9 15 ten ihres n für Beet- iklos mit mate, oline erum der Hrie- itlich e der sizie- nz in öpan- und hard Verks Sika- ran die inste erte. stück Uzie- Sing des Stal- zerts nmal Jum- rück. liche, nusi- eben dem nate Gei- ang ichen tzer- eiden d olen sorge dann 1osen die einen ower mit- und man fällt. ank- nate, tech- pezi- Wohl sehr Ver- Mit- 1 der frag- Ton- ganz t des feste ment rten Male, ohen der aus nach K. H. , die eter- eitag, kor- von 1 das imidt hütz- deter, ran), und lem“ ntate hude „ hat von Ernst lann- sin- 1 be⸗ „oney Für men- achim höre. — der und als 5 Vida, 1 Sie Bei * Wir nden r Zu- ehen, 28 ist und e Zu ieder seres tun, nicht Velch h er- eine das, 1 ES, ihm wel Venn mals mein ren sich, warf lenns zrust, 8 ligen nder . olgt) Herausg.„Mannheimer Morgen“ Verlag. Druck: Mannh. Großgdruckerei. Verl.- Leitg.: H. Bauser. Chefredakt. E. F. v. Schilling, Dr. K. Ackermann; Politik: Hertz-Eichenrode, W. v. Gropper; Wirt- schaft: F. O. Weber; Feuilleton: W. Gil- les, K. Heinz; Lokales: H. Schneekloth, H. Barchet(Land), Dr. Koch; Report.: H. W. Beck; Sport: K. Grein; Soziales: F. A. Simon; Ludwigshafen: H. Kim- pinsky; Chef vom Dienst: O. Gentner, Stellv.: W. Kirches. Banken: Deutsche Bank, Dresdner Bank, Städt. Sparkasse, Bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Mannheim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe Nr. 80 016, Ludwigshafen Rh. Nr. 26 743 11 4624 A Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 46, Telefon-Sammel-Nr. 2 49 51; Heidelberg, Hauptstr. 45. Tel. 2 72 41(Heidelberger Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2, Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 3,50 DM zuzügl. 50 Pf. Trägerl. Postbez. 3,50 DM zuzügl. 60 Pf. Zeitungsgebühr u. 54 Pf. Zustellgeb.; Streifbandbezug 3,50 DM zuzügl. Porto. Bei Abholung im Verlag oder in den Abholstellen 3,50 DM. Er- scheint tägl. auß. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 14. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg.: C. Faust. Bei Nicht- erscheinen infolge Streiks u. höh. Ge- walt keine Rückerstatt. d. Bezugspr. Für unverlangte Manuskripte keine Gewähr 15. Jahrgang/ Nr. 123/ 30 Pf Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 28. Mai 1960 Staatsstreich der türkischen Armee Menderes verhaftet/ General Gursel: So bald wie möglich freie Wahlen An kara.(AP) Unter Führung des von Ministerpräsident Menderes abgesetzten Oberbefehlshabers der türkischen Armee, General Kemal Gursel, hat die türkische Wehrmacht am Freitag die Regierung Menderes gestürzt und die Macht übernommen. Um„einen Bürgerkrieg zu verhindern“ und das Land„vom Parteienstreit zu be- freien“, hat die bewaffnete Macht die vollziehende Gewalt an sich gerissen und einen „Ausschuß der nationalen Einheit“ unter Leitung von General Gursel gebildet. Staats- präsident Celal Bayar, Minister präsident Menderes, der Parlamentspräsident, fast alle Minister und eine Reihe hoher Generale und Beamter wurden in Schutzhaft ge- nommen. Ueber das ganze Land wurde der Ausnahmezustand verhängt und die Zivil- behörden den militärischen Dienststellen untergeordnet. Durch ein totales Ausgangsverbot, Ein- stellung des Nachrichten- und Reiseverkehrs mit dem Ausland, Schließung der Banken und Beschlagnahme aller Bankkonten, sowie ein Verbot der Betätigung der politischen Parteien sollen zunächst Ruhe und Ordnung wieder hergestellt werden. Ueber den Rund- funk hat der„Ausschuß der nationalen Ein- heit“ angekündigt, daß sobald wie möglich freie Wahlen stattfinden sollen. Die Armee werde dann die Macht in die Hände der Männer legen, denen das Volk sein Schick- sal anvertrauen wolle:„Unsere einzige Auf- gabe besteht darin, das Land aus den Hän- den der Politiker zu retten, die es an den Rand des Abgrundes geführt haben.“ Der Staatsstreich, an dem alle Teile der türkischen Wehrmacht beteiligt waren, verlief Unblutig. Augenzeugen, die Istanbul am Freitagmorgen mit dem letzten Flugzeug verließen, das Starterlaubnis bekam, be- richteten beim Eintreffen in Wien, daß die Lage in Istanbul völlig ruhig gewesen sei. Die ganze Stadt sei von Truppen und Pan- zern besetzt gewesen. Nach einem Bericht der britischen Botschaft ist es in der Nacht in Ankara zu Schießereien gekommen. Am Morgen war die Lage jedoch ruhig. Zu Be- „Nützliche Debatte“ in Genf Kernwaffen-Verhandlungen wurden wieder aufgenommen von unserem Korrespondenten Erich Reyhl in der Schweiz Genf. Zum erstenmal seit der gescheiter- ten Gipfelkonferenz haben sich wieder öst- liche und westliche Diplomaten in einer einigermaßen friedlichen Stimmung an den Verhandlungstisch gesetzt. Am Freitag wur- den in Genf die 19 Monate alten Verhand- lungen zwischen den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion und Großbritannien über die gemeinsame Einstellung und das kon- trollierte Verbot aller Kernwaffen- Versuchs- explosionen Wieder aufgenommen, wie wenn nichts geschehen wäre. Die erste Sitzung wurde von westlicher wie von kommunisti- scher Seite als„nützlich, sachlich und ohne Reibereien“ beschrieben. Das Thema dieser 206, Sitzung seit Be- ginn der Genfer Verhandlungen war das vorgesehene Testprogramm von Meßinstru- menten, die dazu dienen könnten, kleinere Atomexplosionen auf größere Distanzen sicher festzustellen und vor allem von ge- wöhnlichen Erdbeben zu unterscheiden. Die Sowjetunion scheint sich jetzt damit abge- funden zu haben, daß die Amerikaner zum Zweck der Testung von Meßinstrumenten und Meßmethoden erneut eine Serie von Atomexplosionen vornehmen wollen. Hin- gegen verlangte der sowjetische Delegierte Zarapkin von westlicher Seite Garantien, daß diese neuen Atomexplosionen nicht zur Entwicklung von neuen Kernwaffen ver- wendet werden. Der Westen versuchte nähere Einzelheiten über die Art der Garan- tien zu erfahren, die die Sowjetunion Wünscht. Die sowjetische Delegation for- derte daraufhin den Westen auf, von sich aus Vorschläge zu machen. Dies wurde Zzu- gesagt. Von westlicher Seite erfuhr man, daß die wissenschaftlichen Experten der drei Atom- mächte, die die Diplomaten beraten, ohne weiteres in der Lage wären, gemeinsam mit den Sowjetwissenschaftlern eine einfache Apparatur auszuarbeiten, die Atomexplosio- nen auslösen könnte, keinerlei militärischen Wert hätte und doch zur Testung der In- strumente genügen würde. Auf diese Weise könnten sowietische Wissenschaftler und po- litische Beobachter an der amerikanischen Versuchsserie mitwirken und sogar die „Black Box“ inspizieren, die atomare Höllen- maschine, die zur Testung der Instrumente verwendet werden soll. Dies könnte ohne Preisgabe militärischer Geheimnisse ge- schehen. Die Diskussion derartiger Fragen in Genf wird als Zeichen dafür gedeutet, daß beide Seiten an der kontrollierten Einstel- lung der Kernwaffenversuche immer noch interessiert sind. Kosygin kommt nach Bonn Als Gast Smirnows/ Montgomery lud Tschou En-lai ein Buenos Aires/ Peking.(dpa/ AP) Der so- wWjetische Botschafter in der Bundesrepublik, Smirnow, hat den ersten stellvertretenden sowjetischen Minister präsidenten Kosygin nach Bonn eingeladen. Außerdem soll der stellvertretende Außenminister Orlow in die Bundeshauptstadt kommen. Die beiden so- Wjetischen Regierungsmitglieder halten sich zur Zeit anläßlich der argentinischen Un- abhängigkeitsfeiern in Buenos Aires auf. Sie sollen in Bonn, wo sie am Donnerstag der kommenden Woche eintreffen,„persönliche Gäste“ des sowjetischen Botschafters sein. Der britische Feldmarschall Lord Mont- Zehnter Träger des Karlspreises der Stadt Aachen wurde der ehemalige lucemburgische Minister präsident und jetzige Präsident der Deputierten kammer, Dr. Joseph Bech.— Unser Bild zeigt ihn, wie er sich in das Goldene Buch der Stadt Aachen einträgt. Rechts neben Bech der Oberstadtdirektor von Aachen, Dr. Anton Kurze, im Hintergrund der Ehrenpräsident des Europdischen Parlaments, Robert Schuman. Bild: Keystone gomery hat den chinesischen Ministerpräsi- denten Tschou En-lai eingeladen, als sein privater Gast Großbritannien zu besuchen. Montgomery sprach die Einladung auf einem Bankett in Peking aus, das der chinesische Ministerpräsident zu seinen Ehren gegeben hatte. Sein Besuch Chinas habe ihn befähigt, sagte der Marschall laut Radio Peking, die falschen Eindrücke richtigzustellen, die all- gemein in der westlichen Welt über das neue China vorherrschten. Er werde keine Zeit verlieren, um im Westen darzulegen, daß freundschaftliche Beziehungen zur Chine- sischen Volksrepublik hergestellt werden sollten. ginn der Aktion der türkischen Wehrmacht war der Präsidentenpalast von starken Truppen- und Panzerverbänden abgeriegelt worden. Bei der Verhaftung des Staats- präsidenten wurde kein Widerstand gelei- stet. Ministerpräsident Menderes, der Ankara am Donnerstag zu einer Reise in die Pro- vinz verlassen hatte, wurde Freitagmittag zusammen mit Finanzminister Polatkan in der Provinz Kutahya verhaftet und nach Ankara gebracht. In den Verlautbarungen des Ausschusses wurde betont, daß sich alle Verhafteten nur zu ihrem eigenen Schutze in Haft befänden. Ihr Leben und ihre Sicherheit würden von der Armee ga- Tantiert. Die noch in Freiheit befindlichen Mitglieder der Regierung Menderes wurden aufgefordert, sich unter den Schutz der Streitkräfte zu stellen. In wiederholten Auf- rufen haben General Gursel und der„Aus- schuß der nationalen Einheit“ an die Bevöl- kerung appelliert, die Wehrmacht zu unter- stützen und sich aller Demonstrationen zu enthalten. Das Vorgehen der Truppen sei gegen keinen bestimmten Politiker und ge- gen keine politische Gruppe gerichtet. Nach den„traurigen Zusammenstößen“ der letz- ten Wochen sei das Schicksal des Landes bedroht gewesen, so daß die Wehrmacht habe eingreifen müssen. Aehnliche Rund- funkappelle richteten sich an Offiziere und Mannschaften der ersten, zweiten und drit- ten Armee, an die Gendarmerie, die Polizei und die Beamten der Ministerien und Pro- Vinzialverwaltungen. In einem Aufruf an die„Freunde und Verbündeten der Türkei“ versicherte der Ausschuß, daß die Türkei in Treue zu ihren Verpflichtungen aus dem Nordatlantik- und Cento-Pakt stehen werde. Nach einem Bericht von Radio Ankara ist bereits ein Ausschuß ernannt worden, der sich mit dem Entwurf einer neuen tür- kischen Verfassung beschäftigen soll. Das Komitee wird vom Rektor der Universität Istanbul, Sidiß Sami Omar, geleitet und be- steht aus Professoren, Wissenschaftlern und Juristen. Bis zur Proklamation der neuen Verfassung ist alle politische Betätigung un- tersagt. Nach einer weiteren Entscheidung des„Ausschusses für die nationale Einheit“ werden vom heutigen Samstag an alle bis- her verbotenen Tageszeitungen und Publi- kationen wieder erscheinen. Alle öffent- lichen Dienststellen sollen am Samstagmor- gen um 9 Uhr wieder normal arbeiten. Beim geliebten Boccia-Spiel ann man Bundeskanzler Adenauer zur Zeit an seinem Urlaubsort Cadenabbia bewundern. Seine Tochter, Libeth Werhahn, verfolgt seine Bemühungen mit gespannter Aufmerksam- keit. Meister dieses hierzulande wenig verbreiteten Spiels bescheinigen dem Kangler, daß er es im ſcunstgerechten Werfen der Kugeln bereits zu großer Fertigkeit gebracht habe. Bild: dpa Gromyko wollte durch die Hintertür Die Diskussion im Weltsicherheitsrat dauert an New Vork.(dpa) Der Weltsicherheitsrat in New Lork diskutierte am Freitag über den von Ceylon, Argentinien, Tunesien und Ekuador eingebrachten Entschliegungs- Antrag, in dem zu einer Fortsetzung der Ost- West- Verhandlungen aufgefordert wird, so- wie über sowjetische genderungsvor- schläge. Nachdem der sowjetische Antrag, die Vereinigten Staaten wegen des Flug- zeugzwischenfalls vom I. Mai zu verurtei- len, am Donnerstag mit sieben gegen zwei Stimmen abgelehnt worden war, wollten die Sowjets in den von den vier Ländern ein- gebrachten Antrag einen Absatz aufnehmen lassen, wonach„der Einfall ausländischer Militär flugzeuge in andere Länder mit den Spektakuläre Aktion der Sowjets? Andeutungen Herters/ US-Senatsausschuß untersucht Gipfelfiasko Washington.(Ap) Der amerikanische Außenminister Herter hat am Freitag vor dem Außenpolitischen Ausschuß des Senats erklärt, die Vereinigten Staaten müßten nach dem Zusammenbruch der Gipfelkonfe- renz bereit zum Widerstand gegen jeglichen aggressiven Druck seitens der Sowjetunion in Berlin oder in irgendeinem anderen Teil der Welt sein. Der Ausschuß begann hinter verschlossenen Türen mit einer Unter- suchung der Umstände, die zum Abschuß eines amerikanischen Aufklärungsflugzeuges über der Sowjetunion und zum Zusammen- pruch des Pariser Gipfeltreffens führten. Als wichtigste Lehre von Paris bezeich- nete Herter die neue Vergegenwärtigung der Gefahren, denen sich die USA gegenüber sähen. Gleichzeitig sprach er sich für eine ruhige und entschlossene Haltung gegenüber der Sowjetunion aus. Die USA müßten kruchtlose und schädliche Gegenbeschuldi- gungen im Zusammenhang mit dem Vor- gefallenen vermeiden. Herter äußerte seine Zuversicht, daß die Vereinigten Staaten je- dem aggressiven Druck standhalten könnten, und betonte, die USA würden auch weiter- hin für eine geeignete Kontrolle der Atom- waffen eintreten. Außenminister Herter erwartet innerhalb der kommenden Monate eine weitere auf- sehenerregende Aktion der Sowjetunion. Der Minister äußerte die Ansicht, daß das Verhalten der Sowjetführer seit dem ge- scheiterten Gipfeltreffen entweder als Wunsch, einen Krieg zu vermeiden oder aber als Versuch gewertet werden könne, den Westen vor„irgendeinem neuen spektaku- lären Schritt“ einzulullen. Nach Ansicht von Ausschußmitgliedern hat Herter kaum an eine kriegerische oder feindselige Aktion der Sowjets gedacht, sondern wahrscheinlich eine neue sensationelle wissenschaftliche Tat in der Art des ersten Sputniks. Zischen Gesfern und Morgen Bundespräsident Lübke erhielt das Ehren- zeichen des Deutschen Roten Kreuzes. Ein 125-Millionen-Kredit an Indien wird von der Bundesrepublik gewährt. Indien wird von der Kreditanstalt für Wiederauf- bau den Kredit bekommen, der zur Erfül- lung von Zahlungsverpflichtungen gegenüber deutschen Gläubigern aus Einfuhren aus der Bundesrepublik bestimmt ist. Schärfsten Protest gegen die von der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion gewünschte zusätz- liche Kostenbeteiligung der Versicherten hat der Bundesvorstand des DGB in Düsseldorf erhoben. Der DGB sieht es als unverant- wortlich an, daß nunmehr die Vertreter der Versicherten gezwungen werden sollen, die unsoziale und gesundheitsgefährdende Ko- stenbeteiligung zu beschließen. Auch der Hauptvorstand der Deutschen Angestellten- Gewerkschaft DAc) hat den Kompromiß vorschlag der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion zur Krankenversicherungsreform entschie- den abgelehnt. Die Sowietzonen-Notenbank hat mit Wir- kung vom 1. Mai an neue Münzen im Nenn- wert von einem Pfennig in Umlauf gesetzt. Die aus einer Leichtmetall-Legierung beste- henden Münzen zeigen auf der Vorderseite die Wertzahl„1“ und auf der Rückseite die Umschrift„Deutsche Demokratische Repu- blik“ mit jeweils einer sternartigen Verzie- rung vor und hinter dem Wort„Republik“ Zwischen den Fabriken der Süddeutschen Zucker-Ad in Baden- Württemberg, Bayern und Hessen und der Gewerkschaft Nahrung — Genuß Gaststätten ist eine Lohnerhöhung von 24 Pfennig für die Facharbeiter und eine Erhöhung der Angestelltengehälter um sie- ben Prozent vereinbart worden. Außerdem wird, wie die Gewerkschaft am Freitag mit- teilte, die Arbeitszeit von 45 auf 44 Stunden in der Woche mit vollem Lohnausgleich re- duziert. Nehru ist am Donnerstag zu einem drei- tägigen Besuch Syriens in Damaskus einge- troffen. Syrien ist die letzte Station der Nahost-Reise Nehrus. Vorher hatte er sich im Libanon, in der Vereinigten Arabischen Republik und der Türkei aufgehalten. Am Freitagmorgen begannen in Algerien die dreitägigen Kantonalwahlen. Die Orte, in denen gewählt wird, wurden bis zur letz- ten Stunde geheimgehalten, aus Sorge vor Störaktionen der Aufständischen. Die Wah- len werden am Sonntag mit der Abstim- mung in den großen Städten Algeriens zu Ende gehen. Selbstmordversuch Bayars Ankara.(dpa) Der türkische General Kemal Gursel, der in der Nacht zum Freitag in der Türkei die Macht übernommen hat, teilte am Freitagabend mit, daß das tür- kische Parlament aufgelöst worden sei und daß sämtliche Kabinettsangehörigen unter Sicherheitsverwahrung gestellt worden seien. Der bisherige türkische Staatspräsi- dent Celal Bayar soll, wie verlautete, ver- sucht haben, bei seiner Festnahme durch Offiziere Selbstmord zu begehen. Der zweite Prototyp des amerikanischen Raketenflugzeuges X15 hat am Donnerstag seinen neunten Probeflug unternommen, bei dem zum erstenmal die im Bug und an den Tragflächen angebrachten Stabilisierungs- düsen erprobt wurden, die die Maschine in großen Höhen am Trudeln und Ueber- schlagen hindern sollen. Der Versuch verlief erfolgreich. 5 Ihre„100. ernste Warnung“ vor der Ver- letzung der beanspruchten Hoheitsgewässer und des dazugehörigen Luftraums hat die rotchinesische Regierung an die Vereinigten Staaten gerichtet. In der Erklärung hieß es, die herrschenden Kreise Amerikas müßten alle Folgen tragen, die sich aus der„Aggres- sion und den Provokationen“ gegen China ergäben. Die Us- Auslandshilfe für Kuba wurde eingestellt. Wie aus einer am Freitag ver- öfkentlichten Erklärung des amerikanischen Auhßenministeriums hervorgeht, liegt Aus- landshilfe für Cuba nicht länger„im natio- nalen Interesse der USA“. Norwegen hat am Freitag die sowjetische Drohung mit Vergeltungsmaßnahmen gegen norwegisches Gebiet im Zusammenhang mit dem Luftzwischenfall vom 1. Mai unter Pro- test zurückgewiesen. Der norwegische Außen- minister Lange überreichte die norwegische Antwort zur sowjetischen Note vom 13. Mai, in der Moskau gegen die geplante Landung der über Swerdslowsk abgeschossenen Spio- nagemaschine in Solo protestiert hatte, dem Sowjetischen Botschafter M. G. Gribanow im norwegischen Außenministerium. Grundsätzen und Zielen der Vereinten Na- tionen unvereinbar ist und eine Bedrohung des Friedens und der internationalen Si- cherheit darstellt“. Die westlichen Delegierten wiesen die so- Wietischen Aenderungsvorschläge am Frei- tag einstimmig zurück. Der britische Dele- Sationsführer Sir Pierson Dixon bezeichnete die Aenderungsvorschläge als einen Ver- such, die von den Ratsmitgliedern am Don- nerstag verweigerte Verurteilung der ame- rikanischen Flüge jetzt in den Entschlie- Bungsantrag der vier Länder aufzunehmen. Der amerikanische Delegationschef Henry Cabot Lodge warf den Sowjets vor, die Vier-Länder-Empfehlung als ein Druckmit⸗ tel zu benutzen. Gromyko wolle den Ent- schließungsantrag von einem„konstruktiven Dokument“ in eine Verurteilung der Ver- einigten Staaten verwandeln. Der franzö- sische Delegierte Armand Berard und der Italiener Egidio Cortona nahmen den glei- chen Standpunkt ein. . Der sowietische Außenminister Gromyko hielt daran fest, daß es keiner Regierung erlaubt sein dürfe, das Hoheitsgebiet eines anderen Landes mit ihren Flugzeugen zu verletzen. flachimeldung Resolution angenommen New Fork.(Ap) Der Weltsicherheits- rat hat am Freitagabend die Großmächte in einer Resolution neutraler Staaten aufge- fordert, mit Hilfe der Vereinten Nationen die Verhandlungen über aktuelle internatio- nale Probleme wieder aufzunehmen. Der Rat billigte den Entschließungsentwurf mit neun Stimmen bei Stimmenthaltung der Sowjetunion und Polens. Der Abstimmung waren interne diplomatische Bemühungen Vorausgegangen, damit eine Ablehnung durch die Sowjetunion vermieden werde. Als Kompromiß wurde ein Zusatz einge- fügt, der einem von drei Zusätzen der So- wietunion entspricht. Zwar ist kein direkter Hinweis auf Spionageflüge darin enthalten, doch werden alle Staaten aufgefordert, die Souveränität und territoriale Integrität an- derer Nationen zu respektieren und von allen Maßnahmen Abstand zu nehmen, die die Spannungen erhöhen könnten. Knoeringen hat Einwände gegen Kanzler-Kandidatur Brandts München.(dpa) Der stellvertretende SPD- Bundesvorsitzende Waldemar von Knoerin- gen äußerte sich am Freitag vor Pressever- tretern in München sehr vorsichtig über eine mögliche Kanzler-Kandidatur des Re- gierenden Berliner Bürgermeister Willy Brandt. Er stellte den Journalisten die Ge- genfrage, ob sie es in dieser Lage, in der über Berlin immer noch das Damokles- schwert schwebe, als Partei verantworten könnten, Brandt aus seiner Position in der ehemaligen Reichshauptstadt herauszuneh- men. Die Sozialdemokraten müßten sich dann den Vorwurf gefallen lassen, daß sie den Vorposten aus dieser Bastion zurück- ziehen.„Das können wir weder diesem Mann, noch Berlin, noch dem deutschen Volk zumuten.“ Willy Brandt steht unter den Männern, welche die PD für eine„Regie- rungsmannschaft“ zur Verfügung halte, in vorderster Front, sagte von Knoeringen. Ob er aber als Führer dieser„Mannschaft“ herausgestellt werden solle, müsse der Par- teitag im November entscheiden. Zum ge- gen wärtigen Zeitpunkt könne das aus staatspolitischen Gründen nicht verantwortet werden. MORGEN Samstag, 28. Mal 1960/ Nr. 123 Kommentar Samstag, 28. Mai 1960 Politische Betrachtungen 5 Politische Entwicklungen bewegen sich nicht geradlinig, sondern in Sprüngen, be- merkte der CDU-Abgeordnete Dr. Gradl in der Bundestagsaussprache im Anschluß an die Erklärung des Bundeskanzlers zur Gip- felkonferenz. Eine zweifellos richtige Be- obachtung, die gerade augenblicklich wieder einiges Kopfzerbrechen verursacht, da soeben ein solcher Rösselsprung im Großen vorge- führt worden ist und ähnliche Erscheinungen im Kleineren unausgesetzt zu dem eigen- tümlichen Durcheinander in der Menschheit beitragen. Lenin und seine Nachfolger haben die Sprunghaftigkeit zeitgebundener Hand- lungen gegenüber der Geradlinigkeit ihrer Prinzipiellen Zielsetzung zum Grundsatz des kommunistisch- revolutionären Verhaltens erhoben. Von den Westmächten dagegen, einschließlich Nordamerikas, hat wesentlich nur Großbritannien nie den Drang zu einer geradlinigen Politik verspürt und seine un- bestreitbaren Erfolge, auch in Zeiten der Rückschläge, durch zeitnahe Sprunghaftig- keit errungen. Frankreich hat es meist mit einer gradlinigen Biegsamkeit versucht und Deutschland hat seine hervorragenden poli- tischen Mißerfolge und ebenso hervorragen- den wirtschaftlichen Erfolge seiner unbeug- samen Geradlinigkeit zu verdanken, Trotz der sachlich begründeten oder unbegründe- ten Differenzen, die eine gemeinsame Außen- politik zwischen Regierungsparteien und Opposition bei uns immer wieder unmöglich machen, verfolgen sowohl die Regierung wie die Opposition seit Jahren eine in der Ost- Politik leicht verschiedene, aber bei jedem für sich geradlinige Linie. Die Gemeinsam- keit liegt in dem Ziel der deutschen Wieder- vereinigung in Frieden und Freiheit, die Differenz in der Auffassung des Weges, der dazu führen soll. Die von Herrn Gradl so richtig zitierte Sprunghaftigkeit der Ge- schichte hat außerhalb geschlossener Ge- sellschaften noch keinen deutschen Politiker gleich welcher Partei dazu geführt, den Sprung zu versuchen, die geschichtliche Ziel- setzung der Wieder vereinigung von der zeit- nahen Blindheit zu lösen, die sie so steril macht. 8 Bedeutend glücklicher hat sich die weit- gesteckte Zielsetzung mit einer recht leb- haften Sprunghaftigkeit in der Westpolitik dargeboten. Als die Europäische Verteidi- gungsgemeinschaft vor einigen Jahren am Widerstand des französischen Parlaments im Schatten britischer Unentschlossenheit ge- scheitert war, wurde dieser Rückschlag durch die Umgehung des strittigen Punktes Aufgefangen, obgleich die auch damals arg ZSeradlinige Haltung der Bundesregierung ge- genüber den einschränkenden Vorschlägen des französischen Regierungschefs, Mendès- France, zur Ablehnung der EWG beigetragen Hatte. Jetzt aber ist die zwischen dem fran- zösischen und deutschen Verteidigungsmini- Ster verabredete Einrichtung von deutschen militärischen Nachschublagern in Frankreich auf dem besten Wege, eine der europäischen Verteidigungsgemeinschaft recht nahe kom- mende Verflechtung der militärischen Zu- sammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu verwirklichen. Das durchaus vorhandene, Aber noch etwas dürftige Konzept des ge- meinsamen politischen Ueberbaus, das die Engländer so erschreckt, wird in seiner Not- wendigkeit immer deutlicher. Der nächste Sprung vorwärts müßten die allgemeinen Wahlen zu einem europäischen Parlament (zunächst) der sechs Staaten der Euro- päischen Wirtschaftsgemeinschaft sein. Schwierig bleibt in dieser Entwicklung die Stellung Englands. Auf der Commonwealth- Konferenz in London hat sich Großbritannien von seinen Clubmitgliedern bestätigen las- sen, daß sie damit einverstanden sind, wenn England nicht der Europaischen Wirtschafts- gemeinschaft beitritt. Das ist in sich schon eine drollige Formulierung und allen Infor- mationen nach wären die Mitgliedstaaten des Commonwealth auch mit dem Beitritt Eng- lands zur EWG einverstanden gewesen, wenn es das gewünscht hätte. Durch die etwas vor- eilige Gründung der kleinen Freihandels- zone der EFTA hat sich aber England nun selbst die Hände gebunden, ohne den Erfolg, den es sich von dieser„Pressergroup“ ver- sprochen hatte, wesentlich zu fördern. Ob- gleich die Stimmen in England sich mehren, die eine Nachprüfung der Entscheidung, sich der Mitarbeit in der EWG zu enthalten, for- dern, ist die allgemeine Stimmung und im ganzen die sogenannte öffentliche Meinung Englands nicht dazu bereit, die tatsächlich schon an allen Ecken und Enden hervor- Stuttgarter Regierungsbildung aus Bonner Sicht Adenauer empfiehlt die FDP Doch der bisherige Ministerpräsident von Baden-Württemberg muß aus Er fahrung vorsichtig sein Von unserem Korrespondenten Hugo Grüssen Bonn. Die bevorstehende Koalitionsbil- dung in Baden- Württemberg spielt im Augenblick in den Partei-Hauptquartieren Bonns eine sehr große Rolle. Zwei Schlag- Worte kursieren: Einparteienkoalition oder „Bonner Muster“. Bei einer Erörterung der Wahlergebnisse in Baden- Württemberg im Parteivorstand der FDP wurde einhellig die Meinung ver- treten, daß die schlechte Wahlbeteiligung zu einem großen Teil auf die Verwischung der politischen Grenzen zurückgeführt werden müsse. Die bisherige Allparteienregierung habe das Interesse der Offentlichkeit an der Politik erlahmen lassen. Die gleiche Ansicht äußerte Konrad Adenauer in der vergan- genen Woche vor dem Parteiausschuß der ODU. Der Bundeskanzler gab dem bis- herigen Ministerpräsidenten, Kurt Georg Kiesinger, klar zu verstehen, daß ihm eine Regierungsbildung nach dem sogenannten „Bonner Muster“ am genehmsten wäre. Allerdings fehlt augenblicklich in der Bon- ner Regierungskoalition noch die FDP, die Dr. Adenauer in Stuttgart berücksichtigt sehen möchte. Eingeweihte wollen wissen, daß Mende in seinem persönlichen Schreiben an Rein- hold Maier zu verstehen gab, daß eine Koalition CDU-FDP-BHE in Baden- Würt- temberg unter Umständen ein erster Schritt für die Wiederherstellung jener alten Ehe sein könnte, unter der von 1949 an bis weit in die zweite Legislaturperiode hinein imBund regiert wurde— eben bis zu jenem Zeit- punkt, wo der Sturz Karl Arnolds durch die SPD und FDP erfolgte, das für das Wahl- gesetz geplante Grabensystem somit ins Wasser flel und die Spaltung in der FDP selber eine Zusammenarbeit unmöglich machte. Die Frage, ob diese alten Gegensätze und Zwiespälte sich heute kitten lassen und ob damit in Stuttgart ein Anfang gemacht wer- den kann, der später auf Bundesebene fort- gesetzt werden soll, läßt sich aber noch nicht beantworten. Offenbar befürchtet Kiesinger, daß der Hinweis auf die Rückkehr zu einem normalen parlamentarischen Krxräftespiel, nämlich zwislchen Koalition und Opposition in Baden- Württemberg, von dem Mende schreibt, auch ganz anders ausgelegt werden könnte. Schon einmal hat Reinhold Maier die CDU in die Opposition gedrängt. Und die Sozialdemokraten ruhen nicht. Sie sehen natürlich die Gefahr auf sich zukommen. Die freundlichen Hinweise der Freien Demo- kraten an die Adresse der CDU blieben nicht verborgen. Aber auch die SPD zieht ihre Fäden. Kiesinger weiß selbstverständlich wie vorteilhaft für die Politik der CDU im Bun- desrat eine bürgerliche Mehrheit in Stutt- gart sein könnte. Das gilt für eine ganze Reihe von Gesetzen und Problemen, die in nächster Zeit behandelt werden müssen. Für den Lücke-Plan beispielsweise, ganz beson- ders auch für die Einführung des zweiten Fernsehens. Aber auf der anderen Seite war für ihn das Regieren mit der SPD nicht unbedingt negativ. Aus Bonner Sicht betrachtet, würde der Ministerpräsident sich selbst und seiner Par- tei einen schlechten Dienst erweisen, wenn er schließlich am Ende dieses Tauziehens mit leeren Händen dastünde und den Christ- lichen Demokraten wieder einmal die har- ten Bänke der Opposition in Baden- Würt- temberg zufielen. Im Grunde liegt die Entscheidung jetzt bei der FDP. Nach den Darstellungen aus der Umgebung des Bundesvorsitzenden Mende wollen die Freien Demokraten zwei Hintergedanken verfolgen. Der eine wäre die Offnung der Tür für die Bonner Koalition von morgen, der andere, wohl gewichtigere, zielt darauf ab, für den Bundestagswahl- kampf von dem Odium frei zu werden, nur mit den Sozialisten zusammengehen zu kön- men. Dieses Hindernis hat die FDP in Nord- rhein- Westfalen und in Norddeutschland seit Jahr und Tag manche Stimme gekostet. Es ist bekannt, daß gerade Reinhold Maier in diesem Sinne mehr als einmal warnte. Der Fuchs aus dem Remstal wird aber nun be- Weisen müssen, wo für ihn die Trennungs- Iinie von Theorie und Praxis verläuft. Bei Eisballett und Krakowiak Chrustschow amüsiert sich und die Russen beruhigen sich Von unserem Korrespondenten Heinz Lathe in der Sowletunſon Moskau. Mit dem Stück„Der trojanische Krieg findet nicht statt“ erreichte in diesen Tagen in Moskau eine Schauspielgruppe aus Paris ein Maximum an Aktualität und Beifall. Dem großen Können der Franzosen hatten die politischen Ereignisse das bestmögliche atmosphärische Forum beschert. Nach der Rede Chrustschows in Ostberlin ist man in Moskau tatsächlich überzeugt, daß es keinen „trojanischen Krieg“ geben wird. Die ruhige und gelöste Haltung der sowjetischen Poli- tiker in der letzten Woche hat diesen allge- meinen Eindruck verstärkt. Schon einen Tag nach seiner Rückkehr in die sowjetische Hauptstadt besuchte Chrust- schow im Kreise des Sekretariats und der Präsidiumsmitglieder eine Abendvorstellung des Wiener Eisballetts im Sportpalast. In aller Eintracht gab sich die sowjetische Füh- rungsspitze, bei der allerdings Mikojan ver- mißt wurde, genau an der Stelle dem Genuß der schönen Eiskünste bin, an der man zunächst für das Wochenende eine harte Rede Chrustschows erwartet hatte. Man spürte die freundliche Geste für das neutrale Bonn stellt keinen Auslieferungsantrag Eichmanns Aburteilung in Israel sicher/ Erneut schwer belastet Tel Aviv.(dpa) Der israelische Minister- präsident David Ben- Gurion, hat in einem am Freitag veröffentlichten Brief indirekt im Ausland ventilierte Forderungen zurück- gewiesen, daß der bevorstehende Eichmann Prozeß in einem anderen Lande als Israel stattfinden solle. Ir dem Brief, der an den Vorsitzenden der linksgerichtetem israelischen Achdut AvwodahH- Partei gerichtet wurde, be- tont Ben-Gurion, die Bedeutung der Fest- nahme Eichmanns durch Israelis liege darin, daß ein„israelischer Gerichtshof die ganze tragische Geschichte des Gemetzels hören wird“., Die Aburteilung Eichmanns durch ein israelisches Gericht sei auch deshalb wichtig, weil eine neue in Israel herangewachsene Generation nur verschwommene Vorstellun- gen über die nationalsozialistischen Un- geheuerlichkeiten habe, die keine Parallele in der Geschichte hätten. Die Bundesregierung wird keinen Antrag auf Auslieferung Eichmanns an Israel stellen. Ein Sprecher der Bundesregierung teilte am Freitag mit, ein deutscher Antrag würde keine Aussicht auf Erfolg haben, da zwischen der Bundesrepublik und Israel kein Aus- lieferungsvertrag bestehe. Das Bundesjustiz- ministerium wird einen Prozeßbeobachter nach Israel schicken, um die Aussagen Eich- mans für die Aufklärung der in Deutschland noch anhängigen Verfahren auszunutzen. Die Bundesregierung ist bereit, den israelischen Behörden im Rahmen der Rechtshilfe Beweis- material und Zeugen für den Prozeß zur Ver- kügung stellen. Eichmann wurde am Freitag zusammen mit dem in Hessen verhafteten ehemaligen SS-Obersturmbannführer Hermann Krumy erneut schwer belastet. Der hessische Gene- ralstaatsanwalt Pr. Fritz Bauer legte zahl- reiche Fotokopien und Dokumente über die Taten der beiden Ss-Führer vor. Wie aus diesem Dokumentenmaterial hervorgeht, war Eichmann maßgeblich für die Vergasun- gen der Juden verantwortlich. Das beweist die Fotokopie eines Schreibens des Reichs- ministers für die besetzten Ostgebiete, Alfred Rosenberg, das sich auf die Beschaffung von Vergasungsanlagen für die Konzentrations- lager bezieht. Die Bittschreiben der im Krieg gegründeten Reichsuniversität Straßburg für Eile Skelett- Sammlung sick sätethich ar den SS-Obersturmbann führen iehmann ge- richtet. Eigens für diese Sammlung ließ Eich- mann 150 Juden und Ausländer im Konzen- trationslager Auschwitz durch Spritzen er- morden. Oesterreich, das Chrustschow als erstes kKapatalistisches Land nach Paris am 30. Juni besuchen wird. Schon zwei Tage später applaudierte Nikita Chrustschow, wieder umgeben vom inneren Führungskreis, im Moskauer Kreml- Theater dem Krakowiak einer polnischen Volkstanzgruppe. Die großen Moskauer Zei- tungen vermerkten dieses Ereignis auf ihren Titelseiten. Kein Wunder, daß die Moskauer sagen:„Im Kreml ist man einig, fest und ruhig“. Die allgemeine Atmosphäre beruhigt sich, die Besorgnisse um den weiteren Gang der Dinge schwinden, langsam verkleinert sich der für die Kritik an dem„amerikani- schen Aggressor“ bereitgehaltene Raum in den Tageszeitungen. Stattdessen erscheinen Wirtschaftsnachrichten auf den ersten und zweiten Seiten der Blätter, und die Leit- artikel beginnen sich mit Industrie, Trans- port und Automatisierung zu beschäftigen, den Themen des bevorstehenden Juli-Pro- gramms des Zentralkomitees. Wer zwischen den Zeilen zu lesen versteht, der konnte letzte Woche im„Kommunist“, dem offiziellen Organ des Zentralkomitees der Partei, in Umrissen die auhenpolitische Linie der UdSSR heraustasten. Die unmittel- bar nach dem Zusammenbruch des Gipfel- treffens herausgegebene Mainummer dieser Monatsschrift enthielt einen Artikel unter dem Titel„Die Sowjetunion— Hauptstütze der friedliebenden Menschheit“. Darin schrieb ein unbekannter Verfasser:„Die sowjetische Außenpolitik ist eine aktive, moderne und schöpferische Politik, die unter Berücksichti- gung der realen Verhältnisse in der Welt und Aer Faktoren des internationalen Lebens Aus gearbeitet wird! Sie ist eine geschmeidige Politik, die die Härte in prinzipiellen Fragen mit der Bereitschaft verbindet, im Interesse des Friedens zu vernünftigen Kompromissen zu gelangen.“ 5000 Todesopfer in Chile forderten die Erdbeben Santiago de Chile/ Genf.(dpa) Die verhee. renden Erdbeben in mehreren Teilen Chiles haben nach Angaben des chilenischen Roten Kreuzes mindestens 5000 Todesopfer gefor- dert. Die Flutwellen und Beben, die sich über Tage hinzogen, haben außerdem rund eine halbe Million Menschen in Mitleidenschaft gezogen. 14 Nationale Rotkreuzgesellschaften haben bisher Spenden größeren Umfanges für die Katastrophenopfer zur Verfügung ge- stellt. Die Spenden in der Bundesrepublik ha- ben am Freitag die Höhe von 870 000 Mark erreicht. Die Bundesregierung gab davon al- lein eine halbe Millionen Mark. Sie erhöhte ihre ersten beiden Spenden von je 50 000 Mark um nochmals 400 000 Mark. Das Diako- nische Werk hat als Spende der Evangeli- schen Kirchen Deutschlands den Betrag von 200 000 Mark überwiesen. Das Präsidium des Deutschen Roten Kreuzes beschloß am Frei- tag, der Liga der Rot-Kreuz- Gesellschaften in Genf einen Betrag von 100 000 Mark für die Opfer der Erdbebenkatastrophe zur Ver- fügung zu stellen. Am Donnerstag hatte be- reits das Bischöfliche Werk gegen Hunger und Krankheit in der Welt aus dem Fasten- opfer der deutschen Katholiken 70 000 Mark für die Opfer in Chile und Japan zur Verfü- gung gestellt. Zwei neue Erdstöße versetzten am Frei- tag die von dem sechstägigen Wüten der ent- fesselten Naturgewalten schwer heimge- suchte Bevölkerung Chiles erneut in Angst und Schrecken. Von den beiden Beben, die beide auf Südchile konzentriert waren, er- reichte das erste am Mittag eine Stärke zwi- schen fünf und sechs auf der 12-Werte- Skala, das zweite am Nachmittag war erheb- lich schwächer. 5 Erdbeben in Albanien Moskau.(AP) Bei einem Erdbeben, das am Donnerstag die albanische Stadt Korea heim- suchte, sind nach einem Bericht der sowiet- amtlichen Nachrichtenagentur TASS sechs Menschen ums Leben gekommen. 95 weitere erlitten Verletzungen. Ueber 1000 Gebäude wurden beschädigt. Kriegsdienstverweigerung aus Vernunftsgründen möglich Berlin.(AP) Das Bundesverwaltungs- gericht in Berlin hat am Freitag Kriegs- dienstverweigerung aus Vernunftsgründen in einem Urteil grundsätzlich anerkannt. Der Siebente Senat hatte sich mit dem Fall des 23jährigen Philosophiestudenten Jürgen Wendler aus Hannover zu befassen, der mit seinen Argumenten von der Prüfungskam- mer des Wehrbereichs II(Hannover) abge- wiesen worden war. Wendler hatte nach sei- ner eigenen Philosophie dargelegt, daß jeder einen ethischen Daseinszweck habe und des- halb kein Mensch einen anderen töten dürfe. Die Militärbehörde betrachtete jedoch diese Begründung als Verstandes- und nicht als Gewissensentscheidung. Das Bundesverwal- tungsgericht hob diesen Bescheid auf und erkannte an, daß Gewissensentscheidungen durchaus aus verstandesgemägen Ueber- legungen entstehen könnten,“ er Kläger habe zunächst eine Erkenntnis der Vernunft gewonnen, die in ihm zu einem sittlichen Gebot und letztlich zu einem unabweisbaren Zwalig herangereift sei.(Aktenzeichen VIII E 171/59). England sieht Europa mit neuen Augen Der schroffe Widerstand gegen die europäische Integration läßt nach Von unserem Korrespondenten Dr. Werner G. Krug in England London. Eine der erstaunlichsten Aus- wirkungen des Pariser Gipfel-Fiaskos ist die Kehrtwendung der britischen Politik und Wirtschaft in Richtung Europa. Eine Welle der Europa- Begeisterung geht durch Eng- land. Die gestärkte Freundschaft zu Frank- reich, das seit der gescheiterten Gipfel-Kon- ferenz eine seit Jahren nicht mehr erlebte gute Presse in England hat und das auf- richtige Bestreben der Londoner Regierung, zugleich das Verhältnis zur Bundesrepublik herzlicher zu gestalten, sind positive Folgen dieser neuen Einstellung zum Kontinent. Das Eis ist gebrochen, Die Zeit ist reif für eine ernsthafte Uberprüfung der Stellung Englands gegenüber Europa. Es ist selbstverständlich, dag die ver- schiedensten Vorschläge gemacht werden. So haben die sechs liberalen Unterhaus- Abgeordneten eine Entschließung im Par- lament eingebracht, die den Anschluß Eng- lands an die EWG fordert. Ein von 25 Ab- geordneten der Arbeiterpartel eingebrachter Antrag fordert den Beitritt Großbritanniens zu Euratom und zur Montanunion. Regie- rungskreise weisen jédoch darauf hin, daß der Europa-Komplex sich erst im Stadium einführender und klärender Besprechungen befinde. Die von der britischen Regierung zu fassenden Entschlüsse bedürften noch langer Beratungen. Von offizieller Seite wird dementiert, daß die Frage eines Beitritts zu Eurotam und zur Kohle- und Stahlgemeinschaft von der Regierung bereits erwogen werde. Außerdem erklären amtliche Kreise, es sei klar, daß Großbritannien keine Absicht habe, seine EFTA-Partner im Stich zu las- Sen. Notwendig sei der Abschluß eines Han- delsabkommens zwischen den Sechs und Sieben. In dieser Hinsicht sei keine Aende- rung der britischen Haltung eingetreten. Deshalb könne man auch nicht, wie amt- licherseits versichert wird, von einer neuen Entwicklung sprechen. Es wäre keine rea- listische Politik, wenn England jetzt der EW beiträte oder sich, wie propagiert werde, für den Abschluß einer europäischen Zollunion einsetzte. Dennoch deuten amt- liche Kreise die Möglichkeit an, daß sich die britische Regierung„nach Herstellung eines zufriedenstellenden Verhältnisses zwischen Cromyko vor dem Peltsicherheitsrut EWG und EFTA“ Euratom und der treten. päische sen, EWG-Länder untereinander im vergange- bereitfinden könnte, Montanunjon beizu- Immerhin ist ein bedeutsamer Anfang gemacht. Was hat diese Kehrtwendung be- Wirkt? Das in England von niemandem für möglich gehaltene Wunder, daß die Euro- Wirtschaftsgemeinschaft entgegen allen Prognosen funktioniert und floriert? In einer Artikelfolge der angesehenen Zei- tung„The Guardian“ wird darauf verwie- daß der Handelsaustausch der sechs nen Jahr um 19 Prozent, in den ersten Mo- naten dieses Jahres sogar um 36 Prozent zugenommen hat. Noch wichtiger sei aber der Grad des Vertrauens zwischen den EWG- Partnern und deren Zuversicht in die Richtigkeit der Schaffung eines Gemein- samen Marktes für 160 Millionen Europäer. Seit die EWG-Länder mit dem Aufschub ihrer Zollsenkungen um sechs Monate auf deutsches Drängen eine Gnadenfrist gewährt haben, ist in England die Hoffnung meu ge- weckt worden, daß der drohende europäische Handelskrieg doch nicht stattfinden, ja, daß es zu einer Einigung zwischen den Sechs und Sieben kommen wird. Dies wird allerdings, wie mam in Englamd offen zugibt, nur durch eim völliges Umdenken möglich sein. Man hält nicht mehr stur an einer europäischen Freihandelszone fest. Wenn die britische Regierung es auch nicht offen zugibt, so ist doch bereits von einem Abschluß einer Art Zollunion zwischen EWG und EFTA die „„—„——„.——... gen...— 2.— 5 00... o. rr od da rr 2282 .„———. 0.— 9 r Rede. Falls es gelingen sollte, Sicherungen für Englands Sonderstellung gegenüber dem Commonwealth einzubauen. Der britische Handelsminister Maudling hat davon gespro- chen, gemeinsam mit den übrigen EF TA- Ländern eine enge wirtschaftliche Partner- schaft mit der EWG in der Frage der Auf- hebung der Außenhandelsschramken einzu- gehen. Wenn man also in England offenbar be- reit ist, den ersten Schritt in Richtung auf Europa zu tun, so werden ihm weitere folgen müssen. Die zur europhischen Integration bestimmt nicht freundlich eingestellte links- sonalistische Zeitung„News Statesman“ hat es ganz unverblümt ausgesprochen, als sie schrieb:„Das wahre Problem, das Englands Beitritt zu einem Vereinigten Europa ent- scheidet, ist gar nicht wirtschaftlicher Art. Es ist die simple Ueberlegung, ob England es sich erlauben kann, einem Zusammenschluß fernzubleiben. der sich bereits als so dyna- misch erwiesen hat, und der unserer eigenen lethargischen Wirtschaft ungeahnte Impulse und neue Energſe geben kann; mit amderen Worten: ob wir im europäischen Strom mit- schwümmen oder zum europkischen Brack- Wasser werden und damit den Rest unseres Politischen Einflusses auf dem Kontinent verlieren.“ 5 schimmernde Einschränkung der königlich HPritischen Souveränität sozusagen willent- lich und offenen Auges zu unterschreiben. * Für die Politik der guten Absichten, die Ein persönliches Anliegen Präsident Eisen- Hhowers War, hat der rücksichtslose Auftritt Chrustschows in Paris einen bitteren Rück- schlag erzeugt. Einen Rückschlag, der inner- politisch in der Vorbereitung der im Novem- ber abzuhaltenden Präsidentenwahlen sei- nen Niederschlag findet und außenpolitisch den Spielraum des Verhaltens gegenüber der Sowjetunion und der Volksrepublik China emengt. Die Kritik, die dabei in den Ver- einigten Staaten an der Haltung des Präsi- denten und seines Außenministers geübt Wird, ändert nichts daran, daß in Paris mit der Person des Präsidenten das ganze ame- Tikamische Volk durch Chrustschow) eine Kränkung erfuhr, über die sich auch ein Nachfolger im hohen Amt der Präsident- schaft gleich welcher Partei nicht so bald Wird hinwegsetzen können. Aus dem Sprung Vorwärts, den im Grunde doch wohl die Gip- kelkonferenz erzielen wollte, ist für alle Be- teiligten vorläufig ein Sprung nach rückwärts geworden. E. F. von Schilling Die friedfertige Sowietunion 1 auf das schreiende Unrecht, dus uns 80 tief gocn wir werden euch getroffen hat. schon zeigen, Wer dahinter steckt“ 2 222 ͤͤ ‚vi]ꝗ U ß.] ˙7ꝙ/té% ⅛Ü——éö½%½ꝙ m ⁵—9LU:!]˙7.,,̃⅛»ͤe:. ↄ—ieèi ß 12³ hee. alles oten for- über eine Haft ten ages Se- lark al- öhte 000 ko- geli- von des rei- kten für Ver- be- ger ten- Lark fü⸗ rei- ent- ge- igst die er- Wi- rte- eb- im- jet- ichs ere ude 88 S- den Der des gen mit im- ge- sei- der 8 fe. ese als al- ind gen er- ger Aft agen ren III te, Zu- ing be- für ro- gen rt? 1e- chs 8e= lo- ent ber len die in- er. ub uf art e he aß nd 88, ö an en he 18 Ue MORGEN Selte 3 Nr. 123/ Samstag, 28. Mai 1960 Geistliche Wort — Fernsteuerung Als Junge kam ich aus dem Staunen kaum heraus, als ich zum ersten Mal von fern- gelenkten Schiffen erfuhr, die ohne Besatzung genau die vorgeschriebenen Wege auf dem Meere fuhren. Schon im ersten Weltkrieg spielten solche Fernlenkboote eine Rolle zum Schutz der flandrischen Küste. Später hat die Reichsmarine das Schiff„Zähringen“ umge- baut, so daß es ferngelenkt und zu Ziel- übungen verwendet werden konnte. Im Zeit- alter der Raketen ist nun die Fernsteuerung durch Funk zu einer Selbstverständlichkeit warden. Zwar wissen die meisten nicht, wie so etwas funktioniert, aber sie glauben doch an die Tatsache. Es ist durchaus verständlich, daß die Fort- schritte auch das Selbstbewußtsein der Men- schen stärken. Nur geht es oft über das be- rechtigte Maß weit hinaus. Vielen scheint gar nichts mehr unmöglich zu sein. Weithin ist der Glaube verloren gegangen, daß wir einen außerirdischen Beistand brauchen. Diesen Glauben lebten uns die Apostel vor, als sie zwischen der Himmelfahrt des Herrn und dem Pfingstfest auf die Herabkunft des Hl. Geistes warteten. Zwar handelten sie da ganz nach dem Auftrag Christi, der ihnen ge- sagt hatte, sie sollten in Jerusalem zusam- menbleiben bis die Verheißung der Geist- sendung sich erfüllt habe. Aber sie handelten da auch ganz nach ihrer inneren Situation; sie wußten, daß sie ohne den Beistand von oben einfach unfähig waren, Zeugen des Auf- erstandenen vor aller Welt zu sein. So be- wundernswert ihr Eifer und Mut nach dem Pfingstfest ist, so auffallend ist auch ihr Ein- geständnis des eigenen Unvermögens vorher. Dieselbe Haltung ist für die Kirche unent- pehrlich. Ohne den Beistand von oben ist das Wesen der Kirche gar nicht zu verstehen. Daß sie in feierlichen religiösen Lehrentscheidun- gen nicht irrt und daß sie keine grundsätz- lichen Entscheidungen gegen Wahrheit, Ge- rechtigkeit und Liebe trifft, hat nicht seinen Grund in der Qualität ihrer Führer oder ihrer ganzen Gemeinschaft, sondern einzig und allein in dem Beistand des HI. Geistes. Genau dieselbe Wahrheit erklärt das Geheimnis der Hl. Schrift. Nicht die Begabung oder Bildung bewahren die Männer, die sie geschrieben haben, vor Irrtum in der Verkündigung reli- giöser Wahrheiten, sondern die sogenannte Inspiration, d. h. der Beistand des Hl. Geistes, der ihnen für diesen Fall gegeben war. Für jede christliche Gemeinschaft, die diese Wahrheit anerkennt, sind daher die Tage vor Pfingsten erfüllt mit innigen Bitten um die Herabkunft des Hl. Geistes. Für jeden Christen ist daher auch die Ehrfurcht vor der Kirche eine Ehrfurcht, die letzten Endes dem HI. Geist entgegengebracht wird. Diese Ehr- furcht hat ihre Grenze in der Erkenntnis, daß die Garantie des Hl. Geistes eben nicht für alles gegeben ist, was in der Kirche und durch die Kirche geschieht. Gott läßt die Menschen wirken und Verantwortung tragen und hebt ihre Freiheit und damit die Mög- lichkeit von Fehlern nicht auf. Die Kirche ist nicht durch den Hl. Geist bewahrt vor allen Miggriffen in der Erfüllung ihrer Aufgaben; man darf gelegentlich sicher von Mangel an Weitblick bei ihr reden; man darf feststellen, daß sie mitunter die wirklichen Verhältnisse nicht kennt. Aber trotz dieser Dinge, die es in der vergangenen und gegenwärtigen und sicher auch zukünftigen Eirchengeschichte gibt, wissen wir, daß sie die Menschen, die ihr folgen, zum richtigen Ziele führt. Aber die Begründung dafür wäre falsch, wenn wir in ihr einen Verein sähen, der die Tüchtigsten nach oben bringt und dadurch vielfach einen guten Eindruck macht. Vielmehr liegt die einzig stichhaltige Begründung in der Tat- sache, daß sie„ferngesteuert“ ist, daß der HI. Geist die entsprechenden Garantien gibt. Menschen, auch sehr kluge, sind immer fehl- bar. Unfehlbarkeit ist nur garantiert im Bei- stand des Hl. Geistes. Der Gläubige sieht ihn auch in dem nicht immer sehr geraden Weg der Kirche durch die Geschichte. Er sieht ihn unverändert auch dann, wenn die Kirche aus einer jahrhundertelangen Weltmachtrolle ge- stürzt ist. Denn Weltmacht ist keine Garantie. K. Fuchs Schoß der Mond Glassplitter zur Erde? Das Geheimnis der Tektite rief Wissenschaftler auf den Plan/ Kühne Behauptung amerikanischer Forscher Vielleicht kennt man schon Stücke des Mondes, ehe die erste Mondexpedition den Erdbegleiter erreicht: Das ist die kühne Be- hauptung einiger nord amerikanischer Wis- senschaftler, die in den rätselhaften„Tek- titen“(Glasmeteoriten) die ersten Materie Sendboten des Mondes entdeckt zu haben glauben. Diese merkwürdigen Tektite sind flaschen- grüne oder schwärzlich- braune Glasbrocken von Haselnuß- bis Faustgröße. Sie lagern seit vielen Jahrhunderten in den mineralo- gischen Sammlungen, einige wurden als Moldavite sogar zu Schmuck verschliffen, die ihren von der Moldau genommenen Namen aus ihrer böhmischen Herkunft er- hielten. Anfangs sah man diese Steine als Abfälle frühzeitlicher Glashütten an— was im Fall der böhmischen Tektite nahelag doch bald stellte sich heraus, daß die meisten dieser Steine aus Gegenden kom- men, wo nie Glashütten standen, so aus dem Inneren Australiens und aus der Nubischen Wüste. Denn wurden sie zu vul- kanischen Gläsern erklärt, eruptiert aus irgendwelchen unbekannten Kratern, ent- standen ähnlich wie das Vulkanglas Obsi- dian. Doch mußten die Geologen konstatie- ren, daß in der Nähe der meisten Fundplätze keinerlei Vulkane waren. Diese Fundstätten sind auffallend eng begrenzt. Die Tektite finden sich zwar auf der ganzen Erde ver- streut, aber immer nur in Räumen eines Durchmessers von ein paar Dutzend Kilo- meter an der Erdoberfläche— im dazwi- schenliegenden Gebiet findet man kein Stück. Das weltweit verstreute Auftreten der Tektite führte dazu, daß man sie schon um die Jahrhundertwende zu Meteoriten er- klärte. Das paßt auch gut zu der Lagerung in der Erdoberfläche. Diese Meteoriten- hypothese läßt nur eines unerklärt, weshalb nämlich diese Glasbröckchen sich so sehr auf eng umgrenzte Räume konzentrieren. Meteorite fallen völlig wahllos über den Erdboden gestreut und stürzen nicht in ge- schlossenen Schwärmen auf die Erde, so daß sie dort räumlich konzentriert aufschlagen. Diese Eigenart des„gescharten“ Vor- kommens ließe sich nur deuten, wenn die Tektite nicht aus irgendwelchen durch das Sonnensystem vagabundierenden Meteoriten- schwärmen stammen, sondern aus der Nähe der Erde, wie die amerikanischen Astro- physiker Dr. Varsavsky und Professor Dr. O'Keefe neuerdings feststellten, Der nächste Erdnachbar ist jedoch der Mond. Materie vom Mond kann nur durch irgendwelche ge- waltigen Kräfte bis auf die Erde geschleu- dert werden, zum Beispiel bei dem Einsturz von Riesenmeteoriten, die vermutlich die Mondkrater entstehen ließen. Die Berech- nungen Dr. Varsavskys zeigen, daß die Energie eines solchen Meteoriten-Aufpralls ausreichen würde, um kleine Stücke der Mondmaterie weit in den Weltraum und bis zur Erde zu schleudern. Damit wären die Tektite gewissermaßen Vorgänger der menschlichen Mondraketen, mit unbekann- ter Zielrichtung allerdings. Die glasartige Struktur der Tektitenmaterie könnte bei der Aufschmelzung des Gesteinsmaterials der Mondoberfläche durch das schnelle Erkalten dieses Materials entstehen. Professor O' Keefe vermutet sogar, daß die seltsamen Rillen um einige Mondkrater durch das Fortspritzen der Explosionsbruchstücke entstanden seien. Die starke Lichtreflexion an diesen Rillen könnte vielleicht sogar davon herrühren, daß die Mondoberfläche bereits primär aus glasartiger Materie besteht, denn nur Glas könne diese starke Reflexion ermöglichen. Es ist allerdings fraglich, ob diese hypo- thetischen Mond-REruchstückchen direkt zur Erde„gespritzt“ wurden. Wahrscheinlich wurde die Mondmaterie zunächst in den Weltraum geschleudert, im Schwerefeld der Erde eingefangen und analog einem von der Erde abgeschossenen Satelliten in eine elliptische Bahn rund um die Erde gezwun- gen. Dann tauchten die erdumkreisenden Mondtrümmer immer weiter in die Erd- atmosphäre ein, bis sie verglühten und als ein Regen von Gesteinströpfchen zur Erde stürzten. Da der Absturz aus unmittelbarer Nachbarschaft der Erde erfolgte, flelen die Trümmer dieser natürlichen Kleinsatelliten immer auf sehr eng begrenzte Bereiche der Erdoberfläche. Die Behauptungen über die Mondherkunft der Tektite blieben allerdings nicht un- widersprochen. Seit einigen Jahren ist die lange ruhende Diskussion um die Herkunft der Tektite wieder sehr lebhaft geworden; in den Vereinigten Staaten hielt man sogar eine eigene Tektiten-Tagung ab. Es wer- den vor allem mineralogische und chemische Daten über die Zusammensetzung der Tek- tite und deren Spurenelemente neu bei- gebracht, ohne daß diese Untersuchungen das Problem bisher klären konnten. Vor allem können sie die merkwürdige Verteilung der Tektite über die Erdoberflache nicht deuten, die ohne die Annahme einer nah-kosmi- schen Herkunft rätselhaft bleibt. Dr. Harald Steinert Die problematische Rückseite des Erdtrabanten Liegt der„Geburtsort des Mondes“ im Pazifik?„Gewisse verwandschaftliche Beziehungen“ zur Erde Die vieldiskutierten sowjetischen Mond- Aufnahmen haben gezeigt, daß die erdabge- wandte Seite des so oft besungenen Erd- begleiters sehr viel weniger stark gegliedert ist als die der Erde zugekehrte Vorderseite. Man könnte geradezu von einer öden Mo- notonie der Rückseite sprechen. Diese über- raschende Tatsache hat die Diskussion um die uns schon länger bekannten Mondkrater und Ringgebirge erneut aufleben lassen. Gleichzeitig und damit im engen Zusam- menhang stehend wurde die Frage nach dem Ursprung des Mondes wieder aktuell. Bei den Mondkratern ging und geht es vor allem um die Frage, sind sie vulkani- schen(magmatischen) oder meteorischen Ursprungs? Wenn nun die Aufnahmen der dem Weltraum zugekehrten Mondseite eine wenig gegliederte monotone Oberfläche zeigt, ist man geneigt, der Vulkantheorie den Vorzug zu geben. Der von keiner Atmo- sphäre geschützte Mond müßte ja von allen Seiten dem Meteoritenbeschuß in gleichem Maße ausgesetzt sein. Man könnte eher er- warten, daß die dem Weltraum zugekehrte Seite in verstärktem Maße„Narben“ des Meteoreinfalls zeigen müßte. Professor Dr. Ingo Schäfer vertritt in einem Aufsatz, der im„Orion“ erschien, die Ansicht, daß die Krater und Ringwälle des Mondes magmatischen Ursprungs sind, also durch Vulkane, Gasausbrüche oder ähnliche Vorgänge verursacht wurden. Er glaubt, daß damit auch in gewisser Weise die„geologi- sche Theorie“ von der Entstehung des Mon- des gestützt wird. Diese Theorie besagt, der Mond sei als Teilstück der Erde(als diese ihre Leuchtkraft verlor und langsam er- starrte) aus ihr herausgeschleudert worden. Als„Geburtsort“ geben die Vertreter dieser Lehre das riesige Becken des Pazifischen Ozeans an. Andere sind der Ansicht, daß der Mond irgendwann einmal aus dem Weltraum kommend in den Anziehungs- bereich unseres Planeten geraten sei und ihn seither umkreise. Zu bemerken ist aller- dings, daß es sich in beiden Fällen nur um Theorien handelt. Ein exakter, jeden Zwei- kel ausschließender Beweis konnte bisher für keine der beiden Annahmen geführt werden. Es ist aber ganz interessant, welche Gründe Professor Schäfer für die zuerst ge- nannte Theorie ins Feld führt, die selbst unter Naturwissenschaftlern wenig bekannt Beinahe durchgesägt Der durch Kollision mit dem amerikanischen Flugzeugträger„Saratoga“ schwer beschädigte deutsche Frachter„Bernd Leonhard“ auf der Höhe der Chesapeake Bay auf dem Weg nach Baltimore(Maryland). AP-Bild sein soll. Den geologischen Entstehungsvor- gang könnte man sich etwa folgendermaßen vorstellen. Im schmelzflüssigen Zustand nahm die Erde infolge einer damals viel schnelleren Rotation eine etwa linsenför- mige(an den Polen stark abgeplattete) Ge- stalt an, bis die Fliehkräfte im Aequator- gürtel die Schwerkraft überwogen und ein gewaltiges Stück Erdmaterie herausge- schleudert wurde. Aehnliche Katastrophen sind dem Astronomen aus fernen Sternwel- ten durchaus bekannt. Für das pazifische Becken als Geburts- ort des Mondes werden folgende Beobach- tungen angeführt. Den etwa 1200 Kilometer dicken Steinmantel der Erde, die Litho- sphäre, unterteilt man in die SLIAL(Silizium Aluminium)-Schicht aus leichterem Gneis- Granit-Gestein und den spezifisch schwe- reren SIMA SSilizium-Magnesium)-Mantel. Die beiden Schalen des Steinmantels sind in sich homogen und über der ganzen Erde kast gleichmäßig dick. Nur im Bereich des Pazifischen Ozeans fehlt die obere, leichtere SIAL- Schicht, man stößt dort direkt auf die SIMA- Schale. Professor Schäfer ist der An- sicht, daß diese SLAL- Schicht der Erdkruste und die Mondmaterie in physikalischer, che- mischer und geologischer Hinsicht manches gemeinsam haben. Er führt weiter an, daß das spezifische Gewicht des Gneis-Granat- Gesteins(2,7 bis 3,6) etwa dem des Mondes (3,4) entspricht, während die Erde 65,5) und die weitaus meisten der bisher bekannten Meteore schwerer sind. Auch die lebhafte vulkanische Unruhe auf dem Grund des Pazifik, sowie dessen viele Tiefseerinnen, Tafelberge, Steilböschungen sprechen seiner Ansicht nach für gewisse verwandtschaft- liche Beziehungen zwischen der heutigen zerklüfteten Mondoberfläche und der ur- sprünglich pazifischen SILAL-Schicht. Soweit scheinen manche Beobachtungen und Folgerungen durchaus schlüssig zu sein. Einiges kann mit ihrer Hilfe erklärt wer- den. Anderes bleibt auch jetzt noch proble- matisch. Auf die Frage, warum sich die glutflüssigen Lavamassen ihren Weg aus dem Mondinnern nur auf der unserer Erde zugekehrten Seite suchten, antwortet die geologische Mondentstehungstheorie mit dem Argument, daß Schwächezonen des Mondes, ähnlich wie auf der Erde, dem in- neren Vulkanismus nur in geringerem Maß widerstehen konnten. Und diese Schwäche zonen decken sich mit den riesigen„Abriß narben“, die auch heute noch sowohl bei der Erde als auch bei dem Mond nachweis bar sind. W. Rosentreter Wetterbericht mitgeteilt von der Wetterwarte Mannheim Aussichten bis Montagfrüh: Heute heiter bis leicht bewölkt. Niederschlagsfrel. Tags 20 bis 22 Grad. Nacht zu Sonntag klar. Frühwerte 8 bis 10 Grad. Am Sonntag wol- kiger und nicht mehr sicher vor einzelnen schauerartigen Regenfällen. Tags um 20 Grad. Nacht zum Montag wolkiger und milder als die Nacht zuvor. Schwacher bis mäßiger, aus westlichen Richtungen drehender Wind. Sonnenaufgang: 4.27 Uhr, Sonnenuntergang: 20.19 Uhr. Vorhersqge-Narte För 28.8 89-7 Uhr. 99 Pegelstand vom 27. Mal Rhein: Maxau 508(28); Mannheim 333 (10); Worms 245(17); Caub 226(—). Neckar: Plochingen 137(9); Gundesheim 173(—7); Mannheim 330(5). Was sonst noch gesc han Der amerikanische Flugzeugträger„Sara- toga“ ist bei dem Zusammenstoß mit dem deutschen Frachter„Bern Leonhardt“, der sich am Mittwochmorgen 60 Seemeilen süd- östlich von Kap Henry ereignete, beträcht- lich beschädigt worden. Die Kosten der Re- Pparatur, die in Tag- und Nachtschichten vor- aussichtlich zwei bis drei Wochen dauern Wird, werden auf 300 000 Dollar(1,26 Millio- nen Mark) geschätzt. Auf der„Bernd Leon- hardt“ wurden beidem Zusammen vn, dessen Ursache noch immer nicht geklärt ist, zwei Personen leicht verletzt. Der schwerbeschä- digte Frachter liegt zur Zeit im Hafen von Baltimore. 8 Der zweite Prototyp des amerikanischen Raketenflugzeuges X-15 hat am Donnerstag seinen neunten Probeflug unternommen, bei dem zum ersten Mal die im Bug und an den Tragflächen angebrachten Stabilisierungs- düsen erprobt wurden, die die Maschine in großen Höhen am Trudeln und Ueberschla- gen hindern sollen. Aus den Düsen wird Wasserstoffsuperoxyd durch ein engmaschi- ges Silbernetz gepreßt und dabei in Dampf verwandelt. Die X- 15 wurde bei ihrem neun- ten Probeflug von einem Atombomber vom TyP B-52 auf 13,7 Kilometer Höhe getragen und stieg dann mit eigener Kraft langsam auf 15 Kilometer Höhe, in der Testpilot Scott Crossfleld die Stabilisierungsdüsen ein- schaltete. Der Versuch verlief erfolgreich. * Am nord amerikanischen Polarkreis herrscht gegenwärtig eine Hitzewelle. Das Thermometer zeigt seit neun Tagen etwa 34 Grad. Die ungewöhnliche Hitze hat einen riesigen Wald- und Buschbrand ausbrechen lassen, am dessen Bekämpfung sich auch die in diesem Gebiet lebenden Indianer beteili- gen. Die Feuerwalze konnte 800 Meter vor Fort Lukon zum Stillstand gebracht werden, an anderen Stellen wüten die Flammen je- doch mit un verminderter Heftigkeit fort. * Drei chinesische Bergsteiger haben den Mount Everest, den höchsten Gipfel der Welt, bezwungen. Wie die chinesische Nach- richtenagentur Hsinhkura meldet, haben die drei Bergsteiger Wang Fu-Tschau, Tschu Vin-Hua und Konbu(der tibetanischer Na- Honalität ist) dem Gipfel am 25. Mai 4.20 Uhr Pekinger Zeit(24. Mai 21.20 Uhr MEZ) er- reicht. Nach Angaben der Agentur ist die Besteigung des 8888 Meber hohen Berges da- mit zum ersten Mal von der Nordseite her gelungen. a — 6 vick!I 9 BAUM FLUT UND FLAMME. Copyright by Kiepenheuer& Witsch,. Köln presserechte durch sScientis Presse-Dienst 47. Fortsetzung Ich hätte nie vermutet, daß solche Gefühls- stürme in ihr tobten, in unserer stillen, sanf- ten und ergebenen Vida. Auch Glenn schien überrascht davon, man sah ihm die Verlegen- heit an, obgleich er versuchte, die Sache von der heiteren Seite zu nehmen. Er hob sie auf und hielt das zitternde Mädchen in den Ar- men. Sie war klein wie ein Kind neben ihm. Aber, aber, was ist das denn für eine Ge- schichte, sei nicht albern, du kleines Dumm- chen, mein Kleines, meine kleine Patroneita. Schämst du dich denn nicht, dich so gehen zulassen?“ sagte er leise und bog ihren Kopf zurück, um in ihr tränenüberströmtes und schmerzverzerrtes Gesicht zu sehen. Wir hat- ten sie noch nie weinen sehen, hatten nicht gewußt, daß sie überhaupt weinen konnte. Tracey beobachtete die beiden mit einem bitteren kleinen Lächeln. Ach ja, ich gäbe zehn Jahre meines Lebens, wenn ich auch einmal die kleine Hilflose spielen könnte. Es ist einfach unwiderstehlich, nicht? Nicht, Glenn? Hören Sie, Thumbs, jetzt möchte ich nach allem doch gerne etwas trinken“, sagte sie. Vida machte sich frei und ging mit ge- ballten Fäusten auf sie los. Da haben wir's, dachte ich, nun gibt's noch einen richtigen Welberkampf: Spucken, Beißen, fliegende . Federn, zerkratzte Wangen, ausgerissene Haare Tracey stand auf, langsam, beinahe ge- langweilt, doch Vida hielt plötzlich inne, ließ zwei Meter leeren Raum zwischen ihnen., Oh, Sie— ich kenne Sie schon“, sagte Vida leise. „Wenn er mit Ihnen geht, werde ich ihn nie wieder sehen. Sie werden ihn töten, ja, ja, sie wird dich töten, Guero, genau wie sie den anderen— ihren Mann— „Wie gut Ihre kleine Freundin mich doch kennt, sagte Tracey immer noch lächelnd. ‚Salud', sagte sie ruhig, als ich ihr das Glas reichte, aber ihre Hand zitterte so sehr, daß ich das feine Klirren des Glasrandes an ihren Zähnen hörte. Glenn schob Vida zur Seite, er fand die Sache jetzt nicht mehr komisch. „Genug!“ sagte er in kaltem Zorn., Entschul- dige dich und dann schweig, hörst du? Ca- vate, mujer, schweig oder Vida holte tief Atem, ihre Fäuste waren immer noch geballt wie in einem Krampf oder einer Trance, so groß war ihre Anstren- gung, sich zu beherrschen. Ich bitte zu ver- zeihen, daß ich einen Augenblick vergessen konnte, daß die Seora unser Gast ist“, sagte sie zuletzt mit äußerster Korrektheit. Und nun bitte ich Sie, Sefores, Senora, mich zu dispensioren— und verschwand. „Es tut mir leid, Tracey“, sagte Glenn. Man sagt, daß in jedem Indianer ein Tropfen schwarzes Blut steckt, und wenn der ihnen in die Augen oder ins Herz steigt, so wissen sie nicht, was sie sagen oder tun. Vergessen Sie es, bitte, nicht wahr?“ Aber sicher. Es ist völlig belanglos.“ „Dann will ich jetzt nach dem Treibstoff sehen“, sagte Glenn. Ich merkte, daß er Eile hatte, wegzukom- men, vielleicht war er auch in Sorge wegen Vida. Ich war es jedenfalls., Gut, ich werde Ihrem Mann zeigen, wie er es machen muß, sagte Tracey freundlich. Sie legte ihren Arm in den seinen und begleitete ihn hinaus.“ Das wurde schließlich noch ein großer Tag in Manuel José Silvério Maria Perez! Leben. Er nahm einige Fässer hochgradiges Oktan und fuhr damit zu dem kleinen Eindecker hinaus, der auf dem Wasser schaukelte, um mit Unterstützung seines Sohnes Pedrito an die schwierige Arbeit des Wiederauftankens zu gehen. Er tat das stolz, mit geschwellter Brust und unter Beteiligung des größeren Teils der Bevölkerung von Tiburon, nach- dem er vorher schon vom Strand her durch einen un wahrscheinlichen Konvoi jeder Art von Kähnen, Kanus, Pangas eskortiert wor- den war, einer Flotte, die sich noch vergrö- Berte, als die Fischer in ihren Skiffbooten zurückkehrten. Es war kein Wunder, daß er in voller Glorie aufblühte, als er fachkundige Ansichten, witzige Scherze und blumenreiche Komplimente mit der erstaunlichen Gringa austauschte, die— Hijo! Qué te parecel! Junge, hat man so etwas gesehen!— ihre eigene Maschine flog. Er kroch überall auf dem ganzen Flugzeug herum, steckte seinen grauen Schädel in jeden Winkel, untersuchte jede Schraubenmutter und jeden Bolzen ganz der Chefmechaniker. Ein Freuden geschrei erhob sich, als er schließlich ankün- digte, daß die Maschine startbereit sei. La- chen und Geschrei, da Glenn mit einem Bein ins Wasser platschte, als er vom Ende der Brücke auf einen der Schwimmer des Flug- zeuges springen wollte, und mit Hilfe eines tüchtigen Stoßes von Traceys Hand in die Kanzel hineinbugsjert werden mußte. Er lachte, winkte und rief:„Hasta luegecito ich bin in einer halben Stunde wieder zurück!“ und hinauf ging es über eine Piste von zischendem, schäumen- dem, aufgewühltem und reißendem Was- ser. Thumbs schaute dem Flugzeug noch eine Weile nach und ging dann zurück, um Vida zu suchen. Er hatte sie, bald nachdem sie das Haus verlassen hatte, den steilen Ser- pentinenweg hinaufklettern sehen zu der kleinen Kirche, die oben auf der Klippe stand; dort war sie stehengeblieben, ein kleiner schwarzer Fleck, bis der rote Vogel in einer Wolkenbank jenseits der Punta Negra verschwunden war. Als er die Piedras Blancas, jene kreideweißen Felsen dort oben, erreichte, war Vida in die Kirche geschlüpft, und dort blieb sie auch, zu den Heiligen be- tend oder Rat beim Padrecito suchend, bis de Glocke zum Angelus läutete mit einem Jon, als würde auf einer leeren Blechkanne getrommelt. Das Angelusläuten trennt unweigerlich den Buenas-tardes-Gruß des Nachmittags vom Buenas-noches-Gruß des Abends. Wenn die Burros auf ihren Weiden den Klang der Angelus-Glocke hören, traben sie alle von selbst nach Hause, und der Rauch der Holz- feuer steigt aus den Hütten, wo das Abend- mahl bereitet wird, und lagert als ein duf- tender Nebel über jedem Weiler und Dörf- chen in gang Mexiko, Es ist einę suhge und friedliche Stunde— wenn das an die Abend in Tiburon auch nicht der Fall 5 Es begann mit einigen Detonationen im Hof, gerade als Thumbs des Tages Schweiß und Sorgen unter einer hinter dem Haus improvisierten Brause, aus einer Gießkanne mit Flaschenzug bestehend, abwusch. Zuerst dachte er an irgendwelche Schüsse und hielt den Atem an, war aber erleichtert, als er Raketen in den bleichen Abendhimmel hin- aufsteigen und in rosa und grünem Regen wieder herabkommen sah. Feuerwerk! sagte er sich. Möchte wissen, was sie wohl feiern? 1 Rückkehr hoffentlich. 8 War aber nur der Auftakt von Vidas und Manuels„ 5 Kurze Zeit darauf erschienen die beiden würdevoll und schicklich, Hand in Hand, um ihm Vidas Entschluß mitzuteilen und ihn einzuladen, an dem bescheidenen Fest teil- zunehmen, das die Cooperativa ihnen gab. Vida, immer noch im schwarzen Kleid, und Manuel, kein herausgeputzt im unbequemen steifen Stadtanzug und den entsetzlich spitzen und engen Schuhen. Es war alles sehr förmlich und höflich, und des Patrôns Abwesenheit wurde gar nicht erwähnt. Das hat man nun von diesen Paisanos, den Freunden und Compafieros, dachte Thumbs erbittert. Zum Teufel mit dem Patron, wenn es uns nur gut geht; mag er sehen, wie er zurechtkommt!l Thumbs hin- gegen war sehr in Sorge, wenn er es auch nicht wahrhaben wollte. Sei bloß kein Narr, Sagte er zu sich; wenn du erst anfangen willst, dich wegen Glenn zu ängstigen, wirst du selbst am Ende in irgendeine Deckluke fallen. Oder wegen Tracey. Wahrscheinlich haben die beiden heute nacht zehnmal mehr Spaß als unser glückliches Paar hier. Fortsetzung folsti Seite 4 MANNHEIMER LOKALNACHRICHTEN Samstag, 28. Mai 1960/ Nr. 123 Das Vermächtnis des Erfinders: Auto, Fahrer und Straße Automobil- Veteranen ehrten Carl Benz Internationale Schnauferl-Jubiläums-Rallye/ Festakt am Denkmal in der Augusta-Anlage Uralte Veteranen der Automobilindustrie flankierten gestern nachmittag das Carl-Benz-Denkmal auf der Augusta-Anlage, um das sich mehrere hundert Teil- nehmer der Internationalen Jubiläums- Rallye aus Anlaß des sechzigsten Ge- burtstages des Allgemeinen Schnauferl- Clubs— gegründet am 25. Mai 1900— zu einer Gedächtnisfeier für den Automobilerfinder Benz geschart hatten. Ueppige Blumenarrangements, die farbenfrohen Fahnen der Stadt und die Kaskaden zu Füßen des rhein-neckar- städtischen Wahrzeichens bildeten den optischen Rahmen des Festaktes, an dem auch zahlreiche „Mannemer“ mit Interesse teilnahmen. Vizepräsident und Präsident der Traditionslandesgruppe Baden- Württemberg Pfalz des Allgemeinen Schnauferl-Clubs, Benz-Direktor Dr. Günter Barié, er- innerte in seiner Begrüßungsansprache an den für das Automobilwesen historischen Boden Mannheims. Als Carl Benz und Gottlieb Daimler vor 75 Jahren durch die staubigen Straßen von Mannheim und Stuttgart getuckert seien, hätten sie von den weitweiten Problemen Mrer Erfindung nichts ahnen können, er- zählte Direktor Barié.„Damals galt der Kampf der verkehrsfeindlichen Zeit, den Dreschflegeln und Knüppeln der Automobil- gegner und den Gendarmen an den Straßen- ecken: In Mannheim mußte vor jedem Schnauferl jemand mit einer roten Fahne herlaufen um die Bürger zu warnen“. Heute gelte es hingegen, der Verkehrsflut Herr zu werden. Oberbürgermeister Dr. Reschke hob be- sonders hervor, daß Gäste und Teilnehmer der Jubiläums-Rallye sich von anderen in- ternationalen Besuchern Mannheims dadurch unterschieden,„daß sie es so gar nicht eilig hatten, herhier zu kommen und es auch gar nicht eilig haben, wieder wegzufahren“. Die polizeilich zugelassene Höchstgeschwindig- keit der Rallye betrug 35 Stundenkilometer. Vom Start an der Rhein-Main-Halle in Wiesbaden bis zum Zwischenziel auf dem Carl-Reiß-Platz in Mannheim wurden ge- stern 83 Kilometer zurückgelegt. Route: Mainz, Oppenheim, Worms, Lampertheim.) Wenn sich um den Heimatort von Carl Benz, so erklärte der Oberbürgermeister Weiter, auch mehrere Städte stritten, so stehe doch fest, daß Benz die entscheidenden Jahre seines Lebens vor allem den Zeitraum seines Forschens und Erprobens wie auch den des Erfolges— in Mannheim verbracht habe.„Die Mannheimer Bevölkerung hat seine Erfindung zum erstenmal fahren und funktionieren sehen“. Die Krönung seines unermüdlichen Schaffens sei jedoch ähnlich dem Schicksal vieler großer Forscher über- schattet worden, deren segensreiche Ent- deckungen von den Menschen mißbraucht und in ihren eigenen Schaden umgewandelt worden seien. Auch das Geschenk von Carl Benz an die Welt,„seine ingenieuse Bereicherung menschlichen Lebens“, sei inzwischen zu einem Werkzeug entwickelt worden, das schon unzähligen Menschen Leid und Tod und Verletzungen gebracht habe.„Wenn früher in Mannheim vor jedem Automobil eine rote Fahne einhergetragen wurde, um die Menschen zu warnen, so brauchen wir heute eine Unzahl von roten Lichtern, damit diese Wagenflut wieder gestoppt werden kann.“ Deshalb auch freue sich Mannheim besonders über die Teilnehmer der Inter- nationalen Jubiläums-Rallye, weil sie an den alten Fahrbedingungen festhielten, sich mit der geringep Geschwindigkeit begnügten und den Komfort nicht fortwährend über- steigerten.“ Die Erfinder und Benutzer der Automobilveteranen waren für ihre Mit- menschen angenehmere Zeitgenossen als wir es heute sind.“ Nur ein ständig waches Ver- antwortungsgefühl gegenüber jeder Erfin- dung gewährleiste, daß sie das Leben wirk- lich leichter und schöner mache. Professor Dr. Fritz Nallinger(Stuttgart) erinnerte an die 21 Männer aus allen Berufs- zweigen Ingenieure, Kaufleute, Indu- Schnauferl: Festalet vor dem Carl- Benz- Denkmal strielle, Beamte, Künstler und Schriftsteller Kleine Chronik der grogen Stadt Prinz Erich II. lud Gäste z Um Essen in den Rosengarten Wenn der Laie überhaupt nicht mehr an die Fastnacht denkt, und die Requisiten- minister der Karnevalsvereine die Hoffnung aufgegeben haben, die noch fehlenden Stüc cke hereinzubekommen, dann geben die abge- dankten Prinzen ihrer Garde ein zünftiges Mahl. Zum Abschied, zum Dank und zum freundlichen Gedenken. Prinz Erich der Zwote, die verflossene Tollität, gab diesem Akt einen repräsentativen Rahmen: Außer der Garde und dem Spielmannszug lud er den Oberbürgermeister, den Chef des Hauses Vetter, den Elferrat samt Anhang, die Mit- wirkenden und viele seiner engeren Mit- arbeiter in den Bierkeller des Rosengartens. Chefdekorateur Erhard Gerber hatte auf die Wände und die Säulen dieses Raumes aller- lei lustige Karikaturen gezaubert, Gardisten, Elferräte und Büttenmatadoren. Sie saßen, die Karikaturen. Und die Combo Nuevo spielte unermüdlich. Das erste Wort sprach„Ruddel“ Bom- marius. Es war natürlich ein Wort des Dan- SEI 1733 EN PORT Das in MANNEHE TNA meſstgetruntene Bier kes. Dank an Prinz Erich für seine ruhm- reiche Regentschaft, Dank an Heinrich Vet- ter, daß er Erichs Regentschaft ermöglichte, Dann dankte Erich selber für die ihm er- wiesene Gefolgschaftstreue, für die gute Zusammenarbeit mit dem Elferrat und der Garde. Er sprach von einer unvergeßlichen, aber auch anstrengenden Zeit im Dienste der Mannemer Fastnacht. Heinrich Vetter berichtete davon, wie es zur Wahl Erichs kam, der ein taktisches Manöver des Prä- sidenten voraus ging, er lobte aber auch seinen Erich Müssig, den die Regierungs- geschäfte von der Berufspflicht nicht abzu- Halten vermochten. Zuletzt ergriff Ober- bürgermeister Dr. Reschke das Wort, wie immer in bester Rednerlaune. Von der Fast nacht sagte er, sie sei ein Zusammengehörig- keitsgefühl der Herzen und gehöre zu Mann- heim. Sie bedürfe aber der Mäzene, auf daß es immer wieder Prinzen gäbe. Den Dank der Garde an Erich stattete Kommandeur Günther Mall ab und über- reichte ihm einen Miniatur-Gardisten. Frau Toni Bommarius hatte dem Exprinzen zuvor eine mächtige Flasche Cincano als Kehlen- schmiere übergeben. Heinrich Vetter bekam von der Garde eine Rakete mit spritzigem Inhalt, Frau Lotte Müssig vom Elferrat einen Nelkenstrauß— für ihre tapfere Hal- tung an vielen einsamen Abenden. Um die Unterhaltung der Gäste machten sich Edith Jäger, Willi Heyer und das Duo Kaemmerer Kolb verdient. Das Gastrono- mische hatte natürlich das Haus Eisenmenger übernommen. Ein glanzvolles Prinzen-Ab- schiedsessen. F. S. Familientag des Werkvolkes in St. Elisabeth Das Katholische Werkvolk(Verband katholischer Arbeitnehmer der Erzdiözese Freiburg) veranstaltet am Sonntag in Mann- heim einen Familientag. Um 8 Uhr wird Missionsbischof Augustin Olbert in St. Elisa- beth, Mannheim- Gartenstadt, eine Bischofs- messe zelebrieren. Im Pfarrsaal hält um 10.30 Uhr Caritas-Direktor E. Reisch das Hauptreferat mit dem Thema:„Die Familie in der modernen Gesellschaft und die Fa- milienpolitixk in der Bundesrepublik“. Bi- schof Olbert wird über seine Gefangenschaft in China sprechen. Nach dem gemeinsamen Mittagessen ist ein gemütlicher Nachmittag mit Musik und Belustigungen für die Kinder Vongesehen. 0 Heute Grundsteinlegung für Kapellen- Neubau Die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mannheim GBaptisten-Gemeinde) veranstal- tet am Samstagnachmitfag 16 Uhr, eine Feierstunde zur Grundsteinlegung eines neuen Gotteshauses. Es handelt sich um einen Kapellen-Neubau in der Neckarstadt-Ost, Ecke Lenau-/ Verschaffeltstraße. Das neue Gemeindezentrum wird eine Kapelle mit maximal 500 Plätzen haben, drei große Ju- gendräume(Klub-, Bastel- und Spielraum), Raum für Kinder- und Frauenarbeit, die Wohnung des Geistlichen und eines Küsters. In der Lenaustraße kommt ein Parkplatz hinzu. Die Architektengemeinschaft H. und S. Brauer, Ludwigsburg-Heutingsheim, und Dipl.-Ing. Georg Passmann, Schriesheim/ Bergstraße, sind für Entwurf und Bauaus- führung verantwortlich. Der Neubau ist not- wendig geworden, nachdem die Gemeinde- räume in der Max-Joseph-Straße(seit 1920) schon lange nicht mehr ausreichen. 0 Jerzti pnotographieren wir mit der neuen qdutomatischen Kamerad gutes Bild! Adox-Polomat Agfa- Optima 5 Zelss Symbolica mit Tessar 2,85 eee Teilzahlung „die Vollautomatische“ Kamera- Tausch Ein Blick— ein Druck— ein 198.— 238.— „ 279,.— pf — die vor 60 Jahren unter dem Protektorat von Prinz Ludwig Ferdinand von Bayern den„Allgemeinen Schnauferl-Club“ grün- deten. Die damals in Deutschland herrschen- den Vorurteile gegenüber dem Automobil erklärten sich aus dem„ungewohnten Lärm“ und den lästigen Staubwolken, die es ent- Wickelte. Die schöpferischen Ideen von Carl Benz und Gottlieb Daimler und ihre indu- strielle Verwirklichung würden heute von allen Männern der Industrie, der Technik, Wirtschaft und Wissenschaft—„vornehmlich in den Kreisen des ASC“— als Grundlage der Kraftfahrzeugtechnik anerkannt und ge- würdigt. Daimler und Benz hätten nicht nur „die Motorisierung der gesamten Welt zu Lande, zu Wasser und in der Luft“ eingeleitet, sondern auch sehr hobe Ingenieurleistungen vollbracht. Daimler habe seinen schnell- laufenden leichten Motor bereits in Boote und 1888 in das erste lenkbare Luftschiff ein- gebaut, womit die Luftfahrt überhaupt erst ermöglicht worden sei. Benz habe nicht etwa die Kutsche zum motorisierten Fahrzeug aus- gebildet, sondern mit seinem Dreiradstahl- Wagen eine Einheit von Fahrgestell und Motor geschaffen. Zu den Straßenverhältnissen sagte Pro- fessor Nallinger, in Deutschland sei als dem Entwicklungsland des Automobils das Stra- Bensystem so unterentwickelt, daß es bei der voraussichtlichen Zunahme des Automobil- bestandes in den nächsten Jahren.. zu einem völligen Verkehrszusammenbruch kommen wird. Der dadurch hervorgerufene Anstieg der Unfallgefahr könne nicht durch„Papier- maßnahmen und reine Verwaltungsakte wie Geschwindigkeitsbeschränkungen“ bekämpft Werden. 45 Prozent der Unfälle entstünden bei Geschwindigkeiten zwischen 25 und 50 Kilometern in der Stunde, 47 Prozent bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 80, wäh- rend der Prozentsatz der Unfälle über 100 Kilometer nur bei 0,7 Prozent liege. Der ASC, so sagte Professor Nallinger abschlie- Bend, solle in das Vermächtnis der beiden großen Kraftfahrzeugpioniere Benz und Daimler„nicht nur das Fahrzeug und den Fahrer, sondern auch die Straße“ einbeziehen. K6. Mormonen-Missionare ka men nach Mannheim David O. MeKay, der derzeitige Prophet der Mormonen(Kirche Jesu Christi der Hei- ligen der letzten Tage) erklärte dieser Tage, seine Kirche stehe vor einem neuen entschei- denden Abschnitt. Er glaube zuversichtlich, daß Mormonen-Gemeinden, die augenblick- lich erst 100 Mitglieder zählten in absehbarer Zeit die Zahl tausend erreichen würden. Die Kirche Jesu Christi hat zur Zeit ein Heer von 5000 Missionaren in den Ländern der freien Welt eingesetzt. Vier dieser Mis- sionare trafen dieser Tage in Mannheim ein: Der 74 Jahre alte Hermann Stulz, ein gebür- tiger Heidelberger, der zuletzt in Long Beach im Staate Kalifornien wohnte, Karl T. Burk- holz, 29 Jahre alt aus Milwaukee(Wisconsin), der 20 Jahre alte Donald Cruikshank aus Colorado Springs und der 21jährige Robin Norris aus Phoenix/ Arizona. Die Mormonen- Missjonare wurden auf keiner besonderen Schule ausgebildet. Dreißig Monate widmen sie der missionarischen Tätigkeit, dann erst kehren sie wieder in ihre Heimatorte zurück, um weiterzustudieren oder ihren erlernten Beruf auszuüben. Die Kosten ihrer Missions- tätigkeit bestreiten sie aus eigener Tasche. In den deutschsprechenden Ländern sind 600 Missionare tätig. Die europäische Mission hatte ursprünglich ihren Hauptsitz in Lon- don. Mittlerweile wurde der Hauptsitz aber nach Frankfurt verlegt. Leiter der euro- päischen Mission ist zur Zeit Alvin R. Dyer. Mannheims rührige Mormonengemeinde, die sich zur Zeit noch in H 7, 28 zur Sonntags- schule und zu Gottesdiensten trifft, zieht am 1. Juli nach der Soflenstraße 11-13 um. 0 Vermögenserklärungen nach dem Stand vom 1. Januar 1960 sind bis zum 30. Juni 1960 bei den Finanzämtern abzugeben. Näheres in einer„Offentlichen Aufforderung zur Abgabe von Vermögenserklärungen“ im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe. Vor dem Carl-Benz-Denkmal: Alter Veteran schnauft ins Ziel Bilder(2): Steiger Aus dem Polizeibericht: Liebespärchen überfallen Farbiger Soldat war der Täter Auf einer Bank in der Anlage des Fried- richsplatzes wurde gegen 2.40 Uhr ein Lie- bespärchen von einem farbigen US-Soldaten überfallen. Der Täter schlug dabei mit einem Asphaltstein auf die beiden jungen Leute ein und verletzte sie derart, daß sie sich ärztlich behandeln lassen mußten. Eine be- nachrichtigte Funkstreife nahm die Verfol- gung des geflüchteten Soldaten auf. Der wurde wenig später in der Käfertaler Straße beim Krankenhaus gestellt und zum Tatort zurückgebracht. Eine Gegenüberstellung mit den noch anwesenden Zeugen des Ueberfalls ergab einwandfrei die Täter- schaft des Festgenommenen. Ueber das Motiv für seine Handlung machte der Sol- dat noch keine, Angaben. Ihren Verletzungen erlegen Bei einem Zusammenstoß am 24. Mai zwischen einem Lastwagen und einem von der Bismarckstraße in die Seitenstraße zwi- schen L(/ L 8 einbiegenden Motorrad wurde— wie bereits berichtet— eine auf dem Sozius des Motorrades mitfahrende 49 jährige Frau am Kopf lebensgefährlich ver- letzt. Nach Auskunft des Krankenhauses ist die Verunglückte inzwischen ihren schweren Verletzungen erlegen. Wem gehört gestohlenes Fahrrad? In der Nacht zum 24. April stahlen drei junge Leute vor dem Mannheimer Haupt- bahnhof zwei Fahrräder und warfen sie dann von der Friedrich-Ebert-Brücke in den Neckar. Die Täter konnten später festgenom- men werden. Die Berufsfeuerwehr angelte eines der Räder, Marke GWB, Fabriknum- mer 2 112 524, mit Torpedo-Freilauf, wieder heraus. Der bestohlene Fahrradbesitzer hat sich jedoch bisher noch nicht gemeldet. Er wird von der Kriminalpolizei in L 6, 1, ger beten, dies umgehend nachzuholen. Diebstahl aus Wohnungsnot Freiwillig erschien ein 24jähriger Arbei- ter auf der Polizeiwache im Jungbusch und gab an, er habe in einem Kino einem Unbe- kannten den Geldbeutel aus der Tasche ge- stohlen. Er habe jedoch diesen Diebstahl nur begangen, um eingesperrt zu werden. Nach Verbüßung einer einjährigen Zucht- hausstrafe, erklärte der Taschendieb wei- ter, habe er zwar ein festes Arbeitsverhält- nis, jedoch keine Unterkunft gefunden. Die Kripo ist zur Zeit dabei, diese etwas selt- samen Angaben zu überprüfen. War es abgekartetes Spiel? Beim Pförtner eines Betriebes im Indu- striehafen sprach am späten Abend ein Mann vor, der von unbekannten Tätern niedergeschlagen und beraubt worden war. Die ersten Ermittlungen ergaben, daß der 33jährige zuvor mit einem jungen Mann bekannt geworden war, der mit ihm eine Wirtschaft besuchen wollte. Auf dem Wege dorthin war er dann von seinem Begleiter Verpestetes Neckarwasser: Lieber einen schnellen Tod am Angelhaken N G' Zeichnung: Schneider Tel. 2 68 44 268 45 RADIO und zwei weiteren auftauchenden Helfers- helfern niedergeschlagen und verletzt wor- den. Die Räuber hatten ihrem Opfer ein Kofferradio entrissen und waren entkom- men,. Völlig verzweifelt Um seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, hatte ein 55 jähriger Mann verschiedene ungedeckte Schecks ausge- schrieben und bei seinen Gläubigern in Zah- lung gegeben. In seiner ausweglosen Lage Miederberatung bei VETTER Die Ski-Modeberaterin Frau Stephan ist persönlich anwesend von Montag, den 30. Mai bis Freitag, den 3. Juni, von 9.00 bis 18.30 Uhr und Samstag, den 4. Juni von 8.00 bis 18.00 Uhr Frau Stephan berät Sie gerne und unverbindlich in unserer Miederwaren-Abteilung in allen Fragen, die der Vollendung Ihrer Figur dienen. Die neuen Modelle littie X und Lady X 2 65 3 sind da, teilweise in entzückenden Modefarben. KAUF 8 A* 5 VEIITEI MAN NN EIt4 stellte sich der Mann schließlich der Krimi- nalpolizei. Bei der Schilderung seiner Ver- kehlungen machte er einen erregten und verzweifelten Eindruck und gab an, er wolle sich das Leben nehmen. Tatsächlich wurde bei einer sofort vorgenommenen kör- perlichen Durchsuchung bei ihm eine Am- pulle mit einem gefährlichen Gift gefunden. Tankschiff explodierte 100 Meter hohe Stichflamme Zwei Tankschiffe wurden erheblich be- schädigt bei einer Treibstoff explosion, dle sich gestern, gegen 20 Uhr, an der Oppauer Anlegestelle der BASF ereignete. Beim Vebernehmen des Treibstoffes lief ein Teil der hochexplosiven Flüssigkeit über den Tanker„Marie Ronnebaum“(Reederei Ron- nebaum“ und entzündete sich. Nach der Ex- plosion schlug eine Stichflamme über hun- dert Meter hoch. Die Werksfeuerwehr der BASF barg drei verletzte Mitglieder der Schiffsbesatzung; sie wurden mit schweren Verbrennungen in ein Krankenhaus einge- liefert. Das Unglück richtete auf dem 860 Tonnen-Schiff erheblichen Schaden an; die Wohnräume wurden gänzlich zerstört. Auch die benachbart liegende„Fanto 50“, ein Tanker der„Standard“-Oelgesellschaft wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Liebespaar beging Selbstmord Vor den Zug geworfen Ein 34 Jahre alter Studienassessor aus Mannheim und seine 20 Jahre alte Freundin aus Ludwigshafen schieden am Freitagfrüh freiwillig aus dem Leben. Bei Bahnkilometer 17,5 zwischen Schwetzingen und Hockenheim warfen sich die beiden vor einen Zug. Sie wurden auf der Stelle getötet. Vor diesem tragischen Vorfall hatte der Studienassessor seiner Frau am Donnerstag- abend versprochen, sein Verhältnis zu der 20 jährigen zu lösen. Er fuhr daraufhin nach Ludwigshafen. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits einem Nervenzusammenbruch nahe. Das Schlimmste mußte befürchtet werden. Um Mitternacht lag auch bei der Polizei be- reits eine Suchmeldung vor. Der Assessor kehrte nicht mehr nach Hause zurück. Zwei Stunden vor dem Doppelselbstmord hatte er seine Frau angerufen, um sich zu verab- schieden.. zelss Ion contanen mit dem weltberühmten Adlerauge: Zeiss-Tessar 2,8— Spiegelreflex und Entfernungsmesser- ge- kuppelt. Belichtungs- Messer DM 597,.— Eine Meister-Kamera f. alle, die„etwas Beson- deres“ suchen Kamera-Tausch- Bequeme Teilzhig. bis 10 M.-Rat. rs- or- ein M* zen nn 82. h- age mi- er- ind er ich ör- m- en. be- dle uer im eil len on- x- in- ler ler ren ge- 0 die ich ein aft rd zus lin ter im Sie ler g- der ach er he. en. be- zor vei b- Pr. Nr. 123/ Samstas, 28. Mai 1960 MANNHEIMER LOKALNACHRIcHTEU(2 Seite 3 Bekenntnis zum bürgerschaftlichen Geist Katholische Bürgergesellschaft feierte ihr 40 jähriges Bestehen Die Katholische Bürgergesellschaft Mann- heim feierte an Christi Himmelfahrt ihr 40jähriges Bestehen mit einem Festgottes- dienst in der überfüllten Spitalkirche. Stadt- dekan Karl Nikolaus zelebrierte, Professor Karl Waldvogel hielt die den Sinn des Him- melfahrtstages erläuternde Festpredigt. Die stattliche Gemeinde war sichtlich erfreut darüber, ihren langjährigen geistlichen Bei- rat wieder zu hören, der die Katholische Bürgergesellschaft von Anfang an lebhaft gefördert hat. Seine gedankenreichen Aus- führungen gipfelten in der Ermahnung, sich vom rastlosen Alltagsschaffen nicht ver- schlingen zu lassen, jede Arbeit in Gottes Namen zu beginnen, die alte Lebensformel „bete und arbeite“ in vollem Umfange zu verwirklichen. Bei dem anschließenden Empfang im „Mannheimer Hof“ gab es zunächst ein fro- hes Wiedersehen mit auswärtigen Mitglie- dern und Gästen, ein Austauschen von Er- innerungen an gemeinsame Bekannte und ihre Schicksale. Der erste Vorsitzende, Direk- tor Hermann Geist, begrüßte die Ehrengäste: Dekan Nikolaus, Oberbürgermeister Dr. Reschke und Frau, Professor Dr. August Marx, Prorektor der Wirtschaftshochschule, Bundestags- und Landtagsabgeordnete, Ge- meinderäte, Delegierte befreundeter Ver- einigungen usw. und gab bekannt, dag Ge- schäftsführer i. R. Gottfried Eyer die Ehren- mitgliedschaft verliehen und eine Buchgabe überreicht wurde. Stadtpfarrer Dr. Straub unternahm es, in einer Kurzansprache Geist und Ursprung der Katholischen Bürgergesellschaft zu skizzie- ren: Die schwere Lähmung, die über den Katholiken gelegen hätte, habe sich damals gelöst und einer neuen Unbefangenheit und Selbstveständlichkeit Platz gemacht, die gegen alle in der Vermassung und der modischen Isolierung liegenden Zeitgefahren wappnete. Es kam dem amtierenden geist- lichen Beirat weniger darauf an, die Grün- der zu feiern. Die Würdigung ihrer weiter- wirkenden Kräfte erwies sich als die beste Anerkennung für ihre Bestrebungen. Ober- bürgermeister Dr. Reschke knüpfte an das Bekenntnis zum hürgerschaftlichen Geist an. Schon der über inhaltsschwere Jahr- zehnte hinweg gewahrte Zusammenhalt ver- diene hohe Anerkennung, zumal die Zeit- läufte für eine Gesellschaft, die an das Bür- gersein ihrer Mitglieder appelliert, wenig günstig seien. Für die Verwaltung einer schwer überblickbaren Stadt sei es sehr wichtig, von Kreisen zu wissen, die sich mit- tragend ihrer Stadt verpflichtet fühlen. Die katholische Soziallehre befruchte seit „Rerum Novarum“ das soziale Denken ge- rade in den Städten viel mehr als im einzel- nen bewußt sei. f Dekan Nikolaus ging auf die vom Ober- bürgermeister geäußerten Gedanken ein: „Wir sind mit unseren besten Wünschen bei Ihnen und Ihren Sorgen“, Er dankte Direk- tor Geist, begrüßte unter großem Beifall Professor Waldvogel, der in den Herzen von Mannbeimern aus allen Schichten eine Heimstatt habe, und dankte Stadtpfarrer Dr. Straub, der sich auch als reger Mit- arbeiter der Spalte„Geistliches Wort“(im „Mannheimer Morgen“) große Verdienste erworben und mit seiner Mannheimer Kir- chengeschichte einen wertvollen stadt- geschichtlichen Beitrag geleistet habe. Nachdem Professor Dr. Paulick(Wirt- schaftshochschule) für den Verband katho- lischer Akademiker und ein Sprecher für Studentenverbindungen und Altherren-Ver- bände den Reigen der Gratulanten ge- schlossen hatten, verlas Direktor Geist Grußtelegramme und schloß mit Dankes worten den ersten Teil der Jubiläumsfeier der Katholischen Bürgergesellschaft, dem sich am Samstagabend der Jubiläumsball im Musensaal anschließt. f. W. K. Aufruf des Sängerbundes z Um„Tag des Liedes“ Seit 1930 ruft der Deutsche Sängerbund alljährlich zum„Tag des Liedes“ auf. Dazu schreibt Karl Holl, Kreisschriftführer des Badischen Sängerbundes Mannheim:„An diesem Tag treten die Chöre, ob klein oder groß, in Stadt und Land, auf Straßen und Plätzen an die Oeffentlichkeit und singen. Sie wollen damit zur Pflege und Erhaltung des Volksliedes beitragen.“ Die Empfehlun- gen des Sängerbundes an die einzelnen Ver- eine: Es sollten keine schweren, konzertanten Bearbeitungen, sondern einfache klare Sätze, möglichst solche auf harmonischer Grundlage vorgetragen werden. Dem Volkslied sei am meisten gedient, wenn man die Zuhörer zum Mitsingen veranlassen könne. Das Heran- ziehen von Bläsergruppen wird ebenfalls empfohlen. Der Badische Sängerbund, Kreis Mannheim, wünscht für den Sonntag:„Mö- gen sich auch in diesem Jahr wieder recht viele Chöre an der Demonstration für das Volkslied beteiligen!“ 0 Rhein-Neckar-Inventur ausgestellt Im Reißmuseum wird ein Ausschnitt der Arbeit Professor Wortmanns gezeigt Vom 30. Mai bis 11. Juni stellt die Kom- munale Arbeitsgemeinschaft Rhein-Neckar im Reiß-Museum(Hofgebäude) Bestands- und Entwicklungspläne aus, die Professor Wortmann und sein Planungsbüro im Auf- trag der Arbeitsgemeinschaft ausgearbeitet haben. Es handelt sich um Teile und Vor- stufen des großen Raumordnungsplans, den Professor Wortmann Ende 1960 nach drei- jähriger Arbeit abschließen wird. Das Planungsgebiet umfaßt 3000 qkm und rund 1,5 Millionen Einwohner, von denen 550 000 in den drei Großstädten Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg, 160 000 in den Mittelstädten Worms, Speyer, Neustadt und Frankenthal leben. Vor hundert Jahren leb- ten in diesem Gebiet 400 000, um 1900 etwa 700 000 Einwohner. Innerhalb einer Genera- tion können 300 000 dazukommen, ein Drittel durch Geburtenüberschuß, zwei Drittel durch Wanderungsgewinn. Dieses Wachstum macht Weitere wirtschaftliche Grundlagen erforder- lich, mehr Wohnungen, mehr Versorgungs- Der„Jäger aus Kurpfalz“ hat wirklich gelebt Zum„Tag des Liedes“ am Sonntag: Erinnerung an Friedrich Wilhelm Utsch von der Rheintoller Hütte Zu unseren schönsten unsterblichen Volksliedern gehört zweifellos„Der Jäger aus Kurpfalz“. Zum Tag des Deutschen Liedes am Sonntag erinnern wir an die Entstehungsgeschichte. Er hat tatsächlich gelebt, der„Jäger aus Kurpfalz“. Friedrich Wilhelm Utsch wurde am frühen Morgen eines Tages 1732 auf der Rheintoller Hütte seines Vaters geboren. Die taufrische Morgenfrühe ist ihm sein Leben lang die liebste Tageszeit geblieben. Der Vater wollte ihn zum Ingenieur machen, aber der Junge lief als Vier zehnjähriger aus dem Elternhaus und geradewegs in die Dienste des Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz. Der war ein wahrhaft fürstlicher Jäger. Der frische und aufgeweckte Junge gefiel dem Kurfürsten, der ihn an allen Hofjagden teil- nehmen ließ. Und da der Jünger der Diana niemals versagte, setzte sein Herr ihn ein als:„Kurfürstlich Pfälzischen Rheutenden Erbförster des Vorderen Soons, Hüttenherrn der erbbestandenen Hütte Kurpfalz zu Rheinböllen und Erbherrn des erbbestan- denen Malteser Hospitalgutes von Sobern- heim, als ungehinderten Herrn über die Wald- und Heidemarken der Dörfer Eck- Weiler, Ippenschied, Pferdsfeld, Rehbach, Seesbach und Untersbach und ihre Bauern.“ Diese meilen weiten Gebiete umfaßten die Jagdgründe des Herrn„Kurfürsten im klei- nen“. In der kurfürstlichen Oberförsterei Entenpfuhl, die heute als Forstamt besteht, hielt Utsch seinen fröhlichen Hof. In den weiten Revieren pirschte er nach Herzens- lust als unumschränkter Herr und jagte manchmal auch ein langbezopftes„Wild“. Zudem liebte er einen guten Trunk. Es wird berichtet, daß er, wenn er nach durchzechter Nacht morgens aus seiner Bettstatt nicht herauskommt, einfach das Fenster aufstieg und so von seiner Lagerstätte aus der Messe beiwohnte, die in der nebenliegenden Kapelle erfolgte. Je vernehmlicher der Erb- förster schnarchte, um so lauter soll der Pater allen Jägern und Zechkumpanen drohende Himmelsstrafen verkündet haben. Dabei war der priesterliche Nachbar sel- ber kein Kostverächter. Er ist es auch ge- Wesen, der anläßlich eines feucht fröhlichen Festes,— die vom Erbförster umgehenden Schnurren geschickt verwertend— das Lied gedichtet und die Weise dazu erfunden hat, die wie ein Waldhornquartett klingt: „Ein Jäger aus Kurpfalz, Der reitet durch den grünen Wald: Er schießt das Wild daher, Gleich wie es ihm gefallt. Auf! Sattelt mir mein Pferd Und legt darauf den Mantelsach So reit' ich weit umher Als Jäger aus Kurpfalz. Jetzt reit ich nicht mehr heim, Bis daß der Kuckuc kucuck schreit! Er schreit die ganze Nacht Allhier auf grüner Heid.“ Auch an jenem 13. März 1795, als Fried- rich Wilhelm Utsch in seinen fröhlichen Him- mel einging, ließ ihm der priesterliche Freund zum letzten Male sein Leiblied auf Waldhörnern blasen. Dann folgte der Haus- dichter noch in demselben Jahre wie ein treuer Hund seinem Herrn in die ewigen Jagdgründe. Ein wohlhabender Waidmann ließ nach einem Jahrhundert auf dem einsamen Wald- grab des„Erbförsters“ am Entenpfuhl ein würdiges Denkmal errichten. In Stein ge- hauen reitet der kurpfälzische Jäger, den Zopf des Rokokozeitalters keck in die Höhe gestellt, durch den Forst. Man muß einmal an dieser Stelle selbst gestanden haben, um die Geister des Soonwaldes ganz begreifen zu können: „Ich hör' ein Hifthorn blasen, Im Soonwald klingt's und schallt's: Hier schlummert unterm Rasen Der Jäger aus Kurpfalz. Zur Nacht in zwölfter Stunde, Da raunt es und verhallt's, Dann macht der Geist die Runde Des Jägers aus Kurpfalz. Es spukt in den Beständen, Am Entenpfuhl, da łknallt's, Es echot aller Enden Vom Jäger aus Kurpfalz. Er bricht mit Zeckgenossen So mancher Flasche Hals, Bis aller Spuk zerflossen Vom Jäger aus Kurpfalz.“ Hermann Bink turg Dr. Heinz Knorr. und Verkehrsleistungen, mehr Schulen, Krankenhäuser, Erholungsstätten. Die„Bestandsaufnahme“ erfaßt den Altersaufbau der Bevölkerung, die beruf- liche Gliederung und Verteilung im Raum, Verkehrswege und ihre Belastung, die wirt- schaftliche Struktur des Gebiets, die in den Großstädten starke Pole hat mit großer An- ziehungskraft, die Versorgung mit Wasser und Energie, Land- und Forstwirtschaft. Alles unter Berücksichtigung der großen Aufsplitterung aller verwaltungsmäßigen Zuständigkeiten, an der das Gebiet krankt: seine Landesregierungen und Bezirksregie- rungen, die Fachbehörden des Bundes, der Länder und der Wirtschaft liegen außerhalb, der Rhein-Neckar-Raum ist für die Länder Baden- Württemberg, Hessen, Rheinland- Pfalz eine ausgesprochene„Randzone“. Die Entwicklungsvorschläge berücksich- tigen natürlich auch allgemeine Tendenzen: den Trend zur Vollmotorisierung im Stra- Benverkehr, Ablösung der Kohle als Ener- giequelle durch Oel, Strom und Atomkraft, fortschreitende Automation in der Industrie, Mechanisierung in der Landwirtschaft, Aus- Wirkungen des gemeinsamen europäischen Marktes auf Industrie, Landwirtschaft, Gar- tenbau und Verkehr, zunehmende Einführung der Fünftage- und Vierzigstundenwoche. Diese Stichworte lassen die gewaltige Spann- Weite bevorstehender Aufgaben erkennen, deren klare und genaue Formulierung in Plä- nen und Programmen an erster Stelle stehen muß. Die Ausstellung soll in erster Linie die Mitglieder der Kommunalen Arbeitsgemein- schaft Rhein-Neckar informieren: aber ihre Zustands- und Entwicklungspläne gehen alle an, die im Planungsgebiet leben, das sind rund 1,5 Millionen Menschen. Ihnen kann es nicht gleichgültig sein, was geschieht. „Richtige“ Lösungen können ihnen das Leben erleichtern, falsche werden es ihnen ver- pfuschen. F. W. K. Jugend diskutiert unsere Vergangenheit auf der Bühne Ein öffentliches Rundgespräch veranstal- tet die Mannheimer Jugendbühne am Sonntag, 11 Uhr, im Großen Haus des Na- tionaltheaters. Aus Anlaß der Aufführungen des Stückes„Korczak und die Kinder“, von Erwin Sylvanus soll dieses Gespräch die Frage„Unsere Vergangenheit auf der Bühne?“ behandeln. Neben einigen Mitglie- dern der Jugendbühne nehmen an der Dis- kussion teil: Dr. Wilhelm Kütemaeyer Uni- versität Heidelberg), Studienrat Dr. Leon- hard Müller(Mannheim), Erwin Sylvanus und Schauspieldirektor Heinz Joachim Klein. Die Diskussionsleitung hat Drama- hh- Meine Freunde sind derselben Meinung Wenn ich meine Freunde frage, was sie rauchen, dann höre ich: HB. Und wenn ich frage warum, dann heißt die Antwort: weil sie schmeckt. Sehen Sie, die einfachste Erklärung ist eben die richtige: Auf den Geschmack kommt es an. Darum kann man die HB auch ständig rauchen. Frohen Herzens genießen, HB- eine Filter- Cigarette die schmeckt. 6 1118 Seite 6 MANNHEIMER LOKAL NACHRICHTEN(3) Samstag, 28. Mal 1960/ Nr. 123 Der Stadtsalat Heute Höhepunkt der Woche, Leinwand-Zaungast fühlt sich froh, Fischer pfeift auf letztem Loche: Ende Ma-Ku-Do-Fi-Wo. * Straßenbahner weikten singend Ihre neue Fahne ein. Raumordnung ergibt sich zwingend: Ausstellungen müssen sein. 8 Streit- Kraft zeigte feiertäglich Mancher US-Armpy-Trupp. Tote Fische stimmen kläglich. Seckzig Jahre Schnauferl-Club. * Petrus ließ mit kühlem Grolle Unwirsck nasses Wetter los. Radar-Schnelligkeitskontrolle VUeberwacht Verkehrsverstoß. * Die Elektroleute tagen: Fachgebiet Maschinenbau. Es verfloß— ein Grund zum Klagen— Viel Benzin auf Blumenau. * Balbos Gast-Haus zu genießen War ein Luft- und Hansa-Clou. Brave Kärntner Buben bliesen Auf dem Marktplatz mit Juchhu. Ma Ni Die Firma Karl Kaibel, Elektrounter- nehmen, Mannheim, O 3, teilt zu den Nach- richten über die Firma Willy Knörzer, Stutt- gart, mit, daß sie„weder tatsächlich noch rechtlich in einer Verbindung mit ihr steht“. „Aus der OHG Kaibel& Knörzer, Mannheim, ist Herr Willy Knörzer schon vor längerer Zeit ausgeschieden. Die Gesellschaft ist auf- gelöst(veröffentlicht im Bundesanzeiger vom 17. 5. 1960).“ Im Urlaub stets froh und heiter- ist ein Koffer- Radio dein Begleiter. Größte Auswahl in allen Fabrikaten ab 79,50 Besonders zu empfehlen: AKRKORD JONN Y— formschönes Holzgehäuse und herrlicher Ton nur 139.— „„„ Bequeme Teilzahlung! PHORA Mannheims großes Spezialnaus 0 7. 5, Planken, ſel. 268 44/45 Sonntagsdienste Sonntagsdienst der Apotheken. Ab heute, 14 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Hof- Apotheke, C 1, 4(Tel. 2 62 90); Ring-Apotheke, G6, 12(Tel. 2 65 46); Neckar-Apotheke, Lang- Straße 41(Tel. 5 27 02); Adler-Apotheke, Wald- hof, Waldstr. 48(Tel. 5 97 52); Alte Apotheke, Sandhofen, Sandhofer Str. 319 Greif-Apotheke, Almenhof, Im Lohr 31(Tel. 447 64); Rheinau-Apotheke, Rheinau, Dänischer Tisch(Tel. 8 84 03); Rosen-Apotheke, Riedstr. 40(Tel. 7 66 16); Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstr. 44(Tel. 7 21 26); Alte Apotheke, Seckenheim, Kehler Str. 4(Tel. 3 Zahnärzte: Heute 15 bis 17, Sonntag 10 bis 13 Uhr, Dr. Hans Bartmann, Kirchenstr. 2a(Tel. 2 23 80). Heilpraktiker: 29. Mai, Heinrich Abel, Schwet⸗ zinger Str. 7.(Tel. 4 62 07). (Tel. 5 63 25); Obere Blick auf die Leinwand Schwertgeklirr und Wogenprall: Universum:„Karthago in Flammen“ Es wird viel gekämpft. Zur See und zu Lande. Zwischen Karthagern unter sich und zwischen Römern und Puniern. Auch auf Pferden wird gekämpft. Mit mehr als 3000 Komparsen, in Cinemascope und farbig, im dritten und letzten Punischen Krieg. Dazu fallen große und heldenmütige Worte von Töten, Ehre und Untergang. Zwischendurch bleibt noch Zeit zu diversen Techtelmechteln mehr oder weniger ernster Natur. Zwischen all dem Prunk und Blut finden sich die Schauspieler Pierre Brasseur und Daniel Ge- lin, ohne daß ihnen ihre Rollen Gelegenheit etwa zu Charakterstudien gäben. Recht ver- wirrend ist die mehr als turbulente Hand- lung, in der herzergreifender Verzicht eben- sowenig fehlt, wie der Schurke vom Amt. Auch hier werden persönliche Verstrickungen auf die probateste Weise gelöst: durch den Tod aller Beteiligten(nicht des Helden und seiner Flamme natürlich). Li. Unvergessene Renate Müller Planken(Gr. H.):„Liebling der Götter“ Nach dem Film„Ehe im Schatten“, der großartig die zur Auswegslosigkeit führen- den Repressalien behandelte, denen ein mit einem jüdischen Partner verbundener Film- star im Dritten Reich ausgesetzt war, wirkt dieser Streifen lange nicht so nachhaltig. Ge- Wigz, Ruth Leuwerik in der Rolle der unver- gessenen Renate Müller läßt diese so be- liebte Frau, sieht man von den Tanzszenen ab, lebensecht erstehen. Aber ihrer Bedrük- kung, ihren Handlungen, die ausschließlich vom Herzen diktiert werden, fehlt thema- tisch das Zwingende. Es wird vom allzu Menschlichen überdeckt, so daß der Zu- schauer immer wieder fragt:„Warum ge- rade so und nicht anders?“ Peter van Eyck kommt in der Partie des jüdischen Gegen- spielers von seiner Schablone schlecht los, obwohl ihm Gottfried Reinhardts begabte Regie großzügige Handlungsfreiheit über- ließ. kim. Mutige Männer, kecke Frauen Kurbel:„Durango Kid, der Rächer“ Wieder ein Western, der auf wahren Er- eignissen basiert. Ob nun mehr oder weniger „dichterische Freiheit“ die Story vom toll- kühnen Durango Kid ausgeschmückt hat, es ist ein Film, der fesselt und bis zur letzten Szene in Atem hält. Das Darsteller-Team mit Ben Cooper, anna Maria Alberghetti und Jim Davis an der Spitze vermittelt ein eindrucksvolles Bild aus jenen wilden Ta- gen der Pionierzeit mit handfesten Kämp- fen, mutigen Männern, kecken Frauen und schönen Pferden. adK Sinnlicher Reiz— ziemlich abgenutzt Kamera:„Der Satan lockt mit Liebe“ Die durch einige private Skandale als Vamp legitimierte Belinda Lee bildete schon in vielen Filmen den„sexischen“ Mittel- punkt. Nun soll sie dieser mühsam zurecht- gezimmerten Kriminal-Story sinnlichen Reiz verleihen. Mit schrägem Blick, wirrem Haar und bebenden Nüstern mimt sie die Teuf- lische. Die Masche ist aber schon zu ab- genutzt, um noch ernstlich zu wirken. Ivan Desnys Gangster ist Schablone, Joachim Hansen spielt erfreulich frisch den braven Jungen. Gut die Fotografie(Georg Krause), sicher geführt die Regie(Rudolf Jugert), Atmosphäre hämmert die Musik(Werner Scharfenberger). gebi Zeitleritiłk aus Biertisch-Perspeletive: Alhambra: „Die zornigen jungen Männer“ Ein zeitkritischer Saison-Film aus der Biertisch- Perspektive. Ein Schwarz- Weiß- Wohin gehen wir? Samstag, 28. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 20.00 bis 22.15 Uhr:„La Boheme“(Miete J, Th.-G. Gr. J, kreier Verkauf); Kleines Haus, 20,00 bis 22.45 Uhr„Jeanne oder Die Lerche“(Miete E, Halbgr. I, Th.-G. Gr. E, freier Verkauf); Kel- lertheater, K 2, 22, 20.15 Uhr:„Geschlossene Gesellschaft“, Schauspiel v. J. P. Sartre; Städt. Bühne Heidelberg, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Nathan der Weise“, Gastspiel Ernst Deutsch(freier Ver- kauf). Filme: Planken, Großes Haus:„Liebling der Götter“; Kleines Haus:„Hiroshima mon amour“; Palast:„Samson und Delilah“; 10.00, 11.50, 23.30 Uhr:„Die Rache des Coyoten“; Alhambra:„Die zornigen jungen Männer“; 23.00 Uhr:„Hinter blinden Scheiben“; Universum:„Karthago in Flammen“; Kamera:„Der Satan lockt mit Liebe“; Kurbel:„Durango Kid, der Rächer“; Capitol:„Piraten im Karibischen Meer“; Alster: Alster: Kultur- und Dokumentarfilm- Woche; 20.45 Uhr:„Der Tod eines Radfahrers“; Abend- studio im City:„Die Nacht mit dem Teufel“; Schauburg:„Bie Vergeltung des roten Forsa ren“; Scala:„Jazz an einem Sommerabeèfd“. Sonntag, 29. Mai Theater: Nationaltheater, Großes Haus, 11.00 bis 12.15 Uhr: 3. Programm— Rundgespräch „Unsere Vergangenheit— auf der Bühne?“; 19.30 bis 22.30 Uhr:„Der fliegende Holländer“ (Miete G, Th.-G. Gr. G, freier Verkauf); Klei- nes Haus, 14.00 bis 16.15 Uhr:„Wallensteins Lager“,„Die Piccolomini“(Mannh. Jugend- bühne Gr. C Nr. 1-535); 18.00 bis 20.15 Uhr: „Wallensteins Tod“(Mannh. Jugendbühne Gr. C Nr. 1—535); Kellertheater, K 2, 22, keine Vor- stellung; Städt. Bühne Heidelberg, 14.30 bis 17.00 Uhr:„Der Welten wanderer“, Gastspiel der Eurythmie- Künstlergruppe des Goetheanum, Dornach Schweiz(freier Verkauf); 19.30 bis 23.15 Uhr:„Die Besessenen“(freier Verkauf). Konzerte: Johaniskirche, Lindenhof, 20.00 Uhr: Geistliche Abendmusik mit Werken von Georg Philipp Telemann. 5 Filme(Aenderungen): Planken, Großes Haus, 11.00 Uhr:„Die letzten 60 Jahre Weltgeschehen“; Alhambra, 11.00 Uhr:„Dschungelgeheimnisse“; Universum, 11.00 Uhr:„Traumland Frankreich“. Sonstiges: Mannheimer Kunstverein, Schloß, 11.00 Uhr, Eröffnung der Gerhard-Hintschich- Ausstellung, Gemeindesaal, Lutherstr. 4, 20.00 Uhr: Im Schatten der Vergangenheit!—„Viele eißen Stahlmann“, Laienspielabend. 5 S a 7 Wir gratulieren! Marie Grasberger, Mann- 7 7 2 5 f heim, Altersheim„Maria Frieden“, Max-Joseph- Straße, begeht den 80. Geburtstag. Die Eheleute Josef Hartmann und Anna geb. Hilbert, Mann- heim- Schönau, Lötzener Weg 5, können goldene Hochzeit feiern. 5 r 4 Film, der den Kampf von drei edlen jungen Männern vom Jahrgang 1922 gegen die kor- rupte und verderbte Umwelt in Schwarz- Weig-Malerei zeigt. Zahlreiche gut gezeich- nete Details, kleine Beobachtungen am Rande, die viel mehr sagen als pathetische Plädoyers, lassen gelegentlich die Primitivität der Hand- lung vergessen. Die Helden vom Jahrgang 1922 Hans-Jörg Felmy, Horst Frank und Joachim Fuchsberger sind alle drei sehens- wert und überzeugen manchmal sogar in ihren arg konstruierten Parts. No. Edelmut und Schlechtigkeit Schauburg: „Die Vergeltung des roten Korsaren“ Und nochmal ein Korsarenfilm. Unter der Regie von Primo Zeglio schießen Edelmut, Kampf, Liebe und Schlechtigkeit üppig ins Kraut. Die schauspielerischen Leistungen sind durchschnittlich wie der ganze Film, der nur von zahlreichen Kampfszenen und einigen spärlichen Landschafts- und Meeraufnahmen lebt. Ho. SPAR-Rheindampferfahrt ersetzte Mitgliederver sammlung ( Die Handelsvereinigung SPAR e. V.-Kur- pfalz hatte eine originelle Idee. An Stelle der alljährlichen Mitgliederversammlung wurde diesmal eine Rheinfahrt mit dem bekannten Dampfer„Vaterland“ in Richtung Eltville unternommen. Der erste Vorsitzende der Vereinigung, H. G. Koschwitz, begrüßte die teilnehmenden rund 700 SPAR- Einzelhändler mit ihren Angehörigen und Mitarbeitern und Wünschte für den Verlauf der Fahrt viel Freude und gute Unterhaltung, ein Wunsch, der voll in Erfüllung ging. Der Handelsver- einigung SPAR e. V.-Kurpfalz mit ihrem Schwerpunkt im Raume Mannheim, Lud- Wigshafen, Heidelberg sind über 300 selb- ständige Lebensmittel- Einzelhandelskauf- leute angeschlossen. Die Zentrale dieser Han- dels vereinigung, deren Mitglieder einen jähr- lichen Umsatz von mehr als sechzig Millionen DM u tätigen, hat ihren Sitz in Viernheim und gilt mit ihren großzügigen bauligen Anlagen als einer der modernsten Lagerbauten in Deutschland. 0 Damenmoden-Mendel keiert 75. Geburtstag Theodor Mendel, der Inhaber eines Damenmode: Geschäfts in der Augusta- Anlage 3, feiert heute seinen 75. Geburtstag. Der Jubilar diente sich von der Pike auf in seiner Branche hoch. Seine Lehrzeit absol- vierte er in großen Kaufhäusern und sam- melte später Erfahrungen in den maßgeben- den Fachgeschäften des In- und Auslands. Unter anderen war er mehrere Jahre in Brüssel und in verschiedenen Städten Nord- amerikas als Textilkaufmann tätig, ehe er sich vor 26 Jahren in Mannheim selbständig machte. In zweiten Weltkrieg würde sein Geschäft allerdings mehrmals ausgebombt. Nach dem Kriege etablierte er sich in der Augusta-Anlage. Seine vielen Stammkunden schätzen seinen Rat und legen Wert auf den persönlichen Kontakt mit dem Inhaber. Sto — Termine Die Städt. Musikhochschule veranstaltet am 31. Mai um 20 Uhr in der Kunsthalle einen Vor- tragsabend der Klavierklasse Helmut Vogel. Kaufhaus Vetter führt am 29. Mai in Ver. bindung mit einer Veranstaltung des Stadt. jugendringes Mannheim eine Teenager- und Twen- Modenschau durch; Veranstaltungsbeginn 18 Uhr, Musensaal; Modenschau 20 Uhr. Veranstaltung in Schönau: 29. Mai, 10 Uhr, Siedlerheim, Abschnittsversammlung— Ab- schnitt III— der Siedlergemeinschaft Schönau. Hilfsverein der Sudetendeutschen Angestell- ten und Rentner: 29. Mai, 10 Uhr,„Wittelsbacher Hof“, U 4, 13, Versammlung. Alt-Kath. Kirchengemeinde: 29. Mal, 10.30 Uhr, Schloßkapelle, Ergänzungswahl des Kir- chenvorstandes und Wahl der Synodalen zur Landessynode in Offenburg an Fronleichnam 1960. „Im Schatten der Vergangenheit“— Aufzeich- nungen im Militärgefängnis, gelesen von Pfar- rer Ludwig Simon,„Viele heißen Stahlmann“, Ueber 30 Jahre Perser- Teppiche-Brücken 5 taufend Neueingänge— durch direkt Import sehr preisgünstig FRANZ BAUSBACK MANNHEIM zetzt N 3, 9 relefon 2 11 76 und 1 20 00 Szene von Irina Korschunow— Laienspielabend am 29. Mai, 20 Uhr, Gemeindesaal, Lutherstr. 4. Deutscher Naturkundeverein: 29. Mai, 9 Uhr, Wanderung durch den Botanischen Schulgarten im Herzogenriedpark; Treffpunkt: Eingang des Schulgartens. Pfälzerwald- Verein Ludwigshafen-Mannheim: 29. Mai Wanderung— Schifferstadt— Wald- haus am End— Schifferstadt; dort Jubiläum der Ortsgruppe. Abfahrt: 7.26 Uhr Hbf. Lud- Wigshafen. 0 Vdk Mannheim-Stadt und Landkreis: 29. Mal, Volkshaus Neckarau, Kreistag; Beginn 9.30 Uhr. Liebenzeller Mission: Vorträge Von Evan- gelist Löb, Heilbronn, am 28. Mai, 20 Uhr,„Un- ter die Mörder gefallen“; am 29. Mai, 20 Uhr, „Eile, errette Deine Seele!“; Missionsvortrag von Missionar Ettling und Frau am 29. Mai um 15 Uhr. Sämtliche Vorträge auf dem Kirchweih⸗ platz, Schönau.. Club„Graf Folke Bernadotte“: 28. Mal, 15.00 Uhr, Basketballspiel, Tulla-Gymnasium; 20 Uhr, D 4, 15, Clubabend. 5 OCVIM: 28. Mai, 17 Uhr, K 2, 10, Filmstunde; 28.29. Mai: Sozialpädagogisches Wochenend- seminar. VOS, Bezirksgruppe Mannheim und Ge- meinschaft der ehem. polit. Häftlinge: Ver- sammlung und Kundgebung um 19.30 Uhr im „Durlacher Hof“, Käfertaler Straße 168. KReichsbund Innenstadt: 28. Mai, 19.30 Uhr, 5 T 2, 15, Mitgliederversamm- ung. Club Cosmos: 28. Mai, 20 Uhr, U 1, 19, Tanz- party. TSV Neckarau: 28. Mai, 20 Ubr, Vereins- heim Casterfeldstraße, Generalversammlung. MGV„Harmonie“ Waldhof: 28. Mai, Boots- haus Sandhofer Straße, Festabend. Sprechtage der Orthopädischen Versorgungs- stelle Karlsruhe am 2., 9., 23. und 30. Juni von 9 bis 12.30 Uhr in L 7, 6a. Gemeinschaft evangelischer Schlesſer: 28. Mal, Trinitatiskirche, Gottesdienst, anschließend um 17 Uhr im Wartburg-Hospiz Zusammenkunft. 16 Bau- steine-Erden: 28. Mal, 19 Uhr, Kan- tine Gewerkschaftshaus, Maler versammlung. Club„Stella-nigra“: 28. Mai,„Zillertal“, Qu 7, Zusammenkunft. 5 Abendakademie-Sonntagsjäger: 28. Mai, 15.00 Uhr, Reiß-Museum, Raumplan Rhein-Neckar. — 5/* 7 8 5 9 3 Ihre ver mählung geben bekannt 0 FUr Hunderttausende 3 für Alle: Irmgard Busch itz b N i i fritz boy 1 Heinz Ziehl 1 5 i 29. M321 1960 ursula bo) Mhm.-Käfertal Mhm.-Feudenheim 55 3 2 8 Habichtplatz 3 Ziethenstraße 15 mannheim mannheim-pfingstberg 5 2 1 l. 5 8 e 8— mollstrage 16 8 Auf 600 Seiten zeigt Deutschlands größte Möbelscheu in 2 kirchliche trauung am 28. mai 1960 um 14.30 uhr, st. peter, seinem neuen Großbild Angebot herrliche, neue Modelle von Wir heiraten)))FVCCCVCCC 0 fobrenden Möbelfabriken, in prächtigen Farben, * 7 2 mit vielen Stoff- und Holzproben, mitgenauen Ab- Pi ˖ 5 FE il B Kli 5 5 messungen und Preisen, die ehrlich überraschen. letr! reiherr v. BOecklin Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen Dieses grohartige Angebot ist von Fachleuten erstelſt worden 5 f 8 5 N 5 und der berufene Ratgeber in allen Einrichtungsfragen. Ingrid Freifrau v. Boecklin Friedrich Wörns 18 Woch heute schreiben! 5 geb. Ettlinger 5 85 5 Ursula Woörns 1 Noch heute die upverbindiche Vorlage verlangen. Riesen- 81 1 5. geb. Ruf 5 Vorteile! Und es kostet Sie keinen Pfennig. g maringen, den 28. 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Mai 1960 Trifelsstraße 4 2 8. M41 19 6 0 eutschlands größte Möbelschau 8 Kirchliche Trauung: Erlangen Mannheim Samstag, den 28. Mal, 12.45 Uhr im Stift Neuburg bei Heidelberg. Loewenichstr. 18 August-Bebel-str. 37 . a 5 l 2 2 V Wir geben unsere Vermählung bekannt Franz WWoll 5 Cerhard Brech i. 5 Glatt rasiert Helga WVoll Helga Brech den ganzen Tag 5 geb. Staudt geb. Merkel mit Palmolivel Mannheim, 28. M, a1 196 0 28. M4119 60 R 3. 185 Lenaustraße 46 Kirchliche Trauung: 15.00 Uhr, Marktplatzkirche, Mannheim, F 5 ICH IMPORTIERTE WIEDER Mhm.-Neckarau Mannheim 8. Schulstraße 8 Krappmühlstraße 7 8 7 D 0 8 N 10 i 5 ARMBANDUHRE = 4 IN GOLD, EDELSTAHL UND DOUBLE WIr heiraten am 28. M119 60 Ist Glotze Schicksal? 175 2 AUS DER SCHWEIZ. ö Durch unsere mehr als 60 jährige Befrufserfah- Fumilien Huzeigen Wolfgang Weingart rung können wir mit einem eindeutigen Nein MEINE VERRINDUNCGEN ERLAUBEN ES MIR, antworten. Aber man muß rechtzeitig das 5 SO PREISdUNSTIG ZU VERKAUFEN. Pin e Sichtiige ton. Deshalb gleich ins im MM 5 2 I. WURTT. HAARBEHANDIUNSS- INS TMT Seb. Hauck Georg SchNEIlDbER& soHN, 8 2 5 5 von vielen gelesen! 5 i Seton 5 8 5 5 f 7 Mannheim 5 Mönchen- Gladbach a- berfn-vrer a sprecnstonden jeden Mitwoch, von 9 bis 13 u. 14 bis 18.30 a Juweller u. Unmachermeister 4 Trauung: 10.45 Unr, Thomaskirche. 64 Jahre effolgtelche fötig keit! F 4, 13 Plankenlichtspiele an den Planken P 4, 13 * 2 5 3 1 S neee e„ te 2e. e. „% ͤ B rr 20. ö% Se ee S. S See eK — 1 cken durch Unstig EIN 7 20 00 eee elabend erstr. 4. 9 Uhr, Igarten ang des mheim: Wald- biläum k. Lud- 29. Mal, 30 Uhr. Evan- T,„Un- 20 Uhr, Vortrag Hai um Rweih⸗ U, 15.00 20 Uhr, stunde; enend- d Ge- : Ver- Ihr im 0 Uhr, samm- „Tanz- ereins- ung. Boots- gungs- ni von 28. Mai, nd um Unft. „Kan- Ung. lertal“, 1, 15.00 ckar. le: von ben, Ab- chen. den gen. Sen 13 Nr. 123/ Samstag, 28. Mai 1960 MANNREIMER LOKALNAcHRIcHTEN) Seite 7 IX. Kutrux. udp bokuNENTAE FIIMWOcCHt Zelluloid-· Splitter Heute endet das Sechstagerennen, und kluge Juroren werden darüber zu befinden naben, welche Filme die besten der Wocke waren. Es wird Preise und Anerkennungen geben, das Publikum wird applaudieren, und ein paar stolze Produzenten werden den in der Zwi- schenzeit begehrt gewordenen„Mannkeimer Filmdulaten“ mit nach Hause nehmen. Schade, daß die Leute, die uns die vorgestern in der Kunsthalle außer Konkurrenz gezeigten ame- rikanischen Eæperimentalfilme drehten und vorstellten, vom Preis-Segen von vornherein ausgeschlossen sind: Denn das war die große und einzige Ueberraschung dieses Festivals. SENOUSSI Noe 16 leich. Den Veranstaltern muß für die Möglichkeit, diese Filme zu Gesicht zu bekommen, gedankt werden, noch mehr Dank(den sie sich übri- gens auch sonst redlich verdient haben), wird innen gebühren, wenn sie nächstes Jahr das in Bonner Kultur- und anderen Kreisen groß- gewordene Schlagwort„Keine Experimente“ negieren. * Die Filmdelegation der„Deutschen Demo- kratischen Republik“ hat ihre weitere Mitwir- kung am Mannheimer Filmfestival durch ein offiziell am Schwarzen Brett der„Alster“ Lichtspiele angeschlagenes Schreiben gekündigt und sofortige Abreise angekündigt: Das am so, weil es so kommen mußte. In einem Brief an den Ober bürgermeister verwahrten sich die DEFA-Leute energisch dagegen, daß ihre zeit- kritischen Filme nur vor einem kleinen Kreis ausgewählter Spezialisten laufen sollten, und so verzog sich auch in der IX. Mannheimer Kultur- und Dokumentar filmuboche„Du und. mancher Kamerad“. Diese beleidigte, und naturlich propagandistisch auszuschlachtende Reaktion vollzog sich auf eine Anordnung des Mannheimer Oberbürgermeisters, der mit Recht nicht einsehen wollte, daß acht vom Bundesinnen ministerium für Mannheim frei- gegebene, zeit,ritische Filme die Resonanz des breiten Publikums vermissen sollten, nur weil der interministerielle Ausschuß für zwei in diesem Programm vorgesehene DDR-Filme ge- wisse Sicht- Beschranxungen auf einen kleinen Kreis von Fachleuten geltend gemacht hatte. Ein entsprechender Erlaß liegt der Stadtver- Waltung vor. Die Leitung der Mannheimer Filmwoche war anderer Ansicht und lehnte einen Kompromißvorschlag ab, die DEF A- Mannen veranstalteten„große Schau“ und schiccen sich jetzt an, das Mannheimer Film- Pferd schlachtreif zu machen. Ungeschkicktheit auf beiden Seiten? Vielleicht wäre das„Skan- dalchen“ zu vermeiden gewesen, wenn einer speziellen Vorführung der beiden„gefähr- lichen“ DEFA-Filme hütte zugestimmt werden Können. 0 Schluß für heute, denn heute ist Schluß: Um 16 Unr wird sich herausstellen, wer sich den Lorbeer um die Filmrolle wickeln kann, und ob die IX. Mannheimer Kultur- und Dokumen- tar filmwoche wieder einmal den Erfolg gehabt hat, den sie anstrebt und schon so oft errun- gen hat Ma Außer Walfischfang: Am Donnerstag lief Sammelsurium Programme unter der biederen Sammel- bezeichnung„Menschen in aller Welt“ ha- ben's in sich. Die erste Folge war schon nicht aufregend, die zweite Folge war es noch weniger. Kreuzbrave Reportagen gruppier- ten sich hier um den einzigen guten Film: „Der Walfischfänger“(Frankreich). Der Film berichtet vom Walfischfang mit Harpune vom kleinen Boot aus, eine Fang- methode, die heute noch bei den Azoren aus- geübt wird. Die Aufnahmen sind geradezu sensationell. Das Thema war bei der ihm innewohnenden Dramatik natürlich sehr dankbar. 5 Zwei Filme beschäftigten sich mit Flüchtlingsproblemen und den hungernden Menschen in den unterentwickelten Län- dern. Da war einmal der deutsche Beitrag Denken wir schon slobal 2), streng dokumentarisch, dabei aber eine ein- dringliche Mahnung, eine Aufforderung zur Solidarität, zur tätigen Nächstenliebe. Der andere Film, der sich mit diesem Thema be- schäftigte, hieß„ExöPpBOSure“ und stammt von der UN. „Salz der Erde“, ein, Dokumentar- film der Eidgenossen über die Salzgewin- nung, war noch braver als deutsche Filme ähnlichen Inhalts. Dazu bieder trockene Kommentare. Alles ohne einen Schimmer von Eleganz. 5 Typisch deutsch:„Lappalainené, eine Reportage über die Lappen. Ein Sprecher schwafelte:„Das Unterwegs-Sein ist diesem Kultur- und Dokumentarfilm-Woche Samstag, 28. Mai Scala 9.00 Uhr: Vorführung der mit Kul- turfilmprämien ausgezeichneten Filme;— Alster 14.00 Uhr:„Menschen in der Welt“ (IV); 16.00 Uhr: Die besten Filme der Woche: 22.45 Uhr: Die besten Filme der Woche. Sonntag, 29. Mai Alster 11.00 Uhr: Die besten Filme der Woche. Zeitgeschichte in grausamen Lettern Erschütternde Filme über die Das Thema„unbewältigte Vergangenheit“ spuckt durch die Hirne der Menschen, die mit diesen Hirnen zu denken pflegen und sich seit dem Jahre 1945 in unzähligen gei- stigen Auseinandersetzungen mit der un- glückseligen Zeit des durch das Hitler-Re- gime herauf beschworenen Weltenbrandes beschäftigt haben: Die Repräsentanten der europäischen Nationen, die gelitten haben; die Vertreter der Mächte, die das Dritte Reich besiegten; und nicht zuletzt die Deutschen selbst, denen man nachsagt, sie hätten alles verschuldet. Eine der interes- santesten Sondervorführungen der IX. Mannheimer Dokumentarfilmwoche trug ge- stern diesen komplizierten und psychologisch so schwer zu klärenden Komplex unter dem Titel„Zeitkritische Filme“ Rechnung— mit den wenigen, jeder völkerentzweienden Ten- denz abholden Streifen dieser„Richtung“, die es überhaupt gibt und die in nüchter- ner Bildsprache erschütternde Tatsachen re kapitulieren. Man darf solche Tatsachen nicht vergessen. Aber muß man sie eines Tages nicht vergessen, um einen neuen, von der unbewältigten Vergangen- heit unbelasteten Anfang zu finden? Weil wir alle heute so schnell leben, ist es zuweilen gut, sich böse Dinge ins Ge- dächtnis zurückrufen zu lassen, die sich in den verhängnisvollen Jahren ab 1933 in Eu- ropa und der Welt ereignet haben: Konzen- trationslager, Erschiegungskommandos, bau- melnde Partisanen, von Roland Freisler be- wußzt ent- würdigte Widerstandskämpfer, Gaskammern, Leichenhaufen, und die ganze perfekte Mord- Maschinerie eines Systems, das unter dem Hakenkreuz das bis ins letzte Detail organisierte Massenverbrechen ver- übte. Diese grauenhafte Erinnerung besorgte die zeitkritische Filmschau über nazistische Ausrottungsmethoden mehr als gründlich. „Drei Monumente“ aus Jugoslawien, „Unter dem gleichen Himmel“ aus Polen,„Mauthausen mahnt“ aus Ita- lien und die deutsche Fassung des an die Nieren gehenden tschechischen Farbfilms „Auch der Kirchenfilm wird im Kino vorgeführt“ Religiöse Filme beider Konfessionen als Sonderveranstaltung am Himmelfahrtstag Bevor am späten Nachmittag des Him- melfahrtstages die„Musterkollektion“ kirch- licher Filme als Beitrag zur Dokumentar- filmwoche von den Spulen rollte, skizzierten die Filmbeauftragten der beiden größten christlichen Konfessionen— Monsignore Anton Kochs(Köln) und Pfarrer Heß(Frank- kurt)— Ziel und Methode kirchlich- religiöser Filme. Monsignore Kochs erinnerte an eine Ansprache Pius XII. an die Filmschaffenden der Welt, in der er die Harmonie der Gestal- tungselemente„als unabdingbar für den idealen Film“ darlegte Der religiöse und kirchliche Dokumentarfilm, so sagte Kochs, müsse sich orientieren an den besten Lei- stungen des heutigen Filmschaffens.„Weder die optische Ergiebigkeit katholischer Litur- gie noch der Reichtum des evangelischen Wortes, aber auch nicht die frommen Klänge der Kirchenmusik“ dürften Schöpfer und Mitarbeiter kirchlicher Dokumentarfilme „auf bequeme Holzwege verlocken und sie von der eigenen Gestaltung dispensieren“. Der Kirchenfilm werde bekanntlich nicht in der Kirche vorgeführt, sondern im Kino. Ein kirchlich- religiöser Dokumentarfilm sei dann gut, wenn er die Menschen sowohl„in der Weltlichkeit des Kinos, im Pfarrsaal wie auch in der kristallklaren Atmosphäre eines kirchlichen Pensionats höherer Töchter“ an- spreche. Das differenzierte geistige Thema fordere nicht nur strenges Feingefühl und künstlerisches Empfinden, sondern setze eine verantwortungsbewußte Einarbeit voraus. Als Filmbeauftragter der evangelischen Kirche bekundete Pfarrer Heß die über- raschende Vielzahl religiösen Bemühens in Spielfilmen. Allein über das Thema der Pas- Nicht sehr aufregend „Menschen in der Welt 11“ Lande eingeschrieben“. Schwülstiger geht's nimmer. Aus Jugoslawien kam„Finder der Grenze, die sentimentale Geschichte von zwei Kindern, die sich durch den Sta- cheldraht hindurch treffen. Panzer und Ka- nonen dienen ihnen zuletzt als friedliches Spielzeug(die Kanonen schießen Kinder- geschenke). Die Jugoslawen haben's be- stimmt gut gemeint. Und massig viel Phan- tasie in das Unternehmen investiert Die Russen zeigten schließlich noch eine trockene Reportage über den atomgetriebe- nen Eisbrecher„Lenin“. Sehr informativ. Gelegentlich waren die Kommentare etwas zu pathetisch, zum Beispiel, wenn die fried- liche Verwendung der Atomenergie ange- sprochen wurde. Folgender Satz verdient noch festgehalten zu werden:„Irrtümer dür- fen nicht vorkommen und sind deshalb aus- geschlossen.“ DF. „Un bewältigte Vergangenheit“ „Schmetterlinge fliegen hier nicht“ aus Theresienstadt. Dazu eine deutsche Kriegswochenschau über den An- Sriff auf Jugoslawien und Griechenland am 6. April 1941; Ausschnitte aus dem im Auf- trag Hitlers hergestellten Film über die „Verhandlung“ gegen die Männer des 20. Juli 1944; ein Stück aus einem französischen Invasions-Film und ein paar weitere doku- mentarische Aufnahmen von einem schäu- menden, fanatischen„Führer“, von jenseits der Welt existierenden Ghettos, heulenden Stukas und schreienden, gequälten Kreatu- ren, die auf dem Altar nationalsozialistischer Verblendung zu Millionen geopfert wurden. Der deutsche Beitrag—„Wer will unter die Soldaten?“— war zu schwach, um neben diesen aufrüttelnden Filmen bestehen zu können, weil er auf allzu primitivem Kriegsspielzeug-Nenner aufbaute und das Extrem militärischen Mißbrauchs dem des Pazifismus gedankenlos entgegensetzte. Ver- söhnlicher Schluß: Der einmalige polnische Film„Das Lebenist schön“, den wir schon mehrmals sahen, den wir aber nicht oft genug sehen können. Denn das Leben ist schön, auch wenn das Leben in der Ver- gangenheit arm, häßlich, grausam und böse War Die Diskussion, die sich an diese— ohne ostdeutschen Beitrag gezeigte— Vorstellung anschloß, war lebhaft und ergiebig, konnte aber natürlich auch keine„Endlösung der Hitlerfrage“ finden. Was zwischen den Wor- ten der Teilnehmer durchklang, war ermu- tigend für die zukünftige Bewältigung einer Gottseidank vergangenen geschichtlichen Epoche: Die noch immer verständlichen Ressentiments rings um die deutschen Gren- zen sind im Schwinden. Und wir können viel dazu beitragen, die noch bestehenden Reste dieser Ressentiments zu beseitigen, wenn wir uns Mühe geben, Verständnis zu haben und ein derartiges Verständnis wach- halten, indem wir derart unbequeme Filme von Zeit zu Zeit sehen. Damit uns nichts entfällt und damit die neueste deutsche Ge- schichte anders aussieht. Hans-Werner Beck sion seien 34 filmische Versuche angestellt worden. Eine Erklärung biete sich in der Tatsache an, daß der schöpferische Mensch an der Kamera im optischen Raum an eine Grenze gerate, hinter der erst„das eigent- liche Leben“ beginne und aus dem er„die Wirkliche dynamische Kraft auszuschöpfen“ versuche. Bei der optischen Wiedergabe der Liturgie im kirchlichen Raum durch die Dokumentation des Filmes stelle sich immer wieder die Frage ein nach dem,„was da- hinter ist“, nach der eigentlichen Aussage christlichen Glaubens und christlicher Exi- stenz.„Daß die abstrakte Linie im kirchlich- religiösen Film immer mehr durchbricht, scheint eine Verheißung zu sein“. Auch sei zu begrüßen, daß sich der einschlägige gute Film bei der thematischen Darstellung mehr als bisher des Symbols bediene„und durch das Zeichen für viele andere das ausdrückt, das optisch sonst nicht ausdeutbar ist“. Die Ueberlänge der neuen evangelischen Kir- chenfilme(mehr als 17 Minuten) erkläre sich aus der„Resignation vor der mangelnden Bereitschaft der Theaterbesitzer und Ver- leiher“, die aus Furcht vor einem weiteren Rückgang des Kinobesuches Kurzfilme reli- giösen Inhalts auch dann nicht in das Pro- gramm aufgenommen hätten, wenn sie tat- sächlich„kurz“ gewesen seien. 5 5 Gleich das erstgezeigte Filmdokument über den Münchener Evangelischen Kirchen- tag 1959—„Ihr sollt mein VoI k sein“— lieferte einen faszinierenden Ein- blick in die unkonventionelle, von spürbar frischem Geist erfüllte Methodik neuen evangelisch- religiösen Filmschaffens. So auf- geschlossen und eigentlich interkonfessio- nell das Ringen um die christliche Wahrheit für das 20. Jahrhundert in München war, so ehrlich und klischeebefreit ist auch dieser Streifen, der unter der Regie von Jürgen Neven du Mont entstand.—„Kloster- leben in unserer Zeit“ zeigte eine 38-Minuten-Produktion des Münchner Insti- Heiße Rhythmen auf der weißen Leinwand mit dem Abendfüller Jazz am Sommerabend“ Die Jazzfilme Der Generaltitel Jazz stand über der Nachtvorstellung des Donnerstag, filmisch ein heikles Thema; denn das Repertoire der Optik ist begrenzt, wenn man eine spielende Band vor der Kamera hat. Der Ausweg ist meist eine schnittreiche Folge von Einstel- lungen, die in regelmäßigen Abständen das Milieu oder das Publikum einblenden. Hier- mit behalf sich auch der belgische Film „Lebendiger Jazz“, der zunächst ein Quintett bei der Probe in einer Rundfunk- anstalt und dann die Sendung zeigt: Die Probleme junger Menschen von heute „Filme der Jugend“: Mit Absicht habe man über die Jugend- filme den Titel„Filme der Jugend“ geschrie- ben, meinte Siegfried Mohrhof in einer kur- zen Einführung zu einer Alstermatinee. Denn es sei wesentlich, ob ein Film über die junge Generation von Erwachsenen oder jüngeren Filmern gemacht werde: In beiden Fällen seien Stoffwahl und Gestaltung sehr verschieden. Bewiesen wurde diese These des Münchener Referenten durch zwei Ju- gendfilme. „Nicht allein sein“(den wir bereits be- handelten) und die englische Produktion „We are the Lambeth Boys“. Auch dieser, von verhältnismäßig jungen Leuten gedrehte Streifen beschäftigt sich mit einer Gruppe Jugendlicher. Aber hier wurde nicht nur die Freizeit betrachtet, sondern man zeigte die Jugendlichen am Arbeitsplatz, wo sie zur Masse gehören, aus der sie nur am Abend ausbrechen können und laut Film Pazifismus, Erziehung und Freizeit auch unbedingt wollen. Keine Effekte, kaum Spannung im Bild. Trotzdem: Dieser halbe Spielfilm dokumentierte die Situation der Jugend. „Piko“ hieß ein jugoslawischer, hand- werklich gut gemachter Film mit einer bodenständigen Handlung. Aber der Zeige- finger, der da sagt,„du sollst nicht“, war zu weit ausgestreckt und die Pflegetante des „Piko“ erinnerte an die strengen Stiefmüt- ter Grimm'scher Märchen. Als letzter„Film der Jugend“ lief„Wer will unter die Soldaten“. Ein pazi- fistischer Film, Helga Koppel uch) wendet sich gegen den Verkauf von Miniatur-Kano- nen an Kinder. Tendenz:„Gebt ihnen Waf- ken— sie werden schießen, gebt ihnen Steine, sie werden bauen!“ Ein Dokumentar- Film, der zwar sagte, was er will, aber zu sehr vereinfachte. No. Nichts Neues aus Ostberlin Gesundheit und Zeichentrick Zum Komplex„Deutsche Filme 1960“ gehörten auch die Produktionen des Ost- Berliner„Clubs der Filmschaffenden“, die am Himmelfahrtstag gezeigt wurden und wie erwartet— keine besonderen Sensatio- nen brachten. Neben dem reizenden Film- chen über die Abenteuer des kleinen Bären „Teddy Brumm“, das bereits 1959 während der Mannheimer Kinderfilmtagung lief, war lediglich eine sorgfältig aufgebaute Krebs- warnung mit dem Titel„Darf ich Ihnen keine anbieten“ interessant, die mit lehr- reicher Akribie über die Gefahren des Rau- chens in der DDR unterrichtete und in einer Art populärer Wissenschafts-Vermittlung geschickt und fotografisch perfekt die Alarm- sirenen der Volksgesundheit in Gang setzte. Ganz im alten Stil war„Testfahrt zum Roten Meer“, ein DEFA-Film, der trotz seiner ge- lungenen Unterwasseraufnahmen und sehr viel Meer keinerlei Wellen im Publikum er- zeugen konnte. Der Rest: Zeichentrickfilme, die Walt Disney schon lange besser gemacht hat. hwWô) b Kinderfilme ohne Zeigefinger Bunt, unkompliziert und der kindlichen Gedankenwelt verhaftet, so stellten sich am Donnerstag die Internationalen Kinderfilme vor. Für die Kleinsten: Zeichentrickfilme und Märchen, für die Aelteren: Ein Puppen- film über Gutenberg und die Erfindung der Buchdruckerkunst und ein reizender Kin- derfllm aus Frankreich„Cadichon“. Der be- lehrend erhobene Zeigefinger fehlte— glücklicherweise— was nicht heißen soll, daß auch die dem Kind eigene, verständ- liche, gleichsam mehr instinktiv erfühlbare Moral fehlte. Die Mehrzahl der Beiträge stammte aus der DDR, der UdSSR und Ju- goslawien, lediglich der Film um Guten- berg kam aus München. Muß man es als Beweis dafür werten, daß den„kapitalisti- schen“ Ländern die Fabulierfreude und Märchenseligkeit verloren gegangen ist? Oder glaubt man hierzulande, Kinder seien über solches Larifari längst erhaben? Film- und Fernsehprogramme für Kinder und Ju- gendliche lassen es fast befürchten. schie tutes für Film und Bild unter der Leitung von Karl Koch, der auch an der Kamera stand. Wesen und Wirken des Dominikaner- Ordens in der unauf dringlichen Manier der Berichterstattung und Reportage vermit- telnd, bot der Streifen gewissermaßen „Life“- Impressionen aus der Dominikaner- Hochschule Walberberg am Vorgebirge süd- lich Kölns in knapper Form, beinahe kühler Distanz ohne jedes frömmlerische Attribut. — Aus dem gleichen Institut und von dem selben Kameramann stammte der 1958 ent- standene evangelische Kurzfilm„Des Anderen Last“, bei dem Ferbert Fischer Regie führte und Frank Leberecht das Drehbuch schrieb. Eim„ganz großer Wurf“, dieser Streifen, den unmittelbaren Auftrag zur Nächstenliebe in unerhört prä- gnanten Sequenzen bis an die Grenzen optisch- formaler Deutbarkeit vortreibend. Fast verschlägt es einem den Atem: Haupt- darsteller ist ein schwachsinniger Krüppel ein Kind. Zielscheibe dörfisch-unbedachten Gespötts, töricht-grausamer Kinderlaune. Und dieser hochgradig labile Junge spielt— nein, lebt in diesem Film all seine kreatür- liche Sehnsucht nach Liebe, Wärme, Gebor- genheit mit einer solch unmittelbaren Aus- Sagekraft, daß es den kinematographischen Rahmen sprengt und zu einem Appell wird. Das uneigennützige Wirken der Heils- armee behandelt der Streifen„Der Sonn- tag der Anderen“ des Kölners Hoßfeld in bemerkenswert objektiver, gewisser- maßen„unparteiischer“ Form. Eine Doku- mentation freiwillig aufgenommener Mühsal aus Dienst am Nächsten, Liebe zu den Mit- menschen.— Das Kirchenkunstschaffen vom fünften Jahrhundert bis zur Renaissance in der ehrwürdigen Basilika Santa Maria Mag- giore auf dem Esquilin in Rom filmtechnisch nachzuweisen, war zwar eine interessante Aufgabe, die italienische Farbstudie„Santa Maria Maggiore“ war jedoch in der Kollektion kirchlich- religiöser Filme völlig kalsch placiert. Ob im Aufmarsch der Kunst- kilme für sie kein Glied mehr frei war? Kö. Reaktion bei Urahne, Großmutter, Mutter und Kind, die vor dem Empfänger versam- melt sind, ist auf humoristische Art in ihrer Unterschiedlichkeit festgehalten, ohne daß man dem Streifen mehr als ein freundliches Interesse hätte widmen können.— Ein Wer- befilm braucht in solchem Rahmen zur Ent- schuldigung seiner Existenz immer eine bril- lante Gestaltung, und die hatte der Streifen „Band Wagon“, der für ein Autoerzeug- nis der Firma Ford die Trommel rührt, in so hohem Maße, daß man ihn allen Werbe- kachleuten als„Klassiker“ empfehlen möchte. Mit einem abendfüllenden Film über das nationale US- Jazzfestival in Newport(„Jazz an einem Sommerabend“) brachte sich die UFA als Produktionsfirma in Erinnerung. Hier müssen das verschlafene Städtchen in New England, eine zu gleicher Zeit veran- staltete Segelregatta und das im Freien zu Tausenden lauschende Publikum als Objekte für das von den Musikern regelmäßig weg- schwenkende Objektiv fungieren. Man muß einwenden, daß die hier gewählte Form der Reportage das Thema etwas gewaltsam auf die erforderliche Laufzeit ausdehnt. Vorzüg- lich dagegen die Einbeziehung des Publi- kums, der kopfnickenden Fans und der in quasi religiöse Hysterie ausbrechenden jun- gen Mädchen, der sich vor Begeisterung um- armenden Liebespaare und der mühsam Würde bewahrenden Journalisten. Man er- lebt die Parade der Jazzweltelite bis auf den Gipfel der Louis Armstrongschen Trom- petentöne und der vital- metallischen Stimme Mahalia Jacksons, die mit ihrem einmaligen Vokalstil einen Begeisterungsrausch hervor- rief. Und dies alles hat zweifellos so hohen dokumentarischen Wert, daß es die Existenz des Films rechtfertigt.-mann Jomnmer-Schune e W enorm preiswert durch Croßzeinkauf und g Selbstbedienung Damen-Sanalelen Polstersohle, Flachkeil 1 verschiedene Farben 85 1 ee nur 4 4e««4«4é«•„. 0 Sie können sich bei uns ungehindert umsehen, pröfen und wählen! Damen-Pantolellen aparte Modelle 1 mit Polstersohle 85 e g Damen- Pumps Weiss und eierschale 32 e e Aerrel-Banlolelen m. lederbberzogenem 1 5 8 i Fus bett, modische Fiir 8 Herren- i N mehrere Modelle 85 2 verschiedene Farben Groß cuswahl— jeder Schuh ist für Sie sichtbar nach Größen sortiert! nor 29„•„5629„„% Herren- braun und grau leicht perforiert 9²² Ainder-Sandalen mit Fußbett Gr. 27 bis 30 E eee 5% Aünder-Halpschune verschiedene Modelle mehrere Farben 85 5 %% ̃ MW b Kein Kqufzwang! Auf Wunsch erfolgt Beratung! SCHUH. MANNHEIM am Marktplatz gegenòber der Kirche und Mittelstraße 28 LOD WISSHAFEN, Lodwigs straße 10 HEIDELBERG, Hauptstraße 62 Selte 8 MORGEN Samstag, 28. Mal 1960/ Nr. 128 Statt jeder besonderen Anzeige. Kurz vor Vollendung seines 86. Lebensjahres ist heute mein liebevoller, 8 Mann, unser herzensguter Vater, Schwager, Vetter und nke Studienrat i. R. Professor Dr. Johann Schmitt ganz unerwartet für immer von uns gegangen. Ladenburg a. N., den 25. Mai 1960 Im Mühlgewann In tlefer Trauer: Luise Schmitt geb. Lange Studienassessorin Marie-Luise Junker geb. Schmitt und Oberstudienrat Alfred Junker, Heidelberg Dr. Margret Schmitt 2 Diplomphysiker Kurt Weber, Bad Dürkheim August Steinraths und Frau Wilhelmine geb. Lange Maria Schunk geb. Lange Schwester Gäre Lange, Essen Beerdigung: Montag, den 30. Mal 1980, 15 Uhr, in Ladenburg. Seelenamt: Mittwoch, den 1. Juni 1960, 7.15 Uhr, in der St.-Gallus-Kirche. Für dle wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heim- gang unseres lieben Vaters, Herrn Georg Valentin Zeilielder durch Wort, Schrift und Blumenspenden zuteil wurden, sprechen wir unseren herzlichen Dank aus. Mhm.-Neckarau, im Mai 1960 Friedrichstraße 12 Familien Zeilfelder- Frisch Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort und Schrift sowie Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Oskar Feuerstein sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank den Herren Aerzten und Schwestern des Heinrich-Lanz- Erankenhauses, Herrn Dr. Hettinger für die liebevolle Betreuung sowie der Firma BBC, Büro Augusta-Anlage, und seinen Arbeitskameraden. Mannheim, den 28. Mai 1960 Lindenhofstrage 64 Hilde Feuerstein und Angehörige Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Jean Rupp sagen Wir allen unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank den Hochw. H. Geistlichen der St.-Bonifatius-Pfarrei, der Fleischer-Innung Mannheim, dem Kegelclub 02 und allen denen, die unseren lieben Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Mannheim, den 28. Mai 1960 Ruhrstraße 3 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Maria Rupp geb. Fuchs DANK SAGUNG Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme beim Tode unserer lieben, allzufrüh Verstorbenen Irmgard Heinzelmann geb. Müller durch Wort, Schrift, Kranz- und Blumenspenden sowie durch den Gesang der Mannheimer Liedertafel und des MWM- Quartett, sagen wir unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank der Mannheimer Liedertafel für die Ehrungen am Grabe. Familien- Anzeigen im„NN“ Ludwigshafen/ Rhein, den 27. Mal 1980 1 Pfalzgrafenstraße 34 Voll Velen Manfred Heinzelmann Familie Franz Müller N Familie Hans Heinzelmann gelesen Statt Karten Für die liebevolle Antell- nahme und für die zahl- Statt Karten reichen Kranz- und Blu- sowie/die überaus menspenden beim Heim- gang meines lieben Man- nes, unseres guten Vaters, Herrn Karl Struulini sage ich allen herzlichsten Dank. Dalbergstrage 2 Mhm.- Sandhofen, den 28. Mai 1960 Karlstraße 19 Elfriede Straulini Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme in Wort und Schrift Unseres lieben Entschlafenen, Herrn sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 28. Mai 1960 schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang Willi Stahl Im Namen der Angehörigen: Barbara Stahl Nach kurzer Krankheit verschied am 26. Mal unser lieber Vater, Schwiegervater und Opa, Roman Heid im Alter von nahezu 71 Jahren. Mhm.- Neckarau, den 28. Mai 1960 Rheingoldstrage 29 In stiller Trauer: Die trauernden Hinterbliebenen Beerdigung: Montag, den 30. Mal, 13.30 Uhr, Friedhof Neckarau. Nach langem, schwerem Leiden, jedoch plötzlich und unerwartet, ist mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Friedrich Mayer im Alter von 64% Jahren für immer von uns gegangen. Mhm.- Rheinau, den 26. Mai 1980 Stengelhofstraße 11 In tlefer Trauer: Klara Mayer geb. Giegwein und alle Angehörigen Beerdigung: Montag, 20. Mal, 14.00 Unr, Friedhof Mmhm.-Rheinau. Für die trostreiche Anteilnahme am Tode meines Mannes und unseres Vaters, Herrn Friedrich Rosenbusch möchten wir Herrn Oberbürgermeister Dr. Reschke, Herrn oOberbaurat Becker, den Damen und Herren der Stadt- verwaltung, Herrn Pfarrer Adler, den Hausbewohnern, unseren Verwandten, Freunden und Bekannten unseren tiefempfundenen Dank sagen. Gertrude Rosenbusch Charlotte und Heinrich Rosenbusch Für die wohltuenden Bewelse liebevoller Teilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Entschlafenen, Frau Rosa Sommer geb. Rüger zagen wir hiermit unseren tlefempfundenen Dank. Der Dank git insbesondere Herrn Hochwy. Stadtpfarrer Dr. Roth, Herrn Dr. Gress, den Schwestern Rosalinde und Elisabeth und allen denen, welche die Verstorbene zur letzten Ruhe geleitet oder durch Kranz- und Blumenspenden mnre Teilnahme bekundet haben. Mh m. Neckarau, den 28. Mal 1960 Maxstraße 22 Die trauernden Hinterbliebenen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Babette Arnold sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mhm.- Feudenhelm, den 28. Mal 1960 Weiherstraße 23 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben Frau, Mutter und Oma Thekla Hascher geb. Krug sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 7. Mai 1960 Ackerstraße 26 St mhan Hascher Emil Hascher und Kinder Plötzlich und unerwartet verschied am 28. Mai 1960 mein Ueber, guter Mann, mein guter Vater und Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm König Rangieraufseher a. D. im Alter von 78 Jahren. Mannheim, den N. Mai 1980 Gärtnerstraße 62 Emilie König geb. Stumpf Willi König und Frau Gertrud geb. Kühner und Angehörige Beerdigung siehe Bestattungskalender. Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme in Wort und Schrift sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- schlafenen, Herrn Johannes Eberle sagen wir hiermit unseren innigsten Dank. Unser Dank gilt besonders Herrn Dr. Schwöbel für seine ärztliche Betreuung, den Ehrw. Schwestern für re aufopfernde Pflege und nicht zuletzt Herrn N Menz für seine wohltuenden orte. Mhm.-Seckenhelm, den 28. Mai 1960 Rheinfelder Straße 11 eee Irn Namen der trauernden Hinterbliebenen: Auguste Eberle geb. Seiler und Angehörige Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Verstorbenen, Frau Pauline Vatter sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Unser Dank gilt besonders den Aerzten und schwestern des Thereslenkrankenhauses für die liebevolle Betreuung, Herrn Kurat Vierneisel für die tröstenden Worte, den Haus- bewohnern für hre Anteilnahme und allen denen, die der Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den J. Mai 1980 Fratrelstraße 8 5 Die Angehörigen Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteſlnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Will sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Feudenhelim, den 28. Mai 1980 Wallstadter Straße 12 Valentin Will und alle Angehörigen Salt 1871 Wi, helfen und dienen seit Jahr- zehnten bei Frabverföllen FRITZ BUHN 0 Erstes Mannheimer Das Zeichen 1 2, 5 des vertrauens Bestattungsinstſtut ele on 247 18 Kigene Sar Alle Formalitäten efledigen Wir Ab sofort auch im Hause„Volksfeuer“ am Marktplatz 2, 2-3 OrłlADEN Reparatur- kildiensf 289 81.26932 IPFLEE l. 12 12——— 3 1 1— ö ö Nr. 123/ Samstag, 28. Mai 1960 MORGEN Vermietungen Neubauten, gute Geschäftslagen SAARBRUCKEN Läden 200 qm und 386 qm Verkaufs- oder Ausstellungsräume Büro- oder Praxisrãume Unterteilung möglich. MANNHEIM 150 qm und 206 qm 380 qm Läden 62 qm bis 177 qm Verkaufs-. oder Ausstellungsräume 1000 qm Büro- oder Praxisräume 750 qm bis 1500 qm Lagerräume 160 qm bis 200 qm Unterteilung möglich. Zu vermieten durch: Aua, Sactec, Immobilien— Finanzierungen Mannheim, Kaiserring 36, Telefon 4 39 38 Vermietungen: Mennhelm. 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Mai entschieden, daß die Gräfin nur Bl fordert Sofortmaßnahmen für die Verkehrssicherheit Köln.„Durchgreifende Sofortmaßnahmen“ zur Verbesserung der Verkehrssicherheit an- gesichts des sprunghaften Anwachsens der Motorisierung in der Bundesrepublik und des dafür ungenügenden Ausbauzustandes des Straßennetzes hat der Bundesverband der Deutschen Industrie BDI) in einer am Freitag veröffentlichten Entschließung ge- fordert. Die der Bundesregierung, den Län- derregierungen, den Parlamenten und zu- ständigen Organisationen zugleich übermit- telten Vorschläge enthalten als Hauptpunkte das Verlangen nach einer weitgehenden Ver- einfachung des Straßenverkehrsrechtes, einer Verschärfung der Strafen für grobe Ver- kehrsdelikte, der Einführung des Verkehrs- Unterrichtes als Pflichtfach in den Schulen und einer umfassenden Verbesserung und Erweiterung des gesamten Straßennetzes. Affe auf Rollschuhen Hamburg. Eine stürmische„Herrenpartie“ auf Rollschuhen unternahm am Himmel fahrttag ein quicklebendiges Kapuziner- äfkchen im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel. Das Tier riß aus einer Schaubude in der Amandastraße aus und rollte mit einem „Affenzahn“ über den Bürgersteig. Passanten, die ihren Augen noch trauten und beherzt zugriffen, wurden von dem Affen gebissen. Denn das abenteuerlustige Tier setzte sich mit den Zähnen gegen jeden Angriff auf seine Freiheit zur Wehr. Als mehrere„Peterwagen“ die Verfolgung des Aeffchens aufnahmen, rollte es blitzschnell in ein Restaurant, wo es den Gästen zunächst die Sprache verschlug. Dem dann beginnenden Tumult entzog sich das possierliche Tier durch neuerliche Flucht. Alle Hindernisse überwindend,„kratzte“ es auf seinen Rollschuhen eilig„Kurve“. Es ist bis heute von seinem Ausflug ins Grüne noch nicht zurückgekehrt. Auto raste gegen Haus: Zwei Tote Scheinfeld(Mittelfranken). Mit 100 kmost raste ein von einem Unteroffizier der Bun- deswehr gesteuerter Personenwagen in der Ortschaft Oberlaimbach im Landkreis Scheinfeld(Mittelfranken) gegen eine Haus- wand. Der Wagen war auf regennasser Straße ins Schleudern gekommen. Der Auf- prall an der Hauswand war so heftig, daß die beiden Beifahrer auf der Stelle getötet und der Unteroffizier schwer verletzt wurde. Wittelsbacher gewann eine neue Runde noch 60,60 DM Einkommensteuer nachzuzah- len und das Finanzamt ihre Grundstücke zu Unrecht gepfändet habe. Mit diesem Urteil hat die einstige Ver- mögensverwalterin des Bayernprinzen Adal- bert eine weitere Runde im Kampf um ihre Rehabilitierung gewonnen. Die Reichsgräfin war 1956 von einer Strafkammer des Mün- chener Landgerichtes wegen Sperrmarkschie- bungen und Urkundenfälschung zu zwei Jah- ren Gefängnis und 200 O00 DM. Geldstrafe verurteilt worden. Der Rechtsanwalt der in Sankt Gallen (Schweiz) lebenden Gräfin, Dr. Ralle, teilte mit, daß das Urteil des Finanzgerichtes An- kang Juni rechtskräftig werde, wenn das Finanzamt nicht beim Bundesfinanzhof Rechtsmittel einlege. Das Münchener Finanzamt West hatte der Gräfin auf Grund des Landgerichtsurteils einen Steuerbescheid über 2,8 Millionen DM geschickt, und damit begonnen, ihre Grund- stücke durch Zwangshypotheken und Ver- steigerungen zu pfänden. Damit ist es jetzt vorbei. In seiner Urteilsbegründung hat das Bayerische Finanzgericht festgestellt, daß Frau Wrbna-Kaunitz mit den Sperrmark- beträgen— entgegen der Ansicht des Finanz- amtes— keine steuerpflichtigen Spekula- tionsgewinne erzielt habe. Sie habe die um- strittenen Gelder ja in Immobilien angelegt und nicht weiter veräußert. Rechtsanwalt Ralle betonte jedoch, das Urteil des Bayerischen Finanzgerichtes habe keinen Einfluß auf die„Strafsache Wrbna- Kaunitz“, in der die Reichsgräfin ein Wieder- aufnahmeverfahren betreibt. Gegen sie ist außerdem noch ein weiteres Strafverfahren anhängig, da die Familie des Prinzen Adal- bert sie im vergangenen Jahr wegen Urkun- denfälschung angezeigt hat. „Am Reiseverkehr in Streit um den Unfallort Kassel. Solange ein Beschäftigter auf einem Bauernhof seinen in diesem Hof lie- genden persönlichen Lebensbereich nicht ver- lassen hat, ist ein Unfall in diesem Bereich nicht versichert. Verläßt er ihn, um sich in den Stall zu begeben und verunglückt auf dem Wege dorthin, so ist ein Unfall mit einer versicherten Tätigkeit anzunehmen. Der 2. Senat des Bundessozialgerichts in Kassel hob mit dieser Begründung ein Urteil des Landessozialgerichts Celle auf. In einem Rechtsstreit gegen die Hannoversche land- wirtschaftliche Berufsgenossenschaft hatte die Witwe eines Landwirts eine Hinterbliebe- nenrente aus der Unfallversicherung gefor- dert. Die Klägerin und ihr Ehemann lebten auf dem Bauernhof ihres Sohnes im Altenteil. Der Ehemann half noch im bäuerlichen An- Wesen mit. Als er eines Tages nach dem Abendessen von seiner Wohnung aus die Stallung aufsuchen wollte, stürzte er tödlich auf 8 Treppe des Wohnhauses.(Aktz. 2 RU 122/59. Staatliche Ingenieurschule Ulm eröffnet Ein Neubau für 20 Millionen Ulm. Mit einem Festakt, an dem zahlreiche Vertreter der Bundes- und Länderbehörden, der technischen Hochschulen und Ingenieur- schulen des Landes, der Industrie und Wirt- schaft sowie der Parteien und des gesamten öffentlichen Lebens teilnahmen, ist am Freitag im Ulmer Rathaus die Staatliche Ingenieurschule Ulm offiziell eröffnet wor- den. Der Beschluß, diese Schule, um die sich auch Crailsheim und Aalen beworben hatten, in Ulm zu errichten, war im Februar 1958 vom Landtag gefaßt worden. Im April 1960 ist der Unterricht mit drei Vorsemestern be- helfsmäßig in einem Trakt der neuen Volks- schule im Ulmer Vorort Wiblingen aufge- nommen worden. Von vier Gastdozenten und weiteren vier Lehrkräften werden dort 90 Studierende zu Iagenieuren ausgebildet. Im Herbst soll auf einem 5,5 Hektar großen Gelände mit dem Bau der Ingenieurschule begonnen werden, die etwa 900 Studien- 27 136 Rücksiedler im vergangenen Jahr Noch 30 000 Anträge liegen vor/ Ausreise aus Rumänien besonders schwer Freiburg. Nach einem Bericht des Deut- schen Caritas- Verbandes in Freiburg sind im Jahre 1959 aus den Ländern jenseits des Eisernen Vorhangs 27 136 Deutsche in die Bundesrepublik zurückgekehrt. Davon kamen 16 252 Spätaussiedler aus den pol- nisch verwalteten deutschen Ostgebieten, aus Polen und Danzig. 5 563 waren Rück- kehrer aus der Sowjetunion, in der Mehrzahl aus dem Memelland und aus den baltischen Ländern. 600 Spätaussiedler kamen aus der Tschechoslowakei, 507 aus Ungarn, 374 aus Rumänien und 3 819 aus Jugoslawien. Uber die weitere Spätaussiedlung aus den die USA interessiert“ Deutsches Komitee für USA-Reisen/ Fünf Tage in New Vork für 210 Mark Frankfurt/ Main.„Dieses mal nach USA“ ist das Motto, unter dem das Deutsche Komi- tee für Reisen nach den USA in Frankfurt ins Leben gerufen wurde. Dem Komitee gehören führende deutsche Reisebüros, der Deutsche Reisebüroverband sowie am USA- Verkehr beteiligte Flug- und Schiffahrtsgesellschaften an. Der amerikanische Geschäftsträger in Bonn, Timberlake, erklärte vor Journalisten, die Vereinigten Staaten seien am Reise- verkehr in die USA außerordentlich inter- essiert, weil er dem Verständnis für die Le- bensweise der Amerikaner diene. Nach seinen Angaben besteht noch ein krasses Migver- hältnis zwischen dem Besucherverkehr von den Vereinigten Staaten nach der Bundes- republik und umgekehrt. Der amerikanische Generalkonsul in Frankfurt, Wendell Blancke, berichtete, dag allein vom amerikanischen Generalkonsulat in Frankfurt im April dieses Jahres 21 Pro- zent mehr Einreisevisa ausgestellt wurden, als im gleichen Monat des Vorjahres. Nach Angaben der Reisebüros kostet ein Fünf-Tage-Aufenthalt in New Vork 210 DM. Hierin sind eingeschlossen: Vier Uebernach- tungen in Doppelzimmern mit Bad, Radio und Fernsehen, und eine Art von Halb- pension. Relativ hoch sind die Kosten für Flug- und Schiffspassagen, und zwar: Flugzeug: 2360 DM hin und zurück, Schiff: 1800 DM hin und zurück bei voller Verpflegung. Eine 16 Tage lange Reise quer durch die USA gibt es zu einem Preis von 1330 DM. Polnisch verwalteten Ostgebieten hat der Caritasverband wenig Anhaltspunkte. Es lägen bisher keine Anzeichen vor, daß die Aussiedlung erleichtert werde. Etwa 30 000 Anträge von Personen, die unter die Voraus- setzungen für die Familienzusammenführung fallen, sind nach den Angaben der Caritas noch bei der Arbeitsgemeinschaft Familien- zusammenführung und Kinderdienst in Hamburg registriert. Während die Familienzusammenführung Deutscher aus der Tchechoslowakei im Jahre 1959 eine steigende Tendenz zeige, sei die Ausreise von Deutschen aus Rumänien nach Wie vor stark erschwert und nur auf Ein- zelfälle beschränkt. Die Rücksiedlung aus der UdSSR werde sich voraussichtlich noch lange hinziehen, da die rund 15 000 Anträge von den sowjetischen Dienststellen unter- schiedlich und zögernd bearbeitet würden. Erfreulicherweise sei die Repatriierung nicht, wie zunächst befürchtet wurde, mit dem 31. Dezember 1959 abgeschlossen worden. Bei der deutschen Botschaft in Moskau seien im Februar über 700 Ausreiseanträge ge- stellt worden. Das ist die zweithöchste Zahl seit dem Beginn der Rückführung. Sondermarken zum Weltkongreß Bonn. Die Deutsche Bundespost gibt zum Eucharistischen Weltkongreß in München (31. Juli bis 7. August) Sonderbriefmarken in Werten von 10 bis 20 Pfennig heraus. Als Motive wurden nach einer Vorlage des Bild- hauers Max Faller(München) Taube, Kelch und Kruzifix sowie die Inschrift„Pro mundi Vita“ verwendet. Der Entwurf stammt von Professor Eduard Ege(München). Erster Ausgabetag ist der 30. Juli. soll 900 Studienplätze bieten plätze enthalten wird. Die Kosten der ge- samten Anlage werden 20 Millionen Mark betragen. Der baden württembergische Kultus- minister Gerhard Storz würdigte bei dem Festakt die Verdienste des im April verstor- benen Leiters der Abteilung für höhere technische Lehranstalten in seinem Ministe- rium, Dr. Beuschels, und dankte dem Direk- tor der neuen Ingenieurschule, Professor Josef Hengartner dafür, daß er von Kon- stanz nach Ulm gekommen sei, um die schwierige Aufgabe des Neubeginns auf sich zu nehmen. Der Ulmer Stadtverwaltung und Industrie dankte Storz für die bisherige Unterstützung des Projekts. Der Ulmer Oberbürgermeister, Dr. h. e. Theodor Pfizer, erklärte, der Entschluß der Landesregierung, bei der Errichtung von Ingenieurschulen Ulm als erste Stadt auszu- Wählen, sei angesichts der Ulmer Grenzlage gegenüber Bayern„wichtig und nötig“ ge- wesen. Direktor Professor Hengartner sagte in seiner Antrittsrede, die Ulmer Ingenieur- schule solle ein Modell für alle späteren In- genieurschulen des Landes werden. Man Werde sich in ihrem inneren Aufbau die bisherigen Erfahrungen zunutze machen und gleichzeitig bereit sein, in möglichst engem Kontakt zur Industrie deren Wünsche und Anregungen zu berücksichtigen. Es werde sein Bestreben sein, versicherte der Schul- leiter, nicht nur tüchtige Ingenieure, son- dern auch aufgeschlossene Staatsbürger heranzubilden. Gefängnisstrafe für Schulrektor Cuxhaven. Das Cuxhavener Schöffen- gericht verurteilte am Freitag den 55 Jahre alten Volksschulrektor Hermann Tiedemann wegen Unzucht zu zwei Jahren Gefängnis. Die seit September 1959 erlittene Unter- suchungshaft wird auf die Strafe angerech- net. Der Angeklagte wurde für schuldig be- funden, von 1955 bis 1957 in zwölf Fällen in Hamburg und Cuxhaven gegen den Para- graphen 175 verstoßen zu haben. Außerdem hatte der Angeklagte zahlreiche unzüchtige Fotos angefertigt. Zwei 37 und 42 Jahre alte Mitangeklagte erhielten zwölf und neun Monate Gefängnis wegen des gleichen Ver- gehens. Studenten reisen in die Sowjetunion Bonn. Zum erstenmal organisiert die Auslandsstelle des Deutschen Bundesstuden- tenringes in diesem Jahr Studienreisen in die Sowjetunion und in die USA. Erstmals wurden außerdem für studentische Globe- trotter Reisen nach den Kanarischen Inseln in das Programm aufgenommen. Wie in den letzten Jahren nehmen kunsthistorische Fahrten nach Italien, Sizilien und Griechen- land einen breiten Raum ein. Als Lecker- bissen für die reisehungrigen Studenten kündigt die Auslandsstelle Sonderfahrten zu den Olympischen Spielen in Rom an. Kamera, Exakta Varex Tessar 2,8, neu, preisw. z. verk. Telefon 76545 88 8 8 5 22 1 Metzeler Schlauchboot, Type Po- seidon mit Bootssack u. Paddeln für 200. DM z. verkaufen. Abend, Mhm.-Käfertal, Galvanistraße 16, Telefon 7 68 34 Gebr. Regale, für Lager u. Betr., 1 Dez.-Waage, billig abzugeben. Anzusehen Baro, seln cHINxEN- erkannter Spezial-Repurdtur- Werkstätte. Hier werden Sie qufs Beste beroten, zu jeder Zeit fachge maß befreut und Sie bekommen immer aur gte ond preiswerte sibMEus Theken u. Gestelle Neckarau, Friedrichstraße 23. Maschinen angeboten. 5 15 Fabrikneue Koffermaschinen schon ab 194, OM. Monatsraten ab Meyer's Konserv.-Lexikon(1896) 10, OM. Mietmaschinen, Mietkauf. 18 Bände, zu verkaufen. 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Aber selbst für sein„mittel- europäisches Wetter“ muß er sich Material von Island bis zum Ural verschaffen. Da die modernen Düsenmaschinen schon in wenigen Stunden fremde Kontinente erreichen kön- nen, wird zur Beratung der Piloten auch die Wetterentwicklung entfernterer Gebiete immer interessanter. Noch eine weitere Bin- IIRAMPAAUs Möbel- Teppiehe- Gardinen Heidelberg Mannheim sen wahrheit gehört zur Alltagspraxis des Wetterkundlers: Je schneller er im Besitze eines umfassenden Ueberblicks über die Meßergebnisse der Stationen seines Groß- raumes ist, desto zuverlässiger wird seine Prognose sein. Die Frage, wie man den Wet- termachrichtendienst in großem Stil verbes- sern könne, war der Beratungsgegenstand zweler ünternationaler Meteorologen-Gre- mien, die sich dieser Tage in Offenbach am Maim beim Zentralamt des Deutschen Wet⸗ terdienstes zusammenfanden. Da tagte zunächst einmal die„Studien- gruppe für den„Wetterkarten-Bildfunk“, die von der Weltorganisation für Meteorologie eingesetzt worden ust. Delegationen aus Eng- land, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Norwegen, Spanien, Schweden, der Schweiz und der Sowjetunion nahmen unter dem Vorsitz des Leiters der Abteilung Fern- meldewesen im„Deutschen Wetterdienst“, Oberregierungsrat Dr. Wüsthoff, an den mehrtägigen Besprechungen in Offenbach teil. Auch Vertreter der Internationalen Lufttransportorganisation(CATA) und des Wetterdienstes von Südkorea diskutierten mit. Von Offenbach aus war an sechs Tagen im März eim in europäischen Meteorologen- Kreisen Aufsehen erregendes Experiment organisiert worden. Versuchsweise einigte Noch keine Klarheit über Dortmunder Explosionsunglück Düsseldorf. Ueber die Ursache des Dort- munder Explosionsunglücks vom 16. Dezem- ber 1959, bei dem 26 Menschen das Leben verloren und sechs schwer verletzt Wurden, besteht auch heute noch keine endgültige Klarheit! Bei der Explosion Waren zwei vier- stöckige Häuser völlig zerstört worden. Innenminister Dufhues bestätigt in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU- Fraktion des Landtags, daß„mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ Leuchtgas die Ursache gewesen sei. Man habe aber noch nicht feststellen können ob, wie behauptet wurde, das Gas aus einer undichten Leitung, die an dem von der Explosion haupt- sächlich betroffenen Haus vorbei führte, durch Hohlräume in der Erde und in der Grundmauer des Hauses eingeströmt sei. man sich mit den Kollegen in London, Oslo, Paris und Moskau über eine„Arbeits- teilung“. Die Europa-Karte wurde in sechs Abschnitte zerlegt, und jeder beteiligte nationale Wetterdienst übernahm es, für „seinen“ Abschnitt die Meßergebnisse der wichtigsten Stationen auszuwerten, den ent- sprechenden Teil der Europa-Karte mit den meteorologischen Zeichen zu versehen und diese Teilkarte dann über Bildfunk auszu- strahlen. Der Erfolg war, daß bei den zwan- 2ig Faksimile-Empfangssta tionen, die sich an dem Experiment beteiligten, sechs Teile der Europa-Karte eintrafen, die dann nur noch zusammengeklebt werden mußten, um als Gesamtübersicht über die Wetterlage in Europa dienen zu können. Zur Zeit ist es noch so, daß jeder natio- nale Wetterdienst seine Europa- Wetterkarten selbst herstellen muß. Als Material gibt dazu jeder Wetterdienst die Meßergebnisse seiner Beobachungsstationen über Funk oder über Fernschreiber bekannt. Es obliegt nun jedem Empfänger, diese Wetternachrichten— sie sind in Zahlengruppen verschlüsselt— in „Klartext“ zu übersetzen und sie dann in die Form eimer Wetterkarte zu bringen. Erst denn dies geschehen ist, wird dem Meteoro- logen eine Prognose möglich. Bis dahin aber sind drei oder noch mehr Stunden seit dem Zeitpunkt der Messungen vergangen. Wenn sich aber mehrere nationale Wetterdienste in der Arbeit des Kartenzeichnens teilen, jeder Dienst also(bei einer sechsgeteilten Karte, wie bei den gelungenen Versuchen) nur ein Sechstel seiner bisherigen Auswer- tungs- und Zeichenarbeit zu leisten hat und die Kartenausschnitte per Funk gegenseitig ausgetauscht werden, könnte bis zu einer Stunde eingespart werden. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis die von Offenbach ausgegangenen Experimente zur Alltagspraxis der euro- päischen Meteorologen werden. Noch sind die Bräuche der Wetterkundler nicht ganz ein- heitlich. Die Briten zum Beispiel messen die Temperatur nach Fahrenheit statt nach Cel- Sius. Nur für die Versuche im März hatten sie vorübergehend nach Celsius-Graden ge- rechnet, damit der von ihnen gelieferte Europa- Kartenausschnitt auch zu den übri- gen Ausschnitten paßte. Jedenfalls wurde von der in Offenbach versammelten internationalen Studien- gruppe der Erfolg des Experimentes sehr Positiv bewertet, und es wird eine Aufgabe des Europäischen Meteorologen- Kongresses Sein, der im Herbst dieses Jahres in Madrid stattfindet, bindende Beschlüsse in dieser Angelegenheit zu fassen. In einem zweiten in Offenbach zusam- men gekommenen Meteorologen-Gremium, bestehend aus Vertretern Englands, Framk- reichs und der Bundesrepublik, beschloß man die Aufnahme eines Wetternachrichten- Schnelldienstes ab 1. Oktober 1960, wobei Offkenbach die Funktion der westeuro- päischen Zentrale übernehmen soll. Zur Zeit noch verbreiten die nationalen Wetterdienste die ganze Fülle ihrer Wetterbeobachtungen, Während es für großräumige Wetterprogno- sen, wie sie vor allem für den interkontinen- talen Flugverkehr notwendig sind, ausrei- chen würde, wenn die Meßergebnisse nur von einer viel kleineren Anzahl, dafür aber„wet- ter repräsentativ“ gelegener Stationen aus- gewertet würden. Nur müßte dies besonders schnell geschehen. Künftig werden also die nationalen Dienste ihren umfassenden Berichten einige Wenige Meßergebnisse dieser ausgewählten Stationen voranschicken. und Offenbach tauscht sie für Westeuropa mit den vier weiteren Zentralen des Schnell-Nachrichten- ringes der nördlichen Erdhälfte(vorgesehen sind Moskau, Neu Delhi, Tokio und New Vork) aus. Bis jetzt liegt allerdings erst die Zusage der amerikanischen Meteorologen vor. R. A. Absonderliche Spukgestalten zieren die großen Glassckeiben bei einer Werft in Deggendorf an der Donau. Die „Mondbewohner“, wie sie scherzhaft von der Belegschaft genannt werden, sollen anflie- gende Vögel davon abhalten, sick die Köpfe an den Scheiben einzurennen. Keystone-Bild 60 Kinder entgingen einer Katastrophe Das Wieslocher Eisenbahnunglück Heidelberg. Vor der Großen Strafkammer des Heidelberger Landgerichts hat Freitag die Verhandlung gegen den 55 Jahre alten Versandleiter einer Göppinger Ma- schinenfabrik begonnen, der angeklagt ist, das schwere Eisenbahnunglück zwischen St. Ilgen und Wiesloch- Walldorf am 10. Sep- tember 1958 verschuldet zu haben. Ein aus Dortmund kommender D-Zug war damals auf den quer auf den Gleisen stehenden Wa- gen eines Güterzuges geprallt. Beide Züge waren entgleist, die Lokomotive des P-Zu- ges hatte sich überschlagen. Durch einen Slücklichen Zufall waren von den 1053 Rei- senden und Bundesbahnangehörigen nur 13 verletzt worden. Der Sachschaden betrug Zz Wei Millionen Mark. Der Verlademeister wird beschuldigt, eine in vier Kisten verpackte, für Afrika bestimmte Zwei-Ständer-Hobelmaschine un- Schüsse auf deutschen Hochseekutter Vorwürfe aus dänischen Schiffahrtskreisen gegen Fischdampfer Cuxhaven. Ein Hochseekutter aus Ham- burg- Finkenwerder wurde am vergangenen Samstag von einem dänischen Fischerei- schutzboot außerhalb der dänischen Hoheits- gewüässer in der Höhe von Esbjerg mit drei Salven aus einer Maschinenpistole beschos- sell. Das teilte der Kapitän des Kutters, Hein Hintelmann, am Freitag nach seiner Rück- kehr in Cuxhaven mit. Auch ein belgischer Kutter soll nach dem Bericht Hintelmanns von einem dänischen Fischereischutzboot an- gehalten worden sein. Nach Angaben Kapitän Hintelmanns kischte sein Schiff etwa fünf Meilen von der Küste entfernt, als es von dem Schutzboot aufgefordert wurde, seine Netze einzuhieven und nach Esbjerg einzulaufen. Der Finken Werder Fischkutter folgte dem Befehl nicht. Als später acht Meilen vor der Küste erneut die Netze zum Fang ausgeworfen wurden, schoß die Besatzung des dänischen Schutz- bootes drei Salven auf den Kutter ab. Da Anfang der Woche schlechtes Wetter ein- Setzte, wagte es Kapitän Hintelmann nicht, Esbjerg als Schutzhafen anzulaufen, sondern fuhr durch die aufgewühlte Nordsee in Rich- tung Cuxhaven. Das Bundesverkehrsmini- Stberium wurde inzwischen von dem Vorfall Unterrichtet. In dänischen Schiffahrtskreisen war Mitte Mai über das regelwidrige Fischen von deut- schen und belgischen Fischdampfern in der Nordsee vor der dänischen Westküste geklagt worden. Deutsche und belgische Fischdamp- fer sollten in Seegebieten gefischt haben, die der Schiffahrt vorbehalten sind. Am vor dem Heidelberger Landgericht sachgemäß auf dem Güterwagen befestigt zu haben. Ein vier Tonnen schweres Maschinen- teil zerschlug die Kistenwand in einer Kurve, flel zunächst auf die gleisfreie Seite, stürzte dann aber auf den Zug zurück und brachte ihn zum Entgleisen. Dabei stellte sich der zehnte Wagen auf die zweite Strecke, auf der zwei Minuten später der D-Zug kam. Bei dem Zusammenstoß wurden der quer- stehende Güterwagen und der zweite Wa- gen des D-Zuges zertrümmert. Der Gerichtsvorsitzende erinnerte daran, daß 60 Ferienkinder, die im letzten Wagen des Schnellzuges saßen, ursprünglich in dem zertrümmerten Wagen fahren sollten und nur durch eine glückliche Fügung einer Katastrophe entgangen sind. Dem Verlademeister werden Körperver- letzung und Herbeiführung einer Gemein- gefahr durch Beeinträchtigung der Betriebs- sicherheit einer Schienenbahn vorgeworfen. Bei der Verhandlung werden drei Gutachter und elf Zeugen gehört. Nürnberger Tiger-Babys sind tot Nürnberg. Die vier Tiger-Babys, die vor eimigen Pagen im Nürnberger Tiergarten zur Welt kamen und von ihrer Mutter„Suleika“ nicht angenommen wurden, sind trotz aller Bemühungen eingegangen. Der Tiergarten- direktion war es durch einen in den Zeitun- gen veröffentlichten„Notruf“ gelungen, eine Hunde- Amme für die kleinen Raubkatzen zu finden. Die Schäferhündin 5 8 den. Die uin„Asta“ nahm sich rührend der verstoßenen Tigerkinder an, die sich zunächst gut erholten, von Tag zu Tag kräftiger wurden und munter in ihrem Gehege umherkrabbelten. Eine am Donnerstag plötzlich eingetretene Krise lies sich jedoch weder durch die liebevolle Sorge der Hunde-Amme noch durch Medikamente abwenden. Das Hundebaby von„Asta“, das vier Tage mit den kleinen Tigern zusam- menlebte, ist nach wie vor gesund. Neuer Bierstreik in Bayern Ingolstadt. Wenn das Bier teurer wird, damn werden die gemütlichen Bayern böse. Dies mußte jetzt auch die Bundesbahn fest- stellen, nachdem die 1000 Mann starke Beleg- schaft des Bundesbahn-Ausbesserungswer- kes Ingolstadt über ihre Kantine zuerst einen Bierstreik und jetzt auch noch einen allgemeimen Käuferstreik ausgerufen hat. Es begann damit, daß der Preis für eine Flasche Bier in der Kantine von 40 auf 45 Pfennig erhöht wurde. Von dieser Preiserhöhung erfuhr eine nordbayerische Brauerei und schickte einen Bierwagen vor das Werkstor, von dem aus die Flasche Bier für nur 35 Pfennig verkauft wurde. Es nutzte nichts, daß das Bundesbahn- Sozialwerk, das die Kantine betreibt, der Brauerei die Polizei an den Hals hetzte: eine Genehmigung für den Bierverkauf vom Brauereiwagen wurde durch den Betriebsrat des Ausbesserungs- werkes binnen kürzester Zeit beschafft. In München wurde dazu am Freitag erklärt, dag die Erhöhung des Flaschenbierpreises von 40 auf 45 Pfennig in Ingolstadt lediglich eine Anpassung an die meist 48 Pfennig be- tragenden Kantinenpreise für Flaschenbier bedeutet habe. Zum Heimattreffen in die Sowjetzone Wolfenbüttel. Zum ersten Mal seit der Teilung Deutschlands soll ein gesperrter Zonengrenzübergang am zweiten Pfingst- feiertag von sowjetzonaler Seite für die west- deutschen Besucher eines Heimattreffens in Mitteldeutschland geöffnet werden. Der Bür- germeister der Zonengrenzstadt Oebisfelde (Sowjetzone) hat jetzt überraschend alle früheren Einwohner des Ortes, die heute in der Bundesrepublik ansässig sind, zu einem Treffen in die alte Heimat eingeladen. Den Besuchern des Heimattreffens wird von der Stadtverwaltung Oebisfelde für ihre persön- liche Sicherheit garantiert. Der 1952 von den sowjetzonalen Behörden mit einem Stachel- drahtverhau geschlossene Grenzübergang auf der Straße Büstedt— Oebisfelde soll für die Besucher des Heimattreffens am zweiten Pfingstfeiertag geöffnet werden. Verkãufe in Mannheims 0 Jetzt kaufen, später zahlen kur Kofferschreibmaschinen. Erstaunlich günstige Preise. Beste Marken. Kleinste Monatsraten. Gebrauchtmaschinen DM 50,—. Büromöbel— Rechenmaschinen— Büro- Schreibmaschinen. Bh- Büromaschinen l. N 5, 15(hint. Möbel-Boehme) T. 26172 größtem Geschäft Clifr Richard 2. Beatnik Fly Johnny and the Hurricanes Mod. Kinderwagen, kompl. z, verk. G. Radach, Eichelsheimer Str. 52. Radio,„Saba“, m. UKW u. 10-Plat- tenwechsler-Vitrine, betriebsber., Käfert.-Süd. in sehr guten Zustand kompl. 200, Schranknähmaschinen Rundschiff, ab 298,— DM. Reis . 2. Welcome New Lovers Pat Boone. Dürkheimer Str. 52 zu verkaufen. Telefon 4 49 48. Mod. Küchenbüfett m. Anrichte, n. wenig gebr., z. verk. F 4, 17, ptr. Scham Zuögelpoy rere 4 40 55. 8b. 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Während des zweiten Weltkrieges wurde nicht nur nicht gebaut, sondern es wurde der bestehende Wohnungsbestand nahezu halbiert; außer- dem galt es, Millionen von Flüchtlingen unterzubringen. Ohne Zwangsmaßnahmen, ohne Wohnraumbewirtschaftung waren diese Aufgaben weder zwischen den beiden Krie- gen noch gar nach 1945 zu bewältigen. Sie Handelsfreiheit in Etappen Das Abkommen mit Japan (eg) Ein Protokoll über die schrittweise Aufhebung der deutschen Einfuhrbeschrän- kungen für japanische Waren ist am 27. Mai in Bonn von Beamten des Bundeswirtschafts- ministeriums und Beauftragten der japa- nischen Regierung paraphiert worden. Diese Vereinbarungen, die auf Anregung der Mit- gliedsstaaten des Allgemeinen Zoll- und Handelsabkommens(GATT) in monatelan- gen Verhandlungen erarbeitet wurden, kön- nen zugleich das Muster für künftige Rege- lungen mit anderen sogenannten„Niedrig preis-Ländern“ wie etwa Indien sein. Sie sollen dem GATT am 31. Mai vorgetragen und dann im einzelnen veröffentlicht wer- den. Die Bundesregieurng hat sich zu einem über mehrere Jahre verteilten Liberalisie- rungsprogramm für die Einfuhr japanischer Ferngläser, Nähmaschinen, Spielwaren, Feuerzeuge, Textilien und keramischer Er- zeugnisse bereitgefunden. Für die Ueber- gangszeit sollen die Importkontingente die- ser„kritischen“ Waren progressiv erhöht werden. Seebohms Widerstand erlahmt im Streit um LEW- Maße (eg) Der Bundestag wird voraussichtlich noch im Juni einen Gesetzentwurf beschlie- Ben, der nach bestimmten Uebergangszeiten nur noch Lastwagen mit einem 10-Tonnen- Achsdruck auf der Antriebsachse, einem Gesamtgewicht von höchstens 32 t und einer Länge von höchstens 16,50 m auf den west- deutschen Straßen zuläßt. Bundes verkehrs- minister Dr. Hans-Christoph Seebohm, der sich ursprünglich unter Androhung seines Rücktritts leidenschaftlich für eine Höchst- länge von 15,50 m eingesetzt hatte, leistet nur noch hinhaltenden Widerstand gegen eine Lastzuglänge von 16,50 m. Auf internationaler Ebene hat auch die Bundesregierung einer Länge von 16,50 m schon zugestimmt. Auf der europäischen Verkehrsminister-Konferenz Anfang dieser Woche in Paris kam aber keine Einigung zustande, weil die Niederlande, Oesterreich, Italien, die Schweiz, Dänemark und Nor- wegen für eine Länge von sogar 18 m pla- dierten. Es handelt sich um Länder, die an einem starken Exportverkehr mit Lastwagen interessiert sind, selbst aber nur geringen Transitverkehr auf ihren Straßen hinzu- nehmen haben. Am 3. Juni sollen sich die Ministerstellvertreter in Paris noch einmal um einen Kompromiß bemühen. Wenn dann keine Einigung erzielt werden kann, hat die Bundesrepublik freie Hand, nationale Vor- schriften einzuführen, die dann auch für den Transitverkehr mit ausländischen Fahrzeu- gen gelten würden. Stahlproduktion strebt neuen Höhen zu WD) Die Weltstahlerzeugung wird 1960 eine neue Rekordhöhe erreichen. Wie das amerikanische Handels ministerium in Wa- shington bekanntgab, hat die Stahlproduk- tion der gesamten Welt ohne Volksrepublik China und Nordkorea im 1. Guartel 1960 mit 97,8 Millionen Shorttons das bisher höchste Vierteljahresergebnis erreicht. Die Weltrohstahler zeugung lag damit um 15,3 Millionen Shorttons höher als in der Ver- gleichszeit 1959, als alle wichtigen Erzeuger- länder erhebliche Produktionssteigerungen melden konnten. Nach Auffassung des Mi- nisteriums kann damit gerechnet werden, daß die Weltstahlproduktion in diesem Jahre das Ergebnis von 1959(317,9 Millionen Shorttons) übertreffen wird. wurde zum innerpolitischen Anliegen Nr. 1. Weil aber Politiker stets allergisch auf öko- nomische Fakten reagieren, mußten die Wohnungsmieten auch billig bleiben. So kommt es, daß in der Schweiz der Anteil, den die Wohnungsmiete an den Lebenshaltungs- kosten ausmacht, doppelt, ja dreifach so hoch ist wie in der Bundesrepublik. So kam es auch, daß die Schweizer ihre Wohnungen laufend modernisieren durften, während in der Bundesrepublik der Althausbesitz zu- Sehends verfiel. Nun hat der Bundestag nach vielstün- diger Beratung den sogenannten Lücke-Plan — das Gesetz zum Abbau der Wobnungs- Zwangswirtschaft— am 24. Mai verabschie- det(Vergl. MM vom 25. Mai). Obwohl dabei Mieterhöhungen zur Korrektur der im Laufe mehrerer Jahrzehnte entstandenen Miet- Ppeisverzerrung beschlossen wurden, verlief die Verabschiedung in einer verhältnismäßig ruhigen Atmosphäre. Dies läßt den Schluß Zu, daß im Grunde alle Abgeordneten— auch die opponierenden— insgeheim das Ge- setz als Notwendigkeit ansahen. Jetzt liegen die Dinge beim Bundesrat, in dessen Aus- schüssen und Plenum weniger deklamiert Wird. Voraussichtlich wird es nicht nötig sein, noch den Vermittlungsausschuß anzurufen. Schmerzhaft ist das Gesetz für jene groge Bevölkerungsgruppe, die als Mieter von Alt- Wohnungen eine Sonderstellung einnahmen, die nun beseitigt wird. Diese Sonderstellung Wirkte bislang doppelt. Auf der einen Seite bedeutete der niedrig gehaltene Mietpreis einen Zwangsverzicht der Hausbesitzer auf Modernisierung der ihnen gehörenden Wohnhäuser. Es reichte dazu ja nicht der unzulängliche Ertrag aus dem Wohnhaus- besitz aus. Abgesehen davon, daß sie, die Be- sitzer, noch obendrein Lastenausgleichs- abgaben zahlen mußten. Auf der anderen Seite hatte diese Benachteiligung des Alt- hausbesitzes zur Folge, daß dessen Mieter gegenüber all denen im Vorteil waren, die in wohnhausneubauten wohnen und bei denen die Mietberechnung auf kalkulatorischer Grundlage fußte, wobei gerade die Mehrzahl dieser Mieter kriegsgeschädigt— also aus- gebombt oder vertrieben— Waren. Es wird ewig strittig bleiben, ob ein jähes Umschalten von der Wohnungszwangswirt- schaft auf eine freie Wobhnungswirtschaft besser gewesen wäre als der etappenweises Fortschreiten vorsehende Lücke-Plan. Natür- lich, die seit 1923(Einführung der Wohn- raumbewirtschaftung um ihren Kapital- ertrag von Gesetzeswegen geprellten Alt- hausbesitzer hätten das plötzliche Um- schwenken liebend gern gesehen. Aber viel- leicht war die Entscheidung des Bundestages gerade deshalb goldrichtig, weil nach 37jäh- riger Verzerrung der Sprung ins kalte Was- ser eine zu nachhaltige Schockwirkung aus- gelöst hätte. Gewiß, auch der Lücke-Plan ist nicht bar von Schönheitsfehlern. Die leidige Quadrat- meter-Miete, getrennt nach Volksklassen, bleibt nach wie vor eine strittige Angelegen- heit. Die Befürchtung allerdings, daß die An- näherung der Altbaumieten an die Neubau- mieten zu einem massierten Auszug aus den alten Häusern führen wird, ist nur dann be- rechtigt, wenn die Althausbesitzer es unter- lassen, auf Grund des höheren Mietertrages ihre Wohnungen zu modernisieren. Vor allem interessiert, wie die Dinge nun weitergehen sollen. In Deutschland— im ehemaligen Reich, sowie in der Bundes- republik— übersteigt seit der J ahrhundert- a ber nicht ohne Schwierigkeiten Wende die Nachfrage nach Wohnungen das Angebot. In den vergangenen zwölf Jahren wurde der angestaute Fehlbedarf völlig ge- deckt. Die eineinhalb Millionen Wohnungen, die jetzt noch fehlen, sind— rein rechnerisch betrachtet— zusätzlicher Bedarf, der wäh- rend der letzten fünf Jahre hinzugekommen ist. Im Jahre 1962 dürfte auch diese Lücke geschlossen werden. Im gleichen Augenblick, in dem die Nachfrage nach Wohnungen auf- gewogen wird durch das Angebot vorhan- dener Wohnungen, ist jeder willkürlichen Mietpreiserhöhung praktisch ein Ende ge- setzt. Im Gegenteil, so mancher Hausbesitzer wird mit Bedauern wahrnehmen, daß er, sich dem Wobnungswettbewerb anpassend, das, Was er zuviel fordert, künftig reduzieren muß. Also Mieten senken, oder die von ihm vermieteten Wohnungen besser ausstatten, wird es dann heißen. Wenn wir nur einmal erst soweit wären, dann wird das heute noch umstrittene Gesetz zum Abbau der Woh- nungszwangswirtschaft trotz der scheinbaren Opfer, die es gegenwärtig den Mietern ab- verlangt, freudig begrüßt werden. Ein von Bewirtschaftung freier Wohnungs- markt ist nämlich für Preisabsprachen, für Kartelle aller Art denkbar ungeeignet. Es sei denn, die in den letzten Jahren allzu üppig geförderten und aus dem Boden geschossenen sogenannten Gemeinnützigen Wohnungsbau- gesellschaften könnten auf die Dauer in dem Mietenwettbewerb auf der Strecke bleiben. Ihre Verluste würden sodann die Gemeinde- kassen belasten. Vielleicht kommt es noch einmal soweit, daß dann gegen Oekonomie so allergische Politiker die Parole erfinden: Zum Schutze dieses Gemeindeeigentums dürfe der mietpreissenkende Wettbewerb am Woh- nungsmarkt nicht zu weit getrieben werden. Auch die Bauwirtschaft wird klagen und das Bauhandwerk, sowie die Zulieferbetriebe, wenn die gegenwärtige Ueberbeschäftigung der bloßen Ersatzbeschaffung, den Repara- turen und den allfälligen Modernisierungs- arbeiten gewichen sein wird. Aber gerade darum geht es, nämlich um die Normalisie- rung im Wohnungsbau, die abhängig ist von der Normalisierung am Wobnungsmarkt. Muß es denn immer so sein, daß Otto der Normalverbraucher, wenn er irgendeine Re- paratur braucht, händeringend herumlaufen muß, bevor er einen willigen Unternehmer findet, der gerade nicht über den Kopf mit Aufträgen eingesetzt ist? Vor allem wird es darauf ankommen, daß engherzige Kommunalpolitiker in dem Wunsch, ihre Wohnungsämter beizubehalten und die Wohnungsbaugesellschaften, an denen sie interessiert sind, zu stützen, nicht die Durchführung des Gesetzes zum Abbau der Wohnraumbewirtschaftung blockieren. Tex Nie genug, aber immer mehr Steuer- Einnahmen (sw) Die Einnahmen aus den Bundes-, Landes- und Gemeindesteuern sowie aus den Lastenausgleichsabgaben haben in Baden- Württemberg in dem am 31. März abgelau- fenen Rechnungsjahr 1959 eine Summe von 831 Milliarden DM erreicht. Das bedeutet gegenüber dem vorangegangenen Rech- nungsjahr eine Steigerung um 1,08 Milliar- den DM oder 15 Prozent. Auf den Kopf der Bevölkerung gerechnet, ergibt sich ein Steueraufkommen von 1 102 DM. gegenüber 976 DM im Vorjahr. Von dem Gesamtsteuer- aufkommen verblieben dem Land nach Ab- zug des Bundesanteils 2,584 Milliarden DM. Das sind 394 Millionen DM oder 18 Prozent mehr als im Rechnungsjahr 1958. Bei meh- reren Steuern, insbesondere bei der ver- anlagten Einkommensteuer, bei der Ver- mögensteuer und bei der Gewerbesteuer wurde im Berichtsjahr die Ergiebigkeit durch veranlagungstechnische Vorgänge außerordentlich verstärkt. Jetzt heizen die Verbraucher die Konjunktur an Lohnerhöhungen fließen in den Konsum; Preise in Bewegung Der private Verbrauch, der bisher mit der allgemeinen Wirtschaftsexpansion nicht Schritt gehalten hatte, hat nunmehr stark zugenommen. Das Bundeswirtschaftsmini- sterium(BWM) stellt am 27. Mai in seinem Bericht zur wirtschaftlichen Lage im April fest, daß diese Entwicklung auf die Gesamt- nachfrage von großem Einfluß sein dürfte. Die Voraussetzungen für eine verstärkte Ausweitung der Konsumausgaben seien günstig. Die immer stärker werdende Kon- kurrenz am Arbeitsmarkt treibe die Effek- tivlöhne in die Höhe. Bei den Lohnforderun- gen der Gewerkschaften werde zudem ein „Nachholbedarf“ geltend gemacht, was den zyklenverstärkenden Charakter der Lohn- politik bestätige. Auch die Erhöhung der Rentenbezüge steigere die Einkommen, und selbst die Privatentnahmen der Selbständi- gen dehnten sich auf Grund der anhaltend günstigen Ertragslage der Unternehmen aus. Die Einzelhandelsumsätze, die in den letzten zwei Monaten um je acht Prozent gewachsen seien, zeigten deutlich, daß die Gelder in den Konsum flössen. Es sei eine längerfristige Belebung des Verbrauchs- wachstums zu erwarten. Beim Kontensparen sei sogar eine leicht abnehmende Spar- neigung festzustellen. Dem Bericht zufolge ist die Auslands- nachfrage so stark, daß trotz einer auher- ordentlich kräftigen Steigerung der Einfuh- ren ein sehr beträchtlicher Nettoabfluß von Gütern und Leistungen in das Ausland er- folgte. Die an sich kräftige Steigerung der inländischen Produktion komme also nicht im vollen Ausmaß dem Binnenmarkt zu- gute. Dies mache sich um so störender be- merkbar, als eine der Nachfrage entspre- chende Expansion des Angebots durch den Arbeitskräftemangel verhindert werde. Tech- nische Kapazitäten könnten heute schon vielfach nicht voll ausgenutzt werden, weil die hierfür notwendigen Arbeitskräfte feh- len. Dies sollte eine deutliche Warnung vor übertriebenen Erweiterungsin vestitionen sein. Das Bundeswirtschaftsministerium er- klärt in seinem Bericht weiter, infolge von Preissteigerungen sei bei der Industrie im April erstmals in diesem Jahre ein leichter Anstieg des Gesamtpreisniveaus eingetre- ten. Zwar hänge die Veränderung der Preise zum Teil mit der verstärkten Aufwärts- bewegung der Tariflöhne zusammen, doch bilde vielfach die günstige Marktlage den eigentlichen Grund für Preissteigerungen. Neben den von der Investitionswelle erfaß- ten Branchen seien im Bereich der Ver- brauchsgüterindustrie Preiserhöhungen ins- besondere bei Bekleidung eingetreten. dpa /ſeg Lohndiskussion dreht sich im Kreise und hemmt dabei 80 zialen Fortschritt Die Lohndiskussion ist ein Kreisel, der sich— wie jeder Kreisel— im Kreise dreht. Je schneller sich der Kreisel dreht, desto übler wird allen Beteiligten hievon. Beteiligt sind aber ausnahmslos alle: Unmittelbar be- troffen sind die Arbeitnehmer und Arbeit- geber; mittelbar betroffen ist die Verbrau- cherschaft, die sich zum überwiegenden Teile ebenfalls aus Arbeitern, Angestellten und Unternehmern zusammensetzt. Dabei gerät das eigentliche Anliegen, nämlich die wirk- liche Verbesserung der Lebenshaltung in Verzug. Das ergibt sich zwangsläufig, denn je schneller sich der Kreisel dreht, desto mehr Kraft wird vergeudet, die besser für Weiterschreiten aufgewendet würde. Verbesserung der Lebenshaltung heißt, die Arbeitnehmer in stets zunehmendem Maße in die Lage zu versetzen, die Lebens- bedingungen zu verbessern; sich— wer sagt Südbadens Metallindustrie: Löhne 5 7, 78 Prozent Auf Schlichtung wohlweislich verzichtet Nach„ungewöhnlich schweren“ Lohnver- handlungen hat der Arbeitgeber verband der siüdbadischen Eisen- und Metallindustrie den Lohnforderungen der 18 Metall nach der auf den 31. Mai 1960 erfolgten Kündigung des bisherigen Tarifvertrages insofern statt- gegeben, daß er für 65 000 in der südbadischen 1 Beschäftigte einer Erhöhung es Ecklohnes um rund acht Prozent, also um 16 Dpf(von 2,00 DM auf 2,16 DM) zustimmte. Die Forderung der Id Metall auf Aenderung der Ortsklasse wurde ausgeklammert. Ferner konnte eine Mindestlaufzeit von 13 Monaten des àb 1. Juni 1960 gültigen neuen Lohn- tarifvertrages erreicht werden. Das Ergebnis der Lohnverhandlungen wurde vom Arbeitgeberverband der süd- badischen Eisen- und Metallindustrie auf einer Pressekonferenz am 27. Mai als„sehr wenig erfreulich“ bezeichnet. Die Arbeitgeber beklagten, die Id Metall sei bei den Verhand- lungen auf keines ihrer sachlichen Argu- mente eingegangen. Zu diesen Argumenten gehörte die Tatsache, daß die südbadische Metallindustrie im Vorjahr einer Lohn- erhöhung von 6,5 Prozent zugestimmt hatte, also keinen„Nachholbedarf“ wie in Nord- Württemberg/ Nordbaden zu befriedigen hatte und daß Südbaden bei der Entwicklung der Bruttostundenverdienste im Verlauf ines Jahres mit 11,5 Prozent Zunahme an der Spitze aller Tarifgebiete der Bundes- 1e k liege. Die Metallarbeitgeber wiesen auch darauf hin, daß die Umsatzsteigerung in Südbaden geringer gewesen sei als in an- deren Tarifgebieten. Die 18 Metall hatte im Verlauf der „brüsk“ geführten Verhandlungen zu erken- nen gegeben, daß sie gewillt sei, ihre Lohn- forderungen gegebenenfalls durch Kampf- maßnahmen durchzusetzen. Entsprechende Vorbereitungen waren bereits getroffen. Auch nach Anrufung des staatlichen Schlichters— in dem Regierungsbezirk Südbaden besteht noch eine staatliche Schlichtung— durch die Arbeitgeber wollte die Metallgewerkschaft nicht darauf verzichten, insonderheit auch nicht für den Fall, daß der Schiedsspruch des staatlichen Schlichters nicht ihren Forde- rungen entspräche. Die Arbeitgeber haben deshalb auch die staatliche Schlichtung nicht weiter betrieben, um jedes Risiko bei der Sicherung des Arbeitsfriedens auszuschließen. Die Lohnerhöhung in der südbadischen Metallindustrie macht prozentual 7,78 Prozent aus gegenüber 8,29 Prozent in Nordwürttem- berg/ Nordbaden und 38,25 Prozent in Süd- württemberg/ Hohenzollern. Mit der Erhö- hung von 16 PDpf leistet jetzt die südbadische Metallindustrie die größte Zulage innerhalb aller 13 Lohntarifverträge, die sie seit der Währungsreform abschloß und bei denen sich der Ecklohn von 1,10 DM im Jahre 1948 auf 2,16 DM im Jahre 1960 erhöhte. Die neue Lohnerhöhung verteuert die Produktion der südbadischen Eisen- und Metallindustrie um insgesamt 30 bis 40 Millionen DM. Der Arbeit- geber verband ersuchte seine Mitgliedsfirmen, die Lohnerhöhungen soweit es möglich ist innerbetrieblich aufzufangen und Preis- steigerungen zu vermeiden. Dies würde sich allerdings nicht in allen Betrieben durch- führen lassen. wohl heute noch„auch“?— Waschmaschinen, Kühlschränke, Fernsehgeräte, Kraftfahrzeuge und dgl. mehr anzuschaffen; für den Erwerb der Güter täglichen Bedarfes immer weniger Arbeitsleistung aufbringen zu müssen. Auf diesem Gebiete sind bedeutende Fortschritte erzielt worden. Der Industriearbeiter mußte arbeiten für den Erwerb von) November 1933 August 1939 1 kg helles Mischbrot 293 21 1 kg Zucker, Raffin. 49* 20, 5 kg Speisekartoffeln 305 465 1 kg Kotelett 3 h 10, 2 h 43, 1 kg Butter 3 h 47 2 h 50 1 kg Margarine, Spitzen- 5 5 qualität 1 h 16 53, 1 kg Bohnenkaffee 12 h 59 7 h 18 1 m Herrenanzugstoff (Streichg. mittl. Qual. 145 em breit) 15 h 3˙ 10 h 59˙ Sporthemd Popeline 8 (mittl. Qualität) 7 h 31 5 h 35˙ 1 Paar Herrenschuhe 5 (Straßen-, Rindbox) 15 h 67 11 5 18 Umstritten bleibt in welchem Ausmaß die- ser Fortschritt durch übereilte Arbeitszeit- verkürzung und überhöhte Lohnforderungen gebremst worden ist. Immerhin ist zwischen 1950 und November 1959 die Arbeitszeit ver- kürzt worden, der Lohnindex um 97 Punkte und der Index für Lebenshaltungskosten hingegen nur um 23 Punkte gestiegen. Weil jetzt wieder eine Lohnwelle über uns hinwegbraust— mitsamt Forderung nach weiteren Arbeitszeitverkürzungen— wärmt der Deutsche Gewerkschaftsbund die fast ein Jahrhundert alten Vorwürfe gegen unter- nehmerische Profite auf. Hohe Dividenden müssen als Ursache von Preissteigerungen herhalten, damit nicht erkennbar ist, wieweit die unerwünschten Preisbewegungen mit den Lohnerhöhungen zusammenhängen. 5 Flugs sattelte das— Oeffentlichkeits- arbeit der unternehmerischen Wirtschaft be- ) h= Stunden; Minuten (AP) Rund 13 Millionen Arbeitnehmer— 67 Prozent aller im Bundesgebiet Beschäftigten haben gegenwärtig bereits eine tarifliche Wochendrbeitszeit von weniger als 48 Stunden, teilte das Wirtschaftswissenschaftliche Institut der Gewerkschaften(WWI) am 27. Mai in einer Untersuchung mit. 5,9 Millionen dieser von Arxbeitszeitverkürzungen erfaßten Be- schaftigten haben schon die 45. Stunden- Woche, außerdem 6, 2 Millionen Arbeitnehmer die tarif- liche 44. Stunden- Woche erreicht. Gleichzeitig teilte das Gewerkschaftsinstitut mit, daß im Jahr 1959 für fast 8,4 Millionen Beschäftigte darunter für 2,1 Millionen Angestellte— Tarif- kundigungen erfolgt seien. Die Forderungen nach Lohn- und Gehaltserköhungen betragen im Jahresdurchschnitt 10,4 Prozent der bis- Rerigen Tarifsätze. treuende— Deutsche Industrie-Institut in Köln— das Streitpferd und stellt richtig: „Wäre die These der Gewerkschaften rich- tig, dann hätte das Unternehmereinkommen bis 1959 erheblich steigen müssen; das Gegen- teil ist aber richtig: von 1957 auf 1958 und von 1958 auf 1959 stieg die Nettolohn- und-ge- haltssumme in der Bundesrepublik um jeweils rund 7 Prozent, zusammen um 11 Milliarden DM, das Nettoeinkommen der Selbständigen und Unternehmer dagegen nach den Berech- nungen des Ifo-Instituts von 1937 auf 1958 um 3,1 Prozent und von 1958 auf 1959 um 4, 5 Prozent, zusammen um 4 Milliarden DM. Da die Einkommensentwicklung als Beweis für die hohen Profite wenig geeignet ist, werden von den Gewerkschaften nun die Dividenden herangezogen.“. Nebenbei bemerkt das Kölner Industrie- institut, die DGB- Propaganda verallgemei- nere einzelne, weit aus dem Rahmen fallende Spitzendividenden. Es übersähe geflissentlich, daß etwa zehn Jahre hindurch überhaupt keine Dividenden gezahlt worden seien. Ob die sich im Kreise drehende— und deshalb so schlecht vom Fleck gelangende Lohn- diskussion— mit solchem Disput in bessere Geleise gelenkt wird, bleibt fraglich. Dem DG liegt ja nicht an der Versachlichung der Diskussion, sondern an wirksamen Parolen, bei denen Wahrheitsgehalt gering, zünden- der Effekt gar hoch eingeschätzt wird. Bei der neuerlich aufgenommenen Jagd nach Profiten spielt auch die Behauptung eine Rolle den Aktionären seien in Form von Gra- tisaktien rund 15 Milliarden DM zugeflossen. Weiß der Himmel welcher gewerkschaftliche Druckfehlerteufel da herumspuckte. Die ge- samten Kapitalaufstockungen während der letzten 1½ Jahre werden ja wohl im Nenn- wert bei rund 1,5 Milliarden DM liegen. Da- bei haben aber die Aktionäre in fast allen Fällen Bezugskurse einzahlen müssen, die weit über dem Nennwert der Aktien lagen. Sogenannte„Berichtigungsaktien“— das ist das was der DGB Gratisaktien nennt— wur- den lediglich für 200 Millionen DM ausgege- ben. An und für sich ist diese„Haltet-den- Dieb“- Verteidigung des DGB recht erfreulich. Sie beweist, daß die Gewerkschaften ein Ge- spür dafür haben, auf welch gefährlichen Wegen sich ihre Lohnpolitik bewegt. Viel- leicht ängstigt sich die DGB-Spitze auch darum, daß ihr noch mehr Mitglieder ab- trünnig werden und sät in ihrer Verlegenheit deshalb das bisher immer gut gediehene Miß- trauen gegen Kapitalisten-Profite. Wie lange wird aber die Saat des Mißtrauens noch ge- deihen, wenn sich letztlich auch für unbe- darfte Menschen herausstellt, daß die Lohn- diskussion sich bis zum Uebelwerden für die Beteiligten im Kreise dreht— ohne voran- zukommen? Egosum — Darauf kann sich niemand einen UJers macſen Ab I. Juni 1960 werden die Sozialrenten bet Bemessung der Versorgungsbezüge berück- sichtigt. Der Vormund von zwei Schwestern klagt:„Ick erhielt bisher für Rosemarie: AV 75 DM Beate: AV 75 DM Vers. A. 45 DM Vers. A 51 DM 120 DM 126 M Aus zweimaliger Rentenerhöhung im Zuge des Rentenanpassungsgesetzes„erhöhen“ sich die Renten zukünftig auf: Rosemarie: AV 84, 40 DPM Beate: AV 84,40 DM Vers. A. 36,00 DM Vers. A. 41,0 DM 120,40 DM 125,40 DM Und deswegen millionenfacher Verwaltungs. aufwand; und deshalb lauthalses Parlamen- tariergeschrei; und deswegen Krakeelerei an allen Ecken und Enden. * Bei aller Dynamik der Rentenreform, die der vorige Bundestag übereilt als Wahlgeschenk verabschiedete, stellt sich nun folgendes her- aus: Wenn ein 50 jähriger 180 Monatsbeiträge gezahlt hat(60 Pflichtbeiträge in den ersten fünf Versickerungsjahren, während er für wei- tere 120 Monate Ersatzzeiten nachweist), dann steht ihm bei einem Bemessungsprozentsatz von 150 Prozent eine monatliche Rente von 238 DM au, sofern er zuischen dem 50. Lebensjahr und der Pensionierung keine Beiträge mehr zahlt., Sein Kollege entrichtete bis zum 65. Lebensjahr weitere 180 Beiträge— seien wir bescheiden und sagen wir den niedrigsten Satz von 14 DM — und blecht insgesamt 2520 DM mehr. Dennoch bekommt er nur 188 DM Monatsrente, also um 50 DM weniger. Ein dritter Mann ist in derselben Lage, aber er entrichtete anstatt der 180 Beiträge zu je 14 DM 21 Beiträge zu 119 DM, zahlt also um 2499 DM mehr als der angeführte erste Versicherte und um 21 DM weniger als der in dem genannten zweiten Fall und erkält mit 65 Jahren eine Monatsrente von 268 DM. Ueberschrift: Rentenmathematil so hoch, daß sie niemand versteht. * Winston Churchill sagte einst:„Manche Leute sehen in dem Unternehmer einen rei- ßenden Tiger, den man totschießen sollte, an- dere eine Kuk zum Melken. Nur wenige sehen in ihm ein kräftiges Pferd, das einen Wagen zieht.“ Als eine Kuh zum Melken betrachtet anscheinend auch das Bundesfinunzministerium die Gesamtheit wirtschaftender Menschen und wartet mit der Drachensdaat des Mißtrauens auf:„Feldzug gegen das Spesenwesen“, heißt die Parole. Und die Folgen.. Wenn Herr Meyer auf die Geschäftsreise seine eigene Gat- tin mitnimmt, dann muß er fein säuberlich auseinanderhalten, welche Groschen für das angetraute Eheweib ausgegeben wurden, und was Herr Meyer für sich selbst auf der Ge- schäftsreise verbrauchte. Falls Meyer ein Bru- der Leichtfuß ist, der, Geschäfte mit zweifel- haften Vergnügen koppelnd, ein nicht ganz zweifelfreies Dämchen auf die Reise mitnimmt, nun, dann kann er sie— steuerlich straflos— bewirten, denn das sind— in gewissen Gren- zen— kein Spesenunwesen darstellende Spe- sen. N 0 2 5 38 85 Arbeitnehmer mit eigenem vierrädrigem fahrbaren Untersatz haben Anspruch darauf, für Fahrten zischen Wohnung und Arbeits- platz 36 bis 50 Pf je Kilometer steuerlich ab- zusetzen. Eines gesonderten Nachweises bedarf es nicht. Es genügt, wenn der Kraftfahrzeug- halter beweist, daß er Kraftfahrzeughalter ist. Zeitungsmeldungen zufolge massieren sich an làndlichen Bahnhöfen Arbeitnehmer-Kraft- fahrzeuge. Ab Station fährt der steuerbegün- stigte Arbeitnehmer mittels verbilligter Ar- beiterwochenfahrkarte zum Arbeitsplatz. Das, was er an Steuern gespart hat, vermehrt sich dadurch, was ihm die Bundesbahn bei seiner weiteren Beförderung ab Station zu Lasten ihrer Ertragsrechnung schenkt. Nichts sei über Spesenunuesen in diesem Zusammenhang ge- sagt, denn das Unwesen beginnt ja nicht bei den Spesen, sondern schon bei den Steuern. * So sind denn Arbeiter und Unternehmer in den Augen der Finanzminister Kühe, die man melken kann; wenn sie sich störrisch zeigen, wird innen Spesenunwesen vorgeworfen. Nie- mand denkt daran, daß das beste Mittel gegen Spesenunwesen eine entsprechende— nicht un- wesentliche— Senkung der Steuern wäre. * Weil Bund und Länder und auch die Ge- meinden nicht sparen können, soll der Bundes- bank- Präsident zum Kommissar für die öffent- liche Ausgabenwirtschaft eingesetzt werden. Ohne Blessings Fähigkeiten, Sparvorschriften zu erlassen und ihre Einhaltung zu kontrollie- ren, bezweifeln zu wollen, kann vor einem solchen Schritt gar nicht genug gewarnt wer- den. Wir naben uns nun einmal die Demobra- tie zur Gesellschaftsordnung erhürt. Was Bund, was Länder, was Gemeinden ausgeben, dar- uber haben namens des Volkes die von ihm gewählten Vertreter zu verfügen. Demokratie heißt duldsam sein gegenüber den Anders- denkenden; duldsum auch wenn dabei etwas Dummes herauskommt. Der Sparkommissar würde die Politikef der Verantwortung ent- heben, die sie zu tragen haben. Abgesehen da- von, daß sie ihm die Hölle keißmachen und sich bei jeder Gelegenheit bemühen würden, inn hinters Licht zu führen und die Durch- führung seiner Vorschriften zu blockieren. ES nützte doch auf die Dauer nichts. Nützlich kann nur sein, wenn sich die Politiker egal wo sie sitzen, in der Gemeinde, im Land oder im Bund— ihre Allergie gegenüber ökono- mischen Falten abgewöhnen; wenn sie im Ge- genteil sogar noch GKonomischen Unterricht nahmen. Der Bundesbun präsident ist auch da- mit beschäftigt, Gralskhuter de Währung zu sein. * In Südbaden ist von Gesetzeswegen bei Lohnstreitigeiten eine staatliche Schlichtung eingerichtet. Bei den Lohnverhandlungen mit der Metallindustrie habe de 18 Metall ge. äußert, so meldet der Arbeitgeberverband, auf die Schlientung xönne man sien nur dann ein- lassen, wenn die Gewerkschafts forderungen voll erfüllt würden. Also Streit auf jeden Fall; Streik sogar gegen ein gültiges Gesetz. Das ist natürlich kein Rechtsbruch, Rechts- bruch wäre es erst, wenn die Arbeitgeber ge- sagt hätten, sie könnten den Spruch der Schlich- tungsstelle nur dann annehmen, wenn er nieht über das Arbeitgeber-Angebot hinausgehe. F. O. Weber „„ eee re ere e 123 Nr. 123/ Samstag, 28. Mai 1960 41 1959 das beste Jahr für Leben i 5 40 M111. Verträge auf 57 1144 sversicherungen 1% Prozent auf 2.59 Mi 1 n 5„„ 3„59 Milliarden DM im J 555 Die deutschen Lebensversich) 4 5 5 5 8 85 icherun nehmen hatt 0 gsunter- un 51 1 g g 1 n — 95 seit der W erte 8 Jahr 50. wesentlich grö- 4e e ene 5 5 2 5. 1 5 115 e 1 dirextor Dr Heinz eh„erklärte General- so be ersicherungssumme 0 anlagen von üb gsunternehmen Neu- pekulationen— 8 n rhardt Fran! estehen doch anzeigt 5 n über 2,7 Milliarden D ati i e N 1 area e.. Ron Die erheblich 1 n DM getätigt Die gsarbeit de 5 e 0 inung der a iche Steigerung v. ganze Woche w r Banken 5* e rsicherer in vielen Fällen V Millionen DM 7 on mehr als 630 stark ar von anhaltend R ö J sunternehme 2 cken. Die Leben 5 orsorge- gegenüber 1958 i æf[ n Kuresehwankungen, 1 n n, anläßlich Auf nsversicherer hab 18 Zunahme d f f ist neben der em In- und Ausland in Erklärung der Ursach altenen Verb ufgabe gestellt, i haben sich zur e der Beitragseinnah ee e den abend piep 5. 5 Der Bestand l andstagung. diese Lü in den nächst 2 auch auf— zahme vor allem f 4 die auf den engen de. 1 1 D 5 1 e g. diese Lücken 21. en Jahren infolge der groß 3 Aktilenmärk 5 utschen hoffentlich vielbeherzi uch . 11 sverträ- en zu schließen. Es entfe— stark Eroßen Geldflüssiskeit F b en Sperl c 105 erelentte in der Bungdesrepubli Sve l durchschnittliche 55 entfallen als tark vermehrte Rückflüss 15 wärtsbe 55 rordentliche Auf- ins Kraut schieß Varnung vor 55 10 lune eiter en r 1 8 Versicherungssumme des E. 85 1 auslöste. Auch am Wochen- ensen Sperulatiop- n. r DRr 1 1 85 1 DM. 35 in DNœ 1950 e 1b 55 deutschen 5 Die b. 1 5 g estandssteige je Versich.- V 0 1 8 1425 i bee in hasearfte f. 5 1 i en rung gegen- 15 Vertrag 625 5 reichten End gsreform er- reger U 75 5 ein sehr Hoffmann's Stärk 1 rozent Je Einwohner 1310 1441 5 nde 1959 den Betr. msatztütigkeit hau i i 25 Felt 5 D 8 8 je Familie 302 91¹⁴ 1043 liarden DM trag von 13,75 Mil- Benz-Akti 5 sseartig. Daimler- s Grundkapital soll a 0. 5 910 2740 92, wovon fast die Hälfte der 1 reien en 0 ea ee Sa ae 5 i 5 112 1 5 er lang- gar 4174. Auch men DM auf 7,5. 208 g des Nebzogangs Am stärkst 35 5 gbaren Mittel dem W sonst galt das H k 1 5 ee aten and a . ö 5 ste en fällt mit einer 2 zugutek lem Wohnungsbau 5 auptinteresse wiederum i 0 i ven- 5 von 7,42 Milli einer uwachsrate amen. Pu ternational bek f'A Ad dae Ce- on Lebensversicheru 1 jarden DM die Groß! Unktchen annten Spitzenwerten; schäftsj gewinnberechtigt. Für d 5 an— erongen sicherung ins Gewi 1 ohglebensver- J 3 allem IG-F. n; vor äftsjahr 1959 wird 0„ b f 5 ewicht, während aguar frißt r Bor de e g geschäft in Klei während das Neu- 5 stürmi*** eee cer 10 v in Mrd. DM 10,7 leinleben stückzahlmägßi A dee hett Se e. Bee f ä N summenmäßig zurückgi 5 mäßig und nglo-Daimler zahlreich 5 en ergaben sich zu f cee eee i 7. f 5 ging. Die f 5 reiche sprunghaf 5 5 zussaktien erhalt 1 5 625 fue enten e 8 1 8 britische Jaguar Car Company zialpapieren 1* in 5 Dividende. HV e e 6 Prozent i 118,3 Prozen summenmäßi 7 je britische Daiml. sammenh in deren au- gets 1 f i 5 er- 7.²⁴ in der Grup denversi ig um 80,4 Prozent) der ältesten 0. alen gemunt ig din weden e eee,. dea 8 rage. achtlich. penversicherung ist ebenfalls be- ee 1 5 8 en gemunkelt wird. am Wochen- 3 10 f dos Mule en ür Pede 505 sten 8.6 1959 wurden für Erl Wie die Jaguar-W itannjens, aufgekauft. strie eb ssen die Papiere der Schwerindu- vorschlag 8(nach d) P i wei⸗ 62 636 Millionen DNæ i Todesfalle Uebernahms dle l wird die Wurde 5 Vortagskurs. Die GBA Südwestdeutsche La 8 eee ilion„ i ellschaft in di dien verdicht rückte 9 geen e 5 638 dienen Docberene Velnschlleglich versetzen, d e Lage e b ende Gerüchte über Stuttgart: DAs G a aftsbank GmbH m sich die Leistung„ die Produktion an Li f eine Dividendenerhöh a f N 10 Millionen Pace 18. von der Lebensversicher Leistungen und Sport 5 mousinen. öhung stärker beachtet ii 2 den. 5 5 er auf 743 Million portwagen zu erhöhen. Die Dai. J 1 unter nere d 5 Ger Lene ige e ö i eee, Die Daimler- nien war Philips aus- ndenvorschlag unverä werden. 8 8 ngsleistungen„ usse und-Panzerwa gesprochen fest; Schiffah i 1 1 der Rückkäufe und Vorausz 5(ohne weitergebaut rwagen sollen g Est; ahrtsanteile entgegen„ i zahlung) seit der Wa ut werden. Der Uebernah 5 er Allgemeintendenz lei agi ebe 59 3 8 dein rungsreform betrugen E er Wäh- wurde bis jetzt ni 5 b mepreis d denz leicht ermäßigt. Füh-. ra 12 ro- . nde 1959 4,32 Mi jetzt nicht mitgeteilt. Die Dai rende Elektropspiere fand i e e wee le n en jahr liarden DM. Das Beitra 5 i- ler-Personenwa 5 0 ne, land 6 doe vereinzelter 8. n 8 ö—.9 gsaufkomme 1 gen gehören zu d Jan sabsatz. Börsens 1 5. hättet werden 515 von 2,27 Milliarden DM im Jahre öde un e 8 Landes und N 1 1 Gewinnt überulsgend n dee„ N„ 5 auch vom königliche n i ere 8 5 5 n Hof benutzt. ageskurs. Festverzinslich H 5 ehr. 5 ö. 2 2 Wenig be e e ntes 1952 1954 1956 1758 1955. Beifall für den harten Kurs der B a e chtet, ohne nennenswerte Verän- Wurttembergi 5 e ee 5 b i irkt gische Metallwa(W DI F), Zwischengeschaltet: Laut Sparerseh i r Bundesbank Die hektischen i 30 A e att Oktober 1957 gab es in d Feststellung vom ut z gemeinschaft sieht Gefah 1 nicht mehr all Reaktionen der Börse sind die Erhöhung des G 1„ ö 25 n der Bundes. 1 ren für di„ f alleen 8 2 17,40 Millionen Fami 1 esrepublik(eg) Der bremsend j. 3 de 8. 5 e F 5 e der nen Ein amilien und rund 1,4 Millio- K 15 msende konjunkturpolitische ei a wischen der Verzinsung der Spit der V 5 iionen DM in der zelpersonen, die haus! 1 10 urs müsse beibehalten öti ine ü ertlies e 5 8 55 gaben ee 0 und falls nötig so- zur U nschaftler- Kommission enmarktes und dem Effektenzi schlossen. Die V f agenen Form be- 5 anzusehen si 8 noch verschärft wer f 1 ur Untersuchung der Möslicbkel 0 dle die Spe f i bat 8 e 8 iten Gegend 1 Jahresbericht der Gemei 3 heißt es im e 5 für eine die die 8 1 8 niedriger die Verzinsung ist. Se e Geshäftsseh: 885 ante ich tegenüber dem Bestand von 1950 er ab Jer deutschen Sparer 2 585 aft zum Schutz den Akten gelegt we 5 olitik sollte nicht zu der Konj 5 Ulation von den Spitzenwerten e eee b 9 5 atiſt 5 3 Lebensversicherung folgende 8 85 55 wahrschelellen aber woch d rider pie gememmecm 5.. 5 e l :. hinaus— sei nämli Aber arüber einschaft kommt in ih 1 19735 3 1 8 17855 in ihren Unter- ersten Viertel) h 8 5 in Milliarden Groß stark. it einer anhaltend ungen zu dem Frgebni i i e Klein- Gruppen- G arken Expansion der Gesamt stabilität 1 gebnis, daß die Preis- republik kür all 1 22 3„ iche DM leben leben Gesamt- rechnen. Di nachfrage zu stabil ät im vergangenen Jahr nich ü 1eaktie e f Versich. best. Die von der Notenbank ein durch einen K b r nicht etwa für Industrieaktien bei 3 5 1) Bie Iarktlage mat ch 5 rei- 1950 281 4½74 and gene restriktive Linie sei ingeschla- f en Kostenauftrieb maßgeblich 1 e. Abe bei 3 b 210. Wer de 8 5 N 5 an 8 0 e ee e ee e f sgeblich ge- US dagesen für alle Akti nt;. 5 an- 16,59 9,72 55 ständen 104* n Um i sen sei, sondern U 5 5 nee 1 1958„ 4.11 32,42 notwendig“. Sie mü lichen d i im wesent- zent und für Ind. 1 1 1 25. bebe an der mee hen 1959 30,08 12,67 6.98 40. antizyklisch b müsse von einer urch einen Nachfrageübe 0 ndustrieaktien bei 2,30 Pro- hand en Adee ref en den nee 34,99 14,09 8 5 9,93 yklischen Finanzpolitik der öffentlich Von den öffentlf geüberdruck. zent.) Wohlweislich hab f ivate„ ent 55 5 0 an derte ger ölkentlichen 0 entlichen Haushalten sei k 0 aben die privaten Ban- B je nach Herkunft. Der N f ützt werden. Pie in den stän- nech Ein m. trikti. ei zwar ken in der Bundesrepubli„ 5 tet Vertre euzugang 1959 von 4,2 Milli digen Außenh 1 55 n stän- estriktiver Einfluß ausge ü„„ ee arge eat f 5 erträgen war d 5 5 illionen enhandelsüberschüssen II er habe aber i 1 i l Ge 8 zum er Stückzahl nach Gefahrenquelle fu jegende r im Vergleich zum Vorjahr ab- ei 15 8. ihres Verbandes jetzt 11.30 U1 terung für Obst ung e Fer bene guelle für e S N ahr ab- eine Broschüre„Alles über Akti. Versteigerung für Obst unc m Sonntag, und D.) un mme nach(10,27 Milliard allen verfügbaren Mi te„n! 5„ rend er mit ansteigender vest 5 8 n der auggelhrt, 4. e um 15,5 Prozent größer als 1 iarden ö itteln der Währungs- FKonfunktar hätte vergröß 5 stment“ herausgegeben, in d ü Schele 2 2182 555. e en lens 4958. D 2 größer als im Jah und Außenwirtschaftspolitik“ 5 2 5 5 größzert werden müs- wird, daß 1 5 1 8g ed de ae b 5 Der Verband schli 1 re spolitix“ bekämpft wer- dar Die offizielle Geld- iti ee e der. e e a eit liche Nei ell daraus die deut- den. 0 e und Kreditpolitik sei ment-Antel 1 alte ae War die. p g e. e eigung 7 5 wahrscheinlich e 1 nt-Anteilen mit Risik. f 1 4, Nepfzskat Side 1 e lerr 5 der Sparer, allmählich den Ver- Die Spa. ö kapitalmarkt 295 2 lange stärker unter wer bereit ist, dieses Ri. 5 1 12 8 k e 805 15 vat men 8 2 gestiegenen Einkom- eee legt den e 21 5 biete sich die große Char een wech enn e ge d 5 lieh 4 n. Im Berichtsjahr beläuft si 17 80 nern nahe, durch ihr Verhalten die 7 als unter denen der inne- der Wi ance, am Wachstum dins us; gien 8 200 8. 850 0 Le arcane 1 11 ie ren Geldwertstabllität b r Wirtschaft und ihrem Gewi 5 15; Blumenkohl 150200 20 Wir- das Jes 8 Versicherungssum 5 8 2U¹ stärken, Wenn auch M 7 4 etrieben worden Zu We d ürli 1 9 ral 8e. 0 men 0s c gesamten Neuzu me insbesondere die anges. eee eee ö erdungen der, Pers Serie 8 e und(1958: 2 193 ganges auf 2 447 DM lag j ingespannte Arbeitsmarkt- Ueb„ de aeitelg gab de dete delete 0 f an ce der e ee ee 2 i DWZ). Obwoh age das bei Lohn- und Geh i erschußproblem der Zahl ö 1 nden ist. Diese Schrift, di**VVV ü. Ge- haush. wohl in Mehrpersonen- ehaltsvereinbarun- stabil a ungsbilanz bei interessiert, i l 5 0 0 3 alten mehrere Verträ en- gen gebotene Maphalt ee are de ae e e 3 ru- erträge vorhanden sind 5 en erschwere. Der des Kapitalex Ver durch Steigerung Informatione über 1 eee 5 fel- 8 ö Vorschlag einer von der Bundesregierung könne apitalexports völlig gelöst werden Aktien und e e 10 Spenge n bare Kan ker 15 8 e 0 i 1 1 ertiflkaten liefert nee, 8 c e Janz ist nicht nur eine Anlei ert, bis 1801; Erdbeeren A e mt, 10 leitung zum Lesen des Kirschen A 4565. 31 8 3 e 1 fe Kte 10 5 4 7 82 Witgetellt von„Vereinigte Wirtschaftsdienste Gmb“ 1 5 1(Die Redaktion heftet nicht fü i 5 5 odet aeste nes e 2 N 125 11 0 f 5 8. Wandelenleih 1 nkfurt a. M., 2 7. Mai 1960 55.— i 51 8 5,5½ Anglo Amerie Devisennotierun Notierte Akti 3 3 5 8 gem 225 Zrün& Bilfin 5 5 25. 5.27. 5.4% Able orp. v. 59 jo T bob 27 5 100 ca 5 rd 5 der 459 1 8 5 N„ 0 sungsschuld v.57 1019, 1 2% EQ. 50 245 f 1 2 f. 225 85 1 125 1 85 Seb e 1 15 8 Stämme 99 489 55 Bed. Kom Ldsbk div 5 12* 60% BNAW v. 58 360 8 1 Us-Dollar eſd Stief 55 995 5 80.905 80 125 its dlerwette 95 300 ußstehl Witten 270. 470 Schwarte Stoſchen 580 880 N 5 S Beyet, Hypo, 2 112 5.5% Chem Albert e 56 18 l 128 ne 7 6 co 1 en% ab- 40(. Energie FF 0 den Welt 1% f e eee ee f 5.5% Schering. 59 258 J. 592 1 e e ee, 925 lar f 875 Verkehr 848 860 Besdele 1 124 12 e 12—— 838 1 f 5 be g 5 110 112 6.8% VDI v. 81 490 1 802 1 3 15 5 1557 be 1 2 125 755 410 402 Union 661 67/0 f U in kiypo. 110 110 N 85 7 5 100 strs. 55 8. 3 ug⸗ Aschaftenb. Hapac. Stahlwerke Boch 273 5 5% hd.* 8 5 5 i 55 5 5 1 el 955 00 fla 5 55 See 0 wen 855 5 7.5% eee 105 ˙ 105% investment-Zertiflkate 100 beige fr. 255 8,355 157 100 ee 5 adele e 7 55 ue i 8 Aditonds 5 8 DN 8 915 3 5 255„ Farben 5 62³ 850 5 850 80 1 Age 15 3 N 0 8 aft- gel— 480 eschwerke 272 2⁵8 a8 1%. 25 1, ee, 4 5 W eden„ neotes Ade n 4760 7585 Ausländische Aktien 5 5 5 5 ä 1888 80 anticfonds 4075 15 gone 25 150 e e 15 5 2215 1808 32 350 erifbesteuert) Austro-Fonds 114.20 1158 g Amsterdam 155 7 05 gur, 12 70 fal 1 400 3 ellstoff Waldhol 12 311 Concentte 183,10 136,0(Prozentkurs in hfl) paris 5 1 5 0 1 ae deren. 8 325 g 8% AEG. 58 104 104 Deksfonds 14,0 147,0 5 9(in ktrs per Stück ner Bae„ ͤ¶ĩ 7ĩ7cñꝝßéd̃ o ie 8% Baden-Württ. v. s i 4 h de 4% 8 bee e. 15 5 en 1555 1140 e 8% BASF v. 86 105 U„ Eurunion 136,50 137,80 Amsterdamsche B 258,50 au li 5 ten Casselle 680 694 U Kaufhof 122²⁰ 5 85% Bosch v 56 1044 155 Fondak 49,0 152.80 Philips 1 550 1088 den 2 92 205 5 5 5 5 4 5. 5 5 55 5 0 9 5 3 Fondis 170 17% ober 216 0 2 Suden de Paris 276 285,50 . 8 emie Verweltung Hüls 10³⁸ 1077/1 öckbel Bergbau—— Burbsch Kal! 402 41 7% Bundesbahn v. 58 10% 192 ½ Fonds 108.00 08.50 Foa! 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Bank Bremen 565 58 5.5% RWE u 590 93 N 10 8 6 Dresdner B 6 5 985 5 lie- 58 950 1790 Selgellern 0 51 Frankf. 8 5 510 85 55 Thyssenhütte v. 59— 2 ˙—⁰ N. 8 Gele Selef 5 8 5 dee 1 5 em Gelsenber 2 0.1 402 Schering 472 47⁰ n Industriekreditbank 242 205 75 Lie Wade e 8 188 5 0 0„ 5 15 5 er- Goldschmidt 1 7 22³ Schiess 340 35⁵⁰ Mannh. Versich, Lit. A 157⁰ 1800 e. 8 5%% 5, 5 15 5 Sale 1 55 e 770 J 770 7 dto. Li. B. 150 1550 9 53 94% Am, Telephone& Tel 1 2450 209 05 Scher e, 0 ahne ie 515 515 5 8 27 Eastman Kodak Co 5* 12K cwelzer Rück 24585 2405 * V* a 1 2 8 545 1 80% Kapit. Ertragsst. Messing 8 5„ Feten Weder 1 2 Nlessing 88 n eee e 5 5 f N 78¹ Nominale V 5 Adventgemeinde. Gotte 5 a 6. sdlienste: 5 Günstige Kapitoelenlage V.... Bei Mindestein unterri 80. 10. elisions- So, 19.45 Ge 2str. 15: sen: 7.30, 9.00, 11.00; K t 19.30.. 5 satz von 8000. D 5 rrlcht. 519,48 Gemeindestunde:; D e 5 09. 580, 1b 0 an sa* M verdienen Sie m 20.00 Bi 5 0. 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Mai 1960 Seite 17 Der alte Mann und der Sport „Bei den französischen Tennismeisterschaf- ten in Paris habe ich auf demselben Platz hin- tereinander zwei ähnliche und doch kernver- schiedene Begegnungen gesehen“, berichtete der alte Mann.„Der Australier Fraser besiegte den Engländer Knight und der Franzose Hail- let schlug den Deutschen Stuck.“ Ach weis“, sagte ich. „In beiden Fällen lautete der letzte Satz 6:0, fuhr der alte Mann fort,„weil Knight und Stuck sozusagen einen Knacks bekamen. Aber im ersten Satz sah es so aus, als würden sie gewinnen. Und beide Male zeigten die Unter- legenen die schöneren Schläge und machten die eindruclesvolleren Punkte. Nun, das kommt ja hufig vor.“ „Und ob“, sagte ick. „Aber man kann sich dennoch kaum einen größeren Gegensatz vorstellen als die Art, in der beide Kämpfe verliefen“, nahm der alte alte Mann wieder auf.„Fraser und Knight rauften wie die Kesselflicker, begingen Fehler und Dummheiten, waren leichtsinnig und ver- gaſßen anscheinend in der Hitze des Gefechts alle Lehren und Vorsätze. Stuck und Haillet hingegen waren vorsichtig, beddchtig, spielten ihr gut einstuckertes Tennis und waren vor allem darauf bedackt, Fehler zu vermeiden. Be- sonders der Deutsche wirkte auf mich wbde ein Musterschuler, der es nicht mit seinem Gewis- sen vereinbaren kann, leichtfertige Dinge 2⁊u risſeteren. Da wurde der Ball hübsch zurück- gegeben, der Angriff sorgfältig vorbereitet, und wenn Stuch ans Netz ging, dann erst mit den notwendigen Garantien. Das half inm auch nicht viel, aber davon will ich nicht sprechen. Ich wollte nur auf eine psychologische Schwä- che der kontinentalen Tennisspieler hinwei- sen, die eigentlich immer bestanden hat.“ „Ohol, sagte ich. „Das ist durchaus keine Uebertreibung“, er- eiferte sich der alte Mann.„Von Ausnahmen abgesehen, waren die europäischen Spieler im- mer darauf bedacht, sich an die erlernten tech- nischen Vorschriften zu halten, kein unnötiges Risiko einzugehen. Das oberste Gesetz war, nur ja keinen Fehler zu machen und sich nicht auf die Eingebung des Augenblicks zu ver- lassen. Die Eingebung ist ein unsicherer Kan- tonist. Da läßt man doch lieber dem plunmäßi- gen Schicksal seinen Lauf. Früher glaubte man, es läge am Spiel und am Spielaufbau, aber was die Angelsachsen auszeichnet, ist die Fä- higkeit, in leritischen Momenten das Gelernte zu vergessen und sich Hals über Kopf in ein Abenteuer zu stürzen, dessen Ausgang völlig ungewiß ist. Es kann schief gehen, aber auch gelingen. Mit fliegenden Fahnen werden da alle Theorien und Vorsätze über den Haufen geworfen. Die Bravheit des wohlgeordneten und gesitteten Tennisspiels kommt dabei ⁊u Kir „Schon möglich“, sagte ich. „Ich wüßte kaum einen deutschen Tennis- spieler, der ein Abenteurer in diesem Sinne gewesen wäre“, seufzte der alte Mann.„Und das gilt für den ganzen mitteleuropäischen Raum. Der Glaube an die plötzliche Inspira- tion, die aller wohlbedachten Taktik Hohn spricht, ist bei den Franzosen æu finden, manch- mal auch bei den Italienern. Das ließe sich mit dem Temperament erklären. Aber bei den Australiern, Amerikanern und manchen Eng- ländern, die keineswegs an zuviel Tempera- ment leiden, ist es noch etwas anderes. Es ist der Mut.“ 5 „Unsinn“, sagte ich. „Nicht Mut im Sinne von Tapferkeit“, er- gänzte der alte Mann.„Den haben andere auch. Was ien meine ist die Kühnheit, allen Gesetzen zum Trotz, wenn diese versagen, Un- mögliches zu versuchen, Ungewöhnliches zu unternehmen— auf die Gefahr hin, etwas ganz Dummes, Falsches, Verrücktes zu tun.“ „Mag sein“, sagte ich. „Den Mut zur Verrücgetheit, möchte ich es nennen“, sagte der alte Mann.„Den kann man nicht lernen. Man hat ihn, oder man kat ihn nickt.“ „Zugegeben“, sagte ich. klasse und den Kampf zweier Gespanne 8 DAS HOCRENHEIMER RHEINPOKAL-RENNEN am Sonntag bringt mit vier Motor- rad-Konkurrenzen und einem Lauf für Formel-Junior-Rennwagen wieder ein viel- versprechendes Programm. Unsere Bilder zeigen(oben) den Start einer Solomaschinen- in der Stadtkurve und(unten von links nach rechts:) den in diesem Jahr erstmals in Europa startenden Japaner Fumijio Ito, der schon in St. Wendel als derzeit bester BMW-Fahrer auffiel, sowie als weiteren Tages- bestzeit-Anwärter den Neuseeländer John Hempleman, der ebenso wie der Engländer Dickie Dale eine Halbliter-Norton steuert. Am Sonntag erstmals in Hockenheim: Junioren- Nennuagen: Klein- abes oho! Neue Formel als Schulung für Seit dem vergangenen Jahr sind Formel Junior-Rennwagen auch bei uns in Deutsch- land bekannt. Da sie sich im internationalen Automobilrennsport immer mehr durchsetzen und die Oberste Nationale Sportkommission für den Automobilsport in Deutschland(ONS) für dieses Jahr bereits eine offizielle Meister- schaft für diese Klasse ausgeschrieben hat, entschied sich der Badische Motorsport-Club, im Rahmen seines am Sonntag stattfindenden DMV-Rheinpokal-Rennens zum ersten Mal auf dem Hockenheim-Ring einen Wertungs- lauf auszurichten. Ausgangspunkt für die Schaffung der Junior-Formel, deren Initiator Graf Lurani ist, war die Nachwuchsschulung in einem Ein- sitzer-Rennwagen. Die Formel Junior-Mono- postos sind wie Grand-Prix-Wagen als offene Einsitzer gebaut, müssen aber in Motor, Ge- triebe und anderen wesentlichen Aggregaten auf Bauteilen von Serienwagen basieren. Hinsichtlich Radstand, Spurweite, Gewicht und auch des Motorvolumens, das 1100 cem nicht überschreiten darf, hat der Internatio- nale Automobilsportverband(FIA) bereits im Dezember 1958 genaue Richtlinien festgelegt. In Deutschland baute zuerst der Leonber- ger Gerhard Mitter auf der Basis des Auto- Union-DKW einen Formel-Junior- Wagen, der bereits im Vorjahr zu zahlreichen inter- nationalen Erfolgen kam, während in Italien der„Stanguellini“— auf Basis des Fiat— in Serienproduktion ist. Mitte vergangenen Jah- res brachten auch die Engländer verschiedene Typen auf den Markt, so u. a. Elva, Cooper und Lotus. Mitter arbeitet übrigens mit Elva zusammen und stattet diese Monopostos mit Bei den Auswärtsspielen 90 000 Zuschauer: verhältnis abgefangen wurde. Der größte Leistungsaufschwung gegen- über dem Vorjahr war beim SV Wiesbaden, der vom zwölften auf den dritten Platz klet- terte, und beim VfB Helmbrechts, der sich vom 14. auf den vierten Rang verbesserte, festzustellen,. Stark zurückgefallen sind im Vergleich zur vor jährigen Spielzeit der Frei- burger FC und der VfL Neustadt. Die Frei- burger hatten im Vorjahr noch den dritten Platz, die Neustädter den vierten belegt. Auch Amicitia Viernheim und die Spygg Neu-Isenburg haben ihre guten Mittelfeld- plätze des létzten Jahres nicht halten kön- nen. Von den beiden Neulingen schnitt die SpVgg Bayreuth besonders gut ab, aber auch der Fe Singen 04 sicherte sich die Klassen- zugehörigkeit, obwohl er einige Zeit in Ab- stiegsnöte geraten war. Nach siebenjähriger Zugehörigkeit zur 2. Liga muß der FC Hanau 93 Wieder in die 1. Amateurliga Hessen zu- rück. Der FC Bamberg tritt bereits zum zweitenmal ab, nachdem die Oberfranken schon einmal nach der Saison 1955/56 abstei- gen mußten. Die erfolgreichste Stürmerreihe besaßen nicht die beiden Oberligaaufsteiger, sondern der Neuling Spygg Bayreuth(83), der SV Wiesbaden(82) und der BC Augsburg(81). Waldhof und Regensburg verfügten dafür über die jeweils besten Abwehrreihen. Die Regensburger Hintermannschaft ließ sich nur 37mal, die der Waldhöfer lediglich 43— mal bezwingen. Die wenigsten Tore erzielten Zwei weitere„Badische. unter Dach und Fach: Waldhof- Kegler rücken in den Vordergtund Luise Leute und Etienne gewohnt zuverlässig Mannheim I abgeschlagen Der dritte Tag der badischen Kegler- meisterschaften War fast ausschließlich den Kämpfen der Männer- Vereinsmannschaften vorbehalten. Darüber hinaus gab es in Zwei Konkurrenzen einige Nachstarts, die für die Waldhöfer von besonderer Wichtigkeit waren, da sie hier Aussichten auf Meistertitel hat- ten. Es ging beide Male nach Wunsch und so konnte sich der Verein seinen zweiten und dritten Titel holen. Er ist damit der erfolg- reichste Verein der Meisterschaften. Bei den Einzelmeisterschaften war der Waldhöfer Spitzenreiter Wilhelm Etienne nicht mehr zu gefährden. Mit 829 Holz holte er sich erstmals den Einzeltitel, während sein Clubkamerad Hermann Barczykowski mit 819 hinter dem Weinheimer Ernst Heckmann(823) den drit- ten Platz belegte. Für die deutschen Meister- schaften anläßlich des Bundeskegelns in Köln qualifizierten sich weiterhin Fritz Blum (Mannheim) mit 808, Hans Beck(Lampert- heim) mit 806 und Hans Vogel Mannheim) mit 800 Holz. Bei den Frauen kam Luise Leute als letzte Starterin auf 386, was für die Waldhof- Frauen den Meistertitel mit der großartigen Holzzahl von 2002 Holz bedeutete. Auf den zweiten Platz kam Viernheim mit 1897 vor Mannheim mit 1992. Nachdem Lampertheim vor Eppelheim die Jugendmannschafts- Moore- Schöppner am 18. Juli Archie Moore(USA) wird seinen Titel Als Boxweltmeister im Halbschwergewicht am 18. Juli in den USA gegen Europameister Erich Schöppner verteidigen. Nach einer Mit- teilung des Veranstalters Jack Fugazy steht noch nicht fest, ob der Kampf in Indianapolis oder Los Angeles ausgetragen wird. Weitere Sportnachrichten Seite 19 meisterschaft errungen hatte, war es bei den Einzelkämpfen umgekehrt. Hier holte sich Werner Wittmann Eppelheim) mit 428 Holz den Titel vor Friedel Selinger(Lampert- heim) mit 419 und Apfel Hemsbach) mit 399. Bei den Vereinsmannschaften der Män- ner reichte die von Mannheim I vorgelegte Holzzahl von 2330 nicht für eine Fahrkarte nach Köln. Mannheim wurde fünfmal über- boten und mußte sich mit dem sechsten Platz zufrieden geben. Nach dem Ausfall der ersten Mannschaft von Viernheim sprang hier die zweite mit Erfolg ein und legte als siebenter Starter die hervorragende Holzzahl von 2428 vor, die nicht mehr überboten wurde. Platz 2 belegte Heidelberg mit 2403 vor Eppelheim mit 2392, Lampertheim II 2354 und Lampert- heim I 2340. N Heute und morgen Vormittag werden die Kämpfe um die Clubmeisterschaften sowie Mit gewohnter Pünktlichkeit hat die 2. Liga Süd am Sonntag die Spiele der zehn- ten Saison seit ihrer Gründung im Jahre 1950 abgeschlossen. Wie schon in der Spiel- zeit 1957/58 erkämpfte sich der SV Waldhof den Meistertitel und damit nach nur ein- jähriger Pause den Wiederaufstieg zur Oberliga. Als zweiter Aufsteiger wurde Jahn Regensburg ermittelt, der nach der Saison 1957/8 aus dem Oberhaus abgestiegen war. Noch bei Abschluß der Vorrunde sah es so aus, als ob dem VfB Helmbrechts, dem Verein aus dem nur 10 000 Einwohner zählenden oberfränkischen Textilstädtchen im Kreis Münchberg, der Sprung in die Oberliga gelingen würde. Pech hatte der SV Wiesbaden, der punktgleich mit Jahn Regensburg nur durch das schlechtere Tor- Bamberg(42) und Neu-Isenburg(43). Die höchste Zahl an Gegentreffern mußte der TSV Straubing mit 86 kassieren. Den Nieder- bayern wurden vom BC Augsburg auch die einzige zweistellige Niederlage(1:10) der ganzen Saison aufgebrummt. Insgesamt sind 1097 Tore, 16 mehr als im Vorjahr geschossen worden. 717 Treffer gehen auf das Konto der gastgebenden Mannschaften, 380 auf das der Gäste. Bester Torchütze war Max Schmid(SV Wiesbaden) mit 32 vor Uli Biesinger BC Augsburg) und Semmelmann(SpVgg Bayreuth), mit je 22 Treffern. Von den 306 Spielen endeten 194 mit einem Sieg der Platzelf, nur 61 mit einem Erfolg der, Gastvereine, 51mal wurden die Punkte geteilt. Auf eigenem Platz unbesiegt blieben allein der SV Waldhof und der 1. FC Pforz- Hary, Kaufmann, Schmidt beim Abendsportfest des VfR Schon wenige Tage nach dem Durch- gang zur Deutschen Mannschafts- meisterschaft wird im Stadion zu einem weiteren leichtathletischen Ereignis ge- rüstet, das ebenfalls weit über den Mannheimer Raum hinaus Beachtung finden wird. Für das Nationale Abend- sportfest des VfR am kommenden Mitt- woch ist die Liste prominenter Starter nicht weniger umfangreich als bei der Veranstaltung der MTG. Fest zugesagt haben der mehrfache deutsche Meister Paul Schmidt und Edmund Brenner für die 800 m, Ludwig Müller und der Olympia- Vierte Laufer für die 3000 m, Meister Lingnau für das Kugelstoßen und Europa-Rekordler Carl Kaufmann sowie der Schweizer Rekord-Inhaber Wägli für die 400 m. In den Sprint- strecken, die mit Burg, Juniorenmeister Wendelin, Hebauf, Wild und den Mann- heimern Helfrich und Neckermann ebenfalls hervorragend besetzt sind, Wird aller Voraussicht nach auch Euro- pameister Armin Hary antreten, der mit 10,3 Sekunden der stärkste 100-m- Läufer der olympischen Saison ist. heim. Während die Waldhöfer, ebenso wie Jahn Regensburg, daheim nur drei Punkte abgaben, mußten die Pforzheimer vor eige- nem Publikum siebenmal die Punkte mit dem Gegner teilen. Die Stürmer des VfL Neustadt verstanden es als einzige, vor eige- ner Zuschauerkulisse bei jedem Spiel min- destens ein Tor zu schießen. Der BC Augs- burg kann allein auch bei den Auswärts- spielen ein positives Torverhältnis(39:34) die Einzelmeisterschaft für Versehrte aus- und ein ausgeglichenes Punkteverhältnis getragen. g-(17:17) aufweisen. Fugball-Turnier in Sevilla:* Glatter 3:0-Sieg Reals über Dortmunei Im ersten Spiel eines Vierer-Fußball- turniers 5 Sevilla schlug der fünfmalige Europapokalgewinner Real Madrid die Elf von Borussia Dortmund klar mit 3:0 Toren. Bei Halbzeit stand die Partie, die vor 30 000 Zuschauern im Heliopolis-Stadion stattfand, noch 0:0. 5 5 Der frühere deutsche Meister hielt sich bis zur Pause großartig gegen den übermäch- tigen Gegner und konnte bis dahin das Tref- ken durch ausgezeichnetes Feldspiel offen- halten. Auch technisch standen die Borussen den Lehrmeistern kaum nach, doch fehlte innen der entscheidende Torschuß. In der zweiten Spielh Ifte riß Real Madrid die Geduld, und Spielmacher Di Stefano kur- belte seinen Angriff auf höchste Touren an. Zeitweise wurden die Dortmunder in ihrer Hälfte völlig eingeschnürt, und nur die präch- tige Torwartleistung von Kwiatkowski ver- hinderte eine Katastrophe. In der 50. Minute eröffnete Di Stefano den Torreigen, zwei Mi- nuten später hieß es durch den rechten Läufer Vidal 2:0 für Madrid. in der 80. Minute stellte der Halblinke Puskas mit Bombenschuß den Endstand her. Real Madrid trifft am Sonntag im End- spiel auf den Sieger der Freitagbegegnung zwischen den Bolton Wanderers England) und Betis Sevilla. IV N— Waldhof-HMannschafl wat ein gern gesehener Hast Neuling Bayreuth mit dem besten Sturm der 2. Liga Süd/ Wiesbadens Steigerung vergeblich Die Gesamtzuschauerzahl ist gegenüber dem Vorjahr um rund 90 000 auf 1 132 000 gestiegen. Das entspricht einem Durch- schnittsbesuch von knapp 4000 Zuschauern je Spiel. Die größte Zuschauerkulisse gab es bei Jahn Regensburg(132 000), Hessen Kas- sel(125 000), und beim SV Wiesbaden (114 000). Die geringsten Zuschauerzahlen sind beim ASV Cham und bei der Spygg Neu-Isenburg mit je 27 000 registriert wor- den. Auswärts zogen die meisten Zuschauer Jahn Regensburg(100 000), Waldhof(90 000), und der BC Augsburg(86 000) an. 46 Schieds- richter waren zur Leitung der 306 Spiele ein- gesetzt worden, am häufigsten pfiffen bei je elf Spielen Kein(Offenburg) und Sailer (Stuttgart). den Nachwuchs immer beliebter den von ihm besonders„frisierten“ DRW.- Dreizylindermotoren aus. Der Hockenheimer Ingenieur A. W. Mantzel hat sich ebenfalls auf das Tunen von Auto-Union- Motoren für Formel-Junior-Rennwagen spezialisiert, und in Dresden baute H. Melkus schon meh- Der Zeitplan für Hockenheim Die am Sonntag stattfindende Traditions- Veranstaltung des badischen Motorsportelubs auf dem Hockenheim-Ring, das Internatio- nale DMV-Rheinpokal-Rennen, beginnt um 9.30 Uhr mit dem zweiten Lauf zum„Moto- cup“ für 50-αο m-Maschinen. Um 10.30 Uhr folgt der Start zum zweiten Motorrad-Stra- Benmeisterschaftslauf für Maschinen bis 250 cem. Nach einer Pause mit Industrie-Korso werden um 12.45 Uhr die Fahrer der Ge- spannklasse bis 500 cem zu ihrem zweiten Meisterschaftslauf auf die Reise geschickt. Um 13.50 Uhr startet die Soloklasse bis 500 cem zum Meisterschaftslauf und den Abschluß bildet das zum ersten Mal auf dem Hocken- heim-Ring stattfindende Rennen für Formel Junior-Wagen, das um 14.50 Uhr beginnt und etwa um 16.10 Uhr beendet sein wird. rere Monopostos auf der Grundlage des Wart⸗ burg-Zweitakters. Alle diese Neukonstruk- tionen, dazu zahlreiche„Eigenbauten“, wie sie u. a. der Oesterreicher Markl, der Siege- ner Bode und der Frankfurter Meub entwar- fen, werden am Sonntag auf dem Hocken- heim-Ring konkurrieren. Wirth zum SV Waldhof? Der 25 Jahre alte Allroundfußballer Bern- hard Wirth vom Zweitligisten VfB Helm- brechts hat nach dem 3:1-Sieg seines Vereins über den SV Waldhof geäußert, zum Mann- heimer Oberliga-Aufsteiger übertreten zu wollen. Wirth will sich dieser Tage in Mann- heim über Wohnungs- und Arbeitsverhält- nisse informieren. Der kleine robuste Fuß- baller hat 1956 gegen Schottland in der deut- schen Amateur-Nationalmannschaft mitge- wirkt. Als Vertragsspieler zählte er lange Zeit zum DFB-Aufgebot und wirkte auch bei einigen internen Kraftproben der Herberger- Kandidaten mit. Wirth, besser als je zuvor, kann sowohl in der Abwehr als auch auf allen Posten im Angriff eingesetzt werden. Zähigkeit, Schubkraft und Uebersicht zeich- nen ihn besonders aus. Er ist ein Talent, um das sich bereits mehrere Oberligisten, darunter der KSC, beworben haben. G. K. Ueberraschungen beim Jugendturnier in Neckarhausen: Sybgg O7 auf dem Weg ⁊um gtuppensieg Bisher ohne Gegentor/ Pokalverteidiger Ladenburg schon abgeschlagen Für die große Ueberraschung an den ersten beiden Tagen des Jugendfußballturniers um den„Neckarpokal“ sorgte in Neckarhausen die Mannschaft von 07 Mannheim. Nachdem sie durch einen 5:0-Erfolg über Fortuna Edin- gen die Zuschauer hell begeistert hatte, zeigte sie am gleichen Tag auch beim Spiel gegen den zweimaligen Pokalgewinner 03 Laden- burg eine großartige Leistung. Durch einen knappen 1:0-Sieg konnten die Mannheimer nach einem auf beiden Seiten mit großem Einsatz geführten Kampf das bessere Ende für sich behalten. Der ASV Feudenheim, der als einzige Mannschaft 07 Mannheim den Sieg in der Gruppe 1 streitig machen kann, spielte gegen Fortuna Edingen nicht ganz überzeu- gend. Obwohl die Edinger Fortuna nur mit neun Spielern antrat, gelang ihr der Füh- rungstreffer. Dann mußte sie sich allerdings knapp mit 1:2 geschlagen geben. Gleichfalls zwei Siege konnte Germania Friedrichsfeld erringen, die gegen 08 Mann- heim mit 0:2 und gegen Fortuna Heddesheim mit 3:1 erfolgreich blieb und jetzt nur noch gegen den VfR Bürstadt gewinnen muß, um Sieger in Gruppe 4 zu werden. Die Bür- städter, die im bisher wohl schönsten Spiel etwas unglücklich gegen 08 Mannheim 0:1 verloren, dürften für Friedrichsfeld in jedem Fall ein ernstzunehmender Gegner sein. In den restlichen beiden Gruppen ist noch alles offen. 07 Seckenheim verlor gegen TG 92 Friedrichsfeld 1:2 und gegen Plankstadt 0:4. Im Spiel gegen 92 Friedrichsfeld kam Plank- stadt allerdings über ein Unentschieden nicht hinaus. SpVgg. Sandhofen schlug SV 50 La- denburg mit 0:1, SpVgg. Ilvesheim blieb mit 3:0 gegen 07 Seckenheim die bessere Mann- schaft und SC Neckarstadt schlug 98 Secken- heim 2:0. Unentschieden verliefen die Spiele SV 50 Ladenburg gegen 98 Seckenheim(1:1) und SpVgg. Sandhofen gegen SC Neckarstadt (0:0). 5 Th. Schomburgk-Spiele der Tennis-Landes verbände in Baden-Baden Am Wochenende finden in Baden-Baden die Schomburgk-Spiele statt. Teilnehmer an der Vorrunde dieses Tennis- Wettbewerbs sind die Landesverbände Bayern, Rheinland- Pfalz, Württemberg und Baden. Es spielen in den ersten Runden am Samstag Beginn um 14 Uhr): Bayern— Rheinland-Pfalz und Baden— Württemberg. Am Sonntag treten dann die Sieger bzw. die Unterlegenen vom Samstag gegeneinander an. Altmeister Kuhl- mann stellte für Baden folgende Mannschaft auf: Engert, Dr. Ertl, Fütterer, Jung, Kuhl mann, Pachaly, Dr. Reuther, Röchling, Schwab und Suchanek. d Tan 10. 2-Jurnier Endrunde OB IHM AUCH SO SCHWITDELIG WIRD? A Seite 18 MORGEN Samstag, 28. Mai 1960/ Nr. 128 edle dos Fachgeschäft för Linoleum Tapeten zeigt Ihnen das Weueste D 3, 3 Telefon 20084 Nielelelder Bettwäschepabete Vorlage in Ihrer Wohnung. Auf Wunsch Zahlungserleichterung. Kreis der Wohnkulturfreunde, Mannheim, Tattersallstraße 43. 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Meimeth Ernst Franz und Annemarie geb. Lodzinski, W, Untere Riedstr. 52, e. T. Beate.— Denzinger Matthäus Werner und Annegret Dorothee geb. Armbrecht, C 4, 2, e. S. Wolf.— Muhr Maximilian Jos, und Gerda Emmi geb. Wilde, str. 12, e. S. Manfred.— 12. Mal: Basel Horst Karl und à Rosa geb. Küchler, Moselstr. 38, e. T. Martina.— Rausch Josef und Erika Charlotte Marianne geb. Wersebe, Ladenburg, Wiesenstr. 17, e. T. Bir.— Frank Klaus Wilhelm und Heidi Ida geb. Wenz, Edingen, Blumenstr. 10, e. S. Thomas.— Labeit Willy Miko und Edita G va geb. Fridrikaite, Rh, Karl-Peters-Str. 51, e. S. Slegfried. tutz Karl und Ursula Herta geb. Marquardt, W. Hint. Riedweg 50, e. T. Adelheid.— 13. Mal: Michel Gerhard Wilfried und Christa Elisabeth geb. Renner, W, Unter den Bir- ken 23, e. T. Eike.— Gruber Jakob Herbert und Johanna Amalie geb. Weisang, Pozzistr. 8, e. S. Manfred.— Hornung Karl und Elsbeth geb. Kromm, Wallstadt, Amorbacher Str. 13, e. S. Rainer. — 14. Mai: Pawlowski Klaus und Renate Marga geb. Throm, H 7, 27, e. T. Petra.— Gregan Heinz Konrad und Gundelinde geb. Bonerath, W. Maiblumenhof 10, e. T. Ilona.— Hofferer Josef Frie- dolin und Waltraud Dora geb. Pustal, Sa, Sperbergasse 1, e, S. Klaus.— Brösel Wilhelm Gottfried und Sonja Herta geb. Schel- lenberger, T 1, 4, e. S. Stefan.— Hohenhaus Gerd Reinhold August Gotthard und Margot Anna Alice geb. Wickersheimer, Pe Adolf-Damaschke-Ring 10, e. T. Elke.— Spatz Erich Adam und Ursula geb. Lieig F. Am Schlemenbuckel 1, e. T. Iris Ursula.— Geerken Lothar Hermann und Ursula Gertrud geb. Dudziak, Krappmühlstr. 36, e. T. Charlotte.— 15. Mai: Müller Herbert Hans und Katharina Wilhelmine geb. Maag, W, Altrheinstr. 27, e. S. Rainer.— Hoffmann Herbert Friedrich und Walburga Renate geb. Bodem, Untermühlaustr. 142, e. T. Gabriele.— Bachert Heini und Paula geb. Koob, W, Schienenstr. 29, e. S. Henry.— Lösch Erich Horst und Helga Gertrud geb. Brehm, Nürburgstr. 18, e. 1 Silvia.— Bube Johannes Valentin, Dipl.-Ing., und Marie geb. Zimmermann, Ka, Kirchplatz 7, e. S. Berthold.— Stumpf Martin Friedrich-Wilhelm und Anna Maria geb. Fuchs, Sa, Niederbron- ner Straße 4, e. T. Beate. Reichert Horst Gustav Adolf und Kunigunda geb. Gleißner, Au, ta-Anlage 42, e. T. Ute Ulrike.— Stigler Manfred Friedri und Inge geb. Knösing, Geibelstr. 9, e. T. Marion.— Eckel Wilfried Rudolf und Helmtraut, Hermine geb. Kunz, Merfeldstr. 19, e. S. Dieter.— Derst Friedrich Karl und Emma geb. Velt un, Lampertheim, Neue Schulstr. 43, e.. Sabine.— Zaiser Heinz Willi u. Anneliese geb. Schaaf, J 2, 22, e. S. Stefan.— Hauk Hans Wilhelm und Elfriede Maria geb. Leix, Ka, Bäckerweg 33, e. T. Regine.— Wenz Hans Otto und Hilda Ka- tharina geb. Schröder, Heddesheim, Muckensturmerhof, e. S. Bernd.— Wühler Heinrich Wilhelm und Martha Ida Frieda geb. Nagel, Kä, Innere Wingertstr. 5, e. T. Karin.— 16. Mai: Kärcher Erich und Christel Gisela geb. Linke, J I. 6. e. T. Michela.— Mayer Werner Viktor Karl und Ilse geb. Reinhard, Landsknecht- weg 66, e. T. Regina.— Gäckle Heini u. Elfriede Marianne geb. Weis, Kä., Bäckerweg 41, e. T. Gabriele. Walter Christian Eberhard und Gerlinde Auguste geb. Rohmann, Kä., Auf der Vogelstang 91, e. T. Pia.— Ihle Rolf Erwin und Rosa geb. Hertz, W., Ahornweg 3, e. S. Jochen.— Kendzior Kar! und Ida Anne- rose geb. Wünsche, Fe., Kirchbergstr. 13, e. S. Jürgen.— Oslsla Karlheinz und Marianne Ida geb. Walter, Ne., Im Lohr 32-34, e. S. Frank Jochen.— Lauterbach Felix Albert und Luise Gu- drun geb. Braun, Fe., Wilhelmstr. M S. Christa 1 Ulrike.— Burger Harald Dieter und Christine Kunigunde geb. Noller, Schwetzinger Str. 151, e. S. Michael.— Beyer Alfred und Elfriede Johanna geb. Kubisch, Feuerbachstr. 22, e. T. Martina — Reiser Gerhard Jakob und Ingeborg geb. Hügle, Windeck straße 32, e. S. Thomas.— 17. Mai: Daiker Georg Friedrich und Marlanne geb. Kraft, Bürstadt, Am Bildstock 68, e. T. Brigitte. — Vetter Karl Friedrich und Anna Maria geb. Fehrenbacher, II 1. 10, e. T. Karolina.— Komarek Egon Ludwig und Elisabeth Katharina geb. Reiber, W., Stolberger Str. 2, e. T. Ina.— Ros ner Kurt-Rudolf und Siegrid geb. Steinke. Ilvesheim, Feuden- heimer Str. 22, e. T. Manuela.— Binder Rudolf und Hannelore Luise geb. Jenter, W., Sandhofer Str. 19, e. S. Christian. 8 Litterer Richard Adolf und Eva Elise geb. Rosenzweig, Kä., Schwalbenstr. 30, e. T. Renate.— Weinhold Oswald Oskar Gott- fried, Dipl.-Ing., und Hedwig Marta geb. Weiß, Kä., Auf dem Sand 49, e. S. Wolfgang.— Henrikus Rolf und Elisabeth Maria geb. Schenk, Fr. Neudorfstr. 50, e. S. Herbert.— Kahle Georg Heinz und Waltraud Marianne geb. Winkler, Speyerer Str. 53, e. T. Angelika. Stuber Heinrich Hans und Sonia Rosmarie geb. Eberlein, W., Fliederweg 3, e. S. N Weinberger Hein- rich und Christa Susanna geb. Hafner, Nürbu Sstr. 22, e. S. Jür- Sen. Dörner Alfred Fr 5 jehael und Erika Philippina geb. Heller, Sch., I 5„e. T. Birgit.— 18. Mai: Lie- derwale Rolf Hans friede geb. Grüble, Sc Katto- wWitzer Zeile 69, e. S. Peter.— Ullrich Fritz Emil Hermann und Maria Romana geb. W., Levkojenweg 37, e. T. Susanne.— 19. Mai: Fütterer Edi Franz Arthur und Siegrid Helga Else geb. Schmid, Ulmenweg 7-17, e. S. Gerald. verkündete: Gußhurst Erich, Kfm., ange Rötterstraße 64, und Silfang Ursula, Gundelfingen.— Tappers Petrus, Matrose, Rot- terdam, und Lippach Marie, Jungbuschstr. 26.— Macela Theodor, Hilfsarbeiter, Bürgermeister-Fuchs-Str. 13, und Neuer Gisela, Ulmenweg 7-17.— Hüttner Kurt, Kraftfahrzeughandwerker, Gärt- nerstraße 40a, und Naab Maria, Riedfeldstr. 50.— Plöchinger Alfred, kfm. Angest., Speyer, und Joos Helga, Lindenhofstr. 94. — Darmstädter Wilhelm, Tapeziermeister, Käfertaler Str. 21, und Wolter Gertrud, Hornisgrinderstr. 1.— Stegmüller Karl, Kraft fahrer, H 7, 5, und Büchel Christa, G 7, 23.— Häberle Jakob, Hel- ker in Steuersachen, Viernheim, und Lallmann Bertha, Ludwigs- Hafen, Lenaustr. 9.— Reuter Heinz, kfm. Angest., Spelzenstr. 5, und Lameli Ingrid. Hofheim.— Reiner Adolf, Kraftfahrer, Gar- tenfeldstraße 27, und Geble Christa, U 6, 21. Lickfeld Walter, Fabrikarb., Alsenweg 40, und Zeller Lieselotte, Fliederweg 18. — Zähringer Dieter, Kraftfahrzeugschlosser, Kornstr. 9, und Eich- ner Lieselotte, Schlehenweg 5.— Gieser Ottmar, Schreiner. Käfer- taler Str. 231, u. Zeller Irmgard, Holbeinstr. 22.— Reichel Stanis- law, Angestellter, K 2, 16, und Cebulla Edith, Pöcking.— Wenchel Herbert, Dreher, Mundenheimer. Str., und Schäfer Christine, Schwetzinger Str. 20.— Wunderlich Klaus, Musiker, Schumann- straße 5, und Müler Margarete, Seckenheimer Str. 105.— Rudolph Heinrich, Maurer, Uhlandstr. 36, und Belz Lisa, Tarnowitzer Hof 6.— Fischer Werner, Kraftfahrzeugmechaniker, L 4, 1, und Wacker Felicitas, August-Bebel- Str. 94.— Weber Wolfgang, Pol- sterer u. Tapezier, Asbach, Ers. Mosbach, und Preiß Helga, Klein- keldstraße 32.— Höfler Rudi. Maschinenschlosser, Mainstr. 9, und Breuer Elsbeth, Richard-Wagner-Str. 65.— Achilles Walter, kfm. Angest., Gondartplatz 4, und 261 Ruth, Meerwiesenstr. 21.— Prägel Heinrich, Maschinenschlosser, Altrheinstr, 38, und Sulger Marie. Kirchenstr. 13.— Kuhnle Alfred, Gewerbeschulrat, Ober- achern, und Betz Maria, Meerfeldstr. 49.— Pfeffer Karl, Ver- kaufsfahrer, Am Meßgßplatz 7, und Rihm Else. Lilienstr. 10.— Vogt Klaus, Fabrikarbeiter. Käfertaler Str. 208, und Horr Edith, Waldhornstr. 49.— Schmitt Theo, Maschinenschlosser, Waldhof- straße 41, und Nagel Christa, Garnisonstr. 183.— Barton August, kfm. Angest., und Weller Emma, beide Waldhofstr. 43.— Hoch- haus Rolf, Bäcker, und Mickley Brunhilde, beide Bürgermeister- Fuchs-Str. 3.— Wolf Heinz, Behördenangestelter, und Furrer Irma, beide Wallstattstr. 58. Getraute: 16. Mal: Murray Charles, Sa., Coleman- Barracks, und Reitlinger Christl, Zellerstr. 9.— Baron v. Ascheberg Steffen, Toräckerstr. 5, und v. Mellenthin Ingeborg, Frankfurt a. M. 18. Mal: Schenk Albert, Augusta-Anlage 63, und Surner Blanka, O 3, 7.— Oestreich Hans und Steinhard Margot, beide Rupprecht- straße 12.— 20. Mai: Walter Robert und Imhoff Liane, beide Untermühlaustr. 112.— Ebert Karl und Fälschle Barbara geb. Gottschall, beide W., Guter Fortschritt 56-53. Diehl Gerhard, J 1, 5, und Schillinger Erna, Kä., Königsbacher Str. 3.— Hörnlein Walter, Ludwigshafen, und Weber Waltraud, Friesenheimer Insel, Garten 200.— Groneberg Werner, W., Guter Fortschritt 56-58, und Christmann Dagmar, W., Wachtstr. 12.— Walk Lorenz, Lenaustr. 32, und Endreß Christa geb. Bauer, Eichendorffstr. 20. — sSemm Heinrich, Langstr. 89, und Auer Ursula geb. Mevius, udwigshafen.— Moray Emil und Marsal Margarete geb. Zuber, beide W., Hinterer Riedweg 112. Lösch Manfred, Stamitz- straße 5, und Barth Irmgard, Waldhofstr. 222.— Giese Hilmar und Breunig Brigitte, beide Eichendorffstraße 3.— Eranko Emil Albert, W., Hafenbahnstr. 20, und Meier Katharina, Babing Kreis Vilsbiburg.— Müller Bernhard, Melchiorstr. 12, und Pent- zig Ingeburg, Könn-Nippes.— EKerbert Walter, Dipl.-Ing., Ne., und Müller Adelgunde, Schwetzinger Str. 95.— Habermebl Franz, Ne., Friedrichstr. 60, und Klein Irmgard, Schwarz wald- straße 3.— Mehler Werner, Weylstr. 35, und Brenneisen Anita, Karlsruhe.— Peterka Antal, Dalbergstr. 8, und Sandweger Liese- lotte, Jungbuschstr. 22.— Becher Paul, Pr. d. Staatswissensch., Bad Godeberg, und Fbel Uta, Fe., Brunnenpfad 23.— Strese- mann Horst, An den Kasernen 15, und Raupp Marliese, An den Kasernen 5.— Brönner Lothar, W., Kornstr. 1, und Schulchter Helga, Sa-Scharhof, Kirschgartshäuser Str. 46.— Gordienko Mi- chail und Padkolsin Maria geb. Holdenbein, beide Schwetzin- ger Straße 33.— Weber Heinz, G 3, 12, und Rillig Karin, Fe., Adolf-Damaschke-Ring 31.— Winkler Karl, W., Schienenstr. 25, und Wischhöfer Heike, Malente(Holstein) und W., Untere Ried straße 11.— Straßer Günter, W. Untere Riedstraße 4, nd Heine! Maria, W., Eisenstr. 9.— Halder Eugen, W., Neueichwaldstr. 34, und Dietzel Barbara, Ne., Im sennteich 9.— Feiner Friedhelm, Rheindammstr. 8, und Lehnen Margot, Seckenheimer Str. 16.— Schüreck F 2, 9 U. 90 Tel. 224 67 Adam Ammann Arbeltshoesen jeder Art S 1, 10 Tel. 23373 Pfaff-Moclelle 1960 einfacher, leistungsfähiger, 5 schöner! Eleleirische pfaff- Kofferndhmoschine mit Mo- or von 765. bis 298. D Hosen-Müller nur G 4, 12 Wählen viele so gerne Doignänger- Kameras Die preiswerte Vito mit dem Voigtl. Lanthar 103 1:3,5 kostet nur. DRM* und wenn Sie etwas ganz Be- sonderes suchen, dann wählen Sie die Vitomatie la mit gek. Bel.-Messer im Großbildsucher Col. Sko- 270 ar 2 DM* oder die Vitomatie lla gek. Bel. u. 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Kloße, 17. 3. 79, T 3, 6.— Wentz Barbara geb. Gött, 17. 7. 82, Edingen, Friedrichsfelder Str. 66.— Stiebing Justus Heinrich, 31. 12. 04, Rh., Gustay-Nachtigal-Str. 65.— Enger Anna Elise geb. Böhm, 28. 7. 95, Untere Riedstr. 30.— Kist Frieda Margareta geb. Emig, 7. 1. 92, Uhlandstr. 41.— Kolb Rosa Elisa- bet geb. Karb, 5. 10. 80, Zellerstr. 52.— Slopeianka Carl Ewald, 7. 6. 12, Fe., Blücherstr. 19.— 18. Mai: Vatter Pauline geb. Baum- busch, 19. 3. 76, Fratrelstr. 8.— Müller Adalbert Johann, 12. 6. 1884, Rh., Neuhofer Str. 63.— Zeilfelder Georg Valentin, 22. 2. 1970, Ne., Friedrichstr. 12.— Bär Georg, 4. 4. 98, Beilstr. 15.— Feuerstein Jakob Oskar, 25. 12. 02, Lindenhofstr. 64.—-Pronser Johannes, 20. 10. 72, L. 10, 5.— Schott Friedrich Hermann, 19. 10. 1689, II 6, 4-5.— Seitz Rosina geb. Schock, 10. 11. 81, Secken- heimer Str. 33.— Amling Luise Elsa Klara geb. Stützer, 9. 6. 82, Kleine Wallstattstr. 23.— Becker Luise Karoline geb. Wild, 25. 10. 67, Seckenheimer Str. 112.— Trapp Jakob, 3. 8. 03, Erlen- straße 52.— 19. Mai: Kroll Anita, 19. 5. 60, Viernheim, Wald- heimat.— Wild Karl Heinz, 17. 2. 32, Se., Kloppenheimer Str. 105. Werle Rainer Horst, 6. 5. 60, Ludwigshafen-Oppau- Edigheim, Daichstr. 59.— Karl Bertha geb. Eschelbach, 16. 9. 85, W., Untere Riedstr. 50.— Scholl Bertha Anna geb. Baumbusch, 5. 2. 79, Meer- lachstr. 5.— Grimm Klara Emma geb. Reichert, 22. 2. 12, Secken- heimer Str. 70.— Ludwig Karl Hermann, 16. 9. 22, Schwetzin- Ser Str. 126.— Rupp Johannes, 2. 3. 85, Ruhrstr. 3.— 20. Mai: Sogolok Brigitte Maria, 15. 9. 59, Sch., Heilsberger Str. 9.— Weitzel Susanna geb. Jünger, 30. 11. 80, Brühl, Schwetzinger Str 6. — Kappl Josef, 18. 5. 04, W., Schlehenweg 9.— Eigner AEva geb. Schmeißer, 5. 10. 05, Ketsch, Arndtstr. 8.— Niefenecker Josef, 30. 3. 95, K 2, 26.— Reinhard Johann Karl, 19. 5. 60, Bensheim Kreis Bergstr., Mozartstr. 7.— 21. Mai: Weller Karl August, 29. 3. 1886, Langstr. 74.— Hoffmann Max, 26. 3. 91, Ne, Morchfeldstr. 93. — 22. Mai: Isgro Giuseppe, 21. 7. 14, Landknechtweg 17.— Kittel- mann Johann Ehrenfried Louis, 14. 5. 98, Sa., Domstiftstr. 8.— Ullrich Rosa Klara geb. Kerner, 12. 8. 03, Qu s, 16-17.— Len- genfelder Patrizius, g. 4. 79, O 3, 7.— 23. Mal: Fahlbusch Claudia, 10. 2. 60, J 7, 29.— Schmidt Heinrich Wilhelm, 2. 10. 86, Rh., In den Alten Wiesen 10.— Friedrich Theresla geb. G6 Sa., Karlstraße 32. a„ Mannheim- Sandhofen Geborene: 16. Mal: Ehrler Hermann Georg, Polsterermeister, und Magdalena geb. Ospelt, Jute-Kolonie 30, e. T. Isolde. 5 21. Mai: Kraus Bodo Egon, Gipser, und Vera Ilona geb. Killinger, Schö, Tarnowitzer Hof 2, e. S. Peter. Verkündete. 16. Mai: Gramlich Ludwig, Polizeihauptwachtmei- ster, Lenaustr. 33, und Neudecker Maria, Domstiftstr. 21.— Röhrig Rudi Wilhelm, Schlosser, Jute-Kolonie 82, und Lenz Hannelore Birnbaumstr. 16.— Krohne Manfred Friedr. Wilh., Adolf, Elek- tromonteur, Ne, Neckarauer Str. 207, und Höly Renate Ottilie Hedwig, Neuxrottstr. 19.— Mignat Helmut, kfm. Angest., Schö, Par- nowitzer Weg 11, und Hundinger Gertrud Emilie, Schö, Lilienthal straße 231.— 17. Mai: Seubert Willi Karl, Verkaufsfahrer, Rh, Pfingstbergstr. 20, und Götz Doris Lieselotte, Schö, Marienburger Str. 42.— Kautz Hans Ludwig, Oberlehrer, Stein b. Pforzheim, Königsbacher Str. 19, und Greiner geb. Müller Katherina, Peters- auer Str. 10.— 18. Mai: Gryniewiez Aleksander Boguslaw, Büro- angestellter, Schö, Lilienthalstr. 301, und Mäckiewiez Helena, Schö, Gnesener Str. 14.— Wolf Friedrich, Fliesenleger, Gaswerkstr, 6, und Rünzi Agnes, Gaswerkstr. 6.— 20. Mai: Pfrang Konrad Gott- lieb, Werkstoffprüfer, Sonnenstr. 50, und Trum Anna Maria, Son- nenstraße 50.— Temmer Jozsef, Arbeiter, Leinpfand 115, und Forner Helga, Schö, Sensburger Weg 2.— Paul Franz Wolfgang, Maler u. Tapezierer, Spinnereistr. 31, und Purgaj Hilde, Schöé, Marienwerder Weg 7. Getraute. 16. Mai: Diehm Paul Peter Rene, Friseur, Ne, Mönch- Wwörthstraße 113, und Scheuer Ingrid, Friseuse, Schö, Posener Straße 10.— 19. Mai: Schöllkopf Karlheinz, Dreher, Fe, Talstr. 16, und Höll Ursula Elisabeth, Büglerin, Schö, Heilsberger Hof 4.— 20. Mai: Kollmann Friedrich, Arbeiter, Schö, Heilsberger und Fuß Rosa, Sch, Heilsberger Str. 31.— Scher Wat rich Gtto, Pförtner, Wingertweg 4a, und Pautzke, Edith Esther Erna, Schö, Insterburger Weg 4.— Poetzsch Wolfgang Friedrich, Mechaniker, Schö, Danziger Baumgang 381, und Widder geb. Seibert Erna, Schö, Lilienthalstr. 230.— Hammer Robert, Dreher, Oberndorf, Krs. Wetzlar, Im Espchen 5, und Becker Gertrud, Schö, Loslauer Weg 10.— Linsler Johann Josef, Arbeiter, Sandhofer Str. 253, und Winkler Felicitas Maria, Kä, Hessische Str. 52.— Grund Herbert. techn. Zeichner, Heiligenstein, Krs. Speyer, Rhein, Bahnhof- straße 11, und Weiler Margot Marianne, Kalthorststr. 22.— Simp- son Theodore Thomas, Private first class, Coleman- Barracks, und 1I8le Brigitte Ursula, Ludwigshafen a. Rh., Prinzregentenstr. 70. Gestorbene. 16. Mal: Teichmann Theodor Hans, fr. Schmied., 6. 6. 85, Schönauer Str. 21.— 17. Mal: Zahnleiter Friedrich. fr. städt. Arbeiter, 8. 1. 83, Birnbaumstr 10.— Kilb Karl Ferdinand, Kraftfahrer, 27. 10. 98, Fe, Neckarstr. 17.— 16. Mai: Mauser Gerd, Maler und Tüncher, 7. 4. 35, Rh, Karl-Peters-Str. 64. Mannheim-Neckarau Geburten. 16. Mai: Eifanio Canals Soler und Katharina Elisa- beth geb. Schnyder, Schwetzinger Str. 7, e. S. Roland.— 17. Mai: Johann Stefan Weiner und Herta Maria geb. Mathan, Rh, Däni- scher Tisch 6, e. T. Isolde.— Klaus Herbert Stark und Ursula Marta geb. Bauer, Niederfeldstr. 69, e. T. Eveline Ute.— 19. Mai: Max Wilhelm Domke und Elli geb. Arndt, Plinaustr. 26, e. T. Manuela Roswitha.— Werner Otto Klingmann und Christel Inge- borg geb. Demel, Kleine Str. 3, e. T. Petra.— 21. Mal: Kurt Wil- helm Ewald Kränzke und Lore Ruth geb. Boch. Rh, Karlsruher Straße 3, e. S. Uwe.— Karl Heinz Geist und Cläre Gretchen Lotte geb. Wagenfeiler, Haardtstr. 7, e. S. Andreas Konrad.— Gerd Heinrich Egner und Heidi Irma geb. Stock, Maxstr. 34, e. 8. Klaus Dieter Karl. Verkündete. 18. Mai: Wilhelm Albert Schmelcher, Rheingärten- straße 18, und Waltraud Köck, Katharinenstraße 18. Getraute. 20. Mal: Karl Friedrich Brenneis, Fiedhofstr. 27, und Luise Berg geb. Sauer, Friedhofstr. 27.— Heini Jean Otto Rech, Eichelsbheimerstr. 49, und Else Monika Baier, Friedrichstr. 105.— Oskar Kreß. Meckesheim, Steingasse 4, und Monika Weilacher, Rathausstr. 15.— Horst Richard Kleinhenz, Schö, Sohrauer Str. 44, und Ingrid Waltraud Stephan, Wörthstr. 12. Gestorbene. 15. Mai: Elisabetha Braun geb. Wahl, 6. 3. 77, Maxstr. 53. Mannheim- Rheinau Geborene. 11. Mai: Goerke Paul Gerhard und Jutta geb. Schwaff, Dänischer Tasch 2, e, S. Gerhard.— 14. Mal: Gehrig Kurt Adam und Erika Anneliese geb. Schönemann, Martinistr. 44, e. S. Kurt.— 17. Mal: Senftleber Wilhelm Johann und Hildegard Anna geb. Sommer, Martinistr. 20, e. S. Jürgen.— 19. Mai: Wollschläger Slegfried Wilhelm Walther und Gisela Elsa geb. Frank, Relais- straße 115, e. T. Sieglinde.— 22. Mai: Ottinger Günter Paul und Elisabeth geb. Weber, Relaisstr. 106, e. T. Petra. verkündete. 10. Mai. Geier Klaus Vitus, Zwischenstr. 12, und Münch Irene Helga Anna, Schwabenheimer Str. 17.— 11. Mai: Baier Dieter Willi, Fe, Eichbaumstr. 18, und Eder Helga Ingetraud, Gustav-Nachtigal-Str. 60.— Iser Werner Willi Emil, Waldseestr. 4, und Stichler Anneliese, Stengelhofstr. 17.— 16. Mai: Basher Ri- chard Allen, Schwetzingen, Tompkins-Barracks, und Miedl Ingid Anna Hilda, Neuhofer Str. 13.— Moser Güter, Friedrichsfelder Weg 200, und König Karin Christa, Ludwigshafen, Kurze Str. 13, — 17. Mal: Glatz Rolf Willi, Mhm.-Waldhof, Malvenweg 6, und Matzat Anneliese Margarethe, Dänischer Tisch 46.— 18. Mal: Rie- del Walter, Klafeld, Krs. Siegen, Glück-Auf-Str. 19, und Weber Rosemarie Margarete Elisabeth, Waldblick 19.— Hölzel Kurt Herbert, Se, Kloppenheimer Str, 105, und Heid Inge Frieda, Amn Schwalbennest 11.— 20. Mai: Neubauer Alfred, Brühl- Rohrhof, Gartenstr. 48, und Tegel Edith Lieselotte Rita, Relaisstr. 111. Getraute. 12, Mai: Görner Franz Alfred und Liebenow Gerda Charlotte Frieda geb. Willert, beide Frühlingstr. 42.— 13. Mai: Czeſka Ernst, Beim Johanniskirehhof 8, und Helmle Eva, Plank- stadter Str. 15.— 19. Mai: Basher Richard Allen, Heckessin, z. Z. Schwetzingen, Tompkins-Barracks, und Miedl Ingrid Anna Hilde, Neuhofer Str. 13.— 20. Mal: Wessely Karl Robert, Plankstadter Straße 3, und Löffler Ingrid Anna, Waldblick 3. Gestorbene. 22. Mal: Steinbeißer Otto, 7. 2. 03, Mülheimer Straße 16. Str., 53, Das Sporialgeschäft für Umstandskleidung von BETTEN. 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Mal 1860 SPORT Selte 19 Am Sonntag in Friesenheim: Omnium Luivich Berlin- Pfalz Außerdem Jugend-Städtevergleichskampf Köln Frankfurt— Ludwigshafen Zu interessanten Vergleichskämpfen hat der RV Friesenheim für Sonntag(Beginn 14 Uhr) Fahrer aus der Schweiz und Berlin eingeladen. In einem internationalen Om- nium(bestehend aus Fliegerfahren, Runden- zeitfahren, 4000-Meter-Mannschaftszeitfah- ren und„Jagdrennen“) starten für die Schweiz sechs Fahrer des Racing-Clubs Zürich, die erst kürzlich die„Europa-Cup“- Rekordmarke im Ein-Stunden-Mannschafts- fahren auf 51,379 Kilometer hochschraubten. Berlin wird von Köhler, Nentwig, Kliene, Fufsball- jugend um„Badische“ Im Kampf um die badische Meisterschaft der Fußball-Junioren dürfte sich in der Ta- pelle der Gruppe I am Sonntag nichts ändern. Der nach dem 2:3 beim VfR als einziger Verein noch ungeschlagene ASV Feudenheim scheint stark genug, um sich auf eigenem Platz auch gegen Rot-Weiß Pfaffengrund durchzusetzen. Ebenso müßte es für die Ra- senspieler beim Schlußlicht Viktoria Nußloch zu beiden Punkten reichen. Mit dem Start zur Vorrunde der badischen Meisterschaft beginnt auch bei der A-Jugend die entscheidende Phase der Titelkämpfe, bei denen es anschließend für den Meister auch noch um die„Süddeutsche“(in diesem Jahr in Mannheim) geht. Mannheims Vertreter SV Waldhof muß in seinem ersten Vorrunden spiel auf dem Platz der Sd Kirchheim gegen den Heidelberger Kreismeister SV Sandhau- sen antreten, der nach dem eindeutigen 4:0 im Heidelberger Endspiel gegen Nußloch sehr stark einzuschätzen ist und den Waldhöfern zumindest alles abverlangen wird. Für Waldhof spricht die größere Ausgeglichenheit der Mannschaft, die in der Abwehr einen großen Rückhalt hat und im Sturm ihre Chancen zu nützen weiß. Das Spiel in Kirch- heim beginnt um 15 Uhr. Um den Schachlöwen Am Sonntag beginnen in Baden die Po- kalendspiele, um den badischen„Schach- löwen“, der im Laufe der letzten Jahre zu einer begehrten Trophäe geworden ist, wie die steigende Teilnehmerzahl bei den Pokal- spielen erkennen läßt. An den diesjährigen Endspielen ist vor allem Nord- und Mittel- baden sehr stark vertreten, während sich im Süden eine Reihe weniger bekannter Spieler durchsetzen konnte. Der Bezirk Mannheim ist durch seinen Pokalmeister Hans Apholte (Feudenheim) sowie dessen Endspielgegner Otto Götz(Mannheim 1910) vertreten. In dem 16köpfigen Feld sind vor allem der zehn- fache Meister von Baden, Max Eisinger (Karlsruhe) sowie der spielstarke Heidelber- ger Dr. Kunz zu beachten. In der 1. Runde empfängt am Sonntag Apholte um 9 Uhr in Feudenheim den spielstarken Karlsruher Ralph Wuttke, während Götz nach Mosbach zu dem Odenwaldvertreter reisen muß. g- Freund, Luckmann und Nitsche vertreten. Gegen diese ausgezeichneten Fahrer wird es das unter„Pfalz“ startende gemischte Team schwer haben, einige Pluspunkte zu erspur- ten. Als„Pfälzer“ fahren Backof, May, Flock, Oehme, Weinerth und B. Walter. Auch die Jugendfahrer treten zu einem Städtevergleichskampf an. Es ist der sie- bente zwischen den Teams von Köln, Frank- furt und Friesenheim. Für die nicht an einem Omnium beteiligten Aktiven und Jugend- fahrer sind je ein Ausscheidungsfahren aus- geschrieben. Abschluß des Programms ist eine„Ame- ricaine“, zu der 17 Mannschaften gemeldet haben. Auch hier dürften die Berliner und Schweizer mit unter die Preisträger kommen. erg Schwedischer Keglersieg Der Mannheimer und badische Bowling- Mannschaftsmeister„Kleeblatt“ hatte am Himmelfahrtstag internationalen Besuch. Der BC Geist Malmö trat mit zwölf Mann auf den Bahnen der amerikanischen Turley Barracks gegen„Kleeblatt“ und eine ameri- kanische Mannschaft an. Die Gäste aus dem Norden zeigten sehr gute Leistungen und konnten nach Wertung der acht besten Keg- ler mit 5700 Punkten den von„Kleeblatt“ gestifteten Pokal sicher gewinnen. Ander- son erhielt als bester Einzelkegler ebenfalls einen Ehrenpreis. Mit 5442 reichte es für „Kleeblatt“ zum zweiten Platz vor der ame- rikanischen Vertretung, die 5390 Punkte er- zielte.— 82 Im ersten Spiel 2:0 für Mannheim beim Karl-Fahrbach- Jugendturnier Beim dritten Jugendfußball-Turnier der Städtemannschaften um den Karl-Fahrbach- Wanderpreis im Ludwigshafener Südwest- stadion gewann Vorjahrssieger Mannheim das erste Vorrundenspiel gegen Saarbrücken klar mit 2:0(0:0). Die Auswahl mannschaften von Köln und Frankfurt trennten sich 2:2 (0:0). Berlin siegte durch glänzende spiele- rische Leistungen verdient mit 2:0(1:0) über die österreichische Mannschaft Wiener-Neu- stadt. Ludwigshafen verlor gegen Worms mit 123(. Letztes Turfereignis in unserem Raum: Nuen Walldorte- ffleeling mii Jurniers po Am Sonntag insgesamt sechs Rennen und ein L-Jagdspringen Nur wenige Tage nach dem Badenia Renntag in Haßloch ertönt abermals die Startglocke im Rhein-Neckar-Gebiet: Am Sonntag hält der Reit- und Rennverein Wall- dorf seinen nunmehr seit Jahren das Spargel- fest abschließenden Renntag ab. Die dichte Folge zweier Renntage im gleichen Raum dürfte sich kaum zum Nachteil auswirken, da Walldorf mit drei Rennen für Pferde der Landwirtschaft und drei Vollblutrennen der Klasse B sowie einem Jagdspringen ganz an- dees Material anspricht und außerdem Das Hockey-Programm: Scehlagerspiel zwischen TSV und HTV Spitzenreiter TSV 46 Mannheim gegen Meister und Tabellenzweiten Heidelberger TV 46— das ist der Schlager im nordbadi- schen Hockey-Programm am Sonntag. Die Gäste haben in den bisherigen Spielen ihre Vorjahrsform noch nicht erreichen können und es ist gar nicht ausgeschlossen, daß die Mannen um Brucker und Dr. Greulich, zu- mal auf eigenem Platz, beide Punkte holen. Aber leicht wird es ihnen nicht fallen. Be- ginn 11 Uhr im Luisenpark. Die MTG muß nach Heidelberg zur TSG 78. Ein Sieg würde die Mannheimer einen schönen Schritt nach vorne bringen. In Karlsruhe hat es Germania Mannheim beim KSC recht schwer. Dennoch könnte bei der guten Verteidigung der Germania ein Un- entschieden herausspringen. Im FHeidelber- ger Lokaltreffen Englisches Institut gegen den HCH ist letzterer Favorit. Der VfR Mannheim hat zu einem Freundschafts- spiel den HC Bad Dürkheim zu Gast. In dem um 11 Uhr am Neckarplatt startenden Spiel müßte eigentlich nach dem guten Ab- schneiden am Sonntag gegen Kreuznach ein Erfolg des VfR möglich sein. Was being de- Spott am Mochenende! Fußball Aufstieg zur 2. Liga Süd: MFC Phönix ge- gen SpVgg Bad Homburg(Samstag, 17.30 Uhr). Aufstieg zur 1. Amateurliga Nordbaden: SpVgg 03 Ilvesheim— Viktoria Wertheim; ASV Durlach— ASV Eppelheim. Badische Juniorenmeisterschaft: Gruppe I: ASV Feudenheim— ESV RW Pfaffengrund; Viktoria Nußloch— VfR Mannheim. Badische Jugendmeisterschaft: SV Sandhau- sen— SV Waldhof auf dem Platz der SG Kirchheim(Sonntag, 15 Uhr). Kreismeisterschaften: B- Jugend: SV 98 Schwetzingen— Viktoria Neckarhausen; VfR Mannheim— Amicitia Viernheim.— C-Jugend: TSV 47 Schönau— FV 09 Weinheim; Fc Ger- mania Friedrichsfeld— VfL Neckarau. Freundschaftsspiele: Samstag: 98 Secken- heim— SV Edigheim(17 Uhr); 08 Hockenheim gegen TSG Grünstadt(18 Uhr). Sonntag: Phö- nix Mannheim II— TSV Sulzbach(11 Uhr); Vikt. Neckarhausen— Sd Mannheim(14.30 Uhr); SV Altlußheim— FV Speyer; TSV Nek- karau— Straßenbahner-SV; Spygg 07 Mann- heim— TV Lampertheim; Sc Käfertal— TSG Mutterstadt; TSV 46 Mannheim— Rot-Weiß Rheinau; Sc Neckarstadt— SV Waldhof(Ama- teure); ESV Blau-Weiß— 09 Lützelsachsen(alle 15 Uhr); FV Oftersheim— Eintracht Plank- stadt(15.30 Uhr); TSV Schönau— Se Pfingst- berg(16 Uhr); Fortuna Edingen— ASV Feu- denheim(18 Uhr). Handball Verbandsliga: T'schaft Durlach— TSV Rint- heim; TSG Ketsch— TV Knielingen; TSV Bir- kenau— TV Brühl; 98 Seckenheim— Ty Edingen; TSV Grötzingen— KSc Karlsruhe; TV Großsachsen— Tus Beiertheim. Bezirksklasse: VfR Mannheim— TG Lau- denbach; HSV Hockenheim— 62 Weinheim; Sv Ilvesheim— 99 Seckenheim; TV Hemsbach ge- gen VfL Neckarau; FT Heidelberg— TSG Plankstadt; 09 Weinheim— Sd Hohensachsen. Kreisklasse A: TSV Viernheim gegen 64 Schwetzingen; SV 50 Ladenburg— TV Fried- richsfeld; TV Rheinau— ATB Heddesheim; TSV 1846— TV Oberflockenbach; Sc Käfertal gegen SpVgg Sandhofen. Kreisklasse B: TV Schriesheim— Ger- mania Neulußheim; TV Altlußheim— MTG Mannheim; TSV Neckarau— TSV Sandhofen. Kreisklasse C: Post SV— ESV Blau-Weiß; 07 Seckenheim— 62 Weinheim Ib; TSV Schönau gegen 98 Seckenheim Ib; TG Heddesheim ge- gen TSG Rheinau; 09 Weinheim Ib— Fortuna Schönau. Frauen: SpVgg Sandhofen— SV Waldhof; VfR Mannheim— TSV 1846. Kegeln Badische Meisterschaften im Keglerheim Käfertaler Straße(Samstag und Sonntag). Hockey Nordbadische Verbandsrunde: TSV 46 Mann- heim— HTV 46(11 Uhr, Luisenpark); TSG 78 Heidelberg— Mannheimer TG; Karlsruher Sc gegen Germania Mannheim. Freundschaftsspiel: VfR Mannheim— HC Bad Dürkheim(11 Uhr, Neckarplatt). Radsport Internationales Bahnrennen in Friesenheim (Sonntag, 14 Uhr). Motorsport Rheinpokal-Rennen in Hockenheim(Sonntag, ab 9.30 Uhr). Leichtathletik Kreis-Mehrkampfmeisterschaften der Jugend auf dem Platz des Sc Käfertal(Samstag, 16.30 5 Boxen Anfängerturnier des Kreises Mannheim-Hei- delberg in der Halle der TSG Rheinau(Sonn- tag, 17 Uhr). Ringen Freundschaftskampf: Spygg Niederliebers- bach— ASV Ladenburg(Samstag). Reitsport Renntag in Walldorf mit Jagdspringen(am Sonntag, 10 Uhr und 14 Uhr). Basketball Badische Jugendmeisterschaft: 1. Bc Mann- heim— Usc Heidelberg(Samstag, 15 Uhr, Turley- Kaserne). Turnen Kreis-Volksturnfest bei der Sd Mannheim an den Sellweiden(Sonntag, 9 Uhr und 14 Uhr). Frankfurt durch eine dreiwöchige Pause auf beide Veranstaltungen Rücksicht genommen hat. Ab 10 Uhr stehen eine Dressurprüfung sowie je ein Jagdspringen Klasse A und L auf dem Programm, die als Qualifikation für den Nachmittag gelten. Mit einem über 1200 m führenden, nur für Pferde der Landwirt- schaft offenen Rennen, dessen Teilnehmer kast durchweg zum ersten Male eine Renn- bahn betreten, wird um 14 Uhr das Pro- gramm offiziell eröffnet. Dieses Rennen ist dem Gedächtnis des im Vorjahr tödlich ver- unglückten Reiters Erich Veith gewidmet. Es folgt der ausschließlich für Pferde und Reiter des Reitervereins Schwetzingen ausgeschrie- bene Preis der Coca-Cola- Werke über 1000 m an dem zehn Pferde teilnehmen können. Ueber 2000 m führt der für Vollblutpferde offene Walldorfer Tabakpreis. Da der aus dem Elsaß gemeldete Gontram nach seinem Sieg vom Sonntag in Nancy nicht mehr start- berechtigt ist und auch Der Unhold nicht lau- ken soll, kommen hauptsächlich Griselda und Erbprinz für den Ausgang in Frage. Dem Jaldspringen Klasse L folgt der Walldorfer Spargelpreis, ein Vollblut-Flach- rennen über 1400 m, an dem noch sieben Pferde teilnehmen können. Hier muß man mit der Seckenheimer Siegerin Almeida so- wie mit Piroschka und ria rechnen. Warmblut- und FHalbblutpferde treffen sich im Preis der Landwirtschaft, der gleich- falls über 1400 m führt. Format, der sowohl in Heddesheim wie in Seckenheim gewonnen hat, wird es wieder in erster Linie mit Diana und Mella zu tun haben. Den Abschluß bildet der Preis der Stadt Walldorf, ein Hürdenren- nen über 2800 m für Vollblutpferde. Da Rispe bis zu diesem Rennen wartet, scheint ihr Stall sich hier eine Chance ausgerechnet zu haben. H-h Wie sie spielen Samstag, 17.30 Uhr, Phönix-Platz MFC Phönix Mannheim: Reinin- ger; Schell, Wolf; Acker, Gottmann, Sauer; Reichenecker, Gordt, Hölzer, Harter, Lam- pert.(Gegner ist Spygg Bad Homburg.) Sonntag, 15 Uhr, Südweststadion FK Pirmasens: Kubsch; Ertel, Man- they; Herbrik, Käfer, Laag; Schrör, Brunn, Seebach, Kapitulski, Weishaar. Werder Bremen: lic; Knopf, Rupo- zinski; Brünglinghus, Schütz, Nachtwey; Wilwovius, Schröder, Hänel, Schimeczek, Zebrowski. Sonntag, 15 Uhr, Ilvesheim SpVgg Ilvesheim: Wolf; Keil, Loh- nert; Hammann, E. Seitz, Rudolf; Kraft, Weber, Schweickert, Zeh, H. Seitz.(Gegner ist Viktoria Wertheim.) ——— weitere Sportnachrichten Seite 17 Celdrerkehr K i 5 Zukunft! noch heute an eee ee kxistenzgrüncdung ere. soforiiges Beremkemmen Automaten haben Wenn ihnen im Monqt einige Stunden Freizeit zur Ver- fügung stehen, so bieten die von uns placlerten Auto- muten monatlich einen guten und laufenden Verdienst. Eine Serie von Automaten kosten DM 5200. Wir placieren und installieren die Geräte Wir garantieren für den Mechanismus Wir bieten einen exckten Kundendienst Sollten Sie wirklich interessfert sein, ein eigenes Ge- schäft zu haben, das Bergeld einbringt u. 20 einer ein- träglichen Unabhängigkeit ausgebaut werden konn, solſten Sie das nötige Kapitell zum Ankauf einer Serie Automaten zur Verfügung haben, dann schreiben Sie A. H. 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Juni 1960 BADEN-BADEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT 6.00 Hafenkonzert 7.00 Nachrichten Konzert 7.00 Nachrichten Konzert — 0 N N 4 86 8.00 Aechir ichten—Landfunk 8 0 N N 7A 8 8.15 Klaviermusik 8 N N 14 8 8.00 Nachrichten 5 th 8.30 Evangelische Morgenfeier 8.30 Gottesdienst aus St. Vinzenz Aulhausen N lische Mo e 9.15 Katholische Morgenfeier 9.30 Jugenderinnerungen berühmter Personen Warum schmelzen die Sletscher?; Vortrag 10.30 Universitätsstunde 10.30 Frankfurter Gespräch Musik Unterh aaltune gsmuszk 11. 00 Unterhaltungskonzert 12.40 Rundschau- Nachrichten- Musik N— Streiklichter- Chorgesang Nachrichten- Postfach 100- Musik 13.45 Frauenfunk: Frauen in der Sozialkur K aus Banat und Batschka 45 Kleine Feuilletons von M. Sostschenko 14.00 Kinderfunk: Spiel der hellen Bande : Hörspiel 15.00 Jugendfunk: Märchenspiel 14.30 Heiratspost-Kantate r Nachmittag 15.30 Großes Unterhaltungskonzert 15.00 Musik von Johannes Brahms Lotto- und Totoergebnisse 16.58 Lottozahlen 15.30 In diesen Tagen gruppe: Der Mensch“; ein Hörspiel 17.00 Buch der Woche Jazzintermezzo 16.00 Sport und Musik r Meichsner- Klaviermusik 17.45 Sportreportage 17.25 Lotto-Ergebnisse nk- Schöne Stimmen 18.40 Kulturpolit. Betrachtungen Abendmusik 17.30 Rendevous mit Musik eaten— Sport— Aus Zeit und Welt 19.40 Tribüne der Zeit 19.45 Buch der Woche des Südfunk-Sinfonieorchesters 20.00 Orchesterkonzert 19.00 Unterhaltende Klänge rrevue Klaviermusik 21.15 Stefan Zweig: Monotisierung der Welt 19.30 Rundschau Nachrichten en dort aus nah und fern 22.00 Nachrichten- Sportberichte 20.00 Lieder, Songs und Chansons die zu Melodie 22.40 Tausend Takte Tanzmusik 21.00 Aus Opern von Rossini und Mozart chrichten— Heiterer Ausklang 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 22.00 Nachrichten- Sportberichte 12.00 Internationaler Frühschoppen K W 15.30 Sport und Musik 22.0 Musik zum Tanzen und Träumen 80 16.00 Zeitfunkbericht 8 9 17.30 Erzählung der Woche 24.00 Nachrichten-Musik bis in die Frün 17.00 Sport und Musik 17.50 Kammermusik von Schumann KW 17.00 Sonderlinge Englands; Betr. 18.30 Das Meisterwerk und seine Interpreten 18.30„Die Schatzgräber“; Mundart-Hörspiel 18.30 Sportrundschau 20.00 Nachrichten- Sport 20.00 Nachrichten Lottozahlen Musik 20.00 Orchesterkonzert 20.15 Bummel deh. Amerikas Vergnügungszentr. 28,00 Nachtkonzert: Karl Höller, J. N. David 21.00 Rundschau Nachrichten— Musik 6.13 Musik- Nachrichten 6.30 Gymnastik 7.00 Nachrichten Musik NONTAG 8.00 Nachr. Antw. aus Bonn MONTAG 7.00 Nachrichten MONTAG 8.00 Nachr. Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Republikflucht 10.15 Schulfunk: chichte 9.10 Geschichte der Modejournale; Streifzug 11.00 Für Haus und Garten 1130 K 1 Sebuch. 12.45 Nachrichten- Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau Nachrichten 12.30 Kommentare- Reportagen 14.45 Schulfunk: Was sollen Kinder lernen? 15.00 Wirtschaftsfunk- Deutsche Fragen 14.15 N trumschau Musik 15.15 Unterhaltungsmusik 15.30 Schulfunk: Komponistenporträt 15.30 Kinder Pünkelchens Abenteuer 15.45 Aus, Literatur und Wissenschaft 16.45 Ein Reisebericht: Korsika 15.45 Aus 88 schaft Nachmittagskonzert 16.00 Nachrichten- Kammermusik 8 17.00 Stell dich ein auf Musik! 17.00 Bpbernn en nssmus ik— Hleimatpost 16.45 Wirtschaftsfunk- Nachmittagskonzert 18.00 Nachrichten- Zeit im Funk 18.00 Hörer schreiben uns 19.00 Zeitfunk Tribüne der Zeit 18.45 Tagung des Deutschen Frauenrings 18.30 8 20.00 Mit Musik in die neue Woche 19.00 Unterhaltende Klänge 19.00 Zeit! er 5 21.15 Ausflug in die Wiener Küche 19.30 Rundschau Nachrichten- Kommentar 19.30 ten— Beriehte Kommentare 21.30 Unterhaltungsmusik 20.00„In der Nacht der Giraffe“; 20.00 2 Hörspiel von Alfred Andersch 3 5 5 22.00 Nachrichten- Sport- Klaviermusik 5 5 8 VCC 5 22.30 Mythos u. Wirklichkeit d. zwanziger Jahre 21.00 Kleine Abendmusik 22,00 Nachrichten- Aus der Residenz des Rechts 1 5 22.20 Musik unserer Zeit: Honegger 23.30 Kammerkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Sport 23.00 Aus den Tagebüchern Leo Tolstois 24.00 Nachrichten 25 5 für.„ Serocki 23.45 Klaviermusik 8 elodien vor Mitternac 2400 Nachrichten Musik bis in die Früh G 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 15.00 Aus russischen Opern UKW 18.45 Kulturbericht— Musik 20.30 Jugend im Spiegel der Boulevardpresse UkWV 21.15 Berichte über kulturelle Ereignisse 20.45 Radioessay: Materialsprache 21.00 Orchesterkonzert 22.15 Tanzmusik deutscher Komponisten 6.13 Musik- Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten Musik D 5 8 N 8 1 0 8.00 Nachr. Frauenfunk D 1* N 5 1A 8 7.00 Nachr.- Frauenfunk D 1 E N 8 7A 0 8.00 Nachr.- Frauenfunk 10.15 Schulfunk: Erdkunde 9.00 Schulfunk: Was sollen Kinder lernen? 9.00 Schulf.: Konsument in der Planwirtschaft 11.30 Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten— Pressestimmen Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten- Kommentare Reportagen 14.45 Schulfunk: Wir blättern im Adreßbuch 12.40 Rundschau Nachrichten 14.15 Nachrichten- Buchbesprechungen 15.15 Kinderfunk: Die ulkigen Cowboys 15.00 Wirtschaftsfunk- Deutsche Fragen 15.30 Kinderfunk: Die Antillen 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Schulfunk: Wort in aller Mund 15.45 Aus der Wirtschaft Konzertstunde 16.00 Nachrichten Neues vom Büchermarkt 16.00 Opernkonzert 16.45 Shristentum der Gegenwart; Betrachtg. 16.30 Klingendes Kaleidoskop 16.45 Gespräch um den Rahmenplan 17.00 Unterhaltungsmusik- Heimatpost 17.30 Jüd. Feierstunde zum Offenbarungsfest 18.00 Nachrichten- Zeit im Funk 18.00 Nachrichten Sportspiegel 19,00 Zeitfunk- Tribüne der Zeit 18.45 Brasilianische Studenten erzählen 18.15 Sücktunkwunschkonzert- Zeitfunkberichte 20.00 Unterhaltungsmusik 19.00 Unterhaltende Klänge 19.30 Nachrichten- Berichte- Kommentare 20.30„Unser Mann in Havanna“, 19.30 Rundschau Nachrichten Kommentar 20.00 Musik zur guten Unterhaltung Hörspiel von Graham Greene 20.00 Opeèrettenmelodien 20.45 Gespräch über die Grenze: Tugenden 22.00 Nachrichten- Sport- Probleme der Zeit 21.00 Dolf Sternberger spricht 21.25 Don Juan“, Tondichtung von R. Strauß 22.30 Jazz 1960 21.15 Kriminalrat Obermoos erzählt(28. Fall) 22.00 Nachrichten- Wirtschaftsfunk- Orgelmusik 23.15 Verse von P. P. Althaus Musik 22.00 Nachrichten Aktuelle Berichte 22.45 Lyrik aus dieser Zeit 5 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 22.20 Abendstudio: Archepoeta und Hiob 23.00 Musik zeitgenössischer Komponisten UK W 16.00 Nachrichten- Aus Spielopern 23.20 Musik von Honegger und Strawinsky 24.00 Nachrichten 17.45 Erinnerungen von Rudolf Pechel 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh UKV 20.00 Nachrichten Gäste aus Genf 20.00 Nachrichten— Wir erfüllen Hörerwünsche Uk 20.00 Gedenken an Ernst Heimeran 1 20.45 Kriminalstück aus Studio 13 21.30 Ein Wochenende in England; Reportage 21.15 Das wohlverstandene Meisterwerk 6.13 Musik Nachrichten 6.30 Gymnastik für alle 7.00 Nachrichten- Musik MITTWOCH 8.00 Nachr. Frauenfunk MIT TIWoch 7.00 Nachrichten MITTWOch 8.00 Nachr. Frauenfunk Schulfunk: Wie das Wetter entsteht 8.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk Opernmelodien von Mozart 10.00 Evangelische Krankenandacht 11.00 Für Haus und Garten Klingendes Tagebuch 12.45 Nachrichten Pressestimmen— Musik 12.40 Rundschau- Nachrichten Nachrichten- Kommentare Reportagen 14.45 Schulfunk: Der Irrweg nach Indien 15.00 Wirtschaftsfunk- Deutsche Fragen 5 Nachrichten Frauenfunk 15.15 Kammermusik 15.30 Schulfunk 5 7 74 7 Fünf große Fragezeichen 15.45 Neues vom Büchermarkt 16.20 Hoppla, die Purzel sind da! onzert am Nachmittag 25 16.00 Nachrichten Solistenkonzert 17.00 Stell dich ein auf Musik! 16.45 Schlesier im Spiegel der Volksdichtung 16.30 Getrankebrevier für die Gastgeberin 18.00 Nachrichten Zeit im Funk 17.00 Unterhaltungsmusik- Feimatpost 17.00 Orchesterkonzert 18.45 Wirtschaftsfunk- Unterhaltungsmusik 18.00 richten» Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk- Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau Nachrichten- Kommentar 18.15 3 unschkonzert- Zeitfunkberichte 20.00 Aus Opern von Verdi 20.00 Unser Raritätenkabinett 19.30 Berichte Kommentare 21.00 Französ, u. deutsche Forschung; Hörfolge 21.00 Lieschen Müller und die Gartenzwerge 20.30 ack ten kleiden“; ein Hörspiel 22.00 Nachrichten- Sport- Probleme d. Zeit 21.45 Protest gegen was?; ein Bericht zur von Eulgi Pirandello 22.30 Sang und Klang im Volkston Psychologie der Jugendlichen 22.00 Nachrichten- Komentare- Zwischenmusik 23.00 Musik vor Mitternacht 22.00 Nachrichten Aktuelle Berſchte 22.30 Aus Politik und Zeitgeschehen 24.00 Nachrichten- Was ist Jazz?; Untersuchg. 22.20 Der Jazzelub 23.00 Kammerkonzert: Mussorgsky, Enesco UKW 18.00 Fimschau 23.00 Tanzmusik 24.00 Nachrichten- Musik bis in die Früh 16.00 Nachrichten Musik 24.00 Nachrichten Musik bis in die Frün UK 18.43 Kulturbericht- Leichte Musik 20.10 Der Trierische„Fischer Maathes“ Uk 19.15 Soꝛzialpolitisches Forum 20.30 Operettenmelodien 21.00 Unterhaltungsmusik 21.15 Abendst. Schritt aus dem Schatten 6.13 Musik- Jachr. 6.30 CEymnastik 7.00 Nachr.- Musik — 2 N N ER 87A 8 8.00 Nachr. Frauenf. 1 0 N N b R 8 7A 8 7.00 Nachr.- Betr. D— N N 8 N 8 1A 5 3.00 Nachr. Frauenf. 8.20 Konzert am Morgen: Brahms 9.00 Schulfunk: Der Irrweg nach Indien 9.00 Schulfunk: Sorgen um morgen 10.15 Schulfunk: Ferienzeit 12.45 Nachrichten- Pressestimmen Musik 11.00 Für Haus und Garten 11.30 Klingendes Tagebuch 14.45 Junge Künstler musizieren 11.30 Orchesterkonzert 12.30 Nachrichten- Kommentare Reportagen 15.15 Kinderfunk: Onkel Köpfchen 12.40 Rundschau Nachrichten 145 Nachrichten—Kulturumschau r Hausmusik 16.00 Nachrichten— Beliebte Volksweisen 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fragen Kinderfunk: Die Bücherkiste 16.45 Moderne Zellchemie; Hörbild 15.30 Schulfunk: Heimatliebe und Rassen wahn Aus der Wirtschaft Konzertstunde 17.00 Orchesterkonzert 16.00 Orchestermusik von Gerhard Maasz Studenten haben das Wort 19.00 Zeitfunk- Tribüne der Zeit 16.45 Olympische Sportarten 2) Unterhaltungsmusik- Heimatpost 20.00 Operettenklänge 17.00 Stell dich ein auf Musik! Nachrichten— Wirtschaftsfunk 20.45 Porträts berühmter Frauen 18.00 Nachrichten- Zeit im Funk Sücdfunkwunschkonzert- Zeitfunkberichte 21.00 Wenn Schauspieler bretteln. 19.00 Unterhaltende Klänge Nachrichten- Berichte- Kommentare 22.00 Nachrichten Sport 19.30 Rundschau- Nachrichten Kommentar Toscanini- Interpretationen(19. Abend) 22.15 Literatur und Relativitätstheorie; Betr. 20.00 Schlager Stars und Sternchen. Ein offenes Wort 22.45 Musik von Karl Amadeus Hartmann 21.00 Orchesterkonzert: Wagner 1. Welt der Oper: Der frühe Verdi 23,15 Musik von Chopin 22.00 Nachrichten— Aktuelle Berichte Nachrichten— Sportfunk Chormusik 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 22.20 Musik aus Filmen Ein Buch und eine Meinung UKV 16.00 Nachrichten- Zeitfunkmagazin 2.00 Werke alter Meister; Musik Jazz im Funk- Nachrichten 17.45 Jugendfunk: Kurz belſchtet 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh UKV 19.30 Schlagercocktail 21.00 Märchen für erwachs. Zeitkinder 20.30 21.00 Kann man über Gott sprechen?; Betr. Eroiea- Sinfonie der Gegensätze; Hb. OKVV 20.0 Französische Kammermusik 22.20 Internat. Rundfunkunſversität 6.13 Musik- Nachrichten 8.00 Nachrichten Frauenfunk EREITAG FREITAG ˙0 Cymnastik für alle 7.00 Nachrichten FREITAG 7. 115 Nachrichten- Musik Nachrichten Frauenfunk Schulfunk: Der Juni stellt sich vor 9.30 Seistliche Musik 5 Klingendes Tagebuch 9.00 Schulfunk: Juni 123 5 9 e Nachrichten Kommentare Reportagen 12.45 Nachrichten- Pressestimmen Musik 12.40 Rundschau N Nachrichten- Neue Bücher 14.45 Schulfunk: Dichter erzählen 15.00 Wirtschaftsfunk Deutsche Fr Kinder funk: Sing mit 15.15 kleiner Schlagercocktail 15.30 Schul funk: Die deutsche Bibli Siken Aus der Wirtschaft Nachmittagskonzert 13.45 Welt und Wissen 1900 Peder 8d 1 1 2 fle ibliothe Erwin Goelz spricht über neue Filme 16.00 Nachrichten Musikalische Kaffeestunde 16.45 Was Fralien te e Unterhaltungsmusik Heimatpost 17.15 Wirtschaftsfunk 17.00 Stell dich ei 1 1 Nachrichten- Das aktuelle Thema 19.00 Zeitfunk Tribüne der Zeit 12700 Ni Ain 255 1 1 1 Sückkunkwunschkonzert— Zeitfunkberichte 20.00 Musik der Welt: Werke von Strawinsky, 13.45 802131 5011781 1 115 un Nachrichten Berichte Kommentare Ravel und Weber. 19.00 Unt 415 3 1 78 Zauber der Musik 21.00 Rätsel um Dünkirchen; Hörfolge 10 ee 1 15 Der Mensch in der Großstadt; Hörfolge(9 21.30 Klaviermusik von Smetana 70700 3 555 1 5 2 153 en Kommentar IV. Schwetzinger Serenade 22.00 Nachrichten Sport- Probleme der Zeit 22500 Na 12 55. ne Bela Nachricht.- Kommentar Zwischenmusix 22.30 Musik in buntem Wechsel 47 eher 4725 75 5 515 2 Einzelgänger der modernen Lyrik; Hörbild 24.00 Nachrichten 5 n 510 1 mit John Paris Musik von Bele Bartok UN M 16.30 Zeitfunk aus aller Welt 200 d die Früh Nachrichten Musik bis in die Früh 1700 Für den Jazzfreund. Achrie 995 Mus! g 8 in die 5 + UKW 18.45 Kulturbericht- Leichte Musik 20.00 Nachrichten- Unterhaltungskonzert OEVV 21.15 ie schauspielerin“! Hörspiel 20.15 Gemütlicher Freitagabend 21.45 Zeitfunk aus Forschung und Technik 21.45 Musik im Dreivierteltakt 5 3 1 1 8 0 7 6.13 Musik Nachrichten 5.30 Gymnastik für alle 7 00 Nachrichten Musik SAMSTAG 8.00 Nachr. Frauenfunk SAMSTAG 7.00 Nachr.- Frauenfunk SAMSTAG 3.00 Nachr. Frauenfunk 8.20 Konzert am Morgen 8 3.30 Musikalisches Intermezzo 9.00 Schulfunk: Kantoreien in Ost und West 0.15 Schulfunk: Das kluge Fünfmarkstück 9.00 Schulfunk: Dichter erzählen 11.00 Für Haus und Garten 5 Elingendes Tagebuch 12.15 Das Pfalzorchester Ludwigshafen spielt 12.40 Rundschau Nachrichten Nachrichten Pressestimmen Reportagen 12.45 Nachrichten 13.50 Pressestimmen Nachrichten Kleines Platzkonzert 14.10 Aus Arbeit und Wirtschaft 14.20 Das Jugendjournal Froher Klang und Volksgesang 14.30 Jugendfunk: Indische Jugend 14.35 Aus dem Reich der Minnesänger; Lieder Aktueller Jugendfunk 15.00 Szenen aus Donizettis„Favoritin“ 15.30 Zeitfunk: Blickpunkt Ausland. Wunschkonzert 16.00 Nachrichten- Reportage a. Oberammergau 16.00 Tanztee Nachrichten- Polit. Wochenbericht 16.40 Bruno Walter dirigiert 17.00 Stell dich ein auf Musik! Geistliche Abendmusikx Worte z. Sonntag 17.50 Randbemerkungen mit Musik 18.00 Nachrichten- Zeit im Funk Nachrichten- Zur Politik der Woche 19.00 Innenpolitischer Kommentar 18.45 Stimme der Arbeit- Musik Renata Tebaldi singt 19.15 Zeitfunk Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau Nachrichten- Kommentar Gedächtnis im Kreuzverhör; Rätselraten 20.00 Eine Sendung zum 170. Geburtstag 20.00„Auf der grünen Wiese“; Nachrichten- Berichte- Sportrundschau von Ferdinend Raimund Operette von Jara Benes Tanzmusik zum Wochenende 21.30 Die Wiener Philharmoniker spielen 22.00 Nachrichten- Woche in Bonn Nachrichten- Nachtkonzert: Bruckner 22.00 Nachrichten- Probleme der Zeit- Sport 22.15 Sport vom Samstag 1 22.50 Musik zum Tanzen 22.35 Mitternachtscocktsil f. ᷣͤ 24.00 Nachrichten Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten Musik bis in die Frun 15.00 Das Film-Magazin Schachfunk Sportfunk Aufnahmen aus dem Concours International Fréedérie Chopin Warschau 1960 Kulturelle Zeitschriften kommentiert Operettenklänge UKW 13.15 Die Wellenschaukel; 20.90 20.10 23.20 des Diktators H“; Nachtkonzert: Buxtehude, Bach Musik 18.45 Sportfunk Nachrichten „Bericht an die Regierung Über den Tod Hörsp. v. W. Weyrauch KVV 16.30 Nachmittagskonzert 17.30 Warum altert der Mensch?; Betr. 17.45 Zeitfunk: Blickpunkt Deutschland 18.15 Swingparty 20.00 Sruppenspiele um die Eufballmeistersch. 21.15 Das gute Leihbuch; eine e FUR DIE FUNK PAUSE RAT5 EI Kreuzworträtsel staben von unten nach oben gelesen erge- ben ein Zitat von Walther Goes(ch= ein Buchstabe) a— bow— bris— brus a bur— da— der— di— dos— e— ei 1 2 1 5 6 JJ d 1— in— is— ka— ki— kla— kra 7 8 FJ 88 mis— mon— na— ne— ne— nit— 9 J7⁰ 5 d 0 ram— re 8d— sko sma— ta 11 72 13 77! 8 14 9 N Bedeutung der Wörter: 1. Schachfigur, 2. 8 Uebertragungsvermerk auf einem Wechsel, 75 16 77 79 79 3. kaukasischer Berg, 4. deutsche Spielkarte, 5. Aufbau, Zusammenbau, 6. ukrainische 50 27 Stadt, 7. Haremswächter, 8. frevelhafter Uebermut, 9. Apfelsorte, 10. Tochter des Oedipus, 11. Edelstein, 12. Amtstracht, 13. 25 Durchleuchtung, 14. Dotter, 15. italienische Stadt, 16. Verzeichnis, 17. Rätestaat der 25 26 Sowjetunion, 18. englisch: Ellbogen, 19. Werbemittel, 20. Scheitelpunkt des Him- mels, 21. Oberhaut.„er. Waagerecht: 15 Fluß, 4. stoff, 9. liches Gedicht, männliche Ente, 18. gutgemeinter Vorschlag, 20. Staat der USA, 22. Anerbieten; 23. harz- reiches Kiefernholz, 24. Absage. Senkrecht: 1. 2. Nährmutter, 3. Scherzname für den Nord- amerikaner, 4. Material für Schuhe, 5. grie- 01 chischer erfolg, gespielte Sportmannschaft, 14. schwefelähn- liches Nichtmetall, 15. Riesengeschlechts Edelknabe, 17. 18. Teilzahlung, 19. Nadelwäldchen, 21. Gut- Westeuropäischer Blätterschmuck der Bäume, 7. Ur- Truhe mit Schiebkästen, 11. feier- 12. Textilschnittwaren, 15. Lösungen (sass dep 4. SοενQu ap le eee e e) eee e du % O ue 6 Modes g Surfen 2 Solege n gt guusaeu e gls I dos esl Aufeg, 21 pösraeuis Ir dusulsf Kr 8 6 te Rübe, 8. Pugball Inque un 6 sfud AH gs ponung NI riegsgott, 6. rote Rübe, 8. Fußball.. 8 5 553 10. ostdeutscher Strom, 13. ein- 9 VVVVVVVTVTVVTVVTTTT - esSopul& Sundl les gaudi s ägyptische Baumwolle, Ferment, Gerinnmittel, dei ar e er ee e ee e ee I Jopo of o 8 seg g Sea g ep schein. V ei ug d Sum e oAeM I gdenzueg 8 Silbenrätsel— ufe n e ern ee cee de eue Aus den nachfolgenden Silben sind 21 8 355 7 85 Lc N 1 1 8 5 Wörter zu bilden; ihre ersten Buchstaben omπ⁹mj.ã rg q-e e neee ee von oben nach unten und ihre letzten Buch- 1 A Dο,uepepf Les RATIO AZ SAN ö E BILD OHͤNE WORTE b N 12.00 13.15 14.30 15.00 16.00 19.30 20.00 20.05 20.45 22.45 17.00 17.20 18.45 19.00 19.25 20,00 20.20 21.05 21.40 17.00 17.25 18.45 19.00 19.25 20.00 20.20 20.35 21.30 17.00 17.10 17.40 18.45 19.00 Vom 29. Mai bis 4. Juni 1960 Sonniog 19.25 Reglonalpr. SDR u. SW5U: Sie schreiben mesechert enn, Fußballen 25% Vacnrlehen r Tagesschau, Wetter rente von kn Gruppenspielen 20.20 Was bedeutet Schweigepflicht?; eine Jugendstunde: Fury Diskussion Aus Leipzig: Olympia-Ausscheidungs- 5 5 spiel im Wasserball 21.00 Fernseh-Kabarett „Don Giovanni“; Oper von Mozart Wochenspiegel Donnerstog Nachrichten 5 5 17.00 Jugendst.: Käptn Grief an Bord Soburg und sein Theater; Film 17.25 Der Weg nach Rom; Filmbericht(5) Ausschnitte aus einem bunten Abend 18.45 Regionalpr. HR: Datum von heute in der Festhalle Landau(Pfalz) 19.00 Die Abendschau Aus Wien: Fußballspiel Oesterreich ge- 19.25 Regionalpr. SDR u. Sw: Tick-Tack⸗ gen Schottland; 2. Halbzeit Quiz, HR: Norwegische Skizzen 20.00 Nachrichten— Tagesschau Wetter Montag 20.20„Ein Fingerhut voll Mut“; Fernsehspiel Einderstunde: Kasperlespiel 0 Spendenwesen und Spendenunwesen; 22.15 Aus EpSsom;: Englisches Derby Betr. Regionalprogr. HR: Datum von heute Freitag Die Abendschau 5 5 5 7 7 1 Reglonalprogr. SDR und SWF.: Hollyx- 17.00 Kinderstunde: Zeichentrickfilm wWodd-Star, HR: Buona sera 17.15 Jugendstunde: Ist Fliegen gefährlich? Nachrichten Tagesschau Wetter 17.45 Aus der Geschichte einer berühmten Bilder aus der Neuen Welt: Das ameri- Polizeitruppe: Die Texas Rangers kanische Theater 19.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute Zwei mal zwei gleich vier; Unterhaltg. 1.00 Die Abendschau 2 Bericht über die deutsche Luftfahrk- 19.25 Regionalprogr. SbR u. SW²: Insp. Industrie Garrett, HR: O, meine Nichte 20.00 Nachrichten Tagesschau Wetter Dienste 20,20 Marx und Engels contra Ulbricht; 9 eine überraschende Beweisführung Jugendstunde: Seltsame Abenteuer 21.10 Die lange Jagd; Fernsehfilm Gefährliches Leben: Der Testpilot Regionalprogr. HR: Datum von heute Die Abendschau 5 1 Somstag Regionalpr. SDR u. SW:; Pie letzte 1515 Wiesbaden: Reit- und Springturnier Trift, HR: Meine bessere Hälfte 17.10 Die Perry-Como- Show Nachrichten Tagesschau Wetter 17.40 Clemens Wilmenrod bereitet: Bilanz in bewegten Bildern; Ausge- Das bunte Brot. rechnet Tatsachen 19.00 Katholischer Vespergottesdienst „Die Polizei“; ein Drama aus der Sphäre 186.45 Regionalprogr. HR: Datum von heute der Gendarmen v. S. Mrozek 19.00 Die Abendschau „Diana Sorpresa“; Ballett 19.25 Regionalprogramme SDR u. SWI Abenteuer unter Wasser, HR: Aufruhr f in deer Villa Musica 5 Mitpyoch 20.10 Nachrichten Tagesschau Wetter Kinderstunde 20.20 Das große Rennen: In acht Etappen Jugendst.: Mit dem U-Wagen unterwegs durch Europa Für die Frau: Rat am Zuschneidetisch 21.45 Bergwacht im Sommer; Filmbericht Regionalprogr. HR: Datum von heute 22.25 Wort zum sonntag anschließend: Ber. Die Abendschau von den F . „ insel, arte, ische after des 1 18 ische der 19. Him- er. ZN u E N os Ulsl WN unn 1 81 . A0 · uss ung II E MORGEN olivetti ist mit 24 800 Mitarbeitern und 10 Fabriken das größte europäische Industrieunternehmen för Böro- maschinen. Schreib-, Rechen- und Bochungsmaschinen von Olivetti sind als Spitzenerzeugnisse der Böromaschinentechnikł in aller Welt bekannt. Seinen Verkäufern bietet Olivetti große Erfolgschancen: Der Durchschnittsverdienst unserer Verkävfer beträgt qusschließlich zahlreicher Sonderprämien im ersten Jahr der Mitarbeit frotz dreimonatiger Schulungszeit monatlich DM 623,72, im zweiten Jahr bereits DM 888,33; immer bietet Olivetti große Möglich- keiten. Der Ausbau der Verkaufs- organisation in allen eilen der Welt bringt för jeden Olivetti- Verkäufer Verdienst- und Avfstiegs möglichkeiten mit sich, Wie sie nur selten zu finden sind. Deshalb nutzen viele diese Chancen: * n eigenen Verkaufsschulen vermittelt Olivetti seinen künftigen Mitarbeitern(meist im Alter von 20 bis 30 Jahren), seien es kaufmännisch Vorgebildete, seien es Abiturienten oder quch * aus völlig fremden Berufen Kommende, die Voraussetzungen för den Erfolg als Verkäufer; Fachkenntnisse der Erzeugnisse, ihrer Technik und ihrer Anwendung, verkaufs- technisches Können und die Markt- erfahrung einer in öber 120 Ländern erfolgreichen Verkaufsorganisation, die ſedem einzelnen Mitarbeiter immer zur Seite steht. Bei Olivetti als Verkäufer Eine besondere Chance Unser Angebol Unsere gmlorderungen für diejenigen, die befähigt sind, gehobene oder Füh- rungsstellen im Verkaufsaußendienst einzunehmen. Ein weltbekanntes Industrie- Unternehmen für Büroma- schinen bietet interessante Aufstiegsmöglichkeiten in- nerhalb seiner Verkaufsorganisation bei beschleunigter, imtensiver Einarbeitung in dieses vielseitige, verant- Wortungsvolle Arbeitsgebiet sowie in die Aufgabe der Menschenführung. Ein garantiertes Anfangseinkommen nicht unter 650, DM, das je nach Qualifikation und bereits vorhandenen Kenntnissen auch höher liegen kann, eine theoretisch- praktische Ausbildung von drei Monaten, vorübergehen- der Einsatz im Verkaufsaußendienst zur Einarbeitung in die Probleme des Marktes und der Verkaufstechnik, nach anschließender kurzer Assistentenzeit Ubertragung von Führungsaufgaben im Außendienst, verbunden mit etwaiger Gehaltserhöhung, in einem dynamischen Be- triebsklima und bei einer in rapider Entwicklung be- griffener Organisation. AIs o: Erreichung dieses Zieles in wenigen Monaten! Alter nicht über 30 Jahre; in praktischer Erfahrung be- wiesene weitgefaßte kaufmännische oder betriebswirt- schaftliche Kenntnisse oder entsprechend qualifizierte Ausbildung; ausgesprochene Neigung und Eignung zum Beruf des Außendienstverkäufers, möglichst mit prak- tischer Erfahrung; Energie und Organisationstalent und insbesondere Talent zum Führen von Mitarbeitern. Spricht Sie dieses Angebot an, dann schicken Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Referenzen unter Chiffre-Nr. 0957 an WERBA K G. Wiesbaden, Taunusstraße 42. Einige tüchtige jüngere Herren(23-28 J.) finden in unserer Verkaufsorganisation eine aussichtsreiche Tätigkeit als Verkaofsreisende Wenn Sie glauben, daß ein guter Marken- artikelverkäufer in lhnen steckt, wenn Sie ein sicheres Auftreten mitbringen und systematisch arbeiten können, dann erfüllen Sie schon die wesentlichen Voraussetzungen. Bereits erworbene Kenntnisse aus der Praxis des Lebensmittel- Einzelhandels sind von Nutzen. 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In- dustrie, mit guter organisatori- scher Begabung, Alter mög- lichst nicht über 35 Jahre. einen versierten Bauzeichner einen energischen Bauführer (Meisterprüfung) mit Erfahrungen im Hoch- und Tiefbau, Alter 25 bis 35 Jahre enen lligenieur mit REFA- Kenntnissen(H. T. L.) mit guter organisatorischer Begabung für interessante Ra- tionalisierungsaufgaben. . TwWe Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild, Angabe der Gehalts- ansprüche erbeten an Abbt tbr Ex. B.. chemische Werke- Ludwigshafen d. Rh. Assistenten der Werksleitung 1 leſter der Refa-Ahtellung I Aleiter der Abnahme- und VOX-Kaffee-Werk. Mönster(Westf) Zuverlässige Wir suchen je tätig sein, heißt seine Persönlichkeit voll entfalten, selbstverantwortlich arbeiten können, — und gut verdienen! Bei Olivetti Verkäufer sein, bedeutet, die Chance nutzen, die die moderne Marktwirtschaft Persönlichkeiten mit Erfolgswillen bietet. Jeder, der bei der Ueberlegung ist, sich beruflich 20 verändern, sollte sich die Möglichkeiten, die der dynamische, individuelle Beruf eines Olivetti-Verkäbfers biete,. öberlegen. Vielleicht schreiben Sie einmal unter Kennziffer 10— an die persondldirektion der Olivetti Sie erhalten umgehend Antwort. Oder rufen Sie einfach eines unserer Verkaufsböros an, o man ihnen 5 gern weitere Auskünfte gibt Und för eine Besprechung zur Verfügung stehf. Deutsche Olivetti Büromaschinen A6 Verkaufsbüros: „Seeren, 66, Ruf 31 12 83 5 d dd, Hansdstraße 14-16, Rof 3 58 36 BSSSElDOßf, Goſtsteinstraße 3 kuf 8 03 94 ESSEN, Dellbrögge 5, Ruf 2 46 47 FRANKFURT, KI. Hirschgraben 8, kuf 2 00 06 HAMBURG, Mattentwiete 1-3, Ruf 36 42 42 2 HANNOVER, Georgstraße 17, Ruf 120 81 1 KON, Turmhaus,„ 120, Rof 21 54 MANNHENM/LUBWIOSHAF EN, Columbushaus, N7, 13.15, Ruf 2 57 26 Verkaufsstellen: BRAUNSCHWEIG, Sördelingetstraße 47, 9 Bag Sadr, Pheinstraße 12¼, Ruf 7 29 65 WIESBADEN, Langgasse 17, Ruf 230 48 Beifahrer und Lagerarbeiter zu günstigen Bedingungen in Dauerstellung gesucht. „ ANKER“ KohHlEN. UND BRIKETT-WENKE Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mannheim- Industriehafen, Lagerstr. 21, Tel. 5 41 07 1 Zeltsehristen-Austrager dm) (14-tägige Zustellung) für Mhm.- Neckarstadt und für Oststadt. Evtl. Schülerin).— Zuschriften unter Nr. P 34581 an den Verlag. Kraftfahrer Führerschein Kl. II für Nah- und Fernverkehr per 15. Juni oder 30. Juni in Dauerstellung gesucht. Vorzustellen D 4, 6 Fa. O. Bender An interessanten Aufgaben können 1 Werkzeugmacher 1 Mechaniker und 1 Schlosser mitarbeiten. Besonders entwicklungsfähige Stellung. 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Personalabteilung Stuttgart-S, Heidenklinge 20 GUMMIWARENFABRIK HUTCHINSON nimmt noch Männer und Frauen für die Fertigung, sowie einige Schlosser für Entwicklungsarbeiten und Werkzeugbau auf. (Schichtarbeit, samstags arbeitsfrei) Wer Interesse an Dauerbeschäftigung bei guten Arbeits- bedingungen und in gutem Betriebsklima hat, bewirbt sich bei der Personalabteilung der GUMMIWARENFABRIR HUTCHINSON Mannheim— Industriehafen— Hansastraße 66 Bedeutende Autohandelsgesellschaft in Nordbaden sucht wegen Kapezitäts- erweiterung dringend Meister, Ingenieure, Techniker, kaufm. interessierte Kiz.-Handwerker oder handwerklich ausgebildete Kiz.-Kaufleute, die in der Lage sind als: Reparaturannehmer (mögl. mit engl. Sprachkenntnissen) Meister der PRWw- oder IRw-Abteilung etriebsleiter die entsprechenden Positionen erfolgreich und in voller Verantwortung 2u übernehmen. Wir bieten modernsten Betrieb, hohe Bezahlung, Altersversorgung. Woh- nungsbeschaffung möglich. MB-Erfahrung erwünscht, für Meister Bedingung. Bewerbungen mit üblichen Unterlagen unter Nr. P 35001 an den Verlag. Serüstbauer Hilfsarbeiter bel guter Bezahlung für sofort gesucht. A. HROHENAD ETL KG Gerüst bau Mhm.-Käfertal, Neustadter Straße 63 Fd. Tel. 7 63 31 An der Stäckt. Ingenieurschule Mannheim ist zu Beginn des Winter-semesters 1960/61(1. Oktober 1960) je eine planmäßige Dozenten-(Baurat-)Stelle für die folgenden Fachgebiete zu besetzen: 2) Konstruktionselemente des allgemeinen Maschinen- Apparatebaues und Mechanik. Verlangt wird: Abgeschlossenes Hochschulstudium(Dipl.- Ing. des allgemeinen Maschinenbaues oder der Verfahrens- technik). 5 b) Mathematik und Physik. Verlangt wird: Abgeschlossenes Hochschulstudium Dipl.- Math., Dipl.-Physiker, Dipl.-Ing.). Für beide Stellen ist eine mindestens fünfjährige Berufstätig- keit nach der Diplom-Prüfung auf dem einschlägigen Fach- gebiet erforderlich. Während der einjährigen Probezeit Beschäftigung im Ange- Sstelltenverhältnis(TO. A IIIY). Bei Eignung Ubernahme in das Beamtenverhältnis(Bes. Gr. A 13). Bewerbungen mit lückenlosem Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild werden bis 15. Juni 1960 an das Städt. Personal- amt Mannheim, Rathaus E 5, erbeten. 5 und Wir suchen weitere zuverlässige Mitarbeiter zu günstigen Bedingungen. Tischler mit guten Fachkenntnissen zum Einsatz in unserer Werkstatt und zur Möbelauslieferung an unsere Kunden. Lagerarbeiter Schriftliche oder persönliche Bewerbungen erbitten wir an Mannheim, N 3, 6-7 oder Lager Mannheim-Rheinau, Mülheimer Str. 5 Stellenausschreibung Für die im Aufbau befindliche Stadthelzung Mannheim sucht die Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar-Aktiengesellschaft Mannheim 1 Techniker oder Meister für die Bauaufsicht. 35 Netzschlosser für die Ueberwachung u. Unterhaltung der Wärme- verteileranlagen(Sschweiß kenntnisse erwünscht) 2 Meßmecheniker für die Betreuung der Meßanlagen 2 klektro-Mecheniker Die Bezahlung erfolgt nach der Tarifordnung A bzw. nach dem Bundesmanteltarifvertrag für Arbeiter. 5 Interessenten bitten wir, ihre Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisabschriften und Gehaltswünschen bis spätestens 10 Tage nach Erscheinen dieser Anzeige an die Personalabteilung der Gas- und Wasserwerke Rhein-Neckar- Aktiengesellschaft Mannheim, K 7, zu richten. Zum baldmöglichen Eintritt suchen wir mehrere männliche Hilfskräfte die daran interessiert sind, in unserem Fertigungsbetrieb für feuerfeste Steine zu arbeiten. Wir können angemessene Entlohnung bei gün- stigen Arbeitsbedingungen in Aussicht stellen. Bewerber bitten wir vormittags(außer sams- tags) vorzusprechen in der Personalabteilung der Firma DXVNAMDON-WERR ENGELHORN& Co. GMBH. Mannheim-Waldhof, Sandhofer Straße 112-124 Bedeutende Nahrungsmittelfabrik in Nordwest- deutschland(Marken-Artikeh sucht ngere Reisende (auch Nachwuchskräfte) für den Platz Mannheim und Umgebung. Kfm.-Gehilfenprüfung und Führerschein sind er- forderlich. Bewerbungen von Herren möglichst mit Domizil in Mannheim, die Wert auf eine Dauerstellung legen, erbitten wir unter Beifügung von Zeugnisabschriften, handgeschriebenen Lebenslauf und Lichtbild an lebensmittelwerk Effa Embf., Verkaufsbüro Süd Mannheim, Rheinstraße 11 ö Bauunternehmen in Mannheim sucht Bauleiter(TH-HTL) in ausbaufähige Dauerstellung bei entsprechender Bezahlung. Verlangt wird: mehrjährige Unternehmerpraxis, vorwiegend in Stahlbeton- und Industriebau, selbständig in der Führung von Baustellen von der Einrichtung bis zur vollständigen Abwicklung. Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisabschriften, handgeschrieb. Lebenslauf, Lichtbild, tabellarischem Tätigkeitsnachweis, Gehalts- ansprüchen, Angabe von Referenzen und frühestmöglichem Eintrittstermin erbeten unter Nr. P 34498 an den Verlag. Wir suchen für unser Werk in Mannheim zum baldigen Eintritt jungen, tüchtigen uchdrucker in Dauerstellung für interessante und viel- seitige Tätigkeit. Bewerbungen erbeten unter Nr. P 34616 an den Verlag. Aus der Fülle der Angebote das Richtige herauszufinden, ist nicht immer leicht. Haben Sie Vertrauen zu sich selbst. Wir er füllen Ihre Wünsche! * Hohes Einkommen. „ Soziale Sicherheit in einem krisenfesten Unternehmen von Weltruf. * Aufstiegsmöglichkeiten entsprechend hren Leistungen. a Nur eines müssen Sie mitbringen, den Willen zur Arbeit und den Mut, einmal etwas ganz Neues zu beginnen. Besuchen Sie uns doch mal am Montag, dem 30. Mai 1960, von 9 bis 11 Uhr. im Hotel„Rheinhof“, Mannheim, am Hauptbahnhof. Wir suchen für unsere Druckerei einige zuver- lässige weibliche Fach- U. Arbeitskräfte Alter bis zu 30 Jahren. dogen MPauffdulg. Rartoflelbau ond HlallſlechenRranknem der Ruben buprabit(Ob 21) be, Dau 3.6 4% oder Hupler-Lonacol(On 2 +Aneb) 3-6 kg/ ho Näheres: „„ aver pflanzenschutz- stuttgart L rei e eee Wir suchen zum sofortigen Eintritt Maurer 3 1Laborònten Sehlosser 8 in Dauerstellung gesucht. Rheinische Gehwegplattenfabrik ARTHUR GETER Mannheim-Industriehafen Diffenéstraße 10a-e, Tel. 5 33 78 Haulm. dumorpariner mögl. aus der möbelbrancne allf Fobisfonsbasis von bekanntem, guteingeführ- ten Handelsvertreter(CDH) ge- sucht. Besonders verkaufstüch- tige, gutsituierte Herren mit eigenem Wagen erhalten den Vorzug. Branchekenntnisse nicht aus- schlaggebend. 5 5 Kurze Angaben mit Lichtbild erbeten unt. P 34984 a. d. Verl. 1 Laborantin Bewerbungen mit handgeschriebenem Lebenslauf und Zeugnisabschriften sind zu richten an: Sunlicht Gesellschaft mbff, Mannheim-Nheinqu Personalleitung Wir suchen zum alsbaldigen Eintritt rüstige, gutbeleumund. 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Ma-„ 443 . 4 G TArt Mannheim, Feudenheimer Str. 2 Telefon 5 01 46 Druckerei Vertreter von leistungsfähiger Buch- druckerei gesucht. Zuschr. erbeten an Nr. 4389 Südwestwerbung Mannheim für Abteilung Teppiche une Gardinen i 0 Verkäufer fUr Sarclinen- Atelier Innendekorateure FHardinennäherinnen für Damen- und Herren-Ateliers Schneiderinnen Schneider 0 Bitte, fügen Sie ihrer schriftlichen Bewerbung Zeugnisabschriften bei oder bewerben Sie sich persönlich mit diesen Unterlagen in unserem Personalbüro(täglich von 9 bis 14 Uht). MORGEN Samstag, 28. Mai 1960/ Nr. 123 J — — Zur modernen Wirtschaft gehört der Markenartikelreisende, Kontakt schaffen— Werben— Beraten— Verkaufen— sind seine Aufgaben. Für den Vertrieb unserer bewährten Markenartikel stellen wir unabhängige, nicht ortsgebundene Nachwuchsreisende im Alter von 23 bis 28 Jahren. eln. Welche Voraussetzungen sollten Sie erfüllen: Lust und Liebe für den Reisendenberuf müssen Sie haben, dazu eine gute Schulbildung, eine abgeschlossene kaufmännische Lehre und den Führerschein Klasse III. Was erwartet Sie bei uns: Eine gründliche Ausbildung in einem gut aufeinander abgestimmten Team, Gehalt, Spesen, gute soziale Betreuung, bei Bewährung Firmen- Wagen und eine echte Chance, sich eine Lebens- jngenieur oder Chemiker als Leiter der Patent-Abteilung von Un- ternehmen der chemischen Industrie gesucht. Die Stellung setzt mehrjährige Erfah- rung in größeren Patentabteilungen, Fähigkeit zur selbständigen Arbeit und Verhandlungsgeschick voraus. Sie ist entsprechend der Aufgabe dotiert und mit Altersversorgung verbunden. Die Wohnungsfrage wird durch das Unter- nehmen geregelt. Knapp 19 Jahre alt, drei dahre auf der Handelsschule, jetzt von 8 bis 17 Uhr Geschäftsbriefe tippend an der Schreibmaschine, mit Spaß an der Sache, tüchtig;— Mädchen wie sie verdienen für ihr Alter einen ganz schönen Batzen Geld. Aber das ist nicht alles, Was sie Wollen. Die Lebensverhältnisse haben sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem nie gekannten Wohlstand verbessert. Die junge Ausstellungsbesucherin ist wählerisch, sie ist gut angezogen, ihr Streben geht nach mehr als nur nach„Brot und Butteræ. Sie möchte auch an den kulturellen und geistigen Gütern teilhaben. Dazu muß, dazu will sie selbst etwas tun. Denn sie hat erfahren, daß in unserer vom freien Leistungswettbewerb ge- prãgten Form der Volkswirtschaft der Arbeitserfolg und die Bedingungen, unter denen der einzelne lebt, die„Arbeit an sich selbst« zur Voraussetzung haben. Sie sieht in dem»do-it-yourselfe mehr als ein vielleicht zwWeckgebundenes Basteln zum Zeitvertreib: namlich einen Ansporn zur Selbsterziehung und Wei- terbildung ihrer Persönlichkeit. Sie will ihre privaten und beruflichen Ziele selbst bestimmen und aus eigenen Kräften— nicht nur mit Hilfe organisierter vlſteressenwahrer«- erreichen. Die Sicherheit der wirtschaftlichen Verhältnisse in der Bundes- republik hat jeden Vorwärtsstrebenden zur Seſbstverantwortung mündig gemacht. Soziale Marktwirtschaft— die Wirtschaftsform freler Menschen Die WAAGE e. V. für sozialen Ausgleich Vorsitzer Franz Greiß Köln am Rhein Schildergasse 32-84 Stellenungebote stellung zu erarbeiten. rer Bewerbung fügen Sie bitte einen handgeschriebenen Lebenslauf, Lichtbild und Zeugnisabschriften bei. N SUNLIICHT- Verkaouͤfsdirektion Hamburg 1, Postfach 1150 Bewerbung mit handschriftlichem Lebenslauf, Licht- bild und Gehaltswünschen erbet. an Chiffre-Nr. 0962 über WERBA KG., Wiesbaden, Taunusstraße 42. Wir suchen: Bauschlosser Maschinenschlosser Flektroschweiger Werkzeugmacher zum sofortigen Antritt. Keine Schichtarbeit. Firma WETZ EL SCHARDT, Mannheim- Rheinau Mülheimer Straße In der Baustoffabteilung eines namhaften Großhandelsunter- nehmens bieten wir einem gewandten jüngeren Kaufmann ein selbständiges Aufgabengebiet als Bustoffłkqufmann Fachkenntnisse sind erwünscht, können aber auch ersetzt werden durch den Nachweis der Begabung, sich rasch in ein interessantes Aufgabengebiet einzuarbeiten. Richten Sle bitte mre Bewerbung mit Lichtbild, Zeugnis- abschriften und Referenzen unter P 35141 an den Verlag. Wir suchen zum sofortigen oder späteren Eintritt in Dauerstellung 1 Detailkonstrukteur 1Technisthe Zeichnerin Zuschriften mit Lebenslauf, Zeugnisabschriften und Lichtbild erbeten unter Angabe der Gehaltsansprüche und des frühesten Eintrittstermins an FUIMINAWERK Ke FRANZ MülkkER MAMMHEIM- FRIEDRI ens FEI Produktionsverbundenes Unternehmen der Kohlen- und Helzöl-Branche sucht zur Be- arbeitung der Strecken- und Platzkundschaft einen Heizöl-Vertreter Bewerbungen mit nandgeschr. Lebenslauf und Lichtbild erbeten unter Nr. P 35091 a. d. Verlag. Legererbeiter WIr suchen tüchtige Verkaufsfahrer und einen Bittes tellen Sie zich vor bei ANT A-TIEFKUHT DIENST GMB im Hause Afu-Zentrale Mannheim, Kaiserring 38 Wir suchen ab sofort versierte Rohrleitungsmonteure mit abgelegten A- und E-schweißer- Prüfungen, gegen gute Bezahlung, für unsere Baustellen im Bundesgebiet. Schriftliche Bewerbungen sind zu richten an: BUHIIN e RoHRIEHruNESsBAU GMBH Technisches Büro Mannheim (16) LAM PERTHEINM bei Mannheim, Saarstraße 18 Telefon 954 2 Schriftsetzer für fortschrittliche Druckerei mit Verlag zum baldigen Eintritt gesucht. Wir bieten bei guten Leistungen beste Be- zahlung und angenehme Dauerstellung. Näheres: Mannheim, U 3, 25, Telefon 2 18 76 Wir suchen für mehrere Baustellen Kamin- und Federungsmauter und Baäbhelfer Jünger& Gräter- Kamin- und Feuerungsbau Schwetzingen, Kurfürstenstraße 22a, Telefon 595 * Größerer Betrieb der Metallindustrie im Kreis Heilbronn sucht zum baldigen Eintritt qualifizierten Elektromonteur mit Betriebserfahrung in größerem Werk der Maschinenindustrie. Wohnung kann gestellt werden. Angebote mit Berufsnachweis und Lohnanspruüchen erbeten unter Nr. DP 34970 an den Verlag. * Aelteres, kinderloses Ehepaar, auch Rentner, Heimleiter für ein Wohnheim im Raume Mannheim (Land) gesucht. Angebote erbeten unter Nr. P 34666 a. d. Verl. — Junger, tüchtiger Automechaniker gesucht. Bevorzugt wird Spezialist für Ford und Opel. Weitere Aus- bildungsmöglichkeit. Telefon 3 96 43 Alte, angesehene Vvertreterflrma sucht spätestens per 1. Oktober 1960 einen ſtarbeiter für die Bezirke südl. Hessen und Baden. Fachkenntnisse, besonders in Baumwollware und Fahrpraxis Voraussetzung. Bel Architekten, Wohnungs- bauges. gut eingeführte Persönlichkeit für interessante Tätigkeit bei hohem Einkommen gesucht. Angebote unter Nr. P 34707 an den Verlag. Geboten wird überdurchschnittliches Einkommen, in Form von Spesen, Gehalt und Provision. Bei Eignung evtl. sp“tere Beteiligung. Bewerbung mit handgeschriebenem Lebenslauf und Iicht- bild erbeten unter Nr. P 35020 an den Verlag. 5 N 1 8 . 3 5 8* Mittlerer Industriebetrieb der Metallverarbeitung, sucht für sofort oder später Auslandskorrespondenten Voraussetzungen sind: Gute kaufmännische Kennt- nisse, Beherrschung der englischen und französischen Sprache in Wort und Schrift. Die üblichen Bewerbungsunterlagen chandschriftlicher Lebenslauf, Lichtbild, frühester Eintrittstermin und Gehaltsanspruch) bitten wir unter Nr. DP 34925 an den Verlag einzusenden. Für interessante Aufgaben im Sonderfahrzeugbau suchen wir im Rahmen unseres erweiterten Ferti- gungsprogrammes noch tüchtige Schlosser, Spengler u. Hilfskräfte zu sehr guten Arbeitsbedingungen. Bei entsprechender Leistung bieten wir sehr bohen Lohn. Unseren Mitarbeitern stehen mo- dernste Sozlaleinrichtungen, Kantine und Werksküche zur Ver- fügung. 4 5 Neckarau RunkEpf Fahrzeugwerk Heitger KGG Casterfeldstrae 40 — — Nerren, die an einer lohnenden Dauerexistenz im Außendienst inter- esslert sind, wird spesenfreie Mitnahme im Pkw geboten.— Vergüte Einarbeitungsgeld— nicht zurückzahlbar. Soforteinsatz erforderlich. Interessenten meiden sich schriftlich unter P 34717 an den Verlag. 9 — Wir suchen noch facherfahrene SAUREBAU-MONTEURE für in- und ausländische Baustellen. 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Die Weißen Rhodesier sind auf diese Aspekte ihrer putzigen, springlebendigen, sauberen Hochhäuserstadt mit ihren 200 000 Einwoh- nern ebenso stolz wie auf eine andere Tat- sache: Bei ihnen im Lande hat trotz strenger Rassentrennung seit 1945 kein einziger Zwischenfall Europäer und Schwarze 80 durcheinander gebracht, daß. auch nur ein Tropfen Blut geflossen wäre. Während in der benachbarten Südafrikanischen Union bei Aufruhrversuchen viele Hunderte von schwarzen und weißen Menschen den Tod fanden, und im Kenia der Mau-Mau-Zeit Abertausende dahingemacht wurden, baute man hier Wolkenkratzer, Kinos, Banken und Geschäftshäuser, aber auch Spitäler und Schulen. Die Rassentrennung, die den Negern das Betreten eines„europäischen“ Hotels oder Restaurants nur als Angestellter er- Iaubt, hat nicht verhindert, daß Rhodesien den niedrigsten Stand an schwarzen Anal- phabeten auf dem ganzen Kontinent auf- Weist. Längst gibt es hier afrikanische Arzte, Advokaten, Geschäftsleute, Beamte und Minister. Freilich hat weder der soziale Aufstieg der Schwarzen und ihre erhebliche Partizi- pation an dem steigenden wirtschaftlichen Wohlstand der Föderation, noch das wohl- organisierte Schulwesen mit schmucken Kindergärten und einer„integrierten“, also allen„Rassen“ zugänglichen Universität die Spannungen der Rassenschranke vermindert, sondern eher erhöht. Nur hier konnte es sich ereignen, daß dem(schwarzen) katholischen Bischof des Kongo, der seinen weißen Con- krère in Salisbury besuchen kann, vom Empfangsfräulein des Meikles Hotels auf die Frage nach einem Zimmer schnippisch er- widert wurde:„Boys are not admitted“—. Boys sind hier nicht zugelassen. Ein Neger ist und bleibt nämlich in Rhodesien auch dann, wenn er das Kleid des Bischofs trägt, für gewisse weiße Schichten ein„Boy“, und selbst, wenn er sehr alt und grauhaarig Wird, avanciert er nicht— wie in den Segre- gationsgebieten der USA— zum„Onkel“. Die Brüskierung des Bischofs, eines zarten, scheuen Mannes mit Rehaugen, wirbelte in der Negerpresse und auch bei manchen Europäern einigen Staub auf. Schwarze Mit- glieder der südrhodesischen Regierung be- schlossen, nicht mehr an Einladungen teil- zunehmen, die sich in Meikles Hotel ab- wickelten, wo Feste mit afrikanischen Gästen nur in abgesonderten Räumen möglich sind. Damit schien der Fall dann erledigt, und Farbige dürfen weiterhin nur die ihnen zu- gewiesenen Klosette benützen, keine„weißen“ Theater oder Kinos besuchen und in keinem „weißen“ Hotel wohnen oder speisen. Daß sis zusammen mit den Weißen einkaufen dür- fen, ist keine Konzession an die Neger, son- dern eine Frage der geschäftlichen Opportu- nität. Das Geld, das die Neger verdient haben, unterscheidet sich schließlich in keiner Weise von dem, mit welchem die Europäer zahlen. Die„Colourbar“, die Rassenschranke, mag in der Südafrikanischen Union, wo sie ein Mittel der Selbstbehauptung für die Weißen ist und wo man in der Idee der„getrennten Entwicklung“ ein System zu ihrer allmäh- lichen Ueberwindung gefunden zu haben glaubt, ihre innerpolitische Rechtfertigung finden. In Rhodesien wir sie zur Groteske. Die Föderation Rhodesien-Njassaland ist außerhalb der Südafrikanischen Union das einzige Gebiet des Kontinents, wo die Ras- senschranke zwar nicht gesetzlich anerkannt. aber im Alltag eisern eingehalten wird. Es ist ein landschaftlich überwältigend schönes Gebiet, durch das der majestätische Sambesi fließt, der bei Livingstone in atemberauben- den Fällen tief zu Tal stürzt und dabei fünf- hundert Meter in den Himmel emporsteigen- den Wasserrauch bildet, den man wie ein Gebirge aus durchsichtigem Schaum schon von weitem erblickt. Die Eingeborenen haben für die Victoria Falls, die gewaltiger sind als die des Niagara, den Namen „rauchendes Wasser“ geprägt. Den Missionar Dr. Livingstone, diesen erstaunlichen Fuß- wanderer durch Afrika, ehrt hier ein kleines Museum, wo man Photos, Schriften, Briefe und das rote Hemd bestaunen kann, das der kühne Mann trug, als der Journalist Stan- ley ihn im fiebrigen Dschungel aufspürte und die berühmt gewordenen, für angel- sächsische Gelassenheit typischen Worte sprach:„Mister Livingstone, I prosume?“ „Auf immerwährende Zeiten“ Es ist wahr, daß vor einigen hundert Jahren nur Buschmänner hier hausten, deren beredte, über die Jahrtausende erhaltenen Zeichnungen nicht weit von Salisbury zu sehen sind, daß aber kein Vorfahre der gegenwärtigen Bewohner, ob Schwarz, ob Weiß, hier seßhaft war. Sie kamen alle später, und das Land war arm, ehe die Europäer die Stammesfehden beendeten, die Seuchen bekämpften und auf diesem tausend Meter hohen Plateau Kulturland schufen. Aus solchen geschichtlichen Tatsachen leitet eine hochmütige Schicht von alteingesessenen Siedlern das Recht zu einer Rassentrennung ab, die das Ziel hat,„auf immerwährende Zeiten“ die politische Führung den Weißen vorzubehalten, was eine der beiden Haupt- parteien Rhodesiens ganz unverblümt in ihr Programm schreibt. Das geschieht in einer Zeit, in der die Unabhängigkeitsbewegungen — zu Recht oder zu Unrecht— mit atem- beklemmendem Tempo wachsen und sich ausbreiten. Die Föderation zwischen der„Kronkolonie mit Selbstregierung“ Südrhodesien und den Protektoraten Nordrhodesien und Njassa- land entstand 1953. Sie wird in Salisbury, der Föderationshauptstadt, über den grünen Klee gelobt. Aber in Zomba, dem politischen Zentrum des Njassalandes, bezeichnet man sie als Instrument der Unterdrückung. Von den acht Millionen Einwohnern der Födera- tion sind etwa 300 000 Weiße. Die Neger- bevölkerung wuchs seit 1945 um 15, die Zahl der Weißen um 35 Prozent. Als 1958 Föde- rationswahlen stattfanden, schätzte man, daß an die 40 000 unter siebeneinhalb Millionen Getrennte Toiletten für Die Föderation wird von den Weißen als eine besonders wirtschaftlich sehr gelungene Schöpfung betrachtet, in der die drei Gebiete einander glücklich ergänzen. Von Südrhode- sien sagt man, es besitze die Pflüge, Nord- rhodesien stellt die Ochsen, und Njassaland — schmal am Njassasee hingelagert und nur vom Fischfang kärglich lebend— exportiert Arbeitskräfte, besonders in den an Belgisch- Kongo grenzenden, erzreichen„Kopperbelt“. Aber nicht alle Schwarzen sind in dem wirt- schaftlich florierenden Gebiet glücklich oder zufrieden. Manche— nicht alle— fühlen sich benachteilgt und behaupten, sie würden— abgesehen von der Rassenschranke— erst dann ein Gefühl der Gleichberechtigung emp- finden, wenn sie gleich bezahlt würden und dieselbe Meinungsfreiheit erhielten wie die Weißen. Natürlich geht es aber in Wirklich- keit um andere Dinge. Daß der Klub der öffentlichen Angestellten in Salisbury nach monatelangen, erbitterten Diskussionen die Aufnahme farbiger Mitglieder mit der Be- gründung ablehnte, daß das Gemeindestatut die Benützung getrennter Toiletten für Weiße und Schwarze vorschreibt, mag als privater Miggriff in die Geschichte des europäischen Hochmuts eingehen wie die Tafeln an den Hotels, durch die sich die Leitung die Zu- lassung ihrer Gäste vorbehält. Aber daß die gesetzgebende Versammlung der Föderation aus 59 Mitgliedern besteht, von denen nur zwölf Afrikaner sind und siebeneinhalb Mil- lionen Menschen vertreten, während die 300 000 Weißen 47 Abgeordnete entsenden, von denen drei mit der Betreuung von Einge- borenen angelegenheiten beauftragt sind, wird von den Schwarzen als eine Farce der Demo- kratie empfunden. Die Eingeborenen bezeich- nen diese politisch„zu“ verschiedene Be- handlung der Weißen und der Schwarzen als das Krebsübel der Entwicklung, weil sie fürchten, daß die Europäer diese Methode nicht so bald und jedenfalls nicht freiwillig beenden werden, während sie wissen, daß die„Schlacken der Colourbar“, wie etwa die Negern den Bedingungen für die Eintragung in die Wählerlisten entsprachen. Nur zwei- tausend liegen sich wirklich eintragen. Dar- aus ergibt sich, wie„repräsentativ“ die Bun- desorgane sein können, die aus solchen Wah- len hervorgehen. Die Weißen haben natür- lich ihr Wahlrecht durchweg ausgeübt. Jede Wahlenthaltung wäre als Desertion, ja als Landesverrat gegeißelt worden. Die Schwar- zen hatten hingegen von ihren Führern den Rat erhalten, die Wahlen zu sabotieren, weil die Bedingungen nicht als gerecht empfunden wurden. Ein farbiger Wähler muß minde- stens 21 Jahre alt sein. Er muß die englische Sprache in Wort und Schrift so beherrschen, daß er imstande ist, das Eintragungsformular ohne fremde Hilfe auszufüllen. Als„Normal- Wähler“ hat er ein Jahreseinkommen von mindestens 720 Pfund(5600 ö. S) oder Land- besitz im Werte von mindesten 1500 Pfund (11.000 6. S) nachzuweisen, wenn er seine Volksschulbildung nicht abschließen konnte. Bei unterer Mittelschulbildung genügt ein Jahreseinkommen von 300 Pfund oder ein Landbesitz im Werte von 500 Pfund. Schwarze und Weiße Beschränkungen beim Verkauf alkoholischer Getränke an Neger, und andere, ähnliche Relikte aus der alten Kolonialzeit, automa- tisch verschwinden müssen. Das politisch gefährlichste Gebiet der Föderation ist Njassaland, das mit aller Kraft und entgegen aller wirtschaftlichen Vernunft aus dem Bund hinausdrängt, und das vielleicht den Versuch wagt, sich seine Freiheit zu erzwingen, wenn sie von Eng- land nicht freiwillig gewährt wird. Das wilde Hochland, dessen größte Stadt, Blan- tyre, gleich am Flugplatz verrät, daß hier Belagerungszustand herrscht, denn die Royal Air Force hat wie einst in Zypern ihre stacheldrahtumgürteten Baracken aufge- schlagen, besitzt in Dr. Hastings Banda einen politischen Führer von außerordentlicher Popularität. Dr. Banda, der 40 Jahre lang in England eine auch von Weißen vielbesuchte ärztliche Praxis besaß und von dort mit idealistischem Schwung in Schriften und Broschüren für die Freiheit des Njassalan- des warb, kehrte eines Tages in seine Heimat zurück, wurde dort wie ein Messias emp- kangen und war so unversehens zu der stärksten politischen Persönlichkeit des Lan- des herangewachsen. Dr Banda kämpft für die Loslösung des Njassalandes aus der Föderation. Das zweite Ziel ist die volle Un- abhängigkeit, das dritte vielleicht der Aus- tritt aus dem Commonwealth. Njassaland ist arm an Mitteln, aber reich an Arbeits- kräften. Kein Mensch weiß, wie es, auf sich selbst gestellt, sein Auslangen finden könnte. Njassaland gehört mit seinen 2 700 000 Men- schen zu den ärmsten Habenichtsen des Kontinents. Dennoch will es„frei“ sein und lieber„in Freiheit hungern“, wenn es nötig ist, als zusammen mit den verhaßten weißen Anhängern der„Colourbar“ in Salisbury in einem Föderationsparlament vertreten sein. Es mag wirtschaftlicher Selbstmord sein. Die blutarmen Fischer am Njassastrand und die politisierenden Intellektuellen in der Hauptstadt Zomba, auf die der schneebe- — deckte Mount Zomba blickt, fragen nicht danach. „Das Schreckliche ist“, erklärte ein junger Mediziner,„dag Weiße und Schwarze ge. radezu Angst vor zu guten Beziehungen mit den anderen haben, weil sie glauben, von deti eigenen Leuten dann ausgestoßen und von den neuen Partnern vielleicht doch nicht ganz voll genommen zu werden, Auch die idealistisch gesinnten Weißen sind nicht Samstag, 28. Mai 1960/ Nr. 123 sicher, bei uns ganz akzeptiert zu werden. Natürlich will jeder ein Fiasko vermeiden und so bleibt man bei den eigenen Sitten, ob wein oder schwarz, und obwohl wir alle im gleichen Speisesaal essen, nimmt doch jeder Neger und jeder Europäer bei den eigenen Leuten Platz, und die Rassentrennung ist wieder komplett.“ Das Problem ist schwer zu lösen. Dem Hochmut der Weißen wächst ein neuer, noch gefähflicherer Hochmut der Schwarzen ent- gegen. Der afrikanischen Führungsschicht, die jetzt an der Universität von Salisbury ausgebildet wird, schwebt nicht mehr die „Integration“ der Eingeborenen in die euro- päische Gesellschaft vor. Sie denkt an eine umgekehrte Entwicklung: Die Weißen, nur 300 000 Menschen stark, sollen in der afrika. nischen„Gesellschaft“ aufgehen, die aber vorläufig nur aus einem wirren soziologischen Gespinst aus Stammestraditionen, nach- empfundenem Europäertum und östlich in- spirierten Staatsidealen besteht.„Sollen die Europäer Schwarze werden?“ fragte ich einen der jungen, politischen Führer des Njassalandes in Zomba. Seine Antwort kam wie aus der Pistole geschossen:„Warum nicht? Sie haben die Wahl: Fortzugehen oder sich uns anzupassen.“ Das Land War arm Die die Aufgabe freier, weißer Menschen darin besteht, tieferstehende Kulturen zu heben, und nicht darin, zu ihnen hinabzu- steigen, glauben die schwarzen Intellek- tuellen Rhodesiens und des Nijassalandes nicht. Diesen Glauben hat die„Colourbar“ zerstört. Jetzt gehen sie einen entscheiden- den Schritt weiter und sagen: Dürfen wir nicht als Gleichberechtigte zu euch kommen, dann werdet ihr die Aufnahme als Gleich- berechtigte bei uns wählen müssen. Man soll nicht annehmen, daß die von der Rassen- schranke verstörten Neger zu großen Kon- zessionen an die Weißen bereit sind. Das arme Njassaland, das sich wirtschaftlich zu- grunde zu richten scheint, wenn es die wohl- habende Föderation verläßt, glaubt genau au wissen, was es tut: Wenn nicht der Westen hilft, dann wird schon der Osten helfen. Heute geht niemand mehr zugrunde, und im Osten wie im Westen roboten Steuerzahler immer atemloser für die Verwirklichung von Negerträumen, von denen niemand weiß, Womit sie enden. Fortsetzung folgt) BBC. Elektrolux Ständig große K Nor 338, DM kostet dieser gerdumige, formschõne 120 Utr. Kompr. Kühlschrank, Modernste Bavart, Flachverdampfer, Schieberost, Eier- leiste, Flaschenhalter, schließbares Butter- u. 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Die Spaltung Deutschlands findet quf den Leinwänden der Bundesrepublik nicht statt, Die Mannheimer Kultur- und Dokumentar- datische an ihnen betrifft— na, das macht taube“,„Weg ohne Riickkehr“,„Himmel Die Magnani in blond Für die Rolle in ihrem neuen Film„Freudengelächter“, der in Rom gedreht wird, hat sich Annd Magnani ihre sonst schwarzen Haare blond färben lassen. Sie spielt hier eine verruchte Schauspielerin, die auf die raffinierten Komplimente eines Mannes hereinfällt, der nichts weiter im Sinn hat, als sie zu bestehlen. Nach Fertigstellung dieses Fulms wird die Magnani übrigens wieder nach Amerika fahren, um dort in einem neuen Tennessee— Williams-Film mitzuwirken. Foto: Keystone filmwoche, die heute mit der Verleihung ihrer Golddukaten zu Ende geht, griff er- freulicherweise auch das Thema„Auseinan- dersetzung mit der Zeitgeschichte“ auf. In diesem Zusammenhang scheint uns ein Auf- satz interessant, den der Berliner Theater- und Filmkritiker Friedrich Luft schrieb und den wir nachstehend wiedergeben. Wer gläupig sein Auge zur bundesdeut- schen Filmleinwand erhebt und an dieser öfkentlich beleuchteten Stelle Auskunft, Klä- rung, Spiegelung und Gegenwart sucht— Wer also dafür hält, daß Film vorerst eine Gegenwartsgattung der Kunst sei, ein Me- dium, das schnell, wirkungsvoll und mög- lichst wahrhaftig Sorgen und Freuden die- ser Tage zu reflektieren habe— wer solchen Glaubens sein Auge im Dunkel des Kinos erhebt, was sieht er? Er sieht Call-Girls. Die Aphroditen am Telefon, die leichten Mädchen am schnellen Draht kann er sehen. Mit ihnen befaßt sich gleich eine ganze Handvoll Filme und läßt den wackeren Bürger im Parkett zusam- menschrecken. Er weiß ja gar nicht, welche Möglichkeiten zum Laster er im Hause hat, wenn er nur einen Telefon-Anschluß besitzt. Diese Filme nutzniegen von der alten Lust des Kintopps am Laster. Natürlich ist man gegen telefonische Sündenvermittlung und zeigt in jedem Fall deutlich, welch böses Ende es mit den Buhlerinnen am Fernspre-— cher nimmt. Aber zeigen muß man den Miß stand ja mal erst. Und das macht das Plä- sier. Die Moral ist nicht attraktiv, die gibt's zu. Die Ansicht der Unmoral, die vorangeht, macht den Filmbesuch prickelnd, macht das Filmgeschäft ergiebig. Oder der Film liebt mit einer Art schau- dernden Wohlgefallens jene Abart der Ju- gendlichen, die man landläufig„die Halb- starken“ nennt. Davon auch Filme genug. Schlaksige Lebenshaltung, wilde Motorrad- Orgien, Neigung zu erotischem Freisinn und gefährliche Annäherung an das Verbrechen zeigt das Kino, wie es eben die Filmleute sich denken, nur zu gern. Denn da kann man ja auch fein Kintopp machen. Oder unser Film blickt zurück auf die Jahre des Krieges. Er tut es— beileibe— nicht durchweg im Zorn. Er tut es neuerdings oft mit kaum kaschierter Heldenanbetung. Die grünen Teufel oder die blauen Jungens oder die Adler der Lüfte— sie waren doch im Grunde prima Kerle, zeigen diese Ver- klärungsfilme. Unser Marseille, unsere Blitz- mädel, unsere Herren von der Abwehr— laßt euch nichts einreden!— im Grunde waren sie in Ordnung. Und was das Sol- Der„Fusto“ mit den Plattfüößen Auch Italien hat jetzt seinen„militärischen“ Skandal um einen populären Filmschauspieler Genau wie vor wenigen lonaten in Frankreich geschehen, erlebt in diesen Tagen nun auch Italien einen Film-Skandal„mili- tärischer“ Art. In Frankreich empörten sich ja Millionen„wehrpflichtiger“ junger Män- ner— und nicht nur diese—, als bekannt wurde, daß Jacques Charrier, der junge Gatte von Brigitte Bardot, angeblich die „seelische Belastung“ des Militärdienstes und der Kasernenstube nicht ertragen konnte und von der Ableistung des Wehr- dienstes befreit wurde. Nun platzte eine ähnliche„Bombe“ in Italien, als sich herausstellte, daß es der Filmschauspieler Maurizio Arena, der als „Fusto Nr. 1“ seit Jahren den muskelstrot- zenden und harten Leinwand-Idealtyp der Italiener verkörpert, verstanden hatte, sich vom Wehrdienst„befreien“ zu lassen. Diese Tatsache erregte gerade deshalb ein so großes Aufsehen, da Maurizio Arena nicht nur im Film, sondern auch in seinem Privatleben als„Ideal-Fusto“ „Fusto“ versteht man im ite Film-Jargon der Nachkriegsjahre einen tar- zanähnlichen Männertyp mit mächtigem Brustkasten, mit dicken Muskelpaketen und mit einem alles beherrschenden kühnen Wildwestblick. Der„Fusto“ ist der Held der großen Welt und der Vorstadtlokale zu- gleich, der alle Gegner lächelnd niederboxt, der die ihm an den Hals fliegenden Mädchen brutal-lächelnd ohrfeigt, der mit seiner je- weiligen Vespa-Braut auf dem Sozius auch die großzylindrigen Autos überholt, als sei dies alles ein Kinderspiel. Das Gehirn des„Fusto“ braucht längst nicht so stark entwickelt zu sein wie seine Muskeln. Das tut seinem Ruhm und seiner Verehrung keinen Abbruch. Die Hauptsache bleibt, daß er mit seinem mächtigen Brust- korb die Jacke sprengt und alle Fragen und Probleme des Lebens mit begeisternder Brutalität siegreich zu lösen versteht. Film-Notizen Alle Filme sollen vor ihrer Aufführung von Kontrollorganen geprüft werden. Die Prüfergebnisse der nationalen Kontroll- organe sollen den entsprechenden Institutio- nen der anderen Länder mitgeteilt werden. Kindern unter sechs Jahren soll das Betre- ten von Kinos grundsätzlich verboten wer- den. Diese Wünsche sind in einer Entschlie- Hung enthalten, die in Paris von jenen Mini- stern der Länder der Europäischen Wirt- schaftsgemeinschaft angenommen wurde, in deren Ressorts Familienfragen fallen. Die Entschliegung soll dem Europarat zugeleitet werden Bundesfamilienminister Wuermeling wurde mit der Weiterbearbeitung von An- regungen beauftragt, in allen Ländern der EWG eine Filmklassiflzlerung„Für Familie und Jugend geeignet“ einzuführen sowie einen„Internationalen Preis der Jugend“ zu schaffen. * Der Käutner-Film„Das Glas Wasser“ nach der gleichnemigen Komödie von Eugene Scribe, in dem Gustaf Gründgens nach 19 Jahren zum erstenmal wieder vor der Ka- mera steht, soll als offizieller Beitrag der Deutschen Bundesrepublik auf den X. Inter- nationalen Filmfestspielen in Berlin(24. Juni bis 5 Juli) gezeigt werden Der paritätische Ausschuß zur Auswahl der deutschen Filme kür die Berliner Filmfestspiele, der in Wies- baden-Biebrich unter Vorsitz von Oberregie- rungsrat Fuchs vom Bundesinnenministe- rium tagte, hat außerdem die Kurzfilme „Hafenrhythmus“ und„Spielverderber“ aus- gewählt und den Kurzfilm„Stahl-Thema mit Variationen“ zur Aufnahme in das Fest- spielprogramm empfohlen, Als offizieller Beitrag der USA wird Stanley Kramers Film „Wer den Wind sät.(Inherit the Wind) mit Spencer Tracy, Frederie March und Gene Kelly in den Hauptrollen am 25. Juni auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin uraufgeführt Die Jury des Internationalen Katho- lischen Filmbüros(OClIc) hat ihren Preis dem dänischen Film„Paw, ein Junge zwi- schen zwei Welten“ zugesprochen. Der Film behandelt die Rassenfrage Dieser katholi- schen Bewertungsstelle ist die Aufgabe ge- stellt, unter den bei den 13. Filmfestspielen in Cannes präsentierten Filmen den Streifen auszuzeichnen, der„durch seinen geistigen Gehalt und seine Qualität am besten zum geistigen Fortschritt und zur Entwicklung menschlicher Werte beiträgt“. In unzähligen italienischen Filmen wurde der Typ des„Fusto“ als nachahmens wertes Beispiel jugendlichen und forschen Drauf- gängertums herausgestellt. Für Millionen junger Italiener gilt es als Ehrensache, be- sonders unter den Augen der Mädchen, in den äußeren Formen und Gebärden so weit wie möglich einem„Fusto“ zu gleichen. Filme mit einem„Fusto“ in der Hauptrolle wurden zu großen Kassenschlagern und die die„Fusti“ verkörpernden Schauspieler zu vielfachen Lire-Millionären mit Luxusvillen und Super-Limousinen. Und nun kam mit dem„Fall“ Maurizio Arena die große„Fusto-Dämmerung“. Mau- rizio Arena, der sich bereits den Ehrentitel „Prinz aller Fusti“ erworben hatte, wurde unter noch nicht ganz klaren Umständen ausgerechnet wegen physischer Unzuläng- lichkeiten vom Militärdienst befreit. Unter der langen Reihe der angeblichen körper- lichen Mängel des„Ideal-Fusto“ des italieni- schen Films nennt der militärärztliche Test unter anderem Kreuzzehe und Plattfüße. Für Millionen junger Italiener und Ita- lienerinnen ging eine Welt unter.„Fusto“ Maurizio wehrte sich zunächst mit der schwachen Entschuldigung, daß auch andere berühmte„Fusti“ des italienischen Films, wie zum Beispiel seine Kollegen Girolami und Salvatori, keinen Wehrdienst geleistet hätten. Dieser Hinweis verschlimmerte die Stimmungs- Situation. Eine Welle der Em- pörung ging durch das Land:„Warum sollen gerade wir zu den Soldaten“, so erregten sich die jungen Italiener des militärpflichti- gen Alters,„wenn sogar ‚Fusti' als körper- lich ungeeignet zurückgestellt werden?“ Als dann gar noch die Meldung durch die Presse ging, daß die Militärstammrolle des „Prinzen Fusti“ Arena plötzlich unauffind- bar geworden sei und daß ein hoher Offlzier als„Beschützer“ des plattfüßigen Teenager- Idols gewirkt habe, roch es nach einem wirk- lichen Skandal. Die Militärbehörden ver- sprachen eine gründliche Untersuchung, deren Ergebnis allerdings bislang noch nicht bekannt wurde. Die Hauptleidtragenden dieses in ganz Italien mit großem Interesse verfolgten „militärischen“ Filmskandals dürften zu- nächst die römischen Filmproduzenten sein: Der„Fusto-Kult“ hat einen schweren Schlag erlitten. Es gilt nun, für die italienischen Teenager beiderlei Geschlechtes einen neuen „Ideal-Typ“ zu schaffen. Karl Rau uns heute immer noch keiner nach. Daß sie für den Teufel kämpften oder kämpfen mußten, wird füglich ausgelassen. Man will das Bild nicht schwärzen. Daß der Krieg, in den sie zogen, selbst bekämp- fenswert, willkürlich und wissentlich vom braunen Zaune gebrochen war, das wird bestenfalls nur leicht angedeutet. Mit dra- maturgischem Wuppdich wird darüber hin- weggegangen. Eine verdammte und irrige Vergangenheit wird fast immer nur von einer Seite angeleuchtet und attraktiv ge- macht. Es kann einen grausen. Dann wird natürlich die landläufige Un- terhaltung hergestellt. Remakes, Reprisen früherer Erfolge, Romanverfilmungen, Ko- mödien und die übliche, mittlere Kinospeise, die sein muß und gegen die, wenn sie nicht allzu kraß unter die Gürtellinie des Ge- schmackes abrutscht, kein denkender Mensch etwas haben kann. Aber welches ist das dringlichste Thema dieser Tage in Deutschland? Woran krankt die Nation? Wo sitzt die Urmisere unserer Gegenwart? Doch wohl in der Spaltung dieses Landes. Eine Grenze quer durch den Leib eines Vol- kes geschnitten. Eine unaufhörliche Quelle des Unheils und millionenfacher Tragödien. Durch alte Gehöfte zieht sich der Stachel- draht. Familien sind zahllos zerrissen. In einem Sprachbereich zwei befeindete Staa- ten; was einst ein großer Kulturkreis war, entwickelt sich auseinander, versteht sich nicht mehr, spricht nachgerade zwei ein- ander unverständliche Sprachen. Welch ein Arsenal an Schicksal! Was für eine beklemmende Menge an Einzel- tragödien spielt sich da täglich ab! Drei Millionen sind allein in den letzten zehn Jahren aus dem Ost-Staat in den West- Staat geflohen. Die Hauptstadt des Landes, eingeriegelt, außer Funktion und in einen tapferen Ruhestand versetzt. Die Diskrepanz im Lebensstandard hier und dort. Damit zusammenhängend das böse Arme-Verwand- ten-Gefühl, das die einen Deutschen von den anderen noch schneidender trennt. Die stündlichen Grenzgrotesken. Der fügliche Irrsinn der Doppelstaatlerei in einem ein- zigen Staate. Von der puren, absurden Gro- teske bis zum tödlichen Herzeleid— was für Stoffe! Was für Möglichkeiten! Und sie liegen alle auf der schmerzenden Hand. Nimmt unser Film, der doch auf Gegen- Waärtskunst Anspruch erhebt, sie wahr? Schöpft er sich die Lebensstoffe von den deutschen Grenzen in Deutschland ab? Nutzt er seine Möglichkeit, eine bestehende Kar- dinalmisere auch denen augenfällig und ver- ständlich zu machen, die sie selbst noch nicht sahen, die am eigenen Leibe den Riß im Volke noch nicht erfuhren? Tut unser Film ein übriges? Weist er die Welt auf diese schwärende Wunde bin? Anklagend? Aen- derung verlangend? Oder— was schon ge- nügte— die bösen Fakten registrierend im bewegten Bild? Nein, er tut es nicht. Diesen ganzen Strom von Schicksal rührt er nicht an. Der Film sieht weg, wo es um das heute Wichtigste geht. Er rührt das Grundthema der deut- schen Gegenwart nicht an. Es ist, als läge ein Tabu über diesem ganzen Bereich. Seit der Spaltung sind, sage und schreibe, drei ganze Filme gemacht worden, in die dies Thema hineinspielt:„Postlagernd Turtel- ohne Sterne“. Und der letzte von ihnen ist auch schon wieder an die fünf Jahre alt. Ist das nicht eine Unterlassung, die fast skandalös zu nennen ist? Da ist die Kamera blind. Vor diesem— wenn das häßliche Wort gestattet ist— Schwerpunkt des Schicksals kneift sie das Objektiv beharrlich zu. Wo in dieser Zeit, von der absurdesten Gro- teske bis hin zur wirklich heroischen Tra- gödie, Lebens- und Filmstoff sich stapelt, ist der Film sonst doch so hurtig im Aufgreifen jeder Tageserscheinung— da ist er auf eine fahrlässige Weise uninteressiert. Da paßt er. Call-Girls zeigt er. Halbstarke sind ihm interessant. Er stellt den ganzen Wust mehr oder minder belustigender Wald- und Wie- sen- und Klamottenfilme her. Er dreht Lite- ratur und hat zuweilen den Sinn für das Höhere. Er kann die Kamera nicht lassen von den fragwürdigen Heldenerscheinun- gen des letzten unsinnigen und ungerechten Krieges. Aber die deutsche Spaltung?— Die deut- sche Spaltung findet im deutschen Film nicht statt. Friedrich Luft Nebe Filme Der italienische Filmproduzent Dino de Laurentiis will den„Barabbas“ des Litera- tur-Nobelpreisträgers 1951, Paer Lagerkvist verfilmen und fünf Millionen Dollar an das Leinwandopus wenden. Die Columbia-Ge- sellschaft wird es in der ganzen Welt— mit Ausnahme von Italien— vertreiben. Ein Ab- kommen darüber wurde jetzt in London un- ter zeichnet. Auf der gleichen Grundlage wird der italienische Produzent auch den Film „Die beiden Obersten“ nach einem Vorwurf von Luciano Vincenzoni für drei Millionen Dollar drehen. Für den„Barabbas“ wird die Regie Richard Fleischer, führen, für„Die beiden Obersten“ Guy Hamilton. Mit den Dreherbeiten soll in den nächsten Monaten begonnen werden. X Paul Sartres Theaterstück„Die Einge- schlossenen“, das dieser Tage in München seine deutsche Erstaufführung erlebte, wurde von dem italienischen Produzenten Carlo Ponti für 100 000 Dollar zur Verfilmung er- Worben. Die weibliche Hauptrolle wird Pon- tis Gattin Sophia Loren spielen. Andere tra- gende Rollen haben Hardy Krüger, Ruth Leuwerik und Frederic March. Regie führt wahrscheinlich Josef Mankiewiez. Der Film wird gemeinsam von Ponti und Alfred H. Jacob noch in diesem Jahr gedreht. * Bisher haben 36 Länder ihre Teilnahme an den Karlsbader Filmfestspielen zugesagt, die in diesem Jahr zum zwölften Mal unter der Schirmherrschaft der tschechoslowaki- schen Regierung vom 9. bis 24. Juli statt- finden, Angemeldet wurden bisher laut CTR 30 Spielfilme, 20 Kurzfilme und 17 Zeichen- trick- und Puppenfilme. Außer den fast voll- zählig vertretenen Staaten des Ostblocks werden auch die Bundesrepublik, Großbri- tannien, Frankreich, Indien, Japan, Oester- reich, die Schweiz, Schweden, die Türkei und mehrere mittel- und südamerikanische Staaten auf dem Filmfestival vertreten sein. Die sowijetzonale DEFA hat bereits die An- wesenheit einer größeren Delegation von Filmschaffenden zugesagt. Langeweile im Dienst In vier Episoden stellt der neue Film des„Chefs der Neuen Welle“, Claude Chabrol, das Schicſesal von vier jungen Frauen dar, due, lagsüber im Beruf als Verkäuferinnen einge- spannt, nach Ladenschluß auf die Suche nach dem Glück gehen, jede dabei auf ihre Axt, „Les bonnes femmes“ heißt der Film im Original,„Die Unbefriedigten“ in der deutschen Uebersetzung.— Unser Bild zeigt zwei der vier jungen Mädchen: Ginette(Stephane Audran) und Jane(Bernadette Lafont): sie sind„im was man ihnen unschwer ansehen kann. Dienst“ und sie langweilen sien schrechlich, Foto: Hakim/ Gloria Wegen Aufgabe der Filiale Mannheim vom 3O. Mai bis 25. Juni 1960 Nützen Sie die einmalige Gelegenheit zum Einkouf zu stark herabgesetzten Preisen— von Mofrotzen, Stepp-, Jages- und Oqunen- decken, Reform- Einziehdecken und Unterbetten, Bettwäsche, Teppiche, Gardinen, Kinderbetten, Polstermöbel etc. günstige gelegenheit auch für Groß oerbraucher 25 ETTE N 1 25 9 0. 75 fflannlieim, CI, 3 am Patadeptai⁊ UNTERHALTUNG Samstag, 28. Mai 1960/ Nr. 123 Glückelien ohne Träume 215 M. Abis Nichts ließ darauf schließen, daß dieser Dienstagabend anders als alle anderen ver- laufen würde. Henry Wilkins stieg, den Regenschirm unter dem Arm, das Abon- nement in der einen und die Aktentasche in der anderen Hand, aus dem Zug. Die Akten- tasche enthielt die Morgen- und die Abend- zeitung, seine leere Frühstückstüte und ein zerdlrücktes Paar Gummischuhe. Er ließ die Schultern ein wenig hängen, weil sein Büro- Stichl zu hoch für den Schreibtisch war. Ihm tat der Rücken weh. Er war deprimiert. Er war sechsundvier- zig Jahre und zwei Tage alt und ihm schwante, daß sein Leben sich allmählich aber stetig abspulte wie eines von Ellas Strickknäueln. Doch während Ellas unermüdlicher Fleiß Halstücher, Pullover und Schals für die Fa- milie produzierte, zog Henry seine spezielle Furche nur jedes Jahr ein wenig gerader und ein wenig tiefer. Er bog in die Rosengartenstraßge ein und bemerkte mit unwilliger Freude, daß die An- wohner sich den Namen zu Herzen genom- men hatten. Jeder einzelne Garten enthielt Reihen sorgsam gepflegter Rosenstöcke. Auch in Henrys Garten blühten Rosen. Sechsundvierzig, dachte er und zog den Hut vor der Frau eines Nachbarn. Und alles, Was er vorzuweisen hatte, war ein schwer belastetes, angebautes Einfamilienhaus und ein paar Teenager, die ihn ungefähr so be- trachteten, wie er selbst die alte Großvater- uhr, die die enge Diele verstellte: nützlich, aber im Wege. „Man muß Dynamik haben, Henry“, hatte Ella vor vielen Jahren gesagt, als Henrys Träume noch wie kleine rosa Kameen waren: Henry und Ella, die sich über eine winzige, von Spitzenrüschen gesdumte Wiege beugten; Henry als weiser und geliebter Vater, Hen- ry, Wie er von einem nebelhaften, aber zahl- reichen Aufsichtsrat beglückwünscht wurde. Doch selbst damals hatte Henry bezweifelt, daß er„Dynamik“ besaß. Jetzt, da alle diese Träume mit Henrys letztem, großem Traum verschmolzen waren, war er sicher, daß Dy- namik bestimmt nicht seine Stärke war. Im Grunde hatte er nicht das Geringste erreicht. Außer man betrachtete es als ein Positivum, Assistent des alten Roakes zu sein. Der alte Roakes dagegen hatte etwas er- reicht. Als Oberbuchhalter aß er in der Di- rektionskantine, und zwar eine halbe Stunde länger als die anderen, und es sah ganz so Aus, als werde er das auch dann noch tun, wenn Henry längst im Grabe lag. Der alte Roakes war ein Junggeselle, der an hör- baren Verdauungsstörungen, Bindegewebs- entzündung und ständigem Schnupfen litt. Er hatte die unangenehme Gewohnheit, Henrys Einfälle als seine eigenen aus- zugeben. 4 Henry kam an seine Gartentür und schloß sie sorgfältig hinter sich. Während er ach dem Schlüssel suchte, bemerkte er, wie schön das junge Gras wuchs, und dann wand er sich zwischen der Großvateruhr und dem AÜberküllten Garderobenständer hindurch. Ella rief mit ungewohnter Zärtlichkeit: „Bist du das, Lieber?“ Henry runzelte die Stirn und warf einen prüfenden Blick auf die Garderobe. Natür- lich, da hing er: Harolds schwarzer steifer . Auf Henrys Liste von„Leuten, ohne die ich am leichtesten leben könnte“, machte Ellas Bruder dem alten Roakes die erste Stelle streitig. Gerade am heutigen Abend, kühlte er, würde er Harold noch weniger als sonst ertragen können. Hoffentlich war We- nigstens Doris in ihrer eleganten Westend- Wohnung geblieben. Aber natürlich War sie das nicht. Sie saß steif am einen Ende des Sofas, Jane saß am anderen Ende, den Kopf tief in einem Buch vergraben. Sie hob ihn leicht und sagte: „Tag, Pappi.“ 5 Ella lächelte das Lächeln, das sie bei diesen Besuchen hatte.„Sieh einmal, wer da kommt', sagte sie in der Art eines Zau- berers, der ein paar Kaninchen aus dem Hut zieht. Harold, der wie gewöhnlich seinen Bauch Blelt, brüllte aus dem bequemsten Stuhl: „Du hast uns warten lassen, alter Junge. Wichtige Leute wie uns. So eine Schande.“ Er lachte schallend, und Doris tat es ihm kichernd nach. llas blaue Augen blitzten, um Henry zu verstehen zu geben, er dürfe keinesfalls Ge- kühle zeigen, die sie nicht billige, also mur- melte er entschuldigend, er habe nicht ge- wußt, daß sie da seien. 5 Ich habe auch draußen euren Wagen nicht gesehen“, sagte er. Harold erwiderte:„Wir sind im Taxi ge- kommen, alter Freund! Hatten neulich eine kleine Karambolage. Außerdem wollten wir ohnehin einen anderen Wagen anschaffen.“ Henry sagte:„Ahal“ Ella legte letzte Hand an den Egßtisch und sah Henry warnend an.„Harold hat uns von seiner heutigen Glückssträhne erzählt, Lie- ber“, sagte sie. „Ich hab' zweihundert im Handumdrehen verdient“, sagte Harold selbstzufrieden.„Nur mit Köpfchen, alter Freund.“ Henry versuchte, nicht zu hören, wie Ha- rold wiederholte:„Nur mit Köpfchen!“ Ella sah Harold an. Sie sagte:„Du bist der Klügste der Familie, das ist einmal sicher.“ Henry flel rasch ein:„Ja, du hast wirk- Uch Dynamik.“ Er sagte es, um Ella daran zu hindern, es zu sagen, weil er den Stolz in ihrer Stimme nicht mehr hören konnte. Doris klopfte ihre eng gelegten kleinen Locken und lächelte. Sie trug ein hochrotes Kleid, das schrecklich aussah, aber sicher sehr teuer gewesen war. Henry fand Ella be- deutend netter in dem schwarzen, das sie seit zel Jahren hatte. Jane sagte plötzlich:„Wo ist Johnny?“ „In der Abendschule“, sagte Ella. Sie wandte sich an Doris.„Er will vorwärts kommen, weißt du, wie sein Onkel Harold.“ „Hm. Ich habe nie in die Abendschule gehen müssen, sondern sehr viel mehr außerhalb der Schule gelernt.“ Harold faßte semen Bauch etwas fester und musterte Henry.„Du solltest dir ein Beispiel an mir nehmen, alter Freund. Und ab und zu etwas Wagen.“ Er beugte sich vertraulich zu Henry 3„Dir ein bißchen Ehrgeiz anschaf- en.“ Ella sagte fröhlich:„Du kannst dir diese Ratschläge sparen. Henry ist konservativ und rührt sich nicht von der Stelle.“ Sie lief, noch immer nicht befriedigt, um den fertig gedeckten Tisch. „Nun, du hast ihn dir selbst ausgesucht“, lachte Harold breit. Jane klappte ihr Buch zu.„Wann gibt's Tee, Mutti? Ich habe Hunger.“ Henry hatte den Eindruck, als interes- santer Gesprächsgegenstand erschöpft zu sein. Alle sahen erwartungsvoll auf den Tisch. Ella zählte still und machte Abstriche von einer Liste in ihrem Kopf.„Es tut mir leid, daß ich keine Rahmkuchen habe, Doris. Kommt, essen wir.“ Harold räkelte sich und stand auf. Doris War bereits aufgestanden und Jane saß merkwürdigerweise schon am Tisch. Das Mädchen konnte sehr flink sein, wenn es Wollte, dachte Henry schlechtgelaunt. Alle warteten auf ihn. Ella runzelte streng die Stirn, was heißen sollte:„Achte auf deine Manieren.“ Und er hörte sich sagen:„Wir Wandern nach Australien aus.“ Henry dachte, niemand habe etwas ge- hört, aber dann sah er, wie Harold seine Brille abnahm und Doris die Hand auf alis s ßem Wegd dun Richten ftr er Fuer Acer 35 8 Luft hielt. Jane und Ella hatten nur die Münder aufgerissen. Er hatte es gesagt, aber nicht wirklich sagen wollen. Dies war sein Traum, sein ein- ziger Traum, die Sehnsucht nach einem neuen Leben. Er hatte alles so lebhaft vor sich ge- sehen, in langen, schlaflosen Nächten. Einen neuen Henry Wilkins, der durch die einfache Methode eines Ortswechsels und des Ver- gessens der Vergamgenheit geschaffen werden wurde. Und jetzt hatte er es vor Harold und Doris ausgesprochen. Er konnte es nicht mehr zu- rücknehmen, selbst wenn er gewollt hätte. Und er war nicht ganz sicher, ob er das Wollte oder nicht. „Was sagst du dazu, Ella?“ fragte er. Ste hatte sich in den Stuhl fallen lassen. „Ach“, sagte sie,„ich, ich hätte es nie ge- glaubt!“ Harold sah aus wie ein Vorsitzender, der unerklärlicherweise die Kontrolle über die Versammlung verloren hat„Das kommt et- Was plötzlich, oder?“ fragte er mißtrauisch. „Ich hoffe, du hast dir das gründlich durch den Kopf gehen lassen?“ Henry unterbrach ihn leichthin,„Ach, Weilggt du, unsere Familie ist so— Wir stür- zen uns kopfüber ins Abenteuer.“ Er fing an, seine neue Rolle zu genießen. Der Satz:„Herr meines Schicksals“ fuhr hm durch den Kopf. Henry ljebte Phrasen. Harold sagte:„Aber das Ist nicht so leicht, alter qunge. In deinen Jahren.“ „Du hast doch empfohlen, ich solle ab und zu etwas wagen, oder?“ sagte Henry, schritt langsam ans obere Ende des Tisches und nahm Platz. Jane griff nach dem Brot.„Oh, Kinder“, sagte sie,„Kinder, wenn ich das den Mädels in der Schule sage.“ Doris kicherte und ausnahmsweise schnauzte Harold sie an.„Das ist gar nicht komisch. Das ist ernst.“ „Und ausschließlich meine Sache“, sagte Henry sanft, aber mit gerade der notwen- digen Festigkeit.„Also wollen wir heute abend nicht weiter darüber reden. Schenk den Tee ein, Liebe, ja?“ Ella machte große Augen. Als er den Ausdruck in ihnen sah, schien er Henry fast bewundernd. Später im Bett, und Johnnys laute Pro- teste gegen das Auswandern noch im Ohr— Johnny war zum dritten Mal mit seinen neunzehn Jahren sterblich verliebt—, sagte Henry:„Weißt du, Harold ist ein sehr ein- samer Mann.“ Ella faßte nach seiner Hand.„Hast du das erst jetzt gemerkt? Du liebe Güte, ohne dachte: Jetzt habe ich mir wirklich jeden Rückzug abgeschmitten. Die nächsten paar Tage waren sehr an- genehm. Leute, die er kaum kannte, grüßten ihn auf der Straße und blieben stehen, um mit ihm zu sprechen. Und die Atmosphäre zu Hause war ebenfalls verändert. Jane und Johnny hörten ihm nicht mehr, die Augen auf der Uhr oder gegen den Himmel gerich- tet, zu. Ella hatte viel zu tun, aber nicht so Viel, daß sie vergessen hätte, abends seine Hausschuhe herauszustellen. Aber das dauerte nicht lange. Das Schlimme war nicht so sehr, was die Leute sagten, obwohl sie natürlich viel redeten. Der alte Roakes brummelte ständig etwas über „keinen nationalen Gesundheitsdienst“ und „viel zu alt“. Andere erzählten Geschichten von Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot und Ein- samkeit. Nein, dachte Henry, es war nicht, Was sie sagten. Die Schwäche und die Angst Waren in ihm selbst. Er wurde plötzlich von unbestimmter Furcht vor dem Unbekannten erfaßt. Sein Traum, der nun schon bald Wirklichkeit wer- den würde, nahm die Form eines Alptraums — * Der alte Roakes ließ das Knurren hören, das eine Begrüßung sein sollte. Henry sagte: „Guten Morgen, Mr. Roakes. 1 ic occlnhls 452 Gael meine ständige Bewunderung wäre er völlig verloren.“ Sie sagte das leichthin, aber Henry erkannte eine Wahrheit. Er fühlte leichtes Staunen, daß Ella sich so klar über die Si- tuation war. Sie sagte ruhig:„Also bist du wirklich entschlossen— wegen Australien. Ich hätte nie gedacht, ich meine Er wußte genau, was sie meinte. Daß er nicht den Mut haben würde, daß er un- fähig sei, mit sechsundvierzig, wie Johnny gesagt hatte, die Wurzeln aus dem gewohn- ten Erdreich zu reißen. Aber eine seltsame Kühnheit war über ihn gekommen. Und Ellas Stimme klang wie einst in ihren ersten Ehejahren. Sie sagte:„Und du hast mich nicht einmal gefragt, ob ich dorthin gehen Will.“ „Du wirst dahin gehen, wo ich hingehe, mein Mädel“, sagte Henry, über sich selbst erstaunt, und fühlte, wie sie seine Hand fe- ster faßte. Am nächsten Tag schien die Sonne, und Henry ging gutgelaunt zum Bahnhof. Er hatte kaum ein Auge zugetan. Nachts ist alles möglich, und die Umstände der Auswande- rung waren ihm vorgekommen wie unwich- tige Stäubchen, die ein neuer Henry Wilkins einfach beiseite wischte. Der alte Roakes lieg das Knurren hören, das eine Begrüßung sein sollte. Henry sagte: „Guten Morgen, Mr. Roakes. Ich möchte Sie gern einen Augenblick sprechen.“ Zehn Mi- nuten darauf starrte der alte Roakes Henry erstaunt an.„Ich dachte, ich will es Ihnen rechtzeitig sagen“, erklärte Henry. Und, er Ich möchte Sie gern einen Augenblick sprechen“ 5 8 i 2. . Inustratlon: Bruno Kröll an. Fast alle seine Gedanken waren einge- leitet von den Worten:„Was, wenn“ Er wußte, er wollte nicht gehen. Das war alles. Plötzlich mochte er seine Nachbarn, weil er sie bald verlassen würde, plötzlich mochte er seine Arbeit und sogar den alten Roakes. Es War zehn Uhr, als Ella an einem Vor- mittag anrief.„Diese Frau, Mrs. Miller— ich habe dir schon von ihr erzählt— kommt heute abend mit ihrem Mann, das Haus an- sehen.“ Henry bekam einen Schreck.„Glaubst du, glaubst du, sie will es kaufen?“ sagte er. Ella lachte.„Nun, sie ist schon zweimal dagewesen. Und ich glaube, Liebling, sie Wird unseren Preis zahlen. Ach, Henry, ist das nicht großartig?“ Henry stimmte düster zu.„Fomm schnell nach Hause“, sagte Ella und legte auf. Henry hatte ein seltsames Gefühl— ähn- lich wie im Krieg. Er hatte Lust, sein Haus gegen diese Mrs. Miller zu verteidigen, er stellte sich vor, wie er sich ihr in den Weg stellen würde, um sie am Eintreten zu hindern. Er starrte auf sei- nen Schreibtisch und sah die Gesichter von Harold, Doris, Johnny, Jane, dem alten Roa- kes und Ella. Und dahinter andere, vage vertraute Gesichter, alle mit einem höhni- schen Lachen. Die Gesichter wurden größer und gröger. Henry strich sich Über die Stirn. Er hatte jetzt keine Wahl mehr. Er konnte seinen Entschluß nicht mehr ändern. Er versuchte zu glauben, das neue Leben werde ihm gefal- len. Aber er wußte auch, daß alles in ihm an dem kleinen Stück England hing, das sein eigen War. „Mr. Wilkins“. Der alte Roakes stand neben ihm.„Mr. Denton möchte Sie sprechen, Sofort, bitte.“ Das bitte! war eine neue Konzession, und Henry lächelte grimmig. Augustus Denton War groß, schlank und sehr gepflegt.„Mr. Roakes sagt mir, Sie wollen nach Australien gehen“, sagte er ohne Umschweife. „Ja, Sir“, sagte Henry. „Und Ihr Grund, Mr. Wilkins?“ Henry seufzte.„Ich— ich hatte das Ge- fühl, ich versauere hier.“ Am liebsten hätte er hinzugefügt:„Aber ich wußte nicht, daß es mir eigentlich ganz gut gefüllt.“ Mr. Denton sagte:„Roakes hat mir er- klärt, es würde ihm sehr leid tun, Sie zu ver- lieren.“ Er nahm einen Brieföffner vom Tisch und schlug sich damit auf die Hand.„Würden Sie bei uns bleiben, wenn ich Ihnen ein gutes Angebot mache?“ Henry nahm seine Zuflucht zu einem un- bestimmten Achselzucken. Von sehr weit Weg vernahm er Dentons Stimme:„Drei Pfund wöchentlich mehr für den Anfang und Entwicklungs möglichkeiten. Aber vielleicht sind Ihre Vorbereitungen schon zu weit ge- dienen“ Henry erwachte.„Ich entschließe mich rasch, Sir“, sagte er.„Ich nehme gern an. Die alte Firma hätte mir ja doch gefehlt.“ Denton reichte ihm seine sorgfältig mani- kürte Hand, und Henry ergriff sie. Dann war er im Korridor und hatte die größte Lust, sich gegen die Wand zu lehnen. Er konnte es kaum glauben. Jetzt würde er in der Direk- tionskantine essen. Er sagte dem alten Roakes:„Ich habe sein Angebot angenommen. Und danke für— nun, für alles, was Sie für mich getan haben.“ Roakes knurrte.„Vielleicht haben wir uns nicht immer gut vertragen— aber Sie wissen schon, wWie es ist.“ Henry lächelte hm zu.„qa“, sagte er,„ich weiß, wie es ist.“ Jetzt mußte er es nur noch Ella sagen. Und den Kindern. Und Harold. Henry saß an seinem Schreibtisch und machte die letzte Afbeit fertig, die er für den alten Roakes er- ledigen würde, Und zugleich dachte er nach, Wie er die Neuigkeit zu Hause verkünden sollte. Er würde hereinstürmen und stolz ausrufen:„Man läßt mich einfach nicht ge- hen, Liebste. Man hat mir eine neue Stelle Aligeboten, als Leiter einer Abteilung.“ Es war nicht nötig zu sagen, daß er keine Lust hatte, nach Australien zu gehen. Er brauchte lange, um heimzukommen. Als er in die Rosengartenstrage einbog, schlug ihm ein Duft von frischgeschnittenem Gras entgegen und erinnerte ihn an die Sporttage in der Schule und Picknicks auf dem Land. Ella war im Wohnzimmer. Sie lag auf dem Sofa. Er sagte:„Ist dir nicht gut?“ Sie setzte sich auf, ohne ihn anzusehen. Dann kam der Ausbruch:„Henry, es wird dir nicht recht sein, aber ich kann nichts dafür. Ich— ich kann nicht weggehen, Lieber. Ich habe versucht, mich zu überwinden, aber es ist eine zu groge Veränderung in mieineff Al- ter. Ich habe Angst.“ 5 Henry hob sanft ihren Kopf hoch. „Ich liebe dich“, sagte er.„Sehr.“ Ella runzelte die Stirn.„Was hat das da- mit zu tun?“ „Alles“, er lächelte sanft.„Du weißt es doch, oder?“ Sie sah ärgerlich aus.„Ich weiß was?“ „Daß jch nicht den Mut habe“, sagte er. „Was redest du da für Unsinn?“ fragte sie. „Ich habe dir gerade gesagt.“ „Woran hast du es gemerkt?“ Sie sah ihn prüfend an und senkte dann die Lider.„Ach, Liebling, deine Stimme, die Art, Wie du dich im Schlaf herumwarfst, und heute früh, deine Reaktion, wie ich dir von Mrs. Miller erzählte— ich habe ihr abgesagt — ich mußte es tun, Lieber. Aber es ist mir egal. Ich bleibe gern hier.“ „Ella“, sagte er,„ich habe Neuigkeiten..“ Später, nach dem Nachtessen, saßen sie nebeneinander auf dem Sofa. Ella sagte:„Alles ist gut so, Lieber. Sogar die Kinder sind zufrieden. Jane sagt, sie wird ihren Freundinnen sagen, ihr Vater sei zu unentbehrlich gewesen— man lasse ihn ein- fach nicht gehen.“ Henry lachte.„Dummes Mädel.“ „Gehen wir hinauf“, sagte Ella. „Geh du, Liebste, Ich möchte noch einen Augenblick hier bleiben.“ Er sah sie hinaufgehen und blieb allein. Allein in dem Zimmer, das so voll von Er- innerungen War. Und er dachte, wie glücklich er sei, 80 glücklich, daß er keine Träume mehr brauchte. jecle cob Zur Lebensfreude gehört ein gemötliches Plabderstönd- chen mit lieben Sösten bei einer köstlichen Josse Koffee. Aromatischer VOM- Kaffee z00bert die rechte Stimmung för eine gute Unfterholtong. nacſi trsenulllot 2 Heiraten o J. alt, 180 000,— DM Vermögen; Fruu Dorothea Rombau Kaufmannstochter(Eisenbra Eheanbahnungs-Institut seit 1930 in allen Kreisen eingeführt. Fil. Mhm., Lange Rötterstr. 27 Ruf 5 18 48 22 Jahre, 250 000.— Vermögen; Arzttochter, 31 Jahre, eigener Wagen, Ausst. u. ca. 115 000,.— Vermögen; Witwe, 34 Jahre, eigene Whg. und 120 000.— DM Vermögen, Wünschen Heirat. Schuldlos Geschiedene(35), anspr. schw. Typ m. jähr. Töchterchen, wünscht sich wied. zu verheiraten. Häuschen und Grundstück vorh. Herren bis 55, die Wert auf gem. Heim legen, werd. um Bildzuschr. unter P 0603 an den Verl. gebeten. Kultiv. Herr, 50%/1,70, in auskömml. Verhältnissen Wünscht anpassungs- fähige Ehepartnerin kennenzul. Bild-Zuschr. u. Nr. 0636 a. d. Verl. Handwerker, Anf. 30, ev., mit schön. Anw., wünscht einfaches Mädel vom Lande zwecks bald. Heirat kennenzulernen, Zuschriften unter Nr. P 0595 an den Verlag. 2 Witwen(Mitte 40) wünschen Be- kanntschaft zweſer Herren passen- den Alters(mit Wagen) zwecks Urlaubsgestaltg.(getrennte Kasse). Spätere Heirat nicht ausgsschl. Zuschr. u. Nr. P 059; an den Verl. Wünsche Wohngemeinschaft b. spät, Zweitene. 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Die Frau als Inbegriff des Lebenspendenden, der weibliche Körper als Symbol des Schö- nen, der zärtliche Reiz junger Mädchen und die Ausstrahlungskraft eines mütterlichen Gesichts— die Variationen des Themas „Die Frau in der Kunst“ sind unerschöpf- lich. Deshalb erscheint der Versuch,„Die Frau“ als Motiv einer Ausstellung zu wäh- len, auf den ersten Blick utopisch; ein sol- cher Plan muß Stückwerk bleiben, wenn man ihn nicht präzis auf einen Ausschnitt, thematisch oder zeitlich, beschränkt. Die Galerie Beyeler in Basel hat diesen Versuch gewagt. Bis Juli zeigt sie, gewis- sermahßen als Beitrag zu den Feierlichkei- ten zum 500. Geburtstag der Universität Basel, eine Doppelausstellung mit den schlichten Namen„La femme“ und„Fe- mina“.„La femme“, das ist die Frau, mit den Augen großer Maler und Bildhauer der letzten Generationen gesehen: von van Gogh und Renoir bis Miro und Arp. Ueber achtzig Gemälde, Zeichnungen und Plastiken hat die Galerie Beyeler in monatelangen Vorbereitungen zusammen- getragen; der Akzent der Auswahl liegt da- bei auf der französischen Kunst. Aus dem deutschen Raum sind nur Paul Klee mit drei bezaubernden Arbeiten und Kan- dinsky mit einer farbenprächtigen Akt- Komposition vertreten. Nicht nur die Namen großer Künstler und die Vielfalt des Themas machen den Reiz dieser ungewöhnlichen Zusammen- stellung aus: man kann hier vielfach auch recht wenig bekannten Werken begegnen, die alle den unver wechselbaren Stempel der künstlerischen Persönlichkeit tragen. Koltur-Chronik In Schaffhausen hat das VI. Internationale Bachfest begonnen. Es dauert bis 29. Mai und sieht neun große Festkonzerte unter Mitwir- kung bekannter europäischer Orchester, Musi- ker und Dirigenten vor. Die dieszährigen Festspiele der Glynde- bourne-Oper begannen am Dienstagabend mit einer Aufführung der Bellini-Oper„Die Puri- tanerin“, die seit über 70 Jahren nicht mehr in einem englischen Opernhaus zu hören war. Die Kestner- Gesellschaft in Hannover er- öffnet am Donnerstag, 2. Juni, eine Ausstel- lung mit Werken von William Scott. Der Heidelberger Kunstverein eröffnet am Sonntag, 29. Mai, 11 Uhr, in der Gartenhalle des Kurpfälzischen Museums eine Ausstellung von Aquarellen und Graphiken von Hans Fischer-Schuppach. Zur Einführung spricht Adolf Gängel. Der Mannheimer Kunstverein zeigt vom 29. Mai bis 26. Juni Oelgemälde von Gerhard Hintschich(Frankfurt) aus den Jahren 1956 bis 1960. Zur Eröffnung am 29. Mai, 11 Uhr, spricht Dr. Doris Schmidt einführende Worte zum Werk des Künstlers. Eine Geistliche Abendmusik in der Johan- niskirche Mannheim Lindenhof bringt am Sonntag, 29. Mai, 20 Uhr, ausschließlich Werke von Georg Philipp Telemann. Die Ausfüh- renden sind Ilse Hannibal(Alt), Walter Reich- mann(Flöte), der Jugendsingkreis und die Kurrende der Johanniskirche Mannheim. Die Leitung hat Rolf Schweizer. Picasso wird nicht nur mit acht Gemälden, Gouachen und Zeichnungen aus seiner Frühzeit und dem letzten Jahrzehnt, son- dern auch mit zwei ungemein charakteristi- schen Büsten gezeigt. Renoir, Bonnard und Auberjonois malten zärtliche Mädchen- gestalten, van Gogh und Cézanne betonen das Frauliche und Mütterliche in dieser Schau, Dufy umgibt seine Frauen mit spie- lerischer, duftiger Eleganz und Matisse zeigt eine Tänzerin in lässiger Pose. Unter den zahlreichen Aktbildern besticht Modi- glianis„Nu couchée“, während Chagall einen über einem Blumenstrauß schweben- den Engel malt. In der Plastik herrscht der Akt vor, aber auch hier wird das Thema in allen Formen variiert, von Henri Lau- rens' blockhaften Körpern bis zu den über- längten, skelettartigen Gestalten Giacomet- tis und den torschaften, weichgerundeten Skulpturen Arps. Dieser vielseitigen Ausstellung„La femme“ hat die Galerie Beyeler eine kleine Zusammenstellung archaischer Plastiken unter dem Titel„Femina“ gegenüberge- stellt: jahrtausendealte Werke aus sumeri- schen, vorgriechischen, peruanischen, afri- kanischen und Südsee- Kulturen. Das Kul- tische und Maskenhaft-Mythische tritt hier in überraschenden Parallelen hervor, die freilich, das zeigt die Konfrontierung mit den Werken aus unserer Zeit, aus einer völlig anderen Erlebnis- und Vorstellungs- welt kommen. Die angeblichen Berührungs- punkte zwischen der archaischen und der modernen Kunst schmelzen auf Aeußer- lichkeiten zusammen und auf die Tatsache, daß das Thema„Frau“ den schöpferischen Menschen von jeher zur Gestaltung ange- regt hat. Bl. Tebrer Toulouse-Lautrec Ende der Graphikquktion Roman Norbert Ketterer in Stüftgart Zu spannenden Versteigerungsduellen kam es auch am Dienstag, dem letzten Tag der Kunstauktion Roman Norbert Ketterer in Stuttgart. Aus dem besonders hartnäckig ge- führten Kampf um fünf bedeutende Farb- lithographien Kandinskys ging die Städtische Galerie München als Sieger hervor. Als Er- gänzung für die von Gabriele Münter ge- stiftete Kandinsky-Sammlung in München erwarb sie vier mit dem Titel„Kleine Wel- ten“ bezeichnete Kompositionen sowie die „Komposition mit konzentrischen Kreisen“ um das Drei- bis Vierfache des Schätzpreises für 2500 bis 2900 Mark. Sieger blieb ferner ein norddeutscher Privatsammler, der das angeblich einzige Exemplar des 114 10,2 Zen- timeter großen FHolzschnittes„Zerknir- purcells„Feenkönigin“ wieder in Schwetzingen Die Städtischen Böhnen Essen im letzten Operngastspiel der diesjährigen Festspiele Am 19. Juni 1959 wurde des Engländers Henry Purcell fast dreihundertjährige Bal- lett-Oper„Die Feenkönigin“(nach Shake- speares„Sommernachtstraum“) in einer von den Essener Städtischen Bühnen eigens für das Schwetzinger Rokoko-Theater besorgten musikalischen, szenischen und tänzerischen Neufassung zum stärksten künstlerischen Er- eignis der vorjährigen Schwetzinger Fest- spiele. Mag es auch reichlich vollmundig klingen, wenn Wolf-Eberhard von Lewinski in einem in der diesjährigen Schwetzinger Festspielschrift veröffentlichten Aufsatz über die„Wiedergeburt barocker Opernkunst“ da- von spricht, das Datum des 19. Juni 1959, je- ner Tag der Schwetzinger Erstaufführung der wiederentdeckten„Feenkönigin“ Pur- cells, werde„in die deutsche Musikgeschichte eingehen“ wie jenes denkwürdige Datum der Neuentdeckung der Bachschen Matthäuspas- sion durch Felix Mendelssohn im Jahre 1829, so War es jedenfalls ein guter Gedanke, ein Werk, das die Festspielbesucher im Vorjahr in so hohem Maße faszinierte, heuer wieder ins Programm aufzunehmen. Wieder kam die Essener„Feenkönigin“ mit grobem Aufgebot aus den künstlerischen Disziplinen der Musik, des Sprechtheaters und des Tanzes nach Schwetzingen, und wie schon die am Himmelfahrtstag erfolgte erste Wiederaufführung des großartigen barocken Schaustückes bewies, hat es an Publikums- gunst gegenüber 1959 nichts eingebüßt. Die bezaubernde Phantastik der Bühnenbilder und Kostümpracht Jean Pierre Ponnelles, die mit der ideenreichen und wahrhaft schöpfe- rischen Choreographie des„grand old man“ der deutschen Tanzmeister, Kurt Jooss, ideal sich verbindende Regieführung des Essener Generalintendanten Erich Schumacher und die wache musikalische Betreuung des Spiels durch Generalmusikdirektor Gustav König, der der hellen Geistigkeit und Farbigkeit der Tonsprache Purcells die ihr zukommende Geltung verschaffte— all dies und der Sing-, Spiel- und Tanzeifer des schier unüberseh- baren Darstellerkorps bewirkten aufs neue jene faszinierende barocke Stimmungsatmo- sphäre, in der sich der sommernachtstraum- liche Streit zwischen Oberon und Titania und seine endliche versöhnliche Lösung vollzieht, immer begleitet sowohl von den erheiternden Einfältigkeiten komödiantisch sich gebärden- der Handwerker, wie von dem allegorisch- symbolistischen Schau- und Zaubergepränge leichtfüßiger Elfen und Geister, von deren huschenden Gestalten die Szene Leben und Bewegung empfängt. In der Besetzung gab es gegenüber dem Vorjahr einige das künstlerische Gesamtbild der Aufführung kaum wesentlich beeinflus- sende Veränderungen. Anneli Granget und Hans Peter Thielen, beide von ihrer Tätigkeit am Mannheimer Nationaltheater her in guter Erinnerung, spielten auch diesmal als Titania und Oberon das liebend entzweite Herrscher- paar des Feenreiches. Für Brigitte Lebahn stand in Liselotte Quilling ein neuer Puck von liebenswürdig koboldischer Prägung als beweglicher, lustig-listiger Wirrsalstifter im Ensemble. Einige kleine Verschiebungen und Umbesetzungen gab es auch in der Gruppe der Gesangssolisten, von denen sich Tilla Briem, Annie Student, Ilse Hollweg und Ruth-Magret Pütz, sowie bei den Männern Eduard Wollwitz, Günter Morbach und Hel- mut Krebs besonders hervortaten. Manfred Lichtenfeld stattete den Zettel als Zentral- flgur der Handwerkergruppe wie im Vorjahr mit unwiderstehlicher Komik aus. Dem flink- füßigen Reigen der Elfen und Geister und ihren Solisten(darunter auch wieder Roger George) sei für die gebotene bezaubernde tän- zerische Augenweide summarisch gedankt. Als am Schluß die bunte Gaukelei sich verflüchtigt hatte, rief das enthusiasmierte Publikum alle, die mittaten, ungezählte Male wieder ins Licht der aufgeblendeten Schein Werfer. C. O. E. Um ein Theatergesetz Die Landesböhnengroppe des Deutschen Böhnenvereins fagte in Eberbach Die Landesbühnengruppe des Deutschen stimmungen auch für die Landesbühnen Bühnenvereins tagte dieser Tage unter dem Vorsitz von Dr. Heinz Schmidt, Detmold, im Kurhaus der Stadt Eberbach. Bürgermeister Dr. Schmeißer konnte als Gäste der Stadt begrüßen: den Vertreter des baden-würt⸗ tembergischen Kultus ministeriums, Ober- regierungsrat Dr. von Alberti, und die Ver- treter, meist Intendanten, der Landesbühnen Eßlingen, Bruchsal, Frankfurt a. M., Cleve, Tübingen, Neuß, Saarbrücken, Detmold, Ver- den an der Aller, Castrop-Rauxel, Schleswig, Rendsburg, Neuwied, Wilhelmshaven und Hilden bei Hannover. Ein heiß umstrittenes Thema der Tagung war die Schaffung eines Theatergesetzes. Es ging darum, ob ein Theatergesetz entworfen werden soll, das die Neugründung von Thea- tern und die Theateraufführungen durch Schauspielgruppen von einer staatlichen Zu- lassung abhängig macht. Für ein solches Ge- setz spreche die Tatsache, daß die vielen kleinen Spielgruppen die Landesbühnen schädigten. Dagegen wurde vorgebracht, ein solches Gesetz würde sich schlecht mit der allgemeinen Liberalisierung in allen Beru- fen vertragen und könnte durch starre Be- einengend wirken und jede künstlerische Initiative in ungewünschter Weise beschnei- den. Da sich die Teilnehmer darin einig wa- ren, daß die Diskussion über ein Theater- gesetz noch nicht für eine Entscheidung reif sei, beschlossen sie, die Angelegenheit der Jahreshauptversammlung des Deutschen Bühnenvereins in Kassel am 23. und 24. Juni vorzutragen. Als ein weiteres Problem er- schien die Regelung des Ausbildungswesens für den Schauspielernachwuchs. Es bestehe weder für Schauspieler noch Schauspielleh- rer die Vorschrift, nur nach Bestehen einer staatlichen Prüfung ihren Beruf ausüben zu dürfen. In internem Rahmen diskutierten Dr. Raeder, Köln, und Stadtrechtsrat Ohlsen, Eßlingen, über die Tariffragen, die am 19. und 20. Mai Thema einer Tagung in Mainz gewesen waren. In der gleichen Weise wur- den die Auswirkungen der Erhöhung des Urlaubs für das künstlerische Personal von 28 auf 34 Tage besprochen. Im nächsten Jahr werden 8105 die Vertre- ter der Landesbühnen voraussichtlich in Verden an der Aller treffen. hf schung“ von Paul Klee für 5000 Mark (Taxe 1200 Mark) ersteigerte. Auch bei den übrigen Graphiken von Klee kletterten die Preise sehr hoch hinauf. Ueberraschenderweise mußte eine ganze Reihe von Graphiken Edvard Munchs unter dem Schätzwert abgegeben werden. Nur die ungewöhnlich ausdrucksvolle Lithographie „Vampyr“ kam über den Taxpreis hinaus. Sie ging für 13 000 Mark(12 000 Mark) nach Amerika. Sehr umkämpft war Kirchners Radierung„Das Haus des Malers“(Kaufpreis 2145 Mark, Taxwert 600 Mark). Der sehr seltene Farbholzschnitt, Jenenser Landschaft“ vom gleichen Künstler erreichte den Ver- steigerungspreis von 4000 Mark. Die Holz- schnitte, Radierungen und Lithographien von Käthe Kollwitz brachten nicht mehr als 360 Mark. Unter dem Schätzwert lagen die meisten Zuschlagspreise für die Graphiken Lehmbrucks. In den letzten Stunden wurde noch die entzückende Farblithographie„Partie de Champagne“ von Toulouse-Lautrec für den un wahrscheinlichen Preis von 35 000 Mark an einen Privatsammler verkauft.(Ein Schätz- preis wurde im Katalog nicht angegeben.) Das schöne, ausgezeichnet erhaltene Blatt kam von Amerika und ging nun wieder zurück in die USA. Nach den Vereinigten Staaten verkauft wurden unter anderem auch Emil Noldes Farblithographie„Tänzerin“ für 7200(7000) Mark und Picassos Radierung „Minotaurus, in der Arena vom Jüngling be- siegt“ für 1600(1100) Mark. Picassos Aqua- tintablatt„Frau am Fenster“ erwarb ein Schweizer Kunsthändler für 8000(8500) Mark. Emil Noldes„Fischerkinder“ wurden für 6000(6000) Mark abgegeben. Seine Farblitho- graphie„Die Heiligen Drei Könige“ kam auf 5600(5000) Mark und eine Variante des- selben Blattes auf 3600(4500) Mark. Die Preise für die Graphiken Karl Schmidt- Rottluffs hielten sich in annehmbaren Gren- zen. Am höchsten bezahlte man seine Holz- schnitte„Stadtbild aus Soest“(Verkaufspreis 750 Mark, Taxierung 550 Mark) und„Memel“ (versteigert für 700, taxiert mit 700 Mark). Die Graphiken Rolf Neschs wurden bisher noch auf keiner Auktion so hoch gesteigert wie diesmal. Seine für das Saarlandmuseum in Saarbrücken ersteigerten zusammen- gehörenden zwei Metalldrucke„Schauspieler- Garderobe“ wurden für 5700(4500) Mark verkauft. dpa Dr. Günter Skopnik, der stellvertretende Generalintendant und Chefdramaturg der Frankfurter Städtischen Bühnen, ist vom Vor- stand der Westberliner Freien Volksbühne zum neuen Intendanten des Theaters am Kur- kürstendamm gewählt worden. Der 52jährige tritt damit die Nachfolge des im Januar die- ses Jahres fristlos entlassenen Intendanten Rudolf Noelte in dem von der Volksbühne be- triebenen Hause an. Wie Dr. Siegfried Nestriepke, Vorsitzender des Volksbühnen- vorstandes, mitteilte, wird Dr. Skopnik den Intendantenposten in Berlin am 1. September übernehmen. Er werde jedoch seine Tätigkei an den Frankfurter Städtischen Bühnen fort führen, bis ein geeigneter Nachfol. ge den und eingearbeitet sei. Zwischen sein. Vorgänger Noelte und der Berliner Volksb ist hoch ein Verfahren vor dem Berliner Ar- beitsgericht anhängig. a 5 2 TEPPICHE verblüfft durch Lieferung ohne Anz a Bettumrandungen geschmackvollen Farben, zieilig Haeirgarnteppiche tät in ausgesucht schönen Eigenmustern ca. 250/350 em nur 159,.— Woll-Tourngay-Jeppiche vollen Persermustern ca., Leitung: Herr Lübeck. Bremen TEPPICHE TEPPICIE Die Verkaufs- Ausstellung def großen Möglichkeiten erwartet Sie! Ein for- benprächtiges Angebot schönster feppiche hohe Qualität und niedrige Preise Diese Gelegenheit ist kqum zu überbieten! Monatsraten ab 10,.— DM 1. Rate am 15. 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Der Apfelmeltaupilz überwintert als We : n 8 0 8 larf? g, man suchte sich vor solchen Verlusten dadurch zu 8 i CCC nenden des Garagenplatzes ist rechtlich die Führer von Kraftfahrzeugen und Fußgän- schützen, daß er bei der Einstellung eines Mit- Geflecht in den Knospen. Wenn der Winter num ter TV 3 e 5 ungenügend. Wer ger nicht„über einen Kamm scheren“ darf. arbeiters diesen unterschreiben ließ, er werde 9. 9 war wie 1956. überstent der Pilz dle 180 D. 1. 0 vor meinem auf fremden Boden baut, hat grundsätzlich kein Wie ist Ihre Meinung?— Auch für einen un- nach seinem Ausscheiden drei Jahre lang kei- Beten kembergteren micht ung atirpt ab. Bis 1 od meine drei Wohnsrundstücke auf meine Eigentum an dem Bauwerk, vielmehr wird fallversicherten Fußgänger ist es nicht ratsam, nen Mandanten seines jetzigen Chefs betreuen Bäume waren infolgedessen 1956 und 1981 mel⸗ 3 Kinder Übertragen. Neben meinen beiden Töch- Eigentümer des Bauwerkes derjenige, welchem allzu tief in das Glas zu schauen. Die Ver- und er verpflichtete sich, für jeden Fall kautrel. An besonders Eüinstisen Standorten bit 5 tern habe ich noch einen ledigen vermigten der Grund und Boden gehört, An sich ist wün- sicherungsgesellschaften sind nämlich nicht Venen 1e* 87 115 5 100 1 sich der Pilz halten können und von da aus 1 Sohn, den ich in keinem Fall für tot erklären schenswert, daß Ihr Nachbar Eigentümer des bereit, völlig unübersehbare Risiken zu über- zahlen Eine N Entschädigung für 5 mehr und mehr verbreitet. Trockenheit, und 5 lassen will. Wie kann ich nun meinen Sohn für Grund und Bodens wird, auf dem die Garage nehmen. Deshalb müssen sie nach ihren Be- Arbeitsbeschränkung war im Vertrage nicht Wärme besunstieen aun mtksten alan 5 den Fall seiner Rückkehr bei dieser Grund- steht und damit auch Eigentümer der Garage dingungen nichts zahlen, wenn der Versicherte Vorgesehen. Das Bundesarbeitsgericht hat di Krankheit. Im Jahre 1959 hat der Filz sieh 12 stücksübergabe berücksichtigen?— Bei der selbst. Ihr Nachbar sollte Ihnen also den Grund im Zustand der Bewußztseinsstörung zu Scha- ses Wettbew d 1b 4 10. 5 8 al az unter günstigen Bedingungen ausgebreitet und de Beurkundung eines Uebergabevertrages sind und Boden abkaufen; dies hat zur Vorausset- den gekommen ist, Dieser Zustand ist 581118 5 AZR 70756 5„ die Bäume verseucht, deren Austrieb nun sehr 30 Ihre Vertragspartner zunächst nur Ihre beiden zung, daß der Garagenplatz als eigene neue dann gegeben, so entschied das Oberlandes- k tür A a tellte könnt t schr an- krank ist. Die Blätter, besonders an den Spit- nic 8* 80 ä Sohn kann durch Lagerbuchnummer vermessen Ihrem Grund- gericht Stuttgart, wenn die Aufnahme- und 8 5 8 e zen, haben einen weißen mehligen Belag, die 5 demand vertreten werden. Wohl gibt es die stücke abgeschrieben und dem Nachbargrund- Reaktionsfähigkeit des Versicherten erheblich he. 1 t ank je alteren Blätter rollen sich ein und fallen ab. Einrichtung des Abwesenheitspflegers. Ein sol- stück zugeschrieben wird, denn Gegenstand geschwächt ist. Das sei dann der Fall, wenn es e 11 Gegen den Pilz kann man mit verschiedenen At cher wird aber nur dann bestellt, wenn der eines für das Grundbuch vollzugsfähigen Kauf- ein versicherter Fußgänger auf eine Blut- fandlun hilfen, Handelsvertret def t Mitteln vorgehen. Vor der Blüte sollte Zweimal 7 Zuvertretende auch wirklich nur abwesend ist, vertrags kann nur ein Grundstück mit eigener Alkohol-Konzentration von etwa 2 Promille Degelg ene cee Ang et ein Diese mit Schwefel gespritzt werden, ebenfalls nach d. b. wenn noch feststeht, daß er überhaupt selbständiger Lagerbuchnummer sein. Für Sie gebracht habe. Vorschriften könne man aber nicht in ausdeh- der Blüte. Die Spritzungen haben bei Tempe- noch am Leben ist. Dies kann bei einem seit bedeutet dies natürlich eine Wertminderung Frau K. Sch. Wwe. in Kk. Mein Mann verun- nender Geset d t Angestellte in raturen über 20 Grad im Abstand von zehn Kriegsende Vermißten nicht mehr gesagt wer- Ihres Hausgrundstückes, zumal Sie gerade ein glückte tödlich durch das grob fahrlässige Ver- e aut Anzeskenkts in bis vierzehn Tagen zu erfolgen. Ab Mitte Mai 0 den. Sie können aber in den Uebergabevertrag Stück Fläche an der Straße verlieren und die schulden eines Kraftfahrers. Der schuldige Walter K. Ich mußte zu meinem Leid n Verwendet man Karathane oder Pomarsol, um mit den beiden Töchtern zugunsten Ihres Soh- Garage wie ein Fremdkörper in Ihrem recht- Kraftfahrer erhielt bereits eine Freiheitsstrafe. in j ie das Schacline keine Schwefelverbrennungen bei Hitze zu ver- 0 nes eine Sicherung einbauen in der Weise, daß eckigen Grundstück steht. Wenn Sie sich hierzu In 1 Schadensregullerung i de 1 885 8 11 8 81 e 5 ursachen. Diese Spritzfolge sollte bis zum Juli diese sich verpflichten, auf den Zeitpunkt der nicht entschließen können, dann müßte zugun- rungsgesellschaft hat sich nun die Frage erge- Ban e 5 3 5* durchgeführt und Anfang August wiederholt Rückkehr Ihres Sohnes den ihm zustehenden sten Ihres Nachbarn und zu Lasten Ihres ben, ob die Gesellschaft auch verpflichtet ist, gere Zeit v 108 111 5 t werden. Um das Wachstum der Blätter anzure- Anteil von ½ auf ihn unentgeltlich zu über- Grundstückes eine persönliche Dienstbarkeit im die Reisekosten der engeren Verwandten, die 2 88 e erde e 5 gen sind auf 100 Liter Spritzbrühe jedesmal tragen Dies könnte z. B. in der Weise gesche- Grundbuch zur Eintragung kommen(sogen. Ga- zwecks Teilnahme an der Beerdigung erheb- Durch Zufall fand ich ein verendetes größeres 500 bis 600 Cramm Harnstoff zuzusetzen. Die. hen, daß Sie diese Verpflichtung auf eines der ragen-Dienstbarkeit). wobei dann die Dauer liche Fahrtkosten aufwenden mußten, zu er- Insekt auf dem e 1 8 5 Bäume sind besser öfter mit geringer Konzen- drei Grundstücke erstrecken Diese Verpflich- und die Frage der Vergütung im einzelnen zu setzen?— Die Kfz-Haftpflichtversicherung muß nin lang und 3 5 tration als selten mit stärkerer Konzentration tung wird als Auflassungsvormerkung im klären wäre. unter anderem den Angehörigen eines tödlich grabschaufelähnliche Beine Um N für Aren zu behandeln. Alle Pflanzenteile sind gründlich Grundbuch eingetragen zugunsten Ihres Soh- W. Sch. Nach einer Aufführung von Les- Verunglückten die Beerdigungskosten ersetzen, Schädling 5 delt 7 d i pekz Et zu benetzen. Wenn Sie im Jahre 1956 und 1957 nes. Diese Sicherungsvormerkung steht dann sings„Nathan der Weise“ mit Ernst Deutsch wenn der bei ihr versicherte Kraftfahrer den. 155 1 5. 5 nur mit Schorkmittein Learbeltst haben, matten solange im Grundbuch, bis Ihr Sohn zurück- im Heidelberger Theater wurde in unserem Zusammenstoß verschuldet hat. Dazu gehören Bee 4 Sie Erfolg, weil kein Meltau da War, aber in kehrt oder im Falle der Todeserklärung von Freundeskreis darüber gesprochen, daß Lessings natürlich die Kosten für den Sarg, die Grab- 1155 dle 8 schädliche Maulvwrurfsgrille 50 diesen trockenen Jahren müssen die genannten .—— 5 8 1 wird. Da Frau eine Heidelbergerin gewesen sel. Soviel kosten und, wenn es Brauch und Sitte ist, auch Werre. Sie ist 818 ausgesprochenes Nachttier Arie zugesetzt werden, um den Pilz zu unter- 10 r Sohn ni verheiratet war, kämen wie- ich weiß, war Lessing überhaupt nicht ver- die A nd en fü in 7 hl. D N 3885 7 öhni 1 rücken. derum die beiden Töchter als gesetaliche Erben heiratet, doch bin ich meiner Sache nicht ganz VVV 5 ie be e Frau G. in H. Unsere Tochter wird im Juli 8 FFC 8 Urwor 8 geben! ing blie is zu seinem 4. sicherungsgesellschaft die Reisekosten der Teil- fläche hre Nester an. Die Vermehrung ge- 3 5. 1 5 ste W. Sch. in Haßloch. Mir wurde während der bensjahr(1776) unyermählt, heiratete aber nehmer an der Beerdigung zu zahlen hat. Die schieht durch Elablage(einige Hundert), Der hat sich auf dem Wege zur kirchlichen Trauung 1528 Oster feiertage aus meinem vor dem Hotel dann Eva König, die Witwe Engelbert Königs, Karlsruher Richter haben das für den Regel- Schädling benagt alle erreichbaren feinen Wur- der Hochzeitszug zu ordnen?— Die Hochzeits- 1 Sehenden Auto ein Reisekoffer gestohlen Der mit d 5 Hemburger Handelsnerktn, fall verneint. Es entspreche gewiß guter Sitte, zeln und bringt dadurch die Pflanzen zum Ab- fäste versammeln eich entwecler im Tlause an Dieb hatte das Verdeck des Wagens aufgeschnit- mit dessen Familie Lessing seit langem herz- daß die nächsten Angehörigen, besonders die sterben. Wenn man den daumendicken Gängen der Braut und fahren von dert aus aur Eirctie. Un ten, um an den Koffer heranzukommen. Die lich befreundet war. Eva König stammt in Kinder, an der Beerdigung des Verstorbenen d 5 10 15 oder sie fahren direkt dorthin. Die Wagen für um ar 1 Die 3 5 1 115*. 8 er Maulwurfsgrille fleißig nachspürt, kann 31 e 5 Ob Versicherungsgesellschaft, bei der ich mein der Tat aus einer alten Heidelberger Familie. teilnähmen. Dies geschehe aber als eine dem man im Juni solche Nester mitsamt den Miern die Hochzeitsgäste werden von den Brauteltern Se Rei Ack 4 a f f br. Sie wurde 1736 als Tochter des wohlhabenden g i 33 1. 17 8 gestellt. Sämtliche Hochzeitsgäste müssen vor eisegepäck versichert habe, lehnt meinen Er 1 5 Verstorbenen geschuldete Bekundung von oder im Juli schon die noch darin befindlichen g ve . 8 1 1 Heidelberger Kaufmanns Heinrich Hahn ge-; 1 70 1 5 1 1 dem Brautpaar, das im letzten, besonders ge- satzanspruch ab mit der Begründung, ich hätte por f n 5 3 Liebe, Ehrerbietung und Dank. Erstattungs- Jungtiere ausheben und vernichten. Die Maul- 1 5 0 1 i g che 4 2255 3 1 oren und heiratete 20 jährig im Jahre 1756 5 1 4 r 8 3 e 5 5 schmückten Wagen fährt, eingetroffen sein. Die mein Gepäck mit ins Hotel nehmen müssen. Ist Engelbert König, der 1769 auf einer Geschäfts- ansprüche könnten aus so einer Fahrt im all- wurfsgrille selbst läßt sich ganz gut in Fang- 5 5 5 die Versicherungsgesellschaft berechtigt, die reise nach 1 15 Venedi erkrankte und gemeinen nicht hergeleitet werden. Nur wenn gruben überrumpeln. Dazu gräbt man Gefäße Anordnung des Zuges ist überall verschieden, 5 Haftpflicht zu verweigern?— Auch wenn das dort starb. Lessing, der 285 d ein Angehöriger wegen seiner Bedürftigkeit mit glatten Wänden und breiter Oeffnung flach 80 daß sich keine allein gültige Ordnung an- P 5 8 55 f. ing. aach dem Tode des N 5 j 715 1 geben läßt. Meist dürfte er sich aber folgender- Reisegepäck versichert ist, muß der Kraftfahrer Freundes der Witwe und ihren vier Kindern gehindert sei, die Reisekosten zur Teilnahme in den Boden, so daß der obere Rand etwas 5 delten. die Ki wW97S Vorsichtsmaßregeln gegen Diebstähle treffen, hilfsbereit zur Seite stand, faßte im Laufe an der Beerdigung aufzubringen. werde die unterhalb der Erdoberfläche abschließt. Beson- ngen Best 15 o in sonst läuft er Gefahr, daß die Versicherungs- der nächsten Jahre eine tiefe Neigung zu Eva Versicherungsgesellschaft gegebenenkalls gehal- ders erfolgversbrechend ist es, wenn man die und 1 Blumen, Dann kommt das Braut- lie gesellschaft die Bezahlung des Schadens ab- König, die als„liebenswürdige und vornehme ten sein, ihm durch Gewährung der Reisekosten einzelnen Gefäße untereinander mit Latten ne dahinter, fair Mutter der Braut 12 505 dem elt lehnt. So wurde kürzlich ein Autofahrer von weibliche Natur“ geschildert wird, und die der die Teimnahme an dem Begräbnis zu ermög- verbinden kann, die den Werren als Leitbah- 1 5 e eee We einem Münchener Gericht belehrt, der seinen Pichter als„einzige Frau“ ansah,„mit der er lichen. Es komme hierbei aber auf die Entfer- nen dienen. Wandern nun die Grillen in den 1 e 90 4 B 3 5 Braut, Ih. Wagen naents vor dem Hotel geparikt und dabei sich zu leben gétraute“, im Ofttober 1770 nung des Wohnsitzes des Angehörigen vom Be- warmen Mai- und Juninächten beufeglerig oder Hrzattünrern ihneg schieben sicht pauf weise de seine Koffer im Auto gelassen hatte. Un- schlossen beide den ehelichen Bund, doch nur erdigungsort an, auf die Höhe der Reisekosten auch auf Freiersfüßen im Garten umher. 80 0 85 die N 1 118 5 4 275 5 di 3 vi dekannte Diebe schnitten das Verdeck auf und 16 Monate glücklichste Gemeinsamkeit waren und nicht zuletzt auf den Bestand des Nachlas- fallen sie in diese Fanggruben hinein und las- fochzeftsahste ane In Helen Orten it es Site Tie nahmen mit. was sie brauchen konnten. Die innen vergönnt. Die am Weihnachtsabend 1777 ses mit den zur Verfügung stehenden Mitteln. sen sich morgens leicht absammeln. 8 5„„„ lic Klage auf; Ersatz des Djiebstahlschadens gegen erfolgte Geburt eines Sohnes, der schon nach W. R. in D. Ich bin von Beruf Steuerhelfer. Kleingartenverein in B. In den Obst- und lich ſüngeren Brüdern oder 1 des er! die Versicherungsgesellschaft wies ein Münche- wenigen Stunden starb, brachte die Mutter Da ich mit Arbeit überlastet bin, beabsichtige Gartenanlagen wird ein sehr starkes Auftreten Bräuti ams, dieser 90r 2 kern sta ner Gericht mit der Begründung ab, nach den in größte Lebensgefahr. Alle Bemühungen der ich, einen Angestellten einzustellen. Nach mei- von Meltau an den Blättern der Apfelbäume e oder Freundi 3. 5 sic Versicherungsbedingungen dürfe das Reise- Aerzte, sie zu retten, schlugen fehl, und am ner Auffassung gehe ich jedoch hierbei ein Ri- beobachtet. Womit hängt diese Krankheit zu- gl Her 110 N F 5 ech gepäck nicht länger als zwei Stunden ohne Auf- 10. Januar 1771 stand Lessing tieferschüttert siko ein, denn es könnte sein, daß sich der An- sammen? Die Pflanzenschutzmaßnahmen sind 8 1 3 t G. in K. Ich bi 1 ch sicht im Wagen gelassen werden. Als aus- an der Bahre der geliebten Frau. gestellte eines Tages selbständig macht und die gleichen wie im Jahre 19356 und 1957. In den 1 4 1 Fe 55 1 Einer 5 5 reichende Aufsicht im Sinne dieser Bestimmung F. B. in H. Ich erlitt vor einigen Wochen dann einen Teil meiner Kunden„mitnimmt“. genannten Jahren habe ich diesen mehlartigen pehl 8 8 12 8 1 5 5 5 5 3 2 sei es nicht anzusehen, wenn der Krakftfahrer einen Verkehrsunfall, wodurch ich verletzt Kann ich mich durch eine Klausel im Arbeits- UDeberzug der Blätter nicht beobachtet. Bitte Atliche VVV bir 8 5 98 5 8 1 l 5 g Zug 5 a schaftlichen Anwesen doch alle vorkommen voi. mehrmals einen Blick von seinem Hotelzimmer wurde und einige Wochen im Krankenhaus vertrag sichern, also ausschließen, daß der An- geben Sie mir Auskunft, ob ich gegen diese den Arbeiten ausführen. Durch eine gewisse 3 auf das geparkte Fahrzeug werfe. verbringen mußte. Da ich persönlich gegen Un- gestellte bei seinem Ausscheiden die in meinem Krankheit der Blätter etwas tun kann?— Ihre Ungeschicklichkeit bel Benutzung des 3 5 Otto F. in M. Mein Nachbar hat auf meinem fall versichert bin, stellte ich bei der Ver- Büro bedienten Kunden zu seinen eigenen Beobachtungen über den Meltaupilz sind zu- Armes verursache ich sehr häufig Verletzungen 155 Grundstück mit meinem Einverständnis der sicherungsgesellschaft Antrag auf Ersatz des Kunden macht?— Bei vielen Arbeitnehmern treffend. Apfelsorten, die anfällig für diese und deshalb bin ich besorgt, daß ich mir bei der die Grenze entlang eine Garage gebaut, da er auf mir entstandenen Schadens. Nun erhielt ich kann der Chef voraussehen, daß sie nach kür- Krankheit sind, haben dieses Jahr unter star- Verrichtung von schmutzigen Arbeiten einmal Sch seinem Grundstück keinen ausreichenden Platz aber von der Versicherungsgesellschaft den Be- zerer oder längerer Zeit aus seinen Diensten kem Befall zu leiden, wenn der Baumbesitzer einen Wundstarrkrampf zuziehen kann. Ich 1er nach der Straße zu hatte. Ich erhalte für diese scheid, daß sie meine Ansprüche ablehne, weil ausscheiden und sich selbständig machen wer- nichts unternommen hat. Zu den anfälligen möchte nun wissen, ob man sich gegen diese hat VUeberlassung eine Vergütung von 15 DM mo- ich unter Alkohol gestanden hatte. Ich hatte den. Dann besteht natürlich immer die Gefahr, Sorten gehören Weißer Klarapfel, Stark Infektion mit ihren schlimmen Folgen durch Jui natlich. Ich bin nach der Erstellung der Garage tatsächlich an diesem Abend stark gezecht und daß sie einen Teil der Kunden, die sie schon Farliest, Jonathan, Goldparmäne, Ontario und eine Impfung schützen kann Es gibt ja doch jeh mit meinem Nachbarn übereingekommen, für die Polizei hat auch einen hohen Blutalkohol- als Angestellte betreut hatten, mitnehmen wer- Landsberger Renette. James Grieve, Oldenburg auch Schutzimpfungen gegen Pocken, Diphthe⸗ Me die Zukunft eine schriftliche, notfalls notarielle gehalt festgestellt. Ist Ihnen bekannt, wie hoch den. Uns ist folgender Fall bekanntgeworden: und Champagner Renette dagegen sind recht rie usw.— Es gibt Schutzimpfungen gegen We Vereinbarung zu treffen. Welche Möglichkeiten bei einem Fußgänger der Blutalkoholgehalt Ein Helfer in Buchführungs- und Steuersachen widerstandsfähig. Der Schaden, den der Pilz Wundstarrkrampf(Tetanus). Während die Te- 3 3/W/12086 Fabrikgebäude 30 Xx 10 m, 2 age 8. 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Oder sind Sie anderer Meinung?— Es erscheint heute so gut wie ausgeschlossen, daß jemand beerdigt wird. der nicht wirklich tot ist. Die Totenschau wird so gewissenhaft durchgeführt, daß ein Irrtum nicht mehr denkbar ist. Der Scheintod tritt natürlich nach wie vor in Erscheinung, so z. B. peil Neugeborenen mit zu langsam beginnender Atmung, nach großen Blutverlusten, bei Aus- setzen der Atmung infolge Ertrinkens, nach starken epileptischen und anderen Krämpfen, bei Lungenembolie, Schädigung des Atemzen- trums infolge Gehirnerschüterungen, Schlag- anfällen, elektrischen Unfällen, Blitzschlägen und bei Vergiftungen(Chloroform, Blausäure, Opium, Tollkirsche). Schutz gegen Beerdigung Scheintoter bietet die Leichenschau durch Sach- verständige und die Ueberwachung der Lei- chen. Frau Luise R. in F. Wir erfreuen uns immer sehr an Eichhörnchen in einem nahegelegenen Park. Meine Kinder würden es gerne sehen, wenn wir eines dieser possierlichen Tierchen in der Wohnung halten könnten. Ist das mög- lich oder halten sich Eichhörnchen nicht in einem Zimmer? Kann man sie zähmen? Wie werden Sie evtl. gefüttert?— Wir möchten Ihnen dringend abraten, ein Eichhörnchen in der Wohnung zu halten. Ein wahrer Tierfreund wird die Haltung eines die Freiheit liebenden Tieres in der Wohnung ablehnen. So possier- lich die Tierchen sind, so verursachen sie doch erhebliche Belästigungen, vor allem durch den starken Geruch. Junge Eichhörnchen lassen sich zähmen. Sie benötigen als Nahrung Buch- eckern, Nüsse und Eicheln. Frau IIse G. Den vorjährigen Urlaub ver- brachten wir in einem oberbayerischen Ge- birgsdörfchen. Die Fenster der Pension, in der wir wohnten, waren mit wunderschönen roten hängenden Nelken in Töpfen und Kästen aus- gestattet. Solche Nelken möchte ich auch für meine Fenster beschaffen. Was wissen Sie über die Art und Pflege dieser Blumen?— Die schönste dieser Hängenelkenart ist nach unse- rer Meinung die leuchtendrote Tiroler Gebirgs- Hängenelke. Die Pflege ist nicht schwer: Die Jungpflanzen werden in Töpfen mit kräftiger jlehm- und sandvermischter Erde gesetzt. Ab Mai können die Pflanzen in Kästen umgesetzt Werden. Die Kästen sollten nicht zu groß sein. Die Pflanzen lieben helle luftige Plätze(die so dem sonnigen Standort in ihrer Gebirgsheimat entsprechen). Ab Herbst müssen sie frostfrei, jedoch nicht warm gestellt werden. Bei guter Pflege kann man drei bis vier Jahre mit schö- nen Blüten rechnen. Dann aber empfiehlt sich die Heranzucht neuer Pflanzen. Da die Blume keinen Samen ansetzt, kann nur Stecklingsver- mehrung erfolgen. Im Juli- August werden Triebe von der Mutterpflanze abgeschnitten. Man entfernt die unteren Blätter, setzt meh- rere Stecklinge in einen größeren Topf oder in ein Kästchen(Sand)) und bedeckt sie mit Glas. Nach der Bewurzelung pflanzt man die Steck- linge in kleine Töpfe ein und überwintert sie hell und luftig(bei etwa 3 bis 5 Grad). Mutter G. in W. Mein fünfjähriger Junge näßt noch immer während der Nacht sein Bett. Kennen Sie Möglichkeiten, das Uebel zu be- seitigen? Das Kind ist gesund und kräftig und nicht nervös.— Das Bettnässen wird bei einem Zehntel aller Kinder noch nach dem 3. Lebens- jahr beobachtet. Nach v. Harnack leiden noch 1,7 Prozent aller Kinder zu Schulbeginn daran. Das Bettnässen bedeutet für die Gesamtent- wicklung eines Kindes eine erhebliche Be- lastung. Es wird vorwiegend bei nervösen Kin- dern beobachtet und entbehrt meistens einer organischen Grundlage. Einen neuen Behand- lungsvorschlag hat vor einiger Zeit Prof. Dr. Ohnsorg gemacht: Das Kind wird eine Stunde vor dem Zubettgehen alle 10 Minuten angehal- ten, Urin zu lassen. Hierdurch wird die Fähig- keit zur bewußten Innervation des Blasen- schließmuskels geübt. Schmetterlingssammler in S. Ich habe mir im Laufe der Jahre eine sehr schöne Schmet- terlingssammlung zugelegt und habe hierbei auch wissenschaftliche Erkenntnisse gewon- nen. Es wurde mir nun erklärt, daß ich durch mein Verhalten gegen das Tierschutzgesetz verstoßen habe. Können Sie mir die maßgeb- lichen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes hierzu sagen?— Nach dem Tierschutzgesetz ist es verboten, ein Tier unnötig zu quälen oder roh zu mißhandeln. Ein Tier quält, wer ihm längerdauernde oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden verur- acht. Unnötig ist das Quälen, soweit es kei- nen vernünftigen, berechtigten Zwecken dient. Ein Tier mißhandelt, wer ihm erhebliche Schmerzen verursacht. Eine Mighandlung ist roh, wenn sie einer gefühllosen Gesinnung entspricht. Wenn die Schmetterlinge getötet werden, damit sie in die Sammlung einver- leibt und die Tötung kurz und schmerzlos ist, liegt eine Tierquälerei im Sinne dieser Be- stimmung nicht vor. Verboten ist weiterhin, Eingriffe oder Behandlungen, die mit erheb- lichen Schmerzen oder Schädigungen verbun- den sind, an lebenden Tieren zu Versuchs- zwecken vorzunehmen. Ausnahmen können durch die zuständigen Verwaltungsbehörden zugelassen werden. Hans L. Ich mußte an meinen beiden Füßen kornartige Bläschen feststellen, die aufplat- zen und dann einen starken Juckreiz verur- sachen. Können Sie mir sagen, ob es sich hierbei um eine vorübergehende Erscheinung handelt, oder ob es richtiger ist, einen Haut- arzt zur Behandlung heranzuziehen?— Sie haben sich mit dem sogenannten Fußpilz in- fiszlert, der außerordentlich stark verbreitet ist. Es gibt an den Füßen verschiedenartige Pilzerkrankungen. Die geplatzten Bläschen hinterlassen dann einen Schuppensaum. Oft zeigen sich aber auch nur trockene Schuppen entlang der großen Hautfalten am Fuß. Zwi- schen den Zehen macht sich der Fußpilz durch gerötete, nässende Flächen bemerkbar, an deren Rand oft kleine Bläschen auftreten. Wie alle Pilze, so finden auch die Fußpilze ideale Wachstumsbedingungen in warmer, feuchter Umgebung. Starke Schweißabsonde- rung fördert das Wachstum der Pilze. Biswei- len fördern auch Gummischlen das Schwit- zen des Fußes und damit das Pilz wachstum. Die Uebertragung des Pilzes erfolgt durch Schuhe, Strümpfe, Wäsche, Fußmatten, sowie durch Gräser, Sand und die Lattenroste in den Bädern. Die Pilze sind ungeheuer lebens- fähig. Sie vertragen eine Kälte von 190 Grad, gehen jedoch bei einer Wärme von 50 Grad ein. Aus diesem Grunde sollten Strümpfe in mehr als 50 Grad heißem Was- ser géwaschen werden. Die Behandlung ge- hört unbedingt in die Hände des Arztes. Hausfrau K., Sandhofen. Einige meiner Frotteehandtücher sind hart geworden. Ken- nen Sie eine Möglichkeit, sie wieder weich zu machen?— Harte Frotteehandtücher können in lauwarme Essiglösung gelegt, dann ausge- spült und danach in einer Waschmittel-Lösung gewaschen werden. Zwei Oberschüler in Lindenhof. Uns inter- essiert die Beantwortung der Frage, ob das Gewicht unserer Erde, wissenschaftlich fun- diert, festgestellt werden kann und in welcher Weise?— Wissenschaftler haben festgestellt, daß die Erde etwa 6000 Trillionen Tonnen wiegt.(1 Trillion ist eine 1 mit 18 Nullen.) Natürlich mußte man eine besondere Waage erfinden, um dieses Gewicht zu bestimmen. Sie nutzt das Prinzip, daß zwei Massen sich gegenseitig anziehen. Einfach ausgedrückt, stellt dieses Prinzip fest, daß zwei Gegen- stände einander anziehen mit einer Kraft, die von ihrer Masse und ihrer gegenseitigen Ent- fernung abhängig ist. Je größer die Körper, desto größer die wirkende Kraft. Je weiter sie getrennt sind, um so weniger wirken sie aufeinander ein. Wenn man das Gewicht der Erde messen will, benutzt man ein kleines Gewicht, das an einem Faden aufgehängt ist. Zunächst stellt man seine genaue Lage fest. Dann bringt man eine Tonne Blei in die Nähe des hängenden Gewichtes. Die gegen- seitige Anziehung bewirkt, daß das Gewicht um eine Winzigkeit zum Bleiklotz hingezogen wird. Die Lageveränderung muß außerordent- lich genau gemessen werden., denn das kleine Gewicht wird sich kaum mehr als ein Million- stel Millimeter zu dem Blei hinbewegen. Wenn man diese Messung durchgeführt hat, ist es nur noch ein Rechenexempel, das Gewicht der Erde festzustellen. Man braucht nur die Erd- anziehung, die ja bekannt ist, mit der Anzie- hung des Gewichts durch die eine Tonne Blei zu vergleichen, und schon hat man das unge- fähre Gewicht unseres Planeten in Tonnen: Es ist eine 6 mit 21 Nullen. Wichtig für Kraftfahrer auf Urlaub: Zollhaftung des Fahrers für die Wageninsassen Die Urlaubszeit ist angebrochen und an den Grenzen stehen wieder Schlangen von Fahr- zeugen vor den Zollschranken. Bei dem An- drang können natürlich die Zollbeamten nicht jeden Rückkehrer genau filzen“, ob er im Aus- land gekaufte Ware im Auto hat. Deshalb sind die Chancen, ungeschoren davonzukommen, verhältnismäßig groß. Wenn jedoch einmal Stichkontrollen durchgeführt und geschmug- gelte Lebensmittel oder Bekleidungsstücke auf- gefunden werden, müssen die Betroffenen tief in den Geldbeutel greifen. Nach einem neuen Urteil(VII 10/0 U) des Bundesfinanzhofs in München geht es vor allem in solchen Fällen dem Fahrzeugführer an den Kragen, der ausgestiegen ist und in dem Amts- zimmer die Zollformalitäten erledigt hat. Er haftet nämlich dafür, daß die übrigen Wagen- insassen alle zollpflichtigen Waren anmelden. Diese Feststellungen traf das oberste Steuer- gericht in folgendem Fall, der alltäglich an der Grenze passiert: Ein Autofahrer war mit seiner Frau und Schwiegermutter aus dem Ausland zurückge- kommen. Der Zollbeamte schaute zum Wagen- kenster herein und forderte ihn auf, alle im Ausland gekauften Waren in das Zollamt zur Zollabfertigung zu bringen. Der Mann packte verschiedene Lebensmittel aus und legte sie den Zöllnern vor, die Frau und die Schwieger- mutter blieben im Wagen sitzen. Die Beam- ten hielten dann aber eine genaue Nachschau im Wagen und fanden in einem Körbchen. im Koffer und in einer Handtasche noch weitere zollpflichtige Waren. Das Zollamt verlangte nun von dem Kraft- fahrer, daß er alle diese Sachen aus eigener Tasche verzolle. Der Autofahrer wandte ein, die nachträglich gefundenen Waren seien von ihm nicht gekauft worden und daher nicht sein Eigentum, er habe von ihrem Vorhandensein erst beim Zollamt erfahren. Für die Leute, die er in seinem Auto befördere, treffe ihn ebenso wenig eine Zollhaftung wie einen Autobus- unternehmer oder die Eisenbahn. Der Bunde fnanzhof belehrte ihn: Es ent- spricht der Erfahrung des täglichen Lebens, daß bei der Einreise mit Personenkraftwagen ein Wageninsasse für sich und die im Wagen verbleibenden Mitreisenden die Zollformalitä- ten im Zollamt erledigt. Damit übernimmt er, wenn er keine einschränkenden Erklärungen Verheiratete Männer haben keinen Freibrief Dreister Heiratsschwindler muß zahlen Wegen eines dreisten Heiratsschwindels wurde kürzlich ein interessanter Schaden- ersatzprozeß beim Bundesgerichtshof durchge- führt: Ein verheirateter Mann, Vater von zwei Kindern, hatte ein Verhältnis mit einer Se- kretärin angefangen. Er schwindelte ihr vor, seine Frau sei unheilbar krank, und deshalb könne er sich jetzt nicht scheiden lassen und sie heiraten. Eine Operation bei seiner Frau habe gezeigt, daß sie höchstens noch drei bis vier Monate zu leben habe. Er besaß noch die Geschmacklosigkeit, einige Wochen später dem Mödchen vorzulügen, heute nachmittag sei seine Frau von ihrem Leiden erlöst worden. Jun sollten natürlich die Heiratspläne ver- licht werden. Das Mädchen gab seine Stel- kaufte Möbel, kündigte seine Woh- Wir lung auf. 1 1 nen Schäden aufkommen. im Krankenhaus. Aber dann kam der Schwindel heraus. Gegen die Schadenersatzforderungen des betrogenen Mädchens wandte der beklagte Mann ein, das Heiratsversprechen eines bereits ver- heirateten Mannes sei rechtsunwirksam Aus so einem gesetz- und sittenwidrigen Verhältnis könne das Mädchen keine Ersatzansprüche her- leiten. Der Bundesgerichtshof hatte für diese Ein- wände kein Verständnis(VI ZR 27/59): Aller- dings sei das Verhältnis, das die Parteien zu- einander unterhalten hatten, nach der herr- schenden Sittenordnung anstößig und verwerf- lich. Das besage aber nicht, daß sich das Mäd- chen die Lüge ihres Partners gefallen lassen müsse, die Fhefrau sei gestorben, für sie sei jetzt der Platz an seiner Seite frei. Der Mann habe keinen Freibrief gehabt, dem Mädchen in dieser Weise mitzuspielen und es in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise zu täuschen. Deshalb müsse er für die entstande- e . 3 3 abgibt, durch schlüssige Handlung die Ver- pflichtung, auch für seine Mitreisenden deren Gestellungspflicht zu erfüllen. Dazu gehört selbstverständlich auch die Pflicht, sich durch Befragen seiner Mitreisenden Kenntnis von allen im Ausland erworbenen Sachen zu ver- schaffen. Tut er dies nicht oder kann er es aus irgendwelchen Gründen, zum Beispiel infolge der Weigerung eines Wageninsassen, nicht, dann haftet er, wenn er nicht entsprechende Erklärungen auf dem Zollamt abgibt, für den auf diese Waren entfallenden Zoll. Schach 1 G. Latzel („Die Schwalbe“ 1956) „ee ,. 4. ,. 2 5 e e ee ee E ,. 1 — c,, 0 d — „ 2 Matt in zwei Zügen Weiß: Kg6, Des, Te, Sea(4). Schwarz: Ke, d6, g3(3). II A. Kraemer („Süddeutsche Schachzeitung“ 1953) i. l 9.. 0 i ee 8 3 8 b d 2 9 Matt in drei Zügen. Weiß: Khé, Tes, Tf7, Las, Sf5, f3(6). Schwarz: Kf4(U). Lösungen: i eur z 8 9A 98A F 9 XA(611) ged. I: 1er 11 e nz Acfru usgunñ SSpeadesufadg sep eSnZ usdepur sen 8-Rugs ig 88 1 Znassss nl 3 87 Villenlage Kü., Wir bieten an: 3643— 1 bis 2-Fam.-Haus 8 im Kreis Sinsheim Eisenz, freiwerdend, erf. 18 00 DM, 8 Vkprs. 30 00 DM 3600 Freistehendes 2-Fam.- 5 Haus, Neubau, bei Mhm.- 0 Rheinau, erf. 30 00 é DM, 5 Kü., Bad. — 5 Geschäfts- n 2 21. Kü., kompl. einger. Haus mit Nebengebäude in Einfem.-Haus, komf., Wald- Backst., 1 Bäckerei am Ort Mhm.-Feudenheim, erford. lage, Raum Neustadt, etwa 180 e Verk.-Prs. 25 000 DM, Vkprs. 55 00% DPM 9012 Wohnhaus m. Bäckerei in Mhm.-Seckenheim, erf. 30 000 DM, Vkprs. 60 00% DM 3724 Wohn- u, Geschäfts- haus in Mannheim, Nähe Paradeplatz, erf. 80 0% PM, Vkprs. 160 0% DM 3641» Mehrfamilienhaus in Mannheim an d. Bismarck straße, erf. 90 000 DM, Vkprs. 175 00 VDM 3723 Neuerbaute, freisteh. Villa bei Heidelberg, erf. 100 000 DM, Vkprs. 200 0% PM 3704— Mod., herrsch. Villa m. Schwimmbad in Schlier bach b. 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Juni 1960 bei den Finanzämtern abzugeben, Soweit Hinderungsgründe für die rechtzeitige Abgabe bestehen, ist bei den Finanzämtern Fristverlängerung zu beantragen. Vermögenserklärungen haben abzugeben: A. I. Unbeschränkt steuerpflichtige natürliche Personen: 1. Verheiratete, wenn ihr Gesamtvermögen 20 O00 DM übersteigt, 2. andere Personen, wenn ihr Gesamtvermögen 10 00 DM über- steigt. Dabei ist das Vermögen derjenigen Personen mit zu berücksich- tigen, mit denen der Steuerpflichtige zusammen zu veranlagen ist. Der Steuerpflichtige wird zusammen veranlagt: a) mit seiner nicht dauernd von ihm getrennt lebenden Ehefrau, b) mit seinen Kindern, die das achtzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Die Freibeträge(8 5 des Vermögensteuergesetzes) sind bei der Prüfung, ob ein Gesamtvermögen von 20 Cο DM oder 10 0 DM vorliegt, außer Betracht zu lassen. II. Unbeschränkt steuerpflichtige nicht natürliche Personen: 1. Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Ge- sellschaften mit beschränkter Haftung. Kolonialgesellschaften, bergrechtliche Gewerkschaften. ohne Rücksicht auf die Höhe ihres Gesamtvermögens: 2. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften, Versicherungsver- eine auf Gegenseitigkeit sonstige juristische Personen des pri- vaten Rechts, nicht rechtsfähige Vereine, Anstalten, Stiftungen und andere Zweckvermögen, außerdem Kreditanstalten des öffentlichen Rechts: wenn ihr Gesamtvermögen 10 000 DM übersteigt. B. Offene Handels gesellschaften, Kommanditgesellschaften und ähnliche Gesellschaften, bei denen die Gesellschafter als Unternehmer(Mit- unternehmer) anzusehen sind und die ihre Geschäftsleitung oder ihren Sitz im Inland haben: N wenn das Vermögen der Gesellschaft mindestens 6000 DM beträgt. C. Beschränkt Vermögenssteuerpflichtige 8 wenn das Inlandsvermögen mindestens 3000 DM beträgt. Eine Vermögenserklärung hat außerdem jeder abzugeben, der dazu vom Finanzamt besonders aufgefordert wird. Die Zusendung eines Vermö- genserklärungs-Vordrucks gilt als besondere Aufforderung. Für die Ver- mögenserklärungen sind die amtlichen Vordrucke zu verwenden. Diese sind bei den Finanzämtern erhältlich. Karlsruhe, Mai 1960 Arbeitsvergabe der Stadt Hockenheim Vergabe von Tiefbauarbeiten. In öffentlicher Submission sollen nach- verzeichnete Arbeiten vergeben werden. A. 1. Bauabschnitt des Stadtentwässerungsprojekts Baulos 1: Rohrkanäle, Kleinbauwerke, Wasserhaltung. Baulos 2: Abwasserhebewerk P, mit Kanalbrücke und Ver- einigungsschacht W. Baulos 3: Hauptsammlerstrecken durch die Dämme der Rhein- 8 tal-Eisenbahnlinie und der Bundesstraße 36. B. Erweiterung des Entwässerungsnetzes im Baugebiet nördlich Schützenstraße/ Oftersheimer Straße mit Teilsanferung des vor- gelagerten Altgebietes. Baulos: Grabarbeiten, Rohrkanäle und Kleinbauwerke. Vordrucke sind sofort erhältlich solange Vorrat reicht, beim Stadtbauamt Hockenheim, Zimmer 4. Gebühr 3, DM je vergabelos. Pläne, Schichten verzeichnisse der Erkundungsbohrungen, Bohrprofile und Bodenproben liegen daselbst auf. Submissionstermin ist festgesetzt: für Bauprogramm A auf Montag, 20. Juni 1960, für Bauprogramm B auf Mittwoch. 15. Juni 1960, jeweils vormittags 11 Uhr im Rathaussaal, wobei die Eröffnung der An- gebote stattfindet. Angebote müssen in verschlossenem Umschlag rechtzeitig eingereicht werden. Hockenheim, 23. Mai 1960 Oberfinanzdirektion Der Bürgermeister Buchter Offentliehe Ausschreibung Die Lieferung von Oberbaustoffen zur Erstellung der Gleisanlage zum Großmarkt Mannheim. Los I: ca. 2100 II im Vignolschienen ca. 1600 Stck. Stahlschwellen, einschl. Kleineisenzeug. Los II: 6 Steck. einfache Weichen verschiedener Neigungen sollen im öffentlichen Wettbewerb nach der Vo vergeben werden. Vordrucke sind bei unserer Abteilung Wasserbau, Rathaus K 7. 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Mal 1960/ Nr. 123 Die Trohe von Wilma pitchford Hays Marcia blieb auf der Schwelle der Küche stehen und rümpfte ihre schmale, kleine Nase bei dem schalen Geruch nach Tabak. Sie hängte ihren Mantel an den Haken hinter der Tür. Da sie sich zum Umzug ent- schlossen hatte, konnte sie jetzt diese düstere Küche ertragen. Nur noch diese Woche mußte sie das Geschirr im häßlichen steinernen Abwaschbecken spülen, in dem großen, dunklen und ungemütlichen Raum kochen und in diesem häßlichen, wie für die Ewig- keit gebauten Haus wohnen. Marcia hörte ihren Vater unten im Keller rumoren. Er vertrödelte sehr viel Zeit dort unten an seiner Werkbank neben dem Kohlenverschlag, als ob er sich dort wohl kühlte. Sie ging selten hinunter und konnte nicht begreifen, was er dort unten machte, denn schon nach kurzer Arbeit fingen seine Augen an zu tränen. Auf der Treppe waren jetzt seine lang- samen, schlurfenden Schritte zu hören, ihr Herz klopfte schneller. Mit einem Runzeln ihrer dunklen Brauen band sie hastig die Schürze fester. „Sei nicht sentimental“, ermahnte sie sich Selbst. Heute abend wollte sie unbedingt mit ihm Sprechen. Heute hatte sie eine Wohnung ge- mietet. Als sie zum erstenmal das leuchtend weiße Ab waschbecken, die mattgrün ge- strichenen Wände und das gekachelte Bade- zimmer sah, hatte sie die Freude fast wie einen körperlichen Schmerz empfunden, wie das sonst nur bei Mitchs Küssen der Fall War. Sie mußte auch ihm von der Wohnung erzählen. Bei ihrem ersten Vorschlag, nach der Heirat nicht hier wohnen zu bleiben, hatte Mitch ganz bestürzt ausgesehen., Sie wußte ja, daß er den alten Mann gern hatte, aber mit ihrem Vater ständig zusammen- Wohnen? Der Gedanke beunruhigte sie. Jetzt kam der Vater aus dem Keller und stand in der Türöffnung. Marcia sah ihn an, sah den struppeligen grauen Backenbart und die schmale Hakennase. Sie wurde ganz ver- wirrt. Obgleich sie sich auf dem Nachhause- Weg ihre Worte genau überlegt hatte, flelen sie ihr jetzt doch nicht ein. Als der alte Mann einen Gruß brummte und ins Wohnzimmer ging, schalt sie sich. „Du bist jetzt fünfundzwanzig. Seit acht Jahren arbeitest du nun und zahlst Kost- geld. Fünf Jahre lang war dies das einzige Geld im Hause. Nun, da du es dir leisten kannst, ihn in einem Altersheim unterzu- bringen—“ Sie stand vor dem geöffneten Eisschrank — Was wollte sie eigentlich hier? Dann ging sie wieder zum Küchenherd. Zum hundertsten Mal versuchte sie, sich an einen Kuß oder an eine Liebkosung ihres Vaters zu erinnern. Bei ihrer Geburt war er schon bejahrt gewesen— nie hatte sie inn jung gekannt. Er war ein schweig samer, alter Mann, der beim Gehen schlurfte. Seine Kleidung mußte sie ihm abends heim- lich vom Stuhl am Bett wegnehmen, um sie zu reinigen. Als Knabe war er vom Alten Land gekommen, aber er erzählte nie von seinem Geburtsland, noch von seinen An- gehörigen. Außer seinen Holzschnitzereien, die seine Finger geschmeidiger erhielten als den übrigen Körper, hatte er keine Inter- essen. * Als Marcia das Abendessen auf den Tisch gestellt hatte, rief sie den Vater. Da er das Essen auf das Tischtuch verschüttete, ließ sie ihn seit Monaten nicht mehr selbst heraus- nehmen. So füllte sie seinen Teller mit Kar- toffelbrei, Erbsen, Würstchen und Sauce. Manchmal hätte sie gern ein Steak gegessen, aber er konnte es nicht beißen und sie Wollte für sich nichts Besonderes braten. In acht Tagen würde sie essen, was und Wann sie wollte, auf einem Damasttischtuch. vom dem besten Porzellan ihrer Mutter und mit silbernen Bestecken. Das Mahl verlief schweigsam wie immer. Warum sollte sie es ihm jetzt nicht sagen? „Vater, ich habe allerlei Abmachungen getroffen—“ Das Klappern des Messers lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Aergerlich ent- deckte sie einen großen Flecken auf dem weißen Tischtuch. Der Alte versuchte, ihn mit dem Messer zu entfernen. Mit Mühe richtete sie die Augen wieder auf ihren Teller. Jetzt konnte sie ihm ihre Pläne nicht mitteilen, zu erregt hätte ihre Stimme geklungen. Nach dem Abendessen beeilte sie sich mit dem Abwaschen, um Mitch bereits in ihrem neuen Kleid zu begrüßen. Es war blaßgrün wie junge Blätter, die aus den Blatthülses! hervorlugten, die Farbe des Frühlings, des Beginns eines neuen Lebens. Als sie die Treppe herunterkam, fand sie Mitch im Gespräch mit ihrem Vater. Er be- trachtete sie unauffällig; sie merkte, daß ihm ihr neues Kleid gefiel; es bildete aber auch einen hübschen Kontrast zu ihrer blassen Haut und ihrem dunklen Haar. Er sah sie ganz verliebt an. Sie wandte sich mrem Vater zu, der sich schwerfällig in einen Lehnstuhl hatte fallen lassen, denn ein solcher Blick aus Mitchs grauen Augen verwirrte sie immer, und heute abend mußte sie festbleiben. Allen beiden mußte sie ihre Plaue mitteilen. a Zuerst sprach sie mit Mitch auf dem Heim- weg vom Kino, während er seine Aufmerk- samkeit auf das Fahren richten mußte. „Ich habe eine Wohnung für uns gefun- den, und für morgen habe ich mich bei einer Mrs. Leonard angemeldet, die Inhaberin von The Haven. Sie— nimmt eine Anzahl alter Leute auf. Sie wohnen in Einzelzimmern. essen aber zusammen.“ a Sie bezwang sich und legte ihre Hände, die sich nervös im Schoß zusammenkrampf- ten, auf die beiden Armlehnen. Sie wartete. „Das muß ja gräßzlich sein. Lauter alte Leute um einen Tisch herum, die einen sieid taub, die anderen fast blind, und alle sind einander fremd.“ Sie konnte kaum atmen und hatte Angst, in Tränen auszubrechen. Sie sah auf die Straße. Wenn sie Mitch nur begreiflich machen könnte, welche Nervenbelastung mr Vater für sie bildete. Sie war nicht mehr sie selbst und mußte sich freimachen, sonst könnte ihre Ehe daran zerbrechen. * Als der Wagen vor dem Hause hielt, hatte Mitch sie wohl verstanden, denn er 20g sie an sich. „Marcia, ich will dich nicht verletzen“, meinte er etwas bedrückt,„aber ich glaube, ein alter Mensch ist recht einsam— wenn alle, die ihn liebten, nicht mehr sind. Ver- mutlich hätte er uns beide gern um sich— hörte wieder Lachen und Scherzen im Haus. Wir könnten das alte Haus renovieren— und er brauchte sein Heim und seine Werk- statt nicht zu verlassen.“ Als sie nicht antwortete, küßte er sie. Unter seinen Küssen fühlte Marcia ihre Er- regung schwinden. Aber gerade um ihrer Liebe willen mußte sie ihre Pläne durch- führen. Sie konnte ihre Ehe nicht durch eine solche Belastung gefährden. Als Mitch fort war, stand sie eine Minute im dunklen Wohnzimmer und nahm all ihren Mut zusammen. Sie konnte ihren Vater in der Küche hören: Sie hörte, wie er den Eis- schrank öffnete, hörte, wie er mit dem Por- zellan auf dem Küchentisch klapperte. Sie ertappte sich bei dem Gedanken, dab er in The Haven nicht mehr an einem Eis- Schrank hantieren könnte. Dann wies sie den Gedanken weit von sich und ging schnell in die Küche. Sie mußte jetzt sprechen. Der alte Mann hatte ein großes Stück Apfelauflauf vor sich. „Vater—“ Er wandte sich um. Einen Augenblick sah er mit seinen verblaßten Augen in die ihren, Sie sah, daß seine dünnen Nasenflügel bebten. Er wußte— oder vielleicht auch nicht. Vielleicht hatte sie ihn seit langer Zeit zum erstenmal angesehen— wirklich angesehen. Ihre Augen blickten unsicher. Dann sah sie die offenstehende Kellertür. Er hatte das Licht brennen lassen. Sie mußte es immer hinter ihm auslöschen. Sie drückte auf den Schalter oben an der Treppe, aber das Licht schien weiter. Diesmal hatte er die Arbeits- lampe über seinem Werktisch nicht ausge- schaltet. Erst als sie am Fuß der Kellertreppe stand, sah sie die geschnitzte Truhe. Sie war ungefähr kniehoch und etwa eine halbe Bettbreite lang. Oft hatte sie die alte Sol- datendecke darüber gebreitet gesehen und geglaubt, Werkholz läge darunter. Wäre die Truhe ein Drachen gewesen hätte sie nicht erstaunter sein können. Sie war von oben bis unten mit Schnitzwerk Verziert: anmutige Gestalten kleiner Kinder mit ihren Lieblingstieren, Kirchen und Häuser, ein ganzes glückliches Dorf. Der Glanz konnte nur von stundenlangem, sorg- Wer weiß schon, warum Marita in ihrem Strumpflädchen so still geworden ist seit dem letzten Sommer? Kann sich überhaupt noch einer an den Morgen erinnern, als die Ladentür geschlossen war und das Fenster verhüllt bis zum nächsten Tag? Die Nach- barn hatten wohl an einen Trauerfall ge- dacht. Der Milchmann, der jeden Vormittag um neun eine Flasche auf die schmale Theke stellt, hatte kopfschüttelnd am Eingang ge- standen. Später war der junge Wachtmeister gekommen, jeden Mittag sieht er herein und Wünscht zaghaft einen Guten Tag. Vor- sichtig hatte er die Türklinke herunterge- drückt, er konnte nicht glauben, daß diese Tür heute, an einem gewöhnlichen Werktag, nicht offenstand wie sonst immer im Som- mer, wenn die Straße in den kleinen Laden hineinblicken kann, in das Dämmerlicht vor den Regalen und zu der schmalen Gestalt hinter den Borden und der winzigen Kasse. Aber die Tür hatte wirklich nicht nachge- geben, und da ist der junge Wachtmeister Weitergegangen. Am nächsten Morgen war Marita in ihrem Geschäft, als sei nichts geschehen. Und auch heute ist alles wie immer, junge Mädchen kommen schwatzend herein und lassen sich Strümpfe zeigen, sie wollen am Sonntag wieder zum Tanz gehen. Und die Damen des schönen Wohnviertels halten sich zuweilen bei einem kleinen Schwatz mit Marita auf. Der Milchmann setzt um neun eine Flasche auf die Theke, und der Wacht- meister sieht zur Mittagsstunde herein, und niemand denkt mehr an den Tag im letzten Sommer, als Maritas Strumpflädchen ver- schlossen war. Doch wenn Marita die zarten Gebilde der mattschimmernden Strümpfe aus ihren Hül- len nimmt, um die Makellosigkeit zu zeigen, hält sie zuweilen einmal inne, und während sich das Gewebe mit dem Atem bewegt, klingt es in ihr wie die Brandung des blauen Meeres. Dieser Zauber ist ihr geblieben. Vielleicht genügt es, einen Abglanz des Erwünschten in seinen Träumen zu besitzen, wenn die Wirklichkeit allzu spröde ist. Warum auch mußte der schwarzhaarige Enrico von vielen Möglichkeiten gerade diese eine wählen, die ihn an die Theke von Maritas Strumpfladen brachte? Warum hatte er nicht in einen anderen Laden gehen können, vielleicht in den der resoluten Witwe gegenüber Maritas Geschäft, die mit nahrhaften Dingen handelt? Aber Enrico war wohl ein poetischer Mensch, Butter, Eier und Käse hätten ihn verwirrt. Vielleicht hatte ihn auch das scheue Mädchen in dem engen Laden mehr ange- zogen als die füllige Witwe, wer weiß. „Buon giorno“, grüßte Enrico,„Guten Tag.“ Er mußte seine aufgeschossene Gestalt ein wenig beugen, die Tür zu Maritas Laden ist niedrig, und da Enrico einmal den Rücken geneigt hatte, blieb er gleich so vor Marita stehen und lächelte sie an mit seinen großen Augen, die sich mit ihrem Glanz gar wohl gegen das schwarze, sorgfältig gescheitelte Haar behaupten konnten. fältigem Abschleifen und Polieren her- rühren. An diesem Geheimnis hatte ihr Vater jahrelang gearbeitet. Wie eine Schlafwandlerin strich sie über die dunkle, mit der Hand bearbeitete Ober- fläche. An der Vorderseite war in einem Oval ihr Name Marcia eingeschnitzt. Tränen trübten ihren Blick. Diese Truhe, die ihre Hände jetzt be- rührten, wurde ihr auf einmal zum Symbol für so vieles, was sie vergessen hatte. Sie sah die langen, schlanken, beweglichen Hände ihres Vaters, wie sie den Folzsitz ihrer ersten Schaukel glätteten. Diese Finger reparierten das Rad ihres Puppenwagens. Seine Finger trugen Beutel voll EBwaren heim zu ihrer Mutter, ihrem Bruder und ihr. Seine Finger schnitzten Holzstifte un- zählige Holzstifte— für die Rillen einer Maschine und verdienten so den Lebens- Unterhalt für sie alle, diese fleißigen Finger, die doch viel lieber während dieser ganzen Zeit an einem Kunstwerk geschnitzt hätten Sie weinte jetzt still vor sich hin. Diesen Schmerz, der jetzt in ihr aufstieg, würde sie ihr Leben lang nicht vergessen. Sie hörte ihren Vater äagstlich ihren Namen rufen. Aufblickend sah sie ihn: Er stand auf der Mitte der Kellertreppe und beugte sich über das hölzerne Geländer. „Im Alten Land schnitzte der Vater immer eine Truhe für die Ausstattung seiner Tochter. Ich wollte mit dieser hier fertig sein, ehe—“ Sein Mund schien eine Eat- schuldigung zu formen.„Sie ist altmodisch, wie die, welche mein Vater für meine Schwester Maria schnitzte— soweit ich mich erinnern kann—“ Marcia wandte sich ihrem Vater zu. Sie sah, wie seine Augen sie anblinzelten, als sie im hellen Licht der Arbeitslampe neben der Truhe stand. „Du siehst meiner Schwester Maria sehr ähnlich.“ Marcia sah den alten Man an. Sein buschiges Haar mußte gebürstet werden. Seine viel zu weite Kleidung war nicht sehr sauber. Sie wußte, daß er nie mehr ge- sprochen hatte als eben jetzt. Nicht er hatte sich verändert, sondern sie. * Ihr war, als hätte sie ihren Vater durch das falsche Ende des Fernrohres gesehen. Jetzt, da sie es richtig hielt, war er ihr ganz nahe. Es würde nicht schwer sein, für ihn zu sorgen. Sie war erschüttert, aber doch glück- licher als seit langem. „Schon gut! Ich bin also doch sentimen- tal!“ sagte sie laut. Ihr Vater sah sie erstaunt an. Sie ging an das Geländer und blickte zu ihm auf. Sie hatte nicht verlernt, ihr ganzes Herz in ein Lächeln zu legen. „Vater, die Truhe ist wunderbar! Mitch muß sie heute abend noch sehen.“ Carl Spitzweg: Marito und das große Los Von Egon freppmann „Ich bin hier recht bei Fräulein Marita—?“ Er nannte den Familiennamen, und Marita nickte. Sie war ja die Gesuchte, und darum mußte sie nicken, nicht wahr? Sie tat es nicht allzu freundlich, nein, aber auch nicht ganz abweisend, und antwortete:„Was bitte kann ich für Sie tun?“ „Ich will“, sagte der schöne Enrico, „Ihnem helfen— nein. Ich kann Ihnen eine groge Freude machen.“ Marita hatte sich inzwischen von ihrem Hocker erhoben. Nicht immer sind Kunden zu bedienen, leider. Dann sitzt Marita auf ihrem Lieblingsplatz. Sie kann das Treiben auf der schmalen Straße beobachten, gegen- über hat sie das Schaufenster der resoluten Witwe, und Marita stellt sich die Land- schaften vor, aus denen alle die nahrhaften Käsesorten hinter dem Glas stammen. Man kann große Sprünge dabei machen, vom All- gäu nach Tilsit, von hier mit einem Traum- schiff nach Holland. Oder Marita besucht einmal eben Spanien oder Sizilien, woher die runden Orangen stammen, und zuweilen wagt sie auch einen Besuch in Afrika und pflückt Bananen von den Stauden. Ach ja, es muß schön sein in der großen Welt! „Ein entfernter Verwandter— er will nicht genannt sein“, fügte Enrico geschäftig hinzu,„hat zu Ihren Gunsten in der italie- nischen Staatslotterie gespielt. Gestern flel ein höherer Gewinn auf sein Los, und ich beeile mich, Ihnen persönlich zu gratulieren. Selbstverständlich bin ich Ihnen behilflich, in den Besitz des Geldes zu kommen.“ Marita sah den schwarzen Enrico erstaunt an und ließ sich mechanisch auf den Hocker zurückgleiten. Wem der Zufall so unver- hofft seine Dienste anbietet, den bringt er in einen seltsamen Zustand zwischen Uber- schwang und abwägender Bedachtsamkeit. Wer wohl mochte so großherzig mit ihr ver- fahren sein? Von der männlichen Verwandt- schaft lebte nur ein entfernter Onkel in einer Nachbarstadt. Der aber war so geizig, daß er nie auch nur ein Los gekauft hätte. Enrico schien ihre Gedanken erraten zu haben.„Suchen Sie nicht, gnädiges Fräu- lein, den Namen des Spenders zu erfahren“, rief er aus.„Ihr Gönner— es kann natür- lich auch einne Frau sein!— hat uns zum Schweigen verpflichtet.“ Vielleicht war es Tante Miranda, über- legte das Fräulein, jene uralte, beinahe schon sagenhafte Dame, die in Tirol wohnt, falls sie nicht schon lange gestorben ist? Sie wird mit ihrem Leben abschließen wol- len, Kinder sind keine da— sicherlich hat sich Tante Miranda noch einmal ihrer Nichte erinnert. Marita unterdrückte eine auf- wallende Rührung und bemühte sich, sach- lich zu bleiben.„Im welche Summe handelt es sich?“ fragte sie beherrscht. Enrico sah sie lächelnd an— wie sonnig und doch bescheiden gelang ihm dies!— und sagte:„Zehn Millionen Lire!“ Nun wußte Marita aus vielen Wach- träumen von fernen Ländern, wie pomphaft sich südländische Summen anhören, aber diese Zahl war ohne Zweifel repräsentativ, und Marita hätte keine Frau sein müssen, um nicht vor einem solchen kleinen Schatz, der zudem noch aus einem unwirklich schönen Land kam, in eine erregte Ver- zückung zu geraten. Sie verließ wiederum ihren Hocker, trippelte die fünf Schritte an ihrer Theke entlang bis zum Fenster mehr- mals hin und her und versuchte kaum noch, ihre Gefühle zu verbergen. Enrico stand lächelnd und zugleich ab- Waäartend da, ganz wie ein Mann, der es ge- Wohnt ist, mit solcherlei Botschaften arch die Lande zu ziehen, und als sich Marita ein Wenig gefaßt hatte, bat er sie um Unterlagen, die ihre Person beträfen, damit er die An- weisung des Geldes einleiten könne. „Aber selbstverständlich!“ sagte Marita eilig, als sei sie wegen eines Versäumnisses getadelt worden, und ging in das kleine Zimmerchen hinter ihrem Laden. War dies nun das große Glück, auf das sie immer gehofft hatte? Das Glück, das sich immerzu mit viel Sonne und einem blauen Meer ver- band, mit Traumstunden im Arm eines großen dunkelhaarigen Mannes, mit Tagen, die keinen Anfang und kein Ende hatten und in einer Welt, die eine einzige Selig- keit war? Geld ist nicht das Glück, aber vielleicht konnte es der Schlüssel zum Er- träumten sein? Vielleicht war dieser schwarz- köpfige Bote die Ouvertüre zum Glück? Marita durchsuchte hurtig die Schubladen und kehrte mit Papieren wieder, und ihre Augen ruhten voll gläubigen Bewunderns auf Enrico, der die Blätter flüchtig durchsah und in die Tasche steckte. Dann sagte Enrico, ganz geschäftig(und man sah ihm dabei etwas von der Routine an, die einen Mann seines Amtes auszeichnet), nunmehr benötige er noch eine Bearbeitungsgebühr, sie sei nicht weiter erwähnenswert bei solch einem Gewinn, in Höhe von einigen Prozen- ten des gesamten Betrages. Während Enrico seine Erklärungen ab- gab, Blätter mit vielen Stempeln vorwies und Satzungen verlas, hing Marita an den Lippen dieses Mannes, der so sanft mit ihr sprach, mit leisem Akzent, und dessen Worte ihr keine Paragraphen und Verordnungen waren, sondern mehr zarte Gedichte, luftige Botschaften, die den Beginn eines schöneren, ausgefüllteren Lebens verhießen. Und wie- derum schweiften ihre Gedanken fernab, flogen über die Dächer der Stadt hoch in die Wolken hinein, und als Enrico geendet hatte, sagte Marita:„Sie wissen nicht, mein werter Herr, wie glücklich Sie mich machen. Neh- men Sie meinen innigen Dank für Ihre Güte und Ihre Mühen entgegen, und was Sie auch zur Erleichterung des Auftrages benötigen, kordern Sie es.“ Sie beeilte sich, eine Order an die Bank zu schreiben, auf der sie ihre kleinen Er- sparnisse deponiert hat, entließ den schönen Enrico mit den besten Wünschen und erhielt sein Versprechen, bereits am nächsten Tage die Anweisung auf einen Teil der auszu- zahlenden Summe zu erhalten. Die folgenden Stunden waren für Marita ein einziger Taumel, sie sang und trällerte — Das Ständchen vor sich hin, tänzelte hinter und vor der Theke, und nur, wenn eine Kundin kam, zwang sie sich zur Besonnenheit, denn sie Wollte es ganz für sich allein haben, daz Glück. Sie wußte nun, wie viel nötig ist, um es sich herbeizuwünschen. Jahre hatte sie darüber verbracht, ihre Mädchenzeit war darüber vergangen, es war stiller um sie geworden. Doch das Warten hatte sich ge- lohnt, und nun wollte sie nicht unbeherrscht sein. Es galt, alles in Ruhe zu bedenken und zu ordnen und von diesem Glück den rich- tigen, sorgfältigen Gebrauch zu machen. Die freudige Stimmung, das Gefühl des Ueberschwanges währte den ganzen Nach- mittag über, in einen heiteren Glanz schien das kleine Strumpflädchen getaucht, und wenn die Schulmädchen kamen und ihre Strümpfe kauften, sog Marita begierig ihre Jugend in sich auf, und sie lachte und kicherte mit ihnen um die Wette und sagte wohl auch einen niedrigen Preis, wenn die Sehnsucht nach einem Paar schönen Strümp- ken in den jungen Augen größer war als der Inhalt des Geldbeutels. Doch am Abend, als Marita ihre kleine Kasse auskramte und, wie üblich, die Ein- nahmen des Tages ausrechnen wollte, be- merkte sie, daß ein Bündelchen von Geld- scheinen, die noch am Vormittag unter dem Kästchen mit dem Kleingeld gelegen hatten, nicht mehr an seinem Platz war, und 80 sehr Marita auch suchte, die Scheine blieben verschwunden. Mit einem Male nun kam ihr ein furchtbarer Gedanke, und sie beeilte sich, das Lädchen zu schließen, und lief, lief ohne Besinnung durch die Straßen, sah nicht auf die Wagen, die rechts und links bedroh- lich nahekamen, bemerkte nicht das Kopf- schütteln der Passanten, und blieb erst an dem großen, dunklen Bankgebäude stehen. Aber die Büros waren bereits geschlossen. Marita stand vor einem dicken, festen Gitter, und obwohl sie es sich nicht be- stätigen konnte, wußte sie, daß sie genarrt worden war. Am Tage darauf war Maritas Strumpf- lädchen geschlossen. Wer weiß, vielleicht hätte sogar der schöne Enrico ein Herz ge- habt, wenn er das Fräulein hinter der Türe des Lädchens hätte sehen können, im dunk- len Zimmer, allein in ihrem Gram, so allein, wie sie auch in ihrer Freude gewesen War. Und auch späterhin hat Marita nicht von diesen beiden Tagen gesprochen, die ihrem Leben Triumph und Erniedrigung gebracht hatten, und der Buchhalter in der Bank mochte sich noch oft vergeblich den Kopf darüber zerbrochen haben, warum das Fräu- lein so viel Geld einem wildfremden Men- schen hatte auszahlen lassen. Heute ist es, als sei nie etwas Besonderes geschehen, Marita steht hinter ihrer Theke und verkauft Strümpfe an die jungen Mäd- chen, die immer jünger werden, und an die Damen des guten Wohnvierteis, die auch nicht mehr so alt erscheinen wie im ver- gangenen Jahr. Und jeden Morgen um neun stellt der Milchmann eine Flasche auf Mari- tas Theke, und jeden Mittag sieht der Wacht⸗ meister durch die Tür und wünscht einen Guten Tag. „„ Ch ein sur sue mit un gel sch Lir