hafener Pokalrunde war gerade nicht sehr verheißungsvoll. Beim Treffen VfL Neckar- au gegen VfR Frankenthal vor nur 500 Be- suchern im Waldweg-Stadion beging Tretter sieben Minuten vor Spielende an R. Arnold ein übles Foul. Richard Arnolds Bruder Kar! „knöpfte“ sich daraufhin den Uebeltäter vor, es kam zu Tätlichkeiten und Schiedsrichter Seitz(Mannheim), dem das Spiel gegen Schluß etwas aus den Händen glitt, verwies die beiden„Kampfhähne“ des Feldes. Zu diesem Zeitpunkt führte Frankenthal 4:3 und bei diesem Stand sollte es bleiben, obwohl dem gesamten Spielablauf nach die Neckarauer einen knappen Erfolg verdient gehabt hätten. Sie nahmen jedoch die An- gelegenheit in den ersten 45 Minuten nicht ernst genug und ehe sie sich versahen, lagen sie bis zur 38. Minute mit 0:4 im Rückstand! Dreimal traf Mittelstürmer Reffert ins Schwarze(I., 10. und 38. Minute) und zwi- schendurch war Tretter(18. Minute) erfolg- reich, wobei zwei Treffer auf's Konto des VIfL- Torwarts Knödler gingen. R. Arnold MIT MOLZZ BERGER ist nach wie vor zu rechnen, Der deutsche Weitsprung-Meister und Beste der Hallen- Titelkämpfe stand zwar in den letzten Wochen klar im Schatten des Wolfsburgers Dr. Steinbach— es zeigte sich aber immer wieder, daß er„da“ ist, wenn es darauf ankommt. Am Samstag ist für ihn jeder Zentimeter wichtig, denn sein Verein ASV Köln peilt in der DMM Wertung die 40 000 Punkte an. markierte noch vor dem Seitenwechsel den Anschluß treffer. Nach der Pause dominierten die Neckar- auer ganz eindeutig. Das Angriffsspiel lief entschieden zielstrebiger, aber mit sehr viel Glück und Geschick konnten die Franken- thaler ihr Tor zunächst sauber halten. Erst ein fabelhaft getretener Freistoß von R. Ar- nold führte in der 67. Minute zum 2:4 und derselbe Spieler verkürzte gar noch in der 79. Minute auf 3:4. Querlatte und Pfosten verhinderten den Gleichstand, den die Nek- karauer zumindest verdient gehabt hätten. R. Arnold als Sturmführer, sowie beide Verbinder Alker und Mittenzwei verdienten sich beim VII die besten Noten, In der Abwehr zeichnete sich neben Stopper Drews besonders Wickenhäuser aus. Hätte man in der ersten Spielhälfte Spielmacher Reffert von Orians„beschatten“ lassen, so wäre es kaum zu dieser klaren Frankenthaler Füh- rung gekommen, die schließlich trotz aner- kennenswerten Kampfeseifers nicht mehr aufzuholen war. 211 KOELNS SPRINTERGARDE wird auch heute und morgen wieder im Mittelpunkt des Interesses stehen. Sie stellt nicht nur die großen Favoriten für 100-m-Lauf und 110-m- Hürden, sondern will auch in drei Staffeln(Axl100, 4K 200 und 10100 m) die Rekorde angreifen. Von links: Europameister Germar, Jürgen Schüttler, Hürden-Weltrekord- ler Lauer und Hallenmeister Cullmann. Fotos: MM- Archiv Am Mittwoch auf dem Neckar: „Haden“ und CU starten im Stadi-Nchie: Renngemeinschafts-Achter vor harter Prüfung in Heidelberg Der Mannheimer Regatta-Verein veran- staltet seine diesjährige Stadtachter-Regatta am kommenden Mittwoch auf dem Neckar zwischen dem Kanaleingang und der Kur- pfalzbrücke. In den fünf Rennen starten jeweils zwei Boote. Um 19 Uhr stehen sich die Jungmann- Vierer der Ruder- Gesell- schaft Rheinau und die Rgm. Ludwigshafe- ner RV/„Club“ gegenüber. Im anschlie- genden Jungmann- Doppelzweier gehen die Rgm. LRV/„Amicitia“ und der„Club“ ins Rennen. Im Junior-Vierer muß der Volks- tümliche Wassersport gegen die Rgm. RGR/ LRV antreten. Im vierten Rennen(1000 m) messen sich„Amicitia“ und„Club“ im Jung- ruderer-Achter(Renn-Gig). Im Hauptren- nen des Abends geht es um den Preis der Stadt Mannheim. 19.40 Uhr wird das Stadt- achter-Rennen zwischen dem Ludwigshafe- ner RV und der MRG„Baden“ gestartet, wobei die Ludwigshafener den im Vorjahr gewonnenen Preis der Stadt Mannheim zu verteidigen haben. Während der Regatta wird eine Blaskapelle am Ziel(Kurpfalz- brücke) die Zuschauer unterhalten. Auf der am letzten Maisonntag in Hei- delberg stattfindenden Regatta wird der Mannheim Ludwigshafener Renngemein- schafts-Achter zum ersten Male in dieser Saison an den Start gehen. Die Mannschaft trifft dabei auf die RG Heidelberg und einen Frankfurter Renngemeinschafts-Ach- ter und wird auf eine harte Probe gestellt, denn die Heidelberger haben sich im ver- gangenen Jahr auf der„Oberrheinischen“ schon sehr gut geschlagen, während das Frankfurter Boot bereits einen Start hin- ter sich gebracht hat. Im Vierer m. St. hat es die Rgm. LRV/„Amicitia“ wiederum mit der RG Heidelberg und den Frankfurter Germanen zu tun und der ungesteuerte Vierer wird zwischen der Rgm. LRV/„Ami- citia“, den Karlsruher„Alemannen“ und den Frankfurter„Germanen“ ausgetragen. Im Einer geht Horst Hackl für die MRG „Baden“ ins Rennen und muß sich gegen Stuttgarter und Offenbacher Konkurrenz wehren.— VfR spielt in Westdeutschland Die Liga des VfR ist am Wochenende auf Gastspielreise nach Westdeutschland, wo sie am Samstag auf den VfB Bielefeld trifft und tags darauf zum Ablösespiel für Torwart Benzler bei der SpVgg. Beckum zu Gast ist. Beide Vereine gehören der 1. Amateurliga an. Die Mannheimer treten nicht in stärkster Aufstellung an, denn von den Stammspie- lern können Heckmann, Schötz, Haberkorn, Wäckerle und Schmitt nicht eingesetzt wer- den. So werden die in Reserve stehenden Vertragsspieler und Nachwuchstalente zum Zuge kommen. 2 Baseball-Freundschaftsspiele Am Samstag und Sonntag finden auf der Baseball-Anlage am Stadion Freundschafts- spiele des TB Germania gegen eine kana- dische Luftwaffen- Mannschaft aus Metz statt. Die Spiele beginnen am Samstag und Sonntag jeweils um 14.30 Uhr. Was being de Sol am Wochenende? Fußball Badische Meisterschaft der Jungliga: ASV Feudenheim— VfR Mannheim(Sonntag, 11.00 Uhr). Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft der A-Jugend: SV Waldhof— VfR Mannheim (Sonntag, 17 Uhr, auf dem Platz des ASV Feu- denheim). Kreis meisterschaft der B-Jugend: 98 Schwet⸗ zingen— Amicitia Viernheim; VfR Mannheim gegen VfB Gartenstadt(beide Samstag, 16 Uhr). C-Jugend: 09 Weinheim— VfR Mannheim; VfL. Neckarau— TSG Plankstadt(beide Samstag, 16 Uhr). Freundschaftsspiele: Phönix Ludwigshafen/ Wormatia Worms— Blackburn Rovers(Sams- tag, 17 Uhr, Südweststadion Ludwigshafen); ASV Feudenheim— Tura Ludwigshafen(Sams- tag, 17.30 Uhr); Kurpfalz Neckarau— SV Wald- hof-Privatmannschaft(Samstag, 18.30 Uhr).— Sonntag: Polizei-SV Mannheim— Grün-Weiß Ludwigshafen(10.30 Uhr); Amicitia Viernheim (Amat.)— S8 FHüttenfeld(13.15 Uhr); DIK Sandhofen— Germania Friedrichsfeld(14.30 Uhr); Sc Altlußheim— 08 Hockenheim; Sc Neckarstadt— Sd Edingen; 98 Schwetzingen gegen VfL Neustadt; 07 Mannheim— TSV 46; Rot-Weiß Rheinau— Blau-Weiß Mannheim; SV Laudenbach- Bensheim; DK Oftersheim FV Brühl; 98 Seckenheim— 06 Mannheim; SG Mannheim— 07 Seckenheim(alle 15 Uhr); TSG. Rheinau— VfB Eberbach(16 Uhr). Handball Süddeutsche Oberliga: Sg Leutershausen gegen FA Göppingen; TSV Rot— TSV Ans- bach; TSV Schutterwald— SG St. Leon. Verbandsliga: KSC Karlsruhe— TV Knie- lingen; TV Brühl— 98 Seckenheim; TSG Ketsch gegen T'schaft Durlach; TSV Birkenau— TV Edingen; TSV Rintheim— TV Großsachsen; Tus Beiertheim— TV Grötzingen. Bezirksklasse: 99 Seckenheim— TV Hems- bach; VfL Neckarau— HSV Hockenheim; TSG. Plankstadt— SV Ilvesheim; 62 Weinheim ge- gen VfR Mannheim; FT Heidelberg 09 Weinheim; TG Laudenbach Sg Hohen- sachsen. Kreisklasse A: TV Friedrichsfeld— Polizei- SV; SV Waldhof— 64 Schwetzingen; SV 50 Ladenburg— TSV Viernheim; Spygg Sand- hofen— ATB Heddesheim; TSV 1846 Mann- heim— TV Rheinau; TV Oberflockenbach— Sc Käfertal. Kreisklasse B: Badenia Feudenheim— TSV Sandhofen; TV Altlußheim— Se Pfingstberg; TSV Lützelsachsen— Germ. Neulußheim; TB Reilingen— TSV Neckarau. Kreisklasse C: TV Neckarhausen— Post-SG; TSG Rheinau— TSV Schönau; Fort. Schönau gegen 98 Seckenheim 1b; ESV Blau-Weiß gegen Tus Weinheim; 62 Weinheim 1b- TG Heddes- heim; 07 Seckenheim— 09 Weinheim 1b. Frauen: SV Waldhof— VfR Mannheim; TSV 1846 Mannheim— SpVgg Sandhofen. Basketball Badische Jugendmeisterschaft: 1. BC Mann- heim— Mannheimer TG(Samstag, 15 Uhr, Spinelli-Kaserne, Feudenheim). Leichtathletik ö Sonderklassen- Durchgang zur deutschen Mannschaftsmeisterschaft mit ASV Köln, VIL. Wolfsburg und Mr(Samstag, 16 Uhr, Sonntag, 10 Uhr, im Mannheimer Stadion). Kegeln Badische Asphaltmeisterschaften auf den Anlagen des Keglervereins Mannheim(ab Samstag, 8 Uhr). Hockey Verbandsrunde: Mannheimer TG— Eng- lisches Institut(11 Uhr, Neckarplatt). Freund- schaftsspiel: VfR Mannheim— HC Bad Kreuz- nach(11 Uhr). Baseball Freundschaftsspiele: Germania Mannheim gegen kanadische Einheit aus Metz(Samstag und Sonntag, jeweils 14.30 Uhr). Ringen Kreismeisterschaften im Ringen der Schüler, sowie im Ringen, Gewichtheben und Rasen- kraftsport der Jugend beim KSV Hemsbach (Sonntag). Freundschaftskampf: ASV Ladenburg gegen SpVgg Niederliebersbach(Samstag). Gewichtheben Landesliga, Gruppe Nord: KSV 1884 Mann- heim II— VfL Neckarau II(Samstag, 20 Uhr, KSV- Sporthalle). Tischtennis Bezirksklasse Damen): TTV Weinheim West gegen TSsd Rheinau; SV 50 Ladenburg— TTC Hockenheim. Kreisklasse A: TSG Rheinau— TSG Bir- kenau; TV Waldhof II— Post Sg Mann- heim III; TV Schwetzingen II— SC Käfer- tal III; Mr Mannheim II— TTC Wein- heim II; MTG Mannheim II— TTC Großsach- sen; Straßenbahner SV— TTV Weinheim West. Kreisklasse B, Staffel I: Sc Käfertal IV ge- gen Kurpfalz Neckarau II; DJK Feudenheim gegen Straßenbahner SV II; Kurpfalz Nek- karau gegen SV 50 Ladenburg II; KSV 84 Mannheim— TV Viernheim III; DJK Schönau gegen TSG Ladenburg II; DJK Rhein-Nek- kar— Post Sd Mannheim III; TV Neckarhau- sen— DK Neckarhausen. Kreisklasse B, Staffel III: IS Schriesheim gegen TTC Sulzbach II; SV Rippenweier ge- gen TTC Heddesheim; TTV Weinheim West III gegen TG Laudenbach; ATB Heddesheim ge- gen TTC Großsachsen II; TTC Heddesheim II gegen TTV Weinheim II; TV Gorxheim II ge- gen TTC Weinheim III; TSV Birkenau II ge- gen TTC Sulzbach. Moss Trainingsschnellster Der zweimalige Sieger des 1000-Km-Ren- nens, Vizeweltmeister Stirling Moss, voll- brachte am zweiten Trainingstag zum 4. Sportwagen- Weltmeisterschaftslauf auf dem Nürburgring ein Bravourstück. Der junge Engländer drehte mit seinem 2, 8-1 Maserati lediglich eine Runde mit stehendem Start, unterbot dabei aber mit 9:50,1 Minuten (139,05 st/ km) sämtliche bis dahin in vielen Versuchsfahrten erzielten Trainingszeiten. Ausgezeichnet hielt sich weiterhin das sehr gleichmäßig besetzte Porsche-Aufgebot: Trin- tignant(9:51,8), Bonnier(9:53, 1), Herrmann (9:53,0) und Gendebien(9:55, 0) lagen dicht beisammen. Erst dahinter folgte der beste Ferrari-Fahrer, der Amerikaner Hill(9:59, 1). Die Porsche-Fahrer Barth(10:05, 7) und Frere (10:10,8). Hoher Fußballsieg der UdSSR Mit 7:1(4:1) gelang der UdSSR ein sensa- tionell hoher Fußballsieg über Polen, das erst kürzlich Schottland mit 3:2 geschlagen hatte. In Moskau schossen bei ständiger Feldüber- legenheit Iwanow, Bubukin, Ponedelnik und Metreweli einen 4:0-Vorsprung bis Zur 28. Minute heraus. Dann verkürzte Pohl auf 4:1. Nach der Pause verflachte das bis dahin gute Spiel. Erst in den letzten Minuten gab es noch einmal dramatische Szenen, und Ponedelnik, Iwanow und Metreweli erhöhten in der 87. und 88. Minute! auf 7:1 für die UdSSR. Bungert/ Ecklebe ausgeschieden Das deutsche Herrendoppel Bungert/ Eck- lebe schied bei den internationalen Tennis- meisterschaften von Frankreich in Paris mit 4:6, 4:6, 2:6 gegen Drobny/Merlo(Aegypten/ Italien) aus. Die Sieger stehen damit in der Runde der letzten Acht. Mannheims TT- Jugend in Ketsch klar vor Heidelberg und Sinsheim In einem Tischtennis Jugend- Vergleichs- kampf zwischen den Auswahlmannschaften von Sinsheim, Heidelberg und Mannheim erwiesen sich die Mannheimer Jungen mit Baert(MTG), Fuchs, Karpf(beide TV Schwetzingen) Grehl, Zund(beide NTC Ketsch), Kaul TTC Weinheim) und Winken. bach(TV Viernheim) in der Ketscher Rhein- Halle ihren Gegnern spielerisch klar über- legen. Mit jeweils 9:0 Punkten ließen sie den Gästen aus Heidelberg und Sinsheim keine Chance. Auf dem zweiten Platz landete überraschend Sinsheim, das Heidelberg mit 9:7 das Nachsehen gab. Herausragender Spieler der Kreisvergleichskämpfe war Baert. der vor allem durch sein gutes Angriffsspiel gefiel. H. B. TSV-Fechter um„Süddeutsche“ Die Juniorenmannschaft des TSV 1846 Mannheim, die sich kürzlich durch einen beachtlichen 10:6-Sieg über die starken Junioren aus Tauberbischofsheim die badische Meisterschaft sichern konnte, trifft am Sonntag in Tauberbischofsheim bei den Gruppenmeisterschaften auf den bayrischen Meister Fürth im Walde und den bekannten württembergischen Meister Heidenheim. Alle drei Mannschaften standen sich schon im vorletzten und letzten Jahre gegenüber, so daß infolge dieser traditionellen Rivalität spannende Kämpfe zu erwarten sind. Leider ist die Mannheimer Mannschaft durch das altersmäßig bedingte Ausscheiden von V. Würtz etwas geschwächt, so daß sie sich sehr anstrengen muß, wenn sie wie in den beiden Jahren zuvor den ersten Platz be- legen will. Die Mannheimer Senioren starten in Zug ir der Schweiz beim internationalen Florett. turnier„Sie und Er“ mit Würtz, Walser, Ost und Grothues. Die beiden Mannheimer Degenfechter, die sich dabei erstmalig inter- national auf Florett versuchen, dürften keine Platzchancen haben. D. O. TSV 46 ehrt seine Jubilare Im festlich geschmückten Saal seines Hauses wird der TSV 46 heute abend zu Beginn des Frühlingsfestes seine Jubilare ehren, unter denen sich auch Heinrich Baumbusch befindet, der jetzt auf 70 Jahre Mitgliedschaft im TSV 46 zurückblicken kann. Eine stattliche Anzahl von Mitglie- dern, die ihrem Verein seit 50 Jahren an- gehören, werden die Urkunde in Empfang nehmen, während die seit 40 Jahren zum TSV gehörenden Mitglieder die Goldnadel erhalten. Eine besondere Note erhält die dem Ball vorangehende kurze Feierstunde durch die Ueberreichung des Bundesver- dienstkreuzes an ein altes und um den Sport sehr verdientes Mitglied. Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, AS V-Platz ASV Feudenheim: Tröndle; Hof, Althaus; Schleupner, Haring, Edinger; Wil⸗ fert, Hohmann, Jung, Teichmann, Himmler. Tura Ludwigshafen: Künzel; Franz, Dörrzapf; Kunzmann, Steiner, Adlfinger; Greiner, Gutermann, Wittemaier, Höbel, Lieb. Sonntag, 15 Uhr, Waldsportplatz Amicitia Viernheim: Pfenning: Neff, Geiger; Lermer, Friedel, Schneider; Kiss, Maus, Gutperle, Kabatzki, Trapp.(Geg⸗ ner ist TSV Straubing.) 20 x Wwäöchentlich Dñeutischland- Orient! Von Harnburg. Frankfurt Düsseldorf. München Tes gliezhe Dienste nach istanbul, x wöchentlien nach Gairo, E Set ntizh mach Beirut, ix wöchentlich nach Damascus, 2& Wu cz li title: nach Bagdad, 3 x wöchentlich nach freheran Sute Anschiusse von Bremen Harmover Köln/ Sonn. Nurnberg. Suchen Sils I. Klasse oder Touristenklasse mit Viscount sa oder Super- G. Ihr AT A- Reisebüro oder das Lufthansa- Stadtbüro bert Sie gern. Lor T HANSA * 0 e, n A N 2 5 Seite 20 f FUNK UD FERNSEHEN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 Ni * AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOcChE FUR DIE FUNREPBAUSE Vom 22. bis 28. Mei 1950 RAT5EI STUTTGART BADEN-BADEN FRANKFURT Kreuzworträtsel Bedeutung der Wörter: 1. Weinbauer, 2 Ler . 5 f Nymphe, 3. Bootswettbewerb, 4. Wagente! SONNTAG 1 5 SONNTAG 3 Kiavlachenmeet enert SONNTAG 7 3. Stadt in Tirol, 6. Nashorn, 7 Neuß 5 8 a 0 Nachr.— Landfun 15 Klavierkonzert 5 achr l 35 3 r 8.30 Katholische Morgenfeier 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Jugenderinnerungen berühmter Personen* 2 3 4 8. Anordnung, Meldegänger, 9. Unsinn, 10. Sch. 9.00 Evangelische Morgenfeier 9.45 Märchen und Geschichten aus der Antike 11.00 Unterhaltungskonzert Flur, 11. sagenhaftes Goldreich, 12. Haupt- 05 10.00 Bud der Welt im deutschen Jugendbuch 10.30 Universitätsstunde 12.40 Rundschau— Nachrichten— Musik stadt des alten Assyriens, 13 Pflanzenwel* 11.90 Unterhaltungsmusix 11.00 Unterhaltungskonzert 13.45 Frauenfunk: Katja und Thomas Mann 1 15. H 5 1 i alt, nur 120 Nachrichten— Streiflichter— Chorgesang 12.45 Nachrichten— Techn. Briefkasten— Musik 14.00 Kinderfunk: Märchen i enen, 18. Nauptetadt von Mir 5 C 13.5 klelmuth de Haas: Der surrealistische Witz 14.30 Volksliederkantate: Bauernhochzeit 5 6 Wai, 16. Fürstentum, 17. Erdteil, 18. Leder. 9 75 85 ersnügter Nachmittag 15.00 Kinderfunk: Hörspiel 15.30 In diesen Tagen Streif 19. ei Are 20. 5 5 16.80 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 15.30 Orchesterkonzert 16.00 Sport und Musik 7 5151105. 5——— 10 e A. auf 1700„Merlette“; Hörspiel von P. Francois 16.58 Lotto-Zahlen 17.28 Lotto-Ergebnisse 8 8 5, oel. 28. deutsches 1 15.90 Unterhaltungsskonzert 17.00 Buch der Woche— Jazzintermezzo 17.30 Rendezvous mit Musik Dichter, 24. Elfe, 25. Käsesorte, 26. niederlän. 18.30 Sportfunk— Lotto- und Totoergebnisse 17.45 Sportreportage 18.45 Das Buch der Woche dische Hafenstadt, 27. Insel, 28. Pilz 29 19.00 Schöne Stimmen 18.40 Kulturpolitische Betrachtungen 19.00 Unterhaltende Klänge Rlckenstück Prügelgerät,. 30. Gips 15 5 28.80 Nachrichten— Sport— Aus Zeit und welt 18.50 Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Betrachtung. 881 5 a Psart, 31. 20.0 Jus Schwetzingen: Konzert des Südtunk- 19.40 Tribüne der Zeit 20.00 Unsere blaue Stunde 5 70 77 deutsches Mittelgebirge, 32. Hanswurst, 33 g Simfonleorchesters; dazw. Literaturrevue 20.00„Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“; 21.00 Liebeslieder und Musik deutscher Chemiker, 34. Wirbelsturm, 35 22.00 Nachrichten— Sport aus nah und fern Oper von Brecht-Weill 22.00 Nachrichten— Sportberichte Tierschulung. das 22.30 Tanzmusik 22.20 Nachrichten— Sportberichte— Tanzmusik 22.30 Musik zum Tanzen und Träumen 5 12 5 88 ren 24.00 Nachrichten— Musik zum Tanzen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh und Uk W 12.00 Internat. Frunschoppen UKV 15.30 Sport und Musik UKW 18.20 Musik zur Kaffeestunde Buchstobenkefte 5 13.00 Nachrichten— Musik nach Tisch 17.30 Erzählung der Woche 17.00 Neue Forschungsergebnisse 25 3 1 2 15.00 Porträt Henry Miller 17.45 Kammermusik von Robert Schumann 17.15 Opern- und symphonische Musik Aus den nachfolgenden Wörtern sind je ten 1700 Sport und Musik 8 18.30 Conzert junger Künstler. 18.30 Sportrundschau 15 zwei zusammenhängende Buchstaben her-. Wäl 19.15 Kus Wissenschaft und Technik 20.00 Nachrichten— Unterhaltungsmusik 19.30 Aus Hamburg:„Der Prinz von Homburg“; auszunehmen und aneinander zu reihen: kau 20.15 Heidelberger Palette 22.40 Lyrik der Zeit: Gedichte àus dem Orient Oper von Hans Werner Henze der richtigen Trennung ergibt sich 3 1 12 Hal l 8 g ergibt sic ann ein Mora c en Musi— Nachrichten MON TAC% Gemnastik MoNra c 700 Nachrichten— Musik Waa gerecht: 1. Beförderungsmittel, Sprichwort(ch= ein Buchstabe). 3 5 9.00 Nachr.— Antw. aus Bonn 1.00 Nachrichten 8.00 Nachr.— Frauenfunk 5. männlicher Vorname, 7. Nordseezufluß Weser— Marschall— Dichter— Glaubt 5 10.15 Schulfunk: Vom Wirken der Mönche 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 8. Spaßmache Fürstenhöf 9 8 85 Jari 3 N nen 11.30 Klingendes Tagebuch 9.10 Für und wider die Ferienarbeit; Betr. 11.00 Für Haus und Garten 8 1 F 2 Vereini-— Wolfdietrich— Diele— Kerze— Heimat ZR 1 e e 8 We 12.45 Nachrichten— Deutsche Pressestimmen 11.20 Musik zur Mittagspause Sung. 11. Zahlungsmittel, 12. Liegemöbel,— Gans— Telefon— Keller— Tsingtau 5 achrichten— Kulturumschau— Konzer 14.45 Schulfunk: Bilder aus der Geschichte 12.40 Rundschau— Nachrichten 13. Hilfsvorrichtung 2. 5 5 l„ 5 15.30 Kinderfunk: Pünkelchens Abenteuer 15.15 Unterhaltungskonzert 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 8 e eee 1. Renitenz Wächter— 7 18. Aus der Wirtschakt— Nachmittagskonzert 15.48 Aus Literatur und Wissenschaft 15.30 Schulfunk: Republikflucht Senkrecht: 1. Elefantenstoßzähne, 2. Kiefer— Hast. er lie 16.45 Das korsische Abenteuer: Reiseschilderung 16.00 Nachrichten— Klaviermusik von Dvorak 16.40 Autoren lesen: Emil Gurdan Hast, 3. Körperglied, 4 berühmte Kirch 5 1700 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk 17.00 Stell' dich ein auf Musik!. Ferkel 4. berühmte Kirche in Lösungen es 7 18.00 Nachrichten— Aktueller Jugendfunk 17.00 Orchesterkonzert: Mozart, Strauß 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 90 0 6. Mittelstücke der Rä- 9 aus! 16.15 Südkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zelt 18.45 Frauenfunk: Frau und Rentenversicherun er. Stehler, 11. Schauspielergehalt. v- 5 0 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Volkstümliche Melodien 19.00 Unterhaltende Klänge 5 5 e e eee 5 seg gc gcheis gflegs uedez ep Fah 20.00 Musikalische Erinnerungen 21.00 Semischtes Doppel London— Baden-Baden 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar ilb 22 ene es e eee lues ung sich 20.30 Südfunklotterie 21.30 Jazzintermezz0 20.00„Ich war einmal ein König“; ein Hörspiel Sil enrätse 5 e dem 21.00 Musik für jedermann 22.00 Nachrichten— Sport— Klaviermusik von Günter Bruno Fuchs— Abendmusik A den fol f 2 8 4(usufep faht 22.00 Nachrichten— Aus der Residenz d. Rechts 22.30 Nachtstudio: Sport u. Hellenentum; Gespr. 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte— Sport 5 enn 40 genden Silben sind 35 Wörter uesp uo ueepur done gfugzae 40 AMupz 2500 Nori, unserer, 8180 3 23.00 Atonale Melodik u. Harmonik— Nachr. 22.35 Lieder von G. Amy und C. Ballif zu bilden; ihre ersten Buchstaben von oben 18 zenepue utefue usp uoa 1p d 55 00 Homer in neuer Si Betrachtung 55 8 1 8 1 23.00 Melodien vor Mitternacht 8 nd i 1 n 5 5 5 5 2 Vor 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün e e„% 1 1„ 985 J UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 57.5 Schulfunke: Staatsbürgerliche Grundrechte Uk wꝛ 19.18 Recht für jedermann: 8 e e ee eee e ese e Mul 20.45 Fauna der deutschen Literatur; Betr. 20.30 Jugendbücher, Bücher für die Jugend? 20.00 Aus Operetten und Musicals Work: à— a— ah— am— ba— big 6 Surfaugd 88 pueffg 7 Urep fen 1 f a 0 5 5. 25 15 55 9085 85 33 E Zou o deep de eee r Ie fan 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik genen Je do— do— do— uf gs Sud Sc ue IE seu oikNSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk bolENSTAG 7.00 Nachr.— Frauenfunk bikNSTAG 8.00 Nachr.— Frauenfunk doh— don— dorff— dres— e— e— ei uepnN 61I ueure fg gf doing 21 7010 50 8.20 Konzert am Morgen 8.30 NMusikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Renazifizierung?— ei— el— el— eu= erz flo fraß Ob gr mou'r 5 0 r 1 5 10.15 Schul funk: Erdkunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 11.30 Musik zur Mittagspause— gat— ge— ge 2 h h 1* 1 9 ulrouoH e e SOLA el bar. 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Schulfunk: Die Reichenau 12.40 Rundschau— Nachrichten 85 ge ge har— ho— inns SN Ef opTlopfAH II Ole 01 Suses uo ruh 12.0 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 13.15 Einderfunk; Die kleinen Reporter 15.00 Wirtschattstunk— Deutsche Fragen— kin— la— land— le— le— le lein 6 Zuruuop ao g erf L SO Tezoulfn,t stür 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 15.30 Orchesterkonzert 15.30 Schulfunk: Konsument in d. Planwirtschaft— lie— liech— ling— lu— lu— men 9 Jonagsuufl g ſestqo fed h So 15.30 Die Funkkinder berichten 16.00 Nachrichten— Neues vom Büchermarkt 16.00 Orchesterkonzert: Manfredini, Mozart mer— mer— na— nanz— ne HI ni 8 4 5 8 1 1 r n trof 15.45 Wirtschaftsfunk— Preisträger muslzieren 16.30 Klingendes Kaleidoskop 10.45 Notwendigkeit der Sprecherziehung; Betr. 5 eee e eee lese uses 1 16.45 Gespräch der Konfessionen 19.00 Seitfunk— Tribüne der Zeit 17.00 Stell dich ein auf Musik! M bn e 355 1 a. 17 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 20.00 Kammermusſie von Strawinsky und Bartok 16.00 Nachrichten— Zeit im Funk ba— ra— ra— rau— re— rhi ri ed TI qed of usqeN g pueqy g sued trie 19.00 Nachrichten— Sportspiegel a 20.30 Zeugnis der Zeit:„Bericht an die Regie- 18.45 Unbekanntes Stiditalien; Fahrtenführer— rie— ro— röhr— ros— rot— sel— oN 5 ufeg g ond 2 ufsquegid ND erhe 18.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte rung über den Tod des Diktators H.“; Hör- 19.00 Unterhaltende Klänge tei f Aug— oseiqοNNᷓ RT uuf pfogy ren 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare spiel von Wolfgang Weyrauch— Musik 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar N stie Ster— sur= te 0 8 8 9 5 0 2 Pl kl 20.00 Musik zur guten Unterhaltung 200 Nachrienten— Sport— Probleme der Zeit 20.00 Leichtes Blut; Unternaltungsmusik ten— ten— ter— tor— ve— vi— viel bung 6 TaeN'g SI I AfA uusquesſg J 20.45 Moritat vom gestohlenen Abenteuer 22.30 Jazz 1960 21.00 Probleme der deutschen Politik— Musik— win— ze— zer— zie. I neger L S2 EAYTOAZ SAA und 22.00 Nachrichten— Aus der Wirtschaft 23.15 Ein Chansonpoet: Hans Dieter Hüsch 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 2 Fah 22.20 Konzert G-Dur von G. Ph. Telemann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Erziehung in Amerika Hal 22.35 Ein Dichterporträt: Stig Dagerman 15. ch 1 23.20„Puleinella“ von Strawinsky 23.05 Unterhaltungsmusik— Nachrichten v 17 e Konzert 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün K 1 E 1 N E 8 U L D E. G E 8 C H 1 125 H U E N den UKW 20.00 Nachrichten— Südfunklotterie 21.30 Hadramaut, arabisches Mittelalter; Rep. UKW 20.00 Ein Jahr am Südpol; Gespräch Ver 20.45 Unterhaltungsmusik 22.30„Norma“; Oper von Bellini(. Akt) 21.15 Bunter Abend 0 fen. . Ver 6.13 Musik— Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten— Musik * 1 717. 0 5 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 1 N 77 0 N 7.00 Nachrichten 1 171. 0 0 1 8.00 Nachr.— Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk 1 10.15 Schulfunk: Natur und Technik 9.00 Schulfunk: Aus unserer Heimat 11.00 Für Haus und Garten erst 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau— Nachrichten Reis 12.30 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 14.45 Schulfunk: Wirtschaftskunde 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 3 14.15 Nachrichten— Frauenfunk 15.15 Lieder von Wolfgang Fortner 15.30 Schulfunk Stor 15.30 Kinderfunk: Aladin und die Wunderlampe 13.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! teill 16.00 Konzert am Nachmittag 16.00 Nachrichten— Solistenkonzert 17.00 Stell' dich ein auf Musik 2 16.45 Drei Geschichten von Wolfdietr. Schnurre 186.30 Wenn das Tor sich Wieder öffnet: Weibliche 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost Strafgefangene nach der Entlassung 18.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 17.00 Nachmittagskonzert 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 16.15 Südkfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 19.00 Seittunk— Tribune der F Stellen sich vg 19.30 N en Berichte— Kommentare don Orcktestsrronzertt Hapan Bartok Dwögak 3145 Zeftsemazes zen; Betraeßttün 8 20.00 der Fremden“; Hörspiel von John 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Asgez, mit dem Prix Italia 1939 ene ustis Ihr Brüder; Suite von W. Fussan 20 Auftakt zum VII. Deutschien Jazz-Festival 22.00 nr— Rommentar— Zwischenmusik 23.00 Unter altungsmüsik n 23.00 Tanzmusik: Parade der Big Bands 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten— Jazz 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Kammerkonzert: Hindernith, Strawinsky GN 15.00 Operettenklänge UKV 19.15 Sozialpolitisches Forum 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 1 17.45 Christl. Gedanken zur Zeit 20.00 Oratorium von Werner Egk N Uk W 18.45 Kulturbericht— Musik 20.10 Mainzer Magazin 21,15 Abendstudio: Künstlerische Montage und 20.15 Zwei Stunden leichte Unterhaltung 22.30„Norma“; Oper von Bellini(2. Akt) die konkreten Künste; ein Versuch* 0 6.00 Hafenkonzert 6.50 Worte zum Fest 7.00 Nachr.— Musik — 0 0 NER 8 7A 5 8.00 Nachr.— Landf. 0 0 0* b. 5 14 08 7.00 Nachr.— Konzert D 0 N N ER 8 12 8 3.00 Nachrichten 0 9.00 Hochamt aus St. Séverin in Paris 8.15 Evangelische Morgenfeier 8.30 Evangelische Morgenfeier 11.00 Festtagsklänge 1 5 9.00 Hochamt aus Saint-Sèéverin in Paris 10.45 Ist Schüchternheit heilbar2; Plauderei 12.30 Nachrichten— Festtagsklänge 11 11.30 ktallenische Opernmelodien 4,0 Rundschau— Nachrichten— Musik 1 13.20 Froher Familientag im Seehaus; Erzänlung 12.45 Nachrichten— Musik nach Tisch 14.00 Kinderfunk: Das Hemd der Glücklichen 2825 14.00 Volksweisen aus alter Welt 14.45 Zwei Feuilletons von Roda Roda 15.00 Musikalische Reise ins Blaue zung 14.30 Kinderfunk: Hörspiel 15.00 Kinderfunk: Die Spieluhr 15.45 Die intellektuelle Jugend Italiens; Ber. nat 15.00 Vergnügter Nachmittag fe Mit Musi 5 55 Berg und 5. 3 5 für mich; 1 5 Zu 17.00„Zirkus Carambas“; Opera giocosa von 7.00 Vier Naturs izzen von Josef Guggemos. us den Enthüllungen eines Familienvaters 7 2 1 15 N . pera g 1.0 Tanzwelsen und heitere Lieder des Baroce 1730 Symphonlekonzert: Glück, Mozart, Ravel„Bis e 40. Lebensjahr werden Sie arm. du nun,. Wohnung sehr wele 18.30 Virtuose Musik 17.45 Sportreportage 16.30 Spor trundschau bleiben!“—»Und dann?“—„Dann haben Sie feucht ist. Hans- Peter: bis 19.00 Schöne Stimmen 18.30 Abendmusik 0„ Klänge sich daran gewöhnt!“ 95 19.30 Nachrichten— Sport— Betrachtun 19.50 Nachrichten.„40 Rundschau— Nachrichten 1 f N 20.00 Tanz- Party 5 5 20.00 Orchesterkonzert: Schubert, Mozart, Berlioz 20.00 Vom Höhepunkt der Wiener Tanzmusik bis Copyright by Kurt Flemig und Lutetis 215 22.00 Nachrichten— Sportstenogramm 21.20 Der Schutzengel; Erz. von W. Bergengruen zum Abklingen des Rock'n'Roll; Hörb. 1 ö 22.15 Tanzmusik und Schlagermelodien 21.40 Sonate von Schubert 22.00 Nachrichten B 24.00 Nachrichten 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.05 2 Lieblinge vom Film, Funk und Fern- 25 5 Ju 5 148 22.20 Potpourri der guten Laune schen: Sternengefunkel. Se %%%J%%S%SoSꝓ0J400J0 ͤ¼ᷣ Kd ̃ ̃ ̃ ß 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frun D458 FERVSEH PROC 71 in 18.35 Der Frosch-Mäuse- Krieg; humor. Parodie UKW 16.00 Sport und Musik UKW 17.15 Heiterkeit und Fröhlichkeit R 4 N Po 19.00 Musikalisches Pastell— Nachrichten 17.15 Vergnügliches und Nachdenkliches 19.15 Frauenfunk: Wandlung des Mannes 5 5 5 20.15 Aus Schwetzingen: Liederabend G. Souzay 19.00 Konzert des Collegium musicum Mainz 20.00 Aus Schwetzingen:„Barbier von Sevilla“; Vom 22. bis 28. Mai 1960 22.15 Heitere Wiener Klassik; Musik 20.00 Nachrichten— Die Welt ist voll Musik komische Oper von Paisiello 1 5 5 1 N 0 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWy: Schwarz 5 FR EITA6 6.13 Musik— Nachrichten FR EITA 8 6.30 Gymnastik für alle FR EITA 8 7.00 Nachrichten— Musik 5 5 5 Sonntoo 5 Wel, 7 Inspektor G M. 8.00 Nachrichten— Frauenfunk„2.00 Nachrichten 8.00 Nachrichten— Frauenfunk 12.00 Internationaler Frühschoppen 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 10.15. Schulkunk: Geschichten zum Nachdenken 8.30 Seistliche Musix 900 Schutkunk: Heinrich Manns„Untertan“ 14.30 Jugendstunde: Fury 20.20 Oberammergau 1960; Fl bericht 2 11.30 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Fischreicher als der Ozean 11.00 Für Haus und Garten 15.00 Der Dieb von Bagdad; Spielfilm 21.00 Hätten Sie's gewußt; 2 7 5 8 Dam 12.0 Nachrichten— Kommentare— Reportagen 12.45 Nachrichten— Pressestimmen— Musik 12 Rundschau— Nachrichten 16.40 Aus Bochum: Olympia-Ausscheidung 21.40 Gespräch über Deutschland- Polltix 15 14.15 Nachrichten— Buchbesprechungen 14.45 Schulfunk: Der Spielmann 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen der Springreiter 8 9 mango Sch 135.30 Kinderfunk: Singspiel 1515 Kleiner Schlagercocktail 15.30 Schulfunk: Duden, Ausgabe Ost 18.15 Fugpallspiel Ungarn— England Donnerstog sich 15.45 Aus der Wirtschaft— Nachmittagskonzert 15.45 Welt und Wissen 5 16.45 Was Frauen interessiert 19.30 Wochenspiegel He 16.45 Erwin Goelz spricht über neue Filme 16.00 Nachrichten— Musikalische Kaffeestunde 14.00 Stel! dich ein auf Musik! 20.00 Nachrichten 13:30 Kinderstunde: Puppentim a 155 17.00 Unterhaltungsmusik— Heimatpost 17.15 Weltwirtschaftschronik 19.00 Nachrichten— Zeit im Funk 20.0„Das Hörrohre; Komödie v. K. Bunje 15.00 Sportfest der Hamburger Polizei 8 18.00 Nachrichten— Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfkunk— Tribüne der Zeit 16.45 Sozlalpolitisches Forum 21.50 Aus Berlin: Weltmeisterscllaft 1960 1400 Kab Sonne im Herzen; spielfſim Mau 13.15 Südfunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Musik der Welt: Bach, Bruckner 19.00 Unterhaltende Klänge a Ain Berufstenzen 18.30 Aus Köln: Olympia-Ausscheldungsspiel„ 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Ina Seidels Bildungsroman„Michaela“; 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 5 Hockey bund— Hockey- Sportverband zus 20.00 Zauber der Musik philosophische Dialoge 20.00 Aus Hugo Wolfs„Italienischem Liederbuch“ e 20.00 Nachrichten 5 Wele 20.45 Der Mensch in der Großstadt; Hörfolge(8) 221.30 Kammermusik 5 20.30 Orchesterkonzert: Werke von Bartok, 9 20.05 Christi Himmelfahrt; Bildbetrachtung ha 21.15 Aus Schwetzingen: Kammerkonzert 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Beethoven, Bach 17.00 Kinderstunde: Märchen 20.10„Spanische Nacht“; musikalische Koms- Ur 22.00 Nachr.— Kommentar— Zwischenmusik 22.30 Musique aux Champs Elysées 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte 17.20 Für die Frau: Lotterie— Basar und die von Eugen Bodart U. 22.30 Radioessay: Materielsprache 24.00 Nachrichten g 22.20 Neues und Interessantes vom Film Loppenmarkt; kleine studie 22.10 Barlspreis-Verleinung Aachen an Josef He 23.30 Musik von Helmut Degen. IKW 15.00 Aus französischen Opern 23.00 Musik zum Träumen 5 b 18.45 Reglionlaprogr. HR: Datum von heute Bech; Bericht Zu 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 19.00 Die Abendschau Ee Jung Un 18.48 Kulturpericht— Leichte Musik 20.10 Unterhaltungskonzert OKW 21.0 Rungschau— Nachrichten 19.25 Resionalprogr. SDR u. sW˖F: O meine Leitog an, a 20.15 Gemütlicher Freitagabend 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.15 Musik aus aller Welt Nichte, HR: Buona sera 17.00 Das lebende Bilderbuch gel . 1 3 17 5— e. 17.30„Eine schwere Entscheidung; Fernseh- ge: 5. 5 1 1 2. 20.20 Bericht aus Kamerun: Freiheit— un spiel von Henning sengstack Nr SAMSTAG ed aach— Tease, s As Ta n Sager us sAMNsTAe 10% Nahr eg ut ieee 17% Heepen Ei Bata don peur, 1 8 5 8 Nachr.— 6.30 Musikalisches 1 9.00 Schulfunk: 2 7 5 21.15 Kleinkunst für fast jeden Geschmack 19.00 Die Abendschau N 8.20 Konzert am Morgen 5 usikalisches Intermezzo. chulfunk: Gegenwärtige Hausmusik 22.00 Rennen auf dem Nürburgring; Bericht 19.25 Reg! 1 8 28 20% 10.15 Schulfunk: Tagesfragen 9.00 Schulfunk: Der Spielmann 11.00 Für Haus und Garten 5 9 9.25 1 1 9910 progr. 8 u. SWF: Menschen D* 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten l 12.40 Rundschau— Nachrichten Bien 00 NN 10 E Nachsitzen* 12.30 Nachrichten— Kommentare— Sport 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 13.50 Pressestimmen enstog 20% ine lar 14.15 Nachrichten— Volkslieder und Tänze 14.30 Jugendfunk: Aktuelles Jugendleben 14.20 Das Jugendjournal 8 17.00 Jugendstunde: Nur für uns 21.„ Se ehlchte und Kfenekienten La. 15.00 Mit Volksmus k ins Land hinaus 15.00 Kus Opern von Weber 14.35 Susschnitte vom Bundesleistungssingen 17.50 Gewerkschaftsjugend stellt sich vor 0 Jients Neues bei kterrn Müller; pr. 15.40 Junge Menschen und ihre Freizeit; Betr. 16.00 Nachrichten g 15.30 Zeitkunk: Blickpunkt Ausland 16.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute Sroteske eines Alltags 5 eit 16.00 Musikalischer Start ins Wochleriende 16.10 Preler Samstag, stiller Sonntag: Ein Wo- 16.00 Auf ein frohes Wochenende! 19.00 Die Abendschau 21.45 Der Bildhauer Otto Baum; Porträt 8Y 17.00 Wunschkonzert chenende in England; Reportage 18.00 Nachrichten— Zeit im Funk 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWy: Mexico- 8 N Scl 18.00 Nachrichten— Politischer Wochenbericht 16.40 Orchesterkonzert: Haydn, Krommer 18.45 Stimme der Arbeit Melodie, HR: Vater ist der Beste amstog kr 18.30 Geistliche Abendmusik— Worte z. Sonntag 17.30 Blick in die Welt 19.00 Unterhaltende Klänge 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 15.30 Aus Mainz: Hallenradsport Le 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.20 Dr. Grzimek: Ein Platz für Tiere 16.30 Disney-Film: Die Antarktis M. 20.00„Der Automat und die Tauben“; heiteres 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Umgang mit Menschen; Alltags- Szenen 21.00 Der nervöse Komplize; Fernsehfilm 17.00 Buntes Allerlei Sud Hörspiel von Heinz Hostnig 20.00 Melodienreigen 21.15 Beliebte Musik von Schallplatten 18.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute ka 21.00 Leichte Musik 22.00 Nachrichten— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn Mitwoch 19.00 Die Abendschau 13 22.00 Nachrichten— Berichte— Sportrundschau 22.30 Sportrundschau 22.15 Sport vom Samstag 5 19.25 Regionalprogr. SDR u. SWF: Vater ist nu 22.43 Tanzmusik zum Wochenende 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktail 17.00 Einderstunde: Puppenzauber der Beste, HR: Musikal. Rendezvous 2 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Max Reger 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 17.20 9 a 17 1 8 0 schafft ein 20.00 Nachrichten— Tagesschau— Wetter 81 13.30 Was fang jch mit Freizeit an? KVV 13.15 Die Wellenschaukel; Musik UKV. 17.30 Lebendiges Wissen: Insulin aSenbaraclies; Fumbericht 20.20 Der Schlagbaum“; Fernsehspiel von ha 15.00 Wager ves um drei 5 17.00 Wir stellen zur Diskussion 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 1955 A 01 137855 1 1 5 Garten 8 5 5 Paul Vincent Carroll. 5 N. 17.35 Aus Politik und Zeitgeschehen 16.15 Zeitfunk 18.15 Musik zum Tanzen und Zuhören 5 3 1 1 Datum von heute 22.05 Das Wort zum Sonntag— anschließend: Spo 19.30 Endrundenspiele um die Fußpallmeistersch. 18.45 Sport. 20.00 Gruppenspiel um die Fußballmeisterschaft 19. ie Abendschau Berichte von d. Fußball- Gruppenspielen Un 20.00 Nachrichten 20.10„Unser Mann in Havanna“; Hörspiel 21.00 Rundschau— Nachrichten 0. 8b 20.05 Aus Schwetzingen: Das Beaux Arts Trio 22.30 Musik der Familie Mozart 21.15 Symphoniekonzert 2 5 l 2¹ Wit ge de in H. 181 Cl B Vert Kr Al Zu 8 5 5 5 25 4 1 8 20* 5 5 1 8 5 8 5 3 Ir. 118 auer, 2. 2Senteil, aubtier, inn, 10. Haupt. zenwelt, On Ha- Leder- laß, 21. zutscher derlän- 112, 29. art, 31. rst, 33. rm, 38, Er. sind je 1 her- nen; in inn ein Glaube Heimat gtau nter er Z el 1 usufep Auge A= pf K uU Anp fe; 09 Av 05 esu! OI I 1DsU⁰N Ou N 18 dureg N. 90 II Tussfd 1 sehr Itetia Nr. 118/ Samstag, 21. Mai 1960 RECHT IM VERKEHR Seite 2 — Erst mit Zwan zig ans Steuer? Schlechtes Zeugnis für Deutschlands jüngste Autofahrer Jugend hat keine Tugend— auch am Lenkrad nicht, meint man im Bundesver- kehrsministerium. Bundeskabinett und Län- dervertretung werden sich in Kürze zu ent- scheiden haben, ob sie diese Ansicht teilen wollen. Das Ministerium will eine Verord- nung vorlegen, die— unter anderem— das Mindestalter für Fahrer von Personenkraft- wagen von achtzehn auf zwanzig Jahre her- aufsetzt. Was die Justiz sagt Der Halter und Führer eines Kfz hat für das Platzen eines Hinterradschlauches wäh- rend der Fahrt mit vollbesetztem Fahrzeug und die sich hieraus ergebenden Unfallfol- gen einzustehen, wenn er nach dem schlech- ten Zustand des offensichtlich ganz alten— während einer Urlaubsfahrt gebraucht ge- kauften— Reifens mit verborgenen, die Haltbarkeit des Schlauchs in Frage stellen den Mängeln(hier: Lösung des Baumwoll- gewebes an der Innenseite des Reifens) rech- nen mußte. BGH, Urt. vom 16. 2. 60— VI ZR 41/59—: VersR 1960, 421. * Zu den Aufgaben des Verkehrssicherungs- pflichtigen an einer Straßenbaustelle gehört es nicht, die Benutzer der im Zuge der Bau- ausführung vorläufig angelegten einspurigen Fahrbahn auf die Gefahren hinzuweisen, die sich besonders für schwere Fahrzeuge aus dem Verlassen der Fahrspur und dem Auf- fahren auf den provisorisch unbefestigten Fahrbahnrand ergeben können. BGH, Urt. vom 12. 11. 59— III ZR 134/58—: VersR 1960, 349. Mitverschulden an einem Verkehrsunfall kann einem Kfz- Führer dann nicht zur Last gelegt werden, wenn er in einer von ihm nicht verschuldeten und nicht vorausseh- baren Gefahrenlage, in der keine Zeit zu ruhiger Ueberlegung blieb, infolge der Be- stürzung nicht die richtige Maßnahme ge- troffen hat, um den Unfall zu vermeiden. Die nach 8 17 Styd abzuwägende Be- triebsgefahr eines Kfz kann sich dadurch erhöhen, daß sein Fahrer die zum Unfall füh- rende Gefahrenlage heraufbeschworen hat. Ist ein Kraftfahrer sorgfältig ausgewählt und überwacht und hat er sich in längerer Fahrpraxis bewährt, so kann von dem Kfz- Halter im allgemeinen nicht verlangt wer- den, dem Fahrer die Einhaltung bestimmter Verkehrsvorschriften besonders einzuschär- ken. BGH, Urt. v. 26. 1. 60— VI ZR 4/559—: VersR 1960, 328. * * Die Ersatzpflicht für Beerdigungskosten erstreckt sich normalerweise nicht auch auf Reisekosten, die ein Angehöriger des Ver- storbenen auf wendet, um an der Beerdigung teilnehmen zu können. GBH, Urt. v. 19. 2. 60 — VI ZR 30/59—: VersR 1960, 357. Gegen diesen Plan des Verkehrsministers haben sich vor allem die Automobilklubs zur Wehr gesetzt. Sie sehen darin eine Be- nachteiligung der Achtzehn- bis Zwanzig- jährigen gegenüber ihren Altersgenossen in Mitteldeutschland und im Ausland, deren Berechtigung durch die Unfallstatistik nicht nachzuweisen sei. Tatsächlich gibt das Statistische Bundes- amt in Wiesbaden keine Auskunft über die Unfallbeteiligung dieser Jahrgänge. In der Tabelle der Straßenunfälle nach dem Alter der Beteiligten sind die Menschen unter achtzehn und von 18 bis 25 Jahren zu Grup- pen zusammengefaßt. Außerdem fehlt die Angabe, wieviel Prozent aller Führerschein- besitzer die einzelnen Altersgruppen stellen. Bessere Auskunft gibt die amerikanische Unfallstatistik. Sie besagt, daß die noch nicht 20 Jahre alten Führerscheinbesitzer— es waren 1957 rund sechs Millionen oder 7,2 Prozent aller Führerscheininhaber— an 11,5 Prozent aller Unfälle beteiligt waren. Mit diesem Verhältnis liegen sie an der Spitze aller Altersgruppen, gefolgt von den Zwanzig- bis Vierundzwanzigjährigen, die 11,2 Prozent aller Führerscheine besitzen und mit 16,5 Prozent an den Unfällen betei- ligt waren. Am besten schneiden übrigens die Siebzig- bis Vierundsiebzigjährigen mit 2,1 und 1,1 Prozent ab. Die amerikanischen Zahlen geben allerdings keine Auskunft über den Anteil der Altersgruppen an der Gesamtzahl der gefahrenen Kilometer. Ge- rade von den jüngsten Fahrern müßte man annehmen, daß sie nicht so viel unterwegs sind wie die Aelteren. Man darf also ver- muten, daß sie doch recht erheblich zu Ver- kehrsunfällen beitragen. Daß es bei den deutschen Kraftfahrern unter zwanzig nicht anders aussieht, ergibt sich zwar nicht aus der Unfallstatistik, wohl aber aus Erhebungen des Bundesjustizmini- steriums. Danach sind im vergangenen Jahr 11524 junge Menschen zwischen 18 und 20 Jahren wegen fahrlässiger Körperverlet- zung in Verbindung mit einem Verkehrs- unfall verurteilt worden, während alle an- deren Altersgruppen zusammen 79 642 Ver- urteilte aufzuweisen hatten. Wegen fahrläs- liger Tötung in Verbindung mit einem Ver- Kkehrsunfall wurden 541. Jugendliche zwi- schen achtzehn und zwanzig Jahre bestraft. Auf alle anderen Altersgruppen zusammen kamen 3744 Fälle. Auf diese Zahlen dürfte das Bundesverkehrsministerium seine Pläne stützen; denn die Angaben lassen erkennen, daß junge Menschen am Lenkrad tatsächlich Weniger verläßlich sind als Erwachsene. Nur 40 von 190 vorschriftsmäßig Von insgesamt 450 036 unabhängig von der turnusmäßigen Ueberwachung und bei Vorführungen nach festgestellten Mängeln in Nordrhein- Westfalen kontrollierten Fahr- zeugen befanden sich nur 39,9 Prozent in einwandfreiem Zustand. 25,6 Prozent zeig- ten leichte, 32,3 Prozent schwere Mängel. Fast jeder zweite LñãW, Omnibus und An- hänger wies schwere Mängel auf. Haupt- sächlich wurden Bremsen(25,4 Prozent), Be- leuchtung(23,1 Prozent), Hupe, Winker, Spiegel usw.(18,5 Prozent), Fahrgestell, Len- kung und Bereifung bemängelt. Polizisten sollen nicht kleinlich sein Bei Ortsfremden und Ausländern Nachsicht, bei aller Höflichkeit Die von den Innenministern der Länder der Bundesrepublik vereinbarten Maßnah- men zur Vereinheitlichung und Verstärkung der Verkehrsüber wachung hat jetzt der nordrhein- westfälische Innenminister Josef Hermann Dufhues erläutert. In einem Rund- erlaß betont der Minister, daß bei Ortsfrem- den und Ausländern Nachsicht und bei Hilfs- bedürftigen besondere Fürsorge angebracht Sei. Bei Verkehrskontrollen sollen die Poli- zeibeamten nicht kleinlich verfahren, son- dern auf eine nachhaltige verkehrserziehe- rische Wirkung Wert legen. Die Höflichkeit des Beamten dürfe auch nicht von der Schwere des Verkehrsverstoßes beeinträch- tigt werden. Aus dem Runderlaß geht hervor, daß Fahrzeuge nur aus gegebenem Anlaß ange- halten werden dürfen. Bei Dunkelheit, Ne- bel, Schneefall oder Straßenglätte ist eine Kontrolle— außer in Notfällen— sogar nur dann zulässig, wenn die Amtshandlung zwei- felsfrei notwendig ist. Von dieser Regelung werden jedoch Kontrollen mit Prüf- und Mehgeräten nicht berührt. Dufhues betont, daß die Polizei bei Kon- trollen mit Radargeräten nur dann eingrei- ken solle, wenn die Geschwindigkeit erheb- lich überschritten wird. Geringfügige Ver- stöhe sollen überhaupt nicht und leichtere nur dann registriert werden, wenn es mög- lich ist, den Fahrzeugführer sofort anzuhal- ten. Bei Feststellungen von Verkehrsdelikten durch Streifenwagen mit Kameras soll be- Geschädigter kann neuen Wagen verlangen ... und muß sich bei technischem oder wirtschaftlichem Totalschaden nicht in Gebrauchtfahrzeug setzen Wenn nach einem Unfall die Beschädigun- gen an einem Kraftfahrzeug so erheblich sind, daß die Wiederherstellung eines ver- kehrstauglichen Zustandes unmöglich(tech- nischer Totalschaden) oder nur mit unver- hältnismähßigen, den Zeitwert des Fahrzeugs wesentlich übersteigenden Aufwendungen möglich ist(wirtschaftlicher Totalschaden), muß dem Geschädigten der Zeitwert des Fahrzeugs ersetzt werden. Der Zeitwert ist der Handelswert, also der Betrag, zu dem das Fahrzeug ohne den Unfall hätte ver- kauft werden können. Er reicht also zur Ersatzbeschaffung eines entsprechenden Ge- brauchtwagens. Es taucht nun die Frage auf, ob der Ge- schädigte, der bisher niemals Gebraucht- Wagen, sondern immer nur fabrikneue Fahr- zeige gekauft hatte, nach dem Unfall darauf verwiesen werden kann, sich ein gebrauch- tes Fahrzeug an Stelle des Unfallwagens zu kaufen, oder ob er Anspruch darauf hat, einen fabrikneuen Wagen— zu dessen Neu- preis er die Differenz zum Zeitwert selbst zulegen muß— zu erwerben, auch wenn sich der Schaden durch Mietwagenkosten infolge der für fabrikneue Fahrzeuge bestehenden Lieferfrist erhöht, während ein Gebraucht- wagen sofort lieferbar gewesen wäre. Das OLG Hamburg hat— mit Recht— entschieden, daß er sich ein fabrikneues Fahrzeug bestellen und dem Ersatzpflichtigen auch die Mietwagenkosten in Rechnung stel- len kann, die er während der Lieferfrist hat bezahlen müssen. Das mit dem Ankauf eines Gebrauchtwagens verbundene Risiko ist ihm nach Treu und Glauben nicht zuzumuten. Dieses Risiko ist— wie das Gericht zutref- fend feststellt— erheblich und liegt vor allem darin, daß ein Gebrauchtfahrzeug ver- borgene Mängel haben kann, die der Käufer auch unter Zuziehung eines Kraftfahrzeug- Sachverständigen nicht mit hinreichender Sicherheit feststellen kann. Das schon hierin für den Käufer liegende Risiko wird weiter noch beträchtlich erhöht durch die unsach- mäßigen Vertragsbedingungen im Gebraucht- Wagenhandel, insbesondere durch den darin regelmäßig enthaltenen weitreichenden Aus- schluß von Gewährleistungsansprüchen(OLG Hamburg, Urt. v. 10. 11.59— 7 U 58/59—: Vers /R 1960, 450). Das Urteil ist einteuchtend, denn mit einem fremden Gebrauchtwagen ist dem Geschädigten in Wirklichkeit nicht der eigene ersetzt, dessen„Lebenslauf“ ihr in allen Einzelheiten einschließlich der im Laufe der Gebrauchsdauer durchgeführten Reparaturen bekannt ist. Kann also der Geschädigte beanspruchen, bei entsprechender Zuzahlung der Differenz zum Neupreis ein fabrikneues Fahrzeug zu bestellen, so wird er nicht nur Ersatz der während der Lieferfrist anfallenden Miet- wagenkosten, sondern auch der sonstigen Nachteile verlangen können, die ihm dadurch entstehen, daß er infolge des Unfalls ein neues Fahrzeug bestellen muß, das er ohne den Unfall erst zu einem späteren Zeitpunkt bestellt haben würde. Kann er nachweisen, daß er zu diesem Zeitpunkt den Neupreis in bar hätte entrichten können, während er durch die vorzeitige Anschaffung zu einem Ratengeschäft genötigt ist, so wird er auch Ersatz des Aufschlages für das Kreditgeschäft fordern können. sonderer Wert auf das Linksüberholen von Schienenfahrzeugen oder das verbotswidrige Ueberfahren von Markierungsstreifen auf den Fahrbahnen gelegt werden. Aus Sicher- heitsgründen darf der Elektronenblitz in der Dunkelheit nur ausgelöst werden, wenn Fahrzeuge des Gegenverkehrs mindestens 25 Meter entfernt sind. Von Beamten in Zivil besetzte und nicht als Streifenwagen gekenn- zeichnete Polizeifahrzeuge sind— nach dem Runderlaß— besonders zur Feststellung ge- fährlicher Verkehrsdelikte bestimmt. Parkplätze an Bundesstraßen Auf den Bundesstraßen nimmt mit der Verkehrsdichte auch der sogenannte ruhende Verkehr zu. Das gilt besonders für den Aus- flugsverkehr an Wochenenden und Feier- tagen. Die Erfahrung lehrt, daß Kraftfahrer immer wieder auf freier Strecke halten oder parken, die Türen zur Fahrbahn hin öffnen, auf der Fahrbahn ein- oder aussteigen, oder auf ihr in Gruppen herumstehen. Dadurch wird der fließende Verkehr sehr behindert und gefährdet. Aus Gründen der Sicherheit des Verkehrs ist anzustreben, daß auf Stra- gen der freien Strecke die Fahrzeuge stets außerhalb der Fahrbahn abgestellt werden. Für Lastkraftwagen wurde aus diesen Grün- den ein Parkverbot auf Bundesstraßen in die StVO aufgenommen. Die wenigen an den Bundesstraßen vorhandenen Parkplätze ge- nügen in keiner Weise den Anforderungen des Pkw- Verkehrs. Der ADAC wird daher im verstärksten Maße aufklärend auf die Gefahren des Haltens auf der Fahrbahn hin- weisen. Mit der Aufklärung allein ist es je- doch nicht getan. Deshalb hat der ADAC in einer ausführlichen Eingabe das Bundes- verkehrsministerium gebeten, alle Bundes- straßen in ausreichendem Maße mit Park- plätzen auszustatten und hierbei besonders die Bedürfnisse des Ausflugsverkehrs zu Be- rücksichtigen. Grundsätzlich sollten bei allen Neubauten von Bundesstraßen genügend Parkplätze angelegt werden. Alkohol im Verkehr Eine alarmierende Entwicklung zeigen die tödlichen Verkehrsunfälle, die auf Alko- holgenuß zurückzuführen sind. Der Anteil an der Gesamtzahl der tödlichen Unfälle stieg 1958 auf 23,2 Prozent. Bei insgesamt 35 082 Führerscheinentziehungen war in 27854 Fällen Trunkenheit am Steuer im Spiel. In Anbetracht dieser Entwicklung for- dert die Bundesverkehrswacht eine umfas- sende Aufklärung aller Verkehrsteilnenhmer über die Folgen von Alkoholgenuß im Ver- kehr, für Betrunkene am Steuer eine strenge und schnelle Bestrafung, evtl. mit lebens- länglichem Führerscheinentzug oder ein Fahrverbot für Moped- und Radfahrer. Die Autobahngaststätten sollten alkoholfreie Getränke zu niedrigen Preisen und kostenlos Trinkwasser abgeben. Heiraten Dame qus gut. Familie. Seit 1930 bekannt und 1000fach bewährt. 1 führer, 33 J Eheanbahnungs-Institut 0. 4000,- DM Dr. Chef-Ing., 48 J., 1500, DM Importkaufmann u. Geschäfts- 55 EH E- KONTAKT „ 150 000, Vermög., Monatseinkommen; Ig. Dame, 27/0 schlank, Dr. med., blefel föchf. Medtziner Einheirot in elterliche Praxis.— Geschäftsführer, 3/ö74, sportlieb., mit hoh. Einkom., kath., W/. zor ſdegl. Ehe charm. ig. Bitte um ihren unverbindlich. 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Als unser Kühlwasser kochte und auch die schreiend bunten Mercedes-Omnibusse wegen der Hitze am Straßenrand liegen blieben, stoppten wir bei einem Musterfarmer, dessen Beispiel die weniger initiativfreudigen Bau- ern„inflzieren“ soll. Er beschäftigt auf sei- nem„Urwaldgut“ vier Landarbeiter, denen er monatlich 300 Baht(rund 70 Mark) bezahlt (das ist viel für ein Land, das pro Kopf ein Durchschnitts- Jahreseinkommen zwischen 300 und 350 Mark verzeichnet). Der 30jährige Bauer Parcharjkoin besitzt hundert Schlacht- RE DAK TIONS MITGLIED HANS kühe irgendwo im Dschungel, verbraucht zei Tonnen Kunstdünger im Jahr und hat im gleichen Jahr vier Ernten: Kürbis, Kraut, Blumenkohl und Mais. Er erzählt, daß er 1939 zwanzig Stück Vieh durch Tiger verloren Hat und daß ihm die Regierung jetzt endlich ge- nehmigte, auf die Jagd nach diesem gefähr- lichen Haubtier zu gehen; er erzählt, daß kürzlich eine Elefantenherde eine Brücke de- moliert hat und zeigt uns mit Stolz seinen Bücherschrank, sein Rundfunkgerät— über das man die„Stimme Amerikas“ genau so gut empfangen kann, wie die„Stimme Pe- kings“— und seine Nähmaschine. Er bewohnt ein sehr gepflegtes Haus, dessen Standard Weit über dem Durchschnitt liegt. Und die zierliche Frau dieses überzeugten Buddhisten ist katholisch. Die Kinder?„Wir wollen es ihnen überlassen, an wen sie glauben, sobald sie groß genug sind.. Asiatisches Schaufenster des Westens? Kurzinterview mit dem Gouverneur der Provinz Khorat, bei deutschem Bier und un- ter einem unzulänglichen Ventilator: Der straffe, dunkelhäutige Mann, der mit der sprichwörtlichen Höflichkeit der Thais— in ihrer Sprache gibt es kein„nein“— alle Fra- gen beantwortet, regiert eine Million Men- schen. Er spricht von der großen Hilfe des Westens, er sieht keine kommunistische Ge- fahr für Thailand und berichtet, daß es eine vierjährige Schulpflicht gibt und daß 3500 Volksschulen bestehen. Der chronische Leh- rermangel soll durch intensive Ausbildung im In- und Ausland so bald wie möglich besei- tigt werden. Für dieses Erzienungsprogramm —„Education is the first condition for development“, erklärte uns eine reizende amerikanische Lehrerin— stehen auch Mittel aus dem Colombo-Plan und geringe Beträge der SEAT O zur Verfügung(im Gegensatz zur NATO hat die SEAT O als asiatisches Gegen- Stück außerhalb der militärischen Organi- sation bereits mit ziviler Hilfe für die Ent- wicklungsländer begonnen). Es gibt in Khorat eine Schule für Hand- Werk und kaufmännische Berufe, in der in- telligenten Thais die Grundlagen von Elek- trotechnik, Automechanik, Schreinerei, Buch- haltung und Büropraxis beigebracht werden. Es gibt ein großes Eisenbahn-Ausbesserungs- Werk(das größte liegt in Bangkok und ein weiteres im Süden), wo die für den Reis- export so wichtigen und mit Teakholz ge- heizten japanischen Lokomotiven und die bel- Sischen Waggons repariert und überholt wer- den. Es gibt, bei rund 40 Prozent Analphabe- ten, ausreichende Schulen, eine florierende Seidenindustrie und eine relativ arbeitswil- lige Bevölkerung, deren Marksteine für einen gehobenen Lebensstandard die Armbanduhr sind und das Radio, aus dem grelle Jazz- rhythmen und eintönige chinesische Musik über die staubige Dorfstraße brüllen, wo im Schatten die Männer mit ihren Fahrrad- Rikschahs auf Kunden warten. Für den armen Nordosten des Landes sind das ganz enorme Fortschritte. Das sagte uns auch der thailän- dische Luftwaffengeneral, dem die Amerika ner eine nagelneue Düsen- Startbahn für seine Fliegerschule gebaut haben und der uns als erste Deutsche zu einem chinesischen Dinner einlud. Als ich den 44jährigen General, der seinen Sohn in Deutschland studieren lassen will, nach seinen Auszeichnungen fragte, pas- sierte etwas sehr Kurioses: Er wußte nicht mehr genau, welche Ordensschnalle er bei welcher Revolution bekommen hatte, lachte schallend und meinte sehr offen und burschi- Kos, er habe die Medaille zu Hause gelassen, die ihm für seinen Einsatz gegen die Briten in Burma während des zweiten Weltkrieges verliehen worden sei, weil die Amerikaner doch so viel für Thailand täten * Zurück nach Bangkok, wo wir gerade am zehnten Feiertag der Krönung des Königs wieder ankamen und wo Militärpolizei unseren Wagen barsch am Straßenrand zum Halten zwang: Ihre Majestät die Königin fuhr nämlich gerade in einem von Polizei auf roten Motorrädern eskortierten Merce- des 300 vom traditionellen Pferderennen zum Palast zurück, um noch rechtzeitig am großen Empfang ihres königlichen Gemahls kür das diplomatische Korps teilzunehmen. Der Botschafter der Bundesrepublik, Dr. Hans Bidder— ein ausgezeichneter Asien- kenner, der allein 22 Jahre in China zuge- bracht hat— und der US-Botschafter John- Son erzählten uns, daß es ziemlich steif und heiß“ gewesen sei. Durch ein gestautes Ver- kehrsgewirr, in dem uns die vielen deut- schen Autofabrikate aufflelen, schlängelten wir uns zum Hotel zurück. Unsere Haus- eidechse Egon, die zwecks Vertilgung von Urigeziefer pausenlos im Zimmer-Einsatz ist, nahm nicht weiter Notiz von uns. Hätten Wir Zeit gehabt, wären wir am nächsten Tag weiter nach Ankor Wat in Kambodscha ge- flogen, zu jener zauberhaften und nicht mehr zu übertreffenden Ausgrabung, gegenüber WERNER BE CE der sogar die siamesischen Tempel verblas- Sen 5 „Thailand will aus dem Dreck heraus nach oben“, sagte der Chef der American Operations Mission to Thailand“, Mr. Woods, dem 23 Millionen Dollar für 1960 zur Ver- fügung stehen, Die Privatwirtschaft soll mit aller Kraft angekurbelt werden und be- stimmte, am Anfang notwendige staatliche Handels organisationen sind daraufhin be- reits aufgelöst worden. Der von der bud- dhistischen Religion stark beeinflußte Staat besitzt eine Devisenreserve von 300 Millio- nen Dollar— ein für asiatische Verhältnisse aus dem Rahmen fallendes Wirtschafts- Kapital. Aber die Thais sind keine Dogma- tiker, sondern Praktiker, die mit Recht ihr eigenes Wohl im Auge haben und keines- Wegs in abstrakten politischen Begriffen denken. Deshalb muß, wie uns der US-Bot- schafter in Bangkok vorsichtig andeutete, Thailand nach dem Willen des Westens im wirtschaftlichen und sozialen Sektor Schritt halten können mit Rotchina— um jegliche Gefahr eines„Abfalls“ von vornherein aus- zuschliegen. Seiner ganzen Natur nach ist dieses Land nicht anfällig gegen den von Peking aus mit allen Mitteln infiltrierten Kommunismus, und es will auch kein neu- tralistischer Staat sein, wie zum Beispiel Indien und Kambodscha. Es vertraut auf die Hilfe des Westens, die es noch braucht. Und Thailand und diese westliche Hilfe haben es leichter, als das übervölkerte Indien: Das Land ist in seinen Größenverhältnissen überschaubar, obwohl seine Bürger durch- schnittlich nicht allzuviel mehr verdienen, als 2. B. die Pakistanis. Aber diese Bürger machen etwas aus ihrem Verdienst— der ordentliche Staatshaushalt beträgt etwa eine Milliarde Baht— wenn man sie mit den richtigen psychologischen Methoden dazu bringt, einzusehen, daß die große Straße der Entwicklung auch barfuß betreten wer- den kann. Ob es gelingt, sie aktiv und da- mit ihr relativ dünn besiedeltes Land zu einer Art„Schaufenster des Westens“ zu machen, mag dahingestellt bleiben. Thailand hat kein Proletariat, weil seine Menschen genug zu essen haben, es beschränkt sich in der kommenden Industrialisierung sehr klug auf Klein- und Mittelprojekte, es scheint immun gegen alle Inffitrationsver- suche an seinen Grenzen— aber was ge- schieht, wenn eines Tages Laos, Kambod- scha, Burma und Malaya dem Druck aus Peking nachgeben? Dann kann auch kein. Kraftwerk mehr eine Widerstandskraft liefern Bürokratische Bremsen in Bonn 15 Das scheint eine def großen Sorgen der Amerikaner zu sein, deren Steckenpferd es ist, auch unter asiatischen Verhältnissen die Demokratie um jeden Preis zu importieren. Zwischen den Hochhäusern und den Klongs von Bangkok entfalten sie eine fieberhafte Tätigkeit— und, zu ihrer Ehre sei's gesagt, auch draußen auf dem Land— den Thais auf allen nur möglichen Wegen das Be- Wußtsein ihrer Staatsform einzuimpfen. Vor 1958 war die Wahlbeteiligung in Bang- kok 30, auf dem Land drei Prozent.) Sie schicken Thais zur gründlichen Ausbildung „back home“ nach USA oder auf die Philip- Pinen, sie helfen beim Städtebau, kümmern sich um Lehrer-Nachwuchs, gute Handwer- ker und Ingenieure, sorgen für englische Sprachkurse und planen funktionierende Telefon verbindungen zwischen Thailand, Laos und Vietnam für 40 Millionen harter Dollars. Sie betreiben— unter Beteiligung der Nachbarländer— riesige Projekte aus- reichender und einwandfreier Wasserver- sorgung, sie bauen Kraftwerke und haben dis bessten Experten ihrer Ufibersitäten nach Thailand geholt. Es sieht so aus, Als ob der Westen sich im siamesischen Raum eine gute Position erobert hat. Wenn die Thais auf die Dauer nicht zu träge sind, mitzu- machen. * Ein Besuch bei der deutschen Botschaft in Bangkok, die auch Laos und Kambodscha mitbearbeitet, war sehr aufschlußreich: Wir erfuhren, daß das Budget des Erziehungs- ministeriums genau so groß ist, wie der MWehretat, daß die deutsche Kolonie in Bang- Kok etwa 350 Menschen umfaßt, daß seit 1956 ein Vertrag über eine Wirtschaftshilfe von 50 Millionen Mark zwischen Thailand und der Bundesrepublik besteht, und daß am 16. Mai eine deutsche Gewerbeschule von dem Stuttgarter Studienrat Stützle vor- bildlich eingerichtet— offiziell eröffnet wurde. Hier sollen die Thais unter Anlei- tung von fünf deutschen Werkmeistern Schweigen, Schreinern, Autoreparatur, Dre- hen und technisches Zeichnen lernen, und Bangkok: Der schwimmende Markt diese Schule ist in ihrer wohlorganisierten deutschen Gründlichkeit ein Musterbeispiel progressiver Hilfe für ein Land, das in erster Linie routinierte Techniker braucht. Weniger erfreulich war es zu hören, daß der aus 74 verschiedenen deutschen Stellen existierende„Entwicklungsapparat“ im rheinischen Bonn sehr schwerfällig zu arbeiten scheint. Hier, an einem der ent- scheidenden Brennpunkte zwischen Ost und West, verzögert eine allzu pedantische Büro- Kkratie die Hrfüllung von Versprechen, die im Glauben an deutsche Zuverlässigkeit Vergeblich als bare Münze genommen wur- den. Rotchinesen, Russen und Japaner ar- beiten in anderen asiatischen Ländern spon- tan schnell und ohne Personalschwierig- keiten: Sie wissen um den großen Wert der sofortigen Demonstration und nutzen diesen Wert aus. Und was machen wir? Unsere Auslands vertretungen müssen oft— ohne jede Unterstützung von daheim— ein Man- neswort geben, das sie aus Desinteresse ihrer übergeordneten Stellen dann nicht halten können. Wenn das so weitergeht, geht viel Terrain verloren. Aber wir kön- nen es uns einfach nicht leisten, hier im Fernen Osten Terrain aufzugeben, Das soll- ten sich auch die zahlreichen, auf Spesen reisenden Industrie- Delegationen aus der Bundesrepublik sagen, die nach ihrem Ver- gnügungsbesuch und einigen überzeugend vorgebrachten Angeboten nichts mehr von sich hören lassen und per Düsenflugzeug wieder hinter ihren heimatlichen Mahagoni- Schreibtischen verschwinden. Zehn tüchtige Leute für Laos— die wissen, wie man einen nehmenden —— Foto: hwb deutschen Wagen repariert, wie man einen guten Kundendienst für die massenweise importierten Autos aus Deutschland organi- siert und wie man eine in der zufällig fal- schen Sprache gelieferte Betriebsanleitung liest: Das ist einer der Wege, uns diese Län- der politisch und wirtschaftlich zu erhalten. Wenn die deutsche Industrie verdienen will, muß sie auch investieren— weniger an barem Kapital, als an geschulten Mechani- kern, die den Abnehmern sagen, daß ein Zweitakt-Motor kaputt geht, wenn man statt Gemisch reines Benzin tankt! Touristen nach Thailand f Thailand ist entwicklungsfähig und ent- Wicklungswillig— das ist die Konsequenz die ich aus diesem neuntägigen Besuch ge- zogen habe und die mir auch viele Kenner dieses Landes bestätigten. Beim Fatalismus der Asiaten mag das noch eine Weile dauern, aber die Arbeit, die hier getan wird, zeigt Aussicht auf Erfolg. Die bundesrepublika- nischen Reisebüros organisieren bereits „Erholungsflüge“ nach dem Fernen Osten. Vielleicht können sich in ein paar Jahren unbeschwerte Touristen aus Frankfurt, Düsseldorf oder Mannheim bei einem zwei- tägigen Aufenthalt in Bangkok von der zu- Fortschrittlichkeit Thailands überzeugen. Sie dürfen dann dabei nur nicht vergessen, daß Thailand von der Not- Wendigkeit dieser Entwicklung immer noch selbst überzeugt werden muß. (wird fortgesetzt) Stellengesnecke Kaufmann 35 Jahre, zuverl. mit langjähr. Berufserfahr., in ungek. Stel- lung, sucht sich ii verantwor- tungsvolle Position Unnend.) zu verändern. Zuschr. u. Nr. 09867 a. d. Verl. Kfz-Suchheurheiter mit mehrjähriger Direktions- Erfahrung, sucht sich im Raum Mannheim zu verändern. Zuschr. u. Nr. 0206 an den verl. Versierter Klein-Offseidrucker mit Kenntnissen in der Platten- Kopie u. Grafik sucht selbstän- digen Wirkungskreis, evtl. Auf- bau einer Werksdruckerei. Zuschr. u. Nr. P. 33903 a. d. Verlag. 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Sein Name auf den Plakaten garantiert volle Häuser. Bankiers sind bereit, Produktionen zu finan- zieren, die ihn herausstellen. In London lau- ten gleichzeitig zwei seiner neuen Filme, „Two-Way Stretch“ und„Kampf der Ge- schlechter“, mit Schlangen an der Kasse, und in Amerika schlägt sein Film„Die Maus, die brüllte“ Rekorde. Eine seiner Langspielplat- ten ist die Nummer drei unter den zehn er- kolgreichsten Englands. Dabei hat Peter Sel- lers dies alles nicht der Tatsache zu verdan- ken, eine Persönlichkeit zu sein oder dem Modetyp zu entsprechen; wie Alec Guinness würde man ihn auf der Straße nicht wieder- erkennen, wenn man ihn träfe. Er ist im Grunde kein Star, sondern ein komödian- tischer Schauspieler, der die Kraft der inne- ren Verwandlungsfähigkeit besitzt. Im„Kampf der Geschlechter“ spielt Peter Selless ein Faktotim im Geschäft einer schottischen Familie, die seit Jahrhunderten altmodisch handgewebte Stoffe herstellt und verkauft, als wäre die Zeit stehen geblieben. In dieses etwas verstaubte Milieu bricht eine Amerikanerin ein, die den Betrieb moderni- sieren will. Im Grunde handelt es sich also in diesem Film um den nicht mehr originel- len Zusammenstoß von Tradition und Fort- schritt. Aber durch Peter Sellers und ein an- ständiges Drehbuch, dem eine der herrlichen Kurzgeschichten von James Thurber, zu- grunde liegt, wird der„Kampf der Ge- schlechter“ zu einer wunderbaren Satire mit fast tragischen Untertönen. Der geduckte, kleine Angestellte lehnt sich nämlich gegen die Modernisierung auf und sabotiert die Amerikanisierung. Die neuen automatischen Maschinen hindert er am Funktionieren, und selbst das Schalt- brett des Telefons wird in seinen Händen zum Teufelsinstrument. Der Film beginnt mit einer Sterbeszene von ungeheurer Ko- mik, wenn nämlich Peter Sellers, der im Film Antialkcholiker ist, zum Whisky Als letztem Abschiedstrunk verführt werden soll. Der Höhepunkt wird jedoch erreicht, wenn der mickrige Angestellte den amerikanischen Eindringling ermorden will. Er hat gerade im Kino das„perfekte Verbrechen“ gesehen und will es in der Wirklichkeit kopieren. Natürlich mißlingen alle seine Mordversuche kläglich. Am Schluß erreicht er jedoch sein Ziel, die gefährliche Gegnerin auszuschalten; sie wird für unzurechnungsfähig erklärt. Da- mit endet der Film als Attacke gegen die amerikanische Auffassung von der Vorherr- „Sex und verwandte Gebiete“ Noch einmal Filme und Feste beim internetiondlen Festival in Cannes Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes sind zu Ende. Ueber die großen Preise der qury wird noch zu sprechen sein. Ein recht geharnischter Kommentar zu den hier, an der Côte d'Azur, gezeigten Filmen war schon vor einigen Tagen in der Vatikan- Zeitung„Osservatore Romano“ zu lesen; unter der Ueberschrift„Traurige Film- chronik“ wird dort das überaus niedrige moralische Niveau der Festival-Filme ange- prangert. Beherrschendes Thema auf den Filmfestspielen seien Sex und verwandte Gebiete. Wenn sich jemand Illusionen ge- macht habe, daß der bei den Filmgesell- schaften herrschende„Totalitarismus der Sinnlichkeit“ auftauen könnte, sehe er seine Hoffnungen einstweilen nicht gerechtfertigt. So weit der„Osservatore Romano“ Ganz s0 unrecht scheint diese kritische Stimme nicht zu haben, wenn man an den italienischen Film„Das Abenteuer“ denkt, bei dessen Vorführung es denn auch zu tumultuarischen Szenen kam. Keiner der bis dahin dargebotenen Filme ist in Cannes 80 feindlich aufgenommen worden wie diese Antonioni- Produktion. Jedesmal. wenn die blonde Schauspielerin Monica Vitti und ihr Liebhaber, den Gabriele Ferzetti spielte, sich küßten, pfiffen die Zuschauer oder applau- dierten sarkastisch. Die Szene, in der das Paar verliebt im Gras miteinander ringt, löste im Zuschauerraum ein minutendauern- des Gelächter aus. Zum Schluß lärmte und zischte das Publikum— soweit es nicht vor- zeitig den Saal verlassen hatte— vor Em- pörung. Dagegen fand ein mexikanischer Film großen Beifall:„Macario“(nach einem Dreh- buch des geheimnisvollen B. Traven) ist die hinreißend fotograflerte Legende um einen armen Holzfäller, der den Tod an seinem Nee Filme Der italienische Erfolsroman des ver- storbenen sizilianischen Fürsten Guiseppe Tommasi di Lampedusa„Der Leopard“ wird im kommenden Herbst unter der Regie von Ettore Giannini verfilmt. Die Vorbereitungen der Dreharbeiten laufen bereits seit einigen Monaten. Ueber die Wahl der Darsteller ist noch nichts bekannt. 2 Die Geschichte der Ermordung Leo Trotz- kis mit Marlon Brando in der Rolle des Mör- ders Jacques Monard soll in Mexiko ver- filmt werden. In Filmkreisen rechnet man mit dem Beginn der Dreharbeiten für den Herbst dieses Jahres. Die Witwe des rus- sischen Revolutionärs hat ihre Zustimmung dem Vernehmen nach bereits gegeben und will auch selbst an der Verfilmung mitarbei- ten. Zahlreiche Szenen sollen an dem Ort gedreht werden, wo Trotzki im Asyl lebte und starb. Mahl teilhaben läßt und dafür mit einem heilenden Wasser belohnt wird. Der arme Holzfäller wird dank des Wundermittels zu einem reichen Arzt— bis die Inquisition einschreitet und ihn als Hexenmeister ver- haftet. Der Holzfäller entkommt zwar, aber der Tod löscht während einer herrlichen Szene in der Schattenwelt, in der Tausende von Kerzen die Seelen der Lebenden dar- stellen, die Kerze Macarios aus. Die Bundesrepublik zeigte in einem pri- vaten Kreis den Kultur-Kurzfilm„Brutali- tät in Stein“. Der hauptsächlich in Nürnberg aufgenommene Film der Münchner Regis- seure Alexander Kluge und Peter Schamoni deckt die Parallelen zwischen der Architek- tur und der Weltanschauung des National- Sozialismus auf. Mit sparsamen, aber ein- Grucksvollen Mitteln wird gezeigt, wie Mauern, Treppen, Ecken und Tore allmäh- lich immer monumentaler werden, bis man schließlich die grasbewachsenen Trümmer- felder der Nachkriegszeit sieht. Ebenfalls außer Konkurrenz wurde die deutsch- israelische Ko- Produktion„Bren- nender Sand“ vorgeführt. Die melodramati- sche Geschichte um Archäologie, Liebe, Ruhm und Geld wurde von Peter Nußbaum verfilmt Ins Wasser Angeblich nieht aus UDebermut, sondern des und von der Kritik mit Skepsis aufgenom- Men.* 7 e e n Auf der Lacht„Fatima“ im Hafen von Cannes gab dann die deutsche Festspiel- Delegation einen Empfang mit Sonja Zie- mann und O. E. Hasse. Dabei war viel die Rede von dem ausgezeichneten, in der vor- aufgegangenen Nacht vorgeführten deut- schen Kurzfilm„Purpurlinie“, einem phan- tasievollen, surrealistischen Zeichenfilm, der beim Publikum starken Anklang fand, mehr als der darauffolgende amerikanische Lang- spielfilm„Home from the hill“. Maria Callas schließlich war die große Attraktion bei der Galavorstellung des far- bigen französisch-deutschen, abendfüllen- den Dokumentarfilms„Traumland Goldener Westen“(der dieser Tage in Mannheim ge- zeigt wurde). Die Callas in großem Abend- kleid wurde von Aristoteles Onassis vor dem Festspielhaus abgesetzt, während sich Pho- toreporter mit Polizisten schlugen, um an die Diva heranzukommen. Der Maler Picasso, den man erwartete, erschien jedoch nicht. Er trank in einer benachbarten Bar vier große Gläser Absinth in einer halben Stunde und zog es vor, da- nach gleich nach Hause zu gehen. dpa gefallen. dichten Gedränges wegen flelen— wie unser Bild zeigt— bei einem Gartenfest der italienischen Delegation in Cannes zwei Damen ins Wasser eines Schubimmbeckens. Die Party Nächte.“ trug das beziehungsreiche Motto:„Römische AP-Foto schaft der Frau, die ad absurdum geführt wird. Noch vor wenigen Jahren war Peter Sel- lers nur im Varieté und Rundfunk bekannt, Wo er als Stimmen-Imitator wirkte. Er par- odierte Schauspieler; mit einer scharfen Beobachtungsgabe gesegnet, vermag er die Eigenart seiner berühmten Kollegen treffend wiederzugeben. Dann wurde der jetzt 35jäh- rige Künstler ein Mitglied jenes Ensembles, das in der„Goon-Show“ des britischen Rundfunks jede Woche seinen Unfug ver- anstaltete. Die„Goons“ entwickelten eine absurde Art von Humor, sehr englisch und an Wahnsinn grenzend. Auf der Leinwand flel Peter Sellers zuerst in den„Ladykillers“ auf, obwohl er nur eine Nebenrolle spielte. Sein Durchbruch erfolgte in der Bühnenkomö- die„Brouhaha“, in der er einen orienta- lischen Herrscher darstellte, der sein Land vor dem Bankrott rettet, indem er den De- mokratien eine kommunistische Gefahr an die Wand malt. Sein Name wurde berühmt und populär, als der Film„Tm all right, Jack“ herauskam. Darin verkörbderte er einen Gewerkschaftsbeamten, einen Mister Kite, der im Grunde gar nicht die Haupt- gestalt war und dennoch alle Figuren um sich durch seine überzeugende Charakteri sierung überragte. Peter Sellers entwickelt seine Rollen von der Stimme her und braucht keine Masken, um sich zu verwan- deln. In dieser Beziehung ist er sogar Alec Meine Nichte- deine Nichte Als„blondes Gift“ getarnt, spielt Cornelia Froboess in dem Film, Meine Nichte tut das nicht“ die Haupt- rolle: die Nichte nämlich eines Schallplatten königs, in dessen Firma sie— un- ter falschem Namen Karriere mackt. Fred Ber- telmann ist noch mit von der Partie, Peter Weck auch und Margit Nünke, Regie führt Fran J. Gottlieb. Foto: Constantin Guinness überlegen, dessen Grenzen in den Filmen„Der Prügelknabe“(„The Scapegoat“) und„The Horse's Mouth“ zu erkennen Waren, als er sich selbst zu spielen hatte. Obwohl Peter Sellers“ Begabung jegliche romantischen Rollen ausschließt und sein Gesicht ohne Alter zu sein scheint, ist er mit wenigen Filmen zum„Star“ geworden. Im- mer vermag er mit sparsamen Mitteln einen Charakter darzustellen, der menschliche Hintergründigkeit hat. Peter Sellers hat kein Gesicht und tausend Gesichter; seine Farb- losigkeit vermag dennoch eine Persönlich- keit, gleichsam aus dem Nichts, zu schaffen. Privat scheint er seine Individualität ver- loren zu haben und wirkt fast dimensions- los flach; er scheint gar nicht mehr genau 21 wissen, wer und wie er im Grunde eigent- lich ist. In dieser Beziehung ist er am ehesten mit Werner Krauß zu vergleichen. Ein privates Leben und große Ansprüche hat Peter Sellers nicht. Dennoch ist er ein Mensch, der von Aengsten und Befürchtun- gen verfolgt ist; er bangt um die Dauerhaf- tigkeit seiner Karriere, sorgt für die Zu- kunf: und nacht sich unen wegt Gedanken, welche Angebote er annehmen, wie er sein Geld anlegen soll. Sein einziges Stecken- pferd ist das Fotografleren. Reisewünsche er nicht; aber internationalen Ruhm möchte er gern erwerben. Ob ihm dies als Charakterkomiker möglich ist, bleibt ab- zuwarten. Pem(London) Dat, Film-Notizen Ein europäischer Preis der evangelischen Filmkritik soll vom nächsten Jahr an ver- liehen werden. Wie der Filmbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Hess, sagte, wird die Auszeichnung jährlich an einen Spielfilm des vorangegangenen Jah- res vergeben werden. Außerdem sei ein zweiter Preis für Evangelisations- oder Mis- sionsfilme vorgesehen. Die näheren Bedin- gungen werden erst im Herbst festgelegt werden. 8 Die amerikanische Schriftstellergilde hat Albert Hackett und Frances Goodrich für ihre Filmfassung des„Tagebuch der Anne Frank“ die Auszeichnung für das best- geschriebene amerikanische Drama Zu- erkannt. Die Auszeichnung für die beste Ko- mödie ging für die Filmfassung von„Manche mögen's heiß“ an I. A. L. Diamond und Billy Wilder. Für das beste amerikanische Musical hielten die Mitglieder der Writers Guild of America„The five Pennies“, für das Mel Shavelson und Jack Rose ausgezeichnet wur- den. Der Lorbeerpreis für die beste ständige Leistung ging an Norman Krasna. * Unter dem Motto:„Für edle Beziehungen zwischen den Menschen, für dauernde Freundschaft zwischen den Völkern“, werden vom 9. bis zum 24. Juli in Karlsbad die XII. Internationalen Filmfestspiele veran- staltet. Neben dem Wettbewerbsprogramm findet unter dem Motto„Freie Tribüne“ ein Filmforum statt. Außerdem ist eine Veran- staltung mit dem Thema„Filmschaffende und Filmkritiker gemeinsam für eine neu- zeitliche Filmkunst“ vorgesehen. Die tsche- choslowakischen Filmfestspiele, die als „A-Festival“ anerkannt sind, dürften von rund 50 der 65 eingeladenen Länder beschickt werden. * Eine„erhebliche Jugendgefährdung“ durch die nicht von der Freiwilligen Selbstkontrolle der deutschen Filmwirtschaft geprüften Film-Wochenschauen hat jetzt das Landes- jugendamt von Rheinland-Pfalz festgestellt. Die Filmwochenschauen enthielten in letzter Zeit in„gesteigertem Maße“ Aufnahmen, die für jugendliche Zuschauer nicht nur ungeeig- net, sondern sogar gefährdend seien. Viel- leicht geschehe dies, um die Wochenschau gegenüber der Tagesschau des Deutschen Fernsehens attraktiver zu gestalten, meint das Landesjugendamt. Das rheinland-pfäl- Zzische Sozial ministerium in Mainz versprach, daß in Zukunft bei jugendgefährdenden Aufnahmen in den Filmwochenschauen„ent- sprechende Schritte“ unternommen werden sollen. Da die Wochenschauen die einzigen Filmstreifen seien, die nicht der Freiwilligen Selbstkontrolle unterliegen, könne auch daran gedacht werden, auch für sie eine Prüfung einzuführen. * Die Ausein andersetzung zwischen Film und Fernsehen im Bundesgebiet wird in den nächsten Jahren„sehr radikal“ werden, sagte Pfarrer Werner Hess(Frankfurt), der Filmbeauftragte der Evangelischen FKirche in Deutschland, in der Grenzakademie San- kelmark(Schleswig). Vor rund einhundert Teilnehmern der Arbeitstagung„Was die Jugend heute liest und sieht“ wies Pfarrer Hess darauf hin, daß die Notwendigkeit für die Filmindustrie, aus kommerziellen Grün- den Stoffe mit Massenwirkung zu produzie- ren, durch die Fernseh- Konkurrenz noch gesteigert werde. Der Film trete damit in den Bereich ein, der früher ‚durch die öffentliche Hinrichtung auf dem Markt- platz“ ausgefüllt worden sei * Die Gründung einer Fernsehproduktions- firma, die in Verbindung mit oder im Auf- trag von Rundfunkanstalten und Programm- gesellschaften Fernsehspiele, Dokumentar- berichte und Beiträge für das Familien- und Jugendprogramm herstellen wird, gab der Chef des Verlagshauses Bertelsmann in Gü- tersloh, Reinhard Mohn, bekannt. Inhaber dieser neuen, innerhalb des Hauses Bertels- mann selbständig und eigen verantwortlich arbeitenden Produktionsfirma ist Reinhard Mohn, der Wolfgang Lohmeyer die Verant- wortung für das Gesamtprogramm übertrug. Für die künstlerische Gestaltung ist Heinz Schimmelpfennig verantwortlich, für Aktuel- les und Dokumentation Horst Siebecke. Die Firma wird unter der Bezeichnung„Bertels- mann Fernsehproduktion“ geführt. Die ersten Produktionen sollen noch im Laufe dieses Jahres verwirklicht werden. * Der deutsche Spielfilm„In jenen Tagen“ Hat von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden das Prädikat„besonders wertvoll“ erhalten. Die Auszeichnung„wertvoll“ erhielten der italienisch- französische Spielfilm„Der Bür- ger als Edelmann“ und der ungarische Spiel- film„Professor Hannibal“. onni Seite 30 Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 UNTERHATLTUNG Maqie und Kathie Me gra/ e oe Meine Großmutter war, 1884, durch Zau- ber nach England gekommen, Obwohl sie natürlich keine Hexe und auch kein Kobold War, wenn auch so entzückend, daß man an- nehmen konnte, solche kleinen Geister muß- ten ihr Schönheit an der Wiege gewünscht haben. Kathie MeGraw war ihr Name und sie Wohnte mit ihrer verwitweten Mutter über dem Dorf von Corag an der Westküste, auf der anderen Seite von Kerry. Von ihrem kleinen Bauernhof sah man auf das grüne Meer und die schäumenden Felsen, an denen die letzten Veberbleibsel der spanischen Armada zerschellt waren. Den MeGraws war es mit Fischfang und Farmen ganz gut gegangen, bis mein Ur- großvater ertrunken und seine Leiche in einem Sturm zerschellt war. Dann war das Leben schwer geworden, und die Witwe MeGraw bekam es zu fühlen. Sie konnte kür die schwere Arbeit nicht bezahlen und Sab fast alles Land den Hühnern. Und dank der großen braunen Eier hatten sie Suppe im Topf und ein Dach über dem Kopf. Einige davon verkauften sie im Dorf, aber die mei- sten brachte Kathie auf dem Esel nach Drumlow, in die kleine Marktstadt fünf Ki- lometer von Corag, wo sie die Läden und zwei Hotels belieferte. Die Leute in der Umgebung von Drum- low waren damals einfache, unschuldige und abergläubische Menschen, und wenige waren je weiter gekommen als bis ans Ende der Straße, Die Straßen über die Slieve Mish Berge waren holprig, und es war weit nach überallhin. Die nächste Großstadt war Tralee, und es war ein großes Abenteuer, als Kathie bald nach ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag dorthin kam, um einer Tante während ein Haar Wochen Krankheit auszuhelfen. Kathies Augen glänzten vor Verwunde⸗ rung über alles, was sie sah, Am besten ge- flelen ihr der Trubel und der Lärm am Markttag unten auf dem Platz. An einem Nachmittag streifte sie, hübsch anzusehen in ihrem neuen gelben Schal, durch die Reihen billigen Porzellans, der billigen Jakobs, vor- bei an den grellbunten Seidenstoffen der fliegenden Händler, bis hinaus auf den Jahr- Markt, Ein Ansager verkündete von einer Provisorischen Bühne: „Und jetzt, meine Damen und Herren, ein kleiner Vorgeschmack der verblüffen⸗ den Vorstellung, die Sie im Innern erwar- tet,, Als erstes, der große Walde, der Kö- nig der Zauberer, der Mann mit den Fin- gern, die Wunder wirken!“ Trommelwirbel ertönte, und ein gro- Ber, als Mephistopheles angezogener und ge- sehminkter junger Mann trat auf die Bühne. In raffinierxtem Schweigen vollführte er Kar- tenkunststülelce, griff Sülbermünzen, ein Ei, eine Billardkugel, ein Blumenbouduet aus der Lütt, Kätkie war wie verzaubert— noch nie hakte sie irgend etwas Aehnliches in Drumlow gesehen. Der Zauberer zog eine Rolle rotgoldenes Band aus der Luft und warf es schimmernd und wirbelnd ins Publikum. Es fiel in Ka- thies Richtung und sie faßte das eine Ende. Er zog behutsam am anderen Ende, bis das Band straff zwischen ihnen war, und dann winkte er sie guf die Bühne, Sie wollte nicht gehen, aber irgendwie konnte sie nicht an- ders. 5 „Danke für Ihre Hilfe“, sagte der Zau- berer, während sie dort oben stand.„Dies ist ein Geschenk für Ihr wunderschönes Haar.“ Und unter dem Beifall des Publikums schenkte er ihr das Band.„Diese junge Dame“, sagte er,„ist nicht nur reich an Schönheit, sie ist auch geradezu aus Gold gemacht.“ 75 Und er begann lauter Goldmünzen an Kathie zu finden. in ihrem Haar, aus ihrem Falstuch, aus ihren Aermeln, aus ihrer Nase. Mehr und mehr Münzen fielen in seine Schale. „Und jetzt“, rief der Ansager,„beginnt die nächste Vorstellung im Innern des Thea- ters. Und die junge Dame darf umsonst hin- ein. Nur eingetreten! Nur eingetreten!“ Waldo, der König der Zauberer, führte Kathie durch den Vorhang. Er sah auf sie hinunter und lächelte, Sie lächelte träume- risch zurück; es hatte keinen Zweck, dage- gen anzukämpfen. „Ich sehe besser ohne diese Verkleidung aus“, sagte er. „Ich weiß“, sagte sie.„Bestimmt.“ „Die Vorstellung dauert ungefähr eine Stunde. Werden Sie hinterher einen Augen- blick warten?“ „Bestimmt“, sprach sie,„Bestimmt.“ Und in jenem Augenblick verliebten sie sich ineinander. * Waldo kam aus Liverpool. Er war ein Künstler in seinem Fach und hätte Engage- ments in England haben können. Aber er blieb in Irland und kam so oft wie möglich mach Tralee und dann nach Corag, um Kathie MecGraw den Hof zu machen, Er geflel ihrer Mutter sofort, und sie sah die Aufmerksam- keiten, die er ihrer Tochter erwies, nicht ungern, aber sie war überaus zurückhaltend und unbestimmt, wenn er anfing, vom Hei- raten zu reden. Nach einem Jahr waren die beiden bis über die Ohren verliebt, und Waldo fing an, Sich Sorgen zu machen, „Was hat eigentlich deine Mutter dagegen, daß wir heiraten, Kathie?“ fragte er.„Sie lägt mich überhaupt nicht davon reden. Ich habe ihr gesagt, sie kann gerne bei uns wah- nen, also braucht sie doch keine Angst zu haben, dich zu verlieren. Und schließlich bindet sie an Corag doch nur harte Arbeit und Erinnerungen, Frag du sie selbst, Kathie, Ja? Frag sie, warum sie nichts davon hören Will, und sag mir, was sie geantwortet hat.“ Am gleichen Abend, als das Torffeuer Slühte und ihre Mutter ausgeruht schien, kragte Kathie sie. Ihre Mutter lächelte trau- 18, Sagte aber energisch: „Ich will dir ehrlich sagen, Kathie, mein Liebes, warum ich mit Waldo nicht vom Hei- raten reden will“, sagte sie.„Der Grund ist, daß ich noch nicht bereit bin, wir haben noch nicht genug Geld, um dir die Mitgikt zu geben, die dein Vater dir gerne gegeben hätte. Ich will, daß du richtig und schön hei- ratest, wie alle Medraws, und ich würde vor Scham sterben und dein lieber Vater würde sich im Grabe umdrehen, wenn ich dich ohne eine anständige Mitgift heiraten lasse.“ „Aber Mutter, du hast dech kein Geld übrig, um mir eine Mitgift zu geben“, pro- testierte Kathie.„Wir haben doch nur das Haus und den Boden.“ Aber die Witwe MeGraw blieb unerbitt- lich.„Vielleicht habe ich jetzt das Geld nicht“, sagte sie.„Aber ich werde es zusam- menbekommen, du wirst sehen. Wenn du Waldos Frau wirst, sollst du stolz und rich- tig zu ihm gehen und niemandem etwas schulden.“ „Aber wie wollen wir je genug Geld zu- sammenbekommen?“ fragte Kathie. An wieviel dachtest du überhaupt in deinem Stolz?“ „Es ist kein eitler Stolz von mir, meine Liebe“, sagte ihre Mutter.„Es ist das Rich- tige und Anständige. Keine Braut in der Fa- milie ist je mit weniger als fünfzig Pfund Mitgift zu ihrem Bräutigam gekommen, und ich werde die Leute nicht sagen lassen, daß meine einzige Tochter die erste war, die mit weniger gekommen ist.“ Kathle redete und redete— aber ohne Erfolg. Die Witwe wollte sich ihre Pflicht nieht nehmen lassen. Walde hörte am nächsten Tag davon. „Aber ich will doch gar keine Mitgift, Ka- thiel, sagte er.„Du bist alles, was ich will.“ „Ich weigh, Waldo“, sie küßte ihn.„Aber es würde ihr das Herz brechen, wenn ich ohne Mitgift heirate.“ „Könnte sie nicht die Farm verkaufen? Sle braucht sie ja ohnehin nicht mehr, wenn Wir verheiratet sind!“ „Aber sie will fünfzig Pfund haben. Die Zeiten sind schwer und wir können froh sein, wenn wir jemand finden, der uns heute auch nur fünkzig Schillinge für die alte Hütte gibt.“ Sie besprachen das Problem wieder und Wieder, aber fanden immer nur die gleiche Antwort: wenn Waldo Kathie haben wollte, mußte die Witwe MeGraw erst das Geld für Kathies Mitgift haben. Waldo mußte noch am gleichen Abend eine Vorstellung in Galway geben, und er versuchte, Kathie zu trösten, als er Abschied nahm. „Ich kann kaum vor zwei Wochen wie- derkommen, Kathie“, sagte er.„Ich schreibe dir, wann ich das nächste Mal kommen kann. Aber mach dir keine Sorgen wegen deiner Mutter un dieser Mitsitt, jeh werde schen einen Ausweg finden. Ich weiß nicht wie im Augenblick, aber schließlich wird mir schon etwas einfallen.“ * Ein paar Tage darauf trank der dicke Lafferty, der Besitzer des Leopard Hotels in Drumlow, in seiner Bar mit O' Toole, dem Ju- welier und Geldleiher, Garvey, dem Getrei- dehändler, und Hegarty, der von seinen Ein- fällen lebte. Die Tür ging auf und ein großer Mann in mittleren Jahren mit buschigem grauem Haar, einer Hornbrille und einem dunklen Spitzbart trat ein. Er sagte mit starkem Akzent:„Ich wün- sche Ihnen guten Morgen. Ich würde gern für ein paar Tage ein Zimmer in Ihrem Ho- tel mieten. Ich bin Senor Miguel Pascado aus Madrid. Können Sie mich aufnehmen?“ „Ein Gentleman aus Spanien“, sagte Laf- kerty.„Aber gewiß, Sir. Bitte hier lang.“ Und er führte den Besucher ins Hotel. „Spanier, was?“ sagte O'Toole und run- zelte sein kleines Wieselgesicht.„Was will der wohl in Drumlow?“ „Gott wein was“, sagte Garvey,„viel- leicht hat er hier Verwandte?“ „Dann“, sagte Hegarty,„würde er doch bei ihnen wohnen. Er sieht gebildet und wohlhabend aus.“ Senor Pascado kam zurück an die Bar, und Lafferty brachte ihm einen Sherry. Der Senor zog eine Anzahl Dokumente aus der Tasche, legte sie auf die Theke und studierte sie stumm, während er trank. Nach zehn Minuten konnte der Juwelier O'Toole seine Neugier nicht länger zurück- halten. „Es geschieht nicht häufig, Sir, daß wir, in unserer Gegend, einen Gentleman aus Spanien zu Gesicht bekommen“, sagte er. „Sind Sie zum Vergnügen oder geschäftlich hier? Vielleicht könnte ich Ihnen, als Bür- germeister der Stadt, in irgendeiner Weise behilflich sein? Mein Name ist Or ole.“ „Besten Dank, Mr. O' Toole“, erwiderte Senor Pascado.„Das ist sehr freundlich von Ihnen.“ Er lächelte.„Ich bin Professor der Geschichte in meinem Land und schreibe eine Arbeit über die 1588 verloren gegan- genen Schiffe der Armada. Ich bin nach Drumlew gekommen, um alles Mögliche über die hier vor der Küste gesunkenen Schiffe herauszufinden. Die Lueia und die Trinidad... vielleicht wissen Sie etwas darüber?“ „Ich habe die Namen noch nie gehört“, sagte Garvey.„Aber die Ueberlieferung sagt, daß sie am Kap von Corag zerschell- ten. Dort wurden Holz und verschiedene kleine Gegenstände mehrmals ange- schwemmt.“ „Das Kap von Corag? Bitte zeigen Sie mir die Stelle auf der Karte.“ Alle drängten heran,„Dort“, zeigte Gar- vey, der Getreidehändler.„Gleich neben der Stelle, die Sie rot angezeichnet haben.“ „Aha.“ Senor Pascado machte ein Kreuz an der Stelle.„Sehr interessant, Und die Küste dort, innerhalb der Felsen., könnte man dort gut mit kleinen Boten, mit Ru- derbooten landen?“ 5 „Zeigen Sie mali, sagte Hegarty.„Ja, das ist der Strand unter dem Land der MeGraws. Es ist ein guter Strand, und man kann dort leicht landen.“ Der Professor machte eine Notiz,„Wenn ich Sie noch etwas bemühen darf, meine Herren“, sagte er.„Waren die kleinen, vom Meer an Land gespülten spanischen Sachen aus Metall?“ „Oooney hat einmal eine Kanone in sei- nen Netzen hochgezogen“, sagte Hegarty. „Und ein anderer Fischer einen Helm“, sagte Lafferty.„Und der Doktor hat einen Dolch.“ „Aha.“ Der Professor verstummte, als er- wWäge er, ob es geraten sei, die nächste Frage zu stellen,„Sind jemals kostbare Sachen ge- kunden worden? Schmuck oder Gold?“ Alle drei schüttelten die Köpfe, und OToole sagte:„Nicht daß ich wüßte. Und es ist wahrscheinlich, daß man mir solche Dinge zum Schätzen bringen würde.“ „Oder mir, um Whisky dagegen einzu- tauschen.“ „So“, murmelte der Spanier und machte eine Notiz.„Ist den Ortsansässigen also nichts bekannt, was Schmuckstücke oder Goldbarren betrifft?“ „Die Schiffe haben Gold transportiert, sagen Sie?“ fragte Hegarty mit gespitzten Ohren. „Nein, nein.. keineswegs. Ich weiß nicht, womit sie beladen waren. Das ist 3a gerade der Grund, weshalb ich Nachfor- schungen anstelle.“ „Aber sagen Sie mir eines“, fragte O'Foole mit funkelnden Augen.„War es denn üblich, daß die Schiffe der Armada zolche Ladun- gen beförderten?“ „Entschuldigen Sie mich, meine Herren“, sagte der Professor und fegte seine Papiere zusammen.„Ich kann jetzt nicht länger mit Tür auf den Boden und alle setzten sich Wieder an die Bar. Der Professor kam her- ein, hob seinen Brief auf und ging wieder hinaus. * Der Wirt und seine Freunde beobachteten Sener Paseado genau, aber sie entdeckten nichts Interessantes. Doch an dem Morgen, nachdem Kathie mit ihrer regelmäßigen Lie- kerung von Eiern das Hotel besucht hatte, sah der Professor den Korb in der Halle, lobte die Qualität und bestellte sich drei braune Eier zum Frühstück. „Schön sind diese Eier“, sagte er, als sie vor ihn hingesetzt wurden,„So schöne Eier bekommt man nicht in Spanien.“ Er schlug dem einen Ei die Spitze ab und fing an zu essen, Lafferty hatte an die- sem Morgen Garvey zum Frühstück einge- laden, damit er zusammen mit ihm Wache hielt. Alle aßen ruhig, als der Spanier plötz- lich aufstöhnte und den Kopf zurückwarf, als habe er auf etwas Hartes gebissen, Er steckte einen Finger in den Mund und zog einen goldenen Ohrring hervor. „Madre de Dios!“ rief er aus. Er hielt den Gegenstand einen Augen- blick ans Licht und steckte ihn dann rasch in die Tasche. Er hieb die beiden anderen Eier in der Mitte durch, Hielt jede Hälfte hoch und musterte den Inhalt. Aus dem einen Ei zog er einen kleinen, blauen Stein, der wie ein Saphir blitzte.. Lafferty und Garvey sahen mit offenen Mündern zu. Dann erwachte der Spanier plötzlich aus seiner Verwunderung, sprang vom isch auf und rannte durch die Tür in die Küche. „Die Eier!“ rief er der Köchin zu.„Der Rorb mit den Eiern!“ Auf der Anrichte stand der Korb mit dreigig der schönsten Eier der Witwe MeGraw. Senor Paseado riß ihn an sich. „Ich kaufe alle diese Eier. Hier ist das Geld.“ Und er warf der erstaunten Köchin . Die Tür ging auf und ein großer Mann in mittleren Jahren mit huschigem grauem Haar, einer Hornbrille und einem dunklen Spitzbart trat ein,. Ihnen diskutieren, aber wir werden uns Wiedersehen, Ich danke Ihnen.“ Er ging aus der Bar und ließ dabei ein Blatt Papier fallen. Garvey bückte sich und hob es auf. „Hey! Herr!“ rief er,. Aber der Spanier War bereits verschwunden. „Es ist ein Brief“, sagte O'Teole,„Und ich finde, es ist unsere Pflicht, ihn zu lesen. Vielleicht ist er so wichtig, daß wir ihn dem Spanier sofort nachtragen müssen.“ Die andern nickten in feierlicher Zustim- mung. Als sie den Brief gelesen hatten, sahen sie einander mit Seufzern der Verwunde- rung an. „Huil“ keuchte Hegarty.„Hört euch das an, Der Brief kommt aus London.“ „Lieber Miguel, Wir haben endlich das Logbuch der Tri- nidad in den Archiven von Cadiz gefunden, Als das Schiff vor Corag sank, konnte der Kapitän sich in einem Boot retten und die Schatztruhe an Land bringen, Er hat sie auf einem der Felsen vergraben und ist dann durch ganz Irland nach Spanien zurückge- kehrt. Alle Einzelheiten stehen in den anderen Papieren, und es ist gewiß, daß der Schatz irgendwo in der Gegend vergraben wurde, die auf der Karte rot angezeichnet ist.“ „Das ist es also“, sagte O' Toole. Er ist hinter einem Schatz her, der irgendwo am Kap von Corag vergraben ist.“ „Hoffentlich ist er nicht schon gefunden worden“, sagte Garvey. „Das Wüßgten wir“, sagte O' Toole.„Noch nie in der Geschichte hat jemand einen Schatz in Irland ausgegraben, ohne daß ein Lied darauf gemacht worden wäre. Und die- ser Kerl aus Spanien wäre bestimmt nicht gekommen, wenn er nicht sicher wäre, daß die Truhe noch da ist, Vielleicht weiß er noch sehr viel mehr Einzelheiten, und wenn wir inn nicht aus den Augen lassen und die Sache gescheit anstellen— wer weiß, Kin- der, wer weiß. 2“ Man hörte jemand die Treppe herunter- poltern, und O Toole warf den Brief bei der Illustration: Bruno Kröll eine Pfundnote hin. Pascado verschwand durch die Hintertür, als Lafferty und Gar- vey aus dem Speisesaal kamen. „Ich lasse ihn nicht aus den Augen“, sagte Garvey.„Hole du die andern.“ Der Spanier ging rasch zum Hafen hinun- ter und am Wasser entlang, bis er außerhalb der Stadt war. Er stieg zum Strand hinunter, machte halt zwischen den Felsen und kniete nieder, um die Eier zu untersuchen. Als die anderen mit Garvey nachkamen, konnten sie ihn gut von dem höhergelegenen Pfad aus beobachten. „So wahr ich lebe und atme“, sagte Laf- ferty,„Er hat einen Ohrring und einen Sa- phir in den Eiern gefunden.“ „Wirklich“, bestätigte Garvey.„Und dann ist er in die Küche gestürzt und hat die übrigen Eier geholt.“ Wenn es später am Tag wären, sagte O'Toole,„würde ich denken, ihr beide seid betrunken,“ „Se, sind wir betrunken?“ sagte Garvey. „Dann sieh einmal dort hinunter“ Senor Pascado zerschlug ein Ei am Rand des Korbes, hielt es hoch und musterte die Hälften, Ein Strom von Eiweiß und Eigelb floß herunter, aber man sah auch etwas auf- blitzen und hörte es dann klirrend zu Bo- den fallen. Eine kleine Goldmünze war auf den Felsen gefallen. „Heilige Mutter Gottes!“ keuchte da He- garty.„Diese Hennen müssen Gold fressen.“ Sie sahen, wie der Professor ein Ei nach dem anderen öffnete, Manchmal kam nichts heraus, aber mindestens ein Dutzend ent- hielten kleine Goldmünzen. Die vier Zuschauer sahen einander mit wachsendem Erstaunen an. „Du lieber Himmel“, seufzte O'Toole. „Goldstücke von den Hühnern der Witwe MecGraw. Hätte ich es nicht mit drei ande- ren Zeugen selbst gesehen, würde ich mich gleich ins Irrenhaus bringen lassen.“ Als das letzte Ei aufgeschlagen und die letzte Münze zu Boden gefallen war, sam- melte der Spanier die Goldstücke ein und steckte sie in die Tasche. Er hob den Korb auf und betrachtete die eingeklebte Adresse — der Witwe MeGraw. Dann stand er auf und rannte die Straße herunter. „Ihm nach, Jungens“, sagte O'Toole. „Der ist wirklich etwas auf der Spur.“ Wieder in Prumlow, mietete der Profes- sor einen Wagen, der ihn nach Kap Corag bringen sollte, Die vier Verfolger fuhren die kurze Strecke in Laffertys Wagen und verbargen sich im Gebüsch. i Als Sener Paseado ankam, schickte er den Wagen zurücke auf die Hauptstraße und verbarg sich ebenfalls, ein kleines Stück ven seinen Verfolgern entfernt, im Gebüsch, Er 20g eine Tüte aus der Tasche und streute Körner auf den Boden ver seinem Versteck. Ein paar Hennen kamen angetrippelt und pickten die Körner. Er ergriff eine von ihnen, hielt ihr den Kopf mit der einen Hand kest und drückte ihr mit der andern den Kronf aus. Plötzlich hörte man ein ersticktes Quiet schen, und eine goldene Münze litt aus dem Schnabel und flel zu Boden. Er ergriff ein anderes Huhn, wiederholte die Operation- und sammelte eine weitere Münze ein. Ofkenbar befriedigt kam der Spanier aus seinem Versteck und ging vorbei an dem Hühnerauslauf der Witwe hinunter zum Strand. Nach einem Blick auf eine Karte machte er einige Messungen mit dem Kom- Pal. Dann befestigte er ein Maß an einem Pfosten und führte verschiedene Messungen auf dem Felsen aus. Diese führten bis zu dem Drahtzaun des Hühnerauslaufs, und es War offensichtlich, daß er gern hineingegan- gen wäre. Nachdem er einen Blick auf das Haus geworfen hatte, um sich zu vergewis- sern, daß niemand ihn beobachtete, kletterte er über den Zaun und setzte seine Messun- gen fort. Er machte halt an einer kleinen Vertie- kung, die die Hühner in den Boden gegra- ben hatten, steckte einen Stock in die Mitte und wühlte im Schmutz, Er hielt eine Hand- voll Erde hoch und lieg sie durch die Fin- ger gleiten, Ein Regen von Goldmünzen flel mit dem Staub zu Boden. Er sah plötzlich in die Richtung des Hau- ses, wurde unruhig und kletterte geschickt zurück über den Zaun. Er rannte den Weg hinunter zu dem Wagen auf der Straße, „Da sell mich dech der Teufel holen“, gagte Lafferty,„Der Schatz ist in dem Hüh- Nerauslauf der Witwe MeGraw vergraben. Ein Vermögen an Geld und Silber und Gott weil was noch.“ 5 „Die Hühner müssen ihn irgendwie aus- gescharrt haben“, flüsterte Garvey.„Die Truhe muß verfault sein, in all den Hunder- ten von Jahren und der Feuchtigkeit und der Kälte, und manches von dem Zeug ist her- ausgefallen.“ „Ganz so muß es sein“, stimmte Hegarty zu.„Aber natürlich konnten die Hennen nur die kleinsten Stücke aufpicken. All die gro- Ben, wertvollen Münzen sind noch immer im Boden vergraben.“ „Genug geschwatzt“, unterbrach O'Toole. „Der Spanier hat den Schatz wirklich ent- deckt und wird ihn selbst einstecken, wenn wir uns nicht auf die Socken machen. Wahr scheinlich ist er zurück in die Stadt gefahl⸗ ren, um Geld aufzunehmen, damit er den Hof der Witwe Medraw kaufen kann. Also schnell gemacht, Jungens, und wir kommen ihm noch zuvor. Da er ihr aber das Blaue vom Himmel versprechen wird, müssen auch wir ihr einen ziemlich hohen Preis bieten. Also wollen wir jeder zwanzig Pfund ein- stecken, damit wir etwas Spielraum haben.“ Kaum eine Stunde später machte die Witwe Megraw die Tür ihrer Hütte auf. a „Guten Tag, Witwe MeGraw, meine Liebe“, lächelte O'Toole.„Es ist schon 80 lange her, daß meine Kameraden und ich das Vergnügen hatten, deine süße Stimme zu hören und wir haben dir ein kleines Ge- schenk mitgebracht, das dir deine Sorgen vertreiben helfen soll.“ Und er reichte ihr eine Flasche von Laf- fertys bestem Whisky. Garvey übergab ihr einen Sack weißes Mehl, Hegarty eine Kiste Feigen und Lafferty einen geräucherten Schinken. „Danke, vielen Dank“, sagte die Witwe zuerst überrascht und dann mißtrauisch. „Aber das ist zu viel Freundlichkeit auf ein- mal, meine Herren. Ich habe den Eindruck, ihr wollt mehr, als mir nur Gastgeschenke bringen.“ „Ja“, sagte O'Toole.„Das stimmt. Die dun- gens hier und ich haben schon lange gedacht, wir hätten gern ein Stückchen von deinem Land oben auf den Felsen. Wir alle arbeiten in unseren vier Wänden und kommen nie an Gottes frische Luft. Wir dachten, wir hätten gern ein kleines Stück Land, zum Beackern, wo wir uns übers Wochenende etwas Bewegung machen könnten, und dein Land schien gerade der richtige Ort.“ Die Witwe war nicht dumm in Geld- geschäften und fühlte, daß den Männern viel an dem Land gelegen war. Sie zwang sie mehr und mehr zu bieten, und trieb den Preis bis zu einem Angebot von einhundert- undzehn Pfund und dann wurde das Ge- schäft abgeschlossen. Als sie zwei Tage später mit dem Lohn- fuhrmann zu ihrer Schwester nach Tralee kuhr, warf die Witwe einen Blick zurück auf die vier neuen Besitzer, die bereits eifrig den Hühnerauslauf umgruben. „Ich habe ihnen nicht geglaubt, Kathie“, sagte sie,„als sie erklärten, sie wollten das Stück Land haben, um sich Bewegung an der frischen Luft zu machen. Aber es sieht kast so aus, als hätten sie doch die Wahrheit gesagt. Siehst du, mein Liebes, habe ich dir nicht prophezeit, ich würde das Geld für die Mitgift zusammenbekommen? Ich wußhte, Gott im Himmel würde herunterschauen und Mitleid mit einer armen, alten Witwe ha- ben.“ Aber Kathie hörte nicht zu. Sie blickte auf die vorüberflatternden Möwen, summte eine Melodie und träumte von Waldo und der schönen Hochzeit, die ihre Mutter ihnen in Tralee bereiten wollte. Natürlich fanden O'Toole und seine Ka- meraden den Schatz niemals. Und sie sahen auch den Spanier niemals wieder. Als sie zurück in den Leopard kamen, nachdem sie den Handel mit der Witwe MeGraw abge- schlossen hatten, war er verschwunden. Es schien, als sei er auf die gleiche Weise ver- schwunden, wie meine Großmutter 1884 nach England kam. Durch Zauber. vr. 118 uf und *Toole. Hrofes- Corag fuhren n und er den e und ck von ch. Er streute steck. lt und Von Hand n den Quiet⸗ is dem ifk ein ion— er aus dem zum Karte Kom- einem ungen Dis zu ind es ſegan- Af das gewis- terte 8sun- ertie- gegra- Mitte Land- Fin- mn flel Hau- chickt Weg len“, Hüh- aben. Gott aus- „Die nder- d der her- garty 1 nur gro- irrer ole. ent- wenn Fahr- fal- den Als amen laue auch eten. ein- hen,“ itwe jeine n 80 ich mme Ge- gen Laf⸗ ihr Aste ten itwe isch. ein- ck, ke jun- acht, nem iten nie Wir zum nde dein eld- viel sie den ert- Ge- hn- alee auf frig e“, das an feht geit dir die Bte, ind ha- Kte nte ind nen La- aen sie sie ge- er- ach Nr. 118/ Samstag, 21. Mai 1960 FEUILLETO N Seite 31 Die Provencale Darius Milhaud Zu einem„Festlichen Konzert“ mit Werken des französischen Komponisten im Mannheimer Mozurtscal Wer den Namen Darius Milhaud nennt, schlägt im Buch der zeitgenössischen Musik ein Kapitel auf, das die Zwischentitel trägt: Sinnenfreude und Farbenreichtum, Vielfäl- tigkeit und musikantisches Temperament. Milhaud— heuer 68 Jahre alt— ist Pro- vengale von Geburt und Geblüt, Südfranzose also, geprägt von der lateinischen Clarté des Mittelmeer-Raumes, aber auch von der un- bändigen Lust an allem Lebendigen, am Tag, wie er kommt und geht, an den Freuden, die er bringt, am Leid.„Sein Wesen“— 80 schreibt sein Biograph Paul Collaer—„be- ruht auf einer Vorstellung von der Welt, nach der alle Kreaturen gleichwertige und unabhängige Elemente sind und in einem einzigen Bereich aufeinanderstoßen, der den- noch das ganze Ewigkeitsdrama umschließt wie die Schale die Mandel.“ Und über die Zusammenarbeit mit dem Musiker Milhaud hat der Dichter Jean Cocteau die schönen Worte gefunden:„Alles geht in Güte, Offen- heit, Herzlichkeit und Ehrlichkeit vor sich. Es ist wie ein Flug: er trägt auf seinen kräf- tigen Schultern eine häßliche kleine Sache, die er an einem regnerischen Tag auf dem Lande niederschrieb, er durchquert den Fluß und kommt verheiratet heraus, Vater einer zahlreichen Familie.. Mit vollen Kie- kern kauen, mit vollen Händen zupacken, direkt in die Augen sehen, mit einem Sprung aufs Ziel losgehen: diese Worte scheinen er- dacht, um die Arbeitsweise mit Darius und die Zusammenarbeit mit ihm zu kenn- zeichnen.“ Dies also ist der Mensch Milhaud, und so ist der Musiker auch, der nahezu vier- hundert Werke schuf, große und kleine, Sin- kfonien und Serenaden, Opern und Lieder, Kammermusik in reicher Zahl. Nach den Quellen seines Musikantentums befragt, hat er die Antwort gegeben:„Ich fühle mich der französischen Musiküberlieferung aufs engste verbunden. Vor allem fühle ich mich ent- schieden, was manchen vielleicht wundern wird, der Tradition der Couperin, Rameau, Berlioz, Bizet und Chabrier verpflichtet.“ Diese Liste beinhaltet ja nun so ungefähr den gesamten französischen Musikraum, doch umspannt das Schaffen Milhauds in der Tat ein weites Feld: Es besitzt ebenso klassische Formstrenge und Oekonomie wie die Bril- lanz, die geschmeidige Eleganz und die Be- tonung des Melodischen, Eigenschaften, die bei Berlioz, Bizet und Chabrier zu finden sind. Dabei ist Milhaud durchaus ein„mo- derner“ Musiker, und wenn er sich auch nicht gerade der allbeliebten Zwölftontech- nik verschrieben hat, so bringt doch die von Der umbesetzte„Holländer“ In vier Partien alternieren die Sänger In der jüngsten Aufführung der Wagner- Oper„Der fliegende Holländer“ im Mann- heimer Nationaltheater waren mit Ausnahme der beiden Hauptpartien Senta und Hollän- der alle anderen Rollen mit neuen Kräften besetzt. Als Daland stellte sich Franz Gla- Watsch vor, ein Künstler, der im Erschei- nungsbild die ihm von der Regie auferlegte Bewegungsaskese geschickt zu überspielen verstand. Seine Baßstimme mag nicht ganz den herkömmlichen Vorstellungen entspre- chen; sie ist hell timbriert und eher intensiv als wuchtig- kräftig, in der Höhe mit barito- nalem Metall ausgestattet und auch in der Tiefe mit noch genügender Substanz. Dies im Verein mit spürbarer Bühnensicherheit be- wirkte, daß er den großen Rahmen der Partie letztlich ausfüllte. Vom neuen Erik, den Jean Cox darstellte, darf mit geziemender Hochachtung geschrie- ben werden. Im Spiel vermied er mit straf- kem Auftreten das Weinerliche, das der Rolle leicht anhaften könnte, und führte einen Te- nor ins Treffen, der im Arioso weich und gerundet, im dramatischen Ausdruck von jener strahlenden, tragenden, glänzenden Fülle war, die diesem Stimmfach seit je die speziellen Sympathien des Publikums ge- sichert hat. Irene Ziegler stellte eine resolute Amme Mary auf die Bretter; ihre Bühnenerfahrung verhalf ihr dazu, in Spiel und Stimme die Szene zu beherrschen, wo ihr der Komponist die Chancen bietet. Karl Bernhöft als Steuer- mann löste die dankbare Aufgabe des Steuermannslieds im ersten Aufzug mit ge- fälliger Leichtigkeit; es wäre noch polierter erklungen, wenn der Sänger auf die drama- tischen Spitzen in der Phrasierung verzichtet hätte. rr. ihm immer wieder angewandte Polytonalität und Polyrhythmik Klangergebnisse zustande, die mitunter an dissonanten Reibungen nichts zu wünschen übrig lassen. Der Un- terschied zu den Esoterikern und Denkern unserer Zeit liegt nur eben darin, daß Mil- haud allezeit einer ganz ursprünglichen Vitalität freien Lauf läßt. Das„Festliche Konzert“ nun, das die Vereinigung Zeitgenössisches Geistesleben gemeinsam mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft Mannheim-Ludwigshafen, der Stadt Mannheim und dem Süddeutschen Rundfunk im Mannheimer Mozartsaal und im Anschluß an die Eröffnung der Ausstel- lung Jean Piauberts dem Komponisten be- reitete, dieses Konzert hat die verschiedenen Merkmale im Oeuvre von Darius Milhaud recht glücklich herausgestellt. Der Flötist Joachim Starke und Professor Richard Laugs am Flügel eröffneten als sachkundige Diener am Werk den Reigen mit der 1922 entstan- denen Sonatine für Flöte und Klavier, einem frischen, fröhlichen Werkchen, dessen melo- dische Substanz gelegentlich nicht vor Bana- litäten zurückschreckt, das aber doch immer wieder eingefangen wird von energischen Zugriffen. Ein wenig komplexer und breiter angelegt bot sich die darauf folgende Sonate für Violine und Klavier Nummer 2(1917) an, der sich der Geiger Werner Offner und der Pianist Helmut Vogel mit Temperament und musikalischer Souveränität widmeten. Auch hier sind Prägnanz und Ausdruckskraft nicht zu übersehen, die Oekonomie der Mit- tel auch, die Spannkraft, die rhythmische Raffinesse. Auf das Gebiet der reinen Vokal-Musik führten dann die sechs Sonette aus dem Gedicht-Zyklus„33 Sonette aus dem Ge- fängnis“ von Jean Cassou. Drei dieser Stücke waren, wie erinnerlich, zur Eröff- nung der Piaubert-Ausstellung schon vor- getragen worden, jetzt präsentierte sich das ganze Werk Milhauds: großartig in der Füh- rung und Behandlung der vier Stimmen, geschult fraglos an der Vokalkunst der al- ten Meister, geformt mit einem untrüglichen Klangsinn und einer eminenten Sicherheit der Satzfügung. Ob diese ja doch sehr klare und kompakte Struktur der Musik den symbolistischen Texten Cassous ganz ge- recht wird, erscheint zumindest fraglich. Mir scheint sich da eine gewisse Divergenz aufzutun, die das musikalische Element ein- deutig in den Vordergrund rückt. Das„Sal- vati-Vokalquartett“(Leni Neuenschwander, Sopran— Katja Fischer-Dobbelstein, Alt— Theobold Nagel, Tenor— Vernon Sell, Ba- riton) hat sich auch an diesem Abend der Wiedergabe des schwierigen Werkes mit einer bewundernswerten Intensität an- genommen. Klang und Form des Zyklus blieben in allen Phasen gewahrt, Einfüh- lungsgabe und Musikalität waren die Vor- aussetzungen einer Interpretation, die in ihrer Akzentuierung und feinen Nuancie- rung die Schöpfung Milhauds unmittelbar nahezubringen vermochte. Nach der Pause gab's dann die„Aspen- Serenade für neun Instrumente“ aus dem Jahre 1957, zu deren Wiedergabe unter der Leitung von Richard Laugs sich die Kam- mermusiker Justus Ringelberg Violine), Willi Kußmaul Viola), Hans Adomeit(Vio- loncello), Freiwalt Schlövogt(Kontrabaß), Joachim Starke(Flöte), Kurt German(Oboe), Cord Wüpper(Klarinette), Jakob Hanf Fa- gott) und Reinhold Lösch(Trompete) auf dem Podium des Mozartsaals versammelten. Es war dies das„radikalste“ Werk des Abends, wenn nicht überhaupt eines der radikalsten des Komponisten überhaupt. In diesen, nach Tempo und Charakteristik ganz unterschiedlich angelegten fünf Sätzen(de- ren französische Kennzeichnungen in der Aneinanderreihung der Initiale das Wort „Aspen“ ergeben) treibt Milhaud die Poly- tonalität und Polyrhythmik sozusagen auf die Spitze. Er zielt damit auf einen Klang- bereich ab, wie ihn die expressionistische Atonalität erreichte. Ein hochinteressantes Werk— die Frage ist nur, ob man in jedem Fall eine innere Notwendigkeit zu dieser Form des Musizierens bei Milhaud erken- nen kann, oder ob nicht doch ein bewußtes Hinzutun, gleichsam die Ueberlegung:„Ich kann das auch“, die Triebfeder war. Das musikantische Naturell Milhauds ist freilich auch hier zu spüren, der Elan, die Klaue des Löwen, wenn man das so sagen darf. Daß sich Richard Laugs und seine Musici an diese Seite der Serenade gehalten haben, War vermutlich nicht unangebracht. Einige Differenzierungen mögen dabei zu kurz ge- kommen sein, doch hat die an virtuosen An- forderungen überreiche Komposition in die- sem gleichsam kraftvollen Zuschnitt die Zu- hörer sichtlich gefesselt. Den Ausführenden dieses Konzerts wie dem anwesenden Kom- ponisten wurde so ein von erkennbarer Freude erfüllter Beifall zuteil. Es war dies der Dank für einen erlebnisreichen Abend, der sich mit der Jean-Piaubert-Ausstellung in der Kunsthalle zusammenschloß zu zwei „französischen Tagen in Mannheim“. Kurt Heinz Karl Rocht nahm Abschied in der Heidelberger Stadthalle dirigierte der Generalmusikdirektor das letzte Sinfoniekonzert dieser Saison Viel Beifall, Blumenschmuck am Podium und ein Feuerwerk gab's in der Heidelber- ger Stadthalle, als sich Generalmusikdirektor Karl Rucht mit dem achten und letzten Sin- foniekonzert des Städtischen Orchesters von seiner mehrjährigen Wirkungsstätte verab- schiedete. Das„Feuerwerk“ übrigens war von Igor Strawinsky, sein Opus 4, eine sinfonische Dichtung aus der Frühzeit des noch aus Rimsky-Korssakows Partituren lernenden Komponisten, ein virtuos Koloristisches Klangbild, in dem die Raketen zischten und knallten, in dem ein Riesenorchester ein- schließlich Celesta die rafflniertesten apho- ristischen Effekte ins Publikum zauberte. Kar! Rucht und seine Musiker waren mit Aligespannter Konzentration bemüht,„Fehl- zündungen“ zu vermeiden. Die Frage, ob der große Aufwand für das kurze Werklein lohnte, sei hier nicht ge- stellt. Dem scheidenden Generalmusikdirek- tor, der 1951 als 32jähriger Dirigent aus Ber- lin zum Pfalzorchester kam, ab 1953 dann gleichzeitig den Posten des musikalischen Chefs in Heidelberg übernahm, der also neun Jahre seiner künstlerischen Laufbahn in hiesigen Landen verbrachte und sieben Jahre lang das musikalische Leben Heidel- bergs entscheidend mitformte— ihm war 7 Jean Anduilh und seiner Komödie„General Wohl ein„Feuerwerk“ zum Abschied zu gönnen. Zumal es recht sauber funktionierte. In den Schatten gestellt allerdings wurde Strawinskys Komposition durch Maurice Ravels„Rhapsodie Espagnole“, deren Wie- dergabe ich als Höhepunkt des Abends be- zeichnen möchte. Das Städtische Orchester Heidelberg war hier mit der Uebermacht der Verstärkungen zu einer Einheit verschmol- zen, die in der Feinheit spinnwebzarten Filigrans, verhauchender Pianissimi, subtil- ster Farbnuancen ebenso suggestiv die at- mosphärische Dichte des impressionistischen Klanggewebes beschwor wie im lebendig aufspringenden rhythmischen Pulsschlag, in den Atemzügen eines jäh aufschimmernden Crescendo, einer unvermittelt ersterbenden melodischen Floskel. Das war feinsinnig mu- siziert, dennoch lebendig und farbenreich, eine vorzügliche Leistung. Dagegen kam auch die vierte Sinfonie e-Moll von Johannes Brahms nach der Pause nicht an, obwohl sie in der Deutung Karl Ruchts ohne Zweifel kräftigen Umriß und Geschlossenheit hatte, auch in Einzel- heiten sorgsam ausgearbeitet war und den Eindruck der Größe ohne Breite und allzu lastende Schwere vermittelte. Vielleicht hätte manche Partie dennoch etwas ge- strafft, der dritte Satz ein wenig frischer genommen werden können— es war jeden- falls eine gute Wiedergabe, und daß sie im Schatten Ravels blieb, spricht nicht gegen sie, sondern für das vorher Gebotene. Es gab aber noch einen zweiten Höhe- punkt an diesem Abend. Klaus Schilde spielte das zweite Klavierkonzert von Bela Bartok. Karl Rucht überließ ihm, die Or- chester zutaten behutsam dosierend, weiten Raum im Vordergrund, den der Solist mit erstaunlicher Souveränität und allen Mitteln technischer Beherrschung seines Instrumen- tes ausfüllt. Vielleicht war er zuweilen mit einer selbst für Bartok etwas zu großen Be- herztheit am Werk, aber er traf doch mit seinem metallen hjämmernden Anschlag einen durchaus angemessenen Grundton, dessen jedem romantisierenden Gefühlsschimmer abholde Klarheit er auch in den diffizilsten Passagen durchhielt; Zartheit ohne Süße dann, geistig beherrscht und gezügelt und so zu großartiger Wirkung gebracht wie danach auch in dem winzigen, witzigen Tongemälde „Die kleine Fliege“ von Bartok, das der herzlich gefeierte junge Pianist als Zugabe spielte. Ein unbeschwert fröhlicher Abend mit Quixotte oder Der verliebte Reaktionär“. Das Berliner Schloßpark-Theater kam da- mit nach Schwetzingen. Der liebe lustige Anouilh. Faustdick hat er's hinter den Ohren. Tut weiß Gott wie aktuell und poli- tisch, und am Ende ist die ganze Maskerade nur Vorwand für eine geistreich witzige Komödie mit einem melancholisch verschwe- benden Schluß. Jedem zur Freude, kaum einem zu Leide. Denn getroffen fühlt sich natürlich keiner von den Backpfeifen, die Andouilh freigiebig und ungezwungen nach allen Richtungen austeilt. Das Problem, wenn man so gewichtige Begriffe ins leichte Spiel bringen darf, ist die Gegenüberstel- lung des Ewig-Gestrigen mit dem Fort- schrittlich-Neuen. Aber die Karten, mit de- nen gespielt wird, sind gezinkt. Glanz und Glorie fallen allein auf den zwar lächer- lichen, aber durch und durch liebenswür- digen und sympathischen General, während sein modernistischer Widersacher David Ed- wird Mendigalès ein fieser, schnoddriger Widerling ist. Der selbstironische General re- signiert. Schön. Aber der flese Widerling ist nur äußerlich der Sieger: er hat nämlich boxen gelernt. Das ist bis zur Pause sehr Ulkig, dann wird Anouilhs Witz ein bißchen müde und melancholisch. Darüber kam auch Rudolf Steinboecks muntere Inszenie- rung nicht ganz hinweg, wiewohl sie den Scherz durchaus als Scherz zu nehmen ge- willt schien. Nachdem wir's hier schon mit Der Abend klang aus mit einer Ehrung für Karl Rucht, der nach seiner Kündigung nun frei ist für zahlreiche Gastspielverpflich- tungen, die ihn ab 1961 auch nach Kanada und in die Vereinigten Staaten führen wer- den. Bürgermeister Dr. Hermann Hagen, der dem Dirigenten einen dicken Blumenstrauß überreichte und ihm im Namen der Stadt- verwaltung für seine in Heidelberg geleistete Arbeit dankte, drückte die Hoffnung aus, daß Karl Rucht in Zukunft immer auch einmal wieder als Gastdirigent am Pult des Heidelberger Städtischen Orchesters stehen werde. hesch Das Pfalzorchester wird auf Einladung des Ministeriums für Unterricht und Kultur Rhein- land-Pfalz bei einem Konzert der Schola Can- torum Dijon unter Leitung von Professor Ameller, Dijon, mitwirken. Das Konzert fin- det am 28. Mai in Mainz statt und wird im Rahmen des Deutsch- Französischen Künstler- austausches durchgeführt. „Der verliebte Regktionät“ gqus Berlin Dos Schlogporł· Thecter mit Anouilhs Komödie bei den Schwetzinger Festspielen Hans Nielsen(in Heidelberg) und mit Ma- thias Wieman(in Ludwigshafen und Mann- heim) gehabt haben, war nun Martin Held der Don Quixotte. Ein listig, lustiger Pol- terer, sehr zivil für einen pensionierten Mi- litaristen, doch überlegen auch nach der doppelten K. o.-Niederlage. Das war alles sehr hübsch, und man hatte seine helle Freude daran. Ein paar reizende Typen be- kanden sich in seiner Kumpanei(Reinhold Bernt, Otto Graf, Klaus Miedel, Ernst Satt- ler), mit dickem Pinsel aufgetragene Lust- spielgesellen. Ausgezeichnet auch Harry Meyen als forscher, arroganter David(zau- berhaft in der Beckett-Persiflage, die auch in Schwetzingen der Höhepunkt des Vergnü- gens war). Weniger glücklich war man mit den Damen. Gisela Uhlen, blond und bleich, wußte nicht viel anzufangen mit der etwas mondsüchtigen Rolle der treuen Aglaè, nun und die höchst angenehm anzuschauende Lore Hartling und die groteske Lu Sauber- lich gerieten im Eifer des Possenspiels so in übermütiges Chargieren, daß es des Guten ein bißchen viel wurde. Nett die lieben Kin- derchen(Hans-ꝗqoachim Perschke, Susi Bor- kowski und Wolfgang Richter), denen nach Andouilhs frivolem Willen gar gräßliche Dinge aus dem Kindermund kommen.(Es lief einem da manchmal etwas kühl den Rücken herunter, wenn man an die eigenen dachte.) Aber sonst— wie gesagt— war es sehr hübsch mal wieder draußen in Schwet- zingen. Entsprechend war auch der Beifall. Wgi. Deotsche Musik-Phonothek Ein Ton-Archiy in Berlin geplant Der Berliner Senat beschäftigt sich der- zeit mit den Vorbereitungen für die Grün- dung einer„Deutschen Musik-Phonothek“ in der alle Schallplatten und Tonbänder von dokumentarischem Wert, die auf dem deutschen Musikmarkt erscheinen, gesam- melt, archiviert, katalogisiert und für Stu- dien- und Forschungszwecke nutzbar gemacht werden sollen. Das Institut soll in einem Bunker hinter der Amerika-Gedenk-Biblio- thek am Halleschen Tor, der die Sprengungs- aktionen der Nachkriegszeit überdauert hat, untergebracht werden. Der Bau besitzt eine Nutzfläche von 150 Quadratmetern und könnte etwa 80 000 Platten und Bänder auf- nehmen. Sollte er sich zu irgendeinem Zeit- punkt als zu klein erweisen, könnte er ohne große Schwierigkeiten aufgestockt und wei- ter ausgebaut werden. Ob die Phonothek der wohlausgestatteten Musikabteilung der Ame- rika-Gedenk-Bibliothek angegliedert wird, steht noch dahin. Das hängt nicht zuletzt davon ab, ob und in welchem Umfang sich das Bundesinnenministerium, das bereits sein Interesse an dem Projekt bekundet hat, an der Finanzierung beteiligt. Die Archivierung der Platten und Bänder wird voraussichtlich schon im Sommer be- ginnen; Anfang 1961 soll die Phonothek der Oeffentlichkeit übergeben werden. Die Auf- gaben des Instituts entsprächen auf dem Ge- biete der Musik etwa denen, die die„Deut- sche Bücherei“ in Frankfurt(vormals Leip- zig) schon seit langem auf dem Gebiete der Literatur übernommen hat: Sammlung, Sich- tung, Ordnung und Erschließung aller Neu- erscheinungen auf dem einschlägigen Gebiet. Den Nutzen an dieser zentralen deutschen Schallplattensammlung hätten in erster Linie Musikforscher und lehrer, Schriftsteller, Völkerkundler, Lehrer und Studenten, selbst- verständlich auch praktizierende Musiker Wie Dirigenten und Solisten. Der Zentralkatalog des Instituts wird un- entbehrlich für die Orientierung sein. Denn schon jetzt vermag selbst der Kenner die Fülle der Neuerscheinungen kaum noch zu überblicken. Der Bielefelder Katalog„Die Langspielplatte“ notiert nicht weniger als 105 Opern-Gesamtaufnahmen, von den Sym- phonien Beethovens existieren rund 190 ver- schiedene Aufnahmen, allein 117 davon sind in Deutschland erschienen. Unter den Beet- hoven- Darstellungen sind Interpretationen Furtwänglers und Toscaninis, die nicht nur zeittypisch, sondern auch als gültig angese- hen werden müssen und daher der Nachwelt als Interpretations- Dokumente überliefert werden sollten. In anderen Ländern gibt es vergleichbare Einrichtungen schon seit Jahrzehnten. Die älteste ist die„Phonotèque nationale“ in Paris; sie wurde bereits 1927 gegründet. Als die bekannteste gilt die„Library of Con- gress“ in Washington. Die„Discoteca di Stato“ in Rom wurde 1928 gegründet und 1939 dem italienischen Ministerrat unter- stellt. England gliederte nach dem zweiten Weltkrieg das„British Institute of Recorded Sound“(BIRS) dem Britischen Museum in London an. In all diesen Ländern ist liche Pflicht und teils freiwi kunft, daß die Schallplattenfirmen zwei Exemplare jeder Neuerscheinung das zentrale Institut senden. Der Dachver- band der deutschen Schallplattenindustrie hat sich im Februar des letzten Jahres bereit erklärt, es den ausländischen Vorbildern gleichzutun. Die Initianten der Instituts- Gründung sind der Deutsche Musikrat und sein Vorsitzender Hans Mersmann sowie die „Arbeitsgemeinschaft für Musikerziehung und Musikpflege“ und ihr Vorsitzender Reinhard Limbach. mhnen wäre es in erster Linie zu danken, wenn Deutschland bald ein zentrales Institut bekäme, in dem sich jeder Interessent über die Neuerscheinungen auf dem Gebiete der deutschen Schallplatten- produktion informieren kann. Hellmut Kotschenreuther Koltur-Chronik Igor Strawinskys„Geschichte vom Soldaten“ und Carl Orffs kleines Welttheater„Der Mond“ haben am 8. Juni an der Städtischen Bühne Heidelberg Premiere. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Karl Rucht. Erich Holliger inszeniert die„Geschichte vom Solda- ten“, Hans Neugebauer den„Mond“. Edward Albees„Zoo- Geschichte“ wird bei einer Veranstaltung des Deutsch-Amerikani- schen Instituts am Donnerstag, 9. Juni, 20 Uhr, im Mozartsaal des Mannheimer Rosengartens von Siegfried Meisner und Günther Geller- mann vom Pfalztheater Kaiserslautern aufge- führt. Die Ausstellung mit Werken von Hans-Theo Richter im Mannheimer Kunstverein ist am Sonntag, 22. Mai, letztmals zu sehen. teils ge N 8 Hann sommerliche Schuh-Saison. E L EG ANT UND CH AR M ANT daau viel Chic und ein groſßbes Quantum Bequemlichbeit das ist die modisch- heschuvingte NESSELS-Mischung flir die Seite 32 MoaRGEN Samstag, 21. Mai 1960/ Nr. 118 Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch, 9 Uhr, Donnerstag, 17 Uhr. eee Elfriede G. in Neckarau. Vor meiner Ehe- schließung bewohne ich eine 1-Zimmer-Woh- nung mit Küche. Ich beabsichtige nun zu hei- raten und meinen künftigen Ehemann in die Wohnung aufzunehmen. Die Baugesellschaft, welche Eigentümerin des Hauses ist, stellt sich nun auf den Standpunkt, daß ich hierzu ihrer Einwilligung bedarf. Ist dies richtig?— Eines steht fest; Den Mietvertrag haben nur Sie ab- geschlossen und Ihr Fhemann kann keinen An- spruch auf die Wohnung erheben, obwohl das häusliche Zusammenleben der Eheleute elne Selbstverständlichkeit ist; denn die Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft kann nicht auf Kosten und unter Verletzung der Rechte drit- ter Personen erfüllt werden, Ein Mieter kann grundsätzlich ohne Erlaubnis des Vermieters den Gebrauch der gemieteten Sache nicht einer dritten Person überlassen bzw. mitüberlassen. In der Rechtsprechung hat sich aber im Hin- blick auf die Gebrauchsüberlassung an den an- deren Eheteil des Mieters die Auffassung her- ausgebildet, daß jeder Mietvertrag nach Treu und Glauben auszulegen ist. Ein Vermieter kann die Mitbenützung der Wohnung durch den Ehepartner des Mieters, welcher nach Abschluß des Mietvertrages geheiratet hat, nicht ver- weigern bzw. von seiner Einwilligung abhängig machen, In Zeiten der Wohnungsnot kann Ehe- leuten nicht zugemutet werden, getrennt zu leben, bis sie eine Wohnung gefunden haben. Nur dann. wenn ein wichtiger Grund zur Ab- lehnung durch den Vermieter vorliegt, kann ein Mieter seinen Ehepartner nicht in die Woh- nung mitaufnehmen, z. B. wenn der Ehemann ein Trunkenbold wäre oder sonst die Haus- ordnung und den Hausfrieden stören würde, kann ein solches Ablehnungsrecht im Interesse auch der anderen Hausbewohner begründet sein. Eheleute L. in M. Unsere einzige Tochter lebt in einer unglücklichen Ehe. Wegen ihrer beiden Kinder und auch aus religiösen Gründen Will sie keine Scheidungsklage einreichen, ob- wohl ihr Ehemann meist mit einer anderen Frau zusammenlebt. Wir wollen nun unter allen Umständen verhüten, daß unser Schwie- gersohn einmal unverdienter Weise an unserem Grundbesitz teil hat. Wie können wir das am besten ausschließen?— Wenn Sie sich gegen- seitig zu Alleinerben einsetzen, dann wird beim Tod des Ueberlebenden von Ihnen Ihre Tochter ohnehin gesetzliche Alleinerbin; denn Schwie- gerkinder haben kein gesetzliches Erbrecht und scheiden als Erben oder Miterben in jedem Falle aus. Sollte Ihre Tochter vor dem Ueber- lebenden von Ihnen sterben, dann treten deren beide Kinder(also Ihre Enkelkinder) als ge- setzliche Erben an ihre Stelle. Nur dann be- steht die Gefahr, daß Ihr Schwiegersohn ein- mal an Ihrem Grundbesitz mitbeteiligt wird, wenn Ihre Tochter es versäumen sollte, ihren Uungetreuen Ehemann zu enterben, was tatsäch- lich oft von einer betrogenen Fhefrau verges- sen wird. Manchmal bringt die Frau auch nicht mehr den Mut auf, eine solche Enterbung aus- zusprechen, Dann würde Ihr Schwiegersohn zu ½% Anteil und Ihre beiden Enkelkinder zu je ½ Anteil Erben, wenn Ihre Tochter nach dem Tod des Ueberlebenden von Ihnen beiden ein- mal stirbt. Um diese Möglichkeit von vorn- herein auszuschalten, müssen Sie schon daran denken, Ihre Tochter als Vorerbin und Ihre Enkelkinder zu Nacherben zu bestimmen, Bei Siner solchen Regelung geht Ihr Nachlaß beim Tod der Vorerben unmittelbar auf die Kinder über, guch wenn Ihre Tochter es unterlassen hätte, ihren Ehemann zu enterben. Ihr Schwle⸗ gersohn würde somit, soweit Ihr Nachlaß in Frage kommt, in jeder Weise ausgeschlossen sein. W. K. in R. Unsere Gemeinde hat beschlos- sen, eine gemeindliche Wasserversorgung ein- zurichten. Nicht wenige Hauseigentümer der Gemeinde befürchten nun, daß sie gezwungen werden könnten, sich dieser gemeindlichen Wasserversorgung anzuschließen, obwohl sie. Wie 2. B. auch ich, von jeher einen eigenen Brunnen auf ihren Grundstücken haben Im Augenblick ist die Sache noch nicht akut, denn der Anschluß an das Wassernetz der Gemeinde würde noch mindestens zwei Jahre Wartezeit erfordern, doch ist die Frage heute schon in unserem Dorfe durchaus aktuell.—„Die Aus- übung des Anschluß- und Benutzungszwanges gegenüber einem Grundeigentümer, der schon 25 Jahre lang aus eigenem Brunnen das Wasser bezogen hat, ist keine Enteignung“. Mit dieser Begründung hat das Bundesverwaltungsgericht (VII CB 104/59) die Beschwerde eines Hausbesit- zers zurückgewiesen, der sich mit allen Mitteln Nus unsere, Soziatredablion dagegen sträubte, künftig auf gemeindeeigenes Wasser angewiesen zu sein, Der Kläger hatte auch mit seinem Vorbringen keinen Erfolg, der Zwang der Gemeinde sei deshalb rechtswidrig, weil die Gemeinde selbst für ihre Badeanstalt und ihre Springbrunnen und außerdem auch bestimmte Industriebetriebe ihr Wasser aus eigenen Brunnen entnehmen dürfen. An die Reinheit des Wassers einer Badeanstalt und für öfkentliche Springbrunnen seien nicht die glei- chen Anforderungen zu stellen wie an das Trinkwasser. Das gelte auch von dem ganz überwiegenden Teil des von Industriebetrieben verbrauchten Wassers, vor allem dem Kühl- Wasser, das vielfach außerdem in solcher Menge benötigt werde, daß eine Einbeziehung in die gemeindliche Wasserversorgung zu einer ganz anderen und mit erheblichen Mehrkosten ver- bundenen Dimensionlerung der gemeindlichen Versorgungsanlagen nötigen würde. Eltern G. in H. Anläßlich eines Vorfalls in unserer Famile interessiert uns sehr die Be- antwortung der Frage, ob ein Lehrer grund- Sätzlich berechtigt ist, einem Schüler eine Ohr- felge zu verabreichen?— Wir beantworten Thre Frage am besten dadurch, daß wir Sie mit der erst kürzlich erfolgten Entscheidung des Bun- desgerichtshofes bekanntmachen: Das höchste deutsche Gericht sagt in seinem Urteil, daß ein Lehrer die ihm anvertrauten Schüler körperlich züchtigen und ihnen im rechten Moment eine Ohrfeige verpassen darf, Folgender außerge- wöhnlicher Fall gab Anlaß für die neue Ent- scheidung: Am 16. Februar 1959 hatten die Kin- der während einer Schulpause mit den Scher- ben einer zerbrochenen Tonvase aufeinander geworfen. Das wurde ihnen vom Lehrer streng- stens verboten, Ein Elfjähriger konnte es aber nicht lassen. Als er gerade wieder eine Scherbe aufhob und zum Wurf ansetzte, sprang der Lehrer schnell hinzu und schlug ihn auf die Uinke Backe. Unglücklicherweise war das Kind ein Leichtbluter; es blutete eine ganze Zeitlang nach dem Schlag heftig aus der Nase. Die Mut- ter hatte dem Lehrer von dieser Veranlagung des Kindes etwa zehn Monate zuvor erzählt, jedoch hatte der Lehrer in der Eile diese Mit- teilung vergessen gehabt. Das Landgericht Ha- nau hatte den Lehrer wegen fahrlässiger Kör- Perverletzung zu einer Geldstrafe verurteilt. Auf die Revision des Angeklagten hin ist er „mit Pauken und Trompeten“, das heißt unter Ueberbürdung sömtlicher Auslagen auf die Staatskasse, vom Bundesserichtshof freigespro- chen worden(2 StR 489/59), Begründung dieses Freispruches: Der Lehrer wollte mit dem Schlag elne nicht unerhebliche Gefahr von an- deren Schülern abwenden Wenn er sich in einer gewissen Erregung über die Gefahr und von dem Gedanken beherrscht, zu ihrer Abwendung schnell handeln zu miissen, der lange zurück- liegenden Mitteilung der Mutter über die Blu- tereigenschaft des Kindes nicht in demselben Augenblick bewußt wurde, so kann daraus nicht der Vorwurf der Fahrlässigkeit herge- leitet werden. Musikverein in Karlsruhe. Aus den Ueber- schüssen unserer Vereinskasse veranstalten wir in Zeitabständen von zwei bis drei Jahren eine Vereinsfahrt zu einem Ziel, das irgendwie in Verbindung zur Musik steht. So waren wir schon in Bayreuth und in Salzburg. Dieses Mal würden unsere Mitglieder gern die berühmte Bruckner-Orgel in St. Florian bei Linz be- suchen, Wir wissen aber nicht, ob diese noch vorhanden ist bzw. ob sie durch Kriegseinwir- kungen gelitten hat. Können Sie uns Aufschluß geben?— Die berühmte große„Bruckner-Orgel“ im Augustiner-Chorherrenstift zu St, Florian bei Linz hat unter den Kriegswirren nicht ge- litten. Sie stammt von dem Orgelbauer Franz Xaver Krismann, der sie 1770 baute. Sie wurde zwar im Laufe der Zeit mehrfachen Umbauten unterzogen und besonders im Jahre 1931 durch- greifend technisch modernisiert. In den ersten Jahren nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie abermals vergrößert und sogar ein Stück wei- ter gegen den Hintergrund versetzt, wodurch man einmal eine bessere akustische Wirkung zu erreichen suchte, dann aber auch mehr Raum gewann, um den Musikchor bei Brucknerspie- len verstärken zu können. Unter der Orgel be- kinden sich bekanntlich die Katakomben des Stiftes von St. Florian mit unzähligen Toten- gebeinen und Schädeln aus alter Zeit. Hier steht auch der Sarkophag Anton Bruckners, der dort als ehemaliger Stiftsorganist von St. Florian im Jahre 1996 beigesetzt wurde, wie er es sich selbst gewünscht hatte. Zwei Freundinnen in M. Wir sind jetzt 14 Jahre alt und sollen im kommenden Jahr zur Konfirmation kommen. Gibt es eine Möglich- keit, daß wir über diese religiösen Dinge selbst bestimmen können oder können uns die Eltern hier zwingen? Grundsätzlich entscheidet — Wer soll das bezahlen. 2 Die Eltern haften bei Verletzung ihrer Aufsichtspflicht Weil der Herr Sohn den Fußball statt, wie beabsichtigt, knapp unter die„Querlatte“ (sprich: Teppichstange) in das Fenster der Frau Müller von nebenan„plazierte“, liegt nun eine Rechnung der Nachbarin auf dem Tisch der Eltern. Schwarz auf weiß wird dem Familien- oberhaupt mitgeteilt, daß die Glasscheibe so und soviel gekostet habe, daß die Eltern dafür auf- zukommen hätten und daß man dem baldigen Eingang des Geldes entgegensehe. 8 5 Den peinlich überraschten Eltern bleibt in solchen Fällen meist nichts anderes übrig als zu zahlen; denn das Gesetz bestimmt, daß der- jenige, der zur Führung der Aufsicht über einen Minderjährigen gesetzlich verpflichtet ist, den Schaden, den dieser anrichtet, zu ersetzen hat Die Eltern haben kraft Gesetzes eine Auf- sichtspflicht kür ihre minderjährigen Kinder. Das bedeutet nun nicht, daß sie ihre Sprößg3- Iinge auf Schritt und Tritt überwachen müß- ten; man kann sie ja schließlich nicht überfor- dern. Sie genügen in der Regel ihrer Auf- sichtspflicht, wenn sie das Verhalten ihrer Kinder von Zeit zu Zeit kontrollieren. Wie scharf die Eltern aufpassen müssen, kann sich allerdings immer nur nach den be- sonderen Umständen des Einzelfalles richten. Neigt das Kind zu üblen Streichen, so haben ihm die Eltern schärfer auf die Finger zu sehen. Wer erfahrungsgemäß unartig ist und schon oft Schaden angerichtet hat, muß mehr unter Kontrolle gehalten werden als der Bub, der von Natur aus ruhig und besonnen ist. Neben der Veranlagung spielen aber auch das Alter und die geistige Entwicklung des Kindes für das Maß der erforderlichen Auf- sicht eine entscheidende Rolle. Zu berücksich- tigen sind außerdem die wirtschaftliche und berufliche Lage der Eltern und die dadurch gegebenen Aufsichtsmöglichkeiten. Die Eltern können sich allerdings nicht damit„freispre- chen“, daß sie ganztägig dem Beruf nach- gehen. Wer beruflich so in Anspruch genom- men ist, daß er auf seine Kinder nicht mehr genügend aufpassen kann, muß sie in fremde Betreuung(Kindergärten, Hort, Bekannte, Verwandte) geben. Eltern, die wegen des Schadens, den ihre Kinder angerichtet haben, zur Verantwortung gezogen werden, haben nun zwei verschiedene Möglichkeiten, sich zu verteidigen: Sie können entweder vorbringen, daß sie der Aufsichtspflicht, die man nach den beson- deren Umständen des Falles von ihnen erwar- ten konnte, nachgekommen sind. Dieser Ent- lastungsbeweis wird allerdings dann schwer- lich gelingen, wenn Vater oder Mutter von dem gefährlichen Treiben des Kindes Kenntnis hatten und trotzdem nicht eingeschritten sind oder das Kind nicht mit der erforderlichen be- sonderen Sorgfalt beobachtet und überwacht hatten. Weiß die Mutter genau, daß der min- derjährige Sohn mit einer Steinschleuder un- ter wegs ist oder duldet sie, daß er auf der belebten Straße Ball spielt, so wird sie keine Chance haben, sich von der Schadenersatzpflicht zu befreien. Die Eltern, die offensichtlich ihre Aufsichts- pflicht vernachlässigt haben, können ihre Haf- tung noch dadurch ausschließen, daß sie nach- weisen, dag der Schaden auch bei gehöriger Aufsichtsführung entstanden sein würde. Sie müssen also dartun, daß ihr nachlässiges Ver- halten für den entstandenen Schaden nicht ur- sächlich war. über die religiöse Erziehung eines Kindes die freie Einigung der Eltern, soweit die Eltern das Recht der Personensorge haben. Können sich die Eltern nicht einigen, so entscheidet das Vormundschaftsgericht. Nach der Voll- endung des 14. Lebensjahrs steht dem E i n d die Entscheidung darüber zu, zu welchem reli- giösen Bekenntnis es sich halten will. Hat das Kind das 12. Lebensjahr vollendet, so kann es nicht gegen seinen Willen in einem anderen Bekenntnis als bisher erzogen wer- den. Nach den bürgerlich-rechtlichen Vor- schriften gibt es somit lediglich die Möglich- keit, von einer bestimmten Konfession sich Abzukehren, wenn das 14. Lebensjahr voll- endet ist. Bleibt man innerhalb dieser Kon- kession, so können die Eltern von sich aus das Kind dazu anhalten, die in dieser Konfession üblichen Gebräuche mitzumachen. Allerdings ist kirchlich gesehen die Konfirmation nur dann möglich, wenn der Konfirmand seiner- seits damit einverstanden ist. Richard B. in M. Ich bin demnächst als Zeuge vor Gericht geladen. Dad ich beide Par- teien gut kenne, ist mir die ganze Angelegen- heit höchst peinlich und ich möchte am lieb- sten gar nichts erklären. Man hat mir nun gesagt, ich solle einfach sagen, daß ich mich an nichts mehr erinnern könne. Ist dies zu- lässig?— Vorausgesetzt, daß Sie sich noch an etwas erinnern können, ist eine derartige Aussage naturgemäß ein Unding und Sie wür- den sich der Gefahr strafgerichtlicher Verfol- Sung aussetzen, falls Sie dies erklären, Falls Sie vereidigt würden, könnten Sie sogar mit Zuchthaus bestraft werden. Im übrigen ist der Zeuge verpflichtet, dasjenige, was ihm vom Gegenstand seiner Vernehmung bekannt ist, im Zusammenhang anzugeben. Wenn sich hier- bei der Zeuge nicht mehr erinnern kann, so hat er dies ebenfalls anzugeben. Frau Hertha S. in M. Wir lesen gegenwärtig mit unseren Kindern„Münchhausens Reisen und Abenteuer“, die berühmten lustigen Lügen- geschichten. Mein Mann glaubt sich aus seiner Studienzeit einer literaturgeschichtlichen Vor- lesung zu erinnern, in der gesagt worden sei, daß der Freiherr v. Münchhausen, der ja um dle Mitte des 18. Jahrhunderts im norddeut- schen Wesergebiet ansässig War, in einer Dop- pelehe gelebt habe. Ist das wahr, oder etwa auch nur eine„Lügengeschichte“?— Ihr Mann ist im Irrtum. Hyronimus von Münchhausen, der von 1720 bis 1797 lebte, als Offizier in rus- sischen Diensten stand und mehrere Türken- keldzüge mitgemacht hat, ehe er in Bodenwer- der an der Weser als Gutsherr seßhaft wurde, War zwar zweimal verheiratet, aber doch kein Bigamist, Seine erste Ehe mit der Livländerin Jacobine van Dunten währte, bis zum Tode der Gattin, 45 Jahre. Als Greis ließ sich Münch- hausen noch zu einer zweiten Heirat mit einer leichtfertigen Frau, Bernhardine von Brunn, verleiten, die ihm seinen Lebensabend zur Hölle machte. Offenbar verwechselt Ihr Mann in diesem Zusammenhang den Freiherrn von Münchhausen mit seinem Zeitgenossen Gott- fried August Bürger, dem bekannten Balladen- Dichter(1747/1794), der die Münchhausen- Geschichten(die zuerst als Buch in England erschienen waren) ins Deutsche übersetzt, be- arbeitet und herausgegeben hat. Bürger lebte in der Tat in einer Art Doppelehe. Als er 1774 seine Frau, Dorothea Leonhart, geheiratet hatte, entbrannte er in unbezähmbarer Liebes- leidenschaft zu deren jüngeren Schwester Auguste. Fast ein Jahrzehnt lebten sie in einem Ehedreieck ein Leben voll unsäglicher Kombli- kationen und seelischer Wirrsale. Als Dorothea starb, heiratete Bürger seine Schwägerin und Gellebte, die hm aber bereits nach einem Fhe- jahr ebenfalls durch den Tod entrissen würde. Mit einer dritten Frau, der flatterhaften Schau- spielerin Elise Hahn, hatte Bürger merkwürdi- gerweise dasselbe Unglück wie Münchhausen: sie wurde ihm zur grausamsten Enttäuschung seines Lebens. Frau Herta S. in Weinheim, Für unsere Ur- laubsfahrten benutzen wir ein Personenauto mit angehängtem Wohnwagen. Wir nehmen stets eine große Zahl von Konservenbüchsen mit, und ich bin natürlich daran interessiert, daß diese in Ordnung sind. Nach den Auf- schriften auf den Büchsen ist der Inhalt auf verschiedene Weise konserviert. Ich kann aber mit diesen Angaben nichts anfangen. Wissen Sie Bescheid?— Die häufigsten Bezeichnungen auf Konservenbüchsen sind„Vollkonserve“ und „haltbare Dauerkonserve“. Ein Unterschied be- steht in diesen Bezeichnungen nicht. Beide Konserven werden durch Erhitzen haltbar ge- macht und haben keinen Zusatz von Konser- vierungsmitteln. Ferner kennt man im Handel die sogenannten„Halbkonserven“ oder„Prä- serven“. Die Haltbarmachung dieser Konserven geschieht durch Zusatz von Konservierungsmit- teln. Nach den gesetzlichen Vorschriften muß der Konservierungszusatz auf den Etiketten genannt werden. Bisher geschah dies durch den Aufdruck„chemisch konserviert“. Nach der neuen Konservierungsmittelverordnung vom 22. 12. 1959 muß der Gehalt an fremden Stof- ken durch die Angabe„mit Konservierungsstoff“ unter Beifügung der Bezeichnung Nr. 1(Sor- binsäure), Nr. 2(Bezoesäure), Nr. 3(PHB-Ester) oder Nr. 4(Ameisensäure) und bei Fischkonser- von Hexamethylentetramin kenntlich gemacht werden. Andere als diese genannten Konser- vierungsmittel sind nicht mehr zugelassen. W. L. in Käfertal. Gibt es wissenschaftlich fundierte Angaben über die Zahl der auf der Erde lebenden Menschen?— Genaue Zahlen- angaben lassen sich natürlich nicht machen. Nach Schätzungen soll die Bevölkerungszahl auf der Erde zwischen 2,4 und 2,5 Milliarden betragen. Solange in den unterentwickelten Ländern und nicht erforschten Gebieten Volks- zählungen noch nicht durchgeführt werden können, sind auch genauere Zahlenangaben nicht möglich. Frau W. in Neckarau. Meinem Mann wurde ärztlich empfohlen, nicht zuviel Flüssigkeit aufzunehmen. Nun behauptet er, daß Fisch- gerichte stets bei ihm ein besonders starkes Durstgefühl hervorrufen würden. Enthält nun Fisch irgendwelche Stoffe, u. a. Salz, die mehr als Fleisch Durst hervorrufen?— In weiten Volkskreisen ist die Meinung vertreten, daß der Genuß von Fisch durstig mache(„Der Fisch will schwimmen“). Diese Meinung ist aber irrig. Wissenschaftliche Untersuchungen haben erge- ben, daß Fischfleisch nicht mehr Salz enthält als anderes Fleisch. Wenn natürlich in der Zu- bereitung zuviel Kochsalz verwendet wird, wäre das Durstgefühl Ihres Mannes begründet. Frau Lina B. Was versteht man unter „hartem“ Wasser, und warum soll man sol- ches Wasser„enthärten“ ehe man es zur Wäsche verwendet? Das Wasser enthält meist gelöste Mineralien. die sich mit der Seife verbinden und unlösliche, schleimige, geronnene Rückstände bilden. Wenn das Was- ser übermäßig viele solcher Bestandteile ent- hält, nennen wir es„hart“. Die Härte kann gemessen werden. Für die deutschen Städte hat man eine Tabelle aufgestellt. Nach dieser haben Kaiserslautern und Freiburg im Breis- gau das„weichste“ Wasser. Das„härteste“ haben Osnabrück und Würzburg. In einer Würzburger Wäscherei werden von 500 Gramm Seife in 100 Liter Wasser 375 Gramm, also drei Viertel, durch die härtenden Bestand- teile vernichtet. Ein im Handel befindlicher Wasser-Enthärter kann vor der Benutzung von Seife und Wasser hinzugefügt werden; er verbindet sich mit den härtenden Substanzen und bildet neue, lösliche Verbindungen. Diese Verbindungen werden nicht herausgefiltert, weil sie nicht auf die Seife einwirken und ihre Reinigungskraft nicht zerstören. Frau Käthe R. in H. Ich erlitt vor einem halben Jahr— durch eigenes Verschulden— einen schweren Verkehrsunfall, und ich werde meine volle Erwerbsfähigkeit nicht mehr er- langen. Ich habe nun Antrag auf Unfallrente gestellt. Nach Auffassung unseres Personal- chefs habe ich aber keinen Anspruch auf eine Rente. Der Unfall, den ich als Betriebsunfall ansehe, entstand auf dem Wege von meiner Arbeitsstätte nach dem Rathaus, wo ich mir eine Lohnsteuerkarte ausstellen lassen mußte. Der Betrieb hatte mir für diesen Zweck die erforderliche Freizeit gegeben. Welche Auf- lassung vertreten Sie in diesem Fall?— Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichtes haben Sie keinen Anspruch auf eine Rente, weil nach seiner Auffassung ein Betriebs- unfall im Sinne des Gesetzes nicht vorliegt. Frau Berta S. in M. Meine noch minderjsh- rige Tochter berichtete mir kürzlich, daß sie von einem inzwischen identiflzierten fremden Manne in einem Park vergewaltigt wurde. Während sich die Staatsanwaltschaft mit den nötigen strafrechtlichen Feststellungen befaßt, wurde mir erklärt, daß man auch Zivilrechtliche Ansprüche stellen könnte. Können Sie mir hierüber etwas sagen?— Zunächst können die reinen Aufwendungen ersetzt verlangt werden, die möglicherweise durch das Aufsuchen eines Arztes bzw. eines Krankenhauses entstanden sind. Diese Aufwendungen sind nach 8 823 BGB zu ersetzen, wonach die vorsätzliche oder fahr- lässige Körper- bzw. Gesundheitsverletzung zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet. Daneben ist in diesem Falle auch ein Schmerzensgeld zu zahlen, Eine„Frauens- person“(so drückt dies das Gesetz aus) hat An- spruch auf eine billige Entschädigung in Geld wegen des Schadens, der nicht Vermögensscha- den ist, wenn gegen sie ein Verbrechen oder Vergehen wider die Sittlichkeit begangen wurde. Die Höhe dieses Schmerzensgeldes läßt sich nicht mit festen Zahlen beziffern. Eg kommt auf die Umstände an, insbesondere darauf, ob es sich um ein junges Mädchen handelte, ob der 1 Schock sehr groß war und auf anderes mehr. Frau Betty K. in Sandhofen. Mein Fhemann ist infolge fortschreitender Arterienverkalkung geistig nicht mehr auf der Höhe, Dieser Um- stand ist bereits von dritter Seite dadurch mißbraucht worden, daß sich mein Ehemann dazu hergab, Bürgschaften zu leisten, Ich muß befürchten, daß mein Mann noch mehr solche Streiche macht und eines Tages unser Vermö- gen aufs Spiel setzt, Welchen Ausweg gibt es in einer solchen Situation?— Ihr Fhemann leidet offensichtlich unter Geistesschwäche, Ein solcher Geisteszustand reicht aus, um beim Vormundschaftsgericht ein Entmündigungsver- fahren einzuleiten. Voraussetzung für eine Entmündigung ist die amtsärztliche Bestäti- gung der Geistesschwäche. Wer wegen Geistes. schwäche entmündigt ist, steht in Ansehung der Geschäftsfähigkeit einem minderjährigen Kinde gleich, welches das 7. Lebensjahr voll- endet hat. Somit müßte dann für Ihren Ehe- mann ein Vormund bestellt werden; dieser könnte auch der andere Eheteil sein. Da die ganzen Begleitumstände des Entmündigungs- verfahrens für den Familienkreis immer sehr peinlich und für Ihren Ehemann doch immer- hin entehrend ist, sollte das Entmündigungs- verfahren Wirklich der letzte Ausweg sein. Es Wäre zu überlegen, ob sich Ihr Ehemann nicht entschließen könnte, sein Vermögen im Wege der vorweggenommenen Erbfolge auf Sie und Ihre Kinder zu übertragen. Auf diese Weise Wäre wenigstens das Vermögen in sicheren Händen. Für eingegangene Verbindlichkeiten Ihres Ehemannes haften weder Sie noch Ihre Kinder. Wichtig wäre in mrem Falle auch eine entsprechende letztwillige Regelung, falls Sie vor Ihrem Ehemann sterben. Eine gegensei- tige Alleinerbeinsetzung scheidet in solchen Fällen aus, damit der überlebende Fhemann nicht zum Nachteil der Kinder das Nachlaß- Vermögen verwirtschaften kann. Sie müßten die Kinder unmittelbar sofort zu Erben einsetzen, wobei Ihr Ehemann nur noch als Nießbrauch- berechtigter in Frage käme. Frau Sophie S. in M. Ich hatte vor längerer Zeit eine größere Schuld Aabzuzahlen. Es kam dieserhalb zu einer Pfändung durch den zustän- digen Gerichtsvollzieher. Die Schuld ist längst abbezahlt, doch ist die Pfandmarke noch an meinem Klavier haften geblieben. Bin ich be- rechtigt, die Pfandmarke Wwegzumachen? Selbst dann, wenn die Schuld in vollem Um- fang einschließlich Zinsen und Kosten bezahlt ist, ist der Schuldner nicht berechtigt, eigen- mächtig die Pfandsiegelmarke zu entfernen. Eine Entfernung der Pfandsiegelmarke darf allenfalls der Gerichtsvollzieher vornehmen. Ein eigenmächtiges Entfernen dieser Marke würde ein Pfandsiegelbruch darstellen, der nach dem Strafgesetzbuch strafbar ist. — Schach Russische Kombinationen Das neben dem Weltmeisterschaftskampt Botwinnik—Tal bedeutendste Ereignis der letzten Monate waren die 27. Meisterschaf- ten der UdSSR. 20 Spieler standen im End- kampf in Leningrad im Wettbewerb, dar- unter 8 Großmeister. Abwesend waren an bedeutenden russischen Spielern nur die beiden Weltmeisteraspiranten sowie Keres, Es gab eine ganze Reihe ausgezeichneter Partien, wobei der Nachwuchs sich neben den bewährten Meistern ausgezeichnet hielt. Den Titel holte sich erstmals der Lenin- grader Kortschnoj mit 14 Punkten, der Titel- verteidiger Petroslan und Geller mit je 13% Punkten auf die nächsten Plätze ver- weisen konnte. Ueberraschend weit nach vorne kamen der 26jährige Bagirow mit 12, sowie Poluga- jewski mit 11½ Punkten, während man von Awerbach mit 11, Smyslow und Taimanow mit je 10% etwas enttäuscht war. Spasskl wurde nur Zehnter und Großmeister Bron- stein kam über Platz 13 nicht hinaus. Nachstehend bringen wir zwei Endspiele aus einer Reihe opferreicher Partien, die von dem Stil zeugen, in dem gekämpft wurde, * BronsteinLutikow e „ n e e . r Stellung nach dem 17. Zug von Schwarz In einem weitberechneten Opfersplel zer- reißt Wein hier die gegnerische Stellung, wickelt den Figurenabtausch souverän ab und behauptet schließlich soviel Material, daß der Gegner aufgeben kann. 18. LXf7 T, Txf7; 19. Sxcs, LxcG Das Schlagen mit dem Läufer ist besser als mit der Dame: 19.. Dxcs; 20. Sg51, Les; 21. Sxf7, Lxf7; 22. Tds, LfS; 23. Lhé usve. Oder 20.... Df6; 21. Txd7 usw.) 20. Tdg-, LAB; 21. Sxeß, bxcö; 22. Lh6, ca; 23. Dxb7, Tbbꝰ; ODer nächste Zug von Weiß kann auch nicht durch Schlagen mit dem Läufer verhindert werden). 42. Sxf7, Txf7; 28. Tx GG, Lxg2; 26 gl, Lb7; 27. Txfg, Txfs; 28. Lefs, KX fd; 29. Tg5; Schwarz gibt auf. 1 A II. Kortschnoj—Simagin W. * J N rs W 8 8 0. b e W W D 5 N N N 85 . 2 5 01* Stellung nach dem 20. Zug von Weis (a2— a4) Ohne Respekt vor dem Spitzenreiter nimmt hier Schwarz seinen Gegner regel- recht auseinander. 20... Sg; 21. 53, Tf6l; 22. hæg4(Was soll man hier machen, da 1786 mit vernichtendem Angriff Groh,, 2 fxg4; 23. Shz, Sxfz(Schwarz ist gerade beim Opfern, also muß auch der 2. Springer dran- Slauben.) 24. Txfz, g3; 25. Sg4, gxf2 f; 26. Sxf2, Dxes; 27. Del, Tafg; 28. Lf3, Txfs! 29 gxf3, Dxfg; 30. KfI, Lea,; 31. Kgl, DgS 32. Khl, Ld5 +; 33. Sed, TfI 7 Weiß gibt auf. —5.— Ein Warnschuß aus Karlsruhe Bundesgerichtshof für Beschleunigung der Schadensregulierung Die Schadensregulierung durch die Haft- Pflichtversicherung nach einem Unfall nimmt erfahrungsgemäß lange Zeit in Anspruch, Sehr zum Leidwesen der Anspruchsberechtigten, die Wochen und Monate auf ihr Geld warten müs- sen. Ihre Lage wird unerträglich, wenn die Versicherung schließlich doch die Zahlung ver- weigert und es auf einen Zivilprozeß ankom- men läßt. Bis nämlich in dem Verfahren die Gutachten der Sachverständigen erstattet und die Entscheidung des Landgerichts, des Ober- landesgerichts und des Bundesgerichtshofs er- gangen sind, vergehen drei bis vier Jahre. Nun hat der Bundesgerichtshof in Karls- ruhe ein Machtwort gesprochen(VI ZR 60/59). das die Versicherungsgesellschaften wahr- scheinlich davon abhalten wird, künftig durch Prozeßanträge die Entscheidung über solche Schadenersatzklagen hinauszuzögern. Die Bundesrichter haben dem Schadenersatz- berechtigten ein höheres Schmerzensgeld allein deshalb zugebilligt, weil die Schuldigen immer wieder durch Vorlage neuer Gutachten die Entscheidung des Rechtsstreites verzögert hatten, wodurch der Schmerzensgeldberechtigte weiterhin seelischen Belastungen ausgesetzt worden war. Wenn diese behärrliche Rechts- verteidigung des Schuldigen auf den Gesund- heitszustand des Anspruchsberechtigten nach- teilige Folgen habe, seine Schmerzen und Lei- den durch den langdauernden Prozeß ver- stärkt und verlängert würden, so könne dies bei der Schmerzensgeldbemessung berücksich⸗ tigt werden. Denn es handle sich auch hierbei um eine Folge des Unfalls, für die der Schädl- ger aufzukommen habe. J 1 Nr. 118 —— —— tskampt Nr. 118/ Samstag, 21. Mai 1960 BUCHER Seite 33 — Notizen öber Bücher nis der Harte Männer Abkommen über Stehlbares und Unstehl- gnose, daß man in Amerika in absehbarer erschaf. e 5 t bares trifft; dem Volk der Raniden, das Zeit mit der serienmäßigen Fertigung Künst- m End- 8 Mars 8 e„ ins Para- seine Ueberwinder, die Uburier, durch licher Herzen beginne, die, in einer reichen b, dar. dies, Fomen aus dem konnen on dera Santtmut zu Uburaniden macht. Zoologen. Auswahl an Form und Farbe dargeboten, 18 er er e Wuk⸗ die dem Gargag und dem Toliman, seltenen zur Zierde ihrer Besitzer zu werden ver- an sehen erregte Marek Hlasko durch eine Tieren, nachstellen; dem Bruder Hans, der sprechen. kb. nur die Sammlung Erzählungen auch und besonders seine Existenz in der Familie einem Druck-. 5 1 1 D 1 55 10285 fehler verdankte; dem Herrn 5 IHHosion Aflantikwall lchneter ilmung der zählung„Der achte Wochen- aus einem ersten, zufälligen Im- falschen- 1 ii 0 185 neben tag“. Zur Zeit soll sich der emigrierte Pole Zug“-Fahren eine ständige heitere Welt-; ̃ et hielt.. in Israel aufhalten. Sein erster Roman,„Der anschauung macht, und dem Tatzelwurm, 1 die 18 6 0 0 9 8888 801 2115 Lenin- Nächste ins Paradies“, wurde während des der sich unter dem Erdboden fortbewegt. Sn 8 N Buch. 10 000 r Iltel.„Tauwetters“ in einer polnischen Zeitschrift Kusenbergs Erfindungsgabe zeitigt beim 11885 1110 10 8110 5 Pfankreien 1 5 gedruckt. Als Buch ist er in Polen nicht er- Leser Ueberraschung auf Ueberraschung. 1 n 8 15 Eilizelheiten Je schienen. Ihr habt das Leben zu einem so Auf angenehme Art läßt man sich durch- ſper das letzte deutsche Bollwerk gegen die 2e ver- riesengroßen Konzentrationslager gemacht, schütteln von den sprunghaft wech-„ Ses : 85 3 5 5 8 5 zu erwartende alliierte Invasion zusammen- dal man gar keinen Stacheldraht mehr selnden Themen. Milieus und Stimmun⸗ zutragen und der alliierten Truppenführung kamen braucht“, wird dem Parteifunktionär im Ro- gen. Unter letzteren findet sich viel. 5. 1 P 8 8 5 8 28 8. e les doch ich zu machen. Höhepunkt dabei ist Poluga. man vorgeworfen. Hlasko erzählt von Män-„Schwarzes“, Angelsächsisch- Skurriles; Z 8 9 ern, die mit alten, schlechten Lastwagen auch für den Menschen unter der Be- 5 FZFZZZ V 58 jan nern, 8 5 i 5 des Atlantikwalls und ihre nicht minder aben- l Von auf zerfahrenen Straßen in Schnee und drohung des Todes findet sich der lösende 8.. 1 mano. 5 5 85 155 75 1 teuerliche Weiterleitung nach London. Aus 1 Langholz transport Humor. Dies alles steigt ohne stilistische. 5„ a Schlamm S012 sbortieren. Ein Him. 5 1 dem verständlicherweise stark patriotisch Spasski Hahrtskommando. Ein Fahrer nach Kunstgriffe aus einer sachlichen, gemessenen, 85 5 5 5 e g rer nach dem 15 5 5 gefärbten Bericht muß man beinahe den Ein- Bron · andern kommt um, sie stürzen in die abgezirkelten Prosa; vielleicht ist auch ge- i 18. Schlucht, werden von den Stämmen begra- rade dies der raffinierteste Kunstgriff. Tr.„. 8 4 5 5 5 5 e Die Mi rend der deutschen Besetzung nur Wider- idspiele 1—„ 5 755 5 Herz“ liche Kunde standskämpfer, ein paar neutrale Leute und die von Qu 1 5 5 5 1 15 5 auf 5 5 überhaupt keinen Kollaborateur gegeben hat. ſurde. 5 e Morus:„Eine Weltgeschichte des Herzens“ Daß es gegenüber dummen, groben, betrun- 5 8 Bun der als ausgezeichneter(Rowohlt- Verlag, Reinbek bei Hamburg). kenen deutschen Soldaten und grausamen Fahrer und Mechaniker ihnen e und Wer sich der seit Jahrhunderten unbestrit- Gestapo-Leuten nur pfiffige Agenten und sie mit. Pistole und durch Falschspiele tenen Bedeutung des Herzens als lebensnot- schneidige, markige französische Offiziere mit dazu bringt, nicht zu„ Er hat wendigstem aller Organe und seiner nicht General de Gaulle an der Spitze gibt, die ö seine Frau in die einsamen ee 10 minder betagten Popularität als Sinnbild der vom ziemlich sicheren London aus ihre zak- f 8 sebracht. e S812 WiIII 1 die Stadt zurück. Liebe bewußt ist, mag erstaunt sein, daß es kigen Befehle an die erst einmal in das Netz i„Stadt“ das ist hier die irre Hoffnung auf einem Autor unserer Tage vorbehalten blieb, der„Centurie“ verstrickten armen Teufel in 45 Freiheit und ruhiges n Sie verführt die zum ersten Male aus einer umfassenden Frankreich weitergeben, versteht sich am e. Leidenschaften, und weiter- Sicht der Geschichte dieses geheimnisvollen Rande von selbst. Wer darüber hinweglesen 6 hin verunglückt 1 nach e Als Muskels bis zu seiner Entdeckung nachzu- kann, um sich den sorgfältig zusammen- ö endlich die neuen Wagen geschickt werden, spüren. Wie sich im Untertitel„Erotik, Sym- getragenen Einzelheiten von dokumentari- 3 sind nur noch der Funktionär und einer der polik, Chirurgie, Physiologie, Psychologie“ schem Wert zu widmen, der greife immerhin e übriss cler ihn verläßt. Die e andeutet, hat der Verfasser, was bisher nur zu diesem Buch. itz 1 See 8 e ist 8 1 5 tragmentarisch behandelt worden ist, zu 5 1 a i a a 5 Zzweitlung, Sinnlos, utal, ausweglos, das einem einzigen, umspannenden Werk vereint. okUmente des Marfyriums 8 5 Leben ist die Hölle. Marek Hlasko ist fast Morus— unter diesem Pseudonym verbirgt 1 5 85 Wolf Huber: Bildnis des Ott Heiarich von der Pfalz 2. 70 e„ sich der Schriftsteller Richard Lewinsohn— 4311% 2 Das Original dieses Gemäldes ist im Besitz der Barnes Foundation, Merion, Pennsylvania. FFV s- pietet, darin liegt das Besondere dieses Bu-. K 5 5 und galt bisher als Bildnis eines Unbekannten. Gert von Osten suckt nun im dritten Heft drücke machen den Dialog aus. Nur— 5 8 lin). Bereits in dritter Auflage konnte das 5. 5 8 1 85. ches, eine Kultur- und gleichermaßen eine„ 8 i 5 5 8 der Kunstzeitschrift„Pantheon“(Verlag F. Bruccmann, München) nachzuweisen, daß es U Hemingway hat mehr Tiefe, die Men- g 5 5 von Viktor Mika aus dem Polnischen über-.:„ 85 9 8 5. 85. 3 Naturgeschichte des Herzens. Seit jeher galt 5 sich um ein Porträt des Kurfürsten Ott Heinrich von der Pfalz handelt, der um die Mitte schen sind lebendiger. Hemingway geht an 5 5 setzte Buch erscheinen Tausende von 1 1 l i 0 das Herz als etwas Mystisches, in dem die i l des 16. Jahrhunderts, als er landlos im Eil lebte, auch in Passau war, wo zur gleichen die Substanz, Hlasko erregt durch Sensa- 5 5.. deutschsprachigen Lesern muß es schon ge- 5„ 5. 85 tionen. Hlasko trägt zu dick auf, der Zynis- Natur ein bedeutsames Geheimnis verborgen packt und erschüttert haben. Kein Zweifel Zeit der Maler Wolf Huber lebte und wirhete. Weitere Aufsätze bedeutender Kunst- zonen ee.* zu halten schien. Seiner eigentlichen physi- j i. gelenrter über Speaialthemen der abendländischen und der altägyptischen Kunst vervoll- warz mus, die Härte, die Grausamkeit der Lang- f 5 8% daß diese unmittelbar aus der Angst, dem 5 5 25 5 schen Funktion kam man erst im späten Mit- 55 ständigen den Inhalt des neuen„Pantheon“-Heftes. holzfahrer sind einseitig. Hlasko zeigt nur Schrecken, dem Martyrium erwachsenen 0„ el zer-. 85 5 5 telalter, nach der Entdeckung des großen ꝓagepüch 1 3 1 zel die eine Hälfte dieser Menschen. Er versteht ö 5 agebücher, unter denen die Blätter eines 1 a 5 Blutkreislaufes durch Harvey, auf die Spur; zwölfjähri 3 5 5 3 5 f 5 ellung, aber ohne Zweifel sein Handwerk. Hoffent- die Auffassung aber, das Herz sei der Hort i 8 5 ner, Frauen und Kinder, besonders derer, die Menschheit mit Schmach bedeckt und in 5 j 25 3 1 5 8 3 8 8 nne Frank, besonders ergreifen, Dokumente N i 360 95 55 f 1 5 l ö 1 8 kann 1 i Nächste ins 5 der Liebe und Erotik, war in jener Zeit schon der unmenschlichsten 1 11 45 5 Arbeit. 9 1 5 Sener ge 5. W 2 Werk nennen. Ort. 1 5 5 5 f* ver fen, dami ie uren 8 185 . e ee eee 5 3 tiek im Volksglauben verwurzelt. Dankbar furchtbarsten menschlichen Erlebens sind; U be a en l tums heraufbeschworen, das Menschenbild Triumph der Erfindung mae e e e 5. 8. ee sondern Gusta Dawidsohn, die das„Tagebuch der geschändet haben. Im Geleitwort vergleicht 25 5 N ecrischen Regungen„des 5..%% 5 Justyna“ im Krakauer Gefängnis heimlich Arnold Zweig diese Hölle des 20. Jahrhun- ls mit Kurt Kusenberg:»Im falschen Zug“ y 1 8 zdes Herzens terung ist ihnen angemessen Die Verfasser auf Toilettenpapier geschrieben und darin derts mit dem Inferno Dantes, mit Recht; 281 21.(Rowohlt Verlag). Der Verfasser nannte N 285 e als Seine literarische der Tagebücher, unter ständiger Peinisung den verzweifelten Widerstand im Ghetto in aber unrecht hat er, wenn er in diesem Oder seine bisherigen Sammlungen von Geschich- n 1 i 155 An 5555 und e lebend und die Vernich- erzählerischer Objektivität geschildert hat, Zusammenhang der Bundesrepublik eins JJJJJJJ7W2——2„„%œ᷑ JT. ß PDUßßßßßßßßß ĩ : merkwürdig oder kurios. In diesem Band F D⁰MPffffPPCTVTTXV Schil- klagend. Wurden Zeugen unerhörter Tor- zum Opfer gefallen. Dagegen haben Noemi Schandtaten der nationalsozialistischen bb 1 Ich langt es ihm zum fünften Synonym: wun- derung würdigte der Autor jenen Forscher- turen und grauenhafter Massenhinrichtungen Szac und Dorka Goldkorn, die in ihren Er- Machthaber der kapitalistischen Wirtschafts- . derlich. Und wunderlich, in der Tat, ist die seist, der auf einem mühevollen, oft aben- durch die Ausrottungskommandos der natio- innerungen ebenfalls den Aufstand im Ghetto welt() zuzuschieben versucht. Ist es nicht indert Welt, die er hier erstehen läßt und deren e Wege die„ Sewon- 0 Friess erbrecher die sahen, vergegenwärtigen, den Tag der Freiheit er- Sache der ganzen Menschheit, jede Schän- 23 205 Bau Phantasie zusammenhält. Er schaltet gen e denen die heutige Medizin 7„„ 3 Fan erschossen und jępt. Mit beklommenem Gefühl, entsetzt und dung und Entstellung des menschlichen Ant- Kt; trei mit dem Verhältnis von Ursache und 3 Trotz beachtlicher 233 ist, es 5 85 wie Tausende von Leichen beschämt, treten wir aus dem furchtbaren litzes zu verhindern, wie sie noch heute, nach 0 Wirkung, und seine Logik beruht nicht auf 4 er„ bisher nicht gelungen, 2 e 1120 5 11 55 e Bannkreis der Bilder, aus der Hölle heraus, all den furchtbaren Ereignissen, in den mathematischen Voraussetzungen. In neun- dem beangstisen Srassjerenden Herztod 15 1 als Mitglied einer mit der die nationalsozialistischen Verbre- Konzentrationslagern— auch in der von zehn einzelnen Geschichten begegnet man Einhalt zu gebieten. Der Verfasser tröstet„Todesbrigade“ mit andern gezwungen, die cher und ihre Häscher und Schergen nicht Arnold Zweig gepriesenen Sowjetunion dem Mann, der mit seinen Hausdieben ein seine Leser jedoch mit der makabren Pro- Leichen hingerichteter Rassegenossen, Män- allein das deutsche Volk, sondern die ganze verübt werden? i„ 8 4 JETZT KTEINKAPITATL GEWINNBRINGEND AN LEGEN 5 Ubernehmen Sie in haupt- oder nebenbetuflicher Tätigkeit eine Stoppe gqutomatischer Verkaufsstellen. 0 f Noch Inbetriebnahme laufend Bareinnahmen! 5 Wir machen keine unetföllbaten Versprechungen und gatantieren keine Phontasjegewinne, ſedoch kön- nen bei einem Einsctz von DM 6 400,.— Wochenein nahmen von DM 200.— erzielt werden. 4 Nur ernsthafte Interessenten senden ihre Zuschrift an DEWA- Gmbh. 3 Söd 16 München 27 2 1 B ekanntmachungen Cefvegplaffen fabfſæ⸗ 2 Mannheim 15 Ftttuf 53270. 83375 18 59624 Offentliche Ausschreibung empfiehlt sich zur Lieferung von Die Arbeiten zur Herstellung von Zufahrtsstraßen zum Müllplatz auf der 1 Friesenheimer Insel und die Ausbesserung von vorhandenen Straßen reiter farbigen godenplaften(ca. 2200 qm) sollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. egel- 5 8 Eröffnungstermin: Freitag, den 27. Mai 1960, 11.05 Uhr, beim Städtischen 161 keine durchgehenden fugen dorch Lieferung von 9 ver- Tiefbauamt Mannheim— Technische Verwaltung— Rathaus K 7, Zim- 7160, schiedenen brößen. Auch geschliffen für Innenräume lieferbar mer 315. Vordrucke sind bei unserer Abt. Wasserbau, Rathaus K 7, 1 76 6 1 1 1 ö 1 Zimmer 415, erhältlich, wo auch die Pläne aufliegen und Auskunft er- . urten-, Wege-, Terrassenplatten teilt wird. 3 a dein in igen ke den ond öfen Städtisches Tiefbauamt lran- 2 5 8 7 3 6. öffentliche Ausschreibung von Oberbaudrbeiten 1 Txfs! Die Bauarbeiten für die Schwellenerneuerung mit Schienenauswechs- 3 + lung im Gleis 3 der DP-Gruppe sowie Erneuern von Weichen im Bahnhof 8 auf. Karlsruhe Rbf sollen im Wege der öffentlichen Ausschreibung vergeben 5 5 werden. e Die Ausschreibungsunterlagen können ab sofort, soweit der Vorrat reicht, gegen Erstattung von 2,— DM beim Bundesbahnbetriebsamt Karls- ruhe in Karlsruhe, Bahnhofsplatz la, 2. Stock, Zimmer 31, abgeholt werden. Für die Vergabe kommen nur solche Firmen in Frage, die derartige Arbeiten nachweislich bereits ausgeführt haben und die Gewähr für eine einwandfreie Ausführung bieten. Die Eröffnung der Angebote findet am leit ö 1. Juni 1960, vormittags 10 Uhr 5 3 e in Gegenwart der erschienenen Bieter statt. dis tigte 5 setzt Versteigerungen cht s- und- dach- 2 124. Versteigerung 1 der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Oktober bis 15. November dies 1959, am Donnerstag, dem 2. Juni 1960, im Saale des Gasthauses Zäh⸗ sich- ringer Löwen“, Schwetzinger Straße 103, Beginn 9.30 Uhr. Letzter Aus- erbel. lösungs- bzw. Erneuerungstermin für die Pfandscheine 85. 2 Gruppe A: Nr. 6 250 bis 7123 dl Erholsames ftasenmähen Gruppe B: Nr. 36 174 bis 37 664 N 4 g Dienstag, den 31. Mai 1960 eee Mit IOEO geht Es% 80 schnell Nate zu erfragen beim Städtischen Leihamt Mannheim. und bequem. Be hrte Modeſe för jede Rasengröße. 2., 4. Takt, oder Elektromotor. 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Endlich zeigt ihm einer die junge Tänzerin, an die er seine Fragen zu richten hat. Irina, die ein Frottierhandtuch um den Fals trägt, tritt verlegen auf ihn zu. Die hochgebundenen Haare hängen ihr in einem Pferdeschweif um die kindlichen Schultern. Sie antwortet mit leiser Stimme, kaum mehr als ja oder als nein, stellt das linke Bein auf die Spitze und läßt das Knie spielerisch nach außen schnel- len. Einige Freundinnen kommen, noch ein wenig feucht und aufgelöst von der Probe, umdrängen sie und den jungen Mann, legen Irina einen Mantel um und zwitschern glück- Wünschend in ihr Ohr. Sie wird die Haupt- rolle tanzen, ihre Chance ist da. Darüber hätte sie den jungen Mann fast vergessen, und so sagt sie rasch und ein wenig schuld- bewußt zu, als er den Auftrag seiner Zeitung überschreitet und sie zum Essen einlädt, weil er sie ganz entzückend findet. Im Restaurant sitzt sie sehr aufrecht, ohne sich anzulehnen und ohne mit dem jungen Mann zu flirten. Der 5 von Bü- chern, von Filmen. Irina lächelt zerstreut. Sie liest niemals und geht nur Ade ins Kino. Vom Tanzen wiederum versteht er nichts. Die Suppe wird gebracht. Ob sie etwa Diät halten müsse, um ihre bezaubernde Figur zu erhalten? Irina antwortet nicht, sie hat den Kopf gesenkt. Hat er sie beleidigt? Ihre Lippen bewegen sich, sie betet. Dann blickt sie auf, greift unbefangen nach dem Löffel und sagt ernsthaft:„Man muß Suppe essen. Suppe gibt Kraft. Man braucht zum Tanzen vor allem Kraft.“ Es ist der erste längere Satz, den sie spricht, und der junge Mann ist entzückt. Was sie denn sonntags täte oder in ihrer freien Zeit?„Nichts Be- sonderes“. Ihre Eltern seien tot. Ja, ihre Bal- lettmeisterin sei Russin, wie sie. Sie sei eine wunderbare Lehrerin. Sonst noch etwas, fragt Irina und sieht dem Reporter voll ins Gesicht. Der junge Mann, der nicht gewagt hat, ihre Hand zu ergreifen, errötet und be- schließt bei sich, in seinem Artikel den Aus- druck„Nicht von dieser Welt“ für Irina zu gebrauchen. Er setzt sie in ein Taxi und sieht sie ein wenig wehmütig davonfahren, die Primaballerina von morgen. In Irinas Zimmer ist die eine Wand be- deckt mit den Fotos der großen Kolleginnen in ihren schönsten Tanzposen. Neben dem Spiegel hängt an einer Kette der Ikon, vor dem Irina betet, ehe sie zum Training geht, und den sie vor den Aufführungen mit ins Theater nimmt. Die langen Mandelaugen des Heiligen blicken mit dem gleichen unpersön- lichen Ausdruck an ihr vorüber, wie die mit Gold, Blau und Schminkstrichen vergrößer- ten Augen der großen Vorbilder. Der Ikon lehnt auch zwischen den Schminktöpfen in Irinas staubig riechender Garderobe, deren Fenster auf einen Hof geht, in den niemals jemand Hinabblickt. Es ist zwei Stunden vor der Premiere. Irina macht Gelenkigkeits- übungen in einem verschossenen schwarzen Badeanzug. Wenn es klopft, läuft sie zur Tür und schaut gebückt und vorsichtig um die Türklinke, ehe sie ganz öffnet. Es kommen die Lehrerin, die Garderobiere, Presseleute, Fotografen und vorzeitige Blumenspenden. Nach und nach wird es sehr voll in dem kleinen Raum. Der junge Mann von der Zei- tung, der ebenfalls da ist. wird ganz an die Wand gedrängt. Klingeln schrillen, Türen schlagen. Irina steht in der Kulisse, preßt den Ikon an die Brust und küßt ihn, ehe sie ihn der Ballettmeisterin in die Hand gibt. Sie tanzt hinaus in die Flut von Licht auf der leicht geneigten Fläche. Nach den ersten Takten sieht sie viele hundert Operngläser auf sich gerichtet, die aus dem Abgrund des Zuschauerraumes blitzen wie die Augen von Nachttieren oder wie Diamanten in einer dunklen Höhle. Schweißnaß und vollständig glücklich nimmt sie den Beifall entgegen. Sie wird gefeiert und gehätschelt. Es dauert sehr lange, bis sie abgeschminkt und umgezogen ist. Sie kährt nicht mit dem jungen Mann in einem wundervollen Wagen in die Nacht hinaus, sondern sie verabschiedet sich von allen und geht früh schlafen. Der Zeitungsreporter geht noch zweimal ins Theater, um sie tanzen zu sehen. Er steht letzter im Parkett und klatscht,— Irina lächelt ihm zu, ehe sie durch die Tür im eisernen Vorhang verschwindet, der schon heruntergelassen ist. Das Programm wech- selt. Die Plakate werden überklebt. Irina tritt in einer anderen Rolle auf, aber der junge Mann empfindet sich als ein wenig albern, daß er dieser flüchtigen Begegnung das Gewicht einer Beziehung zu geben ver- sucht hat und geht statt dessen ins Kino. Plötzlich ist der Krieg da. Er hat sehr verschiedene Aspekte. Der junge Reporter geht als Kriegsberichterstatter an die Front. Irina sorgt sich um Kollegen, die eingezogen werden. Man kann auch nur noch Engage- ments ins neutrale Ausland annehmen und die langen Netztrikots sind jetzt so schwer zu bekommen. Es werden neue Stücke ein- studiert für Theater, die am Tag der Pre- 1 5 5 vielleicht nur noch rauchende Schutt- haufen sind. Die Zeitungen berichten von heroischen und schrecklichen Dingen. So kommt es, daß ein Unfall, der sich bei einer Probe zu einem neuen Ballett ereignet, ganz unbeachtet bleibt. Irina ist gestürzt. Sie kann nicht auftreten und wird von der Bühne ge- tragen. Um die Zeit etwa, als der junge Mensch beim Schein einer Taschenlampe unter Ge- schützdonner seine Berichte schreiben muß. liegt Irina im Krankenhaus. Ueber ihrem schmalen, ängstlichen Gesicht, das ohne die Schminke wie das eines Schulkindes wirkt, stoßen die gewaltigen, gestärkten Hauben frommer Schwestern zusammen. Die Kol- legen besuchen sie, in Straßenkleidung sehen sie manchmal etwas seltsam aus. Auch die Ballettmeisterin kommt und spricht mit ihr über kommende Rollen, wenn der Fuß wie- der heil ist. Irina weint. Sie weint zum erstenmal seit dem Sturz Unter der Bett- decke hat sie den verletzten Fuß umfaßt und wenn niemand da ist, spricht sie leise und zärtlich mit ihm. Sie hat vielleicht noch mit niemandem so gesprochen, es sei denn mit der Katze ihrer Zimmerwirtin. Es ist zwei- felhaft, ob in ihren Erinnerungen manchmal der junge Reporter auftaucht. Ihr Kranken- lager ist langwierig. Die Welt verliert Irina aus den Augen. Eines Tages ist der Krieg aus. Der junge Zeitungsmensch sieht die Hauptstädte Euro- pas wieder, sieht, wie sie sich verändert haben, wie sie langsam wieder aufblühen. Er geht auch wieder ins Theater, ein Freund nimmt ihn mit. Eines Abends glaubt er, im Foyer ein Frauengesicht zu erkennen. Wer war das nur und wie hieß sie doch? Iris? Irene? Nach der Vorstellung treffen sich die Dar- steller und die Ballettfreunde in einem Re- staurant. An allen Tischen wird applaudiert, wenn die Tänzer und Tänzerinnen blumen- beladen das Lokal betreten. Sie sind viel kleiner von Wuchs als sie auf der Bühne gewirkt haben und bestellen riesengroße Menüs. Der Reporter sucht sich einen Platz. An einem Tisch sitzt ein etwas welk aus- sehender Mann, dessen Finger von Nikotin verfärbt sind, und unterhält sich mit einer jungen Frau, die aufrecht sitzt, wie beim Fotografen. Ihr Haar liegt in einem schwe- ren Knoten im Nacken und in den Ohren trägt sie ein wenig zu große Perlen. Sie blickt gelangweilt auf die Vorübergehenden. Noch ehe der Reporter erfaßt hat, wie schön Eine unangenehme Bekanntschaft/ Schon ehe ich ihn kannte, war ich dar- Auf gefaßt, daß ich Max Kelada nicht mö- gen würde. Ich fuhr von San Franzisko nach Vokohama. Man durfte nicht hoffen, eine Kabine für sich allein zu bekommen, und ich war dankbar, als mir wenigstens eine mit zwei Betten zugewiesen wurde. Das Gepäck, das ich bereits darin vorfand, ge- hörte Herrn Kelada. Es klebten zu viele Hotelzettel daran. Ich ging in den Rauch- salon und ließ mir ein Spiel Karten geben. Ich hatte meine Patience kaum begonnen, Als er auf mich zukam.„Mein Name ist EKelada“, stellte er sich vor und setzte sich. „Ach ja, wir haben ja wohl die gleiche Kabine.“ „Ich habe mir erlaubt, im Speisesaal einen Platz für Sie zu belegen“, sagte er. Nein, ich mochte Herrn Kelada nicht. Ich konnte nicht auf Deck gehen, ohne daß er sich zu mir gesellte. Es kam ihm nie in den Sinn, er könne unerwünscht sein. Nach drei Tagen kannte er jedermann an Bord. Er nahm alles in die Hand. Er leitete die Ge- Sellschaftsspiele, verloste die Pfänder, er War überall und immer dabei. Er war zwei- fellos der meistgehaßte Mann auf dem Schiff. Wir nannten ihn„Herr Alleswisser“, sogar ihm ins Gesicht. Er faßte es als Kom- pliment auf. Herr Kelada hätte bei Tisch immer recht behalten, wäre nicht ein gewisser Ramsey gewesen, der ebenso rechthaberisch war und sich heftig über die Siegesgewißheit des anderen ärgerte. Sie lagen sich dauernd in den Haaren. Ramsey war amerikanischer Konsulatsbeamter in Kobe und reiste zu- rück auf seinen Posten. Aus New Vork brachte er seine Frau mit, die ein Jahr da- heim verbracht hatte. Frau Ramsey war eine hübsche, kleine Person, und man konnte sie nicht ansehen, ohne daß einem ihre Be- scheidenheit auffiel, die an ihr leuchtete wie eine Blume, die sie sich angesteckt hatte. Eines Abends kam das Tischgespräch zu- fällig auf Perlen. In den Zeitungen war kurz vorher von japanischen Zuchtperlen die Rede gewesen, und jemand machte die Bemerkung, sie müßten unweigerlich den Wert der echten Perlen herabsetzen. Kelada erzählte uns, wie es seine Art war, alles, Was es über Perlen zu wissen gab. Ich glaube nicht, daß Ramsey etwas davon ver- stand, aber er konnte der Versuchung nicht widerstehen, Kelada etwas am Zeug zu flicken.„Ich muß ja wohl Bescheid wissen“, erklärte Kelada.„Ich fahre gerade darum nach Japan, um in dieses Perlengeschäft Einblick zu gewinnen. Ich bin aus der Branche.“ Er blickte sich triumphierend im Kreis um.„Man wird es nie fertigbringen, eine Perle zu züchten, die ein Fachmann wie ich nicht auf den ersten Blick erkennen kann.“ Er deutete auf die Perlenkette, die Frau Ramsey trug.„Verlassen Sie sich auf mein Wort, Frau Ramsey, Ihre Perlen wer- den nie einen Cent von ihrem Wert ver- lieren.“ Frau Ramsey errötete ein wenig in ihrer bescheidenen Art und schob die Perlen unter den Ausschnitt ihres Kleides. Ramsey Warf uns allen einen triumphierenden Blick zu. „Ich habe die Perlenkette, die meine Frau rägt, zwar nicht selbst gekauft, aber es würde mich interessieren, auf wie hoch Sie den Anschaffungspreis schätzen.“ „Oh, im Handel an die 15 000 Dollar“, meinte Kelada.„Wenn sie aber in der Fifth Avenue gekauft wurde, würde ich mich nicht wundern, zu hören, daß sie bis zu 30 000 Dollar gekostet hat.“ Ramsey lächelte grimmig.„Sie werden vielleicht erstaunt sein, wenn ich Ihnen jetzt erkläre, daß meine Frau diese Kette am Tag vor unserer Abreise aus New Vork für 18 Dollar in einem Warenhaus gekauft hat.“ „Unsinn! Die Kette ist nicht nur echt, sondern eine in ihrer Größe so erlesene Kette, wie ich nur je eine gesehen habe.“ „Wollen wir wetten? Ich wette mit Ihnen hundert Dollar, daß sie eine Imitation ist.“ „Gut, es gilt.“ „Ach, Elmer, du kannst doch nicht auf eine Gewißheit wetten“, meinte Frau Ram- sey. Sie hatte ein schwaches Lächeln um die Lippen und ihr Ton war leise vorwurfsvoll. „Kann ich das nicht? Wenn sich mir die Möglichkeit bietet, so leicht Geld zu ver- dienen, wäre ich ein schöner Narr, sie nicht 2zu ergreifen.“ „Lassen Sie mich die Kette ansehen, und wenn sie eine Imitation ist, sage ich es Ihnen sofort. Ich kann es mir leisten, hun- dert Dollar zu verlieren“, sagte Herr Kelada. „Nimm sie ab, Liebling“, bat Ramsey. „Laß sie den Herrn ansehen, soviel er will“ Frau Rarnsey zögerte einen Augenblick. Sie legte die Hände an den Verschluß.„Ich kann sie nicht aufmachen“, erklärte sie.„Herr sle ist, leuchtet in ihrem Gesicht plötzliches Erkennen auf. Stimmt, es ist die kleine Tänzerin, die so rührend wirkte und vor Tisch betete. Es fällt ihm jetzt auch wieder ein, daß sie Irina beißt und daß er sehr in sie verliebt war. Zu seinem Erstaunen begrüßt sie ihn über- strömend liebenswürdig, so daß ihr verwelk- ter Begleiter aufsteht und die beiden Herren sich durch Murmeln unverständlicher Namen einander vorstellen. Er muß sich zu den bei- den setzen. Irina legt ihm die Hand auf den Arm, sie spricht mit heller, singender Stimme auf ihn ein und blickt ihm aus sol- cher Nähe ins Gesicht, daß er verlegen er- rötet. Während der verlebte Mann höflich zuhört, erinnert Irina ihn, Bestätigung hei- schend, an tausend Einzelheiten jener Auf- kührung, über die zu berichten er damals von seiner Zeitung beauftragt worden war. Er nickt eifrig zu den vielen unbekannten um der bezaubernden Frau eine Freude zu machen, die er ganz anders in Erinnerung hat. Sie lacht und plaudert, sie kokettiert herausfordernd, ja sie behandelt ihn wrie einen ehemaligen Liebhaber, den sie nach Jahren wiedergetroffen hat. Sie wirft ihrem Begleiter einen flüchtigen Blick zu und sagt, als sei das rklärung genug:„Sergeij hat mich in der Rolle nie gesehen!“ Dieser bleibt nachsichtig zerstreut. Erst als Irina aufsteht und hinausgeht, um sich die Nase zu pudern, wird er lebhaft. Er beugt sich plötzlich über den Tisch und sagt rasch: „Meine Frau hat sich vor einigen Jahren ver- letzt, sie kann nie mehr tanzen. Bitte machen Sie uns doch die Freude und besuchen Sie uns einmal, damit sie von damals sprechen kann.“ Seine nikotinvergilbten Finger zittern ein wenig, er benutzt ein aufdringliches Parfum. Der Reporter würde ihm vielleicht die Hand drücken, wenn er ihn sympathischer fände. So blickt er vor sich auf das Tischtuch nie- der und fühlt ein heftiges, schmerzliches Bedauern. Ihm ist, als hätte er, der Unbetei- ligte, irgend etwas Kostbares verloren, irgend etwas Entscheidendes verkehrt ge- macht, das schon lange zurückliegt und nun nicht mehr nachzuholen ist. Er weiß, daß er die Visitenkarte die der müde Herr jetzt, gegen den Rauch seiner Zigarette anblin- zelnd, aus seiner Brieftasche holt, sofort Wegwerfen wird, blickt auf die Uhr, stam- melt eine Entschuldigung und verabschiedet sich. Als Irina zurückkommt, schmal und graziös, mit ein wenig affektiert hochgezo- genen Schultern, ängstlich bedacht, noch ebenso jung und ebenso schön zu sein wie damals, ist er gegangen. Namen, Im Licntkreis — Foto: Siegfried Lauterwasser Dramaturgie des Errötens/ Ven Amadeus Stebenpunkt Errötend folgt er ihren Spuren, haben wir noch bei Schiller gelernt. Der deutsche Jüng- ling von 1960 geht nicht mehr bei Schiller, sondern bei Tennessee Williams oder bel Sa- muel Beckett in die Schule und klopft seinem Mädchen kameradschaftlich aufs behoste Hinterteil. Hallo Baby, sagt er und versenkt rasch die Hände wieder in den Taschen sei- ner Bluejeans. Er will keinerlei Verdacht erregen, daß er möglicherweise gut erzogen oder gar von tieferen Empfindungen ange- rührt sei. Im Zeitalter des Cowboy- und Motorradfahrerideals trägt man nicht mehr Seele, sondern abwechselnd forsche Ge- lassenheit oder gelassene Forschheit. Das Erröten(und die Liebe?) sind abgeschafft. Höchstens, daß man noch rote Köpfe be- kommt. Aus Erschöpfung. Was wiederum mit der kräftezehrenden Akrobatik der mo- dernen Tänze zusammenhängt. ** Auch die jungen Mädchen halten, seit sie sich Teenager nennen, nicht mehr viel da- Von Somerset Maugham Kelada muß sich wohl mit meinem Wort begnügen.“ Ich hatte den Verdacht, daß ein Unglück in der Luft lag, aber mir flel nichts ein, was ich hätte sagen können. Ramsey sprang auf.„Laß sie mich auf- machen.“ Er händigte Kelada die Kette aus, der eine Lupe aus der Tasche zog und die Perlen eingehend untersuchte. Ein Lächeln des Triumphes verbreitete sich über sein Gesicht. Er gab die Kette zurück und wollte eben sprechen, als sein Blick plötzlich auf Frau Ramseys Gesicht flel. Es war so blaß, daß es aussah, als wollte sie im nächsten Augenblick in Ohnmacht fallen. Sie starrte ihn aus weit aufgerissenen Augen an. Sie sprachen eine verzweifelte, flehentliche Bitte aus. Herr Kelada stutzte mit offenem Munde. Er errötete tief. Man konnte sehen, daß ihn etwas eine ungeheure Anstrengung kostete. „Ich habe mich geirrt“, sagte er.„Es ist eine sehr gute Imitation, aber natürlich sah ich sofort, als ich durch meine Lupe schaute, daß sie nicht echt ist.“ Er zog einen Hundertdollarschein hervor und überreichte ihn Ramsey ohne ein Wort. „Das wird Sie vielleicht lehren, ein ander- mal nicht so elend sicher zu sein, lieber Freund“, erklärte Ramsey, während er die Banknote nahm. Ich bemerkte, daß Herrn Keladas Hände zitterten. Die Geschichte, daß„Herr Alleswisser“ hereingefallen war, verbreitete sich natür- lich rasch auf dem ganzen Schiff, wie das immer bei solchen Geschichten geht. Am nächsten Morgen stand ich auf und begann mich zu rasieren. Herr Kelada lag, eine Zigarette rauchend, noch auf seinem Bett. Plötzlich raschelte es, und ich sah, wie ein Brief unter dem Türspalt hereingeschoben wurde. Er war an Herrn Kelada gerichtet. Er zog aus dem Umschlag keinen Brief, son- dern einen Hundertdollarschein hervor. Er sah mich an und wurde rot. „Kein Mensch läßt sich gern als voll- endeten Narren hinstellen“, meinte er. „Waren die Perlen echt?“ „Wenn ich eine so hübsche kleine Frau hätte, so würde ich sie nicht ein ganzes Jahr allein in New Vork lassen, während ich in Kobe bin“, versetzte er. In diesem Augenblick war mir FHerr Kelada nicht mehr ganz so unsympathisch. von und entwickeln allen Ehrgeiz, das Er- röten und die Unerfahrenheit rasch hinter sich zu bringen. Dabei hätten sie zum Bei- spiel im Bikini, ss meine ich, viel mehr sichtbare Fläche dazu, als etwa seinerzeit ihre Mütter in züchtigen Backfischkleidern, die so gern erröteten, eben weil sie, wenig- stens auf den ersten Blick, sonst nichts zu bieten hatten. Sie färbten ihre Wangen nicht mit Make-up, dafür mit Gemütsbewegung und erreichten letzten Endes nicht viel we- niger als ihre Töchter heute, die es mehr darauf anlegen, zu verwirren, als verwirrt zu sein. 9 Wie sie ja auch von Sex mehr halten als von anmutigem Liebreiz. Auf holdselige Art zu erröten, ist ein Talent und ein Vorzug, schwer freilich, wenn die Haut in umfang- reicheren Partien jahraus jahrein der Sonne und den männlichen Blicken ausgesetzt wird. Der rosige Anhauch ist der Widerschein einer zarten und edlen Seele, von der Män- ner immer dann reden, wenn sie etwas an- deres meinen.„Erröten macht die Häßlichen so schön; und sollte Schöne nicht noch schöner machen?“ So beißt es bei Lessing. Man kann sich also vorstellen, wie lieblich Europa oder Leda erröteten, als ihnen Zeus einmal als Stier, zum anderen als Schwan liebend begegnete. Und natürlich kann man sich auch vorstellen, daß Hera, seine Gattin, als sie davon erfuhr, rot angelaufen ist wie eine Tomate. * Womit wir bei der Feststellung sind, daß es ein unterschiedliches Erröten gibt, nicht nur die Schamesröte, die die Dichter ihren ertappten Helden ins Gesicht steigen lassen, sondern auch die Zornesröte, die Röte des Aergers und den roten Kopf des schlechten Gewissens sowie des hohen Blutdrucks. Von allen roten Köpfen scheint mir der des schlechten Gewissens der interessanteste zu sein, weil er gegen unseren Willen alles ver- rät, was unser Verstand geheimhalten will. Dabei weiß man noch nicht einmal genau, was das überhaupt ist, das Gewissen. Ist es eine Sache der Erziehung, des moralischen Standards oder ein Kompaß des lieben Gottes? Auf alle Fälle schlägt es Alarm. Weshalb Menschen mit schwachen Nerven gut daran tun, stets für ein sauberes Ge- wissen zu sorgen, wenn sie nicht dazu über- gehen wollen, das Gewissen überhaupt ab- zuschaffen. * Aber lassen wir uns nicht vom spezi- fischen Erröten abbringen, das die scheue Herzensregung verrät und die Farbe der Tugend genannt wird. Woran man freilich zweifeln könnte, erinnert man sich jener Dame, die das Erröten sozusagen erfunden hat. Eos nämlich, die rosenfingrige Göttin der Morgenröte, die aufs lieblichste zu errö- ten wußte, was sie nicht hinderte, neben ihrem Gatten Astraios gleichzeitig drei Ge- liebte zu haben. Kephalos, der ein notori- scher Frühaufsteher war, so daß er schließ- lich beinahe zwangsläufig Eos eines Morgens ber den Weg laufen mußte, den Jäger Orion und den Troerkönig Tithonos. Daß die Tu- gend errötet, will also noch nicht heißen, daß sie deshalb nicht auch zu Fall kommt. * Womit sich die entscheidende Frage stellt, ob das Erröten nicht überhaupt an die Ge- sellschaft gebunden ist, vornehmlich natür- lich an die schlechte. Zugegeben, wie man sich allein ärgern kann, so kann man sich auch allein schämen. Aber treibt es einem dabei auch die Schamröte ins Gesicht? Genau so interessant wäre, darüber Gewißheit zu erlangen, ob Damen, womit nicht gewisse, sondern wirkliche Damen gemeint sind, wenn sie unbeobachtet auf ganz spezifische Stellen bei Boccaccio stoßen, zu erröten beginnen und nur ihrer literarischen Bildung wegen weiterlesen. Leider sprechen Damen darüber nicht. So wenig wie sie uns je verraten dürften, ob sie imstande sind, im Dunkeln zu erröten. * Dabei wäre es ungemein wichtig, darüber aufgeklärt zu werden, denn es würde doch ein bezeichnendes Licht auf das Erröten wer- fen, womit natürlich nicht das plötzliche Licht gemeint ist, in dem Frauen erfahrungs- gemäß gern erröten. Halten sie es nämlich für überflüssig, im Dunkeln einen roten Kopf zu kriegen, wäre es eine Bestätigung dafür, daß das Erröten weiblicherseits nichts mehr als eine taktische Maßnahme im Kampf um die Anerkennung als höheres Wesen dar- stellt, das uns hinanzieht. Andererseits sollte man annehmen, daß das Erröten doch ge- wisse Kenntnisse voraussetzt, weil ansonsten ja kein Grund vorhanden wäre, rot zu wer- den. So hat Jonathan Swift wohl doch recht, wenn er feststellt:„Sicherlich ist das Errö- ten eine Tugend, aber keine wahre.“ Es sei denn, man nimmt an, Frauen hätten sich an- gewöhnt, auf Verdacht zu erröten. * Wie dem auch sei, es steht ihnen wohl an und gut zu Gesicht. Anders bei Männern, denen das Rotwerden viel von ihrem Nimbus nimmt, richtige Männer zu sein. Was die Damen bei einem Siebzehnjährigen noch entzückend finden, nehmen sie einem Drei- Biger nicht mehr ab. Im Gegenteil. Je abge- brühter sich einer gibt, desto mehr ver- sprechen sie sich von ihm. Zwar schmeichelt sie die scheue Verehrung eines empfind- samen Liebhabers, aber auf die Dauer fin- den sie es langweilig, wenn einer über das Erröten nicht hinauskommt. Das ist einer der Widersprüche, die Frauen so unbegreif- lich und zugleich so interessant machen. * Kommen wir zum Schluß. ot zu werden ist keine Schande, aber auch nicht das Signum der Unschuld, wie viele meinen, die ihre heimlichen Erfahrungen(und ihre Lebens- jahre) hinter der Tarnfärbung des Errötens 2u kaschieren versuchen. Es vermag ebenso reiz- voll wie lächerlich zu sein, weshalb man wis- sen sollte, dag man im Alter nicht nachholen kann, was man in der Jugend an Erröten versdumt hat. Wie es überhaupt, so meine ich, nicht unwichtig ist, im dramaturgisch richtigen Augenblick rot zu werden. Wenn nicht vorher, so doch wenigstens nachher. zur tere und Iin, S8 letz in run 2u Jah sche Hab Gip Her. ten Ein trat min mel Der mäl 1 mu mel ren inte CI giel rücl bur mo der der wie nac Waf Bor flog Fra in eine Ty auf Z wi deu zum Eur des So Deu erst gab ver übe Waf lich Lere